Wikipedia:Café/Archiv 2020 Q2

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Flotillenapotheker in Abschnitt Live aus dem Schlachthof

DNA-Vorratsdatenspeicherung

Die COVID-Test Rachen- und Nasenschleimhautabstriche werden zur DNA-Identifizierung verwendet. Schaurig.--Maschinist1968 (Diskussion) 01:54, 1. Apr. 2020 (CEST)

Quelle? Oder noch ein Aprilscherz? Sollte letzteres zutreffen, bitte den Abschnitt löschen, das Verbreiten solcher Falschinformationen kann gefährlich sein, auch wenns ein Aprilscherz ist. --MrBurns (Diskussion) 03:07, 1. Apr. 2020 (CEST)
Schaurig ist nur, wenn Dummheiten verbreitet werden. Greift Covid auch das Hirn an? Derzeit kämpfen die Labore gegen den Ansturm und haben keine Sekunde Zeit für DNA-Spielereien.--Klaus-Peter (ex und hopp) 06:27, 1. Apr. 2020 (CEST)
Das ist ähnlich wie im Rheinland im Karneval, hier nur am 1.4. so ;-) --Elrond (Diskussion) 10:37, 1. Apr. 2020 (CEST)
Welches Schauermärchen kommt als nächstes? Werden durch Covid-Test potenzielle Knochenmarkspender gefunden, von der Gesundheitspolizei verhaftet und gegen ihren Willen ihrer Knochenmarkspende beraubt? --Plenz (Diskussion) 10:41, 1. Apr. 2020 (CEST)

Söder greift zumletztenMittel --Digamma (Diskussion) 11:33, 1. Apr. 2020 (CEST)

Ich empfehle zusätzlich Weihrauchverkokeln, riecht gut und war auch wirksam gegen Pest und Cholera, sonst wären ja alle damals gestorben. --Ute Erb (Diskussion) 13:34, 1. Apr. 2020 (CEST)
Ich glaub es hackt! Solch eine grundrechtswidrige Diskriminierung von Vampiren darf, kann und wird nicht einen Tag lang Bestand haben! Diese Bayern glauben wohl, sie könnten sich alles erlauben! Kruzitürken! --Geoz (Diskussion) 14:03, 1. Apr. 2020 (CEST)
Sozusagen Dornencorona gegen Corona. Gott sei Dank greift er nur zu Kreuzen. Ich hatte schon befürchtet, er würde jetzt das "gestorben am" erzwingen. --95.222.54.137 18:31, 1. Apr. 2020 (CEST)

Man kann endlich über die Prognose der langfristigen Corona-Auswirkungen abstimmen.

Siehe These 38, oben. --MrBurns (Diskussion) 17:21, 1. Apr. 2020 (CEST)

Ich bin dafür! --Elrond (Diskussion) 18:45, 1. Apr. 2020 (CEST)
Es geht darum ob man glaubt dass es eintritt. --MrBurns (Diskussion) 22:04, 1. Apr. 2020 (CEST)

Die Anonymität / Pseudonymität von Wikipedia-Autoren wird jetzt aufgehoben

...nach dem jüngsten Gerichtsurteil (standard.at). --Maschinist1968 (Diskussion) 01:33, 1. Apr. 2020 (CEST)

"...nach dem jüngsten Gerichtsurteil..."? Wir haben inzwischen April 2020. Ah, jetzt! Aprilscherz - bin beinahe drauf reingefallen. --Blutgretchen (Diskussion) 03:03, 1. Apr. 2020 (CEST)
Sprechen wir vom selben? "In diesem Gerichtssaal gelten nicht die Regeln von Wikipedia, sondern deutsches Recht". Ist es anders ausgegangen? --Maschinist1968 (Diskussion) 18:05, 1. Apr. 2020 (CEST)
Blutgretchen meint bestimmt, dass das Jüngste Gericht doch schon viel länger als 13 Monate gegessen ist und du die Entscheidung daher als allerjüngstes Gerichtsurteil bezeichnen solltest. --95.222.54.137 18:18, 1. Apr. 2020 (CEST)

Im konkreten geht es um den Fall beim Landgericht Hamburg (siehe Wikipedia:Rechtsprechung zur Wikipedia#Entscheidungen im Bereich der Wikipedia). Das OLG hat nun entschieden. Bzw. hätte. Denn die Anwältin des Klägers zog die Berufung zurück. Jetzt gilt das ursprüngliche Urteil. D.h. WP-Autoren politischer Artikel dürfen mit ihrem Klarnamen genannt werden.

Ist damit auch die Anonymität dahin oder nur, wenn irgend jemand den Klarnamen rausfindet? Beispielsweise nach einem Verfahren wegen übler Nachrede...

--Maschinist1968 (Diskussion) 01:45, 2. Apr. 2020 (CEST)

Schwer zu sagen, Gerichtsurteile sind generell schwer auf andere Situationen verallgemeinerbar, selbst wenn der Unterschied für einen Laien nur gering ist. Mir fallen jetzt aber keine guten Beispiele in ein. --MrBurns (Diskussion) 02:11, 2. Apr. 2020 (CEST)
Innerhalb der Wikipedia ist die Anonymität nicht dahin, auch dann nicht, wenn jemand den Klarnamen herausfindet und z. B. in einem Blog außerhalb der WP veröffentlicht. Es gilt weiterhin WP:ANON. Derzeit sind einige User langfristig gesperrt, weil sie in der WP Hinweise darauf gegeben haben, in welchem Medium man den Klarnamen eines Benutzers nachlesen kann. Das wird in Sperrentscheidungen "Verstoß gegen ANON über die Bande" genannt. Auch die Ankündigung in der WP, den Klarnamen eines Benutzers gegen seinen Willen außerhalb der Wikipedia, z. B. auf Twitter, aufzudecken, kann schon zur Sperre führen. --Regio (Fragen und Antworten) 02:31, 2. Apr. 2020 (CEST)
Das ist korrekt, bringt aber den Betroffenen auch wenig, weil man eben trotzdem leicht herausfinden kann, wer gemeint ist. Daher sehe ich auch das mit "Verstoß gegen ANON über die Bande" kritisch, weil es die Verwendung einiger seriöser Quellen bei der Artikelarbeit verhindert, ohne wirklich die Anonymität der Betroffenen zu schützen. Ich habe das Gefühl, die Mehrheit der Admins legt WP:ANON sehr dogmatisch aus obwohl die Wikipedia-Regeln eigentlich nicht dogmatisch sein sollten. --MrBurns (Diskussion) 02:38, 2. Apr. 2020 (CEST)

Zwischen Arroganz und Sportschuh...

Manche Firmen werden nie verstehen, warum sich Bürger über ihre Vorgehensweise negativ äussern. Ob da das heutige "zu-Grabe-kriechen" eines bekannten deutschen Herstellers was hilft? Ich glaube (und hoffe es) nicht... --Zollwurf (Diskussion) 17:56, 1. Apr. 2020 (CEST)

Es heißt "zu Kreuze kriechen" --Digamma (Diskussion) 10:00, 2. Apr. 2020 (CEST)
Sieh an, wieder was gelernt. Es ist für einige hier offenkundig wichtig, solche trivialen Anmerkungen zu hinterlassen... *LOL* --Zollwurf (Diskussion) 16:34, 2. Apr. 2020 (CEST)
Bei diesem Veröffentlichungsdatum würde ich noch bis morgen abwarten, ob es nicht bloß ein Aprilscherz war. --95.222.54.137 18:34, 1. Apr. 2020 (CEST)
Du "hoffst es nicht" - was soll das denn bedeuten, Zollwurf? Hoffst Du, dass niemand mehr bei der Firma kauft? Wäre gar der Untergang dieser großen Firma mit ihren Angestellten der angemessene Preis für Dich? Nicht wirklich, hoffe wiederum ich. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:21, 2. Apr. 2020 (CEST)
Naürlich erwischt es bei dem (ohnehin nur theoretischen) Szenario "niemand kauft mehr irgendwas bei Asidas" zuerst und in größter Härte die kleine Leute am Band und nicht die Vollpfeifen im Management. In unserer Gesellschaft trägt aber immer die Belegschaft den größten Teil des Geschäftsrisikos. Nur der kleine Angestellte hat genau diese ein Existenzabsicherung (den Arbeitsplatz). Wer nicht ziemlich dumm ist legt sich von seinem Managergehalt einiges für schlechte Zeiten weg und kann es vor allem auch. Also wäre das Szenario Adiadas ginge pleite auch insofern nicht weiter schlimm, weil die kleine Leute eine neuen Arbeitsplatz suchen müssen, was aktuell kein so riesiges Problem ist (oder bis vor kurzem war, kann sich noch durch Corona ändern). Ansonsten ist dann nur der Markenname kaputt, was nur die Aktionäre/Inhaber betrifft, die aber verantwortlich für den Mist des Managments sind, die haben sie ja nun eingesetzt. Wenn die nun eine großen Schaden durch den Imageschaden erleiden: who cares? Für den Mitarbeiter ist es trotzdem großer Mist (ja, kenne ich schon: zwei Unternehmensinsolvenzen und etliche Monate Kurzarbeitergeld). Flossenträger 11:52, 2. Apr. 2020 (CEST)
Wo bzw. von welchen Mitarbeitern lässt das Unternehmen seine Schuhe herstellen? Da wird kein europäischer Fachschuster betroffen sein, sondern ein Billig-Mitarbeiter aus Bangladesch oder Pakistan. Manche (nicht alle!) Firmenvorstände interessiert nur das eigene Bankkonto. Mitarbeiter der Produktion (erst recht in der Dritten Welt) sind dort eh nicht schützenswert. Ich "hoffe es in der Tat nicht", dass schon wieder die Stärksten nur überleben, weil sie auf den Schultern der Ärmsten und vielfach auch Ungebildeten stehen! --Zollwurf (Diskussion) 16:00, 2. Apr. 2020 (CEST)
Glaube kaum, dass das Adidas signifikant & v.a. *nachhaltig* schaden wird. Wer boykottiert heute schon noch Shell wegen Brent Spar? (Erst brach deren Umsatz damals in D um 50 % ein, aber hat vmtl. schon ein halbes Jahr später nur noch 'ne Handvoll Leute interessiert. Erinnert sich jemand?) --AMGA (d) 14:21, 2. Apr. 2020 (CEST)
Bis vor 4 Jahren, als ich ganz aufs (private) Autofahren verzichtet habe, habe ich Shell boykottiert (was für mich auch gut machbar war). Für die Firmenwagen gibt es leider einen Vertrag mit Shellcard, so dass ich wohl oder übel dort tanken muss. --Blutgretchen (Diskussion) 14:29, 2. Apr. 2020 (CEST)
Verzicht ist gut, wenn man keinen Bedarf hat...^^ Dein Bedarf an Feuerzeugbenzin dürfte jetzt auch nicht so immens sein und bisher habe ich noch keines von Shell gesehen. Ansonsten käme dann ja nur noch Heizöl als gebrandetes Produkt in Frage. Noch schlimmer wird der Boykott für Firmen, die gar kein B2C machen, wie würdest Du z.B. SKF boykottieren wollen? Vor dem Kauf erst mal den Küchenmixer aufschrauben und reingucken? Klingt nicht nur unpraktisch, ist es auch. Also kann man sich die Boykottgeschichten auch gleich ganz sparen, trifft eh nur gefühlte 10% aller Unternehmen, den Rest kann man üblicherweise ja gar nicht. KiK wird ja acuh weiterhin leergekauft, obwohl an jedem 3€-T-Shirt noch das Blut der Kinderhände klebt... (okay, war jetzt etwas überspitzt). War da übrigens nciht auch noch etwas mit Fußbällen und Adidas? Flossenträger 15:09, 2. Apr. 2020 (CEST)
Hast Du das "Bis" in "Bis vor 4 Jahren" überlesen? Von kein Bedarf konnte keine Rede sein, auch wenn viele über 15.000-20.000 km jährlich lächeln werden. Shell war ja nach der Brent-Spar-Geschichte auch noch Hauptverursacher der Sauerei im Nigerdelta. Und wie geschrieben: auf Shell zu verzichten war gut realisierbar, weil es genügend andere Tankstellen gibt. Dein Beispiel SKF zeigt, dass es anderswo eben nicht so einfach durchführbar ist. KiK, Primark, etc. kommt für mich eh nicht in Frage...aber ich muss auch nicht jeden Euro zweimal umdrehen (wobei gerade hier auch gilt: Wer billig kauft, kauft zweimal). --Blutgretchen (Diskussion) 15:22, 2. Apr. 2020 (CEST)
Ja, du warst offenbar ein Teil der "Handvoll", von der ich oben schrieb. Außerdem glaube ich kaum, dass die (meisten) anderen Produzenten prinzipiell besser sind. Von denen hat man ggf. nur nicht solche Storys gehört. Und bei freien Tankstellen weiß man i.d.R. gar nicht, wer die beliefert. Re "Wer billig kauft, kauft zweimal": sicher. Rechnet sich ab zweimal billiger... (nicht, dass ich das verfechte, aber so läuft das). --AMGA (d) 18:06, 2. Apr. 2020 (CEST)

Manchmal ist mir die die Schnelligkeit der Wikipedia unheimlich

Rüdiger Nehberg: https://www.ruediger-nehberg.de/ ist er verstroben 2.4.2020: 20:24. Die FAZ meldet es um 21:30, siehe hier... --Jack User (Diskussion) 21:53, 2. Apr. 2020 (CEST)

Die andere IP war sogar noch 12 min. schneller. --84.58.121.6 22:56, 2. Apr. 2020 (CEST)

Ist denn eigentlich schon mal jemand auf die Idee gekommen, durch die Corona-Krise am Klopapier zu sparen? Ich ja!

Nahm vor der Corona-Krise immer vier Blatt, doppelt gefaltet und das in vierfacher Ausfertigung. Dazu noch zwei mal zwei. Mithin 20 Blätter. Nun nehme ich zwei Blätter, gefaltet, allerdings in sechsfacher Ausfertigung, sind nur noch zwölf Blätter. Habe also acht Blätter gespart! (entspricht 40 Prozent) Und was glaubt ihr? Der Effekt ist derselbe... Wenn es alle so machen würden, gäbe es Klopapier ohne Ende. --Hopman44 (Diskussion) 21:20, 9. Apr. 2020 (CEST)

Klopapierspartips wurden hier bereits intensivst diskutiert, als das Thema noch aktuell war. Guck einfach mal im Archiv nach. --188.107.15.121 21:36, 9. Apr. 2020 (CEST)
+1 jo stimmt. BTW kauf dich'n bidät und jut isses ;-) --80.187.108.247 21:46, 9. Apr. 2020 (CEST)
Wenn du Langeweile hast, melde dich bei Folding@home an. Da kannst du deine Berechnungen in Echtzeit ansehen, hilfst der ganzen Menschheit und bist gleichzeitig beschäftigt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:48, 9. Apr. 2020 (CEST)
Ergänzung: Vielleicht bekommen wir ja eine eigene Foldinggruppe DE.Wikipedia hin. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:19, 9. Apr. 2020 (CEST)
Ich benutze einfach das selbe Blatt eine ganze Woche lang. --StYxXx 23:58, 9. Apr. 2020 (CEST)
Was ist ein "selbe Blatt"? --188.107.63.239 11:09, 10. Apr. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Nightflyer (Diskussion) 21:48, 9. Apr. 2020 (CEST)

Maskenpflicht

Da ist für jeden etwas dabei. --94.219.19.145 23:02, 1. Apr. 2020 (CEST)

Burka für Lindner, Roth, Söder, Merkel, Gauland und Scholz --Elrond (Diskussion) 23:38, 1. Apr. 2020 (CEST)

Burka hilft garantiert nicht. --Digamma (Diskussion) 10:04, 2. Apr. 2020 (CEST)
Stümmt, da hat es nur so ein dürres Gitter vor Mund und Nase. --84.58.121.6 21:18, 2. Apr. 2020 (CEST)

(BK) Hinweis: laut Medienberichten bringt einen Schal o.Ä. umbinden weniger als medizinische Masken, auch weniger als die einfachen MNS-Masken. --MrBurns (Diskussion) 23:40, 1. Apr. 2020 (CEST)

Das hängt vom Stoff ab. Ist er dicht gewebt und mehrlagig, behindert er eingermaßen gut die Weiterverbreitung des Virus, indem er Tropfen auffängt, ähnlich wie der Einwegmundschutz. Einen sicheren Schutz vor Ansteckung bieten nur die FFP2/3 Masken. --84.58.121.6 21:18, 2. Apr. 2020 (CEST)


Ich bevorzuge   bzw.  , aber mein AfD-Ortsgruppenleiter hat etwas dagegen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 23:41, 1. Apr. 2020 (CEST)
Gerade die sollten so was tragen, damit ich diese H...(zensiert)F...(zensiert) nicht mehr sehen muss. --Elrond (Diskussion) 23:47, 1. Apr. 2020 (CEST)

--Maschinist1968 (Diskussion) 03:36, 2. Apr. 2020 (CEST)

Echter Notarzt. --84.58.121.6 21:18, 2. Apr. 2020 (CEST)
Die WHO empfielt Masken nur für Kranke und Pflegepersonal (youtube Link).--Wikiseidank (Diskussion) 08:17, 2. Apr. 2020 (CEST)
Wenn überhaupt, dann würde ich so eine Maske nur ganz cool, wie eine Sonnenbrille, oben auf den Haaren tragen!--95.91.93.198 08:27, 2. Apr. 2020 (CEST)

Das ist der beste Maskenball, den ich je besucht habe!--Hopman44 (Diskussion) 08:48, 2. Apr. 2020 (CEST)

+1 --Arieswings (Diskussion) 09:09, 2. Apr. 2020 (CEST)
Jetzt weiß ich auch, warum kein Klopapier mehr da ist. Drei- und vierlagig, gefaltet, gelocht und mit zwei Gummiringen für hinter die Ohren. In fünf Minuten erstellt und halten alle Viren ab. --Hopman44 (Diskussion) 10:19, 2. Apr. 2020 (CEST)

Hier habe ich Menschen mit Kaffeefiltern (Größe 4) im Gesicht rumlaufen sehen. Realwackel (Diskussion) 11:26, 2. Apr. 2020 (CEST)

Im Ernst, es ist ja so, dass man nicht genau weiß, ob es einen selbst tödlich treffen kann oder nicht (jüngere Menschen ohne Vorerkrankungen hat es ja immerhin auch schon erwischt). Insofern halte ich es nicht für verkehrt, wenn sich die Menschen vorsorglich gegen Corona schützen. Masken tragen passt also.--95.91.93.198 11:40, 2. Apr. 2020 (CEST)
An sich schon, aber eben nicht jede Maske. Mein Highlight des Tages war eine Frau mit einer Maske, die sie aus eine Tüte gebastelt hat, in denen die Trauben verkauft werden (oder wurden? Schon länger nciht mehr gesehen). Gute Anleitungen gibt es zuhauf, und mit etwas gMV kann man auch die brauchbaren herausfiltern. Flossenträger 11:56, 2. Apr. 2020 (CEST)
Super Idee! Plastiktüte über den Kopf + Gummiband um den Hals = Ansteckung nahezu unmöglich. --84.58.121.6 21:18, 2. Apr. 2020 (CEST)

Neben dem Eingang meiner Sparkassen-Filiale hängt ein Schild, das das Betreten des Gebäudes mit Motoradhelm auf dem Kopf verbietet. Mit Gesichtsmaske, womöglich zusammen mit Sonnenbrille und tief in die Stirn gezogenem Schlapphut wäre jetzt aber O.K.? *unschuldig guck* --Geoz (Diskussion) 13:04, 2. Apr. 2020 (CEST)

Oh bitte, probier das mal aus und schicke uns dann ein Video davon.^^ --84.58.121.6 21:18, 2. Apr. 2020 (CEST)

Momentan darf ich ja nicht aus dem Haus, aber wenn ich wieder darf, kommt mein Buff wieder zu Ehren. Der muss als Maske durchgehen. --Elrond (Diskussion) 14:58, 2. Apr. 2020 (CEST)

Der oben anbrausende Notarzt dürfte mit Motorradhelm sicher in die Sparkassenfiliale. Wenn er wieder wegfährt, hat man ja sein Motorradkennzeichen.--Hopman44 (Diskussion) 15:17, 2. Apr. 2020 (CEST)

Nö, der müßte auch seinen Helm absetzen, aber er dürfte sicherlich Schutzkleidung tragen, bspw. sowas oder sowas, s.a. hier. --84.58.121.6 21:18, 2. Apr. 2020 (CEST)

Ich habe lange überlegt, was am vorletzten Bild gefühlsmäßig falsch ist. Jetzt habe ich es: Es ist kein AK-47 und das passt irgendwie nicht zu dem Klischee. Benutzerkennung: 43067 06:38, 3. Apr. 2020 (CEST)

Was isses denn? Eines von unseren? --84.59.232.215 01:06, 4. Apr. 2020 (CEST)
Sieht wie ein amerikanisches M16 aus. Benutzerkennung: 43067 19:08, 4. Apr. 2020 (CEST)

Traurige Nachricht

Mit diesem Corona ist wirklich nicht zu spaßen. Ein Kollege, den ich seit der Ausbildung kenne, ist gestern an einer Corona-Infektion verstorben. Echt gruselig. Realwackel (Diskussion) 11:24, 2. Apr. 2020 (CEST)

wenn man dort en:Deaths in 2020 nach COVID sucht, dann bekommt man 169 Treffer (Stand 12:48 Uhr MESZ). Die Einschläge kommen näher...--Atirador (Diskussion) 12:48, 2. Apr. 2020 (CEST)
Durchschnittsalter für die 140 auf der März-April-Seite (bei denen Alter bekannt; wo nicht genau bekannt, unterster Wert angenommen) = 72,8. Der jüngste allerdings 26 (aber COVID-behandelnder Arzt), unter 50 noch weitere 5. --AMGA (d) 14:11, 2. Apr. 2020 (CEST)
Wieso näher? Näher woran? Im Moment habe ich jedenfalls immer noch mehr Chancen - trotz reduziertem Verkehr - durch einen Autofahrer überfahren zu werden als an COVID abzunippeln. --Jack User (Diskussion) 14:16, 2. Apr. 2020 (CEST)
Stimmt sogar, statistisch gesehen korrekt. Und trotzdem fällt es mir zunehmend schwerer, mich des Gefühls der Beklommenheit zu erwehren... --Atirador (Diskussion) 14:42, 2. Apr. 2020 (CEST)
Das Gefühl habe ich jeden Tag, wenn ich irre Autofahrer sehe. Und die gibt es nach wie vor genug. Ich war vor ein paar Tagen auf der Autobahn unterwegs (es gibt immer noch unaufschiebbare Dinge!) und teilweise war die Autobahn PKW-leergefegt, fast nur LKW und mich. Trotzdem gab es ein paar Idioten, die da was von Mindestabstand 2 Meter gehört haben und wohl gedacht haben, das gilt auch bei 140km/h... --Jack User (Diskussion) 14:52, 2. Apr. 2020 (CEST)
Jetzt gibt es aber irre Autofahrer und Corona, die Bedrohung hat sich also erhöht. --Expressis verbis (Diskussion) 15:13, 2. Apr. 2020 (CEST)
Nö, es sind ja weniger Autofahrer unterwegs, derzeit. --Jack User (Diskussion) 15:16, 2. Apr. 2020 (CEST)
Wäre tatsächlich interessant, das jetzt zu modellieren. Allgemein haben sich durch die Verhaltensänderung die Risiken geändert: Weniger persönliches Risiko eines Flugzeugabsturzes, weniger Risiko an Influenza oder anderen Krankheiten (inkl. Geschlechtskrankheiten) zu erkranken und zu sterben (weil Social Distancing auch hier wirkt), weniger Verletzungsrisiko durch Alkohol und Drogen (ich vermute, die Notaufnahmen der Städte sind am Wochenende derzeit leerer als früher) und weniger Arbeitsunfälle. Selbst die Gefahr durch Terrorismus zu sterben ist noch geringer (keine Menschenansammlungen), auch wenn dieses Risiko - wie bei Flugzeugabstürzen - ein gutes Beispiel für eine selektive Wahrnehmung ist. Nach Berichten über Unfälle stieg stets die Flugangst, obwohl das Risiko in der Regel unverändert blieb oder gar sank (da gefährdete Maschinen überholt/stillgelegt wurden). Die Gefahr durch Terrorismus wurde ebenso vielfach überschätzt. Dafür ist aktuell die Chance höher, bei der Hausarbeit zu verunglücken - vor allem relativ. Das wird dann auch wieder verzerrt wahrgenommen, wie z.B. bei Krankheiten: Wird eine tödliche Krankheit ausgerottet steigt logischerweise der Prozentsatz, an anderen Ursachen verstirbt. Würde man alle Krebsarten auf magische Weise beseitigen würde der Anteil der Personen, die an Herzkreislauferkrankungen sterben steigen. Was aber nicht heißt, dass die reale Gefahr an diesen mit 30 zu erkranken höher geworden ist. Man stirbt nur weniger oft an anderem zuvor (das heißt streng genommen: für die jetzt überlebenden ist die Chance höher denn als tote bekamen sie es ja nicht - aber nicht für die anderen). Aber ich weiche total vom Thema ab... Die Wahrnehmung ist zumindest verzerrt. Das Video visualisiert es in der zweiten Hälfte ganz nett (es ist nicht mehr aktuell, aber die Verhältnisse stimme noch immer in etwa). Natürlich vereinfacht. In der Realität sind die Risiken nicht bei jedem gleich: Ältere Menschen und mit Vorerkrankungen sind von Corona deutlich gefährdeter. Während sie gleichzeitig auch ohne Quarantäne weniger riskante Sportarten ausüben, evtl. seltener lange auf Straßen unterwegs sind. Bedeutet: Ihre "Gesamtgefährdung" wäre größer als zuvor. Jugendliche sind vom Virus kaum gefährdet, dafür klettern sie eher betrunken irgendwo rum oder laufen auf dem Schulweg vor den Bus. Deren "Gesamtgefährdung" könnte derzeit somit gar abgenommen haben. Mal so zur Veranschaulichung. Was dran ist wird man im Nachhinein in Statistiken sehen und hängt natürlich auch von der künftigen Entwicklung ab. Natürlich nimmt man derzeit auch eher wahr, wenn jemand an (oder mit) Covid-19-Erkrankung stirbt. Selbst, wenn es nicht um Umfeld ist: Die Medien berichten ja über jeden Fall in der Stadt. Aber damit beeinflusst es eben auch die Wahrnehmung, da gleichzeitig nicht über Todesfälle durch andere Krankheiten berichtet wird. Und auch wenig über evtl. gesunkene Zahlen der anderen Fälle. Was auch grundsätzlich damit zusammenhängt, dass sich Angst und negative Meldungen besser verkaufen und für mehr Gesprächsstoff sorgen. Die BILD zeigt das Muster in Extremform, aber auch öffentlich rechtliche Medien spielen da oft mit (und ich denke gerade gar nicht nur an aktuelle Fälle, sondern z.B. wenn es um Kriminalität, Drogenkonsum, etc geht). Als Social Distancing anfing waren die Meldungen bei SWR und co weniger "wie toll, fast alle sind vorbildlich", sonder man suchte sich gezielt Fäll raus um zu zeigen, die schrecklich Jugendliche sind, weil sie trotzdem in Parks feierten. Und logische Folge: Darüber haben sich viele aufgeregt und geredet. Dazu auch: Menschen reagieren stärker auf schlechte Nachrichten als auf gute, Die deutsche Lust an schlechten Nachrichten (absurderweise vom Axel-Springer-Verlag) oder Warum BILD-Zeitung & Co. zu 90% negativ berichten. Das interessante dabei ist aber auch, dass gleichzeitig andere reale Gefahren zu wenig wahrgenommen werden. Es gibt junge Menschen, die derzeit absolut in Panikstimmung sind, aber sich zuvor nie um Händewaschen oder Verhütung sorgen machten. Und dann war da noch die Sache mit dem Klimawandel oder Stickoxiden in Städten. Da ist die Gefahr für einige nicht unmittelbar bzw. sichtbar genug, sondern erst in Statistiken merklich. Aber es hat auch was gutes: Nur durch gesteigerte Wahrnehmung halten sich die Menschen an die Maßnahmen und vielleicht prägt sich bei einigen auch dauerhaft ein anderes Hygieneverhalten und Einstellung gegenüber dem Gesundheitssystem ein, was dann auch die Gefahr künftiger Epidemien senkt. -StYxXx 18:41, 2. Apr. 2020 (CEST)

Mindestabstand 1,5 bis zwei Meter zwischen LKW/Pkw und Radfahrer? Hier in Lünen rasen an einer Strasse die LKWs, Gelenkbusse und Pkws mit 60-70 Sachen an einem Radweg vorbei, der direkt an der Strasse liegt. Bei einem Abstand von etwa 50 cm ! wird man bald vom Fahrtwind umgeschmissen. "Immer in der Spur bleiben!"--Hopman44 (Diskussion) 15:22, 2. Apr. 2020 (CEST)

R0 liegt im Straßenverkehr deutlich unter 1, für COVID bei 2,5. Wen infiziere ich, wenn ich alleine kreuz und quer durch D fahre? Jetzt ist endlich mal Platz, die Karre auszufahren--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:00, 2. Apr. 2020 (CEST)
Naja, nur eher kleiner Prozentsatz der bekannterweise(!) infizierten stirbt (bei intensivmedizinischer Versorgung sogar nur ein ausgesprochen geringer Teil), ein Verkehrstoter hingegen ist auch durch Intensivmedizin nicht wieder zum Leben zu erwecken. Und wenn ich „alleine kreuz und quer durch D fahre“ muss ich selbst infiziert sein, um jemanden anzustecken. Zugegeben, ohne Test weiß niemand mit Sicherheit, ob er infiziert ist, oder nicht, aber du kennst Jack Users Gründe nicht. Ich halte nach wie vor die ökonomischen und psychologischen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie für viel gravierender als die gesundheitlichen... --Gretarsson (Diskussion) 17:27, 2. Apr. 2020 (CEST)
Schon recht, aber ich fürchte, dass, wenn wir die ökonomischen und psychologischen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie jetzt nicht aushalten, die gesundheitlichen immer gravierender und weniger aushaltbar werden werden. Vincent (Diskussion) 17:43, 2. Apr. 2020 (CEST)
Die "ökonomischen jetzt" sind vermutlich das geringere Übel gegenüber den "ökonomischen für einige (längere) Zeit". "Gesundheitliche gravierender", hm... entweder man überlebt oder man ist tot (letzteres trotz allem offenbar unwahrscheinlicher)... oder einem nahestehende Menschen, womit wir dann wieder bei "psychologischen Auswirkungen" sind. --AMGA (d) 17:57, 2. Apr. 2020 (CEST)
Ich beziehe da die längerfristigen Auswirkungen bereits mit ein. COVID-19 ist keine Krankheit mit Potenzial, die Bevölkerung in einem Maße zu dezimieren, als das ökonomische Auswirkungen zeitigte oder zumindest keine, die denen eines monatelangen Shutdowns gleichkämen (Hat sich mal irgend jemand überlegt was, nach Stand der aktuellen Entwicklung mit ca. 4000 - 6000 registrierten Neuerkrankungen/Tag, nach dem 20. April eigentlich werden soll, ohne Impfstoff oder wenigstens effektivem therapeutischen Wirkstoff?). Nein, das geringere Übel wäre es IMHO gewesen, gar nichts zu unternehmen oder den Seuchenschutz deutlich stärker auf die Risikogruppe(n) zu fokussieren…
Die psychologischen Auswirkungen der vielen Menschen, die Straßenverkehr sterben, sind ja auch überschaubar. Die haben auch alle Angehörige… --Gretarsson (Diskussion) 19:16, 2. Apr. 2020 (CEST)
Psychologie spielt eine gewaltige Rolle. Die mehrere 1000 Verkehrstoten lassen uns die Schultern zucken, sie werden als völlig normales Lebensrisiko angesehen. Aber bereits ein Dutzend Tote bei einem Attentat veranlasst uns, sämtliche Weihnachtsmärkte mit Pollern zu umgeben, von Forderungen aus der Richtung Rechtsaußen ganz zu schweigen. Rein zahlenmäßig ziemlich unlogisch. --Plenz (Diskussion) 22:45, 2. Apr. 2020 (CEST)
Ist eigentlich die genaue Todesursache bekannt? Lungenversagen trotz Atemgerät oder etwas anderes? --Plenz (Diskussion) 22:45, 2. Apr. 2020 (CEST)

Die genaue Todesursache ist sicher nicht nur Lungenversagen, denn das könnte man durch Beatmung lange überbrücken, so lange die Lunge an sich wieder herstellbar ist. Oft sind es ja Herzversagen und andere organische Ausfälle, die letztendlich todesursächlich sind, aber pauschal COVID-19 zugeordnet werden. Wer zur Hochrisikogruppe gehört, landet in absehbarer Zeit ohnehin beim Bestatter, doch COVID-19 kann die "Wartezeit" drastisch verkürzen (The undertaker is watching you). Das verdreht etwas die Statistik.
Jahr 2019 gab es in Deutschland 3059 Verkehrstote (Drogentote:1398). Lt. RKI sind es derzeit 1017 Covid-19-Tote. Das ist aufs Jahr umgerechnet eine erschreckende Zahl und könnte die Zahl der Rauchertoten erreichen. Kleiner Unterschied: Schnaps und Rauch ist i.d.R. geplanter Suizid und eine Folge jahrelanger Bemühungen um vorzeitigen Exitus. Wenn die Gehirne korrekt funktionieren, ist die Gefahr gering, angesteckt zu werden. Derzeit ist Isolation das Mittel der Wahl. Zudem gibt es eine Zunehmende Immunität(möglicherweise bald Impfungen), ein Vorteil, der an Rauchern uns Säufern vorbeigeht. Na ja, würde der Staat üppig an Corona profitieren, würden alle Maßnahmen ruckartig eingestellt werden. Aber auf 25 Milliarden von Rauchern uns Trinkern verzichtet man nur ungern, also weiter damit! --Klaus-Peter (ex und hopp) 09:14, 3. Apr. 2020 (CEST)

Das stimmt aber so nicht. Wenn du nämlich den menschlichen Aspekt ausklammerst und die Sache ausschließlich von der volkswirtschaftlichen Seite betrachtest, dann würde auch eine ungebremste Corona (wie die Rauch- und Alkoholtoten) die Rentenkassen ganz erheblich entlasten. Natürlich haben diese Toten dann nicht noch jahrzehntelang vorher Tabaksteuer bezahlt, aber eine erhebliche Ersparnis für die Rentenversicherung bzw. den Staat und die Pflegeversicherung wäre es schon. --95.222.54.137 11:59, 3. Apr. 2020 (CEST)
Jeder Tote ist ein Verlust für das Bruttosozialprodukt und somit auch für den Staat, weil er als Wirtschaftsfaktor ausfällt. Siehe dazu Der Schaden am deutschen Bruttosozialprodukt und die dort verlinkten Quellen. --Plenz (Diskussion) 15:53, 3. Apr. 2020 (CEST)
Hä? Ich seh da iwie ne reine Schadensrechnung. Da kommen unterm Strich nur Miese raus. Der Tod eines Rauchers ist im Schnitt mithin ein Gewinn für das BSP… --Gretarsson (Diskussion) 22:04, 3. Apr. 2020 (CEST)
Das Bruttosozialprodukt betrifft etwas anderes als "der Staat". Das BIP kann passabel sein, aber der Staat trotzdem in Schulden ersäufen, siehe Griechenland. Umgekehrt könnte theoretisch ein finanziell gesunder Staat auch bei einem sehr niedrigen BIP existieren.
Im Übrigen ist das BIP sowieso etwas Augenwischerei. Wenn du dein Auto absichtlich gegen eine Wand fährst und den entstehenden Blechschaden von deinem Automechaniker reparieren lässt, dann habt ihr zwar gemeinsam das BIP gesteigert, aber ein Nutzen ist dem Land dadurch nicht entstanden. Es hat nur eine Umverteilung deines eigenen Geldes zum Mechaniker (und per Steuer zum Staat) stattgefunden. Hättest du auch ohne Ressourcenverbrauch bewirken können, indem du den beiden dein Geld leistungslos direkt überwiesen hättest. Aber dann wäre das BIP nicht gesteigert worden.
Und dein Link steht, selbst wenn man BIP und Staat identifizieren würde, nicht im Widerspruch zu meiner Aussage. Denn er sagt ja sicher nicht, dass das BIP gesteigert würde, wenn invalide Rentner noch lang weiterleben würden. Der Schaden am BIP kommt dadurch zustande, dass Raucher in arbeitsfähigem Alter nicht mehr "produktiv" mitwirken (und Sozialbeiträge zahlen) können, was sie bei tabakfreiem Leben großteils gekonnt hätten. --95.222.54.137 13:05, 4. Apr. 2020 (CEST)

Vorbilder in Zeiten von Corona-Virus

  • Früher sagte man "Was würde Jesus in diesem Fall tun?" Das sollte man jetzt aber lassen.
  • Und Darth Vader war der Böse. Das hat sich ebenfalls geändert!
Sieht das jemand genauso? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:09, 2. Apr. 2020 (CEST)
Kein Vorbild beim Social Distancing? -- 79.91.113.116 18:37, 2. Apr. 2020 (CEST)
Schlimm, diese Kirchenaustritte... --Expressis verbis (Diskussion) 19:04, 2. Apr. 2020 (CEST)
Es hielt ihn ja nur von Freitag bis Sonntag drinnen, dann machte er eifrig Oster-Besuche:
  • Mt 28,9–10 EU: Jesus erscheint zwei Frauen beim Grab und beauftragt sie, die Jünger nach Galiläa zu senden. Dabei fallen die Frauen auf die Knie und fassen seine Füße (!)
  • Mt 28,16–20 EU: Jesus erscheint den Elf (ohne Judas Iskariot) in Galiläa und beauftragt sie zur weltweiten Mission, Taufe und Lehre zum Halten seiner Gebote. Er sagt ihnen seine Gegenwart bis zum Weltende zu.
  • Lk 24,13–35 EU: Jesus erscheint zwei Jüngern bei Emmaus auf dem Weg nach Galiläa, erklärt ihnen anhand der Bibel den Sinn seines Leidens und isst mit ihnen (!) Sie erkennen ihn erst am Brotbrechen.
  • Lk 24,36–49 EU: Jesus erscheint allen elf Aposteln in Jerusalem, überwindet ihren Unglauben, indem er sich anfassen lässt (!), seine Wundmale an Händen und Füßen zeigt und etwas isst, erklärt seine Passion mit der Bibel und beauftragt sie zur weltweiten Mission.
  • Joh 20,11–18 EU: Jesus erscheint Maria Magdalena in weißem Gewand vor dem leeren Grab. Er lässt sich nicht berühren. (Seine Worte sind als „noli me tangere (Gewissenskonflikt?)“ aus dem lateinischen Text bekannt und bezeichnen auch das entsprechende Bildmotiv.)
  • Joh 20,19–23 EU: Jesus erscheint den elf Jüngern in Jerusalem, überwindet ihren Unglauben durch Zeigen der Wundmale an Händen und Seite (Speerstich), beauftragt sie zur Gemeindegründung, verleiht ihnen den Heiligen Geist und gibt ihnen die Vollmacht, Sünden zu erlassen.
  • Joh 20,24–29 EU: Jesus erscheint Thomas und lässt sich von ihm anfassen (!), um seinen Unglauben zu überwinden.
  • Joh 21,1–14 EU: Jesus erscheint sieben der erstberufenen Jünger am See Genezareth, als diese von erfolglosem Fischfang zurückkehren, und feiert mit ihnen ein Mahl (!).
  • Laut Apg 1,1–11 EU erschien Jesus in den seiner Auferstehung folgenden vierzig Tagen noch weitere Male in Jerusalem. Er wiederholt und bekräftigt den Missionsauftrag der Apostel, bevor er seine Jünger mit der Himmelfahrt endgültig verlässt. Danach beginnt der Zwölferkreis, seine Auferstehung öffentlich zu verkünden. Damit beginnt die Missionsgeschichte der Urchristen.
Kein Wort von Händewaschen!
Darth Vader hingegen trägt permanent Gesichtsmaske, trifft sich praktisch nie mit der Familie (social distancing) und befolgt jeden Befehl von oben sofort.
In dem Sinne: Frohe und gesunde Feiertage! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 20:39, 2. Apr. 2020 (CEST)
"befolgt jeden Befehl von oben sofort" mag stimmen, aber er bringt auch seinen Chef um und und versucht wohl schon vorher, sich mit seinem Sohn gegen ihn zu verschwören (das ist vermutlich nicht nur ein Trick um den Sohn zu gewinnen, siehe Regel der Zwei).
Andererseits ist er auch ein Meister der Telekommunikation (mit Überlichtgeschwindigkeit und ohne technische Hilfsmittel)), aber sein Sohn kann das noch sehr viel besser. --MrBurns (Diskussion) 06:53, 3. Apr. 2020 (CEST)

Amen oder إن شاء الله --Klaus-Peter (ex und hopp) 08:39, 3. Apr. 2020 (CEST)

Einfluss auf die Kriminalitätsrate

Ich frage mich, welchen Einfluss die aktuellen Massnahmen zur Pandemiebekämpfung auf die Kriminalitätsrate haben werden. Die Zahl der Wohnungseinbrüche wird wohl zurückgehen, auch wird es weniger Ladendiebstähle geben und typische "Wochenenddelikte" wie Raub oder Schlägereien werden ohne Nachtleben zurückgehen. Offenbar gibt es aber mehr Fälle von häuslicher Gewalt und eventuell auch vermehrt Betrugsdelikte, was meint ihr? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:44, 2. Apr. 2020 (CEST)

Stimmt.--95.91.93.198 20:01, 2. Apr. 2020 (CEST)
Wie komme ich jetzt eigentlich an meine Drogen, wenn die Dealer zu Hause bleiben müssen? Ich weiß doch gar nicht, wo die wohnen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:29, 2. Apr. 2020 (CEST)
Du wirst auf kalten Entzug kommen, auch Cold Turkey genannt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:46, 2. Apr. 2020 (CEST)
Och bitte, heutzutage besorgt man sich Rauschmittel im Darknet. Nur Ewiggestrige gehen dafür noch zum Straßenverkaüfer. --84.58.121.6 21:37, 2. Apr. 2020 (CEST)
Wirklich sicher ist das wohl auch nicht. Immherhin muss man ja seine Adresse für den Versand angeben und die Post führt m.W. mittlerweile auch statistische Analysen durch, um die typischen Versandmuster solcher Lieferungen erkennen zu können. Kryptowährungen und Mixer sind auch nicht so verfolgungssicher, wie viele glauben. Wenn der Konsument jetzt noch anfängt sichere Drops zu basteln und unkorrelierbare Mixerkaskaden aufzubauen, hat er schon den Entzug, bevor da was bei ihm ankommt. Benutzerkennung: 43067 06:29, 3. Apr. 2020 (CEST)
Die Post muss erstmal zugestellt werden- und wer keine Drogen verträgt soll halt keine nehmen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:16, 3. Apr. 2020 (CEST)
Kneipenschlägereien gibt es nicht mehr, aber da gibt es Ausweichmöglichkeiten. --MannMaus (Diskussion) 20:50, 2. Apr. 2020 (CEST)
Jap. Wofür hat man denn sonst Familie?! Aber man sollte die Tür gut abschließen und die Schlüssel verstecken, sonst könnten die Kinder auf die Straße laufen. --84.58.121.6 21:37, 2. Apr. 2020 (CEST)

In diesem Kontext ist interessant, dass in den kommenden Wochen und Monaten wahrscheinlich viele Häftlinge aus Gefängnissen entlassen werden müssen, so etwa in Italien in Deutschland oder Frankreich. Nur die Amis bringen es fertig, die bereits eingesperrten nochmal einzusperren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:37, 2. Apr. 2020 (CEST)

Ah ja, würde denn etwas passieren wenn mal aller Häftlinge jetzt rauslässt? Denn: In spätestens fünf Jahren sind die allermeisten so oder so wieder draußen. Glaubt denn jemand das ein Straftäter, verurteilt zu fünf Jahren, nach zwei Jahren Knast noch hochgefährlich, aber nach fünf Jahren gutmütig und friedliebend ist?--Antemister (Diskussion) 22:52, 2. Apr. 2020 (CEST)
Guckssu: Resozialisierung als Vollzugsziel. --84.58.121.6 22:58, 2. Apr. 2020 (CEST)
Ja, sicher ist dass das Ziel. Nur ist der Knast sicher der am wenigsten geeignete Ort, das zu erreichen. Ich weill jemanden in die Gesellschaft wiedereingliedern, indem ich ihn dort heraushole?--Antemister (Diskussion) 23:48, 2. Apr. 2020 (CEST)
Ja, Wiedereingliederung funktioniert nur so. Wiedereingliederung ohne herausholen ist per Definition schlicht unmöglich. Reine Logik. Wobei, als Straftäter (der ich nicht bin), würde ich derzeit lieber einsitzen als freiwillig rausgehen: in die corona-ver-rückte Gesellschaft eingliedern? Als Stratäter neben Hamsterles und Co.? --Jack User (Diskussion) 00:13, 3. Apr. 2020 (CEST)
Die türkische AKP-Regierung von Kalif Erdekahn hat am Dienstagabend einen Gesetzentwurf ins Parlament eingebracht, der die Freilassung von knapp 100.000 der insgesamt 300.000 Gefangenen in den türkischen Gefängnissen vorsieht – als Konsequenz aus den immensen Gefahren, die die Covid-19-Seuche insbesondere unter den beengten und unhygienischen Verhältnissen in den Gefängnissen darstellt. Doch Kalif-Gegner sind scheinbar zu kriminell, um in die Freiheit entlassen zu werden. Ob die 100.000 Spitzbuben und Mörder jetzt brav werden? Vielleicht weist er sie aus in die EU, damit die „Affen für Deutschland“ wieder Futter (Argumente) bekommen. --Klaus-Peter (ex und hopp) 14:13, 3. Apr. 2020 (CEST)

Wir sind Pirat

Was ist denn da los? Ein kriegerischer Akt? --2A02:1205:507E:7860:29FE:2490:3CB1:7BB9 17:01, 3. Apr. 2020 (CEST)

"Staatliche Piraterie" nennt sich Freibeuterei und ist selbst heute noch legal, unbenommen dass die meisten kriegerischen Akte ebenfalls legal sind. Privatleute, die anderen etwas stehlen sind Diebe. Staaten, die anderen etwas stehlen sind das nicht. Stichwort: Jupiter und Ochse. --Geoz (Diskussion) 17:43, 3. Apr. 2020 (CEST)
Man könnte den Botschafter rauswerfen. Mitsamt seinem verpartnerten Partner. --85.7.231.134 17:53, 3. Apr. 2020 (CEST)
Nur zur Info: Der hier angeprochene Maskenhersteller 3M ist ein US-amerikanisches Unternehmen... --Zollwurf (Diskussion) 17:55, 3. Apr. 2020 (CEST)
Wenn die deutsche importierende GmbH Gesellschafter in den USA hat bedeutet das noch lange nicht, dass man extraterritorial im Ausland fremdes Eigentum klauen darf. Und wenn man damit in Kauf nimmt, dass Einwohner eines verbündeten Staates krepieren, ist es auch moralisch nicht druckreif. --85.7.231.134 18:48, 3. Apr. 2020 (CEST)
Was denkst Du denn?! --Elrond (Diskussion) 19:45, 3. Apr. 2020 (CEST)
In dem Tagesspiegel-Artikel steht übrigens auch drin, dass (mindestens ein) LKW mit Seuchenschutz-Ausrüstung aus Deutschland auf dem Weg in die relativ stark betroffene Schweiz an der Grenze abgefangen wurde(n). Tja, offensichtlich sieht gerade jeder selber zu, wo er bleibt. Ob im Supermarkt beim Klopapier (wobei sich die Lage da anscheinend erfreulicherweise mittlerweile tatsächlich entspannt hat), oder im Unternehmensmaßstab bei den Mietkosten seiner Filialen oder eben im zwischenstaatlichen Maßstab. Was erwartet man, es sind Menschen, also diese angeblichen sapiens-Dinger... --Gretarsson (Diskussion) 21:34, 3. Apr. 2020 (CEST)
Die Deutschen klauen Schweizer Masken? Man sollte ihnen den Rhein abstellen. --2A02:1205:507E:7860:A05B:4F2D:F053:C6E 12:03, 4. Apr. 2020 (CEST)
 
Wegen Maskenmangels in der Schweiz musste dieses Jahr sogar die Basler Fasnacht ausfallen.
Was soll man von denen schon anderes erwarten? Wo sie doch sogar Rottweil besetzt haben.;) --95.222.54.137 12:44, 4. Apr. 2020 (CEST)

Wir sind Pirat 2

In der ganzen Coronakrise geht unter, dass die Tage Seefahrtsgeschichte geschrieben wurde: Ein Kreuzfahrtschiff begeht einem "terroristischen Akt und Piraterie". Zumindest laut einem südamerikanischen El Presidente, der seine Marine loschickte um das Kreuzfahrtschiff mit Warnschüssen und Rammen zur Kursänderung zu zwingen. Schäden: Kratzspuren am verstärkten Bug (höchste Eisklasse) des Kreuzfahrtschiffs, Totalverlust eines 80m langen Küstenpatrouillenboots.[1] Das dürfte das erste mal sein, dass ein Passagierschiff die Auseinandersetzung mit einem 80m langem Kriegsschiff klar gewonnen hat. :) Benutzerkennung: 43067 09:34, 4. Apr. 2020 (CEST)

Wer steckt da wohl dahinter? Genau, derjenige der zur Zeit im Wahlkampf unter Druck steht und daher am meisten von aussenpolitischen Ablenkungsmanövern profitiert- die Geheimdienste der USA haben bereits konkrete Umsturzpläne entwickelt. Eine zeitnahe militärische Intervention des US-Imperialismus in Venezuela ist nicht nur möglich sondern sogar wahrscheinlich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:40, 4. Apr. 2020 (CEST)
Stimmt, früher war das Militärgerät einfach viel besser verarbeitet. Z.B. (ohne jetzt Schleichwerbung machen zu wollen) der Familienpanzer Susi II, siehe rechts unten. --95.222.54.137 12:53, 4. Apr. 2020 (CEST)
Trump fährt eine altbekannte und bewährte Strategie: Stehst Du als Regierungschef in der Kritik, beginne einen Krieg - dann wird das Volk Dich bejubeln. Und jetzt alle: Es ist Krieg …! --88.68.80.19 16:15, 4. Apr. 2020 (CEST)
Tonkin, Only in America, Brutkasten, Gleiwitz, Reichstagsbrand. Woher kommt es, dass die Menschen Nachrichten mit Bildung verwechseln? Ich denke das Fach Politische Bildung ist deutlich schlechter, als Staatsbürgerkunde (was natürlich nur jemand beurteilen kann, der beide Fächer hatte).--Wikiseidank (Diskussion) 09:02, 5. Apr. 2020 (CEST)
Guckssu hier mit Hinweis auf das und sowas. --94.219.184.170 16:43, 5. Apr. 2020 (CEST)

Sterben in Zahlen

Sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie in der Sterbefallstatistik erkennbar? Computer sagt: „Nein.“

Ja wie stirbt man denn sonst heutzutage? Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung weiß näheres: Mit der Alterung der Bevölkerung steigt auch die Zahl der Sterbefälle. Voll krass! Wer es noch genauer wissen will, kann auch hier nachgucken. Fun Fact: Jedes Jahr sterben laut WHO acht Millionen Menschen an den Folgen von Tabakkonsum - darunter viele, die zu Lebzeiten gar nicht selbst geraucht haben. Das soll SARS-CoV-2 erst mal nachmachen.

Aber was ist denn jetzt gefährlicher: Grippe oder Corona? Das ist bislang unklar, weil die aktuellen Zahlen nicht vergleichbar sind. Genaueres wissen wir erst, wenn in ein bis zwei Jahren der erwartete Infektionsanteil von 60 bis 70 Prozent erreicht ist. --84.58.121.6 22:52, 2. Apr. 2020 (CEST)

Allgemein worldometer. Heute: 370.000 Geburten, 155.000 Verstorbene. Die Menschheit wird den Coronavirus, zahlentechnisch, schlicht überleben... Die Menschheit produziert schneller als der Virus vernichtet, zahlentechnisch. --Jack User (Diskussion) 23:06, 2. Apr. 2020 (CEST)
Aber was ist denn jetzt gefährlicher: Grippe oder Corona? Die Frage zeugt von Ignoranz der nun inzwischen sehr breit versuchten Aufklärung. COVID19 (darum geht es hier, denn Corona gibt es viele) ist gefährlicher, da extrem leicht übertragbar. Einen Virus, der tief in meiner Lunge rumort ('normale' Grippe) und bestenfalls üblen Schleim produziert, verbreitet sich nicht so rasant, wie einer, der in den oberen Atemwegen (Mund, Rachen) lange haust und somit sehr leicht in die Öffentlichkeit kommt.--Klaus-Peter (ex und hopp) 08:34, 3. Apr. 2020 (CEST)
AFAIK (und wie es hier im Café und/oder der Auskunft auch mehrfach erwähnt wurde) unterscheiden sich die Basisreproduktionszahlen von COVID-19 und Influenza nicht wesentlich. Mir wäre es auch neu, dass Grippe nicht durch Tröpfchen- und Schmierinfektion relativ leicht übertragbar ist. Andernfalls wären wohl kaum jährliche Mortalitätsraten in der Größenordnung von 1/10.000 (bezogen auf die Gesamtbevölkerung, wohlgemerkt) bei der Grippe erklärbar. Noch Ende Februar vermeldete das RKI 100.000 registrierte Influenza-Fälle in Deutschland... --Gretarsson (Diskussion) 15:32, 3. Apr. 2020 (CEST)
Das sagt übrigens Wikipedia dazu… --Gretarsson (Diskussion) 17:17, 3. Apr. 2020 (CEST)
SARS-CoV-2 ist vermutlich nicht absolut gefährlicher als die div. Influenza Varianten, aber es ist aktuell relativ gefährlich, weil das Virus bislang fast ausschließlich auf nicht immunkompetente Personen trifft. Grippe hingegen ist schon halbwegs bekannt, damit kann das Immunsystem besser umgehen und die Ärzte haben mehr Erfahrung hinsichtlich erfolgversprechender Therapien. Abgesehen davon sind Ansteckung, Ausbreitung und Krankheitsverläufe recht ähnlich. Wirklich belastbare Vergleichswerte haben wir erst dann, wenn die Durchseuchung mit SARS-CoV-2 ähnlich weitreichend ist wie die mit Influenza. Dann können wir sehen, wie Ausbrüche verlaufen, wenn sie auf eine Population treffen, die vorher schon mal intensiven Kontakt mit dem Virus hatte. BTW: Wenn selbst das RKI sagt, daß man noch keine eindeutige Einschätzung treffen kann, dann zeugt es von Igoranz zu behaupten, man müßte es besser wissen. Viel wahrscheinlicher ist, daß Du die Gefährlichkeit von Influenza ganz erheblich unterschätzt. Wer wirklich aktuell sein will, sollte sich die Wochenberichte des RKI zu akuten Atemwegserkrankungen durchlesen bzw. sich erklären lassen. --84.59.232.215 00:46, 4. Apr. 2020 (CEST)
Hm, "Abortions" (und "Suicides") unter "Health"... könnte man drüber streiten, aber anderes Thema. (Kommt drauf an, was gemeint ist. Nicht ganz klar, eine Quelle funktioniert nicht.) --AMGA (d) 09:37, 3. Apr. 2020 (CEST)
Welche Quelle funktioniert nicht? --84.59.232.215 00:46, 4. Apr. 2020 (CEST)
Unter der Zeile für "Abortions" (erscheint, wenn man auf das + klickt; der Titel gibt zwar einen Hinweis, aber wer weiß was da drin steht). --AMGA (d) 21:08, 4. Apr. 2020 (CEST)
"+" führt bei mir zu:
Sources and info:
more info >
Der Link zu Shaw geht bei mir auf 404, aber PMID bringt zumindest das Abstract und Hinweise auf verwandte Artikel. --94.219.189.62 18:29, 6. Apr. 2020 (CEST)
Ja. "Link zu Shaw geht bei mir auf 404" = "eine Quelle funktioniert nicht", sage ich ja. Abstrakt ok. Daraus ("Each year 42 million abortions are estimated to take place ... Unsafe abortion accounts for 70,000 maternal deaths each year ...") folgt, dass die Worldometer-Macher (der Stand ist gerade knapp 1,3 Mio für dieses Jahr) offensichtlich nicht die aufgrund "unsicherer Abtreibungen" sterbenden Mütter als Gesundheitsproblem bzw. -kennziffer ansehen, sondern die Abtreibungen als solche. Fragwürdig, aber wie gesagt, off-topic. --AMGA (d) 21:44, 6. Apr. 2020 (CEST)
"rein zahlentechnisch". Habitator terrae   00:02, 5. Apr. 2020 (CEST)
Mein Lieblingsbeispiel: Versicherungsmathematik. --94.219.189.62 18:29, 6. Apr. 2020 (CEST)

Etwas Statistik...

...zur aktuellen Situation und Wikipedia, denn auch hier stieg die Nachfrage nach Toilettenpapier: [2]. Hier die Weiterleitungen Klopapier und WC-Papier. Da frage ich mich, verklicken die sich, sind die einfach nur neugierig oder suchen und finden die Informationen? --MannMaus (Diskussion) 10:56, 3. Apr. 2020 (CEST)

Die suchen bei uns nach Klopapier zum Ausdrucken. Aber wie jeder Exklusionist weiß: Wikipedia is not toilet paper. --95.222.54.137 12:04, 3. Apr. 2020 (CEST)
Mehl und Backhefe zeigen ähnlich heftige Ausschläge. Bei Nudel ist zumindest eine leichte Tendenz zu erkennen und einige denken auch an weiter in der Zukunft liegende Zeiten: [3] (logarithmische Darstellung macht die Tendenz bei Nudel und LM-Konservierung deutlicher) --Blutgretchen (Diskussion) 12:17, 3. Apr. 2020 (CEST
Klopapier zum Ausdrucken? Hat das etwa schon Heinrich Lohse vorausgeahnt? --MannMaus (Diskussion) 13:23, 3. Apr. 2020 (CEST)
Und die Nachfrage nach Bidet steigt auch. Ein schöne Erfindung und allemal hygenischer als Papier. --Jack User (Diskussion) 14:06, 3. Apr. 2020 (CEST)
Bestimmt, aber da geht es momentan wohl weniger um Hygiene. Und da kann ich es voll und ganz verstehen, wenn die Leute sich erst einmal bei uns informieren. Und der Trend wird sogar noch länger anhalten oder wieder aufleben, wenn man wieder einen Handwerker ins Haus holen mag. --MannMaus (Diskussion) 14:19, 3. Apr. 2020 (CEST)
Vor langer, langer Zeit (lange vor der Touri-Welle) beeindruckten mich die Toiletten in der Türkei. Papier suchte man da vergeblich, Bidets sah ich sehr selten. Aber am Klo war oberhalb des Spüleinflusses ein kleines Kupferrohr eingeleitet, an der Wand ein Hahn und schon hatte man perfekte Reinigungsmöglichkeit. Ein Waschbecken mit Nagelbürste war auch meist zu finden. Selbst in Spitzenhotels wie damals das Pera Palas in Istanbul konnte man den Dreck nicht mit Papier breit schmieren. In Anatolien auf dem Land war stets ein gefüllter Wassereimer, oft auch ein Schöpftöpfchen vorhanden. Klopapier kam erst mit den Touristen auf, aber echte Türken schwören nach wie vor auf Fließwasser. --Klaus-Peter (ex und hopp) 14:57, 3. Apr. 2020 (CEST)

Ganz interessant ist auch das "Wettrennen" Bidet - Toilettenpapier in den letzten 60 Tagen. --MannMaus (Diskussion) 21:42, 3. Apr. 2020 (CEST)

Ich warte immer noch auf eine Übersicht, wo Klopapier in welchen Mengen gehamstert wird. Nebenfrage: Müssen wir befürchten, daß die Server der Wikipedia demnächst einknicken wegen der ganzen Klopapierhamsterei? Hier wird bereits ausdrücklich vor Engpässen gewarnt!   --84.59.232.215 01:00, 4. Apr. 2020 (CEST)
Aufgrund des großen Bedarfs in der Intensivversorgung ist Toilettenpapier neuerdings wie Schutzmasken allein für Notfallstationen reserviert. --95.222.54.137 13:19, 4. Apr. 2020 (CEST)
Man könnte ja für den Anfang mal 10.000 schnellgelöschte Artikel wiederherstellen. Insbesondere solche, die vom Klovandalen angelegt wurden. Das gäbe etwas Luft. --95.222.54.137 13:21, 4. Apr. 2020 (CEST)

Gestern hat ein Gast bei uns (Party im Hinterzimmer) seine Zeche mit 1 Rolle Klopa bezahlt + 5 Blatt extra -- 'Trinkgeld'--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:41, 6. Apr. 2020 (CEST)

Flugstornierung

Mein Flug in der kommenden Woche nach Riga mit Ryanair wurde abgesagt. Somit ist die Airline erstattungspflichtig. Ich wäre ohnehin nicht geflogen, da ich mein Programm nicht hätte durchführen können. Hätte ich aber den Flug abgesagt, wäre es teuer geworden, denn Ryanair berechnet üppige Preise für Änderungen.

Nun wurde Erstattung auf Antrag angeboten. Ein Irrlauf durch das Labyrinth des Onlineangebots mit eingestreuter Werbung für Leistungen die ich regulär nicht und im vorliegenden Fall noch weniger brauche (Mietwagen, Hotel, Parkplatz, Transfer, Versicherung, Platzreservierung etc.). Zwischendurch mal wieder Sprachwechsel, mehrfache Abfrage der Flüge, Daten, Namen mit Bestätigungen, versteckten Häkchen und Captchas (warum die oft falsch waren, bleibt mir ein Rätsel) erneutes Login, Abfrage ob Erstattung, Terminänderung oder Gutschein erwünscht und andere Hürden. Offensichtlich will man das Verfahren so erschweren, dass der Kunde aufgibt und auf die Rückerstattung verzichtet.

Doch ich habe es dann doch geschafft und kam bis auf die ausdruckbare Seite mit einer Kurzbestätigung des Erstattungsantrags. Kurz darauf auch noch eine bunte Bestätigungsmail (mit üppiger Werbung für etlichen Angebote), dass der Antrag eingegangen ist, aufgrund des Andrangs viel Bearbeitungszeit braucht und dem Hinweis weitere Rückfragen zum Vorgang zu unterlassen.

Nun stellt sich die Frage, ob es tatsächlich Geld zurück gibt, denn unsere Regierung hat ja einen Zwangskredit für die verarmten Veranstalter in Planung. Kann jetzt (nach Erstattundsantrag cash) das noch greifen, d.h. Ryanair erstattet nicht cash sondern nur per Gutschein?

Kennt sich Jemand aus, wie da die Rechtslage ist?--Klaus-Peter (ex und hopp) 06:47, 6. Apr. 2020 (CEST)

In dem Zusammenhang: Seit einer Woche versuche ich Unity-Media resp. Vodafone tel. auf den angegebenen Nr. zu erreichen. Nur Musik oder rufen Sie später wieder an. Wahrscheinlich haben die GF angeordnet, auch keine Telefonate mehr anzunehmen. Es wird noch viel lustiger in Old-Germany! mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:33, 6. Apr. 2020 (CEST)

Die Rechtslage ist ausnahmsweise mal völlig klar: Reisende haben Anspruch auf die Erstattung des vollen Flugpreises. Der Plan, die Gutscheinvariante verpflichtend zu machen, bricht nicht nur mit Grundregeln des Zivilrechts (Geld gegen Leistung), sondern verstößt auch gegen EU-Recht (vgl. [4]) und könnte wegen Verstoßes gegen das Rückwirkungsverbot auch verfassungswidrig sein. Insofern ist dieses Vorhaben zum Scheitern verurteilt. Unabhängig davon weigern sich quasi alle Anbieter, zu erstatten, um sich eine gewisse Liquidität zu erhalten. Faktisch dürfte es Geld derzeit nur mittels Klage geben (das dauert aber, und in der Zwischenzeit kann der Anbieter pleite gehen) oder, was sofern möglich dringend empfehlenswert wäre, mittels Kreditkarten-Rückbuchung. -- MX8 Disk 12:59, 6. Apr. 2020 (CEST)
Erst mal Dank für die Hinweise. Ist nicht einfach sich da schlau zu machen. Ryanair ist ja geschickt, die Online-Buchung wird via Irland abgewickelt. Da ist auch der Gerichtsstand. Da zu Klagen, auch via einem Deutschen Gericht, dürfte Spaß machen und mehr kosten, als der Flug kostete (waren nur knapp 100). Kreditkarte war nicht, aber Paypal und die könnten evtl. erstatten wegen "Nichtlieferung". Da muss ich mich mal schlau machen. Anleiern könnte ich das ohnehin erst in 14 Tagen, so lange haben die Frist.--Klaus-Peter (ex und hopp) 16:55, 6. Apr. 2020 (CEST)

Da fast alle Langeweile haben, hier eine repräsentative Umfrage im Cafe an alle über 70jährigen: Härtegrade der Zahnbürsten...

Es gibt ja ältere Leute, die noch relativ gesunde Zähne haben (wenig neue Beisserchen, gutes Gebiss pp.) und kann das evtl. an dem ein Leben lang benutzten Zahnbürsten bzw. am Härtegrad derselben liegen? Ich habe von Kindheit an immer harte in Gebrauch und würde -nach Schulnoten- meine Zähne mit der Note 2 benoten. Nun zur Umfrage: Bitte Angabe von Härtegrad, hart, mittel oder weich und Schulnote. Danke fürs Mitmachen. Achso, wie ich darauf komme? Der große deutsche Philosoph, Arthur Schopenhauer, vor genau 160 Jahren gestorben, rühmte sich im Alter von über 70 Jahren, des vorzüglichen Zustands seiner Zähne und hat dies als äußeres Insignium dafür genommen, dass er anderen Menschen oder, wie er es ausdrückte, dem "gewöhnlichen Zweifüßler" überlegen sei. (Ende des Zitats) Danke und bleibt gesund!--Hopman44 (Diskussion) 17:55, 4. Apr. 2020 (CEST)

Du bist auf dem Holzweg. Es haben nicht alle Langeweile; und in der Tat gibt es derzeit wichtigere Themen: z.B. was mache ich als "Ü-70er" wenn derzeit meine Zahnprothese einen Knacks hat und der Zahnarzt seinen Laden abgeschlossen hat. Sorry ... bitte weiter gehn. --80.187.108.102 18:54, 4. Apr. 2020 (CEST)

Okay, haben nicht alle Langeweile. Will nur mal tabellarisch erfragen, folgendes: Alter (über 70); Härtegrad der Zahnbürste; Einschätzung des Allgemeinzustandes des Gebisses (nach Schulnoten 1-6). Einsendeschluß ist der 20.4.2020, voraussichtliches Ende der staatlich verordneten Restriktionen. Mal schauen, welcher Härtegrad der Zahnbürsten das beste Durchschnittsergebnis erzielt. Bin gespannt. --Hopman44 (Diskussion) 20:07, 4. Apr. 2020 (CEST)

Muster so:

Alter :Härtegrad der Zahnbürste :Benotung des Zustandes des Gebisses
76 :hart :2

--Hopman44 (Diskussion) 21:39, 4. Apr. 2020 (CEST)

OK, dann mach ich mal den Anfang.

verrat ich nicht :geht dich nichts an  : Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 22:28, 4. Apr. 2020 (CEST)
Du darfst gar nicht mitmachen, das ist nur für Ü70  Vorlage:Smiley/Wartung/:p  --88.68.80.19 01:03, 5. Apr. 2020 (CEST)
Klarer Fall von Ageism, ich fühle mich diskriminiert!!!!11einself --Gretarsson (Diskussion) 01:29, 5. Apr. 2020 (CEST)
Zurecht! Das solltest Du umgehend der Antidiskriminierungsstelle des Bundes melden. --88.68.80.19 01:35, 5. Apr. 2020 (CEST)
Würd ich ja machen. Aber das is der Hopman einfach ned wert...  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 02:49, 5. Apr. 2020 (CEST)
Komisch, da outen sich im öfftl. Fernsehen ein Ehepaar, dass sie vergesslich sind und nehmen dagegen Tebonin. Hier, bei einer anonymen Umfrage über den Härtegrad einer Zahnbürste (was wird an der Uni nicht alles untersucht? z.B. ob die Deutschen beim Duschen von unten anfangen und die Österreicher beim Duschen von oben anfangen,,,) wird schon nach der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gerufen...Naja, die DSGVO der EU regelt halt alles. --Hopman44 (Diskussion) 10:49, 5. Apr. 2020 (CEST)
Echt jetzt? Vergesslich sind die auch? Ich dachte, sie haben nur Rheumaschmerzen, nächtlichen Harndrang und Nagelpilz? --TheRunnerUp 11:46, 5. Apr. 2020 (CEST)
Potenzstörungen bitte nicht vergessen, die sind uneinholbar auf Platz 1, gefolgt von Knie, Rücken und kribbeligen Nerven. --94.219.184.170 16:26, 5. Apr. 2020 (CEST)
"fast alle Langeweile haben"?? Du unterliegst einem Irrtum. Bei Wikipedia gibt es nicht nur Rentner und Arbeitslose, sondern auch Angehörige der normalen werktätigen Bevölkerung. --85.7.231.134 20:47, 5. Apr. 2020 (CEST)

Ich habe ja auch nur die Rentner (Ü 70) angesprochen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:09, 5. Apr. 2020 (CEST)

Hm. Wir haben die Jungwikipedianer, aber offenbar noch keinen Rentnerclub? Das sollte doch angesichts der bald 20 Jahre Wikipedia längst ein Thema sein? Oder sind wir schon so von diesen dominiert, dass eine eigene Repräsentanz gar nicht mehr notwendig ist? -- 79.91.113.116 12:33, 6. Apr. 2020 (CEST)

Super Idee mit dem Rentnerclub. Schätze, die über 65jährigen sind inzwischen deutlich die Mehrzahl der Wikipedianer. Geballtes Wissen! Staune jedoch, dass bis heute noch keiner den Härtegrad mitgeteilt hat. Nun legt mal los! Da gibts doch die Liste der aktiven Wikipedianer mit Alter pp. Danke!--Hopman44 (Diskussion) 20:06, 6. Apr. 2020 (CEST)

Service: Wikipedia:Geburtstagsliste. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:39, 6. Apr. 2020 (CEST) Erg: In dem Alter lutscht man seine Coregatabs :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:41, 6. Apr. 2020 (CEST)
...und Wikipedia:Wikipedianer/nach Geburtsjahr. Offensichtlich sind die (über) 65jährigen doch nicht in der Mehrheit. Aber du (Hopman) bist nicht einmal hier im Café der Älteste, wie ich gerade sehe ;-) --AMGA (d) 07:26, 7. Apr. 2020 (CEST)
...und ich habe und hätte auch nie den Anspruch erhoben, hier im Cafe der Älteste zu sein, warum eigentlich?--Hopman44 (Diskussion) 20:46, 7. Apr. 2020 (CEST)
Das war nur eine Feststellung; war mir zufällig aufgefallen. Kein Widerspruch gegen eine Aussage von dir. --AMGA (d) 21:56, 7. Apr. 2020 (CEST)

Hamsterkäufe schon im Dezember?

Kurz nach der erstmaligen Beschreibung des Coronavirus SARS-CoV-2 Ende des 2019 in Wuhan, haben Weitsichtige schon mit ersten Hamsterkäufen lebenswichtiger Produkte begonnen. Dabei gab es doch wenigstens noch genug unwichtige Kleinigkeiten wir Klopa, Hefe, Atemmasken oder Nudeln. Eine Schilderung des Dramas findet man hier. Falls der schmerzliche Mangel noch nicht behoben ist, sollte das Förderprogramm des Bundes dringend eingreifen. --Klaus-Peter (ex und hopp) 08:03, 6. Apr. 2020 (CEST)

Da hast Du ein wirklich wichtiges Thema angesprochen. Wir konnten zum Glück jeder noch zwei Exemplare ergattern und unser Butler auch. Nicht auszudenken was wir heute täten, hätten wir das nicht getan! --Elrond (Diskussion) 15:20, 6. Apr. 2020 (CEST)
Glück gehabt. Ich musste auf eine Glashütte J. Assmann 3 ausweichen. OK, die tickt auch. Aber der Diving-Trip mit Jeanette und Claudine zum Palao Pacific Resort wurde storniert und die Zicken sind jetzt spröde und ich kann sie nicht mal mit paar Brillis trösten, da Wempe auch dicht hat. Jetzt rennen sie demonstrativ mit Burkas rum und spielen Quarantäne .... Die schnuckelige Haushalts-Praktikantin aus der Ukraine ist ja ein echtes Zuckerle, aber gerade erst 18 (glaube ich, also hat sie gesagt). Ja bin ich Dompteur??? Wenigstens wurde die Zulassung des Aventador vor Ostern versprochen, also eher in unverbindlich Aussicht gestellt. Macht nur Stress dieser Virus! Aber beruhige Dich, Klopa 6-lagig und Almas-Kaviar ist noch genug im Haus, sonst wäre ich ein Hochrisikofall --Klaus-Peter (ex und hopp) 17:26, 6. Apr. 2020 (CEST)
Wer kauft denn Uhren von der Stange? Wäre mir ja peinlich mit so billiger Massenware herum zu laufen. --StYxXx 17:06, 7. Apr. 2020 (CEST)
Ich verhalte mich stets solidarisch und denke an die Minderbemittelten--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:54, 7. Apr. 2020 (CEST)

Auf diese geniale Idee muß man erst mal kommen!

Fahre heute an der Ampelkreuzung rechts rum. Vor mir ein mittlerer Lieferwagen, fünf Meter vor mir. Plötzlich geht bei dem das Warnblinklicht an, er verlangsamt abrupt auf Schrittgeschwindigkeit...Ich steige in die Eisen, denke, dem ist wohl der Sprit ausgegangen. Vorsichtig kann ich ihn überholen und siehe da, er starrt gebannt auf sein Telefon-handy! Erfinderisch muß man sein...--Hopman44 (Diskussion) 13:36, 7. Apr. 2020 (CEST)

Tut mir leid. Es musste sein - oder wäre es dir lieber gewesen, ich hätte (strafbar) beim Fahren telefoniert?
Ich habe wenige als drei Minuten gestoppt, also kein Parken (Wer sein Fahrzeug verlässt oder länger als drei Minuten hält, der parkt; § 12).
Ich wollte den nachfolgenden Verkehr warnen (Wenn andere durch das eigene Fahrzeug gefährdet werden oder vor Gefahren gewarnt werden sollen, darf die WBA eingeschaltet werden; § 15).
Wenn du mir verzeihst, werde ich auch nicht weitersagen, was du während des Fahrens mit deiner Zahnbürste gemacht hast (aus mittlerer Lieferwagen-Sitzhöhe sieht man so einiges - aber sowas habe ich noch nie gesehen...!!! Jesus, mit einer Zahnbürste!). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:52, 7. Apr. 2020 (CEST)

Da hast Du aber wohl die Zahnbürste mit dem Zahnstocher verwechselt. Er hat natürlich beim langsamen Weiterrollen telefoniert und zur Sicherheit das Warnblinklicht eingeschaltet. Sicher hat er strafbar beim Fahren telefoniert. Na, wenn das erlaubt ist, wundert es mich, dass ich noch nicht auf diese Idee gekommen bin. --Hopman44 (Diskussion) 19:30, 7. Apr. 2020 (CEST)

Mit einem Zahnstocher ist echt krass. Hättest Du damit nicht warten können, bis die Studios wieder offen sind? --88.68.80.160 20:57, 7. Apr. 2020 (CEST)

Der Staat sorgt für Dich ... und warum mich das gerade mal so richtig ankotzt

Hallo Leute & Mitmenschen hier im Café

ich muss einfach mal etwas los werden, was sich an Eindrücken in letzter Zeit bei mir gesammelt & verdichtet hat. Gern dazu Eure Meinungen es kann ja auch sein das ich "verpeilt" bin.

Im Kern dreht es sich darum, dass in Diskussionen immer wieder die persönliche Verantwortlichkeit beim Mitdenken abgelehnt wird. Man geht einfach davon aus, dass andere "es regeln" müssten.

Beispiele (keine Fakes) aus der Praxis:

  • Ein "Mädel" arbeitet beim Discounter und bessert ihr Einkommen im Altenheim auf. Reaktion zur aktuellen Lage: keine bzw. wenn dann müsste die Pflegeleitung etwas tun.
  • Campingplatz: Ach ja ich weiss in Hessen ist es schon verboten ... aber bei uns (NRW) noch (vor Ostern) nicht. Ich fahr mal hin,
  • Hundebesitzer: Das Tier muss Gassi gehn. OK Meinetwegen ... aber das darf aber nicht zum Hundetreffen als Gruppenevent gestaltet werden.

Mensch Leute !!! Alles was nicht verboten ist - das ist erlaubt? Kann man nicht selber denken? Der Staat sorgt für Dich war eine Devise der DDR. Wollen wir wirklich, dass uns Alles was unsinnig ist, explizit verboten wird? Was ist mit eigenem und verantwortlichem Handeln? Die Situation lässt mich verzweifeln !

Grüße --80.187.105.143 16:02, 4. Apr. 2020 (CEST)

Ich verstehe deinen Frust ein gutes Stück weit. "Mitdenken" ist aktuell ziemlich erwünscht, wird von uns Mitmenschen aber sehr unterschiedlich in die Praxis umgesetzt, oft vermutlich nicht einmal in böser Absicht. Die Freiheit des individuellen Menschen ist bei uns sehr hoch angesiedelt und beinhaltet oft auch das Recht, das falsche zu tun - für sich und seine Mitmenschen. Ein Grund zum Verzweifeln ist das aber nicht. Menschen sind lernfähig, manchmal brauchen sie nur etwas Zeit und Gelegenheit. --An-d (Diskussion) 16:22, 4. Apr. 2020 (CEST)
(BK) Guck mal nach dem Stichwort "Nanny State". Das ist so gewollt. Selber denkende Bürger stören beim Regieren. Ähnlich dazu: Die Angst der Machteliten vor dem Volk - Demokratie-Management durch Soft Power-Techniken von Rainer Mausfeld. --88.68.80.19 16:33, 4. Apr. 2020 (CEST)
Danke für den Tip mit "Nanny State" von dort ist ein Verweis auf Staatliche Bevormundung. Genau das ist das Dilemma: Wer Anspruch auf die Grundrechte wahren will ... der muss auch verantwortlich handeln. Auch die "Merkeline" hat in diesem Sinne appelliert. Was will man aber machen, wenn Dummheit und Ignoranz die Ansprachen versickern lassen? Darf man sagen: Ihr seid so doof das ihr den Anspruch auf Grundrechte verwirkt habt? Die Antwort zu Letzterem erübrigt sich für mich. Allerdings sehe ich gleichzeitig enormen Nachschulungsbedarf. Grüße --80.187.100.78 17:11, 4. Apr. 2020 (CEST) P.S. alternativ könnte man in einigen Fällen den Hauptschulabschluss aberkennen (sncr)

Nebendiskussion zu Hygiene, Quarantäne und Vorschriften im Zusammenhang mit der COVID-19 Pandemie

Die staatliche Bevormundung ist natürlich unangenehm und lästig. Letztendlich akzeptiere ich das aber ohne mich davon eingeengt zu fühlen. Schon mit Sachkenntnis und Verstand minimiere ich das Risiko durch viel Abstand und strikter Hygiene. Es gibt in normalen Zeiten viel mehr unsinnige Regeln, Gesetze und Vorschriften, die mir deutlich mehr auf den Keks gehen. Es ist nun mal eine brisante Situation und es gibt mehr als genug Menschen, die es ignorieren. Es reicht nicht mal, sie aufzuklären, das gilt für die Anderen, aber nicht für sie selbst. Nur Kontrolle und drastische Maßnahmen, die auch ausgeführt werden, können etwas bewirken. Dennoch machen sich Neunmalkluge einen Sport daraus, die Regeln zu durchbrechen. Just for fun. Es ist eher ein Hang zum Asozialen, wenn ich locker damit umgehe, weil ich nicht zur Risikogruppe gehöre. Aber COVID-19 ist da uneinsichtig und verbreitet sich, auch über mich, flott weiter auf andere Kontakte. Lockerung wäre nur denkbar, wenn man strikt die Risikogruppen trennen könnte. Zweiklassengesellschaft? Was passiert? Der Kreis der Meckerer vergrößert sich und die strikt Isolierten müssten noch aufwändiger und kontrollierter versorgt werden. ‚Klar, nicht von mir, das können die Anderen machen, was geht mich das an?‘--Klaus-Peter (ex und hopp) 18:23, 4. Apr. 2020 (CEST)
Es ist ein schmaler Grad, um den mit guten Gründen gestritten werden kann. ABER Gutmenschen die sich asozial (an der Grenze zu antisozial) verhalten, sind so ein Paradoxon wie Anstreicher die in Schwarzarbeit Weiß malen. Drosten erklärt die wissenschaftliche Seite schon recht gut ... zur Ethik fehlen in unserem Land offenbar anerkannte Autoritäten. Auch wenn Marcel Reich-Ranicki nicht mein Freund war ... ausreichend bissige Worte zur derzeitigen Situation hätte er gefunden. --80.187.108.102 18:41, 4. Apr. 2020 (CEST)
Lockerung wäre nur denkbar, wenn man strikt die Risikogruppen trennen könnte. Zweiklassengesellschaft? Was passiert? Der Kreis der Meckerer vergrößert sich und die strikt Isolierten müssten noch aufwändiger und kontrollierter versorgt werden. Ja und Nein. "Ja" zum ersten Teil, das wäre denkbar, machbar und ist auch anzustreben. "Jein" zum Mittelteil. Der Kreis der Meckerer wird sich so oder so vergrößern, das darf nicht das entscheidende Kriterium sein. Wenn man die Presseberichte verfolgt (s.a. hier), sollte außerdem klar sein, daß zunehmend echter Grund zur Sorge besteht. "Nein" zum letzten Teil. Wir haben aktuell einen hohen Leerstand im Gastgewerbe wie auch in Rehaeinrichtungen und außerdem etliche Angestellte in Kurzarbeit u.ä. Diese ungenutzten Kapazitäten könnte man aktivieren und unter Einsatz eines Teils der großzügig veranschlagten Bundesmittel vergleichsweise angenehme Quarantänebedingungen schaffen. Das wäre eine win-win Situation, von der alle profitieren würden. --88.68.80.19 19:48, 4. Apr. 2020 (CEST)
Ganz klar Nein! zum Mittelteil. Die Altersgruppen im erwerbsfähigen Alter, die zugleich auch weit überwiegend nicht den Hochriskogruppen angehören, sind deutlich in der Überzahl. Ich frage mich deshalb, wie und warum sich da „der Kreis der Meckerer“ vergrößern sollte. Derzeit bangen viele aus diesen Altersgruppen um ihren Job bzw. ihre Existenz. Die sehnen ein Ende der „Corona“-Restriktionen herbei! Bis zum 20. April wäre Zeit, einen Plan zu entwickeln, wie die Hochrisikogruppen geschützt und gleichzeitig das normale Wirtschaftsleben wieder weitgehend aufgenommen werden kann… --Gretarsson (Diskussion) 22:48, 4. Apr. 2020 (CEST)
Zu „der Kreis der Meckerer“: Ich nehme wahr, daß quer durch alle Bevölkerungsschichten zunehmend die Nerven blank liegen, was automatisch zu Unzufriedenheit führt. Wenn jetzt ein m.E. dringend notwendiger Richtungswechsel vollzogen wird, wäre zumindest partieller anfänglicher Widerstand zu erwarten. Ob ein solcher Richtungswechsel gelingt, wird ganz entscheidend davon abhängen, wie gut dieser in der Kommunikation gegenüber der Bevölkerung begründet wird, denn nur dann, wenn man die Notwendigkeit und auch die allgemeinen Vorteile für die Allgemeinheit begreiflich macht, werden die Menschen landesweit voll mitziehen. Es muß klar sein, daß es nicht vorrangig um wirtschaftliche Interessen geht, sondern um die Stabilität unserer Gesellschaft insgesamt und daß der Richtungswechsel nicht zu Lasten eines Teils der Bevölkerung gehen soll, sondern das ganz im Gegenteil der Schutz der schwächsten Mitglieder der Bevölkerung im Fokus steht. Die Alternative wäre ein Vorgehen nach Altmaier, der weitermachen will wie bisher und dabei nur Feinjustierungen an der Intensität der allgemeinen Einschränkungen je nach Lage vornehmen möchte. Das wäre wie ein Zusteuern auf einen Eisberg im Schlingerkurs. --88.68.80.19 00:41, 5. Apr. 2020 (CEST)

Eine verdammt schwierige Sache ist das, ich würde da nicht so pauschal urteilen (von #3, den chronischen Tierquälern, mal abgesehen). Es ist relativ einfach, als wohlhabender Mann mit eigenem Haus und einem Polster bei dem man mal einige Monate ohne Einkommen überstehen würde, wenn es denn wegen der Pandemie überhaupt wegfallen würde). Dieses in Supermarkt und Altenheim beschäftige Mädel ist als Geringverdienerin schlicht auf das Geld angewiesen, die kann jetzt nicht einfach sagen, ich verzichte auf einen Teil des Einkommens. Und das jetzt Leute auf Campingplätze gehen, das machen auch nicht die Begüterten mit eigenem Haus, wochenlang in einer kleinen Wohnung eingesperrt sein ist nicht so toll. Verglichen mit noch vor zwei, drei Wochen, wo eig. alle Vorschrfiten ignoriert wird ist das was wir heute haben schon eine Riesenverbesserung, und die Maßnahmen greifen. Das was die Leute so tun ist halt noch erlaubt während so viel verboten ist. Und gerade wir Deutschen sind halt da so, wir suchen Schlupflöcher, weil man sie findet.--Antemister (Diskussion) 22:53, 4. Apr. 2020 (CEST)

Und gerade wir Deutschen…“ Käse. Das macht Canis lupus so, der auf Schafe aus ist, das macht Procyon lotor so, der auf nahrhaften Biomüll aus ist, und das macht auch Homo sapiens ganz allgemein so… --Gretarsson (Diskussion) 23:02, 4. Apr. 2020 (CEST)
@Gretarson: Wenn es wie in Italien eine klare Ausgangssperre gäbe, dann hätte sich das erledigt, nach Schupflöchern zu suchen. Man könnte suchen, fände aber keine. Natürlich, man muss sich auf die Suche machen wie man die Ausnahmezustand erträglicher macht. Aber wie sollte man Risikogruppen schützen? Die Alten wegsperren, ein Jahr oder länger? Praktikabel ist das auch nicht.--Antemister (Diskussion) 23:09, 4. Apr. 2020 (CEST)
Allemal praktikabler als die Wirtschaft komplett vor die Hunde gehen zu lassen… --Gretarsson (Diskussion) 23:25, 4. Apr. 2020 (CEST)
An ihrem Zynismus sollt ihr sie erkennen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:37, 4. Apr. 2020 (CEST)
An ihren moralinsauren Reflexen sollt ihr sie erkennen. --Gretarsson (Diskussion) 23:44, 4. Apr. 2020 (CEST)
(nachträgl. Einschub) Vermutlich ist eine mit wirtschaftlichen Interessen (oder auch nur mit gesundem Menschenverstand) begründete strikte Ablehnung der kompletten Einstellung des Straßenverkehrs trotz mehrerer Tausend Tote pro Jahr auch „Zynismus“… --Gretarsson (Diskussion) 00:06, 5. Apr. 2020 (CEST)
Vielleicht einfach mal für fünf Pfennige drüber nachdenken, was auf längere Sicht für den sozialen Frieden in diesem Land besser ist: ein paar Millionen für ein paar weitere Monate in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkte („weggesperrt“ ist ja schon arg polemisch) Rentner, oder ein paar Millionen Langzeitarbeitslose und zerstörte Existenzen… --Gretarsson (Diskussion) 23:49, 4. Apr. 2020 (CEST)
Deswegen sollte eine Möglichkeit gefunden, den Ausnahmezustand möglichst erträglich zu machen. Größere Veranstaltungen dieses Jahr sind ein absolutes Tabu, Auslandsreisen nur unter massiven Einschränkungen, wohl könnte man aber bald wieder Geschäfte, Bibliotheken, u. U. auch Straßencafes öffnen, freilich unter Sicherheitsvorkehrungen. Aber ein Jahr Ausgangssperre für alle Alten? Oder wie sollte das anders aussehen? Das tötet wohl noch mehr Leute, bzw. macht es psychisch fertig.--Antemister (Diskussion) 23:51, 4. Apr. 2020 (CEST)
Eine möglichst rasche stille Feiung oder zumindest ein Durchmachen der Erkrankung ohne lebensbedrohliche Zustände durch die nicht zur Hochrisikogruppe zählenden Teile der Bevölkerung würde die nötige Isolationszeit für die Personen der Hochrisikogruppe in überschaubaren Grenzen halten. --Gretarsson (Diskussion) 00:06, 5. Apr. 2020 (CEST)
An ihren Schlaumeiereien sollt ihr sie erkennnen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:27, 5. Apr. 2020 (CEST)
Am Ausbleiben schlüssiger Gegenargumente zu den „Schlaumeiereien“ sollt ihr sie erkennen. --Gretarsson (Diskussion) 01:01, 5. Apr. 2020 (CEST)
Eine Ergänzung zur stillen Feiung: Das muß man im Kontext mit den allgemeinen Kontaktbeschränkungen sehen. Unter der Voraussetzung, daß die stark gefährdeten Personen in Quarantäne sind, wäre es verantwortbar, die allgemeinen Kontaktbeschränkungen für den Rest zu lockern, was zu einer zügigeren Immunisierung beim Rest im Zuge der stillen Feiung und gutartigen Erkrankungsverläufen führen würde. In der Folgezeit könnte man dann die allgemeinen Kontaktbeschränkungen nach und nach weiter lockern, was eine weitere Zunahme der Immunisierung wie zuvor beschrieben zurfolge hätte usw.
Die räumliche Trennung der stark gefährdete Personen vom Rest sollte trotzdem - bzw. dann erst recht - bis zur flächendeckenden Impfung aufrecht erhalten, weil gelockerte Kontaktbeschränkungen für diese Personen ein noch höheres Risiko bedeuten werden. Aber man hätte dann mehr Möglichkeiten, die Personen in der Quarantäne gut zu versorgen und könnte evtl. sogar regional die Quarantäne für die mittelstark gefährdeten Personen derart lockern, daß diese unter bestimmten Umständen das Hotelgelände verlassen können oder ggf. sogar unter strengen Hygieneauflagen, Abstandsregelungen etc. einzelne persönliche Kontakte zu nahestehenden Personen ermöglicht werden. Das müßte man dann im Einzelfall sehr genau abwägen, denn wenn man Quarantänemaßnahmen vor der Impfung zu sehr lockert, könnten wir Vorfälle erleben, wie sie derzeit in einigen schlecht geschützten Altenheimen auftreten, was in jedem Fall verhindert werden sollte. --94.219.184.170 17:36, 5. Apr. 2020 (CEST)
Ausnahmezustand möglichst erträglich - mit noch mehr Instapostings oder was? Man kann die aktuellen Zuspitzungen nicht einfach wegkuscheln. Wenn Du die Kontaktbeschränkungen für alle lockerst, gehen die stark gefährdeten Personen reihenweise kaputt und wir hätten Verhältnisse wie in Spanien und Italien. Sofern man es nicht wünschenswert findet, daß wir hier demnächst auch bald Patienten gezielt mit Morphium euthanasieren, wie es bspw. in Spanien derzeit derzeit der Fall ist, sollten wir doch lieber riskieren, daß der eine oder andere in Quarantäne trotz Videotelefonie u.ä. zeitweise vereinsamt. --94.219.184.170 17:36, 5. Apr. 2020 (CEST)
Doch, das ist praktikabel. Es geht nicht darum, Menschen "wegzusperren", sondern sie vor dem Kontakt mit potentiellen Überträgern zu schützen. Ich rechne auch mit einem Zeitraum von +/- einem Jahr, bis wir einen allgemeinen Impfschutz aufgebaut haben. Die Frage ist jetzt, wie wir diese Zeit überbrücken.
Variante 1: Weiter wie bisher.
Folgen: Alle kommen gleichermaßen in Kontakt mit dem Virus, die stark gefährdeten Personen werden am heftigsten von den gesundheitlichen Folgen betroffen sein, alle werden von schweren wirtschaftlichen Folgen betroffen sein.
Variante 2: Quarantäne für stark gefährdete Personen bei gleichzeitiger Lockerung der Kontaktbeschränkungen für weniger gefährdete Personen.
Folgen: Stark gefährdete Personen kommen kaum noch in Kontakt mit dem Virus, die wirtschaftlichen Folgen für alle werden weit weniger schwer ausfallen.
Zur Praktikabilität (s.o.): Wir haben aktuell einen hohen Leerstand im Gastgewerbe wie auch in Rehaeinrichtungen und außerdem etliche Angestellte in Kurzarbeit u.ä. Diese ungenutzten Kapazitäten könnte man aktivieren und unter Einsatz eines Teils der großzügig veranschlagten Bundesmittel vergleichsweise angenehme Quarantänebedingungen schaffen. Das wäre eine win-win Situation, von der alle profitieren würden. Hinsichtlich der Machbarkeit wurden seitens der Wirtschaft bereits erste positive Rückmeldungen gegeben. Konkretisierende Vorgaben müßten jetzt von der Politik kommen unter Berücksichtigung der Einschätzungen und Vorgaben der Infektionsschuzzexperten. Da der Wieler inzwischen erkannt hat, daß der zu erwartende Erfolg der aktuellen Containmentstrategie überschätzt wurde, bin ich recht zuversichtlich, daß das RKI da auch mitziehen würde, wenn entsprechender politischer Wille besteht. Am Geld sollte es auch nicht scheitern, da wurden ja bereits hunderte Milliarden(!) Euro zugesichert, die man jetzt entweder verbrennen oder sinnvoll einsetzen kann. --88.68.80.19 00:41, 5. Apr. 2020 (CEST)
Ein Gedankenexperiment: a) alle bleiben wirklich 4 Wochen daheim bzw. (med. Personal) am Arbeitsplatz. Danach kann man mit dosierter Lockerung die Herdenimmunisierung angehen. b) man sperrt die Altersheime zu (bzw. die Risikogruppen ein) und wartet wer übrig bleibt. Die Leichen kommen einstweilen auf Eis. c) Man kümmert sich einen Dreck darum - solange man selbst nicht betroffen ist - und überhaupt ist es jetzt schon nervig genug. d) Man startet eine #metoo-Aktion à la "ich wurde von einem gedankenlosen, asozialem Menschen infiziert" e) man eiert so lange auf einem Mittelweg herum, bis die Wirtschaft wirklich einen Knacks bekommt und die gesellschaftlichen Spannungen einen bleibenden Generationskonflikt manifestieren. f) ach ich weiß auch nicht - aber meckern kann ja nicht schaden und solange ich noch mehr Geld kriege als ich im Moment ausgeben kann - was solls? BTW zu den Eingangsbeispielen: Das Mädel vom Discounter braucht die finanzielle Aufbesserung derzeit gar nicht, weil Tattoostudios dicht sind und auch sonst keine Knete für Events ausgegeben werden kann - für's Katzenfutter reicht auch der Job im Markt. Auf dem Campingplatz ist es eh langweilig, weil die Freunde zu 70% fehlen und überhaupt auch im Baumarkt derzeit nix zu kriegen ist was dort verbastelt werden könnte. Die Hunde könnten auch auf Zeitungspapier in der Wohnung machen - aber das wäre ja unmenschlich - da lässt man besser Opas und Omas von unbekannten Menschen sterben und hat weiter seinen Spaß mit ausgedehnten Spaziergängen für die man schon jahrelang keine Zeit hatte. Merkt Ihr was? Der soziale Gedanke ist gaaaanz toll - nur bitte keine Einschränkungen für die eigene Person. LG --80.187.96.210 02:20, 5. Apr. 2020 (CEST)
Eben nicht. Hier geht es gerade darum, ob Pauschalmaßnahmen zum Schutz einer bestimmten Bevölkerungsgruppe, die eine veritable Wirtschaftskrise (mit all den daran hängenden sozialen Verwerfungen) nach sich ziehen können, besser sind als gezielte Maßnahmen zum Schutz ebendieser Bevölkerungsgruppe, die keine oder zumindest geringere Auswirkungen auf die Wirtschaft haben… --Gretarsson (Diskussion) 03:42, 5. Apr. 2020 (CEST)
Das ist kein Gedankenexperiment, sondern einfach nur abstoßende Polemik. Gretarsson hat verstanden, worum es geht. Versuch Du es doch auch mal. Nur noch kurz zum Thema Altenheime: Die sind bereits zugesperrt, aber offenbar noch nicht ausreichend gesichert durch Quarantänemaßnahmen, wie man an den Vorfällen der jüngsten Vergangenheit sehen kann. Da besteht dringender Aufklärungs- und Verbesserungsbedarf. BTW: Vor wenigen Tagen wurde ich von einer Angehörigen via Email um eine Einschätzung zu einem mehrwöchigen Husten bei einem alten, schwer chronisch kranken Pflegeheimbewohner gebeten, was ich im Unterschied zur behandelnden Ärztin für problematisch gehalten habe. Tags darauf kam der Betroffene ins Krankenhaus, wo er seitdem wegen einer beidseitigen Lungenentzündung im künstlichen Koma liegt. --94.219.184.170 04:46, 5. Apr. 2020 (CEST)
(BK) Eben nicht? Was denn eben nicht? Eine Zahl "X" an Toten als Preis zum Erhalt von "Y" Prozent der Prosperität? Weisst Du ob ältere oder jüngere Menschenleben wertvoller sind? Und wer soll was entscheiden? Etwa DU? BTW es gibt inzwischen vage Auswertungen zum Mobilitätsverhalten von der Tante. Demnach ist die Zahl der Leute die "#stay-at-home" praktizieren (vergl. Abschnitt "Mobility Effects") gerade mal um rund 10% gewachsen. Im Umkehrschluss = 90 % asoziale Armslöcher? Na vielleicht nicht so krass, denn auch bei massiven Beschränkungen kommt die gleiche Erhebung auf 20% "Homeies" in Italien, in Südkorea nur 6%. Das bedeutet ebenfalls, das Politiker längst begriffen haben (dürften), dass man so viele Leute nicht einsperren kann. Welche Maßnahmen sinnvoll sein könnten, haben Mathematiker in einem Artikel der Zeit veröffentlicht. Das passt noch lange nicht zu den aktuellen Praktiken. Über den Grad der Asozialität könnte man separat davon diskutieren. Wir können auch gern mal annehmen, dass Gretarsson zum Bereich der weniger bedrohten Bevölkerungsgruppe zählt und ich im Bereich der Risikogruppe wäre. Je weniger Verständnis die erste Gruppe für die zweit genannte Gruppe zeigt - desto gravierender kann sich ein Gruppen-(Generations)-konflikt entwickeln. --80.187.97.17 05:35, 5. Apr. 2020 (CEST)
<quetsch>Ähhh … *hüstel* … IANAM, aber bei gerade mal um rund 10% gewachsen. Im Umkehrschluss = 90 % asoziale Armslöcher schließt Du aus der prozentualen Veränderung eines Werts (10 % Zuwachs) auf den absoluten Wert der Restmenge (90 % a.A.). Das ergibt keinen Sinn. --94.219.184.170 18:14, 5. Apr. 2020 (CEST)
Erg.: Bock bestätigt letztlich, daß die aktuelle Strategie selbst rein epidemiologisch betrachtet nicht zielführend ist, weil Social distancing measures imposed by state authorities can hardly be fine-tuned enough to hit this critical interval precisely. Furthermore, herd immunity within these intervals is at best 15% percent of the population and would hence not provide sufficient protection for a second epidemic wave. Deswegen benötigen wir den hier diskutierten Strategiewechsel. Aktuell spielen wir „natürliche Durchseuchung in Zeitlupe“, also das volle Brett an Infizierten, die dann nacheinander auf Intensiv abgearbeitet werden sollen. Wäre Herdenimmunität das einzig ertrebenswerte Ziel, sollten wir uns alle gegenseitig abschlecken - dann hätten wir das Thema bis Ende Mai hinter uns, aber eben auch sehr viele zusätzliche Tote und Schwerbehinderte, was eine humane Katastrophe wäre. Besser wäre, die stark gefährdeten Personen mittels Quarantäne aus dem Geschehen herauszunehmen, bis flächendeckend geimpft werden kann, so daß nur ein Minimum an zusätzlichen Toten und Schwerbehinderten zu erwarten wäre. --94.219.184.170 18:56, 5. Apr. 2020 (CEST)
Tun wir mal bitte nicht so, als würde „eine Zahl "X" an Toten als Preis zum Erhalt von "Y" Prozent der Prosperität“ nicht in vielerlei Fällen als gängige Praxis in Kauf genommen werden (was im konkreten Fall natürlich immer diskussionswürdig ist). Zudem geht es hier nicht um ein paar Promille weniger Wirtschaftswachstum, sondern um, wie gesagt, die Verhinderung „einer veritable[n] Wirtschaftskrise (mit all den daran hängenden sozialen Verwerfungen)“. Anscheinend sind dir die Größenordnungen, der wirtschaftlichen Verluste, die derzeit gerade auflaufen, überhaupt nicht klar. Ohne jetzt den Teufel an die Wand malen zu wollen: Was aus massiven Wirtschaftskrisen resultieren kann, haben die 1930er Jahre gezeigt. Dagegen können sich ein paar 1000 ein paar Jahre zu früh abgetretene 80+-Senioren recht mager ausmachen… --Gretarsson (Diskussion) 05:34, 5. Apr. 2020 (CEST)
Danke. Ich bin durchaus für Ehrlichkeit. Du schreibst einen Deal mit: "ein paar 1000 ein paar Jahre zu früh abgetretene 80+-Senioren". Stalin hat es auch nicht so genau genommen mit den Verlusten der Roten Armee. --80.187.97.17 05:39, 5. Apr. 2020 (CEST)
Yup. Und das hat am Ende mit zum Zusammenbruch Nazideutschlands, insbesondere auch zur Befreiung von Auschwitz, Majdanek, Sobibor und Treblinka geführt. Welchen Punkt (außer einem dicken Godwin-Punkt) genau wolltest du jetzt mit dem Verweis auf Stalin machen? --Gretarsson (Diskussion) 05:44, 5. Apr. 2020 (CEST); zuletzt bearb. 06:04, 5. Apr. 2020 (CEST)
Ja ja ... stell Dir mal vor es ist Krieg und keiner geht hin? Du willst doch nicht etwa so weit gehen, das wir einen Regimewechsel bekommen, wenn wir die Alten nicht sterben lassen? Na komm ... lass uns mal wieder zur Realität zurück finden. Nimm es auch als gesellschaftliches Experiment - wer hätte so viel Ehrlichkeit hervor locken können wie dieser Virus? Von Klopapierhamstern bis zur Einrichtung von Privatkliniken ... alles ist passiert. Neue Studien zur Ermittlung der Egomanenanteile in Bevölkerungen, Verschiebungen in Kommunikationsstrukturen und neue Daten zur Klimaentwicklung, ein Test zur Demontage von Bürgerrechten oder die Verkleinerung des Bundestages, die Sanierung der Rentenkassen oder Plätze im sozialen Wohnungsbau ... etc. pp. - ja das Ding hat ungeahnte Chancen. Zur Wirtschaftskrise ... na klar wird es eine "Delle" geben. Denke aber auch daran, dass wir noch nie in der Menschheitsgeschichte derart viele und gut vernetzte Wissenschaftler hatten, die derzeit eine Lösung suchen. Dann braucht man nur noch entscheiden ob man den Menschen früher oder später hilft - mit oder ohne sperrige Zulassungsverfahren für Mittel gegen Covid. Den Teufel an der Wand sehe ich noch lange nicht und was eine Wirtschaftskrise ist kann ich gut abschätzen. Sonst hätte ich keine Aktien von Carnival Corporation & plc gekauft. Spätestens in 2 Jahren gehen die Erben wieder auf große Fahrt. Nur heute könnten sich Menschen der antiautoritär erzogenen Altersgruppe etwas verantwortungsvoller verhalten - oder? --80.187.102.215 06:42, 5. Apr. 2020 (CEST)
Anscheinend sind unsere Einschätzung der Situation und die daraus gezogenen Schlüsse, was verantwortungsvolles Verhalten wäre, komplett konträr. Ich sehe daher keinen Sinn in einer Fortführung der Diksussion. --Gretarsson (Diskussion) 16:23, 5. Apr. 2020 (CEST)
Mal zurück zum Thema. Es sind schon Menschen an Covid-19 gestorben und es werden auch noch weitere sterben. Vollständig verhindern läßt sich das nicht, egal mit welcher Strategie. Aktuell diskutieren wir hier nicht darüber, Menschenleben zu opfern, sondern ganz im Gegenteil darüber, wie man durch Quarantänemaßnahmen mehr Menschen besser beschützen kann, damit sie nicht sterben. Das Besondere an der derzeitigen Situation ist, daß man dabei gleichzeitig eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation erreichen und mithin eine win-win Situation erschaffen könnte. --94.219.184.170 18:14, 5. Apr. 2020 (CEST)
Hm, was in "Quarantäneeinrichtungen für Risikogruppen" (um sie nicht Senioren-KZs zu nennen) passiert, haben wird ja in den Altenheimen in Würzburg und Wolfsburg gesehen. Erinnert mich an die Elektrozäune, mit denen man Schafe vor Wölfen schützen will. Die Wölfe kommen trotzdem irgendwie rein, nur die Schafe kommen nicht mehr raus... --Geoz (Diskussion) 19:14, 5. Apr. 2020 (CEST)
Polemik/emotionale Argumentation und schiefe Vergleiche helfen hier leider nicht weiter. Schlampereien, die dafür sorgen, dass SARS-CoV-2 in die isolierten Bereiche hineingetragen wird, sind natürlich zu unterbinden jetzt genauso wie im hier diskutierten Szenario. Aber ein Restrisiko bleibt ohnehin immer. Derzeit stecken sich die nicht in Heimen lebenden Senioren halt beim Einkaufen an (wobei derzeit ja auch in Heimen lebende Senioren rausgehen, sofern sie noch ausreichend mobil sind). Man solle doch nicht so tun, als ob unter den derzeitigen Bedingungen Ansteckung sicher ausgeschlossen wäre, im Gegenteil, der Zeitraum, in dem eine Ansteckung potenziell möglich ist, wird ausgedeht… --Gretarsson (Diskussion) 19:36, 5. Apr. 2020 (CEST); nachträgl. erg. 19:43, 5. Apr. 2020 (CEST)
Ich halte mich eigentlich nicht für einen besonders emotionalen Menschen und meine Vergleich nicht für besonders schief. Wenn ich hundert Angehörige einer Risikogruppe habe, die einzeln in ihren jeweils hundert Haushalten leben, dann müssten die alle einzeln auf hundert verschiedenen Wegen infiziert werden. Interniere ich dieselben hundert Leute gemeinsam an nur einem Ort, dann reicht ein einziger Kontakt, um die alle zu infizieren. --Geoz (Diskussion) 20:18, 5. Apr. 2020 (CEST)
P.S.: Wie groß ist eigentlich die Risikogruppe? Letztens habe ich irgendwo aufgeschnappt, dass gut 20% der deutschen Bevölkerung über 65 Jahre alt sind. Zusammen mit Leuten mit Vorerkrankungen wären wir schnell bei einem Viertel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so viele Leute kurzfristig in leerstehenden Hotels, oder so, internieren kann. Wie viele Leute bräuchte man denn, um die alle zu versorgen und die perfekte Quarantäne zu garantieren?
Ich mir auch nicht. Ich hab auch gar nicht für Masseninternierungen plädiert, sondern lediglich für stärkere Fokussierung der Seuchenschutzmaßnahmen auf die Hochrisikogruppe(n). Das kann natürlich, gerade in ländlichen Gegenden vermutlich sehr praktikabel, auch in häuslicher Isolation geschehen.
Und natürlich kann sich ein einmal eingeschlepptes Virus in z.B. einem Altenheim rasch ausbreiten. „Stärkere Fokussierung der Seuchenschutzmaßnahmen auf die Hochrisikogruppe(n)“ hieße natürlich, dass in solchen Einrichtungen Maßnahmen ergriffen werden, bzw. dass alles penibel darauf ausgelegt wird, dass genau das nicht passiert, sodass das Infektionsrisiko für den Einzelnen im Schnitt zumindest nicht höher ist als jetzt bei „Kontaktsperre“ und Ausgangsbeschränkungen für alle. --Gretarsson (Diskussion) 00:42, 6. Apr. 2020 (CEST)
Naja, ich habe bisher noch nicht davon gehört, dass in den betroffenen Altenheimen bei den Seuchenschutzmaßnahmen geschlampt worden wäre. Ich habe eher im Ohr: Man kann sich nicht erklären, wie das passieren konnte. Ist aber trotzdem passiert, und wird weiter passieren, solange Hochrisikopersonen irgendwo zu Gruppen zusammengepfercht werden. Und es sind immer diese Masseninfektionen, die die Krankenhäuser in der Umgebung regelmäßig überfordern (sogar bei Niedrigrisikogruppen, wie z.B. der Besatzung eines Flugzeugträgers). Um das Infektionsrisiko für den Einzelnen zu minimieren, sollten diese Einzelnen auch möglichst einzeln bleiben und nicht zu Gruppen zusammengelegt werden. --Geoz (Diskussion) 10:19, 6. Apr. 2020 (CEST)

Gesammelt zu den letzten Beiträgen: Genau Zahlen gibt es bislang noch nicht, aber wir haben schon recht viele Daten, mit denen man rechnen kann. Dabei geht es (wie fast immer in der Epidemiologie) nur um Wahrscheinlichkeiten. Wir können alle Personen in Risikogruppen einteilen, das wäre einfach. Alles danach ist schwieriger, aber immer noch machbar. Man müßte zunächst schauen, welche Kapazitäten an Hotelzimmern u.ä. wir haben und in welcher Qualität man dort Quarantänemaßnahmen einrichten könnte. (Einen besseren Standard als bei Einzimmerwohnungen in Mietskaseren bekommt man in ordentlichen Hotels leicht hin.) Ähnliches gilt für den Standard an häuslichen Quarantänemaßnahmen. Dann kann man ausrechnen, wie hoch in etwa das Restrisiko einer Infektion bzw. Erkrankung/Tod wäre, wenn man Personen der Risikogruppe X dort unterbringen würde. Basierend darauf müßte man dann abwägen, welchen Gruppen man welche Risiken zumuten möchte. Grobe Unterteilung:

Häusliche Quarantäne mit niedrigem Quarantänestandard Außerhäusige Quarantäne mit niedrigem Quarantänestandard
Häusliche Quarantäne mit mittlerem Quarantänestandard Außerhäusige Quarantäne mit mittlerem Quarantänestandard
Häusliche Quarantäne mit hohem Quarantänestandard Außerhäusige Quarantäne mit hohem Quarantänestandard

Aktuell stecken die meisten besonders gefährdeten Personen in einer Unterbringung mit einem niedrigen Quarantänestandard. Davon würde ich gerne die am stärksten gefährdeten Personen zu ihrem eigenen Schutz in eine Unterbringung mit hohem Quarantänestandard umplatzieren. Dazu könnte man entweder den Quarantänestandard am aktuellen Standort erhöhen oder bis zur flächendeckenden Impfung in einen Standort mit höherem Quarantänestandard umziehen. Zu einem höheren Quarantänestandard gehören selbsverständlich auch Maßnahmen, um die potentielle Verschleppung von Keimen innerhalb einer Einrichtung zu vermeiden, wie bspw. eigene Schutzkittel (2-20 €/Stück, ja nach Qualität) für jedes Zimmer für das Personal, was in der Infektionsmedizin normaler Standard ist und auch in der Massentierhaltung erfolgreich so gehandhabt wird. (Nachträgliche Ergänzung: In den Alten- und Pflegeheimen, die ich kenne, liegen die Quarantänestandards noch immer deutlich unter denen in einem durchschnittlichen Schweinemastbetrieb und erst recht weit unter denen bspw. in einem durchschnittlichen Legehennenbetrieb. Wenn die Heimleiter nicht verstehen, wie bei denen ein Virus eindringen und sich verbreiten konnte, muß man sich fragen, ob die überhaupt irgendwelche belastbaren Fachkenntnisse im Bereich Hygiene besitzen. Bei amtlichen Kontrollen wird bekanntlich nur nach den Akten geschaut und die sind natürlich - da wird viel Wert drauf gelegt - immer blitzsauber, denn schlechte Bewertungen kann man sich wirtschaftlich nicht leisten als Pflegebetrieb. --88.68.80.160 20:39, 7. Apr. 2020 (CEST))

Ginge es nach dem Wunsch des BMI, der im aktuellen interen Strategiepapier vorgestellt wird, würde man die besonders gefährdeten Personen ungeschützt dort lassen, wo sie sind, während man die aktuellen allgemeinen Beschränkungen lockert, was zu deutlich mehr schweren Erkrankungsverläufen und mehr Toten führen würde. Damit das dann nicht die Schuld vom Horst ist, soll parallel eine Kampagne den Eindruck erzeugen, daß jegliche Unglücksfälle auf das Konto von "Schmutzfinken" gehen, die sich nicht ausreichend an "social distancing" gehalten haben.

In beiden Szenarien würden Kindergärten und Schulen wieder geöffnet und die Beschränkungen in der Arbeitswelt gelockert werden, wobei ich vermute, daß der Ansatz vom Horst deutlich mehr Einsatz von Steuergeldern zur Förderung der Wirtschaft verschlingen würde, während gleichzeitig mehr Menschen schwer erkranken und sterben und zudem aktiv stark vermehrte soziale Spannungen erzeugt werden, weshalb ich die Variante mit Hotels und Quarantänemaßnahmen ganz klar bevorzuge. Bevor man sich allerdings im Detail festlegt, müßte das alles erst mal durchgerechnet werden - dann könnte man vernüftig planen, anstatt wie im Fieberwahn darüber zu diskutieren, ob man jetzt zur Feier des Tages Coronabonds als neue Jetons im Spekulantencasino verteilt. --94.219.189.62 19:52, 6. Apr. 2020 (CEST)

Reprise: Der Staat sorgt für Dich ... und warum mich das gerade mal so richtig ankotzt

Eingangs ging es um Kritik zur mangelnden Bereitschaft einzelner Individuen sich zum Wohl der Gemeinschaft verantwortlich zu verhalten. Dies scheitert zum Teil aus:

  • Dummheit
  • Ignoranz
  • Egoismus

oder Verhaltenskombinationen, die es zum Schluss notwendig machen, dass drastische Reglements eingeführt werden müssen. Das asoziale Verhalten Einzelner, führt zur Beschränkung der gesamten Bevölkerung. So sorgt der Staat für Dich.

Die Diskussion um den Schutz von Risikogruppen vermischt zwei Bereiche:

  • volkswirtschaftliche Überlegungen
  • direktive Massnahmen zur Kasernierung von Bevölkerungsgruppen

Zu den volkswirtschaftlichen Überlegungen kann man feststellen, dass der Staat beherzt zugreift und die Notenpresse in Gang setzt. Das ist einerseits richtig und der Wähler wird dies positiv quittieren. Da wir uns in einer Währungsgemeinschaft befinden, wäre es auch dumm sich hier zurück zu halten. Wie das bei einer einzelnen Währung ausgeht wird man bei den Briten sehen. Im Endeffekt kommen die Massnahmen für den Staat wie gerufen - eine bessere Legitimation für eine höhere Staatsverschuldung hätte man kaum finden können. Wer zum Schluss die Zeche zahlt? Wie immer: der "Sparer". Alle Einlagen werden entwertet, wie seinerzeit bei der DM/Euro-Umstellung. So sorgt der Staat für Dich.

Zur Kasernierung von Bevölkerungsgruppen sehe ich ebenfalls den Hang zu zentralistischen Lösungen. Ja man verwaltet und bevormundet nur zu gern. Dabei wird vergessen, dass Heiminsassen keine Rekruten sind, sondern Menschen die den grössten Teil ihres Lebens diesen Staat mit getragen haben. Jeder Heimplatz kostet durchschnittlich VIERTAUSEND Euro im Monat. Damit kann man ohne Probleme First-Class-Unterbringung in leerstehenden Vakanzen des Hotel- und Beherbergungswesens realisieren. Die Individuen mit ihren Angehörigen wären durchaus in der Lage, dies selbst zu organisieren. Man kommt aber gar nicht auf den Gedanken - denn so sorgt der Staat für Dich.

Das oben dankenswerter Weise vorgestellte Strategiepapier der Bundesregierung bestätigt den Tenor der Vorgehensweise. Hallo? Da fehlt nur noch die Unterschrift von Genosse Erich; das ist Planwirtschaft "at-it's-Best" - denn so sorgt der Staat für Dich. Sozialistische Grüße --80.187.108.112 01:55, 8. Apr. 2020 (CEST)

100% Staatsbürgschaft

Es liest sich wie im Paradies: Der Staat bürgt zu 100% für Kredite die ein Unternehmen bei der KfW erhält. Wo liegt da der Unterschied zum Staatssozialismus? --Zollwurf (Diskussion) 13:36, 7. Apr. 2020 (CEST)

Wie groß ist denn die Übereinstimmung des Artikels mit deiner Feststellung?--Wikiseidank (Diskussion) 13:42, 7. Apr. 2020 (CEST)
IMHO ist das eher das übliche neoliberale Prinzip der (potenziell möglichen) Verstaatlichung von Unternehmensverlusten (während Unternehmen wie Unternehmensgewinne natürlich schön privat bleiben), hat also eher was mit „Asozialismus“ zu tun… --Gretarsson (Diskussion) 14:06, 7. Apr. 2020 (CEST)
So schaut's aus. Gerechter wäre eine Verstaatlichung der Gewinne und eine Privatisierung der Verluste. --188.110.204.182 18:21, 7. Apr. 2020 (CEST)
Noch gerechter wäre ein Verbot von Gewinnen und Verlusten. Dann hätten wir auch die Steuererklärung auf dem Bierdeckel. Bin mir trotzdem nicht sicher, ob Merz hinter meinem ersten Satz steht. --2003:E5:B722:1257:253E:E783:1B9D:7877 22:43, 7. Apr. 2020 (CEST)
Käse. Das fordert so niemand. --Gretarsson (Diskussion) 23:23, 7. Apr. 2020 (CEST)
Merz…? *kopfkratz* War das nicht dieser „(gefühlt) Ex-CDU, (beinahe?) Ex-BlackRock, weil vielleicht doch (wieder mehr) CDU und jetzt seit der Krise (wieder) in der Versenkung verwunden“-Lügenbaron, den die Welt so nötig braucht wie Fußpilz? --88.68.80.160 00:19, 8. Apr. 2020 (CEST)
Fast zu schön, um wahr zu sein: Das seherische Captcha zum vorherigen Edit war begotmoral. Vorlage:Smiley/Wartung/:d  --88.68.80.160 00:27, 8. Apr. 2020 (CEST)

Ist der "Hamster-Mensch" eigentlich eine deutsche Endemie?

Erst waren es Nudeln, Toilettenpapier, Hefe und Mehl, jetzt werden in Deutschland offenbar auch Getränke-Mehrwegflaschen ([5]) en masse gehortet. Wozu der ganze Kram gesammelt wird, weiß irgendwie keiner. Tausende von Tonnen der Waren werden aber bestimmt in deutschen Haushalten verschimmeln, zerbröseln oder später - freilich ordnungsgemäß auf passende Mülltonnen verteilt - auf irgendeiner Kippe landen. Wahnsinn! --Zollwurf (Diskussion) 16:25, 4. Apr. 2020 (CEST)

Das ist ganz sicher eine Verschwörung der Lebensmittelmotten gegen die Menschheit. Vorratsschädlinge sind die eigentlichen Profiteure der Coronakrise. --88.68.80.19 16:39, 4. Apr. 2020 (CEST)

Wenn ich mir die Situation in anderen Ländern anschaue, ist das beileibe nichts typisch deutsches. Die Klopapierhorterei war/ist in Australien weit heftiger und Konserven sind in etlichen Ländern komplett aus den Läden verschwunden. Deine Einschätzung, dass diese Hamsterware demnächst irgendwie entsorgt aber nicht gefuttert wird teile ich leider. Vor einiger Zeit habe ich einer Freundin das First in First out Prinzip erklären müssen. Sie kaufte lustig irgendwelche Sachen, stellte sie vorne hin und verbrauchte je nach Bedarf, aber nie alles und alle Jubeljahre wurde der komplette Schrank leer geräumt und die Altwaren von hinten entsorgt. Nachdem ich ihr das First in First out erklärt hatte meinte sie aber, das sei ihr zu umständlich/unbequem die Sachen immer nach hinten zu räumen, so wie sie es mache, sei ihr lieber. So nett wie ich bin, aber solche Leute sollten mal so richtig Kohldampf schieben müssen, nicht nur ein paar Tage, ne, so richtig lang. --Elrond (Diskussion) 16:53, 4. Apr. 2020 (CEST)

Man muss bei dieser Hamsterei schon zwischen Lebensmitteln und Hygieneartikeln und sonstigem Zeug unterscheiden: Insbesondere bei Lebensmitteln wäre im Hinblick auf den "geplanten" (?) Verbrauch die optimale Strategie ohnehin, Neuwaren nicht vorne/oben im Schrank/in einer Kiste abzustellen, sondern hinten/unten. Und spätestens wenn die Schranktür/der Kistendeckel nicht mehr schliesst, ist das absolute Maximum erreicht. Bei leeren Mehrwertflaschen gibt es jedoch überhaupt keinen erkennbaren Nutzen, wenn man das en masse hortet und unnütz Stellplatz verschwendet. Das ist weltweit einzigartig. Allerdings - vermutlich gibt es aber in Australien kein Mehrwert-Flaschensystem... --Zollwurf (Diskussion) 09:02, 5. Apr. 2020 (CEST)
Mehrweg. Nein, gibt es nicht. Aber zumindest Einwegpfand in absehbarer Zeit in allen Bundesstaaten: Die verbleibenden Westaustralien, Tasmanien und Victoria wollen das 2020, 2022 bzw. 2023 (oder so) einführen; Vorreiter war Südaustralien bereits 1977. --AMGA (d) 12:23, 5. Apr. 2020 (CEST)
In den USA werden gerade wie verrückt Waffen und Munition gekauft. Da gibt es bestimmt auch Käufer, die schon ein paar Gewehre im Schrank haben. Die NRA hat übrigens den Staat New York und Gouverneur Cuomo persönlich verklagt, weil dort die Waffenläden schließen mussten. Nun pocht die NRA darauf, daß die Öffnung dieser Läden a) essentiell sei und b) Cuomo gegen den zweiten Verfassungszusatz verstoßen habe, indem er sie als nicht unverzichtbar eingestuft hat. Nur nebenbei: er hat den ersten auch eingeschränkt - aus nachvollziehbaren Gründen -, aber offenbar ist der zweite wohl derjenige, der alle anderen überwiegt, schlägt und eben erschießt. Also: es geht noch durchgeknallter.--IP-Los (Diskussion) 20:06, 7. Apr. 2020 (CEST)
Haben sich Johnson und Trump eigenlich mal die Hände geschüttelt in letzter Zeit? --188.107.60.123 17:09, 8. Apr. 2020 (CEST)
In Wien ist der Klopapiermangel schon seit ende März vorbei, also vielleicht ists in Deutschland wirklich schlimmer als anderswo... --MrBurns (Diskussion) 01:37, 8. Apr. 2020 (CEST)
Hab noch ein paar Beweisfotos hochgeladen, die wurden alle beim selben Einkauf am Fr, 3. April im selben kleinen wiener Supermarkt aufgenommen. --MrBurns (Diskussion) 06:21, 8. Apr. 2020 (CEST)
Gibt's hier (Kleinstadt in MV) auch wieder. Allerdings nicht 10 Sorten, wie vor Corona, sondern nur 1..3 oder so. Immer noch knapp: *verschiedene* Mehlsorten/-typen (Roggen, Vollkorn... - da muss man Glück haben) und Hefe (nie gesehen, seit sie erstmals ausverkauft war, weder frisch noch trocken; aber nicht so schlimm, brauchten wir eh nur alle paar Wochen, oder machen wir halt anderen Teig). --AMGA (d) 09:01, 8. Apr. 2020 (CEST)
Hefe braucht man nicht zu kaufen, die kann man auch selber herstellen. Dafür gibt's Anleitungen im Web.
In meinem Aldi um die Ecke geht man seit letzter Woche in die Offensive und protzt mit Überfluß. Aktuell stehen da ganze Europaletten mitten im Gang, eine mit 5 kg Reisbeuteln und eine mit Kartoffelchips. Witzig zu beobachten: Seit der Kram dort in riesigen Mengen steht, will es anscheinend keiner mehr haben. Überangebot erschlägt offenbar die Nachfrage. --188.107.60.123 17:09, 8. Apr. 2020 (CEST)
"Überangebot erschlägt offenbar die Nachfrage" - wohl nicht allgemein, aber in dem Fall eventuell schon und zwar deshalb: durch die Hamsterkäufe haben viele von dem Zeugs schon genug zuhause und wenn so viel da ist denken sich die, dies vielleicht noch nicht im Überfluss haben und noch Hamstern würden, "ist eh genug da" und verzichten darauf, daher insgesamt geringere Nachfrage.
Andererseits wenn die Manager vom Supermarkt in Zeiträumen von 2-3 Jahren und nicht nur Wochen denken ist es durchaus sinnvoll für sie, sicherheitshalber lieber etwas zu viel zu kaufen: vom normalen Nachfrage und Angebot Gesetz mit Preiserhöhungen profitieren könnten sie zwar, aber das würde ihnen langfristig Schaden wegen massivem Imageschaden. Wenn sie aber die preise konstant halten gilt: die Leute werden insgesamt übers Jahr gleich viel kaufen, variable ist die Zeitverteilung und die Verteilung auf die einzelnen Supermarktketten. Wenn jetzt eine Kette von den Waren, die gerade noch Mangelware waren, sehr viel kauft und das offensiv durch im Verkaufsbereich stehende Paletten demonstriert, signalisieren sie den Kunden, dass sie jetzt keine Engpässe mehr haben und die Kunden gehen beim nächsten Einkauf mit größerer Wahrscheinlichkeit wieder zu ihnen und nicht woanders hin. außerdem können sie eventuell auch deshalb davon profitieren weil sie damit bewirken, dass bei der Konkurrenz der Mangel länger anhält. --MrBurns (Diskussion) 03:09, 9. Apr. 2020 (CEST)
Re "Hefe braucht man nicht zu kaufen, die kann man auch selber herstellen." Das ist klar, aber Aufwand vs. Nutzen für mich persönlich suboptimal. Mann *kann* auch Getreide selbst anbauen (zumal unser Grundstück recht groß ist... da ginge was...) und dann Mehl selber mahlen. Aber will ich das? (Nein.) --AMGA (d) 08:59, 9. Apr. 2020 (CEST)
Man kann auch selber eine Rakete bauen und damit zum Mond fliegen oder wohin auch immer, aber das wäre ungleich aufwendiger als die Züchtung von Hefe zu Hause. Abgesehen davon ging es hier mal darum, daß bestimmte Nahrungsmittel zeitweilig schwer zu bekommen waren. Da muß man dann abwägen, ob man seine Hefe selber züchtet oder einem andern Kunden die Fresse poliert und bei dem Vergleich schneidet die Home Grown Hefe dann gar nicht mal so schlecht ab. --188.107.15.121 20:25, 9. Apr. 2020 (CEST)

Hilfe, ich versteh´die App nicht!

Viele intelligente Menschen machen sich gerade Gedanken über die Corona-App, also ist das ziemlich sicher etwas ganz Sinnvolles. Ich versteh´s bloß nicht.

Die App auf meinem Handy erkennt andere Handys mit der gleichen App über Bluetooth und merkt sich die Kontakte, die 15 Minuten dauern. Wenn dann einer dieser anderen Handybesitzer Corona hat und das in der App eingibt, bekomme ich eine Meldung. Soweit klar. Aber was mache ich dann? Als Gesunder zum Arzt gehen und sich testen lassen wird wohl kaum funktionieren. Vorsichtshalber in Quarantäne? Kann man sich krank schreiben lassen, wenn so eine Meldung aufleuchtet?

Da sind zum einen die Fehlerquellen: die Person stand vielleicht im Auto neben mir im Stau oder ein Arbeitskollege hat die Jacke mit seinem Handy in der Nähe von meinem Arbeitsplatz vergessen usw. und zum anderen die Unzulänglichkeiten: nicht jeder hat die App, jeder zweite wäre wohl schon ein Erfolg. Den ganzen Tag Bluetooth mit Kontaktaufnahmen lutscht meinen Akku in 24 Stunden leer. Falls ich das Laden vergesse, habe ich erst wieder Bluetooth, wenn ich eine Steckdose erreiche. Wer Corona hat, hat vielleicht gerade andere Sorgen als das in seinem Handy einzugeben. Was ist mit Fehlbedienungen und Spaßvögeln?

Ich bekomme dann eine anonymisierte Meldung, in der garantiert nicht steht: "Herbert Meier hat Sie vor sieben Tagen mit Corona infiziert". Da dürfte nichtmal "vor sieben Tagen" stehen, denn wenn ich an dem Tag nur eine Person getroffen habe, wüsste ich wer das war.

Und was ist mit den 15 Minuten? Wir gehen mit Mundschutz einkaufen und waschen uns andauernd die Hände, weil jede verschmutzte Türklinke den Tod bedeuten kann und dann wird man erst gewarnt, wenn man 15 Minuten mit einem Coronakranken zusammen war? Eins von beiden scheint da doch sinnlos zu sein.

Zusammengesehen ist das also eine App, die mich im besten Falle mit einer Wahrscheinlichkeit von vielleicht 25 % vor einer schweren Krankheit warnt, die Warnung muss aber nicht richtig sein. Diese Information macht mich nicht glücklich. --Expressis verbis (Diskussion) 22:07, 9. Apr. 2020 (CEST)

Du bis lustig;) Die App soll doch nicht dem Anwender helfen, sondern wie üblich demjenigen, der die Daten sammelt und auswertet. --188.107.15.121 01:48, 10. Apr. 2020 (CEST)
Sehe ich (fast) alles genauso. Dem einzelnen hilft die App nicht, solange er nicht weiß, was er im Fall einer "Alarmierung" tun soll. Einen pro-App- oder kontra-App-stiftenden Zusammenhang zwischen Händewaschen/Mundschutz und der 15-Minuten-"Registrierung" sehe ich aber nicht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:54, 10. Apr. 2020 (CEST)
Man muss die App nur richtig zu nutzen wissen;-) Sache ist die, die Epidemie wird und noch so lange begleiten bis ein Impftstoff da ist, also min. ein Jahr. Die Lockerung der Maßnahmen ab nächste Woche, die bedeutet noch keine Rückkehr der Normalität. Ziel ist es nun, die Ausbreitung der Seuche so in Schach zu halten dass genau das möglich ist was du im ersten Absatz schreibst. Die App liefert eine Wahrscheinlichkeitsaussage darüber ob du dich infiziert hast, und wenn die einen bestimmten Schwellwert überschreitet dann sagt sie dir, lass dich testen und geh erstmal in Quarantäne. Weil das tückische an Covid-19 ist, du kannst dich gesund "fühlen", aber dennoch infektiös sein. Damit das funktioniert muss es natürlich so sein dass die Zahl der Personen die zum Test aufgefordert werden hinreichend klein ist. Bei einigen tausend Fällen/Tag ist das von den Kapazitäten locker zu schaffen. Vorraussetzung ist natürlich, und hier kommt wieder das Bedenkenträgertum, das die App richtig benutzt wird. Heißt also die Handy stets geladen und mit aktivierter App stets am Körper, und wenn es Fehlalarme gibt muss man die halt zu einem gewissen Grad akzeptieren. Sicherheitsgurte nutzen auch nichts wenn man sie nicht anlegt.--Antemister (Diskussion) 10:53, 10. Apr. 2020 (CEST)

Gelobt werden

Mal ein vollkommen anderes Thema...wie verhält es sich eigentlich bei euch? Mögt ihr es gelobt zu werden? Man hört ja andauernd, dass die Regierung dies und das lobt und andere Regierungen dasselbe oder was anderes loben. Aber ehrlich, wer mag es schon gelobt zu werden? Wenn man mich persönlich lobt, dann stellt sich da immer ein nicht näher beschreibbares Gefühl des Unbehagens ein. Kann das jemand nachvollziehen? Einfaches Beispiel: Jemand lobt dich dafür (nicht dankt dir dafür, sondern lobt dich dafür...eine übersteigerte Form des Dankes) Zucker für den Kaffee bereitgestellt zu haben (was ja eine Lapalie ist). Jetzt kann man sich zwar geschmeichelt fühlen, weil man dafür gelobt wurde an das völlig normale Verhalten des Zuckerbereitstellens für den Kaffeegenuss gedacht zu haben, aber irgendwie will sich das positive Gefühl des "etwas gut gemacht habens" nicht so recht einstellen. Es ist eher so, dass man sich durch den Lobenden angegriffen fühlt...ist es so eine Art von "psyschologisch Macht über jemand anderen haben", was einen da anwiedert? Denn derjenige, der gelobt wurde, steht dann ja immerhin unter demjenigen, der gelobt hatte, weil der Lobende ihm, durch sein Lob, vermittelt hatte, was laut Ansicht des Lobenden richtig ist und vom Gelobten getan werden musste. Der Gelobte hat also quasi gehorcht, steht also unter dem "befehlenden" Lobenden und ist damit also "minderwertig". Dieses Gefühl jedenfalls beschleicht mich stets, wenn Menschen anfangen andere Menschen zu loben. Insofern kann ich es also nicht nachvollziehen, dass in den Nachrichten stets erwähnt wird, dass Deutschland irgendeinen anderen ("minderwertigen") Staat (in Europa) lobt bzw., dass ander Staaten Deutschland loben usw...so eine Artikulation schürt meiner Ansicht nach nur Feindschaft. Ist übrigens auch bei Staatsoberhäuptern, die sich treffen, so, dass diese sich in ihrem Auftreten meist zu übertrumpfen versuchen...derjenige, der den anderen anfasst vermittelt, dass er höher gestellt ist als der jeweilige andere...beobachtet es mal...derjenige, der dem anderen seicht an den Oberarm fasst, der hat das sagen (rein symbolisch)...oft kann man sehen wie sich diese Hengste vor laufender Kamera gegenseitig zu übertrumpfen versuchen, indem sie sich gegenseitig anfassen und immer versuchen der bessere Anfassende bzw. Nichtangefasste zu sein...lol...und ja, die Merkel macht das auch. Eine weitere Falschheit in der politischen Öffentlichkeit sind sich ständig wiederholende politische Phrasen wie, dass es "zutiefst christlich" sei etwas soundso zu tun oder dass man "erschüttert" über irgendwas sei....meiner Meinung nach alles nur hohle Worte bzw. Lügen. Ich glaube nicht, dass diejenigen, die diese hohlen Worte aussprechen absichtlich lügen bzw. dass sie das nicht auch so empfunden haben, als sie zum ersten Mal mit dem bestimmten Thema konfrontiert wurden, aber wenn sie es dann vor der Kamera aussprechen, dann sind es Lügen, klar, denn so lange kann man ein aufrechtes zutiefst empfundenes Gefühl einfach nicht innehaben. Vor der Kamera ist es dann also nur noch eine mehr oder weniger erfolgreiche Show. Würdet ihr alle aber auch nicht besser machen (btw. wir Atheisten, Moslems, Hindus, Buddhisten und alle anderen Menschen auf der Welt verstehen auch was von tiefen Gefühlen, wozu z. B. die Nächstenliebe zählt (wurde schon vor der Steinzeit erfunden...ja, man glaubt es kaum)). Bei kleinen Kindern ist das mit den wahren Gefühlen anders, diese sind wirklich dankbar, wenn man ihnen etwas gibt (Kaffee ausgenommen)...sie sagen es zwar nicht, aber man ist sich sicher, dass sie dankbar sind (und jemanden zu loben, daran würden sie niemals auch nur denken). Wenn hingegen erwachsene Menschen sagen, dass sie jemanden oder deren Taten loben, dann kann man sich gewiss sein, dass dies alles nur gelogen ist, sei es aus guten oder aus schlechten Gründen. Versteht es nicht falsch! Ich sage ja gar nicht, dass erwachsene Menschen nur und immer nur aus lauter Boshaftigkeit lügen. Meistens meinen sie es wahrscheinlich gut. Aber ihr gut gemeintes Loben ist genau wie ihr Danken meist völlig hohl, völlig ohne Bestand, ausgelutscht von der Last, die ihnen das Leben und ihre Bestimmung auferkoren hat und völlig ohne Wert. Wie wäre es, wenn wir zur Abwechslung mal völlig ehrlich miteinander umgehen würden? Völlig ohne Zwang und völlig ohne Drang möglichst gut wobei auch immer abzuschneiden? Einfach ehrlich...kenn das jemand noch aus seiner Kindheit? Ich persönlich würd das bevorzugen. Zur Eingangsfrage: Kennt ihr das, wenn euch jemand lobt und ihr ein schlechtes Gefühl dabei habt?--95.91.93.198 19:04, 2. Apr. 2020 (CEST)

Bevor die Antworten auf Deine Frage kommen: Das hast Du jetzt ganz toll geschrieben. Ich bin ganz besonders davon beeindruckt, wie viele Zeichen Du auf kleinem Platz auf der Wikipedia unterbringen kannst. So eine Effizienz in der Platzausnutzung habe ich überhaupt noch nicht erlebt! -- 79.91.113.116 19:08, 2. Apr. 2020 (CEST)
Naja, aber das war ja nicht wirklich ein ernsthafter Versuch von dir mich zu loben. Eine Lüge war es allemal, aber zu offensichtlich unernst, da regt sich bei mir nichts. Ich meine das Loben, wenn jemand wirklich versucht einen zu loben...das fühlt sich dann schlecht an, weil irgendwie von oben herab verlogen. War übrigens alles andere als ehrlich von dir ;-) Schönes Beispiel.--95.91.93.198 19:18, 2. Apr. 2020 (CEST)
Vermutlich reagierst Du nicht immer gleich auf Lob. Ich bin mir sicher: je nachdem, von wem es kommt und wie es vermittelt wird, kommt es auch vor, dass ein Lob in Dir auch Stolz auslöst und weniger unbehaglich ist. Letztendlich ist Lob nichts anderes als Kommunikation. Durch Missverständnisse kann diese gestört sein. Siehe Vier-Seiten-Modell. Deine Beschreibung lässt vermuten, dass Du bei Lob meistens ein schlechtes Gefühl hast, weil Du misstrauisch bist. Du erwartest ja direkt, dass das Lob nur vorgespielt ("gelogen") ist. Was ist, wenn eine Person dich lobt, zu der Du volles Vertrauen hast? Ach ja: "Die vornehmste Form der Lüge ist die Diplomatie". Diplomatie ist eine Kunst und die Fähigkeit zur Diplomatie ist m. E. eine soziale Kompetenz, ohne die ein vernünftiges Zusammenleben in einer großen Gemeinschaft nicht lange funktioniert. --Blutgretchen (Diskussion) 19:31, 2. Apr. 2020 (CEST)
Nehmen wir eine Mutter, die ein Kind hat, dass zu ihr volles Vertrauen hat. Die Mutter möchte, dass das Kind aufs Töpfchen geht und nicht den Teppich in Mitleidenschaft zieht. Geht das Kind also aufs Töpfchen, dann wird es gelobt. Völlig uneigennützig von der Mutter? Wohl kaum. Ein seichtes Beispiel zwar aber auch hier drückt Lob aus, dass man gut gehorcht hat. Als Kind ist das in Beziehung zur eigenen Mutter alles noch völlig harmlos und keineswegs schlecht. Was ist aber, wenn die Mutter der Chef wäre? Ich meine, dass es da etwas komplizierter werden könnte, mit der Ansicht über "das positive" Lob.--95.91.93.198 19:43, 2. Apr. 2020 (CEST)
Zu: "Die vornehmste Form der Lüge ist die Diplomatie"...mag sein, dass das manche Diplomaten so handhaben. Eigentlich, so denke ich, ist es aber die Aufgabe eines Diplomaten zwischen verschiedenen Seiten zu vermitteln. Dabei geht es nicht darum möglichst viel zu lügen, sondern einen Kompromiss auszuloten. Ohne die vielen Lügen wäre das sicher oft einfacher, aber ja. Die Leute wollen halt immer so viel wie möglich für sich rausschlagen. Deshalb geht man ja auch mit einer Lohnerhöhungs-Forderung von 5% in die Tarifverhandlung, obwohl man nur eine Lohnerhöhung von 2,5% haben möchte (weil man weiß, dass man herunter gehandelt wird). Bescheuert, aber normal. Hat aber gerade wenig mit Lob zu tun.--95.91.93.198 19:56, 2. Apr. 2020 (CEST)
Du wirfst ja auch einiges Durcheinander. Lob, Kompliment, Ermutigung, Schmeichelei sind in der Verhaltensbiologie unterschiedlichen Dinge. --Blutgretchen (Diskussion) 20:24, 2. Apr. 2020 (CEST)
Mal andersrum: wie soll der Chef denn kundtun, dass er eine bestimmte Tat seines Angestellten gut findet? Wenn er sich zu wenig bedankt, wiederholt der Angestellte das vielleicht nie wieder. Wenn er zu überschwänglich lobt, fühlt sich der Angestellte wie das Kind auf dem Töpfchen und wiederholt die Tat vielleicht auch nie wieder. --Expressis verbis (Diskussion) 20:27, 2. Apr. 2020 (CEST)
+1 Und was ist eigentlich falsch daran, mit einem Zuspruch auch eigene Interessen zu verfolgen? Letztendlich geht es darum, die Bindung zwischen dem Sender und dem Empfänger zu stärken. --Blutgretchen (Diskussion) 21:02, 2. Apr. 2020 (CEST)
Nichts, das ist schon alles völlig korrekt so. Mir ging es nur um dieses Lob, dass ich beschrieben hatte, kann gut sein, dass es eine Art von Lob gibt, das allseits wohlsam aufgenommen werden kann und nicht herabwürdigend ist. Wollte ja nur mal herausfinden woran es liegt, dass ich das ab und zu so empfinde. Glaube aber nicht, dass es nur daran liegt, dass ich misstrauisch bin. Irgendwas ist da dran. Gruß.--95.91.93.198 22:22, 2. Apr. 2020 (CEST)
Leseempfehlung. --Blutgretchen (Diskussion) 20:30, 2. Apr. 2020 (CEST)
@Blutgretchen: Wo werfe ich Sachen durcheinander? Mir ging es eigentlich nur ums "jemanden loben". In der Politik hört man das öfters, dass Deutschland z. B. Griechenland für irgendwelche Sparmaßnahmen lobt. Finde ich anmaßend. Ich persönlich habe noch nie davon gehört, dass Griechenland irgendwann mal Deutschland gelobt hätte. Dabei siehts bei uns doch viel besser aus, oder? Nein, dieses Lob-Dingens geht halt meistens nur von oben nach unten. Ich persönlich empfinde das als ungleichberechtigend. Ebenso finde ich ein Lob gegenüber mir selbst als abwertend. Ein Dank wäre ok. Komplimente sind was anderes (der Artikel ist aber interessant). Ermutigung und Schmeichelei sind noch andere Sachen. Nein, ich meine schon das herabwürdigende Lob von erwachsenen Menschen gegenüber anderen erwachsenen Menschen.
@Expressis verbis: Ja, ist halt alles nicht so einfach...ein einfacher kurzer Dank für die Zusammenarbeit sollte ok sein...aber wenn der Chef dann irgendwann mal anfängt seine Angestellten zu loben (ihnen also überschwänglich dankt (bei vergleichsweise einfachen Arbeiten)...nach dem Motto "hast du fein gemacht"), dann fühlt man sich zwar kurz geschmeichelt...eine Sekunde später drückt dann aber doch das "ich-werde-wie-ein-Kind-auf-dem-Töpfchen-behandelt-Feeling" durch (ich bin übrigens nicht davon betroffen). Und damit lässt es sich dann halt nicht allzu bequem leben. Am besten, so würde ich meinen, wäre es, wenn man mit den Leuten, mit denen man zu tun hat völlig gleichberechtigt umgeht (also von Mensch zu Mensch, ohne Rang...das Arbeitnehmer auch was leisten müssen ist mir klar). Wird ja wohl auch meistens so praktiziert, so wie ich das mitbekommen habe.
Gibt es ein Beispiel für ein tatsächlich poitives Lob, frei von Ungleichheiten, also völlig ehrlich?--95.91.93.198 21:33, 2. Apr. 2020 (CEST)
Warum sollte der Zuspruch denn nicht 100% ehrlich sein, auch wenn der Sender davon mit profitiert? Aber auch wenn Du das auschließt: Es gibt Fälle, wo das Feedback anonym ist, z. B. anonyme Fragebögen, die man am Ende einer Veranstaltung/Weiterbildung o.Ä. ausfüllt. Zudem kann ein positives Feedback auch von einer Person kommen, die davon ausgehen kann, dass sie dem Empfänger nie wieder begegnen wird., z. B. gerichtet ans Rezeptionspersonal im Hotel oder an die Bedienung eines Restaurants im Urlaub, nachdem man gezahlt hat. Alles Fälle, wo man nicht von eigennützigen Absichten ausgehen kann (es sei denn, man konstruiert sich etwas zusammen). --Blutgretchen (Diskussion) 21:51, 2. Apr. 2020 (CEST)
Gut, nehmen wir an, dass eine Person, die auf einer Veranstaltung war, einen Fragebogen ausgefüllt hat, durch dessen Ergebnis nun eine Kellnerin von ihrem Chef gelobt wird. Würde dir das gefallen, wenn du durch diesen ausgefüllten Fragebogen der x-beliebigen Person nun bewertet und für gut befunden wurdest?--95.91.93.198 22:00, 2. Apr. 2020 (CEST)
Eindeutig: Ja. Passiert mir übrigens in ähnlicher Weise regelmäßig, aber auch ohne Chef dazwischen. Ich bin in der Erwachsenenweiterbildung tätig. Die Teilnehmer können nach jedem Kurs anonyme Bewertungen abgeben (Schulnoten für jeden Referenten und Bemerkungen im Klartext). Die Bewertungsbögen lese ich selbst. Der Chef interessiert sich aber natürlich auch für die Ergebnisse. Evtl. werden die auch mal im jährlichen Mitarbeitergespräch thematisiert. Und die Beispiele mit dem Hotelpersonal oder der Restaurantbedienung, die ich oben genannt habe, beschreiben auch reale Situationen (wobei ich da der Sender bin). Ich gebe regelmäßig Feedback, vor allem wenn ich von etwas besonders angetan war (meist positiv, nur selten negativ - obwohl das eigentlich auch falsch ist). --Blutgretchen (Diskussion) 22:20, 2. Apr. 2020 (CEST)
Hm OK, mir halt irgendwie nicht. Haben wir wohl unterschiedliche Ansichten. Macht aber nix ;-). Gruß.--95.91.93.198 22:25, 2. Apr. 2020 (CEST)
Ich denke, in meiner Leseempfehlung könnte der Grund dafür stehen: Misstrauen gegenüber anderen, geringes Selbstwertgefühl und negative Erfahrungen. Du hast meine Frage gleich in meinem ersten Post oben nicht beantwortet: Was ist, wenn eine Person dich lobt, zu der Du volles Vertrauen hast? Kannst Du nichtmal das genießen? Du bist dann gleich ausgewichen auf die Mutter-Kind-Geschichte. Ein Kind hat in einem bestimmten Alter zunächst volles Vertrauen zu allen Menschen. Ich habe aber gefragt, was mit Dir ist. Hast Du noch eine Person, der Du voll vertraust? Was ist, wenn Du von dieser Zuspruch bekommst? --Blutgretchen (Diskussion) 22:34, 2. Apr. 2020 (CEST)
Wenn ich mein Auto zu Check oder Reparatur ins Autohaus gebe, erhalte ich hinterher eine E-Mail mit einem Fragebogen vom Hersteller. Im Autohaus werde ich bei der Abholung immer gebeten, auf jede Frage 10 Punkte zu geben, weil die bei 9 Punkten schon Probleme mit dem Hersteller bekommen, denn dann gibt es offensichtlich noch Möglichkeiten zur Verbesserung. Soviel zu Fragebögen :) --Expressis verbis (Diskussion) 23:31, 2. Apr. 2020 (CEST)
Bei unseren Fragebögen werden die Teilnehmer ermutigt im Klartext zu schreiben, was ihnen gefallen hat, aber auch, was sie vermisst haben oder was in Ihren Augen verbesserungswürdig war. Dazu dann noch Schulnoten für jeden Referenten - und da wurde auch durchaus schon das volle Spektrum (1-6) genutzt (Durchschnitt i. d. R. zwischen 1,5 und 2,5) Die TN sind fast alle Akadamiker und nutzen die Gelegenheit zu schreiben, was sie denken. Dies aber nach meinem Eindruck ohne dass es darum geht, jemandem eine auszuwischen, sondern meist konstruktiv. Ihre Firma lässt sich das einiges kosten (viele TN müssen lange kämpfen, um die Erlaubnis zu bekommen, den Kurs zu besuchen), daher ist auch der Anspruch entsprechend hoch. --Blutgretchen (Diskussion) 23:59, 2. Apr. 2020 (CEST)


Gehen wir doch mal zu deinem allerersten Beispiel zurück: Jemand stellt (unaufgefordert) Zucker für den Kaffee bereit (was ja eine Lappalie ist). Jetzt stell dir mal vor, der Empfänger wäre genau so ehrpusselig wie du und allergisch darauf "von oben herab" behandelt zu werden. Könnte der sich jetzt nicht von dir bedrängt fühlen? Schließlich hatte er ja nicht um Zucker gebeten. Jetzt ist er dir aber zu Dank verpflichtet, ohne das er was dagegen tun kann. Fühlt sich vielleicht für den genau so blöd an, wie überschwängliches Lob für dich? Alle sozialen Beziehungen sind nun mal ambivalent. --Geoz (Diskussion) 15:58, 3. Apr. 2020 (CEST)
Dafür gibt gibt es den sozialen Heisenberg, die Unschärfe im Umgang miteinander. Auch bekannt als Toleranz, wobei mir der Begriff hier schon zu gravitätisch ist. Ich/man findet das vllt. unangemessen, nimmt an/kennt aber den anderen soweit das man weiss, der beabsichtigt keine Beeinträchtigung sondern nur ein gut gemeintes Angebot? Es kommt darauf an, woher das Lob kommt. Wenn im LK Kunst jmd. (Mitschüler oder gar Lehrer) in offenkundiger Anerkennung meine Arbeit bewundert ist das etwas anderes, als wenn jmd. externes ein Lob ausspricht. Letzterer, der (in diesem Beispiel) keine Ahnung hat, schwingt sich zu einem Urteil über mich auf indem er sich eine Kompetenz anmasst, die er nicht hat. Unterschwellig macht mich das zu einem Subjekt seiner Autorität. Nee, die Herabsetzung durch ein vermeintliches Lob kenne ich auch. Nur ist dem Lobenden nicht unbedingt bewusst, das er sich herablassend benimmt respektive so wahrgenommen werden könnte. Ich habe/man hat einerseits das Recht auf meine eigene Wahrnehmung, andererseits bin ich/ist man Herr meiner/seiner eigenen verdammten Worte - dazwischen liegt die Realität des sozialen Austausches. Na ja, so ungefähr zumindest. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 14:12, 10. Apr. 2020 (CEST)

Talente erkennen?

Woran erkennen Leute, die ihr Talent erkannt haben, eigentlich ihr Talent? --178.10.4.92 23:47, 8. Apr. 2020 (CEST)

Welche Leute sollen das sein, die Ihr Talent welcher Art selber erkannt haben? Oder meinst Du sowas wie: Erkenne Dich selbst? --188.107.60.123 00:28, 9. Apr. 2020 (CEST)
Leute, die glauben ihr Talent erkannt zu haben, obwohl sie gar kein Talent haben, werden irgendwann scheitern. Die anderen bleiben übrig und erzählen dann in Interviews Sachen wie "Ich wußte schon mit drei jahren, dass ich mal Geigenvirtuose werden wollte". --2003:E4:2F05:24D0:1500:9110:F61F:18B8 01:06, 9. Apr. 2020 (CEST)
Ist das so kompliziert? Wenn ich mit meinen Aktionen mehr Erfolg habe, als Andere in meinem Umfeld, kann es an besserem Wissen/Können und/oder Talent liegen.
Und die Talentshows? Echte Volksverarsche, wer da glaubt, dass Talente aus dem Nichts kommen. Steht alles vorab im Drehbuch vom schüchternen "Erstauftritt" bis zum Golden Buzzer.--Klaus-Peter (ex und hopp) 06:20, 9. Apr. 2020 (CEST)
"Volk", hm. Man könnte meinen, Drehbuchschreiber und (vermeintliche und echte) Talente gehörten nicht zum "Volk". ("Golden Buzzer", du kennst Sachen...) --AMGA (d) 07:49, 9. Apr. 2020 (CEST)
D.T. zum Beispiel hat sich schon mehrfach als talentiert geoutet. --Dioskorides (Diskussion) 10:08, 9. Apr. 2020 (CEST)
Ja, ich wollte gerade darauf kommen. Ein Beispiel für Leute, die kein Talent haben, aber es trotzdem irgendwie geschafft haben. -- 79.91.113.116 10:47, 9. Apr. 2020 (CEST)
Och, ein Talent hat er schon, aber nicht das, was er glaubt zu haben. --188.107.15.121 11:45, 9. Apr. 2020 (CEST)

@Benutzer:Amga Man könnte meinen, Drehbuchschreiber und .... Volk ist auf beiden Seiten, nur die eine Seite agiert berechnend und die andere Seite konsumiert gutgläubig. Mein Schwager (Toningenieur bei Fernsehmacher PHOENIXHOF) plaudert manchmal aus, wie lange bei einer 45-Minuten-Küchenschlacht dauert (brutto), bis alles im Kasten ist. Das wird so lange wiederholt, bis der Regisseur zufrieden ist. Da wird nichts dem Zufall überlassen und selbst dass „Hmmmm..“ ist präzise gesteuert. Das Casting der "Talente" ist öffentlich. Zeig mal den Talent! Übrigens, die talentierten Sterneköche, die da als Experten auftreten, sollte man mal in der Ranglisten suchen ... und sich wundern! --Klaus-Peter (ex und hopp) 13:50, 9. Apr. 2020 (CEST)

Das ist eine Frage, die man dem POTUS stellen müsste. --Elrond (Diskussion) 16:50, 9. Apr. 2020 (CEST)

Ach, der war mit D.T. gemeint. Danke! --MannMaus (Diskussion) 17:54, 9. Apr. 2020 (CEST)
Ja gut, er hätte "D.J.T." schreiben sollen. Der zweite Vorname sollte nicht unterschlagen werden. --188.107.15.121 20:10, 9. Apr. 2020 (CEST)
Dann hätte ich wahrscheinlich gerätselt, welcher DJ das denn wohl sein könnte. Denn gerade ging es noch um DSDS und so, und dann plötzlich um den. Aber bei DJT hätte mir auch dieses Onlineenzyklopädingsbums weiterhelfen können. --MannMaus (Diskussion) 20:30, 9. Apr. 2020 (CEST)
Ha! Und das ganz ohne vorher nachzugucken :D - die Amis bepissen sich halt ständig wegen ihrer middle names. --188.107.15.121 21:02, 9. Apr. 2020 (CEST)
Ist mir nie aufgefallen, und ich war ein paar mal drüben. Hab aber auch nicht alle Amis kennengelernt, nur ein paar. Einer davon sollte nach seinen Grossvätern benannt werden, väterlich wie mütterlich. Der eine hiess John, der andere Wayne. Sie haben die Reihenfolge dann geändert. :) --G-41614 (Diskussion) 20:46, 10. Apr. 2020 (CEST)
Ich beziehe mich da eher auf das, was ich aus Interviews und Berichterstattung kenne. Kann also sein, daß das nur bei besonders "wichtigen" Personen so ist;) --188.107.63.239 20:53, 10. Apr. 2020 (CEST)

Es ist ein schier endloser Kreislauf des Motzens ...

Gudn Tach das Zitat: "Es ist ein schier endloser Kreislauf des Motzens" aus dieser Veröffentlichung ist kennzeichnend für etliche Diskussionen die hier im Café stattgefunden haben. Kritik kann man natürlich als sinnvoll und helfend ansehen. Inzwischen mehren sich allerdings Zeichen der internationalen Verwunderung, die auf statistisch feststellbare Differenzen zum Verlauf der Infektionsgeschehen von Covid in Deutschland abheben. Mal "ungestelzt" ausgedrückt - trotz und mit "Mecker" haben die gewählten Volksvertreter bisher einen gut Job gemacht. Loben ist auch nicht meine beste Eigenschaft - aber hier darf man es mal sagen. --80.187.98.244 22:13, 9. Apr. 2020 (CEST)

Sach ma, wieviel zahlen „die“ Dir dafür, daß Du hier sowas postest? Oder bist Du gar ein Social Bot, der hier Astroturfing betreiben soll? --188.107.15.121 01:54, 10. Apr. 2020 (CEST)
Keine PA-Unterstellungen, bitte. Hier darf man auch Dinge positiv sehen. --G-41614 (Diskussion) 08:15, 10. Apr. 2020 (CEST)
Ja, und es ist keineswegs so, dass dies nicht wahrgenommen und belohnt würde. Schließlich schießen die Umfragewerte der Unionsparteien gen Himmel, auch die SPD erholt sich ein bisschen, während das Chaos in den USA dazu führt, dass in den Umfragewerten für Donald Trump der typische "Rallying around the flag"-Effekt in Krisenzeiten nur minimal (3-4 Prozent Gewinn beim Job Approval) und temporär war und inzwischen wohl schon ganz verschwunden ist (und langfristig wohl von der Erkenntnis des Versagens ins Gegenteil verkehrt wird). -- 79.91.113.116 09:07, 10. Apr. 2020 (CEST)

positiv denken:

  • die doppelte Anzahl der Krankenhäuser ist endlich ausgelastet und wird derzeit mit Corona akzeptiert
  • die absurd vielen unnötigen Operationen können erstmal unterbleiben (aber wie lange noch)
  • die privaten Häuser machen Gewinn und kriegen endlich "atmende" Belegungszahlen, was man mit dem testen der Alten erreichen wird (wer sitzt da alles in den Aufsichtsräten, ich wüsste es gerne)
  • über die Gesundheitsschiene kommt Europa voran usw. usw ...

der Virus passt so prima dass man ihn erfinden müsste, wenn es ihn nicht gäbe. --2A02:908:1013:C5A0:199C:EEFA:DBE3:9AF0 10:03, 10. Apr. 2020 (CEST)

Ich weiß, wir sollten es alles so durchökonomisieren, dass die maximal verfügbare Kapazität dem Durchschnittsbedarf plus einem kleinen bisschen Schwankungsanpassung entspricht und dann bei einer Pandemie, Naturkatastrophe usw. die überschüssigen Fälle ihrem Schicksal überlassen. Ist ja aufs übliche Quartal vorausberechnet ökonomischer. -- 79.91.113.116 10:31, 10. Apr. 2020 (CEST)
Es könnte auch ein Atomunfall, ein Meteoriteneinschlag sein ... Konjunkive geben. Der Durchschnittsbedarf wäre richtig plus kurzzeitige Ausschläge oder anderweite, freiwillige Anstrengungen. Dem Durchschnittsbedarf muss die Kapazität angepassst werden, nicht umgekehrt, wie jetzt. Tipp: weniger operieren dann braucht es auch weniger Pfleger. Aber nun zur Realität die derzeit ganz brutal ökonomisiert ist, oder ist das der Durchschnittsbedarf? Vom Notfalldienst -> Uniklinik -> private Klinik. (alles nicht meiner IP entsprechend) Leichter Schwindel, bei Sprachvermögen - nennen von Namen und Geburtsdatum - aber dann Ohnmacht , ohne Foto/bildg. Darstellung, wurde mit einem Aortenersatz behandelt, bei keinem halben Tag des Abwartens. Seit dem Vorfall besteht ein nicht mal alter, bis dahin gesunder und bis dahin fröhlicher Mensch nur mehr aus Angst und nie da gewesener Verzweiflung. Meine Denke geht sei dem Vorfall vom Allerschlechtesten aus und liegt damit immer goldrichtig. Das Getue von AK mit schrittweise und vorsichtig etc ist einfach zum Kotzen bei gleichzeitiger Infantilisierung der Bevölkerung. --5.146.195.8 12:13, 10. Apr. 2020 (CEST)
Am einfachsten kann man Motzen, wenn man(n) hier als „Nummerngirl/-boy“ aufschlägt und pseudointellektuelle Thesen ablässt.--Klaus-Peter (ex und hopp) 14
06, 10. Apr. 2020 (CEST)
Verstehe nich mal, was die IP eigentlich will ... wenn man davon ausgeht, das der Zivilisationsgrad einer Gesellschaft u. a. am Umgang mit Minderheiten gemessen wird, dann besteht Zivilisation darin, die Infrastruktur dem stärksten vorhersehbaren Ausschlag anzupassen. Frage der Priorität - man kann stattdessen ja auch mehr Funkttürme bauen, damit die lieben Kleinen noch mehr Computer daddeln können (brutalst versimpelt, ich weiss) oder was für Luxusbauten wir uns sonst noch alles leisten. Wobei Luxus natürlich wieder Ansichtssache ist. Die Kapazität ist dem Zwischenfallbedarf anzupassen, der Durchschnittsbedarf ist eine zu schwammige Größe. Wer meint, der Rest kratzt dann halt ab, krepiert bitte als erster, da verzichtbar. Man kann vllt. nicht jede Extremsituation abdecken, aber deswegen gleich weitgehend drauf zu verzichten verleugnet die nicht-anthropozentrische Natur dieser Welt. Die schert sich nicht um Durchschnitt. --G-41614 (Diskussion) 14:35, 10. Apr. 2020 (CEST)

In Hamburg ist niemand ohne Vorerkrankung an Corona gestorben

„Alle, die wir bisher untersucht haben, hatten Krebs, eine chronische Lungenerkrankung, waren starke Raucher oder schwer fettleibig, litten an Diabetes oder hatten eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.“ Der renommierte Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel hält die Angst vor Corona für übertrieben. Mit seinem Team obduziert er die Toten in Hamburg, und er stellt fest: Das Virus sei in diesen Fällen nur der letzte Tropfen gewesen. […] „Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht“, sagt der renommierte Rechtsmediziner. - Na also, dann schützen wir doch bitte ab jetzt endlich die besonders gefährdeten Personengruppen durch echte, effektive Quarantänemaßnahmen und geben allen anderen die Möglichkeit, Wirtschaft und Gesellschaft wieder in geordnete Bahnen zu führen. Der Streek hat Anfang dieser Woche berichtet, daß er in Heinsberg auf keiner einzigen Oberfläche Viren gefunden hat, die noch infektiös gewesen sind, was zu vermuten war. Alle sonstigen bisherigen Erkenntnisse gehen in die gleiche Richtung. Das unterstützt ganz klar die Forderung nach einer moderaten Lockerung der Kontaktbeschränkungen. Ein bißchen Abstand halten in der Öffentlichkeit wie auf Arbeit und anderen nicht ins Gesicht niesen sollten wir ja wohl noch hinbekommen. --188.107.60.123 12:51, 8. Apr. 2020 (CEST)

In Hamburg gabs bisher 23 Coronatote. Bei so einer geringen Stichprobengröße hat man eine hohe Schwankungsbreite. --MrBurns (Diskussion) 13:51, 8. Apr. 2020 (CEST)
Und zum dem mit den Oberflächen: da stellt sich halt immer die Frage, wann die zuletzt mit einem Virus in Berührung kam. Daher dass der Streek keine infektiösen Viren gefunden hat heißt nicht, dass Schmierfunktionen unmöglich sind. Mich wundert dass anscheinend bisher niemand diesbezüglich Experimente mit Coronifnizierten gemacht hat, bin mir sicher dass man bei der üblichen Bezahlung für medizinische Experimente genug Freiwillige gefunden hätte. --MrBurns (Diskussion) 13:54, 8. Apr. 2020 (CEST)
Naja, die Stichprobengröße bei „Corona“-Toten ist wohl mittlerweile groß genug, sodass man sagen kann, dass die weit überwiegende Anzahl der Opfer entweder relativ hochbetagt oder eben in irgend einer Form gesundheitlich vorbelastet war. Ausnahmen bestätigen die Regel. --Gretarsson (Diskussion) 14:26, 8. Apr. 2020 (CEST)
Und genau diese Ausnahmen sieht man halt bei so einer kleinen Stichprobe wie die toten von Hamburg oft nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:30, 8. Apr. 2020 (CEST)
Das macht nichts, weil Ausnahmen, oder Ausreißer, statistisch ohnehin nicht signifikant sind. --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 8. Apr. 2020 (CEST)
Die Frage ist, wie die "Ausnahmen" definierst. eine einzelne Ausnahme ist statistisch nicht relevant, aber weltweit gibt es wohl schon hunderte Tote, die weder alt sind noch eine Vorerkrankung haben (insgesamt gibt gab es ja bereits am 6.4 weltweit 67.594 registrierte Corona-Todesfälle). Das sie selten sind dann "Ausnahmen" in dem Sinne dass sie selten sind aber keine "Ausreißer" mehr, weil man durchaus schon einen Bereich der Wahrscheinlichkeit mit statistischer Signifikanz zum Ergebnis kommt, dass auch für nicht alte Menschen ohne Vorerkrankung die Wahrscheinlichkeit zu sterben deutlich über 0% liegt. --MrBurns (Diskussion) 14:55, 8. Apr. 2020 (CEST)
Natürlich. Aber bei einer nüchternen Risikobewertung ist ein nicht-signifikant hohes Todesrisiko eben verbachlässigbar. Andernfalls wären auch elektrischer Strom oder Autofahren verboten. So tragisch jeder einzelne Todesfall, und schmerzhaft insbesondere für die Angehörigen, sein mag, kann und sollte das nicht dazu führen das Risiko zu hoch zu bewerten. In anderen Zusammenhängen wird das schließlich auch nicht gemacht. --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 8. Apr. 2020 (CEST)
Wenn man nichts unternommen hätte, hätten sich aus allen Altersgruppen ca. 60-70% infiziert. Wenn dann bei denen die nicht alt sind und keine Vorerkrankungen haben mit 0,1% Sterblichkeit rechnet und das mit der Infektionsrate multipliziert kommt man auf 0,06-0,07%. Das ist keineswegs nicht signifikant, sondern um eine Größenordnung mehr als pro Jahr an Verkehrsunfällen sterben.
Dazu kommt, dass es unmöglich ist, die Alten und Vorerkrankten vollständig vom Rest der Bevölkerung zu isolieren und daher wohl auch ein großer Teil dieser Gruppe infiziert worden wäre und es insgesamt in Deutschland hunderttausende, in Europa Millionen und weltweit dutzende Millionen Tote gegeben hätte. Das wäre ein enormer Anstieg der Sterblichkeit gewesen, daher sind die Maßnahmen in ihrem Umfang gerechtfertigt bzw. denke ich man hätte sogar noch schärfere Maßnahmen ergreifen können so wie in China, das wäre zwar kurzfristig noch teurer gekommen, langfristig aber vielleicht nicht mal das weil man eventuell nicht nur Kranke und Tote verhindern hätte können sondern auch eine zweite Welle, die wieder teure Maßnahmen bewirken würde. --MrBurns (Diskussion) 16:23, 8. Apr. 2020 (CEST)
Das ist Blödsinn, wie hier bereits etliche Male begründet dargelegt wurde. --188.107.60.123 16:27, 8. Apr. 2020 (CEST)
3217 Infizierte ist keine kleine Anzahl. Wenn von 3217 Infizierten 25 sterben und die alle ausnahmlos schwere Vorerkrankungen hatten, ist das statistisch signifikant. Mit „Stichprobengröße“ hat das rein gar nicht zu tun, weil eben keine Stichprobe entnommen wurde, alle Fälle einzeln untersucht wurden.
Zu Schmierinfektionen: Na klar könnte man das experimentell provozieren. Nimmste einfach einen Infizierten mit Durchfall und schmierst das Zeug eine anderen ins Gesicht, dann klappt das schon mit der Infektion. Aber darum geht es bei solchen Untersuchungen überhaupt nicht. Es geht darum abzuschätzen, wie groß das Risiko ist, sich unabsichtlich im öffentlichen Raum über den Kontakt mit Oberflächen zu infizieren. Da hat der Streek herausgefunden, daß das in Heinsberg nahezu unmöglich ist, obwohl dort etliche infizierte rumstreunen. Davon kann man ableiten, daß das Risiko insgesamt nur minimal sein kann.
Nochmal ganz deutlich: Es kann hierbei immer nur um Wahrscheinlichkeiten gehen und nicht um absolute Gewissheit. Wer das Maximum an Sicherheit will, muß sich maximal abschotten, was mit Ausnahme von hochgradig gefährdeten Personen kaum jemand wollen wird. --188.107.60.123 16:27, 8. Apr. 2020 (CEST)
Die Fälle in Hamburg sind eine Stichprobe bezogen auf alle Coronafälle weltweit. Die Welt besteht eben nicht nur aus Hamburg. --MrBurns (Diskussion) 16:34, 8. Apr. 2020 (CEST)
Und noch zu den Schmierinfektionen: weiß man denn wie viele proben der Herr Streek entnommen hat? Jedenfalls hört man dazu in den Medien nie was. Und Experimente kann man auch machen ohne Menschen gezielt zu infizieren (was ja illegal wäre): man könnte einfach z.B. einen Infizierten anweisen, in die Hand zu nießen, dann eine Türklinke anzugreifen und dann jede Minute eine Probe nehmen ob noch infektiöse Viren vorhanden sind. Und das ganze wiederholt man dann und macht es auch mit anderen Infizierten. Die Methode wäre für alle sicher wenn ausreichende Schutzmaßnahmen (Schutzkleidung für medizinisches Personal etc.) vorhanden wäre und wohl nicht extrem teuer. --MrBurns (Diskussion) 16:38, 8. Apr. 2020 (CEST)
Nein, das ist keine Stichprobe, weil nicht ausgewählt wurde.
Wie viele Proben im Rahmen den von Streek geleiteten Studien genommen wurden und werden, kann man in den Studien selber nachlesen oder man fragt ihn einfach direkt.
Untersuchungsergebnisse zum Erhalt der Infektiösität von Viren in Tröpfchen auf Oberflächen gibt es schon seit vielen Wochen - vielleicht informierst Du Dich einfach mal selber über sowas, anstatt Dir nur irgendwelchen Unsinn auszudenken. --188.107.60.123 17:31, 8. Apr. 2020 (CEST)
Um mal von dieser Wortklauberei bezüglich Stichprobe oder nicht (was ja auch nicht die eigentliche Frage von diesem Abschnitt ist) wegzukommen: man kann die Zusammensetzung der Infizierten und Toten in Hamburg untersuchen und könnte daraus eventuell mit großen Unsicherheiten irgendwelche statistischen Schlüsse für Corona allgemein ziehen. Aber wieso sollte man das tun, wenn man doch gute Daten für viel größere Teilmengen hat, was Alterszusammensetzung, Vorerkrankungen, etc. betrifft?
Wurde die Studie von Streek überhaupt schon publiziert? Sorry hab jetzt keine Zeit das selber zu recherchieren aber es ist heute gar nicht ungewöhnlich, über irgendwelche Studien schon vor der Publikation in den Medien zu berichten.
Und zur Untersuchung von der Infektiösität von Tröpfchen auf Oberflächen. soviel ich weiß hat man bisher herausgefunden, dass sie nach spätestens 10 Minuten nicht mehr infektiös sind, aber was genau in diesen 10 Minuten passiert weiß man noch nicht, also es sind wohl noch weitere Untersuchungen nötig. --MrBurns (Diskussion) 17:53, 8. Apr. 2020 (CEST)
Zu Deiner ersten Frage: Die Daten zu Hamburg sind gesichert und vollständig, was für andere Datensätze nicht gilt. Darum kann man aktuell am Beispiel Hamburg besonders verlässliche Aussagen treffen. "Mehr Daten" führen nicht automatisch zu verlässlicheren Ergebnissen. Entscheidend ist die Qualität der Datenerhebung. Gegenfrage: Da Du das behauptet hast, bitte mal Karten auf den Tisch - Wo genau siehst Du "gute Daten für viel größere Teilmengen […], was Alterszusammensetzung, Vorerkrankungen, etc. betrifft"?
Zur zweiten Frage: Keine Ahnung, interessiert mich auch nicht. Du willst Details dazu wissen, nicht ich. Ich sehe keinen Anlaß, an seiner Seriösität zu zweifeln. Bei aktuellen Themen ist es übrigens durchaus üblich, vorab erste Ergebnisse zu berichten, auch wenn die Studie noch nicht fertig gestellt und veröffentlicht wurde, was bei als seriös bekannten Forschern durchaus sinnvoll und hilfreich ist.
Zur dritten Frage: Das ist so nicht ganz richtig. Behüllte Viren wie Coronaviren sind hoch empfindlich gegen Austrocknung. Je dicker der Tropfen, desto länger dauert es bis zur Austrocknung. Darum sind nur Probenentnahmen im Feld wirklich aussagekräftig, wie Streek sie hat durchführen lassen. Für die aktuellen Fragestellungen hinsichtlich erforderlicher Maßnahmen zur Ansteckungsvermeidung ist das die beste Grundlage überhaupt, darum habe ich das hier eingebracht und nicht irgendeine der anderen Studien zum Thema. Weitere Untersuchungen im Labor bringen da wenig, den Praxisbezug bekommt man nur im Feld. --188.107.60.123 18:25, 8. Apr. 2020 (CEST)

Völlig anderes Thema

Meine Herren, wie fast immer bei den Verharmlosern wird der wichtigste Faktor unterschlagen: Warum sterben hier in Deutschland so wenige? Genau, weil alle Erkrankten nach modernsten Standards medizinisch behandelt werden können. Gelingt das aufgrund der Masse an Patienten nicht mehr, geht die Todesrate nach oben. Deshalb können Maßnahmen nur in einem Maß gelockert werden, wie die Zahl der Neuinfektionen in Schach gehalten werden kann.--Antemister (Diskussion) 18:44, 8. Apr. 2020 (CEST)

Hier wird weder verharmlost, noch irgendetwas unterschlagen. Hier geht es auch nicht um Mortalität (Wie viele sterben?), sondern um Disposition (I.e.S.: Was macht anfällig für tödliche Verläufe?). Dein Beitrag ist sinnfrei und ohne jeden Bezug zum Thema, darum habe ich eine Ü3 spendiert. --188.107.60.123 19:56, 8. Apr. 2020 (CEST)

Die Corona-Krise ist sowieso bald vorbei: Toilettenpapier-Verkauf bricht erstmals in der Corona-Krise stark ein --2003:E4:2F05:24D0:1500:9110:F61F:18B8 20:52, 8. Apr. 2020 (CEST)

Bei mir im Kaufland gibt’s immernoch keins, jedenfalls nicht, wenn ich grad drin bin… --Gretarsson (Diskussion) 21:09, 8. Apr. 2020 (CEST)
„Psssst“ (auf die Exklusivität meines Angebots, in der Innenseite meines Mantels befestigt, hinweisend. „He, Du!“ – „Wer, ich?“„Psssst!“ – (leiser) „Wer, ich?“ – „Genaaaaau…“ „…Möchtest du eine Rolle Klopapier kaufen?“ (öffne eine Mantelseite). --188.107.60.123 21:43, 8. Apr. 2020 (CEST)
Warte mal ab, die Bundesregierung tätigt bestimmt bald Stützkäufe in Abstimmung mit der EZB, um den rasanten Abfall der Verkaufszahlen von Klopapier unter Einsatz von Steuergeldern zu stoppen. Klopapierhersteller sind systemrelevant, da muß man schnell und entschlossen handeln! --188.107.60.123 21:43, 8. Apr. 2020 (CEST)
Deutsches Klopapier hat die deutsche Todesrate flach gehalten, so flach wie die Kurve der Rentenanpassung in den letzten Jahren (ich schreibe hier zielgruppenorientiert). Deutsches Shampoo, deutsche Zahncreme, deutsche Seife und vor dem Einschlafen einen Klumpen Nivea im Gesicht verreiben. So besiegt man eine Krise.--Bluemel1 🔯 12:59, 9. Apr. 2020 (CEST)
Na den Gedankenansatz eine Relation zu durchschnittlichen statistisch/normalen Gesamtsterblichkeit herzustellen, verstehe ich schon. 2019 hatten wir in der Statistik ~ 950.000 Sterbefälle in Deutschland. Wenn für 2020 signifikant mehr Todesfälle festgestellt würden - dann wäre es legitim, eine Korrelation zur Todesursache Covid-19 festzuhalten. Wird doch für Grippe auch gemacht oder? AAAAAllerdings wird um Grippe längst nicht so viel Zirkus gemacht und wir wissen, dass in anderen Ländern die Zahl der "Corona-Toten" signifikant höher ausfallen kann als in Deutschland. Wissenschaftler/Medien/Spökenkieker? Schaun mer mal ;-) LG --80.187.109.105 07:03, 11. Apr. 2020 (CEST)

Die Heinsberg-Studie...

...wurde gestern von Hendrik Streeck vorgestellt. Ergebnisse: Bei 15 Prozent der untersuchten Bürger sei eine Infektion nachgewiesen worden. Demnach hätten nun 15 Prozent der Bürger in der Gemeinde auch eine Immunität gegen das Virus ausgebildet und Die Wahrscheinlichkeit, an der Krankheit zu sterben, liege dort bezogen auf die Gesamtzahl der Infizierten bei 0,37 Prozent. Die in Deutschland derzeit von der amerikanischen Johns Hopkins University berechnete entsprechende Rate betrage 1,98 Prozent und liege damit um das Fünffache höher. Streeck war gestern auch Gast bei Markus Lanz (ab Minute 4:00): Heute gibts Kritik an seiner Studie: So ist vor allem unklar, ob der verwendete Antikörpertest überhaupt zeigen kann, was er angeblich gezeigt haben soll, nämlich Immunität gegen das neue Virus...derzeit gebe es noch keine breit verfügbaren Tests, die zuverlässig eine Immunität gegen Sars-CoV-2 nachweisen könnten. Sind wir jetzt irgendwie einen Schritt weiter gekommen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:22, 10. Apr. 2020 (CEST)

Wie war das? Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe ...
  1. Wie sind die Zahlen entstanden?
    • Wer ist infiziert?
      1. Nur die positiv getesteten?
      2. Die mit eindeutigen Krankheitssymptomen?
      3. Die in arztlicher/klinischer Behandlung
      4. Wie stellt man Infektionszahlen fest, wenn sich der/die/das Betroffene nicht meldet oder selbst kuriert?
    • Wer ist zugeordneter Sterbefall?
      1. Wird in jedem Fall eine Obduktion durchgeführt um gegen 'natürliche' Todesursachen abzugrenzen? Der schwache Greis wäre sicher auch ohne Corona gestorben, vielleicht 1 Woche später.
      2. Todesfälle pro Infizierte? (Problematik, siehe oben)
      3. Alle Todesfälle im Einzugsgebiet? (siehe Obduktions-Ausfall)
      4. Todesfälle unter den klinisch/ärztlich Behandelten oder im gesamten Gebiet?
Dazu kommt die Problematik mit absoluten und relativen Fällen--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:53, 10. Apr. 2020 (CEST)
Können und sollen Antikörpertests überhaupt Immunität nachweisen? AFAIK sollen sie nur eine (überstandene) Infektion nachweisen. IMHO ergibt sich die von Streeck postulierte Immunität schlicht aus der (nicht unbegründeten) Annahme, dass eine überstandene Infektion automatisch Immunität erzeugt (wie das bei vielen Infektionskrankheiten der Fall ist und was sich schließlich auch bestimmte Impfungsformen, nicht zuletzt bei der Grippeschutzimpfung, zunutze machen). Die Kritik darf also nicht lauten, dass der Test nicht nachweist, was er wohl ohnehin nicht nachweisen soll, sondern dass der Nachweis fehlt, dass nach überstandener Infektion keine Neuinfektion möglich ist und ein Genesener somit kein potenzieller Überträger mehr ist. --Gretarsson (Diskussion) 13:57, 10. Apr. 2020 (CEST)
Wie der Name schon sagt, wird nur auf Antikörper getestet. Eine zuverlässige Aussage zur Immunität ist das nicht, aber bisher ist es anzunehmen, da sich positiv Getestete bisher nicht erneut infiziert haben. Zur Immunität in der Zukunft werden noch keine seriösen Angaben gemacht.--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:59, 10. Apr. 2020 (CEST)
Zur Studie (etwas präzisiert) im Spiegel: Im Blut von 14 Prozent der Untersuchten wurden Antikörper gegen das Virus nachgewiesen. Sie sind wahrscheinlich für die nächsten 6 bis 18 Monate, so erste Schätzungen, immun. Das heißt, sie können sich nicht anstecken und das Virus auch nicht weitergeben. Dieser Wert ist wichtig, um die Ausbreitung des Virus abschätzen zu können. Virologen gehen davon aus, dass die Epidemie zum Stillstand kommt, sobald etwa 60 Prozent der Bevölkerung infiziert waren. Allerdings sind die Zahlen aus Heinsberg nicht auf ganz Deutschland übertragbar, weil in der Gemeinde der Anteil der Menschen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, höher ist als im Rest Deutschlands. und Etwa 0,37 Prozent der Menschen in Gangelt, bei denen das Virus nachgewiesen wurde, starben. Damit liegt die Sterblichkeitsrate dort fünfmal niedriger als im Rest Deutschlands. Laut Daten der Johns-Hopkins-Universität liegt die Rate für ganz Deutschland derzeit bei 1,98 Prozent. Dass in Gangelt scheinbar weniger Menschen an den Folgen einer Corona-Infektion sterben, liegt laut den Forschern wahrscheinlich daran, dass dort besonders viele Menschen getestet wurden. Darunter auch viele, die kaum Symptome zeigen und häufig unentdeckt bleiben. Die Zahlen sprechen dafür, dass das Coronavirus weniger tödlich sein könnte als befürchtet. Für eine zuverlässige Hochrechnung sei es jedoch noch zu früh. Passt schon. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:13, 10. Apr. 2020 (CEST)
Sind wir jetzt irgendwie einen Schritt weiter gekommen? Ja, sind wir, soweit das in der kurzen Zeit möglich war. Streek wurde vom Laschet damit beauftragt, möglichst schnell eine Grundlage zu erarbeiten, an der man sich orientieren kann. Wir wissen inzwischen alle, daß Wirtschaft und Gesellschaft bereits jetzt über das erträgliche Maß hinaus belastet sind und daß wir schnell einen Strategiewechsel brauchen. Das ist auch der Grund, warum Streek bspw. 1000 Proben in 400 Haushalten gezogen hat, denn das ist immer noch besser, als nur 400 Proben in 400 Haushalten zu ziehen, denn mehr als 400 Haushalte war nun mal nicht drin in den wenigen Wochen. Es ist ja nicht so, als hätte man die Einwohner alle in die örtliche Turnhalle einladen können für eine Massentestung. Jetzt hat Streek auf Druck von Laschet eine PK abgehalten und das vorgetragen, was bislang an Zwischenergebnissen da ist. Damit hat man eine erste grobe Orientierung - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Zu den Antikörpern: Wenn da Antiköroper sind, dann ist da auch Immunität. Unklar ist lediglich, wie belastbar die Immunität ist und wie lange sie anhält, denn das kann man naturgemäß nur in Langzeitstudien ermitteln. Ob es auf die ganze Region gerechnet tatsächlich 15 % sind oder vielleicht doch nur 5 %, ist völlig unerheblich, aber die Menschen wollen halt Zahlen. Wichtig werden diese Zahlen erst, wenn es darum geht, ob man sich der Herdenimmunität nähert, was noch sehr lange dauern wird und m.E. mit an absolute Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht vor der Zulassung der ersten Impfstoffe der Fall sein wird, so daß die Herdenimmunität dann tatsächlich mittels flächendeckender Impfung erreicht werden wird und nicht durch natürliche Durchseuchung.
Die Behauptung: Das [immun] heißt, sie können sich nicht anstecken und das Virus auch nicht weitergeben. kommt sicherlich nicht von Streek, sondern von einem besoffenen SPON Redakteur. Wer immun ist, kann sich trotzdem anstecken, entwickelt aber in der Regel keine oder nur sehr leichte Krankheitssymptome und steckt für gewöhnlich keine anderen Personen an. Ausgeschlossen ist da also gar nichts, weder bei Immunität nach Infektion noch bei Immunität nach Impfung. Es geht immer nur um Wahrscheinlichkeiten.
Abschließend: Die Letalität - egal ob nun 0,37 oder 1,98 % - sollte m.E. nicht ausschlaggebend sein bei der Planung weiterer Maßnahmen, weil wir eine wesentliche Verbesserung der Situation auch ohne eine Zunahme der Infektionsrate erreichen können, wenn wir stattdessen stark verbesserte Quarantänemaßnahmen für gefährdete Personengruppen einführen. Dadurch könnte man eine Zunahme der Mortalität bei Lockerung der Kontaktbeschränkungen für weniger Gefährdete weitestgehend vermeiden. --188.107.63.239 00:18, 11. Apr. 2020 (CEST)

Kar- (Vorsilbe)

Auch wenn man am Freitag normalerweise in die Stadt gehen kann, kommt man am Karfreitag nicht zu Karstadt! --2003:D2:4F3F:D89A:5CEF:4B22:937E:28AE 16:20, 10. Apr. 2020 (CEST)

Karl weiß es. Nächste Frage!--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:48, 10. Apr. 2020 (CEST)
Und war der Karl-Otto Strelow gemeint, dessen Familienname noch heute in einigen Karstadt-Warenhäusern (unter anderem auch in Bielefeld) zu finden ist, wenn sie denn geöffnet hätten? --2003:D2:4F3F:D89A:5CEF:4B22:937E:28AE 18:48, 10. Apr. 2020 (CEST)
Heute heißt der aber Kar-Lotto. --Blobstar (Diskussion) 22:53, 10. Apr. 2020 (CEST)
Also, am Karfreitag kann man bei Karstadt keine Karlender kaufen, karpiert? Nein, ich habe heute keinen Karpfen gegessen. So, und wenn ich jetzt noch weiter karlauere fliege ich mit Karacho aus dem Karfé. Der Wirt kann nämlich Karate. Ich hätte gerne ein Karffeeähnliches Getränk. --MannMaus (Diskussion) 20:36, 10. Apr. 2020 (CEST)
Und ne Karaffe Wein --Elrond (Diskussion) 20:39, 10. Apr. 2020 (CEST)
Vielleicht Kardonnay? --Mabschaaf 20:47, 10. Apr. 2020 (CEST)
Karbinett natürlich! --MannMaus (Diskussion) 20:50, 10. Apr. 2020 (CEST)
Karamba, Karacho, ein Whisky ! --188.107.63.239 20:57, 10. Apr. 2020 (CEST)
Und auf alles eine Priese Kardamom --Elrond (Diskussion) 21:06, 10. Apr. 2020 (CEST)
Also, ich nehme zu Karfiol immer Muskart. --MannMaus (Diskussion) 21:12, 10. Apr. 2020 (CEST)
Muskart kommt bei mir immer auf Kartoffelbrei --Elrond (Diskussion) 21:39, 10. Apr. 2020 (CEST)
Und das nicht nur zu Karneval --Elrond (Diskussion) 21:43, 10. Apr. 2020 (CEST)
Und nach dem Essen Zähne putzen nicht vergessen, sonst gibt es Karies. --MannMaus (Diskussion) 21:56, 10. Apr. 2020 (CEST)
Leider hat mein ehemaliger Lieblingsgrieche schon lange dicht, aber sein Stifado aus Karnickel war sagenhaft. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:18, 10. Apr. 2020 (CEST)
Muss ich irgendwie an das hier denken: [6] -- 79.91.113.116 22:27, 10. Apr. 2020 (CEST)
Da fehlt das 'r'! Also Karmehl, Karfee, Karbaret... --Elrond (Diskussion) 22:48, 10. Apr. 2020 (CEST)
 
Suchhilfe

(nicht signierter Beitrag von 188.107.15.238 (Diskussion) 22:07, 11. Apr. 2020 (CEST))

Isch nähm Kar-Mann-Ghia-34 das schönste Modell aus der Serie, dass auch bei Frauen (Kar-Frau-Ghia?) angekommen ist. Kar-Minna-Burana hat auch noch keiner vorgeschlagen ;-) LG --80.187.109.105 06:43, 11. Apr. 2020 (CEST)
Kar-Minna-Burana von Kar L. Orff. --MannMaus (Diskussion) 11:18, 11. Apr. 2020 (CEST)
Also werte Kollegen, ist jetzt die Zeit, so rumzukar'iolen? Muskart auf Wirsing. Mit Kartoffeln. Zum Karfreitag allerdings Hering Hausfrauenkart. --G-41614 (Diskussion) 11:27, 11. Apr. 2020 (CEST)
Ich hab sogar eine Köchin gefunden. Andrea Karrer. --MannMaus (Diskussion) 13:22, 11. Apr. 2020 (CEST)
Vom dauernden home-building habe ich schon richtig Muskel-kar-ter. Aber das wird wegge-kar-tet. --Hopman44 (Diskussion) 14:55, 11. Apr. 2020 (CEST)
Und heute können wir auch wieder einkaufen. Dann will ich mal los. Ich bezahle natürlich mit Kar-te. Oder trinke ich vorher noch einen Kar-kao? Oder einen Kar-ppuccino? --MannMaus (Diskussion) 15:26, 11. Apr. 2020 (CEST)
Guckt der Kar-tfahrer während der Fahrt auf sein handy? Ist das nicht polizeilich verboten?! Frohe eastern--Hopman44 (Diskussion) 08:18, 12. Apr. 2020 (CEST)
Nö, der schaut auf sein Genitalherpes und freut sich, dass in jedem der Bläschen der karismatische Jesus Christus lebt, welcher für uns am Kreuze starb.--Bluemel1 🔯 08:28, 12. Apr. 2020 (CEST)

Wikifrust

Es ist zum Mäusemelken: Auf WP:KLA bekommt eine feige Giftmörderin aus dem Stand dreimal so viel Aufmerksamkeit wie ein genialer Mathematiker. WP goes Boulevard? Ich begreif es nicht --Kreuzschnabel 10:01, 11. Apr. 2020 (CEST)

Sie war einfach gestrickt, bei Srinivasa Ramanujan müsste man als Abstimmender in der KLA Wahl strenggenommen die Ausführungen zu höherer Mathematik im Artikel überprüfen. Wer will das schon? Alexpl (Diskussion) 14:45, 11. Apr. 2020 (CEST)
Oder besser: Wer kann das schon? Inhaltlich wird bei KLA eh wenig geprüft, da rutscht viel Unsinn durch. Diese Auszeichnungen sind in meinen Augen deshalb relativ wertlos. Der einzige Grund für mich, dort mal einen „meiner“ Artikel vorzustellen, wäre, dass eine solche Auszeichnung Voraussetzung ist, um einen Artikel als AdT vorschlagen zu können… --Gretarsson (Diskussion) 14:52, 11. Apr. 2020 (CEST)
Das wird’s wohl sein. Wobei ich auch nicht alles nachgerechnet habe :D deshalb hatte ich in der Vorstellung extra das Matheportal mit erwähnt, so dass ein KLA-Voter davon ausgehen kann, dass da schon kundige Augen draufgeschaut haben, und sich nicht mehr verpflichtet fühlen muss, Detailkontrollen zu leisten. Aber sei’s drum, hat ja knapp gereicht. --Kreuzschnabel 22:45, 11. Apr. 2020 (CEST)
Ich halte solche Hitparaden bei einer Enzyklopädie für total daneben und überflüssig. Lesenswert ist jeder Artikel, der zum gesuchten Thema/Begriff möglichst verständliche und erschöpfende Auskunft anbietet. Was z.B. an Artikeln wie Fred C. Trump und/oder Frederick Trump trotz etlicher Fehler, sachlichen und historischen Ungenauigkeiten und belanglosen Ausschweifungen lesenswert sein soll, entzieht sich meinem Verständnis. Das reicht eher für Klatschpresse-Autoren. Vielleicht sollte man Lemmas durch ein Kästchen mit Hits, Klicks, Likes, Thumbs up/down, Abos und Friends erweitern, damit trumpsche Twitter-Qualität erreicht wird.
Betrachtet man mal KLAs, treiben sich da gerne ‚Interessengemeinschaften‘ herum, die ihre Stars haben oder sich gegenseitig belobigen. Als Bonbons gibt es dann von den Freunden zahlreiche, selbst-designte ‚Wikiorden‘ für die Benutzerseite. Bei ‚Fleißigen‘ ähnelt die HP einer Brust eines nordkoreanischen Deko-Hauptmanns oder sowjetischen Veterans. Das Dumme bei diesen Wi-Kitas ist, dass einige nicht einen sachlichen, kompakten, leicht lesbaren und möglichst informativen Beitrag liefern, sondern populäre Wischi-Waschi-Einträge, die viele Punkte bringen! Wenn ich mich zur Infosuche z.B. auf Donald Trump stürze (bisher noch nicht als lesenswert ausgezeichnt) oder andere Figuren der Zeitgeschichte, wird man von Masse statt Klasse erschlagen. Nee, 71 Seiten Trump (Druckvorschau; Merkel:57,Putin:42, Erdoğan:36) muss ich mir nicht antun, um über eine Person informiert zu sein. Diese ganzen Schmankerln könnte man locker in übersichtliche, verlinkte und lesenswerte Artikel auslagern --Klaus-Peter (ex und hopp) 09:04, 12. Apr. 2020 (CEST)
Grundsätzlich d’accord; aus ähnlichen Gründen habe ich mich bei Commons auch aus Quality Images und Featured Pictures wieder verabschiedet. Da geht’s nur untergeordnet um echte Qualität und vor allem darum, sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen. Speziell diesen Artikel wollte ich aber zu Ramanujans 100. Todestag als AdT auf die Hauptseite hieven, und dafür ist das L nun mal Voraussetzung. Na, hat ja geklappt :) --Kreuzschnabel 09:40, 12. Apr. 2020 (CEST)

Oremus!

Eigentlich fast eine Frage für die Auskunft. Der Papst betet für ein Ende der Corona-Pandemie. Wieder einmal ein Anlass, sich über das Gebet um Gedanken zu machen. Da gibt es eine große katholische Organisation, laut derer der Eiserne Vorhang niedergerosenkranzbetet wurde, es gibt das Gebet um geistliche Berufe etc. Dass Gebet im Sinn von „Zwiesprache mit Gott“ zumindest innerhalb eines religiösen Denksystems nicht widersinnig ist, mag sein. Aber warum betet man zu einem allmächtigen, allwissenden, gnädigen Gott um etwas? Die Implikationen sind doch offensichtlich. Wer so verfährt, muss doch überzeugt davon sein, (1) sich zumindest potenziell besser auszukennen als Gott und (2) dass Gott eben nicht gnädig ist, sondern so lange angebetet werden muss, bis er endlich nachgibt. Wiese müssen die Menschen auf Erden darum bitten, dass Gott geistliche Berufungen herabschickt oder dass er den Kommunismus bekämpft? Das sollte doch in seinem eigenen Interesse liegen. Ich bin zwar allgemein der Meinung, dass interpretative Theologie ein Spiel der Willkürlichkeit ist, aber doch würde mich interessieren, ob es da irgendwelche Ausführungen von „berufener Seite“ dazu gibt. Es ist ja offenkundig nicht so, dass es sich dabei nur um ein Phänomen der Volksfrömmigkeit handelt. --GALTZAILE PPD () 17:19, 4. Apr. 2020 (CEST)

Ja ja oremus. Du glaubst bei dem ältesten Club der westlichen Zivilisation noch an das Beste im Kern? Gut so! Oremus! Allerdings hat der Club (der mich unfreiwillig aufgenommen und abkassiert hat) über die Jahre ein (zweitweise) gutes Marketing und vor allem sehr viel Geschäftssinn bewiesen. Warum kann der Papst das Pestkreuz reaktivieren um die Menschheit zu retten. Ganz einfach: wer heilt hat recht. Sobald sich die Lage bessert gibt es nur Gewinner ;-) --80.187.108.85 17:38, 4. Apr. 2020 (CEST)
Liest sich mein Beitrag wirklich so, als ob ich an das Beste im Kern glaubte? Oh Schreck! Ich habe dem katholischen Treiben doch keinen Sinn unterstellt, wollte nur wissen, wie man den vermeintlichen Sinn argumentiert. --GALTZAILE PPD () 17:43, 4. Apr. 2020 (CEST)
Hm Du könntest mit "dem katholischen Treiben" auf Glatteis kommen. Glaubst Du ernsthaft die anderen "Clubs" wären besser? Um meinerseits nicht auf Glatteis zu kommen nenne ich nicht einzelne beim Namen, sondern lasse die Frage zu religiösen Einstellungen offen. BTW am 3. März 2020 eine Grossveranstaltung mit zig-Tausenden von Teilnehmern? Wer könnte so etwas tun? Lies: en:Tablighi_Jamaat#2019–20_coronavirus_pandemic oder über einen alten Priester. Wer von den Clubs ohne Fehler ist ... der werfe den ersten Stein. --80.187.108.102 18:00, 4. Apr. 2020 (CEST) P.S. Joyce Meyer-TV ist erheiternd und virenfrei :-)
Na ja, auch das habe ich nicht gesagt. Da ich katholisch „sozialisiert“ bin und auch der Papst mutmaßlich katholisch ist, war dieser „Club“ für mich der naheliegendste Beispielgeber. Aber die Frage muss nicht darauf reduziert bleiben. --GALTZAILE PPD () 18:19, 4. Apr. 2020 (CEST)
Ein weiteres Beispiel: „Die Tora schützt“ Zur Eingangsfrage: Zitate, Evolution, fowid --88.68.80.19 01:01, 5. Apr. 2020 (CEST)
Könnte es genau anders herum sein?
Dort wo am meisten gebetet wird - Länder mit Bevölkerungen am Existenzminimum - schlägt "Natur", "Schicksal", "Höhere Macht" am härtesten zu und wird am jüngsten und schnellsten gestorben.
Stell dir vor, du bist ein höheres Wesen - und jeden Sonntagmorgen oder an jedem Feierabend und während jeder Lotterie oder jedem Fussballspiel wirst du von Abermillionen Stimmen angesungen, angebetet, angebittet, angefordert!
Dass noch kein finaler Gamma-Blast die Erde getroffen hat, erkenne ich als wahre Liebe und Vergebungwillen Gottes. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:23, 5. Apr. 2020 (CEST)
ymmd! Mensch das da noch keiner drauf gekommen ist :-) Statt der Bibel nun das Buch des Ursprungs aus Stargate: The Ark of Truth – Die Quelle der Wahrheit. Bete Ehre sei den Ori! und schon ist die Seuche fort. Wer noch auf die Bibel vertraut, der kann en:Ehre sei dir, Gott, gesungen, BWV 248 V singen. Sicherheitshalber kann man zu beiden Göttern beten, damit der Virus endlich verschwindet. --80.187.109.22 01:33, 6. Apr. 2020 (CEST)
BWV 248 V ? Ich glaube der BMW Concept M8 Gran Coupé V8 klingt besser--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:33, 6. Apr. 2020 (CEST)

Warum müssen eigentlich jedes mal wenn Menschen medienwirksam für irgendwas beten, ein Haufen Atheisten daherkommen und sich darüber lustig machen, wie dumm religiöse Menschen doch seien? Sei es, wenn sich ein Vater bei Gott bedankt, dass seinem Kind das Leben gerettet wurde, oder wenn wie in der aktuellen Situation ein hoher Geistlicher um den glimpflichen Ablauf einer Krise bittet, immer werden stolze Antitheisten auf den Plan gerufen, die den gehirngewaschenen Schafen die Religiöse darstellen mal so richtig zeigen was Sache ist, eine gehörige Prise Arroganz und Zynismus inklusive. Also, ich finde das erbärmlich.--Kymbrium (Diskussion) 00:19, 8. Apr. 2020 (CEST)

<quetsch> Es geht nicht darum, daß sie beten, sondern wie (s.o.) und welche sonst. Anweisungen die weltfremden Geistlichen noch erteilen. --188.107.60.123 17:15, 8. Apr. 2020 (CEST)
Wie sollen sie denn beten?--Kymbrium (Diskussion) 22:23, 8. Apr. 2020 (CEST)
An sich ist das egal, bloß aktuell eben nicht im Rahmen von Massenveranstaltungen. Hast Du die oben verlinkten Artikel etwa immer noch nicht gelesen? Für Unsereins ist es nunmal unverständlich, wie man so ignorant sein kann, inmitten eines Pandemiegeschehens von Regierungsseite verordnete Kontaktbeschränkungen zu umgehen, um mittels Massenveranstaltungen dafür zu beten, daß das Virus einen verschont. Hinzu kommt, daß man damit außer Seinesgleichen auch noch andere Menschen völlig unnötig in Lebensgefahr bringt. --188.107.60.123 01:04, 9. Apr. 2020 (CEST)
Jeder darf still für sich beten und den meisten, die dies tun wird es auch helfen. Das liegt in der Psychologie der Sache. Wie das letztendlich mit höheren Wesen geregelt ist, wird man hier nicht klären können. Was aber nervt, sind hier eingestreute missionarische Gedanken, die man gehirngewaschenen "Antitheisten" einfach nicht zumuten kann. --80.187.109.78 02:13, 8. Apr. 2020 (CEST)
Auch Atheisten beten, doch es stellt sich anders das. Statt einem Gott müssen Schicksal, Vorsehung oder andere imaginären Kräfte herhalten. Gebet jeglicher Art hat doch den Vorteil, dass man im Zweifel immer irgend eine andere Macht verantwortlich machen kann bzw. will. Wird es unerklärlich, selbst beim Lottogewinn, haben es Glückssträhne oder die Sterne es so gewollt. --Klaus-Peter (ex und hopp) 09:15, 8. Apr. 2020 (CEST)
Naja, da gibt es ja die ganzen Spielarten zwischen Theismus i.e.S. und Atheismus i.e.S., die da u.a. wären Deismus und Agnostizismus. Menschen denken und handeln ganz und gar nicht immer rational und unvoreingenommen. Genaugenommen ist Selbstverarschung eines unserer Lieblingsbeschäftigungen. Aber nicht (mehr) an den magischen Himmelsvati zu glauben, nachdem sich irgendwann im Grundschulalter die Gewissheit einstellt, dass es wohl weder den Weihnachtsmann noch den Osterhasen gibt, entbehrt schon nicht einer gewissen Konsequenz… --Gretarsson (Diskussion) 13:00, 8. Apr. 2020 (CEST)
Noch einen Schritt weiter, bitte!
Ich habe schriftlich festgelegt, dass im Krisenfall NICHT für mich gebetet wird. Hier kann man lesen warum. Die englische Wikipedia hat sogar einen Artikel darüber. Der fehlt noch. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:21, 8. Apr. 2020 (CEST)
Dieses Phänomen ist plausibel erklärbar: Die Wege des Herrn…  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 14:32, 8. Apr. 2020 (CEST)
@ Kymbrium: Warum müssen eigentlich jedes mal wenn Menschen medienwirksam für irgendwas beten, ein Haufen Atheisten daherkommen und sich darüber lustig machen, wie dumm religiöse Menschen doch seien? […], immer werden stolze Antitheisten auf den Plan gerufen, die den gehirngewaschenen Schafen die Religiöse darstellen mal so richtig zeigen was Sache ist, […]. Also hier in diesem Thread haben vor dir nur zwei Angemeldete und zwei IPs gepostet. Das ist 1) kein Haufen, und 2) höchstens der Post der letzten IP leicht spöttisch. Hier hat jemand schon ein sehr dünnes Fell (oder tut zumindest so). Andererseits: Warum müssen eigentlich jedes mal wenn Menschen medienwirksam für irgendwas werben, ein Haufen Andersgesinnter daherkommen und sich darüber lustig machen, wie dumm diese Menschen doch seien? Vielleicht wegen Meinungsfreiheit? Und warum müssen eigentlich religiöse Menschen überhaupt medienwirksam für irgendwas beten? Vielleicht wegen Missionsauftrag? Warum glauben stolze religiöse Menschen, man dürfe sich über alles und jedes lustig machen, außer über den Missionsauftrag religiöser Menschen? Aus Arroganz? --Geoz (Diskussion) 18:54, 8. Apr. 2020 (CEST)
Es ging mir jetzt vorrangig tatsächlich nicht um diesen Thread, sondern um andere Orte im Internet an denen ich das gesehen habe. Und ja, ich gebe zu, dass mein Kommentar etwas gereizt war, da hast du Recht, ich bekenne mich schuldig. Aber jetzt von wegen „Meinungsfreiheit“ zu kommen, ist nicht sehr sinnvoll, weil einem das nur das grundsätzliche Recht zuspricht solche Dinge zu tun, wogegen ich ja auch gar nichts gesagt habe. Ich habe den Sinn hinter der Aussage kritisiert. Und religiöse Menschen beten, weil sie nun mal religiös sind und wenn es eine große Krise gibt und die betende Person sehr bekannt ist, dann ist das Gebet fast unweigerlich medienwirksam, in diesem Falle beispielsweise auch um ein Signal an andere Religiöse zu senden.
Ich glaube auch überhaupt nicht, dass man sich über Religiöse nicht lustig machen kann, aber die hämische Art und Weise in der das, gerade jetzt, teilweise geschieht finde ich schon irgendwie abstoßend, vor allem wenn es dann bis dahin geht dem Papst zu wünschen er möge doch bitte am Coronavirus sterben und dann noch einen Haufen unfassbar lustiger Kalauer über Kindervergewaltigung zu reißen. Finde ich einfach nicht toll, das ist alles.--Kymbrium (Diskussion) 22:23, 8. Apr. 2020 (CEST)
Wenn du dich in den offenbar unfreundlicheren Ecken des Internetzes herumtreibst, dann ist das deine Angelegenheit. Aber lass dann deinen Frust bitte nicht an Leuten aus, die dir (wie hier im Café) gar nichts getan haben. --Geoz (Diskussion) 08:40, 9. Apr. 2020 (CEST)
Jein. Das reflexhafte Besserwissertum und Missionierungsgehabe gegenüBer Christen und anderen auf allen möglichen Foren des Internets hat für mich einen ähnlichen Charakter wie die typische AfD-Sympathisantentrollerei. Und es ist keineswegs nur auf sehr obskure Orte beschränkt. -- 79.91.113.116 11:22, 9. Apr. 2020 (CEST)
Wir bezeichnen dieses "reflexhafte Besserwissertum" gerne als Wissenschaft, die uns u.a. das Internet gebracht hat, welches Du aktuell nutzt, um hier Deine Ansichten darzustellen. --188.107.63.239 11:24, 10. Apr. 2020 (CEST)
Wenn man mal davon absieht, dass Christen zu jener Wissenschaft und Entwicklung genauso beitragen wie Nichtchristen auch ... Ich wusste nicht, dass Christen die Mitwirkung an Forschung und technischer Entwicklung generell verboten wäre (abgesehen von fundamentalistischen Strömungen). Was da nun also ein Unterscheidungsmerkmal wäre, außer dem Wunsch nach Polemik, wüsste ich gerne ... Dein Beitrag zeigt eben genau jene Ignoranz und Polemik, auf die ich mich bezogen hatte. -- 79.91.113.116 11:36, 10. Apr. 2020 (CEST)
Christliche Wissenschaft war nicht gemeint. --188.107.63.239 14:54, 10. Apr. 2020 (CEST)
Die Urknalltheorie wurde vom katholischen Priester Georges Lemaître entwickelt, der auch viele weitere bedeutende Leistungen in der Physik erbracht hat. Auch in sonstigen Feldern gibt es zahllose Christen die einen erheblichen Beitrag zur Wissensfindung geleistet haben, siehe en:List of Christians in science and Technology. Und vor der Neuzeit war die katholische Kirche oft die einzige Institution die Wissenschaft finanziert hat. Dieser Gedanke, dass Wissenschaft in irgendeiner Weise in Widerspruch oder sogar Feindschaft zu Religion stünde, ist ein sehr persistenter Mythos der aber rein gar nichts mit der Realität zu tun hat.--Kymbrium (Diskussion) 18:08, 10. Apr. 2020 (CEST)
Dann erklär doch mal, warum Gläubige noch bis vor wenigen Tagen dazu aufgerufen wurden, die staatlich angeordneten Kontaktbeschränkungen zu ignorieren und sich zu Massengebeten zusammen zu finden. --188.107.63.239 20:56, 10. Apr. 2020 (CEST)
Frag mal den Papst oder die Vertreter der EKD, was sie von solchen Aufrufen halten ... -- 79.91.113.116 22:34, 10. Apr. 2020 (CEST)
Zeig Du erst mal, welche der kritischen Anmerkungen hier, über die Du Dich meinst pauschal echauffieren zu müssen, sich gegen den Papst oder die EKD gerichtet haben. --188.107.15.238 14:39, 11. Apr. 2020 (CEST)
Der crucial Unterschied liegt darin, dass Religiöse organisiert missionieren, um andere leicht Gläubige zu überzeugen, auf ihre Linie einzuschwenken (was bei Kindern - Drohung und Belohnung - sehr effizient ist).
Wissenschaftler missionieren nicht, sie präsentieren Daten und Fakten und wenn der Zusammenhang zwischen Daten und Fakten erkannt wird, bekommt man keine Gläubigen sondern Wissende/Verstehende (nota bene: Politiker sind keine Wissenschaftler).
Die Tatsache, dass klare Denker wie Copernicus, Bruno, Kepler, Galileo, und Newton (auch Darwin wurde massiv eingeschüchtert) verfolgt, getötet oder eingeschüchtert wurden (von den Anfängen der Medizin durch Botanikerinnen will ich garnicht erst anfangen, um die Osterfreude nicht zu trüben) und dass es Jahrhunderte (!!!) dauerte, bis die Kirche unter den erdrückenden Fakten Fehler zugeben musste, und dass sowas (in den meisten Ländern) nicht mehr möglich ist, plus die Abnahme der Vertreter (Priester), ist ein Anzeichen, dass sich religiöses Denken immer weiter auf dem Rückzug befindet. Man braucht es nicht mehr zu schubsen. Einfach beobachten und abwarten bis sich Personen aus allen Ethnien und kulturellen Hintergründen mit Fakten verständigen. Amen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:13, 12. Apr. 2020 (CEST)
Es wäre so schön, wenn Du mit Deinem Optimismus richtig liegen würdest. Leider ist dem nicht so. Stattdessen verschieben sich die Glaubensinhalte vorwiegend hin zu moderneren Varianten. Man mag dabei evtl. als erstes an moderne Formen der Esoterik denken. Tatsächlich aber ist der Glaube an Wirtschaftstheorien der am stärksten zunehmende Glaube der heutigen Zeit (s.a. Kapitalismus als Religion). Der Gott der Kapitalisten wird Mammon genannt, der Heilige Geist ist die Unsichtbare Hand, die Apostel heißen Wirtschaftsweise und die Priester bezeichnen sich selber als Unternehmensberater. Hauptsächlicher Inhalt der Religionsausübung durch die Glaubensanhänger ist der Konsumismus, welcher das Bestreben der Religionsführer nach Akkumulation bestmöglich unterstützen soll, worauf die Glaubensanhänger – ganz im Sinne der protestantische Ethik – ihr ganzes Leben und Streben ausrichten. Innerhalb der Religionsgemeinschaft gibt es unterschiedliche Strömungen, die sich bspw. in einem Kapitalismus contra Kapitalismus darstellen, in welchem die ultraorthodoxen Anhänger der Lehre von Kapitalismus und Freiheit den gemäßigten Anhängern des Rheinischen Kapitalismus gegenüber stehen. Der Kapitalismus als Weltreligion ist infolge der regen Missionarsarbeit der Religionsstifter inzwischen in den meisten Ländern zur Staatsreligion geworden. Zur Durchsetzung ihre universellen Strebens nach Akkumulation bedienen sich die durch ihre eigene Wirtschafts- und Finanzabteilung unterstützen Religionsoberhäupter gegenüber schwächeren Ländern traditionsgemäß unterschiedlicher Mittel zur Anwendung physikalischer Gewalt, während gegenüber dem eigenen Volk zunehmen Soft Power Techniken inkl. erziehender Gesetze zur Disziplinierung eingesetzt werden. --188.107.15.238 16:05, 12. Apr. 2020 (CEST)

Mund-Nasen-Schutz (Medizin) versus Niqab in Konflikt mit dem Verschleierungsverbot?

Mir ist da die Idee gekommen, dass sich diverse Vorschriften zum Tragen von Atemschutzmasken mit den verschiedenen - zum Teil gesetzlichen - Vermummungs- und Verschleierungsverboten "beißen". Hinzu kommt, dass sich dabei in Modegeschäften für muslimische Frauen ganz neu Lieferquellen auch zu medizinischem Schutzbedarf ergeben! Haben die Länder mit entsprechenden Gesetzen inzwischen ihre Gesetzgebung danach angepasst? --Dontworry (Diskussion) 13:25, 9. Apr. 2020 (CEST)

Ich konstatiere: Keine Frage ist zu blöde, um nicht gestellt zu werden...
So wie das zweckgebundene Tragen von Motorradhelmen und Schimasken nicht gegen das Vermummungsverbot verstößt, verstößt natürlich auch das zweckgebundene Tragen von Mundschutz nicht gegen ein Verschleierungsverbot. --Gretarsson (Diskussion) 13:43, 9. Apr. 2020 (CEST)
+1 --Elrond (Diskussion) 16:48, 9. Apr. 2020 (CEST)
Ich konstatiere: Keine Antwort ist zu blöde, um nicht wiederholt zu werden... --Klaus-Peter (ex und hopp) 13:52, 9. Apr. 2020 (CEST)
Wenn Du mir bitte erläutern würdest, was an der Antwort von Gretarsson blöde ist?! --Elrond (Diskussion) 16:48, 9. Apr. 2020 (CEST)
Wann und wo wurde diese Antwort denn schon gegeben? --Gretarsson (Diskussion) 13:59, 9. Apr. 2020 (CEST)
Freilich wer'n de Gesedseswersche angebassd, denn de Bandämie darf niemals siechen.--Bluemel1 🔯 16:33, 9. Apr. 2020 (CEST)
Dann kannst Du mir doch sicherlich auch bestätigen, dass Geologen derartige Blitzmerker sind, weil sie sich Zeit ihres Lebens mit diesem rasend schnellen Kontinentaldrift beschäftigen oder liegt es an ihrem außergewöhnlich großen Hirnvolumen? --Dontworry (Diskussion) 16:47, 9. Apr. 2020 (CEST)
Sollte mich das jetzt irgendwie triggern? Hat nicht geklappt, versuch’s nochmal. --Gretarsson (Diskussion) 16:55, 9. Apr. 2020 (CEST)
Don't worry.--Bluemel1 🔯 17:12, 9. Apr. 2020 (CEST)
"Corona vor, noch ein Tor!" ;-) --Dontworry (Diskussion) 17:19, 9. Apr. 2020 (CEST)
Hast du Langeweile? Hier entlang.--Bluemel1 🔯 17:43, 9. Apr. 2020 (CEST)
Eher eine milde Form der Prokrastination und des genervt seins über die Pandemie der Pandemien und ihre Auswüchse (dafür gibts sogar einen WP-Artikel: „Autotelie“ - wieder was gelernt!). Wenn die „Lindenstraße“ nicht vorher eingestellt worden wäre, gäbs jetzt sicherlich dazu auch einen Pandemieartikel mit täglich aktuellen Statistiken (die keinem auch nur im Geringsten weiterhelfen!). --Dontworry (Diskussion) 18:01, 9. Apr. 2020 (CEST)
Leg dich nicht mit Geologen an. Geologen sind Allround-Dilettanten, die ein bisschen von allem wissen (aber jeweils nicht in der Tiefe), und dann noch ein paar Sachen, die die niemand sonst weiß. Mit ersterem können sie in der Wikipedia beitragen, mit letzterem verdienen sie ihre Brötchen. --Geoz (Diskussion) 22:04, 9. Apr. 2020 (CEST)
Och, das mit der Ausnahme für "zweckgebundens Tragen" sah man in Österreich aber teils anders: Weil sie einen Schal trug: Österreicherin soll 50 Euro Strafe zahlen. Ebenso gab es Fälle von verkleideten Maskottchen. Allerdings gibt es – zumindest in der aktuellen Fassung – im Antiverhüllungsgesetz eine Ausnahme, wenn das Tragen durch andere Gesetze vorgeschrieben ist [7]. Wenn das aber nicht der Fall ist und die Maske nur freiwillig getragen wird, wird es kritischer. Zwar heißt es es auch, dass "gesundheitliche Gründe" ok sind, aber das Argument zieht offenbar nicht immer (siehe Schal-Fall), bzw. liegt wohl im Ermessen der Beamten. In Deutschland sehe ich bei §17a, § 27 und 29 VersammlG gar keine Ausnahme. Selbst die StVO verbietet es (Absatz 4). Auf was basiert also die Vermutung, dass es in Ordnung wäre (mal davon abgesehen, dass Versammlungen ohnehin untersagt sind – aber mal angenommen, die werden wieder zugelassen in den nächsten Wochen)? "Gesunder Menschenverstand" ist übrigens kein Argument, das zeigten auch schon frühere Fälle (oder Kuriositäten wie das mit dem durchgestrichenen Hakenkreuz, das bis zum BGH ging). Strikt nach Wortlaut, ohne Nachdenken kennen französische Beamte aber auch: Bußgelder für Obdachlose wegen Corona-Ausgangssperre in Frankreich (wurde hier in der Vergangenheit mal verlinkt). --StYxXx 23:55, 11. Apr. 2020 (CEST)
Mit Gesichtsschutz hinter dem Steuer: Rentner erhält Anzeige (Bayern, wo sonst :P ) --StYxXx 20:54, 12. Apr. 2020 (CEST)

Flugverkehr - beeindruckend!

Eine beeindruckende Grafik habe ich bei EUROCONTROL EUROCONTROL https://www.eurocontrol.int/ gefunden: Before & After --Klaus-Peter (ex und hopp) 07:51, 10. Apr. 2020 (CEST)

Sehr schöner Voher-Nacher-Vergleich! Im Süden ist die Tage der Himmel teilweise komplett leer, da z.B. der Flughafen Stuttgart die "Coronapause" für Baumaßnahmen nutzt. Das heißt: Nicht nur reduzierter Verkehr, sondern gar nichts fliegt (außer Polizei-/Rettungshelikopter, aber selbst die sind seltener - vermutlich gibt es auch weniger Unfälle?). Und ich finde, man merkt es erst dadurch so richtig. (Was jetzt wohl die Aluhutträger zu den ausbleibenden Chemtrails sagen?) --StYxXx 08:04, 10. Apr. 2020 (CEST)
Beeindruckend, sehr entspannte Tage für unsere Fluglotsen. --An-d (Diskussion) 08:11, 10. Apr. 2020 (CEST)
Nachdem das hier das Café ist: Wahnsinn! Ich habe heute einen Contrail gesehen!!! :) Merkte dabei erst, das ich die letzten Tage überhaupt keine gesehen hatte. Ist doch gut, das der BER nicht fertig ist, da kann man noch jede Menge Flugzeuge parken. --G-41614 (Diskussion) 08:18, 10. Apr. 2020 (CEST)
In Österreich ist der Flughafen Wien auf wenige Flüge pro Tag runtergefahren (Frachtflüge und Heimholflüge), alle anderen Flughäfen sind soviel ich weiß komplett stillgelegt. 2019 gabs im Schnitt ca. 731 Flüge pro Tag am Flughafen Wien. --MrBurns (Diskussion) 08:39, 10. Apr. 2020 (CEST)
@G-41614 ... BER nicht fertig ist, da kann man noch jede Menge Flugzeuge parken ... Das ist mit dem Parken ganicht so wild. Airlines bringen die Flieger lieber in die Luft, das ist unter dem Strich ökonomischer
  1. Man kann auch bei reduziertem Betrieb das Personal besser durchschleppen, statt Entlassen oder Leerzeiten zu zahlen.
  2. Standzeiten werden zur intensiven Wartung genutzt, jetzt geht das ohne Zeitdruck.
  3. Beim stark ausgedünnten Flugplan gibt es keine Verspätungen mehr
  4. Verschleiß ist geringer bei moderatem Flugbetrieb
  5. Auch parken kostet (Gebühren, Bewachung, "Einmotten", da ist die Luft quasi billiger--Klaus-Peter (ex und hopp) 10:26, 10. Apr. 2020 (CEST)
Danke für die Anmerkung. Klingt, nun, vernünftig irgendwie nicht, aber nachvollziehbar. Oder halt betriebswirtschaftlich vernünftiger (wobei ich annehmen würde das BER zum Parken an sich billiger ist als FRA, aber vor allem amüsiert mich die Nutzung des unfertigen Flughafens als Parkplatz - gut, das es Schönefeld gibt). Macht auf jeden Fall diese Grafik noch beeindruckender. Wobei ich erst heute früh gemerkt habe, wie wenig ich diese ganzen Contrails vermisse. Hat halt alles mehrere Aspekte. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 13:59, 10. Apr. 2020 (CEST)
LH parkt zwölf Airbus 321 und sieben A 320-Flugzeuge am BER. Da ist noch Platz. Ob BER da billiger ist, glaube ich nicht. SXF ist durchaus nicht ungenutzt, da gibt es lebhaften Cargo-Verkehr. Ansonsten haben wir derzeit Flugverkehr wie etwa 1955. Damals hat die Welt auch überlebt.--Klaus-Peter (ex und hopp) 18:19, 10. Apr. 2020 (CEST)
Hatte das dieser Tage irgendwo gelesen, das FRA teurer ist als BER (nur Parkgebühren an sich, wohlgemerkt), aber keine Ahnung mehr, wo. Ist für uns ja auch nicht so wichtig. --G-41614 (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von G-41614 (Diskussion | Beiträge) 11:09, 11. Apr. 2020 (CEST))

Die Preistafeln: FRA BER. Die Position heißt Abstellentgelte, ist aber so unterschiedlich berechnet, dass ich erst meinen Taschenrechner suchen muss. --Klaus-Peter (ex und hopp) 15:30, 12. Apr. 2020 (CEST)

Coronavirus: Ist Sport im Freien gesund oder ein Risiko?

Interessante Betrachtung bei Ist Sport im Freien gesund oder ein Risiko? Der Co-Autor, Euromaxx-Reporter und Moderator Max Merrill von DW-TV-Berlin ist übrigens der Sohn von Robin Merrill, zudem sportlich und Teilnehmer bei bei den "World Coal Carrying Championships" und dem Käserennen am Cooper’s Hill [8] --Klaus-Peter (ex und hopp) 11:03, 10. Apr. 2020 (CEST)

Na, ganz einfach, wenngleich etwas flapsig: Sport im Freien an sich ist gesünder als drinnen hocken zu bleiben ist möglicherweise (Infiziertenrate?) gesünder als bei Sport im Freien anderen Menschen zu nahe zu kommen. Habe zugegebenerweise gut reden; Wenn mir auf dem Weg zum Einkaufen (Fahrrad auf sogenanntem Radweg) andere Passanten begegnen nutze ich schon mal die Autofahrbahn zum Abstand halten. Nähe muss ja nich sein, wenn't nich sein muss. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 14:25, 10. Apr. 2020 (CEST)
Ich war gerade auf dem Europaradweg R1 und habe auf dem Weg und am Ziel noch nie so viele "Sportler" gesehen. Nicht einfach, da den Abstand zu halten.--Klaus-Peter (ex und hopp) 18:04, 10. Apr. 2020 (CEST)
Meinst du den R1? --Digamma (Diskussion) 21:58, 10. Apr. 2020 (CEST) JA!
Der gesundheitliche Vorteil von Sport im Freien überwiegt das gesundheitliche Risiko mit Sicherheit um ein Vielfaches. Der körperliche Abstand ist dabei gar nicht entscheidend, sondern die Ausrichtung. Übertragen werden kann das Virus nur durch Anniesen, Anhusten, Anfassen oder Anatmen. Wenn es also eng wird, einfach kurz das Gesicht weg drehen, um nicht angesteckt zu werden bzw. kurz die Luft anhalten, um den anderen nicht anzustecken. Ganz schlecht wäre die Variante, die mir hier in letzter Zeit öfters begegnet, daß nämlich Leute an Engstellen extra stehen bleiben und den Durchgang blockieren, um dem anderen mal so richtig die Meinung ins Gesicht zu sagen, daß der gefälligst mehr Abstand halten solle. Der Abstand ist allerdings vor allem dann relevant, wenn man sich länger face to face unterhält, weil dabei feinste Tröpfchen mit Viruspartikeln übertragen werden könnten, was sich über die Zeit dann zu einer MID aufaddieren und eine Infektion hervorrufen könnte. Dabei gilt, je mehr man sich aufregt, desto mehr Spucke fliegt mit; darum besser man lächelt nur kurz und nickt, wenn es eng wird, sagt aber nichts. --188.107.63.239 22:01, 10. Apr. 2020 (CEST)
Der Artikel sagt doch gesund (und nicht Risiko). Wie soll es draußen denn zur Tröpfcheninfektion kommen? (Das dämliche Bild unseres Artikels zeigt keinen Sportler.)--Wikiseidank (Diskussion) 09:33, 11. Apr. 2020 (CEST)

Sport ist fast immer gesund und fast immer auch ein Risiko, völlig unabhängig von Corona. ;-) Zum Thema potentielle Tröpfcheninfektion wurde hier diese Studie thematisiert. --Millbart talk 09:42, 11. Apr. 2020 (CEST)

Es gibt so viele Studien in letzter Zeit. Ich war vier Wochen lang in einer Studie. Großartige Studie. YiQ, Yoga in Quarantäne.--Bluemel1 🔯 09:47, 11. Apr. 2020 (CEST)
Gut gedachter Studienansatz; im Ergebnis Bestätigung für das, was zu erwarten war. --188.107.15.238 13:42, 11. Apr. 2020 (CEST)
Und Du denk daran: "ich könnte Dein Vater sein" --Elrond (Diskussion) 14:44, 11. Apr. 2020 (CEST)
Wenn ich so darüber nachdenke … muß ich Dir recht geben, das ist durchaus möglich. Fangen wir gleich mal mit den einfachen Fragen an: Welche Blutgruppe hast Du? --188.107.15.238 22:35, 11. Apr. 2020 (CEST)

Ich glaube, ihr habt euch im Abschnitt vertan? In re Sport und Abstand hier noch was auf deutsch. Der eine link von Millbart oben ist tot, aber das PDF läuft noch. --G-41614 (Diskussion) 08:08, 12. Apr. 2020 (CEST)

Das glaubst aber auch nur Du.^^ --188.107.15.238 13:59, 12. Apr. 2020 (CEST)

Zahlen bitte!

FunFact: Der Pro-Kopf-Verbrauch von Toilettenpapier in Deutschland pro Jahr liegt um 2 kg über dem EU Durchschnitt. Na, wenn das kein Grund zur Freude ist. --188.107.15.238 01:19, 12. Apr. 2020 (CEST)

Kein Wunder, dass es knapp wird, wenn man es jetzt schon für'n Kopf benutzt. --95.222.54.137 03:00, 12. Apr. 2020 (CEST)
Gemeint ist „Pro Po“. Für den Kopf gibt es jetzt Masken in Filtertütenform von Melitta, während dm vor der Herstellung von Schutzmasken aus Staubsaugerbeutel warnt. Kaufberatung für Maskenfetischisten gibt es hier --188.107.15.238 03:40, 12. Apr. 2020 (CEST)
Mensch, bei den Staubsaugerbeuteln muss man Neuware nehmen, auch wenn sparsame Schwaben den vollen Beutel leeren und erneut nutzen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 08:09, 12. Apr. 2020 (CEST)
Ich benutze lieber selbstklebende Damenbinden. Da spart man sich auch die Gummibänder hinterm Ohr. --Expressis verbis (Diskussion) 14:36, 12. Apr. 2020 (CEST)
Benutzt meine Frau auch, aber die reichen nicht bis zu den Ohren, nicht mal bis zum Nabel oder Steißbein--Klaus-Peter (ex und hopp) 18:02, 12. Apr. 2020 (CEST)

Alternativmasken

 
Elrond im vollen Wichs zum Abfüllen von konz. Schwefelsäure. Schützt auch zuverlässig vor Coronavirusifektionen.

Gestern habe ich im Säurelager einem Kollegen konzentrierte Schwefelsäure abgefüllt; dabei natürlich den vollen Wichs angehabt also Gummischürze, lange Stulpenhaudschuhe, Gummistiefel und über die Schutzbrille einen Vollgesichtschutz. Das ist soweit Routine und da mache ich mir keine Gedanken dazu. Eben wurde mir eine Werbung eingeblendet, in der modisch zwar merklich flotter, aber prinzipiell das gleiche angeboten wurde. So ein Gesichtsschutz lässt sich abwischen und trägt sich sogar halbwegs bequem. Ein Reserveexemplar habe ich noch im Schrank und wenn dann doch noch eine Maskenpflich kommt weiß ich was ich trage. --Elrond (Diskussion) 22:45, 10. Apr. 2020 (CEST)

Das ganze ist so ein Gimmick für Koreanerinnen, dei ja leichenblass bleiben wollen im Sommer. Braucht man denn bei Schwefelsäure so einen Aufwasch? Handschuhe, Schutzbrille, Kittel, mehr hab ich da nie angehabt. Und eine alte Hose, wo ein Loch einen nicht ärgert. Oder ging es bei dir um große Mengen?--Antemister (Diskussion) 23:32, 10. Apr. 2020 (CEST)
2,5 l aus einem 60 l Kanister. Allerdings mit einer Handpumpe. Ne, ohne Gesichtsschirm mache ich das nicht und die restliche Kluft hat sich auch schon bewährt. Wir sind zwar ne Hochschule, aber Sicherheit ist mittlerweile auch hier ein wichtiges Ding. --Elrond (Diskussion) 23:55, 10. Apr. 2020 (CEST)
Frage zu dem Bild: Warum ist Elrond nackt?--Bluemel1 🔯 15:09, 11. Apr. 2020 (CEST)
Der Typ, den Du siehst, ist nicht Elrond - das bist Du selber. Pack mal den Spiegel zur Seite. --188.107.15.238 22:17, 11. Apr. 2020 (CEST)
Ich habe mir auch eine bewährte Schutzmaske bestellt (ernsthaft, wurde mittlerweile auch geliefert). Leider weigert sich meine Frau mich zu begleiten, wenn ich damit einkaufen gehen will. Benutzerkennung: 43067 17:22, 12. Apr. 2020 (CEST)
Jeh nuh, wenns schee macht! --Elrond (Diskussion) 22:00, 12. Apr. 2020 (CEST)
Warum brauchst Du Deine Frau um Einkaufen zu gehen? --88.68.29.236 16:32, 13. Apr. 2020 (CEST)

Wie geht es eigentlich Mutter Erde

Die Flieger fliegen kaum, die Autos fahren kaum. Da muss es doch unserer Erde bedeutend besser gehen? Oder ist das gar nicht das Umweltproblem?--2003:E8:373C:3700:CC62:ABAB:4744:8C3F 23:08, 12. Apr. 2020 (CEST)

*Stöhn!* Mal abgesehen von dieser bescheuerten „Mutter-Erde“-Personifizierung: Echt jetzt? Lass es mich mal sehr anschaulich formulieren: Wenn ich dir 100 mal unmittelbar hintereinander so richtig mit schmackes in die Fresse haue (und ich genieße es, weil mich deine blöde Visage so dermaßen ankotzt), und ich dann für 10 Sekunden damit aufhöre -- geht es dir dann besser? --Gretarsson (Diskussion) 02:58, 13. Apr. 2020 (CEST)
Jedoch: EPISCH! --AMGA (d) 11:37, 13. Apr. 2020 (CEST)
Sehr schöne Darstellung von Gretarsson! Allerdings wenn man die 10 Sekunden verlängern würde...? - "Lockdown for longer"!--Wikiseidank (Diskussion) 09:04, 13. Apr. 2020 (CEST)
Schön ist was anderes.--2003:E8:3705:6700:6CF3:BE69:52D8:68F0 10:49, 13. Apr. 2020 (CEST)
Der hier infinit gesperrte Benutzer:Mutter Erde ist nach wie vor auf anderen Wikipedien aktiv und stellt zu diesem Zweck in letzter Zeit als IP gelegentlich Anfragen in der Auskunft (z.B. zum jährlichen Sommerfest der Amerikanischen Botschaft in Berlin). Er scheint also gesund und munter zu sein. --95.222.54.137 04:23, 13. Apr. 2020 (CEST)
Bist schlecht im Raten. Ich bin das nicht.--2003:E8:3705:6700:6CF3:BE69:52D8:68F0 10:51, 13. Apr. 2020 (CEST)
Ich hatte nie behauptet oder vermutet, dass du Mutter Erde seist. Ich ging vielmehr davon aus, dass z.B. 2003:CA:DF13:6073:81:7C56:4E93:E34D Mutter Erde ist. Siehe auch seine Nachfrage auf meiner Diskussionsseite [9]. --95.222.54.137 15:29, 13. Apr. 2020 (CEST)
https://www.welt.de/vermischtes/article207213819/Kuriose-Phaenomene-Wie-Corona-unsere-Welt-veraendert.html --MannMaus (Diskussion) 20:00, 13. Apr. 2020 (CEST)
Meldung von der Arbeitsfront: Mutter Erde geht es inzwischen ein klein wenig besser, sie würde korrekturgelesen. --Ute Erb (Diskussion) 01:48, 14. Apr. 2020 (CEST)

Verteilt die Deutsche Bundespost eigentlich nur noch Reklame?

Nach zwei Wochen ist ein Postbrief von Lünen nach Leer immer noch nicht beim Empfänger angekommen...Früher gab es mal die Schneckenpost, wurde dann von der reitenden Post abgelöst, und jetzt wird hauptsächlich nur noch Reklame verteilt...--Hopman44 (Diskussion) 22:04, 7. Apr. 2020 (CEST)

Die Deutsche Bundespost gibts seit 25 Jahren nicht mehr. -- HC 22:07, 7. Apr. 2020 (CEST)
Wenn ein Brief nach 2 Wochen immer noch nicht angekommen ist, ist er entweder unterwegs verschütt gegangen (eher unwahrscheinlich) oder irgendwas hat mit der Adresse nicht gestimmt (eher wahrscheinlich) und jetzt versucht die Post die korrekte Adresse zu ermitteln oder hat, weil erfolglos, nun den Brief retour geschickt. --Gretarsson (Diskussion) 23:26, 7. Apr. 2020 (CEST)
Hin und wieder kommt es auch vor, dass der Brief an die falsche Adresse zugestellt wird obwohl die richtige draufsteht, wenn sich z.B. der Zusteller bei den Zahlen verliest. --MrBurns (Diskussion) 00:18, 8. Apr. 2020 (CEST)
Kommt bestimmt mal vor, halte ich in diesem Fall aber ebenfalls für eher unwahrscheinlich… --Gretarsson (Diskussion) 00:59, 8. Apr. 2020 (CEST)
Nach meiner Erfahrung bei einem von ein paar tausend Zustellversuchen. Vielleicht Aushilfskräfte, die den Briefkasten unter den am Haus vorhandenen nicht sehen, und im Zeitdruck darauf verzichten, alle Ecken und Hintereingangsflure nach zusätzlichen Briefkästen abzusuchen (die es durchaus geben kann), sondern lieber „annehmen“, dass jemand weggezogen ist … --193.28.249.20 13:29, 8. Apr. 2020 (CEST)

Danke, der Möglichkeiten gibt es bei der Anzahl viele. Einmal kam nach 14 Tagen auch ein Brief aus Leipzig an mich zurück, Empfänger unbekannt. Da hatte, obwohl in der Strasse mMn seit Jahren wohnhaft und nicht unbekannt, der Postbote aus meiner Haus-Nr. 86 wohl gelesen 8b. Tja, sowas ist auch möglich. Und "Stammbriefträger" gibt es ja kaum noch. mfG--Hopman44 (Diskussion) 14:46, 8. Apr. 2020 (CEST)

Nur zur Info. Ein zweiter Brief von Lünen nach Leer von Gründonnerstag kam am Osterdienstag in Leer an. Alle Achtung - zwei Werktage!--Hopman44 (Diskussion) 19:46, 15. Apr. 2020 (CEST)

Preisabsprachen beim Benzin?? Januar 2020, schon in Vergessenheit geraten...

da war doch plötzlich der Preis von E10 genau so teuer wie "Normal-Benzin"? Wie war das zu verstehen? Alle tankten Normal. Vorher gab es eine Differenz zwischen drei Cent. Keiner konnte sich das plausibel erklären, die steuerlichen Auswirkungen sollen das Preisgefüge plötzlich durcheinandergewirbelt haben. Was waren eigentlich die steuerlichen Auswirkungen? Und siehe da, die Preise für Benzin gingen wohl auch während der Corona-Krise nach unten, und wie von Geisterhand hat sich auch die Differenz von drei Cent inzwischen wieder eingestellt, ohne dass es einer gemerkt hat. Wer weiß Bescheid? Danke--Hopman44 (Diskussion) 21:52, 12. Apr. 2020 (CEST)

Mich wundert, dass E10 momentan nicht teuer ist als reiner Sprit. Ethanol kostet momentan mindestens das sechsfache wie zu normalen Zeiten (ispPropanol sogar mehr als zehnmal soviel), da sollte E10 merklich mehr kosten. --Elrond (Diskussion) 21:59, 12. Apr. 2020 (CEST)
Reiner Sprit ist doch Ethanol. --Digamma (Diskussion) 22:19, 12. Apr. 2020 (CEST)
Ne, Sprit ist Sprit --Elrond (Diskussion) 10:59, 13. Apr. 2020 (CEST)
"Reiner Sprit" ist (in D) aber auch nicht "rein", sondern E5. --AMGA (d) 11:35, 13. Apr. 2020 (CEST)
Ne, Sprit (von Spiritus) steht umgangssprachlich für ... und ist nicht ganz Ethanol sondern eher vergällter Äthylalkohol. E10 enthält Bioethanol, nicht ganz so lecker in der Kehle. 2019 führte ein Überangebot auf dem Markt zu einem drastischen Preisverfall[10]. Wenn Ethanol so verdammt teuer wäre (s.o. mindestens das sechsfache), würde Super NICHT 5 % Bioethanol enthalten und E85 wäre statt billiger (minus 15-20 %) wohl sündhaft teuer! --Klaus-Peter (ex und hopp) 12:05, 13. Apr. 2020 (CEST)
Üblicherweise holen wir Ethanol als Fassware, kostet bummelig 180 E netto für 200 Liter wasserfreien Ethanol (0,90 €/l) . Vor zwei Wochen kaufte ein Kollege mit viel Umstand beim gleichen Großhändler 90 l und bezahlte rund 490 E dafür (5,44 €/l). Das ist also gut sechs mal so teuer. Ach ja, im 200 l Fass hätte es genauso viel pro Liter gekostet. Apropos Bioethanol, rate mal was in Bier, Wein und Schnaps drin ist, vonwegen "nicht ganz so lecker in der Kehle" ;-) --Elrond (Diskussion) 14:25, 13. Apr. 2020 (CEST)
Waren das nicht eh nur einzelne Konzerne, die den Preis zeitweise angeglichen hatten? Hier kann ich mich jedenfalls nur an Shell erinnern die den gleichen Preis für SUper und E10 hatte. Alle anderen waren hier immer bei 2-3 ct Differenz. --89.1.202.102 12:17, 13. Apr. 2020 (CEST)

Danke, aber auch Aral und andere hatten den gleichen Preis für zwei-drei Wochen.--Hopman44 (Diskussion) 13:14, 13. Apr. 2020 (CEST)

Mir erscheint es eher, dass da durch die Pandemie aufgelaufene Überbestände abgebaut werden sollen, derweil die Bio-Brasilianer aktuell weniger anliefern. Aber auch das derzeitige OPEC+-Debakel könnte die Verhältnisse verschieben.--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:59, 13. Apr. 2020 (CEST)

Ist das Ganze nicht paradox? Da war doch der Gedanke, den Durchschnittsspritpreis von bald € 1,50 auf € 1,60 aus Umweltschutzgründen zu verteuern, um die Bürger dazu zu animieren, mehr ÖPNV, Fahrrad, e-bike, e-scooter und die Beine zu benutzen, und schwupp di wupp kostet der Saft fast nur noch durchschnittlich € 1,20. Der Mensch denkt, und der Virus lenkt...--Hopman44 (Diskussion) 14:15, 15. Apr. 2020 (CEST)

Erstaunlich ist,

dass, obwohl die Leute wegen Corona zu Hause bleiben sollen, sich deutlich mehr Müll auf den Bürgersteigen, vor allem Geschäften auftut. Während es früher meist nur Zigarettenkippen und Hundescheiße war, stolpert man jetzt andauernd über weggeworfene Gummihandschuhe, Gesichtsmasken (neu und gebraucht) und Taubenscheiße. Naja, bald ist der Lock-down ja vorüber. --Hopman44 (Diskussion) 20:44, 14. Apr. 2020 (CEST)

p.s.: Sorry, habe mich vertan. Tauben haben ja kein Ausflugsverbot, das, was sie sehr zentral meist ablassen, hat weniger als 10 cm Abstand. Not müssen die jetzt mittlerweile leiden, da sie weniger gefüttert werden (bei den Tafeln gibt es z.Zt. auch nicht mehr viel zu hamstern...) Ganz, ganz schlimme Zeiten für alle! --Hopman44 (Diskussion) 21:26, 14. Apr. 2020 (CEST)

Immer wieder „erstaunlich“, welch komplett erwartbaren Phänomene du so „erstaunlich“ findest. Wenn plötzlich alle (oder zumindest ein bedeutender Teil der) Leute Mundschutz und Einweg-Latexhandschuhe benutzen, schmeißen die Schweinigel unter denen den Kram halt in die Botanik, so wie sie es auch vorher schon getan haben, nur halt mit anderem Kram. Was ist daran bitte „erstaunlich“ (abgesehen davon natürlich, dass ich auf derartige Beiträge überhaupt noch antworte)? --Gretarsson (Diskussion) 22:19, 14. Apr. 2020 (CEST)
Du bist über einen Gummihandschuh gestolpert :D ? Wieviel wiegst du? --Expressis verbis (Diskussion) 01:23, 15. Apr. 2020 (CEST)

Sorry, habe mich vertan. Bin nicht über den Gummihandschuh gestolpert, sondern ausgerutscht. Sollte dieses Plastikzeug nicht durch Holzhandschuhe ersetzt werden?--Hopman44 (Diskussion) 07:34, 15. Apr. 2020 (CEST)

Holzhandschuhe werden traditionell nur in Holland getragen. --Elop 12:49, 15. Apr. 2020 (CEST)

Danke, auch Elop trinkt im Cafe ab und zu einen Cappuccino. mfG--Hopman44 (Diskussion) 14:09, 15. Apr. 2020 (CEST)

Festtag der Überflieger

Herzlichen Glückwunsch zum День космонавтики

Das erinnert mich an diverse Museumsbesuche nach dem Zerfall der UdSSR in Russland, Ukraine, Kaukasus und Baltikum. Egal welches Thema das Museum hatte und wir groß oder klein es war, es gab überall eine Abteilung, ein Zimmer oder wenigstens eine Ecke zum Thema Kosmoseroberung. Überall gab es ein Sputnik-Modell in Originalgröße und eine Modepuppe in einer Original-Uniform von Juri Gagarin mit dem üblichen Klimbim. Dass es eine Sputnik-Manufaktur gab, steht außer Zweifel, sicher ich auch eine Textilfabrik, die mit Gagarin-Uniformen ausgelastet war. Selbst die Orden kann man aus der Maschine holen. Wie wurden nun aber aus dem Kostüm die „Originale“ (so versicherte es jeweils der „Beipackzettel“)? Ich vermute, Gagarin verbrachte täglich viele Stunden damit, Uniformen an- und auszuziehen, damit sie sein „Original-Geschmäckle“ bekamen. --Klaus-Peter (ex und hopp) 08:06, 12. Apr. 2020 (CEST)

Da wollte ich souverän auf Reliquien verlinken, aber Reliquienfälschung ist Rot wie der Osten und wird nur nebenbei erwähnt. Dabei sind Berechnungen, wie viele wahre Kreuze man aus den echten Holzsplittern zusammensetzen könnte und Spekulationen über die Anzahl der Köpfe der Hydra - äh, des Johannes - doch beliebte Scherze. --2003:DE:6F31:E783:C095:C1ED:1638:F0FB 10:15, 12. Apr. 2020 (CEST)
Das mit der Reliqienfälschung passt exakt. Genau so auffällig sind die Großwaffen (Kanonen, Panzer, Flieger), die nahezu jeden Zugang zu einer menschlichen Besiedlung zieren in Erinnerung an den Grossen Vaterländischen Krieg, auch wenn manche MiG erst später gebaut wurde. Egal, Salut und Kranz am 9. Mai passt immer. Da treten dann alte Herren auf, die so mit Orden gepflastert sind, dass innen das Jackett mit stabilem Maschendraht gefüttert wurde, um die Pracht zu halten. Immerhin, es gab kaum was zu Futtern, nie Urlaub, aber für jeden Schuss (und Schiss) einen Orden.
Zu Berlin an der kasachischen Grenze habe ich besondere Beziehungen. Da traten zum „Tag der Befreiung“ ein Paar üppig dekorierte Veteranen auf, um sich Lobhudeleien für ihre Heldentaten anzuhören (selbst wenn sie in der Etappe dienten). Vor etlichen Jahren ist der Letzte der Recken verstorben und deren Angehörigen (Witwen, Verwandtschaft, manchmal auch gute Nachbarn) präsentierten sich stellvertretend, uniformiert und ordensbeflastert. Nun sind die auch unter der Erde und ausgewählte Schüler werden jetzt mit einer II-WK-Uniform verkleidet, um am Heldengedenktag die glitzernde Pracht patriotisch zu präsentieren. Egal, Krieg ist so toll, das darf man nie vergessen und immer bereit sein für kommende russische Heldentaten.
Ein echtes Husarenstück leistete man sich nach dem Krieg in Berlin-Karlshorst. Eine echte Stalinorgel stand vor dem Museum. Erst später fiel auf, dass das Fahrzeug ein Studebaker war, den die SU im Rahmen des Lend-Lease-Acts in großer Zahl geliefert bekam. Amis, die den Sieg der Roten Armee ermöglichten??? Das ging nicht und das Fahrzeug wurde fast heimlich ersetzt. Shit, denn nun waren die Raketenwerfer auf einem Nachkriegsmodell montiert. Egal, Hauptsache „wir sind die Größten“.--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:33, 12. Apr. 2020 (CEST)
Du hast hier schon schlauere Sachen geschrieben. Geh mal raus an die Sonne. Oder Balkon wenigstens. --2A02:1205:507E:7860:C5BA:3E7A:15CB:2F1A 14:42, 12. Apr. 2020 (CEST)
Das "offizielle" Herunterspielen der Bedeutung des Lend-Lease in der sowjetischen Nachkriegszeit und bis heute (bzw. heute wieder) ist Fakt. Das andere, naja, als Deutscher halte ich mich lieber zurück ... --AMGA (d) 15:26, 12. Apr. 2020 (CEST)
Wobei das auch auf westlicher Seite gerne falsch erzählt wird (drei drüber: "geliefert bekam"). Kostenlos war das nämlich nicht. --2A02:1205:507E:7860:C5BA:3E7A:15CB:2F1A 15:39, 12. Apr. 2020 (CEST)
"Geliefert bekam" bedeutet allerdings auch nicht kostenlos; es sagt gar nichts darüber aus. (Im Übrigen haben die Sowjetunion und Russland als Rechtsnachfolger - solange hat das nämlich gedauert! - nicht einmal 10 % des Wertes der erhaltenen Lieferungen bezahlt. Da wurde noch viel und lange gefeilscht. Durch die anderen Lend-Lease-Empfänger aber auch. Solange der Krieg andauerte, musste eh nichts bezahlt werden.) --AMGA (d) 23:09, 12. Apr. 2020 (CEST)
Dann schreibe mal die Bilanz flott um, denn danach hat die SU Waren im Wert von 9,8 Mrd. US$ bekommen und dafür nach Kriegsende insbesondere Rohstoffe wie Mangan- und Chromerze im Wert von 7,3 Mrd US$ an die USA. Der Rest der Schuld wurde auch in Gold bezahlt. Dass ohne LL sich die SU bestenfalls hätte selbst befreien können und mühsam die eigenen Landesgrenzen erreicht hätte, steht außer Zweifel. Es war schon immer eine beliebte Taktik der US, Andere für die eigenen Interessen einzusetzen und bluten zu lassen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 11:22, 13. Apr. 2020 (CEST)
Vergiss den de-WP-Artikel zu diesem Teil der Story, der ist so unvollständig wie nur irgendwas. Versuch mal den russischen(!). SU hätte sich selbst befreien können? Sicher. Es ging mir aber um das Herunterspielen der Bedeutung von Lieferungen von im Krieg so essenzieller Sachen wie Sprengstoffe oder hochwertiges Flugzeugbenzin (das die SU nicht in ausreichender Menge selber herstellen konnte) - jeweils über ein Drittel des Bedarfs! Ganz zu schweigen von den 90 % Eisenbahnwagen usw. Und "beliebte Taktik", nun ja. Die einen setzen halt "Andere für ihre Interessen ein", die anderen machen grundsätzlich andere für ihr eigenes Unvermögen verantwortlich (hallo Wirtschaftsprobleme in der UdSSR - selbst wenn *der Plan* mal wieder um 1000 % übererfüllt war, jubel-jubel! - und bis heute in RU). Der deutsche Überfall war ja wohl so etwa das einzige, was die SU nicht selbst verbockt hat (wenn auch durch eigene Fehler im Vorfeld begünstigt). --AMGA (d) 08:20, 15. Apr. 2020 (CEST)

@Benutzer:Amga Wie wäre es mit passenden Ergänzungen? Warum sollte ich auf Ленд-лиз ausweichen? Heruntergespielt? Habe ich mich falsch ausgedrückt? Ohne LL hätte de CA mit viel Glück vielleicht gerade die Memel oder den Bug erreicht und uns wäre die rote "Befreiung" erspart geblieben. Die paar Schritte bis zur Oder hätten die Westalliierten locker gepackt. OK, russisches Kanonenfutter gab's gerade im Angebot.--Klaus-Peter (ex und hopp) 09:08, 15. Apr. 2020 (CEST)

Hätte das auch Millionen ihre Heimat gelassen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:07, 15. Apr. 2020 (CEST)
Eher nicht, weil siehe Jalta-Konferenz (und weitere in dem Zusammenhang). Spannende, wenn auch hypothetische Frage allerdings, ob es "Millionen ihre Heimat gelassen" hätte, wenn diese Millionen 1933 - und schon davor - nicht *besonders* bescheuert gewählt hätten ... --AMGA (d) 08:32, 16. Apr. 2020 (CEST)

Betrachte gerade das Bild von Tintoretto "Das Paradies"

da halten sich aber auch nicht alle an die Zwei-Meter-Abstands-Vorschrift. Naja, im Himmel sind alle gleich. --Hopman44 (Diskussion) 14:56, 12. Apr. 2020 (CEST)

Zur info für alle: Ich geh gleich erstmal kacken. --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 12. Apr. 2020 (CEST)
Aber vergiß nicht, Klopapier mitzunehmen und vor allem zu benutzen!--Hopman44 (Diskussion) 16:16, 12. Apr. 2020 (CEST)
Muss ich nicht mitnehmen, ist in ausreichender Menge vor Örtchen vorhanden… --Gretarsson (Diskussion) 16:19, 12. Apr. 2020 (CEST)
Aha! Ein Hamsterer ;-) --188.104.198.93 18:50, 12. Apr. 2020 (CEST)
Prepper light --Elrond (Diskussion) 19:14, 12. Apr. 2020 (CEST)
Hier hat er kürzlich erst rumgejammert, daß er angeblich nirgends Klopapier kaufen kann. --88.68.29.236 16:27, 13. Apr. 2020 (CEST)
 
Entnehme gerade meiner Hauspostille Panzerbär, dass Berlin sich nicht kampflos dem Virus ergibt – gehen Sie ruhig kacken, Herr Gretarsson, aber waschen Sie sich gründlich die Hände, denn der Panzerbär mahnt uns: „auf die Männer kommt es an“ (sind es nicht immer die Männer, auf die es ankommt?). In Nordrhein-Westfalen scheinbar nichts Neues („Lage im Westen kaum verändert“).--Bluemel1 🔯 19:49, 12. Apr. 2020 (CEST)
Jetzt verstehe ich, warum Berlin den Bär im Wappen hat? Wird höchste Zeit, dass das nationalsozialistische Symbol verschwindet!! In Zeiten der Corona-Krise muß sich der Senat von Berlin das unbedingt auf die Tagesordnung nehmen. Es bringt auch was, wenn man sich vor dem K.. die Hände wäscht. Aber im Ernst, habt ihr euch schon mal das Bild von Tintoretto angeguckt, kann es leider nicht verlinken, ging früher mit einem Wisch, jetzt streikt mein acer-computer. Auf dem Bild sind wohl alle an Corona Verstorbene versammelt. Wenn man einmal den Virus hatte, braucht man auch keinen Abstand mehr zu halten, es geht ja auch mit der Virus-APP. --Hopman44 (Diskussion) 20:47, 12. Apr. 2020 (CEST)
Välen härrzlächen Dank för dä nötzlächän Hänweisä, Kamerrad Blömel! Habe mein Klo schon vorr Wochen mät Sandsäcken aosrreichänd gägän Feinbeschoss gäsächerrt! Denke, Steinerrs Äntlastongsangräff gägen das fähse Väros wärd ons dä Wände brängen! Halten sä dorch!! --Gretarsson (Diskussion) 03:17, 13. Apr. 2020 (CEST)
Leider kann ich mich da nicht drüber lustig machen. Genau am 24.04 ist mein Bruder (17 Monate alt) verstorben, weil er die Strapazen der verspäteten, von Hitler verhinderten frühen Flucht aus Ostpreußen nicht überlebt hat. Wenn ich solche Pamphlete und auch die verniedlichenden Abhandlungen heutiger Zeitgenossen lese, geht mir regelmäßig das Messer in der Tasche auf.--2003:E8:3705:6700:6CF3:BE69:52D8:68F0 10:46, 13. Apr. 2020 (CEST)
 
Abb. 2: Schöttelt euch brrrav die Hände.
Das war etwas heftig. Zum Ausgleich daher eine Fotografie, die vom tatkräftigen Hand-in-Hand der europäischen Völker Zeugnis ablegt (Abb. 2).--Bluemel1 🔯 18:26, 13. Apr. 2020 (CEST)
Pff! Wann geht heutzutage denn irgend jemandem mal nicht „das Messer in der Tasche auf“, wenn einer mal nen etwas derberen Witz macht? Man gewöhnt sich dran... --Gretarsson (Diskussion) 22:28, 14. Apr. 2020 (CEST)
Trotz aller gezeigten Arroganz lässt deine Zuschrift doch Raum zur Hoffnung, dass du dich doch noch zum Schreiberling mit gesitteten Umgangsformen entwickelst.--2003:E8:3705:CA00:F942:AB88:AD8F:73EC 10:48, 15. Apr. 2020 (CEST)
Tja, da muss ich dich enttäuschen, denn ich möchte mich nicht zu einem „Schreiberling“ entwickeln, und schon gar nicht zu zu einem, der sich nach deinen persönlichen Maßstäben für „gesittete Umgangsformen“ richtet… :-) --Gretarsson (Diskussion) 12:13, 15. Apr. 2020 (CEST)
Warum motzt die IP mich nicht an? Ich habe es doch gepostet. Ich fühle mich übergangen.--Bluemel1 🔯 12:22, 15. Apr. 2020 (CEST) PS: Auf wessen Gefühlen muss man in diesem Puff noch herumtrampeln, um mal beleidigt zu werden?
Halt´s Maul, Dummbatz! Ich wollte Dir mal eine kleine Freude bereiten :) --Expressis verbis (Diskussion) 19:28, 15. Apr. 2020 (CEST)
Expressis verbis, du abgefuckte Bitch, deine Visage sieht aus wie ein aufgeplatzter alter Schlüpper. :) --Bluemel1 🔯 20:08, 15. Apr. 2020 (CEST)
He, ich dachte, das wäre alles anonym hier? Wieso kannst du mich sehen? --Expressis verbis (Diskussion) 00:11, 16. Apr. 2020 (CEST)

Heinrich Heine hat schon 1820 sein Gedicht über Berlin begonnen:

Berlin! Berlin! du großes Jammertal,

Bei dir ist nichts zu finden, als lauter Angst und Qual.

Der Offizier ist hitzig, der Zorn und der ist groß;

Miserabel ist das Leben, das man erfahren muß.

usf. --Hopman44 (Diskussion) 15:55, 16. Apr. 2020 (CEST)

Tja, immerhin war Berlin es Heine wert, überhaupt erwähnt zu werden. Lünen auch?  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 16:32, 16. Apr. 2020 (CEST)

Deutsche Börse hat Hamsterprobleme - blöder konnte es ja wohl kaum kommen

Hey Leute eigentlich wollte ich eine Runde ausgeben ... nach Gewinnmitnahme bei SAP-Aktien. Schiete war's und blöder konnte es kaum kommen. Die Deutsche Börse hat nun nach Ostern wo sich alle in Ruhe was überlegen konnten den Handel eingestellt ... Technikprobleme soll geben[11][12][13][14] heisst es. Das kommt nun gerade sehr unpassend, weil man könnte Verschwörungstheorien weiter spinnen und den "Teufel an die Wand malen" ... Goldverbot wäre nach Atem-Masken-Zwang die nächste Eskalation? Au au bitte mal etwas Mitleid für mich ... habe vielleicht gerade tausend Euro verloren. Nach Steuern hätte ich von den übrig gebliebenden 750 Tacken gern die Hälfte mit einer flotten Sause mit Euch gemeinsam zerzehrt/geteilt ;-) Berater haben ja gerade Konjunktur ... hat jemand einen Tip für mich? LG --80.187.101.50 11:15, 14. Apr. 2020 (CEST)

Beteilige dich doch am Börsenspiel der FAZ, die geben einen Rat von Henning Gebhardt weiter: Gebhardt empfiehlt „wetterfeste Werte“, starke Marken mit robustem Geschäftsmodell. Coca-Cola zum Beispiel („attraktive Dividende, superstarke Bilanz“), Starbucks („Wir werden auch nach der Krise wieder rausgehen und Kaffee trinken“) oder Siemens: „Dieses Unternehmen hat noch jede Krise weggesteckt.“ --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:35, 14. Apr. 2020 (CEST)
entspann Dich. Das Handelsblatt hat schon vor bewusster Demontage gewarnt. Die Börse von Manila wurde schon am 17. März komplett geschlossen (Handel ausgesetzt). Heute nachmittag ist mit DAX/Xetra alles wieder fein ;-) --80.187.109.183 12:08, 14. Apr. 2020 (CEST)
+1 die "Börsenhamster" sind zurück. Aaaaber: gem.Zit von FAZ: "Für Kleinaktionäre sei es aber kaum nachweisbar, wie genau der konkrete Schaden aussehe und dass er tatsächlich aufgrund des Handelsausfalls entstanden sei." Das bedeutet hier, dass statt Kaviar oder Lobster eher Buletten vom Bäcker für die Party in Frage kommen. --80.187.108.244 17:20, 14. Apr. 2020 (CEST)
Insgesamt ist der Dax doch gestiegen. Dann hast du Short-Verkäufe getätigt? --Expressis verbis (Diskussion) 22:54, 14. Apr. 2020 (CEST)


Nö das war wohl nix. Gerade für die Short-Cuts war kein Raum. Die Störung hat sich sogar an weiteren Börsen verbreitet. Habe 12 Kilo verloren. :-( kann nicht mal ne Kiste Bier für Euch hinstellen. LG --80.187.103.82 23:04, 16. Apr. 2020 (CEST)

Dies ist die Zeit für Taten, nicht für Worte!

Harte Zeiten erfordern mutige Männer. Ich habe deshalb einen mehrwöchigen Selbstversuch mit Cannabis (N=1) durchgeführt und komme zu dem Ergebnis, dass hundert Prozent der Probanden nicht an Covid19 erkrankt sind. Komme ich jetzt in Wikipedia? --JosFritz (Diskussion) 22:35, 15. Apr. 2020 (CEST)

JosFritz? Wer macht den Anfang? --175.176.91.197 11:13, 16. Apr. 2020 (CEST)
Mit Bier und Wein komme ich aber bei ähnlicher Stichprobengröße (naja, schon ein Stück größer, aber gleiche Anzahl) auf analoge Ergebnisse. Wobei es aber auch an den Kippen gelegen haben kann ... Elop ist bereits angelegt - kann wer die Ergebnisse einpflegen? --Elop 15:22, 16. Apr. 2020 (CEST)
Ihr Berliner geht echt die Wände hoch, wenn man euch mal drei Wochen den Spass abdreht - wa? Alexpl (Diskussion) 17:26, 16. Apr. 2020 (CEST)
Was verstehst Du genau unter Berlinern? --Elop 10:42, 17. Apr. 2020 (CEST)
Da haste welche  --Klaus-Peter (ex und hopp) 10:45, 17. Apr. 2020 (CEST)

Auch wenn wieder einige den White Wednesday (WW) in Bausch und Bogen verdammen

Nach vielen zustimmenden Beiträgen zum WW meldet sich nun wieder in einem Gastbeitrag bei Focus-Online heute Frank A. Meyer in gleichem Sinne zu Wort. "Kehrt sich jetzt die Globalisierung um?" So plädieren z.B. Koryphäen wie Slavoj Zizek, Thomas Piketty oder der deutsche Philosoph Precht für "ein sanftes autoritäres System" in der ganzen Welt. Man muß das Pferd nur von hinten aufzäumen! Geht doch! Der Virus hat es uns eindringlich gezeigt! Guten Abend!--Hopman44 (Diskussion) 20:24, 22. Apr. 2020 (CEST)

Ich dachte, du wärst für weniger Arbeit und weniger Wirtschaftswachstum bzw. Schrumpfen der Wirtschaft. Wie kommt man von da zu einem "sanften autoritären System"? --Digamma (Diskussion) 21:53, 22. Apr. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: „Nach vielen zustimmenden Beiträgen zum WW […]“ Ja, nee, ist klar... --Gretarsson (Diskussion) 22:54, 23. Apr. 2020 (CEST)

Vom Altenheim ins Vier-Sterne-Hotel statt neoliberale Euthanasie

Das find ich gut ... sollte man öfter machen: "Vom Altenheim ins Vier-Sterne-Hotel" BTW kennt schon jemand den Begriff "neoliberale Euthanasie"? Thomas Beschorner ist Wirtschaftsethik-Prof in St. Gallen und hat dazu in Der Zeit was abgelassen. Was haltet ihr von beiden Themen? LG --80.187.108.66 12:52, 10. Apr. 2020 (CEST)

Wer die Kosten von Altenheim-Plätzen, Krankenhaus-Betten ja selbst Knastunterkunft kennt. findet schnell heraus, das das Nobelhotel ein Schnäppchen ist.--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:59, 10. Apr. 2020 (CEST)
Zustimmung zu Beschorner und sogar noch deutlicher als er in der Kritik. Weder darf man Menschenleben zum Wohle der Wirtschaft opfern, noch dazu motivieren, sich gezielt infizieren zu lassen. Ersteres ist offensichtlich unethisch, letzteres ist nicht zu verantworten - weder von Behördenseite noch von ärztlicher Seite, denn selbst wenn man die absichtliche Infektion optimal gestaltet, würden dabei einige Menschen schwere Schäden davon tragen oder sogar sterben und das gäbe - zurecht - einen riesigen Aufschrei.
Der zeitweilige Umzug von gefährdeten, noch gesunden Personen ins Hotel bzw. im Fall von chronisch kranken/vermehrt pflegebedürftigen Personen in eine der ebenfalls unterbelegten Rehakliniken ist eine Supersache, die den Betroffenen und den Einrichtungen gleichermaßen durch die Krise hilft. Sehr gut auch, daß der Katastrophenschutz in die Organisation und Finanzierung einbezogen wird. So muß das sein in einer demokratischen Solidargemenschaft! --188.107.63.239 23:11, 10. Apr. 2020 (CEST)
Der Vorschlag scheint mir zweischneidig: Einerseits wäre es sicher gut, die besonders gefährdeten Leute zu vereinzeln, also nur noch Einzelbelegung von Schlafzimmern. Dazu könnte die Verlegung auf Hotelbetten beitragen. Andererseits fordern die Proponenten einer "Kasernierung" von besonders gefährdeten Leuten immer auch verschärfte Seuchenschutzmaßnahmen in besagten "Kasernen". In den Hotels wären die Maßnahmen aber eher lascher, als in den Alten- und Pflegeheimen: Hotelangestellte sollen nur einen Seuchenschutz-Schnellkurs absolvieren. Ich weiß nicht, ob der erwünschte Effekt durch Vereinzelung, nicht durch vermehrte Infektionen durch schlecht ausgebildetes Personal wieder zunichte gemacht würde. --Geoz (Diskussion) 23:36, 10. Apr. 2020 (CEST)
Also ganz so bekloppt ist das Hotelpersonal auch nicht. Die treffen i.d.R. infizierte Reisende eher und wissen auch, wie man sich schützen kann. Zudem kommt man bei manchem Hotelportier schwerer vorbei als ins KKH. Ich will wetten, dass sogar die derzeit notleidenden Beherbergungsbetriebe einen Schnäppchenpreis machen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:40, 11. Apr. 2020 (CEST)
@Geoz: Meines Wissens gilt genau das Gegenteil. In Alten- und Pflegeheimen wird übels geschlampt, da existieren Hygienemaßnahmen oftmals nur auf dem Papier. Hotelangestellte hingegen sind meist sehr viel diszipinierter, was u.a. daran liegen könnte, daß den Hotels auf Jahre hinweg die Gäste ausbleiben würden, wenn die schlampig arbeiten, weil die Betroffenen damit i.d.R sofort an die Öffentlichkeit gehen. Die Alten im Heim verrecken still und leise und niemand wundert sich oder überprüft gar, ob wirklich sauber gearbeitet wird. Studien wie diese gibt es sehr wenige und die dienen auch nur dazu, die offiziellen Empfehlungen zu verbessern. Sanktionen für schlampig geführte Heime sind die absolute Ausnahme und da wird auch i.d.R. nichts öffentlich gemacht. Eine Rate nosokomialer Infektionen von 5/1000 Bewohnertagen ist aus meiner Sicht skandalös, wird aber anscheinend als normal empfunden. Zur Veranschaulichung: Für ein Heim mit 200 Bewohnern bedeutet das im Schnitt, daß jeden Tag ein Bewohner durch schlampiges Arbeiten mit einem Krankheitskeim infiziert wird. Stell Dir das bitte mal in einem Hotel mit 200 Gästebetten vor. --188.107.15.238 14:17, 11. Apr. 2020 (CEST)
@ Gadacz: Das "bekloppte Hotelpersonal" kam von dir, nicht von mir. Leg mir bitte nichts in die Tastatur, was ich nicht geschrieben habe!
@ 188.107.etc: Wenn ich mir vorstelle, dass ein Hotel mit 200 Risikopatienten belegt wird, die nur von Zimmermädchen und Liftboys betreut werden, dann graut es mir. Übrigens interessantes Verschwörungs-Szenario, dass du hier entwirfst: Hotelbetreiber können sich keine Schlampereien erlauben, weil sie sonst ihre Kundschaft verlieren würden (Leben nicht unzählige Anwaltsbüros, Infotainment-Sendungen im TV und Ranking-Portale im Internet davon, dass unzählige Hotels in realiter dann doch nicht ganz das leisten, was im Prospekt versprochen wird?). Alten- und Pflegeheime können sich aber beliebige Schlampereien erlauben, weil sie... Es gibt geheime und mächtige Hintermänner, die die dortigen Schlampereien vertuschen und ihre Bekanntmachung verhindern? --Geoz (Diskussion) 23:07, 12. Apr. 2020 (CEST)
Ja, wenn man Hotelpersonal auf Liftboys und Zimmermädchen reduziert und das als Maßstab vorgibt, dann muss man sich schon "bekloppt" gefallen und zumindest unterstellen lassen, das man wohl die falschen Herbergen bevorzugt. Einfach mal in die Personalliste eines soliden **** Hotels sehen! Das der Schnäppchenurlaub nicht Spitzenhotels verspricht, sondern eher das in die Kalkulation passende Minimum, dürfte nicht so abwegig sein. Zu viel versprochen wird oft bei unseriösen Billigveranstaltern von Pauschalangeboten. In Massenabfertigungsschuppen in Side würde ich nicht mal Asylanten unterbringen wollen, geschweige denn Kranke. Logo, wenn an Krankenhäuser und Pflegeheimen gleichen Maßstäbe wie bei Hotels angelegt würden, könnte die Leitung als Dauergast ein Zelt vorm Gericht aufbauen. Doch wer Krankenhaus überlebt hat, ist zufrieden und hat keine Lust mit denen über Service und mangelhafte Betreuung zu streiten.--Klaus-Peter (ex und hopp) 12:31, 13. Apr. 2020 (CEST)
Wenn ich mir vorstelle, dass ein Hotel mit 200 Risikopatienten belegt wird, die nur von Zimmermädchen und Liftboys betreut werden, dann graut es mir.
Tip: Stell Dir nicht so einen Schwachsinn vor, sondern informiere Dich lieber mal, wie Hotels tatsächlich geführt werden. Außerdem erhöhen die selbstverständlich ihre Hygienestandards in Absprache mit Fachstellen extra noch mal, wenn wg. SARS-CoV-2 eine Gruppe besonders gefährdeter Personen einzieht.
Übrigens interessantes Verschwörungs-Szenario, dass du hier entwirfst […]
Was für ein Unsinn. 1. Wurden sie allermeisten Hotels noch nicht einmal erfolgreich wegen Hygienemängeln verklagt; da geht es meist um viel banalere Dinge, wie fehlender Meerblick u.ä. Deine Wahrnehmung der Situation ist extrem verzerrt. 2. Deine Vorstellung, es gäbe geheime und mächtige Hintermänner in der Pflege, die irgendwas vertuschen, ist geradezu paranoid. Die Vorgehensweise der Behörden richtet sich nach den Vorgaben in Gesetzen und Verordnungen, welche nunmal unzureichend sind. Wie schlampig die tatsächlich arbeiten, sieht man aktuell bspw. sehr gut an den Zahlen der COVID-19 Fälle in Heimen, weil diese Infektionen ausnahmsweise mal einzeln gezählt werden, anstatt in den allgemeinen Statistiken unterzugehen. --88.68.29.236 16:18, 13. Apr. 2020 (CEST)

Wie weltfremd diese Idee ist, sieht man allein schon daran, dass gerade alte und pflegebedürftige Personen gar keine normalen Betten nutzen können, sondern erhöhte Betten oder sogar spezielle Betten benötigen, die von pflegenden Personen in der Höhe verstellbar sind. Und das ist nur ein Punkt. Darüber hinaus müsste ein großer Teil der Altenheimeinrichtung und diverses Equipment mit ins Hotel geschafft werden. Und wo lagert in dieser Zeit die Originaleinrichtung, vielleicht im Altenheim :) ? --2003:E4:2F0A:D606:607A:59E3:31C4:9665 20:37, 16. Apr. 2020 (CEST)

Klassische Stromann-Argumentation. Niemand will Leute aus Pflegeheimen in Hotels umquartieren. Die sind ja schon in einer Einrichtung, die geschlossen isoliert werden könnte. Der Vorschlag mit den Hotels gilt für „normale“, selbständige und selbstversorgende Vertreter der Hochrisikogruppe, bevorzugt in Ballungsräumen, die in einem weitgehend von Seuchenschutzmaßnahmen befreiten Alltag einem hohen Ansteckungsrisiko ausgesetzt wären. Man kann sich die Diskussion aber langsam sparen. Die Beschränkungen werden ja anscheinend ohne besondere Berücksichtigung der Hochrisikogruppe schrittweise abbgebaut werden. --Gretarsson (Diskussion) 22:28, 16. Apr. 2020 (CEST)
Bitte einfach mal über die Links in genau diesem Abschnitt etwas weiter oben nachlesen, wie sowas funktioniert. --188.107.60.64 01:16, 18. Apr. 2020 (CEST)

Sogar Fox News hat keinen Bock mehr...

Ich bin zwar nicht gerade ein TAZ-Fan, aber die Kolumne hat mir mich dann doch schmunzeln lassen:

Steffen Grimberg: Live-Übertragung von Trump-Briefings: Sogar Fox hat keinen Bock mehr, 14. April 2020

Sehr schön zu lesen. Flossenträger 12:25, 15. Apr. 2020 (CEST)

Find ich gar nicht „woke“ von der TAZ. Über geistig Behinderte Herausgeforderte, macht man sich nicht lustig!  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 14:49, 15. Apr. 2020 (CEST)
Ich frage mich, welche Chancen das politische Kabarett in USA hat. So was klappt doch nur, wenn man auf der anderen Seite steht. Beim Politkomiker Don Trumpete kann ein Kontrastprogramm nur stinknormal, logisch und rational auf gehobener Intelligenzstufe ausfallen. Donalds Gags, Jokes und gekonnt präsentierten Flops lassen sich nicht überbieten. Schlimm, wenn man zum billigen Amüsement sich die Donald-Briefings ansehen muss.
Echt, ich mag Angela nicht, aber wie lange könnte sie sich halten, wenn sie dauernd solche Scherze abdrücken würde und dabei unsere Steuermillionen für ihre Hobbys verprasselt. Ja, den Deutschen fehlt echt der Sinn für Humor der Spitzenklasse.--Klaus-Peter (ex und hopp) 15:18, 15. Apr. 2020 (CEST)
Es hat keine Chance.--Bluemel1 🔯 17:11, 15. Apr. 2020 (CEST)
Naja, Saturday Night Live kommt politischem Kabarett immerhin nahe. Allerdings ist es auch für SNL wohl schwierig, mit Trump-Parodien Glanzlichter zu setzen. -- 79.91.113.116 18:12, 15. Apr. 2020 (CEST)
Im Gegensatz zum Englischen hat "woke" auf Deutsch übrigens einen negativen Beigeschmack und heißt irgendwie sowas wie komisch (aber nicht im Sinne von lustig). --MrBurns (Diskussion) 17:59, 15. Apr. 2020 (CEST)
Und wer ist der Bazi, der den Beigeschmack ins „Woke“ gemischt hat?--Bluemel1 🔯 19:16, 15. Apr. 2020 (CEST)
Was ist "woke"? Ich habe das Wort noch nie gehört. --Digamma (Diskussion) 20:21, 15. Apr. 2020 (CEST)
Service. Dass es im Deutschen einen pejorativen „Beigeschmack“ hätte, dass es im Deutschen überhaupt großartig verbreitet wäre, ist mir nicht bekannt. Ich bin aber nicht aktiv in den klassischen (a)sozialen Medien, wo das vermutlich am ehesten kursiert… --Gretarsson (Diskussion) 20:38, 15. Apr. 2020 (CEST)
Jedenfalls in Wien wirds in der Jugendsprache verwendet und heißt eben sowas wie komisch. --MrBurns (Diskussion) 21:49, 15. Apr. 2020 (CEST)
Aus dem Gebrauch in Wien auf den "im Deutschen" zu schließen, ist schon etwas gewagt. --Digamma (Diskussion) 10:23, 16. Apr. 2020 (CEST)
Ja, weil das richtige Deutsch wird natürlich nur in Preußen gesprochen!!!1111 --MrBurns (Diskussion) 12:40, 16. Apr. 2020 (CEST)
Ich hätte bei Berlin wahrscheinlich das gleiche geschrieben. Aber was man in Wien spricht, ist schon etwas speziell. --Digamma (Diskussion) 14:16, 16. Apr. 2020 (CEST)
Kommt vielleicht aus dem französischen, von "en woke". --Expressis verbis (Diskussion) 00:09, 16. Apr. 2020 (CEST)
Und was heißt das? Scheint im Französischen auch Umgangssprache zu sein, hab jedenfalls keine Übersetzung gefunden mit google. Und wiktionary kennt "woke" auch nicht als französisches Wort. --MrBurns (Diskussion) 12:45, 16. Apr. 2020 (CEST)
Hihi. Witze zu erklären ist zwar doof, aber: Hierzupedia kennen wir Homophone und Wiktionary kennt en vogue ;-) --Geoz (Diskussion) 14:13, 16. Apr. 2020 (CEST)
Man muß sich schon wundern, daß selbst der Postillonartikel ja fast schon dokumentarisch ist. Es sind wirklich interessante Zeiten in den USA. Es wirkt wie ein Experiment: Man nehme einen völlig unqualifizierten Mann, quasi von oben gesandt. Dann steigere man dessen Absurditäten und warte, wie die Leute reagieren. Fast ist es so, als wollte jemand da oben austesten, was sich die US-Amerikaner alles bieten lassen. Offenbar ist manchen da ein Zirkus lieber als Menschenleben zu retten. Und Trumps Kult veranstaltet derweil Demonstrationen für eine Öffnung Michigans, blockiert alle Straßen, so daß das Krankenhauspersonal nicht mehr zur Arbeit kommt.--IP-Los (Diskussion) 01:32, 17. Apr. 2020 (CEST)
Der Trump-Kult ist m.E. eine besonders radikale Variante des Marktkultes: es zählt nur "die Wirtschaft" (also der Profit großer Konzerne), allew Andere (auch Menschenleben) ist nur insoweit relevant, insoweit es wirtschaftliche Auswirkungen hat. Auch wenn dad dem durchschnittlichen Trump-Anhänger wahrscheinlich gar nicht bewusst ist. Höheren Trump-Anhängern wie dem Vizegouverneur von Texas aber schon.[15] --MrBurns (Diskussion) 09:33, 17. Apr. 2020 (CEST)
Den meisten Anhängern dürfte das nicht bewußt sein, da Trump ja gegen deren Interessen agiert. Die Fehlleistungen aus der resultierenden Gesetzgebung (unter dem Slogan "Umverteilung ist Sozialismus", also sollten Arme gar nichts bekommen - ist klar, die Steuererleichterungen für Reiche sind natürlich keine Umverteilung) werden dann wahlweise mit "Fake News" oder als Schuld der Demokraten abgestempelt. Die hartgesottenen Fans würden wahrscheinlich Trump immer noch zujubeln, wenn der deren Familien in ihrem Beisein(!) erschösse und behaupten würde, es seien die Demokraten gewesen, gemäß dem Orwellschen Motto: "The party told you to reject the evidence of your eyes and ears. It was their final, most essential command." Das haben ja Trump und Konsorten schon eindringlich verlangt und die Kultisten folgen brav.--IP-Los (Diskussion) 16:16, 17. Apr. 2020 (CEST)
Trump agiert doch nicht gegen das Interesse seiner Fans, - denn das vermutet in good faith erstmal, dass deren Interesse wäre, nicht finanziell benachteiligt werden, - wenn ihr Interesse doch schließlich weiße-christliche-konservative Supremazie und republikanische Macht über ihre Gegner, die Demokraten, ist. --Blobstar (Diskussion) 17:12, 17. Apr. 2020 (CEST)
Übrigens hat die Tendenz in den USA, jegliche Verbesserung im Gesundheits- und Sozialsystem als "Sozialismus" und "Kommunismus" zu bezeichnen einen interessanten, von den Republikanern natürlich ungewollten Nebeneffekt: laut einer Umfrage von 2017 finden 51% der 18-25-Jährigen Kommunismus besser als Kapitalismus. Und die Umfrage ist sicher nicht gefälscht, da sie von einer antikommunistischen Organisation durchgeführt wurde. --MrBurns (Diskussion) 18:31, 17. Apr. 2020 (CEST)
Da stellt sich dann aber die Frage, was die für Kommunismus halten. Wahrscheinlich bedeutet Kommunismus dann schon, wenn es eine allgemeine Krankenverschicherung für jeden gäbe oder Lohnfortzahlung im Krankheitsfall für alle Arbeitnehmer. Wirklich eine grausige Vorstellung! Einige Republikaner waren ja schon gegen jegliche Hilfen für Arbeitnehmer, da diese dadurch animiert werden könnten, nicht mehr arbeiten zu gehen. Stattdessen will man lieber ein Herz für die armen Großkonzerne zeigen. Lustiger Fakt am Rande: Die Kleinunternehmer müssen alle Angestellten weiterhin bezahlen, wenn sie Hilfen haben wollen, allerdings ohne eine Perspektive, wie es denn weitergehen soll. Denn: jetzt ist auch schon alles aufgebraucht, weil einige Jacht- und Flugzeugbesitzer, die ja auch Personal besitzen, wohl ebenfalls solche Hilfen beantragt haben. Es ist klar, diese viel, viel schlimmer dran sind - die könnten doch wirklich etwas von ihrem Reichtum verlieren. Würde mich nicht wundern, wenn irgendwann mal herauskommt, daß auch Trump irgendwie an solches Geld gekommen ist.--IP-Los (Diskussion) 02:35, 18. Apr. 2020 (CEST)

Krisenmanagement: Mach noch Glitzer drauf, dann sieht es gleich viel besser aus

Mitte März hat das BMI ein 17-seitiges Strategiepapier mit dem Titel „Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen“ verfaßt und nach dem 18. März an weitere Ministerien sowie das Bundeskanzleramt verteilt. Der Inhalt ist haarsträubend bis hin zu skandalös, wurde aber seitens der Presse kaum thematisiert. Was ein Glück für die Bundesregierung.

Da Merkel über die Jahre zu einem Profi in Sachen Leadership-Krisenkommunikation geworden ist, dürfen wir uns inzwischen über eine sprachlich deutlich entschärfte, in ihrer wirtschaftsorientierten Ausrichtung aber kaum veränderte und lediglich dem Schein nach wissenschaftlich fundierte, 19-seitige Neuauflage des Strategiepapiers – genannt „Ad-hoc-Stellungnahme“ – freuen, welches (oh Wunder) medial bereits ab dem heutigen Tag der Veröffentlichung intensiv kommuniziert wird. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe wie auch der Redaktion, welche die Stellungnahme verfaßt haben, entstammen fast ausschließlich den Geistes- und Wirtschaftswissenschaften.

Credo: Angesichts der tiefen Spuren, welche die Coronavirus-Krise hinterlassen wird, […] kann es nicht einfach eine Wiederherstellung des vorherigen Status geben. Darum sehen wir die Krise doch einfach mal als Chance, den aktuellen Trend zum Aufbau eines neoliberal geprägten Überwachungsstaats unter hegemonialer Führung der Global Player zu festigen.

  • Worum geht es darin im Einzelnen?

Zunächst mal soll natürlich alles irgendwie optimiert werden. Das klingt schon mal super. Dann soll noch mehr um Verständnis für Einschränkungen geworben werden. Für so eine tolle Idee hat es natürlich ein wissenschaftliches Gremium gebraucht. Außerdem soll es mehr Hilfsangebote wie Hotlines und Webseiten zum Umgang mit Ansteckungsgefahren, Angst, Depression, häuslicher Gewalt etc.geben.

Kommen wir zu den wichtigen Fragen:

  • Gibt es Überlegungen dazu, wie den Personen, deren Gesundheit und Leben bis zur flächendeckenden Impfung weiterhin hochgradig gefährdet ist, verbesserter Schutz vor Ansteckung geboten werden kann?

Die Antwort ist „Nein“. Das Risiko einer Ansteckung und nachfolgender schwerer bzw. tödlicher Krankheitsverläufe durch verbesserte Schutzmaßnahmen eigens für besonders gefährdete Personen zu senken sei als paternalistische Bevormundung abzulehnen. Witzig ist dabei, daß man sowas in Krankenhäusern durchaus macht, denn da werden besonders ansteckungsgefährdete Personen grundsätzlich scharf von potentiell ansteckenden Personen getrennt. Bei der ersten Ad-hoc Stellunggnahme, welche überwiegend von Wissenschaftlern aus dem Bereiche Medizin verfaßt wurde, hieß es noch: Im Mittelpunkt der Anstrengungen muss der Schutz der Menschen stehen, die ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben. Davon ist inzwischen nicht mehr die Rede.

Die im Strategiepapier des BMI dargelegten Ansichten, daß Behörden eine „Schockwirkung“ erzielen müßten (S. 17, Abschnitt 4 a. Worst case verdeutlichen! Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. […] Kinder vergessen das Händewaschen und stecken dann ihre Eltern an, die deswegen sterben usw.), um Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die menschliche Gesellschaft zu verdeutlichen, wurde inzwischen verklausuliert und heißt jetzt: Für die Akzeptanz und Umsetzung getroffener Maßnahmen ist eine auf Selbstschutz und Solidarität basierende intrinsische Motivation wichtiger als die Androhung von Sanktionen.

  • Was soll sich denn jetzt konkret im Alltag ändern?

Die Klassen 1−4 (−7) sollen wieder in die Schule gehen für einzelne Unterrichtsstunden in Kleingruppen, im Bus soll man Masken tragen, Einzelhandel und Gastgewerbe sollen wieder öffnen, der allgemeine geschäftliche und behördliche Publikumsverkehr soll wieder aufgenommen werden. Darüber hinaus sollen dienstliche und private Reisen unter Beachtung von Schutzmaßnahmen getätigt werden dürfen.

  • Ist das nicht zu riskant?

Gute Frage. Wer seine Sorgen beruhigen will, kann gerne freiwillig GPS-Daten in Kombination mit Contact Tracing bereitstellen, damit die Regierung ein möglichst präzises Bewegungsprofil von jedem einzelnen Bürger erstellen kann. Zusätzlich soll weiteres umfangreiches Data-Mining im privaten Bereich wie auch bezüglich Mobilität und Kontaktnetzwerken betrieben werden. Um tagesaktuell und regional hochaufgelöste Vorhersagen zu berechnen, soll der Prozess der Datenerfassung, Datenaufbereitung, Standardisierung und Integration in prognostische Modelle substantiell beschleunigt werden. Zudem sollen Apps zur Mitteilung von Symptomen und Informationen zum eigenen Krankheitsverlauf nützliche Daten liefern. […] Datenspenden sollten durch breite Medienkampagnen begleitet werden, die ihren gemeinnützigen Charakter vermitteln. Außerdem sollen auf europäischer Ebene die Datenschutzregelungen für Ausnahmesituationen überprüft und ggfs. mittelfristig angepasst werden.

  • Und was ist mit der Wirtschaft?

Na die soll natürlich haufenweise Geld bekommen, was wir dann in den nächsten Jahren und Jahrzehnten mit unseren Steuergeldern wieder ausgleichen dürfen. Das klingt dann so: Die in der Krise getroffenen wirtschaftspolitischen Maßnahmen müssen sobald wie möglich zugunsten eines nachhaltigen Wirtschaftens im Rahmen einer freiheitlichen Marktordnung rückgeführt oder angepasst werden. Dazu gehörender Rückzug aus Unternehmen, sofern krisenbedingt Beteiligungen stattfanden, und der Abbau der Staatsverschuldung. An der Schuldenbremse ist im Rahmen ihres derzeit geltenden Regelwerkes festzuhalten. Dies erlaubt, gerade in so besonderen Zeiten wie diesen, eine deutlich höhere Verschuldung, verlangt aber bei Rückkehr zur Normalität wieder deren Rückführung. Kurz gesagt: Die Aufrechterhaltung der turbokapitalstischen freiheitlichen Marktordnung steht über allem andern.

Highlights:

  • Die dreisteste Lüge: Die Mortalitätsrate hängt insbesondere von der Leistungsfähigkeit und der Spitzenbelastbarkeit des Gesundheitssystems ab. Ausweislich der dem RKI bislang vorliegenden Daten stimmt das so nicht, denn wenn besonders gefährdete Personen erst einmal infiziert sind, kann das Gesundheitssystem oftmals auch nicht mehr viel ausrichten.
  • Die überraschend ehrliche Formulierung: Eine Krise ist immer die Stunde der Exekutive. Deren Macht nimmt überall zu.

Der Rest besteht überwiegend aus schwammigem, verklausuliertem, appelativem Geblubber, das genauso gut in irgendeiner Bundestagsrede hätte stehen können. --88.68.29.236 20:47, 13. Apr. 2020 (CEST)

Jeh nuh, hat es irgendwelche Wirkung gehabt? Da hast Du viel (virtuelle) Tinte verschwendet. --Elrond (Diskussion) 00:33, 14. Apr. 2020 (CEST) (Liebe/r 188.107.62.212 würdest Du es bitte unterlassen hier anderer Leute Beiträge zu löschen!)
Selbstverständlich hängt die Mortalitätsrate (unter allen C19-Patienten) von der Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems ab. Es sei denn natürlich, du machst die Patientengruppe, deren Mortalitätsrate du erhebst, künstlich im nachhinein so klein und besonders, dass da nur Leute drin sind, die nicht zu retten sind. Wenn das ginge, bevor jemand betroffen ist, wäre das toll, aber wir sind technisch nicht weit genug, einen Computer feststellen zu lassen, dass das Immunsystem dieses oder jenes völlig gesunden Individuums besonders anfällig für genau diese Art von Virus ist. Alexpl (Diskussion) 08:20, 14. Apr. 2020 (CEST)
Ich finde es gut, wenn der TO seine Fragen gleich selbst beantwortet. Da hat man viel weniger Arbeit. --Expressis verbis (Diskussion) 22:47, 14. Apr. 2020 (CEST)
Platon fand das auch gut. --188.107.60.64 23:46, 17. Apr. 2020 (CEST)
@Alexpl: Doch, das ist ganz einfach. man weiß von den bisherigen Fällen sehr gut, welche Personen besonders gefährdet sind für schwere Verläufe. Schützt man die +/- 5 Millionen, überwiegend hochbetagte Personen wirksam vor Kontakt mit dem Virus, können alle anderen wieder ganz normal weiter machen. --188.107.60.64 23:43, 17. Apr. 2020 (CEST)
Nein. Bester Gegenbeweis sind die Kriegsschiffe auf denen Corona wütet(e). Alles junge und gesunde Leute:
Charles de Gaulle (R 91) 1000 Infizierte, davon waren 24 stationäre Aufnahmen nötig,[16] - obwohl sich der Rest einfach in die Kojen hauen konnte.
Das sind also mindestens 2,4 % die ins Krankenhaus müssen - zusätzlich - zu all den Risikopatienten. Ich fürchte du hast das nicht voll durchdacht. Alexpl (Diskussion) 07:57, 18. Apr. 2020 (CEST)
2,4 % Krankenhausaufnahmen sind kein Problem, wenn nur einer von den 1000 Infizierten, also 0.1 %, auf Intensivstation muß und offenbar kein einziger invasiv beatmet werden mußte. Die sonstigen Schutzmaßnahmen sollen ja auch nicht ganz weg fallen, z.B. sollten die Reisebeschränkungen weiterhin bestehen bleiben und Zusammentreffen größerer Gruppen untersagt bleiben. Mund-/Nasenschutz im ÖPNV, im Einzelhandel und Dienstleistungsbereich sowie in Berufen mit engem Kundenkontakt wäre auch völlig okay. So könnte man weiterhin dafür sorgen, daß die Durchseuchung stark verlangsamt und das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Ich wäre auch sehr dafür, daß man in den Betrieben auf Abstandsregelungen achtet, Hygienemaßnahmen verbessert, Tröpfcheninfektionen durch Barrieren vermeidet usw. Dafür sollten bspw. Einrichtungen für Kinder, Spiel- und Sportplätze, Sozialeinrichtungen Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen sowie weitere Betriebe unter Auflagen wieder öffnen bzw. hochfahren dürfen. Schlimmstenfalls würde dadruch die Infektionsrate leicht ansteigen, aber eben nicht die Rate der schweren bis letalen Verläufe und nur das ist relevant für den Bereich öffentliche Gesundheit. Alles andere sind Zahlenspielereien, die vom eigentlichen Thema wegführen. --188.107.61.190 15:44, 18. Apr. 2020 (CEST)

Das will ich im Cafe mal eben loswerden

was meine Tochter aus Leer gerade berichtete. Der Energieversorger in Ostfriesland, die EWE, hat für alle Verbraucher für einen Monat die Energiekosten erlassen! und senkt diese ab nächsten Monat um 20 Prozent. Das ist doch wohl in Corona-Zeiten eine noble Geste, oder? Diese Info besonders an den Berliner Bären, Gretarsson. mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:41, 15. Apr. 2020 (CEST)

Und was soll ich jetzt damit anfangen? --Gretarsson (Diskussion) 20:39, 15. Apr. 2020 (CEST)
Ein Verlängerungskabel von Ostfriesland bis zu dir legen! --StYxXx 21:04, 15. Apr. 2020 (CEST)
Wie supertoll ist das denn- echt jetzt der Wahnsinn, voll lieb, der Energieversorger von Deiner Tochter. Allerdings ist Trump noch viel lieber, der schenkt jedem - außer Dir und Deiner Tochter, weil Ihr ihn ja auch nicht wählen dürft - 1200 Dollar per Scheck mit seiner Unterschrift. Da könntet Ihr glatt ein Jahr lang heizen, bis der Arzt kommt, geilomat aber auch. --JosFritz (Diskussion) 21:11, 15. Apr. 2020 (CEST)
Fake News! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:13, 15. Apr. 2020 (CEST)

Das mit dem Verlängerungskabel ist ja ne Super-Idee. Das Problem sind nur die Umweltschützer, die die Trasse durchs Münsterland boykottieren. Die sind alle statt auf WW auf die Idee von Greta, FFF abgefahren. Ist Greta eigentlich noch in Quarantäne, man hört und sieht nichts mehr von ihr?--Hopman44 (Diskussion) 08:09, 16. Apr. 2020 (CEST)

Wer etwas hören/sehen will, hört/sieht auch etwas. Und die Korrelation FFF-Anhänger bzw. Umweltschützer zu Stromtrassengegnern ist eine unsinnige Vereinfachung. --AMGA (d) 08:22, 16. Apr. 2020 (CEST)
Und? Wer einfach nur gegen etwas sein möchte, muss vereinfachen. Differenzierte Betrachtung umfassender Realität stört da nur, egal ob am Freitag auf der Strasse oder im Vorstandsbüro eines Energiekonzerns (beides explizit nicht auf erwähnte oder kommentierende Entitäten gerichtet, sondern allgemein gedacht). --G-41614 (Diskussion) 09:25, 16. Apr. 2020 (CEST)
Greta ist so eine Grinsebacke geworden, ich vermisse die alte Greta. Die war real.--Bluemel1 🔯 09:57, 16. Apr. 2020 (CEST)
Dank Corona haben die Greta-Hater jetzt ein Problem: falls die nächste PISA-Studie zeigt, dass das Bildungsniveau gesunken ist, können sie jetzt nicht mehr mit dem Finger auf die freitäglichen Streiks zeigen und alles natürlich schon lange vorher gewusst haben. --Plenz (Diskussion) 07:15, 19. Apr. 2020 (CEST)
Naja, die Grenzen zwischen "Umweltschützer" und "Querulanten" verschwimmen beim Trassenbau ein wenig. Alexpl (Diskussion) 10:17, 16. Apr. 2020 (CEST)

Hatte eigentlich gedacht, der Verwandte von Greta, der Bärliner Bär Greta-rsson hätte sich wieder geräuspert. Naja, wird er wohl noch.--Hopman44 (Diskussion) 12:20, 16. Apr. 2020 (CEST)

Service. Vielleicht verrätst du mir ja jetzt, warum du diese für mich weitgehend irrelevante Info speziell an mich adressiert hast.
Und mein Nick ist zwar skandinavischer/nordischer Herkunft, aber den hab ich seit ich hier angemeldet bin, also seit Februar 2012. Damals war Greta Thunberg noch ein unbekanntes kleines schwedisches Mädchen wie viele andere auch. Die Namensähnlichkeit ist daher rein zufällig. Davon abgesehen ärgert mich eine In-Zusammenhangbringung mit Fräulein Thunberg nicht im Geringsten. Ich bin zwar kein Fan, aber auch kein Hater -- naja, und wenn ich ich für eines dieser beiden Extreme entscheiden müsste, dann tendenziell für den Fan. Du hingegen scheinst einer von diesen alten Männern mit phobisch geprägter Thunberg-Fixierung zu sein, so regelmäßig, wie du sie hier erwähnst… --Gretarsson (Diskussion) 15:13, 16. Apr. 2020 (CEST)

Wundersocken...

Seit einiger Zeit läuft auf irgendeinen Programm immer die Telewerbung für supertolle Wundersocken die versprechen mit irgendeinem Nano-Neurozeugs praktisch alle Leiden (Von Wasser in den Beinen über Rückschmerzen bis zu Schlafproblemen) zu heilen.

Ist sowas nicht eigentlich verboten? Kann die bitte mal irgendjemand verklagen (Konsumentenschutzgruppen? Gesundheitsministerium?). Jean Cartan (Diskussion) 10:17, 17. Apr. 2020 (CEST)

Es gibt Leute, die glauben an den Weihnachtsmann und geben zum Jahresende Unsummen dafür aus. Wer klagt da gegen wen? Socken sind keine rezeptpflichtigen Arzneimittel und somit frei verkäuflich--Klaus-Peter (ex und hopp) 10:42, 17. Apr. 2020 (CEST)
Der Weihnachtsmann behauptet aber auch nicht, dass er Krankheiten heilen kann. Darf ich einfach mal Zeug verkaufen und behaupten es heilt in einer Tag z.b. Rheuma oder ist ein besserer Ersatz für Schmerzmittel? Jean Cartan (Diskussion) 11:44, 17. Apr. 2020 (CEST)
Du kannst Dich an eine der in https://de.wikipedia.org/wiki/Verbraucherschutz#Verbraucherorganisationen genannten Organisationen wenden. 2003:C6:170B:422C:14AA:867D:83C1:A850 11:38, 17. Apr. 2020 (CEST)
Naja...ich bin ja kein Verbraucher da ich die Dinger nicht kaufe. Ich musste mich einfach nur über deren Werbung aufregen. Das ist schon sehr unverfroren was die da so verzapfen.
Die kleine Nadine hat seit ihrem dritten Lebensjahr Rheuma. Starke Schmerzen, zahlreiche Krankenhausaufenthalte und nichts half. Seit ihrer ersten Nacht mit unseren xxx Socks, kann Nadine endlich wieder frei von Schmerzen ihre Kindheit in vollen Zügen ausleben.'
Nur mal so als ein Beispiel von vielen. Jean Cartan (Diskussion) 11:46, 17. Apr. 2020 (CEST)
Wenn du nachweisen kannst, dass Nadine weiterhin mit Schmerzen im Krankenhaus ist, kannst du sicher erfolgreich klagen. Solche Socken helfen auch bei Haarausfall und wenn man sie über den Kopf zieht, wird garantiert Corona abgewehrt.--Klaus-Peter (ex und hopp) 12:55, 17. Apr. 2020 (CEST)

Es gibt wohletablierte Organisationen, die versprechen seit rund 2000 Jahren ewiges Leben. Klagst Du auch dagegen? --Elrond (Diskussion) 12:21, 17. Apr. 2020 (CEST)

Organisationen dieser Art gibt es schon deutlich länger. Das Ewige Leben bieten sie aber fürs Jenseits an und da ist der Gerichtsstand zur Klageerhebung etwas schlecht erreicbar--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:04, 17. Apr. 2020 (CEST)
versprechen tun sie es aber hier! --Elrond (Diskussion) 13:27, 17. Apr. 2020 (CEST)

So ein Blödsinn. Damit das funktioniert, müsste man die Socken mindestens alle drei Tage in einen Orgonakkumulator legen, um sie mit neuer bionischer Energie aufzuladen. --Expressis verbis (Diskussion) 13:49, 17. Apr. 2020 (CEST)

Jetzt wo Du das sagst! "VORDIESTIRNKLOPP" Zur Sicherheit aber noch aufgeladene Heiledelsteine dazulegen! Und anschließend mit tibetischem Salz bestreuen. --Elrond (Diskussion) 14:18, 17. Apr. 2020 (CEST)
Das sind genau die kleingeistigen Aussagen, die die echte, durch Technologiefortschritt ermöglichte Forschung zum Orgon verhindern.--Wikiseidank (Diskussion) 14:26, 17. Apr. 2020 (CEST)
Ich verhindere gar nichts, wenn man mir reproduzier- und belastbare Beweise vorlegt, werde ich das gerne akzeptieren. Die Quantenphysik ist auch keine Hausmannskost, aber reproduzier- und belastbar. --Elrond (Diskussion) 14:35, 17. Apr. 2020 (CEST)
Die Waschmaschine nicht vergessen! Nur mit bei Vollmond abgefülltem belebtem Wasser waschen! Sonst geht die Neutrino-Energie verloren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:39, 17. Apr. 2020 (CEST)

Also mal ganz ernsthaft, es gibt tatsächlich eine Art Stützstrümpfe bei RLS, die verschrieben werden, wenn der Kunde Restex (Dopamin!) nicht nehmen kann/darf (Rezept vom Arzt, Kasse zahlt). Wie es genau funktioniert habe ich mal gelesen, doch wieder vergessen. Es werden aber 2 Bereiche am Unterschenkel/Fuß besonders unter Druck gesetzt, die bestimmte Nerven beeinflussen (grob vergleichbar mit Akupressur). Sicherlich sind diese Socken, maßgeschneidert aus dem Sanitätshaus, auch nicht billig. Möglicherweise können diese ‚Wundersocken‘ auch so etwas. Vor einer Anwendung ohne ärztliche Rücksprache würde ich aber absehen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 14:54, 17. Apr. 2020 (CEST)

Sockerino!!! Zahlen sie jetzt nur eine Socke und sie erhalten eine weitere Socke absolut gratis!!!! Dieses Angebot gilt nur für Personen mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthaltsort in Schleswig-Holstein. --2003:DE:6F31:E7BD:98C4:D806:36ED:881B 09:37, 18. Apr. 2020 (CEST)
Das Nümmerle (IP) erinnert mich an Sockenpuppe --Klaus-Peter (ex und hopp) 07:58, 19. Apr. 2020 (CEST)

Maskerade

Berufsbedingt muss meine Frau eine Maske und sonstige Schutzkleidung tragen. Klar, das reißt die Patienten nicht vom Hocker. Daher habe ich am WE begonnen, die Masken etwas zu dekorieren, anfangs mit Filzstift, dann Eiweißlasur mit Farben aus Rote-Beete-Pulver, Spinatpulver, Kurkuma, Aktivkohle usw. Das kam sehr gut an, aber beim notwendigen Maskenwechsel ist das natürlich ein 7-24-Job.

Zufällig sah es hier eine Nachbarin, die sich gleich beteiligte und vor allen Dingen Masken für die Kids bemalte. Das ist nun echt der Renner, denn auf einmal tragen die freiwillig Masken, wozu sie vorher meist wortreich und eher erfolglos gedrängt werden mussten. Ätsch, ich habe eine viel schönere Maske als du! Beliebt sind bei den kleinen Stöpseln gruselige Motive, die eher an Halloween erinnern.--Klaus-Peter (ex und hopp) 14:28, 16. Apr. 2020 (CEST)

Vorteil von Masken und Sonnenbrillen: Wenn man bei Geschwindigkeitsüberschreitungen im Auto gefilmt wird, ist man ja nicht mehr zu erkennen und kann dann behaupten, man habe ja garnicht am Steuer gesessen. Das Maskentragen hat also nicht nur Nachteile. --Hopman44 (Diskussion) 16:53, 19. Apr. 2020 (CEST)

Hähä, so einfach geht's nicht.
  1. Nur Baden-Württemberg erlaubt das Tragen von Schutzmasken am Steuer – so lange, wie die Corona-Verordnung gilt. Insbesondere gilt die Ausnahme für den gewerblichen PV. Das Ministerium ergänzt: Verkehrssünder könnten trotz Maske überführt werden. Denn zumindest Augen und Stirn müssten weiterhin erkennbar bleiben. Also Brille + Maske wird auch teuer.
  2. In anderen Bundesländern gilt immer noch: Schutzmasken am Steuer sind tabu. Die Fahrer müssen erkennbar bleiben. Sonst lockt ein Bußgeld von 60€. § 23 Abs. 4 StVO
  3. Bei Verstößen ist ja erst mal der Halter dran. Der kommt da nur raus, wenn er den tatsächlichen Fahrer benennen kann oder nachweist, dass er VOR dem Verstoß das Fahrzeug als gestohlen gemeldet hat. Bestenfalls kann die Straßenverkehrsbehörde für Fahrzeughalter das Führen eines Fahrtenbuches anordnen. --Klaus-Peter (ex und hopp) 11:32, 20. Apr. 2020 (CEST)
Warum soll jemand mit Schutzmaske nicht erkennbar sein? --Digamma (Diskussion) 23:33, 20. Apr. 2020 (CEST)

Ich werde häufig von Leuten mit Maske gegrüßt und weiß garnicht, wer das ist. Kann nur raten.--Hopman44 (Diskussion) 07:44, 21. Apr. 2020 (CEST)

@Hopman44: Es gibt Anthropologen, die sich auf die Wiedererkennung von Ohren spezialisiert haben. Die können zur Bewertung des Blitzerfotos als Sachverständige herangezogen werden. So lange Du keinen Zwilling mit exakt dem gleichen Ohr hast, wirds vor Gericht schwierig, trotz Maske und Sonnenbrille. Realwackel (Diskussion) 15:16, 21. Apr. 2020 (CEST) P.S.: Und mich grüßen oft Leute ohne Masken und ich weiß beim besten Willen dennoch nicht wer das sein könnte. Ich habe ein absurd schlechtes Personengedächtnis. Nur Namen vergesse ich noch schneller als Gesichter.

Hochinteressant ist natürlich auch in Zeiten der Corona, wo es kein anderes Thema mehr gibt, dass die Wissenschaftler festgestellt haben, dass z.B. über 300000 Jahre alte Stöcke, die sie ausgegraben haben, sie daraus die fundamentale Erkenntnis ableiten, dass z.B. der Neandertaler ziemlich sportlich gewesen war und anders, als bisher angenommen, sogar ein gewiefter ! Jäger gewesen war. Und Anthropologen spezialisieren sich auf die Wiedererkennung von Ohren...Sowas ist natürlich viel wichtiger, als dem Corona-Virus auf die Spur zu kommen. Frei nach dem Motto meines geschätzten Kommilitonen: "Die Wissenschaft hat festgestellt, dass der Arsch die Beine hält". Und manche Leute haben im Auto auch noch Mützen auf, die ihre kalten Ohren verdecken (Ohrenschützer) Das mit den Stöcken erschien heute in unserer Tageszeitung (RN)--Hopman44 (Diskussion) 21:40, 21. Apr. 2020 (CEST)

Leute, die sich mit den „Stöcken“ von Neandertalern auskennen, haben in der Regel zu wenig Ahnung von Virologie, um „dem Corona-Virus auf die Spur zu kommen“. Deshalb nennt man sie auch (Palä-)Anthropologen und nicht Virologen. Dieser recht triviale Zusammenhang könnte sogar dir auffallen. Im Übrigen ist es unter Paläanthropologen schon seit mehr als einem Jahrzehnt weitgehend Konsens, dass die kulturellen Leistungen des Neandertalers lange Zeit unterschätzt wurden… --Gretarsson (Diskussion) 22:11, 21. Apr. 2020 (CEST)

Wer schafft in Corona-Zeiten unaufgeregtes Wissen?

Gute Frage- und die NZZ hat auch eine Antwort: Freiwillige auf Wikipedia! Ob dies nun so stimmt, mag jeder selber beurteilen, etwa nach Lektüre der Disk-Seite zur COVID-19 Case-Cluster-Study, aber Lob ist Lob! --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:00, 18. Apr. 2020 (CEST)

Hui. Das ist ein schönes Lob an die Autoren der jeweiligen Artikel. Das Covid-Qualitätsniveau lässt sich natürlich nicht auf alle Wikipedia-Artikel interpolieren.--Bluemel1 🔯 12:25, 18. Apr. 2020 (CEST)
Wobei man wissen muss, dass der lobhudelnde NZZ-Schreiberling ein bekennender Wikipedianer ist. Also Eigenlob. --85.7.231.134 13:03, 18. Apr. 2020 (CEST)
Der ist sogar ein bekennender Wikipedianer mit einem eigenen Artikel...Honi soit qui mal y pense! --2A02:120B:2C33:4D20:15B:7CFE:BEFB:D1C9 13:29, 18. Apr. 2020 (CEST)
Wobei sein Benutzerkonto hier auf DE aber dauerhaft gesperrt ist. --81.173.180.58 17:00, 18. Apr. 2020 (CEST)
Ohne jetzt nachgeschaut zu haben, würde ich trotzdem wetten, dass auch hier eine eben so aufgeregte Newstickerei veranstaltet wird wie damals bei der HUS-Epidemie 2011. Wenn irgend eine Person darauf hinweist, dass sich irgend eine Kurve abflacht, muss diese wichtige Information doch sofortigst in den Artikel eingepflegt werden, auch wenn die Kurve am nächsten Tag schon wieder steiler wird. --Plenz (Diskussion) 07:03, 19. Apr. 2020 (CEST)
Ich kann extra 3 empfehlen, da bekommt man durchgehend sehr gute unaufgeregte Informationen zur aktuellen Lage. --188.107.61.190 16:56, 18. Apr. 2020 (CEST)
Heinsberg wird ja oft zitiert, aber man muss bedenken, dass es wirklich nur ein lokales Ereignis ist. Im Moment ist hier die Ernst-von-Bergmann-Klinik in Potsdam im Visier, die überdurchschnittlich viel Todesfälle und infiziertes Personal haben. Ohne Zweifel ist das Schlamperei vor Ort. Im Nachbarkrankenhaus St.-Joseph ist es nahezu perfekt. sodass man nicht mal von einem Herd Potsdam reden kann. Seriös kann eine Berichterstattung erst sein, wenn auf die Hintergründe der Informationen deutlich hingewiesen wird.--Klaus-Peter (ex und hopp) 18:07, 18. Apr. 2020 (CEST)
Im Internet steht, dass Sperma gegen Covid-19 hilft, aber dieser unaufgeregte Fakt hat sich noch nicht allgemein verbreitet. Ich hoffe, das ändert sich jetzt.--Bluemel1 🔯 12:38, 21. Apr. 2020 (CEST)
Ja, aber nur Alligator-Sperma, taufrische BIO-Qualität --Klaus-Peter (ex und hopp) 13:44, 21. Apr. 2020 (CEST)
Fake News. Jede hilft.--Bluemel1 🔯 13:47, 21. Apr. 2020 (CEST)
Das ist insofern nachvollziehbar, als frisches Sperma oral eingenommen bzw. als Zäpfchen auch gegen Halsschmerzen bzw. Kopfweh hilft. Das habe ich jedenfalls meiner meiner Frau versucht weiszumachen... sie titulierte mich in der Folge als "Schwein", welches weiter träumen solle. Träumen Schweine? Und wenn ja, wovon? Realwackel (Diskussion) 15:22, 21. Apr. 2020 (CEST)
Frauen träumen von einem diplomierten Agraringenieur, der sich mit der Vorbeugung der Verbreitung von Influenzaviren auskennt. Hab ich schon oft gesagt, wiederhole ich aber gern.--Bluemel1 🔯 17:14, 21. Apr. 2020 (CEST)

Ich liebe die Deutsche Bahn

Musste mal erwähnt werden: Anfang März buchte ich eine Reise. Wurde per Kreditkarte sofort abgebucht. Nach Stornierung wurde auch problemlos zurückgebucht. Für mich also kein finanzieller Verlust. Jetzt bekam ich zusätzlich einen Reisegutschein über die gleiche Summe. Gültig bis 2023! Danke, Corona! GRuss --Nightflyer (Diskussion) 23:35, 20. Apr. 2020 (CEST)

Wenn das einer von der Bahn liest …--Bluemel1 🔯 07:37, 21. Apr. 2020 (CEST)
Du kaufst Dir ein Ticket, obwohl die nicht mehr kontrolieren? Na, das sollte man wirklich belohnen. --94.219.17.187 15:54, 21. Apr. 2020 (CEST)
Man kann Tickets monatelang im Voraus kaufen, um wirklich günstige Sparpreise zu nutzen ist das manchmal auch notwendig. Vielleicht wird Nightflyer noch selber schreiben, wann er das Ticket gekauft hat, aber wenn ers z.B. im Dez. 2019 oder Jan. 2020 gekauft hat, war es noch nicht absehbar, dass die DB die Kontrollen einstellen wird. --MrBurns (Diskussion) 17:03, 21. Apr. 2020 (CEST)
Siehe MOPO von heute. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:10, 21. Apr. 2020 (CEST)
"Hier lesen Sie mehr: Abofallen, Whatsapp, Bahncard: Was sich für Verbraucher zum 1. Februar 2020 ändert" Jemand sollte den Algorithmen mal auf die Finger schauen. --Digamma (Diskussion) 19:34, 21. Apr. 2020 (CEST)

Masken zu verschenken

Laut PNN wird die Spargelstadt Beelitz ihren knapp 12.000 Einwohnern kostenlos Schutzmasken schenken. Die Masken sollen in zwei bis drei Wochen zur Verfügung stehen und aus einem Päckchen mir Ein- und Mehrweg-Masken bestehen. Ein ortsansässiges Unternehmen verfüge über gute Kontakte nach China und soll die Schutzmasken besorgen. [17][18]--Klaus-Peter (ex und hopp) 18:18, 18. Apr. 2020 (CEST)

Können die Spargelstecher ohne Maske evtl. über den gestochenen Spargel das Virus an Händler und Verbraucher übertragen? Danke.--Hopman44 (Diskussion) 10:55, 19. Apr. 2020 (CEST)

Praktisch nicht, da der Spargel nach der Ernte gründlich gewaschen und auf Normlänge geschnitten wird.--Klaus-Peter (ex und hopp) 12:18, 19. Apr. 2020 (CEST)
Da wo du herkommst, werden Spargeln dort mit Seife oder mit Spargeldesinfektionsmittel™ "gründlich gewaschen"? --85.7.231.134 15:30, 19. Apr. 2020 (CEST)
Nur für Liebhaber rohen Spargels wichtig, da, ok, mWn, beim Kochen das Virus abgetötet wird. Wer sicher gehen will wäscht seinen Spargel eben mit Spüli. Ungeachtet sämtlicher Diskussionen lässt sich meines Wissens keine definitive Antwort geben, da es noch kein hinreichend gesichertes, unangefochtenes Wissen gibt. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 18:31, 19. Apr. 2020 (CEST)
Genau, wenn auf jeder Türklinke der Virus lauert, kann er doch auch auf der Spargelstange sitzen!--Hopman44 (Diskussion) 20:39, 19. Apr. 2020 (CEST)
Würd ich als lesender Laie auch so sehen, mit mehr Konjunktiv allerdings (lauterte, könnte). Die Frage wäre dann ob es die kritische Masse und Qualität zur Ansteckung erreicht und wenn ja wie lange es dort sitzen bliebe. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 09:02, 20. Apr. 2020 (CEST)
Da ich fast täglich auf dem Spargelhof bin, habe ich gestern nachgefragt. Also: Der Spargel wird kurz überbrüht und sofort wieder in eine Wanne mit Eiswasser geleitet. Dann bekommt er wohl auch noch UV-Licht. Ich kaufe ja direkt, aber was auf dem Weg zum Handel passiert? Bei sehr kleinen Spargelbauern geht es vermutlich etwas "rustikaler" zu. Da würde ich nur rohen Spargel knabbern, wenn ich ihn selbst gestochen habe.--Klaus-Peter (ex und hopp) 11:08, 20. Apr. 2020 (CEST)
Das klingt jetzt schon ziemlich pervers für mich. --94.219.23.22 23:00, 20. Apr. 2020 (CEST)
Viren sind auf den Stoffwechsel einer Wirtszelle angewiesen, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Viren.--Wikiseidank (Diskussion) 17:59, 20. Apr. 2020 (CEST)
Wieso haben die führenden Virologen eigentlich noch nicht getestet, wie lange sich der Corona-Virus auf Spargel hält? Schlamperei sowas. --Expressis verbis (Diskussion) 18:23, 20. Apr. 2020 (CEST)
Frag mal den Streek, ob der sowas auch macht. --94.219.23.22 23:00, 20. Apr. 2020 (CEST)
Ja-ha, wenn es um die Vermehrung geht. Rumliegen geht auch so. --94.219.23.22 23:00, 20. Apr. 2020 (CEST)
@Expressis verbis Wenn schon, dann ist Spargel nur für den Transfer zuständig. Bei Ortswechsel bleibt der Virus stoffwechsel-inaktiv--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:50, 21. Apr. 2020 (CEST)
Offenbar hast Du überhaupt nicht verstanden, was Expressiv verbis tatsächlich ausgesagt hat. Faszinierend. --94.219.17.187 15:53, 21. Apr. 2020 (CEST)
Faszinierend ist höchstens, für sehr isolationsgelangweilte Leute, das es da jemand für erforderlich befindet, einen möglichen Vergucker seitens Klaus-Peter, der vllt. Expressis verbis den Beitrag von Wikiseidank zugeordnet hat, mit solchen Worten zu kommentieren. Könnte ja weg, der Kommentar, aber ich bin nicht so gelangweilt, das ich mir die Scherereien wg. willkürlich-unbefugter Café-Zensur antue. Was sich mir auch nicht erschliesst ist, wo da etwas perverses sein soll. --G-41614 (Diskussion) 16:09, 21. Apr. 2020 (CEST)
Och naja, es wäre sicherlich okay, an einem rohen Spargel zu knabbern, aber wenn der vorher gestochen wurde, geht das schon in Richtung Armin Meiwes. --94.219.17.187 22:50, 21. Apr. 2020 (CEST)
Ich hatte an solche Infos gedacht: Karton, Plastik oder Metall? Auf welchen Oberflächen überlebt das Coronavirus am besten?. Das Coronavirus liebt Kunststoff und Plastik! Dort kann es am längsten überleben. - Aber: Das Virus zu töten, ist für jeden sehr einfach. Jaa, ich will es töten! Vielleicht kann man es von Oberflächen abfegen und dann zertreten? Oder man haut mit einem ganz schweren Hammer auf die Oberflächen und zerquetscht es? :) Aber halt, Entwarnung: Laut Experte Andreas Hensel vom Bundesinstitut für Risikobewertung gibt es bisher keine Fälle, bei denen nachweislich gezeigt worden sei, dass sich Menschen durch den Verzehr kontaminierter Lebensmittel oder durch den Kontakt mit Oberflächen infisiziert hätten. So leicht kann man sich also nicht infisizieren. --Expressis verbis (Diskussion) 19:31, 21. Apr. 2020 (CEST)
Sorry. Hatte ganz vergessen das sich zu wirklich jedem Thema ein Kommentar unter der Gürtellinie hervorholen lässt. --G-41614 (Diskussion) 07:07, 22. Apr. 2020 (CEST)
Ehrensache.--Bluemel1 🔯 07:43, 22. Apr. 2020 (CEST)
Lesetip. Man hätte schon drauf kommen können, daß "pervers" sich auf den Bereich unter der Gürtellinie bezieht. --94.219.22.245 15:27, 22. Apr. 2020 (CEST)

Habe wieder was dazugelernt: infisizieren.--Hopman44 (Diskussion) 08:34, 22. Apr. 2020 (CEST)

infisizieren?? Das ist doch Grundwortschatz und hat primär etwas mit der Kontravenüse zu tun, sozusagen eine pipimotive Saccazitaet --Klaus-Peter (ex und hopp) 08:57, 22. Apr. 2020 (CEST)

Die WP Deutschland wurde gerügt!

„Der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR) hat eine Rüge gegen Wikipedia Deutschland ausgesprochen“. Soso, ein Deutscher Rat für Public Relations! Interessiert „das Selbstkontrollorgan der PR-Branche“ eigentlich hier jemand? Was hat WP mit PR zu tun? Fragen über Fragen …;) --Heletz (Diskussion) 15:45, 21. Apr. 2020 (CEST)

Ein Verein für den sich letztlich niemand interessiert. Ob deren Anliegen berechtigt ist, könnte man natürlich davon unabhängig im Projekt diskutieren.
Die rügen seit über einem Jahrzehnt Gott und die Welt, ohne dass es nennenswert aufgegriffen wird. Nun mal - dank Wikipedia - wenigstens von der FAZ. Ziel erreicht. --mirer (Diskussion) 15:56, 21. Apr. 2020 (CEST)
Eben habe ich gesehen: Lars Rademacher, der große Vorsitzende hat noch keinen Eintrag ... --Heletz (Diskussion) 15:58, 21. Apr. 2020 (CEST)
Ist er denn relevant? Nicht, das ich es nicht auch besser fände, wenn bei jedem Auftragsschreiber auf der Benutzerseite als Standard gleich als erstes ein dicker fetter Hinweis steht. Im aktuellen Verfahren ist das auszeichnen jedes auftragsgeschriebenen Inhaltes ohnehin ein wenig schwer darstellbar, glaube ich. Da wäre ein "Dieser Artikel wurde im Auftrag (v. XYZ) erstellt" noch das höchste der Gefühle. Aber auch da sollte man sich imho eher mit dem Kritikpunkt an sich befassen als sich über den Kritiker zu mokieren - was wohl lt. FAZ geschehen ist, also was soll's. --G-41614 (Diskussion) 16:15, 21. Apr. 2020 (CEST)
„Für den Leser“ sei „nicht auf den ersten Blick erkennbar, ob die Beiträge von den Autoren auf Eigeninitiative oder im Auftrag von Dienstleistern erstellt wurden“.
Im Beschluss des PR-Rats kann man nachlesen, dass sich der Justitiar der Wikimedia Foundation, Jacob Rogers, einer Diskussion über Transparenz-Standards gegenüber offen zeigte. Zwar dürfe bei Wikipedia jemand veröffentlichen, der von dritter Seite dafür bezahlt werde, doch habe er akkurat, neutral im Ton und mit Quellenangaben zu arbeiten. Werbung und Marketing seien nicht erlaubt, mangelhafte Darstellungen würden markiert und von der Community entfernt. Wer sich dem verweigere, werde geblockt und schließlich ganz ausgeschlossen. Dass dieses Prozedere den Anforderungen des Public-Relations-Rats nicht genügt, wurde in der deutschen Wikipedia-Community zwar diskutiert, zu einer Einigung kam es aber nicht.
Interessante Ansicht. "Neutral" reicht also nicht, man soll auch sehen können, aus welchem Stall der neutrale Beitrag kommt.
In der Online-Richtlinie des Public-Relations-Rats heißt es dazu: „Unternehmen bieten immer häufiger in Zusammenhang mit ihren Produkten und darüber hinaus Content nicht nur auf der eigenen Homepage, sondern auf unterschiedlichen, oft themenbezogenen Webseiten an. Es reicht hier nicht, dass der Absender über ein Corporate Design oder eine Nennung im Impressum zu erkennen ist, sondern dieser muss immer auf der ersten Seite ohne weiteres Scrollen auffällig erkennbar sein. Sind Gruppen oder Initiativen der Absender, so muss dies ebenfalls auf der ersten Seite erkennbar sein.“
Schon witzig, aber irgendwie auch traurig, wie man dieses Projekt derart gründlich mißverstehen kann. Wenn man sich dann noch bewußt macht, daß jeder, der hier mitmacht, ein Stück weit PR in eigener Sache betreibt, dann bräuchte man schon die gläserne Gesellschaft, um das vermeintliche Problem der unzureichenden Zuordnenbarkeit zu lösen. Mir war noch nie so klar, wie klein der Abstand zwischen Transparenz und Totalitarismus sein kann.
Ich hätte da trotzdem einen Kompromißvorschlag: Die sollen doch bitte mal alle Textabschnitte markieren, die aus deren Sicht interessensgeleitete Aussagen beinhalten sind. Wir ersetzen die dann durch eigeninitiativ erstellte Inhalte und alle sind glücklich. --94.219.17.187 16:18, 21. Apr. 2020 (CEST)
Meine (zugegebenermaßen bösartige) Vermutung ist ja, Rademacher habe sich selbst einen Eintrag geschrieben und der wurde gelöscht. Oder so ähnlich …  ;) Und jetzt kommt die Retourkutsche. Obwohl Retourkutschen nur donnerstags gehen. --Heletz (Diskussion) 16:26, 21. Apr. 2020 (CEST)
Du weisst, das er hatte, näch? :D Missverstehen - na ja. Mitten in einer harmlosen Plauderei am Grill griff eine Bekannte zum Daddelfon und verkündete fröhlich, sie werde jetzt auf der allwissenden, nein, nicht Kugel, sondern Wikipedia nachschauen. Behutsames Nachhaken ergab das sie wirklich davon überzeugt war, hier nur absolute Tatsachen vorzufinden und keine Vorstellung davon hatte, wie das hier funktioniert. Hm. --G-41614 (Diskussion) 16:32, 21. Apr. 2020 (CEST)

Oho, „Totalitarismus“! Stalin ick hör dir trapsen, und der Feind aus Deutsch-Österreich ist da wohl auch nicht weit. Es läßt ja tief blicken, wie (nicht nur an dieser Stelle) auf Kritik an der Wikipedia reagiert wird: mit den vertrauten Vereinsreflexen von Abwehr, Mißmut und dem Unwillen, die Vorwürfe genauer anzuschauen. Transparenz in dem Sinne, daß Interessen offengelegt werden, gehört zur fundamentalen Ethik jeder wissenschaftlichen Publizistik im weitesten Sinne, zu der nach ihrem Selbstverständnis auch die Wikipedia gehört. Da reicht behauptete Neutralität wahrlich nicht. Zum erklärten Selbstverständnis gehört auch dieser Satz: „Das Ziel der Wikipedia ist der Aufbau einer Enzyklopädie durch freiwillige und ehrenamtliche Autoren.“ Wenn durch erlaubte Lohnschreiberei derart bedenken- (und scham-) -los gegen diesen Grundsatz verstoßen wird, darf man sich nicht wundern, daß in diese Wunde ein Finger gelegt wird. Verwunderlich ist vielmehr, wenn dem Überbringer der Botschaft vorgehalten wird, just jene Prinzipien zu verletzten („aus welchem Stall das kommt“), die man selbst nicht respektieren mag, indem man für den eigenen Stall Neutralität beansprucht. (Übrigens kenne ich Herrn Rademacher und seine möglichen Befindlichkeiten nicht. Mag sein, daß er ein Hühnchen zu rupfen hat. Das wird ihm freilich gebraten und gewürzt durch die WP selbst offeriert.) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:53, 21. Apr. 2020 (CEST)

*Stöhn!* Ich sollte mir als Elektriker vielleicht anhören, wenn mir ein Klempner meinen Job erklären will. Ich darf dann aber trotzdem zu dem Schluss kommen, das er keine Ahnung hat. So einfach ist das. Was hat Herr Rademacher je aktiv gegen PR in Wikipedia getan? Richtig – einen Scheiß! --Gretarsson (Diskussion) 04:36, 22. Apr. 2020 (CEST)
Ich habe sogar extra noch einen supitollen Kompromißvorschlag gemacht, aber meckern ist halt immer einfacher als selber etwas zu unternehmen. Was das ganze mit Stalin zu tun haben soll, ist mir schleierhaft, oder hatte der auch schon ein SKS? BTW: Das hier erinnert mich jetzt irgendwie an den Typ in der Aukunft, der immer davon schreibt, man könne SARS-CoV-2 ganz einfach und völlig problemlos innerhalb von wenigen Wochen ausrotten, wenn man nur wollte. Die Leute müßten doch bloß damit aufhören, sich gegenseitig anzustecken … --94.219.22.245 15:54, 22. Apr. 2020 (CEST)

Knizia Strelow (Spiel)

Hat Reiner Knizia vor, ein solches Spiel zu veröffentlichen? Ich denke, es sollte ein Schiebepuzzle mit Ausgangsstellung

KASINO
RTLZWEI

und Endstellung

KNIZIA
STRELOW

sein. Und wäre die Haushahn-Gruppe mit dem Namen einverstanden, oder würde sie klagen? --2003:D2:4F3F:D854:1C9C:57F9:C4EF:4DC6 10:57, 22. Apr. 2020 (CEST)

Sie würde klagen. Derweil im Süden:
Ritli faCh Dralle zinnen telefon wo laola 
--Bluemel1 🔯 13:05, 22. Apr. 2020 (CEST)
Was soll das eigentlich dauernd mit diesem KS? Habe ich was verpasst? Ist ja schlimmer als Bielefeld & Rottweil zusammen... --AMGA (d) 21:53, 22. Apr. 2020 (CEST)

Der White Wednesday (WW) ist nun endlich auch in der Politik angekommen!

In dem bemerkenswerten Interview mit Wolfgang Schäuble mit dessen Aussage: "Schutz von Leben nicht absolut." führt er zur Corona-Krise nebst Lockdown und dem Klimawandel weiter aus: 'Er erwarte strukturelle Veränderungen von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik'. Wörtlich sagt er: "Ich hoffe, dass wir das als Chance nutzen, um manche Übertreibungen besser zu bekämpfen!" Und im Prinzip springt ihm der bayr. Ministerpräsident zur Seite, der sagt: "Der Klimawandel hat auch eine pandemische Wirkung." Und er spricht von Innovationsprämien durch den Staat. Hallo!

Weltweit ein WW von 2021-2030 würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit helfen, den Klimawandel schon bis 2030 zu stoppen. Der Virus hat es mit Gewalt vorgemacht, wie es geht. WW ist ein Tag in der Woche mehr ohne überschüssige Produktion, stark reduziertem Verkehr analog wie ein Sonntag (absolut nur Notdienste), unterstützt durch staatliche Hilfen nach dem Muster der derzeitigen Blaupause (von heute auf morgen aus dem Boden gestampft) - geht doch! Noch Fragen?

mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:52, 28. Apr. 2020 (CEST)

Echt jetzt? Musst du schon Schäuble und Söder das Wort komplett im Munde rumdrehen, damit du deinen WW-Käse hier einmal mehr breittreten kannst? Die beiden gehören mit Sicherheit zu den letzten, die deiner Schnapsidee irgend etwas abgewinnen können! --Gretarsson (Diskussion) 14:28, 28. Apr. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hopman’sche Fake News --Gretarsson (Diskussion) 14:28, 28. Apr. 2020 (CEST)
Fake ja, aber einen WW fände ich gut, irgendetwas muss ja gemacht werden, ansonsten ist die Klima-Katastrophe nicht mehr aufzuhalten. Eigentlich bräuchten wir nicht mal Klimagipfel usw., ein normales Konsumverhalten würde ausreichen. Dafür müsste aber mehr Aufklärung stattfinden, das Konsumverhalten und die Produktion radikal geändert werden etc. um Co², NO² produzierende Produkte aus den Regalen verschwinden zu lassen. Obwohl ich nur Bio-Produkte konsumiere, sind die in der Regel in Plastik usw. eingepackt und es fehlen die Alternativen. Mein PC hat ein Plastikgehäuse, die Mouse, die Stereoanlage, das Handy blablabla. Ob ein 'sauberer Tag' pro Woche ausreicht und 2030 dann alles gut ist, daran glaube ich allerdings nicht. 2030 wird es über 8000000000 Menschen geben und alle wollen ein Auto!--Enbua8 (Diskussion) 14:59, 28. Apr. 2020 (CEST)

Danke, Realwackel. Bei Billy Idol finde ich das Einschlagen der Sargnägel bezeichnend. Gretarsson plädiert immer auf Abräumen, obwohl noch weiterer Diskussionsbedarf besteht. Danke, Enbua8, Du hast wenigstens die Problematik erkannt, die Gretarsson noch nicht einmal peripher erkennt. Wenn nicht irgendetwas wie ein WW passiert, da hast Du recht, brauchen wir bald die Sargnägel, um die übervölkerte Welt zuzunageln und im wahrsten Sinne des Wortes zu beerdigen, aber wohin mit ihr? Naja, im Universum ist noch genügend Platz...--Hopman44 (Diskussion) 16:51, 28. Apr. 2020 (CEST)

*LOL!* Zuspruch (und eigentlich nur halben) von jemandem, der nicht mal die Formel von Kohlendioxid korrekt schreiben kann (Cobalt zum Quadrat, oder was?!). Ja, da kannst du dir mächtig was drauf einbilden. Wenn solche Leute, einschließlich dir, Strategien gegen den Klimawandel verbindlich diskutierten, könnte sich die Menschheit mal gleich einsargen lassen! --Gretarsson (Diskussion) 19:11, 28. Apr. 2020 (CEST)
Die 2 unten, geht bei meiner Tastatur nicht, aber es geht hier doch um die Sache an sich und das etwas getan werden muss, darüber müssen wir ja wohl hoffentlich nicht diskutieren.--Enbua8 (Diskussion) 19:21, 28. Apr. 2020 (CEST)
By the way: bist du vielleicht mit Klaus-Peter verheiratet? Euer Verhalten kritischen Menschen gegenüber, ist hier in der Regel persönlich beleidigend, demagogisch und reaktionär. Das lässt tief blicken!--Enbua8 (Diskussion) 19:50, 28. Apr. 2020 (CEST)
Ich kann Klaus-Peter nicht leiden. Ich halte ihn für genau so einen Quatschkopf wie dich und Hopman. --Gretarsson (Diskussion) 20:02, 28. Apr. 2020 (CEST)
Dass was getan werden muss, steht außer Frage. Hopman will hier aber nur mit „seiner“ tollen „Idee“ weiter rumnerven, für die er hier im Café faktisch nie je Zuspruch erhalten hat (selbst du stimmst ihm in seiner megasteilen These, 10 Jahre „WW“ würden den Klimwandel abwenden, nicht zu), indem er behauptet, dieser oder jener Journalist/Publizist/Philosoph/Politiker würde in der Presse in genau deren Sinne argumentieren, was natürlich, und heute ohne dass man das irgendwie überprüfen müsste, Bullshit ist. Daher: bitte nicht weiter drauf eingehen. Zumal eh unklar ist, wie ernst das überhaupt gemeint ist. Gelegentlich macht er nämlich spitze Bemerkungen über Greta Thunberg, was den Verdacht nahelegt, dass sein „WW“ einfach eine schlecht gemachte „FFF“-Parodie sein könnte…
Und welche Tastatur hat bitte eine „2 unten“? Eine tiefgestellte „2“ kann man nur mit entsprechendem Markup erzeugen (hier im Wikitext durch Einschluss ins HTML-Tag <sub></sub>). „CO2“ wäre auch OK, aber „Co²“? --Gretarsson (Diskussion) 20:02, 28. Apr. 2020 (CEST); nachträgl. bearb. 02:53, 30. Apr. 2020 (CEST)
Okay, mein Fehler. Das mit der 2 unten wusste ich nicht. Ohne 'Quatschköpfe' wie mich, würden die anderen sich hier allerdings immer nur gegenseitig beweihräuchern, und das wäre doch langweilig, oder?--Enbua8 (Diskussion) 20:14, 28. Apr. 2020 (CEST)
Du bist doch erst seit ein paar Tagen hier. Woher nimmst du die Gewissheit, dass hier ansonsten Selbstbeweihräucherung betrieben wird? Hier sind viele Leute mit den unterschiedlichsten Meinungen unterwegs, und viele von denen respektiere ich, weil sie zumindest wissen, wovon sie reden und ihre Meinung auch klar auf den Punkt bringen können… --Gretarsson (Diskussion) 20:28, 28. Apr. 2020 (CEST)
Ja, angemeldet bin ich hier erst seit kurzem, verfolge die Entwicklung bei Wiki und auch hier im Café, allerdings seit einigen Jahren und immer wenn hier einer eine sehr abweichende, kritische Meinung hat, dann wird er hier niedergemacht, oft auch gemobbt. Das ist keine schöne Entwicklung. Sachlich bleiben wäre da wesentlich angebrachter und dienlicher, auch wenn jemand z. B. die Maskenpflicht oder was auch immer, nicht gut findet.--Enbua8 (Diskussion) 20:55, 28. Apr. 2020 (CEST)
OK, danke für die Bestätigung, dass du ein Schwachkopf bist. Du widersprichst dir (mal wieder) selbst. Merkst du gar nicht, ne? Einerseits findest du es „langweilig“, wenn sich hier alle (angeblich) selbstbeweihräuchern, andererseits findest du es nicht gut, wenn „abweichenden, kritischen Meinungen“ (Troll- und Schwachmatenterminologie für randständige, völlig indiskutable Meinungen) widersprochen wird? Ja, was denn nun? Gegenseitiges Eierkraulen oder doch nicht? (Rethorische Frage!) --Gretarsson (Diskussion) 00:12, 29. Apr. 2020 (CEST)
Ich glaube eher, du raffst hier etwas nicht, und typisch für dich, mich und andere wieder einmal persönlich zu beleidigen. Gegen Widerspruch habe ich nichts, solange es dabei sachlich zugeht und so habe ich das auch formuliert. Aber alles verdrehen, damit es bei dir passt, ist Taktik bei Demagogen wie dir. Und wahrscheinlich auch zwanghaft. Zwanghaft ist bei dir auch, immer das letzte Wort haben zu müssen. Als Beispiel der erwähnten Maskenpflicht, sind also alle Schweden schwachsinnig, auch deine Freundin Greta also?--Enbua8 (Diskussion) 01:36, 29. Apr. 2020 (CEST)
Wer meinen Respekt hat, den behandle ich auch respektvoll, selbst wenn er nicht meiner Meinung ist. Das ist typisch für mich, und nichts anderes. Wer eine Computertastatur so schlecht kennt, dass er nicht mal weiß, dass man damit keine tiefgestellte „2“ (bzw. überhaupt gar keine tiefgestellten Zahlen) direkt eintippen kann, und wer komplexere Gedankengänge nur ausgesprochen mäandrierend und teilweise sogar widersprüchlich ausformulieren kann, ist ganz sicher kein Science-Fiction-Autor (mal ganz abgesehen davon, dass er dieses Kompositum mit Deppenleerzeichen schreibt), sondern ein Spinner, oder aber ein Wichtigtuer, der versucht, mich (und andere hier) zu verarschen. Und so jemandem soll ich Respekt zollen? --Gretarsson (Diskussion) 02:45, 29. Apr. 2020 (CEST)
Ich bin geschüttelt, aber nicht gerührt. Wie ich etwas schreibe oder nicht, ist allein meine Sache und geht niemanden etwas an. Das nennt man künstlerische Freiheit und ja, die gilt auch bei der Rechtschreibung, Grammatik etc. Du schreibst, dass nur Menschen, die du respektierst, deinen Respekt verdienen, alle anderen können also ruhig beleidigt werden, das ist bei dir so, wie du hier ebenfalls schreibt.
Mit persönlichen Beleidigungen verstößt du allerdings gegen die Grundprinzipien der Wikipedia, die hier nachzulesen sind: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Grundprinzipien
Diesbezüglich könnte ich sogar eine Sperrung deines Accounts beantragen, auf die ich allerdings verzichte, ist mir viel zu müßig, doch verdient hättest du sie dir allemal. Stattdessen empfehle ich dir dringlichst einen Psychiater zu konsultieren, da dein Verhalten nicht nur scheinbar pathologisch ist.
Gleichzeitig beende ich hier die weitere Diskussion mit dir, dein unqualifiziertes Gebrabbel hat mich eh nie interessiert. Laber ruhig weiter, wen juckt das schon.--Enbua8 (Diskussion) 04:37, 29. Apr. 2020 (CEST)
Tja, die „Grundprinzipien der Wikipedia“ sind leider nicht ganz ausgereift. Wären sie es, dürften Leute wie du hier nicht einfach reinschneien und sich wichtig tun. Das hier (und speziell das hier) ist übrigens mein „Wikipedia Record“. Wo ist deiner, du kleiner Wichtigtuer? Komm, beantrage die Sperrung meines Accounts! Das wird lustig! Da kannst du mal auf Tuchfühlung mit der Realität gehen... :-) --Gretarsson (Diskussion) 23:36, 29. Apr. 2020 (CEST)

Gretarsson, warum drehe ich Schäuble und Söder das Wort im Munde rum? Sie prangern den Mißstand und die Versäumnisse an, genau wie es Greta mit ihren Mitstreitern am Freitag für die Zukunft während der Schulstunden mit Plakaten machen. Naja, z.Zt. ist ja auch kaum Unterricht. Und die Protagonisten haben mMn wenig konstruktive Verbesserungsvorschläge auf dem Schirm. Und dass, was uns Corona zwangsweise aufoktrojiert, können mMn 520 WW von 2021 bis 2030 auch erreichen, sicherlich etwas modifiziert, aber ähnlich. Und durch die derzeitige Phase des Produktionsausfalls unnötiger Güter, verbunden mit flankierenden Maßnahmen wie Verkehrsreduzierung pp. ist doch, wenn auch nur temporär, eine Klimaverbesserung und damit verbunden ein blauer Himmel zu konstatieren, oder bezeichnest Du das (natürlich) auch wieder als fake von hopman44? --Hopman44 (Diskussion) 20:42, 28. Apr. 2020 (CEST)

Ja, ja, Laberrhabarber. Schäuble und Söder würden nicht mal abwinken, wenn man sie bäte, sich mal zu deinem „WW“ zu äußern… --Gretarsson (Diskussion) 00:12, 29. Apr. 2020 (CEST)
 
Logo von “The Corona Wednesday 29” (29. April)
Ein Vorschlag am Rande: Der White Wednesday klingt zu sehr nach “alter, weißer Mann”, er sollte “All Colors Wednesday” oder “The Corona Wednesday” heißen.--Bluemel1 🔯 07:41, 29. Apr. 2020 (CEST)
Ein Grund übrigens für meine Vermutung, dass das alles auch Anti-„FFF“- Getrolle sein könnte, denn „FFF“ wird ja von einigen vorgeworfen, „zu weiß“ zu sein, sprich: kaum von Menschen mit Migrationshintergrund mitgetragen zu werden (wobei IMHO völlig unklar ist, ob das mehr über das Verhältnis von „FFF“ und deren Zielen zu Menschen mit Migrationshintergrund aussagt oder mehr über das Verhältnis von Menschen mit Migrationshintergrund zu „FFF“ und deren Zielen (mich deucht – leider – letzteres)… --Gretarsson (Diskussion) 23:56, 29. Apr. 2020 (CEST)

Vielen Dank, Bluemel1 für den Corona Wednesday, kommt gerade rechtzeitig. Und auch Dank an Enbua8, du hast recht. Auch im Cafe sind die Bemerkungen von Gretarsson oft äußerst grenzwertig. Wünsche allen einen geruhsamen 1. Mai 2020. --Hopman44 (Diskussion) 09:21, 29. Apr. 2020 (CEST)

Was hast du dir nur dabei gedacht, dir so einen reaktionären, Afrika und Offenbach diskriminierenden, die Antifa traurig stimmenden und Billig-T-Shirts-aus-dem-Kik-konsumierenden Namen wie „White Wednesday“ einfallen zu lassen? Welche Partei wählst du denn?--Bluemel1: “What do we want?” – „The Corona Wednesday!“ 09:30, 29. Apr. 2020 (CEST)
Realistisch gesehen, käme eher ein Tag am Wochenende in Frage, an einem Werktag wäre dies weltweit kaum machbar und wie ich die Politiker kenne, gäbe es diesen Tag wahrscheinlich nur einmal im Monat.--Enbua8 (Diskussion) 17:41, 29. Apr. 2020 (CEST)
Einmal im Monat würde wohl garnichts bringen. Und ich habe den Mittwoch extra gewählt, damit der freie Freitag oder Montag (+ Samstag und Sonntag) die Leute nicht auf die Idee kommen läßt, drei freie Tage hintereinander zum Ausflug in die nähere und weite Welt zu animieren. Die Leute sollen zu Hause bleiben und ihr Auto stehen lassen. Ob eine Rettung der Welt gelingt, geht nur mit einer konzertierten Aktion (kA) bzw. Gemeinschaftsaufgabe (GA) aller Staaten. Danke, Experten müßten die Einsparungen (analog lockdown) natürlich vorurteilsfrei mal ausrechnen und verifizieren und vor allem, darauf lege ich Wert, auch alle bestehenden und beschlossenen flankierenden Maßnahmen zur Klimaverbesserung pp. nicht abbrechen!!--Hopman44 (Diskussion) 19:59, 29. Apr. 2020 (CEST)
Ja, wäre gut geeignet der Mittwoch und ich würde es sofort unterschreiben, doch die Politik bzw. Klimagipfel, bei denen so gut wie nie etwas für die Umwelt herauskommt, zeigen uns die Realität. Die globale Wirtschaft hat einfach zuviel Macht/Einfluss in der Politik, die wollen Kohle machen, egal wie, oder anders: nach uns die Sintflut!--Enbua8 (Diskussion) 20:17, 29. Apr. 2020 (CEST)
Ich fände es ja toll, wenn du uns mal dezidiert vorrechnetest, wie 10 Jahre „WW“ den Klimawandel stoppen sollen. Wird aber nicht passieren, weil das – im besten Fall – das Gespinne eines gelangweilten alten Mannes ist… --Gretarsson (Diskussion) 00:01, 30. Apr. 2020 (CEST)

Wollte eigentlich frühestens am 2.5. mal wieder was loswerden. Jedoch, was den Nagel auf den Kopf trifft, der Artikel im focus-Online des Oxford-Ökonomen Carl Benedikt Frey: "Haben Wirtschaft überoptimiert." Unbedingt lesen! Schlagzeilen daraus: "Zeit zum Nachdenken und die Dinge zu hinterfragen" oder "Jeder sollte sich fragen: Was kann ich tun? (Weckruf)" oder "CO2 Steuer wird nicht ausreichen" oder "Weniger physisches Treffen der Menschen wird für positive Entwicklungen, wie weniger Treibhausgasemissionen und weniger Transporte sorgen." Ich hoffe, ich habe ihm die Worte nicht im Munde herumgedreht...--Hopman44 (Diskussion) 20:23, 29. Apr. 2020 (CEST)

Interessanter Artikel, aber gute Vorschläge von Wissenschaftlern gibt es jedes Jahr und herausgekommen ist dabei nicht viel. Doch wer weiß, vielleicht ist es diesmal ja anders, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!--Enbua8 (Diskussion) 21:14, 29. Apr. 2020 (CEST)

Corona-Gedanken

Ich habe für die heutige Pressekonferenz der A. Merkel zwei Meinungen ausformuliert. Bitte ab 14.00 Uhr auf die dann aktuell zutreffende Meinung antworten.

[ ] Was? Ausgangsbeschränkungen noch wochenlang? Wie soll da die Wirtschaft in Schwung kommen? Es kommt auf die Herdenimmunität an, nur mit ungehinderter Durchseuchung wird die Maximalzahl der Infizierten frühzeitig erreicht. Jetzt ist die zweite Toilettenpapier-Hamsterwelle unabwendbar. Aber so weit können ja Merkel und Konsorten nicht denken, der Rat der Experten ist in den Wind gesprochen.

[ ] Dass jetzt die Ausgangsbeschränkungen wegfallen, ist ein Unding, gerade in einem Vereinigten Europa hätte man sich absprechen müssen mit Frankreich, Spanien und Rumänien und Irland, damit ein gemeinsames europäisches Handeln wirksam werden kann. Jetzt hocken die Alten zuhause als Paria der Gesellschaft und die jungen Leute sollen raus, obwohl die nicht einmal flächendeckend getestet werden. Da kommt ganz schnell die zweite Welle der Infektionen! Aber so weit können ja Merkel und Konsorten nicht denken, der Rat der Experten ist in den Wind gesprochen.

--Bluemel1 🔯 12:15, 15. Apr. 2020 (CEST)

Ausformuliert‘? ... oder bei Trumpete Schwachsinn kopieert?--Klaus-Peter (ex und hopp) 10:48, 17. Apr. 2020 (CEST)
Schampus! Eingedenk einer gewissen Schwankungsbreite ist die Reproduktionsrate im Rahmen der heurigen Coronavirus-Pandemie auf 0,7 (in Deutschland) gesunken. (Olé, olé) Der Dank gebührt nicht nur mir allein, der ich schon aus Prinzip jeden Winter nur 0,7 Leute mit meinen Viren beschenke, nein, er gilt uns allen. Auch dir, Hobman44, *gläserklirr*, auch dir, Geoz, *klirr*, und dir auch, StYxXx, *klirr*, und natürlich auch dir, Caramellus, *highellebogen*!--Bluemel1 🔯 13:48, 17. Apr. 2020 (CEST)

Fallschirmspringer ohne Fallschirm stirbt am Corona-Virus. Höchste Zeit, dass endlich ein Impfstoff gegen diesen tödlichen Corona-Erreger gefunden wird. --109.193.115.139 18:00, 23. Apr. 2020 (CEST)

Der erste Satz im letzten Absatz scheint der Schlüssel zu sein: „Die Fälle „verstorben an Coronavirus“ und „verstorben mit Coronavirus“ ....“--Klaus-Peter (ex und hopp) 18:10, 23. Apr. 2020 (CEST)
Und in dieser Gruppe ist die Mortalitätsrate bei 100 %, also noch höher als in der Risikogruppe der über-80-jährigen Nichtfallschirmspringer mit Vorerkrankungen. Ich denke, man sollte ab 4. Mai die Fallschirmspringer ohne Fallschirm in Quarantäne stecken. --109.193.115.139 19:13, 23. Apr. 2020 (CEST)

Besser spät als nie... Absahnen mit Wikipedia

Jetzt erst ist mir klar nach Jahren geworden, dass diese Ego-Touren mit "ich habe den Artikel ganz allein lesenswert/exzellent gemacht" nicht nur mit mangelnder Teamfähigkeit, oder mit mangelnder anderweiteriger Anerkennung, zu tun haben, sondern insbesondere für die eigenen Bewerbung beim Paid Editing dienen sollten. Besser absahnen mit Wikipedia. -- 2001:4DD5:4643:0:F087:D1A5:4BF6:8658 16:27, 23. Apr. 2020 (CEST)

Kannst du ein paar Beispiele nennen? --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 17:08, 23. Apr. 2020 (CEST)
Fang doch mal an: Wieviele bezahlte Editoren kennst du? Dann schau ich mal deren Bewerbungen im Netzauftritt durch und mach mal einen Screenshot um das zu untermauern. 2001:4DD5:4643:0:2478:8238:B5DE:DB4B 17:36, 23. Apr. 2020 (CEST)
Oder noch besser, wo war noch mal kurz die Liste von bezahlbaren/mietbaren Autoren, und wo finde ich die Benutzer-Kategorie? -- 2001:4DD5:4643:0:F424:BEB7:D046:620A 19:01, 23. Apr. 2020 (CEST)
Nicht raunen, sondern belegen. Du stellst die Behauptungen in den Raum („[…] sondern insbesondere für die eigenen Bewerbung beim Paid Editing dienen sollten.“), also belegst du sie auch. Ich weiß konkret von einem Paid Editor, dessen Erstaccount-BS umfangreich mit KALP-Orden dekoriert ist und wohl als Referenz für seinen Paid-Editing-Zweitaccount dient. Das ist aber m.E. ein Sonderfall, bei dem jemand aus seiner langjährigen Mitarbeit in der WP schließlich eine Einkommensquelle gemacht hat. --Gretarsson (Diskussion) 19:59, 23. Apr. 2020 (CEST)
Die Eigenbewerbungen außerhalb der Wikipedia sind interessant, Formulierungsbeispiel "bietet .... Wikipedia ... Viele seiner Artikel sind ausgezeichnet worden." Wie viele Werbeseiten gab es oder gibt es denn? Und wo in der Wikipedia sind die Auftragsschreiber gelistet? -- 2001:4DD5:4643:0:F424:BEB7:D046:620A 22:12, 23. Apr. 2020 (CEST)
Die letzte Frage nach dem Ort der Auflistung der Auftragschreiber ist allerdings sehr berechtigt. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 22:46, 23. Apr. 2020 (CEST)
Es gibt die Kategorie:Benutzer:Bezahlte_Bearbeitungen. Darüber hinaus gibt es die Kategorie:Benutzer:Verifiziert. Die Mehrheit der in letztgenannter Kategorie enthaltenen Accounts dürften Paid Editing im weitesten Sinne betreiben (oder vielmehr betrieben haben -- die meisten Konten haben wohl eher kleine Editzahlen und der letzte Edit liegt schon Jahre zurück), d.h. sie haben zwar im Auftrag ihres Arbeitgebers Einträge oder Änderungen in Wikipedia-Artikeln vorgenommen, was aber nicht wesentlicher Bestandteil ihres Aufgabenrepertoires ist/war, sondern eher sporadisch und nebenher passiert(e).
So, und jetzt kommst du bitte mal mit Fakten rüber: Von wieviel Leuten reden wir hier, die außerhalb der Wikipedia ihren „Wikipedia-Service“ mit KALP-Auszeichnungen anpreisen? Drei, Fünf, Zehn? --Gretarsson (Diskussion) 22:51, 23. Apr. 2020 (CEST)
Jetzt mal die Frage, wer sollte den wirklich Paid Editing in Anspruch nehmen, und in welchem Umfang geschieht das? Da kommen doch eigentlich nur einige Mittelständler in Frage, die die Artikel ihres Unternehmens ein stilistisch etwas besser hinbekommen als es die eigene PR-Stelle schafft. Das ist das ein dickes Geschäft? Kann ich mir ncit vorstellen.--Antemister (Diskussion) 23:04, 23. Apr. 2020 (CEST)
Sicherlich kein dickes Geschäft. Aber in der Situation, in der sich freie Autoren befinden (und wahrlich nicht erst seit Covid), ist jede Verdienstmöglichkeit willkommen. So weit, so verständlich. Auf einem anderen Blatt steht freilich der Satz „Das Ziel der Wikipedia ist der Aufbau einer Enzyklopädie durch freiwillige und ehrenamtliche Autoren.“ Wenn man sich an diesen Grundsatz nicht halten möchte, sollte man wenigstens den Mut der Ehrlichkeit haben, jenen Satz zu streichen oder sachgerecht zu ergänzen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:17, 23. Apr. 2020 (CEST)

Mal eine Frage

Was den reinen Textumfang anbelangt: Wieviele Zeichen enthielt die jeweils längste Ausgabe von Meyers Konversations-Lexikon (bis Auflage 10, 1986) oder Brockhaus Enzyklopädie (bis Auflage 21, 2014)?

Wieviele Zeichen enthält die deutschsprachige Wikipedia? Wenn man die Wikipedia einfach mal so ausdrucken würde... wieviele Bände gäbe das somit, wenn man das mal im Dreisatz rechnet? -- 2001:4DD5:4643:0:2478:8238:B5DE:DB4B 17:36, 23. Apr. 2020 (CEST)

Mal als Beginn: Wikipedia:Statistik/Bücherregal. Die Annahmen müssen noch angepasst und damit die Zahl der Bände korrigiert werden, sobald Du herausgefunden hast, welchen Umfang ein Meyer-BAnd hat. --Blutgretchen (Diskussion) 21:48, 23. Apr. 2020 (CEST)
Service: Internet ausgedruckt: Künstler bringt deutsche Wikipedia in Buchform. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:53, 23. Apr. 2020 (CEST)
Michael Mandiberg hätte 2016 insgesamt 3.406 Bände drucken müssen und beliess dann mal bei 100. Jetzt weiß man da noch nicht, wieviel Inhalt ein Band hatte. -- 2001:4DD5:4643:0:F424:BEB7:D046:620A 22:16, 23. Apr. 2020 (CEST)

Schöne neue Welt Normalität

Wir schreiben das Jahr 1984 2020, die Frisur sitzt perfekt nicht vielleicht. Jetzt wird's haarig! Wollen wir wirklich eine „Neue Normailät“? Dürfen wir da überhaupt noch mitreden? Und wer profitiert eigentlich von alledem? --94.219.17.187 22:36, 21. Apr. 2020 (CEST)

 
Jede Zelle meines Körpers ist glücklich Bluemel1 🔯 07:59, 22. Apr. 2020 (CEST)
Das sind aber sehr emotionale Sätze.--Bluemel1 🔯 08:07, 22. Apr. 2020 (CEST)
Nett;o) Die Wiederkehr des Bartes hat doch keiner ahnen können (besonders, da man endlich auf dem Weg war, jedes unnötige Haar am menschlichen Körper zu beseitigen). Ich vermute das nächste Ding wird die Wiederkehr des Hutes sein, auch und gerade im Sommer (Klimawandel), so wie Honecker. Kann man auch gut vors Gesicht halten, als temporäre Gesichtsmaske.--Wikiseidank (Diskussion) 08:11, 22. Apr. 2020 (CEST)
Ich tippe auf die Wiederkehr von Pferden als Transportmittel, des Stetsons auf dem Kopf und des Bandanas vor Mund und Nase. Das Handy wid durch den Colt ersetzt und das Geldabheben bei der Bank wird auch gleich viel preiswerter. Realwackel (Diskussion) 10:51, 22. Apr. 2020 (CEST) P.S.: Yiiieha
Eigentlich geht es mehr um die Abschaffung wesentlicher Grundrechte, während man die Bevölkerung in einem Zustand permanenter Unsicherheit und Verwirrung hält, damit sich das alle brav gefallen lassen. --94.219.22.245 15:39, 22. Apr. 2020 (CEST)
Ich weiß, ich reagiere auf eine trollnahe Frage, aber das Grundrechte nicht isoliert betrachtet werden können, bspw. Praktische Konkordanz, ist bekannt?--Wikiseidank (Diskussion) 18:34, 24. Apr. 2020 (CEST)
Klaro, aber da gildet wie sonst auch der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. --88.68.87.224 23:26, 24. Apr. 2020 (CEST)

Wer in NRW mehr als 10 Rollen Klopapier gehamstert hat

muß seine Toilette als öffentliche Toilette zur Verfügung stellen. Das finde ich auch richtig und wichtig!--Hopman44 (Diskussion) 20:56, 22. Apr. 2020 (CEST)

Fake News!!! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:01, 22. Apr. 2020 (CEST)
Bei "mehr als 10 Rollen" kann man wohl kaum von "hamstern" sprechen. Wenn man nur mehr eine Rolle übrig hat und dann eine normale 10er-Packung kauft würde man ja sonst schon "hamstern". Und jedenfalls in Österreich wird Klopapier auch in 20er-Packungen verkauft und die sind pro Rolle billiger als 10er-Packungen, daher es ist generell auch für Singlehaushalte sinnvoll solche Packungsgrößen zu kaufen, weil Klopapier läuft ja nicht ab. --MrBurns (Diskussion) 21:10, 22. Apr. 2020 (CEST)
Dann lass mal eine Rolle in schrägem Winkel auf den Boden fallen - da siehst Du wie das abläuft. --TheRunnerUp 21:20, 22. Apr. 2020 (CEST)
Ich glaub das rollt eher ab. --MrBurns (Diskussion) 21:24, 22. Apr. 2020 (CEST)
Rollen rollen nicht, die laufen. --94.219.22.245 23:19, 22. Apr. 2020 (CEST)
Falsch, Rollen rollen und Läufer laufen. --MrBurns (Diskussion) 00:49, 23. Apr. 2020 (CEST)
Und Laufrollen rolllaufen?!? Realwackel (Diskussion) 09:02, 23. Apr. 2020 (CEST)
Hach, Kindheitserinnerungen. Der Tiger tigert durch den Dschungel, der Löwe löwt durch die Savanne und das Pferd pferd im Anhänger. --2003:DE:6F31:E7C0:B805:4A7F:6F11:94A4 21:20, 23. Apr. 2020 (CEST)
Süß!--Bluemel1 🔯 07:33, 24. Apr. 2020 (CEST)
und die Reiher reihern, und die Vögel ... ach, lassen wir das. -- 2003:6:11CD:5865:5026:8ADF:A6E6:4792 19:41, 24. Apr. 2020 (CEST)

Titelseitenpeinlichkeit

Heute jährt sich der Tag der Befreiung Italiens zum 75. Mal. Und was schreibt die deutsche Wikipedia auf die Titelseite? Den Geburtstag einer gänzlich unbekannten Klavierspielerin aus Rastatt... --178.198.72.152 10:47, 25. Apr. 2020 (CEST)

Ich bin auch empört.--Bluemel1 🔯 12:08, 25. Apr. 2020 (CEST)
Und was findet man zum Thema auf der italienischen Titelseite? Mit Ach und Krach ‚1945 – Con la liberazione di Torino e Milano dall'occupazione nazi-fascista si compiono i giorni della Repubblica Sociale Italiana.‘ Auch nicht gerade der Hammer (il martello)--Klaus-Peter (ex und hopp) 12:56, 25. Apr. 2020 (CEST)

Heute war der Tag des Baumes

Tapfere Bäume.--Bluemel1 🔯 22:26, 25. Apr. 2020 (CEST)

Ausgerechnet die Robinie.Hack sie ab, aus jedem Wurzelrest kommt ein neuer Baum raus. Die ist nicht tapfer, die ist penetrant. Wer eine im Garten hat, sollte das Fundament seines Hauses genau beobachten... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:53, 25. Apr. 2020 (CEST)
+1 Allerdings stehen oft Baumfällsatzungen dagegen. --Altkatholik62 (Diskussion) 23:46, 25. Apr. 2020 (CEST)

Als Schreiner von Gartenmöbeln erhebe ich ein großes Veto! Es gibt kein beständigeres Holz für den Außenbereich. Auch die Hersteller von Sägeblättern und Schärfutensilien derselben finden die richtig gut. Wenn man mit einer Kreissäge 1000 m Kiefer sägen kann, sind es bei harter Eiche vielleicht 300 m, dann ist bei Robinie nach 100 m Schluss. Geiles Zeuch. --Elrond (Diskussion) 00:18, 26. Apr. 2020 (CEST)

*lach* Ja, dem stimme ich zu, wenn man ohne Ende Sägeblätter verbrauchen will. Als Hobby-Tischler bevorzuge ich jedoch Rüster, das Holz der Ulmen. Ist nicht ganz so hart wie Robinienholz, leichter zu bearbeiten und etwas schwieriger zu bekommen. Aber als Alternative zu Tropenhölzern ist Robinie natürlich unschlagbar. --Altkatholik62 (Diskussion) 01:18, 26. Apr. 2020 (CEST)

Also, ich kenne die Robinie oder "Falsche Akazie" vor allem durch den sogenannten Akazienhonig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:01, 26. Apr. 2020 (CEST)

Als Waldbewohner auf dessen Land Kiefern, Robinien und Birken um die besten Plätzchen kämpfen, hat auch der Fremdling seine Berechtigung. Bevor sie andere Bäume wirklich verdrängen können, werden sie genutzt als Grundstückseinfriedung, Pfähle, Wein- und Kiwispalier und nach dem Birken-Anfeuerholz als "Briketts", denn da sind sie fast besser als Eiche. Stehen sie in Blüte, ist es eine Pracht und bisher sind sie auch mit der Trockenheit gut klargekommen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:13, 26. Apr. 2020 (CEST)
Robinien können auch zum Bepflanzen von Böschungen benutzt werden. Im richtigen Massstab rutscht da nichts mehr. --G-41614 (Diskussion) 08:01, 26. Apr. 2020 (CEST)
Wenn ich mal die Böschung hinunter muss, sind mir Birken lieber. Die wuchern und befestigen auch flott und pieksen nicht so ekelig.--Klaus-Peter (ex und hopp) 10:04, 26. Apr. 2020 (CEST)
Einverstanden:) Ganz vergessen: Kann man auch zum Boote bauen nehmen bzw. für Teile benutzen. Und was die Hausbesitzer angeht, so sollte jeder auf seine Fundamente achten, dessen Haus überkront wird. Auch die Robinie wurzelt (mW) nicht weiter, als sie kront. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 10:28, 26. Apr. 2020 (CEST)
Wie wird man eine Robinie wieder los? Gebrauchsanweisung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:46, 26. Apr. 2020 (CEST)
Ich hatte eine recht prächtige Robinie in einer Ecke meines Gartens stehen, die aber irgendwann abstarb. Grund war scheinbar ein daneben wachsender wild gesetzter Ahorn, der der Robine wohl das Wasser abgrub. Der Ahorn wiederum gedieh so prächtig, dass er eine dahinterstehende Walnuss beschattete, die durch Ausweichwuchs wiederum einige Obstbäume abschattete. Da der Ahorn wohl heftig weiter gewachsen wäre, musste er also weichen, was auch unsere Baumverordnung zuließ. Das Fällen selber war arg kniffelig, weil ich nur schwer an den Stamm herankam und die Fällrichtung sehr genau eingehalten werden musste, um die zu schützenden Bäume durch den fallenden Baum nicht zu zerdeppern. Die Kronenauslichtung ging nur sehr bedingt und unvollständig und so musste ich es wagen, einen mittlerweile rund acht Meter hohen Baum mit gut 40 cm Stammdurchmesser in eine enge Gasse fallen zu lassen. Hat erstaunlich gut geklappt und vom Holz des Ahorns haben wir in diesem Winter rund einen Monat Wärme gekriegt. --Elrond (Diskussion) 13:51, 26. Apr. 2020 (CEST)

Robinien behalte und nutze ich gerne. Was mich massiv ärgert ist der Knöterich, den mir ein früherer Pächter hinterlassen hat.--Klaus-Peter (ex und hopp) 12:00, 26. Apr. 2020 (CEST)

Bei uns ging der erstaunlicherweise von selbst wieder ein, nachdem er sich in einer wenig beachteten Gartenecke (ja, der Garten ist groß und, ähm, "naturnah") auch selbst angesiedelt hatte. War (positiv) überrascht. --AMGA (d) 13:16, 26. Apr. 2020 (CEST)
Glückwunsch zur gelungenen Baumfällung. Habe mal selbst mit angesehen, wie beim Fällen ein Baum extra angehängt wurde, damit er nicht in die falsche Richtung fiel. Er fiel um ziemlich genau 180° daneben. --G-41614 (Diskussion) 08:51, 27. Apr. 2020 (CEST)
Es geht auch richtig gut (nein, das bin nicht ich!) https://www.youtube.com/watch?v=QCnYgMRS8zU Aber auch mir wurde stets eingebläut: "Baumansprache ist das wichtigste beim Baumfällen!" --Elrond (Diskussion) 11:57, 27. Apr. 2020 (CEST)
"Mal" ist gut. YouTube ist voll davon. Es scheint vielmehr so, dass Seile (isbd. EIN Seil) kaum nützlich sind... --AMGA (d) 16:12, 27. Apr. 2020 (CEST)

Ich hab auch was im Ohr

und krieg es nicht raus: Ohrwurm. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:04, 27. Apr. 2020 (CEST)

+1 Das ist aber auch so was von köstlich! *summ*"Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, Vote him away, ..." --Elrond (Diskussion) 11:47, 27. Apr. 2020 (CEST)
Na ja, immer auf den armen Irren Trumpete. Dabei, und das erschüttert mich sehr, ist er doch von den Amis unter Nutzung des skurrilen Wahlverfahrens gewählt worden. Mit dem täglich ge(t)witteten Schwachsinn hat er Millionen Follower, die ihn ihre Likes um die Ohren schlagen streicheln. Ich selbst habe locker ein Dutzend Verwandte in USA und reichlich Freunde, die ich häufig kontaktiere. Viele von denen halten mich für ein deutsches A******hZENSUR, das keinerlei Ahnung hat. Stimmt, denn kaum jemand hier hat eine Ahnung, wie die Amis ticken -- auf jeden Fall anders, als wir. Die sehen Trumpels Sonnenseite, wir nur die langen Schatten. So gesehen bin ich fest überzeugt, dass er die Wahl locker gewinnt, auch wenn es uns und mir nicht passt.
Mich erschüttert generell, wie üble Diktatoren à la Zar Putin, Sultan Erdekahn, Kim Ping Pong und Kollegen in ihren Ländern tatsächlich zu viele Begeisterte finden -- und das nicht mal so knapp. Hoppla, ist ja noch nicht so lange her, dass hier fast alle den rechten Arm hoben und Heil schrien, selbst als die K***eZENSUR schon am dampfen war. Inzwischen gibt es hierzulande wieder erschreckend zunehmende Nachahmer.
Und noch was: Keiner unserer Politiker traut sich den Spinnern klar die Meinung zu geigen. Ist undiplomatisch, denn unsere Geschäfte -- selbst mit Diktatoren und Verbrechern -- sind uns wichtiger!--Klaus-Peter (ex und hopp) 12:24, 27. Apr. 2020 (CEST)
Was du hier scheinbar kritisierst, das praktizierst du hier: Autoritäres Verhalten, persönliche Beleidigungen, statt logische Argumente zu bringen, genau wie Trump. Auch du würdest ihn wählen, hättest du die Chance dazu. Sei bitte einmal in deinem Leben ehrlich!--Enbua8 (Diskussion) 12:41, 27. Apr. 2020 (CEST)
Einer meiner Jungs war zur Zeit der Wahl als Austauschschüler in den USA (dem 'roten' Colorado) und er hat immer noch etliche Kontakte mit seinen Kumpels von dort. Trump hat viele ABC-Wähler gekriegt (ABC = All But Clinton) und diesen Bonus wird er jetzt nicht haben. (jaja, ich bin ein rettungsloser Optimist). Er hat, speziell in den Mittelweststaaten, (fast schon) hörige Anhänger und denen macht nichts ihren Trump madig, soweit richtig, aber es gibt auch nicht wenige, die den jetzigen (und bisherigen) Schlamassel sehen und (hoffentlich) ihr Kreuz woanders machen. (Achtung Zynismus, sensible Seelen NICHT weiterlesen!) Aber vielleicht dezimieren sich die Trumper durch ihre Demonstrationen und engen Zusammentreffen bis zur Wahl selber gehörig. --Elrond (Diskussion) 12:35, 27. Apr. 2020 (CEST)
Trotz deines Hinweises habe ich den letzten Satz gelesen. Muss mich dringend erholen, ächz, welches Desinfektionsmittel schmeckt am besten? Ist sehr heiß heute, welches hat eine aromatisch-erdig-leichte Sommernote?--Bluemel1 🔯 13:10, 27. Apr. 2020 (CEST)
(Achtung Kinder, hier gilt das Gleiche wie für Papas Schnaps!) Da kann ich Eau de Javel bestens empfehlen. Kann man universell anwenden, für äußere und innere Anwendungen. Beim Injizieren muss man alledings auf das Material der Kanülen achten, es gibt welche, bei denen merkliche Mengen Nickel gelöst werden --> Allergiegefahr! --Elrond (Diskussion) 13:39, 27. Apr. 2020 (CEST)
(Liebe Kinder, falls ihr gerade Wikipedia:Café lest, dann gebt fein acht, dass ihr nicht alles glaubt.
Sicherlich seid ihr aus Versehen hier und hattet ursprünglich was anderes gegoogelt. Hier ist das Café, hier seid ihr falsch.)--Bluemel1 🔯 13:58, 27. Apr. 2020 (CEST)
Das ist ja die Hoffnung, die ich immer noch hege, dass Trumps „Rezepte“ von vielen seiner Anhänger befolgt werden. Nicht, dass sie daran verrecken sollen, aber es soll ihnen so verdammt dreckig gehen, dass sie aufwachen und merken, was Trumps Heilsbotschaften Wert sind. Trump hat ja schon zu viel Licht abbekommen, darf sich aber jetzt auch intravenös desinfizieren, sodass er bis zum Jahresende auf der Intensiv mit Schlauch im Rachen liegt.--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:28, 27. Apr. 2020 (CEST)
Das haben die Leser schon nach deinem Zwölf-Uhr-vierundzwanzig-Post verstanden.--Bluemel1 🔯 13:29, 27. Apr. 2020 (CEST)
Viel schlimmer: es gibt immer noch Menschen, die den gefährlichen Schwachsinn, den Herr Trump von sich gibt, immer noch glauben verteidigen zu müssen (man wird ja so eine Frage noch stellen dürfen mit dem Desinfektionsmittel, das ist einfach ein kreativer Ansatz, und man könnte doch das, was die Viren tötet da einfach herausfiltern, denn das meinte er). Dabei merken all diese Unterstützer nicht, daß auch jetzt gilt, was Francis Bacon schon vor fast 400 Jahren schrieb: "It is the nature of extreme self-lovers, as they will set a house on fire, and it were but to roast their eggs." Da hilft auch kein "Nam tua res agitur, paries cum proximus ardet." mehr, schließlich haben die Demokraten ja das Haus des Nachbarn in Brand gesteckt, und wenn's nicht so war, dann war es nur ein Versehen, und wenn es kein Versehen war, dann wurde nur die Absicht falsch verstanden, die Trump hatte - und überhaupt was ist mit Hillarys E-Mails und eigentlich ist es ja Obamas Schuld - laßt das Haus des Nachbarn abbrennen, bei mir brennt auch erst das Vordach - MAGA - KAG - QANON.--IP-Los (Diskussion) 14:33, 27. Apr. 2020 (CEST)
Wenn aber in einhundert Jahren das Injizieren von Desinfektionsmitteln Standard ist, dann wäre Trump seiner (unserer) Zeit nur voraus. Nicht vorschnell urteilen.--Bluemel1 🔯 14:39, 27. Apr. 2020 (CEST)
Also ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster heraus und behaupte, wenn die Leute das alle machen, dann wird es in hundert Jahren niemanden mehr geben, der das als Standardtherapie anbieten kann. Es sei denn natürlich, es würde eine relativ schnelle Genmutation auftreten bzw. Gott bastelt mal wieder am Menschen rum - was er aber seit Jahrtausenden nicht getan hat.--IP-Los (Diskussion) 14:45, 27. Apr. 2020 (CEST)
@Nightflyer: Auch interessant ist das hier, etwas älter, aber leider zutreffend das oder das hier oder Trump Metal, als Beispiel "Du hast" oder etwas zarter Trump Rocks - Beispiel.--IP-Los (Diskussion) 16:04, 27. Apr. 2020 (CEST)

Tag X

Der Beitrag WW von Hopman44, wurde hier leider gelöscht, von wem und warum auch immer, egal. Mich wundert, dass mein Beitrag zum Sonntag noch nicht gelöscht wurde und mittlerweile ist er derzeit einer der längsten hier. Ich habe den Längsten? Dann muss der Eure ja sehr kurz sein! Aber nun mal ernsthaft: Ich fände einen Werktag, an dem alle zur Rettung unserer Umwelt und damit auch der Menschheit, zuhause bleiben, nicht mit dem Auto fahren und so weiter, wirklich gut. Dass gleichzeitig andere Maßnahmen nötig sind, ist mir natürlich klar, aber es wäre ein Anfang! Was haltet ihr davon? (Bitte auf persönliche Beleidigungen verzichten, danke!).--Enbua8 (Diskussion) 22:03, 30. Apr. 2020 (CEST)

Hopman44s „Beitrag“ wurde nicht gelöscht, sondern aufgrund des Archivierungsbausteins, den er enthielt, archiviert. Wenn du dir Meinungen zu diesem Vorschlag durchlesen möchtest, empfehle ich dir, den archivierten Thread, in dem Hopman44 den Vorschlag zum ersten mal unterbreitet hat, zu lesen. Falls du (oder natürlich gerne irgend jemand anderer) dann (wider erwarten) noch irgendwas substantiiertes dazu vorbringen kannst, was diese Diskussion befruchten könnte, kannst du das gerne tun. Falls Hopman44 diesen Thread hingegen für seine „WW“-Faxen missbraucht, werde ich nicht zögern, auch ihn mit einem Archivierungsbaustein zu verzieren.
Ohne Archivierung gelöscht werden hier übrigens nur Beiträge/Threads, die (mutmaßlich) von bekannten Trollen oder sonstigen Problemusern stammen, und das nicht mal konsequent. Den Status Troll haben weder Hopman44 noch du inne (bis jetzt – kann aber noch werden). In diesem Zusammenhang möchte ich dich gleich darauf hinweisen, dass die Eröffnung dieses Threads arg an regelwidriges Verhalten grenzt, das Wikipedia-intern BNS genannt wird… --Gretarsson (Diskussion) 23:10, 30. Apr. 2020 (CEST)
Okay, wenn ich das richtig verstanden habe, ist eine Diskussion über Pipi Langstrumpf relevanter bzw. sinnvoller, als eine über die Rettung unseres Planeten? Und meine Frage, was andere davon halten, ob ein Tag , an dem 'alles stillsteht' gut wäre, ist zu 100% ernst gemeint!--Enbua8 (Diskussion) 23:38, 30. Apr. 2020 (CEST)
Du hast mich nicht richtig verstanden. Hast du dir den verlinkten archivierten Thread durchgelesen? Da steht drin, „was andere davon halten, ob ein Tag , an dem 'alles stillsteht' gut wäre“… --Gretarsson (Diskussion) 23:42, 30. Apr. 2020 (CEST)
Wow, du hast wirklich recht! Ich formuliere es um: Fetter TextIch allein (?) würde es gut finden, gäbe es einen Werktag pro Woche, an dem wir alle zuhause bleiben, an dem wir aufs Autofahren, auf Konsum und so weiter verzichten.Fetter Text--Enbua8 (Diskussion) 23:50, 30. Apr. 2020 (CEST)
Es geht (jedenfalls mir) nicht darum, ob man den Vorschlag „gut“ findet, sondern eher darum, wie sich dabei Kosten und Nutzen zueinander verhalten und wie politisch durchsetzbar er mithin ist. Dass nicht einmal die sonst für einige ausgefallene Ideen bekannten und dafür aus der Wirtschaft so gerne angefeindeten Grünen so einen Vorschlag unterbreitet haben, sollte einem jedenfalls zu denken geben… --Gretarsson (Diskussion) 00:48, 1. Mai 2020 (CEST)

Oh, irgendwie mache ich etwas falsch, eigentlich sollte die neue Formulierung fett dagestellt werden, aber ich gebe es zu, ich verstehe die html befehle hier nicht. Bin zu alt, zu dumm, hab in den 1970gern zu viel Trips geschluckt, wer weiß? Ich hab nicht mal ein Handy! Nie gehabt!--Enbua8 (Diskussion) 23:52, 30. Apr. 2020 (CEST)

Du musst die Wörter, die du durch Einschluss in die Wikitext-Tags formatieren willst, mit der Maus markieren, bevor du den entsprechenden Button in der Toolbar klickst. Wikitext ist übrigens kein HTML, sondern eine eigene Markup-Sprache, aber der Wikitext-Parser versteht auch HTML, d.h. <b>zu formatierender Text</b> funktioniert für eine Textfettung genauso gut wie '''zu formatierender Text'''. --Gretarsson (Diskussion) 00:48, 1. Mai 2020 (CEST)
Alles klar,ich habs (glaube ich) vestanden. Danke!--Enbua8 (Diskussion) 01:01, 1. Mai 2020 (CEST)

Ich gehe mal davon aus, dass Gretarsson nun vermutet, Enbua8 ist eine Sockenpuppe von mir...--Hopman44 (Diskussion) 16:37, 2. Mai 2020 (CEST)

Ausgehen soll man ja derzeit nur in Ausnahmefällen. Sockenpuppe recht wahrscheinlich, aber eher nicht von dir (sofern du tatsächlich ein Silversurfer aus Lünen bist). --Gretarsson (Diskussion) 22:55, 2. Mai 2020 (CEST)
Eigentlich wollte ich mich zu meinem WW-Artikel, erstmals erschienen am Michaelistag, dem 29. September 2019 nicht mehr äußern, da Gretarsson ihn als fake-news geoutet hat und sogar nach Schweiß riechende Sockenpuppen mitmischen. Aber gerade fiel mir noch neben anderen Ausführungen in der neuesten Apotheken-Umschau (auch Rentner-Bravo genannt) zum Thema Schadstoffbelastung/Luftqualität der Satz auf:

"Immerhin wissen Forscher schon jetzt: Selbst einfachere Maßnahmen für bessere Luft zeigen rasch Effekte. Etwa während der Olympischen Sommerspiele 1996. Damals war die Innenstadt von Atlanta für den Verkehr gesperrt. Nach nur 17 Tagen wurden weniger Menschen krank - und die Arztbesuche gingen um 40 Prozent zurück...Aktuelle Satellitendaten von März legen nahe, dass auch die Corona-Schutzmaßnahmen die Konzentration von Stickoxiden und Feinstaub in der Atmosphäre beeinflussen. (Ende des Zitats). Schönen Sonntag allerseits--Hopman44 (Diskussion) 14:45, 3. Mai 2020 (CEST)

Und wieder mal q.e.d. Dass ich deinen ersten „WW“-Thread als „fake-news geoutet“ habe, sind, Überraschung, Fake News (der Ausdruck Fake News fiel von meiner Seite stattdessen im Zusammenhang mit deiner erst vor relativ Kurzem aufgestellten Behauptung, Schäuble und Söder hätten auch nur ansatzweise irgendwas vorgeschlagen/angeregt/laut gedacht, was in Richtung „WW“ ginge). Und da du hier jetzt doch deinen „WW“-Käse weiterbetreibst und dabei (einmal mehr) beweist, dass du u.a. (scheinbar?) nicht in der Lage bist, die klimarelevanten CO2-Emissionen von allgemeiner Luftverschmutzung (bei der der CO2-Ausstoß ein eher geringeres Übel ist, im Gegenatz zu NOX und – nach neueren Erkenntnissen – Feinstaub/Rußpartikeln) zu unterscheiden, setze ich, wie oben angekündigt, die Erle.
Aber danke immerhin, dass du (unfreiwilligerweise?) gezeigt hast, dass die kolossal-triviale Erkenntnis, dass die Luft sauberer wird, wenn man aufhört, sie zu verschmutzen, wohl doch nicht von dir stammt und auch schon vor dem Michaelistag 2019 bekannt war … --Gretarsson (Diskussion) 20:14, 3. Mai 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das hier ist ein Café, keine Käserei. --Gretarsson (Diskussion) 20:14, 3. Mai 2020 (CEST)

Okay, lass ruhig abräumen, da Du ja der Einzige (sorry, incl. Greta) bist, der weiß wie es geht!! Dann sind wir ja in guten Händen. Und ich weiß garnicht, warum Schäuble und Söder überhaupt sagen, dass das Klima und die Luft und und und (wahrscheinlich) irgendwie verbessert werden sollen, wenn doch alles vom Feinsten ist (ich meinte jetzt allerdings keinen Feinstaub). Aber der Rentner-Bravo mache ich keinen Vorwurf, wenn sie schreibt: "Immerhin wissen Forscher schon jetzt!...Atlanta ist immerhin schon bald ein Viertel Jahrhundert vorbei! Dies hier ist ein Cafe, keine Käserei.--Hopman44 (Diskussion) 21:08, 3. Mai 2020 (CEST)

Fortgesetzte Behauptung von Unsinn: Ich habe weder je behauptet, dass „alles vom Feinsten“ sei noch habe ich je für mich beansprucht, zu wissen „wie es geht“. Dieses Nichtwissen ist aber keineswegs ein Hindernis dafür, zu erkennen, dass du es ganz sicher auch nicht weißt, woraus mein dringender Wunsch erwächst, dass du dein Nichtwissen endlich einsiehst und aufhörst, so zu tun, als sei dein WW eine ganz tolle Idee! Nur weil es ein Problem gibt, heißt das nicht, dass jeder unpraktikable Lösungsvorschlag ad nauseam diskutiert werden muss. --Gretarsson (Diskussion) 00:29, 4. Mai 2020 (CEST)

Zusatz: Gretarsson, will Dir wirklich unterstellen, dass Du nicht weißt, wovon Du sprichst! Aber ob Greta mit ihren 15 Jahren und ihrem Pappplakat die Zusammenhänge zwischen CO2, Feinstaub, NOx oder ähnlichem wußte oder weiß, verbunden mit möglichen Verbesserungen, bezweifele ich. Heute in der WamS im Leitartikel wurden die (Holz-) Kaminöfen, eigentlich das Nonplusultra überhaupt, auch in den nordischen Ländern, als mit ihrem Feinstaub als mögliche Verursacher der Umweltverschmutzung (die Diesel sind es wohl nicht?!) ausgemacht. Mein Schwager verfeuerte in seinem Kamin vor etwa drei Monaten den Wohnzimmerschrank seiner Mutter, wurde danach (warum auch immer ziemlich krank) man vermutete Eisenspeicherkrankheit, da er ziemlich schlapp war, jetzt ist wieder alles okay, er ist wieder bei Kräften, aber war das Verfeuern des Schrankes nicht die mögliche Ursache, die er sich beim Einlegen der alten Schrankstücke zugezogen hat, nicht die Ursache, wie meine Frau, frühere Krankenschwester, immer und immer verbreitet....Man verbot ihm jeden Alkoholgenuss, jetzt darf er wieder...--Hopman44 (Diskussion) 21:52, 3. Mai 2020 (CEST)

Unabhängig davon, dass Greta Thunberg möglicherweise tatsächlich mehr über Klimawandel und Luftverschmutzung weiß als du: Wen interessiert’s? Sie unterbreitet meines Wissens nach keine dumpfbackigen Lösungsvorschläge, sondern fordert lediglich die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft auf, den Klimawandel und dessen potenzielle Folgeprobleme ernster zu nehmen und gemeisam mit Wissenschaftlern Lösungen zu erarbeiten.
Feinstaub: Wenn gesagt wird, dass Feinstaubbelastung auch(!) durch Holzöfen verursacht wird, kann man damit Dieselmotoren als Ursache ausschließen? Verständnisfrage (für dich zum selbstbeantworten): Können im Hochsommer die Feinstaubgrenzwerte in Ballungsräumen überschritten werden, und falls ja, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies auf den Betrieb von Holzöfen zurückzuführen ist?
Und für die Ursachenforschung von Erkrankungen deiner Verwandten bin ich nicht zuständig, noch dazu bei derartig spärlichen Infos. Generell hielte ich es aber für eher unwahrscheinlich das sich dein Schwager beim Verfeuern eines alten Möbelstücks vergiftet hat. --Gretarsson (Diskussion) 00:29, 4. Mai 2020 (CEST); nachträgl. bearb. 15:43, 4. Mai 2020 (CEST)
Ich finde es positiv, dass man ihm ein Alkoholverbot auferlegte.--Bluemel1 🔯 07:41, 4. Mai 2020 (CEST)
Frei nach Wilhelm Busch: Für Wochen war der Schwager krank, jetzt säuft er wieder, gottseidank!  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 15:43, 4. Mai 2020 (CEST)
Es ist mir völlig egal, was mir hier von wem auch immer unterstellt wird (falls du überhaupt mich meinst?), wen interessiert das schon? Nur um es klarzustellen: Ich bin von Niemanden die Sockenpuppe, sondern einmalig!--Enbua8 (Diskussion) 00:07, 4. Mai 2020 (CEST)
Na sicher doch… --Gretarsson (Diskussion) 00:29, 4. Mai 2020 (CEST)
So, ich schlage vor, jeder fotografiert erst mal seine Kaffeetasse und lädt sie nach Wikimedia.Commons hoch und dann geht es uns allen schon viel besser.--Bluemel1 🔯 14:24, 4. Mai 2020 (CEST)

"Hamsterkugel" (Science Fiction)

Sehe oben eigentlich viel ernstere Themen, aber ich schneide mal ein Freizeitthema an, hier ist ja das Café. Kennt jemand von Euch den Nachfolgerroman von Andy Weir "Artemis"? Er beschreibt dort eine Art Not-EVA-Anzug, mit dem Touristen auf dem Mond an Führungen teilnehmen können. Spitzname "Hamsterkugel". Auf der einen Seite wird das Teil als elastischer Anzug beschrieben, der im Vakuum zur Kugel wird, und die Bewegung wird auch als Rollen beschrieben (ich hatte dann diese Gaudi-Ganzkörper-gummikugel im Kopf). Auf der anderen Seite können Leute drin gehen, dass heißt der Kopf bleibt immer oben... Das Wort Hamsterkugel hilft auch nicht, ich kenn eher ein Hamsterrad. Na ja, meine Frage also, wie kann sich dieses Ding vorstellen, bzw. wie stellt Ihr es Euch vor. Bin mal gespannt. --77.4.116.212 17:25, 27. Apr. 2020 (CEST)

Naja, wie ein Hamsterrad eben, nur dass es nicht aufgehängt ist und man sich darin in alle Richtungen bewegen kann, statt nur quer zur Achse des Zylinders, der so ein Hamsterrad ja geometrisch ist. Müsste wohl mit irgendwelchen „Trägheitsdämpfern“ ausgestattet sein, damit man sich darin ohne viel Übung bewegen kann, ohne ständig hinzufallen… --Gretarsson (Diskussion) 17:35, 27. Apr. 2020 (CEST)
Ja du hast bestimmt recht. Hab übrigens jetzt das gefunden joggingball, dieses Spielzeug kannte ich nicht. Das mit dem Hinfallen ist wohl auf dem Mond nicht so schlimm, wegen der geringen Schwerkraft. --77.4.116.212 17:47, 27. Apr. 2020 (CEST)
OK, gehen wir mal davon aus, dass das ein futuristisches Material ist, das einerseits extrem stabil ist, andererseits aber extrem leicht, ist die Trägheit dieser „Hamsterkugeln“ wohl vernachlässigbar… --Gretarsson (Diskussion) 18:55, 27. Apr. 2020 (CEST)
Sowas in der Art gibt es tatsächlich auch schon für Menschen und wir haben sogar einen Artikel darüber: Zorbing --Wickie37 18:09, 27. Apr. 2020 (CEST)
Danke, Wickie, an diese Art Kugel hatte ich ja gedacht, wusste nur nicht mehr wie es sich nennt. Ich hatte das auch schon persönlich gesehen, eine Freundin hat sich getraut, mir kommt immer noch das Zittern, wenn ich dran denke. Wusste auch nicht, dass es auch diese Lauf-Variante gibt, dachte dass sich der Körper immer mitdrehen muß. Und dann fiel mir "Artemis" in die Hände... --77.4.116.212 21:47, 27. Apr. 2020 (CEST)
Service: So macht man das Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:56, 27. Apr. 2020 (CEST)
Danke, Nightflyer. Wie schnell man von einem beliebigen Thema wieder auf Corona kommt... *grins* Ob die Frau das hinterher nötige Desinfizieren der Kugel in ihre Kosten-/Nutzenanalye einbezogen hat??? Aber das ist ein anderes Thema! Gute Nacht! --77.4.116.212 00:19, 28. Apr. 2020 (CEST)

e-bike mit 40 Sachen in der 30er-Zone

wie ist das eigentlich? Wenn der mit Mundschutz, Sonnenbrille und Fahrradhelm geblitzt wird, kann der wohl an den Konturen seiner Ohren von der Polizei identifiziert werden? Möglich ist ja heutzutage alles. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:05, 27. Apr. 2020 (CEST)

E-Bikes, die mehr als 25 km/h fahren können (S-Pedelecs), gelten rechtlich als Kleinkrafträder. Der Fahrer, zumindst aber der E-Bike-Besitzer lassen sich also über das Versicherungskennzeichen ausfindig machen. --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 27. Apr. 2020 (CEST)
Wenn von vorne geblitzt wird? Auch Motorradfahrer kommen so leider oft genug ungeschoren davon. Man kann aber auch mit einem normalen Pedelec 40 km/h fahren, es wird ab 25 km/h nur nicht mehr unterstützt. Ich hab mit meinem S-Pedelec auch schon gute 60 km/h hingekriegt, bergab mit Rückenwind. --Elrond (Diskussion) 20:57, 27. Apr. 2020 (CEST)
Wenn von vorn geblitzt wird (Regelfall), dann natürlich eher nicht. Und richtig, das gilt für „echte“ Krads (oder Kräder?) und ausgewachsene Motorräder genauso. Darauf wollte im Hinblick auf Hopmans offensichtliche E-Roller/Bike-Phobie durchaus hinaus.
Aber alles, was rechtlich nicht als Kraftfahrzeug gilt, fällt auch nicht unter Tempolimits. --Gretarsson (Diskussion) 21:11, 27. Apr. 2020 (CEST)
Sicher? --Elrond (Diskussion) 21:25, 27. Apr. 2020 (CEST)
Ja. --Gretarsson (Diskussion) 21:54, 27. Apr. 2020 (CEST)
So einfach ist es nicht. In Deiner Quelle ist zu lesen: "Auch wenn Rad- und Pedelecfahrer nicht an die generellen Tempolimits gebunden sind, die die StVO in § 3 Absatz 3 für Kraftfahrzeuge beschreibt: An Verkehrszeichen, die Geschwindigkeiten für alle Fahrzeuge regeln, müssen sie sich halten – wie alle Fahrzeugführer. Bei einem Tempo-50-Schild heißt es für Radler: maximale Höchstgeschwindigkeit 50 km/h. Bei einem Tempo-30-Schild sind höchstens 30 km/h erlaubt. Auch das Verkehrszeichen für eine Spielstraße weist für alle Fahrzeuge den verkehrsberuhigten Bereich aus. Dort gilt demnach auch für Radfahrer Schrittgeschwindigkeit." --Elrond (Diskussion) 22:02, 27. Apr. 2020 (CEST)
Na gut, meinetwegen… --Gretarsson (Diskussion) 22:09, 27. Apr. 2020 (CEST)

Zur Auagangsfrage: Wenn eine eindeutige Zuordnung möglich ist, dann ist man dabei. Auch Bankräuber wurden so schon überführt und verurteilt. --Elrond (Diskussion) 20:57, 27. Apr. 2020 (CEST)

Service: Ohr#Ohrabdruck Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:59, 27. Apr. 2020 (CEST)

Danke für die konstruktiven Beiträge. Einfacher wird es für die Polizei in Zeiten der Corona, wenn der Radler auch noch vergessen hat, an seinem smart-phone die Corona-App auszuschalten, mit der alle Bewegungen und Kontakte überwacht werden können. Man sieht, jedes Ding hat zwei (oder drei?) Seiten. mfG--Hopman44 (Diskussion) 07:50, 28. Apr. 2020 (CEST)

Ölpreis

Wird wohl nix, aber ich stell mir das gerade so schön vor: Fahre in den USA an die Tankstelle und sage hi there, how much will you pay me to fill up? :) --G-41614 (Diskussion) 16:35, 21. Apr. 2020 (CEST)

Wie hoch ist die Mindestabnahmemenge? Wie hoch sind die Versandkosten? Weil je nachdem was die Antwort auf diese Fragen ist kann man sich vielleicht ein paar Fässer besorgen, die dann im Mai geliefert werden, und die bei sich in den Keller stellen. --MrBurns (Diskussion) 17:05, 21. Apr. 2020 (CEST)
Rohöl ≠ Benzin. --Gretarsson (Diskussion) 17:12, 21. Apr. 2020 (CEST)
Ja klar, ich meinte auch Rohöl. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 21. Apr. 2020 (CEST)
Man kann sich auch Rohöl in den Keller stellen (wenn das Toilettenpapier wieder raus ist).--Bluemel1 🔯 17:17, 21. Apr. 2020 (CEST)
Ja, aber kann man das auch zum negativen Preis kaufen oder gilt der nur für wirklich große Mengen (bzw. konnte, jetzt ist der Preis schon wieder postitiv[20])? --MrBurns (Diskussion) 17:23, 21. Apr. 2020 (CEST)
Es ging tatsächlich darum, dass jemand amerikanisches Öl abnimmt, das auf Termin gekauft, aber von den Optionsinhabern physisch nicht gewollt war, deswegen hätte der Abnehmer neben dem Öl auch Geld bekommen. Das Geschäft ist aber schon abgewickelt. Für spätere Termine gilt wieder Positivpreis.--Bluemel1 🔯 17:57, 21. Apr. 2020 (CEST)
So wie ich es verstanden habe, ging es schon darum, das die Erdölerzeuger ihre Lagerbestände abbauen wollen, aber der Bedarf für Mai bei den Abnehmern bereits komplett gedeckt war, sodass eine ungewöhnlich starke Schieflage zwischen Angebot und Nachfrage an der Börse zu einem negativen Preis führte. Und ja, der Handel für die Futures für Mai läuft heute aus. --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 21. Apr. 2020 (CEST)
Hier heißt es, ein WTI Future Contract umfasst 1000 Barrel (1 Barrel ca. 160 Liter). Hätte also eng werden können bei dir im Keller... --Gretarsson (Diskussion) 18:06, 21. Apr. 2020 (CEST)
Vielleicht hatter 'nen großen Keller ... nach BK: Ok, alles völlig korrekt, und wie ich schon sagte, das is wohl so nichs. Schade eingtlich. Den Smiley hattich da mit Absicht hinchesetzt ... Bleibt gesund, --G-41614 (Diskussion) 18:11, 21. Apr. 2020 (CEST)
Hm, in meine Scheune hier würden fünf-sechs davon passen... --AMGA (d) 23:38, 21. Apr. 2020 (CEST) PS Also nicht Barrel, sondern Mengen gemäß "WTI Future Contracts" (whatever).
Bau Dir nen Schwimmdeckeltank in den Garten. Ist einfacher mit der Entnahme/Befüllung als Fässer in die Scheune zu rollen. (nicht signierter Beitrag von Realwackel (Diskussion | Beiträge) 11:04, 22. Apr. 2020 (CEST))
So einen Tank erstmal bauen einfacher? Scheune ja schon da. Weiß nicht. (Habe ich eh' nicht vor.) --AMGA (d) 15:45, 22. Apr. 2020 (CEST)
Mach doch. Ich kauf dir 40 % der Menge zu einem Festpreis ab, fällig zum 1. August. Vielleicht will Mr Burns auch noch ein paar Liter von dir, das Risiko verteilt sich.--Bluemel1 🔯 17:52, 22. Apr. 2020 (CEST)


Sorry Leuts, hab mich aus gegebenem Anlass ausführlich mit den Hintergründen befasst. Bitte erspart Euch Hinweise, deren Inhalt eigene Unwissenheit zur Sache zu offensichtlich macht. BTW bereits erschlossene Quellen (mit abgeschriebenen Anlagen) können für 15$/Barrel kostendeckend liefern. Das Problem liegt eher im Verlust der Arbeitsplätze bei Firmen die mehr als 40$/Barrel für die reine Betriebserhaltung brauchen. Klar sind dies Daumenwerte ohne die Sache bez. der Ölsorten (WTI, Brent, Sour, etc. pp.) zu differenzieren. Eine der besten Erklärungen die ich gefunden habe: wenn die Badewanne fast voll ist, dann ist es keine Frage ob sie überfliesst wenn man den Hahn fast zu dreht. Es ist nur eine Frage des Wann. Die Zickerei zwischen den Saudis und Putin hat einen guten Anteil an der Schwemme, die auf uns zukommt. LG --80.187.97.119 21:54, 22. Apr. 2020 (CEST)
Höhö "...die Badewanne fast voll ist ... nur eine Frage des Wann." Kurz habe ich gestutzt... Des Wann? Womöglich redet man irgendwo so. Der Wanne?... Ach soooo! Des Wann!!! --AMGA (d) 12:33, 24. Apr. 2020 (CEST)
Irgendwie muss ich jetzt grad an das hier denken...  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 13:52, 25. Apr. 2020 (CEST)
Die Wanne vollmachen bevor man sich reinlegt ist aber eigentlich keine sehr gute Idee weil dann geht sie ja über. Wobei manche Wannen kann man gar nicht voll machen weil sie einen Überlauf haben. Außer man modifiziert sie indem man z.B. den Überlauf zuklebt. --MrBurns (Diskussion) 18:08, 28. Apr. 2020 (CEST)

Haarwuchs in den Ohren, nahe der Ohrläppchen und rund um die Ohrmuschel

Ist es für Männer oder für Frauen schlimmer, wenn sie Haarwuchs in den Ohren, nahebei den Ohrläppchen und rund um die Ohrmuschel haben? Männer haben dort mehr Haarwuchs und müssen die Ohren öfters pflegen, aber wenn sie es nicht tun, dann heißt es: «Naja, typisch Mann eben!» Frauen haben dort zwar weniger Haarwuchs, aber es ist viel dramatischer, wenn sie dort welchen haben, weil sie dann nicht mehr als jung und schön und liebreizend gelten. Da heißt es: «Schau mal die behaarte Oma an.»--Bluemel1 🔯 09:01, 27. Apr. 2020 (CEST) PS: Auf Wikimedia Commons finde ich keine überzeugende Mediendatei zu diesem Thema, falls da jemand aktiv werden möchte … nur zu.

Bei vielen Männern ist es doch noch tragischer! Da wandern die Haare vom Schädel auf die Brust und die Gesäßbacken. Dadurch wird die (sexuelle) Attraktivität in nicht wenigen Fällen (arg) gemindert, bzw. sie besteht dann nur noch bei einer (kleinen) Zielgruppe. Wie es ist, wenn sich die Haare quasi per Copy/Paste vom Haupt auf die genannten Zielregionen vervielfältigt, das wissen die Götter (welche?!) --Elrond (Diskussion) 10:28, 27. Apr. 2020 (CEST)
Ach, ich dachte die Haupthaare wandern einfach in die Kopfhaut!? Flossenträger 14:22, 27. Apr. 2020 (CEST)
Viel schlimmer finde ich es, wenn beim Baden manche sogar noch ihren "Pullover" anbehalten! Hallo. Aber ich habe viel mehr Probleme mit meinen sprießenden Nasenhaaren. --Hopman44 (Diskussion) 16:01, 27. Apr. 2020 (CEST)
Wie schon geschrieben - kultivieren. Wenn sie dicht genug stehen, kommst Du vielleicht um die Tragepflicht für Masken herum! --Elrond (Diskussion) 13:35, 28. Apr. 2020 (CEST)
Warum diese Härchen bekämpfen? Lieber kultivieren, ggf. zu Zöpfchen Binden und zur Schau tragen. Das fetzt doch mehr als Ohrtunnel!--Klaus-Peter (ex und hopp) 16:32, 27. Apr. 2020 (CEST)
Themen habt Ihr! --217.110.88.186 21:51, 27. Apr. 2020 (CEST)

Gibt man bei den entsprechenden Fachportalen "hirsute" ein, so stellt man fest, dass es offensichtlich jede Menge Connoisseure von Frauen mit stattlichem Haarwuchs zu geben scheint. Realwackel (Diskussion) 14:32, 28. Apr. 2020 (CEST)

Segeln wegen Corona

Auch 'ne schöne (?) Geschichte: Fliegt eine Gruppe Schüler aus den Niederlanden für einen Segeltörn in die Karibik. Dann kommt Corona, und der Törn muss abgebrochen werden, weil man keine Anlaufgenehmigungen mehr bekommt. Rückflug ist aus dem gleichen Grund unmöglich. Also ... segelt man nach Hause. Über den Atlantik. Schüler, Lehrer und Crew. Hoffentlich dürfen sie dann in Holland an Land gehen. Gesehen auf esys.org. --G-41614 (Diskussion) 08:49, 24. Apr. 2020 (CEST)

Wannabe Greta? Oder anders: Geschieht denen ganz recht! Scheiß Klimaterroristen, fliegen mit der ganzen Klasse einmal um den halben Globus für eine Klassenfahrt. Denen wird das Lachen noch vergehen, wenn sie die dritte Woche in Folge über die Reeling reihern. Ich finde, so sollte das jetzt immer laufen: Alle, die mit einem Flugzeug fliegen, müssen zurück per Seegelboot/zu Fuß und können dabei mal schön darüber nachdenken, was sie der Umwelt angetan haben. --88.68.87.224 16:25, 24. Apr. 2020 (CEST)
Service: Schüler müssen wegen Corona mit einem Segelschiff von der Karibik nach Holland fahren (nicht signierter Beitrag von Nightflyer (Diskussion | Beiträge) 16:48, 24. Apr. 2020 (CEST))
Merci. --G-41614 (Diskussion) 07:50, 25. Apr. 2020 (CEST)
Service (Weil die stabilen Genies auf dieser Seite das irgendwie nie auf die Kette bekommen, den tagesaktuellen Kram, zu dem sie hier ihren – oft genug unqualifizierten – Senf abgeben, auch mal zu verlinken.)
In der Regel wird man nach wenigen Tagen stärkeren Seegangs „Seefest“ und reihert dann nicht mehr… --Gretarsson (Diskussion) 16:53, 24. Apr. 2020 (CEST)
Gildet das auch für 'n Segelboot voller juveniler Landratten aufm Atlantik? Das täte mich jetzt wundern. --88.68.87.224 22:44, 24. Apr. 2020 (CEST)
„Landratten“ sagt die IP aus ner Gegend, die weiter vom Meer entfernt ist als jeder Punkt in den Niederlanden. Ja, das „gildet“ so für die Allermeisten. Und die Kids sind immerhin bereits seit Anfang März auf dem Wasser… --Gretarsson (Diskussion) 22:59, 24. Apr. 2020 (CEST)
weiter vom Meer entfernt […] als jeder Punkt in den Niederlanden - streu ruhig Salz in meine Wunden. --88.68.87.224 23:22, 24. Apr. 2020 (CEST)
(nach BK) Das goldete sogar für Seehelden wie Lord Nelson, denen es immer sehr peinlich war, dass sie die ersten Tage auf See immer fürchterlich seekrank wurden, aber eben immer nur die ersten Tage. --Geoz (Diskussion) 23:06, 24. Apr. 2020 (CEST)
Habta dafür auch Beleche? Nicht für den Lord, so allgemein. --88.68.87.224 23:22, 24. Apr. 2020 (CEST)
Hast du Belege dafür, dass deine Annahme, die Kids würden drei Wochen „in Folge über die Reling reihern“, irgendwie substantiiert ist? Wer drei Wochen in Folge über die Reling reihert, läuft Gefahr, stark zu dehydrieren, was akute Lebensgefahr bedeutet. Kaum, vorstellbar, dass die Eltern der Kids, mit denen die Atlantik-Überfahrt mit Sicherheit vorher abgestimmt wurde, grünes Licht gegeben hätten, wenn auch nur einem ihrer Sprösslinge ansatzweise Derartiges gedroht hätte… --Gretarsson (Diskussion) 03:31, 25. Apr. 2020 (CEST)
Hatten die denn echte Alternativen? --178.4.111.226 16:27, 25. Apr. 2020 (CEST)
„Echte Alternativen“ wozu? Zum Verrecken auf hoher See? Sicher. In der Karibik bleiben. Da gibts niederländische Überseeterritorien. --Gretarsson (Diskussion) 00:01, 26. Apr. 2020 (CEST)
Eine Klassenfahrt unbegrenzt zu verlängern wäre sicherlich keine echte Alternative gewesen. --178.4.187.84 01:43, 27. Apr. 2020 (CEST)
Schon die Aussage, dass die „Klassenfahrt“ „unbegrenzt“ hätte verlängert werden müssen, dürfte Unsinn sein. Eine Alternative wäre wahrscheinlich gewesen, vor einer der niederländischen Karibikinseln quarantänemäßig zu ankern und dann in ein paar Wochen von dort nach Hause zu fliegen. Man hat sich dann aber für die Überfahrt entschlossen, die wahrscheinlich weniger lang würde und als nicht zu gefährlich angesehen wurde, als dass man sie nicht hätte wagen können. Keines der Kids dürfte vor dem Fassen dieses Entschlusses in einem Zustand gewesen sein, in dem es Gefahr hätte laufen können die Überfahrt nicht zu überstehen oder bleibenden Schaden zu nehmen… --Gretarsson (Diskussion) 02:13, 27. Apr. 2020 (CEST)
Echt jetzt? Du weißt schon, wann die Pandemie endet? Voll krass. Falls doch nicht, bleibt es vorerst bei unbegrenzt. Reihern ist übrigens kein Schaden, sondern turnusmäßig Usus bei den meisten Teenagern. Machste noch 'n bißchen Musik an dazu und setzt denen Partyhüte auf, dann fühlen die sich glatt wie auf 'ner Abiparty. Nachspühlen bitte nicht vergessen, wegen der Zähne. --94.219.16.251 00:04, 28. Apr. 2020 (CEST)
„Jaja“ kann ich nur ganz herzlich erwidern. Hast du überhaupt gelesen (und/oder verstanden), was ich geschrieben hab? Dauer Quarantäne ≠ Dauer Pandemie? Ergibt das Sinn in deiner Welt? COVID-19 ist kein Killervirus aus dem Kintopp. Hunderte, tausende Deutsche sind in den letzten Wochen noch aus dem Ausland heimgeflogen, trotz „Pandemie“. Es gibt deshalb nicht den geringsten Grund, anzunehmen, dass die Kids auf unbestimmte Zeit in der Karibik festgesessen hätten. Und wegen „Abiparty“: Ja, nee ist klar, drei Wochen Hangover am Stück, oder was? Kannst es langsam gut sein lassen, du machst dich (mal wieder) lächerlich… --Gretarsson (Diskussion) 00:27, 28. Apr. 2020 (CEST)
Schnuckeligel, wie ich bereits schrob: Manche Menschen verstehen einfach keinen Spaß. Hintergründe dazu siehe: Kognitive Verzerrung. --178.4.179.89 14:16, 28. Apr. 2020 (CEST)
Du hast recht. Ich sollte dich einfach noch konsequenter ignorieren (was einfacher wäre, wenn du nicht alle Nase lang hinter einer anderen IP stecktest)… --Gretarsson (Diskussion) 14:36, 28. Apr. 2020 (CEST); nachträgl. erg. 14:39, 28. Apr. 2020 (CEST)
Das einfachste wäre, wenn Du gar keine Nutzer unter IP anpampst, sondern immer lieb und artig wärst, anstatt nur an guten Tagen. --178.4.177.166 03:43, 29. Apr. 2020 (CEST)
"Stabiles Genie"? "unqualifiziert"? Komme mir zugleich nicht angesprochen und geschmeichelt vor.:) Dachte, die hiesigen unqualifizierten Genies sind durchaus imstande, eine Adresse zu markieren und anzusurfen, wenn sie denn sooo interessiert sind. Ist doch eher eine für Unbeteiligte mehr oder weniger unterhaltsame Episode am Rande, mehr nicht. Qualifizierung maße ich mir sicher keine an, eine Woche Ostsee war bisher das höchste der Gefühle. Senfe aber mal einfach unqualifiziert rum das die nicht mit Kurs Heimat ausgelaufen wären, hätte es keine hinreichenden Vorräte an Bord gegeben. Nach Belegen könnte man kugeln oder sich durch die Belegliste von Seekrankheit arbeiten, vllt. wird man da fündig. Unqualifiziert wie ungenial empfiehlt sich --G-41614 (Diskussion) 07:50, 25. Apr. 2020 (CEST)
Mach Dir nichts draus, manche Menschen verstehen einfach keinen Spaß;) --178.4.111.226 16:27, 25. Apr. 2020 (CEST)
Wenn man in einem Internetforum irgendwas Tagesaktuelles thematisiert und/oder gerne diskutieren möchte, sollte im Eröffnungspost des entsprechenden Threads ein entsprechender Nachrichtenartikel verlinkt werden. AFAIK ist das allgemein Usus. Und nur, dass keine Missverständnisse aufkommen: „Stabiles Genie“ (in gewisser Weise bin ich da selbst dem Verlinkungsgebot nicht nachgekommen, allerdings ist das nichts Tagesaktuelles und nicht zuletzt deswegen bin ich davon ausgegangen, dass das mittlerweile ein geflügeltes Wort und mithin allgemein bekannt ist, jedenfalls bekannter als das Schicksal der „juvenilen Landratten“ aus Frau-Antje-Land…). --Gretarsson (Diskussion) 00:01, 26. Apr. 2020 (CEST)
Na gut, tagesaktuell ja, diskutieren - eher 'ne nette (für mich) unterhaltsame Geschichte angemerkt, und wenn dann jemand plaudern will, kann er oder auch nicht. Das hier ist, wie bereits angemerkt, das Café. Im Prinzip hast Du ja völlig recht, andererseits -- wer hat sich nicht schon in der einen oder anderen Disk über Fragen gewundert, wo man dem Fragesteller einfach nur darlegen wollte hey, das hier ist eine Enzyklopädie - den Suchbegriff kannst Du ja wohl noch eingeben? Jedenfalls weiß ich jetzt, das ich mich ganz sicher nicht angesprochen fühle - noch kann ich zwischen Meinung und Fakt unterscheiden:) Gruß, --G-41614 (Diskussion) 08:07, 26. Apr. 2020 (CEST)

R.I.P. Norbert Blüm

Nur der Tod ist sicher. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:39, 24. Apr. 2020 (CEST)

Die Renten sind sischer... Ruhe in Frieden Norbert Blüm. †🛐 --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 13:54, 24. Apr. 2020 (CEST)
Ja, irgendwie schon schade, er war der letzte Persönlichkeit der alten Bonner Republik. Nicht sonderlich intelligent, aber alles in allem doch irgendwie liebenswürdig. Hat er eigentlich je verstanden dass das dt. Rentensystem vor 1957 kapitalgedeckt war?--Antemister (Diskussion) 22:16, 24. Apr. 2020 (CEST)
Und die Umstellung auf das Umlageverfahren hat es gerettet. --Digamma (Diskussion) 22:30, 24. Apr. 2020 (CEST)
AFAIR war Adenauer zumindest der Ideengeber, nach dem Motto: "Kinder werden die Menschen immer bekommen." --88.68.87.224 22:40, 24. Apr. 2020 (CEST)

Herr Blüm war immer so erfrischend bodenständig. Ich kann mich noch an die Abifeier meiner Schwester erinnern. Herrn Blüms Sohn war in ihrer Jahrgangsstufe und Herr Blüm nahm ganz selbstverständlich Teil. Und trug einen sehr preiswerten Anzug von Cheap and Awful. Aber genau das machte ihn irgendwie sympathisch. Realwackel (Diskussion) 14:02, 28. Apr. 2020 (CEST)

Noch eine schöne Anekdote. --178.4.177.166 03:39, 29. Apr. 2020 (CEST)

Anne Frank - schon vergessen?

Am 15. April 1945 wurde das KZ Bergen-Belsen befreit. Bereits im Februar 1945 starb dort Anne Frank. Dies ist jetzt mehr als 70 Jahre her, doch wurde das irgendwie durch Zeitungsbeiträge, Blogs oder ähnliches gewürdigt? Nur mal so eine Frage, und keine, die auf Auskunft hofft. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:12, 26. Apr. 2020 (CEST)

Die ganzen 75er Jahrestage im Zusammenhang mit WK2 und Nazideutschland gehen derzeit, nicht ganz unverständlicherweise, etwas unter (siehe oben). Zu den 80er Jahrestagen ist das diesbezügliche Bewusstsein dann (hoffentlich) wieder etwas fokussierter… --Gretarsson (Diskussion) 03:19, 26. Apr. 2020 (CEST)
Hm. Mögen die Nachfahren dann unvergessener oder weniger vergessen sein. Dass man des unvergessbaren Verbrechens einmal vergessen könnte, hätte ich nie zu denken gewagt. Doch jetzt sei Anne Frank noch einmal gedacht, und wenn das später nicht mehr geschehen soll, dann ist das eben so. Folgen der Corona-Krise, allgemeines Vergessen, wie auch immer. Ich lege in Gedanken einen Stein auf ihr Grab. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:49, 26. Apr. 2020 (CEST)
Die besondere Leistung der Anne Frank war, dass sie ein Tagebuch hinterließ, das wir in der Schule fast auswendig lernten. Verbunden mit einer ordentlichen Portion Mitleid für das gepeinigte Mädchen, war es der Modellfall.
Schlimm finde ich, dass die damaligen Gräuel auf wenige Ikonen projiziert werden, währen die breite Masse der Opfer alleine mit einigen erschreckenden Orten und Zahlen anonym gewürdigt werden. Erheblich bedrückender finde ich es, wenn die schlimmen Erfahrungen so weit verblassen, dass man heutzutage mit verbrecherischen Regimes lukrative Geschäfte macht und manchen ‚Holocaust‘ auch noch mit Waffenlieferungen fördert. Statt dem Gedenken an Unvergessbare sollte man lieber täglich unsere Politiker an ihre Schizophrenie erinnern. Stattdessen übersieht man diese Verbrechen mit diplomatischer Eleganz, damit (zu unserem Vorteil) der Rubel, Pardon, €$ rollt.--Klaus-Peter (ex und hopp) 06:38, 26. Apr. 2020 (CEST)
Schlimm finde ich, dass die damaligen Gräuel auf wenige Ikonen projiziert werden - genau diese Ikonen finde ich eher wichtig als schlimm. Solche Ikonen machen die Konsequenzen des Mörderregimes fassbar und nachvollziehbar. Genau wie die Weiße Rose, die natürlich nicht die einzige Bewegung war, die ihr Leben im Kampf gegen das Regime aus Spiel gesetzt hat. Eben durch solche Ikonen und Berichte kann das Gedenken an die Millionen, die dem Regime zum Opfer gefallen haben, lebendig erhalten werden. Zu den anderen Punkten dagegen meine Zustimmung. -- 79.91.113.116 14:45, 29. Apr. 2020 (CEST)

Schachspieler, Mathematiker, Literaten?

Ist euch aufgefallen, dass in der Fiktion solche Figurengruppen wie Mathematiker oder Schachspieler häufig als einseitige Intellektuelle mit sozialen oder emotionalen Problemen dargestellt werden? oder ist das ein subjektiver Fehleindruck?--2.200.94.175 23:20, 28. Apr. 2020 (CEST)

Kannst du mal kurz Beispiele aus Filmen oder Büchern darstellen, in denen das geschieht? --Altkatholik62 (Diskussion) 00:48, 29. Apr. 2020 (CEST)
Ich fang mal an: A Beautiful Mind. --178.4.177.166 03:32, 29. Apr. 2020 (CEST)
Nee, John Forbes Nash Jr. ist eine reale Person gewesen, seine schizophrene Psychose respektive die Person, ist keine Fiktion.--Enbua8 (Diskussion) 04:48, 29. Apr. 2020 (CEST)
Schon klar, aber nur deswegen wurde dazu ein Film gedreht. --178.4.177.166 23:37, 29. Apr. 2020 (CEST)
auf die Schnelle fällt mir Pi ein. -- hgzh 08:24, 29. Apr. 2020 (CEST)
Ich glaube, es ist eher umgekehrt: Wenn man in der Fiktion Intellektuelle mit einseitigen Interessen und sozial-emotionalen Defiziten - sprich: Nerds - darstellen will, dann ist es für den Leser/Zuschauer ein leicht verständliches Kürzel, die Nerds Schach spielen zu lassen, wobei sie wortreich zwölf Züge und alle Spielvarianten im Voraus berechnen, oder so. Das Klischee des eigenbrötlerischen Kleingärtners, der alles über Gemüseanbau weiß, aber nichts über Eheberatung, ist einfach noch nicht so etabliert. --Geoz (Diskussion) 09:36, 29. Apr. 2020 (CEST)
Vielleicht liegt es auch daran, dass Mathematiker oder Schachspieler im Durchschnitt gesehen tatsächlich gewisse soziale oder emotionale "Eigenheiten" aufweisen? :) Wenn ich so an meine Mathematiklehrer denke, dann waren die ziemlich anders drauf als z.B. Englisch- oder Sportlehrer. Unter den Schachweltmeistern gab es ebenfalls einige sehr spezielle Persönlichkeiten (, deren Macken von Film und Journalismus immer wieder gerne kolportiert wurden). Viktor Kortschnoi trug immer eine verspiegelte Brille, damit er nicht hypnotisiert werden konnte. Ebenfalls soll er einen Magier engagiert haben, dessen Aufgabe die Abwehr von schädlichen Psychostrahlen war. Wilhelm Steinitz glaubte, dass er die Schachfiguren telephatisch bewegen könne. Paul Morphy litt einfach nur an Verfolgungswahn. Der momentane Schachweltmeister Magnus Carlsen scheint ganz normal zu sein. Aber er ist ja noch jung. --Expressis verbis (Diskussion) 19:57, 29. Apr. 2020 (CEST)

Alle Vögel sind schon da

...sind sie das? Mal eine virenfreie Frage: Mir fällt auf, daß in diesem Frühjahr der Vogelgesang viel verhaltener ist als in all den früheren Jahren. Die Klangdichte hat abgenommen, die Klangvielfalt ebenfalls. Das vertraute Lied der Amsel, das Zwitschern der Meisen, der Finken, das Lied des Zaunkönigs… Man hört als das viel seltener. Ist das nur mein Eindruck oder geht es Euch auch so? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 22:56, 23. Apr. 2020 (CEST)

Die Blaumeisen sterben gerade ziemlich häufig. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:20, 23. Apr. 2020 (CEST)
Ich fürchte, du bist schlicht und einfach zwei Wochen zu spät.[21] Alexpl (Diskussion) 23:21, 23. Apr. 2020 (CEST)
Ne, das war auch vor zwei Wochen schon so, jedenfalls hier in Ostwestfalen. Da dachte ich noch, der Frühling muß wohl erst richtig aufblühen. Ist er inzwischen, aber, leider, kein anderes Hörbild... Das mit den Blaumeisen hatte ich schon irgendwo gelesen. Aber die Amseln? Und die Finken? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:26, 23. Apr. 2020 (CEST)

Bis letztes Jahr oder so sind die Amseln einer Seuche anheim gefallen. Derzeit sterben die Blaumeisen wie die Fliegen. Generell hat die Vogeldichte dank Rollrasenwüsten, Steinvorgärten und der intensiven Landwirtschaft gepaart mit Dürrejahren massiv abgenommen. Die Artenvielfalt in meinem Garten ist - da er der einzige verbliebene naturnahe Garten im Umkreis ist - massiv zurück gegangen. Keine Spechte mehr, kein Zilpzalp, keine Spatzen und nur noch sehr selten mal ne Tannenmeise. Früher waren die Gärten rundrum alle mit Bäumen, Nutzflächen und verwilderten Ecken. Heute alles klinisch reine Rollrasenwüsten mit Outdoorküche (Generationenwechsel in der Wohnsiedlung). Realwackel (Diskussion) 08:58, 24. Apr. 2020 (CEST) P.S.: Und natürlich Kirschlorbeer. Ich vergas den allfälligen Kirschlorbeer (ökologisch für unsere Fauna völlig wertlos).

Schläfst du morgens vielleicht länger, weil du wegen Corona im Home-Office bist oder die Kinder nicht zur Schule müssen?
Selbst hört man früh morgens immer weniger wilde Tauben gurren. Das liegt wohl nicht nur daran, dass unweit zwei hohe Bäume gefällt wurden. Vielleicht haben die sich mittlerweile mehr auf der Flußbrücke (Lippe) versammelt, um gemeinsam die schlimme Zeit von Corona zu überstehen. Denn die Cafes haben geschlossen, es fallen kaum noch Krümel an, Füttern ist gesetzlich streng verboten! Es gibt hier schon "Tauben-Initiativen", die sie durch Füttern an anderen freien Stellen der Stadt auch dorthin hinlocken wollen. Ob das wohl erlaubt wird oder überhaupt gelingen wird? Ich gehe mal davon aus, dass wenn die Cafes und Märkte wieder rund laufen, die Tauben auch wieder viel lieber in der Innenstadt ihr Unwesen treiben werden.--Hopman44 (Diskussion) 12:01, 24. Apr. 2020 (CEST)
Bei mir Amseln wieder in Mengen wie vor der Seuche. Auch wieder mal Grünfinken, die ja wegen Krankheit ebenfalls ganz weg waren. Am See brüten nach ein paar Jahren Abwesenheit wieder Blessrallen (aka Blesshühner). Mehr Schwarz- und Grünspechte (sonst immer vorwiegend nur Bunt- und Mittelspechte). In der Umgebung so viele Waldohreulen wie noch nie, und stabil kann man Seeadler beobachten (zumindest die Lage eines Horstes kenne ich; zum Glück für die Adler schön abgelegen), ganz in der Nähe muss auch ein Rotmilan seinen Horst haben, er kreist ständig über dem Ort. Neu in den letzten 2-3 Jahren: "Massen" von Silberreihern, und Kraniche ganzjährig. Was ich vermisse, sind Haubenlerchen. Sicher 10 Jahre keine gesehen, gab es "früher" wie Sand am Meer. Aber es ist nicht alles schlecht. (Mecklenburg-Vorpommern, Dorf) --AMGA (d) 12:12, 24. Apr. 2020 (CEST)
Leider muß ich Dir zustimmen. Wir hier im Salatland befinden uns seit dem 13. April im phänologischen Vollfrühling; soweit so grün. Mein Garten besteht zu 70% aus Altholz, Totholz nebst Wildwuchs von Efeu, Brombeer und sonstigen Hecken/Sträucher. Kirsche und Apfel sind jetzt schon verblüht. Flieder, Ginster und Kirschlorbeer stehen gerade in Vollblüte und Jasmin und Oleander werden nächste Woche zu blühen beginnen. Es duftet, summt und flattert hier nur so, wie vom blauen Band...der Garten ist voller Insekten. Eigentlich gut für die Vögel. So habe ich mir heute EINE STUNDE DER GARTENVÖGEL gegeben und beobachtete geduldig und zählte: Amsel (männlich) 2, Blaumeise 2, Haubenmeise 3, Ringeltaube 2, Grasmücke 1, Saatkrähe 1, Rotkehlchen 1, Elster 3, Dompfaff 1, Greifvogelart (nicht erkannt) 2, Zaunkönig 1, unerkannnte weitere Singvogelart 1. Fazit: es gibt zu wenige Amseln hier, gar keine Kohlmeisen und kein Rotschwänzchen mehr. Vor drei Wochen zog das lustige Volk der Kohlmeisen noch zu hauf ums Haus. Nun ist es stiller geworden. Kommt der Sperber, dann demonstriert nun die Singvogelwelt weit weniger lautstark gegen ihn als noch im letzten Jahr. Auch der Alarm der Amseln bei Sichtung eines Bodenräubers fällt dieses Jahr nur dezent aus. Gleichzeitig sehe ich weniger jagende Elstern. Da ist wohl was im Busch...aber es ist halt leider keine Nachtigall;-( Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 14:20, 24. Apr. 2020 (CEST)
 
Aussterben#Aktuelle Situation --88.68.87.224 16:12, 24. Apr. 2020 (CEST)
Für meinen Teil Berlins ist es wieder vieruhrfensterschließlaut. Nicht so laut, wie in den letzten ca. fünf besonders lauten Jahren, aber deutlich. Die Zunahme der letzten Jahre werden mit der Vertreibung durch die Bautätigkeit bisheriger "Städter" zu tun haben: Jeder Baum und nicht selbst gepflanzter (Kirschlorbeer)Strauch muss weg, alles wird zugepflastert, damit Gasgrills, Feuerschalen dauerbrennen und Drittauto, Harley und Camper abgestellt werden können. Alle Gerätschaften müssen mit Höllenlärm und stinkenden Verbrennungsmotoren laufen und die Nacht wird mit LED-Lichtsmog zum Tag gemacht. Zurück zur Natur heißt Feuerrituale und 60 kg+ dauerkleffende Waffen, denn das Eigentum muss geschützt werden. Wer auf Bauern und Industrie und Regierung schimpfen will, sollte zunächst bei sich selbst anfangen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:25, 24. Apr. 2020 (CEST)

Heute mehrere Blaumeisen. Erfreulich. Aber hier ist ja auch das bislang wenig betroffene Gebiet. --AMGA (d) 13:20, 26. Apr. 2020 (CEST)

Update zur Ausgangsfrage: Ja, alle Vögel sind wieder da, ein wunderbares Naturkonzert. Und (gefühlt) stärker als je zuvor oder durch neue Arbeitswelten hat man endlich die Möglichkeit, das intensiv zu erleben. Manchmal muss man einfach "eine Woche" abwarten.--Wikiseidank (Diskussion) 09:27, 30. Apr. 2020 (CEST)

Hysterie um Ungarn

Wer in den letzten Tagen Orte wie Twitter und Reddit aufgesucht hat, wird wahrscheinlich nicht umhingekommen sein zu erfahren, dass in Ungarn gerade ein faschistische Diktatur begonnen hat, in der das Parlament nicht mehr existiert und alle Menschen um ihr Leben fürchten müssen. Zumindest hört es sich so an, wenn man dem Diskurs zu diesem Thema lauscht.

Und jetzt stellt euch mal meinen Schock vor, als ich erfahren habe, dass das Parlament überhaupt nicht suspendiert ist, sondern sich jederzeit treffen kann, solange ein Fünftel der Abgeordneten es verlangen, auch um die erweiterten Rechte der Regierung wieder zurückzunehmen und das Parlamentswahlen von dem Gesetz überhaupt nicht betroffen sind, also weiterhin stattfinden könnten. Stellt euch weiterhin meinen Schock vor, als ich erfahren habe, dass das Gesetz, das es unmöglich macht sein rechtliches Geschlecht zu ändern, welches immer wieder als Beispiel für die Ausnutzung der Sonderrechte zu Zwecken die nichts mit Corona zu tun haben angeführt wird, gar nicht per Dekret der Regierung erlassen wurde, sondern ganz normal das Parlament passieren wird.

Warum werden diese Fakten in der Diskussion fast völlig unterschlagen?--Kymbrium (Diskussion) 00:39, 8. Apr. 2020 (CEST)

Re "alle Menschen um ihr Leben fürchten": sogar in der deutschen *faschistischen Diktatur* ab 1933 mussten zunächst, bis selbige den Weltkrieg vom Zaun brach, die *meisten* Menschen nicht direkt um ihr Leben fürchten, u.a. weil sie ihr zujubelten. Nun droht zwar nicht gerade, dass Ungarn einen Weltkrieg verursacht, aber Zujubler haben wir hier auch schon, wie ich sehe... --AMGA (d) 08:52, 8. Apr. 2020 (CEST) PS Und gerne mal über den Gebrauch des misogynen Begriffs "Hysterie" nachdenken (bzw. erstmal drüber informieren).
Ich halte die Hysterie schon für berechtigt. Da muss man nur mal betrachten, welche Vollmachten er eingeräumt bekommt. Das Widerspruchsrecht des Parlaments ist nur formal, da die Fidesz-Partei von Orbán über eine Zweidrittelmehrheit im Parlament verfügt. Ach die aktuellen Austritte aus der Partei gefährden die Mehrheit nicht. Somit wird alles durchs Parlament gehen was in den Kram passt, der Rest wird per Dekret reguliert. Zudem zeigt es sich in anderen faschistischen Ländern wie z.B. Russland oder Türkei, dass die Vollmachten ausreichen, um durch die Hintertür die Gegner auszuschalten. Steuervergehen oder Staatsgefährdung, gar Majestätsbeleidigung sind schon Vergehen, die ausreichen, um die "Täter" aus dem Verkehr zu ziehen. Ein Oppositioneller ist per se Staatsfeind, der Interna verbreitet, die man als Volksverrat auslegen kann. Ein Vergleich mit dem Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 ist hochinteressant.--Klaus-Peter (ex und hopp) 09:05, 8. Apr. 2020 (CEST)
Hysterie ist in der Politik aber stets fehl am Platz- und wer Russland und die Türkei als "faschistische Länder" bezeichnet, der zeigt vor allem seine Ignoranz in Sachen Geschichte. Im Übrigen: Auch in Deutschland konnte man in den letzten Wochen nur zu deutlich merken, wie gross die Sehnsucht vieler Menschen nach autoritären "Lösungen" ist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:39, 8. Apr. 2020 (CEST)
Wenn du schreibst, dass das Widerspruchsrecht des Parlaments wegen der Zweidrittelmehrheit eh nur ein formales Hindernis sei, dann würde sich auch ohne teilweise Entmachtung des Parlaments im Ergebnis nichts verbessern. Wenn die Regierungsfraktion nur aus Marionetten besteht, dann ist die Gewaltenteilung zwischen Exekutive und Legislative ohnehin schwer beeinträchtigt. --95.222.54.137 10:13, 8. Apr. 2020 (CEST)
@Flotillenapotheker Was passt da nicht? Mit dem Begriff Faschismus werden eine Reihe von politischen Bewegungen und Systemen beschrieben, die charakteristische Gemeinsamkeiten besitzen: ausgeprägte Orientierung auf eine Führerperson, nationalistische, antikommunistische, antidemokratische und antipluralistische Einstellung sowie ein gewalttätiger Wille zur Macht. Die faschistischen Bewegungen verstehen sich als Ideologien, denen es um eine weltanschauliche Gestaltung des Denkens und Handelns der Menschen geht. Das Volk wird als willenlose „Masse“ begriffen, die beliebig formbar ist. --Klaus-Peter (ex und hopp) 10:34, 8. Apr. 2020 (CEST)
...und was hat diese Definition mit der politischen Situation in Russland bzw. in der Türkei zu tun? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:47, 8. Apr. 2020 (CEST)
Wenn du mich fragst absolut gar nichts. Russland ist zwar definitiv keine Musterdemokratie aber Faschismus kann man Putin jetzt wirklich nicht unterstellen, der ist allerhöchstens ein stinknormaler Halbdiktator ohne allzu starke, politische Ausrichtung. Die Partei die ihm im Parlament die Mehrheit verschafft hat auch eher zu wenig Ideologie als zu viel. Tatsächlich wird in Russland wohl ziemlich hart gegen Rechtsextremisten vorgegangen, weil Putin Zwietracht nur im Westen haben will. Ähnliches gilt für die Türkei, wobei die noch deutlich demokratischer ist als Russland. Interessanterweise erinnere ich mich da auch an Berichte über die „Selbstentmachtung“ des Parlaments, obwohl faktisch nur eine Transformation von einem parlamentarischen in ein Präsidialsystem stattfand, was nicht automatisch undemokratisch ist.
Ich glaube ein großes Problem, dass wir heutzutage in der Debatte haben ist das viele Leute „Faschismus“ als Schlagwort für jede Form der diktatorischen oder autoritären Herrschaft, die auch nur ein bisschen rechts ist benutzen. Und teilweise wird das auch noch ausgeweitet auf vollkommen demokratische Regierungen. Faschismus ist aber ein ganz bestimmte politische Ideologie innerhalb der rechten Hälfte des politischen Spektrums und die große Mehrheit der Menschen die heutzutage des Faschismus beschuldigt werden hängen dieser Ideologie nicht an.--Kymbrium (Diskussion) 12:49, 8. Apr. 2020 (CEST)
Also das Argument, dass die tatsächlichen Rechte des Parlaments nicht zählten, weil Fidesz da die Mehrheit hat, zieht bei mir irgendwie nicht. Nach der Logik wäre ja jede Regierung autoritär und unkontrollierbar, die eine Mehrheit im Parlament hat, was in parlamentarischen Systemen ja eher Normalfall ist. Ich denke die Leute die sich über dieses Gesetz aufregen müssen sich mal entscheiden ob sie das Parlament jetzt wichtig finden oder nicht. Auf der einen Seite, sagen sie das Gesetzt sei diktatorisch weil es das Parlament ausbezieht, aber wenn man anbringt, dass das Parlament da Gesetz zurücknehmen kann, zählt das nicht, da das Parlament eh wie die Regierung entscheidet. Was gilt denn jetzt?--Kymbrium (Diskussion) 12:49, 8. Apr. 2020 (CEST)
Schau Dir bitte die deutsche Geschichte an, und dann urteile selbst. In Deutschland waren die Vollmachten der Reichsregierung Hitler auf vier Jahre begrenzt, es gab weiterhin ein Parlament. Der Reichstag - den es auch im Dritten Reich weiterhin gab - hätte Hitler also stoppen können. Dumm nur, daß der seit Mitte 1933 nur noch aus NSDAP-Mitgliedern bestand. Dieselbe Situation hast Du jetzt in Ungarn: das Parlament hat zwar formal die Möglichkeit einzuschreiten - so wie eben damals in Deutschland - nur wird es das eben nicht tun, da sich Orban hier bereits die Zweidrittelmehrheit gesichert hat. Um es kurz zu machen: Unterscheide bitte zwischen Theorie und Praxis, zwischen formalen und tatsächlich ausgeübten Rechten.
Daher: Also das Argument, dass die tatsächlichen Rechte des Parlaments nicht zählten, weil Fidesz da die Mehrheit hat, zieht bei mir irgendwie nicht. Nach der Logik wäre ja jede Regierung autoritär und unkontrollierbar, die eine Mehrheit im Parlament hat, was in parlamentarischen Systemen ja eher Normalfall ist. Das ist natürlich Blödsinn und verharmlost oder verkennt den tatsächlichen Stand: Adenauer hat ab 1957 mit CDU-Mehrheit regiert, hat aber nicht das Parlament ausgeschaltet, wie es gerade Orban getan hat. Im Parlament sitzen Orbans Gefolgsleute, genauso wie ab Mitte 1933 Hitlers Gefolgsleute aus der NSDAP im Reichstag saßen. Wer könnte Orban stoppen? Nur seine eigene Partei. Wie wahrscheinlich ist das? Vielmehr ergibt sich nach Deiner Logik folgender Schluß: Das Dritte Reich muß eine Demokratie gewesen sein, weil die Weimarer Verfassung noch galt, zumindest Volksbefragungen durchgeführt wurden und es ein Parlament gab. Das wear es aber mitnichten. Es war eine Diktatur. Ein solche errichtet Orban in Ungarn gerade. Das ist also keine Hysterie, sondern ist für jeden ersichtlich, der sich auch nur ansatzweise mit Geschichte beschäftigt und weiß, wie die Mechanismen in einer Demokratie funktionieren (ein wichtiges Stichwort: Gewaltenteilung).--IP-Los (Diskussion) 20:18, 8. Apr. 2020 (CEST)
Ohne besondere Sympathien für Orban zu hegen (ganz im Gegenteil), aber er dürfte wissen, dass, wenn er die Demokratie in Ungarn dauerhaft abschafft, er sich und sein Land innerhalb Europas isolieren wird. Ich glaub nicht, dass er Bock drauf hat, ein Puszta-Lukaschenko zu werden… --Gretarsson (Diskussion) 21:06, 8. Apr. 2020 (CEST)
Welche Reaktionen gab es denn von seiten der EU? Bislang nur Worte. Orban testet seit Jahren seine Grenzen aus (Stichwort Todesstrafe), siehe auch die Verfassungsänderungen, z. B. die Beschneidung des Verfassungsgerichts. Kurz: die Geschichte lehrt, daß gerade Autokraten und Diktatoren ihre Macht immer austesten. Wenn man sie nicht in die Schranken weist, dann werden sie einfach weitermachen (siehe z. B. Hitler, da glaubten auch manche, daß er seine antisemitischen Ansichten nicht in die Tat umsetzen würde oder aber außenpolitisch einen Krieg riskieren würde).--IP-Los (Diskussion) 21:51, 8. Apr. 2020 (CEST)
Nur umgekehrt stimmt es eben auch: EU und Nato verspüren nicht die geringste Lust Ungarn "in die Arme von Putin" zu treiben, schon aus diesem Grund hat Herr Orban aus dieser Richtung keine ernsthaften Sanktionen zu befürchten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:59, 8. Apr. 2020 (CEST)
In der aktuellen Situation haben sämtliche EU-Staaten schlicht andere Sorgen, und die Maßnahmen Orbans mögen derzeit noch als notwendiges Übel akzeptiert werden. Auf Dauer werden sie es sehr wahrscheinlich nicht. Und Orban wird sich sicher nicht bei Putin anbiedern. Die Ungarn assoziieren mit Russland das gleiche wie die Bewohner der meisten ehemaligen Ostblock-Staaten. 1956 ist längst nicht vergessen. Wenn es Orban sich mit seiner Wählerklientel komplett verscherzen will, dann fährt er einen Annäherungskurs an Russland. Das ist ja das Schizophrene, auch bei den Polen mit ihrer Piss-Partei. Im Geiste eigentlich fast näher Putin und seinem Nationalkonservatismus als am EU-Liberalismus, aber Russland als Partner kommt überhaupt nicht in Frage... --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 8. Apr. 2020 (CEST)
Die Meinung zu Russland unterscheidet sich aber in Polen deutlich von der in Ungarn. Allein schon durch die polnischen Teilungen, den Hitler-Stalin-Pakt und Katyn gibt es in Polen starke Ressentiments gegen Russland, man hat es auch nach dem Flugzeugabsturz von Smolensk gesehen. Die Ungarn sind da im Durchschnitt wesentlich weniger negativ eingestellt. Nicht umsonst ist Ungarn das einzige EU-Land, das die Sanktionen gegen Russland kritisierte. Siehe auch Flotillenapotheker unten. --95.222.54.137 02:25, 9. Apr. 2020 (CEST)
Ich sehe den Widerspruch immer noch. Adenauer hatte 1957 eine Mehrheit seiner Partei und Orbán hat jetzt eine Mehrheit seiner Partei, also kein besonders großer Unterschied. Spielen wir doch mal durch, was wäre wenn das Gesetz nie erlassen worden wäre, sondern der Notstand wie in der Verfassung steht nach 15 Tagen abgelaufen wäre. Wer würde dann über die Verlängerung entscheiden?! Überraschung, Überraschung, genau das selbe Parlament in dem Orbán die Mehrheit hat. Und das ist eben in anderen parlamentarischen Staaten genauso. Also, wie stellst du dir denn die effektive Kontrolle vor? Wär doch nun auch undemokratisch, wenn die Opposition mit ihren mickrigen 65 Sitzen den Ausnahmezustand alleine beenden könnte.
Und der Vergleich mit Hitlers Ermächtigungsgesetz ist ja nun auch totaler Blödsinn. Hitler hatte erstens gar keine legitime Mehrheit für sein Gesetz, die konnte er nur durch Annullierung der Sitze der KPD erreichen und zweitens war die vorangegangene Wahl zutiefst undemokratisch verlaufen. Aber was am allerwichtigsten ist, ist das Hitler ein Allgemeinmandat bekommen hat alles zu tun was er will, was naturgemäß darin resultierte, dass Parteien außer der NSDAP verboten und alle Wahlen zu undemokratischen Scheinwahlen wurden. Das Gesetz über das wir hier reden erlaubt nur Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und das lässt sich vom Verfassungsgericht überprüfen. Sieht man auch, wie bereits gesagt, daran, dass Gesetze, die nichts mit Corona zu tun haben weiterhin ganz normal im Parlament besprochen werden. Ich empfehle diesen Artikel zu lesen, da wird man mit einer differenzierten Bewertung der Lage konfrontiert. Unseren eigener Artikel zur COVID-19-Pandemie in Ungarn habe ich heute auch mal ordentlich zu diesem Thema aufgestockt, da wird jetzt die ganze Debatte in Langform abgebildet.--Kymbrium (Diskussion) 22:49, 8. Apr. 2020 (CEST)
Orban hat sich Putin doch längst angenähert, er macht das eben relativ clever- natürlich will er nicht auf die finanziellen Unterstützungen aus Brüssel verzichten, nimmt aber auch sehr gerne Geld aus Russland an. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:57, 8. Apr. 2020 (CEST)
"Im Parlament sitzen Orbans Gefolgsleute, genauso wie ab Mitte 1933 Hitlers Gefolgsleute aus der NSDAP im Reichstag saßen." Naja, die Mehrheit Mitte 1933 kam durch Verhaftungen der Opposition zustande, die von Orban meines Wissens nicht. Das ist schon ein entscheidender Unterschied beim Vergleich der beiden Regierungen, auch wenn du das weiter unten erneut anders ("irrelevant für unsere Betrachtung hier") darstellst. Wenn an Orbans Mehrheit als solcher etwas auszusetzen ist, dann allenfalls die Einführung eines teilweisen Mehrheitswahlrechts (2011), das dazu führt, dass man mit weniger als 50 % der Stimmen eine Zweidrittelmehrheit der Sitze erringen kann. Aber Mehrheitswahlrecht gibt es leider auch in ansonsten ziemlich einwandfreien Demokratien. --95.222.54.137 02:48, 9. Apr. 2020 (CEST)
Ungarn ist schon in der EU isoliert. Nur ein Land rettet es immer vor deutlicheren Sanktionsmaßnahmen, weil dafür in Abstimmungen nach EU-Recht Einstimmigkeit ohne das beklagte Land selbst gelten muss: Polen. Deshalb sind die Konsequenzen gedämpft. Ich glaube schon, dass Orbán bereit ist zum Puszta-Lukaschenko zu werden, denn die Spirale von Machtmissbrauch, Widerstand, immer systematischerer Brechung des Widerstands und erneutem süßen Machtmissbrauch ist meistens sehr dynamisch. Wir müssen uns nur den Umgang mit der Kontrollinstanz unabhängigerer Medien als Beispiel erklären lassen: https://www.youtube.com/watch?v=Alzfi8tt5QY&fbclid=IwAR34IRi9U1XXJzw4W56cCWjfIjJRrTUZrv2Jv3rUCAq_NMwlwbEWweLYkGw. Dort wurde früh bis zu Ende gedacht und gehandelt. --77.11.196.248 22:50, 8. Apr. 2020 (CEST)
Adenauer hatte 1957 eine Mehrheit seiner Partei und Orbán hat jetzt eine Mehrheit seiner Partei, also kein besonders großer Unterschied. der Unterschied besteht darin, daß Orban keine Kontrollinstanz hat. Damit kommen wir zu Deinem zweiten - und damit entscheidenden Punkt:
Spielen wir doch mal durch, was wäre wenn das Gesetz nie erlassen worden wäre, sondern der Notstand wie in der Verfassung steht nach 15 Tagen abgelaufen wäre. Wer würde dann über die Verlängerung entscheiden?! Überraschung, Überraschung, genau das selbe Parlament in dem Orbán die Mehrheit hat. Genau da liegt ja der Knackpunkt. Er braucht das Parlament nicht mehr. Er kann jetzt ganz einfach nach Belieben schalten und walten. Demokratie bedeutet eben auch Beschränkung der Macht. Die ist jetzt nicht mehr gegeben. Stell es Dir mal so vor: Was hält Dich vom Rasen ab: a) eine flache Straße oder b) eine Straße mit Bremsschwellen? So mußt Du Dir diese Regelung vorstellen - es ist eine Bremsschwelle, die es jetzt nicht mehr gibt. Sodann stell Dir doch mal die Frage andersherum: Warum hat er nicht einfach verfassungsgemäß gehandelt? Was stört ihn denn daran, das immer wieder erneuern zu lassen? Das ist die entscheidende Frage.
Hitler hatte erstens gar keine legitime Mehrheit für sein Gesetz, die konnte er nur durch Annullierung der Sitze der KPD erreichen und zweitens war die vorangegangene Wahl zutiefst undemokratisch verlaufen. Das ist doch irrelevant für unsere Betrachtung hier. Wäre es denn nach Deinen Maßstäben keine Diktatur, wenn Hitler 1932 die absolute Mehrheit bekommen hätte und dann das Ermächtigungsgesetz per NSDAP-Mehrheit durchbekommen hätte? Deine Kritik an meinem Vergleich geht also ins Leere, da es nicht um das Zustandekommen geht, sondern darum, was danach passiert ist.
Das Gesetz über das wir hier reden erlaubt nur Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und das lässt sich vom Verfassungsgericht überprüfen. Du meinst das Verfassungsgericht, daß nicht mehr den Inhalt eines Gesetzes prüfen darf, sondern nur noch, ob es verfahrensrechtlich richtig ist? Da ja jetzt das Notstandsgesetz in Kraft ist, gibt es da bei keinem Gesetz, das Orban erläßt, etwas verfahrensrechtlich zu beanstanden. Ob das Gesetz der Pandemiebekämpfung dient, darf das Gericht ja nicht überprüfen, denn das wäre eine inhaltsbezogene Prüfung. Erkennst Du den Mechanismus, den Orban seit 2013 hier vorbereitet hat? Damit sind wir dann bei:
Aber was am allerwichtigsten ist, ist das Hitler ein Allgemeinmandat bekommen hat alles zu tun was er will, was naturgemäß darin resultierte, dass Parteien außer der NSDAP verboten und alle Wahlen zu undemokratischen Scheinwahlen wurden. Genau darauf wollte ich hinaus. Nun erkläre mir also, wo es noch Sicherheitsklauseln gibt. Im Falle von Hitler gab es sogar eine recht mächtige Instanz, die ihn jederzeit hätte aufhalten können - der Reichspräsident. In Ungarn hat der Präsident nicht einmal annähernd diese Macht. Folge ich Deiner Argumentation, dann hätte Hitler doch nie Diktator werden können, denn es gab ja noch Kontrollinstanzen. Der Reichspräsident hat Hitler aber nicht aufgehalten, da Hindenburg Hitlers Kurs befürwortet hat. Der von Dir verlinkte Artikel nennt zwei Klauseln, wovon der Autor beide verwirft, da er davon ausgeht, daß diese eben nicht gegen Orban agieren werden. Da sind wir also wieder bei Theorie und Praxis. Du schreibst hier also von theoretischen Möglichkeiten - wichtiger ist jedoch die Praxis, wie das Beispiel Hitler zeigt. Einziges Argument blieben Gerichte, die z. B. den Mißbrauch verhindern könnten. Da wären wir wieder bei Hitler. Die Reichtstagsabgeordneten der anderen Parteien, die für das Gesetz gestimmt haben, sind damals auch davon ausgegangen, daß es nicht mißbraucht würde (man lese etwa die Äußerungen von Lex' [BVP], der fest daran glaubt, daß der Förderalismus erhalten bliebe), es gab auch damals Gerichte, die eine solche Gesetzgebung hätten aufhalten können - nur, sie taten es nicht. Spinnen wir das doch mal im Falle von Ungarn weiter - und ich hoffe, daß es eben nicht dazu kommt - aber was würde denn passieren, wenn Orban die Mittel der oppositionellen Parteien beschneidet, wenn sie ihn wegen der Corona-Bekämpfung kritisieren? Wer stoppt ihn, wenn er sie als Gefahr für die Maßnahmen hinstellt und ihre Tätigkeit so sehr einschränkt, daß sie quasi gar nicht mehr handeln können? Was ist, wenn er sie dann einfach verbietet, da sie ja eine Gefahr darstellen? Das alles ließe sich mit der Pandemiebekämpfung ganz einfach in Einklang bringen. Bis die Gerichte dann etwaige Einsprüche der anderen Parteien bearbeitet haben, hat er schon längst dafür gesorgt, daß es keine Opposition mehr gibt. Da wären wir dann bei dem, was Du beschrieben hast: eine alleinherrschende Partei. Wenn da von außen keiner Druck aufbaut, z. B. die EU, warum sollte Orban davor zurückschrecken? Im Grunde genommen hoffst Du damit also, daß Herr Orban doch irgendwie eine demokratische Gesinnung hat und der Versuchung widersteht, diese Macht zu mißbrauchen. Möglicherweise liegt ihm ja doch etwas an Demokratie? Ich bin da leider etwas pessimistischer, denn er hat sich nicht gerade als Demokrat hervorgetan. Du solltest Dich daher bei Gesetzen immer fragen, warum sie in einer bestimmten Form erlassen wurden. Wichtige Punkte als Denkanstoß: unbefristete Dauer, Einschränkung der Pressefreiheit, Aufhebung der Gewaltenteilung.--IP-Los (Diskussion) 00:32, 9. Apr. 2020 (CEST)
Das hast Du gut analysiert und schön erklärt. Wer es jetzt immer noch nicht sieht, will das vermutlich einfach nicht wahrhaben. Soll ja ganz ähnlich gewesen sein damals hierzulande. --188.107.60.123 01:23, 9. Apr. 2020 (CEST)
Kymbrium, ich stimme dir zwar zu, dass die Berichterstattung in vielen deutschen Medien einseitig war und die von dir genannten Punkte oft nicht mitteilte, sondern nur diejenige Hälfte der Wahrheit berichtete, die den Journalisten ins eigene Klischee passte. Aber der eigentliche Knackpunkt, der den Unterschied zu einer Regierung mit demokratischer Zweidrittelmehrheit macht, steht in deinem eigenen Link zu nationalreview: Auch die Aufhebung der erweiterten Rechte des Präsidenten bedarf einer Zweidrittelmehrheit. D.h. selbst wenn Fidesz-KDNP (das ist gut möglich) die knappe parlamentarische Zweidrittelmehrheit oder (bereits das ist extrem unwahrscheinlich) sogar die 50%-Mehrheit im Parlament durch Austritte verlieren würde, dann reichte das trotzdem bei weitem nicht aus, um den Zustand zu beenden. Erst wenn mehr als die Hälfte der Regierungsabgeordneten mit der Opposition stimmten, käme zusammen mit der bisherigen Opposition eine Zweidrittelmehrheit zustande. --95.222.54.137 02:45, 9. Apr. 2020 (CEST)
der Unterschied besteht darin, daß Orban keine Kontrollinstanz hat. Ja, doch, das Parlament ist ja noch da. Nur halt mit seinen Leuten.
Genau da liegt ja der Knackpunkt. Er braucht das Parlament nicht mehr. Er kann jetzt ganz einfach nach Belieben schalten und walten. Demokratie bedeutet eben auch Beschränkung der Macht. Die ist jetzt nicht mehr gegeben. Die Beschränkung der Macht ist dadurch gegeben, dass die neuen Rechte der Regierung nur für Maßnahmen zu Corona gelten und kein allgemeiner Ersatz für die Arbeit des Parlaments sind. Das ist ein ganz wesentlicher Unterschied zur Situation in der Weimarer Republik. Wenn wir uns in die alternative Realität begeben in der die ungarische Opposition die Beschränkung des Gesetzes auf neunzig Tage durchgesetzt hat, sehen wir dort, dass die Rechte der Regierung einfach alle neunzig Tage durch Fidesz-KDNP verlängert werden, auch wenn die restlichen Parteien das nicht mehr gut finden und zwar für genauso lange wie sie auch in unserer Realität durch die Regierung beansprucht werden werden. Effektiver Unterschied: Genau null!
Sodann stell Dir doch mal die Frage andersherum: Warum hat er nicht einfach verfassungsgemäß gehandelt? Was stört ihn denn daran, das immer wieder erneuern zu lassen? Das ist die entscheidende Frage. Soweit ich weiß ist dieses Gesetz verfassungsgemäß, das ist für die Diskussion jetzt aber erstmal irrelevant. Die offizielle Begründung der Regierung für die Entfristung war übrigens, dass das Parlament durch Epidemie in neunzig Tagen möglicherweise nicht mehr beschlussfähig sei und das Land durch die Nichterweiterung der Regierungsrechet dann in Chaos und Gesetzlosigkeit verfallen werde. Ich halte das für sehr weit hergeholt, aber es ist nicht so, dass kein Argument existierte.
Allerdings muss ich sagen, dass ich in deine Argumentation immer noch einen Doppelstandard erkenne. Die Diskussion verlief bisher so:
  • Du: Es gibt keine Kontrollinstanz.
  • Ich: Doch gibt es, das Parlament kann das Gesetz jederzeit zurücknehmen.
  • Du: Das zählt nicht weil Fidesz da die Macht hat.
  • Ich: OK, was ist denn dann der Unterschied zur alternativen Situation?
  • Du: Ja, da kann das Parlament kontrollieren.
Merkst du das Problem? Du bescheinigst ein und derselben Fidesz-Fraktion einerseits in der Lage zu sein, die Regierung zu kontrollieren, andererseits aber auch nicht. Schrödingers’ Partei oder was?!
Die parlamentarische Kontrolle in der jetzigen Situation findet so statt, dass die Regierung verpflichtet ist, den Parlamentspräsidenten und die Fraktionsvorsitzenden über getroffene Maßnahmen zu unterrichten und das Parlament dann aufgrund dieser Faktenbasis entscheidet ob die Situation noch im Sinne der Regierung zu beurteilen ist. Und ich sage das alles jetzt ohne selbst die Entfristung der Regelung zu befürworten.
Der von Dir verlinkte Artikel nennt zwei Klauseln, wovon der Autor beide verwirft, da er davon ausgeht, daß diese eben nicht gegen Orban agieren werden. Er schreibt allerdings auch, dass das Gesetz Ungarn eben nicht zur Diktatur macht.
@188.107.60.123: Das mit der Zweidrittelmehrheit zur Entfernung sehe ich tatsächlich auch sehr kritisch, wobei ich eigentlich nicht glaube, dass das Gesetz bis zur nächsten Wahl seine Wirkung entfalten wird. In der Praxis wird sich dadurch jedoch nicht allzu viel ändern. Sollte Fidesz-KDNP die Zweidrittelmehrheit verlieren, aber die absolute erhalten, könnten sie die Rechte auch ohne diesen Zusatz verlängern, sollten sie die absolute Mehrheit ebenfalls verlieren, wäre Orbáns Regierung wahrscheinlich eh weg vom Fenster, beziehungsweise ein möglicher Koalitionspartner könnte die Aufhebung der Regelungen als Bedingung stellen. Und ich denke nicht, dass Fidesz dann störrisch an Sonderrechten für eine Regierung zu der sie in Opposition steht festhalten würde. Die einzige Möglichkeit wie es eine wirkliche Auswirkung geben könnte, wären wenn eine Zweidrittelmehrheit zur Verlängerung nötig wäre.--Kymbrium (Diskussion) 12:23, 9. Apr. 2020 (CEST)
Du willst mich offenbar nicht verstehen. Gut dann erkläre ich Dir es einfach mal anders - und zwar anhand des Ermächtigsgesetzes: Folge ich Deiner Argumentation, dann hätte es in der Weimarer Republik nie zu einer Diktatur kommen dürfen, da es auch dort Klauseln gab, die das verhindern sollten. Klausel 1: Der Reichspräsident hätte Hitler jederzeit entmachten können. Klausel 2: Das Gesetz galt nur 4 Jahre oder wenn die Regierung nicht mehr im Amt gewesen wäre. Das heißt, daß der Reichstags z. B. einfach der Regierung das Mißtrauen hätte aussprechen können - und zwar nach Annahme des Gesetzes - und Hitler hätte ebenfalls entmachtet werden können.
du bescheinigst ein und derselben Fidesz-Fraktion einerseits in der Lage zu sein, die Regierung zu kontrollieren, andererseits aber auch nicht. Bitte lies doch einfach nochmal mein Bremsklotz-Vergleich. Ich bescheinige der Fidesz-Pareti nur eines - daß sie Orbans Partei ist, mehr nicht. Würde die 15-Tage-Regelung andauern, müßte das Parlament inklusive Opposition immer wieder zusammenkommen. So ist das schlicht nicht notwendig. Es geht hier allgemein um die Kontrollfunktion des Parlamentes. Damit bescheinige ich Fidesz aber in keiner Weise, daß sie willens sei, Orban auch wirklich zu kontrollieren, aber Orban hat eine nervige Hürde, die er jedes Mal nehmen müßte, einfach beseitigt. Während dieser Sitzungen würden dann auch noch nervige Fragen gestellt werden können über Orbans Politik oder Bedenken geäußert werden können über dieses oder jenes Gesetz. Das alles ist nun nicht mehr notwendig. Diese zugebenermaßen kleine Bremsschwelle fällt nun also auch weg. Schau Dir mal an, wie oft der Reichstag Sitzungen vor und wie viel Sitzungen er nach dem Ermächtigungsgesetz abgehalten hat. Tip: es waren nicht sehr viele. Hitler hat nämlich genau das auch mit dem Ermächtigungsgesetz erreicht - er konnte Gesetze erlassen ohne Parlament und ohne Reichspräsidenten. Er hat die Macht der Legislative und Exekutive vereint. Schau Dir nun Ungarn an: Orban kann ebenfalls Gesetze erlassen, d. h., er hat als Exekutive ebenfalls legislative Gewalt ohne Parlament. Die Opposition kommt somit gar nicht mehr zu Wort - was bei Parlamentsdebatten, die bei Gesetzesverabschiedungen gehalten werden, eben möglich wäre. Oben habe ich Dir aufgezeigt, daß die Bedingung, nur solche Gesetze zu erlassen, die im Sinne einer Pandemiebekämpfung notwendig sind, gar keine starke Klausel ist, da man so ziemlich alles mit einer Pandemiebekämpfung in Verbindung bringen könnte, selbst Parteiverbote.
Er schreibt allerdings auch, dass das Gesetz Ungarn eben nicht zur Diktatur macht. Aber das Gesetz ist ein Weg dorthin - genau wie es das Ermächtigungsgesetz für Hitler war -, denn eine voll funktionsfähige Demokratie ist dieser Staat nun auch nicht mehr, denn dazu bedarf es einer Gewaltenteilung. Die gibt es nicht mehr. Politikwissenschaftler würden hier wohl von einer defekten Demokratie sprechen, die sich auf den Weg zu einer elektoralen Autokratie zubewegt. Nochmals: schau Dir doch noch einmal den letzten Satz meines Beitrages an - offenbar hast Du darüber immer noch nicht nachgedacht, oder Du versthest nicht, was eine Demokratie ausmacht.--IP-Los (Diskussion) 16:04, 9. Apr. 2020 (CEST)
Kymbrium, ich nehme an, du meinst mich und nicht die 188er-IP. "Sollte Fidesz-KDNP die Zweidrittelmehrheit verlieren, aber die absolute erhalten, könnten sie die Rechte auch ohne diesen Zusatz verlängern" Ist das nicht auch schon ein erheblicher Mangel, dass man für die Fortsetzung eines derart erheblichen Eingriffs keine Zweidrittelmehrheit oder zumindest deutlich über 50 % braucht? Der eine Mangel wird nicht durch den anderen geheilt.;-) Zudem weiß ich nicht, wie die Abwahl von Orban bei einem Verlust der absoluten Mehrheit laut Verfassung zustande kommen muss. Wenn sich die Opposition nicht auf einen gemeinsamen Kandidaten einigt, dann könnte er auch hinterher noch eine ganze Weile Präsident einer Minderheitsregierung, aber mit den bisherigen erweiterten Rechten sein. --95.222.54.137 22:12, 9. Apr. 2020 (CEST)
@IP-Los: Würde die 15-Tage-Regelung andauern, müßte das Parlament inklusive Opposition immer wieder zusammenkommen. So ist das schlicht nicht notwendig. Das Parlament kommt selbstverständlich weiterhin zusammen um Gesetze zu versprechen und zu verabschieden. Erst vorgestern gab es eine heftige Debatte über die geplante Budapest-Belgrad-Eisenbahnlinie im Parlament, wo die Opposition auch ordentlich ausgeteilt hat. Wie gesagt, die neue Macht der Regierung beschränkt sich auf Maßnahmen zur Pandemie. Und ob Sitzungen des Parlaments abgehalten werden entscheidet nicht Orbán, sondern die Mitglieder des Parlaments (zu denen Orbán natürlich auch gehört), wenn ein Fünftel von ihnen eine außerordentliche Sitzung verlangt.
Während dieser Sitzungen würden dann auch noch nervige Fragen gestellt werden können über Orbans Politik oder Bedenken geäußert werden können über dieses oder jenes Gesetz. Das alles ist nun nicht mehr notwendig. Diese zugebenermaßen kleine Bremsschwelle fällt nun also auch weg. Ja, das Problem sehe ich auch. Aber ob der kleine Unterschied jetzt eine Diktatur ausmacht ist zu bezweifeln, zumal die tatsächlichen Handhabung seitens der Regierung ja noch aussteht. Letzte Woche Montag war Orbán jedenfalls noch bereit sich einer Fragerunde im Parlament zu stellen. Und bis jetzt kritisiert die Opposition vor allem, dass die Regierung bei der Anwendung ihrer neuen Rechte zu zögerlich ist, also nach der großen Zerstörung der Demokratie sieht es nicht aus.
Nochmals: schau Dir doch noch einmal den letzten Satz meines Beitrages an - offenbar hast Du darüber immer noch nicht nachgedacht, oder Du versthest nicht, was eine Demokratie ausmacht. Kann tatsächlich gut sein, dass wir verschiedene Auffassungen vom Begriff Demokratie haben, dass ist ja auch ein umstrittener Begriff. Der Eingriff in die Gewaltenteilung ist nicht von der Hand zu weisen, aber eine teilweise Einschränkung dieser ist ja in der momentanen Krise nicht selten und die alternative Option in Ungarn hätte sie genauso vorgesehen. Ich würde einfach mal zur Gelassenheit aufrufen.
@95.222.54.137: Ui, da hab ich wohl die falsche IP kopiert, tut mir Leid. Jedenfalls hast du im Großen und Ganzen recht. Die Opposition in Ungarn sollte aber inzwischen echt mal in der Lage sein sich zusammenzuraufen, so stark wie sie schon in die Minderheit geraten sind.--Kymbrium (Diskussion) 14:30, 10. Apr. 2020 (CEST)
Aber ob der kleine Unterschied jetzt eine Diktatur ausmacht ist zu bezweifeln, zumal die tatsächlichen Handhabung seitens der Regierung ja noch aussteht. Ich habe ja auch nicht von einer Diktatur geschrieben, sondern, daß Ungarn sich auf dem Weg dorthin befindet. Meine Prognose, sollte die EU nicht eingreifen: Orban wird eine Putin-ähnlichge Autokratie errichten (= Diktatur] mit scheindemokratischen Elementen, einer "Opposition", die nur als Feigenblatt dient und jederzeit unter "Kontrolle" gehalten wird und Veranstaltung von "Wahlen", die aber im großen und ganzen immer Fidesz eine bedeutende Mehrheit einräumen werden. Natürlich wird Herr Orban immer auf die demokratischen Einrichtungen verweisen, die ja weiterhin existieren, aber eben bei genauerer Betrachtung machtlos sind. Vielleicht wird er das Notstandsgesetz auch aufheben, um zu zeigen, wie demokratisch alles zugeht, aber erst, nachdem er seine Macht auf solide Füße gestellt hat.
Der Eingriff in die Gewaltenteilung ist nicht von der Hand zu weisen, aber eine teilweise Einschränkung dieser ist ja in der momentanen Krise nicht selten und die alternative Option in Ungarn hätte sie genauso vorgesehen. Das ist nicht nur ein Eingriff, denn die Exekutive kann ohne Parlament Gesetze durchsetzen - so wie im Ermächtigungsgesetz. Für eine westliche Demokratie (also keine "Volksdemokratie" östlicher Prägung oder nach Vorstellung Hitlers = Diktaturen) ist genau dieser Punkt essentiell. Ich verweise auf Nohlen/Grotz, Kleines Lexikon der Politik, darin wird als Kritierum u. a. aufgezählt: "Entscheidung auf Zeit" (S. 90) - genau das wird mit diesem Gesetz aber gerade unterlaufen (vgl. den Notstand in der Schweiz, bei der es eine Befristung gibt), ferner stellt Oberreuter im Artikel "Gewaltenteilung" fest: "Gewaltenteilung [...] gilt als unverzichtbarer Grundsatz freiheitlicher Demokratie [meine Hervorhebung]." (ebenda, S. 233) Singhofen sieht auf Croissant gestützt in "dem Teilregime der horizontalen Teilverantwortlichkeit bzw. der Gewaltenkontrolle" (Singhofen, Herrschaftsformen zwischen Demokratie und Diktatur, in: Massing/Varwick, Gegierungssysteme, S. 94) ein maßgebliches Merkmal der Demokratie. Kurz: Gewaltenteilung ist einer der maßgeblichen Faktoren, die eine Demokratie ausmachen. Hebt man diesen auf, dann handelt es sich nicht mehr um eine funktionierende Demokratie. Das ist gerade dann eben frappierend, wenn man solche Ausnahmen unbefristet durchsetzt, wie es im Falle von Ungarn der Fall ist. Schau Dir doch mal bitte die umliegenden Staaten an: Gibt es so ein Gesetz mit unbefristeter Dauer irgendwo sonst in der EU? Das, was Du hier quasi als alternativlos oder gleichbedeutend hinstellst, ist es nämlich gar nicht. Selbst in der Schweiz, die eben ein Notstandsgesetz haben, gibt es keine unbefristete Dauer. Zeige mir bitte, daß die Regierung Merkel die Gewaltenteilung aufgehoben hat. Zeige mir, daß es in Italien so ist. Zeige mir, daß es in Spanien nun ein so geltendes Gesetz gibt! In diesen Ländern wütet Corona weitaus schlimmer, aber irgendwie haben es alle diese Länder geschafft, auch ohne solch eine rigide Maßnahme weiter zu regieren. Gleiches gilt übrigens auch für die Weimarer Republik. Du wärst jemand, der sowohl die Präsidialkabinette als auch das Ermächtigungsgesetz verteidigt hätten, da es sich um eine Notsituation (Weltwirtschaftskrise) gehandelt hat. Nur haben eben Frankreich und Großbritannien damals die Gewaltenteilung nicht aufgehoben. "Gutta cavat lapidem!" oder, um es mit Jean-Luc Picard zu sagen: "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt." Hier haben wir jetzt schon zwei (Verfassungsgericht, Gewaltenteilung). Eine eingehende Analyse des Gesetzes findest Du übrigens hier. Das ist also nicht alles so harmlos, wie Du es hier dazustellen versuchst. Man kann nur hoffen, daß die EU hier einwirken kann, denn Orban wird dieses Gesetz ausnutzen, um seine Macht zu vergrößern.--IP-Los (Diskussion) 20:11, 10. Apr. 2020 (CEST)
Auch das stabilste Genie aller Zeiten hat gerade angedroht, das Parlament zu feuern. Scheinbar wäre das sogar verfassungskonform in der allerbesten Musterdemokratie der Welt.[22] --85.7.231.134 15:22, 16. Apr. 2020 (CEST)
Das ist nur verfassungskonform, wenn die beiden Kongresskammern sich nicht auf ein Datum einigen können um in den Urlaub zu gehen. Dann darf das der Präsident festlegen. In diesem Fall ist das nicht so, also hat Trump nicht das Recht irgendetwas aufzulösen und würde vor Gericht höchstwahrscheinlich verlieren. Und recess appointments, die Trump in dieser Zeit vornehmen möchte haben eine lange Tradition in Amerika, eine an der er sich bisher noch gar nicht beteiligt hat. Gesetze kriegt er so aber nicht durch.--Kymbrium (Diskussion) 11:38, 19. Apr. 2020 (CEST)
Ist Trump ein guter oder ein schlechter Präsident?--Bluemel1 🔯 07:39, 21. Apr. 2020 (CEST)
Kommt stark darauf an wen du das fragst.--Kymbrium (Diskussion) 00:32, 25. Apr. 2020 (CEST)

(UNDENT) Der hier andauernde Vergleich mit der Bundestagswahl 1957 (oder jeder anderen demokratischen Merheit ab 50,1%) ist völlig unzulässig; obwohl Adenauer sich für sein drittes Kabinett die DP mit ins Boot holte, hatte die Koalition auch danach noch nichtmal 55% im Parlament.

Es ist auch von daher ein gewaltiger Unterschied, wenn zwei Drittel eines Parlaments mit nur einer einzigen Partei besetzt sind, da in diesem in Demokratien äußerst seltenen Fall verfassungsmäßig in den meisten Demokratien eine Menge Minderheitenrechte der Opposition automatisch völlig ausgehebelt werden und damit die Gewaltenteilung zwischen Regierung und Parlament praktisch verschwindet, selbst wenn wir es mit keiner böswilligen Regierung zu tun haben, die aktiv die Abschaffung von Demokratie und Gewaltenteilung anstrebt, während gleichzeitig eine einzelne Partei eine Machtfülle erhält, die kaum jemals einer einzelnen Partei in Demokratien normalerweise zugestanden wird.

Schon nach der Bundestagswahl von 2013 hatten wir aufgrund der damals außergewöhnlichen Größe der Großen Koalition erhebliche verfassungsrechtliche bzw. protokollarische Änderungen zugunsten der Opposition, um die Gewaltenteilung bei einer solchen übergroßen Regierungsmehrheit von fast 70% noch gewährleisten zu können. Und selbst das war aufgrund der Tatsache, daß es sich um eine Regierungskoalition zweier großer, immer wieder heftig miteinander ringender Parteien handelte, noch ein wesentlich harmloserer Fall als der nun in Ungarn vorliegende, wo eine einzelne Partei auf zwei Drittel der Sitze kommt. --79.254.101.193 21:28, 30. Apr. 2020 (CEST)

Probleme (erstmal) gelöst - Dank Corona‽

CO2-Emissionen, Flugzeuglärm, Wohnungseinbrüche, Unterrichtsausfälle in Schulen, Polizeieinsätze bei Fußballspielen, Zweckentfremdung von Wohnraum für Airbnb, E-Scooter, Straßensperrungen aufgrund Demonstrationen (hauptsächlich Berlin), Ansteckungen mit Infektionskrankheiten, Anerkennung (zeitnah Bezahlung) wirklich "systemrelevanter" Berufe, Digitalisierung, überflüssige Sitzungen/jour fixe, (scheint ein Problem zu sein: Grenzsicherung)...--Wikiseidank (Diskussion) 11:29, 23. Apr. 2020 (CEST)

 
Festumzug am White Wednesday (WW). Masken schwenkend. Nicht im Bild: Desinfektionsmittel
Ach könnte doch immer Corona-Krise sein.--Bluemel1 🔯 11:54, 23. Apr. 2020 (CEST)
Da wird nichts gelöst, es ist nur etwas unterbrochen, um dann verstärkt nachgeholt zu werden. Die Todesfälle werden die Jahresstatistik nicht so sehr durcheinander bringen, denn ≈0,5% ist im normalen Schwankungsbereich. Etliche schwächelnde Unternehmen verschwinden vom Markt, dafür werden andere deutlich größer. Es gibt ja auch mehr als genug, die von der aktuellen Situation profitieren. Auch der Staat kann es locker verkraften, da zwangsläufig die ausgeschütteten Milliarden überwiegend im Inland bleiben und via Umsatz-, Einkommens-, sonstige Gewinn- und Verbrauchssteuern wieder in den Topf zurück fließen. Viele vergessen, es braucht in der Volkswirtschaft ca. 10 bis 15 Gelddurchläufe und das vom Staat ‚verschenkte‘ Geld ist wieder beim Finanzminister. Wenn es ordentlich brummt, kann so etwas in 1 bis 2 Jahren erledigt sein.
<Beitrag zum Teil gelöscht> --Klaus-Peter (ex und hopp) 13:37, 23. Apr. 2020 (CEST)
Beim nächsten Gebrauch des Wortes „Tuntengrippe“ gibt es eine VM.--Bluemel1 🔯 14:07, 23. Apr. 2020 (CEST)
Deswegen "erstmal", da es immer wieder den Spruch gibt "zurück zur Normalität", wo man affekthaft zitieren möchte "Vorwärts immer, rückwärts nimmer".--Wikiseidank (Diskussion) 14:59, 23. Apr. 2020 (CEST)
Da lob' ich mir die USA - nicht alles, nur einige Personen, die den vollen Durchblick haben und in Anlehnung an die honeckersche Formel gerade nach dem Motto handeln: Den Kapitalismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel noch Coronavirus auf. Der König, bzw. Cheerleader bzw., "ich weiß nicht, ob ich im März eine Wahlkampfveranstaltung gemacht habe", bzw. haltet Euch an die Richtlinien, aber befreit bitte Michigan, Minnesota und Virginia, reicht da aber einfach nicht. Da gibt es das Genie Brian Kemp, Gouverneur von Georgia: 2.4.: Das Virus kann auch von asymptomatischen Menschen übertragen werden, das habe ich gerade erfahren (nochmals: am 2.4.!), deshalb verhänge ich jetzt eine Ausgangsbeschränkung. 20.4., also sage und schreibe 18 Tage später will er den Staat wieder öffnen, u. a. für Nagel- und Massagestudios. Trump fand diese Öffnung wohl im Telefonat, das er dann mit seinem "Follower" führte, gut, nur um ihn dann wenig später in der Propaganda..., äh Presseshow - nein -konferenz unter den Bus zu werfen.
Aber da gibt es dann ja neben Trump und Kemp noch so eine Erleuchtete: Frau Goodman, Bürgermeisterin von Las Vegas, die leider nicht mehr wiedergewählt werden kann, will Las Vegas öffnen, also Casinos, Hotels, Veranstaltungen, inklusive Stadien. Sie sei allerdings auch für Mindestabstände ("social distancing"). CNN-Reporter Anderson Cooper fragt sie in einem denkwürdigen Interview, was für einen Plan sie denn dafür habe. Antwort: Keinen. Na, das ist ja mal Ehrlichkeit. Die Casinobesitzer würden sich schon drum kümmern. Und überhaupt: Las Vegas könne doch als Kontrollgruppe dienen, quasi diejenigen, die das Placebo kriegen, um zu sehen, welche Unterschiede es denn zu anderen Regionen gebe. Cooper sei eben ein Alarmist. Auf die Frage, ob sie sich denn den ganzen Tag im Casino aufhalten wolle, um nach dem Rechten zu sehen, verneint die Bürgermeisterin, denn sie habe schließlich Familie. Das ist doch mal konsequent: alles öffnen, keine Verantwortung für etwaige Konsequenzen übernehmen, denn für Regelungen trügen ausschließlich die Casinobesitzer Verantwortung und wenn es Infizierte gebe, dann würde man da ja nicht mehr hingehen - also quasi eine kapitalistische Auslese -, und dann zu guter Letzt die eigene Familie schützen.
Dann gibt es da noch den Vizegouverneur von Texas, Dan Patrick, ein überzeugter Abtreibungsgegner, selbst in Fällen, wenn die Frau vergewaltigt wurde. Natürlich hat er dann im Zuge der Ausgangsbeschränkungen für eine Öffnung plädiert, denn schließlich gebe es Wichtigeres als das Leben ("[T]here are more important things than living."). Das nenne ich mal eine konsequente Ansicht. Und dann gibt es da ja noch Fox News - diejenigen, die anfangs verharmlost haben, aber ihre Angestellten zur selben Zeit angewiesen haben, sie möchten doch besser von zu Hause arbeiten.--IP-Los (Diskussion) 00:25, 24. Apr. 2020 (CEST)
Den USA würde ich empfehlen, dass die Bevölkerung sich Desinfektionsmittel spritzt, wenn ich da Präsident wäre.--Bluemel1 🔯 07:30, 24. Apr. 2020 (CEST)
Solche provozierenden und gesundheitsschädlichen Bemerkungen wie ‚Ach könnte doch immer Corona-Krise sein‘ und hier zeugen nicht von geistiger Größe--Klaus-Peter (ex und hopp) 08:51, 24. Apr. 2020 (CEST)
Ich bin entweder asozial oder ich führe die Gedanken des Vorposters ein bisschen weiter.--Bluemel1 🔯 09:17, 24. Apr. 2020 (CEST)
Die Unfähigkeit, recht offensichtliche Ironie zu erkennen, aber auch nicht. Besser als ad nauseam ausschweifend vom „White Wednesday“ zu schwadronieren (wobei nicht klar ist, ob das (nur noch) reine Provokation oder doch ein Ausdruck fortgeschrittener Demenz ist) ist es allemal. Egal. Der archive.org-Link beim Vorposter funktioniert nicht. Nehmen wir doch einfach einen zum Handelsblatt… --Gretarsson (Diskussion) 18:28, 24. Apr. 2020 (CEST)

Mir persönlich ist vorletzte Woche oder so erst so richtig klar geworden, dass das jetzige Verhalten (Abstand halten, nicht in die Gegend niesen etc.) eigentlich der Regelfall sein sollte, denn das was wir als "normal" bezeichnen ist eigentlich eine riesige virenschleudernde Schweinigelei, die jedes Jahr zur Grippepandemie und der Verbreitung von Erkältungskrankheiten führt. Man stelle sich mal vor alle Menschen auf der Welt hätten die Möglichkeiten und würden sich ein paar Jahre lang ordentlich die Hände waschen, Abstand halten und Nieshygiene betreiben. All diese Infektionen würden sich totlaufen. Krass. Mal ein Winter ohne Erkältung! Wäre doch mal eine Idee das Geld in sowas zu stecken bevor man so einen Schwachsinn wie bemannte Flüge zum Mars oder sinnfreie Kriege betreibt. Realwackel (Diskussion) 09:14, 24. Apr. 2020 (CEST)

Also so richtig virenfrei halte ich eher für eine Katastrophe. Weltweit clean ist eher Utopie, aber hier könnte man es vielleicht technisch hinbekommen.Aber irgendwann kommen dann zu uns Entdecker wie Columbus oder Magellan, bringen als Gastgeschenk ein paar Viren mit und wir fangen die uns, wie damals die entdeckten Eingeborenen. Gegen diese Folgen ist Corona eine Lappalie
Apropos Marsflüge. Halte ich auch für Schwachsinn. Mit dem Geld sollte man lieber unsere Meere erforschen, die bieten immer noch mehr Geheimnisse, als das All --Klaus-Peter (ex und hopp) 09:31, 24. Apr. 2020 (CEST)
@Bluemel1 Selten wurde ein Artikel des Nachrichtenportals "Der Postillon" so schnell bestätigt: "So können wir's schaffen": Epidemiologe rät, einfach das Gegenteil von dem zu machen, was Trump rät. Die Lichttherapie könnte aber helfen - schließlich hat die Trump offenbar schon seit Jahren vorsorglich an sich ausprobiert (ganz wie er ja schon am 17.3. verkündete "I felt it was a pandemic long before it was called a pandemic", er dürfte mit der Anwendung dieser Vorsichtmaßnahme sogar vor Obamas Pandemieprognose von 2014 liegen - so much winning). Bislang hat er noch keine Infektion, also dürfte die Wirkung ja bestätigt sein. Allerdings verdirbt das doch ein wenig den Teint.--IP-Los (Diskussion) 11:33, 24. Apr. 2020 (CEST)
Schlechter Teint? Er sollte mehr an die frische Luft, Golf spielen.--Bluemel1 🔯 11:44, 24. Apr. 2020 (CEST)
Es würde schon reichen, wenn er beim Golfen nicht die Sonnenbankbrille trüge.--MarshallFour (Diskussion) 05:46, 27. Apr. 2020 (CEST)
Grippe würde sich aber nicht "totlaufen", weil das Virus ja immer wieder mutiert. Bei Influenzaviren können Mutationen besonders leicht entstehen. --109.193.115.139 12:38, 24. Apr. 2020 (CEST)
Deswegen die jährliche Diskussion zur Impfung gegen sich immer verändernde Influencer-Viren. Zurück zum Thema, mir sind noch weitere Themen eingefallen, zu denen bisher im Kreis diskutiert wurde: Vermummungsverbot, Burka, AfD, Spielhallen, Shisha-Bars.--Wikiseidank (Diskussion) 21:56, 26. Apr. 2020 (CEST)

Auch im Kreis diskutiert wurde bisher über den "White Wednesday" (WW), leider auf Veranlassung von Gretarsson bereits wieder ins Archiv verschoben.--Hopman44 (Diskussion) 13:12, 30. Apr. 2020 (CEST)

De Gruyter

Guten Abend! Haltet ihr es für fair/angemessen, dass de Gruyter für die Ansicht eines über 20 Jahre alten Artikels, den ein öffentlich Bediensteter geschrieben hat, € 30,– verlangt? Ich habe gewisse Vorbehalte, das zu berappen, zumal ich unter anderen Umständen nur eine Uni-Bibliiothek aufsuchen müsste. Prost. --GALTZAILE PPD () 22:18, 27. Apr. 2020 (CEST)

Versuch’s mal hier. --Gretarsson (Diskussion) 22:25, 27. Apr. 2020 (CEST)
Wenn Du Studi, oder Angestellter einer Hochschule oder irgendwie damit assoziiert bist und die Bib hat einen Vertrag mit dem Verlag, dann kriegst Du den Artikel auch jetzt. Wenn es nicht so ist, solltest Du auch zu normalen Zeiten den Artikel nicht für lau kriegen. --Elrond (Diskussion) 22:31, 27. Apr. 2020 (CEST)
(nach BK) Und 15 bis 30 Öcken für so einen Artikel sind durchaus Standard. Gerade bei älterer Literatur, die noch nicht alt genug ist, um gemeinfrei zu sein, aber schon alt genug, als ihre Autoren sie nicht (mehr) zu edukativen Zwecken online stellen (können), lohnt sich das richtig. Und es wird natürlich nicht danach unterschieden, ob das irgend ein privat- oder steuerfinanzierter Autor geschrieben hat. „Rechtens“ im Sinne von legal ist das. Ob es auch legitim ist, steht auf einem anderen Blatt. Schließlich stammen derartig alte Papers oft aus längst vergriffenen Auflagen, man könnte ohne die Online-Portale damit heute also überhaupt nichts mehr verdienen.
Ganz dreist ist übrigens, wenn z.B. wie bei LyellCollection/Geoscienceworld längst gemeinfreie Papers, die man in der BHL oder bei archive.org für lau lesen und/oder herunterladen kann, hinter Bezahlschranke gehalten werden… --Gretarsson (Diskussion) 22:43, 27. Apr. 2020 (CEST)
Interessant, danke! Na ja, zu normalen Zeiten kann ich den Aufsatz in der Bibliothek in gedruckter Form lesen. Digital habe ich dazu noch nichts probiert. — Und Standard schon, aber ob eben legitim, frage ich mich auch. --GALTZAILE PPD () 22:54, 27. Apr. 2020 (CEST)
@Galtzaile: Wenn du öfter Online-Literatur von de Gruyter benötigst, könnte Wikipedia:De Gruyter für dich interessant sein. Zu den Ansichten über die Preisgestaltung der Wissenschaftsverlage siehe insbesondere Elsevier#Preisgestaltung. --FordPrefect42 (Diskussion) 00:16, 29. Apr. 2020 (CEST)
Angemessen ist das ganze sicher nicht, aber offensichtlich funktioniert es. Aber zahlen dafür, niemals! Bibliotheken sind kostenlos, und dann gibt es notfalls auch Subito, z. Z. liefern manche UBs auch Artikel direkt aus.--Antemister (Diskussion) 23:39, 30. Apr. 2020 (CEST)

Einstellung des Loveparade-Verfahrens

Hallo,

ich weiß ja nicht, wie ihr das seht, aber ich finde die Einstellung des Verfahrens wegen der Vorfälle bei der Loveparade unmöglich. Wenn man doch weiß, dass Verjährung droht, sollte man sich erst recht BEEILEN, die Schuldigen zu bestrafen. Die Entscheidung jetzt ist eine "Ohrfeige" für die Betroffenen, die Hinterbliebenen der Toten und Verletzten. Frage: Wie seht ihr das? Gruß --2003:C6:1727:7439:5022:999A:1DBE:BBA4 18:12, 5. Mai 2020 (CEST)

Lies doch einfach mal die Artikel in den Zeitungen dazu!? Verfahren wurde eingestellt, weil in der verbleibenden Zeit (auch dank Corona) kein Abschluß mehr zu erwarten war. Warum also noch Energie verschwenden, wenn ein wie auch immer geartetes Urteil erst nach der Verjährung zustande kommt? Ziemlich sinnlos. Das die Betroffenen und Hinterbliebenen das jetzt wenig komisch finden liegt auf der Hand, ist aber so auch nicht mehr vermeidbar gewesen. Flossenträger 07:35, 6. Mai 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 07:36, 6. Mai 2020 (CEST)
Der Kellner sollte lieber noch etwas warten und erst mal nachdenken. Das Thema bewegt viele und viele werden genauso denken wie die IP. Das Problem ist die „verbleibende Zeit“, also der Verjährungstermin, zusätzlich noch Corona. Das hat schon ein G'schmäckle, wenn jemand nur deshalb einer gerechten Verurteilung entgehen würde, weil kurz vor Ende der Frist etwas dazwischen kommt, eine Seuche, eine Baustelle vorm Gerichtsgebäude oder sonst was.
Das Problem liegt darin, dass es komplizierte Fälle gibt, mit vielen Beteiligten und vielen möglichen, mehr oder wenigen Schuldigen. Da können Ermittlungen und Verfahren eben sehr lange dauern, auch bewusst verzögert werden, und dann verläuft alles im Sande. Überspitzt könnte man die Empfehlung geben: Macht die Abläufe einer Sache nur so kompliziert und undurchsichtig wie möglich, dann seid ihr juristisch schon von vornherein aus dem Schneider.
Sowas läuft aber nicht zum ersten Mal. Skandalös ist, dass die Rechtsprechung und/ oder Gesetzgebung darauf nicht reagiert, und die Verjährung in solchen Extremfällen nuicht weiter hinausschiebt bzw. ganz aufhebt, damit eine geordnete Rechtsprechung möglich bleibt. --Dioskorides (Diskussion) 09:39, 6. Mai 2020 (CEST)
Das eigentliche Problem ist noch etwas komplizierter: Die Frage ist nicht, ob etwas schiefgelaufen ist, sondern ob sich jemand strafbar gemacht hat. Es macht im Strafrecht einen großen Unterschied, ob jemand leicht fahrlässig, grob fahrlässig oder sogar mit Vorsatz gehandelt hat. Im Straßenverkehr wird jemand, der einen tödlichen Unfall verursacht, häufig wegen leichter Fahrlässigkeit zu einer Geldstrafe verurteilt. Bei einigen Rasern wurde aber von grober Fahrlässigkeit ausgegangen, so dass es Haftstrafen gab.
Wenn der Sachverhalt strafrechtlich eindeutig wäre, hätte es schon längst ein Urteil gegeben. Die Tatsache, dass das Gericht so lange für die Aufarbeitung gebraucht hat, zeigt, dass es nicht eindeutig ist. Bei der Loveparade haben viele Leute ihren Job gemacht - aber halt nicht gut genug. Das ist wesentlich komplexer in der Beurteilung als Momentversagen, wenn beim Abbiegen das entgegenkommende Fahrzeug übersehen wird.
Natürlich ist es für die Hinterbliebenen und Verletzten bitter und frustrierend, dass es kein endgültiges Ergebnis gibt. Ein Freispruch aus Mangel an Beweisen nach 6 Wochen Verhandlung hätte aber auch für Unmut gesorgt. Im Rechtsstaat gilt aber der Grundsatz, dass die Rechtsprechung den geltenden Gesetzen entsprechen muss und die sehen früher oder später die Verjährung vor. Die Angeklagten werden sicherlich mit der Einstellung besser leben können, aber die Einstellung des Verfahrens ist kein Freispruch. Sie haben KEINE Bestätigung, dass sie sich richtig verhalten haben. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:02, 6. Mai 2020 (CEST)
Nachtrag: Das Strafverfahren gegen 7 von den ursprünglich 10 Angeklagten ist 2019 schon ohne Urteil und Auflagen eingestellt worden. Gegen die übrigen drei wurde weiterverhandelt, weil sie ausdrücklich einen Freispruch wollten. Laut Staatsanwaltschaft hat sich der Tatverdacht zwar bestätigt, aber die Staatsanwaltschaft geht inzwischen von geringer Schuld aus. Es wäre also absolut im Rahmen des Möglichen gewesen, dass es bei ordnungsmäßiger Beendigung des Prozesses zwar ein Urteil aber keine Bestrafung gegeben hätte. Die Hinterbliebenen hätten in diesem Fall ggf. auch akzeptieren müssen, dass es Freisprüche oder geringe Geldstrafen gegeben hätte, was möglicherweise auch als ungerecht und unangemessen empfunden würde. Wir werden es halt nie erfahren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:47, 6. Mai 2020 (CEST)
In Österreich hieß es in den Medien, dass alle Gerichtsfristen ausgesetzt wurden. Wenn das stimmt müsste wohl auch die Verfolgungsverjährung ausgesetzt sein falls der Fall schon vor Gericht ist oder versteh ich das falsch? Ich verstehe nicht, warum man das in anderen Ländern wie Deutschland und der Schweiz (siehe FIFA-Prozess) nicht auch per Verordnung oder Gesetz gemacht hat. Bzw. eigentlich verstehe ich es schon: von extrem langen Verfahren sind vor Allem Leute betroffen, die zur Kapitalistenklasse gehören oder eng mit ihr verbunden sind (siehe FIFA-Prozess). Und der Staat handelt immer im Interesse der herrschenden Klasse. In Österreich eigentlich auch besonders stark aber hier sind diese mammumtprozesse glaub ich schon alle abgeschlossen oder es ist wohl noch so lange Zweit, dass es auf ein paar Monate nicht ankommt (letzteres gilt für den BUWOG-Prozess).
In Deutschland ist ja normalerweise die Verjährungsfrist wenn das Hauptverfahren läuft ohnehin unterbrochen,nur darf sie sich dadurch nicht mehr als verdoppeln, wenn ich § 78c StGB richtig verstehe. Dauert das Verfahren schon so lange dass trotz der Hauptverhandlung Verjährung droht? --MrBurns (Diskussion) 18:08, 6. Mai 2020 (CEST)

Danke, Gruß--2003:C6:1727:74CC:302B:7E44:F7D7:9F19 15:16, 6. Mai 2020 (CEST)


Die Brandkatastrophe der Gletscherbahn Kaprun 2 mit 155 Toten ist auch so ein Fall, in welchem niemandem eine strafrechtlich relevante Schuld nachgewiesen werden konnte.--Keimzelle talk 17:53, 6. Mai 2020 (CEST)

Postnormale Wissenschaft

In dieser Woche war die Schriftstellerin Thea Dorn in der Sendung von Markus Lanz, so etwa ab 49:40 erzählt Frau Dorn etwas von postnormaler Wissenschaft bzw. post-normal science und zeigt sich verwundert, dass es in der de.wikipedia keinen Artikel hierzu gibt. Eine Definition habe ich immerhin gefunden: Nicht die Richtigkeit oder die objektive Falsifizierbarkeit steht im Vordergrund, sondern die soziale Akzeptanz. Frage: Warum gibt es noch keinen deutschsprachigen Artikel über dieses Lemma? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:38, 25. Apr. 2020 (CEST)

Im Moment fehlt ja auch noch der Artikel Flotillenapotheke. -- Willi 12:22, 25. Apr. 2020 (CEST)
Worüber sich aber niemand wirklich wundert...schon gar nicht bei Markus Lanz --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:48, 25. Apr. 2020 (CEST)
Damit könnte man den Dunning-Kruger-Effekt erweitern. Wenn Thea Dorn sich wundert zeigt, fragt sich der unbescholtene Bürger, warum sie nicht selbst Postnormale Wissenschaft anlegt. Schreibt sie nur gegen Honorar oder ist das Verfassen von WP-Artikeln unter ihrer Würde? War ein Eigentor für Thea!--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:13, 25. Apr. 2020 (CEST)
Wahrscheinlich traut sie sich das gar nicht zu. Inkompetente Leute neigen dazu, das Wissen und Können von Wikipedia-Autoren zu überschätzen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:50, 25. Apr. 2020 (CEST)

Würde das überhaupt die Relevanzkriterien erfüllen (*Grübel*) --Elrond (Diskussion) 00:03, 26. Apr. 2020 (CEST)

Würde es wohl. Auf Google Scholar findet sich einiges, und es gibt auch einen en.WP-Artikel. Da das Ganze, so wie ich es derzeit verstehe, aber auf eine (umwelt-, wirtschafts- und sozialpolitische) Ideologisierung der Wissenschaft hinausläuft, durch die bestimmte Unsicherheiten in der Empirie ignoriert, bestimmte andere aber stark gewichtet werden sollen, stößt es vermutlich auf berechtigte Skepsis… --Gretarsson (Diskussion) 01:15, 26. Apr. 2020 (CEST)
Ideologisierung war nicht mein Eindruck, eher der einer Verschiebung von Gewichtungen. Ob gut oder schlecht spielt hierbei keine Rolle. Wenn es das als gesicherten Begriff gibt, können wir einen Artikel darüber haben. Plausibler scheint mir allerdings derzeit eher ein Absatz unter Wissenschaft. Ihrem Artikel nach habe ich vollstes Verständnis dafür, das Frau Dorn sich nicht selbst darum kümmert. Man könnte natürlich auch annehmen das sie keine Ahnung hat, wie das hier funktioniert. Ob Gleiches für Flotillenapotheker gilt, muss jener selbst wissen, denn wie bei jeder dieser Fragen gilt auch hier als Möglichkeit "weil Du ihn noch nicht angelegt hast." Zumindest theoretisch. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 08:15, 26. Apr. 2020 (CEST)
Im deutschen Sprachgebiet hat bislang vor allem Hans von Storch diesen Begriff offensiv und in durchaus angriffiger Weise verwendet. Mal sehen, ob die aktuell noch anhaltende Debatte um die COVID-19 Case-Cluster-Study (die war ja Thema bei Markus Lanz) zu vergeichbaren Vorhaltungen führen wird, dann wird sich der Artikel quasi von selbst schreiben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:57, 26. Apr. 2020 (CEST)
Eigentlich dürften schon Artikel wie kognitive Verzerrung (Bias), selektive Wahrnehmung, Ideologie und kulturelle Hegemonie den Themenbereich abdecken. Merke: Ideologie setzt sich aus Gründen des freudianischen Sozialcharakters immer dort besonders nachhaltig, weil unbewußt durch, wo am meisten geleugnet wird, eine zu haben; das gilt auch und insbesondere für die sog. Wissenschaft als praktischer Betrieb, wo sie gerade in den Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaften vor allem aus sehr viel volkstümlicher, positivistisch-affirmativer Pseudowissenschaft besteht, wo sich gesellschaftlich vorgegebene Sitte, Tradition und Vorurteil wie eine ew'ge Krankheit seit Jahrhunderten fortpflanzen und wo auch Politökonomie wie Sozialgeschichte die Begrifflichkeit, Terminologie, den Versuchsaufbau, Ergebnisse und Auswertung wesentlich stärker verzerren, als das so mancher Positivist und Neoliberaler gerne wahrhaben will. --79.254.101.193 21:49, 30. Apr. 2020 (CEST)
Und weil Menschen nun einmal menscheln, gibt es nur sog. Wissenschaft? Fühlen mich an das angelegentlich herausgetönte Recht erinnert, das ein jeder auf seine eigenen Fakten habe. Da bin ich für Wissenschaft, ohne sog., aber auch ohne blinden Glauben daran. Letztlich ist die Kernaussage des Politikers "Ich weiss ...!", der Gläubigen "Ich weiss, das mein Glaube der einzig wahre ist!", und die des Wissenschaftlers lautet "Hä?!?". --G-41614 (Diskussion) 07:56, 1. Mai 2020 (CEST)
Was ist so schwer daran, Begriffe wie Pseudowissenschaft und Ideologiekritik zu verstehen? Nur deshalb, weil du das nicht verstehst, hat der Wünschelrutengänger oder der Seancebetreiber dadurch nicht plötzlich automatisch recht, bloß weil er auch darauf beharrt, als Parawissenschaftler doch eine völlig legtime Wissenschaft zu betreiben. Denn da sind Sachen wie Occam's razor vor, das wenigstens Teil der auch von Positivisten anerkannten wissenschaftlichen Methode ist, und die dem Positivismus noch weiter überlegene wissenschaftliche Erkenntnismethode ist die hegelsche Dialektik (Geschichtsverlauf: Wie kam das irrtümlich zu dem?, systemisch bedingte Einheit der vermeintlichen Gegensätze als extremen Polen derselben Sache, usw.), die freilich noch durch Erkenntnisse über die ideologischen Einflüsse von Politökonomie (Marx, Sozialgeschichte), erkenntniskritischem Perspektivismus (Nietzsche) und Sozialchrakter (Freud, Adorno) ergänzt werden müssen, um auf diese Weise nach Möglichkeit systemisch bedingte, weitverbreitete Irrtümer und Fehlschlüsse auszuschließen. Kurz: Die erste Dimension ist der vorwissenschaftliche Mythos alias Aberglaube, die zweite Dimension ist der wissenschaftliche Poitivismus (entweder reiner, undialektischer Idealismus (Deutsche Ideologie, kulminierend in Leuten wie Heidegger, Spengler, Chamberlain, Carl Schmitt, Wiener Positivismus-Logistizismus und der Österreichischen Schule der Volkswirtschaft alias Neoklassik/Neoliberalismus) oder reiner, undialektischer Feuerbachscher Materialismus, und nach 1945 im philosophischer Bereich auf heideggerischer Grundlage vor allem durch die franz. (Post-)Struktuealisten inkl. Foucault, Existentialismus und die Postmodernen inkl. Ljubljanaer Schule/Zizek fortgeführt) und die dritte Dimension ist die hegelianisch betriebene Wissenschaft inkl. materialistischer Erkenntniskritik. --2003:EF:13CE:6A89:B989:8522:918E:205F 15:15, 1. Mai 2020 (CEST)

Wikipedia ist weitaus universeller als Brockhaus oder Meyer's Konversationslexikon

Mal was anderes als Korona. Könnt ihr Euch erinnern? Auch im Bildungsbürgertum war meistens oder idR immer nur der erste Band der Lexika am meisten benutzt worden (A-Br). Man sah es an dem abgegriffenen 1. Band. Die nächsten 23 Bände sahen oft sehr unbenutzt aus. Endlich wird alles, aber auch alles von A-Z breitgetreten, alles wird gleichmäßig! aufgerufen und der gesamten Welt das gesamte Wissen der Welt vermittelt! Prima. --Hopman44 (Diskussion) 21:38, 25. Apr. 2020 (CEST)

Hast du dir heute etwas injiziert?--Bluemel1 🔯 22:27, 25. Apr. 2020 (CEST)
Ich hab Zyankali auch nie im ersten Brockhausband finden können. Hier muss ich es nur verlinken und dann auf den Link klicken. Genial!!!!!111einself --Gretarsson (Diskussion) 00:26, 26. Apr. 2020 (CEST)

Als ich dereinst mein Studium beendet hatte, war eine meiner ersten Anschaffungen ein 24bändiger Brockhaus. Er wurde monatlich mit einem neuen Band geliefert und mein Vater erbat sich jedes mal den neuesten Band zur Ansicht, Meine Mutter sagte mir später, dass er die Bände alle von vorne bis hinten gelesen hat wie andere einen Roman. Bildungsbürger eben. --Elrond (Diskussion) 00:26, 26. Apr. 2020 (CEST)

Oh, für mich war der Meyers von 1898 (mit Supplementbänden bis 1901) erster Lesestoff, ich konnte bei meiner Einschulung 1968 zwar Fraktur, aber noch keine andere Druckschrift lesen (hat sich inzwischen glücklicherweise geändert). Die „Einundzwanzig Bände“ sind in unserer Familie übrigens Legende und stehen immer noch in unserem Elternhaus inmitten einer über tausendbändigen Bibliothek. Sehr abgegriffen, übrigens, die Buchrücken liegen zum Teil in Schubladen herum. Weniger abgegriffen sind die Lexika späterer Jahrzehnte, aus denen ich für die Schule Chemie, Physik und Biologie lernte.
Was lehrt mich das? Bücher sind gut anzuschauen, aber nur dann, solange sie nicht nur im Regal stehen. --Altkatholik62 (Diskussion) 01:34, 26. Apr. 2020 (CEST)
Bei allen technischen Vorteilen, die WP mit Verlinkungen bietet, bemerkt man bei manchen Themen der Trend, möglichst jeden Schiss zu dokumentieren. Insbesondere politische Themen sind weit überfrachtet. Wenn ich mich z.B. über Trumpete informieren will, habe ich keine Lust, mir aus einem schlechten Roman das Wesentliche zu extrahieren. Da waren die gedruckten Werke weitaus übersichtlicher. Klaus-Peter (ex und hopp) 06:14, 26. Apr. 2020 (CEST)

Elrond, da hatte Dein Vater 24 Monate Zeit, um jeden gelieferten Band zu lesen. Das nennt man "Entschleunigung". --Hopman44 (Diskussion) 09:18, 26. Apr. 2020 (CEST)

Man darf nicht vergessen, dass die Brockhäuser wichtig waren für die Bio-Studien. Mit dem Stapel konnte man perfekt Blüten und Blätter fürs Herbarium pressen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 09:29, 26. Apr. 2020 (CEST)
:-) Ja, dafür sind die auch gut, aber je nach Blattgröße zu klein, da hat mein großer Atlas regelmäßig gute Dienste getan. Den Brockhaus fand ich auch deshalb so erstrebenswert, weil er mir im Studium gute Dienste geleistet hat. Damals gab es einen Rechner im Rechnerraum der Hochschule und einige C64 oder Amigas in den Buden von wenigen Privilegierter, Internat war noch viele Jahre entfernt. Ich erinnere mich an einen Seminarvortrag über die Geschichte und Entwicklung der Infinitesimalrechnung. Da hatte ich einige Bücher aus dem Bestand in den Lesesaal geschleppt in dem auch ein Brockhaus stand. Als ich die Lebensdaten einiger Herren nachschauen musste, nahm ich den und merkte schnell, dass ich mir mit den Quervermerken des Brockhaus schneller Informationen holen konnte als mit den Fachbüchern. Für den Vortrag kriegte ich ne richtig gute Note, weil ich Namen und Zusammenhänge fand (und auch belegen konnte!) die die Dozentin noch nie gehört und mitgekriegt hatte (u.a. irgend einen schottischen Mathematiker, der rund 100 Jahre von Newton ähnliche Gedanken publiziert hatte, die aber nicht wahrgenommen wurden). Sie hat die Sachen natürlich nachgeprüft und für richtig befunden. Später sagte sie mir, sie habe die Namen zwar in einigen Fachbüchern gefunden, aber Details zum Leben erst im Brockhaus gefunden. Da tat ich natürlich sehr erstaunt! ;-) --Elrond (Diskussion) 14:10, 26. Apr. 2020 (CEST)

Elrond, warst Du auch noch im Internat?--Hopman44 (Diskussion) 09:32, 27. Apr. 2020 (CEST)

Mich erinnert die eingangs von Hopman angeführte Vermutung an dieses eine mathematische Wahrscheinlichkeitstheorem, wonach Schwankungen bei niedrigen Zahlen irgendwie grundsätzlich deutlich unwahrscheinlicher als bei höheren Zahlen wären, weil der physikalische Wachstumsanteil bzw. Aufwand des Wachstums, um von 1 nach 2 zu kommen, wesentlich größer wäre als der Aufwand, um von 100 nach 101 zu kommen. Motto: Aller Anfang ist schwer, und später wird's leichter. Haben wir zu diesem mathematischen Theorem einen Artikel? --79.254.101.193 23:22, 30. Apr. 2020 (CEST)
Ich weiß nicht. Aber deine Beschreibung erinnert wiederum mich entfernt an das Benfordsche Gesetz. --109.193.115.139 01:46, 1. Mai 2020 (CEST)
Ja, genau, es ist das Benfordsche Gesetz, danke! --2003:EF:13CE:6A89:B989:8522:918E:205F 15:27, 1. Mai 2020 (CEST)

Songtexte

Filmtitel gibt es hier ja schon, aber Songtexte nicht.

Hier einer von mir:

Viren im Wind, (Yeah!)

die reisen geschwind,

das weiß doch inzwischen

auch fast jedes Kind.

Lalala, lalali, lalala,

Viren im Ohr, (Yeah!)

die komm´ schon mal vor,

doch ich bin kein Thor

und sorg´ mit Kopfhörer vor.

Lalala, lalali, lalala,

Viren im Wind, Viren im Sturm, (Yeah!)

davor fürchtet sich nun fast jeder Wurm.

Viren in Kacka,

verseuchen die Acka.

Viren im Essen,

das kann man vergessen.

Lalala, lalali, lalala,


Und jetzt Alle zusammen: Viren im Wind...


Copyright 2020 by--Enbua8 (Diskussion) 23:17, 28. Apr. 2020 (CEST)

Textschreiber gesucht für CORONA, CORONA, CORONA (nach der Melodie von "Marina, Marina, Marina") --95.114.83.162 21:03, 29. Apr. 2020 (CEST)
Nach "My Corona" ist da bestimmt auch etwas über "Marina" bei Youtube zu finden.--Enbua8 (Diskussion) 21:08, 29. Apr. 2020 (CEST)
Also, mit "My" kann ich ehrlich eher mit den folgenden Worten anfangen: With my father's gun I'll follow the drum (könnte man bestimmt auch irgendwie auf das Virus übertragen oder umschreiben) Ansonsten fiele mir (aus Virussicht) We'll Kill Now Uncle Sam ein, einen ganzen Text konnte ich noch nicht schreiben, aber z. B. fiele mir ein: If not dead, we would get Uncle Abe and Little Mac. I will emigrate to the Shores of Botany Bay wäre auch schön :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:13, 1. Mai 2020 (CEST)
Ist hier Wunschkonzert? Dann hätte ich gerne das hier umgetextet: [23]. Vielen Dank. --MannMaus (Diskussion) 11:51, 1. Mai 2020 (CEST)
Nee, kein Wunschkonzert (oder doch, falls jemand Bock darauf hat), das musst du schon selber machen.--Enbua8 (Diskussion) 12:07, 1. Mai 2020 (CEST)
Passend zur Jahreszeit wäre "My Baum". --Expressis verbis (Diskussion) 16:40, 1. Mai 2020 (CEST)

Molwanîen - im Herzen Europas

Zlkavska! So irgendwoh zwitschen Moldawien and Transnistrien liekt Molwanîen, der absolut koronnafreie Urlapsort fir dehn kommenten Somma mit Jlanka Bubjik (hot - hotta - hottehüh - supahott mir Ekalujaktionsgarantih). Flige mitt Reiherehr billik (nua hin unt nix wie weck)

Ehrfarrungen bitt hia schreibelln ode bei TrumpetenTwitta - Krokystrokiskiaskya! --Klaus-Peter (ex und hopp) 16:32, 30. Apr. 2020 (CEST)

Molwanien nix gut. In Tukastan, the land of neverending joy, ist alles viel schöner und besser. --178.4.111.16 21:23, 30. Apr. 2020 (CEST)
Gibt es denn Tuka nach den schweren Erdbeben noch? Örzkwekin Tuka-Taka-Land?
Da braucht man doch ein Transitvisum durch Putinesien. Zar Wladimir Wladimirowitsch Oligarchow I will mich mit meinem T-Shirt nicht durchlassen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:06, 1. Mai 2020 (CEST)
Es sich will mir scheinen, Held von Kosmos komme sprachlich aus Molwanien! --2003:EF:13CE:6A89:B989:8522:918E:205F 16:53, 1. Mai 2020 (CEST)

1. Mai -- ich bin dabei!

Ab 8°° werden an der Sammelstelle unserer Brigade die Winkelemente und Banner mit den aktuellen Kampfparolen ( Planerfüllung -13 % zu Ehren des Flügelisten Adolf-Bernd Höcke ... und Von Putinstan lernen, heißt Kassieren lernen).
Ab 10°° erhalten die Demonstranten und Demonströsen unseres Kollektivs an der Mielke-Kaserne gegen Bezugsschein eine Bockwurst, 1 Bier und die Anwesenheits-Plakette von den Jugendfreunden der FDJ überreicht.

Unser Ziel zum Krampftag der A-Klasse: „Jeder Bauer deckt eine Sau mehr!“ -- und dann Schnitzeljagd!--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:48, 1. Mai 2020 (CEST)

Da wo du deine Rauchwaren her hast, gibt es da noch mehr? Will auch mal mein Bewusstsein ein bisschen erweitern. --178.198.72.152 13:07, 1. Mai 2020 (CEST)
Immer wieder gern genommen: Rauchwaren. Vincent (Diskussion) 13:29, 1. Mai 2020 (CEST)
*diagnosiziert beim OP schweres Hufeisenleiden im Endstadium*. --2003:EF:13CE:6A89:B989:8522:918E:205F 16:58, 1. Mai 2020 (CEST)
Ich finds ja blöd, dass die üblichen Kravalle jetzt nur wegen Corona verboten wurden. Irgendwie trostlos alles...sollten mal wieder ins Leben zurück finden.--95.91.27.15 22:39, 1. Mai 2020 (CEST)

Filmideen gesucht

  • Ernstfall in Wuhan
  • Die Geschichte vom kleinen Virus
  • Männer, die auf Viren starren
  • Resistant Evil
  • Der Name des Virus
  • SARS Bruder
  • Impfen impossible
  • Virologen-Report
  • Die Infizierten sind unter uns
  • Die zehn Verbote
  • House of the Infected
  • Men in White
  • Die Impfstoffmacher
  • Fack ju Corona
  • Liebe in Zeiten der Corona

--88.68.87.224 16:48, 24. Apr. 2020 (CEST)

  • Covid Dapperfield

--194.94.69.67 17:09, 24. Apr. 2020 (CEST)

--IP-Los (Diskussion) 18:25, 24. Apr. 2020 (CEST)

Endlich mal was Lustiges.
  • 2020 - Odyssee durchs HomeOffice
  • Dr. Drosden oder: Wie ich lernte, das Virus zu verstehen
  • Die Schutzmaske
  • Indiana Jones und die letzte Klopapierrolle
  • In 80 Tagen um die Welt ...ach nee, den gibt's ja auch schon.
  • Liebesgrüße aus Wuhan
  • Der Abstand ist nicht genug
  • Der Stoff, aus dem die Masken sind
  • No Time for Old Men
  • Der Doktor und das liebe Virus
--Blutgretchen (Diskussion) 18:48, 24. Apr. 2020 (CEST)

--StYxXx 19:39, 24. Apr. 2020 (CEST)

  • Vom Winde verweht 2
  • Wuhan has fallen
  • Das Wuhan Syndrom
  • Die letzten Tage von Wuhan
  • COVID 19 – Die letzten Stunden der Menschheit
  • Liebling, jetzt haben wir eine COVID-19 Infektion
  • Der Gesundheitsminister und das Biest
  • Ziemlich beste Epidemiologen
  • Im Auftrag des Robert Koch Instituts
  • Der Tag, an dem der Reproduktionsfaktor bei eins stand
  • Die unendliche Pandemie

--88.68.87.224 01:46, 25. Apr. 2020 (CEST)

  • Das Schweigen der Viren
  • Viropolis
  • Für eine Handvoll Masken
  • Contact, Teil 2

--Berossos (Diskussion) 08:49, 25. Apr. 2020 (CEST)

  • Die Nacht der lebenden Viren
  • Ein Quantum Impfstoff
  • Coronas Braut
  • Coronas Sohn
  • Coronas Rache
  • Die Rückkehr des Virus
  • Angriff der Killerviren
  • Virus versus Godzilla

--Geoz (Diskussion) 09:13, 25. Apr. 2020 (CEST)

  • Die glorreichen Virologen
  • Zwei Asthmatiker trumpfen auf
  • Das Virus schlägt zurück
  • Die drei Masketiere
  • Das Mädchen mit dem Schutzanzug
  • Stirb langsam
  • Stirb langsam 2
  • Atemlos

Alexpl (Diskussion) 10:00, 25. Apr. 2020 (CEST)

  • Wenn der Postmann zweimal hustet
  • Der Hundertjährige, der in die Herdenimmunität stieg und verschwand
  • Doctor WHO
  • Der Himmel über Wuhan
  • Das Zimmer zum Friedhof
  • Basic-R-Instinct
  • Denn sie wissen nicht was sie nicht tun
  • Viren, wollt ihr ewig leben
  • Das Leben des Corobrain
  • Reise zum Mittelpunkt des Capsids
  • Klostuhl zum Schafott
  • Frau Smillas Gespür für Fieber
  • Die Sendung mit der Labormaus
  • Quovid vadis
  • Die Covidlungen

--Caramellus (Diskussion) 14:30, 25. Apr. 2020 (CEST)

In Anlehnung an die Titel der Ubique-Terrarum-Romane von Herbert Kranz:

  • Teil 1: In den Klauen des Gesundheitsministers
  • Teil 2: Im Lockdown abgestürzt
  • Tel 3: Tod in der Coronaschlucht
  • Teil 4: Gesund unter Infizierten
  • Teil 5: Flucht zu den Impfstoff-Jägern
  • Teil 6: Befehl des Studienleiters
  • Teil 7: Die Insel der Virologen
  • Teil 8: Die Nacht des Reproduktionsfaktors
  • Teil 9: Der Friedhof der sieben COVID-19 Studien
  • Teil 10: Das Zeichen des Antikörpertest

--Flotillenapotheker (Diskussion) 15:40, 25. Apr. 2020 (CEST)

  • Der Infizierte im Zug
  • Das unsichtbare Virus
  • Incident at a Corona
  • Im Schatten des R-Faktors
  • Endlich sind wir auf Abstand
  • Immer Ärger mit SARS-CoV-2
  • The COVID-19 Case
  • Der falsche Experte
  • Über den Dächern von New York
  • Cocktail für ein Virus
  • Ansteckungsverdacht
  • Bei Anruf Quarantäne
  • Die Viren

--178.4.111.226 16:02, 25. Apr. 2020 (CEST)

Och, da fehlen aber mindestens noch:
  • Psycho
  • Frenzy - die beiden Titel passen schon so
  • Der unsichtbare Infizierte
  • Der Mann, der zu wenig wusste - den gibt's übrigens sogar schon.
  • Familiengrab passt traurigerweise auch schon.

--IP-Los (Diskussion) 16:25, 25. Apr. 2020 (CEST)

Den gibt's schon. --178.4.111.226 18:44, 25. Apr. 2020 (CEST)
Hopman, Sie sind raus! Was erlaube Stunz?! ist kein Film (jedenfalls nicht im Sinne des OP)... --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 26. Apr. 2020 (CEST)
Und nochmal: Hopman, Sie sind raaahaus!! An welchen (halbwegs bekannten) Filmtitel soll das bitte angelehnt sein? --Gretarsson (Diskussion) 00:54, 26. Apr. 2020 (CEST)
Okay, Gretarsson, Du kommst reeeeiin, aber nur, wenn Du endlich auch mal einen Filmtitel beisteuerst! Aber ich korrigiere mich: "Was erlaube ! Virus?"--Hopman44 (Diskussion) 09:22, 26. Apr. 2020 (CEST)
[24] Noch Fragen? --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 26. Apr. 2020 (CEST)
  • Tote tragen keine Maske
  • 12 Experts
  • Corona attacks
  • Wag the Doc
  • 2021 - Die überleben wollen

--Raugeier (Diskussion) 21:01, 25. Apr. 2020 (CEST)

  • Der unpassendste echte Filmtitel 2020: "James Bond 007: Keine Zeit zu sterben"

-Enbua8 (Diskussion) 06:40, 26. Apr. 2020 (CEST)

  • Die Viren von der Tankstelle

--GeorgDerReisende (Diskussion) 13:36, 26. Apr. 2020 (CEST)

  • Kerner allein zu Haus. --MannMaus (Diskussion) 13:45, 26. Apr. 2020 (CEST)
  • Und der Wodarg hat doch Recht
  • Corona und die seltsame Vermehrung der theoretischen Verschwörer
  • Hilfe, wir leben noch!
  • Als Schweinchen Babe ein Krönchen bekam
  • Der Himmel war noch nie so blau
  • Als die Schwarzkittel die Autobahn eroberten
  • Sex in Zeiten von Corona
  • Gasmasken, Hunger, Lebensmittelkarten - Trauma unter Klopapier.

--188.104.39.103 14:20, 26. Apr. 2020 (CEST)

  • Das behüllte Virus
  • Das behüllte Virus 2½
  • Das behüllte Virus 33⅓
  • Der Herr der Viren: Die Epidemiologen
  • Der Herr der Viren: Die zwei Cluster
  • Der Herr der Viren: Die Rückkehr der Pandemie
  • Das Virus: Eine unerwartete Ausbreitung
  • Das Virus: Wuhans Einöde
  • Das Virus: Die Schlacht der Fünf Impfstoffhersteller
  • Corona Wars
  • Das Robert Koch Institut schlägt zurück
  • Die Rückkehr der Viren
  • Die unsichtbare Bedrohung
  • Der Angriff der Vaccinologen
  • Die Rache des SARS
  • Das Erwachen der Politik
  • Die letzten Viren
  • Der Aufstieg der Herdenimmunität

--178.4.187.84 15:48, 26. Apr. 2020 (CEST)

  • Edgar Virus: Der Frosch mit der Maske
  • Rollkommando Klopapier
  • Max, der Covidpilot

--Enbua8 (Diskussion) 16:44, 26. Apr. 2020 (CEST)

  • Abbuzze! (aber mit Seife!!!)
  • Alien – COVIDnant
  • American Werevirus

Und kam zwar schon, aber meine Versionen dürften wesentlich kürzer und/oder langweiliger werden:

  • Der Herr der Viren – Die Gefährten bleiben zuhause
  • Der Herr der Viren – Die zwei Türme oder: Magier im Homeoffice
  • Der Herr der Viren – Die Rückkehr des Königs wird bis auf Weiteres verschoben

--Gretarsson (Diskussion) 17:43, 26. Apr. 2020 (CEST)

Keine Fragen! --Hopman44 (Diskussion) 20:02, 26. Apr. 2020 (CEST)

Da hab' ich auch noch einenː

  • Deep Throat – (Ultimate test version/Director's cut)

--Berossos (Diskussion) 21:05, 26. Apr. 2020 (CEST)

  • "High noon - Korona vs. Grippe"

--Hopman44 (Diskussion) 14:33, 27. Apr. 2020 (CEST)

  • Charlie und die Impfstofffabrik
  • Nightmare Before Infection
  • Alice im Wuhanland
  • Coronaline
  • Capsid Bride
  • Covidjuice
  • Planet der Viren
  • SARS
  • SARS Rückkehr
  • SARS und COVID-19
  • SARS Forever
  • Choky Hollow
  • Corona Horror Picture Show

--94.219.16.251 22:50, 27. Apr. 2020 (CEST)

  • Punks in der Krise – Wenn Nesthocken des Staates Pein-Instrument wird (Reality-Doku-Soap)
  • Deutschland am Abgrund – Zootiere vermissen ihre Spanner! (#ist wirklich so #so badly sad)
  • The Coronator - Ungeschoren ist halb vergoren! (Natur-Rache-Action)
  • und last but not least würde ich einen Naturdokufilm bzw. eine Naturdokuserie (es gibt viel zu erzählen) über das menschliche Dasein erwünschen. Die Protagonisten sollten völlig ahnungslose Homo Sapiens sein und der Erzähler sollte völlig unvoreingenommen über deren Erlebnisse berichten. So in etwa: ...instinktiv nimmt das Männchen die Witterung des Weibchens auf (Er stellt sich vor). Erzähler: Ungestüm, wie es für seinesaltrigen üblich ist, scheucht er die ganze Herde durcheinander, wobei er einige kräftige Stöße mit den Hörnern abbekommt. (Sie klatscht ihm eine, weil er zu aufdringlich wurde und sucht, zusammen mit ihrem Freundinnen, Abstand). Erzähler: Der junge Bock lässt sich jedoch nicht entmutigen und versucht sein Glück immer wieder und wieder und gelangt schließlich ans Ziel. (irgendwie hat er sie doch rumbekommen). Erzähler: Durch den Deckakt ist der Kreislauf des Lebens fast vollendet. (Kommenatarlos?) Erzähler: Nun muss das Junge nur noch die ersten Jahre überstehen und sobald es im fortpflanzungsfähigem Alter ist, wird auch dieses das Wunder des Lebens erfahren...ich gebs zu, die Idee ist noch nicht ganz ausgereift, aber prinzipiell sehe ich da Potenzial.
  • Häßlich wirds allerdings, wenn man ein Rudel Wildhunde, die gerade eine Gazelle reißen mit betrunkenen Nazis, die abends auf der Jagd nach anderen sind, gleichsetzten muss, aber nun ja...soll ja eine Reality-Doku werden.--95.91.27.15 00:21, 2. Mai 2020 (CEST)

Das Wort zum Corona-Sonntag

Grundsätzlich kann man ja irgendwie verstehen, dass nicht nur in Deutschland gewisse Maßnahmen nötig werden/sind (?), um das Virus einzudämmen, aber durch diese Maßnahmen wird einem auch sehr deutlich gemacht, das unsere Verfassung sehr schnell ausgehebelt werden kann, wenn sich alle Politiker in den Bundesländern einig sind, obwohl dieselben Politiker ständig damit prahlen, wie wertvoll und demokratisch es doch ist, diese Grundrechte/Verfassung errungen zu haben. Wie machtlos der einzelne gegen diese Aushebelung ist, kann nun sehr deutlich gespürt werden. Derzeit leben wir nicht in einer Demokratie, auch wenn hier einige vielleicht anderer Meinung sind, die Verbote sind und bleiben totalitär.

Das Bundesverfassungsgericht https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2020/bvg20-023.html] schmettert Eilanträge ab, selbst die Opposition hält sich bedeckt, aber stellen die Politiker sich nicht selbst ein Armutszeugnis aus, wenn sie es nur mit Verbote hinbekommen, das Virus einzudämmen, statt auf Freiwilligkeit zu setzen? In Schweden setzt man auf Freiwilligkeit, nicht wirklich, es gibt Vorgaben, aber keine Verbote, was nur bedingt klappt: https://www.welt.de/politik/ausland/article207488419/Corona-Massnahmen-Schwedens-Innenminister-verschaerft-seinen-Ton.html

Es ist für eine echte Demokratie allerdings lebensnotwendig, auf diese drastischen Maßnahmen/Verbote zu verzichten, wenn das jetzt praktisch alle so abnicken, was ist dann noch möglich? Optimistisch sehe ich, dass es immer mehr Widerstand gibt, Demonstrationen nicht nur an diesem Wochenende zeigen dies, leider sind es nur wenige, aber je länger diese Verbote in Kraft bleiben, desto größer wird (hoffentlich) der Protest.

Eine echte Demokratie muss damit leben, dass es auch viele unvernünftige Menschen gibt, auch wenn dies bedeutet, dass es dadurch mehr Opfer zu beklagen gibt, ansonsten ist es keine Demokratie. Übrigens gehöre auch ich anhand meines Alters zur Risikogruppe. https://www.rechtsanwaltgall.de/news_details/die-corona-ma%C3%9Fnahmen-sind-verfassungswidrig-und-nichtig"

Ab Montag muss ich mit Maske einkaufen, witzig, jetzt sind alle um ihre Gesundheit besorgt und laufen sogar freiwillig mit Maske herum, aber die weltweite, zunehmende Luftverschmutzung killt jährlich Millionen Menschen, allein in Deutschland ca. 13 000. https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/studie-zu-luftverschmutzung-pro-jahr-sterben-13-000-deutsche-vorzeitig-durch-verkehrsabgase/24046760.html Das schert niemanden. Auch die Grippe rafft jährlich Hunderttausende dahin, auch das hat bis jetzt niemanden interessiert. <ref>https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2017-12/weltweite-studie-zahl-der-grippetoten-hoeher-als-gedacht/ Plötzlich aber können Politiker uns praktisch alles verbieten, ich halte das für einen Angriff nicht nur auf die Grundrechte, sondern auf die Demokratie an sich. Danke für die Aufmerksamkeit!--Enbua8 (Diskussion) 04:50, 26. Apr. 2020 (CEST)

Fast so verworren, wie das Sonntagswort des TV-Himmelskomikers. Viel schlimmer ist, dass die Zahl vernünftig denkender Menschen nicht ausreicht, um Schäden wirkungsvoll zu reduzieren. Die reagieren nur auf Druck, der, da unbequem und peinlich, Widerstand provoziert. Den Virus gibt es jetzt schon lange und die Opferzahlen steigen. Erst unter Zwang konnten Maßnahmen durchgedrückt werden, die die Situation etwas entschärfen. Ja, für die, die nur auf Zwang reagieren mag es totalitär sein. Die Vernünftigen, die sich aus eigenem Antrieb und mit Verantwortung für die Nachbarschaft/Familie/Umfeld selbst reglementieren, werden nichts Totalitäres empfinden, nur Unverständnis für die Unbelehrbaren.--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:04, 26. Apr. 2020 (CEST)
Das es viele Unvernünftige gibt, habe ich erwähnt. Eine echte Demokratie wird und kann nicht perfekt sein, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit, aber sie muss mit den Unvernünftigen leben, ansonsten ist es keine Demokratie, oder eben nur eine halbherzige. Die Politik reagierte erst mit zunehmender Ausbreitung des Virus – und dies gleich mit drastischen Verboten und Beschränkungen! Anstatt mit Aufklärung und Appell, deshalb kann nur spekuliert werden, wie die Bevölkerung darauf reagiert hätte.--Enbua8 (Diskussion) 07:24, 26. Apr. 2020 (CEST)
Du solltest dich mal mit der Definition von Demokratie vertraut machen, denn hier beschreibst du eher Anarchie-Modelle. Demokratie ist das politische Prinzip, nach dem das Volk durch freie Wahlen an der Machtausübung im Staat teilhat, nicht aber Jedermann (bzw. die paar ewig Neunmalklugen) permanent bestimmt, wie aktuelle Situationen zu bewältigen sind. Zu den Prinzipien der Demokratie gehört die freie Meinungsäußerung, logisch, aber an Vorschriften und Verordnungen bin ich auch gebunden, wenn ich anderer Meinung darüber bin. Erst bei der nächsten Wahl kann ich die Alternative wählen, die mir den Weg zur Anarchie ebnet. Auch Art. 2 GG besagt eindeitig:
  1. ... Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt -- ich bin der Andere und habe ein Recht darauf, dass der Erhalt meiner Gesundheit respektiert wird.
  2. Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Dafür hat der Staat auch zu sorgen, wenn es nicht jeder Bürger versteht. Er hat mein Recht zu verteidigen, notfalls mit unpopulären Maßnahmen. Ein Ausgehverbot und Maskengebot ist weitaus weniger gesundheitsschädlich, als COVID-19. Als mündiger und selbst denkender Bürger verlasse ich mein Grundstück derzeit nur für notwendige Gänge und nie ohne Maske.
Zu glauben, dass sich jeder auch ohne Zwangsmaßnahmen situationsgerecht verhält, ist phantasievoller Glaube an Märchen. Die Realität zeichnet leider ein anderes Bild, was drastische Maßnahmen des Staates (unsere demokratisch bestimmten Vertreter) erforderlich macht.--Klaus-Peter (ex und hopp) 09:59, 26. Apr. 2020 (CEST)
Ich kann auch nicht verstehen, warum ich nicht mit 100 km/h durch die Stadt fahren darf. Nur weil einige Verkehrsteilnehmer ihr Fahrzeug anscheinend nicht beherrschen, werde ich in meinen Grundrechten der freien Entfaltung eingeschränkt. Ich bin aber so ein toller Autofahrer, dass da gar nichts passieren würde. --Expressis verbis (Diskussion) 10:58, 26. Apr. 2020 (CEST)
Die Beiträge von "Enbua8" passen "gut" zu seiner Benutzerseite: [25] + [26] und ihrer Historie! Meint: „Nachtigall, ick hör’ dir trapsen.“ [27] ;-) --Dontworry (Diskussion) 11:15, 26. Apr. 2020 (CEST)
"Enbua8" ist mir allerdings vollkommen unbekannt. Don´t worry, Dontworry :) --Expressis verbis (Diskussion) 12:40, 26. Apr. 2020 (CEST)
@Klaus-Peter: Von persönlichen Beleidigungen wie du sie nicht nur hier betreibst, hat niemand etwas, aber ich werde nicht auf dein Niveau sinken. In meinem Beitrag erinnere ich, was Demokratie bedeutet und was nicht. Mit Anarchie hat das überhaupt nichts zu tun (übrigens: Anarchie bedeutet auch Selbstbestimmung), wir als Wähler verlassen uns auf unsere Volksvertreter, dass sie das richtige tun und wenn es ohne Verbote nicht geht, dann bin ich auch dafür, aber gleich mit Verboten zu beginnen, ist der falsche Weg, doch genau diesen ist die Politik gegangen.
Es gab keine Appelle, keine Aufklärung aus der Politik, aber gleich Verbote und das findest du gut?
Ich finde gut, dass es hier auch andere Meinungen gibt, aber deshalb beleidige ich hier niemanden, spekuliere nicht willkürlich über dessen Argumentation bzw. Motivation, du und andere schon, in dem du dir anmaßt, mich zu kennen.
Ich persönlich beschränke mich auch, gehe nur wenn nötig raus und veranstalte keine Coronapartys, weil mir die Vernunft sagt, dass ich damit andere gefährden würde, genau wie mit 100kmh durch die Stadt zu rasen.
Wie oben schon erwähnt, über freiwillige Beschränkung kann hier nur spekuliert werden, aber du maßt dir ebenfalls an, alle Deutschen zu kennen und wie sie reagieren würden, aber das weißt du doch gar nicht und wirst es auch nie erfahren, da Freiwilligkeit ja nie ausprobiert wurde.--Enbua8 (Diskussion) 16:12, 26. Apr. 2020 (CEST)
Naja doch, ganz zu Anfang gab es ein paar schwache Appelle ohne ausreichende Erklärungen dazu und dann wurde in Panik reagiert, was bis heute anhält. --178.4.187.84 16:54, 26. Apr. 2020 (CEST)
Die Darstellung ist schlecht, aber das Thema richtig. Man müßte nicht alle massiv einschränken. Es würde völlig ausreichen die gefährdeten Personen besser zu schützen, bspw. nach dem HACCP-Prinzip. Aktull steht ibs. der Datenschutz zur Disposition, weshalb Datenschützer bspw. vehement gegen die Corona-App Sturm gelaufen sind. Die richtig heftigen Folgen werden dann später kommen, wenn wir die Zeche zahlen für die größtenteils nutzlosen "Wirtschaftshilfen", die aktuell verteilt werden. Was das an Einsparungen im öffentlichen Sektor gibt, mag jetzt noch keiner offen darlegen, aber man kann sich das in etwa vorstellen. --178.4.187.84 15:58, 26. Apr. 2020 (CEST)

Kurzfristig hoffe ich

  • auf das Anlaufen der Maskenproduktion,
  • auf eine größere Anwendung der Testungen und
  • auf Medikamente, die den ganz fiesen Verlauf der Infektion abfangen.

Bis dahin finde ich die Einschränkungen für ALLE sinnvoll. Jeder Corona-ist-nicht-schlimm-Tourist gefährdet ja auch andere. -- Willi 17:05, 26. Apr. 2020 (CEST)

Du magst undifferenzierte Einschränkungen für ALLE sinnvoll finden, aber das ist es nicht. --178.4.187.84 18:33, 26. Apr. 2020 (CEST)
Solange noch nicht einmal bekannt ist, wer denn alles zur Risikogruppe gehört und warum auch gesunde Menschen daran sterben können, ist das die sinnvolle Methode, sonst sterben mehr Menschen. Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen, oder? Es sterben Menschen. Die sind dann tot. Die kommen nicht wieder. Du wirst Dich mit ihnen nie wieder unterhalten können auf diesem Erdenrund. Die ewigen Jagdgründe haben ihn als Mitglied aufgenommen. Oder um aus einem Film zu zitieren: "Like rigor mortis, habeas corpus." Möglicherweise hilft ja diese Antwort des Gouverneurs von New York zumindest im Ansatz zu verstehen - das heißt natürlich, wenn man denn empathiefähig ist -, warum diese Maßnahmen notwendig sind und was Verantwortung gegenüber anderen bedeutet.--IP-Los (Diskussion) 19:12, 26. Apr. 2020 (CEST)
(nach BK) Wer will/darf denn entscheiden, wer weniger Einschränkungen unterliegen soll als andere und aufgrund welcher Daten? Im Moment wird wohl gerade gerätselt, ob kleine Kinder eine Risikogruppe sind oder quasi immun. Solange man aber nichts Sicheres weiß, ist man mit Einschränkungen für alle auf der sicheren Seite. Oder möchtest du die Verantwortung übernehmen, wenn sich herausstellt, dass Kinder doch besonders gefährdet sind? --Geoz (Diskussion) 19:19, 26. Apr. 2020 (CEST)
Unsinn, es ist schon lange bekannt, wer zur Risikogruppe gehört. Das kann man bspw. schon seit Wochen beim RKI nachlesen. Es wurde auch bislang noch kein einziger Fall bekannt, bei dem ein zuvor gesunder Mensch an COVID-19 gestorben ist. Bloß weil in irgendeinem Artikel von Vorerkrankunge nichts dabei gestanden hat, heißt das noch lange nicht, daß der Mensch gesund war. Guck einfach mal genauer hin, was wirklich geschrieben steht.
Aktuell sterben bei uns deswegen so viele Menschen, weil die vorhandenen Kapazitäten nicht sinnvoll genutzt werden. Wenn das so weiter geht, sterben noch mehr Menschen, die andernfalls überlebt hätten. Ihr tut grad so, als wäre die aktuelle Strategie die beste aller möglichen. Schön blöd, wenn man der Werbung glaubt und in Rührseligkeit verfällt, anstatt sich ernsthaft mit den vorhandenen Fakten auseinanderzusetzen. Rührseligkeit hilft allerdings niemandem beim Überleben, das streichelt nur das eigene Ego und bläht es kräftig auf. Verblendete Ansichten wie die Euren sind es, die weit mehr Menschen als unvermeidbar in "die ewigen Jagdgründe" schicken.
Daß Kinder nicht besonders gefährdet sind, weiß man inzwischen mit Sicherheit. Es geht aktuell nur noch darum, wie groß die Ansteckungsgefahr ist, die von Kindern ausgeht. Hinsichtlich der Krankheitsverläufe ist man sogar schon so weit, daß jetzt nur noch nach Details guckt wird, bspw. unter welchen Umständen bei schweren Fällen aus der Pneumonie eine Sepsis wird, weil es am Ende die Sepsis ist, die das Multiorganversagen auslöst, an dem die Menschen sterben. SARS-CoV-19 gibt nur den Anstoß zu einer Kettenreaktion, die bei den meisten Menschen vom Körper gestoppt kann und nur einige wenige stark vorbelastete in den Tod führt. Das ist auch der Grund, warum man genau die letztgenannten sehr viel besser schützen muß als bisher durch effektive Quarantänemaßnahman. Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen, oder? --178.4.187.84 01:24, 27. Apr. 2020 (CEST)
Es wurde auch bislang noch kein einziger Fall bekannt, bei dem ein zuvor gesunder Mensch an COVID-19 gestorben ist. Klar, dann gibt es diese Fälle wohl nicht. Deshalb forscht man gerade, warum es auch einige gesunde bzw. junge Menschen trifft. Warum verbreitest Du hier Falschnachrichten? Ist das Absicht oder einfach nur Unwissen?
Unsinn, es ist schon lange bekannt, wer zur Risikogruppe gehört. Das kann man bspw. schon seit Wochen beim RKI nachlesen. Das sind die bisland bekannten. Lies bitte Texte genau und versuche sie auch zu verstehen. Auf der RKI-Seite steht: "Personengruppen, die nach bisherigen Erkenntnissen ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben". Das heißt eben, wir wissen es aufgrund der Datenlage nur von diesen Personengruppen. Ob es noch weitere gibt, wissen wir nicht.
Aktuell sterben bei uns deswegen so viele Menschen, weil die vorhandenen Kapazitäten nicht sinnvoll genutzt werden. Datengrundlage?
Schön blöd, wenn man der Werbung glaubt und in Rührseligkeit verfällt, anstatt sich ernsthaft mit den vorhandenen Fakten auseinanderzusetzen. Welche Fakten - Du hast keine genannt.
SARS-CoV-19 gibt nur den Anstoß zu einer Kettenreaktion, die bei den meisten Menschen vom Körper gestoppt kann und nur einige wenige stark vorbelastete in den Tod führt. Das ist nicht immer der Fall - siehe meine Beispiele oben. Kurz: alles, was Du an Fakten genannt hast waren entweder - wiederlegte Ergebnisse oder Fehlinterpretationen.--IP-Los (Diskussion) 16:27, 27. Apr. 2020 (CEST)
Zu Vorerkrankungen: Ob diese Personen wirklich keine Vorerkrankungen hatten, weiß man erst nach der Obduktion. Für gewöhnlich findet man dabei unbekannte Vorerkankungen, in seltenen Fällen ungewöhnliche äußere Einflüsse. Eines von beiden trifft fast immer zu. Meine Darstellung war und ist daher absolut korrekt formuliert. Deine hingegen basiert auf Mutmaßungen. Du mußt wirklich genauer hingegucken, was wirklich geschrieben steht, wenn Du verstehen willst, was man tatsächlich weiß und was lediglich vermutet wird. Wobei letzteres das Tagesgeschäft der Mainstreempresse ist. Lies mal Analysen dazu, wieviele der veröffentlichen Mutmaßungen sich später als falsch herausstellen und frage Dich dann, warum Du sowas überhaupt liest.
Zu bekannte Risikogruppen: Das ist trivial. Man kennt immer nur das Bekannte. Bei Medizin geht es immer nur um Wahrscheinlichkeiten und niemals um absolute Wahrheiten. Was wir an Daten haben, ist ausreichen, um sagen zu können, welche Gruppen als Risikogruppen einzustufen sind und erhöhten Schutz benötigen. Diese bekannten Risikogruppen nicht vermehrt zu schützen, weil man es vielleicht noch nicht 100 % genau weiß, wäre glatter Wahnsinn. Wenn man vor einem brennenden Haus steht wartet man doch auch nicht ab, ob der Feuer vielleicht doch noch von alleine wieder ausgeht, anstatt gleich die Feuerwehr zu rufen. Darum an Dich die Frage: Warum bist Du dagegen, daß die bekannten Risikogruppen besser geschützt werden?
Kapazitäten: Die Kapazitäten habe ich hier und im Café bereits etliche male aufgezählt in den letzten Wochen und auch, welche Form der Umverteilung warum sinnvoll wäre.
Fakten: Ich habe mich mit Fakten auseinandegesetzt. Du erkennbar nicht (s.u.).
Zu Kettenreaktion: Doch, das ist immer der Fall. So funktionieren Virusinfektionen grundsätzlich.
Noch was: Stell Dir einfach mal vor, daß es mehr zu Wissen gibt über die aktuelle Situation, als man aus den Medien erfährt - nennt sich Fachwissen. Fachwissen erwirbt man am ehesten in einem Hochschulstudium. Sowas hilft, wenn man die Dinge verstehen will, anstatt nur der Presse zu folgen. --94.219.16.251 23:45, 27. Apr. 2020 (CEST)

Zumindest ist schon mal positiv ! zu vermerken, dass überlegt wird, auf Kreuzfahrtschiffen keine über 70jährigen mitzunehmen. Das wird auch höchste Zeit, die Altersgruppe hat mich immer genervt und hat auf Schiffen, da sie zur Risikogruppe gehören, nichts, aber auch garnichts mehr zu suchen...--Hopman44 (Diskussion) 20:53, 26. Apr. 2020 (CEST)

Gegen einen Aufschlag im Reisebüro könnte man eine Versicherung für kostenlose Seebestattungen machen. -- Willi 23:31, 26. Apr. 2020 (CEST)
@Enbua8 Getroffener Hund bellt, das war nun exakt das typische Muster. Dabei ‚Niveau‘ zu erwähnen zeugt von echtem Orientierungsmangel, der stramm egozentrisch ausgerichtet, an Überheblichkeit leidet. Gerade da hat der demokratische Staat im Interesse aller Bürger nachhaltig zu reagieren. Hier wurde auch erstmal mit Aufklärung begonnen, das zum Klopapierausverkauf führte, aber sonst von unverantwortlichen Gruppen und Individuen so weit ignoriert wurde, dass Verbote und verbindliche Richtlinien erforderlich wurden. Ellenlange Debatten und Abwarten, bis auch die "freien Bürger" und Pseudodemokraten einsichtig werden? Gerade die Staaten, die es recht locker (demokratisch?) angingen, stehen in der Schadensstatistik in der Spitzengruppe.
... in dem du dir anmaßt, mich zu kennen ... das demonstrierst du doch selbst perfekt. Besser kann ich es auch nicht!
... aber du maßt dir ebenfalls an, alle Deutschen zu kennen ... muss ich das? Es reicht total, wenn ich die Schlamperei, Freizügigkeit und die ‚Überlegenheit‘ in der Umgebung sehe, die, vermutlich mit ebenso skurrilem Demokratievorstellungen, sogar einfachste Regeln der Vernunft missachten. Meine Frau, als ambulante Altenpflegerin, also an vorderster Front, berichtet mit täglich von Vorfällen, die schlicht nach noch strammeren Regeln und drastischer Kontrolle schreien.--Klaus-Peter (ex und hopp) 21:52, 26. Apr. 2020 (CEST)
Lass gut sein, wir kommen hier eh zu keinem Kontext, du hast Recht und alle die anderer Meinung sind, sind Besserwisser und ewig Neunmalkluge! Weiter so, Deutschland!--Enbua8 (Diskussion) 22:26, 26. Apr. 2020 (CEST)
Keineswegs! Die echten Besserwisser und Neunmalklugen stehen hier auf Klaus-Peters Seite. Beweis: Du meintest doch sicher Konsens und nicht "Kontext" ;-) --Geoz (Diskussion) 23:48, 26. Apr. 2020 (CEST)
Nein, das tun sie nicht. Da stehen nur Opfer des Dunning-Kruger-Syndroms. --178.4.187.84 01:24, 27. Apr. 2020 (CEST)
@Geoz: Nein, ich meine persönlicher und sozialer Kontext--Enbua8 (Diskussion) 06:09, 27. Apr. 2020 (CEST)
Habt ihr schon gemerkt, wie schwierig es ist, Haare in den Ohren auszureißen? Da rupft, reißt, zuppelt und macht man und sie bleiben einfach drin.--Bluemel1 🔯 08:20, 27. Apr. 2020 (CEST)
@Enbua8 Das ergibt aber leider dann erst recht keinen Sinn. Da Deine Ausführungen weiter oben aber schon so widersprüchlich sind, ist das auch nicht weiter schlimm.
@178.4.187.84 Nur weil man mal etwas von diesem Effekt (nicht Syndrom) gehört hat, hat man damit nicht automatisch recht. Du hast zu den Gegenargumenten, die wir dir gegeben haben - Das sind Fakten! - nur diese Phrase losgelassen - ein Zeichen, daß Du offenbar kein Gegenargument als das des ad personam hast - und das ist leider ein ganz, ganz dürftiges.--IP-Los (Diskussion) 14:42, 27. Apr. 2020 (CEST)
Oh bitte. Geoz hat ausgekeilt und ich habe dagegen gehalten. Ich habe auch nicht deswegen recht, weil ich irgendeinen Artikel zum Thema gelesen habe, sondern weil meine Aussagen auf echtem Fachwissen aufbauen. Du hast hier noch keine belastbaren Aussagen gebracht, sondern nur übersteigerte Mutmaßung, ohne die engen Grenzen Deines laienhaften Verständnisses der Situation zu erkennen. Genau das meinen Dunning und Kruger. --94.219.16.251 23:45, 27. Apr. 2020 (CEST)
Ich antworte mal hier unten: Ob diese Personen wirklich keine Vorerkrankungen hatten, weiß man erst nach der Obduktion. Für gewöhnlich findet man dabei unbekannte Vorerkankungen, in seltenen Fällen ungewöhnliche äußere Einflüsse. Eines von beiden trifft fast immer zu. Meine Darstellung war und ist daher absolut korrekt formuliert. Deine hingegen basiert auf Mutmaßungen. Das ist natürlich hanebüchener Unsinn. Es gibt Personen, die keine Vorerkrankungen hatten - ob Du das jetzt akzeptieren willst oder nicht. Das sind keine Mutmaßungen, das ist die Faktenlage. Nur weil etwas nicht sein darf, heißt das nicht, das es nicht ist. Selbst wenn ich Deinem Argument jetzt folgte, dann bestätigst Du ja nur meins - bei einigen Menschen weiß man schlichtweg nicht, ob sie Vorerkrankungen haben. Damit sind wir wieder bei meinem Argument, daß man nicht weiß, wer denn alles zur Risikogruppe gehört. Daher sind strikte Maßnahmen unerläßlich und eine einfache Wegsperren der Risikogruppen bringt gar nichts, wenn alle anderen draußen herumtollen. Einige könnten nämlich selbst dazugehören, nur wissen sie es nicht. Was Du also willst, ist offenbar folgendes: Opfern wir einfach mal ein paar Menschen, damit 'Du, ja Du, in Deiner Freiheit nicht beschränkt wirst. Darauf läuft es hinaus. Also schreibe lieber gleich ehrlich als das hier durch fadenscheinige Argumente zu verdecken: Mir ist das Leben vieler andere Menschen völlig egal, ich will meine Freiheit. Das wäre wenigstens ehrlich.
Wenn man vor einem brennenden Haus steht wartet man doch auch nicht ab, ob der Feuer vielleicht doch noch von alleine wieder ausgeht, anstatt gleich die Feuerwehr zu rufen. Völlig schwachsinnige Analogie. So sieht es aus: Ich stelle schon einmal ein paar Wassereimer hin und schließe nicht aus, daß das Feuer auch andere Häuser ergreifen könnte, während ich die Feuerwehr alarmiert habe. Du aber vertraust darauf, daß das Feuer nicht mehr weiter wütet und auf andere Häuser übergehen könnte, obwohl gerade starker Wind in Richtung der anderen Häuser weht. Mir wirfst Du vor, daß ich ja nur mutmaße, daß das Feuer überspringen könnte, obwohl schon kleine Funken zum Nachbarhaus hin zu sehen sind.
Warum bist Du dagegen, daß die bekannten Risikogruppen besser geschützt werden? An Dich ergeht die Frage: Ist das Bosheit (siehe Eristische Dialektik#24. Durch Konsequenzen widerlegen) oder kannst Du Texte nicht verstehen? Ich habe das nie geschrieben, noch bin ich dagegen, daß Risikogruppen besonders geschützt werden. Im Gegenteil. Deshalb bin ich auch dafür, daß nicht nur Risikogruppen Einschränkungen erfahren, sondern wir alle. Damit minimieren wir das Risiko zusätzlich. Ich will mich eben nicht nur darauf verlassen, daß die eindeutig bestimmten Gruppen geschützt sind, sondern auch diejenigen, die von Vorerkrankungen nichts wissen (siehe Deine eigenen Ausführungen) als auch denjenigen, die es trotz guter Gesundheit treffen könnte (siehe meine Links oben).
Fachwissen erwirbt man am ehesten in einem Hochschulstudium. Fachwissen erwirbt man nicht nur im Hochschulstudium. Ein Maurer oder Bäcker studiert nicht, besitzt aber auch Fachwissen. Daß man bestimmtes Fachwissen in einem Hochschulstudium erwirbt, weiß ich. Für solch ein Studium bedarf es übrigens eines bestimmten Textverständnisses. Du hast aber bislang alles, was ich geschrieben habe, mißgedeutet, obwohl es in einem eher einfachen Deutsch gehalten ist.
sondern weil meine Aussagen auf echtem Fachwissen aufbauen Klar. Deshalb hast Du den Dunning-Krüger-Effekt auch als Syndrom bezeichnet. Offenbar liegt darin nicht Dein Fachwissen. Ich lasse mich auch nicht durch solche Phrasen wie Fachwissen beeindrucken, sondern was hier zählt, ist, das solches auch kundgetan wird. Das hast Du bislang nicht. Vielmehr bringst Du Behauptungen (zuvor gesunde Menschen seien noch nicht an COVID 19 gestorben), was ich dann eben damit beantwortet habe, was man in einem Hochschulstudium lernen sollte - Quellen und Literatur anzuführen. Da kannst Du noch soviel darüber schreiben, daß Du Dich fachwissenschaftlich damit auseinandergesetzt hast - bislang hast Du davon nichts, rein gar nichts davon mitgeteilt. Von Dir kam bislang - laß mal zählen - keine einzige Quelle - lediglich der Hinweis auf Fachwissen. Wenn Du Fachwissen über Epidemologie und Virologie hast, dann zeige mir bitte Studien, Fachliteratur, die Deine Behauptungen stützen. Das nennt sich wissenschaftliches Arbeiten! Alles andere ist sinnlose Phrasendrescherei.--IP-Los (Diskussion) 15:31, 28. Apr. 2020 (CEST)
Zu Vorerkrankungen:
  • Du schreibst, das sei "hanebüchener Unsinn". Tatsächlich ist das unumstrittene Lehrbuchmeinung. Frag einfach mal einen Pathologen, wie der das sieht.
  • Du schreibst, "es gibt Personen, die keine Vorerkrankungen hatten". Dann zeig mit doch bitte wenigstens eine einzige Person, die nachweislich - also basierend auf den Ergebnissen der Obduktion - keine Vorerkrankungen hatte und auch nicht im Zusammenhang mit einem ungewöhnlichen äußeren Ereiginis verstorben ist..
  • Du schreibst, "bei einigen Menschen weiß man schlichtweg nicht, ob sie Vorerkrankungen haben." Richtig, so ist das eben in der Medizin. Genau wegen sowas stützt sich die medizinische Forschung grundsätzlich auf Statistiken, um Wahrscheinlichkeiten abzubilden. Eine Restunsicherheit bleibt immer.
  • Du schreibst, "daher sind strikte Maßnahmen unerläßlich" - ich habe nie etwas anderes behauptet.
  • Du schreibst, "eine einfache Wegsperren der Risikogruppen bringt gar nichts" - etwas derartiges habe ich nie gefordert.
  • Du schreibst, ich wolle, "offenbar folgendes [...]. Das ist der größte Schwachsinn überhaupt, weil es rein gar nichts mit dem zu tun hat, was ich geschrieben habe. Echt krass, daß ausgerechnet jemand wie Du derartig wenig Lesekompetenz mitbringt
Zum brennenden Haus:
  • Du schreibst, ich vertraue darauf [...] Bleiben wir bei der Analogie: Du willst eine Eimerkette bilden. Eine Pandemie ist allerdings wie ein Flächenbrand. Während Du mit Deiner Eimerkette beschäftigt bist, sehe ich, daß dieser Flächenbrand sich auf die nächste Stadt zu bewegt. Darum fordere ich die sofortige Umsetzung von Katastrophenschutzmaßnahmen für die Stadt, bis die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle gebracht hat.
Zu Risikogruppen:
  • Du schreibst, Du seist nicht "dagegen, daß Risikogruppen besonders geschützt werden [und] dafür, daß nicht nur Risikogruppen Einschränkungen erfahren, sondern wir alle." Bis dahin sind wir uns einig, auch wenn Du das nicht sehen willst.
Zu Fachwissen:
  • Du schreibst, ich hätte "bislang alles, was [Du] geschrieben [hast], mißgedeutet, obwohl es in einem eher einfachen Deutsch gehalten ist." Damit liegst Du neben der Sache. Du äußerst eine Laienansicht, die ich basierend auf Fachwissen kritisiere. Du bist allerdings viel zu sehr von Deinen Ansichten überzeugt, um Kritik anzunehmen, und bildest Dir deswegen ein, ich würde Dich mißverstehen.
Zu Fachwissen II:
  • Du schreibst, "was hier zählt, ist, das solches auch kundgetan wird. Das hast Du bislang nicht." Doch, das habe ich. Du kannst das nur nicht erkennen, weil es Dir an entsprechendem Fachwissen mangelt und Du auch nicht bereit bist, Dich belehren zu lassen.
  • Du schreibst, Du hättest getan, "was man in einem Hochschulstudium lernen sollte - Quellen und Literatur anzuführen." Und ich habe Deine Interpretation der Quellen basierend auf unstreitig anerkanntem Lehrbuchwissen als unzulänglich entlarvt. Das Problem ist, daß Du den Stand der Lehre nicht kennst und trotzdem Deine laienhaften Ansichten für überlegen hältst.
  • Du schreibst, "zeige mir bitte Studien, Fachliteratur, die Deine Behauptungen stützen." Gerne, wenn Du mir darlegst, was genau Du nicht nachvollziehen kannst. Beachte dabei bitte den Unterschied zwischen belegbaren Behauptungen und logischen Schlußfolgerungen. Wenn Du wirklich etwas dazu lernen möchtest, werde ich mir Mühe geben, alle Deine Fragen zu beantworten. --178.4.177.166 03:17, 29. Apr. 2020 (CEST)
Bis dahin sind wir uns einig, auch wenn Du das nicht sehen willst. Dann hast Du Dich falsch ausgedrückt, denn oben hast Du geschrieben: Du magst undifferenzierte Einschränkungen für ALLE sinnvoll finden, aber das ist es nicht. Dann hast Du geschrieben: Es würde völlig ausreichen die gefährdeten Personen besser zu schützen. Mir geht es um folgendes: Es muß Einschränkungen geben, genau, weil die Datenlage unsicher ist.
Ich habe mich nicht falsch ausgedrückt, sondern kontextbezogen. So ein ganz klein bißchen muß man schon mitdenken, wenn man kommuniziert. Einschränkungen sind nötig, stimmt, aber nicht, weil die Datenlage unsicher ist, sondern um den zu erwartenden Schaden klein zu halten. Die Datenlage ist schon seit Anfang des Jahres ausreichend für ein differenziertes Vorgehen, inzwischen sogar ausreichend gut gesichert für ein stark differenziertes Vorgehen. --178.4.177.166 01:02, 30. Apr. 2020 (CEST)
Du bist allerdings viel zu sehr von Deinen Ansichten überzeugt, um Kritik anzunehmen, und bildest Dir deswegen ein, ich würde Dich mißverstehen. Deswegen hast Du mir ja auch unterstellt, daß ich Risikogruppen nicht besonders schützen wolle.
... um die Diskussion mal auf das Kernthema zu verengen. Du bist hier dermaßen blindwütig aggressiv aufgetreten, rein auf vermeintlichen Dissenz fokussiert, daß ich mir das mal erlaubt habe. --178.4.177.166 01:02, 30. Apr. 2020 (CEST)
Du willst eine Eimerkette bilden. Eine Pandemie ist allerdings wie ein Flächenbrand. Während Du mit Deiner Eimerkette beschäftigt bist, sehe ich, daß dieser Flächenbrand sich auf die nächste Stadt zu bewegt. Darum fordere ich die sofortige Umsetzung von Katastrophenschutzmaßnahmen für die Stadt, bis die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle Das sehe ich ja genauso. Das ist exakt das, worum es mir geht. Das ist aus meinen Ausführungen aber auch hervorgegangen - von meinem ersten Beitrag hier, da es mir um den Schutz von Menschenleben geht. Lies ihn einfach noch einmal durch. Um es noch einmal klar auszudrücken: Ich halte Beschränkungen für alle sinnvoll, unüberlegte Lockerungen für fatal. Ich stehe also nicht - wie Du behauptest hast, einfach mal nichtstuend am Haus herum. Wenn Du aber meinst, es würde ausreichen, einfach mal die Risikogruppen zu schützen (siehe Dein Zitat von oben), dann reicht das nicht aus. Denn es gibt Menschen, die nicht wissen, ob sie zu einer Risikogruppe gehören, da mögliche Vorerkrankungen gar nicht diagnostiziert sind.
Das wird nicht besser, wenn Du es wiederholst. Mal anders fomuliert: Die Einschränkungen wie auch die Schutzmaßnahmen müssen abgestuft sein, passend zur jeweiligen Risikogruppe unter Berücksichtigung der zu erwartenden negativen Konsequenzen. --178.4.177.166 01:02, 30. Apr. 2020 (CEST)
Doch, das habe ich. Du kannst das nur nicht erkennen, weil es Dir an entsprechendem Fachwissen mangelt und Du auch nicht bereit bist, Dich belehren zu lassen. Das wäre ich, wenn Du denn Fachliteratur anführen würdest. das machst Du nicht. Ich weiß weder, was für eine Ausbildung genossen hast, noch was Dein Tätigkeitsbereich ist. Wenn ich Dir schriebe, ich hätte Fachwissen, würde Deine erste Frage doch wohl auch sein: Worüber?
Zu all dem, über das ich mich im Zusammenhang mit der Pandemie äußere. Bislang hast Du keine Fragen gestellt, die sich unter Hinweis auf Fachliteratur sinnvoll hätten beantworten lassen. --178.4.177.166 01:02, 30. Apr. 2020 (CEST)
Fachwissen I: Bist Du Virologe? Bist Du Epidemologie? Bist Du Allgemeinmediziner? Bist Du Psychiater? Hast Du eine medizinische Ausbildung?
Mein Fachwissen beinhaltet u.a. Virologie, Pathologie, klinische Medizin, Epidemiologie und Katastrophenschutz. Das kannste jetzt glauben oder nicht. --178.4.177.166 01:02, 30. Apr. 2020 (CEST)
Fachwissen II: Hast Du Spezialkenntnisse über Viren? Bist Du mit Coronaviren vertraut? Wenn ja - welche Fachartikel belegen Deine allgemeinen Aussagen im speziellen? Du schreibst oben:
Dann zeig mit doch bitte wenigstens eine einzige Person, die nachweislich - also basierend auf den Ergebnissen der Obduktion - keine Vorerkrankungen hatte und auch nicht im Zusammenhang mit einem ungewöhnlichen äußeren Ereiginis verstorben ist.. Erstens: Eine Pandemie ist ein ungewöhnliches äußeres Ereignis, damit trifft das auf alle COVID-19-Toten zu. Zweitens: Ich habe oben geschrieben, daß nicht immer bekannt ist, wer zur Risikogruppe gehört. Das bestätigst Du hier schon wieder - nun in Form einer Frage. Es gibt eben auch Menschen, die Du nicht herausfiltern kannst, weil zu wenig bekannt ist. Die aber würden dann möglicherweise sterben.
Zu den Fragen: Ja klar, auf Hochschulniveau. Deine dritte Frage ist zu unspezifisch.
Hinsichtlich der Frage nach der Todesursache, ist eine Pandemie kein ungewöhnliches äußeres Ereignis. Ein Infekt ist Infekt. Hätte derjenige zusätzlich einen Kopfschuß erlitten, wäre das ein ungewöhnliches äußeres Ereignis, das die Frage aufwirft, ob die Infektion mit allen sich daraus unmittelbar ergebenden Folgen tatsächlich die (alleinige) Todesursache war. Es ginge aber auch weniger dramatisch, bspw. eine falsche Medikation, ein Sturz, ungeklärte Industrieabwässer in wohnortnähe usw. Ich hoffe, daß macht für Dich verständlich, was ich mit ungewöhnliches äußeres Ereignis meine.
Zu Zweitens: Sowas ist nicht relevant. Restrisiken bleiben immer, damit muß man sich einfach abfinden, das ist normal. Nimm als Beispiel Metamizol, ein mäßig starkes Schmerzmittel mit fiebersenkender Wirkung. Das macht in selten Fällen eine Agranulozytose, an der dann einige wenige Menschen sterben. Trotzdem wurde das zugelassen, weil man meint, daß die Vorteile die Nachteile überwiegen. Ein bißchen Schwund ist immer. Das ist die Realität. Noch ein Beispiel: Autofahren, ist vergleichsweise super gefährlich, aber trotzdem nicht verboten. Terroristische Anschläge, voll gefährlich, Menschen sterben, aber haben wir deswegen alle Splitterschutzwesten als Schutz bekommen? Natürlich nicht. Der Staatschutz guckt in bissl genauer hin, man stellt ein paar Klötze vor die Fußgängerzone - das muß reichen. Leben ist nunmal riskant. --178.4.177.166 01:02, 30. Apr. 2020 (CEST)f1:02
Und ich habe Deine Interpretation der Quellen basierend auf unstreitig anerkanntem Lehrbuchwissen als unzulänglich entlarvt. Dann führe es an. Führe Lehrbuchwissen an, in dem steht, daß bei einer unsicheren Infektionslage, das bei unzureichendem Datenmaterial folgendes gilt: Es würde völlig ausreichen die gefährdeten Personen besser zu schützen. Selbst wenn das Lehrbuchmeinungen sein sollten, erwarte ich dann einen Nachweis, der diesen speziellen Fall abbildet, d. h. das im Falle einer Pandemie quasi nur Risikogruppen geschützt werden müssen. Denn das hast Du in Deinen ersten Beiträgen erklärt, ohne weiter zu diffenzieren. Das ist mein Punkt, an dem ich Anstoß nehme, mehr nicht. Übrigens: Ich zitiere grundsätzlich, selbst wenn es sich um einführende Lehrwerke handelt - schon der Nachvollziehbarkeit wegen.--IP-Los (Diskussion) 14:55, 29. Apr. 2020 (CEST)
Du gibst meine Position ungenau wieder, damit erledigt sich der Rest. Ich umreiße es mal grob: Wir haben aktuell Einschränkungen, die so umfangreich sind, daß sich daraus massive negative Konsequenzen für ALLE ergeben. Wenn wir die Risikogruppen ausreichend gut schützen würden - was wir könnten - dann könnte man im Gegenzug die Beschränkungen für den Rest soweit lockern, daß die verbleibenden negativen Konsequenzen einigermaßen gut kompensierbar wären. Wie genau das gehen könnte, habe ich in den letzten Wochen etliche male erklärt. Wenn Du das übersehen hast, kann ich Dir Links raussuchen. --178.4.177.166 01:02, 30. Apr. 2020 (CEST)
Wie willst Du denn diese Risikogruppen ausreichend schützen? Das sind ja nicht nur ältere Menschen, sondern auch solche mit Vorerkrankungen. Etliche von denen arbeiten. Wie willst Du also verhindern, daß der Busfahrer, Handwerker usw., die ja wichtig sind, dann angesteckt werden? Der Handwerker müßte seine Firma schließen - hat das keine negative Auswirkungen? Es gibt allein 8 Millionen Asthmatiker, Diabetes ist jetzt auch nicht unbedingt so selten. Dazu kommen dann diejenigen Personen, von denen wir gar nicht wissen, ob sie denn Vorerkrankungen haben. Deshalb ja meine Bedenken, daß wir eben a) gar nicht wissen, wer denn alles betroffen ist - nein, nur weil Du Risikogruppen aufzählst, ist nicht klar, wer dazu gehört - es gibt ein Restrisiko, das ziemlich hoch ausfallen könnte - und b) Lockerungen eben zu einer Ausbreitung des Virus führen. Statistiken aus den USA zeigten zudem recht früh auf, daß dort ein Drittel der Patienten unter 60 Jahren waren. Gleiches gilt für Australien oder die Schweiz. Selbst nachdem nun mehr Daten existieren, beträgt der Gesamtdurchschnitt laut CDC in den USA immer noch etwa durchschnittlich 10%, wobei er in den Staaten und Gemienden variiert (Stand 17.4.). Welche Nachfolgeschäden es für schwerer COVID-19-Erkrankte geben könnte, wissen wir nicht. Selbst wenn wir das alles in Kauf nähmen: Diese 10% fehlen aber in der Wirtschaft, dazu kommen diejenigen, die zu Hause bleiben müssen, weil sie sich angesteckt haben. Die Schäden, die es also gibt, sind so oder so schlimm - das hat eine Pandemie so an sich, wie die Geschichte lehrt (Pest, Spanische Grippe). Dein Vorschlag führt also auch zu Schäden, die sogar verheerender sein könnten, als das, was jetzt geschieht - nämlich dann, wenn wichtige Produktionsstätten aufgrund von Infektionen ausfallen. In den USA sind z. B. zwei fleischverarbeitende Betriebe geschlossen worden, die jeweils etwa 5% der US-Gesamtproduktion ausmachen. Du weißt noch, wie panisch die Menschen reagiert haben, als es zu den Maßnahmen hier kam? Da ging es nur um Toilettenpapier und Nudeln. Was meinst Du, wie die Bevölkerung reagiert, wenn Betriebe geschlossen werden müssen? Was ist wenn Nahrungsmittelproduzenten aufgrund der Infektionen nicht mehr produzieren können? Das muß für die Versorgung nicht einmal so bedrohlich sein, aber die psychologische Wirkung ist auch hier nicht zu unterschätzen. Du selbst hast richtigerweise geschrieben, daß die Pandemie einem Flächenbrand gleicht.--IP-Los (Diskussion) 11:20, 30. Apr. 2020 (CEST)
Okay, nur zu denen mit Vorerkrankungen im arbeitsfähigen Alter. Dazu wurde bislang noch nicht viel geschrieben.
Aktuell sind viele Betriebe geschlossen oder stark eingeschränkt. Diese von Dir befürchtete Situation ist also bereits da. So werden viele nicht besonders gefährdete Menschen vom Arbeiten abgehalten mit all den beschriebenen Konsequenzen. Besser wäre, wenn die, die wenig gefährdet sind, wieder voll arbeiten dürften. Die, die etwas mehr gefährdet sind, sollten durch Distanz geschützt werden, bspw. durch Heimarbeit oder Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz, bspw. ein abgetrennter Arbeitsplatz oder spezielle Schutzkleidung. Orientierungshilfen für solche Maßnahmen finden sich in diversen Hygienevorschriften, ibs, im Bereich der Krankenhaushygiene. Die Mitarbeiter, die hoch gefährdet sind und nicht angemessen geschützt werden können, bekommen Urlaub auf Staatskosten und bleiben entweder mit entsprechenden Quarantänemaßnahmen daheim oder werden entsprechend geschützt extern untergebracht. Die Regierung hat aktuell die Spendierhosen an, dafür könnte man das viele Geld sinnvoll einsetzen, anstatt daß das vorwiegend zur Erhöhung der Dividende von Großaktionären verballert wird.
Wer wie stark gefährdet ist, können wir mit ausreichender Sicherheit feststellen. Welche Folgeschäden es für schwerer COVID-19-Erkrankte geben könnte, wissen wir ebenfalls ausreichend gut. 100%ige Sicherheit wird es niemals geben, wie ich bereits mehrfach erklärt habe. Das (verhältnismäßige kleine) Restrisiko kann insoweit berücksichtigt werden, als daß die einfachen Erhöhungen der Hygienestandards weiterhin aufrecht erhalten und ggf. verbessert werden - im Alltag wie auf Arbeit - allen voran gründliches(!) Händewaschen, dazu kürzere Abstände bei der sorgfältigen(!) Reinigung von Oberflächen und zwischen den Personen Abstand halten bzw. Barrieren aufbauen (fix oder mobil). Bei möglichen Anzeichen einer Infektion müssen Mitarbeiter zu Hause bleiben, wofür der Betrieb zu entschädigen ist. Denkbar wäre auch eine staatliche Beihilfe für notwendig gewordene betriebliche Anschaffungen im Bereich Hygiene. Durch diese Maßnahmen würde zudem nicht nur das Restrisiko verringert, sondern auch der Schutz der bekanntlich gefährdeten Gruppen verbessert.
Systemrelevante Betriebe müssen natürlich Vorrang haben und ggf. durch Leiharbeiter aus weniger kritischen Bereichen ersetzt werden. Zu dem von Dir befürchteten "worst case" Szenario würde und wird es ganz sicher nicht kommen, so dramatisch kann sich diese Pandemie unter keinen Umständen entwicklen. Wie Du darauf kommst, der Wirtschaft würden (10 + X) % ihrer Mitarbeiter fehlen, konnte ich ad hoc nicht nachvollziehen. Vielleicht kannst Du das etwas näher erläutern.
Zu dem Anteil der Erkrankten unter 60: "X % der Erkrankten in Krankenhäusern sind im Altern von-bis" ist kein geeigneter Bezugswert. Interessant wäre, wieviel Prozent der Infizierten im Alter von-bis im Krankenhaus aufgenommen wurden, wie lange die bleiben mußten und ob bleibende Schäden entstanden sind. Da kommt man zu völlig anderen Zahlenverhältnissen. Besonders bescheuert ist in diesem Zusammenhang der Vergleich, es gäbe in Krankenhäusern mehr COVID-10 Patienten im Alter von 20-44 als solche über 85, denn mit über 85 sind die meisten Menschen schon lange tot und können sich logischerweise gar nicht mehr infizieren. Wirklich interessant ist eigentlich nur die Aussage, daß 88 % der Krankenhauspatienten mit COVID-19 bekannte Vorerkrankungen hatten, was erneut verdeutlicht, wie wichtig der besondere Schutz dieser Personengruppe ist. Vorhandene Schäden an Lunge, Herz und Kreislauf sind und bleiben der häufigste Grund für schwere Krankheitsverläufe. Die ganz Alten sterben vor allem deswegen so oft, weil die genau solche Vorschädigungen haben. Metabolische Syndrome, Onkologische Erkrankungen und Immunsuppression sind seltener, aber nicht unbedingt weniger gefährlich - da kommt es vor allem auf Art und Schweregrad an.
Alle wird man so oder so nicht retten können, aber man könnte deulich mehr retten, als mit der aktuellen Strategie, bei gleichzeitiger ganz erheblicher Verringerung der massiven negativen Konsequenzen für das ganze Land, die uns noch über Jahrzehnte verfolgen werden, wenn das so weiter geht . Die Hysterie, die Du angesprochen hast, ist weitestgehend unabhängig von der tatsächlichen Situation vor allem eine Folge der aktuellen Top-Down Kommunikation, die kaum schlechter sein könnte. --178.4.111.16 18:31, 30. Apr. 2020 (CEST)
Besser wäre, wenn die, die wenig gefährdet sind, wieder voll arbeiten dürften. Das funktioniert nur in vielen Bereichen nicht so, wie Du Dir das vorstellst. Die Großunternehmen haben ihre Pforten nicht aufgrund der Einschränkungen geschlossen, sondern weil die Auftragslage zurückgegangen ist. Das betrifft ebenfalls mittelständische Zuliefererbetriebe. Die einzigen Einschränkungen gibt es im Dienstleistungssektor. Daher ist Deine ganze Argumentation zum Teil überhauot nicht zielführend, weil diese Kurzarbeit z. B. in der stark in Mitleidenschaft gezogenen Metallindustrie überhaupt nichts mit den Einschränkungen zu tun hat. Es spielt keine Rolle, ob Du den vorerkrankten VW-Arbeiter zu Hause lassen willst - der gesunde arbeitet dann trotzdem nicht länger. Das kannst Du übrigens auch im mit weniger Restriktionen agierenden Schweden sehen - dort herrscht genau dasselbe Problem, z. B. bei Volvo. Die schwedische Wirtschaft bricht gerade genauso ein wie die unsrige - der Schaden ist minimal geringer (0,2%).
Die Nachfrage wie die Auftragslage sinken umso mehr, je mehr durch die aktuellen Verordnungen eingeschränkt wird. In einer hochvernetzten Welt kommt es da zu Kettenreaktionen. Einiges würde besser, alleine durch die Lockerung von Einschränkungen. Anderes erfordert eine Umstrukturierung in Richtung weniger Abhängigkeit von ausländischen Zulieferern und Abnehmern. Aktuelles Beispiel: Wir produzieren jetzt selber deutlich mehr Schutzmasken in Deutschland. Solche Entwicklungen müssen gefördert werden, anstatt den Unternehmen Geld in den Rachen zu werfen, die hier nicht mal ordentlich Steuern zahlen. Oder hältst Du es etwa für zielführend, Großunternehmen, die hierzulande eh kaum Abgaben zahlen, jetzt Milliardenhilfen auszuzahlen, die dann als Dividende an die Aktionäre durchgereicht werden? Riskante Fehlentwicklungen durch Milliardenhilfen aus Steuergeldern zu stützen ist letztlich Veruntreuung. Das ist der Grund, warum manches von dem, was eigentlich richtig wäre, tatsächlich nicht funktioniert.
Das (verhältnismäßige kleine) Restrisiko kann insoweit berücksichtigt werden, als daß die einfachen Erhöhungen der Hygienestandards weiterhin aufrecht erhalten und ggf. verbessert werden - im Alltag wie auf Arbeit - allen voran gründliches(!) Händewaschen, dazu kürzere Abstände bei der sorgfältigen(!) Reinigung von Oberflächen und zwischen den Personen Abstand halten bzw. Barrieren aufbauen (fix oder mobil). Diejenigen, die von den Beschränkungen betroffen sind, sind mögliche Verbreitungsorte, z. B. Friseur oder Restaurant. Daß hier die Mindestabstände freiwillig nicht eingehalten werden, kann man auch gerade sehr schön in Schweden erkennen - dort mußten nämlich schon einige Lokale zwangsgeschlossen werden. Das kommt in Deutschland nicht vor? Dann schau Dir mal an, was im März in Berlin los war - zugeklebte Scheiben, keine Mindestabstände. Beim Friseur wiederum ist der Mindestabstand gar nicht einzuhalten, was eben Probleme verursachen wird. Da kannst Du dann die Oberflächen noch so häufig scheuern. Mit Öffnung dieser Läden - die der Friseure steht ja bevor - dürfte es hochinteresant werden: "Probleme beim Schneiden soll es da nicht geben, sagt Jörg Müller, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks. Gegebenenfalls nimmt man die Schlaufen kurzzeitig vom Ohr. Damit der Mundschutz dann nicht abfällt, könnte ihn der Kunde in dieser Zeit festhalten." Da dürfte so manche Hygienevorschrift zwangsläufig auf der Strecke bleiben, zumal wenn der Kunde danach irgend etwas anfasst, was der Friseur gar nicht gesehen hat.
Sowas kann man lösen, in dem Betriebe, die sich nicht an die Auflagen halten, wieder schließen müssen. Dieses Risiko wird kein Betreibsleiter eingehen wollen und seine Mitarbeiter entsprechend auf Trab bringen, damit die auf die Einhaltung achten. Einzelbeispiele von Vollidioten sprechen nicht grundsätzlich gegen die Umsetzbarkeit von solchen Strategien. Auch beim Friseur kann man ausreichend auf Sicherheit achten, wenn die Konzepte passen.
Bei möglichen Anzeichen einer Infektion müssen Mitarbeiter zu Hause bleiben, wofür der Betrieb zu entschädigen ist. Erstens: Wie willst Du das so schnell und unbürokratisch bewerkstelligen? Erst einmal müßtest Du doch überhaupt erst einmal überprüfen, ob denn die Vorschriften eingehalten wurden. Oder willst Du mögliche Regelverstöße auch noch belohnen? Wenn Du das nicht überprüfst, gibt's doch gleich die nächsten Ansteckungen. Zweitens: Wer geht denn noch in einen Laden, in dem Coronainfektionen nachgewiesen wurden? Die einzig sichere Methode wäre die Ladenschließung, denn wenn es wieder zu Ansteckungen kommt (falls es denn immer noch Mutige gibt, die da hingehen), dann würden die Behörden doch jegliches Vertrauen verspielen! Die Bürger wären Versuchskanninchen. Damit erwiese man Wirtschaft und Staat einen Bärendienst. Daß es eben nicht gleich wieder aufwärts geht, zeigen doch die ersten Meldungen aus dem Einzelhandel - kaum Einkäufe. Das ist aber auch logisch, denn wenn wir jetzt mal annähmen, daß sich die meisten vernünftig verhalten, dann sieht das eben so aus. Kurz: Wären die Läden voll, dann gäbe es einen Sprung in den Fällen, was die Wirtschaft noch weiter hinabzieht, da Vertrauen verloren geht. Bleiben die Läden leer, dann sieht's für den Einzelhandel auch nicht so rosig aus. You can't have the cake and eat it - oder aber: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß, beides, so wie Du Dir das hier so rosig vorstellst, funktioniert nun einmal nicht. Dazu bedarf es Vertrauen. Das wird aber zerstört, sobald sich Fälle häufen. da brauchen wir über Psychologie dann gar nicht mehr zu reden.
Zu Erstens: Es wird erst mal gezahlt. Wenn sich später herausstellt, das gegen Regeln verstoßen wurde, kann ggf. ein Teil des Geldes zurückgefordert werden.
Zu Zweitens: Früher oder später wird in jedem Laden mal Corona nachgewiesen worden sein. Das wird dann keinen mehr jucken.
Die Bürger sind immer Versuchskaninchen, Politik ist trial and error. Schon lustig, daß Du das bislang nicht bemerkt hast;) Daß jetzt nicht alle sofort in die Läden stürmen, sondern das ganze eher verhalten anläuft, finde ich super; das ist deutlich besser als erwartet. Rosig sehe ich da gar nichts, aber man muß hier vom Ende aus denken bzw. zumindest klar auf Zwischenziele hinarbeiten, anstatt das Geschehen stumpf auf sich zu kommen zu lassen und von Tag zu Tag planen, als wäre das alles noch nie dagewesen. Da kann man von Glück sagen, daß die Länderregierungen Druck nach vorne machen und sich von Merkels Gestöhne nicht irritieren lassen. --178.4.111.16 02:00, 1. Mai 2020 (CEST)
Das (verhältnismäßige kleine) Restrisiko kann insoweit berücksichtigt werden Von wieviel Personen gehst Du denn aus? Schließlich muß der Staat das dann verantworten. Jeder wird zurecht fragen, ob dann nicht Menschen sinnlos gestorben sind. Denn es wird nicht nur einen Toten geben. Das könnte dann auch jüngere Patienten betreffen. Das RKI schreibt z. B.: "Schwere Verläufe können auch bei Personen ohne bekannte Vorerkrankung auftreten (27) und werden auch bei jüngeren Patienten beobachtet (33)." Dazu kommen dann noch diejenigen, die eventuell Vorerkrankungen besitzen, aber deshalb gar nicht in Behandlung sind und nichts von ihrer Gefährdung wissen
Ich spekuliere mal und sage: Weniger als 10 % der Zahl der Verkehrstoten im gleichen Zeitraum hierzulande. Wobei ich dahin gestellt lassen möchte, ob man an COVID-19 sinnvoll sterben kann, da ich diesen Gedanken für sehr zynisch halte. Bei der Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, daß wir eine nicht unwesentliche Menge zusätzlicher schwerer bis letaler Verläufe anderer Erkrankungen produzieren durch die aktuellen Einschränkungen, die ich zahlenmäßig weit höher einschätze, als die Zahl derer, die Du mit Deinem Ansatz im Idealfall zusätzlich retten könntest. --178.4.111.16 02:00, 1. Mai 2020 (CEST)
Wie Du darauf kommst, der Wirtschaft würden (10 + X) % ihrer Mitarbeiter fehlen, konnte ich ad hoc nicht nachvollziehen. Vielleicht kannst Du das etwas näher erläutern. Klar, kann ich: In einigen Bereichen wird es zu Infektionen kommen, die werden nicht zu verhindern sein. Das Virus kann sich relativ schnell ausbreiten, z. B. im Haushalt. Der Krankheitsverlauf von Corona ist vielfältig, so daß nicht jeder zum Arzt gehen wird - gerade, wenn der Verlauf asymptomatisch ist. Problem: wir können nicht jeden prophylaktisch testen, außerdem wäre das ja nur eine Momentaufnahme. Vom Haushalt aus greift das Virus dann auf andere Bereiche über, da eben die Hygienemaßnahmen, die Du verschlägst, ein etwas höheres Risiko bedeuten als Kontaktverbot, außerdem ist mit Hygieneverstoßen zu rechnen. Je mehr Bereiche geöffnet werden, desto größer wird diese Wahrscheinlichkeit. Du beschreibst also einen Idealzustand, der schon vor der Coronakrise mit viel niedrigeren - und damit leichter einzuhaltenden - Standards nie erreicht worden ist - nicht einmal in Krankenhäusern. Diese zehn Prozent habe ich nun nicht auf die gesamte Wirtschaft bezogen, sondern auf diejenigen, die im Krankenhaus liegen. Das wäre also ein Durchschnittswert, den man bei der Anzahl der Infizierten berücksichtigen muß. Je höher nun die Anzahl der Infizierten, genauer der Kranken steigt, desto mehr Ausfälle wird es geben. Laufen nun mehr Menschen herum, dann steigt natürlich auch die Gefahr, daß sich der Anteil der Infizierten erhöht und damit auch derjenigen, die in den systemrelevanten Berufen arbeiten, da sie nicht zu Hause bleiben können. Diese Menschen können jedoch nicht immer einfach ersetzt werden, d. h. Leiharbeiter sind nicht immer einsetzbar. Dabei sehe ich den Großteil der Arbeiter, die Du angesprochen hast, gar nicht als Problem an, denn sie dürfen ja arbeiten, nur können sie es derzeit nicht, also bleiben sie größtenteils zu Hause. Diejenigen, die dann aufgrund der Lockerungen arbeiten, setzten sich wiederum einem erhöhten Risiko aus, so daß auch das die Infektionen ansteigen läßt. Das ist eben ein Experiment, das ziemlich schnell schiefgehen kann.
Ne, ich beschreibe keinen Idealzustand, sondern nur eine deutliche Verbesserung zu vorher. Das ist alles relativ. Zu Deinen 10 %: Gehen wir mal großzügig von aktuell 1.500 Ansteckungen pro Tag aus. Davon gingen in Deinem Szenario 150 ins KH, die dort dann meinetwegen jeweils sechs Tage bleiben. Das wären dann bei ~ 45 Mio Erwerbstätigen gerade mal 0,002 %. Da sehe ich noch viel Luft nach oben.
Warum machen wir es nicht einfach so: Restriktionen über einen längeren Zeitraum, in der Zwischenzeit wird intensiv getestet, die Anzahl der Infektionen geht zurück, so dass nach dieser Zeit Kontaktverfolgung betrieben werden kann. Es ist ja nicht so, daß es überhauot keine Erfahrungswerte mit einer weltweiten Pandemie gäbe. 1919 hat sich gezeigt, daß eine Öffnung, die zu früh erfolgt, verheerend sein kann, daß es Menschen gibt, die sich nicht an Hygienevorschriften halten. In dieser Hinsicht sind wir nicht klüger geworden.--IP-Los (Diskussion) 21:55, 30. Apr. 2020 (CEST)
Wir machen das deswegen nicht, weil das Selbstmord wäre und in höchstem Maße unverantwortlich. Nur ein gedanklicher Ansatz dabei ist richtig, nämlich der, mehr zu testen. Wir nutzen aktuell nur ~ 50 % unserer Testkapazitäten, was so unfaßbar merkbefreit ist, daß ich dafür keine Worte finde. --178.4.111.16 02:00, 1. Mai 2020 (CEST)


(UNDENT) Der Seuchenfall ist auch in Demokratien von jeher geradezu der klassische, lehrbuchmäßige Musterfall des Katastrophenfalls, in dem zeitlich begrenzt zwangsläufig eine Güterabwägung zwischen bestimmten Grundrechten und dem allgemeinen Bevölkerungsschutz getroffen werden *MUß*, sprich, auch demokratische Verfassungen sehen eine Einschränkung der Grundrechte gerade in solchen Fällen ausdrücklich *VOR*. Wer das nicht begreift, hat grundsätzlich nicht begriffen, was eine Demokratie ist und auf welchen Grundlagen sie funktioniert. Und genau das scheinen hierzulande Millionen sich andauernd öffentlich zu Wort meldende besorgte Bürger nicht selten mit deutlicher AfD-, Reichsbürger- ( = Freemen-on-the-land-) und Trumpaffinität einfach nicht begreifen zu wollen, wie man auch an der obigen Frage sehen kann.

Aber wenn man das erstmal begriffen hat, geht es nur noch um die Frage, ob der jeweilige Seuchenfall tatsächlich so schlimm ist, daß er diesen oder jenen Grundrechtseingriff rechtfertigt und für wie lange, und selbst diese Tatsache kann sich ganz faktisch und empirisch immer wieder ändern, je nach derzeitiger Seuchenlage.

Darüber, wie die Seuchenlage jeweils gerade aussieht, kann man dann meinetwegen stundenlang mit diversen Quellen diskutieren (wobei die meisten aufgrund deutlicher Unkenntnis der realen Zahlen derzeit immer wieder vorschnell Entwarnung ausrufen bzw. verlangen; die Johns Hopkins University kommt bspw. durch falsche Methodik mit knapp 7% zu einer äußerst unrealistisch niedrigen Sterblichkeitsrate des beinahe Dreifachen der Spanischen Grippe von 1918 (s. dazu en:List of human disease case fatality rates), während die UN eine Sterblichkeitsrate von 19% angibt, die aber laut der Information der FINANCIAL TIMES (US-Ausgabe) von Mitte/Ende April, wonach 60% der weltweiten Coronatoten noch garnicht gemeldet bzw. registriert sind, auch noch deutlich zu tief gegriffen sein dürfte); aber die meisten, die auf der Grundlage veralteter Zahlen von Anfang Januar und nicht selten einer ordentlichen Portion rechtsextremer Verschwörungstheorien derzeit andauernd behaupten, daß Corona im Grunde ein harmloser Schnupfen und viel harmloser als die normale Grippe wäre, scheinen diesen grundsätzlichen Unterschied zwischen verfassungsrechtlich eindeutig vorgesehenem Seuchenfall und der jeweils momentanen empirischen Bedrohungslage grundsätzlich nicht begreifen zu können...oder zu wollen.

Thema: "Die fünf gefährdeten Personen, die zu Risikogruppen gehören, kann man doch in irgendwelchen Instituten einsp...äh, isolieren": Toller Witz. Allein in Deutschland haben wir rund 40-60 Millionen Menschen (eine ebenfalls zweistellige Millionenanzahl davon unter 60), die zu den diversen Coronarisikogruppen zählen, die schon mit 20 Jahren an Corona sterben können (u. a. Asthmatiker, Diabetiker, Menschen mit COPD, Übergewicht, Bluthochdruck...). Ich selber bin noch keine 40 und gehöre zu mindestens drei verschiedenen Risikogruppen gleichzeitig, und hätte ohne Coronainfektion, wenn ich mir meine ebenfalls zur einen oder anderen Gruppe davon zählende Verwandtschaft so ansehe, noch durchaus gute Aussichten, noch rund ein halbes Jahrhundert zu leben. Hinzukommt übrigens, daß laut Informationen der RAI und des Universitätsklinikums Innsbruck selbst leichte bzw. symptomfreie Coronaerkrankungen in jedem Alter lebenslange schwere Lungenschäden in Form von Vernarbungen nach sich ziehen.

Und übrigens, auch der Gott der Unsichtbaren Hand, der derzeit ständig zur Lockerung des Lockdowns und des reinen Setzens auf Herdenimmunität ohne Antikörperbehandlung oder Impfstoff bemüht wird ("Die Wirtschaft! Das Wirtschaftswachstum!"), ist wirklich kein Grund, um Millionen Menschenleben pro Industrieland aufs Spiel zu setzen. Hauptsache, die Lebensmittelversorgung und die Versorgung mit Wasser und Elektrizität funktioniert, und wenn der Staat zwei, womöglich sogar drei Jahre lang für die Krise aufkommen muß, bis wir eine Herdenimmuntät *MIT* Antikörperbehandlung und Impfstoffen erreicht haben. Notfalls führen wir eben die Konzern-, Reichen- und Börsensteuern wieder ein, die Kohl und Schröder leichtfertig abgeschafft haben. --79.254.101.193 00:06, 1. Mai 2020 (CEST)

Du hast echt gar nichts kapiert. Undent wäre der passende Aufruf an Dich. -178.4.111.16 02:10, 1. Mai 2020 (CEST)
Ist das immer deine Ausrede dafür, daß du im Demokratieunterricht gerade kreideholen warst? [28] --2003:EF:13CE:6A89:B989:8522:918E:205F 17:47, 1. Mai 2020 (CEST)
Grundsätzlich: zerstückle bitte meine Beiträge nicht. Das mache ich auch nicht.
Wenn Du keine Antworten im Textmonster willst, dann mach Nummern an die Absätze. Sonst wird mir das zu anstrengend mit Dir.
Die Nachfrage wie die Auftragslage sinken umso mehr, je mehr durch die aktuellen Verordnungen eingeschränkt wird. In einer hochvernetzten Welt kommt es da zu Kettenreaktionen. Einiges würde besser, alleine durch die Lockerung von Einschränkungen. Anderes erfordert eine Umstrukturierung in Richtung weniger Abhängigkeit von ausländischen Zulieferern und Abnehmern. Solche Umstrukturierungen braucht Zeit, anderes läßt sich nicht so einfach umstrukturieren. Es gibt nun einmal weltweit agierende Unternehmen.
... und sowas kostet Geld. Aktuell ist offenbar viel Geld verfügbar und da wir eh in der Krise sind, wäre das ein sehr guter Zeitpukt, eine Wende einzuleiten. In jedem Fall wäre das besser, als das viele schöne Geld weiter zu verbrennen.
Gehen wir mal großzügig von aktuell 1.500 Ansteckungen pro Tag aus. Davon gingen in Deinem Szenario 150 ins KH, die dort dann meinetwegen jeweils sechs Tage bleiben. Du weißt aber schon, daß sich das Virus auch exponentiell verbreiten könnte? Da gibt es dann auch nicht soviel Luft nach oben, wie Du hier darstellst. Schau Dir bitte mal den Fall Singapur an. Dort hatte die Regierung das Virus unter Kontrolle, dann geöffnet, aber die Wanderarbeiter übersehen. Ein kleiner Fehler in Deiner Prognose - die sich nochmal worauf stützt? - und wir haben nicht einfach 1500 Fälle pro Tag. Du müßtest also blitzschnell reagieren können - Pech nur, daß man das Auftreten des Virus nur anhand von Testungen oder Symptomen bestimmt werden kann. Da kann es dann schon einmal zu einer zeitlichen Verzögerungen kommen. In der Zwischenzeit verbreitet sich das Virus aber. Das passiert auch unter Hygienemaßnahmen, da diese nicht überall wirken bzw. man von einer Fehlerquote ausgehen muß. Diese ist umso höher, je mehr Menschen wieder miteinander in Kontakt kommen und reisen.
In meinem Wunschszenario bleibt der Reiseverkehr auf ein Minimum beschränkt; Wanderarbeiter müßten zu 100 % isoliert werden; größere Zusammenkünfte von Personen gibt es weiterhin nicht, ibs. nicht aus verschiedenen Regionen; bei Lockerungen jeglicher Art muß begleitend repräsentativ getestet und ggf. etwas zurückgerudert werden. So kann man Entwicklungen wie die o.g. in Singapur wirksam verhindern. --84.59.233.29 00:00, 2. Mai 2020 (CEST)
Außerdem: Wie willst Du denn die Risikogruppen genau schützen: wegsperren, keinerlei Kontakt zur Außenwelt? Alles andere hätte ja ein Gefährdungspotential, das das jetziger Restriktionen übersteigt, da es zu Kontakten kommt mit Menschen, die fast keine oder gar keine Einschränkungen auf sich nehmen müssen. Welche Schäden löst das dann bei Millionen von Menschen aus? So klein ist die Gruppe nämlich nicht. Alleine in Mitteldeutschland sind zwei Millionen(!) Menschen von insgesamt 8,4 Millionen Einwohnern über 65 Jahre. Es gibt dann zusätzlich diejenigen, die ebenfalls zur Risikogruppe zählen, aber jünger sind. Außerdem steigt die Wahrscheinlichkeit eines schweren Krankheitsverlaufs laut RKI schon mit 50 Jahren an. Das macht allein in Mitteldeutschland weitere zwei Millionen, also die Hälfe der Bevölkerung. Was meinst Du, was das für Ausfälle brächte im Wirtschaftsleben, wenn Du den einen Teil besonders schützt, den anderen arbeiten läßt! Denn der erste Teil arbeitet zum Teil noch, weiterhin konsummert er, d. h., es handelt sich um Kunden, und zwar in einer nicht zu vernachlässigbaren Größe. Der zweite Teil arbeitet und hätte ein höheres Risiko als die anderen Bevölkerungsteile. Beides bedeutet also Ausfälle für die Wirtschaft - möglicherweise über einen langen Zeitraum. Mit gezielten Restriktionen könnte der aber für alle verkürzt werden. Außerdem: wie sollen diese 2,2 Millionen Menschen versorgt werden? Wenn Du nicht alles vor die Tür stellst, dann kommen sie ja in Kontakt mit anderen Menschen, wodurch das Infektionsrisiko zwangsläufig steigt. Schon für Mitteldeutschland ist das also ein recht hoher Bevölkerungsanteil. Bundesweit reden wir hier von über zwanzig Millionen Menschen! Wie realistisch ist also Dein Plan und inwieweit würde er Risikogruppen wirklich schützen? Schweden macht gerade die Erfahrung, daß viele Menschen aus der Risikogruppe sterben, weil man deren Schutz auf die leichte Schulter genommen hat. Wie also willst Du bei etwaigen großzügigen Lockerungen einen ausreichenden Schutz gewähren? Wie willst Du die Folgeschäden bei dieser Gruppe minimieren?
Nochmal der Hinweis auf eine gängige Fehlannahme: Nicht das Alter, sondern die Vorerkrankungen sind ausschlaggebend. Es wäre unsinnig, alle über 65 J. pauschal als besonders gefährdet anzusehen. Ich schätze, daß so um die 5 Mio besonders gefährdet sind, von denen schätzungsweise die Hälfte in Heimen lebt.
Mögliche zusätzliche Schutzmaßnahmen für Risikogruppen: Abstandregel vergrößern, bspw. auf 5 oder 10 m. Selber Einkaufen ist dann nicht mehr und spazierengehen vorzugsweise nur dort, wo sonst keiner ist. Halbwegs normal rausgehen ist nur mit FFP 2 Schutzmaske möglich, wenn die wieder verfügbar sind. Für Botengänge zur Versorgung u.ä. zahlt der Staat; genügend ansonsten Unterbeschäftigte, die das tun könnten, haben wir aktuell verfügbar. Heime und Hotels, in denen Gefährdete untergebracht werden, werden durch Hygieneschleusen an den Eingängen wirksam vor Einschleppung geschützt. Die Leute drinnen werden regelmäßig getestet, auch verdachtsunabhängig. Alle gefährdeten und die, die mit denen zu tun haben, bekommen kostenlose online Hygieneschulungen, damit die Hygiene in den Einrichtungen und die Einrichtung von Schleuden optimiert werden kann. Zum Schutz von mäßig gefährdten am Arbeitsplatz habe ich Dir schon einiges geschrieben.
Sowas kann man lösen, in dem Betriebe, die sich nicht an die Auflagen halten, wieder schließen müssen. Dieses Risiko wird kein Betreibsleiter eingehen wollen und seine Mitarbeiter entsprechend auf Trab bringen, damit die auf die Einhaltung achten. Schon Deine Annahme, daß man in Fiseursalons Abstände einhalten kann, zeugt doch von großem Optimismus. Ich habe noch nie erlebt, daß das Schneiden in 1,50m Entfernung kontaktlos erfolgen kann. Problem: Die Arbeitsweise von Friseuren kann man nicht einfach umstellen. Deshalb erhöht sich das Infektionsrisiko zwangsläufig. Was also machst Du, wenn die Läden Infektionen aufweisen trotz der Auflagen. Willst Du dann alle schließen? Damit wären wir aber wieder in der von Dir kritisierten Situation und es hätte keinem etwas gebracht außer mehr Infektionen, womöglich mehr Toten.
Guck mal in die Länderverordnungen. Wenn Abstand nicht geht, dann eben nicht. Das Gute beim Friseur ist, daß man sich nicht gegenseitig ins Gesicht atmet, was neben Niesen und Husten der Hauptansteckungsweg ist. Außdem kann man auch innherhalb der Friseubetrieben die Ansteckungsgefahr weiter reduzieren, in dem man bspw. die Abstände zwischen den Kunden weiter vergrößert und weniger Kunden/qm zuläßt. Da muß man halt gucken, was geht. Ggf. können die Leute dann nur noch halb so oft wie sonst zum Friseur, aber das wäre immer noch besser als gar nicht.
Bei der Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, daß wir eine nicht unwesentliche Menge zusätzlicher schwerer bis letaler Verläufe anderer Erkrankungen produzieren durch die aktuellen Einschränkungen, die ich zahlenmäßig weit höher einschätze, als die Zahl derer, die Du mit Deinem Ansatz im Idealfall zusätzlich retten könntest. Das behauptest Du schon wieder einmal, ohne eine Quelle dafür zu bringen. Dafür möchte ich endlich mal eine Quelle sehen, denn diese Situation hat sich entspannt, vgl. z. B. Hamburg. In meinem Wohngebiet wird weiterhin operiert. Wenn nun die Zahlen aber ansteigen, werden ja gerade die Kapazitäten gebraucht, die jetzt wieder frei und genutzt werden.
Das ist mit jetzt echt zu blöd. Die Medien sind voll davon. Darum beschränke ich mich auf Beispiele: Akut Erkrankte scheuen den Gang zum Arzt bzw. ins KH, chronisch Erkrankte schwänzen Kontrolltermine, bei beiden Gruppen verschlimmern sich die Erkrankungen. Das ist echt leicht nachzuvollziehen. Die mit der Zeit ansteigenden sozialen Spannungen erzeugen ebenfalls eine Zunahme von psychischen und körperlichen Erkrankungen. Da das letztgenannte nicht ganz so leicht nachzuvollziehen ist, dazu ein Lesetip, in dem gaaaaanz viele Quellen drin sind: Schmerzgrenze. Da geht es im Kern um Gewalt, aber es wird auch sehr intensiv das Thema Erkrankungen als Folge von sozialem Streß mit Studienbelegen beschrieben. Zur vermehrten häuslichen Gewalt und den vermehrten Kindesmißhandlungen wie auch Kindstötungen habe ich kürzlich woanders schon etwas geschrieben. Sowas bekommt man aber schwer in Studien zu fassen, darum wird es noch etwas länger dauern, bis belastbare Zahlen verfügbar sind, weshalb man sich da zunächst auf Erfahrungswerte stützt.
Wir machen das deswegen nicht, weil das Selbstmord wäre und in höchstem Maße unverantwortlich. Dann erkläre mir bitte, warum Neuseeland noch lebt. Die Regierung dort hat nämlich über eine längere Zeit Restriktionen durchgesetzt - sogar mit viel einschneidenderen Maßnahmen, z. B. Ausgehverbot. Erkläre mir bitte, warum die Helmholtz-Gesellschaft, genau das vorschlägt, was ich da geschrieben habe. Sind die also alle unverantwortlich? Wenn ich mir so anschaue, wer dieses Positionspapier unterschrieben hat, komme ich zu dem Schluss, daß die über medizinisches Fachwissen verfügen - und zwar aus verschiedenen Bereichen. Schweden hat auf Freiwilligkeit gesetzt, aber ebenfalls ähnliche wirtschaftliche Verluste wie Deutschland bei einer viel höheren Sterblichkeit. Das sind die Fakten. Du kannst hier gerne mit Fachwissen angeben, aber Deine Antworten verraten vor allem etwas: Du kannst nicht eine Quelle, nicht ein Fachbuch, nicht eine Studie zitieren, die Deine Maßnahmen decken. Vielmehr willst Du ein höheres Risiko eingehen, ohne dafür Belege anzuführen, daß das auch alles gut geht. Mit gut gehen meine ich eben, daß nicht einfach Menschen "geopfert" werden. Als Versuchskannichnen ziehe ich es nämlich vor, nicht unnötigen Risiken ausgesetzt zu werden, die man verhindern könnte. Wenn ich mich ins Auto setze, dann nehme ich dieses Risiko nämlich bewußt in Kauf, d. h. ich entscheide für mich. Das kann ich in diesem Falle aber nicht. All das erklärt auch, warum wir hier eben nicht alles hinnehmen, was Du verlautbarst - du bringst keine belastbaren Quellen. Die Antwort - Fachwissen, Lehrbuch, zählt hier nun einmal nicht, wenn Du nichts zitierst, zumal Du ja noch nicht einmal ausgewiesen hast, über welches Wissen Du denn verfügst. Alles, was ich geschrieben habe, ist durch Fakten gestützt. Also bitte führe endlich Quellen oder Literaturangaben an.--IP-Los (Diskussion) 13:33, 1. Mai 2020 (CEST)
Vielmehr willst Du ein höheres Risiko eingehen, ohne dafür Belege anzuführen, daß das auch alles gut geht. Sei mal froh, daß ich diesen ignoranten Schwachsinn erst jetzt lese, nachdem ich die andern Antworten schon geschrieben habe. Krieg endlich in Deinen Holzkopf, daß es mir zunächst darum geht, Schutzmaßnehman zu verbessern. Erst wenn das gelungen ist, kann man guten Gewissens Einschränkungen an anderer Stelle lockern. Das Problem ist, daß kein ausreichender politischer Wille besteht, Schutzmaßnehmen zeitnah effektiv zu verbessern. Deine sog. Quellen sind einen Scheiß wert, wenn man sich nicht richtig lesen kann. Ich versuche, Dir zu erklären, wie man sowas sinnvoll auswertet, aber Du willst offenbar gar nichts dazu lernen, sondern nur rumkotzen und provozieren. Daß Du für meine Prognosen Quellen verlangst, ist das Dümmste überhaupt. Die beruhen auf dem Wissen aus mehreren Jahren Fachstudium, Weiterbildung und der Recherche in div. aktueller Quellen. Du hast völlig falsche Vorstellungen davon, wie solche Meinungsbildungsprozesse ablaufen. Ich hatte Dir neulich schon gesagt, daß viele Aussagen auf Ableitungen beruhen, weshalb man dafür aktuell keine Quellen anführen kann. Wenn Du das nicht akzeptieren willst, dann ist Dir eben nicht zu helfen. Wer Antworten mit Quellen will, muß Fragen stellen, bei denen das möglich ist, was Du offenbar nicht hinbekommst. --84.59.233.29 00:00, 2. Mai 2020 (CEST)
Erg.: Ein Rahmenkonzept kann immer nur eine Basis sein, anhand derer man nachfolgend Pläne zur Umsetzung ausarbeitet. Erst in diesem zweiten Schritt benötigt man Studienergebnisse, anhand derer dann sämtliche Details für die Umsetzung festlegt werden. Deswegen enthalten bspw. auch die ad hoc Stellungnahmen der Leopoldina so gut wie keine Quellenbelege, weil auch das Rahmenkonzepte sind. Solange Du dieses Grundprinzip nicht begreifst, kann das hier nichts werden. --84.59.233.29 00:27, 2. Mai 2020 (CEST)
Also ich habe das jetzt so verstanden, dass die Maßnahmen der Politik zur Vorbeugung von Covid-19 kritisiert werden, weil dadurch zwar die Ansteckungsrate verringert wird, aber einige mögliche andere Arten von Unheil entstehen, die ebenfalls schlecht für die Menschen sind. Nicht nur alte Leute sonder auch junge Menschen müssen sich an der frischen Luft bewegen, um körperlich und geistig fit zu bleiben (sich gut zu fühlen, gut schlafen zu können usw....das ist klar!). Bei nicht wenigen Menschen kann sich die Enge einer kleinen Wohnung ziemlich negativ auf die jeweiligen Mitmenschen auszuwirken. Manche fangen nur laut und schief an zu singen, bis dem Nachbarn das Trommelfell aus Abneigung zerplatzt, damit kann man aber noch leben. Bei anderen Menschen ist es dagegen so, dass sie gewalttätig werden, was mit unter schonmal zur Kindstötung führen kann. Absolut keine unbeachtenswerte Kleinigkeit. Also was soll man tun? Nun, streng logisch müsste man den Weg wählen, der den meisten Menschen zugute kommt. Ich persönlich würde davon ausgehen, dass es mehr Sinn macht zehntausende ältere bzw. gesundheitlich vorbelastete Menschen vor dem Tod zu bewahren als einhundert Kindern das Leben zu retten, auch wenn letztere Leben vom Gefühl her einhundert mal wertvoller sind. Wie sieht es denn da mit der Statistik aus? Ist es erwiesen, dass ein oder einhundert Kinder aufgrund der Corona-Krise durch häusliche Gewalt zu Tode gekommen sind? Von einem Fall hab ich eventuell auch schon gehört, furchtbar, sicher, klar, aber wieviele Menschen wären denn ohne die Maßnahmen bis jetzt gestorben? Ich persönlich halte die direkte Gefahr durch dieses Virus für sehr viel gefährlicher, als die Gefahr, die indirekt aber bezogen zu Covid-19 von manchen wenigen Menschen ausgeht. Darauf sollte man aber definitiv ein Auge haben.(PS: @all: Sparsames signieren führt übrigens dazu, dass man nie genau weiß, wer was geschrieben hat, was dazu führt, dass mann nicht so genau weiß, wer nun welche Position bezieht und wer nun dagegen ist etc....der Kuddelmuddel-Logik zufolge, kann man also nicht wirklich klare Antworten bzw. klare Diskussionsbeiträge geben bzw. erwarten. Grüßigste Grüße.)--95.91.27.15 01:42, 2. Mai 2020 (CEST)
(BK)aber Du willst offenbar gar nichts dazu lernen, sondern nur rumkotzen und provozieren Wenn Du Dich provoziert fühlst, weil ich von Dir Quellen verlange, dann tut mir das herzlich leid. Aber im Wissenschaftsbetrieb läuft das nun einmal so. Man kann übrigens nichts lernen, wenn der Lehrer nicht auf die Fragen der Schüler eingeht. Ich habe etwas Konkretes von Dir verlangt, Du antwortest mit einer Beleidigung. Analogiebeispiel: Lehrer: Der Dreißigjährige Krieg endete 1648. Schüler: Wo kann man das nachlesen? Lehrer: Das weiß ich, ich habe das studiert. Schüler: Ich würde das aber gerne noch einmal nachlesen. Kennen Sie denn kein Buch darüber? Lehrer: Sag mal, was bist Du denn für ein Holzkopf? Ich habe Dir erklärt, wann der Dreißigjährige Krieg endete. Du kannst froh sein, daß ich überhaupt noch mit Dir rede. Hältst Du das für ein gutes didaktisches Konzept? Ich nicht.
Wer Antworten mit Quellen will, muß Fragen stellen, bei denen das möglich ist, was Du offenbar nicht hinbekommst. Was ist daran unmöglich: Zeige mir die Quellen, auf denen sich Dein Urteil gründet! Das wäre nur unmöglich, wenn man keine Quellen hat. Fällt Dir nicht auf, daß ich Quellen anführen kann, die meine Argumente stützen, obwohl ich ein Holzkopf bin?
Daß Du für meine Prognosen Quellen verlangst, ist das Dümmste überhaupt. Die beruhen auf dem Wissen aus mehreren Jahren Fachstudium, Weiterbildung und der Recherche in div. aktueller Quellen. Nun wird es völlig abstrus. Ich verlange Quellen. Dann schreibst Du, es sei dumm von mir Quellen zu verlangen, ja geradezu unmöglich, diese anzuführen, um anschließend zu schreiben, daß Deine Prognosen auf Quellen beruhen. Die will ich wissen. Mehr nicht.
Nur weil Du ein Fachstudium absolviert hast, heißt das nicht, daß Du Dich hier ohne Quellenangabe herausreden kannst. Du machst darum ein Aufhebens, als hätte ich hier eine Majestätsbeleidigung begangen. Dabei fordere ich nur, was jeder kritisch denkende Mensch macht. Warum? Ganz einfach: Herr Wodarg erzählt z. B. ziemlichen Mist, obwohl er ein Fachstudium absolviert hat.
auch die ad hoc Stellungnahmen der Leopoldina so gut wie keine Quellenbelege Ich verstehe das schon, deshalb sind es ja ad hoc-Stellungnahmen.
Du kannst mich hier übrigens so oft beleidigen, wie Du willst, Du hast auf keine meiner Argumente oben (Neuseeland, Helmholtz-Gemeinschaft) auch nur einigermaßen sinnvoll geantwortet.
Krieg endlich in Deinen Holzkopf, daß es mir zunächst darum geht, Schutzmaßnehman zu verbessern. Erst wenn das gelungen ist, kann man guten Gewissens Einschränkungen an anderer Stelle lockern. Das widerspricht nur Deiner obigen Feststellung: Man müßte nicht alle massiv einschränken. Es würde völlig ausreichen die gefährdeten Personen besser zu schützen, bspw. nach dem HACCP-Prinzip. Ich habe Dich dann gefragt, wie Du 20 Millionen Menschen schützen willst - und zwar über eben jene einfachen Maßnahmen hinaus, wenn es für alle anderen Lockerungen geben soll. Es geht hier um 20 Millionen Menschen. Ich habe Dir sogar den Vorschlag der Helmholtz-Gemeinschaft verlinkt. Darin werden drei Szenarien beschrieben. Die Gemeinschaft favorsiert das dritte, das folgendes vorsieht: "Die Kontaktbeschränkungen werden zunächst weitergeführt und durch flankierende Maßnahmen begleitet, so dass Rt dauerhaft und deutlich unter den Wert von 1 sinkt. Dies würde einer Beibehaltung der Kontaktbeschränkungen entsprechen, die durch weitere Maßnahmen flankiert werden sollten. In diesem Fall kann man gemäß den Abschätzungen mit verschiedenen Modellen davon ausgehen, dass die Ausbreitung des Virus in der Gesellschaft signifikant reduziert würde. Die Modelle unterscheiden sich in der Abschätzung der Zeit, die man benötigt, um die Zahl der Neuinfektionen wirksam auf einen ausreichend niedrigen Zielwert zu reduzieren. Optimistische Abschätzungen liegen im Bereich von einigen Wochen. Hier gilt, je strikter die Maßnahmen, desto schneller wird der Zielwert erreicht. Nach Erreichen des Zielwerts könnte man die Maßnahmen schrittweise aufheben [Hervorhebungen im Original]." Ferner wird eine Ausweitung der Testung gefordert. Das entspricht wie gesagt dem, was ich oben vorgeschlagen habe und Deiner Meinung nach Selbstmord wäre. Darauf bist Du aber gar nicht eingegangen, sondern wirfst mir vor, das falsch verstanden zu haben. Die Aussagen sind aber eindeutig. Wenn Du also mit Deiner Schimpftirade fertig bist, könntest Du ja mal so gütig sein, die Quellen anzuführen, auf der sich Deine Prognose stützt. Damit Du das richtig verstehst, da Du mich ja mal wieder mißverstanden hast: Ich will keine Quellen für Deine Prognose, sondern Quellen, worauf sich Deine Prognose stützt. Das ist ein semantischer Unterschied. Das kann doch nicht so schwer sein. Schließlich gelingt mir Holzkopf so etwas auch. Wenn mir das also schon gelingt, sollte das für Dich als Hochschulabsolvent mit Fachwissen und Lehrbüchern doch ein Klacks sein, oder? Sonst nämlich zeigst Du hier nur eines: Daß Du leider außer Allgemeinplätzen, Beleidigungen (mir gegenüber, aber auch allen anderen, die Einwände gegen Deine Meinung bringen) und Verweis auf Deine Fachkenntnisse leider weiter nichts hast. Das willst Du doch bestimmt nicht so stehen lassen, oder? Schließlich hast Du studiert, und da ist es dann üblich, daß man noch etwas anderes lernt als das Argumentum ad personam. Also mach das, was ein Hochschulabsolvent bereits im ersten Semester lernt: Offenbare Deine Quellen.--IP-Los (Diskussion) 02:21, 2. Mai 2020 (CEST)

ohne Publikum

 
Barkeeper, für mich bitte einen doppelten Genitiv - egal welche Marke - mit Eibrötchen!
 
Vorsicht. Wegen des Genitivs Missbrauchs wäre des Dativs dessen Tod.
Datei:Buddy was playing with his bear!!.JPG
„Komm und spiel mit mir!“

"Seit der 4. Staffel werden diese Sendungen aufgrund wegen des Coronavirus-Pandemie erstmals ohne Publikum ausgestrahlt." hat heute jemand in den Artikel zu einer Quizshow eingefügt. Meinungen? -- Leif Czerny 21:01, 27. Apr. 2020 (CEST)

Mitmach-Enzyklopädie at its best? --Gretarsson (Diskussion) 20:58, 27. Apr. 2020 (CEST)
Meinung: "aufgrund wegen" ist deutlich zuviel des Guten. --2003:E5:B723:37AF:1881:2981:1132:EEF5 21:45, 27. Apr. 2020 (CEST)
Scheißegal, Hauptsache irgendwas mit Genitiv, am besten gleich einen Doppelten. Prost! --94.219.16.251 00:16, 28. Apr. 2020 (CEST)
Die Grammatik ist das eine, aber was ist mit dem Inhalt? Will man sich über die Sendung lustig machen? -- Ich hab's jetzt erstmal so stehen lassen, ein/e freundlich/e Nutzer/in hat immerhin "Seit der 4. Staffel werden diese Sendungen wegen der Coronavirus-Pandemie ohne Publikum ausgestrahlt" daraus gemacht.-- Leif Czerny 08:16, 28. Apr. 2020 (CEST)
Im Original ja auch "des Coronavirus-Pandemie". Sollte vmtl. "des Coronavirus’ Pandemie". Das wäre ein dritter Genitiv, und vor allem war da mal die Chance, Apostroph UND Leerzeichen grammatikalisch korrekt zu verwenden. Wurde vertan ;-) --AMGA (d) 09:14, 28. Apr. 2020 (CEST)
Deswegen die Eibrötchen, das gleicht sich aus. --178.4.179.89 14:11, 28. Apr. 2020 (CEST)
Ja. Aber "werden ... ohne Publikum ... ausgestrahlt" stört euch nicht?-- Leif Czerny 10:36, 28. Apr. 2020 (CEST)
Schon recht. In Wirklichkeit gibt es bei sowas kein Publikum. Das Klatschen, die Lacher, die Bilder von lachenden und klatschenden Personen - alles Fake. Das kommt vom Band und wird bloß reinmontiert. Aktuell geht sowas natürlich nicht mehr und die werden ausgestrahlt, ohne vorher ein Publikum reinzumontieren, weil sonst ein Shitstorm losbrechen würde. Darum sind jetzt massenweise Bild- und Toningenieure in Kurzarbeit. --178.4.179.89 14:11, 28. Apr. 2020 (CEST)
Die üppig blühende Stilblütenwiese hat wohl den Blick von den logischen/inhaltlichen Fehlern abgelenkt. Für deren Beurteilung müsste man auch wissen, um welche Sendung es konkret geht. Wird sie üblicherweise mit Publikum aufgezeichnet und später ausgestrahlt oder wird sie tatsächlich live ausgestrahlt? Falls letztgenanntes zutrifft (wahrscheinlich nicht), wäre die Ausstrahlung dann nur ohne Studiopublikum, denn „zuhause vor den Bildschirmen“ sitzt ja auch Publikum… --Gretarsson (Diskussion) 14:22, 28. Apr. 2020 (CEST)
Eine Bekannte von mir ist schon als "Gast" in verschiedenen Talkshows in verschiedenen Rollen aufgetreten und hat mir gegenüber die Anwesenheit eines Publikums bestätigt. Dieses besteht jedoch nur zum Teil aus normalem Publikum, sondern es sind auch jede Menge bezahlte Klatscher und Johler dabei, die nach einem genauen Skript agieren und entsprechende Stimmung simulieren. Realwackel (Diskussion) 14:30, 28. Apr. 2020 (CEST)
Gretarsson ist der Gewinner: Man darf vermuten, dass es "ohne Publikum ... aufgezeichnet" heißen sollte, dann aber jemand drucheinander gekommen ist. "Ohne Publikum ausgestrahlt" hieße ja, dass der Kollege jetzt schon wusste, dass niemand die bestimmt beliebte Sendung sehen wird. Und das "aufgrund wegen des der Coronavius'-Pandemie". Vielleicht haben die Altenheime nicht nur Besuchsverbot, sondern auch das Fernsehen abgeklemmt bekommen.-- Leif Czerny 15:31, 28. Apr. 2020 (CEST)

PS: mittlerweile auch verbessert, ich löse also auf: diff und diff-- Leif Czerny 15:35, 28. Apr. 2020 (CEST)

Publikum setzt per Definition Anwesenheit voraus und ggf. Interaktion (z.B. Beifall, Buhrufe, bezahlte Claqueure). Fernsehpublikum ist per se schon ein falscher Begriff, den irgendwann ein Irgendwer in die Welt gesetzt hat. Genau genommen sind es Zuschauer/-höhrer. Dass bei TV-Shows auch der Regisseur für die Reaktion des Publikums verantwortlich ist, ist eine Spezialität des TV. Da sind selbst sogenannte Liveshows nie Live, sondern werden meist mit mind. 15 Minuten Verzögerung gesendet. Die Zeit braucht man, um Pannen zu korrigieren. Dafür steht ein Vorrat mit passenden Einspielern bereit.--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:19, 28. Apr. 2020 (CEST)
Gibt's einen neuen "Verpasst den Knackpunkt!" Wettbewerb hier?-- Leif Czerny 19:19, 28. Apr. 2020 (CEST)
Wo Sie gerade nach Wettbewerben fragen: Es gibt einen Wettbewerb zur Zukunftsvorhersage auf dieser Seite, an dem Sie sich beteiligen können, der gleichzeitig ein Gewinnspiel ist.--Bluemel1 🔯 13:18, 29. Apr. 2020 (CEST)
Ist dein Pudel eigentlich zu dir zurückgelaufen oder hat er sich an das neue Herrchen gewöhnt? --Expressis verbis (Diskussion) 19:51, 30. Apr. 2020 (CEST)
Es hat nie einen Pudel gegeben.   --Bluemel1 🔯 06:48, 1. Mai 2020 (CEST)
Damit wäre der Pudel bestimmt nicht einverstanden. --Expressis verbis (Diskussion) 14:04, 2. Mai 2020 (CEST)

Echte Probleme in WP

Heute ist mir etwas besonders aufgefallen. Schaut doch mal hier --> Wikipedia:Löschkandidaten/25. April 2020#Vorlage:Nnbsp. --Bötsy (Diskussion) 18:35, 29. Apr. 2020 (CEST)

Könnte ein Kandidat für die Top Hundert sein. --178.4.177.166 23:40, 29. Apr. 2020 (CEST)
Eine exzellente Herausforderung für ausgesperrte Schulkinder und eingesperrte Quarantäniker: Schreibe den Text ab und sortiere ihn dann in der Reihenfolge der Buchstaben des Alphabets! Welche Buchstaben werden am häufigsten verwendet und welche am seltensten? Warum ist das so? (Zusatzaufgabe für Fortgeschrittene: Versuche, mit diesen Buchstaben einen anderen Text zu schreiben!) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:15, 30. Apr. 2020 (CEST)
So geht das nicht, die Kinder sollen heutzutage Methodenkompetenz lernen. Besser wäre: "Gib alle Worte bei Google ein und sortiere sie nach der Anzahl der Treffer in einer Exel-Tabelle. Zusätzliche Querschnittsaufgabe: Erkläre in einem Satz, was eine Tabelle ist." So entwickeln die Kinder Methodenkompetenz im Umgang mit den neuen Medien und IT-Anwendungen, lernen fachübergreifendes kritisches Denken und verbessern ihr Kompetenzen in Literacy. Zack ist der Lehrplan für diese Jahr trotz Coronaferien abgearbeitet!:D --178.4.177.166 01:18, 30. Apr. 2020 (CEST)
Die dort geführte Diskussion ist wichtig, denn die Einführung von &Nnbsp; analog zu &nbsp; wäre eine Erleichterung.--Bluemel1 🔯 07:29, 30. Apr. 2020 (CEST)
Wenn es nur schmaler sein soll, geht auch &thinsp;
3 € | | mit &nbsp;
3 € | | mit &thinsp;
3 € | | normal --Klaus-Peter (ex und hopp) 15:34, 30. Apr. 2020 (CEST)
Also ich bin da relativ leidenschaftslos, denke aber auch, das es nicht für jeden Scheiß eine Vorlage braucht. Außerdem muss man die Vorlage auch erstmal finden bzw. wissen, dass es sie gibt, damit sie eine Erleichterung sein kann. Alternative, extrem serverressourcensparende Form der Erleichterung: man notiere sich &#8239; auf ein Post-It und pappe es an seinen Monitor… --Gretarsson (Diskussion) 20:45, 30. Apr. 2020 (CEST)
Ich finde auch, 3 Euro ist doch gar nicht teuer. --Expressis verbis (Diskussion) 01:21, 1. Mai 2020 (CEST)
Das kommt drauf an: Wie viel hat die LD uns bislang gekostet? --178.4.177.66 18:52, 2. Mai 2020 (CEST)

Die Vorlage {{Corona}} gibt dann 🦠 -- 2001:4DD5:4643:0:31B3:A97D:6BC2:E8CE 20:57, 30. Apr. 2020 (CEST)

Das sieht aus wie ein begeißelter Einzeller, nicht wie ein Coronavirus. --178.4.111.16 21:04, 30. Apr. 2020 (CEST)
Könnte auch ein Schlumpfembryo im Frühstadium sein. Computer sagt aber: „Mikrobe“. --Gretarsson (Diskussion) 21:10, 30. Apr. 2020 (CEST)
Ich glaube mein Rechner ist infiziert: Ich sehe fünf Mikroben! --StYxXx 01:43, 1. Mai 2020 (CEST)
Wenn die Mikroben bei Dir kürzlich ein Laufwerk befallen haben, dann hast Du eine Epidemie; falls die schon länger da sind, ist es eine Endemie; falls die sich auf mehreren Laufwerken ausgebreitet haben, ist es eine Pandemie, dann mußt Du sofort einen Shutdown machen. Der Rechner muß dann einige Wochen ausgeschaltet bleiben. Sobald der R-Faktor unter 1 sinkt, kannst Du damit anfangen, einzelne Partitionen tlw. wieder hoch zu fahren. --84.59.233.29 21:52, 1. Mai 2020 (CEST)
Dann hast du nicht Corona, das sehe so   aus. -- 2001:4DD5:4643:0:C16B:1DF2:45CF:76F3 15:38, 1. Mai 2020 (CEST)
Ich wäre eher bei "sähe". --84.59.233.29 21:52, 1. Mai 2020 (CEST)
Und wenn du´s hast, kannst du sagen: "Ich säe Corona aus." --Expressis verbis (Diskussion) 14:02, 2. Mai 2020 (CEST)

Noch etwas mehr als 15 Stunden, …

… dann ist Thüringen 100 Jahre alt (otz.de, im zweiten Satz bitte den Kommafehler ignorieren). :) Bluemel1 🔯 08:55, 30. Apr. 2020 (CEST)

Interessant, wusst ich nicht. Abzüglich der DDR Bezirke und GauThüringen, nicht mal wirklich 100 Jahre?--Wikiseidank (Diskussion) 09:22, 30. Apr. 2020 (CEST)
Info: Gaue waren eine NSDAP-interne Aufteilung des Deutschen Reichs. Parallel dazu existierten die Länder weiter.--Bluemel1 🔯 09:32, 30. Apr. 2020 (CEST)
Aber eigentlich ja erst eine Stunde später, da es damals keine Sommerzeit gab. -- 79.91.113.116 09:37, 30. Apr. 2020 (CEST)
Dann nutze ich diese Stunde für eine Ode an Thüringen.--Bluemel1 🔯 09:39, 30. Apr. 2020 (CEST)
Das ist etwas zu großzügig oder zu kleinlich betrachtet. Thüringen als Gebiet, Landschaft, Grafschaft gibt es schon viel länger. Der Freistaat Thüringen ist jünger (1990). Also geht es um das Land Thüringen (1920–1952), das ist quasi schon tot, wäre aber heite 100 Jahre alt geworden, wenn ...--Klaus-Peter (ex und hopp) 10:38, 30. Apr. 2020 (CEST)
Das hieß auch vor 1952 schon „Thüringer Freistaaten“. Das Attribut „Freistaat“ ist lediglich eine Folge der Abschaffung der Monarchie und wurde nach 1990 ohne Bedeutung wiedereingeführt, und zwar erst 1993. Ein so genannter „Freistaat“ ist ein Land, und das Land Thüringen wurde am 1. Mai 1920 gegründet. Wenn das tot sein soll, dann weißt du es eben besser als die OTZ.--Bluemel1 🔯 10:45, 30. Apr. 2020 (CEST)
Wo gab es jemals die offizielle Bezeichnung „Thüringer Freistaaten“? Fakt ist, dass das LAND Thüringen aus 7 Freistaaten (alles echte Thüringer) im ehemaligen Gebiet des germanischen Stammesverbandes der "Toringi" (und etwas mehr Teilnehmer) bestand und der Freistaat Thüringen wurde erst nach der Wende (Abdankung von Kaiser Erich der Rote?) gegründet. Ja, die OTZ wird von recht unbedarften Schreiberlingen oder vielleicht renommierten Geschichtslehrern wie Adolf-Bernd Höcke redigiert? Schon das Vorgängerblättchen "Volkswacht" hatte den guten Ruf, die Geschichte passend zu machen. Ich gehöre nicht zu denen, die sich die Fakten so hinbiegen, wie es genehm ist. Aber so abwegig ist der Artikel von Martin Debes nicht, wenn man sich nicht am Aufmacher orientiert. Der soll wohl eher so reißen, wie "Wir sind Papst" mit etwas Geschichtsklitterung à la Vogelschiss-Gauland --Klaus-Peter (ex und hopp) 11:30, 30. Apr. 2020 (CEST)
Ohne dich würde ich der doofen OTZ voll aufn Leim gehen. Ich habe gar nicht gemerkt, dass in dem verlinkten Artikel Adolf-Bernd Höckes Weltbild durchschimmert, ich fand es nur einen netten Artikel.--Bluemel1 🔯 11:34, 30. Apr. 2020 (CEST)

Der Artikel ist auch nett, sogar ausführlich und so weit ich es nach kurzem Lesen überblicken kann, auch sachlich korrekt. Allein die Überschrift ist Murks. Stände da Land TH vor 100 Jahren gegründet oder LT wäre 100 Jahre alt, wäre das vermutlich genau so irreführend, aber sachlich und historisch korrekt. Na ja, immer wieder werden solche Jubiläen und Rekorde zusammengebastelt, um mal wieder was feiern zu können. Das geht mitunter frei nach Hey, Pippi Langstrumpf --Klaus-Peter (ex und hopp) 11:49, 30. Apr. 2020 (CEST)

Weiter mit der Ode: „An Sachsen krumme Haxen wachsen.“--Bluemel1 🔯 11:51, 30. Apr. 2020 (CEST)
Was viele (haha) ja nicht wissen: im Original Här kommer Pippi Långstrump kommt das mit der Welt gar nicht vor. Ist mehr so ein deutsches Ding offenbar. Inklusive Fehlinterpretation. --AMGA (d) 14:44, 30. Apr. 2020 (CEST)
 
Deswegen habe ich ja auch nicht aufs Original hingewiesen (hähä). Ist aber ein Alter Hut, dass Übersetzungen oft einen anderen Sinn ergeben.
Ich erinnere an "Die 2", eine Serie die in USA floppte, in D fast Kultstatus hatte, da der Synchrontext deutlich flotter war. Bei späteren Folgen hat man das Drehbuch erst von Rainer Brandt in Schnodderdeutsch übersetzen und bearbeiten lassen, dann wieder in englisch übersetzt und mit den "doppelt durchgekauten" Texten gedreht. Das wurde ein Erfolg.--Klaus-Peter (ex und hopp) 15:17, 30. Apr. 2020 (CEST)
Mit inklusive Fehlinterpretation meinte ich durchaus (auch) den deutschen Text. Und nicht Fehlinterpretation gegenüber dem Original, sondern seiner selbst. Aber egal... --AMGA (d) 16:40, 30. Apr. 2020 (CEST) (Pippi-Langstrumpf-Versteher ;-)

Und wie viel kostet das Maß Thüringer Bier? --175.176.88.79 18:18, 30. Apr. 2020 (CEST)

Das Maß? Wegen eines solchen Fauxpas war Günter Rexrodt für den Rest seines Lebens in Bayern eine Art persona non grata. -- 79.91.113.116 19:13, 30. Apr. 2020 (CEST)

100 Jahre Thüringen, jetzt mit neuem Weblink, ausgewählt von Bluemel1 🔯 um 18.43 Uhr am 1. Mai 2020 (CEST).

Immerhin, da steht es wenigstens, wenn auch weit unten: Im Jahr 2020 begehen wir den 100. Jahrestag der damaligen Ereignisse. Ist keine Schlagzeile, aber korrekt.--Klaus-Peter (ex und hopp) 14:12, 2. Mai 2020 (CEST)

Wer hat es erfunden?

Nein, diesmal nicht die Schweizer. Es war H. G. Wells. Hier (34:15) der Beweis. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:50, 30. Apr. 2020 (CEST)

Oh. Ich hätte auf Schweiz getippt.--Bluemel1 🔯 06:43, 1. Mai 2020 (CEST)
Ich war immer der Meinung: Der Wassermann! --Hopman44 (Diskussion) 08:35, 1. Mai 2020 (CEST)
Denken viele.--Bluemel1 🔯 10:08, 1. Mai 2020 (CEST)

Aber jetzt muss ich leider wieder in die Suppe spucken. Die wären, wenn man es zu Ende denkt, am Abarischen Punkt hängen geblieben oder am Lagrange-Punkt 1 Warum hätte die Erde sie abstoßen sollen, der Mond aber nicht?! Das wäre dramaturgisch etwas anderes gewesen, allerdings auch nicht unspannend (wie kommen die dort wieder weg). --Elrond (Diskussion) 14:49, 2. Mai 2020 (CEST)

Baby Boom (2021)

Bereits jetzt wird den Ersten klar, dass ab der Adventszeit 2020 ein neuer Baby Boom (2021) zu erwarten sein wird. Dies wirft auch erste Fragen für die Zukunftsforschung auf:

Fragen über Fragen. --LexICon (Diskussion) 02:10, 2. Mai 2020 (CEST)

Ich bin skeptisch, ob es überhaupt einen nenneswerten Baby-Boom geben wird. Die einzigen, die IMHO erhöhte sexuelle Aktivität an den Tag legen hätten können sind kinderlose junge Paare, die bereits (länger) zusammen waren als die Kontaktbeschränkungen etc. erlassen wurden.
Junge Paare mit Kindern dürften zu gestresst für Sex (gewesen) sein, und die allermeisten Singles (eine durchaus große Bevölkerungsgruppe) mussten ihre sexuelle Aktivität auf nahezu Null herunterfahren, jedenfalls jene Aktivitäten, aus denen Schwangerschaften resultieren könnten: Keinerlei Veranstaltungen mehr, auf denen man potenzielle Sexpartner hätte kennenlernen können, und bei allgegenwärtigen Warnungen im öffentlichen Raum, doch bitte stets 1,5 m Sicherheitsabstand zu halten, kommt ohnehin keine Flirtstimmung auf… --Gretarsson (Diskussion) 02:57, 2. Mai 2020 (CEST)
Lächerliche 1,5 m Sicherheitsabstand!? Selbst für hießige weniger gut Bestückte gibt es da eine Möglichkeit, um das Problem zu umgehen. Mann kann z. B. mit einer ordentlichen Atemschutzmaske den luftgängigen Schadstoffen entgehen und somit einwandfrei Kontakt zum Ziel wahren...und wer weiß, vielleicht wird es in Zukunft auch unter Body-Definition-Champs als chick angesehen so ein Charakter-Gerät zu tragen. So oder so, man soll niemals nie sagen, hat die Großmutter jedenfalls immer erzählt.
@Thema#1: Nebenbei sei gesagt, dass man sich als Mensch ja immer stark von schlechten Sachen beeinflussen lässt...ist wie ein Autounfall...furchtbar, aber man kann halt nicht aufhören hinzugucken...insofern gehe ich schon davon aus, dass es in künftigen Generationen vermehrt Namen wie Corinna, Corinne, Inna, Kori, Corin, Recep, Wladimir oder Donald geben wird.--95.91.27.15 08:21, 2. Mai 2020 (CEST)
Man darf eben nur noch die Stellungen einnehmen, bei denen die Gesichter der beiden Personen einen Abstand von 1,5 m haben. Hilfsweise sind vielleicht auch solche möglich, bei der die Personen in verschiedene Richtungen atmen. --Expressis verbis (Diskussion) 13:58, 2. Mai 2020 (CEST) (na? Kopfkino? hihi)
Remdesivira Bluemel3 🔯 wäre sicher ein hübsches Kind, und es dürfte auch alles machen, was es will, außer wenn ich es nicht will.--Bluemel1 🔯 10:29, 3. Mai 2020 (CEST)
Die Singles spielen für die Geburtenzahlen ohnehin praktisch nur die Rolle, diese zu reduzieren. Allerdings hört man immer wieder von lokalen Ausschlägen im Zusammenhang (um ca. 9 Monate versetzt) mit (längeren) Stromausfällen und starken Schneefällen oder sonstigen Ereignissen, die einzelne Orte zeitweilig isolieren, was wohl mit die Grundlage für die Annahme der kommenden Geburtenzunahme sein wird. Wenn sie von der Umwelt isoliert sind, kommen sich Paare demnach näher. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:33, 2. Mai 2020 (CEST)
Nach einem kurzen Boom zum Jahreswechsel folgt dann die Flaute im Frühjahr 2021. Das gleicht sich aus. Es fehlen neue Anregungen. --Raugeier (Diskussion) 16:05, 2. Mai 2020 (CEST)
"Flaute" in der Hose, weil neue "Anregungen" fehlen?--Enbua8 (Diskussion) 16:32, 2. Mai 2020 (CEST)

Lautes Husten?

Eben las ich weiter oben von 95.91.27.15.: Bei nicht wenigen Menschen kann sich die Enge einer kleinen Wohnung ziemlich negativ auf die jeweiligen Mitmenschen auszuwirken. Manche fangen nur laut und schief an zu singen, bis dem Nachbarn das Trommelfell aus Abneigung zerplatzt, damit kann man aber noch leben.

Da dachte ich: "Aber nicht in Deutschland, da wird gleich die Polizei alarmiert!"

Dann verschluckte ich mich (zur Strafe?) an meinem Morgenkaffee und musste sehr laut und lange husten. Insgeheim hoffte ich, dass das Überfallkommando nicht gleich meine hellhörige Wohnung stürmt und ich verschwinde in die Isolation der Staatsgewalt.

Ich hab das nicht wirklich ernsthaft und besorgt gedacht, falls hier jemand den Humor darin nicht erkannt hat

Eines ist mir dabei aber bewusst geworden, unser Denken wird sich ändern, je länger wir in dieser Pandemie-Situation stecken. Zum Guten? Man wird sehen, zumal 'gut' nicht nur in Deutschland für fast jeden eine andere Bedeutung hat.--Enbua8 (Diskussion) 14:51, 2. Mai 2020 (CEST)

Boris Johnson ist wieder gesund. Gut.--Bluemel1 🔯 18:23, 2. Mai 2020 (CEST)
Das sind Fake News. --178.4.177.66 01:49, 3. Mai 2020 (CEST)

Einkaufswagenpflicht wegen Corona

Angefangen hat der Quatsch bei Aldi, aber inzwischen sind viele andere nachgezogen. Wo ich sonst kurz mit meiner Falthandtasche in den Laden gehe, um mir die neuesten Aktionsartikel anzuschauen oder mal ein, zwei Artikel zu kaufen, muss ich jetzt erst diesen Riesenwagen (Lidl hat die schicken sportlichen Flitzer), der schon von den Vorbenutzern verseucht ist, in die Hand nehmen. Dann stelle ich ihn irgendwo im Laden ab (wo er immer noch unvermeidlich den Ausweichspielraum für andere einschränkt), schaue mich wie gewohnt zu Fuß um (selbstverständlich unter Einhaltung der vorgeschriebenen Abstände, soweit möglich) und kehre gelegentlich zu ihm zurück. Nutzen gegen Corona gleich Null, Schaden bzw. Risiko zwar gering, aber nicht Null. Selbst wenn die Wagen desinfiziert werden, wie es neuerdings der Fall ist, bleibt der Nutzen Null.

Was soll diese Maßnahme bringen? Das einzige, was mir halbwegs einleuchten würde, wäre, dass die Personenzahl im Laden eingeschränkt werden soll und dies durch die Benutzung der vorher abgezählten Einkaufswagen kontrolliert wird. Sowas habe ich im Fernsehen gehört. Das ist aber bei Aldi u.v.a. nicht der Fall, denn die Wagenzahl ist dort nach wie vor maximal. Außerdem dürfen ja pro Wagen auch mehrere Personen rein, wenn sie zusammengehören. Als Abstandhalter brauche ich jedenfalls keinen Wagen, er verknappt im Gegenteil den Platz zum Abstandhalten nur zusätzlich. --109.193.115.139 14:42, 27. Apr. 2020 (CEST)

Komisch, bisher dachte ich das der Einkaufswagen verhindert, dass ich meinem Vordermann zu nahe komme. Aber gut, wenn es bei Euch vierdiemnsionale ALDIs gibt, ist das natürlich was anderes. Das man den Wagen sinnvollerweise bei sich behalten sollte muss man Leuten wie Dir vermutlich explizit erklären. Aber das ist letztendlich auch egal, Du wolltest ja nur etwas trollen. Flossenträger 14:49, 27. Apr. 2020 (CEST)
Wenn man kein Volltrottel ist kann man den Abstand auch ohne Wagen einhalten. Aber wahrscheinlich geht es eben genau um die Volltrotteln. Übrigens ist jeder Aldi vierdimensional, da er ja auch eine gewisse zeit lang existiert. Bitte nicht Raumdimensionen mit der Gesamtzahl der Dimensionen verwechseln. --MrBurns (Diskussion) 01:43, 28. Apr. 2020 (CEST)
+1. An Flossenträgers Wohnort irren die Leute wahrscheinlich unter dauernden Zusammenstößen durch die Fußgängerzonen und über die Parkplätze, weil sie ohne begleitenden Einkaufswagen völlig hilflos und unfähig zur Einhaltung von Mindestabständen sind. Die wenigen fabelhaften Ausnahmen, die es doch wagenfrei auf die Reihe kriegen, werden dort bewundernd als "Etwas-Trolle" bezeichnet. Es gibt übrigens hier vor Ort auch keine Hinweise, Ermahnungen oder gar eine Verpflichtung, im Laden selbst immer den Einkaufswagen bei Fuß mitführen zu müssen. --109.193.115.139 20:09, 3. Mai 2020 (CEST)
Wagenzahl maximal und mehrere Personen pro Wagen? Hier nicht (Edeka, Norma, schwarzer Netto, roter Netto, dito Rewe & Penny in HRO, in denen ich zuletzt war) - pro Person ein Wagen (auch zusammengehörige Personen), und außer bei Edeka sind's auch merklich weniger; wenn keine mehr da sind, muss man halt solange draußen warten, Wachmann passt auf. Tragekörbe weitgehend abgeschafft. "Eine Person - ein Wagen" auch bei Rossmann & dm, und das Personal passt auf wie Schießhunde. --AMGA (d) 15:48, 27. Apr. 2020 (CEST)
Aufgrund deiner sich teilweise von den meinigen unterscheidenden Erfahrungen habe ich diese Woche nochmal die Anbieter hier vor Ort abgecheckt. Bei Aldi muss ich sagen, dass tatsächlich die Einkaufswagen auf ca. 2/3 des Maximums reduziert sind und man pro Wagen höchstens zu zweit (aber nicht wie bei dir notwendig allein) in den Laden darf. Entweder war die Reduzierung vorletzte Woche auch schon und ich hatte mich falsch erinnert, oder sie hat erst letzte Woche stattgefunden. Bei den anderen Anbietern für Lebensmittel oder Baubedarf (das sind Rewe, dm, Real, Scheck-In, Hornbach, Bauhaus, hagebau) gibt es keinerlei Einkaufswagenpflicht. Auch nicht bei Lidl, wo es vor ein paar Wochen mal sowas gab. Nur in etlichen lokalen Gartencentern (ZG Raiffeisen, Dehner, Heckert, Mauk) besteht die Wagenpflicht. Wenn dort eine Personenbeschränkung pro Wagen gewesen sein sollte, dann auf jeden Fall auf eine Zahl größer 1, denn ich habe mehrfach Paare mit einem einzigen Wagen rumlaufen sehen. Echte Kontrolleure gab es aber bei keinem dieser Blumenhändler, auch da ist der Aldi ein Solitär. --109.193.115.139 20:51, 3. Mai 2020 (CEST)

Das Ganze ist doch nur ein Werbegag der Geschäfte. Es ist doch wissenschaftlich erwiesen, dass man mit einem Einkaufswagen mehr kauft als ohne ihn. mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:58, 27. Apr. 2020 (CEST)

Ach, deshalb haben die alle Klopapier gehamstert wie die Blöden: damit bekommt man den Einkaufswagen schnell voll *SCNR*.
Meine Beobachtungen sind ähnlich wie die von Amga, die Anzahl der Einkaufswagen wurde reduziert und es wird sehr darauf geachtet (vom Verkaufs- wie vom Sicherheitspersonal), dass niemand ohne jeweils einen Einkaufswagen den Verkaufsraum betritt, auch nicht Leute, die zu zweit gekommen sind. Wie effektiv das ist, darüber lässt sich streiten. Ohne dass die Griffe nach jeder Benutzung desinfiziert werden, halte ich das auch eher für ambivalent, und mich nervt es auch, aber es betrifft ja alle gleichermaßen.
Darüberhinaus wird im Rahmen der Seuchenschutzmaßnahmen auch nicht empfohlen, Supermärkte nur aufzusuchen, um sich „die neuesten Aktionsartikel anzuschauen oder mal ein, zwei Artikel zu kaufen“, sondern um sich mit ausreichend Nahrungsmitteln und sonstigen Waren des täglichen Bedarfs zu versorgen, um dies nur in größeren Abständen tun zu müssen. --Gretarsson (Diskussion) 16:48, 27. Apr. 2020 (CEST)
Ist auch bei uns wie Amga schreibt, regelrecht abstoßend. Türsteher! Aber natürlich gibt es eine Reihenfolge und sie können nicht überall gleich weit sein, hat ja auch nicht jedes Geschäft die gleiche Personalstärke; also hast du wahrsch. gerade und ganz bestimmt auch die einzelnen Wagen abgezählt, bevor eine Reihe in den Schuppen geschoben wurde. Zähl doch morgen einfach noch mal. Im Ggs. zur Maskierungspflicht läuft das hier schon länger so, man könnte fast meinen, das Virus sei gar nicht erst seit heute aggressiv, aber dann hätt's ja nicht erst heute die Maskierungspflicht gegegeben! Ich bestell fortan nur noch online, schöne neue Welt. Früher war der Kunde mal König, bald musst du dich dafür entschuldigen. Und wehe der Dresscode stimmt nicht, Bußgeld! Ist doch irre. Ich glaub ich seh keinen Markt mehr von innen. Und spare wahrsch. sogar, kaufst du weniger. Ist im Netz alles nicht so verlockend, weniger (An)reize. -ZT (Diskussion) 21:16, 27. Apr. 2020 (CEST)
Geht doch einfach auf den Wochenmarkt. Da gibt es keine Einkaufswagen und man tut etwas Gutes für die Region. Oder geht gleich selber aufs Feld, die Bauern suchen aktuell Erntehelfer und Körbe gibt es da auch. --94.219.16.251 00:26, 28. Apr. 2020 (CEST)
Also, die Werbung für Aktionsartikel läuft von Seiten von Aldi unverändert und ohne Abraten von regelmäßigen Besuchen weiter. Und man weiß ja, dass es für deren Erwerb im Allgemeinen nicht reicht, alle 2 Wochen vorbeizuschauen, sondern dass sie oft schon am ersten Tag ausverkauft sind. Insofern ist hier kein stringentes Verhalten des Anbieters erkennbar. --109.193.115.139 20:45, 3. Mai 2020 (CEST)

In Wien gibts in keinem Supermarkt in dem ich bisher war eine. Und das waren ca. 10 von allen großen Ketten außer Lidl, also von Hofer (=Aldi), Spar und Rewe, mehr als 4 Ketten gibts bei uns leider nicht mehr. Und es waren auch alle Größen dabei. Die Körbe wurden wohl großteils abgeschafft aber wenn man nur ein paar Sachen kauft darf man ohne Einkaufswagen rein und die Sachen selber tragen (auch in einer mitgebrachten Einkaufstasche) und selber auf den Abstand achten. Funktioniert nach meinen Erfahrungen bisher sehr gut. --MrBurns (Diskussion) 01:52, 28. Apr. 2020 (CEST)

Einkaufswagen habe ich auch vorher schon gerne genommen. Man hält sich damit rasende Rentner und andere Drängler vom Leib. --Heletz (Diskussion) 07:33, 28. Apr. 2020 (CEST)
Wähle weise! Realwackel (Diskussion) 14:18, 28. Apr. 2020 (CEST)
Die eigene Einkaufstasche fehlt da aber. Wenn man die hin zufügt würd ich die Agility vom Korb auf **** zurücksetzen und dafür würd ich der Einkaufstasche bei Speed und Agility je ***** geben, bei Strength dafür nur *. --MrBurns (Diskussion) 18:03, 28. Apr. 2020 (CEST)

Durchsetzung, Zweck und überhaupt Vorhandensein dieser Maßnahme scheint sehr uneinheitlich. Der Kaufland bei mir hat eine Wagenpflicht, ohne jedoch die Wagen und Personen wirklich zu zählen. Nebenan der DM hat seit kurzem eine Korbpflicht mit begrenzten Körben. Hier dient es dazu die Personenzahl zu begrenzen (was recht kontraproduktiv war, als ich nur kurz die Verfügbarkeit eines Produktes prüfen wollte und deswegen den Korb befummeln musste, den ich gar nicht brauchte) und wird auch durch Mitarbeiter kontrolliert. Aldi - ebenfalls direkt daneben - wiederum interessiert es nicht, ob man mit oder ohne Wagen rein kommt. Falls die Pflicht dort existiert wird sie nicht wirklich durchgesetzt. Allerdings wurden alle Körbe entfernt, so dass man nun - wie in alten Zeiten - wieder leere Kartons nutzt. Abstände wurden aber auch da bisher eingehalten. Erst jetzt, seit viele Kunden Masken tragen, meinen einige darauf verzichten zu können (die Maske scheint nur der ultimative und einzig nötige Schutz zu sein). Außerhalb der Kasse bringen die Wägen ohnehin nicht viel für Abstand, im Gegenteil: Weniger Platz heißt ggf. dass man sich näher kommt. Und zumindest in der Anfangszeit der Maßnahmen wurde auch ohne Wagen durchgesetzt, dass sich jeder an die Abstände hält: Da wurde direkt vom Personal gemeckert. Funktionierte wunderbar, das war jedem peinlich. Außer bei den diversen Rentnergruppen und Familien, die mir mehrfach begegneten. Die hielten sich scheinbar für immun und alle Maßnahmen für Unsinn. ¯\_(ツ)_/¯ --StYxXx 18:19, 28. Apr. 2020 (CEST)

In Wien setzt man im Kassenbereich vor Allem auf Bodenmarkierungen im Abstand von 1m (in Österreich ist nur 1m vorgeschrieben). Hab bisher noch niemanden gesehen der sich nicht daran hält, daher weiß ich auch nicht wie die Kassenmitarbeiter darauf reagieren würden, ich vermute aber auch mit einem energischen Hinweis dass man die Abstände einhalten sollte. Die Maskenpflicht gibts in Österreich übrigens schon seit min. 10 Tagen und die hat bisher nichts daran geändert --MrBurns (Diskussion) 18:28, 28. Apr. 2020 (CEST)

Jetzt, zum Monatsende und Feiertag am 1.Mai werden am 30.4. und 2.5. die Einkaufswagen pickepacke voll. Löhne, Gehälter und Renten schlagen am 30.4. an Land, das befeuert die Kauflust, wetten? mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:01, 28. Apr. 2020 (CEST)

Bei uns bei Rossmann wurde die Einkaufswagenpflicht damit gerechtfertigt, daß die Griffe der Wagen regelmäßig desinfiziert werden. Die kleben regelrecht vor Sagrotan. --2003:EF:13CE:6A89:B989:8522:918E:205F 16:23, 1. Mai 2020 (CEST)

Warum nicht kürzer?

"Mittels Suizid im Führer­bunkerverhindert Adolf Hitler, vor einem ordent­lichen Gericht für die unter ihm als Diktator des NS-Regimes begangenen Verbre­chen zur Ver­antwor­tung gezogen zu werden."

Warum schreibt ihr nicht einfach, dass er sein geschädigtes Hirn wegblasen ließ? Das hätte doch gereicht. --175.176.88.79 14:31, 30. Apr. 2020 (CEST)

Weiß zwar nicht, wen du jetzt (hier) mit "ihr" meinst, aber Service: "1945 – Im Führer­bunker lässt dich Adolf Hitler sein geschädigtes Hirn wegblasen." Nur für dich. Sonst kommt der nächste und fragt, warum "wir" die "vom NS-Regime begangenen Verbrechen" unter den Tisch fallen lassen oder so. Im Übrigen kannst du dich ja anmelden (hilft ungemein) und die Formulierungen auf der Hauptseite mitdiskutieren. Ist aber aufwändiger, als Nörgeleien hier im Café abzuladen. --AMGA (d) 14:38, 30. Apr. 2020 (CEST)
Vor allen Dingen denkt das "Nummerngirl" 175.176.88.79 deutlich kürzer und will seinen Unrat hier abladen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 15:38, 30. Apr. 2020 (CEST)
Nummerngirl? Ist das ein Scherz? --185.69.244.104 19:23, 30. Apr. 2020 (CEST)
Service: Der TO ist eine philippinische IP. Wahrscheinlich die gleiche, die sich hier öfter platt-wohlwollend zu AfD und Konsorten äußert… --Gretarsson (Diskussion) 19:45, 30. Apr. 2020 (CEST)
AfD und Konsorten? Sind die nicht sortenrein?--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:52, 1. Mai 2020 (CEST)
Die sind rausdeutsch. --175.176.88.251 14:21, 1. Mai 2020 (CEST)
APO-Pros AäffD: Nachdem das Rechstpatrioten-GeFlügel nun von Bernd-Adolf Höcke gestutzt und gef(l)ed(d)ert wurde, bereiten sich die blau-braunen Volksgenossen auf die Gründung einer neuen Neue Super-Deutsche Alternative Partei vor. Mit der schon bestehenden #Hoeckejugend werden in den Kiffhäusern hektische Vorbereitungen durchgezogen. Zum Kreischparteitag soll der AäffD-Ährenvorsitzende höchstpersönlich das Vogelschiss-Denkmal entweihen. Die musikalische Untermalung bestreitet das Duo Xavier Naidoo & Alice W aus CH--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:43, 3. Mai 2020 (CEST)

Wunschparkplatz

So etwas 100 % Sicheres wie den Wunschparkplatz (gebührenfrei) habe ich mir schon immer für meinen Fuhrpark (3 Räder, Bollerwagen, Schlauchwagen, Roller, Dreirad) gewünscht. Da findet kein Mensch hin. Dumm ist nur, dass man sinnvolle Verbesserungsideen eher in en-wiki unterbringt und realisiert. Dann landen sie vielleicht auf Umwegen auch bei unseren WP-Gurus und werden als eigene Idee ins Volk geworfen.

Im aktuellen Fall geht es schlicht um ein Feature, dass bei sehr langen Tabellen den Kopf fixiert und beim scrollen stets anzeigt. Dazu sind in der passenden, globalen css-Datei (elements.css ?) genau zwei durchgetestete und 100% funktionierende Zeilen (ca. 150 Anschläge) einzufügen.

Kennt jemand bei de-wiki einen geheimen Platz, der gelegentlich von den Gurus Beachtung findet?--Klaus-Peter (ex und hopp) 14:05, 9. Mai 2020 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Klaus-Peter (ex und hopp) 19:01, 9. Mai 2020 (CEST)

Habemus Flughafen?

In Berlin habe jemand die Absicht, einen Flughafen zu eröffnen, hört man wieder mal. So richtig, mit Flugzeugen und Brandschutz, für schlappe 7,3 Milliarden Euro. Überschlagsmäßig soll es 25 Millionen Passagiere jährlich geben, davon die Hälfte abfliegend, mit vielleicht 10 Euro Einnahmen pro abfliegendem Passagier. Macht 125 Millionen Einnahmen pro Jahr, und in nur 58 Jahren ist das Ding amortisiert. Falls die laufenden Betriebskosten anderweitig finanziert werden. Was ich nun nicht verstehe, warum hat man den Bau nicht an ein Unternehmen aus der Volksrepublik China outgesohrst? Flughafen Belin Blandenbulg... --178.198.72.152 11:42, 3. Mai 2020 (CEST)

  1. Die Rechnung ist etwas sehr naiv, denn nicht nur die Fluggäste werden bei Abflug abkassiert
  2. Ein beachtlicher Teil ist Frachtverkehr, die auch zahlen dürfen und das nicht zu knapp
  3. Immer mehr private Flieger kommen dazu, auch nicht umsonst
  4. Die Vermietung von Verkaufsflächen, Büros, Lagern, Wartungshallen und -flächen ist ein lukratives Geschäft.
  5. Als gesellschaftlicher Aspekt kommen dazu:
    1. Steuereinnahmen in üppiger Höhe, die jedoch teilweise wieder zur Abdeckung der Bau- und Betriebskosten rückgeführt werden
    2. Aufschwung der Infrastruktur mit div. Gewerbeansiedlungen in der Umgebung mit zunehmenden Steuereinnahmen
    3. Bereitstellung von direkten und indirekten Arbeitsplätzen, die auch Geld einspülen bzw. ggf. ALG entlasten.
Obwohl die Kosten explodiert sind, wird es sicher keine 58 Jahre dauern, bis das Geld wieder im Kasten ist. Klar dauert die Armortisierung deutlich länger als vorgesehen. Die Berechnung aber auf Abflieger zu reduzieren ist volkswirtschaftlicher Unsinn. Bei rein privater Trägerschaft und Finanzierung wäre das enger zu sehen. In 58 Jahren werden wir ohnehin gebeamt.
Outsourcing nach China wäre auch keine Lösung, da
  1. Die Chinesen hätten auch nur entsprechend der mangelhaften Planung werkeln können. Da wurde ja schon im Vorfeld vieles versaut.
  2. Erträge wären nach China abgewandert und damit dem Inlandsumsatz mit entsprechender Steuergenerierung entzogen.
  3. Erhebliche Mehrkosten entstanden auch durch Planungsänderung, geänderte Sicherheitsvorschriften, Verzögerungen durch Klagen aus dem Umfeld (Verkehrs- Lärmprobleme, Naturschützerinteressen) und vermutlich auch kriminelle Machenschaften einiger Entsdheidungsträger.
So etwas kann auch ein Chinese nicht abfangen. --Klaus-Peter (ex und hopp) 12:06, 3. Mai 2020 (CEST)
Nach meinen Informationen öffnet der Hafen nur in deutlich reduzierter Größe und ohne Flugverkehr, siehe diesen Welt-Artikel vom 22. April. --109.193.115.139 12:21, 3. Mai 2020 (CEST)
Was in der Rubrik Satire steht, kann ja nur amtlich sein!
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Goethe, Faust, erster Teil, 1808--Klaus-Peter (ex und hopp) 12:47, 3. Mai 2020 (CEST)
So völlig unrecht hat die Welt ja nicht. Wozu ein Flughafen, wenn die Airlines pleite und die Passagiere arbeitslos sind. --178.198.72.152 16:04, 3. Mai 2020 (CEST)

Die FAZ kommentiert, dass BER für den Fall, dass die projektierten Fluggastzahlen sich verwirklichen sollten, dann schon wieder zu klein sein wird und dass Tegel, der jetzt womöglich dauerhaft geschlossen werden soll, dann doch wieder benötigt würde ... Dunkel sind des Schicksals Wege, ungewiss der Zukunft Stern. -- Zerolevel (Diskussion) 17:27, 3. Mai 2020 (CEST)

Die Wiedereröffnung von Tegel nach Umbau, inkl. Brandschutz und nachträglicher Zulassung nicht zugelassener Dübel, kostet dann laut aktuellem, orts- und branchenspezifischen Benchmark rund 7,3 Mrd. Euro und dauert etwa 15 Jahre. --178.198.72.152 17:45, 3. Mai 2020 (CEST)
Wohl im Coronafieber. 15 Jahre? Da ist höchstens die Ausschreibung der Dübel fertig. --G-41614 (Diskussion) 18:37, 3. Mai 2020 (CEST)
Nach dem Teil der baldigen Eröffnung steht in einem Artikel von Neues Deutschland der schöne Satz:
  • "Die Flughafengesellschaft benötige als öffentliches Unternehmen in dieser kritischen Phase vorübergehend staatliche Unterstützung, forderte der Flughafenchef. "
Es wäre vermutlich falsch anzunehmen, man eröffnet nur, um bestimmte Hilfen abgreifen zu können. Alexpl (Diskussion) 18:50, 3. Mai 2020 (CEST)
Das Geld ist ja nicht weg, es ist nur anders verteilt. --178.198.72.152 20:01, 3. Mai 2020 (CEST)
Geld was ins Ausland wandert (Gastarbeiter, ausländische Unternehmen, Berater auf den Bermudas, ausländische Zulieferungen usw.) ist tatsächlich weg, da es dem deutschen Kapitalkreislauf entzogen ist. Unter dem Strich sind somit deutsche Arbeitnehmer, Firmen, Zulieferer günstiger, selbst wenn sie doppelt so teuer sind. Volkswirtschaft ist oft ziemlich verwirrend.--Klaus-Peter (ex und hopp) 11:14, 4. Mai 2020 (CEST)
Deine Auffassung über Kapitalkreisläufe ist etwas, nun ja, national. Da der deutsche Staatshaushalt längst nicht mehr mit dem Steueraufkommen gedeckt werden kann, kommt die Fremdfinanzierung inklusive BER ohnehin hauptsächlich von Staatsfonds aus China und Katar... --178.198.72.152 12:47, 4. Mai 2020 (CEST)
Selten so gelacht--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:04, 4. Mai 2020 (CEST)

Sommerzeit - Winterzeit - Wikipediazeit alles durcheinander (kann beim Alibi große Probleme geben!)

Habt ihr bei WP auch schon festgestellt, dass die Uhrzeiten nicht nur eine Stunde, sondern auch zwei Stunden divergieren? Z.B. hat ein Wikipedianer wohl was geändert und bei seinen Benutzerbeiträgen steht: 3. Mai 2020, 22.36! Das gleiche steht in der Versionsgeschichte der Änderung. Jedoch, wenn man den WP Artikel aufruft, steht: 4. Mai 2020, 00.36. !! Das hängt doch nicht alles mit Corona zusammen?!--Hopman44 (Diskussion) 10:47, 4. Mai 2020 (CEST)

Der Server wird vermutlich auf Zulu laufen (UTC) und die Anzeigen werden typischerweise nach Vorgabe des abrufenden Browsers, der meist meine Systemzeit übernimmt. An der Schraube kann man aber leicht drehen, jedoch damit nie die Uhrzeit des Servers manipulieren. Mein Smartphone hat z.B. andere Systemzeit, als mein PC, mein Schwager (Brite) mag lieber GMT obwohl er in Berlin lebt und meine Frau hat auf Rigaer Zeit eingestellt. Dazu kommen dann noch Zeitumstellung, die aber z.B. in Moskau ausfällt. Dafür haben in RUS alle Rechner der Eisenbahn von Kalinigrad (UTC+2) bis Wladiwostok (UTC+10) die Moskauer Zeit (UTC+3) eingestellt--Klaus-Peter (ex und hopp) 11:01, 4. Mai 2020 (CEST)
Kann ich nicht reproduzieren (Waterfox Classic, Firefox und Chrome, jeweils die aktuellsten Versionen). Zumindest hier im Cafe stimmen die im Artikelfooter angezeigte letzte Änderungszeit und in der Versionsgeschichte sowie der entsprechende Zeitstempel in der Editgeschichte des betreffenden Benutzers überein (derzeit 17:33:15). Die von dir festgestellte Abweichung von 2 Stunden hängt nicht mit „Corona“ zusammen, sondern mit der Sommerzeit und, wie obendrüber richtig gesagt, dem Unterschied zwischen der WP-Serverzeit (in UTC) und der angezeigten Zeit (in der Regel der jeweiligen Zonenzeit entsprechend). Man kann in den Einstellungen unter Aussehen einstellen, welche Zeit man angezeigt bekommen möchte (individuelle Auswahl zwischen der WP-Serverzeit, der der WP-Sprachversion entsprechenden Zeitzone, sonstigen Zeitzonen oder der Browserzeit, die der Systemzeit entspricht, die üblicherweise der Zonenzeit vor Ort entspricht). Was auch immer man dort anderes als die WP-Serverzeit einstellt, sollten dann aber (wie bei mir) sämtliche Zeitangaben entsprechend umgerechnet werden, und nicht nur einige… --Gretarsson (Diskussion) 17:51, 4. Mai 2020 (CEST)
Die Daten sind in WP grundsätzlich wohl alle in UTC (Greenwich Mean Time) gespeichert, und angemeldet bekomme ich auch immer das angezeigt. Nicht angemeldet wird alles in die jeweils (zumindest bei mir) gerade gültige umgewandelt, das heißt, bei (Mitteleuropäischer) Sommerzeit alles in UTC+2 (auch bei Bearbeitungen die bspw. im Dezember durchgeführt wurden), von Ende Oktober bis Ende März dann alles in UTC+1, auch ohne Rücksicht auf die Zeitumstellung. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:50, 4. Mai 2020 (CEST)
Gerade läuft so eine Meldung ab: ‚In Kürze werden Wartungsarbeiten durchgeführt 5 Mais - 05:00 AM UTC - 05:30 AM UTC Während dieser Zeit wird es nicht möglich sein, Änderungen zu speichern‘. Ach wie spät ist es gerade in UTC? Schon recht blamabel, wenn man Meldungen teilweise übersetzt, aber bei Datum/Uhrzeit rätseln muss.--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:03, 5. Mai 2020 (CEST)

Maskenpflicht – Theorie und Praxis

Seit dem WE gilt im Land bra Brandenburg Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen. Brandenburg verzichtet allerdings bei Verstößen auf Bußgelder - zumindest bislang. Abstandsgebot und Hygieneregeln müssen weiter strikt eingehalten werden. Soweit die Theorie.

Die Kritik an regulierenden Maßnahmen des Staates, die Manche als Angriff auf die Persönliche Freiheit, verfassungswidrig und Grab der Demokratie ansehen, hält vehement an. Diese Wutbürger meinen, dass sie über sich und das Wohl der Anderen selbst korrekt und sachgerecht entscheiden können.

Ohne jeden Zweifel haben verordnete Schutzmaßnahmen in Deutschland dazu beigetragen, das Infektionen, Erkrankungen und Todesfälle deutlich erkennbar unter dem weltweiten Durchschnitt liegen. Staaten die so etwas lockerer sehen haben entweder katastrophale Ergebnisse oder stehen in Verdacht, die Zahlen den Interessen der eigenen Politik und Außenwirkung zu ‚korrigieren‘. Oder sie machen andere Staaten dafür verantwortlich, um vom eigenen Versagen abzulenken.

Nun müsste man meinen, dass hier der selbstverantwortlich denkende Demokrat von sich aus alle möglichen Maßnahmen ergreift, sein gesellschaftliches Umfeld und sich selbst zu schützen, auch wenn es unbequem ist. Vernunft und Sorgfalt waren noch nie bequem. Denkste! Die letzte Woche wirksam gewordenen Befreiungen von einigen ärgerlichen und wirtschaftsschädigenden Verordnungen führten zu einem deutlichem Anstieg der Infektionszahlen. R0 liegt schon wieder über eins und steigt weiter.

Heute musste ich zu einer Routineuntersuchung ins KKH nach Potsdam. Selbst bin ich stets maskiert, halte Distanz und habe für den Bedarf Desinfektionsmittel in der Tasche (NEIN, ich spritze nicht). Doch um mich herum, geht es auf dem Krankenhausgelände teilweise recht locker zu. Etwa 25 % tragen Maske, meist als Pflegepersonal deutlich erkennbar. Aber auf der Personal-Raucherbank, gleich neben der Notaufnahme, sind alle Regeln vergessen. In den Supermarkt komme ich nur mit Schutz und Abstand, ins KKH kann man locker einmarschieren. Wenn also an Brennpunkten die Vernunft nicht dominiert, was kann man dann in unkontrollierten Bereichen erwarten?--Klaus-Peter (ex und hopp) 16:27, 28. Apr. 2020 (CEST)

 
Böse Maske mit Überdruckventil in der Mitte.
Natürlich muss der selbstverantwortlich denkende Demokrat von sich aus nicht "alle möglichen Maßnahmen" ergreifen. Sonst müssten wir uns nämlich alle in Winterschlaf (oder das nächstbeste Äquivalent) begeben.
Und wenn das Pflegepersonal rauchen will, sollen sie halt rauchen - solange sie auf der Bank ohne ungetestete Zivilisten sitzen.
Und was die weniger tollen unter den Maskenträger angeht: Jeder der eine FFP 2 Maske mit Überdruckventil trägt, schützt die Umwelt nicht vor den eigenen Viren, da ist jeder Schal besser (nur falls das noch nicht bekannt ist). Alexpl (Diskussion) 16:44, 28. Apr. 2020 (CEST)
...sollen sie halt rauchen - solange sie auf der Bank ohne ungetestete Zivilisten sitzen..... So locker sehe ich das nicht, nachdem die Masseninfektionen beim Personal der EvB-Klinik, nur wenige km weiter, durch die Medien gingen. Auch das Personal trifft auf Zivilisten im Haus auf im Privatleben. Wenn man schon an vorderster Front arbeitet, sollte man nicht mit Dynamit spielen.
In BRB sind normale OP-Masken oder ‚selbstgestrickte‘ aus gutem Grund empfohlen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 17:21, 28. Apr. 2020 (CEST)
Klaus-Peter (der Mann, der sogar mit Maske duscht (und schläft?)), was willst du uns 'Wutbürger' eigentlich mit deinem Beitrag sagen? --Enbua8 (Diskussion) 18:19, 28. Apr. 2020 (CEST)
Die Anordnung einer "Maskenpflicht" durch das LM gilt gar nicht "auf dem Krankenhausgelände", sondern nur für Verkaufsstellen des Einzelhandels sowie Fahrgäste bei der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs im Sinne des Personenbeförderungsgesetzes. Krankenhäuser dürfen über sowas selber bestimmen und werden das voraussichtlich auch weiterhin dürfen. Also: Wer ist jetzt hier wohl der Wutbürger? --178.4.177.166 03:30, 29. Apr. 2020 (CEST)
 
Klausi schmollt.
@Enbua8 Dir kann man nichts sagen, denn du bastelst dir deine eigene SiFi-Welt zusammen und denkst fernab jeder Realität, was geistige Reife vermissen lässt. Der Unterhaltungswert blödsinniger Bemerkungen nur nur bei intellektuell Unterbelichteten gegeben.
  1. Ich habe nie behauptet, dass auf dem Krankenhausgelände Maskenpflicht besteht (siehe 1. Satz).
  2. Abstandsgebot und Hygieneregeln gelten überall in der Öffentlichkeit (Das KKH ist eine öffentliche Einrichtung. Wieviel Abstand der OA im Chambre séparée zur Praktikantin hält, ist deren Bier und nicht regulierbar).
  3. Insbesondere von Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge und auch von der öffentlichen Administration, die uns mit Regeln versorgt, erwarte ich Vorbildwirkung.
  4. Das Ergebnis der Großzügigkeit demonstriert EvB: Seit dem 26. März sind im Klinikum 42 Patienten mit oder nach einer Coronainfektion verstorben. Rund 200 Mitarbeitende sind nach jüngsten Angaben des Klinikums mit dem Virus infiziert. Das Interventionsteam des Robert Koch-Instituts, das von Stadt und Land um Amtshilfe gebeten worden war, hatte in seinem Bericht Missstände und Versäumnisse festgestellt. ... Die Geschäftsführung wurde inzwischen zwangsbeurlaubt.
  5. Etliche Einwände hier zeigen es mehr als deutlich, dass Selbstbestimmung, Einsicht und Vernunft nicht ausreichen, sondern eine hartnäckige, unvernünftige Minderheit, nur mit Zwangsverordnungen und drastischer Kontrolle in die Verantwortung gezwungen werden kann.--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:18, 29. Apr. 2020 (CEST)
hr Du erst mal einen Nachweis, daß da ein Kausalzusammenhang besteht. --178.4.177.166 23:36, 29. Apr. 2020 (CEST)
Für wen? oder meinst du für und wider?--Klaus-Peter (ex und hopp) 10:48, 30. Apr. 2020 (CEST)
Jetzt mit "h". Da für hast Du das Einrücken vermasselt. --178.4.111.16 15:59, 30. Apr. 2020 (CEST)
Das mit dem Kausalz muss ich nicht nachweisen, die Medien sind voll davon und nur Verschwörungstheoretiker mit Aluhut zweifeln daran.--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:18, 1. Mai 2020 (CEST)
Zum Thema Maskentragen auf einem Krankenhausgelände habe ich nicht einen einzigen Artikel gesehen. --84.59.233.29 22:10, 1. Mai 2020 (CEST)
Erg.: Du offenbar auch nicht. --178.4.177.66 17:37, 2. Mai 2020 (CEST)
Geh mal ins StJK Potsdam und lass dir die aktuelle Hausordnung zeigen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 08:21, 6. Mai 2020 (CEST)
Wozu? --94.219.12.62 21:43, 6. Mai 2020 (CEST)

Ein Bayer als Bundeskanzler?

Söder liegt wohl vorne... Grusel... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:27, 3. Mai 2020 (CEST)

Da gabs doch schon mal einen Strauß und einen Stoiber. Die Bayern kommen bundesweit eher weniger an. Außerdem ist Mutti noch lange nicht völlig aus dem Rennen, auch wenn das nun wahrlich keine Wunschoption von mir ist. Aber eine Alternative anderer Parteien sehe ich auch nicht. --Elrond (Diskussion) 23:11, 3. Mai 2020 (CEST)
In 10 000 Jahren wird alles gut sein. Es gibt keine Politiker mehr, kein Geld und keine Ideologien. Alle Menschen leben im Einklang mit sich selbst, ihren Mitmenschen und der Natur. Versprochen!
Deshalb ist es völlig Wurscht, wer heutzutage Kanzler ist, die Zeiten werden so oder so mieser, das beweisen allein die letzten 50 Jahre: die 70er waren mieser als die 60er, die 80ger mieser als die 70er und so weiter.
Besserung ist nicht in Sicht, Alternativen leider auch nicht. Unser System wird sich ausleben, irgendwann werden wir davon genug haben, ob es dann sofort besser wird und wann das sein wird, wird sich zeigen. Solange wir aber immer brav zur Wahl gehen und alles abnicken, wird es mieser und mieser, zumindest darauf ist Verlass.--Enbua8 (Diskussion) 23:53, 3. Mai 2020 (CEST)
Nebenbei: die Idee "keine Ideologien" (a.k.a. "ideologiefrei") ist selbst eine Ideologie. --AMGA (d) 09:01, 4. Mai 2020 (CEST)
Nein, keine Idee, sondern Entwicklung.--Enbua8 (Diskussion) 12:43, 4. Mai 2020 (CEST)
Definitionssache. --Gretarsson (Diskussion) 21:57, 5. Mai 2020 (CEST)
Sehe das wie Elrond. Am Ende wird parteiintern abgestimmt werden zwischen Lusche, Molch und Schluchtenscheißer, aber weil die alle keiner will, schreibt die Mehrheit ihr Votum per Hand daneben und macht aus dem Wahlzelttel einen Muttizettel. Mutti will ja eigentlich nicht mehr, aber wenn weitermachen alternativlos ist, wird sie nicht "Nein" sagen können. Eigentlich sollte mich das aufregen, aber ich habe mich jetzt schon so sehr über die diversen Fehlentscheidungen der letzten Monate aufgeregt, daß der Akku einfach leer ist. Bleibt zu hoffen, daß die SPD endlich in die Opposition geht, die FDP unter 5 % bleibt und die Mutti am Ende eine Minderheitsregierung mit dem Robert und der Annalena bilden muß. Dann könnte das noch mal richtig lustig werden. Die aktuellen Umfragewerte werden nicht bis zur Wahl halten, die CDU wird nach dem Coronahype während der Coronadepression wieder Stimmen verlieren und die SPD ihre Verluste zurückbekommen; dann könnte nochmal sowas wie 2017 dabei raus kommen, nur mit doppelt so vielen Stimmen bei den Grünen und halb so vielen bei der FDP, weil letztere keine Konzepte für eine Postwachstumsgesellschaft anbieten kann. --94.219.126.42 00:59, 4. Mai 2020 (CEST)
Soweit ich informiert bin, wird ein Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Deutschen Bundestag mit absoluter Mehrheit (3. Wahlphase: einfache Mehrheit) gewählt. Der Bundestag wird von den Wahlberechtigten gewählt und die Parteien machen gewöhnlich vorher klar, wer Kanzlerkandidat ist. Da kann man nun stundenlang lamentieren, debattieren und theoretisieren, eigene Prioritäten kann man nur nach der Wahl als Erfolg oder Misserfolg einstufen.
  1. Zuerst müssten sich CDU/CSU einig sein, wer, in Hinblick auf die Wahl, aussichtsreichster Kandidat ist. Gleiches gilt für alle Parteien
  2. Per Bundestagswahl hat das Wahlvolk entschieden, welche MdB (resp. via Parteien/2.-Stimmen) den/die Kanzler/in wählen. OK, stände eine Zwischenwahl an, müssten wir uns auf die derzeit aktuellen MdB verlassen.
  3. 2 Beachtliche Hürden muss der/die Kandidatin nehmen: Die eigene Partei und ggf. die Wähler aus dem Volk. Parteien zerfleischen sich derzeit vorzugsweise mit Machtkämpfen. Da ist nun Söder zusätzlich ins Rennen gekommen. Bei einer CDU-Mehrheit muss er schon sehr überzeugend sein, um einen Fuß auf den Teppich zu bekommen.
Wo liegt da nun das Problem? Einen kleinen Pluspunkt hat Söder: er ist Franke --Klaus-Peter (ex und hopp) 05:41, 4. Mai 2020 (CEST)
Die Grünen erfahren gerade, wie schnell sich das ändert. „Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen!“ (Karl Valentin) --Heletz (Diskussion) 09:16, 4. Mai 2020 (CEST)
Das Zitat stammt ziemlich sicher nicht von Karl Valentin, da es seinen Ursprung im Dänischen hat. Neben Valentin werden auch Mark Twain, Churchill und Tucholsky immer wieder mal als Quellen angegeben. Am wahrscheinlichsten ist Niels Bohr (aber auch da fehlt noch der Beweis). So - genug kluggeschissen. --Blutgretchen (Diskussion) 15:15, 4. Mai 2020 (CEST)
Söder kandidiert nicht. Merkel nicht mehr. Es wird sich entweder noch eine Überraschung melden, oder gemeldet werden. Oder man wird erst mal murrend Laschet abnicken, der dann aber garantiert nicht Kanzlerkandidat. Sondern er würde sich mit dem Vorsitz bescheiden, bisschen AKK-like, stattdessen als eine Art Minischäuble den Partei-Übervater geben und vor allem Kanzlermacher. Bequatschen kann er. Und dann wird er, ggf. nachdem er Merkel nicht überreden konnte, seinen Sidekick vorschicken: der flotte, schneidige, stets verwegene Jens Spahn. Dunkeldeutschlands programmierte Antwort auf fragwürdige österr. Vorbilder. Wobei Spahn, anders als Merz, wenigstens die Partei (und Land) halbwegs intakt ließe und der weise Armin ihm ja nun stets auf die Finger schaute. Sollte Laschet hingegen als Einziger "von Rang" nach Tageslage schon beim Parteitag durchfallen, ist er politisch eigentlich Rampe. Gleichzeitig nähme ihn als Spitzenkandidat aber erst recht keiner mehr ernst, das wissen sie alle. So könnte er sich am ehesten aus dem Dilemma retten, abgesehen viell. vom vorzeitigen Rückzieher, aber den könnte (nach Umfragen) viel eher Röttgen begründen, und würde L/S so erst recht über die Ziellinie bringen. Wiewohl der Fall von Düsseldorf in's "nur" Adenauer-Haus noch immer einer schiene, das ist ja ausbaufähig. Außerdem könnten sie spekulieren, dass ein "junger" Spahn im direkten Duell mit Habeck mehr sticht. Ich denke, am Ende würden sie sich doch wieder streiten müssen um den dicksten Minister- und Vizeposten. -ZT (Diskussion) 17:24, 4. Mai 2020 (CEST)
Ne Du, mit einem Molch als Kanzlerkandidat würde die CDU in die Opposition gewählt werden und am Ende regiert dann eben gar keiner - so ähnlich wie beim letzten mal, bloß ohne Groko als Zwangskompromiß, weil schwarz-rot dann nicht mehr über die 50 % kämen. Lustig wäre, wenn sich der Rest dann zusammen rauft und die CDU mit der AfD in der Opposition rumastänkert. weil die sich dann gegenseitig die Themen klauen würden. Nach eine halben Jahr wären wieder Neuwahlen, isklar, weil die FDP wieder mal lindnert, aber so ein Intermezzo könnte helfen, den Blick zu weiten. --178.4.111.16 23:35, 4. Mai 2020 (CEST)
Ich dachte schon, dass Calli gemeint war...--Wikiseidank (Diskussion) 20:11, 4. Mai 2020 (CEST)

Markus Söder ist ein Franke und kein Bayer --HSV4ever (Diskussion) 23:13, 4. Mai 2020 (CEST)

@Nightflyer: Söder ist in Nürnberg geboren, ergo ist er ein Franke --HSV4ever (Diskussion) 23:14, 4. Mai 2020 (CEST)

HSV4ever: Es gibt kein Bundesland "Franken". Solange sich Bayern nicht aufspaltet, bleibt er ein "Bayer". Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:26, 4. Mai 2020 (CEST)
Nightflyer Jemand, der aus Nürnberg oder Fürth kommt, will nicht als Bayer bezeichnet werden. Ein Kurde ist auch kein Türke oder ein Baske kein Spanier. --HSV4ever (Diskussion) 23:28, 4. Mai 2020 (CEST)
Lach   : Söder ist in Nürnberg geboren, ergo ist er ein Franke => Jemand, der aus Nürnberg oder Fürth kommt, will nicht als Franke bezeichnet werden. Ja, was denn nu? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:31, 4. Mai 2020 (CEST)
Nightflyer Vertippt, habe es korrigiert. --HSV4ever (Diskussion) 23:37, 4. Mai 2020 (CEST)

Keiner aus dem Blau-Weissen-Bundesland geht! Ich fänds ok, wenn das Merkel noch ne Runde machen würde. Ihre Bilanz ist nicht schlechter als die ihrer Vorgänger und ein passsabler Ersatz ist nicht in Sicht. Und es würde eine Menge der "Besorgten" nach Kanada, Fiji oder Lummerland vertreiben ... also WinWin. Glaube aber nicht, dass sie so bekloppt ist. --Strange (Diskussion) 23:40, 4. Mai 2020 (CEST)

Benutzer:Doc Strangepork Ich habe mit den Besorgten nichts gemein, bin aber trotzdem gegen Merkel --HSV4ever (Diskussion) 23:44, 4. Mai 2020 (CEST)
Warum? Schröder hat uns die Krankenhäuser wegprivatisiert und Harz4 gebracht. Was Birne den Staat gekostet hat, geht auf keine Kuhhaut ... 16 Mio Flüchtlinge. Was haben nur so viele gegen die Raute? --Strange (Diskussion) 23:54, 4. Mai 2020 (CEST)
Benutzer:HSV4ever ... also, was hast du gegen die Frau? Die ist ja nicht für die miese Leistung des HSV in den letzten 10 Jahren verantwortlich. "Bin gegen Merkel" finde ich jetzt etwas schwach --Strange (Diskussion) 00:03, 5. Mai 2020 (CEST)
Benutzer:Doc Strangepork Gegenfrage: Was hat der HSV jetzt mit dem thema zu tun? Es wird Zeit für einen frischen Wind. Und Markus Söder (Fan des 1. FC Nürnberg) könnte der frische Wind sein. --HSV4ever (Diskussion) 00:05, 5. Mai 2020 (CEST)
Bin auch der Meinung, dass sie gegen den Willen des Volkes agierte. --HSV4ever (Diskussion) 00:07, 5. Mai 2020 (CEST)
HSV: nur ein Scherz mit deinem Usernamen. Söder: kein CSUler hat jemals die Chance auf Kanzlerschaft. Franz Josef und ÄhÄh-Flughafen sind gescheitert. Auch wenn ich zugebe, dass Markus sich redlich bemüht, sich von seinen Vorgängern abzuheben. Sogar plötzlich ein bischen Grün. Benutzer:HSV4everZu das Merkel: wann hat sie gegen den Willen des Volkes agiert? 2015? --Strange (Diskussion) 00:15, 5. Mai 2020 (CEST)
Benutzer:Doc StrangeporkNicht 2015, allgemein. Denke dass Mette Frederiksen in DK oder Mark Rutte in NL mehr für das Volk tun als Merkel hierzulande --HSV4ever (Diskussion) 00:19, 5. Mai 2020 (CEST)
Könnte mir auch Friedrich Merz als Kanzler vorstellen --HSV4ever (Diskussion) 00:19, 5. Mai 2020 (CEST)
Benutzer:HSV4ever allgemein ... hmm. Du fühlst du dich also so als Volk von der Frau unterdrückt. Wenns nicht die 1% Neubürger sind, muss es ja einen anderen Grund geben. Komisch, meist wird das Merkel ja mit nixtun in Verbindung gebracht. Zumindest von Heute Show und Extra3. Ich fand ja ihre Kanzlerschaft immer eher unauffällig. Und sorry, Merz geht gar nicht. --Strange (Diskussion) 00:30, 5. Mai 2020 (CEST)
Benutzer:Doc Strangepork Ich finde die nicht so sympathisch. Ist so wie Bundesjoghurt. Jens Spahn geht meiner Meinung nicht. Wie wäre es mit Laschet? Ist der Ministerpräsident meines Wohnbundeslandes --HSV4ever (Diskussion) 00:37, 5. Mai 2020 (CEST)
Der würde vorne in die Kamera grinsen während hinten andere die Strippen ziehen. Die Merkel ist sicherlich dröge und schafft es nicht, das Steuer rumzureißen, aber zumindest ist sie nicht geltungssüchtig. Seit die EU sich da breit hinstellt, geht der Kurs immerhin ein bißchen Richtung Umweltschutz - mehr scheint aktuell nicht drin zu sein. Für eine sozial-und wirtschaftspolitische Wende fehlen schlicht die Mehrheiten, weil die einfältigen Verlieren der aktuellen Politik sich an der Urne selber ins Elend wählen. --94.219.12.62 02:18, 5. Mai 2020 (CEST)

Benutzer:Anti. Deine Meinung? --HSV4ever (Diskussion) 00:11, 5. Mai 2020 (CEST)

quetsch: um Hilfe rufen gilt nicht :-D --Strange (Diskussion) 00:32, 5. Mai 2020 (CEST)
HSV4ever: Aluhut vergessen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:12, 5. Mai 2020 (CEST)
Nightflyer Keine Verwendung für sowas --HSV4ever (Diskussion) 00:13, 5. Mai 2020 (CEST)
@HSV4ever: Wenn ich mir Merz als Kanzler vorstelle -- ein Horrorfilm wie Covid-19 und Hannibal Lecter zugleich im Haus! Aber das Schöne an der Sache ist: Wird er nicht gewählt, dürfte er wieder als beleidigte Leberwurst auf ein Jahrzehnt abtauchen. Die Hoffnung bleibt. -- Zerolevel (Diskussion) 00:37, 5. Mai 2020 (CEST)
Benutzer:Zerolevel Jeder außer Merkel wäre jetzt gut, aber bloß nicht AKK oder Habeck --HSV4ever (Diskussion) 00:40, 5. Mai 2020 (CEST)
"AKK oder Habeck", "sympathisch", "Meinung", "das Volk", "HSV"... ähemähemahahahah... alles klar.... --AMGA (d) 08:57, 5. Mai 2020 (CEST)
(eingequetscht) Benutzer:Amga Geht es auch ohne Bezug auf meinen Lieblingsklub? Jeder hat seinen Lieblingsklub. Ich bin HSV-Fan, der andere mag Schalke, ein anderer den BVB (zum Beispiel Pitti). Jeder hat einen Lieblingsklub. Das sollte man akzeptieren. Und hier geht es um den Nachfolger von Angie und nicht darum, wer Fan von irgendwem ist. Oder sollen wir darüber reden, dass Markus Söder Fan vom 1. FC Nürnberg ist? --HSV4ever (Diskussion) 21:48, 5. Mai 2020 (CEST)
Hm... ich meinte nicht den HSV speziell. Bin mir sicher, dass nicht *jeder* seinen Lieblingsklub hat. Mehr noch: manche interessieren sich gar nicht für Fußball oder sogar überhaupt für Sport (den andere Leute machen). Auch wenn es schwer zu glauben scheint ;-) --AMGA (d) 22:08, 5. Mai 2020 (CEST)
Die Ratte ist doch schon seit Beginn der Krise wieder weg. --94.219.12.62 02:18, 5. Mai 2020 (CEST)
Ehrlich gesagt, ich hab noch keine. Nur ein paar Gedanken, die auf Diskussion harren. --Anti   ad utrumque paratus 00:34, 5. Mai 2020 (CEST)
An dieser 'Diskussiönchen' gut zu erkennen, Politik ist personifiziert. Wichtiger aber sollte das Programm sein, nicht die Person. Soweit man das heute, lange vor der Wahl sagen kann, wird da nichts bei sein, das ich unterstützen würde, mit der ein oder anderen Ausnahme von den Grünen vielleicht. Ob Schröder oder Söder, die Zeiten werden blöder.--Enbua8 (Diskussion) 00:59, 5. Mai 2020 (CEST)
 
Der war auch Franke ;-)
Kopfkino: Stellt euch mal einen FJS oder Söder (stämmig, mit glattem schwarzen Haar, Schlitzaugen und verschmitztem Grinsen) vor, setzt dem einen kleinen runden Pelzhut auf, klebt ihm einen Schnauzbart mit langen Spitzen an und lasst ihn auf einem ebenso stämmigen Pferdchen reiten. Wer kommt euch da in den Sinn? --Geoz (Diskussion) 22:45, 5. Mai 2020 (CEST)
Klar, die Hengstparade in Neustadt/Dosse--Klaus-Peter (ex und hopp) 09:07, 6. Mai 2020 (CEST)
Echt? Ich dachte ja eher an Karl den Großen... --Geoz (Diskussion) 19:28, 6. Mai 2020 (CEST)

Das Jahr ist...

... jetzt ein halbes Jahr um und zum Großteil ist der Alltag eher trist. Bin mal gespannt, wie 2021 wird --HSV4ever (Diskussion) 23:12, 4. Mai 2020 (CEST)

*hustel* Das Jahr ist erst zu einem Drittel rum. Oder rechnest Du nach einem anderen Kalender als wir? --178.4.111.16 23:17, 4. Mai 2020 (CEST)
5 Monate sind doch ein halbes Jahr, oder? --HSV4ever (Diskussion) 23:51, 4. Mai 2020 (CEST)
Der fünfte lauft erst seit 4 Tagen, fertig sind 4 Monate und das ist ein Drittel Jahr. --Blobstar (Diskussion) 23:54, 4. Mai 2020 (CEST)
Blobstar gut zu wissen. Wollte aber darauf hinaus, dass die Zeit wie im Fluge vorrübergeht --HSV4ever (Diskussion) 00:02, 5. Mai 2020 (CEST)
Hihihi ... datt is ja Trump-mässig. "Mein Kommentar war nur ironisch gemeint" :-D --Strange (Diskussion) 01:17, 5. Mai 2020 (CEST)
Nicht ganz, denn er hat ja noch einen drauf gesetzt mit den 5 Monaten. Das ist wieder so ein Fall von "jeder darf, aber nicht jeder kann hier mitarbeiten."
Das mit dem "ironisch gemeinst" erinnert mich irgendwie an die Episode mit dem Filzstift. Letztlich war das eine Art Aufruf. Mein Verstand weigert sich noch immer zu akzeptieren, daß der tatsächlich mit sowas durchkommt. BTW: Die SZ hat seine Aussage als kuriosen Vorschlag bezeichnet, weshalb ich gleich mal kurios nachgeschlagen habe - nur für den Fall, daß mir da ein schwerer Denkfehler unterlaufen ist. --94.219.12.62 03:02, 5. Mai 2020 (CEST)
Der Mannheimer Fußballprofi Fritz Walter sagte mal: „Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio.“ Später korrigierte er sich: „Ich meinte: ein Quartett.“--Enbua8 (Diskussion) 19:48, 5. Mai 2020 (CEST)
Schon ein starkes Stück, von einer IP, hier jemandem vorzuwerfen, dass man mitarbeiten darf, aber nicht jeder es kann. Erstmal bitte vor der eigenen Haustür kehren --HSV4ever (Diskussion) 04:08, 5. Mai 2020 (CEST)
Die ‚Nummerngirls‘ werden immer dreister, aber zu dämlich, einen ordentlichen Account anzulegen. Na immerhin, mit whois kann man wenigstens den Dunstkreis der Herkunft feststellen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 05:51, 5. Mai 2020 (CEST)
Die "Pseudonymritter" werden auch immer dämlicher. Immerhin kann man ihre Beiträge gezielt per Skript ausblenden. 87.167.106.29 07:08, 5. Mai 2020 (CEST)
In letzter Zeit ist hier 'n ganz komischer Ton im Café. Vielleicht ändert es sich, wenn bestimmte Leute, die wissen, wen ich meine, eure Beiträge ignorieren, scheinbar tun sie es schon.--Bluemel1 🔯 07:12, 5. Mai 2020 (CEST)
Frauen und Kinder zuerst!--Enbua8 (Diskussion) 19:57, 5. Mai 2020 (CEST)
 
Aller dummen Dinge sind drei!
(eingequetscht) Benutzer:Bluemel1 Ich muss mich von IPs nicht anpinkeln lassen. Zumal mit mir auch nicht immer zimperlich umgegangen wurde, wenn man sich mit mir unterhielt. Ich musste mich das ein oder andere Mal sogar beleidigen lassen und da sagte niemand was. Es ging jetzt auch darum, dass schon fünf Monate um sind, seitdem 2020 begonnen hat. --HSVfürimmerundewig Reden, nicht beleidigen 21:54, 5. Mai 2020 (CEST)
Du warst nicht gemeint. Ich schrieb von «in letzter Zeit».--Bluemel1 🔯 08:23, 6. Mai 2020 (CEST)
Nochmal der Hinweis für Dich: Es sind erst vier Monate „um“, also vergangen, seitdem 2020 begonnen hat. Dafür, das Du das noch immer nicht kapiert hat, bekommst Du jetzt offiziell eine Merkbefreiung. --94.219.12.62 23:55, 5. Mai 2020 (CEST)
Spezial:Beiträge/94.219.12.62 Vielleicht haben wir aneinander vorbeigeredet. Ist vielleicht durchaus richtig, dass vier Monate her sind. Habe es mit dem Kalendermonat verwechselt. Aber wir wollen da nicht päpstlicher sein als der Papst --HSVfürimmerundewig Reden, nicht beleidigen 02:11, 6. Mai 2020 (CEST)
Wenn man darauf hinweist, dass ⅓ nicht das gleiche ist wie ½, ist man nicht „päpstlicher als der Papst“. Hier geht es immerhin um zwei Monate. --Gretarsson (Diskussion) 13:53, 6. Mai 2020 (CEST)
Übersetzungsservice für den TO: In Deiner Welt sind zwei Monate ein Fünftel Jahr und fünf ist jetzt nicht gerade wenig - da sind wir uns wohl einig. In Sachen Ausrede erfinden solltest Du IMO noch ein wenig üben, bis das ähnlich überzeugend rüber kommt wie bspw. bei ihm hier. --94.219.12.62 19:09, 6. Mai 2020 (CEST) P.S.: Die Kommentare zu dem Video sind tlw. richtig witzig, fast noch besser als das Video selber …;)
Ist "Nummerngirl" sexistische Sprache? --2A02:8388:6281:F080:ECE0:FE54:380F:C132 13:34, 5. Mai 2020 (CEST)
Das ist kontextabhängig. --94.219.12.62 23:55, 5. Mai 2020 (CEST)
In Anlehnung an § 22 (3) PStG sollte man eher Nummern-Divers/Boy/Girl (in sich ändernder Geschlechter-Reihenfolge) verwenden. Das ändert nichts daran, dass manche IPv4/IPv6-Nummern hier den übelsten Unfug ablassen--Klaus-Peter (ex und hopp) 08:13, 6. Mai 2020 (CEST)
Schmollst Du etwa immer noch? --94.219.12.62 19:09, 6. Mai 2020 (CEST)

Enbua8, seit wann spielt Fritz Walter in Mannheim? Der spielte doch immer beim 1. FC Kaiserslautern! mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:46, 6. Mai 2020 (CEST)

Gemeint ist selbstverständlich Fritz Walter und nicht Fritz Walter. Ersterer spielte u.a. für Waldhof (1981-87) und Stuttgart (1987-94) und war 1992 im VfB-Meisterjahr Bundesligatorschützenkönig. Aus dieser (also der Stuttgarter und nicht der Mannheimer) Zeit dürfte auch die Äußerung über sein Verhältnis zu "Klinsi" stammen. --Erfurter63 (Diskussion) 10:43, 6. Mai 2020 (CEST)
Und er spielte für einen Verein namens Arminia «Bielefeld». Das wirft Fragen auf.--Bluemel1 🔯 11:27, 6. Mai 2020 (CEST)
Schon der Name: Fritz Walter gibt zu denken. Man weiß gar nicht, was Vorname und was Nachname ist, und ob da überhaupt ein Nachname dabei ist. Das kann kein Zufall sein!!!1elf Ich denke, den Mann hat es nie gegeben. Beide nicht. Der erste ist eine Erfindung der damals noch jungen BRD GmbH, um eine Identifikationsfigur für die westdeutschen Nachkriegsschlafschafe zu schafen, äh, schaffen. Der zweite war schlicht ein Versehen: man hatte vergessen, dass es bereits einen Fake-Fußballer dieses Namens gab… --Gretarsson (Diskussion) 12:43, 6. Mai 2020 (CEST)
Und kürzlich (also vor ca. 4 Klinsi-Amtszeiten bei Hertha) wurde angeblich ein Mann, der den angeblichen originalen Fritz Walter angeblich zum Patenonkel hat und angeblich nach ihm benannt ist, zum DFB-Präsident gewählt. --109.193.115.139 14:26, 6. Mai 2020 (CEST)
Na bitte!!!! Das sagt doch wohl alles!!!!!!111einself! --Gretarsson (Diskussion) 15:04, 6. Mai 2020 (CEST)

Das aktuelle Bild vom Cafe der Woche

gibt das ganze Dilemma dank Corona wider (oder wieder?)--Hopman44 (Diskussion) 22:29, 5. Mai 2020 (CEST)

Wieder.--Bluemel1 🔯 08:25, 6. Mai 2020 (CEST)
Das Plakat am Ständer weist deutlich auf die Haubenlerche hin, die nahezu ausgestorben ist. Frei nach William Shakespeare: Romeo und Julia, 3. Akt, 5. Szene: „Es war die Nachtigall und nicht die Lerche.“. Also Nachtschicht ist schon um, Lerche ausgestorben (ohne COVID-19) und draußen warten die ersten Gäste mit 1,5 m Abstand auf Tischzuweisung (DDR-Jargon: „Bitte warten, Sie werden plaziert!“) --Klaus-Peter (ex und hopp) 08:41, 6. Mai 2020 (CEST)
In der DDR sagte man „plaziert“, nicht „platziert“. :-D Bluemel1 🔯 09:01, 6. Mai 2020 (CEST)
Stimmt, bis zur Rechtschreibreform 1996 war (auch in der sogenannten BRD) placieren oder plazieren üblich. Habe es oben historisch korrekt korrigiert. Vielleicht hat das auch was mit Placebo zu tun? Gelegentlich erinnerten die Karten und die servierten „Köstlichkeiten“ in der HOG daran --Klaus-Peter (ex und hopp) 11:47, 6. Mai 2020 (CEST)
Historisch korrekt entzückt mich sehr.--Bluemel1 🔯 11:50, 6. Mai 2020 (CEST)
Das erinnert mich immer an die Anspielung in einem Heft einer noch heute käuflich erwerbbaren Bildzeitschrift--IP-Los (Diskussion) 13:07, 6. Mai 2020 (CEST)
Ah, das Heft habe ich.--Bluemel1 🔯 14:42, 6. Mai 2020 (CEST)
Nehme aber an, dass Shakespeare die Feldlerche meinte, nicht die Haubenlerche; OK, in Italien gibt/gab es beide, aber im heimischen England nur die Feldlerche ("sky lark", wie schön). Haubenlerche übrigens glücklicherweise "nur" in weiten Teilen Europas quasi ausgestorben, weltweit noch unproblematisch/"least concern"... --AMGA (d) 13:52, 6. Mai 2020 (CEST)

Inverse Geisterspiele als Rettung für die Bundesliga?

Der DFB plant Geisterspiele zur Rettung der Bundesliga, also nur die Spieler sind auf dem Platz aber kein Publikum auf der Tribüne. Nun wurde aber schon bei einigen Spielern Corona festgestellt, eine Ansteckung auf dem Platz oder in der Kabine liegt im Bereich des Möglichen. Sollte man da zum Schutz der wertvollen und hochbezahlten Spieler nicht über inverse Geisterpiele nachdenken, also nur Publikum auf der Tribüne aber keine Spieler auf dem Platz? --Expressis verbis (Diskussion) 23:28, 3. Mai 2020 (CEST)

Und wonach sollen die dann gewertet werden? Danach wer mehr Leute hat die für nix zahlen? Wenn dann könnte man ja einfach virtuelles Publikum haben, daher die Leute kaufen Tickets, kommen aber nicht ins Stadion. Das wäre dann für alle sicher. Und sowas gibts ja schon, aber bisher ohne Wertung. --MrBurns (Diskussion) 00:04, 4. Mai 2020 (CEST)
Großartige Idee!!!!!11elf Wir schützen ein paar 100 Bundesligaspieler von einer Corona-Infektion, indem wir Hunderttausende Menschen sich in den Stadien drängeln lassen! Dass da der Hopman nicht schon längst drauf gekommen ist!  Vorlage:Smiley/Wartung/grins 
Aber (nicht wirklich) im Ernst: Wie soll das Konzept „inverses Geisterspiel“ überhaupt funktionieren? Ein Fußballspiel ohne Zuschauer ist immernoch ein Fußballspiel. Ein Fußballspiel ohne Fußballspiel ist hingegen was? --Gretarsson (Diskussion) 00:38, 4. Mai 2020 (CEST)
Wie kommst Du darauf, die Bundesliga müsse gerettet werden? Wenn überhaupt, sollte man die Spieler einfach virtuell antreten lassen. Die Grafik von Fußballsimulationen ist heutzutage so gut, da wird man kaum einen Unterschied merken. --94.219.126.42 01:04, 4. Mai 2020 (CEST)
Das ist dann aber kein Fußballspiel mehr sondern eine Computerspiel. Abgesehen davon so toll wie du sagst ist die Grafik von FIFA 20 auch wieder nicht, siehe Screenshots.[29] Für photorealistische Grafik braucht man eben doch noch einen Großrechner und sogar damit gelingt es nicht immer, viele CGI-Effekte in neuen Filmen sind noch klar erkennbar. Die schwachen Systemvorraussetzungen für FIFA-Spiele sind weit davon entfernt, außerdem wird die Grafik auch durch die Optimierung auf Konsolen verschlechtert. --MrBurns (Diskussion) 02:27, 4. Mai 2020 (CEST)
Nur mal so am Rande: Ihr habt aber schon den Kern des Beitrages verstanden? Hilfe: man lese Brechts "Die Lösung".--IP-Los (Diskussion) 09:31, 4. Mai 2020 (CEST)
Wir schon Du nicht;) --178.4.111.16 14:19, 4. Mai 2020 (CEST)#
Wer ist "wir"? Bist Du ein Borg oder hast Du adlige Vorfahren? Pluralis modestiae kann es ja anscheinend nicht sein ;-)--IP-Los (Diskussion) 15:30, 4. Mai 2020 (CEST)
 
Die Brasilianer haben es verstanden und trainieren bereits mit Abstandssicherungsnetz für die nächste Fußball-WM.
Ich hätte trotzdem lieber Fußballspiele mit 1,5m Abstandsregelung. Das eröffnet völlig neue taktische Möglichkeiten. Man denke nur an einen entsprechend aufgestellten Abwehrriegel und Flügelspieler, die diesen außerhalb der Spielfeldmarkierung umlaufen... --93.184.128.27 13:22, 4. Mai 2020 (CEST)
Sinnvoll wäre daher eine Einkaufswagenpflicht wie in vielen Supermärkten, um die Distanz zu wahren und somit die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Sicherlich wird der Platzwart nach dem Spiel dann eher wenig erfreut sein, aber die Gesundheit geht vor (siehe dazu auch das dritte Bild: [30]). Man sieht ja beim 1. FC Köln, dass die bisherigen Maßnahmen untauglich sind, wenn sich die Spieler schon beim Training infizieren.--Steigi1900 (Diskussion) 13:43, 4. Mai 2020 (CEST)
Am besten spannt man ein Netz zwischen den gegnerischen Mannschaften, damit die sich nicht versehentlich zu nahe kommen können. --178.4.111.16 14:19, 4. Mai 2020 (CEST)
Einfach alle auf dem Platz (auch Schiri, Ordner, Kameraperson) Vollvisier-Helm auf und gut ist.--Raugeier (Diskussion) 16:09, 4. Mai 2020 (CEST)
Ich glaub ich hab die beste Lösung gefunden: die Bundesliga auf Blasenfußball umstellen. --MrBurns (Diskussion) 17:33, 4. Mai 2020 (CEST)
Geht leider nicht, da kommt oben und unten Atemluft raus. Aber weiter gedacht ginge sowas durchaus. --178.4.111.16 23:14, 4. Mai 2020 (CEST)
Es geht doch um die Tröpfchen, die würden wohl am Inneren der Blase hängen bleiben. Ansonsten kann man zusätzlich eine Maske tragen, die Blasen sind dann nur mehr zum Abstandhalten da. Falls sie nicht reichen um 1,5m Abstand zu halten muss man halt Blasen mit einem größeren Durchmesser verwenden. Was deinen Vorschlag betrifft: das wäre dann wohl kein Fußball mehr. --MrBurns (Diskussion) 01:25, 5. Mai 2020 (CEST)
Okay, das wäre dann Fußballball, aber zumindest nah dran. Die Tröpfchen bleiben leider nicht so zuverlässig in den Tunneln hängen, daß das eine sichere Option wäre. Aber das bringt mich auf die Lösung: Man steckt nur die Köpfe der Spieler in Ballons. Dazu müßte man vorab berechnen, wie groß die Ballons sein müssen, damit der Sauerstoff für die gesamte Spielzeit ausreicht, aber das würde sicherlich funktionieren. Wenn man ganz auf Nr. Sicher gehen will, macht man die mit 3 m Durchmesser, da hat man gleich noch die Abstandsregelung mit drin, aber eigentlich braucht es die nicht mehr, wenn nur in die Ballons geatmet wird. Schwierig wäre dann nur das sichere Ausziehen, weil die Ballons nach dem Spiel voll mit Sabber sein werden, aber dafür könnte man eine Dekonstation einrichten - das wäre also machbar. --178.4.111.16 01:56, 5. Mai 2020 (CEST)
Oder man macht ein Loch in den Ballon und gibt dort so einen Filter rein wie man ihn bei medizinischen Masken hat. Allerdings wird das wahrscheinlich daran scheitern, dass es noch immer einen Mangel an solchen filtern gibt.
Ich glaub allerdings, dass man für eine Halbzeit mit 45 Minuten Länge sehr viel Luft braucht. --MrBurns (Diskussion) 02:08, 5. Mai 2020 (CEST)
Der 3 m Ballon würde ~ 8.000 l Gas enthalten. Bei einem O2-Bedarf von rund 100 l in 45 min sollte das dicke hinkommen. Das ausgeatmete CO2 wäre auch noch im Rahmen. Paßt also. --94.219.12.62 00:22, 6. Mai 2020 (CEST)
 
Prototyp einer Vorrichtung für menschliches Tischfußball als Blaupause für die kommende Fußballsaison.
Kann man nicht eher den Tischfußball aufs große Feld bringen? Man müsste nur die entsprechenden Vorrichtungen schaffen, in die man die Spieler einhängen könnte, und dann wäre doch der Abstand gesichert? -- 79.91.113.116 13:44, 6. Mai 2020 (CEST)
Das ginge auch, nennt sich Menschliches Tischfußball, Menschenkicker, Lebendkicker, Megakicker, Riesenkicker oder auch Riesenwuzzler. --94.219.12.62 18:34, 6. Mai 2020 (CEST)
Auf dem Bild ist kein Brasilianer, sondern ein Bresilianer.--Wikiseidank (Diskussion) 13:57, 5. Mai 2020 (CEST)
Das düfte wohl daran liegen, dass sie in Frankreich spielen. Dort sind sie aus Brésil. --MrBurns (Diskussion) 03:28, 6. Mai 2020 (CEST)

Beim Blasenfußball gibt es leider kein Handspiel und auch keine Kopfballtore..."Du hast die Haare schön, Du hast die Haare schön..."--Hopman44 (Diskussion) 21:32, 5. Mai 2020 (CEST)

 
Hier ein erster Entwurf eines neuen Trikots, aber noch ohne Mund-und Nasenschutz. --MannMaus (Diskussion) 15:48, 7. Mai 2020 (CEST)
Wenn man sich anständig anzieht, geht das alles. Ich hätte da schon eine Idee. --MannMaus (Diskussion) 15:48, 7. Mai 2020 (CEST)

Tanz auf der Klinge

Nu sind se da, die Lockerungen. Das wird wohl ein Tanz auf der Klinge, denn ich fürchte, dass es heftig ins Auge gehen wird/kann. Gefahren die sehr reell sind werden gerne verdrängt, solch abstrakte wie COVID erst recht und irgendwann knallt es Aber dann sind wieder die Politiker schuld, weil sie viel zu früh alles gelockert haben, die Virologen, weil sie nicht laut genug gewarnt haben; alle sind schuld, nur man selber nicht. . Ach ja, die Klagenden sind natürlich genau die gleichen, die jetzt mit Vehemenz die Lockerungen gefordert haben und ihre bürgerlichen Rechte mit Füßen getreten sahen und nicht mehr länger unter dem Diktat der Virologen leben wollten, --Elrond (Diskussion) 22:49, 6. Mai 2020 (CEST)

Nee, da wird nichts verdrängt. Die Hotel- und Gaststättenleute haben in vielen Fällen schlicht keine Wahl mehr. Religion und Fussball könnten vielleicht länger, wollen aber ihre Systemrelevanz gewürdigt wissen. Denn jeder Kirchgänger kauft gleich am Montag einen Neuwagen von VW. Oder so ähnlich. Alexpl (Diskussion) 23:43, 6. Mai 2020 (CEST)
Was ist los mit dir? Schlechte Laune, heute? »die Klagenden sind natürlich genau die gleichen, die jetzt mit Vehemenz die Lockerungen gefordert haben...« und so weiter.
Den Schuh ziehe ich mir nicht an, in meinem Beitrag »Corona-Sontag« schrieb ich:
Eine echte Demokratie muss damit leben, dass es auch viele unvernünftige Menschen gibt, auch wenn dies bedeutet, dass es dadurch mehr Opfer zu beklagen gibt, ansonsten ist es keine Demokratie.
Den Beitrag hättest du dir wirklich auch ersparen können!--Enbua8 (Diskussion) 23:59, 6. Mai 2020 (CEST)
Und noch etwas: Die, die sich schützen, die können ja gar nicht infiziert werden, weil sie sich ja schützen! Oder hast du etwa kein Vertrauen in den Schutzmaßnahmen? Warum trägst du dann eine Maske? Trag sie weiterhin, auch auf dem Klo, aber beleidige hier nicht andere, die diese Schutzmaßnahmen ablehnen!--Enbua8 (Diskussion) 00:49, 7. Mai 2020 (CEST)
Man kann sich nicht nur selber schützen. Selber schützen nutzt nichts, wenn nicht die meisten mitmachen. Man kann nur durch das Verhalten seiner Mitmenschen geschützt werden.--79.237.13.117 09:19, 7. Mai 2020 (CEST)

Den horrenden Unsinn die Demokratie vorzuschieben habe ich schon an anderer Stelle reklamiert. Nur zur Erinnerung: Demokratie hat dem ALLGEMEINWOHL zu dienen und nicht dem Egoisnus, der Verbohrtheit und der Besserwisserei einzelner Individuen. Wenn Unvernünftige Opfer verursachen, müssen die demokratisch gewählten Organe Maßnahmen durchsetzen, diese Querulanten zu disziplinieren. Es ist doch bemerkenswert, dass die zunehmende Lockerung die Infektionsfälle ganz undemokratisch vermehrt. ‚Die, die sich schützen, die können ja gar nicht infiziert werden, weil sie sich ja schützen! Oder hast du etwa kein Vertrauen in den Schutzmaßnahmen?‘. Vielleicht solltest auch DU dich mal kundig machen, wie Masken wirken. Wenn du ohne Maske deine Viren in die Welt pustest, dann nützt die einfache Maske (die deinen Dreck abbremst) NICHTS. Nur FP2/FP3-Masken schützen mich vor dir. Diese Masken sind leider immer noch sehr rar und derzeit dem Klinikpersonal vorbehalten. Als gedankenloser Ablehner schließe dich maskenlos auf deinem Klo ein, und verschone die denkende Umwelt vor dir!--Klaus-Peter (ex und hopp) 09:26, 7. Mai 2020 (CEST)

Deine Argumente kenne ich, du verstehst nur nicht, worum es hier eigentlich geht. Ob ich ein Befürworter oder Gegner der Maßnahmen bin, spielt überhaupt keine Rolle hier, das hast du schon in meinem anderen Beitrag nicht begriffen. Mir geht es darum, dass wir nicht alle zu Jasagern verkümmern, obrigkeitsgläubig etc. Und vor mir muss sich niemand schützen, da ich kerngesund bin, auch ohne Maske.--Enbua8 (Diskussion) 09:42, 7. Mai 2020 (CEST)
Wann war dein letzter RT-PCR-Test? Mit wem hattest du gerade Kontakt? Also muss ich mich vor dir schützen, da du Neinsager bist und damit potentieller Verbreiter der Seuche. Obrigkeitsgläubig? Nein, ich bin vernunftgesteuert und halte mich an Empfehlungen, selbst dann wenn ich keine akute Gefahr bin. Auch Obrigkeitsungläubige und Neinsager haben sich an Regeln zu halten. Dir empfehle ich, die letzten Tage in USA zu verbringen, dort auch mit Waffen für deine Auffassung zu kämpfen und dich von Trumpete dafür loben zu lassen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 09:56, 7. Mai 2020 (CEST)
Zusatz: In Deutschland haben sich bis dato 166.091 Menschen infiziert, 139.900 Menschen davon sind genesen. Rund 80 Millionen Menschen leben in Deutschland, da kann sich jeder mal prozentual ausrechnen wie viel das sind, dann merkt man sehr schnell, dass ein Lottogewinn wahrscheinlicher ist als eine Infektion.--Enbua8 (Diskussion) 09:54, 7. Mai 2020 (CEST)
Selbst mit der Mathematik scheinst du Probleme zu haben. Zudem, gerade durch rigorose Maßnahmen halten sich die Zahlen in Grenzen. In 'lockeren' Ländern sieht es schlimmer aus, da kostet diese Freiheit vielen das Leben--Klaus-Peter (ex und hopp) 10:00, 7. Mai 2020 (CEST)

Und du bist der große Experte, der seinen unqualifizierten Müll hier abladen muss. Ich habe keine Mathematikprobleme, auch sonst keine. Probleme hast du, nämlich mit Andersdenkenden, deshalb kannst du auch nicht anders, als persönlich zu werden. Du erinnerst mich an Diederich Heßling, in dem Roman »Der Untertan« von Heinrich Mann.https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Untertan --Enbua8 (Diskussion) 10:44, 7. Mai 2020 (CEST)

Ich versuche mal Deine Logik nachzuvollziehen: Die Zahl der Verkehrtoten ist doch gar nicht so hoch. Also sind Verkehrsregeln völlig überzogen. Du erkennst nicht, daß die Infektionszahl so gering ist, weil es Maßnahmen gab, die die Infektionszahlen gering halten sollten. Das hat offenbar geklappt. Daraus aber die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung ableiten zu wollen, ist absurd. Das ist genauso, als würdest Du eine Schutzweste anziehen, jemand schösse auf Dich und Du würdest dann daraus folgern, das wäre ja nicht gefährlich, weil Du nicht verletzt worden bist. Also argumentierst Du, daß Schutzwesten völlig überzogen seien.
Diederich Heßling war als Untertan jemand, der ohne Sinn und Verstand gehandelt hat. Das macht Klaus aber gerade nicht, denn er hat Dir lediglich aufgezeigt, daß der individuelle Schutz in der Verantwortung aller liegt. Du kannst Dich ja schützen. Wenn ich Dich aber als Infizierter z. B. anniese, dann könntest Du Dich trotzdem anstecken. Die Einhaltung von Regeln hat nichts mit Obrigkeitsdenken zu tun. Du kannst ja gerne etwas anderes denken, aber wenn Du meine Familie durch irgend eine Unvorsichtigkeit, durch Leichtsinn, d. h. durch Mißachten von Regeln ansteckst und dann jemand zu Schaden kommen sollte, hört bei mir der Spaß ganz schnell auf.--IP-Los (Diskussion) 11:21, 7. Mai 2020 (CEST)
Das ich in Deutschland von einer Kugel getroffen werde, ist tatsächlich sehr unwahrscheinlich, deshalb wäre Schutzwesten zu tragen in der Tat überzogen. Diederich Heßling hat mit Kalkül und nicht ohne Sinn und Verstand gehandelt. Deine Familie in dieser Diskussion zu erwähnen, das nennt man Totschlagargument und ist unpassend, ich habe nicht vor, deine Familie zu infizieren. Auch in anderen, wie K-P es nennt 'lockeren' Ländern wie z. B. Schweden sind von 10, 2 Millionen Einwohnern gerade mal 23 000 infiziert.
Außerdem, ich bin kein Anarchist, gewisse Regeln sind in einer Demokratie oder welcher Ideologie auch immer notwendig um andere zu schützen. Dagegen habe ich nichts einzuwenden und verlasse mich auf meine Volksvertreter, wie z. B. Verkehrsregeln, Tempolimit etc., dafür habe ich sie ja gewählt. Aber auch nur bis zu einem gewissen Grad, sobald es undemokratisch wird, die Grundrechte ausgehebelt werden, unsere Verfassung zerbröselt wird, ja, da hört bei mir der Spaß auf.--Enbua8 (Diskussion) 12:07, 7. Mai 2020 (CEST)
Im Prinzip ist es total witzlos, mit Menschen zu debattieren, die so von sich eingenommen sind, dass sie sich jeglicher Logik verschließen. Enbua8 gehört zu den Menschen, für die es nur zwei Meinungen gibt: die Eigene und die Falsche. Armselig! Daher jede weitere Debatte mit ihm vergeudete Zeit. --Klaus-Peter (ex und hopp) 11:52, 7. Mai 2020 (CEST)
dito!--Enbua8 (Diskussion) 12:07, 7. Mai 2020 (CEST)
Diederich Heßling hat mit Kalkül und nicht ohne Sinn und Verstand gehandelt. Lies das Buch noch einmal, dann auch noch Heinrich Manns Äußerungen dazu: Als ich sie [d. i. die Figur des Untertans] aufstellte, fehlte mir von dem ungeborenen Faschismus der Begriff, und nur die Anschauung nicht." Es ging Mann gerade darum aufzuzeigen, daß Heßling sich, ohne nachzudenken, Wilhelm verehrt, daß er nichts hinterfragt, was eben komediantische Züge aufweist: "Na, und Kaiser Wilhelm der Große!" fuhr Diederich fort. "Von dem bitte ich es mir ganz energisch aus! Wenn der kein Werkzeug Gottes war, dann weiß Gott überhaupt nicht, was 'n Werkzeug ist!" [...] "Aber unser herrlicher junger Kaiser?" fragte er drohend. [...] "Ich beantrage, daß er auch ein Werkzeug ist!" Das ist aber nicht mal annähernd, was Klaus hier in seinen Beiträgen ausdrückt, denn er hinterfragt Handeln. Das tut Heßlich gerade nicht. Wenn Du gerade ein aktuelles Beispiel suchst, solltest Du in die USA schauen. Die dortigen Trumpverehrer, die wirklich jeden Fehltritt ihres Idols entschuldigen, sind Personen, die einem Diederich Heßling sehr ähnlich sind.
Das ich in Deutschland von einer Kugel getroffen werde, ist tatsächlich sehr unwahrscheinlich, deshalb wäre Schutzwesten zu tragen in der Tat überzogen. Ich habe geschrieben, daß auf Dich geschossen wurde und Du die Schutzfunktion einer Schutzweste im allgemeinen aufgrund Deiner Unversehrtheit anzweifelst. Genau das tust Du hier nämlich. Also bitte den ganzen Vergleich mitdenken.
das nennt man Totschlagargument und ist unpassend, ich habe nicht vor, deine Familie zu infizieren. Das ist kein Totschlagargument. Es könnte nämlich genau das passieren. es muß nicht meine Familie sein, aber die von jemand anderen. Selbst wenn Du es nicht absichtlich vorhast, könnte das aber aufgrund Deiner Einstellung passieren.
Dagegen habe ich nichts einzuwenden und verlasse mich auf meine Volksvertreter, wie z. B. Verkehrsregeln, Tempolimit etc., dafür habe ich sie ja gewählt. Aber auch nur bis zu einem gewissen Grad, sobald es undemokratisch wird, die Grundrechte ausgehebelt werden, unsere Verfassung zerbröselt wird, ja, da hört bei mir der Spaß auf. Die Verfassung wird hier überhaupt nicht zerbröselt. All das geschieht im Einklang mit ihr. Wo wurde es denn undemokratisch? Daß die Volksvertreter Art. 2 der Verfassung ernst genommen haben? Grundrechte stehen in andauernden Konflikt miteinander. Hier geht es um Menschenleben.
Auch in anderen, wie K-P es nennt 'lockeren' Ländern wie z. B. Schweden sind von 10, 2 Millionen Einwohnern gerade mal 23 000 infiziert. das sind die erfaßten, nicht diejenigen, die wirklich infiziert sind. Schweden ist übrigens ein ganz tolles Beispiel: 2941 Tote auf 10 Millionen Einwohner. Und das, obwohl Schweden mehr Zeit hatte zu reagieren als Italien oder Spanien. Also bitte ich Dich, einfach mal ehrlich zu sein: Sind Dir andere Menschenleben, wie das meiner Familie wirklich so egal? Denn genau das zeigst Du hier immer und immer wieder. Du zeigst keinerlei Empathie, keinerlei Verantwortungsbewußtsein, keinerlei Gefühl für Solidarität:Und vor mir muss sich niemand schützen, da ich kerngesund bin, auch ohne Maske. Na klar, tun wir einfach mal so, als gäbe es keine asymptomatischen Fälle. Für Dich scheint nur eines zu zählen: Du, nichts anderes. Wenn dem so sein sollte, verbirg das nicht hinter fadenscheinigen Argumenten, sondern schreibe es einfach.--IP-Los (Diskussion) 13:37, 7. Mai 2020 (CEST)
Argumentation gegen Schutzmaßnahmen ist sinnlos, solange nicht mit annähernder Bestimmtheit gesagt werden kann, wie hoch z.B. die Letalitätsrate tasächlich ist und womit sie korelliert. In Schweden und im Vereinichten Könichreich ist die Letalitätsrate ungefähr 3-4x höher als im DACH-Raum, was IMHO auf eine deutlich höhere Anzahl Infizierter in diesen Ländern hindeutet. Oder es gibt schlicht signifikante Unterschiede bei der Zuweisung von Corona als (mittelbare) Todesursache. Solange man nichts genaues sagen kann, sollte es der gesunde Menschenverstand gebieten, sich selbst und damit andere soweit als möglich zu schützen. Die Einschränkungen der Grundrechte sind zwar von der Politik vorgenommen woren, aber sie geschahen zögerlich und auf Drängen der Epidemiologen hin. Hier in diesem „Café“ haben sich noch Ende März Benutzer echauffiert, weil seinerzeit Urlaubsrückkehrer aus Ägypten nicht samt und sonders in Quarantäne gesteckt wurden (also das genau andere Extrem). Woher Enbua8, nimmst du die Kompetenz, einschätzen zu können, ob die Schutzmaßnahmen sinnvoll waren/sind oder nicht? --Gretarsson (Diskussion) 13:06, 7. Mai 2020 (CEST)
Die Frage nach der Kompetenz stellt sich hier nicht, genauso könnte ich fragen, wer von euch hier Virologe ist und selbst wenn, auch unter Virologen gibt es unterschiedliche Meinungen. Schweden und andere Länder setzen auf Immunität, da ist ein Gegenmittel nicht notwendig und damit auch keine Milliarden-Euro-Finanzierung dieser Mittel.
Und ich spreche hier von Demokratie, ich wäre niemals dagegen gewesen, Schutzmaßnahmen temporär einzuführen, was man von einer Regierung auch erwartet, um Bürger erst einmal zu schützen. Dann aber hätte es eine Volksabstimmung geben müssen, eben weil es um die Grundrechte geht und nur deshalb, das wäre demokratisch und richtig. Wir hätten dann entschieden, was richtig oder nicht richtig ist, nun bleibt uns keine Wahl, wir haben uns zu fügen ob wir wollen oder nicht.--Enbua8 (Diskussion) 13:32, 7. Mai 2020 (CEST)
Dann aber hätte es eine Volksabstimmung geben müssen, eben weil es um die Grundrechte geht und nur deshalb, das wäre demokratisch und richtig. Weißt Du, wie lange es dauert, eine Abstimmung vorzubereiten und durchzuführen? Das geht nicht in Stunden oder Tagen. Das hier ist ein Notfall! Da zählt jeder Tag. Schau mal bitte nach Großbritannien! Die haben zu spät reragiert, deshalb haben sie die meisten Toten in Europa. Wir leben in einer parlamentarischen Demokratie, nicht in einer direkten. Gab es eine Abstimmung, als im Zuge des Elbehochwassers 2002 die ganze Friedrichstadt in Dresden evakuiert wurde. Das war auch ein massiver Eingriff in die Grundrechte der dort lebenden Bürger. Nur weil Du die Gefahr jetzt nicht siehst (Viren), heißt das nicht, daß sie nicht vorhanden ist.--IP-Los (Diskussion) 13:46, 7. Mai 2020 (CEST)
Aus dem Zusammenhang gerissen, ich habe vorher erwähnt, dass ich sofortige, aber in diesem Fall temporäre Maßnahmen von einer Regierung erwarte. Das Leben der Bürger von Friedrichstadt war akut bedroht, sofortige Maßnahmen nötig und richtig, das ist nicht zu vergleichen. Die Bürger hätten aber sicher etwas dagegen gehabt, aus Friedrichstadt vertrieben zu werden und sich auch dagegen aufgelehnt.
Ich habe auch geschrieben, dass erste Maßnahmen richtig sind und nur im Falle der Grundrechtsverletzung eine Abstimmung geradezu zwingend ist, die durchaus im Zuge der vorhandenen Maßnahmen möglich gewesen wäre.--Enbua8 (Diskussion) 14:09, 7. Mai 2020 (CEST)
(nach BK) Du redest weltfremden Unsinn. Eine Volksabstimmung zu organisieren und durchzuführen dauert mindestens eine Woche. Und man stelle sich vor, wie viele (selbsternannte) Demokratiexperten, das ganze dann „undemokratisch!!!!!111elf“ geziehen hätten, weil bei einer derartig kurzfristig angesetzten Volksabstimmung die Gegner der Maßnahmen, über die es abzustimmen gälte, gar keine Zeit gehabt hätten, entsprechende Kampagnen zu starten. Im Fall einer sich rasch ausbreitenden Krankheit muss außerdem u.U. schneller als binnen einer Woche gehandelt werden. Exponentielles Wachstum sagt dir was?
Und wenn es unterschiedliche Expertenmeinungen zur Gefährlichkeit eines Krankheitserregers gibt, ist es von Seiten der Politik nicht das unvernünftigste, das Risiko erst einmal zu überschätzen, als es zu unterschätzen. Zeitweilig ausgesetzte Grundrechte kann man nämlich wiederherstellen, Tote wiederbeleben geht hingegen nicht. --Gretarsson (Diskussion) 14:04, 7. Mai 2020 (CEST)
Ich sehe hier allerdings auch, wir kommen auf keinem Nenner, also bitte, echauffiert euch nicht zu sehr, erst die Aufarbeitung und Analyse nach der Krise wird zeigen, was richtig und was nicht richtig war.--Enbua8 (Diskussion) 14:19, 7. Mai 2020 (CEST)
Wir kommen deshalb auf keinen Nenner, weil Du etwas mit zweilei Maß mißt, was nicht zweierlei Maß ist: Das Leben der Bürger von Friedrichstadt war akut bedroht, sofortige Maßnahmen nötig und richtig, das ist nicht zu vergleichen. was ist denn bite schön so schwer daran zu verstehen: in Friedrichstadt war das Leben von Menschen bedroht, durch Corona ist das Leben von Menschen bedroht. Das ist für jeden ersichtlich, der nach Italien, Spanien, Frankreich, Großbritannien oder die USA schaut. Genauso hätte man im Falle von Dresden argumentieren können: die meisten Menschen können doch schwimmen, warum muß man solche überzogenen Maßnahmen ergreifen. Nochmals: in beiden Fällen ging es um Menschenleben. Durch COVID-19 sterben Menschen. Das ist kein Märchen oder irgend eine Verschwörung, das ist ganz einfach. Trifft man keine Maßnahmen, sterben Menschen, die nicht sterben müssten. Trifft man diese Maßnahmen zu spät, sterben Menschen, die nicht sterben müßten. Das zeigt der Vergleich Deutschland - Großbritannien. So unsicher die Lage auch ist: Das sind Fakten, das ist Wissen, das wir nach dieser kurzen Zeit bereits sammeln konnten.--IP-Los (Diskussion) 15:03, 7. Mai 2020 (CEST)
Zustimmung, treffen wir uns dann auf dem Friedhof oder beim Leichenschmauß! (jaja, das ist zynisch, aber sonst halte ich diese Situation kaum mehr aus). --Elrond (Diskussion) 15:06, 7. Mai 2020 (CEST)
Du schreibst "Hier in diesem „Café“ haben sich noch Ende März Benutzer echauffiert, weil seinerzeit Urlaubsrückkehrer aus Ägypten nicht samt und sonders in Quarantäne gesteckt wurden (also das genau andere Extrem)." Das stimmt nicht, eine Samt-und-sonders-Quarantäne wurde damals nicht gefordert. Jedenfalls lese ich in dem Thread Wikipedia:Café/Archiv_2020_Q1#Moderne öffentliche Gesundheitssorge, an den du dich vermutlich zu erinnern glaubst, nichts dieser Art. Es wurde dort vielmehr hinterfragt, warum die bei einem gewissen Flug in Berlin eingereisten Ägypten-Urlauber gar nicht auf Corona-Symptome untersucht wurden. --109.193.115.139 17:27, 7. Mai 2020 (CEST)
Dann meinetwegen so (ich hatte nicht nochmal nachgelesen). Das bedeutete dennoch teils lange erzwungene Wartezeiten der Urlaubsrückkehrer am Flughafen und implizierte für das Auftreten von Verdachtsfällen die Unter-Quarantäne-Stellung ganzer Flugzeugladungen. --Gretarsson (Diskussion) 17:43, 7. Mai 2020 (CEST)

IP-Los: Ich verstehe nicht, warum du ignorierst, dass ich hier schon mehrmals erwähnt habe, und hier nochmals erwähne, dass ich für die sofortigen Maßnahmen bin, und das war ich auch immer. Die sollten nur außer Kraft treten, und auch erst danach, wenn die Bürger in einer Abstimmung dagegen gestimmt hätten, nichts anderes erwarte ich in diesem Fall. Und nichts anderes habe ich hier, wie gesagt, schon mehrfach erwähnt.--Enbua8 (Diskussion) 15:18, 7. Mai 2020 (CEST)

Du verstehst aber nicht, daß das hier eine Notfallsituation wie 2002 ist - nur in einem viel größeren Rahmen. Da hat man keine Zeit abzustimmen. Das, was man da nicht hat, ist Zeit. Jeder Tag, der nicht genutzt wird, könnte Menschenleben kosten. Eine Abstimmung ist aufwendig und kostet eben Zeit - also das, was wir gerade nicht haben. Das heißt ja nicht, das man Maßnahmen nicht hinterfragen sollte, aber alle zu befragen, dafür ist schlicht keine Zeit gewesen, genauso wie damals in Dresden.--IP-Los (Diskussion) 15:42, 7. Mai 2020 (CEST)
Hier hat ja kein Diktator die Kontaktsperren und Masken verordnet. Da saßen schon paar mehr (mit 1,5 m Abstand) unserer demokratisch bestimmten Volksvertreter und haben situatsionsgetrieben sinnvolle Entscheidungen getroffen. Natürlich kann man jetzt eine Wahl ausschreiben mit allem Drum und Dran, um demokratisch über Lockerungen zu entscheiden. Klar, jeder Schritt nach erneutem Wahlentscheid. Inzwischen landen wir dann beim Bundeswahltermin und können ganz einfach und demokratisch entscheiden, wer als Volksvertreter bei der nächsten Katastrophe das Sagen hat. Darüber könnten jetzt allenfalls SiFi-Autoren spekulieren.--Klaus-Peter (ex und hopp) 16:04, 7. Mai 2020 (CEST)
Du hattest doch versprochen, ruhig zu sein, bitte halte dich an deine Versprechen!--Enbua8 (Diskussion) 16:09, 7. Mai 2020 (CEST)
IP-Los: Doch, das verstehe ich schon, ich meinte: Maßnahmen, Abstimmung während der Einschränkung meiner Grundrechte und dann die Entscheidung der Abstimmung akzeptieren. Wir hätten heute abstimmen können oder könnten es in einer Woche, in einem Monat. Zeit wäre also genug gewesen und ist immer noch vorhanden.--Enbua8 (Diskussion) 15:58, 7. Mai 2020 (CEST)
Würdest du eine Niederlage bei so einer Abstimmung akzeptieren oder vielmehr "die Regierung" (oder wen auch immer) der Fälschung bezichtigen? --AMGA (d) 17:43, 7. Mai 2020 (CEST)
Ich bin Demokrat, durch und durch und kein Verschwörungstheoretiker, na sicher würde ich jede Entscheidung akzeptieren. Mir geht es darum, überhaupt eine Entscheidung treffen zu können.--Enbua8 (Diskussion) 18:07, 7. Mai 2020 (CEST)
Die Entscheidung hast Du dann doch gar nicht getroffen. Du hast lediglich eine Entscheidung darüber getroffen, wann die Maßnahmen beendet werden sollen (jetzt oder später). Kurz die Einschränkung Deiner Grundrechte ist so oder so erfolgt. Wie sinnvoll ist es denn, diese Maßnahmen aufzuheben, wenn die Mehrheit der Experten dafür ist, weil das mitten in der Pandemie für sie Wahnsinn wäre? Was ist, wenn der Ausgang der Wahl 50,1% zu Deinen Gunsten ist, aber sämtliche mit der Versorgung von Patienten involvierter Personen für Maßnahmen waren? Wie fair wäre dann solch eine Wahl? Du wärst nicht betroffen, während die Betroffenen und Gefährdeten aufgrund dieser Wahl einem zusätzlichen Risiko ausgesetzt wären. Genau deshalb haben wir ja eine parlamentarische Demokratie. Diese trifft, im Idealfall natürlich, Entscheidungen aufgrund von Expertenmeinungen, damit eben nicht so etwas geschieht, was ich gerade dargestellt habe. Eine gute Regierung wird dann nämlich abwägen.--IP-Los (Diskussion) 18:50, 7. Mai 2020 (CEST)
Demokratie ist nicht immer gerecht oder fair. Es wäre aber eine demokratische Entscheidung, keine diktatorische. Gäbe es nur 2 Parteien in Deutschland und die CDU würde bei einer Wahl mit 50,1% gewinnen und die SPD würde 49,9% bekommen, dann würde die CDU allein regieren. Aber sorry, irgendwann ist auch mal gut, du hast deine Meinung und die toleriere ich auch, ich habe meine und die behalte ich auch, deshalb müssen wir hier wirklich nicht mehr dazu sagen, es wäre nur eine Wiederholung.--Enbua8 Dis 19:14, 7. Mai 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Enbua8 (Diskussion | Beiträge) )
Wenn demokratisch gewählte Regierungen in Handlungsnot die Grundrechte einschränken, ist das keine diktatorische Entscheidung. Selbst in der Schweiz, wo mehr direkte Demokratie herrscht als in Deutschland, wurde das alles ohne Volksabstimmung beschlossen. Natürlich. --Gretarsson (Diskussion) 19:27, 7. Mai 2020 (CEST)
Schnelle Entscheidungen, auch da kann ich mich nur wiederholen, erwarte ich sogar von einer Regierung, aber nur temporäre und nur im Notfall wie hier z. B. ja auch geschehen ist. Aber was spricht denn dagegen, wenigstens jetzt alle entscheiden zu lassen, ob die Einschränkungen der Grundrechte für uns weiterhin aufrecht erhalten bleiben sollen oder nicht?--Enbua8 (Diskussion) 19:50, 7. Mai 2020 (CEST)
So einiges. Beispielsweise ein Missverhältnis von Aufwand und Nutzen. Auch der Umstand, dass es in der aktuellen Situation Sinn machen könnte, nicht gleich alle eingeschränkten Grundrechte wieder voll herzustellen und auch nicht überall, sondern, situationsbedingt, einige an einigen Orten eher, andere an anderen Orten erst deutlich später. Das Grundgesetz sieht ja schon vor, dass Einschränkungen der Grundrechte nur sehr begrenzte Zeit gelten dürfen. Es bedarf also keiner Volksabstimmung für etwas, das sowieso früher oder später kommen muss. Dazu käme, dass es ethisch fragwürdig wäre, die Bevölkerung Entscheidungen treffen zu lassen, die die Gesundheit von Teilen der Bevölkerung, hier der Risikogruppen, gefährden könnten… --Gretarsson (Diskussion) 20:32, 7. Mai 2020 (CEST)
Grundrechte werden doch immer eingeschränkt. Anders geht es gar nicht. Fast jedes Gesetz schränkt irgendwelche Grundrechte ein. Deshalb sind Einschränkungen der Grundrechte im Grundgesetz auch explizit vorgesehen. Natürlich sind die im Zuge der Corona-Bekämpfung recht weitreichend, aber das ist kein Grund, vom verfassungsgemäßen Weg abzuweichen. Grundrechtseinschränkungen per Volksentscheid sind nicht vorgesehen. --Digamma (Diskussion) 22:30, 7. Mai 2020 (CEST)
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen ‚Grundrechtseinschränkungen per Volksentscheid‘. So richtig schön mit Vorab Unterschriftensammlung. Wahl-Termin rechtzeitig ansetzen, Wahlkampf der Interessengruppen im Massenaufläufen mit Infektionsgarantie, Stimmauszählung durch die Überlebenden, Ratifizierung Bundestag/Bundesrat und Signum von Steini -- und schon ist es --- oder auch nicht. Falls es Beschränkungen gab, werden die Beschränkten per demokratischer Wahl über die Aufhebungsphasen abstimmen. Klar, wieder volles Programm w.o., aber nun etwas flotter, da die Überlebenden das Verfahren verschlanken. Ich denke mal, das könnte innerhalb 4 bis 6 Wochen durchlaufen. Na gut, echte demokratische Selbstbestimmungsfans machen das einfacher: In der Stammkneipe wird kurz abgestimmt und der Wahlerfolg gleich gründlich ertränkt (Desinfektionsmittel: Molle mit Korn). Das Volk wird diese, unsere alternativen (oder alten, naiven?) Retter feiern--Klaus-Peter (ex und hopp) 14:34, 9. Mai 2020 (CEST)

WW (auf gut deutsch: White Wednesday) war gestern und ist ein alter Hut,

obwohl Ulrich Reitz Anfang d. J. es in der ZEIT (vor Corona) zum Thema gemacht hat. Es reicht, immer nur die Abwendung der Klimakatastrophe anzumahnen und anzuprangern und die apokalyptischen Prognosen zur Kenntnis zu nehmen. So kann man sich auch beruhigt zurücklehnen, wenn Wissenschaftler der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften (PNAS) aktuell prognostizieren, dass, wenn der Ausstoß der Treibhausgase nicht gemindert werden wird, Menschen in vielen Ländern unter großer Hitze, spätestens 2070, leiden werden. Wie soll auch der Ausstoß zurückgehen? Die Konzentration der Treibhausgase, so schreiben die Wissenschaftler!, wird sich weitgehend ungebremst wie in den vergangenen Jahrzehnten entwickeln...WW ist somit mehr als nur fake-news--Hopman44 (Diskussion) 13:39, 5. Mai 2020 (CEST)

Sauber, Hopman!, dann nehmen Sie bitte die apokalyptischen Prognosen zur Kenntnis, der Register Tuesday (RT) bietet sich dafür an.--Bluemel1 🔯 14:38, 5. Mai 2020 (CEST)
Egal, ob du es nicht kapieren kannst, nicht kapieren willst oder ob es reine Provokation (BNS) ist (wenn es das eh nicht schon immer war): Wenn du meinst, dass du nach Archivierung des alten einfach einen neuen „WW“-Thread aufmachen kannst, werde ich nicht zögern, in Zukunft derartige Threads entweder unmittelbar händisch zu archivieren oder sie einfach in der Versionsgeschichte zu versenken, ggf. kombiniert mit einer VM-Meldung. Die Grenze zur Trollerei sehe ich nämlich mittlerweile überschritten! --Gretarsson (Diskussion) 15:04, 5. Mai 2020 (CEST)
Ich glaube, er langweilt sich bloß in dieser Coronavirus-Krise und postet es so lange, bis ihm alle zustimmen. Ich stimme dir voll und ganz zu, Hopman, wenn du versprichst: „Das war's.“--Bluemel1 🔯 15:05, 5. Mai 2020 (CEST)
Hört doch einfach auf ihn zu füttern. --94.219.12.62 23:56, 5. Mai 2020 (CEST)
Wir sind doch nicht asozial.--Bluemel1 🔯 08:24, 6. Mai 2020 (CEST)
Naja, ich bin ausnahmsweise mit ihm einer Meinung, Wikiweise ist nun wirklich sowas von out... -- 79.91.113.116 09:38, 6. Mai 2020 (CEST)
Was ist Wikiweise?--Bluemel1 🔯 11:05, 6. Mai 2020 (CEST)
O Blümel. Bist Du noch so jung? Keine Erinnerung mehr an die glorreichen Anfangsjahre? Ein jeder, der vor 2008 dabei war, kennt WW. Kleine Hilfe: Benutzer:Ulrich.fuchs. -- 79.91.113.116 13:39, 6. Mai 2020 (CEST)
Kellner, bitte abräumen, Gretarsson und Bluemel1 teilen sich die Rechnung. Aber noch etwas als Wort zum Thursday: "Corona sorgte in Mailand durch deutlich weniger Autoverkehr für den positiven (oh, hoffentlich nicht positiv getestet!) Umwelteffekt, dass sich die durchschnittliche Stickoxidbelastung in der Luft um knapp die Hälfte verringerte!!" Aus Focus online, 6.5. (Mailand und Berlin machen es vor. Achtung: Hoffe, dass das nicht auch unter news-fake abgeheftet wird.--Hopman44 (Diskussion) 12:04, 6. Mai 2020 (CEST)
 
Dass Gewässer sauberer werden, wenn man aufhört, sie zu verschmutzen, war bereits im Mittelalter bekannt…
 
Alle, die älter als ein Jahr sind, werden ab sofort bitte nicht mehr gefüttert.
„Fake News“ sind (in der Regel) nicht die Nachrichten selbst, sondern nur deine ganz spezielle Interpretation derselben. Dass es trivial ist, dass die Luft sauberer wird, wenn man aufhört, sie zu verschmutzen, wurde (an anderer Stelle, und vermutlich nicht nur einmal) bereits gesagt. Im Zusammenhang mit Fließgewässern war das bereits im Mittelalter bekannt. Dass die Stickoxidbelastung nix mit Klimawandel zu tun hat, wurde ebenfalls bereits gesagt. Dito, dass es auf einem völlig anderen Blatt steht, wie sinnvoll in der Gesamtbetrachtung ein dritter freier Werktag ist.
Wenn man übrigens beim Verzicht auf CO2-emissonsverursachende Aktivitäten auf Freiwilligkeit setzte, wie du es ja im Zusammenhang mt deiner Idee so gerne betonst: Warum braucht es dazu einen dritten freien Werktag? Kann man als klimabewusster Mensch nicht an einem von den beiden schon bestehenden freien Werktagen freiwillig auf derartige Aktivitäten verzichten? Andererseits: wer garantiert, dass privat die, die sich um Umwelt und Klima bislang einen Scheiß geschert haben, ihr Verhalten an einem dritten freien Tag in der Woche ändern und ihren SUV freiwillig in der Garage lassen? Außerdem: Es gibt bereits ein LKW-Sonntagsfahrverbot und lokale Nachtflugverbote. Warum kein generelles Sonntagsflugverbot einführen? --Gretarsson (Diskussion) 12:36, 6. Mai 2020 (CEST); nachträgl. geänd. 13:37, 6. Mai 2020 (CEST)
Auf alle Fälle entfielen beim WW der Berufsverkehr und die Elterntaxis nebst Einkaufsfahrten u.v.m. Nur auf Freiwilligkeit zu setzen, wird wenig Effekt haben. Natürlich sollte man noch zusätzlich an die "freiwillige Vernunft" appellieren. Und Wikiweise kann man ja garnicht mit WW verwechseln, das wird ja auch ganz anders geschrieben: Ww! --Hopman44 (Diskussion) 15:05, 6. Mai 2020 (CEST)
Nein, der Berufsverkehr entfällt nur teilweise (hab ich dir schon am Michaelistag gesagt). Alle im Schichtdienst arbeitenden Menschen, das betrifft einen Großteil der Beschäftigten in der Industrie und im Energiesektor sowie Mitarbeiter in Betrieben der öffentlichen Daseinsvorsorge (öffentliche Verkehrsmittel, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime) sowie einiger 24/7-Dienstleistungsbetriebe (Hotels z.B.) werden auch an einem „WW“ arbeiten (müssen). Dass viele, wahrscheinlich die meisten Menschen nicht „freiwillig vernünftig“ (wo ist da der Unterschied zu „freiwillig“?) sind, wenn man keine verbindlichen Vorschriften mitsamt Bußgeldkatalog erlässt, dürfte die „Corona-Krise“ doch deutlich gezeigt haben. Appelle sind bei denen in den Wind gesprochen… --Gretarsson (Diskussion) 18:50, 6. Mai 2020 (CEST)
Nochmal: Der White Wednesday analog einem Sonntag!! ( ( Natürlich entfällt nicht alles, habe ich ja auch gesagt, nur das Nötigste!!, ohne unnütze!!! Produktion mit allem Drum und Dran. Gut, es wird auch an diesem Mittwoch noch einige Leute geben, die ins Grüne fahren, sollen sie doch machen. Auf alle Fälle ist bei einem konsequent durchgezogenen WW (die Strassen sind nur noch zu 20% frequentiert usw usf) zu konstatieren, dass jeder Fußgänger und Radfahrer (auch ohne die vermaledeiten E-Bikes, die auch Strom fressen) viel mehr frische Luft um die Nase haben als an "normalen Werktagen"...Sonntags, analog an einem WW, kann ich fast jede Strasse gefahrlos überqueren--Hopman44 (Diskussion) 22:02, 6. Mai 2020 (CEST)
Was sollen die Ausrufezeichen? Mir musst du gar nichts „nochmal“ sagen. Ich hab dich schon verstanden. Auch sonntags wird in vielen Industriebetrieben gearbeitet (Was bitte soll „unnütze Produktion“ sein?). Und in welcher Welt fahren sonntags keine öffentlichen Verkehrsmittel, stellen Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime und Hotels ihren Betrieb ein?
Diese Diskussion hatten wir schon. Du überschätzt die positiven Effekte und unterschätzt die negativen. Fertig aus. Nenn mir bitte eine halbwegs prominente und dahingehend kompetente Person, die diese „WW“-Idee ernsthaft propagiert, ohne dass du ihr das in den Mund legen musst. Es gibt in Deutschland nicht mal eine Diskussion über einen zusätzlichen bundesweiten Feiertag, da willst du gleich 52 zusätzliche Quasi-Sonntage einführen, weltweit? --Gretarsson (Diskussion) 00:26, 7. Mai 2020 (CEST)
Hier ein paar Vorschläge: https://www.zeit.de/2020/04/viertagewoche-arbeitszeitverkuerzung-lohnausgleich-klimawandel-nachhaltigkeit

https://www.stern.de/neon/vorankommen/karriere/nachhaltigkeit--so-hilft-die-neun-stunden-woche-der-umwelt-8737810.html Wäre ja schön, ist aber wohl nicht machbar in unserer Welt. --Enbua8 (Diskussion) 09:36, 7. Mai 2020 (CEST)

Danke, Enbua8. Beim Artikel der ZEIT habe ich mich wohl vertan, war nicht Ulrich Reitz sondern wohl Quentin Lichtblau. Ist auch egal. Und jetzt kommt auch noch der stern damit angekleckert...--Hopman44 (Diskussion) 18:50, 7. Mai 2020 (CEST)

Das sind hypothetische Überlegungen und Modellrechnungen. Niemand diskutiert das derzeit ernsthaft. Im Übrigen bedeutet eine allgemeine Reduktion der Arbeitszeit nicht automatisch „White Wednesday“, sondern höchstens, dass vielleicht jeder einen Tag pro Woche mehr frei hat, aber nicht jeder am gleichen… Davon abgesehen: die 35-Stunden-Woche hat die IG Metall schon seit den 80ern gefordert und in den 90ern schließlich durchgesetzt, und der Anlass war nicht ‚Klima‘. Also hör endlich auf, dir das irgendwie ans Revers zu heften (dieses ewig mitschwingende Scheiß-Eigenlob und die ewige Suggeriererei, du wärst der Erste, dem diese oder ähnliche Ideen gekommen wären, nervt mich an der der Sache nämlich mit am meisten)! --Gretarsson (Diskussion) 19:16, 7. Mai 2020 (CEST)
Bemerkenswert ist mMn jedoch, dass das Thema und/oder Variationen davon in der seriösen Presse und bei Politikern und Wissenschaftlern angekommen ist. Allerdings erst, nachdem Corona die Welt in Atem hält. Aber Halt! Ich und andere haben den WW leider nicht zu Ende gedacht: So etwas darf unter keinen Umständen eingeführt werden! Denn, durch weniger Arbeit, mehr Freizeit und mehr Muße werden die Menschen dafür Sorge tragen, dass sie sich auf diesem Planeten noch schneller vermehren werden, was genau das Gegenteil ! bewirken würde. Denn einzig und allein für die kommende Klimakatastrophe verantwortlich ist die Tatsache, dass es viel zu viele Menschen gibt. (Ich schränke ein: 'Soll die Tatsache sein,... -ist nicht auf meinem Mist gewachsen, das behaupten andere-) Das ist für Dich, Gretarsson zur Nervenberuhigung. mfG --Hopman44 (Diskussion) 08:29, 8. Mai 2020 (CEST)
Oh, sorry, hatte gedacht, der Drops ist gelutscht. Mitnichten! Bitte unbedingt lesen, Focus-online 8.5.2020 vom Philosophen Markus Gabriel: "Können nicht zur Selbstausrottung der Menschheit zurückkehren." Nur einiges daraus: 'Der virologische Imperativ zwingt uns...' oder: 'Burn-out-Kapitalismus' oder: 'Vor wenigen Wochen waren wir in ein Hamsterrad der beschleunigten Produktion von letztlich sinnlosen Konsumgütern eingespannt.' oder: 'Die globalen Produktions- und Lieferketten sind so gestrickt, dass sie die brandgefährliche Klima-Krise seit Jahrzehnten befeuern und gleichzeitig sehr vielen Menschen durch Ausbeutung und Zerstörung ihrer Lebensräume Leid zufügen.' Dem ist nun wirklich nichts mehr hinzuzufügen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 12:21, 8. Mai 2020 (CEST)
Außer vielleicht: Fromm der Glaube, dass sich daran in nächster Zeit irgend etwas ändert. Falls man diese so einschneidende „Corona-Krise“ irgendwie auf den Klimawandel zurückführen könnte, vielleicht. Kann man aber nicht. Daher gilt: „Rückkehr zur Normalität“ wird bedeuten: „alles wie gehabt“ bzw. Veränderungen ja, aber ganz sicher keine, die bedeutend in das bestehende Wirtschaftssystem eingreifen und mithin zur benötigten drastischen permanenten Reduktion der CO2-Emissionen führen könnten, und auch nur dort, wo umwelt- und klimapolitisch progressiv eingestellte Politiker das sagen haben, was ja derzeit nicht unbedingt im Trend liegt… --Gretarsson (Diskussion) 14:30, 8. Mai 2020 (CEST); nachträgl. erg. 14:34, 8. Mai 2020 (CEST)
Ach, Gretarsson: Hör doch auf ihn zu füttern. Mit deinem Verdacht, der WW könne eine (schlechte) Parodie auf FFF sein, warst du doch schon ganz dicht dran. Ich denke, der WW sieht so aus, wie Hopman denkt, dass grüne Umweltaktivisten denken. Da aus mir unklaren Gründen die Wikipedia in manchen Kreisen ja nicht als neutral, sondern als linksgrün versifft gilt, war das Café wohl ein guter Platz um eine Karikatur linksgrüner Gesinnung zu posten, in der Hoffnung, dass irgendjemand dem zustimmt, und sich damit als der weltfremde Trottel outet, für die Hopman die Grünen wohl hält. Da ihm hier im Café aber niemand diesen Gefallen tun wollte, musss er jetzt irgendwo außerhalb der Wikipedia die weltfremden Trottel outen. --Geoz (Diskussion) 17:29, 8. Mai 2020 (CEST)
 
Es sind Schnitten zu erkennen.
Meditieren wir nun über das Werk "Belegte Brote" aus Wikimedia Commons aus dem Zyklus "Nilpferde".--Bluemel1 🔯 17:48, 8. Mai 2020 (CEST)

Letzte Meldung: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) am 8.5.2020: "Wenn die Menschheit weiter soviel Treibhausgas wie bislang ausstößt, könnte bis zum Jahre 2300 der Anstieg des Meeresspiegels bis über fünf Meter betragen". Naja, nach uns die Sintflut... (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 21:00, 9. Mai 2020 (CEST))--Hopman44 (Diskussion) 08:54, 10. Mai 2020 (CEST)

Was ist White Wednesday? -- Willi 14:49, 10. Mai 2020 (CEST)

Schau mal unter Wikipedia/Cafe im Archiv III/2019 unter Nr. 162. Da ist im Prinzip der weltweite White Wednesday beschrieben. Es handelt sich um einen weiteren arbeits- und produktionsfreien Wochentag (mit Ausnahme von Notdiensten) zur Erholung der Welt und des Weltklimas. 52 Mittwoche im Jahr, von 2021 bis 2030. Da gibt es sicher einige überschaubare Verdienstausfälle und Gewinneinbrüche, die sind mMn jedoch von den Staaten und Regierungen aufzufangen, ähnlich wie jetzt in der Corona-Krise die MRD verteilt werden. ?Que tal?, Muy bien! und Buenos dias!--Hopman44 (Diskussion) 16:04, 10. Mai 2020 (CEST)

Noch etwas zu der unnötigen Überproduktion, damit wir alle auf dem gleichen Wissensstand sind: Die WamS vom 10.5.2020, S. 18/19 zu Produktionsvergleich China/Deutschland. Strumpfhosen - werden in China an sechs Tagen die Woche produziert, 24 Stunden am Tag, in drei Schichten. In Deutschland sind es fünf Tage und zwei Schichten mit 16 Stunden. Oder Kopfhörer: In China wird an sieben Tagen die Woche gearbeitet, manchmal 14 Stunden am Tag. In Deutschland an fünf Tagen mit 38-40 Stunden. --Hopman44 (Diskussion) 17:06, 10. Mai 2020 (CEST)

Das «WW» in der Überschrift (ich denke immer an eine Wrestling-Veranstaltung) hast du prima fett ausgezeichnet. Wie willst du das noch toppen?--Bluemel1 🔯 17:44, 10. Mai 2020 (CEST)
Für alle, die bei White Wednesday Assoziationen haben zu White Christmas, das ist was völlig anderes!!!--Hopman44 (Diskussion) 21:21, 11. Mai 2020 (CEST)

Und bitte auch den Weißen Mittwoch nicht verwechseln mit dem Weißen Sonntag, der ist nämlich nur einmal im Jahr! mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:10, 12. Mai 2020 (CEST)

In diesem Kontext: Die Abholzung der tropischen Wälder geht auch in Zeiten der Corona weiter. (Europa wurde auch vor vielen hunderten von Jahren regelrecht abgeholzt!!) Nun gibt es eine Initiative, einen Regenwald zu gründen, nennt sich : thegenerationsforest.com/AD. Und sammelt dafür reichlich Spenden. Auch in den heutigen Zeiten, wo einige nur mit Pappplakaten auf die Mißstände aufmerksam machen, wirklich eine gute Maßnahme. Aber ob dieser "Generationenwald" es schafft, am Ende Lebensraum für Tiere und Pflanzen, das Speichern von Wasser und Absorbieren riesiger ! Mengen C02 zu schaffen, auch da kann man evtl. hinterfragen, ob das nicht alles nur Unfug ist, genau, wie man den WW apostrophiert. Wahrscheinlich sind, nach oder dank Corona, alles nur "pea-nuts", Tüttelkram, unnütz, fake-news, absoluter Quatsch, natürlich auch undurchführbar und bringt überhaupt nichts, Hirngespinste usw usf--Hopman44 (Diskussion) 21:44, 12. Mai 2020 (CEST)

In einem focus-online Artikel vom 15.5.dJ. läßt sich der Experte Daniel Stelter über die Zeiten nach Corona aus. Er fordert einen Neustart! Er fordert die Verringerung der 16 Bundesländer, auf wie viel läßt er offen! Er fordert intelligenten Klimaschutz, da ökonomisch die Maßnahmen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes eine Form von Konsum sind und die Deutsche! Energiewende ein Desaster und kein Vorbild sei! Da kann man mMn nur festhalten, dass der WW mehr für den Klimaschutz leisten würde, da an einem arbeitsfreien Tag in der Woche mehr deutlich weniger unnütze Produktion nebst Konsum anfallen würden. mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:29, 15. Mai 2020 (CEST)

p.s.: Das Ganze ist ja noch grotesker! Der Chefvolkswirt der Commerzbank sagt im Interview im Focus 15.5.2020: 'Die EZB schaffe mit ihren Finanzhilfen nur ZOMBIEUNTERNEHMEN, die nur durch billige Kredite existieren können' (Ende des Zitats). ... Und diese Geister-Unternehmen produzieren dann auch noch überflüssige Produkte! Man glaubt es kaum.--Hopman44 (Diskussion) 14:52, 15. Mai 2020 (CEST)

Ich setze hier jetzt, mal wieder, eine Erle für die automatische Archivierung. Den nächsten Thread, der irgendwie „WW“, „White Wednesday“ oder dergleichen unter irgend einem fadenscheinigen Vorwand propagiert, und sei es nur indirekt, werde ich umgehend in den Orkus befördern. Im übrigen solltest du dich was schämen, ernste und ernsthafte, durchaus (aber nicht endlos) diskussionswürdige Themen fortgesetzt für die künstliche Beatmung deiner hirntoten Schnapsidee zu instrumentalisieren und erstgenannte damit faktisch in den Dreck zu ziehen. --Gretarsson (Diskussion) 15:42, 15. Mai 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Gretarsson (Diskussion) 15:42, 15. Mai 2020 (CEST)

Ich bestehe aber darauf, dass der Kellner immer mit Mund- und Nasenmaske kommt. Und das immer. Sonst gibts Knöllchen oder Anzeigen. Da ist Mutti rigoros!--Hopman44 (Diskussion) 18:23, 15. Mai 2020 (CEST)

Und die Maske sollte farblich mit dem Wochentag harmonieren, also am White Wednesday eine weiße Maske, am Black Friday eine schwarze Maske usw. --Expressis verbis (Diskussion) 19:03, 15. Mai 2020 (CEST)


Ganz genau! Und natürlich am Gründonnerstag in grün, am Rosenmontag mit Rosen verziert, am Nelkendienstag mit Nelken...Prima!--Hopman44 (Diskussion) 19:25, 15. Mai 2020 (CEST)


Komisch. Jeden Tag kommt im Focus-online ein Artikel mit WW-Hintergrund. Gerade vom Kolumnisten Jan Fleischhauer mit der Überschrift "Corona als Wende zum Weniger...Und einleitend: Eine breite Allianz, die von Madonna bis zum ARD-Chefredakteur reicht, sieht die Krise als Mahnung, Konsum und Lebensstil radikal in Frage zu stellen und sich mit weniger zu begnügen. Gute Idee...(Ende des Zitats)"--Hopman44 (Diskussion) 12:54, 16. Mai 2020 (CEST)

Überblick: Wichtige derzeit eingeschränkte Grundrechte

Quelle: https://www.mdr.de/thueringen/coronavirus-debatte-grundrechte-100.html --Enbua8 (Diskussion) 16:41, 7. Mai 2020 (CEST)


Wenn man gezwungen werden kann, wieder in die Schule zu gehen, obwohl hier kein zuverlässiger Schutz möglich ist, und jeder Schüler dann die Krankheit in seine Familie schleppen darf, ist das
Recht auf körperliche Unversehrtheit - Art. 2 Abs. 2 GG
verletzt. Das sollte man auch mal sehen. Und selbst wenn Kinder die Krankheit besser überstehen als Erwachsene, kann man heute noch nicht absehen, inwieweit Vernarbungen am Lungengewebe und Schäden an anderen Organen zurückbleiben. Impfungen sind derzeit noch nicht verfügbar. Das Krankenhauspersonal verfügt momentan noch nicht über ausreichende Schutzausstattung. Die nötigen Massentests dürften wohl erst in den nächsten Wochen ausreichend verfügbar sein. -- Willi 16:47, 7. Mai 2020 (CEST)
Ja, für Tests bin auch ich und allgemein gilt: keine Regel ohne Ausnahme, zu früh die Kinder in die Schule schicken kann schlimme Folgen haben--Enbua8 (Diskussion) 16:53, 7. Mai 2020 (CEST)
Ja - hast du denn da nicht was entscheidendes vergessen? "Höhere Gewalt" ab dem, ich würde grob schätzen, 13. März 2020 ? Alexpl (Diskussion) 17:15, 7. Mai 2020 (CEST)
Hierzu empfehle ich https://www.ihk-berlin.de/service-und-beratung/international/coronavirus-hoehere-gewalt-4721542
und :https://anwaltsblatt.anwaltverein.de/de/news/corona-krise-beratertipps-zum-vertragsrecht und so weiter.--Enbua8 (Diskussion) 17:25, 7. Mai 2020 (CEST)
Manche sagen so, manche sagen so... (über alles) --AMGA (d) 17:34, 7. Mai 2020 (CEST)
Naja, das Anwaltsblatt - die würden die Grundrechte ihrer Klienten auch durch die Regierung oder eine andere solvente Entität verletzt sehen, wenn deren Hab und Gut von einem Mond-großen Asteroiden zermalmt würde. Alexpl (Diskussion) 17:43, 7. Mai 2020 (CEST)
Du hast doch im Grunde schon die Grundlage für die Maßnahmen gegeben: Art. 1: Denn sie ist das Recht, alles zu tun, was die Rechte anderer nicht beeinträchtigt. Wenn Menschen durch die Infektion zu Schaden kommen, dann ist deren Recht massiv beeinträchtigt, oder? Sonst könnte ich auch einfach wild schießend durch die Gegend laufen - aber es gibt ein Gesetz dagegen, da ich andere verletzen könnte. Das ist bei einer Infektion eben auch der Fall, wenn Menschen dabei sterben könnten.
Die Religionsausübungsfreiheit ist eingeschränkt Na klar ist sie das. Das wird sie übrigens ständig, wenn z. B. eben die Unversehrtheit in Gefahr ist. Siehe doch einfach mal die Urteil zur Beschneidung an oder zur Vollverschleierung (Religionsfreiheit vs. Vermummungverbot?).
Das Verbot, das wir derzeit erleben, ist der härteste denkbare Eingriff in die Versammlungsfreiheit. Ist es. Aber auch hier gilt wieder: "Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden." Solche Beschränkungen gibt es immer dann, wenn die Sicherheit der Demonstranten nicht gewährleistet werden kann. Im Falle einer Pandemie, dessen Virus hochansteckend ist und für manche tödlich verläuft, ist solch eine Beschränkung eben möglich.
Wer sich theoretisch für jeden Gang vor die Tür rechtfertigen muss, ist in seiner Freizügigkeit stark beschränkt. Das muß man nicht. Du kannst z. B. spazieren gehen. Des weiteren solltest Du ein Blick auf Absatz 2 werfen: "Dieses Recht darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes und nur für die Fälle eingeschränkt werden [...] zur Bekämpfung von Seuchengefahr". Das ist hier gegeben. Wir haben eine Seuche. da braucht man noch nicht einmal besonders interpretieren: Corona = Seuche, ergo kann eingeschränkt werden.
Insoweit ist jeder, der seine Bar, sein Modegeschäft oder seine Buchhandlung schließen muss, in seiner Berufsfreiheit eingeschränkt. Auch zwangsweise verordnetes Homeoffice bei Quarantänemaßnahmen stellt einen Eingriff dar. das ist auch gesetzeskonform, denn es heißt weiter: "Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden." Genau das geschieht hier.
Zu Artikel 14 hast Du den entscheidenden Punkt sogar zitiert: Einschränkung "zur Bekämpfung von Seuchengefahr".
Wer also jetzt nicht in sein Ferienhaus darf, der kann sein Eigentumsrecht nicht mehr ausüben. Wenn Dein Auto stillgelegt wird, weil es die Hauptuntersuchung nicht besteht, dann kannst Du Dich auch nicht auf diesen Paragraphen berufen. Der Staat darf einschränken, wenn Deine oder die Sicherheit anderer gefährdet ist. Das wäre im Falle des Autos so (nicht verkehrssicher) als auch im Falle der Pandemie so, da Reisen andere Personen anstekcen könnte oder Du angesteckt werden könntest. Es besteht Seuchengefahr.--IP-Los (Diskussion) 19:13, 7. Mai 2020 (CEST)
Worauf willst Du hinaus? Grundrechtsschutz nur noch dann, wenn sonst gerade nichts los ist? --178.4.104.167 02:52, 8. Mai 2020 (CEST)
Irgendwas ist *immer*. Betrifft die meisten nur normalerweise nicht (oder sie merken es nicht). --AMGA (d) 09:49, 8. Mai 2020 (CEST)
Eben drum habe ich nachgefragt. --178.4.104.167 00:27, 9. Mai 2020 (CEST)
Und erst das Urheberrecht. Ich würde den Wochen alten, geklauten Text mal ganz schnell löschen. Der Link reicht völlig.--2003:DE:6F31:E779:3995:C21C:FD07:E04F 19:16, 7. Mai 2020 (CEST)
Stimmt, manches ist auch schon überholt, z. B. Spielplätze sind zumindest in Hamburg etc. wieder geöffnet und Gottesdienste erlaubt.--Enbua8 (Diskussion) 20:11, 7. Mai 2020 (CEST)
Dafür etwas zur Aufheiterung: https://socialmediawatchblog.de/2020/05/06/warum-so-viele-menschen-an-corona-verschwoerungstheorien-glauben/ --Enbua8 (Diskussion) 20:30, 7. Mai 2020 (CEST)

Bei der gesamten Diskussion wurde natürlich auch eine sog. Güterabwägung durchgeführt. Dabei ist das schon erwähnte :Recht auf körperliche Unversehrtheit - Art. 2 Abs. 2 GG höher zu bewerten, als die anderen aufgeführten Recht, denn falls eine Person gestorben ist, oder nicht behebbare Schäden davongetragen hat, ist das für das Individuum erheblicher, als z.B. eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit, oder Ausübung eines Berufes. Da ist das Begehr bei Sonnenschein ein leckeres Eis zu essen (auch meines Erachtens) weit niedriger anzusetzen und selbst eine Insolvenz wiegt dann nicht so schwer, wie dutzende oder hunderte Tote oder Personen mit nicht behebbaren schweren Lungenschäden, die so zu Invalieden wurden, die auch keinen Beruf mehr ausüben können. --Elrond (Diskussion) 11:49, 8. Mai 2020 (CEST)

Du bist witzig. In den letzten Tagen wurde beschlossen, jetzt fast alles wieder auf zu machen, obwohl das Virus inzwischen weiter verbreitet ist und wir weder einen Impfstoff noch ein Heilmittel haben. Man wollte offenbar nur sichergehen, daß wir nicht mehr sterbenskranke COVID-19 Patienten als Beatmungsgeräte haben werden, damit wir niemanden abweisen müssen, der an die Tür der Intensivstation klopft, weil das als Skandal wahrgenommen werden würde. Wenn Menschen hingegen in Heimen sterben, dann passiert das außerhalb der Gesellschaft und interessiert nicht besonders. Das interessiert sogar dermaßen wenig, daß man zumeist nicht einmal obduziert, so daß unklar bleibt, ob der Tod natürlich oder schuldhaft verursacht war. --178.4.104.167 00:27, 9. Mai 2020 (CEST)
Die eingangs erwähnten Ideen und Argumente sind nahezu deckungsgleich mit denen, die die AfD verbreitet. Dazu kann man stehen, wie man will, das ist in der Demokratie nun mal so, auch wenn einige Forderungen und Parteiperspektiven mit Demokratie im üblichen Sinne wenig zu tun haben.
Erstaunlich ist, dass in unserer demokratischen Gesellschaft (außerhalb der AfD) die Maßnahmen begrüßt wurden und die Initiatoren, wie z.B. Merkel, Söder usw. enorm an Zustimmung gewonnen haben. Die Skeptiker, Zurückhaltenden oder sogar Gegner schärferer Beschränkungen haben etliche Prozentpunkte eingebüßt. Zuvor absolut kein Thema, aber da machen Ideen die Runde die Merkel-Ära zu verlängern oder Söder zum Kanzler zu machen. Auch bei Umfragen zu den ja doch recht einschränkenden Maßnahmen gab es mit deutlicher Mehrheit Verständnis und Zustimmung. Erst jetzt, wo die Front bröselt, zweifelt man an der Notwendigkeit der Maßnahmen, da klare Richtlinien aufweichen und die Orientierung zersplittert. Es zeigt insgesamt aber deutlich, dass die Demokratie funktioniert, auch wenn sich paar Extremisten übergangen fühlen.
Abgesehen von den ewig Neunmalklugen werden ja auch in der Öffentlichkeit die Schutzmaßnahmen respektiert und überwiegend eingehalten. Diese Mitbürger regiert die Vernunft und sie ergreifen selbst und freiwillig Schutzmaßnahmen, bevor es dafür Order von oben gibt. Letztendlich erwarte ich vom Staat, dass er mich und andere Infektionsgefährdete vor den Dummen schützt, die das Risiko nicht überblicken oder selbstherrlich herunterspielen und ignorieren.--Klaus-Peter (ex und hopp) 10:41, 9. Mai 2020 (CEST)
Verstehe ich das richtig: Wenn die AfD für den Schutz von Grundrechten ist, bist Du dagegen? --178.4.107.89 14:33, 9. Mai 2020 (CEST)
Nein, wenn die AfD vorgibt sich für die Grundrechte einzusetzen, um ihr Süppchen zu kochen ist er skeptisch.--Elrond (Diskussion) 11:27, 10. Mai 2020 (CEST)
Hier ist die Grafik für die Gesamtsituation, COVID-19-Pandemie in Deutschland#Zahl der aktiven Fälle. Tatsächlich dürften weniger Infizierte rumrennen als während des Höhepunkts. Und ohne diese Maßnahmen hätten wir heute wohl einen neuen Höhepunkt.
Schräg finde ich es, dass dieselben Kreise vor zwei Jahren noch von Deutschland GmbH sprachen, und dass über das Grundgesetz nicht vom Volk abgestimmt worden sei.
Zeitgleich aber steuern wir auf eine neue Armut hin. Es ist eigentlich klar, dass die Sozialleistungen für die wirklich Bedürftigen, die keine irgendwelchen Nebeneinkünfte haben, das Leben sehr eng ist. Die 2000 Tafeln in Deutschland haben derzeit aber dicht gemacht.
Schräg ist es, über die Warnungen der Virologen zu schimpfen, über Zwangsimpfungen und Bill Gates sowieso, und sie dann direkt zu fragen "aber den Impfstoff habt ihr doch bald fertig?"
Die Virologen warnen vor einer Zweiten Welle. Da hört keiner hin. Die Journalisten graben mittlerweile mehr Berichte über die Zeit während der Spanischen Grippe heraus. Damals hat man nicht ernsthaft geglaubt, dass nach der Ersten Welle noch was kommt. Das war damals ein schwerer Irrtum gewesen. -- Willi 11:08, 9. Mai 2020 (CEST)
Sobald es wieder lockerer hergeht, werden sicherlich einige noch lockerer sein, als sinnvoll ... und schon macht sich die 2 Welle auf den Weg und dann geht das Theater wieder los. Wie es nicht sein sollte kann man international sehr gut vergleichen. Die 'freiheitlichen' Länder à la USA oder GB können sich üppiger Infektionen und Todesfälle erfreuen (The undertaker is watching you). Da sind Diktaturen und Autokratien echt im Vorteil (sofern die Zahlen nicht getürkt sind)--Klaus-Peter (ex und hopp) 12:10, 9. Mai 2020 (CEST)
In die Reihe dieser freiheitlichen Länder mit geringen Coronaeinschränkungen gehört aber auch noch Schweden, das bislang wohl prozentual gesehen den weltweit höchsten Blutzoll an eigener Bevölkerung gezahlt hat. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 22:39, 10. Mai 2020 (CEST)
Oder auch im Nachteil, wenn der Imperator ein Vollhonk ist. In China hat man jedoch die Frühphase völlig verpeilt. Man kann aber auch nicht sagen, wie es einem niedergelassenen oder im Krankenhaus beschäftigten Arzt hierzulande D-A-CH ergangen wäre. -- Willi 12:40, 9. Mai 2020 (CEST)
Vollhonk wie der Twitterer? Also China hat sicher versagt, aber das nenne ich mal gnädig Anfängerpech. Aus Trumpetes Blickwinkel, der denen ja Vorsatz unterstellt, waren sie aber extrem erfolgreich. Wie es ablief, wenn es hier los ging? Keine Ahnung, vermutlich auch chaotisch. Entscheidend ist doch im Moment, welche Erfahrungen von den ausländischen Betroffenen übernommen werden und wie diese wirkungsvoll umgesetzt werden. Leider sind die Statistiken mit Absolutzahlen eher verwirrend. Zahlen pro/XXX Bevölkerung bringen Sinn und wenn man dann noch die Besiedelungsdichte und Altersstruktur berücksichtigt, kann man die Gefahr oder den Erfolg beurteilen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:00, 9. Mai 2020 (CEST)

Schmoll, immer nur Apple...

 
Wer mit dem Aal spricht...

Warum werden die bevorzugt? Sie dürfen mit den Aalen chatten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:59, 7. Mai 2020 (CEST)

Tja, bei den PCs gab es den IBM- und den Mac-Standard, und bei den Handys gibt es das auch plus Android. Nur dass die Chinessen nicht mehr Android verwenden dürfen. Wenn Trump nun China mit Japan verwechselt hat.... -- 2001:4DD5:4643:0:D003:AA20:66E0:C977 13:40, 12. Mai 2020 (CEST)

Gescheiterter Putschversuch in Venezuela

Wie bereits von mir vorhergesagt, haben in dieser Woche in Venezuela bewaffnete konterrevolutionäre Kräfte, unterstützt von US-amerikanischen Söldnern einen Umsturzversuch begangen. Die Regierung Maduro konnte diesen Putschversuch rasch unterbinden und die Söldner verhaften. Sicher zu recht, fühlt sich Andrej Hunko an die gescheiterte Invasion in der Schweinebucht in Kuba 1961 erinnert. Ganz offensichtlich versucht der US-Imperialismus und die von ihm finanzierte "Opposition" in Venezuela, die Covid-19-Pandemie zu nutzen, um einen Putsch gegen die legitime venezolanische Regierung durchzuführen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:10, 9. Mai 2020 (CEST)

Interessant. Stieg die Bereitschaft, deine Prophezeiung umzusetzen, wenn die Betroffenen an diese glaubten? --2003:DE:6F35:B0C9:7083:2F45:61FC:C4CA 22:06, 9. Mai 2020 (CEST)
Vielleicht war es auch nur ein gescheiterter Versuch, Venezuela von den Mundschutzmasken zu befreien. -- Willi 11:08, 10. Mai 2020 (CEST)
Uff, ein Glück für für die Leute da. Es könnte so schön sein ohne diese ständigen konterrevolutionären Einmischungen, die machen immer alles kaputt, die ganze Versorgung und so. --AMGA (d) 14:00, 10. Mai 2020 (CEST)

Gestern gab es weitere Festnahmen in Venezuela, die Landung in der Macuto-Bucht bzw. die Operation Gideon ist kläglich gescheitert- und wer Venezuela helfen will, sollte in erster Linie die Aufhebung der Sanktionen gegen dieses Land fordern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:10, 10. Mai 2020 (CEST)

Ohne jetzt die Stimmung an einem Sonntag verderben zu wollen:
Das war nur mal so eine Frage... Willi 15:55, 10. Mai 2020 (CEST)
Gleich des Sisyphos agiere ich wie Kassandra, wo ich doch (seit mindestens 2.500 Jahren) weiß, dass der (denkende) Mensch anderen, geschickteren zuhört. The same procedure like everytime.--Wikiseidank (Diskussion) 16:01, 10. Mai 2020 (CEST)
Service: International sanctions during the Venezuelan crisis. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:37, 10. Mai 2020 (CEST)
Oh, vielen Dank, von da kommt man auch auf die Kategorien und dann kann man erahnen, dass Sanktionen schon ein beliebter Spaß sind. Daraus eine Liste zu erstellen, wäre spaßig. Aber wie spaßig sind all dier Kommentare derer, die behaupten, sie hätten es so eine Liste von Anfang an besser machen können, aber es in den letzten 15 Jahren irgendwie nicht geschafft haben, weil sie gerade an etwas noch noch Wichtigerem arbeiten, und die Kommentare derer, die sagen, dass Kategorien besser seien als Listen. Eigentlich ist es besser, man macht in der Wikipedia nichts. -- 2001:4DD5:4643:0:D003:AA20:66E0:C977 13:26, 12. Mai 2020 (CEST)
Die Wikipedia wird ohnehin (vor allem von Wikipedianern) krass überschätzt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:01, 12. Mai 2020 (CEST)
Es gibt noch eine weitaus unangenehmere Gruppe: Wikipedianer die sich selbst krass überschätzen. Ein Teil treten als Kontrollfreaks auf, die doppelte Leerzeichen löschen oder einfügen (ohne sichtbare Wirkung), Syntax kritisieren (obwohl es einwandfrei funkt), sich oberlehrerhaft in weitläufigen Belehrungen ergehen, ohne zu begreifen, um was es dem Autor geht, häufig neue Regeln definieren und auftreten, als wären sie Wiki höchstpersönlich. Eigenartigerweise sind es gerade deutsche Wikipedianer, die sich das Leben schwer machen und Anderen das kreative Mitmachen vergällen. Im Ausland geht es da deutlich lockerer und kooperativer zu. --Klaus-Peter (auf und davon) 19:19, 12. Mai 2020 (CEST)

Preis der Freiheit!

Lt. RKI ist seit der "Befreiung" in den letzten Tagen der R0 von 0,67 auf 1,13 gestiegen. Das heißt, auch die unmaskierten Affen, für die Distanz ein Schimpfwort ist, nutzen die kleine Freiheit, um fröhlich Viren zu verbreiten. Ein Landkreis musste schon schließen, weil die magische 50 (Infektionen pro 100000) mit 67 überschritten wurde. Kleine Chronik der letzten Wochen:

  1. Es begann mit Horrormeldungen aus China und Italien und der vagen Vermutung, dass der Virus auch uns besuchen könnte. Es gab bald COVID-Stippvisiten in BY und NRW
  2. Vorsorger plünderten die Supermärkte und Klopapier wurde zum begehrten Sammelobjekt. Schutz war offenbar noch nicht angesagt, man drängelte an der Kasse und mit Masken begann langsam ein Schwarzhandel.
  3. Urplötzlich stand ein vermummter Security vor meinem Supermarkt, verteilte aus einer kleinen Ration frisch desinfizierte Einkaufswagen, Handschuhe aus dem Backwaren-SB und ... Masken! Wer zu dicht aufrückte, wurde stramm zurückgepfiffen. Reihenweise schlossen Läden, die nicht überlebenswichtig waren und die Straßen wurden leerer. Autofahren brachte wieder Spaß
  4. Nach paar Tagen war der Hype vorbei, die Security verschwand, dicke Linien und Schilder mahnten Abstand und Mundschutz an, die Kassiererinnen verbargen sich in Plexiglasburgen und nur der "Fuhrpark" blieb reduziert.
  5. Eigentlich lief das alles recht gesittet ab, nur einige Querulanten pochten auf falsch verstandene Grundrechte und husteten weiterhin nie Umwelt voll. Dennoch, die Mehrheit wusste schon, was zu tun ist.
  6. Irgendwann zeigte sich, dass die Einschränkungen Wirkung zeigten und die Infektionen stagnierten. Da beginnt man über Lockerungen zu debattieren, und sie kamen dann auch zögerlich.
  7. Nun sehe ich wieder viele meiner Mitmenschen, etliche auf Distanz und maskiert und "Mutige" locker und flockig eng gruppiert, wie in guten alten Zeiten. Zugegeben, es ist die Minderheit, aber genau die darf man für die steigenden Infektionszahlen verantwortlich machen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:46, 11. Mai 2020 (CEST)

Tja, irgendwann ist auch Corona wieder langweilig. Da macht man halt weiter wie normal. Gibt ja schließlich auch wieder Fußball. Mal sehen, wie lange. --93.184.128.32 14:44, 11. Mai 2020 (CEST)

Ist nicht von mir! Survival_of_the_Fittest--Wikiseidank (Diskussion) 15:24, 11. Mai 2020 (CEST)

Woher die R=0,67? Beim RKI seh ich die nicht... --85.197.31.135 16:56, 11. Mai 2020 (CEST)

Ich sehe sie schon, aber nicht in der gleichen Spalte wie die 1,13. Insofern eine tendenziöse Darstellung. Es wäre auch die Frage, warum man ausgerechnet den 13. April mit den 0,67 (oder eher 0,69) als Vergleich hernehmen sollte. Ziemlich klar wird aber aus deiner Tabelle auch, dass die Öffnung tatsächlich das R im Vergleich zu vorher signifikant erhöht hat. --109.193.115.139 20:36, 11. Mai 2020 (CEST)

Die "locker und flockig eng gruppiertem Mutigen" von heute tauchen doch erst in zwei bis drei Wochen in der Statistik auf, also kann der Anstieg auf 1,13 gar nichts mit den aktuellen Lockerungen zu tun haben. Das sind noch Altenheime und Fleischfabriken. --Expressis verbis (Diskussion) 21:45, 11. Mai 2020 (CEST)

Die Änderungen von heute sind natürlich nicht drin. Aber die von vor 2 Wochen wohl schon, wenn man von einer Inkubationszeit von 7 Tagen ausgeht. --109.193.115.139 23:04, 11. Mai 2020 (CEST)
Und das bedeutet jetzt was genau? Vor zwei Wochen, am 27.04.20, wurde die Maskenpflicht in Supermärkten und ÖPNV eingeführt. --Expressis verbis (Diskussion) 23:25, 11. Mai 2020 (CEST)
R0 über 1 ist natürlich nicht dauerhaft akzeptabel. Die entscheidenden Fragen sind 1. Ob die Effekte der bisherigen Lockerungen in den 1.13 schon vollständig abgebildet sind und 2. ob die Tendenz, dass der Reproduktionsfaktor über die Zeit hinweg sinkt, auch hier gilt. Wenn beides gegeben ist, dann ist die allmähliche Lockerung wohl als pragmatischer Kompromiss anzusehen, wenn nicht, dann ist der Weg der Öffnung wieder in Frage zu stellen. -- 79.91.113.116 12:00, 12. Mai 2020 (CEST)
Das bedeutet, dass ab 27. April der Einzelhandel wieder öffnen durfte und es dadurch trotz Maskenpflicht zu einer Erhöhung des Risikos gekommen ist. --109.193.115.139 17:14, 12. Mai 2020 (CEST)

Hochinteressant ist die Übersicht zum Thema mit detaillierten Erläuterungen des RKI--Klaus-Peter (auf und davon) 15:36, 12. Mai 2020 (CEST)

Kein Faschingsscherz: Masken zu verschenken

Letzten Monat berichtete ich: Masken zu verschenken. Ein Witz? Eine Propagandalüge? Nein, ab sofort gibt es 75.000 Einwegmasken für die Beelitzer. In der Mittagspause war ich da, der erste und einzige Abholer in der Schlange und bekam problemlos 4 Schachteln (je 3) FFP-II-Masken und eine ordentliche Plastiktüte voll Mehrwegmasken. Welche Orte ziehen da mit? --Klaus-Peter (auf und davon) 17:01, 12. Mai 2020 (CEST)

 
Mehrwegmundschutz zu verschenken

Beamtendeutsch, versteht jeder Zugereiste...

z.B. Tagesordnungspunkt für die Ratssitzungen: "TOP 3: Allgemeinverfügung zum Zwecke der Aufhebung der Allgemeinverfügungen vom 16.3. und 2.4. 2020...(sic!))" Ich verstand als alter Germane zunächst mal nur "Bahnhof". --Hopman44 (Diskussion) 21:16, 11. Mai 2020 (CEST)

Beschlossen wird eine dann gültige Allgemeinverfügung. Zwei ältere werden aufgehoben. Alles easy. --2003:E7:BF17:1717:BD1C:2E5E:2AF8:4444 23:43, 11. Mai 2020 (CEST)
Für Beamte ist das Alltagsdeutsch. Beamtendeutsch wäre: "Allgemeinverfügung zum Behufe der Aufhebung der Allgemeinverfügungen" --88.66.124.53 17:43, 12. Mai 2020 (CEST)

Das Angebot gilt nur für Personen mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthaltsort in Schleswig-Holstein... Alexpl (Diskussion) 08:15, 13. Mai 2020 (CEST)

Welches Angebot? Jetzt verstehe ich Bahnhof. --Digamma (Diskussion) 11:13, 13. Mai 2020 (CEST)
Bahnhof? Da hörte ich schon öfter die automatisierte Durchsage, dass der Zug nach ABC xx Minuten Verspätung hat. Tatsächlich sind es meist xx * 2 bis xx * 3 Minuten. Der Ansage folgt oft: "Ursache ist eine Verspätung" und immer "Wir bitten um ihr Verständnis". Das Verständnis kann ich schon lange nicht mehr aufbringen und eine Entschuldigung hörte ich noch nie.--Klaus-Peter (auf und davon) 20:19, 13. Mai 2020 (CEST)

Tempolimit mal wieder in den News

Herr Ober, bitte eine Apfelsaftschorle ... ich muss noch fahren. Apropos fahren: wenn der Corona-Scheiss nicht wäre, würde ich so 1000 Km Autobahn die Woche abreissen. Wo es erlaubt ist auch gerne mit 220 oder mehr. Ich fahre sehr gerne schnell. Tank natürlich auf der Hausstrecke Lübeck-Berlin flux leer. Da kann man froh sein, wenn man unterwegs nicht doch nochmal tanken muss. Das würde den Schnitt zerstören. Neulich war es so voll, dass ich tatsächlich mit einer Tankfüllung hin und zurück gekommen bin. Total nervig, die ganzen 320 Km mit 100 hinter allen anderen hinterher zu zuckeln. Und nun wollen die uns unsere letzte Freiheit nehmen. DDR 2.0. Und da behaupten die noch, das wäre für die Umwelt. --Strange (Diskussion) 00:36, 13. Mai 2020 (CEST)

Sach mal, warst Du im Koma, oder was? Na denn mal Willkommen in der Bundesrepublik Deutschland, in einem Land, in dem es sich gut und gerne lebt. Die Novelle der Straßenverkehrsordnung im April 2020 scheint ja an Dir vorbei gegangen zu sein. Sonst würdest Du nicht so republikzersetzende Äußerungen wie "Ich fahre gerne schnell" von Dir geben. How dare you? Na ja, immerhin hast Du ja wenigstens das mit der DDR 2.0 schon mal begriffen. Meine Ossi-Freundin Karin (Bj. 1965) fragt sich heute auch, warum sie seinerzeit so meschugge war, ihr Leben zu riskieren, um sich rüber zu machen. Traurig, aber leider wahr. Doc, Solidarität! Ich wünsch Dir allzeit ne ordentliche Kiste unterm A... und Freiheit, für die wir möglicherweise wieder kämpfen müssen.--Raphael65 (Diskussion) 01:47, 13. Mai 2020 (CEST)
Wo blieben eigentlich Ende der 80er die ständigen DDR-Vergleiche, als die Kohlregierung nicht nur eine minimale Beschränkung, sondern ein vollständiges Verbot von FCKW durchgesetzt hat? --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 21:00, 14. Mai 2020 (CEST)
upps, glatt den Ironie-Tag vergessen. Jeder, der die aktuelle BRD mit der DDR vergleicht hat imho ne schwere Scheibe. Meine Ostberlinerin (1966) sieht jedenfalls nur Vorteile in der "Wende". Und auch wenn ich tatsächlich gerne schnell fahre, wollte ich mit dem Post eher mitteilen, dass langsamer fahren was fürs Klima macht! Selbe Strecke, halber Verbrauch. Auch wenn das bei nem Vielfahrer mit 200 PS Turbo wirklich weh tut: ich bin für Tempolimit 130.--Strange (Diskussion) 14:20, 13. Mai 2020 (CEST)
Beruhige dich. Du kannst ja dann immer noch den Jumbo-Jet aus der Garage holen. Gerne auch mal nur zum Sprudelholen. Der Kofferraum vom Maserati ist ja eh recht klein. --109.193.115.139 01:51, 13. Mai 2020 (CEST)
OK. zugegeben, früher hatte ich auch einen Flitzer, der locker 250, gequält auch 270 schaffte. Nachts von Hamburg zurück nach Stuttgart klappt so was ab Würzburg auch sehr gut. Muss nicht mehr sein, ich bin aus der postpubertären Phase lange raus.
Interessant war mal der Versuch mit einem Kollegen, der mit 850 BMW gegen mich antrat. Nein, kein Straßenrennen. Vereinbart war, dass er HH→S so schnell er kann und es der Verkehr erlaubte abriss und ich blieb bei 130, max. auch mal kurz 140 km/h für Überholsprints. Ergebnis: Er war ca. 20 min. schneller da. OK, wäre sein Tank noch größer gewesen, hätte er 1/2 Std. Tankpause gespart. Ich verlor 5 min. zur Körperdrainage. Da fragt sich der normal denkende Autofahrer, ob das lohnt, für 20 Minuten. Zudem gibt es immer mehr Zuckel-Stau-Strecken und immer weniger Gelegenheit, bei verantwortungsvoller Fahrweise, den Pferdchen freien Lauf zu lassen. Ich habe es nicht nötig, Potenz- und Akzeptanzprobleme über das Gaspedal abzulassen.--Klaus-Peter (auf und davon) 06:48, 13. Mai 2020 (CEST)
Die Experten, und zwar die wirklichen, schlagen viele Sachen vor, die dem Volk nicht gefallen. Und da Politiker in der Regel wiedergewählt werden wollen, werden diese Vorschläge fast nie, oder zumindest nicht 1:1, umgesetzt. Im Land der Autofahrer (und Autokonzerne) gebe ich dem Tempolimit daher eher geringe Chancen, egal, wie die Fakten aussehen. --93.184.128.31 08:13, 13. Mai 2020 (CEST)

Ich überhole, wenn nötig, natürlich auch auf dreispurigen (für Krümelkacker: "dreistreifigen") Autobahnen ganz links mit Richtgeschwindigkeit. Natürlich, nachdem ich das durch Blinken rechtzeitig angekündigt habe und mich davon überzeugt habe, dass die Spur (der "Streifen") auf einer ausreichenden Strecke hinter mir frei ist. Wenn dann da jemand (vmtl. mit kleinem Schwanz) mit 280 ankommt, hat er halt Pech. Und ja, ich bin auch schon (mit Firmenwagen) 230 oder so gefahren. Ganz nett. --AMGA (d) 11:42, 13. Mai 2020 (CEST)

Ich spiel dann immer das Zwei-Idioten-Spiel. Wenn man nur lange genug hinter jemandem herfährt, der auf der Überholspur eingenickt ist, kommt bestimmt jemand mit 280 und Lichthupe von hinten. Dann ganz gemütlich auf die rechte Spur wechseln und beobachten, was passiert. Man kann auch wetten, welcher der beiden Idioten zuerst aufgibt :) --Expressis verbis (Diskussion) 22:51, 13. Mai 2020 (CEST)
Vielleicht liegt auch das Versäumnis bei Dir? Mit Deiner LED-Lichthupe hättest Du deinen Vordermann mal aufwecken sollen.--Hopman44 (Diskussion) 23:20, 13. Mai 2020 (CEST)
Naja, aber wer redet von "Einnicken"? Ich fahre da nur so lange, wie es sich nicht lohnt, nach rechts oder in die Mitte rüberzufahren. "Sich lohnen" heißt für mindestens 5 s oder so. Wenn da 100 (ich übertreibe) mit 100 km/h fahrende LKWs ohne große Zwischenräume sind, klemme ich mich da natürlich nirgends zwischen, sondern überhole erst alle. Dann kann der 280-Fahrer vorbei. Hätte er halt früher losfahren müssen (oder vordem *noch schneller* fahren), dann wäre er gleich vor mir gewesen ;-) --AMGA (d) 15:15, 14. Mai 2020 (CEST)
Ich wollte damit ja auch gar nicht sagen, dass du einer davon bist :) Es gibt aber solche Spezis... Nicht-vorbeilassen finde ich genauso unhöflich wie dicht-auffahren. --Expressis verbis (Diskussion) 19:09, 14. Mai 2020 (CEST)

Ne, watt machte datt dereinst Spaß, mit dem 125er Moppet (Spitze 115 km/h) mit etwas Gegenwind und 105 km/h auf einer zweispurigen Autobahn eine lange Linie von LKW (Fahrgeschwindigkeit 95 - 100 km/h) zu überholen und hinter sich die roten Köppe zu sehen. Herrlich! --Elrond (Diskussion) 14:11, 14. Mai 2020 (CEST)

Brauch mal Hilfe beim sortieren (soziales Thema)

Moinsen, ich brauch mal Hilfe beim sortieren.

Folgende Situation: Ein junger Mann (26 und Sohn einer lieben Bekannten) ist noch ziemlich in seiner Selbstfindungsphase. Meiner Meinung nach überdurchschnittlich intelligent, mit mehreren abgebrochenen Studienansätzen und breit gestreuten Interessen z.B. bei Sprachen, Reisen, Gesellschaftssystemen, Philosophie etc. Persönliche Ansprüche hat er so gut wie gar nicht - ein altes Handy (damit er Notfalls erreichbar ist) musste man ihm schon aufdrängen. Er lebt Minimalismus, bevorzugt das Leben in der Natur und hat wiederholt längere Zeit nur im Zelt gelebt. Unterernährung nimmt er ohne Probleme auf sich - wenn's denn so kommt.

So weit so gut. Was in der Vergangenheit zur Prägung seines Charakters geführt hat, ist erst mal belanglos. Es geht um seine Zukunft.

Er hat mir allen Ernstes erklärt, dass er sich intensiv mit unseren Gesellschaftssystemen beschäftigt hat und zu der Überzeugung gekommen ist, dass es nicht lohnt, sich für dieses Gesellschaftssystem einzusetzen. Vielmehr will er sich (so lange es geht) von dieser Gesellschaft tragen lassen. Wie erwähnt, ist er überhaupt nicht dumm ... im Gegenteil. Er vertritt bewusst die Auffassung, dass es nützlich ist, wenn die Gesellschaft einen gewissen Teil von Parasitismus an sich selbst unterhält.

Um es gleich vorweg zu nehmen: ich habe natürlich schon versucht, das irgendwie einzuordnen. Mit dem strafbaren Begriff "Sozialparasit" hat die Situation dieses jungen Mannes in keine Gemeinsamkeiten. Dieser gebildete junge Mann lehnt die aktuell in der BRD existierende Gesellschaftsform (zumindest derzeit) innerlich ab. An Tendenzen zur Demontage des Systems ist er bewusst nicht beteiligt. Er nutzt es bewusst solange es geht und empfindet seine Rolle, die er selbst als "parasitäre Lebensform der Gesellschaft" bezeichnet, als einen berechtigten Beitrag zur Entwicklung unserer Gesellschaft. Bei etlichen Gedankenansätzen von ihm konnte ich anmerken: Ja das hatten wir alles schon im Rahmen der 68er-Diskussionen. Einige Verschwörungstheorien konnte ich ebenfalls als untauglich erklären. Das von seiner Rolle keine grundsätzlichen gesellschaftlichen Umbrüche erwartet werden können - ja das habe ich auch erklären können; denn ein ernsthafter Ansatz müsste anders aussehen.

Ich bin mit meinem Latein am Ende. Bitte mal um Hilfe beim sortieren. Wie kann ich dem jungen Mann erklären, dass eine sozial verträgliche Variante seiner Zukunft anders aussehen könnte? Es fehlt einfach eine Perspektive für ihn, die ich derzeit nicht aufzeigen kann. LG --80.187.109.141 15:32, 2. Mai 2020 (CEST)

Hmm. Scheint mir eher so als hätte der junge Mann die Weisheit mit Silberlöffeln gegessen. Wozu willst du ihn bewegen? Ich mein wir leben im Kapitalismus bzw. einer sozialen Marktwirtschaft, wo es, trotz Tendenzen zum Sozialismus eigentlich kapitalistisch und gesellschaftlich nur darauf ankommt diejenige Arbeit zu verrichten, die möglichst viel Kapital erwirtschaftet und gleichzeitig möglichst wenig Arbeitsaufwand kostet (bei Bankern etc. dürfte das normal sein). Ziel ist es also so wenig wie möglich zu arbeiten und dennoch so viel Kohle wie möglich abzukassieren. Etwas gutes zu schaffen wird hier nicht danach beurteilt, ob man was gutes geschaffen hat, sondern danach, ob es sich gelohnt hat es zu erschaffen, weil danach Geld fließt. Hartz IV ist da ja eigentlich perfekt, so denke ich. Die Freizeit, die man dabei hat kann man gut dazu nutzen, um abseits des regulären bezahlten Arbeitsmarktes sinnvollere Arbeiten zu leisten als z.B. auf den Bau als Hilfsarbeiter anzuheuern oder für diverse Unternehmen den Hilfssheriff zu spielen. Meines Erachtens ist z. B. konstruktive Arbeit hier in der Wikipedia oder auf anderen ähnlichen Seiten viel wichtiger bzw. zumindest gleichwertig zu beurteilen. Insofern würde ich meinen, dass der junge Mann, falls er denn irgendwas tut, gar nicht so falsch mit seiner gerechtfertigten Lebenseinstellung liegt. Alles schön und gut soweit. Meiner Meinung nach ist an diesem Lebensstil nichts auszusetzen. Worauf es ankommt ist, dass er auch ab und zu mal andere Menschen kennenlernt und schließlich die Liebe findet (Ideal). Das wäre ein Must-have im Leben. Alles andere ist mehr oder weniger unwichtig. Ansonsten würde ich nur meinen, dass eine sogenannte "parasitäre Lebenseinstellung" im Kapitalismus nie und nimmer falsch sein kann. Das ganze System gründet doch nur darauf, dass man andere abzockt. Ist alles also völlig normal und kein Grund sich zu schämen. Ich wünschte auch, dass es anders wär, aber da können wir nix machen...wir sind hier gefangen.--95.91.27.15 16:58, 2. Mai 2020 (CEST)


Lob der Faulheit von Gotthold Ephraim Lessing (1771)
Service für alle, die zum Lesen zu faul sind: Hier vorgelesen, hier vorgesungen.

Faulheit, endlich muß ich dir
Auch ein kleines Loblied bringen!
O!. . . Wie. . . sauer. . . wird es mir
Dich nach Würde zu besingen!
Doch ich will mein Bestes tun:
Nach der Arbeit ist gut ruhn.

Höchstes Gut, wer dich nur hat,
Dessen ungestörtes Leben. . .
Ach!. . . ich gähn!. . . ich. . . werde matt.
Nun, so magst du mir's vergeben,
Daß ich dich nicht singen kann:
Du verhinderst mich ja dran.


Das Recht auf Faulheit von Paul Lafargue (1880)

Kritik der Arbeit von allen Seiten zu allen Zeiten

Das Recht auf Faulheit vom ITZ - Institut für theatrale Zukunftsforschung (2019)

--178.4.177.66 18:37, 2. Mai 2020 (CEST)

Prost! Aber wie geschrieben. Nicht am regulären Arbeitsleben teilzunehmen heißt nicht gleich faul zu sein. Irreguläre Arbeiten, also Arbeiten, für die man kein Geld bekommt (das können schonmal freiwillige 15 Stunden am Tag sein), sind genauso wichtig wie die bezahlten Arbeiten (außer natürlich für diejenigen, die Arbeit nur nach ihrem monetären Lohn messen).
Neues Unterthema: "faul sein" vs. "keine Lust haben"...manchmal ist es so, dass man einfach keine Lust hat etwas zu tun, weswegen man aber nicht faul ist. Lieber würde man etwas anderes machen, also ist man emsig und macht das andere. Von "faul sein" kann also keine Rede sein. Woher kommt das, dass man "faul sein" mit keine "keine Lust haben" verwechselt? Ist ja immerhin schon ein gravierender Unterschied.--95.91.27.15 19:18, 2. Mai 2020 (CEST)
Das Phänomen nennt sich Rationalisierung (Psychologie). Wenn man etwas nicht auf die Reihe kriegt, sucht man sich im Nachhinein eine Begründung, durch die man gerade deswegen als Held dasteht. Dass das Argument von der bösen kapitalistischen Gesellschaft auf wackeligen Füßen steht, sieht man allein schon daran, dass nicht alle Menschen parasitär leben könnten. Und selbst wenn das so wäre und der Kapitalismus dadurch zusammenbräche, würde sich durch eine Gesellschaft von Nichtstuern nichts Neues bilden. Ich sehe aber keine große Chance deinen Bekannten argumentativ zu überzeugen. Irgendeine Art von Aktivität müsste immer von ihm selbst ausgehen. Ähnlich wie bei Drogensüchtigen kann man aber niemanden mit Worten dazu bringen sein Verhalten zu ändern, wenn der Leidensdruck nicht so groß ist, das derjenige eine Änderung seines Verhaltens in Betracht zieht. --2003:E4:2F0A:D606:D8B9:FEA4:F97E:1B4E 22:52, 2. Mai 2020 (CEST)

Abgesehen davon, dass es schwer ist, die Geschichte von dem hochintelligenten jungen Mann zu glauben, der problemlos Unterernährung auf sich nimmt, wirkt die Diskussion wie eine Wiederbelebung ideologischer Diskussionen vor 100 Jahren, die an Querfront erinnert. Die Unterscheidung von Menschen nach ihrer Tätigkeit in wertvolle Menschen und Parasiten ist biologistisch und nicht soziologisch. Das legt nahe, dass man gegen die zweiten unbegrenzt vorgehen muss, was aber gegen alle Grund- und Menschenrechte verstößt. Humane Terminologien sind besser, so fragwürdig die Ursachen der letzten Finanzkrise auch waren. Die Unterscheidung zwischen kooperativen Arbeitern und Parasiten existierte schon im Anarchosyndikalismus und Syndikalismus und wurde als Unterscheidung von schaffendem und raffendem Kapital, von Volksgemeinschaft und Parasiten in den faschistischen Syndikalismus eines der ideologischen Fundamente nicht nur des italienischen Faschismus, sondern auch des Nationalsozialismus. Aber wer entscheidet eigentlich, wer unter den zahlreichen Künstlern, Theaterschaffenden, Journalisten, Sozialwissenschaftlern, Wissenschaftlern, Politikern, Kritikern, Querdenkern, Sozialarbeitern, Arbeitslosgewordenen und Neuimmigranten sozial wertvoll ist und wer ein Parasit ist? Das sind Entscheidungen, die immer nur autoritär von oben gefällt werden können. Grundlagen der Idee der offenen Gesellschaft, die die Grundrechte beachtet, ist aber, dass sich jeder die Perspektive für sich selbst in seinem näheren und ferneren Umfeld allmählich erarbeiten muss. Utopia kommt nicht. Dafür muss der junge Mann mehr tun, wie der letzte Beitrag schon hervorhebt. Wenn die Perspektive für die gesamte Gesellschaft zuerst vorgegeben wird, müssen andere zu viele Opfer bringen. Das gab es im 20. Jahrhundert viel zu oft.--78.55.182.61 23:26, 2. Mai 2020 (CEST)

@2003:E4:2F0A:D606:D8B9:FEA4:F97E:1B4E (BK): Also kannst du dir keine Menschen vorstellen, die der Gesellschaft frei von Zwang dienen wollen, so wie es ihnen gefällt? Ich schrieb übrigens nicht, dass alle Menschen parasitär leben würden, das hast du absichtlich falsch verstanden...der Kapitalismus ist dem technologischen Fortschritt durchaus dienlich (solange bis man ihn nicht mehr braucht) ebenso schrieb ich bereits, dass es auch Leute gibt, die Arbeit erledigen ohne Lohn zu empfangen...das hast du ebenfalls absichtlich nicht verstanden und warum schreibst du von dem Phänomen der Rationalisierung bzw. dem Argument Drogensüchtiger? Das ist schon ziemlich schäbig bzw. ignorant. Welches Wissen maßt dich an zu bestimmen, ob er richtig oder falsch lebt? Schon mal daran gedacht, dass du selbst ein Rationalisierungs-Ploblemchen haben könntest, weil du seine Entscheidung nicht verstehst?--95.91.27.15 23:48, 2. Mai 2020 (CEST)
Ich habe gar nicht auf deinen Beitrag geantwortet (deshalb meinen Abschnitt auch nicht eingerückt), sondern auf den des ursprünglichen Fragestellers. Und der schrieb nichts darüber, dass die von ihm beschriebene Person lieber arbeiten möchte, ohne Lohn zu empfangen. Ich habe auch nicht behauptet, das du geschrieben hättest, dass alle Menschen parasitär leben würden. Das war ein Gedankenspiel um zu zeigen, dass sowas nicht möglich ist. Anscheinend scheinst du mich unbedingt missverstehen zu wollen. Was könnte dafür der Grund sein? Der Fragesteller ist eben der Meinung, dass mit seinem Bekannten etwas nicht stimmt: "Wie kann ich dem jungen Mann erklären, dass eine sozial verträgliche Variante..." Und ich vermute, das kann er nicht. --2003:E4:2F0A:D606:D8B9:FEA4:F97E:1B4E 01:01, 3. Mai 2020 (CEST)

Danke für die bisherigen Denkansätze. Als Faul möchte ich den jungen Mann nicht bezeichnen, denn wenn es so kommt (und opportun erscheint) dann ist er durchaus (vorübergehend) leistungsbereit. Das ist einerseits eine Art von Leben "von der Hand in den Mund" oder im Rahmen von Gruppenentscheidungen. Er sympathisiert mit Menschen die Rainbow Gatherings organisieren - ohne sich damit komplett zu identifizieren. Das ist auch schwierig, den ideologische Ausrichtungen sind dort sehr vielschichtig. Wie eingangs beschrieben, fehlt dem jungen Mann einfach eine Perspektive. Das er damit wirklich etwas aus seinem Leben machen könnte - das glaube ich schon. Leider bin ich halt nicht der "Guru" der eine Perspektive glaubhaft transportieren könnte. Irgend ein "Alt-68er", der wochenlang und nächtelang von Mao über Marx bis Che diskutiert hat und gleichzeitig fundiert über historische Ideologien bis zu neuesten Entwicklung informiert ist - ja der könnte vielleicht das Format haben. So empfinde ich es jedenfalls. Der Fall ist nicht hoffnungslos - nur ich bin davon deutlich überfordert. LG --80.187.108.38 12:48, 3. Mai 2020 (CEST)

Warum glaubst Du, das sei ein "Fall" und diesen in eine bestimmte Richtung zu schieben Deine Aufgabe? --94.219.126.42 13:47, 3. Mai 2020 (CEST)
Weil der junge Mann deutlich auf der Suche nach Orientierung ist und ich gern helfen würde. "Schieben" kann man da nix - nur Wege aufzeigen. Dazu muss man aber erst mal die Hintergründe bzw. mögliche Ideologien im Kontext verstehen, was mir nicht so recht gelingt. --80.187.108.96 17:07, 3. Mai 2020 (CEST)
[…] deutlich auf der Suche nach Orientierung - Was denn nun: Hat er Dich konkret um Hilfe gebeten? Hast Du irgendeinen Auftrag, Dich ihm aufzudrängen? Oder ist es schlicht Deine Art, Dich in anderer Leute Leben einmischen zu wollen? Vielleicht fragst Du ihn einfach mal, ob er überhaupt irgendwelche "Hilfe" von Dir will. Falls ja, wird er Dir sicherlich selber am besten sagen können, welche Art von Hilfe er gebrauchen könnte. Falls nicht, laß ihn bitte einfach in Ruhe. Völlig egal, ob Du oder Deine Bekannte unzufrieden sind mit der Entwicklung des Jungen, ist das immer noch sein Leben. Ich kann mir schwer vorstellen, daß er wirklich will, daß Du Dich in sein Leben einmischst. Falls Du Dich jetzt fragst, woher ich weiß, daß Ihr Euch ihm aufdrängt, nur kurz der Hinweis - das hast Du selber geschrieben: ein altes Handy (damit er Notfalls erreichbar ist) musste man ihm schon aufdrängen. Schlimm genug, wenn Eltern helikoptern, aber wenn dann auch noch Bekannte der Eltern mitdrehen, ist das echt extrem. Frag Dich mal, ob er mglw. nur aus reiner Höflichkeit mit Dir spricht, weil Du ein Bekannter seiner Mutter bist. Vielleicht sind es in Wahrheit Eure ständigen Einmischungsversuche, die ihn davon abhalten, seinen eigenen Weg zu finden. Hast Du da schon mal drüber nachgedacht? --94.219.126.42 19:19, 3. Mai 2020 (CEST)
Sorry Du bist auf dem Holzweg. Es geht meinerseits ums Verstehen - nicht ums einmischen. Zum Teil interessiert es mich wirklich die Motivationslage nachzuvollziehen. Bestenfalls kann ich mit besserem Verständnis die Mama etwas trösten. --80.187.104.176 11:46, 8. Mai 2020 (CEST)
Du hast geschrieben: Wie kann ich dem jungen Mann erklären, dass eine sozial verträgliche Variante seiner Zukunft anders aussehen könnte? Das ist sich einmischen. --178.4.104.167 00:36, 9. Mai 2020 (CEST)

Na dann mal mein sortierender Senf dazu. Parasitäres Verhalten d.h. verbrauchen ist in einem System des Überflusses plausibel. Arbeiten (produktive Arbeit) ist heute ein knappes Gut. Bspw. während des Wiederaufbaus Europas sind viele Ressourcen benötigt worden (da war Arbeit nicht knapp). Heute wird Arbeitskraft für "Fast Fashion" benötigt. Lebt er Minimalismus, bedeutet seine Einstellung im Endeffekt wohl nur, dass er jemand anderem, der gerne arbeiten möchte (oder muss, weil er ansonsten bspw. Leiden wie bspw. Depressionen oder nach außen gerichtet Aggressionen entwickelt) diese Möglichkeit geben möchte (d.h. er verzichtet für andere). --Serotas (Diskussion) 22:11, 15. Mai 2020 (CEST)

Kann mir mal Einer erklären

warum es in Deutschland 46.000 (in Worten sechsundvierzigtausend) Stellen gibt, die für Betriebsrenten zuständig und für deren Auszahlung verantwortlich sind?Meiner Meinung nach sind das doch mindesten 40.000 (in Worten: Vierzigtausend) zuviel! Allerdings, wenn die auf 6.000 reduziert werden, fallen 40.000 (in Worten: vierzigtausend) Direktorenstellen weg. In Zeiten von Corona wäre das ein weiterer herber Einkommensverlust, aber irgendwie würden die doch im "sozialen Netz" aufgefangen und sanft gebettet werden...--Hopman44 (Diskussion) 22:12, 12. Mai 2020 (CEST)

Bevor ich mir Gedanken über so eine "Warum"-Frage machen, möchte ich erstmal einen Beleg, "dass" es so ist. --Digamma (Diskussion) 22:51, 12. Mai 2020 (CEST)
Scheint zu stimmen: „über 40.000 Zahlstellen“, „immerhin 46.000 Zahlstellen“. Wirkt auf jeden Fall erstmal unglaublich viel, wobei sich das ein Stück weit relativiert angesichts von knapp 18 Mio (potenziellen) Betriebsrentenbeziehern. Sehr wahrscheinlich hat so eine einzelne Zahlstelle nicht viele Mitarbeiter (und auch keinen „Direktor“)… --Gretarsson (Diskussion) 00:13, 13. Mai 2020 (CEST)
Das ist durch das Wort "Betrieb" quasi selbsterklärend. Es ist eben keine hoheitliche Aufgabe. "Nicht mein Problem" - um es eleganter auszudrücken. Alexpl (Diskussion) 08:13, 13. Mai 2020 (CEST)
Vielleicht hat Betriebsrente was mit den Betrieben zu tun und nicht mit einer Rentenkasse? Ob 40.000 Betriebe, die Betriebsrente leisten viel sind, hängt von der Anzahl aller Betriebe ab, die es gibt?--Wikiseidank (Diskussion) 08:27, 13. Mai 2020 (CEST)
Ich glaube eher, die, die eine aktive Betriebsrente beziehen, sind vielleicht 3-4 Mio. 18 Mio. würde ja fast bedeuten, dass fast jeder, der die ges. Rente bezieht, auch eine Betriebsrente erhält. Ich glaube das eher nicht, aber nur ca. Werte. Und noch eine stumpfe Zahl: Bei evtl. rd. 18 Mio. gezahlten Betriebsrenten entfielen bei 46.000 Zahlstellen durchschnittlich auf jede Zahlstelle rd. 400 ! verwaltete Betriebsrentner und -rentnerinnen. Da ist mir schon klar, dass die techn. Umsetzung ab Anfang 2020 des teilw. KV-befreiten Betriebsrentenanteils bis ca. Ende 2020 dauern wird. Dank der EDV (Ende Der Vernunft) ist alles auch nicht einfacher und schneller geworden. Und die Nachzahlung an die Erben eines im Laufe 2020 verstorbenen Betriebsrentners wird auch wieder bürokratische Hürden unvorstellbaren Ausmaßes nach sich ziehen...Aber dank EDV sicher kein Problem. Alles im home-office.--Hopman44 (Diskussion) 08:46, 13. Mai 2020 (CEST)
Deshalb auch das „potenziell“ in der Klammer. Mir ist klar dass die 18 Mio nicht die Zahl der aktuell BR-beziehenden Rentner ist, aber auch die im System befindlichen Einzahler und zukünftigen BR-Bezieher müssen ja verwaltet werden. --Gretarsson (Diskussion) 13:41, 13. Mai 2020 (CEST)

Hat also fast jeder kleine Handwerkerbetrieb seine eigene Betriebsrentenzahlstelle in seinem Büro? Gibt es nicht für fast alle Branchen, ähnlich wie Banken und Kaufhäuser zentrale Betriebsrentenkassen/-zahlstellen? Und was ist, wenn es die Betriebe plötzlich nicht mehr gibt (Auflösung/Konkurs u.ä.)? Das könnte/sollte doch irgendwie zentralisiert werden. Von etwa 250 Krankenkassen sind nun auch wohl nur noch 100 übriggeblieben. Geht doch. Und kompliziert werden wird es mit der Nachzahlung der einbehaltenen Krankenversicherungsbeiträge bei den Betriebsrentenzahlstellen, die im Laufe 2020 wegen Corona die Zahlung der Betriebsrenten (vorübergehend oder für immer?) eingestellt haben, wie z.B. beim Kaufhof. Aber da wird dann mal eben von Vater Staat ein Sonderfonds eingerichtet,der einspringen wird! Auch wenn es in Old Germany evtl. 10 Millionen Betriebe gibt, reichen mMn für alle zentralisiert bestimmt 6000 bis ca. 10000 Betriebsrentenstellen. Der Wasserkopf muß weg. Was meint Ihr?--Hopman44 (Diskussion) 12:37, 13. Mai 2020 (CEST)

Betriebs-Rente. Rente die ein Betrieb zahlt. Kein Betrieb, keine Rente? (Staat gibt es immer, deswegen "die Rende isch sicher"). Betriebsrente ist ein neuerer "gesetzlicher" Anspruch. Wenn alle Betriebe Betriebsrente zahlen (würden), wozu braucht es dann noch eine staatliche Rente?--Wikiseidank (Diskussion) 13:04, 13. Mai 2020 (CEST)
Ich meine, dass du nicht ständig Verbesserungsvorschläge zu Systemen machen sollst, die du nicht verstehst. Wenn es wirklich so ist, dass jede Zahlstelle einem betriebsrentezahlenden Betrieb entspricht, ist das kein „Wasserkopf“, denn der für die Betriebsrenten zuständige Mitarbeiter (vermutlich in der Buchhaltung/Lohnbüro) dieses Betriebes wird auch noch andere Aufgaben haben. Es ist halt ein dezentrales System, und eine Zentralisierung brächte womöglich mehr Nach- als Vorteile, zumindest aber keinerlei Vorteile. --Gretarsson (Diskussion) 13:41, 13. Mai 2020 (CEST)
Zumindest hätte die Reduzierung von 46.000 auf ca. 6.000 (um fast 90%) den Vorteil, dass die ca. 100 Krankenkassen es mit deutlich weniger (./. 40.000) abzustimmenden Betriebsrentenstellen zu tun haben, die u.U. auch noch unterschiedliche Betriebssysteme haben, die auch noch kompatibel gemacht werden müssten. Und wo ist eigentlich das Problem? Vor einigen Jahren wurde brutal die Direktüberweisung der KV-Beiträge an die Krankenkassen eingestellt, es wird alles nur noch in den großen Gemeinschaftstopf gezahlt und von dort nach einem bestimmten Schlüssel verteilt. Was damals ging, kann doch auch heute gehen, oder? Im öfftl. Dienst ist es doch so, dass wohl alle öffentl. AG in die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, Karlsruhe (VBL) zentral einzahlen und alle dort verwaltet werden. Warum sollen nicht alle ähnlich gleich gestrickte Berufe (Metaller, Bäcker, Brauereien usw.) das nicht können? Alles nur eine Frage der Orga. Aber die wollen ja alle nur an ihren Pfründen festhalten. Das geballte knoff-hoff würde nur, sicher auch kostensenkend, gebündelt. (Höre gerade, Kahlschlag bei der Commerzbank. Ich gehe mal davon aus, dass es bald nur noch je eine Zentrale der Banken, der Sparkassen und Volksbanken geben wird, und zwar in FFM. Platz dürfte dort wohl genug sein, zumal man, wenn man mal wirklich einen Mitarbeiter dort persönlich sprechen will, das dann nur noch mit tel. Voranmeldung, Sicherheitsschleuse und Mund- Nasenschutz und zwei Meter Abstand gehen wird. Sicher keine Utopie.)--Hopman44 (Diskussion) 15:10, 13. Mai 2020 (CEST)

Die Betriebsrenten sind in der Regel freiwillige Leistungen des (früheren) Arbeitgebers, die höchst individuell ausgestaltet sind und oft auch nur einzelnen Mitarbeitern (z.B. leitenden Angestellten) zustehen. Wenn das in einer zentralen Betriebsrentenbehörde zusammengefasst würde, müssten die sich mit 46.000 ehemaligen Arbeitgebern und vermutlich ebenso vielen Rentenmodellen auseinandersetzen. Das gäbe ein riesiges Chaos. Heute kümmert sich meist die Personalabteilung des Betriebs darum, die nur wenige unterschiedliche Modelle kennen muss - nämlich die, die mit den jeweiligen Mitarbeitern vereinbart waren. Natürlich KANN man das zentralisieren, einen Nutzen sehe ich aber nicht.

Und was Deine Prophezeiung mit den 3 Banken angeht: Nie im Leben - alleine schon, weil das Kartellamt was dagegen haben wird. Aber es werden (deutlich) weniger Banken werden. In 30 Jahren, schätze ich, werden es in Deutschland trotzdem immer noch über 100 sein. (Zum Vergleich: Aktuell sind es über 1.700). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:32, 13. Mai 2020 (CEST)

Ich gehe mal davon aus, dass es nicht "nur 46.000" (ehemalige oder bestehende) Arbeitgeber sind, von denen die Betriebsrenten gezahlt werden, sondern in der gesamten BRD deutlich mehr. So läuft z.B. die Betriebsrente im öffentl. Dienst über die VBL, die der Deutschen Siedlungs- und Landesrentenbank (DSL) -kein öffentl. Dienst!- auch über die VBL. Und irgendwo müssen doch aufgelöste oder geschlossene Betriebe im System aufgefangen werden. Wie z.B. die untergangene Dresdner Bank, deren Betriebsrentner nun ihre Betriebsrente von der Commerzbank erhalten. Und die Systeme waren sicher nicht identisch. Und ich habe ja auch nicht gesagt, dass die drei Banken fusionieren werden, sondern eigenständig weiter bestehen bleiben, und auch die anderen Kreditinstitute werden mit ihren Zentralen eben auch nur noch in FFM sein. Wettbewerb wird schon noch bleiben. --Hopman44 (Diskussion) 16:08, 13. Mai 2020 (CEST)
Es gibt keine Pflicht, Betriebsrenten zu zahlen. Deshalb bieten viele Arbeitgeber das nicht an oder lösen das über Altersvorsorgeverträge mit Finanzdienstleistern, so dass das sich das Problem in der Form nicht stellt (keine Betriebsrente i.e.S.). Die Zahl 46.000 ist deshalb nicht unrealistisch. Und die DSL war halt mal öffentliche Hand und damit "Kunde" des VBL. Mit dem Übergang auf die Postbank (früher auch mal öffentlich) sind die Betriebsrenten ja nicht hinfällig geworden. Ob neue Mitarbeiter immer noch Zugang zum VBL haben weiß ich nicht, würde mich aber wundern.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:32, 13. Mai 2020 (CEST)
Natürlich sind die Betriebsrenten in ihrer klassischen Form freiwillig. Die derzeitigen (neuen) Altersvorsorgeverträge (etwa Riester pp.) laufen wohl über Finanzdienstleister (Vers. o.ä.). Aber zwei Zahlen sind noch interessant: 2015 betrugen die durchschnittlichen Betriebsrenten bei den Männern € 226,--, bei den Frauen € 141,-- (gegoogelt). Wesentlich erhöht dürften die sich bis dato wohl nicht. Im Grunde sind das pea-nuts. Und noch weitere Zahlen: Da wohl die meisten Rentner und Rentnerinnen bei ihren Banken so Art: Grundkonten haben, jedoch verbunden mit einer Buchungspostengebühr pro Posten von 0,25 €, kassieren die Banken und Sparkassen bei etwa 4 Millionen Betriebsrentenzahlungen etwa eine Millionen € Buchungsgebühren mtl. extra, kommen pro anno für die Kreditinstitute locker 12.000.000 € an Buchungsgebühren extra rein. Und für die rd. 18 Millionen ges. Rentenzahlungen der Deutschen Rentenversicherung sind das auch noch mal knapp 4.000.000 € mtl., oder pro anno weitere 48.000.000,-- €. Das summt sich.--Hopman44 (Diskussion) 21:19, 13. Mai 2020 (CEST)
Nachsatz: Die rd. 60 Millionen EUR Buchungsgebühren p.a. reichen aus, um die Gehälter von ca. 2000 Beschäftigten bei Banken und Sparkassen mit einem Durchschnittsgehalt von EUR 30.000,-- p.a. zu bezahlen. (Manche werden sich noch über die anfallenden Postengebühren wundern, die beim sehr häufigen bargeldlosen Bezahlen von Minibeträgen die Banken und Sparkassen berechnen. Das summt sich erst recht...Dann kostet die vermeintlich preisgünstige Cola nicht 0,39 €, sondern plus Postengebühr von 0,25 € insgesamt 0,64 E. Bargeld lacht!)--Hopman44 (Diskussion) 21:45, 13. Mai 2020 (CEST)
Wie zum Fick kommst du auf gerade mal 2000 Beschäftigte bei Banken und Sparkassen? Oben war gesagt, dass es 1700 Banken (also Kreditinstitute, nicht Filialen!) in Deutschland gibt. Haben die jeder nur 1,2 Beschäftigte, oder was? Auch sonst ist deine Rechnung mal wieder von vorn bis hinten fragwürdig und basiert auf Annahmen, die zwar deiner persönlichen Lebensumwelt entstammen mögen, aber deshalb noch lange keine Allgemeingültigkeit besitzen, denn die meisten Leute wissen, was ihr Bankkonto sie kostet und wie sie unnötige Ausgaben vermeiden (und soweit ich weiß, zahlt Überweisungsgebühren nur derjenige, der überweist, nicht der Empfänger des Geldes). --Gretarsson (Diskussion) 22:17, 13. Mai 2020 (CEST)
Gretarsson, jetzt bist Du aber auf dem falschen Dampfer, ich rate Dir, alles genau zu lesen!.Ich habe ja nicht von 1,2 Beschäftigten gesprochen, sondern dass man mit diesen Gebühren von 60 Mio € p.a.schon die Gehälter von 2000 Beschäftigten mit einem Durschnittslohn von 30.000,-- € p.a. löhnen kann. Gebe zu, das sind die Beschäftigten im unteren Gehaltssegment, aber davon gibt es immer noch welche. Und dass Corona der "letzte" Startschuß für die Schließung von Bank- und Sparkassenfilialen war oder ist, hat wohl auch der Letzte begriffen, der den Schuss nicht gehört hat. Darauf, auf diesen Grund, haben die ja nur gewartet. Und soweit Du weißt (?) kann es sein, dass nur derjenige Buchungsgebühren bezahlt, der überweist, nicht der Empfänger des Geldes. Kann aber auch sein, dass beide bezahlen und vice versa (evtl.!! auch nur einer, das kommt drauf an, nach den Vorschriften muß eine Bank oder Sparkasse, wenn sie denn eine "Grundgebühr" berechnet, einen!! Buchungsvorgang kostenfrei stellen) und Du wirst mir doch wohl zustimmen, dass idR die Rentenempfänger mit der Buchungspostengebühr von ca. 0,25 € jeden Monat belastet werden und nicht die der mtl. ca. 4 Mio. "Samnmelüberweisungen" der 46.000 Betriebsrentenkassen oder die der mtl. ca. 18 Mio. "Sammelüberweisungen" pro Monat der Deutschen Rentenversicherung, Berlin. Du siehst also, so einfach ist das alles nicht gestrickt. Und was heißt eigentlich "zum Fick"? Ist das jetzt die neue Wikipedia-Sprache?--Hopman44 (Diskussion) 22:56, 13. Mai 2020 (CEST)
Was zum Fick?!“ ist das, was mir regelmäßig durch den Kopf schießt, wenn ich deine Ergüsse lese (Gegenfrage: haben deine Milchmädchenrechnungen und deine steilen Thesen denn irgendwas mit Wikipedia zu tun?). Hab’s diesmal ausnahmsweise verschriftlicht, und ausgerechnet in diesem Fall lag dem ein Missverständnis zugrunde. Śhit happęnś, sagt man in Polen. Nichtsdestoweniger sind 2000 Angestellte ein Fliegenschiss im Vergleich zur Gesamtzahl von ca. 550.000 Angestellten im Kreditgewerbe in Deutschland. Und selbst wenn der eine oder andere Rentner Buchungsgebühren für die Überweisung seiner Rente abdrückte, stimmte deine Rechnung nicht, weil du nicht weißt, wieviele Rentner das betrifft und wieviel jeder von denen tatsächlich pro Buchung zahlt. Das ist alles mehr oder weniger Spekulation und, was noch schlimmer ist, betrachtet mal wieder alles völlig einseitig. Dass Banken auch laufende Kosten haben, vor allem die Filialbanken, die wiederum vor allem die Banken sind, die Kontoführungsgebühren erheben, blendest du mal wieder komplett aus, aber auch „das summt sich“. „Du siehst also, so einfach ist das alles nicht gestrickt“, kann ich deshalb nur ganz „herzlich“ erwidern (auch wenn es beim Aufstellen der nächsten Milchmädchenrechnung längst vergessen sein wird)! --Gretarsson (Diskussion) 23:27, 13. Mai 2020 (CEST)

Danke, jetzt weiß ich, was zum ... bedeutet. Und ich staune, wenn Du schreibst, hauptsächlich die Filialbanken nehmen Gebühren. Da liegst Du wieder auf dem falschen Dampfer. Die ortsansässigen Sparkassen und Volksbanken schlagen mit Gebühren mittlerweile nur so um sich. Und die Filialbank/Großbank Commerzbank wirbt mMn immer noch mit kostenlosen Girokonten. Wirklich, alles nicht so einfach gestrickt oder wie man sagt: 'Kleinvieh macht auch Mist'. Und dass Kontoauszüge nach hunderten von Jahren mittlerweile auch mit Gebühren belastet werden, fast unglaublich. Habe vor zwei Monaten bei meiner jahrzehntelangen Haussparkasse 250 US-Dollar umgetauscht, die ich erstaunlicherweise "netto" bekommen habe, ohne Gebühren, da ja mein Konto belastet wurde. Und was sieht mein erblindetes Auge nach der Monatsabrechnung? Die haben mir doch für den Umtausch 0,25 € auf meinem Konto belastet! Hallo! Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Aber das sind alles nur "Milchmädchenrechnungen".--Hopman44 (Diskussion) 08:17, 14. Mai 2020 (CEST)

(Quetsch) Service: Filialbank. Die öffentlich rechtlichen Geldinstitute (Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken) sind Filialbanken, und zwar die mit dem engmaschigsten Filial- und Geldautomatennetz, was hohe laufende Kosten mit sich zieht und die insgesamt relativ hohen Gebühren wenigstens teilweise rechtfertigt. Und ich habe nirgends behauptet, dass jede Filialbank (hohe) Gebühren erhebt, sondern dass es vor allem Filialbanken sind (während Direktbanken, wegen ihrer gering(er)en laufenden Kosten es sich eher leisten können, gebührenfreie Produkte anzubieten). In dem Fall bin also nicht ich, sondern, wie üblich, du „auf dem falschen Dampfer“. Darüberhinaus sind gebührenfreie Konten oft an monatliche Mindestumsätze geknüpft. Ich bin jedenfalls bewusst bei der Berliner Sparkasse und zahle bewusst Kontoführungsgebühren (ohne Extrakosten für Kontoauszüge, da ich die online als PDF beziehe), so wie ich auch für andere Dienstleistungen, die ich in Anspruch nehme, bezahle. Was genau dir deine Bank jeweils berechnet und wie „link“ das ist, kann ich nicht wissen, da ich nicht weiß, was du für Vertragsbedingungen hast. Aber wer sich über 25 Cent gebühren beim Umtausch von 250 Dollar aufregt, der regt sich eh über alles auf. Bezeichnend, dass du mit keiner Silbe darauf eingehst, dass Banken auch Kosten entstehen. Aber das passt halt nicht in dein Narrativ von den raffgierigen Banken (was nicht heißen soll, dass alles prima ist im Bankengewerbe!). Und genau so blendest du alles andere aus, was nicht in dein Weltbild passt. Und das macht jede „Diskussion“ mit dir so ätzend, weil dir jedwedes Reflexionsvermögen abgeht, du nicht auf Argumente/Einwände des Gegenübers eingehst, sondern stur einfach immer deine einseitige Weltsicht mit immer neuer, meist anekdotischer Evidenz zu untermauern suchst! --Gretarsson (Diskussion) 15:00, 14. Mai 2020 (CEST)
Nachtrag: Ich hab grad mal nachgeschaut. Ich zahle sogar 30 Cent pro Kontobewegung (Geldein- wie Ausgänge inkl. Lastschriften) zzgl. 1,00 Euro Grundgebühr zzgl. 10 Euro 1x jährlich Kartengebühr (was eine Art Versicherung ist: bei Kartenverlust, was bei mir öfter mal vorkommt, da ich im Stress gerne mal die Karte im Fahrkahrtenautomaten vergesse, bekomme ich ohne Extrakosten eine neue). Ich hebe aber meist nur 1x im Monat Geld ab und zahle zumindest bei den Einkäufen zur Deckung des täglichen Bedarfs immer bar. Dadurch halten sich die Kosten in Grenzen. Für Schokolade, Tabak und Bier gebe ich im Monat deutlich mehr aus. --Gretarsson (Diskussion) 15:34, 14. Mai 2020 (CEST)
Also, dass Sparkassen und Volksbanken "Filialbanken" im engeren Sinn sind, ist mir wirklich neu. Das sind die, die in ganz Germany Filialen (Commerzband, Deutsche Bank, Santander usw.) unterhalten. Die örtlichen, selbständigen Sparkassen und Volksbanken unterhalten zwar im engen Umkreis auch "Geschäftsstellen", die aber nach und nach aufgelöst werden und nur noch Automaten haben. Und Volksbanken und Spar- und Darlehnskassen und Raiffeisenbanken sind keine öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute wie etwa die Sparkassen, sondern durch Genossen im Genossenschaftsbesitz. Und durch die Diskussion hast Du wenigstens mal Deine Gebühren kontrolliert! Aber wenn Du oft Deine Karte verlierst, ist dass sehr honorig, dass Du die neue immer umsonst bekommst. Und ich gehe mal davon aus, dass ich, wenn ich 25.000 US $ umgetauscht hätte, auch mit 0,25 € belastet worden wäre. Das sind, in Promille, ach kann ich jetzt garnicht ausrechnen...Aber, wie gesagt, Kleinvieh macht auch Mist. Und ich bestreite ja auch nicht, dass Banken und Sparkassen keine Kosten haben, aber vor vielen Jahren haben die die Kunden, als die Lohntüte abgeschafft wurde, mit dem kostenlosen Girokonto (an)-gelockt. Ja, das waren noch Zeiten, als die Kreditnehmer fast 10% für ihre Hypothek bezahlen mussten (ich habe mal 11,5% für eine Zwischenfinanzierung bezahlt) und die (Spar-)Einlagen auch schon mit nur 1,5-2,5% vergütet wurden. Das war eine Zinsspanne von über 8%, jedoch nicht zu verwechseln mit der Zinsmarge! Schokolade und Tabak brauche ich nicht, aber für Bier gebe ich auch im Monat deutlich mehr aus. mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:40, 14. Mai 2020 (CEST)
„Unser“ Artikel Filialbank bezeichnet die Sparkassen und Volksbanken etc. als „regional verankerte[…] Filialbanken“ (ob man von „Filiale“ oder „Zweigstelle“ spricht, macht wohl prinzipiell keinen Unterschied). Und dass die Volksbanken etc. keine öffentlich-rechtlichen Banken sind, sondern Genossenschaftsbanken: meinetwegen. Beides sind regionale Kreditinstitute für die „kleinen Leute“, die einer Art Dachverband angehören. Und teurer wird sowieso alles. Dass auch die „regional verankerten Filialbanken“ ihr Filial…, pardon, Zweigstellennetz ausdünnen, ist in Zeiten des zunehmenden Online-Bankings und des generellen Ab-/Aussterbens dörflichen Gewerbes wohl unvermeidlich. Andernfalls wären die Gebühren wohl noch höher. Auch Online-Banking kostet die Banken Geld: Betrieb und Wartung der Server (u.a. schnell veraltende Technik!), die Weiterentwicklung und Anpassung der Webseiten, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit. Von nix kommt nix! (Sprüche klopfen kann ich auch!  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 18:55, 14. Mai 2020 (CEST)


Wie kommen wir eigentlich vom Thema: 46000 Betriebsrentenzahlstellen auf Gebühren bei den Banken und Sparkassen? Und Dein Hinweis: für die "kleinen Leute" glaube ich wollen die wohl nicht mehr gern hören, manche davon drehen ein großes Rad mit "großen Leuten". Aber Du hast recht, ursprünglich gegründet wurden die wirklich für die "kleinen Leute". In meinem Kürschner-Lexikon von 1906 steht u.a. bei den Sparkassen einleitend: ...'mit besonderer Rücksicht auf die vermögenslosen Volksklassen geschaffene Institute, welche kleinste Kapital-Einlagen verzinsen' (Ende des Zitats) Und bei den Volksbanken steht: 'eingetragene Genossenschaften zur Kapitalansammlung und Kreditgewährung für kleine Leute (sic!)'mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:18, 14. Mai 2020 (CEST)

Jede Bank, jede Sparkasse, jede Volk- oder Raiffeisenbank ist ein wirtschaftlich eigenständiges Unternehmen. Und fast alle der 1.700 Kreditinstitute in Deutschland haben seit Jahren ein Kostenproblem, weil die Zinsen und damit die Gewinnmarge deutlich gesunken sind. Eigentlich müssten sie die Negativzinsen der EZB an die Sparer weitergeben. WEIL es aber so viele Banken sind, gibt es einen fast ruinöshttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Caf%C3%A9&action=edit&section=31#en Wettbewerb und deshalb sind die Einlagenzinsen eben doch nicht negativ. Also müssen die Einnahmen gesteigert werden - z.B. über Gebühren. Reine Onlinebanken habe niedrigere Kosten (und oft auch die moderneren Softwareverfahren, die auch Geld sparen). Aber die bieten auch nur Standardprodukte an. Ich freue mich, wenn ich im persönlichen Gespräch mit dem Berater über unterschiedliche Varianten sprechen und das für mich beste Angebot auswählen kann. Das kostet Geld, aber es spart regelmäßig auch Geld - zum Beispiel, weil Sicherheiten viel individueller berücksichtigt werden können. Dadurch habe ich bei "meiner" Volksbank Kreditkonditionen bekommen, die unter den Online-Kreditvermittlern liegen. Und das sogar ohne Gebühren für den Immobiliengutachter oder ähnliches.
Letztlich kann jeder für sich entscheiden, bei welcher Bank er/sie ist. Die Auswahl ist groß genug. Und zweifellos gibt es auch schlechte Banken, sowohl was die Gebühren als auch was die Beratungsqualität angeht. Aber viele Banken sind besser als ihr Ruf, weil "Qualität" erwartet (und fast immer auch geliefert) wird, Schlechtleistungen aber fett in der Presse stehen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:48, 14. Mai 2020 (CEST)
Durch Deine Super-Zinsen und Gebührenfreiheit für die Bewertung Deiner Immobilie (im übrigen ist das ein Klax) ist die Gewinnmarge Deiner Volksbank noch weiter geschrumpft...Ansonsten, okay. mfG--Hopman44 (Diskussion) 14:41, 14. Mai 2020 (CEST)
Natürlich fällt die Marge kleiner aus, wenn ich weniger zahle. Allerdings gab es bereits bestehende Sicherheitenverträge, d.h. die Bank hatte weniger Aufwand/Kosten. Zudem macht die Risikoprämie einen nicht unwichtigen Teil der Marge aus. Wenn die Bank bei den Sicherheiten flexibler ist (also auch solche akzeptiert, die zwar werthaltig sind, aber nicht 100% dem Standard entsprechen), dann ist auch das Risiko kleiner, d.h. sie kann bei einem niedrigeren Zins trotzdem mehr verdienen. Dazu kommt eine langjährige Kundenbeziehung, aus der die Bank mich als Kunden sehr gut einschätzen kann. Eine reine Onlinebank beurteilt die Kunden nur nach den Kontobewegungen. Das funktioniert in der Regel gut, kann aber eben die letzten Feinheiten nicht berücksichtigen. In meinem Fall sind schwanken die monatlichen Geldeingänge aus Gründen, die meinem Berater bekannt sind. Die letzten drei Gehaltsabrechnungen sind da manchmal nur begrenzt aussagekräftig. Das kann ich einer Onlinebank möglicherweise gar nicht erklären, weil sie es auch nicht wissen wollen. Da kommt dann ein Risikoaufschlag drauf, mit dem das Angebot für mich unattraktiv wird. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:51, 14. Mai 2020 (CEST)
Du glaubst ja garnicht, was die bei der Kreditprüfung (neudeutsch: Scoring) alles checken. War selbst mal in diesem Metier, ist aber schon über 20 Jahre her. Mittlerweile sind manche Städte in beste Bezirke und schlechteste Bezirke eingeteilt. Wenn Du im schlechtesten Bezirk wohnen würdest, würde der Computer sofort "Rot" signalisieren oder evtl. ganz ausgehen, dann wäre sofort "Schluß mit lustig".--Hopman44 (Diskussion) 19:25, 14. Mai 2020 (CEST)
Ich bin heute in der Branche und weiß, was so Modelle alles auswerten - und wo deren Grenzen sind (trotz "Big Data", "Künstlicher Intelligenz" usw.). Gerade deshalb ist man im persönlichen Gespräch besser aufgehoben, weil der Kundenberater (mit entsprechender Berechtigung) die automatischen Ergebnisse Rating/Scoring-Ergebnisse auch mal abändern darf. In beide Richtungen übrigens, wobei der Kundenberater im Zweifel will, dass der Vertrag zustande kommt, weil er erfolgsabhängig bezahlt wird. Auch deshalb kann es Sinn machen, das persönliche Gespräch zu suchen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:01, 14. Mai 2020 (CEST)
Okay, aber die Anschrift des Bezirkes, wo der Kunde wohnt, wird wohl nicht zu ändern sein. Die KI ist da im Computer schon drin. Übrigens, es gibt rd. 21 Mio. Rentner mit ges. Rente. (lt.DRV-Bund) und nicht nur 18 Mio. sorry.--Hopman44 (Diskussion) 20:22, 14. Mai 2020 (CEST)
Bezirk ist viel zu grob. Das geht heute schon je Straße, z.T. je Haus. Ist aber nur ein Kriterium unter Dutzenden. Der Trick liegt in der Kombination der Daten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:06, 15. Mai 2020 (CEST)

Will nochmal klarstellen, dass ich keine Zentralisierung der Betriebsrentenstellen vorgeschlagen habe, sondern eine sinnvolle Reduzierung von 46000 auf etwa 6000 bis 10000. Aber solche Vorschläge von mir werden ja immer abgebügelt mit der Bemerkung, ich hätte ja keine Ahnung! Aber z.B. schlägt im Focus-online von heute in einem Artikel der Experte Daniel Stelter vor, die Anzahl der 16 Bundesländer deutlich zu verringern! Hallo! Da regt sich kein Widerstand, keiner würde ihm unterstellen, keine Ahnung zu haben. Aber wenn er meint, es sollen alle Bundesländer komplett abgeschafft werden, d.h. Zentralisierung, könnte man evtl. ihm zustimmen, das würde wohl am Ende Sinn machen und den Wasserkopf verkleinern. mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:18, 15. Mai 2020 (CEST)

Wenn es noch irgend eines Beleges bedurft hätte, dass du keine Ahnung hast, hast du ihn gerade selbst geliefert, indem du die Reduzierung der Betriebrentenzahlstellen mit der Reduzierung der Bundesländer (als Medienthema übrigens ein Stehaufmännchen, das seit der Wiedervereinigung alle Jahre wieder mal vorgekramt wird), in einen Topf schmeißt. (Wobei du übrigens wieder in das mittlerweile notorische, bei jedem vernunftbegabten Menschen pickelerzeugende Schema „Ich schlage X vor, Journalist/Experte schlägt Y vor, was die Sinnhaftigkeit meines Vorschlages X aufzeigt!“ verfällst…) --Gretarsson (Diskussion) 13:15, 15. Mai 2020 (CEST)
Man ahnt es nicht!--Hopman44 (Diskussion) 14:35, 15. Mai 2020 (CEST)
Service: Neugliederung des Bundesgebietes. Vorschläge zur Revision der administrativen Gliederung Deutschlands gab es schon in der Weimarer Republik... --Gretarsson (Diskussion) 15:58, 15. Mai 2020 (CEST)
Danke für den Service. Wußte garnicht, dass sich die Weimarer Republik schon Gedanken über die Zentralisierung der 16 Bundesstaaten der BRD gemacht hatte. Und für die 0,25 €, die mir die Sparkasse beim Kauf von 25.000,-- US-$ berechnet hätte, habe ich mal im Kopf ausgerechnet: Das wären ca. 0,1 Promille. Damit dürfte man noch Autofahren. --Hopman44 (Diskussion) 16:06, 15. Mai 2020 (CEST)
Service. --Gretarsson (Diskussion) 19:26, 15. Mai 2020 (CEST)
Vielen Dank, Gretarsson für den Service. Ich ziehe immer den Hut vor Leuten, die die ganze Klaviatur der EDV/Internet/Wikipedia/e-mail usw. beherrschen. In dieser Sparte, das gebe ich gerne zu, bin ich ein sehr kleines Licht. Da die Vereinigten Staaten fast 30x größer sind als die BRD, aber nur 50 Staaten haben, (BRD 16), wäre eine Reduzierung evtl. sinnvoll. Jedoch, aufgrund der früheren Kleinstaaterei in D und der anderen Geschichte der USA muß man dafür Verständnis haben. Guten Abend!--Hopman44 (Diskussion) 20:21, 15. Mai 2020 (CEST)
USA hat 3,95 Mal so viele Einwohner wie D, und 3,12 Mal so viele Staaten. Also keine große Diskrepanz. --AMGA (d) 21:50, 15. Mai 2020 (CEST)

Wikipedia als COVID-19 Vorbeugung

Wie meine wissenschaftlichen Studien (Trumpete-Niveau) eindeutig belegen, sind Wikipedieusen und Wikipedianer kaum von COVID-19 bedroht. Die Pandemie rauscht an der Tür vorbei, denn die Aktivist(inn)en pflegen in ihrem Bemühen um die Bildung der Menschheit nur virtuelle soziale Kontakte und die fast 7/24. Die dürfen ihren Bildschirm ungestraft anhusten.

Nun, bei einigen Akteur(inn)en ist dennoch Vorsicht geboten. Liest man ihre Beiträge, Stellungnahmen, Pamphlets und Belehrungen, drängt sich der Eindruck auf, dass sie mit deutlichen Rauschmittelproblemen kämpfen (oder den Kampf schon aufgegeben/verloren haben). Die Sucht schwächt nicht nur den Geist, sondern auch andere Abwehrkräfte. Könnte sein, dass die bald den Stecker ziehen müssen. --Klaus-Peter (auf und davon) 08:06, 13. Mai 2020 (CEST)

Dafür sind die Wikipedianer dann aber umso gefährdeter, wenn sie doch mal nicht an sich halten können und ins reale Leben eintauchen - von vollständiger Isolation plötzlich in die geballte Herde, da kann es ihnen ergehen wie den Naturvölkern, die zum ersten Mal von den Europäern besucht wurden. Man kann ja vor dem Real Life nur warnen, manche schaffen es gar nicht mehr, davon wieder loszukommen. -- 79.91.113.116 16:49, 13. Mai 2020 (CEST)
Der klassische Nerd läßt sich täglich Pizza u.ä liefern und ist daher einer erhöhten Ansteckungsgefahr durch verseuchte Lieferdienstler ausgesetzt, die ihn nach 5 km Fahradspurt + vier Stockwerken Treppensteigen mit einem Tröpfchenschwall ankeuchen und mglw. als Überraschungsextrabelag noch auf sein Essen gerotzt haben. --178.4.111.16 18:49, 13. Mai 2020 (CEST)
Der klassische Nerd ist von Pizza und Fastfood so fett geworden, dass er auf dem Weg zur Tür an Herzinfarkt verendet. --Expressis verbis (Diskussion) 22:53, 13. Mai 2020 (CEST)
<quetsch> Ach iwo, der hat allen Liferanten Zweitschlüssel machen lassen. --178.4.111.16 00:23, 14. Mai 2020 (CEST)
Viel schlimmer ist, dass die Pizzaboten, aber nicht nur die, dauernd wie die DHL, Hermes und Co. die Rad- und Fußwege mit eingeschaltetem Warnlicht in Beschlag nehmen, ohne dafür verwarnt zu werden. In Old Germany ist mittlerweile alles erlaubt, weil alles aus dem Ruder läuft. Wo kein Kläger, da kein Richter....Und bei Corona kommen noch die Essens- und Getränkelieferanten dazu, die mal "eben" auf dem Rad- und Fußweg parken...--Hopman44 (Diskussion) 23:13, 13. Mai 2020 (CEST)
Mit dem Ruder, da gibt es auch ein Lied von denen, die man nicht mehr erwähnen soll. Und es gibt eins von Extrabreit. Es läuft alles aus dem Ruder, Mann oh Mann.--Bluemel1 🔯 00:11, 14. Mai 2020 (CEST)
Nimm Aloha heja, damit geht alles besser, auch und ibs. Rudern. --178.4.111.16 00:23, 14. Mai 2020 (CEST)
Also, meinereiner fühlte sich schon irgendwie betrogen als die Regierung einen Notstand ausrief und sich mein Leben kaum änderte...--Keimzelle talk 05:03, 14. Mai 2020 (CEST)
Sieh es von der Seite: Du hast (bis jetzt) einen Notstand überlebt! Glückwunsch!--Bluemel1 🔯 08:30, 14. Mai 2020 (CEST)
Hier in Frankreich bin ich seit Ankunft auch schon mit Ausnahmezustand (post-Charlie Hebdo) und Ausgangssperre konfrontiert worden. Das Leben bringt einem doch immer wieder neue Erfahrungen. -- 79.91.113.116 13:04, 15. Mai 2020 (CEST)

Hl. Corona

Heute Gedenktag der Hl. Corona, Schutzpatronin u.a. gegen Seuchen. Kannste dir nicht ausdenken... --AMGA (d) 10:40, 14. Mai 2020 (CEST)

Danke für den Hinweis. Jetzt verstehe ich auch den Ansatz, den Trump verfolgt (Wirtschaft öffnen um jeden Preis, damit wieder Geld verdient wird, Drohungen der Zwangsöffnung gegenüber Schlachtereibetrieben), schließlich ist sie auch Patronin des Geldes, der Fleischer und Schatzgräber. Trump versucht ihr also zu gefallen. Mal sehen, ob das klappt.--IP-Los (Diskussion) 12:28, 14. Mai 2020 (CEST)
 
Der hl. Donald injiziert dem ersten Jünger das rettende Desinfektionsmittel gegen die Seuche, die die ungläubigen Dämokraten in die Welt gebracht haben.
Die Hl. Corona und der Hl. Donald müssen auch die Abstandsregeln einhalten.--Bluemel1 🔯 13:55, 14. Mai 2020 (CEST)
Aber die superallerbesten Abstände, die es je immer seit ewig gegeben hat! --Elrond (Diskussion) 14:13, 14. Mai 2020 (CEST)
Eigentlich ist das doch evtl. doppelte Verneinung: Wenn sie uns gegen Seuchen schützt, ist sie doch für Seuchen...--Hopman44 (Diskussion) 20:27, 14. Mai 2020 (CEST)
(BK)Zur Abbildung: Da steht doch deutlich als lateinische Erklärung - ich übersetze: "Der hl. Donald injiziert dem ersten Jünger das rettende Desinfektionsmittel gegen die Seuche, die die ungläubigen Dämokraten in die Welt gebracht haben." Nicht wundern, daß die Übersetzung so lang ist; auf Latein kann man das ja viel kürzer ausdrücken - wegen der Kürzungen und des Ablativus absolutus und so. Das rechts ist übrigens die hl. Birx, die sich wegen der genialen Methode, die der hl. Donald entdeckt hat, vor Scham abwendet. Ob das ganz links der hl. Mike oder der hl. Jared ist, darüber streitet übrigens die Wissenschaft.--IP-Los (Diskussion) 20:32, 14. Mai 2020 (CEST)
‚... injiziert dem ersten Jünger das rettende Desinfektionsmittel gegen die Seuche...‘ Nun wird mir klar, woher der Hl. Don Trumpete seine Weisheit her hat--Klaus-Peter (auf und davon) 05:05, 15. Mai 2020 (CEST)
 
BREAKING! Mitglieder* der Feministischen Liga der Demokratischen Partei applaudieren D. Trump für die Endlösung der Coronavirus-Krise.
Na, ja, das ist halt jetzt so eine Mediengeschichte. Am 14. Mai wird – wenn ich richtig gezählt – an über 60 Heilige erinnert, da ist halt zufällig auch eine Stephana dabei, die auch Corona genant wird. Interessiert keinen Hardcore-Katholiken, da ist Adalbert von Prag schon wichtiger. Da in ihrem Grab zudem die Gebeine eines Mannes ruhen, ist sie völlig außer Mode. Eine Presseagentur hat eine Aussendung gemacht und alle finden es lustiglustig, vor allem, weil sie zu Heiligen und ihrer Verehrung eigentlich gar keine Beziehung haben. Das nächste Hochfest ist Christi Himmelfahrt, dann kommt Pfingsten und am 29. Juni Peter und Paul. Die sind dann wirklich wichtig. Seuchenheilige sind die Vier Marschälle Gottes, ansonsten Sebastian, Rochus und Rosalia (Heilige). Aber ganz sicher nicht Corona. --Heletz (Diskussion) 07:52, 15. Mai 2020 (CEST)
scnr: Ostern kommt erst am 4. April 2021. --Mme Mimimi (Diskussion) 08:05, 15. Mai 2020 (CEST)
Durch meine Frau, im russisch-orthodoxem Dunstkreis aufgewachsen, kenne ich im erweiterten Familien- und Freundeskreis Haushalte (sogar Autos) die flächendeckend mit Ikonen von Heiligen für jeden Lebensabschnitt und Krisenfall ausgestattet sind. Angeblich soll es dabei auch schon Ikonen vom Hl. Wladimir Wladimirowitsch von Putinesien geben. Was der heilen soll, entzieht sich meiner Kenntnisnahme. Also, dagegen sind selbst Hardcore-Katholiken kleine Lichtlein.--Klaus-Peter (auf und davon) 08:04, 15. Mai 2020 (CEST)
Frage: Ist nun der Virus nach der Heiligen benannt oder umgekehrt und weil er so gekrönt aussieht?--Klaus-Peter (auf und davon) 08:11, 15. Mai 2020 (CEST)
@Heletz: was für *Medien*? Ich konsumiere keine Medien, die über Heiligengedenktage berichten. Aber war ja zu erwarten, dass die auch etwas entdecken, worauf ich "zufällig" in der Wikipedia gestoßen bin ;-) @Gadacz: ja, vor allem gerne auch mit Ikonen, deren "Bedeutung" man sich aus religiösem Halbwissen selbst zusammengebastelt hat ("russisch-orthodoxer Dunstkreis" - kenne ich, durch meine Frau... selber verweigert sie glücklicherweise die Teilnahme; obwohl wir beide die Orthodoxie und v.a. deren Wirkung in Kunst/Kultur hinein für ein *interessante Phänomene* halten, am Besten aber von außen betrachtet ;-) --AMGA (d) 10:04, 15. Mai 2020 (CEST) PS gilt nicht nur für Orthodoxie, sondern auch für andere Geschmacksrichtungen
@Gadacz: Das habe ich mich auch gefragt. Denn wenn der Virus nach der heiligen benannt worden wäre, wäre das hier ja nur halb so interessant. Und natürlich steht das auch in diesem Online-Enzyklopädingens im letzten Absatz über dem Inhaltsverzeichnis. --MannMaus (Diskussion) 00:21, 16. Mai 2020 (CEST)
@AMGA: Spiegel, Stern, Süddeutsche, Tag24, Zeit und noch ein paar andere. Die werden also mutmaßlich von der gleichen Nachrichtenagentur beliefert, da [der Wortlaut annähernd] gleich ist. --Heletz (Diskussion) 07:09, 16. Mai 2020 (CEST)
Im Zusammenhang mit Heiligen würde ich eher himmlische Erleuchtung vermuten, die alle Medien be-Hl. Geistert. Die Nachrichtenagentur liegt paar Etagen höher, hat aber irdische Filialen, ab Vatikan eine enorme Hierarchie.--Klaus-Peter (auf und davon) 07:41, 16. Mai 2020 (CEST)
Hm... Spiegel ("SPIEGEL Wissenschaft", hehehe ;-)) aber erst um 12:07, Stern um 11:58 usw. usf. Da war ich schneller (10:40, s.o.) Aber ja, die Agentur war dpa, steht ja drunter. --AMGA (d) 09:09, 16. Mai 2020 (CEST)

Was ganz anderes als Corona, und gar nicht witzig

Ich schreibe das hier, weil ich heute einiges gelesen habe, was ich entsetzlich, grauenvoll und menschenverachtend fand und mich sehr bedrückt, insbesondere auch, weil diese Themen kaum öffentlich thematisiert werden. Ich hoffe, dass ich dann diese Nacht besser schlafen kann, wenn ich meine Gedanken hier anderen mitteile. Zunächst bin ich um die Mittagsstunden des vergangenen Mittwochs, 6. Mai per Zufall über Unehrliche Berufe auf die Zwangswegnahmen von Jenischenkindern in der Schweiz des 20. Jahrhunderts und nach kurzer Suche auch auf die Verdingkinder gestoßen, was mich an sich schon sehr entsetzt hat, wie in einem so nahen Land, ohne Diktatur, so etwas passieren konnte. Aber das ist Vergangenheit, es gibt zwar noch lebende Betroffene, aber auch staatliche Entschuldigung, und wird hoffentlich nicht mehr praktiziert. Aber dann ich bei der Google-Suche nach Kindeswegnahme per Zufall auf heutige, in meiner Wahrnehmung unfassbare Praktiken gestoßen (z. B. https://www.focus.de/familie/eltern/eltern-berichten/zu-enge-bindung-jugendamt-trennt-grundlos-muetter-und-kinder-erschreckende-fallstudie-offenbart_id_11388092.html), besonders aufgeregt haben mich diverse Artikel über Kindeswegnahmen (und andere Aktivitäten) im angeblich so vorbildlichen Skandinavien: Kinder werden ihren Eltern weggenommen, weil irgendwer anonym erzählt sie würden vernachlässigt, weil sie ihre Kinder mal anschreien, ihnen eine Ohrfeige oder einen kleinen Klaps auf den Po geben, weil die Eltern selbst Hilfe gesucht haben oder die Kinder zu oft Süßigkeiten essen, weil die Mütter zu lange stillen, weil die Kinder im Bett der Eltern schlafen oder weil die Kinder bloß in einem religiösen Umfeld aufgezogen werden, alles wegen angeblicher Kindeswohlgefährdung. Ob diese „Gründe“ tatsächlich so der Wahrheit entsprechen oder bloß von Gegnern behauptet werden (darauf, warum ich da unsicher bin, komme ich noch zurück), Tatsache ist der Umgang mit den beobachteten Familien: Kinder werden ohne vorherige Ankündigung weggenommen, Kontakte zu Eltern und Verwandten werden stark eingeschränkt und nur unter Aufsicht zugelassen, Geschwister getrennt, eine Rückführung in die Familie gar nicht angedacht, eine aktive Entfremdung vorgenommen. Gehäuft werden auch ausländische Kinder weggenommen, die nicht mal die jeweilige Staatsangehörigkeit besitzen. Andere Hilfen werden auch gar nicht angedacht, besonders aktiv ist Norwegen, aber auch zu Schweden habe ich etwas gefunden (z. B. https://www.tagesspiegel.de/politik/kampf-um-das-eigene-kind-jenseits-von-bullerbue/20455794.html). In en:WP zwei Beispiele wo es mit um das Thema geht: en:Barnevernet und en:Eva Marree Kullander Smith, zu denen es keine deutschen Artikel gibt.

Noch entsetzender fand ich allerdings, dass das Thema im deutschsprachigen Raum fast nur von konservativ-katholischen Gruppierungen und rechten Verschwörungstheoretikern (z. B. Impfgegner, Protestierer gegen „Frühsexualisierung“ oder „marxistische Indoktrinierung“ & Co) beachtet wird. Dabei ist es mindestens zu Teilen keine Erfindung dieser, und sogar in Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte gerügt worden. (von anerkannten, seriösen Medien: https://www.heise.de/tp/features/Norwegens-Kinderschutzbehoerde-auf-der-Anklagebank-in-Strassburg-4573552.html sowie https://taz.de/Menschenrechtsgerichtshof-zu-Adoption/!5646396/ zwar nicht über die Gerichtsprozesse, aber auch meiner Meinung nach zuverlässig: https://www.nzz.ch/international/europa/sorgerechtsentzug-in-norwegen-stiehlt-der-norwegische-staat-kinder-ld.18684)

Auf Links zu den obskuren Seite verzichte ich, jedem bleibt natürlich unbenommen, selbst weiter zu suchen. Mich würde auch interessieren, was andere hier dazu denken, ob ich es vielleicht etwas überzogen wahrnehme, da ich vom Kindesalter, in dem man auf diese Weise seiner Familie entrissen werden könnte, noch nicht weit entfernt bin. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:22, 7. Mai 2020 (CEST)

Shocking!!!!11einself Noch entsetzlicher, grauenvoller und menschenverachtender sind wohl nur Santiano-Videos… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 03:05, 7. Mai 2020 (CEST)
Tabhair Dom Do Lámh (Gib mir deine Hand) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:37, 7. Mai 2020 (CEST)
Worum geht es jetzt? Kindeswegnahmen? Früher? Heute? Kinderrechte? Grundrechte auch für Kinder? Vertuschung? Aufarbeitung? Jugendfürsorge? Art. 6 (3) GG? Persönliche Erkenntnis, die andere schon länger haben? Aufklärung? Helen Lovejoy?--Wikiseidank (Diskussion) 08:53, 7. Mai 2020 (CEST)
Du hast recht, das ist ein strukturelles Problem. Ein wesentlicher Hintergrund ist, daß Richter am Familiengericht keine ausreichende Ausbildung haben und darum dem Jugendamt mow. sämtliche Entscheidungen überlassen. Das Ganze ist in praxi ein rechtsfreier Raum. Die Mitarbeiter des Jugendamtes ihrerseits haben zumeist weder ausreichende Rechtskenntnisse noch eine Ausbildung im Bereich Kindeswohlgefährdung, sondern satteln schlicht auf ihren persönlichen Ansichten auf. Da immer mehr Fälle von Kindesmißhandlung publik werden, erhöht das Jugendamt kurzerhand die Anzahl der Inobhutnahmen, wobei die Kinder bevorzugt werden, die möglichst jung und lieb sind, weil man die leichter in andere Familien umplatzieren kann. Es sind auch Fälle bekannt geworden, in denen für die Vermittlung angepaßter Kinder Prämien ausgelobt wurden, bspw. über eine Anzeige im Hamburger Abendblatt. --178.4.104.167 02:48, 8. Mai 2020 (CEST)
Hm, oben ging es x verschiedene Länder. Überall keine Ausbildung und direkt rechtsfreier Raum? --AMGA (d) 09:40, 8. Mai 2020 (CEST)
Für Deutschland gilt das schon mal in der Form. Ich wüßte nicht, daß es anderswo besser aussieht. --178.4.104.167 23:36, 8. Mai 2020 (CEST)

Der Bereich der Kindeswegnahme ist eine ganze Industrie. Sie wird reichlich verschwiegen. -- Willi 00:06, 9. Mai 2020 (CEST)

Kindeswegnahme (Aufgabe eines Gerichtsvollziehers) oder Kinderhandel?--Wikiseidank (Diskussion) 08:17, 9. Mai 2020 (CEST)
Inobhutnahme mit Fremdplatzierung ist tlw. vermischt mit Kinderhandel. Um das sauber zu trennen, müßte man die Tätigkeit der Jugendämter in diesen Bereichen effektiv überwachen, was bislang nicht der Fall ist. Hier ist einiges zum Thema ungerechtfertigter Kindesentzug zusammengetragen worden. --178.4.107.89 14:44, 9. Mai 2020 (CEST)
Ach, da geht’s ja wirklich um Kindesentzug. Ich dachte erst, das wäre eine Webseite zum Thema Augenkrebs… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 15:24, 9. Mai 2020 (CEST)
Extrem emotionales Thema. Überreagiert das Jugendamt, ist es falsch. Tut es nichts, ist es falsch. Was ist besser? Ein Kind in einer Familie zu belassen, in der es leidet, oder ein Kind unberechtigterweise seiner Familie zu entziehen? Ich möchte diese Frage nicht entscheiden. Zumal in den meisten Fällen immer Aussage gegen Aussage steht. --Gretarsson (Diskussion) 15:24, 9. Mai 2020 (CEST)
Hat eigentlich irgendjemand hier die verlinkten Artikel zum norwegischen Barnevernet oder auch bloß den englischen WP-Eintrag (oder auch den anderen, zur in Schweden wegen Sexarbeit entrechteten Mutter) gelesen? Oder vielleicht kurz selbst gesucht, z. B. "Kind weggenommen Norwegen", wo man viele mehr findet, allerdings nicht unbedingt aus so seriösen Quellen (z. B. fand ich eine katholische Zeitung/katholische Internetseiten und ebenso solche von rechten Verschwörungstheoretikern, AfD und Konsorten). Beispielsweise auch, dass jeder Kontakt verboten oder kontrolliert wird, dass das Sorgerecht dauerhaft entzogen wird, niemals an einer Wiederzusammenführung gearbeitet wird (die wenigen abweichenden Fälle, die ich gefunden habe, geschahen meist nach internationalen Protesten) und Kinder von den Behörden einfach zur Adoption freigegeben werden, namen geändert werden damit die Eltern ihre Kinder auf keinen Fall wiederfinden, ja bei evtl. Rückgaben die Abgabe der Reisepässe gefordert wird, damit sie sich nicht durch Ausreise dem Zugriff des Barnevernet entziehen können, ja ausländische Staatsangehörigkeit der Eltern sogar als Argument gegen Rückgabe genannt wird.
Zu den teilweise absurden Gründen zitiere ich jetzt einmal aus dem von mir verlinkten NZZ-Artikel: „Er kritisiert ferner, dass sich unter den meistgenannten Motiven für die Einleitung eines Verfahrens die schwammige Formulierung «fehlende Eignung (der Eltern) zur Kindererziehung» befinde. Eingeschritten werde auch aus hanebüchenen Gründen, etwa weil ein Kind Fremden zulächle, was für Personal der Agentur offenbar Grund sei, auf ungenügende Mutterbindung zu schliessen.“ Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:02, 9. Mai 2020 (CEST)
Obwohl mich das Thema nicht wirklich triggert (IMHO ein Luxusproblem und, wie gesagt, emotional viel zu sehr aufgeladen), hab ich trotzdem den „Criticism“-Abschnitt des en.WP-Artikels zum Barnevernet mal kurz angelesen und konnte beruhigt direkt nach dem ersten Absatz wieder aufhören: „On the one hand, they are criticised for detecting too few cases of parental neglect and helping children too late (i.e., for having a too high threshold for taking action). […] On the other hand, they are criticised for taking over custody too easily (i.e., for having a too low threshold for taking action).“ q.e.d. --Gretarsson (Diskussion) 16:17, 9. Mai 2020 (CEST)
Wenn man auf der einen Seite Kindern nicht hilft, die wirklich in Not sind und auf der anderen Seite Kinder unnötig aus ihren Familien reißt, dann mittelt sich das nicht aus. Ein von den Eltern mißhandeltes Kind + ein vom Amt unnötig aus der Familie herausgerissenes Kind ergeben in der Summe nicht zwei glückliche Kinder, sondern zwei traumatisierte Kinder. Es geht also nicht einfach um "zu viel" oder "zu wenig" Intervention, sondern um einen viel zu hohen Anteil von krassen Fehlentscheidungen und letztlich ein Versagen des Systems Kinderschutz insgesamt. --178.4.107.89 18:18, 9. Mai 2020 (CEST)
Ich wollte auch nicht darauf hinaus, dass sich irgendwas „ausmittelt“, sondern dass man es nie allen recht machen kann. Ich behaupte, die machen sich die Entscheidung nicht so leicht wie das hier suggeriert wird (ganz zu schweigen von vt-lastigem Geraune wie „Der Bereich der Kindeswegnahme ist eine ganze Industrie“), aber irgendwer hat immer was zu meckern. Wenn irgend so einer Assi-Family ihr m.o.w. verwahrlostes Kind weggenommen wird, findet sich gerne mal einer, der deren Anwalt spielt und das Ding an die große Glocke hängt (gerade die Wikipedia-Community mit ihren Problemuserapologeten und Gerechtigkeitsaposteln bietet doch ein wunderbares Beispiel für derartige Phänomene). Gesetzt den Fall, das Jugendamt hätte in ebendiesem Fall nichts getan und das Kind in der Familie belassen, und die Wohnung brennt ab, weil der Alte besoffen mit Kippe im Bett eingepennt ist. Am nächsten Tag steht in der Presse: „Wohnungsbrand, Kind tot. Eltern waren dem Jugendamt bekannt – warum schritt es nicht ein?“ Hör mir doch auf…
Und dass in zumindest einigen diesen Fällen tatsächlich Fehler gemacht wurden, ist nicht skandalös, sondern schlicht normal. Flugzeuge stürzen ab, Züge entgleisen, Atomkraftwerke explodieren, Metallteile geraten in die Schokolade, Salmonellen ins Schulessen, E-Coli in die Sojasprossen, Kinder werden unrechtmäßig „entzogen“… Fehler und/oder Schlamperei sind allgegenwärtig. Im Fall des „Kindesentzuges“ spricht es uns nur besonders stark emotional an -- that`s it.
Davon abgesehen hielte ich, wie es im Falle z.B. einer Wohnungsdurchsuchung der Fall ist, eine richterliche Verfügung als Voraussetzung für einen „Kindesentzug“ durch das Jugendamt nicht für das dümmste. Ich befürchte allerdings, dass dann der Schwarze Peter einfach vom Jugendamt an den Richter übergeht… --Gretarsson (Diskussion) 18:58, 9. Mai 2020 (CEST)
Das, was Du schreibst, liegt neben der Realität. Solche Fälle treffen Familien aus allen Bevölkerungsschichten und der Anteil von Fehlentscheidungen liegt weit außerhalb dessen, was man noch als "normal" bezeichnen könnte. Die Fälle, die man aus den Medien kennt, bei denen Kindern nicht geholfen wurde, waren bspw. fast immer seit langem bekannt beim Jugendamt und die haben zugeguckt, wie Kinder bspw. verhungert sind, von Pflegeeltern mit Methadon vergiftet oder in der Badewanne ersäuft wurden. In vielen Fällen wird auf irgendwelche Kleinigkeiten hin mit Kindesentzug eskaliert, die gar keine Kindeswohlgefährdung darstellen. Bspw. wurden einmal zwei Kleinkinder entzogen, weil die im Kindergarten Dinosaurier gemalt haben und die Kindergärtnerinnen in irgendeinem Seminar "gelernt" hatten, in Kinderzeichnungen Phallussymbole als Hinweis auf sexuellen Mißbrauch zu finden. Der Meldung beim örtlichen Jugendamt folgte ein sofortiger Entzug der Kinder. Ähnlich absurde Fälle gibt es zuhauf. Wenig lustig auch die vielen Fälle, in denen Eltern genötigt werden zuzustimmen, ihre Kinder abzugeben, weil sie sie andernfalls nie wieder sehen würden. Falls sie hingegen unterschreiben, dürften sie ihre Kinder regelmäßig sehen. Natürlich ist das gelogen und wegen der Unterschrift ist im Nachgang der Weg zum Gericht versperrt. Solche Fälle werden in der Statistitk geführt in der Rubrik, Eltern wollten ihre Kinder loswerden. Wenig lustig auch die Fälle, in denen Kindern erzählt wird, ihre Eltern seien tot, mit der Begründung, dann würde es für die Kinder leichter, sich in einer anderen Familie einzuleben. Es gibt übrigens einige aktive wie auch ehemalige Familienrichter, auch am OLG, die sich ebenfalls massiv an diesen Zuständen stören und intensiv auf Reformen drängen, aber bislang ohne größeren Erfolg. --178.4.107.89 00:22, 10. Mai 2020 (CEST)
Ein Teil dessen, was du da erzählst, bestätigt doch nur, was ich gesagt hab: Inkompetenz gibt es überall bzw. ist jedes „Unglück“ eine Verkettung von Fehlentscheidungen oder Versäumnissen, an der in der Regel mehrere inkompetente Personen beteiligt sind. Die Notwendigkeit geballter Inkompetenz sorgt erfreulicherweise dafür, dass solche Vorkommnisse relativ selten sind.
Für die restlichen, ziemlich krassen Behauptungen, u.a. dass Eltern im Zusammenhang mit der drohenden Sorgerechtsentziehung über die Bedeutung ihrer Unterschrift getäuscht würden, hätte ich gerne den ein oder anderen Beleg. Nach Möglichkeit nicht unbedingt zu Fällen aus Nordkorea oder von Anno dazumal aus der DDR… --Gretarsson (Diskussion) 00:53, 10. Mai 2020 (CEST)
Die Notwendigkeit geballter Inkompetenz sorgt nicht dafür, daß solche Vorkommnisse relativ selten sind, weil das System staatlicher Kinderschutz in sich bereits völlig dysfunktional angelegt ist und Inkompetenz erzeugt. Bspw. werden inkompetente neue Mitarbeiter in der Regel von inkompetenten älteren Mitarbeitern eingewiesen, ohne das einer von denen jemals eine Ausbildung im Bereich Kinderschutz gehabt hätte; das nennt sich dann "insoweit erfahrene Fachkraft" - ein Schwurbelwort ohne jegliche Aussagekraft. Um Familienrichter zu werden, benötigt man nicht mal eine einzige Vorlesung oder Prüfung zum Familienrecht und auch keine Weiterbildung in dem Themenfeld. Wegen Belegen zu den "krassen Behauptungen" lies erst mal das, was die Jäckel auf ihren Seiten verlinkt hat und wohin das jeweils weiter verlinkt. Da steht schon eine Menge drin. Das miese Layout macht den Inhalt nicht schlechter. --178.4.107.89 02:00, 10. Mai 2020 (CEST)
Eine Menge in sich widersprüchliches steht da drin. --89.0.176.58 11:00, 10. Mai 2020 (CEST)
Was denn zum Beispiel? --178.4.104.223 16:04, 10. Mai 2020 (CEST)
Versuch doch z.B. hier die verschiedenen Beiträge zu einem Gesamtbild zu fügen. Oder vergleich mal das hier mit der Quelle die darunter angegeben ist. Das sind zwar echte Auszüge aus der Quelle, aber völlig aus dem Kontext gerissen. --85.197.31.135 12:30, 11. Mai 2020 (CEST)
Habe ich gemacht. Und jetzt? --178.4.111.16 19:19, 12. Mai 2020 (CEST)

Zur Eingangsfrage: Also was du hier schreibst, das ist nicht neu, vielmehr ist es eher so dass du eine historische Situation beschreibst, die der 70er und vor allem 80er in Schweden. Damals, da hatte die "Diktatur der Jugendämter" übelste Auswüchse angenommen, ca. 5 % aller zu diesem Zeit aufgewachsenen Schweden sollen zeitweise unter staatlicher Aufsicht gestanden haben. Es gibt da anekdotische Berichte, das Müttern die nur z. B. mit Lehrern über Probleme mit ihren Kindern sprachen ihnen diese vorsichtshalber erst einmal weggenommen wurden. Aber das ist heute auch nicht mehr so. Die international bekannte Geschichte dieser Prostituierten ist dabei eher ein Einzelfall, der zeigte allerdings sehr deutlich wie boshaft man in Schweden mit solchen Leuten in dem Land umgehen kann. Es gibt aber auch Stimmen, die dagegen halten, dass die genannte Frau die einzige Prostituierte seit 20 Jahren gewesen sei, die in Schweden gewaltsam zu Tode kam.--Antemister (Diskussion) 13:44, 10. Mai 2020 (CEST)

Auffällig für deutsche Verhältnisse ist:

  • Früher war ein Waisenhaus für Waisen da. Heutzutage werden Kinder gewissermassen zu Waisen gemacht. Wenn man mal die Fälle von Inhobhutnahmen nur auf die Familien bezieht, die in Deutschland leben, also unbegleitete minderjährige Flüchtlinge rausrechnet, und alle sonstigen Arten von Herausnahme wiederum dazurechnet, kommt man da sicherlich auf über 100.000 Fälle pro Jahr. Ich schätze mal, in Deutschland werden pro Jahr 500.000 Kinder geboren. Dann ist man da bei mindestens 20 Prozent Minderjährigen, denen so etwas im Leben mindestens einmal widerfährt.
  • Es gibt da Fälle, wo Kinder für ein paar Jahre weg sind (etwa für "Diagnostik"), dann sind sie wieder in der alten Familie. Noch die selbe Decke auf dem Sofa, die Mutter hat noch die gleiche Frisur. Fazit: Wegnahme war unnötig.
  • Es gibt jede Familien, da ist nur ein Teil der Kinder weg. Die Mutter/Vater sind also erziehungsfähig bzw. nicht erziehungsfähig, gefährlich bzw. ungefährlich. Da kann es passieren, dass der Zwillingsbruder, zwei Minuten jünger, bei einer Pflegeperson, irgendein Sozialpädagoge, landet, und der andere lebt weiter bei Geschwistern und Mutter.
  • Pflegeeltern bekommen inclusive Zulagen in aller Regel deutlich weniger als 1000 Euro monatlich. Die "Einrichtungen" aber bewegen sich seltsamerweise in Preisklassen a la 5000, 7000 oder 9000 Euro monatlich. Es ist pro Kreis sehr variierend, wieviele Kinder in Einrichtungen untergebracht werden, obwohl sie 1. familiengeeignet sind und 2. in einer Familie besser gefördert würden und ein menschenwürdigeres Leben hätten, die Quoten schwanken zwischen 20 und 80 Prozent nach einer Erhebung des WDR.

Und jetzt die Frage: Wo gibt es darüber eine Kontrolle? Etwa durch die Gutachter/innen, die in der Regel gut 10.000 Euro pro Auftrag kassieren? Durch den Anwalt, der vielleicht 800 Euro bekommt? Etwa durch den Stadtrat, wo Abgeordnete und Vertreter der Kooperationspartner (Diakonie, Caritas, AWO u.a) im Kinder- und Jugendhilfe-Ausschuss einvernehmlich an einem Tisch sitzen? -- Willi 15:37, 10. Mai 2020 (CEST)

Dann ist man da bei mindestens 20 Prozent Minderjährigen, denen so etwas im Leben mindestens einmal widerfährt. Lächerlich. Du machst dich mit solchen Behauptungen hier komplett zum Horst. 20% bedeutete pro Schulklasse 4 bis 5 Kinder. Bei so hohen Fallzahlen würde das Thema ganz andere Wellen schlagen in den Medien… --Gretarsson (Diskussion) 20:10, 12. Mai 2020 (CEST)
So, wie hier teilweise übers Jugendamt geredet wird, ist es verwunderlich, daß noch nicht die zwei in diesem unbelehrbarem VT-Milieu, das sich grundsätzlich keiner eigenen Erziehungsfehler und -probleme bewußt sein will und heute sehr wohl hinter einem Großteil dieser Verschwörungstheorien steckt, sonst üblichen Begriffe: "staatlich organisierter Kinderklau wie in der DDR!" und die berühmte Adrenochrome-Verschwörungstheorie[31] gefallen sind. Zumindest aber an der Stelle, wo hier von einer: "Industrie" die Rede ist und einmal behauptet wird, das Jugendamt sei wohl primär dazu da, um: "Kinderhandel" zu organisieren ("Das muß unbedingt untersucht und verhindert werden! Das wird alles systematisch vertuscht! Wer mir widerspricht, ist Teil der satanischen Verschwörung, RRRAAAHHHHH!!!!EINSDRÖLF!!!"), kommt das der Adrenochrome-VT aber schon nahe. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 22:58, 10. Mai 2020 (CEST)
P. S.: Auch noch relevant: [32]. Demnach verbreiten auch Sekten wie Scientology bevorzugt derartige Behauptungen übers Jugendamt und völlige Fehlinterpretationen von Gerichtsentscheidungen. Vieles von dem, was hier im Thread geschildert wird, betrifft auch nicht speziell das Jugendamt, sondern eine gesellschaftsweite paranoide Wahnvorstellung von einer vermeintlichen pädophilen Weltverschwörung ("Pädos sind immer und überall!"[33], s. eben auch die genannte Adrenochrom-VT), auf deren Grundlage nicht nur, aber eben auch Behörden (und bei weitem nicht nur das Jugendamt) bis rauf zu Regierungen und Gesetzgeber immer wieder handeln. Da treffen sich dann auch das Jugendamt und die Leute, die VTs von: "industriellem Kinderhandel durchs Jugendamt" verbreiten, wobei beide dann eigentlich dasselbe vertreten. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 23:08, 10. Mai 2020 (CEST)
Irgendwelche Spinner gibt es immer. Das ändert aber nichts daran, daß es tatsächlich erhebliche Defizite in dem Bereich gibt. --178.4.184.137 06:29, 11. Mai 2020 (CEST)

--85.197.31.135 16:52, 11. Mai 2020 (CEST)

Ja, und?
  1. Es hat hier niemand behauptet, dass sowas nicht vorkommt.
  2. Zeigt es, dass dergleichen eben nicht „totgeschwiegen“ wird (selbst vom „zwangsgebührenfinanzierten Staatsfernsehen“ nicht).
Im Übrigen konnte hier noch keiner der „besorgten Bürger“ die Verhältnismäßigkeiten aufzeigen, d.h. wie „akut“ dieses Problem eigentlich tatsächlich ist. Stattdessen zieht man sich, wie fast immer, an Einzelfällen hoch (prinzipiell besteht da kein Unterscheid zu syrischen Flüchtlingen, die kleine deutsche Mädchen vergewaltigen) und zeichnet ein Zerrbild der Realität, weil sich solche Einzelfälle natürlich über die Jahre, und vielleicht noch über mehrere Länder hinweg betrachtet, aufsummieren. Wir leben in einem Land mit 80 Millionen Einwohnern. Geht man berechtigterweise davon aus, dass jeder Landkreis und jede Kreisfreie Stadt ein Jugendamt hat, gibt es ca. 400 Jugendämter allein in Deutschland. Ich möchte nicht wissen, wieviele Fälle die insgesamt betreuen bzw. in den letzten 10 Jahren betreut haben. Die Entziehung eines Kindes der Obhut seiner Eltern ist aller Regel die Ultima Ratio. Dass dabei Fehlentscheidungen vorkommen, ist, wie gesagt, erwartbar, da muss man nicht mal Inkompetenz unterstellen. Die Bewertung eines Falls als Außenstehender ist immer schwierig, denn die Motivation des Meldenden ist unklar, die Eltern werden im Zweifel alle Vorwürfe abstreiten und vom Kind selbst kommen oft keine verlässlichen Informationen. Eine derartig differenzierte Betrachtung findet sich in der Berichterstattung allerdings eher nicht. Ein Journalist steht bei der Bewertung eines Falls in der Regel den gleichen Problemen gegenüber wie ein Jugendamtmitarbeiter (und ist in der Regel auch nicht fachlich geschulter), kann sich aber am Ende, ohne dass ihm irgendwelche ernsthaften Konsequenzen drohen, seine Story aber mehr oder weniger so zusammenzimmern, wie es ihm gefällt, unabhängig davon, wie nah an der Realität seine Darstellung am Ende tatsächlich ist. Kurz gesagt, nicht jede von der Presse lancierte Fehlentscheidung muss auch tatsächlich eine sein. Gegendarstellungen oder dergleichen werden meist nicht nachgereicht und falls doch, dann weit weniger prominent als seinerzeit der Bericht, auf den sich sich beziehen. Wie oft erfährt der Leser/Zuschauer wohl, wie sich der Fall weiterentwickelt und ob die Vorwürfe gegen das Jugendamt am Ende vielleicht doch unberechtigt waren? --Gretarsson (Diskussion) 17:57, 11. Mai 2020 (CEST)
Es sind etwa 600 Ämter. Und mittlerweile gibt es auch erste statistische Erhebungen, was da abgeht. Es ist eine Industrie geworden, mit der Lizenz zum Gelddrucken. -- Willi 18:28, 11. Mai 2020 (CEST)
Kleiner Tipp, „Willi“: Durch bloße Wiederholung von Behauptungen, werden sie nicht substantiiert. Ein Link auf die „statistischen Erhebungen“, die es dazu angeblich gibt (oder wenigsten auf einen Hinweis, dass es sie gibt), wäre z.B. ganz hilfreich. Ansonsten kann ich dein fortgesetztes Geraune leider nicht ernst nehmen.
Davon abgesehen ist natürlich nicht auszuschließen, dass es schwarze Schafe gibt, ähnlich wie das bei der Bremer BAMF-Affäre war. Das wäre aber immernoch was anderes als die von dir behauptete „Industrie […] mit der Lizenz zum Gelddrucken“… --Gretarsson (Diskussion) 19:34, 11. Mai 2020 (CEST)
Laut MONITOR (ZDF) bestand der: "Bremer BAMF-Skandal" daraus, daß:
  • 1.) überlastete andere norddeutsche Ämter die Antragssteller in Bussen nach Bremen gekarrt und Bremen per Weisung von oben die Zuständigkeit zugeschoben haben (rechtsextreme Darstellung: "Flüchtlingsliebende Linksfaschisten im Bremer BAMF haben drölfzig Milliarden Fälle widerrechtlich an sich gezogen, um das Land mit ebensovielen Muselmanen zu fluten!"),
  • 2.) die angeblich: "Hauptverantwortliche" in Bremen einer siebenköpfigen Sinti- bzw. Romafamilie, die in Gefahr für Leib und Leben aus einem ehem. Ostblockland geflohen war, Asyl gewährt hat, was ihr Vorgesetzter dann (wie später gerichtlich festgestellt wurde, vollkommen gesetzeswidrig) wieder zurückgenommen, die Familie sofort wieder zurück in die unmittelbare Lebensgefahr in Osteuropa hat abschieben lassen und die Mitarbeiterin, die für den positiven Bescheid verantwortlich war, freigestellt bzw. gefeuert hat (was dann in rechtsextremen Medien mit den obigen, mit dem einen Fall garnicht in Vebrindung stehenden, mit Bussen umgeleiteten Antragsstellern verquirlt und zu: "hunderttausenden falschen, weil flüchtlingsfreundlichen Asylbescheiden" aufgeblasen wurde, und die Mitarbeiterin wurde schließlich zeitweise in deutschen Boulevardmedien und vor dem BAMF-Untersuchungsausschuß wie eine Verbrecherin behandelt),
  • und 3.) gerichtliche Strafzahlungen, die das BAMF Niedersachsen aufgrund widerrechtlich negativer Bescheide nach verlorenen Gerichtsprozessen an deutsche Gerichte zahlen mußte, wurden von denselben rechtsextremen Quellen aufsummiert und durch die Anzahl der Antragsteller geteilt, woraus dann das böswillige Gerücht von den: "2.000 EUR Schmiergeld pro Flüchtling an windige deutsche Flüchtlingsindustrienawälte bzw. BAMF-Mitarbeiter" wurde. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 22:06, 12. Mai 2020 (CEST)
Aha, "laut MONITOR (ZDF)"! Gut, dass mal endlich jemand die vollständige alternative Wahrheit hier ans Licht gebracht hat.;)
Warum erhob eigentlich die Bremer Staatsanwaltschaft im September 2019 Anklage wegen mehr als 100 Fällen gegen die Beamtin und zwei Rechtsanwälte? Ist die etwa auch rechtsextrem verseucht? --109.193.115.139 01:58, 13. Mai 2020 (CEST)
Wie der SPIEGEL ganz richtig schreibt, sind die Vorwürfe teils absurd: Demnach würde sich jeder Anwalt strafbar machen, der nicht für Gotteslohn arbeitet, und jeder Beamte, der mal in einem Hotel übernachtet hat. Bei den knapp 100 Fällen wiederum (was etwa ein Prozent der bis zur MONITOR-Sendung durch die deutsche Medienlandschaft geisternden Zahlen ausmacht) geht es ganz im Gegenteil zu den Propagandamärchen von Rechtsextremen um rechtswidrig negative Bescheide, sprich, die Anträge wurden rechtswidrig als unbegründet abgewiesen, obwohl die Antragsteller sehr wohl Asylgründe erfüllten. Im April 2019 wurden die letzte Runde der vom Bremer BAMF fälschlich negativen Bescheide, um die es vor Gericht nun geht, daher korrigiert und stattdessen Asyl gewährt: [34]. Auch hier also wieder das genaue Gegenteil von dem, was uns ständig mit rechtsextremer Absicht über das Bremer BAMF suggeriet wurde und wird: Die Frau wird nicht deshalb angeklagt, weil sie: "hunderttausende Muselmanenhorden ins Land gelassen hat", sondern deshalb, weil die Anträge widerrechtlich *ABGELEHNT* wurden. Die Bewilligungsquote lag in Bremen nachweisbar jederzeit deutlich unterm Bundesdurchschnitt, indem eben zuviele Anträge abgelehnt wurden. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 19:24, 14. Mai 2020 (CEST)
"Wie der SPIEGEL ganz richtig schreibt, sind die Vorwürfe teils absurd" Der Spiegel schreibt nicht, dass die Vorwürfe "absurd" seien, sondern er schreibt neutral unter der Überschrift "Verteidiger spricht von absurden Vorwürfen". Unten verlinkt ist dann ein Video "Gekaufte Asylverfahren - Bamf-Affäre in Bremen". "Bei den knapp 100 Fällen (...) geht es ganz im Gegenteil zu den Propagandamärchen von Rechtsextremen um rechtswidrig negative Bescheide, sprich, die Anträge wurden rechtswidrig als unbegründet abgewiesen, obwohl die Antragsteller sehr wohl Asylgründe erfüllten. (...) Die Frau wird nicht deshalb angeklagt, weil sie: "hunderttausende Muselmanenhorden ins Land gelassen hat", sondern deshalb, weil die Anträge widerrechtlich *ABGELEHNT* wurden." In dem Spiegel-Artikel steht nichts von dem, sondern: "Der Vorwurf gegen sie lautet insbesondere: Verleitung zur missbräuchlichen Asylantragsstellung sowie Beihilfe zum unerlaubten Aufenthalt." Du scheinst also Fake-News zu erzählen. Kein Wunder, wenn man Monitor beim ZDF verortet. --109.193.115.139 01:11, 15. Mai 2020 (CEST)
Natürlich kannst du dich dummstellen und einfach den taz-Artikel ignorieren, den ich als weiteren Beleg neben MONITOR verlinkt habe und der das konkretisiert, was der SPIEGEL in einem recht vage geraunten Stille-Post-Stil vermittelt, um bloß keine AfD-Wähler als Leser zu verlieren, indem er es ihnen ermöglicht, durch absichtlich vage Suggestion bei ihren rassistischen Wahnvorstellungen zu bleiben, ohne wegen offensichtlicher Falschbehauptungen belangt werden zu können. Das nennt man Kundenbindung durch absichtliche Vagheit. Nur ist das dann eben keine Diskussion, sondern du hältst dir einfach nur trotzig wie ein Kleinkind die Ohren zu und machst dir die Welt, wie sie dir gefällt. --2003:DA:CF14:9500:9C86:8E98:1C63:D74C 19:57, 15. Mai 2020 (CEST)
Dein aggressiver Ton steht in krassem Missverhältnis zu deiner fehlenden Sachkenntnis. Der taz-Artikel ist nämlich ca. 5 Monate älter als die Anklageerhebung mit dem diesbezüglichen Spiegel-Artikel. Folgerichtig stand bei der taz im April 2019 auch keine Spur davon, dass die Anklage im September 2019 wie von dir oben behauptet wegen 100 "rechtswidrig negativer Bescheide" erfolgt sei. Diesen Quatsch hattest du dir völlig freihändig aus den Fingern gesaugt. --109.193.115.139 22:20, 15. Mai 2020 (CEST)


Ich verweigere mich als TO mit „besorgten Bürgern“ gleichgesetzt zu werden und habe deutsche Jugendämter gar nicht so sehr gemeint. Ich bezog mich vor allem auf Skandinavien, wo Kindeswegnahmen aus teilweise absurden Gründen stattfinden, was (in Einzelfällen) sogar vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte als menschenrechtswidrig bewertet wurde, und darauf, dass das in Deutschland fast nur von „besorgten Bürgern“ thematisiert wird. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:46, 12. Mai 2020 (CEST)
Ich hab jetzt mal nochmal in den englischen Barnevernet-Artikel reingeschaut, und muss einräumen, dass da tatsächlich einiges im Argen zu liegen scheint. Davon abgesehen, dass der Kritik-Abschnitt Wikipedia-typisch aufgebläht ist und überdies auf Fälle mit Osteuropa-Bezug fokussiert ist (angesichts des holprigen Englisch und dem polemischen Zitat eines umstrittenen russischen Politikers wohl anscheinend auch überwiegend von Osteuropäern verfasst), enthält er mit den BBC-Artikeln auch Quellen, die ich mal als ziemlich seriös einstufen würde, und deren Lektüre zu Denken gibt.
Das ganze scheint eine problematische Mixtur aus einerseits zwar progressiver Gesetzgebung (Kinder zu schlagen, gilt in Norwegen generell als Kindesmisshandlung), aber andererseits einer für die betroffenen Familien sehr nachteilhaften Auslegung dieser Gesetze zu sein, gepaart mit unverhältnismäßig kritischer Attitüde der Jugendamtsgutachter bei der Bewertung von mutmaßlichen Fällen anders gelagerter Kindeswohlgefährdung. Wenn dann noch quasi-rassistische Vorurteile bei den Jugendamtsmitarbeitern dazukommen, hab ich wohl gute Chancen, meinen Nachbarn mit „südländischem“ Migrationshintergrund „erfolgreich“ einen Fall von Kindeswohlgefährdung anzuhängen und damit dafür dafür zu sorgen, dass denen die Kinder weggenommen werden. Schon eine Schande, dass eine aus Syrien geflüchtete Palästinenserin mit ihrer Tochter von Norwegen ins PiS(s)-Partei-regierte Polen flüchten muss, um ihre Tochter nicht wegen zweifelhafter Aussagen von Mitschülern und Schulkrankenschwester vom norwegischen Jugendamt weggenommen zu bekommen… --Gretarsson (Diskussion) 18:38, 12. Mai 2020 (CEST)
So, wie gewünscht ein paar Studien zur Lage. Ich hatte Prof. Beckmann vor einiger Zeit mal gefragt, warum es so wenig aussagekräftige Studien zur Arbeit der Jugendämter gibt. Sie erklärte mir, daß es fast unmöglich ist, an verwertbare Datensätze heran zu kommen, weil seitens der Ämter gemauert wird. Die derzeitige Studienlage kann daher nur die Bereiche abbilden, zu denen Daten verfügbar gemacht werden konnten. --178.4.111.16 19:19, 12. Mai 2020 (CEST)
Nicht wirklich hilfreich. Wenn ich selber kurz nach den Titeln recherchiere, hab ich den Eindruck, dass es in den „Studien“ in erster Linie um den praktischen Berufsalltag und die Arbeit von Sozialarbeitern/Sozialpädagogen geht, nicht um deren Klientel, jedenfalls um nichts, was die hier aufgestellten Behauptungen bestätigen könnte. --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 12. Mai 2020 (CEST)
Wie gesagt, daß sind die Datensätze, die genutzt werden konnten. Trotzdem zeigen die Studien ganz erhebliche Mißstände in den Jugendämtern auf. --178.4.111.16 04:47, 13. Mai 2020 (CEST)
So, ich hab ein paar Zahlen von 2018 gefunden, veröffentlicht im September 2019, es sind also die aktuellsten Zahlen für Deutschland. Demnach gab es 2018 157.300 Prüfungen von Verdachtsfällen auf Kindeswohlgefährdung, die in 50.400 Fällen (ca. 30 %) zur Feststellung einer solchen geführt haben, in 10.100 Fällen (ca. 6 % bzw. 20 %) wurde das Familiengericht eingeschaltet und in ca. 7800 Fällen (5 % bzw. 15 %) kam es tatsächlich zu einer Inobhutnahme des Kindes durch das Jugendamt. Ist iwie doch ein bisschen weniger als die weiter oben behaupteten „sicherlich“ 100.000 Fälle pro Jahr… --Gretarsson (Diskussion) 20:45, 12. Mai 2020 (CEST)
+1 für Gretarsson, und: "sicherlich" minus 90% für Willi! --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 21:44, 12. Mai 2020 (CEST)
Sicherlich nicht. Die richtigen Zahlen hier, hier und hier sehen anders aus. Zu beachten dabei, das ab 2017 anders gezählt wurde. Noch mehr Zahlen zum Themenfeld hier, hier und hier, Situationsanalyse hier. --178.4.111.16 04:47, 13. Mai 2020 (CEST)
Sicherlich doch. Die Differenz zwischen den 7800 Inobhutnahmen infolge einer Prüfung des Verdachtes auf Kindeswohlgewährdung (also die hier aufgeregt/empört diskutierten zwangsweisen Inobhutnahmen bzw. Herausnahmen von Kindern aus ihrem „normalen“ sozialen Umfeld) und den 52.000 Inobhutnahmen insgesamt dürfte wohl dadurch zustandekommen, dass, den Angaben bei Statista zufolge, in der Gesamtzahl in erheblichem Maße Fälle enthalten sind, in denen Kinder von sich aus Schutz beim Jugendamt gesucht haben. Zudem dürften da, wie es der hohe Anteil an Kindern „mit ausländischer Herkunft mindestens eines Elternteils“ nahelegt, auch die ganzen Fälle enthalten sein, in denen minderjährige Flüchtlinge in Obhut genommen wurden, also Fälle, die „Willi“ bei seinen fabulierten 100.000 Fällen/Jahr oben schon explizit rausgerechnet hatte… --Gretarsson (Diskussion) 12:49, 13. Mai 2020 (CEST)
Oh das enttäuscht mich jetzt, daß Du immer noch rum rätst, obwohl ich Dir alle Zahlen verlinkt habe. Zu bedenken ist auch, daß es die Jugendämter selber sind, die bestimmen, was als Grund für die Inobhutnahmen eingetragen wird und da tragen die natürlich das ein, was ihnen gut in den Kram paßt - kontrolliert ja eh keiner. --178.4.111.16 17:50, 13. Mai 2020 (CEST)
Ach, komm, lass mich teilhaben an deiner großen Weisheit und befreie mich von der Not, „rum raten“ (sic!) zu müssen. (dann muss ich es vielleicht auch nicht mehr bezeichnend finden, dass du sicherheitshalber gleich noch „zu bedenken“ gibst, das „die Jugendämter“ ihre Daten fälschen könnten)… --Gretarsson (Diskussion) 18:00, 13. Mai 2020 (CEST)
Ich versuche ja, Dich teilhaben zu lassen, verlinke Dir weiterführende Infos, aber Du liest sie nicht. Da fragt man sich schon: „Verdammt, warum will es nicht lesen?“ Dann erinnere ich Dich nochmal an die verlinkten Infors, aber: „Nein, ach verdammt, es hat wieder nicht gelesen!“ Zu bedenken gebe ich vor allem, daß die Jugendämter nicht kontrolliert werden und wozu fehlende Kontrolle mit der Zeit führt, weißt Du sicherlich selber. --94.219.121.72 15:44, 14. Mai 2020 (CEST)
"Es" will sehr wohl lesen. Aber die Inobhutnahme von minderjährigen Flüchtlingen, um sie in die EU zu lassen, oder die bei deinen inflationären Zahlen auch enthaltene, behördlich anerkannte und unterstützte Flucht von Frauen mit ihren Kindern in kommunalbehördlich geführte/finanzierte Frauenhäuser und psychiatrische Mutter-Kind-Kliniken sind wohl kaum das Thema, um das es hier geht. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 19:33, 14. Mai 2020 (CEST)
Du lenkst vom Thema ab. --94.219.121.72 19:50, 14. Mai 2020 (CEST)
Du bist gerade darauf hingewiesen worden, daß *DU* mit Asylbescheiden für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, Frauenhäusern und Mutter-Kind-Kliniken völlig vom Thema abgelenkt hast. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 21:11, 14. Mai 2020 (CEST)
Ach ja? Wann und wo soll das denn gewesen sein? --94.219.121.72 01:56, 15. Mai 2020 (CEST)
Selbstverständlich lese ich deine „weiterführenden Infos“. Indes merke ich schon beim Anlesen bzw. bei einem Blick in das Inhaltsverzeichnis, dass das keine zum hier konkret diskutierten Thema weiterführenden Infos sind. Dann noch weiterzulesen wäre angesichts dessen, dass ich meine Zeit mit angenehmeren und/oder wichtigeren Dingen zu verbringen weiß, ziemlich blöde, das kannst du auch mit deinen Links auf South-Park-Ausschnitte nicht überspielen. Falls da in deinen „weiterführenden Infos“ doch irgendwo versteckt was relevantes drin stehen sollte, ist es an dir, die entsprechenden Passagen näher zu benennen oder zu zitieren (was für dich ja ein Klacks sein sollte, so fit und informiert wie du tust), denn die Quellen sollen ja schließlich (u.a.) deine Behauptungen/Vorwürfe belegen, und nicht meine Zweifel. --Gretarsson (Diskussion) 22:13, 14. Mai 2020 (CEST)
Du hast darauf hingewiesen, daß sich der Gesamtbetrag aus verschiedenen Quellen zusammensetzen, verschätzt Dich dabei jedoch bei den Anteilen und den Gründen. Ich zeige als Antwort die zugehörigen Rohdaten, um das gerade zu rücken. Damit wird deutlich, was in welchen Anteilen auftritt inkl. Kontext. Diskussionen machen nur Sinn, wenn beide Seiten auf derselben Grundlage argumentieren. Behauptungen mit Behauptungen zu kontern wäre nicht zielführend. --94.219.121.72 01:56, 15. Mai 2020 (CEST)
Du bist nun schon dreimal drauf hingewiesen worden, daß deine Quellen völlig am Thema vorbeigehen. Was dir aber völlig egal ist, weil du sowieso nichts glaubst, was der Verschwörungstheorie von wegen: "gigantische Kinderhandelindustrie durchs Jugendamt, das völligen unschuldigen Eltern hierzulande zu hunderttausenden die Kinder wegnimmt!" Nochmal: Asylbescheinigungen und Kinder, die bei ihren Müttern bleiben, wenn diese vor ihren gewaltsamen Partnern in Institutionen fliehen bzw. bei psychiatrischen Aufenthalten ihre Kinder bei sich behalten, sind keine: "riesige Kinderhandelsindustrie durch das Jugendamt". --2003:DA:CF14:9500:9C86:8E98:1C63:D74C 19:50, 15. Mai 2020 (CEST)
Du halluzinierst schon wieder, ich habe sowas nirgendwo geschrieben. --94.219.6.238 02:31, 16. Mai 2020 (CEST)
Gut, die Verhältnisse sind etwas anders, zumal in dieser Aufstellung von ca. 14.800 „Schutzmaßnahme[n] auf Grund einer vorangegangenen Gefährdungseinschätzung“ die Rede ist, statt von nur 7800 (mglw. weil bei 7800 nach familiengerichtlicher Verfügung in Obhut genommen wurde, beim Rest ohne). Nichtsdestoweniger wurden in über 13.000 der insgesamt 52.600 Fälle „vorläufiger“ und/oder „regulärer“ Inobhutnahmen die Maßnahme entweder durch das Kind selbst oder mindestens einen Elternteil angeregt. Knapp 18.800 der Kinder kehrten nach der Maßnahme zu ihren Eltern (weit überweigender Teil) oder ins Heim/Pflegefamilie zurück, zu denen die 12.200 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge und die 14.800 wegen Kindeswohlgefährdung in Obhut genommenen Kinder wohl kaum gehören dürften. Bleiben 6800 sonstige Kinder mit längerwährender Maßnahme, die vielleicht, vielleicht aber auch nicht, mit der Unterbringung bei einer Pflegefamilie oder im Heim endete oder enden wird. Das ist zwar Summa Summarum nicht ganz um den Faktor drei höher als die weiter oben genannten 7800, aber trotzdem kaum mehr als 1/5 der von „Willi“ postulierten 100.000. Und jetzt? --Gretarsson (Diskussion) 20:35, 15. Mai 2020 (CEST)
Die nächste zu klärende Frage wäre, wie viele von diesen Maßnahmen einer verfassungsrechtlichen Überprüfung standhalten können. Nur unter gleichzeitiger Berücksichtigung des Rechts von Eltern und Kindern auf ein ungestörtes Familienleben aus Art. 6 GG und der Eigenschaft des Kindes als eigenständiger Träger von Grundrechten, dem eigene Menschenwürde und ein eigenes Recht auf Entfaltung seiner Persönlichkeit im Sinne des Art. 1 Abs. 1 und Art. 2 Abs. 1 GG zukommt, kann die zulässige Schwelle für ein Eingreifen des Staates in Form einer Trennung von Eltern und Kind bestimmt werden. Das BVerfG hängt diese Schwelle sehr hoch und definiert genau; Sozialpädagogen gehen da eher nach dem Bauchgefühl, basierend auf ihrer eigenen Sozialisation. Tragfähige Konzepte für eine objektive Gefährdungseinschätzung, welche die verfassungsrechtliche Dimension des Eingriffs angemessen berücksichtigen, gibt es AFAIK kein einziges, was ich für hochproblematisch halte. --94.219.6.238 02:31, 16. Mai 2020 (CEST)
Jugendamt ... (mit einem nicht eingetragenen Pseudonym eigene Erfahrungen mitteilen wollen, hmmm ...) sicherlich sinnvoll, sofern Jugendämter Problemsituationen begleiten, Familien zusammen bleiben und Jugendämter nicht zur Vergewaltigung instrumentalisiert werden. Bspw. wenn Behördenverfahren/Gerichtsverfahren sogesehen defakto durch das Jugendamt abgeschlossen werden sollen, wäre es nicht abwehrbar gewesen, würde es sehr stark an die Zeit vor 1945 erinnern und die entsprechende Rechtskonsequenz wäre meines Wissens nach analog der ehemaligen Besatzungszeit (Einrichtungen sind verwaltet, Verwaltende achten Ordnung und Gesetze = wohl bspw. hilfsbereiter Nachbarstaat hilft auf Bürgeranfrage entsprechend geltenden Rechtes bspw. durch hilfsbereite die Einrichtung verwaltende Vorgesetzte entsprechender Nationalität). Mein Eindruck des Verwaltungssystems ist, dass es Gewalttätige im Amt binden soll (Sinn der Verwaltung) bspw. weil diese Menschen ansonsten an Schulzäunen mit Süßigkeiten stehen usw., dadurch, dass diese Menschen im Amt sind, sind diese genau dort, im Amt (und nicht am Schulhof o.ä.). Jedenfalls kann ich mir diverse andere Sachen wie bspw. jahrelange Sozialverfahren nicht anders erklären. Bekommt man was nicht verwaltet - bspw. mehr als wochenlange Verfahrensdauer (real sind es Jahre...) - hat der Bürger Recht, egal was er will und unabhängig davon ob er tatsächlich Recht hat, einfach weil man es als Verwaltung nicht drauf hat. Ist jedenfalls meines Wissens in anderen Bereichen so und warum sonst besteht da seitens Verwaltung kein Ansporn/Initiative (bzw. womöglich besteht sogar das genaue Gegenteil...) sich zu verbessern, wenn diese Menschen nicht irgendetwas in sich drin haben, was das verhindert. --Serotas (Diskussion) 23:33, 15. Mai 2020 (CEST)
Guck mal, was ein Jugendhilfeausschuß ist. Das sollte Deine Frage beantworten. --94.219.6.238 02:31, 16. Mai 2020 (CEST)
Benutzer „Serotas“, derzeit 50 WP-Edits, davon im ANR: NULL, meint: „Mein Eindruck des Verwaltungssystems ist, dass es Gewalttätige im Amt binden soll (Sinn der Verwaltung) bspw. weil diese Menschen ansonsten an Schulzäunen mit Süßigkeiten stehen usw
Ja, nee, is klar, das Jugendamt ist eine Institution, die Pädophile davon abhält, „mit Süßigkeiten an Schulzäunen zu stehen“, indem es ihnen einen Arbeitsplatz bietet, durch den sie viel leichter und auch noch außerhalb der Öffentlichkeit an Kinder rankommen. Ich denke, wir können das Wikipedia:Café langsam aber sicher in „Steile-Thesen-Club“ umbenennen oder „Arschkrampenmagnet“. Irgendwas muss langsam mal passieren hier, so kann das nicht weiter gehen…  Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  (nicht signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 03:21, 16. Mai 2020 (CEST))
Es ist ein Thema was in der Tat nicht witzig ist. Sachlichkeit ist sinnvoll. --Serotas (Diskussion) 15:21, 16. Mai 2020 (CEST)
Die Sache ist Jahre her, Volljährigkeit schützt... zur aktuellen Situation im Jugendamt kann ich nichts sagen, ich sehe halt das, was damals war und daneben anderes wo Gewalt angewendet wird, ohne zu einer Klärung zu gelangen. In jedem Fall hab ich den Gedanken hier notiert. Dies ist denke ich sinnvoll und da bspw. Gretarsson es wohl für unvorstellbar hält, unterstreicht es dies meine ich um so mehr. Die Bewertung seines Beitrages überlasse ich euch Mitlesenden, ihr habt da vermutlich mehr Abstand. Wer sich für das interessiert, was ich hier so mache bzw. gemacht habe, kann gerne auch auf meiner Benutzerseite vobeischauen. --Serotas (Diskussion) 16:47, 16. Mai 2020 (CEST)

Geschlossen!

Sorry, das Café ist wegen des schönes Wetters grad geschlossen, wir hängen alle (ohne Maske) draußen herum, nur die gelangweilten Rentner (mit Maske) sind noch hier.--Enbua8 (Diskussion) 23:21, 9. Mai 2020 (CEST)

Hm, dann bin ich hier richtig, Herr Kellner, ein stilles Wasser mit Kukident, bitte.--Bluemel1 🔯 10:30, 10. Mai 2020 (CEST)
Darf ich meine Wolldecke haben? -- Willi 11:08, 10. Mai 2020 (CEST)
Einen coffeinfreien Kaffee und weiche Kekse. Den Kaffee aber bitte nicht zu heiß! --Elrond (Diskussion) 11:21, 10. Mai 2020 (CEST)
Sorry, der Kellner hat auch frei.--Enbua8 (Diskussion) 20:12, 10. Mai 2020 (CEST)
Kein Problem, ich bediene mich selber und bezahle natürlich höchst ehrlich, wer seinen Wirt bescheißt kommt in die unterste Etage der Hölle! --Elrond (Diskussion) 21:33, 10. Mai 2020 (CEST)
Dieses Diktum lässt sich sogar verallgemeinern: Wer jemanden bescheißt, mit dem er später nochmal wieder zu tun haben will/wird, ist ein Idiot. --Geoz (Diskussion) 22:28, 10. Mai 2020 (CEST)
Das Problem läßt sich leicht umgehen. --88.68.25.174 23:26, 16. Mai 2020 (CEST)
Draußen ohne Maske und hier im Café gleichzeitig zu sein ist doch kein Widerspruch. --AMGA (d) 14:07, 10. Mai 2020 (CEST)
Spielverderber!--Enbua8 (Diskussion) 20:12, 10. Mai 2020 (CEST)
Electric Cafe. (since 1986)--Wikiseidank (Diskussion) 15:49, 10. Mai 2020 (CEST)

Vitamin D/COVID 19

Hallo,

kennt ihr diesen Artikel schon [35] und wie schätzt ihr die Info ein? Ich halte ihn für sehr gut recherchiert - aber ich bin kein Mediziner und kann mich täuschen. Aber wenns so wäre, ...  ?! Es gibt Ärzte unter uns - auf eine Antwort auf meiner Diskussionsseite würde ich mich freuen. --Fachwart (Diskussion) 00:13, 11. Mai 2020 (CEST)

Hm, Zitat: "Vitamin D gehört in der Welt unserer Mediziner offensichtlich zu den unausgesprochenen Tabus." Parallelwelt zu meiner. Das wollen die mir ständig aufschwatzen (naja, wenn ich mal hingehe; also selten). Und nicht nur Ärzte, sondern auch die *Systemmedien* (scnr): "Wer gesund ist, braucht keinen Vitamin-D-Test machen, sollte aber täglich Vitamin D nehmen, weil die Sonneneinstrahlung im Norden im Winter auch bei Gesunden nicht ausreicht." Und das völlig unabhängig von Corona... --AMGA (d) 00:24, 11. Mai 2020 (CEST)
Ich halte den Artikel für unseriös, wichtigtuerisch, kein bißchen gut recherchiert und ohne Sachverstand geschrieben. --178.4.184.137 06:46, 11. Mai 2020 (CEST)
Hokuspokus, wo wieder einmal irgend ein Schlagwort aus dem Zusammenhang gepickt und aufgemotzt wurde. Da fehlt eigentlich nur noch die Werbung für teure Pillen und/oder Kuren (oder habe ich was übersehen?) Fakt ist doch, dass D-Mangel vorzugsweise bei Menschen festgestellt wird, die kaum an die Sonne kommen. Viele dieser „Stubenhocker“ haben auch andere Ernährungsmängel (Vitaminmangel), Bewegungsarmut usw. Ob verschuldet, krankheitsbedingt, wegen Gebrechlichkeit/Behinderung oder aus Faulheit sei völlig egal, nur das Ergebnis ist relevant. So, diese im Prinzip Kranken und Geschwächten sind für jeden Virus ein gefundenes Opfer. Derzeit steht COVID 19 nun mal ganz vorne in der Bewerberschlange. Die gleiche Statistik bastele ich flott mit Vitamin-C-, Folsäure-, Protein-, Bier-, oder Sexmangel zusammen. Schlimmstenfalls bastelt man lineare und logarithmische Kurven zusammen, damit es dramatischer aussieht (Spezialität der AfD). Falls irgend ein Pharmamulti oder potenter Ernährungsergänzungsmittelproduzent mir gut dotierte Anzeigen oder Forschungsprämien verspricht, bastele ich jede beliebige Abhängigkeit mit Corona zusammen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 08:24, 11. Mai 2020 (CEST)
+1 Der Artikel geht nicht genug darauf ein, inwieweit die gezeigte Korrelation auch eine Kausalität ist. Bei grauhaarigen Personen liegt die Wahrscheinlichkeit, innerhalb des nächsten Jahres zu sterben, um ein Vielfaches höher, als bei den Schwarzhaarigen. Korrelation ist also gegeben. Dass aber die höhere Sterblichkeit kausal auf die andere Haarfarbe zurückzuführen ist, wird schwer zu beweisen sein (eher sind graue Haare ein kausales Ergebnis von Veränderungen z. B. des Stoffwechsels der betroffenen Person, die eben auch kausal ist für die Anfälligkeit gegenüber tödlichen Krankheiten. Korrelation zwischen zwei Variablen bedeutet eben nicht zwingend, dass die beiden Variablen kausal miteinander zusammenhängen. Buchtipp: Der Hund, der Eier legt: Erkennen von Fehlinformation durch Querdenken von H.-H. Dubben und H.-P. Beck-Bornholdt. Daraus eine kleine Geschichte (aus dem Gedächtnis): A: "Wozu dient der Propeller bei einem Flugzeug?", B: "Der sorgt dafür, dass der Pilot beim Fliegen nicht schwitzt.", A: "Quatsch nicht!", B: "Doch natürlich. Ich habe dazu für meine Forschungsarbeit 20 Piloten interviewt, deren Propeller plötzlich im Flug ausgefallen ist. Alle haben berichtet, dass sie daraufhin ganz schön ins Schwitzen gekommen sind." --Blutgretchen (Diskussion) 14:13, 11. Mai 2020 (CEST)

Immerhin ist Vitamin D eines der wenigen Vitamine, die durch Überdosierung toxisch werden können Nur für den Fall, dass jetzt einige denken"Viel hilft viel" --Elrond (Diskussion) 17:22, 11. Mai 2020 (CEST)

Vitamin D ist was für Babys! Spaß beiseite: Heutiger Stand der Forschung ist, dass eine Unterstützung mit Vitamin D nur bis zum zweiten Lebensjahr sinnvoll und erforderlich ist. Alle anderen: Zwei mal die Woche raus in die Sonne und hin und wieder mal Fisch auf den Speiseplan.--Raphael65 (Diskussion) 14:12, 12. Mai 2020 (CEST)
Ja, und das im Zimmer in der "Seniorenresidenz".--Fachwart (Diskussion) 00:23, 13. Mai 2020 (CEST)
Du brauchst es auch nicht nehmen. Aber wenn du noch fit bist, dann schnappe dir mal alle bettlägrigen Behinderten, Alten und Gebrechlichen und schaffe sie an die Sonne. Eine Lebensaufgabe, die viel Vitamin D entbehrlich macht.--Klaus-Peter (auf und davon) 15:16, 12. Mai 2020 (CEST)
Ich denke, diese derzeitige Vitamin-D-Propaganda im Zusammenhang mit Corona erinnert mich stark an diesen von Jude Law gespielten VTler mit dieser Chrysantheme-Nummer in Contagion (2011). --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 20:47, 12. Mai 2020 (CEST)
Du denkst, Du erinnerst Dich? Da würde ich lieber nochmal drüber nachdenken, ob das wirklich sein kann. --178.4.111.16 18:56, 13. Mai 2020 (CEST)
Es soll ja durchaus noch Menschen geben, die sich an etwas erinnern können. Darüberhinaus erinnere ich mich nicht aktiv, sondern *WERDE* passiv erinnert, so daß der bloße Meinungscharakter der Vermutung, hier liege eine Parallele vor, durch das Verb denken ("Ich denke, X erinnert mich an...", wo sich die Vermutung also nicht auf meine Tätigkeit, sondern die Tätigkeit von X bezieht) auf bescheidene, selbstkritische bzw. spöttlische Weise betont wird. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 19:42, 14. Mai 2020 (CEST)
Schon mal dran gedacht, daß "Ich vermute" die weit einfachere Lösung gewesen wäre, um auszudrücken, daß Du eine Vermutung hast? "Spöttlisch" finde ich witzig. Wir haben viel zu wenige Wörter, die auf "-lisch" enden. Spontan fällt mir nur "stylisch" ein. --88.68.25.174 23:35, 16. Mai 2020 (CEST)

Abteilung KM 4, kein Hoax

Das Bundesministerium des Inneren, seit jeher auch für den guten alten Katastrophenschutz zuständig mit ebenso alten Fahrzeugen, hat da tatsächlich eine Abteilung KM 4. Beweis: Organigramm.

Und der zweitwichtigste Mitarbeiter dieses Ministeriums produziert da ein Papier mit 83 Seiten namens "Ergebnisse der internen Evaluation des Corona Krisenmanagements". Fundstelle: ein Rundschreiben, dass ich hier nicht verlinken kann, weil es auf Tichy's Einblick hochgeladen wurde. Zweiter Versuch: Dokument(e)

Seine Meinung: "Interne Analyse KM4 ergibt: gravierende Fehlleistungen des Krisenmanagements. Defizite im Regelungsrahmen. Coronakrise erweist sich wohl als Fehlalarm." Darüber diskutieren nun die Medien, etwa der Spiegel [36] und die Zeit [37].

Das ist Wasser auf die Mühlen von all denen, die lieber Aluhüte trügen als Mund-Nasen-Lappen. Jetzt hat der Mitarbeiter corona-frei. -- 2001:4DD5:4643:0:D003:AA20:66E0:C977 13:35, 12. Mai 2020 (CEST)

Also, wenn man sich den Bericht ansieht, findet man etlicher Punkte, die durchaus Sinn bringen:
  • Mögliche Todesfälle wegen der derzeit angespannten medizinischen und pflegerischen Versorgungslage
  • Mögliche Kurzschlusshandlungen von Unternehmern, die infolge der Beschränkungen vor dem Ruin stehen.
  • Sonstige Kollateralschäden , die zum Ableben führen
Eine dadurch bedingte Sterbeziffer durfte rein hypothetisch sein, könnte aber durchaus die Zahl der Corona-Toten überschreiten.
Bisher unterscheidet die Todesstatistik nur in wenigen Einzelfällen (nach Obduktion) nach (häufigen) Tod mit Infektion oder Tod durch Infektion. Ein beachtlicher Teil ist einfach schwer zuzuordnen, da bei diese Patienten das Ableben allenfalls um wenige Tage oder Wochen beschleunigt wurde. Das soll nicht heißen, dass die vorab aussortiert und der Palliativstation zugeführt werden müssen.
Freie Meinungsäußerung und das ist es ja, sieht der Dienstplan dieser Stelle nicht vor, schon gar nicht, wenn ‚amtlich‘ verbreitet. Andererseits würde das auch nie durch die Zensur der übergeordneten Dienststelle flutschen. Tatsächlich ist es eine Mischung von Tatsachen, Möglichkeiten, Phantasien und privater Meinung ohne jeglichen Beleg für die Thesen. Bei WP würde das zum SLA führen.--Klaus-Peter (auf und davon) 16:14, 12. Mai 2020 (CEST)
Von den Österreich-Urlaubern aus diesem besagten Tal sind insgesamt 25 Personen gestorben. Ich tue mich schwer damit, über diese Ski-Touristen zu sagen, diese wären ein paar Monate später sowieso gestorben. Das Gleiche gilt auch für Buspersonal, Verkäufer, Personal in Krankenhäusern, die zwei Wochen vor ihrem Tod noch gearbeitet haben. -- 21:29, 12. Mai 2020 (CEST)
(BK) Aha: Weil deutsche Behörden und etliche andere Stellen die Coronakrise lange Zeit unterschätzt und dann die Panik gekriegt haben, um viel zu spät deutlich zu halbherzig konzipierte und durchgehaltene, mit heißer Nadel gestrickte Maßnahmen einzuführen, so daß sich die Todeszahlen noch zusätzlich erhöhen, soll die Coronakrise dann ein: "Fehlalarm" gewesen sein, weil, das Virus gibt's ja garnicht bzw. es ist total harmlos und so. Das ist halt die Logik von Rechtsextremen wie Tichy und Broder (eine Einschätzung der politischen Verortung, die letzterer ja nun kürzlich dieser Tage gerichtlich als Tatsache bestätigt bekommen hat). --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 21:34, 12. Mai 2020 (CEST)
Irgendwo schrieb jemand, Corona infiziert bei manchen die Lunge, bei manchen die Gehirne.--Willi 22:32, 12. Mai 2020 (CEST)

@Willi: Bei der Statistik des RKI wird das Sterbealter exakt erfasst. Den weitaus größten Anteil haben die ernsthaft Kranken und diejenigen Alten, die schon stramm an der statistischen Lebenserwartung oder drüber liegen. Der Anteil der Todesfälle Jüngerer liegt etwa im Bereich, der auch bei ‚normalen‘ Grippewellen erreicht wird. Die Gehirne, die du meinst, waren durchweg vorab infiziert, also kaum corona- sondern eher vogelschissbedingt.--Klaus-Peter (auf und davon) 20:10, 13. Mai 2020 (CEST)

Lieber Klaus-Peter, am Anfang dachte man, dass gegen Ende der Erkrankung noch andere Infekte dazu kommen, wie wir es von der Grippe kennen. Das ist gar nicht der Fall. Die kritische Phase wird erreicht, wenn das Virus die Lunge erreicht. Gleichzeitig aber ist es auch kritisch, wenn das Immunsystem überreagiert. Den Grund dafür, warum das Immunsystem überreagiert, kennt man noch nicht. Ab 50 scheint das Risiko eines tödlichen Verlaufs signifikant hochzugehen. Ich fände es besser, das Virus auf eine Fallzahl von Null zurück zu drängen. Vor mir aus hätte es eine Maskenpflicht sofort geben können. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass es zukünftig mehrere Wellen geben wird. -- Willi 12:06, 14. Mai 2020 (CEST)
Min, die (ich nenne sie mal) Jungen Infizieren sich zwar flott, zeigen aber kaum oder nur abgeschwächte Krankheitsbilder. Erst wenn der Virus hart zuschlägt, ist eine passende Behandlung ohne Intensiv oft nach 2 Wochen erfolgreich abgeschlossen. Logisch gibt es auch jüngere Opfer, aber meist nur, wenn die Behandlung zu spät einsetzt. Mit den Fällen ist vor allen Dingen USA gestraft.--Klaus-Peter (auf und davon) 16:31, 14. Mai 2020 (CEST)
Was ist am Zytokinsturm bitteschön: "bislang noch unbekannt"? Ungeklärt ist das nun offenbar gehäuft bei Kleinkindern im Zusammenhang mit Corona auftretende Kawasaki-Syndrom. Einigermaßen geklärt ist die dauerhafte schwere Schädigung der Lungen durch Vernarbung und ansatzweise auch die Einfallstore der dauerhaften neurologischen Schäden durch Corona, die bei: "Gesenen" jeden Alters auftreten, auch bei solchen mit geringen Symptomen bzw. völlig Symptomfreien während der Dauer der eigentlichen Erkrankung. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 20:15, 14. Mai 2020 (CEST)
Derzeit hört man Flöhe husten und viele bewerben sich um den Goldenen Aluhut. Natürlich gibt es betroffene Kleinkinder, Folgeschäden bei allen Altersgruppen usw., nur die Relation darf man nicht unterschlagen. Klar, es bedarf genauer Kontrolle und jeder einzelne Krankheitsfall ist einzigartig, ernst zu nehmen und optimal zu versorgen. Seit dem großen Coronaausbruch quietscht meine Fahrradkette, dem Nachbarn ist die Frau weggelaufen und im Supermarkt gibt es Sonderangebote für XXL-Kopapier-Packs. Aus allem könnte man passende Corona-Schlagzeilen machen und die auch so formulieren, dass es ein gewaltiges Echo gibt. Ich halte mich lieber an konkrete Zahlen.--Klaus-Peter (auf und davon) 11:35, 15. Mai 2020 (CEST)
Was ich grad mal festhalten muss, dass verlinkte Dokument des Bundes nutzt teilweise Grafiken aus der Wikipedia, die hier mit Daten vom Bund erstellt wurden. Wie bewertet man sowas nun ^^ --Serotas (Diskussion) 02:20, 16. Mai 2020 (CEST)
Was mich bei der ganzen Thematik beschäftigt ist, dass andere Corona-Viren-Erkrankungen in der Population/Bevölkerung (wohl nahezu) komplett Symptomfrei verlaufen. Und dahingehende Erkrankungen wohl saisonal wiederkehrend auch bei Genesenden erneut auftreten können. während bei dem jetzigen nur bei ca. 80% der Population/Bevölkerung Symptomfreiheit besteht. Es stellt sich mir die Frage, warum heute bei diesen anderen Viren diese Symptomfreiheit besteht (wie diese wohl zustandegekommen ist) und was das womöglich für das Aktuelle bedeutet. (Ehrlichgesagt Vermisse ich irgendwie ein Plattform wo man Diskussionen mitlesen kann/mitmachen kann, ich meine die Thematik derzeit ist ja eigentlich ideal Menschen für Medizin zu begeistern oder auch für Politik und da man auf Abstand gehen soll, Homeoffice, Digitale Kommunikation... der Bund ist ja offensichtlich auch enzyklopädieaktiv) --Serotas (Diskussion) 02:20, 16. Mai 2020 (CEST)
Das verstehe ich jetzt nicht. Das gibt der Text auch nicht her: Andere Corona-Viren-Erkrankungen sind gewöhnliche Erkältungen. Die verlaufen aber nicht symptomfrei, sonst wären es keine Erkrankungen, sondern nur Infektionen. "Symptomfrei" ist etwas anderes als "leichter Verlauf". --Digamma (Diskussion) 23:06, 16. Mai 2020 (CEST)

Deutschland summt!

Es brummt nicht, es summt (wir-tun-was-fuer-bienen.de).--Bluemel1 🔯 19:00, 6. Mai 2020 (CEST)

Nette Sache, vor allem nach dem ich mich heute durch Grauen gelesen habe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:17, 6. Mai 2020 (CEST)
Oh, das kann ich leicht toppen: Häkeln für die Artenvielfalt - großartig auch die Zwischenüberschrift dazu: Sinnvoll aktiv sein - mit dem Listenpunkt: Wenn die Corona-Situation es zulässt und Sie sich damit sicher fühlen, dann schicken Sie uns die gehäkelten Insekten bitte per Post zu. Dazu würde vermutlich selbst Jan B. aus B. nichts anders mehr einfallen als sowas hier. --94.219.12.62 19:27, 6. Mai 2020 (CEST)
 
Erlösend, wie der Engel den Sündern in der Corona-Situation das Klopapier niederbringt auf Erden, wer möchte dem himmlischen Boten eine Klopapierrollenabdeckung häkeln?
Der Post von mir war schon ernst gemeint. Ich mag Bienen und Blumen.--Bluemel1 🔯 19:42, 6. Mai 2020 (CEST)
Und bei meinem Link erscheint eine Häkelbiene gleich ganz oben auf der ersten Seite, weiter unten kommen sogar noch Blumen. Dir kann man es einfach nicht recht machen. --94.219.12.62 19:54, 6. Mai 2020 (CEST)
Dann geh doch und häkel eine Hummel.--Bluemel1 🔯 20:13, 6. Mai 2020 (CEST)
Lieber die gemeine Erdhummel...(Hummel, dumm) Hummel und Hummel sind zwei Paar Schuhe, Gab es da nicht früher auch mal eine Fa. Hummel? Wo ist die eigentlich geblieben? Ist die der Corona zum Opfer gefallen? --Hopman44 (Diskussion) 21:09, 6. Mai 2020 (CEST)
Nein, warum sollte sie? Onlineshop, Preise gepfeffert (3200 € wtf? wer kauft sowas?) Aber waren schon mal insolvent, lange vor Corona. Steht in der... Wikipedia. --AMGA (d) 01:09, 7. Mai 2020 (CEST)
Sogar der „Engel der Hoffnung 2019“ kostet noch 175 Euro.--Bluemel1 🔯 08:23, 7. Mai 2020 (CEST)
Wieso ich? Das hier ist Dein Ding. Andere für Dich Hummeln häkeln lassen, das hättste wohl gerne. --94.219.12.62 00:01, 7. Mai 2020 (CEST)
Mathematische Frage: Wie hoch und breit wird ein kegelförmiger Häkelbienenhaufen, wenn man ein gesamtes Volk à 3.000 Bienen häkelt?--Bluemel1 🔯 14:23, 8. Mai 2020 (CEST)
Pflanzt besser eine Silber-Linde, Hummeln finden ab Juli kaum noch Nahrung und verhungern in der Regel, deshalb tummeln sich die übrig gebliebenen Hummeln unter den Silber-Linden, von denen es aber nicht genug gibt und die meisten von ihnen verhungern trotzdem..--Enbua8 (Diskussion) 01:22, 7. Mai 2020 (CEST)
Kein Platz. Wo soll ich eine Silberlinde pflanzen? Zur Auswahl stehen: Wiese beim Altersheim, Verkehrsinsel, Nachbars Garten, Wiese an der Bundesstraße.--Bluemel1 🔯 08:24, 7. Mai 2020 (CEST)
Ich biete mein Grundstück an, da darfst du locker 10 Linden anpflanzen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 09:29, 7. Mai 2020 (CEST)
Ein paar alte Obstbaum-Sorten wären auch nicht schlecht. -- 2001:4DD5:4643:0:D003:AA20:66E0:C977 13:41, 12. Mai 2020 (CEST)
In unserem Garten steht noch ein Apfelbaum der Sorte: Jakob Lebel. Die Äpfel schmecken hervorragend. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:16, 17. Mai 2020 (CEST)
Ah, auch so eine *Reichsobstsorte*. Wie unsere Birne Köstliche aus Charneux. --AMGA (d) 09:38, 17. Mai 2020 (CEST)

Ich

Ich bin der wichtigste Mensch auf der Welt.--Bluemel1 🔯 11:15, 11. Mai 2020 (CEST)

Dann warst du doch bestimmt auch auf den Hygienedemos? --Strange (Diskussion) 11:36, 11. Mai 2020 (CEST)
Eine Welt von 2 m² ist kaum beeindruckend.--Klaus-Peter (ex und hopp) 11:49, 11. Mai 2020 (CEST)
Mit dem Einschub "für mich" oder "nach meiner Ansicht" stimmt die Aussage.--Wikiseidank (Diskussion) 12:32, 11. Mai 2020 (CEST)
Ansichtssache oder "Einbildung ist auch Bildung"--Klaus-Peter (ex und hopp) 12:55, 11. Mai 2020 (CEST)

Hehe Dieter, unser kleines Drahtgehirn im Tank funktioniert schon ganz wunderbar, einschließlich der ihm vorgespielten virtuellen Realität. Und jetzt hält es sich sogar schon für ein ganz besonderes Wesen! Der Alpha-Test hat bestens funktioniert, jetzt können wir es gleich neu booten und in den Kampf gegen die Groks schicken. -- 79.91.113.116 12:34, 11. Mai 2020 (CEST)

Also für den wichtigsten Menschen der Welt hält sich Twitter-Trumpete. Wenn ich mir den (und seine geistigen Ergüsse) ansehe, möchte ich lieber ganz unwichtig sein -- na ja, bin ich ja auch.--Klaus-Peter (ex und hopp) 12:58, 11. Mai 2020 (CEST)
Hör nicht auf die Stimmen! Es ist der Selbsterhaltungstrieb der dir das einflüstert und damit alle bewussten Individuen zu Solipsisten machen will. @ 79.91.etc: Pass bloß auf, dass dein Hirn am Draht sich nicht plötzlich für den Auserwählten hält und die Matrix abschaltet! --Geoz (Diskussion) 13:33, 11. Mai 2020 (CEST)
Ich entnehme also Euren Beiträgen, dass ich der wichtigste Mensch auf der Welt bin. −−− Welt sei Dank.--Bluemel1 🔯 14:36, 11. Mai 2020 (CEST)
Aber nur in der Welt am Draht. Wo ist noch mal der Netzstecker? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:41, 11. Mai 2020 (CEST)
Das ist ja langweilig, so allein, Bluemel. Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein!--IP-Los (Diskussion) 17:08, 11. Mai 2020 (CEST)
...und deshalb sage ich zu dir: „Darauf scheißen wir“. Höhö. --AMGA (d) 20:08, 11. Mai 2020 (CEST)

Ich auch - und jetzt?! --Elrond (Diskussion) 17:23, 11. Mai 2020 (CEST)

Ich bin der wichtigste Mensch von allen und ich denke nur an mich.--Bluemel1 … und auch Du darfst an mich denken! 17:42, 11. Mai 2020 (CEST)
Die ewigen Dogmen des Egoismus
Alles mir
Ich zuerst
Wer mich nicht ehrt
lebt verkehrt
Wer das nicht kapiert
wird füsiliert
--Elrond (Diskussion) 23:35, 11. Mai 2020 (CEST)
Wir sind wie du. Darauf dann eine Ayn Rand! Die lebte allerdings am Lebensende von staatlicher Hilfe - obwohl sie in ihren Büchern dagegen gewettert hat. Was wohl Howard Roark zu ihr gesagt hätte?
@Elrond Dann sind wir ja schon zu zweit! So jung kommen wir nicht mehr zusammen.--IP-Los (Diskussion) 19:11, 11. Mai 2020 (CEST)
Was habt ihr bloß alle mit Jugend und Tocotronic? Die überschreiten gerade wacker die 50. --Expressis verbis (Diskussion) 21:58, 11. Mai 2020 (CEST)
Man kann den Erwachsenen nicht trauen, ihr Haar ist schütter, ihre Hosen sind es auch... --AMGA (d) 23:25, 11. Mai 2020 (CEST)
Wir haben uns 'ne Enzyklopädie gebaut, und jeder Vollidiot weiß, dass man dem Inhalt nicht traut. @Elrond Ist dieses grandiose Gedicht „Die ewigen Dogmen des Egoismus“ von dir?--Bluemel1 🔯 07:19, 12. Mai 2020 (CEST)
Es ist das Ergebniss eines bierseeligen Abends mit etlichen ähnlich schräg tickenden Typen wie mir. Wie waren da knapp 20 und wie alle Jungs in diesem Alter genial und großartig ;-) --Elrond (Diskussion) 10:19, 12. Mai 2020 (CEST)
Aha, ein „Ergebniss“ ist es also. Gute Arbeit, Jongens. Und wenn ich es richtig verstanden habe, hast du mit der Veröffentlichung eine mehrfache Urheberrechtsverletzung begangen.--Bluemel1 🔯 11:04, 12. Mai 2020 (CEST)
Nö, ich glaube kaum, dass das die nötige Schöpfungshöhe hat. --Elrond (Diskussion) 16:35, 12. Mai 2020 (CEST)
Ich hätte jetzt zumindest bei den letzten vier Zeilen des Füsilierungsgedichts spontan gedacht, daß das ein Original von dem einen PARDON-Autor gewesen wäre (Robert Gernhardt?). --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 20:34, 12. Mai 2020 (CEST)
Da ist sicher auch was von denen drin, denn zu der Zeit waren Waechter, Gernhardt, Henscheid, Bernstein, Traxler na ja, die ganze Neue Frankfurter Schule bei uns höchst populär. Da hoffe ich, dass wir da nicht hemmungslos plagiiert haben. --Elrond (Diskussion) 21:12, 12. Mai 2020 (CEST)
Ich finde jedenfalls besonders besagte letzte vier Zeilen einfach toll. Ob nun unbewußt plagiiert oder kongenial im Stil nachgeahmt. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 21:37, 12. Mai 2020 (CEST)

Du ist nett
und Sie adrett
Wir ist auch
ganz Zier
Aber ich, dann mein, mir,
mich ist Brauch,
Erst ich, dann du,
ich steh auf eins,
Erst meins,
dann deins,
das ist der Clou.
Ich bin nicht du,
du bist nur hintenan,
ich, das steht voran!

Nur bitte, bei den nicht genehmen Sachen,
die darfst du dann machen,
da gehen wir nach Alphabet,
In dem Du ganz vorne steht.

--IP-Los (Diskussion) 14:01, 13. Mai 2020 (CEST)

Du bist nicht der wichtigste Mensch. Sondern halt einfach das Quotenblümel. --178.197.231.165 17:19, 18. Mai 2020 (CEST)

Sucht jemand einen Grund sich für seine Geschlechtsgenossen fremdschämen zu können (Männer)?

Kein Problem: [38]

Der Artikel löst eine gewisse Identifkationskrise bei mir aus. Bin ich jetzt unmännlich? Ich hatte noch nie das Bedrüfnis mein "bestes Stück" abzulichten (und am Besten) an mir unbekannte Frauen zu senden.

Wenn ich so etwas lese, muss ich feststellen, das mir irgendwie eine Dimension fehlt. Ich kann ja noch nachvollziehen, das es das Antatschen gibt (Haptik) und auch die Logik einer Vergewaltigung (Befriedigung und Machtgefühl oder anders herum) ist für mich irgendwo nachvollziehbar. Aber solche Bilder an irgendjemand schicken? Wo ist da der Gag? Die Erklärung von Krahé kann ich ehrlich gesagt nicht so richtig nachvollziehen. Flossenträger 08:08, 22. Mai 2020 (CEST)

Wenn Du denkst "das hat bestimmt noch keiner gemacht", schau einfach mal ins Internet. Irgendwer hat es bestimmt schon gemacht. Diese Nummer hier hat für mich was von Exhibitionismus. --93.184.128.31 08:41, 22. Mai 2020 (CEST)
[Entfernt (WP:BLP) --Count Count (Diskussion) 12:15, 23. Mai 2020 (CEST)] Ich habe nie solche Fotos verschickt, kenne auch keinen der so was verbreitete (oder es zugibt). --Klaus-Peter (auf und davon) 09:08, 22. Mai 2020 (CEST)
Ich glaube, die wenigsten Männer, die sowas tun, erzählen ihren Kumpels davon. --Ailura (Diskussion) 17:56, 23. Mai 2020 (CEST)

Die Obergeige des Abendlandes, Herr Rieu aus Holland, hat es geschafft eine italienische Astronautin und Kampfpilotin live am Fernsehen zu fragen, wer auf der ISS nun sauber macht wenn sie nicht mehr dort oben ist. Da könnte ich Fremdschämen in Erwägung ziehen. Ich bin aber kein Holländer. --178.198.72.152 11:45, 22. Mai 2020 (CEST)

Ja gut, das war das hier: Kölner Treff vom 19. Mai 2020 (31:47) wo er Samantha Cristoforetti fragt wer denn da jetzt putzen würde, was sie sehr souverän beantwortet und André Rieu direkt nachschiebt: "das war ein Witz". Gut, kein guter, aber nun ja, ist halt eine Talkrunde. Tiefsinnige Gespräche gelingen auf Grund der Zeit und des Formates eher nicht. Alles bleibt an der Oberfläche (Witze auch wie man sieht...). Flossenträger 12:51, 22. Mai 2020 (CEST) P.S.: Ich bezog mich ja auf Geschlechtsgenossen, ich glaube nicht, das das ein rein deutsches Phänomen ist.
Naja, den Sexismus in Form von Witzen als war halt ein Witz herunterzuspielen. Da sollten wir schon weiter sein. Und auch bei nicht tiefsinnige Gespräche sollte es möglich sein, ohne Sexismus auszukommen. --Blobstar (Diskussion) 13:16, 22. Mai 2020 (CEST)
Haha, auf Twitter wurde er (in diesem Zusammenhang) als "Arschgeiger" tituliert. Made my day. --AMGA (d) 13:24, 22. Mai 2020 (CEST)
Naja, "wir"? Weil Rieu meint einen Witz reissen zu müssen? Das ist eher ein persönliches Defizit, ich hätte sowas höchstens bei einer guten Freundin gebracht, die mir dann bekanntermassen ein passende Antwort geben würde (oder auch umgekehrt), aber sicher nicht in einer öffentlichen Runde. Was mir so an Leuten bekannt ist, würde das auch nicht machen. Also eher nicht "unser" Defizit. Ja: sollte ohne auskommen, nein: tut es offenbar immer wieder msl / immer noch nicht. Letztendlich hat die souveräne Antwort Rieu ja auch ziemlich blöde dastehen lassen. Eine empörte Erwiderung wegen des Sexismus wäre sicher nicht so wirkungsvoll gewesen. Flossenträger 14:16, 22. Mai 2020 (CEST) P.S.: Gerad mal Witz#Allgemeines gelesen, das war in der Tat kein Witz, weil die notwendigeBedingung (Lachen) fehlte. Interessant... Es gibt also gar keinen schlechten Witze, weil nciht-balchte Witzversuche keine Witze sind.
Und wenn eine Frau gefragt hätte, wer da jetzt putzt? Haha, na die Männer doch bestimmt nicht. Das ist mal wieder typisch, da macht ein Mann Witze über Männer und sofort wird ihm Frauenfeindlichkeit vorgeworfen. --MannMaus (Diskussion) 18:16, 22. Mai 2020 (CEST)
Warum Männer Dick Pics verschicken. --188.107.60.54 02:25, 23. Mai 2020 (CEST)

[per VM: aufgeräumt/entfernt -- Toni (Diskussion) 13:00, 23. Mai 2020 (CEST)]

Urbane Legenden der Wikipedia: «Wenn man im Wikipedia-Café fragt, ob jemand Dick Pics haben will, dann wird man für 6 Stunden gesperrt.» – Wahrheit oder urbane Legende?--Bluemel1 🔯 19:01, 23. Mai 2020 (CEST)
Kommt drauf an, wer aus der Adminschaft grade „Dienst“ hat. Erwachsene Männer stört so was nicht. --87.147.176.173 19:03, 23. Mai 2020 (CEST)
Vielleicht stört es aber erwachsene Frauen, die solche dümmlichen Witzchen oft genug gehört haben. Was kommt als nächstes? "Die soll sich nicht so haben." oder "Hat die Zicke ihre Tage?" oder "Das ist eh nur so 'ne untervögelte Emanze mit Hängetitten."? Kommt eigentlich sofort, wenn Frauen sich gegen Sexismus wehren.--2A02:8109:8300:697C:5829:1605:D6F3:5C74 20:46, 23. Mai 2020 (CEST)
Ja, da draußen. Aber doch nicht im Café, das nicht mit Fremdschäm-Threads geizt. Rieu, ekelig. Arschgeiger. Made Amgas Day.--Bluemel1 🔯 20:51, 23. Mai 2020 (CEST)
Ach Quatsch, der Rieu ist einfach ein alter Sack, bei dem der mühsam versteckte Alltagssexismus halt mal durchkam. Die Moderatorin mit ihrer Frage, was mit der Tochter ist, wenn Mama nochmal ins All will, hatte das gleiche Fremdschämpotential. Fremdschämen ist aber nicht nötig, zornig werden und den Mund aufmachen schon.--2A02:8109:8300:697C:5829:1605:D6F3:5C74 21:03, 23. Mai 2020 (CEST)

Die Rolling Stones haben ein Dick Pic sogar millionenfach verkauft.--Enbua8 (Diskussion) 20:41, 23. Mai 2020 (CEST)

Sperren!--Bluemel1 🔯 20:42, 23. Mai 2020 (CEST)

Was heißt eigentlich „Geschlechtsgenossen“? Ich habe noch nie von einer solchen Genossenschaft gehört. --Hardenacke (Diskussion) 20:50, 23. Mai 2020 (CEST)

Herr Ober, Hardenacke schreit nach 12 Stunden Sperre.--Bluemel1 🔯 20:52, 23. Mai 2020 (CEST)
Hallo Bluemel1, guter Humor ist etwas, was ich sehr schätze, er darf auch ruhig ein wenig scharf sein, oder schwarz, auch gemäßigt schlüpfrig, aber gar nicht lustig war dein Spruch und auch nicht deine momentane Reaktion. Ja, da sind vermutlich alle anderen Spaßbremsen, doch hast du dich mal mit dem auseinander gesetzt, was hinter diesen "lustigen Bildchen" steht? Was es für diejenigen bedeutet, die das verschicken, mit welcher Botschaft und was es für diejenigen bedeutet, die solches bekommen? Lustig ist daran überhaupt nichts. Ekelhaft trifft es eher. Es ist ein ekelhafter, jämmerlicher Versuch der Machtausübung und der Beherrschung von anderen und es ist ekelhaft damit belästigt zu werden. Freundliche Grüße --Itti 21:05, 23. Mai 2020 (CEST)
Mich interessieren Dick Pics nicht. Ich verschicke keine, bekomme keine und wer eins bekommt, soll eben die Nummer sperren oder wenn er/sie sich diese Mühsal antun will, damit zur Polizei gehen, da das Verschicken eine Straftat ist, aber ich halte nichts vom Fremdschämen, weil auch das die Männer nicht ändert. Ich verstehe nicht mal, warum man ungefragt solche Bilder verschickt, die Frauen wissen doch auch so, wie ein Pimmel aussieht.--Bluemel1 🔯 21:17, 23. Mai 2020 (CEST)
Grundsätzlich nützt es nichts, "Fremdschämen", oder "Zwangszubelehren" bringt nichts. Darum geht es aber auch nicht, sondern konkret um den Spruch, zu den du dich hast verleiten lassen. Mir ist durchaus klar, dass es für dich nur ein Witz war, doch es ist keiner, sondern hinter diesen Bildchen steckt eine widerliche Agenda. Da ist überhaupt nichts lustiges dran. Klar, jeder kann andere auf die Spam-Liste setzen, oder sperren. Auch hier in der WP werden diese Bildchen verteilt, ich habe selbst welche bekommen und mehr als genügend von den Seiten anderer, egal ob männliche, oder weibliche Mitarbeiter, entfernt, deshalb bin ich sehr sich, dass daran nichts lustig ist, es ist schlicht jämmerlich. Früher habe ich es auch einfach "weg gewischt", oder mich darüber lustig gemacht, doch inzwischen denke ich, dass die Reaktion falsch ist, denn sie bestärkt diese Jammerlappen nur noch in ihrer perversen Art der versuchten Machtausübung. Deshalb denke ich, die wirksamste Methode ist, es schlicht zu benennen.
Zu deinem Nachsatz, es geht um Machtausübung. Pervers, nicht? --Itti 21:26, 23. Mai 2020 (CEST)
Also, ich habe dieses Phänomen noch nicht mitbekommen und würde das Teil natürlich löschen, und weil die WP grundsätzlich auf ein Image der Seriosität angewiesen ist, würde ich auch die IP sperren lassen.--Bluemel1 🔯 21:30, 23. Mai 2020 (CEST)
Selbstverständlich handeln wir üblicher Weise so, inkl. Versionslöschung. Manchmal wird ungefragt nicht nur ein entsprechendes Bildchen, sondern gleich ein entsprechendes Filmchen gepostet. Hier ist es eigentlich nur eine Beleidigung, zumeist anonym von fremden, doch was meinst du, wie es wirkt, wenn es von einem Bekannten kommt? Eigentlich unvorstellbar und jenseits jeden irgendwie gearteten vernünftigen Umgangs miteinander. Umso extremer finde ich das und sorry, es ist wirklich in keinster Weise lustig. Wie gesagt, dafür muss sich auch niemand fremdschämen, denn nur diejenigen, die so etwas tun sind für ihr Handeln verantwortlich, doch es muss schlicht klar benannt werden, das es ein perverses Verhalten ist, nix lustiges und nix was man anderen zumuten kann. Viele Grüße --Itti 21:37, 23. Mai 2020 (CEST)
Nicht alle. Aber die, die beim Thema Nummer 1 seit Jahrzehnten abgemeldet sind finden auch in der Wikipedia ein -für sie befriedigendes- Plätzchen ;-) --87.147.176.173 21:35, 23. Mai 2020 (CEST)
Du schreibst: [...] hinter diesen Bildchen steckt eine widerliche Agenda. Welche Agenda? --178.4.186.52 21:35, 23. Mai 2020 (CEST)
Der Versuch Macht auszuüben. Lesestoff Gruß --Itti 21:37, 23. Mai 2020 (CEST)
Mag sein, daß einige das deswegen machen, aber wie kommst Du auf "Agenda"? --178.4.186.52 22:36, 23. Mai 2020 (CEST)
Wie kommt man darauf solche Bilder zu versenden? --Itti 22:44, 23. Mai 2020 (CEST)
Keine Ahnung. Zurück zur Frage: Wie kommst Du auf "Agenda"? --94.219.120.41 15:49, 24. Mai 2020 (CEST)
@Itti: Der eigentlich problematische Beitrag hier im Thread war nicht der von Bluemel; der war *eindeutig* eine ironische Reaktion darauf. Dass irgendwelche Facebook-Sperrbots oder KI generell sowas nicht erkennen können - geschenkt. Aber von lebendigen Admins würde ich das schon erwarten. Schlechte Performance hier. Vielleicht VM-bearbeitenden Kollegen von vornherein genauere Hinweise geben. --AMGA (d) 21:54, 23. Mai 2020 (CEST)
Mein Hinweis war der gesamte Abschnitt und wohin es führt, aber ich stimme dir zu, das Problem fing schon sehr weit oben an, mit dem Beitrag des Benutzers Gadacz. Gruß --Itti 21:56, 23. Mai 2020 (CEST)
Stimme Dir in jedem Fall zu. Ein Beispiel, wie Benutzerinnen auf de.wp mit launigen Sprüchen beglückt werden: [39]. --Hardenacke (Diskussion) 22:05, 23. Mai 2020 (CEST)
So ist das mit Sprüchen, die beim Empfänger nicht ankommen. --Itti 22:10, 23. Mai 2020 (CEST)
Die damalige Reaktion der Empfängerin: [40] und später: [41]. --Hardenacke (Diskussion) 22:17, 23. Mai 2020 (CEST)
(BK) Für einen blöden Spruch eine angemessene Reaktion. Doch hier geht es gerade nicht um blöde Sprüche, von denen es mehr als genügend gibt, sondern um ungefragte Penis-Bilder. Ich denke, solche würde die Benutzerin auch nicht schätzen, oder irre ich, oder ist es nun so, weil diese Benutzerin einen blöden Spruch kassierte, müssen nun andere mit Penis-Bilder beglückt werden? --Itti 22:19, 23. Mai 2020 (CEST)
Natürlich nicht. --Hardenacke (Diskussion) 22:23, 23. Mai 2020 (CEST)
Das ist bei Benutzer Gadacz (Klaus-Peter) eh nicht unüblich. Jeder, der ihn und seine fadenscheinige 'Wissenschaftliche Studien' hier kritisiert, wird von ihm persönlich beleidigt, das musste ich hier auch schon des öfteren über mich ergehen lassen. Seine Terminologie, ich zitiere: »An vorderster Front«, »Stramme Führung« »getretener Hund« und so weiter, lässt auf einiges schließen. Ich hoffe nur, er ist nicht verheiratet, bei jedem Widerwort bekäme seine Ehefrau die 'Nationale Faust' zu spüren.--Enbua8 (Diskussion) 22:54, 23. Mai 2020 (CEST)

<entfernt --Itti 09:16, 24. Mai 2020 (CEST)>

Danke, Itti, für den Job, den Du hier gemacht hast! Ich möchte nicht, dass Du hier alleine bleibst und mag mich deshalb zu Dir gesellen. Spät, aber ich brauchte Zeit, um zu verdauen, was ich hier lesen musste. Ich habe von diesem merkwürdigen Phänomen erst hier erfahren. Und wenn ich mal ein wenig TF darf: jenseits eines einvernehmlichen Bildchenaustauschs halte ich das für eine virtuelle Variante des Exhibitionismus, bei dem es sich um eine Perversion handelt, die zugleich strafbar ist. Jenen, denen die Psychodynamik des Exhibitionismus nicht vertraut ist, sei gesagt, dass dieses Verhalten eine schmerzhafte Lücke im Selbstwertgefühl der Täter füllen soll. Weil sie ihrer eigenen Männlichkeit unsicher sind, zeigen sie das, was sie für das Männlichste am Mann halten, um es Anderen zu beweisen und sich selbst zu vergewissern. Daran ist weder im RL noch im virtuellen Raum irgendetwas witzig –  weder für die Sender, noch für die Empfänger. So, und nun wäre ich dankbar, wenn die Peinlichkeit dieses Abschnittes sein Ende finden könnte. „Eine nette Plauderei“, wie das Intro vorschlägt, war das von Anfang an nicht! Schönen Sonntag noch! MfG --Andrea (Diskussion) 14:11, 24. Mai 2020 (CEST)
Soll das heißen, dass es per se keine Plaudereien über Pimmelfotos verschickende Männer geben kann? Wer hat denn in diesem Thread erkennbar für Genitalfotos verschickende Männer Stellung genommen und die Opfer dieser Taten herabgewürdigt? Oder reicht schon das Wortkompositum "Dick Pics"?--Bluemel1 🔯 18:47, 24. Mai 2020 (CEST)
Lockere Plauderei über Pimmelfotos verschickende Männer impliziert eine gesellschaftliche Akzeptanz dieser Handlung. Die gibt es jedoch nicht. Es gibt eine gesellschaftliche Akzeptanz dafür, dass ein solches Verhalten pervers und strafrechtlich relevant ist. Gruß --Itti 18:52, 24. Mai 2020 (CEST)
Nach dieser Auffassung war schon der erste Beitrag dieses Threads daneben, denn er entspricht nicht dem Kriterium «nette Plauderei». Dieser Begriff „nette Plauserei“ suggeriert ein gemeinsames Verständnis einer „netten Plauderei“. Und „lockere Plauderei über Pimmelfotos verschickende Männer impliziert eine gesellschaftliche Akzeptanz dieser Handlung“, warum impliziert es Akzeptanz?-Bluemel1 🔯 19:00, 24. Mai 2020 (CEST)
Ja, es war vollständig daneben. Gruß --Itti 19:14, 24. Mai 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 14:11, 24. Mai 2020 (CEST)

Ich wäre allen dankbar, wenn wir diesen Blödsinn jetzt beenden könnten. Um irgendwelche Grenzen auszutesten, ist das Thema nicht geeignet. Witzig ist es auch nicht, nicht mal witzisch. --Hardenacke (Diskussion) 20:53, 24. Mai 2020 (CEST)

Wohnung/Keller ausmisten während der Quarantäne?

Habt ihr das gemacht? --175.176.90.133 06:59, 15. Mai 2020 (CEST)

Grmmmpf.--Bluemel1 🔯 07:15, 15. Mai 2020 (CEST)
Es gibt mittlerweile keine Ecke mehr, die ich nicht aufgeräumt habe und da waren Ecken bei, die fast zweistellig an Jahren sind. Mit einer Konjunktion fängt man keinen Satz an Und das, obwohl ich durch die Umstellung auf "digital" (habe ich umgestellt) Überstunden anhäufen musste. Das mit dem "Digitalen", das in mehr Bereichen funktioniert, als man vielleicht denkt, sollte man jetzt wirklich angehen...--Wikiseidank (Diskussion) 07:55, 15. Mai 2020 (CEST)
Ist das eine rhetorische Frage? Ich musste (und muss) zwar relativ viel Zeit dafür aufwenden meinen Nachwuchs zu unterrichten, aber natürlich habe ich auch mächtig ausgemistet. Ich hatte allerdings auch schon vorher damit begonnen. --93.184.128.28 09:30, 15. Mai 2020 (CEST)

Ich durfte kein Homeoffice machen sondern musste/muss brav zur Hochschule! --Elrond (Diskussion) 12:09, 15. Mai 2020 (CEST)

?Ich kenne eine Hochschule, da ist absolutes Hausverbot. Nicht mal die Profs dürfen in ihren Raum, wenn sie keinen wirklich wichtigen Grund nennen?

Ich habe es noch nicht mal geschafft, meinen Schreibtisch zu Hause aufzuräumen. Und dabei wäre das für das Unterrichten von zu Hause aus wirklich praktisch. --Digamma (Diskussion) 16:54, 15. Mai 2020 (CEST)

+1, Ich wurde auch zu Homeoffice und Tiefschule verdonnert, da bleibt tatsächlich keine Zeit für Dönnekes ...--2A02:908:2D16:8A40:C88D:963C:921F:D7D2 00:50, 16. Mai 2020 (CEST)

Garten umgegraben, Garage aufgeräumt, Keller entrümpelt. Durch HO gewinne ich pro Woche so etwa 12 Stunden. Die müssen ja auch irgendwie gefüllt werden. --Strange (Diskussion) 19:21, 18. Mai 2020 (CEST)

Habt Ihr denn alle keine PlayStation?!? Langsam wird es hier wirklich unheimlich. Keller aufräumen - ja gehts noch?!? Realwackel (Diskussion) 13:37, 19. Mai 2020 (CEST)

Wahlen und Kinder

Können wir in Zukunft noch Parteien wählen, die nichts oder nur halbherzig etwas gegen die Globale Erwärmung unternehmen?

https://www.merkur.de/politik/klimawandel-prognose-klimakrise-untersuchung-schreckensszenario-schreckensprognose-studie-mckinsey-zr-13450714.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Folgen_der_globalen_Erw%C3%A4rmung

https://ec.europa.eu/clima/change/consequences_de

Beziehungsweise bei diesen Aussichten, reinen Herzens Kinder in die Welt setzen? Da kann man ja eigentlich froh sein, wenn man schon älter ist und diesen Horror der uns bevorsteht, nicht miterleben muss.--Enbua8 (Diskussion) 10:36, 17. Mai 2020 (CEST)

Früher war alles besser. --88.68.25.174 13:17, 17. Mai 2020 (CEST)
Nee, da gab es noch kein Wikipedia!--Enbua8 (Diskussion) 19:20, 17. Mai 2020 (CEST)
Ich finde es absurd: Irgendwann muss ich mir hier eine Klimanlage für den Sommer hinstellen, und verbrauche damit noch mehr Energie und erzeuge damit selbst noch mehr Kohlendioxid. Erkennbar ist: Politiker sind eben keine Wissenschaftler, Geschäftsleute sind sie auch nicht. Sie denken vor allem an die Wiederwahl. Im übrigen freut man sich, wenn einem die Geschäftsleute noch was zustecken. Da ist das Klima zweitrangig. --Willi 17:33, 17. Mai 2020 (CEST)
Dieses kontroverse Thema bringt doch regelmäßig einen fleissigen Wikipedianer zur Raserei. Aber da war doch mal einer, der eine Alternative zu FFF vorgeschlagen hatte. Vorhin sagte ein hochkarätiger Schulwissenschaftler im Fernsehen (ARD), dass Schulunterricht nicht nur fünf Tage in der Woche in der Schule sein muß. Mein Vorschlag wäre, diesen home-schooling auf die Mitte der Woche, nämlich den Mittwoch zu legen.--Hopman44 (Diskussion) 18:57, 17. Mai 2020 (CEST)
Nicht das Thema, sondern die Art, wie du es für dich vereinnahmst (welchen Zweck auch immer das verfolgen soll)… --Gretarsson (Diskussion) 19:59, 17. Mai 2020 (CEST)
Das nennt man Verdrängung.(die Raserei)--Enbua8 (Diskussion) 19:20, 17. Mai 2020 (CEST)
Irgendwann muss ich mir hier eine Klimanlage für den Sommer hinstellen, und verbrauche damit noch mehr Energie und erzeuge damit selbst noch mehr Kohlendioxid. - Die Zeiten, in denen man seine Wohnung mit einer Klimaanlage kühlen muss sind auch die Zeiten, in denen Solaranlagen ihre maximale Energieausbeute haben. Den negativen Impakt von Klimaanlagen auf den CO2-Ausstoß sehe ich jedenfalls beim derzeitigen deutschen Klima nicht - anders verhält es sich natürlich in Ländern wo auch nachts klimatisiert werden muss. -- 95.223.74.178 19:02, 17. Mai 2020 (CEST)
Realistischerweise können wir den Klimawandel sowieso nur noch mit Geoengineering aufhalten. Die Forschung ist noch nicht weit genug, erneuerbare Energien können immer noch nicht sinnvoll gespeichert werden und uns geht so langsam die Zeit aus. -- 95.223.74.178 19:02, 17. Mai 2020 (CEST)

Global Warming? Der Winter 2019, z. B., war arschkalt in den USA. Schon vergessen? --175.176.90.94 03:22, 18. Mai 2020 (CEST)

Das wird sich bald ändern, versprochen!--Enbua8 (Diskussion) 05:01, 18. Mai 2020 (CEST)
Service: Die philippinische IP] ist ein notorischer Klimawandelleugner, Abtreibungsgegner sowie Trump- und Orban- (und wahrscheinlich auch Bolsonaro-)Fan… Da wird halt der Winter in den USA rausgekramt, weil er gerade in sein Narrativ passt. Dass in Deutschland 2019/2020 wie fast überall in den klimatisch gemäßigten Regionen Europas bis in die Mittelgebirgslagen hinein de facto kein Winter stattgefunden hat, wird ihn (und seinesgleichen) nicht beirren. Leute wie er eröffnen hier auch jedesmal einen Thread mit dem Thema „Global Warming“, wenn es zwischendurch doch mal drei, vier Tage in Folge Dauerfrost hat, weil sie schlicht zu blöde sind, zu kapieren, dass Global Warming einen Trend beschreibt, und keine konstant und immerfort erhöhten Temperaturen, und dass Klima und Wetter nicht identisch sind. So sind sie halt, die selbsternannten Welterklärer: Von nichts Ahnung, aber zu allem eine Meinung… --Gretarsson (Diskussion) 06:51, 18. Mai 2020 (CEST)
Alle klar, danke für die Info.--Enbua8 (Diskussion) 07:40, 18. Mai 2020 (CEST)
Als Geologe solltest du vom Pinatubo gehört haben. --175.176.90.94 10:07, 18. Mai 2020 (CEST)
Hab ich auch, weshalb ich auch weiß, dass du gerade mit einem roten Hering winkst (und/oder einmal mehr nicht weißt, wovon du redest). --Gretarsson (Diskussion) 15:34, 18. Mai 2020 (CEST)
…weshalb du auch direkt versucht hast, das Fass „Climategateaufzumachen. Naja, jetzt hast du erstmal wieder Pause… --Gretarsson (Diskussion) 16:57, 18. Mai 2020 (CEST)

Ist die Klimaerwärmung CO2-technisch nicht eine Nullnummer? Also jetzt für mich als Wohnender. Denn was ich im Sommer fürs kühlen mehr brauche, spare ich doch im Winter fürs weniger heizen. Oder ist das falsch gedacht, weil kühlen ineffizienter ist als heizen? Mir macht eher die immer ungleichere Verteilung des Regens Sorgen. Monatelang nix und dann steht alles meterhoch unter Wasser. Realwackel (Diskussion) 13:54, 18. Mai 2020 (CEST)

Prinzipiell braucht es weniger Energie, um die Raumtemperatur gegenüber der Außentemperatur um 10, 15 Grad runterzukühlen als sie gegenüber der Außentemperatur um 20, 25 Grad zu erhöhen. Aber geheizt wird nur sehr selten mit Strom, sondern weit überwiegend dezentral direkt durch die Verbrennung eines Energieträgers (im günstigsten Fall Holz oder Biogas), während Klimaanalagen immer mit Strom betrieben werden, d.h. im worst case werden fossile Energieträger verbrannt, um mit dem Strom Wohn- und Arbeitsräume zu kühlen. Das ist natürlich ineffizient. Wie sich das quantitativ zum Energieverbrauch im Winter verhält, müsste aber mal jemand ausrechnen, da würde ich keine Schätzung anstellen wollen. Und selbst wenn das übers Jahr gerechnet einen geringeren Energieverbrauch pro Haushalt ergäbe, darf diese Energie nicht weiterhin von fossilen Energieträgern kommen. --Gretarsson (Diskussion) 16:06, 18. Mai 2020 (CEST)

Da erinnert mich doch ein Artikel im Focus "CO 2 Emissionen gesunken" an irgendeinen blöden Vorschlag. Gesunken deswegen: Weniger Verkehr (./. 50%), weniger Luftverkehr (./. 60%), Bahn hat nur doch ein Drittel Fahrgäste und die Industrie hat ihre Produktion zurückgefahren in dieser Corona-Zeit. Der Klimaforscher Niklas Höhne, Leiter des New Climate Institute sagt, das Problem ist nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Wir verlieren Zeit. Nur kontinuierliche Verringerung hilft. Alle Regierungen müssen entschlossen handeln...War da nicht irgendsowas ähnliches mehrfach hier im Cafe Thema, was immer abgebügelt wurde? Ich meine ja. Guten Abend--Hopman44 (Diskussion) 20:45, 18. Mai 2020 (CEST)

Ach ja, jetzt erinnere ich mich schwach. Es war ein Vorschlag der FFF-Bewegung, allerdings hatte die vorgeschlagen, dass jeder Mittwoch weltweit arbeits-, schul- und Produktionsfrei für zehn Jahre sein sollte, der Vorschlag war aber bereits vor der Corona-Krise geboren. Da müssen die wohl von einem Zukunftsforscher beraten worden sein. Genau, so war es!--Hopman44 (Diskussion) 21:15, 18. Mai 2020 (CEST)
Es reicht jetzt! Aufgrund der zeitlichen Nähe lass ich den noch stehen. Der nächste wandert in die Tonne! --Gretarsson (Diskussion) 21:23, 18. Mai 2020 (CEST)
Wird dir das nicht selbst langsam mal zu doof? Wie alt bist du? Wirklich schon so alt, dass deine geistige Reife sich allmählich wieder der eines Vierjährigen annähert? Du steuerst mit deiner Penetranz direkt die nächste Eskalationsstufe an, die bedeutete, dass ich jeden Beitrag von dir entfernte, in dem du Anspielungen auf deine Schnapsidee machst. Anders scheint es ja hier anscheinend nicht mehr möglich zu sein, ohne dein selbstbeweihräucherndes Dazwischengequatsche das Thema Klimawandel zu diskutieren.
Optimal wäre natürlich, das Thema generell so selten wie möglich zu diskutieren bzw. nur zu gegebenen Anlässen (z.B. die Veröffentlichung des neuesten IPCC-Berichts o. dergl.), denn man hat ja heute wieder gesehen, dass es nur Trolle anzieht. Angesichts der Realitäten ist es eh müßig, ständig die gleichen Diskussionen mit nur jeweils anderen Diskutanden zu führen. Das Thema ist seit Jahren omnipräsent in den Medien, sodass im Grunde jeder verständigere Mensch da mittlerweile ein Problembewusstsein entwickelt hat. Und der Dunning-Kruger-geplagte Rest wird seine Meinung nicht wegen ein paar Postings im WP Café ändern… --Gretarsson (Diskussion) 21:14, 18. Mai 2020 (CEST)
Allgemein ist hier im Café zu erkennen, dass des öfteren nicht direkt auf die gestellten Fragen eingegangen wird. Mein Beitrag ist ein gutes Beispiel dafür.
Ich habe gefragt, ob es sinnvoll ist, Parteien zu wählen, denen die Umwelt anscheinend egal ist und ob man Kinder in diese grausige, zukünftige Welt setzen sollte.--Enbua8 (Diskussion) 05:31, 19. Mai 2020 (CEST)
Tja, da siehst du mal. Cafés sind offensichtlich nicht der richtige Ort, um "Fragen" beantwortet zu bekommen. (Vor allem Fragen, die im Grunde als Fragen formulierte Statements oder bestenfalls Suggestivfragen sind. Gibt es hier oft.) --AMGA (d) 09:11, 19. Mai 2020 (CEST)
Da uns Bürger kaum eine andere Möglichkeit bleibt, als uns durch Wählen zu äußern, unseren Standpunkt, unsere Überzeugung zu verwirklichen, durchzusetzen, sehe ich meine Fragen nicht als Suggestivfragen, ich will ja hier niemanden davon überzeugen, eine bestimmte Partei zu wählen. Dann hätte ich gefragt, ob man nur noch die Grünen wählen darf, weil nur sie halbwegs glaubhaft vermitteln, etwas gegen die Klimakrise zu unternehmen.
Das es Menschen in der Zukunft sehr schwer haben werden, steht ja wohl eindeutig fest, ist also eine Tatsache und keine Spekulation.
Mögliche Antworten wären z. B.: Wir müssen mehr Druck auf die Parteien ausüben, mehr Menschen müssen an entsprechenden Demonstration teilnehmen, oder schlicht Wahlverweigerung wäre auch eine Möglichkeit des Protestes etc. Setzen wir keine Kinder mehr in die Welt, dann sterben alle Menschen aus...--Enbua8 (Diskussion) 14:35, 19. Mai 2020 (CEST)
Das ewige Leid, wenn andere Kaffeeschlürfer dem Themenanreißer nicht brav nickend zustimmen und in seinem Sinn plaudern. Ich würde prompt das Etablissement wechseln!--Klaus-Peter (auf und davon) 12:15, 19. Mai 2020 (CEST)
War ja klar, der Maskenschnorrer muss sich auch wieder bemerkbar machen.--Enbua8 (Diskussion) 14:35, 19. Mai 2020 (CEST)

Also kann ich aus der Diskussion mitnehmen, dass wärmere Temperaturen nicht zu weniger CO2-Emissionen führen? Realwackel (Diskussion) 13:35, 19. Mai 2020 (CEST)

Das habe ich auch schon festgestellt, dass hier sehr oft vom Thema abgewichen wird. Aber das liegt wohl daran, dass es im Cafe nicht nur Kaffee und angrenzende Getränke gibt, sondern auch Alkoholika.--Hopman44 (Diskussion) 14:06, 19. Mai 2020 (CEST)
Na dann, Prost!--Enbua8 (Diskussion) 14:40, 19. Mai 2020 (CEST)
Prost!--Hopman44 (Diskussion) 08:18, 20. Mai 2020 (CEST)

@Realwackel: Korrekt gerechnet, denn wenn wir in der Sonne liegen, schippen die auf Feuerland Schnee. Also global ändert sich nichts. Die allgemeine Klimaerwärmung verursacht auch höheren CO2-Ausstoß, nicht nur wegen der Klimaanlagen. Mehr Dürregebiete heißt mehr Transport aus anderen Gebieten oder energieaufwändige Wasserproduktion/-zufuhr. Der Hochwasserschutz wird immer mehr ausgebaut und das Material fällt nicht zielgenau aus dem Himmel. Die durch Erwärmung weltweit eingesparten Heizkosten sind minimal. CO2 wird immer mehr --Klaus-Peter (auf und davon) 12:37, 20. Mai 2020 (CEST)

Immer diese blöde Realität. Versaut einem regelmäßig den Tag... Realwackel (Diskussion) 14:31, 20. Mai 2020 (CEST)

Ole, oleoleole

Habe gerade gelesen, dass Fußballvereine Schutzmasken verkaufen wie warme Semmeln. Die sind mit den Vereinsfarben bedruckt, da hab ich mich gefragt, ob die Farben möglicherweise giftig sind, vielleicht weiß das hier ja jemand. Ist kein Kleckerkram, der HSV zum Beispiel hat schon 30 000 Bestellungen.--Enbua8 (Diskussion) 20:45, 20. Mai 2020 (CEST)

Es gibt giftige/allergene Textilfarben und es gibt ungiftige. Welche da jeweils für die Masken von Borussia Dortmund oder Hertha BSC verwendet werden, wird dir hier vermutlich keiner beantworten können. Das werden dir wahrscheinlich oft nicht mal die Verantwortlichen in den Vereinen oder die Verkäufer im Fanshop genau sagen können, sondern nur die Hersteller, und die werden es zumindest nicht an die große Glocke hängen, wenn sie problematische Chemikalien verwenden. Kann sein, dass bei bestimmten Vereinen, die eine progressive politische Attitüde haben (FC St. Pauli, SC Freiburg, Babelsberg 05), eher darauf geachtet wird, dass deren Merchandise generell Umwelt- und Gesundheitsverträglich ist… --Gretarsson (Diskussion) 21:03, 20. Mai 2020 (CEST)
Ja, ist wohl so, ich hab schon im www recherchiert, aber nichts darüber gefunden. Ich dachte nur, die Besteller wollen sich schützen, wollen obendrein originell sein und atmen täglich stundenlang giftige Chemikalien ein :-) --Enbua8 (Diskussion) 21:31, 20. Mai 2020 (CEST)
<Verschwörung ein> Und wenn jemand, der den Verein nicht mag und vom Virus gebissen wurde, mal kurz draufhustet? <Verschwörung aus> Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:52, 20. Mai 2020 (CEST)
Ich glaube, du hast auf Wikipedia zu viele Artikel geschluckt!--Enbua8 (Diskussion) 22:36, 20. Mai 2020 (CEST)
Weiß man das denn bei diesen blauen Einwegmasken? In Zeiten, in denen der zehnfache Preis für so eine Maske aufgerufen wird, werden die vielleicht irgendwo in China aus alten Zeitungen hergestellt </ Verschwörung> --Expressis verbis (Diskussion) 12:02, 21. Mai 2020 (CEST)
"zehnfache"? LIDL 1,49--Wikiseidank (Diskussion) 13:17, 21. Mai 2020 (CEST)
Na gut, genauer: Das zehn- bis fünfzigfache. Ein normaler dreilagiger Klinik-Mundschutz oder eine OP-Maske mit hoher Keimdichtigkeit mit Gummiband koste zu normalen Zeiten zwischen 3 und 15 Cent. --Expressis verbis (Diskussion) 15:29, 21. Mai 2020 (CEST)
Das waren also zu DM-Zeiten zwischen sechs und dreissig Pfennige. Das ist ja auch schon lange her. Euro = Teuro...--Hopman44 (Diskussion) 17:11, 21. Mai 2020 (CEST)
Hmmm, Inflationsrechner sagt, was im Jahr 2005 1000 Euro gekostet hätte, hätte 10 Jahre später, also 2015, 1176 Euro gekostet, d.h. 17,6 % mehr. Was hingegen im Jahr 1990 1000 DM gekostet hätte, hätte 10 Jahre später, also 2000, 1283 DM gekostet, also 28,3 % mehr. Preisfrage für Hopman44: In welchem der beiden 10-Jahres-Zeiträume war die Teuerungsrate deutlich größer, von 1990–2000, also zu „D-Mark-Zeiten“, oder von 2005–2015, nach der Umstellung auf den Euro? --Gretarsson (Diskussion) 17:48, 21. Mai 2020 (CEST)
Okay, ich berichtige mich. Inflationsbereinigt wären es also zwischen acht und zweiundvierzig Pfennige (ca.). Und den Euro gab es 2000 schon garnicht mehr, er wurde bereits 1999 eingeführt.--Hopman44 (Diskussion) 18:54, 21. Mai 2020 (CEST)
Spitzfindigkeiten. Die D-Mark als Zahlungsmittel abgeschafft wurde erst 2002 (und erst ab dann gingen die Schwadronierereien vom vermeintlichen „Teuro“ los). Und wie man den Tabellen klar entnehmen kann, hat das Jahr 1999 nicht massiv überproportional zur Teuerung in den 1990ern beigetragen, im Gegenteil: 1997–1998 1,9 % , 1998–1999 0,9 %, 1999–2000 0,7 % hmmmmm… --Gretarsson (Diskussion) 19:10, 21. Mai 2020 (CEST); zuletzt geänd./erg. 19:41, 21. Mai 2020 (CEST)
Z.Beispiel die normale Pizza beim Italiener. Die kostete vor dem € rd. 7,50 DM, jetzt etwa 7,-- €. Das wären, ohne inflationsbereinigt rd. DM 14,--. Hallo. Also fast doppelt so viel. Fairerweise gebe ich zu, dass manches so geblieben ist.Aber die Preise im "einstelligen €-Bereich" werden ja mMn nur kaum als "Teuro" wahrgenommen. Ohne inflationsbereinigt sind es statt ca. 20 % hier so geschätzt ca. 100 %. Und um die finanziellen Einbussen von Corona wieder wettzumachen, werden wir uns wohl insgesamt an höhere Preise gewöhnen müssen, damit manche Pizzabäcker u.a., die finanziell immer "auf Kante genäht" waren, ihren Laden nicht dicht machen müssen.--Hopman44 (Diskussion) 21:36, 21. Mai 2020 (CEST)
Warum rechnest du die Inflation bei der Pizza raus? Inflationsbereinigt wären 14 DM von 2001 heute nämlich nur noch ca. 11 DM wert. Bei gleicher Inflationsrate wie in den 90ern (also zu „D-Mark-Zeiten“) wären es übrigens nur noch rund 8 DM…
Dass einige Produkte sich stärker verteuern als andere (für Döner in Berlin gilt in etwa das gleiche, damals 4,– DM, heute vielerorts mittlerweile 4,– Euro) ändert nichts daran, dass die Inflationsrate insgesamt niedriger ist als zu D-Mark-Zeiten. Da kannst du noch soviel anekdotische Evidenz anbringen, deine „Inflationsrate von 100 %“ ist eine gefühlte! Du kaufst von deinem Geld ja schließlich nicht nur Pizza vom Italiener. Du sparst bei all den anderen Produkten und Dienstleitungen, die sich unterdurchschnittlich stark verteuert haben. Das fällt dir altem Knauser aber nicht auf, weil du eine stark selektive Wahrnehmung hast. Du siehst und hörst (und imaginierst manchmal) nur all das, was deine Weltsicht bestätigt. Alles andere wird rigoros ausgeblendet… --Gretarsson (Diskussion) 23:19, 21. Mai 2020 (CEST)
Und dass es nicht dem Euro anzulasten ist, wenn wegen des Corona-Shutdowns wirtschaftliche Verwerfungen für eine stärkere Inflation sorgen, darüber sind wir uns hoffentlich einig… --Gretarsson (Diskussion) 23:53, 21. Mai 2020 (CEST)
Inflation oder Deflation hin oder her. Fest steht, dass die Umrechnung € zu DM mit dem Kurs von 1,95563 erfolgte, eine DM also ein halber € oder 50 ct. entsprechen. Insofern stimmt, wenn man mal 'stumpf' rechnet, dass ein Döner in Berlin, der damals 4,-- DM kostete, jetzt 4,-- Euro, sich nicht halbiert hat, sondern verdoppelt hat im Preis (von der Qualität und den Zutaten mal abgesehen). Und 1967 habe einen ausgezeichneten VW-Sparkäfer für DM 4.400,-- gekauft (Rechnung habe ich aufgehoben), stumpf umgerechnet für € 2.200,--, dafür gäbe es heute gerade mal ein vermaledeites E-bike...Und bei den Autopreisen waren es einige Jahre vorher ca. für ein BMW - Cabrio sagen wir mal gut DM 30.000,--, heute liegt der bei ca. € 30.000,--, entspricht stumpf etwa DM 60.000,--!! Für diesen Toto hätte sich doch damals keiner sone Kiste zugelegt, was einem Durchschnittsjahreslohn entsprach. Naja, es gibt ja Zuschüsse von Vater Staat und die Zeiten ändern sich.--Hopman44 (Diskussion) 08:53, 22. Mai 2020 (CEST)
Und hier zeigt sich schon der erste grundsätzliche Rechenfehler. Der Umrechnungskurs ist eben nicht 1:2, sondern 1:1,95583. Bei 30.000 Euro sind das nur 58675 DM und nicht 60000. Das machte einen Unterschied von von mehr als 1.300 DM. Wir lügen uns nämlich selbst regelmäßig was vor, wenn es um die Mark geht. Viele haben auch nicht unbedingt den letzten Preis von 2001 im Kopf, sondern den langjährig bezahlten DM-Preis - und der kann auch gerne mal von 1995 sein. Da ist die Inflation von etlichen Jahren weiteren nicht drin. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:04, 22. Mai 2020 (CEST)
Es hat wirklich keinen Sinn mit dir zu diskutieren. Ich versuche dir zu erklären, dass du die Inflationsrate nicht an einem einzigen Preis bzw. an einer einzigen Kategorie von Produkten bzw. Dienstleistungen (Pizza vom Italiener ist ja sowohl das eine als auch das andere) festmachen kannst, weil andere Produkte/Diestleistungen eine weit geringere Teuerung erfahren haben, und was machst du? Beißt dich am Berliner Dönerpreis fest, der allein genausowenig indikativ für die Inflationsrate ist wie dein Pizzapreis. Gerade in Berlin dürfte die Preissteigerung beim Döner unter anderem durch die in den letzten 10, 15 Jahren überdurchschnittlich stark gestiegenen Mieten bedingt sein, was ein lokales bzw. auf (bestimmte) Ballungsräume beschränktes Phänomen ist und mit dem Euro an sich nichts zu tun hat. Du bestätigst damit, dass du nicht in der Lage bist, Argumente aufzunehmen (geschweige denn auf sie einzugehen), die deiner vorgefassten Meinung widersprechen. Dass bei deinem Preisvergleich zwischen 1967 und heute auch gut 30 Jahre D-Mark-Inflation drinstecken und deine „stumpfe Umrechnung“ des 1967er Preises in Euro daher einfach nur kompletter Nonsens ist (den oben verlinkten Inflationstabellen kannst du entnehmen, dass schon 1999 deine 4400 DM aus 1967 nur noch rund 1540 DM Wert waren!), fällt dir nicht auf. Ich hab keinen Bock mehr. Diskutier mit dir alleine weiter… --Gretarsson (Diskussion) 15:13, 22. Mai 2020 (CEST)
Der Döner in Berlin ist auch deshalb teurer geworden, weil die Fleischqualität gestiegen ist. Vor 2006 war da gerne mal Gammelfleisch drin, vgl. hier. Heute (hoffentlich) nicht mehr - das verteuert aber den Einkauf. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:22, 22. Mai 2020 (CEST)

Die Giftigkeit hängt tatsächlich von den Farben ab. Z.B. ist Königsblau ungefährlich, Cadmiumgelb hingegen ungenießbar. --Seewolf (Diskussion) 17:34, 21. Mai 2020 (CEST)

Jepp, vor allem am vergangenen Wochenende im Westfalenstadion war Königsblau ausgesprochen ungefährlich… --Gretarsson (Diskussion) 23:19, 21. Mai 2020 (CEST)
@Hopman44. Gerade las ich, dass das derzeitige Durchschnittseinkommen bald die 4000-€-Grenze durchbricht. Das entspricht locker einer Verdoppelung seit €-Einführung. Dazu kommt noch, dass der damalige BMW nahezu spartanisch war gegen aktuelle Modelle, aber deutlich mehr Durst hatte. Sehr viele Produkte machten einen ähnlichen Qualitätssprung nach oben und der Preis sprang nicht so schnell. Bei er Elektronik verfielen die Preise bei steigender Leistung sogar. Unabhängig von der Wertsteigerung ist es unsinnig, Realpreise zu vergleichen (ggf.mit Umrechnung). Interessant wäre nur die Arbeitsleistung, die der Normalverbraucher aufbringt, um einen vergleichbaren ‚Warenkorb‘ (incl. Wohnkosten, Urlaub, Freizeit usw.) zu erwerben. Tatsache bleibt: Der breiten Masse geht es besser, die Reichen wurden noch viel reicher und nur die Armen konnten mit Mühe ihren Stand wahren, sind aber selten dem Hungertod preisgegeben.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:00, 22. Mai 2020 (CEST)
Das ist ja ein ganz dicker Hund. Wenn sich das Durchschnittseinkommen seit 2000 bis heute verdoppelt ! hat, sind wir Rentner aber wirklich die Gelackmeierten. Meine Brutto-Rente ist seit 2000 gerademal um gut 20 Prozent gestiegen, die Rentenanpassungen sollen sich doch nach GG an den durchschnittlichen Lohnsteigerungen orientieren. Werde sofort einen Beschwerdebrief an die Bundesregierung senden, so eine Ungerechtigkeit...--Hopman44 (Diskussion) 13:12, 22. Mai 2020 (CEST)
Keine Ahnung, wo Klaus-Peter das gelesen haben will, aber dieser Tabelle ist zu entnehmen, dass das Durchschnittsgehalt seit 2001 nur um ca. 50 % bzw. 30 % gestiegen ist (von ca. 2000 Euro auf 3000 Euro Brutto bzw. von 1500 Euro auf 2000 Euro Netto). Das passt dann auch eher zu einer Rentenerhöhung von 20 %… --Gretarsson (Diskussion) 15:32, 22. Mai 2020 (CEST)

Da gibt es bei Focus-online vom 21.5.d.J. einen lesenswerten Artikel

von Jamie Metzl, Experte für Zukunftstechnologien und Geopolitik. Er schreibt darin, dass zur finalen "Rettung der Welt" sich zu Beginn der Covid-19-Pandemie sich mehr als 1000 Menschen aus 85 Ländern zur Bewegung mit der Bezeichnung 'OneShared.World' (abgekürzt OSW) zusammengetan haben.--Hopman44 (Diskussion) 15:11, 21. Mai 2020 (CEST)

So, so. *leichtesZitterninderStimmeunterdrück* --Bluemel1 🔯 17:03, 21. Mai 2020 (CEST)
Wenn du den Artikel gelesen und verstanden hast, weißt du ja sicher, dass Metzl in erster Linie dafür wirbt, neben den bestehenden engen globalen wirtschaftlichen Verflechtungen (der wirtschaftlichen Co-Abhängigkeit der Länder, wie er es nennt) Strukturen zu errichten oder zu stärken, die die internationale Zusammenarbeit auf anderen Gebieten, speziell dem Gesundheitswesen und dem Klima-/Umweltschutz, effektiver machen, wofür die politisch Verantwortlichen weniger Rücksicht auf nationale Interessen nehmen sollen/müssen.
Im Grunde fordert er also die Abkehr von nationaler Interessenpolitik, eine Forderung, die speziell im Zusammenhang mit dem Klima-/Umweltschutz schon seit Jahren immer wieder erhoben wird (im Grunde schon seit Rio 1992), von der er aber glaubt oder hofft, dass sie in dieser historischen Situation mehr Echo finden wird als früher. In Zeiten der Trumps, Bolsonaros, Orbans etc. IMHO einmal mehr ein frommer Wunsch… --Gretarsson (Diskussion) 17:25, 21. Mai 2020 (CEST)
Trumps, Orbans, Erdogans, Putins und Konsorten leiden schon deutlich unter der Pandemie, auch wenn sie es lautstark verdrängen. Da ist nicht ganz ausgeschlossen, dass die sich ihr eigenes Grab schaufeln und einen Teil Nationalismus/Patriotismus mit nehmen ins politische Jenseits. Es ist schon bemerkenswert, dass dir Hardliner, die Einschränkungen predigen, derzeit in den Umfragen nach oben wandern.
Andererseits gab es nach Niederlagen und Katastrophen immer einen bemerkenswerten Aufschwung, sei es nach Weltkriegen, Naturkatastrophen oder Epi-/Pandemien. Sehr oft initiierte und stärkte es eine internationale Zusammenarbeit. Wäre ein Völkerbund ohne WK I denkbar, eine EU ohne WK II, ein Rotes Kreuz, WHO usw, ohne vorhergegangene Großschäden? So halte ich Prognosen für durchaus berechtigt, dass auch Covid-19 positive Nachwirkungen hat. --Klaus-Peter (auf und davon) 09:37, 22. Mai 2020 (CEST)
Der Völkerbund konnte WK II nicht verhindern, und UN wie EU liefern ja gerade Paradebeispiele dafür, wie hemmend sich nationale Interessenpolitik auswirkt und wie schwierig es ist, Kompromisse auszuhandeln, die alle beteiligten zufrieden stellen, z.B. schon allein wenn es nur um die Formulierung einer popeligen Resolution geht. Bezeichnenderweise ist das bedeutendste, was die EG bzw. EU zuwege gebracht hat, ein gemeinsamer Wirtschafts- und Währungsraum, aber selbst der wird ja bekanntlich heutzutage von den erstarkten Nationalisten, vor allem in den westlichen EU-Ländern, in Frage gestellt, wenn nicht rigoros abgelehnt. „Brexit“ lässt grüßen… --Gretarsson (Diskussion) 16:00, 22. Mai 2020 (CEST)
Irgendwie die Geschichte vergessen? Was war denn davor? Krieg auf allen Etagen und Jeder gegen Jeden. Ein Käse ist doch per se kein schlechter Käse, nur weil er zu stinken beginnt, wenn er überreif ist. Auch die Brexit-Katastrophe wird Positives bringen, wenn die restlichen 27 wach werden und die EU entschlacken. Ja, die NATO (auch ein Kriegskind) sollte auch böse Buben rausschmeißen können, die EU den Dauernörglern den Scheck streichen oder nach 3/4 Mehrheitsbeschluss die Außengrenze hier her verschieben.--Klaus-Peter (auf und davon) 17:05, 22. Mai 2020 (CEST)
Naja, dass es keinen Krieg mehr gab in „Europa“ seit 1945 ist ja wohl das mindeste, was man nach einer ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit gleich zwei Weltkriegen mit insgesamt 75 Millionen Toten (davon 65 im Zweiten) erwarten darf, und nicht zuletzt ist der Frieden das Ergebnis der genannten wirtschaftlichen Verflechtungen innerhalb „Europas“. Alles übrige sind Spekulation und die besagten frommen Wünsche. Ich sage nicht, dass aus Corona überhaupt nichts positives resultieren wird, aber es wird nicht die revolutionäre Wende im Weltgeschehen sein, die manche derzeit dräuen sehen… --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 22. Mai 2020 (CEST)

Kann es nicht auch sein, dass bereits eine "popelige Resolution" durch die unterschiedlichen Sprachen und Empfindungen, trotz Übersetzungen, zu Mißverständnissen bei den einzelnen Nationen oder Beteiligten führt? Ist noch garnicht so lange her und Übersetzungen sind sinngemäß äußerst diffizil.--Hopman44 (Diskussion) 20:32, 22. Mai 2020 (CEST)

Wenn wir uns in D dauernd über Staus beschweren

dann kommt das Bild vom Strassenverkehr in Indien gerade recht. s. Focus-online 23.5. Artikel: "1,3 MRD erwachen aus Lockdown".--Hopman44 (Diskussion) 16:14, 23. Mai 2020 (CEST)

Hopman44 Ich wollte folgendes nicht auch noch auf der Rückseite schreiben: Du hast ja nun wohl eingesehen, dass dein allen bekannter Vorschlag unser Klima nicht retten wird und es keinen Sinn macht, ihn hier ständig zu posten. Trotzdem wäre nichts verkehrt daran, ihn auch nur einmal pro Jahr durchzuführen, um der Menschheit dadurch etwas mehr Umweltbewusstsein einzubläuen, so wie Greta und andere Aktivisten mit ihren Aktionen.
Die werden die Welt nicht retten, das können wir vergessen. Sie motivieren, überzeugen aber Menschen, mehr über sich, ihr Handeln, ihr Konsumverhalten nachzudenken und mehr Druck auf die Politiker auszuüben, und das ist ja schon mal was. Ob es reichen wird, glaube ich persönlich allerdings nicht, aber was weiß ich schon! Gruß --Enbua8 (Diskussion) 18:36, 23. Mai 2020 (CEST)

Hach, ja

Welches Buch soll ich als Nächstes lesen?--Bluemel1 🔯 16:38, 18. Mai 2020 (CEST)

Immer wieder gerne gemachte Literaturempfehlung: Zettel’s Traum und Finnegans Wake. --Elrond (Diskussion) 16:45, 18. Mai 2020 (CEST)
Hm, das hatten wir doch kürzlich erst... wie wäre es mit Replay ;-) ? --AMGA (d) 17:47, 18. Mai 2020 (CEST)
... oder doch vielleicht Ripley ;-) ? Und in Zeiten wie diesen natürlich der absolute Hit. --TheRunnerUp 17:59, 18. Mai 2020 (CEST)
ISBN 3456855427 ? (Das wäre allerdings ein Tipp für viele von uns). -- 79.91.113.116 18:29, 18. Mai 2020 (CEST)
was aus deiner Jugend? --Strange (Diskussion) 19:17, 18. Mai 2020 (CEST)
oder was Coronamässiges: Die weisse Pest von Frank Herbert --Strange (Diskussion) 19:35, 18. Mai 2020 (CEST)

Hach, ja, Bluemel1, wenn Du so fragst, dann empfehle ich Dir das Buch meines Bruders Rainer Hoffmann, "Im Glanze des Himmels, -Puttenmotive im Werk Albrecht Dürers", erschienen im Böhlau Verlag, reich illustriert, ISBN 978-3-412-50041-2. Es wurde sogar im englisch-sprachigen Raum 2019 als eines der Lieblingsbücher in "The Art Newspaper" aufgenommen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:51, 18. Mai 2020 (CEST)

Sorry, aber schon der Titel klingt extrem einschläfernd. Bischen wie "das Weisse in ihren Augen - Rauhfasertapete im Wandel der Zeit" --Strange (Diskussion) 19:57, 18. Mai 2020 (CEST)
Ich finde es eher traurig, dass ein Wissenschaftler hier fragt, welche Bücher er denn bitteschön lesen soll. Meine Güte!--Enbua8 (Diskussion) 20:08, 18. Mai 2020 (CEST)
Dem Blümchen ist nur langweilig. Er haut einfach mal sowas raus, in der Hoffnung, dass sich eine veritable Keilerei entwickelt ... mehr ist da nicht hinein zu intepretieren. --Strange (Diskussion) 20:12, 18. Mai 2020 (CEST)
Ah, okay!--Enbua8 (Diskussion) 20:19, 18. Mai 2020 (CEST)
Wie kann man seinen Zeitgenossen nur solche hundsgemeinen Absichten unterstellen?--Bluemel1 🔯 21:00, 18. Mai 2020 (CEST)
Erfahrung? Langjähriges Mitlesen? Corona? Wer weiss. Der Tipp mit Frank Herbert war übrigens ernst gemeint. Die Hälfte von dem Schinken ist grandios ... dann wirds zugegeben etwas seltsam--Strange (Diskussion) 21:06, 18. Mai 2020 (CEST)
Meine langjährigen Beiträge waren nicht hundsgemein, sie zeugten nur von einer Abweichung vom Mainstream-Denken, auf die ich Wert lege. Frank Herbert behalte ich im Hinterkopf. Ist es nicht eine der typischen Folgen des US-amerikanischen Kulturimperialismus, dass du mir dieses Buch empfiehlst?--Bluemel1 🔯 21:22, 18. Mai 2020 (CEST)
Glaube nicht. Die schreiben einfach bessere Romane. Und machen bessere Musik. --Strange (Diskussion) 21:28, 18. Mai 2020 (CEST)
Glaube schon. Ich würde gern was aus dem Kreis Höxter lesen oder aus dem Erzgebirge.--Bluemel1 🔯 21:30, 18. Mai 2020 (CEST)
Rabenvatersorgen von Emlin Borkschert ... Toter Schacht von René Seidenglanz. Google ist dein Freund ;-) --Strange (Diskussion) 22:40, 18. Mai 2020 (CEST)
... dann wirds zugegeben etwas seltsam--Strange ... Hehehe... --AMGA (d) 21:33, 18. Mai 2020 (CEST)
hihi ... stimmt, ist mir beim tippen gar nicht aufgefallen ... und auch erst beim 10. lesen deines Kommentares ... oje :-( Aber nachdem 99,9% aller Frauen ausgerottet sind, wird das Buch tatsächlich recht strange ;-) --Strange (Diskussion) 22:53, 18. Mai 2020 (CEST)
Lesen? Keines. Du solltest endlich mal eins schreiben.--Caramellus (Diskussion) 20:17, 18. Mai 2020 (CEST)
OMG bitte nicht. --Strange (Diskussion) 20:41, 18. Mai 2020 (CEST)
Mach ich, Caramellus, aber du musst vorher den Plot schreiben. Ich mache die Feinheiten.^^--Bluemel1 🔯 20:59, 18. Mai 2020 (CEST)
Gleich den ganzen Plot? Na, du bist aber faul! Ich gebe dir mal einen Teaser; von da aus kannst du weiterarbeiten:
Im Südsommer 1999 lag der Goldpreis weit unter 300 Dollar die Unze. Für Monate. Jeder weiß, dass man Rohstoffe suchen soll, wenn ihr Preis niedrig ist, denn dann hat man eine gut bekannte Lagerstätte, wenn der Preis wieder steigt. Antizyklische Investitionen, und so. Aber niemand tut das. Stattdessen werden die Explorations-Abteilungen als erstes geschlossen, weil sie keinen Cash Flow produzieren, sondern nur Geld kosten. Sobald der Preis aber wieder steigt, bekommen dieselben Buchhalter dann wieder die Panik und stellen jeden ein, der auch nur eine Schaufel halten kann. Irrsinn! Aber Gold blieb unter 300 Dollar die Unze und lag dort wie Blei.
So hing ich in den Ausländerkneipen von Lima herum und bezirzte die Kellnerinnen, damit sie mich mit jedem Expat bekannt machten, der irgendwie mit Bergbau zu tun hatte. Aber meistens sprang nur ein Bier für mich heraus, oder zwei. Selten eine warme Mahlzeit.
Eines Abends wurde ich zur Abwechslung mal selbst von der Seite angequatscht, und vor mir stand ein blasser Gringo im Hawaiihemd. Marcela (eine Kellnerin) hatte ihm von mir erzählt, und er suchte jemanden, der schon einmal den Oberlauf des Rio Jurua hinaufgefahren war.
Ich entgegnete, dass ich ihm leider nicht helfen könne, denn es war noch nie ein Weißer den Oberlauf des Jurua hinaufgefahren, jedenfalls keiner, der zurückgekehrt wäre, um davon zu berichten.
"Aber sie haben doch die Schwarzen Monolithe gesehen, oder nicht?" hakte er nach.
"Das schon", gab ich zu, "aber da fängt der Oberlauf erst an. Nicht einmal die Einheimischen trauen sich weiter flussaufwärts."
"Das reicht mir", sagte der blasse Gringo. "Wieviel verlangen Sie, um mich und meine Expedition dorthin zu führen?"
Ich nannte irgendeine Mondzahl, die mir gerade in den Sinn kam, und dachte, die Sache sei damit erledigt. Wie hätte ich denn ahnen sollen, das der Hänfling kurz vor dem Platzen der Dotcom-Blase seine Garagenfirma an Microsoft verkauft hatte? Jetzt kam ich aus der Sache nicht mehr raus.
Beim Anblick der "Expeditionsmitglieder" schwante mir Böses: Ein brasilianisches Unterwäsche-Model war "Security Manager" und offensichtlich die Gespielin des Hänflings. Bei den anderen handelte es sich wohl um die Sorte von "Freunden", die ein Multimillionär anzieht, wie Aasfliegen: alles nur pastellfarbene Polo-Hemden und Shorts, Sonnenbrillen und Zahnpasta-Reklame-Grinsen. Für sie schien die "Expedition" nur so etwas wie ein Gratisurlaub zu sein.
Beim Anblick des Flussdampfers schwante mir Böseres: Nur die Aufbauten waren hastig übertüncht worden. Der Rest war verrottet. Ich hätte mit der bloßen Hand einen Nagel durch die Planken treiben können. Der "Kapitän" schlotterte mit Malaria und stank schon auf drei Meter Entfernung nach Rum. Sein Maschinist hatte einen irritierend irrlichternden Blick, spielte ständig mit seinem Butterflymesser und sprach sehr wenig, genauer gesagt: gar nicht, nie.
Beim Anblick der Karte, die uns zu den Quellen des Jurua führen sollte, schwante mir das Böse: Der Hänfling hatte sie aus dem Nachlass eines anderen Multimillionärs ersteigert, der angeblich in geistiger Umnachtung gestorben war, zusammen mit einer hanebüchenen Geschichte von einem Trupp verschollener Konquistadoren und einem einzigen Überlebenden, der - geblendet und mit herausgeschnittener Zunge - auf einem Floß bei den Schwarzen Monolithen angespült worden war. Am liebsten hätte ich die Karte für eine plumpe Fälschung gehalten. Aber ich erkenne Menschenhaut, wenn ich sie sehe, auch wenn sie gegerbt ist...
So, jetzt bist du dran: Buch schreiben, aber zackig! --Geoz (Diskussion) 00:39, 19. Mai 2020 (CEST)
Puh. Das ist mir viel zuviel Text.--Bluemel1 🔯 07:57, 19. Mai 2020 (CEST)
Ja, spannende Geschichte. Ich würde schon gerne das Ende lesen. Mindestens bis zu der Stelle, an der er erfährt, dass er der Nachfahre dieses Konquistadoren ist. Aber dreimal "Beim Anblick" am Satzanfang? Das müssen wir nochmal überabreiten. --Expressis verbis (Diskussion) 12:09, 21. Mai 2020 (CEST)
Es wäre aber „Der Überabreiter vom Jurua“ kein so griffiger Titel wie zum Beispiel „Der Überabreiter von Kassel“.--Bluemel1 🔯 12:15, 21. Mai 2020 (CEST)

Hach, da gibt es so viel hochwertige Literatur:

  • Dr. Stefan Frank - Der Arzt, dem die Frauen vertrauen
  • Dr. Laurin - Der Arzt, der wieder Hoffnung gibt
  • Dr. Karsten Fabian - Ein Dorf, seine Menschen und ihr Doktor
  • Chefarzt Dr. Norden - Eine neue Aufgabe in der Klinik
  • Chefarzt Dr. Holl - Sein Leben, seine Liebe, seine Patienen
  • Dr. Daniel - Der ohne Untertitel auskommen muss
  • Der (neue) Landdoktor ...

Da ist bestimmt was für jeden dabei. Einfach "Arztroman" bei EBay ins Suchfenster eingeben und genießen. Hilfsweise auch an jedem Krankenhaus- oder Pflegeheimkiosk. Realwackel (Diskussion) 13:31, 19. Mai 2020 (CEST)

Aber bedenke: Wenn man bei einem bekannten Online-Versandhandel Toter Schacht plus Erzfieber plus Massaker im Erzgebersch ordert, dann zahlt man im Bundle nur 33 Euro.--Bluemel1 🔯 13:45, 19. Mai 2020 (CEST)
Passend zu Corona (und zur obigen Diskussion Influenza vs. Covid-19: Laura Spinney: 1918 - Die Welt im Fieber. Wie die Spanische Grippe die Gesellschaft veränderte. --Digamma (Diskussion) 21:07, 19. Mai 2020 (CEST)
Das ist ja in der derzeitigen Situation fast schon ein Sachbuch. Klingt sehr interessant. 9€ fürs Kindle könnte sich lohnen--Klaus-Peter (auf und davon) 08:44, 20. Mai 2020 (CEST)
Wie kann man allein an einem Buchtitel eruieren, ob etwas «fast schon ein Sachbuch» ist?--Bluemel1 🔯 11:01, 20. Mai 2020 (CEST)
Indem man mittels einer allgemein bekannten Suchmaschine des InterNetts nach Autorin und Titel kugelt und die Ergebnisse der Zusatzbeschreibungen intellektuell zu erfassen und auszuwerten sucht.--Klaus-Peter (auf und davon) 11:29, 20. Mai 2020 (CEST)
Alles nur Hörensagen.--Bluemel1 🔯 18:07, 20. Mai 2020 (CEST)

Also lieber was schöngeistiges? OK:

  • Der Bergdoktor
  • Der Bergpfarrer
  • Alpenglühen
  • Alpengold
  • Heimatkinder
  • Toni der Hüttenwirt
  • Bergkristall
  • Der Berggraf

sind ebenfalls an den oben genannten Verkaufsstellen mehr oder weniger erhältlich. Vor allem der freche Toni hat es mir angetan. Realwackel (Diskussion) 11:12, 20. Mai 2020 (CEST)

Bei den sogenannten Schöngeistigen leidet mein Intellekt grausam--Klaus-Peter (auf und davon) 11:29, 20. Mai 2020 (CEST)
Aber nicht sehr lange, stimmt`s? --Enbua8 (Diskussion) 00:38, 24. Mai 2020 (CEST)
Zwei Pest-Empfehlungen waren ja schon, allerdings noch nicht der Klassiker von Camus? Vielleicht könnte man den Artikel um eine Heutigkeitsanalogie ergänzen?--Wikiseidank (Diskussion) 09:14, 23. Mai 2020 (CEST)
Doch war schon: 3. Antwort von 17:59, 18. Mai 2020. Aber genaus versteckt verlinkt, wie Du es gemacht hast. --TheRunnerUp 10:56, 23. Mai 2020 (CEST)

Tabakrauch versus Corona-Virus

Erstaunlich ist mMn, jedoch bewiesen, dass es die Warnung auf den Zigarettenpackungen gibt: "Tabakrauch enthält über 70 Stoffe, die erwiesenermaßen krebserregend sind." Das ist fast unglaublich, dass Chemiker in diesem doch sehr flüchtigen Stoff über (i.W.)'siebzig' Schadstoffe festmachen können. Ein Teil dieser Schadstoffe müßte doch wohl auch schon im Tabak enthalten sein. Dann müßte doch durch soviele Schadstoffe der Zigarettenraucher auch die Atmosphäre ganz schön was im negativen Sinne abkriegen, würde ich denken. Natürlich hinkt der Vergleich mit dem Corona-Virus, aber der ist im Gegensatz zu 70 festgestellten Schadstoffen doch ein Solitär, dem man evtl. schneller den Garaus machen könnte...--Hopman44 (Diskussion) 16:45, 17. Mai 2020 (CEST)

Harharhar, du willst nur Gretarsson zur Weißglut treiben ... --AMGA (d) 17:09, 17. Mai 2020 (CEST)
Was, falls es zuträfe, ziemlich kindisch wäre. Andererseits, mit (angeblich) über 70 Jahren steckt der eine oder andere Zeitgenosse vielleicht doch schon in einer gedanklichen Feedback-Schleife fest, die die geistige Auseinandersetzung mit nur noch einer sehr begrenzten Anzahl von Themen zulässt, absurdeste Vergleiche inbegriffen, vgl. Archiv: Apropos Zahl "70", Archiv: FFF-Klassenfahrt nach Malle (ab 21:49 Uhr)… --Gretarsson (Diskussion) 17:17, 17. Mai 2020 (CEST); Archivlinks nachträgl. erg. 19:53, 17. Mai 2020 (CEST)

Das wundert mich, dass es nur 70 krebserzeugende Stoffe sein sollen, ich hätte weit mehr vermutet. Wir Chemiker sind schon clevere Kerlchen Und Kerlinden! --Elrond (Diskussion) 17:29, 17. Mai 2020 (CEST)

Ich weiß garnicht, wie man über 70 krebserregende Stoffe mit über 70 Lebensjahren assoziieren oder vergleichen kann. Der Vergleich hinkt doch allemal.--Hopman44 (Diskussion) 18:35, 17. Mai 2020 (CEST)

Der Vergleich ist korrekt, jedes Jahr kam ein krebserregender Stoff dazu.--Enbua8 (Diskussion) 19:35, 17. Mai 2020 (CEST)
Falls ich tatsächlich „über 70 krebserregende Stoffe mit [deinen vermeintlich] über 70 Lebensjahren assoziiert oder verglichenhätte, wäre es „klassische“ Hopman-Logik. Sollte sich dir doch eigentlich intuitiv erschließen...  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 19:53, 17. Mai 2020 (CEST)
Wie gut dass hier ein Chemiker mitliest! Ich habe mir sagen lassen, dass die Glut einer Zigarette eine durchschnittliche Temperatur hat, bei der aus allen möglichen organischen Substanzen alles Mögliche entstehen kann. Ausgerechnet das Nikotin werde aber größtenteils zerstört: Man könne sich schneller umbringen, wenn man eine Schachtel Zigaretten einfach aufisst, anstatt sie zu rauchen. Stimmt's, oder urbane Legende? --Geoz (Diskussion) 20:04, 17. Mai 2020 (CEST)
Dazu kann ich aus dem hohlen Bauch heraus nichts sagen. In unserem Artikel Tabakrauchen kann man lesen "Beim Rauchen wird das in der Zigarette enthaltene Nikotin freigesetzt, wovon bis zu 95 % im Körper verfügbar ist (Bioverfügbarkeit)" Wenn ich dazu bedenke, dass es Kautabak und Schnupftabak gibt, die ohne Hitze konsumiert werden und es dort zu keiner Nikotinvergiftung kommt und in unserem Artikel zum Kautabak steht: "Ausgangsmaterial der Kautabakherstellung sind sehr nikotinhaltige Rohtabake" halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass durch das Rauchen das Nikotin in großem Umfang zerstört wird. Aber das ist wie gesagt eine Vermutung. Das zu verifizieren habe ich allerdings weder Zeit noch Lust. --Elrond (Diskussion) 00:21, 18. Mai 2020 (CEST)
Wenn ich das dem dem verechne, bräuchte es es wohl mehr als eine Schachtel, um sich umzubringen. --88.68.29.237 19:00, 18. Mai 2020 (CEST)


Hat jemand von euch in letzter Zeit auch so 'nen Hustenreiz? Muss wohl aufhören zu rauchen. Antwort an Geoz: Ja, das stimmt wohl nicht, das kann der Magen mit seiner Säure noch bewältigen. An die Eifrigen: NICHT ausprobieren!--Bluemel1 🔯 20:05, 17. Mai 2020 (CEST)
Aber vielleicht stirbt man ja an der Schachtel und nicht am Tabak? Probiers doch einfach mal aus.--Enbua8 (Diskussion) 20:17, 17. Mai 2020 (CEST)
Ich bin Wissenschaftler. Ich lasse andere probieren und vergleiche Studien. Da fällt mir ein: Warst du schon mal Proband? Das kann irre spannend sein.--Bluemel1 🔯 21:54, 17. Mai 2020 (CEST)
Nein, war ich noch nicht, ich bin lieber provokant als Proband. Aber ich meinte gar nicht dich, sondern Geoz.--Enbua8 (Diskussion) 04:59, 18. Mai 2020 (CEST)
Geh mal zu deinen Science-Fiction-Büchern und lass den Papa machen. Wenn du auf jemanden antwortest, musst du deine Gedanken direkt unter seinen Beitrag schreiben, es sei denn, die Einrückung ist auf demselben Level wie die vorherige Einrückung eines anderen Beitragenden, der ebenfalls geantwortet hat, denn in diesem Fall genügte ein Absatz mit Leerzeile. Da User Geoz einen Doppelpunkt hatte, hättest du zwei Doppelpunkte machen müssen, nicht drei.--Bluemel1 🔯 07:12, 18. Mai 2020 (CEST)
Oh, studiert habe auch ich, gehe damit aber nicht hausieren. Bin ich jetzt auch ein Papa? Komisch, was ein Doppelpunkt zu wenig/zu viel für Auswirkungen hat! Egal, meine Bemerkung mit der Schachtel war nebenbei bemerkt nicht ernst gemeint, ich dachte, das wäre klar erkennbar und du hast ja überhaupt nicht von "Schachtel" gesprochen. Übrigens, was habt ihr nur alle gegen Science Fiction? Wir beschäftigen uns mit der Zukunft, was grundsätzlich nie schaden kann.--Enbua8 (Diskussion) 07:50, 18. Mai 2020 (CEST)

Als Ex-Kettenraucher bin ich zwar 99,9% clean, aber wenn jemand in der Nähe raucht, nehme ich mal gerne einen passiven Zug mit. Also mich stört das nicht. Doch das ist nicht das primäre Anliegen. Gerade aktuell stelle ich fest, wie weit der Rauch sich sichtbar verbreitet, unsichtbar ist es auch bei größerem Abstand spürbar. Und wenn es schon klappt, dass sich Partikel recht weit verbreiten, kann man Abstandsregeln verstehen. Schade, dass die infizierten Huster keine stinkenden Rauchwolken ausstoßen, dann wären die Abstands- und Schutzregeln nicht mehr so unsachlich diskutierbar. --Klaus-Peter (auf und davon) 08:58, 18. Mai 2020 (CEST)

Apropos. Ab übermorgen Menthol- und ähnliche Warmduscher-Zigaretten in der EU verboten, von wegen Einstiegsdroge, "angenehmes Aroma" und so. (Hahaha <- mein "gutes Lachen", das ich immer habe, wenn Nikotinknechten oder einem Teil von ihnen neue Steine in den Weg gerollt werden.) --AMGA (d) 09:26, 18. Mai 2020 (CEST)
Die Qualmer bringen dem Fiskus jährlich über 14 Milliarden, Covid-19 kostet nur, da steuerfrei--Klaus-Peter (auf und davon) 10:20, 18. Mai 2020 (CEST)
Auch wenns herzlos ist, aber eine Seuche die vorwiegend die Alten und Kranken dahinrafft spart - nüchtern betrachtet - viel Geld, wenn man sie denn machen lässt. Nur ist sie machen zu lassen halt unethisch. Realwackel (Diskussion) 13:56, 18. Mai 2020 (CEST)
Siehe dazu: Sozialverträgliches Frühableben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:29, 18. Mai 2020 (CEST)
Die Rechnung geht nicht auf, denn bisher hatte es gut 8000 Tote. Vielleicht verdoppelt sich das noch, wer weiß?
  1. Ein geringerer Teil der Toten war im arbeitsfähigem Alter. Deren Sozial-, Steuerbeiträge und Verbrauchssteuern fallen bis zum hypothetische Renteneintritt aus. Das fehlt im Staatssäckel!
  2. Wieviel Jahre hätten die Gebrechlichen/Alten noch gemacht? Dabei ist nicht mal klar, ob sie an oder mit Virus starben. Letztere hätten vermutlich ohnehin nicht mehr lange den Staat geplündert. Auch die anderen Alten hätten bald das Zeitliche gesegnet. Selbst 10000, die noch weitere 10 Jahre durchgehalten hätten, können durch Ausfall keine Milliarden einsparen.
  3. Insolvente Pleitefirmen, die sich nun an der Pandemie mit Steuermilliarden sanieren, kosten so viel, dass es durch vorzeitigen Ausfall des Kostenfaktors Alter nicht kompensiert werden kann.--Klaus-Peter (auf und davon) 14:52, 18. Mai 2020 (CEST)

Wie viel Geld durch die Opfer eingespart wurde oder verloren gegangen ist, lässt sich erst nach der Pandemie sagen, wenn überhaupt. Nicht alle der Gestorbenen bezogen z. B. Rente oder Sozialleistungen, viele von ihnen waren ja vielleicht reich oder wohlhabend, da freuen sich jetzt die Erben, von denen auch wiederum manche reich bzw. arm sind und Sozialleistungen kassierten, die sie nun nicht mehr bekommen, weil Opa ihnen sein Gespartes vererbt hat und so weiter.--Enbua8 (Diskussion) 16:22, 18. Mai 2020 (CEST)

Immer langsam mit die jungen Pferde! Die Volkswirtschaftliche Betrachtung hinkt gewaltig! Es muss nicht gleich Pandemie sein, in D ist es schlicht eine Epidemie und Reisen ist ja derzeit tabu. Also interessieren hier nur deutsche Zahlen (Pardon Nachbarn, bei A und CH fehlen mir gerade Daten).
  1. Die aktuelle Grippe hat den ‚Vorteil‘, dass sie fixer und effektiver übertragbar ist. Bei den konventionellen Modellen musste man der/dem Infizierten schon deutlich näher auf die Pelle rücken, um sich was einzufangen.
    • Die radikalen aktuellen Schutzmaßnahmen haben bisher verhindert, dass Zahlen, wie bei früheren Grippewellen, (noch) nicht erreicht wurden (und hoffentlich nicht erreicht werden)
  2. Bei früheren Grippewellen gab es in D bis zu 20.000 Todesfälle pro Saison (Quelle; Grippewelle war tödlichste in 30 Jahren. In: Deutsches Ärzteblatt. 2. September 2019, abgerufen am 19. Mai 2020.). Auch da verteilten sich die Risikogruppen ähnlich.
  3. Die Frage bleibt, ob gerade Covid-19-Opfer nun − je nach Betrachtungsweise − üblere Auswirkungen haben, als bei vorherige Grippewellen. Ich vermute eher, dass es umgekehrt ist.
  4. Klar, die Kosten der Abwehrmaßnahmen und deren Folgen sind höher als je zuvor. Auch dagegen protestieren ja rechte Randgruppen und Aluhutträger.
    • Auch diese Demos bieten eine positive Perspektive: Wenn die ungeschützt sich gegenseitig auf die Pelle rücken, haben sie tolle Chancen, sich was einzufangen. Todesopfer aus diesen Reihen haben Signalwirkung, dezimieren die Demonstranten und tragen somit zur Ruhe bei.--Klaus-Peter (auf und davon) 07:37, 19. Mai 2020 (CEST)
"fixer und effektiver übertragbar" ist das wirklich so? Ich hatte das eher so verstanden, dass man LÄNGER infektiös ist, und dadurch die Infizierungsrate höher ist. --213.196.221.77 12:50, 19. Mai 2020 (CEST)
Ja, denn da der Virus erst mal in den oberen Atemwegen (Nase, Mund, Rachen) haust, ist er schnell in der Umwelt. Normale Grippe spielt eher in Bronchien und Lunge und bildet da auch Schleim, der erst mal wie eine Bremse wirkt. Da muss man schon deutlich näher ran, um sich anzustecken. Ansonsten ist der Krankheitsverlauf ähnlich: Mit Medizin 2 Wochen, ohne 14 Tage und ein paar Schwache beenden die Infektion in der Kiste. Auch da ist keine bisherige Grippe besser oder schlechter.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:42, 19. Mai 2020 (CEST)
Könntest du bitte aufhören, fortgesetzt Unsinn zu verbreiten? Influenza und SARS-CoV-2/COVID-19 haben einen sehr ähnlichen Reproduktionsfaktor, das heißt, sie sind in ungefähr gleichem Maße ansteckend. Und natürlich befallen auch Influenzaviren die oberen Atemwege und gelangen ähnlich leicht „in die Umwelt“. Der Unterschied zwischen Influenza und SARS-CoV-2/COVID-19 oder vielmehr die „Tücke“ des letztgenannten bestehen, wie es die IP schon korrekt gesagt hat, darin, dass normale Influenza eine kürzere Inkubationszeit hat und auch darin, dass die Betroffenen sehr oft so starke Symptome zeigen, dass sie sich krankschreiben lassen und/oder von sich aus zuhause im Bett bleiben, während ein SARS-CoV-2-Infizierter seine Infektion oft nicht bemerkt, wodurch sich das Virus leicht unbemerkt ausbreiten kann und dadurch mehr Vertreter der sogenannten Hochrisikogruppen, bei denen COVID-19 oft zum Tode führt, infiziert werden können. --Gretarsson (Diskussion) 14:12, 19. Mai 2020 (CEST)

Da geistert doch auch so ein Bericht durchs Internet und durch die Gazetten, dass Raucher weniger gefährdet sind, den Corona-Virus zu bekommen. Ob da wohl ein Körnchen Wahrheit dran ist, möglich ist es.--Hopman44 (Diskussion) 10:17, 24. Mai 2020 (CEST)

Es gibt wohl eine französische Studie über was anderes mit Corona, bei der man sich gewundert hat, dass prozentual sehr viel weniger Raucher unter den Coronakranken in der Studie waren als unter der Normalbevölkerung. Das wurde dann in den Medien zu "Rauchen schützt vor Corona". --Expressis verbis (Diskussion) 11:34, 24. Mai 2020 (CEST)
Hab´s gefunden:[42]. 500 ambulante und stationäre Corona-Patienten eines Krankenhauses wurden befragt, ob sie rauchen. Möglicherweise Korrelation statt Kausalität? --Expressis verbis (Diskussion) 11:50, 24. Mai 2020 (CEST)
Diese Gerüchte gab es schon bei der Spanischen Grippe. --Digamma (Diskussion) 12:49, 25. Mai 2020 (CEST)

Mathematik aus dem Knast

Ein zahlentheoretischer Beitrag in einem renommierten Journal.[43] Mit einem Erstautor, der gerade wegen Mordes einsitzt und sich dort zum mathematischen Autodidakten entwickelt hat... --Herbstnebel (Diskussion) 21:34, 18. Mai 2020 (CEST)

Tja, Intelligenz schützt vor Straffälligkeit nicht. Es gibt z.B. einen (nicht allzu bekannten) deutschen Wirbeltierpaläontologen, der auf ausgefallene Sexpraktiken steht und vor einigen Jahren in den Bau gewandert ist (und immernoch sitzt?), weil er dabei seine Gespielin getötet hat. Unklar, ob es ein Versehen „im Eifer des Gefechts“ war, oder ob er da eine schon länger gehegte Fantasie in die Tat umgesetzt hatte… --Gretarsson (Diskussion) 21:44, 18. Mai 2020 (CEST)
Erinnert mich an Hans Reiser, der ein bahnbrechendes Dateisystem entwickelt hatte und dann seine Frau verschwinden ließ.--Keimzelle talk 22:09, 18. Mai 2020 (CEST)
@Gretarsson: Noch nie davon gehört. Gibt es darüber Online-Berichte? --Herbstnebel (Diskussion) 09:09, 19. Mai 2020 (CEST)
(Quetsch) [44]. --Gretarsson (Diskussion) 14:20, 19. Mai 2020 (CEST)
Ohje, der Kerl wird sogar in der Wikipedia zitiert. --Herbstnebel (Diskussion) 20:21, 19. Mai 2020 (CEST)
Dinosaurierforscher halt. Da ist man nicht unbedingt am Lebenden interessiert. --2003:E5:B741:CC48:1D64:F216:471B:CE3E 23:12, 19. Mai 2020 (CEST)
Ist das schlimm? Macht das Tötungsdelikt sein wissenschaftliches Werk ungültig oder schlechter? --Gretarsson (Diskussion) 21:08, 20. Mai 2020 (CEST)
Wer im wissenschaftlichen Diskurs (hier über Zahlentheorie und Flugsaurier) ernst genommen werden will, von dem sollte angenommen werden können, dass seine Hirnwindungen normal funktionieren. Was nicht der Fall ist, wenn man den Mitmenschen in den Kopf schiesst wie der Amerikaner, oder sie erwürgt wie der Deutsche. --Herbstnebel (Diskussion) 12:58, 21. Mai 2020 (CEST)
Warum jeder zum Mörder werden kann. --109.193.115.139 14:30, 21. Mai 2020 (CEST)
Das ist Unsinn. Wer im wissenschaftlichen Diskurs ernstgenommen werden will, muss methodisch saubere Arbeit abliefern bzw. nachvollziehbar darlegen, wie er zu seinem Ergebnis kommt. Das ist zurecht das einzige Kriterium. Ob jemand seine Kinder schlägt, aufs Tragen von Windeln steht, gerne Pipi trinkt (eigenes oder anderer Leute ihre) oder Leichen vögelt, ist dabei völlig unerheblich. 2 < 3 wird nicht dadurch unwahr, dass der, der das publiziert, irgend eine Persönlichkeitsstörung hat. --Gretarsson (Diskussion) 18:02, 21. Mai 2020 (CEST)
+1. Ein konkretes Beispiel, das mir spontan in den Sinn kommt: Einstein hat seine (erste) Frau geschlagen. Allgemeiner: Kluge Menschen sind nicht notwendigerweise auch gut, oder: Böse Menschen sind nicht unbedingt dumm. Ich habe mich oft gefragt, wer den größeren Schaden anrichtet: Die dummen oder die klugen Übeltäter. --Geoz (Diskussion) 18:32, 21. Mai 2020 (CEST)
Wobei hier die Reihenfolge wohl umgekehrt war: Zuerst der Kopfschuss im Drogenhandelsmilieu, und dann das autodidaktische Mathematikstudium. --Herbstnebel (Diskussion) 22:21, 18. Mai 2020 (CEST)
Wozu Langeweile nicht alles gut ist... --93.184.128.32 06:54, 19. Mai 2020 (CEST)
[45] ist vermutlich für die Überschrift ein aussagekräftigerer Link. --109.193.115.139 09:01, 19. Mai 2020 (CEST)

Für mich eher ein weiterer Hinweis grundsätzlich an der geistigen Gesundheit von Menschen die sich mit Mathematik befassen zu zweifeln. Wer sowas abartiges auch noch gut findet, dem ist doch nicht zu trauen... Realwackel (Diskussion) 13:23, 19. Mai 2020 (CEST)

Er hat seine Frau nicht veschwinden lassen, sondern nur nach /dev/nul verschoben. Flossenträger 13:47, 19. Mai 2020 (CEST)
Auch ReiserFS kennt nur /dev/null --Klaus-Peter (auf und davon) 21:22, 19. Mai 2020 (CEST)
Der klassische Fall Caravaggio hatte mit Mathematik nichts zu tun.--Hanekomi (Diskussion) 12:27, 20. Mai 2020 (CEST)

Gerolamo Cardano hat auch eine Zeit in Haft verbracht, mal wegen Spielschulden, mal, weil er mit der Inquisition in Konflikt geriet. --Elrond (Diskussion) 00:02, 21. Mai 2020 (CEST)

Als Carlo Gesualdo Fürst von Vensoa seine Ehrenmorde beging, gehörte die Musik durchaus zu den rechnenden Künsten des Quadrivium. Als Fürst genügte jedenfalls die Selbstverbannung. Was wäre die Welt sonst ohne seine himmlische Musik! --Heletz (Diskussion) 08:02, 21. Mai 2020 (CEST)
Gesualdo floh jedoch, um der Rache der Familien der Opfer zu entgehen, und verbrachte die nächsten vier Jahre im gleichnamigen Schloss Gesualdo. Tolles Versteck. Da kommt man ja nie drauf. Oder waren den Familien die toten Verwandten dann doch nicht wichtig genug, um ihn da zu belagern? --Expressis verbis (Diskussion) 21:13, 25. Mai 2020 (CEST)

Ein früherer Druckereibesitzer, die er vor einigen Jahren geschlossen hat,

rechtfertigte sich damit, dass neben anderen Druckereien, die es ihm gleichgetan haben: "Anfang die 19. Jhdts. haben die Pferdekutscher auch ihre Arbeit verloren, weil die Eisenbahn kam." Hat da nicht mal ein Trainer von FFM gesagt? "Lebbe geht weiter..."--Hopman44 (Diskussion) 22:02, 15. Mai 2020 (CEST)

Deswegen sollte man immer zeitlos gefragte Dienste verhökern. Das älteste Gewerbe hat schon viele Krisen überstanden und hat trotz Digitalisierung weiterhin rosige Zukunftsaussichten. Also umsatteln und in Zukunft investieren.
Äääh, hmmm, gerade im Moment etwas eingeschränkt, da neben Präser auch Mundschutz angesagt ist. Das reduziert die Angebotspalette.--Klaus-Peter (auf und davon) 07:50, 16. Mai 2020 (CEST)
Von Nachkriegszeiten, Nachdiätzeiten, Nachpestzeiten bzw. generell ist eine menschliche Schwäche die Überkompensation. Deswegen kommen Verbote immer als Bumerang zurück. Allerdings ohne Maß. Wie schon jemand auf Twitter fragte, weiß zum Thema Orgien schon irgendwas geplant ist?--Wikiseidank (Diskussion) 09:30, 16. Mai 2020 (CEST)
Würdest Du denn einen Pferdekutschereibetrieb weiterführen wollen, weil irgendein FFM-Heini etwas gebrabbelt hat? Herzlich willkommen in der Marktwirtschaft, wo man das macht was Kunden wollen. --178.198.72.152 10:10, 16. Mai 2020 (CEST)
Oh, man. Ich versteh dem Satz nichtmal. Geht das nur mir so? Was hat er geschlossen? Was war neben den anderen Druckereien? Er ging Pleite und musste sich dann irgendwie rechtfertigen? Die Eisenbahn gab´s doch erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts, welche Kutscher haben denn dadurch schon vorher ihre Arbeit verloren? Ich bin verwirrt. --Expressis verbis (Diskussion) 16:24, 16. Mai 2020 (CEST)
Ein Glück, dass man mir in der Schule Gedichtinterpretation beigebracht hat! ;-) Ich interpretiere den ersten Satz ungefähr so: Ein ehemaliger Druckereibesitzer, der seine Druckerei vor einigen Jahren geschlossen hat, rechtfertigte seine Entscheidung damit, dass andere Druckereibesitzer es ihm gleichgetan hätten. Außerdem postuliert der Dichter wohl ein allgemeines Gesetz: Das Leben gehe weiter. Allerdings wird nicht klar, wie das allgemeine Gesetz (das übrigens so trivial ist, dass man es wohl getrost als Binsenweisheit bezeichnen darf) aus dem vorgenannten Sachverhalt (es widerstrebt mir den ebenso trivialen Vorfall als Anekdote zu betrachten) folgt. Auch wird nicht klar, welche Autorität ein Fußballtrainer in Bezug auf Firmenschließungen und/oder allgemeine Lebensfragen haben soll. Zu den Kutschern: Die wurden natürlich nicht von der Eisenbahn verdrängt, sondern vom Automobil. Fazit: Poesie ist natürlich auch in ungebundener Sprache erlaubt, aber für ein Gedicht sollte entweder die Sprache, oder der Inhalt verdichtet sein. Am besten beides. Hier ist weder das eine, noch das andere der Fall. --Geoz (Diskussion) 17:27, 16. Mai 2020 (CEST)
Kutscher wurden nicht von der Eisenbahn, sondern vom Automobil verdrängt? Das ist wohl Siegergeschichtsschreibung der Autohersteller, wollte man mir in der Schule schon weismachen, dass man ohne Auto noch tagelang mit Pferdekarren in die nächste Stadt müsste. Das trifft aber allerhöchstens in weniger entwickelten Ländern/Regionen, wo es nie Eisenbahnen gegeben hat, oder auf dem Land/in kleinen Kuhkäffern/im Kurzstreckentransport zu. Im überregionalen Verkehr (vgl. Postkutsche) und dem Nahverkehr in Zentren (hier zähle ich auch Straßenbahnen, evtl. einschließlich der alten Pferdebahnen, zu den Eisenbahnen) starb der Kutschenbetrieb eigentlich immer mit Eröffnung einer Eisenbahnstrecke. Innerorts bei geringen Entfernungen, wenn man nicht gerade in einer sich bildenden Ballungsregion war, hat man früher auch nur dann einen fahrbaren Untersatz gebraucht, wenn man größere Lasten transportieren musste, ansonsten haben Schusters Rappen ausgereicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:07, 16. Mai 2020 (CEST)
Da hast du bei Koans und Zen aber nicht aufgepasst. Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser tragen. Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser tragen. Es ist halt eine Geschichte, kein Gedicht. ;) --2003:DE:6F35:B012:445F:7139:DA7C:165A 18:09, 16. Mai 2020 (CEST)
Danke für die interessante Diskussion. Aber ich weiß garnicht, was ihr habt? Hier im Cafe ist mein Artikel doch richtig, ich verstehe ihn ja selbst nicht mehr...--Hopman44 (Diskussion) 19:20, 16. Mai 2020 (CEST)
Was du sagen wolltest, lieber H44, und was auch überdeutlich für mein Empfinden herüberkommt, ist: „Berlin, Gran Turismo, zieh'n in der Disko Marlboro Rot, Aschenbecher Montecristo, im Hosenbund die Umarex, Samrush, ficke Bitches in Budapest.“ Du hast es nur paraphrasiert.--Bluemel1 🔯 19:29, 16. Mai 2020 (CEST)
Yapp, kam bei mir auch so an. So ungefähr jedenfalls, rezitiert von einem gealterten Hallervorden mit Honich im Kopp (fortgeschrittene Kristallisationsstufe)... --Gretarsson (Diskussion) 00:59, 17. Mai 2020 (CEST)
Wie der Sänger im Mais von Salinger--Enbua8 (Diskussion) 09:51, 17. Mai 2020 (CEST)
Es kann als dritter Fall auch genügen, wenn der Autor dicht ist (um bei den Themen Auto und Gedicht zu bleiben). --109.193.115.139 22:18, 16. Mai 2020 (CEST)

Nebenbei bemerkt: Die Eisenbahn kam erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts so richtig auf. Die erste Eisenbahn fuhr in Deutschland (bzw. dessen Vorgängerstaaten) erst 1835... Und der Lastentransport hat auch eher per Kahn stattgefunden. Für schwere Güter waren die Straßen kaum geeignet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:34, 16. Mai 2020 (CEST)

Es grüßt die Gewerkschaft „Trag, Schlepp, Wucht“.--Bluemel1 🔯 20:02, 16. Mai 2020 (CEST)

Genau, und die Autos kamen deutlich später als die Eisenbahn. Da war es mit dem Beruf der Pferdekutscher schon geschehen. Zur Erinnerung gibt es nur noch die Fiaker in Wien, nur sch... die Pferde nicht mehr auf die Strasse, sondern in einen Apfelsack. --Hopman44 (Diskussion) 20:18, 16. Mai 2020 (CEST)

Nein. Vgl. in der Belletristik Der eiserne Gustav von Hans Fallada (auch verfilmt mit Heinz Rühmann). Handelt etwa in der Zeit, als es geschrieben wurde, und ich schätze Fallada schon als genauen Beobachter ein. Feinde und Feindbild des Protagonisten, des Droschkenkutschers Gustav Hackendahl (dessen Vorbild Gustav Hartmann es wirklich gab) sind eindeutig und ausschließlich die "Automobiltaxen". Nicht die Eisenbahn, nicht Straßenbahnen. --AMGA (d) 21:42, 16. Mai 2020 (CEST)
+1 Wie kommt ihr alle darauf, daß die Eisenbahn die Pferdekutschen verdrängt habe? Man schaue sich das Stadtbild der Großstädte um 1900 an - da sollte es doch auffallen, wie viele Kutschen damals fuhren. Die Eisenbahn verband längst nicht alle Ortschaften und irgendwie mußten Menschen reisen - und wenn es nur zum nächsten Bahnhof war. Selbst Straßenbahnen waren anfangs pferdebetrieben - als sie dann durch die Elektrovariante abgelöst wurden, gab es immer noch Kutschen. Das war auch kein Wunder, schließlich war eine Kutsche flexibler - so wie heute das Auto gegenüber den öffentlichen Verkehrsmitteln. Auf langen Strecken wurden vor bzw. neben der Eisenbahn Schiffe eingesetzt, da Pferde gar nicht solche große Lasten transportieren konnten. Kutscher standen also gar nicht in Konkurrenz zur Eisenbahn. Übrigens auf dem Land gab es selbst in den 1920er Jahren noch Postomnibusse - das waren Kutschen.vgl. den Artikel Postkutsche. In den 1930er war der Autobesitz auf dem Lande etwas Besonderes - die Leute verwendeten Pferde. Die Maschinisierung setzte auf dem Lande zwar schon im 19. Jh. ein, aber selbst in den 1950er wurden z. T. immer noch Pferde eingesetzt, sei es zu Bestellung, Ernte oder zum Transport.--IP-Los (Diskussion) 23:59, 16. Mai 2020 (CEST)
 
Berlin, Unter den Linden, um 1900: Unzählige Eisenbahnen säumen die Straße?
 
Hamburg, Jungfernsteg, um 1900:Die Eisenbahn verdrängt unsichtbar die fahrenden Kutschen? Und der kleine Punkt, ganz da hinten bei dem haltenden Omnibus, ist Young Epic Hopman44, der sich über den laufenden Motor beschwert.
 
München, Bahnhof, Anfang 20. Jh. Neben den zahlreichen Pferdewagen steht etwas anderes herum - Autos!
1894 sagte die britische Times voraus, bis 1950 werde jede Straße in London drei Meter tief in Pferdeexkrementen versunken sein. --Expressis verbis (Diskussion) 00:03, 17. Mai 2020 (CEST)
Bei uns hatten nur die wohlhabenderen Bauern Pferde. Die andern bestellten ihre Felder mit Kühen. War aber vielleicht auch eine Besonderheit der Nachkriegszeit. --Digamma (Diskussion) 10:53, 17. Mai 2020 (CEST)
Ich habe hier stark vereinfacht. Vielleicht hätte ich allgemeiner Zugtiere schreiben sollen. Pferde hatten bei uns auch nur die größeren Bauern, die Büdner hatten z. B. Ponys, manche Dorfbewohner bestellten ihr Feld auch mit Ochsen.--IP-Los (Diskussion) 13:31, 17. Mai 2020 (CEST)
Wer nicht glaubt, dass Pferdekutscher durch die Bahn verdrängt wurde, findet hier ein schönes Beispiel ... -- 79.91.113.116 12:17, 18. Mai 2020 (CEST)
Wie kommt ihr alle darauf, daß die Eisenbahn die Pferdekutschen verdrängt habe? Vielleicht erinnern sie sich alle an die Szene aus "Spiel mir das Lied vom Tod", als Claudia Cardinales Charakter von einem alten Kutscher zur McBain-Farm gefahren wird. Sam der Kutscher ist da sehr schlecht auf die Eisenbahn zu sprechen und ruft seinen Kutschpferden zu: "Streckt noch einmal die alten Knochen!" (als ob es ihre letzte Fahrt wäre). Das kann aber auch auf allgemeiner Fortschrittsskepsis beruhen und muss nicht bedeuten, dass Sam durch die Eisenbahn arbeitslos wird. Schließlich hatte er seine Kundin ja selbst vom Bahnhof abgeholt. Ohne die Eisenbahn hätte er diese Fuhre gar nicht bekommen. --Geoz (Diskussion) 11:34, 17. Mai 2020 (CEST) Erklärung in der Klammer nachträglich ergänzt von --Geoz (Diskussion) 17:53, 17. Mai 2020 (CEST)
Stimmt, das hatte ich ganz vergessen. Er beschimpft die Eisenbahn zwar als "Dreckszüge", als sich Jill darüber beschwert, daß man anhält, aber ihm macht vor allem das "Gesindel" Sorgen, was durch die Eisenbahn in die Ortschaft komme.
Ich muss ehrlich sagen, für mich hat einfach das mit dem Automobil so gewirkt, ich habe da oft die Behauptung, ohne die Erfindung des Autos bräuchte man Tage (mit Pferdefuhrwerken) bspw. von Aachen nach Köln, was einfach Bullshit ist, im Kopf. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:00, 17. Mai 2020 (CEST)

Ich glaube man muss zwischen Nah- und Fernverkehr unterscheiden. Die (Post)kutsche im Fernverkehr wurde von der Eisenbahn verdrängt. Die Kutsche im Nahverkehr vom Auto. Realwackel (Diskussion) 13:50, 18. Mai 2020 (CEST)

Ist ja die typische Geschichte von Fallada: Der eiserne Gustav--Klaus-Peter (auf und davon) 15:41, 18. Mai 2020 (CEST)
Ja, s. oben 21:42, 16. Mai 2020... --AMGA (d) 17:58, 18. Mai 2020 (CEST)
Dem kann man zustimmen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:23, 25. Mai 2020 (CEST)

Geoz, noch'n Gedicht? Da fehlen mir jetzt aber die Ramben...--Hopman44 (Diskussion) 08:40, 26. Mai 2020 (CEST)

Wer hätte das gedacht ...

dass Hitler nicht nur 'nen Hund, sondern auch 'nen Alligator hatte.

Ist aber nur ein Gerücht, sagt Saturn (Alligator). --Agentjoerg (Diskussion) 20:34, 25. Mai 2020 (CEST)

Aber wenn es stimmte, und das andere auch, hieße das: Hitler hatte genau einen Alligator pro Ei! Zufall????!!!!11elf --Gretarsson (Diskussion) 21:19, 25. Mai 2020 (CEST)
Der Hund war doch Reichseigentum, wie viele seiner Güter und Wertsachen. Es selbst war so anspruchslos und bescheiden, dass er ... Na ja, heutzutage zählt Putin zu den Ärmsten, aber liebe Freunde betreiben z.B. viele Luxusdatschen für ihn oder es wird vom Staat gestellt. Daher will er ja unbedingt dran bleiben, sonst landet er wieder in seiner Laube am Komsomolzensee. Nicht jeder kann eine vergoldete Trumpete sein.--Klaus-Peter (auf und davon) 11:42, 26. Mai 2020 (CEST)

Ein schöner Tag

Erst will der DDiD (Donalds Dackel in Deutschland) unser Land verlassen und nun auch noch Herr Mayer. Oh Freude! Lokalrunde für alle! --Strange (Diskussion) 22:38, 24. Mai 2020 (CEST)

Er hat genug Schaden angerichtet. Sogar das Amt als Boss der Geheimdienste wird er am 26.5. Los; Nachfolger: John Ratcliffe. Aber was heißt das schon? Twitter-Donalds dubiose Clique ist immer und überall aktiv.--Klaus-Peter (auf und davon) 06:53, 25. Mai 2020 (CEST)
Habe gehört, der schöne Richard wird Ehrenvorsitzender der Gesellschaft zur Förderung des produktions- und arbeitsfreien Mittwochs. --178.197.231.179 15:59, 25. Mai 2020 (CEST)
Merkelinchen hätte ihn so gerne als persönlichen Berater behalten. Nun muss sie auch noch ganz alleine Golfen.--Klaus-Peter (auf und davon) 12:14, 26. Mai 2020 (CEST)

Hummelliebhaber

Hallo! Ich wollte mal sehen(ich trinke gerade wirklich eine Tasse Tee) ob es in der Wikipedia auch andere gibt die Hummeln so sehr lieben. Man könnte ja gemeinsam einen Artikel in diesem Thema erstellen. Oder sogar ein Wikiprojekt! Viele Grüße, DohleSchnackfass🐝(Diskussion)'JWP' 11:26, 26. Mai 2020 (CEST)

Was meinst Du genau? Eine WP:Teestube haben (genauer: hatten) wir. Hier: Hummel und da: Kategorie:Hummeln brummt es ordentlich. Aber was haben Hummeln mit Tee zu tun? In meinen Tee nehme ich ich lieber Orangeschalen als Hummeln. Die fusseln auch nicht so... Flossenträger 11:36, 26. Mai 2020 (CEST)
Schon die Hamburger liebten Hummel Hummel--Klaus-Peter (auf und davon) 11:45, 26. Mai 2020 (CEST)

Danke! Mit Tee hat das nichts zu tun. Ich wusste nicht das es so etwas in der Art schon gibt. Viele Grüße, DohleSchnackfass🐝(Diskussion)'JWP' 12:05, 26. Mai 2020 (CEST)

Aber es gibt kein Portal "Bienen", "Hummeln" oder "Hautflügler". Nichtmal "Insekten". --Optimum (Diskussion) 19:26, 26. Mai 2020 (CEST)

Ist noch etwas ...

... von den in Auerochsfett gebratenen Schweinskaldaunen da? -- 79.91.113.116 16:04, 25. Mai 2020 (CEST)

Mit Honig?! --Elrond (Diskussion) 16:36, 25. Mai 2020 (CEST)
Zur Not nehme ich sie auch kalt und ohne Honig, auf die Hand. Die Orgien im Café sind im Moment ja auch nicht der Brüller, selbst mit den Mannequinpuppen dazwischen. -- 79.91.113.116 16:53, 25. Mai 2020 (CEST)
Stimmt und so ne Orgie im Reiten macht auch kaum richtig Lust. Hoffentlich liegen Dir die kalten Schweinskaldaunen nicht zu schwer im Magen! --Elrond (Diskussion) 19:40, 25. Mai 2020 (CEST)
Orgien mit Mundschutz, zwei Meter Abstand und Desinfektionsmittel? Da sind Akrobaten gefragt...Bluemel1?--Caramellus (Diskussion) 18:42, 25. Mai 2020 (CEST)
Das erfreut doch jedes BDSM-Herz! Masken und mit ner Peitsche kommt man locker zwei m weit. --Elrond (Diskussion) 19:40, 25. Mai 2020 (CEST)
 
Zu spät! Hier das Beweisfoto. --Geoz (Diskussion) 21:59, 25. Mai 2020 (CEST)
Ich möchte mich bei dieser günstigen Gelegenheit noch einmal gegen indiskrete Fotografien aussprechen.--Bluemel1 🔯 20:04, 25. Mai 2020 (CEST)

Ich trage bei der Orgie derzeit Latex-Zentai mit Vollmaske und Atemschlauch bis zum Fenster. Also wo soll das Problem sein?--Klaus-Peter (auf und davon) 12:10, 26. Mai 2020 (CEST)

Dein Problem liegt in der Länge des Atemschlauchs. Was meinst Du...will uns wohl der Artikel Totraum sagen? Frohes Entgleisen wünscht der--Caramellus (Diskussion) 14:27, 26. Mai 2020 (CEST)
Helmtaucher haben deutlich mehr Schlauch. Ein simples Ventil wirkt Wunder --Klaus-Peter (auf und davon) 10:45, 27. Mai 2020 (CEST)

Geographische Kuriositäten

 
Virginia und Nachbarstaaten

Der westlichste Punkt von West Virginia ist deutlich östlich vom westlichsten Punkt von Virginia. Eigentlich wäre ja "North Virginia" passender als "West Virginia".

Kennt jemand ähnliche Kuriositäten? --MrBurns (Diskussion) 15:48, 12. Mai 2020 (CEST)

Als Jemen noch geteilt war, hatten (Nord-)Jemen und Südjemen so ziemlich die gleiche Nord-Süd-Ausdehnung. Ostjemen und Westjemen hätten geographisch wesentlich besser gepasst. -- 79.91.113.116 16:00, 12. Mai 2020 (CEST)
 
Ehemaliger Südjemen mit ehemaligem "Nord"jemen links davon
Die Ostfriesischen Inseln, ganz in Nordwesten Deutschlands sind auch westlicher, als die östlicher liegenden Nordfriesischen Inseln--Klaus-Peter (auf und davon) 16:31, 12. Mai 2020 (CEST)
Du bist mir damit gerade zuvorgekommen. Das gleiche gilt auch allgemeiner für Ostfriesland und Nordfriesland . -- 79.91.113.116 16:33, 12. Mai 2020 (CEST)
Wenn man dann noch bedenkt, dass es auch den westlichen friesischen (westfriesischen) Raum in den heutigen Niederlanden gibt, erscheint es nicht mehr so kurios. (vgl. Friesen, Westfriesen, Westfriesische Inseln, Westfriesland, Provinz Friesland, Sieben Seelande) Die nordfriesischen Gebiete wiederum wurden wohl erst später friesisch besiedelt und schon früh von den südlichen friesischen Gebieten (mehr oder weniger unter Friesische Freiheit und Sieben Seelande aufgeführt) unterschieden. Was das eingangs genannte Beispiel West Virginia angeht, wäre North Virginia wohl tatsächlich logischer gewesen, besonders weil es sich ursprünglich um den Teil Virginias handelt, der in der damaligen Lage zum Norden gehören wollte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:59, 15. Mai 2020 (CEST)
Die hießen allerdings offiziell beide nicht so. Sondern beide einfach Jemen (Republik & Demokratische Volksrepublik). In Grunde wie heute noch Korea, wo Nord und Süd ja auch inoffiziell sind. --AMGA (d) 16:44, 12. Mai 2020 (CEST)
Südjemen war der gebräuchliche Name für das Land. Offenbar anfangs auch offiziell, siehe die Einleitung zu Demokratische Volksrepublik Jemen. (Für Jüngere heute kaum noch vorstellbar - ein sozialistischer Staat auf der arabischen Halbinsel ...) Beim anderen Staat war es wohl weniger gebräuchlich, das war eher "der Jemen", der, wenn es um die Unterscheidung beider Staaten ging, auch mal informell als Nordjemen bezeichnet wurde. -- 79.91.113.116 17:00, 12. Mai 2020 (CEST)
Mitteldeutschland wird auch heute noch von mancher Seite für den östlichen Teil Deutschlands in seiner aktuellen Form verwendet. -- 79.91.113.116 17:03, 12. Mai 2020 (CEST)
Da schwingt im Grunde immer noch die Ideologie der revisionistischen Vertriebenverbände im Hintergrund mit, weil die ehem. Zone die ost-westliche: "Mitte" zwischen BRD und Pommern/Ostpreußen war, sprich, es geht auch nachwievor darum, daß angeblich auch die Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie endlich heim ins Reich geholt gehören. Ich halte es nicht für völlig abwegig, daß das auch bei der Namensfindung für den MDR mitgespielt hat, der ja praktisch der Nachfolger vom DFF2 ist, der wiederum für die gesamte DDR ohne (Ost-)Berlin zuständig war (der RBB ist wiederum der Zusammenschluß aus SFB und DFF1, die nur für Berlin zuständig waren). Damit diese tendentiöse Benennung vom MDR (eben aus dem Kontext DDR = Mitte zwischen BRD und Ostpreußen) nicht ganz so auffällt, hat man das ehem. Zonengebiet MV 1991/92 aus dem Gebiet von ORB-BB/MDR rausgenommen und stattdessen dem NDR untergejubelt. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 20:26, 12. Mai 2020 (CEST)
Das stimmt so nicht: es geht 1. um die Mitte zwischen Nord und Süd (wenn auch nicht *genau* die Mitte), und 2. ist die Bezeichnung für diese Region älter als der genannte Revisionismus und wurde/wird einfach weiterverwendet. Richtig ist, dass man aus Gründen der Missverständlichkeit die Bezeichung besser aus dem "offiziellen" Gebrauch genommen hätte. --AMGA (d) 20:37, 12. Mai 2020 (CEST)
Wie gesagt: Gerade im Zusammenhang mit Wiedervereinigung und der Übernahme von DDR-Institutionen und dem da immer wieder reinspielenden ideologischem Kontext der Vertriebenenverbände stand und steht Mitteldeutschland gerade seit der Wendezeit für ganz was anderes als Thüringen, Sachsen und Hessen als der nord-südlichen "Mitte". Ich erinnere mich da noch lebhaft an eine kürzliche FB-Diskussion unter dem Trailer zu einem Thriller, der Anfang der 90er in MV oder Brandenburg spielt, wo dann im Trailer auch immer wieder auf das Setting: "Ostdeutschland", "im Osten" verwiesen wird, woraufhin dann in den Kommentaren einige offensichtlich AfD-nahe Ossis rumgeschrieen haben, es sei eine Beleidigung, hier von: "Ostdeutschland" zu sprechen, das es seit 1989/90 ohnehin nicht mehr gäbe, sondern das sei jetzt gefälligst alles: "Mitteldeutschland, ihr Idioten!"
Rechtfertiger des heutigen Mitteldeutschlandbegriffs beziehen sich letztlich auch immer wieder auf keinen geographischen, sondern einen machtpolitischen Mittebegriff des 19. Jahrhunderts (das liberale Mitteldeutschland in Form der liberal gesinnten mittelgroßen und Kleinstaaten, die nicht die Größe und machtpolitische Bedeutung von Preußen und Österreich besaßen, s. dazu Diskussion:Mitteldeutschland#Drittes Deutschland), wo Mitteldeutschland dann zeitweilig von Hannover bis München und Freiburg reichte, mit dem damaligen thüringisch-sächsischen Flickenteppich als einem wichtigen Zentrum, der aber schon Ende des 20. Jahrhunderts kaum noch hinreichend für eine solche Benennung gewesen sein dürfte. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 20:56, 12. Mai 2020 (CEST)
Es gibt Ortsnamen wie Hessisch Oldendorf (in Niedersachsen), Dänischenhagen (in Deutschland). --Raugeier (Diskussion) 17:15, 12. Mai 2020 (CEST)
Ja und wie sieht es mitt Mitteleuropa aus? Die Mitte liegt unweit von Wilna/Vilnius in Litauen. Da war ich schon und besuchte in Sekunden Ost-, Süd-, West-, Nord- und Mitteleuropa. Klaro, die Mitte ist stets da wo ich bin und um meinen Nabel kreist die Welt?--Klaus-Peter (auf und davon) 17:19, 12. Mai 2020 (CEST)
(nach BK) Um dich sowieso. Als die Sowjetunion noch an Polen, die Tschechoslowakei und Rumänien grenzte, war das in dieser Form eine ausgesprochen sinnvolle Gliederung Europas. Heute werden ja die baltischen Staaten durchaus mit in den Begriff „Mitteleuropa“ mit einbezogen. Durch die Größe Russlands ist da natürlich immernoch eine „Unwucht“ drin, aber geographische Begriffe und Bezeichnungen richten sich in aller Regel nicht nach der Lage von Flächenschwerpunkten, sondern eben nach (historisch bedingter) Zweckmäßigkeit. Und so nimmt es nicht groß Wunder, dass der Mittlere Westen der USA weit überwiegend in der Osthälfte des Landes liegt… --Gretarsson (Diskussion) 17:33, 12. Mai 2020 (CEST)


Kansas City liegt in Missouri, aber bitte kein großes Aufhebens drum machen, sonst nimmt Donald Trump wieder seinen Sharpie zur Hand. -- 79.91.113.116 17:29, 12. Mai 2020 (CEST)
Geografisch UND historisch kurios ist: Während der Nazizeit, genau 1941 - 1946, war das Oberhaupt Berlins ein Jude: „Jan Judowitsch Ginsburg“. Also, es war nicht die Reichshauptstadt und der gute Mann überlebte bis 2006. --Klaus-Peter (auf und davon) 17:31, 12. Mai 2020 (CEST)
A popo (oder so ähnlich) Trumpete: Sein Opa Friederich "Fred" Trump kam keineswegs aus Deutschland und war auch nie Deutscher (Staatsbürgerschaft wurde abgelehnt). Kallstadt lag damals schon in der Pfalz und die gehörte zum Königreich Bayern. So, Deutschland muss sich nicht mehr seiner ethnischen Nachkommen schämen.--Klaus-Peter (auf und davon) 17:40, 12. Mai 2020 (CEST)
A popo (oder so ähnlich) Trumpete: Sein Opa Friederich "Fred" Trump kam keineswegs aus Deutschland und war auch nie Deutscher (Staatsbürgerschaft wurde abgelehnt). Kallstadt lag damals schon in der Pfalz und die gehörte zum Königreich Bayern. So, Deutschland muss sich nicht mehr seiner ethnischen Nachkommen schämen.--Klaus-Peter (auf und davon) 17:40, 12. Mai 2020 (CEST)
Nimmersatt ist nicht nur ein verfressener Kerl oder der Storch oder die kleine Raupe, sonder war mal die nördlichste Siedlung des Deutschen Reiches (Schülerreim: "Nimmersatt, wo das Reich sein Ende hat.") nördlich von von Memel und kurz vor der Grenze zu Russland. Das Zarenreich ist passé, das deutsche nur noch in verworrenen Reichsbürgerhirnen präsent und jetzt ist es ein netter, extrem ruhiger Badeort an der litauischen Ostseeküste.--Klaus-Peter (auf und davon) 17:57, 12. Mai 2020 (CEST)
Kurios ist auch der Zipfelbund der wahrscheinlich auf Initiative von Selfkant gegründet wurde um diesem stinklangweiligen Kaff wenigstens irgendeine Bedeutung zu geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:10, 12. Mai 2020 (CEST)
Ostwestfalen --Expressis verbis (Diskussion) 18:51, 12. Mai 2020 (CEST)
(Ich wollte immer schon mal im südlichen Teil von Nordostwestfalen leben.) -- 79.91.113.116 19:13, 12. Mai 2020 (CEST)
Das Dorf Berlin in Schleswig-Holstein hat auch einen Potsdamer Platz und ist nicht etwa nachgemacht, sondern heißt schon ein paar hundert Jahre länger als das größere Berlin so. --Expressis verbis (Diskussion) 19:01, 12. Mai 2020 (CEST)
Naja, nicht Jahrhunderte, sondern Jahrzehnte. --AMGA (d) 10:22, 15. Mai 2020 (CEST)

In diesem Berlin gibt es obendrein eine Heerstraße, eine Straße namens Lichterfelde, eine Potsdamer Straße, einen Kurfürstendamm... IIrc sind die aber in Anlehnung an Berliner Straßennamen benannt. Vincent (Diskussion) 22:19, 13. Mai 2020 (CEST)

Ich find ja den Namen Zipfelbund lustig. --MrBurns (Diskussion) 19:05, 12. Mai 2020 (CEST)

In Lünen gibt es "Lünen-Nord" und "Nordlünen". Einer der beiden Ortsteile liegt nördlicher. Ist aber historisch bedingt. mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:38, 12. Mai 2020 (CEST)

Das früher so genannte "Krankenhaus Ost" in Lübeck, heute Uniklinik, liegt südlicher als das ehemalige "Krankenhaus Süd", heute Sanaklinik. Vincent (Diskussion) 19:56, 12. Mai 2020 (CEST)

Der Bahnhof Wiesbaden Ost liegt ganz im Süden der Stadt. --78.34.106.13 21:00, 12. Mai 2020 (CEST)

Wo würdest du dann den Bahnhof Mainz-Kastel verorten? :P --Kreuzschnabel 09:27, 14. Mai 2020 (CEST)
Das Kastell von Mainz schützte schon seit Römerzeiten den nordwestlichen Brückenkopf von Mainz/Mogontiacum, da dachte man an Wiesbaden nur als Badeanstalt. --Klaus-Peter (auf und davon) 09:40, 14. Mai 2020 (CEST)


Nicht ganz Geograf aber trotzdem viel Geo: Macau Macau hat mit 20.777,5 Einwohnern/km² die höchste Bevölkerungsdichte weltweit; Monaco Monaco ist mit 19.196 etwas luftiger. Schnell mal für flotte Kopfrechner: Würde man Deutschland (0,07 % der Erdoberfläche, ≈0,24 der Landfläche) ebenso dicht besiedeln, hätte die GESAMTE Welt Weltbevölkerung (≈7 Milliarden) hier noch einigermaßen bequem Platz. COVID-19-Distanz wäre dann schwierig, Infrastruktur und Versorgungslage sowie Umweltbelastung würden dann den schlimmsten Befürchtungen der AfD entsprechen, aber hätte sie dann noch genug germanische Wähler? (Dutsche: 1,15% der Weltbevölkerung, also hätten die blaubraunen nicht mal Chance über die 0,25%-Hürde zu kommen). OK, so schnell reisen die Asylanten und Sozialschmarotzer (nicht mein Wort!) nicht an und selbst bei einer Verdoppelung oder gar Verzehnfachung der Weltbevölkerung hätten wir noch Plaz, wenn wir die Massen auf die EU EU verteilen (da müssen dann aber Ungarn, Polen usw. auch ran!)--Klaus-Peter (auf und davon) 07:37, 13. Mai 2020 (CEST)
Seit wann sorgen sich die neoliberalen Blaubraunen um Infrastruktur, Umwelt- und Klimaschutz? Die haben den Umweltschutz doch erst recht spät als rein instrumentelle Ausrede entdeckt, um gegen den Klimaschutz zu sein, weil es sowieso keinen Klimawandel gibt, usw. Selbst deren völkisch-sozialistischen Vorgängern bei NPD und bei den klassischen Völkischen der Weimarer Republik ging's bei ihrem: "Umweltschutz ist Heimatschutz" doch primär um: "Reinhaltung des Landes" durch reines Blut, und jeglicher andere Umweltschutz wurde dort immer nur behauptet bzw. simuliert, aber nie mit wirksamen Maßnahmen gegen die Industrie durchgezogen. Nichtmal, als man 1933-1945 wirklich die Macht dazu gehabt hätte. Tierschutz (mit dem weltweit ersten Tierschutzminister Hermann Göring) ist wieder ein anderes Thema. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 20:24, 14. Mai 2020 (CEST)
Eine Verzehnfachung der Bevölkerung ist realistisch nicht möglich, möglich wäre wohl bei besserer Ausnutzung der landwirtschaftlichen Flächen (keine Brachen etc.), besserer Nutzung (kein Wegschmeißen von essbaren Lebensmitteln etc.) und besserer Verteilung ca. 15-20 Mrd. Menschen, wenn sich die Welt rein vegan ernähren und man überall effiziente landwirtschaftliche Techniken anwenden würde noch deutlich mehr. Allerdings leben wir jetzt schon über die Verhältnisse die der Planet dauerhaft aushalten kann, wobei dafür auch das Luxusleben der global gesehen Reichen verantwortlich ist (die oberen 10% der Weltbevölkerung sind für ca. 50% des Treibhausgasaustoßes verantwortlich und innerhalb dieser Gruppe dürfte es auch eine klare Ungleichverteilung geben, hab mal gehört dass ein einziger Milliardär von seinem Privatkonsum und Geschäftsreisen her schon den CO2-Ausstoß einer amerikanischen Kleinstadt hat). In den Modellen der UNO erreicht die Weltbevölkerung aber wohl bei ca. 10 Mrd. ein Maximum. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 13. Mai 2020 (CEST)
Eine rein vegane Lebensmittelerzeugung würde schon bei konstanter Bevölkerungsgröße zu einem wesentlich größeren Flächenverbrauch für die Lebensmittelproduktion führen, allein schon wegen der niedrigeren biologischen Wertigkeit, was den Klimawandel wiederum beschleunigen würde; hinzukäme noch der gigantische Wasserverbauch, wenn ich im Sommer sehe, wie Landwirte wochen- und monatelang ihre Felder 24 Stunden am Tag sprengen. Man muß nicht immer, wie vegane Propagandisten das tun, die Treibhausemissionen ganz allein der Rindfleischprodukttion automatisch mit einem angeblichen Umwelt- und Klimaschaden durch sämtliche Fleisch-, Molkerei-, Ei- und Fischproduktion in einem annähernd mit den klimatischen Schäden der Rinderhaltung vergleichbaren Maßstab gleichsetzen. Oder mit dem klimarelevanten Fußabdruck von Luxustransport für Rindfleisch um die halbe Welt, der beim ebensolchen Transport irgendwelcher Orchideen ebenso anfällt (oder dem weltweiten Transport von für den menschlichen Organismus ohnehin nicht verwertbaren, da nicht biologisch aktivem künstlichem, d. h. pflanzlichem bzw. bakteriellen B12-Analogon, dessen Verwendung wiederum nicht nur durch den dadurch keineswegs behobenen B12-Mangel, sondern auch zusätzliche schwere Leber- und Nierenschäden das Gesundheitssystem exorbitant belasten würde). --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 20:40, 14. Mai 2020 (CEST)
Das ist weitgehend Blödsinn. "Fühlst" du, dass das so ist? Schon allein das mit dem Wasserverbrauch... aber egal, mit "Fleischgläubigen" zu diskutieren ist genauso nutzlos wie mit Verschwörungstheoretikern... --AMGA (d) 22:02, 14. Mai 2020 (CEST)
Wie die meisten Veganer stürzt du dich auf die zwei für die Argumenhtation unwichtigsten Nebensachen (Fleisch und Wasser) und ignorierst sämtliche Hauptthemen. Wie z. B., daß es bei Kritik an schwer gesundheitschädlichem bis tödlichem ebenso wie klimaschädlichem Veganismus garnicht darum geht, ob Menschen Fleisch essen, da eine Reihe an anderen tierischen B12-Quellen aufgezählt wurden. Womit wir mal wieder feststellen können, daß die neurologische Degeneration durch Mangel an tierischem B12 dazu führt, daß Veganer auch nicht zwischen dem eigenen esoterischen Wahn, der sich als moralischer verkleidet, und vernünftigen Vegetariern unterscheiden können. --2003:DA:CF14:9500:9C86:8E98:1C63:D74C 20:31, 15. Mai 2020 (CEST)
Q.e.d. --AMGA (d) 10:05, 16. Mai 2020 (CEST)

Lüdenscheid-Nord. Liegt gar nicht in Lüdenscheid. --Gretarsson (Diskussion) 12:57, 13. Mai 2020 (CEST)

Mainz-Kastel ist ein Ortsteil von Wiesbaden. Bei Rheinfelden (Baden) wurde die Stadt nach dem Bahnhof benannt (dessen Name sich ursprünglich auf das schweizerische Rheinfelden AG bezieht). --Digamma (Diskussion) 13:08, 13. Mai 2020 (CEST)
Das freut aber die Mainz-Kostheimer und die Mainz-Amöneburger, dass du sie nicht als Wiesbadener Stadtteile betrachtest! Siehe AKK-Konflikt. --Kreuzschnabel 09:29, 14. Mai 2020 (CEST)

Der geographische Mittelpunkt des Kantons Appenzell Ausserrhoden befindet sich ausserhalb des Kantons, nämlich im Kanton Appenzell Innerrhoden. --Herbstnebel (Diskussion) 13:57, 13. Mai 2020 (CEST)

 
Findet da jemand etwas? Beim Herzogtum Gotha liegt der Koordinatenmittelpunkt jedenfalls außerhalb, auch bei der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, da gefühlt auch der Schwerpunkt.
Es gibt aber viele Gebiete deren geographischer Mittelpunkt (als Koordinatenmittelpunkt oder Schwerpunkt berechnet) außerhalb des Gebietes liegt, es reicht ja schon aus wenn das Gebiet z.B. eine Kipferl-Form hat. Bei ganzen Staaten ist das aber selten weil die selten "ausgefallene" Formen haben, aber z.B. bei den verschiedenen Teilgebieten des Heiligen Römischen Reich deutscher Nation und später beim deutschen Bund und deutschen Kaisserreich gabs sicher einige solche Fälle. Und ich denke 1806-1815 waren viele dieser Gebiete sogar selbstständige Staaten. --MrBurns (Diskussion) 19:07, 13. Mai 2020 (CEST)
Da haben wir derzeit Kroatien Kroatien, dessen Mittelpunkt im Dorf Drinić, Gem. Petrovac, BosnienundHerzegowina Bosnien und Herzegowina liegt, somit 27 km von der kroatischen Grenze entfernt. In Kroatien wird daher gerne Zagreb oder Biograd na Moru als Landeszentrum angegeben. Gleich 4 Orte in Kroatien erheben den Anspruch das Zentrum der Welt zu sein!--Klaus-Peter (auf und davon) 19:52, 13. Mai 2020 (CEST)
 
 
Mahlzeit
Kroatien hat auch wirklich ungefähr eine Kipferlform. --MrBurns (Diskussion) 23:08, 13. Mai 2020 (CEST)

Oberweningen liegt nicht neben Niederweningen, denn dazwischen liegt der Orsteil Wasen der Gemeinde Schleinikon. Zum es mit den Wehntaler Gemeinden noch etwas komplizierter zu machen verlief die Grenze zwischen den Kirchgemeinden Schöfflisdorf und Niederweningen quer durch das Dorf Schleinikon.--Pechristener (Diskussion) 23:35, 13. Mai 2020 (CEST)

Ich finds ja auch lustig, dass Oberdeutschland auf der Karte unterhalb von Niederdeutschland liegt. Ich weiß "Ober-" und "Nieder-" bezieht sich da auf die Meereshöhe und die Bezeichnungen gabs wahrscheinlich schon lange vor der allgemeinen Konvention, dass Norden auf Karten oben ist, aber ich finds trotzdem lustig. --MrBurns (Diskussion) 04:12, 14. Mai 2020 (CEST)

Ich weiß von keinem Fall, wo sich "Ober-", "Nieder-" oder "Unter-" bei geografischen Namen nicht auf die Höhe bezieht. Kurios fände ich, wenn es nicht so wäre. --Digamma (Diskussion) 16:26, 14. Mai 2020 (CEST)
Meines Wissens waren Ober- und Nieder- (Upper bzw. Lower usw.) schon immer die alten germanischen Bezeichnungen für Nord und Süd. Wenn ich mir z. B. die Geographie von Schlesien ansehe, sind die Sudeten in Niederschlesien als Gebirge deutlich höher als das Katzengebirge in Oberschlesien. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 20:54, 14. Mai 2020 (CEST)
Deswegen liegt auch Oberschlesien nörlich von Niederschlesien? Meines Wissens fließt die Oder von Ober- nach Niederschlesien. Letzteres liegt also von Oberschlesien aus Oder-abwärts. Dass es in Niederschlesien Berge gibt, die höher sind als die in Oberschlesien, tut da nichts zur Sache. --Digamma (Diskussion) 21:49, 14. Mai 2020 (CEST)

Altneudorf (Ortsteil von Schönau (Odenwald)) und Unteroberndorf (Gemeindeteil von Breitengüßbach). --Blutgretchen (Diskussion) 01:30, 15. Mai 2020 (CEST)

Groß Klein. Wobei "Klein" ein Missverständnis ist... --AMGA (d) 17:05, 15. Mai 2020 (CEST)

Großklein hat eine ganz andere Bedeutung. Und dann gibt es noch Lütten Klein. (Lütt ist plattdeutsch und heißt klein.) --MannMaus (Diskussion) 01:19, 16. Mai 2020 (CEST)
Ja, eben. Aber "Klein" bedeutet auch da *eigentlich* nicht "klein". Wie bei Groß Klein. Aber trotzdem lustig. (Bin mir nicht sicher, ob die Mehrheit der Rostocker - ich bin da geboren & habe da lange gewohnt - die richtige Bedeutung kennt, obwohl das dortige "Bürgerzentrum" Klenow-Tor mit *Ahornblatt* als Logo einige auf die richtige Spur gebracht hat.) Lütten Klein ist übrigens größer als Groß Klein, aber sowas kommt nicht allzu selten vor. --AMGA (d) 09:30, 16. Mai 2020 (CEST)
Noch mal ganz zum Anfang, West Virginia, auch musikalisch kurios... der nicht unbekannte Countrysong Take Me Home, Country Roads ist seit 2014 eine der offiziellen Staatshymnen (von wegen "Almost heaven, West Virginia... West Virginia, mountain mama..."). Aber auch "...Blue Ridge Mountains, Shenandoah River..." Hm, die Blue Ridge Mountais liegen egtl. kaum in West Virginia, und der Shenandoah River fließt nur auf einem kurzen Stück nahe seiner Mündung durch selbiges, am äußersten Rand. Vielleich meinte John Denver gar nicht West Virginia, sondern... den Westen von Virginia?! --AMGA (d) 09:30, 16. Mai 2020 (CEST)
Kann das ein Missverständniss sein? Heißt "der Westen von Virginia" auf englisch "West Virginia"? Aber selbst wenn diese Mountains und dieser River nur zu einem kleinen Teil zu West virginia gehören, kann einem doch West Virginia einschließlich des entsprechenen Flussabschnitts und der dazugehörigen Berge gefallen. Das ist doch nicht verkehrt.
Und noch einmal zu "Klein": In "Groß Klein" und "Lütten Klein" bedeutet "Klein" nicht klein, aber "Lütten" bedeutet klein, obwohl Groß Klein kleiner ist als Lütten Klein. Das war jetzt aber mal ein Satz!
Ach, und einen hab ich noch: Ostfriesland ist der westliche Teil von Ost-Friesland. --MannMaus (Diskussion) 14:57, 16. Mai 2020 (CEST)
Ja ok, der Westen von Virginia hieße wohl eher "Western Virginia". Re "Das ist doch nicht verkehrt": nee, total verkehrt nicht. Ist ein Lied über Bayern denkbar, das - als ausschließliche genaue geographische Referenzen - die Schwäbische Alb und die Saale besingt? Grundfalsch wäre es ja nicht ;-) Vermute doch eher, dass diese ganzen Virginias und so aus der Ferne - Denver war ja eher in den westlichen Staaten "basiert" - alle gleich aussehen... Aber die Loser in West "Trump Country" Virginia waren vielleicht froh, wenn überhaupt mal jemand über sie singt, Details egal... --AMGA (d) 22:47, 16. Mai 2020 (CEST)
Es ist ja auch ein Lied und kein Atlas. "Almost Heaven, Virginia," da fehlt halt eine Silbe - nehmen wir "West". Auch wenn das Ergebnis sogar ein wenig schlechter ist als "dein Lied" über Bayern von der schwäbischen Alb im Westen bis zur Saale im Osten. Und die Alpen, die dann unbedingt reingehören, die liegen auch nicht gerade zu hundert Prozent in Bayern. Und wenn einer von ganz weit weg (noch viel weiter als West-Virginia von Colorado) ein Lied über Deutschland machen würde, könnte das auch sehr bayern- und oktoberfestlastig werden. --MannMaus (Diskussion) 01:16, 17. Mai 2020 (CEST)
Aber es ist wohl doch mehr ein Lied über ein ungenanntes Dorf in West Virginia zwischen diesen Mountains und diesem River oder so ähnlich. Dann wäre vielleicht kurios, dass es nicht genannt wird und dass das Lied eine Hymne für ganz West Virginia geworden ist. --MannMaus (Diskussion) 18:57, 19. Mai 2020 (CEST)
Grönland ist gleichzeitig nördlicher, westlicher, östlicher und südlicher als Island, wie diese Karte zeigt: https://i.redd.it/po9cr8784aa01.png --Spucky123r (Diskussion) 19:42, 26. Mai 2020 (CEST)

Der Begriff Ostwestfalen wird außerhalb der Region schon mal als etwas ungewöhnlich empfunden, in der Region denkt man über das „Ostwest-“ gar nicht mehr nach. Es gibt auch noch ein Südwestfalen, aber kein Nordwestfalen und erst recht kein Westwestfalen. (Die SPD hat einen Bezirk „Westliches Westfalen“.) Das West- wird in Westfalen kaum noch als Himmelsrichtung empfunden. So weiß auch fast keiner mehr, dass es auch ein Ostfalen gibt, dieser Begriff ist aber völlig aus der Mode gekommen. Es wird noch kurioser: Das einzige Mal, dass Westfalen politisch etwas selbstständiger wurde, war das Königreich Westphalen von 1807–1813 (aber von Napoleons Gnaden), es umfasste aber nur einen sehr kleinen Teil von Ostwestfalen, ansonsten zum größten Teil Gebiete aus Ostfalen (bis hin zur Elbe). Der Oberbegriff „Falen“ existiert überhaupt nicht. Zur Nazizeit wurde aber mal die Bevölkerung dieses nichtexistierenden Gebildes als „fälische Rasse“ (= Untergruppe der Arier) definiert. --Dioskorides (Diskussion) 18:40, 27. Mai 2020 (CEST)

Interessant ist auch der Ortsteil Unterhausen. Der müsste offiziell Oberhausen-Unterhausen heißen. Das ist fast schon wie Baden-Baden. --Dioskorides (Diskussion) 09:27, 28. Mai 2020 (CEST)

Covid - Ausgaben der Krankenkassen

Die Krankenkassen beklagen sich über eine erhöhte Kostenbelastung, u. a. durch die Coronatests. (Warum eigentlich? Seuchenschutz und -bekämpfung ist doch eine öffentliche Angelegenheit, also sollten die Testkosten doch eigentlich die Öffentliche Hand, also der Steuerzahler, tragen, und nicht die Versicherungen.) Andererseits beklagt sich die Ärzteschaft über Einnahmeausfälle aufgrund wenigerer Arztbesuche. Besteht dazwischen nicht ein gewisser Widerspruch? (Vermutlich müssen aber auch noch Beutragsausfälle durch Zunahme der coronakrisenbedingten Unterbeschäftigung berücksichtigt werden.) --77.10.62.84 22:25, 26. Mai 2020 (CEST) PS. Die naheliegende Problemlösung wäre natürlich die Ersetzung des beitragsfinanzierten Gesundheitssystems durch ein steuerfinanziertes nach Art des britischen NHS mit einer Verstaatlichung von größeren Krankenhäusern. --77.10.62.84 22:25, 26. Mai 2020 (CEST)
(nicht signierter Beitrag von 84.190.196.225 (Diskussion) 11:43, 27. Mai 2020 (CEST))

Seuchenschutz und -bekämpfung ist doch eine öffentliche Angelegenheit, also sollten die Testkosten doch eigentlich die Öffentliche Hand, also der Steuerzahler, tragen, und nicht die Versicherungen. - Das hat der Gesetzgeber leider vergessen und wurde erst jetzt - nachträglich - beschlossen. Das Problem ist nämlich viel größer als nur die Tatsache dass die Krankenkassen jetzt Geld zahlen müssen, wer nämlich gar keine Krankenversicherung hat musste auch die Corona-Tests aus eigener Tasche zahlen, folglich ließ sich aus der Personengruppe niemand testen. In Zeiten einer Pandemie natürlich klasse...
Ich denke mal die Ärzte dürften durch weniger Kundschaft eher profitieren dank der ziemlich bescheuerten Kalkulation der kassenärztlichen Vereinigung. Für die Krankenhäuser, die bisher sehr gut mit unnötigen Operationen Geld verdient haben ist Corona tatsächlich ein Problem weil alle geplanten Operationen abgesagt werden mussten und denen deshalb die Einnahmen ausgehen... -- 95.223.74.255 18:03, 27. Mai 2020 (CEST)
Nur mal als Beispiel die AOK: Im Jahr fallen Gesamtkosten pro Versichertem von etwas über 4400 € an. Da liegen die Testkosten (gesamt 59 €) im Promillebereich. Wie schon erwähnt, wurden etliche Behandlungen verschoben, aufgehoben oder haben sich auf natürlichem Weg erledigt. Ich denke mal, die Kosteneinsparungen liegen auch im Promillebereich. Da sind Forderungen der Kassen eher der Versuch, auf Kosten der Steuerzahler die Bilanz aufzumöbeln. So ansteckend und gefährlich diese Pandemie auch ist, hierzulande wird sie kaum die Kassen ruinieren. Bei anderen Grippen gab es massenhaft Impfungen, viel mehr Erkrankte und Todesfälle. Allein der Verlauf war nicht so spektakulär.--Klaus-Peter (auf und davon) 07:50, 28. Mai 2020 (CEST)

Corona verdreht alles von Negativ in Positiv und vice versa

Beim Aufräumen fand ich in meinem Fundus zwei etwas ältere Berichte von zwei hochkarätigen Experten. Die eine: "Aufschwung erhöht die Sterberate" von Forschern aus den Niederlanden und die zweite: "Alternde Gesellschaft bremst Klimawandel" vom National Center of Atmospheric Research, Boulder. Da wir durch Corona einen Abschwung haben (BIP sinkt), kehrt sich der eigentlich negative Trend um ins Positive, d.h. die Sterberate sinkt. Prima. Und da durch Corona leider mehr Ältere sterben, kehrt sich der eigentlich positive Trend (geringerer Anstieg der Treibhausgasemissionen) um ins Negative, die Emissionen werden wohl wieder steigen. Schlecht. Was Corona alles kann! Aber wahrscheinlich ist das ein "Nullsummenspiel" oder "Jacke wie Hose"...?--Hopman44 (Diskussion) 15:53, 26. Mai 2020 (CEST)

Ich kann Dir das erst morgen beantworten, weil dann habe ich meinen arbeitsfreien Mittwoch. --178.198.72.152 16:38, 26. Mai 2020 (CEST)
Heeeeerzlichen Glühstrumpf zu der fundamentalen Erkenntnis, dass es in unserer Welt komplexe Zusammenhänge gibt, durch die Effekte verstärkt oder abgeschwächt werden können bzw. die sich gegenseitig positiv oder negativ beeinflussen.
Falls jemanden das Ganze über die von Hopman kolportierten, naturgemäß den Sachverhalt stark vereinfachenden Schlagzeilen hinaus interessiert:
--Gretarsson (Diskussion) 17:00, 26. Mai 2020 (CEST)
Adjektive schreibt man klein, und "rentneraffin" ist eines. Gretas Sohn wird das auch noch lernen. --178.197.231.203 19:12, 26. Mai 2020 (CEST)
Spätestens, wenn du gelernt hast, dass die Neigung zu bestimmten Tippfehlern nicht auf einer Unkenntnis der Rechtschreibregeln bzw. der Unfähigkeit der Unterscheidung der Wortarten beruhen muss… --Gretarsson (Diskussion) 21:38, 26. Mai 2020 (CEST)
Wer Tippfehler findet, darf sie behalten (habe ich mal irgendwo gelesen)--Hopman44 (Diskussion) 21:57, 26. Mai 2020 (CEST)
Weil mehr Ältere sterben, werden die Emissionen steigen? Da hast Du, lieber Hopman, glaube ich etwas ganz fundamental nicht verstanden. Zum Beispiel den Unterschied zwischen duchschnittlichen pro-Kopf-Emissionen und dem Total der Emissionen. Oder folgt auf jeden Tod gleich die Erneuerung? -- 79.91.113.116 17:25, 26. Mai 2020 (CEST)
Ist doch logisch, wenn mehr Ältere sterben, erhöht sich die anteilige Quote der Jüngeren, die die Umwelt mehr verschmutzen als die Älteren.--Hopman44 (Diskussion) 19:47, 26. Mai 2020 (CEST)
Durch Ältere steigen nicht nur die Kopf-Emissionen, sondern auch die Gesäß-Emissionen. Hihi, endlich auch mal ´nen wissenschaftlichen Beitrag geleistet. --Expressis verbis (Diskussion) 19:30, 26. Mai 2020 (CEST)
Zum Sehtest...bitte hier lang.--Caramellus (Diskussion) 19:41, 26. Mai 2020 (CEST)
Wozu denn Sehtest? Habe eh Brille auf, kein Problem. --AMGA (d) 22:08, 26. Mai 2020 (CEST)
Ich glaube an den Geist des White Wednesdays, an den heiligen Glühstrumpf und den Total der Emotionen.--Bluemel1 🔯 07:14, 27. Mai 2020 (CEST)
Bitte nicht sooo klein. Eine Bildschirmbrille bezahlt mein Arbeitgeber nicht. --93.184.128.32 08:12, 27. Mai 2020 (CEST)

Ich gehöre sicherlich nicht zu den Verschwörungstheoretikern, die Corona und die Folgen leugnen oder herunterspielen. Dennoch sollte man bei allem persönlichem Leid die Zahlen mal nüchtern betrachten:

  • Die Übersterblichkeitsrate ist bei uns nicht so dramatisch angestiegen. Sie liegt nahezu im Bereich der üblichen Schwankungen. Manche ‚harmlose‘ Grippe hat mehr Todesopfer gefordert, abgesehen von sonstigen Katastrophen
  • Hätte man bei früheren Grippen ähnliche Beschränkungen durchgesetzt, wären die sicherlich auch glimpflicher abgelaufen.
  • Todesopfer sind überwiegend in Risikogruppen zu beklagen. Bei Jüngeren, die gerne mal Schutzmaßnahmen locker sehen und drauf pfeifen, ist die Todesrate deutlich geringer. Gemessen an dem höheren Risiko, dem sich manche bewusst oder aus Dummheit aussetzen, kommen sie selbst relativ gut weg, missachten aber, dass sie auch Überträger sind und Alte und Schwache diesen Leichtsinn auszubaden haben.
  • Bei den Verstorbenen aus der Risikogruppe, egal ob Todesfall durch oder mit Covid-19, wäre zu überlegen, um wieviel ihr Leben verkürzt wurde. Hellseher bin ich nicht, aber ob sie ohne Corona alle das Alter von Johannes Heesters erreicht hätten, wage ich zu bezweifeln. Interessant wäre eine Statistik, die diese durch vorzeitigen Todesfälle verlorenen Jahre in Relation zur durchschnittlichen Lebenserwartung setzt.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:40, 27. Mai 2020 (CEST)

So wie ich das verstehe, ist ein wesentlicher Grund der ganzen Maßnahmen der, dass von den Erkrankten relativ viele intensivmedizinsche Betreuung benötigen. Das wiederum kann die gewinnmaximierte Krankenhauslandschaft relativ schnell vor große Probleme stellen (siehe Italien). Um das zu verhindern sollen die Ansteckungszahlen niedrig gehalten werden. Es gibt ja durchaus Stimmen die sich für eine kontrollierte Durchseuchung aussprechen. Aber eben für eine kontrollierte. --93.184.128.30 11:11, 27. Mai 2020 (CEST)

Ich beziehe mich mal vorzugsweise auf D-A-CH, wo man, trotz aller Kritik, sich halbwegs ordentlich bzw. recht gut vorbereitet hat. Die Mehrzahl der Intensiven sind eher Isolierte, die oft nicht mal bettlägerig sind (nur die Zigaretten- oder Cafeteriapause ist gestrichen) Derzeit gibt es hier (Speckgürtel Berlins) jede Menge freie Betten und Beatmungsgeräte. Bei allem Respekt vor den Verstorbenen ist die Bilanz sehr erfreulich. Klingt zwar übel, aber ich hätte es gerne etwas strammer und dramatischer, damit die lockeren Frontkämpfer vorsichtiger agieren. Letzte Woche war hier am See ein fröhliches Sit-in mit Umtrunk und lockerem (vielleicht auch teilweise tiefintensivem) Körperkontakt. Von 2 der etwa 20 - 30 Teilnehmer weiß ich, dass sie inzwischen auf der Intensiv Gast sind. Ob am See eingefangen oder vorher schon, ist dabei irrelevant. Möglicherweise trifft es noch weitere. die mit den ‚Spendern‘ Kontakt hatten..--Klaus-Peter (auf und davon) 08:17, 28. Mai 2020 (CEST)
Ich verstehe Dich sogar. Gefühlt trifft man überall nur entweder auf Panikmacher oder Ignorierer. Sachlichkeit ist eher selten. Wo jetzt schon die Bild (Ok, die Bild...) auf den Sachlichsten überhaupt einprügelt. Aber 2 von 30 Teilnehmern, nicht mal von Erkrankten, auf der Intensivstation ist schon eine hohe Quote. Ich kenne allerdings die entsprechende Quote von Grippepatienten zugegebenermaßen nicht. --93.184.128.32 08:57, 28. Mai 2020 (CEST)
Ich habe meine Info aus dem familiären Umfeld der Betroffenen. Da will ich derzeit nicht genauer nachhaken; meine Neugier ist nicht so stark ausgerägt. Flüchtig kenne ich beide Burschen vom Sehen und zähle sie mal zu denen, die die Welt, Regeln und Gesetze/Vorschriften nicht so genau nehmen (amtlich anerkanntes Vorurteil). Wie ich hörte, sind die Anderen jetzt sehr zurückhaltend, eher so was wie freiwillige Hausquarant-Hähne, vermutlich aber auch, im Fragen und einschlägigen Gesprächen aus dem Weg zu gehen.--Klaus-Peter (auf und davon) 09:15, 28. Mai 2020 (CEST)

Wo der Gretarsson immer die, auch Asbach Uralten- Originalversionen immer ausgräbt, ist mir schleierhaft. Respekt!--Hopman44 (Diskussion) 13:10, 27. Mai 2020 (CEST)

Respekt? Wofür? Dafür, dass ich in der Lage bin, eine Internet-Suchmaschine zu bedienen bzw. in einem News-Artikel den Link auf die Arbeit zu finden, auf die sich der Artikel bezieht? --Gretarsson (Diskussion) 21:57, 27. Mai 2020 (CEST)
Trotzdem prima. Und sogar immer die englischen Versionen. Jedoch kann es dann natürlich auch mal zu Übersetzungs- oder Interpretationsfehlern kommen, wir sind ja keine Top-Dolmetscher (s. Wikipedia-Diskussion j.f.t.r was heißt das eigentlich?)--Hopman44 (Diskussion) 12:12, 28. Mai 2020 (CEST)
Just for the record. (Nur für's Protokoll.) --AMGA (d) 13:13, 28. Mai 2020 (CEST)
M.t (many thanks auf gut deutsch: Vielen Dank)--Hopman44 (Diskussion) 13:27, 28. Mai 2020 (CEST)

Spielereien in der Isolation

Na, ja, die Restaurants haben ja wieder geöffnet, aber man kann sich ja nicht ständig vollfressen. Aber ich schweife ab, ich kenne ein paar Tricks, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann, z. B. gleichzeitig STRG-Alt-Druck drücken, damit kann ohne Programm ein Capture-Bild des aktuellen Desktops in die Zwischenablage gespeichert werden, das dann in Windows-Paint oder Photoshop etc. eingefügt werden kann.

Lustig ist, bei google do a barrel roll einzugeben und Enter zu drücken, da dreht sich dann das Bild im Bildschirm um 360 Grad.

Kennt hier vielleicht noch jemand ein paar nützliche oder lustige Tastaturbefehle?--5DKino (Diskussion) 21:21, 28. Mai 2020 (CEST)

Wir haben da mal was vorbereitet: Easter Egg, inklusive barrel roll, und Tastenkombination. Mit der Alt-Taste wird das Bildschirmfoto übrigens auf das aktuelle Fenster beschränkt, ohne Alt ists der ganze Bildschirm. Drücke jetzt Alt-F4 um Adminrechte zu erhalten ;) --2003:DE:6F35:B034:8450:ACEA:790A:E395 22:27, 28. Mai 2020 (CEST)
(BK)Bevor es hier zu niveaulos wird, empfehle ich Windowsusern, den Desktop anzuzeigen und dann Alt+F4 und Enter zu drücken. --TheRunnerUp 22:39, 28. Mai 2020 (CEST)
Okay, okay, ich bekenne mich schuldig. Mein Beitrag war selbst eine Art Easter Egg. Ich dachte, ich komme damit durch.--5DKino (Diskussion) 00:15, 29. Mai 2020 (CEST)

Fleischarme Hausmannskost

Moin. Ich ärgere mich regelmäßig über vegetarische Kochbücher und ähnliche Rezeptsammlungen im Internet, die ständig nach Quinoa und Amaranth und irgendwelchen exotischen Fischsaucen verlangen. Mein Dorfdiscounter hat nicht einmal Maisgries für Polenta und das nächste Reformhaus, der nächste Asialaden sind über 30 km entfernt. Natürlich gibt es vegetarische und sogar vegane Klassiker, wie Pfannkuchen mit Salat ("das bekannte Leibgericht, dass so sehr zum Herzen spricht") und Kartoffelpuffer mit Apfelmus, mit denen ich bei meinen Leuten nicht viel falsch machen kann. Das Lieblingsessen meiner alten Mutter ist tatsächlich "Gestovtes" (beliebiges gekochtes Gemüse der Saison (ich bevorzuge es gedünstet) in Milchsauce mit Kartoffeln). Allerdings wäre sowas für die tägliche Küche wohl ein bisschen zu eintönig.

Was sind also eure einfachen, bodenständigen, fleischarmen Lieblingsgerichte? Fleischarm in dem Sinne, dass ich mir 50 Gramm gewürfelten Speck in der Stippe für Pellkartoffel nicht nehmen lasse, oder die Scheibe Mettwurst: in Stifte geschnitten, wie ein Gewürz über das Gestovte gestreut. Und wie bekomme ich Geschmack an Tofu? --Geoz (Diskussion) 11:37, 27. Mai 2020 (CEST)

Backofengemüse jeder Art und jeglicher Mischung (z. B. Tomate, Pilze, Zwiebel, Paprika, Aubergine, Kartoffel, Brokkoli, Lauch, Fenchel, Knoblauch, Zucchini, Rote Bete, Karotten etc.) . Entweder noch warm mit leicht gesalzenem Quark. Oder abgekühlt als Salat (einen Tag durchgezogen nochmal so lecker). Mit oder ohne Schafskäsewürfel. Speck oder Mettwurst kannst Du da auch nach Belieben zugeben. Sehr wenig Arbeit: nur Schnibbeln, auf Backblech, Salz, Pfeffer, Olivenöl dran. Ich mach gerne noch Kümmel oder Thymian drüber oder leg zwei Rosmarinzweige mit in den Backofen, wenn ich welche im Haus hab. 45 Minuten bei 200°C im Backofen schmurgeln lassen. Hinterher kann man noch Petersilie drüberstreuen. Achja...Pellkartoffeln mit Quark (und Leinöl) ist natürlich auch so ein vegetarischer Klassiker, der immer geht. Oder Eier in Senfsauce mit Kartoffeln. --Blutgretchen (Diskussion) 11:51, 27. Mai 2020 (CEST)
Räuchertofu finde ich ganz lecker. Aber ob dein Dorfdiscounter das hat? Ich kenne das Problem. Aber mit ner Marinade bekommst Du Geschmack in den (Standard)Tofu. Meine schnelles Grundrezept für Marinade ist meistens Öl, Sojasoße, Ketchup, Senf. Sojasoße kannst Du dabei auch durch Maggi ersetzen. Und dann nach Lust und Laune erweitern mit Zwiebeln, Knoblauch, Trockenpilzen, Gewürzen, Kräutern. Was der Küchenschrank so hergibt.--2A02:8109:8300:697C:A5F9:3301:927C:9EE0 12:39, 27. Mai 2020 (CEST)
Ja, (Standard)Tofu und Sojasauce sind erhältlich. Auch Kokosmilch und exotische Früchte in Dosen. Ich experimentiere aber öfters mit Pilzen, als mit Tofu. So ist mir schon ein ganz passables Chili sin Carne gelungen, mit einem Hackfleischersatz aus fein gewürfelten Pilzen, getrockneten Tomaten und Tofu, wobei ich letzteres vielleicht sogar hätte weglassen können. --Geoz (Diskussion) 13:25, 27. Mai 2020 (CEST)
Höhö, "ich experimentiere aber öfters mit Pilzen"... da pass bloß auf... ;-) --AMGA (d) 13:28, 28. Mai 2020 (CEST)
Kartoffeln oder Reis und dazu Gemüse und Salat. Und Nudeln mit Tomaten- oder Käsesauce. Ein Fleischersatz wie Tofu ist nicht nötig. Und "exotische Fischsaucen" sind weder vegetarisch noch vegan. --Digamma (Diskussion) 14:18, 27. Mai 2020 (CEST)
Nötig vielleicht nicht, aber möglich, lecker, und es erweitert die Möglichkeiten. Ich komme aus nem "gemischten" Haushalt, also Veganer, Vegetarier und Mischköstler an einem Tisch. Und es gibt auch Hausmannskost. Da find ich es halt sehr angenehm, wenn nicht einfach die Hälfte des Gerichtes auf meinem Teller fehlt. Dann ist es für alle Kartoffeln, Gemüse und was Deftiges dazu.--2A02:8109:8300:697C:A5F9:3301:927C:9EE0 16:50, 27. Mai 2020 (CEST)
Die "Fischsauce" war natürlich eine Fehlleistung meinerseits. Tofu sehe ich übrigens kaum als Fleischersatz, sondern als was Eigenständiges. Ich denke allerdings, dass man daraus was Besseres machen könnte, als nur so eine Art neutrale "Füllmasse". Gute Saucen und kräftige Gewürze können die fehlende Deftigkeit (Umami) von Fleisch zu einem guten Teil ersetzen, aber doch nicht ganz. Z.Z. tendiere ich da aber eher in Richtung Pilze, als nach Tofu. --Geoz (Diskussion) 18:10, 27. Mai 2020 (CEST)
Nährhefe/Hefeflocken helfen in Sachen Umami. Sieht beim "Dorfdiscounter" auch schlecht aus, aber bei mir hat das der etwas weiter entfernte Klein(st)stadt-Edeka im "Alnatura-Regal". (Gab es auch, als Backhefe ständig völlig ausverkauft war.) --AMGA (d) 13:23, 28. Mai 2020 (CEST) (PS Ja, ich weiß, dass das in Ansätzen so umstritten ist wie Glutamat. Aber ich persönlich habe auch keine Probleme mit - maßvoll - Glutamat. Ist zudem ja auch ein natürlich vorkommender Stoff.)
Ein fleischloser Klassiker, der bei mir regelmäßig auf den Tisch kommt, wäre Rahmspinat mit Kartoffeln und Ei. Das Ei ließe sich da bei Bedarf auch mit ein wenig ausgelassenem Speck noch etwas deftiger gestalten, und statt normaler Salzkartoffeln gehen natürlich auch Brat- oder Backkartoffeln. Bei der Bratkartoffelvariante kann der Spinat auch durch süßsauer eingelegte Rote Beete ersetzt werden. --Gretarsson (Diskussion) 21:26, 27. Mai 2020 (CEST)
In letzter Zeit gibt es günstig sackweise frischen Spinat aus Italien. Den wasche ich nur (hinterher schleudern) entferne härtere Stiele und dann mit Olivenöl und paar Zwiebeln in die Pfanne bzw. Topf, da viel Volumen. In wenigen Minuten schnorzelt das sehr zusammen und brät etwas an. Pfeffer aus der Mühle (vorzugsweise Sechuan), etwas Salz und schon haben die Kartoffeln eine leckere Beilage. OK, wenn schon etwas Viecherei, dann machen sich Hirtenkäsebrösel sehr dekorativ und lecker.--Klaus-Peter (auf und davon) 07:59, 28. Mai 2020 (CEST)
Mit Spinat kann man auch eine leckere Tarte oder Quiche machen, wie mit vielem anderen Gemüse (Zucchini, Brokkoli, Paprika, Pilze oder alles gemischt), gerne Teig fertig kaufen, wenn erhältlich. Döppekooche, Himmel und Erde (ohne Blutwurst), Tortilla bzw. Frittata, Bauernfrühstück (ähnlich dem Schinkenbegräbnis) wären auch einen Versuch wert. Oder Geheiratete und Hoorische mit ihren Abwandlungen. Oder Pickert , Potthucke, Gratin dauphinois. Ein echter Klassiker: Grüne Soße mit Ei und Kartoffeln, nach Belieben auch mit Matjes. --Bremond (Diskussion) 21:37, 28. Mai 2020 (CEST)
Kulturbanause: Matjes mit Grüner Soße verunstalten... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:10, 28. Mai 2020 (CEST)
Das dachte ich auch, bis ich es in einem (guten) Odenwälder Lokal probiert habe. Wider Erwarten schmeckte es tatsächlich phantastisch. Sonst mag ich Matjes Hausfrauenart oder einfach mit Zwiebelringen. --Bremond (Diskussion) 23:26, 28. Mai 2020 (CEST) PS: Ich ahnte, daß diese Zubereitung polarisiert...
Fisch ist allerding bei der Frage nach "fleischarm" imho eher off-topic... Hier in der Nähe im Veganimbiss gibt/gab es gelegentlich "Matjesburger"... der "Matjes" ist da eine irgendwie sauer/salzig/gewürzt eingelegte (rohe) Auberginenscheibe ;-) Ist ganz gut, obwohl ich andere präferiere, zB den veganen Leberkäseburger. --AMGA (d) 08:15, 29. Mai 2020 (CEST)

Schon mal Dank für die Anregungen :-) Vieles wurde von meinen Leuten mit Wohlwollen aufgenommen ("Das hatten wir ja schon lange nicht mehr. Das könnten wir ruhig öfter mal machen", wie z.B. die Eier in Senfsauce). Das mediterran angehauchte Ofengemüse und der marinierte Tofu sehen gut aus. Werde ich mal ausprobieren. Ansonsten scheint sich die Lehre von McGyver auf dem Mars zu bestätigen: Wenn man Kartoffeln hat, ist man schon ein ganzes Stück weiter. Ansonsten: Sonnabend ist bei uns Süß- und/oder Mehlspeisentag. Habt ihr da noch Vorlieben? --Geoz (Diskussion) 14:24, 29. Mai 2020 (CEST)

Wareniki mit vegetarischer Füllung, können süß (Früchte, Quark usw.) oder herzhaft (Kohl, Pilze, Kartoffeln mit oder ohne Kräuter usw.) sein. Syrniki (a.k.a. Tworoschniki; bei uns sehen die so aus wie im unteren Bild). --AMGA (d) 15:23, 29. Mai 2020 (CEST)
Ganz ohne Fisch: Mehlklöße, im Saarland "Mehlknepp", süß oder deftig, Lángos, Marillenknödel, Germknödel (gibt es tiefgefroren) oder Dampfnudeln, Kaiserschmarrn (bei uns Lieblingsgericht), Piroggen, Cepelinai, Buchweizenklöße oder auch Buchweizenpfannkuchen mit Rübenkraut (Rezept kürzlich beim SWR), den Sterz haben wir früher anders genannt, aber ich komme nicht mehr drauf, diverse Strudel süß oder deftig, Ofenschlupfer, Kartäuser Klöße (hier Arme Ritter, was bei uns etwas anderes, nämlich in Ei Gebackenes ist). Guten Appetit, --Bremond (Diskussion) 19:25, 29. Mai 2020 (CEST)

Erlebnisse: Wort falsch gelesen

Ich habe gerade im Artikel Dalmatische Sprache das Wort Verbendung gelesen, und irgendwie kam mir da Ver-bendung in den Sinn und ich dachte, es wäre eine Schreibfehler (Verbindung). Ich war kurz davor, das zu ändern, wollte aber erst noch suchen, ob es vielleicht ein linguistischer Fachbegriff ist, und dabei fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen, dass es sich um das Wort Verb-endung handelt. Ich weiß auch, dass ich manchmal zuerst ein ganz anderes Wort lese, als das, was tatsächlich geschrieben ist, und es dann auf den zweiten Blick erkenne z. B. vor Jahren in einer Zeitungsüberschrift: Kleine Entlastung für die Kommunisten statt Kleine Entlastung für die Kommunen. Weiß jemand ähnliches zu berichten? Ähnliche, rückblickend gesehen witzige "Fehllesungen"? Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:25, 27. Mai 2020 (CEST)

Blumentopferde las ich mal: Blumento-pferde...--Hopman44 (Diskussion) 13:07, 27. Mai 2020 (CEST)

Werbung an einer Hauswand: backpacker.de. Ich hab mich den ganzen Tag gefragt, was Back-Pack-Erde sein soll.--2A02:8109:8300:697C:A5F9:3301:927C:9EE0 17:40, 27. Mai 2020 (CEST)
Klassiker: Agarosegel, Montageschaum. --Hareinhardt (Diskussion) 17:49, 27. Mai 2020 (CEST)
Grade gesehen: Gelelelelektrophorese ist auch schön. --Hareinhardt (Diskussion) 17:53, 27. Mai 2020 (CEST)
und noch ein tolles Wort (z. B. für Kreuzworträtsel ;) ): Moosseeaalleerung, leider nur fiktives Fischereifest in der Schweiz. --Hareinhardt (Diskussion) 18:06, 27. Mai 2020 (CEST)
Was ist eigentlich geigeln? Man liest doch oft, jemand habe sich eingeigelt. Wenn man´s nicht weiß, ist man vielleicht ein Anal-phabet. --Expressis verbis (Diskussion) 19:16, 27. Mai 2020 (CEST)
Neckarsulm: Neckars-Ulm statt korrekt Neckar-Sulm. Weit verbreiteter Fehler (auf den der Neckarsulmer mithin recht gereizt reagiert...). --Blutgretchen (Diskussion) 19:56, 27. Mai 2020 (CEST)
Als ich einmal in einer Zeitungsschlagzeile etwas von einem Massengentest las, habe ich mit Unverständnis über diesen unbekannten Test erstmal die anderen Artikel gelesen. Erst bei Lektüre des dazugehörigen Textes gind mir ein Licht auf (500 Watt). Ein anderes Beispiel ist die Oster-weiterung, vor allem wenn man in der Mitte des Wortes umblättern muss. --Dioskorides (Diskussion) 20:05, 27. Mai 2020 (CEST)
Es gibt ja auch Leute, die die "Gemengelage" am Ende in französischem Stil aussprechen. Mir stößt zudem auch immer wieder das Wort kreieren als merkwürdig auf, ein so geschriebenen Wort sollte sich ja eigentlich wie "krajeren" aussprechen. -- 79.91.113.116 17:32, 28. Mai 2020 (CEST)
Das Beinhalten gehört auch in diese Kategorie. Warum gibt es im deutschen kein verpflichtendes Trema? --Dioskorides (Diskussion) 19:39, 28. Mai 2020 (CEST)
Oder Linoloim. --109.193.115.139 01:52, 29. Mai 2020 (CEST)
Im Wald, Bäume waren mit Tafeln beschriftet. Wir lasen "Roterle" im badischen Dialekt, also ein "kleines Roter", womit wir nichts anfangen konnten. Es hat gedauert, bis wir verstanden, dass es eine Rot-Erle war...--2A02:120B:C3CC:8460:6CAC:CA74:AB05:3A73 21:54, 27. Mai 2020 (CEST)
Ich erinnere mich an eine Aufgabe in einer Physikklausur, die mit „Auf einem Eisiglu …“ anfing. Damals bekam ich leichte Panik, weil ich das Wort nicht verstand … -- HilberTraum (d, m) 22:00, 27. Mai 2020 (CEST)
Hochzeit. Die Hochzeit von xx und yy... oder Die Hochzeit des Brutalismus war... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:47, 27. Mai 2020 (CEST)
Bei Hochzeit ist der Zusammenhang klar. Früher ging es da wirklich hoch her, jetzt ist es eher ein Kostümfest zwischendurch, denn die Hochs und Tiefs hatte man ja schon intensiv erfahren.--Klaus-Peter (auf und davon) 09:19, 28. Mai 2020 (CEST)
Vor allem sollte man auf Stauende am Stauende achten. --Dioskorides (Diskussion) 09:22, 28. Mai 2020 (CEST)
Auf einer Versandhausseite las ich mal als Kategorietitel „Wahnideen“ (Werbesprecher vor dem inneren Ohr: Bei uns finden Sie immer eine große Auswahl an originellen und faszinierenden Wahnideen …). Ach so: „Wohnideen“, ungemütliche Sitzecken und so. Meine drei Jahre alte Frage, ob man das Eingangsbeispiel als „Reanalyse“ bezeichnen kann, ist übrigens noch offen.--Hanekomi (Diskussion) 12:10, 28. Mai 2020 (CEST)
Der Verkehrspolizist ist zu umfahren, nicht umzufahren. Mach das mal jemandem klar, der Deutsch als Fremdsprache lernt. --Geoz (Diskussion) 16:40, 28. Mai 2020 (CEST)
Unterstreichen Sie die beim Sprechen zu betonenden Silben in den in Anführungsstrichen befindlichen Teilen der folgenden Sätze:
       „Wir wollen übersetzen“, sagten die Dolmetscher, als die Staatsgäste gemeinsam mit ihren Gastgebern die Fähre über den Rhein betraten.
       „Du solltest ihn umfahren!“ rief die Beifahrerin, als ihr Mann auf eine Kreuzung zufuhr, in deren Mitte ein Betrunkener herumtorkelte. --  79.91.113.116 17:28, 28. Mai 2020 (CEST)


Das erinnert mich an einige unglücklich gewählte Domainnamen, die in den 2000er Jahren auf der "Feedback"-Seite des New Scientists und auch andernorts für Erheiterung sorgten. Die Leerzeichen im Firmennamen hätten für Klarheit gesorgt, in der URL und mit einem .com dahinter konnte man sich aber schon wundern. Die Beispiele, die mir noch in Erinnerung sind, waren "Who represents?..." (Eine Webseite, die wohl half, die Agenten oder Kontakte wichtiger Persönlichkeiten zu finden) und die italienische Niederlassung eines Energieproduzenten, Powergen Italia. Ah ja, und der "Therapist Finder".-- 79.91.113.116 17:06, 28. Mai 2020 (CEST)

Schon 1994: Mitteilungen aus dem Handelsregister in der Zeitung: Gründung einer GmbH - Gesellschaft mit beschränkter Hoffnung! Naja, ganz so lnage hat die Firma auch nicht bestanden. --Hopman44 (Diskussion) 21:10, 28. Mai 2020 (CEST)

In der Schule tatsächlich passiert: Beim Vorlesen wurde Urinstinkt zu Urin stinkt. Sehr zur Erheiterung von Mitschülern und anwesendem Lehrpersonal. --93.184.128.30 07:06, 29. Mai 2020 (CEST)
Für Leute mit Französischkenntnissen. In meinem Französisch-Abendkurs in Paris ging es um den Unterschied zwischen "qui" und "que". In einem der Übungssätze hat sich das Lehrwerk ein bisschen in Romantik geübt. Die Lernende, die an der Reihe war, hat es im Prinzip richtig gelöst: "Chez Charles, ce que j'aime beaucoup, ce sont ses yeux". Nur war sie offenbar leider der Auffassung, dass das y in "yeux" stumm sei, was phonetisch dem Satz in französischen Ohren allerdings eine ganz andere Bedeutung gab ... Kaum einer schien es gemerkt zu haben, die Lehrerin allerdings brauchte einige Zeit, bis sie das Lachen unterdrücken und die Hände vor dem Mund wieder wegnehmen konnte. bon appétit! -- 79.91.113.116 09:44, 29. Mai 2020 (CEST)
Wobei meines Wissens in Frankreich die eigenen Eier von Charles nicht oeufs sondern couilles heißen. Apropos Eier, die Eierlegende Wollmilchsau ist schon dem Namen nach legendär. --109.193.115.139 14:12, 29. Mai 2020 (CEST)

Eierschalensollbruchstellenverursacher - Lösung eines Problems, das nicht existiert?

 

Das hier rechts abgebildete Gerät soll angeblich (also laut Bildbeschreibung) dazu dienen, die "Oberseite" von "gekochten oder halbgekochten" Eiern zu "markieren". Als ob das nicht sofort erkennbar wäre.

Und sogar wenn die eigentliche Funktion eher das Aufbrechen solcher Eier ist: wofür braucht man das? Ich meine ja Eier kann man problemlos mit der bloßen Hand öffnen. Und warum hat das so eine lange Stange? Klar könnte das sein um die Hebelwirkung zu nützen, andererseits ist das eher unnötig weil man ohnehin nicht viel Kraft braucht um eine Eischale zu zerbrechen (jeder der den Osterbrauch des Eierpeckens kennt sollte das wissen). --MrBurns (Diskussion) 23:45, 25. Mai 2020 (CEST)

Die Stange muss so lang sein, weil die Stahlkugel aus einer ausreichenden Höhe fallen muss, um genug Fahrt aufzunehmen, damit ihr Impuls auch wirklich die Eierschale entlang des gesamten Umfangs des auf das Ei gesetzten Kegels bricht. Ich bin stolzer Besitzer eines solchen Teils und es wäre jeden Euro wert, den ich dafür bezahlt habe, hätte ich es nicht beim Schrottwichteln erwichtelt (ich weiß heute noch nicht, warum das jemand nicht haben wollte - wahrscheinlich hatte er/sie schon einen). Es ist jedenfalls ein perfekt funktionierendes Haushaltsgerät, das außerdem noch gut aussieht...irgendwie. Und nein - es ist eben nicht problemlos mit der bloßen Hand oder anderen Hilfsmitteln möglich, ein Ei dermaßen sauber zu köpfen. --Blutgretchen (Diskussion) 23:57, 25. Mai 2020 (CEST)
Ach so funktioniert das, die Kugel fällt runter. Hab ich nicht gewusst, ist auch nur am Bild nicht erkennbar... --MrBurns (Diskussion) 00:11, 26. Mai 2020 (CEST)
Manche mögen Eier nicht köpfen oder pulen. Ist ja mitunter eine krümelige Angelegenheit. Ich hab so'n Ding zwar nicht, probierte es aber bei Freunden und fand es gut. ‚Sollbrechen‘ und Hut einfach abheben. Elegant. Sobald es so was mit Handy-App-Steuerung gibt, bin ich dabei.--Klaus-Peter (auf und davon) 12:02, 26. Mai 2020 (CEST)
 
Beim Öffnen von Blisterverpackungen haben sich Schere und Spreizer gegenüber Kettensägen als deutlich überlegen herausgestellt.
 
Öffnungswerkzeuge für Blister
Gibt's das auch für Blister-Verpackungen? Bei den Eiern hab ich es ehrlich gesagt auch noch nie vermisst. --109.193.115.139 02:45, 26. Mai 2020 (CEST)
Für Blister gibts sowas in der Art auch. Die Flex schmiert bei Blistern immer gleich zu. Realwackel (Diskussion) 11:08, 26. Mai 2020 (CEST)
Ja, es gibt auch den Blisterverpackungsöffner. Das dumme ist nur, dass der Blisterverpackungsöffner in einer Blisterverpackung eingeschweißt ist, sodass Du einen Blisterverpackungsöffner benötigst um an den Blisterverpackungsöffner heranzukommen. --TheRunnerUp 15:08, 26. Mai 2020 (CEST)
Ich habe vermutlich das Modell von Abbildung 1 oder ein sehr Ähnliches – und es macht irre Spaß, damit Eierschalen zu knacken.--Bluemel1 🔯 16:24, 26. Mai 2020 (CEST)

Also das idealtypische Beispiel für die umsatzfördernde Erzeugung der Lösung für ein Problem, von dessen Existenz man bis zum Auftauchen des Teils in der Werbung weder im Wachzustand noch im Traum die geringste Ahnung hatte. Genial, dieser Eierpecker. --Machtjan X 20:37, 30. Mai 2020 (CEST)

Ganz schlimme PAs oder berechtigte schonungslose Kritik?

In diesem Ausschnitt aus der heute-show (bereits auf den passenden Timecode verlinkt) gibt der aktuelle Sportdirektor des FC St. Pauli Ewald Lienen eine ungeschönte Einschätzung zum spielerischen Potenzial Lutz van der Horsts, während der ein Probetraining bei Lienen absolviert. Auch wenn das Ganze natürlich ein Gag ist, erinnert es mich an Dialoge, wie sie auf irgend welchen Meta-Seiten in Wikipedia laufen könnten und/oder tatsächlich schon gelaufen sind -- mit meiner höchstpersönlichen Beteiligung (ich natürlich in der Rolle des Ewald Lienen als schonungsloser Kritiker). Frage dazu: Sind Lienens Äußerungen, übertragen auf die Wikipedia, sanktionswürdige PAs, für die van der Horst Lienen zurecht nach VM schleifen düfte, oder sind sie in dieser Härte legitim und gerechtfertigt, um dem Gegenüber ein möglichst ungeschöntes, realistisches Bild seiner Fähigkeiten zu vermitteln? --Gretarsson (Diskussion) 22:17, 27. Mai 2020 (CEST)

Hm... Ich würde sagen: ein klares Jein. Bei der Bewertung solcher Dialoge macht es nämlich durchaus einen Unterschied, ob das ein Gag ist, oder nicht. Bei einem sich selbstironisch selbstverarschenden Wanderhorst geht Lienen natürlich nicht das geringste Risiko ein, wenn er ihn schonungslos kritisiert. Beim Sohn des Hauptaktionärs und Urenkel des Vereinsgründers, der sich wirklich für einen Fußballgott hält, sähe das vielleicht schon ein bisschen anders aus. Hier auf Meta wissen wir aber grundsätzlich nie, mit wem wir es zu tun haben. Kann ein Troll sein, der nur spielen will. Kann aber auch die Sockenpuppe eines Oversighters sein, der dich global aus der Wikipedia verbannen kann, oder so. Ansonsten: Meines Wissens bist du Berliner. Die können gar nicht anders, als anderen Leuten ungefragt die ungeschönte Wahrheit vor den Latz zu knallen. Das ist bei denen genetisch bedingt, glaube ich. Tu also, was du nicht lassen kannst. Trage die Konsequenzen dann aber auch wie ein Mann. --Geoz (Diskussion) 23:10, 27. Mai 2020 (CEST)
Wüsste nicht, dass die ich die Konsequenzen kritischer Äußerungen meinerseits je nicht wie ein Mann getragen hätte.
Mir geht es auch nicht darum, hier rumzujammern, weil man mich regelmäßig wegen solcher Geschichten auf VM zerrt, sondern eher darum, dass es hier in WP nicht selten so ist, dass schon Kritik als solche als „PA“ aufgefasst und gemeldet wird, sofern sie nicht 120% wertschätzend und mit Zucker obendrauf vorgetragen wird. Gerade eben wird z.B. dieser Hinweis auf einer Benutzerdisk von mir im Rahmen einer VM als „unverschämt“ bezeichnet. Wenn ich diese Bewertung meines Beitrages als Maßstab nehme, was in WP an Kritik opportun ist, und was „unverschämt“, dann wäre Kritik und die Verbalisierung von Unzufriedenheit mit der Arbeit anderer Benutzer hier generell ein No-Go. Dass so kein qualitativer Fortschritt in diesem Projekt zu erzielen sein wird, ist hoffentlich klar… --Gretarsson (Diskussion) 01:14, 28. Mai 2020 (CEST)
Natürlich ist Wikipedia ein Irrenhaus. Irgendwo im Wikiversum stehen Begründungen von Admins, warum sie ihren Admin-Job drangegeben haben. Ich, obwohl nie Admin, konnte jede Begründung sehr gut nachvollziehen. Aber sei es drum, außer im Café diskutiere ich nicht, auf Disk-Seiten schreibe ich nur, wenn ich auf offensichtliche Fehler aufmerksam mache, in Honeypot-Artikeln bin ich nicht unterwegs, außer wenn mir so ein Artikel nicht neutral genug erscheint. Mir ist nicht klar, ob Wikipedia zwangsläufig so "ablaufen" muss, wie es ist, mit der Mimosenhaftigkeit, weil es menschlich ist, oder ob sich nicht jeder ein bisschen zusammenraffen kann. Es gibt immerhin "Best Practices", um mit Konflikten umzugehen. Und es gibt Wikilove (was aber praktisch meist bedeutet, dass man Streithammeln nachgibt), ich hoffe, dass es nicht eines Tages heißt: alles hat ein Ende (nur die Wurst hat zwei).--Bluemel1 🔯 07:09, 28. Mai 2020 (CEST)

Es gibt da einen wichtigen Unterschied. Herr van der Horst bat Herrn Lienen darum ihm seine Meinung hinsichtlich seiner fußballerischen Fähigkeiten mitzuteilen. Dieser Bitte ist Herr Lienen dann auf sehr ehrliche Weise nachgekommen. PA? Nö, denn wer Fragt bekommt Antworten. Situation Wikipedia: Person A schreibt irgendwo ihre Meinung. Person B teilt daraufhin ungefragt mit, dass Sie Person A für blöd hält. PA? Ja. Realwackel (Diskussion) 13:06, 28. Mai 2020 (CEST)

Abgesehen davon, dass es mir weniger um reine Meinungsäußerungen zu Meinungsbeiträgen anderer Benutzer in reinen Meinungsthreads geht, sondern eher um (bspw. anhand von Diffs) begründbare Einschätzungen zur Qualität der Mitarbeit von Benutzern (bzw. deren allgemeiner Befähigung dazu): Bei schriftlichen Äußerungen in einem Internetforum beteiligt sich der Äußernde an einem öffentlichen Meinungsaustausch. Er muss daher damit rechnen, dass die von ihm geäußerte Meinung, ggf. scharf, angegriffen wird. Nicht zuletzt erfolgte schon seine Meinungsäußerung „ungefragt“… --Gretarsson (Diskussion) 22:47, 28. Mai 2020 (CEST)
Sowas sind natürlich PAs, aber es ist nunmal die Aufgabe eines Trainers, Spieler ad personam zu kritisieren. --84.58.123.204 02:51, 31. Mai 2020 (CEST)

Lässt Trump Twitter verbieten?

 

Nach einer über einen Tweet getätigten Behauptung Donald Trumps am 26. Mai 2020 unterzog Twitter erstmals eine Aussage des US-Präsidenten einem Faktencheck, der die Behauptung als irreführend auswies. Wie zu erwarten war der Obertwitterer sehr erbost und drohte lt. afp am Mittwoch mit der Schließung von Online-Netzwerken. Er griff Twitter über Twitter an und meinte, republikanische Politiker hätten das Gefühl, „dass Social-Media-Plattformen konservative Stimmen komplett zum Schweigen bringen ... Wir werden sie streng regulieren oder schließen, bevor wir das jemals zulassen werden“, warnte Trump. WOW!

Aber wie will Trumpete dann weiter seine Lügen verbreiten? Nach einer Statistik der Washington Post hat er seit Beginn seiner Amtszeit mehr als 18.000 falsche oder irreführende Aussagen getätigt.

Vielleicht gen es auch bald die Trump-Propagandasender der OAN mindestens so deutlich die Rolle eines Trump-Propagandasender, insb. FOX, seine Parolen in Frage zu stellen. Will er dann auch all diese Medien verbieten? Dagegen wäre dann Nordkorea wohl ein freier, liberaler Staat.

Keine Ahnung, ob er schon so weit gekommen ist, am Ast zu sägen, auf dem er sitzt.--Klaus-Peter (auf und davon) 06:42, 28. Mai 2020 (CEST)

Vielleicht der Start einer feindlichen Übernahme. Zeitgleich mit dem Verbot von Twitter wird FoxNews seine "faire, balancierte" Twitter-Imitation schalten. Wer danach noch twittern will landet automatisch beim "Best Of America Secure Tweet". --Raugeier (Diskussion) 08:06, 28. Mai 2020 (CEST)

Manchmal versuche ich mir vorzustellen, Merkel hätte ihre tägliche Twitter-Märchenstunde, würde bei RTL II auf die Pauke hauen, die Opposition mit Lügen und übler Nachrede eindecken, das Kabinett nach Wetterlage umbauen, ihre ehemaligen Gigolos verleugnen und am Wochenende mit ihrer Luftwaffe Nr. 1 zum Golfen in ihre Residenz auf Sylt oder Obersalzhof fliegen.--Klaus-Peter (auf und davon) 09:31, 28. Mai 2020 (CEST)
Trump droht gerne mal mit Maßnahmen, es muss nicht heißen, dass er sie dann auch wirklich umsetzt. Oder es kann sein, dass er die Absicht hat, sie umzusetzen, aber dann selbst sein Lakai im Justizministerium zu der Einsicht kommt, dass das nicht ganz mit der Verfassung im Einklang steht und dies dann still und heimlich versickert. Was aber nicht das Problem aus dem Weg räumt, dass Trump mit immer unverhohleneren Angriffen auf Prinzipien des Miteinanders und der freien Meinungsäußerung (in diesem Fall: das ledigliche Hinzufügen eines Hinweises durch Twitter angesichts gezielter Desinformation) den Boden für fortschreitende Desensibilisierung der Öffentlichkeit (und langfristig auch der Justiz) für die Bedeutung einer freien Gesellschaft weiter bereitet. -- 79.91.113.116 10:02, 28. Mai 2020 (CEST)
Man kann ihn natürlich auf die Schippe nehmen und er lässt genug ab, um dem Politkabarett üppig Stoff zu bieten. Tatsächlich ist er schwer durchschaubar und wenn man meint, dass ..... kommt es garantiert anders. Mit Beginn seiner Amtszeit ist der im Wahlkampf. 2020 muss er gewinnen, sonst ist es aus mit Immunität und Narrenfreiheit und es reicht wohl aus, dass er den Rest seiner Jahre im Knast verbringt (nach 2. Amtszeit verjährt). Er meint, dass er mit der Doppelrolle durchkommt: Einerseits der Held, der Amerika beglückt und dem Rest der Welt zeigt, wer das Sagen hat. Andererseits ist er das ewige Opfer, dass von Medien, Demokraten, Ausländern und sonstigem Gesindel belästigt, ja, bedroht wird. Da muss doch ein guter Ami an seiner Seite stehen und die gemeinsamen Ziele verteidigen. Logisch, wenn es mit dem Paradies nicht so schnell geht, wie er versprochen hat, liegt es doch nur an den Widersachern, also internen und externen Feinden der USA.
Ich fürchte, er wird die Wahl gewinnen, denn er stärkt sein direktes Umfeld, indem er Kritiker feuert und Ja-Sager einstellt. So ist erst mal Ruhe im Haus und zudem loben und verehren ihn viele ‚große Leute‘. Das Geschäftsmodell Wahlkampf hat er begriffen und er stellt sich besser in die Sonne als Biden. Das eigenartige Wahlsystem nutzt er vermutlich besser aus, sodass er nicht unbedingt die Mehrzahl der Wähler braucht. Ich kenne etliche Amis (Familie, Freunde, Sonstige, JFK-School), mit denen ich auch Kontakt habe und bei denen ich hinterfrage. Erschreckend viel (aus meiner Sicht) finden Trump ganz toll, durchaus akzeptabel oder wenigstens „... es ist kein Besserer da.“ Wenn ich denen meine Sicht und Meinung erkläre, entschuldigen sie im freundlichsten Fall meine Ahnungslosigkeit und im Nebensatz erwähnen sie die CARE-Pakete. Ja, wir sehen Trump natürlich aus unserem Blickwinkel, da er für uns logisch ist. Unser Wunschdenken ist unserer Maßstab. Die Pleite ist somit vorprogrammiert.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:39, 28. Mai 2020 (CEST)
Einer meiner Jungs war bei der letzten Wahl als Austauschschüler in den USA (im 'roten' Colorado) und er berichtete, dass es nicht wenige gab, die gar nicht oder Trump gewählt haben, weil sie Mrs. Clinton auf gar keinen Fall haben wollten, selbst recht liberale Köpfe (ABC-Wähler (All but Clinton)) und ich fürchte, dass Mr. Biden das gleiche Schicksal droht. Auch wenn ich es dem US-amerikanischen Volk nicht wünsche, aber Trump hat wahrscheinlih nur dann keine Chance, wenn die Wirtschaft weiter vor die Wand gefahren wird, und/oder COVID noch (viel) heftiger zuschlägt, aber selbst dann hat POTUS wohl noch was im Ärmel, siehe meinen Beitrag weiter unten :-( --Elrond (Diskussion) 14:52, 28. Mai 2020 (CEST)

Das ist nur ein Strohfeuer, um von der Zahl 100.000 abzulenken. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:45, 28. Mai 2020 (CEST)

+1...so einfach, so wahr.--Caramellus (Diskussion) 14:22, 28. Mai 2020 (CEST)
an den 100Tsd. (bald 120 Tsd.) sind nur die Chinesen Schuld .. na ja, vielleicht auch etwas EU und Demokraten sowieso--Klaus-Peter (auf und davon) 15:24, 28. Mai 2020 (CEST)
Nein, Obama ist natürlich schuld. Der hat die Lager vor drei Jahren alle leergeräumt und nur unbrauchbare Tests hinterlassen.--IP-Los (Diskussion) 17:54, 28. Mai 2020 (CEST)
Aber klaro, den hab ich total vergessen--Klaus-Peter (auf und davon) 19:10, 28. Mai 2020 (CEST)
Nein wirklich Schuld ist doch Bill Gates. Der hat Corona erfunden, damit er uns allen einen Chip einpflanzen kann. Wär ja gar nicht so schlimm, wenn es nicht der alte Pentium I wäre, anstatt des modernen i7. Grr. --Expressis verbis (Diskussion) 20:25, 28. Mai 2020 (CEST)
Das wirklich Schlimme daran ist, dass wieder mal klar wird, dass Trump einfach nicht in der Lage ist, Dinge zu Ende zu denken. Twitter stört ihn hier und jetzt, also wird Twitter bekämpft. Dass er mit Twitter seine anerkannt beste Wahlkampfhilfe (neben FOX) angreift, liegt offenbar hinter seinem gegenwärtigen Geisteshorizont. Und das ist für einen Politiker, zumal den POTUS, ein unsäglicher Zustand. Ob es jetzt tatsächlich irgendeine Form von Demenz ist, oder ob er einfach nur dumm ist. Ich weiß es nicht. Aber mit so einem Menschen kann man doch nicht längerfristige (Welt)politik machen. --93.184.128.28 12:34, 29. Mai 2020 (CEST)
Malignant Narcissism. Diese Art von Persönlichkeit denkt üblicherweise in Kategorien von Freund oder Feind und nichts dazwischen (wobei ein Freund, der Kritik übt oder nicht pariert, schnell die Kategorie wechseln kann), zeigt keine Empathie, sieht sich als anderen überlegen (in vielerlei oder jeder Hinsicht), richtet alles Handeln am Eigennutz aus, testet oder überschreitet regelmäßig die Grenzen, ist von Stimmungen/Emotionen/Rachegefühlen getrieben, denkt und handelt meist nicht langfristig-strategisch, sondern möchte die quasi-sofortige Lösung und emotionale Genugtuung, neigt zu Paranoia und Verschwörungstheorien. Wenn man eine gewisse Strategie unterstellen will, dann liegt diese wohl darin, Twitter und Co. einzuschüchtern, so dass diese noch vorsichtiger und mit Samthandschuhen agieren und seine Propaganda- und Schmähkampagnen noch mehr freie Hand bekommen. Man muss aber nicht unbedingt eine Strategie darin sehen, es ist auch durch den reinen verletzten Narzisstenstolz und die Rache dafür vollständig erklärbar. Anzeichen von Demenz gibt es bei Trump ebenfalls, die Persönlichkeitsstruktur alleine erklärt aber viele seiner Handlungen. -- 79.91.113.116 12:49, 29. Mai 2020 (CEST)
Sind es wirklich Anzeichen von Demenz? Leider denkt er viel zu klar, wenn auch falsch und häufig wechselnd. Er hält eher Andere für dement. Auch Stalin oder Hitler konnte man keine Geisteskrankheit unterstellen, so wenig, wie jetzt Erdogan, Putin, Kim Jong-un, Orban usw. Sie waren/sind machtgierig und verstanden/verstehen es, mit ihren Sprüchen und Gehabe viel Zustimmung bei ihrem Klientel zu bekommen. Bescheuert ist eigentlich ihr Volk, dass sich den Unfug gefallen lässt oder sogar bejubelt. Dass es letztendlich auch anders geht, hat das Volk der DDR bewiesen, die trotz drohender (teilweise ausgeübter) Staatsgewalt ihr Anliegen auf die Straße brachte und letztendlich durchsetzte.--Klaus-Peter (auf und davon) 14:02, 30. Mai 2020 (CEST)
Meine Quellen beziehen sich auf Beobachtungen zu Schwierigkeiten beim Ablesen oder Aussprechen von bestimmten Worten, etwas unmotivierte Bewegungsabläufe/Zucken, Inkonsistente Aussagen und Nachfragen innerhalb von kurzer Zeit. (Wer sich für vielerlei Betrachtungen zum Präsidenten interessiert: Einfach mal George Conway auf Twitter folgen ...) -- 79.91.113.116 15:25, 30. Mai 2020 (CEST)
Da eine Diagnose zu stellen würde sich nicht mal ein Experte aus der Ferne zutrauen. Aber es klingt schon interessant und wichtig. Meine genannten Vergleichsbeispiele zeig(t)en teilweise auch solche Symptome und bei alten Menschen aus meinem Umfeld findet man das auch, ohne gleich als dement eingestuft zu werden. Trumpete ist im Alter, wo er schon mal etwas ‚alttüddelich‘ sein darf. Mitunter habe ich sogar den Eindruck, dass er den Bekloppten spielt, um sich bei entsprechenden Wählerschichten einzuschleimen. Immerhin war er auch Reality-Showmaster. Da gehört es zum Handwerkszeug, dass die Darstellung dem Zuschauer das Gefühl gibt, überlegen zu sein.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:54, 31. Mai 2020 (CEST)

Wenns im Inneren nicht klappt

beginne einen Krieg! Diese alte 'Weißheit' scheint POTUS nunmehr immer stärker zu beherzigen. Die Wirtschaft darnieder, die Zahl der COVID-Toten sechsstellig, keiner mag ihn, selbst Twitter und FOX mucken auf, das alles muss China schuld sein - Krieg, oder zumindest massiver Konflikt. Und wenn nicht direkt, dann irgendwie. Langsam überlege ich mir, in meinen Garten ein tiefes Loch zu buddeln. --Elrond (Diskussion) 14:08, 28. Mai 2020 (CEST)

Weiß nicht... Ist ja nicht das erste Mal, dass T. Rex innenpolitisch in Bedrängnis käme. Bisher scheint seine Taktik eher gewesen zu sein: Wenn's im Inneren nicht klappt, drohe irgendwem mit Krieg. Frag deine Militärs nach Angriffsoptionen (und erhalte eine Liste mit weitgehend unwichtigen aber symbolträchtigen Zielen). Befehle einen Erstschlag (über den die Gegenseite rechtzeitig informiert wird). Fingiere Friedensverhandlungen (Nobody is talking about it, but they should. It's the best deal in the world. I've got it right here in my pocket. Want to see it? *beliebiges Blatt Papier aus der Jackentasche zieh und damit in der Luft wedel*). Erzähle deinen Wählern, dass deine Feinde eingeknickt sind und hol medienwirksam die Flugzeugträger zurück. So stehst du sowohl als energischer Kriegsherr, als auch als Friedensfürst da, ohne dass du wirklich Krieg führen musst. --Geoz (Diskussion) 15:08, 28. Mai 2020 (CEST)
China ist dafür wohl nicht der beste Kandidat. Zum einen sind sie militärisch nicht einfach so zu erledigen. Aber noch wichtiger, selbst wenn es dort keine Trump Hotels gibt, so hat Ivanka doch eine Menge Patente in China (inklusive Wahlmaschinen, die bei der nächsten US-Wahl zum Einsatz kommen könnten), und Mitch McConnells Frau hat auch eine Menge wirtschaftlicher Interessen dort. Der Top-Kandidat war eigentlich immer Iran. Nur ist es darum in letzter Zeit verdächtig ruhig geworden, und auch eine Terrorattacke, die man ihnen in die Schuhe schieben könnte, gab es schon länger nicht mehr. (Die letzte kam stattdessen von Soldaten der im Weißen Haus beliebten saudischen Armee). Wenn es nicht der Iran wäre, dann wäre der nächstbeste Kandidat wohl Venezuela. Oder gar Kuba? Aber um letzteres war es in letzter Zeit auch ziemlich still. Und er muss auch aufpassen, dass er bei militärischen Initiativen Vladimir nicht vergrätzt. Aber es könnte sein, dass das eine Gute, was man über die vier Jahre Trump sagen können wird, ist, dass er keinen neuen Krieg angefangen hat. -- 79.91.113.116 17:23, 28. Mai 2020 (CEST)
(BK)Derzeit arbeitet er sich ja am 1. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten ab, da Twitter ihn angeblich "zensiere". Im Deutschen mag das ja noch angehen, wenn man denn "beurteilen" zugrunde legt, aber im Englischen wohl eher nicht.
Aber wenn es so sein sollte: Trump ist eben "[a] member of a large and powerful tribe whose influence in human affairs has always been dominant and controlling. The Idiot's activity is not confined to any special field of thought or action, but "pervades and regulates the whole." He has the last word in everything; his decision is unappealable. He sets the fashions and opinion of taste, dictates the limitations of speech and circumscribes conduct with a dead-line." (Ambrose Bierce).--IP-Los (Diskussion) 17:39, 28. Mai 2020 (CEST)
–1. Fake Media.--Bluemel1 🔯 19:25, 28. Mai 2020 (CEST)
Tatsächlich, "drohe irgendwem mit Krieg". Zunächst mal trifft es Minneapolis. ;-) --109.193.115.139 12:48, 30. Mai 2020 (CEST)
Es wird echt zeit, daß Trump die Gouverneure los wird. Dieses Prinzip von wegen "Vereinigte Staaten" ist überholt. Heutzutage brauch es eine Zentralregierung, wenn man ganz vorne mitspielen will. Das Abschaffen demokratischer Grundprinzipien ist nicht ohne Grund schwer in Mode aktuell und solange wir Corona haben (keine Sorge, weggehen wird das nicht;), sollten Notstandsgesetze jeglicher Art ein Leichtes sein. Später denkt dann meist keiner dran, die wieder zurückzunehmen und schwupps hat man sich diese mega nervigen Diskussionen über das "Für und Wieder" gespart. --84.58.123.204 03:09, 31. Mai 2020 (CEST)

"Ischgl-Faktor"

Dass beim Coronavirus Infektionszahlen was mit Faktoren zu tun haben, dürfte sich zwischenzeitlich herumgesprochen haben. Zum Reproduktionsfaktor (R) ist jetzt aber ein neuer Indikator hinzugekommen: Das Institut für Weltwirtschaft in Kiel hat einen weiteren Faktor gefunden: Den geografischen "Ischgl", nennen wir ihn der Einfachkeit halber "I-Faktor". Danach erhöht sich die Infektionsrate, je näher ein Mensch den I tangiert, also an diesem Ort in Österreich lebt oder unterwegs war [46]. Und jetzt nach Tirol zum Wandern? ;-) ... --Zollwurf (Diskussion) 15:52, 30. Mai 2020 (CEST)

Yeah - zum Wandern, Bergsteigen, auch Badeurlaub ist angesagt - Schwarz-, Hintersteiner- Walch- und andere Seen, einer schöner als der andere. Die genannten kannst sogar umwandern und zwischendurch drin plantschen, wenn Dir danach ist - je wärmer im zunehmenden Sommer, desto danacher, odr. --Machtjan X 19:52, 30. Mai 2020 (CEST)
In öffentlichen Verkehrsmitteln muss der Mindestabstand nur eingehalten werden wenn es möglich ist (daher wenns nicht voll ist). Frag mich ob Seilbahnen als öffentliche Verkehrsmittel gelten weil das kann man selten 1-2m Abstand halten... --MrBurns (Diskussion) 19:57, 30. Mai 2020 (CEST)
Zarwos brauchst a Seilbahn zum Bergsteigen? Auch fürs Seen-Umwandern und Schwimmen darin sind Seilbahnen unnütz und Abstände kein Problem. --Machtjan X 20:23, 30. Mai 2020 (CEST)
Hab sowieso nicht vor dort hinzufahren in diesem Sommer, aber wenn man oben wandern (oder auch bergsteigen) will geht sich das eventuell nicht an einem Tag aus wenn man von ganz unten startet und nicht jeder will in einer Hütte übernachten, deshalb haben Seilbahnen auch im Sommer Betrieb. Plus natürlich für die Leute die nicht so gut zu Fuß sind aber trotzdem das Panorama vom Berg sehen wollen. Plus Mountainbiker, die die Seilbahn im Prinzip genauso verwenden wie Skifahrer (daher mehrmals täglich rauffahren um in dem Fall mit dem MTB runterzufahren). Das alles führt dazu, dass die Seilbahnen teilweise auch im Sommer gesteckt voll sind (vor Allem Pendelbahnen die sowieso eine geringe Förderleistung pro Stunde haben und zusätzlich im Sommer oft verlängerte Intervalle). Ich sehe da vor Allem eine Gefahr für neue Infektionsherde. --MrBurns (Diskussion) 22:58, 30. Mai 2020 (CEST)
Jetzt zum Sommer vermutlich nicht, aber im Herbst kann es nochmal rund gehen. --84.58.123.204 03:22, 31. Mai 2020 (CEST)
Was sollte Corona im Sommer hindern? Die Dominikanische Republik verzeichnet bei ihren bis zu 32 Grad in der kommenden Woche 46 Tote pro Mio Einwohner, zum Vergleich: 44 pro Mio in Norwegen mit seinen gut 10 Grad kühlerem Wetter. -- Übrigens ist eine Sommergrippe auch nicht immer so ohne. --Machtjan X 10:08, 31. Mai 2020 (CEST)
Es gibt sehr viel mehr Unterschiede zwischen Winter und Sommer, als nur die Temperatur. Die saisonalen Schwankungen bei Atemwegsinfektionen sind gesicherte Erkenntnis. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß ausgerechnet SARS-CoV-2 davon ausgenommen sein könnte. --84.58.123.204 14:36, 31. Mai 2020 (CEST)
Wenn das so ist, dann hast Du tatsächlich ein Problem, lieber MrBurns. Ich hatte ja nicht angenommen, dass Du gleich so hoch hinaus/hinauf willst, und kann Dir nur raten, weils dort oben auch im Sommer einen ganz schönen Zapfen haben kann, einen Winterschlafsack z.B. von denen und reichlich Verpflegung in den Rucksack zu packen; Wasser nicht vergessen, für manche Quellen brauchst nämlich einen kundigen Eingeborenen, um sie zu finden. Wäre nicht vielleicht ein Halb- oder Ganztagsausflug auch ganz schön? so von nahe Going hinauf zur Gaudeamushütte? Bei gutem Wetter natürlich - da kannst Dir das ganze Gepäck, bis auf eine Wasserflasche, ersparen und Dir´s Essen vor der Hütte draußen servieren lassen, kann ich nur empfehlen: schmeckt dort sogar recht gut. -- Oder, noch kürzer, von Kitzbühel/Hausstattfeld durch den Waldsteig hinauf zur Einsiedelei, der Wirt ist ein Spitzenkoch. Nach dem Essen hinunter und für den Nachmittag mit dem Leihrad zum Schwarzsee, den vom Moorbad aus umrunden und auf halbem Weg, etwa im Nordosten, mit den Methusalemskarpfen im Kühlen plantschen. Is doch auch ganz schön, odr. --Machtjan X 10:08, 31. Mai 2020 (CEST)
Wenn die Mountain-biker wenigstens Puristen wären, aber jeder Zweite hat ja mittlerweile, damit er sich nicht anstrengen muß, ein E-mountain-bike. Ganz, ganz schlimm! Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 08:18, 31. Mai 2020 (CEST)
Ich suche gerade nach E-Nordic-Walking-Stöcke. Wer hat da eine Empfehlung?--Klaus-Peter (auf und davon) 09:19, 31. Mai 2020 (CEST)
Gibt es, aber man braucht dazu weder Berg noch Walking und noch nicht einmal ein E. Ein Gewässer wäre aber sinnvoll... --Zollwurf (Diskussion) 15:00, 31. Mai 2020 (CEST)
Aber zumindest eine Schwimmweste wäre nicht verkehrt. --Hopman44 (Diskussion) 19:59, 1. Jun. 2020 (CEST)

Braunblaue Politik in WP-Doku?

Sind die Verschwörungstheorien der Neonazis inzwischen so populär, dass sie als Beispiel in WP-Dokus eingebracht werden? In Vorlage:Arab/styles finde ich als Beispiel:

Ich halte das für den Gipfel der Geschmacklosigkeit, zumal sich dieser Autor gerne mal im Ton vergreift. Da sind die Grenzen meines Humors weit überschritten! --Klaus-Peter (auf und davon) 08:33, 1. Jun. 2020 (CEST)

Du könntest ihn darauf ansprechen und/oder die Vorlage ändern. --An-d (Diskussion) 08:49, 1. Jun. 2020 (CEST)
Mit dem hatte ich schon genug Probleme und in jeder Anfrage sieht er eine Kriegserklärung, auf die fernab von WP:WQ reagiert wird. So vergnügungssüchtig bin ich nicht--Klaus-Peter (auf und davon) 08:55, 1. Jun. 2020 (CEST)
Vorlage habe ich angepasst. Zur Info für dich PerfektesChaos. Schönen Feiertag für euch. --An-d (Diskussion) 08:58, 1. Jun. 2020 (CEST)
Danke--Klaus-Peter (auf und davon) 09:02, 1. Jun. 2020 (CEST)
Das Beispiel ist aber auch so etwas weit hergeholt. Wieso sollte man in "Guter Mond, du gehst so stille" "Mond" arabisch schreiben? --AMGA (d) 11:49, 1. Jun. 2020 (CEST)
Na ja, zur Demo eines gemischten Textes mag es noch angehen, wenn auch ziemlich ... man soll auch kindliche Einfalt zeigen dürfen. Ich hätte vielleicht so etwas wie „Fathi Arafat (فتحي عرفات)“ als Muster eingebracht. Den Mond reklamierte ich auch nicht, nur die rassistische 'Erklärung'. Das passt aber schon zu der oft recht alternativen Ausdrucksweise des Autors.
Zudem erscheint mir die gesamte Doku fragwürdig und mit schneller Feder ohne Kontrolle geschrieben: ‚Insbesondere sollen bei Verlinkungen die als arabische Zeichen auftretenden Linkbeschriftungen nicht vom Browser unterstrichen werden, falls der Mauszeiger darauf zeigt oder Benutzer das generell für ihre Verlinkungen konfiguriert haben. Das wirkt auch auf Verlinkungen (Wikilink und Weblink), die mitten in einem Text in arabischer Schrift auftreten.(Unterstreichungen im Zitat von mir). Keine Ahnung, welchen Browser ich haben muss, dass es wie beschrieben auch bei mir funktioniert (derzeit vorzugsweise FF). Auch Fontsize 120% (warum das denn überhaupt???) funktioniert nach belieben. Vielleicht verstehe ich es aber einfach auch nicht, wie mir dieser Autor in seiner ‚netten‘ Art oft nachsagt. --Klaus-Peter (auf und davon) 08:20, 2. Jun. 2020 (CEST)
Das mit der "rassistischen Erklärung" ist mir schon klar (hat mich auch etwas... geschockt; vielleicht sollte man mehr so Doku lesen, um sowas zu finden; geht gar nicht). Ich meinte *nach* der Anpassung durch An-d. Die technischen Punkte: 120% wohl, weil arabische Schrift sonst kleiner wirkt als normalgroße Lateinschrift. Das mit der Nichtunterstreichung funktioniert bei mir im zweiten Fall (Arabisch nur im Teil eines Links/Wikilinks) auch nicht (Firefox, Chrome, Safari). --AMGA (d) 09:22, 2. Jun. 2020 (CEST)
Da ich familiär in Druck und Layout heimisch bin, zwangsläufig damit involviert war/bin, sehe ich so etwas kritischer. Zeilenhöhe, -abstand, -durchschuss, Spationierung etc. sind da nahezu göttlich verehrte Heiligtümer. Das scheint ein paar Künstler bei WP nicht zu kitzeln, die haben machen eigene Regeln. Krass wird es dann bei birmanisch မြန်မာစာ oder Khmer អក្សរខ្មែរ, was ohnehin jede Zeile sprengt. Da muss man nicht noch drauflegen. Bei en-WP kann man auch ohne Infoeinbuße darauf verzichten.
  1. Wer die Sprache/Schrift kennt, wird sie auch မြန်မာစာ អក្សរខ្មែរ تحي عرفات‎ erkennen können. Für andere ist es ohnehin nur Dekoration oder allenfalls zum Googeln zu kopieren.
  2. Wer in der Sprache fit ist, wird kaum solche Sprachübungen in de-WP studieren, sondern auf seine Seite gehen. Ggf. erweiterte Infos stehen auf der deutschen Seite sicherlich nicht in fremder Sprache/Schrift. Ist nach meinem Empfinden also auch nur Kindergarten ohne praktischen Nährwert.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:18, 2. Jun. 2020 (CEST)
Letzteres sehe ich nicht ganz so. Bspw. geographische oder Personennamen sollten schon dabei stehen, *und sei es nur zum Kopieren, und danach zu googeln*, weil es die Entsprechungen in den jeweiligen WP-Sprachversionen nicht immer gibt und man aus den deutschen Transkriptionen nicht unbedingt die korrekten Originalschreibweisen rekonstruieren kann. (Wofür auch immer man sie braucht. Manchmal werden sie halt benötigt.) --AMGA (d) 10:37, 2. Jun. 2020 (CEST)
Was ist denn das überhaupt für ein absurdes Beispiel? Wer käme auf so eine absurde Idee? Und für so etwas wie den Tiefsee-Astronomen ist es, insbesondere mit der rassistischen Einbettung, völlig untauglich. Warum wird da nicht ein reales Bespiel, wie die arabische Schreibweise von Allah oder Salam Alaikum oder so in einen deutschen Satz genommen, etwas, das tatsächlich vorkommt, oder eben so etwas völlig unsinniges wie der der Tiefsee-Astronom? Auch die jetzige Lösung ist nicht absurd genug um als bewusst absurd durchzugehen, und nicht real genug, um als echtes Beispiel zu taugen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:28, 2. Jun. 2020 (CEST)
Wie schaffen es denn die Engländer (und etliche Andere?). Ich kopiere auch mal hin und wieder Begriffe, um zu sehen, was dazu im Netz steht. Mit Translator ist das Ergebnis meist verwertbar. Zum Kopieren reicht mir sogar der Minitext in einer Schrift, die ich ohnehin oft nicht lesen kann. Kyrillisch und Hebräisch lese ich auch in 4pt Augenpulver (mit Brille) und Transkriptionen (sowieso in Normaltextgröße) haben nur sanft informativen Charakter mir reduzierter Wiederverwendbarkeit -- fallen quasi aus. Also ich stehe da auf en-WP Seite und brauche keine Größenanpassungen.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:49, 2. Jun. 2020 (CEST)

erfundene Namen erkennen

Kennt ihr das auch: ihr schaut einen Krimi oder ein Fernsehpiel und die Figuren haben sehr "merkwürdige" Namen: Holger Schanski oder Peter Jensch, und irgendwie merkt man sofort, dass diese Namen erfunden sind. Kann man tatsächlich ein Gespür entwickeln für echte und erfundene Namen? --85.212.19.153 23:10, 21. Mai 2020 (CEST)

Ich weiß es nicht, aber wenn, dann musst du noch üben. Wahrscheinlich haben die Autoren einfach keine Lust, ihre Figuren immer nur Hans Meier, Peter Müller, Christian Schulze oder Thomas Schmidt zu nennen. --MannMaus (Diskussion) 23:43, 21. Mai 2020 (CEST)
Wahrscheinlich hälst du einfach jeden Rollennamen für erfunden, den du in echt noch nie gehört hast. --MannMaus (Diskussion) 23:52, 21. Mai 2020 (CEST)
Durch meinen guten Draht zur produzierenden Szene weiß ich, das der Kampf um die ‚richtigen‘ Namen nicht einfach ist. Müller, Maier, Schulze, Schmidt ist vielleicht zu abgedroschen und zu trivial für den Superkommissar. Weinstock und Rosental lässt an bestimmte Volksgruppen denken, wie auch slawische Namen. Einen Urgermanen kann man schlecht so benennen. Bei Anton Hitler, Adolf Bernd Höcke, Opa Grauland oder sogar Don Trumpete, Kalif Erdekahn und Vlad Puttin könnte es vielleicht persönliche Widerstände der Akteure geben oder sogar bei einem kleinen Teil der Zuschauer. Namen zu erfinden, die unbelastet und trotzdem noch aussprechbar sind, ist ein schweres Geschäft.--Klaus-Peter (auf und davon) 09:22, 22. Mai 2020 (CEST)
+1 zu Klaus-Peter. Dazu kommt, wenn die fikive Person X zum Beispiel aus einer Region kommt wo Meier, Müller usw. unüblich ist, kann auch die Verwendung eines richtigen und für diese Region typischen Familienname für den normalen Zuschauer erfunden erscheinen. Schlicht und einfach aus dem Grund, dass man diesen Namen nicht als Familiename kennt. --Bobo11 (Diskussion) 09:43, 22. Mai 2020 (CEST)
Regionale Präferenzen werden schon berücksichtigt. Der friesische Kommissar Göckeluber ist genau so erfolglos wie der Hein Fietje in München. Im Ruhrpott darf es ruhig etwas polnisch klingen und bei den Schwaben hängt man gerne ein ‚-le‘ ran (Meierle oder aus der Berlinerin Spatz wird ein Spätzle)--Klaus-Peter (auf und davon) 10:07, 22. Mai 2020 (CEST)
Bei dem Dortmund-Krimi spielt einer den Kommissar Peter Faber. Ein recht ordentlicher Tennisspieler aus Dortmund heißt genauso.--Hopman44 (Diskussion) 12:34, 22. Mai 2020 (CEST)
Entweder gut recherchiert oder wieder einer dieser Zufälle. --93.184.128.32 13:31, 22. Mai 2020 (CEST)
Ein bekannter französischer Drehbuchautor, ich glaube es war Yves Robert, benutzte für die Namen seiner Figuren vorzugsweise Namen von französischen Städten oder Stadtteilen. Wahrscheinlich um diesen Problemen aus dem Weg zu gehen.--Expressis verbis (Diskussion) 13:37, 22. Mai 2020 (CEST)

In Polizeiruf 110 tritt Horst Krause, Künstlername Horst Krause, als Polizeihauptmeister Horst Krause auf. Darauf muss man als Produzent erst mal kommen. Er fährt aber kein Krausemobil sondern eine Dnepr K750 Molotov (ohne Коктейль), wie sich das für einen deutschen Dorfpolizisten im Einsatz gehört, dessen Dienstelle sich keine BMW R 71 leisten kann. --Klaus-Peter (auf und davon) 16:52, 22. Mai 2020 (CEST)

Russen (usw.) in Hollywood- und anderen nichtrussischen Filmen haben oft absurde Namen. (In dem Zusammenhang: Russen-Klischees zielen zwar oft ungefähr in die richtige Richtung, aber treffen selten genau. Frage mich, ob es isbd. heutzutage *so schwer* ist, einen echten Russen zu finden, der sowas verifizieren könnte. Oft auch Verwechslung/Verwirrung mit anderen slawischen Ethnien/Bräuchen etc.) Das mit den Namen ist mir unlängst in John Wick: Kapitel 3 wieder aufgefallen, wo erwähnt wird, der richtige "weißrussische" Name des Protagonisten sei "Jardani Jovonovich" (hahahaha); am nächsten kommt dem noch Jovanović, aber das ist südslawisch, meist serbisch. Naja, OK, die Reihe hat zumindest keinen Realismus-Anspruch (hoffe ich) ... --AMGA (d) 17:57, 22. Mai 2020 (CEST)

Es gab Erin Brockovich, die ist irgendwas Östliches, Russland ist im Osten, also heißen Russen „so“ = Amerikanische Denkweise.--Bluemel1 🔯 19:46, 22. Mai 2020 (CEST)
„-witsch“ bzw „-vić“ ist ja im Süd- wie im Ostlawischen recht verbreitet. Das Suffix bedeut einfach „Sohn von“, also Iwanowitsch = Sohn von Iwan, Jovanović = Sohn von Jovan („Brockovich“ wirkt auf mich eher südslawisch, sieht zugleich aber auch nach einem Transkriptions- oder allgemeinem Schreibunfall aus, der Name ist weder als Brocković noch als Броцковић noch als Броцкович sonderlich verbreitet, und scheint eher als Pseudonym in Anlehnung an die Anwaltsgehilfin verwendet zu werden). Findet sich auch in den ostslawischen Mittelnamen wieder. „Wladimir Wladimirowitsch Putin“ sagt einem jedem gleich, das der Vater vom Wladimir Putin auch Wladimir Putin geheißen haben muss. Und „Zarewitsch“ war die Bezeichnung des Thronfolgers des Zaren. Jetzt muss man nur noch wissen, dass „Jovan“ kein typisch ostslawischer Name und „Jovon“ überhaupt gar kein Name ist, und dann klappt dass auch mit einem glaubwürdigen Filmnamen. Ist ja nicht so, dass es keine riesige Community ostslawischer Einwanderer in den USA gibt… --Gretarsson (Diskussion) 20:21, 22. Mai 2020 (CEST)
Nachtrag (weil’s mir grad auffällt): die beiden Namensbeispiele Iwanowitsch und Jovanović sind etymologisch übrigens engstens verwandt und bedeuten komplett eingedeutscht beide soviel wie „Sohn von Johan(nes)“… --Gretarsson (Diskussion) 03:48, 24. Mai 2020 (CEST)
Unter anderem die Nachbarn der Tanners. Offene Frage: Hätte „Alf“ auch funktioniert, wenn er bei Willie Ochmonek und Kate Ochmonek in die Garage gestürzt wäre?--Bluemel1 🔯 21:15, 22. Mai 2020 (CEST)
Oder wenn er von Melmac gekommen wäre? Da hätte man ja sofort gemerkt, dass der Planetenname bloß erfunden und die Sendung keine Doku ist. --2003:E5:B741:CC48:CD30:5C09:3639:8401 22:02, 22. Mai 2020 (CEST)
Von außerirdischen Lebensformen bewohnte Planeten und irgendwelche Fremdsprachen auf der Erde, quasi fast dasselbe. --AMGA (d) 22:12, 22. Mai 2020 (CEST)
Ach?! --109.193.115.139 22:19, 23. Mai 2020 (CEST)
Der Nachname von Erin Brockovich, geb. Pattee, ist kein Pseudonym, sondern stammt zumindest laut unserem Artikel "aus ihrer kurzen zweiten Ehe (1989/1990)". Ein "Transkriptionsunfall" bei der Einwanderung eines Vorfahren von Herrn Brockovich in die USA ist aber sehr wahrscheinlich, sowas kam ja oft vor. Gestumblindi 22:19, 22. Mai 2020 (CEST)
(Einschub) „Pseudonym“ bezog sich natürlich nur auf die Personen, die ich sonst noch so mit diesem Namen im Netz (insbesondere in kyrillischer Schreibweise im oststlawischen Raum) gefunden habe, nicht auf die verfilmte Anwaltsgehilfin… --Gretarsson (Diskussion) 03:41, 24. Mai 2020 (CEST)
(entrüsteter, aber diskursiver Einschub) Wo warst du eigentlich, als mir eine Sechs-Stunden-Sperre aufgebrummt wurde?--Bluemel1 🔯 18:49, 24. Mai 2020 (CEST)
Sehr wahrscheinlich Fußball gucken, Darmstadt gegen Pauli (ziemlich deprimierend). Und der Prick-Pic-Thread hat mich eh nicht sonderlich getriggert… --Gretarsson (Diskussion) 13:07, 26. Mai 2020 (CEST)
@@Amga: Melmac ist ein ehemaliger Planet. Bekanntlich explodierte er seinerzeit, als alle Bewohner gleichzeitig ihren Fön einschalteten.--Raphael65 (Diskussion) 14:22, 23. Mai 2020 (CEST)
Ehemals von außerirdischen Lebensformen bewohnte ehemalige Planeten und irgendwelche Fremdsprachen auf der Erde, quasi fast dasselbe. --AMGA (d) 17:52, 23. Mai 2020 (CEST)
Enzyklopädisch richtig hätte schon Bluemel1 die betreffende genannte außerirdische Lebensform korrekt als Gordon Shumway bezeichnen müssen. "Alf" ist lediglich der triviale Name bzw. eine Zuordnung (Außerirdische Lebensform)--Raphael65 (Diskussion) 18:26, 23. Mai 2020 (CEST)
Ach?! --AMGA67 (d) 22:00, 23. Mai 2020 (CEST)

Kann sich noch jemand an die geilen Alpmann-Schmidt-Skripte für Jura-Studenten erinnern? Da gab es immer so geile Namen wie "Susi Sorglos" und so weiter. Die waren alle bestimmt nicht ausgedacht... Realwackel (Diskussion) 11:16, 26. Mai 2020 (CEST)

Zumindest Susi Sorglos vermutlich nicht. Den Namen gab es schon seit den Märchen der Gebrüder Otto. [47] --109.193.115.139 12:42, 26. Mai 2020 (CEST)
Meine Jura-studierende Tochter musste neulich einen Fall bearbeiten, in dem jemand von einem Pferd namens Vomit vollgekotzt wurde. --AMGA (d) 19:36, 28. Mai 2020 (CEST)
…aber nicht zufällig vor einer Apotheke, oder?  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 21:34, 2. Jun. 2020 (CEST)

Suche nach dem Nichts...

Wer hätte geglaubt, dass zu einem Unfug wie "Nichts" soviel Unfug verbreitet wird? Zum "Etwas" gibt es übrigens auch so gut wie nichts. --Zollwurf (Diskussion) 14:25, 24. Mai 2020 (CEST)

Lass es doch einfach gut sein? Und fürchte Dich nicht dabei.--Caramellus (Diskussion) 15:52, 24. Mai 2020 (CEST)
(BK) Wieso hätte ich das nicht glauben sollen? Mein Großvater pflegte bei der morgendlichen Zeitungslektüre kopfschüttelnd zu murmeln: "Datt gifft nix, watt datt nich' gifft." Da es nichts gibt, was es nicht gibt, folgert: Das Nichts gibt es. Insofern es wirkt ist auch das Nichts ja im wortwörtlichen Sinn Wirklichkeit. Das Nichts ist auch ein Etwas. Somit ist es nicht verwunderlich, dass umgekehrt etwas so gut wie nichts sein kann. Seiendes und Nichtseiendes sind nur die zwei Seiten derselben Münze. Zu deinem ersten Satz: Unfug über Unfug zu verbreiten scheint mir angemessen. Unfug über Sinnvolles wäre im besten Fall ein Scherz, im schlimmsten Fall gelogen. Sinnvolles über Unfug halte ich für unmöglich. --Geoz (Diskussion) 16:13, 24. Mai 2020 (CEST)
Gibt es aber, zum Beispiel diesen Artikel. Opa hatte halt doch Recht. --109.193.115.139 21:13, 24. Mai 2020 (CEST)
Also ich halte den Artikel für durchaus substantiell und sauber bearbeitet. Vielleicht etwas zu üppig, denn drucke ich ihn aus verschwende ich 11 Seiten für Nichts. Das ergibt eher politische Betrachtungen. --Klaus-Peter (auf und davon) 21:21, 24. Mai 2020 (CEST)
Bei mir sind es zehn Seiten aber nur neun für Universum, denn nichts ist größer als das Universum. Zehn ist übrigens weniger als Neun (drei bzw. fünf Seiten). Und Null hätte bei mir zwölf Seiten, also zwei mehr als nichts. --MannMaus (Diskussion) 21:59, 24. Mai 2020 (CEST)

Das ist die altbekannte "Peter Pan"-Logik: Ein Schatten ist visuell erkennbar, ist aber dennoch "Nichts", hat keine Messwerte aus sich selbst. Auch Gedanken sind nicht greif- und messbar, das macht diese "Nichtslinge" so tückisch... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 14:25, 25. Mai 2020 (CEST)

Oder was ist ein "Loch"? Wenn ich ein Loch in ein Brett bohre, dann ist das nur als abwesendes Holz definiert, als Nichtholz. Dennoch gibt es Löcher. --Geoz (Diskussion) 15:07, 25. Mai 2020 (CEST)
Oder nehmen wir ein Ofenrohr. Da sind sogar zwei Löcher;-) Schneide ich aber das Rohr der Länge nach auf...ohje...verschwinden beide Löcher plötzlich im NICHTS.--Caramellus (Diskussion) 18:21, 25. Mai 2020 (CEST)
Das ist ja Magie!--Bluemel1 🔯 20:05, 25. Mai 2020 (CEST)
Das erinnert mich an die Rosaroter-Panther-Folge mit dem tragbaren Loch. Das konnte man wie einen kleinen Teppich ausrollen und dann reinspringen. Und wenn der Verfolger das auch versuchte, war das Loch schon wieder zu. --Expressis verbis (Diskussion) 21:03, 25. Mai 2020 (CEST)
Die blaue Elise hatte ein tragbares Loch in der Flasche, zum hingießen. Vincent (Diskussion) 14:43, 26. Mai 2020 (CEST)
Wobei, ein Loch setzt doch voraus, dass drumherum was ist, sonst wäre es ja ein Nicht-Loch, genauer ein Anti-Loch. Also ist Etwas ein "Anti-Loch", und Nichts ein Loch. Jetzt ist alles klar... :-) --Zollwurf (Diskussion) 13:24, 26. Mai 2020 (CEST)
"Was wird größer, je mehr man davon wegnimmt?" Vincent (Diskussion) 14:41, 26. Mai 2020 (CEST)
Das Ego von Donald Trump? --Gretarsson (Diskussion) 14:56, 26. Mai 2020 (CEST)
Der war gut! Vincent (Diskussion) 15:20, 26. Mai 2020 (CEST)
Gretarsson hat sogar die Frisur von Donald Trump, aber man soll es nicht erwähnen.--Bluemel1 🔯 16:27, 26. Mai 2020 (CEST)
Was reitet Dich eigentlich diese Tage? Vincent (Diskussion) 16:29, 26. Mai 2020 (CEST)
Ich habe weder das Ego noch die Frisur vom Donald. Vermutlich braucht man sogar das Ego vom Donald, um sich selbst mit so einer Frisur ertragen zu können… --Gretarsson (Diskussion) 17:07, 26. Mai 2020 (CEST)
Damit hast du eigentlich die komplette Halbleitertechnik erklärt. --Expressis verbis (Diskussion) 19:37, 26. Mai 2020 (CEST)
Mit Löchern und Nichtlöchern ist es vielleicht wie mit Tälern und Bergen: Wenn ich am Ufer des Wildbachs stehe und zum Gipfelkreuz hinaufschaue, dann gehört der ganze Hang, der vor mir liegt, zum Berg. Wenn ich am Gipfelkreuz stehe und zum Wildbach hinabschaue, gehört derselbe Hang aber zum Tal. Berg (bzw. Anti-Tal) und Tal (bzw. Anti-Berg) sind also dasselbe, nur auf den Standpunkt kommt es an. Wenn ich die Gipfel aber abtrage und mit ihrem Material die Wasserrisse auffülle, dann ist die so entstandene Ebene weder Berg noch Tal (bzw. sowohl Anti-Tal, als auch Anti-Berg). Doppelte Negation erzeugt doppeltes Nichts, oder? --Geoz (Diskussion) 23:11, 26. Mai 2020 (CEST)
Ansichtssache. Stehe ich auf dem Berg, gehört der Hang schlicht zu meinem Berg. Bei einer Hochfläche mit Canyons sieht es anders aus, da gehört auch der Hang vom Bach bis zur Oberkante zum Tal. Vermutlich kletterst du auf die falschen Berge.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:54, 27. Mai 2020 (CEST)

Das erinnert mich an die philosophische Frage. Wenn z.B. in China ein Sack Reis oder Baum umfällt, und kein Lebewesen ist dort oder bekommt das mit, gibt das ein Geräusch oder nicht?--Hopman44 (Diskussion) 21:03, 2. Jun. 2020 (CEST)

Wenn das Lebewesen nicht dort ist, es aber trotzdem mitbekommt, dabei aber sein Hörgerät nicht drin hat: dann nicht. --Gretarsson (Diskussion) 21:31, 2. Jun. 2020 (CEST)
Wenn ein Geräusch wie unter Geräusch beschrieben eine Hörempfindung ist, muss jemand da sein, der was empfindet. Also nein. --Expressis verbis (Diskussion) 21:34, 2. Jun. 2020 (CEST)

Ein Hoch auf das Nichts! --Blutgretchen (Diskussion) 21:44, 2. Jun. 2020 (CEST)

Das ist ZEN. Denn wenn Du nichts suchst findest Du nichts. Aber Du hast eine Erkenntnis gefunden. Andererseits...wenn Du nicht suchst, wirst Du auch nicht gesucht. Wieder eine Erkenntnis. Solltest Du nun dadurch aber endlich finden können, was Du nicht suchtest...bist Du auf dem Weg. Gruß vom Buddha...funktioniert mit Bäumen, Reis und dem Rest des Universums immer...nie aber mit Fragezeichen!

Allgemeine Probleme bei Produktsuche

(Von der Auskunft. --84.58.123.204 03:52, 31. Mai 2020 (CEST))

Ich habe ständig Probleme bei der Suche nach geeigneten Waren. Vielleicht geht es ja anderen auch so.

Zum Beispiel möchte ich ein Gerät bestellen, weiß aber nicht, welches. Alle Beschreibungen klingen positiv. Andererseits möchte ich mich nicht eingehend damit beschäftigen, also keine Foren besuchen oder sowas, wo ja auch wieder nur gelabert wird. Es geht einfach darum, dass ich schnell einfach mal was kaufen kann, dass meinen Anforderungen entspricht. Ich bin keine Wissenschaftlerin und will auch nicht ewig suchen.

Zum Beispiel nehmen wir mal eine Fritteuse. Ich suche ein langlebiges Markengerät ohne Sinnlosfunktionen, aber mit Temperaturkontrolle. Das ist alles. Nichts weiter als das! Ganz ganz einfache Anforderungen. Aber wenn ich jetzt schaue, finde ich eine unglaublich erschlagende Informationsmenge, so dass ich letztendlich keine Fritteuse kaufe. Weil ich einfach nicht mehr erkennen kann, welche ich kaufen soll. Es ist nicht mehr zu erkennen, was man kaufen soll. 188.103.229.44 08:26, 30. Mai 2020 (CEST)

Danke für die Information. Deine Frage an die Auskunft ist welche? ...Sicherlich Post 08:28, 30. Mai 2020 (CEST)
Da gibt es Dienstleister, die z.B. Idealo.de, welche Vorschläge machen.--2003:E8:3726:A200:4028:377:9B68:5A6F 09:04, 30. Mai 2020 (CEST)
Ist wohl eher was für WP:Café. Suche einfach nach "Fritteuse Temperaturkontrolle" und nimm die günstigste von deiner Lieblingsmarke oder beachte Rezensionen von Onlinehändlern wie Amazon. --Christian140 (Diskussion) 12:25, 30. Mai 2020 (CEST)
In einer Marktwirtschaft gibt es für die meisten Produkte zahlreiche Anbieter, und jeder davon will, dass du seines kaufst. Das ist erstmal das Natürlichste der Welt, und du bist ganz bestimmt nicht der einzige Mensch, dem dabei die Kaufentscheidung schwer fällt. Andererseits ist das keine Frage, die sich hier mal so eben beantworten lässt. Deine Strategie ist schon nicht schlecht: Du überlegst dir, was das Produkt können muss. Ob du dieses Lastenheft dann auf fünfhundert Produkte anwendest (was viel Zeit kostet) oder nur auf fünf (was das Risiko birgt, dass zwar ein passendes, aber nicht das optimale Gerät gekauft wird), ist deine freie Entscheidung. Klassisch löste man das, indem man sich im Fachgeschäft beraten ließ (und das Risiko einging, ein unnötig üppig ausgestattetes Produkt zu erwerben, das der Verkäufer loswerden wollte), heute kämmt man Online-Anbieter durch (was sehr mühsam sein kann, weil sich die interessanten technischen Daten hinter viel Was-Besseres-wirst-du-nirgends-finden-Geschreie verstecken und man etwas Fachkompetenz braucht, um die Eignung überhaupt beurteilen zu können). --Kreuzschnabel 09:16, 30. Mai 2020 (CEST)
Kommt mir sehr bekannt vor - das ist so ziemlich der Normalfall und ein Zeichen für Marktversagen, aber das geht auch wieder vorüber. (Ich habe die unerschütterliche Hoffnung, daß Produzenten irgendwann das herstellen werden, was die Konsumenten wirklich wollen, ohne Tüttelü und Schnickschnack. Nein, ich habe nicht die Hoffnung, daß ich das noch erleben werde.) Lösungen? Schwierig... Vielleicht bildet sich irgendwann der Beruf des Kaufagenten: Man schickt ihm sein "Lastenheft", und er berät den Käufer über geeignete Produkte und macht ihm zwei oder drei konkrete Vorschläge, so ähnlich wie ein unabhängiger Versicherungsberater. Leben könnte der davon, daß er als Händler fungiert, Waren also direkt vom Hersteller oder Großhändler bezieht und damit den Handel, dessen Aufgabe es eigentlich wäre, Schund auszufiltern, umgeht. Regulative Ansätze wären auch denkbar, beispielsweise eine Deklarationspflicht, die Eigenschaften der Produkte leicht automatisch durchsuchbar und filterbar macht. (Bei eBay kann man auch prima zwielichtige Händler ärgern: Aus der Produktbeschreibung ist schon oft ersichtlich, daß die Eigenschaften erlogen sind, beispielsweise eine kleine Taschenlampe mit 20000 lm Lichtstrom. Bestellen - vorzugsweise in Fernost - und wenn angekommen, Mängelrüge und Käuferschutz. Geld zurück und - mehr oder weniger brauchbare - Ware behalten; Rückversand lohnt sich für den Händler meistens nicht. Entweder, die hören auf, in betrügerischer Absicht zu lügen, oder sie gehen halt pleite...) --77.10.69.206 11:03, 30. Mai 2020 (CEST)
Was Du suchst ist eine Friteuse aus dem Jahr 1970. Vielleicht findest Du in einem Hauswirtschaftsmuseum etwas passendes. Mikroelektronik kann im Jahr 2020 sehr kostengünstig hergestellt werden im Gegensatz zu der vor 50 Jahren vorherrschenden analogen Mess-, Steuer- und Regeltechnik. Zusätzliche Leistungsmerkmale kosten nichts, bilden aber für viele Kunden einen Kaufanreiz. Es wäre für den Friteusenhersteller also kontraproduktiv, so etwas nicht anzubieten. Langlebigkeit ist bei heutigen Hausgeräten auch kein Kriterium mehr, seit die geplante Obsoleszenz zum Mantra geworden ist. Falls Du Dich dann doch gegen den Kauf eines Antikgeräts und für ein aktuelles Gerät entschieden hast, wären noch die Stiftung Warentest und spezialisierte Hausgerätefachgeschäfte anzuraten. Dort erhältst Du auch im Zeitalter von Amazon und Ebay noch Beratung, im Fachgeschäft sogar individuall. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 30. Mai 2020 (CEST)
Speziell zur Friteusenfrage: in meinem Haushalt wird erfolgreich im ganz normalen Kochtopf auf dem Herd frittiert. Gelernt haben wir das von der lokalen chinesischen Community. --Stilfehler (Diskussion) 15:44, 30. Mai 2020 (CEST)
Nachdem diverse Geräte schon den Geist aufgaben oder als unnütze Kloben im Keller stehen, ist tatsächlich der Kochtopf das idealste, da mehrfach nutzbar. Bislang hatte ich noch einen Gittereinsatz, doch muss man auch sauber halten, was wenig Spaß macht. Jetzt habe ich eine 13-cm-Siebkelle, mit dem man das Frittiergut gut rausnehmen kann und das 7-€-Teil ist vielseitig einsetzbar. Aus dem Topf kann man auch gut das Öl zur Wiederverwendung ausgießen, mit der Fritte war das immer viel Schweinerei.
Ansonsten gibt es natürlich viele Tests und Beurteilungen. Bei Etlichen sind Geräte mit bester Provision/Marge auch vorne. Allenfalls Stiftung Warentest ist brauchbar.--Klaus-Peter (auf und davon) 09:32, 31. Mai 2020 (CEST)
Das ist wohl eher ein psychologisches Problem. Wohl jeder kann in ein Geschäft gehen und sagen: "Zeigen Sie mir eine langlebige Fritteuse mit Temperaturkontrolle". Oder diese zwei Hauptwörter in die Suchzeile eines einschlägigen Versandhauses eingeben. Vielleicht geht es hier eher um die Angst vor falschen Entscheidungen. Dann muss man eine psychologische Lösung suchen. 1) Egal was du machst, du triffst auf jeden Fall einen Entscheidung. Und wenn es nur die ist, keine Fritteuse zu kaufen. 2) Flüstern Engelchen und Teufelchen in deinem Unterbewusstsein? Hol das Flüstern ins Bewusstsein und mach eine Vorteil/Nachteil-Liste: teuer, steht rum... vs. endlich eigene Pommes, neue Gerichte usw... 3) Bist du "negativ konditioniert", weil du dir schon öfter Geräte gekauft hast, die dann nur rumstanden? Du hast aber bestimmt auch schon Sachen gekauft, bei denen das nicht so war. Wo ist der Unterschied? 4) Vielleicht kennst du dich einfach zu wenig mit Fritteusen aus? Vielleicht kannst du dir von Geschwistern/Freunden/Tanten/Omas mal eine Fritteuse leihen und die ausprobieren. - Wenn ich wirklich Psychologe wäre, würde mir bestimmt noch 5) und 6) einfallen... --Expressis verbis (Diskussion) 22:25, 2. Jun. 2020 (CEST)

Unendlich - Mathematik und reale Welt

Hallo, was mich als Physiker schon länger umtreibt: KANN die Mathematik unsere Welt wirklich exakt beschreiben/widergeben? Es gibt in der Mathematik den Begriff des Unendlichen, für mich kein Problem, siehe Hilberts Hotel. Aber es gibt in unserem Universum KEIN Unendlich, weder unendlich groß noch unendlich klein (siehe etwa Planck-Einheiten, Planck-Skala). Die Differentialrechnung KANN deshalb unsere Realität nicht exakt beschreiben, sondern nur "ungefähr". Die Quantenphysik, die sich derselben bedient, liefert trotzdem ziemlich exakte Ergebnisse - wahrscheinlich deswegen, weil der "Quantenschaum" so klein ist, daß die Meßwerte trotzdem "stimmen". Aber ist das wirklich die Welt, in der wir leben? Auf Antworten würde ich mich freuen. --Fachwart (Diskussion) 00:02, 28. Mai 2020 (CEST)

Du kennst Welt am Draht? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:04, 28. Mai 2020 (CEST)
Natürlich kenne ich das, und das Original von Galoye habe ich auch gelesen. Hat aber mit meiner Fragestellung garnix zu tun,oder? --Fachwart (Diskussion) 00:04, 30. Mai 2020 (CEST)
Kennst du Sabine Hossenfelder und ihren Blog http://backreaction.blogspot.com ? Die ist auch nicht so ganz glücklich mit unseren mathematischen Modellen. ;) --XPosition (Diskussion) 00:12, 28. Mai 2020 (CEST)
Das Ziel der Wissenschaft ist es auch nicht die Realität exakt zu beschreiben/widerzugeben sondern eine Beschreibung zu finden die möglichst nahe an der Realität dran ist. Weil die Wissenschaft sieht ein dass es nicht möglich ist die exakte Realität zu kennen, da wir immer den Beschränkungen unserer Messgeräte und Sinne unterliegen. Das gilt auch für die Quantenmechanik, nur ist die Quantenmechanik wahrscheinlich die am besten überprüfte Theorie in der Physik, daher sie kommt der Realität schon sehr nahe außer das was ich für die Realität halte ist überhaupt eine Illusion (siehe z.B. Gehirn im Tank). --MrBurns (Diskussion) 01:06, 28. Mai 2020 (CEST)

Du schreibst, Du wärst Physiker, dann hast Du im Studium sicher (hoffentlich) gelernt, dass (Natur)wissenschaft ein Modell ist, das eine Beschreibung der Realität bietet. Wahrheit als Begrifflichkeit hat in den Naturwissenschaften keinen Platz. --Elrond (Diskussion) 11:20, 28. Mai 2020 (CEST)

Das sehe ich anders. Wobei "Wahrheit" ein philosophischer Begriff ist (das hast Du recht), den ich hier lieber nicht benutze. Es geht darum, die reale Welt so gut wie möglich zu beschreiben. --Fachwart (Diskussion) 00:04, 30. Mai 2020 (CEST)
Ja, die Wissenschaftstheorie kommt im Studium leider zu kurz, aber das sollte schon kommen... --MrBurns (Diskussion) 16:10, 28. Mai 2020 (CEST)
Wie kommst Du darauf, daß die Welt, in der wir leben, nicht die ist, die wir in ihr sehen? Letztlich konstruieren wir doch unsere Vorstellung von der Realität basierend auf dem, was wir wahrnehmen, weshalb die Realität für uns zwangsläufig immer das sein wird, was wir dafür halten. --84.58.123.204 02:59, 31. Mai 2020 (CEST)
 
gemäß der direkten Wahrnehmung sind die horizontalen Linien nicht parallel, mit einem Hilfsmittel (z.B. einem Geodreieck) lässt sich aber deren Parallelität feststellen. --MrBurns (Diskussion)
Die Realität ist das für was wir sie halten weil wirs uns eben so einbilden. Das ist eine sehr idealistische Vorstellung. Demnach gäbe es überhaupt keine objektive Realität. Ich halte das für Unsinn. Würde schon sagen dass es eine objektive Realität gibt und man kann die durchaus auch mit Mitteln feststellen die über die direkte Erfahrung hinausgehen. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 1. Jun. 2020 (CEST)
Knapp daneben, das ist Konstruktivismus und Neurobiologie. Ob es eine objektive Realität gibt, könnten wir nur herausfinden, wenn sie für uns wahrnehmbar wäre, aber unsere Wahrnehmung kann naturgemäß nicht rein objektiv sein. Wie wirklich ist die Wirklichkeit? bietet einen sehr schönen Einstieg ins Thema. --94.219.18.86 02:41, 3. Jun. 2020 (CEST)

Verletzung leicht oder schwer?

Bei Unfällen wird oft von leichten und schweren Verletzungen berichtet. Mitunter sehr eigenartig, wenn Leichtverletzte mit dem Notarztwagen ins KKH kommen, Schwerverletzte vor Ort vom Unfallarzt wieder fit gemacht werden, damit sie selbst nach Hause können. Bei Körperverletzung im Sinne der Gesetze und Strafprozessordnung ist es auch nicht klar abgegrenzt, wird aber nach Absicht und ggf. Spätfolgen unterschieden: Leichte, fahrlässige, schwere KV bzw. KV mit Todesfolge z.B. als Abgrenzung gegen Mord. Da gibt es aber auch keine klare Aussage, wie die Verletzung (optisch) aussieht.

Gibt es irgendwo eine begreifbare Abgrenzung oder ist das Ansichtssache des/der Betroffenen und Empfinden der Beobachter/Berichter.? --Klaus-Peter (auf und davon) 14:37, 30. Mai 2020 (CEST)

Das Thema kam mir bekannt vor. War das in der Wikipedia? Auskunft? Tatsächlich, ist aber lange her: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_39#Verletzung_/_schwere_Verletzung --MannMaus (Diskussion) 14:49, 30. Mai 2020 (CEST)
Ja, ich wollte gerade schreiben, dass mir der Polizist nach meinen Fahrradunfall vor 17 Jahren (angesichts einer Befragung/Protokollaufnahme) auch mitteilte, dass ich aufgrund meines stationären Aufenthalts mit Übernachtung im Krankenhaus eindeutig als schwer verletzt zu klassifizieren sei. Interessant mit Bezug auf den Auskunftslink ist die Erwähnung von Prinzessin Diana, denn gerade in diese Tagen sind dazu neuere Informationen kommuniziert worden. -- 79.91.113.116 15:21, 30. Mai 2020 (CEST)
habe mal gehört, dass eine verletzung als schwer bezeichnet wird, wenn blut fliesst. gruß --79.230.20.16 18:09, 30. Mai 2020 (CEST)
Ist aber unlogisch. Auch eine zentimetertiefe Schnittwunde durch Haut und Muskelgewebe (z.B. an der Wade) würde ich nicht als schwer bezeichnen, auch wenn sie für einen Laien zuerst mal sehr dramatisch aussieht.--Keimzelle talk 13:34, 2. Jun. 2020 (CEST)
LMGTFY --84.58.123.204 03:19, 31. Mai 2020 (CEST)

Es gibt verschiedene Klassifikationen:

  • Dauer des Krankenhaus-Aufenthaltes --> wer voraussichtlich eine Woche im KH bleibt, ist "schwer" verletzt
  • Verletzungen am Kopf oder im Gesicht --> "schwer"
  • Transport in spezielles Krankenhaus --> "schwer"
  • Verletzungen sind bleibend --> etwa Verlust von Gliedmassen

Für verschiedene Informationsbedürfnisse (Polizei, die rasch eine Pressemitteilung raushauen muss) und Haftpflichtanwälte (die auf 20 Jahre hinaus einen behinderungsbedingten Verlust an Einkommen einklagen müssen) ergeben sich somit völlig unterschiedliche Definitionen. --Keimzelle talk 13:28, 2. Jun. 2020 (CEST)

Gerade heute in den Nachrichten: In Neukölln war ein Unfall. 6 Personen wurden mittelschwer verletzt. WEnn Blut fließt? Neulich bin ich vom Radl gefallen, Knie hat geblutet und nicht mal knapp. Musste ein ordentliches Pflaster aufkleben. Kann ich jetzt Reha beantragen? De Polizist, der neulich nach meiner ‚Liebkosung‘ Nasenbluten hatte, wurde ins KKH eingeliefert.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:57, 2. Jun. 2020 (CEST)
„Es erhebt sich zunächst wiederum die Frage nach der «Schwere» einer Verletzung. Wie bereits erwähnt wurde, ist eine ganze Reihe von Kriterien denkbar. Schwierigkeiten im Diskurs zwischen Medizinern und Juristen rühren bereits daher, dass der Jurist eine klare Definition der «schweren Verletzung» gemäss StGB kennt, nämlich «zu bleibendem Schaden führend» usw., während der klinisch tätige Mediziner je nach seinem Dafürhalten eine Verletzung als «schwer» oder «leicht» zu beurteilen pflegt. “ meinen dazu Niederer, Peter Felix; Walz, Felix; Muser, Markus Hugo; Zollinger, U. im Jahr 2001 in einem Artikel zur Beurteilung von VVerkehrsunfällen ([48].--Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:05, 3. Jun. 2020 (CEST)

Virologen-Battle

Das von mir im März halb herbeigesehnte/halb prophezeite Battle der Virologen ist nun zur krassen Realität geworden: Erst Kekule gegen Drosten, dann schlägt Drosten zurück. Til Schweiger hat sich schonmal zur Sicherheit entschuldigt, die AOK hat bereits reagiert und Streeck gibt mal wieder ein Interview. Wird Deutschland je wieder das selbe Land sein? Und warum gibt es am Sonntag weder einen Presseclub noch Anne Will? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:17, 29. Mai 2020 (CEST)

Anne Will wegen Pfingsten. Gab es 2019 auch nicht. --AMGA (d) 00:03, 30. Mai 2020 (CEST)
Ostern auch nicht. Presseclub gibt´s auf Phoenix. --Expressis verbis (Diskussion) 00:25, 30. Mai 2020 (CEST)

Auf Phoenix gibts am Sonntag keinen Presseclub, nur eine 1/4 Stunde Augstein und Blome und dann einen internationalen frühschoppen zum Thema Leere Kassen, kaum Touristen – Wie kommt Europa durch den Sommer?. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:46, 30. Mai 2020 (CEST)

Außer dem Namen gibt´s da keinen Unterschied. --Expressis verbis (Diskussion) 20:08, 31. Mai 2020 (CEST)
Es gibt keine Battle. Das ist nur Inszenierung der Medien. --Heletz (Diskussion) 06:53, 30. Mai 2020 (CEST)
Medien puschen gerne eine kleine Debatte zur Schlacht auf (BILD zum Weltuntergang). Natürlich haben 10 Virologen 10 unterschiedliche Meinungen, daher werden ja auch Expertenteams gebildet, um wenigstens den gemeinsamen Nenner als halbwegs verwertbare Information zu erhalten.--Klaus-Peter (auf und davon) 11:12, 30. Mai 2020 (CEST)

Wer hätte sich im März so einen Spiegel-Titel vorstellen können? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:19, 30. Mai 2020 (CEST)

Ein Medium schrieb heute "5 Gründe, warum die Zahlen zurückgehen", dabei braucht es bloß einen Grund, die Grippesaison ist vorbei. Interessant ist, das wir keinen Artikel Grippesaison haben, die Suche den Begriff jedoch oft findet.--Wikiseidank (Diskussion) 19:40, 30. Mai 2020 (CEST)
Warum sollte das ein Grund sein? Covid-19 ist nicht die Grippe. --Digamma (Diskussion) 19:53, 30. Mai 2020 (CEST)
Genau das, lieber Digamma, versucht Wikiseidank dem Covid zu verheimlichen. Wenn´s ihm gelingt, kriegt er ´n Nobelpreis für seine Erfindung dieser genialen Immunisierungsmethode. Wenn er jetzt noch sein kongeniales Medikament für bereits Infizierte/Erkrankte herausrückt, wird seine Unsterblichkeit nicht mehr aufzuhalten sein. --Machtjan X 20:00, 30. Mai 2020 (CEST)
Die beiden Viren sind sich in praxi schon sehr ähnlich, bloß daß SARS-CoV-2 das immunsystemn offenbar deutlich mehr triggern kann und daß man schon ansteckend ist, bevor erste Symptome auftreten. Darum können wir hier den historisch einzigartigen Moment miterleben, daß Wikiseidank etwas richtiges geschrieben hat. Aber wir sollen jetzt natürlich alle natürlich voll dankbar sein, weil die Infektionszahlen auf jeden Fall und ganz alleine nur wegen der tollen Coronaverordnungen gesunken sind und ganz sicher nicht wegen der stark erhöhten Außentemperaturen, denn weil Corona nicht die Grippe ist, darf es nicht wie die Grippe sein und muß sich darum im Sommer genau so stark verbreiten wie im Winter, denn andernfalls würde es die Grippe plagiieren und dann könnte sich Corona gleich mal auf eine auf eine Klage gefaßt machen, aber so ist daß ja immer bei den Sachen, die aus China nach Europa kommen, das sind schlecht gemachte Imitate von unseren Produkten, mit denen die dann die ganze Welt überschwemmen, aber weil man das erst merkt, wenn es schon zu spät ist, sind die Märkte dann schon eingebrochen und dann kann sich keiner mehr die guten Sachen leisten. --84.58.123.204 03:37, 31. Mai 2020 (CEST)
aw-Dublette an die schöne IP8...4: Wennst den gleichen Denkfehler zweimal postest, muss man Dir´s halt doppelt sagen: Die klimatische Differenz zwischen Norwegen und der Dominikanischen Republik beträgt gut 10 Grad, sie haben aber fast gleiche Mortalität je Mio EW: Nor 44 : DR 46; auch bei uns in AT, noch mehr in IT und ES waren die Monate April und Mai schon oft ganz schön warm; und auch so eine zünftige Sommergrippe kann ganz schön nerven. Dass also der Sommer das Virus verschrecken wird, möcht´ ich nicht wetten und werde Wikiseidank diesfalls noch lange nicht rechtgeben können. --Machtjan X 10:48, 31. Mai 2020 (CEST)
Nur kurz zur Grippe: Die zweite Welle der spanischen Grippe begann im August. --Digamma (Diskussion) 11:20, 31. Mai 2020 (CEST)
@ Machtjan: Ach Du heilige Einfalt. Meinst Du echt, wenn es in zwei Ländern die gleiche Mortalität gibt bei "klimatischer Differenz", daß dann der Jahreszeitenwechsel keinen Einfluß haben kann? Offenbar hast Du nicht den geringsten Schimmer davon, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert. --84.58.123.204 14:33, 31. Mai 2020 (CEST)
Möglich mag´s sein, dass der Jahreszeitenwechsel dennoch einen Einfluss hat - dafür als Indiz kann die gleiche Mortalität nicht gerade gelten. Freilich sind so Variablen wie der Stand des viralen Ereignisses, bei dem welche Maßnahmen ergriffen werden, von noch größerer Bedeutung. Die schlankweg aufgestellte Behauptung, im Sommer müsse mit keinem neuerlichen Ausbruch gerechnet werden, hast Du jedenfalls mit geschlossenen Augen aus der Glaskugel gelesen. Der Hinweis von Digamma (2 Posts weiter oben) klingt mir zumindest dafür beweiskräftig. --Machtjan X 14:56, 31. Mai 2020 (CEST)
Sorry, aber das ist dermaßen durcheinander gewürfelter Nonsens, daß ich das nicht mehr auflösen kann. Schreib mal ganz konkret, was ich wann behauptet haben soll inkl. Link und was Du dagegen argumentieren möchtest. Verwende dabei bitte nur solche Begriffe, die es tatsächlich gibt und die Du jederzeit korrekt definieren könntest.--84.58.123.204 20:12, 31. Mai 2020 (CEST)

Nordkurier: Worum geht es im Streit zwischen Drosten und der Bild? ...und ob die zweite Welle kommen wird, ist mehr als ungewiss. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:32, 31. Mai 2020 (CEST)

Ungewiss heißt nicht unmöglich, aber keiner hat die richtige Glaskugel.--Klaus-Peter (auf und davon) 12:34, 31. Mai 2020 (CEST)
  • Was bedeutet "mehr als ungewiss"? wenn "mehr" eine Steigerung anzeigen soll, dann lautet die erste Steigerungsstufe (Komparativ) "ungewisser", die zweite (Superlativ) "ungewissest/am ungewiss(e)sten". Der Komparativ bedeutet ohne Vergleichseben nichts/niente, während dem Superlativ wie meist das Odium der Übertriebenheit anhaftet. Was will unser Flotillenapotheker mit "mehr als ungewiss" also mitgeteilt haben? meint er den Blick durch eine getrübte Glaskugel, eine aus Schwarzglas oder eine, deren Oberfläche verspiegelt ist? So richtig komm´ ich nicht dahinter. --Machtjan X 13:44, 31. Mai 2020 (CEST)
Floskel: Das Gesagte wird durch Floskeln ... so sehr aufgeladen, dass eine eindeutige Stellungnahme nicht mehr zu erkennen ist. Dies stößt beim Hörer auf Missfallen. (OK, Leser, nicht Hörer.) Haha, Paradebeispiel hier. --AMGA (d) 14:24, 31. Mai 2020 (CEST)

Die Stellungnahmen sind sogar einigermassen präzise: Eine zweite grosse Infektionswelle in der Coronakrise könnte Deutschland ... erspart bleiben. «Vielleicht entgehen wir einem zweiten Shutdown», sagte der Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité dem «Spiegel». Es gebe jetzt eine «theoretische Möglichkeit», dass die Deutschen «ohne zweite Welle durchkommen». Ähnlich äusserte sich sein Kollege Hendrik Streeck von der Universität Bonn. Vermutlich werde es immer mal wieder lokale Ausbrüche wie zuletzt in Leer oder Frankfurt geben, sagte Streeck «Das wird vielleicht im Herbst auch vermehrt und überraschend geschehen – aber ich glaube nicht, dass wir eine zweite Welle sehen werden, die uns regelrecht überschwemmt und überfordert'' Klingt doch verheissungsvoll. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:47, 31. Mai 2020 (CEST)

Für mich ist das das Gegenteil von präzise. "Vielleicht" ist schächer als "wahrscheinlich" und eine nur "theoretische Möglichkeit" ist nach allgemeinem Sprachgebrauch eher unwahrscheinlich. Demgegenüber klingt Streeck wesentlich optimistischer. --Digamma (Diskussion) 15:15, 31. Mai 2020 (CEST)
Je nun, Streeck sagt doch auch "vielleicht" und setzt noch eine verneinende Glaubenserklärung hinzu - was sollte an so´ner Glauberei optimistischer sein als sein vorgängiges "vermutlich" und "Vielleicht"? Aber natürlich bin auch ich ohne Zweifel dafür, dass uns vermehrtes Ungemach erspart bleiben soll, ich nehme an: wie alle. --Machtjan X 16:02, 31. Mai 2020 (CEST)
Kurzum geht man davon aus, daß es eine zweite Welle geben wird, aber nicht wieder als Tsunami, sondern schwächer und breiter gestreut. Wie heftig das wird, hängt vor allem davon ab, wie sinnvoll der weitere Verlauf gesteuert wird. Ganz entscheidend wird dafür sein, ob Sammelunterkünfte wie Pflegeheime und Flüchtlingslager mit effektiven Quarantänemaßnahmen ausgestattet sind bzw. werden. Ich gehe eher davon aus, daß man da weiterhin schlampen wird und die Insassen abkratzen läßt. Systemisch organisierte Unterstützungsangebote für gefährdete Personen gibt es auch noch immer nicht, obwohl man da ebenfalls sinnvoll investieren könnte. So wird es vermutlich weiterhin auf Darwinismus hinauslaufen bei finanzieller Unterstützung für Anteilseigner, die um ihre Dividenden bangen und Manager, die um ihre Boni bangen. Daß wir auf die Art noch schneller in eine Depression rutschen werden, scheint bislang nicht weiter zu interessieren, weil fehlgeleitete Monetarismusjünger überall die Kunde verbreiten, man könne jedes Problem lösen, in dem man aus dem Nichts heraus mehr Geld schafft - als wäre Geld etwas, das man produzieren kann, so wie bspw. Nahrungsmittel oder Werkzeuge.  Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --94.219.28.167 13:57, 1. Jun. 2020 (CEST)
Schweden und Deutschland haben ähnlich, rücklaufende Zahlen, da die Saison zu Ende geht und nicht, weil beide mit der Situation ähnlich umgehen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:45, 1. Jun. 2020 (CEST)
Ich sehe da bei Schweden keinen Rückgang. --Digamma (Diskussion) 23:58, 1. Jun. 2020 (CEST)
Schweden verzeichnet ersten Tag ohne Corona-Tote seit März. Hier der Verlauf als Balkendiagramm im internationalen Vergleich. --94.219.18.86 04:03, 3. Jun. 2020 (CEST)
OK. Es wurde nicht gesagt, um welche Zahlen es geht. Ich habe auf die Zahl der Neuinfektionen und die der active cases geschaut. Ich halte diese für aussagekräftiger als die sehr starken Schwankungen unterliegende Zahl der Toten. --Digamma (Diskussion) 12:06, 3. Jun. 2020 (CEST)
(BK) Das war allerdings (nur) so, weil wegen des Wochenendes/Feiertags keine Toten an die zentrale Behörde gemeldet wurden. Rückwirkend wurden dann doch für alle Tage welche erfasst. Dies ist die offiziellste Zusammenfassung aller Daten, die es gibt, aus erster Hand, von Folkhälsomyndigheten (schwedische "Volksgesundheitsbehörde"). Richtig ist aber, dass die Todesfälle (Graph "Avlidna/dag") seit etwa Mitte April kontinuierlich zurückgehen und zuletzt stabil unter 20 pro Tag lagen (Maximum waren je 115 am 8. und 15.4.). Ebenso Intensivbehandelte ("Intensivvårdade fall/dag"). Bei neuen Fällen gibt es jedoch tatsächlich kaum einen Rückgang ("Sjukdomsfall per dag"). Im Trend vielleicht gaaanz langsam, aber in der letzten Woche offenbar wieder leichter Anstieg. (Keine Lust, jetzt selber mathematischen Hokuspokus zu betreiben, um das zu "beweisen"... die Zahlen stehen ja da). Die wöchentlichen "Einbrüche" sind halt immer die Wochenenden, wenn weniger gemeldet wird. --AMGA (d) 12:13, 3. Jun. 2020 (CEST)
PS 2.6. Höchste Zahl von Neuerkrankungen seit Beginn der Pandemie... war zu befürchten. --AMGA (d) 18:37, 3. Jun. 2020 (CEST)

Eigentor für Trump?

Sehr verärgert über eine bei Twitter erfolgten Faktencheck zu einer seiner falschen Posts, drohte Trump mit Maßnahmen gegen soziale Medien. Er hat jetzt ein Dekret unterzeichnet, mit dem der Schutz sozialer Medien wie Twitter und Facebook vor Strafverfolgung entsprechend der sogenannten "Section 230" beendet werden soll. Zudem sollen die Möglichkeit der Plattformen beschnitten werden, Inhalte zu moderieren. Damit will er sich freies Feld schaffen, weitere Lügen und Verunglimpfungen zu verbreiten.

Wenn nun aber die sozialen Medien für die von Nutzern eingebrachten Inhalte haften sollen, gilt das hoffentlich für alle, also auch für ihn. Er meint, die Medien seien nicht neutral, sondern betrieben "politischen Aktivismus". Es gehe darum "die Meinungsfreiheit gegen eine der schlimmsten Gefahren zu verteidigen". Aber ist er selbst nicht die größte Gefahr? Sind seine zigtausend Falschmeldungen denn Meinung? Ich sehe da durch Amtsimmunität gedeckte, vorsätzliche Kriminalität.

Abgesehen von den Problemen, eine Kontrolle zu realisieren, würden fast alle seiner Meldungen der Twitter-Zensur zum Opfer fallen und er würde somit seinen wichtigsten Wahlkampfpartner verlieren.

Wirksame Maßnahmen kann er ohnehin nur mit Zustimmung des Kongresses durchziehen. Das er das schafft ist extrem ungewiss.

Twitter ist doch eigentlich ein privates Unternehmen mit einer Art Hausrecht, das festlegen kann, wer teilnehmen darf. Warum schmeißen die Trump nicht einfach raus? 80 Mio. Follower sind zwar kein Pappenstiel, aber der Verlust wird Twitter sicher nicht umbringen.--Klaus-Peter (auf und davon) 12:31, 31. Mai 2020 (CEST)

Ich sehe da durch Amtsimmunität gedeckte, vorsätzliche Kriminalität. Der Präsident darf alles. Er dürfte selbst auf der Fifth Avenue jemanden erschießen. Das sagen seine Anwälte. Er ist damit - das sagen sie natürlich nicht, meinen es aber - ein auf Zeit gewählter absoluter Monarch oder Diktator. Daher bestimmt natürlich auch dieser Monarch und seine vielsagend als "Republikaner" bezeichneten Gefolgsleute, was a) Meinung ist und b) was gegen die Meinungsfreiheit verstößt. Deshalb sind das auch keine Falschmeldungen, sondern "alternative Fakten". Trump verstößt also gegen gar nichts. Er führt auch ausschließlich perfekte Telefongespräche und hat im letzten Jahr nicht etwa zweimal massiv gegen ein Gesetz verstoßen, sondern lediglich Gefahren vom Land und gegen seine Präsidentschaft abgewendet. Vielmehr verteidigt er mit diesen ganzen Aktion, die Du so monierst, heroenhaft die Meinungsfreiheit und kämpft für all jene ungehörten, grausam unterdrückten, weißen Männer, für die Amerika einst großartig war (also die Zeit, in der Sheriffs noch markige Sprüche gegen diese unsäglichen schwarzen Verbrecher (thugs) richten und drohen konnten, man schieße die plündernde Bande so richtig zusammen: en:When the looting starts, the shooting starts".)
Twitter ist doch eigentlich ein privates Unternehmen mit einer Art Hausrecht, das festlegen kann, wer teilnehmen darf. Die Republikaner und Trump sind für absolute unternehmerische Freiheit - allerdings nur so lange, wie es ihnen gefällt. Das, was Twitter macht, gefällt ihnen nicht, also sind sie für unternehmerische Freiheit und eben gegen soziale Medien.
Warum schmeißen die Trump nicht einfach raus? Twitter weiß, daß das, was Trump da erlassen hat, schwer durchzubringen sein wird. Warum sollten sie Trump rausschmeißen? Dieser Zwist bringt doch gerade Aufmerksamkeit, die Gold wert ist.--IP-Los (Diskussion) 14:51, 31. Mai 2020 (CEST)
Sicher, dass Section 230 nicht überholungsbedürftig ist? Ist die Internetsituation 2020 nicht eine völlig andere, als 1996? Oder geht es wieder nicht um Inhalt, sondern Intoleranz gegenüber Trump ("alles! was der macht ist doof")? Könnte man mal über Inhalte reden, als über Pauschalisierungen? Was regelt Section 230 (oder hier)?--Wikiseidank (Diskussion) 15:50, 31. Mai 2020 (CEST)
Tut mir, leid, aber wenn Du hier nicht die Absicht hinterfragst, warum Trump das tut, braucht man erst gar nicht darüber zu diskutieren. Es geht Trump nicht darum, daß Twitter und Co. so reguliert werden, daß etwa Haßpropanda unterbunden wird, nein, der Herr regt sich darüber auf, daß Twitter seine Nutzer auf einen Link verweist, der zeigt, wie absurd Trumps Antibriefwahlkampagne ist. Rate mal, wie er gewählt hat in Florida? Rate mal, welche Staaten noch Briefwahl neben, z. B. die von ihm diffamierten Staaten Kalifornien und Michigan? Rate mal, warum er gerade gegen diese Staaten vorgeht? Trump greif hier ein fundamentales demokratisches Recht an, nämlich allen Wählern die Möglichkeit einzuräumen, ihre Stimme abzugeben. Warum man deshalb also Twitter regulieren sollte, mußt Du mir erst einmal erklären, auch inwieweit Twitter hier zensiert haben soll.
Daher: Trump will genau das Gegenteil dessen, was eine sinnvolle Regulierung wäre - er möchte seine Haßpredigten weiter zelebrieren können. Mehr nicht. Also: Ja, das ist zu kritisieren, weil es sich fundamental gegen den ersten Zusatzartikel der Verfassung richtet - nur anders als er meint (Aufruf zur Gewalt wird auch in den USA nicht toleriert).--IP-Los (Diskussion) 16:23, 31. Mai 2020 (CEST)
US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hält seine Unterstützer für bedingungslos treu - und offenbar auch für treudoof. "Ich könnte mitten auf der Fifth Avenue stehen und jemanden erschießen, und ich würde keine Wähler verlieren", sagte Trump am Samstag bei einem Auftritt im christlichen Dordt College in der Stadt Sioux Center in Iowa. Ob seine Anwälte das auch so sehen?--Klaus-Peter (auf und davon) 17:02, 31. Mai 2020 (CEST)
Ja, das sehen sie so. Das habe ich bereits geschrieben, Klaus-Peter. Eine Richterin hat nämlich im Oktober letzten Jahres genau diese Frage gestellt: "Chin asked Consovoy [d. i. Trumps Anwalt]: “What’s your view on the Fifth Avenue example? Local authorities couldn’t investigate? They couldn’t do anything about it?” “I think once a president is removed from office, any local authority – this is not a permanent immunity,” Consovoy said in response. “Well, I’m talking about while in office. That’s the hypo[thetical]. Nothing could be done? That is your position?” Chin pressed further. “That is correct,” Consovoy said." Die einzige Frage, die zu klären bliebe, wäre dann wohl nur noch, wie viele er denn erschießen dürfe, bis jemand einschreiten darf. Vermutlich wäre selbst Massenmord erlaubt.--IP-Los (Diskussion) 18:21, 31. Mai 2020 (CEST)
Wer Kritik an Äußerungen und Handlungen einer Person in exponierter Position (und viel exponierter als PotUS geht ja kaum) als „Intoleranz“ bezeichnet, hat ohnehin etwas ganz grundsätzliches nicht verstanden. Und ja, „Alles was Trump macht ist doof“ trifft es im Kern leider recht gut. Dieser Mann hätte nie gewählt werden dürfen. Ich weiß auch nicht, was schlimmeres impliziert: Dass er ungeachtet dessen, dass wir in einer Medien- und Informationsgesellschaft leben, ins Amt gelangen konnte, oder dass er gewählt wurde, weil wir in einer Medien- und Informationsgesellschaft leben (also bei vollem Bewusstsein, dass der Typ ne veritable, mindestens narzisstische Persönlichkeitsstörung hat)… --Gretarsson (Diskussion) 22:09, 31. Mai 2020 (CEST)
Hitler hat Unter den Linden keinen erschossen, Stalin auf dem Roten Platz auch nicht. Waren sie besser? Und selbst wenn, hätte das auch das Volk nicht sonderlich erregt oder gar die Justiz in Bewegung gebracht. Und wie sieht es aktuell in Russland, Türkei, N-Korea aus? Da haben die Führer auch Narrenfreiheit und sicher einen Schuss gratis. OK, etwas besser sind sie: sie geben damit nicht an!--Klaus-Peter (auf und davon) 06:20, 1. Jun. 2020 (CEST)
Und? Eine „Überprüfung“. Wo ist das Problem? Auch die USA sind ein Rechtsstaat und Trumpi holt sich seine Watschn entweder vom Kongress oder von einem Bundesgericht. Der herrlichste Präsident aller Zeiten rastet eben aus, wenn es ihn persönlich betrifft. Jetzt kommt die Überprüfung des Gesetzes. Dann kommt der Vorschlag der Regierung, was an dem Gesetz zu ändern ist. Das Gesetz wird vom Kongress beschlossen, wird also erst eingebracht, geht dann durch beide Kammern. Inzwischen macht die Lobby ihre Arbeit und versucht allen klarzumachen, Twitter könnte die USA verlassen und dann gäbe es großen wirtschaftlichen Schaden. Das will der größte Dealmaker aller Zeiten auch nicht. Die Sache wird dann sang- und klanglos begraben. --Heletz (Diskussion) 07:36, 1. Jun. 2020 (CEST)
Welchen wirtschaftlichen Vorteil erbringt Twitter?--Wikiseidank (Diskussion) 15:11, 1. Jun. 2020 (CEST)
Mal überlegt, wie Twitter ans Geld kommt? Keine Mitgliedsbeiträge, keine Spenden von Trump und kein Gold fällt vom Himmel.--Klaus-Peter (auf und davon) 15:26, 1. Jun. 2020 (CEST)

, da hat der Supreme Court angemerkt, dass soziale Medien durchaus öffentliche Räume sind, zu denen ein ungehinderter Zugang bestehen solle.--Keimzelle talk 15:36, 3. Jun. 2020 (CEST)

Ungehinderten Zugang habe ich auch anderswo, selbst zu Privatgelände, -Gebäuden. Dennoch muss ich das Hausrecht beachten und kann mich nicht nach Belieben überall ungestraft ausmisten. Packingham v. North Carolina mal genau durchlesen. Da geht es nicht um die Rechte des Betreibers, sondern gesetzliche Zugangsbeschränkungen. Theoretisch könnte Twitter Trump rausschmeißen, Trump aber nicht Twitter dicht machen. Daher versucht er auch den Umweg über Inhaltshaftung. In Russland gibt es vorzugsweise ein Steuerstrafverfahren, um Andere mundtot zu machen und Erdogan fühlt sich beleidigt, was fürs Gefängnis der Macher wegen Verunglimpfung des Staates reicht. Noch sind das Trumpeten-Träume, aber er arbeitet stramm darauf hin.--Klaus-Peter (auf und davon) 08:47, 4. Jun. 2020 (CEST)

2. Runde: Elfmeterschießen

Wenn Trump weiterhin "aufwiegelnde Botschaften" veröffentlicht, droht ihm Twitter mit Sperrung seines Kontos. „Jeder Twitter-Account ist an die Twitter-Regeln gebunden“, sagte der Twitter-Strategie-Chef, Nick Pickles, gestern bei einer Anhörung im britischen Parlament auf die Frage, ob Trumps Konto notfalls auch abzuschalten wäre. Aufhänger war wieder mal eine seiner lockeren Sprüche „Wenn das Plündern beginnt, beginnt das Schießen“, der als ‚gewaltverherrlichend‘ gekennzeichnet wurde.

Eine Unzahl der Äußerungen Trumps lässt sich nach geltenden Gesetzen als kriminell einstufen: Beleidigungen, Rassismus, Verleumdungen, Gewaltverherrlichung, Anstiftung zu Straftaten, Menschenrechtsverletzungen, üble Nachrede ... die Palette ist breit. Er selbst und seine Anhänger meinen, das er über dem Gesetz steht und sein Amt ihn jegliche Straftaten erlaubt.

Würde Twitter nur einen Mitarbeiter abstellen, der Trumps Account kritisch und nach allgemeiner Rechtslage kontrolliert, würde diese Zensur sein Account gewaltig zusammenschrumpeln lassen. Als wichtigstes Wahlkampfmittel fiele es aus und das könnte das Ende der Trump-Ära bedeuten.

Klar könnte Trumpete auch den sozialen Medien das Leben schwer machen, er ist ja schon dabei, aber mit welchem Erfolg? Sehr schnell läge der Sitz im Ausland und das wären massive Steuereinbußen und der Verlust vieler Arbeitsplätze. Auch ein Fressen für den Wahlkampf.--Klaus-Peter (auf und davon) 05:47, 5. Jun. 2020 (CEST)

Jetzt wird der Himmel, oder zumindest der himmlische Thron verpackt

RIP Christo Anfangs war ich ja eher skeptisch bei Deinen Werken, aber schnell war ich aber so was von Deinen Sachen überzeugt. Schade, dass seine Mastaba jetzt wohl unvollendet bleibt. Vielleicht wird aber doch noch posthum der ’Arc_de_Triomphe“ eingepackt- -Elrond (Diskussion) 12:27, 1. Jun. 2020 (CEST)

Ach, ist der jetzt auch tot?--Bluemel1 🔯 15:20, 1. Jun. 2020 (CEST)
Beim Reichstag war ich damals anfangs sehr kritisch, zumal ich annahm, dass da Steuergelder verplempert werden. Als ich davor stand, war ich wirklich beeindruckt. Das war schon grandios und meine Fotoserie wurde ein Renner. Finanziert habe ich die Verhüllung letztendlich -- wenigstens teilweise -- denn mein Fotos habe ich zusammen mit einem (gekauften) Fetzchen des Stoffs verteilt. Die hängen noch bei vielen Freunden und Familie an der Wand.--Klaus-Peter (auf und davon) 12:10, 2. Jun. 2020 (CEST)
Wie hoch ist eigentlich der (klimaschädliche) Energieaufwand für die Herstellung eines Quadratmeers aluminiumbedampfter Polypropylenfolie? --Heletz (Diskussion) 07:12, 3. Jun. 2020 (CEST)
Frag doch mal bei einer Firma nach die Einwegverpackungen herstellen. die stellen ja genug davon her um solche Fragen profund zu beantworten. --Elrond (Diskussion) 11:39, 5. Jun. 2020 (CEST)
Warum muss Energieaufwand klimaschädlich sein?--Klaus-Peter (auf und davon) 10:36, 3. Jun. 2020 (CEST)
Muss nicht, aber ist. --Digamma (Diskussion) 12:15, 3. Jun. 2020 (CEST)
Die Klimabilanz meiner alternativen Energien ist nach wenigen Jahren sehr bemerkenswert, praktisch NULL Belastung.--Klaus-Peter (auf und davon) 08:28, 4. Jun. 2020 (CEST)
Was sind denn deine alternativen Energien. Normalerweise ist es so, dass jede Erhöhung des Energieverbrauchs zu einer Erhöhung des CO2-Ausstoßes führt, weil erneuerbare Energien nicht nach Bedarf verfügbar sind. Energiemehrbedarf muss fast immer durch fossile Brennstoffe gedeckt werden. Das ist unabhängig davon, ob du selbst Ökostrom kaufst oder nicht. Dann kriegt halt jemand anderes weniger Ökostrom und mehr fossilen. --Digamma (Diskussion) 11:24, 4. Jun. 2020 (CEST)
Das ist Kunst. Wenn Christo angerufen hat, standen nicht unbedingt Klimaaspekte im Vordergrund. Würde heute vielleicht auch anders laufen. --93.184.128.32 08:01, 4. Jun. 2020 (CEST)

Gibt/gab es eine Kultur ohne Meckern oder sich beschweren?

Eine optimistische Herangehensweise an die Entwicklung von Dingen und die Akzeptanz ständiger, natürlicher, nicht beeinflussbarer Veränderungen, sowas wie "Auf Regen folgt Sonnenschein" oder "Alles Schlechte trägt auch Gutes in sich"?--Wikiseidank (Diskussion) 08:33, 28. Mai 2020 (CEST)

Ja, die gibt es, aber in Deutschland kaum vorstellbar. Auf etlichen Reisen fernab angesagter Touri-Ziele habe ich sehr viel ‚Bescheidenheit‘, eigentlich Elend gesehen (unsere Maßstäbe). Konnte man sich mit den Leuten unterhalten -- leicht mit Händen, Füßen und frohem Lächeln realisierbar -- musste man beschämt feststellen, wie wenig es braucht, um glücklich und zufrieden zu sein. Wie oft haben sie mit mir ihr Bisschen geteilt und wie oft meine ‚Revanche‘ stolz oder gar beleidigt abgelehnt. Gelernt habe ich daraus, aber das Umsetzen ist hier nicht so einfach. --Klaus-Peter (auf und davon) 09:40, 28. Mai 2020 (CEST)
In der Richtung vermute ich, frage jedoch lieber, da sich vielleicht schon jemand damit beschäftigt hat. Vermutung: je mehr man hat, umso unzufriedener wird man?--Wikiseidank (Diskussion) 13:01, 28. Mai 2020 (CEST)
Es ist genau der richtige Ansatz, aber er gefällt allgemein nicht so sehr. Zugegeben, irgendwo in der Pampa ist es einfacher, denn da diktiert die Umwelt (noch) nicht, was man haben muss. Hier braucht man schon ein dickes Fell. Die Nachbarn bestimmen, welches Auto ich zu fahren habe, die Frau, wie weit man das Haus ausbauen muss, der Chef, welchen Anzug ich zu tragen habe, die Tochter, wohin der Urlaub geht. Da auszubrechen ist schwer, denn man will ja nicht als Sonderling mit allen über Kreuz liegen.
Aber mal ein anderer Ansatz: Wir werden mit verlockender Werbung zugeschüttet. Das prallt nicht immer ab. In Afrika gibt es immer bessere Kommunikation und Information, auch über unsere glitzernde Welt. Auf der anderen Seite werden die Eingeborenen, die früher glücklich und zufrieden waren, von gierigen Geschäftemachern vertrieben und/oder ausgebeutet. Wer was hat, der ist was, wer mehr hat, ist mehr (und isst mehr). So machen sie sich auf den Weg nach Norden, vorzugsweise in unser Wunderland, um 'glücklich zu sein'. Da riskieren sie Gesundheit und Leben, ohne jegliche Garantie auf Glück. Hier treffen sie auf Leute, die mehr haben, als sie brauchen, das aber nicht teilen wollen. Da wählt man sogar schon mal radikaler, weil man sich Schützenhilfe beim Vertreiben der Glückssuchenden (von denen Sozialschmarotzer genannt) erhofft. Dabei wollen die nicht mal was geschenkt bekommen, nur ordentlich arbeiten um viel zu verdienen, denn von Grundsicherung kann man den Clan daheim nicht ernähren.--Klaus-Peter (auf und davon) 14:40, 28. Mai 2020 (CEST)
Je mehr man hat, desto mehr will man, desto gieriger wird man. Dies gilt aber eher für die Alphamännchen, die kein Limit kennen, die uns beherrschen und die Welt formen, leider. Der Schäfer und sein Hund, wir sind die Schafe. Dann noch die Unzufriedenen, die Verblendeten, die Manipulierten, die denken, konsumieren mache sie glücklicher.--Enbua8 (Diskussion) 15:01, 30. Mai 2020 (CEST)
"Gilt (nur) für Alphamännchen?" Habe ich bisher anders kennengelernt... Im Deutschen gibt es übrigens das Märchen vom Fischer und seiner Frau, welches das Thema behandelt. (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 16:01, 31. Mai 2020 (CEST))
Nicht 'nur', das habe ich auch nicht geschrieben. Wir leben in einem künstlichen, kranken System, und nur ein krankes System produziert kranke Menschen. Ein normales, gesundes System produziert normale Menschen. Wäre dem nicht so, würde dies dem System widersprechen.--Enbua8 (Diskussion) 18:23, 31. Mai 2020 (CEST)
In vormoderner Zeit gab es das Ritual des öffentlichen Schreiens. Wenn Unrecht geschah, hat die Masse laut gerufen, um den Missstand öffentlich zu machen. Hierzulande darf man sich heute nicht mehr beschweren, weil gesellschaftlicher Streit per se unerwünscht ist. Andere Länder sind zwar ärmer, dort lebt es sich aber oft einfacher und mit wesentlich weniger Aufwand.--Opppq11 (Diskussion) 16:37, 5. Jun. 2020 (CEST)

Revolutionäre Situation

Wie sagte doch Lenin: „Eine revolutionäre Situation gibt es dann, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen“. Diese Voraussetzungen sind in den USA mit Sicherheit gegeben. Was dort fehlt ist eine revolutionäre Partei, die bereit und in der Lage ist, die Machtfrage zu stellen und die Führung zu übernehmen. Dennoch werden die aktuellen Aktivitäten der entrechteten Massen in den USA die unerträglichen Verhältnisse dort nicht nur in Frage stellen- sondern zerschlagen und überwinden! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:09, 31. Mai 2020 (CEST)

Sehe ich noch nicht. Und wenn doch, fragt sich, ob zum Besseren. Da bin ich Pessimist. --AMGA (d) 22:12, 31. Mai 2020 (CEST)
Ich teile die Bedenken von Amga. "was dort fehlt ist eine revolutionäre Partei, die bereit und in der Lage ist, die Machtfrage zu stellen" Ich brauche nicht viel Phantasie um mir auszumalen, was passiert, wenn sich die Träume mancher Revolutionäre erfüllen. In den USA liegt vieles im Argen, aber die Menschen dort haben auch viel mehr zu verlieren, als die Russen 1917 oder die Franzosen 1789. --An-d (Diskussion) 09:15, 1. Jun. 2020 (CEST)
Was sehr gerne übersehen wird, ist, dass unsere Wünsche und Ideen irrelevant sind. Trump setzt stramm eine Politik durch, die er im Wahlkampf angekündigt hat. Da wo es nicht klappt, präsentiert er Schuldige, die seine guten Absichten zunichte machen. Die Opferrolle hat er gut drauf und Amis weinen mit ihm. Die Demokraten haben fast nicht zu bieten, weder personell noch programmatisch, was eine Wende ermöglicht. Nur die Trump-Abneigung ist keine neue Politik.--Klaus-Peter (auf und davon) 06:12, 1. Jun. 2020 (CEST)
Der Sklavenhalter T.J. hat dazu gesagt "Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger." Wenn sich genügend Patrioten finden, wird der Tyrann verbluten und die Freiheit auch in den USA wieder gedeihen. Gott sei dank sind dort genügend Waffen im Umlauf. --2A02:8388:1A06:1A00:4042:33E:7F3E:7454 12:34, 1. Jun. 2020 (CEST)
Revolutionen haben als Folge "anders", was nicht bedeutet "besser". Was aus Gewalt geboren, kann nur mit Gewalt erhalten bleiben.--Wikiseidank (Diskussion) 15:07, 1. Jun. 2020 (CEST)
Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte (Karl Marx) --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:14, 1. Jun. 2020 (CEST)
Marx war klug, hatte aber nicht immer recht.--An-d (Diskussion) 20:37, 1. Jun. 2020 (CEST)
Niemand hat immer recht aber ich wüsste von keiner wesentlichen Aussage von Marx, die jemals widerlegt wurde. Und vor Allem diese Aussage stimmt doch ziemlich sicher: ohne die Glorious Revolution, die Französische Revolution, die Russische Revolution, die Novemberrevolution, usw. wäre die Welt heute sicher eine komplett andere. Und ja, in Zeiten von Revolutionen ändert sich auch sehr vieles sehr schnell. Ich halte das Lenin zugeschrieben Zitat "Es gibt Jahrzehnte, in denen nichts passiert; und Wochen, in denen Jahrzehnte passieren." für sehr zutreffend und es bezieht sich eindeutig auf den Vergleich zwischen normalen und revolutionären Zeiten. --MrBurns (Diskussion) 21:07, 1. Jun. 2020 (CEST)
Jemals? Einge Kollegen habe da mal etwas vorbereitet: Kritik am Marxismus. Ich traue mir aber ganz ehrlich nicht zu, mit einem Marxisten über den Marxismus zu diskutieren ;-) --An-d (Diskussion) 21:47, 1. Jun. 2020 (CEST)
Och, macht Spaß ;-) Obwohl im Grunde sinnlos, wie mit Verschwörungstheoretikern. Die scheinen aber zurzeit gefährlicher als Marxisten ;-) --AMGA (d) 22:07, 1. Jun. 2020 (CEST)
Wie beurteilen die weisen Marxisten denn die Islamische Revolution 1979 im Iran? --2001:171B:2274:B740:F59E:7107:60F:E4FD 21:35, 1. Jun. 2020 (CEST)
Siehe [49] und [50].
"Der Sturz des Schah von Persien, Reza Pahlewi, vor genau 30 Jahren wird allgemein als „Islamische Revolution“ bezeichnet. Was tatsächlich stattfand war eine soziale Revolution, die durch die Khomeini und die Mullahs unterdrückt wurde" --MrBurns (Diskussion) 04:02, 2. Jun. 2020 (CEST)
Nach der Ermordung von George Floyd durch einen ‚Staatsdiener‘, gibt es jede Menge Revolution. Klar, Trumperte vertwittert die als linke Chaoten und lässt Gewalt gegen sie einsetzen. In den Griff bekommt er es nicht, im Gegenteil; er durfte schon paar Stunden im Bunker verbringen (ist da Twitteranschluß?) Das kann sich auch ausweiten wie damals Kings ‚Civil Rights Movement‘ und es wäre dann fraglich, ob Big Boss das durchsteht.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:33, 2. Jun. 2020 (CEST)
Bitte nicht Revolution und Revolte verwechseln.--Wikiseidank (Diskussion) 11:18, 2. Jun. 2020 (CEST)
"Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte" heißt nur, dass die "Geschichte" schneller passiert, nicht dass etwas "vorankommt" (wie Lenin Et al.: "Änderungen sind schlagartig" - siehe auch Digitalisierung durch den aktuellen Virus und der daraufhin abgeleiteten Maßnahmen - oder VT: doch "digitale Revolution"?).--Wikiseidank (Diskussion) 11:23, 2. Jun. 2020 (CEST)
Muss ich nicht verwechseln, denn irgendwann entscheidet die Geschichte, was daraus geworden ist.--Klaus-Peter (auf und davon) 11:29, 2. Jun. 2020 (CEST)
Stimmt auch wieder;o) sind ja nur Worte und deren Auslegung. Beispiel: Syrien kündigt an, moderate Rebellen in den USA militärisch zu unterstützen.--Wikiseidank (Diskussion) 17:25, 2. Jun. 2020 (CEST)
Ich vermute es herrscht eine gewisse Unklarheit über den Revolutionsbegriff. Allgemein ist eine Revolution (Latein für Umdrehung, Umlauf (vgl. de Revolutionibus), Umwälzung) eine sehr schnelle Änderung (z.B. industrielle Revolution, digitale Revolution, Revolution der Physik in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts durch die Relativitätstheorie und Quantentheorie). Politisch gesehen ist eine Revolution der direkte Eingriff der Massen in die Politik. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 2. Jun. 2020 (CEST)
"Revolutionen „von oben“?" - ist eben ein schwieriger Begriff und es kommt immer auf die Auslegung und Ausnutzung zur Durchsetzung eigener Interessen an (siehe Postillonbeispiel). Auch die "Sache" mit Lenin hatte sich das deutsche Kaiserreich bestimmt anders vorgestellt? "Revolutionäre Gelegenheit" gab es in der Geschichte oft, Revolutionen seltener.--Wikiseidank (Diskussion) 07:44, 3. Jun. 2020 (CEST)
Wie schnell eine Revolution ist, kann man allenfalls im Vergleich zur Evolution messen. So sehr schnell muss das nicht zwangsläufig sein.
Trump hat eine Lawine losgetreten und er ist feste damit beschäftigt, das zur echten Katastrophe ausufern zu lassen. 1600 Soldaten als ‚Personenschutz‘? Massive Polizeikräfte, Nationalgarde und angedrohte militärische Zugriffe sind keine Mittel demokratischer Willensbildung. Putin und Erdogan als Vorbild? Klar, auch so kann man an der Macht bleiben. Auch die Lethargie der ausländischen Regierungen nimmt ab -- endlich! 20 Sekunden demonstratives Schweigen von Trudeau nach einer Journalistenfrage zu Trump, das wirkt schon. Auch Maas ist nicht mehr so verhalten. Im Inland rumort es zunehmend. Etliche Gouverneure wollen Eingriffe der Staatsmacht verhindern und suchen eher nach Wegen zur Deeskalation. Die Bischöfin Mariann E. Budde Trump für seinen unerlaubten Auftritt vor der St.-John's-Kirche in Washington, scharf kritisiert. Sie ist entrüstet über den Auftritt und den damit verbundenen Missbrauch heiliger Symbole, wie die die Bibel die er schwenkte.
Im Prinzip wünsche ich den USA ein "Wir sind das Volk" (das DDR-Original, nicht die blaubraune Kopie), die mit Verhaftung des Schuldigen endet und eine Amnestie (wegen Amnesie?) ausschließt. Kleines Problem: Der Ersatz ist auch nicht gerade der Renner, eher eine Notlösung.--Klaus-Peter (auf und davon) 08:05, 3. Jun. 2020 (CEST)
"Etliche Gouverneure". Ohne zu prüfen würde ich mal behaupten, dass das nur Demokraten sind. Das ist nämlich das Problem. Die Republikaner stehen weiterhin quasi geschlossen hinter Trump. Und seine Stammwähler auch. Nicht genug für eine Revolution. Ich behaupte auch mal, nicht genug für eine Abwahl. Biden erscheint mir nicht der Typ um die revoltierenden Massen hinter sich zu sammeln. --93.184.128.30 09:19, 3. Jun. 2020 (CEST)
Dem Biden traue ich auch keine Lech-Wałęsa-Rolle zu, aber unverwundbar ist Trump sicher nicht. Meine Glaskugel habe ich gearade ans Corona-Lagezentrum ausgeliehen, aber ich habe schon zu viele Abstürze von Leuten in sicherster Position mit riesiger Anhängerschaft erlebt (Rumänien, Polen, UdSSR, DDR .... u.v.a.m.) Trump ist nur wegen der geschickten Auswahl der Wahlmänner an der Macht. Seine Popularität sinkt derzeit krass. Da erlauben sich inzwischen selbst Reps eine große Lippe. Immerhin haben die was zu verlieren. Ich denke mal, wenn er die Unruhen nicht schnellstens befriedigen kann, darf er sich bald auf den Schleudersitz hocken.--Klaus-Peter (auf und davon) 11:09, 3. Jun. 2020 (CEST)
Das sind aber derzeit nur sehr, sehr wenige. Alle anderen Republikaner haben die Rede entweder gar nicht bzw. beiläufig mitbekommen oder stellen sich demonstrativ hinter Trump (Es hätte ja zur Gewalt kommen können. Bei solchen Aussagen wünsche ich mir endlich mal einen Journalisten, der den Mumm hat, die entscheidende Frage zu stellen: Sie wollen also eine Diktatur?).
Zum Revolutionsbegriff: "Revolution [...] bezeichnet einen grundlegenden, strukturellen, in der Regel kurzfristig vollzogenen und irreversiblen Wandel eines Systems." (Alexander Gallus, Lemma Revolution in: Nohlen/Grotz (Hrsg.): Kleines Lexikon der Politik, S. 574. Das ist - bei allen Abweichungen - eine grundlegende Definition. Eine Revolution kann sich z. B. auf wirtschaftlich-sozialem (z. B. Industrielle Revolution) oder politischem oder einem anderen gesellschaftlichen Gebiet abspielen. Eine Massenbewegung, wie MrBurns vorgeschlagen hat, ist lediglich kommunistische Perspektive, aber nicht zwingend notwendig (siehe Umstürze, die neue politische Systeme nach sich zogen; schon die chinesische Kulturrevolution wurde nicht durch die Massen getragen, sondern von oben verordnet, fällt aber auch unter diese Definition), ebensowenig übrigens Gewalt. Hier widerspricht sich die Dudenreadktion, wenn man denn Lexikographen zur Begriffbestimmung heranziehen wollte: "auf radikale Veränderung der bestehenden politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse ausgerichteter, gewaltsamer Umsturz[versuch]". Diese Definition findet sich im großen Wörterbuch der deutschen Sprache wie auch Universalwb., als Bespiel folgt aber u. a. auch (Das gr. Wb. d. dt. Spr.): "die technische, wissenschaftliche Revolution (Umwälzung im Bereich der Technik, der Wissenschaft durch neue Erfindungen, Erkenntnisse)". Da ist aber zumeist keine Gewalt im Spiel, es sei denn man faßte den Begriff Gewalt sehr weit auf.--IP-Los (Diskussion) 18:02, 3. Jun. 2020 (CEST)
"Etliche Gouverneure". Ohne zu prüfen würde ich mal behaupten, dass das nur Demokraten sind. Das ist nämlich das Problem.. Die fast bedingungslose Gefolgschaft der Republikaner im Senat und im Repräsentantenhaus zu Trump ist in der Tat deprimierend. Unter den Gouverneuren ist es weniger durchgängig. Es gibt republikanische Gouverneure in Ohio und im Nordosten, die deutlich andere Haltungen als Trump zu Covid-19 und zu den aktuellen Protesten einnehmen. Auch wenn die Trump-Gefolgschaft steinhart zu sein scheint, gibt es doch an den Rändern Bröckelstellen. Ein Mattis übt massive Kritik, gestern vertrat der aktuelle Verteidigungsminister Esper eine dezidiert verschiedene Haltung zu den Militäreinsätzen, die Project-Lincoln-Republikaner gewinnen immer mehr Unterstützer (auch wenn es sich meist um ehemalige Amtsinhaber aus dem zweiten Glied handelt), in den traditionell weit rechts stehenden Medien gibt es eine zunehmende Zahl an Trump-Dissidenten, Matt Drudge, Brit Hume, Ann Coulter und weitere. Zudem erodiert die Basis der Republikanischen Partei zur Mitte hin. Trump hat nicht die Fähigkeit, neue Wähler zu erschließen. Die 3-5 Prozentpunkte seiner Wählerschaft von 2016, die er in den Umfragen stabil verliert, bringen einen Nettoumschwung von 6-10% gegenüber 2016 in Richtung Demokraten. Wenn sich daran nichts ändert, ist die nächste Wahl für Trump verloren. Mehrere Taktiken sind zu erwarten: 1. Gezielte Schmähkampagnen gegenüber Biden (analog zu Clintons Email-Server 2016) unterstützt von gehackten Informationen. Das Problem ist, dass solche Kampagnen in ihrer Wirkung geschwächt sind, da die Trump-Regierung und -Partei außerhalb der Fox-Breitbart-Medienblase jede Glaubwürdigkeit verloren haben. 2. Wählerunterdrückung. Das hat schon begonnen, beispielsweise mit der aktuellen Propagandakampagne gegen die Briefwahl. 3. Echte Wahlmanipulationen. Man muss vorsichtig sein mit direkten Unterstellungen, muss aber besorgt sein, denn viele Staaten (üblicherweise republikanisch geführt) verwenden veraltete, atemberaubend schlecht gegen Hackereingriffe geschützte Wahlmaschinen. Ivanka Trump hat Patente auf Wahlmaschinen. Etliche republikanisch geführte Staaten agieren im Grenzbereich von Wählerunterdrückung und Manipulation, indem sie anhand willkürlicher Kriterien Personen aus Wählerlisten streichen (die mehrheitlich dem demokratischen Lager zuzurechnen sind), Wahlmaschinen nicht sichern, Briefwahl und Wählerregistrierung erschweren und in demokratisch dominierten Regionen (vor allem Schwarzensiedlungen) die Anzahl der verfügbaren Wahllokale deutlich minimieren, mit langen Wegen und stundenlangen Wartezeiten als Konsequenz (zumal der Wahltag an einem Arbeitstag ist). Man muss vorsichtig sein, das Rennen zu früh für entschieden zu halten - man hat oft deutliche Umschwünge gesehen in den Monaten vor einer Wahl. Aber die harten Kerne der Lager sind so stabil, und die langsame aber stetigen Bewegung von Elementen der traditionallen Republikaner und Unabhängigen weg von Trump, dass es m.E. schon deutliche Effekte der o.g. Taktiken braucht, um Trump im Amt zu halten. -- 79.91.113.116 12:10, 4. Jun. 2020 (CEST)
Unter den Gouverneuren ist es weniger durchgängig. Es gibt republikanische Gouverneure in Ohio und im Nordosten, die deutlich andere Haltungen als Trump zu Covid-19 und zu den aktuellen Protesten einnehmen. Das stimmt, aber viel wichtiger ist: Sie stellen Trump nicht infrage! Damit unterstützen auch sie ihn mehr oder minder indirekt. Kritiker aus dem republikanischen Lager sind rar gesät, das sind entweder welche, die nichts zu sagen haben oder längst keinen Posten mehr bekleiden. Von den aktiven Politikern sind es auch immer dieselben, die eben eine starke Wählerschaft hinter sich wissen, aber wie gesagt, dann eben auch Außenseiter sind. Dafür reicht aber ein halbe Hand, um die abzuzählen. Auch Mattis ist ehemaliger Militär und ehemaliger Verteidigungsminister. Zur Kirche mitmarschiert ist hingegen der Vorsitzende des Vereinigten Generalstabs, Mark A Milley. Die Bilder dieses Ganges erinnerten mich an Mussolinis Marsch auf Rom. Die Wirkungsabsicht jedenfalls geht in dieselbe Richtung. Esper scheint sich zumindest für den jetzigen Moment darüber im klaren zu sein, daß das mal alles auf ihn zurückfallen könnte. Aber auch er kritisiert Trump nicht direkt. Die Frage ist, ob Epser und Milley den Mumm haben, Trump die Gefolgschaft wirklich zu verweigern, wenn es hart auf hart kommt. Man schaue sich einen Lindsey Graham an, um zu erkennen, wie tief beispielsweise die republikanische Partei gefallen ist. Die haben all ihre Prinzipien verraten. Das, was an den Rändern geschieht, interessiert dann auch nicht mehr, denn entweder fliegen die aus der Partei, gehen freiwillig oder bleiben - dann aber ohne jeglichen Einfluß. Schon das Impeachmentverfahren hat gezeigt, daß diese Partei bereit ist, jegliche demokratische Normen, ja, die Verfassung für Trump zu opfern. Selbst Trumps Kritiker (eben jene halbe Hand voll) wie Senatorin Lisa Murkowski haben für Trump gestimmt, obwohl der Fall klar auf der Hand lag. Nicht mal eine Enthaltung, die zumindest symbolisch Zweifel an den Straftaten dieses Mannes ausgedrückt hätte! Daher wird auch jetzt Trump nicht großartig selbst kritisiert, wenn, dann nur verklausuliert, um seine Gunst nicht zu verlieren. Es ist also immer dasselbe Spiel: Bis auf wenige wie Murkowski keine Kritik direkt an Trump, vielmehr Unwissenheit über die Vorgänge (also entweder sind das Lügner oder sie sind inkompetent, weil Politiker über das Tagesgeschäft informiert sein müssen) oder gar Verteidigung der Aktion (Medien lügen, es gab ja zuvor einen Angriff auf die Kirche oder die Polizisten wurden angeblich beworfen, das war eine Prävention gegen mögliche Gewalt). Bleibt nur noch eins: Die US-Armee, die ja unparteiisch sein soll, wird aber, wenn es so weiter geht, irgendwann zwangsläufig Partei ergreifen müssen.--IP-Los (Diskussion) 15:12, 4. Jun. 2020 (CEST)
Nachtrag: Esper hat den Abzug von Truppen wiederrufen - ganz plötzlich, nachdem er im Weißen Haus gewesen war. Damit dürfte meine obige Frage zur Hälfte geklärt sein.--IP-Los (Diskussion) 20:16, 4. Jun. 2020 (CEST)

Der Chef der Nationalgarde, General Joseph Lengyel, solidarisiert ich mit den Demonstranten und widerspricht Trump [51]--Klaus-Peter (auf und davon) 05:55, 5. Jun. 2020 (CEST)

Er hat einen Brief veröffentlicht. Darin schreibt er lediglich, daß er die Polzeigewalt gegen Schwarze verurteile, man zuhören solle und er verweist auf den Verfassungseid, den jeder Uniformierte geschworen habe. Er geht auch auf die Geschichte der Bürgerrechtsbewegung ein. Einen direkten Widerspruch zu Trump kann ich da nicht erkennen, vielmehr ein Beschwichtungsversuch Richtung Demonstranten, der in dieser Situation auch notwendig ist. Das war am 3. Juni. Am 4. Juni kamen noch mehr Truppen der Nationalgarde nach Washington. Derweil wurde das Weiße Haus weiter befestitgt - kurz: Trump baut seine Mauer fertig. Offenbar liegt D.C. auch in Mexiko, so wie ja offensichtlich auch New Mexico oder Oklahoma (oder Utah, Wyoming oder Nebraska - das läßt sich anhand von Trumps Worten nicht herausfinden), da er ja auch eine Mauer in Colorado bauen will.--IP-Los (Diskussion) 10:14, 5. Jun. 2020 (CEST)

Sensibelchen Trump betrachtet doch schon mangelte Zustimmung, statt möglichst jubelnde Begeisterung, als persönlichen Angriff--Klaus-Peter (auf und davon) 14:29, 5. Jun. 2020 (CEST)

Darum geht es ja nicht, sondern um das Bild, was vermittelt wird. Wenn man nicht direkt kritisiert, dann verpufft so etwas: Hier sollte man aber mal ein bißchen besser aufpassen, wo die Sachen rumliegen. vs. Du bist total unordentlich, man bricht sich ja die Beine, wenn man hier langgeht. Das erste ist zwar auch irgendwie Kritik, aber in dem Rahmen, daß man scheinbar den Zustand akzeptiert, bzw. das, was die Person macht. So geht das jetzt aber schon seit drei Jahren. Das betrifft übrigens auch unsere Regierung. Zwar hat man z. B. durch das weitgehende Ignorieren Grenell als Botschafter diplomatisch kalt gestellt, aber durch dieses Verhalten konnte der Mann völlig unbeschadet einen Posten in den USA annehmen und niemand dort konnte die außenpolitischen Stümpereien Trumps und seiner Regierung im Ganzen erkennen, sie sind nur auf wenige große Fälle beschränkt. Nun stell Dir aber mal vor, die Bundesregierung hätte den Botschafter zur persona non grata erklärt oder ihn wenigstens mal einbestellt - das hätte auch eine Wirkung in den USA gehabt. Es hätte Druck auf die GOP ausgeübt, wenn das nun mehrere Staaten gemacht hätten, denn Trumps Strategie funktioniert nur dann, wenn sich keiner wehrt. Derzeit fühlt sich die GOP nur recht unwohl, aber deshalb werden sie Trump nicht schassen. Die Frage ist, ob a) eine kritische Masse erreicht wird (aktuelle Regierungsmitglieder oder Armeeangehörige oder hohe Verwaltungsbeamte ziehen nicht mehr mit), die dann doch irgendwann einmal zum Umdenken in dieser Partei führt (merke: Trump kann jemanden auf der Fifth Avenue erschießen, die GOP steht hinter ihm, solange sie nicht fürchten muß, die Macht völlig zu verlieren.) und/oder b) genügend Wähler Trump und seinen Gefolgsleuten solch krachende Wahlniederlagen verpassen, daß sie sich auf Jahre davon nicht mehr erholt und Platz für neue Leute macht, die notgedrungen nicht mehr Trumps oder einer Tea-Party-Agenda folgen.--IP-Los (Diskussion) 15:35, 5. Jun. 2020 (CEST)

Traurige, farblose Zeit damals

Letztens sah ich einen alten Film aus der Stummfilmzeit, die kam kurz nach der Kreidezeit, als die Menschen nur gemalt haben, da gab es noch keine Farben. Nirgendwo in der Welt!

Wie die Menschen sich da wohl gefühlt haben müssen, so ohne Farben!

Die Natur in Schwarzweiß!

Später gab es sie dann, in Deutschland haben wir die Farben Willy Brandt zu verdanken, wofür er dann auch zurecht den Nobelpreis bekam. Danke, Willy! --5DKino (Diskussion) 13:19, 1. Jun. 2020 (CEST)

In der Stummfilmzeit gab es auch noch keinen Ton. Und auch die Musik früher, alles ohne Ton. Beethoven hat seine Musik nie gehört. Da musste man, wenn jemand etwas gesagt hat, erst einmal auf den geschriebenen Text warten, den dann lesen und dann konnte man erst antworten. Das gibt es heute auch noch so ähnlich, das nennt sich Wikipedia. Den Ton hat übrigens Charlie Chaplin erfunden, die Zeit jetzt mit Ton nennt man übrigens moderne Zeit. --MannMaus (Diskussion) 13:37, 1. Jun. 2020 (CEST)


lesen und dann konnte man erst antworten, damals? Antworten geht heutzutage auch nur schriftlich, das nennt sich nicht Wikipedia, sondern Twitter oder so. mfG--Hopman44 (Diskussion) 14:24, 1. Jun. 2020 (CEST)
Ja, da musste man erst die Zwischentitel abwarten. --2A01:C23:882E:4A00:40B0:710B:94CE:B218 15:10, 1. Jun. 2020 (CEST)
War das wirklich so? Mit taten immer die Leute des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts leid, weil sie so furchtbar gekrächzt und kaum verständlich gesprochen haben. Und die Musiker - die Sänger mit ganz merkwürdig gepressten Stimmen, weder Musiker noch Instrumentalisten konnten die Tonhöhe für mehr als eine Sekunde stabil halten. Es war ein mühsamer Weg, bis das mit dem Sprechen und dem Musizieren bei den Leuten irgendwann richtig geklappt hat. -- 79.91.113.116 09:47, 2. Jun. 2020 (CEST)
Ich weiß genau, was Sie meinen, gnäädige Frau! --5DKino (Diskussion) 11:08, 2. Jun. 2020 (CEST)
Wobei King Donald I. einen Rückfall in solche Zeiten hat. Er antwortet ja gar nicht, sondern sendet nur. Monolog statt Dialog. Auf was solotle er auch antworten? Er folgt ja nur 46 Tweetern, die aber ohnehin überweigend seinem Dunstkreis zuzuordnen sind. Trump first halt. Flossenträger 12:21, 2. Jun. 2020 (CEST)

Als Kind war ich mir sicher, dass die Leute früher noch nicht sprechen konnten, nachdem ich regelmäßig die Sendung Flimmerkiste geschaut habe 178.191.87.4 15:22, 2. Jun. 2020 (CEST)

Und Leute im Radio konnten zwar sprechen/singen/musizieren, aber sich nicht visualisieren. Da ist die Entwicklung stehen geblieben: geht bis heute nicht. --AMGA (d) 15:41, 2. Jun. 2020 (CEST)
Die Zwischenstufe ist dann RTL. Da gibt´s Sendungen, in denen sich Leute visualisieren, die aber nicht richtig sprechen/singen/musizieren können. --Expressis verbis (Diskussion) 21:40, 2. Jun. 2020 (CEST)
Das ist kein Merkmal oder Privileg von RTL, das schaffen Andere auch. Ein Tatort oder SOKO Kleinkleckersdorf ohne visualisiertem GV des beamteten Jägers mit der Gejagten oder der Kollegin ist schon Rarität. Hey, wofür? Da bringt ein Porno mehr!
Meine Frau, anderssprachig aufgewachsen, sieht gerne alte s-w-Klamotten und Nachkriegsschnulzen, da in denen noch gut, deutlich, verständlich und artikuliert gesprochen wurde. Das Genuschel bei zeitgenössischen Produktionen kann selbst ich trotz Hörgerät kaum verstehen und ihr somit kaum erklären. Und visuell? Da demonstriert man gerne, dass man auch mit Restlicht noch filmen kann. Offenbar sind Tonmeister und Beleuchter ausgestorben --Klaus-Peter (auf und davon) 09:57, 4. Jun. 2020 (CEST)
"Früher war alles besser". Sogar die Zukunft, höhö. --AMGA (d) 10:11, 4. Jun. 2020 (CEST)
PS "...alte s-w-Klamotten und Nachkriegsschnulzen, da in denen noch gut, deutlich, verständlich und artikuliert gesprochen wurde." Oh ja, da kann ich was mit Hans Moser empfehlen ;-) (deutlich, verständlich, artikuliert *und ohne Dialekt* ;-)) Im Ernst: wurde früher auch so gerne verallgemeinert? (Spoiler: ja.) --AMGA (d) 10:15, 4. Jun. 2020 (CEST)
Menschen mit etwas Überblick unterscheiden stramm zwischen Ausnahme und Regel. Auch Chaplin konnte in Der große Diktator keiner verstehen.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:58, 4. Jun. 2020 (CEST)
Manche unterscheiden sogar *richtig* zwischen Ausnahme und Regel. Und manche "fühlen" das nur. --AMGA (d) 11:25, 4. Jun. 2020 (CEST)
Auch Chaplin konnte in Der große Diktator keiner verstehen. Das verstehe ich nun nicht. Soll das Ausnahme und Regel charakterisieren? Regel: Ich habe keine Probleme, ihn über weite Strecken des Films zu verstehen. Ausnahme: Seine Reden sind nur bruchstückhaft verständlich: "Demokratschi schtunk. Liberty schtunk. Friesprecken schtunk. Tomänia hett de gröttste Army in de Welt. Da gröttste Navy in da Welt." Das klingt schon fast wie Niederdeutsch ;-)--IP-Los (Diskussion) 15:46, 5. Jun. 2020 (CEST)
In einer Doku hat seine Tochter Geraldine Chaplin mal ganz stolz erzählt, dass ihr Vater in Der große Diktator ohne es vorher geprobt zu haben, perfekt deutsch gesprochen hat. Das glaubt sie heute noch :) --5DKino (Diskussion) 11:07, 6. Jun. 2020 (CEST)

Es gab halt eben auch nicht nur Filme, sondern Revuen, Theater, Opern, Gottesdienste, Parteikundgebungen, Massenveranstaltungen und vielleicht auch noch ein paar Künstler, die besser waren als die heutigen. ...--Opppq11 (Diskussion) 16:40, 5. Jun. 2020 (CEST)

OMG, noch so einer... --AMGA (d) 19:09, 5. Jun. 2020 (CEST)
Ist wahrscheinlich der Chiemgauer, der ja (wenngleich oben wohl eher auf den „Lockdown“ anspielend) gerne in (vorzugsweise prä-68er) Nostalgik schwelgt (hier mit einer anderen Socke, aber dafür mit „klassischem“ Anti-Sozialstaat-POV; hier mit noch einer anderen Socke, aber „klassischem“ Anti-Euro-POV). --Gretarsson (Diskussion) 20:51, 5. Jun. 2020 (CEST)

Unlösbare Frage: Was ist Staatsverschuldung?

Wenn man fünf, 500 oder 500.000 Menschen befragte, was eine "Staatsverschulden" ist, wer könnte es von den Befragten erklären? Ich behaupte mal: Niemand. Und ein heutzutage geläufiger Satz, wie etwa "der Staat nimmt in der Coronakrise Billiarden an neuen Schulden auf" lässt selbst bei einem nur halbwegs gebildeten Menschen die Frage aufkommen, bei wem? Wer ist also der Gläubiger, wer hat dem Staat, dem Schuldner ohne Sicherheitsleistung, was wovon abgegeben, was man ihm zurückzuzahlen hat? Fragen, die vermutlich unbeantwortet bleiben... --Zollwurf (Diskussion) 16:59, 2. Jun. 2020 (CEST)

Das Geld wird am Kapitalmarkt aufgenommen, in Form einer Anleihe, von der ein Anleger Anteile zeichnet. Im Wesentlichen werden das Gläubiger sein die noch Geld haben, also irgendwelche Ölscheichs aus Qatar und die Volksrepublik China, die so Zinsen verdienen. --Fünfstein (Diskussion) 17:11, 2. Jun. 2020 (CEST)
Die Zentralbanken geben das Geld raus und bitten darum es (vielleicht) zurückzubekommen [52]. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 17:18, 2. Jun. 2020 (CEST)
Wer Staatsverschuldung erklären will, muss erst mal Geld erklären/verstehen. Zur Zusammensetzung ("China, Scheichs") mal Berlin--Wikiseidank (Diskussion) 17:27, 2. Jun. 2020 (CEST)
Was hat Berlin mit Staatsverschuldung zu tun? Das ist kein Staat, das ist eine Stadt. Und solange sie nicht in der Lage ist, den eigenen Flughafen zu bauen, wird kein Wüstensohn bei Trost sie als Schuldnerin in seinem Portefeuille haben wollen. Und auch kein kommunistischer Finanzfunktionär aus der Volkrepublik. Weil noch nicht in der Liga der Erwachsenen angekommen. --Fünfstein (Diskussion) 21:55, 2. Jun. 2020 (CEST)
??? Die Sache ist doch einfach, Gläubiger sind Privatpersonen, egal ob Bürger des Landes oder Ausländer, die die Staatsanleihen entweder direkt kaufen, oder Banken damit beauftragen, ihr Geld indirekt in solche anzulegen, die kaufen dann Lebensversicherungen, Fonds oder legen als Festgeld an. Dafür gibt es Zinsen, und die Gläubiger glauben daran, ihr Geld später wieder zu bekommen. Dass es auch notorische Pleiteländer immer wieder schaffen, Kredite zu bekommen, ist natürlich ein Rätsel--Antemister (Diskussion) 23:08, 2. Jun. 2020 (CEST)
So lange der Steuerzahler einspringt, wenn Staatsanleihen platzen, ist doch alles super für die Anleger. --94.219.18.86 04:07, 3. Jun. 2020 (CEST)
O.k. man muss nicht nur verstehen, was Geld ist, sondern auch wie die Staatsverschuldung ermittelt wird? Wenn die Schulden Berlins (oder Bayerns oder Hamburgs) nicht zur Staatsverschuldung zählen, um so besser. Der Flughafen Willy Brandt(schutz) liegt in Brandenburg und wird von einer GmbH gebaut und CO2-freundlich betrieben, deren Gesellschafter der Bund ("Staat"?), Land Brandenburg und Land Berlin sind. Trotzdem bekommt die GmbH weiterhin Geld-Kredite (Schulden). Daher die Frage, was ist Geld? Das Gläubiger Privatpersonen sind, möchte ich bezweifeln oder wie Pispers so schön sagte, "Sie glauben doch nicht, dass die mit ihrem eigenen Geld spekulieren?" Aber wo haben die Kreditinstitute das Geld her, dass sie als Kredit zur Verfügung stellen? Aus der Privat-Schatulle des Bankdirektors? Von Oma Ernas Rentenkonto?--Wikiseidank (Diskussion) 07:33, 3. Jun. 2020 (CEST)

Wo ist denn eigentlich das "Eigenkapital" der Banken und Sparkassen? Bei denen im Tresor oder beim Direktor unterm Kopfkissen?--Hopman44 (Diskussion) 09:09, 3. Jun. 2020 (CEST)

Das Eigenkapital ist Kapital und nicht Geld, darum heißt es so und liegt auch nirgends. Das wird immer am schulfreien Mittwoch erklärt. --Herbstnebel (Diskussion) 09:22, 3. Jun. 2020 (CEST)
Also Billiarden schafft die EU nicht, die bleibt bei Milliarden, bestenfalls über die Billion hinaus und die Amis machen es gleich mit $-Billionen, die da aber weniger Wert sind, als €-Milliarden.
Staatsverschuldung hört sich dramatisch an, ist es aber nicht. Es gibt nahezu schuldenfreie Staaten (z.B. Russland), die am Boden liegen und Hochverschuldete (z.B. Japan), denen es blendend geht. Manche sind kaum verschuldet, weil keiner so blöd ist, da Geld reinzustecken. Es macht Sinn, wenn der Staat Schulden macht und in die Wirtschaft steckt. Mit dem Geld wird produziert, gearbeitet und gekauft und das bringt ordentlich Steuer ein. Das ist besser, als Sozialkassen zu finanzieren. Oft wird Staaten auch geraten, mehr Schulden zu machen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Mit meinen Schulden klappt es nicht, denn ich bin kein Staat und darf keine Steuer kassieren. Bei Firmen ist das schon anders. Siehe mal nach bei Lohmann-Ruchti-Effekt--Klaus-Peter (auf und davon) 10:29, 3. Jun. 2020 (CEST)
Ob 1.000.000.000 nun eine Milliarde oder one billion sind, hat nichts mit der Währung zu tun, sondern mit der Sprache (und evtl. noch mit dem Land). Also: 1.000.000.000 Dollar sind auf Deutsch eine Milliarde Dollar und auf Englisch one billion dollars. Genauso sind 1.000.000.000 Euro auf Deutsch eine Milliarde Euro und auf Englisch one billion euros. --Digamma (Diskussion) 12:22, 3. Jun. 2020 (CEST)
Staatsverschuldung heißt, dass der Staat sich von Gläubigern abhängig macht im guten wie im schlechten. Wenn die Gläubiger vertrauen in den Staat habe ist alles gut, siehe Japan. Wenn sie dem Staat aber nicht mehr trauen ist es doof, siehe Griechenland vor einiger Zeit. Da reicht schon die eventuell unbegründete Angst, dass Zins und Tilgung möglicherweise nicht mehr bedient werden. Argentinien hat das mal tatsächlich gemacht vor rund 20 Jahren. --188.110.207.158 17:32, 3. Jun. 2020 (CEST)
"Zinsen nicht mehr bedient"? Es herrschen Negativzinsen. Der verschuldete Staat kriegt Geld als Parkgebühr fürs Geld. --178.197.231.131 17:56, 3. Jun. 2020 (CEST)
Höhö, ich frage mich auch immer, warum die Bank mir für mein(e) Darlehen nichts zahlt ;-) --AMGA (d) 18:35, 3. Jun. 2020 (CEST) PS ich frage mich *nicht wirklich*

Jetzt nicht alles durcheinanderwurschteln! Die Abhängigkeit von Gläubigern ist sehr unterschiedlich. Zeichne ich eine Staatsanleihe der Türkei, wird sich Erdogan totlachen, wenn ich ihm Vorschriften mache. Holt er sich Milliarden bei der Bank, diktieren die die Konditionen. Ist die Bank im Ausland, putzt er sie runter und redet von Terror des internationalen Finanzmarktes. Daher pflegen solche Länder ihre eigenen Staatsbanken. Zur Not schmeißen die den Drucker an und treiben die Geldmenge (somit Inflation) hoch. Die Türkei hat derzeit Probleme, Zinsen zu bedienen, denn viele Staatsschulden sind in US-$, das Geld für die Zinsen wird allerdings in TL erwirtschaftet und der Wechselkurs verfällt immer mehr. Manche Staaten können nicht mal Zinsen zahlen, geschweige Darlehen tilgen.

Nullzinsen oder Negativzinsen bietet die EZB, aber nur in der Gemeinschaft und nicht international an. Zudem werden Darlehen/Kredite via Geschäftsbanken ausgegeben und die kassieren sehr Wohl ihren Anteil und werden dabei meist immer reicher.

Unsichere Kandidaten bekommen nur sehr teures Geld. Ein Pleitestaat kann nur auf risikofreudige Geldgeber hoffen, die sich aber dieses Risiko vollfett honorieren lassen. Ist fast wie Lotto. Griechenland bekam nur sehr teures Geld, doch inzwischen etwas stabiler, erweisen sich die Anlagen als üppiges Schnäppchen. Selbst D holt da mehr raus, als je reingesteckt wurde.--Klaus-Peter (auf und davon) 06:23, 4. Jun. 2020 (CEST)

So ist es. Nur seriöse Schuldner bekommen niedrige oder gar Negativzinsen angeboten, deswegen würde Erdogan genau einmal lachen, danach nicht mehr. Ein Staat, der das Geld zum Fenster rausschmeißt und/oder die die eigene Notenpresse anschmeißt und Inflation in Kauf nimmt, ist unseriös und dann kann die Party ganz schnell vorbei sein. Hier mal beispielhaft die Inflationsraten von Chile in den 1970ern : 1973 508,1%, 1974 376,0%, 1975 340,0%, 1976 174,0%. Der Iran hat gerade beschlossen, 4 Nullen zu streichen. Das mittlerweile EU-Land Rumänien hat das gleiche 2005 gemacht. --188.104.223.9 09:40, 4. Jun. 2020 (CEST)

Der Witz der Staatsverschuldung besteht darin, dass die jeweiligen Staatsbanken die "Schuldscheine" ihres eigenen Schuldners Staat aufkaufen. Scheint mir ein echtes Perpetuum mobile zu sein... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 14:23, 4. Jun. 2020 (CEST)

In absehbarer Zeit (zwei bis maximal fünf Jahre) wird es eine Hyperinflation geben- und in Folge dann die Weltrevolution als Bedingung für eine gerechte Welt. Siehe hierzu auch die Schrift Lenins Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:01, 4. Jun. 2020 (CEST)
Was hast du geraucht? Oder waren es die falschen Pillen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:51, 4. Jun. 2020 (CEST)
vermutlich beides und dazu noch Alc.--Klaus-Peter (auf und davon) 05:58, 5. Jun. 2020 (CEST)
Ich hab da mal noch eine viel bessere Frage: Wozu überhaupt brauchen wir so dringend mehr Wirtschaftswachstum?
Ich erklär mir den Grundgedanken dazu so, dass die Leute arbeiten gehen, um Geld zu verdienen, womit sie sich dann halt was kaufen können, klar. Je mehr die Leute arbeiten, desto mehr Wirtschaftswachstum gibt es. Das scheint die Politiker zu beruhigen (hab da harten Drang bemerkt). Nun ist es aber heutzutage so, dass sich in Deutschland selbst Hartz-IV-Empfänger ein üppiges Couch-Set, ein modernes Auto oder eine Wohnung voller Ramsch (Vasen, Porzellan-Salzstreuer, Alpaka-Kissen etc.) leisten können. Meineserachtens besteht da also kaum noch Bedarf an noch mehr überflüssigen Gütern. Dennoch brauchen wir natürlich immer mehr, keine Frage. Aber ist es denn nicht irgendwann so, dass wir einfach nichts weiteres brauchen und heute nur noch Dinge einkaufen, um sie morgen wieder in den Müll zu werfen? Güter-mäßig haben wir den Rand bis oben hin voll, also geht`s beim Dienstleistungssektor weiter. "Kannst du mal dies oder das für mich machen...es gibt auch Geld". Am Ende fragt man sich halt, wohin das alles noch führen soll...ich persönlich glaube jedenfalls kaum, dass sich das alles so endlos weiterspinnen lässt. `N Mensch ist doch kein Arbeitstier, das immer weiter zu produzieren hat, nur damit dieses ominöse "Wirtschaftswachstum" weiter steigt, oder kapier ich da was nicht?--95.91.46.58 11:32, 5. Jun. 2020 (CEST)
Der Drang nach Wachstum ist nicht primär Interesse des Staates, sondern des arbeitenden (oder faulenzenden) Individuums. Rationales Denken wird abgeschaltet, wenn der Nachbar mehr hat. Da ist Auf- und Überholen angesagt. Darauf hat der Staat kaum Einfluss, aber er nutzt es natürlich. Wachstum heißt erst mal Produktion und das bringt, bis es beim Endverbraucher ist, jede Menge Geld ins Staatssäckel. Klar die wollen auch wachsen und was unters Volk bringen. Oft hoppelt die Inflation mit dem Wachstum mit. Auch das ist gewollt. Mit 0 Inflation würde der Finanzminister und Frau A. M. rückwärts rotieren. Nur ein kleines Rechenexempel: Der Staat verschuldet sich in der EU zu 5 % Zinsen (nur mal so ein Wert ohne Realitätsbezug). Dann werden Zinsen fällig, aber per Inflation fällt es leichter, die aufzubringen. Die Schulden und Zinsen bleiben ja stabil. Quasi wird das Geld immer billiger und das tut gut. Also Wachstum sollte man aus verschiedenen Blickwinkeln sehen.--Klaus-Peter (auf und davon) 12:06, 5. Jun. 2020 (CEST)
Wollte zwar nur wissen, warum wir noch mehr Wirtschaftswachstum brauchen und jeder sich dafür eins abschuften sollte, aber ok, dann halt Zinsen. Dazu hab ich mal eine Frage...bei wem leihen wir uns (Deutschland) eigentlich Geld, wofür wir dann Zinsen bezahlen müssen? Sind das reale Personen, die das Geld tatsächlich haben oder denken wir uns das da oben nicht doch eher nur alles aus, so nach dem Motto "unser Land ist wertvoll, deshalb dürfens wieder mal 5 Milliarden mehr sein". Fingerschnipps und das Geld ist da...was dazu führt, dass wir dann noch wertvoller werden, den Investitionen sei`s gedankt (Länder in der dritten Welt haben so nie eine Chance aufzuholen, denn denen wird dieses Wunschkonzert nie erfüllt). Gut wir denken uns also astronomisch hohe Geldsummen aus, verballern sie, genau wie es alle anderen westlichen Staaten tun und als Einzelbürger hat man halt davon, dass man sich z. B. einen importierten 5-Euro Minirock günstig einkaufen kann (gut, dass die Leute da unten sich mit so wenig Lohn zufrieden geben). Im Winter schmeißt man ihn halt weg, weil man ihn nicht mehr mag und im nächsten Sommer sowas als sündhaft chik-less empfunden werden könnte (gewiefte Intellektuelle wissen das Stück Stoff beim Frühjahrsputz jedoch wiederzuverwenden...deutsche Effizienz). Naja, hauptsache man konsumiert und hält die Wirtschaft am Leben...für`s Vaterland. Hach ja, die eigenen sind einem doch immer am liebsten...au ja...hätt` ich wegen all der anderen wichtigeren Sachen fast vollständig vergergessen...wozu brauchen wir Wirtschaftswachstum nochmal genau?--95.91.46.58 14:33, 5. Jun. 2020 (CEST)
Woher das Schuldengeld kommt, ist nicht einfach zu beantworten, denn da hat jeder Staat andere Ideen. Die Finanzagentur der Bundesregierung (D), verkauft Anleihen an 36 lizensierte Großbanken (In- und Ausland) per Auktion. Die bekommen das Geld vom Kapitalmarkt (z.B. Rentenfonds, Finanzinvestoren, Sparguthaben usw.) und auch von der EZB. Normalerweise ist Geld, das im Ausland landet (z.B. Käufe/Importe, Tourismus, Auslandsinvestitionen, Geldwäsche) verloren, da es dem inländischen Geldkreislauf, der ja Steuern einbringt, entzogen wird. Da D Exportweltmeister ist, also mehr ex- als importiert, ist das nicht so tragisch, es wird ja mehr kassiert, als ausgegeben. OK, die derzeitigen Schulden explodieren schon üppig, können uns aber nicht umbringen. Der ‚Kauf‘ der DDR kostete bisher locker 2 Billionen, dagegen ist der aktuelle Schulden-Schritt noch moderat. Mache ich Schulden und gebe das Geld aus, ist es futsch. Jedes Geld, was der Staat sich leiht und in Umlauf bringt, generiert ordentlich Steuereinnahmen. Grob kalkuliert ist das Geld nach 10 bis 15 Umläufen wieder im Kasten. Je schneller es bewegt wird, um so besser und schnell heißt Wachstum. Ländern mit negativer Handelsbilanz kann es nur noch schlechter gehen. Uns geht es sehr gut!--Klaus-Peter (auf und davon) 15:19, 5. Jun. 2020 (CEST)
Jepp, aber irgendwie schon egoistisch oder? Klar schmeichelt einem das Ego, wenn man etwas gedoet hat...keine Frage...ein Verdienst für einen selbst ist es allemal (laut kapitalistischen Spielregeln). Aber was ist mit den anderen...denjenigen, die schamlos ausgenutzt wurden und keine Wahl hatten...für die ist das alles schlecht. Die haben verloren und wollten noch nicht mal mitspielen, sondern nur leben...ein Spiel, dass solche Ergebnisse bringt!?...ich würd`s zerstören!--95.91.46.58 15:37, 5. Jun. 2020 (CEST)
Staatsverschuldung sind die Verbindlichkeiten, welche Bund, Länder und Kommunen bei Vierten haben. Die Frage, wer dem Staat Geld leiht, hängt davon ab, welche Sicherheiten er dafür bietet und von der Solvenz der Gläubiger. Die Gläubiger sind heutzutage unendlich solvent, da der Staat für sie bürgt und die Zinsen entsprechend niedrig sind. Ist doch sinnvoll diese Politik. Der Staat macht sich seine eigene Politik, auf Kosten der Bürger, die er mit Geld zu stützen glaubt. Wer es nicht glaubt, sehe auf sein Sparkonto: Keine Zinsen.--Opppq11 (Diskussion) 16:30, 5. Jun. 2020 (CEST)
So richtig Ahnung scheinst du nicht zu haben, aber viele abgedroschene Sprüche. Ich baue gerade wieder mal, statt Sparkonto zu füttern. Der Staat ermöglicht mir die Finanzierung durch fast Nullzinsen. Und ... wer Geld verleiht achtet nicht nur auf Sicherheiten. Allein das Risiko bringt fettes Geld oder .... Totalpleite.--Klaus-Peter (auf und davon) 07:25, 6. Jun. 2020 (CEST)

Wenn ich Aktien kaufe, sagen wir mal für € 100.000,-- und der Kurs halbiert sich, bekomme ich noch € 50.000,-- zurück. Die anderen € 50.000,-- sind dann doch nicht weg...die haben doch dann nur andere. Das ist der Geld- und Wirtschaftskreislauf.--Hopman44 (Diskussion) 08:55, 6. Jun. 2020 (CEST)

Mit dem Rechenkunststück solltest du als Ökonomie-Professor auftreten, das könnte die Uni lustiger machen. --Klaus-Peter (auf und davon) 19:07, 6. Jun. 2020 (CEST)

Wortbildungen mit Elefant

Der Elefantenkäfer hat nichts mit dem Elefantenpolo zu tun! --79.229.231.44 20:16, 4. Jun. 2020 (CEST)

Seeelefant --Expressis verbis (Diskussion) 02:06, 5. Jun. 2020 (CEST)
Elefantenrennen (der Brummis)--Klaus-Peter (auf und davon) 05:56, 5. Jun. 2020 (CEST)
Unschön: Elephantiasis. --Heletz (Diskussion) 07:31, 5. Jun. 2020 (CEST)
Schöner Ukulelefantasie-- 79.91.113.116 09:25, 5. Jun. 2020 (CEST)
Aktuell (zumindest in Österreich): Babyelefant --TheRunnerUp 10:07, 5. Jun. 2020 (CEST)
Fantastisch, Steigerung: Elefantastisch--Klaus-Peter (auf und davon) 10:30, 5. Jun. 2020 (CEST)
Und die Alte mit Inselbegabung nicht vergessen: Elephantine--Caramellus (Diskussion) 13:36, 5. Jun. 2020 (CEST)
Was ist der Unterschied zwischen einem Elefanten und Donald Trump? Elefanten sind intelligent und haben lange Rüssel. --178.197.231.157 14:12, 5. Jun. 2020 (CEST)
Das ist WORTBILDUNG (oder Bildungsmangel)? Lass dich von deinem Elefanten beraten, der lacht darüber auch nicht mehr.--Klaus-Peter (auf und davon) 15:23, 5. Jun. 2020 (CEST)
Elefantenhochzeit und Elefantenrunde--Klaus-Peter (auf und davon) 14:16, 5. Jun. 2020 (CEST)
Elefantenklo --Geoz (Diskussion) 15:59, 5. Jun. 2020 (CEST)
Elefanten-Orden. --188.107.205.10 18:14, 5. Jun. 2020 (CEST)
Elefantenabwehrbienen Apis mellifera scutellata --Klaus-Peter (auf und davon) 10:41, 6. Jun. 2020 (CEST)

Service, damit gefunden: den Elefanten Ludwigs IX., Ludwigs XIV. und den der Bastille, den von Cremona und den von Murten, Herrn John Elefante, diverse Elefanten-Apotheken, das Elefanten-Dha, was bekanntlich ein siamesisches Schwert ist, der Elefanten-Orden für dänische Ritter (wurde ja schon erwähnt), der Elefantenpass (mit dem sich aber kein Dickhäuter ausweisen kann), Elefantenpolo (sehe gerade, das hatten wir auch schon, da müssen wir leider einen Punkt abziehen), Elefanten im Schienenverkehr, der Elefantenapfel, der Elefantenbaum, dann österreichische Adlige aus dem Mittelalter: Elefantenbund, ein sardinischer Elefant aus Stein: Elefantenfels, der Elefantenfisch (Pflugnasenchimäre, herrliches Wort), ein Elefantenfuß ist nicht notwendigerweise der Fuß eines Elefanten, das Elefantengambit im Schach (glaubt man der Diskussionsseite, dann ist das wohl nach Alfil benannt), in Bangkok gibt's ein Elefantengebäude, das Elefantengleichnis verrät uns einiges über die Grenzen unserer Wahrnehmung, natürlich gibt's auch Elefanten, die Hiphop machen, in New Jersey gibt's ein Elefantenhotel, diverse Elefanteninseln von Gambia bis zur Antarktis, die Elefantenkatastrophe von München, Elefantenknoblauch, ein Elefantenkäfig, in dem keine Elefanten gefangen gehalten werden, die Elefantenlaus, Elefantenmarsch (hat nix mit Musik zu tun), das Elefantenohr ist nicht notwendigerweise das Ohr eines Elefanten, dagegen besteht das Elefantenorchester in der Tat aus Elefanten, dem Elefantenrüssel begegnen wir in der Typographie oder an Fischen oder Muscheln oder in 2.400 Lichtjahren Entfernung, nicht zu vergessen die Elefantenrüsselschlangen, natürlich gehen Elefanten auch zur Schule, wie sich das gehört, beim Elefantentreffen treffen sich keine Elefanten, dann gibt's (na ja, gab's) noch die Elefantenvögel und schließlich ist ein Elefantenzahn auch nicht unbedingt der Zahn eines Elefanten, sondern kann auch ein Kahnfüßer sein. So, soll noch jemand sagen, man würde in der Wikipedia nüscht dazulernen. :-) --Proofreader (Diskussion) 18:13, 6. Jun. 2020 (CEST)

Und danach Elephant-øl zum runterspülen. --Raugeier (Diskussion) 20:02, 6. Jun. 2020 (CEST)
Der Elefantenmensch --5DKino (Diskussion) 20:07, 6. Jun. 2020 (CEST)
Elefantenliebe, 1929, Ferdy Kauffman und sein Orchester. -- Willi 21:13, 6. Jun. 2020 (CEST)
P-elefant-ös! Eine Reminiszenz an den weltbesten Fußballer aller Zeiten! --Hopman44 (Diskussion) 09:13, 7. Jun. 2020 (CEST)
Hier können Fans Tassen mit dem Konterfei des Fußballgotts, also Pelefantassen kaufen. Dumbox (Diskussion) 09:38, 7. Jun. 2020 (CEST)

Hm

Was ich echt hasse, ist, wenn jemand hm, oder auch Hhm oder Hhmm schreibt, bevor er/sie hier auf etwas antwortet. Mann, wie ich das hasse!

Nun, mehr wollte ich hier gar nicht loswerden. --5DKino (Diskussion) 00:32, 6. Jun. 2020 (CEST)

Hmm... --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:51, 6. Jun. 2020 (CEST)
Hmmmm, dein Hass ist dir geschenkt. Hier ist das Café und da gibt es schon mal hm und hmm und ... Bei TV-Shows à la Kochduell wird das Hmmmmmmmm sogar vorher trainiert, damit es auf Kommando klappt. Aäääh, verstanden?? Oder?--Klaus-Peter (auf und davon) 07:32, 6. Jun. 2020 (CEST)
Oh, das wusste ich gar nicht! Danke! --Autumn Windfalls (Diskussion) 08:26, 6. Jun. 2020 (CEST)

"Nun" am Anfang eines Satzes, hasse ich auch. --5DKino (Diskussion) 10:17, 6. Jun. 2020 (CEST)

Hmmm, also ähhh ..., nun, du machst es einem wirklich nicht leicht. --Digamma (Diskussion) 10:29, 6. Jun. 2020 (CEST)
@5DKino: Nun, das könnte der Start zu einer unendlichen Liste werden. Evtl. gleich in Wikidata anlegen?--Klaus-Peter (auf und davon) 10:34, 6. Jun. 2020 (CEST)
Gute Idee! --5DKino (Diskussion) 11:08, 6. Jun. 2020 (CEST)
Service: Benutzer:5DKino/Liste der schönsten Hm ;-) --Elrond (Diskussion) 12:04, 6. Jun. 2020 (CEST)
Gehört diese (bösartige?) Linksetzung im Bereich des Vandalismus? --5DKino (Diskussion) 13:48, 6. Jun. 2020 (CEST)
Hm, wir sind doch im Café --Elrond (Diskussion) 18:05, 6. Jun. 2020 (CEST)
Das ist nur ein Hinweis auf fehlende Artikel--Klaus-Peter (auf und davon) 14:24, 6. Jun. 2020 (CEST)

"Wenn Du verstehst was ich meine" - hm! --Elrond (Diskussion) 11:01, 6. Jun. 2020 (CEST)

Hmmm, verstehe ich jetzt, ehm, nicht ganz. Hm, wenn ich überlege, dann schreibe ich Hmmm oder Hmm und, öh, wenn ich kurz, ehm, ganz kurz nachdenke, joah-puh-nun dann schreibe ich nur Hm.--Bluemel1 🔯 13:09, 6. Jun. 2020 (CEST)
Ich schrieb oben: bevor jemand auf etwas antwortet. Aber auch so finde das mindestens merkwürdig, hm zu schreiben. Du schreibst hm, damit die Leser wissen, dass du jetzt kurz überlegst? Damit man sich als Leser besser in deine Gedankengänge einfühlen kann? Hmm! Nebenbei bemerkt, das mit der Liste war weder von Klaus-Peter noch von mir ernst gemeint. --5DKino (Diskussion) 13:39, 6. Jun. 2020 (CEST)
 
Hmmmm! und Ah!
‚Ah‘ zu deinem ersten Satz, ‚Hm‘ zum zweiten Satz, ‚Hmhm‘ zu deinem dritten Satz, ‚joah‘ zu deinem vierten Satz. ‚Hmmmm!‘ und ‚Ah!‘ zum sechsten Satz.--Bluemel1 🔯 13:59, 6. Jun. 2020 (CEST)
Hm? Bluemel1? Hmmelfluch?--Caramellus (Diskussion) 14:12, 6. Jun. 2020 (CEST)
"Hm" ist hohe deutsche Literatur. Man lese Goethes Götz von Berlichingen, den 3. Akt, Schloßhof (zweite Fassung von 1773), zitiert nach Münchner Ausgabe, Bd. 1.1, S. 619 f. - ich erspare mir die Einrückungen:
GEORG im Stall singt
Es fing ein Knab ein Vögelein.
Hḿ! Hḿ!
Da lacht er in den Käfig 'nein
Hm! Hm!
So! So!
Hḿ! Hḿ!
Der freut sich traun so läppisch
Hḿ! Hḿ!
Und griff hinein so täppisch,
Hm! Hm!
So! So!
Hḿ! Hḿ!
Da flog das Meislein auf ein Haus
Hḿ! Hḿ!
Und lacht den dummen Buben aus
Hm! Hm!
So! So!
Hḿ! Hḿ.
GÖTZ Wie stehts?
GEORG (führt sein Pferd heraus) Sie sind gesattelt.
GÖTZ Du bist fix.
GEORG Wie der Vogel aus dem Käfig.
ALLE DIE BELAGERTE
GÖTZ Ihr habt eure Büchsen. Nicht doch! Geht hinauf und nehmt die besten aus dem Rüstschrank, es geht in einem hin. Wir wollen voraus reiten.
GEORG Hm! Hm!
So! So!
Hḿ! Hḿ!
Mal abgesehen vom großen Erfolg des Stückes schreibt z. B. das "Magazin der deutschen Critik" 1774: "Unter dem Wirrwarr von ganz verschiednen so mannigfaltigen Szenen, ist doch keine einzige schlecht, und viele sind Musters, von denen man künftig sagen wird: Dichtet, Dramatiker, wie Göthe!" (Zit. nach MA, Bd. 1.1, S. 968)--IP-Los (Diskussion) 16:59, 6. Jun. 2020 (CEST)
„Musters“ ist ja originell.--Bluemel1 🔯 18:56, 6. Jun. 2020 (CEST)
Hm, das ist ein Genitiv der Eigenschaft, oder? Dumbox (Diskussion) 09:48, 7. Jun. 2020 (CEST)
Dann wäre es „sind eines Musters, von dem“ oder „sind (der) Muster, von denen“, oder, hm? „Von denen“ forderte „Muster“ im (Genitiv) Plural, hm?--Bluemel1 🔯 21:07, 7. Jun. 2020 (CEST)
Wie ich das sehe: "von denen" bezieht sich auf die Szenen. --Digamma (Diskussion) 21:38, 7. Jun. 2020 (CEST)
„Von denen“ kann sich nur auf Musters beziehen, weil sonst der Satzteil „sind Musters“ in der Luft hinge und „Musters“ stünde dann im Nominativ. Ich sage: Originell, vermutlich weil alt.--Bluemel1 🔯 16:20, 8. Jun. 2020 (CEST)
Ich denke, "sind Musters" bedeutet soviel wie "sind musterhaft". --Digamma (Diskussion) 18:11, 8. Jun. 2020 (CEST)
Es ist schon faszinierend wie man von hm auf den Genitiv in einer Diskussion kommt :-). Ich habe jetzt mal in der Zeitschrift vorsichtshalber nachgeschaut (um auszuschließen, daß es ein Druckfehler in der MA ist)- da steht auch Musters siehe hier, S. 225, allerdings [sic], da S. 125 gemeint ist.--IP-Los (Diskussion) 10:20, 8. Jun. 2020 (CEST)
Ich vermute tatsächlich eine analoge Bildung zu lateinisch exempli (oder mit dem Ablativ exemplo) esse, "als Vorbild dienen". Grüße Dumbox (Diskussion) 11:41, 8. Jun. 2020 (CEST)
Hm, stört so ein „hm“ dich auch, wenn das „hm“ Genitiv weiblich Plural ist?--Bluemel1 🔯 16:22, 8. Jun. 2020 (CEST)
Nur bei siamesischen Zwillingen. --5DKino (Diskussion) 22:42, 8. Jun. 2020 (CEST)
 

Datteln 4

Der neue Block hat ein Mehrfaches der Leistung von Datteln 1 bis 3. Die gaben pro Jahr 46 kg Arsen ab. Mit 100 Gramm metallischem Arsen tötet man einen Menschen, mit 46 kg also 460 jährlich, mit dem Output von Block 4 also ein Mehrfaches davon. Wäre es nicht effizienter, ein paar freiwillige Klimaaktivisten an die Wand zu stellen, dann hätte man denselben Effekt aber müsste das Kraftwerk nicht in Betrieb nehmen? --178.197.231.131 17:56, 3. Jun. 2020 (CEST)

Selbst die von der Bundesregierung eingesetzte Kohlekommission hat sich gegen die Inbetriebnahme von Datteln 4 ausgesprochen. Wie ich immer wieder gern erwähne, wählt Bündnis 90/Die Grünen, dann wird es bald solche Kraftwerke zumindest in Deutschland nicht mehr geben, und es muss auch niemand an die Wand gestellt werden.--Enbua8 (Diskussion) 18:23, 3. Jun. 2020 (CEST)
Und wenn man keine Lust hat im Dunkeln in kratzigen Pullovern in ungeheizten windschiefen Katen rohe Möhren zu lutschen lässt man es sein. Realwackel (Diskussion) 13:43, 4. Jun. 2020 (CEST)
Ach wie romantisch! Das erinnert mich natürlich an die hochsinnige Lyrik der Atomkraftbefürworter:
Atomkraftgegner überwintern
Bei Kerzenlicht und kaltem Hintern
Jejeje, da kommen Erinnerungen hoch, herrlich! --Elrond (Diskussion) 11:36, 5. Jun. 2020 (CEST)
Die CSU hat gesprochen!--Enbua8 (Diskussion) 13:51, 4. Jun. 2020 (CEST)
🤦 --Komischn (Diskussion) 15:46, 4. Jun. 2020 (CEST)
Immer diese ekelhafte Schwarzmalerei. Hier ist es warm, wenn die Klimaanlage nicht läuft. Strom gibt es genug, auch Atomstrom, den wir aus grenznahen Meilern unserer lieben Nachbarn importieren. Die blasen dafür uns den Dreck über die Grenze, damit es nicht zu langweilig wird. Was soll der Geiz, die wollen auch Kasse machen und freuen sich über unseren Ausstieg.--Klaus-Peter (auf und davon) 12:14, 5. Jun. 2020 (CEST)
Welchen Dreck denn? --Digamma (Diskussion) 13:49, 5. Jun. 2020 (CEST)
Also nach K-P´s Überzeugung: Dann doch lieber mitmachen und auch alles verdrecken, anstatt als gutes Beispiel vorangehen.--Enbua8 (Diskussion) 15:16, 5. Jun. 2020 (CEST)
Scheinbar kennst du meine Überzeugung besser, als ich. Aber Ironie zu verstehen, erfordert schon etwas Durchblick. Ich kann locker auf den Atomstrom meiner Nachbarn verzichten, ich speise meist mehr ein, als ich zapfe.--Klaus-Peter (auf und davon) 15:30, 5. Jun. 2020 (CEST)
Vor allem in der Nacht und im Winter... Realwackel (Diskussion) 09:17, 9. Jun. 2020 (CEST)
Nachts reicht der eigene Speicher und auch im Winter sind die Tage ausreichend hell, um knapp und ohne Zukauf über die Runden zu kommen. Übers Jahr gesehen gebe ich so viel ab, dass sich die Anlage in ein paar Jahren amortisiert (hat). Übelste Verbraucher sind Induktionsherd und Backofen, aber die sind in der Nacht selten in Betrieb und zudem haben wir noch einen uralte Kochmaschine mit Holzfeuerung. E-Auto haben wir noch nicht, das wird die PV-Anlage nur im Sommer schaffen und eine Kleinwindkraftanlage rechnet sich auch erst ab 6. Jahr.--Klaus-Peter (auf und davon) 09:45, 9. Jun. 2020 (CEST)

Konjunkturbelebung durch Mehrwertsteuersenkung?

(übernommen aus der Auskunft)

Seit Jahren bemühen sich die EZB und andere Notenbanken, die Wirtschaft mit einer Politik des billigen Geldes auf Trab zu kriegen. (Die Idee dahinter ist wohl, durch erhöhte Nachfrage einen Preisschub auszulösen, wodurch die damit verbundene Inflationserwartung zu einem konjunkturtreibenden Selbstläufer werden soll: Wer mit steigenden Preisen rechnet und keine rentablen Anlagealternativen sieht, gibt das Geld lieber konsumtiv aus, anstatt ihm beim Wertverfall zuzusehen.) Nun senkt die Bundesregierung die Preise (geringfügig) durch eine Mehrwertsteuersenkung. Da das nun offenbar das Gegenteil von Inflationieren ist: Wie soll das die Wirtschaft in Schwung bringen? Wäre es, wenn überhaupt, nicht erheblich sinnvoller, Geld mit der Gießkanne zu verteilen? --77.1.17.26 04:35, 4. Jun. 2020 (CEST)

Billiges Notenbankgeld führt dazu, dass mehr Kredite vergeben werden und die Aktienmärkte mehr an Kapitalkraft gewinnen. Profit ziehen daraus die Reichen, sofern sie ihre Gewinne krisensicher anlegen. Den Nachteil müssen die Sparer in Kauf nehmen. Hohe Zinsen wären sehr gut für die Wirtschaft, da sie defizitäre und korrupte Strukturen abstrafen. Bei niedrigen Zinsen ist es genau andersherum. Niedrige Zinsen bedeuten, dass z.B. Kommunen eher dazu geneigt sind Schwachsinnsprojekte zu finanzieren und Unternehmen überleben, die schlecht wirtschaften. Billiges Geld macht die Gesellschaft korrupt und täuscht sie darüber, was sie sich leisten kann und was nicht. Der wahre Grund, wieso wir im Euroraum aber niedrige Zinsen haben liegt darin, dass die Handelssalden der Euro-Südländer ausgeglichen werden müssen. Dies geht nicht, da sie nicht abwerten können. Folglich muss auf dem Weg des Billigkredits dafür gesorgt werden, dass Defizite durch Defizite beglichen werden. Letztendlich wird das zum Zusammenbruch des Euroraumes führen. Bis dahin bleibt aber noch viel Zeit, um Geld in den Markt zu pumpen. Geld mit der Gießkanne kann man verteilen. Entweder man nimmt anderen das Geld, um es an XY zu verteilen (direkte Umverteilung) oder man macht Schulden (Umverteilung auf Kosten nachfolgender Generationen) oder man senkt die Zinsen (Umverteilung zuungunsten der Sparer). Du siehst, der EU-Sozialismus ist eine ziemlich fiese Sache. Die Reichen profitieren, die Mittelschicht wird zerstört und den Armen werden kurzfristig Brot und Spiele finanziert. Was danach kommt, ist allerdings interessant. Denn eigentlich kann man nachhaltigen Wohlstand nur durch Sparen erwirtschaften. Der hohe Zins sorgt dafür, dass Geld in die richtigen Kanäle kommt. Und genau darum war die D-Mark die bessere Währung als der Euro.--Jjoow11 (Diskussion) 06:22, 4. Jun. 2020 (CEST)

Mehrwertsteuer ist eine Steuer auf Konsum, schon richtig. Kleine Einkommen sind von der MwSt aber stärker betroffen als große. Wer nur 1000 Euro zu konsumieren hat, dem bleibt nicht mehr viel übrig. Er kann durch eine MwSt-Senkung also mehr konsumieren und wird das vermutlich auch tun. Wer dagegen 5000 zur Verfügung hat, der konsumiert schon an dem Limit, dass er konsumieren kann und wird das gesparte Geld auf die hohe Kante legen. (so zumindest die Theorie)
Teil 2 deiner Frage: Helikoptergeld
Ich halte alle Wege für falsch. Wenn wir etwas Sinnvolles tun wollen, dann sollten wir das Geld durch Infrastukturprojekte in den Markt einschiessen. Z. B. benötigen wir für die Energiewende große Energiespeicher. Wir müssen uns ein paar Gedanen um die Wasserversorgung machen, um mit dem Klimawandel zurechtzukommen und wir müssen die Emmission von Klimagasen deutlich reduzieren. Ein paar der Technologien sollten wir nun in die Marktreife zwingen, so wie das schon einmal mit Solarpanelen gemacht wurde. (Ja, davon hat China mehr profitiert als Deutschland. Es ist Zeit, dass die EU sich gegen das Sozialdumping Chinas zur Wehr setzt: das ebene Spielfeld wird nicht durch Fortsetzung der Ungerechtigkeit in umgekehrter Richtung erreicht.) Yotwen (Diskussion) 06:32, 4. Jun. 2020 (CEST)
Auch wieder ein Thema, wo ich denke, es gehört eher ins WP:Café als hierher. M.E. gehören hier nur Fragen hin, die sich eindeutig beantworten lassen. Ich gebe dir Recht, dass Konsumgutscheine wohl besser wären für eine Belebung der Wirtschaft als eine temporäre Absenkung der Mehrwertsteuer. Ziel ist es ja, die Leute zum Kaufen zu bewegen. Wenn jetzt einer schon die ganze Zeit am Überlegen ist, einen neuen Fernseher zu kaufen, dem würden 500 € auf die Hand die Entscheidung erleichtern und gleich morgen ist der Fernseher gekauft. Wenn jetzt 3 Prozentpunkte weniger Mehrwertsteuer anfallen, dann kauft doch jeder ein wie vorher, bezahlt aber für den Einkauf etwas weniger. Gut, vielleicht zählt jemand das Geld dann genau und geht für die Differenz einen Kaffee trinken. --Christian140 (Diskussion) 09:01, 4. Jun. 2020 (CEST)
Zum Fall China kann ich die Haltung von Trump gut verstehen, auch wenn er sie reißerisch herauspöbelt. Hier wird China eher mit Samthandschuhen angefasst und schnell vergessen, dass es eine Diktatur mit praktizierter Todesstrafe ist, dass Spionage und Sabotage zum guten Ton gehören, militärisch stramm gedrillt und in SO-Asien dominant ist, Hacken und Virenproduktion (nicht nur Corona) zum Volkssport macht usw ... usw ... Putinesien hätte man dafür längst mit Embargos total isoliert. OK. Elektronik und Billigklamotten aus Russland sind nicht der Renner und bei Öl/Gas scheint es andere Spielregeln zu geben.--Klaus-Peter (auf und davon) 09:06, 4. Jun. 2020 (CEST)
Und so ist die Auskunft nun in Verschwörungstheorien abgedriftet. --Christian140 (Diskussion) 09:20, 4. Jun. 2020 (CEST)
Bis auf den Virenschwachsinn ist da leider viel Wahres dran. Leider hat es mit der Frage nichts zu tun. Yotwen (Diskussion) 09:34, 4. Jun. 2020 (CEST) Auf den zweiten Blick ist die MwSt-Absenkung wohl das beste Konkunkturpaket für IT-Unternehmen. Denn nun muss jeder kleine Krauter seinen Kassen- und IT-Lieferanten bezahlen, um die Infrastruktur für 6 Monate auf 16 und dann wieder zurück auf 19 % zu schalten. Die Kosten für die Betriebe übersteigen möglicherweise das Steuervolumen locker. Da hat wirklich jemand ein Herz für den Mittelstand.

Es gibt doch genau zwei Möglichkeiten: Entweder senken die Händler die Preise oder nicht. Wenn sie die Preise stabil halten, verdienen sie mehr, weil der Anteil des Staats am Umsatz zurückgeht. Das hilft den Betrieben, die Umsatzverluste aus dem Lockdown zumindest etwas zu kompensieren. Wenn sie die Preise senken, haben die Verbraucher mehr in der Tasche. Die Preisanpassung dürfte es vor allem bei hochpreisigen Produkten geben. Ein neues Auto, das ohne MWSt 20.000 Euro kostet, muss von einer Privatperson aktuell mit 23.800 Euro bezahlt werden. Im zweiten Halbjahr werden es nur noch 23.200 Euro sein. Für die 600 Euro Differenz kann man den Kauf schon mal vorziehen. Damit wird also auch die Konjunktur belebt - allerdings mit dem Risiko, dass das erste Halbjahr 2021 entsprechend schwächer sein wird. (Da das 1. Hj. 2020 wegen Corona aber ohnehin sehr schwach war, könnte das 1. Hj 2021 im Vergleich trotzdem gut aussehen). Da die Mehrwertsteuer vom Privatverbraucher aus dem versteuerten Einkommen bezahlt wird (bzw. dem verfügbaren Einkommen), profitieren gerade Geringverdiener davon - sofern die Preise tatsächlich angepasst werden. Ob Lebensmittel ab Juli wirklich billiger sind oder ob die Händler mehr verdienen, muss sich aber noch zeigen. In jedem Fall werden die IT-Berater und Händler für Kassensysteme gut zu tun haben. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:44, 4. Jun. 2020 (CEST)

Die Einführung der MwSt. 1968 habe ich schon bewusst erlebt und seitdem etliche Erhöhungen und (deutlich seltener) Senkungen erlebt.
  1. Erhöhungen sind beim Verbraucher sofort angekommen, gerne auch mit flotter Rundung nach oben.
  2. Senkungen schlugen deutlich seltener durch. Vielfach blieben die Preise konstant, nach Auffassung der Wirtschaft konnte man lediglich dringend notwendige Preiserhöhungen verschieben. Die Unternehmen polierten ihre Bilanzen und ggf. wurde der Zusatzgewinn in Steueroasen angelegt. Der Staat (Bund, Länder, Gemeinden) hatten weniger in der Kasse und somit bremsten Sparmaßnahmen die Konjunktur.
    Z.B. die von 19 auf 7 % gesenkte Hotelsteuer brachte nachweislich nur den Unternehmen und einem kleinen, gehobenen Klientel etwas ein und verfehlte das Ziel total.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:31, 4. Jun. 2020 (CEST)
Die Idee ist ja nicht neu. In UK hat man das ganze ja 2008/09 ebenfalls gemacht und man ist wohl gar nicht so unzufrieden damit (auch wenn es mit anderen Steuermassnahmen flankiert war). Es ist halt eine Massnahme die diejenigen einen Vorteil verschafft die niedrige Einkommen haben und schnell das Geld (wenn es denn bei ihnen ankommt) wieder ausgeben werden. Das ist ja das Ziel der Massnahme, vieles andere dauert entweder recht lang oder Hilft vor allem höheren Einkommen die auf dem geld in der Krise hocken bleiben. Damit ist dann niemandem geholfen. Und man sollte bedenken: Es gibt durchaus Grpünde anzunehmen das Preise generell steigen werden, also ist es nicht zwingend ein scheitern wenn Preise nach der Senkung der Steuer nicht sinken, sondern kann schon ein Erfolg sein wenn sie nicht ansteigen (vor allem im Lebensmittelsektor).--Maphry (Diskussion) 10:45, 4. Jun. 2020 (CEST)

Wie ist das eigentlich: Wenn eine Rechnung am 1. Juli gestellt wird für eine Leistung im Juni, gilt dann der alte Satz oder der neue? Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die paar Cent Ersparnis vom höheren administrativen Aufwand aufgefressen werden... —-Studmult (Diskussion) 11:44, 4. Jun. 2020 (CEST)

Siehe Entstehung der Umsatzsteuer (Deutschland)#Zeitpunkt der Leistung. Und weiter oben im verlinkten Artikel: "Trotz der unmissverständlichen Regelungen zur Sollversteuerung hat sich in der Praxis ergeben, die Steuer erst in dem Voranmeldungszeitraum zu erklären, in dem die Rechnung ausgestellt wird." Das letzte verstehe ich so, daß es die Voranmeldung gegenüber dem Finanzamt betrifft und nicht die Höhe des Steuersatzes. Jedenfalls werden Steuerberater mehr zu tun haben. Profitieren werden die Endverbraucher, die sich größere Anschaffungen leisten können (s. Beispiel des Autokaufs oben: Steuerersparnis 600 Euro). Wer nur für den laufenden Lebensunterhalt einkauft, wird - wenn die Steuersenkung weitergegeben wird - nur einen Vorteil von wenigen Euro pro Person und Monat haben (bei Einkäufen von 400 bis 500 Euro wären es etwa 10 Euro). 91.54.41.174 12:15, 4. Jun. 2020 (CEST)
Rein rechnerisch kostet ein Produkt mit dem Bruttopreis 100 Euro bei der Absenkung 19%->16% 2,52 Euro weniger, bei der Absenkung 7%->5% 1,87 Euro weniger. Wer 400 Euro im Monat für seine Einkäufe ausgibt, spart also theoretisch zwischen 7,48 und 10,08 Euro. Es ist aber unwahrscheinlich, dass ein Produkt, das vor der Absenkung 99,98 kostet, danach für 97,46 angeboten wird o.ä. Realistisch gesehen werden wohl maximal 4-8 Euro pro Monat, also 1-2% beim Verbraucher ankommen. --Optimum (Diskussion) 13:07, 4. Jun. 2020 (CEST)
Bei den kleinen Beträgen wird sich der Preis nicht ändern. Gastronomen werden zum Beispiel ihre Preisliste nicht extra neu drucken, nur weil für 6 Monate ein paar Cent gespart werden könnten. Da verdienen also die Anbieter mehr. Anders sieht es oft bei Handwerkern aus. Deren Stundensätze sind oft ohne Umsatzsteuer kalkuliert, so dass der Rechnungsbetrag dann im zweiten Halbjahr niedriger ausfallen wird. In dem Fall kommt die Senkung der Steuersätze dann beim Verbraucher an. Bei einer Rechnung über 250 Euro macht das über 6 Euro aus. Ich könnte mir auch vorstellen, dass mit Blick auf die günstigeren Steuersätze im zweiten Halbjahr bestimmte Sonderangebote günstiger werden. Wenn für den Fernseher bislang ein Angebotspreis von 499 Euro geplant war, kann der Händler das Gerät jetzt für 489 anbieten und verdient trotzdem mehr als zuvor kalkuliert. Man wird es halt abwarten müssen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:39, 4. Jun. 2020 (CEST)
Problematisch wird eher der Preisschock in 2021 wenn nicht nur die Mehrwertsteuer von 16 auf 19 % zurück steigt, sondern gleichzeitig auch das Klimapaket mit der Zwangspreiserhöhung für fossile Brennstoffe (heißt u. a. höherer Strompreis und teureres Benzin an der Tanke) in Kraft tritt. Es ist natürlich schwer zu sagen wie lange die Coronakrise noch anhalten wird aber ich behaupte mal mutig, bis Dezember 2020 ist sie noch nicht vorbei und mit einer solch massiven Preiserhöung wird man den Konsum erstmal wunderbar abwürgen. -- 95.223.74.212 16:08, 4. Jun. 2020 (CEST)
Eine gesenkte Mehrwertsteuer bedeutet Kürzungen oder mehr Schulden. Denn sie läuft auf Einnahmeverluste für den Staat hinaus. Wo will der Staat sparen? Und vor allem: Wo liegen die Grenzen? Spendierhosen sind recht und schön, aber auch sehr populistisch.--Kiooma (Diskussion) 19:25, 4. Jun. 2020 (CEST)
In der aktuellen Krise werden die Einnahmen ohnehin sinken bzw. die Ausgaben steigen. Wenn der Staat die Konjunktur nicht zu beleben versucht, sinken Produktion und Umsatz. Höhere Arbeitslosenzahlen führen zu niedrigeren Einnahmen bei der Lohnsteuer und höheren Ausgaben für die Sozialleistungen. Niedrigere Unternehmensgewinne bedeuten weniger Einnahmen aus der Körperschafts- und Gewerbesteuer usw. Letztlich muss sich die Regierung also überlegen, ob sie aktiv gegensteuert oder zusieht, wie es sich entwickelt. Die Ausgaben tragen wir langfristig sowieso alle... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:35, 4. Jun. 2020 (CEST)
Der Staat ist nicht kompetent genug, um festzustellen, was eine Wirtschaft braucht und was nicht. Du auch nicht. Es wäre besser, die Ökonomie dem freien Spiel des Marktes zu überlassen, schlecht wirtschaftende Wirtschaftsakteure abzustrafen und Sparer zu belohnen, als das Gegenteil zu machen. Letztlich beruht der Wohlstand auf der Qualität unserer Produkte und dem Unternehmergeist der Bürger, aber bestimmt nicht auf den Direktiven einer Regierung. Das Motto "Haus-das-Geld-nur-raus" funktioniert auf Dauer nicht. Das hat man in Italien so praktiziert, was dabei herausgekommen ist sieht man.--Jojje11 (Diskussion) 07:03, 5. Jun. 2020 (CEST)
In der Politik herrscht auch gewaltige Angst vor Zuständen wie in den USA. Die Proteste dort drüben haben nämlich nicht nur mit dem Tod eines Schwarzen zu tun, sondern auch mit dem völligen wirtschaftlichen Zusammenbruch und dem Absturz ganzer Regionen des Landes ins wirtschaftliche und soziale Elend. Wenn die Leute ihre Arbeit verlieren, vor dem Bankrott stehen, nicht wissen was sie morgen essen sollen, dann gehen sie irgendwann auf die Straße. -- 95.223.74.212 20:45, 4. Jun. 2020 (CEST)
Vertigo Man-iac zufolge würde Schuldenmachen die Konjunktur beleben. Das gelingt auch. Aber eben nicht ewig. Und dann ist der Kater groß. Die USA sind das beste Beispiel dafür, was geschieht, wenn Konjunkturmaßnahmen allein mit Schuldenmachen geregelt werden. Echte Konjunkturpolitik bedeutet: Sparen, geringe Einmischung des Staates, harte Währung, Wettbewerb, Steigerung der Produktivität; Lohnzurückhaltung, Maßhalten, maßvolle Lohnsteigerungen; Bildung von Vermögen beim "kleinen Mann"; hohe Zinsen. Was wir derzeit sehen, ist das komplette Gegenteil. Deutschland Wohlstand beruht nicht auf "Geld", sondern auf innovativen Produkten, die auf dem Weltmarkt begehrt sind. Sind wir nicht mehr innovativ, sind sämtliche Vermögen hierzulande unter dem Strich weniger wert. Das Faktum, dass "Geld" erst einmal Papier ist, wird gerne übersehen, weil das Geld sehr locker sitzt.--Jojje11 (Diskussion) 07:03, 5. Jun. 2020 (CEST)
Nicht das Schuldenmachen belebt die Konjunktur, sondern die Erhöhung der Ausgaben. Die Kreditaufnahme ist hierfür in Zeiten sinkender Einnahmen lediglich eine Voraussetzung. Es ist auch richtig, dass der Effekt zeitlich begrenzt ist. Aber es gibt ja Grund zur Hoffnung, dass auch die Krise demnächst ein Ende hat. Deshalb soll das Konjunkturpaket ja vor allem jetzt und schnell wirken. Hohe Zinsen wiederum sind Gift für die Konjunktur. Die Sparer sparen statt zu konsumieren, so dass die Nachfrage sinkt. Die Unternehmen müssen bei Investitionen aber die höheren Kreditzinsen zusätzlich verdienen. Da rechnen sich viele Projekte nicht mehr, so dass weniger investiert wird. Fehlende Investitionen sind aber ebenfalls sehr schlecht für die Konjunktur - und für die langfristigen Chancen am Weltmarkt. Das kannst Du im ersten Semester in jeder VWL-Vorlesung hören. Übrigens: Im 21. Jahrhundert ist Geld auch kein Papier mehr, sondern ein Datensatz. Ob das die Sache besser macht, wäre allerdings noch zu beweisen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:28, 5. Jun. 2020 (CEST)
Das ist falsch. Die Krise wird erst recht losbrechen. Italien ist überschuldet und steht kurz davor den Euroraum zu verlassen. Nur durch Bürgschaften und Kredite lässt sich dieses Problem hinauszögern. Wer soll es bezahlen? Du forderst niedrige Kreditzinsen? In der freien Marktwirtschaft kommt es nicht allein darauf an, dass "investiert" wird, sondern dass effektiv investiert wird. Das heißt, dass man Marktteilnehmer dafür belohnen muss, wenn sie innovativ, produktiv und sinnvoll wirtschaften. Alles andere führt nur zur Dislokation von Ressourcen. Hohe Zinsen sind das Gewähr dafür, dass das Geld dort ankommt, wohin es gehört. Hohe Zinsen haben einen vermögensbildenden Effekt. Dieser vermögensbildende Effekt entfällt, wenn die Zinsen niedrig sind. Dann wird die Wirtschaft zwar kurzfristig belebt, kann aber langfristig nicht gedeihen, weil die Schulden zugenommen haben und die Reserven im Falle eines konjunkturellen Einbruchs logischerweise nicht vorhanden sind. Die Wirtschaft lebt nicht allein vom Konsum, sondern von Investitionen. Du verwechselst beides miteinander. Die langfristigen Investitionen liegen bei einer solchen Politik total brach, was umso schlimmer ist, als wir ein Land sind, in dem v.a. Investitionsgüter und teure Waren produziert werden. Ein Haus baut man nicht "eben so" und ein Auto kauft man auch nicht "eben so". Das "konsumiert" man nicht, wie eine Türe Eis. Hinzu kommt, dass Banken bei niedrigen Zinsen viel leichter ins Schlingern geraten. Denn Banken leben von hohen Zinsen. Es ist ja die naturgemäße Aufgabe einer Bank hohe Zinsen zu erwirtschaften. Was Du forderst, ist reiner Konsum, aber garantiert keine Forderung, materielle Ressourcen effektiv, sinnvoll und verantwortungsvoll zu nutzen. Die Geschichte der Bundesrepublik beweist zur Genüge, dass hohe Zinsen sehr positive Effekte haben können. Zu D-Mark-Zeiten lagen die Wachstumsraten trotz stärkerer Währung weit höher als seit der Euro-Einführung. Hohe Zinsen bedeuten, dass man seine Geld vermehrt, das man auf der Bank hat. Niedrige Zinsen bedeuten, dass man das Geld möglichst rasch ausgibt und nicht für die Zukunft vorsorgt. Es ist ungefähr wie mit einem Kind, dem man aus lauter Wohlwollen Berge von Eis gibt. Irgendwann folgt der Exitus auch wenn es noch so gut schmeckt. Im Übrigen stimmt das mit dem Papier-Geld nicht ganz. Papiergeld soll nicht zuletzt deshalb abgeschafft werden, damit die Großbanken es nicht horten. Ist ja schädlich, wenn Banken verantwortungsvoll für eine stärkere Kapitaldecke sorgen.--Jojje11 (Diskussion) 08:25, 5. Jun. 2020 (CEST)
Ui, da geht jetzt einiges durcheinander. Ich fordere keine niedrigeren Zinsen, ich bestreite nur, dass höhere Zinsen langfristig von Vorteil wären. Höhere Zinsen gehen in der Praxis auch mit höherer Inflation einher. Eine Vermögensbildung findet dadurch nicht automatisch statt, es kommt auf den (inflationsbereinigten) Realzins an. Banken leben auch nicht von hohen Zinsen, sondern von der Zinsmarge. Die Sparzinsen steigen ja genauso wie die Kreditzinsen. Die Zinsmarge ist aktuell niedrig, weil Negativzinsen (noch) nicht an Sparer weitergegeben werden. Und im Moment ist es wichtig, dass das Geld JETZT ausgegeben wird (für Investitionen und Konsum). Wir reden hier von einem Konjunkturpaket, nicht von langfristiger Wirtschaftspolitik, um besser durch die Krise zu kommen. Das natürlich nicht die Maßgabe für das ganze Jahrzehnt sein. Zudem ist es aktuell gut, dass wir den Euro und nicht die Mark haben. Ansonsten wäre wohl zu befürchten, dass die Mark aufgewertet würde, was die Exportwirtschaft zusätzlich schwächen würde. (Selbst der Euro hat in den letzten Tagen im Vergleich zum Dollar gut zugelegt...)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:00, 5. Jun. 2020 (CEST)
Ohne Euro gäbe es keine Eurokrise. Importierte Waren wären billiger, was den deutschen Export stärken würde. Negativzinsen werden nicht an den Sparer weitergegeben, sehr wohl aber Niedrigzinsen. Was Du forderst, ist letztendlich eine Neuauflage der Finanzkrise. Die ist ja auch bekanntlich durch Billiggeld hervorgerufen wurden. Die Bundesregierung bläst ins selbe Horn Die Spekulanten und Riskoanleger werden es Dir danken.--Opppq11 (Diskussion) 11:07, 5. Jun. 2020 (CEST)
Es ist jedenfalls sehr unverantwortlich, die Staatsverschuldung nach oben zu treiben, den Privatkonsum auf Schuldenbasis zu fördern, den Banken enorme Risiken aufzubürden, ohne ausreichend Reserven parat zu haben. Schulden ohne Deckung, das bringt nichts. In den USA hat man gesehen, wohin das führt, in Spanien, in Portugal, in Irland und vielen anderen Ländern. Deutschland verfügt nicht über diese Reserven. Und mal abgesehen davon, müsste es einem der gesunde Menschenverstand nahelegen, dass man nicht auf ewig in Länder exportieren kann, die sich immer mehr verschulden.--Opppq11 (Diskussion) 11:10, 5. Jun. 2020 (CEST)
Die USA sind nicht das richtige Beispiel. Die Staatsverschuldung wurde durch massive Steuersenkungen für die Reichen selbst in wirtschaftlich guten Zeiten in die Höhe getrieben (die US-Republikaner sind, konsistent über mindestens die letzten 40 Jahre, die Partei der großen Staatsverschuldung; die Demokraten üblicherweise die Partei, die die Neuverschuldung wieder herunterschrauben); die Wirtschaftskrise durch ideologisch geprägte Laissez-Faire-Deregulierung erzeugt. Trump und Republikaner haben Ihr Bestes getan, in den wirtschaftlich guten Zeiten vor der Corona-Krise die gleichen Fehler noch systematischer zu begehen und alle Erfahrungen von 2008/9 beiseite zu schieben. Japan wäre ein besseres Beispiel für gezielte staatliche Konsumankurbelung, und wenn ich auch kein Fan von Staatsverschuldung und Abenomics bin, so scheint das System jedenfalls in keiner Weise in die Krise zu geraten, die nun in den USA entsteht. -- 79.91.113.116 11:34, 5. Jun. 2020 (CEST)
Die Krise in den USA war in erster Linie eine Immobilienkrise aus der sich eine Finanzmarktkrise ergab. Nicht allein das "Gezocke" war es, sondern das billige Geld war es, die Häuslebauer, die die Kredite nicht mehr bedienen konnten. Steuersenkungen haben dort die Schuldenmacherei erst recht befeuert. Das ist eben kein Widerspruch. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie die USA, Spanien und die Türkei gegenüber Deutschland, das damals noch die Mark hatte, gepriesen wurden. Niedrige Zinsen sind aus sozialer Hinsicht eine Katastrophe, da Wohlstand Ersparnisse in der breiten Masse voraussetzt. Wie soll man einem Kreditinstitut bei Niedrigzinsen eine Sicherheit bieten? Trump ist nur der "Hofnarr" einer milliardenschweren Interessenlobby, die vom billigen Geld profitiert. Reiche Amerikaner haben bei Zeiten investiert, so dass sie von staatlichen Maßnahmen direkt profitieren. Superreiche können sich bei Banken Geld zu billigsten Konditionen leihen, vom Staat durch Bürgschaften gesichert, um es in Wertpapiere anzulegen. Die daraus fließenden Gewinne werden solide angelegt. Sie profitieren auch von öffentlichen Projekten, für die Geld zur Genüge vorhanden ist, da sie über die besten Beziehungen zur staatlichen Vergabestellen verfügen. Der Normalverbraucher und Normalarbeitnehmer sieht von dieser Form der höchsten Korruption nichts. Er wird enteignet. Das ist das Resultat niedriger Zinsen. Es wird von unten nach oben verteilt. Nicht weil dahinter "böse Machenschaften" stecken, sondern weil falsche Grundannahmen den gegenteiligen Effekt zeitigen. Hohe Zinsen, sparsames Regierungshandeln hat definitiv einen negativen Einfluss auf öffentliche Verschwendung und Korruption. Wo bleibt das Geld zum "Zocken", wenn kein Geld mehr gedruckt wird? Die Staatsverschuldung der Eurozone hat 2020 um 16% zugenommen. Sie liegt jetzt bei 95%, in Deutschland bei fast 80%. Zu D-Mark Zeiten waren es vor der Einführung der EU zwischen 20 und 40%. Die Privatverschuldung dürfte auch problematisch sein (Überschuldungsquote von ca. 10%). In den USA liegt sie im Verhältnis zum BSP sogar noch über dem Niveau von 1929--Opppq11 (Diskussion) 12:02, 5. Jun. 2020 (CEST)

Willkommen Jjoow11, Jojje11 und Kiooma bei der Wikipedia und danke das Ihr Euch für die Frage und der damit verbundenen Möglichkeit Deine Meinung kundzutun angemeldet habt. Zufällig wurde vor kurzem neu angemeldete Auskunftstrolle gesperrt, die in ähnlichem Schema agierten aber Sicherlich ist das ein totaler Zufall. Ich schließe mal diesen Absatz. Allgemeine Diskussionen wie die Wirtschaft nun zu retten ist oder nicht oder doch ggf. ins WP:Cafe verlagern ...Sicherlich Post 10:14, 5. Jun. 2020 (CEST)

Die genannten Accounts sind Teil eines bereits jahrzehntelang aktiven Sockenpuppenzoos. Schau einfach mal in die Auskunft-Archive. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 5. Jun. 2020 (CEST)
Joh. Halte es aber trotzdem/gerade deswegen für sinnvoll die Auskunft nicht zu einem ausufernden Stammtisch-Gerede verkommen zu lassen!? ...Sicherlich Post 10:40, 5. Jun. 2020 (CEST)
Ich habe das Thema aus der Auskunft ins Café übertragen. Die "Diskussion" wird zunehmend unfundierte Meinungsmache. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:48, 5. Jun. 2020 (CEST)

Selbst wenn ich an der Diskussion mitgewirkt habe - warum denkst Du, man muss jetzt die Café-Seite damit komplett verstopfen, statt es zu archivieren? (Bitte Einleitung lesen: Entspannung!) -- 79.91.113.116 14:20, 5. Jun. 2020 (CEST)

Ich halte es für unhöflich, eine Diskussion abzuwürgen. Trotz erledigt-Baustein wurde ja weiter diskutiert. Das darf auch gerne. Nur jetzt wird irgendwann im Café archiviert und nicht in der Auskunft, wo ja "Wissen" und nicht "Meinung" der Maßstab sein sollte.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:28, 5. Jun. 2020 (CEST)
Du meinst, wenn etwas zu "unehmend unfundierte Meinungsmache" wird, ist das Café der richtige Platz? Siehe nochmals die Einleitung. Das Café soll eigentlich eine Ruhe- und Austauschplatz für Wikipedia-Mitarbeiter sein. -- 79.91.113.116 14:49, 5. Jun. 2020 (CEST)

Bin auch dafür--Opppq11 (Diskussion) 16:18, 5. Jun. 2020 (CEST)

Die Konjunktur wird schon belebt. Wenn ich mir vorstelle, was die EDV-Leute für Rechnungen an die Firmen und Millionen Gewerbetreibenden verschicken, wenn sie deren Kassen von 19% Mwst auf 16% Mwst umgerüstet haben. Das muß die kleine Pommes-Bude und der Einzelhändler erst mal wieder bezahlen! Fehlen ihm wieder rd. € 100,-- und mehr bei den Einnahmen, und das alles, nachdem ihm durch Corona schon jede Menge Einnahmen verlorengegangen sind...Oder? Linke Tasche - rechte Tasche?--Hopman44 (Diskussion) 09:07, 6. Jun. 2020 (CEST)

Was für EDV-Leute kennst du? Mafia-Kontakte? Bei meiner Software ist der Steuersatz ein nach Bedarf oder Belieben einstellbarer Parameter; auch die Kollegen sind nicht blöd und denken vorwärts. Nix mit Rechnung. Selbst bei Registrierkassen ist es einstellbar. Klar, wer das falsche Programm oder eine 99-€-Plastic-Kasse aus China bei ebay bestellt hat, muss bluten -- und lernen.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:07, 6. Jun. 2020 (CEST)
Viele Kassen haben ja noch nicht einmal die Währungsbezeichnung € auf ihrem Schirm. Da frage ich immer: DM oder Euro?--Hopman44 (Diskussion) 09:15, 7. Jun. 2020 (CEST)
Fragst du dich IMMER? Du musst es wirklich schwer haben. --AMGA (d) 09:21, 7. Jun. 2020 (CEST)
Hast Du falsch verstanden. Ich frage natürlich nicht mich, sondern den Händler. Das ist schon ein kleiner Unterschied. Und 18 Jahre? Eher 21 Jahre, den Euro gibt es ja schon seit 1999. --Hopman44 (Diskussion) 10:35, 7. Jun. 2020 (CEST)
Du hast vollkommen recht. Bei den vielen Währungen, die in Deutschland aktuell als Zahlungsmittel gültig sind, ist es natürlich unabdingbar, dass die Kasse die jeweils gerade verlangte Währung „auf dem Schirm“ hat. Anderfalls hätte man ja eine Gelegenheit weniger, sich in der Öffentlichkeit als wunderlicher Trottel zu outen… --Gretarsson (Diskussion) 12:23, 8. Jun. 2020 (CEST)
Du sonderbarer Zwiebelfisch! Da hätte ich doch einen Verbesserungsvorschlag, einfach wie Du vorschlägst, die Währungsbezeichnung weglassen! Die asiatischen Besucher wissen natürlich, dass es nur Euro sein können, also wenn das nicht mit angedruckt ist, könnte man ne Menge Farbe auf dem Kassenzettel sparen! Und der ausländische Besucher weiß natürlich auch, dass er nördlich des Bodensees in der Schweiz mit sfrs bezahlen muss und südlich des Bodensees in Deutschland mit EURO. Also die Währungsbezeichnung ist völlig überflüssig, du wunderlicher Trottel...--Hopman44 (Diskussion) 13:29, 8. Jun. 2020 (CEST)
"nördlich des Bodensees in der Schweiz" und "süclich des Bodensees in Deutschland"? --Digamma (Diskussion) 14:25, 8. Jun. 2020 (CEST)
Nur weil du ohne Angabe eines Währungssymbols auf der Kassenanzeige beim Einkaufen im Ausland völlig hilflos wärst, sind andere es nicht zwangsläufig auch. Wer sich nicht schon vor Reiseantritt mit den in seinen Zielländern gültigen Zahlungsmitteln beschäftigt hat, kann sich in aller Regel heute via Smartphone und Internet binnen Minuten entsprechende Infos einholen. In aller Regel hat man sich auch vor Tätigen des ersten Einkaufs, frühestens unmittelbar nach der Einreise, bereits mit der passenden Währung versorgt. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, elektronisch zu bezahlen… --Gretarsson (Diskussion) 14:17, 8. Jun. 2020 (CEST)
Fazit: Auf allen Kassenzetteln oder Rechnungen dieser Welt sind die Angabe der Währung völlig ! überflüssig. Ich kann mich per App informieren.--Hopman44 (Diskussion) 15:30, 8. Jun. 2020 (CEST)
Ich freue mich wirklich aufrichtig für dich, dass dein Leben so sorgenfrei ist, dass dich derart banale Dinge ernsthaft beschäftigen können. Mir ist meine Zeit dafür zu Schade, zumal hier ohnehin, natürlich, mal wieder das Murmeltier grüßt… --Gretarsson (Diskussion) 16:29, 8. Jun. 2020 (CEST)
Mitunter reicht es, auf den Kalender zu sehen oder den Händler zu wechseln. Manche hinken der Zeit geistig um 18 Jahre hinterher und fragen immer noch.--Klaus-Peter (auf und davon) 09:49, 7. Jun. 2020 (CEST)

Bin mal gespannt, ob alle Systeme am 1.7.2020 0 Uhr von 19% auf 16% bzw. 7% auf 5% punktgenau umgestellt werden können...--Hopman44 (Diskussion) 12:19, 9. Jun. 2020 (CEST)

Wird nicht funktionieren. Das ist ein Mittwoch, also arbeitsfrei. --178.197.231.203 15:54, 9. Jun. 2020 (CEST)

Lost

Bin ich (nicht signierter Beitrag von 2003:DC:7F16:A632:4140:493C:4037:F6CC (Diskussion) 16:22, 8. Jun. 2020 (CEST))

Du bist, wenn Du denkst. Und wir losen nicht, außer wenn es nicht anders geht (Gott würfelt nicht!) -- 79.91.113.116 16:31, 8. Jun. 2020 (CEST)
Wenn du dich verloren fühlst, solltest du Hilfe suchen ... nicht allerdings bei dem Quatschkopf eins drüber. Wie der von "Lost" auf "losen" kommt, kann ich mir nicht erklären. Grüße, --Strange (Diskussion) 17:35, 8. Jun. 2020 (CEST)
Grammatik: Imperativ 2. Person Plural zu "losen". Ist ja auf der de-Wikipedia das Naheliegendste ... -- 79.91.113.116 18:35, 8. Jun. 2020 (CEST)
Everything's Not Lost. Vielleicht hilft das ja ein wenig.--IP-Los (Diskussion) 17:45, 8. Jun. 2020 (CEST)
Hm, wieder mal so ein Zufall... gerade vorhin nach längerer Zeit mal wieder gehört: Lost (... Dans la paranoïa I'm lost / Dans la schizophrénia I'm lost ... I'm lost but I'm not stranded yet ...) --AMGA (d) 18:41, 8. Jun. 2020 (CEST)
Müssen wir uns jetzt um diese Jungs Sorgen machen? -- 79.91.113.116 19:08, 8. Jun. 2020 (CEST)
Naja, ist das keine bekannte Geschichte? Lost war vom 2001er-Album, 2003 tötete Frontmann Bertrand Cantat seine Freundin. Aber nach Haftentlassung (Totschlag & unterlassene Hilfeleistung) 2007 hat er seit den 2010ern wieder Charterfolge in französischsprachigen Raum. Leider nicht als/mit Noir Désir. War 'ne gute Band. --AMGA (d) 20:09, 8. Jun. 2020 (CEST)
Er lebt aber noch. -- 79.91.113.116 09:24, 9. Jun. 2020 (CEST)
Aber die Grundstimmung hat sich kaum geändert (erschienen im April). Des cadavres par dizaines au pied des fleurs... ufff. --AMGA (d) 12:49, 9. Jun. 2020 (CEST)
„Lost“ wurde in „Lost~dewiki“ umbenannt --2003:DE:6F35:B0C0:A1B1:D892:A98A:B6F3 22:26, 8. Jun. 2020 (CEST)
Plural wäre korrekt Loste--Klaus-Peter (auf und davon) 09:19, 9. Jun. 2020 (CEST)

Kein Troll-Magnet …

… sind diese 2019-2020-Vergleichsbilder auf bild.de.--Bluemel1 🔯 21:42, 5. Jun. 2020 (CEST)

Sehr erwachsen…  Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --Gretarsson (Diskussion) 21:51, 5. Jun. 2020 (CEST)
Ich sehe da Veränderungen zwischen 2019 und 2020. Hier sind noch mehr Vergleichsbilder, bei heise online.--Bluemel1 🔯 21:56, 5. Jun. 2020 (CEST)
Ich sehe nichts Erregendes:
  • Bei den Spargelfeldbeispiel Beelitz sehe ich nur, dass exakt die gleichen Flächen bewirtschaftet wurden/werden. Wer sich damit auskennt, bemerkt sofort, dass (abgesehen vom Jahr) zwei Monate verglichen wurden. Die Spargelsaison begann heuer am 19. 4. und geht bis Ende Juni. Letztes Jahr war der Anstich am 8. 4. Logisch, dass dadie Felder vorher und nachher total anders aussehen. Dieses Jahr fällt nur die Restauration weitgehend aus. Ich kaufe beim Spagelhof 2 × wöchentlich in der Saison und kann keinen Angebotsmangel feststellen.
  • Zur NO²-Konzentration, bei BILD-Experten großzügig Luftverschmutzung genannt, kann man lediglich feststellen, dass die Werte in/um Ballungsgebiete gesunken sind. Der Rest: wie eh und je. Eine Abnahme von 50% für wenige Wochen ist kaum ein Erfolg, zumal vermutlich hinterher deutlich mehr als sonst normal in die Luft gepustet wird – Nachholbedarf.
  • Bei Venedig kann ich nichts Spektakuläres feststellen, Der Dunstschleier kann auch wetterbedingt sein.--Klaus-Peter (auf und davon) 08:18, 6. Jun. 2020 (CEST)
Die BILD-Bilder kann (und will) ich nicht anschauen, aber bei Venedig geht es wohl nicht um den Dunstschleier sonder um den Bootsverkehr im Canal Grande und im Canale della Giudecca. --TheRunnerUp 11:28, 6. Jun. 2020 (CEST)
OK, weniger Schiffe, aber das wird den Kohl nicht fett machen. Lustig ist die aktuelle Ansicht bei 45°25'56.7"N 12°18'24.0"E. Hat man da ein Kreuzfahrtschiff entsorgt? :o --Klaus-Peter (auf und davon) 14:42, 6. Jun. 2020 (CEST)
Die Spargelsaison geht nicht bis Ende Juni, sondern bis zum Johannistag. Immer. Jedes Jahr. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:31, 7. Jun. 2020 (CEST)
Bei uns ist der 24. Juni Johannistag und da lassen die noch nicht die Stecheisen fallen, sondern machen bis zum WE einfach frech weiter. Nach lokaler Rechnung und allgemeinem und großzügigem Sprachgebrauch liegt der 28. am Monatsende. Die Stecher bekommen den Grundlohn ohnehin bis Ultimo --Klaus-Peter (auf und davon) 08:17, 9. Jun. 2020 (CEST)
Das mit dem Ende der Spargelsaison am Johannistag ist eh nur Marketing. Landwirtschaft richtet sich nach der Natur und die Natur richtet sich nicht nach dem Kalender. --Digamma (Diskussion) 11:35, 9. Jun. 2020 (CEST)
Früher hatte man nur Sonne und Mond, da war Johannis schon ein Stichtag. Zu lange Stechen schmälert den Ertrag im Folgejahr. Letztendlich werden die Pflanzen ja in der Saison am Wuchs gehindert und wenn sie nicht irgendwann auswachsen können, werden sie sich rächen. Heuer begann wittterungsbedingt das Stechen paar Tage früher und das Ende um 1 - 2 Wochen verschieben ruiniert die Pflanzen nicht. Schlimmer wäre da Trockenheit beim Auswachsen. -mFg-Klaus-Peter (auf und davon) 11:46, 9. Jun. 2020 (CEST)
"Früher hatte man nur Sonne und Mond, da war Johannis schon ein Stichtag." Das verstehe ich nicht. Johannis hat nichts mit Sonne und Mond zu tun, sondern mit dem Kalender. --Digamma (Diskussion) 15:13, 9. Jun. 2020 (CEST)
…und mit Bären. Den sogenannten Johannisbären. *Duck und weg* --Gretarsson (Diskussion) 18:41, 9. Jun. 2020 (CEST)
Sehr erwachsen, oh Mann.--Bluemel1 🔯 21:20, 10. Jun. 2020 (CEST)

Doch ne Verschwörung?

Schon in einem anderen Beitrag habe ich deutlich gemacht, dass ich kein Anhänger von Verschwörungen bin und das ist auch immer noch so. Während meines Studiums...oder war es vorher?, egal, habe ich gelernt, alles kritisch zu sehen, alles zu hinterfragen und auch das ist noch immer so.

Vor Corona schickten sich – nicht nur in Deutschland – die Grünen und andere Parteien an, stärkste politische Kraft zu werden, hier in D waren sie in den offiziellen Umfragen nur noch ca. 5% von der CDU/CSU entfernt. Mehr und mehr Menschen weltweit verloren den Glauben an ihre Regierungen, lehnten sich auf, demonstrierten gegen die Umweltzerstörungen, gegen den Haifisch-Kapitalismus, gegen Korruption usw. Da kam den Mächtigen dieser Welt die Pandemie gerade recht, könnte man jetzt denken (muss man aber nicht), in den Prognosen steigen nun wieder die Werte der Regierenden. Zufall?

Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns, basta! Wer anzweifelt, das Virus stammt vielleicht nicht von Tieren, sondern kommt vielleicht aus dem Labor, ist ein Aluhutträger, ein VT-Spack`n, basta! Schwarz oder Weiß, Graustufen werden nicht geduldet, schade!

Auch dass dieser eklige Präsident in den USA mal behauptet hat (oder immer noch behauptet?), das Virus stammt aus dem Labor und wurde bewusst ausgesetzt, kann durchaus Taktik sein, mit China vorher abgesprochen! Glaubst du nicht? Vielleicht hast du recht, vielleicht aber auch nicht. Ablenkung, Ängste zu schüren, falsche Behauptungen in die Welt zu setzen etc. gehört zu den Taktiken der Kriegsführung und wird auch in Friedenszeiten angewandt.

Eine andere Möglichkeit wäre, das Corona-Virus komme möglicherweise wirklich aus einem chinesischen Labor und es kam bei Labor-Experimenten zu einem Unfall, dadurch verbreitete sich das Virus durch Zufall und nicht absichtlich. Sir Richard Dearlove behauptet dies jetzt: https://www.bz-berlin.de/welt/wurde-das-coronavirus-doch-im-labor-erzeugt Worauf ich aber im speziellen hinaus will, man sollte nicht alles glauben, was Regierungen und Medien so von sich geben, dass die ihre Wähler, ihre Leser ständig belügen, ist ja nichts Neues.

Was mich stört, ist diese naive Leichtgläubigkeit der meisten Menschen, dieser blinde Gehorsam gerade jetzt in dieser Krisenzeit, da wird Merkel von manchen liebevoll Mutti genant, aber wer bitteschön möchte so eine Mutti haben? Merkel ist eine knallharte Taktikerin, die über (hoffentlich nur) politische Leichen geht um ihre Macht zu erhalten.

Ob wir je die Wahrheit über die Verbreitung des Virus erfahren werden? Ich glaube nicht, irgendeine endgültige Erklärung wird es sicher irgendwann geben, aber erst nach den Wahlen. Vor dem geistigen Auge sehe jetzt schon die Köpfe von Einigen hier rot vor Wut anlaufen, aber auch Ihr könnt nur vermuten, wer weiß schon, wie es wirklich ist, außerdem, ich vermute gar nichts, ich stelle nur in Frage.

"Die Masse hat nie recht". (Alte Börsenweisheit)--Enbua8 (Diskussion) 11:42, 7. Jun. 2020 (CEST)

Erstens: Das Virus ist natürlich. Das ist wissenschaftlich nachprüfbar und wurde auch nachgeprüft.
Zweitens: Natürlich steigen die Zustimmungsraten für die Regierung bei einem relativ guten Katastrophenmanagement, während sie bei einem schlechten (siehe Trump) sinken. Will etwa Anders Tegnell die schwedische Regierung zu Fall bringen, weil er mit voller Absicht zu lasche Empfehlungen ausgesprochen hat, um das schließlich jetzt nach 4600 Toten auch so zu sagen und so die Regierung weiterer Kritik aussetzt? Oder nehmen wir Schröder. Der gewann die Wahl nach dem Hochwasser 2002. Glaubst Du nun auch, daß er für die Oderflut gesorgt hat? Auch Schmidt hat von seinem Management bei der Sturmflut 1962 massiv profitiert - auch eine Verschwörung? Oder hat Schmidt gar 1980 das Oktoberfestattentat geplant, damit er die Wahl gegen Strauß gewinnen konnte? Gut, das war nun eine rechte Wehrsportgruppe, aber möglich wäre das ja auch - genauso wie Dein Trump-China-Szenario oder daß die Hölle zufriert.
Drittens: Was mich stört, ist diese naive Leichtgläubigkeit der meisten Menschen, dieser blinde Gehorsam gerade jetzt in dieser Krisenzeit Du gibst an, studiert zu haben und kritisch zu sein. Dann sollte Deine Kritik sich auf Fakten stützen. Du negierst aber schon den wichtigsten: dieses Coronavirus wurde nicht künstlich erzeugt. Das ist keine Leichtgläubigkeit, sondern wurde wissenschaftlich untersucht. Darauf solltest Du dann also zunächst einmal Deine These stützen. Wissenschaft ist nicht einfach naiv kritisch, sondern stützt sich auf Fakten bzw. nachgewiesene Ergebnisse. Sonst könnte ich hier nämlich auch davon ausgehen, daß Corona von Außerirdischen in die Welt gesetzt wurde oder oder oder.
Viertens: Wenn Du mal einen wirklich guten Film bezüglich Verschwörung sehen willst, sei Dir Botschafter der Angst empfohlen (also das Original mit Frank Sinatra, nicht das Remake mit Denzel Washington) - schon damals (1962) mit "America first" (and second and third) und gespickt mit Verrat.--IP-Los (Diskussion) 13:10, 7. Jun. 2020 (CEST)
Nach BK und witzigerwise auch nummeriert:
1) Man muss nicht selbst an Verschwörungstheorien glauben, wenn man sie verbreitet (was du hier gerade machst).
2) Alles kritisch zu hinterfragen ist nicht dasselbe wie Verschwörungstheorien zu verbreiten (was du hier gerade machst).
3) Dass die Mächtigen eine Krisensituation opportunistisch für sich ausnutzen, ist kein Zufall, sondern folgerichtig. Es ist aber kein Beweis - nicht mal ein Hinweis - dafür, dass die Mächtigen die Krise auch selbst herbeigeführt haben.
4) Ablenken, Ängste schüren und falsche Behauptungen aufstellen ist kein Alleinstellungsmerkmal der Regierenden, sondern wird auch von Leuten betrieben, die - tadaah! - Verschwörungstheorien verbreiten (so wie du es hier gerade tust).
5) Das A und O von Verschwörungstheoretikern ist: "Fragen" stellen, Zweifel an der "offiziellen Darstellung" sähen, denn sie halten die meisten Menschen für naiv, leichtgläubig und gehorsam (wie auch du hier). Irgendwann werden die meisten Menschen die "alternativen Fakten" schon schlucken, die ihnen die Verschwörungstheoretiker nachreichen. Damit hast du hier ja schon angefangen (Virus stammt aus dem Labor und wurde freigesetzt, um die Umweltbewegung zu schwächen). Sicher kommt da aber bald noch mehr von dir. --Geoz (Diskussion) 13:32, 7. Jun. 2020 (CEST)
Ich behaupte gar nichts, wie oben schon erwähnt, ich stelle in Frage. Das ist ein Unterschied, den ihr leider nicht zu verstehen scheint. Ich verbreite auch keine VT, ich rege zum kritischen Denken an, ihr plabbert nur nach, was euch die Tagesschau vorsetzt.--Enbua8 (Diskussion) 14:08, 7. Jun. 2020 (CEST)
Verstehst du dich selbst? Ich habe da so meine Zweifel. Das reicht nicht mal für einen Groschenroman--Klaus-Peter (auf und davon) 14:12, 7. Jun. 2020 (CEST)
Etwas in Frage zu stellen ist eine Gegenbehauptung: "Es ist anders, als die anderen behaupten". Somit behauptest du sehr wohl etwas. --Geoz (Diskussion) 14:31, 7. Jun. 2020 (CEST)
Mag sein, aber ich bestehe nicht auf meine "Behauptungen", das ist der Unterschied, den ich oben auch klar und deutlich beschrieben habe.--Enbua8 (Diskussion) 14:39, 7. Jun. 2020 (CEST)
Wie ich oben auch klar und deutlich beschrieben habe (unter 5.): A und O ist Zweifel sähen. Dass kenne ich schon aus den 80ern. Wenn man Leuten wie z.B. von Däniken mal genauer auf den Zahn fühlt, dann ziehen die sich immer auf die Position zurück, sie würden dies und das ja gar nicht wirklich als wirkliche Wahrheit behaupten, sie würden ja "nur Fragen stellen". Könnte doch sein? Wer weiß? Und fordern dann Gegenbeweise. --Geoz (Diskussion) 15:26, 7. Jun. 2020 (CEST)
Ich stütze meine Anregungen zum kritischen Denken nicht auf Spinner wie von Däniken, sondern auf den Artikel der BZ (sieh oben). Sir Richard Dearlove mit Däniken zu vergleichen oder wie von IP-Los, der mit hanebüchenen Argumenten daherkommt, Naturkatastrophen wären auch von Menschenhand, sind Bullshit³.--Enbua8 (Diskussion) 15:45, 7. Jun. 2020 (CEST)
Ich vergleiche nicht Dearlove mit Däniken, sondern dich. Erst stellst du eine Behauptung in den Raum (das Virus wurde absichtlich von irgendeiner Regierung freigesetzt um die Umweltbewegung zu schwächen). Dann relativierst du alles wieder. Die Behauptung steht jetzt aber im Raum und bleibt da stehen. Könnte doch sein? Wer weiß? --Geoz (Diskussion) 16:15, 7. Jun. 2020 (CEST)
Dass das Virus absichtlich von irgendeiner Regierung freigesetzt wurde, habe ich nie behauptet. Wenn es aber keinen natürlichen Ursprung hat, was dann? Warum wurde es freigesetzt? Das zu hinterfragen kann auf keinem Fall schaden. Wir können uns ja nur nach dem richten, was wir durch die Medien erfahren, und das sind Multi-Milliarden-Konzerne, mit Verlaub, denen glaube ich gar nichts und bin trotzdem kein Vertreter von VT.--Enbua8 (Diskussion) 16:53, 7. Jun. 2020 (CEST)
qed Dass das Virus absichtlich von irgendeiner Regierung freigesetzt wurde, habe ich nie behauptet. schreibst du. Und nur einen Atemzug später: Warum wurde es freigesetzt? Einige der sozialen Medien, bei denen man alles mögliche einfach mal so in den Raum stellen kann (so wie du es hier machst), sind übrigens auch keine Hungerleider. Vertraust du denen? Und wenn ja, warum? --Geoz (Diskussion) 20:03, 7. Jun. 2020 (CEST)
Warum wurde es freigesetzt? Ist aus dem Zusammenhang gerissen, vorher habe ich geschrieben: wenn es aber keinen natürlichen Ursprung hat.
Was nicht nur hier auffällig ist, sondern grundsätzlich, dass sobald jemand anzweifelt, das Virus hätte einen natürlichen Ursprung, dann wird mit Ablenkung gearbeitet. Es wird nicht auf die Sache eingegangen. So kann man aber nicht diskutieren. Nach dem Artikel in der BZ ist es durchaus möglich, dass das Virus entweder durch menschliches Versagen, einem Unfall, oder durch Absicht freigesetzt wurde. Letzteres muss Gründe beinhalten. Welche Gründe könnten das sein? Einige mögliche habe ich oben genannt und darüber wollte ich hier diskutieren, mehr nicht.--Enbua8 (Diskussion) 21:16, 7. Jun. 2020 (CEST)
Es könnten Verschwörungstheoretiker gewesen sein. P.S.: Die streiten übrigens alle ab, Verschwörungstheoretiker zu sein. --MannMaus (Diskussion) 20:09, 7. Jun. 2020 (CEST)
Dann zählen wir doch mal ein paar Möglichkeiten auf. Dazu muss man vielleicht noch wissen, dass chinesische Wochenmärkte in manchen Bereichen so aussehen, als hätte man in Hagenbecks Tierpark alle Tiere massakriert und auf Tapetentische verteilt. Diese Tiere werden in der chinesischen Medizin benötigt, die teilweise der Homöopathie ähnelt. Man kennt das Nashornhorn, das gemahlen und als Pulver eingenommen angeblich einen Mega-Ständer verleiht.
A). Ein Markthändler in Wuhan hat an Fledermäusen und chinesischem Murmeltier herumgeschnippelt und sich dabei einen von deren Viren eingefangen.
B). Eine Virologin im nahegelegenen Institut hat sich beim Experimentieren mit Coronaviren versehentlich mit einem Virus infiziert und es dann weiter verbreitet.
C. Die chinesische Regierung hat gezielt so ein Virus hergestellt und in Wuhan freigesetzt, um letztendlich die westlichen Demokratien zu schwächen.
D). Die westlichen Demokratien haben dieses Virus freigesetzt, um die Opposition zu schwächen, die Bürgerrechte einzukassieren und vom Klimaproblem abzulenken. Dazu haben sie das Virus künstlich erschaffen...
D1)... und zwar als Auftragsarbeit in China.
D2)... und durch Geheimagenten in China freigesetzt, damit es nicht auf sie zurückfällt.
Und nun bitte Wahrscheinlichkeitswerte auf die einzelnen Buchstaben verteilen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:53, 7. Jun. 2020 (CEST)
@Enbua8 Was soll das alles? Steh doch dazu, wenn Du hier so etwas verbreiten willst. Wenn Du das nicht wolltest, dann würdest Du das hier auch nicht schreiben. Meine Vergleiche sind keinesfalls hanebüchen, sondern sollen Dir lediglich aufzeigen, wozu Infragestellen wissenschaftlicher Erkenntnisse führt. Denn genau das deutest Du hier an. Dearlove ist übrigens kein Virologe. Wie also ist solch eine Meinung dann zu bewerten? Wie sind die Aussagen eines Mannes zu bewerten, der wirklich glaubt, das Vereinigte Königreich sei, was nationale Sicherheit betrifft, allein besser aufgestellt als mit der EU? Hat der noch nie davon gehört, daß den Briten der Datenaustausch verloren gehen könnte? Daß die Flüchtlinge, die ins Vereinigte Königreich wollen, von den Franzosen am Kanal aufgehalten werden? Wie ist solch ein Satz zu bewerten: "Brexit would bring two potentially important security gains: the ability to dump the European Convention on Human Rights...and, more importantly, greater control over immigration from the European Union." Wenn dieser Mann schon in sicherheitspolitischen Fragen und Fragen der Menschenrechte problematische Ansichten hat, wie sehr ist er also Experte auf dem Gebiet der Virologie und Epidemologie?
@Expressis verbis: ich bitte noch folgende Fragen hinzuzusetzen:
D3) ... die US-Armee hat das Virus in Wuhan freigesetzt (chinesische Propaganda)
E) der Deep State hat das Virus freigesetzt, um von Pizza Gate abzulenken
F) Obama hat das Virus in Auftrag gegeben (unter Obama waren auch US-Wissenschaftler in Wuhan), um Donald Trump zu schaden, deshalb hat er Trump auch nur noch kaputte Tests, leergeräumte Lager und eine US-Armee ohne Munition hinterlassen.
G) Außerirdische haben das Virus entwickelt:
G1) als Teil des Deep States, damit der weiter seinen Kinderring betreiben kann.
G2) um Rußland und China gegen die USA zu helfen
G3) um die USA gegen China und/oder Rußland zu helfen
H) Obamagate!
Das ist natürlich alles Unsinn, deshalb habe ich auch alles wieder gestrichen - oder ist das doch kein Unsinn? Sollte nicht etwa... Nein. Oder? Trump läßt grüßen. Der stellt ja auch nur ganz harmlose Fragen, wie z. B., ob man nicht Desinfektionsmittel spritzen sollte.--IP-Los (Diskussion) 22:49, 7. Jun. 2020 (CEST)
A: Die schnippeln seit Jahrtausenden an Fledermäusen herum, aber erst 2019 hat sich dabei einer infiziert?
B: Nicht ausgeschlossen, die Vermutung, bzw. Richard Dearlove behauptet ja sogar, dass es so ist, und zwei Studien von anerkannten Virologen sollen es belegen, allerdings werden diese Studien geheim gehalten. Warum werden sie geheim gehalten?
C: Kommunisten wollen die Weltherrschaft, das ist bekannt.
D, D1 etc.: Das werden wir nie erfahren, falls doch, dann steht wohl die Welt in Flammen.
Nachtrag zu C: :=)--Enbua8 (Diskussion) 22:29, 7. Jun. 2020 (CEST)
und zwei Studien von anerkannten Virologen sollen es belegen, allerdings werden diese Studien geheim gehalten. Warum werden sie geheim gehalten? Genau. So wie es natürlich auch geheime Akten gibt, die belegen, daß es einen Kinderring gibt, der im Keller einer Washingtoner Pizzeria betrieben wird. Das, was Du hier machst, entspricht exakt dem, was Verschwörungstheoretiker immer wieder machen. Sie behaupten estwas, aber leider sei das so geheim, da die Akten leider nicht einsehbar sind. Dann stellen sie natürlich die Frage, die Du auch stellst. Kurz: Du nimmst für bare Münze, was dieser Herr da verlautbart und folgerst daraus etwas, ohn kritisch zu hinterfragen, ob das überhaupt wahrscheinlich ist, schließlich ist dieser Mann seit sechzehn Jahren nicht mehr Geheimdienstchef. Deshalb ergeht von mir ein Rat an Dich: egal, habe ich gelernt, alles kritisch zu sehen, alles zu hinterfragen und auch das ist noch immer so. Kommt Dir das bekannt vor? Warum beherzigst Du Deine eigene Aussage nicht?--IP-Los (Diskussion) 23:01, 7. Jun. 2020 (CEST)
Zu B: Das ist ein Artikel der BZ, das ist ansich nicht vertrauenswürdig. Dann das Interview mit einem Ex-Geheimdienstler, der angeblich ein geheimgehaltenes medizinisches Paper gelesen hat. Für mich ist das eine Räuberpistole. Übrigens liest sich das im Cicero ganz anders. Und von wegen geheim gehalten. --Digamma (Diskussion) 22:53, 7. Jun. 2020 (CEST)
Ja, im Cicero wird meine "Behauptung" unterstützt, du musst den Artikel schon vollständig lesen Geheim oder nicht, in den nächsten Tagen soll die Studie veröffentlicht werden, schaun wir mal. "Das Covid-19-Virus habe „einzigartige Fingerabdrücke", die sich nicht natürlich entwickelt haben können und stattdessen „auf eine gezielte Manipulation hindeuten"Cicero.--Enbua8 (Diskussion) 23:47, 7. Jun. 2020 (CEST)
Die soll nicht bald veröffentlicht werden, die kannst Du hier lesen. Damit dürfte Deine Frage beantwortet sein, warum man sie denn geheim hält.--IP-Los (Diskussion) 23:52, 7. Jun. 2020 (CEST)
Haben Die Grünen damals nicht das AKW Fukushima sabotiert, um den GAU zu verursachen, der letztlich den Atomausstieg getriggert hat? Ich behaupte nichts, ich stelle nur „kritische“ Fragen... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 12:12, 8. Jun. 2020 (CEST)
Ja, man kann sich natürlich über alles lustig machen, aber wenn selbst renommierte Wissenschaftler, darunter auch Nobelpreisträger anzweifeln, dass das Virus einen natürlichen Ursprung hat, dann sollte man das auch zumindest kritisch betrachten können, nichts anderes habe ich hier getan. Okay, meine Vorgehensweise kann durchaus kritisiert werden, mehr aber auch nicht. Folgende Links zeigen, dass man sehr wohl anzweifeln kann, das Virus komme ursprünglich direkt von Fledermäusen.--Enbua8 (Diskussion) 14:15, 8. Jun. 2020 (CEST)
https://www.nordisch.info/norwegen/heikler-verdacht-norwegisch-britische-studie-sieht-coronavirus-als-menschengemacht-an/
https://www.suedtirolnews.it/chronik/nobelpreistraeger-sagt-coronavirus-entstand-im-labor
Also wir reden hier von 2 Leuten. Einer davon "umstrittener" Nobelpreisträger, der sich (Zitat) "gegen Impfungen ausgesprochen habe und den “Unsinn” vertrete, Viren mit elektromagnetischen Wellen zu behandeln". Und dann noch der Norweger. Denke mal in jeder wissenschaftlichen Fachrichtung gibts ein paar Hanseln, die sich gegen die Meinung der Mehrheit ihrer Kollegen stellen ... und die werden dann auch natürlich von den Aluhutträgern als Beleg heran gezogen. Zumindest sind die 2 vom Fach ... nicht so wie Ball, der von den Klimawandelleugnern ja immer noch gern zitiert wird :-D --Strange (Diskussion) 14:59, 8. Jun. 2020 (CEST)
Wer anzweifelt, das Virus stammt vielleicht nicht von Tieren, sondern kommt vielleicht aus dem Labor, ist ein Aluhutträger, ein VT-Spack`n, basta! Schwarz oder Weiß, Graustufen werden nicht geduldet, schade! Ich weiss zwar nicht, in was für einem Umfeld du dich bewegst, aber wenn ich mich dahingehend äussere, dass ich beides für möglich halte, aber es mangels wissenschaftlicher Kenntnisse einfach nicht beurteilen kann - dann werde ich noch lange nicht als Verschwörungstheoretiker angesehen. Der Punkt ist doch eher der, dass man ganz viele Gründe dahinter vermutet - waren es die Chinesen, die Amis, die Russen oder hat doch Mutti die Finger mit im Spiel? Nenn mich naiv, aber der Virus ist vorhanden und mir macht aktuell die dauerhafte Bekämpfung mehr Sorgen als irgendwelche krude Theorien. --194.56.48.108 16:46, 8. Jun. 2020 (CEST)
„Das Virus stammt von Tieren“ und „Das Virus stammt aus dem Labor“ schließen sich nicht gegenseitig aus. Dass die nächsten Verwandten von SARS-CoV-2 Fledermaus- und Schuppentierviren sind, legt eindeutig nahe, dass da ein Fledermaus- und/oder Schuppentiervirus auf den Menschen übergesprungen ist. Und nein, ein VT-Spacko ist nicht derjenige, der es für möglich hält, dass SARS-CoV-2 ein genetisch manipuliertes Tiervirus ist, sondern der, der hinter der Pandemie sinistre Kräfte am Werken sieht (und genau das deutet Enbua8 ja ziemlich unmissverständlich an). Selbst wenn die COVID-19-Pandemie nicht auf ein natürliches Übersprungsereignis zurückginge, wäre sie immernoch durch Inkompetenz/Nachlässigkeit von Mitarbeitern des Virologie-Zentrums in Wuhan erklärbar (vgl. Hanlon’s Razor)… --Gretarsson (Diskussion) 17:15, 8. Jun. 2020 (CEST); nachträgl. erg. 17:40, 8. Jun. 2020 (CEST)
Applaus, danke! Der Ursprung des fiesen Virus ist irrelevant. Die Vorstellung, diverse Regierungen/NGOs/NWO oder wer auch immer hätten sich verschworen, um die Welt aus hanebüchenen Gründen ins Chaos zu stürzen ist dagegen irrsinnig. --Strange (Diskussion) 17:32, 8. Jun. 2020 (CEST)
wäre sie immernoch durch Inkompetenz/Nachlässigkeit von Mitarbeitern des Virologie-Zentrums in Wuhan erklärbar Ach komm, das wär doch zu einfach. Wenn die inkompetent waren, wer hat sie dann überhaupt angestellt - und mit welchem Auftrag? Nachlässig - ah - die wurden wahrscheinlich von xy geschmiert... Verschwörungstheoretiker würden bei JEDEM Grund doch auch wieder was finden - durch kritisches Nachfragen, und dass muss doch wohl erlaubt sein (ach was liebe ich diese Phrase...) --194.56.48.108 17:36, 8. Jun. 2020 (CEST)
Das da vermutlich ordentlich geschlampt wurde ist anzunehmen. Das das Personal überfordert war? Klaro, nicht überall lauern hochqualifizierte Spezialisten. Das die Meldung nicht komplett ernst genommen wurde, passt in das Propagandabild, das man gerne präsentiert. Aber das können Trump und Johnson noch deutlich besser. Natürlich ist denkbar, dass man so einen Virus als strategische Waffe entwickelt. Aber benutzt man die eigene Bevölkerung in Großversuch als Versuchskaninchen und Laborratten?--Klaus-Peter (auf und davon) 17:45, 8. Jun. 2020 (CEST)
Naja, das ganze ist doch (im Moment noch) arg spekulativ. Ein hochdotierter, aber mittlerweile greiser Virologe will HIV-RNA im Genom von SARS-CoV-2 gefunden haben. Die Meldung ist über einen Monat alt. Konnte dieses Ergebnis bislang von anderen Virologen reproduziert werden oder ist schon Montagniers Deutung der entsprechenden RNA-Sequenz als vom HIV stammend fragwürdig? +++ Edit: OK, da gab es die indische Studie, die, schon zuvor, ebenfalls RNA-Sequenzen des HI-Virus im SARS-CoV-2-Genom festgestellt haben will, wobei die entsprechenden Sequenzen die für die Humanpatholgoe des Virus entscheidenden Aminosäuren des Glycoproteins der Spikes codieren sollen. Das ganze passte zwar zu dem Szenario mit der „Wuhan-Chimäre“ (siehe nächster Absatz) aber das Paper wurde zurückgezogen, weil es darin anscheinend zu große Unstimmigkeiten gab und es so nicht publiziert werden konnte. Montagniers Resultat könnte ähnlich zweifelhaft sein. Hat er dahingehend überhaupt irgendwas zum Peer-Review eingereicht? +++
Dieser vermeintliche Fund von HIV-RNA im SARS-CoV-2-Genom wird in Verbindung gebracht mit Experimenten zur Erforschung von (durch natürliche Mutationen erfolgende) Modifikationen, durch die ein Tier-CoV in der Lage ist, auf den Menschen überzuspringen. Bei diesen Experimenten wurde ein Tier-CoV mit HIV „gekreuzt“, und die entsprechende „Chimäre“ war in der Lage, unter Laborbedingungen menschliche Zellkulturen zu infizieren. Das heißt aber noch lange nicht, dass diese Hybride auch außerhalb des Labors „überleben“ und gar das Immunsystem eines Menschen überwinden könnten.
Und von einer „strategischen Waffe“ kann ohnehin nicht die Rede sein. Selbst wenn SARS-CoV-2 eine Biowaffe wäre, wäre sie wohl eine ziemlich armselige Biowaffe, die vorzugsweise Menschen bedroht, die ohnehin nicht mehr an Kampfhandlungen teilnehmen oder in der Produktion von Kriegsgerät arbeiten könnten, wohingegen ebenjene kampf- und arbeitsfähigen Menschen weitgehend unbehelligt blieben. Kurzum: schon ein Szenario, in dem SARS-CoV-2 ein versehentlich freigesetztes genmanipuliertes Virus ist, ist relativ unwahrscheinlich. Der Vorwurf einer vorsätzlichen Freisetzung hingegen erscheint vor dem geschilderten Hintergrund geradezu lächerlich. --Gretarsson (Diskussion) 22:08, 8. Jun. 2020 (CEST); zuletzt geänd. 23:36, 8. Jun. 2020 (CEST)
Ich kann dem im nordisch.info-Artikel verlinkten Paper von Sørensen et al. „leider“ nicht entnehmen, dass das Virus menschgemacht sein soll. Und es gibt auch, anders als auf nordisch.info behauptet, keinen entsprechenden Forbes-Bericht (ich hab jedenfalls bislang keinen gefunden). Soweit ich das beurteilen kann, setzt sich das Paper lediglich kritisch mit verschiedenen Ansätzen der Entwicklung eines Impfstoffes gegen SARS-CoV-2 auseinander… --Gretarsson (Diskussion) 17:40, 8. Jun. 2020 (CEST)
Wenn China in den nächsten paar Monaten plötzlichen einen Impfstoff hervorzaubert, den man nur für teures Geld auf Alibaba erwerben kann, sollten wir dann nicht trotzdem mißtrauisch werden? (Zur kritischen Frage umformuliert) :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:31, 8. Jun. 2020 (CEST)
In diesem besagten Labor in Wuhan arbeiten nun einmal Experten in Sachen SARS-CoV. Da ist es zum Einen natürlich denkbar, dass durch einen Fehler SARS-CoV 2 nach außen gelangt ist. Andererseits ist es durchaus möglich, dass dort dann auch der erste wirksame Impfstoff entwickelt wird. Auch das wäre sicherlich kein Grund den Aluhut aufzusetzen. --93.184.128.31 07:32, 9. Jun. 2020 (CEST)
Ich finde in dem Paper auch keinerlei Hinweis darauf, dass das Virus menschengemacht sein könnte. Kann es sein, dass Dearlove seine Theorie allein auf dem Wort "inserted" aufgebaut hat? --Wickie37 21:43, 8. Jun. 2020 (CEST)
@Expressis verbis: Bisher waren/sind es immer Amis, Schweizer und Deutsche, die dringend benötigte Wirkstoffe zu Horrorpreisen anb(o/ie)ten. Trump will den Amis zudem Exklusivrechte sichern. Schlimmer können es die Chinesen kaum machen, allenfalls reagieren sie auf Trumps Handelssperren--Klaus-Peter (auf und davon) 07:51, 9. Jun. 2020 (CEST)
Doch das können sie, denn die Chinesen sind nun nicht gerade als Vorzeigedemokratie verschrien. All das bedeutete höheren chinesischen Einfluß. Ob das so gut für Demokratien ist, wage ich zu bezweifeln. Passend zur Diskussion gibt's hioer übrigens eine nette Anleitung für die Verbreitung von Verschwörungstheorien.--IP-Los (Diskussion) 18:31, 9. Jun. 2020 (CEST)
Cool :) Das muss ich mir ausschneiden ... --Expressis verbis (Diskussion) 19:30, 9. Jun. 2020 (CEST)
IP-Los: Die Chinesen sind nun nicht gerade als Vorzeigedemokratie verschrien. Anscheinend kritisch bietest du hier gleichzeitig eine "HAHAHA" witzige Anleitung für die Verbreitung von Verschwörungstheorien an. Merkst du noch was? Oder ist das Kalkül? Bist du eine Sockenpuppe vom BND? Die tun nämlich auch so, als wären sie kritisch, und wenn jemand hier wirklich kritisch ist, dann reagierst du hier auffällig mit sehr langen, scheinbar kritischen Argumenten. In China werden alle kritischen Menschen nicht nur verhaftet, sondern regelmäßig mit einem Genickschuss getötet, das passiert täglich, auch heute, auch morgen, auch übermorgen...--Enbua8 (Diskussion) 19:34, 9. Jun. 2020 (CEST)
Verstehe ich jetzt nicht. Die Aussage, dass China keine Vorzeigedemokratie sei, ist doch nicht „kritisch“, sondern klassisch von Schlafschafen nachgeplapperte BRD-(GmbH)-„Staats“räson… --Gretarsson (Diskussion) 09:04, 10. Jun. 2020 (CEST)
Steckt nicht <Trommelwirbel> DER ALLMÄCHTIGETM hinter allem?
Er hat die Befruchtung des Lord of the Lies nicht verhindert. Er hat das Virus zugelassen und nicht verhindert, dass es sich ausbreitete. Er hat George Floyd im Stich gelassen (er hat selbst seinen eigenen Sohn JayCee im Stich gelassen!).
"Nichts geschieht ohne den Willen des Allmächtigen. Entweder läßt er zu, daß es geschehe, oder er tut es selbst." Augustinus von Hippo (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger.
fragt sich Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:24, 10. Jun. 2020 (CEST)
Hihi. Guter Punkt! Wer hat das Virus gebastelt? Die Chinesen, oder so. Wer hat es freigesetzt? Die Illuminaten. Wer kontrolliert die Illuminaten? Die Reptiloiden von Alpha Centauri. Wer hat die Reptiloiden auf die Erde geschickt? Die Xhuul von Omega 3. Wer hat die Xhuul erschaffen? Der HErr. Da der HErr nicht nur allwissend ist, sondern auch allmächtig, steckt hinter all dem nicht nur ein groß angelegter Masterplan, sondern es läuft auch alles ganz genau nach Plan. Meines Wissens haben die Kirchenväter den HErrn aber immer damit entschuldigt, dass er auch allgütig sei. Wenn das für uns nicht so gut aussieht, liegt es nur daran, dass wir zu blöd sind , das zu erkennen, denn die Wege des Herrn sind unergründlich und die Weisheit Gottes ist höher als alle menschliche Vernunft. Die echten Verschwörungstheoretiker waren eher die Gnostiker: Wenn es quakt, wie eine Ente und läuft wie eine Ente, dann ist es höchstwahrscheinlich eine Ente, bzw.: Wenn es in der Welt für uns übel aussieht, dann hat der Baumeister höchstwahrscheinlich auch üble Pläne mit uns. --Geoz (Diskussion) 11:55, 10. Jun. 2020 (CEST)
Oder - und das ist leider nicht meine Idee - ist DAS ALLMÄCHTIGETM ein wunderschönes, symmetrisches Virus und es hat den Menschen geschaffen, damit seine wirklichen Untertanen, darunter die Halbgötter Herpes, Sida, Corona, Influenza, Hanta, Papilloma und Ebola, es schön haben und auch mal verreisen können.... ;-)
"Machet euch die Erde untertan" war vielleicht garnicht an uns gerichtet... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:26, 10. Jun. 2020 (CEST)
Du bist also der Meinung, Viren könnten lesen und schreiben? Da muss ich Dir recht geben. Aber was der ALLMÄCHTIGE sein soll, wissen die nicht, oder?--Caramellus (Diskussion) 13:38, 10. Jun. 2020 (CEST)
Dem August sein obiger Spruch...scheint mir nicht recht zutreffend zu sein. Denn ER, SIE, ES...sei es denn allmächtig, braucht keinen Willen. Sieht das jemand anders hier? Übrigens...unser Genom ist voller viraler DNA, seit es Genom ist.--Caramellus (Diskussion) 13:17, 10. Jun. 2020 (CEST)
@Enbua8 Sag mal, verstehst Du Ironie? Das war ein bewußt von mir verwendeter Euphemismus. Denk mal bitte kritisch über die Bedeutungsnuancen eines Satzes nach wie: Das hast Du aber fein gemacht! Dabei ist der Kontext entscheidend. Ich dachte, der sei schon anhand der beiden nachfolgenden Sätze klar, siehe Textkohärenz, aber gut, dann muß ich wohl extra für Dich nächstes Mal solche Sätze kennzeichnen.--IP-Los (Diskussion) 13:27, 10. Jun. 2020 (CEST)
Vergesst mal China. Ich sage nur: Cui bono? Russland 8000 Coronaopfer, USA 120.000 Coronaopfer. Ich will hier gar nichts andeuten, aber man wird ja wohl mal fragen dürfen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:02, 10. Jun. 2020 (CEST)
Cui bono - "Was nützt es mir" (Übersetzung von Ambrose Bierce) Wenn man das nun noch verbindet: Amerikaner > Trump: schlechte Reaktion auf die Pandemie, dusselige Kommentare zu den Protesten und damit Aufruhr + Rußland = Verschwörung. Wobei: "Russia, if you're listening, I hope you're able to find the 30,000 emails that are missing.": E-Mails tauchen auf, Zusammenarbeit von Russen und Trumps Wahlkampfhelfern, der öffentliche Kotau gegenüber Putin und damit die Ablehnung der eigenen geheimdienstlichen Informationen, keine Kritik an Putin - weder in Reden noch per Twitter, Gespräche ohne amerikanischen Übersetzer, Verrat von hochgeheimen Informationen an den russischen Außenminister Lawrow und Botschafter Kisljak (so geheim, daß noch nicht mal die anderen Mitglieder der Five Eyes davon wußten), davor Treffen von Trumps engsten Vertrauten mit eben demselben Botschafter, Spaltung der NATO (Verweigerung zum Artikel 5 der NATO zu stehen), Unterzeichnung bestimmter Sanktionen gegenüber Rußland nur unter Druck, wiederholtes Eintreten für eine Wiederaufnahme Rußlands in den Kreis der G7, Abzug der Truppen aus Syrien und aus Deutschland = Stärkung der russischen Machtposition, in Verbindung mit The Plot Against America scheint das gar nicht mehr so unwahrscheinlich?
Allerdings: China hat (offiziell) weniger Coronatote (ich glaube denen natürlich aufs Wort, da sie ja seit Beginn der Coronakrise völlig transparent die Gefahren des Virus offen gelegt haben, siehe den total offenherzigen Umgang mit Warnern wie Li Wenliang, der später zum Helden hochstilisiert wurde) und profitiert davon auch massig. Wenn die Chinesen das Virus erzeugt und unter die Leute gebracht haben, wäre das nicht wahrscheinlicher?
Allerdings habe ich auch gehört, daß US-Soldaten in Wuhan waren - haben die also das Virus freigelassen? Fragen über Fragen.
Aber kommen wir wieder zu den zweifelsfrei belegbaren Dingen zurück: Putin und Xi Jinping stärken ihre Macht gerade gewaltig, da sie mit ihren ohnehin schon diktatorischen Vollmachten nun schalten und walten und jedwede Kritik ausschalten können. Gut, das konnten sie vorher auch schon. Aber jetzt gibt's dazu die passende Propaganda über beherzte Macher. Da kann Trump leider nicht mithalten. Aber immerhin ist er ein Verschwörungstheoretiker erster Kajüte und steht damit der chinesischen und russischen Propaganda in nichts nach, wie sein Tweet über den von der Polizei verletzten 75jährigen Passanten in Buffalo beweist, denn er hält die Formel auf der Grafik bis auf "I'm not an expert but" perfekt ein (so wie ich eben): "Buffalo protester shoved by Police could be an ANTIFA provocateur. 75 year old Martin Gugino was pushed away after appearing to scan police communications in order to black out the equipment. @OANN I watched, he fell harder than was pushed. Was aiming scanner. Could be a set up?"--IP-Los (Diskussion) 22:14, 10. Jun. 2020 (CEST)

Identitätspopanz

Ein Schlüsselbegriff der Gegenwart. Sowohl kollektiv als auch individuell ein Problem. Nur ein Treffer bei Google. Das Urheberrecht auf den Begriff hat ungeachtet der Schöpfungshöhe vermutlich Sloterdijk seit seinem Werk "Du sollst dein Leben ändern". --78.48.18.77 19:11, 10. Jun. 2020 (CEST)

Wenn das so wenige Treffer hat, dann gibt es wahrscheinlich andere Begriffe, die das Gemeinte aussagen.--Bluemel1 🔯 21:15, 10. Jun. 2020 (CEST)
Wie heißt es so schön in Goethes Faust: "Denn eben wo Begriffe fehlen, Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein". --Digamma (Diskussion) 21:50, 10. Jun. 2020 (CEST)

Der Sultan vom Potomac

 
Transatlantischer knüppeldicker Wissenstransfer der US-Nationalgarde
 
Dekorativer Kampfpilot der Nationalgarde, später Obersheriff

Die US Army hat 1600 Soldaten in die Region Washington D.C. verlegt. Ein Irrer habe sich dort in seinem Haus verschanzt und im Internet Drohungen verbreitet. --Frau Riesen (Diskussion) 20:17, 3. Jun. 2020 (CEST)

Jedoch: Potomac?! --AMGA (d) 20:47, 3. Jun. 2020 (CEST) erl.
Der Potomac trennt nicht nur das ovale Büro vom fünfeckigen Büro, sondern auch den Sultan von seinem Derwisch. Der eine will Kampftruppen gegen das eigene Volk einsetzen, der andere meint, ein paar wackere Nationalgardisten wären eher als Hilfssheriffs geeignet.[53] Der eine diente als Fallschirmjäger im Golfkrieg, der andere kniff, als er nach Vietnam sollte. Sein Papi kaufte ein Arztzeugnis. Alles eine Charakterfrage. Der Derwisch wird wohl bald gefeuert werden vom Sultan. --Frau Riesen (Diskussion) 21:29, 3. Jun. 2020 (CEST)
Wenn ich mir den Artikel Nationalgarde der Vereinigten Staaten ansehe, würde ich auch eher von Hilfssheriffs sprechen. Mehrwöchige Grundausbildung und danach noch sporadische Lehrgänge. Klingt wie Bundeswehrreservisten und nicht wie Kampftruppe. Wie man die ruhigen Gewissens auf Kampfeinsätze schicken kann, ist mir ein Rätsel. --93.184.128.32 08:21, 4. Jun. 2020 (CEST)
Neil Young nannte sie *Zinnsoldaten* ("Tin soldiers and Nixon coming/We're finally on our own/This summer I hear the drumming/Four dead in Ohio", [54]), es ging um das Kent-State-Massaker am 4. Mai 1970... 50 Jahre her, und immer noch derselbe Mist (dass man auch überhaupt auf so Ideen kommt), unfassbar. --AMGA (d) 09:14, 4. Jun. 2020 (CEST)
Der Donald setzte nun einen drauf und will eben nicht die Nationalgarde, sondern die Army einsetzen. Die kamen allerdings auch schon, als man die Little Rock Nine zur Schule eskortieren musste, weil sie schwarzer Hautfarbe waren. --Frau Riesen (Diskussion) 09:20, 4. Jun. 2020 (CEST)
Ja, schon klar. Umso schlimmer. --AMGA (d) 09:27, 4. Jun. 2020 (CEST)

Nationalgarde klingt etwas üppig, sind es doch im Prinzip nur freiwillige Reservisten mit Dekorationspotential.--Klaus-Peter (auf und davon) 09:37, 4. Jun. 2020 (CEST)

Rumänischen Verbündeten in Fischerstiefeln können sie immerhin beibringen, wie man fachgerecht Demonstranten verhaut. --Stopfentrudel (Diskussion) 12:37, 4. Jun. 2020 (CEST)
Wie sich das so gehört für die Musterdemokratie der Welt. --Fünfstein (Diskussion) 16:06, 4. Jun. 2020 (CEST)
Ging gerade vor ein paar Tagen durch die amerikanische Presse, dass die USA gemäß eigener Kriterien sich selbst wohl die Entwicklungshilfe verweigern müsste, da sie in Bezug auf Menschenrechte, Gewaltenteilung, Korruption nicht mehr den Ansprüchen genügen würden. -- 79.91.113.116 11:20, 5. Jun. 2020 (CEST)
Und auch in der Presse: Wenn die USA wüssten was die USA in den USA tun, dann würden die USA eine Invasion in den USA durchführen, um die USA von der Tyrannei der USA zu befreien. Außer wenn die USA ein Verbündeter der USA wäre, der den USA Erdöl verkauft, dann würden die USA ein blindes Auge für die Menschenrechtsverletzungen der USA haben. Oder so. --Fünfstein (Diskussion) 12:08, 8. Jun. 2020 (CEST)

Erdogan und Putin wurden mit deutlicher Mehrheit wiedergewählt. Das will Trump auch und er kopiert brav deren ‚Erfolgsrezepte‘? Haut den Lukas -- oder sonst einen Demo-Kraten.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:44, 5. Jun. 2020 (CEST)

Erdogan und Putin haben nicht die Möglichkeit einer triumphalen Stadtrundfahrt durch Dallas im offenen Wagen. Trump schon, zwecks making America great again. Beim frühlingshaften Wetter jetzt wäre das eine gute Idee. --178.197.231.157 15:54, 5. Jun. 2020 (CEST)
Frühlingshaft?! Dallas morgen 37° (nein, nicht Fahrenheit), sagt meine Wetter-App. Etwas angenehmer noch in, sagen wir... Minneapolis. (Bis ich nicht fürsorglich?) --AMGA (d) 19:07, 5. Jun. 2020 (CEST)
Gibt es in Minneapolis auch ein Schulbuchlager? --Fünfstein (Diskussion) 19:40, 5. Jun. 2020 (CEST)
Ein gezielter Schuss vor der Kirche mit der Bibel in erhobener Hand, das wäre ein angemessener Abgang. Gelegenheit verpasst! (Nicht das jemand meint, ich würde ... Niemals, aber so Gummi- oder Farbgeschosse, die auch auf Demonstranten abgeballert werden, ständen ihm schon zu. Gibt es nicht schon Geschosse mit Corona-Viren? Danach kann ja mit Clorix oder TCP gurgeln)--Klaus-Peter (auf und davon) 08:31, 6. Jun. 2020 (CEST)
Eine humanitäre Intervention durch Mexiko, oder Venezuela, um die Ordnung im Land wieder herzustellen, wäre angezeigt. Und Konto- und Reisesperren für die Exponenten des Regimes. --178.197.231.157 10:35, 6. Jun. 2020 (CEST)
@Klaus-Peter Ein Märtyrertod für Trump? Der würde an Corona oder solchen Gummigeschossen möglicherweise sterben. Bitte nicht! Der Mann muß abgewählt werden und vor Gericht gestellt werden. Damit könnte man zeigen, daß der Rechtsstaat wieder funktioniert und es auch die "Großen" erwischt, zumal, wenn er aufgrund einer Verurteilung in den Knast einwandern sollte. Da hat er dann auch genügend Mauern, mit denen er sich beschäftigen könnte. Denn darum scheint sich seine ganze Gedankenwelt zu drehen, wenn er mal nicht an sich selbst denkt - Mauern (siehe Mexiko und jetzt das Weiße Haus)--IP-Los (Diskussion) 17:11, 6. Jun. 2020 (CEST)
Apropos Mauern: Die DDR wurde international geächtet wegen des ‚antifaschistische Schutzwalls‘, Israel mit Billigung der USA und westlichen Welt schaffte eine deutlich höhere Mauer und Trump will fast 2½ × der innerdeutschen Grenze. Rund 790 Grenztote gab es an DDR/BRD-Grenze. Das wird, auch ohne Schießbefehl, zwischen MEX/USA locker um ein vielfaches übertroffen. Bei den bisher unter Trump an der Grenze Erschossenen liegen die Zahlen etwa gleichauf, nur die Zielrichtung ist anders. Man darf aber auch nicht unterschätzen, dass es viele Amis gibt, die die Mauer begrüßen und billigen. Der Rassismus ist gewaltig und was hier für die REP-Schwesterpartei AfD die Muselmane sind, sind dort die Latinos. Mich wundert ohnehin, dass die nicht Hauptschuldige bei Covid-18 sind. Werde mal Donald antwittern und ihn erinnern, dass er das endlich klarstellt. --Klaus-Peter (auf und davon) 17:48, 6. Jun. 2020 (CEST)

Alles interessante wichtige Dinge hier. Bei Donald Trump frage ich mich seit einiger zeit, ob ich irgendwo Donald Where's Your Troosers witzig einbinden könnte. Was denken die anderen hier? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:32, 14. Jun. 2020 (CEST)

Die ganze Welt ist gaga – jeder von uns!

Als ich eben mal meinen RSS-Reader screent, da hatte gefühlt jede Meldung was mit Trump zu tun. Und so wunderte ich mich bei der Meldung Mahmu Ahmaineschad will bei Präsidentschaftswahlen kandidieren nicht im geringssten, sondern stellte mir nur die Frage, wie er jetzt noch genügend GOP-Delegiertenstimmen zusammenkriegen will, wenn er da gegen Trump antreten will, zumindest für eine Viertelminute, bevor da eine Warnlampe leuchtete. — Ernsthaft: Habt ihr auch schon einmal solche Gedankenverknotungen erlebt? --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:21, 7. Jun. 2020 (CEST)

Also ist der RSS-Reader das Problem? ;o)--Wikiseidank (Diskussion) 20:13, 7. Jun. 2020 (CEST)
So wie die GOP sich inzwischen für Trump verknotet hat und haufenweise lautstark das Gegenteil ihrer einstigen Prinzipien propagiert, ist die Vorstellung nur noch halb so absurd, dass sie in ein paar Jahren Ahmadinedschad als Präsidentschaftkandidaten in allen Belangen unterstützt, einschließlich Uminterpretation der natural born citizen-Klausel in der Verfassung mit Unterstützung eines freundlich gesonnenen Supreme Courts. -- 79.91.113.116 21:50, 7. Jun. 2020 (CEST)
So, ich jetzt auch. Joyce Karam teilt auf Twitter am 11.6.20 ein Video, bei dem eine Menschenmenge jubelt, während eine Statue von Columbus umgerissen wird, Text: "Protestors have now toppled Christopher Columbus statue outside Minnesota State Capitol. Organizers were from American Indian Movement & footage from moments ago:" Dieses Video habe ich jedoch schon vor 3 Jahren gesehen, im South Park Holiday Special (21 03)...Ein anderes Twitter war schneller--Wikiseidank (Diskussion) 14:21, 11. Jun. 2020 (CEST)
Ich habe eine Meldung gefunden, die ich noch weniger glauben würde, dass so etwas nämlich in Richmond passiert sein soll. In Richmond?! (Gibt es russophobe Ausschreitungen in Moskau?) Sixty miles from Richmond, to face the Union Army --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:36, 15. Jun. 2020 (CEST)

TÜV-Mangel am Opel-Mocca

War heute zum 3. Mal beim TÜV. Auto bestens i.O. Jedoch gravierender Mangel: Wenn der Motor aus ist, der Autoschlüssel steckt noch, kann bereits das Lenkradschloß eingerastet werden. Das dürfe nicht sein, erst "Einrasten", wenn Schlüssel gezogen ist. Plakette verweigert. Es ist zum "Ausrasten"!--Hopman44 (Diskussion) 19:58, 10. Jun. 2020 (CEST)

Üblicherweise gehören zum Auto ja zwei (manchmal drei) Zündschlüssel: Ist das bei allen so oder nur bei einem? --84.190.199.67 20:49, 10. Jun. 2020 (CEST)
Hast du bestimmt schon gefunden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:00, 10. Jun. 2020 (CEST)
Ich hätte einen beschwerdefreien Kleinwagen billig abzugeben. Lenkradschloss schnappt nur ein, wenn der Mensch auf dem Fahrersitz das Lenkrad schnell nach links oder rechts dreht. TÜV likes it.--Bluemel1 🔯 21:14, 10. Jun. 2020 (CEST)
Das hängt bestimmt mit dem Sicherheitsgurt zusammen. Wenn der, wenn Du sitzt, nicht eingerastet ist und das Lenkradschloß nicht blockiert ist, kannst Du Gas geben wie verrückt, Deine Mühle bewegt sich nicht von der Stelle. Ist ja auch i.O,, das Lenken geht ja auch nicht mehr...--Hopman44 (Diskussion) 21:31, 10. Jun. 2020 (CEST)
Immer diese Nostalgiker mit ihren Verbrennern. ;-) --2003:C6:AF14:2841:D517:B0B0:AD7D:31D2 22:28, 10. Jun. 2020 (CEST)

Vielen Dank für die nützlichen Hinweise! Da das wohl ein Mangel von Anfang an war und das Auto gar nicht zugelassen hätte werden dürfen, werde ich mal mit meiner Autofirma in den Clinch gehen.--Hopman44 (Diskussion) 14:12, 11. Jun. 2020 (CEST)

Da hast du ja einiges zu klären. Viel Erfolg!--Bluemel1 🔯 14:34, 11. Jun. 2020 (CEST)
Danke. Zumindest habe ich schon mal erreicht, dass man einen Kulanzantrag bei Opel stellen wird! Hoffe, da kommt was (auch in Corona-Zeiten)...--Hopman44 (Diskussion) 14:46, 12. Jun. 2020 (CEST)

Ist es denn schon wieder soweit

Speziell in der Diskussion über Achille Mbembe, einem afrikanischen Wissenschaftler, der sich neben einigen nicht uninteressante Ansätzen zu den "postcolonial studies" ganz besonders durch antiisraelische und BDS-konforme Aktionen und Pamphlete hervortut, stelle ich fest, dass es Personenkreise gibt, die eine Art " linken akademischen Antisemitismus" etablieren möchten. Ich verstehe das nicht. Selbst ultralinks - Frau Ditfurth ist das beste Beispiel- positioniert man sich, vorausgesetzt, gesunder Menschenverstand ist vorhanden, aktiv gegen Antisemitismus, BDS und ähnliche Auswüchse. Wie seht Ihr das. Welches Ziel verfolgen Kolumnisten, Benutzer hier auf WP und andere, Mbembe in Schutz zu nehmen. Obwohl dieser die Isolation Israels fordert, den örtlich und sachlich beschränkten israelisch-palästinensischen Konflikt mit der Shoa gleichsetzt? Ist "Kauft nicht bei Juden" oder ein Generalboykott Israels schon wieder gesellschaftsfähig? Von deutschem Boden aus? Für mich ist es shocking. Ich bin froh, wenn ich dann wenigstens mal Zusammenfassungen wie hier [55] lesen kann. Hilft mir, nicht den Glauben an die Menschheit zu verlieren und eigentümliche "Vorstöße" einiger WP-Nutzer, Mbembe weißzuwaschen gelassener, wenngleich unangenehm berührt, zur Kenntnis zu nehme.--Raphael65 (Diskussion) 00:53, 12. Jun. 2020 (CEST)

Joah, mach mal was dagegen.--Bluemel1 🔯 10:24, 12. Jun. 2020 (CEST)
Wie, "schon wieder soweit"? Hat ein jüdischer (jüdisch dominierter) Staat 193x fremde Territorien (völker)rechtswidrig annektiert? Nicht vergleichbare Umstände -> nicht vergleichbare (gleichsetzbare) Reaktionen. Und nein, ich halte nichts von einem "Generalboykott", aber den Boykott von Waren aus den annektierten Gebieten für durchaus legitim und stehe - argumentativ - auf Seite u.a. der *Juden*, die das genauso sehen. (Gibt es, und nicht wenige.) --AMGA (d) 11:45, 12. Jun. 2020 (CEST)
Wo setzt denn Mbembe den israelisch-palästinensischen Konflikt mit der Shoa gleich? --Digamma (Diskussion) 12:52, 12. Jun. 2020 (CEST)
Ist das denn was wirklich neues? Antisemiten gibt es rechts und links und oben und unten, also überall, und die Kauft-nicht-beim-Juden-Sprüche sind auch nichts neues. Regelmäßig zerschiessen sich Wissenschaftler mit solchen Aktionen ihr Renomee (Galtung ist auch ein nicht mehr ganzes rezentes Bsp.)--Antemister (Diskussion) 23:58, 13. Jun. 2020 (CEST)
@Antemister: lass mal die Einrückungen, wie sie sind. Ich habe nicht auf Bluemel geantwortet, und Digamma (mit ziemlicher Sicherheit) nicht auf mich. "Kauft nicht bei Landräubern" ist im Übrigen nicht dasselbe wie "Kauft nicht beim Juden". Würde die nicht *gleichsetzen*. --AMGA (d) 00:58, 14. Jun. 2020 (CEST)
Mir ist das ganze Phänomen des Antisemitismus ebenfalls ein Rätsel. Angst vor Einwanderung zum Beispiel ist für mich zumindest psychologisch nachvollziehbar. Wo der Antisemitismus dagegen herkommt, beschreibt unser Artikel dazu auch nicht so richtig. Im übrigen: Jedes Menschenleben ist einzigartig und deshalb führt es in die Irre, Unrecht zu vergleichen (von juristischen Fachdiskussionen vielleicht abgesehen).--93.135.41.1 12:00, 15. Jun. 2020 (CEST)

Ich werde diskreminiert!

Als Norddeutscher (S-H) bekomme ich seit Wochen nur Mistwetter! Ich will auch mal blauen Himmel! Meine Fotoknipse will beschäftigt werden! Da kann ich nicht ins Home-Office ausweichen! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:20, 12. Jun. 2020 (CEST)

Besser als krementiert;o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:36, 13. Jun. 2020 (CEST)
Meinst du kremiert? --Digamma (Diskussion) 12:51, 13. Jun. 2020 (CEST)
Ich kriminiere, Euer Ehren.--Bluemel1 🔯 12:40, 13. Jun. 2020 (CEST)
Mit etwas Schnupftabak kann man kriminalisieren.--Klaus-Peter (auf und davon) 12:48, 13. Jun. 2020 (CEST)
Dafür darfst Du als einer der wenigen in D legal bei solchen illegalen Wettbüros wie Lottoland mitmachen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:08, 13. Jun. 2020 (CEST)
Dafür kannst du ganz weit gucken. Im Süden guckt man doch immer gegen den nächsten Berg. --Expressis verbis (Diskussion) 13:24, 13. Jun. 2020 (CEST)
Im Norden sieht man nur bis zur nächsten Hecke. --Digamma (Diskussion) 13:27, 13. Jun. 2020 (CEST)
Da muss ich, obwohl Nordmensch, widersprechen. "Beliebtes" Missverständnis unter meinen Mitnordmenschen, von wegen schöne "weite Landschaft" in Norden. Es geht nichts über die Weite der Landschaft, die man vom Gipfel eines *richtig hohen* Berges erlebt. ("Norden" meine ich hier "deutschlandlastig"; meine liebsten Berge sind noch viel weiter nördlich.) --AMGA (d) 13:38, 13. Jun. 2020 (CEST)
Also hier im Norden (derzeit BRB) gibt es schon gewaltige Berge, die sich mit max. 100 m NN gleich Ruppiner Schweiz oder Lehniner Alpen nennen. Himalaja oder Kaukasus findet man eher selten. Die Bescheidenheit verbietet es. (nicht signierter Beitrag von Gadacz (Diskussion | Beiträge) 13:45, 13. Jun. 2020 (CEST))
Die meisten Leute wohnen aber im Tal und nicht oben auf dem Berg. In Norddeutschland kann man natürlich auch auf einen Deich steigen oder auf einen Leuchtturm, und dann noch weiter gucken ;) --Expressis verbis (Diskussion) 13:52, 13. Jun. 2020 (CEST)
Ich wohne nicht, ich lebe ;-) @Gadacz: ach was, Brandenburg ist Süden, und eine unserer Schweizen ist viel höher (>120 !!! die genauen Angaben variieren) ;-) --AMGA (d) 12:03, 14. Jun. 2020 (CEST)

Ich habe schnell für dich gegooglt. Was tun, wenn ich diskriminiert wurde?

Folgendes ist zu tun:

  • Bewahren Sie Ruhe und lassen Sie sich nicht provozieren!
  • Sprechen Sie ZeugInnen an!
  • Schreiben Sie alles auf!

  • Bewahren Sie Beweise auf!
  • Suchen Sie schnell eine Beratungsstelle auf!

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 13:47, 13. Jun. 2020 (CEST)

Das ist ja das perfekte Meldeverfahren bei Wetter-Diskriminierung. Bisher war ich damit immer beim DWD und habe die genervt. Aber was soll ich bei Wetter-Stalking machen? Seit Wochen verfolgt mich der Regen auf Schritt und Tritt und das täglich 24 Stunden.--Klaus-Peter (auf und davon) 15:15, 13. Jun. 2020 (CEST)
Könnte es sein, das Du mit Rob McKenna verwandt bist? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:24, 14. Jun. 2020 (CEST)
Sche...e, jetzt habe ich unbeabsichtigt mein Inkognito demoliert.--Klaus-Peter (auf und davon) 11:46, 14. Jun. 2020 (CEST)

ID2020

 
Kruder satanischer Engel (nicht wirklich)

Wenn sich um eine Organisation massiv Verschwörungstheorien ranken wie um ID2020 wieso versucht man dann nicht einfach diese zu entkräften? Im Gegenteil leistet man diesen noch Vorschub, indem man wie hier [56] ein Foto einbindet wie Mitglieder auf einer Konferenz zu sehen sind, wo an der Wand eine krude Figur hängt die an irgendwelche satanischen Engel o. Ä. erinnert. Wieso verzichtet man nicht einfach auf so eine Symbolik? Ich kann das nicht verstehen. Auch nicht wie man ruhig in so einem Raum sitzen kann wenn so eine verstörende Figur an der Wand hängt.--Jonski (Diskussion) 23:17, 12. Jun. 2020 (CEST)

Hm, sind Frauen "krude Figuren", die an "satanische Engel" (wtf?) erinnern? Das ist der Sitzungssaal des (gegenwärtig inaktiven) UN-Treuhandrates im UNO-Gebäude in New York. Die Skuptur ist vom dänischen Bildhauer Henrik Starcke (1899–1973), heißt einfach Frau mit Vogel (Kvinde med Fugl, von 1968 s.u.) und hängt da schon "immer". Gegen Verschwörungsmythen (das sind keine *Theorien*!) *könnte* Bildung helfen (oder einfach genau hingucken). Bin aber relativ pessimistisch. --AMGA (d) 00:29, 13. Jun. 2020 (CEST) (1968?! Macht Sinn: alles von gaaanz langer Hand von 1968ern geplant!)
BK: Hm okay, das ist zumindest einmal eine Erklärung. Klar gibt es immer Begründungen für alles (von wem erschaffen usw.). Finde die Skulptur trotzdem krude. Aber gut zu wissen, dass der Ort der Sitzungssaal des UN-Treuhandrates und die Skulptur daher quasi schon immer dort ist;)--Jonski (Diskussion) 00:38, 13. Jun. 2020 (CEST)
PS Krasse Verschwörung, der man einfach online beitreten kann ;-) ("Apply to join"-Button bisschen weiter unten) --AMGA (d) 00:40, 13. Jun. 2020 (CEST)
Hab nix von krasser Verschwörung erzählt;) aber ID2020 nun mal Gegenstand von VTen. Die „große weltumspannende Verschwörung“ wird es sowie nicht geben denke ich. In viele Fällen gibt es aber finanzielle Anreize, politische Ziele, gewinnorientiertes Handeln...--Jonski (Diskussion) 00:46, 13. Jun. 2020 (CEST)
Ja, und, warum auch nicht? Aber noch mal zur Skulptur. Was genau findest du denn "krude"? ...die Frau mit ausgestreckten Armen, die den Vogel frei fliegen lässt, suggeriert den „unbegrenzten Flug hinauf in größere Höhen“. Im Kontext des Treuhandrates kann dies als Symbol für die Unabhängigkeit der Kolonien angesehen werden. Gute Sache, verständlich & nachvollziehbar. (Da steht übrigens, dass die der UNO bereits im Juni 1953 von Dänemark geschenkt wurde. Also ist die andere Info mit 1968 falsch.) --AMGA (d) 01:01, 13. Jun. 2020 (CEST)
Ist halt nen subjektives empfinden. Klar, dass alles immer für etwas "steht". Kann mir auch ne schöne Geschichte ausdenken wofür mein kleiner selbstgebastelter Kerzenständer "steht". Subjektives empfinden lässt sich nicht immer rational erklären. Je näher ich mir die Skulptur angucke, desto kruder finde ich sie. Ich würde mit die Skulptur sicherlich nicht ins Wohnzimmer stellen...--Jonski (Diskussion) 01:08, 13. Jun. 2020 (CEST)
"Empfinden" my ass. Der Unterschied ist: "ne schöne Geschichte ... wofür dein kleiner selbstgebastelter Kerzenständer "steht"" ist völlig irrelevant. --AMGA (d) 02:05, 13. Jun. 2020 (CEST)

Grauzonen

Keine linken Grauzonen mehr auf en:wikipedia https://thegrayzone.com/2020/06/10/wikipedia-formally-censors-the-grayzone-as-regime-change-advocates-monopolize-editing --XPosition (Diskussion) 00:20, 13. Jun. 2020 (CEST)

Fand die Praxis der enWP mit den offiziell nicht zu verwendenden Quellen immer komisch. Aber dass das hier keine brilliante Quelle ist, ist wohl auch klar.--Kymbrium (Diskussion) 00:23, 13. Jun. 2020 (CEST)
Brilliante Quellen ? Immer diese Fremdwörter, die versteh ich nicht. --XPosition (Diskussion) 01:59, 13. Jun. 2020 (CEST)
Zur Zeit diskutiert der Spiegel, ob Neutralität noch ein journalistisches Gebot sei. Dann werde ich bestimmt Wikipedia-intern einige Spiegel-Online-Quellen löschen, da alle Wikipedia-Autoren zur Wahrung der Neutralität angehalten sind. Ein Spiegel-Autor denkt: «Das Ideal von Neutralität ist überholt» = Persilschein für allen ideologischen Quark, der ja nicht auf realen Anlässen beruhen muss, solange die Realität hätte sein können wie in des Autors Fantasie (der lange Atem des Relotius).--Bluemel1 🔯 10:48, 13. Jun. 2020 (CEST)
Neutralität gibt es nicht. Ideologiefreiheit auch nicht. Also sinnlos, die zu fordern (auch in der WP, aber was soll ich mich herumstreiten...) --AMGA (d) 11:28, 13. Jun. 2020 (CEST)
Mögen wir uns darauf einigen, dass der Spiegel manchmal Märchen schreibt und das dann mit Haltung rechtfertigt und einige Leute das keinen Journalismus nennen, sondern ideologische Selbstbeschäftigung, während andere nichts dabei finden, weil das nun mal so ist und angeblich einen «guten Zweck» hat.--Bluemel1 🔯 11:50, 13. Jun. 2020 (CEST)
Die Einigung klingt einseitig, denn jedes Blättchen schreibt seine eigenen Märchen. Da gibt es viele, die mehr Phantasie haben. Ich konsumiere generell sehr unterschiedliche Medien mit oft gegensätzlichen Standpunkten (gehtz.B. per Internet und Translator sehr gut). Der „gemeinsame Nenner“, also Meldungen gleichen Inhalts, werden der Realität recht nahe kommen.--Klaus-Peter (auf und davon) 12:46, 13. Jun. 2020 (CEST)
Die ganz kleinen Relotiusse gab es doch schon immer und überall. Zwar haben die sich nicht komplette Märchen aus den Fingern gesogen, aber diejenigen Fakten ausgewählt und diejenigen Personen interviewt, die zur beabsichtigten Botschaft des Artikels passten. Ausgewählt werden muss ja, und alle Fakten wird man in den meisten Fällen nicht berücksichtigen oder auch nur sichten können. Also kann man nur mehr oder weniger gut auswählen, aber niemals "neutral". --Expressis verbis (Diskussion) 13:33, 13. Jun. 2020 (CEST)
Was du beschreibst, hat einen Namen.--Bluemel1 🔯 14:22, 13. Jun. 2020 (CEST)
Natürlich gibt es Ideologiefreiheit nicht. Aber es gibt trotzdem journalistische Neutralität. Die journalistische Neutralität ist eben dem Prinzip der Wahrhaftigkeit gewidmet, welches seit Aristoteles lange Zeit so selbstverständlich war, dass es keiner besonderen Erwähnung als Weltanschauung bedurfte. Im Zeitalter der Verschwörungstheorien muss man wohl leider auf die erkenntnistheoretischen und weltanschaulichen Grundlagen des Neutralitätsbegriffs besonders hinweisen. Das Missverständnis zwischen Ideologiefreiheit und Neutralität sollte man vielleicht auch mit Hilfe klarerer WP-Richtlinien beseitigen. --93.135.41.1 12:48, 15. Jun. 2020 (CEST)

Müssen wir jetzt eigentlich

am 30.Juni die Uhren ablesen (Strom, Gas, Wasser), damit der Verbrauch des 2. Halbjahres 2020 mit dem verminderten Mehrwertsteuersatz berechnet wird? Wer weiß Bescheid? Danke. mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:01, 13. Jun. 2020 (CEST)

Nun mal langsam mit die jungen Pferde. Wo steht, das es billiger wirdß Die Versorger jammern schon lange (eigentlich immer) und können nun ihre 8vermeintlichen9 Defizite ENDLICH ETWAS ausgleichen, ohne Preiserhöhung. Ist doch echt nett, oder? Gewerbetreibenden, die es als Vorsteuer abziehen, kann es egal sein. Also gibt es bei der Jahresendabrechnung lediglich eine Zeile mehr für den geänderten Steuersatz und --- fertig! --Klaus-Peter (auf und davon) 11:41, 13. Jun. 2020 (CEST)
Das wäre eine Preiserhöhung. Außerdem ist es für die Abrechnung trotztdem wichtig, welcher Verbrauch im 1. Halbjahr anfällt und welcher im 2. Halbjahr, weil der Energieversorger ja die entsprechenden Umsatzsteuer ans Finanzamt abführen muss. Auch wenn er die Senkung des Mehrwertsteuersatzes für eine heimliche Preiserhöhung nutzt. --Digamma (Diskussion) 11:48, 13. Jun. 2020 (CEST)
Da reicht es ja, wenn der Versorger seinen Zählerstand abliest. Alles ab 1. Juli bringt mehr Gewinn und reduziert die Steuerlast. Preiserhöhung ist für den Endverbraucher ja generell der Betrag incl. MWSt und der bleibt stabil.
Also mir ist noch die Umstellung auf €uro sehr bewusst. Nur die Banken rechneten da präzise, um mir nicht zu viel €uronen für meine Sparmärker gutzuschreiben. Auch Arbeitgeber kalkulierten die Löhne sehr korrekt. Etwas moderater ging es noch in der Übergangsphase, wo alle Kassen DM & € auswiesen. Danach pendelte sich alles mit netten Rundungen nach oben ein. Da und dort hatte man sogar 1:1 umgerechnet (um der drohenden Insolvenz zu entgehen)--Klaus-Peter (auf und davon) 12:36, 13. Jun. 2020 (CEST)
Die Energieversorger müssen auf den Rechnungen die Mehrwertsteuer ausweisen. Bei mir werden die Stromzähler sowieso nicht am Jahresende agelesen. Es gibt aber fast an jedem Jahresende irgendwelche Preisänderungen. Der Zählerstand am Jahresende wird dann immer geschätzt.
Bei Wasser gilt der ermäßtigte Umsatzsteuersatz von 7%. Da ändert sich meines Wissens nichts. --Digamma (Diskussion) 13:09, 13. Jun. 2020 (CEST)
Ändert die sich nicht auf 5%? --Expressis verbis (Diskussion) 13:35, 13. Jun. 2020 (CEST)
Geschätzt werden zum Jahresende nur ein paar Tage. Stumpf gerechnet: Für das 1. Halbjahr Verbrauch/Kosten € 600 mit 19% und für das 2. Halbjahr Verbrauch/Kosten € 600 mit 16 % Mwst sind gesamt MwSt 210 € ggü. 228 € bei durchgängig 19%. Mithin € 18 in 2020 weniger. Immerhin! Dafür bekommt man schon bald einen Weihnachtsbaum.--Hopman44 (Diskussion) 13:53, 13. Jun. 2020 (CEST)
"Geschätzt werden zum Jahresende nur ein paar Tage." Beim mir wird Ende August abgelesen. Zumindest Strom. Gas habe ich nicht und Wasser läuft über die Nebenkostenabrechnung. --Digamma (Diskussion) 14:50, 13. Jun. 2020 (CEST)
Wo holst du den Baum? Hier gibt es dafür bestenfalls eine spirrelige Fichte.
Habe mal gerade versucht, mich bei e.on/Edis schlau zu machen. Die scheinen das Problem noch nicht zu kennen. Theoretisch könnte ich den Zählerstand ablesen und online melden. Praktisch lesen die per Smart Meter bei mir ab, da ich Einspeiser bin.--Klaus-Peter (auf und davon) 14:34, 13. Jun. 2020 (CEST)
Wenn die Mitte des Jahres ablesen, können die mMn nicht 180 Tage noch schätzen? Und mit smart-meter bist Du ja schon auf der technisch höchsten Stufe. Hier müssen wir zum Jahresende noch alles per Zettel oder Postkarte an die SW schicken, weil der Ableser natürlich wieder niemanden angetroffen hat. Und für 18 € kann man doch schon mal im verschneiten Winterwald ne Krüppelkiefer schlagen. Wo ist das Problem?--Hopman44 (Diskussion) 15:09, 13. Jun. 2020 (CEST)
Die schätzen nur, wieviel des Gesamtverbrauchs von September des einen Jahres bis August des Folgejahres noch im alten Jahr verbraucht wurde und wieviel im neuen. Die schätzen nicht den Gesamtverbrauch. Was sie für das eine Jahr zu viel schätzen, fällt im andern Jahr weg. --Digamma (Diskussion) 19:58, 13. Jun. 2020 (CEST)

Jetzt wirds kompliziert. Die Schätzungs-Methode ist von der EU wohl vorgegeben.Ein wenig Sinn macht das mMn vielleicht, wenn bis zum Jahresende nur ein paar Tage fehlen. Aber von August bis zum 31.12.??Und ob die zuviel-Schätzung oder zuwenig-Schätzung punktgenau wieder ausgeglichen wird, weiß ich nicht so recht? Es soll wohl nur etwas mehr Transparenz im Jahresverbrauch ermittelt werden. Wenn alle in Europa zum Jahresende ablesen würden, bräuchte man mMn keine (grobe) Schätzung (zuviel und hinterher wieder weniger - vice versa). Aber man arbeitet ja mit Hochdruck an dem Bürokratieabbau! Und wenn ganze "Halbjahre" (Strom/Gas/Wasser) geschätzt werden, muss ja auch die Mehrwertsteuer geschätzt werden... Also bei 19% Märchensteuer oder 16% Märchensteuer kann das in € beim Gesamtverbrauch in Old Germany ein ganz schönes falsches Ergebnis generieren!--Hopman44 (Diskussion) 22:46, 13. Jun. 2020 (CEST)

Ich glaube, bei mir ist das einfach immer ein Jahr ab dem Zeitpunkt, wo ich den Vertrag abgeschlossen habe. Der Stichtag Jahresende spielt nur eine Rolle, wenn sich zu diesem Zeitpunkt Preise oder Steuersätze ändern. Das kann aber im Prinzip auch innerhalb des Jahres der Fall sein (wie jetzt bei der MWSt). Mein Jahresverbrauch wird nach dem Abrechnungszeitraum berechnet, nicht nach dem Kalenderjahr. Warum soll man denn nicht schätzen? Gibt es einen Grund anzunehmen, dass sich der Verbrauch im 1. Halbjahr wesentlich von dem im 2. Halbjahr unterscheidet? Aber ich vermute, dass es immer die Option gibt, selbst abzulesen und die Daten zu übermitteln.
"Wenn alle in Europa zum Jahresende ablesen würden, bräuchte man mMn keine (grobe) Schätzung (zuviel und hinterher wieder weniger - vice versa)." Ich vermute, dass trotz aller Automatisierung das Ablesen Arbeit bedeutet. Das würde dann bedeuten, dass diese Arbeit dann nur am Jahresende anfallen würde und das Jahr über überhaupt nicht. Wie soll das funktionieren? --Digamma (Diskussion) 23:59, 13. Jun. 2020 (CEST)
Beim Heizen ist es idR so, dass im 1. Hj. fast zwei Drittel verbraucht werden und im 2. Hj. knapp ein Drittel (60 zu 40). Das ist schon ein kleiner Unterschied. Und hier bei den Stadtwerken ist es schon immer so, dass am Ende des Jahres abgelesen wird und dann die Endabrechnungen Anfang des nächsten Jahres versandt werden.--Hopman44 (Diskussion) 08:36, 14. Jun. 2020 (CEST)
Beim Heizen gibt es Tabellen, wie die Kosten auf die Tage des Jahres verteilt werden, wenn es keine Zwischenablesung gibt. Ich rede hier aber von Strom und ich heize nicht mit Strom (und der Strom für die Heizung wird über die Nebenkostenrechnung abgerechnet, nicht über meine Stromrechnung). Und mein Stromanbieter sind nicht die Stadtwerke. --Digamma (Diskussion) 14:50, 14. Jun. 2020 (CEST)
Sorry, habe vergessen, dass es unsere Gasheizung ist. Beim Strom ist wohl etwa das Verhältnis 50/50. Und beim Strom, wenn denn mal alle! mit smart-meter vernetzt sind (wird aber noch dauern), wo ist da das Problem, an einem Stichtag (31.12.) einfach mal alle Zählerstände abzurufen? Da braucht es keinen menschlichen Ableser mehr und dank KI werden dann die Rechnungen automatisch erstellt, gedruckt, gefaltet, maschinell eingetütet, frankiert, von einem fahrerlosen Auto zur Post gebracht, von dort durch Roboter in die einzelnen Briefkästen verteilt und und und. Schätzen war einmal! mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:42, 14. Jun. 2020 (CEST)
Unsinn, die Rechnung wird nach online erfassten Daten erstellt und auch online übermittelt. Wer es braucht, druckt sie sich aus.--Klaus-Peter (auf und davon) 06:59, 15. Jun. 2020 (CEST)

Der FC Carl Zeiss Jena ist heute abgestiegen.

Es war absehbar.--Bluemel1 🔯 16:36, 14. Jun. 2020 (CEST)

Und gestern hat der 1. FC Kaiserslautern wohl endgültig den Klassenerhalt geschafft. --Hopman44 (Diskussion) 16:44, 14. Jun. 2020 (CEST)
So endgültig wie der Klimawandel.--Bluemel1 🔯 17:10, 14. Jun. 2020 (CEST)
Mein Trainer hat immer von Peter Ducke geschwärmt.--Wikiseidank (Diskussion) 21:24, 14. Jun. 2020 (CEST)
Interessant. Ich kenne Menschen, die Menschen kennen, die von Ducke schwärmten.--Bluemel1 🔯 22:05, 14. Jun. 2020 (CEST)
Uninteressant. Ich kenn weder FC Carl Zeiss Jena noch Peter Ducke. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:11, 14. Jun. 2020 (CEST)
Da entgeht dir aber was; du wohnst im Norden, ich gratuliere hiermit dem VfB Lübeck.--Bluemel1 🔯 06:59, 15. Jun. 2020 (CEST)
Carl Zeiss, die werden unter dem Zeiss-Mikroskop gewaltig groß.--Klaus-Peter (auf und davon) 06:32, 15. Jun. 2020 (CEST)
Carl Zeiss Jena ist nicht „groß“, sondern „ruhmreich“. Als Fußballexperte wäre dir das geläufig.--Bluemel1 🔯 06:59, 15. Jun. 2020 (CEST)
"Ruhmreich" ist auch der 1. FCK, aber nicht mehr "groß"...--Hopman44 (Diskussion) 08:00, 15. Jun. 2020 (CEST)
Kleiner Trost: Der Dorfverein Scheißaspach wird es ihnen wahrscheinlich gleichtun (Zeit wird’s)… --Gretarsson (Diskussion) 08:10, 15. Jun. 2020 (CEST)
Wie schön. Dass von dir tröstende, einfühlsame Worte kommen, ist mir sämtliche Abstiege wert. Dann soll Jena eben demnächst weiter unten sein als Sandhausen, Meppen und Zwickau, astreine Weltgeschichte.--Bluemel1 🔯 12:58, 15. Jun. 2020 (CEST)
Man gewöhnt sich dran. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:25, 15. Jun. 2020 (CEST)
Wer kann das denn toppen? Der 1. FCK hat Insolvenz angemeldet! Aber glaubt mir, er wird wie der Phoenix aus der Asche!--Hopman44 (Diskussion) 13:19, 15. Jun. 2020 (CEST)

Zum Eingangsthema: Selten war ein Abstieg so verdient. Das sage ich als Erfurter (der in Jena arbeitet) nicht aus Häme (im Gegenteil: es ist traurig, dass Thüringen nun absolute Fußballdiaspora wird), sondern weil sich das Team über die ganze Saison hinweg nicht als drittligareif erwiesen hat. Zum Thema FCK: Die nutzen die Spielräume, die der DFB ihnen gegeben hat. Durch die Coronaregel (9-Punkte-Abzug bei Insolvenz fällt weg) können sie so billig zur Entschuldung kommen wie sonst nie mehr. Zu Lasten der Gläubiger und der seriös wirtschaftenden Mitbewerber. Ich denke der ein oder andere Klub in der 3.Liga wird sich bis zum Saisonende an der Lauterern noch ein (schlechtes) Beispiel nehmen. --Erfurter63 (Diskussion) 21:31, 15. Jun. 2020 (CEST)

Begnadeter Trump?

 

Dass sich Trump gerne als Christ zeigt, mag Wahlkampfkalkül sein, denn die Evangelikalen sind eine große und wichtige Wählergruppe, die seinen Hang zu Autorität und Ordnung sowie klare Worte zu schätzen wissen. Für viele ist er "Next to God", der auch die Unchristen, Abartigen und Plünderer im Visier hat.

Ob das später auch am Himmelstor zählt? Na klar, sagt jeder Kenner der klassischen Hl. Schrift. Da wird ja quasi auch Trump erwähnt und ihm das Himmelsreich versprochen (das ja den Seligen zusteht). Erinnern wir uns an (Mt 5,3 LUT). Im griechischen Original steht (transkribiert): „Makarioi hoi ptochoi to pneumati, hoti auton estin he basileia ton ouranon“ und das heißt "Selig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich" (wurde später umgedichtet und entschärft, denn ‚to pneumati‘ heißt immer noch ‚im Geiste‘ und nicht ‚vor Gott‘). Ja, da sind wir nun genau beim größten Präsidenten aller Zeiten, dem das himmlische Paradies gewiss ist, denn ärmer geht es kaum noch.

Eigentlich sollte er besser Islamist sein, der sich für sein Volk opfert, denn dann stünden ihm im Paradies 72 Jungfrauen zu, mit denen er für seine Taten und seinen Glauben im Diesseits belohnt wird. Das käme doch seinen Neigungen eher entgegen.

--Klaus-Peter (auf und davon) 12:25, 13. Jun. 2020 (CEST)

Er hat doch nur zwei Hände... --Expressis verbis (Diskussion) 13:37, 13. Jun. 2020 (CEST)
Zum Twittern braucht man nur 2 Finger und im Prinzip reichht 1 Spatzengehirn.--Klaus-Peter (auf und davon) 14:00, 13. Jun. 2020 (CEST)
Tja, wenn man denn schon die Bibel heranzieht, wie es Evangekale tun, dann sollten sie diese auch verstehen: Beispiele: Daniel 11,36-39 "Und der König wird tun, was er will, und wird sich erheben und aufwerfen wider alles, was Gott ist; und wider den Gott aller Götter wird er greulich reden; und es wird ihm gelingen, bis der Zorn aus sei; denn es muß geschehen, was beschlossen ist. Und die Götter seiner Väter wird er nicht achten; er wird weder Frauenliebe noch irgend eines Gottes achten; denn er wird sich wider alles aufwerfen. Aber anstatt dessen wird er den Gott der Festungen ehren; denn er wird einen Gott, davon seine Väter nichts gewußt haben, ehren mit Gold, Silber, Edelsteinen und Kleinoden und wird denen, so ihm helfen die Festungen stärken mit dem fremden Gott, den er erwählt hat, große Ehre tun und sie zu Herren machen über große Güter und ihnen das Land zum Lohn austeilen." oder 2. Thessalonicher 2,11 f.: "Darum wird ihnen Gott kräftige Irrtümer senden, daß sie glauben der Lüge, auf daß gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben, sondern haben Lust an der Ungerechtigkeit." oder Markus 13,21: "Wenn nun jemand zu der Zeit wird zu euch sagen: Siehe, hier ist Christus! siehe, da ist er! so glaubet nicht. Denn es werden sich erheben falsche Christi und falsche Propheten, die Zeichen und Wunder tun, daß sie auch die Auserwählten verführen, so es möglich wäre. Ihr aber sehet euch vor! Siehe, ich habe es euch alles zuvor gesagt.": Siehe Rick Perry: “And I shared it with him, I said, ‘Mr President, I know there are people that say, y’know, ‘You said you were the chosen one.’ And, I said: ‘You were.’ “I said, ‘If you’re a believing Christian, you understand God’s plan for the people who rule and judge over us on this planet and our government.’”, hier macht er es öffentlich, nicht zu vergessen Trump mit einer Geste gen Himmel: "I'm the chosen one." oder Offenbarung 13,16: "Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn" (auf der Stirn tragen es einige ja schon, nennt sich "MAGA-Hat"). Daher: Wer frei von Sünde sei, der werfe den ersten Stein. Wie aber sieht es mit jemandem aus, der die Sünde nicht bereut, sondern damit angibt? Buße ist aber entscheidend, vgl. Lukas 15,7: "Ich sage euch: Also wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, vor neunundneunzig Gerechten, die der Buße nicht bedürfen." oder Apostelgeschichte 2,38: "Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes". Da zieht dieses Argument dann überhaupt nicht mehr. An den Geboten muß man sich nicht abarbeiten, da hält Trump kaum eines ein (keine Götter neben mir, den Namen Gottes nicht unnütz gebrauchen, stehlen, ehebrechen, falsch Zeugnis ablegen), aber wie wäre es mit der Bergpredigt, die ja nun aufzeigt, was gute Christen ausmacht:
  • "Sei willfährig deinem Widersacher bald, dieweil du noch bei ihm auf dem Wege bist, auf daß dich der Widersacher nicht dermaleinst überantworte dem Richter, und der Richter überantworte dich dem Diener, und wirst in den Kerker geworfen.": Siehe Kommentare gegen Hillary Clinton, Barack Obama, Nancy Pelosi (ich will nicht, daß sie für mich betet: "Nor do I like people who say ‘I pray for you’ when they know that’s not so." > Er betet also nicht und projiziert das auf Pelosi.)
  • "Ich sage dir wahrlich: Du wirst nicht von dannen herauskommen, bis du auch den letzten Heller bezahlest.": Trump bezahlt oft seine Rechnungen nicht, so warten immer noch einige Städte auf ihr Geld für die Veranstaltungen, die Trump abhielt.
  • "Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: "Du sollst nicht ehebrechen." Ich aber sage euch: Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen." Grab her by - mehr muß man wohl nicht sagen. Oder doch? Während seine dritte(!) Ehefrau schwanger war, hat er sich mit einer anderen vergnügt und später Schweigegeld gezahlt.
  • "Und so jemand mit dir rechten will und deinen Rock nehmen, dem laß auch den Mantel. Und so dich jemand nötigt eine Meile, so gehe mit ihm zwei. Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht von dem, der dir abborgen will." Deshalb haben die Trumps auch eine Stiftung gegründet. Nur leider haben sie das gespendete Geld nicht etwa den dafür vorgesehenen Bedürftigen gegeben, sondern es für sich genommen.
  • "Ihr habt gehört, daß gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen." Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte." Deshalb betet Pelosi für Trump. Trump beschimpft sie dafür.
  • "Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? Und so ihr euch nur zu euren Brüdern freundlich tut, was tut ihr Sonderliches? Tun nicht die Zöllner auch also? Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist." Build the wall! Alle Mexikaner sind schlecht (ich erspare mir hier die rassistischen Aussagen).
Das bringt mich denn auch zu einem wichtigen Zitat aus Matthäus 6,24: "Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon." Trump hat sich da ziemlich genau festgelegt, und wenn Jesus sagt (Matthäus 6,19 f.): "Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen." Dann sagt Trump: "I'm really rich" und stolz darauf (so stolz, daß er wohl auch gelogen hat, um auf die Forbes-Liste zu kommen).-IP-Los (Diskussion) 18:54, 13. Jun. 2020 (CEST)

Das „Wort zum Sonntag“ ist dieses Mal aber üppig ausgefallen – leider Sendezeit überschritten. --Klaus-Peter (auf und davon) 07:47, 14. Jun. 2020 (CEST)

Prediger 3,1: Ein jegliches unter dem Himmel hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit zum Pflanzen und es gibt eine Zeit zum Ernten. Es gibt eine Zeit zum Zerreißen und es gibt eine Zeit zum Zusammenfügen. Aber es gibt keine Zeit um ewig lange Texte zu lesen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:24, 15. Jun. 2020 (CEST)
Aber was macht Ihr erst, wenn Ihr es mit einem ganzen Buch zu tun habt? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:33, 15. Jun. 2020 (CEST)
Das Buch als Gesamtwert bleibt uninteressant, da für den speziellen Fall irrelevant. Ansonsten
  • Ist das Buch ist in sich schon partiell widersprüchlich und somit unterschiedlich auslegbar.
  • Alle Glaubensgemeinschaften haben sich immer nur die Passagen herausgefischt, die ihrer Lehre entspr(e|a)chen.
  • Unterschiedliche Übersetzungen und Anpassungen bzw. Interpretationen ziehen tiefe Gräben zwischen den Religionen und Sekten. Man vergleiche nur (Mt 5,3 LUT), (Mt 5,3 EU), (Mt 5,3 HFA), (Mt 5,3 NEU), (Mt 5,3 GNB) und (Mt 5,3 NLB) – da kann sich jeder was Passendes aussuchen.
Haha, ja, die Unterschiede sind ja krass. Quasi neue Texte. Gutes Beispiel. So kann sich jeder die Bibel schreiben, die ihm passt ;-) --AMGA (d) 09:19, 15. Jun. 2020 (CEST)
Vergleicht man mal die christlichen Religionen und Sekten, ist das tatsächlich so. Selbst Muslime haben sich aus AT und NT das Passende herausgesucht und nach Mohammeds Vorstellungen modifiziert und übernommen. Nun muss man auch bedenken, dass es lange dauerte, bis es endlich eine Schriftform gab. Bis dahin wurde die „Frohe Botschaft“ von Erzählern weitergetragen. Das erinnert im Ergebnis manchmal an Stille Post. Immer noch gibt es solche Erzähler, z.B. auf dem Djemaa el Fna. Selbst unsere modernen Medien ‚manipulieren‘ kräftig Tatsachen, bis sie passen. Irgendwann landet so was mal in der Geschichtsschreibung. --Klaus-Peter (auf und davon) 09:35, 15. Jun. 2020 (CEST)
Ist das eigentlich wirklich nötig, mindestens einen Trump-Thread pro Woche aufzumachen? Der Typ ist ein Idiot, gewählt von Idioten (ja, wer lieber Trump wählt als H. Clinton ist ein Idiot, kann man nicht anders sagen). Einfach mal ignorieren, diesen orangenen Spacko… --Gretarsson (Diskussion) 09:35, 15. Jun. 2020 (CEST)
Millionen von Amis als Idioten zu bezeichnen ist mehr als frech. Nicht jeder, der deine Meinung als Allesbesserwisser nicht teilt, muss pauschal in den Topf geworfen werden, der wohl eher ein angemessener Platz für DICH wäre. Wenige Themen, wie Corona oder Trump werden immer wieder angesprochen, so lange sie tagesaktuell sind. Damit musst du leben un nu schleich di! --Klaus-Peter (auf und davon) 14:09, 15. Jun. 2020 (CEST)
Anschnallen. Weiter unten beleidigt er ein friedliches schwäbisches Dorf. Zu dir selbst: Wenn man eine Einfügung mit Komma einleitet, sollte man auch nach der Einfügung ein Komma setzen, abgesehen davon braucht man bei einem vergleichenden Wie keine Kommata.*klu6sch31ß*--Bluemel1 🔯 15:04, 15. Jun. 2020 (CEST)
Weiter unten schmäht er einen schwäbischen Dorffußballverein, der gemessen an der Einwohnerzahl des Dorfes mindestens drei Klassen zu hoch spielt. Davon abgesehen wird hier tagtäglich meine Intelligenz aufs übelste beleidigt. Das stört ja auch niemanden… --Gretarsson (Diskussion) 15:35, 15. Jun. 2020 (CEST)
Ich weiß, dass ich nichts weiß, sage ich mal. Im Café ist mir das mit der Intelligenz noch nicht so aufgefallen. Ich versuche, das Café aus deskriptiver Sicht anzugehen. dann macht es Spaß. Klugscheißer sind wir (fast) alle. Ich mag es, dass manche Leute nicht nörgeln, sondern gleich mit der Kacke aufn Putz hauen. Nörgeln ist nervtötend. Hoffentlich versteht es der, den ich damit meine.--Bluemel1 🔯 17:22, 15. Jun. 2020 (CEST)
@Expressis verbis: Dann lies ihn nicht und hör Dir das hier zur Entspannung an.--IP-Los (Diskussion) 14:55, 15. Jun. 2020 (CEST)
Weißt du, Klaus-Peter, mich können nur Menschen beleidigen…
…die ich ernst nehmen kann. :-) --Gretarsson (Diskussion) 15:35, 15. Jun. 2020 (CEST)
Eigentor! --Klaus-Peter (auf und davon) 10:07, 16. Jun. 2020 (CEST)

China & moderne Linke

Drei Jahrzehnte nach dem Fall des Kommunismus haben immer weniger Leute direkten Bezug zu diesem auf; wirtschaftspolitisch passen sich moderne Linke zunehmend dem neoliberalen Mainstream an (Ideen, Kolchosen zu gründen oder die Schwerindustrie zu verstaatlichen, die sind heute so, na ja). So auch die Entwicklung in den zumindest drei der fünf Länder in denen die KP nicht stürzte. Jetzt die Frage, wie sehen denn moderne Linke die heutige Volksrepublik China? Eher positiv oder eher negativ, und wenn ja warum? Ist z. B. Xi Jinping für die eine Identifikationfigur?--Antemister (Diskussion) 13:14, 14. Jun. 2020 (CEST)

Nihao. Ich sehe das positiv, ein so großes Volk kann nur autoritär regiert werden, und die wirtschaftlichen Daten beweisen, dass die Kommunistische Partei das Land auf den richtigen Weg brachte. Identifikationsfigur ist Mao, Xi Jinping ist viel zu bescheiden.--Bluemel1 🔯 15:02, 14. Jun. 2020 (CEST)
Was die „moderne Linke“ (wer auch immer das sein mag) zu dem chauvinistischen Steuermann sagt, weiß ich nicht. Ein „unmoderner Linker“ hätte seine helle Unfreude an ihm gehabt, ging es ihm ausdrücklich doch darum, „alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist“… (Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung / 1843-44) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:11, 15. Jun. 2020 (CEST)
ein so großes Volk kann nur autoritär regiert werden Echt jetzt? Frag mal die Uiguren oder die Tibeter. Oder einfach mal in Hongkong. Die finden diese Aussage sicherlich nicht so toll. Aber stimmt schon, so viele Kritiker gibt es da ja nicht. Dafür sorgt der Staat schon. Und was großes Volk betrifft. Die indische Demokratie ist vielleicht auch nicht perfekt. Aber auch da geht es den Menschen Stück für Stück besser. --93.184.128.31 07:16, 15. Jun. 2020 (CEST)
Geht es den Indern wirklich besser?? ... oder nur anders? Nicht immer ist Demokratie ein Garant für ein besseres Leben.--Klaus-Peter (auf und davon) 08:07, 15. Jun. 2020 (CEST)
Besser als vor, sagen wir, 30 Jahren? Ich denke schon. Es gibt sicherlich immer noch furchtbar arme Ecken in Indien. Aber die gibt es auch in China. Aber im Großen und Ganzen geht es da aufwärts. Sicherlich auch in China. Aber in einem so aggressiv-autoritären Staat wie China würde ich nicht leben wollen. Dagegen wirken selbst Putin und Erdogan noch wie Chorknaben. --93.184.128.31 08:18, 15. Jun. 2020 (CEST)
Apropos Marx: Meines Wissens hat M. nie ein Wort gegen die parlamentarische Demokratie gesagt. Das mit dem Rätesystem (und folglich einem einzigen Obersten Sowjet, der alles entscheidet) stammt wohl erst von Lenin und Trotzki und Konsorten. Dass in China jetzt vom ganzen Marxismus-Leninismus ausgerechnet nur noch das Ein-Parteien-System übriggeblieben ist, entbehrt damit nicht einer gewissen Ironie. Meint --Geoz (Diskussion) 09:34, 15. Jun. 2020 (CEST)
Der arme Karl Marx wird oft missbraucht, ja fast vergewaltigt. Mit Mühe habe ich mich durchs Kapital und ein paar andere Schriften gelesen (teilweise Engels). Gemessen an der damaligen Zeit, der politischen, gesellschaftlichen und sozialen Situation, erscheint sehr viel als äußerst sinnvoll und bahnbrechend. Nach nun 150 Jahren ticken die Uhren total anders, doch das wollen Manche nicht verstehen.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:06, 16. Jun. 2020 (CEST)

Muss Trump ins Gefängnis?

Während seiner Amtszeit sammelt mit zunehmender Frequenz Trump Gesetzesverstöße, die einem normalen Bürger eine ordentliche Freiheitsstrafe einbringen würden. Logisch, er beruft sich auf seine Immunität und seine Stellung "Next go God". Da kann er sich derzeit maximal böse Kritiken einfangen. Die überhört er oder stuft sie als Fakes ein.

Gerade in den letzten Tagen wächst der Unmut der Bevölkerung und selbst ein paar prominente Republikaner distanzieren sich inzwischen von Trump. Zwar ist Biden nicht der leuchtende Stern, aber als geringeres Übel könnte er das Rennen um den Platz im Oval Office gewinnen.

Doch was wird dann aus Trump ohne schützende Immunität? Ein Leckerbissen für Gerichte, ein dementer Pflegefall oder was sonst?

Bei vorzeitigem Abtritt könnte der nachfolgende Präsident, also derzeitige Vizepräsident, ihn großzügig begnadigen.--Klaus-Peter (auf und davon) 14:28, 14. Jun. 2020 (CEST)

Der macht vorher eine feindliche Übernahme Grönlands. --Belladonna Elixierschmiede 14:37, 14. Jun. 2020 (CEST)
Was meinst Du, warum Trump so verzweifelt darum kämpft, wiedergewählt zu werden? Es sind schon jetzt eine paar Prozesse anhängig, z. B. wegen Steuerhinterziehung. Trump ist sogar bis vor den Supreme Court gegangen, damit die New Yorker Staatsanwaltschaft die Steuererklärungen nicht in die Hände bekommt. Seine Anwälte berufen sich darauf, daß der Präsident nicht strafrechtlich verfolgt werden kann. Selbst wenn das so wäre, wäre dieser Schutz dahin, wenn er abgewählt wird (sagen übrigens auch seine Anwälte - also: wenn er Präsident ist, darf er jemanden auf der Fifth Avenue erschießen und muß keine Strafverfolgung fürchten, ist er jedoch nicht mehr Präsident, dann ja - so sein Anwälte, siehe das Zitat, was ich hier mal gepostet habe). Der Mann muß also auf Zeit spielen, damit einiges davon verjährt. Denn bislang schützt ihn die Präsidentschaft. Muller hat übrigens einiges aus seinen Ermittlungen der New Yorker Staatsanwaltschaft übergeben, damit die eben auch Anklage erheben kann. Außerdem: eine Begnadigung schützte ihn lediglich vor Bundesverbrechen (federal crimes), nicht vor denjenigen, die die einzelnen Staaten gegen ihn erheben (state crimes). Da kann nur ein Gouverneur begnadigen. Nun überlege mal, ob jemand wie Andrew Cuomo Trump begnadigen würde. Das heißt: sollte er abgewählt werden oder zurücktreten, bräche eine Prozeßlawine auf ihn herein, vor dem ihn kein anderer Präsident schützen könnte.--IP-Los (Diskussion) 22:51, 14. Jun. 2020 (CEST)
Muller hat übrigens einiges aus seinen Ermittlungen der New Yorker Staatsanwaltschaft übergeben, damit die eben auch Anklage erheben kann. - Meines Wissens hat Muller eher mit dem Southern District of New York zusammengearbeitet, der aber der Bundesgerichtsbarkeit unterliegt und nicht der des Bundesstaates. Der SDNY war in der Vergangenheit als besonders engagiert bekannt, die Schwäche ist aber wohl, dass Trumps Erfüllungsgehilfe Bill Barr Weisungs- oder Personalbefugnisse hat. Allerdings könnten viele der untersuchten Tatbestände durchaus von bundesstaatlichen Justizbehörden weiterverfolgt werden, wenn der SDNY neue Aufseher zugeteilt bekommt und plötzlich das Interesse an weiterer Verfolgung verliert ... Manch ein engagierter Mitarbeiter würde da sicher auch gerne mal mit den Kollegen gegenüber plaudern. -- 79.91.113.116 15:59, 15. Jun. 2020 (CEST)
Klar ist der Kampf um die Wiederwahl eine Existenzfrage, zumal nach einer weiteren Amtszeit ohnehin viel verjährt ist. Er selbst meint ja, dass er sich selbst begnadigen kann, seine Phantasie ist grenzenlos. TRump ist er ja sehr großzügig und zeigt Verständnis und Milde für Seinesgleichen. Über zehn Begnadigungen, das ist schon bemerkenswert, insbesondere, wenn man den Schuldspruch kennt und seine Begründung für die von ihm gewährte Gnade. Bei diesen Fällen bleibt mir unklar, wie weit das Bundesrecht geht, denn einige Fälle erscheinen mir sehr lokal. Da müsste Andrew Cuomo schon genau differenzieren, was nur gegen New Yorker Recht verstößt und durch Bundesrecht nicht bereits abgedeckt ist bzw. persönliche Schuld und nicht Vergehen einer Trump-Firma. Darüber dürfen sich Juristen streiten. Letztendlich wird es weiterhin republikanisch regierte Bundesstaaten geben, in denen Trump weiterhin Narrenfreiheit genießt. Wichtig ist, dass seine Golfplätze konservativ bleiben.--Klaus-Peter (auf und davon) 06:28, 15. Jun. 2020 (CEST)
Trump wird aber nicht verlieren. Er kann es gar nicht. Er könnte sich allerhöchstens durch Wahlbetrug mit den absentee ballots gezwungen sehen, seine bereits jetzt feststehende Wiederwahl mit Gewalt (Militär oder Nationalgarde) durchzusetzen. Flossenträger 12:27, 15. Jun. 2020 (CEST)
Ich befürchte auch, dass wir im Fall einer Trumpschen Wahlniederlage im Herbst den Begriff des schlechten Verlierers ganz neu definieren müssen. Er sät ja jetzt schon strategisch geschickt haltlose – aber von seinen Fans natürlich kritiklos geschluckte – Vorwürfe wegen möglichen Wahlbetrugs, etwa bei zuviel Briefwahl oder zuvielen schwarzhäutigen Wählern, damit er dann sagen kann: Ich hab’s ja vorher gewusst, „sie“ haben „uns“ beschissen, „sie“ haben „uns“ Amerika gestohlen, haut drauflos, ihr trefft nie einen Falschen. Und Bürgerkrieg. --Kreuzschnabel 19:26, 15. Jun. 2020 (CEST)
schlechte Verlierer gab es schon oft, meist in Bananenrepubliken und ähnlichen Gebilden, aber z.B. auch in der Türkei. Da hat er genug Vorlagen, die er natürlich überbieten wird. Ja, nachdem er merkt, dass seine Wiederwahl tatsächlich gefährdet ist, baut er schon lautstark vor. Es ist schließlich eine Existenzfrage.--Klaus-Peter (auf und davon) 05:59, 16. Jun. 2020 (CEST)

Soll ich meine Frage...

...Zum Todesfall George Floyd wirklich hier stellen? Zwar fühlt sich die WP:Auskunft für meine Frage nicht zuständig, aber ich habe das Gefühl, dass meine Frage auch hier nicht besonders gut reinpasst. Wer will sich schon die gute Stimmung verderben lassen... 🥶—Chris1202 (Diskussion) 13:00, 15. Jun. 2020 (CEST)

Ich teile dein Gefühl jetzt schon.--Bluemel1 🔯 13:02, 15. Jun. 2020 (CEST)
Da es sich um eine Frage nach dem deutschen Rechtssystem handelte, war die Frage in der Auskunft eigentlich nicht fehl am Platz. Da du aber nun schon einmal hier bist: Die Staatsanwaltschaft klagt wegen des Delikts an, das sie für gegeben hält. Das Gericht ist daran aber nicht gebunden (das ist ein Unterschied zum angelsächsischen Rechtssystem), sondern kann z. B. auch bei einer Mordanklage auf Totschlag erkennen. Was die Urteilsmöglichkeiten betrifft, so gilt der alte Spruch, das man vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand ist: Von fahrlässiger Tötung bis Mord ist theoretisch alles drin. Wenn ich fast neun Minuten auf dem Hals eines Menschen knie, der „Ich krieg keine Luft“ röchelt, dann liegt die Annahme allerdings schon recht nahe, dass ich seinen möglichen Tod billigend in Kauf nehme (Eventualvorsatz). Schwieriger dürfte es mit den Mordmerkmalen sein. Rassenhass gilt zwar als niedriger Beweggrund, aber da muss man dem Täter erst einmal nachweisen, dass er aus Rassenhass gehandelt hat. Letztendlich kommt es immer auf den konkreten Einzelfall, die Ergebnisse der Verhandlung und deren Würdigung durch das Gericht an. --Jossi (Diskussion) 14:35, 15. Jun. 2020 (CEST)
Die Leute hier im Cafe, siehe etwa den klugen Beitrag des vorstehenden Schreibers, sind übrigens nicht ungebildet, wie man Deiner flapsigen Frage "... wirklich hier stellen?", entnehmen könnte. Deine Frage ist aber keine Wissenfrage, und wir - zur Erinnerung - befinden uns hier in einem Wissensprojekt. Gruß --Zollwurf (Diskussion) 15:10, 15. Jun. 2020 (CEST)
Das wollte ich gar nicht in Abrede stellen (sorry wenn es so rüberkam). Ich war nur unsicher, weil mir das Café eher als Ort bekannt ist, wo man eine Auszeit nehmen kann und Tratsch über dies und das machen kann. Da erschien mir so ein ernstes Thema einfach unpassend (deswegen hab ich zuerst auch gar nicht dran gedacht, meine Frage hier zu stellen). Dennoch danke an Jossi. Eine Antwort in die Richtung habe ich schon befürchtet, das ist kein einfacher Fall.--Chris1202 (Diskussion) 15:21, 15. Jun. 2020 (CEST)
Warum das keine Wissensfrage sein soll, erschließt sich mir allerdings nicht. Das ist kein Honeypot sondern eine Wissensfrage, die dem besseren Verständnis deutscher Rechtsbegriffe dient und am besten von Experten zu beantworten ist. Leider herrscht bei manchen auf der Auskunft eine ziemliche Abbüglermentalität. -- 79.91.113.116 15:36, 15. Jun. 2020 (CEST)
Tipp: Portal:Recht verwenden. --Zollwurf (Diskussion) 16:37, 15. Jun. 2020 (CEST)
Die war "wie hätte der Staatsanwalt hier entschieden?". Zunächst kommt man da nicht drum herum, das Problem der fehlenden unabhängigen Ermittlungen zu erwähnen, siehe Polizeigewalt#Probleme oder auch Deutschlandfunk: Polizeigewalt in Deutschland - Täter in Uniform. Es kommt in Deutschland vergleichsweise selten zu Verfahren, noch seltener zu Anklagen. Es ist daher leider nicht unwahrscheinlich, dass ein Staatsanwalt gar nicht auf eine Anklage entscheidet. Bei einem Todesfall mit Medienrummel würde allerdings auch hier ein gewisser Zwang aufgebaut werden. Da hilft es, sich vergleichbare Fälle anzusehen: [57] (Körperverletzung mit Todesfolge - zumindest gegen die Nichtpolizisten), [58] (Fahrlässige Tötung), [59] (gar keine Anklage), [60] (keine Info zu Anklage), [61], [62]. Mir ist nicht bekannt, ob es in irgendeinem der Fälle zu einer Verurteilung kam. Google spuckte nichts weiteres aus. Das kann natürlich bedeuten, dass die Verfahren eingestellt wurden. Lesenswert auch Oury Jalloh, Aamir Ageeb (Körperverletzung mit Todesfolge) und Marcus Omofuma (Österreich). Jetzt sehe ich gerade, dass Polizeigewalt auch Fälle nennt. Mir ist auch noch mind. ein weiterer Fall bekannt, von dem es ein Video gab, aber ich keine Artikel mehr zu finde. Das ist der nächste Punkt: Es erzeugt meist gar kein großes Medienecho. Die Mentalität ist wohl eher "Naja, wird schon selbst schuld gewesen sein und seine Richtigkeit haben". Nicht ohne Grund denken viele, dass Polizeigewalt in Deutschland gar nicht existieren würde. Tatsächlich dürfte es einfach nur viel weniger an die Oberfläche kommen. Selbst ich, der keinesfalls in irgendwelchen dubiosen Kreisen verkehrt, war schon Zeuge. Die einzige Folge war, selbst bedroht zu werden. Und das gibt einem dann zu denken. Man muss hier also nicht spekulieren, was wäre "wenn" es bei uns passiert wäre. Sowas kommt bei uns vor. Und zwar fast schon regelmäßig. Wird nur nicht beachtet. --StYxXx 19:58, 15. Jun. 2020 (CEST)
Keiner kann ernsthaft bezweifeln, dass es auch hier brutale Aktionen der Polizei gibt. Doch was in USA als Regel erscheint, ist hier inzwischen eher die Ausnahme. Ich erinnere mich noch lebhaft an Demos, wo ‚unsere‘ Polizei ordentlich zugedroschen hat. Das allgemeine Volksempfinden war auf Seite der Polizei und immer gegen die „Randalierer“. Mit anderer statt der gut-spieß-bürgerlichen Meinung war man automatisch ein zu bekämpfender Revoluzzer, gegen den jede polizeiliche Gewalt als legitim galt. BILD & Co. hatten das gerne bestätigt und für meine zwei Erinnerungsnarben gab es weder ein Verfahren gegen die Polizei (gegen mich schon), keine Entschuldigung oder gar Schmerzensgeld.--Klaus-Peter (auf und davon) 07:38, 16. Jun. 2020 (CEST)

Was die Menschen alles können!

Die Computer-Spezialisten schaffen es, innert zwei-drei Monaten eine Corona-App - länderübergreifend - zu installieren. Für die Einräumung des Krankenversicherungs-Freibetrages bei Betriebsrenten in Old Germany wird ein Jahr bis 1.1.2021 gebraucht...Man glaubt es nicht!--Hopman44 (Diskussion) 07:26, 16. Jun. 2020 (CEST)

Die App ist doch ein kalter Husten, der ohnehin fast zu spät kommt. Zudem gibt es gravierende Mängel--Klaus-Peter (auf und davon) 08:05, 16. Jun. 2020 (CEST)

Home-office-Stress

Mittlerweile kenn ich die Warnrufe der brütenden Amseln bei Gefahr in all ihren Nuancen: vom Anflug der Elstern bis zu den den Garten durchstreifenden Katzen. Die Elstern werden gnadenlos:) durch Händeklatschen verjagt, die Katzen umgetragen. Wenn man das Piepsen deuten kann, kann man (ich) nicht ruhig sitzen bleiben. Klar, die Elstern haben auch Junge zu füttern, aber zum Glück nicht in meinem Revier:). --Belladonna Elixierschmiede 20:57, 9. Jun. 2020 (CEST)

Genau, ich konnte aber nur eins von den Kindern retten, das andere hat sich eine Elster geschnappt, wahrscheinlich nachts, als ich schlief. Das übrig gebliebene hat sich am nächsten Morgen in einer Hecke in unserem Vorgarten versteckt und nach dem Ableben seiner Mutter(es ist ein Männchen, was man am orangen Schnabel erkennt) das Revier der Mutter übernommen.--Enbua8 (Diskussion) 21:21, 9. Jun. 2020 (CEST)
Ich stelle für die Vögel in unserem Garten ganzjährlich mehrere Trink-Bade-Schüsseln bereit und als ich eines Tages nach Hause kam, da lag die Mutter direkt über der Schüssel mit ausgebreiteten Flügeln und genauso, als würde sie gerade baden wollen, aber sie war tot. Das war echt traurig, da ich sie viele Jahre lang kannte und lieb gewonnen hatte, obwohl sie echt sehr scheu war und sofort panisch wegflog, sobald ich den Garten betrat. Aber man muss sich das mal vorstellen: Eine Amsel, die vor einer Glasschüssel mit ausgebreiteten Flügeln liegt und scheinbar baden will, aber tot ist. ;o)--Enbua8 (Diskussion) 22:16, 9. Jun. 2020 (CEST)
Wir haben erstmals Elstern in unmittelbarer Nähe, und die interessieren sich offenbar nicht für die Amseln. Erstaunlich finde ich, dass die Elstern und Katzen gut miteinander auskommen: Elstern trauen sich, einen Meter von Katzen entfernt Katzenfutter zu fressen, und den Katzen ist das meist egal. Mehr als Amseln regen sich über (vermeintliche) Feinde, also zB mich ;-) die alljährlichen Hausrotschwänze auf. Aber die haben nun eine Brut hinter sich (Nest an neuem Platz in der Scheune) und sind erstmal weg. Wer in diesem Jahr bei uns nicht brütet, sind Kohlmeisen, dafür aber Bluthänflinge. Am nahen See diesmal auffällig viele Drosselrohrsänger ("schimpfen wie Rohrspatzen" = Teichrohrsänger, nur lauter). --AMGA (d) 22:27, 9. Jun. 2020 (CEST)
Elstern interessieren sich auch nicht für Amseln, dafür sind die viel zu groß. Aber sie interessieren sich für Amsel-Babys und Amsel-Eier.--Enbua8 (Diskussion) 22:44, 9. Jun. 2020 (CEST)
OK, falsch/ungenügend genau ausgedrückt: haben sich *bei uns* für *alle* Amseln inkl. mittlerweile geschlüpfte und aktive Junge nicht interessiert. Vmtl. genug alternative Nahrungsquellen da, wie genanntes Katzenfutter. Da konkurrieren sie im Übrigen mit Igeln. --AMGA (d) 08:44, 10. Jun. 2020 (CEST)
Bei uns vorm Büro zoffen sich die Elstern mit den Tauben. Allerdings nicht um diese zu fressen, sondern wohl eher als Nahrungskonkurrenten. Gefressen werden allerdings die jungen Kaninchen von der neuen Nachbarskatze. Die Kaninchen hier sind wohl unvorsichtig geworden, nachdem der Nachbar mit dem Schäferhund ausgezogen ist. Der hatte bis vor ein paar Jahren die Population niedrig gehalten. --93.184.128.30 10:55, 10. Jun. 2020 (CEST)
 
Goldig: eine junge Elster wartet vor dem Home Office--Bluemel1 🔯 07:53, 11. Jun. 2020 (CEST)
Üppiges Nahrungsangebot und Greiftiere sind Gründe, aus denen Beutetiere viele Junge zur Welt bringen, mehr als Greiftiere, ich gönne jeder jungen Mini-Elster ihr Abendbrot.--Bluemel1 🔯 21:19, 10. Jun. 2020 (CEST)

Das gibt mir Gelegenheit, mein (wahrscheinlich leichtes) Rätsel des Tages passend zum Thema einzubringen. Also:

Ob's Specht, ob's Fink, ob's Amsel war?
Nein, <hier steht der gesuchte Filmname>!

--79.91.113.116 12:19, 12. Jun. 2020 (CEST) // Dieses Rätsel wird vermutlich niemals aufgeklärt.--Bluemel1 🔯 13:04, 15. Jun. 2020 (CEST)

Felix & Felix – durch den Herbst mit Kurt und Paola?--Bluemel1 🔯 17:41, 12. Jun. 2020 (CEST)
Ohne mir jetzt die ganzen 51 Minuten angeschaut zu haben und ohne zu verstehen, welchen Zusammenhang Du da hergestellt hast - das war jedenfalls nicht der Film, den ich meinte. Ihr denkt zu kompliziert, glaube ich. -- 79.91.113.116 17:51, 12. Jun. 2020 (CEST)
Wie viele Minuten hast du denn geschafft? … Ist die richtige Antwort: Die diebische Elster mit Whoopie Goldberg und John Goodman?--Bluemel1 🔯 18:07, 12. Jun. 2020 (CEST)
Auch nicht. Behalte lieber ein bisschen den Sprachduktus meines Textes bei, um auf den richtigen Namen zu kommen. Vielleicht ist das Rätsel doch von der Art "Erst wenn man's weiß, war es ganz einfach"? -- 79.91.113.116 18:29, 12. Jun. 2020 (CEST)
Ob's Specht, ob's Fink, ob's Amsel war?
Nein, es war das Dromedar!
Hm.--Bluemel1 🔯 18:42, 12. Jun. 2020 (CEST)
Ob's Specht, ob's Fink, ob's Amsel war?
Nein, Jesus Christus Superstar!
Hm-hm. --AMGA (d) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Amga (Diskussion | Beiträge) 20:04, 12. Jun. 2020 (CEST))
Ich verrate so viel: ein Reim ist's nicht. Allerdings bist Du gar nicht so weit weg ... -- 79.91.113.116 22:20, 12. Jun. 2020 (CEST)
Doch ein Reim muss es sein, ob rein oder nicht.--Bluemel1 🔯 10:51, 13. Jun. 2020 (CEST)

Auch wenn’s eigentlich nicht sein muss
(mit dem Reim, das war ein Trugschluss) —
ganz im Stile eines Reimzars
sag ich Euch: Gesucht ist <Gesuchten Film hier nochmals eintragen>
2A04:CEC0:1160:7876:DCCB:64C9:9737:2153 11:29, 13. Jun. 2020 (CEST)

Werner Beinhart!--Bluemel1 🔯 11:51, 13. Jun. 2020 (CEST)
Das reimt sich?????? —2A04:CEC0:1160:7876:DCCB:64C9:9737:2153 12:04, 13. Jun. 2020 (CEST)
Es soll sich doch nicht reimen, sagtest du. Ich zitiere: „Mit dem Reim, das war ein Trugschluss.“ Ob's Specht, ob's Fink, ob's Amsel war? Nein, es war ‚Die Vögel‘ von Hitchcock. Reimt sich auch nicht, also passt es.--Bluemel1 🔯 12:41, 13. Jun. 2020 (CEST)
 
Ein strenger Blick allen, die die Lösung kannten und nicht verraten haben
Auch wenn man seine Rätsel nie selbst aufklären soll, ich kann ja Blümel oben nicht einfach recht geben. Ach ja, ich weiß, Blümel und die anderen haben die Lösung schon im ersten Augenblick erraten und Ihr wollt mich alle nur trollen. Aber damit auch die Bild-Zeitung es versteht, wenn sie es ihren Lesern präsentiert, hier nochmal im Klartext.
Ob's Specht, ob's Fink, ob's Amsel war?
Nein, STAR WARS!!!!
-- 79.91.113.116 13:19, 15. Jun. 2020 (CEST)
Ich gestehe aber, dass AMGAs Lösung auch etwas für sich hatte -- 79.91.113.116 15:15, 15. Jun. 2020 (CEST)
Hinweis: Am rechten Bildrand ist jetzt eine hübsche, schmollmündige Frau mit Kindchenschema eingebettet, daher ist das, was hier links geschrieben steht, für die Füße.--Bluemel1 🔯 17:30, 15. Jun. 2020 (CEST)
 
Wie von Blümel gewünscht

Sie sind flügge und können wegfliegen! Drei an der Zahl! Schweiß abwisch, und den Kater freuts auch (oder nicht?) Der Deal war: Zu Hause bleiben, dafür extra lecker Futter! Hm, Corona 2. Grades für Katzen. --Belladonna Elixierschmiede 20:24, 16. Jun. 2020 (CEST)

US-Truppenabzug Ja oder Nein?

Soweit man Trump überhaupt ernst nehmen kann, will die US-Armee die in Deutschland stationierte Truppe um 9.500 Soldaten reduzieren. Die Zahl der Ausreisenden könnte bei ca. 12.000 liegen, wenn man die begleitenden Zivilisten mitzählt. Nun sieht man das Gleichgewicht gefährdet und eine Gefahr für die Sicherheit Europas.

Nur mal dazu paar Zahlen: Die Amis hatten bis zur Wende ca 1/4 Mio. Soldaten in der BRD stationiert, die Rote Armee 1/2 Mio. in der DDR in Sichtweite gegenüber. Zudem stand der Warschauer Pakt direkt vor der Haustür und war zahlenmäßig der NATO weitaus überlegen (das muss nicht Schlagkraft bedeuten.) Es reichte, um den Kalten Krieg jahrzehntelang stabil zu halten. Inzwischen gibt es keine Sowjetarmee mehr, die Nachfolge-Russen stehen weit weg, der Warschauer Pakt ist teilweise zur Nato übergelaufen, quasi auf NULL geschrumpft und somit hat der Auftritt der NATO durch Überläufer zugenommen. Für die US-Armee schieben immer noch rund 35.000 Wache. Doch das ist Unsinn, denn ein beträchtlicher Teil spielt via Deutschland Krieg in Nahost und dient ausschließlich US-Interessen.

Zugegeben, ich war an etlichen Demos gegen US-Stationierung beteiligt, kann also schlecht einen neutralen Standpunkt predigen. Eine gravierende Schutzfunktion bezweifele ich weiterhin. Letztendlich bleibt nur der Schaden für die regionale Wirtschaft, die von den Stützpunkten üppig profitiert und etliche Zivilangestellte werden wohl arbeitslos werden. Gegenüber dem Einschnitt nach der Wende ist das nur ein Lokalspiel.--Klaus-Peter (auf und davon) 07:03, 16. Jun. 2020 (CEST)

Im 21. Jahrhundert ist eine Stationierung alliierter Truppen in Deutschland aus militärischer Sicht mehr als flüssig. Deshalb hat mich ja der Rückzieher der Briten überrascht, die ja eigentlich Deutschland komplett verlassen wollten bis es dann plötzlich hieß "naja... ein paar Truppen bleiben dann doch". In der Tat geht es eher um die wirtschaftliche Stützung in ohnehin schon strukturschwachen Gebieten. Es ist/war im Gespräch, dass Trump Spangdahlem komplett dichtmachen will, wenn das kommt, ist die Eifel tot. Die Pfalz und Grafenwöhr dürften eher bleiben, da haben die Amerikaner in den letzten Jahren zu viel Geld reingesteckt. -- 95.223.74.248 07:52, 16. Jun. 2020 (CEST)
Ob Trump die Wahlen gewinnt ist derzeit ja völlig offen...in militärischer Hinsicht würde dieser Abzug ohnehin nichts verändern. Umgekehrt könnte Biden da schon mal einen Punkt machen, wenn er erklärt die Truppen werden nun doch nicht abgezogen. Was die Briten betrifft, da ist das in Deutschland verbleibende Kontingent ja eher symbolisch und ich glaube auch nicht dass die paar Tommys die "aggressive Politik Russlands" in irgendeiner Weise beeinflussen sollen (wie es im Wiki-Artikel heisst). Wäre eigentlich die Zeit gewesen, eine deutsch-britische Brigade zu gründen, analog der Deutsch-Französischen Brigade. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:24, 16. Jun. 2020 (CEST)
Truppen im Ausland kann ja interessant sein, um zu Übungszwecken ein anderes Umfeld zu haben. Für das Gastland sind sie eher unbedeutend. Die USA pflegen aus strategischen Gründen ihre weltweit über 750 Stützpunkte, damit sie ihre Nase schnell und überall reinstecken können. Deutschland ist zum Sprungbrett zu anderen Konfliktgebieten der Amis verkommen. Unter Sultan Erdogan ist Incirlik auch nicht mehr so sicher, da springen wir ein. Wegen Spangdahlem wird die Eifel nicht Pleite gehen. Hautleidtragend ist eher das Rotlichtgewerbe. Auch Bitburg hat die Schließung der Air Base gut überlebt, ja inzwischen wirtschaftlich gewonnen und in Hengasch Kreis Liebernich hat sich das kriminelle Umfeld dramatisch verändert.--Klaus-Peter (auf und davon) 09:53, 16. Jun. 2020 (CEST)

Potus pupst mal wieder laut, weil ihm ein Pfurz quer hängt und er seit langem schon im Wahlkampfmodus ist. Seine Generalität und der Rest der Leute, die noch einen Anflug von Ahnung haben werden ihn schon davon abhalten. Mit Südkorea 'kämpft* er auch schon seit geraumer Zeit mit gleichem Motiv und gleichen Drohungen. Ergebnis: es ist noch keine nennenswerte Zahl von Soldaten von dort abgezogen worden. Die Militärs wissen genau, warum sie die Soldaten in D stationiert haben und dass es die USA schwächen würde wenn sie weg wären, daher halte ich das Getöse für Pfeifen im Wald. --Elrond (Diskussion) 20:27, 16. Jun. 2020 (CEST)

Genau das ist der Knackpunkt. Deutschland oder die EU werden nicht unsicherer, denn da beschränken sich Amis nur gelegentliches Säbelrasseln vor der EU-Ostgrenze. Wir werden jedoch massiv missbraucht als Basis für Kriege außerhalb der EU bzw. NATO. Zudem kann man von hier aus Horchposten effektiver betreiben, was aber angesichts der Aufklärung aus dem All immer uninteressanter wird. Was natürlich zu beachten ist, Trump denkt sehr kurz und oberflächlich. Das kann sich täglich ändern.--Klaus-Peter (auf und davon) 07:54, 17. Jun. 2020 (CEST)

Bitte Standort freischalten

Eben wollte meine Liebste die Kontaktapp installieren und war sich bis dahin sicher, dass es von Seiten des Datenschutzes soweit OK sei. Dann wurde sie beim weiteren Fortschritt aufgefordert, die Funktion Standort zu aktivieren - hallo?! Es sollen doch keine Standortdaten erhoben werden! Aber ohne diese Aktivierung lässt sich die App offensichtlich nicht betreiben. Na gut dann eben nicht. Ich hatte erst gar nicht begonnen mit der Installation,werde es jetzt natürlich auch nicht machen. So nicht. --Elrond (Diskussion) 22:18, 16. Jun. 2020 (CEST)

Gegoogelt hast du noch nicht? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:22, 16. Jun. 2020 (CEST)
Sollte unproblematisch sein. Ist rein technisch unter Android notwendig, um Bluetooth in der für die App nötigen Weise verwenden zu können. Die App-Hersteller versichern, dass andere Standortdienste, namentlich GPS oder erst recht die Übermittlung solcher Daten, nicht verwendet werden. Wenn "Standort" an ist, können natürlich andere Apps darauf zugreifen, ABER das kannst du ja theoretisch für allen anderen Apps (einzeln) verbieten. (Was, mit Verlaub, aber relativ paranoid wäre. OK, ich habe auch Google-Standortfreigabe und -verlauf aus, oder für Apps, bei denen ich gar nicht nachvollziehen kann, was die mit dem Standort wollen. Aber warum sollte ich das bspw. in einer Navi-App ausschalten? Apropos, paranoid: Wer weiß, ob "Standort" *wirklich* aus ist, wenn da steht, er wäre aus. Oder die Kamera, wenn die LED nicht leuchtet ;-) - und ja, ich weiß, dann man damit zumindest früher tricksen konnte.) --AMGA (d) 23:49, 16. Jun. 2020 (CEST)
Es interessiert mich nicht warum man die Funktion Standort angeblich benötigt. Wenn es ohne nicht geht, wird die App nicht installiert. Bei Apple scheint es ohne zu gehen, daher kriegen die Androiden das entweder auch hin oder es gibt zwei Nutzer weniger. Ganz einfach. --Elrond (Diskussion) 23:56, 16. Jun. 2020 (CEST)
Also du *hast* Standort immer aus?! M-kay... ;-) Unwahrscheinlich, dass Google relativ zentrale OS-Elemente wegen einer deutschen Corona-App ändert. Zumal die Erklärung ist, dass diese Standort-Bluetooth-"Kopplung" für *mehr* Sicherheit sorgen soll (frag mich nicht...) --AMGA (d) 00:25, 17. Jun. 2020 (CEST)
Standortfreigabe zieht bei mir immer unglaublich viel Strom. Irgendwelche Tipps dafür? Sonst überlebt mein Handy (nicht mehr ganz neu...) mit der Corona App keinen ganzen Tag. --93.184.128.32 07:58, 17. Jun. 2020 (CEST)
Prinzipiell ist das doch genau das Funktionsprinzip der App, dass sie den Standort relativ zu anderen Bluetooth-Geräten ermittelt. Daher finde ich die Einordnung von Google völlig korrekt. --77.182.255.113 09:43, 17. Jun. 2020 (CEST)
Wie machen es denn die IOS-Geräte? Dort muss, so wie ich das mitgekriegt habe, der Standort nicht freigegeben werden. --Elrond (Diskussion) 10:47, 17. Jun. 2020 (CEST)
Das liegt einfach daran, was man als Standortfreigabe definiert hat. Bei Google ist man der Meinung, dass die Bluetooth-Funktionen auch genutzt werden kann, "um den ungefähren Standort eines Geräts zu ermitteln".[63] Deshalb werden die nur freigeschaltet, wenn man der App die Standortfreigabe gibt. Bei Apple sieht man das offenbar anders und hat Funktionen auch ohne Einwilligung der Nutzer zugänglich gemacht. --Wickie37 23:44, 18. Jun. 2020 (CEST)

Frage mal an alte Banker

Die Apotheker- und Ärztebank hat wohl ihr komplettes EDV-System umgestellt, mit erheblichen Problemen! Z.B.: Das ist wohl neu: Mein Apotheker bekommt eine Rechnung über gelieferte Ware von € 3000,-- am 5.6.2020, zahlbar per Lastschrift/Einzugsermächtigung nach 14 Tagen (19.6.) mit 2% Skonto, netto € 2940,--. Bereits am 16.6. !! reicht der Lieferant (ich weiß nicht, ob er auch Kunde der Apo-Bank ist oder einer fremden Bank) eine sogenannte "Vormerkung" bei der Apo-Bank (oder beiden Banken?) ein, (früher nannte man das "Diskette"), mit der taggenau? (19.6.)die Gutschrift auf dem Konto des Empfängers und die Lastschrift auf dem Konto des zahlungspflichtigen Apothekers gebucht wurde oder werden soll, sagen wir mal natürlich mit Valuta: 19.6. Nun belastet die Apo-Bank bereits! am 16.6. das Konto des Apothekers mit € 2.940,--, allerdings mit Valuta 19.6. Das Konto des Apothekers weist nun für vier Tage einen Soll-Saldo von € 2.940,-- aus. Hat der Lieferant die "vorgemerkte" Gutschrift am 16.6. mit Valuta 19.6. auch schon auf seinem Kontoauszug?? Könnt ihr mir folgen? Blickt da noch einer durch oder ist das jetzt die neue Buchungsmethode? Wer weiß Bescheid? Danke. Problem ferner: Zahlungsziel z.B. sechs Monate, wird am 5.6.2020 bereits dem Apotheker belastet, Valuta 5. 12.2020, dem Lieferanten bereits auf seinem Konto am 5.6.2020 gutgeschrieben mit Valuta 5.12.2020...Geht doch anscheinend, nur mit welchem Mehrwertsteuersatz? 19% oder 16%? Und was ist, wenn die gebuchte (imaginäre) Lastschrift nicht eingelöst wird? (Mangels Deckung, wegen Widerspruchs oder Konto aufgelöst?) Fragen über Fragen, wer weiß Rat? Danke!!--Hopman44 (Diskussion) 22:21, 16. Jun. 2020 (CEST)

Sind alte Banker Leute, die auf alten Bänken sitzen, oder alte Leute, die auf Bänken sitzen? Und Tipp vom Profi: Valuta ist immer gut.--Bluemel1 🔯 16:47, 17. Jun. 2020 (CEST)
MWSt bezieht sich immer auf das Leistungsdatum. Die Leistung ist doch anscheinend erfolgt, auch wenn für die Zahlung 6 Monate eingeräumt werden. Damit ist 19 % korrekt. --Potisiris (Diskussion) 15:42, 18. Jun. 2020 (CEST)

Texvc

Sorry for written in English. This article is about an unmaintained software that is not described by any reliable source. It should be deleted or moved to project namespace.--GZWDer (Diskussion) 03:59, 18. Jun. 2020 (CEST)

👁 Wurde heute um 08:33 Uhr zur Löschung vorgeschlagen, dear GZWDer. --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 14:44, 18. Jun. 2020 (CEST)

Flatten the Curve!!

[64] --Wickie37 22:36, 18. Jun. 2020 (CEST)

Siehe [65]: Solange die gemittelte Reproduktionszahl ungefähr bei 1 bleibt, besteht keine Gefahr … -- HilberTraum (d, m) 23:13, 18. Jun. 2020 (CEST)
Die Polizei wird mit Hightech-Schusswaffen und Panzer ausgestattet, aber die Krankenschwestern tragen Müllsäcke und Wiederverwendungsmasken. Sie können einen Aufstand der Schwarzen innerhalb von 3 Tagen stoppen, können aber nach 3 Monaten Pandemie keine medizinische Versorgung mehr gewährleisten. Milliardäre erhalten Rettungspakete. Arbeiter müssen den Tod riskieren, um Miete zu zahlen, es heißt: "Flatten the Ruling Class!" --93.211.216.197 15:41, 19. Jun. 2020 (CEST)
Da bist du hier falsch, hier ist die Abteilung „Autorenschwund und Sichtungsstau“.--Bluemel1 🔯 15:56, 20. Jun. 2020 (CEST)
Ich hätte heute das hier sichten können. Aber wozu?! --Gretarsson (Diskussion) 16:12, 19. Jun. 2020 (CEST)
Da machst du dir nur die Grimmelfinger schmutzig :) --Expressis verbis (Diskussion) 17:38, 19. Jun. 2020 (CEST)
Ich habe die Änderung, die Gretarsson verlinkt hat, heute gesichtet. Zum einen „Flatten the curve“ etc., zum anderen könnte ich selbst einmal auf den Oberschwäbischen Jakobsweg geraten, und da will ich die kulturellen Erfolge der anliegenden Gemeinden griffbereit haben. Nein, ich habe die beiden Quellen nicht geprüft. Wer sich bei dem Ort für Volksmusik interessiert, kann die Quellen auch von selbst anschauen und auswerten. Aber sonst sichte ich die Quellen immer.--Bluemel1 🔯 15:54, 20. Jun. 2020 (CEST)

Erstsichtung Petra Polk

Moin in die Runde!

Jaaaa, ich weiß, das ist jetzt keine Plauderei ... Ich hab schon alle Hilfeseiten durchforstet und nicht die Richtige für meine Frage gefunden, könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen? Ich habe einen neuen Artikel angelegt: Petra Polk. Es ist ein Paid Edit (entsprechend korrekt in der Versionsgeschichte vermerkt). Der Artikel ist seit 10 Tagen nicht gesichtet und ich habe den Eindruck, dass sich der eine oder die andere daran nicht die Finger verbrennen will. In der Liste Erstsichtungen hängt er irgendwo in der Mitte rum, so dass ich davon ausgehen kann, dass es auch noch bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag dauern könnte. Wer könnte mir da weiterhelfen? Relevanz ist gegeben, die Quellen dürften wirklich ausreichend sein und ich habe mich bemüht, möglichst transparent und neutral zu arbeiten. (Für anderslautende Meinungen stehe ich auf der Diskussionsseite zum Artikel oder zu meinem Profil natürlich gerne zur Verfügung.) Wäre supernett, wenn mir jemand weiterhelfen kann, weiß, wo ich anfragen kann o. ä. Viele Grüße und Danke schonmal --DieProfiloptimierer (Diskussion) 19:00, 20. Jun. 2020 (CEST)

Sorry, aber Akzeptieren bedeutet: So ist es eben. Es gibt nicht ausreichend Sichter. Das Sichten is unpaid Klicking and unpaid Thinking, sag ich immer. Von mir vorab ein Hinweis: Du hast im ersten Satz einen Einschub mit Komma abgetrennt (», geborene«) und später nicht mit Komma geschlossen. So wichtig kann Sichten sein.--Bluemel1 🔯 19:15, 20. Jun. 2020 (CEST)
Danke für den Hinweis mit dem Komma, hab ich ergänzt. ;D Jaaa, klar, weiß ich ja, hast ja Recht ... Es schien mir nur schon sehr lang ungesichtet. Ich übe mich in Geduld. @Gretarsson: Hast Du Dir den grad spontan ausgedacht? Ich persönlich würde ja auf „sichten dichte Fichten tüchtig“ abstellen.  Vorlage:Smiley/Wartung/:d  --DieProfiloptimierer (Diskussion) 21:33, 20. Jun. 2020 (CEST)
Nein. Der geht eigentlich mit „nicken“ statt „sichten“, das ist dann auch lustiger, wenn man sich verspricht… --Gretarsson (Diskussion) 22:47, 20. Jun. 2020 (CEST)
Zum Zunge auflockern, speak after me: In einem dichten Fichtendickicht, sichten dicke Fichten tüchtig… --Gretarsson (Diskussion) 21:21, 20. Jun. 2020 (CEST)

26+6=1

Kein Corona. Da die Folge heute wieder mal auf Tele 5 kam, frage ich mich, ob Data doch noch recht behalten könnte, und es 2024 nach dem Brexit und dem ganzen Chaos dieser Tage dazu kommt --2A0A:A540:954C:0:40D5:432D:DB23:5382 23:57, 29. Mai 2020 (CEST)

Und, was antwortest du dir? --AMGA (d) 00:07, 30. Mai 2020 (CEST)

Éirinn go brách [66] --2A0A:A540:954C:0:40D5:432D:DB23:5382 00:16, 30. Mai 2020 (CEST)

Wonach muss ich googeln, um herauszufinden, worum es geht? --Digamma (Diskussion) 10:18, 30. Mai 2020 (CEST)
Nach der Rechenoperation im Threadtitel. Spoiler: Es geht um den Irischen Republikanismus… --Gretarsson (Diskussion) 10:24, 30. Mai 2020 (CEST)
Ja, das war leicht, aber welche *Folge* (Folge wovon) und wieso "Data", habe ich dann (nach 30 s ;-)) aufgehört zu suchen. --AMGA (d) 11:31, 30. Mai 2020 (CEST)
Mutmaßung: Star Trek – Next Generation. Commander Data, der alte Streber, glänzt mit „Geschichtswissen“, indem er von der Wiedervereinigung Irlands im Jahre 2024 erzählt… --Gretarsson (Diskussion) 11:53, 30. Mai 2020 (CEST)
2024 ist zu früh, da endet die Amtszeit von Boris Johnson (oder wer dann auch immer Premierminister ist, es bleibt ziemlich sicher ein Tory da die ja eine Alleinregierung haben und daher wohl keine Neuwahlen ausrufen werden) und falls dann Labour die Macht über nimmt und eine Referendum zulässt dauert es noch mehrere Jahre, bis Nordirland wirklich aus dem vereinigten Königreich ausgetreten ist und sich Irland angeschlossen hat. --MrBurns (Diskussion) 15:55, 30. Mai 2020 (CEST) PS: das vorher gesagte gilt natürlich nicht falls es 2024 oder davor eine Revolution gibt. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 30. Mai 2020 (CEST)

Six counties still subjected, and are held by England still. So wake up and show devotion - to the men in Arbour Hill --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:35, 6. Jun. 2020 (CEST)

Der Punkt ist heute allerdings weniger "England" als solches, sondern die (noch etwa) Hälfte Protestanten unter den Gläubigen (bzw. denen, die überhaupt christliche Religionszugehörigkeit angeben; sind ganz schön viele) in den "six counties". Die haben schon 1916 befürchtet und befürchten bis heute, in einem einigen Irland schlechtere Karten zu haben. Klar, irgendwie hat "England" dazu beigetragen, dass es selbige überhaupt gibt, allerdings vor Jahrhunderten, und die werden sich sicher nicht plötzlich in Luft auflösen. Solange der Religionsquatsch nicht ausstirbt, habe große Zweifel bzgl. eines einigen (und friedlichen!) Irlands. --AMGA (d) 10:04, 6. Jun. 2020 (CEST)
Nordirland als unabhängiger Staat wäre ja ein möglicher Kompromiss zwischen den Republikanern und Unionisten. Aber solange ein Tory Premier ist ist sowieso auch das unrealistisch. --MrBurns (Diskussion) 16:11, 6. Jun. 2020 (CEST)
Wobei "Protestanten raus" meines Wissens nie eine Forderung des irischen Nationalismus war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:29, 14. Jun. 2020 (CEST)
von "Protestanten raus" war hier aber auch nicht die Rede. Aber die Unionisten würden in absehbarer Zeit nie der Forderung zustimmen, sich Irland anzuschließen, selbst bei Autonomie und grundsätzlicher Aufrechterhaltung des Status Quo mit dem Unterschied, dass die Grenze dann zu Großbrittanien statt zu Irland ist.--MrBurns (Diskussion) 04:58, 14. Jun. 2020 (CEST)

Nochwas zur ursprünlichen Frage: es ist es schwer Infos zu finden, ob die Unionisten auch 2016 mehrheitlich für "remain" gestimmt haben. Laut einer Umfrage mit 4.000 Teilnehmenden haben aber 66% aller Unionisten für "leave" gestimmt.[67] Denen muss doch auch eine mögliche harte Grenze zu Irland bekannt gewesen sein, war den allermeisten aber offenbar nicht wichtig genug um für "remain" zu stimmen. Da es ca. gleich viele Unionisten wie Republikaner gibt halte ich einen Anschluss an Irland für sehr unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 05:24, 14. Jun. 2020 (CEST)

Ich könnte mir vorstellen, dass manche Unionisten die harte Grenze sogar wollten, evtl. um Stärke zu demonstrieren. Ich frage mich aber, ob es diese harte Grenze überhaupt geben wird, ist das eine EU-Vorschrift, denn die innerirische Grenze war immer offen. Beide Seiten behandeln übrigens die Bürger des jeweils anderen weitgehend genauso wie eigene. Das alles war schon vor dem EU-Beitritt des Vereinigten Königreichs und der Republik Irland so, müsste das jetzt wegen dem Brexit geändert werden? (Nebenbei, den Unionisten geht es um die Union mit Großbritannien, nicht um die Teilung Irlands, das heißt einer irischen Wiedervereinigung durch eine erneute Annexion Südirlands stünden sie womöglich nicht sehr feindselig gegenüber (Humor)) Eine Beobachtung noch: unionistische Parteien sind mehr im rechten Spektrum, irisch-nationalistische dagegen eher links positioniert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:55, 21. Jun. 2020 (CEST)
Das könnte durchaus so bleiben. Die EU wollte das sogar und hat eine Lösung vorgeschlagen, die die Grenze/Kontrollen dann praktisch auf das Meer verschoben hätte. Das wollte aber UK nicht, da es - zumindest mental - Nordirland etwas abgekoppelt hätte. Als Idee von dort kamen nur seltsame, noch nicht realisierbare technische Lösungen. Weiter Alternative wären entsprechende Abkommen, die Grenzen überflüssig machen. Die haben wir bisher, nennt sich EU (oder EFTA, Schengenraum, etc). :P Aber das wollen sie ja nicht mehr. Irland ist inzwischen in der EU, da sie gleichzeitig mit UK der EG beitraten. Das hätte auch damals Probleme gegeben, wenn nur ein Land alleine den Schritt gemacht hätte. Die EU kann halt nicht zulassen, dass die Briten unkontrolliert den Markt fluten und Zölle und Standards umgehen. Die hatten das natürlich (schon vor Jahren, beim Anfang der Verhandlungen) recht offen als Wunsch geäußert. Am liebsten würde man z.B. zollfrei etwas aus den USA nach UK importieren und dann in der EU konkurrenzlos verscherbeln. Das wäre eine wunderbare Position, wenn die EU-Mitglieder aufgrund von Zöllen und einzuhaltenden Standards nicht mithalten könnten. Aber selbst die Minimallösung, dass sich UK wenigstens an die minimalsten Standards hält wird nicht akzeptiert (Wenn ihre Standards höher sein sollen, wo ist dann das Problem diese beim Export einzuhalten?). Umgekehrt wollen sie das eigentlich auch nicht und auch keine "ungezügelte Einwanderung" (zumindest war das ja ein Argument). Die Idee, Kontrollen einfach zwischen Nordirland und Großbritannien durchzuführen wäre vermutlich das dritteinfachste gewesen (das einfachste wäre gar kein Brexit und das zweiteinfachste ein ordentliches Abkommen, wie es mit anderen Ländern existiert, aber abgelehnt wird). Es ist inzwischen so viel Zeit vergangen und noch immer konnte niemand mit einer besseren und realistischeren Lösung kommen. Dabei waren die Versprechen doch, dass es so einfach sein würde... Ich würde aber nicht ausschließen, dass eine Eskalation durchaus im Interesse von einzelnen auf beiden Seiten Irlands ist. Neue Unruhen und die Wahl zwischen harter Grenze oder Vereinigung könnten von manchen auch als Chance auf eine Wiedervereinigung gesehen werden. --StYxXx 00:33, 22. Jun. 2020 (CEST)

Warum wird von den USA erwartet, dass sie die Ermittlungen des IStGHs akzeptieren?

Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat ja jetzt Ermittlungen zu Kriegsverbrechen in Afghanistan aufgenommen, die unter anderem auch CIA-Mitarbeiter betreffen. Die US-Regierung hat mit Sanktionen reagiert, was unter anderem von UNO-Generalsekretär Guterres, EU-Außenbeauftragtem Borrel, dem niederländischen Außenminister Blok sowie dem Gerichtshof selber kritisiert wird. Es wird argumentiert, dass ein Eingriff in die Justiz vorliegt.
Nun ist Amerika aber gar kein aktiver Unterzeichner des Status für den IStGH, sie haben also nie anerkannt, dass der Gerichtshof irgendeine justizielle Macht über sie ausübt. Aus ihrer Sicht haben die Richter an dem Gerichtshof überhaupt nicht das Mandat gegen ihre Staatsbürger zu ermitteln. Natürlich wird es dann Sanktionen geben. Warum erwarten die Leute, dass ein Staat der nicht Mitglied des Abkommens ist, sich verhält als sei er es? Ich finde, das spricht von einer unglaublichen Arroganz und konterkariert den Sinn internationaler Abkommen.--Kymbrium (Diskussion) 13:00, 12. Jun. 2020 (CEST)

Wenn statt des IStGH ein anderer Staat gegen CIA-Mitarbeiter ermitteln würde, würdest du den USA dann auch zugestehen, Sanktionen zu verhängen? --Digamma (Diskussion) 13:06, 12. Jun. 2020 (CEST)
Es bleibt doch jedem Staat und somit auch dem Strafgerichtshof überlassen, Fälle zu verfolgen, die dem eigenen Rechtsempfinden und Gesetzen nicht entsprechen. Klar kann er das verurteilen und sicher auch Maßnahmen ergreifen, ein Urteil zu vollstrecken. Logisch, dass den USA das nicht passt und auch logisch, dass die in den Haag verurteilten nicht innerhalb der USA verfolgt werden. Praktisch ist jedoch gegenüber den Verurteilten ein Boykott verhängt. Reisen sie in einen Staat, der den IStGH anerkennt, kann dort das Urteil vollzogen werden bzw. die Verurteilten festgesetzt und dem Vollzug zugeführt werden.
Verstoße ich gegen ein US-Gesetz und werde dort verurteilt, droht mir in USA Vollzug, auch wenn es nach internationalem Recht legal wäre. Typisches Beispiel wären auch Russland und Türkei, die hier unbescholtene Bürger einlochen.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:17, 12. Jun. 2020 (CEST)
Ich verstehe die Prämisse nicht. Man kann doch auch Leute kritisieren, von denen man nichts (gutes) erwartet. Das ist dann nicht arrogant, sondern eher fatalistisch: Nützt ja eh nichts, aber muss doch mal gesagt werden, so fürs Protokoll. --Geoz (Diskussion) 13:31, 12. Jun. 2020 (CEST)
Trumpete & Co. erwarten ja, dass sich der IStGH für nicht zuständig erklärt und die Finger von solchen Fällen lässt. Klar kann er meckern und twittern, was er will, das ist sein gutes Recht, auch wenn er damit in Kritik gerät. Nicht seine Kritik ist zu verurteilen, sondern sein Ansinnen, das der Rest der Welt sich nicht um Straftaten im Auftrag der USA kümmern darf.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:44, 12. Jun. 2020 (CEST)
Das Problem ist nicht die Kritik, sondern die verhängten Sanktionen. --Digamma (Diskussion) 13:58, 12. Jun. 2020 (CEST)
Das Problem lässt sich auf ein Wort reduzieren: TRUMP --Klaus-Peter (auf und davon) 14:11, 12. Jun. 2020 (CEST)
Nur mal als Denkanstoß: Wenn nun Militärs und Beamte eines Staates, der nicht Mitglied ist, einfach mal Genozid begingen, würdest Du dann auch so argumentieren? Wo kein Richter, da kein Henker. Das Problem tauchte schon während der Nürnberger Prozesse auf, da einige Staaten z. B. die Haager Konvention gar nicht unterzeichnet hatten und damit eine Strafverfolgung teilweise gar nicht möglich gewesen wäre, weil die Angeklagten dann ja auf deren Grund und Boden gar keine Kriegsverbrechen verübt hätten. Das wurde aber zurecht verworfen. Vielmehr steht der Gerichtshof ja gerade in der Tradition dieser Prozesse, Verstöße gegen das Völkerrecht zu ahnden. Letztendlich wollen sich die USA dieser von ihnen mit aufgestellten Prinzipien entziehen - wie eben auch Diktaturen, die dem Gerichtshof selbstverständlich nicht beigetreten sind (siehe China, Nordkorea und Rußland), und die übrige Welt soll darauf vertrauen, daß die Täter in den entsprechenden Ländern schon zur Verantwortung gezogen werden, was aber eben deshalb kaum geschieht.--IP-Los (Diskussion) 14:46, 12. Jun. 2020 (CEST)
Es wird hier schon wieder so getan, als ob die USA irgendeine Pflicht hätten den IstGH anzuerkennen. Wenn Amerika jetzt das Römische Statut unterzeichnet hätte und trotzdem Sanktionen verhängen würde, könntest du sagen, dass sie sich aus der Verantwortung ziehen, aber so ergibt das keinen Sinn. Man kann sich nicht aus einer Verantwortung ziehen, die man gar nicht übernommen hat. Und ich verstehe jetzt auch nicht warum der Fakt, dass das schon mal anders gemacht wurde, irgendetwas daran ändern sollte.--Kymbrium (Diskussion) 00:18, 13. Jun. 2020 (CEST)
Nein, die USA müssen den IStGH nicht anerkennen. Das rechtfertigt aber keine feindliche Einstellung gegenüber diesem Gerichtshof, insbesondere keine Sanktionen und schon gar keine militärische Drohungen. --Digamma (Diskussion) 11:14, 13. Jun. 2020 (CEST)
@Gadacz: Alle transatlantischen Probleme auf Trump zu reduzieren ist extrem unterkomplex. Genau wie bei den NATO-Rüstungsausgaben ist das auch hier keine adäquate Ausrede: Denn auch unter anderen US-Präsidenten wurde eine Einmischung des IstGH nicht gerne gesehen.--Kymbrium (Diskussion) 00:21, 13. Jun. 2020 (CEST)
Es geht nicht darum, ob sie etwas anerkannt haben. Es geht darum, ob sie z. B. gegen das Völkerrecht verstoßen haben. Nochmals: nach Deiner Logik hätte es die Nürnberger Prozesse auch nicht geben dürfen, da die Angeklagten das Gericht als solches ebenfalls nicht anerkannt haben. Natürlich ziehen sich die USA aus der Verantwortung, wenn sie Kriegsverbrechen nicht ahnden, die von den eigenen Bürgern begangen wurden. Daher beachte nochmals mein Genozidbeispiel. Ohne internationale Gerichtsbarkeit würde niemand zur Verantwortung gezogen, die USA stellen sich hier einfach mal einen Freifahrtsschein aus. Die USA messen also mit zweierlei Maß, indem sie zum einen solcherlei Verbrechen durch andere Staaten verurteilen, z. T. sogar ahnden (siehe Nürnberger Prozesse), aber wenn es um die eigene Bevölkerung geht entziehen sie sich einer Gerichtsbarkeit. Es ist also nicht Arroganz, die Täter zur Rechenschaft ziehen zu wollen, sondern von denjenigen, die die Fackel der Freiheit und Menschenrechte hochhalten, aber genau diese hier mit Füßen treten, wenn es bei Verletzungen dieser Rechte keine unabhängigen internationalen Prozesse geben soll. Daher, um es kurz zu machen: Sollte man Verbrechen auch von Bürgern von Nichtmitgliedsstaaten verfolgen? Aber natürlich, denn sonst wäre so ein Gerichtshof witzlos.--IP-Los (Diskussion) 02:54, 13. Jun. 2020 (CEST)
@Kymbrium: Aktuell geht es um einen benannten Vorgang, nicht um US-Geschichte. Trump ist quasi das Etikett seiner Wähler und Anhänger, die ihn ja legitimieren und sein Verhalten billigen. Staatsoberhäupter müssen damit leben.
@IP-Los: Das damals de jure noch bestehende Deutsche Reich und seine verbliebene, wenn auch kaltgestellte Führung haben die Nürnberger Urteile auch abgelehnt. Ich bin zwar bei den Zuständigkeiten nicht so firm, aber es gibt ja auch noch denIGH IGH, den die USA per Connally-Vorbehalt auch nach ihren Interessen nur teilweise anerkennen und dann auf die UN-Charta pfeifen. Internationale Rechtsprechung ist ein wackeliges Gebilde. JA, wie du es schon bemerktest ist es die gravierende Diskrepanz des schon überheblichen Anspruchs der USA, für Recht, Ordnung, Menschlichkeit usw. eintreten zu müssen. Die Methoden sind oft mehr als zweifelhaft. Gemessen an Anzahl und Umfang der ausgetragenen bewaffneten Konflikte sind die USA seit dem WKII ungeschlagene ‚Weltmeister‘ und übertreffen locker den Erzfeind UdSSR bzw. Russland. So gesehen hat die Aera Trump auch seine Vorteile, denn viele Staaten überdenken kritisch ihr Verhältnis zur USA und den dort beheimateten Anspruch auf Recht und Ordnung der Welt --Klaus-Peter (auf und davon) 09:56, 13. Jun. 2020 (CEST)
Beim IGH ist die Sache natürlich anders gelagert. Ich bin selbstverständlich immer dafür, dass geschlossene Verträge eingehalten werden. Wenn dass beim IGH so ist (was nicht unbedingt der Fall zu sein scheint, wie auch der verlinkte Artikel zum Connally-Vorbehalt zeigt), sollte Amerika dessen Urteile und Ermittlungen selbstversändlich akzeptieren und unterstützen.
Warum im Falle des IstGH Sanktionen zu erlassen unzulässig sein sollte, erschließet sich mir aber nicht. Ein Staat hat die Aufgabe seine Bürger zu schützen. Und wenn ein aus deiner Sicht illegitimes Gericht gegen einige deiner Bürger ermittelt, dann sind Sanktionen absolut ein Weg um genau diese Aufgabe zu erfüllen.--Kymbrium (Diskussion) 19:55, 13. Jun. 2020 (CEST)
Ich versuche es mal an einem Beispiel: Ein Reichsbürger bringt jemanden aus Deiner Familie um. Er erscheint aber nicht vor Gericht, da er behauptet in einem anderen Land zu leben. Das Gericht gibt dem statt. Würdest Du das dann auch einfach so akzeptieren? Jetzt übertrage das einfach mal auf internationale Verhältnisse: Ein Soldat bringt ein Familienmitglied von Dir um, obwohl es nichts getan hat und auch keine Kampfhandlung vorlag. Würdest Du dann auch einfach sagen, es sei das Recht der USA solch einen Prozeß zu torpedieren. Dieser Gerichtshof wäre nämlich Deine einzige Anlaufstelle, wenn niemand in den USA auf Deine Klage reagiert. Deshalb: Klar sollte ein Staat seine Bürger schützen, aber wenn diese Bürger Straftaten oder Kriegsverbrechen begehen, dann sollten diese auch verurteilt werden. Dazu ist so ein internationales Gericht da. Nochmals: es geht eben nicht darum, ob ein Staat so ein Gericht anerkennt. Es geht darum, solche Fälle überhaupt verfolgen zu können. Findest Du nicht auch, daß Kriegsverbrecher verurteilt werden sollten? Die USA behaupten von sich, daß sie ein Rechtsstaat seien (rule of law), aber sie verfolgen solche Straftaten inkonsequent. Wie viele von diesen CIA-Mitarbeitern sind denn bislang in den USA angeklagt worden? Stell Dir doch einfach mal die Frage, warum hier Anklage erhoben wurde. Das geschah nicht, weil man die USA unbedingt diskreditieren will, sondern weil diese Täter sonst nie zur Rechenschaft gezogen werden.--IP-Los (Diskussion) 00:20, 14. Jun. 2020 (CEST)

Der Reichsbürgervergleich ist nun etwas abwegig, unterstellt er doch, dass sich ein deutsches Gericht an Rechtsnormen des ‚Reiches‘ hält. Umgekehrt wird ein Schuh d'raus! Natürlich steht es dem Reichsbürger frei, das Urteil auf ‚seinem Staatsgebiet‘ zu ignorieren oder es sogar lautstark abzulehnen. Ist drauf gesch...n! Sinnvoller ist es, das Urteil außerhalb seines Staatsgebietes zu vollstrecken. Hierzulande ist das einfach. Im Verhältnis zur USA und seinen Verurteilten herrscht hier immer noch das Brave-Hündchen-Syndrom: Die USA (bzw. deren Oberhäuptling) schmeißt Stöckchen und alle Hunde rennen und apportieren — sonst gibt's keine Leckerli. So war es (fast) schon immer und so wird es bleiben und somit haben derlei IStGH-Urteile ggü. USA bestenfalls dekorative Wirkung --Klaus-Peter (auf und davon) 07:44, 14. Jun. 2020 (CEST)

unterstellt er doch, dass sich ein deutsches Gericht an Rechtsnormen des ‚Reiches‘ hält. Nein, das tut es nicht. Es unterstellt lediglich, daß es sich für nicht zuständig erklärt, wenn jemand das Gericht nicht anerkennt. Die Rechtsnorm ist dem Gericht egal. Außerdem würde selbst nach Rechtsnorm des Reiches hier Mord vorliegen.
Umgekehrt wird ein Schuh d'raus! Natürlich steht es dem Reichsbürger frei, das Urteil auf ‚seinem Staatsgebiet‘ zu ignorieren oder es sogar lautstark abzulehnen. Ist drauf gesch...n! Genau darauf wollte ich ja hinaus. Deshalb erscheint er auch nicht vor Gericht. Und nun stell Dir mal vor, das IStGHs würde auch so handeln: Wir können das leider nicht untersuchen, weil der Staat uns nicht anerkennt.--IP-Los (Diskussion) 10:38, 14. Jun. 2020 (CEST)
Du bist dir sicher, dass alle Reichsbürger-Reiche einheitliche Rechtsnormen haben? Nach altem NS-Muster könnte da auch Mord legitim sein. Ich schlage das vereinfachte Verfahren vor: Den Reichsbürgern wird generell die Einreise in die BRD verweigert. Ebenfalls wird jeglicher Warenverkehr und sonstige Versorgung unterbunden. Somit sitzen sie ‚ganz legal‘ ohne Urteil lebenslang ohne Wasser und Brot ein.--Klaus-Peter (auf und davon) 08:17, 15. Jun. 2020 (CEST)
Damit wäre ja quasi ein Gerichtsurteil gesprochen und hätte in etwa die Wirkung, die Du oben beschrieben hast: wenn Sie dann doch mal einkaufen, kann man sie verhaften. Aber wie gesagt, mir geht es gar nicht um die Normen, sondern nur um den Punkt der Anerkennung.--IP-Los (Diskussion) 15:44, 15. Jun. 2020 (CEST)
Der Vergleich mit Reichsbürgern ist doch lächerlich. Da besteht ein ganz klarer Unterschied, einfach darin, dass Amerikas Anspruch auf Souveränität legitim ist und der eines Reichsbürgers nicht. Die territoriale Unabhängigkeit die Reichsbürger proklamieren basiert auf der falschen rechtlichen Annahmen, dass die Bundesrepublik Deutschland kein legitimer Staat sei und es stattdessen das Deutsche Reich als separates Völkerrechtssubjekt gäbe, das sie persönlich fortführen. Diese Theorie ist aber, wie allgemein bekannt, falsch. Die Gebiete die Reichsbürger einnehmen sind keine international anerkannten Staaten, sondern nach wie vor Teil der Bundesrepublik Deutschland, die keine Pflicht hat die territorialen Forderungen dieser Menschen zu respektieren. Auch die deutschen Gerichte haben weiter uneingeschränkt Rechtsprechungskompetenz über die Gebiete.
Das ist etwas völlig anderes als wenn ein wirklich souveräner Staat die Rechtsprechung eines internationalen Gericht über sich nicht anerkennt. Nach deiner Logik wäre es auch vollkommen legitim wenn Deutschland anfinge eingereiste US-Bürger festzunehmen, die bei sich zu Hause beispielsweise den Holocaust geleugnet haben oder wenn andersrum die USA anfingen deutsche Staatsbürger zu verurteilen die Dinge getan hätten, die bei uns legal sind aber auf der anderen Seite des Atlantiks nicht. Vollkommen irrelevant, dass die USA die Gültigkeit der deutschen Gesetze für sie nicht anerkannt hat, damit ziehen die sich ja bloß aus der Verantwortung!
Was ist denn in deiner Welt eigentlich noch der Sinn internationaler Abkommen, wenn wir die unterzeichnenden Staaten hinterher einfach ignorieren und so tun wären sie auch Vertragspartner? Da können wir doch gleich jedes beliebige Gesetz international proklamieren und auf Ratifizierungen verzichten.--Kymbrium (Diskussion) 20:59, 22. Jun. 2020 (CEST)
Meines Wissens geht es nicht um Verbrechen, die in den USA verübt wurden, sondern solche in Afghanistan. Und Afghanistan ist Vertragspartner des Rom-Statuts. Außerdem sind die Taten, die vorgeworfen werden, dem Grunde nach alle auch in den USA strafbar, sie werden von den USA nur nicht verfolgt.
Umgekehrt ist es eine Missachtung der Souveränität der Niederlande und ein Akt der Aggression, wenn die USA militärisches Eingreifen in den Niederlanden androhen. Auch die Verhängung von Sanktionen gegen Mitglieder des Gerichtshofs ist ein unfreundlicher Akt. --Digamma (Diskussion) 22:15, 22. Jun. 2020 (CEST)

Bento am Ende

Habe es erst verzögert mitbekommen, aber: Bento schließt (im Herbst)! Ein großer Verlust für das dt. Internet, nicht war, nicht?--Antemister (Diskussion) 20:26, 22. Jun. 2020 (CEST)

Nicht. Hab es mehr oder weniger kopfschüttelnd gelegentlich zur Kenntnis genommen. Dachte immer, wie kann das bloß sein, dass eine an den Spiegel angeschlossene Redaktion derart hohles, schlecht recherchiertes, wenig informatives Zeugs fabriziert ... --Grizma (Diskussion) 21:29, 22. Jun. 2020 (CEST)
Wenn Bento schließt und durch ein neues Magazin „Spiegel Start“ ersetzt wird, bleiben dann die ganzen Artikel überhaupt noch auf der Website? Wenn nicht, dann müssten ja viele Belege von Bento bei Wikipediaartikeln durch Internet ArchiveQuellen ersetzt werden.--Stam (Diskussion) 22:48, 22. Jun. 2020 (CEST)
So ist es. Seid fleißig.^^--Bluemel1 🔯 06:37, 23. Jun. 2020 (CEST)
Glaube nicht, dass die das Archiv einstampfen. Der Spiegel geht beim Online-Archiv bis in die Gründungsjahre zurück, die werden Bento nicht komplett vom Netz nehmen. Aber, well, wir werden's rausfinden. --Grizma (Diskussion) 09:47, 23. Jun. 2020 (CEST)
Bento veröffentlicht seinen letzten Artikel. Aber was dann geschah, machte mich sprachlos! Vor allem Nr. 4 ist unglaublich! --StYxXx 23:33, 22. Jun. 2020 (CEST)
Welche Nummer 4?--Bluemel1 🔯 06:37, 23. Jun. 2020 (CEST)
@StYxXx: Ich hab mich grad schlappgelacht. Danke für den Beitrag.  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  --Grizma (Diskussion) 09:47, 23. Jun. 2020 (CEST)

Gibt/gab bestimmt Leser dafür. Nur, ob das auch unbedingt Spiegelleser sind. Offenbar nicht. --93.184.128.32 06:50, 23. Jun. 2020 (CEST)

Stuttgart 21 abbrechen

Wäre es denkbar Stuttgart 21 abzubrechen weil die Koste immer weiter steigen, und das gesparte Geld in die Bekämpfung der Coronakrise zu stecken?--22:55, 15. Jun. 2020 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 77.190.175.222 (Diskussion) 23:32, 15. Jun. 2020 (CEST))

Ja, das wäre denkbar (was du allein schon dadurch beweist, dass du darüber schreibst). Ob das sinnvoll/wahrscheinlich/nötig/angemessen etc. wäre ist aber natürlich eine ganz andere Frage. Und ob Corona ein Argument dafür wäre erst recht, mir würden da weitaus naheliegendere Argumente einfallen.--89.14.168.86 23:44, 15. Jun. 2020 (CEST)
Teile der Gelder sind von der Bahn, Stadt, Flughafen, regionaler Verkehrsverbund und EU-Fördermittel. Das Geld kann kaum mal eben in was anderes gesteckt werden. Wieso sollten Firmen, wie eben die Flughafengesellschaft, für Corona aufkommen? Eher gäbe es massig Schadensersatzklagen, weil keine Verbindung zum Flughafen kommt, weil Grundstücke nicht frei werden, etc.. Dazu: Was machst du mit den Tunneln, Gleisanlagen, Gebäuden und Baugruben? Kann man nicht lassen. Die Tunnel und Gruben wieder zu füllen, bestehende Gebäude abzureißen wäre inzwischen wohl teurer (auch wegen der ganzen Vorschriften dafür). Und dann besteht noch das Problem, dass das Bahnhofsgebäude inzwischen teilentkernt ist und die Infrastruktur - die man ja ersetzen will - marode ist. Heißt, man müsste dann den bestehenden Bahnhof und alles drum herum trotzdem sanieren, damit er weiter genutzt werden kann. Außer man sagt sich: Scheiß drauf, dann halten eben keine Züge mehr in Stuttgart. Das Projekt umfasst aber dummerweise auch U- und S-Bahn der Stadt. Die SSB wäre sicher nicht glücklich über halbe Stationen/Verbindungen und dauerhaft im provisorischen Baustellenfahrplan bleiben zu müssen. Ach und natürlich gehört z.B. die Strecke Richtung Ulm (inkl. Haltepunkte) auch dazu, wo man sogar schon Schienen verlegt hat. Der Ausstiegszug ist längst abgefahren. Da wäre es einfacher und lukrativer, BER zu verkaufen :D --StYxXx 01:49, 16. Jun. 2020 (CEST)
Wer kauft schon BER? Nein, als Muster für Ewigbaustellen mit Kostenexplosionsgarantie ist BER schon brauchbar--Klaus-Peter (auf und davon) 06:14, 16. Jun. 2020 (CEST)
Wie kommt es (immer wieder) zu der Frage? Gibt es Beispiele, dass Bauprojekte eingestellt wurden, weil es zu teuer wurde?--Wikiseidank (Diskussion) 07:44, 16. Jun. 2020 (CEST)
Ich weise daraufhin, dass schon bei Projektbeginn vor rund 20 Jahren (und Baubeginn vor 10 Jahren) von vielen Seiten bemängelt wurde, dass Stuttgart 21 verkehrstechnischer Unsinn ist, weil der enge Tunnelbahnhof gerade so ausreicht und keine Kapazitäten hat um ein erhöhtes Verkehrsaufkommen zu bewältigen, angesichts der Tatsache, dass (u. a. aus ökologischen Gründen) mehr Transport von der Straße auf die Schiene zurückverlagert werden sollte, einfach nur dumm. In wenigen Jahrzehnten müsste man sich sowieso wieder um Ersatz für den dann viel zu "kleinen/engen" Bahnhof kümmern, nur wir das dann kaum mehr möglich sein, weil alle Flächen verbaut wurden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:00, 23. Jun. 2020 (CEST)
Ja gibt es und das nicht mal zu knapp. Selten in dieser Größenordnung und oft, weil man zu dem Zeitpunkt nach Baubeginn das Geld eher für Krieg verprasselte oder weil das Vorhaben technisch und/oder wirtschaftlich nicht ausführbar war. Das wäre ein Lemma Wert: Liste der gescheiterten Großbaustellen – oder gibt es so was schon?--Klaus-Peter (auf und davon) 07:57, 16. Jun. 2020 (CEST)
Nicht genau, was du meinst, aber Ansätze (und nette ;-) Beispiele) in Investitionsruine oder Liste unvollendeter Bauwerke. --AMGA (d) 11:39, 16. Jun. 2020 (CEST)
Könnte man als übersichtliche Liste(n) ausbauen unter Verwendung von Unfinished building, Oavslutade byggprojekt, eher als Liste unfertiger Bauwerke--Klaus-Peter (auf und davon) 13:11, 16. Jun. 2020 (CEST)
Ich warte darauf, dass der fertige Tiefbahnhof keine Betriebserlaubnis bekommt, erstens wegen mangelndem Brandschutz (BER lässt grüßen) und zweitens wegen zuviel Gefälle. --Digamma (Diskussion) 17:54, 16. Jun. 2020 (CEST)
Ja und? Dann dauert es ein paar Milliönch€n länger. Auch B€R könnte irgendwann in Teilbetrieb gehen. Abwarten!--Klaus-Peter (auf und davon) 08:00, 17. Jun. 2020 (CEST)
Service. --Gretarsson (Diskussion) 09:10, 17. Jun. 2020 (CEST)
Die geringe Zahl von Investitionsruinen steht in keinem Verhältnis zur Anzahl aller umgesetzten Investitionen. Und ich behaupte mal, dass nur die wenigsten eine dieser kennen. Unvollendete Bauwerke hat keine Relevanz, da bspw. keiner fragt, ob man nicht mit der Sa Grada Famiglia aufhören könnte?--Wikiseidank (Diskussion) 22:11, 17. Jun. 2020 (CEST)
Service: Sagrada Família (spanisch, nicht italienisch, daher ohne g; den Witz hinter "Sa Grada" verstehe ich nicht, falls das einer sein sollte). Und natürlich sind unvollendete Bauwerke nicht pauschal irrelevant. Sind ja trotzdem Bauwerke. Und manchmal nicht mal das. Der Relevanzgründe gibt es viele (bei aktuellen: Diskussionen/Medienecho im Vorfeld, oder schon getätigte Investitionen, bspw. zu Planung und Vorarbeiten). --AMGA (d) 00:19, 18. Jun. 2020 (CEST)

Je suis Mohrenkopf

Für die Auskunft offenbar untauglich, darum hier (Anmerkung für Fremdlinge: In der Schweiz ist damit die "Schwedenbombe" gemeint):

In der Schweiz herrscht gerade Hysterie und Betroffenheitszelebrierungsritual, nachdem Corona nichts mehr zu bloggen hergibt und die Migros wegen dem Todesfall George Floyd den Mohrenkopf (fr:Tête-de-nègre (pâtisserie)) nicht mehr als Mohrenkopf im Programm haben will und dann noch mit Verspätung gemerkt hat, dass das italienische "moretti" im Land wo alles mindestens dreisprachig angeschrieben ist, auch nicht hysteriekonform ist.

In diesem Zusammenhang meine Frage, was mit "ein confiscirter Mohrenkopf" bei Schillers "Die Verschwörung des Fiesco zu Genua" gemeint ist? War Schiller gar Rassist? --Meisterkocher (Diskussion) 13:16, 16. Jun. 2020 (CEST)

Sind die Schweden, äääh, Österreicher Militaristen, dass sie Bomben verkaufen? Schändlich! Hier hieß so was mal Negerkuss, auch Mohrenkopf, das Markenzeichen von Sarotti war der Mohr, jetzt nicht ver- aber ausgeblichen und hellhäutig. Nach dem Zigeunerbaron aß man ein Zigeunerschnitzel oder -braten und hörte gerne Zigeunermusik, nannte Indianer Rothäute und Chinesen Schlitzaugen –– alles ohne jegliche Form von Rassismus, es war einfach so! Lass uns jetzt in die Operette "Der Baron einer nicht sesshaften Ethnie" gehen, wo in den Liedern missratene Worte einfach geschwärzt werden und das Orchester passende Tonaussetzer hat. Wow, das ist, meine sehr geehrten Wikipediannerinnen und Wikipedianer, fast so gut wie Genderwahn und – oh Schande – ich habe die Diversen unterschlagen, Perdon liebe Wikidiversanten.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:58, 16. Jun. 2020 (CEST)
Ja, und der Große Sackträger wird auch Mohrenkopf genannt. Aber was hat Schiller nun gemeint? --Meisterkocher (Diskussion) 14:29, 16. Jun. 2020 (CEST)
Da meinte er seine Figur Muley Hassan, der Mohr von Tunis. Ein confiscirter (also vermutlich versklavter) Mohrenkopf. Die Physiognomie eine originelle Mischung von Spitzbüberei und Laune. Da der als levantinischer Auftragsmörder eingesetzt werden soll, den Plan jedoch verriet, unterstelle Schiller vermutlich eine Minderwertigkeit, die man als Rassismus auslegen könnte. --Klaus-Peter (auf und davon) 14:42, 16. Jun. 2020 (CEST)
Mit Mohrenkopf war also der ganze Mensch gemeint? Wobei, wenn der Einzige im Komplott der Gewissenbisse bekommen hat ein Afrikaner ist, dann ist das eher nicht rassistisch. --Meisterkocher (Diskussion) 15:56, 16. Jun. 2020 (CEST)
"alles ohne jegliche Form von Rassismus" - Problem nicht erkannt. Und ja, "war einfach so". Aber jetzt nicht mehr. --AMGA (d) 15:30, 16. Jun. 2020 (CEST)
Ich frage mich schon, was an den Wörten rassistisch sein soll. Ich meine "Neger", "Mohr", "Zigeuner", "Rothaut" (nicht "Untermensch", "Halbaffe" oder ähnliches) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:09, 16. Jun. 2020 (CEST)
Mögliche Verwender mögen rassistisch sein, aber ich verstehe nicht warum man Wörter deshalb verbieten soll. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:20, 16. Jun. 2020 (CEST)
Zumindest "Rothaut" ist von Beginn an abwertend gemeint (wie auch die weiter oben genannten "Schlitzaugen"). "Neger", "Mohr" und "Zigeuner" sind einfach vorbelastet durch die Art wie sie in der Vergangenheit verwendet wurden. Zumindest beinhalten sie eigentlich immer eine Ausgrenzung. --Digamma (Diskussion) 20:46, 16. Jun. 2020 (CEST)
Es geht nicht um "verbieten", sondern um *selber erkennen*, dass es unangebracht ist. --AMGA (d) 20:47, 16. Jun. 2020 (CEST)
Man braucht die hiesigen Ist-ja-nicht-bös-gemeint-Feld-Wald-und-Wiesen-Einheimischen nur mal "Kartoffel" zu nennen, dann erkennen die sowas immer überraschend schnell ;-) Den Konditoren bei mir in der Gegend hat man übrigens nichts verboten und musste denen auch nichts verbieten. Jedenfalls kann ich mich an keine irgendwie geartete Kampagne erinnern (und schon gar keine hysterische). Die haben einfach ganz von selbst angefangen nur noch Schokoküsse zu verkaufen. Übrigens schon vor über 30 Jahren. Sind die Schweizer wirklich so langsam, wie es das Vorurteil besagt? --Geoz (Diskussion) 22:47, 16. Jun. 2020 (CEST)
Die sind gar nicht langsam, sondern längst internationalistisch integriert:
Und Dubler Mohrenköpfe vermeldet ein Umsatzplus von 10 % seit die Migros sie nicht mehr verkauft. Die schweigende Mehrheit, die nie und nimmer denkt, dass etwas so Leckeres diskriminieren könnte. An mangelnder Sensibilität kann es nicht liegen: Mein Schweizer Kollege, der Herr Heiniger, wurde letztes Jahr in den USA von einem schwarzen Polizisten nach seinem Namen gefragt. Er zögerte sehr mit einer Antwort. Nächster Punkt: Warum nur ist die Gemeine Küchenschabe im grenznahen Basel als "Schwoobekääfer" bekannt? --Meisterkocher (Diskussion) 23:20, 16. Jun. 2020 (CEST)
Öhm. Das alles lese ich jetzt allerdings nicht als "nein" auf Geoz' Frage. Und BTW, gern auch mal den Gebrauch des misogynen Begriffs "Hysterie" (mehrfach im Eingangsbeitrag) überdenken. (Schweiz, eh? 1990 wtf?!) --AMGA (d) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Amga (Diskussion | Beiträge) 00:05, 17. Jun. 2020 (CEST))
Vielleicht sollten wir auch das Wort Sklave überdenken. Jude oder Mongole wurden und werden übrigens auch als Schimpfwort genutzt. Das ist übrigens auch generell der Hintergrund, nicht das Wort sondern der Tonfall und die gesamte Ausdrucksweise ist abwertend. So z. b. beim erwähnten "Kartoffel". Wenn das neutral, in freundlichem Ton ausgesprochen wird, würde ich es nicht als Beleidigung wahnehmen, verachtend ausgesprochen von einem Türken, der sich als "muslimischer Herrenmensch" aufführt, dagegen sehr wohl (Volksverhetzung gegen Deutsche ist ja meines Wissens laut Gerichtsurteil nicht möglich) --2A0A:A540:9E42:0:9049:8DF2:7532:585A 00:06, 18. Jun. 2020 (CEST)
Nicht nur die ihren afrikanischen Miteinwohnern gegenüber positiv eingestellten guten Katholiken in der Schweiz, auch Ratzinger findet Mohrenköpfe gut.
Und sogar einen veritablen Bären hat er im Wappen. Nicht irgendeinen hellhäutigen Eisbären, sondern einen Braunbären. --Meisterkocher (Diskussion) 11:33, 17. Jun. 2020 (CEST)
Service: Freisinger Mohr. Es handelt sich um ein heraldisches Element unklarer Herkunft. Ein positiver Bezug zu Schwarzafrikanern oder Schwarzen allgemein ist daraus sicher nicht ableitbar. Ähnliches dürfte für die Mohren in den Wappen der eidgenössischen Gemeinden gelten… --Gretarsson (Diskussion) 12:15, 17. Jun. 2020 (CEST)
In den allermeisten Fällen wird es um den Namensgeber des Mohrenkopfes gehen, den Heiligen Mauritius.
Die Migros verkauft also fast alles, außer Alkohol, Tabak und Mohrenköpfe. --Meisterkocher (Diskussion) 13:23, 17. Jun. 2020 (CEST)
Schöner Artikel der NZZ zum sprachlichen Aktionismus. --Heletz (Diskussion) 07:13, 17. Jun. 2020 (CEST)
Danke Heletz . Sehr gut gefällt mir: ‚Wohl niemand würde ein Produkt kaufen, das damit angepriesen wird, dass es mit unmenschlicher, gesundheitsgefährdender, lausig bezahlter Kinder- und Sklavenarbeit hergestellt wurde‘. Exakt da kommt der wahre Rassismus zum tragen. Stattdessen zeigt man demonstrativ Tugend in der ‚korrekten‘ Sprachwahl.--Klaus-Peter (auf und davon) 07:38, 17. Jun. 2020 (CEST)

Man kann seinen Unsinn auch auf die Spitze treiben und hinter jedem Begriff etwas Böses oder rassistisches sehen. Tatsache ist und bleibt, dass Begriffe, die heutzutage verpönt sind, in der Regel ohne rassistische Hintergedanken verbreitet waren. Beispiele:

  • Bei Karl May wurden Indianer (??? - nicht aus Indien!) häufig als Rothäute bezeichnet, obwohl sie keinem rötliche, sondern einen bräunlichen bis bronzefarbenen Hautton haben. Fakt ist, dass sich die Apachen für besondere Anlässe (religiöse Bräuche, Krieg) rot anmalten. War Karl May Rassist? Vielleicht bis wahrscheinlich. Aber sollte man nicht besser seine Romane verbieten? Nach Winnerou-Vorlage gab es sogar mal die miese Operette Fräulein Rothaut
  • Karl May nennt die Indianerfrauen Squaws. Doch das ist ein Schimpfwort und für Indianer und eine Beleidigung im Sinne von "Hure". Ich glaube nicht, dass May das arabische Huri meinte Bei diesem Frauenbild sollte man seine Bücher verbrennen.
  • Das jetzt zum Schimpfwort verkommene Schlitzauge klingt als Mandelauge schon netter und wer Kulleraugen sagt, wird freigesprochen. Gebündelter Unsinn. Wenn die mich Langnase nennen, kann ich eher mild lächeln.

Der allgemeine bzw. historische Sprachgebrauch hat durch den Rassismus der Nazis und ihrer Nachfolger schwer gelitten und ist partiell in eine böse Ecke geraten. Aber muss man nun deswegen die Geschichte umschreiben oder traditionelle Begriffe verbieten? Man kann sich auch ernsthafter lächerlich machen! Die rassistische Schmähplastik Judensau muss lt. Gerichtsbeschluss nicht von der Wittenberger Stadtkirche entfernt werden, nicht mal abgedeckt wird sie, obwohl in Augenhöhe ohne Suchen sichtbar. Es ist zudem nur ein Fall von über 30 antisemitischen Schandwerken an Kirchen in Europa. Für mich zeigt sich da Schizophrenie --Klaus-Peter (auf und davon) 07:30, 17. Jun. 2020 (CEST)

Service: Squaw (ein „Schimpfwort“ wohl eher nur für Bilderstürmer aus dem SJW-Milieu, wenngleich natürlich zu beachten ist, dass das Wort einer Algonkin-Sprache entstammt und keineswegs nordamerikaweit von den Indianern für ihre Frauen verwendet wurde). Und der Rassismus der Nazis, setzte schlicht auf dem gesellschaftlich akzeptierten Rassismus der vorangegangenen Zeiten auf. Die Nazis haben Rassismus „nur“ in einer beispiellosen Art und Weise praktiziert.
Rassismus und rassistische und rassistisch konnotierte Ausdrücke sind nicht mehr zeitgemäß (aber nicht unmittelbar wegen der Nazi-Gräuel, dahingehende „Awareness“ hat sich erst in der zweiten Hälfte des 20. Jh. herausgebildet, ein entsprechender gesellschaftlicher Konsens gar erst in den vergangenen 20, 30 Jahren), deshalb sollte man sie in der Umgangssprache nicht mehr benutzen. Und natürlich bedeutet das nicht automatisch, dass man sie aus der Geschichte (und damit u.a. aus alten Geschichten oder der Fassade historischer Bauwerke) tilgen muss, im Gegenteil, sie sind Teil der Geschichte. --Gretarsson (Diskussion) 10:27, 17. Jun. 2020 (CEST)

Alice Schwarzer (was für ein Name) würde wahrscheinlich zu "Mohrinnen-Kopf" tendieren. --178.197.231.110 10:46, 17. Jun. 2020 (CEST)

Greta findet Mohrenköpfe gut, denn die sind klimafreundlich. Über Schiller hat sie sich nicht geäußert, der wurde in der Schule immer am Freitag behandelt. --Meisterkocher (Diskussion) 11:33, 17. Jun. 2020 (CEST)
Das Wort "Druckerschwärze" ist auch diskriminierend. Das Fernsehen ist fortschrittlicher: Die haben vom konfliktträchtigen Schwarz-Weiß längst auf Farbe umgestellt. --Meisterkocher (Diskussion) 13:23, 17. Jun. 2020 (CEST)
...hm, ich tippe mal, du brauchst diesen Troll(-Sockenpuppen)-Account gar nicht. --AMGA (d) 14:03, 17. Jun. 2020 (CEST)

Die Cops in Amerika werden keinen einzigen Afroamerikaner weniger umbringen, wenn in der Schweiz keine Mohrenköpfe mehr verkauft werden. Ein nationales Kulturgut, übrigens.[68] --178.197.231.165 16:20, 17. Jun. 2020 (CEST)

Bei der Verwendung solcher Worte kommt es - wie insgesamt bei zwischenmenschlichen Kommunikationsprozessen - nicht (nur) darauf an, wie es vom "Sender" gemeint ist, sondern (insbesondere auch), wie es vom "Empfänger" verstanden wird, bzw. wie dieser darauf reagiert. Die Begriffe mögen nicht mit rassistischer, ausgrenzender oder Dominazstrukturen verfestigender Absicht verwendet werden. Da sie so aber (heutzutage auch im Mainstream, Sprache verändert sich ja) verstanden werden können, kann dem Sprecher das entweder egal sein oder er kann sogar stolz darauf sein, diese Begriffe weiterhin zu verwenden. (Dann weiter verwenden, aber damit rechnen, das man von den Zuhörern auch entsprechend "kategorisiert" werden könnte) Oder dem Sprecher kann an einer missverständnisreduzierenden und wertschätzenden Kommunikation gelegen sein. Voraussetzung ist, dass man diese Begriffe nicht nur aus der eigenen (egozentrischen) Perspektive, sondern einer ganzheitlichen Perspektive reflektiert. Was man mit diesem Kontextwissen dann anfängt ist wiederum eigene Sache. --X2liro (Diskussion) 19:55, 17. Jun. 2020 (CEST)
Die Empfänger von Migros und Dubler wohnen in der Schweiz. Da denkt man beim M-Kopf-Wort, wenn man im deutschsprachigen Teil wohnt, an das süsse Produkt, nicht an Afrika. Im französischsprachigen Teil sagt man "tête de nègre" und meint dasselbe, ebenfalls ohne an Afrika oder Menschen zu denken. Im italienschsprachigen Teil ist es der "moretto" und auf Rätoromanisch sagt man "il morin" (das ist entweder der M-Kopf oder, laut Wörterbuch Pledari Grond, "traditionelle Ohrringe in Form von kleinen Mohren"), im surselvischen Idiom auch "tgau da negher". Alles völlig wertfrei und unaufgeregt. --Fraknö (Diskussion) 11:49, 18. Jun. 2020 (CEST)
Die Konditoreien in meiner Gegend liegen in Deutschland. Da denkt man bei Schaum- oder Schokokuss an das süße Produkt, nicht an Afrika. Alles völlig wertfrei und unaufgeregt. Wozu eigentlich die Spezifizierung unaufgeregt? Meint ihr im Ernst, über diese Frage würde sich hier noch jemand aufregen (oder gar hysterisch werden, wie vom TO angedeutet)? Das Thema ist hier schon seit über 30 Jahren im wahrsten Wortsinn gegessen. --Geoz (Diskussion) 15:19, 18. Jun. 2020 (CEST)
Das Thema ist nicht "hier", sondern CH. Und da herrschte in den letzten Tagen Hysterie, das kann ich bestätigen. Ein Todesfall in den USA führt zum Mohrenkopfverkaufsstopp... Wobei, andernorts werden deswegen Gebäude abgefackelt und die Nationalgarde mobilisiert, ist nicht weniger hysterisch. --Fraknö (Diskussion) 19:49, 18. Jun. 2020 (CEST)

Angesichts einiger Kommentare hier wird mir übel... Brauchen wir diese skurille Mischung aus Rassismus und Sexismus wirklich hier im Café? -- Chaddy · D   21:40, 18. Jun. 2020 (CEST)

Ohne alles gelesen zu haben (weil faul), ich hätte auch ein Wappen:

Ist derzeit auch in Diskussion. Allerdings gibt es die auch wegen Coco Pops - mehr oder weniger sinnvoll/nachvollziehbar. Ich hatte beim Comic-Affen ja immer an einen Comic-Affen gedacht und nicht an dunkelhäutige Menschen. Bedenklich, wenn jemand das tut, obwohl es nicht so gemeint ist. Aber so kommt man auch wieder ins Rampenlicht. --StYxXx 22:49, 18. Jun. 2020 (CEST)

In Stuttgart will man keine Afrikaner im Wappen? Wie intolerant. Wird die Schwarzwäldertorte auch abgeschafft? --Meisterkocher (Diskussion) 08:47, 19. Jun. 2020 (CEST)
So lange man aus Maultaschen und Wasser Suppe machen kann, gibt es keine Notwendigkeit für solche teuren Torten.--Bluemel1 🔯 15:14, 19. Jun. 2020 (CEST)
In Stuttgart will man keine Stereotype von Afrikanern im Wappen. Das ist ein Unterschied, und ich unterstelle dir mal, dass der dir bewusst ist. Nichtsdestoweniger halte ich das Bedüfnis, mittelalterliche heraldische Symbole (die ja Afrikaner -- natürlich stilisiert, wie alles heraldische -- durchaus historisch korrekt darstellen, das Mohren-Stereotyp hat sich ja niemand komplett aus dem Arsch gezogen) dem Zeitgeist anpassen zu wollen, für symptomatischen SJW-Aktionismus. Dann soll man doch bitte so konsequent sein, die mittelalterliche Institution Wappen gleich ganz abzuschaffen und durch hippe, dynamische, möglichst nichtssagende und damit 120 %ig politisch korrekte Logos zu ersetzen… --Gretarsson (Diskussion) 15:37, 19. Jun. 2020 (CEST)
Schwarzwald ist ein Stereotyp. Nur (gelöscht --Bluemel1 🔯 17:02, 20. Jun. 2020 (CEST)) nennen. --62.12.160.193 16:14, 19. Jun. 2020 (CEST)
Hmmm, ja, und du entsprichst gerade dem Stereotyp der dummlabernden Schweizer IP… --Gretarsson (Diskussion) 17:22, 19. Jun. 2020 (CEST)
Ein Mikroaggressiönli, würde mein Schweizer Kollege Heiniger sagen. Willst du einen Mohrenkopf? --Meisterkocher (Diskussion) 16:53, 20. Jun. 2020 (CEST)
Bedeutung von ‚schwarz‘ = ‚da treiben sich Räuber herum‘? Ist das Geheimsprache?--Bluemel1 🔯 16:00, 20. Jun. 2020 (CEST)
Man wollte wohl insinuieren, die Räuber im grünen Wald seien finstere Gestalten aus Afrika. Vielleicht war es nicht so gemeint, kann aber so ankommen. Also umbenennen, den Wald. Oder abholzen. --Meisterkocher (Diskussion) 16:43, 20. Jun. 2020 (CEST)
Wenn diese Lesart ankommen kann, dann wird es gelöscht. Done.--Bluemel1 🔯 17:02, 20. Jun. 2020 (CEST)
Die Lesart lautet: Nigra Silva. Damals waren die Germanen die Neger, die zum Scheißen in den Wald gehen… --Gretarsson (Diskussion) 21:17, 20. Jun. 2020 (CEST)
In katholischen Ländern war man gegenüber Schwarzen im Allgemeinen eher tolerant als in protestantischen. Darum hat man z.B. in Bayern im Allgemeinen weniger ein Problem, von "Negern" (="Schwarzen") zu sprechen. Das ist dann oft sehr wertneutral gemeint. Ich denke, dass es früher wichtiger war, welcher Konfession bzw. Religion man angehörte. Als "Wild" galt zuerst einmal der, der kein Christ war bzw. keiner monotheistischen Religion angehörte. Das mit dem Rassismus kam später und ist mehr ein Charakteristikum des angelsächsischen Raumes (was nicht heißt, dass man es hierzulande oder in Österreich kräftig übernommen hätte). Ich kann mir kaum vorstellen, dass man sich einen Mohr ins Wappen verpflanzt hätte, wenn man dies Mohren gänzlich verachtet hätte. Auf jeden Fall sollte man im Rassismus hierzulande nicht eine massenfähige Ideologie sehen, ganz im Unterschied zum Antisemtitismus.--Karlchen111 (Diskussion) 09:12, 21. Jun. 2020 (CEST)
„Auf jeden Fall sollte man im Rassismus hierzulande nicht eine massenfähige Ideologie sehen“: Rassistische Taten sind ebenso zu bestrafen wie jedwede andere Tat aus niederen Beweggründen. Und wieso „nicht massenfähig“? Wenn man alle stillen Gedanken der 83 Millionen Bewohner Deutschlands hörbar machen würde, dann sind bestimmt bei über 90 % der Leute auch rassistische Gedanken dabei. Der Mensch bleibt Mensch. Es existieren Institutionen wie Volksvertretung und Polizei, weil der Mensch von sich aus nicht nur gut ist. Rassismus ist sogar eine weitverbreitete Denkweise. Bei dem Nigra Silva vermute ich, dass die Latiner so dunkle, dichte Wälder, wie der Schwarzwald um 200 vor Christus einer war, in ihrer lieblichen latinischen Heimat nicht mehr hatten. Wer kann überhaupt sagen, welche sonstigen Wortbedeutungen außer «schwarz» die Vokabel NIGRA vor mehr als 2.000 Jahren hatte? Darüber vor dem Hintergrund von heutigem Rassismus zu diskutieren, Meisterkocher, ist arm und daher nicht lustig. Witze müssen etwas Reales zur Kenntlichkeit übertreiben, sonst sind es keine.--Bluemel1 🔯 12:21, 21. Jun. 2020 (CEST)
Von Bluemel1 zensierte Beiträge im Original:
Die nächsten zu eliminierenden Wörter sind dann bestimmt "Schwarzfahren" und "Schwarzarbeit". --2003:E4:2F24:1BED:19B4:8D39:5097:8E0F 14:31, 21. Jun. 2020 (CEST)
Nicht zu vergessen "Schwarzes Loch", was gleichsam rassistisch und sexistisch ist. --84.58.126.194 16:15, 21. Jun. 2020 (CEST)
@Karlchen111: Das sind gleich mehrere steile Thesen... -- Chaddy · D   16:58, 21. Jun. 2020 (CEST)
Es ist der Chiemgauer. Dessen zweiter Vorname lautet bekanntlich „Steile These“. Nicht zu vergessen sein „Katholiken-sind-die-besseren-Menschen“-Mantra… --Gretarsson (Diskussion) 07:41, 22. Jun. 2020 (CEST)
Wenn die Wikiblümchen schon solche Hinweise nicht ertragen, darf man dann noch anmerken, dass der Dubler, der seit der Aktion der aus Deutschland zugewanderten Migros-Marketingfachfrau ein Umsatzplus beobachtet hat, jetzt seine Ware sogar kontingentieren musste? Nur noch einen einzigen 50er-Karton Mohrenköpfe pro Bezug gibt es. Im benachbarten Mandach wird übrigens eine ähnlich leckere, auch in Österreich unter diesem Namen geschätzte Spezialität angeboten, die Negerschnitte – in Deutschland als Warenzeichen registriert von Alois Krüger, Süßwaren-Werk, Krefeld. --Meisterkocher (Diskussion) 17:33, 21. Jun. 2020 (CEST)
Der dunkelhäutige Lenin-Friendenspreisträger W. E. B. Du Bois führte seinerzeit eine Kampagne durch, wonach man "Negro" groß schreiben soll. Die Nachrichtenagentur AP doppelt nun nach: Black wird großgeschrieben, und man wolle sich innert Monatsfrist überlegen, vielleicht auch White groß zu schreiben, um jeglichen Anschein der Diskriminierung zu vermeiden. --188.60.86.135 21:20, 21. Jun. 2020 (CEST)
Diese Kommentare waren noch dämlicher als viele andere in dieser "Diskussion" hier und dienten offensichtlich einzig und allein dazu, die Diskussion mit dummer Polemik zu stören. Sie wurden daher zu Recht gelöscht. Mit "Wikiblümchen" hat das nichts zu tun. Aber trotzdem schön, dass du uns mit deiner Meinung beglückt hast. -- Chaddy · D   23:01, 21. Jun. 2020 (CEST)
Das hier ist das Café und keine Diskussionsseite, siehe Intro. --84.58.126.194 00:14, 22. Jun. 2020 (CEST)
Ach ne?
Aber gerade im Café, dass ja laut Intro „Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung förder(n)“ soll, möchte ich eigentlich nicht rassistischen und sexistischen/misogynen Unsinn lesen müssen. -- Chaddy · D   01:08, 22. Jun. 2020 (CEST)
Dahingehend sind wir uns einig. Die betreffenden Beiträge sind allerdings nichts davon, sondern ironische/satirische Kritik an unsinniger Wortzensur, wie sie der NZZ-Artikel bemängelt. Mit löschwürdiger Polemik hat das nichts zu tun. Falls nötig, kann ich kann Dir gerne erklären, wohin das führt, wenn man Satire verbietet. Würde es hier wenigstens um bösartige Satire gehen, könnte ich Dich noch verstehen, aber soweit kann man etwaige Überziehungen der Auslegung in diesem Fall sicherlich nicht strecken und persönliche Überempfindlichkeiten einzelner Nutzer rechtfertigen keine allgemein begründeten Löschungen. BTW finde ich es bestürzend, daß Du das liberal gehaltene Intro des Cafés gegenteilig interpretierst in der Art, daß alles zu löschen sei, was nicht Deinen Vorstellungen von „Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung“ entspricht. Gemeint ist, daß dies die am wenigsten streng regulierte Seite der de:wp ist, wo man sich ausleben kann. Unsinn ist hier ausdrücklich erlaubt und erwünscht. --84.58.125.187 02:18, 22. Jun. 2020 (CEST)
Indem jemand hier zusammengesetze Ausdrücke mit "schwarz" aufzählt, qualifiziert er sich nicht zum kongenialen Partner des Verfassers des NZZ-Artikels. Ironie mag in dem NZZ-Artikel drin sein, aber bei den hiesigen Beiträgen drang zu mir nur das humorlose Pfeifen im Walde.--Bluemel1 🔯 06:34, 23. Jun. 2020 (CEST)
Na und? Glaubst Du, Du bist das Maß aller Dinge? --188.107.204.173 17:26, 23. Jun. 2020 (CEST)

HomeOffice?

Bodybag, Handy, "jopp" (=job). Dem Briten sträuben sich die Haare ...--Karlchen111 (Diskussion) 09:03, 21. Jun. 2020 (CEST)

Och, die Briten sagen blitz zu einer militärischen Überraschungsmaßnahme, jäger zu einem bestimmten Kräuterlikör, foosball zum Tischkicker, to platz zum Ausflippen, wanderlust zum Fernweh und kraut zum behaaresträubten Deutschen. Da kann der Deutsche wirklich mühelos zurücksträuben. --Kreuzschnabel 09:42, 21. Jun. 2020 (CEST)
Das ist zwar wenig intelligent, aber wenigstens noch andeutungsweise plausibel. Der Bodybag ist der Leichensack, das Handy ist gleich gar nicht entlehnt, das Homeoffice meint den Firmensitz bzw. das Firmenbüro und job, so wie wir es aussprechen, bedeutet ebenfalls etwas ganz anderes. Sollte man Denglizismen nicht doch besser reduzieren?--Karlchen111 (Diskussion) 10:29, 21. Jun. 2020 (CEST)
Wobei das Home Office im UK das Innenministerium ist. Aber es ist bei Entlehnungen üblich, da ist es oft so dass man nur mit Fantasie auf die ursprüngliche Bedeutung schließen kann. Lockdown, ein Begriff den jetzt jeder kennt, der meinte ursprünglich ja so was wie Absperren.--Antemister (Diskussion) 10:40, 21. Jun. 2020 (CEST)
Darauf einen Keks (= cakes)?--IP-Los (Diskussion) 11:33, 21. Jun. 2020 (CEST)
Eher einen Cookie! Was anderes, Handy in seiner dt. Bedeutung, ist das inzwischen nicht auch im Englischen bekannt?--Antemister (Diskussion) 11:40, 21. Jun. 2020 (CEST)
Cakes. hannoversches Original mit großem C. --Raugeier (Diskussion) 11:56, 21. Jun. 2020 (CEST)
"Cake(s)" haben es in viele Sprachen mit unterschiedlichen Bedeutungen geschafft, bspw. schwedisch kex oder russisch кекс (keks). --AMGA (d) 12:36, 21. Jun. 2020 (CEST)
Im Falle des Handy hatte das englische Wort "mobile" im Deutschen schon eine andere Bedeutung, nämlich so ein Gehänge mit Stäben an Fäden. (Läuft heute meist unter "Windspiel", was aber sinnfrei ist, weil überwiegend für Innenräume.) Die direkte Übersetzung klingt fast genauso und die korrekte Bezeichnung "Mobiltelefon" war mit fünf Silben wohl etwas zu sperrig für den allgemeinen Sprachgebrauch. Warum also kein neues, modern klingendes Kunstwort? Und warum nur die englischklingenden Wörter verdammen und nicht die französisch- oder lateinischklingenden? --Expressis verbis (Diskussion) 12:16, 21. Jun. 2020 (CEST)
 
Abb. 1: Scheiding, auf Deutsch: September
Zum Thema der lateinisch klingenden Wörter stellte die Redaktion der Zeitung „Vorwärts“ 1920 fest: „Scheiding (auf Deutsch: September!)“ Das erinnert an heute-show. Siehe Abb. 1.--Bluemel1 🔯 17:08, 21. Jun. 2020 (CEST)
<quetsch> heute-show? Eingedenk der Geschichte von Magnus Hirschfeld und der Zerschlagung seines Instituts könnte einem allerdings das Lachen im Halse stecken bleiben! Aber Dank an Kollegen Maximilian Schönherr fürs Hochladen dieses Dokuments! --Andrea (Diskussion) 09:37, 23. Jun. 2020 (CEST)
Dieses Sich-Über-Denglisch-Aufregen ist einfach ziemlich *dumm*. Nicht wert, noch großartig darüber (und mit diesen Leuten) zu diskutieren. --AMGA (d) 12:36, 21. Jun. 2020 (CEST)
Formidabel.--Bluemel1 🔯 13:04, 21. Jun. 2020 (CEST)
@ Antemister: Ja, an der nordamerikanischen Ostküste soll handy für Mobiltelefone schon bekannt sein. Warum auch nicht? Die Teile sind doch wirklich sowohl handlich und passend als auch praktisch.
@ Expressis verbis: Apropos Klang. Es ist schon eine recht deutsche Marotte, wenigstens zu versuchen Fremdwörter und Eigennamen ungefähr so aussprechen, wie im Herkunftsland; also im Falle des englischen Regierungschefs Dschonnzonn und des Nationaldichters irgendwas zwischen Scheekspier und (etwas affektierter) Schäikspeäh, während die Anglophonen keine Hemmungen haben, die unsrigen wie Mörkl und Goatee (= "Spitzbart") auszusprechen. --Geoz (Diskussion) 13:42, 21. Jun. 2020 (CEST)
P.S.: Was soll Bodybag im Deutschen überhaupt sein? Hab ich noch nie gehört, nur als englisches Wort für Leichensack. --Geoz (Diskussion) 13:58, 21. Jun. 2020 (CEST)
So eine Art Mischung aus Bauchtasche (auch eine eher unglückliche Wortschöpfung :), Umhängetasche und Rucksack. --Expressis verbis (Diskussion) 14:15, 21. Jun. 2020 (CEST)
@Expressis verbis Das wäre aber m. E. nur eine halbe Erklärung. "mobile phone", kurz "mobile" ist die britische Variante. Da heute auch viel dem amerikanischen Englisch entlehnt wird - siehe Cookie oder Sneaker (sonst hätte es Biscuits und Trainer heißen müssen), wäre die auch möglich gewesen, aber "Cell" hat sich auch nicht durchgesetzt. Außerdem: Das im Deutschen gebräuchliche Mobile wird anders ausgesprochen, da wäre eine Verwechslung lediglich auf graphematischer Ebene möglich. Folge ich Deiner Argumentation, dann wäre auch Model nie ins Deutsche entlehnt worden, da es dieses ebenfalls in anderer Aussprache schon gab, bezeichnet es doch z. B. eine Druckform: "Rund 90 Model aus vier Jahrhunderten bieten eine Übersicht über verschiedene Formen für den Handdruck" (zit. n. Duden. Das große Wb. der dt. Spr.)--IP-Los (Diskussion) 16:06, 21. Jun. 2020 (CEST)
Man hätte sich dann bei schriflichen Quellen gefragt, warum die Telekom einem unbedingt ein "Mobilé" verkaufen will. Außerdem klingt das Wort "Mo-Beil" nicht besonders gut. Das "Zellentelefon" hätte man bestimmt der "Telefonzelle" zugeordnet. Wenn man die Dove Seife als Vergleich nimmt, hätte man mit ausreichend Durchhaltewillen vielleicht auch "Mobile" als Bezeichnung etabliert. Wenn der "allgemeine Sprachgebrauch" Mobile bevorzugen würde, hätte sich das sogar von selbst durchgesetzt. So war es wohl beim Model, das doch früher eher Mannequin genannt wurde. Vielleicht ist die Bezeichnung für die Holzform in Vergessenheit geraten oder war sowieso nur regional. Oder Kraftwerk ist schuld. --Expressis verbis (Diskussion) 18:26, 21. Jun. 2020 (CEST)

Scheiding (ist doch nicht lateinisch klingend) = alte Bezeichnung für September! Aber alle Monate hatten andere Namen, z.B. der Brachmond war der Juni. Und warum sagen wir bei der Internet-Adresse eigentlich zum Punkt = Dot? Das ist doch der Punkt, das Gelbe vom Ei, oder übersetzt Ei-Dotter.--Hopman44 (Diskussion) 18:47, 21. Jun. 2020 (CEST)

Ich sage immer "Punkt". Aber vielleicht sollten wir den Bindestrich besser "hyphen" nennen statt "minus". --Digamma (Diskussion) 18:51, 21. Jun. 2020 (CEST)
@Expressis verbis Man hätte sich dann bei schriflichen Quellen gefragt, warum die Telekom einem unbedingt ein "Mobilé" [sic: das /e/ ist kurz und wird auch nicht betont] verkaufen will. Na klar hätte man das, genauso wie bei T-Mobile, deshalb hat man den Namen 2010 auch wieder aufgegeben in Deutschland, da zu viele Menschen Mobiles kaufen wollten, oder sie trauig waren, daß man kein Beil bekam, sondern die Verkaufer ihnen stattdessen nur Mobilfunkverträge andrehen wollten. Deshalb haben sich im Deutschen auch nie folgende Fremdwörter durchgesetzt: Montage, Bug, Band. Der Montage-Betrieb kommt nämlich nur alle paar Montage, wenn Programmierer einen Bug beseitigen, dann denkt man sofort an Schiffe und schimpft auf diese Randalierer, und wenn eine Band auftritt, dann vermutet man, das fände in einer Bibliothek statt oder man ist enttäuscht, keine Schnur bei Konzerten zu bekommen. Da kann man nur hoffen, daß in der Anzeige der Plural oder das Genus sichtbar wird - so wie hier über bzw. unter der verwirrenden Beschriebung "Band, Tanzmusik" -, sonst wären wir alle verloren. Aber mal im Ernst: Entscheidend ist der Kontext. Wenn die Telekom Mobiles angeboten hätte, dann hätte man daraus erschließen können, das es sich um Mobiltelefone handeln müßte, genauso wie Musik und Band eher auf das Fremdwort denn die deutschen Bedeutungen des Homographs hinweisen. Gleiches gilt ja auch für Bank, Collagen, Heroin, Tenor oder deutsche Wörter wie umfahren oder erblich. Ich halte das schlicht für weit hergeholt ohne reputable Quellen.--IP-Los (Diskussion) 20:06, 21. Jun. 2020 (CEST)
Kommt auf die Website an. „Bahn Punkt Dee Eeh“, aber „Google dot com“. --Gretarsson (Diskussion) 08:30, 22. Jun. 2020 (CEST)
@IP-Los: Sicherlich kann man das irgendwann aus dem Zusammenhang herleiten, aber bist du noch nie über solche Wörter wie Montage oder Collagen/Collagen gestolpert? Ich würde mein Produkt jedenfalls so benennen, dass der Kunde nicht erstmal rätseln muss, wie das heißt, was er da kaufen soll. Aber wenn du mir jetzt mit "reputablen Quellen" kommst, dann muss ich gestehen: ich selbst bin die Quelle und in diesem Zusammenhang wohl nicht reputabel ->schluchtz<- . Kurze Recherchen (auch so´n Wort) ergeben, dass die Herkunft des Wortes "Handy" im Dunkeln liegt [69]. Dann wird man auch nicht herausfinden können, warum der Schöpfer des Wortes nicht einfach "mobile" oder "cell" gewählt hat. --Expressis verbis (Diskussion) 19:54, 22. Jun. 2020 (CEST)
Ich stehe auf dem Schlauch, und zwar mit beiden Beinen. Genau die Beispiele habe ich doch oben genannt, oder willst Du auf etwas anderes hinaus?
Ich würde mein Produkt jedenfalls so benennen, dass der Kunde nicht erstmal rätseln muss, wie das heißt, was er da kaufen soll. Na ja, wie oft wird denn das Wort Mobile gebraucht? Ich sehe da keine so große Verwechslungsgefahr. Aber selbst wenn wir beide damit Probleme haben und uns wünschen, was Du schreibst, da gibt's ja so viele Mißgriffe (nur mal bei Automarken: Pajero, Opel Adam, Opel Mokka - ich warte bis heute auf Cappuchino und Latte Macchiato, letzteres wäre die "Krönung" - in Verbindung mit Pajero). Also: möglichweise hat man da Deinen Rat insgeheim im Ohr gehabt oder es war alles doch ganz anders.--IP-Los (Diskussion) 01:01, 23. Jun. 2020 (CEST)
Genau die Beispiele habe ich doch oben genannt War aber doch ironisch gemeint? Bei mir nicht, Ich muss solche Wörter tatsächlich manchmal zweimal lesen.--Expressis verbis (Diskussion) 12:21, 23. Jun. 2020 (CEST)
Meinst Du Jacob's "Krönung". Das gibt es ja schon.--Hopman44 (Diskussion) 07:54, 23. Jun. 2020 (CEST)
Jacobs ohne Apostroph. Das ist nicht die Krönung eines "Jacob", sondern "Jacobs" ist eine Marke bzw. ein Firmename(nteil), die/der auf selbigen Familiennamen zurückgeht. --AMGA (d) 08:57, 23. Jun. 2020 (CEST)

Danke, ist klar. Das ist die berühmte Familie Jacobs, von denen einige in die USA ausgewandert waren und zu unermesslichem Reichtum gekommen sind. Trump hat ja auch deutsche roots. mfG--Hopman44 (Diskussion) 12:46, 23. Jun. 2020 (CEST)

Ich habe „Trump“ gehört. Sind wir jetzt thematisch bei Donald Trump?--Bluemel1 🔯 17:44, 23. Jun. 2020 (CEST)

Ist Randall Munroe jetzt Arithmastheniker geworden?

Randall Munroe kennt hier wahrscheinlich jeder wegen seiner Comic-Website xkcd.com. Was man von ihm bisher nicht kannte sind Rechenfehler. Jetzt hat er sich aber innerhalb von wenigen Tagen zwei grobe Rechenfehler erlaubt. Zuerst hat er in seinem Comic Nr. 2319 klammheimlich vergessene Ziffern ergänzt: Zuerst stand da über “Scientist trying to avoid rounding up” nämlich 2.5997×1013. Jetzt steht da korrekt 2.525997×1013. Im aktuellen Comic 2322 steht der Rechenfehler im Tooltip: “The ISO 216 standard ratio is cos(45°), but American letter paper is 8.5x11 because it uses radians, and 11/8.5 = pi/4.” Das stimmt aber nicht. Richtig wäre 8.5/11 = pi/4 (und dann das Gleichheitszeichen wellig klopfen). Was ist da bloß los mit Randall Munroe? Ist er jetzt bei den anonymen Dyskalkulisten? --2003:F7:DF00:200:9C5A:A4D1:C592:9942 23:03, 21. Jun. 2020 (CEST)

Für mich sieht das nach Flüchtigkeitsfehlern aus, was auf Konzentrationsstörungen hinweist. Zwei Ereignisse ergeben allerdings noch keine Häufung, darum solltest Du den weiteren Verlauf sehr genau beobachten und statistisch auswerten, damit wir das diagnostisch eingrenzen können. --84.58.126.194 00:31, 22. Jun. 2020 (CEST)
Was mich beim zweiten "Comic" mehr stört, ist die Tatsache, dass es mM zwei sachliche Fehler enthält: 1. hat die Goldene Spirale (zumindest das, was im Deutschen so bezeichnet wird) nichts mit den Papierformaten und Wurzel(2) zu tun, sondern die ergibt sich, wenn man von einem rechteckigen Papier im goldenen Schnitt ein Quadrat abtrennt. 2. stimmt es, dass cos(45)=wurzel(2) ist, aber die 45° haben nichts mit dem ISO-Papierformat zu tun; Wurzel(2) ergibt sich dadurch, dass die Fläche des Papierblattes halbiert wird: Halbe Fläche -> jede Seite * Wurzel(2). --TheRunnerUp 08:37, 22. Jun. 2020 (CEST)
PS: Und eine derartige Schwäche, mit Fakten exakt umzugehen, beobachte ich bei R. M. schon längere Zeit. --TheRunnerUp 08:48, 22. Jun. 2020 (CEST)
Noch jemand mit Konzentrationsstörungen: cos(45°) ist nicht Wurzel(2), sondern die Hälfte von Wurzel(2) bzw. die Wurzel von 1/2 oder 1/Wurzel(2). --Digamma (Diskussion) 16:55, 22. Jun. 2020 (CEST)
Offenbar :-( Zu meine Entschuldigung kann ich nur sagen: um 8:37 Uhr war es noch sehr früh und beinahe stockdunkel. --TheRunnerUp 20:31, 22. Jun. 2020 (CEST)
"How to annoy..." --AMGA (d) 08:56, 22. Jun. 2020 (CEST)
Mit flaschen Fakten oder wie ...? Na, dann hat er's bei mir geschafft. --TheRunnerUp 09:06, 22. Jun. 2020 (CEST)
Ja, das ist der Witz. Siehe einen drunter. --AMGA (d) 14:39, 22. Jun. 2020 (CEST)
Bei so etwas schaut man am besten auf Explain xkcd nach, und da scheint es auch schon diskutiert zu werden. -- 79.91.113.116 13:05, 22. Jun. 2020 (CEST)
Ahja, sehr erhellend hinsichtlich der Lincoln-Variante der Schreibweisen für große Zahlen. Allerdings ziemlich nerdig in Bezug darauf, wie die von ihm als Beispiel verwendete Zahl für den Abstand Erde-Jupiter genau zustande kommt -- denn die Zahl an sich spielt ja keine entscheidende Rolle, und solange die Größenordnung stimmt (siehe die Astronomen-Variante)… --Gretarsson (Diskussion) 13:31, 22. Jun. 2020 (CEST)
The number of the beast: Six hundred threescore and six. --Digamma (Diskussion) 22:22, 22. Jun. 2020 (CEST)

Hahaha, auf Mathematik(er) hat er sich offenbar gerade "eingeschossen" ;-) (ok, "eingeschossen" ist zu martialisch, ist ja doch immer noch *augenzwinkernd*). --AMGA (d) 08:52, 23. Jun. 2020 (CEST)

Bei dem Wort „eingeschossen“ muss man ohnehin höllisch aufpassen. Das „o“ liegt verdammt dicht neben dem „i“…  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 11:29, 23. Jun. 2020 (CEST)
"Mathematical Models" sind eher eine Sache der Anwender als der Mathematiker. --Digamma (Diskussion) 21:40, 23. Jun. 2020 (CEST)

Montauk

...vom ollen Max Frisch mal wieder in die Hand genommen. Der Max führt seine Flamme Lynn (Ihr offenes Haar und die Brille: Undine und ein wenig Nurse) im New York des Jahres 1974 beim ersten Date in das Sweet`s aus (..es sei das älteste Fisch-Restaurant in der Stadt. Ein Schuppen am alten Markt, abbruchreif seit Jahren). Dort labert er sie zu und irgendwann sagt sie "You are a rich man, I am Sure. But this is a Business Lunch. You should not pay for this. It`s just silly". Interpretiere ich jetzt so, dass ihr die Preise dort entschieden zu hoch erscheinen. Gibt es das Restaurant noch? Unter anderem Namen? Oder hat es den Standort gewechselt? Und warum wird ein Fisch-Restaurant überhaupt Sweet`s genannt? Und was mir noch nie einer erklären konnte: Warum lassen sich junge Frauen überhaupt mit Männern ein, die 30 Jahre älter sind als sie? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:32, 20. Jun. 2020 (CEST)

Teilantwort. --Xocolatl (Diskussion) 18:37, 20. Jun. 2020 (CEST)
Danke! Die im Buch ebenfalls erwähnte Trattoria da Alfredo gibt es ja offensichtlich auch nicht mehr, aber 46 Jahre sind halt eine lange Zeit. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:51, 20. Jun. 2020 (CEST)
Das teuerste Gericht unter "Sea Food (to order)" 1960 $4.25 = gut 37 Dollar heute. Nicht wenig, aber auch nicht exorbitant teuer. --AMGA (d) 20:11, 20. Jun. 2020 (CEST)
Dann kommen noch Beilagen und der Wein hinzu- und natürlich das Trinkgeld. Aber teuer ist/war zu allen Zeiten und überall relativ. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:27, 20. Jun. 2020 (CEST)
Naja, großartig "eingelassen" hat sie sich mit ihm ja nicht... Wer weiß, ob das überhaupt so gestimmt hat; das hätte er (mit anderem "Ausgang") wohl gern gehabt... --AMGA (d) 20:11, 20. Jun. 2020 (CEST)
Würd ich nicht sagen, klingt doch alles authentisch. Nach dem Essen im Fisch-Restaurant lädt sie ihn zu sich nach Hause ein, der Arme hat ja drei Wochen lang nur in Restaurants gegessen. Und auch der weitere Verlauf ist glaubwürdig geschildert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:22, 20. Jun. 2020 (CEST)
Naja, "in echt" ist sie ja später zu ihm gezogen, Amga. Übrigens glaube ich nicht, dass Lynn sich über den Preis aufregt, sondern weil er sie einlädt, obwohl es ein Geschäftsessen ist. --Xocolatl (Diskussion) 21:42, 20. Jun. 2020 (CEST)
Ach so. Ich kannte nur das Ende der Erzählung, nicht die Zusammenhänge "in echt". Habe jetzt nachgelesen, OK. AMGA (d) 22:21, 20. Jun. 2020 (CEST)

Noch ein Zitat: Ihr (Lynns) Einkommen monatlich: 1080 Dollar, nach Abzug der Steuern: 750 Dollar. Ferien zwei Wochen im Jahr. Das ist hier üblich. Sie kann von Woche zu Woche gekündigt werden, wenn die Firma, die einen blitzenden Wolkenkratzer besitzt, mit Lynn nicht zufrieden ist. Das ist hier so. ...und das soll wohl dortzulande noch immer so sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:49, 20. Jun. 2020 (CEST)

Zur Nebenfrage: Das Interesse gilt gemeinhin nicht dem alten Mann, sondern dessen Status/Vermögen. --84.58.126.194 16:26, 21. Jun. 2020 (CEST)
Dass diese Aspekte eine Rolle spielen, ist gut möglich bzw. sogar wahrscheinlich. Aber darauf reduzieren lassen sich solche Beziehungen nicht. Noch ein Zitat aus dem Buch: Sie wird gebraucht, unsere Schuld, sie rechtfertigt viel im Leben anderer. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:32, 21. Jun. 2020 (CEST)
Uijuijui, gut (für ihn), dass er Schweizer war, da könnte er sich - apropos Schuld - die Hände in Unschuld waschen: Man stelle sich diesen Satz von einem Deutschen vor, auf die NS-Zeit/Juden bezogen oder von anderen *damit in Verbindung gebracht*. Gaaaanz dünnes Eis. --AMGA (d) 09:05, 23. Jun. 2020 (CEST)
Sicher, aber doch gerade in diesem Kontext diskussionswürdig: Welche Funktion hat für uns bzw. für die Bundesrepublik Deutschland die Schuld unserer Vorfahren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:58, 23. Jun. 2020 (CEST)
Wenn es gescheite deutsche Schriftsteller gäbe vom Format Max Frischs, dann wäre deine Frage schon längst in gute Literatur gegossen worden. Schuld, individuelle Schuld, Schicksal, Identität waren Frischs vorrangigen Motive.--Bluemel1 🔯 16:58, 24. Jun. 2020 (CEST)

Corona Warnapp doch nur ein Witz?

In denn Nachrichten kam wurde immer Berichtet, das die Corona Warnapp für Deutschland strengen Datenschutz einhält und unabhängig von Konzernen sein wird. Jetzt ist die Corona Warnapp da, läuft aber ausschliesslich mit auf Smartphones mit Google Diensten. Ist das reine Unfähigkeit der Politiker oder nur PR-Verarsche?---𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 10:46, 23. Jun. 2020 (CEST)

Das liegt natürlich an der „reinen Unfähigkeit der Politiker“. Man hätte die App besser von Softwareentwicklern programmieren lassen sollen, die haben davon mehr Ahnung… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 11:26, 23. Jun. 2020 (CEST)
Wie verstößt die App denn gegen Datenschutz? Gegen welche gesetzlichen Vorgaben genau? "Unabhängig von Konzernen" stand wo, und was bedeutet das überhaupt? --AMGA (d) 11:28, 23. Jun. 2020 (CEST)
WikiBayer hat doch garnicht den Datenschutz kritisiert, sondern die fehlende Unabhängigkeit von Google, da man zwingend Google Play Services (GPS) nutzen muss. Das stört mich persönlich auch, aber bei der App-Progarmierung ist es halt typisch auf bereits vorhandene APIs zurückzugreifen, da man sich so spart sehr sehr vieles selbst programieren zu müssen bzw. manche Funktionen erst so nutzen kann. Ich bin bisher gut ohne GPS ausgekommen und habe auch das Problem, dass Huawai-Smarthpohnes ja garnichtmehr von Google direkt unterstützt werden (mittlerweile geht die Corona-Warn-App bei mir aber, ich weiß aber nicht ob es daran liegt das der extra installierte Google Play Shop doch ein Update von GPS zugelassen hat oder Huawei selbst eine API bereitgestellt hat). Was den Datenschutz betrifft ist die App selbst ja anscheinend sehr gut, problematisch sehe ich hier vor allem das man mit seinem Android eben doch Google nutzen muss, also nicht die App selbst sondern das was man dazu braucht fraglich ist. -Naronnas (Diskussion) 12:23, 23. Jun. 2020 (CEST)
Wenn WikiBayers zweiter Satz etwas mit dem ersten zu tun hat, dann *hat* er sehr wohl die (angebliche) Nichteinhaltung des Datenschutzes (nicht "den Datenschutz") "kritisiert", so wie ich das verstehe. Aber ja, besonders der erste Satz ist etwas... naja. Wenn die nicht zusammengehören, hätte er den ersten auch weglassen können. Letzter Satz: Alternativen (mit *angemessenem* Aufwand)? --AMGA (d) 13:20, 23. Jun. 2020 (CEST)
Amga, natürlich hängt Unabhängigkeit und Datenschutz zusammen. Die Apis der Googe Dienste sind darauf ausgelegt Daten zu sammeln, also kann es nicht möglich sein die Daten zu 100% zu schützen und die Apis zu nutzen. @Naronnas Das es mehr Aufwand ist, ohne die Apis von Google zu verwenden ist stimmt nicht wirklich. Auf meinen Smartphone mit OmniROM microg läuft sogar meine Bank App problemlos nur die Corona-App geht nicht. Außerdem gibt es auch Open Source Apps die schon alternativen zum API geschaffen haben und problemlos genutzt werden können.--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 14:45, 23. Jun. 2020 (CEST)
Ich denke mal, das Ziel war, dass sie auf möglichst vielen Telefonen läuft bzw. dass sich der in Sachen Datenschutz überwiegend unkritische aber Corona-App-installierwillige DAU die ggf. notwendige Zusatzsoftware möglichst einfach beschaffen und installieren kann. Da muss man nicht gleich „PR-Verarsche“ mutmaßen. Wenn du ein Problem damit hast, nutze die App nicht. Die wird IMHO eh überbewertet. Ich nutze sie jedenfalls nicht, u.a. weil ich GPS und Bluetooth standardmäßig deaktiviert hab und nur in Ausnahmefällen nutze, von Anfang an. Ich nutze auch sonst nur einige wenige Apps (E-Mail-Manager, Telegram, F-Droid), rufe Webseiten ausschließlich über den Browser auf statt via Apps. Konsequentes Abstand halten und Gesichtmaske tragen in der Öffentlichkeit ersetzt die eh nicht. --Gretarsson (Diskussion) 15:15, 23. Jun. 2020 (CEST)
@𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 Ich habe auch nicht geschrieben, dass es keine Apps ohne APIs von Google gibt, sondern dass es für die Nutzung spezieller Funktionen oft einfacher ist diese zu nutzen als alles selbst zur Verfügung zu stellen. Dass es Apps gibt, die ohne Google auskommen, ist klar, besonders wenn sie relativ einfach sind (z.B. nur eine Internetverbindung zum Server der Bank benötigen, die kommt mit allem aus was das Betriebssystem standardmäßig zur Verfügung stellt). Die Corona-Warn-App benutzt anscheinend die "Exposure Notification API" [70] von Google bzw. Apple, welche die eigentliche Funktion der App bereitstellt (Bluetooth, Verschlüsselung, Energiearm im Hintergrund). Der riesen große Vorteil davon ist, dass man Apps aus anderen Ländern die auch diese API nutzen recht einfach miteinander kompatibel machen kann. Natürlich hätten die App-Programmierer sich auch selbst um alles kümmern können, dann hätte man aber diese mögliche Kompatibilität nicht und wahrscheinlich auch viele Smartphones, bei denen es nicht funktioniert, weil die App-Programmierer die Fälle für diese Smartphones nicht beachtet hatten. -Naronnas (Diskussion) 15:54, 23. Jun. 2020 (CEST)
"OmniROM microg" - ich habe es geahnt und darum "mit *angemessenem* Aufwand" geschrieben. Sowas ist nicht massentauglich, noch viel weniger als Linux auf PCs. Mein LG läuft bspw. *ausschließlich* auf dem von LG "gepimpten" Android. Das kann man nicht einmal "im Guten" rooten, und wenn ich es könnte, wäre das dumm, denn dann könnte ich bspw. eine andere von mir benötigte App nicht benutzen, die *absichtlich* auf gerooteten Handys nicht läuft. OK, hätte mir ja nicht so eines kaufen brauchen. Hätte, hätte, Fahrradkette. Mir ist einfach die Lebenszeit zu schade, gegen so einen Kram zu kämpfen. --AMGA (d) 16:04, 23. Jun. 2020 (CEST)
Warum soll das nicht Massen tauglich sein? Auch wenn die breite Mehrheit keine Customsroms nutzt sind die gibt es trotzdem sehr viele, alternative Systeme mit vielen Nutzern.--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 16:28, 23. Jun. 2020 (CEST)
Warum? Weil *Realität*? Wieviele sind "viele" prozentual? --AMGA (d) 19:28, 23. Jun. 2020 (CEST)

Gebe es zu, ich habe wirklich fast Null Ahnung. Aber einige Fragen hätte ich. Ist schon mal festgestellt worden, was durch die App konkret festgestellt oder verhindert wurde? Wer hat wen angesteckt? Wurde durch die App, die jemand hatte, ein anderer, der keine App hatte, als positiv erkannt? Konnte überhaupt schon mal eine Kette "verfolgt" werden? Und mein Bekannter aus Österreich hat die App wieder "zugedreht", da sie viel zu viel Strom frisst. Und wann ist der Erste aus der Tönnies-Fa. als positiv getestet worden? Wer weiß das? Ich meine, erst vor sehr kurzem? Danke--Hopman44 (Diskussion) 19:07, 23. Jun. 2020 (CEST)

Nutzenabschätzung zu früh wg. Inkubationszeit etc. - ist noch nicht lange genug im Masseneinsatz. "Zu viel Strom" kann ich empirisch nicht bestätigen, Akku hält genauso lange wie immer (2-3 Tage, manchmal näher an 4, je nach sonstigem Handygebrauch; Handy ist 2+ Jahre alt; benutze es wenig zur Audio/Video-Wiedergabe). Die Corona-App ist lt. Akkuverbrauchs-Details für 1-2 % verantwortlich. --AMGA (d) 19:33, 23. Jun. 2020 (CEST)
Das man den Nutzen noch nicht abschätzen kann, ist richtig. Ich glaube mich aber an Aussagen zu erinnern, dass in anderen Ländern (Singapur?) mit längerer Laufzeit wegen der geringen Teilnehmerzahlen der Nutzen deren Apps sehr gering war (was also nichts über den Nutzen bei genügend Teilnehmern aussagt, höchstens das diese Teilnhehmerzahl groß sein muss). Den geringen Akkuverbrauch kann ich aber nicht zustimmen: Durch die Nutzung der App muss mein Smartphone dauerhaft Bluetooth und Standortinformationen (=GPS) anhaben, was bei mir sonst standardmäßig aus ist. Das treibt bei mir gegenüber der früheren Nutzung den Verbrauch ordentlich nach oben. Das hängt aber natürlich immer auch vom vorherigen Nutzungsverhalten ab ob man da einen Unterschied hat. -Naronnas (Diskussion) 20:49, 23. Jun. 2020 (CEST)
Ich hatte sonst beides i.d.R. aus. Standort alle paar Tage mal, Bluetooth selten eingeschaltet. Hängt vllt. vom Handy ab. Meines ein eher günstiges, so Bis-200€-Klasse. --AMGA (d) 15:18, 24. Jun. 2020 (CEST)

Anschlussfrage: Ist die App ein "staatliches" oder "kommerzielles" Angebot?--Wikiseidank (Diskussion) 20:12, 23. Jun. 2020 (CEST)

Natürlich ein "staatliches", wobei das ja nicht unbedingt schlecht sein muss. Es ist auch nicht "kommerziell" (könnte ja beides sein, aber hier steckt kein finanzieller Gewinn dahinter). -Naronnas (Diskussion) 20:49, 23. Jun. 2020 (CEST)
Ja das ist ein staatliches Projekt. Der Bund hat dafür 20 Millionen ausgegeben. Beim Akkuverbrauch kommt es auf die Verwendung an. Die App benötigt einen aktivierte Standort Erkennung für den Zugriff auf Bluetooth, in den Android Einstellungen gibt die Möglichkeit den Standort über das Mobilfunknetz zu ermitteln, dann ist GPS nicht aktiv und der Akkuverbrauch fällt deutlich geringer aus.
@Hopman44 Die App Speichert auf deinen Smartphone mit wem du dich getroffen hast. Wenn du mit einer Person die positiv getestet wird Kontakt hattest wirst du informiert --𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 21:14, 23. Jun. 2020 (CEST)
Warum braucht Standortbestimmung mit GPS mehr Energie als mit Mobilfunk? Bei GPS muss das Handy doch nur empfangen, bei Mobilfunk muss es senden. --Digamma (Diskussion) 21:45, 23. Jun. 2020 (CEST)
Bei GPS-Empfang ist a) der analoge Aufwand zum Lesbarmachen der filigranen Signälchen und b) der Rechenaufwand zu deren Auswertung höher. --Kreuzschnabel 08:32, 24. Jun. 2020 (CEST)
Vor allem müssen GPS-Empfänger sehr geringe Laufzeitunterschiede messen können. Das erfordert sehr schnelle Schaltkreise, die dementsprechend mehr Energie konsumieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 24. Jun. 2020 (CEST)

Ist Fleece modern?

Ich sehe es selten „auf der Straße“, aber zu kaufen gibt es Fleece-Kleidung öfters. Widerspruch.--Bluemel1 🔯 19:13, 20. Jun. 2020 (CEST)

Sondermüll.--Wikiseidank (Diskussion) 20:08, 20. Jun. 2020 (CEST)
Fleece ist für Naturburschen, nicht für Wikipedianer. Man sieht es in der Natur, nicht auf der Straße. --Meisterkocher (Diskussion) 20:33, 20. Jun. 2020 (CEST)
Meine Jack-Wolfskin-Outdoorjacke hat eine Innenjacke aus Fleece, aber die sieht man halt in der Regel nicht. Und dann habe ich noch einen 30-Jahre alten Fleece-Pullover zum Skifahren. Hält ewig. Das zum Thema Sondermüll. --Digamma (Diskussion) 22:09, 20. Jun. 2020 (CEST)
Sondermüll ist ein Sammelbegriff für giftige Gefahrstoffe, die spezielle Entsorgungsverfahren benötigen. Ich warte gespannt auf einen Beleg dafür, dass PET-Fasern aus Fleecekleidung für irgendeine Lebensform giftig oder gefährlich sind. Wenn es aber nur ums Vorhandensein geht, dann müssen wir uns weitaus eher über die Sandkörner in den Sedimentproben aufregen, davon waren bestimmt viel mehr drin. --Kreuzschnabel 09:26, 21. Jun. 2020 (CEST)
Vielleicht ist der Fleece-Pullover erst durch die 30-jährige Benutzung zum Sondermüll geworden und nicht durch die PET-Anteile? :) --Expressis verbis (Diskussion) 12:21, 21. Jun. 2020 (CEST)
Also jetzt im Sommer sieht man Fleece tatsächlich eher selten auf der Strasse, das ist richtig. Ansonsten würde ich Fleece auch eher als Outdoor-Kleidung einstufen. Als Bürokleidung sind Fleece-Pullis einfach zu warm. Ich trage meine im Winter auf dem Motorroller (unter der Jacke) oder im Frühling/Herbst beim campen, wenn es nachts im Schlafsack kalt wird. Und die Dinger halten ewig. --194.56.48.101 18:14, 23. Jun. 2020 (CEST)

Im Sommer trage ich selten Fleece (bei Wanderungen und Bergtouren habe stets ich einen Pulli daraus im Gepäck), ab und zu aber im Winter. Habe seit Jahrzehnten Klamotten daraus in Gebrauch und allein daher sind die recht nachhaltig. Zudem stellen sie eine nette Wiederverwertung von Getränkepullen dar. Ob etwas modern/modisch ist oder nicht, interessiert mich sowieso nur einen feuchten Dreck. --Elrond (Diskussion) 11:19, 25. Jun. 2020 (CEST)

Der Sektor Kultur hat als erstes zu einer neuen Normalität gefunden

Publikum kann nicht nur durch Lach- und Klatschschleifen ersetzt werden, sondern auch ganz real. Da Pflanzen - wie man bereits seit einigen Jahren weiß - ziemlich gut hören können und nachweislich echte Musikliebhaber sind, mußte das ja so kommen. --84.58.126.194 02:34, 24. Jun. 2020 (CEST)

Das Prinzip läßt sich auf den politischen Sektor übertragen. Z.B. auf den Deutschen Bundestag. Dort werden unter Quarantänezwängen ersetzt: CDU durch Kartoffeln (eingedenk eines Sprichworts zu den Knollengewächsen), CSU durch Hopfen, SPD durch Radieschen (Kurt Tucholsky: außen rot und innen weiß), die FDP durch Goldregen, die Grünen durch Kopfsalat, die Linke durch Brennesseln und die Partei, deren Name nicht genannt werden sollte, durch Stinkmorcheln. --188.101.87.215 23:30, 24. Jun. 2020 (CEST)
Stinkmorchel paßt auch optisch sehr gut, ist streng genommen aber keine Pflanze, weswegen ich alternativ noch Stinkender Gänsefuß und div. Aasblumen anbiete. Zu Goldregen ist als Fun Fact anzumerken, daß der häufig Allergien auslöst. --94.219.18.176 03:33, 25. Jun. 2020 (CEST)

Gerade gesehen: Outbreak

Nichts ist schöner, als einen Pandemie-Thriller in einem Land zu gucken, in dem die Pandemie gerade abklingt. Wenn sich den mal jemand angeguckt hätte, hätte man alles schon vor 25 Jahren wissen können.War ja alles drin. Schöne Darstellung einer Tröpfcheninfektion, Quarantäne in den Häusern, Leichensäcke in Millitärlastern, eine Verschwörung, die für jede Theorie ausreicht.

Was man heutzutage vielleicht nicht mehr weiß: das Wichtigste in einer Pandemie ist, irgendwo im Wald einen kleinen Affen zu finden. Daraus kann man nämlich einen Impfstoff herstellen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:41, 16. Jun. 2020 (CEST)

In China sucht man gerade nach der schuldigen Fledermaus. Aber so einfach ist das mit dem Impfstoff dann doch irgendwie nicht...
Abgesehen davon. Ja, schöner Film. Hab ich damals sogar im Kino gesehen. Aber so genau hab ich die Bilder jetzt nicht mehr vor Augen. --93.184.128.28 07:06, 17. Jun. 2020 (CEST)
Fledermaus höre ich jetzt zum dritten Mal. Gibts da eine VT zu?--Wikiseidank (Diskussion) 22:03, 17. Jun. 2020 (CEST)
Schon mindestens seit SARS im Gespräch (Beispiel; Christian Drosten noch in Bonn 2008, btw), bei Covid-19 jetzt wieder, quasi von Anfang an. Ging doch durch x Pressemeldungen. Keine VT, seriöse Wissenschaft; ganz genau weiß man es halt noch nicht. --AMGA (d) 00:03, 18. Jun. 2020 (CEST)
(Na ja, Vampire und so?) Presse ist "nicht so mein Ding", gibts da was in der Wikipedia?--Wikiseidank (Diskussion) 10:43, 18. Jun. 2020 (CEST)
In der deWP gibt es Fledermäuse#Übertragung von Krankheiten. Allerdings ist der Abschnitt ziemlich schlecht und deutschlandlastig. Die erste Folge der Netflix-Doku über das Coronavirus geht ziemlich stark auf die Virenübertragung durch Fledermäuse ein. Für SARS-CoV-2 im speziellen ist auf Deutsch Java-Hufeisennase#Viren noch ganz gut. --Christian140 (Diskussion) 11:35, 18. Jun. 2020 (CEST)
Ich biete naheliegenderweise SARS-CoV-2#Molekulargenetik und Phylogenetik. --Gretarsson (Diskussion) 16:40, 18. Jun. 2020 (CEST)
Höhö, "Presse nicht so mein Ding", und im Resultat stellst du dann *Monate später* solche Fragen... (ich meine im Übrigen natürlich Presse*agentur*meldungen, die natürlich nicht nur in gedruckter Presse, sondern in allen möglichen Medien auftauchen). --AMGA (d) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Amga (Diskussion | Beiträge) 00:28, 19. Jun. 2020 (CEST))
en:Bat virome --Christian140 (Diskussion) 11:29, 18. Jun. 2020 (CEST)
Ah, Netflix, dann ist die virale Verbreitung verständlich. 89 % Übereinstimmung führt zu einem Zusammenhang?--Wikiseidank (Diskussion) 13:19, 19. Jun. 2020 (CEST)
Presse ist also nicht so Dein Ding. Dafür stellst Du nur Fragen, und kommst auch noch selber mit dem Thema VT an. Das kann zu Schlussfolgerungen führen, die Dir vielleicht nicht passen... --93.184.128.32 13:32, 19. Jun. 2020 (CEST)
Der reine Wert der prozentualen Übereinstimmung bei den Nukleotidsequenzen ist angesichts dessen, dass bei den Verwandtschaftsanalysen ein humanes CoV für den Außengruppenvergleich herangezogen wurde, offenbar nicht entscheidend, sondern die relative Ähnlichkeit im Vergleich zu anderen CoV (deshalb gehört in den Abschnitt eigentlich ein Kladogramm). Wenn die größte Ähnlichkeit in den Vergleichsdaten numerisch bei 89 % liegt, dann passt das also. Man darf nicht vergessen, dass Viren extrem einfache Lebensformen mit entsprechend kleinen Genomen sind. Davon abgesehen betrug in einer späteren Analyse die Ähnlichkeit von SARS-CoV-2 zum CoV einer anderen in China heimischen Fledermausart (nämlich BatCoV RaTG13, das in die Analyse, die 89 % Übereinstimmung ergab, nicht einbezogen war) 96 %. --Gretarsson (Diskussion) 15:04, 19. Jun. 2020 (CEST)
Das Schaubild auf Seite 33 ist vielleicht ganz gut. --Christian140 (Diskussion) 19:56, 19. Jun. 2020 (CEST)
Viren sind keine Lebensform. --84.58.126.194 16:21, 21. Jun. 2020 (CEST)
…und niemand mag Klugscheißer. Im obigen Kontext spielt es keine Rolle, ob Viren nur einige oder alle Kriterien der Definition von Leben erfüllen. Lies darin „Lebensform“ als Platzhalter für einen sperrigen, fachlich 120%ig korrekten Ausdruck. --Gretarsson (Diskussion) 08:23, 22. Jun. 2020 (CEST)
Ich liebe Klugscheißer.--Bluemel1 🔯 06:39, 23. Jun. 2020 (CEST)
Genau genommen sind Viren hauptsächlich kleine Genome. --Expressis verbis (Diskussion) 12:25, 23. Jun. 2020 (CEST)
Zu "niemand mag Klugscheißer": Bluemel mag Dich, was Deine Behauptung widerlegt. Zu dem "sperrigen, fachlich 120%ig korrekten Ausdruck": Wikipedia schlägt vor, Viren als organische Strukturen zu bezeichnen. Falls Dir das nicht sperrig genug ist, ginge auch "infektiöse organische Strukturen, die sich als Virionen außerhalb von Zellen (extrazellulär) durch Übertragung verbreiten, aber als Viren nur innerhalb einer geeigneten Wirtszelle (intrazellulär) vermehren können." --188.107.204.173 18:28, 23. Jun. 2020 (CEST)
Zu der Frage Filme,_die_die_aktuelle_Situation_thematisieren? hat "Du-weißt-schon-wer" verwiesen auf Die Hamburger Krankheit von Peter Fleischmann.--Wikiseidank (Diskussion) 19:03, 25. Jun. 2020 (CEST)

Tonnies vor über fünf Wochen virenfrei

Als in der Fleischfabrik in Coesfeld das Virus vor rd. fünf Wochen bekannt wurde, wurde umgehend auch die Fa. Tönnies geprüft. Ergebnis: negativ. Und jetzt, innerhalb fünf Tagen ist dort alles verseucht ! Kann sein, verstehe ich nur nicht. Da helfen wohl alle Maßnahmen und Apps nichts.--Hopman44 (Diskussion) 16:45, 23. Jun. 2020 (CEST)

Wieso "innerhalb von fünf Tagen"? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:19, 23. Jun. 2020 (CEST)
Du hast zu lange gewartet mit Deiner Frage, daran erinnert er sich bestimmt nicht mehr ...;) --188.107.204.173 22:57, 23. Jun. 2020 (CEST)
Darum sollen jetzt Werkverträge komplett verboten werden für die gesamte Fleischindustrie hierzulande, eben weil offenbar nichts anderes hilft. Tonnies sagt, daß er dann ins Ausland gehen wird, weil er angeblich niemanden findet, der sich hierzulande von ihm anstellen lassen will. Daß die Sub-Mitarbeiter effektiv nur den halben Mindestlohn bekommen, hat damit natürlich rein gar nichts zu tun. Bleibt zu hoffen, daß bei den Lieferdiensten auch bald COVID-19 ausbricht, damit dort ebenfalls die Werkverträge verboten werden können. Noch besser wäre, das EU-weit zu lösen, indem man die arbeitgeberfreundliche EU-weite Arbeitnehmerfreizügigkeit mit einem effektiven EU-weiten Arbeitnehmerschutz kombiniert. --188.107.204.173 17:20, 23. Jun. 2020 (CEST)
Wenn Tonnies wegziehen will, dann sollen sie. So eng wie die Arbeiter von Tönnies wohnen, darf man in Deutschland keine Kühe halten. --178.197.231.165 17:32, 23. Jun. 2020 (CEST)

Bin mal gespannt, ob sich Werder Bremen mit Wiesenhof-Trikots aus der 1. Bundesliga verabschiedet?--Hopman44 (Diskussion) 18:57, 23. Jun. 2020 (CEST)

Also in der Schule will man möglichst vermeiden, das irgendjemand wegen Corona das Klassenziel nicht erreicht. Das wäre doch voll unfair, wenn jetzt einer wegen Corona die Klasse wechseln muß. Gibt's da nicht was vom Corona-Hilfspaket, um die Betriebskosten abzudecken, oder so? Gratis Polizeieinsätze geht ja momentan nicht, aber vielleicht sowas wie eine Kaufprämie für Jahreskarten o.ä., um zu verhindern, daß die Bundesliga ins Ausland verschwindet und wir hier noch mehr Arbeitsplätze verlieren. --188.107.204.173 22:57, 23. Jun. 2020 (CEST)
Abwanderung der Bundesliga ins Corona-Ausland gefährdet keine Arbeitsplätze. Die Stellen werden sofort wieder belegt. Fußball mit weniger als 11 pro Mannschaft kenne ich nur von unserer Hinterhof-Liga ... und die spielt oft ehrlicher. --Klaus-Peter (auf und davon) 15:25, 25. Jun. 2020 (CEST)

"Partyszene"

Soll dieser Begriff jetzt zum "Unwort des Jahres" etabliert werden oder ist das nur ein verunglückter Euphemismus im Rahmen des allgemeinen Niedergangs journalistischen Niveaus? Ich bin bekennender Partygänger, gehöre zur "Rhein-Main-Partyszene". Seit Mitte März diesen Jahres war ja aus bekannten Gründen Schluss mit Lustig. Es gab keine Partys, geschweige denn eine entsprechende Szene mehr. In Stuttgart wird es nicht anders ausgesehen haben. Mal abgesehen davon, dass ich und meine Homies unter Party abtanzen, saufen, und das abschließende "Klarmachen" eines Kopulationspartners sahen: Sich vermummen, randalieren oder einschlägige Sprechchöre skandieren? Kenne ich jetzt so nicht. Kann ich auch nicht nachvollziehen, welche mir bis dato unbekannte "Partyszene" das sein soll. Ihr vielleicht?--Raphael65 (Diskussion) 23:07, 24. Jun. 2020 (CEST)

Der Begriff natürlich Schwachsinn und wurde genommen, weil man nichts besseres fand. Es war eine total durchmischte Gruppe, weder politisch noch von Herkunft irgenwie homogen. Sogar das Geschlecht war nicht einheitlich. Aber die Menschen lieben es, Menschen in Gruppen einzuordnen. Vor allem, wenn jemand was böses getan hat, wollen es viele definiert haben und zwar als externe Gruppe. Niemals sollte was schlechtes aus den eigenen Reihen kommen. Es muss sich schon auf "wir vs. DIE" reduzieren lassen. Aber was nimmt man in dem Fall? Jugend ist immer gut, die sind schließlich immer verzogen ("Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer" wird im Internet ja Sokrates angehängt) und waren schon oft Sündenbock. Aber es waren nicht nur Jugendliche. Ja, Shit. Ah, perfekt: Viele – eher konservative – regen sich ja sowieso über die Menschen nachts in der Stadt auf. Der Lärm, der Dreck, man ist nicht eingeladen... diese Partyszene (alterativ auch Clubszene)! Problem gelöst. Dass es kein Kollektiv gibt und gab und jeder, der halt nachts eine Bar aufsucht oder sich trifft so definiert werden kann muss man ja nicht beachten. In den Medien gibt das auch das Bild, dass hier eine riesen Menschenmasse koordiniert handelte, was ja nicht so ganz der Fall war. Man sah eher sehr kleine Gruppen, die randalierten und dann wieder in der Menge verschwanden. Kann man mit etwas mangelnder Kreativität auch vereinfachen zu: Die ganze Gruppe gehört zusammen! Und schon man beeindruckende Zahlen von 500 aufständischen der Partyszene. Das macht sich viel besser in Artikeln oder für politische Ziele. ;) Außerdem ist es auch für einfacher gestrickter Leser vorstellbar. Besser als sowas diffuses wie Gruppendynamik und viele gleichzeitig eintreten Faktoren. Wo soll man da auch mit dem Finger hinzeigen? --StYxXx 23:37, 24. Jun. 2020 (CEST) (Natürlich schreibe ich das nur, weil ich vom Partyszenenpräsident dazu gezwungen werde. Es ist kalt hier und ich will heim. Aber erst muss ich die Internetszene überzeugen. Ich hätte niemals durch einen Kneipenaufenthalt vor 5 Jahren Teil der Sekte werden dürfen. Aber ist man einmal in den Fängen...schützt eure Kinder!)
Die Frage für mich ist einfach: Warum? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:52, 24. Jun. 2020 (CEST)
Was Warum? Warum das Wort Partyszene oder warum Krawalle? Das Wort ist einfach nur ein kurzes Schlagwort. Die Presse liebt so etwas. Warum Krawalle? Ich könnte jetzt von allgemeiner Verrohung der Sitten und so anfangen. In meiner Schulzeit war die Schlägerei vorbei, sobald einer am Boden lag. Aber wahrscheinlich hat sich einfach nur eine Menge Frust (Coronabedingt und so) entladen. --93.184.128.31 08:39, 25. Jun. 2020 (CEST)
"Partyszene" trifft es wohl insoweit, da die Personen aus irgendeinem Grund um diese Uhrzeit in der Innenstadt waren und erst so die Möglichkeit hatten an den Randalen teilzunehmen. Und dieser Grund war vermutlich "Party" zu machen, zu so später Stunde war es sicher nicht Einkaufen/Essen/Spazierengehen/Sport, höchstens Anwohner (aber dass die dann extra rausgehen um die Geschäfte in der Nachbarschaft zu plündern?). Deutlich besser wäre es vielleicht gewesen von "Partygängern" zu reden, da das weniger nach einem geschlossenen Kreis klingt, der ja anscheinend auch nicht vorlag. Aber das Wort "Party..." trifft es doch wahrscheinlich schon ganz gut um "die Gruppe" irgendwie charakterisieren zu können. Ohne Charakterisierung hat man das Problem, dass es auch alles andere sein hätte können ("Partygänger randalieren" drückt also aus, dass es sich eben nicht um eine Gruppe von Nazis/Islamisten/Linken handelte die da geschlossen aufmaschiert ist, sondern um mehr oder weniger zufällige Personen, die halt gerade Feiern/Saufen waren). -Naronnas (Diskussion) 09:15, 25. Jun. 2020 (CEST)
Weiß nicht. Bei einer Party erwarte ich irgendwie ein Minimum an Organisation, wie Girlanden aufhängen, Salate machen, oder wenigstens ein DJ der Platten auflegt (Stichwort des TO: "abtanzen") oder eine Einkaufsberaterin, die Tupperware mitbringt. Selbst wenn man gruppen- und grüppchenweise in eine Bar oder Kneipe geht, ist das für mich noch keine Party. Ich stelle mir die Randalierer daher eher als "Kneipengänger" vor. Dazu passt, dass jugendliche Rowdys, die zu "meinen Zeiten" eine Schlägerei anfangen wollten, gerne gesagt haben: "Lass uns rausgehen!" Die Randale wäre damit eine überdimensionierte, nach draußen verlagerte und außer Kontrolle geratene Kneipenschlägerei. --Geoz (Diskussion) 10:56, 25. Jun. 2020 (CEST)
Mit dem Einwand das "Party" etwas Organisiertes hat, hast du auch irgendwie recht. "Kneipengänger" würde ich als Bayer aber auch nicht sagen. Auch weil "die Jugend" heutzutage ja auch nicht unbedingt in "Kneipen" (was was für ältere Männer die Fussballschauen wollen ist) geht, sondern in "Clubs" (was ich noch als "Disko" bezeichnen würde, weil vom Lande). Interessanterweise findet sich im Artikel Stuttgart-Mitte#Bauwerke schon länger folgender Satz: Der Hans-im-Glück-Brunnen ist ein Märchenbrunnen in der Altstadt und dort ein beliebter Treffpunkt der Kneipengeher- und Party-Szene.-Naronnas (Diskussion) 12:02, 25. Jun. 2020 (CEST)
Ich denke, dass das zum großen Teil eben keine Kneipengänger sind (und die Clubs sind ja noch geschlossen), sondern Leute, die sich im Freien (hier: Schlossgarten, Schlossplatz) treffen um zu feiern und zu saufen. --Digamma (Diskussion) 13:13, 25. Jun. 2020 (CEST)
Nicht der Brunnen ist der Treffpunkt, sondern in der Altstadt und dort ein beliebter Treffpunkt ... ... ist etwas unklar beschrieben, denn in der Altstadt tanzt der Bär .. Pardon, hoppelt die Stute im Garten(hat auch was mit Reiterstellung zu tun.)--Klaus-Peter (auf und davon) 16:15, 25. Jun. 2020 (CEST)

US-Möhre

In Anlehnung an die hitzige Diskussion zu den schwarzen Negern und sonstigen Farbigen oder Reisenden stellt sich die Frage:

Ist es rassistisch, wenn man (in Anlehnung an die Hautfarbe) von der Möhre im Oval Office redet?
(Orange war schon belegt). Demzufolge wären die rechten Jubler (maskenfrei) und Mitläufer, in Anlehnung an die Braunen, jetzt Blaubraunen, nun die Orangen oder Karotten oder Möhrchen oder was nun ... ?
-MfG-Klaus-Peter (auf und davon) 07:42, 25. Jun. 2020 (CEST)

Es ist jedenfalls diskriminierend. Die armen Möhren. --Fraknö (Diskussion) 09:26, 25. Jun. 2020 (CEST)
Völlig überflüssig, das N-Wort hier zu verwenden. --AMGA (d) 09:46, 25. Jun. 2020 (CEST)
Blackface ist rassistisch. Orangeface bzw. Carrotface (was, rot?) sind es auch. --2003:F7:DF00:200:157A:3E72:ED87:2805 10:00, 25. Jun. 2020 (CEST)
Welche Rasse hat denn der Bronx-Colors-Gefärbte, welche seine Fans? Der Renner in USA ist Nutmeg WPF06 Waterproof foundationVorsicht! Schleichwerbung, haben die REPs derzeit allerdings geplündert.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:30, 25. Jun. 2020 (CEST)
Der ist bekanntlich germanoid. Aber wieso schmiert er sich mit Frauen-Makeup ein? Wobei, seien wir doch einfach einmal tolerant, er ist halt so und das ist auch gut so. --Seifebosch (Diskussion) 12:29, 25. Jun. 2020 (CEST)
Ob das nun gut ist, bleibt Ansichtssache. Germanoid? Sind Bayern Germanen? Frauen-Makeup? Der ist doch nicht etwa Transe .. oder?--Klaus-Peter (auf und davon) 12:54, 25. Jun. 2020 (CEST)
Seit wann liegt Kallstadt (Pfalz) in Bayern??? Ist nicht Karlstadt (Main) = Unterfranken. --Bremond (Diskussion) 15:32, 25. Jun. 2020 (CEST)
Kallstadt gehörte von 1816 bis 1945 zu Bayern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 25. Jun. 2020 (CEST)
…uns’ren täglichen Trump-Thread gib uns heute… --Gretarsson (Diskussion) 13:18, 25. Jun. 2020 (CEST)
... OK, dafür verschone man uns vor unsinnigen Gretarsson-Beiträgen, die sind in der Qualität stramm auf Trump-Niveau.--Klaus-Peter (auf und davon) 15:18, 25. Jun. 2020 (CEST)
Keine Neiddebatte in Sachen Niveau jetzt bitte!  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 16:17, 25. Jun. 2020 (CEST)

Viele Reiseunternehmen pp. sperren sich

das Geld für nicht stattgefundene Reisen überhaupt zurückzuzahlen und bieten ohne Ende Gutscheine an. Nun lese ich (nicht im Focus), dass die Bundesregierung von den Zurückgeholten Bundesbürgern die Kosten für das Zurückholen einfordern. Können die Zurückgeholten der Bundesregierung nicht auch Gutscheine ausstellen, evtl. gültig bis 1.1.2022, die spätestens an diesem Termin gegen Bargeld getauscht werden müssen? Wer weiß Rat?--Hopman44 (Diskussion) 16:31, 26. Jun. 2020 (CEST)

Zahlungsaufschub? Bei uns in Ö kann man bei praktisch jeder Zahlung an den Staat oder staatliche Institutionen - Finanzamt, Österreichische Gesundheitskasse, Gemeindeabgaben etc. - um einen solchen ansuchen, und der wird normalerweise (vermutlich mit Ausnahme von Straf/Ordnungsgeldern - aber damit habe ich keine Erfahrung) auch gewährt. --TheRunnerUp 16:38, 26. Jun. 2020 (CEST) PS: Allerdings sehe ich den Sinn nicht ganz: Wer sich einen Urlaub leisten konnte, von dem er (zwangsweise) zurückgeholt werden musste, kann sich auch heute noch die paar hundert Euro für die Rückholung leisten. Bei Reiseveranstaltern geht es aber um hunderte/tausende Reisende und damit um hohe Geldbeträge und eine Gefährdung der Liquidität. (Was nicht heißt, dass ich derartiges Vorgehen gutheiße). --TheRunnerUp 16:46, 26. Jun. 2020 (CEST)
Mein Ryanair-Flug wurde storniert und Rückzahlung angeboten (auf komplizierten, multilinguale gemischtem und durch diverse Werbeseiten zu erreichendem Antrag). Nachdem ich die Hürde genommen habe, kam nach 2 Tagen eine lettische Bestätigung (der Flug von SFX nach RIX). Dann Sendepause und irgendwann die (diesmal englisch) Offerte eines Gutscheins zur Verrechnung mit einem anderen oder späteren Flug, der Link zur Entscheidung funktionierte nie. Irgendwann kam die Nachricht, dass man eile, aber wegen des Andrangs kann es ein paar Tage länger dauern. Meine Frage: Tausende Kurzarbeiter bei der Airline schlafen alle? Bisher passierte NIX. Gestern wollte ich für August den Flug buchen. Inzwischen etwas teurer und der Aufschlag für Handgepäck lohnt nur noch, wenn man Drogengeschäfte macht. Ansonsten sind Kofferflüge teurer, als ich selbst. Na ja, da ist ja noch die bisher nicht ausgezahlte Erstattung im Korb. DENKSTE! Mein Kundenkonto steht auf 0,00, die Kohle ist also schon in Irland verbrannt! Eine Kontaktmöglichkeit gibt es außer einer entsprechenden Seite für Kurzmitteilungen nicht und da gibt es vorsorglich keinen Absendebutton (möglicherweise versteckt zwischen Hotel- und Mietwagenofferten). Die Emailadresse funktioniert nicht und bei einer ermittelten Rufnummer hörte ich lange nette Musik und igendwann eine Dame (?), die mich in gälisch (oder??) etwas fragte. Gelernt habe ich viele Sprachen, aber das ist nicht in meinem Repertoire. Auf Englisch schwieg sie--Klaus-Peter (auf und davon) 19:04, 27. Jun. 2020 (CEST)
Da gibt es wohl nur eines, lb. Klaus-Peter. Mit Ryanair ... auf und davon! Und das muß ja so ein Andrang sein! Ich weiß garnicht, was die im home-Office alles gemacht haben? Wahrscheinlich zu Hause nur aufgeräumt. Bevor man überhaupt von Erstattung reden konnte, mußte erst der Gutschein entworfen werden, mit einer Allonge, mit der man dann Bitte,Bitte machen konnte, auf den Gutschein zu verzichten und zum 10.ten Male erklärte, dass man die Rückzahlung doch wünsche! Aber wegen des Andrangs kann es ein paar Tage länger dauern...Aus den Tagen sind Monate geworden. mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:03, 27. Jun. 2020 (CEST)

Das war sauknapp...

Hätte gestern Mainz 1:0 gewonnen, (statt 0:1 verloren) wären sie sechs Punkte am drittletzten Spieltag vor Bremen (auf dem Abstiegsplatz) gewesen. Am 32. Spieltag muß Bremen bereits am Dienstag gegen Bayern antreten, Mainz erst am Mittwoch in Dortmund. Gesetzt den Fall, Werder würde bei Bayern natürlich verlieren, könnte Mainz sogar durch eine Niederlage, im Wissen um den Lapsus von Werder, den Absturz auf einen Abstiegsplatz verhindern. Wie sagte Conny Adenauer: "Es hätt noch immer jutjegangen." Oder: "Grau ist alle Theorie."--Hopman44 (Diskussion) 08:14, 15. Jun. 2020 (CEST)

Was auch immer du (mal wieder) mit deiner Hätte-hätte-TÜV-Plakette-Rechnung (btw, zwischen einem 0:1 und einem 1:0 besteht eine betragsmäßige Tordifferenz von 2, das ist nicht „sauknapp“, sondern relativ deutlich…) anzudeuten versuchst:
Werder und Mainz spielen am 33. Spieltag direkt gegeneinander, und dieses Partie dürfte wesentlich entscheidender für den Ausgang des Kampfes um den 15. Tabellenplatz sein als das Fernduell der beiden Teams beim Tabellenersten bzw. -zweiten am kommenden Spieltag. Davon abgesehen tut Mainz gut daran, auch im Wissen um eine Bremer Niederlage zu versuchen, in Dortmund zu punkten, denn dann hätten sie nämlich auch nach einer Niederlage gegen Bremen noch einen Punkt vorsprung. Und Düsseldorf (kommenden Spieltag witzigerweise gegen den Tabellendritten Scheißleipzig am Start) könnte die Mainzer rechnerisch ebenfalls noch einholen… --Gretarsson (Diskussion) 09:13, 15. Jun. 2020 (CEST)
Und in China gibt es eine neue Coronavirusvariante und in der ARD sollte eine Story über Wuhan und das Coronavirus laufen, jetzt wurde aber die Ausstrahlung gecancelt.--Bluemel1 🔯 13:01, 15. Jun. 2020 (CEST)
Prima, Gretarsson, wollte nur mal wieder Deine Meinung hören. Du verfällst aber auch in "Hätte-hätte-Fahrradkette". Bei meinem Eingangsstatement hätte Mainz wohl ggü. Bremen noch das deutlich bessere Torverhältnis, was bei der These verhindern würde, dass Mainz auf den 17. Platz abrutschen könnte. Und wenn die Düsseldorfer die Mainzer auch noch einholen könnten, fiele Mainz nicht auf einen Abstiegsplatz, sondern nur auf Platz 16, Relegation!--Hopman44 (Diskussion) 13:36, 15. Jun. 2020 (CEST)
Verstehe ich nicht. Mainz hat 31 Punkte, Werder und Düsseldorf haben 28 Punkte. Theoretisch sind noch 9 Punkte erzielbar, was sowohl für Werder als auch für die Fortuna theoretisch locker zum Vorbeiziehen reichte. Da wäre die Tordifferenz dann unerheblich. Davon abgesehen hat Mainz nur 4 Tore vor Werder und 5 Tore vor der Fortuna Vorsprung. Auch das ist binnen dreier Spieltage nicht uneinholbar. Mainz könnte in Dortmund durchaus 5, 6 Dinger kriegen, dann ist der Vorsprung weg, wenn die anderen beiden Teams sich gegen die Bayern bzw. Leipzig achtbar aus der Affaire ziehen… --Gretarsson (Diskussion) 15:49, 15. Jun. 2020 (CEST)
Zur Erklärung: Folgst Du meinem Eingangsstatement, hätte Mainz natürlich 34 Punkte und 6 Tore vor Werder und 7 Tore vor Fortuna. Hätte ! ja sein können, dass Mainz in der ersten Minute gegen Augsburg ein "Blitztor" geglückt wäre und Augsburg dann keines mehr, das meine ich mit sauknapp, dann wäre doch endlich in der Tat die Wettbewerbsverzerrung ! beim drittletzten, zeitversetzten Spieltag zu Lasten Bremen und zu Gunsten Mainz komplett eingetreten. Das ist zum Glück nicht passiert, und ich bin mir nicht sicher, ob es nicht doch einen Aufschrei gegeben hätte, wenn Bremen einen Tag vorher gegen München verloren hätte...und dann theoretisch Mainz, selbst bei einer Niederlage in Dortmund einen Tag später, zu 99% nicht mehr auf den 17. (Abstiegsplatz) abrutschen könnte! Kannst Du mir folgen? Will nur noch mal deutlich machen, dass es bereits beim drittletzten Spieltag einheitliche Anstoßzeiten geben muß, damit es nicht solche Konstellationen geben kann/könnte. Aber um die Kohle aus den Fernsehrechten der verschiedenen Anbieter auszuquetschen, wird das so gehandelt. Bin mal gespannt, ob die Anstoßzeiten auch in den kommenden Saisons weiter entzerrt werden. Aber zum Glück ist der Montag bereits gecancelt. Aber wie wäre es an einem freien Mittwoch?--Hopman44 (Diskussion) 16:43, 15. Jun. 2020 (CEST)
Dann müsste er auf neutralem Platz stattfinden. --79.229.231.44 21:59, 15. Jun. 2020 (CEST)
Warum neutralem Platz? Der Heimvorteil ist doch sowieso vorbei, ohne Zuschauer...Meist gewinnt doch jetzt die Gastmannschaft.--Hopman44 (Diskussion) 22:07, 15. Jun. 2020 (CEST)
Ich kann dir „leider“ mal wieder überhaupt nicht folgen. Ich will das aber nicht weiter mit dir diskutieren, weil ich weiß, dass das fruchtlos ist… --Gretarsson (Diskussion) 06:46, 17. Jun. 2020 (CEST)

Und warum nicht dem Vorschlag von L. Favre folgen, immer fünf Mann auszuwechseln? Mein Vorschlag wäre, elf Mann auszuwechseln. Gibt doch genügend Spieler auf dem Weltmarkt. Das wäre doch ein Paradigmenwechsel. Früher gab es keine Auswechselungen, wurde ein Spieler vom Platz gestellt und zwei konnten nur noch humpelnd weiterspielen, spielten nur noch acht Mann, die aber oft auch noch ein Unentschieden schaffen konnten! Wie sich doch die Zeiten ändern...--Hopman44 (Diskussion) 07:49, 16. Jun. 2020 (CEST)

Wenn es demnächst sowieso nur noch Geisterspiele geben wird, spricht doch nichts dagegen, an jedem ! Tag in der Woche ein Spiel abends auszutragen und im Pay-TV zu senden. Dann ist wenigstens jeden Abend was los.--Hopman44 (Diskussion) 20:38, 16. Jun. 2020 (CEST)

Siehste, Gretarsson, genau so wäre es gekommen. Werder verliert gegen Bayern, wenn !! Mainz am Sonntag gewonnen hätte, hätte zu 99% Mainz selbst bei drei Niederlagen nicht mehr auf Platz 17 (Abstiegsplatz) abrutschen können...Das war "sauknapp". Ich kann mir nicht ausmalen, was die Werder-Fans dazu gesagt hätten, vor allem, da es wohl mit Werder gg. Mainz nicht noch ein Geisterspiel (ohne Zuschauer) gegeben hätte, sondern es wohl nur noch um die "Goldene Ananas" gegangen wäre. Der drittletzte Spieltag ist ein Spiel mit dem Feuer, wenn es nicht einheitliche Anstoßzeiten gibt. "Conny Adenauer!"--Hopman44 (Diskussion) 22:38, 16. Jun. 2020 (CEST)

Na und? Es passiert immer wieder, dass schon (deutlich) vor dem letzten Spieltag bestimmte Entscheidungen feststehen. Die Mainzer hätten sich mit ihrem Sieg gegen Augsburg dann halt verdient in die bessere Augangslage gebracht. Schließlich geht es heute auch für Dortmund um „nichts“ mehr, weil sie sicher in der Champions-League sind und Bayern bereits Meister ist. Zwar hätten parallele Anstoßzeiten am 32. Spieltag in dieser Hinsicht die Spannung noch erhalten, aber eben auch nur an diesem einen von 34 Spieltagen. Und dass die Bremer gestern gegen die Bayern verloren haben, kam ja nun soooo überraschend auch nicht, bei der erdrückenden Dominanz, die die Bayern in der Rückrunde an den Tag gelegt haben. Du überbewertest das alles (mal wieder). Und die meisten Werder-Fans hätten wohl anerkannt, dass die frühe Entscheidung, dass Werder nur noch 16. werden kann, auf eine miserable Saisonleistung zurückzuführen ist, statt auf nicht-parallel angepfiffene Spiele am 32. Spieltag. Zum Bsp. stünde Werder mit einem Sieg gegen Mainz im Hinspiel vor eigenem Publikum (0:5) jetzt dort, wo Mainz steht. Am Ende ist nämlich jeder seines eigenen „Glückes“ Schmied. --Gretarsson (Diskussion) 06:46, 17. Jun. 2020 (CEST)

Und die Hoffnung stirbt zuletzt!--Hopman44 (Diskussion) 07:50, 17. Jun. 2020 (CEST)

Woher kommt eigentlich die irrige Ansicht, das die letzten Spiele irgendwie entscheidender sind? Wer seit Anfang der Saison konstant gut spielt hat am Ende kein Problem mit dem Abstieg. Ist ohnehin für den Lauf der Welt irrelevant. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:38, 23. Jun. 2020 (CEST)

?Das ist wohl systemimmanent. Auch wenn alle Mannschaften seit Anfang der Saison gut spielen, bleiben immer noch zwei Absteiger, die sich erst genau in den letzten drei Spieltagen herauskristallisieren würden.--Hopman44 (Diskussion) 15:02, 24. Jun. 2020 (CEST)

Sauknapp ist es ja wohl gewesen!! Und, lb. Gretarsson, Du hast ausgeführt: "Am Ende ist nämlich jeder seines eigenen 'Glückes' Schmied." Und gestern war das Ende. Und siehe da, die Klatschen von Köln und Dortmund werden sogar als Wettbewerbsverzerrungen (selbst von den eigenen Fans) tituliert!! Watt sagste dazu? Hallo!--Hopman44 (Diskussion) 08:46, 28. Jun. 2020 (CEST)

Heimlich, still und leise ...

... kommt die Liebe zur Frau Luna und da hört der Spaß schon auf.

Derweil die Medien sich mit Corona, Trump und manchmal Erdogan beschäftigen, steht Putin derzeit etwas im Schatten der Berichterstattung. Dabei treibt er heimlich, still und leise massiven Unfug von weltpolitischer Bedeutung und würde locker in die Schlagzeilen passen. Geschickt nutzt er die Situation aus, heute eine Verfassungsänderung zur Abstimmung zu bringen. Bei den Propaganda-Registern, die er zieht und den vom seinen Schergen niedergetrampelten Oppositionsstimmen, könnte er den erwarteten Erfolg verbuchen und sein Reich als quasi Zar auf Lebenszeit beherrschen; 2036 ist er dann schon 84. OK, Adenauer war noch greiser, doch falls noch nicht dement, wird dem Zar Wladimir Wladimirowitsch von Putistan sicher noch ein Trick einfallen, wie er den 100sten in Amt und Würden feiern, bzw. sich feiern lassen kann. --Klaus-Peter (auf und davon) 13:19, 25. Jun. 2020 (CEST)

Was ist an dem Entwurf der "Verfassungsänderung zur Abstimmung" "Unfug von weltpolitischer Bedeutung"? Und was hat das mit der Berliner Luft zu tun?--Wikiseidank (Diskussion) 14:06, 25. Jun. 2020 (CEST)
Geht mit dir die Phantasie durch? Wo steht was von Berliner Luft? Zudem, etwas mehr in russische Gegenwartspolitik einsteigen, könnte kein Fehler sein, wenn man schon etwas hinterfragen will.--Klaus-Peter (auf und davon) 15:15, 25. Jun. 2020 (CEST)
(BK) Ja, der Text kommt irgendwie nicht auf den Punkt, aber vielleicht doch nochmal in Ruhe lesen? Es geht um keine "Verfassungsänderung zur Abstimmung". Apropos. Im russischen Netz macht man sich schon darüber "lustig" (nicht wirklich, weil es nicht lustig ist), dass es den gedruckten geänderten Verfassungstext bereits seit einiger Zeit zu kaufen gibt, mit Hinweis "Tritt am Tag der Veröffentlichung der Ergebnisse der Volksabstimmung in Kraft". Falls es jemand nicht versteht: das impliziert, dass das Machwerk auch in Kraft tritt, wenn dagegen gestimmt wird. --AMGA (d) 15:25, 25. Jun. 2020 (CEST)
PS Und nebenbei werden Stalindenkmäler errichtet (gestern in Bor bei Nischni Nowgorod; und nein, "liebe" Whataboutisten, das ist nicht vergleichbar mit dem "neuen" Lenindenkmal in Gelsenkirchen). --AMGA (d) 15:28, 25. Jun. 2020 (CEST)
Der Protest gegen eine Gedenktafel zu Ehren Stalins (140. Geburtstag und unbesiegbare Führer im gr. VL-Krieg) in der Stadt Shakhunye hat einer Journalistin (Irina Slawina, Chefredakteurin der KozaPress) eine ordentliche Geldstrafe eingebracht. Stalins Ehre zu beschmutzen heißt, Verbreitung von Informationen in unanständigen Formen, die die Menschenwürde und die öffentliche Moral verletzen, eine offensichtliche Missachtung der Gesellschaft, des Staates, der offiziellen staatlichen Symbole der Russischen Föderation, der Verfassung der Russischen Föderation oder von Organen, die in der Russischen Föderation staatliche Macht ausüben. Ich stelle mir gerade vor, unsere erstarkenden Rechtsextremisten bappen an ihr Haus eine Hitler-Gedenktafel und platzieren im Vorgarten 18 AH-Gartenzwerge. Nettes Spektakel?
Klar, die Wahl läuft stramm nach Krim-Muster ab, da ist der Sieg schon in der Tasche, denn alle Gegner werden vorsorglich wegen Corona auf Abstand gehalten. Putin-Freunde sind ohnehin gegen alle Seuchen immun.--Klaus-Peter (auf und davon) 16:03, 25. Jun. 2020 (CEST)
Man kann doch Stalin nicht mit Adolf vergleichen. Er hatte zwei Eier. --Seifebosch (Diskussion) 17:41, 25. Jun. 2020 (CEST)
BTW Shakhunye = Schachunja, auch Oblast Nischni Nowgorod. Da muss ein (Stalinisten-)Nest sein, aber wo nicht... --AMGA (d) 19:51, 25. Jun. 2020 (CEST)
In Moskau gibt es Sightseeing-Touren zu Stalin-Gedenk- und Erinnerungsstätten und auf dem Roten Platz kann man ein Selfie mit Stalin oder Lenin machen. --Klaus-Peter (auf und davon) 20:47, 25. Jun. 2020 (CEST)
Die Frau Slawina wurde nicht wegen Stalinprotest verknackt, sondern wegen einer ausgeprägten Obszönität, die sie als verantwortliche Chefredakteurin im Internet verbreitet hatte, mit einem Ordnungsgeld von ca. 900 Euro belegt. Dabei war nicht Stalin das Problem, sondern der andere Teil des Wortspiels. Entschieden wurde nicht nach Strafgesetzbuch von 1996, sondern nach Ordnungswidrigkeitengesetz von 2001. Der Sachverhalt nennt sich dort "Мелкое хулиганство" (geringfügiger Unfug). So wie die Nacktwanderer in Appenzell bestraft werden. --Seifebosch (Diskussion) 23:15, 25. Jun. 2020 (CEST)
Hahaha, Шахуйня, das ist vor allem kreativ... So sieht es halt aus mit der Pressefreiheit in RU. Dabei ist vor allem Stalinverherrlichung obszön. Aber war klar, dass hier Versteher-Sockenpuppen mit ihren Whataboutismus (ich habe es erwartet, siehe oben) auflaufen. (Obwohl Appen"Frauenwahlrecht seit 1990"zell nicht völlig unpassend ist.) --AMGA (d) 09:31, 26. Jun. 2020 (CEST)
Wenn ich das richtig mitkriege, wandern dort nicht hübsche Appenzellerinnen, sondern vorwiegend dicke Zürcher Männer. --Seifebosch (Diskussion) 12:21, 26. Jun. 2020 (CEST)
Ahja, wegen хуй, oder was? Wenn ich so ein „kreatives“ Wortspiel hier im WP-Metabereich brächte, könnte mir das wohl, abhängig vom Kontext, durchaus eine Woche sperre einbringen, zumindest würde ich aber ziemlich sicher von dem ein oder anderen selbsternannten Hüter des Umgangstons scharf ermahnt werden. Ein (eher harmloser) Deine-Mudder-Spruch gereichte mir seinerzeit jedenfalls für 3 Tage Sperre… --Gretarsson (Diskussion) 09:44, 29. Jun. 2020 (CEST)
Die Seven Dirty Words sozusagen. --Seifebosch (Diskussion) 10:12, 29. Jun. 2020 (CEST)
der ist ja schon 16 Jahre an der Macht! Moment... Alexpl (Diskussion) 23:48, 25. Jun. 2020 (CEST)

Gibt es verschiedene "Denkstile"?

(Umzug von der Auskunft. --84.59.232.109 02:20, 27. Jun. 2020 (CEST)=

Gibt es eigentlich wirklich verschiedene Stile des Denkens? Also z. B. jemand der strategisch denkt und dabei die Konsequenzen abwägt, jemand, der verschiedene Grundannahmen durchspielt oder jemand, der gewisse Regeln korrekt anwenden will? --88.69.190.151 00:02, 27. Jun. 2020 (CEST)

Ja. Es verläuft bei verschiedenen Personen auch unterschiedliche erfolgreich und bestimmt maßgeblich die Berufswahl und den Lebenserfolg. Hat auch etwas mit Intelligenzstruktur zu tun. Ich bemühe mich beispielsweise, möglichst nicht Regeln zu entsprechen. Das führt erwartbar meistens zu Mißerfolgen, bewirkt aber im Erfolgsfall Originalität, weil die anderen, "konformen" Denker diesen Weg wahrscheinlich nicht gegangen sind und ich dann Priorität habe. Hypothetisches Beispiel: Etwas (oder jemand) ist ins Wasser gefallen, die Anwesenden suchen mehr oder weniger stromabwärts. Ich nicht, ich suche den Bereich stromaufwärts ab. Meistens ist es dort natürlich nicht zu finden, aber ich greife die "Außenseiterchance" ab, daß die Stelle des Hineinfallens falsch lokalisiert wurde oder Unterwasserströmungen oder -wirbel das Suchobjekt doch in die unerwartete Richtung bewegt haben. Handwerklich gute analytische Durchdringung eines Problems ist auch sehr nützlich: von Feynman gibt es die Anekdote, wie er anhand der Störungssymptome das defekte Bauteil in einem Röhrenradio korrekt angab und dem Besitzer dessen Austausch empfahl - der lobte ihn dann in den höchsten Tönen, er habe das Gerät "nur durch Denken" repariert - ja, wie denn sonst? --77.3.108.155 02:07, 27. Jun. 2020 (CEST)
Eine erschöpfende Antwort fällt schwer, weil es sehr viele Denkstile gibt. Uns fehlt ein wenig das Vokabular, um Denkvorgänge zu beschreiben und so ist die "Entdeckungsgeschichte" auch gleich noch eine Sprachfindung. Du findest vermutlich unter den Kreativitätstechniken ein paar Beispiele.
Sieh dir weiters den Artikel Bricolage an. Und das beschreibt nur eine Dimension mit zwei stilistisch unterschiedenen Problemlösungsansätze. Der Myers-Briggs-Typenindikator unterscheidet Menschen danach, wie sie sich zur Außenwelt stellen und motivieren (extravertiert-Introvertiert), wie sie ihre Sinneseindrücke verarbeiten (intuitiv oder sensing), wie sie Entscheidungen treffen (denken - fühlen) und wie sie sich zum Leben stellen (wahrnehmend oder entscheidend/beurteilend). Und es gibt noch mindestens ein halbes Dutzend andere beschriebene Stilistische Unterschiede. Edward de Bono hat mit seinen psychologischen Arbeiten gleich weitere methodisch unterschiedliche Denkansätze beschrieben und wie man sie in Problemlösungstechniken einsetzt. Yotwen (Diskussion) 07:50, 27. Jun. 2020 (CEST) Ich verstehe wirklich nicht, welcher Denkstil diese Wissensfrage hierher umgezogen hat. Die mir zur Verfügung stehenden Denkstile können es nicht nachvollziehen.
Au ja! Ich bemühe mich immer mehr den Begriff "Logik" oder "schlüssig" zu vermeiden. Die Erkenntnis dazu kommt jedoch erst mit zunehmender Erfahrung zur Verschiedenheit der Menschen. P.S. Der Fragende lebt nicht in einer Beziehung mit einer Person des anderen biologischen Geschlechts?--Wikiseidank (Diskussion) 08:16, 27. Jun. 2020 (CEST)
Ja, natürlich gibt es verschiedene Denkstile, und ich behaupte mal: die meisten sind erlernt, nicht angeboren. Zu deinen genannten Beispielen: Jemand der strategisch denkt und dabei die Konsequenzen abwägt ist oft ein (guter) Manager (ja die gibt es auch!). Jemand, der gewisse Regeln korrekt anwenden will ist manchmal ein Philosoph (Logiker), Theologe (Dogmatiker) oder Mathematiker, meistens aber ein Jurist. Deshalb muss auch der Begriff "Rasse" aus dem Grundgesetzt verschwinden. Juristen interessiert es nicht, ob es "Rassen" wirklich gibt oder nicht. Aber solange der Begriff in einem Gesetzestext steht, müssen sie ihn in ihre Erwägungen mit einbeziehen. Jemand, der verschiedene Grundannahmen durchspielt, bin ich (Geologe). Das hat man mir beim Erlernen der Methoden der geologischen Kartierung beigebracht, und es nennt sich: "Methode der multiplen Arbeitshypothesen". Bei der Datenerhebung darf man sich nicht all zu früh auf eine bestimmte Hypothese festlegen, sondern soll so viele verschiedene wie möglich gleichzeitig in Betracht ziehen. Erst ganz zum Schluss wählt man die, die einem am besten passt (und kehrt nochmal in die Gegend zurück, wo man mit der Kartierung begonnen hat, denn da ist Karte immer am schlechtesten, weil man da noch keine Ahnung hatte, worauf das Ganze hinauslaufen würde). --Geoz (Diskussion) 15:04, 27. Jun. 2020 (CEST)
Interessant: Das ist eine praktische Anwendung, was Psychologen als Sensemaking bezeichnen. Insbesondere scheinen Weicks Merkmale zu passen. Yotwen (Diskussion) 22:44, 27. Jun. 2020 (CEST)
Etwa so wie hier? Nur dass sie sich eben Felsbrocken und Steine und sowas zuwerfen? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:14, 28. Jun. 2020 (CEST)
Nö, beim Sensemaking geht es darum, "Sinn zu machen", d.h. man "erfindet" eine Geschichte, die plausibel ist und den beobachteten Zustand erklärt. Dazu muss der beobachtete Zustand zuerst einmal bemerkt werden. Das kommt eigentlich nur vor, wenn er sich von anderen Dingen signifikant unterscheidet. Wenn Kind also krank wird und stirbt ist das keine besonderes Ereignis, wenn 80% aller Kinder so enden. Überleben dagegen 99% aller Kinder ihre Kindheit, dann ist es auffällig, wenn eines es nicht tut. Und das müssen wir dann erklären. Geoz hat wunderschön erklärt, dass man hier möglichst viele Theorien zur Erklärung suchen sollte, damit man sich nicht (irrtümlicherweise) auf eine festlegt und diese nur deshalb wählt, weil sie gut genug ist (Satisficing), statt die beste Erklärung. Ich wusste nur nicht, dass man in Fachdisziplinen auf die Tendendenz des Satisficing schon reagiert und methodische Abhilfen lehrt. Das wurde in den Wirtschaftswissenschaftne höchstens impliziert, aber nicht methodisch festgeschrieben. Ich finde das Vorgehen super. Yotwen (Diskussion) 15:24, 28. Jun. 2020 (CEST)
Does this sense making?--Bluemel1 🔯 16:38, 28. Jun. 2020 (CEST)
Witzig finde ich ja Weicks 4. Punkt: Sensemaking ist sozial, weil die Beobachtung immer auch sozial betrachtet werden muss. Dies kann alleine (innerer Dialog) oder im Gespräch (Interaktion) mit der sozialen Umwelt erfolgen. In Anbetracht, dass die Gesteinsbestimmung im Gelände auch "Gesteinsansprache" genannt wird (d.h. man redet mit den Steinen und die geben auch Antwort!), beginnt man zu ahnen, was für eine einsame Beschäftigung die Geologie sein kann ;-) --Geoz (Diskussion) 20:00, 28. Jun. 2020 (CEST)
Ja, ich schiebe die Überarbeitung des Artikels schon seit zwei Jahren vor mir her. Seufz. Yotwen (Diskussion) 06:09, 29. Jun. 2020 (CEST)
Schnelles Denken, langsames Denken. --Komischn (Diskussion) 14:33, 29. Jun. 2020 (CEST)

Nachrechnen

Nach diesem Artikel zur Karstadt-Sanierung frage ich mich, worin eigentlich die Presse ihre Aufgabe sieht. Für die Sanierung von 110 Filialen (d.h. nach Schließung der 62 von bisher 171 Filialen) will der Eigentümer 366 Mio. € locker machen. Das stimmt wohl, das war's. Vermutete Wirkung auf den Leser: Boaeyyy, 366 Mio. … riesig, eine Drittel Milliarde (sofern er rechnen kann, 43% der Leute können die Anzahl der Nullen bei Mio. und Mrd. nicht richtig angeben), welch ein Engagement ! Ich würde von einem Wirtschaftsjournalisten erwarten, dass er mal nachrechnet und den Lesern vorrechnet, was das heißt: für jedes überlebende Haus gut 3 Mio. €. Für ein Einfamilienhaus ist das viel, für einen Kaufhauskomplex mit Sanierungsstau so gut wie nichts. Überdies sollen 200 Mio. davon ein Mietzuschuss sein. Das heißt, für Investitionen bleiben pro Filiale im Durchschnitt 1,5 Mio. €. Ist jemand so qualifiziert um meine Rechnung zu überprüfen (ich kann mich schließlich genau so verrechnen wie die Manager)? Was soll ich von diesen Zahlen halten? --Dioskorides (Diskussion) 18:23, 27. Jun. 2020 (CEST)

Das müsste erst mal dpa vorrechnen, denn die setzten die Meldung in die Welt. Ansonsten ist 1,5 Mio. schon 'ne Menge Holz um die Klos zu sanieren, die Fenster zu putzen und einen Kaffee-Automaten für's Personal zu mieten. Es geht ja aus dem Beitrag nicht hervor, was alles saniert werden muss. Vermutlich ist es eine fiktive Summe um staatliche Hilfen abzugrapschen, die letztendlich im Bermuda-Briefkasten landen.--Klaus-Peter (auf und davon) 18:40, 27. Jun. 2020 (CEST)
Vielleicht ist auch das Problem, dass im angelsächsischen Raum mit Miilionen Milliarden gemeint sind und vice versa. So ungefähr, Und 1,9 MRD Euro (das sind umgerechnet rd. 3,8 MRD Deutsche Mark) verschwinden bei Wirecard so mir nichts, dir nichts! Das Problem ist, dass nach der Euro-Einführung 1999 die (gedanklichen) Dimensionen völlig verlorengegangen sind, gefühlt sind z.B. 1 Millionen Euro für fast alle nur! 1 Millionen DM.--Hopman44 (Diskussion) 20:20, 27. Jun. 2020 (CEST)
Ich denke mal, dass die bei dpa gut rechnen können. Die angelnden Sachsen verwechseln die Milliönchen nicht, aber bei Milliarde = a billion, Billion = a trillion ... gibt es hierzulande gerne Verständnisprobleme. Franzosen mögen million – milliard – mille milliards und Oligarchen rechnen mit миллиона – миллиард – триллион (milliona – milliard – trillion). Da wird man schon mal konfusius.--Klaus-Peter (auf und davon) 20:37, 27. Jun. 2020 (CEST)
Also, t-online.de ist ein Nachrichtenportal, das Agenturmeldungen wiedergibt. Das ist keine Presse. Und @Hopman44: Warum soll man sich 3,8 Mrd. DM besser vorstellen können also 1,9 Mrd. Euro? (Übrigens: "Mrd", nicht "MRD"!) Mein Gehalt wird in Euro bezahlt, mein Bankguthaben lautet auf Euro, die Preise, die ich im Laden, im Café und im Restaurant bezahle, lauten auf Euro. Mit D-Mark kann ich nichts mehr anfangen. -Digamma (Diskussion) 20:58, 27. Jun. 2020 (CEST)
Rechnen ist manchmal wirklich schwierig. 171 - 62 = 110, schreibt heute ein Wikipedianer. --Herbstnebel (Diskussion) 21:20, 27. Jun. 2020 (CEST)
Rechnen ist manchmal schwierig, aber noch schwieriger ist manchmal das richtige Abschreiben. Es sind 172 Filialen, die bisher noch existieren. Übrigens ist alles kopfgerechnet. Der Wikipedianer --Dioskorides (Diskussion) 23:14, 27. Jun. 2020 (CEST)
Das Ganze ist ein Déja-vue. Als Karstadt 2010 von Berggruen übernommen wurde, sollten 240 Mio. € in das Unternehmen gesteckt werden. Das entsprach in etwa dem im ersten Jahr aufgelaufenen Verlust, also unter dem Strich nicht erreicht. Dann kaufte Benko, 150 Mio. sollten in die Häuser gesteckt werden (damals nur Karstadt), aber aufs einzelne Haus umgerechnet jeweils nur ein kleiner einstelliger Mio.Betrag, womit wenig zu erreichen ist. In den Pressemeldungen werden/ wurden immer nur die bombastischen Zahlen genannt, weiterdenken nicht erwünscht. Seit Middelhoff die Immobilien verkaufte, müssen die Filialen monatelang nur für die Miete arbeiten, wie sollen die da aus der Schieflage rauskommen? --Dioskorides (Diskussion) 23:33, 27. Jun. 2020 (CEST)
Du verstehst das mit dem "investieren" nicht. Die 150 Mio. sind natürlich nicht Eigenkapital, sondern Schulden, die aufgenommen werden. Das Unternehmen hat dann ein "Sanierungskonzept" vorgelegt. Das ist eine Geschichte, die einer Bank erklärt, wie das Unternehmen das Geld erwirtschaften möchte. Wenn sie zustimmt, dann gibt die Bank dem Unternehmen das Geld und die Manager haben Gelegenheit zu beweisen, dass sie wussten, was sie taten (taten sie natürlich nicht). Wenn die Bank für 50% Engagement 100% der geschuldeten Gelder zurückbekommt, dann ist das doch super gelaufen, egal ob der Staat die anderen 50% hineinsteckte.
Das Problem von Karstadt&Co ist das gleiche, dass Ende der 1990er Marks & Spencer in Großbritannien befiel und in ganz Europa die Warenhäuser erkranken liess:
Früher gab es eine kleine aber zahlungskräftige Schicht für Luxusgüter. Dann gab es für die "mittleres Qualität" eine sehr große Nachfrage und für Ramsch gab es wieder eine kleine Schicht, die man "abfüttern" konnte. Das hat sich in den 1980ern und 90ern völlig verändert. Statt wie eine Kugel sieht der Bedarf heute aus wie eine Eieruhr: Es gibt einen enormen Bedarf für Luxusgüter, dann einen kleinen Bedarf für die mittlere Qualität" und wieder eine dicke Nachfrage für Ramschqualität. Kunden sind nicht bereit, einen angemessenen Preis für haltbare Kleidung zu bezahlen, die durch Modediktat innerhalb eines Jahres veraltet. Daher kauft (wer sich das leisten kann) zeitlose Luxusware. Der Rest kauft Ramsch, der nach einmal Tragen wegfliegen kann. Diese Klientel können Zara, H&M und ein paar andere deutlich besser bedienen, als Karstadt & Co. Die hatten sich auf mittlere Qualität konzentriert und können ihr angestaubtes Image nicht auffrischen, haben einerseits zu hohe Kosten und andererseits nicht genügend Differenziertheit, um Kunden anzulocken.
Die passende Theorie von Michael E. Porter findest du unter Generische Stratgien und heißt im Fachjargon "Caught in the middle". Yotwen (Diskussion) 15:47, 28. Jun. 2020 (CEST) Und tatsächlich teile ich deine Meinung, dass die ganze Rethorik sich um eine Methode zur Abschöpfung von Staatsgeldern handelt. So blöde das für die Mitarbeiter ist: Die würden besser wie in der Schlecker-Pleite auf die Piste geschickt werden, als dass man diesen künstlich verlängerten Todeskampf noch intensivmedizinisch verlängert. Das mag herzlos klingen. Es ist aber besser, als bewusstlos (ohne Verstand).

Karstadt ist für mich gestorben als die auf diese dusseligen Markenläden umgestellt haben. Früher waren alle Herrenhosen - egal welche Marke - an einem Ort. Heute sind sie über mehrere Etagen verstreut. Wenn ich ne Hose kaufen will, dann habe ich aber keinen Bock Kilometer zu machen wie ein LKW-Fahrer, sondern ich will mir eine aus allen verfügbaren Hosen in meiner Größe aussuchen. Das kann mittlerweile jeder poplige Onlineshop 1000fach besser. Warum sollte ich also in ein Kaufhaus gehen? Ich erlege doch auch keine Mammuts mehr mit der Keule, wenn ich Hunger habe oder verbrenne rothaarige Frauen auf dem Marktplatz um Krankheiten zu heilen. Das Kaufhaus ist mausetot und dort werden nur noch Steuergelder und Investorengelder (ziemlich dummer Investoren) verbrannt. Realwackel (Diskussion) 12:21, 30. Jun. 2020 (CEST)

"Kaufhaus" hat allerdings den Vorteil, dass man sich das Objekt vorher ansehen und dann ggf. gleich mitnehmen kann. Das spart außerdem Retouren und Neulieferungen, aus denen ja angeblich ein erheblicher Teil des Lieferverkehrs besteht. Darüber hinaus werden manche Retouren momentan vernichtet, weil sich die Neuverpackung usw. nicht lohnt. Natürlich ist es ein enormer Vorteil, nachts um zwölf von Zuhause aus etwas einkaufen zu können, anstatt sich zur Rush Hour durch den Verkehrsstau kämpfen zu müssen. Die Waren sind auch meistens billiger, weil die großen Online-Konzerne keine Steuern bezahlen. Aber ganz würde ich das Kaufhaus noch nicht abschreiben. --Expressis verbis (Diskussion) 22:24, 30. Jun. 2020 (CEST)

Beim home-banking zwei Tage vorher Warnung, dass eine Lastschrift kommt

was haltet ihr davon? Die Stromrechnung ist z.B. immer am 15. jd. Mts. mit € 126,-- fällig. Der home-banker erhält bereits am 13. jd. Mts. den Hinweis oder die Warnung, dass am 15. von seinem Konto die € 126,-- abgebucht werden. Und das jeden Monat! Immer nur Belastungen werden angekündigt, dass z.B. am Ende des Monats die Rente kommen wird, wird am 28. jd. Mts. nicht angekündigt. Da würde man sich doch wenigstens freuen, erst mal für die Ankündigung, und zum 2. für die endgültige Gutschrift am Monatsende! Eigentlich ist das doch völlig überflüssig! Im Prinzip weiß doch jeder, dass er z.B. im Monat mit Belastungen auf dem Konto von etwa € 500,-- zu rechnen hat, die muß er also als "Bodensatz" auf seinem Konto lassen, damit alles bezahlt werden kann. Was soll diese doppelte Ankündigung und doppelte Buchführung? Das ist doch wohl nur eine Quinte, die sich die Banken ausgerechnet haben. Von den "valutarischen" Feinheiten ganz zu schweigen. Und im Prinzip: Damit das Ganze funktioniert, müssen die Stadtwerke und andere, die eine Lastschrift einziehen wollen, ihrer einziehenden Hausbank bereits am 13. jd. Mts. den Auftrag erteilen !! oder auf "Enter" drücken (früher wurde taggenau am 15. jd. Mts. die sog. Diskette! bei der Hausbank eingereicht, die diese per EDV (Ende Der Vernunft) natürlich auch am 15. direkt verarbeitete, damit am 13. des Monats den Zahlungspflichtigen, die am home-banking teilnehmen, die Warnung bereits zwei Tage vor wirklicher Fälligkeit erteilt werden kann, dass zwei Tage später das Konto belastet wird. Wenn das so weiter geht, wird uns das Denken wohl ganz abgenommen, vielleicht geht es mit der KI, dass automatisch durch Übertragung von einem Konto auf das andere Konto immer für Deckung auf dem Konto gesorgt wird. Was wird eigentlich sein, wenn die Künstliche Intelligenz alles, aber auch alles kann und mit uns macht? Guten Abend!--Hopman44 (Diskussion) 21:40, 28. Jun. 2020 (CEST)

Bei mir (Postbank) werden nur die Daueraufträge angekündigt, nicht die Lastschriften. Und den Hinweis bekomme ich auch nur, wenn ich die Kontobewegungen der letzten Tage abrufe. Also ehrlich: Man kann aus allem ein Problem machen und an allem rummosern. --Digamma (Diskussion) 21:57, 28. Jun. 2020 (CEST)

Sorry, und p.s. der ganze Spuk wird spätestens dann aufhören, wenn weltweit! alles, aber auch alles in Echtzeit!! abgewickelt werden wird. Und die Daueraufträge? Das ist ja noch blöder, die hat man doch zum Termin und zum Betrag doch wohl noch selber auf dem "Schirm". Die Kreditkarten werden ihr letztes Stündlein geschlagen haben, wenn ich in Tokio kontaktlos bezahle, ist das Geld von meinem Konto in Bielefeld gleichzeitig verschwunden.--Hopman44 (Diskussion) 22:15, 28. Jun. 2020 (CEST) Nachsatz: Und weil nur ein oberspinnerter EDV-Banker auf diese geniale Idee der "Warn-App" gekommen ist, konnte natürlich bei der gesamten Komplexität der EDV die computermäßige EDV-Umstellung bei der Apotheker- und Ärztebank nur im völligen Chaos enden...--Hopman44 (Diskussion) 22:32, 28. Jun. 2020 (CEST)

Ich vermute mal, dass das „vorgemerkte“ Buchungen sind, die den verfügbaren Betrag reduzieren. Der Empfänger hat die Lastschrift schon eingerechnet frühzeitig eingereicht. Dessen Bank hat die Buchung quasi angekündigt, damit bei Fälligkeit ausreichend Deckung vorhanden ist. Bei Gutschriften macht das für die Bank des Empfängers keinen Sinn, da die Gutschrift ja u.U. noch widerrufen werden kann. Die Bank des Zahlungspflichtigen wird aber genauso vormerken, wenn Datenträger mit Überweisungen eingereicht werden, die erst später ausgeführt werden sollen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:35, 28. Jun. 2020 (CEST)

Nachsatz zum Nachsatz: Die vorgemerkten Buchungen (Warn-Apps) reduzieren nicht den verfügbaren Betrag. Und bei einem Zinssatz von =0,5% p.a. machen z.B. Einzug von insgesamt 150.000 € für zwei Tage gerade mal € 4,16 aus (lt. Dt. Bank nur pea-nuts). Und dass Gutschriften, einmal auf dem Konto gutgeschrieben sind, widerrufen werden können, ist wohl eine Mär. Viel gravierender ist das Risiko des Zahlungsempfängers, dass die Lastschrift (Achtung: Unterschied zwischen Einzugsermächtigung und Abbuchungsverfahren!) retourniert werden kann, z.B. wegen: Mangels Deckung, Widerspruchs oder Konto aufgelöst. Und aus welchem kühlen Grunde sollen eigentlich Datenträger/früher sog. Disketten mit Überweisungen eingereicht werden, die erst später? ausgeführt werden sollen? Dann spricht auch nichts dagegen, heute (28.6.2020) schon Datenträger einzureichen, um das Weihnachtsgeld der Angestellten am 22.Dezember 2020 auf die Reise zu geben. Verrückte Welt!!--Hopman44 (Diskussion) 23:28, 28. Jun. 2020 (CEST)

Bist Du sicher, dass der verfügbare Betrag (nicht zu verwechseln mit dem Saldo) nicht reduziert wird. Das würde mich doch sehr wundern.
Warum die Datenträger früher eingereicht werden: Wenn der Versicherungsbetrag am 1. des Monats fällig ist, dann soll auch am 1. abgebucht werden. Die Versicherung reicht den Datenträger aber schon ein, zwei Tage früher ein, damit auch wirklich am 1. abgebucht werden kann. Unter SEPA muss die Lastschrift spätestens einen Tag vor Abbuchung bei der Zahlstelle (Hausbank) vorliegen. Im Beispiel ist die Zahlung vor dem Monatsersten aber auch noch nicht fällig. Die Hausbank bucht also erst am Monatsersten ab, weiß aber, dass die Lastschrift kommt. Den Unterschied zwischen Einzugsermächtigung und Abbuchungsauftrag gibt es unter SEPA nicht mehr.
Überweisungen können selbstverständlich unter bestimmten Voraussetzung rückgängig gemacht werden - nämlich immer dann, wenn sie irrtümlich erfolgt sind. Würde also beispielsweise das Gehalt doppelt überwiesen, kann es zurückgefordert werden. Sofern die Gutschrift auf dem Empfängerkonto noch nicht erfolgt ist, bekommt der Kunde davon nichts mit. Wenn die Gutschrift bereits erfolgt ist, wird es komplizierter. Sofern die Bank nicht direkt storniert, besteht für den Empfänger eine Herausgabepflicht (vgl. §§ 812 BGB, ungerechtfertigte Bereicherung). U.U. kann eine Aufrechnung mit späteren Zahlungen erfolgen.
Im Gegensatz zur Lastschrift muss eine Überweisung unter SEPA aber nicht im voraus angekündigt werden. Die Hausbank erfährt also meist erst mit der Überweisung selbst von der Gutschrift und bucht diese unmittelbar (ggf. aber mit abweichender Wertstellung).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:15, 29. Jun. 2020 (CEST)
Okay, der Datenträger mit den Lastschriften muß/wird zwei Tage vor Fälligkeit bei der einziehenden Bank vorliegen. Der Datenträger wird aber wohl sofort "eingespielt" resp. EDV-mäßig "verarbeitet", damit der Zahlungspflichtige auf seinem home-banking-Konto schon mal die Warnung bekommt: "Hallo, in zwei Tagen werden 111,-- € Versicherungsbeitrag fällig!" Der "reale" Einzug erfolgt also am Tag der Einreichung (zwei Tage vor Fälligkeit) also noch nicht, sondern erst am Fälligkeitstag. Werden also zwei Vorgänge wohl ausgelöst, der erste für die Ankündigung und der zweite später für die reale Abbuchung. Nun gut, wenn das im Sinne von SEPA so ist, hängt aber wohl nur damit zusammen, dass eine "Vorwarnung" bei dem Zahlungspflichtigen beim home-banking losgeschickt werden kann. Eigentlich doppelt gemoppelt. Und dass selbst erteilte Daueraufträge vorgewarnt werden, naja, die müßte doch wenigstens jeder selber zur Fälligkeit und Höhe kennen, meine Meinung. Und es ist doch sicherlich auch schon mal vorgekommen, dass aus irgendeinem Grunde die rechtzeitige Einreichung des Datenträgers versäumt wurde. Dann wird wohl alles um zwei Tage verschoben. Und wenn ich beim Händler unterschreibe, wird das dann nicht so gehandelt wie ein Scheck, der nach Vorlage nur unter bestimmten Bedingungen und dann unverzüglich retourniert werden kann (mehr Sicherheit für den Händler), während es bei nur Eingabe der PIN-Nr. es möglich ist, der Belastung aus nachvollziehbaren Gründen bis zu acht Wochen zu widersprechen?? Aber spätestens dann, wenn die Computer weltweit alles in Echtzeit abwickeln können, ist "Schluß mit lustig".--Hopman44 (Diskussion) 13:15, 29. Jun. 2020 (CEST)
Hast du schonmal geschaut, ob du die Warnung in den Einstellungen der App abstellen kannst? Würde mich doch schwer wundern, wenn das nicht ginge… --Gretarsson (Diskussion) 13:33, 29. Jun. 2020 (CEST)
Worin erschließt sich eigentlich der tiefere Sinn, dass gut 50% aller Kontoinhaber, die home-banking machen, die Vorwarnung/Warn-App über fällige Lastschriften und Daueraufträge erhalten, die andere Hälfte, knapp 50% mit herkömmlichem banking, jedoch nicht? Wird da mit zweierlei Maß gemessen?--Hopman44 (Diskussion) 08:33, 1. Jul. 2020 (CEST)
Worüber sprichtst du? Woher hast du die 50%?. Was eigentlich genau ist "home-banking" und was ist "herkömmliches Banking"? Ich mache Online-Banking mit dem Browser, ohne jede App. Deshalb bekomme ich auch keine Vorwarnungen. Aber anstehende Dauerüberweisungen erscheinen auf der Kontoübersicht. Dazu muss ich aber die Online-Banking-Webseite der Bank aufrufen und mich anmelden. Das ist das, wovon ich oben gesprochen habe. -- (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 18:43, 1. Jul. 2020 (CEST))
Sorry, meine natürlich mit home-banking das Online-Banking, was mittlerweile von über der Hälfte aller Kontoinhaber genutzt wird und das herkömmliche Banking ist das am Bank-Terminal oder noch mit Papier, was aber immer noch knapp die Hälfte aller Kontoinhaber praktiziert. Aber ohne Online-banking wird man wohl bald nicht mehr auskommen, da mittlerweile sogar div. Eintrittskarten (z.B. Schwimmbäder und vieles andere) nur noch online gebucht werden können und der physische Eintritt am Eingang der Veranstaltung mit dem Davorhalten des smart-phones funktioniert und erlaubt wird. Ältere Leute, ohne diese Technik, werden mittlerweile von vielem ausgesperrt, manche reden sogar von Diskriminierung.--Hopman44 (Diskussion) 20:21, 1. Jul. 2020 (CEST)
Ok. Online-Banking mache ich wie gesagt auch. Aber am PC, nicht mit dem Smartphone. Das heißt wirklich zu Hause, nicht mobil. Und wie gesagt: Ich habe keine App dazu, sondern benutze den Browser. Es gibt keine Push-Nachrichten. Das unterscheidet sich wesentlich von dem von dir oben beschriebenen Szenario. Ob ich Eintritte beim Schwimmbad oder ähnliches online buchen muss, hat damit nichts zu tun. Ich wickle Online-Geschäfte mit Einzugsermächtigungen, Kreditkarte, PayPal oder per Rechnung ab. Das hat mit dem Online-Banking null, nada, nichts zu tun. Ich habe auch noch nirgendwo ein smart-phone irgendwo davor halten müssen. Konzertkarten und Fahrkarten konnte ich bisher immer ausdrucken, gescannt wurde dann der Papierausdruck. Aber wie gesagt: Mit Online-Banking hat das null zu tun. --Digamma (Diskussion) 22:36, 1. Jul. 2020 (CEST)

geldbüßen (Verb, regelmäßig, intransitiv)

Ist das tatsächlich ein sinnvolles und übliches deutsches Verb? Also "ich geldbüße" "du geldbüßt" "er/sie geldbüßt etc.? Oder ist das eine neue Erfindung von Heise, die sich erst nach und nach durchsetzen wird: AOK Baden-Württemberg soll 1,2 Millionen Euro geldbüßen? --TheRunnerUp 19:42, 30. Jun. 2020 (CEST) ratlos und staunend über so manchen Ge- oder Missbrauch der deutschen Sprache

Vielleicht das Tätigkeitsverb von "Geldbuße"? --Expressis verbis (Diskussion) 21:57, 30. Jun. 2020 (CEST)
Nunja, wer strafgegeldert wird, muß dann halt geldbüßen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:53, 30. Jun. 2020 (CEST)
Für so eine Summe muss man vielleicht vorher lottogewinnen. --Expressis verbis (Diskussion) 07:47, 1. Jul. 2020 (CEST)
 
...vermutlich Geldbusse. Also Busse voller Geld.
Ein Helvetismus? In der Schweiz sagt der Gendarm (!) zum Automobilisten: „Ich büsse (mit ss, nicht ß!) Sie mit 50 Schweizerfranken!“ Das Verb „büssen“ (für Deutsche und Österreicher „büßen“) kann in der Deutschschweiz durchaus transitiv verwendet werden. --Heletz (Diskussion) 08:36, 1. Jul. 2020 (CEST)
Das Verb "büßen" wird auch auserhalb der Deutschschweitz benutzt und hängt mit dem Substantiv "Buße" zusammen ("Ich büße meine Strafe ab."). Seltsam ist hier die Kombination mit "geld", die eine Ververblichung (gibts das als Begriff?) von "Geldbuße" zu sein schient. Das habe ich bisher auch noch nie gesehen und halte das für eine Erfindung von Heise. Interessant wäre ob es sich dann um ein Partikelverb handelt, Potential hätte es dafür zumindest (also im Vergleich "Ich muss eine Strafe abzahlen." "Ich muss als Strafe geldbüßen." --> "Ich zahle eine Strafe ab." "Ich büße als Strafe geld."). Nur leider liefert Heise keine weiteren Anwendungsbeispiele. -Naronnas (Diskussion) 08:51, 1. Jul. 2020 (CEST)
Zur „Ververblichung“ (hier musste ich dreimal hingucken, um zu verstehen): als Begriff geht transponieren. --Dioskorides (Diskussion) 10:29, 3. Jul. 2020 (CEST)
Und daneben steht die lila Kuh und jodelt? Der Satz mit dem "Gendarmen" enthält mindestens drei Fehler. Der mit der "Deutschschweitz" ist auch falsch. --Seifebosch (Diskussion) 09:30, 1. Jul. 2020 (CEST)
Das mag Dir als Großkantonler so vorkommen, aber "büssen" mit Akkusativobjekt ist in der Schweiz üblich, "Schweizerfranken" (mit Betonung auf der ersten Silbe) ebenfalls. -- 79.91.113.116 15:06, 2. Jul. 2020 (CEST)

Eine Eindrucksvolle Warnung für Falschparker findet man am Mitarbeiterparkplatz des Technikmuseus Berlin bei 52° 29′ 54,4″ N, 13° 22′ 35″ O (mit StreetView erkennbar). Zwei Schrottautis alls gepresste Ballen stehen dort und Schilder weisen darauf hin, wie es Falschparkern hier ergeht.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:00, 2. Jul. 2020 (CEST)

Tröstlich ist ja 1., dass der Papst nicht behaftet wird, wenn er sich dort umtreibt, und 2., dass man nicht ver-, sondern nur behaftet wird (womit eigentlich: Kletten, Sticker, … ?). --Dioskorides (Diskussion) 10:29, 3. Jul. 2020 (CEST)

Europalette

Immer, wenn mir das Wort unter die Augen kommt, frage ich mich, ob ein Teil Lettlands vielleicht in Asien liegt. Wenn nicht, müssten doch alle Letten Europaletten sein, oder? --Kreuzschnabel 16:05, 30. Jun. 2020 (CEST)

Das ist doch Unsinn! Euro haben die noch nicht so lange. Aber vor der Umstellung bin ich schon nach LV gefahren, also to Lette --Klaus-Peter (auf und davon) 16:35, 30. Jun. 2020 (CEST)
Letten ist ein Gesteinstyp. Wenn der europaweit vorkommt, handelt es sich um Europaletten. ..Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 30. Jun. 2020 (CEST)
War doch grad erst in der Auskunft. Europal-ette ist ein kleiner blauer Pflug oder eine Europafreundin. --2003:DE:6F35:B0F7:242C:40EC:B10F:5440 19:08, 30. Jun. 2020 (CEST)
Opalette ist ein kleiner Halbedelstein, und da unterscheidet man eben traditionell zwischen unsr kleiner Opal und eur kleiner Opal. --Geoz (Diskussion) 22:11, 30. Jun. 2020 (CEST)
Die sind wenigstens zivilisierter als die Wollwesten. Bei denen hausen in den Wäldern noch Wöllwe. --Expressis verbis (Diskussion) 22:05, 30. Jun. 2020 (CEST)
Wöllwe? Sind das die Viecher, aus denen Cockelspanier gezüchtet wurden? --Gretarsson (Diskussion) 17:13, 1. Jul. 2020 (CEST)
Nein nur falsch geschrieben, der Wöller streift durch sächsische Wälder bei Freital. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:56, 3. Jul. 2020 (CEST)

Zahlungsbedingungen vor Lockdown und nach Lockdown (z.B. im Möbelhaus)

vor Corona: Anzahlung sofort 25%, Rest (75%) bei Lieferung im Oktober 2020. Tisch und Stühle gesamt € 4.000,--, vor Corona Anzahlung € 1.000,--, Rest bei Lieferung im Oktober € 3.000,--. Neue Zahlungsbedingungen nach Corona: Anzahlung 75%, Rest (25%) bei Lieferung im Oktober 2020. Ergibt: nach Corona Anzahlung sofort € 3.000,--, Rest bei Lieferung im Oktober € 1.000,--. Problem eventuell: Geht Möbelfirma bis Oktober pleite, ist die Lieferung gefährdet und evtl. auch ein weiterer finanzieller Verlust entstanden... Sind diese Änderungen der Zahlungsbedingungen eigentlich in Ordnung oder in den AGB neu vereinbart? Aber wie heißt es so schön im Handel? "Du kannst ruhig pleite sein, nur liquide mußt du bleiben!"--Hopman44 (Diskussion) 21:38, 27. Jun. 2020 (CEST)

Warum soll das nicht in Ordnung sein? Du musst ja nicht kaufen. Oder hast du zu den alten Bedingungen bestellt und sollst jetzt nach den neuen Bedingungen zahlen? --Digamma (Diskussion) 21:53, 27. Jun. 2020 (CEST) PS: Nett, dass du uns vorrechnest, wieviel 25% bzw. 75% von 4000 € sind. --Digamma (Diskussion) 21:55, 27. Jun. 2020 (CEST)
Für deinen Auftrag gelten die Bedingungen, die bei Vertragsabschluss in Kraft waren, wenn keine speziellen Vereinbarungen getroffen wurden. Natürlich darf der Verkäufer die „Defaults“ jederzeit ändern, solange keine Gesetze verletzt werden. Welche gelten einklich jetzt, während Corona? Du hast nur vor und nach aufgeführt, aber hinter uns liegt das noch nicht wirklich :) --Kreuzschnabel 08:49, 28. Jun. 2020 (CEST)
Sorry, ich meinte natürlich, bis die Möbelhäuser geschlossen wurden und nachdem sie wieder geöffnet wurden. Corona ist noch nicht vorbei! Und Digamma, habe vorgerechnet, da im Artikel darüber eine Diskussion über das Rechnen oder Falsch-Rechnen begonnen wurde. Dass das für Dich eine Deiner leichtesten Übungen sei, war mir doch klar! Schönen Sonntag noch allerseits.--Hopman44 (Diskussion) 10:52, 28. Jun. 2020 (CEST)
Ich würde auf den „Zeitwert des Geldes“ hinweisen. Das Unternehmen kann die flüssigen Mittel deutlich besser einsetzen, als ein Privatmann. Daher bewerte ich den Wert bei ca. 5% für das Unternehmen, während der Privatmann keine Zinsen oder sogar inflationsbereinigt einen Wertverlust hinnehmen muss. Das bedeutet aber auch, dass ich die 5% für die drei Monate dem Unternehmen in Rechnung stellen müsste (ggf. für das erwähnte Risiko). Ich schätze also rd. 38 Euronen. Ich würde Herrn Verkäufer also ein Skonto vereinbaren, er bietet mir 2% und ich versuche das möglichst nach oben zu verhandeln. Wenn gar nichts geht, dann soll Verkäufer ein Essen mit Partner/in im hauseigenen Restaurant übernehmmen. (Ist für ihn netto billiger, dafür schmeckt es eben typisch nach Möbelhaus-Frass.)
Mann, wirklich! Müsst ihr erst nach Ägypten fahren, um Verhandeln zu lernen? Yotwen (Diskussion) 15:58, 28. Jun. 2020 (CEST)

Natürlich können die Unternehmen die flüssigen Mittel besser einsetzen als ein Privatmann. Wahrscheinlich werden sie zunächst die während des Lockdown aufgelaufenen Schulden damit begleichen. Irgendwie wird das ein schleichender Tod...--Hopman44 (Diskussion) 17:02, 28. Jun. 2020 (CEST)

Ich kann die ganze Rechnerei nicht nachvollziehen. Eine Bestellung/Lieferung ist doch kein zu honorierender Gnadenerweis, sondern mein Angebot, deren Waren gegen mein Geld zu tauschen. Letztlich habe ich eine Sitzgruppe für die Terrasse bestellt (lag komplett im Preis ähnlich dem obigen Beispiel) und erst bezahlt,nachdem alles bei mir aufgebaut war. Zwei Händler wollten das nicht und verwiesen auf eigene Regelungen, die sie als Gesetz ansahen, der Dritte machte das Geschäft. Anzahlungen leiste ich generell nur, wenn ich etwas speziell nach meinen Wünschen anfertigen lasse, was bei Nichtabnahme beim Lieferanten als Ladenhüter unverkäuflich wäre. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe, notlandende Unternehmen zu sanieren. Meine Kunden bekommen die Rechnung generell erst nach Leistungserbringung. Insbesondere die öffentliche Hand lässt sich bei der Zahlung viel Zeit. Wenn ich das nicht aushalte, muss ich den Laden dicht machen. Es gilt immer noch: Der Kunde ist König! --Klaus-Peter (auf und davon) 18:37, 28. Jun. 2020 (CEST)
Käufermarkt oder Verkäufermarkt? Yotwen (Diskussion) 22:19, 28. Jun. 2020 (CEST)
Der sogenannte ‚Kunde‘ (zahlender Endabnehmer) gehört als Aktiva zum mobilen Inventar, der Händler eher zum statischen Grundbestand mit Kontozugriff. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:43, 3. Jul. 2020 (CEST)
Das scheint ein Missverständnis zu sein. In einem Käufermarkt ist die Verhandlungsmacht des Käufers deutlich grösser, als die des Verkäufers. Im Verkäufermarkt ist es genau umgekehrt. Wenn sich ein Käufer von der Verkäuferrhetorik beeindrucken lässt, dann ist das OK. Wenn er sich das durch den Kopf gehen lässt, dann hat er Verhandlungsspielraum. Nichts anderes ermittelt die "ganze Rechnerei". Jetzt muss man nur noch sein BATNA ermitteln (=alternatives Produkt oder alternativer Lieferant) und man kann mit dem Verkäufer ein Verhandlungsergebnis aushandeln. Wer sich da als König fühlt, der erzielt möglicherweise nicht das beste Geschäft. Yotwen (Diskussion) 12:19, 8. Jul. 2020 (CEST)

Live aus dem Schlachthof

Ist das nicht alles ein bisschen irre? Der deutsche Michel isst gerne Fleisch und liebt Sonderangebote, bei Aldi-Süd gibts Bratwurst für 4.50 Euro das Kilo und Hähnchen-Steaks für 5.70 Euro das Kilo. Wenn nun tatsächlich einmal auf dezentrale Schlachtstrukturen umgestellt wird und Dumpingpreise für Fleisch verboten werden, kann es solche Preise nicht mehr geben. Was passiert dann? Und was geschieht mit den Rumänen und Bulgaren, die hier ausgebeutet werden, aber zum Schluss trotzdem den dreifachen Verdienst wie in ihrer Heimat haben. Heute im Presseclub viel Sülzerei über das Schweinesystem und die unwürdige Massentierhaltung. Aber ist es nicht auch unwürdig, Fleisch für die oben angeführten Dumping-Preise zu kaufen? Jetzt soll der Staat mal wieder alles richten und uns die heile Fleischwelt bringen, das kann er in unserem Wirtschaftssystem (nenn es freie Marktwirtschaft oder Kapitalismus) aber gar nicht, selbst wenn der Wille bei der Politik vorhanden wäre. In den 1950er Jahren war dezentrale Schlachtung übrigens der Standard und es wurde deutlich weniger Fleisch konsumiert- aber in die Vergangenheit führt kein Weg zurück. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:10, 28. Jun. 2020 (CEST)

In Deutschland herrscht weder der Kapitalismus (zahlreiche Betriebe sind im Staatseigentum, also volkseigen, oder lassen sich mindestens im Krisenfall vom Steuerzahler durchfüttern) noch freie Marktwirtschaft (sondern soziale, ökologische Marktwirtschaft). Ja, was geschieht dann? Der Sozialstaat wird die gesteigerten Lebenshaltungskosten abfedern, und die Rumänen und Bulgaren den vier- anstatt dreifachen Verdienst nach Hause tragen, wodurch der dortige Fiskus in der Lage sein wird, mehr Infrastruktur für die US-Truppen zu finanzieren. Und die EU wird ein paar neue Behörden installieren, um den ganzen Fleischverarbeitungsindustrietransformationsprozess zu regulieren. Das finanziert dann ebenfalls der deutsche Steuerzahler. Aber die Renten sind sicher, ehrlich. --Seifebosch (Diskussion) 08:45, 29. Jun. 2020 (CEST)
Genau, alles wird gut- das Prekariat kann bei Lidl weiter Thüringer Rostbratwürste für 5 Euro das Kilo kaufen, der grüne Stadtrat radelt zum Demeter-Hof und zahlt mit gutem Gewissen für sein dezentral geschlachtetes Bio-Fleisch 30 Euro/Kilo. In die Unterkünfte der rumänischen Schlachtarbeiter kommen King-Size Betten und auf Wunsch erhalten die dann auch vegetarische Kost. Dass die Kosten insgesamt steigen, die Gewinne der Fleischproduzenten sich verringern ist kein Problem bzw. bleiben die Preise für Fleisch trotzdem niedrig (obwohl Dumping-Preise natürlich verboten werden). In Deutschland geht das alles- wetten?! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:46, 29. Jun. 2020 (CEST)
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich und die Ernährung des Durchschnittsdeutschen ist verbesserbar, in jeder Hinsicht. In meiner Kindheit gab es ein oder zwei mal die Woche Mittags Fleisch und in der Woche etwas Aufschnitt, das wars. Der Presi des Fleischs war damals kaufkraftbereinigt mindestens bei 30 € pro kilo. War das schlimm? Nein! --Elrond (Diskussion) 12:57, 29. Jun. 2020 (CEST)
Das wäre doch die Lösung: nennen wir das Fleisch einfach konsequent Aufschnitt - schon haben wir eine fleischfreie Gesellschaft, in der sich niemand einschränken muß. --213.188.237.101 13:46, 30. Jun. 2020 (CEST)
Oha, da ist ja mal wieder einer der professionellen Missverstehenwoller! --Elrond (Diskussion) 14:38, 30. Jun. 2020 (CEST)
Ich bin zwar nur ein Amateur, aber wenn jemand behauptet, er konsumiere keinen Zucker, nur Coca Cola, dann würde ich mich darüber auch lustig machen. Oder hast Du tatsächlich fleischlosen Aufschnitt gemeint? --213.188.237.101 17:33, 30. Jun. 2020 (CEST)
wo liest Du fleischlosen Aufschnitt?! Zitat:gab es ein oder zwei mal die Woche Mittags Fleisch und in der Woche etwas Aufschnitt, das wars. Für Dich habe ich das 'Mittags' noch mal hervorgehoben. --Elrond (Diskussion) 19:14, 30. Jun. 2020 (CEST)
Wie ich mit meiner Zucker-Cola Analogie schon deutlich zu machen versuchte, habe ich mich über die Differenzierung zwischen Fleisch und einem verarbeiteten Produkt, das (unter dieser Bezeichnung üblicherweise) ebenfalls Fleisch enthält, amüsiert. Die Tageszeit spielt dabei keine Rolle. Wäre Dir die Analogie klarer geworden, wenn ich von "zwei Mal die Woche Mittags Zucker und in der Woche etwas Cola" geschrieben hätte? --213.188.237.101 19:43, 30. Jun. 2020 (CEST)
Soll ich das 'und' auch noch fetten?! Es sollte klar sein, dass gemeint war, dass es Fleisch (= Braten oder Kurzgebratenes etc.) gab und (jetzt extra für Dich damit es auch Dir klar wird) fleischhaltigen Aufschnitt. Demnächst schreibe ich bei Antworten an Dich auch schwarzer Rappe und weißer Schimmel. --Elrond (Diskussion) 15:01, 1. Jul. 2020 (CEST)
Weißer Schimmel wäre gar nicht mal so verkehrt, es schließt immerhin Jungtiere aus. Aus Sicht des Schlachtviehs wie auch des Zerlegungspersonals macht es keinen allzu grossen Unterschied, wann und ob das Fleisch bei Dir letztendlich als Braten, Kurzgebratenes oder Aufschnitt auf dem Teller landet. Genau darum ging es mir, da kannst Du fetten soviel Du willst. --213.188.237.101 17:27, 1. Jul. 2020 (CEST)
You missed his point (oder tust so, als ob, was noch bescheuerter ist). --AMGA (d) 20:26, 1. Jul. 2020 (CEST)
Ui, auf Englisch klingt das ja noch viel intelligenter... --213.188.237.101 08:53, 2. Jul. 2020 (CEST)
Danke für die Betätigung von Oha, da ist ja mal wieder einer der professionellen Missverstehenwoller! --Elrond (Diskussion) 23:46, 2. Jul. 2020 (CEST)
Was soll ich denn mißverstanden haben? Für die Zustände in den Schlachthöfen spielt es keine Rolle, ob Du Fleisch unverarbeitet oder als Aufschnitt konsumierst! Was wolltest Du mit dieser Differenzierung eigentlich genau aussagen? --213.188.237.101 10:16, 3. Jul. 2020 (CEST)

Die genialste Idee hatte ja vor Jahren der EU/SPD-Mensch Martin Schulz, als Firmen (wie z.B. Nokia u.a.) aus Old Germany nach Bulgarien und Rumänien abwanderten, doch einfach dort die Löhne auf das Niveau von Deutschland anzuheben, dann wäre Schluß mit der Abwanderung. So einfach wäre das. Und man hätte das Problem der corona-infizierten Erntehelfer und Schlachtbetriebearbeiter auch mit einem Schlage gelöst, denn die würden dann ja hier auch nicht mehr verdienen als in ihrer Heimat. Nur deren Arbeit müßten dann viele Deutsche übernehmen. Nun gut, wenn nach oder mit Corona viele wieder neue Beschäftigungen suchen würden, wäre das doch zumindest eine Alternative.--Hopman44 (Diskussion) 15:03, 29. Jun. 2020 (CEST)

Es ist nicht gesagt, dass deren Arbeit viele Deutsche übernehmen müssten. Denn erstens könnten wir die gigantische Überproduktion an Schweinen wieder zurückfahren und es wäre auch nicht nötig, Schweine für das Schlachten zu importieren, wie das aktuell geschieht. --Digamma (Diskussion) 19:07, 29. Jun. 2020 (CEST)
Deutschland importiert also Schweine und Metzger? Echt jetzt? --Seifebosch (Diskussion) 23:05, 29. Jun. 2020 (CEST)
Ich würde die Hilfskräfte in den Fleischbetrieben jetzt nicht unbedingt als Metzger bezeichnen. So, wie die die Koteletts parieren, vermasseln die jede Gesellenprüfung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 29. Jun. 2020 (CEST)
Aber deutsche Kunden fressen es, das ist die Hauptsache. --Seifebosch (Diskussion) 23:35, 29. Jun. 2020 (CEST)
Auch Schweizer Kunden fressen es. Die fahren nämlich immer nach Bockwurstland rüber zum Einkaufen, weil es da so schon billig ist… --Gretarsson (Diskussion) 01:49, 30. Jun. 2020 (CEST)
Deutschland importiert nicht nur Schweine und Schlachter, sondern zieht auch Konsumenten an. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:51, 30. Jun. 2020 (CEST)
So gut wie alles (mit Ausnahme von Elektronikprodukten) ist in Deutschland billiger als in der Schweiz. --213.188.237.101 14:03, 30. Jun. 2020 (CEST)

Die Zustände in den Schlachtbetrieben waren doch schon lange und immer wieder mal Thema: 2013, 2014, 2015 und 2018 und so weiter. Die Wahrheit ist, dass nur die Massenproduktion unsere tiefen Preise ermöglicht. Zweieinhalb Kilo Geflügel für knapp 7 Euro- wer greift zu? --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:44, 29. Jun. 2020 (CEST)

Die Preise bräuchten aber nicht so niedrig zu sein. Klar, wenn man die Standards für die Tierhaltung, den Tiertransport und die Schlachtung und die Standards für die Beschäftigten (mich wundert, dass das mit den Subunternehmern und Werkverträgen überhaupt legal ist) verbessern würde, würde Fleich teurer. Na und? Es würde wahrscheinlich auch weniger produziert und geschlachtet (und exportiert). Noch mal: Na und? Daran verdient ja sowieso kein normaler Landwirt und kein normaler Arbeiter. Sondern nur ein paar wenige Großbetriebe, die Schlachttiere halten, und ein paar wenige Großbetriebe, die schlachten. --Digamma (Diskussion) 19:53, 30. Jun. 2020 (CEST)
Außerdem machen schon seit Jahren reihenweise Lebensmittelhandwerker wie Metzger und Bäcker ihre Läden dicht, angeblich, weil sie kein Personal finden. Tatsache ist aber, dass sie nur deswegen kein Personal finden, weil sie nicht in der Lage sind, angemessene Löhne zu zahlen. Dies würde die Waren noch teurer machen und damit noch mehr Kunden in die Frischfleisch- und Frischbackwarenauslagen der Supermärkte greifen lassen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. In meiner Heimatstadt gab es in den 1970er-Jahren einen Supermarkt, wo man den Metzgern noch bei der Arbeit zusehen kommte: Hinter den Kühltruhen mit dem vor Ort frisch verpackten Frischfleisch war eine Glaswand, durch die man den Metzgern bei der Arbeit zusehen konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 30. Jun. 2020 (CEST)
Höhö, Die Neue Zeit: Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie, 24 (1906) (!!!), S. 505: ...an einer systematischen Untersuchung der Zustände in deutschen Schlachtbetrieben hat es bisher gefehlt... Problem erkannt, SPD ;-) --AMGA (d) 00:16, 30. Jun. 2020 (CEST)

Was unsere tollen Politiker jetzt alles machen wollen. Verbot von Werkverträgen (wir haben Vertragsfreiheit in Deutschland nur mal so nebenbei) wird doch nach der ersten Klage eines Subunternehmers aus dem EU-Ausland gekippt, da vertragswirdriges Hindernis beim Marktzugang, Verbot von niedrigen Einzelhandelspreisen ändert gar nichts, nur die Margen des Handels gehen rauf. Und dieses ganze Geschrei nach jeder soll Bio-Öko-Schwein wurde totgestreichelt-Fleisch kaufen oder halt trockene Nudeln fressen klingt für mich vor allem wie "Eure Armut widert mich an! Dann esst halt Kuchen, wenn Euch das Brot zu teuer ist". Das Problem wird nicht durch noch mehr nutzlose Gesetze gelöst. Man sollte erst mal die ganzen von Lobbyisten dort eingebauten Schlupflöcher stopfen. Das würde helfen. Wenn dort jetzt geprüft wird, dann werden die Prüfer doch ausgelacht, weil die Fleischbarone alle Tricks und Schlupflöcher im Gesetz verankert und somit legalisiert haben. Realwackel (Diskussion) 12:11, 30. Jun. 2020 (CEST) P.S.: Und hier stinkt der Fisch ganz klar aus der Reichshauptstadt.

Natürlich haben wir im Arbeitsrecht keine Vertragsfreiheit. Und es gibt auch sonst Regelungen, die verhindern sollen, dass Arbeitnehmern ihre Rechte entzogen werden, indem sie als Selbstständige deklariert werden. Im Gegenteil: Ich verstehe nicht, warum diese Praxis nicht längst unterbunden wurden und wo die Schlupflöcher in den Gesetzen sind. Es gibt auch die EU-Entsenderichtlinie, die verhindern soll, dass ausländische Arbeitnehmer inländische Arbeitsstandards unterlaufen. --Digamma (Diskussion) 20:02, 30. Jun. 2020 (CEST)
Werkverträge sind nicht per se schlecht - man muß nur verhindern, daß damit die Verantwortung für eigene Mißstände auf andere abgeschoben werden kann! Das sollte auch für die Legislatur kein unlösbares Problem darstellen. Ein paar Änderungen im Arbeitsschutzgesetz (Distanz an besonders gefährdeten Arbeitsplätzen) und im Mietrecht (Maximalbelegung von Werkwohnungen) würden die Situation schon enorm verbessern. --213.188.237.101 14:22, 30. Jun. 2020 (CEST)
Du solltest dich mal entscheiden: Einerseits beklagst du Schlupflöcher in den Gesetzen, andererseits hältst du neue Gesetze für nutzlos. Wie soll man denn die Schlupflöcher stopfen, ohne neue Gesetze? --Geoz (Diskussion) 14:30, 30. Jun. 2020 (CEST)
Da ist viel blasse Theorie und die politischen Lippenbekenntnisse werden je nach Wetterlage angepasst. Zwei Faktoren bestimmen das Geschehen, die Großunternehmen und ihre Interessen, also die wahren Lenker unserer sogenannten Demokratie und der Verbraucher. Das ist die Masse der Wähler und den werden billige PRodukte angeboten. Wenn sie satt sind, kommt das Kreuzchen zu den Wohltätern. Na Moment mal, die Politiker sägen sich doch nicht den Ast ab, auf dem sie sitzen.--Klaus-Peter (auf und davon) 16:42, 30. Jun. 2020 (CEST)

Die Liebe zum Fleisch und die zum Auto treiben ja drollige Blüten. Da kaufen einige Herren (das sind es fast ausschließlich) für sündhafte Summen Fleischgarmaschinen (vulgo Grill) um darauf das möglichst billigste Fleisch zuzubereiten. Andererseits ist dagegen die Liebe der Deutschen (auch hier zumeist die Männer) echt und tief. Es gab mal ein Experiment, bei dem einige Herren und Damen in einen gut sortierten Supermarkt eine Einkaufliste abarbeiten sollten. Ein Posten war Motoröl, einer Speiseöl. An den entsprechenden Stationen gab es jeweils drei Produkte, ein eher niedrigpreisiges, ein mittelpreisiges und ein sündhaft teures. Bei den Motorölen stand, dass bei allen Produkten sämtliche Standards und Normen erfüllt seien und bei den Speiseölen vergleichbares. Die Männer kauften fast alle das teuerste Motoröl und das billigste Speiseöl. Darauf angesprochen meinten sie, dass sie dem Auto nur das beste geben würden, damit es keinen Schaden nähme, beim Speiseöl wäre es doch egal. Bei den Frauen war es durchwachsener, bei einer genaueren Nachfrage stellte sich aber heraus, dass auch sie umso eher zum höherpreisigen Motoröl griffen, je teurer ihr Auto war. Beim Speiseöl kauften sie aber tendentiell höherpreisige Ware als Männer. Was sagt uns das? --Elrond (Diskussion) 17:32, 30. Jun. 2020 (CEST)

Daß Du vom Thema Fleisch irgendwie abgekommen bist? --213.188.237.101 19:24, 30. Jun. 2020 (CEST)
Ja, manche kaufen sich das extra-native Olivenöl aus handgepressten Bio-Oliven und braten sich dann ihre Buletten aus Billigfleisch darin. --Expressis verbis (Diskussion) 22:01, 30. Jun. 2020 (CEST)
Olivenöl ist zum Braten ungeeignet. Acrolein lässt grüßen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 1. Jul. 2020 (CEST)
Wieviel Acrolein bildet sich denn Deiner Meinung nach, wenn man mit klarem Olivenöl unter dem Rauchpunkt von 180°C bleibt? --Furescht (Diskussion) 16:02, 1. Jul. 2020 (CEST)
Unter dem Rauchpunkt sollte sich kein bis wenig Acrolein bilden. Aber wie soll Braten bei niedrigen Temperaturen funktionieren? --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 1. Jul. 2020 (CEST)
Bei Fisch z.B., den darf man eh nicht zu heiß braten, sonst wird er trocken. Ansonsten kann man das Braten in Olivenöl wohl mit dem Braten in Butter vergleichen. Wird oft bei mehliertem Gargut praktiziert, z.B. bei der eingangs schon erwähnten Bratwurst oder auch bei Fisch. Das wird dann auch bei relativ niedrigen Temperaturen schön kross… --Gretarsson (Diskussion) 16:57, 1. Jul. 2020 (CEST)
(BK) Es dauert einfach etwas länger, siehe Maillard-Reaktion. --Furescht (Diskussion) 16:59, 1. Jul. 2020 (CEST)
Glaubt hier jemand ernsthaft, die Käufer von Wagyū in DACH seien mehrheitlich Frauen? --Furescht (Diskussion) 19:04, 1. Jul. 2020 (CEST)
Noch immer dominieren in der Gastronomie Männer, die den Einkaufszettel schreiben bzw. selbst die Ware aussuchen. Die Auswahl und Herkunft der Ware ist selten dem Kunden bekannt. Ein ganz enormer Batzen der Schlachtindustrie-Produkte landet in Fertiggerichten und Konserven. Da suggerieren nur die Verpackungsbildchen heile Welt. Nicht vergessen darf man den Export, auch eine nicht zu verachtende Menge. Im Laden geht meist Preisbewusstsein vor Qualitätsbewusstsein. Ein von oben verordneter Mindestpreis, um die Qualität der Fleischproduktion zu erhöhen, ist Quatsch, denn es macht allenfalls die Schlacht-Oligarchen noch reicher. Notfalls erfindet man noch ein paar Qualitätssiegel. Klar, da könnte die Politik durchgreifen, aber nur mit Wählern aus der Bio-Öko-Riege, Tierschützern und Veganern kann man keine Wahl gewinnen. Höhere Preise kostet wichtige Wählerstimmen.
Übrigens, meine beste Frau aller Zeiten spart gerne, ich esse gerne. Gehe ich einkaufen, wird es teuer, aber weniger und qualitativ besser. Ich lasse sie meist agieren, denn was sie kocht, schmeckt ausgezeichnet und kostet 1/3 von dem, was ich beim Kochen einsetze. Der Gewinn an Geschmack ist nicht so verblüffend, wie der Preis.--Klaus-Peter (auf und davon) 09:42, 2. Jul. 2020 (CEST)
Ich kann nur empfehlen, Zwischenhändler zu umgehen und über Direktvermarktung, z.B. Hofladen, einzukaufen. Da spare ich bei Gemüse ca. 1/3 im Vergleich zum Discounter und das Zeug kommt frisch vom Acker. Klar gibts dann keine Erdbeeren im Dezember, aber das muss ja auch nicht sein. Fleisch aus dem Supermarkt ekelt mich einfach nur an. Lieber selten und dafür im Bio-Laden. Schmeckt auch besser. --Belladonna Elixierschmiede 10:00, 2. Jul. 2020 (CEST)
SChön, dass du so ideal wohnst. Wir wohnen im Wald (mit kleinem Gemüsebeet), nächste Siedlung 1 km mit 1 Rewe und 1 Netto mit Backshop. Fleisch kommt jeden Donnerstagvormittag per Verkaufswagen. Teurer und miserabel. Das Bäckerauto habe ich mir verkniffen. Sonst ist etwas bessere Auswahl und Bio ≈14 km entfernt. In der Umgebung gibt es viele Hofläden, insbesondere Spargel. Ist ÜBERALL teurer, als im Fachhandel, aber taufrisch und nur selten Bio. OK, mir schmeckt frischer Spargelbruch auch, da ich nie die ganzen Stangen in den Rachen schiebe. Das kostet 1/3. Die Weihnachtsgans bestelle ich schon im Spätsommer und bei Abholung blättere ich locker über 100 €uronen beim Bio-Freilandbauern hin. Ein Schäfer 15 km, verweist mich zum Kauf eines Lammes an den örtlichen Handel. Der führt nur teure Tiefkühllämmer aus Neuseeland! Also Theorie und Praxis ist wohl wohnortbedingt und regional unterschiedlich. Muss ich jetzt umziehen?--Klaus-Peter (auf und davon) 10:31, 2. Jul. 2020 (CEST)
Ja hast recht, in dieser Hinsicht (Gemüseversorgung) ist die Wohngegend nicht zu verachten. Wobei durch ÖPNV diese Einkaufsmöglichkeit allen Bürgern der Stadt gut offen steht. Bio ist es dort gewöhnlich auch nicht, aber ich seh die Felder jeden Tag und seh, dass dort auch die sogenannten Ackerunkräuter wachsen, Kiebitze, Rebhühner und Feldhasen noch häufig sind und kenn die Einstellung des Landwirts zu Düngung und Pflanzenschutzmittel, die mir glaubwürdig vorkommt. Als Fränkin bin ich was Fleisch betrifft ziemlich auf Wurst gepolt (Bratwurst, Weißwurst, Wienerle, Pfefferbeißer) und die gibts im Bioladen oft im Sonderangebot. Weihnachten (1. Feiertag) gibts irgendwas mit Rindfleisch. Letztes Jahr Boeuf à la mode. Hat ca. 40 € gekostet und davon haben wir 3 Tage gegessen. Bio-Geflügel ist mir zu teuer und anderes kauf ich nicht. --Belladonna Elixierschmiede 18:14, 2. Jul. 2020 (CEST)
1 km? Pah. Bei uns hier 5+ km bis zum Penny (gerade geschlossen wegen Protz-Neubau), 7+ km bis Edeka/Netto (rot)/Netto (schwarz)/Norma, 20+ km bis Bioladen. Nähergelegene Hofläden kenne ich nicht, geschweige denn Bio. Früher gab's einen Ziegenhof, ist pleite oder wasweißich. Verkaufswagen kommen keine oder prinzipiell zu Zeiten, wenn ich nicht da bin (eigentlich nicht, weil jetzt immer Homeoffice), früher kam Bäcker den Sommer über an Wochenenden, seit Mindestlohneinführung nicht mehr. Fleisch ist mir egal, Tiere esse ich nicht (und Familie mittlerweile auch nicht mehr bzw. kaum). --AMGA (d) 19:39, 2. Jul. 2020 (CEST)
Früher wohnte ich im „Ländle“ auf dem Land, Da gab es so was. Der Metzger hatte erstklassiges Fleisch zum angemessenen Preis und an der Wand hing ein Schild, von welchem der Bauern das aktuell angebotene Vieh stammte. Der Rinderbraten war zwar teurer, aber der aus dem Supermarkt schnorzelte beim Braten heftig zusammen und im Endergebnis war der Metzger billiger und zudem schmackhafter. Suppenknochen gab es auf Wunsch gratis dazu, das war oft mehr Fleisch als Knochen. Im Ort gab es einen Biobauern. OK, Bio, aber man sah es dem Murks an. Nur die Eier schmeckten echt nach Ei. In 8 km gab es alle Geschäfte und sogar in der alten Mühle einen Mühlenladen mir einen enormen Angebot an ‚Trockenware‘ – sensationell! Noch etwas weiter war die Bonbonfabrik (umgestellt auf ‚Gummibärchen‘), die im Fabrikverkauf strahlte. Die Qualität wird sonst nur im noblen Handel und auch Apotheken verkauft, da chemiefrei, teilweise halal.
Jetzt lebe ich im ‚Speckgürtel‘, ex-DDR. Da schwärmen die Alten nicht von rosigen Zeiten, als es im Ort noch einen Konsum, einen Fleischer, 2 Bäcker und 5 Kneipen und häufig bediente Bushaltestellen gab. Obst Frischgemüse tauschte man in der Nachbarschaft und im Zentrum gab es eine echte Post zusammen mit ‚dem Amt‘, wo man ALLES vom Ausweis bis zur Zulassung erledigen konnte. Der Arzt mache noch Hausbesuche und versorgte fast alle Krankheiten und Dorfpolizist (nicht der Krause) hieß ABV war 24/7 allgegenwärtig. Jetzt wartet man bei 110 auch bei drohendem Mord mind. 1/2 Stunde, aber wir haben einen neuen Friedhof und ein jämmerliches Restaurant für die Feier danach.
Bei allen interessanten Theorien zu Bio, Öko, Umwelt usw. muss man schon am passenden Platz wohnen, sonst sind Behördengänge und Einkauf ein Vollzeitjob, der nur mit SUV zu erledigen ist. Es lebe der Fortschritt!--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:38, 3. Jul. 2020 (CEST)
Die Monotonie im deutschen Schlachtwesen ist eine direkte Folge politischer Fehlentscheidungen. Vor ca. 20 Jahren wurde die Anzahl der Schlachtbetriebe in der EU drastisch reduziert. Mittel waren die EU-Stempel, von denen nur noch eine begrenzte Anzahl ausgegeben wurden. Fleisch ohne eine solche Stempelung durfte nicht mehr in das EU-Ausland gehandelt werden. In der Folge starben reihenweise kleine Schlachthöfe und mussten Platz machten für die industriellen Schlachthöfe.
Die Folge dieser Entscheidung waren verlängerte Transportwege für das Lebendvieh (und damit mehr Leiden und Stress für die Tiere) sowie eine Menge arbeitsloser Fleischer, die der Automatisierung und Mechanisierung zum Opfer fielen. Gleichzeitig lohnte es sich nun plötzlich, Arbeit in grossem Masse "out-zu-sourcen". Damit erst war den Schlachtbetrieben die Möglichkeit gegeben, die Lowest-Bid-Verfahren einzuführen. Die EU-Erweiterung um die 10 ehemaligen Ostblockstaaten tat ein Übriges, um die krassen Lohndifferenzen zwischen den EU-Ländern auszubeuten.
Für so eine Riesensauerei brauchte es mehr als nur ein paar gewissenlose Unternehmer. Da gehörten auch eine Menge ebenso gewissen- oder ahnungsloser Politiker dazu. Yotwen (Diskussion) 15:24, 8. Jul. 2020 (CEST)
Korrektur: Das muss sogar noch länger zurückliegen, sagen wir mal, 30 Jahre. Yotwen (Diskussion) 15:27, 8. Jul. 2020 (CEST)
Und ein Übriges: Ein Startschuß für alle Ausländer, die jetzt hier arbeiten, war die Einführung des Mindestlohnes, im Verhältnis zu Rumänien oder Bulgarien ist der locker 5x so hoch. Mit drei bis vier Monate in D arbeiten entspricht das dort etwa einem Jahresverdienst.--Hopman44 (Diskussion) 17:51, 8. Jul. 2020 (CEST)
Die Rechnung ist zu oberflächlich, Mindestlohn reich vielleicht aus, wenn man hier wohnt. Vom Nettolohn, wenn ohnehin nicht beschissen wird, gehen ab:
  1. Unterkunft. Eine deutsche Kuh hat Anspruch auf mehr Platz und eine richtige Wohnung wäre billiger, wenn man sie bekommt. Der Zimmerpreis bei üblicher Mehrfachbelegung könnte ein nobles Hotel sanieren.
  2. Erhöhter Verpflegungsaufwand oder Mangelernährung.
  3. Den täglichen Weg von und zur Arbeit lassen sich die Unternehmer auch vergolden. Unsicherheit, Sprachlosigkeit und nicht angepasste Fahrpläne des OPNV an die Schichten lassen keine Alternative zu, als zahlen.
  4. Reisekosten aus und in die Heimat, da wird üppig zugeschlagen!
  5. Deftige Vermittlungsgebühren, die oft erst nach Monaten abgearbeitet sind gehören zum guten Ton.
  6. Derzeit kommen noch Corona-Tests dazu, die auch nicht verschenkt werden.
  7. Ansprüche auf ALG I werden nie erreicht. Wenn arbeitslos, wird es knapp.
  8. Kommunikationskosten mit der Heimat, den Handys uns Flatrates werden auch nicht verschenkt. Skype u.Ä. scheitert meist an fehlendem Gerät und WLAN.
  9. Eventuelle Heimreisen, wenn man sich überhaupt so etwas leistet.
  10. Die Arbeitsbedingungen erinnern mich eher an „Arbeit macht Frei“. Die gesundheitliche Belastung ist enorm und nach paar Jahren ist der Ofen aus. Was dann ohne den goldenen Job in Deutschland?
Es ist und bleibt übelste Sklavenarbeit, aber wir sind ja keine Rassisten und daher benennen wir es netter. --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:17, 8. Jul. 2020 (CEST)
Dann sind wir mal so frei und gestehen uns ein, dass Bauarbeiter, Landwirtschaftshelfer und ähnliche Jobs unter genau den gleichen Bedingungen ausgebeutet werden. Den Menschenhandel aus dem ehemaligen Ostblock wollen wir gar nicht erst erwähnen. Yotwen (Diskussion) 08:07, 9. Jul. 2020 (CEST)
Klaro gehören die alle dazu, sie arbeiten aber nicht auf dem Schlachthof (Thema hier)--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:19, 9. Jul. 2020 (CEST)

Wenn am Ende der Netto-Lohn in Old Germany geringer ist als in Bulgarien oder Rumänien, lohnt sich das nach D kommen zum Arbeiten, vorne und hinten nicht.--Hopman44 (Diskussion) 22:31, 9. Jul. 2020 (CEST)

Sicher, wenn alles mit rechten Dingen zugeht, dann hättest du recht.
Leider geht das etwas anders: Man wirbt die verzweifelten Loser der Gesellschaft an, die ihre Hoffnung auf den "goldenen Westen" setzen. Denen führt man einen Loser vor, dem man die Taschen mit etwas Geld gepolstert hat. Dann strömen die armen Schweine zum Schlepper und sind gerne bereit, einen Schuldschein für die "Vermittlungsgebür" zu unterschreiben. Kann man ja schnell abarbeiten...
In D-Land nimmt man den Leuten zuerst den Ausweis ab, dann zwingt man sie mit dem Schuldschein zu absurden Arbeitsverhältnissen (alles natürlich völlig freiwillig). Und wenn man dann die Kosten für den Aufenthalt auch noch unter Kontrolle hält, dann hat man sich einen Sklaven geschaffen, der in der Schuldenfalle zu den abartigsten Dingen bereit ist. Man muss ihm nur immer wieder wieder einen Funken Hoffnung vermitteln.
Schlachtbetriebe, Bauunternehmen, Bordelle... Wo glaubst du eigentlich, findet man so viele billige "Freiwillige" für diese Scheißjobs? Yotwen (Diskussion) 18:41, 10. Jul. 2020 (CEST)

Hab mich vor einigen Jahren mal in der Türkei mit einem Hotel-Kellner (der Mann konnte ganz gut deutsch) unterhalten. Er habe (so um 2005) einige Monate in Deutschland in einem Geflügelschlachtof gearbeitet. Wenn ich mich recht erinnere, lag sein monatlicher Netto-Verdienst bei etwa 1100 Euro. Er hat noch erwähnt, dass er Schlachtabfälle mitnehmen konnte und sich am Abend davon etwas brutzelte. Zudem habe er in dieser Zeit deutsch gelernt und eine deutsche Freundin gehabt, also er zog insgesamt eine positive Bilanz. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:08, 11. Jul. 2020 (CEST)

Wird es die Nacht unbeschadet überstehen?

Heute genau 12:00 Uhr wurde das umstrittene Kreuz für die Kuppel des Berliner Stadtschlosses angeliefert und auch gleich montiert. Links unter läuft jedenfalls den ganzen Tag ein Securitymann mit orangener Weste auf Baucontainern auf und ab. Die Nacht ist lang und dunkel... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:16, 27. Mai 2020 (CEST)

Anstatt Palast der Republik steht da nun ein Palast der Aristokratie. Was für ein Rückschritt. --178.197.231.213 17:27, 27. Mai 2020 (CEST)
"Die Gesamtkosten für das Bauprojekt belaufen sich auf 595 Millionen Euro." - ziemlich viel Steuergeld für ein Museum, auch wenn man die ca. 100 Mio. € für die Fassaden, die durch Spenden finanziert wurden, abzieht. Obs es nicht billiger gewesen wäre, den Palast der Republik weiterzunutzen? --MrBurns (Diskussion) 22:26, 27. Mai 2020 (CEST) PS: jedenfalls bezüglich Grundfläche war wer auch ca. gleich groß. --MrBurns (Diskussion) 16:11, 28. Mai 2020 (CEST)
Der Palast der Republik hatte ganz wesentliche und entscheidenden Makel: Er war ansehnlich, fast repräsentativ, funktionell und vielseitig, beim Volk beliebt (dort mal feiern war ein Traum) und -- schlimmer geht's nimmer -- ein DDR-Bauwerk mit Symbolcharakter. Das mit dem Asbest war willkommener Anlass und so aufgebauscht, dass es wirklich gesundheitsschädlich wurde. Zur gleichen Zeit des Abrisses wurde das Krankenhaus in Freudenstadt (Schwarzwald) aufwändig und kostspielig saniert -- wegen Asbestverseuchung!! OK, war ja nur Krankenhaus und keine DDR-Ikone. Damals stand sogar der Telespargel zur Debatte und die teuren Gutachten waren ein Flop: Keine erheblichen Mängel, die einen Abriss rechtfertigten.
Der weitere Witz: Das Portal wurde 1963 entstandenen des DDR-Staatsratsgebäudes war vorgeblich die Pforte, von deren Balkon aus Karl Liebknecht 1918 die Republik ausgerufen hatte (tatsächlich weitestgehend eine Kopie, da sich das zerschossene Original nicht mehr komplett herstellen ließ.) Hätte man ja verwerten können und somit gleichzeitig einen weiteren DDR-Palast demoliert.
(Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich bin Urwessi, aber sehe es lieber realistisch und neutral)--Klaus-Peter (auf und davon) 07:21, 28. Mai 2020 (CEST)
Und außerdem ist es nicht verboten, den Palast der Republik nachzubauen. Jeden Tag vier Steinchen, dann schafft das auch ein Kuhdorf in Sachsen in annehmbarer Zeit (wenn alle mitmachen, deine Hand für meinen Palast).--Bluemel1 🔯 16:24, 28. Mai 2020 (CEST)
Hmm, laut Wikipedia wurde das Asbest ja bereits bevor der Abriss eingeleitet wurde entfernt, es stand dann zwar nur mehr der Rohbau, aber ein neuer Innenausbau wäre wohl noch immer deutlich billiger gekommen als ein komplett neues Gebäude. Ich glaub der wahre Grund war eher das ideologische was du angesprochen hast: man wollte der DDR-Nostalgie etwas Einhalt gebieten. Dafür hat man die für den Kapitalismus weniger gefährliche Monarchie-Nostalgie missbraucht, auch um ein Gegenargument zum Denkmalschutz zu haben. Der Beschluss zum Abriss wurde ja 2006 gefällt, da war es bereits so, dass es vielen Arbeitern aus der DDR wirtschaftlich schlechter ging als in der DDR und deshalb die DDR-Nostalgie schon einen gewissen Aufwind hatte. Dazu kam dass das wirtschaftliche Versprechen bei der Wiedervereinigung ja blühende Landschaften waren. Der politische Ausdruck der Unzufriedenheit mit der BRD war wohl, dass viele einerseits die Linke gewählt haben (weil se wohl dachten dass die eine Alternative zum Kapitalismus bieten könnten), andererseits aber auch schon rechtsextreme Parteien (damals vor Allem NPD und DVU) weil man wohl dachte, Demokratie hat uns wirtschaftlich geschadet, die Rückkehr zum Realsozialismus ist unrealistisch, also vielleicht wär ein anderes autoritäres System besser als eine Demokratie. --MrBurns (Diskussion) 16:59, 28. Mai 2020 (CEST)
Genauer gesagt, "...vielen (btw: was heißt "viele"?) Arbeitern aus der DDR wirtschaftlich schlechter ging als in der DDR", die 1989 (und vor allem 1990) ganz besonders laut nach der CDU gerufen haben. Sprich, die im Grunde bekommen haben, was sie (sich) verdient haben. --AMGA (d) 19:32, 28. Mai 2020 (CEST)
Z.B. alle die arbeitslos geworden sind (in der DDR gab es praktisch keine Arbeitslosigkeit). Aber auch viele Berufe sind heute gemäß Reallohn schlechter bezahlt. Soviel ich weiß ist sogar der Reallohn im Median in Ostdeutschland gesunken im Vergleich zur DDR. --MrBurns (Diskussion) 23:52, 28. Mai 2020 (CEST)
Du verstehst offenbar nicht, worauf ich hinaus will. Deine "Arbeiter" waren doch die, welche die DDR 1989/1990 am meisten weg haben wollten und nicht imstande waren, über Für und Wider zu reflektieren. (Klar, ich verallgemeinere. Aber die zu erwartende Entgegnungen "aber nicht alle" und "auch andere waren gegen die DDR" gehen am Kern der Sache vorbei.) --AMGA (d) 08:11, 29. Mai 2020 (CEST)
Mein vorheriger Kommentar war die Antwort auf die Frage "(btw: was heißt "viele"?)" Zum Anderen: hab erst kürzlich einen längeren Vortrag zu dem Thema gehört und marxistische (trotzkistische, nicht stalinistische) Artikel gelesen. Tatsächlich war es am Anfang wohl so, dass die meisten einen demokratischen Sozialismus und keine Wiedervereinigung wollten, nachdem aber die Führer der Proteste darauf großteils nicht eingegangen sind hatten sie im Prinzip nur die Wahl zwischen weiter so und Eingliederung in die BRD (es war ja eigentlich keine Vereinigung) und da die Meisten damals wohl der westlichen Propaganda und den Aussagen ihrer Führung glaubten, daher dass sie bei einer "Wiedervereinigung" das Niveau der BRD erreichen würden, waren die Meisten natürlich dafür. Dass sie die CDU und die anderen Wessi-Parteien verraten würden konnten sie ja nicht wissen. --MrBurns (Diskussion) 21:46, 29. Mai 2020 (CEST)
Und ich frage mich, ob die überhaupt Wirtschaft vor Augen hatten, oder einfach diese verdammte Besatzergrenze und die Diktatur loswerden wollten. --2A0A:A540:954C:0:40D5:432D:DB23:5382 23:49, 29. Mai 2020 (CEST)
"...da die Meisten damals wohl der westlichen Propaganda und den Aussagen ihrer Führung glaubten ... konnten sie ja nicht wissen" - haha, ja genau, Arbeiter halt. Und mit solchen willst du den Kommunismus errichten. @2A0A: jaja, das sagt (jetzt) jeder. Mit ein paar Bananen mehr, drastisch verkürzter Wartezeit auf Autos und Möglichkeit eines Malle-Urlaubs hätten sich die meisten mit jeglicher Diktatur arrangiert. Guckstu heutiges China (bspw.) --AMGA (d) 00:20, 30. Mai 2020 (CEST)

Jetze mal langsam mit die jungen Pferde. Ob es schlechter ging, ist Ansichtssache, aber es ging anders. Mein Freund, damals Theaterfotograf am Maxim-Gorki-Theater mit durchaus magerem Gehalt, bat mich, ihm eine ordentliche Wessikamera (Rollei) zu besorgen. Das gute Stück war selbst mir zu teuer, aber er blätterte den Kaufpreis hin (in Mark, ca. 4:1) und ich wurde zum Devisenschmuggler. Klar fragte er, woher dieser Reichtum. Er rechnete mir vor, dass sein Gehalt (plus geringer Nebeneinkünfte) locker reicht, um das Leben (Nahrung, Wohnung, Transport) zu begleichen, war ja viel Grundbedarf preislimitiert oder gar subventioniert. Gelegenheit, Geld für Schnickschnack (z.B. „Exquisit“-Waren, Klamotten, Autos, Fernreisen, Importe) auszugeben fiel aus, da es das nur sehr teuer und/oder sehr selten gab. Also schlicht: zum Leben (in unserem Sinne) zu wenig, zum Überleben zu viel. Da waren üppige Sparkonten keine Seltenheit - im Westen waren es schon eher mal üppige Kredite.

... in der DDR gab es praktisch keine Arbeitslosigkeit ...‘ Unsinn! ... und Definitionsfrage. Ja, es waren sehr wenige beim Amt als arbeitslos erfasst. Entweder sie hatten keinen Bock (denen wurden dann schon mal Beine gemacht), konnten nicht (z.B. Krankheit Behinderungen mit magerem Einkommen), Saisonkräfte, viele Künstler etc. Fast jeder hatte irgendwie, irgendwo eine Anstellung und das Salär reichte mindestens zum überleben, meist jedoch mehr. Arbeitslos waren dennoch sehr viele, denn oft stoppte die Produktion wegen technischer Defekte oder Materialmangel. Viele schliefen sich auch auf dem Bürostuhl aus (mangels Aufgaben). Immerhin, die ‚Anwesenheitsprämie‘ war gesichert.Die enormen Kosten, diese bezahlte ‚Arbeitslosigkeit‘ zu finanzieren, war eine der Ursachen des DDR-Zusammenbruchs.

Gerne wird auch vergessen, dass es in der DDR einen nahezu perfekt funktionierenden Kapitalismus gab, der via Bückware, Tauschgeschäften, Beziehungen, ‚Materialsicherstellungen‘ usw. im Halbverborgenen funktionierte und florierte.

Kriminalität hatte einen anderen Stellenwert. Viele Betriebe waren ja volkseigen und was dem Volk gehört, kann das Volk auch mitnehmen. Wie sagte doch 1981 Erich H. auf den auf dem SED-Parteitag? „Aus unseren Betrieben ist noch viel mehr rauszuholen“. Na dann mal los (im Parteiauftrag!) Wenn es schlimm kam, waren es Ordnungswidrigkeiten. Ein 08/15-Witz dagegen war teurer (in acht Sekunden erzählt und dafür 15 Jahre in den Bau)--Klaus-Peter (auf und davon) 06:23, 29. Mai 2020 (CEST)

 
Wer erinnert sich nicht an die Serie von Sanddiebstählen damals in Thüringen? Dem Trabi links fehlen auch schon die Scheinwerfer.
Glaub mir, dass die Kriminalität in der DDR um ein Vielfaches geringer war als in der heutigen Zeit.--Bluemel1 🔯 07:13, 29. Mai 2020 (CEST)
Glaube ich nicht, ich halte mich an Tatsachen--Klaus-Peter (auf und davon) 07:50, 29. Mai 2020 (CEST)
„Ja, es waren sehr wenige beim Amt als arbeitslos erfasst.“ In welchem Amt sollen denn in der DDR die Arbeitslosen erfasst worden sein. Beim MfS?--Bluemel1 🔯 16:08, 29. Mai 2020 (CEST)
Jedenfalls gabs soviel ich weiß in der DDR ein Recht auf Arbeit, daher es war wohl niemand unfreiwillig arbeitslos und da die Meisten Menschen ja prinzipiell arbeitswillig sind dürfte auch die tatsächliche Arbeitslosigkeit sehr gering gewesen sein. --MrBurns (Diskussion) 21:36, 29. Mai 2020 (CEST)
Ob es ein Recht auf Arbeit gab, sei dahingestellt; aber ohne Arbeitsstelle (ob nun in einem Kombinat oder bei einem selbständigen Unternehmer und hier speziell bei kirchlichen Trägern) war das Leben in der DDR finanziell nicht möglich, wenn Mama und Papa oder der Partner den Geldhahn zudrehten. Ruinen schaffen ohne Waffen. Daher waren auch die arbeitsscheuesten Alkoholiker, Rowdys :), sonstigen Elemente etc. fast immer irgendwo angestellt, es wurden auch immer Arbeitskräfte gesucht, denn gerade Selbständige konnten bei den Löhnen nicht mit Kombinaten mithalten und waren auf der Suche.
Mit Sicherheit gab's kein Amt, das sich um Arbeitslose kümmerte.--Bluemel1 🔯 21:41, 29. Mai 2020 (CEST)
"Gelegenheit, Geld für Schnickschnack ... auszugeben fiel aus, da es das nur sehr teuer und/oder sehr selten gab." Hehe, contradictio in adjecto. Wenn man viel Geld hatte, konnte man das leicht ausgeben, um (fast) alles zu bekommen, zumindest in den 1980ern. Wenn man Beziehungen hatte. Und mit Geld hatte man Beziehungen. Und Witze *konnten* "teuer" sein, waren es aber nicht unbedingt (was es nicht besser macht, aber doch etwas anderes ist). Immer wieder "lustig", wenn einem "Wessis" das Leben in der DDR erklären... --AMGA (d) 08:11, 29. Mai 2020 (CEST)
Und, hat es die Nacht unbeschadet überstanden?--5DKino (Diskussion) 09:17, 29. Mai 2020 (CEST)
Welcher WP-Mensch kommt aus Berlin und hat Zeit zum Kieken?--Bluemel1 🔯 15:27, 29. Mai 2020 (CEST)
Der letzte Akt beginnt gerade: Webcam. Während es jahrelang ein aktuelles Foto pro Viertelstunde gab, kann man seit heute den Fortschritt im Zwei-Minuten-Raster sehen. Und Dmicha ist vor Ort und spendet fleißig aktuelle Bilder. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:34, 29. Mai 2020 (CEST) Ergänzung:<Werbung> Tolle Detailbilder der Restaurierung gibt es hier</Werbung> Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:44, 29. Mai 2020 (CEST)
Ich habe leider nicht durchgehalten, weil noch ein Engel fehlen sollte, man noch beim Konservieren der Engel war und als mögliche Zeit des Hochhissens 17.00 Uhr genannt wurde, wenn es nicht zu windig wird. --Dmicha (Diskussion) 16:23, 29. Mai 2020 (CEST)
Die Webcam zeigt, dass mein Abbruch berechtigt war. Also morgen eventuell ein neuer Anlauf?? --Dmicha (Diskussion) 18:47, 29. Mai 2020 (CEST)
Wäre super, jetzt da wir schon mal angefüttert sind.--Bluemel1 🔯 19:58, 29. Mai 2020 (CEST)
Dmicha, wenn du jetzt nicht vor Ort bist, wird es nichts mehr. Genau 21:00 Uhr wurde das Ding angehoben und schwebt jetzt am Kran. Die Kreuzgegner sind auch nicht mehr das, was sie sein wollten... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:17, 29. Mai 2020 (CEST)
Update: 21:54 Uhr: Der Kran hat abgekuppelt. Die Laterne steht damit fest auf der Kuppel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:03, 29. Mai 2020 (CEST)
Hurra oder so.--Bluemel1 🔯 22:37, 29. Mai 2020 (CEST)
Jetzt kann ich nur noch am Pfingstsonntag ein aktuelles Foto schießen. Da hat man doch alle Zuschauer geschickt abgewimmelt. Gruß --Dmicha (Diskussion) 08:21, 30. Mai 2020 (CEST)
Wenn man im Archiv der Südfassade zum 3.11.2018, 10:25:01 zurückblättert, sieht man am unteren Rand ein Gruppe von Besuchern. Erkennt sich jemand wieder? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:25, 30. Mai 2020 (CEST)
Arbeitslos waren dennoch sehr viele, denn oft stoppte die Produktion wegen technischer Defekte oder Materialmangel. Viele schliefen sich auch auf dem Bürostuhl aus (mangels Aufgaben). Immerhin, die ‚Anwesenheitsprämie‘ war gesichert. Die enormen Kosten, diese bezahlte ‚Arbeitslosigkeit‘ zu finanzieren, war eine der Ursachen des DDR-Zusammenbruchs. - Das ist aber keine Arbeitslosigkeit im eigentlichen Sinn, da diese Leute angestellt sind und bezahlt werden. Und Unterbeschäftigte in dem von dir beschriebenen Sinn gab es im Westen auch, vor Allem unter den Beamten. Damit will ich nicht behaupten, dass die Planwirtschaft in der DDR effizient war, das war sie nicht wegen zu viel Bürokratie. Und der Hauptgrund für den Zusammenbruch der DDR war wohl der Zusammenbruch der Sowjetunion. Letzterer war zwar später abgeschlossen, hat jedoch schon 1986 mit der fehlerhaften Wirtschaftspolitik von Gorbatschow (Perestroika) begonnen.
Und dein Kommentar suggeriert, dass man zum "Leben" (und nicht nur Überleben) "Schnickschnack (z.B. „Exquisit“-Waren, Klamotten, Autos, Fernreisen, Importe)" braucht. Das halte ich für falsch, man kann fast genau die selbe Lebensqualität haben ohne diese Sachen (ok, abgesehen von Importen aber das liegt an der Globalisierung, ist also nichts grundsätzliches) und Fernreisen kann sich sowieso heute ein durchschnittlicher Arbeiter vor Allem im Osten nicht mehr oder nur mehr sehr selten (alle paar Jahre) leisten. --MrBurns (Diskussion) 21:27, 29. Mai 2020 (CEST)
Ein "durchschnittlicher Einwohner" Deutschlands (oder Österreichs) ist kein "durchschnittlicher Arbeiter". --AMGA (d) 00:24, 30. Mai 2020 (CEST)
Du weißt schon, dass Arbeiter mitunter im Kontext (MrBurns) jeden meint, der nicht (Beamter(?) oder) Unternehmer ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:55, 30. Mai 2020 (CEST)
Kommt mir auch manchmal so vor. Wäre aber Unfug. (Das hat nicht einmal Trotzki behauptet.) --AMGA (d) 03:12, 30. Mai 2020 (CEST)
Sicher? Proletariat#Proletariat nach Marx, u. a. folgender Satz: Die Definition des Proletariats umfasste zu Marx’ Lebenszeit überwiegend Fabrikarbeiter, schließt aber prinzipiell alle ein, die ihren Lebensunterhalt ausschließlich oder überwiegend nur durch den Verkauf ihrer Arbeitskraft verdienen können. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:12, 30. Mai 2020 (CEST)
Ja, das seh ich auch so und demnach sind ca. 90% aller Erwerbstätigen in Deutschland Arbeiter. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 30. Mai 2020 (CEST)
Früher (als ich noch werkelte) unterschied man zwischen Lohn- und Gehaltsempfänger. Für Lohn musste man Arbeiten, bei Gehalt bekommen auch passiv oder gelegentlich Anwesende ihre volle Zahlung. Mit Arbeiter ist vor allem eine soziale Schicht definiert, der ihn vom Angestellten, Beamten oder selbständigen Unternehmer unterscheidet. 90 % der Erwerbstätigen arbeiten, gelten jedoch nur teilweise als Arbeiter.--Klaus-Peter (auf und davon) 14:55, 30. Mai 2020 (CEST)
Sorry aber was du zu Angestellten und Arbeitern schreibst ist Blödsinn. Eine Supermarktkassiererin gilt als Angestellte, ist aber sicher nicht besser gestellt als ein Facharbeiter. Die Spaltung zwischen Angestellten und Arbeitern ist rein künstlich um die Arbeiterklasse zu spalten. In Österreich wurde sie 1921 eingeführt, kurz nach der Revolution von 1918, die auch in Österreich stattfand unter einer Christlichsozialen Regierung (also unter der selben Partei, die später für den Austrofaschismus verantwortlich war). Und nur für Anwesenheit wird kaum mehr jemand bezahlt, wohl nur noch Politiker, Aufsichtsräte und hohe Beamte. Oder vielleicht gelegentlich auch der Nachwuchs vom Chef oder irgendwelche anderen Verwandte/Freunde. --MrBurns (Diskussion) 18:53, 30. Mai 2020 (CEST)
Ja, ziemlich sicher. Frage mich, wer in den von dir zitierten Abschnitt "Proletariat nach Marx" (!) eine Definition *nicht nach Marx* reingeschrieben hat. Vermutlich irgendein Sektierer wie MrBurns ;-) Und selbst, wenn dem so wäre: mit einem Proletariat, das 90 % der Bevölkerung umfasst, kannste (in einer Revolution) nix anfangen. --AMGA (d) 23:40, 30. Mai 2020 (CEST)
Ich kann deiner Logik zuweilen nicht folgen. Wieso soll ein großes Proletariat schlecht für die Revolution sein? Das Proletariat ist die Klasse, die ein objektives Interesse an der Revolution hat, da es objektiv in ihrem Interesse ist, die bürgerlichen Ausbeuter loszuwerden und ihnen nichts mehr von dem von ihnen produzierten Wert als Mehrwert abzugeben (was nicht bedeutet, dass die Mehrwertrate auf 0 sinken wird, weil irgendeinen Staat wird man noch brauchen (der stirbt allerdings nach der Revolution langsam ab), genauso wie Krankenversicherungen und öffentliche Infrastruktur). --MrBurns (Diskussion) 01:45, 31. Mai 2020 (CEST)
Das ist mir klar, dass du mir nicht folgen kannst, als Anhänger einer Irrlehre (Irrlehre, weil: siehe Realität; der Marx(ismus) in topp in seiner Analyse des Kapitalismus, im Aufzeigen der Alternativen bzw. des Weges heraus dagegen flop). --AMGA (d) 09:41, 31. Mai 2020 (CEST)
Nein, ich kann dir nicht folgen weil deine Argumentation unlogisch ist. Deine Argumentation vorher war in etwa so wie wenn man argumentieren würde, dass viel brennbares Material schlecht wäre wenn man ein Feuer entfachen will.
Und die Alternativen sind ja keineswegs widerlegt, Marx hat nie gesagt dass eine Revolution automatisch zu einem echten Sozialismus führt, Lenin hat erkannt, dass die Revolution letztendlich scheitern würde wenn sie isoliert bleibt und genau das ist passiert (der Stalinismus war eigentlich eine Konterrevolution, deshalb sprach Trotzki auch von Sowjetthermidor). Wenn die Revolution in einem fortschrittlichen Staat stattfindet und schnell auf andere Staaten übergreift ist die Situation komplett anders und die Wahrscheinlichkeit einer Degeneration sehr viel geringer. --MrBurns (Diskussion) 19:51, 1. Jun. 2020 (CEST)
Theorie. Hat noch nie den Praxistest bestanden und wird es auch nicht. --AMGA (d) 22:03, 1. Jun. 2020 (CEST)
"wird es auch nicht" ist eine sehr gewagte Aussage da es in Wirklichkeit erst einen einzigen Praxistest gab was den marxistischen Weg zum Sozialismus betrifft und der war unter sehr ungünstigen Bedingungen (extrem rückständiges Land, 21 Interventionsarmeen). Aber mir ist durchaus bekannt, dass die Leute, die bürgerliche Ideen vertreten oft glauben, sie wären diesbezüglich Nostradamus.
Und was die Kapitalismusanalyse betrifft hat es keine andere Theorie geschafft auch nur annähernd so gut langfristige Prognosen zu treffen, die bürgerliche Prognose vom Ende der Geschichte hat keine 20 Jahre gehalten, während die Prognosen zur kapitalistischen Entwickung im kommunistischen Manifest von 1848 noch heute halten. --MrBurns (Diskussion) 03:57, 2. Jun. 2020 (CEST)
  • Die "sehr ungünstigen Bedingungen" waren allerdings *genau so* erwartbar (besonders die "21 Interventionsarmeen" - da war wohl das Proletariat in zu vielen Ländern nicht richtig *wachsam*).
  • "Bürgerliche Ideen" sind nicht das Problem für "euch", sondern - ich vereinfache mal - "dumme" Proletarier. Guckstu "Unterstützung" durch die breiten Massen für Che in Bolivien, eine Lachnummer. (OK, kannst und wirst du dir mit "extrem rückständig" schönreden.)
  • Je "fortschrittlicher" ein Land, desto mehr als seine Ketten hat das Proletariat zu verlieren (oder bildet es sich zumindest ein).
  • Kapitalismusanalyse - ja genau, wir sehen seit "1848", dass das nicht ausreicht, um ihn abzuschaffen. Im Gegenteil, die ganz großen Kommunismus-Experimentatoren (Sowjetunion/Russland, China) haben jetzt einen "schlimmeren" Kapitalismus als wir hier.
  • (Mal davon abgesehen, dass das "Ende der Geschichte" im Grunde eine Einzelmeinung war...) Siehst du mal, wie schnell sich "bürgerliche Prognosen" falsifizieren lassen und *dann auch abgetan werden*. Marxisten sind da weniger flexibel.
--AMGA (d) 08:11, 2. Jun. 2020 (CEST)