nützliche hilfreiche Hochwassergefahrenkarte

https://geoportal.bafg.de/karten/HWRM_Aktuell/#

wär doch Schade, wenn die nicht benutzt würde um unheil zu verhindern oder mindern. --176.7.144.67 22:59, 1. Jun. 2024 (CEST)

Inwiefern kann eine Nutzung Unheil verhindern oder mindern? Mein kompletter Staddteil ist dort blau eingezeichnet (Überflutungsgebiet 1-2m oder 2-4m). Heißt, wenn der Rheindamm brechen würde, stünde ich im Wasser (das wussten wir hier vorher schon). Wie kann ich das verhindern? Ich bin gerade ratlos --2001:16B8:BA55:D00:BCB0:A859:F8C4:D1CF 17:17, 2. Jun. 2024 (CEST)
Dachte als Hinweis oder Indiz für (besonders) gefährdete Regionen, allerdings ohne Gewähr [s.dort Unvollständigkeitserklärung bzw Unverbindlichkeitserklärung bzgl. Datenfreigabe].
Und auch z. Bsp. im Vorfeld, für Reiseplanung. Und ob Verschlimmerung zu erwarten sein könnte. Begleitend zu anderen maßgeblichen Infos, Wetter, THW, Warnungen, etc.
Wenn Sie akut bedroht sind, brauchen Sie einen Plan bzw Hilfe bzw Evakuierung vor Ort. --176.7.167.124 18:33, 2. Jun. 2024 (CEST)

S a. https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/regen-hochwasser-karte-warnungen-wochenende-100.html Deutscher Wetterdienst, aktueller Stand Hochwasserwarnungen. --176.7.167.124 18:37, 2. Jun. 2024 (CEST)

Wann wird's mal wieder richtig Sommer?

Das war 1975 ein echter Sommerhit: Und was wir da für Hitzewellen hatten- Pulloverfabrikanten gingen ein. Da gab es bis zu 40 Grad im Schatten- wir mußten mit dem Wasser sparsam sein. Auch sehenswert wie elegant der Herr Carell ab 2:50 aus dem Swimming-Pool herausschwingt. Und was wird in dieser Saison wohl der Sommerhit 2024 werden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:43, 1. Jun. 2024 (CEST)

Hoffentlich gibt es keine langen Hitzewellen. (Max. eine Woche am Stück ist in Ordnung, da heizt sich der Wohnbereich noch nicht auf). Früher kühlte sich im Sommer die Luft nachts auch immer auf 18° und weniger ab. --Doc Schneyder Disk. 08:32, 1. Jun. 2024 (CEST)
Momentan klettert L'Amour toujours in die Charts: https://www.offiziellecharts.de/news/item/1394-single-charts-pashanim-auf-1-lamour-toujours-in-top-10 https://www.t-online.de/unterhaltung/musik/id_100415322/gigi-d-agostino-feiert-ueberraschenden-erfolg-von-enormer-wichtigkeit-.html --2001:16B8:BA4C:C000:A09D:39A7:1AF8:360C 10:38, 1. Jun. 2024 (CEST)
Im Jahr 1985 gab`s den Sommerhit Bum Bum Becker Beat`s them all. Boris und seine Vorhand- Was waren das für geile Zeiten! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:56, 1. Jun. 2024 (CEST)
Ich glaube Rummenigge war erfolgreicher, also das Lied: https://www.youtube.com/watch?v=nWHL0HsusvU --2001:16B8:BA4C:C000:A09D:39A7:1AF8:360C 17:42, 1. Jun. 2024 (CEST)
Ist der Mai kühl und naß, füllt's dem Bauern Scheun und Faß
Natürlich nur dort, wo es keine Überschwemmungen gibt. Landwirtschaftlich gesehen, ist dieses Jahr ein Scheißjahr. Zu kalt, Bodenfröste noch im April. Da können die viel erzählen von wärmsten Frühjahr aller Zeiten. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:45, 1. Jun. 2024 (CEST)
Scheiß auf das Wetter- Gute Freunde kann niemand trennen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:52, 1. Jun. 2024 (CEST)
Tja, wir bemerken halt schon das Sterben des Golfstromes. Man sollte nicht vergessen, dass wir in Europa/Zentraleuropa uns eigentlich auf den geografischen Breiten von Kanada, Südsibirien, der Mongolei und der Mandschurei befinden. Alles Regionen, die nicht gerade für ihr mildes, gemäßigtes und angenehmes Klima bekannt sind. --2A0A:A541:4360:0:5C39:711:E650:356B 13:00, 2. Jun. 2024 (CEST)
Ich weiß ja nicht wo Du lebst, aber in weiten Teilen Deutschlands wäre eher ein April ohne Bodenfrost etwas besonderes. --Wickie37 11:22, 3. Jun. 2024 (CEST)
EM-Erfolg der DFB-Elf abwarten. Neben der Torhymne hat Peter Schilling (oder der?) noch "Alarmsignal, die Sonne brennt, heißer als man sie kennt, Alarmsignal, die Steppe bebt, die Luft vibriert, die Wüste lebt" --2001:9E8:F10:A400:2931:8335:5F1B:CBBD 19:16, 1. Jun. 2024 (CEST)
2003 gab es im Mannheimer Raum mal 4 Wochen über 35°C. --2001:16B8:B889:C00:6F87:116D:D265:C3A4 22:33, 2. Jun. 2024 (CEST)
Ein nasser Sommer wie zuletzt 2021 wäre vor allem im Hinblick auf die Trockenheit in unseren Böden tatsächlich mal wünschenswert. Wenn ich sehe wie kahl der Taunus inzwischen ist weil all die Bäume durch Dürre und/oder Borkenkäfer zugrundegegangen sind (hat man auch gut gesehen beim Livestream von Rund um den Henninger-Turm jetzt am 1. Mai) wird mir sehr mulmig um die Zukunft. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 23:50, 2. Jun. 2024 (CEST)
+1. Bitte viel Regen, aber gleichmäßig. (Bisher ganz OK, hier.) --AMGA 🇺🇦 (d) 01:23, 3. Jun. 2024 (CEST)
Dürre und Hitze in Europa 2022 haben wir ja schon, fehlt nur noch Nässe 2021, 2023, 2024...--89.247.161.172 19:23, 3. Jun. 2024 (CEST)
Wir haben Zeitreihe der Niederschlagssummen in Deutschland seit 1881, Hochwasser in West- und Mitteleuropa 2021, Weihnachtshochwasser 2023, ... --Wickie37 23:29, 3. Jun. 2024 (CEST)

Sind die aktuellen Überschwemmungen von Gott gesandte Flutkatastrophen? Zürnt Gott über die Sünden und Verfehlungen der Menschheit und will nun die gesamte Menschheit in einem Strafgericht vernichten? Oder erleben wir gerade seine letzte Warnung an uns? Und wo sind die wenigen gottesfürchtigen Menschen, welche dieser Katastrophe dann entkommen können? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:03, 2. Jun. 2024 (CEST)

Wetter. --2001:9E8:F35:9000:FC5D:A3AA:C7E:B52A 21:15, 2. Jun. 2024 (CEST)
Noch ein Klimaleugner! --2001:16B8:B889:C00:6F87:116D:D265:C3A4 22:12, 2. Jun. 2024 (CEST)
Hermann Hesse: Der Europäer (1917): Endlich hatte Gott der Herr ein Einsehen und machte dem Erdentage, der mit dem blutigen Weltkrieg geendet, selber ein Ende, indem er die grosse Flut sandte. Mitleidig spülten die Wasserfluten hinweg, was das alternde Gestirn schändete, die blutigen Scneefelder und die von Geschützen starrenden Gebirge, die verwesenden Leichen zusammen mit denen die um sie weinten, die Empörten und die Mordlustigen zusammen mit den Verarmten. die Hungernden zusammen mit den geistig Irregewordenen. Freundlich sah der blaue Weltenhimmel auf die blanke Kugel herab. So wird es kommen... --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:31, 2. Jun. 2024 (CEST)
Soll das unterhaltsam sein?
...zum Denken anregen?
Für wie bescheuert hältst Du deine vermeintliche Leserschaft.
Was für ein unangemessener Kommentar zur Situation - kriegen jetzt Alle, was sie verdient haben durch ihre Sünden, von der Flut??? --176.7.152.55 23:05, 2. Jun. 2024 (CEST)
Auweia. Du würdest dir selbst einen Gefallen tun indem du den Thread umgehend selbst in den Orkus beförderst. Du markierst hier einen neuen Tiefpunkt, der selbst für dich maximal peinlich ist. -Ani--176.6.10.160 23:30, 2. Jun. 2024 (CEST) PS: oder ist es gar so, dass du eine von "Gott" (was auch immer das sein soll bzw. man darunter verstehen kann oder will) gesandte Plage bist? Was hat die Caféheit verbrochen dass du uns mit zur Schau gestellter Dümmlichkeit marterst? Wir werden es wohl nie erfahren.
Verrate mir, was Du geraucht, oder genommen hast, ich werde es, versprochen, nienimmernicht anfassen oder gar konsumieren --Elrond (Diskussion) 00:16, 3. Jun. 2024 (CEST)
Auch Jesus wurde von fantasielosen Zeitgenossen nicht ernstgenommen, verlacht und verhöhnt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:59, 3. Jun. 2024 (CEST)
Es gab hier ja schon Experten die sich und ihren Humor auf einer Stufe mit Harald Schmidt verstanden wissen wollten. Schmidt ist immerhin noch wohlauf und guter Dinge... Du weißt hoffentlich auch wie es mit Jesus zuende ging? Aber, so oder so, Jesus wollte, so man denm dran glaubt, immerhin Gutes vollbringen, da hapert es schon bei dir. Bei deinem Hang zu Selbstdarstellung solltest du vielleicht derjenige sein der Gottes Zorn zu fürchten hat. Von wegen Strafgericht und so. Also warte mal schön auf deine persönliche Sintflut. ;) Der schnöde Mensch hier unten auf Erden hat da auch ein schönes Sprichwort parat: Hochmut kommt vor dem Fall. -Ani--~~ (nicht signierter Beitrag von 176.6.24.63 (Diskussion) 08:29, 3. Jun. 2024 (CEST))
Das mit Harald Schmidt hast du glaube ich falsch in Erinnerung. Es gab hier allerdings mal einen Experten, der 14-mal hyperpietistischen Edit-War führte, als hätte es Harald Schmidt und "Das Leben des Brian" nie gegeben ([1]). --37.49.31.151 12:18, 3. Jun. 2024 (CEST)
Das habe ich völlig richtig erinnert. Das ist ebenso korrekt wie die Feststellumg dass du dir regelmäßig einen drauf runterholst wenn du glaubst einen Anlass gefunden zu haben um ebenso garstig wie kleingeistig diesen Link zu präsentieren. Ich frag mich grad wer hier armseliger ist, du oder der Jesus 2.0. Ohne Grund, denn du warst ja nicht persönlich angesprochen und hättest es einfach im Raum stehen lassen können. Scheint dich doch alles mehr getroffen zu haben als du mit zuzugeven bereit bist, sonst würdest du dieses Spielchen nicbt dauernd wiederholen. Nennst du das Größe? Wicht, erbärmlicher... Wir sind schon längst quitt, aber dein Humor ist immer nich nicht gewachsen, wie man hier wieder sieht. Lern mal über dich selbst zu lachen. -Ani--176.6.24.63 13:06, 3. Jun. 2024 (CEST) PS: ich hab nicht mitgezählt wie oft du den Link schon angebracht hast ohne persönlich angesprochen gewesen zu sein - könnte aber schon in Richtung Dutzend+ gehen, oder?
Das Studium von Originalquellen hilft durchaus bei der Sachverhaltsaufklärung, mehr als subjektive Erinnerungen. Wenn du das Thema nicht angesprochen haben willst, solltest du vor allem nicht mit spitzen und ergänzungsbedürftigen Anmerkungen dazu anfangen. --37.49.31.151 14:45, 3. Jun. 2024 (CEST)
Ja genau. Fass dir einfach mal an die eigene Nase beovr du irgendjemandem das vorwirfst mit dem du dich selbst hervorhebst. Wer soll diesen Wahn ernst nehmen? Egal, es ist oben alles gesagt. Irgendwann muß man mal loslassen können. Ich werd sicher njcht anfangen das Archiv nach all den Gelegenheiten zu durchwühlen zu denen du dich ungefragt eingemischt hast um mit dem besagten Link diskreditierend aufzutrumpfen, aber deine Obsession ist halt auch bestens belegt. Find die Bremse. Mehr muß ich dir nicht sagen, wenn du nicht völlig im Selbstüberschätzung selbstmanipuliert bist wirst du auch ohne Links wissen was und wo man dich im Archiv mit deiner heroischen Weltrettung mittels methodischer Anprangerung des immer gleichem Vorgangs hier begutachten durfte. Find die Bremse. -Ani--176.6.11.43 21:21, 3. Jun. 2024 (CEST)
Rauch' erst mal eine: [[2]] --5DKino (Diskussion) 23:41, 3. Jun. 2024 (CEST)
? -Ani--176.6.11.43 23:44, 3. Jun. 2024 (CEST)
Weil du dich hier, mMn, über Nichtigkeiten aufregst, genau wie das HB-Männchen Bruno, inklusive damaligem Werbespruch (Motto): „Wer wird denn gleich in die Luft gehen, ...“ Aber egal, ignoriere mich einfach. :) --5DKino (Diskussion) 00:08, 4. Jun. 2024 (CEST)
Weder bist du in der Position zu entscheiden ob und worüber jmd. sich berechtigt fühlt sich aufzuregen bzw was Nichtigkeiten sind oder nicht, noch hast du die Legitimation jemandem ein cholinerges Nervengift als Entspannungshilfe zu empfehlen. Beides ist ziemlich übergriffig und weit davon entfernt kompetentes Konfliktmanagement darzustellen. Halt dich also einfach zurück wenn du nicht involviert bist und keinen konstruktiven Beitrag liefern kannst; sprich, du bist es der gerne ignorieren kann was hier vonstatten geht. Oder geilt es dich sogar auf was hier abläuft?^^ (das war allerdings nur eine rethorische Frage, die prinzipbedingt keiner Antwort bedarf, deine Intervention spricht schon für sich...) -Ani--176.6.11.43 00:40, 4. Jun. 2024 (CEST)
Schuldig! Seitdem ich keine Pornos mehr schaue, suche ich nach Ersatzbefriedigung.^^ --5DKino (Diskussion) 01:05, 4. Jun. 2024 (CEST)
Hahaha... Ja, das Leben kann langweilig sein ohne bunte Bildchen... Sei bloß froh dass ich nicht so nachtragend bin ich Kollege 37.xxx.^^
Hier braucht es aber ernsthaft defintiv nicht noch einen Nebenschauplatz. Gute Nacht, und träum was schönes! ;) -Ani--176.6.11.43 01:21, 4. Jun. 2024 (CEST)
"Ja genau." Sehr guter erster Satz von dir, mit dem hättest du es einfach bewenden lassen sollen. Der Rest ist im Widerspruch zum ersten Satz leider wieder die von dir gewohnte Mischung aus ungerechtfertigtem Selbstmitleid, unbelegten Anschuldigungen und Beleidigungen, siehe auch 5DKinos Kommentar dazu. --37.49.31.151 13:11, 4. Jun. 2024 (CEST)
Lasst uns unsere Sandalen ausziehen! --Elrond (Diskussion) 12:17, 3. Jun. 2024 (CEST)
Wäre ich Agnostiker, müsste ich es immerhin für möglich halten, dass auch Deine Ergüsse hier irgendeine Strafe Gottes sind. --2.175.9.127 09:16, 3. Jun. 2024 (CEST)

Es regnet, und in Bayern ist schulfrei??!? Was für Weicheier. Sollen wir ein paar humanitäre Regenschirme schicken? In der Schweiz hat es auch Hochwasser und Erdrutsche, aber die Kinder gehen zur Schule, damit sie gescheit werden. --88.84.1.74 08:12, 3. Jun. 2024 (CEST)

In Norditalien hat ein sehr cleverer Herr vor einigen Jahren sehr preiswert ein Grundstück nahe eines romatisch dahinplätschernden Bergbachs erworben, dort ein Ferienhaus erbauen lassen und die dortigen Bewohner als ziemlich dumm gescholten, weil sie ihre Häuser so weit weg im Hang gebaut haben. Nun ja, zwei Jahre später gab es eine kräftige Schneeschmelze... --Elrond (Diskussion) 12:21, 3. Jun. 2024 (CEST)
Eine zweite Sintflut kann man laut 1. Mose 8,21 getrost ausschließen. Anderenfalls wäre Gott ein wankelmütiger Lügner mit dem sich eine "persönliche Beziehung" ohnehin nicht lohnen würde. --Geoz (Diskussion) 12:48, 3. Jun. 2024 (CEST)
Kennst Du irgend ein göttliches Wesen, das nicht betrügt, lügt, mordet und sonsterlei allzu menschliches praktiziert?! Wie das Gescherr, so der Herr. --Elrond (Diskussion) 15:25, 3. Jun. 2024 (CEST)
+1 Wir haben Gott erschaffen nach unserem Bild und nicht umgekehrt. --Geoz (Diskussion) 16:07, 3. Jun. 2024 (CEST)
Ach, Gott kann beruhigt schlafen. Er kann sich sicher sein, dass wir ihm die Arbeit abnehmen. Bloß an die Arche hat keiner gedacht.--2001:9E8:2656:C800:8095:8F12:9C83:48C5 23:50, 3. Jun. 2024 (CEST)
Eine Arche wird nicht gebraucht. Überflutungen sind lokal, nicht global. --2.175.128.252 07:27, 4. Jun. 2024 (CEST)

Trump warnt vor gewalttätiger Reaktion seiner Fans, falls er ins Gefängnis muss

Na bitte, entweder ich komme so davon, oder es gibt einen Bürgerkrieg. So geht also Politik ala Trump. Er hat ja schon angekündigt, das er ein Ergebnis, das nicht ihn als Sieger sieht nicht anerkennen wird. God save Amerika, Du hast es nötig. --Elrond (Diskussion) 00:21, 3. Jun. 2024 (CEST)

+1 Das Spielchen könnte dann auch nach hinten los gehen, trotz der in den USA quasi heiligen Meinungsfreiheit: nach dem letzten Capitolsturm ist man vorgewarnt, und solche Äußerungen könnten allzu leicht als Aufruf zur Gewalt interpretiert werden. Das heißt natürlich nicht dass mit einer vorhergehenden Haft ein Bürgerkrieg vermieden wäre. Aber eine Verurteilung wegen solcher Äußerungen, vor einer Wahl, würde klare Kante demonstrieren, und auch seine Chance auf Wiederwahl arg sabotieren. Nicht alle Konservativen in den USA sind lebensmüde Geisteskranke. -Ani--176.6.10.160 01:02, 3. Jun. 2024 (CEST)
Ich glaube bei einem AfD-Verbot würde des auch Bürgerkrieg geben, zumindest im Osten. --2001:16B8:B89F:C00:C3A5:8B45:A925:7F19 09:14, 3. Jun. 2024 (CEST)
Möchtest Du damit andeuten, dass die AfD bzw. deren Anhänger genauso verrückt sind wie Herr Trump und seine Anhänger?! --Elrond (Diskussion) 10:51, 3. Jun. 2024 (CEST)
Das sind sie. Allerdings ist hierzulande ein geringerer Teil so drauf, diese auch deutlich schlechter bewaffnet und mit weniger Rückhalt in der Bevölkerung.--141.76.180.35 11:13, 3. Jun. 2024 (CEST)
Glaube ich nicht. Ideologie ohne Personenkult ist nicht so mitreißend wie mit. Aber es ist natürlich erregend sich mit solchen Szenarien wichtig zu tun. Nachvollziehbar. -Ani--176.6.24.63 11:22, 3. Jun. 2024 (CEST)
Es geht nicht um "Anhänger". Es geht um eine große unzufriedene Bevölkerungsruppe, denen aus ihrer Sicht nur die Wahl der AfD bleibt. Und wenn sie selbst diese letzte Wahl weggenommen bekommen, dann gibt es Randale. --2001:16B8:B88A:DA00:234B:B90E:E006:3BA4 16:32, 5. Jun. 2024 (CEST)
Was soll er im Gefängnis? Sozialarbeit! Street Worker bei Damen, die das Gewerbe verlassen wollen! Wenn jede 130.000 $ bekommt, erleichtert das den Übergang in ein besseres Leben. Psychedilly Circus (Diskussion) 14:33, 3. Jun. 2024 (CEST) Nettes kleines musikalisches Element...
In Deutschland gab es einen versuchten Sturm auf das Reichstagsgebäude. Zurzeit laufen die Prozess gegen die Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß und seine Reichsbürger an. Man müsste naiv sein, glaubte man, dass Deutschland harmloser als die USA wären. Yotwen (Diskussion) 08:42, 5. Jun. 2024 (CEST)
Ich kann nicht ganz folgen. Die politischde Potenz von Heinrich XIII (habe mir gerade zwei Videos mit seinen "Reden" angesehen) verglichen mit der von The Orange One - das ist wie Lummerland verglichen mit Taiwan. Psychedilly Circus (Diskussion) 08:56, 5. Jun. 2024 (CEST)
Ich kann auch nichts dafür, dass die Frisur von Björn Höcke nicht so kreativ ist, wie die von Donald. Immerhin wurde Björn wegen der Verwendung von Nazi-Parolen in öffentlichen Auftritten schuldig gesprochen. Und wie Donald plärrte er nach dem Schuldspruch "politisch motiviertes Urteil" in die Mikrofone und Kameras der Presse. Das Muster von grenzwertigen Aussagen, und politischer Ausschlachtung des erwartbaren Fallouts ist nur allzu klar. Und für Bilanzbetrug ist Björn nicht reich genug. Yotwen (Diskussion) 12:50, 5. Jun. 2024 (CEST)

Matthiasb fährt mit der Bahn, die umpfundvierzigste Fortsetzung

UNd ihr wißt alle schon was kommt und dann kommen die üblichen Kommentare von wegen, die Bahn sei für Pendler da und nicht für vergnügungssüchtige Wikipedianer. Doch der Reihe nach. Es ist bekannt, daß Mitte Juli die Riedbahn für fast fünf Monate außer Betrieb geht. Was völlig neu war, war, daß die Riedbahn auch in den Nächten dieses langen Wochenendes außer Betrieb ist. Das war nicht angekündigt, und gemerkt hat man es eigentlich daran, daß die Züge großteils nach dem Bauzeitersatzfahrplan verkehrten. Deswegen war es, man ist ja Profi und vorbereitet, kein Problem, mit der U4 eine Station weiter zu fahren und dort in die U8 zum Frankfurter Südbahnhof umzusteigen. Die U-Bahn war pünktlich, es waren noch gut zehn Minuten zeit, doch die ICE nach MA–Karlsruhe würde ausfallen wegen Erkrankung des Zugpersonals. Ich wieder in die U-Bahn, nun zum Hautpbahnhof, denn in F-Süd ist um 22:45 alles ausgestorben. Nicht, daß es tagsüber großartig anders wäre. Am Hauptbahnhof stehen an der Information etwa ein Dutzend Leute, doch das geschulte Auge deserfahrenen Riedbahnreisenden erkennt: auf Gleis zehn fährt um 23:12 die RB 68 nach Heidelberg, gerade isses 23:09. Die Anzeigetafel verrät, daß vor zwei oder so kein weiterer ICE nach Mannheim fahren würde. Spontan die Variante RB 68 gewählt, um in Weinheim die S6 nach Mannheim zu nehmen. Den Denkfehler in Weinheim beim Aussteigen aus der RB sofort erkannt – während der Riedbahnsperrung fährt die S6 net. Sofort wieder eingestiegen und bis Heidelberg mitgefahren, um dort die S3 nach Mannheim zu besteigen, plm. Abfahrt 0:52. In Heidelberg in einem versifften Hauptbahnhof, nein, nicht linksgrünversifft, wie ich gelegentlich andere Situationen zu beurteilen pflege, sondern voll dunkler Gestalten, von denen du net weißt, ob sie betrunken, bekifft, beides oder sonstwas sind. Das ist schlimmer wie nachts auf dem Bahnhof von Pardubice, und wem ich die Anekdote schein einmal erzählt habe, der weiß, daß man da nicht sein will, nachts. Gegem 1:45 würde der Nacht-IC Zürich–Hamburg/Berlin/Prag in Heidelberg halten nach Mannheim oder auch nicht. Daß nicht, würde sich später in Mannheim herausstellen, ich gehe auf das Spiel nicht ein, sondern nehme die OEG aka als RNV-Linie 5 nach Mannnnheim, die um 1:27 in Heidelberg abfährt und Mannheims Hauptbahnhof um 2:10 erreicht. Was natürlich blöd ist, weil die Linie 1, die zu der Uhrzeil alle Stunde verkehrt, gerade ein paar Minuten abgefahren ist. Dazu muß man wissen, daß ich am Rheinauer Bahnhof mein Auto stehen habe. Ich hinein in den Mannheimer Hauptbahnhof, um zu schauen wann die nächste S-Bahn (S9) fährt. Normalerweise fährt die am Wochenende so alle 80 Minuten nach Karlsruhe. Nur nicht heute. Weil die Bahn sich wohl dachte, wenn sowieso im Fernverkehr nix fährt (oder nur wenig), dann können wir ja auch in den Nächten dieses langen Wochenendes die Strecke Mannheim-Kalrsruhe Basel sperren. Ja, ihr habt es richtig erfaßt, der bereits erwähnte Nacht-IC fuhr auch nicht. Weitere 50 Minuten auf die nächste Straßenbahn habe ich nicht mehr warten wollen, ich nahm dann ein Taxi, daß mich um 2:30 neben meinem Auto absetzte, gut 145 Minuten verspätet. Die restlichen sieben Kilometer von dort zu mir nach Hause verliefen dann ohne Zwischenfalle. Gute Nacht! --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:37, 1. Jun. 2024 (CEST)

hab das nicht gelesen. is dir wohl langweilig 😲
https://pageviews.wmcloud.org/?project=de.wikipedia.org&platform=all-access&agent=user&redirects=0&range=latest-20&pages=Wikipedia:Caf%C3%A9
das is hier wie eine Bühne in einem Saal mit einigen Hundert Zuschauern. Du gehst and Mikro und alle müssen das hören bzw hier lesen.
mit wär das peinlich mein irrelevantes künstlerisch wertloses persönliches Tagebuch hier so anzubiedern --176.7.167.124 18:43, 2. Jun. 2024 (CEST)
Mir nicht. Danke für deinen Beitrag. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:40, 3. Jun. 2024 (CEST)
Künstlerische Wertschöpfung als generelle Anforderung in Bezug auf Café-Inhalte wurde bisher aber noch von niemand ernsthaft ins Spiel gebracht. Das muss erst mal gründlich diskutiert und beschlossen werden.--  itu (Disk) 22:28, 3. Jun. 2024 (CEST)
In einem richtigen Café müssen nicht sämtliche Gäste sämtliche Gespräche an sämtlichen Tischen mithören müssen. Man dämpft ggf seine Lautstärke. Ist ja hier kein Bierzelt und kein Weinloch und keine Straußwirtschaft.. Sondern das Café einer Enzyklopädie. Das ist vergleichbar mit Uni oder größerer Institution. Da wird nicht gesoffen & gejohlt und sich selbst in den Mittelpunkt getönt, noch dazu mit endlos banalen Lappalien. 176.7.145.163 16:02, 5. Jun. 2024 (CEST)
Was zwang dich also hier mitzuhören? --  itu (Disk) 09:45, 6. Jun. 2024 (CEST)

Wahl-oh-mat 2.0

Ich habs: Wir brauchen eine neue Wahlmaschine, die die virulenten politischen Probleme löst: In den neuen Wahl-oh-mat wirft man alle seine politischen Gedanken, Überzeugungen und Einstellungen nebst ein paar Euro-münzen ein, und nach kurzer Wartezeit fällt unten die massgeschneiderte Partei ins Ausgabefach. Nie wieder geringe Wahlbeteiligung! Kein Wutbürgertum mehr! Einfach die normgerecht erzeugte Partei im Wahllokal abgeben. Finanziert wird der Apparat aus GEZ-Gebühren (ohne dass diese erhöht werden, dafür 50% weniger Fussballkrimis). Gottseidank ist mir diese Idee noch gekommen. Nur so kann die wackelige Demokratie in letzter Minute gerettet werden! --  itu (Disk) 09:42, 6. Jun. 2024 (CEST)

Hehe, schmeisst man ein paar mehr Münzen rein, fällt unten die FDP raus. In Sachsen auch die Freie Sachsen [3]. --Hareinhardt (Diskussion) 09:59, 6. Jun. 2024 (CEST)
+1 und wenn du Rubel reinwirfst, kommt die FPÖ heraus. --2001:871:69:CE:1827:7CCE:7D68:9C0E 19:41, 6. Jun. 2024 (CEST)

Razyboard?

Eins meiner Foren macht zu. ich dachte an eine einfache Übergangslösung mit dem simplen Razyboard, auf dem ich einige alte Klassenforen habe - hatte? Razyboard ist nicht mehr erreichbar. Weiß jemand was dazu? --2001:9E8:F35:9000:494D:B91C:F937:2BA5 21:49, 2. Jun. 2024 (CEST)

Manches Forum läßt sich im Internet Archive abspeichern. Was aber nicht nur von der robots.txt abhängt,sondern auch davon,ob Nichtmiglieder die Beiträge einsehen können. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:40, 7. Jun. 2024 (CEST)

Mord oder Nothilfe ?

Ich hoffe ich bin hier richtig - unsere Auskunft scheint mir für so ein spleeniges Problem zu wertvoll.

https://www.youtube.com/watch?v=Fo3lMjnm1b8&t=100s

In this scene from the "Man who Shot Liberty Valance", Tom Doniphan (John Wayne) explains to Ransom Stoddard (James Stewart) the truth behind a gunfight.

Ich habe mir extra die englische Version angeschaut - auch dort wird von Mord gesprochen.

Was denkt Ihr ?
Hätte ein damaliges Gericht dies nicht als Nothilfe, die zu Gunsten eines Dritten ausgeübte Notwehr, gewertet ?
( Das Jüngste Gericht bestimmt ? )
Trutzwehr und Schutzwehr ?
Selbst ein Schuss in´s Bein (John Wayne hätte das mit Links gemacht) wäre doch sehr riskant gewesen, oder?

--Palitzsch250 (Diskussion) 21:05, 5. Jun. 2024 (CEST)

Grundlegende Frage: In welchem Bundesstaat spielt die Sache? Immerhin ist zwotens Common Law völlig anders von der Systematik her als Römisches Recht. --Heletz (Diskussion) 07:13, 6. Jun. 2024 (CEST)

M. E. geht es eher um Regeln beim Duell, bzw. deren gerichtliche Bewertung, ( Einmischung von außen ; rechte Hand schon angeschossen )

z.B. https://en.wikipedia.org/wiki/Duel#United_States_2

Leider fehlen die „bekanntesten“ Duelle in der dt. Wikipedia --Palitzsch250 (Diskussion) 14:15, 6. Jun. 2024 (CEST)

Naja, "bekannt" bei *wem*? (Und genau das ist das Problem bei solchen möglichen Aufzählungen, weshalb man sie in der deutschen Wikipedia nicht so mag.) Mir fallen auf Anhieb als Duellopfer (was auch die Duelle als solche "bekannt" macht) der unangefochten berühmteste russische Dichter Alexander Puschkin und einer der Anwärter als "zweitberühmtester", Michail Lermontow ein, sowie der nicht unbedeutende Arbeiterführer Ferdinand Lassalle - die sind aber auch alle irgendwo im Fließtext unseres Artikel genannt. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:37, 6. Jun. 2024 (CEST)
nein darum geht es nicht, sondern darum, dass es ein Duell gab zwischen einem der das Duell zu 100% gewinnen würde aufgrund seiner Fähigkeiten und dem potentiellen Verlierer, der kaum wusste wie man eine pistole hält und einem dritten, der den potentiellen Sieger erschoß und so das Leben des anderen rettete. --Future-Trunks (Diskussion) 08:13, 7. Jun. 2024 (CEST)
Ein kaltblütiger klarer Mord. --Blue 🔯 21:57, 7. Jun. 2024 (CEST)
Doniphon selbst beschreibt seine Tat ja mit ziemlich genau diesen Worten (aber er kann trotzdem nachts noch gut damit schlafen). --Geoz (Diskussion) 22:41, 7. Jun. 2024 (CEST)

Hat man Gott jemals beweisen können?

Mich würde es interessieren ob man Gott jemals Schwarz auf Weiß beweisen konnte. Wenn so ein Gott laut Religionen als perfekt, allmächtig und allwissend dargestellt wird dann frage ich mich ernsthaft warum Gott all das Grausamste auf dieser Welt zulässt? Warum hat Gott außerdem seinem damaligen Lieblingsengel, der dann später Lucifer geworden ist, seine Allmacht gegeben wenn Gott allwissend sein mag? Okay, Gott hat uns Menschen den freien Willen gegeben aber warum kann Gott auch nicht Kriege verhindern auch wenn wir sonst weiterhin den freien Willen haben können. Ich habe mich auch schonmal mit Nahtoderfahrungen beschäftigt und viele Menschen berichten darin über einen Lebensrückschaublick und über die Begegnung mit Jesus Christus und anderen verstorbenen Verwandten. Was genau sind denn beispielsweise Nahtoderfahrungen? Sind Nahtoderfahrungen ein Beweis für ein Leben nach dem Tod oder für die Existenz Gottes? Und warum ist dann unsere Welt so grausam wie sie ist? Kann Gott dagegen rein gar nichts machen oder warum greift er nicht ein? Ist Gott dann letztendlich überhaupt noch vollkommen dafür dass diese Welt so verdorben und verflucht ist, wie sie ist? 185.155.125.26 13:06, 10. Jun. 2024 (CEST)

Von der Auskunft hierher verlegt. --88.72.111.207 01:43, 11. Jun. 2024 (CEST)

Hast Du den Artikel Gottesbeweis schon gelesen? --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:12, 10. Jun. 2024 (CEST)
Dazu noch Nahtoderfahrung. Die restlichen Fragen sind hier auf dieser Seite falsch, da sie Glaubens- und keine Wissenfragen sind. --Chianti (Diskussion) 13:59, 10. Jun. 2024 (CEST)
Zu den angesprochenen Themen paßt auch Theodizee. 62.157.8.35 14:26, 10. Jun. 2024 (CEST)
Gottes Allmacht ist allein durch das Steinparadoxon widerlegt.
Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass selbst er das Ding nicht heben kann?
Ja? Dann ist der Stein wohl ein Fisherman's Friend (Ist er zu stark, ist Gott zu schwach --> Nicht allmächtig)
Nein? Dann ist Gott nicht allmächtig, weil er nicht in der Lage ist, einen solchen Stein zu erschaffen
Allein das sollte schon starke Zweifel an der Existenz eines solchen übernatürlichen, unsichtbaren Freundes (so würde ich das zumindest nennen) erwecken --2003:E8:CF05:44BF:1F9:C748:C108:E87A 16:01, 10. Jun. 2024 (CEST)
Hallo ,
und wenn er einen Stein erschafft, den er erst in Zukunft (morgen) aufheben kann?
MfG --2003:C6:1739:4585:2C50:8AB1:55BF:2C43 17:08, 10. Jun. 2024 (CEST)
Das abgedroschene Steinparadoxon sagt zunächst mal gar nichts über die Existierbarkeit eines Gottes aus, sondern zeigt nur auf, dass das Konzept unbegrenzter Allmacht nicht in menschliche Logik passt. Ein unbegrenzter Gott wäre andererseits nicht an menschliche Logik gebunden und könnte einfach sagen: Ja, ich kann so einen Stein schaffen, und ja, ich kann ihn aufheben, und nein, das ist für mich kein Widerspruch. --Kreuzschnabel 17:31, 10. Jun. 2024 (CEST)
+1. Ergänzend: Wenn es einen Gott gibt, der alles erschaffen hat, dann hat er auch die Logik erschaffen - und steht damit außerhalb der Logik. Warum sollte er sich dieser unterordnen? --Zinnmann d 17:40, 10. Jun. 2024 (CEST)
Das sogenannte Steinparadoxon ist genauso wenig eines wie das Russelsche von der "Menge aller Mengen, die in sich selbst nicht enthalten sind". Es zeigt lediglich, daß man selbstwidersprüchliche Definitionen formulieren kann, oder anders ausgedrückt: Unsinn reden. Nur, daß das Erkennen der Unsinnigkeit bei "hochgestochenen mathematischen Sachen" ggf. nicht so trivial ist wie bei diesem blödsinnigen Steinbeispiel. --77.1.164.26 23:40, 10. Jun. 2024 (CEST)
Gott als Person oder Gott als Prinzip/Gesetzmäßigkeit? --Wikiseidank (Diskussion) 16:53, 10. Jun. 2024 (CEST)
Einklich ist das ein Thema fürs WP:Café, aber das Eingangsposting enthält schon eine ganze Reihe von Denkfehlern. Der haarsträubendste ist „warum kann Gott auch nicht Kriege verhindern auch wenn wir sonst weiterhin den freien Willen haben können?“. Definiere „weiterhin“. Dein Idealgott soll also Kriege verhindern, aber weiterhin zulassen, dass du bei Rot über die Ampel läufst. Wo genau dazwischen soll Gott die Grenze ziehen? Bitte mit Begründung. Und bist du dir sicher, dass alle Menschen die Grenze an derselben Stelle ziehen würden? Merkst was? Das funktioniert nicht. Entweder Freiheit oder Marionettentheater. Freiheit schließt die Freiheit zum Böse-Sein logisch zwingend ein, sonst ist sie keine. Aber das alles wurde in der Literatur zur Genüge abgehandelt. --Kreuzschnabel 17:31, 10. Jun. 2024 (CEST)
Und ich bin mehr so der Meinung dass auch du Denkfehler aufweist. Gott könnte theoretisch den freien Willen weiterhin uns Menschen geben aber er könnte es trotzdem verhindern dass Kriege stattfinden und das auf irgendeiner Weise weil es heißt ja auch so schön dass Gott ja auch allwissend sei. Gott könnte wenigstens zu uns Menschen vom Himmel herab sprechen um uns zu warnen, beispielsweise über Rot die Straße zu durchqueren. Gott könnte uns auch Sihgnale sowie Anweisungen geben dass all wir Menschen ja brav sein sollen und Gutes tun müssen um in den ewigen Himmel oder ins Paradies Gottes zu kommen. Und last but not least; Wenn Gott so vollkommen wäre dann hätte er die Welt mit Naturgesetzen und uns Menschen so gut programmiert dass es auf dieser Welt kein Leid geben würde und dass Menschen allein vom Denkvermögen her nicht mal in der Lage wären, Kriege zu führen, zu Streiten oder anderen Menschen und Lebewesen Leid hinzuzufügen. Wenn dieser Gott wirklich so vollkommen und allmächtig wäre dann hätte er wenigstens die damalige Menschheit so programmieren können dass man den Jesus gar nicht verraten und kreuzigen würde und dass der Hitler nie an die Macht kommen würde. So eine von “Gott“ programmierte menschliche Logik verstehe ich unter Allmächtig oder Gerecht sein. Und klar bin ich vom Herzen heraus ein Agnostiker mit größtem Respekt vor Atheisten wenn es um Intelligenz geht denn genau sowie Leute oft die Eltern kritisieren wenn das Kind falsch erzogen wpordeorden ist, so kritisiere ich Gott dass er meiner Meinung nach auch nicht vollkommen ist falls es ihn geben sollte. Ich habe halt nur mal nach euren Meinungen gefragt. Und ja, ich weiß schon, von all diesen extrem religiösen und abergläubigen Schwachköpfen wird mir gleich die Hölle angedroht wenn ich nicht an Gott glaube oder wenn ich nur mal die Existenz eines Gottes in Frage stelle. Die Dummheit von genug Menschen auf dieser Erde ist wirklich schon grenzenlos dass ich diese Welt gar nicht mehr ernst nehmen sollte. --2001:4BB8:181:216F:BD07:EF35:C2CC:24AB 22:28, 10. Jun. 2024 (CEST)
Kurz: Die Antwort auf diese Frage hängt von dem ab, den du fragst. Das mag absurd klingen, da wir mit dem Wort Beweis eigentlich einn abschluss des Urteils assoziieren. So absurd ist das im Prinzip aber nicht. Auch z. B. vor Gericht kann ein Angeklagter, der bereits überführt wurde, weiterhin seine Unschuld beteuern.
Lange Antwort:
Weder die Theologen, noch die Gläubigen, noch die Atheisten, noch die Agnostiker können sich überhaupt auf eine Definition des Wortes "Gott" einigen. Wenn man Gott z. B. definiert wie Spinoza es getan (und wie Einstein sich anschloss), dann ist die Existenz Gottes eigentlich trivial, da Gott=Natur (=Gesamtheit allen Seins). Natürlich existiert die Natur, ergo auch Gott. Die Frage ist nur, was daraus dann folgt, bzw. ob das Ergebnis dieser Überlegung irgendwas ähnelt, das die Religionen beschreiben.
Meiner Erfahrung nach scheint der "kosmologische Gottesbeweis", die Herleitung der Existenz Gottes aus der Existenz des Universums, der beliebteste Beweis zu tun. Sowohl Atheisten als auch Gläubige streiten häufig über ihn. --2A02:8071:60A0:92E0:9B9B:C02B:F5CC:22D1 21:48, 10. Jun. 2024 (CEST)
Es ist immernoch eine Frage fürs Cafe. --88.72.111.207 22:21, 10. Jun. 2024 (CEST)

:<small>Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: [[Spezial:Beiträge/88.72.111.207|88.72.111.207]] 22:21, 10. Jun. 2024 (CEST) - - - Hä? Wieso dann archivieren, statt verschieben ins Café? - Aber es ist ja eh' ''doch'' eine Wissensfrage s.u., also hiermit auskommentiert.[[Spezial:Beiträge/176.7.144.238|176.7.144.238]] 23:59, 10. Jun. 2024 (CEST)</small>

Ich denke, die Wahrheit liegt im Erleben des Einzelnen. Es gibt Momente, die Menschen mit dem "Göttlichen" konnotieren. Wenn das so ist, dann ist das so. Der Mensch schuf zwar Gott zu seinem Bilde, doch vielleicht wohnt der Funke dazu in ihm selbst, im Universum.--2001:9E8:265B:F500:9CB:D55D:4751:6873 22:39, 10. Jun. 2024 (CEST)
Nein, ist es nicht Gottesbeweise sind Gegenstand von Philosophie (Liebe zur Weisheit) und Theologie (Lehre von Gott) und damit Wissensgegenstand. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 10. Jun. 2024 (CEST)
Genau. 176.7.144.238 00:00, 11. Jun. 2024 (CEST)
Bei mir wurde das Thema Gottesbeweis in Ethikunterricht in der gymnasialen Oberstufe behandelt. Die ganzen angeblichen Beweise erschienen mir schon damals als Dogmatismus und Behauptungen, auf die zum Schein irgendwelche logische Schlussfolgerungen gesetzt wurden. Aber: Ex falso quodlibet. (nicht signierter Beitrag von 2003:F7:DF01:F400:395F:AABB:6BB4:2773 (Diskussion) 22:51, 10. Jun. 2024 (CEST))
Also "strenge" Beweise gibt es nur in der Logik und Mathematik, wobei die Grundvoraussetzungen (Axiome) aus denen diese Beweise gefolgert werden, selbst nicht bewiesen werden können, sondern eben vorausgesetzt werden. In der Theologie dürfte die Existenz eines Gottes zu eben einer dieser unbewiesenen Grundvoraussetzungen gehören. Ansonsten weisen die Ausgangsfragen einen unangebrachten abrahamitischen Bias auf, denn in polytheistischen Religionen stellen sich viele der genannten Probleme gar nicht, da da die Götter weder allmächtig, noch allwissend noch allgütig sind, und schon gar nicht alles gleichzeitig. --Geoz (Diskussion) 23:58, 10. Jun. 2024 (CEST)
Ich hatte bislang schon den Eindruck, dass die ägyptischen oder die griechischen und römischen Götter nicht den Regeln der Natur unterworfen sind. --2A0A:A541:1A14:0:9F1:2789:36CE:F902 08:52, 11. Jun. 2024 (CEST)
Bei den Römern und Griechen (und Germanen) waren die "Regeln der Natur" das Schicksal. Das konnten selbst die Götter nicht ändern. Ob das bei den Alten Ägyptern auch schon so war, müsste ich mal nachkucken. --Geoz (Diskussion) 13:36, 11. Jun. 2024 (CEST)
Bilde ich mir nur ein, dass diese Götter tote Menschen wieder zum Leben erwecken konnten? Materie umformen? Lebewesen aus dem Nichts erschaffen? Ist das ganz anders in den alten Mythen und Sagen? Das wäre erst einmal das, was ich mir unter allmächtig vorstellen würde. --2A00:8A60:C000:1:6DD9:AB9A:F662:F3AC 15:39, 11. Jun. 2024 (CEST)
Puh! Polytheismus ist ein weites Feld! Der wichtigste Unterschied zwischen Göttern und Menschen ist, dass Götter unsterblich sind und Menschen nicht (selbst in der Bibel werden Adam und Eva ja aus dem Paradies geworfen, damit sie nicht vom Baum des Lebens essen können und nicht so werden wie die Götter). Trotzdem gibt es Götter, die sterben und wieder auferstehen, oft im Wechsel der Jahreszeiten, wie Persephone, manchmal nur einmal exemplarisch wie Osiris, oder am Ende der Welt, wie Baldur. Wenn Menschen aus dem Totenreich zurückgeholt werden sollen, wird das meist von anderen Menschen versucht, gelingt aber selten bis nie (Orpheus und Euridike). Materie umformen ist meist die Domäne eines Schöpfergottes. Der wird aber oft zu einem Deus otiosus, der im späteren Kult keinerlei Rolle mehr spielt. Die Creatio ex nihilo scheint ein relativ neues theologisches Konzept zu sein (Scholastik?). Normalerweise wird die Welt und der Mensch aus irgendwas bereits bestehendem geformt (Welt aus dem Körper eines Urriesen, Mensch aus Baumstämmen oder feuchter Erde plus Atemhauch, etc.) Selbst der Hochgott, der Chef des Pantheons (aber nicht notwendigerweise der Schöpfergott), gerne der Himmelsgott, ist nicht allmächtig. Im Meer hat der Himmelsgott z.B. nichts zu sagen. --Geoz (Diskussion) 17:42, 11. Jun. 2024 (CEST)

Kurze Antwort: "Nein" --Elrond (Diskussion) 08:38, 11. Jun. 2024 (CEST)

Die Annahme eines Allwissers/Alleskönners/Allgegenwärtigen um ein (oder mehrere) Universen aus dem Nichts zu schaffen, erhöht die Komplexität des Ganzen um ein VielVielfaches gegenüber der Annahme, dass das (oder mehrere) Univers(u/e)m aus dem Nichts entstanden. Und dass dieser Erfinder von Schwerkraft, Evolution und Sex dann auch noch fordert, dass seine Kreaturen ihm regelmässig ihre Loyalität versichern indem sie in 7-tägigen Intervallen gemeinsam akustische Signale aussenden, macht das Ganze nicht glaubhafter. Psychedilly Circus (Diskussion) 10:10, 11. Jun. 2024 (CEST)

Wenn es einen Gott gibt (...oder Göttin? Oder Götter?! Wie chauvinistisch monotheistische Religionen sind...), dann stellt sich die Frage, wer ihn erschaffen hat? Er sich selbst? Oder war er immer da? Und warum ist es einfacher an ein sich selbst erschaffendes Geistwesen zu glauben als an Naturgesetze? Klar, es gibt Dinge, die uns undenkbar erscheinen, aber das liegt doch eher daran, dass unser Gehirn sich in einem drei, bzw. vierdimensionalen Lebensraum und für Licht im Spektrum von 400-800 nm entwickelt hat - und nicht um physikalische Gesetzmäßigkeiten zu verstehen. Dass Gott zuerst das Licht und dann vier Tage später die Sonne geschaffen hat, sollte zumindest zu denken geben (und was womit hat er sich eigentlich vor der Erschaffung der Welt gelangweilt?). Holstenbär (Diskussion) 13:54, 11. Jun. 2024 (CEST)

Hubert und Staller, Girwidz, und der Leberkäse im Jahre 2011

In der ersten Folge Hubert und Staller: Kleine Fische, große Fische fragt der gerade neu angekommene Girwidz nach Leberkäse und dessen Zusammensetzung, ob da Leber (und "Käse") drin sei (zu letzterem würde ich sagen: Das ganze ist selbst der Käse!), meint, er wolle es endlich mal probieren, so als wüsste er überhaupt nicht, was das ist, als wäre Leberkäse ihm völlig unbekannt.

Ich komme auch aus Nordrhein-Westfalen, und hier kriegt man Leberkäse an jeder Fleischtheke, oder bei Yorma’s.

War das vor ca. 15 Jahren anders oder wird da ziemliche Weltfremdheit der Figur dargestellt oder solche der Autoren vorgeführt? --109.42.179.151 21:29, 5. Jun. 2024 (CEST)

(nach BK) Das war mir als Kind in Hamburg schon vor über fünfzig jahren bekannt und ich habe das gerne gegessen. Ich glaube, das wurde Leberpastete genannt. Komisch, dass das Wort im Artikel Fleischkäse nicht vorkommt. --176.4.132.98 06:37, 6. Jun. 2024 (CEST)
Leberkäs! Das köstliche Gericht heißt „Leberkäs“! Ohne „e“ Weil es mit „Käse“ rein gar nix zu tun hat! --Heletz (Diskussion) 07:14, 6. Jun. 2024 (CEST)
@Heletz Sag das dem Artikel. Da heißt es auch Käse. Und: bist Du sicher, das Käs nicht einfach nur die bayrische Form für Käse ist? --176.4.132.98 07:22, 6. Jun. 2024 (CEST)
Ich kannte Leberkäse auch schon als Kind und vor 2011, bin allerdings durch familiäre Verbindungen nach Süddeutschland und regelmäßige Urlaube dort keine zuverlässige Quelle für die kulinarischen Kenntnisse eines normalen West-/Mittel-/Norddeutschen. --109.42.179.151 07:57, 6. Jun. 2024 (CEST)
Bei uns im Osten gab es auch zu DDR-Zeiten "Leberkäse" unter dieser Bezeichnung in Form dünner, etwa quadratischer Scheiben (dünn wie normaler Aufschnitt). Wie ich in unserem Artikel gelernt habe, ist auch das eine traditionelle Variante, und zwar die sächsische/thüringische, die tatsächlich relativ viel Leber enthält. Die bayrische/süd-/südwestdeutsche Variante kenne ich erst seit "nach der Wende", seither ist sie allerdings flächendeckend überall in D in Supermärkten erhältlich, würde ich meinen. Also schon merkwürdig, wie das 2011 "unbekannt" sein konnte. "Ist nur ein Film." --AMGA 🇺🇦 (d) 08:02, 6. Jun. 2024 (CEST)
PS 2011? Wieso hat er gefragt und nicht einfach in der Wikipedia (Version von Ende 2011) nachgelesen?! --AMGA 🇺🇦 (d) 08:06, 6. Jun. 2024 (CEST)
Weil er (=ich) darüber mit anderen sprechen und diskutieren wollte. Außerdem steht in der alten Version des Wikipedia-Artikels nicht, wie verbreitet der Leberkäse zu jener Zeit war. Als mögliche Gründe für diesen irritierenden Inhalt könnte ich mir immer noch Unkenntnis der Autoren, für welche dies typisch bayrisch war, oder eine bewusste Zeichnung der Figur des fremden Polizeirats Girwidz als weltfremd oder anbiedernd vorstellen. Die Existenz von Leberkäse ist ihm ja durchaus bekannt. Vielleicht hat er noch nie welchen gegessen, weil er ihn aus seiner Kindheit nicht kennt, und will sich durch das Ausprobieren in Bayern anbiedern. Vielleicht soll seine Fremdheit gezeigt werden. Viele Jahre später, nach seiner Degradierung und Stallers Weggang, gibt es eine Szene in einer Folge, wo Girwidz sich aufregt, weil Hubert ihre Leberkäsesemmeln vertauscht hat, denn auf seiner sollte mittelscharfer Senf sein und auf Huberts ist süßer, und er will partout keinen süßen Senf essen. --109.42.179.151 08:32, 6. Jun. 2024 (CEST)
+1 Ergänzend zu meinem oben Geschriebenen: In Hamburg kannte ich das auch nur als dünnen Aufschnitt. Als ich das zum ersten Mal als Hauptmahlzeit bekam, war ich von der Menge einigermaßen angewidert. Bis heute würde ich mir so einen Klumpen nicht freiwillig bestellen und unfreiwillig aufgetischt nicht ganz aufessen. --176.4.137.254 14:42, 6. Jun. 2024 (CEST)
Leberpaste (wie oben erwähnt) ist etwas völlig anderes als Leberkäse, ist keine Brühwurstzubereitung und muss Leber enthalten. Yotwen (Diskussion) 10:09, 8. Jun. 2024 (CEST)

kann bitte mal jemand die thesen 2024 wieder einklappen f.d. mobilansicht, hat wohl wer s dropdown kaputtgemacht

danke 176.7.157.30 01:30, 7. Jun. 2024 (CEST)

Warst Du das vielleicht selbst? Mit diesem Edit? --2.173.129.167 14:53, 7. Jun. 2024 (CEST)
eher nicht, ich seh da keinerlei hinweis auf einen inhalt von mir.
aber solche zeilenumbruchsprobleme im efitierfensterchen am handy hatte ich such schon und die ip würde auch in etwa passen.
wie auch immer. glaub', jetzt geht's ja auch wieder, das einklappen. 176.7.148.130 01:50, 8. Jun. 2024 (CEST)

Was sind die schlimmsten Mißstände, die uns betreffen?

... uns, Deutsche, Deutschsprachige, Europäer, die Menschheit...

Schlimm, leibes-, geistes- & lebensbedrohlich, existenzbedrohlich für Wenige oder Viele.

Was absolute Priorität haben muß, es zu stoppen, bekämpfen, verhindern. 🍁

176.7.145.163 15:53, 5. Jun. 2024 (CEST)

Seitdem der FC Bayern kein Abo mehr auf die Meisterschaft hat, gibt es nicht mehr viel zu meckern. ;)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:57, 5. Jun. 2024 (CEST)
zum totlachen --176.7.145.163 16:05, 5. Jun. 2024 (CEST)
Sorry, aber ich finde die Panikmache widerlich. Es gibt in Deutschland keine wirklich existenzbedrohende Gefahr. Punkt. Der Klimawandel wird dazu führen, dass wir unser Leben anpassen müssen. Aber existenzbedrohend ist er nicht. (Das derzeitige Hochwasser hat mehrere Leben gekostet. Das ist schlimm, keine Frage. Aber im Straßenverkehr sterben in Deutschland auch jeden Tag durchschnittlich zwei Menschen. Nur mal als Vergleich, um die Zahlen einzuordnen.) Ich will das Thema Klimawandel nicht kleinreden, aber er ist KEINE unmittelbare Lebensgefahr. Armut ist immer und überall ein Risiko. Aber wir haben ein gutes soziales Netz. Natürlich kann alles besser werden. Dennoch sind die Sozialleistung so gut, dass normalerweise niemand ums Überleben kämpfen muss. Ungleichheit ist ein Ärgernis, aber nicht lebensbedrohlich. Die negative Grundaussage der Frage lässt sich nur mit Sarkasmaus ertragen. Meine Meinung.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:36, 5. Jun. 2024 (CEST)
Bei 2830 Toten im Straßenverkehr 2023 komme ich eher so auf 8 pro Tag. Und zum Ausgangsthema: Putin ist potenziell existenzbedrohend, gegen den müssen wir uns schleunigst besser wappnen. --37.49.31.151 21:56, 5. Jun. 2024 (CEST)
Es sind natürlich acht Verkehrstote - was umso mehr zeigt, wie wenig lebensbedrohend der Klimawandel ist. Die (nicht einmal) zwei Toten pro Tag ist die Bilanz des Hochwassers, und solch eine Situation haben nun mal (zum Glück) nicht jeden Tag.
Was Putin betrifft: Dieses Thema wird vom Westen ja durchaus angegangen. Aber die Praxis zeigt, dass das gar nicht so einfach ist. Nicht nur, weil es unterschiedliche Meinungen gibt, sondern weil viele Maßnahmen geeignet sind, die Katastrophe auszulösen, die sie eigentlich verhindern sollen. Oder sollen wir wieder Panzer Richtung Moskau schicken, um Putin zu eliminieren?!--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:29, 6. Jun. 2024 (CEST)
Zunächst einmal sollte man geeignete Waffen und Munitionen in ausreichender Zahl produzieren. Und die Wiedereinführung einer Dienstpflicht aufs Gleis setzen. Und vor allem nicht ständig sich selbst gegenüber Putin mit dem Setzen eigener Roter Linien im Ukrainekrieg überbieten und fesseln. Zumindest Letzteres machen die Briten und Franzosen mit ihrer strategischen Ambiguität deutlich besser. Rhetorisch sollten alle völkerrechtlich zulässigen Möglichkeiten zur Unterstützung der Ukraine offengehalten werden. Es ist ein Armutszeugnis des Westens, dass die so tapfer kämpfenden Ukrainer seit zwei Jahren zwar zum endgültigen Sterben zu viel, aber zum Überleben auf großen Teilen ihres Territoriums zu wenig bekommen. Allein schon wenn man 2022 von Tag 1 des Krieges oder wenigstens ab Mai 2022 so wie jetzt geliefert und unbeschränkt Gegenangriffe auf russische (und ggf. belarussische) Militäreinrichtungen in den Aggressorenländern mit westlichen Waffen erlaubt hätte, wäre der Stand des Krieges ein ganz anderer und die Verluste der Russen an Menschen und Material viel höher und ihre Gebietsgewinne viel geringer gewesen. In Afghanistan hat man sich noch darüber beschwert, dass nach dem Abzug der Alliierten die afghanische Armee sich nicht gegen die Taliban verteidigte (was allerdings irgendwie nachvollziehbar war). Und hier setzen im Unterschied zu den Afghanen große Teile des mutigen ukrainischen Volkes im Vertrauen auf westliche Unterstützung trotz schlechterer Ausgangsposition ihr eigenes Leben oder ihre sonstige Existenz aufs Spiel und werden trotzdem vom zögerlichen Westen durch halbherzige Unterstützung und langdauernde übertriebene Einschränkungen am langen Arm verhungern gelassen. --37.49.31.151 10:58, 6. Jun. 2024 (CEST)
sehr richtig 🇺🇦 es ist fast unterlassene hilfeleistung 176.7.157.30 02:53, 7. Jun. 2024 (CEST)
putin schickt panzer um die ukraine zu eliminieren.
das ist völkermord.
und wir sind, als einer der 153 unterzeichnerstaaten der konvention gegen völkermord, verpflichtet, es zu verhindern.
🍁 176.7.157.30 02:50, 7. Jun. 2024 (CEST)
@Vertigo Man-iac
1 -- es kommt in deutschland niemand auf unnatürliche weise zu tode??
2 -- frage ging über deutschland hinaus.
3 -- da ist keine "panikmache" in der frage.
Das ist nicht 'Deine Meinung' - das ist einfach nur falsch.
🍁 176.7.157.30 02:43, 7. Jun. 2024 (CEST)
Meine Top 3 wären Klimawandel, Klimawandel und Klimawandel. Dann kommen solche Themen wie Ungleichheit, weitere Umweltthemen, Kriege sind natürlich auch nicht gut. --Carlos-X 15:58, 5. Jun. 2024 (CEST)
Die Frage ist wer ist "uns"? Ein Mißstand, der mir gut tut ist die Ausbeutung der Ärmeren. Diese Ausbeutung findet an extrem vielen Stellen statt. Angefangen hat das schon vor langer langer Zeit, als man für Apother, Ärzte, Anwälte, Taxifahrer usw. Sonderrechte geschaffen hat. Auch die Handwerkskammern mit ihrer Meisterpflicht gehören dazu. Und noch vieles mehr. Das alles trägt dazu bei, dass die Reichen immer mehr Reichtum ansammeln können, natürlich zu Lasten der Ärmeren. Denn die müssen am Ende für die Nutzung des Kapitals - auch in Form von Wohnungen oder Fahrzeugen - die Zeche bezahlen. Und die Schere zwischen Arm und Reich wird noch viel weiter auf gehen. Wie gesagt, ich bin ein Profiteur dieses Sytems und habe im Laufe der letzten 40 Jahre die vielen Stellen bemerkt, wo die Weichen zugunsten der Reichen gestellt werden. --2001:16B8:B88A:DA00:234B:B90E:E006:3BA4 16:38, 5. Jun. 2024 (CEST)
Schlicht und ergreifend, der Kapitalismus, dem zumindest in der jetzigen Form die Ausbeutung von Menschen, Tieren, der Umwelt zugrunde liegt. --2001:9E8:267B:EC00:1926:CC2:ECE1:89B3 17:37, 5. Jun. 2024 (CEST)
Also ich bin alt genug, um noch die sozialistischen Länder vor 1989 und deren Ausbeutung von Menschen, Tieren und der Umwelt erlebt zu haben. Ich bin heute der Überzeugung, dass so etwas einfach dem Menschen innewohnt. Genauso wie der Glaube an plakativen Populismus. --2001:16B8:BA6F:1D00:445:C8E4:B479:9F25 17:45, 5. Jun. 2024 (CEST)
Da ist was dran. Vielleicht ist es die Gier, die dem Menschen innewohnt, die dann die entsprechenden Systeme schafft, um sich zu rechtfertigen, egal ob Sozi- oder Kapi? --2001:9E8:267B:EC00:1926:CC2:ECE1:89B3 18:02, 5. Jun. 2024 (CEST)
Die Gier wohnt ja in allen. Aber nur wenig können ihre Interessen durchsetzen. Wenn jemand 20000 ha Wald besitzt dann kann er seine Interessen besser durchsetzen als jemand mit 5000€ Schulden. --2001:16B8:B8A1:7B00:2FA:F7BB:275D:7B0A 13:30, 6. Jun. 2024 (CEST)
Zur Zeiten der DDR gab es keinen Klimawandel, keine Auslandseinsätze deutscher Truppen, keine deutsche Panzerproduktion und Fußballvereine die dafür Werbung machen, keine gepanzerte Polizei, keine nichtintegrierten Bürger, keine Inflation, kein überlastungsgefährdetes Gesundheitssystem, keine Notwendigkeit frauenfördender Maßnahmen, keine reichtumanhäufenden Politiker, keine Prostitution und Pornografie, keine Zeltbewohner auf den Straßen, keine "Tafeln"
undafür die dörderung von Kindern und Familien sowie F Freundschaft zu allen Menschen unauch d menschlicheStaatene "Is so!"n. --2A02:3032:301:ED2C:AE4D:8A63:BB60:378E 19:13, 5. Jun. 2024 (CEST)
Trotzdem hat's den (meisten) Leuten nicht gefallen. Dumm gelaufen. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:25, 5. Jun. 2024 (CEST)
Soll es jetzt um die Zeit des Kalten Krieges im Allgemeinen oder nur um die Verhältnisse in der DDR gehen? --109.42.179.151 23:08, 5. Jun. 2024 (CEST)
es soll um die schlimmste mißstände gehen.
hatte extra als anhaltspunkt leib-geist-lebens-exiszenzbedrohlich genannt.
ich kann im Nurcafé nicht verhindern daß ihr ellenlang mit endlos-thema ungerechter-welt-thread den beitrag verwässert. gefallen tut mir das nicht.🍁
176.7.158.133 01:47, 6. Jun. 2024 (CEST)
Mh. Das mit der Integration war ja auch nicht soo nachhaltig, oder? Oder wie erklärst du dir dass ausgerechnet im angeblichen Vorzeige-Integrations-Staat nach der Wende die vermeintlich gut Integrierten die ersten waren die auf's Korn genommen wurden als man sich benachteiligt fühlte? -Ani--176.6.14.162 01:56, 6. Jun. 2024 (CEST)
machst grad weiter oder. das ist 35 jahre her und dieser beitrag geht um jetzt.
ich nehme zur Kenntnis daß für dich die immer noch ostwest schieflage derzeit schlimmster geist-oder-leib-oder-lebensbedrohlichster mißstand in DE ist. 🍁 176.7.158.133 02:09, 6. Jun. 2024 (CEST)
Ich bezog mich auf einen Beitrag, der mit "Zur (sic) Zeiten der DDR" eingeleitet wurde und ziehe Bilanz; das ist schon irgendwie witzig dass du mir vorwirfst thematiish aus der Zeit zu fallen. Dass man aktuell in den östlichen Bundesländer eine stärkere Bindung an rechte Ideologien feststellen kann ist kein zufälliges Phänomen. Isso. -Ani--176.6.14.162 02:39, 6. Jun. 2024 (CEST)
nun gut, also jetzt weniger die "schieflage" als "stärkere Bindung an rechte Ideologien" einer der 'schlimmsten mißstände'. nehmen wir noch rechte gewalt und gewaltbereiten extremismus und fanatismus hinzu, kann man es wohl gelten lassen. 🍁 176.7.148.130 01:58, 8. Jun. 2024 (CEST)
Das ist Satire oder? Wie die Tschernobyl-Wolke einen Bogen um die DDR machte gabs auch ein eigenes, vom Globus abgetrenntes DDR-Klima? 😂 ...Sicherlich Post 02:16, 6. Jun. 2024 (CEST)
Realitäts-Check: Prostitution in der DRR, Vietnamesen blieben unter sich Honecker fuhr Mercedes --Plenz (Diskussion) 10:41, 6. Jun. 2024 (CEST)
doch fast alles das gab es auch in der DDR --Future-Trunks (Diskussion) 08:07, 7. Jun. 2024 (CEST)
Ausbeutung der Armen wohnt nicht den Menschen inne, höchstens einem System. Aber ich kann dir sagen: ich bin viel in Thailand, weil wir da ein Stadthaus haben. Und in Thailand ist das ganz anders. Das fängt schon damit an, dass 80-90% der Thailänder in der eigenen Behausung wohnen und keine Miete zahlen. Das geht damit weiter, dass die Steuern sehr nieder sind. Und wenn man im Rathaus oder Finanzamt ist, dann sind dort Leute, die in der engeren und weiteren Nachbarschaft wohnen und sich auch so verhalten. Die verhalten sich nicht wie vom Kaiser bestellte Verwalter. Und es gibt in Thailand keine Handwerkskammer, die bestimmte Berufe schützt. Wer Haare schneiden will kann Haare schneiden und wer Fliesen legen will kann das auch tun. --2001:16B8:B8A1:7B00:2FA:F7BB:275D:7B0A 13:34, 6. Jun. 2024 (CEST)
Oh, ein Altkommunist! Na zum Glück waren die Arbeiter und Bauern und die Umwelt in der DDR ja so was von zufrieden und sauber! Der Kiosk der einfachen Antworten ist leider auf Dauer geschlossen. --Elrond (Diskussion) 10:42, 6. Jun. 2024 (CEST)
Hab ich bei den Taxifahrern was verpasst? Früher hieß es, dass die arbeitslosen Germanisten als Taxifahrer arbeiten. Dass sie dabei durch Sonderrechte unmoralisch reich würden, war damit nicht gemeint.;) --37.49.31.151 21:56, 5. Jun. 2024 (CEST)
Es ist ja nicht der Taxifahrer, der Sonderrechte hat, sondern der Eigentümer des Taxiunternehmens. Der wird nämlich geschützt vor beliebiger Konkurrenz. --2001:16B8:B88E:4900:5AFB:3F67:409B:DAAB 14:04, 8. Jun. 2024 (CEST)
Hättest du lieber Verhältnisse wie in Amerika, wo jeder einfach sagen kann "Ich bin jetzt ein Klempner/Zimmermann etc."?
Und gibt es außer Auflagen etwas, das einen hindert, einen Taxi-Betrieb zu gründen? --89.0.121.24 14:38, 8. Jun. 2024 (CEST)
Nur die Germanisten? Sind das die Geisteswissenschaftler mit der höchsten Arbeitslosigkeit und den geringsten Chancen? --89.0.121.24 14:39, 8. Jun. 2024 (CEST)
Sagte man damals so. --37.49.31.151 15:37, 8. Jun. 2024 (CEST)
„stoppen, bekämpfen, verhindern“? Wie wäre es, mal nach etwas Positivem zu fragen? --141.51.38.92 17:53, 5. Jun. 2024 (CEST)
"Was sollten wir fördern, erweitern, ermöglichen?" - Wärmepumpen! Windräder in jedem Vorgarten! Solaranlagen auf jeder Fläche wo sonst nur sinnlos die Sonne drauf scheint! --Hareinhardt (Diskussion) 19:16, 5. Jun. 2024 (CEST)
Naja, gegen Windräder in jedem Vorgarten würden zumindest die Schleiereule und Waldohreulen samt Jungen in meinem Garten Einspruch erheben. Kommt drauf an, wie du sinnlose Sonnendraufscheinfläche definierst. Nur aus anthropogenem Gesichtspunkt heraus? Wo ich dabei bin: jede Dachfläche, die nicht begrünt ist, mit Solaranlage ausstatten, allen voran Lidl, Aldi, Rewe, Edeka, Netto, Norma- Supermärkte.--2001:9E8:267B:EC00:1926:CC2:ECE1:89B3 19:38, 5. Jun. 2024 (CEST)
Jede.Nicht.Begrünte.Fläche. Ausser den von dir aufgezählten: Hausdächer, Carportdächer, Vordächer, Lärmschutzwände. Auch exponierte Hauswände, sogar Gartenzäune. Autodächer. Auch Autobahn- und andere künstliche Böschungen, nach Überprüfung der biologischen Wichtigkeit. Denn hey, wenn wir uns nicht bemühen, dann gibts die Wildbienen garnicht mehr, nicht nur nicht mehr die wo an der Böschung wohnten. Schleiereulen: ich meinte "Vorgarten", nicht rückwärtiges Biotop und Artenrückzugsgebiet. Ausserdem muss es ja kein 130-Meter-Teil sein (das verhakt sich eh ständig mit dem Gerät vom Nachbarn), kleiner tuts ja auch. --Hareinhardt (Diskussion) 21:10, 5. Jun. 2024 (CEST)
du willst mißstände fördern?
also so langsam zweifle ich hier an eurer Zurechnungsfähigkeit 🍁 176.7.158.133 01:51, 6. Jun. 2024 (CEST)
- uns: Trolls
- Deutsche: keine Ahnung, die Infrastruktur könnte allseitig renoviert werden
- Deutschsprachige: wenn beinahe keiner in richtigem Deutsch schreibt auf zum Beispiel Ebay-Kleinanzeigen, dann nervt das schon
- Europäer: der Transformationsprozess, der uns zur Zeit hinter Asien und Nordamerika zurückfallen lässt; Demografie, steigender Drogenschmuggel, steigende Zahl an Gewaltdelikten, Bildungsmisere, Innovationsschwäche, unkontrollierte Einwanderung, Orientierungslosigkeit und Ängste der Jugend .... Überall dasselbe, Europa ist total im Eimer 😉 --Blue 🔯 20:45, 5. Jun. 2024 (CEST)
Deutschland: Ich sage nur Buschkowsky, Sarrazin--H. Adagio (Diskussion) 21:43, 5. Jun. 2024 (CEST)
Brauchen wir also mehr Drogenfahnder, um Beschaffungskriminalität und harte Drogensucht zu bekämpfen, mehr Polizei gegen Gewalttäter, mehr Gefängnisse um die Friedliebenden zu schützen, Erneuerung der Lehrpläne & Schulstruktur, um Bildung zeitgemäß & interessant zu vermitteln, mehr Schwarzarbeit von und für Rentner, kreative Investitionsideen und Loriot, Karat und Umgangssprachkurse für Zuwanderer? 🍁 176.7.158.133 02:02, 6. Jun. 2024 (CEST)
nein. richtig lesen. Leute wie Buschkowsky und Srrazin sind die Probleme, meint er sicher.
um die Frage zu beantworten. In Deutschland gibts keine Probleme, maximal irgendwleche Wohlstandsproblemchen, die wir mangels echter Probleme als Probleme bezeichnen. Allenfalls tödliche Krankheiten, die sind wohl lebensbedrohend für diejenigen die es betrifft und da das nicht nur einzelfälle sind, sondern sehr viele betrifft wohl hier erwähnenswert, allerdings nicht kurz oder mittelfristig zu lösen. --Future-Trunks (Diskussion) 06:25, 6. Jun. 2024 (CEST)
das war keine antwort darauf. sondern auf das davor, eine einrückung weniger 🍁 176.7.157.30 01:56, 7. Jun. 2024 (CEST)
Ich finde, wir brauchen einfach weniger Deutsche. --Blue 🔯 15:27, 6. Jun. 2024 (CEST)
Igitt. --Prüm  15:38, 8. Jun. 2024 (CEST)
- Populismus. Die Methode, komplizierte Probleme so stark zu vereinfachen, bis es so aussieht, als ob ebenso einfache "Lösungen" diese Probleme beseitigen könnten.
- Otto Normalpopulist, der sich einbildet, allein mit seinem dumpfen Bauchgefühl (das er "gesunder Menschenverstand" nennt) komplizierte Sachverhalte beurteilen zu können, für die eigentlich ein Fachstudium notwenig wäre.
- Wachstum Wachstum Wachstum um jeden Preis, egal wie schädlich die Nebenwirkungen sind. --Plenz (Diskussion) 10:28, 6. Jun. 2024 (CEST)
Unabhängig von dem oben geschriebenen (das ich mir nicht alles durchgelesen habe): so bin ich froh ein Deutscher zu sein (nicht stolz, denn das ist nicht mein Verdienst, sondern Glück!). Hier geht's mir, trotz allem was hier nicht gut läuft, doch ganz gut im Vergleich zu den meisten anderen Menschen auf dieser Welt. Die meisten (leider nicht alle), die jammern oder zetern, könnten das auch von sich behaupten. Lieber pflegen sie ihre Feindbilder und Verlustängste, statt etwas Positives zu bewirken. Huch! Jetzt habe ich versehentlich den m.E. größten Missstand benannt. --176.4.137.254 14:56, 6. Jun. 2024 (CEST)
So rosarot? Es gibt auch in Deutschland Missstände, die der Sozialstaat nicht auffängt, obwohl viele davon ausgehen, dass er es tut; zum Beispiel die Wohnungsnot, am schlimmsten für alleinerziehende Frauen. Wenn im Einzelfall zur Enge noch Schimmel hinzukommt, ist das gesundheitsgefährdend. Das ist ein reales Problem. Die meisten Kommunen bauen gar keine Sozialwohnungen. Man kann Missstände aufzählen, ohne dass es Gejammer ist.--Blue 🔯 20:35, 6. Jun. 2024 (CEST)
Individuelle Mißstände gibt es zuhauf. Soziale Ausgrenzung aufgrund von Andersartigkeit, Behinderung, Verlust von geliebten Menschen etc kann als lebensbedrohlich wahrgenommen werden, und so ziemlich jeder Selbsttötung wird wohl auch eine Verzweiflung an den individuellen Umständen vorangegangen sein. Da ist es ein schwacher Trost zu wissen dass man durch seinen Geburtsort in Mitteleuropa als privilegiert gilt und theoretisch oder praktisch jede Menge Hilfsangebote zur Verfügung stehen. -Ani--176.6.0.75 22:00, 6. Jun. 2024 (CEST)
PS: Die Aufzählung läßt sich beliebig weiterführen: Drogenmißbrauch der Mutter während der Schwangerschaft, Gewalterfahrung in der Kindheit, ererbte und substanzinduzierte Psychosen. Das Ziel der entsprechenden Hilfe finden nicht alle die auf dem Weg sind. -Ani--176.6.0.75 22:07, 6. Jun. 2024 (CEST)
meiner erfahrung nach fängt der sozialstaat nicht nur manche nicht auf, sondern versucht sie loszuwerden, um zu sparen; stw. verfassungswidrige sanktionen. es wird schikaniert und gegängelt zB indem längst nachgewiesene belege nach zig jahren in der versenkung wiederholt verlangt werden, und sogar unterstellungen geäußert, man würde entsprechende - wohlgemerkt zuvor bereits nachgewiesene - sachverhalte verschweigen. systematisch & flächendeckend (stw. 'interne anweisungen', stw. 'ermessen des sachbearbeiters'. praktisch gesetzeswidrig, kriminell - man ist genötigt sein recht einzuklagen. 🍁 176.7.157.30 02:35, 7. Jun. 2024 (CEST)
Ok, der grösste, uns betreffende Missstand ist die Realität. Da wundert es mich auch nicht mehr, dass die Bundesregierung das Kiffen freigegeben hat. Yotwen (Diskussion) 07:43, 8. Jun. 2024 (CEST)
und koksen bleibt aber verboten? und heroin und crack, krokodil, amphetamine, doping, lsd, testosteron, auch alles verboten? 🍁 176.7.147.104 02:03, 9. Jun. 2024 (CEST)
Nicht rosarot. Die Schwarzmalerei ist jedenfalls keine Lösung; die Schwarzmaler haben keine. --2.173.129.167 12:53, 8. Jun. 2024 (CEST)
Der größte Mißstand ist demnach wenn Menschen keine Strategie kennen um ihre Mißstände zu korrigieren. Dem würde ich ja prinzipiell zustimmen - wenn es hier nicht irgendwie nach "selbst schuld wenn man nicht bemüht" riechen würde. -Ani--176.6.1.230 13:09, 8. Jun. 2024 (CEST)
nicht schwarzmalen - nur feststellen oder benennen ...
DAS, das benennen "schwarzmalerei" zu nennen, ist schwarzmalerei 🍁 176.7.147.104 01:58, 9. Jun. 2024 (CEST)
"Die Optimisten sind in Auschwitz gelandet." --2003:E5:B714:56E9:D08F:B8C3:6F01:ACF1 19:08, 9. Jun. 2024 (CEST)

Was seht ihr euch gerade an?

Ich schau mir auf MDR D'Artagnans Tochter, ich liebe die in der Barockzeit spielenden Abenteuerfilme, insbesondere die Musketierfilme, auch wenn die nicht wirklich viel mit der wirklichen Biographie des historischen Musketierhauptmanns und königlichen Agenten zu tun haben. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:24, 8. Jun. 2024 (CEST)

Mich fasziniert vor allem, dass die Musketiere in den Musketierfilmen nie mit Musketen kämpfen, sondern immer nur mit Mantel und Degen. Dabei haben die ihre Hüte nur so fesch auf der rechten Seite hochgeklappt, damit die geschulterte Muskete nicht gegen die Krempe stößt. --Geoz (Diskussion) 21:15, 8. Jun. 2024 (CEST)
Und außerdem fasziniert, dass sie nicht Musks Tiere reiten. --2003:E5:B714:56E9:10C3:46F7:EA1A:D6EC 22:47, 8. Jun. 2024 (CEST)
Ich habe gestern zufällig 5000m-Finale der Frauen bei der Leichtathletik-EM gesehen, weil der Fernseher so nebenbei lief, war aber ganz interessant, auch wenn das mit dem Doping in Laufdisziplinen ein offenes Geheimnis ist. --Blue 🔯 21:22, 8. Jun. 2024 (CEST)
:) --95.112.77.194 23:47, 8. Jun. 2024 (CEST)
Ich schaue gern (und oft) auf meinen Allerwertesten.--95.112.77.194 23:03, 8. Jun. 2024 (CEST)
Steht das für "Ehemann" ? Psychedilly Circus (Diskussion) 23:10, 8. Jun. 2024 (CEST)
Nö. Kleiner Tipp: Ein (langer) Spiegel ist hilfreich. --95.112.77.194 23:25, 8. Jun. 2024 (CEST)
Zuletzt hab ich mir die erste Folge der Dinos angesehen, und bemerkt, dass mir einiges damals bei der Erstausstrahlung nicht aufgefallen war; angefangen bei dem Umstand dass Henson die Serie ursprünglich konzipiert und dessen Sohn Brian sie nach seinem Tod schließlich zur Serienreife brachte. Ich hatte bis dato immer das Label Disney im Kopf, was sich als Hindernis die Serie wirklich ernst zu nehmen darstellte, das ist während des Ablaufs der Episode aber gar nicht erahnbar. Der Humor ist exzellent, werd mir wohl den Rest ebenfalls angucken, mit hoher Erwartung, soll doch angeblich laut WP-Artikel der Humor noch bissiger werden - was letztlich zur Einstellung der Serie seitens Geldgeber Disney geführt habe. -Ani-176.6.4.166 01:22, 9. Jun. 2024 (CEST)
Viel Spaß, wenn die Oma mit dem Dinobaby abhaut und Earl denkt, das Baby wäre in die Kloschüssel gefallen und dort verschwunden.
"Ich beiß dir jetzt in den Kopf!" Ich zitiere das Dinobaby. --Blue 🔯 21:38, 9. Jun. 2024 (CEST)
Die erste Folge wovon? --2A0A:A541:1A14:0:4957:9D62:EC81:9384 22:09, 9. Jun. 2024 (CEST)
Die Dinos. Ich beiß dir jetzt in den Kopf. --Blue 🔯 23:44, 9. Jun. 2024 (CEST)

Ich hab gar keinen Fernseher. Also muss ich was anderes anschauen und das war heute ein Jugendfußballturnier in der Nähe von Krakau, anschließend Drittligafußball in Krakau und dann hab ich mir die Stadt Krakau ein wenig angesehen. Ein warmer Sommerabend in Krakau ist richtig schön, nur war es grad in der Gegend um den Wawel verdammt voll, irgendwie war die ganze Stadt auf den Beinen und dazu die vielen Touristen, also bin ich dann irgendwann ins Hotelzimmer geflüchtet. Krakau läuft mir eh nicht weg.--Steigi1900 (Diskussion) 23:23, 8. Jun. 2024 (CEST)

Das Erste zeigt die Leichtathletik-EM

Wen interessiert das? Ich glaube nicht, dass so viele Leute ein großes Interesse daran haben, dass es sich wirklich lohnt, so viel Zeit damit zu füllen, gar an einem Wahlabend. Warum geschieht es trotzdem und hat es schon viele Beschwerden über solche Ausstrahlungen gegeben? Was denkt ihr? --2A0A:A541:1A14:0:4957:9D62:EC81:9384 22:02, 9. Jun. 2024 (CEST)

Mich interessiert es. Wenn nicht Leichathletik gekommen wäre, hätten sie den obligatorischen Tatort gesendet. Du hast noch nicht so viele Wahlabende erlebt, oder? Was hätte nach 20:15 Uhr noch berichtet werden sollen? Alles wichtige war bis zur Tagesschau klar, alle wichtigen Politiker haben sich zu Wort gemeldet. --22:23, 9. Jun. 2024 (CEST) --2001:16B8:BA56:5B00:8D1F:DC2E:45C2:1712 22:23, 9. Jun. 2024 (CEST)
Also, an den Wahlabenden, an die ich mich erinnere, kamen allerlei Talkshows. Jedenfalls glaube ich, dass es so war. Es mag vielleicht auch anders gewesen sein und ich habe dann demzufolge falsche Erinnerungen. --2A0A:A541:1A14:0:4957:9D62:EC81:9384 23:24, 9. Jun. 2024 (CEST)
Der Bus kommt ziemlich oft. Wahlen verfolge ich meist auf Phoenix, was brauche ich dann auch noch Das Erste? Da mögen sich dann die Sportbegeisterten tummeln. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 22:43, 9. Jun. 2024 (CEST))
Was für ein Bus kommt ziemlich oft? Oder konkret welcher Bus? --2A0A:A541:1A14:0:4957:9D62:EC81:9384 23:22, 9. Jun. 2024 (CEST)

20 Euro pro Stunde steuerfrei

Guten Tag, was meint ihr? 20 Euro pro Stunde steuerfrei, ist das in Ordnung? Zum Beispiel für Rasenmähen und ähnliche Tätigkeiten? Passt das? Mit oder ohne Quittung wäre die nächste Frage. LG 80.187.112.83 19:31, 8. Jun. 2024 (CEST)

"Schwarzarbeit!" ist in jedem Fall eine mögliche Antwort. --2A02:8108:2600:2010:B81B:B9FC:6175:FE0B 20:30, 8. Jun. 2024 (CEST)
Gemeinschaftlich begangene OWI oder Straftat die = nächste Frage bei Schüler, Student, Sozialhilfeempfäger oder gar einem bereits angestellt beschäftigtem Gärtner. --80.187.112.83 22:25, 8. Jun. 2024 (CEST)
Bis 11'000€ p.a. sind steuerfrei. --2001:16B8:B8BA:A300:710:46FF:5796:6DFB 10:55, 10. Jun. 2024 (CEST)

Gotcha!

...die erste Su-57, zumindest beträchtlich beschädigt, und sowas repariert man nicht mal einfach so, wenn überhaupt. In Achtubinsk, 600 km von ukrainisch kontrollierten Gebieten entfernt - geht doch, auch ohne Taurus & Co.! --AMGA 🇺🇦 (d) 12:01, 9. Jun. 2024 (CEST)

Ja, in Russland kann man glaub ich alles "reparieren", fällt dann halt demnächst ganz blöd vom Himmel. Das wär dann auch nicht mehr ganz so neu. Ist halt schon auch aufreizend, professionelle Streitkräfte würden sowas bei der geringsten Gefahr entweder nahezu permament in der Luft halten, oder (eher) unter Stahlbeton: wetter- und einschlagsfest. Nur dann würde man dafür glaub ich auch einen Taurus verbrennen, so aber in der Tat auch dann nicht, wenn man ein paar hätte. Dafür gibt's härtere Ziele. Aber die Russen haben nicht mal in Frontnähe richtige Hangars, da werden quasi notdürftig so "Zelte" hingestellt, die lassen das voll drauf ankommen, für Aussenstehende kaum nachzuvollziehen. Nur dürften ein paar Prototypen, Schaustücke, oder Flugzeuge überhaupt längst ihre kleinste Sorge sein. Russland pfeift konventionell aus dem letzten Loch, während es den Ukrainern nicht zuletzt deshalb genauso geht, weil wir ihnen "Taurus.. & Co" eben vorenthielten. Und sie am langen Arm verhungern lassen. Man mag sich eigentlich kaum ausmalen, was da sonst passiert wäre. Und ich bin inzw. recht sicher, dass das Verhungern lassen auch kein Unfall ist. Die Sorge vor einer totalen russ. Niederlage, mutmasslich unterfüttert mit nicht öffentl. Erkenntnissen bzw. Analysen und Planspielen der Dienste, die wir nicht haben, war lange grösser als die einer ukrainischen. Find ich offensichtlich, wie man das ethisch bewertet, oder wie sehr eine russ. Niederlage im Vergleich zum Patt tatsächlich zu fürchten wäre, muss jeder selbst entscheiden. So aber stehen wir bald am Ende, mit möglw. einer Million Opfern und im Ergebnis im Prinzip den Status quo ante (vor Feb. 22). Alles für nichts. Wer das feiern wollte, will ich sehen. -45.129.56.144 20:23, 9. Jun. 2024 (CEST) (V)
Ja, Russland pfeift seit Monaten auf dem letzten Loch und ist auch eigentlich gar nicht mehr zu Offensiven fähig. Nur leider wissen das die Russen nicht. --Plecotus auritus (Diskussion) 00:01, 10. Jun. 2024 (CEST)
Alles relativ. Charkiw galt ja bei Panikmachern vor einem Monat schon als quasi eingenommen oder zumindest umzingelt. Und jetzt? Nicht einmal mit der Kleinstadt Wowtschansk ist das gelungen, nur mit einer Handvoll Dörfern, keine 10 km vom Ausgangspunkt der Offensive, also der Staatsgrenze, entfernt. Seit der Frühphase des Krieges (Berdjansk, Mariupol, Melitopol, Sjewjerodonezk) wurde keine einzige Großstadt eingenommen, die größte war noch Bachmut, aber mit riesigen Verlusten, höchstwahrscheinlich zehntausenden eigenen Toten, v.a. viel mehr als ukrainischen. Aber ja, viele Russen wissen das nicht, oder wollen es nicht wissen. Das Gejammere um die armen Gefallenen wird noch Jahrzehnte danach anhalten. Im Einzelfall sicher tragisch, aber mein pauschales Mitleid hält sich in Grenzen: wie ich weiter oben in Bezug auf einen eigenen toten Verwandten schon schrieb: "sowas kommt von sowas", (faschistische) Invasoren sterben halt, früher oder später. (BTW, unpopuläre Ansicht, aber: ein guter Teil des militärischen Teils der "20" oder "27" Millionen - oder was gerade der aktuelle Forschungsstand ist - sowjetischen Toten des Zweiten Weltkrieges hätte nicht sein müssen, bei *klügerer* Kriegsführung. Exemplarisch: Schlacht von Rschew. Und Russland, die russische Militär"wissenschaft" ist bei diesen Strategien/Taktiken weitgehend noch auf dem Stand von vor bald 100 Jahren.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:32, 10. Jun. 2024 (CEST)

Land in kollektiver Hysterie

Deutschland braucht einen Bundes-Antihysteriebeauftragten. Dringliche Stellenausschreibung tut not. --  itu (Disk) 17:21, 9. Jun. 2024 (CEST)

Verstehe jetzt nicht ganz, auf was du hinauswillst? Meinst du, das Witzchen sei nicht so schlimm? Es reiht sich schlicht in eine Vielzahl solcher Fälle ein, es sei nur an das Armin-Laschet-Hochwasser-Lachen erinnert. Ob man daraus eine Staatsaffäre machen muss? Geschickt oder politisch klug ist es jedenfalls nicht. --2001:16B8:BA56:5B00:8D1F:DC2E:45C2:1712 17:53, 9. Jun. 2024 (CEST)
Worte sind wie Werkzeuge: Bei übermäßigem oder falschem Gebrauch werden sie unbrauchbar. Wenn der geschmacklose Witz jetzt schon eine "kollektive" Hysterie" ausgelöst hat (bei wem eigentlich? Bei den Leuten die darüber gelacht haben, oder bei denen die sich darüber aufregen?), was will man dann noch zu sowas wie Kinderkreuzzug, Tanzwut oder Hexenwahn sagen? --Geoz (Diskussion) 19:25, 9. Jun. 2024 (CEST)
Solche „Hysterie“ entsteht womöglich dann, wenn gerade Kreise, die ohnehin schon reichlich Gründe liefern anzunehmen, dass sie Vorfälle mit Toten wie in Mannheim als hinzunehmende Kollateralschäden ihrer Politik betrachten, dies auch noch leichtherzig vor der Kamera dokumentieren. Insofern passt der Vergleich zu Laschet nicht ganz. Eher schon zu einem Vorfall aus 2017 mit dem damaligen SPD-Kanzlerkandidaten Schulz und seiner Parteifreundin Eva Högl (kommt nach 3 Sekunden rechts ins Bild, Rest ist selbsterklärend ..) --Anti   solidarisch 11:56, 10. Jun. 2024 (CEST)

Click-Baiting-Müll vom Feinsten...

"Das Y-Chromosom verschwindet mit alarmierender Geschwindigkeit" [4]

und dann später im Text:"...Es scheint jedoch, dass sich das Y-Chromosom in einem alarmierenden Tempo verringert, so dass es in einigen Millionen Jahren ganz verschwinden könnte."

Immer wieder toll, was sich die Journaille so aus der Rübe drückt, um Klicks zu generieren. Könnte aus der BLÖD stammen, oder? Flossenträger 08:05, 12. Jun. 2024 (CEST)

Einziger Trost: bisher hat sich noch niemand entblödet, die Seite als Referenz im ANR zu verwenden. Flossenträger 08:06, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ich habe mit genau der Pointe gerechnet und deshalb nicht draufgeklickt. Danke für die Auflösung. --Himbeerbläuling (Diskussion) 11:52, 14. Jun. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 07:57, 13. Jun. 2024 (CEST)

Macht KI die Wikipedia überflüssig?

Eigentlich machen KIs wie chatGPT eine ähnliche Aufgabe wie wir Autoren hier bei Wikipedia. Nur oft ist das Ergebnis deutlich besser als bei Wikipedia. Man kann die Fragen auch sehr speziell stellen an die KI und erhält dann auch sehr genau Antwort. Bei Wikipedia muss man sich erst lange durch die Texte suchen. Oft sind in Wikipedia Artikel auch gar nicht vorhanden zu dem Thema oder stark veraltet. Kein Wunder, dass die Leser heute lieber KIs wie chatGPT fragen, statt in der Wikipedia zu suchen. Sind die Tage von Wikipedia gezählt? Wega14 (Diskussion) 20:45, 9. Jun. 2024 (CEST)

Möglicherweise sind die Tage gezählt. Aber meine bisherige Erfahrung mit ChatGPT; ob er die Warheit sagt oder nicht ist reine Glückssache - Von daher wirds wohl noch einen Moment dauern ...Sicherlich Post 20:58, 9. Jun. 2024 (CEST)
Ob Wikipedia die Wahrheit spricht oder nicht ist doch auch öfter Glücksache, oder nicht? --Wega14 (Diskussion) 21:04, 9. Jun. 2024 (CEST)
Die Untersuchungen die ich kenne sagen, dass die ziemlich gut ist. Und die Quellenangaben kann man ja ggf. auch prüfen wenns sehr wichtig ist. Mit Quellen tut sich ChatGPT ja besonders schwer ...Sicherlich Post 21:06, 9. Jun. 2024 (CEST)
ChatGPT fasst ja einfach nur den entsprechenden Wikipedia-Artikel zusammen :-) Aspiriniks (Diskussion) 21:11, 9. Jun. 2024 (CEST)
Nun ja. Es gibt ja auch künstliche Intelligenzen wie Perplexity, die Anzeigen, welche Quellen genutzt wurden. Dort erscheint kein Wikipedia. Die ki nutzt lieber die Originalquellen. Und so kann man eben auch sehen, welche Quellen genutzt wurden. Und solche KIS geben eben auch Antworten auf Themen, die in Wikipedia noch lange nicht behandelt werden. Ich verstehe die Leute schon, die Wikipedia nicht mehr nutzen wollen. --Wega14 (Diskussion) 21:19, 9. Jun. 2024 (CEST)
"Dort erscheint kein Wikipedia." - habe gerade mal gefragt wie alt die Erde ist. Quelle (u.a.) Wikipedia; dito für "Wie heißt die größte Stadt Australiens", "Wie verlief der 2. weltkrieg" ... - also keine Wikipedia ist wohl widerlegt.
und "Die ki nutzt lieber die Originalquellen"? Bei der 2.WK-Frage ist die 1. angegebene Quelle studyflix - das würde wie mir scheint in der Wikipedia als Quelle nicht akzeptiert. 2. Quelle ist übrigens Wikipedia, ...Sicherlich Post 21:34, 9. Jun. 2024 (CEST)
Neulich habe ich Bing mal spaßeshalber gefragt wer die Katzenklappe erfunden hat, und - ohne mit der Wimper zu zucken - hat mir Bing die moderne Sage mit Isaac Newton (mit Belegen!) aufgetischt. Damit haben sich für mich die unbelegten Behauptungen des Fadeneröffners erledigt. --Geoz (Diskussion) 21:23, 9. Jun. 2024 (CEST)
ChatGPT antwortet dies: Die Erfindung der Katzenklappe wird oft dem berühmten englischen Physiker und Mathematiker Sir Isaac Newton zugeschrieben. Es gibt jedoch keine gesicherten historischen Beweise, die diese Geschichte eindeutig belegen. Der Legende nach soll Newton die Katzenklappe erfunden haben, um seinen eigenen Katzen (und möglicherweise auch anderen Tieren) Zugang zu seinem Haus zu gewähren, ohne dass er ständig die Tür öffnen musste.
Diese Anekdote ist ein charmantes Beispiel dafür, wie Newtons Erfindungsreichtum nicht nur auf die Wissenschaft, sondern auch auf alltägliche Probleme angewendet wurde. Obwohl die historische Genauigkeit dieser Geschichte unklar ist, hat sie sich als beliebte und oft erzählte Anekdote über Newtons Leben etabliert. --Wega14 (Diskussion) 21:27, 9. Jun. 2024 (CEST)
Meine Studies nutzen natürlich diverse Tools der KI. Sie geben mir auch ab und zu Protokolle, Berichte etc. die so erzeugt wurden ab, so sie nicht schon durch ihre eigene Qualitätskontrolle gefallen sind. Bislang zeichnen sich diese Arbeiten dadurch aus, dass spätestens nach ein paar Sätzen Blödsinn oder sachlich falsches kommt. --Elrond (Diskussion) 21:27, 9. Jun. 2024 (CEST)
Was der Chatbot nicht kennt, halluziniert er zusammen. Antwortet der auch mal "Das sagt mir nichts. Das kenne ich nicht."? Ich glaube nicht. Dementsprechend wahrscheinlich ist, dass er völligen Unsinn schreibt. Erst wenn sich tausende Chatbots mit einheitlichem Regelwerk gegenseitig kontrollieren, kann man ggf. damit rechnen, dass sie brauchbare Ergebnisse liefern. --2.175.26.143 06:35, 10. Jun. 2024 (CEST)
"gegenseitig kontrollieren" - oder sie bestätigen sich ihren Unsinn ;o) ...Sicherlich Post 06:43, 10. Jun. 2024 (CEST)
*hehe* Ich hab mir mal ein Wort ausgedacht, das sonst keine Treffer gibt und danach gefragt. Ergebnis: Ein Nesselkrampf ist eine schmerzhafte Muskelkontraktion, die oft plötzlich auftritt. Es handelt sich um eine Art von Krampf, der normalerweise in den Muskeln der Beine, Arme oder des Rückens auftritt. Die genaue Ursache kann variieren, aber Dehydration, Elektrolytstörungen oder Überanstrengung können dazu beitragen. Wenn Sie anhaltende oder wiederkehrende Nesselkrämpfe haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die zugrunde liegenden Ursachen zu ermitteln. --2.175.26.143 07:41, 10. Jun. 2024 (CEST)
Noch besser! Was ist ein Senfzäpfchen? Antwort: Ein Schnappfinger oder schnellender Finger ist eine Sehnengleitstörung der Hand. Dabei kommt es verschleißbedingt zu einer knotenartigen Verdickung der Fingersehne, meist am ersten Fingergelenk in der Handinnenfläche. Die Folge ist, dass beim Strecken der Finger die verdickte Sehne ruckartig am Ringband vorbeispringt, was die charakteristische Symptomatik des schnellenden Fingers verursacht. Im fortgeschrittenen Stadium kann der betroffene Finger nicht mehr eigenständig aus der gebeugten Stellung herausgestreckt werden, und Betroffene müssen ihn mit der gesunden Hand passiv in die Streckung bringen. Die stark eingeschränkte Feinmotorik der Hand beeinträchtigt den Alltag erheblich. In der Regel ist mit konservativen Therapien keine Besserung zu erzielen, sodass Orthopäden in einem ambulanten Eingriff eine Spaltung des Ringbandes vornehmen. Dabei wird das Ringband minimalinvasiv gespalten, um die Gleitfähigkeit der Fingerbeugesehne wiederherzustellen, sodass der Patient seine Finger wieder frei bewegen kann. --2.175.26.143 07:49, 10. Jun. 2024 (CEST)
Hab zum Vergleich mal bei perplexity "Was tut man bei einem Nesselkrampf" eingeworfen; "Ein Nesselkrampf, auch bekannt als Wadenkrampf oder Muskelkrampf in der Wade, ist ein plötzlicher, schmerzhafter Muskelkrampf,..."
- bei "Wofür braucht man Senfzäpfchen" Ergebnis: "Senfzäpfchen werden in der Naturheilkunde für verschiedene Anwendungen eingesetzt: Behandlung von Hämorrhoiden Senfzäpfchen können bei Hämorrhoiden (Hämorrhoidalleiden) helfen ..." und "... Senfzäpfchen ... nach der Entbindung eingesetzt, um einen Stau des Wochenflusses (Lochialstau) zu lösen" - in der Quelle liest sich das dann ganz anders: "Manche Hebammen empfehlen Frauen nach der Entbindung das Senfmehlfußbad bei Stau des Wochenflusses (Lochialstau)....". ... Quelle Nr. 3 war dabei übrigens Figging, also acuh wieder Wikipedia und ob netdoktor in der Wikipedia als Quelle akzeptiert ist?! 🤔 ...Sicherlich Post 08:10, 10. Jun. 2024 (CEST)
Das ist interessant. Ich wusste gar nicht, dass die KIs ein Problem damit haben, wenn diese etwas nicht wissen. Dann erfinden die eben etwas, können aber nicht sagen, weiß ich nicht. --Wega14 (Diskussion) 18:30, 10. Jun. 2024 (CEST)
ich kenne eigentlich nur die Beispiele, dass die KI irgendwelchen unsinn schreiben. Sind ja nicht nur die Begriffe, die sie von vornhrein nicht kennen, sondern dass sie sich auch zu bekannten Dingen einfach irgendwann irgendetwas ausdenken --Future-Trunks (Diskussion) 19:29, 10. Jun. 2024 (CEST)
Eine KI muss ja erst mit Inhalten aus dem Internet trainiert werden. Und zu diesen Inhalten gehört u.A. auch die Wikipedia. Und eine KI ist alles andere als schlau. Frag sie mal ob eine weiße Dame einen schwarzen Bauer schlagen darf. Oder ob man einen Teppich schlagen soll. Oder lass dir mal 6 Wörter nennen, die auf "nf" enden. Oder lass dir eine Liste aller Länder geben, die mit "H" beginnen. oder frag mal warum Deutschland die Krim überfallen hat. (btw: das war 1941) --2001:16B8:B8BA:A300:710:46FF:5796:6DFB 10:49, 10. Jun. 2024 (CEST)

Kommentare auf Youtube erscheinen nicht

Kennt ihr das auch, dass eure Kommentare auf Youtube irgendwie verschwinden und einfach nicht erscheinen und ihr nicht versteht, was ihr falsch gemacht habt, warum der sachliche Kommentar, an dem ihr so lange geschrieben habt, einfach nicht erscheint und von System ausgefiltert worden zu sein scheint? --109.42.179.103 08:20, 10. Jun. 2024 (CEST)

Auch unklar: es ist nicht nachvollziehbar, wann bei einer Antwort (also wenn man "Antworten" klickt) der Benutzername des Vorredners verlinkt ist, und wann nicht. Oft sehe ich auch Antworten auf Beiträge, die es offenbar gar nicht (mehr?) gibt, oder die nicht auffindbar sind. Sprich, die Kommentarfunktion in YouTube ist Schrott. Wobei: bei Facebook oder Instagram nicht wirklich besser. Schon klar, das ist vmtl. auch nicht das Ziel der Macher/Betreiber. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:45, 10. Jun. 2024 (CEST)
Bei YouTube gibt es eine Reihe Wörter, vor allem Kraftausdrücke, die in einem Kommentar nicht vorkommen dürfen. Diese werden dann vom System automatisch rausgesiebt. Außerdem kann jeder Kanalbetreiber selbst festlegen, welche Kommentare mit bestimmten Wörter unter seinen Videos rausgefiltert werden sollen. Wenn dem Betreiber also das Wort Schlüpfer nicht gefällt, kann er das auf die Liste setzen und alle Kommentare, die dieses Wort enthalten, werden zur Überprüfung durch den Kanalbetreiber geblockt. Erst, wenn dieser das freigibt, taucht der Kommentar auch auf. Dass der Algorithmus mal Fehler machen kann sollte aber klar sein. Dass Kommentare rausgefiltert werden, gerade wenn sie etwas stärkere Wörter enthalten, kann man zum Teil vermeiden, in dem man zum Beispiel statt einem lateinischen „e“ ein kyrillisches „е“ tippt. --Olivenmus (Diskussion) 12:45, 10. Jun. 2024 (CEST)
Und das ist bei grösseren Youtubern gerade in sensiblen Gebieten mittlerweile Standard, dass sie eine enorm grosse Liste von Wörtern pflegen die die Kommentarspalte sauber halten. Beispielweise wenn man Anonymität wahren will für sich oder der Familie oder schlichtweg böses Blut und Trigger vermeiden will.--Maphry (Diskussion) 12:47, 10. Jun. 2024 (CEST)
Mir wurden auch schon Kommentare mehrfach geblockt, die absolut kein kontroverses Wort (zumindest in englischer Sprache) enthielten. Ich dachte erst, mein Browser spinnt. Tage später wurden meine Kommentare (5 Mal derselbe Satz) dann freigegeben. --Carlos-X 12:52, 10. Jun. 2024 (CEST)
Die genaue Funktionsweise des Filters kennt wohl nur Google LLC. Ich gehe davon aus, dass es sich dabei um eine Art künstliche Intelligenz handelt, die auch Zusammenhänge zwischen mehreren Wörtern erkennt und aus potenziell anstößigen und dadurch manuell gelöschten Kommentaren dazulernt. Da die Entwicklung der KI noch nicht so weit ist und es dabei zu fehlerhaftem Lernen kommen kann, führt das dazu, dass auch harmlose Kommentare als unerwünscht erkannt und gefiltert werden. Aber wie gesagt, ich kenne die genaue Funktionsweise nicht, das ist reine Spekulation. --Olivenmus (Diskussion) 13:18, 10. Jun. 2024 (CEST)
Das alles hat aber *so* nichts mit meinem geschilderten "Problem" zu tun (naja, kleines Problem, ich bin auf YouTube-Kommentare nicht angewiesen): weder erklärt es den "zufällig" fehlenden/vorhandenen Verweis auf den Benutzer/Beitrag, auf den man antwortet, noch die meist wirre Reihenfolge der Kommentare (hatte ich noch gar nicht erwähnt; vermutlich irgendeine "Relevanz" nach Meinung der KI, die mich aber null interessiert), noch Verweise auf Antworten, die offenbar *nicht mehr* (nicht *noch nicht*) "freigegeben" sind oder gelöscht wurden oder was weiß ich - und das ohne Kennzeichnung. Schon klar, bei YouTube & Co. sind die Datenmengen gewaltig, und man kann nicht "einfach so" immer alles (schnell) anzeigen, aber so ist das nix. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:50, 10. Jun. 2024 (CEST)
PS Vielleicht meintet ihr ja auch gar nicht meinen Beitrag, aber per Einrückung schon... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:51, 10. Jun. 2024 (CEST)
Der Kommentar war auf den Ausgangs-Beitrag bezogen, ich wollte mich nicht dazwischen quetschen. Es ist so, wenn du bei einem Kommentar auf Antwort drückst, wird der Name nicht verlinkt, möchtest du aber auf eine Antwort antworten, wird der Benutzer, auf den du antwortest, automatisch verlinkt. So ist es zumindest bei der YouTube-App. Über die Webversion kann ich keine genaue Aussage treffen, da ich die nicht mehr so oft nutze. Dass Antworten von gelöschten Kommentaren da sind ist mir noch nicht aufgefallen, kann aber sein. --Olivenmus (Diskussion) 16:35, 10. Jun. 2024 (CEST)

Bibliophile = ständig Online

Glaubt ihr, man kann die obessive Beschäftigung mit Medien gleichsetzen.Also den Bibliophilen, der Bücher liebt, mit den heutigen Internetsüchtigen?
Thomas Jefferson wird zitiert, er möchte ohne Bücher nicht mehr leben. Klingt doch danach, als wäre das Phänomen verwandt. --2A02:8071:60A0:92E0:9B9B:C02B:F5CC:22D1 21:51, 10. Jun. 2024 (CEST)

Kann man so sehen. --Blue 🔯 21:23, 11. Jun. 2024 (CEST)

PK zu S 21

Falls jemand auch wie ich den Onlinestream verfolgt hat: Ist euch aufgefallen, wie angefressen der DB-Vorstand Huber war, als nach dem Brandschutz gefragt wurde? --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:33, 11. Jun. 2024 (CEST)

Junk Science auf der Startseite

Das frustrierende an der Forschung über die zusammenhänge zwischen dem Klimawandel und Wetterextremen ist, dass man nie sagen kann, dass ein Ereignis durch den Klimawandel verursacht wurde, sondern immer nur, dass sich die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis um X % erhöht. Außer Climameter, die können ganz genau sagen, wie ein Wetterereignis ohne den Klimawandel abgelaufen wäre – jetzt auch auf unserer Startseite. Man hat bei der Studie auch wirklich das Gefühl, dass etwas versteckt werden soll. Da bezieht man sich auf Abbildungen, nummeriert die dann aber nicht. Die entscheidende Grafik scheint "Changes in Urban Areas" zu sein. Da sieht man dann wohl, dass das Modell in Augsburg eine Steigerung des Niederschlags um ~1,3 mm/Tag ermittelt hat. Ist die schwarze Linie das Konfidenzintervall? Dann könnte man statistisch nicht mal ausschließen, dass der Klimawandel zu weniger Niederschlag führt! Im Fazit spricht man dann von bis zu 2 mm/Tag. Klar, die 2 mm sind auch im Konfidenzintervall drin, aber so funktioniert Statistik nicht! Wenn man dann für München und Regensburg sieht, dass der Niederschlag sich nicht verändert hat, dann fragt man sich, wie viele Ereignisse in den jeweiligen Daten enthalten sind. Sind das vielleicht so wenige, dass die Werte der letzten Woche den Balken im Alleingang nach oben getrieben haben? Sehen wir hier also Korrelationen mit sich selbst? Auf der Startseite oder der Artikeldiskussion darf man sowas natürlich nicht schreiben, weil das Lesen von Studien wie mir schon oft erzählt wurden verbotenes OR ist... --Carlos-X 02:27, 8. Jun. 2024 (CEST)

So aus dem Stegreif ohne Blick auf die Startseite kommentiert: München, Regensburg, Augsburg - das klingt für mich nicht gerade nach repräsentativen Werten. Ob statistisch an genau den Orten innerhalb eines kleinem Sektors des Planeten nachweisbar sein kann, dass sich die Menge Wasser, die in der Atmosphäre aufgrund globaler Erwärmung gelöst ist und irgendwann irgendwo auch wieder runterkommen muß, erhöht hat, ist recht unwahrscheinlich. Was ist das denn für ein Ansatz? -Ani--176.6.1.230 03:26, 8. Jun. 2024 (CEST)
Du hast ein Press Summary verlinkt, keine Studie.
"Abbildungen, nummeriert die dann aber nicht" - die sind halt bezeichnet und "buchstabiert". Warum sind Zahlen besser? Und um es zu verstehen schreiben sie ja, dass man das hier lesen und verstehen muss.
Ich vermute Deine "Frage" wie bzgl. Vorgehensweise usw. ist unter "Methology" erklärt (muss man sich für anmelden, wollte ich jetzt nicht) ...Sicherlich Post 07:52, 8. Jun. 2024 (CEST)
Also mir sind bis jetzt keine seriös wirkende Studien über den Weg gelaufen, die den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Wetterextremen abstreiten. Weniger Regen hiesst nicht, dass es weniger Wetterextreme geben kann. Das ja der Krux an der Sache, für Überschwemmungen sind nicht Jahresmittel ausschlaggebend (somit die Zahlen mit denen die Statistiker gerne arbeiten), sondern die Niederschlagsmenge über einen relativ kurzen Zeitraum. Schau dir mal an, wie die Niederschläge in ariden Gebieten üblicherweise sind. Da regnet es in Strömen oder gar nicht, da gibt es keinen tagelangen Nieselregen. Und übrigens, die Auswirkungen von Überschwemmungen sind durchaus Mensch gemacht. Wo früher Äcker und Wiesen ab soffen, stehen heute gerne mal Häuser usw., ... .
Bitte beachte, dass die Intensität der Überschwemmung und die Niederschlagsmenge am Schadensort nicht zwingend zusammenhängen. Gerade wenn es grössere Flüsse sind die über die Ufer treten. Ob das Wasserschloss der Schweiz absäuft oder nicht, ist nicht von der Niederschlagsmenge in der Region Brugg/Baden abhängig, sondern was im Einzugsgebiet von Aare, Limmat und Reuss gesamthaft runter gekommen ist, und ob der Abfluss wegen der Schneeschmelze grundsätzlich schon erhöht ist. --Bobo11 (Diskussion) 08:41, 8. Jun. 2024 (CEST)
Die Krux. --2A02:3030:A04:2BB3:33D8:EBD0:7A02:4899 19:28, 8. Jun. 2024 (CEST)
So eine Meldung hat eigentlich wirklich nichts auf der Startseite der Wikipedia verloren. Aber hier ist sowieso schon Hopfen und Malz verloren. --Christian140 (Diskussion) 10:05, 8. Jun. 2024 (CEST)
So eine angebliche "Meldung" hat eigentlich wirklich nichts auf der Startseite der Wikipedia verloren. Aber hier momentan ist sowieso schon weiterhin Hopfen und Malz verloren. --2001:9E8:F10:4500:4AB:1449:5D03:33E 14:41, 8. Jun. 2024 (CEST)
Was ist denn an der Meldung angeblich? ...Sicherlich Post 14:52, 8. Jun. 2024 (CEST)
Genaugenommen ist die Darstellung auf der Hauptseite "Einer aktuellen Studie zufolge ist durch den menschengemachten Klimawandel beim Hochwasser in Süddeutschland bis zu zehn Prozent mehr Regen gefallen, als ohne ihn gefallen wäre" nur eine Abschätzung nach oben. Selbst wenn tatsächlich durch den menschengemachten Klimawandel 90 % weniger Regen beim Hochwasser gefallen sein sollte, wäre das nicht unbedingt ein Widerspruch zur Aussage. Nur dass es 11 oder 111 % mehr waren, soll man dann wohl ausschließen können. --37.49.31.151 11:05, 8. Jun. 2024 (CEST)
Nach meinen Sprachgefühl - und offensichtlich auch nicht dem der Autoren - nicht. Mehr ist mehr, nicht weniger. "Bis zu 10 %" mehr kann 1, 2, 3... 10 % mehr sein, tendenziell eher nahe 10, sonst würde ich das anders formulieren. (Das Thema des Nicht- oder Andersverstehens von "bis zu" durch Ausblendung des Kontextes(?) hatten wir schon (mehrmals?).) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:32, 8. Jun. 2024 (CEST)
Sagen wir, das Thema hatten wir schon "bis zu mehreren Malen", in meinem konkreten Fall ein Mal. Aber damals war es noch komplizierter, weil das "bis zu 2 Prozentpunkte gestiegen" sich auf mehrere Erhebungen (damals solche von Umfrageinstituten) bezog. Im heutigen Fall ist mir (im Unterschied zu damals) zwar selbstverständlich klar, was vom Autor gemeint ist, nämlich kein Rückgang, sondern ein echter, positiver Anstieg. Bloß könnte man natürlich wie beim sogenannten negativen Wachstum spitzfindig argumentieren, dass ein Mehr von "bis zu 10 %" auch ein Weniger nicht ausschließt. --37.49.31.151 18:25, 8. Jun. 2024 (CEST)
ihr rechnet "was wäre wenn" eines komplexen systems??
gut daß das im Nurcafé ist 176.7.147.104 02:12, 9. Jun. 2024 (CEST)
Bei hochkomplexen Sachverhalten wie dem Klima wird dir jeder seriöse Wissenschaftler nur mit Wahrscheinlichkeiten kommen (können), nur daraus ableiten zu wollen, dass das eh alles unerheblich oder unrelevant für die Menschheit sei und man einfach so weitermachen kann ist ein Trugschluss. Solche Tendenzen wurden schon vor 20+ Jahren ziemlich so prognostiziert wie sie jetzt auftreten. Aber Klimawandelleugner wird das wenig beeindrucken. --Elrond (Diskussion) 14:50, 8. Jun. 2024 (CEST)
Natürlich ist das ein Trugschluss, aber sollen wir deshalb anfangen einfache Ursache-Wirkung-Zusammenhänge zu erfinden, um die Klimawandelleugner zu überzeugen? Allein solche Sätze wie "Finally, we find that sources of natural climate variability did not influence the event." Die Meteorologie ist bekannt dafür, dass der sprichwörtliche Schmetterling am anderen Ende der Welt das hiesige Wetter beeinflussen kann. Aber Climameter kann mit hundertprozentiger Sicherheit ausschließen, dass El Niño einen Einfluss hatte, weil äh, guck mal, da ist eine Korrelation! --Carlos-X 16:04, 8. Jun. 2024 (CEST)
Der Kiosk der einfachen Antworten hat leider keine Öffnungszeiten und leider müssen wir uns damit abfinden. Dass das leider ein feines Angelbecken für Populisten ist, muss bestmöglich bekämpft werden, aber leider ist das "Sapere aude" vielen Menschen dann doch zu unbequem und man lässt sich lieber bequem einlullen, zumal das dann ja auch keine Änderung im alltäglichen Verhalten mit sich bringt. --Elrond (Diskussion) 17:13, 8. Jun. 2024 (CEST)
Das Lesen von Studien ist OR? --89.0.121.24 17:29, 8. Jun. 2024 (CEST)
heißt das, unsere startseite wurde von desinformanten gekapert? 176.7.147.104 02:08, 9. Jun. 2024 (CEST)
So würde ich es nicht ausdrücken. Die Bearbeiter der Hauptseite handeln sicher in bester Absicht. Sie sind auch nur das Ende der Kette. Climameter bringt die Fake News als Pressemeldung. Die DPA hat weder die Zeit noch die Fähigkeiten, um eine solche Meldung wissenschaftlich zu prüfen, übernimmt sie also unverändert. SZ, Spiegel und Co haben ebenfalls weder die Zeit noch die Fähigkeiten für eine Prüfung, übernehmen also die DPA-Meldung. Unsere Autoren übernehmen die Fake News, weil SZ und Spiegel reputable Quellen sind. --Carlos-X 15:06, 9. Jun. 2024 (CEST)
Wer sagt eigentlich, dass das Fakenews sind? Also außer Dir? ...Sicherlich Post 21:01, 9. Jun. 2024 (CEST)
Sollte 3Sat heute nicht in Süddeutschland ausgestrahlt werden - wie bei der perfekten Welle? Heute 21:05 - 22:00: "Das Wasser wird knapp CH 2024 Dokumentation"--Wikiseidank (Diskussion) 10:07, 12. Jun. 2024 (CEST)

Ich platze gleich...

Gestern bei hart aber fair (ab 36:30) konnte man sehen wie das Volk über unsere Classe politique denkt- bald wird der Sturm losgehen, glaubt es nur. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:45, 11. Jun. 2024 (CEST)

Joh und Sarah führt uns, wisse wir ja schon. Wann bricht Sie denn los? Bist du auf dem Schiff das den Signalschuss zum Sturm abgibt? ...Sicherlich Post 07:49, 11. Jun. 2024 (CEST)
Wobei - ihr ahnt es - die Bedeutung des Schusses damals in Folge maßlos propagandistisch überhöht wurde (in unserem Artikel wird auf diesen Aspekt nicht weiter eingegangen, woanders schon). Durchaus symbolisch: in der Theorie sollte sich auch später immer alles besser anhören als in der Realität... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:10, 11. Jun. 2024 (CEST)
Ja, aber Symbole sind ja wichtig wenn die Revolution auch nachwirken soll. Also wäre so nen Schuss schon toll. Wobei die Schiffe auf der Spree wohl zum Heroischen nicht so recht taugen ...Sicherlich Post 08:15, 11. Jun. 2024 (CEST)
Jetzt suchst und findest Du aber überall Belege für Deine These, dass der Aufstand der Massen unmittelbar bevorsteht. Blöd nur, der heutige Arbeiter besitzt mehr, als nur seine Ketten. --Elrond (Diskussion) 08:36, 11. Jun. 2024 (CEST)
Es fehlt ein ganz entscheidender Aspekt für die Revolution: das Volk muss leiden oder hungern. Solange es dem Volk gut geht, bleiben sie zu Hause auf dem Sofa. --2001:16B8:B891:D500:80F:A2C:2E0C:6E0B 08:36, 11. Jun. 2024 (CEST)
gestern habe ich ein Magnum-Kopie-Eis von Aldi gegessen. Lecker! Verziehen sei dem Kapitalismus seine raffgierige Fratze. --Blue 🔯 08:37, 12. Jun. 2024 (CEST)
Da frage ich lieber nochmal: Weißt du denn ein gutes Mittel gegen Seekrankheit für uns? --Anti   solidarisch 08:51, 11. Jun. 2024 (CEST)
Hier gab es gestern schon Sturm. Alles noch beim Alten. -Ani--176.6.9.16 09:57, 11. Jun. 2024 (CEST)
Zitat aus der gestrigen Sendung (LKW-Fahrer Jan Labrenz): "Ich gehe jeden Tag sechs bis sieben Mal in meiner Schichtzeit auf Toilette und muss dafür jedes Mal einen Euro bezahlen. Abends vier Euro zum Duschen. Das bezahle ich aus eigener Tasche." Ein Antrag im Bundestag, der beinhaltete, dass er 2 Euro mehr am Tag bekommen würde, sei abgeschmettert worden. "Wenn Sie dann Ihre eigenen Diäten um 500 Euro im Monat erhöhen, weil ja alles so teuer geworden ist, kann ich darüber nicht lachen", sagte er sichtlich wütend. Es brodelt im Volk.... --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:48, 11. Jun. 2024 (CEST)
Das würde in die Geschichte dann als die Klo-Revolution eingehen 😂 - was sagt denn Sarah dazu? Wird sie aus Steuermitteln(?) den LKW-Fahrern Klo-Geld zur Verfügung stellen? Weil wer eine Revolution anführen will, der muss ja mindestens etwas für die dringlichen Probleme versprechen...Sicherlich Post 10:54, 11. Jun. 2024 (CEST)
Nein, es brodelt in dem LKW-Fahrer (im doppelten Sinne). Er ist mit Recht sauer über seinen Arbeitgeber. Inwieweit belegt das denn, dass der Aufstand bevorsteht? Und ob seine Gehaltsforderung im Bundestag vernünftig platziert ist, bezweifel ich mal. --2.175.26.143 11:12, 11. Jun. 2024 (CEST)
Es ging ihm um die Spesen für LKW-Fahrer, welche -entgegen der Ankündigung- nicht erhöht wurden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:36, 11. Jun. 2024 (CEST)
Kann es sein, dass das nicht an der Ampel lag sondern am Bundesrat? Klingt zumindest so. Kein Grund nicht trotzdem eine Revolution auszurufen! Wenn Sarah das legal über die Bühne kriegen will muss sie aber wohl auch die Länderparlamente übernehmen und den Bundestag. Oder halt die blutige Spesenrevolution ...Sicherlich Post 12:00, 11. Jun. 2024 (CEST)
Auf Sturm eine Stuhlganggeschichte. Was für Assoziationen man hier findet. Bravourös. -Ani--176.6.25.40 12:31, 11. Jun. 2024 (CEST)
Naja, man muß da schon mitrechnen. Sieben Euro für's Pieseln und vier für's Duschen sind elf am Tag. Sind bei 250 Tagen pro Jahr auf Strecke, sind das 2750 Euro. Die er nicht absetzen kann von der Steuer. Und die Bangster im Bundestag erhöhen sich die Diäten um 6000 Euro. Jeweils pro Jahr. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:39, 11. Jun. 2024 (CEST)
7+4=11 - Spesen kann er aber bis 14 absetzen ... und ja, ich finde die Gebaren der Bundesgetagten und die Sonderstellungen auch fragwürdig. Aber zum einen ist das für eine von Sarah geführte Revolution bissl mager wie ich finde und zum anderen würde ich doch bitten die Diäten, die ja quasi das Gehalt sind und Spesen nicht miteinander zu vergleichen. Das ist Unsinn, dann würde schon eher das ganze Zusatzgeld ins Spiel kommen. ... Zu den Diäten selbst sagt Wikipedia: "statistisch gesehen sind die Diäten aber hinter der allgemeinen Einkommensentwicklung zurückgeblieben" und das ein Bundestagsabgeordneter mehr verdient als ein LKW-Fahrer empfinde ich grundsätzlich auch als korrekt. Das dürfte so vermute ich auch in den allermeisten Ländern dieser Welt so sein. ...Sicherlich Post 23:53, 11. Jun. 2024 (CEST)
Wenn es an den Toilettengängen liegt, dann wäre das eine ziemliche Scheißrevolution. Aber wenn LKW-Fahrer fair bezahlt würden, wäre der LKW-Transport nicht mehr lukrativ und das gesamte Geschäftsmodel würde zusammenbrechen. Daher haben Spediteure in keiner Weise ein Interesse daran, egal was welche Regierung da an Vorgaben macht. --Elrond (Diskussion) 18:47, 11. Jun. 2024 (CEST)
Ach was, die Kosten für das Speditionsgewerbe steigen staatlicherseits seit Jahrzehnten (insbes. Diesel und Maut). Jedesmal wurde das Zusammenbrechen vorhergesagt und trotzdem steigt Jahr für Jahr der LKW-Verkehr. Hier wird am kleine Mann gespart (hier stimmt die Plattitüde mal wirklich), nichts anderes. --2001:16B8:BA6C:DF00:159E:E16C:F795:C010 19:58, 11. Jun. 2024 (CEST)
Lies bitte noch einmal, was ich geschrieben habe. --Elrond (Diskussion) 20:01, 11. Jun. 2024 (CEST)

Revolutionäre Situation in Deutschland und Europa!

Im Ergebnis der Europawahl in Deutschland 2024 zeigt sich die offene Empörung der ausgebeuteten (und seit Jahren verars-hten) Massen. Die Revolutionäre Situation nach Lenin steht unmittelbar bevor: Die oben können nicht mehr und die unten wollen nicht mehr! Jetzt müssen die Massen aktiv werden. Sahra- führe Deutschland in eine bessere Zukunft! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:37, 9. Jun. 2024 (CEST)

ehm, mit 6,1% ist der Führungsanspruch aber nicht sonderlich stark untermauert. Da sind ja selbst die Grünen noch besser. Und woran machst Du revolutionäre Situation fest? Die CDU hat zugelegt, die SPD gerade mal 2% verloren. Das wirkt für mich nicht wie eine Empörung der Massen ...23:55, 9. Jun. 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Sicherlich (Diskussion | Beiträge) )
Was soll er denn auch anderes schreiben... selbst bei 1,2% wäre der Kommentar vermutlich ähnlich ausgefallen. Fun Fact: Statt "...Jetzt müssen die Massen aktiv..." hab ich beim ersten anlesen "Jetzt müssen die Russen aktiv werden..." gelesen. Scheiß Konditionierung. -Ani--176.6.13.234 02:58, 10. Jun. 2024 (CEST)
Mehr als sechs Prozent aus dem Stand erreicht, das muss dem BSW und der Sahra erstmal jemand nachmachen. Und wenn man sich diese Karte ansieht, dann wird klar, dass die 1990 durch die BRD erfolgte Annektion der DDR politisch als gescheitert anzusehen ist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 05:15, 10. Jun. 2024 (CEST)
Gescheitert sehe ich angesichts solcher Interpretationen etwas ganz anderes, aber ich möchte nicht so direkt werden... Nebenbei bemerkt, die AfD hat einen Zuwachs in ähnlicher Höhe zu verzeichnen, da muß diese "Sara" aka Frau Wagenknecht erstmal dran vorbeikommen. Der Versuch, ein paar Nazi-Wähler einzusammeln hat also nicht soo toll hingehauen. Quasi gescheitert? -Ani--176.6.13.234 05:28, 10. Jun. 2024 (CEST)
Diese "Annektion" war ein Hinrennen des Osten zum Westen. Wer nicht schon in den Westen geflüchtet war (die Migation ist aber okay, denn es waren ja deutsche Wirtschaftsflüchtlinge) wollte ihn haben. Nur eine Minderheit war dagegen. Da wurde nix annektiert. ...Sicherlich Post 06:41, 10. Jun. 2024 (CEST)
Eine hohe Zustimmungsquote als "Hinrennen" darzustellen ist aber auch unnötig despektierlich. Man war sicher auch etwas geblendet von vollmundigen Unionsversprechungen, allen voran Dr Kohl mit seinen Vorstellungen von "blühenden Landschaften". Etwas weniger Tempo und ein Eingehen auf die Bedürfnisse der Bewohner der DDR hätten der Einheit gut getan; aber weil es gleichzeitig eben auch ein parteipolitisch werbewirksames Projekt war mußte es schnell schnell gehen. Das ist das, was man am Ablauf wirklich kritisieren kann, und auch sich aus Umfragen deutlich entnehmen läßt. -Ani--176.6.13.234 07:07, 10. Jun. 2024 (CEST)
"Hinrennen" entspricht aber nun mal der Realität. Die Grenze war offen, sämtliche Lager waren voll, die Turnhallen selbst in kleinen Dörfern belegt, die Sozialsysteme am Anschlag, lange bevor Kohl von blühenden Landschaften sprach: [5], [6], [7], [8]. Was hättest du konkret gemacht, um das Tempo zu verlangsamen und zugleich die Menschen im Osten zu halten? --Jeansverkäufer (Diskussion) 07:30, 10. Jun. 2024 (CEST)
"Hinrennen" - es ging in dieser Diskussion ursprünglich um die politische Vereinigung beider deutscher Länder. Dass vieles Ostdeutsche die neugewonnene Reisefreiheit ausgenutzt bzw ihre Sachen gepackt und "rübergemacht" haben ist doch was völlig anderes als ein "Hinrennen" zur Vereinigung. Wer in den Westen gezogen ist war sicher froh und hatte wie die Zurückgebliebenen kein Interesse daran, von den Errungenschaften des Kapitalismus weiterhin ausgeschlossen zu bleiben. A propos: wie ostdeutsche Betriebe falsch bewertet und verramscht wurden, ist ja auch längst aufgeflogen. Das ist einer der Punkte die auch Ostdeutschen aufgefallen sind. Es gab auch in Westdeutschland warnende Stimmen die ein langsameres Tempo anmahnten. -Ani--176.6.13.234 10:25, 10. Jun. 2024 (CEST)
Alles schön und gut, aber der Frage zur konkreten Umsetzung des langsameren Tempos bist du ausgewichen. Die Links hast du offensichtlich auch nicht gelesen ("Wer in den Westen gezogen ist war sicher froh"). So macht eine Diskussion natürlich keinen Sinn. --Jeansverkäufer (Diskussion) 12:22, 10. Jun. 2024 (CEST)
Keinen Sinn? Ich sach nur "Hinrennen"... ;) Und was ich konkret gemacht hätte, die Frage ist schwer zu beantworten. Ich als Ich, oder Ich als Politiker? Etc pp. Es ergibt sich aber aus meinem Beitrag schon ein Punkt, nämlich den bezüglich Abwicklung der Betriebe, die aufgrund der Währungsunion schlagartig nicht mehr konkurrenzfähig waren. Zu "sicher froh": den Rest des Satzes bitte auch lesen, und falls es dann nicht klick macht - man hat sicher nicht warten wollen um Anschluß an den Kapitalismus zu bekommen. Hätten sie wissen sollen was das für Folgen mit soch brachte, und das man sie verarscht hat, auch damit Kohl sein Denkmal kriegen konnte? -Ani--176.6.13.234 14:07, 10. Jun. 2024 (CEST)
Das "Hinrennen" halte ich für durchaus die korrekte Bezeichnung. Es konnte den Ossis nicht schnell genug gehen (ja, natürlich nicht alle, aber der großen Mehrheit). ....
weniger Tempo ... hätten der Einheit gut getan - vielleicht, halte ich aber für unwahrscheinlich. Dann wären noch viel mehr geflohen und es wäre viel Platz für neue Naturschutzgebiete gewesen. So gabs die Hoffnung für die Heimat und man war ggf. eher geneigt zu bleiben. Natürlich wird das heute von nicht Wenigen verneint und sie schimpfen auf "den Westen". Das ist so ähnlich wie "Was haben die Römer je für uns getan?". Also außer Straßen, Reisemöglichkeiten, reparierten Häusern, Autos, saubere Luft & Flüsse usw.? NIX! ...Sicherlich Post 14:01, 10. Jun. 2024 (CEST)
Im übrigen finde ich durchaus im Osten des Landes die verprochenen blühenden Landschaften. Und wo es mal kein Raps ist, da isses dann halt mal ein Windspargelpark. Leider hat man es versäumt, die Politbürobande zur Rechenschaft zu ziehen, Krenz war so ziemlich der einzige, der einige Monate einsitzen mußte. Und man hat das größte Wirtschaftsverbrechen der Menschheitsgeschichte ermöglicht, und alle Täter kamen davon. Ich spreche von der Treuhandanstalt --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:10, 10. Jun. 2024 (CEST)


Nur weil eine nennenswerte Zahl von Altlinken, die sich in der "Linken" offensichtlich nicht (mehr) so ganz vertreten gefühlt haben auf "Die Massen" zu schließen, halte ich, gelinde gesagt, für etwas gewagt oder naiv. --Elrond (Diskussion) 09:37, 10. Jun. 2024 (CEST)
Bahnsteigskarten gibt's nicht mehr, eine Revolution in D ist damit unmöglich.--Tobias Nüssel (Diskussion) 06:51, 10. Jun. 2024 (CEST)
Außerdem ist das Betreten des Rasens verboten. --Granada (Diskussion) 07:33, 10. Jun. 2024 (CEST)
Schaut euch das Wahlergebnis in Sachsen-Anhalt und den anderen Ost-Bundesländern mal genauer an, dann wisst ihr, dass es bald vorbei sein wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:04, 10. Jun. 2024 (CEST)
Yep, Untergangsprophezeiungen waren schon immer populär. Was ist dann eigentlich vorbei? Demokratie, Rechtsstaat oder was? ...Sicherlich Post 08:14, 10. Jun. 2024 (CEST)
"Die da oben" ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:07, 10. Jun. 2024 (CEST)
Na wenns 'ne "Revolutionäre Situation " geben soll und "es bald vorbei sein wird" würde ich schon mehr erwarten als "die da oben". Da muss doch irgendwas Fundamentales kommen? ...Sicherlich Post 09:23, 10. Jun. 2024 (CEST)
Wie war es doch bei Brian und den Pytons "Nächster Tagesordnungspunkt: Übernahme der Weltherrschaft in drei Wochen" --Elrond (Diskussion) 12:41, 10. Jun. 2024 (CEST)
Die AfD-BSW-Landesregierungen (ab September dann) schaffen sicher im Handumdrehen blühende Landschaften. Nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:40, 10. Jun. 2024 (CEST)
In Thüringen hat es zumindest keinen AfDler gegeben der durch die Stichwahl gekomen ist. -Ani--176.6.13.234 10:33, 10. Jun. 2024 (CEST)
Ja, aber da war es ja jeweils "AfD gegen alle", Stichwahl halt. Bei den Landtagen dann wird es etwas anders. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:51, 10. Jun. 2024 (CEST)
Aber das tote Pferd Marxismus Leninismus, das zig Mal versagt hat und nie erfolgreich war, soll es jetzt doch reißen.
Seid umschlungen Millionen
Diesen Kuss der ganzen Welt
--Elrond (Diskussion) 09:33, 10. Jun. 2024 (CEST)
frage mich grad ob es legal sein kann, wenn „Nazi-Wähler“ Stimmen für die AFD abgeben. Ob das auch demokratische Konsequenzen haben darf oder kann oder gar nötig macht? --80.187.114.135 10:00, 10. Jun. 2024 (CEST)

Naja, europaweit ist das jetzt nicht so der *Erdrutsch*. Zwar durchaus merkliche Veränderungen, aber... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:28, 10. Jun. 2024 (CEST)

In Frankreich kommt es nun zu Neuwahlen. Die Zukunft der Republik steht dort auf dem Spiel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:07, 10. Jun. 2024 (CEST)
Und das bringt nun Sarah an die Spitze? Und/oder ist damit was auch immer in Deutschland vorbei? (Das was vorbei sein soll hast Du leider nicht beantwortet) ...Sicherlich Post 13:13, 10. Jun. 2024 (CEST)
Darum ja "europaweit", und nicht "in einzelnen europäischen Staaten" (wenn auch mindestens einem großen/wichtigen). --AMGA 🇺🇦 (d) 13:38, 10. Jun. 2024 (CEST)
deutschlandweit isses jetzt aber auch kein erdrutsch. veränderungen im unteren einstelligen Prozentbereich --Future-Trunks (Diskussion) 07:42, 11. Jun. 2024 (CEST)

Und was soll das für eine Revolution werden? Die Revolution der Vollidioten? Die Revolution der Faschisten, der Putin-Arschkriecher und Verstrahlten? Weder Deutschland noch Europa wird je wieder von diesem Abschaum heimgesucht werden! An dem Tag, an dem irgendwelche von diesen Parasiten die Macht ergreifen endet die Demokratie und dementsprechend auch die Gesellschaftsordnung die darauf aufbaut. Wir sind bereit, die vertrottelten Faschos sind es nicht! (nicht signierter Beitrag von 2.243.119.187 (Diskussion) 14:57, 10. Jun. 2024 (CEST))

@Flotillenapotheker, die Grundpflicht des Soldaten ist bekannt, Herr Flottillenapotheker?--Stubenviech (Diskussion) 15:27, 10. Jun. 2024 (CEST)

Ich bin ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht!
Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.

--Flotillenapotheker (Diskussion) 15:39, 10. Jun. 2024 (CEST)

Hm, Revolution um der Revolution willen, also... Man weiß doch spätestens seit General Alcazar und seinem Gegenspieler General Tapioca dass das die Menschen nicht voranbringt. --Geoz (Diskussion) 16:08, 10. Jun. 2024 (CEST)
Bei der Bundestagswahl werden wir eine um mindestens 10 Prozent höhere Wahlbeteiligung haben. Da werden aus 6,4 Prozent mal schnell 4,9 und das Thema Wagenknecht ist ausgesessen. Abere jetzt fliegt erst einmal die SPD aus mindestens einem Landtag, und dann sieht man weiter. Politisch kann Kanzler Scholz den Herbst nicht überstehen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:14, 10. Jun. 2024 (CEST)
Naaa... Nicht so voreilig. Das witzige ist ja das Merz mit 20% noch 3% hinter Scholz auf der Beliebtheitsskala rangiert. Das muß man auch erst mal schaffen. Die Ampel kann also machen was sie will, mit Merz als Konkurrenz ist das wurscht. -Ani--176.6.13.234 18:42, 10. Jun. 2024 (CEST)

Lese gerade, dass in Schweden die Grünen (Miljöpartiet) und die Linkspartei (Vänsterpartiet) die größten Zuwächse hatten, je etwa +4 %. Und damit die Grünen die 2019er-Entwicklung soweit umgedreht haben, dass sie nun wieder vor den bescheuerten Schwedendemokraten sind. Tja, so geht es auch Rechten bei Regierungsbeteiligung oder auch nur Tolerierung wie hier... --AMGA 🇺🇦 (d) 22:01, 10. Jun. 2024 (CEST)

Mal zur Klarstellung:
Von den 84.607.016 Einwohnern in Deutschland, sind gerade Mal ~7,98% Faschisten und nicht 16%! Die 16% sind die abgegebenen, gültigen Stimmen derjenigen die wahlberechtigt waren: https://results.elections.europa.eu/de/nationale-ergebnisse/deutschland/2024-2029/
Einfach mal nachrechnen!
Aber Hirntätigkeiten die ein gewisses Minimum an Intelligenz erfordern sind von Nazis ja naturgemäß nicht zu erwarten.
~7,98% sind keine Mehrheit und erst recht keine Basis für eine Revolution jedweder Art!
Diese ca. 8% Nazis waren schon immer da und zwar seit Ende der NS-Zeit.
Haufenweise von diesen Verbrechern wurden nie zur Strecke gebracht und haben ihre Geisteskrankheit an die nachfolgenden Generationen weitergegeben.
Die Wahlbeteiligung deutscher Staatsbürger lag gerade mal bei ca 64% (zwar zweitgrößte Beteiligung seit Beginn der Europawahlen, aber dennoch grad mal zwei Drittel...): https://results.elections.europa.eu/de/wahlbeteiligung/ (Daten für 2024 werden noch nicht angezeigt).
Und entgegen der Mainstream Medien ist weder die AfD noch die auf neugemachte Altpartei namens BSW Sieger der Wahl, sondern Volt Europa!
Volt Deutschland hat 2019 bei ihrer ersten Europawahl in Deutschland 0,7 % geholt und nun satte 2,6%! Das ist fast das vierfache in nur 5 Jahren! Wird natürlich kaum oder gar nicht drüber berichtet, verkauft sich nämlich nicht so gut wie Panikmache vor den Vollpfosten (Nazis und Putinknecht).
Damals erhielt Volt 1 Platz im Parlament nun stellen sie 3 und dazu kommen noch zwei weitere Mandate aus den Niederlanden von Volt Nederland, weil Volt die einzige paneuropäische Partei ist, heißt, Volt schickt 5 Mandatsträger nach Brüssel! Wenn was nach Aufbruch riecht, dann das.
Es lebe die Vereinigten Staaten von Europa! (nicht signierter Beitrag von 2.243.119.187 (Diskussion) 01:50, 11. Jun. 2024 (CEST))
Ja, gute Sache, prinzipiell. Mir ist nur immer noch nicht klar, ob ihr "Liberalismus" in eine Richtung gehen wird, die mir "gefällt". Solange sie nichts wirklich beeinflussen können, müssen sie sich da ja noch nicht wirklich positionieren. (Gespräche mitder grünen UND der liberalen Fraktion? Hm...) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:23, 11. Jun. 2024 (CEST)
Dann können die Niederlande und Deutschland die Vereinigten Staaten von Europa gründen. Mehr lander werden sowieso kein Interesse daran haben, es sei denn, sie werden mit Transferleistungen geködert. --Blue 🔯 08:44, 12. Jun. 2024 (CEST)
Blue genau kein EU-Staat hat daran Interesse nicht irgendwann von Staatenverbünden wie China, Russland oder den USA plattgemacht zu werden... Bist du wegen dem Verlust der Realitätswahrnehmung bereits in Behandlung? Hat auch echt nur Nachteile diese EU-Gelder, geballte militärische Macht einer Europaarmee gegen die höchstens noch die USA etwas zu beiten hätten, Reisefreiheit wie jetzt schon und so weiter. 93.131.209.149 12:44, 12. Jun. 2024 (CEST)
ein Italiener oder Grieche oder Franzose wird auch in Zukunft die Nation wichtiger finden als die Vereinigten Staaten von Europa. --Blue 🔯 12:54, 12. Jun. 2024 (CEST)
Dass sie (nicht alle, nebenbei) das tun werden heißt ja nicht, dass das pauschal eine gute Idee ist. Und was heißt schon "wichtiger"? Schlechte nationalstaatliche Gesetze (z.B.) sind auch nicht besser als schlechte europäische. Frage mich, worauf eigentlich die Hoffnung beruht, national würde man *irgendwas* besser hinbekommen. Auf der Geschichte kann sie eigentlich nicht beruhn, wenn man keine Rosinenpickerei betreibt, und zwar in *keinem* Land. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:10, 12. Jun. 2024 (CEST)
ich sage nur, was der VSE entgegensteht. Dann muss NED, LUX, Deutschland eben noch viel Überzeugungsarbeit leisten, damit die anderen in der Mehrheit internationaler denken. Schlecht ist Nationalbewusstsein nicht, zum Beispiel hilft ein Grieche in Deutschland einem anderen, einfach weil der auch Grieche ist. Dito Italiener, Portugiesen etc. Da ist viel nationale Motivation drin. --Blue 🔯 14:20, 12. Jun. 2024 (CEST)
MAn sollte nicht so kleinrahmig denken: Für eine Wiedervereinigung des Frankenreiches in den Grenzen von 814 (was nicht da reindarf, kann dann die vereinigten Staaten von Resteuropa gründen oder es lassen...). Und zweiter Programmpunkt der noch zu gründenden Partei wird natürlich die Wiedereinführung von Bahnsteigkarten zur Ermöglichung zukünftiger Revolutionen.--Auf Maloche (Diskussion) 08:51, 12. Jun. 2024 (CEST)
Lassen wir doch Sebastian Haffner zu Wort kommen: Wenn immer wieder gesagt worden ist, dass die Deutschen zur Revolution unfähig seien- man kennt Lenins spöttisches Wort, dass deutsche Revolutionäre keinen Bahnhof besetzen könnten, wenn der Schalter nicht offen sei, um Bahnsteigkarten zu lösen-, diese Novemberwoche, immerhin, lässt sich zur Widerlegung anführen. Die deutschen Massen besetzten in dieser Woche viele Bahnhöfe und noch ganz andere Gebäude. (aus Die verratene Revolution – Deutschland 1918/1919). Lasst uns wieder revolutionären Mut zeigen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:10, 12. Jun. 2024 (CEST)
Hör auf hier alles mit deinem wahnhaften Gedankengut vollzuspammen und dann auch noch zusammenhangslos irgendwelche Zitate zu posten die auf einem Geist wie dem deinen niemals wachsen würden und dann auch noch eines von einem Mann der vor den Scheißviechern geflohen ist! Kommen die Faschos an die Macht, gibt es Bürgerkrieg und den werden diese Viecher verlieren, das garantiere ich dir. „Nazis muss man erschießen was anderes hilft da nicht!“ (nicht signierter Beitrag von 93.131.209.149 (Diskussion) 12:50, 12. Jun. 2024 (CEST))

Zwei blinde Hühner finden auch mal ein Korn

Was haltet ihr von dem Spruch? Ist er originell? Oder gibt es schon einen anderen Weg, um (humorvoll?) auszudrücken, dass durch die Zusammenarbeit zweier eigentlich Ahnungsloser eine Lösung gefunden werden konnte? --2A00:8A60:C000:1:64A8:5AA2:5443:7185 17:18, 10. Jun. 2024 (CEST)

Schade, dass ich keine Antworten bekomme. --2A00:8A60:C000:1:F85E:EF1D:F24B:DAFA 17:59, 10. Jun. 2024 (CEST)
Nach 41 Minuten noch keine Antwort? Ist ja unerhört. Was erlaube Café? Da würde ich beim Trinkgeld kürzen. --37.49.31.151 18:01, 10. Jun. 2024 (CEST)
Habben geantwortet wie Kanne leer --Elrond (Diskussion) 18:19, 10. Jun. 2024 (CEST)
Wenn es auch mehr als zwei sein dürfen, heißt dieses Prinzip Schwarmintelligenz oder Wikipedia. --37.49.31.151 18:01, 10. Jun. 2024 (CEST)
Nö, nach dem Prinzip arbeitet die Ampelregierung. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:02, 10. Jun. 2024 (CEST)
Warten wir es ab, wie es die nächste GroKo hinkriegt. Herr Merz weiß zumindest immer alles besser und erst der Herr Söder. Da kann man ja nur optimistisch in die Zukunft schauen. --Elrond (Diskussion) 18:21, 10. Jun. 2024 (CEST)
Dass die Union jetzt groß rumgrölt war mir klar. Da habe ich gestern schon das Kotzen gekriegt, weil hohe Politiker von dieser Partei (und auch von der SPD) mal wieder nicht die eigentlich auf europäischer Ebene nötige Professionalität besaßen, Aussagen ohne irgendwelche Wertungen zu Konkurrenzparteien zu treffen. Aktuell meldet sich ja nahezu stündlich ein anderer CDU-Politiker und fordert den Rücktritt der Ampel. Die reiben sich sicher schon die Hände und können es kaum erwarten wieder die Macht über Deutschland übernehmen zu können. Aber vielleicht machen sie es ja mal besser und lassen ihren Versprechen Taten folgen statt nur zu heucheln. --Olivenmus (Diskussion) 19:01, 10. Jun. 2024 (CEST)
Mit einer völlig ampelfreien CDU/CSU-Regierung wird es (wie immer in den letzten 60 Jahren) auf absehbare Zeit sowieso nichts werden, wenn man nicht mit der AfD koalieren oder eine Minderheitsregierung führen will. --37.49.31.151 19:08, 10. Jun. 2024 (CEST)
Die CDU liebäugelt doch schon mit den Grünen. Wer mich aber gut kennt, weiß, was ich von denen halte. Ich befürchte, dass sich dann einfach irgendwelche Parteien zusammenschließen, so nach dem Motto Hauptsache nicht die AfD. Das wird aber gehörig schiefgehen, glaube ich. Das würde zu noch mehr Streit führen als innerhalb der Ampel. Aber vielleicht fällt ja die Brandmauer endlich und es wird mal wieder objektiv statt subjektiv Politik gemacht. --Olivenmus (Diskussion) 19:44, 10. Jun. 2024 (CEST)
Es ist immer sehr vielsagend, wenn Leute die AfD den Grünen vorziehen. --Plecotus auritus (Diskussion) 19:50, 10. Jun. 2024 (CEST)
CDU und Grüne konnten nachweislich schon mal sehr gut zusammen arbeiten. Fuck AfD. Wer ist denn bitte so naiv dass er hofft dass die Brandmauer fällt...? Kotz... -Ani--176.6.13.234 19:55, 10. Jun. 2024 (CEST)
Ja was ist das denn für eine Politik, wenn selbst für die Bürger sinnvolle Anträge einfach abgelehnt werden, weil sie von einer bestimmten Partei kommen? Eine ganz schlechte. Wen wundert es dann noch, dass die Menschen so extrem unzufrieden sind? Von der Leyen darf sich zumindest schon mal nach rechts umschauen, wenn sie Kommissionspräsidentin bleiben will. --Olivenmus (Diskussion) 20:10, 10. Jun. 2024 (CEST)
Das ist allerdings schon seit jahrzehnten so. --185.109.152.64 20:28, 10. Jun. 2024 (CEST)
Manche... äh... Menschen, nicht *die* Menschen. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:39, 10. Jun. 2024 (CEST)
Wie seid ihr eigentlich zu diesem Thema gekommen? (Diskutiert ruhig weiter darüber, das dürft ihr.) Mir war es um etwas völlig anderes gegangen. --185.109.152.64 20:27, 10. Jun. 2024 (CEST)
  1. Bei der Bundestagswahl haben wir 10 Prozent mehr Wahlbeteiligung.
  2. Bei 15 Prozent Sonstigen und ohne Grundmandatsklausel ist bei 35 Prozent die absolute Mehrheit.
  3. Keine Experimente!
--Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:34, 11. Jun. 2024 (CEST)
PS: Neulich, im neuseeländischen Parlament… --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:37, 11. Jun. 2024 (CEST)
Im Bundestag hätte es dafür vermutlich einen Ordnungsruf gegeben. Dem Typ mit dem grünen Hut in Hintergrund scheint diese Performance auch nicht sonderlich gefallen zu haben. --Olivenmus (Diskussion) 02:04, 11. Jun. 2024 (CEST)
Nein, die Person mit dem Hut nickt ganz am Ende zustimmend und ist vermutlich Nanaia Mahuta, die ehemalige Außenministerin Neuseelands. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:45, 11. Jun. 2024 (CEST)
Ups, wie peinlich… ich habe das Tattoo für einen Bart gehalten. --Olivenmus (Diskussion) 17:47, 12. Jun. 2024 (CEST)
Kann sich noch mal jemand um mich kümmern. Wie wäre dieser Versuch, der C. G. für Ihre Hilfe zu danken, auf Ihre Aussagen in jener Situation einzugehen und mit ihr zu flirten? Nett, erfolgversprechend, peinlich, gefährlich? Sollte ich vorher ihren Beziehungsstatus kennen? Ist es wichtig, wie und in welchem Verhältnis ich sonst mit ihr zu tun habe? --2A00:8A60:C000:1:98AF:9831:914E:1ADB 18:02, 11. Jun. 2024 (CEST)
Wer ist C. G.? Café-Gemeinde? --2003:E5:B714:56E9:25BF:31B1:184E:EE1E 20:02, 11. Jun. 2024 (CEST)
Caroline G. --109.42.176.240 20:28, 11. Jun. 2024 (CEST)
Ach so. Welche von den Lebenden? --2003:E5:B714:56E9:25BF:31B1:184E:EE1E 20:50, 11. Jun. 2024 (CEST)
Streichel ihr doch zärtlich das Fingerchen, wenn du ihr den Salzstreuer reichst. So geht das. --Blue 🔯 21:37, 12. Jun. 2024 (CEST)

Neuwahlen einklagen ?

Hallo,

die Ampel ist bei der Europawahl abgewählt worden, müsste es da nicht automatisch Neuwahlen geben? Merz, Söder, Wagenknecht, AfD und BSW fordern Neuwahlen, die BILD berichtet dass eine Umfrage ergabe die Mehrheit im Volk will auch Neuwahlen. Wie kann ich per Gericht Neuwahlen einklagen?--Z00g10 (Diskussion) 09:08, 11. Jun. 2024 (CEST)

Nein, dafür gibt es keine Rechtsgrundlage. Und für diese "Frage" ein extra Konto anzulegen zeigt auch, dass das nur Trollerei ist ..Sicherlich Post 09:14, 11. Jun. 2024 (CEST)
Trotzdem interessantes Thema: Es gibt keine Pflicht zu Neuwahlen, auch wenn während der Legislaturperiode Wahlen auf anderer Ebene einen Stimmungsumschwung nahelegen. Nur Hintertürchen über Vertrauensfrage oder konstruktives Misstrauensvotum, bei denen viele Beteiligte mitspielen müssten, was in nächster Zeit kaum passieren wird. Dafür gibt es gute Gründe (Stabilität).
In Frankreich ist, wie man gerade sieht, Anderes zumindest möglich. Was auch wieder Vorteile hat: Soll die neue Mehrheit, wenn es denn eine ist, doch erst mal zeigen was sie drauf hat, vorläufig noch unter "Aufsicht" des alten Präsidenten. Hat sie zu wenig drauf, zeigt sich das noch vor der nächsten Präsidentenwahl. --Anti   solidarisch 09:31, 11. Jun. 2024 (CEST)
nur gibt es immer einen Stimmungsumschwung. Das heißt, egal wer an der Regierung ist, der verliert bei Landtags oder Europawahlen deutlich. Ist fast ne gesetzmäßigkeit --Future-Trunks (Diskussion) 06:28, 12. Jun. 2024 (CEST)
Nur noch 31 Prozent für die regierende Koalition bei einer bundesweiten Wahl sind allerdings mehr als nur ein kleiner Umschwung. --Anti   solidarisch 08:28, 12. Jun. 2024 (CEST)
Also Neuwahlen nach jeder neuen Umfrage oder nach Beliebigkeit bzw. vermuteter Stimmmehrheit bei der Oposition? Na dann viel Spaß, alle drei Wochen eine Neuwahl und die Regierungsgeschäfte ruhen derweil, ist ja schließlich Wahlkampf. Und unpopuläre Entscheidungen fallen dann natürlich auch automatisch aus. Andererseits, wenn man sowieso alle vier Wochen dran kommt... --Elrond (Diskussion) 10:21, 11. Jun. 2024 (CEST)
nicht nur das. Die Europawahl soll ja das Europaparlament wählen. Auch wenn da tlw. die gleichen Parteien wie bei der Bundestagswahl, haben die ja nichts miteinander zu tun. Auch wenn vielleicht einige meinen, sie würden da über die Bundesregierung abstimmen. Da sollte eigentlich alles was auf anderen Ebenen passiert überhaupt keine Rolle spielen. Also jemand der hochzufrieden mit der Regierung ist und zu 100% mit allem was sie macht, kann ja trotzdem bei der Europawahl was völlig anderes wählen, weil da ja andere Personen antreten.
Ich z.b. könnte für mich nicht ausschließen, dass wenn Europawahl, Bundestagswahl, Landtagswahl, Kommunalwahl alles am gleichen Tag ist, ich nicht 4 verschiedene Parteien wähle. Mindestens 2 oder 3 verschiedene währen es ganz sicher. Denn die Parteien stehen im Zweifel auf unterschiedlichen ebenen für was anderes, die Personen sind anders, die Mehrheiten sind anders und darüber worüber man auf welcher Ebene entscheidungsgewalt hat ist anders. --Future-Trunks (Diskussion) 06:41, 12. Jun. 2024 (CEST)
Die Ampel war in Europa gar nicht am Ruder, wie kann sie dann dort abgewählt werden? Auf welcher Rechtsgrundlage willst du Europawahlen auf einzelne Mitgliedstaaten runterbrechen? Müssen bei jeder Verschiebung im Europaparlament sämtliche 27 Mitgliedsstaaten so schnell wie möglich ihre Regierungen anpassen bzw. Neuwahlen ansetzen, wenn sich ihr nationales Parlament vom Europaparlament wesentlich unterscheidet? Wie kommt man auf so eine bescheuerte Idee? Wenn bei euch die Landesregierung wechselt, werden auch nicht alle Landräte und Bürgermeister den neuen Verhältnissen angepasst, oder?
Wann es in Schland Neuwahlen gibt, steht im Grundgesetz, und „wenn die BILD es will“ ist dort nicht aufgeführt. Und dass die BILD ihre schwindenden Leser für „das Volk“ hält, ist auch weder neu noch lustig. --Kreuzschnabel 10:33, 11. Jun. 2024 (CEST)
Zumindest hat die Europawahl die Hoffnung der Linksgrünen zerstört, durch ein Absenken des Wahlalters Stimmen gut zu machen. Das kam vor allem der AfD zugute (und teilweise der CDU) --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:34, 11. Jun. 2024 (CEST)
Gab es die?! Es war doch bekannt, dass die AfD so gut wie keine andere Partei die Sozialen Medien bespielt und dass dies das Tummelfeld dieser Altersgruppe ist. --Elrond (Diskussion) 18:41, 11. Jun. 2024 (CEST)
Der *Vorwurf*, das Wahlalter würde nur zu diesem Zweck heruntergesetzt, kam allerdings nur von Rechtsdumm. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:51, 11. Jun. 2024 (CEST)
Also die Jungwähler haben zu 16% die AfD gewählt. Das war auch das Gesamtergebnis der AfD. Heißt, es kam der AfD nicht zugute, sondern es hatte auf sie überhaupt keinen Einfluss --Future-Trunks (Diskussion) 06:30, 12. Jun. 2024 (CEST)
Das ist unsinn. Wenn man sich die gesamten Ergebnisse anschaut, dann hat bei 18-24 (und nur dafür gibt es Daten) wenn man nach Europaparteien geht die Grüne Fraktion (u.a. mit Grün und Volt) gewonnen. Aber das war den Journalisten zu komplex und zu wenig Skandalwürdig.-- Maphry (Diskussion) 06:41, 12. Jun. 2024 (CEST)
@Maphry Exakt! Aber was wundert man sich noch über das Verhalten der Mainstreammedien, die laden ja schon seit Jahren Faschisten in ihre Sendungen ein und tragen damit massiv dazu bei, dass dieser Dreck der Menschheitsgeschichte sich immer weiter in die Normalität einseucht. „Faschisten hören niemals auf Faschisten zu sein, man diskutiert mit ihnen nicht hat die Geschichte gezeigt.“ 93.131.209.149 12:59, 12. Jun. 2024 (CEST)
warzm bist du immer so überdreht? Fake? --Blue 🔯 19:24, 12. Jun. 2024 (CEST)
Neuwahlen sind mehr oder weniger "illegal" für den Bundestag. Sie sind eigentlich nicht vorgesehen. Das sie dennoch zwei Mal durch das Verfassungsgericht gingen aber jeweils mit der klaren Massgabe das es nie wieder vorkommen soll (also Vertrauensfrage absichtlich verlieren). das weiss die Opposition auch, aber es klingt halt schön.--Maphry (Diskussion) 06:41, 12. Jun. 2024 (CEST)

Ricarda Lang zur »Aufsteigerin des Jahres« gekürt

Jeder ist seines Glückes "Schmied*in". Ob sich Ricarda mit der Aktion einen Gefallen tut? Man kann die Auszeichnung begrüßen oder als Instinktlosigkeit betrachten, je nach Sichtweise. Wird das im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Europawahlergebnisse gesehen? Das Netz schwirrt schon mit Kommentaren. 80.187.115.150 08:32, 12. Jun. 2024 (CEST)

haha. Zu geil. Daran sieht man; in der Politik kommt es nicht auf meßbare Erfolge an :o) - wobei die Ricarda da jetzt ja vielleicht nix für kann. Lt. Politik & Kommunikation machen das "Experten aus dem Umfeld der politischen und strategischen Kommunikation". Müsste man mal wissen was das für Experten sind. Vielleicht haben sie ja recht, was ein fatales Bild auf die deutsche Parteienlandschaft werfen würde ...Sicherlich Post 09:40, 12. Jun. 2024 (CEST)
wenn du glaubst es geht nicht geiler ... nimm das[9] Stoiber wurde nämlich bei der gleichen Veranstaltung ebenfalls ausgezeichnet ... er hätte ja ablehnen können - oder? ;-) --80.187.113.127 10:06, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ablehnen kann man; aber wer nicht völlig von sich überzeugt ist kommt nicht in die Höhen der Politik. Und Herr Stoiber hats ja lange weit oben in der Politik ausgehalten. Ob man persönlich seine Arbeit nun gut findet oder nicht ...Sicherlich Post 10:23, 12. Jun. 2024 (CEST)
Un-glaub-lich;o) Hatte sie FDJ oder AfD-blau an? "Was ist mit den Ossis los" (siehe folgend), dass die mit solchen Inszenierungen Probleme haben? --Wikiseidank (Diskussion) 11:36, 12. Jun. 2024 (CEST)

Das Phänomen Filterblase erklärt so vieles. Die kriegen halt nicht, mit was draußen los ist. Ihre Hausmedien berichten es auch nicht. --Anti   solidarisch 12:12, 12. Jun. 2024 (CEST)

Allerdings: Nur weil jemand in den sozialen Netzwerken und rechten Medien beschimpft wird (noch dazu häufig aufgrund von Äußerlichkeiten, nicht der politischen Arbeit), heißt das nicht, dass dies auch die Meinung in "der Bevölkerung" darstellt oder nach Kriterien wie "öffentlicher Einfluss" der Fall wäre (siehe z. B. [10]). Die Entscheidung für Lang dürfte sowieso lang vor der Europawahl gefallen sein, insofern ist der Zusammenhang mit der Wahl - bei der Lang nicht einmal kandidierte - gleich null.--141.30.182.19 12:43, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ricarda Lang ist eine von zwei Bundesvorsitzenden von B90/Grüne und eines ihrer prominenten und präsenten Gesichter in den Medien. Würde die Deutsche Bank katastrophale Zahlen ausweisen und eine Vorständin kurz darauf zu »Aufsteigerin des Jahres« gekürt, würden alle wohl den Fehler finden. Man muss ja schon dankbar sein, dass grüne Spindoctores diesmal (noch) nicht versuchen, hochberechtigte Kritik als misogyn zu verkaufen. --Anti   solidarisch 15:33, 12. Jun. 2024 (CEST)
Wenn sie vor einem Jahr in der Supporthotline für vergessene Passwörter gearbeitet hätte und heute nach einem Austausch des Vorstands die uneingeschränkte Führungsperson der Bank wäre, dann könnte eine solche Wahl trotzdem berechtigt sein. Keine Ahnung, wie sehr sich das Standing von Lang in der Partei im letzten Jahr verbessert hat. Ich hätte ja eher Sahra Wagenknecht gewählt, auch wenn sie seit 30 Jahren dabei ist. --Carlos-X 15:50, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ganz so extrem war es ja nun nicht bei Lang. Die Beschreibung passt eher auf den Generalsektierer der SPD, allerdings in Zeitlupe. --Anti   solidarisch 17:45, 12. Jun. 2024 (CEST)

Warum durfte die DDR sich international als Demokratie verkaufen?

Mein Tipp ist: weil die SED nur 99% aller stimmen hatte und es dementsprechend mind. Eine weitere Partei gab, die das restliche Prozent eingesackt hat, konnte das Land sich als demokratischer Schwachsinn nach draußen verkaufen (also ich spreche hier für das erste D im Namen ddr unabhängig der echten Staatsform). Sehe ich das richtig? Weil die SED nur 99% hatte, hat kein anderes Land der Welt irgendwie Radau gemacht dass dieser Name Unsinn ist dass das Land sich gefälligst umzubenennen hat (Griechenland hat zb. Mazedonien zur unbenennung gezwungen um ein Beispiel zu nennen)? Oder gibts andere Kriterien warum bzw wie sich ein Land Demokratische Republik nennen darf, ohne sowas zu sein?


Und stimmt es, dass wenn jemand trotz DDR-Wahlpflicht sich geweigert hat ein Kreuzchen zu machen, das Kreuzchen für ihn einfach gemacht wurde? Ich kenne sonst nur Fälle wie in honduras wo du mit einer vorgehaltenen Waffe gezwungen werden kannst den wahlzettel auszufüllen an deiner haustüre wenn du nicht wählen gegangen bist aber dass man es sich so einfach machen kann und das Kreuzchen für dich setzt ohne dich mit der Waffe zu bedrohen war jetzt für mich neu... Oder andere Repressalien, dass du nicht ins wahllokal gegangen bist z.B Knast. --188.146.2.180 19:57, 4. Jun. 2024 (CEST)

Erstens stand das erste D in DDR für "Deutsch". Zweitens gingen diese Wählerstimmen nicht an die SED, sondern an einen gemeinsamen Wahlvorschlag der Nationalen Front. Die Gegenstimmen entfielen nicht auf eine Gegenpartei, sondern waren einfache "Dagegen"-Stimmen. (Wie solche Wahlen mit einem Wahlvorschlag genau funktionieren und was passiert, wenn die Mehrheit für "Nein" stimmt, das ist mir immer noch nicht klar, obwohl ich sogar selbst an solchen Wahlen (nicht in der DDR) teilgenommen habe.)
Drittens gibt es keine internationale Qualitätsprüfung für "demokratische Staaten", das sind Bewertungen von Einzelpersonen und Wissenschaftlern etc. etc. Und es gab außer der DDR noch einige Staaten, die sich demokratisch nannten, ohne nach allgemeiner (westlicher) Bewertung demokratisch zu sein. --2A0A:A541:4360:0:1485:1A1C:B954:51C4 21:22, 4. Jun. 2024 (CEST)
und viertens wurde der Wahlzettel ungültig, wenn jemand ein Kreuz machte. dafür stimmte man indem man einfach den wahlzettel knickte und ihn einwarf --Future-Trunks (Diskussion) 21:40, 4. Jun. 2024 (CEST)
Hilft der Artikel Sozialistische Demokratie weiter? Demokratie bedeutet lediglich „Volksherrschaft“. Das hat zunächst nichts mit „gerecht“ oder „unmittelbarer Umsetzung des Wählerwillens“ zu. Da theoretisch jeder Mitglied der Volkskammer werden konnte und die SED (sehr) viele Mitglieder hatte, ging die Herrschaft theoretisch vom Volke aus. Dass das in der Praxis viel komplizierter war, ist ein anderes Thema…--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:42, 4. Jun. 2024 (CEST)
Theoretisch hätte die Nationale Front auch > 50 % Nein-Stimmen erhalten können. Das Scheindemokratische an der Wahl der Nationalen Front war, dass die Regierungsgewalt per Verfassung von der SED auszugehen hatte, genauer vom Politbüro der SED, und dass die SED die Wahlvorschläge dominierte und dass der Ministerrat und der Staatsrat nur zahnlose Staffage waren. Die "Sozialistische Demokratie" ist ein Euphemismus für Scheindemokratie = Diktatur - °°du kannst uns nicht loswerden, aber du hast die Freiheit, in einer der Massenorganisationen etwas für den Erhalt des Systems zu tun, das von einer unabwählbaren Elite erschaffen wurde°° ---> das ist nicht demokratisch, daher auch der Ruf "Wir sind das Volk" mit Betonung auf "Wir".--Blue 🔯 22:38, 4. Jun. 2024 (CEST)
In der DDR bestand keine Wahlpflicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:20, 4. Jun. 2024 (CEST)
Warum war die Wahlbeteiligung dann so hoch? --2A0A:A541:4360:0:1485:1A1C:B954:51C4 23:00, 4. Jun. 2024 (CEST)
Weil man sonst im gesellschaftlichen Aus gelandet wäre, was nur wenige auf sich nahmen. --Blue 🔯 23:24, 4. Jun. 2024 (CEST) PS: Ergänzend schreibe ich noch, dass die Nichtteilnahme zumindest unnötige Aufmerksamkeit hervorgerufen hätte, die man sich ersparen wollte. Das so genannte "gesellschaftliche Aus" hatte viele nicht gestört.
Augenscheinlich haben die Sparmaßnahmen bei der Bundeszentrale für politische Bildung schon gefruchtet :-(
Meine Erfahrung mit Ländernahmen ist, dass immer Vorsicht geboten ist, sobald ein Staat seinen Ländernamen um ein Adjektiv ergänzt. Oder gar um "Volksrepublik"...
Zum Thema Wahlpflicht gibt es Informationen in einen bekannten Enzyklopädie. Demnach hat Honduras eine Wahlpflicht, ob sie so umgesetzt wird wie von Dir beschrieben ist dort nicht vermerkt. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:49, 5. Jun. 2024 (CEST)

Vielleicht, weil es auf „demokratisch“ kein Copyright gibt und sich jeder so nennen kann? --Heletz (Diskussion) 07:20, 5. Jun. 2024 (CEST)

Die DDR war eine Demokratie im Sinne des Sozialismus, also antibürgerlich, autoritär, freiheitsberaubend, links. Wohlstand und Bildung sollte nur der haben, der aus der Arbeiterschicht kam. Alle anderen waren faul, privilegiert, verbrecherisch. Es kam gar nicht so selten vor, dass völlig untaugliche Menschen nur aufgrund ihrer "Herkunft" Spitzenposten in Verwaltung und Wissenschaft übernahmen. Unterprivilegiert eben. Wer privilegiert war, musste kuschen. Ulbrichts Plakate bei Seite schieben ging gar nicht, 10 Jahre Gefängnis. Eine Ein-Parteien-Demokratie ohne Rechtsstaat und Gewaltenteilung. Für eine bestimmte Sorte von Mensch durchaus attraktiv.--H. Adagio (Diskussion) 07:24, 5. Jun. 2024 (CEST)
Auch so böse Diktaturen wie Belgien haben eine Wahlpflicht. Wir können keines der bisher genannten Kriterien absolut betrachten. Keines kann klar eine "Demokratie" von einer "Nicht-Demokratie" unterscheiden. Dagegen kann man durchaus die Ausprägungen der verschiedenen Umsetzungen von Demokratie beurteilen und bewerten. Ist es beispielsweise demokratisch,
  • wenn ein Präsidentschaftskandidat zwar 2 Mio. mehr als ein Kontrahend aufweisen kann, aber trotzdem nicht gewählt wird, weil er weniger Wahlfrauen auf sich vereinigt? (siehe USA)
  • wenn ein Parlament aufgebläht wird, weil Überhangmandate vergeben werden? (siehe Deutschland)
  • wenn Parteien keine Parlamentssitze einnehmen können, weil sie weniger als 5% der Stimmen auf sich vereinigen? (siehe Deutschland)
  • wenn Parteimitglieder entscheiden, wer der nächste Premierminister wird (siehe Vereinigtes Königreich)
  • wenn per Volksentscheid Innenpolitik gemacht wird (siehe Schweiz)
Demokratie ist nicht ein Zustand, der erreicht oder nicht erreicht wird. Es ist ein Prozess, den wir zu jedem Zeitpunkt mit Leben füllen müssen, um zumindest eine Annäherung zu einem demokratischen Staat zu erreichen. Demokratie ist wenn wir die unbequeme Meinungsvielfalt NICHT der Einfalt der Rechtsgläubigen opfern, unabhängig davon, wo der "rechte Glaube" zu verorten ist: In der Partei, dem Führer, dem Proletariat, dem Papst, dem Ayatollah, dem wahren Gott oder sonst einer Macht. Yotwen (Diskussion) 07:41, 5. Jun. 2024 (CEST) Geht wählen! Und wählt richtig!
In der BRD gab es bis Ende der 1970er Jahre ein de facto Machtkartell der Parteien SPD, FDP und CDU/CSU. Bei der Bundestagswahl 1976 erreichte diese "Nationale Front Westdeutschlands" z. B. mehr als 99% der Stimmen. Dennoch verkaufte sich die BRD international recht erfolgreich als Demokratie. Erst in den 1980er Jahren gelang es dann den Grünen dieses Kartell aufzubrechen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:40, 5. Jun. 2024 (CEST)
das war keine nationale Front, denn sie waren in ihren Meinungen zu fast jedem Thema sehr unterschiedlich. nationale Front hieß ja, dass man überall eine gemeinsame Front bietet. Deshalb stimmten ja in der Volkskammer die Abgeordneten bei jedem Thema und jeder Abstimmung 40 Jahre lang ausnahmslos mit 100% zu. Erstmals wurde da 1989 von abgewichen, was zu vollsätndiger Verwirrung führte, weil keiner wusste wie damit umzugehen war, dass einige mit nein stimmten --Future-Trunks (Diskussion) 10:41, 5. Jun. 2024 (CEST)
@Flotillenapotheker Um es mal ganz deutlich zu schreiben: das ist absoluter Blödsinn! Erstens: Lies Dir den Artikel Nationale Front noch einmal durch, vielleicht kommst Du dann darauf, daß Deine Begriffswahl schon an sich falsch ist. Zweitens: Es gab zu dieser Zeit auch die Möglichkeit, andere Parteien zu wählen, Dein von Dir gesetzter Verweis bestätigt das sehr deutlich, nur haben all diese Kleinparteien eben nicht so viele Stimmen bekommen. Hier wurde nichts verkauft, sondern die Prozentzahlen spiegeln das demokratische Wahlergebnis (demokratische Wahlen sind allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim) wider. Nur weil Dir keine dieser Parteien sympathisch ist, heißt das eben nicht, daß diese Parteien undemokratisch in den Bundestag gekommen sind.
Was an Deiner Aussage aber bedenklich ist, daß Du offenbar nicht einmal erkennst, daß die CDU/CSU damals in der Opposition war und eben nicht einheitlich mit der Regierung gehandelt hat - sie war mitnichten eine Blockflöte wie ihr Ostpendant. Wenn Du mal einen Vergleich haben willst, schau Dir bitte die Volkskammerwahl 1976 an, denn dann sollte Dir auffallen, daß die Sitzverteilung bis 1990 kaum verändert hat, obwohl die Abgeordneten ja laut Art. 54 der Verfassung der DDR (Fassung von 1974) "auf die Dauer von 5 Jahren in freier, allgemeiner, gleicher und geheimer Wahl gewählt werden." (Verf. der Deutschen Demokratischen Republik, S. 47). Offenbar war diese Wahl aber völlig sinnlos, da die Verteilung - anders als in der Bundesrepublik von vornherein feststand. Bezeichnenderweise gab es deshalb während der 40 Jahre DDR in Westdeutschland gleich mehrere Regierungswechsel, in der DDR jedoch wirklich nur 1990 - davor wechselten die Diktatoren dann, wenn sie sich die Erlaubnis von Moskau eingeholt hatten (so 1971 Honecker und 1989 Krenz). Daher ist Deine Begriffsverwendung nicht nur historisch unhaltbar, sondern schlichtweg absurd.--IP-Los (Diskussion) 15:22, 5. Jun. 2024 (CEST)
So absurd ist das alles nicht. Noch in den 1970er Jahren war die BRD ein deutlich repressiver Staat bzw. gab es deutlich mehr staatliche Repression als heutzutage. Zudem konnte der durchschnittliche BRD-Bürger bis 1983 meist gerade mal drei Fernsehsender empfangen, deren Programm weitgehend von den Kartellparteien kontrolliert wurde. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:00, 5. Jun. 2024 (CEST)
Doch, das ist natürlich absurd. Besonders wenn man in der DDR aufgewachsen ist und weiß, was Repression bedeutet. Hat Dich der Lehrer als Schüler z. B. gefragt, welche Uhr Du bei den Nachrichten gesehen hast? Haben Deine Eltern Dir gesagt, daß Du vorsichtig sein solltest, bei dem, was Du sagst in der Schule? Du schreibst hier Unsinn, mehr nicht. Das waren keine Kartellparteien, denn sie vertraten schon damals unterschiedliche Ansichten. Schon die SPD an sich war kein Block, daher ist die Koalition mit der FDP schließlich in die Brüche gegangen. Was das Fernsehen betrifft: Offenbar hast Du nie den Schwarzen Kanal oder die Aktuelle Kamera geschaut und das dann z. B. mit Kontraste oder der Tagesschau vergleichen können. Denn die Unterschiede in der Berichterstattung zu erkennen, war nicht wirklich schwer. Alle, die das nicht konnten, lebten im Tal der Ahnungslosen. Du könntest ja mal überlegen, warum im Osten diese Bezeichnung aufkam. Welche Exzesse die staatliche Kontrolle der Medien in der DDR annahm, kannst Du sehr schön an einem operativen Vorgang des MfS erkennen, der sich damit beschäftigte, wer für den Druckfehler in der Zeitung "Der Morgen" vom 14.5.1982 verantwortlich war, da es darin hieß: "Persönliche Botschaft Erich Honckers überreicht" [meine Hervorheb.], um diese Personen dann zur Verantwortung zu ziehen und festzustellen, "ob die Verursacher des Fehlers bei früheren Vorkommnissen bereits auffielen" (abgedruckt in: Weber/Auerbach (Hg.), Genossen, wir müssen alles wissen!, S. 136f., Zitat S. 137) Frage: Was meinst Du, was passiert ist, wenn Du Umweltzerstörungen in der Bundesrepublik Deutschland damals gezeigt hättest? Wurden die Grünen systematisch verfolgt? Was meinst Du, ist wiederum in der DDR passiert, wenn Du so etwas angeprangert hast?--IP-Los (Diskussion) 18:14, 5. Jun. 2024 (CEST)
Du arbeitest dich hier an Thesen ab welche ich so nie aufgestellt habe. Ich habe darauf verwiesen, dass es auch in der Bundesrepublik Repression gab- und dass die Demokratie in der BRD so lupenrein eben nicht war. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:30, 5. Jun. 2024 (CEST)
Du hast von Nationaler Front und Kartellparteien geschrieben. Das gab es aber nicht. Zeige mir, daß die Bundesrepublik nicht lupenrein demokratisch war! Inwiefern war sie das nicht? Von welchem Demokratiebegriff gehst Du überhaupt aus? Schon dein Verweis auf die Bundestagswahlen beweist ja gerade das Gegeteil Deiner Behauptung, denn hier wurde nichts manipuliert, und die Wähler konnten auch andere Parteien wählen. Das haben viele aber nicht. Deshalb ist es weder undemokratisch noch verdächtig, wenn die Wähler sich größtenteils auf vier Parteien verteilen. Zeige mir die doch so großen Repressionen, die es gab! Deine bewußt gewählten Begrifflichkeiten rücken die Bundesrpublik in DDR-Nähe - ich habe lediglich klargestellt, daß diese Begriffe falsch sind, Deine Ausführungen deshalb absurd seien. Das habe ich anhand der DDR aufgezeigt, denn wenn Du etwas wie "Nationale Front" verwendest, solltest Du Dir auch über die Bedeutung und den Ursprung dieser Bezeichnung im klaren sein. Daraufhin hast Du einen weiteren Begriff eingeworfen, der ebenfalls unhaltbar ist, nämlich Kartell: "befristetes Bündnis mehrerer Parteien [im Wahlkampf]" (Duden Das große Fremdwörterbuch). Die oppositionellen CDU/CSU haben aber mitnichten ein Bündnis mit den Regierungsparteien geschlossen, sondern deren Politik offen kritisiert. Im Wahlkampf der besagten Bundestagswahl 1976 trat die CDU mit dem Wahlspruch "Freiheit oder Sozialismus" an, der sich polemisch klar gegen die SPD richtete. 1972 versuchten CDU/CSU Schmidts Vorgänger Brandt durch ein konstruktives Mißtrauensvotum zu stürzen. Klingt das nach einem Kartell? Übrigens gab es 1976 selbst innerhalb der CDU/CSU-Fraktion Streit, die zum "Kreuther Trennungsbeschluß" führte, dessen Umsetzung gerade noch so verhindert werden konnte. Über das Jahr 1982 brauchen wir erst gar nicht reden, da Schmidt damals eben von CDU/CSU und Teilen der FDP gestürzt wurde. Also, um es kurz zu machen: Du hast nicht einen einzigen Beleg angeführt, der diese Begrifflichkeiten rechtfertigen würde.--IP-Los (Diskussion) 19:57, 5. Jun. 2024 (CEST)
Erkläre, warum es in Deutschland keine Todesstrafe gibt, obwohl bei representativen Umfragen mehrfach Mehrheiten für die Todesstrafe stimmen. Der Wille der Mehrheit kann zumindest manchmal ignoriert werden. Yotwen (Diskussion) 21:33, 5. Jun. 2024 (CEST)
Die Todesstrafe wurde in Hessen erst 2018 aus der Verfassung entfernt. --Majtomtom (Diskussion) 04:43, 13. Jun. 2024 (CEST)
@IP-Los:Deinen angriffigen und aufgeregten Ton finde ich nicht angemessen. Als Mitglied der DKP und der SDAJ war ich in den 1980er Jahren übrigens mehrfach mit Delegationsreisen in der DDR und konnte mir dort ein unmittelbares Bild von der sozialistischen Gesellschaft mit ihren Stärken und Schwächen machen- und mit diesem Hinweis verabschiede ich mich erst einmal. --Flotillenapotheker (Diskussion) 01:37, 6. Jun. 2024 (CEST)
Genau. Jesus hat schließlich auch mal geschlafen. Was uns beweist dass du natürlich Recht hast. Bist ja auch nur ein Mensch. Basta (Kann gar nicht verstehen das deine These nicht ernst genommen wird). Wie sang schon Deutscher W. von OHL einst so korrekt "Deutschland, du schläfst bei nacht."^^ -Ani--176.6.14.162 01:50, 6. Jun. 2024 (CEST)
Na, wenn tatsächlich "unmittelbar", hättest du evtl. erkennen können, dass die "Schwächen" der ganzen Konstruktion schon bald den Garaus machen würden... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:32, 6. Jun. 2024 (CEST)
konnte mir dort ein unmittelbares Bild von der sozialistischen Gesellschaft mit ihren Stärken und Schwächen machen Nun, ich habe keine Delegationsreisen in die DDR gemacht, sondern habe in diesem Staat gelebt. Möglicherweise ist mein Bild deshalb etwas umfangreicher als das eines Touristen, den die DDR-Funktionäre die Schokoladenseiten des Landes präsentieren wollten. Hast Du jemals an einer Schlange angestanden, weil es mal wieder etwas gab - oder angeblich geben sollte, was man sonst nur selten bekam? Kennst Du das auch - auf einen Luftbefeuchter aus simpler Plaste für die Heizung zu warten, da der an dem Tag erhältlich sein sollte, leider verzögerte sich die Lieferung etwas, so daß man dann doch den ganzen Tag in der Stadt verweilen mußte und am Abend nach Hause konnte, aber glücklich, daß dieser Befeuchter dann doch noch angekommen ist? Während der Warterei suchte man nach etwas zu essen, denn zum Mittag waren alle Gaststätten voll, denn Sie werden plaziert.
Das war jetzt nur eine winzige Episode. Durftest Du das auf Deinen Delegationsreisen auch mal kennenlernen, also z. B. im Seminar "Sozialistische Mangelwirtschaft"? Tut mir leid, daß ich hier etwas sarkastisch werde, aber das, was Du da erlebt hast, spiegelte eben nicht den Alltag vieler DDR-Bürgerinnen und -Bürger wider, sondern war lediglich eine Rotlichtbestrahlung, die Dir die Vorzüge des real existierenden Sozialismus näherbringen sollte. Übrigens wurde bei solcherlei Kontakten mit den westdeutschen Genossen genau darauf geachtet, was gesagt werden durfte und was nicht. Solch ein Betreuer, z. B. ein Jugendfunktionär, konnte sich viel Ärger einhandeln, wenn er da einen etwas zu lockeren Kontakt mit den Delegationsteilnehmern hatte.--IP-Los (Diskussion) 09:19, 6. Jun. 2024 (CEST)
@Yotwen Erkläre, warum es in Deutschland keine Todesstrafe gibt, obwohl bei representativen Umfragen mehrfach Mehrheiten für die Todesstrafe stimmen. Der Wille der Mehrheit kann zumindest manchmal ignoriert werden. Die Mehrheit ist vielleicht auch gegen Steuererhöhungen, trotzdem werden sie erhöht. Ich erspare mir hier ausführlichere Erklärungen, warum das in Demokratien so ist und verweise auf den Artikel Repräsentative Demokratie, da wird das erklärt.--IP-Los (Diskussion) 11:01, 6. Jun. 2024 (CEST)
Zur Bedeutung von Umfragen, siehe hier. ;-)--IP-Los (Diskussion) 11:14, 6. Jun. 2024 (CEST)
Du wolltest glaubwürdigen Zweifel an der "lupenreinen Demokratie Deutschlands". Den habe ich geliefert. Wenn es einen Fleck auf der weissen Weste gibt, dann gibt es möglicherweise noch mehr. Das ist keine Nestbeschmutzung, sondern politische Notwendigkeit. Wie alle Gesetze muss sich auch die Verfassung immer wieder an die Realität Deutschlands anpassen. Wenn wir aufhören, die Demokratie Deutschlands kritisch zu hinterfragen, dann sind wir schon auf dem besten Weg, sie zu verlieren. Yotwen (Diskussion) 14:19, 6. Jun. 2024 (CEST)
Nur ist das kein glaubwürdiger Zweifel. Dein Verständnis ist eher das einer direkten Demokratie, aber die gibt es in Deutschland nicht, siehe Art. 38 GG: "Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen." Damit können sie eben auch Entscheidungen treffen, die nicht Wille des einzelnen Wählers sind, daher repräsentativ. Würden sie den Willen der Wählerinnen und Wähler umsetzen, dann wären sie nicht mehr unabhängig in ihren Entscheidungen. Das ist ja gerade das Wesen dieses Systems, daß die Wählerinnen und Wähler die Entscheidungsgewalt Repräsentanten anvertrauen. An dieser Definition mußt Du den Maßstab anlegen, denn sonst könnte ich auch sagen, es gibt ja gar keine Räte, also ist das keine Demokratie.
Wenn aber die Repräsentanten wiederum Entscheidungen treffen, die der Mehrheit der Wähler nicht gefallen, dann werden sie für gewöhnlich abgewählt, d. h., die entsprechenden Parteien verlieren ihre Mehrheit. Wenn Du einen sinnvollen Zweifel innerhalb dieser Definition anlegen wolltest, wäre das eher der Einfluß von Lobbygruppen, Fraktionszwang usw., nicht aber eine Umfrage. Wäre das für Wählerinnen und Wähler wichtig und mehrheitsfähig, dann würden Parteien, die diese fordern, auch entsprechende Stimmenanteile erhalten (allerdings brauchte es dafür eine 2/3-Mehrheit im Parlament, siehe Art. 79 GG, um Art. 102 zu ändern, ganz abgesehen von Implikationen, die das mit der EU hervorrufen würde). Daher ist Dein Beispiel eher ungeeignet.--IP-Los (Diskussion) 18:33, 6. Jun. 2024 (CEST)
+1. "Demokratie" und "einfache Mehrheit einer (wie auch immer definierten) Wählerschaft (zu allen(?) Fragen)" haben zwar miteinander zu tun, aber sind nicht bidirektional gleichbedeutend. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:41, 6. Jun. 2024 (CEST)
Nun, wenn die Definition von "lupenrein" = "Deutsche Demokratie" lautet, dann ist es egal, wessen Willen das Parlament repräsentiert. Yotwen (Diskussion) 13:28, 7. Jun. 2024 (CEST)
Was gab's für die SDAJler eigentlich zu essen auf so einer DDR-Reise? Schwarzwurzel mit Frikassee wäre fair gewesen. --Blue 🔯 23:26, 6. Jun. 2024 (CEST)
Die Verpflegung war damals rustikal, die Unterkunft eher auf Jugendherbergs-Niveau, alles solide aber weit von Luxus entfernt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:36, 7. Jun. 2024 (CEST)
Nach wessen Kriterien? Yotwen (Diskussion) 17:32, 7. Jun. 2024 (CEST)
Nach meinen Kriterien natürlich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:41, 7. Jun. 2024 (CEST)
Dann sei doch so fair, und frage mal einige damalige Bürger der DDR, wie sie die Verpflegung und Unterkunft wahrgenommen hätten - und natürlich nicht nur deine Kumpels, sondern auch ein paar von denen, die sich nicht im Arbeiter- und Bauernparadies wähnten. Yotwen (Diskussion) 10:16, 8. Jun. 2024 (CEST)
Joho...mal sehen ob ich einen ehemaligen DDR-Bürger finde, welcher bereit ist, sich zu dieser Frage zu äussern: War es 1987 fair von mir in einer HO-Gaststätte ein von der FDJ bezahltes Gulasch mit Rotkohl zu verzehren? Mein in Thüringen lebender Onkel (er war nie in der SED) meinte dazu nur: "Hauptsache es hat dir geschmeckt!" Was der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland hierzu sagt, ist noch unklar. Aber soviel kann ich in jedem Fall sagen: Ich würd es immer wieder tun- und mir tut nichts leid! Freundschaft siegt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:38, 8. Jun. 2024 (CEST)
Gulasch geht immer. --Blue 🔯 23:05, 8. Jun. 2024 (CEST)
Immer dieses Halbwissen: 1971 Honecker??? Und was ist mit dem Statuswechsel 1973, aus D wurde DDR? Alles was wir "wissen" ist nicht real. Was wir erlebt haben, kommt der Realität nahe, aber schon der neben uns hat es anders erlebt. --2A02:3032:30C:E6D8:76ED:777C:D574:18 19:56, 7. Jun. 2024 (CEST)
Honecker wurde 1971 Erster Sekretär des ZK der SED (das war die Parteiführung, "Generalsekretär" hieß das erst später). 1973 war nichts DDR-Spezifisches: da wurden u.a. DDR *und* Bundesrepublik UNO-Mitglieder. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:49, 7. Jun. 2024 (CEST)
Die Verfassungsrevision, in welcher das Ziel der Wiedervereinigung aufgegeben/gestrichen wurde, war 1974. --89.0.121.24 09:56, 8. Jun. 2024 (CEST)

Was wollen wir wählen?

Was/Wen wählt ihr nächsten Sonntag? Oder habt ihr schon gewählt? Ich bin noch schwer am nachdenken. --2A0A:A541:4360:0:1906:B2EF:BF81:26C7 21:34, 2. Jun. 2024 (CEST)

Die einzige (demokratische) Transparenz zu Prozessen im EU-Parlament kommt eigentlich von Martin Sonneborn‽ --2001:9E8:F35:9000:494D:B91C:F937:2BA5 21:51, 2. Jun. 2024 (CEST)
Da mich noch immer keine Partei überzeugt hat und taktischen Wählen bei der Europawahl sinnlos ist, werde ich vermutlich wieder die PARTEI wählen. Ein Hofnarr erscheint mir sinnvoller als ein weiterer gesichtsloser Parteisoldat. Ich sehe aber gerade, dass die Sibylle Berg auf Listenplatz 2 gesetzt haben. An Berg habe ich sehr schlechte Erinnerungen. Ich habe lange nichts mehr von Berg gelesen, aber früher habe ich mir bei Bergs Texten regelmäßig an den Kopf gefasst. Ich kann allerdings nicht mal mehr sagen, warum. Eigentlich hätte ich auch die letzte Generation gerne im Parlament, befürchte aber, dass die Parteienfinanzierung für Kleber verwendet würde. --Carlos-X 21:55, 2. Jun. 2024 (CEST)
+1 für Sonneborn --2001:16B8:B889:C00:6F87:116D:D265:C3A4 22:11, 2. Jun. 2024 (CEST)
Na dann dürften ja bald 5% drin sein, haben Eindrücke online schon desöfteren nahegelegt, man wurde dann doch eines Besseren belehrt. Vielleicht weil viele an dieser Stelle mehr virtuell wählen, bzw. der demokratischen Expression damit eigentlich schon genüge getan ist. Gibt's wirklich Leute, die da (erst) am Sonntag hinlatschen, für ne Europawahl? Mein Lokal ist fünf Schritte weg, selbst das wär mir zu doof. Ich hab vor zwei Wochen abgeschickt, mindestens. Wie selbsteingeschworen zum ersten Mal in meinem Leben nicht grün, hat richtig gut getan. Werd ich auch nicht mehr, garantiert. Das ist kein "Denkzettel", ist gar keine Kategorie für mich, das ist Bruch, Ende Gelände. Aber für Spaßparteien oder Ein-Mann-Egotrips würd ich nicht mal den Brief abschicken und auch sonst nix, schade drum, das ist keine Alternative. Da gibt's wirklich bessere, auch solche, die bei anderen Wahlen Relevanz erzeugen. Die Partei ist so'n reines Euroding, aber nur mal als Beispiel, ausgerechnet die Europapartei, Volt, war oder ist in ein paar deutschen Städten auf kommunaler Ebene vertreten. Bonn, Köln, sogar mal Hannover, das ist nicht irgendwas. Die Grünen haben auch mal so ähnlich angefangen. Aber das Establishment/Bundestag spricht mich auch nicht mehr an, bin dem irgendwie entwachsen, traurig aber es gibt Schlimmeres. -89.245.22.4 23:27, 2. Jun. 2024 (CEST)
In der Hälfte der deutschen Bundesländer sind gleichzeitig Kommunalwahlen (hier auch). Wenn es nicht gießt, fahre ich mit dem Rad hin (Wahllokal im Nachbardorf, 4 km) und mache dann gleich eine Tour. Volt OK, gehören zu den besseren... aber wenn ich schon immer diesen suspekten Allerweltsbegriff "liberal" höre/lese... --AMGA 🇺🇦 (d) 01:22, 3. Jun. 2024 (CEST)
Als Wahlvorsteher ist der Tag für mich sowieso im A****, da kann ich in der Pause auch noch zum Wählen ins andere Wahllokal wandern. --Carlos-X 02:09, 3. Jun. 2024 (CEST)
https://dawum.de/Europawahl/Wahlkreisprognose_de/2024-06-03/ --2001:16B8:B89F:C00:C3A5:8B45:A925:7F19 09:12, 3. Jun. 2024 (CEST)
Schwierig: Eine Partei, die Klimaschutz und Umweltschutz zusammenbringt, bzw. dies zumindest offen kommuniziert, debattiert. Also für Windräder Bannwald abholzen, passt da nicht wirklich.
Migrationspolitik: Anerkennung, dass es unterschiedliche Grenzen gibt in unterschiedlichen Ländern, ohne in der Diskussion die Menschenwürde der Flüchtenden zu missachten. Wenn Migrationszahlen so hoch werden, dass auch deswegen Wohnraum knapp ist (und die weniger finanzstarken Bevölkrungsanteile gegen Geflüchtete ausgespielt werden), dass in Grundschulen der Anteil von Kindern, die nicht, kaum genügend Deutsch sprechen, bei mehr als 50 Prozent liegt, dann passt was nicht mehr.
Und eine Partei, die sich dafür einsetzt, dass Europa auf außenpolitischem und wirtschaftlichem Gebiet autarker sich organisiert und auftritt.
Ich überlege noch. Bin auch nicht abgeneigt, eine kleinere Partei zu wählen, da ja die 5%-Hürde in Europa nicht gilt.--2001:9E8:2656:C800:8095:8F12:9C83:48C5 11:38, 3. Jun. 2024 (CEST)
  • "Windräder Bannwald abholzen" - es gibt immer Konflikte bei allem was man tut. Da muss man abwägen. Umweltschutz und Klimaschutz zusammenzudenken halte ich für sinnvoll. Aber das würden wohl auch die Grünen behaupten zu tun. (Und im Grunde alle; außer vermutlich der AfD denn Klimawandel gibts doch gar nicht!?). Es ist halt die Frage wie man das gewichtet. Wenn der Klimawandel fortschreitet sind irgendwelche aktuellen Wälder wohl auch egal, denn die werden eh nicht überleben. Aus dem europäischen Mischwald würde dann wohl was mit Palmen
  • "ass in Grundschulen der Anteil von Kindern, die nicht, kaum genügend Deutsch sprechen" - wäre lösbar; mit verpflichtenden Vorschulen in denen man Deutsch beibringt. Das wäre IMO aber auch schon bei deutlich unter 50% ein relevanter Ansatz. Wie sollen die lernen wenn die nichts verstehen und wie sollen sie dann zukünftig meine Rente erwirtschaften.
ob Volt (um die gehts oder?) nun die richtige ist; k.A., sind ja noch ein paar Tage. Die Partei ist sehr gut 😉
...Sicherlich Post 13:36, 3. Jun. 2024 (CEST)
Ebenfalls +1 für Die PARTEI. Der Wahlomat hat mir mit 88 % die beste Übereinstimung von allen verfügbaren bescheinigt. Kurz nachher dann Piraten, gefolgt von anderem Kleinkram. Erste "etablierte" waren die Grünen, aber erst zum Ende des ersten drittels. Vorletzter hatte 30-irgendwas Prozent (dort gings eng zu), Afd auf letztem Platz abgeschlagen mit 26. --Hareinhardt (Diskussion) 13:08, 3. Jun. 2024 (CEST)
Sicherlich: Nee, um Volt gehts nicht. Bei den Grünen habe ich gerade diese Debatte vermisst. Deswegen wähle ich sie diesmal (auch aus anderen Gründen) nicht mehr. In meinem Wahlomat-Ergebnis waren auf den ersten 4 Plätzen:ÖDP, die Partei, Piraten und PdF, auf den Letzten: PdV, AFD, Bündnis C und FDP: So in etwa sieht auch meine Überlegung aus.
Dein Ansatz zu den verpflichteten Vorschulen ist gut. Ergänzen würde ich, dass auch für Privatschulen ein Mindestprozentsatz an Migrationskindern festgelegt wird, sowie ein Höchstprozentsatz an öffentlichen Schulen (Grundschule). Damit würde m.E. der verheerenden Situation an Brennpunktschulen begegnet werden, als auch dem Motto: "Das schaffen wir schon" von BürgerInnen, die im Alltag von Problemen der migration kaum betroffen sind.--2001:9E8:2656:C800:8095:8F12:9C83:48C5 14:28, 3. Jun. 2024 (CEST)

Dieser Abschnitt ist Deutschlandlastig. Hilf mit, das zu verbessern und beteilige dich an dem nachfogenden - österreichlastigen - Abschnitt --2001:871:69:561E:3C5A:6DE7:6C51:AABF 13:45, 3. Jun. 2024 (CEST)

Ich werde die Friedenspartei Bündnis Sahra Wagenknecht wählen, deren Außenpolitik sieht sich in der Tradition von Willy Brandt und Michail Gorbatschow. Die Lösung von Konflikten mit militärischen Mitteln wird grundsätzlich abgelehnt- sehr richtig! Frieden jetzt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:07, 4. Jun. 2024 (CEST)
Hat die Partei inzwischen ein Programm oder ist es wie der Name ja andeutet Personenkultzentriert und was Sarah sagt gilt? ...Sicherlich Post 09:37, 4. Jun. 2024 (CEST)
Service: Wahlprogramm des BSW zur Europawahl 2024. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:54, 4. Jun. 2024 (CEST)
Dem Fragesteller ging es höchstwahrscheinlich nicht um die (unbedeutenden) Kommunalwahlen‽ --Wikiseidank (Diskussion) 08:10, 4. Jun. 2024 (CEST)
Eine Währung, die einer Rettung bedarf ("Eurorettung") ist eine Schrottwährung. Habt Ihr einmal etwas von einer D-Markrettung gehört? Ich nicht. Die Schweiz fährt mit eigener Währung hervorragend, trotz einer viel größeren Abhängigkeit vom Ausland. Transferunionen zur Rettung einer Währung sind Quark. Eine schwache Währung erleichtert den Export, verteuert aber auch Importe. Eine schwache Währung ist eine Lohnsenkung, verhindert Vermögensbildung, Sparsamkeit, Effizienz und langfristige Investitionen (und damit Innovation). Darum ist klar, welche Partei ich wähle.--H. Adagio (Diskussion) 09:55, 4. Jun. 2024 (CEST)
1950 wurde die junge D-Mark, der es nicht gut ging, quasi durch die Europäische Zahlungsunion (europäische!) gerettet. Aber "frag" ruhig. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:18, 4. Jun. 2024 (CEST)
Ja klar. weil wir 2000 einen Weltkrieg zu verdauen hatten. Ludwig Erhard war im Übrigen vehement gegen den Euro (der ein uraltes Projekt ist). Schon vorher waren europäische Einheitswährungen gescheitert- Die lateinische Münzunion ist in gewisser Weise ja auch gescheitert. Sie war nichts anderes als der Euro des fin de siècle. Denn letztlich haben sich die Währungsparitäten wie eine Einheitswährung ausgewirkt. Zum Thema: Die Preissteigerungen des Jahres 1950 hatten im Unterschied zu den heutigen einen durchweg positiven Effekt: Sie führten dazu, dass es attraktiv wurde, Waren anzubieten in einer Wirtschaft, die bis dahin vom Mangel und Preisbeschränkungen gelebt hatte. Sie beruhten nicht auf einer wilden Geldmengenvermehrung zur Nachfragesteigerung, sondern waren Folge einer riesigen Nachfrage und eines knappen Angebots. Das war gut so und besser als ein staatlich verodneter Preisstopp. Die "teuren", "produktiven" Investitionen in Produktionsgüter zur Deckung der Nachfrage hatten Vorrang vor unproduktivem "Konsum". Bringt eben nichts, irgendwas zu verknuspern, wenn man vorher nicht in Invesititionsgüter investiert hat. Ist im Prinzip jetzt auch nicht anders. Erst muss investiert werden, damit dann konsumiert werden kann. Nicht erst konsumieren, damit man dann feststellt, dass man nicht mehr investieren kann. Das geschieht eben, wenn man eine Niedrigzins-Billigwährung hat. Marode Brücken, schlechte Bildung usw. alles Folge der Niedrigzinspolitik. Die Erleichtert Geldverschwendung und versperrt damit sinnvolle Investitionen. --H. Adagio (Diskussion) 10:49, 4. Jun. 2024 (CEST)
Wenn ich also einem Zentralbankeingriff einen (un-)coolen Namen gebe, dann ist das ein Grund für eine Wahlentscheidung? Interessant ... Auch die Schweizerische Nationalbank greift immer mal wieder ein und tat es auch historisch und auch sonstigen Eingriffe in die Wirtschaft sind keine Besonderheit der EU. ...Sicherlich Post 10:32, 4. Jun. 2024 (CEST)
Wenn ein Notenbankeingriff dazu führt, dass Du statt 1000 Euro 1350 Euro für Deinen Urlaub hinblättern musst, wirst Du einsehen, wie wichtig ökonomische Allgemeinbildung ist. --H. Adagio (Diskussion) 10:50, 4. Jun. 2024 (CEST)
Oha. Du begibst dich auf das Feld der Inflation und hast vergessen das für diese Betrachtung auch die Lohnentwicklung relevant ist?... Was eine ökonomische Allgemeinbildung ...Sicherlich Post 11:01, 4. Jun. 2024 (CEST) früher haben die Brötchen nur 5 Pfennige gekostet. Unser Leben war so gut!
Eine Inflation in einem Wirtschaftsaufschwung rechtfertigt höhere Löhne, da auf mehr produzierte Güter auch mehr Geld kommen darf. Warum auch nicht? Eine Inflation bei einer Wirtschaftsstagnation oder gar einem Abschwung rechtfertigt keine höheren Löhne, da auf weniger produzierte Güter auch nicht mehr Geld kommen darf. Das erzeugt nämlich kein Wirtschaftswachstum. Das jetzige Problem ist und bleibt ein Investitionsproblem. Die Wirtschaftsströme sind zu sehr auf reinen Konsum ausgerichtet. Ein zusätzlich verkaufter BMW richtet keine Straßen, fördert keine Bildung und repariert keine defekten Stromleitungen (zugespitzt formuliert). Keynsianismus ist das nicht. --H. Adagio (Diskussion) 12:03, 4. Jun. 2024 (CEST)
Höhere Löhne in einer Depression fördern die Anwanderung von Unternehmen. Was haben wir jetzt? Genau. --H. Adagio (Diskussion) 12:08, 4. Jun. 2024 (CEST)
Doch, höhere Löhne können auch bei einem Wirtschaftsabschwung gerechtfertigt sein. So simpel wie Du das Bild zeichnest war es noch nie. Auch verkennst Du wie mir scheint den Sinn von Konsum bzw. versuchst es auf s/w runterzubrechen. Einfache Antworten auf komplexe Probleme sind regelmäßig beliebt; aber falsch. ...Sicherlich Post 15:14, 4. Jun. 2024 (CEST)
Unfug. Die jetzige Wirtschaftslage in der Eurozone zeigt, dass die bisherige Notenbankpolitik grundfalsch war. Der Konsum schlug sich v.a. in einer Verschuldung der Eurosüdländer nieder und in letzter Konsequenz in einer Bankenkrise. Die Folge war eine Abwertung der Sparguthaben und einige Jahre später eine sehr hohe Inflation. Komplex sind die Dinge v.a. immer dann, wenn man nichts davon versteht. Der Euro führt zu Handelsbilanzdefiziten, die nicht ausgeglichen werden können, weil es keine nationalen Währungen mehr gibt. Früher hat die italienische Notenbanbk die Lira abgewertet und Kredite aus dem ausland damit verteuert. Der Anreiz zu großem Schuldenmachen war nichts da. --H. Adagio (Diskussion) 17:30, 4. Jun. 2024 (CEST)
Von welcher Bankenkrise und welcher Inflation redest Du? Wir hatten die letzten zwei Jahre eine hohe Inflation aber davor über 10 Jahre lang eine sehr niedrige Inflation. --37.5.253.140 11:15, 5. Jun. 2024 (CEST)
noch ein kleiner Nachtrag: Dein Urlaub kostet statt 1.000 nun 1350€? Abgesehen von dem Rauspicken von einzelpreisen und das schön plakativ mit klaren Zahlen ohne aber irgendwas belegen zu müssen oder können; machst Du wie ein Großteil der deutschen Urlaub im Ausland? Dann kannst Du, mit deiner "ökonomischen Allgemeinbildung", ja Sicherlich erkennen, dass der Preis zu einem erheblichen Teil im Ausland entsteht, also die Inflation "importiert" ist. ... das ist im Übrigen auch beim Inlandsurlaub ähnlich, aber ggf. erst ab einem gewissen Grad von "ökonomischen Allgemeinbildung" ersichtlich ..Sicherlich Post 11:12, 4. Jun. 2024 (CEST)
Quark. Das gilt nur für ausgesprochene Urlaubsländer. Wenn Du derzeit in Japan Urlaub machst, ist das überraschend billig. Es wir sich erst ändern, wenn die japanische Notenbank höhere Zinsen verlangt. Ist ein Unterschied, ob nur 8 Millionen Menschen ihren Wohnraum für Gäste bereitsstellen oder 120 Millionen. Als Tourist kann man auf ein ganz anderes Angebot zurückgreifen. Daher wird die importierte Inflation geringer sein als im kleinen Land. PS: Die globale Inflation entsteht dadurch, dass Kredit für ökonomisch schwache Länder billig wird, sobald es eine Einheitswährung gibt und hohe Zinsen kein Hindernis mehr dafür sind, unproduktive Investitionen vorzunehmen. In der Tat hat man ja auch in den Schröderjahren, also vor der Eurokrise eine bankenbedingt gewaltige Kapitalumschichtung von Nord- nach Süd beobachten können. Da hieß es dann "Wirtschaftswunder Spanien" usw. Bei nationalen Währungen hätte das nicht geschehen können. --H. Adagio (Diskussion) 11:50, 4. Jun. 2024 (CEST)
"ist das überraschend billig" - gerade war der Urlaub von von 1.000 auf 1350€ gestiegen. Nun ists wieder billiger geworden - wie es einem gerade in den Kram passt.
Du hast das mit der importierten Inflation nicht verstanden. Ggf. die "ökonomischen Allgemeinbildung" mal aufpolieren. Das macht es dann auch müßig über Wirtschaft mit Dir zu reden wenns schon bei den Grundlagen so wirr, aber mit viel Selbstbewusstsein, zugeht ...Sicherlich Post 15:06, 4. Jun. 2024 (CEST)
Ein Euro ist kein Yen. Währungsraum ist nicht gleich Währungsraum. Wo liegt das Problem? Irgendwelche logischen Denkprobleme? --H. Adagio (Diskussion) 17:25, 4. Jun. 2024 (CEST)
Ich dachte ich hätte das Problem sehr deutlich benannt, aber gern noch mal wiederholt; das Problem ist Deine mangelhafte ökonomische Allgemeinbildung gepaart mit viel Selbstbewusstsein. Die Herren Dunning und Kruger haben das mal beleuchtet. .. Daher ziehe ich mich aus der Diskussion auch zurück; meine Empfehlung an Dich wäre ein Grundlagenkurs Volkswirtschaft. Ggf. bietet die Volkshochschule sowas an, aber man kann auch in Hochschulen als Gasthörer teilnehmen. ...Sicherlich Post 22:00, 4. Jun. 2024 (CEST)
Gar nichts hast du. Reine Luft. Ganz ohne Grund wird Deutschland auch nicht Wachstumsschlusslicht sein und ganz ohne Grund wird eine ehemalige Volkspartei wie die SPD auch nicht bei nicht recht viel mehr als 15 Prozent herumkrebsen. Grundlagenbelehrung in Punkto Volkswirtschaft aus der Sozialdemokratenecke sind lächerlich. Wo sind denn Eure Erfolge? Ihr schafft es doch mittlerweile nicht einmal Eure Kernklientel zu halten. --H. Adagio (Diskussion) 07:29, 5. Jun. 2024 (CEST)
Ich komme also aus der Sozialdemokratenecke? Süß 😂 - Auch schön, dass ich gleich als Gruppe angesprochen werde - oder ist das Majestatis Pluralis mit dem Du mir Respekt zollst. ...Sicherlich Post 12:14, 5. Jun. 2024 (CEST) Die Inflation ist Schuld, dass D Wachstumsschlußlicht ist? Oder wirfst Du einfach alles irgendwie in den Topf weil irgendwas wird schon irgendwie passen. Auf jeden Fall schlecht? Ich vermute letzteres, was mein Eindruck bzgl. Deiner Inkompetenz bestärkt
Den Vorwurf kannst Du an Dich selbst weiterreichen Troll. Keine weitere Diskussion mehr. --H. Adagio (Diskussion) 14:57, 5. Jun. 2024 (CEST)
Sich extra für das Cafe nen Account anzulegen ist schon albern, aber dann auch gleich zwei? Benutzer:Gästle und Benutzer:H. Adagio ist dann auch albern finde ich. ...Sicherlich Post 12:34, 5. Jun. 2024 (CEST)
Vor allem wenn zwei Leute aus einer WG gemeinsame Interessen teilen ... --H. Adagio (Diskussion) 14:55, 5. Jun. 2024 (CEST)
genau - gemeinsame Interessen; bis hinab zur Benutzerdiskussionsseite ...Sicherlich Post 15:03, 5. Jun. 2024 (CEST)
) Warme Liebe eben. --H. Adagio (Diskussion) 16:31, 5. Jun. 2024 (CEST)
Du solltest dich wenigstens mal entscheiden ob nun die Inflation das Problem ist oder die fehlende Möglichkeit durch Währungsabwertung künstlich eine Inflation herbeizuführen ... --37.5.253.140 10:58, 5. Jun. 2024 (CEST)
Ich bin jetzt voll für SPD, wo die Frau Faeser sich doch neuerdings ganz dolle anstrengt, dass afghanische Schwerverbrecher abgeschoben werden können. Angeblich sogar schon seit mehreren Monaten. Warum hat die das nur nie erwähnt? Wie still und bescheiden diese Person doch ist.
Erst kurz vor der EU-Wahl macht sie's öffentlich, aber auch nur weil NoBorders in Mannheim und Umgebung gerade wieder mal ein bisschen schlechte Presse hat. Und wer nun argwöhnt, dass die Sozen ab Sonntag Punkt 18:00 Uhr nichts mehr von Abschieben gesagt haben wollen, ist ein Schelm und nützt wieder nur den Falschen! --Anti   solidarisch 19:22, 4. Jun. 2024 (CEST)
Ich warte, dass mal einer schreibt: "Ich wähle die AfD." --Blue 🔯 08:20, 5. Jun. 2024 (CEST)
Ob das jemand zugeben würde? --109.42.177.133 08:25, 5. Jun. 2024 (CEST)
Hier in der Gegend hat sich das in den letzten paar Jahren dramatisch verändert. Früher hat niemand rechts gewählt und man hat sich gewundert, warum rechte Parteien trotzdem Stimmen bekommen haben. Heute erzählen einem Handwerker und Friseure ungefragt, dass sie die AFD wählen. --Carlos-X 10:46, 5. Jun. 2024 (CEST)
Mir neulich auch ungefragt zwei Wähler mit Migrationshintergrund und -akzent (südländisch), weil "musse aufhore mit die alle reinlasse". --Anti   solidarisch 21:10, 5. Jun. 2024 (CEST)

Ich empfehle den Wahlomat, bzw. https://www.bpb.de/themen/wahl-o-mat/europa-2024/ . Obwohl ich bei nicht wenigen Fragen "Enthaltung" angekreuzt habe (mit dem Gedanken "kommt auf die Details an"), passt das Ergebnis halbwegs. Außerdem gibt es da eine Rubrik, bei man nachlesen kann, womit die Parteien ihre Antworten begründen, was durchaus bildend ist. Bei mir liegt die Partei der Humanisten vorn. Vielleicht wähle ich die ja? Nicht zuletzt, da keine Sperrklausel vorhanden ist und somit etwa 0,5 % Stimmenanteil für ein Mandat reichen, wird erwartet, dass bis zu 25 Prozent der Deutschen Klein- und Neuparteien wählen werden [11] --Doc Schneyder Disk. 10:50, 5. Jun. 2024 (CEST)

Ich empfehle die SPD. Schröders ökonomischer Sachverstand war exzellent, besonders in punkto Öl. :) --H. Adagio (Diskussion) 14:59, 5. Jun. 2024 (CEST)
Schon wieder falsch :P . Gas, nicht Öl. --Hareinhardt (Diskussion) 16:09, 5. Jun. 2024 (CEST)
Naja. Man denkt immer spontan an Gazprom, aber er war ja auch etliche Jahre im Aufsichtsrat bei Rosneft. Oder war gar Schröder Schmierstoffe GmbH aus Freudenberg gemeint? Da weiß ich allerdings nicht ob der überhaupt politisch aktiv war/ist... -Ani--176.6.5.182 16:34, 5. Jun. 2024 (CEST)
???? Worin liegt das Problem? 2018 kamen 36,3% der Ölimporte aus Russland. --H. Adagio (Diskussion) 16:37, 5. Jun. 2024 (CEST)
+1 und jetzt werden die Sozis auch noch selbstkritisch:
Pistorius hatte zuvor die Frage eines Grünen-Abgeordneten als „klug“ bezeichnet und sie mit dummen Fragen von den Mitgliedern anderer Fraktionen kontrastiert. „Dumme werden an anderer Seite des Hauses gestellt und meistens auch noch mit Geldzahlungen verknüpft, die gerne auch mal aus Moskau oder aus Peking kommen können.“
.. oder aus Ost-Berlin. Ob Genosse Boris nochmal Genosse Gerhard abwatschen wollte, oder andere aus der Ahnenreihe deutscher Sozialdemokraten, die sich im alten oder neuen Osten die Taschen vollgestopft haben (Karl Wienand, Günter Guillaume ..), wurde leider nicht bekannt. Aber dass dumme Fragen (und Antworten), die "gerne auch mal" mit Geldzahlungen verknüpft werden, bei den Sozis mindestens gehäuft auftreten, da muss man dem Genossen Boris Recht geben. --Anti   solidarisch 21:10, 5. Jun. 2024 (CEST)
Geschichten von 1974 und von 1993, genau genommen deutlich eher, in den Jahren wurde es erst aufgedeckt, drei aktuellen schweren Skandalen von Landesverrat, Spionage und Korruption bei zwei Spitzenkandidaten und einem persönlichen Referenten deiner Lieblingspartei entgegenzuhalten und das ganze dann auch noch in ein aktuelles Kapitel "Was wollen wir wählen?" zu packen, das sich mit nächstem Sonntag beschäftigt, ist aber ein besonders schwerer Fall von Whataboutism und wahrscheinlich auch von Altersstarrheit.--77.13.144.145 20:08, 6. Jun. 2024 (CEST)
Hinter Whataboutism-Vorwürfen steckt zuverlässig ein Verteidiger von Doppelstandards.
Da erklärt man die SPD mal wegen ihrer Fähigkeit zur Selbstkritik zu seiner Lieblingspartei und schon kommt wieder Gemecker und Gepöbel. So lange ist das mit Genosse Gerhards Putin-Lobbyismus noch nicht her, es dauert ja sogar noch an. Guillaume und Wienand sind zwar schon länger her, dafür ist deren Schuld aber rechtskräftig festgestellt. Was von Bedeutung ist, denn solange es nicht gegen rächdz geht, gilt schließlich noch die Unschuldsvermutung. --Anti   solidarisch 14:51, 7. Jun. 2024 (CEST)
Doppelstandards hat niemand gewährt, das ist einer von vielen Automatenreflexen von AfD-Bots, den sie in Chats gelernt haben, der trotzdem immer dummer Quatsch ist. Die Herrschaften Guillaume und Wienand sind rechtskräftig verurteilt und das ist gut so. Herr Schröder ist ein übler Propagandist und wirklich sklavisch höriger Putin-Lobbyist, aber ihm wurde keine Spionage oder Korruption als noch aktiver Politiker nachgewiesen. Die Aufsichtsratsjobs als pensionierter Politiker galten 2005 als Privatentscheidung nicht mehr öffentlicher Vertreter. Zu dieser sehr inflationär gehandhabten, auch von Anti-Korruptionsverbänden seit langem kritisierten, kaum noch verdeckten Spielart der Korruption wurde die Gesetzeslage aber inzwischen geändert, von der dir so verhassten Ampelkoalition. Das ist jetzt illegal. Aber in einem Rechtsstaat gelten Gesetze bekanntlich nicht rückwirkend. Der ist verwerflich und oft gesellschaftlich gemieden, aber nicht juristisch zu belangen.
Es ging beim Whataboutismus-Vorwurf darum, dass Geschichten von 1974 und 1996 nichts im Kapitel "Was wollen wir wählen?" zu suchen haben, nur ablenken sollen, das weiß auch der Anti68er.
Ganz anders verhält es sich bei den ehrlosen Herrschaften Krah und Bystroň, denen aktive Korruption als amtierende Politiker vorgeworfen wird. Natürlich gilt die Unschuldvermutung auch vor der Verurteilung. Allerdings nicht für die AfD selbst. Trotz demokratischer Listenwahl wird Krah von der AfD als übliches Trostpflästerchen einfach rausgeschmissen, weil sie auf das Fraktionsgeld scharf sind. Bystroň, bei dem die Vorwürfe noch eklatanter sind, dagegen nicht, weil die Öffentlichkeit kaum über ihn diskutiert. So unjuristisch, undemokratisch und autoritär läuft es bei der AfD. Aber upps, die rechten Brüder in Europa kennen die rechtsextremen und vaterlandslosen Verhältnisse in der AfD besser und nehmen die AfD nicht mehr in ihre europäische Fraktion auf.--77.191.145.150 15:26, 13. Jun. 2024 (CEST)
Oder die CDU-Sozen Amthor, Löbel, Nußlein und Hauptmann, um mal ein paar Beispiele aus der erheblich jüngeren Vergangenheit zu nennen - wenn es denn nur um Geldzahlungen ohne Rußlandbeteiligung geht... Wenn schon, dann bitteschön nicht so einseitg bashen. -Ani--176.6.14.162 02:08, 6. Jun. 2024 (CEST)
Oder die. Dort aber von Selbstkritik wie der von Genosse Boris nichts zu hören. Wen meint der nur mit Geldzahlungen (..) aus Peking? Ach richtig, auch Jian G. war jahrelang SPD-Mitglied. Da hätte sein späterer Arbeitgeber natürlich misstrauischer sein müssen. Verständlich dass die Genossen dem das jetzt zum Vorwurf machen. --Anti   solidarisch 07:28, 6. Jun. 2024 (CEST)
PS: Hoffentlich sind die Waffen, die Genosse Pistorius demnächst angeblich anschaffen wird, falls Scholz ihn doch noch lässt, nicht auch alles Rohrkrepierer oder fliegen ihm auf der Startrampe um die Ohren, wie seine Sprüche im Bundestag. --Anti   solidarisch 15:29, 6. Jun. 2024 (CEST)

Was wollen wir wählen (AT)?

Da auch wir Ösis gleichzeitig und für das selbe Parlament wählen dürfen, dieser neue Abschnitt.

Was werde ich wählen? Als Partei sind nach meinem Empfinden ausschließlich die GRÜNEN wählbar (da die Bierpartei diesmal nicht antritt). Leider haben sie mit der Spiztenkandidatin einen Griff in die unterste Stufe des Kindergartens geschafft. Dabei stört mich nicht so sehr die Tatsache, dass sie noch nicht erkannt hat, wie unsozial soziale Medien sind und wie man sich im privaten Bereich mit den Mitmenschen auseinandersetzten sollte. - Schon eher, weil sie nicht wußte, ob Norwegen EU-Mitglied ist oder nicht; das lässt Befürchtungen über schlecht oder gar nicht gemachte Hausaufgaben in Kombination mit nur mittelmäßiger Allgemeinbildung zu. - Aber leider ist sie nicht in der Lage, frei und spontan zu einem Thema Stellung zu nehmen. Solange sie all das sagen kann, was sie oder ihre Berater vorbereitet haben, ist alles ok. Aber wehe es kommt einmal eine Frage mit der sie nicht gerechnet hat. Dann muss sie sich hilfesuchend an die Umsstehenden - Kogler, Voglauer, Maurer - wenden, bevor sie eine Antwort findet; und das wird in Brüssel auf Dauer nicht funktionieren. Möglicherweise auch ein Ausdruck der schon erwähnten fehlenden Allgemeinbildung, was das Spontan-Sein natürlich erschwert. Daher: Die GRÜNEN mit Vorzugsstimme für den zweitgereihten Thomas Waitz. --2001:871:69:561E:3C5A:6DE7:6C51:AABF 13:45, 3. Jun. 2024 (CEST)

Darf man in Österreich Vorzugsstimmen geben? Ich bin neidisch. --  DiskussionEppelheim 15:04, 4. Jun. 2024 (CEST)
Ja, aber nur für die Partei die man auch wählt. Und damit sie was bewirkt, muss ein Kandidat mindestens 5% der Stimmen, die auf seine/ihre Partei fallen, erhalten - dann wird er auf Platz eins resp. zwei, vorgereiht. hat bei der letzten Wahl für Heinz-Christian Strache funktioniert. Er was nur auf Platz 42 des Wahlvorschlags, hat aber die zweitmeisten Vorzugsstimmen bekommen und wurde daher auf Platz 2 vorgereiht. Allerdings hat er dann auf die Annahme des Mandats verzichtet. --217.149.165.91 19:09, 4. Jun. 2024 (CEST)
Bei der Grünen Spitzenkandidatin an Kindergarten denken? Scheint viel Gemeinsames zu geben. Ach ne, das war bei der Bundestagswahl. --Anti   solidarisch 19:22, 4. Jun. 2024 (CEST)

Machtwort des Bund bei der Bahn

[[12]].

Siehe die Meldung hier, die Bahn klemmt einfach Dagebüll als wichtigen Hafen für den Tourismus auf den Haligen und Föhr komplett vom IC-Netz ab. Historische Städte wie Trier haben keinen ICE-Anschluss. Ständig fällt die Bahn bei Unwetter auseiander, Verspätungen ohne Ende, und überfüllte Züge. War es zu Bundesbahnzeiten besser? Ich denke doch, da fuhr der IC zuverlässig, oder gab es da schon solceh Stuns wie in Dagebüll oder Trier?--10:09, 12. Jun. 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Internatsschule (Diskussion | Beiträge) )

Die Bahn wurde bekanntlich in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und unter Mehdorn für einen geplanten Börsengang kaputtgespart. Die entstandenen Schäden zu beheben kostet sehr viel Geld und Zeit - wenn man denn damit anfängt. Rainer Z ... 10:23, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ja, auch zu Bundesbahnzeiten gab es Stuss. Auch zu Bundesbahnzeiten gab es Stilllegungen usw. die einem nur den Kopf schütteln liessen. Allerdings war die DB zuverlässiger, weil die einzelnen Abteillungen noch zusammen arbeiten durften. Wenn du nicht kaputt gespart bist, und es noch Personal auf den Bahnhöfen gibt, dann gibt es eben noch Leute die bei schlechtem Wetter (mit-)helfen können. Das Problem mit zu wenige Personal bei schlechtem Wetter, haben wir auch in der Schweiz. Nur haben wir da eben die Möglichkeit dieses Arbeit zu verrechnen, wenn wir vom Güterverkehr bzw. Personenverkehr für die Infrastruktur beispielsweise eine Weichen von Schnee befreien. Denn wir können ja auch nicht arbeiten, wenn sich die Weichen nicht in Endlage befinden. In dem Punkt weiss ich, dass es ein Unterschied zwischen DB und SBB gibt. Bei der SBB dürfen wir viele Arbeiten noch ausführen, und auch verrechnen. Ich bin mir aber sicher, sicherheitshalber den kompletten Fernverkehr still legen, weil eine Sturmwahrung eingegangen ist, so etwas kämme bei der SBB niemand in den Sinn. Einzelne Strecksperren, Geschwindigkeitsreduktionen usw. ja klar, so etwas wird auch bei der SBB im Fall der Fälle durchgezogen. Nur gibt bei den meisten Strecken/Knotenbahnhöfen mindestens ein Plan B wenn nicht sogar Plan C, D usw., auf dem man dann auch umschwenken kann. Klar wenn dein längster Zuglauf +-4 Stunden ist, ist das einfacher als wenn du Zugkompositionen hast, die über 12 Stunden haben um von A nach B zu kommen. Aber eben genau darauf setzt der Plan B der SBB ja, man wendet vorzeitig auf einen Gegenzug. Auch wenn die Westschweiz absäuft und man da weggeblasen wird. Dann heisst dies doch nicht, dass man östlich von Zürich nicht noch für 1-2 Stunden normal nach Fahrplan weiter fahren kann. (Vielleicht musst du dann einmal mehr Umsteigen. Weil man die "gute" Komposition nicht mehr Richtung Westen schickst, wenn nicht klar ist, dass sie für Morgen rechtzeitig zurück ist). --Bobo11 (Diskussion) 11:24, 12. Jun. 2024 (CEST)
Richtig. Das ist der Hauptunterschied zu Deutschland. Das sind aber nicht nur die Fernläufe, die natürlich verspätungsanfälliger sind, sondern dabei ist der Hauptunterschied, daß der Hauptverkehr in der Schweiz gegenüber Deutschland um 90 Grad gedreht ist. Schlechtwetterfronten wirken sich in Deutschland auf die kompletten Verläufe der Hauptstrecken aus, nacheinander. Sturm in Norddeutschland wirken sich bis Basel aus.
Aber was scheiße ist, @Bobo11, wenn, so wie letzte Woche, zwischen Rorschach und St. Gallen ein Unterbruch ist, die SBB ihre ECs nach München komplett ausfallen läßt. Statt zweieinhalb Stunden war ich fünfeinhalb Stunden unterwegs, weil ich umsteigen mußte in (SEV) Rorschach, St. Margreten, Bregenz und Lindau-Reutlin und auf allen Teilstrecken nur S-Bahnen unterwegswaren, bzw. zwischen Lindau und München der (langsame) Regionalexpreß über die Dieselstrecke Kempten und Kaufbeuren. Und das ist eine Zumutung. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:49, 12. Jun. 2024 (CEST)
Klar, ist das Doof. Aber was kann die SBB dafür, wenn die Strecke in Bayern wegen Umwetterschäden ebenfalls gesperrt ist? Link zu SBB Meldung Übrigens fuhr ab 22.5 bis 9.6 ab St.Gallen jeweils um 08.17/10.17/12.17/14.17/16.17/18.17 ein direkter Bus (Linie EV4) nach St. Margreten. Da war es geplant, dass man direkt auf den EC nach München umzusteigen kann. Nur wenn die elektrische Strecke zwischen Lindau und München ebenfalls gesperrt ist, funktioniert das was die SBB als Ersatz geplant haben nicht. Wie geschrieben in der Regel liegt ein Plan B herum, nur gehen die selten von zwei zeitgleich gesperrten Strecken aus. Und dann kommt eben der Punkt zutragen, Lindau-München ist nicht SBB Infrastuktur. Da sind ist die SBB darauf angewiesen, dass die DB mitmacht und/oder einen Plan B hat. Für die Strecke St.Gallen-Rorschach, galt ja; Schadenereignis Montag, ab Mittwoch klar definierter Ersatzfahrplan. --Bobo11 (Diskussion) 17:48, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ich glaube, daß man den EV4 auch gestrichen hat. Ich bin übrigens wegen schlechter Beschilderung in den EV nach Rorschach über die Dörfer ein- und aufgrund eigener Desorientierung schon in Goldach ausgestiegen, was provisorischer Endpunkt der S-Bahn von/nach Altstätten war, ich hätte mir also bei besserer Streckenkenntnis den Umstieg in Rorschach sparen können.
Die Sperrung auf der Strecke über Memmingen entzog sich meiner Kenntnis. Wenigstens die Strecke ist schön; Hergatz-Kempten ist ein bißchen "deutscher Glacierexpreß" ;-) --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:00, 12. Jun. 2024 (CEST)
Nein der EV4 St.Gallen ab 12.17 war letzten Mittwoch jedenfalls nicht gestrichen. Und ich hab da auch keine Ausfälle gefunden. Muss da aber ehrlich sein ich hab eigentlich immer den 12.17 nachgeschlagen, um zuschauen ob der immer gefahren ist. Und ich hab keine geplanten Ausfälle dafür gefunden, und auch keine kurzfristigen die ins System eingetragen wurden. --Bobo11 (Diskussion) 19:12, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ich fuhr am Freitag in der 13er-Stunde. Aber um nochmal auf den Eingang des Threads zurückzukommen. Der Vater meines Stiefvaters saß im Stellwerk auf dem Mannheimer Hauptbahnhof, in den 1980er und davor. Und da war es halt so, daß wenn da einer Festgestellt hat, daß die Weiche 47 festgefroren ist, dann sind die im Notfall selbst mit der Schneeschaufel da runter und haben die Weiche befreit. Das ist heute nicht mehr denkbar. Erstens, weil es rechtlich wahrscheinlich gar nicht mehr zugelassen ist und zweitens und wohl nicht zuletzt deswegen, daß das elektronische Stellwerk so weit von der Weiche weg ist, daß man es gar nicht erreichen kann.
Der geschilderte Fall Dagebüll ist ein Ärgernis. Aber natürlich isses absurd, wie aufwendig in Niebüll rangiert wird, das kann net wirtschaftlich sein. Und einen 629 mit zwei IC-Wagen zu koppeln, ist nicht so der Idealfall. Aber mit dem ICE-Langsam geht es das technisch eh nicht mehr. Und wieder geht ein Stück Eisenbahngschichte flöten. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:21, 12. Jun. 2024 (CEST)
Da hast sicher nicht unrecht, solche Kurswagen sind aufwendig. Und da darf man sich durchaus fragen ob sich das rechnet. Und wenn eben der Westerland IC auf ICE-L umgestellt wird, wird das für einen solchen Umlauf das Ende sein. Weil für ein ICE-Flügelzug Konzept wird es -wenn jetzt schon 2 Wagen reichen- zu wenig Fahrgäste nach Dagebüll haben. Man sollte sich schon überlegen was für ein Konzept sinnvoll ist. Ich schätze jetzt mal, umsteige frei Dagebüll-Hamburg -beispielsweise in Form eines Reginalexpress-, wäre ausreichend um als Bahn attraktiv zu bleiben. Dafür braucht es kein IC. --Bobo11 (Diskussion) 21:45, 12. Jun. 2024 (CEST)
Wir haben Juni, die Unwetter in Süddeutschland sind weitgehend vorbei. Trotzdem lag am vergangenen Sonntag der Betrieb im Bahnhof Nürnberg vom frühen Nachmittag bis zum nächsten Tag komplett still. Grund: angeblich fiel da das gesamte Stellwerk aus und konnte trotz der stündlichen Ankündigung für die Reisenden, sie sollten sich noch ein wenig gedulden, an diesem Tag nicht mehr repariert werden. Böswillige Zungen behaupteten, dass der einzige Stellwerker krank geworden sei und so schnell am Sonntag keine Reserve verfügbar gewesen wäre. Demgegenüber wirkt das gelegentliche Schneeschaufeln an einer Weiche (oder auch nicht) doch marginal. Hier geht es auch nicht um kurze oder lange Fahrten, sondern um gar keine Möglichkeit, in Deutschland Bahn zu fahren. Der Wikipedia-Zukunftskongress war davon betroffen, ob auf der Heimfahrt nach Berlin, Frankfurt oder Wien. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 22:35, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ich tendiere jetzt auch darauf, dass der Mitarbeiter vom Stellwerkpikett ausgefallen ist. Denn es ist der Stellwerker, der das Stellwerk wieder ganz machen kann. Und die sind gern mal Mangelware, gerade bei grossen oder seltenen Stellwerken. Oder das es schon wieder das Teil war, wo das letzte Ersatzteil an Lager schon in der Woche davor gebraucht worden ist, und noch nicht nach geliefert ist. Denn wenn du Pech hast, liegt der Fehler nicht im Teil wo kaputt geht, sondern wo anderes. Und es ist deswegen nur eine Frage der Zeit bis sich das neu eingebaute Teil ebenfalls verabschiedet. --Bobo11 (Diskussion) 23:16, 12. Jun. 2024 (CEST)
Das stimmt, ein Fehler kommt selten allein. Was man nach dem Vorfall vermuten kann: Die Bahn hat nicht mehr den Stellenwert wie früher und auch nicht denselben wie in der Schweiz und anderen Ländern. Eine Großstadt (mit zahlreichen Straßenbahnlinien) ohne DB-Anschluss, ausgerechnet am Tag der EU-Wahlen, scheint ganz normal zu sein. Immerhin gab es an diesem Tag keine einzige Verspätung, die Statistik jubelt. Ein "Machtwort" wird bei einer derartigen Struktur auch nichts nützen. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 12:28, 13. Jun. 2024 (CEST)

Jungwähler wählten 28% andere

Die jungen Wähler haben bei der Europawahl zu 28% andere Parteien gewählt, ich nehme an Kleinparteien?

Das ist ja eigentlich der Hammer. Wen haben die denn da gewählt?

https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2024-06-09-EP-DE/umfrage-alter.shtml --2001:16B8:B891:D500:80F:A2C:2E0C:6E0B 20:37, 11. Jun. 2024 (CEST)

Ich war Erstwähler und habe nach langem Überlegen die letzte Generation gewählt. --109.42.176.240 20:44, 11. Jun. 2024 (CEST)
Vermutlich hauptsächlich Volt, Die PARTEI, Piratenpartei, Tierschutzpartei und die Letzte Generation. --Kompetenter (Diskussion) 20:48, 11. Jun. 2024 (CEST)
Hier gibt es Datails. Wenn man das nach europäischen Parteien aufgeschlüsselt hätte, dann hat dort wie erwartet eben Grün gewonnen. Aber das ist in der medienberichterstattung ja nicht genehm da zu wenig Skandal.--Maphry (Diskussion) 20:59, 11. Jun. 2024 (CEST)
Eine unserer Töchter (nicht mehr *ganz* jung, war ihre zweite Europawahl) hat offenbar Letzte Generation gewählt. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:19, 11. Jun. 2024 (CEST)
Das zeigt wieder mal, wie wahnsinnig antiquiert und undemokratisch die Fünfprozenthürde ist, auch wenn Leute wie Franz C. Meyer sie mit Lügen verteidigen. --Plecotus auritus (Diskussion) 00:54, 12. Jun. 2024 (CEST)
Was lügt er denn? Im Moment scheint mir nur bezüglich der Schreibweise seines Nachnamens gelogen zu werden. --37.49.31.151 02:19, 12. Jun. 2024 (CEST)
Er meinte, dass sich Kleinparteien im EU-Parlament keinen Fraktionen anschließen würden, wodurch Deutschland Einfluss geschmälert würde. Das ist halt einfach nachweislich falsch. --Plecotus auritus (Diskussion) 23:21, 12. Jun. 2024 (CEST)
bei der Europawahl gibt es keine 5% Hürde --Future-Trunks (Diskussion) 06:24, 12. Jun. 2024 (CEST)
Was hat das mit einer Aussage zu tun, die Stimmenverteilungen für Kleinparteien aufgreift? --2A0A:A541:1A14:0:9CBA:16AB:6DA8:A445 06:47, 12. Jun. 2024 (CEST)
2029 wird es bei der Europawahl eine Prozenthürde geben ich hoffe sie wird bei 6% oder, besser noch, bei 10% liegen. Es muss nicht jede Splittergruppe ins Parlament wie in der Weimarer Zeit. --Heletz (Diskussion) 06:59, 12. Jun. 2024 (CEST)
Die radikal verfassungsfeindlichen Parteien waren damals keine Splittergruppen. Andere Länder kommen problemlos ohne Hürden aus. --2A0A:A541:1A14:0:9CBA:16AB:6DA8:A445 07:07, 12. Jun. 2024 (CEST)
(BK)Falsch, da wird was Missverstanden. In praktisch allen andern Ländern gibt es eine natürliche recht hohe Prozenthürde. Das Problem, dass jemand mit < 2 % gewählt werden kann, haben nur Länder mit vielen Sitzen. Wenn ein Land eh nur 10 Sitze hat, dann muss man da eine Partei wie viele Prozent der Stimmen erreichen? Rein rechnerisch etwas über 10%. Und in der Schweiz hat es auch noch nie geschadet das aus dem Kanton Bern oder Zürich irgend eine Kleinstpartei einen Sitz im Nationalrat erobert hat. Denn um als Partei wirklich tätig zu werden muss man in der Regel Fraktionsstärke haben. Und im Europaparlament liegt die zurzeit bei 3,5 % aller Sitze, wobei da die noch aus 1/4 der Länder stammen müssen. Somit eigentlich eine solide Grundlage, eine Problempartei aus einem einzigen Land in Griff zu bekommen. Sind die Regeln so, dass man freiwillig einer Fraktion angehören will, haben die ein Problem. Denn hat man ein Wahlprogramm, womit man allen andern Partien abschreckt. Dann wird man die Fraktionsstärke eben nicht erreichen. Somit ist eigentlich ausreichend wenn man die Fraktionen stärkt. Wenn das richtig ausgelegt ist, können solche Kleinstparteien den Politikbetrieb nicht blockieren. In der Schweiz heisst keine Fraktion in der Regel = Kein Einsitz in einem Ausschuss bzw. Kommission, keine garantierte Redezeit usw. . Kurz gesagt ohne Fraktion, hat man nicht wirklich eine Plattform sich darzustellen und einzubringen. Oder ganz böse gesagt, man darf nur abstimmen.--Bobo11 (Diskussion) 07:25, 12. Jun. 2024 (CEST)
"In praktisch allen andern Ländern gibt es eine natürliche recht hohe Prozenthürde. Das Problem, dass jemand mit < 2 % gewählt werden kann, haben nur Länder mit vielen Sitzen."
Das ist nicht richtig. Die große Mehrheit der EU-Länder hat eine reale Sperrklausel: Europawahl#Das Wahlsystem in den Einzelstaaten. Deutschland müsste übrigens eigentlich gemäß Bevölkerung tatsächlich mehr Abgeordnete haben. Eine deutsche Stimme ist weniger wert als die eines Einwohners eines kleineren Landes: Europäisches Parlament#Sitzverteilung nach Ländern. Hier wird bewusst gegen eines der wichtigsten Prinzipien der Demokratie verstoßen. --  DiskussionEppelheim 08:29, 12. Jun. 2024 (CEST)
Da können es sich die etablierten Parteien gemütlich machen und müssen kein Generve von Kleinparteien ertragen. Das die Funktionsfähigkeit des EU-Parlaments durch kleine Parteien beeinträchtigt wird kann ich nicht erkennen. Mir scheint eher Bürokratie, Vetternwirtschaft (das war doch das Argument für Leyen; sie kennt sich aus) und Korruption (NIEMALS!) sind ein Problem. Gerade Vetternwirtschaft wird durch Konzentration auf die Großen noch gefördert. ...
auch die personelle Zusammensetzung des Parlaments ist ein bedenkliches Problem und wird durch den Ausschluß von Kleinparteien noch gefördert. Leute vertreten, auch unbewusst, Ihre "Gruppe"; seien es Geschlecht, Vermögensstand, Bildungsstand, Berufsgruppe. Das "Wir vertreten das Volk" ist soviel Wert wie "Ich liebe Euch doch alle". Wird hier im Podcast etwas aufgetrödelt. IMO will man durch die neue Hürde mehr unter sich bleiben. Für das eh schwierige Verhältnis der EU zur Demokratie ein weiterer Stein der einen leider mißtrauisch werden lassen sollte ...Sicherlich Post 09:29, 12. Jun. 2024 (CEST)
Unterschreib ich 100 %. Wir sehen aber auch, auch an solchen Zahlen, die ohnehin nicht mehr ganz neue Trends bestätigen, dass es an seine Grenzen kommt und wenn auch nicht gleich morgen die Tage einmal gezählt sein werden. Das hat, Stichwort Jungwähler, nicht zuletzt mit dem schwindenden Einfluss der Altmedien zu tun, das ist die eigentliche (einzige?) Trutzburg dieses Establishments und selbstverständlich auch deshalb Milliarden an Staatsknete im Spiel. Hat zu tun damit dass man sich heute anders informiert, kommuniziert, auch diskutiert, es betrifft deshalb natürlich auch nicht nur ganz Junge. Umso wichtiger, diese weiten Felder ausserhalb der Reichweite, mir scheint bisweilen auch des geistigen Tellerrands, der redaktionellen Blasen, Konferenztische und Echokammern nicht kampflos abzuschenken an Extremisten und Populisten. Darauf wird es gewaltig ankommen, ganz leicht wird das nicht. Andererseits fehlen diese 28 % ja nun schon mal den Edelnazis und dieser Wagenknechttruppe, Name grad vergessen, die bezeichnenderweise einerseits lange und andererseits blitzschnell im Establishment angekommen sind, ein Blick in die Breitenmedien lässt *daran* keinen Zweifel. Allein bei der tagesschau zuletzt (die gerade Volt bei ihrem Vorwahlüberblick zu den kleineren Parteien glatt "vergessen" hatte) hab ich teilweise nichts anderes gesehen als AfD+Sarah. Mir ein Rätsel, dass sich da keiner auch nur vorstellen kann, wie sehr das Menschen abturnt, sei es genau dieses Drittel. Schreiben die alle nur noch für Ostdeutschland, den bedeutend kleineren Teil des Landes? Ich mach (auch) da bald'n Bogen rum, denn ich will das Brechmittel nicht mal überscrollen müssen, bis ich viell. irgendwann was aus meinem Universum finde, warum sollte ich? Tote Zeit. Will ich nicht mehr sehen und logischerweise erst recht nicht wählen. -45.129.56.144 11:53, 12. Jun. 2024 (CEST)
"Allein bei der tagesschau zuletzt (die gerade Volt bei ihrem Vorwahlüberblick zu den kleineren Parteien glatt "vergessen" hatte)"
In den Umfragen vor der Wahl tauchte Volt entweder gar nicht, oder deutlich hinter der Partei Mensch Umwelt Tierschutz auf (einzige Ausnahme die Umfrage vom 6.6.2024), hinter BSW sowieso: Europawahl in Deutschland 2024#Im_Bund Hätte die Tagesschau noch mehr über Kleinstparteien berichtet, und zwar bitte über alle, wären die Verschwörungstheoretiker aus anderen Ecken gekommen. Es ist leicht, hinterher schlauer zu sein. --  DiskussionEppelheim 13:02, 12. Jun. 2024 (CEST)
Die erste Wahlanalyse auf tagesschau.de hat den Erfolg der AfD irgendwo im hinteren Teil des Textes angesprochen, nachdem die Ergebnisse der etablierten Parteien durchgekaut waren. Wenn ich recht entsinne war tatsächlich BSW relativ präsent; AfD wurde aber quasi nur am Rande besprochen. Danach kam dann, glaub ich, auch nix wichtiges mehr. -Ani--176.6.2.215 23:36, 12. Jun. 2024 (CEST)
nur die Wahlanalyse guckt sich kaum jemand an. geguckt werden vor allem die Wahlsendungen am Wahlabend und da ging es sehr prominent hauptsächlich um die afd --Future-Trunks (Diskussion) 11:24, 14. Jun. 2024 (CEST)
Ayaan Hirsi Ali mahnt zu: „Der Westen auf dem Weg in die Unterwerfung“[13]
Spinnt die jetzt oder ist da was dran? --80.187.113.165 08:50, 12. Jun. 2024 (CEST)
Du willst behaupten, dass du die Strömung Liberaler Islam nicht kennst? Seyran Ateş argumentiert seit Jahrzehnten ähnlich gegen den fundamentalistischen Islam wie ayaan hirsi Ali. Der Westen, so die Rechtsanwältin, dulde Menschenrechtsverletzungen, die von Fundamentalisten im Namen der Religion begangen werden. --Blue 🔯 07:37, 13. Jun. 2024 (CEST)

Trump, Haie und Elektroboote

Las Vegas vor 3 Tagen gefühlte 50 Grad der Teleprompter fällt aus und Trump fängt von Haien und Elektrobooten an zu fabulieren. Es gab ja schon manchen Aussetzer aber das topt alles... [14] --Mr.Lovecraft (Diskussion) 20:12, 13. Jun. 2024 (CEST)

Der Kommentator nervt etwas, aber, ja, hat verblüffende Ähnlichkeit mit einem Psychiatriepatienten im akuten Stadium. Am besten finde ich "Nobody ever asked me this question.". Wtf? Wieso sollte man auch? ;) -Ani--176.6.15.62 06:56, 14. Jun. 2024 (CEST)
Das ist doch nur die sinngemässe Übersetzung von "mich fragt ja niemand, ABER..." Anschliessend lässt man irgend eine völlig sinnlos Aussage fallen ("wenn es nach mir ginge, dann wäre Gras blau").
Damit demonstriert man jedem, dass man ein kritischer Geist ist, der klar GEGEN jemand oder etwas ist. Und das macht heutzutage wählbarer als jede noch so fundierte Wahrheit. Yotwen (Diskussion) 09:21, 14. Jun. 2024 (CEST)

es fühlt sich komisch an und hier hört man Sirenen

Hat der Atomkrieg begonnen? Neulich sollen ja russische Generäle getötet worden sein. --2A00:8A60:C000:1:780C:6D48:170C:59A8 15:21, 13. Jun. 2024 (CEST)

"Hier"? Hier nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:50, 13. Jun. 2024 (CEST)
Sirenen? Hab ich neulich auch noch gehört. Guter Song. -Ani--176.6.8.155 15:56, 13. Jun. 2024 (CEST)
Welche Sirenen? Solche oder solche? Ach nee, diese hier? --איזבלה「Ysabella」Geredt mit di Ysa du vunderlakhe Mentsh 17:05, 14. Jun. 2024 (CEST)
Interessant übrigens, wie Sirenen seit dem Mittelalter statt ihrer Flügel Fischschwänze bekamen und mit Meerjungfrauen/Nixen gleichgesetzt wurden. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:24, 15. Jun. 2024 (CEST)

Stimmt wohl doch das sich die Ränder hufeisenförmig annähern? 82.144.58.169 22:01, 12. Jun. 2024 (CEST)

"dass" --Blue 🔯 22:32, 12. Jun. 2024 (CEST)
", dass" (wenn schon :)) --St. Magnus (Diskussion) 09:42, 13. Jun. 2024 (CEST)
In seinem wichtigsten Buch (The Social Psychology of Organizing) schlägt Karl E. Weick vor, dass man besser mit Leuten kooperiert, die die gleichen Methoden verwenden, statt mit Leuten, die die gleichen Ziele verfolgen. Er argumentiert das so: Die Ziele liegen meist weit in der Zukunft. Man muss sich um deren Erreichung noch keine Sorgen machen. Und gleichzeitig liegen sie so fern in der Zukunft, dass die Ziele nicht so weit auseinander erscheinen. Yotwen (Diskussion) 22:59, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ups! Da fehlt ja noch etwas: Wenn man die gleichen Methoden verwendet, dann muss man sich nicht darum streiten. Kooperation ist gut möglich.
Die derzeitige Ampel-Koalition ist ein gutes Beispiel für nicht passende Methodik. Während beispielsweise SPD und Grüne offensichtlich opportunistische Möglichkeiten nutzen wollen, will die FDP anscheinend fundamentalistische Prinzipien durchsetzen. Daraus resultiert Streit um das "Wie" und das "Was" wird immer unklarer. Möglicherweise würde man besserr unklare Ziele in eine Koalitionsvereinbarung schreiben, aber ziemlich eng definierte Methoden zur Lösung der anstehenden Probleme. Yotwen (Diskussion) 10:31, 13. Jun. 2024 (CEST)

Einheitsfront trifft das ganz gut. Von der AfD war dieses Verhalten zu erwarten, das sich die Marionetten von Frau Wagenknecht ebenfalls dazu herablassen zeigt wohin die Reise dieses Vereins in Zukunft gehen wird! Wenn es gegen demokratische Werte geht, waren die Reihen der braunen und tiefroten Ränder schon immer fest geschlossen. -- 82.144.58.169 22:21, 13. Jun. 2024 (CEST).

Schon sehr bald werden die Schritte der Querfront machtvoll durch Deutschland hallen. Wir brauchen eine andere Republik! --91.66.2.139 09:38, 15. Jun. 2024 (CEST)
Hatten wir schon zwei Mal im letzten Jahrhundert. Und vergessen haben wir es nicht, außer ein paar ... Yotwen (Diskussion) 20:35, 15. Jun. 2024 (CEST)

Trumps Klospültaste

 
Badezimmer mit geheimen Dokumenten in Trumps Villa in Mar-a-Lago

ist nach meiner Wahrnehmung eine Fehlkonstruktion: Wenn man etwas unglücklich ausgleitet, kann man sich sehr übel die Rübe eindellen. Oder? --Himbeerbläuling (Diskussion) 12:02, 14. Jun. 2024 (CEST)

Die goldene Stange? Sieht für mich eher wie ein Handtuchhalter zwischen Dusche/Wanne und Kloschüssel aus. Aufgrund der Perspektive schwer einzuschätzen. Ich finde es eher seltsam, wie weit das Klo von der Wand weg steht. --165.225.240.108 13:50, 14. Jun. 2024 (CEST)
Geschmacklos noch dazu (naja, wie erwartet). Der Kronleuchter - im Bad - unfassbar... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:32, 14. Jun. 2024 (CEST)
Solange sie dazu dient, ihn selbst damit runterzuspülen, alles gut meiner Meinung nach --איזבלה「Ysabella」Geredt mit di Ysa du vunderlakhe Mentsh 17:25, 14. Jun. 2024 (CEST)
Geschmacklos ist vor allem die Inkonsistenz der Stile. Der Raum mit diesen Fenstern sieht aus wie das Parterre eines brutalistischen Bürogebäudes. Das Klo und der Duschvorhang, wie aus dem Baumarkt, und der Plastikeimer erinnert mich an südamerikanische Hostels, wo man das Klopapier nicht in die Schüssel werfen soll, weil sonst die Abflussrohre verstopfen. Das alles passt einfach nicht zu schwarzem Marmor und Massen von vergoldetem Schnörkelkram, für die sich selbst der Sonnenkönig geschämt hätte. --Geoz (Diskussion) 19:47, 14. Jun. 2024 (CEST)
Das ist Diktatoren-Chic. Siehe Schah, Putin, Erdoğan usw. --Rainer Z ... 21:46, 14. Jun. 2024 (CEST)
 
Bei Putins auf dem Sofa. Schlechter Geschmack ist ein Gruppenmerkmal von Diktatoren.
Noch geschmackloser, als Putins Residenz am Kap Idokopas, dessen entstehende Einrichtung 2011 als Bauarbeiter verkleidete zivile Enthüller fotografierten. Putin behauptete nach Nawalnys (wiederholender) Enthüllung Ein Palast für Putin zwar einfach, das gehöre ihm alles nicht, aber achtet einmal auf die silbernen Wandpaneele mit den goldenen Doppeladlern. Das sagt eindeutig alles.--WajWohu (Diskussion) 21:42, 14. Jun. 2024 (CEST)
Hm, bis auf die Plastik-Tulpen(?) im Hintergrund und dem Schwanensee(?)-Dingens(?) auf dem Tisch, sehe ich hier den Versuch das Empire (Stilrichtung) nachzuäffen. Die Architektur des zweiten europäischen Diktators, der Moskau erobern wollte hat er sich wohl nicht ganz getraut (obwohl das Gebäude auf den Etiketten der Stolnichaya-Wodkaflaschen ziemlich genau so aussieht). Welche historischen Vorbilder haben eigentlich diese Gardesoldaten, die sich ihr Genick verrenken, wenn Putin vorbeigeht? Erzgebirgische Nussknacker? --Geoz (Diskussion) 23:33, 14. Jun. 2024 (CEST)
Ja, das ist, wenn man die ganze Kategorie bei Commons ansieht, Empire mit einigen Rokoko-Elementen. Ich glaube, das ist ein Retrostil, der bei vielen russischen Superreichen (Oligarchen, Mafiosi, Putin-Adlaten) seit den 90er Jahren öfter zu beobachten ist. Warum, weiß ich nicht. Vielleicht wird das mit Katharina der Großen verbunden? Aber die lebte eher im Rokoko. Oder mit allen vier Zaren von Katharina bis Nikolaus I.? Vielleicht ist das auch wirklich ein Nachäffen des französischen Empire und ein wenig des nahe stehenden amerikanischen und britischen Klassizismus. Besonders Frankreich, die Côte d’Azur und Paris und auch London sind so ein Sehnsuchts-Einkaufsgebiet dieser Kaste. Aber Trumps Villa ist noch geschmackloser und stilverwirrter.--WajWohu (Diskussion) 06:48, 15. Jun. 2024 (CEST)
OT: das Gebäude auf den Stoli-Flaschen ist allerdings das bereits 1932 begonnene Hotel Moskwa (das heute dort stehende sieht genauso aus, ist aber ein nur äußerlich identischer Nachbau). --AMGA 🇺🇦 (d) 01:00, 15. Jun. 2024 (CEST)
Ich finde das schön und würde auch gerne in solch einem Palast leben. --2A0A:A540:91E2:0:143A:96CA:99ED:F0CB 23:09, 14. Jun. 2024 (CEST)
Am Tischrand links (gleich neben der hässlichen Schale) spiegelt sich der Kopf des auf dem Sofa Sitzenden. Hab das Foto mal gedreht und vergrößert, ist aber nicht wirklich zu erkennen, ob das Putin ist, sieht bei mir eher nach einem Mann mit vollem Haar aus. --5DKino (Diskussion) 07:14, 15. Jun. 2024 (CEST)
Das waren Leute, die sich 2011 als Bauarbeiter getarnt auf die Baustelle eingeschmuggelt haben, um die Fotos zu machen. Schau mal in die Commons-Kategorie, einige tragen auch wirklich Blaumann. Deshalb sind die auch alle so sorgsam geschwärzt, denn sich mit Putin anzulegen, ist gefährlich.--WajWohu (Diskussion) 07:21, 15. Jun. 2024 (CEST)
Ah, danke. Kannte ich gar nicht. --5DKino (Diskussion) 12:43, 15. Jun. 2024 (CEST)
Gott sei Dank wurde endlich jetzt ein Gesetz von Trump gekippt: der hatte nämlich 2018 verbieten wollen, dass man halbautomatische Waffen zu Schnellfeuergewehren umrüsten kann. Trump meinte mit einem Schnellfeuergewehr braucht man nur 1 Minute für 50 Schulkinder anstatt 5 Minuten. Aber wo soll der Vorteil sein wenn man für 50 Schulkinder 5 Minuten braucht? --2001:16B8:B8AE:3E00:1E67:BA57:5C18:BE39 09:14, 15. Jun. 2024 (CEST)

Deutschland gegen Schottland

Was erwartet ihr? --109.42.176.133 19:04, 14. Jun. 2024 (CEST)

Ich erwarte den Beginn um 21 Uhr --2001:871:69:CE:31B4:97C4:722B:1477 20:03, 14. Jun. 2024 (CEST)
leere Straßen, so dass ich gemütlich fahren kann :) ...Sicherlich Post 20:36, 14. Jun. 2024 (CEST)
Ich denke dass 90% der Deutschen glauben dass die Nationalmannschaft eine Abordnung der Regierung sei oder sowas. Also sozusagen im Auftrag des Staates spielt :-) Ich bin für eine Trennung von Staat und Fußball! --2001:16B8:B898:1100:945:5944:AFF6:3D81 21:23, 14. Jun. 2024 (CEST)
Bundestag beschließt die Einführung der Wehrpflicht. --Blue 🔯 21:38, 14. Jun. 2024 (CEST)
Echt? --2A0A:A540:91E2:0:143A:96CA:99ED:F0CB 23:05, 14. Jun. 2024 (CEST)
Haste nicht mitgekriegt, weil EM ist. --Blue 🔯 23:17, 14. Jun. 2024 (CEST)
Der Bundestag hat jetzt darüber abgestimmt? --2A0A:A540:91E2:0:143A:96CA:99ED:F0CB 23:19, 14. Jun. 2024 (CEST)
Ja, in der 39. Minute. --5DKino (Diskussion) 12:41, 15. Jun. 2024 (CEST)
Nächtliche Ruhestörung. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 21:54, 14. Jun. 2024 (CEST)
Wer ist denn Zeugwart/Schuhausstatter? Kroos lag in der ersten Hälfte nach jedem Schuss. Jetzt fällt Gross ständig? --2001:9E8:F3E:C00:451A:F651:B681:79C6 22:19, 14. Jun. 2024 (CEST)

Als Schotte von Herzen bin ich natürlich für die Außenseiter. Slàinte mhath mit meinem Lieblingswhisky.--Elrond (Diskussion) 21:24, 14. Jun. 2024 (CEST)

Der Whisky hat trotzdem geschmeckt ;-) --Elrond (Diskussion) 23:20, 14. Jun. 2024 (CEST)
Wünsche viel Spaß mit dem Dudelsack. --Blue 🔯 00:10, 15. Jun. 2024 (CEST)
Dudelsack klingt wunderbar und gibt es auch deutsch. --2A0A:A540:91E2:0:143A:96CA:99ED:F0CB 07:09, 15. Jun. 2024 (CEST)
Whisky klingt besser. --5DKino (Diskussion) 07:16, 15. Jun. 2024 (CEST)
Hauptsache nicht gleich „auslöschen“, wie die Politiker:
Schon kräftig Bier am Start zur dollen Rasensportfete? Morgens um halb vier. Und dafür zahlen wir. Gott sei Dank gibt es noch die taz. -89.245.22.74 09:44, 15. Jun. 2024 (CEST)
Die haben nur verloren, weil keiner die ganze Zeit auf einer Sackpfeife spielen durfte. Schlachten haben die Schotten nur dann gewonnen, wenn der Heerführer drohte: "Der Kerl spielt so lange den Dudelsack, bis ihr gewonnen habt!" --Elrond (Diskussion) 13:29, 15. Jun. 2024 (CEST)
ça me plaît. --2003:E7:BF3C:BF23:A8E2:9211:8E29:D0D6 14:19, 15. Jun. 2024 (CEST)
Die Polizei Gelsenkirchen hat den Vorschlag gemacht, anstatt zu saufen sollten Fans sich lieber mit Cannabis berauschen. "Alkoholkonsum kann aggressiv machen, während Cannabis rauchen die Menschen in eine entspannte Stimmung versetzt", so der zuständige Polizeisprecher. --5DKino (Diskussion) 16:20, 15. Jun. 2024 (CEST)
Grandios. Das ware vor zehn Jahren eine Titanic-Schlagzeile gewesen. -Ani--176.6.12.75 16:37, 15. Jun. 2024 (CEST)

Wann gab es die ersten Völker und Grenzen?

Vor ca. 40.000 Jahren kam der Homo Sapiens aus Afrika nach Europa. Ich nehme mal stark an, dass er es damals noch nicht für nötig hielt, sich in "Völker" aufzuteilen und diesen Völkern abgegrenze Territorien zuzuweisen. Derartiger Unsinn wurde erst später erfunden. Aber wann? Wann sagten zum Beispiel die ersten Menschen "wir sind Kelten und ihr seid keine"? --Plenz (Diskussion) 11:04, 6. Jun. 2024 (CEST)

Ich vermute die Frage ist nicht wirklich zu beantworten sein. Schon weil Volk nicht klar definiert ist.
Warum sich die Abgrenzung erst nach dem Zug nach Europa einstellen sollte erschließt sich mir nicht und ist evtl. einer europazentrierten Denkweise geschuldet? Evtl. gab es schon in der Zeit in Afrika verschiedene Sprachen (nix genaues weiß man nicht sagt Wikipedia; Proto-Welt-Sprache), was ja als Kriterium für Volk herangezogen werden kann. ...Sicherlich Post 11:17, 6. Jun. 2024 (CEST)
Das mit den Grenzen ist einfacher. Mit dem Beginn des Ackerbaus liessen sich Stämme an bestimmten fruchtbaren Stellen nieder. Diese Landgebiete wurden verteidigt und ausgedehnt zu Stadtstaaten - die ebenfalls ausgedehnt wurden. Wenn diese Gebiete gross genug waren und sich administrative und religiöse "Kasten" bildeten, bildeten sich auch Volks-Identitäten. Harari beschreibt das in ''Sapiens'' sehr nett. Psychedilly Circus (Diskussion) 11:25, 6. Jun. 2024 (CEST)
Die Keilschrift entstand etwa um 3500 BC (Finkel 2019) und war das erste Schriftsystem. Ich stelle mir es sehr schwierig vor, Konzepte wie "Volk" oder auch "Grenze" vor der schriftlichen Weitergabe an die Folgegeneration nachzuweisen. Die ersten Anwendungen von Schrift waren bürokratische Kataloge z.B. für Steuereinnahmen, so dass ich mir gut vorstellen kann, dass mit dem Aufkommen der Schrift, man auch Nachweise findet, in denen ein Kataster festgehalten wurde. Auch bevor schriftliche Zeugnisse üblich wurden, kann ich mir gut vorstellen, dass Grenzen bekannt waren, aber habe keine Idee, wie man den Zeitraum eingrenzen kann, wann das Konzept der Grenze erstmals benutzt wurde. --Gunnar (Diskussion) 23:48, 15. Jun. 2024 (CEST)
Kann sein dass das mit Entwicklung von Zivilisation koinzidiert. Oder auch mit so mittelalterlichen, heutzutage natürlich progressiv geächteten Konzepten wie Besitz und Eigentum zusammenhängt. Manche glauben gar es hat angefangen als die kommunistische Urfrau einen Apfel von einem Baum gepflückt hat, der vom lieben Gott keine Selbstpflückfreigabe gehabt hatte. Aber ich bin kein Kulturanthroposoph, genau weiss ich das nicht. --  itu (Disk) 12:48, 6. Jun. 2024 (CEST)
Definiere Volk, definiere Grenze. Benachbarte Stämme/Clans haben sich wegen der Konkurrenzsituation sicher schon vor hunderttausenden von Jahren gegenseitig bekämpft. --Elrond (Diskussion) 12:53, 6. Jun. 2024 (CEST)
Das stimmt. Aber du brauchst erstmal eine Administration, die festlegt, WO die Grenzen verlaufen - und Militärs, die sie schützen . Ein Harari-Witz ist, dass der allererste schriftlich festgehaltene Name eines Meinschen kein König, oder Prophet war, sondern ein Buchhalter, der - ich glaube es waren - Getreidelisten abgezeichnet hat. Psychedilly Circus (Diskussion) 13:07, 6. Jun. 2024 (CEST)
Aber du brauchst erstmal eine Administration, die festlegt, WO die Grenzen verlaufen - und Militärs, die sie schützen“ Hatten die frühen Völker eine stehende Armee?
Ansonsten: Alle, die über diesen Fluss, diesen Bach, diesen Bergrücken etc. kommen, betreten unser Gebiet und werden angegriffen. Es ging da wohl weniger um teritoriale Ansprüche, sondern qua Jagdgründe um die Versorgung mit Nahrung und ggf. Bernnholz, Trinkwasser und anderen Basisressourcen. --Elrond (Diskussion) 18:22, 6. Jun. 2024 (CEST)
wieder falsch - eine grenze kann auch einfach 'da' sein.
und es gibt natürliche grenzen, geographisch, geologisch.
da muß keine 'ad'-'mi'-'nis'-'tra'-'tion' uswusf 176.7.157.30 01:07, 7. Jun. 2024 (CEST)
Bei Tieren werden Reviere auch markiert, üblicherweise durch Hinpullern und den damit verbundenen Pheromonen. [15] --Gunnar (Diskussion) 00:00, 16. Jun. 2024 (CEST)
Eine Aussage wie "Wir sind wir und ihr seid das nicht" traue ich sogar schon Vor- und Frühmenschen zu. Zumindest teilen wir uns diese Möglichkeit mit unseren Cousins. Ein Konzept von "Grenze" hat erst mal nichts mit "Volk" zu tun, nur mit Territorium. Den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Territorialherrschern war es völlig egal, welche Sprache ihre Untertanen sprachen, oder welchem "Volk" sie sich zugehörig fühlten. Erst seit Ludwig dem dreizehnten oder vierzehnten begann man in Frankreich das eigene Territorium kulturell und sprachlich zu zentralisieren. Da das in Frankreich so erfolgreich war, hat man das dann in vielen europäischen Nationalstaaten ebenso nachgemacht. --Geoz (Diskussion) 13:22, 6. Jun. 2024 (CEST)
Klare und verteidigte Grenzen, die nicht unbedingt durch Wälle und Stadtmauern gegeben waren, gab es im Römischen Reich mit dem Limes. Obwohl das teilweise nichts Anderes als eine gedachte Linie in der Landschaft war, wusste man, wer drinnen und wer draußen war. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 13:31, 6. Jun. 2024 (CEST)
Aber bei aller Feindseligkeit untereinander unterschieden schon die antiken Griechen zwischen anderen Griechen, die immerhin dieselbe Sprache hatten, und völlig fremden Barbaren (Stammlern; Leuten, die keine "verständliche" Sprache sprechen). --109.42.179.151 14:28, 6. Jun. 2024 (CEST)
Ist es eine rhetorische Frage? --Blue 🔯 15:45, 6. Jun. 2024 (CEST)
kleiner Zusatz, das sind ja verschiedene Konzepte. Die idee, dass ein Volk auch einen eigenen Staat braucht, die ist ja relativ jung. vor 200 Jahren, war ein Staat einfach das Herrschaftsgebiet eines bestimmten Monarchen und ob es da nun 50 Völker gab ud die selben Völker im Nachbarland auch ansässig waren, das war alles völlig nebensächlich. Zuweilen wurde ein Volk oder eine Volksgruppe auch einfach daurch zu einer, dass sie im Herrschaftsgebiet des Königs von... lebte. --Future-Trunks (Diskussion) 08:19, 7. Jun. 2024 (CEST)
Bei etlichen Vielvölkerstaaten ist das Herrschaftsgebiet in einzelne, kleinere Nationalstaaten zerfallen. Bekanntes Beispiel ist Österreich-Ungarn, das Osmanische Reich [16] oder Jugoslawien. Vgl. auch mit der einenden Kraft eines ausgeprägten Nationalgefühls. [17] --Gunnar (Diskussion) 00:11, 16. Jun. 2024 (CEST)

Volk (Familie) und Grenze (Revier) steckten schon in unseren Genen, lange bevor wir Menschen wurden. Holstenbär (Diskussion) 14:47, 6. Jun. 2024 (CEST)

Familiensinn und Revierverhalten steckt sicher in unseren Genen, aber ich bestreite deine Gleichsetzungen mit Volk und Grenzen. Die Angehörigen des Volks, dem ich mich zugehörig fühle, sind zum allergrößten Teil eben nicht meine Verwandten (auch wenn das in einer rein ideologisch begründeten Origo gentis behauptet werden mag) und die Grenzen von Nationalstaaten sind eben keine Reviergrenzen, sondern (wie von Regiomontanus bereits zutreffend erwähnt) gedachte Linien (auf Landkarten). --Geoz (Diskussion) 15:15, 6. Jun. 2024 (CEST)
+1 einzige vernünftige Antwort bisher. Volk und Grenze sind nicht im selben Atemzug zu nennen, schon weil das Phänomen Volk wesentlich jünger und definitionsbedürftiger ist als das Phänomen Familie. Bei Familie - Mitglieder kontra Nichtmitglieder - muss nur definiert werden, ob die gesamte Sippe gemeint ist und ob das örtliche Zusammensein ein Kriterium sein soll oder ob auch Kinder, die eine eigene Familie gegründet haben, mit der sie andernorts zusammenleben, zur Familie gehören. Spätestens mit dem Erscheinen des Homo sapiens setzt für mich auch das Phänomen Grenze ein ... Die steinzeitlichen Siedler verteidigen ihr Lager und ihre Gruppe im Dokumentarfilm Ice Age mit Hunden. Man grenzte sich ab gegen das Fremde. --Blue 🔯 15:34, 6. Jun. 2024 (CEST)
Volk und Grenze sind moderne Betrachtungsweisen. Ein Wüstengürtel, ein Fluss, ein Gebirge sind Grenzen, die aus der Tatsache ihrer Existenz heraus Menschengruppen voneinander trennten und individuelle kulturelle Enwicklungen förderten. Und der Übergang von der Familie zum Stamm zum Volk zur Nation ist ein fließender, der zwischen jagenden und ackerbauenden Kulturen jeweils eine eigene Dynamik hatte. Holstenbär (Diskussion) 16:05, 6. Jun. 2024 (CEST)
Mit der neolithischen Revolution wurde Land eine wichtige Ressource. Zuvor hatte man vielleicht Reviere, in denen ein Stamm Jagdrechte für sich beanspruchte. Vermutlich gab es auch sakrale Zonen, die den Priestern vorbehalten waren. Aber feste Grenzen wurden sicher mit der Bearbeitung des Bodens gezogen. Und dann war natürlich auch der Zugang zu Wasser ein wesentlicher Faktor, sowie ein Kalender, der ganz sicher auf sakrale Zonen angewiesen war. Daher gehe ich davon aus, dass es Grenzen gab, lange bevor der Begriff "Volk" Sinn macht. Yotwen (Diskussion) 16:30, 6. Jun. 2024 (CEST)
Völker gibt es bis zur Neuzeit nicht. Auch bei der Neolithisierung wurden Siedlungsräume gemeinsam, mit Nutzungsgrenzen bewirtschaftet. Wahrscheinlich gab es so etwas wie Identität und Alterität. Mensch kannte 40-100 Leute (inkl. Fernbeziehungen) und wenn Fremde die gleiche Kleidung und Frisur trugen und ähnliche Töpfe benutzten, wurden sie sicherlich nicht beäugt. Aber zwangsläufig auch nicht „Fremde“, denn mit ihnen war gut tauschen! −Sargoth 17:00, 6. Jun. 2024 (CEST) Ach und in den Schriften aus Assyrisches Reich gab es Menschenlisten, aber ohne Völker: benannt nach entsprechender Stadt, lokalem Fluss und Region. Gleiches gilt für Darstellungen: die Menschen haben (außer Nubier) die gleichen Gesichter und Größen, sie unterscheiden sich in Haar- und Barttracht, Körper-, Fuß- und Kopfbekleidung sowie Bewaffnung.
Welche Bedeutung hatten Wörter wie "Graecus" (Grieche) im antiken Rom oder "tiusche frouwen" (deutsche Damen) in Ir sult sprechen willekomen denn dann, wenn sie keine Volkszugehörigkeit bezeichnen sollten? Wie passt die These von der völkerlosen Vergangenheit zu der Tatsache, dass im Sachsenspiegel das Wahlrecht des böhmischen Regenten bei der Wahl des "rex romanorum" zurückgewiesen wird, weil er kein Deutscher sei? --2A00:8A60:C000:1:4D85:3D8E:8058:4062 17:37, 6. Jun. 2024 (CEST)
In der Antike war ein Grieche wahrscheinlich kein römischer Bürger. Die Volksbezeichnungen kommen nicht aus der Luft, die Gallier und Germanen hat sich Cäsar ausgedacht. Das heutige Volk heißt daher weltweit "Ze Germans". Mittelalter weiß ich nichts, aber ich denke der Unterschied ist sicherlich cui bono, jemanden ein- oder auszugrenzen nützt politisch versus einer völkischen Identität und ihrer Nation, die aus der Neuzeit stammt.−Sargoth 17:46, 6. Jun. 2024 (CEST)
Ach, mir ist noch ein passendes geflügeltes Wort eingefallen: Napoleon hat aus vielen Stämmen das Volk der Franzosen gebildet, und Mitterand aus den Franzosen Europäer gemacht. Und zwar der Eine im Zusammenhang des Vercingetorix-Kults und der Andere später mit der „Wiederauferstehung“ der Kelten. Beides mit viel Geld und starkem politischem Willen. −Sargoth 18:08, 6. Jun. 2024 (CEST)
Das wird kaum klar zu beantworten sein. Aber ohne Kultur, ist ein »Wir das Volk ..«  nicht wirklich möglich. Um vom Stamm/Clan wegkommen zu kommen, und ein Volk zu werden ist Sesshaftwertung und Bildung einer Art Führungsschicht notwendig. Kurzum die Zusammenarbeit von Personen, die nicht durch Verwandtschaft und Familie geprägt sind, ist Grundvoraussetzung. Es kann nur durch gemeinsame kulturelle Dinge wie Sprache, Riten ein nicht biologisch geprägtes Wir entstehen. Vereinfacht ist es immer wie ich meine Ich und meine Umgebung -oder eben WIR-, gegen der Rest abgrenze. Und hier liegt der Schlüssel im „meine Umgebung“, die kann klein und gross ein. Da kommt man eben von Meiner Familie über Mein Stamm zu Mein Dorf, bis man irgendwann beim Mein Volk landet. Um es aufs heutig Jetzt zu übertrage- Wir haben wenig bis gar keine Hemmung, zusammen Arm in Arm mit einem Wildfremden in einem Fussballstadion zu grölen usw., wenn WIR gemeinsamen UNSEREN Club anfeuern.--Bobo11 (Diskussion) 18:38, 6. Jun. 2024 (CEST)
Das Alte Testament ist eine Volkssage. Das Volk wurde durch die Gottheit definiert. Das Grundgesetz war die hebräische Bibel. :) In Babylonien wurden Grenzsteine (kudurru) gefunden, die als Kopien der Besitzurkunden Göttersymbole sowie eine Beschreibung des Besitzes samt einer Zeugenliste aufweisen. Fluchformeln sollen vom Grenzfrevel abschrecken. Staatsgrenzen werden üblicherweise anhand von Städten entlang ihres Verlaufs definiert. Häufig werden auch Truppen zur Grenzsicherung stationiert. Außerhalb von Krisenzeiten ist der Wechsel zwischen Territorien und damit das freie Überschreiten von Grenzen selbstverständliche Praxis. Bezeichnend ist, dass Zölle nicht an Staatsgrenzen, sondern an den besser zu kontrollierenden Stadttoren erhoben werden. Ich denke mal, dass Besitz und Eigentum ganz hevorrgande Faktoren sind, um sich als "Volk" zu definieren und sich "Grenzen" zu geben. Wäre ja auch irgendwie eine etwas törichte Gesellschaft, wenn alles Gemeineigentum wäre, Tore, Türen unbewacht wären, keine Mauern existieren würden und nicht einmal Grenzkontrollen existieren würden. PS: Populus ("Volk") soll im Lateinischen ursprünglich "Armee" bedeutet haben, populari, "verwüsten, plündern, rauben". "Gens" bezeichnet lediglich die "Sippe". "Volk" bezeichnet im Germanischen ebenfalls die "Kriegsschar". Das Wort soll mit "plebs" (die "Volksmenge") verwandt sein. Frage: Was hätte Dschingis Khan gesagt, wenn es keine lange Mauer gegeben hätte? --H. Adagio (Diskussion) 20:46, 6. Jun. 2024 (CEST)
Danke? =) --Bobo11 (Diskussion) 20:53, 6. Jun. 2024 (CEST)
Das Alte Testament ist eine Sammlung von Texten, die von sehr verschiedenen Leuten über einen sehr langen Zeitraum geschrieben und dann noch von anderen sehr verschieden Leuten zusammengestellt wurde und unter anderem auch Volkssagen und Gesetzestexte enthält. Die Sammlung in ihrer Gänze als Volkssage oder Verfassung (Grundgesetz) zu bezeichnen, halte ich für verfehlt. Besitz und Eigentum tragen kaum bis nichts zur Ethnogenese bei. Nur weil der normannische Graf Grundherr war, betrachtete er seinen angelsächsischen Pächter sicher nicht als seinen Landsmann, oder gar "Volksgenossen". Außerdem hat die Chinesische Mauer die Mongolen nicht davon abgehalten China zu erobern. --Geoz (Diskussion) 21:35, 6. Jun. 2024 (CEST)
Doch Teile des Alten Testaments verkünden eine Ursprungssage des jüdischen Volkes. Was waren denn Abraham, Moses anderes als Stammväter eines wandernden Volkes? Eine Volkssage wie jede andere auch. Eine Wandersagenerklärung für komplexe Prozesse, vergleichbar mit irgendwelchen x-beliebigen Stammessagen. Ähnlich wie bei den Germanen, die ihre Ursprünge auf Südschweden zurückführten. Bei den Israeliten nicht anders, bei den Römern auch nicht. Archäologische Spuren? Gleich null. Besitz und Eigentum tragen sehr wohl zur Ethnogenese bei, da man zwischen mobilem Eigentum und nicht beweglichem Eigentum unterscheiden muss. Ein Reitervolk aufgrund beweglichen Besitzes ungleich mobiler und damit auch ethnisch veriabler als ein Inselstamm. Liegt ja auch irgendwo in der Natur der Sache. Und natürlich tragen Gesetze und Recht zur Identitätsbildung bei. Auch dafür sind die alten Israeliten (in Wirklichkeit gar nicht so homogen) ein perfektes Beispiel. Auch die Identitätsbildung bei den Römern wäre ohne Bundesgenossenrecht und ius nicht möglich gewesen. Ethnogenese durch den Raub der Sabinerinnen? Wieso nicht? --H. Adagio (Diskussion) 12:20, 7. Jun. 2024 (CEST)
Das Alte Testament ist keine Volkssage. 176.7.157.30 01:44, 7. Jun. 2024 (CEST)
behauptest du alles einfach.
volk wurde oben früh schon verlinkt.
zB überschneiden sich u.a. volk & stamm.
du definierst es dir hier nach gusto neu? anders? individuell? privat? gefühlt? 176.7.157.30 01:14, 7. Jun. 2024
was ist mit bienenVOLK, ameisenVOLK? auch erstmal kultur nachweisen? zusammenhehörigkeitsgefühlaberlabergrenzen sauber abstecken?? 176.7.157.30 01:24, 7. Jun. 2024 (CEST)
Hallihallo 157.30 ! Das sind "eusoziale Verbände" (der Bien etc.). Das kennen nicht alle und sowas gibt es bei Menschen nicht. Ich habe die Frage oben aber so erahnt, dass es um Menschen und nicht um Bienen geht. Vielleicht kommt man ja dem Thema näher, wenn man die ersten Anfänge der Volksmusik recherchiert? Ohne Volk leine Volksmusik! Psychedilly Circus (Diskussion) 11:15, 8. Jun. 2024 (CEST)

(CEST) voll der laberthread geworden und etliches einfach falsch.

mannmannmann wie sich hier die experten tummeln.

frage war wohl leider - so interessant diese ursprünge auch sind - von anfang an 'korrupt' (i.S.v. "Wissensfrage-Auskunft"), ungenau in der Sache, gummibezeichnungen volk & grenze.

naja. 176.7.157.30 01:19, 7. Jun. 2024 (CEST)

Das ist hier das Cafe - hier wird gelabert. Für nüchterne Sachauskünfte gibts die Auskunft ...Sicherlich Post 10:26, 7. Jun. 2024 (CEST)
Gregory Bateson definierte Information einmal als "a difference that makes a difference" - ein Unterschied, der einen Unterschied ausmacht. Volk und Grenze, das sind zwei solcher Begriffe, die Menschen oder Territorien in Gruppen und Gebiete einteilen, die sich in etwas vermeintlich Wesentlichem unterscheiden. Es gibt sie, seit es jemanden gibt, der so einen Unterschied macht. Psychologisch spricht man von Enactment, einer durch Handeln erzeugten Realität. Es sei denn, man wäre kein Konstruktivist. Dann muss man irgendwen fragen. Yotwen (Diskussion) 13:40, 7. Jun. 2024 (CEST)
A propos Konstruktivismus - kannst du dir (mir) erklären wieso das Lemma "Relationaler Konstruktivismus" als Relationale Konstruktivismus verlinkt ist? -Ani--176.6.1.230 15:05, 8. Jun. 2024 (CEST)
Bald vielleicht nicht mehr, das war/ist nicht regelkonform. (In dem Umfeld gibt es noch einige WL in der Art, möchte sich jemand darum kümmern?) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:10, 9. Jun. 2024 (CEST)


Jeh nuh, hauptsache Du fühlst Dich jetzt nach diesem Beitrag gut und schlau, dann war die Frage zumindest duzu gut. --Elrond (Diskussion) 15:07, 7. Jun. 2024 (CEST)

Wird während der Fußball-EM der Kriegsdienst wieder eingeführt?

Schöne Darstellung der Steigerung: 1. naiv (dem kann man abhelfen), 2. dumm (wird schwer, aber machbar), 3. böse (da auf die dunkle Seite gewechselt wurde, wird es sehr schwer), 4. krank (hier kann nur noch die Krankheit im Zaum gehalten werden). (In welcher "Stufe" bist du?) Oder bei der Alternative zu dieser Spirale: gesund bzw. realitätsgerecht? Woran erkennt man das? Entweder Angst oder zuhören/reden/verhandeln. Jetzt aber erst mal Fußball-EM, Tour de France und Olympia. Viel Zeit für Gesetze durch die Hintertür, wie der Kriegsdienst? Mein Deutschlehrer würde sich im Grabe umdrehen: "habt ihr denn gar nichts aus der Geschichte gelernt?" --Wikiseidank (Diskussion) 16:48, 13. Jun. 2024 (CEST)

Ja. Die AfD wird das aber wieder abschaffen und Deutschland als neue Sowjetrepublik ausrufen - als solche wird es dann aber automatisch wieder Gesetz sein. ...Sicherlich Post 17:04, 13. Jun. 2024 (CEST)
Unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit kann man eine Diätenerhöhung beschließen, Überwachungsmaßnahmen oder eine Waffenlieferung ins Kriegsgebiet. Eine Wiedereinführung der Wehrpflicht werden die Leute mitbekommen, das lässt sich nicht verhindern. --Carlos-X 17:12, 13. Jun. 2024 (CEST)
Die Geschichte lehrt vielmehr: mit faschistischen (und überhaupt diktatorischen) Aggressoren verhandelt man nicht, denn das macht in Folge nur alles noch schlimmer. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:23, 13. Jun. 2024 (CEST)
Benutzer:Amga Ich kenne da ein anderes, gegenteiliges Beispiel. Ganz grundlos war das nicht, dass ein gewisser Herr das Stachelschwein in Ruhe gelassen hat. Denn das Sprichwort „Si vis pacem para bellum“ ist zwar uralt, aber noch immer zutreffend. Wenn es genügend negative Konsequenzen für den Angreifer hat, dann überlegte er sich das unter Umständen noch mal. Ich da bin ich ganz ehrliche, ich hab lieber unsere Armee als eine fremde, auch wenn dies was kostet. --Bobo11 (Diskussion) 17:56, 13. Jun. 2024 (CEST)
Welche Beispiel meinst du? Und der zweite Teil deines Beitrags scheint meiner Aussage nicht zu widersprechen - oder verstehe ich etwa falsch? --AMGA 🇺🇦 (d) 18:58, 13. Jun. 2024 (CEST)
Ich bezog mich auf dein „die Geschichte lernt uns“. Genau dafür gibt es eben eine Beispiel, dass es eben etwas bringt eine so starke Armee zu haben. Denn es wirkt wenn der Angreiffer merkt, dass man seine Drohung "wenn du uns angreifst, dann ..." auch umsetzen kann. Klar hätten das 3. Reich die Schweiz besetzten können (zumindest Teile davon), aber eben das hätte Konsequenzen gehabt, und dazu auch viel Mittel gebunden (für die Operation Tannenbaum waren zwischen 18 und 21 Divisionen vorgesehen). Und so etwas wie der Transit durch den Gotthard 1940–1945 wäre dann nicht mehr möglich gewesen, jedenfalls für eine lange Zeit (Da hab ich keine Zweifel, bei einem Angriff wären ganz viele Kunstbauten gesprengt worden). Die Lösung dass man nicht ganz Frankreich einnahm sondern das Vichy-Regime einsetzte, war auch nicht grundlos. Denn durch die Schaffung einer unbesetzte Südzone in Frankreich wurde weniger Personal benötigt, weil man eben ein Teil der Arbeit an die Franzosen delegieren konnte, die angefallen wäre, wenn man von Anfang an ganz Frankreich besetzt hätte. Kurzum du musst nicht gewinnen können, du musst nur die Kosten für den Angreifer so in die Höhe treiben, dass er es sein lässt. Und das geht nur, wenn du eine starke Armee hast, die bereit ist zu kämpfen. --Bobo11 (Diskussion) 19:26, 13. Jun. 2024 (CEST)
Das ist jetzt nicht dein Ernst, vorzuschlagen, Russland solle die okkupierten ukrainischen Gebiete behalten und in der "Rest-Ukraine" eine Kollaborationsregierung à la Vichy-Regime einsetzen (damit wir hier in Mittel-/Westeuropa unsere - vermeintliche - Ruhe haben)?! Und ob ein verteidigendes Land etwas tut, um es "leichter" zu haben, oder der Angreifer, um es mit dem Angegriffenen leichter zu haben, ist ja wohl ein himmelweiter Unterschied... --AMGA 🇺🇦 (d) 21:46, 13. Jun. 2024 (CEST)
STOP unterstelle mir nichts was ich nicht geschrieben habe. Hab ich irgend wo was von Ukraine und Russland geschrieben? NEIN!!! Also lass diese Art Unterstellung Benutzer:Amga !!! --Bobo11 (Diskussion) 08:34, 14. Jun. 2024 (CEST)
Worum soll es bei der Wiedereinführung der Wehrpflicht in D (Thema dieses Abschnitts) sonst gehen? Ohne Russlands Entwicklung isbd. im letzten Jahrzehnt hätten wir die Diskussion überhaupt nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:46, 14. Jun. 2024 (CEST)
Ich weiß und verstehe gerade überhaupt nicht, was die Schweizer wollen und wie sie denken. --2A0A:A541:1A14:0:143A:96CA:99ED:F0CB 23:07, 13. Jun. 2024 (CEST)
Naja, "die" Schweizer gibt es wohl nicht, aber ich "verstehe" auch nicht wirklich die verbreitete Attitüde, wahnsinnig "stolz" auf den eigenen (materiellen) Wohlstand zu sein - offensichtlich unter Ausblendung der Tatsache, dass selbiger zu einem Gutteil auf suspekten *Machinationen* des Bankwesens, der Neigung, allen möglichen (Wirtschafts- u.a.)Verbrechern einen sicheren Hafen zu bieten, und dem Sich-Gutstellen mit Autokraten aller Art beruht (Ausrede dabei: "Neutralität"). Letzteres mag als besondere (Bauern-)Schläue durchgehen, man könnte es aber auch für *moralisch suboptimal* halten. (OK, das war jetzt polemisch überspitzt... und um die Schweiz geht es hier ja egtl. nicht... ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:27, 14. Jun. 2024 (CEST)
Vielleicht sollte man noch mal lesen, und überlegen was ich beschriebe. Und nicht einfach was hinein lesen, was einem gerade nicht in den Kram passt. Ich beschriebe denn Fall warum die Schweiz im zweiten Weltkrieg, nicht von den Nazis überfallen wurde. Das war nicht weil sie alles gekriegt haben und wir uns ergeben haben. Nein der Grund war das es auch eine starke Armee gab und man denen die Konsequenzen aufgezeigt hat, was passiert wenn man uns die Schweiz angreift. Klar gab es wirtschaftliche Zugeständnisse, die durchaus kritisch angesehen werden müssen. Das hätte garantiert anders ausgesehen, hätten die Schweiz zu dem Zeitpunkt keine starke Armee gehabt. Darum geht es, den direkten Vergleich zwischen Schweiz und Tschechoslowakei im Zusammenhang des zweiten Weltkrieges. Und eine Starke Armee setzt nun mal voraus, dass sie die Leute rekrutieren kann die sie braucht, und zwar in genügender Anzahl. Im Fall der Fälle setzt genau das nun mal die Wehrpflicht voraus. Klar ist es besser -solange es geht-, sich mit den Leute begnügt, die das freiwillig machen möchten. --Bobo11 (Diskussion) 08:35, 14. Jun. 2024 (CEST)
Aber das wäre doch eher Zustimmung zu Amga gewesen? --87.79.229.186 08:40, 14. Jun. 2024 (CEST)
Hab ich auch, bis zu einem gewissen Grad. Nur fand ich sein Beispiel falsch. Ich schrieb ja ich kenne ein gegenteiliges Beispiel. Eben eines das Verhandlungen mit Aggressoren zielführend sein können. Nur muss diese Verhandlung eben aus einer Position der Stärke geführt werden. Bildlich gesprochen, du solltest nicht mit dem Teppichklopfer drohen und keinen haben. Mit dem Teppichklopfer drohen funktioniert nur; 1. wenn du auch einen hast, und 2. das Gegenüber der Überzeugung ist, dass du die Drohung wahr machst. --Bobo11 (Diskussion) 09:47, 14. Jun. 2024 (CEST)
@Bobo11 hast Du evtl. den Kommentar bzgl. der Geschichte von Amga falsch verstanden und das setzt sich jetzt irgendwie fort? Dein Eingangskommentar ist "gegenteiliges Beispiel.", aber er scheint mir gar nicht gegenteilig sondern zustimmend 🤔 - zumindest habe ich beim Überfliegen den Eindruck, dass ihr überhaupt keine gegenteilige Meinung habt ...Sicherlich Post 09:25, 14. Jun. 2024 (CEST)
(BK)Man kann mit faschistischen (und überhaupt diktatorischen) Aggressoren verhandeln. Nur geht das eben nicht, wenn man nichts in der Rückhand hat. Denn da muss man aus der Position der Stärke "verhandeln", und eben auch die Konsequenzen aufzeigen. Denn Ja, es bringt nichts wenn man rote Linien setzt. Es aber keine Konsequenzen hat, wenn der Aggressor sie überschreitet. Da hat der Westen 2014 definitiv ein Fehler gemacht. Hätte das 2014 für die Russen echte Konsequenzen (Und sei es jetzt der SWIFT Ausschluss, wie man ihn 2022 ausgeführt hat) gehabt, als sie die Krim annektiert haben. Ich bin mir nicht sicher, dass es danach 2022 noch zum Einmarsch in die Ukraine gekommen wäre. Gerade wenn 2014 auch eine klare Eskalationstuffe aufgezeigt worden wäre. Denn es würde anders aussehen, würde der Westen uneingeschränkt Waffen an die Ukraine liefern.
Klar man kann sich zwar schon beklagen, dass die Schweiz keine Waffen an Kriegspartien liefert (das hat Deutschland bei Kauf der Gepart-Munition gewusst, dass man die nicht an eine Kriegspartei weiter exportieren darf). Aber wenn man selber auch nicht alles liefert was man könnte, ... . Hier sag ich ganz klar, „Wo sind die Bestellungen?“. Oder warum meinst du Amga die produzierte Rheinmetall (beim Tochterunternehmen Nitrochemie in Wimmis) gewisse Munitionsarten im Hochpreisland Schweiz, dass erst noch restriktive Ausfuhrbeschränkungen hat? Weil die Schweiz selber einen gewissen Mindestumsatz garantiert. Wenn da ein Signal kommt; „Wir -die EU- nehmen euch Jährlich eine Million Artilleriegranaten ab“. Wie schnell meist du Amga, wird die Industriekapazität hochgefahren sein? Und im übrigen kann man dann auch Probelos fordern, dass auch die Komponenten in der EU hergestellt werden. Denn dann bleibt das dafür ausgegebene Geld in der EU.--Bobo11 (Diskussion) 09:34, 14. Jun. 2024 (CEST)
Putin hat 2014 die Krim annektiert, nennenswerte Gegenwehr war nicht zu erwarten und ist auch nicht erfolgt. Insoweit ist deine schlichte These stimmig. Dann war Ruhe, was die Ukraine zur Aufrüstung nutzte. Die Ukraine war mithin zum Zeitpunkt des erneuten Angriffs wehrhaft, Putin ließ dennoch angreifen. Das passt dann wieder nicht zu deinen Ausführungen. Und Hitler hat die Schweiz nicht deswegen nicht angegriffen, weil er Angst vor deren Armee hatte. Er wollte auf dem geologisch schwierigen Gelände einfach nicht Soldaten aufreiben, die er für leichter zu erobernde Länder brauchte. --2A02:3035:B01:57AE:AE1:4ABC:C207:6897 13:41, 14. Jun. 2024 (CEST)
Na ja, wieder typische anonyme IP Antwort. Um mal deine Logik zu nehmen, er hat die Schweiz also nicht angegriffen weil es keine Soldaten gab? Nein, er hat unter andrem die Schweiz deswegen nicht angegriffen, weil es genug Soldaten gab die Widerstand geleistet hätten. Da kam man schlicht weg zur Einsicht, dass die Kosten-Nutzen-Rechung nicht stimmt. Lieber eine zickige, neutrale Schweiz mit der man noch Handel betreiben kann, als eine besetzte Schweiz die trotzdem weiter kämpfen wird. Die Besetzung hätte ja auch Truppen gebunden, den ein Jubel wie in Osterreich war ja nicht zuerwarten.
Es läuft wieder auf die Frage hinaus; Wie schraubt man für den Aggressor, die für ihn zu erwartenden Kosten hoch? In dem man eine genügend grosse, sowie anständig ausgerüstet und ausgebildete Armee hat, die auch bereit ist Widerstand zu leisten. Eben das Si vis pacem para bellum. Nur wenn klar erkennbar ist, dass es sehr deutliche und auch schmerzhafte Konsequenzen für den Angreifer hat, wird man von Aggressoren in Ruhe gelassen. Es ist kein Geheimnis, dass Putin von seinen eigen Leuten angelogen worden ist. Er deswegen von einer stärkeren eigene Armee und von einer schwächeren ukrainischen Armee ausgegangen ist, als er die Zustimmung gab. Die Sonderoperation zielte -übertrieben vereinfacht- ja darauf ab, dass es genügen würde, rein zu laufen und laut "Buhh" zu rufen, und die Ukraine ergäbe sich dann schon. Und eben nicht mit einer Reaktion im Stile von „Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit.“ gerechnet hat. Und schon gar nicht damit, dass es ein Grossteil der Bevölkerung es auch so sieht. --Bobo11 (Diskussion) 14:49, 14. Jun. 2024 (CEST)
Na, es gibt auch Schweizer, die das differenzierter betrachten. 60 000 Pferde, 24 Aufklärungspanzer und ca 90 Messerschmitt Me 109 klingt nicht nach mächtiger Armee. Dem Artikel Schweiz im Zweiten Weltkrieg#Anrainerstaaten der Schweiz kann man entnehmen, dass die Schweiz eine Schonfrist bis nach dem Sieg gegen Russland hatte. Und schließlich lieferte die Schweiz auch Waffen für's Reich. Und dazu, dass die Wehrhaftigkeit der Grund für den Nichtangriff war, findet man leicht viele anderslautende Artikel, zB beim WDR, wo das als ungerechtfertigter Mythos bezeichnet wird. --2A02:3037:404:A206:A1DC:61D1:2B6A:3C00 15:04, 15. Jun. 2024 (CEST)
Ausrüstung ist nicht alles, aber klar hilft es. Übrigens haben die 80 Messerschmitt Me 109E der Schweizer bei Hermann Göring für einem ziemlich tollen Wutanfall gesorgt. Zum Glück hat keiner seiner 10 Saboteure ihr Ziel erreicht [18]. Was man nicht vergessen darf ist, dass die Schweiz schon immer eine Milizarmee war. Da gab es vereinfacht gesagt, in jedem Haushalt eine Armeewaffe und Munition, und auch mindestens eine Person die damit umgehen konnte (ich sag da nur aussermilitrische Schiesspflicht). Klar das reicht niemals zu Besiegen eines Aggressors im offenen Kampf. Und klar in direkten Kampf hätte gegen die Massen der Deutsche Armee der Nazis -wenn der Angriff erst gemeint ist-, hätte die Schweizer Armee nie eine Chance gehabt. Aber es reicht definitiv für eine richtig dreckigen Kampf gegen eine Besatzungsmacht. Es hätte also genügen Gewehre und Munition gegeben, für jeden der kämpfen wollte. Wie auch eben der Punkt, dass man so eine dreckigen Krieg von Anfang mit eingeplant hat, und beispielsweise Munition dezentral eingelagert hat. Dazu gehört auch, dass man bewusst bei einem Angriff begonnen hätte, die eigene Infrastruktur (Brücken, Tunnel usw.) zu zerstören. Das ist es ja, dafür brauchst du nicht mal viele Leute, sondern eine ausreichend gute Vorbereitung. Eben Si vis pacem para bellum.
Klar war es nicht nur die Armee. Sondern auch, dass man wirtschaftlich den Nazis entgegen kam. Denn der Wegfall dieser wirtschaftlichen Zusammenarbeit im Kriegsfall, gehört auch auf die Kostenseite eines Krieges. Was nützt dir die Einname eines Landes dessen Wirtschaft danach zerstört ist? Wenn genau die Wirtschaft der Punkt wäre, was den Einmarsch rechtfertigen würde. Du kannst es auch auf eine anderer Art sehen. Was nützen Drohungen wenn du sie nicht umsetzen kannst? Nichts. Sie wirken aber dann, wenn du das Gegenüber überzeugen kannst, dass du die Drohung war machen kannst und wirst. Eine ausreichend grosse und brauchbar ausgerüstete Armee, hilft da ganz bestimmt. Das wäre auch bei der Ukraine nicht anderes gewesen. Hätten die Ukraine eine ähnliche Zusagen wie Taiwan von der USA (im Fall Ukraine; USA = Westen) gehabt. Nun, dann wären die Russen vermutlich noch immer am überlegen, ob das eine gute Idee ist die Ukraine -in der Form wie es 2022 geschah- anzugreifen.
Wie im Fall China Taiwan muss man so eine Szenario so aufbauen, dass es dem Aggressor immer so erscheint, dass ein Angriff einem politischen/wirtschaftlichen Selbstmord gleichkommt. Und als Bedrohter und/oder Schutzmacht muss du dich so Verhalten, dass es keinen Zweifel gibt, dass der Aggressor sich mit einem Angriff selber ein Grab schaufelt. So ähnlich funktioniert übrigens auch die atomare Abschreckung. Du musst dafür nicht unangreifbar sein. Du musst "nur" dafür Sorgen tragen, dass kein Zweifel darin besteht, dass die Antwort in Form eines Zweitschlages beim Angreifer ankommt. Aber das ist noch mal ein eigenes Thema. Aber genau deswegen mag es China nicht, wenn Russland mit Atomwaffen droht. Denn ein nicht-defensiver Einsatz von Atomwaffen durch Russland würde dazuführen, dass sich Japan, Südkorea, Taiwan und gegebenenfalls auch die Philippinen und Australien sich bemühen würden, selber an Atomwaffen zu kommen (und sei es jetzt "nur" taktische Atomwaffen). Und da könne wir uns sicher sein, dass ist das Letzte das China haben will. Denn das würde den Preis einer aggressiven Expansionspolitik sehr deutlich in die Höhe schnellen lassen. --Bobo11 (Diskussion) 16:21, 15. Jun. 2024 (CEST)
Si vis pacem para bellum Yotwen (Diskussion) 09:26, 14. Jun. 2024 (CEST) Wer den Frieden will, rüste sich zu Krieg. Eine lateinische Weisheit, die auch heute noch gilt.
Das ist aber frei übersetzt. Wäre das nicht eher "Willst du Frieden, dann bereite den Krieg vor" oder "Wenn du Frieden willst, dann rüste zum Krieg". "Wer Frieden will, (der) rüste zum Krieg" wäre dann eher "Qui vult pacem, armet bello", oder? --109.42.176.133 09:50, 14. Jun. 2024 (CEST)
Wäre es nicht wesentlich ökonomischer die Ukraine so mit Waffen zu versorgen, dass dem russischen Terrorstaat die Luft wegbleibt? Das würde massiv ukrainisches als auch russisches Menschenleben retten und bei uns die Erfordernis nach einer allgemeinen Wehrpflicht verringern.--77.7.60.243 10:17, 14. Jun. 2024 (CEST)
Deutschland allein hat nicht mal im Ansatz die Möglichkeit der Ukraine genug Waffen zur Verfügung zu stellen. Selbst wenn man über einen Zeitraum von 10 Jahren redet, müsste Deutschland sich auf eine komplette Kriegswirtschaft umstellen, also die Produktion von Autos, Häusern, Windrädern oder Konsumgütern komplett einstellen – und selbst das würde wahrscheinlich nicht reichen. Dagegen wären die Kosten für eine Wehrpflicht kaum der Rede wert. Menschenleben würden damit sicher auch nicht gerettet werden. --Carlos-X 11:08, 14. Jun. 2024 (CEST)
Warum das denn? Warum können wir so wenige Waffen liefern? Warum hieß es jahrelang, Deutschland sei so ein schrecklich großer Waffenexporteur, wenn wir nicht einmal unseren eigenen Bedarf und den unserer Verbündeten und Freunde decken können?
Und bei der Wehrpflicht geht es darum, einen Nachschub an Soldaten für dem Ernstfall zu bekommen. Und bei einem regulären Grundwehrdienst wären die Wehrpflichtigen im Kriegsfalle auch schon grundlegend ausgebildet. --109.42.176.133 12:46, 14. Jun. 2024 (CEST)
Wir exportieren so um die 10 Milliarden pro Jahr. Um Russland aus der Ukraine zu vertreiben, bräuchte die Ukraine eher Waffen im Wert von einigen Billionen – wenn Russland bis zum bitteren Ende kämpft und es nicht vorher zur Revolte kommt. Um aufständische Steinewerfer zu unterdrücken oder in ein Nachbarland mit Waffen aus der Kolonialzeit einzumarschieren, reichen hingegen auch deutsche Waffen im Wert von einigen Millionen aus. Das war der Kern der (teilweise etwas naiven) Kritik an den deutschen Waffenexporten. --Carlos-X 14:18, 14. Jun. 2024 (CEST)
@Carlos-X, bis zu einem gewissen Grad stimmt deine Aussage. Aber eben wenn man wollte, wäre da viel mehr drin. Und da rede ich noch gar nicht davon, die Wirtschaft auf Kriegswirtschaft umzustellen. Sondern schlichtweg der Industrie so viele Aufträge verbindlich in Aussicht zustellen, dass es sich für diese rechnet, die Produktion hoch zu fahren. Dann schafft man es vielleicht auch wie die USA die 3.5% des BIP zu erreichen. Und das tut definitiv noch nicht zu fest weh. Gerade wenn man auch dafür sorgt, dass das für Rüstung ausgegebene Geld im Land bleibt. Es ist natürlich auch eine Frage wie man sich grundsätzlich organisiert hat. Hierzu bitte diesen Bericht in der Handelszeitung lesen. Denn die Schweiz gibt pro Kopf mehr aus als Deutschland. Pro Kopf ist noch mal was anderes, als bezogen auf das BIP. --Bobo11 (Diskussion) 15:18, 14. Jun. 2024 (CEST)
Es wäre definitiv viel mehr drin. Die Grundaussage war aber, dass es im Vergleich zu einer Wehrpflicht günstiger wäre, der Ukraine genug Waffen zu schenken, damit sie bis Weihnachten alle Gebiete befreit hat – und das sehe ich nicht so. Die Bereitschaft die Ukraine zu unterstütze, ist insgesamt auch überschaubar. Ausgemusterte Waffen verschenken geht immer, aber zu Maßnahme, die wirklich weh tun sind, die wenigsten Länder bereit. Wir kaufen Russland ja auch immer noch Gas zu Kriegsfinanzierung ab. --Carlos-X 15:34, 14. Jun. 2024 (CEST)
Leider bedingt das eine das andere. Es nützt nicht viel wenn du zwar massenhaft Soldaten hast, sie aber nur mit Zwillen und Kieselsteine ausstatten kannst (Überzeichnet versteht sich). Weil das das einzige ist was du selber bauen kannst. --Bobo11 (Diskussion) 17:59, 14. Jun. 2024 (CEST)
"Waffen liefern, um Menschenleben zu retten." - Finde den Fehler. --2A02:3032:210:CCE2:5165:DF19:A68E:3469 19:40, 14. Jun. 2024 (CEST)
Kiew bombardieren, weil die Ukrainer zu Russland gehören. Finde den Übeltäter. Yotwen (Diskussion) 08:16, 15. Jun. 2024 (CEST)
Bösartiges Gewebe zerstören, um gutartiges Gewebe zu retten. Finde die Wahrheit. --37.49.31.151 09:27, 15. Jun. 2024 (CEST)
Dieser Vergleich ist m. E. unangebracht. Du kannst den russischen Angriff auf die Ukraine unethisch nennen, falsch, imperialistisch, egal. Der Vergleich mit Krebs ist eine Entmenschlichung, die so nicht hinzunehmen ist. Es sind Menschen, die den Angriff zu verantworten haben. Von mir aus auch schlechte Menschen. Aber es bleiben Menschen. Yotwen (Diskussion) 15:39, 15. Jun. 2024 (CEST)
Ich dachte, dass dieser Unterschied allen Lesern ohne deine Erklärung klar sei, war er wohl auch. Aber das Wesen jeglichen sinnvollen Vergleichs ist, dass er keine Identität behandelt, sondern Parallelen zwischen unterschiedlichen Sachverhalten darstellt. Wenn ich dir wahrheitsgemäß erzähle, dass sich 2 zu 4 so verhält wie 3 zu 6, dann habe ich damit auch in keinster Weise behauptet, dass 2=3 oder 4=6 gelten würde. Mein Vergleich ist aber dann trotzdem gerechtfertigt. Es ging darum, dass 2A02:3032:* suggerierte, das Auslöschen von Leben sei kontraproduktiv, wenn man Leben schützen wolle. Und das ist eben gerade nicht zwangläufig der Fall, sondern es kann ein Opfer (sogar eines auf der eigenen Seite, aber erst recht auf der des Gegners, egal ober der Putin oder Krebs oder Bär oder Felsklotz heißt) sehr wohl dazu führen, dass dem entstehenden Schaden mehr oder sogar viel mehr Nutzen entgegensteht. --37.49.31.151 17:39, 15. Jun. 2024 (CEST)
^^Klugscheißen bis der Arzt kommt. Finde die Windel. -Ani--176.6.12.75 09:40, 15. Jun. 2024 (CEST)

Nein. Denn Deutschland ist gar nicht fähig, wieder eine Wehrpflichtarmee einzuführen. Kein Geld, kaum noch Kasernen, keine Ausrüstung, kein Wille der jungen Staatsbürger, ihrer Heimat zu dienen. --213.33.70.32 18:48, 15. Jun. 2024 (CEST)

Oida, ein deutscher Soldat braucht keine Kaserne. Der kann zelten. Wenn es nicht regnet. --213.208.157.109 05:44, 16. Jun. 2024 (CEST)

Dänemarks Reisegepäck

Was hat die dänische Manschaft zur Fußball-EM mitgebracht? Nach dem Spiel gegen Slowenien bilden sie eine Kreis rund um vier blaue Objekte. Auf den ersten Blick sieht es aus wie Sixpacks mit Bierflaschen, auf den zweiten wie Blei-Akkumulatoren. Oder sind es Defibrilatoren aus Angst davor, dass sich 2021 wiederholen könnte? Oder was ist es sonst? --2001:871:69:CE:55ED:817A:B93F:3CDA 18:47, 17. Jun. 2024 (CEST)

Im weitesten Sinne sind das Sixpacks: Getränketräger mit elektrolytischen Getränken.--Mhunk (Diskussion) 20:20, 17. Jun. 2024 (CEST)

Was ist mit den Ossis los?

1989 hatte eine überwältigend große Ossi-Mehrheit die Schnauze voll. Sie wollten die Russenherrschaft, staatliche Willkür und Gängelung, Mangelwirtschaft und verseuchte Landschaften nicht länger hinnehmen. Heute sympathisiert ein beträchtlicher Teil (vielleicht noch nicht die Mehrheit, aber nicht weit davon weg) mit Putin und diktatorischen Herrschaftsformen einer völkischen Elite. Für liberale, weltoffene Lebensformen, bei der auch Asylanten eine Zukunftsperspektive garantiert ist, haben wesentlich mehr Ossis als Wessis nur abgrundtiefe Verachtung übrig. Ähnlich ist es in weiteren ehemaligen Ostblockstaaten wie Ungarn oder Slowakei. Wie ist das zu erklären? War die Wiedervereinigung ein historischer Fehler? --2A02:3100:9100:9F00:6552:1DE3:ACC4:2DCD 08:50, 12. Jun. 2024 (CEST)

Ossis, Wessis ist an sich auch so eine Art Rassismus; aber politisch akzeptiert. 🤔 ...
Ich bin auch erstaunt, das gefühlt viele Russland zujubeln. Besonders "putzig" finde ich es von Russlanddeutschen; aus Russland fliehen weils doof war, aber jetzt Russland bejubeln (aber zurück will dann doch keiner ;o) )
Vielleicht ist es Existenzangst? Aus dem dunklen Vergangnen sind sie in den leuchtenden Westen (wo dann doch manches nur politiert und nicht Gold war) und nun drohen erneut Veränderungen. Das macht Angst? Ich behaupte mal man fürchtet sich vor dem Unbekannten; vor dem Wolf haben alle Angst obwohl die Mehrheit noch nie einen in der Wildbahn gesehen hat, vor Hunden nicht. Letztere töten jährlich 4-7 Menschen in D, ersterer keinen. ... das auf Politik umgelegt; Im Osten nur 11,4% mit Migrationshintergrund, im Westen sinds 32,9% ...
Sicherlich sind es aber auch mehr Faktoren, werden sich Analysen finden?!. Gefühlt ohne Zahlen; "die Jugend" ist nach der Wende in den Westen geflohen (so jung ist sie jetzt auch nicht mehr), Dito die höher Gebildeten. Die Wirtschaft und der Lebensstandard sind gigantisch gewachsen, aber immer noch geringer als im Westen und vieles im Osten gehört "Wessis"; die kurz nach der Wende schnell genug waren und das nötige Kapital hatten Immobilien und Betriebe aufzukaufen. Ich weiß nicht wie es aktuell ist, aber nach der Wende wurden auch viele höhere Posten in der Verwaltung durch Wessis besetzt; die damit 3 Stufen nach oben stolperten und entsprechende offensichtliche Kompetenzmängel hatten, dafür aber noch "Buschzulage" bekamen. Ob das heute noch eine Rolle spielt, noch nachwirkt ("die im Westen") o.ä. keine Ahnung. ...Sicherlich Post 09:58, 12. Jun. 2024 (CEST)
+1 zum "Rassismus": Die Eingangsprämisse ist falsch. Die Zwischenausführungen sind BILD-Niveau. Der Schlusssatz stimmt. Alle(!) deutschen Länder hätten in einem geeinten - nicht einheitlichen! - Europa aufgehen sollen. --Wikiseidank (Diskussion) 09:58, 12. Jun. 2024 (CEST)
wenn ich jetzt wüssten auf wen Du antwortest; Rassismus warf ich ein. Aber mein Schlusssatz hat mit einheitlichem Europa nix zu tun. 🤔 - Bildniveau sehe ich aber weder in meinem noch im 1. Kommentar, aber gut jedem seine Ansicht. ...Sicherlich Post 10:18, 12. Jun. 2024 (CEST)
noch als Nachtrag: "Herrschaftsformen einer völkischen Elite". Auch hier wie weiter oben schon der Verweis auf Wie gut repräsentiert der Bundestag die Gesellschaft?. Auch jetzt ist der Bundestag eine Elite die ihre eigenen Interessen verfolgt und nicht die des gesamten Volkes. Und der Effekt verstärkt sich immer weiter. Ob das jedem so bewusst ist bezweifle ich, aber vielleicht betreffen auch die "falschen" bzw. "Nicht"-Entscheidungen auch eher die Bevölkerung im Osten? Zitat was auch auf der Seite schon steht: "Die Präferenzen von Arbeiterinnen und Arbeitern haben überhaupt gar keinen Einfluss auf die politischen Entscheidungen des Bundestags." - wäre die Frage wie gut der Osten im Bundestag vertreten ist und ob bspw. der Anteil von Arbeitern u.ä. im Osten höher ist als im Westen. ...Sicherlich Post 10:18, 12. Jun. 2024 (CEST)
Die "Ossis" repräsentieren eine tief traumatisierte Gesellschaft. Nur eine der Facetten liegt beispielsweise in Sexismus und sexuelle Gewalt - Tabuthemen in der DDR --80.187.113.127 10:20, 12. Jun. 2024 (CEST)
Stellt euch vor: Es gibt auch Wessis, die nicht in den Bioladen gehen, nicht mit Pomade im Haar mit dem Designkinderwagen um 6:00 Uhr joggen, sich nicht von Tomatensaft ernähren und nicht mit einem Luxusbike in die Arbeit fahren, die kein Verständnis für Sternchen und 2000 Geschlechter haben. Es gibt auch Rechte, die keine Kritik an Israel üben, keinen akademischen Abschluss haben, nicht für einen Krieg sind, sondern es einfach als Ungerechtigkeit empfinden, wenn abgelehnte Asylbewerber hierzulande Sozialleistungen beziehen oder billig Wohnraum zugeteilt bekommen. Ich denke nicht, dass ein geschlossenes Weltbild vorliegt, sondern ein großes Bündel an Problemen, die nie vernünftig thematisiert wurden.--H. Adagio (Diskussion) 10:34, 12. Jun. 2024 (CEST)
(BK)Nein, bitte kein vereinigtes Europa ;-) (Es gibt da ein nicht unbedeutendes Stück Land mit deutschsprachiger Einwohner, die nicht mal in der EU sind). Das Problem ist schlichtweg, dass die Erwartungen und Realität meisten NICHT in Übereinstimmung sind. Da wird doch der eine oder andere "Ossi" ziemlich unsanft in der Realtät erwacht sein. Und musste feststellen, dass auch im Westen nur mit Wasser gekocht wird. Dazu gab es natürlich "Wessis", die die Situation ausgenützt haben und die "Ossis" über den Tisch gezogen haben. Dazu kommt, wenn der Staat für einem das Denken übernimmt, ergibt das auch einige Vorteile. Die sich dann beim Wegfall in einem Nachteil kehren. Wenn man plötzlich selber um Sachen kümmern muss, bei denen es vorher selbstverständlich war, dass sich der Staat kümmert. Dann hat man auch entsprechend Null Ahnung, wie man damit umgehen sollte. Zusammen ergibt das nun mal eine Situation die nicht unbedingt Zufriedenheitsfördernd ist.
Dazu muss man sich einfach vor Augen führen, dass es in der DDR einfach nie viele Ausländer gab. Schon gar nicht viele die auch da bleiben wollten. Und die, diebBleiben wollten, bei denen waren familiäre Gründe (Heirat) oft der Hauptgrund. Wenn man eine Person deutscher Nationalität heiratet und einwandert, dann vollzieht sich die Integration in den Kulturkreis zumindest teilweise automatisch. Entsprechend nimmst du so eine Person schnell nicht mehr so stark als Ausländer bzw. Fremdkörper wahr. Entsprechend schlecht lässt es sich über diese Art Ausländer schimpfen. Über die Ausländer, die du wahrgenommen hast, über die durftest du ja nicht schimpfen. Der Russe wurde nun mal Besatzer wahrgenommen, nicht als Flüchtling. Der normale russische Soldat war ja eh so gut wie in der Kaserne eingesperrt. Und auch die Arbeiter aus den sozialistischen Bruderstaaten, wurden nicht selten bewusst von der Bevölkerung abgegrenzt. Kurzum man war in der DDR als Deutscher unter Deutschen, und hatte praktisch keine Chance, die Ausländer unbefangen kennen zu lehren. Und das hat sich in den Ferien im sozialistischen Ausland mehr oder weniger fortgesetzt. Also wo hätte man den freundschaftlichen Umgang mit Freunden kennenlernen sollen? Denn ist es nicht so, dass wenn sich wer für andere Kulturen Interessiert hat. Dann musst derjenige doch aufpassen, dass er nicht als "Störelement" betrachtet wurde.
„War die Wiedervereinigung ein historischer Fehler?“ Nein, so hart würde ich jetzt nicht sagen, aber besser hätte man es machen können. Aber eben auch hier, im Nachhinein ist man immer schlauer.
Aus meiner Sicht hat man die Ossis nicht abgeholt, sondern ins kalte Wasser geschmissen. Aber was wäre die Alternative gewessen? Ein wirtschaftlich am Boden liegenden nicht-mehr-sozialistischer Rumpfstaat? Einfach mal die andern Osteuropäischen Länder nach dem Zusammenbruch Sowjetunion anschauen. In dem Vergleich schneidet die Wiederverneigung gar nicht so schlecht ab. --Bobo11 (Diskussion) 10:56, 12. Jun. 2024 (CEST)
Schön, mal was aus CH dazu zu lesen ... es geht auch darum, dass die Ostdeutschen keine andere Heimat haben als einen deutschen Staat, da dachten sie doch ernsthaft, dieser Staat wäre Deutschland und die DDR in ihrer Existenz wäre nur ein Unfall in Folge sowjetischer Beteiligung am alliierten Kampf gegen Hitler und ohne Sowjets wäre Deutschland nicht geteilt.... der Ossi, welchen es ja 1945 noch gar nicht gab, dachte, dass Deutschland ein homogenes Land sei, das reich war ja Recht jung, und dass man nur wegen der Besatzung nicht vereint sei mit West-, Nordwest- und Süddeutschland, nach 1989 aber würde dem Ossi vom Wessi beigebracht, dass er nur ein Bittsteller ist und schon gar nicht gleichwertig und das ist die Erklärung für 'alles', also vieles. --Blue 🔯 11:47, 12. Jun. 2024 (CEST)
Du könntest es auch anders Formulieren. Aber im Punkt „nicht gleichwertig“ bin ich bei dir. Der Osten war nicht vorbereitet auf eine Wiedervereinigung, und der Westen hat das nicht sehen wollen (Das meinte ich oben mit „nicht abgeholt“). Das was ich persönlich mitbekommen habe, kann man schon mit „Der Westen sagte dem Osten, dass er sich dem Westen anpassen muss“ zusammenfassen (Klar ist das jetzt bisschen überzeichnet). Auf Augenhöhe war die Wiedervereinigung definitiv nicht. --Bobo11 (Diskussion) 11:58, 12. Jun. 2024 (CEST)
der Ossi wählt falsch, der Ossi kleidet sich falsch, der Ossi hat den falschen Dialekt etc. Das führte zu Abwehrreaktionen bei vielen Menschen im Osten. Ausgerechnet die AfD ist ein Sammelbecken gescheiterter Wessis, aber dafür ist sie eine Alternative in der Migrationsfrage, und weil sie das ist, hat sie im Westen weniger Prozentpunkte, aber hohen Zuspruch im Osten. F. Merz würde auch AfD-Migrationspolitik machen, sogar von Herzen gern, aus Ressentiments heraus, aber man hat Merz gesagt, dass er dann im Westen nicht mehr die Mitte erreicht. Der Ossi wird nur akzeptiert, wenn er Flüchtlingspolitik à la Merkel gut findet. Der Wessi ja auch. Es ist ein Ding der Deutungshoheit der Medien. Oder wie weiter oben schon steht: ausländische Einwohner Deutschlands sagen, Deutsche dürften "nicht alle reinlassen". Falsch, Herr Türk. Das ist nicht en vogue. Da verstößt der ungebildete Ausländer gegen die herrschende Meinung der aufgeklärten Medien und das ist fast so schlimm wie Ossi sein und falsch wählen, sich falsch kleiden, falschen Dialekt haben .... 😉 --Blue 🔯 12:14, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ich wiederhole mich gerne: Nur welche Alternativen zur Wiedervereinigung gab es? Und was hätten die für Auswirkungen auf den normalen Bürger gehabt. Sorry, aber schauen wir mal bei den heutigen osteuropäischen Staaten, da mussten alle durch das Tal der Tränen. Und wenn wir auch noch die UdSSR hinzunehmen, auch einige definit -aus Sicht eines durch und durch basis-demokratisch eingestellter Person- nicht guten Resultaten (ich sag nur Aljaksandr Lukaschenka).--Bobo11 (Diskussion) 12:06, 12. Jun. 2024 (CEST)
Außerdem war 1990, als die Einheit verhandelt wurde, noch nicht klar, dass Sowjetunion und die Rote Armee bald kollabieren werden. Es sollte daher schnell gehen, bevor die Dinge einen unschönen Verlauf nehmeb. --Blue 🔯 12:17, 12. Jun. 2024 (CEST)
1990 war alles offen. Daher das Tempo. --Blue 🔯 12:22, 12. Jun. 2024 (CEST)
Es sollte damals schnell gehen, weil Herr Kohl die fette Beute rasch kaufen wollte. Die DDR wurde 1990 nicht nur von der BRD annektiert, sie wurde in Folge auch von ihr kolonialisiert. Die "Eingeborenen" wurden (vor allem in den 1990er Jahren) von den meisten Westdeutschen geringschätzig behandelt und mit Almosen abgespeist. Nun steht der Osten auf- Make Germany great again! --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:25, 12. Jun. 2024 (CEST)
Aufstehen als das Pfeifen im Walde und der letzte macht das Licht aus? Wenn es jemand richten kann, dann die so genannten Altparteien, aber mit Kurskorrekturen. --Blue 🔯 12:36, 12. Jun. 2024 (CEST)
JA Benutzer:Bluemel1, „bleib bei deinen Wurzeln“ gilt auch für Parteien. Bei dem Thema verweise ich gerne auf Franz Josef Strauß, der hat es mal sehr passend auf den Punkt gebracht. Wenn man will „dass es rechts von der CDU/CSU keine demokratisch legitimierte Partei geben darf“, dann muss man auch entsprechend politisieren. Es gibt nur dann rechts keinen Platz für eine demokratisch legitimierte Partei, wenn es eine (Alt-)Partie gibt, die jeden "guten" konservativ bürgerliche Person abholt. Nur wenn man allen konservativ bürgerliche Personen -die sich klar vom braunen Gedankengut distanzieren- eine politische Heimat bietet, nur dann werden sie sich nicht nach Alternativen umsehen. Nur dann kann es eben gut sein, dass man als wirklich konservativ bürgerliche Partei, nun nicht mehr links der Mitte Wählerstimmen holen gehen kann.--Bobo11 (Diskussion) 13:06, 12. Jun. 2024 (CEST) PS: Man muss nicht die selbe Politische Meinung vertreten, um einem Politiker zugestehen zu können, dass er in einem Punkt den Nagel auf den Kopf getroffen hat.
Der normale russische Soldat war ja eh so gut wie in der Kaserne eingesperrt. Und auch die Arbeiter aus den sozialistischen Bruderstaaten, wurden nicht selten bewusst von der Bevölkerung abgegrenzt. Kurzum man war in der DDR als Deutscher unter Deutschen, und hatte praktisch keine Chance, die Ausländer unbefangen kennen zu lehren. Doch hatte man. Der russische Soldat kam bei Übungen auch einmal heraus, da wurden dann z. B. auch Tauschgeschäfte veranstaltet. Tschechische Taubenvereine ließen in der DDR Brieftauben fliegen, da kam man dann mit den tschechischen Fahrern ins Gespräch. Es gab auch Austausch, z. B. über Briefe.
Die DDR wurde 1990 nicht nur von der BRD annektiert, sie wurde in Folge auch von ihr kolonialisiert. Nein. Es gab freie demokratische Volkskammerwahlen in der DDR. Die Mehrheit der Ostdeutschen hat damals die Parteien gewählt, die einen Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland befürworteten. Die Wahlbeteiligung betrug übrigens 93,4%, von daher kann diese Wahl als repräsentativ angesehen werden. Begrifflich falsch ist auch der Begriff kolonisiert. Was aber auffäliig war - und zwar auch für viele Ostdeutsche - daß Westdeutsche in leitende Positionen kamen, dieses Defizit ist selbst heute noch zu beobachten. Auch die Behandlung in der Bundeswehr mutete manchmal merkwürdig an: Wunsch, heimatnah eingesetzt zu werden > Wehrdienst 200 km entfernt. Westdeutsche Wehrpflichtige in derselben Kaserne kamen hingegen aus Orten, die relativ nah herum lagen. Für viele Ostdeutsche bedeutete die Einheit einen massiven Bruch in ihrer Biographie, d. h. die ungewohnte Angst vor Arbeitslosigkeit und dann auch häufig Arbeitslosigkeit, neue Gesetze und Regeln, ein neues Gesellschaftssystem. Zum Vergleich: die einzige Neuerung für westdeutsche Bürger war der grüne Pfeil (Grünpfeil). Meine Beobachtung: kaum jemand aus dem Westen kam damit zurecht. Und das war nur eine simple Regel! Nun stelle man sich vor, was Ostdeutsche binnen kürzester Zeit alles lernen mußten. Daher etablierte sich dann auch der Begriff "Besserwessi", da man nach einiger Zeit etwas absolut nicht mehr hören konnte, nämlich wie ein Westdeutscher ostdeutsche Probleme erklären wollte und wie man diese denn lösen könnte.
Für liberale, weltoffene Lebensformen, bei der auch Asylanten eine Zukunftsperspektive garantiert ist, haben wesentlich mehr Ossis als Wessis nur abgrundtiefe Verachtung übrig. Nein, das ist zu verallgemeinernd und erfaßt die Lage nicht. Es geht vielmehr darum, daß ein Ungleichgewicht in der Behandlung wahrgenommen wird, sei es nun real oder nicht. Beispiele: Während wegen des Streiks im öffentlichen Dienst Kinder nicht zur Schule gefahren werden konnten, fuhren die Busse für Asylbewerber weiterhin, da diese vom Dorf in die Stadt mussten. Es gibt viele Menschen, die wenig verdienen, Steuern zahlen und kaum wissen, wie sie über die Runden kommen sollen. Sie sehen aber, daß Geld dafür da ist, Wohnungen für Asylbewerber zu sanieren, Vermieter großzügige Mieten bekommen, selbst wenn die Wohnungen noch gar nicht bezogen sind. Andernorts werden Kliniken oder Krankenhausstationen aufgelöst, weil kein Geld da ist, so daß Anfahrtswege immer länger werden. Das sind nur zwei Beispiele. Dieses Handeln, die mangelnde Kommunikation, warum bestimmte Maßnahmen getroffen werden, sind Wasser auf die Mühlen fremdenfeindlicher Parteien wie der AfD. Es erschwert aber auch Politikern der etablierten Parteien vor Ort, den Bürgern das zu erklären, denn die Bürger sehen eben vor allem Mißstände, die durch die Politik nicht beseitigt werden.--IP-Los (Diskussion) 17:52, 12. Jun. 2024 (CEST)
Die Westdeutschen eigneten sich die DDR nun einmal an. Die wirtschaftlichen Ressourcen Ostdeutschlands wurden ausgebeutet. Die "Eingeborenen" wurden erst mit Bananen, kurz darauf mit dem Versprechen einer raschen Einführung der D-Mark gefügig gemacht. Funktionäre und Politiker aus dem Westen wurden die neuen Eliten im Osten. Viele junge und leistungsfähige Ostdeutsche nahmen besser bezahlte Jobs in den alten Bundesländern an und "machten rüber" in den Westen. Der Palast der Republik wurde zerstört und das Schloss der Hohenzollern wieder errichtet. Wenn das keine Kolonialisierung ist- was ist es dann? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:30, 12. Jun. 2024 (CEST)
"Kolonialisierung"? Von wegen. Die Devise viele Ostdeutscher hieß (wenn nicht wörtlich, so doch de facto) "Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr!" Das räumst du mit deiner Beschreibung des Brain Drains gen Westen selbst ein. Die Ostdeutschen sind nicht "gefügig" gemacht worden, was sich wie das Verabreichen von KO-Tropfen zur Vorbereitung einer Vergewaltigung anhört. Sondern es war ihr eigener, originärer Wunsch, die D-Mark zu haben. Und sie haben für ihr Spielgeld statt einem geschätzten Marktwert von 1:10 einen Kurs von 1:3 und teilweise sogar 1:1 bekommen. Vom Aufbau Ost will ich erst gar nicht anfangen. Deshalb waren die Ostdeutschen insgesamt trotzdem nicht von der Geschichte seit 1949 im Vergleich zu den Westdeutschen begünstigt. Aber das lag eben vorwiegend an den ersten 40 Jahren, und in den 35 Jahren danach ist allerhand in die Gegenrichtung unternommen worden und im Saldo auch eher gelungen als misslungen. Und die "Politiker aus dem Westen" wurden ja demokratisch von den Ossis gewählt. Ich bin mir nicht sicher, ob Thüringen und Sachsen ohne Bernhard Vogel, Kurt Biedenkopf oder (um mal einen nicht gewählten Ex-Politiker zu nennen) Lothar Späth besser gefahren wäre. --2003:E5:B714:56E9:8E6:AA39:23D7:AFD8 20:50, 12. Jun. 2024 (CEST)
Lothar Späth hat übrigens kurz vor seinem Tod zugegeben, dass er Jenoptik eigtl. abwickeln hätte sollen, er hat sich nur widersetzt. Vogel und biedenkopf und späth sind männer, wie es sie heute nicht mehr gibt, leider. Kühnert, laschet, klingbeil omg. Die Wessi s, die ostdeutsche Firmen übernommen haben, haben die ja nicht alle abgewickelt. Viele der Firmen existieren heute noch, in meiner Heimat Thüringen sind sie vorwiegend in bayrischer oder fränkischer Hand. Und natürlich gibt es auch in Thüringen ostdeutsche Rechtsanwälte, Steuerberater, IT Consultant s, die Geld haben wie Heu. Dafür gibt es aber keine Firmen von der Größe Linde oder Bosch und das macht sich bemerkbar, weil es wenig Angestelltenjobs in den oberen Gehaltsklassen gibt, und seltsamerweise ist auch in 35 Jahren keine Firma wirklich groß geworden, so wie das zu Wirtschaftswunder Zeiten in Westdeutschland geschehen ist. Aber dass in NRW so viele Unternehmen, die mal sehr groß waren, schließen mussten, ist natürlich auch schade und nicht gut für Deutschland --Blue 🔯 21:01, 12. Jun. 2024 (CEST)
"kam bei Übungen auch einmal heraus" usw. ja genau. Er stand dann ggf. tagelang und wartete bis die Kolonne kam die er regeln sollte. Das was Du hier beschreibst ist doch wie der Kontakt den man als Tourist im All-Inklusive-Hotel zu den Einwohnern des besuchten Landes hat; defacto keinen ....Sicherlich Post 18:50, 12. Jun. 2024 (CEST)
Wenn wir in die CSSR oder nach Ungarn gefahren sind, waren da genügend Tschechen und Ungarn. Erster Kontakt zu Ausländern oft Asylanten, auch bei mir. --Blue 🔯 19:16, 12. Jun. 2024 (CEST)
(BK)Genau das Sicherlich anspricht meinte ich ja. Klar gab es Leute die Leuten aus sozialistischen Bruderländer in Kontakt kamen, aber waren das echte Zufallsbegegnungen? In der Regel Nein. Denn der Brieftraubenzüchter aus A kam mit dem Brieftraubenzüchter aus B in Kontakt. Hatten also von Beginn an eine Gemeinsamkeit, und es waren auch keine in der DDR wohnender Ausländer. Sondern du hattest mit einem eingeladen Gast zu tun. Woraus durchaus eine Brieffreundschaft entstehen konnte. Aber dann kanntest du eben eine Person aus einem anderen Land, mit dem selben Hobby usw.. Das ist es ja, es geht darum ob du die Chance hast, unbefangen dir wirklich fremde Ausländer kennen zu lernen. Je kleiner der Ausländeranteil ist, desto kleiner die Wahrscheinlichkeit dieser Begegnungsart. Und damit mein jetzt ausdrücklich auch Begegnungen der negativen, unerfreulichen Art. Eben nicht nur der nette, der den sozialistischen Idealen entsprechende Gast bzw Gastgeber.--Bobo11 (Diskussion) 19:32, 12. Jun. 2024 (CEST)
Erstaunlich schnell verdrehen sich in der Rückschau dir Wahrnehmungen. Der Palast der Republik wurde nicht zerstört, der war asbestbelastet und mußte weg. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:06, 12. Jun. 2024 (CEST)
Jo- in der alten BRD wurde bekanntlich jedes Abestbelastete Gebäude abgerissen- träum mal weiter! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:20, 12. Jun. 2024 (CEST)
Friede den Hütten, Krieg den Palästen. Das Motto scheint doch nicht so verbreitet angenommen worden zu sei wenn man sich nun beschwert das ein Palast eingerissen wurde. Finde ich etwas inkonsequent. -Ani--176.6.8.155 12:21, 13. Jun. 2024 (CEST)
Das Friedrich-Engelhorn-Hochhaus schon, das Justizzentrum Heidelberg wurde völlig entkernt.
--Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:39, 13. Jun. 2024 (CEST)
Ich war als westdeutscher Wehrpflichtiger 3 Monate 600 km von meinem Heimatort entfernt, und danach 12 Monate 250 km. Und ich war damit keineswegs allein. Dieses Schicksal war also bei Weitem nicht auf ostdeutsche Wehrpflichtige beschränkt. --2003:E5:B714:56E9:8E6:AA39:23D7:AFD8 20:32, 12. Jun. 2024 (CEST)
@IP-Los: Was den Wehrdienst der Bundeswehr betrifft, scheinst Du wenig Ahnung zu haben. Sehr viele Wehrpflichtige gerade im Westen mussten weite Reisen unternehmen. Die Deutsche Bundesbahn setzte nicht umsonst in den 1980er Jahren zwischen Hamburg/Schleswig-Holstein/Niedersachsen (dort waren die meisten Kasernen) und Nordrhein-Westfalen (dort wohnten die meisten Wehrpflichtigen) jedes Wochenende haufenweise Zusatzzüge ein und erließ zeitweise für Wehrpflichtige ein Benutzungsverbot für normale IC-Züge. Und auch in Süddeutschland war ein heimatnaher Einsatz keineswegs die Regel. Ich hatte selbst Ende der 1980er deutlich über vier Stunden Zugfahrt pro Richtung mit deutlich über 200 km Strecke zu absolvieren und es gab noch längere Reisezeiten. Was die während Streiks trotzdem verkehrenden Busse für Asylbewerber betrifft - das hat ganz andere Hintergründe: Solche Leistungen werden meist möglichst billig an private Busunternehmer ausgeschrieben, die nicht gerade Verdi ausgehandelte Tariflöhne zahlen. Fahrten im ÖPNV erbringen dagegen meist die kommunalen Verkehrsunternehmen. Die können sich das mit dem Streik sozusagen leisten, anders als das private Busgewerbe. --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 12:47, 13. Jun. 2024 (CEST)
Ja. Ich kann mich an den weißen Bundeswehrheimfahrtenausweis erinnern. Da stand hinten drauf, daß er nicht gültig war an Freitagen und Sonntagen für IC-Züge zwischen Hamburg und Köln bzw. Retour mit dreistelliger IC-Nummer. Das war insofern von Bedeutung, daß auf dieser Strecke ein Eurocitypaar von/nach der Schweiz mit zweistelliger Nummer verkehrte. Für die Bundeswehr wurden Sonder-ICs gestellt mit vierstelliger IC-Nummer, die in Uelzen auf die Amerikalinie abbogen und Endhalt in Munster hatten.
Ich selbst war in der Grundausbildung in Erndtebrück (16./ Technische Schule der Luftwaffe 2), das waren ca. 280 Bahnkilometer von Mannheim und dauerte ziemlich genau vier Stunden; zuerst 43 Minuten mit dem IC nach Frankfurt, dann nach Siegen-Weidenau mit dem D-Zug und von da mit dem Bus. Ging auch mit dem Schienenbus, der kam aber fünf Minuten später an, und dann waren die Taxen weg und man mußte zwei Kilometer bergauf mit vollem Gepäck und es wurde ziemlich knapp mit dem Zapfenstreich um 23.00 Uhr. Nach der Grundausbildung war ich dann im alten Eisenbahnknoten Lauda, wo damals immer hin noch Fernverkehr herrschte, nämlich alle zwei Stunden (in etwa) Saarbrücken–Hof mit D-Zugnummern im Bereich 2550 bis 2560 etwa. Und dann gab es noch den täglichen D793 Hamburg-Altona–Stuttgart, der aber keinen Gegenzug hatte; keine Ahnung, wie dessen Waggons nach Hamburg zurück kamen, und außerdem gab es da noch eine Verbindung Stuttgart–Leipzig bzw. umgekehrt. Da war ich im Schichtdienst, und je nach Schicht, und weil in dem Jahr das Radar upgegradet wurde, wurden wir öfter mal vorzeitig nach Hause entlassen, gab es so ziemlich keine Verbindung, die ich zwischen Lauda und Schwetzingen nicht genutzt hätte. Ein paarmal sogar via Stuttgart und Karlsruhe mit FD Mozart (den gab es noch) und dem Orientexpress ;-) (verkehrt damals zwischen Wien und Paris). Ich schätze, bedingt durch den Schichtdienst, bin ich während der 15 Monate etwa 50.000 Kilometer mit der Bahn gefahrn. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:23, 13. Jun. 2024 (CEST)
Wenn ich mir die Idioten (sorry, eine andere Bezeichnung fällt mir für die nicht mehr ein) anschaue, die seit vier Jahren wirklich jeden(!) Sonntag hier östlich von Dresden protestierend an der B 96 bei Bautzen stehen, Russlandfahnen und Reichskriegsflaggen schwenken, dann kann es ihnen nicht so schlecht gehen. Teure Outdoor- und Funktionskleidung ist dort vorherrschend, neben der Straße parken gut gepflegte, wenige Jahre alte SUVs... nö, so schlecht kann es denen wirklich nicht gehen. Was die antreibt, das kann mir jedoch von meiner ostdeutschen Verwandtschaft und den im Osten sozialisierten Freunden und Bekannten auch keiner so wirklich erklären. Die schütteln selber den Kopf über solche Phänomene und aktuelle AfD-Wahlergebnisse. --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 12:58, 13. Jun. 2024 (CEST)
Ich glaube, das sind dieselben, zumindest was Charaktereigenschaften und vielleicht Sozialisierung angeht, die schon 1991 begonnen haben zu schimpfen, daß bei Adolf Erich alles besser war. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:26, 13. Jun. 2024 (CEST)
Die Ossis haben sich selbst von Diktatur und Unrechtsstaat befreit, die Wessis brauchten das nicht. Dafür gebührt ihnen besonderer Respekt. Von Unterwanderung und Umkonditionierung durch die Achtundsechzis blieben sie lange Zeit verschont. So ist ihr Instinkt zur Selbstbehauptung gegen Übergriffe von außen bis heute ausgeprägter. Den Umgang mit Demokratie und Marktwirtschaft mussten sie zum Teil erst im fortgeschrittenen Alter und dann sehr schnell lernen.
So nehmen sie drohende Unfreiheiten und Missachtung durch die Politik bis heute deutlicher als der Rest des Landes wahr, sei es auch „nur“ in Gestalt angeblicher ökologischer oder migrationspolitischer Alternativlosigkeiten. Meint ein in den 1970ern geborener Wessi. --Anti   solidarisch 18:35, 12. Jun. 2024 (CEST)
@Flotillenapotheker Die wurden nicht gefügig gemacht. Ostdeutsche wollten die D-Mark. Sie wollten auch mehrheitlich die Einheit. Ich weiß, daß Du das offenbar nicht verstehen kannst, da Du ja Ostdeutschland nur als westdeutscher Genosse erlebt hast und diese Zeit nicht als Ostdeutscher miterlebt hast. Viele hatten damals aber einfach die "Schnauze" voll von den ostdeutschen Genossen, da das eben kein nettes Ferienlager war, sondern die Defizite des Systems immer deutlicher zu Tage traten. Das habe ich Dir mit der kleinen Heizungsentlüfterepisode beschreiben wollen, die aber offenbar jenseits Deiner Vorstellungswelten liegen muß, wenn Du wirklich glaubst, was Du da schreibst.
Diese Rückschau habe ich nicht aus "Ostalgie" niedergeschrieben, sondern ich wollte daran zeigen, wie unglaublich mühsam es sein konnte, selbst Kleinigkeiten zu besorgen. Da half dann auch keine Propaganda vom angeblich besseren System nicht mehr, wenn man sich ansehen konnte wie Häuser zerfielen und die Straßen immer schlechter wurden, während sich die Bonzen in Wandlitz ein schönes Leben machten und auf Jagd gingen. Das erklärt auch, wie erstaunt 1199 war, als es die Siedlung mal besuchte und dort sehen konnte, was es denn da so alles im Konsum gab. Das, was dort angeboten wurde, mag für Dich als Westdeutscher lächerlich wirken, für Ostdeutsche war das aber unerreichbar. Daher wollten viele Ostdeutsche die Einheit. Sie mußten nicht geködert werden, sondern erhofften sich eine bessere Zukunft, die aber eben für viele nicht Erfüllung ging. Kolonisierung aber bedeutet Zwang - das war hier nicht der Fall.--IP-Los (Diskussion) 19:02, 12. Jun. 2024 (CEST)
Die Ostdeutschen gingen damals Kohl und seiner Gang auf den Leim. Sie dachten Westgeld im Kapitalismus wäre dasselbe wie früher Westgeld im System der DDR- war es aber nun mal nicht. 80% der DDR Wirtschaft wurden abgewickelt, der Rest wurde zu "Vorzeige-Betrieben" erklärt, ganz so, als ob es sich um Potemkinische Dörfer gehandelt habe. Wer älter war als 45 und den "falschen" Beruf hatte, der wurde gleich mit abgewickelt. Und- gab es über den Abriss des Palastes der Republik und den Wiederaufbau des Schlosses etwa eine Volksabstimmung? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:26, 12. Jun. 2024 (CEST)
Quasi genau das, was man über den Kapitalismus schon vorher gehört hatte. Aber nicht glauben wollte, oder aber gehofft hat, dass man selber nicht betroffen sein würde. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Vermutlich gibt es da große Schnittmengen zu denen, die jetzt der AfD auf den Leim gehen wollen - und dann wieder jammern werden, wetten? Dauer-Loser halt: DDR schlecht, BRD schlecht usw. usf. bis in alle Ewigkeit (vererbbar scheint das zudem auch zu sein)... --AMGA 🇺🇦 (d) 20:25, 12. Jun. 2024 (CEST)
Einverstanden, trotzdem ist die Auswahl an guten Jobs im Westen größer. --Blue 🔯 21:05, 12. Jun. 2024 (CEST)
Das Schloss wurde nicht wiederaufgebaut. Dieses neue Humboldt-Forum ist nicht das alte Schloss. --2A0A:A541:1A14:0:9CBA:16AB:6DA8:A445 21:31, 12. Jun. 2024 (CEST)
Und- gab es über den Abriss des Palastes der Republik und den Wiederaufbau des Schlosses etwa eine Volksabstimmung? Wie viele Tausende haben denn gegen den Abriß von Erichs Lampenladen protestiert auf Demonstrationszügen? Gab es denn republikweite - zumindest ostdeutsche - Petitionen, die zahlreich unterschrieben wurden? Ich kann mich an keine erinnern, die es in meine Gegend geschafft hat. Gab es einen Bürgerentscheid - immerhin auch 2005 in Berlin möglich - der sich dagegen stellte? All das wären Möglichkeiten gewesen, nur gab es offenbar keine so große, überwältigende Mehrheit, die nun unbedingt das Gebäude erhalten und dafür kämpfen wollte. Viel wichtiger aber: Was hat das jetzt mit der Einheit zu tun?
Die Ostdeutschen gingen damals Kohl und seiner Gang auf den Leim. Das macht es aber weder zu einer Kolonisierung noch entwertet es den demokratischen Prozeß, der zur Einheit führte. Die DDR-Bürger hatten in ihrem Leben zum ersten Mal die freie Wahl, ohne Repressalien fürchten zu müssen. Die letzten freien Wahlen auf ostdeutschem Gebiet fanden übrigens 1946 statt - das Ergebnis wurde anschließend von der SMAD einkassiert, da die SED eben nicht die Mehrheit der Wählerstimmen erhalten hatte - trotz Bevorteilung durch die Sowjets.
So war es auch nicht verwunderlich, daß die SED den DDR-Bürgern Meinungsfreiheit per Verfassung garantiert hat, trotzdem Menschen mit anderer Meinung verfolgt und eingesperrt wurden. Offenbar hat also die DDR-Führung gelogen, nur daß die Konsequenzen noch viel weitreichender waren, Schriftsteller und Arbeiter, die z. B. den Bitterfelder Weg beschritten, mußten sich anschließend Anfeindungen der Partei aussetzen, da die Werke dann den real existierenden Sozialismus zu realistisch darstellten, siehe z. B. die kulturpolitische Auseinandersetzung um Peter Hacks Drama "Die Sorgen und die Macht" oder das Verbot des Films "Spur der Steine".
Kurz: Natürlich kannst Du das Verhalten der CDU kritisieren, nur stimmen eben Deine Begrifflichkeiten nicht, denn die Wähler haben sich damals für die Einheit ausgesprochen, denn die Wahlprogramme waren zu der Zeit eindeutig. Es ist ebenfalls bezeichnend, daß sich die SPD mit einer langsameren Annäherung beider Staaten bei den Ostdeutschen nicht durchsetzen konnte. Auch sie war also für die Einheit. Die PDS, die eine Konföderation anstrebte - nebst sozialer Marktwirtschaft, erreichte nur 16,4 %. Es ist also festzustellen, daß selbst Wähler, die nicht einfach Kohls Versprechungen folgten und daher die CDU nicht wählten, häufig für eine Einheit waren. Das meinte ich oben mit Mehrheit. Daher ist Deine obige, anfangs gemachte Aussage ein Zerrbild dessen, was 1990 in der DDR abgelaufen ist. Es mag Dir als West-Sozialist/-Kommunist damals wie heute unverständlich erscheinen, warum sich die DDR-Bürger gegen das System entschieden haben, aber sie wollten es eben nicht mehr. Daher propagierte selbst die PDS damals "Demokratische Freiheiten für alle. Soziale Sicherheit für jeden." Nur wollte eben nur noch knapp ein Sechstel den "Erhalt sozialistischer Errungenschaften" unterstützen.--IP-Los (Diskussion) 22:16, 12. Jun. 2024 (CEST)
"Die Ostdeutschen gingen damals Kohl und seiner Gang auf den Leim." Die Westdeutschen genauso. Politiker, die versuchten, hier ehrlich zu argumentieren und die kommenden Probleme ansprachen, die wurden in Ost wie West mehrheitlich nicht gewählt. Kohl versprach "blühende Landschaften" und es wurde ihm von der Mehrheit in Gesamtdeutschland geglaubt. Oskar Lafontaine hat es damals versucht und ist krachend gescheitert, und alle, die etwas das Tempo rausnehmen wollten, ebenso. Und solche wie die damaligen West-Grünen, die die gesamte Frage der Wiedereinigung skeptisch bis ablehnend beurteilten, die flogen gleich ganz aus der Kurve (und aus dem Bundestag raus). Der Einheitswille war übergreifend da, und mehrheitlich wollte man die Einheit auch möglichst schnell, vor allem im Osten, aber auch im Westen. --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 13:03, 13. Jun. 2024 (CEST)
CDU/CSU erhielten im Westen 44,3 % und im Osten 41,8 %. Das klingt nicht danach, dass die Mehrheit Gesamtdeutschlands ihm geglaubt hat. Aber davon abgesehen, funktioniert es nie, eine Wahl auf nur ein Kriterium herunterzubrechen. Es gab damals auch Leute, die die Versprechungen Kohl für blühenden Unsinn gehalten haben, ihn aber trotzdem gewählt haben, weil Lafontaine noch unwählbarer war (aus ihrer Sicht). --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:45, 13. Jun. 2024 (CEST)
vllt unterscheiden die nicht besonders zwischen p***n und russland 176.7.152.188 02:30, 13. Jun. 2024 (CEST)
Wer ist mit "die" gemeint? --Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 13. Jun. 2024 (CEST)
Ich denke auch manchmal, dass sich manche Ostdeutsche rein aus Bockigkeit zu Putin-Verteidigern aufschwingen, weil sie sich mit gemeint fühlen, wenn Russland kritisiert wird. Vermute, dass ist ein Erbe der einstigen Rotlicht-Bestrahlung. Komischerweise fühlen sie sich aber nicht mitgemeint, wenn die Ukraine um Hilfe ruft, dabei waren die Ukrainer genauso ein Volk der ruhmreichen Sowjetunion wie die Russen. --Blue 🔯 09:52, 13. Jun. 2024 (CEST)
+1, dito beim "Argument", 27 Millionen "Russen" seinen beim Sieg über die Nazis gestorben - und schon allein aus diesem Grund bis heute - quasi erblich - "die Guten". Dabei sind in den 27 Mio. ein paar Millionen Ukrainer inbegriffen, prozentual zur Gesamtanzahl etwa genauso viele, wie Russen. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:40, 13. Jun. 2024 (CEST)
Das ist kinderleicht zu erklären: ein Teil der Bevölkerung lässt sich von der tagesschau das Gehirn waschen, der andere Teil nicht. Ein Teil glaubt der Lügenpresse, der andere Teil nicht. Und die Ossis haben schon früh gelernt, kritisch ggü. den Staatsmedien zu sein. Aber nicht nur die Ossis. Auch im Westen gibt es sehr viele Leute, die selbst denken können. Das Schöne ist: die Wahrheit lässt sich im Internet relativ schnell rausfinden, dazu muss man oft nur mal Webseiten aus Dänemark oder den USA aufrufen und schon steht da was ganz anderes. Oder man bemüht die Google-Bildersuche und stellt fest, dass das Foto in Wirklichkeit in 10 Jahre altes Archivbild ist. Das kann man schön am Beispiel der Sprengung der Gaspipeline sehen. --2001:16B8:B880:D500:382A:4BA1:B9F6:DFF 08:45, 13. Jun. 2024 (CEST)
Genau, du bist kompetenter als die "schlafende Mehrheit" der Bevölkerung. Erklären wir auch noch die Tatsache, dass diese "Staatsmedien" andere Ansichten vertreten als die Regierung und verschiedene Meinungen zeigen? --109.42.177.115 08:54, 13. Jun. 2024 (CEST)
Ich liebe es ja immer ganz besonders, wenn über Staatsmedien und Lügenpresse schwadroniert wird - aber scheinbar kein Schwurbler weiß, dass BILD und WELT - die mit am heftigsten gegen die Ampel und besonders die Grünen pesten - einem Konzern gehören, dessen Anteile zu einem großen Teil einer auf fossile Energien fokussierten Investmentgesellschaft gehören. (nicht signierter Beitrag von Holstenbär (Diskussion | Beiträge) 12:26, 13. Jun. 2024 (CEST))
Wir reden hier über die ostdeutsche Bevölkerung. Warum versuchst du auf einmal, daraus eine Diskussion über mich zu machen? Als Trick, um mich zu diffamieren und meine Argumente wertlos zu machen? --2001:16B8:B880:D500:382A:4BA1:B9F6:DFF 12:16, 13. Jun. 2024 (CEST)
Welche Argumente? Wer seine Beiträge mit Vokabeln wie "Lügenpresse" und "Staatsmedien" und "selbst denken" verziert, hat doch gar keine Argumente, sondern nur "Belege" von Schwurbel- und Hetzseiten, die sich bei genauerer Prüfung schnell in Wohlgefallen auflösen. --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 13:06, 13. Jun. 2024 (CEST)
Ganz schön arrogant von dir, 30% der Ostdeutschen als die Oberdeppen darzustellen, die auf Reichsbürger und Nazis reinfallen. Und genau diese Arroganz ist der Grund dafür, dass die Ossis AfD und BSW wählen. Und offensichtlich hälst du die Bevölkerung ganz allgemein auch für zu blöd, um eigene fundierte Recherchen anzustellen, die über das hinaus gehen, was die tagesschau präsentiert. --2001:16B8:B880:D500:382A:4BA1:B9F6:DFF 13:31, 13. Jun. 2024 (CEST)
Nur 30 %? Das ist mit Sicherheit zu wenig, aber nicht nur im Osten ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 15:36, 13. Jun. 2024 (CEST)
@IP 2001:16B8....: Netter, aber zu offensichtlicher Versuch, mir Dinge zu unterstellen, die ich nicht gesagt bzw. geschrieben habe und daraus eine angebliche Arroganz zu konstruieren. Lernt man das auf den Schwurbel- und Hetzseiten? Wie man Fakten von Unsinn unterscheidet und "fundiert recherchiert", lernt man zumindest dort offensichtlich nicht, q.e.d. --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 11:04, 14. Jun. 2024 (CEST)
Volle Zustimmung. Wir haben hier ein massives Desinformationsproblem. Wer ein bischen googelt der findet nicht nur Websiten sondern auch Literatur! Hier bpsw.. Ein Standardwerk welches mit Mythen und Fakenews aufräumt. Aber man findet diese Informationen auch bei den staatlich gelenkten, man muss nur suchen. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt bspw. Versteckt, aber ich vermute da hat sich dann doch mal jmd. getraut! ...Sicherlich Post 09:16, 13. Jun. 2024 (CEST) SCNR
Ein zehn Jahre altes Archivbild nicht als solches zu kennzeichnen, wäre bei einer Sendung, die von ihrer Glaubwürdigkeit lebt, tatsächlich dumm. --Blue 🔯 09:49, 13. Jun. 2024 (CEST)
@2001:16B8:B880:D500:382A:4BA1:B9F6:DFF Das Schöne ist: die Wahrheit lässt sich im Internet relativ schnell rausfinden, dazu muss man oft nur mal Webseiten aus Dänemark oder den USA aufrufen Aha. Wenn das so einfach ist, warum setzt Du nicht einfach Links? Bislang ist das kein Argument, sondern eine Behauptung.
@Wahldresdner Das war ein Beispiel, nicht generalisierend, das ich selbst mitleben durfte, und zwar Ausbildung für alle Soldaten weit vom Heimatort entfernt, auch Westdeutsche dabei, die ebenfalls diese Anreise hatten, dann aber: Versetzung nach der Ausbildung aller westdeutschen Soldaten der Kompanie in Heimatnähe (z. B. die Kölner Nähe Köln, die Augsburger Nähe Augsburg), die ostdeutschen kamen in eine von ihren Heimatorten deutlich weiter entfernte Kaserne (über 200 km). In der dortigen Kaserne gab es wiederum westdeutsche Wehrpflichtige, die aus Orten um die Kaserne herum kamen. Das sollte keine allgemeine Aussage sein, denn ich habe selbst Westverwandte, die in weiter entfernten Orten gedient haben, sondern lediglich ein Beispiel, warum man hier durchaus Ungleichbehandlung spüren konnte, zumal dann eben generalisiert wurde. Dieses Gefühl der Ungleichbehandlung ist bei einigen Ostdeutschen nach wie vor vorhanden.
dass sich manche Ostdeutsche rein aus Bockigkeit zu Putin-Verteidigern aufschwingen, weil sie sich mit gemeint fühlen, wenn Russland kritisiert wird. Vermute, dass ist ein Erbe der einstigen Rotlicht-Bestrahlung. Das würde ich nicht so verallgemeinernd sagen. Die DSF war pure Propaganda, denn die "Russen" hatten im Zweifel das Sagen. Vielmehr ist es so, daß hier folgende Komponenten mitschwingen: sehr kritische Haltung gegenüber den USA, die als Kontrollmacht wahrgenommen wird (so wie die "Russen" früher), daher der Glaube, daß Deutschland massiv abhängig von den USA sei (Übertragung der Situation der DDR im bezug auf die SU auf das Verhältnis Deutschland - USA), aber auch schlichte Verallgemeinerung: Das geht uns nichts an, laß das die Russen mal unter sich austragen, d. h., dieser Krieg wird als innerer Konflikt wahrgenommen, da Ukrainer ja auch Russen seien und wir uns da eben nicht einmischen sollten. Dann gibt es da noch die ewiggestrigen Kommunisten, die Rußland als Erben der SU ansehen, aber nicht mitbekommen haben, daß das eine imperialistische, auf zaristischen Traditionen aufbauende Diktatur ist (also das, was sie eigentlich bekämpfen müßten, siehe die Beurteilung des zaristischen Rußland unter marxistisch-leninistischer Persepektive: "Zu Beginn des 20. Jh. setzte sich in Rußland der Imperialismus durch, Ausprägung militär.-feudaler Besonderheiten" [Meyers Universal-Lexikon, Bd. 4, Leipzig 1982, S. 403]) bzw. diejenigen, die Putin als "Beschützer" der "alten Werte" halten, also das letzte Bollwerk gegen "Überfremdung", "Homosexualität" usw. Daher entsteht ja die komische Gemengelange, daß Teile der Linken bzw. der BSW teilweise dieselben Kommentare veröffentlichen wie die AfD. Während allerdings diese Linken nicht merken, daß sie da gerade Hand in Hand mit ihrem "Todfeind" gehen und ein zunehmend faschistoides System in Rußland verteidigen, weiß die AfD sehr wohl, wes Geistes Putin ist.--IP-Los (Diskussion) 16:28, 14. Jun. 2024 (CEST)
Gibt es für einen angeblich überproportional häufig heimatfernen Einsatz ostdeutscher Wehrpflichtiger irgendwelche belegten Zahlen? Haben die Wessis gezielt ostdeutsche Kasernen geschlossen, um die Westdeutschen zu begünstigen? Sonst hätte für jeden Ostdeutschen, der in den Westen fahren musste, ein Westdeutscher sinnloserweise in den Osten fahren müssen, damit dort der Platz gefüllt wurde, den der Ostdeutsche sonst heimatnah gefüllt hätte. Daran konnte ja eigentlich keiner ein Interesse haben, weder der Verteidigungsminister noch die Generäle noch die Rekruten. --37.201.50.15 11:41, 18. Jun. 2024 (CEST)
Ich kenne keine, daher schrieb ich ja oben bewußt von Gefühl. Häufig sind ja gerade Fakten nicht entscheidend, sondern eher anekdotische Erfahrungen - gerade auch in der hier diskutierten Debatte. Meine Erfahrung: in meiner unmittelbaren Umgebung gab es damals drei Kasernen - eine 2 km entfernt -, mit etwas mehr Entfernung (> 40 km) nochmals zwei. Offenbar mußte man damals Glück haben, um wirklich heimatnah versetzt zu werden, oder einige wenige hatten schlichtweg Pech. Das galt aber auch für westdeutsche Rekruten. Bei Schließungen 2001 war z. B. Bayern am stärksten betroffen, ostdeutsche Länder weniger. Allerdings verlor z. B. Mecklenburg-Vorpommern, das ja eher schon strukturschwach ist, immerhin zwei Kasernen, darunter Eggesin, das sehr weit östlich liegt. Einen ersten Ansatzpunkt könnte die Standortdatenbank der Bundeswehr liefern, da kannst Du auch die NVA-Standorte mit denen der Bundeswehr vergleichen.--IP-Los (Diskussion) 16:29, 19. Jun. 2024 (CEST)

Wie sollte man eigentlich weibliche Professoren ansprechen?

Frau Professor Doktor? Frau Professorin? Frau Professorin Doktor? Frau Professorin Doktorin? Einfach nur mit dem Namen?

Könnt ihr mir da weiterhelfen?

Wie würdet ihr euch entscheiden und dies ausdrücken? Oder kann ich eine konkrete Anrede im Gespräch auch vermeiden und einfach losreden? Bei den Professoren (und der Professorin) und sonstigen Dozenten, deren Vorlesungen oder Seminare ich bislang besucht habe und besuche, mache ich tendenziell letzteres, aber da kennt man sich inzwischen auch. Mit jener, die ich jetzt noch einmal ansprechen möchte, hatte ich dagegen bisher noch eher weniger Kontakt. Wie sollte ich eurer Meinung nach vorgehen? --109.42.177.115 08:14, 13. Jun. 2024 (CEST)

Sag ihr, dass du im Wikipedia:café schreibst und dass wir traurig waren, weil es bisher keinen Gottesbeweis gibt, aber seit du SIE gesehen hast, sei für dich der Beweis erbracht, dass Gott existiert.
Ich lese heraus, dass du bei der besagten Professorin gehemmt bist, ich hoffe, es liegt nicht daran, dass du dir mehr erwartest. Falls ja, höre meine Worte: das kannst du vergessen. --Blue 🔯 08:26, 13. Jun. 2024 (CEST)
Darum geht es mir gar nicht. (Und der Gottesbeweis wäre bei einer Theologin wohl auch kein gutes Thema.)
Ich habe ein Anliegen und weiß nicht, wie ich mich in respektvoller Weise melden soll. --109.42.177.115 08:37, 13. Jun. 2024 (CEST)
Theologie? Hallelujah. --Blue 🔯 09:39, 13. Jun. 2024 (CEST)
Professor und Doktor ist zur bloßen Ansprache stark übertrieben. Meiner Meinung nach reicht in Deutschland "Frau Schmidt" in den meisten Disziplinen völlig aus. In der Medizin mag das anders gesehen werden, das Wort vom "Halbgott in Weiß" entstand dort nicht ohne Grund. Und in Österreich musst du natürlich jeden Müllmann und jede Müllfrau mit seinem/ihrem vollen zweizeiligen Titel ansprechen.;) --37.49.31.151 08:29, 13. Jun. 2024 (CEST)
In der Medizin in Deutschland; bitte unbedingt alles! Frau Chefärztin Honorarprofessorin Dr. Schmidt - da etwas zu vergessen ist unverzeihlich! Außerhalb der Medizin, also wo die Leute auch wirklich etwas leisten müssen für ihren Doktor, reicht i.d.R. "Frau Schmidt" völlig aus und ein "Dr." vorneweg wird gelegentlich eher mit Erheiterung aufgenommen. ...Sicherlich Post 09:06, 13. Jun. 2024 (CEST)
"Einfach nur mit Namen", wie alle Menschen. (Narzissmus sollte nicht gefördert werden.) --Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 13. Jun. 2024 (CEST)
Also nur "Frau Blum"? Dann ist die Frage ob Professor/Doktor oder Professorin/Doktorin ja gar nicht relevant. --109.42.177.115 08:40, 13. Jun. 2024 (CEST)
Frau Professorin* Doktorin* Masterin* Hinterhuber geboren auf dem Misthaufen bei Kuhberg in der Pfalz, gebürtige von und zu Ziegenstall, edle Tochter eines Hinterhofkünstlers und einer Wurstbudenbesitzerin*. Im Ernst: Das kommt ganz auf das edle Institut an, das Du besuchst. Man kann alles falsch machen und alles richtig machen. Deshalb würde ich einen Mittelweg wählen und die Reaktionen beobachten. Frau Professor reicht völlig. Schau Dir auch den sozialen Background der Professorin* an. Zu wenig Respekt ist schlecht, zu viel Respekt kann als Tölpelhaftigkeit missverstanden werden, wenn die Professorin* aus einem Milieu kommt, in dem man den höflichen Austausch von Förmlichkeiten nicht gewohnt ist. Hängt auch ein bisschen von der Region ab. Grundregel: Einfach anpassen.--H. Adagio (Diskussion) 08:51, 13. Jun. 2024 (CEST)
Wenn denn der Professorentitel bei der Anrede unbedingt sein muss, dann so wie bei Doktortiteln. Da sagen die meisten Leute nach meiner Beobachtung "Guten Tag, Frau Doktor Meier", wenn sie ihre Hausärztin oder die promovierte Fachkollegin begrüßen. "Guten Tag, Frau Doktorin Meier" habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört, auch nicht in akademischen Kreisen. --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 13:12, 13. Jun. 2024 (CEST)
Es kommt darauf an. Im alltäglichen Umgang spreche ich die Damen und Herren Professorinnen und Professoren mit dem Vor- oder Nachnamen an, je nachdem, ob wir uns Duzen oder nicht. Die meisten Professorinnen und Professoren in unserem Stall stellen sich ggf. mit (Herr/Frau) Professor vor, in dritter Person Herr oder Frau Professor. Zwar gibt es an unserer Hochschule ein Gendergebot, aber Frau Professor wird als ausreichenden geschlechtsbezeichnend angesehen und auch in offiziellen Schriften meist so verwendet. Ansprechen würde ich eine Dame mit Professorinnentitel als Frau Professor, wenn es denn förmlich sein soll. Förmlich wäre z.B. die Vorstellung bei einem öffentlichen Vortrag, Im informellen Umgang wird Herr oder Frau Meiermüllerschmitz gesagt und gut. Auch bei Damen und Herren anderer Hochschulen. Und wenn man sich dutzt, entfallen Titelbezeichnungen sowieso. Ein Professor, eine Professorin ist sowieso eine Amtsbezeichnung und kein akademischer Titel. Der Doktor wiederum ist ein akademischer Titel, auf dessen Nennung die Trägerinnen und Träger (theoretisch) des Titels theoretisch beharren können (und in einigen Fällen auch tun). In solchen Fällen kann man sich den Rest meist denken, das passt dann auch fast immer. --Elrond (Diskussion) 14:24, 13. Jun. 2024 (CEST)
Richtig. Die Promotion ist auch aus wissenschaftlicher Sicht meist wichtiger als die Habilitationsschrift. Es kommt meiner Erfahrung immer auch ein bisschen auf die Region an. In konservativeren Gegenden ist "Professor", "Dr." üblich, in besonders linken Unis kommt es schon mal vor, dass die Studenten ihren Professor mit "Du" anreden. Ist zwar verpönt, kommt aber vor. Wenn ein Professor so blöd ist, gehört es ihm auch nicht anders. Das "Du" ist unter Akademikern üblich geworden, obwohl sich die meisten von ihnen kaum näher kennen. Wenn jemand auf dem "Sie" und dem "Titel" beharrt, ist das völlig O.K. Du willst ja auch nicht von jedem x-beliebigen Proleten auf der Straße "heruntergezogen" werden. --H. Adagio (Diskussion) 06:08, 14. Jun. 2024 (CEST)
?? Da die Habilitation üblicherweise einer zweiten oder größeren Doktorarbeit entspricht, wage ich dies zu bezweifeln. --2A00:8A60:C000:1:A925:B7F1:FD99:7B26 14:19, 19. Jun. 2024 (CEST)

Wenns wichtig ist und wirklich höflich sein soll würde ich es mit Frau Professor Maier versuchen (wenns nicht gerade für Gender Studies ist). --Ailura (Diskussion) 09:55, 13. Jun. 2024 (CEST)

Traditionell Frau Professorin. Mittlerweile geht auch Frau Professor; das war zu meinen Zeiten die werte Gattin des Herrn Professor. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:46, 13. Jun. 2024 (CEST)
Das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache hat etwas dazu: https://grammis.ids-mannheim.de/fragen/3050 --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:36, 13. Jun. 2024 (CEST)

Hm... wenn ich das so bedenke... ich spreche eigentlich *nie* Leute mit Namen an, warum sollte ich? Schriftlich, OK, oder wenn ich eine Rede mit einer persönlichen Ansprache halten müsste - "Sehr geehrte Frau Professor(in) Sowieso..." - muss ich aber nicht... und sonst? --AMGA 🇺🇦 (d) 19:05, 13. Jun. 2024 (CEST)

Grundsätzlich ist es eine Frage des Anstands, jemanden mit Doktor oder Professor anzureden, auch im mündlichen Gespräch. Die Leute haben oft Durststrecken von 15, 20 Jahren hinter sich und dürfen sich, wenn sie zu Rang und Namen gekommen sind, im Anschluss daran von "Narren" als privilegierte Gutverdiener beschimpfen lassen. Erst Schmarotzer, dann Privilegierter. Das ist die Realität. In der heutigen Zeit, in der Titel und Berufskarrieren aus politischen Gründen quasi "verschenkt" werden, darf jedoch eine gewisse Skepsis gegenüber akademischen Titeln angebracht sein. Da steckt dann keine geistige Leistung dahinter. Wozu in solchen Fällen allzu großen Respekt? Es wird immer auf den Individualfall ankommen. "Abiturient" ist heutzutage auch nicht mehr das Kennzeichen eines Eliteschülers, sondern praktisch gar nichts. Kein Grund zur Ehrerbietung. Eine 1,0? Na und? So ist es auch bei Akademikern. Der Doktortitel ist im Übrigen Bestandteil des Namens. Früher wäre es an und für sich eine juristische Beleidigung gewesen, jemanden nicht mit "Doktor" anzureden. Man hatte noch Respekt vor geistiger Leistung. In der jetzigen linksliberalen Gesellschaft mit Emanzipations- und Migrationstouch werden andere Prioritäten gesetzt. Da kommt es darauf an, der Gleichberechtigung sprachlich Ausdruck zu verhelfen, indem man einen * setzt.--H. Adagio (Diskussion) 06:00, 14. Jun. 2024 (CEST)
"...In der jetzigen linksliberalen Gesellschaft mit Emanzipations- und Migrationstouch werden andere Prioritäten gesetzt... Das hat mit dem Thema jetzt genau was? zu tun? -Ani--176.6.15.62 06:53, 14. Jun. 2024 (CEST)
Wirft die Frage auf, ob unser H. Adagio hier ein früherer(!) "Eliteschüler" oder gar - sich die Anrede als solcher juristisch erkämpfender - Doktor *ist*. Vermutlich nicht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:35, 14. Jun. 2024 (CEST)
Nun habe ich tagtäglichen Umgang mit einer nicht geringen Zahl von Profs und Dr.und Mastern und was weiß ich es noch an akademischen Titeln weltweit gibt. Von denen besteht kaum jemand darauf, mit Titel oder Amtsbezeichnung angeredet zu werden. Auch die Studies sagen "Herr Meiermüllerschmitz" oder "Frau Schmitzmüllermeier". zu ihren Profs. Wer auf den Prof oder den Dr. besteht, wird von den Kolleginnen und Kollegen milde belächelt (meist mit guter Berechtigung). Ausnahme ist zumeist die medizinische Fakultät, wo alle ganz fürchterlich in ihre Titel verliebt sind.
Meine Schwiegermutter (promovierte Biologin, die nie auf die Nennung des Dr. bestand) hat dereinst einmal im Krankenhaus bei einer Chefvisite eine "Schwanzuslongussituation" provoziert, als sie den Chefarzt nur mit Herrn Sonstewas anredete, der sie streng anschaute und mahnte Herr Dr. Sonstewas bitte Frau Liegimbett. Worauf sie trocken antwortete: Bitte Frau Dr. Liegimbett, soviel Zeit muss sein. Wie sie meinte, hat sie selten so viele hochrote Köpfe und zerkaute Backen gesehen wie in den folgenden Sekunden. Der Herr verlies das Zimmer recht spontan und überlies die weiteren Visiten den Oberärzten.
Dabei ist bedenkenswert, das ein Medizinstudium zweifelsfrei etwas sehr anspruchvolles und unbedingt reputables ist, die medizinische Promotion, auch im weltweiten Vergleich, eher eine Lachnummer. --Elrond (Diskussion) 15:14, 14. Jun. 2024 (CEST)
@Elrond: Das erinnert mich jetzt an diese beiden Szenen.--IP-Los (Diskussion) 15:37, 14. Jun. 2024 (CEST)
:) Darauf bestehen werden nur wenige, allerdings sollte man im Schriftverkehr und bei offiziellen Anlässen unbedingt darauf achten, wenn man im Rang unten steht. In einigen unserer Nachbarländer ist man da schon etwas strenger. Das hängt damit zusammen, dass es dort viele Magister/Master gibt, die mit Forschung vielfach rein gar nichts zu tun haben, sondern lediglich in der Lehre Verwendung finden. Die eigentlichen Wissenschaftler ziehen dort einen feinen Strich. Titel spielen dabei durchaus eine Rolle und das ist sachlich auch gerechtfertigt. Daneben gibt es natürlich die Rubrik "Pseudowissenschaftler" wie z.B. Krankenhausdoktoren, Politologen, Sprachlehrer und Rechtsanwälte, die ihre Titel nur zur reinen Dekoration erworben haben. Diese Leute bestehen ganz besonders auf ihren Titeln. Das sind oft gerade diejenigen, die den Einfluss haben. Denkt nur an promovierte Politiker. Umgekehrt wird natürlich auch jemand, der seriös geforscht hat auf seinen Titel beharren, wenn er ihn Kuhstadt mit Kollegen zu tun hat, die das bestenfalls drei Jahre lang gemacht haben. Es wird in Fachkreisen schon als Unterschied empfunden, ob man etwas erfolgreich "nachgekaut"/"gelernt" hat oder ob man selbständig etwas entwickelt/erforscht hat und aktiv publiziert. Echte Grundlagenforschung ist schon etwas anderes als das simple Registrieren von Versuchsergebnissen mit abschließendem Endbericht zum Zweck der Erlangung eines reinen "Titels". Untereinander wird man sich nicht mit "Doktor" "Professor" titulieren, das wäre lächerlich, aber im Schriftverkehr sehr wohl, vor allem wenn man sich nicht kennt oder wenn man amtlich miteinander zu tun hat.
--H. Adagio (Diskussion) 10:11, 15. Jun. 2024 (CEST)
Umgekehrt wird natürlich auch jemand, der seriös geforscht hat auf seinen Titel beharren, wenn er ihn Kuhstadt mit Kollegen zu tun hat, die das bestenfalls drei Jahre lang gemacht haben. Wie kommst Du nur darauf? Erstens: der Doktor ist kein Titel, sondern ein akademischer Grad, steht so auch im Paßgesetz ("Doktorgrad"), was auch Deiner Behauptung widerspricht, der Doktorgrad sei Namensbestandteil. Zweitens: warum sollte dieser Jemand das tun? "Krankenhausdoktoren" können vor ihrer Tätigkeit durchaus "seriös" geforscht haben, dann aber aus welchen Gründen auch immer, Arbeit im Krankenhaus angenommen haben. Überhaupt: Das sind diejenigen Personen, die Dich behandeln, wenn Du krank bist. Da bringt Dir Forschung im konkreten Fall gar nichts: "Sie haben sich ein Bein gebrochen? Tut mir leid, ich forsche gerade über die Ausbreitung des Bronchialkarzinoms." Das ist zwar wichtig, behandelt aber Dein Bein nicht. Selbst "das simple Registrieren von Versuchsergebnissen mit abschließendem Endbericht" kann am Ende Leben retten, möglicherweise hast Du ja irgend eine Unverträglichkeit? Aber sicher verlierst Du gerne Dein Bein im Namen der Grundlagenforschung. Natürlich gibt es Wertigkeiten bei Dissertationen, aber vieles, was Du hier schreibst, zeugt von einer gewissen Ahnunglosigkeit.--IP-Los (Diskussion) 19:11, 15. Jun. 2024 (CEST)
Jeh nuh, wenn Mediziner Handwerker sind, sollten sie sich Handwerksmeister nennen. Das käme der Sache dann näher. Doktoren haben mit ihrer Promotion nachgewiesen, dass sie selbständig wissenschaftlich arbeiten und forschen können. --Elrond (Diskussion) 21:57, 15. Jun. 2024 (CEST)
Mediziner haben doch studiert. --84.44.175.157 12:30, 16. Jun. 2024 (CEST)
Das dürfte daran liegen, dass sich, wahrscheinlich gerade von Bildungsfernen ausgegangen/ursprünglich ausgehend, der Begriff Doktor als Synonym für Arzt etabliert hat. --2A0A:A540:91E2:0:143A:96CA:99ED:F0CB 19:52, 15. Jun. 2024 (CEST)
@Elrond Nicht jeder Mediziner dürfte einfach nur Handwerker sein, sondern durchaus auch Forschung betrieben haben, sonst gäbe es wohl kaum medizinische Fakultäten. Für gewöhnlich publizieren Handwerksmeister auch nicht in wissenschaftlichen Zeitschriften, es sei denn, Du setzt Zeitschriften wie die "Rostocker Medizinischen Beiträge" mit der "Apotheken Umschau" gleich. Man könnte nun trefflich über die Wertigkeit des Dr. med. streiten, da der Umfang des Promotionsstudiums und der Dissertation nicht mit denen anderer Fächer zu vergleichen ist, doch wohl aber kaum, daß es sich um einen akademischen Grad handelt, oder? Daher wäre die Bezeichnung "Handwerksmeister" durchaus unpassend, da Du ja selbst oben geschrieben hast, daß ein Medizinstudium zweifelsfrei etwas sehr Anspruchvolles und unbedingt Reputables sei.--IP-Los (Diskussion) 23:29, 15. Jun. 2024 (CEST)
Die überwiegende Zahl der niedergelassenen Ärzte sind mehr oder weniger Handwerker. Das ist nun in keiner Weise despektierlich gemeint, ich habe vor guten Handwerkern hohen Respekt. Es gibt auch viele Krankenhausärzte, die nie irgendwas publizieren und mehr oder weniger handwerklich arbeiten. Auch das ist in keiner Weise despektierlich gemeint. Was die Qualität der medizinischen Promotionen angeht; da haben auch internationale Institutionen ihre Bedenken und teilweise müssen Dr. med. im Ausland Nachweise führen, dass ihre Promotion internationalen Standards genügen. Bislang sind Reformen aber am Lobbyismus der Ärzteverbände gescheitert. --Elrond (Diskussion) 01:03, 16. Jun. 2024 (CEST)
Reformbedarf besteht tatsächlich. Allerdings halt in die andere Richtung. Den US-amerikanischen MD, den tschechischen MUDr oder den österreichischen Dr. med. univ. gibts ja mit Abschluss des Studiums ohne dass man noch i.d.R. unbezahlt und jahrelang berufs- oder studiumsbegleitend den Depp vom Dienst für Prof. xyz spielen muss. Komischerweise scheinen die im Vergleich zum dt. System laxen Vorgaben für den MD die USA auch nicht daran zu hindern das Feld medizinischer Spitzenforschung zu beherrschen. -- Nasir Wos? 15:28, 16. Jun. 2024 (CEST)
Ich schrieb doch, dass das Studium der Medizin in D ein sehr gutes und anspruchsvolles ist. Es gibt doch nur darum, dass eine medizinische Promotion diesem hohen Standard eher nicht genügt.
Es ist schon ein paar Jahre her (1980er) da hatte ich beim Roten Kreuz einen Kammeraden der Medizin studierte und der mich bat, ein paar Arbeiten durchzuschauen, in denen etwas chemisches stand, um zu prüfen, ob das, was da an Chemie stand, soweit richtig sei. Es waren drei Arbeiten, die ich an einem Nachmittag durchlas und ein paar Anmerkungen machte. Im Nachhinein erfuhr ich, dass es drei Doktorarbeiten von Studienkollegen waren, was mich dann doch verwunderte, ich hatte gedacht, dass es Seminararbeiten seien. Auf meine Verwunderung hin sagte er nur, dass seien typische Arbeiten, von Inhalt und Umfang her. --Elrond (Diskussion) 12:37, 19. Jun. 2024 (CEST)
@Amga: Vielleicht ist es eine Frage des Alters: Ich finde es sehr unhöflich, Personen nicht mit Namen anzureden. --2003:E7:BF3C:BF5D:25D5:9A85:A4A8:5F98 15:40, 16. Jun. 2024 (CEST)
Ach du bist das, der in jeden Satz sowas einbaut: Ja, ich bin ganz ihrer Meinung, Herr Professor Doktor Sowieso. Aber können Sie das bitte nochmal genauer erläutern, Herr Professor Doktor Sowieso. Vielen Dank für Ihre interessanten Ausführungen, Herr Professor Doktor Sowieso.;-) (Oder was ist in einem Gespräch "mit Namen anreden"? Meganervig.) Und wie alt bist du? 100? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:05, 16. Jun. 2024 (CEST)
Ich bin zwar nicht gefragt, aber ich bin Mitte 60 und es käme mir nicht in den Sinn, eine (von mir zu siezende) Person mit Doktorgrad oder Professorentitel ohne selbigen anzusprechen, sofern die Person nicht ausdrücklich darauf verzichtet. War halt früher so. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:09, 16. Jun. 2024 (CEST)
Mache ich auch noch so, obwohl ich etwas jünger bin, denn man weiß ja nie, wie die Person reagiert. Gerade auch ältere sind es z. T. eben noch gewohnt und empfinden es als guten Umgangston, daß der Grad auch geführt wird.--IP-Los (Diskussion) 15:45, 17. Jun. 2024 (CEST)
Glaube, wir reden (schreiben) aneinander vorbei: ich frage mich, wann man den Namen (egal, ob mit oder ohne Grad) *überhaupt* sagen muss. In einem Meeting mit mehreren/vielen Personen gucke ich die betreffende an und sage "Sie", fertig. Im Gespräch zu zweit sowieso. Wozu der Name? (Kann natürlich Fälle geben, wo das so nicht geht, aber für mich sehr selten. Auf der Bühne sitzen Herr Kein-Grad Müller und Frau Professor(in) Doktor(in) Meier und will eine zielgerichtete Frage stellen? Sowas?) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:31, 17. Jun. 2024 (CEST)
Na ja, beim ersten Treffen, zumal der Vorstellung, verwende ich schon noch den Namen, und da würde ich - sofern ich natürlich Kenntnis darüber habe - die betreffende Person vorsichtshalber mit Titel und/oder Doktorgrad anreden: Schön, Sie kennenzulernen, Frau/Herr (Doktor) Mustermann. Bei einer Konferenz/Treffen ist m. E. der Name in einigen Fällen sogar notwendig, um Verwechslungen zu vermeiden, denn sonst ist nicht immer klar, wen man anspricht, zumal, wenn man sich mit mehreren Personen unterhält. Außerdem könnte ein einfaches Siezen fremder Menschen bei beruflichen Gesprächen am Konferenztisch m. E. den Eindruck erwecken, daß man sich die Namen bei der Vorstellung nicht gemerkt hat, ja, die Personen sogar nicht beachtenswert wären (siehe Vier-Seiten-Modell, Beziehungsaspekt): Was halten Sie davon? Zu einer anderen Person gerichtet: Sie haben das auch vorgeschlagen? Zu einer dritten Person: Sie vertreten dieselbe Meinung? Zu mehreren Personen gerichtet: Ich sehe das ganz anders als Sie. Auch bei einem Wiedersehen rede ich die betreffende Person mindestens mit dem Namen an: Guten Tag, Herr/Frau (Doktor) Mustermann.--IP-Los (Diskussion) 21:06, 17. Jun. 2024 (CEST)

Schweine zu Waffenscharen

China nimmmt die Schweinefleischpreise unter die Lupe, als Antwort auf die europäische Zollpolitik bzgl. der E-Auto-Exporte aus China. Sollte das dazu führen dass weniger Schweinelfleisch nach China eingefuhrt und in Europa weniger Schweine "hergestellt" werden, ist das doch eine Win-Win-Situation? Weniger Gülle = weniger Grundwasserbelastung vor Ort, und die Chinesen essen mal wieder regelmäßiger Gemüse? In die Bresche die daraufhin auf dem Arbeitsmarkt entstünde würde dann die Rüstungsindustrie springen; dort sollen in naher Zukunft angeblich zehntausende Arbeitsplätze entstehen. Läuft. -Ani--176.6.18.87 16:40, 17. Jun. 2024 (CEST)

War auch meine erste Überlegung, als ich das gehört habe. (Und, rhetorisch ;-): ist Schweinebauer-Sein eigentlich ein Menschenrecht?) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:35, 17. Jun. 2024 (CEST)
Ja, aber die Landwirte haben "Macht" in Form von einer sehr guten Lobby und großen Autos mit denen sie dann im Zweifel mit Gewalt wieder ihre Forderungen durchsetzen. Vielleicht spekuliert China darauf. ...Sicherlich Post 19:31, 17. Jun. 2024 (CEST)
Darauf das europäische Landwirte mit ihren Traktoren nach China fahren um dort zu protestieren? Kann mir grad sonst keinen anderen Adressaten vorstellen bei dem man die Forderung nach Absatz stellen sollte...^^ -Ani--176.6.0.233 13:01, 18. Jun. 2024 (CEST)
Natürlich nicht. Sondern das bauerntypische Fordern von mehr Subventionen ...Sicherlich Post 13:17, 18. Jun. 2024 (CEST)
Fahren hier weniger Autos, wenn die Zölle erhöht werden? Natürlich essen die Chinesen nicht regelmäßiger Gemüse, sondern das patriotisch hergestellte Chinaschwein: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/china-schweinehochhaeuser-massentierhaltung-100.html --2001:16B8:BA6B:EB00:F006:4A5A:4C97:7111 22:46, 17. Jun. 2024 (CEST)
Wenn Arbeitsplätze weg fallen müssen viele Osteuropäer wieder nach Hause zu ihren Familien. Und nein: Landwirte haben keine Macht, weil es nicht die Bäuerlein sind, die die Schweinmast kontrollieren. --2001:16B8:B8AF:F000:98B6:7680:8C0E:ADAB 13:36, 18. Jun. 2024 (CEST)
Das kleine Bäuerlein existiert defacto ja auch nicht mehr, das sind alles mehr oder weniger große Unternehmen bzw. gehören zu Konzernen. Trotzdem bzw. gerade deswegen haben sie Macht. Zu sehen sehr simpel beim Versuch ein paar Umweltauflagen einzuführen und die Spritsubvention zurückzufahren; mit Trekkern und Gülle wurde alles mögliche blockiert und dann wurde das ganze (größtenteils) zurückgenommen ..Sicherlich Post 15:23, 18. Jun. 2024 (CEST)
Es gibt schon noch kleinere und mittlere Betriebe, allein im Bayern über 100.000. Die sind es auch die mit dem Trekker losziehen und Blockaden etc verursachen. Bin jetzt nicht wirklich im Thema, aber das (noch) nicht alle Bauern in Großkonzernen untergebuttert sind ist wohl offensichtlich und leicht recherchierbar. -Ani--176.6.0.233 15:47, 18. Jun. 2024 (CEST)
Andererseits haben vmtl. so einige als einzige Abnehmer ihrer Produkte Großkonzerne oder sogar nur jeweils *einen* Großkonzern. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:35, 18. Jun. 2024 (CEST)
Wohl wahr. Eine der Supermarktketten, in der Regel über Verbände als Zwischenhandel, weiterverarbeitende Unternehmen (nicht selten Tochterunternehmen großer Konzerne), oder als Ausnahme auch manchmal auf Märkten. -Ani--176.6.15.185 02:49, 19. Jun. 2024 (CEST)


Also die Leute, die mal eben so für eine Woche auf einen Trecker und eine Arbeitskraft verzichten können, sind schon eher Lohnunternehmer und Großbetriebe. Kann sein, dass da auch ein paar verzweifelte Kleinbauern mitgefahren sind, aber dann demonstrieren die gegen ihre eigenen Interesse. Es sind ja nicht die Umweltpolitiker, die die Kleinbauern vom Markt verdrängen wollen, sondern ihre größeren Berufskollegen. --Geoz (Diskussion) 17:10, 18. Jun. 2024 (CEST)
Ich weiß nicht ob man das wirklich so formulieren kann. Das ist doch eher ein Mechanismus. Großer Betrieb produziert billig. Dass der seine teuere Konkurrenz damit willentlich in den Ruin treibt kann m.M. nicht voraussetzen. Es kann dem Großen ja egal was weitee unten passiert. Und simd es nicht die Kleinen die durch den Wegfall der Spritsubvention am ehesten zu leiden gehabt hätten? -Ani--176.6.0.233 17:27, 18. Jun. 2024 (CEST)
Das Motto des Strukturwandels in der Landwirtschaft lautet schon seit über 50 Jahren: "Wachsen oder weichen". Solange mein Nachbar seinen Betrieb nicht aufgibt, kann meiner nicht wachsen. --Geoz (Diskussion) 18:15, 18. Jun. 2024 (CEST)
Das ist wohl das Motto jeglichen marktwirtschaftlichen Metiers. Marktanteil erhöhen. Da ist aber schon das eigene Ziel im Vordergrund, und das Aufgeben von Mitbewerbern ein akzeptierter bzw. gern mitgenommener Effekt. Gutwillig (schönrednerisch) könnte man es als Kollateralschaden bezeichnen. -Ani--176.6.15.185 02:49, 19. Jun. 2024 (CEST)
Was soll man denn machen, wenn selbst nicht mal so blöd ist, dass man von den Schweinen gebissen wird? FDJ-Funktionärin-Merkline hat es schon geahnt und Kinderbuchautor-Robert führt es als "oberster Wirtschaftslenker" fort: wir verkaufen am besten die Betriebe nach China, weil man hier eh straffere Führung braucht. Die Chinesen können straffe Führung und haben auch schon deutsche Autos bekommen. Nun bauen sie die E-Autos selber und in Europa steigen wir auf das Fahrrad um oder stehen mit unserem kleinen Rücksack auf der Straße. Grund und Boden nimmt irgend eine Rote Armee. Na dann ist doch alles fein, könnte man meinen. Nur die bösen Rübenbauern, ach die müssen noch weg, weil die Zucker produzieren. Solln sie doch Möhrchen anpflanzen, das passt auch besser zu unseren geliebten Gemüsesäfte-Smoothies. Für Schweine haben wir eh keinen Platz mehr; egal ob in Politik oder Landwirtschaft. Hm, Letztere werden vermutlich zuerst geschlachtet. :p --80.187.114.153 15:19, 19. Jun. 2024 (CEST)

Wenn ihr auf Antworten wartet, ...

... fällt es euch dann auch schwer, an etwas (Wichtigem/Anstrengendem) zu arbeiten, insbesondere wenn ihr letzteres nicht selbst gewählt habt? --2A00:8A60:C000:1:A925:B7F1:FD99:7B26 11:47, 19. Jun. 2024 (CEST)

Nö. --Elrond (Diskussion) 12:01, 19. Jun. 2024 (CEST)
Antworten... im Gespräch? Messenger? Mail? Ganz umfassender Art? Seltsame Frage.
Falls es um WhatsApp o.Ä. geht, get a life. --80.187.124.157 15:09, 19. Jun. 2024 (CEST)
Der Imperator hat gesprochen... -Ani--176.6.25.250 15:27, 19. Jun. 2024 (CEST)
Wikipedia-DIskusisonen, Mails etc. --2A00:8A60:C000:1:99C1:A59D:ACB9:471D 16:50, 19. Jun. 2024 (CEST)
Also ich habe immer selbst gewählt. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:24, 21. Jun. 2024 (CEST)
Dir wurde niemals gesagt "du musst jetzt eine Hausarbeit zu Thema Ab schreiben/einen Vortrag vorbereiten/in dieser Vorlesung oder Sitzung (oder Unterrichtsstunde in der Schule) sitzen und zuhören/bis nächste Woche diesen oder jenen Text lesen/dieses Ding aufbauen oder fertigstellen oder ähnliches"? --2A00:8A60:C000:1:A9F6:64B9:5DAC:5DC8 13:54, 21. Jun. 2024 (CEST)
Du hast ein Studium gewählt, und wie du damit umgehst, wählst du auch. --194.94.134.245 13:12, 22. Jun. 2024 (CEST)