Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 41


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MediaWiki - In Klammern die Anzahl der enthaltenen Kategorien anzeigen

Hallo! Leider finde ich die Einstellung nicht mehr, wo man definiert, dass neben den Kategorie die Anzahl in Klammer angezeigt wird, z. B. so: (1 S, 14 K). Kann mir da wer helfen? --GT1976 05:10, 5. Okt. 2009 (CEST)

Ohne es genau zu wissen, aber MediaWiki:Categorytree-member-num scheint zu sein, was du suchst. --Schnark 09:36, 5. Okt. 2009 (CEST)

Bitumen am Rad

Guten Morgen, Kollege erzählt gerade, er fuhr letztes Wochenende mit dem Rad durch eine Baustelle und hat seit dem einige "Bitumen-Flecken" am Rad. Wie kriegt was sowas wieder ab? Danke, --Flominator 08:53, 5. Okt. 2009 (CEST)

Mit Terpentinersatz kann man es lösen. Aber keine Nitroverdünnung nehmen, die kann die Farbe ablösen. --Schlesinger schreib! 08:57, 5. Okt. 2009 (CEST)
Danke, --Flominator 16:07, 5. Okt. 2009 (CEST)
Eventuell geht es mit einem Fön erwärmt noch leichter bzw. dann überhaupt mit einem trockenen Lappen. --Geri 23:56, 5. Okt. 2009 (CEST)

Spanisch-Lektüre für den Einstieg gesucht

Hallo zusammen, nach einigen Spanisch-Kursen (Niveau zwischen B1 und B2) möchte ich jetzt mit einer spanischsprachigen Lektüre anfangen. Für Französisch gibt es ja den Klassiker Le petit prince, gibt es im Spanischen etwas Ähnliches? Ansonsten suche ich etwas Interessantes, Spannendes, ruhig etwas länger (>= 300 Seiten). Gerne auch einen einfachen "Klassiker", falls es sowas gibt. Herzlichen Dank, --89.29.165.247 10:30, 5. Okt. 2009 (CEST)

El principito :-) Doch, im Ernst: such dir lieber spanische Übersetzungen deiner Lieblingsautoren, denn einfache spanische Originalliteratur ist eher selten. Im Buchhandel gibt es allerdings vereinfachte Versionen (sog. „Easy Reader“) von Werken der spanischsprachigen Literatur. Hans Urian | 11:35, 5. Okt. 2009 (CEST)
Nachtrag: mit B1/B2 sollte subjuntivo kein Problem sein, oder? Dann könnte ich den Roman El túnel von Ernesto Sabato empfehlen: keine Satzungetüme, keine blumigen Vokabeln, spannender Inhalt. Hans Urian | 11:48, 5. Okt. 2009 (CEST)
Danke für den Tip. Nein, Subjuntivo ist kein Problem, beim Lesen schon mal gar nicht. Es kann schon ein ganz normales Buch sein, eben nur nicht so super-komplizierte Sprache. Als Deutsch-Lernender würde ich ja auch nicht gleich mit "Der Butt" (Grass) anfangen.
Was wäre z.B. mit Isabel Allende? Kennt jemand "Zorro" oder "La ciudad de las bestias"? Letzteres ist zwar ein Jugendbuch, aber ich bin ja auch erst 26 ... ;) Gruss, --89.29.165.247 12:56, 5. Okt. 2009 (CEST)
Addendum: Mir fällt gerade auf: Ich bin erst 25. --89.29.165.247 13:02, 5. Okt. 2009 (CEST)
Hm, Allende habe ich nicht auf Spanisch gelesen, deshalb kann ich dir wenig dazu sagen, aber Santiago Roncagliolo und Rosa Montero fallen mir noch ein, das ist keine schwere und trotzdem gute Kost. Ich hatte deine Kenntnisse anfangs geringer eingeschätzt, weil du den Kleinen Prinzen genannt hattest, aber B1/B2 ist ja schon recht fortgeschritten. Gruß, Hans Urian | 14:30, 5. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe mal mit meinen begrenzten Französisch-Kenntnissen riesigen Spaß daraus gezogen, den Asterix im Original zu lesen, bestimmt gibt es ihn auch auf Spanisch. --PeterFrankfurt 02:08, 6. Okt. 2009 (CEST)

Übersetzung aus dem Türkischen

Telegrafendenkmal

Türkischkenner für Übersetzung eines Satzes gesucht. --79.222.37.239 12:46, 5. Okt. 2009 (CEST)

Service: Der Satz lautet „Emiril mü'minin Halifei Resuul-ü Rabbi'l Alemin Şevketli Mehabetli Sultan ibn Sultan Sultanu'l Gazi Abdülhamid Han-ı Sani Efendimiz Hazretlerinin Hicaz Hattı Mübarekesine temdidini emir ferman buyurdukları telgraf hattının hatıra-ı fahiresidir.“ [1] --77.176.97.203 13:02, 5. Okt. 2009 (CEST) (krasse Idee, den hier hinzuschreiben, wa'?)
Der Google-Übersetzer meint: -Ü Rabbi'l Alemin Emiril Mu'minin Halifei Resuul ibn Sultan Şevketli Mehabetli Sultan Abdul Hamid Han-i Sani Gazi Sultan der Herr der Herrlichkeit der Hedschas Line Erweiterung Mübareke der Telegraph Kommandozeile Edikt ordnet sind Speicher-ı Fahire. -- Martin Vogel 15:27, 5. Okt. 2009 (CEST)
Frag mal bei Koenraad, da trifft sich die Türkenmafia. Grüße Kpisimon 15:37, 5. Okt. 2009 (CEST)

Gehörlose und Schriftsprache

In Foren für Menschen mit Gehörschädigung bzw. Gehörlose fällt mir auf, dass die Benutzer dort extrem schlechtes (grammatisch falsches) Deutsch schreiben; teilweise wirken die Beiträge, als seien sie durch den Babelfish gejagt worden. Dazu zwei Fragen:

  • Beherrschen Menschen mit Gehörschädigung allgemein die Schriftsprache schlechter als Menschen ohne diese Behinderung?
  • Woran liegt das?

Eine Bitte: Ich wende mich explizit an Leser, die eine Antwort wissen. Von Vermutungen und Rätselraten bitte ich Abstand zu nehmen. --77.176.97.203 13:58, 5. Okt. 2009 (CEST)

Zur ersten und zweiten Frage: Wichtig ist es erst einmal zu unterscheiden, wann die Beeinträchtigung stattgefunden hat (z.B. innerhalb des ersten Lebensjahres sind audiometrische Untersuchungen von elementarer Bedeutung für die weitere Entwicklung), wann sie diagnostiziert wurde, in welchem Umfang die Einschränkung auftritt und wie erfolgreich der Erwerb der (Schrift- oder auch etwa Gehörlosen-)Sprache – auch mit (medizinischen) Hilfsmitteln – gefördert wird/werden kann. Sprache ist eine der wesentlichen Voraussetzungen zur Sozialisation – und gehörlose Menschen können bei richtiger Förderung quasi alles (Schriftsprachliche) genauso gut bewältigen wie Hörende. --85.176.153.138 14:32, 5. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe eine Weile in der Nachbarschaft von Gehörlosen gelebt, und sie haben mir ein paar Gebärden beigebracht. Die Gebärdensprache hat keine Grammatik. Die Schriftsprache lernen Gehörlose wie wir eine Fremdsprache, also nicht intuitiv durch Mithören wie hörende Kleinkinder. Darum ist es für Gehörlose, die hauptsächlich Gebärdensprache verwenden, auch ein großer Schritt, sich über Schriftsprache auszutauschen. Das ist etwa so, wie ich zwar Französisch einigermaßen lesen und verstehen kann, aber selbst keinen Satz formulieren kann. --Sr. F 14:38, 5. Okt. 2009 (CEST)
Wenn vor dem Erwerb der "normalen" Muttersprache eine massive Gehörschädigung vorhanden ist bzw. eintritt, dann haben die Betroffenen keine "Sprache" in unserem Sinne kennenlernen können. Diese Menschen haben natürlich massive Probleme, sich eine "normale" Sprache anzueignen, das wäre vielleicht vergleichbar, wenn du jetzt Chinesisch samt Schrift und korrekter Aussprache lernen müsstest. Das war ja auch einer der Gründe, warum die Gebärdensprache in Österreich als Amtssprache anerkannt wurde. --Schaffnerlos 16:04, 5. Okt. 2009 (CEST)
Die deutsche Gebärdensprache hat sehr wohl eine Grammatik - die sich allerdings vollkommen von der Lautsprache unterscheidet. Außerdem gibt es keine Beugung von Nomen, Adjektiven oder Verben. Klar, dass für Menschen, die Gebärden als "Muttersprache" haben, die Grammatik der Lautsprache enorme Schwierigkeiten beinhaltet. --χario 17:27, 5. Okt. 2009 (CEST)
Vergleiche die Beschreibung der Unterschiede zwischen Gebärdensprache und Lautsprachbegleitende Gebärden.--Niki.L 20:09, 5. Okt. 2009 (CEST)

Nochmal Zufall und Wahrscheinlichkeit (erl.)

Gefunden in Leonard Mlodinow's Buch, aber dort nicht erklärt:
Am 21. Juni 1995 wurden die sechs Lotto-Gewinnzahlen 15, 25, 27, 30, 42, 48 (mit der Z.-Zahl 29) gezogen.
Die selben 6 Zahlen wurden bereits auch am 20. Dezember 1986 gezogen (damals aber Z.-Zahl 2).
Mlodinow behauptet, dass in 3016 Ziehungen die Chance irgendeine 6-er Kombination 2 x zu ziehen bei etwa 28 % liegt (die Reihenfolge, in der die Zahlen gezogen werden, ist natürlich unerheblich). Das Web hingegen behauptet "Das ist jedoch eine utopische Ausnahme !". Kann ein Mathematiker kommentieren? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:39, 5. Okt. 2009 (CEST)

IANAM, aber ich denke, das lässt sich mit der Formel vom Geburtstagsparadoxon ausrechnen. Utopisch unwahrscheinlich ist, dass eine ganz bestimmte Kombination wiederholt wird. Dass irgendeine sich wiederholt, ist bei weitem nicht so unwahrscheinlich. Wenn man nur wüsste, welche... Grüße 85.180.193.121 14:59, 5. Okt. 2009 (CEST)

Mal überschlagsweise gerechnet: 3016 Ziehungen geben 3016*3015/2 Paare, das sind über 4.5 Millionen. Bei jedem dieser Paar ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um zwei gleiche handelt, gleich 1:13,983,816 (ich verwende englische Notation). Bei 4.5 Millionen Möglichkeiten gegenüber einer Wahrscheinlichkeit von 1:13.98 Millionen liegt 28% durchaus im plausiblen Bereich. -- Arcimboldo 15:07, 5. Okt. 2009 (CEST) PS: Dass das gleiche Ergebnis zweimal hintereinander kommt, wie in Bulgarien letztens, ist hingegen schon durchaus ein seltenes Ereignis, bei 3016 Ziehungen etwa im Bereich 1:4600.

Wie im Artikel Geburtstagsparadoxon erklärt, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass in 3016 Ziehungen 3016 unterschiedliche Kombinationen gezogen werden, exakt bei

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eine Kombination mehrfach vorkommt, ist damit 1 - 0,7224 = 27,76 %. --Pwjg 15:57, 5. Okt. 2009 (CEST)

Super (... ich schneide es aus und klebe es ins Buch...)! Und herzlichen Dank! --Grey Geezer nil nisi bene 16:55, 5. Okt. 2009 (CEST)

Wie weit sind die Wolken am Horizont entfernt?

Wie weit sind die Wolken, die man am Horizont noch sehen kann grob durchschnittlich (gibt ja höhere und tiefere Wolken) vom eigenen Standpunkt entfernt. Natürlich bezogen aufs "Flachland". --62.226.27.181 21:46, 5. Okt. 2009 (CEST)

Es kommt auf die Höhe der Wolken an. In unsrem Artikel Sichtweite stehen Formeln dazu. Marco polo 22:25, 5. Okt. 2009 (CEST)
hier Cumulus stehen einige Höhen drin --62.143.74.253 22:31, 5. Okt. 2009 (CEST)
Du brauchst den Winkelabstand zwischen Wolkenunterseite und dem Boden und die Höhe der Wolkenbasis. Letzteres lässt sich vielleicht über den Flugwetterbericht herauskriegen. Mit diesen Werten kann man über eine Dreiecksrechnung die Entfernung ausrechnen. Eine Faustregel für die Entfernung dürfte es kaum geben, da die Wolkenhöhen sehr stark schwanken können.--Thuringius 23:38, 5. Okt. 2009 (CEST)
Wenn man die oben erwähnten Formeln anwendet, soll eine niedrige Wolke am Horizont, wie ein Stratus mit 1000 Meter Höhe, etwa 120 km entfernt sein. Eine höhere Wolke am Horizont, wie ein Cirrus mit 10 000 Meter Höhe, soll etwa 390 km entfernt sein. Diese Entfernungen setzen eine klare Aussicht auf den Horizont voraus, ohne Sichtbehinderung von Bergen, Gebäuden, Bäumen, usw. Auch müssen die Wolken etwas über den Horizont hervorragen, um sichtbar zu sein, also nicht ganz so weit weg sein. Aber du kannst sicher Wolken an einem klaren Horizont 100 bis 300 km entfernt sehen. 76.118.100.84 03:28, 6. Okt. 2009 (CEST)

St. Helena zu Afrika?

Wir in der WP haben St. Helena fest in Afrika verortet. Mir erscheint das aufgrund der doch recht extravaganten Lage der Inseln nicht ganz so klar. Ist es auch außerhalb der WP üblich, St. Helena als Teil Afrikas zu zählen? --NCC1291 20:42, 5. Okt. 2009 (CEST)

ist mir auch nicht ganz klar, evtl weil diese Inseln auf der Afrikanischen Platte (?) liegen? Aber außer der evtl zweifelhaften Navileiste hab ich im Artikel keine Angaben dazu gefunden, evtl ist diese Frage aber in WP:FZW besser aufgehoben----Zaphiro Ansprache? 20:54, 5. Okt. 2009 (CEST)
Es ist, wie ich mich erinnere, die Platte. Sie gehört zu Kontinent. -jkb- 20:59, 5. Okt. 2009 (CEST)
Einige meiner Atlanten (überwiegend aus dem angesächsischen Sprachraum) lösen es ganz diplomatisch und orden St. Helena und einige andere "Wackelkandidaten" den Weltmeeren zu. Die englische WP führt aber auch St. Helena zu Afrika --Vexillum 21:04, 5. Okt. 2009 (CEST)
In der en:WP hab ich als gleich zu Beginn nachgesehen, die sind sich aber auch nicht wirklich sicher. Kann jemand sagen, was denn die allgemeinen Werke (Britannica und Co) meinen? --NCC1291 21:18, 5. Okt. 2009 (CEST)
Laut der englischen Britannica ist St. Helena eine "island and British overseas territory in the South Atlantic Ocean, lying 1,200 miles (1,950 km) west of the southwestern coast of Africa." Sie wird nicht als Teil von Afrika beschrieben. Meiner Meinung nach ist es ein Fehler, die Insel Afrika (oder Südamerika) zuzurechnen. Marco polo 21:42, 5. Okt. 2009 (CEST)
Brockhaus sagt auch "eine Insel im südl. Atlantik" --Vexillum 05:08, 6. Okt. 2009 (CEST)
Das Wort "zuordnen" sagt es eigentlich schoon: es ist lediglich eine Festlegung ... je nachdem, welche Kriterien man höher bewertet (Kontinentalplatte, Entfernung vom Festland, politische Zugehörigkeit, usw.) kommmen unterschiedliche Zuordnungen in Frage .... es gibt hierfür keine objektiv richtige Antwort, weil alle Regeln, die dafür herangezogen werden, willkürlich geschaffene Regeln sind zu dem alleinigen Zweck, Dingen, die naturgemäß keine Ordnung besitzen, einem Ordnungsprinzip zu unterwerfen ... Chiron McAnndra 05:16, 6. Okt. 2009 (CEST)

Inkscape als Standardprogramm zum svg-Öffnen

Schönen guten Abend,

schon seit längerem benutze ich Inkscape für die WP und die Arbeit, aber seltsamerweise gibt mir mein XP nicht die Möglichkeit, Inkscape als Standardprogramm zum Öffnen von svgs auszuwählen, auch nicht in den Ordneroptionen. Installiert wurde es ganz regulär, und in der Software-Liste der Systemsteuerung taucht es auch auf. Weiß hier jemand Rat? Schon mal danke.

--Groogokk 23:30, 5. Okt. 2009 (CEST)

Bei einem Rechtsklick auf eine Datei sollte auch die Option "öffnen mit" auftauchen. Dort kannst Du nicht nur aus den vorgeschlagenen Programmen wählen, sondern unter "durchsuchen" (bei einer englischen Spracheinstellung wohl "browse" oder so ähnlich) direkt die ausführende Datei des gewünschten Programms raussuchen. In dem Fall wäre das wohl eine "Inkscape.exe", "Inkscape.bat" oder etwas ähnliches im Ordner, in dem Inkscape installiert ist. Zusätzlich musst Du noch das Häkchen bei "Standardmäßig mit diesem Programm öffnen" setzen. Ist zwar manchmal etwas mühsam, bis man die Datei gefunden hat, aber das sollte auch dann funktionieren, wenn Inkscape nicht bei den Standardprogrammen aufgeführt wird. Gruß, Neroglu - Diskussionsseite 00:14, 6. Okt. 2009 (CEST)
Danke, das war's. Ich dachte, ich hätte da jede Taste ausprobiert. Auf zum Zeichnen! Groogokk 18:58, 6. Okt. 2009 (CEST)

pekionär?

Was bedeutet pekionär? (nicht signierter Beitrag von 77.187.189.3 (Diskussion | Beiträge) 13:54, 6. Okt. 2009 (CEST))

siehe pekuniär. --Komischn 13:59, 6. Okt. 2009 (CEST)
vieleicht auch Pikenier --Zulu55 14:00, 6. Okt. 2009 (CEST)
oder Der Prinz von Bel-Air. --Komischn 14:08, 6. Okt. 2009 (CEST)
Peki on air ist ein Pekinese, der im Verlaufe eines heftigen Ehestreits und aufgrund einer spezifischen Abfolge von Arm- und Handbewegungen eines Beteiligten das Schlafzimmer durch das Fenster verlässt und demzufolge denjenigen Weg, der der Gesamthöhe der acht Stockwerke entspricht, in einer Weise zurücklegt, die ganz überwiegend der Wirkung der Schwerkraft folgt; die flügelschlagenden Bewegungen des Tieres beeinflussen die Flugbahn nur ganz unwesentlich. Die Rechtsanwältin der Scheidungswilligen wird im Verlauf der späteren Verhandlung noch mehrmals auf das Ereignis eingehen und dabei die Brutalität des Unterhaltspflichtigen eingehend thematisieren. Ein pekuniärer Ersatz für das canine und so plötzlich verstorbene Familienmitglied wird trotz grundlegender ethischer Vorbehalte gefordert und kassiert.
Neben der ursprünglichen englischsprachigen Form peki on air sind nach der Rechtschreibrevorm auch die Schreibweisen peki on är und pekionär bekannt.
BerlinerSchule 14:18, 6. Okt. 2009 (CEST)
[2]. --Logo 14:24, 6. Okt. 2009 (CEST)

Kleidung iranische Politiker

Eine etwas ungewöhnliche Frage, die mir aber wiederholt bei Nachrichtenberichten über den Iran aufgefallen ist: iranische Politiker (nicht die geistlichen) tragen zwar westliche Anzüge, aber nie eine Krawatte. Unter dem Schah war dies noch etwas anders. Hat dies religiöse Gründe oder wird eine Krawatte gar als Phallus-Symbol fehl gedeutet? Bin gespannt, ob es dafür nachvollziehbare Antworten gibt. Danke im Voraus. --85.178.104.179 16:57, 6. Okt. 2009 (CEST)

Der Phallus hängt nicht am Hals, auch nicht bei Persern. -- Martin Vogel 17:02, 6. Okt. 2009 (CEST)

Kennst Du schon Google? [3] Oder Wikipedia? [4] --77.177.37.85 17:05, 6. Okt. 2009 (CEST)

Sind heute die meisten Filmkameras digital?

Wenn ein Reporterteam von ZDF oder CNN mit tragbaren Kameras filmt(auf Messen oder Kundgebungen), sind das dann digitale Kameras? Ich meine nicht die Aufnahmen mit den gewöhnlichen Digitalkameras die für so etwas auch verwendet werden, sondern die großen Dinger die auf der Schulter getragen werden. (Ich weiss die Umschreibung hinkt, aber ich habe leider so wenig Ahnung von dem Thema das mir jegliche Fachbegriffe dazu fehlen.) --FNORD 17:12, 6. Okt. 2009 (CEST)

Also zumindestens bei Kameras für Kinofilme sind Digitalkameras noch sauteuer (ich glaub mehrere hunderttausend $ pro Stück), also denke ich, dass zumindestens bei "echten" Filmkameras die meisten noch analoig sind. Zwar wird bei vielen hochbudgetproduktionen in Hollywood schon digital gedreht, aber die amchen sicher nicht die Mehrheit aller gedrehten Filme aus. Wies bei Fernsehkameras aussieht weiß ich nicht. --MrBurns 17:20, 6. Okt. 2009 (CEST)
Normales Aufzeichnungsmaterial für aktuelle Berichterstattung (EB-Team) ist Digital Betacam, bei einigen Anstalten DVC Pro – also digitale Speicherung auf Magnetband. Vereinzelt wird auf P2-Speicherplatten gedreht. -- Jo Atmon Trader Jo 17:25, 6. Okt. 2009 (CEST)
Danke für die Antwort. Jetzt bin ich mir aber immer noch nicht sicher ob die Aufnahme digital ist. Aus diesem Grund frage ich einfach worum es mir ursprünglich ging. Nehmen diese Kameras (so wie digicams oder handycams) infrarotes Licht auf? --FNORD 20:28, 6. Okt. 2009 (CEST)
Sie arbeiten mit einem CCD-Sensor. Was meinst Du mit „infrarotes Licht aufnehmen“? Dazu helfen Dir vielleicht die Kapitel CCD-Sensor#CCD-Farbsensoren und folgende weiter? -- Jo Atmon Trader Jo 21:16, 6. Okt. 2009 (CEST)erg. -- Jo Atmon Trader Jo 21:24, 6. Okt. 2009 (CEST)
Danke hilft weiter. Gemeint ist das Licht von infrarot LEDs aufnehmen zu können. Und im Artikel steht das sie das können. Das reicht aus. --FNORD 21:34, 6. Okt. 2009 (CEST)

Kreuzwendedich

Ich bin eben zufällig über den seltenen Namen Kreuzwendedich gestolpert, der meist als Zwischenname bei Männern auftritt, wir haben auch ein paar. Google findet zwar einige Namensträger, aber der einzige Hinweis zur Herkunft des Namens wirkt nicht sehr glaubhaft. Ich dachte erst an einen katholischen Ursprung, aber Todenhöfers Vater war laut Artikel reformiert. Gibt es vielleicht eine lateinische Form des Namens? Wer weiß mehr? --Wwww 17:57, 6. Okt. 2009 (CEST)

Das ist schon ein Kreuz mit den Fragen... Hier wird erklärt: In ganz besonderem Masse hat diese Zusammensetzungsweise ihren Tummelplatz im Bereiche der Person -Namen. Bekannt sind unter den Vornamen: Leierecht, Fürchtegott, Traugott — auch wohl Kreuzwendedich (hin und wieder einem Kinde gegeben, wenn schon mehrere vor ihm gestorben). Also - ab diesem Kind - wendet sich (oder wird als Wendung beschworen) - religionsunabhängig - das Unglück in Glück (ich nenne meine nächste Katze so...). --Grey Geezer nil nisi bene 18:27, 6. Okt. 2009 (CEST)

Das Wasserstoffatom / Quantenmechanik

Für was brauche ich bei der Berechnung der Energieniveaus des Wasserstoffatoms die Radialgleichungen? Was sagen diese aus? Warum reichen nicht die Kugelflächenfunktionen? Die Kugelflächenfunktion beschreibt ja bereits die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsfunktion des Elektrons um das Proton? Wird hierbei doppelt gemoppelt, oder ist die Radialgleichung für andere Aussagen "zuständig"? Grüße, Volker W. (nicht signierter Beitrag von 132.199.211.29 (Diskussion) )

Hmmm ... Hausaufgaben? --Hardcore-Mike Portal-Leitung WrestlingBewerte meine Arbeit 19:48, 6. Okt. 2009 (CEST)
Nö, keine Hausaufgabe. Lediglich eine Nachfrage an die Wikipedia Community. Aus den einschlägigen Artikeln (Kugelflächenfunktion, Wasserstoffatom, ...) wird mal halt leider nicht schlau. Volker (nicht signierter Beitrag von 132.199.211.29 (Diskussion | Beiträge) 19:52, 6. Okt. 2009 (CEST))
Nichts für ungut, aber es klang halt nur so :D --Hardcore-Mike Portal-Leitung WrestlingBewerte meine Arbeit 19:58, 6. Okt. 2009 (CEST)
Die Kugelflächenfunktionen haengen nur von den beiden Winkelkoordinaten ab. Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons haengt aber zudem noch vom Abstand vom Proton ab, und um das zu beschreiben braucht man eben die Radialgleichung. Oder verstehe ich dein Problem falsch? --Wrongfilter ... 20:54, 6. Okt. 2009 (CEST)

Bleimennige

--217.185.153.136 19:57, 6. Okt. 2009 (CEST)Wenn Ich Stahl schweiße das mit Bleimennige bestrichen wurde, sind die Schweißdämpfe Krebserregend?

Ja klaro! Das Schwermetall Blei verdampft durch die Hitze, die durch das Schweißen verursacht wird. Da Blei generell krebserregend ist, ist auch der Bleidampf krebserregend. Volker (nicht signierter Beitrag von 132.199.211.29 (Diskussion | Beiträge) 20:01, 6. Okt. 2009 (CEST))
Im Prizip ja, aber: 'krebserregend' ist Bleimennige 'nicht'! Aber saugiftig... -- Grottenolm 20:41, 6. Okt. 2009 (CEST)
Rufe mal Gestis auf und gib bei der Suche "Blei(II,IV)-oxid" oder "Mennige" ein. Unter "Arbeitsmedizin und Erste Hilfe" und "Akute Toxizität" findest Du einige Hinweise. Leider ist ein direkter Link von hier aus nicht möglich. --Taratonga 20:38, 6. Okt. 2009 (CEST)
Geht doch --78.52.171.94 20:45, 6. Okt. 2009 (CEST)

Daddy Langbein - das rätselhafte Gedicht

Eines meiner erklärten Lieblingsbücher in meiner Teenagerzeit war Daddy Langbein von Jean Webster. Heute hatte ich die Uralt-Ausgabe (noch aus dem Bestand meiner Mutter) mal wieder in der Hand. Dort findet sich auf S. 46 (Droste-Verlag, 1960) im Brief "Achte Stunde. Montag." folgendes Rätsel/Gedicht, das nicht aufgelöst wird und per Google auch nicht zu finden war. Ist das eine Erfindung von Webster oder ist dieses Gedicht tatsächlich "existent", und wenn ja: Worum geht's und von wem ist es? Jerusha soll in ihrem Englisch-Kurs zu diesem Gedicht einen Kommentar schreiben, scheitert aber an des Rätsels Lösung. Die Nicht-Auffindbarkeit per Google spricht ja für eine Erfindung von Webster, aber Google weiß ja nicht immer alles. Das ist das rätselhafte Gedicht:

Ich erbat kein anderes Ding,
Kein anderes ward verneint.
Ich bot Sein dafür an;
Der mächtige Kaufherr lächelte.

Brasilien? Er zwirbelte einen Knopf
Ohne einen Blick zu mir:
Aber, Gnädige, gibt es nichts anderes,
Was wir heute zeigen könnten?

Ideas, anyone? Danke und Gruß, --Tröte 19:59, 6. Okt. 2009 (CEST)

Das ist wohl von Emily Dickinson [5]:

I asked no other thing,
No other was denied.
I offered Being for it;
The mighty merchant smiled.

Brazil? He twirled a button,
Without a glance my way:
"But, madam, is there nothing else
That we can show to-day?"

--77.177.37.85 20:07, 6. Okt. 2009 (CEST)

Super, danke! Und soo fix. Das bringt mich ja schon mal weiter. Grüße, --Tröte 20:11, 6. Okt. 2009 (CEST)

Künstler

 

Auf diesem Relief der Wartislaw-Gedächtniskirche ist unten rechts als Signatur K. Guenther-H. zu erkennen. Hat jemand eine Ahnung, welcher Bildhauer sich dahinter verbergen könnte? --Concord 22:14, 6. Okt. 2009 (CEST)

Ich nehme mal an, dass das der Herr Guenther ist ;-) Frag doch einfach beim Pfarramt nach: [6] --тнояsтеn 22:29, 6. Okt. 2009 (CEST)

Urin in Gebäuden

Ich war mal auf Burg Blankenstein in Hattingen die Tage. Einer der Türme wurde per Beton zum Burgfried erhöht. Die oberste Ebene des Treppenhauses diente wohl vielen Besuchern als Urinal. Der Gestank ist bestialisch. Ich denke mal, mancher S-Bahn-Unterführung geht es auch nicht besser.
Kann man so was chemisch neutralisieren? Was kann man gegen solche Geruchsbildungen machen? – Simplicius 16:12, 6. Okt. 2009 (CEST)

Diskret verlegter Elektrozaun wirkt da Wunder... Oder ein Schild "Vorsicht Elektrozaun" und ein paar auffällig gezogene Drähte ;-) --Reinhard Kraasch 17:55, 6. Okt. 2009 (CEST)
Im Eingangsbereich eines mir gut bekannten Gebäudes (mit etlichen Büros und vielen Wohnungen) gab es andere Probleme mit unerwünschtem Besuch. Eines Tages hingen dann da mehrere Zettel, die auf die permanente Beobachtung durch Videokameras hinwiesen. Auf meine entsprechende Frage sagte mir der Verwalter, dass selbstverständlich keine Videokameras da sind. Kostenpunkt der Sache etwa zwei bis drei Euro für mehrere Fotokopien und Plastikhüllen der Blätter, dazu ein paar Zentimeter Tesafilm... BerlinerSchule 18:22, 6. Okt. 2009 (CEST)

Thema ist nicht Pinkelverhinderung, sondern Uringeruchsbeseitigung. Da gibt es chemische Spezialpräparate ("Doogsan", "Urine off" ...), wer hätte das vermutet. --77.177.37.85 18:29, 6. Okt. 2009 (CEST)

Du willst wirklich sagen, dass gewollt ist, dass die weiter dort im Treppenhaus pinkeln - nur riechen soll man es nicht so? BerlinerSchule 18:45, 6. Okt. 2009 (CEST)
Zur chemischen Neutralisation von Gerüchen meinte mein Vater immer (nachdem Mutter mal wieder irgendwelches Zeug auf dem Klo versprüht hatte): "Schön. Jetzt riecht es so, als ob jemand in Wald gesch...en hat." Ugha-ugha 21:53, 6. Okt. 2009 (CEST)
Es gibt auch Mittel die davon ausgehen, dass die Gene die dem Menschen das Zielen ermöglichen auf dem X-Chromosom sitzen, und selbige Mittel werden daher auf Herrentoiletten auf jeder nur möglichen Fläche appliziert. Zweck soll es sein, bakterielle Zersetzung zu unterdrücken und den pH im sauren zu halten, damit kein Ammoniak entweichen kann. Das führt beim Putzpersonal unweigerlich dazu, auch verwendet zu werden. Und weil’s gut ist, gleich einen ordentlichen Schuss davon in den Eimer, denn wozu die Dosieranleitung lesen, wer wird denn das Leben gleich kompliziert machen wollen? Eine der lästigen Eigenschaften des Mittels ist, dass es konzentriert unangenehm stechend riecht, und sich sehr wohl langsam aber sicher anreichert. Aaaber: stechender Geruch am Klo? Genau das führt dazu, dass noch mehr von dem Mittel eingesetzt wird. Der Kreislauf wird erst unterbrochen, wenn die gute Kraft mit dem Mob die Überzeugung gewinnt, dass es nicht wirkt. Das Zeug riecht ja auch nicht nach Veilchen oder Föhrenwald, wie soll’s da helfen... Traurig - aber bereits so erlebt. --U.Name.Me 11:25, 7. Okt. 2009 (CEST)

Welche berühmten Duelle gibt/gab es?

Angeregt durch http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/5081/politiker_sticht.html Vieleicht ergibt sich eine nette Liste für den Artikel. --Zulu55 15:11, 5. Okt. 2009 (CEST)

etwa: Luigi Settembrini und Naphta; Alexander Puschkin; Michail Lermontow; Alexandre Dumas; Iwan Turgenjew und Leo Tolstoi; Giacomo Casanova (fünf Duelle); Heinrich Heine; Alphonse Daudet; George Whetstone; Jorge de Montemayor; Cyrano de Bergerac; Ben Jonson; Cervantes; Lope de Vega; Friedrich Armand Strubberg; Rufino Blanco Fombona; Antoine de Montchrestien; Fürst von Pückler-Muskau; Stendhal; Ferenc Herczeg; Marcel Proust; Goethe ... --85.176.153.138 15:38, 5. Okt. 2009 (CEST)
Aaron Burr vs. Alexander Hamilton (†). Ugha-ugha 15:50, 5. Okt. 2009 (CEST)
Merkel vs Steinmeier gehörten sicher nicht dazu ;-)----Zaphiro Ansprache? 15:58, 5. Okt. 2009 (CEST)

Johann Mattheson vs. Georg Friedrich Händel, Évariste Galois vs. ?? --Catrin 16:02, 5. Okt. 2009 (CEST)

Und Literatur dazu natürlich Ute Frevert: Ehrenmänner. Das Duell in der bürgerlichen Gesellschaft. Habilitationsschrift, Bielefeld 1989. Beck, München 1991, ISBN 3-406-35117-4. Cholo Aleman 16:12, 5. Okt. 2009 (CEST)

Ferdinand Lassalle. -- Martin Vogel 16:56, 5. Okt. 2009 (CEST)

Ferdinand Lassalle nicht vergessen. Sein Versagen im Duell war ein herber Schlag für die deutsche Sozialdemokratie. Steinmeier hat sich offensichtlich an Lassalle ein Beispiel genommen ;-) --Times 16:58, 5. Okt. 2009 (CEST)

René Descartes. -- Martin Vogel 17:45, 5. Okt. 2009 (CEST)
Rekordverdächtig sind die Beteiligten des zwölfhändigen Duells der Mignons: zwei auf der Stelle und ein dritter am Folgetag Mausetote, der Vierte erlag seinen Verletzungen einen Monat später, der Fünfte, schwer verletzt, litt lebenslang an den Folgen des Kampfes, allein der Sechste trug nur leichte Verwundungen davon. Für Kenner der fanzösischen Sprache haben die Kollegen jenseits des Rheins Quelques duels et duellistes célèbres zu bieten. --82.247.108.118 22:13, 6. Okt. 2009 (CEST)
Also, wenn auch Ehrenhändel zwischen mehr als zwei Personen als Duelle gelten sollen, dann hab ich noch die Schießerei am O. K. Corral. Ugha-ugha 23:00, 6. Okt. 2009 (CEST)

Wellington und George Finch-Hatton, 10th Earl of Winchilsea.-- Tresckow 03:00, 8. Okt. 2009 (CEST)

Warum ist Pfeffer scharf?

Min kleiner 2 jähriger Sohn fragte mich: "Warum ist Pfeffer scharf?" Nun, es sind scharfe Stoffe darin enthalten, Alkaloide Piperin (5-8 %), Piperettin (0,4-0,8 %), Piperylin ... Aber warum enthält der Pfeffer diese scharfern Stoffe? Um Fressfeinde abzuschrecken? --77.7.247.193 20:22, 5. Okt. 2009 (CEST)

richtig, wobei die Schärfe meist nur Säugetiere empfinden, wohl aber nicht Vögel (sie verdauen den Samen nicht), vgl Geschmackliche Schärfe, zudem ist es auch ein Schutz auch vor Schimmelpilzen, vgl Capsaicin oder Mikroorganismen, vgl Piperin beim Pfeffer----Zaphiro Ansprache? 20:27, 5. Okt. 2009 (CEST)
Und warum sind Piperin, Piperettin und Piperylin scharf? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:40, 6. Okt. 2009 (CEST)
Die Moleküle an sich sind nicht scharf. Sie lösen nur - unter bestimmten Bedingungen (auf den Rezeptoren) - ein "Gefühl von Schärfe" aus. So wie ein glänzender Stein am Finger einer schönen Frau ein "Gefühl von Liebe" auslöst (im Laden löst der selbe Stein beim Mann ein "Gefühl von Panik" aus) oder ein Granitblock auf dem Kopf ein "Gefühl von Tod" auslöst (der gleiche Granitblock in einer Kirche löst ein "Gefühl von Schönheit" aus).
Beim Pfeffer sind sie eine "geniale Waffe", um den "Baby-Killer" Säugetier abzuschrecken, beim "Baby-Transporter und Baby-Ernährer (bird poop)" Vogel aber kein "Gefühl" auszulösen. --Grey Geezer nil nisi bene 09:24, 6. Okt. 2009 (CEST)
Wenn ich das bei Ranga Yogeshwar oder Kollegen richtig verstanden habe, dann passen diese Moleküle auf Rezeptoren der Temperaturfühlzellen im Mund, aktivieren diese und signalisieren extreme Hitze. --PeterFrankfurt 02:00, 6. Okt. 2009 (CEST)
Nun, das war mir alles schon klar bzw. bekannt - meine Frage "warum sind Piperin, Piperettin und Piperylin scharf?" sollte eigentlich eher demonstrieren, dass man mit jeder Antwort eine neue, tiefer gehende Frage stellen kann und es bei irgendeiner Stufe (alle paar Jahre etwas tiefer) noch keine Antwort gibt. Das ist dann immer wieder die Schwelle für "nicht wissen, sondern glauben", die lange Zeit schon mit der ersten Frage erreicht war. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:50, 6. Okt. 2009 (CEST)

Für diejenigen, die noch nicht alles zu wissen glauben und gern noch ein bisschen zum Thema lesen würde, wäre wahrscheinlich der Artikel Geschmackliche Schärfe ganz interessant --Dinah 13:59, 6. Okt. 2009 (CEST)

Ein weiterer Punkt ist auch darin zu suchen, daß die Schärfe den Verdauungstrakt reizt und somit die Verdauung anregt ... die aufgenommenen Samenkerne werden somit ausgeschieden, bevor die Verdauungssäfte sie zerstören können ... solche Samen kommen mit einem weniger harten Schutzmantel aus, was ihre Keimfähigkeit verbessert ... Chiron McAnndra 21:20, 6. Okt. 2009 (CEST)
Man vermutet (Hypothese aufstellen und erhärten oder verwerfen ≠ Glaube), dass solche "Reizstoffe" oder auch Gifte erst einmal zufällig gebildete Abfallstoffe waren, die sich dann in der Selektion "in irgendeiner Weise" bewährt haben und beibehalten wurden.
Auf molekularer Ebene ist es dann interessant, analoge Moleküle zu synthetisieren, um herauszufinden, welche sterischen Elemente (Abstände, funktionelle Gruppen) den Auslöser des Effektes bewirken. Vorteil Natur (gegenüber der Synthese): Ein neuer, künstlicher Stoff könnte interessante Eigenschaften haben (süss + scharf), aber auch "downstream" irgend etwas bewirken, dass nicht so lustig für uns ist. Also: zum Verständnis macht Synthese Sinn. Zur Anwendung könnte die Natur geeigneter sein. Viva Harissa! --Grey Geezer nil nisi bene 13:28, 7. Okt. 2009 (CEST)
Als Schüler hatte ich mal wegen einer ähnlichen Herangehensweise an die Materie ein halbes Jahr lang Laborverbot in Chemie ... es ist nicht wirklich lustig, wenn jemand mit nitrosilen Verbindungen herumspielt, ohne sich über die möglichen Konsequenzen im Klaren zu sein ... die Natur hat eine Unzahl von Versuchstieren und jede Menge Zeit, um solche Stoffe zu plazieren ... und wieviele dabei ihr Leben lassen, spielt keine Rolle ... diese Vorgaben haben wir Menschen, die wir lediglich ein zeitlich terminiertes Leben besitzen, nicht ... ein Wenig Vorausplanung ist daher für eine effiziente Forschung unabdingbar ... Chiron McAnndra 20:28, 7. Okt. 2009 (CEST)

Bundestagsräuber

Sagt mal, weiß noch jemand, wie der Abgeordnete (ziemlich sicher kein Landtags-A., sondern aus dem Bundestag) hieß, der vor ein paar Jahrzehnten einen Juwelier überfallen hat? BerlinerSchule 13:49, 6. Okt. 2009 (CEST)

Hans-Otto Scholl. --Grey Geezer nil nisi bene 13:53, 6. Okt. 2009 (CEST) ... Hat aber nichts zu tun mit Mein lieber Scholli...
Super, danke! Übrigens aßen die ollen Römer wohl keine Mäuse, sondern glires, Haselmäuse; ich habe das dort gleich mal ergänzt. BerlinerSchule 14:21, 6. Okt. 2009 (CEST)
Könnte sein. Die sind nussiger im Abgang ... --Grey Geezer nil nisi bene 15:40, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ich hab' zwar keine Ahnung wovon hier die Rede ist, aber wahren es nicht Siebenschläfer die in Gliaria einem dolium für den Verzehr gezüchtet worden sind? --U.Name.Me 14:39, 6. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Link auf die Bilche[7] --U.Name.Me 14:43, 6. Okt. 2009 (CEST)
Dieser Ex-MdB hier ist wegen geplantem Raubmord verurteilt worden. syrcro 15:49, 6. Okt. 2009 (CEST)
Hätte er besser Mäuse gegessen. -- Martin Vogel 15:50, 6. Okt. 2009 (CEST)
Vom Stuhl gefallen!! Den Vogel abgeschossen!! Grossartig!!! ;-))))) --Grey Geezer nil nisi bene 16:06, 6. Okt. 2009 (CEST)
@U.Name.Me: Es hat tatsächlich einen Ansatz gegeben, der die Erwähnungen bei Martial und bei Apicius als (den größeren und damit fleischliefernderen) Siebenschläfer interpretierte. Allgemein anerkannt ist aber wohl doch, dass es sich um gebackenen bzw. gerösteten Muscardinus avellanarius handelte. BerlinerSchule 19:29, 6. Okt. 2009 (CEST)
Für mich war die Haselmaus ein Einzelgänger. Da konnte ich mir nur schwer vorstellen, dass sie sich in Dutzenden im Hinterhof züchten lässt. Aber vielen Dank für die Info, man lernt nie aus. --U.Name.Me 09:50, 7. Okt. 2009 (CEST)

Anhangsfrage: (im gegensatz zu vielen anderen "berufen") dürfen bundestagsabgeordnete vorbestraft sein(, oder)? --85.176.146.157 15:08, 7. Okt. 2009 (CEST)

kommt drauf an -- southpark 15:12, 7. Okt. 2009 (CEST)

Dokumentation altbekannter Heuschreckenarten

Das traue ich den Biologen nicht zu, aber vielleicht hier? Wissenschaftlich gefragt: Lev. 11,22: "von demselben mögt ihr essen die Heuschrecken, als da ist: Arbe mit seiner Art und Solam mit seiner Art und Hargol mit seiner Art und Hagab mit seiner Art."

  • (a) Müsste Arbe nicht auch unter Biblische Speisegebote gelistet werden?
  • (b) Sind diese Heuschreckenarten (oder evtl. andere Insekten?) noch zu definieren (dann konnte man die frühe Erwähnung im jeweiligen Artikel einsetzen), oder sind sie in der Übersetzung verloren gegangen ("lost in translation")?

Ich erinnere mich dunkel an ein Buch, in dem auf biblische Tier- und Pflanzennamen eingegangen wurde. Hat dieses jemand? Wenn die Schreiber 4 verschiedene Schreckenarten explizit erwähnen, darf man annehmen, dass sie als solche wahrgenommen/beobachtet wurden. Das finde ich interessant. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 13:50, 6. Okt. 2009 (CEST)

Hm, ich fürchte Du hast hier schlechte Karten. Dein Zitat stammt anscheinend aus der Luther-Bibel, und Martins Hebräischkenntnisse waren schon nicht schlecht, aber die moderne Einheitsübersetzung führt auch nur die genannten Eigennamen auf, und diese Leute haben sich (meinem Eindruck nach) durchaus auch um die Korrektheit (natur-)wissenschaftlicher Begriffe bemüht. Wenn das jemand wüsste, dann hätte ich in der Einheitsübersetzung zumindest eine Fußnote erwartet. Ich finde aber nur eine allgemeine zum gesamten Abschitt Lev 11, 1-47: "Die meisten der für unrein gehaltenen Tiere sind ekelerregend, gelten als besonders unsauber oder spielen im Kult anderer Völker eine Rolle. Die genaue Bedeutung der hebr. Tiernamen ist nicht immer gesichert." Gruß Ugha-ugha 16:14, 6. Okt. 2009 (CEST)
Nachtrag: einer meiner Lieblings-Zoologen, der Entdecker des Goldhamsters (dessen genaues Geburtsdatum wir, trotz Anfrage in der Auskunft, immer noch nicht kennen!), soll laut fr:Israel Aharoni viele im Alten Testament erwähnte Tiere mit heutigen im Nahen Osten verbreiteten Arten identifiziert haben (Quelle wird aber natürlich nicht angegeben...) Ugha-ugha 18:35, 6. Okt. 2009 (CEST)
Carl Friedrich Keil im Commentar zum Alten Testament: zur Arbe: "das ist nach Exodus 10,13.19, Nahum 3,17 die fliegende Zugheuschrecke, gryllus migratorius, die nach Nieb. (Arab. S. XXXVII) in Maskat und Bagdad noch jezt jenen Namen führen soll." ... Solam "nach dem Chaldäischen ... deglutivit, absorpsit... ist unstreitig eine größere, besonders gefräßige Heuschreckenart" ... Hargol "nach dem Arabischen galoppiren, eine hüpfende, nicht fliegende Heuschreckenart ... ohne Flügel ... vermutlich eine sehr große Art, da man nach Mischn.Schabb.VI,10 ein Ei des Chargol nahm und an das Ohr hing, um damit Ohrenschmerz zu vertreiben." ... Hagab "eine kleine, aber in großer Menge vorhandene Heuschreckenart ohne Flügel". - Interessant die Wiedergabe in der Bonner Bibel: "Zugheuschrecke ... Freßheuschrecke ... Heupferd ... Springheuschrecke", aber eine exakte Zuordnung zu heute verwendeten wissenschaftlichen Bezeichnungen ist da nicht möglich.--Niki.L 20:06, 6. Okt. 2009 (CEST)
In den Tiefen meines Bücherregals habe ich noch das "Lexikon zur Bibel" (Hrsg. Fritz Rienecker), Brockhaus Verlag Wuppertal, 4. Aufl. 1962 aufgetan. Dort steht unter dem Stichwort
Heuschrecke. I) Die Heuschrecken, in der HS unter 10 verschiedenen Namen erwähnt, sind Insekten, die zur Ordnung der Geradflügler gehören. Die Familie der Feldheuschrecken (Acridiidae) umfaßt rund 90 Arten, darunter die größten Verwüster der Felder im Orient: die Wanderheuschrecke (Migratoria), bes. die afrikanische oder ägypt. Wanderheuschrecke (Schistocera gregaria). [...] IV) Als reine Tiere wurden H. gegessen (3 Mo 11,22). Man kochte sie in Salzwasser oder trocknete, mahlte und mischte sie mit Brotgetreide. Zu diesem Brot aß man Honig (Mt 3,4). Arbe, Solam, Hargol und Hagab waren Unterarten, von denen jedoch nichts Näheres bekannt ist. Ugha-ugha 22:20, 6. Okt. 2009 (CEST)
Prima, da ist ja doch noch einiges zusammengekommen. Morgen bürste ich noch mal das Web und dann fasse ich zusammen (ich dachte als Fussnote unter Biblische Speisegebote). Gruss und Dank! --Grey Geezer nil nisi bene 22:48, 7. Okt. 2009 (CEST)

Liste der reichsten Familien in Deutschland

Zu folgender Liste die Frage:

  • Platz 1: Familie Brenninkmeijer, C&A, 22,5 Milliarden Euro
  • Platz 2: Familie Haniel, Metro, 10,5 Milliarden Euro
  • Platz 3: Familie Heraeus, Einhorn Verwaltungsgesellschaft, 6,5 Milliarden Euro
  • Platz 4: Familie Henkel, Henkel, 5,8 Milliarden Euro
  • Platz 5: Familie Siemens, Siemens, 3,2 Milliarden Euro
  • Platz 6: Familien Merck und Langmann, Merck KGaA, 3,15 Milliarden Euro
  • Platz 7: Familie Werhahn, Werhahn-Gruppe, 2,6 Milliarden Euro
  • Platz 8: Familie Vaillant, Vaillant, 2,5 Milliarden Euro
  • Platz 9: Familie Miele, Miele, 2,05 Milliarden Euro
  • Platz 10: Familie Zinkann, Miele, 2,05 Milliarden Euro
  • Quelle: Die 300 reichsten Deutschen, manager magazin Spezial, Oktober 2009

Hat jemand Zugang zu einer längeren Liste? Das Magazin hab ich nicht.
Gibt es in der Wikipedia schon etwas, das sich auf reiche Familienclans, nicht Einzelpersonen, bezieht? – Simplicius 15:26, 6. Okt. 2009 (CEST)

Die Liste ist Mist, siehe z.B. Familie Herz und Quandt auf Liste der reichsten Deutschen. Eigentlich dachte ich Quandt (Familie) wären die reichsten. Susanne Klatten alleine 7,8 , Stefan Quandt 6,8, Johanna Quandt 6,7--Zulu55 15:48, 6. Okt. 2009 (CEST)
Liste der reichsten Deutschen, weiter unten? Das Problem mag sein: Wie definierst du "Familie"? Alle die zusammenhängen? Nur gleicher Nachname [Aldis...mein Bruder und Nord und Süd kommen auf 34 Milliarden])? etc. --Grey Geezer nil nisi bene 15:59, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ich denke mal, Erbengemeinschaften. Bei Haniel sind 550 Personen im Familienverband drin, die ein Clanoberhaupt wählen. – Simplicius 16:17, 6. Okt. 2009 (CEST)
Die zurückhaltende Familie Bofrost, sorry Boquoi, soll auch nicht ganz arm sein. --Camille Claudel 16:22, 6. Okt. 2009 (CEST)

Laut Manager Magazin gibt es, wenn ich richtig erinnere, "nur" noch 99 Familien, mit einem Vermögen über 1 Mrd. Euro. Die Krise hat auch in dieser Klientel gewütet... Die FAZ hatte dahingehend über die Liste berichtet. Statista sammelt da auch öffentlich zugängliche Listen. Die Langfassung vermutlich nur in dem Sonderheft... --GS 17:56, 6. Okt. 2009 (CEST)

Gerade viele sehr reiche Leute haben recht viel durch die Krise verloren (z.B. Bill Gates 58 Mrd. $ -> 40 Mrd. $ = ~31% Verlust). Grund: deren Vermögen besteht meist zum Großteil aus Aktien der eigene3n Firma, welche durch die Krise meist wie fast alle Aktien stark an Wert verloren haben. --MrBurns 18:38, 6. Okt. 2009 (CEST)
ich weiß ja, daß das jetzt offtopic ist, aber wenn ich solche Fragen lese, dann frag ich mich immer, ob wohl auch angehende (Kindes-)Entführer einen WP-Account pflegen ... Chiron McAnndra 20:52, 6. Okt. 2009 (CEST)
Nee, die klauen sich am Kiosk das Managermagazin. Das sind alles öffentlich zugängliche Daten. --Catfisheye 22:25, 6. Okt. 2009 (CEST)
Also wenn ich ein Kindesentführer wäre, dann würd ich mich wohl eher an "mittelreiche" Familien (Größenordnung ca. 10-100 Mio. €) ranmachen, weil da gibst acuh schon einiges zu holen und die sind bei weitem nicht so gut bewacht wie die Superreichen. --MrBurns 22:41, 7. Okt. 2009 (CEST)

Liste der Großgrundbesitzer

Mich würde auch mal interessieren, welche Familien in Deutschland den größten Landbesitz haben. – Simplicius 15:26, 6. Okt. 2009 (CEST)

[8] gibt schon mal ein paar Hinweise, z.B. unter Waldbesitz. Natürlich abgesehen von der Wikimedia Foundation. -- Arcimboldo 16:15, 6. Okt. 2009 (CEST)
So aus dem Bauch raus würde ich die Familie des jeweils amtierenden Bundespräsidenten nennen ... denn rein formal besitzt der alles Land, das dem Staat gehört ... es ist zwar nicht sein Eigentum, aber dennoch besitzt er es ... Chiron McAnndra 20:49, 6. Okt. 2009 (CEST)
es gibt eine liste mit der höhe von agrarsubventionen, so ist immerhin etwas abzuleiten
@Chiron McAnndra: besitzt nicht der bundespräsident als höchster verantwortungsträger sozusagen die republik? oder gilt die kanzlerschaft als faktische verwaltung und damit als besitz?-- Cartinal 21:49, 6. Okt. 2009 (CEST)
Nix da. Verantwortungsträger ist ungleich Eigentümer oder Besitzer. So wie einem Hausverwalter eiener Eigentümergemeinschaft von Wohnungen auch normalerweise keine dieser Wohnungen gehört. Heiße Tipps sind aber diejenigen Adelsfamilien, die nicht in der DDR enteignet wurden, also sowas wie die olle Gloria von T&T bzw. ihr werter Sohnemann.-- Alt 14:46, 7. Okt. 2009 (CEST)

Zu der Zahl 9

Wikipedia schreibt zu der Zahl neun, eine Schwangerschaft dauert 9 Monate!

Richtig ist eine Schwangerschaft dauert 42 Wochen, somit also 10 Monate NICHT 9 !

--77.20.32.167 04:13, 7. Okt. 2009 (CEST)

Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man eine hat. (Heinrich Heine)

42 Wochen? Wo hast du denn das her? Laut Artikel "Schwangerschaft" sind es im Schnitt 267 Tage, macht rund 39 Wochen, macht rund 9 Monate. Wobei das aber, wie eben geschrieben, nur ein Durchschnittswert ist, da manche Babys durchaus auch mal ein paar Tage länger "drin" bleiben, während andere deutlich verfrüht zur Welt kommen. --Ennimate 04:25, 7. Okt. 2009 (CEST)
"42" ist bestimmt nur ein zufall :P --80.239.242.21 07:27, 7. Okt. 2009 (CEST)
Gynäkologen berechnen die Dauer einer Schwangerschaft ab dem letzten (oder dem ersten ?) Tag der letzten Regel vor der Befruchtung, daher wohl die Angabe "42 Wochen", aber ob die Gynäkologen alle SciFi-Fans sind und daher so komisch rechnen, um damit auf die schöne 42 zu kommen, weiß ich nicht ... StephanPsy 08:04, 7. Okt. 2009 (CEST)
Ich kann mir die folgende Literaturempfehlung nicht verkneifen: Fritz Noetling: Die kosmischen Zahlen der Cheopspyramide : der mathematische Schlüssel zu den Einheits-Gesetzen im Aufbau des Weltalls. ISBN 978-3-510-99057-3. Der Autor erklärt darin unter anderem das Zustandekommen der Schwangerschaftsdauern verschiedener Säugetiere, selbstverständlich höchst wissenschaftlich, immerhin steht das Buch auch in der Bibliothek des MFO. --Schnark 09:38, 7. Okt. 2009 (CEST)
Ich hab mal gehört, eine Schwangerschaft dauert ungefähr 40 Wochen, also 10 x 4 Wochen, also 10 "Monate" in dem Sinne also ungefähr 9 Kalendermonate. --MannMaus 09:51, 7. Okt. 2009 (CEST)
Liegt es an mir, oder ergibt diese Antwort wirklich überhaupt keinen Sinn? --77.176.111.58 12:08, 7. Okt. 2009 (CEST)
Hm. 267 Tage sind keine 40 Wochen (und auch nicht 39, sondern wenig mehr als 38). Wenn man aber von 40 Wochen ausgeht, wären das 10 Monate, wenn man den beliebten Rundungsfehler macht, einen Monat mit vier Wochen gleichzusetzen. Äähm... also... Fazit: Liegt nicht an dir.--Eike 12:25, 7. Okt. 2009 (CEST)
Eine Schwangerschaft dauert 40 Wochen. Davon ist frau aber nur 38 Wochen (267 Tage Schwangerschaftsdauer : 7 Wochentage = 38 Wochen) schwanger, da der Gynäkologe die Zählung der Schwangerschaftswochen tatsächlich mit dem ersten Tag der letzten Periode vor der Zeugung beginnt. Dieser erste Tag der letzten Periode liegt meistens (je nach Zykluslänge) ungefähr zwei Wochen vor dem Zeugungstermin. Also rechnet man 14 Tage dazu, sind 281 Tage. 281 : 7 Wochentage = 40 Wochen. Das bedeutet - von der Zählung her gesehen - im Moment der Zeugung ist frau bereits in der dritten Woche schwanger.
Der Einfachheit halber werden Mondmonate gezählt (die Schwangerschaft entspricht also 10 Mondmonaten). In Kalendermonaten ausgedrückt dauert eine Schwangerschaft aber nur neun Monate. Unsere Tochter z. B. ist auf den Tag genau 9 Kalendermonate nach ihrer Zeugung geboren. In der 41. Schwangerschaftswoche, nach 40 vollendeten Schwangerschaftswochen und fünf Tagen, im sog. 10. Monat. Jetzt alle Klarheiten beseitigt? --Tröte 14:51, 7. Okt. 2009 (CEST)
Darf man jetzt noch fragen warum denn bitte Gynäkologen es so kompliziert machen? Gut es sind Ärzte, und die drücken sich gerne so aus dass der Patient es möglichst nicht versteht, aber sonst? --FGodard||± 18:24, 7. Okt. 2009 (CEST)
Ich schätze mal, dass frau sich in den meisten Fällen relativ gut an den (ungefähren) Zeitpunkt der letzten Menstruation erinnern kann, beim Zeugungstermin hapert's dann meistens schon eher. Deswegen rechnet der Gynäkologe vom Termin der letzten Menstruation aus. Bei einem einigermaßen regelmäßigen Zyklus weiß frau das ja ungefähr, wann die Monatsblutung kommt (zweite Woche im Monat, immer so um den 25. rum, immer pünktlich am 3. jedes Monats usw.). Ob das jetzt aber wirklich stimmt, weiß ich nicht. Ich hab's ja nicht erfunden...;-) --Tröte 18:37, 7. Okt. 2009 (CEST)

10 Lunarmonate (Mondmonate) sind die richtige Erklärung. Eine Schwangerschaft beim Menschen dauert von der Konzeption (Empfängnis) bis zur Geburt durchschnittlich 266 Tage, also 38 Wochen beziehungsweise 9,5 Lunarmonate. Weil aber der Konzeptionstermin oft nicht bekannt ist, haben rechnet man ab dem ersten Tag der letzten Regel. Hierbei wird von einem Zyklus von 28 Tagen ausgegangen. Die Befruchtung tritt hier ungefähr am 14. Tag des Zyklus ein. Nach dieser Definition dauert daher eine durchschnittliche Schwangerschaft 280 Tage, also 40 Wochen beziehungsweise zehn Lunarmonate. Es sollte einfach sein, ist aber für Laien zuweilen schwer nachvollziehbar, dass zwei Wochen mitgezählt werden, in denen man ja noch gar nicht schwanger ist. --Gloecknerd disk WP:RM 22:21, 7. Okt. 2009 (CEST)

Schulnoten in NRW

Mag vielleicht ne blöde Frage sein, ich stelle sie trotzdem: Wir sind nach NRW gezogen und ich frage mich aus Neugier aber auch im Hinblick auf meinen Nachwuchs, wie die üblichen Notenskalen sind an Gymnasien in NRW. Werden in Klassenarbeiten eigentlich Noten mit Dezimalstellen vergeben, gibt es + und - oder gibt es auch Noten wie 1-2, 2-3? Ich wollte wegen so ner Lapalie nicht nen Lehrer anrufen. Vielleicht weiß hier jemand Bescheid. Danke, 87.123.198.10 10:48, 7. Okt. 2009 (CEST) PS: Hab versucht zu googeln und im Schulgesetz gesucht, aber nix gefunden. --87.123.198.10 10:49, 7. Okt. 2009 (CEST)

Hier ist das NRW-Schulgesetz. In § 48 ist die Leistungsbewertung grundsätzlich geregelt. Mir ist aber nicht klar, ob sich das nur auf Zeugnisnoten bezieht, oder auch auf einzelne Leistungsnachweise (Klassenarbeit, mündliche Mitarbeit etc.) - Hierfür könnte dir evtl. die entsprechende "Ausbildungs- und Prüfungsordnung" [9] weiter helfen. Joyborg 11:52, 7. Okt. 2009 (CEST)
Habe gerade mal in der Wikipedia gesucht und folgendes gefunden: Schulnote --62.226.7.125 11:54, 7. Okt. 2009 (CEST)
Du bist ja 'n Fuchs --77.176.111.58 11:57, 7. Okt. 2009 (CEST)
(Invi-BK)Nur mal so am Rande: Die Frage ist schon in Ordnung, aber ich verstehe die Logik nicht, warum du sagst, dass du die Frage lieber nicht einem einzelnen Lehrer stellst, sondern lieber vielen Dutzend anonymen, unbekannten (und in der Mehrzahl) Nicht-Experten präsentierst. Das ist nicht nur gesamtzeitlich/-aufwandstechnisch betrachtet irgendwie ineffizienter, die Variante birgt auch die Gefahr von unqualifizierten/falschen Antworten :) --Schmiddtchen 11:56, 7. Okt. 2009 (CEST)
Diese Gefahr besteht natürlich auch wenn man Lehrer fragt :-) - Joyborg 12:36, 7. Okt. 2009 (CEST)
Ich stelle die Frage hier, da ja durchaus die Chance besteht, dass irgendjemand hier selbst Lehrer ist oder schon länger Kinder in NRW auf der Schule hat oder selbst in NRW zur Schule geht. Ich dachte so kann ich vielleicht im Laufe des Tages eine Antwort oder wenigstens einen Hinweis darauf erhalten (oben verlinkte Seiten u Artikel sind nicht unbedingt hilfreich, SG habe wie gesagt schon durchsucht und das Hamburger Abkommen ist mir z.B. auch bekannt. Mir geht um die "Zwischennoten" bei Arbeiten, mündl. Noten etc.). Natürlich kann ich auch meinen Junior beauftragen zu fragen, aber da würde die Antwort sicher länger auf sich warten lassen. Und bei seinem Klassenlehrer deshalb abends oder in der großen Pause anrufen wollte ich aus dem Grund nicht, da ich mir (erfahrungsgemäß) denken kann, dass Elternanrufe sowieso nicht immer die größte Freude auslösen und schon gar nicht wegen dieser Frage. --87.123.198.10 12:10, 7. Okt. 2009 (CEST)
OK, aber warum sollte die selbe Frage vom selben Elt einem Lehrer hier mehr Freude bereiten als dem eigentlich zuständigen? :) Egal, ich hör ja schon auf. --Schmiddtchen 12:21, 7. Okt. 2009 (CEST)
Deine Frage "Werden in Klassenarbeiten eigentlich Noten mit Dezimalstellen vergeben, gibt es + und - oder gibt es auch Noten wie 1-2, 2-3?" wird doch in Schulnote#Deutschland ff. umfassend beantwortet.--62.226.7.125 12:24, 7. Okt. 2009 (CEST)
@Schmiddtchen: Kannst mich ja ignorieren ;-). @IP: Eben nicht. --87.123.198.10 12:51, 7. Okt. 2009 (CEST)
An den Gymnasien in NRW die ich kenne: Klassenarbeiten ganze Noten, ggf. Zusatz +/-, keine Dezimalstellen. Zeugnisnoten nur "ganze" Noten mit Ausnahme der Oberstufe -> Punktesystem. Von-bis-Noten (2-3; 3-4) gibt es offiziell nicht, auch wenn sie der ein oder andere Lehrer für seine Unterlagen so nutzt. Wie das an der Schule Deines Nachwuchses genau aussieht erfährst Du z.B. durch einen kurzen Anruf. --62.226.7.125 14:47, 7. Okt. 2009 (CEST)
Danke --87.123.198.10 16:33, 7. Okt. 2009 (CEST)

Suche nach Magister Christian Adolf Lobeck

Ich suche Informationen zu Magister Christian Adolf Lobeck *18.04.1774 in Buchheim, + 09.07.1854 in Calbitz. Ich vermute eine verwandtschaftliche Beziehung zu Christian August Lobeck (1781 - 1860)und dessen Vater, der Rektor am Domgymnasium zu Naumburg war. Kann jemand helfen? (nicht signierter Beitrag von 84.179.43.126 (Diskussion | Beiträge) 11:32, 7. Okt. 2009 (CEST))

Schwierig, schwierig. Nichts bei Compgen, nichts bei Familysearch, nichts im Web.
Schlage vor: Sich in der freien genealogischen Sachsen-Anhalt-Liste anzumelden und dort zu forschen. Viel Erfolg. --Grey Geezer nil nisi bene 22:22, 7. Okt. 2009 (CEST)

Wie ist Gauß auf die genaue Funktion der Normalverteilung gekommen?

Hat er sie logisch hergeleitet und/oder bewiesen (wie?), oder passt sie vieleicht einfach am besten auf viele empirische Daten? --Zulu55 12:06, 7. Okt. 2009 (CEST)

Die englischsprachige Wikipedia hat geschichtliche Abschnitte in en:Normal_distribution#History und en:Central_limit_theorem#History. Die Verteilung geht auf de Moivre zurueck. --Wrongfilter ... 13:11, 7. Okt. 2009 (CEST)

Empfehlung für Hoster gesucht (u.o. Auflklärung)

Ich möchte eine Domain anmelden, und zwar gleich mit mehreren Endungen (konkret: com, de, net, ch, au, evtl noch eu). Bei den Hostern die ich gefunden habe, muss man immer ein komplettes Abo pro Endung machen. Ich will aber eigentlich nur einen Webspace, die anderen Domains sollen nur eine Weiterleitung haben.

Gibt's das oder was ist da zu tun, so dass es am kostengünstigsten für mich wird?

Vielen Dank!

-- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:03, 7. Okt. 2009 (CEST)

Fraglich, ob sich Leute in Australien für deine Seite interessieren werden. --78.52.174.124 13:33, 7. Okt. 2009 (CEST)
(bk)Also je nachdem wo man hingeht sind auch mehr als eine Domain im Preis mit drin. Und Domains dazubuchen geht immer. Das kostet Geld, aber weniger als ein extra Vertrag pro Domäne.--134.2.3.102 13:38, 7. Okt. 2009 (CEST)
Ich meinte natürlich .at nicht .au! @134.2.3.102: Kannst du da etwas konkreter werden? Ich habe bisher nur solche Angebote gefunden, wo man halt pro Domain ein eigenes Abo abschließen muss (inkl. eigenem Webspace, da natürlich dann immer gleich mindestens 1 GB - ich brauche ja nur ein Skript). Das ich für die einzelnen Domains zahlen muss, ist mir schon klar. Ich will nur keinen Webspace mit MySQL Datenbank und Drei-Klick-Webbaukasten dazu haben. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:45, 7. Okt. 2009 (CEST)
z.B. sowas: http://www.df.eu/de/produkte/myhome/ --JuergenL 14:22, 7. Okt. 2009 (CEST)
Oder hier : 5 EUR pro Monat + 12 EUR pro Jahr für jede zusätzliche Domain.--134.2.3.102 14:31, 7. Okt. 2009 (CEST)
Teile das ganze doch einfach auf. Nimm dir einen "Webspace" Provider. Ich bin bei denen da gibt es sehr günstig einen eigenen Server [10]. Und die Domains mietest du irgendeinen beliebigen Domainabieter. Dann bist du vollständig flexibel ganz egal wie sich deine Webseite entwickelt. --FNORD 15:55, 7. Okt. 2009 (CEST)
Der eigene Server kostet aber 10 mal soviel wie das was er vermutlich braucht.--134.2.3.101 16:10, 7. Okt. 2009 (CEST)

Vielen Dank für eure Tipps! Ich habe mich hierfür entschieden, da zahle ich im ersten Jahr nur die Domains und dann 15 EUR/Jahr.

Was soll das?

 
 
Niederländisches Oldtimer-Kennzeichen

.

 
Gleiches Modell, auch zwei Kennzeichen

Vorn ist nur 59er Zeichen dran. Da mußten wir unweigerlich an Agenten-Filme denken ;) Ist das überhaupt ein französisches Fahrzeug? In Kfz-Kennzeichen (Frankreich) steht nichts von schwarzen Schildern. --Marcela   15:28, 7. Okt. 2009 (CEST)

Ein französisches Fahrzeug ja. Aber es ist, so denke ich, in Polen "gemeldet". ;-) --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 15:32, 7. Okt. 2009 (CEST)
Mais bien sur, mon pote! Das liegende plaque d'immatriculation ist typisch für die KFZ-Zeichen von vor 20 Jahren (kann ich mit Familienfotos und dem hier belegen. Nostalgisch kann man sich die noch heute machen lassen. Vive la France! Allez les Bleus (d'en beaucoup de Noirs)! --Grey Geezer nil nisi bene 15:48, 7. Okt. 2009 (CEST)
Dann sollten wir es eigentlich auch in den Artikel schreiben? --Marcela   15:52, 7. Okt. 2009 (CEST)
Wird weiter unten eher beiläufig schon erwähnt.--134.2.3.101 16:08, 7. Okt. 2009 (CEST)
Wenn jemand abgleicht, was hiervon (s.u.) noch nicht in unserem Artikel steht (Text durchstreichen), setze ich's rein. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 16:13, 7. Okt. 2009 (CEST)

Les plaques d'immatriculation françaises sont blanches à l'avant et jaunes ou blanches à l'arrière du véhicule.

Initialement, les plaques étaient composées de caractères blancs ou argentés sur fond noir ou facultativement depuis 1963 de caractères noirs sur fonds réflectorisés blanc à l'avant et orangé à l'arrière.

Au 1er janvier 1993, les plaques réflectorisées deviennent obligatoires (dans les couleurs déjà proposées depuis 1963) pour les numéros émis après cette date. Les plaques à fond noir restent toujours homologuées pour les numéros émis jusqu'au 31 décembre 1992.

Le drapeau européen et la lettre « F » qui fait référence à la France (synonyme: eurobande), ont été rendus obligatoires le 1er juillet 2004 pour les numéros émis après cette date.

À partir du 10 mai 2007, la réglementation évolue en prévision du prochain système d'immatriculation des véhicules et permet d'appliquer des plaques à fond blanc à l'arrière des véhicules[1].

Résumé des plaques homologuées en fonction de la date d'émission du numéro :

Du 1er avril 1950 au 31 décembre 1992 : plaques noires ou réflectorisées avec ou sans eurobande (peut être présente à l'arrière ou à l'avant et à l'arrière) ; Du 1er janvier 1993 au 30 juin 2004 : plaques réflectorisées avec ou sans eurobande (peut être présente à l'arrière ou à l'avant et à l'arrière) ; Depuis le 1er juillet 2004 : plaques réflectorisées avec eurobande (à l'avant et à l'arrière).

Das obere schwarze dunkelblaue (80-YA-59-)Schild sieht mir eher nach einem niederländischen (Oldtimer-)Kennzeichen aus. -- Jo Atmon Trader Jo 17:04, 7. Okt. 2009 (CEST)

ADD.: nl:Nederlands kenteken: Tevens is het sinds 2001 mogelijk om kentekens met side code 3 (letters tussen de cijfers) te krijgen voor ingevoerde personenauto's uit de bouwjaren 1973 t/m 1977. Hiervoor wordt de tot nu toe niet gebruikte beginletter Y (van Youngtimer) gebruikt. Ü: „Seit 2001 ist es möglich, Kennzeichen mit Side Code 3 (Buchstaben zwischen den Ziffern) zu erhalten für importierte PKW der Baujahre 1973 bis 1977 incl. Hierfür wird der bis dato nicht benutzte Anfangsbuchstabe Y (für "Youngtimer") verwendet.“ <Vermutung:> der neue Besitzer des Youngtimers hat aus Freude das alte frz. Kz. zusätzlich drangelassen.</Vermutung> -- Jo Atmon Trader Jo 17:25, 7. Okt. 2009 (CEST)
 
US-Version mit größerem Nummernschild und höherer Stoßstange
Kommt hin, der abgebildete Citroen DS wurde bis 1975 gebaut. --62.226.7.125 17:39, 7. Okt. 2009 (CEST)
Hängt wohl mit dem Fzg zusammen: denn das Nummernschild klappt mitsamt dem Kofferdeckel ins Unsichtbare. Bis Citroën sich der doppelten Schildchen eines ID Break vor 44 Jahren erinnert oder der Gesetzgeber ein zweites Kennzeichen zulässt, wie es manche Fahrradträger haben. Quelle: http://www.autobild.de/artikel/citroen-pluriel_38481.html --62.226.7.125 17:54, 7. Okt. 2009 (CEST)
 
Hier sieht man schön, wie es mit heruntergelassener Klappe dann aussieht--85.180.59.116 18:17, 7. Okt. 2009 (CEST)

Stuttgarter Kenzeichen

Hatten die sich den Wagen direkt bei Benz geholt oder warum ist auf diesem Foto ein Stuttgarter Kennzeichen und kein Bundeskenzeichen dran?--Sanandros 19:03, 7. Okt. 2009 (CEST)

Das ist ein Landaulet und daher vermutlich eine Leihgabe. Der W100 der Bundesregierung hatte eine geschlossene Karosserie. Wie gesagt nur eine Vermutung. --62.226.7.125 19:19, 7. Okt. 2009 (CEST)

Der Wagen war in den 60+er Jahren DAS Prunkstück der westdeutschen Regierung. Das Kennzeichen S-KE 600 war damals ein Begriff. (KE = Königin Elisabth, 600 = Pullmann 600). Hier ist die Queen in Aktion: [11]. Ich vermute auch eine werbeträchtige Leihgabe von Mercedes-Benz. Joyborg 19:31, 7. Okt. 2009 (CEST) PS: "Neunmal wurde der rote Läufer von Staub gereinigt"(!)

Muß mich korrigieren, die Bundesregierung hatte sogar 2 und laut Quelle: [12] wurden beide aus Stuttgart bereitgestellt. --62.226.7.125 19:48, 7. Okt. 2009 (CEST)

Aktien

Da ich mich mit Aktien in nächster Zeit auseinandersetzen muss, interessiert mich eines: Welche Aktien im DAX die jetzt günstig sind, werden im November zum Verkaufen rentabel? Stimmt es, dass die Preise von Aktien um ca. 9.00 Uhr, 15.00 Uhr und 21.00 Uhr am günstigsten sind? Vielen Dank für eure Tipps und Empfehlungen, ich werde mein Geld natürlich nicht in Aktien investieren! --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:39, 7. Okt. 2009 (CEST)

Wenn jemand wüsste welche Aktien jetzt günstig sind und bis November deutlich steigen, dann verrät der dir es kaum für lau, sondern wird die Geld dafür abnehmen. --fl-adler •λ• 21:46, 7. Okt. 2009 (CEST)
Wenn jemand wüsste, welche Aktien jetzt günstig sind und bis November deutlich steigen, dann wird er sich welche kaufen und es überall ungefragt und umsonst weitersagen, in der Hoffnung, dass sich noch mehr Leute welche kaufen und der Preis dadurch noch mehr steigt. — Um 21:00 Uhr ist die Börse geschlossen, da kann man gar nix kaufen. -- Martin Vogel 21:50, 7. Okt. 2009 (CEST)
Es handelt sich um ein Planspiel mit fiktivem Kapital, die Börsen laufen also 24 h täglich. --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:07, 7. Okt. 2009 (CEST)
Hierzu folgendes psychologisches Exiperiment -> Zitat:
Absatz wegen Urheberrechtsverletzung gelöscht Redreh 22:59, 7. Okt. 2009 (CEST)
aus oehler, bernius: wer wir sind und wie wir sein könnten, Herder 2008 -- Jlorenz1 22:53, 7. Okt. 2009 (CEST)

Einwohner von Porto

deutsch: Portuenser ([13]) Joyborg 16:51, 6. Okt. 2009 (CEST)
port.: portuenses ([14]) --77.177.37.85 17:15, 6. Okt. 2009 (CEST)
Es muss doch einfach Portogiesen heißen...! X) --Eike 17:35, 6. Okt. 2009 (CEST)
Oder Porto-Gießer? -- Jo Atmon Trader Jo 17:39, 6. Okt. 2009 (CEST)
Oder Portoricaner? --62.226.7.102 19:16, 6. Okt. 2009 (CEST)
Oder kurz: Portier... Duck & weg... Gruß --FK1954 20:44, 6. Okt. 2009 (CEST)
Mag sein, daß das jetzt ketzerisch klingt, aber: was ist an "Einwohner von Porto" als Bezeichnung für die Leute dort denn so verkehrt, wenn eh kaum einer ein spezielles Wort dafür kemnnt oder wenn es einach seltsam klingt? ... Chiron McAnndra 20:46, 6. Okt. 2009 (CEST)
Aber möglichst nicht mit Porteños verwechseln. -- Arcimboldo 00:03, 7. Okt. 2009 (CEST)
Die Frage gab's uebrigens schon mal. --Wrongfilter ... 00:07, 7. Okt. 2009 (CEST)
<sigh>Sollte Raimund es dann nicht in den Artikel schreiben ...? Auskunft (Ping) => Einkunft (Pong) => Artikel (Satz und Sieg! Applaus!)... Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 12:25, 7. Okt. 2009 (CEST)
Den Applaus verdient hier eine IP, die das heute morgen geschmeidig eingefügt hat. Es wird doch vieles gut. Joyborg 13:43, 7. Okt. 2009 (CEST)
WP rocks! IP rocks! (..na ja, eine zumindestens...) --Grey Geezer nil nisi bene 14:26, 7. Okt. 2009 (CEST)
Und hier geht es gleich weiter!. W. h. d. Einwohner von Macao (Macau). Bitte helfen! --Grey Geezer nil nisi bene 17:45, 7. Okt. 2009 (CEST)
Die Wikipedia sagt: Macanesen. Wie kannst du daran zweifeln? Joyborg 20:41, 7. Okt. 2009 (CEST)
Nachtrag: Nein, im Ernst: Es sollte wohl "Macauer" [15] oder "Macaoer" [16] heißen. "Macanese" ist Englisch. (Habe das im Artikel Macao geändert.) Und die örtliche Sprache heißt vermutlich auch nicht "Macanesisch". Oder? Joyborg 11:46, 8. Okt. 2009 (CEST)

Permanentmarker auf einem Whiteboard …

Hiho! Eine Frage aus der Reihe „Was einem den Büroalltag so richtig vermiesen kann …": Wie krieg ich denn mit einem Permanentmarker Geschriebenes wieder von einem Whiteboard runter?? Zerstörungsfrei natürlich (Ausbrennen, Ausschneiden oder Überlackieren fallen also aus :) Bin für jeden zielführenden Rat dankbar! Gruß --Henriette 16:46, 6. Okt. 2009 (CEST)

Irgendein Lösungsmittel wird bestimmt funktionieren. Am ehesten im Haushalt wird wohl Alkohol da sein (Eher in Form von Spiritus als Schnaps) oder bei dir als Frau wohl Nagellackentferner.--Ticketautomat - 1000Tage 16:50, 6. Okt. 2009 (CEST)
Bei mancheln Tafeln kann man Azeton nehmen. Bei manchen wirkt es jedoch auch extrem zerstörerisch, also erstmal ausprobieren. Wenn sich die Oberfläche der Tafel leicht "wachsartig" anfäßt, so wie Fit-Flaschen, dann ist da PE in hohen Mengen drin und Azeton zerfrißt das in Sekundenschnelle. Wenn jedoch PP vorherrscht, dann geht Azeton. An einer unauffälligen Ecke probieren. Wird sie blind, dann gehts nicht. Nagellackentferner ist Nitro-Verdünnung und noch ätzender als Azeton ;) --Marcela   16:51, 6. Okt. 2009 (CEST)

„Weisswandtafelstift und Weisswandtafelnasswischschwammreinigungsflüssigkeit besorgen. Dann mit dem Boardstift kräftig die Spuren des Permanentstiftes nachfahren und sofort nachwischen. Prozedur öfter wiederholen. Falls erfolglos, Oranex (gibts bei Spinnrad) an einer unauffälligen Stelle probieren und bei Beständigkeit des Untergrundes dem Permanentstift[...]strich zu Leibe rücken.“ Kopie von hier, ohne Gewähr. -- Jo Atmon Trader Jo 16:55, 6. Okt. 2009 (CEST)

Das war mal ein Trost - ich hatte jahrelang gedacht, nur ich habe es mit Idioten zu tun (gehabt), die den Unterschied zwischen einem Weißtafelschreibundfastohneproblemwiederentfernstift und einem Permanentdauerimmergehtechtniemehrwegmarker nicht kennen und letzteren auf meiner schönen Tafel benutzen, die nur für ersteren vorgesehen ist... BerlinerSchule 17:43, 6. Okt. 2009 (CEST)
Bei der kräftigen Wortwahl kann ich nur für dich hoffen, dass es HF nicht selbst war... Im Ernst, das ist nicht Idiotie: Der Permaedding und der Wasserlösliche sehen sich ähnlich; wenn sie im selben Raum oder gar in der selben Tasche lagern, dann ist das ein accident waiting to happen. Und nach Murphy muss er irgendwann passieren: heute, morgen, in fünf Jahren. Grüße 85.180.196.74 19:02, 6. Okt. 2009 (CEST)
Na, das wäre jetzt schon ein großer Zufall, wenn Diejenige, die hier in der Wikipedia HF heißt, eine von den IdiotInnen gewesen wäre, die im echten Leben hier bei mir - nein, halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Zumal sich "Henriette Fiebig" sehr nach einem Klarnamen anhört und ich die Klarnamen der wenigen IdiotInnen kenne, die hier bei mir... ...und zwar, indem sie die neben der Tafel liegenden Wiederweggehstifte trotz entsprechend erteilter Instruktion verschmähten und dann die Verwendung eines eigenen und eigens mitgebrachten schwarzen Hältwieeingebranntstiftes mit einem fröhlichen "Ist viel stärker, sieht man besser" nachträglich begründeten... BerlinerSchule 19:19, 6. Okt. 2009 (CEST)
;) Ich meinte nur, du hättest, so Henriette das Malheur selbst passiert wäre, versehentlich eine liebe und ungemein verdiente WP-Mitarbeiterin in die Nähe von Idioten gerückt; und das sollte bei einem Kavalier alter Berliner Schule natürlich nicht vorkommen. Grüße 85.180.196.74 19:26, 6. Okt. 2009 (CEST)
Sollte das wirklich Henriette passiert sein, wäre esnatürlich bei ihr - das ist doch klar - eine ärgerliche Verwechslung gewesen, die schon mal vorkommen kann. Und zwar auf ihrer Tafel, nicht auf meiner... Aber die das hier bei mir, also das waren wirklich, kann ich Dir sagen. Aber wenn zwei dasselbe tun, ist es natürlich noch lange nicht dasselbe... BerlinerSchule 19:39, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ich versichere hiermit, daß ich niemalsnie eine Tafel bei BerlinerSchule vollgekritzelt habe! (Zur Not schreibe ich das auch 100mal, damit ihrs mir glaubt ;)) --Henriette 20:46, 6. Okt. 2009 (CEST)

Gegen Permanentmarker hilft aus Erfahrung folgendes: mit einem wasserlöslichen Stift über den Strich des Permanentmarkers drübermalen und wegwischen. Die Lösungssubstanz des löslichen Stiftes hilft bei der Ablösung der Permanentfarbe. Klappt erstaunlich gut und ist sehr einfach. --GS 17:50, 6. Okt. 2009 (CEST)

In der Regel geht sowas mit irgendeinem herrkömmlichen Deospray wieder ab. --62.226.7.102 18:52, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ok, Deospray habe ich nicht probiert (hab' nur Deoroller wg. die Umwelt … wissnschon), aber der Tip mit dem wasserlöslichen Stift drüberzuschreiben und das dann abzuwischen, hat super gefunzt! Ich muß noch 6 bis 7mal drüber, bis wirklich alles weg ist, aber ich bin schon sehr erleichtert, daß ich nicht zur Motorsäge greifen mußte ;)) Habt herzlichen Dank für alle guten Hinweise! Bestes! --Henriette 20:46, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ist ja beruhigend, daß ich nicht der einzige Gonzo bin, der die falschen Stifte benutzt. --Marcela   23:47, 6. Okt. 2009 (CEST)

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Ich habe bislang noch alle Rückstände auf einer Vielzahl von Whiteboards (von Permanent- und Flipchart-Markern wie von schmierenden Whiteboard-Stiften) mit ganz gewöhnlichem Spiritus entfernen können.--Mangomix Disk. 12:09, 8. Okt. 2009 (CEST)

MikTeX komplett herunterladen

Hallo, ich möchte auf einem Computer mit eingeschränktem Internetanschluß ein komplettes MikTeX installieren. Ist es möglich (auf einem anderen Computer), sämtliche Pakete zu ziehen und dann auf dem Zielcomputer von einem lokalen Laufwerk aus zu installieren? --131.188.105.71 14:21, 7. Okt. 2009 (CEST)

Hatte den falschen Installer, mit dem complete-Installer geht das wohl. Die Pakete werde ich dann in einem lokalen Ordner ablegen. Kann ich dann trotzdem ein minimales ("basic") MikTeX-System installieren? Also z. B. den Basic-Installer verwenden und ihn den lokalen Ordner als Installationsquelle verwenden lassen? --131.188.105.71 14:31, 7. Okt. 2009 (CEST)

Ich sehe gerade, der Basic-Installer ist 90 MB groß (statt 2 wie der Complete-Installer), also sind wohl schon alle Pakete dabei. Damit dürfte sich das Problem gelöst haben, weil den verwenden werde. Pakete dürfte man ja problemlos nachinstallieren können, und dazu verwende ich auf diesem zweiten Rechner hier MikTeX complete und kopiere die Dateien dann auf den Zielrechner. Danke für die Hilfe :D --131.188.105.71 14:34, 7. Okt. 2009 (CEST)

So lob ich mir das - die Auskunft hat innerhalb von 13 Minuten geholfen - ohne dass irgendwer geantwortet hätte ;)) --Schmiddtchen 12:21, 8. Okt. 2009 (CEST)

Druckereihandwerk

Was ist ein Widerbogen? Der Gegensatz soll ein Schönbogen sein. --78.54.28.0 00:35, 8. Okt. 2009 (CEST)

Schön- und Widerdruck...? --Heimschützenzentrum (?) 10:42, 8. Okt. 2009 (CEST)

Woher kommt die Redewendung "über die Stränge hauen"?

Im Wahrig fand ich nichts zu der Herkunft dieser Redewendung. Vielleicht Gitarrespielen? --Jlorenz1 10:09, 8. Okt. 2009 (CEST)

Evtl. viel praktischere Herkunft. Wenn's geklärt ist, sollten wir's WP einverleiben. --Grey Geezer nil nisi bene 10:13, 8. Okt. 2009 (CEST)
Siehe Stränge --Vexillum 10:41, 8. Okt. 2009 (CEST)
Danke Googlesuche brachte mich nicht auf Wikipedia -- Jlorenz1 10:49, 8. Okt. 2009 (CEST)
Vielleicht als Ergänzung noch eine volkskundliche Quelle: zum jungen Mädchen sagte man laut Mecklenburgischem Wörterbuch: "slah ok nich ut de Sträng'! worauf die Antwort: ick bün jo noch gor nich in in 'n Strang nicht verheiratet", des weiteren hieß es "dei (junge Ehefrau) möt anbännigt warden, dat sei nich ut 'n Strang sleiht [schlägt]" bzw. "sei seggen jo ümmer, wenn dei Böm utslagen, gahn dei Frugenslüd' [Frauen] ok ut dei Sträng." In diesen Beispielen ist die Grundbedeutung noch greifbar.--IP-Los 12:20, 8. Okt. 2009 (CEST)

Nahrungsmittelergänzung QU 10

--91.141.96.184 08:48, 5. Okt. 2009 (CEST) Bitte welchen gesundheitlichen Vorteil hat Qu10?? Danke, Hannelore Richter

Guckst Du Ubichinon Gruß --FK1954 08:53, 5. Okt. 2009 (CEST)
Ist also als Nahrungsergänzungsmittel überflüssig. Rainer Z ... 00:18, 6. Okt. 2009 (CEST)
Nicht ganz, es schont die Gelenke und mindert deren Verschleiß. --62.226.7.102 21:44, 6. Okt. 2009 (CEST)
Vielleicht. Und das auch nur, wenn man über die Ernährung nicht genug zu sich nimmt. Rainer Z ... 00:31, 8. Okt. 2009 (CEST)
Das hat mit der Aufnahme nichts zu tun. Die Gelenke werden geschont, weil die Präparate meist recht teuer sind und man so weniger Geld mit sich rumtragen muß = Gewichtsersparnis. --62.226.7.117 12:45, 8. Okt. 2009 (CEST)

Warum Salz? Gibt es ein Grund weshalb hochradioaktive Stoffe gerade in einem Salzbergwerke endgelagert werden sollen?

Salz ist bekanntlich wasserlöslich, was offensichtlich ein Nachteil ist. Wasser könnte eindringen und das Bergwerk daher einstürzen und die Behälter zerstören oder diese könnten durchrosten.

Also warum Salz?

--93.210.225.102 16:00, 5. Okt. 2009 (CEST)

Immer wieder montags grüßet der Murmeltroll... BerlinerSchule 16:07, 5. Okt. 2009 (CEST)
Die verantwortlichen Politiker wussten halt nicht, dass Salz wasserlöslich ist. Oder sie glaubten, wenn man es nur oft genug wiederholt, dann wird es unlöslich. Oder die Atomkraftgegner haben behauptet, Salz sei wasserlöslich, und die Politiker waren dann natürlich aus Prinzip anderer Meinung. Oder sie wurden von der Atomindustrie dafür geschmiert, dass sie behaupten, Salz sei wasserdicht. Oder, oder, .... Was weiß ich, was in Politikerköpfen wirklich vorgeht. -- Martin Vogel 17:06, 5. Okt. 2009 (CEST)
Der Papa von der Zensursula wollte Asse, weil es am nächsten zum Klassenfeind lag.[17] --84.160.212.21 17:41, 5. Okt. 2009 (CEST)
Mag inhaltlich richtig sein (Atomkraftwerke stehen ja auch fast überall an Staatsgrenzen, oft einen Anstandskilometer entfernt), ist aber seltsam formuliert. Die DDR (SBZ, Zone oder wie auch immer) war nie der Klassenfeind. Den Begriff verwendet man umgekehrt seitens der DDR, um den Westen, bzw. einen Teil der dortigen Gesellschaft zu benennen (um es mal ganz neutral zu sagen). BerlinerSchule 17:47, 5. Okt. 2009 (CEST)

Salzbergwerke gibt es da, wo Salzablagerungen Millionen von Jahren bestand hatten, ohne durch durchrauschendes Wasser abgebaut zu werden ... Unterirdische Wasserläufe bauen da besonders gut ab, wo im Laufe der Zeit tektonische Umlagerungen immer mal wieder Risse auftun, sodaß das Wasser immer wieder neue Wege suchen muß .... wo also Salz eingelagert ist, kann man Schlußfolgern, daß es sich hierbei um eine erdbebentechnisch recht stabile Gegend handelt ... das ist der eigentliche Grund ... denn Höhlen, bei denen Gefahr besteht, daß sie einstürzen, dabei die Lagerungsbehälter zerstört werden und damit das Zeug wieder in Umlauf kommt, sind dafür unbrauchbar ... Zudem bindet das Salz die Luftfeuchtigkeit und reduziert somit die Gefahr von Korrosion ... natürlich nur, wenn man beim Bergbau auch darauf achtet, daß nicht jedesmal jede Menge feuchter Luft mit reinkommt, wenn irgendwas rein oder rausgefahren wird ... Chiron McAnndra 20:26, 5. Okt. 2009 (CEST)

Nunja, Salz hat aber auch die seltene Eigenschaft, dass in aller Regel sein spezifisches Gewicht deutlich geringer ist, als das der überlagernden Sedimentgesteine. Salzdome enstehen nun dadurch, dass das Salz durch plastisches Fließen aufsteigt, während die überlagernden Gesteine absinken. Zwar dauern diese Bewegung tatsächlich Millionen von Jahren, die Halbwertszeiten hochradioaktiver Abfälle können sich jedoch ebenfalls in Größenordnungen von einer viertel Million Jahren bewegen. Wenn es in der Norddeutschen Tiefebenen mal Erdbeben gibt, obwohl sie eigentlich von großen tektonischen Störungen, wie dem Oberrheintalgraben, etc., ziemlich weit entfernt liegt, dann handelt es sich meist entweder um Bergsenkungen über alten Kohlebergwerken, oder eben um Salztektonik, über sich bewegenden Salzstöcken. Außerdem handelt es sich bei Salzlagerstätten immer noch um Ausfällungen aus hoch konzentriertem Salzwasser. Wenn auch die Luft in Salzberkwerken knochentrocken ist (wegen des hygroskopischen Effektes von Salz), so muss man immer mit größeren "Wasserblasen" aus gesättigter, aber immer noch flüssiger Sole rechnen. Wenn man die anbohrt, oder ein Erdbeben stattfindet, dann kann es auch in Salzbergwerken zu überraschenden Wassereinbrüchen kommen. Grüße Geoz 23:32, 5. Okt. 2009 (CEST)
Das ändert jedoch nichts daran, daß es keine anderen identifizierbaren Örtlichkeiten gibt, die stabileer sind ... was in ein paar tausend Jahren ist, interessiert eigentlich - um das mal sprichwörtlich auszudrücken - keine Sau ... es geht nicht um irgendeine Ferne Zukunft und daß wir unseren Nachfahren in der x-hundertsten Generation Probleme bereiten könnten (wenn die innerhalb dieser Zeit nicht gelernt haben, mit sowas fertigzuwerden, dann haben sie eh nichts besseres verdient), sondern es geht darum, das Risiko für diese und die überschaubar nächsten Generationen so gering wie möglich zu halten ... Chiron McAnndra 05:24, 6. Okt. 2009 (CEST)
Oh, stabilere Örtlichkeiten existieren durchaus, und gar nicht so weit weg. Nicht umsonst wollen die Finnen z.Z. Endlager im kristallinen Grundgebirge des Baltischen Schildes anlegen. Da sind die Gesteine zwar auch nicht wasserdicht (aber man könnte durchaus versuchen die Kammern künstlich wasserdicht zu machen), stabil sind sie aber ganz bestimmt. Wasserdichte und auch ziemlich stabile Tonsteine gibt's sogar in weiten Teilen Deutschlands. Aber genau das ist das Problem, nämlich dass diese Gesteine tatsächlich vor (bzw. unter) unserer eigenen Haustür liegen, und genau da will niemand ein Endlager haben (sondern lieber in der hintersten Ecke im ehemaligen Zonenrandgebiet...) Auch wenn selbst Geologen nicht wissen können, wie die Welt in ein paar tausend Jahren aussieht (interessieren tut sie's aber ganz bestimmt - sind sie deshalb schon Säue?), gäbe es durchaus Wege um das Risiko zumindest für die nächsten Generationen etwas zu mindern. Wenn ich übrigens deine enthusiastischen Beschreibungen von Meteoriteneinschlägen weiter oben lese, dann bekomme ich fast das Gefühl, Du würdest dir so einen "Global Killer" geradezu herbeiwünschen, damit er unseren Planeten "wegputzt" bevor wir ihn selbst ruinieren können. Dann wären wir wenigsten nicht selber schuld... Geoz 08:46, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe nicht die Geologen so bezeichnet .... denn was die darüber denken, wo man solche Lagerstätten hinbauen sollte, interessiert nämlichh auch keine Sau .... diejenigen, die darüber entscheiden, sind nicht die Fachleute, sondern das sind Politiker .... und für due zählen sachliche Argumente wenig ... die interessiert in erster Linie, daß man sie wieder wählt ... Chiron McAnndra 21:35, 6. Okt. 2009 (CEST)

Beiträge des üblichen Trolls entfernt. --Eike 15:49, 7. Okt. 2009 (CEST)

Also mal ernsthaft gefragt, wer glaubt wirklich, der Salzstock Gorleben wäre die ideale oder zumindest ein sinnvolle Lösung? --93.210.190.73 16:38, 8. Okt. 2009 (CEST)
Niemand, der vernünftig denken kann, glaubt ernsthaft, daß es eine ideale oder wenigstens sinnvolle Lösung für Radioaktiven Abfall geben könnte ... aber wenn wir schon damit rumhantieren, dann ist das wohl die sinnvollste der real existierenden Möglichkeiten ... Chiron McAnndra 17:09, 8. Okt. 2009 (CEST)

Erklärung ohne Verschwörungstheorie

Gibt es eine nachvollziehbare, nicht verschwörungstheoretische Erklärung, warum weder Medienvertreter noch Volksvertreter, obwohl beide entweder Öffentlichkeit herstellen oder diese vertreten sollen, nicht über die Bilderberg-Konferenz berichten?

Ich hatte darüber gestern ein Gespräch und mir wurden Verschwörungstheorien vorgeworfen. Sind derartige Theorien nicht anhand der Geheimniskrämerei, den hohen Funktionen der Teilnehmer und vor allem auch deren Verwebungen (etwa Kissinger) in nachgewiesene Verschwörungen nicht die naheliegendste Lösung (Ockhams Rasiermesser)? --91.64.130.250 10:51, 6. Okt. 2009 (CEST)

Eine Verschwörungstheorie kann richtig oder falsch sein. Ockhams Rasiermesser wird vielfach als Totschlagargument überstrapaziert, mit Erkenntnistheorie hat Ockhams knife nichts bis wenig zu tun. --Rallig 10:55, 6. Okt. 2009 (CEST)

Hm, da muss ich, was die Erkenntnistheorie anbetrifft, widersprechen, und sehe dass ich in dem Artikel geschlurt (wie im Artikel Positivismus...) habe. Sträflich, ich will's dieser Tage ausbessern. --Olaf Simons 11:54, 6. Okt. 2009 (CEST)

Im Artikel steht es drin: "Die behandelten Inhalte und eventuelle Einigungen werden geheimgehalten." Das heißt, die Medien hätten nichts zu berichten, außer, dass sich ein paar Wichtigtuer mit ihren Geldgebern getroffen hätten. Das könnte man natürlich mal extra3 oder einer anderen Fernsehredaktion vorschlagen, die für Guerilla-Berichte bekannt ist. -- Janka 11:34, 6. Okt. 2009 (CEST)

Aber allein diese Aussage wäre eigentlich shcon zumindestens eine Randniotiz wert. Aber vielleicht wollen die Journalisten auch die Schmach vermeiden, dass es ein eReignis gibt, von dem sie nichts berichten können, außer dass hinter verschlossenen Türen irgendetwas besprochen wird und nicht mal sie wissen, was da vorgeht. --MrBurns 11:57, 6. Okt. 2009 (CEST)
Interessante Konferenz. Sind Volksvertreter eigentlich nicht verpflichtet, denen die, sie vertreten, Rechenschaft über das was sie tun, vorhaben und besprechen abzulegen? Ist aber wohl nur ein frommer Wunsch von mir. --62.226.7.102 13:58, 6. Okt. 2009 (CEST)

Es werden ja auch Vertreter der Journalisten eingeladen. Die verlieren auch kein Wort darüber. Insgesamt sehr undemokratisch. 91.64.130.250 14:51, 6. Okt. 2009 (CEST)

Langsam glaub ich auch an eine Verschwörungstheorie. Wenn 2.000 Leute Teilnehmen und 0 an die Öffentlichkeit dringt, spricht das sehr dafür, dass alle Teilnehmer ein gemeinsames Inetresse haben, das die Bevölkerung nicht erfahren soll (wobei ich diese ganzen New World Order Theorien dann doch für übertrieben halte, wobei Teile davon, wie zö.B. dass die herrschende Schicht ihre Macht behalten und ausbauen will, durchaus zutreffen könnten). --MrBurns 16:55, 6. Okt. 2009 (CEST)

Die ganzen Verschwörungstheorien (Mondlandung usw.) wurden doch nur lanciert, damit die tatsächlichen Verschwörungen dadurch verdeckt werden können, dass sie mit der Bezeichnung Verschwörungstheorie ins lächerliche gezogen werden. SIE kommen um Euch zu holen. SIE gründen gerade eine Stadt namens Bielefeld um Euch dort einer Gehirnwäsche zu unterziehen und 90% der Menschheit zu vernichten. Hütet Euch vor IHNEN. Verdammt, wo liegen meine Pillen schon wieder? --62.226.7.102 17:31, 6. Okt. 2009 (CEST)
Langsam glaub ich auch an eine Verschwörungstheorie. Wenn 2.000 Leute Teilnehmen und 0 an die Öffentlichkeit dringt, spricht das sehr dafür, dass alle Teilnehmer ein gemeinsames Inetresse haben - stimmt genau .... auch ich bin dafür, daß man den Vatikan hochnimmt und alle Insassen in Ketten legt ... ach, Du hast eine andere Gruppe gemeint? Sorry ....
Daß andere immer wissen wollen, was Celebrities hinter verborgenen Türen so treiben, ist landläufig bekannt ... aber ob Paris Hilton tatsächlich rosa Schlüpfer mit Innenfutter aus Echtpelz trägt, oder ob Scheich XXX aus YYY bei einer privaten Konferenz "zzz" sagt, ist doch allein deren Sache und geht im Grunde niemand anderen etwas an ... und wenn die Leute ihre Regierungen alles machen lassen, statt ihre Vertreter entschiedener an die Kandarre zu nehmen, dann sind sie selber schuld, wenn ein paar dieser Vertreter sich ein paar Tips von einer solchen privaten Konferenz holen ... selbst wenn dort tatsächlich "Verschwörungen" stattfinden würden, ginge das niemanden etwas an, denn was sich Leute - auch Regierungsvertreter - privat erzählen lassen, ist allein deren Sache ... für die Regierten macht es keinen Unterschied, ob ein solcher dann bestimmte Aktionen aus eigenem Antrieb heraus unternimmt, oder ob er sich zuvor mit anderen darüber abgestimmt hat ... wenn er dammit durchkommt und das ganze in einem Verbrechen mündet, dann ist nicht die Konferenz dran schuld, sondern die Leute, die ihre Regierung nicht unter Kontrolle gehalten haben .... Verschwörungstheorien sind fast immer nur der Versuch des "gemeinen" Bürgers, die eigene Unmündigkeit zu cachieren ... Chiron McAnndra 21:16, 6. Okt. 2009 (CEST)
Der Vatikan veröffentlicht aber deutlich mehr als die Bilderberg-Teilnehmer. Und es macht schon einen unterschied, ob es darum geht, was Paris Hilton für Schlüpfer trägt, oder um eine Konferenz, wo Dinge beshclossen werden, die die ganze Menschheit betreffen. --MrBurns 22:10, 7. Okt. 2009 (CEST)

Hat wer Online-Zugang zum Journal "Current Sociology" (Vol. 51, No. 2, 133-152 (2003) DOI: 10.1177/00113921030512006) und kann uns schreiben, ob, oder in wie weit dieses angebliche Zitat David Rockefellers auf der Bilderberger-Konferenz von 1991 in Baden-Baden belegt wird? “We are grateful to the Washington Post, the New York Times, Time magazine and other great publications whose directors have attended our meetings and respected the promises of discretion for almost forty years. It would have been impossible for us to develop our plan for the world if we had been subject to the bright lights of publicity during those years. But, the world is now more sophisticated and prepared to march towards a world-government. The supranational sovereignty of an intellectual elite and world bankers is surely preferable to the National auto-determination practiced in past centuries”. --85.176.146.157 14:32, 7. Okt. 2009 (CEST)

<quetsch> ohne jetzt das ganz gelesen haben, zitiert wird da: DRAFFAN, George (2000): The Corporate Consensus. A Guide to the Institutions of Global Power. Fossil, OR: Blue Mountains Biodiversity Project. Wenn jemand den Volltext braucht, soller mir ne Mail schreiben--Hareinhardt 22:05, 7. Okt. 2009 (CEST)
Danke, dass ist sehr freundlich von dir – schon weil ich auch kein "bitte" schrieb. Mal später in Ruhe anschauen. --85.176.150.252 22:42, 7. Okt. 2009 (CEST)
Lustig an diesem Zitat ist doch eigentlich nur, dass die Mitglieder dieser "intellectual elite" aus Spielern und Halsabschneidern annehmen, dass die anderen in der Runde sich an die "Abmachung" halten würden. Das Gegenteil ist der Fall, die legen sich natürlich alle gegenseitig aufs Kreuz, den letzten beißen auch da die Hunde. Die Bilderberger sind Opfer ihrer eigenen VT. -- Janka 17:26, 7. Okt. 2009 (CEST)
intellectual elite and world bankers“. Die Banker gehören also demnach nicht zur intellektuellen Elite. Na, jetzt wird mir Einiges klar. --Geri 21:48, 7. Okt. 2009 (CEST)
Ich denke, dass auch viele der teilnehmeden Politiker nicht zur intellektuellen Elite gehören, sie glauben es nur. --MrBurns 22:12, 7. Okt. 2009 (CEST)

Gemäß der losen Struktur der Bilderberger kann da eigentlich nix von Bedeutung beschlossen werden, schon gar keine Verschwörungen. Meine Hypothese dazu: Eher werden dort gewisse Informationen ausgetauscht, oder eher solche bekräftigt, die ohnehin irgendwo schon kursieren. Die Konferenzen verschaffen den Teilnehmern einen Informationsvorteil gegenüber dem Rest der Welt, und wer darüber öffentlich spräche, würde nicht mehr eingeladen - und daran hat niemand ein Interesse. Ich sehe das alles als ganz selbstverständlich an. --KnightMove 00:01, 8. Okt. 2009 (CEST)

Die G8 sind auch eine lose Struktur, haben aber trotzdem öfters schon weltbewegendes Beschlossen (insbesonder im Finanzsektor). Und gegen dein zwietes argmunet spricht, dass auch niemand darüber spricht, der ohnehin nicht mehr eingeladen wird, z.B. weil er todkrank, im Ruhestand, nichtmehr so wichtig, o.Ä. ist. --MrBurns 00:44, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ich find's auch lustig, dass die Presse vierzig Jahre lang die Schnauze gehalten hat, dass sich Rockefeller selbst aber verplappert und aus Versehen den geheimen Plan der Bildrberger ausplaudert, nämlich Weltherrschaft!!! So weit kann es mit dieser intellektuellen Elite dann ja auch nicht her sein... Ugha-ugha 08:13, 8. Okt. 2009 (CEST)
Die G8 haben im Gegensatz zu den Bilderbergern einen klar definierten Mitgliederkreis und eine ebensolche Struktur. Was die Nichtteilnehmer betrifft... wenn jemand sagt "Dank meiner Teilnahme an den Bilderbergertreffen wusste ich etwas, das vor 20 Jahren passiert ist, etwas früher und genauer als ihr." - wen interessiert das? --KnightMove 12:17, 8. Okt. 2009 (CEST)
@ugha-ugha: Rockefeller ist schon alt. Vielleicht hat er realisiert, dass er eh schon zu alt ist um an der Wltregierung selber teilgenommen und es deshalb absichtlich gestanden. --MrBurns 20:53, 8. Okt. 2009 (CEST)

GRÜNES HEUPFERD ERNÄHRUNG

Hallo,

ich habe an einem Regentag ein ziemlich angeschlagenes Grünes Heupferd gefunden. Als ich in meinen Insektenbüchern nachgeschaut habe, stand da nichts genaueres über sie drinnen. Ich habe sie (es ist übrigens ein Weibchen) in einer Box zwichengelagert. Also was soll ich tun ???? (nicht signierter Beitrag von 79.211.220.237 (Diskussion | Beiträge) 14:05, 6. Okt. 2009 (CEST))

Insektenretter... neulich dauerte mich eine Schnake, die an einem sonnigen Tag ins Wasser gefallen war. Ich pflückte mir einen längeren Grashalm, lehnte mich weit über`s Ufer hinaus unds suchte das Tier vor dem Ertrinkungstod zu retten. Es fehlten nur noch wenige cm und Augenblicke, da rauschte es in der Tiefe und ein gräuslicher Fisch stieg empor, der das Insekt vor meinen Augen verschlang. Danach dauerte mich der Grashalm, der nun sinnlos gepflückt war... Zum Thema: trocknen, freilassen. Natürliche Lebenserwartung beachten. Nicht vorbeugend medikamentös behandeln wegen evt. Erkältung oder schlimmerem. Gruß, William Foster 14:26, 6. Okt. 2009 (CEST)
Siehe Grünes Heupferd: "...ernährt sich (...) hauptsächlich räuberisch von verschiedenen Insekten und deren Larven und auch von schwachen und verletzten Artgenossen. Darüber hinaus fressen sie an einer Vielzahl verschiedener Pflanzen, wobei weiche, krautige Pflanzen bevorzugt werden." - Du könntest es also an einen gesunden Artgenossen verfüttern. Joyborg 14:33, 6. Okt. 2009 (CEST)
Soviel ich weiss, kann man einige Teile dieser Viecher sehr wohl essen. Frittiert glaube ich. Du brauchst allerdings mehr als eines, um satt zu werden. Yotwen 14:47, 6. Okt. 2009 (CEST)
Die kann man ganz essen, auch roh. Schmecken krabbenähnlich. -- Martin Vogel 15:09, 6. Okt. 2009 (CEST)
Würde mich wundern wenn die gut schmecken. Als Fahrradfahrer weiss ich zu berichten das jegliche Arten von fliegenden Insekten roh total wiederlich schmecken. --FNORD 16:41, 6. Okt. 2009 (CEST)
@William Foster: Gefriertrocknen oder lieber in der Mikrowelle? --Duckundwech 16:25, 6. Okt. 2009 (CEST)
Mikrowelle scheidet wohl aus - da platzt dat Viech bestimmt. Gefriertrocknen würde der Hüpfer möglicherweise überleben. Glaube ich... William Foster 16:43, 6. Okt. 2009 (CEST)

Danke für die Auskunft.Ich werde sie freilassen.

Gerne. Ich glaube auch, daß das am besten ist. Und das deine Frage zur allgemeinen Unterhaltung gedient hat, ist hier (in der Auskunft)häufig so; meistens findet sich zwischen dem ganzen Geblödel aber auch eine gute oder hilfreiche Antwort. Gruß, William Foster 16:51, 6. Okt. 2009 (CEST)
War bei der Überschrift aber abzusehen. Moral von der Geschicht: Wer hier demnächst ein krankes Kind hat, das (beispielsweise bei hohem Fieber) nicht essen will, schreibe möglichst nicht "Dreijähriges Kind krank - Ernährung" drüber... BerlinerSchule 18:38, 6. Okt. 2009 (CEST)
@BS: Habe Bauchweh vor Lachen!! Damit hast Du Dich selbst übertroffen!!! -- Bremond 19:19, 6. Okt. 2009 (CEST)
Gereicht mir zur Ehre. Aber wenn Du Bauchweh hast, also vor Schmerzen nicht essen kannst, solltest Du das besser nicht hier kundtun... ...sonst kommen gleich wieder Rezepte, hier in dieser Kannibalopedia... BerlinerSchule 19:35, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ob ich heute nach dem literarischen Genuß von Bisamratten, Heuschrecken und - nicht zu vergessen - "Peki on air" noch etwas essen kann, bleibe dahingestellt. Aber das sage ich außer Dir niemandem, sonst ... bringt noch Hannibal Lecter sein Wissen ein. -- Bremond 22:11, 6. Okt. 2009 (CEST)
Keine Bisamratte - Haselmaus. Eine ganz normale leckere kleine Haselmaus. Mit Fleischfüllung, Salz und Pfeffer!
Aber der Peki? Du meinst wirklich, dass er - also, als er nicht mehr on air war, sondern schon on the ground - dann den Weg in so ein Restaurant, also so eins mit so einer Papierlaterne, also, Du weißt schon... Nein! Das kann gar nicht sein - der Flughund wurde doch dann für den Prozess gebraucht! Als Beweismittel... Und nach dem Prozess - also nach den langsamen Justizmühlen - war er dann so abgehangen, dass man höchstens noch Ragout... ...also ihn so am Stück zu braten wie einen Dackel, so als falschen Hasen, also, das ging dann nicht mehr...BerlinerSchule 00:41, 7. Okt. 2009 (CEST)
Stimmt, der Peki mußte ja die Justiz unterstützen. Aber zu Bisamratten gab es oben wirklich ein Rezept. Und zu Heuschrecken wurde gleich drüber soeben eine ganze Küchenkunde geliefert. Gab man auf die (römischen) Haselmäuse auch Maggi Garum? (Nicht, daß ich's ausprobieren wollte.) -- Bremond 12:35, 7. Okt. 2009 (CEST)
"Glires: isicio porcino, item pulpis ex omni membro glirium trito, cum pipere, nucleis, lasere, liquamine farcies glires, et sutos in tegula positos mittesin furnum aut farsos in clibano coques." Mit dem garum - hier als liquamen bezeichnet - wurde also die Farce gewürzt; ich glaube, das würden wir heute ähnlich machen bei kleinen Tieren, die gefüllt und gebacken werden, beispielsweise bei Wachteln. Überhaupt ist ja das Garum eher keine Sauce im modernen Sinne (auch wenn einige Leute es immer wieder als "Ketchup der Antike" bezeichnen); es wurde zum Kochen benutzt; an vielen Stellen würde man heute einfach Salz einsetzen; wenn man dem Originalgeschmack der Rezepte nahekommen will, nimmt man Sardellenpaste...
Bisamratte! Ja, die hatte ich irgendwie übersehen. Und nun ist für heute mittag schon was anderes geplant (und fast fertig). Schade. BerlinerSchule 12:48, 7. Okt. 2009 (CEST)

HALLO!!!!!!!!! Es geht hier um das GRÜNE HEUPFERD,und nicht um Bisamratten oder sonstiges.

Wie bitte? Du hast noch nicht mal 'ne Unterschrift, willst aber an unserem Speiseplan 'rumkritisieren? BerlinerSchule 16:05, 7. Okt. 2009 (CEST)
Lass, mal er hat halt grösseren Hunger als du. Yotwen 16:08, 7. Okt. 2009 (CEST)

PH,jetzt binn ich beleidigt. (nicht signierter Beitrag von 79.211.229.131 (Diskussion | Beiträge) 16:53, 7. Okt. 2009 (CEST))

Aber immer noch ohne Unterschrift...
@Yotwen: Hunger hab'ich auch. Ich halte nur gerade Diät. Diese Woche esse ich gar keine Heuschrecken. BerlinerSchule 17:16, 7. Okt. 2009 (CEST)
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass in Sonnenblumenöl gebratene Acrida ungarica gut schmecken (habe ich bei einem Wanderurlaub mit Kommilitonen auf Krk gegessen). Grand-Duc 22:37, 7. Okt. 2009 (CEST) -Nachtrag: ich habe gerade den Artikel zu dem Tier gelesen - geht man nach dieser Karte hier, dann müsste der Text angepasst werden, weil Kroatien demnach zu Mitteleuropa gehört...
Ist das eine dort übliche Spezialität oder war das eine von euch ersonnene jugendliche Mutprobe? BerlinerSchule 13:27, 8. Okt. 2009 (CEST)
Es ist keine lokale Spezialität, und von einer Mutprobe möchte ich auch nicht reden, weil die Tiere wirklich gut schmecken (und interessant aussehen - für Biologiestudenten eine wohl nicht unerhebliche Eigenschaft). Siehe auch: Entomophagie beim Menschen :-) Grand-Duc 15:46, 8. Okt. 2009 (CEST)

Also mir würden Heuschrecken nicht schmecken.(Wieder ohne Unterschrift.) (nicht signierter Beitrag von 79.211.234.247 (Diskussion | Beiträge) 17:26, 8. Okt. 2009 (CEST))

Minimale Temperaturen im Zillertal oder Tirol

Ich bin auf der Suche, nach Temperaturdaten vom Zillertal. Eigentlich will ich nur wissen, ob es da in den letzten Jahren Winter mit unter -40°C gab!? Google und WolframAlpha konnten nicht helfen, sowie die Artikel Zillertal oder Tirol (auch nich in englisch) ... oder ich hab da was übersehn. Erfahrungsberichte wären auch nett, da waren doch sicher schon einige im Skiurlaub? Vielen Dank. --WissensDürster 21:35, 6. Okt. 2009 (CEST)

Nein. Österreich#Temperaturen.--Niki.L 21:55, 6. Okt. 2009 (CEST)
Unter -20° ist, wenn man nicht gerade ganz oben auf einem Berg steht, schon eine Seltenheit. Besonders durch die Klimaerwärmung wird es hier in Tirol stets wärmer und wärmer. Bei uns kann man die Klimakatastrophe wirklich live miterleben. Wie Stermann und Grissemann im Anblick einer im Hochwinter schneefreien Piste so schön sagten "Die gelebte Klimakatastrophe." Das mal nur so nebenbei. Jedenfalls bezeifle ich dass es innerhalb der letzten 50 Jahre unter -40° ging, besonders in Anbetracht der Antwort von Niki.L... -- Dulciamus ??@??+/- 22:31, 6. Okt. 2009 (CEST)
Der o.g. Link (Quelle) kann natürlich nur über offizielle Messungen einer Wetterstation Auskunft geben. Ob es irgendwo mal kälter war (evtl. Zusammentreffen mehrerer begünstigender Umstände), steht auf einem anderen Blatt. In Deutschland ist ja der Funtensee immer wieder in den Nachrichten, da es dort aufgrund der speziellen Lage immer 10 Grad kälter ist als im Nachbartal ;-) --тнояsтеn 22:40, 6. Okt. 2009 (CEST)
Sogar in Wien gabs in der Nacht schon mindestesn einmal unter -20°C, allerdings ist das sicher shcon über 15 Jahre her. --MrBurns 03:22, 7. Okt. 2009 (CEST)

Das Observatorium am Sonnblick maß am 1. Jänner 1905 mit −37,2 °C die tiefste jemals in Österreich gemessene Temperatur. und das immerhin auf über 3100 metern. --kulacFragen? 17:29, 7. Okt. 2009 (CEST) Ok vielen Dank, ihr habt mir super geholfen. Schön das in dem Österreich-Artikel auch Quellen stehn - wunderbar. Grüße --WissensDürster 18:31, 7. Okt. 2009 (CEST)

In Österreich gibt es auch Dolinen, ähnlich wie in der Schwäbischen Alb, oder dem Funtensee, wo die Temperaturen stark zurückgehen. Bei Lunz am See wurde im Jahre 2003 -47 °C gemessen. Der Rekord dort liegt selbst bei -52,6 °C aus dem Jahre 1932. Siehe auch hier. Ein Bericht über die Doline bei Lunz am See findet sich hier. Grüße -- Rainer Lippert 17:10, 8. Okt. 2009 (CEST)

Fußerotik

Gibt es eine (bio)logische Erklärung, warum viele Männer bei Frauen ausgerechnet Füße erotisch finden? --MrBurns 03:17, 7. Okt. 2009 (CEST)

Vielleicht findest du unter Podophilie und dem dortigen Verweis etwas... --Schaffnerlos 09:52, 7. Okt. 2009 (CEST)
In der Sexualität und Erotik gibt es viele "Spielarten", um zum Ziel zu kommen (oben hatten wir ja schon ähnliches mit "Essen"). Die Spielart ist eigentlich egal, solange es zum Ziel kommt. Bei einer Tierart (soweit ich weiss - aber das soll nicht heissen, dass ich darüber Buch führe) wurde sogar Nasalsex beobachtet Wir lieben Flipper! Flipper, den Freund aller Kinder! Jeder kennt ihn, den sexy klugen Delphin... --Grey Geezer nil nisi bene 11:03, 7. Okt. 2009 (CEST)
Über all dies hinaus gibt es übrigens auch noch (tantrische ?) Spielarten, um nicht zum Ziel zu kommen... --77.128.53.145 12:45, 7. Okt. 2009 (CEST)
siehe auch Sexueller_Fetischismus#Ursachen_und_Entstehung----Zaphiro Ansprache? 13:46, 8. Okt. 2009 (CEST)

Widerstandsrecht international

Moin, „Als ultima ratio zur Verteidigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung steht gemäß Art. 20 IV GG jedem Deutschen das Widerstandsrecht zu“ heißt es in Freiheitliche demokratische Grundordnung. Da kam mir eine Frage in den Kopf: In welchen Verfassungen anderer Länder gibt (gab) es ähnliche Widerstandsrechte wie in der deutschen? Jemand eine Idee? --77.189.45.132 17:36, 7. Okt. 2009 (CEST)

Artikel 2 der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte: „Le but de toute association politique est la conservation des droits naturels et imprescriptibles de l'homme. Ces droits sont la liberté, la propriété, la sûreté et la résistance à l'oppression. ~ Dies sind [...] das Recht auf Widerstand gegen Unterdrückung.
Artikel 147 I hessische Verfassung: Widerstand gegen verfassungswidrig ausgeübte öffentliche Gewalt ist jedermanns Recht und Pflicht.
Bremer Verfassung: Artikel 19: Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht. syrcro 17:55, 7. Okt. 2009 (CEST)
Jetzt haben wir Frankreich (1789, 1791, 1958 bis heute), Hessen (bis heute) und Bremen (bis heute). Das ist schon sehr international. BerlinerSchule 19:02, 7. Okt. 2009 (CEST)
Wenn aber eine lange Reihe von Mißbräuchen und rechtswidrigen Ereignissen, welche unabänderlich den nämlichen Gegenstand verfolgen, die Absicht beweis, ein Volk dem absoluten Despotismus zu unterwerfen, so hat dieses das Recht, so ist es dessen Pflicht, eine solche Regierung umzustürzen, und neue Schutzwehren für seine künftige Sicherheit anzuordnen. - aus dem Anfang der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung ... Chiron McAnndra 20:03, 7. Okt. 2009 (CEST)
Für die italienische Verfassung ist das Widerstandsrecht aus dem Artikel 52 "La difesa della Patria è sacro dovere del cittadino. [...]" («Die Verteidigung der Heimat ist die heilige Pflicht des Bürgers.») ableitbar, da Patria auch für Werte wie Freiheit, demokratischer Pluralismus etc. stehe; "e in via estrema, atti di resistenza individuale e collettiva all'eventuale occupazione di forze armate straniere." («und im extremsten Fall, individuelle oder gemeinschaftliche Widerstandshandlungen bei einer Okkupation durch fremde Streitmächte» legitimiere.) Anmerkung aus der «Costituzione esplicata» (Jurafachbuch). Gruß --Catfisheye (msg) 23:07, 7 ott 2009 (CEST)
So trifft man sich... Ich hatte unterdes schon folgende Antwort formuliert (dann aber mühsam anderswo gearbeitet...):
In Italien eher nein. In der Verfassung steht es nicht; es war 1946-47 im Gespräch, wurde dann aber nicht in die Verfassung übernommen. Das Recht des Bürgers auf Widerstand gegen willkürlich handelnde Beamte oder Behörden steht explizit im Gesetz. Auch Recht UND Pflicht des Soldaten, ungesetzlichen Befehlen nicht zu gehorchen und diese den Vorgesetzten zu melden, stehen im Gesetz. Ein allgemeines Widerstandrecht wird nun von manchen Verfassungsrechtlern indirekt aus dem Artikel 1 der Verfassung hergeleitet, in dem die Volkssouveränität festgeschrieben ist (diese wäre nicht gegeben, wenn der Souverän nicht auch gegebenfalls Widerstand leisten dürfte). Aber, wie gesagt, das ist eine Interpretation. BerlinerSchule 01:20, 8. Okt. 2009 (CEST)

Zusatzfrage: Was bedeutet es praktisch, dass es kein Menschenrecht, sondern ein Bürgerrecht sei? Gesetzt den Fall (der hoffentlich nie eintritt) einer neuen Diktatur in Deutschland. Nun kommt ein Stauffenberg, der mit anderen Menschen zusammen Widerstand organisiert und als ultima ratio den Tyrannenmord plant. Unter den vielen Menschen, die in Deutschland leben, sind auch etliche ohne deutsche Staatsbürgerschaft; diese leiden unter der Diktatur (mindestens) ebenso wie die Deutschen. Unter den Mutigen, Entschlossenen, Fähigen unserer angenommenen Widerstandsgruppe sind (daher) auch mehrere Ausländer. Der Befreiungsschlag gelingt, der Diktator wird eliminiert, das Grundgesetz wird als wieder (weiter?) gültig erklärt, die Strukturen der Republik werden wieder aufgebaut. Nun kommt jemand und klagt die Verschwörer an. Sie haben ja tatsächlich etliche Gesetze gebrochen. Da wird aber auf das Widerstandsrecht jedes deutschen Bürgers hingewiesen; ihre Handlungen sind durch das Widerstandsrecht gedeckt. Was aber haben nun die ausländischen Mitverschwörer von der Justiz zu befürchten? BerlinerSchule 01:25, 8. Okt. 2009 (CEST)

Das Problem des Widerstandsrecht: Wenn man es braucht, wird der verbrecherische Staat es nicht anerkennen. Der Staat, der es aber anerkennt, wird kaum zum Ziel des Widerstandsrechtes. Zudem ist Art. 20 IV GG lediglich ein Kodifizierung eines überpositiven Rechts auf Widerstand bzw. Tyrannenmord. syrcro 12:58, 8. Okt. 2009 (CEST)
Das ist graue Theorie. Wenn sich der Widerstand durchsetzt, und die Bevölkerung sich befreit fühlt, dann wird auch niemand dafür verurteilt. Zur Not gibt's Amnestie-Gesetze, um die Tyrannenmörder zu entlasten. --Eike 13:15, 8. Okt. 2009 (CEST)
Bis das HRG beim W ist, dürfte es noch ein Weilchen dauern. Eine sich für mich anschließende Frage ist, warum es nicht als Jedermannsrecht niedergeschrieben wurde? Schließlich haben unzählige «Nicht-Deutsche» ihr Leben dabei gelassen, Deutschland zu einer Demokratie zu machen. Gruß --Catfisheye 15:51, 8. Okt. 2009 (CEST)

Amazon Kindle

Heute wurde ich beim Anmelden auf Amazon mit der Meldung überrascht, daß dieses Gerät nun auch international verkauft werden soll ... nunja, Preis und Leistung sind nicht gerade der Renner, aber das Konzept an sich finde ich gut ... was sich jedoch hauptsächlich darauf beschränkt, daß es flach, leicht und prinzipiell funktionell zu sein scheint ... Wenn hier jemand mitliest, der so ein Teil schon besitzt, wäre ein Kommentar aus erster Hand sehr willkommen. Was mich hauptsächlich an dem Gerät stört, ist die Bindung an ein ziemlich monopolistisches Vertriebskonzept, was man hauptsächlich dadurch erreicht, daß der Netzzugang vorgegeben undeingeschränkt ist ... Flexibilitäten sind nicht vorgesehen ... Ich hätte mir eher ein Gerät gewünscht, das WLAN-Verbindungen erlaubt .... denn dann könnte ich das ganze auch daheim nutzen, ohne auf eine offene Online-Verbindung angewiesen zu sein ... Was ich nun gerne wüßte, falls darüber jemand bescheid weiß: welche juristischen (Patenrechtlichen) Hürden der Entwickler wohl aufgebaut hat, um zu verhindern, daß jemand ein ähnliches, aber besseres und flexibleres Gerät herstellt und vertreibt ... ich erinnere da etwa an den Patentstreit zwischen Microsoft und Apple, wo es um das Desihn von Fenstern bzw der Fenstertechnik generell ging ... es wäre tragisch, wenn nun Patenrechte den Fortschritt wiedr mal um Jahre verzögern würden, nur weil Amazon dabei entweder zu gierig absahnen will oder sich einfach bockig stellt, wen jemand anders gute Ideen hat ... das fände ich schon allein deshalb sehr schade, weil dieses Teil noch am ehesten den Pads nahekommt, wie man sie aus Star Trek kennt und auf die ich schon eine ganze Weile warte ... Chiron McAnndra 22:54, 7. Okt. 2009 (CEST)

Es gab schon vor dem Kindle etliche ähnliche Geräte (siehe entsprechenden Abschnitt in E-Books und en:E-book_reader), die können dann nur nicht unbedingt mit DRM-versehene Bücher von Amazon darstellen, andere aber schon. --88.130.167.52 23:50, 7. Okt. 2009 (CEST)
Sorry, nein, ich habe kein Kindle. Dafür ein Sony PRS 500. Das ist nicht nur die alte sondern die gaaanz alte Version des E-Book-Readers. Ich hab‘ ihn immer noch und in Verwendung. Ich habe mir allerdings bis jetzt noch kein elektr. „Buch“ gekauft, sondern wandle (-> mit calibre) Texte (in der Regel html-Seiten) in ein e-Format um, via SD-Karte geht’s in den Reader. Ist praktisch und für mich genau das richtige. Wenn du viel hin- und her blättern willst, wirst du enttäuscht sein, der Seitenaufbau dauert zwei Eutzelchen länger als man es am PC gewohnt ist. Es kommen immer bessere Reader auf den Markt, zur Zeit scharrt glaube ich ein ukrainisches Unternehmen in den Startlöchern. Es gibt also Konkurrenz, die Preise werden mit der Zeit auch nachgeben. Wichtig ist für dich, ob du das Angebot von Amazon nutzen willst dann Kindle, oder durchaus alte Klassiker möchtest, die es inzwischen im Netz gratis gibt. Jeder Text den du am Computer bearbeiten kannst, lässt sich auch in ein ebook verwandeln. Pdf lässt sich übrigens nur bedingt nutzen – leider. --U.Name.Me 12:29, 8. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Ein Eutzelchen ist der Plural von Auzel. Ein Auzel ist die Zeitspanne die verstreicht, vom Ereignis unerwarteter Prellung des großen Zehs bis zur Artikulation „Au“ am anderen Ende, also exakt 0,42 Sekunden. Komisch darüber gibt es nicht einmal einen Wiki-Eintrag – Es gibt noch viel zu tun ;-) --U.Name.Me 12:45, 8. Okt. 2009 (CEST)
Dann nimm doch den txtr, der erfüllt deine Anforderungen besser als der Kindle: [18] -- Janka 13:39, 8. Okt. 2009 (CEST)

TOE ~ ZFC?

Kann man sagen, dass die von vielen Physikern gesuchte Weltformel für die Physik etwas ähnliches wäre, wie die Zermelo-Fraenkel-Mengenlehre (plus Auswahlaxiom) für die Mathematik? --KnightMove 23:48, 7. Okt. 2009 (CEST)

nein. Die Weltformel hätte wohl praktischen Nutzen ;). --DaB. 00:04, 8. Okt. 2009 (CEST)
das ist etwas speziell... vllt mal da fragen: Portal:Physik? und in der physik war es doch eigentlich so, dass man nur näherungen angeben kann, aber niemals eine exakte lehre haben wird, so dass ein vgl mit der mathematik bereits daran scheitert (die physik hat immer nur ein weiteres im allgemeinen falsches modell, während die mathematik mit jedem theorem ein stück mehr wahrheit anhäuft...)... :-> --Heimschützenzentrum (?) 00:09, 8. Okt. 2009 (CEST)
Häuft die Mathematik mit jedem Theorem nicht lediglich ein Stück mehr Formalistisches hinzu? Sie befasst sich ja mit Abstraktem, dass sie sich selbst definiert. Da von Wahrheit – im Sinne einer TOE –, oder der Suche danach, zu sprechen, halte ich für...nicht zielführend (siehe auch Einleitung von Mathematik: „[...] heute wird sie üblicherweise als eine Wissenschaft, die selbst geschaffene abstrakte Strukturen auf ihre Eigenschaften und Muster untersucht, beschrieben.“) Dass sie so gut entwickelt ist, dass mit ihr viele praktische Umstände beschrieben bzw. daraus Erkenntnisse abgeleitet werden können ist toll. Dennoch wird beispielsweise Michelangelos David als imposant erachtet, nicht sein Hammer und sein Meißel (Die Mathematiker aus Leib und Seele mögen mir diese Simplifizierung verzeihen ;-). Aber man könnte gut meinen („:->“), dass Du das ohnehin nicht ernst gemeint hast. --Geri 16:24, 8. Okt. 2009 (CEST)

Tennisball fliegt mit Lichtgeschwindigkeit an uns vorbei

Ja das ist unmöglich,

einen Tennisball auf Lichtgeschwindigkeit zu bringen und durchs Sonnensystem sausen zu lassen. Aber es gibt ja mathematische Modelle, was wäre wenn ...

Angenommen er würde sich dem Sonnensystem von außen nähern, was wäre dann? Wäre er vom Volumen her größer oder nur unendlich schwer? Wie würden die anderen Planeten darauf "reagieren"? Angenommen er fliegt dicht neben einem Planeten vorbei, hätte er dann mit einer unendlichen Masse die Kraft, den Planeten abzulenken? Und Gott bewahre, aber was würde passieren, wenn er durch den Merkur hindurch fliegen würde? Gäbe es eine Explosion oder ist er so schnell, dass er einen Tunnel durch schlagen würde und ein glattes Loch? --Carl 04:26, 8. Okt. 2009 (CEST)

Wir würden garnichts merken. Die schwere Masse des Tennisball ändert sich beim beschleunigen nicht nur die träge Masse. --HAL 9000 07:58, 8. Okt. 2009 (CEST)
Witzig, Kommas wären manchmal doch ganz praktisch:
Die schwere Masse des Tennisball ändert sich beim beschleunigen nicht nur die träge Masse. (Versuch)
Die schwere Masse des Tennisball ändert sich beim beschleunigen, nicht nur die träge Masse. (wohl nicht gemeint)
Die schwere Masse des Tennisball ändert sich beim beschleunigen nicht, nur die träge Masse. (wohl gemeint) --PeterFrankfurt 02:40, 9. Okt. 2009 (CEST)

Windows 7 mit GRAUSCHLEIER!!

Hallo, habe ein Problem. ALLES ist bei meinem Bildschirm etwas grau. nichts ist wirklich weiß und hell. Einzige Ausnahme: Die Maus! Wo liegt der Fehler? Hier ist noch ein Bild vom Problem. Zu sehen ist ein wirkliches weiß eines Zeichenprogrammes (255,255,255) (!) und das noch weißere weiß meiner Maus. Das Problem ist bei allen anderen programmen auch. von firefox bis zum Explorer. alles ist grau! Wäre für hilfe sehr dankbar

http://img410.imageshack.us/img410/120/08102009r.jpg

91.15.224.118 09:04, 8. Okt. 2009 (CEST)

ich hab mal was von einen "hardwarecursor" gelesen... vllt macht ms windows was mit den farben falsch? hast du ms windows gesagt, dass du 16Mio farben (24bit) willst? alle bunten anwendungen schließen und dann nochmal gucken? mal n anderes OS testen? vllt: knoppix (geht direkt von ner CD)... --Heimschützenzentrum (?) 10:47, 8. Okt. 2009 (CEST)
Hardwarecursor ist schonmal nicht schlecht. In Windows kann man (z.B. über die API SetDeviceGammaRamp) die Gamma-Korrektur und damit Bildschirmhelligkeit und Kontrast einstellen. Davon ist alles betroffen mit Ausnahme des Cursors, weil der eben recht Systemnah realisiert wird. Wenn jetzt z.B. ein Programm (wie es z.B. bei Grafikkarten mitgeliefert wird), oder ein Computerspiel, diese Gamma-Werte verändert, kann es zu solchen Resultaten kommen. Man sollte Windows mal testweise im Abgesicherten Modus starten, die Autostart-Programme entschlacken und die Einstellungen des Grafiktreibers prüfen.-- Jonathan Haas 18:02, 8. Okt. 2009 (CEST)

Abroad?

Hallo,

was heißten "Attempted Delivery Abroad, October 07" auf deutsch? --Curtis Newton 13:18, 8. Okt. 2009 (CEST)

Vermutlich "Versuchte Auslandszustellung, Oktober 07 7. Oktober" Joyborg 13:39, 8. Okt. 2009 (CEST)
http://translate.google.de/translate_t?hl=de&ie=UTF-8&text=Attempted+Delivery+Abroad%2C+October+07&sl=en&tl=de# --Zulu55 14:02, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ja, abroad heißt "ins Ausland". Marco polo 16:04, 8. Okt. 2009 (CEST)

Welche Schnittfassung?

Ich hab mir die BlueRay Box der Star Trek Kinofilme 1 - 6 angeschafft. Habe hier noch eine VHS Box mit den selben Filmen "Original Widescreen Version - Digitally Remastered" von 1997. Wüsste jetzt gerne ob auf BlueRay die selbe Schnittfassung ist wie auf den VHS? Gibt ja je nach Film bis zu 3 - 4 verschiedene.

FreddyE 18:59, 8. Okt. 2009 (CEST)

Wenn Du beide hast, warum vergleichst Du sie dann nicht selbst? --Taxman¿Disk? 19:35, 8. Okt. 2009 (CEST)

mit der Faust

Gibt es schon ein Statement vom ZDF wie das mit den Fisting Attacken entstanden ist? --85.180.156.128 20:08, 8. Okt. 2009 (CEST)

Frag doch google. "zdf fisting" ohne Anführungszeichen, und gleich beim zweiten Treffer landet man bei heute.de. Ein viel offizielleres Statement für einen schnöden Versprecher wird's nicht geben. Gruß, 217.86.35.6 20:15, 8. Okt. 2009 (CEST)
Brüll, selten so gelacht :-/ Hier das Original: http://www.youtube.com/watch?v=AXdvjhLUttQ --77.4.82.98 21:39, 8. Okt. 2009 (CEST)

Herta Müller

Gehe ich recht in der Annahme, dass der Literatur-Nobelpreis zum ersten Mal überhaupt nach Berlin geht? --BerlinerSchule 15:09, 8. Okt. 2009 (CEST)

Geht der nicht an Herta Müller? Und ist die nicht Rumämin? --Ian DuryHit me 15:23, 8. Okt. 2009 (CEST)
gleich der erste deutsche Preisträger lebte, arbeitete und starb in Berlin, vgl Theodor Mommsen----Zaphiro Ansprache? 15:25, 8. Okt. 2009 (CEST)
Die ist Berlinerin - deshalb sind wir ja so stolz!
Siehste, an Mommsen hatte ich gar nicht gedacht, schon weil man ja bei Literatur an ganz andere Textarten denkt. Aber wenn das in Berlin schon eine Gewohnheit ist... BerlinerSchule 15:31, 8. Okt. 2009 (CEST)
Der arme Mommsen. Erst der Brand, so dass selbst Nietzsche mit ihm Mitleid hatte und nun wird er auch noch aus den Annalen der Berliner Geschichte gestrichen. :( --Catfisheye 16:22, 8. Okt. 2009 (CEST)
Kaum ist ein neuer Trainer da, schon geht es bergauf mit der Berliner Herta. Die Letzten werden die Ersten sein. SCNR.--Grip99 18:09, 8. Okt. 2009 (CEST)
Nun, seht Ihr, liebe Freunde, da hatte ich jetzt gar nicht dranne gedacht. Aber es hängt ja allet mit allem irjendwie, also, dasses nu in Berlin insjesamt, also die eene Herta kricht ihrn Preis (und kurbelt ja auch die Wirtschaft an mit so vieln Schwedenkronen, allein wat die Berliner Bank bei'n Umtausch damit verdient, wenn de arme Frau da uffkreuzt uffde Filjale mit die Scheine), die annre Herta kricht ihr Bundesligadings mit Pokal unn denn nochn neuet Olümpjastadion, jetzt müsste man bloß noch ne "Berlina Essbahn" erfinden und bauen und det die ooch mal funktionuckelt, so richtig mit kleene rotjelbe Züje mit Reeder un Bremsn - na, un denn vielleicht nochn neuen Bürjameister? Iss jetz bisken ville verlangt, iss mir auch klar... BerlinerSchule 18:45, 8. Okt. 2009 (CEST)
Übrigens, Nelly Sachs war sogar gebürtige Berlinerin (hat allerdings nur den halben Preis bekommen).--Grip99 20:10, 8. Okt. 2009 (CEST)

Alles eine Frage der Berechnung. Wenn man Grass mitzählt, der da sehr lange gewohnt hat, war es sogar schon der zweite Nobelpreis für Friedenau :-) -- southpark 11:37, 9. Okt. 2009 (CEST)

Lied mit den meisten Stimmen (Einzelnoten)

Sind 40 Stimmen (Thomas Tallis: "Spem in alium") der Rekord unter den verlegten Noten? Reinhören: http://www.youtube.com/watch?v=aMz7ufLN-L4 --77.4.82.98 21:33, 8. Okt. 2009 (CEST)

Laut dem Artikel Thomas Tallis gab es eine Vorlage für dieses Werk von Alessandro Striggio dem Älteren. Und der soll, ebenfalls gemäß Wikipedia (tolles Lexikon!), sogar ein 60-stimmiges Agnus Dei komponiert haben. --Andibrunt 00:19, 9. Okt. 2009 (CEST)
Im Bereich der Instrumentalmusik bringt es Atmosphères von György Ligeti auf bis zu 87 Stimmen. -- Density 02:32, 9. Okt. 2009 (CEST)
Auf einem Klavier kann man höchstens 88-stimmig spielen, mehr Tasten hat's nich. -- Martin Vogel 03:28, 9. Okt. 2009 (CEST)
Nu ja, theoretisch kann man unendlichstimmig spielen, wenn verschiedene Stimmen sich zwar zeitweise einen Ton teilen, aber sich ungleichfoermig hin- und fortbewegen (Oder durch entsprechenden Einsatz von Pausen ... Stimme X ist ein zweigestrichenes c im Fortissimo auf Schlag 1 und 3 des Taktes, Stimme Y ein zweigestrichenes c pianissimo auf dem Auftaktachtel etc.). Auch die 60stimmigen Chorwerke liessen sich theoretisch bei minimalisierter Notenverteilung sicherlich drastisch reduzieren. In der Instrumentalmusik, in der die unterschiedlichen Klangfarben noch hinzukommen, ist es eine andere Geschicht. (ein c'' von einer Violine ist halt was anderes als der gleiche Ton von einer Posaune). -- Arcimboldo 09:27, 9. Okt. 2009 (CEST)

Clintons Lachausbruch mit Jelzin - Woran lag's?

Moin. Wo wir zwei Stockwerke höher schon bei "lustigen" Videos sind: Es gab vor Jahren die Situation, dass Bill Clinton auf einer Pressekonferenz mit Boris Jelzin in schallendes Gelächter ausbrach, weil Jelzin irgendetwas seltsames gesagt oder getan hatte. Weiß noch jemand verlässlich, was der Grund dafür war? Die youtube-Videos haben alle entweder eine Bild-Ton-Verschiebung oder einen reingeschnittenen Furz (sic!), und dass es den in Wahrheit nicht gab, weiß ich noch. Die Beschreibungen geben auch nicht viel her. Also, was war der Auslöser für diese Lachattacke? 217.86.29.63 21:50, 8. Okt. 2009 (CEST)

Nachtrag: Bevor mir jetzt einer mein eigenes "google doch selbst" vom Thema etwas höher an den Kopf wirft: Auf Mutmaßungen, wie sie bei den google-Treffern auf den ersten Seiten zu finden sind, würde ich gerne verzichten ("Ich glaube, der war voll und irgendwer hat dann irgendwas gesagt"...) "Weiß noch jemand verlässlich" ist ernst gemeint. LG, 217.86.29.63 21:56, 8. Okt. 2009 (CEST)

Du wolltest es zwar eigentlich nicht hören, aber google hilft in 20 Sekunden
lustiger Zufall: Um die URL posten zu können musste ich "laughhead" eingeben(nicht signierter Beitrag von 85.178.22.114 (Diskussion) )
Ts, für "google doch selbst" kriegst Du einmal "Unsigniert" zurück ;-)
Im Ernst: Dank' Dir, aber verrat mir bitte noch die Suchbegriffe. Mit "Clinton Jelzin laugh" hatte ich kaum Treffer, ersetzte ich Jelzin durch "Yeltsin" viele, die zu den oben genannten Fake-Videos und quellenlosen Vermutungen führten. LG, 217.86.29.63 22:44, 8. Okt. 2009 (CEST)
Das und dann noch "disaster" hinzu. Gut, ich geb's ja zu, ich wusste schon vorher in welche Richtung es geht. Ohne das wäre ich mit google vermutlich auch nicht weiter als Du gekommen, also nicht böse nehmen. Unsigniert (nicht signierter Beitrag von 85.178.22.114 (Diskussion | Beiträge) 22:57, 8. Okt. 2009 (CEST))
Das ganze Video wäre dann auch auf Youtube leicht zu finden. "disaster clinton" gleich das erste. -- Dulciamus ??@??+/- 23:31, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ah, das Disaster war's... das hätt mir auch nicht geholfen, ich hätt's mit e geschrieben ;-) Danke nochmal. LG, 217.86.29.63 00:32, 9. Okt. 2009 (CEST)
disaster engl. Desaster dt. siehe [19] -- Jlorenz1 03:08, 9. Okt. 2009 (CEST)
Ups... Danke. Gruß, Neroglu - Diskussionsseite 11:43, 9. Okt. 2009 (CEST)

Wehrpflicht

Ich denke jeder freut sich über Post, oder? Ich auch, jedoch hab ich mich über so einen Wisch nicht gefreut: ERFASSUNG VON WEHRPFLICHTIGEN

Natürlich möchte ich dort nicht hin und wollte einige Infos und Fragen euch geben und stellen:

  1. Ich habe ein deutsche und tschechische Staatbürgerschaft. Bin aber in Tschechien geboren.
  2. Ich habe viele Allergien, welche muss man haben, damit man NICHT angenommen wird?
  3. Wer ist im Sinne des Grundgesetztes "Deutscher".

Vielen Dank für eure Hilfe! Nun meine eigene Meinung: Ich denke das die Wehrpflicht verlorene Zeit im Leben ist und Krieg eine schlechte Sache ist. Daneben soll jeder freiwillig in den/die Zivildienst/Wehrpflicht gehen können. Am Besten ist es natürlich, dass die Wehrpflicht abgeschafft wird.

--Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 15:24, 7. Okt. 2009 (CEST)#

Wenn Du Doppelstaatler bis solltest Du zu erstmal feststellen, in welchem Land Du deiner Wehrpflicht nach kommen musst, bzw wie und ob Du in dem anderen Land befreit werden kannst. Es kann auch sein das Du optieren musst, dh. eine Staatsbürgerschaft ausgeben. Die zweite Staatsbürgerschaft befreit Dich in Deutschland jedenfalls nicht automatisch von der Wehrpflicht. --Catrin 15:44, 7. Okt. 2009 (CEST)

Die Erfassung hat noch nichts mit einer Einberufung zu tun, Vater Staat wollte Dir nur mitteilen, dass er von Deiner Existenz weiß und Dich als Wehrpflichtigen eingestuft hat (da Du die Deutsche Nationalität hast und Dein ständiger Wohnsitz in Deutschland ist). Das bedeutet beispielsweise, dass Du nun eine längere Abwesenheit aus Deutschland dem Kreiswehrersatzamt medlen musst (mehr dazu hier). Solltest Du irgendwann einmal gemustert und eingezogen werden, kannst Du natürlich den Wehrdienst verweigern und statt dessen Zivi werden. Wegen der Abschaffung der Wehrpflicht wendest Du Dich am besten an Deinen Bundestagsabgeordneten, da wird die Wikipedia wenig weiterhelfen können ;) --Andibrunt 15:40, 7. Okt. 2009 (CEST)
Sowas hab ich mit 17 auch bekommen, als ich 18 wurde kam dann wieder ein Schreiben mit dem Termin der Musterung. Ich hab schriftlich verweigert (was kein Problem war), bin ganz normal zur Musterung gegangen und hab dann Zivildienst gemacht. Falls du Zivildienst also kleineres Übel akzeptieren würdest, besteht also kein Grund zur Panik. Zum Thema Allergien: Ich bin wegen leichtem allergischen Asthma (Staub- und Pollenallergie) T3 gemustert (also eingeschränkt tauglich). --Magipulus 15:44, 7. Okt. 2009 (CEST)
Soweit ich gut informiert bin, hat Tschechien eine freiwillige Wehrpflicht. Also wenn ich weiter zur Schule gehe, meine Ausbildung erledige und meinen Beruf später ausübe ohne große Auszeiten, können die Leute mich ja nicht verpflichten. Falls ich mir die längere Auszeit gönne, haben die mich "vergessen". Falls sie trotzdem sich noch melden würden, würde ich meine dt. Staatsbürgerschaft abgeben. In der EU hat ein "Ausländer" aus der EU in Deutschland die gleichen Rechte. Das sind meine Thesen, ich weiß nicht ob sie stimmen. --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 15:53, 7. Okt. 2009 (CEST)
Die Tschechei hat keine Wehrpflicht. Ziehe einfach dorthin und gut isses. Du darfst natürlich auch weiterhin deine Verwandten in Deutschland besuchen. Nur mußt du dann auch in der Tschechei zur Schule gehen und studieren. Wenn du die deutsche Staatsbürgerschaft ablegst, kannst du in Deutschland bleiben. --Marcela   15:57, 7. Okt. 2009 (CEST)

Erst mal keine Panik. In Deutschland gibt es inzwischen erheblich mehr Wehrpflichtige als das Militär einziehen kann. Daher dürften Musterungen nicht allzu streng ausfallen. Mit etwas Glück oder einem geeigneten Attest wirst du Stufe 4 bei der ersten Musterung, dann setzen sie dich auf die Wartebank. Während der Ausbildung wirst du nicht eingezogen, soweit ich weiß. So kann sich die Sache jahrelang hinziehen. Und dann gibt es vielleicht gar keine Wehrpflicht mehr. Rainer Z ... 16:53, 7. Okt. 2009 (CEST)

Oder du machst es wie ich und schaust dich rechtzeitig(!) nach einer sinnvollen(!) Zivi-Stelle um. Ich möchte die Erfahrungen, die ich in meiner Zivi-Zeit gemacht habe, auf keinen Fall missen. Für mich war es keine verlorene Zeit - aber dafür muss man sich natürlich frühzeitig um eine gute Stelle bemühen. --Buchling 18:46, 7. Okt. 2009 (CEST)
Um hier mal eine Lanze für die Bundeswehr zu brechen...auch bei der Bundeswehr kannst du (in Abhängigkeit von deinem Tauglichkeitsgrad) deine spätere Einheit wählen. Ich bin damals freiwillig zu den Sanitätern gegangen, weil ich zu dem Zeitpunkt neben Biologie noch mit einem Medizinstudium geliebäugelt hatte. Nach zwei Monaten der üblichen Grundausbildung (Camping, "Waldspaziergänge" mit Gepäck; leckere EPas; Einweisung und Schießübungen mit P8/G3/G36; Wachausbildung) bestand der letzte Monat dann aus Sanitätslehrgängen (SanKurse zu verschiedenen Themen; Einweisung in Beatmungsgeräte usw....) die definitiv auch im späteren Leben recht hilfreich sein können, sowie Übungen (Bergen aus verschiedenen Fahrzeugen/stockdusteren Kellern/unter Beschuss...). Danach hat es mich dann für 6 Monate als Arztschreiber und Hiwi (Verbände wechseln, Sehtests/Hörtests/Lungenfunktionstests durchführen ect.) in ein Sanitätszentrum verschlagen. Das alles war also eine recht abwechlungsreiche Sache und sicher keine verlorene Zeit. Übrigens: Wenn man einmal beim Bund ist und um jeden Preis ausgemustert werden will sollte man einfach die übliche Leier wie: "Ich habe davon geträumt Leute auf der Schießbahn zu erschießen....ich kann einfach nicht mehr...bla bla" erzählen. Das hat zumindest während meiner Zeit als Arztschreiber bei jedem dazu geführt, dass er nach einer kurzen Stipvisite beim Psychologen im BWK den Bund verlassen durfte. Das Risiko das wirklich etwas passiert geht keiner ein. Grüße, --Paramecium 19:50, 7. Okt. 2009 (CEST)
Man kann auch versuchen, so zu tun, als ob man unbedingt so schnell wie möglich dort hin will und total geil drauf ist, endlich richtige Waffen in die Hand zu kriegen ... ein leicht fanatischer Ausdruck ist hier hilfreich ... solche Leute können die nämlich gar nicht gebrauchen ... Chiron McAnndra 20:10, 7. Okt. 2009 (CEST)
Die Seite war für mich recht hilfreich: http://www.verweigerungsministerium.de/ Ich hab damals nach der Musterung erstmal eine Ausbildung angefangen und habe danach studiert. Als die mich aus dem Studium rausholen wollten (war erst Anfang zweites Semester) hab ich verweigert. Mir wurde mitgeteilt, dass ich Post vom Zivi-Amt bekommen würde und ich mir schonmal Gedanken machen solle, wo ich denn den Zivi machen will. In der Zwischenzeit die ich wartete bin ich 23 geworden und somit zu alt für die. Post vom Zivi-Amt habe ich nie bekommen.
Interessant wäre es zu wissen, ob das geklappt hätte, wie ich es mir damals ausgemalt habe, dass ich - wenn ich Post vom Zivi-Amt vor dem 23. Geburtstag bekommen hätte - wieder hätte verweigern können (Mein Gewissen ist jetzt doch nicht mehr kriegsbelastet o.ä.), um das ganze hinauszuzögern, bis ich zu alt geworden wäre. Also wie lange die das Hin und her akzeptiert hätten. Aber es hat ja auch so geklappt.--92.192.19.211 23:35, 7. Okt. 2009 (CEST)

Wenn du unter anderem Lebensmittelallergien hast, hat sich die gesamte Sache für dich eh schon erledigt. Allerdings solltest du das nicht vortäuschen, da sie dich zur Sicherheit meist in ein Bundeswehrkrankenhaus schicken lassen um das zu überprüfen. Hast du welche, wirst du auf jeden Fall ausgemustert. Jedenfalls war es bei mir der Fall. Soweit ich weiß, wird man auch mit schlechter als T2 garnicht mehr aufgenommen. (nicht signierter Beitrag von 192.35.17.30 (Diskussion | Beiträge) 09:58, 8. Okt. 2009 (CEST))

Korrekt, seit 2003 werden Wehrpflichtige/Zivildienstleistende mit Tauglichkeitsgrad T3 nicht mehr eingezogen. --Schmiddtchen 12:26, 8. Okt. 2009 (CEST)


Vielen Dank für eure Tipps! --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 15:21, 9. Okt. 2009 (CEST)

Entlohnung von Nebentätigkeiten

Durch den Artikel über den netten Herrn Thilo Sarrazin bin ich drauf gekommen: Dort steht, er habe in seiner Zeit als Mitglied des Berliner Senats 46 Nebentätigkeiten ausgeübt, v. a. als Mitglied diverser Aufsichtsräte. Hat jemand eine (nicht vollkommen spekulative) Vorstellung davon, wieviel Arbeitszeit eine solche Tätigkeit wohl jeweils in Anspruch nimmt und wie hoch sie entlohnt wird? --209.107.217.6 02:07, 8. Okt. 2009 (CEST)

Es gibt keine nicht vollkommen spekulative Antworten darauf. Denn die 46 Jobs werden nicht genannt. Und Vorstandsmitglied kann sowohl eine zeitausfüllende Verantwortungsvolle Tätigkeit sein wie auch einfach nur dazu verpflichten ein paar mal im Jahr ein zwei Stunden auf einer Sitzung zu erscheinen. Da es nicht genug Stunden pro Tag gibt um ernsthaft auch nur zwei verantwortungsvolle Jobs zu machen kann man davon ausgehen das mindestens 43 der 46 Nebentätigkeiten wohl nur aus solchen Aufsichtsratspöstchen bestehen bei denen er nicht wirklich etwas zu tun hat. --85.180.143.244 08:24, 8. Okt. 2009 (CEST)
Vom Sinne her sollte ein Aufsichtsrat die Entscheidungen des Vorstand kontrollieren, ist eigentlich, wenn ernstgenommen, ein Vollzeitjob. Solche Vielfachverpflichtungen können alleine aus Zeitgründen nur Alibitätigkeiten sein. Sie werden recht gut dotiert, nehmen aber kaum mehr als ein, zwei Stunden Zeit im Monat ein. Und Politiker in Aufsichtsräte zu berufen nichts anderes als politische Landschaftspflege, ist m.M.n. eine legale Form von Korruption und Mittel die Politik an sich zu binden, sie bei politischen Entscheidungen für das Unternehmen geneigt zu machen. Für die Politiker ist diese Ämterhäufung natürlich sehr Einkommens- und Reputationsfördernd. Natürlich wird von allen Beteiligten im tiefsten Brustton der Überzeugung lamentiert, dass sie vollkommen unabhängig in ihren Entscheidungen bleiben und sich davon nicht beeinflussen lassen (bla,bla ...) 82.207.169.99 08:31, 8. Okt. 2009 (CEST)
Da müsste man erst einmal wissen, ob es dafür überhaupt eine Vergütung gibt. In der Industrie wird eine AR-Vergütung normalerweise nicht gezahlt, wenn ein Vorstand oder leitender Angestellter als Vertreter der Eigentümer im Aufsichtsrat eines eigenen Konzernunternehmens sitzt; das gilt als normale Arbeit und ist mit dem Gehalt bereits mitbezahlt. (Für die Arbeitnehmerseite gilt das natürlich nicht; ebenso nicht für die Tätigkeit in fremden Aufsichtsräten.) Wenn Herr Sarrazin etwa im Aufsichtsrat der - freie Spekulation, sagen wir mal: der Berliner Stadtwerke oder der Landesbank saß. muss er dafür nicht unbedingt Tantiemen bekommen haben. Von Korruption zu reden ist da evtl. etwas voreilig, solange man nichts Genaues weiß. --Idler 21:56, 8. Okt. 2009 (CEST)

Ich denke nicht, dass er alle 46 nebentätigkeiten gleichzeoitig ausgeübt hat. Und es ist durchaus möglich, dass er seine Verpflichtung im Senat wegen den nebentätiglkeiten vernachlässigt hat. Sowas kommt ja auch bei Parlamentariern öfters vor (ich hab selber mal eine Aussage von einem palamentarier gehört, dass man, wenn man diesen Job ernst nimmt e ein Fulltime-Job mit deutlich emrh als 40 Wochen stunden ist und dass man dann nicht noch die Zeit hat, in 10 Aufsichtsräten zu sitzen). Dien Entölohnung variiert wohl stark und kann durchaus beträchtlich sein, mir ist ein Fall bekannt, wo jemand für einen Aufsichtsratposition mit wenigen Wochenstunden (wenn ich mich recht erinnere 6 Wst.) mehrere Millionen € bekommen hat. --MrBurns 22:14, 8. Okt. 2009 (CEST)

Letzteres ist durchaus möglich, aber sicher nicht die Regel; wie Du sagst, es variiert stark. Die AR-Vergütung liegt aber normalerweise deutlich unter den Vorstandsbezügen. War Dein Fall in der sog. freien Wirtschaft oder in einem Landes- bzw. kommunalen Unternehmen? Gruß --Idler 08:36, 9. Okt. 2009 (CEST)
Die vier aufgeführten Mitgliedschaften in Aufsichtsräten sind Mitgliedschaften qua Amt, da Berliner Verkehrsbetriebe, Investitionsbank Berlin und Vivantes landeseigene Betriebe sind. (Die Charité ist ein Missverständnis, da das ein Universitätsklinikum ist, das aber eine besondere Leitungsstruktur hat. Was dort "Aufsichtsrat" heißt, ist an den anderen Berliner Hochschulen das Kuratorium.)
Ich vermute, dass dies für die Mehrheit der Tätigkeiten gilt, und dass auch sein Nachfolger Ulrich Nußbaum locker über vierzig Mitgliedschaften kommt. [20] zählt 56 Unternehmensbeteiligungen des Landes Berlin auf, davon 45 mit mindestens 25% Anteil. In (fast) allen sitzt ein Mitglied des Senats im Aufsichtsrat. Im übrigen ist nicht gesagt, dass der Senator die Ämter auch alle persönlich wahrnimmt oder sich durch einen Staatssekretär vertreten lässt. --Hk kng 13:23, 9. Okt. 2009 (CEST)
@Idler: Ich weiß nicht mehr, was das für ein unternehmen war, aber ich kann mcih daran erinnern, dass diese Gage ein ziemliches Aufsehen verursacht hat und ich glaub es gab auch Korruptionsvorwürfe. --MrBurns 22:04, 9. Okt. 2009 (CEST)

Ihr habt Henry Tucker, den KOMPONISTEN, vergessen!!! Was interessiert mich euer 2Sterne-General!

--91.49.245.71 17:54, 8. Okt. 2009 (CEST) Warum habt ihr weder in der deutschsprachigen noch in der englischsprachigen Wikipedia einen Artikel über Henry Tucker, den US-amerikanische KOMPONISTEN??? Die anderen Henry Tuckers , die ihr aufgeführt habt, interessieren mich nicht!!! Es ist eine Schande, daß ihr soviel andere Henry Tuckers aufgeführt habt, aber ausgerechnet den Komponisten, der so wunderschöne Musik geschrieben hat (z.B. "Dearest love, do you remember" und "Sweet Genevieve" und "Jesus, lover of my soul") , vergessen habt! Schämt euch!!!

Also ich hab mich bisher nicht geschämt, daß ich den Namen nicht kannte ... und ich schäme mich auch jetzt nicht dafür, daß er mir nach wie vor nichts sagt .... wenn Du einen Artikel haben willst, solltest Du ihn vielleicht schreiben? Chiron McAnndra 18:09, 8. Okt. 2009 (CEST) Lieber nicht. Leute, die nur mit drei Ausrufezeichen signieren können, werden keine akzeptablen Artikel zustande bringen.--Grip99 20:18, 8. Okt. 2009 (CEST)
(BK) Du hast das mit dem Wiki in Wikipedia noch nicht so kapiert, oder? Und dann hier wildfremde Leute zu beschimpfen. Schäm dich! 85.180.200.52 18:12, 8. Okt. 2009 (CEST)
Anscheinend hast du es nicht verstanden. Wie Mc Anndra sagte, wenn du den Artikel haben willst, musst du auch schon mal dazu beitragen, schämen müssen wir uns deshalb nicht. --DanielRute 18:15, 8. Okt. 2009 (CEST)
Nein, der Kritiker muß nicht selbst einen Artikel schreiben und muß auch nicht selbst zu einem Artikel inhaltlich in irgendeiner Weise beitragen. Das Einzige, was man von ihm erwarten kann, ist ein Mindestmaß an Höflichkeit, das er hier leider vermissen läßt. Rüde Verkehrsformen sollten aber nicht dazu verleiten, selbst rüde zu werden.
Der Grund, warum der Kritiker nichts weiter beitragen muß, ist auch der Grund, warum es noch keinen Artikel gibt und warum einige von uns so empört sind: Wir machen das alle freiwillig, in unserer Freizeit. Wir machen das vielleicht nicht immer gut, aber wir helfen uns gegenseitig und wir haben keinen Grund, uns zu schämen. Wikipedia garantiert nichts. Wikipedia hat keinen Anspruch auf Richtigkeit. Wikipedia hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dies und die Konsequenzen daraus sind dem Kritiker entweder nicht bekannt oder er versteht das nicht oder er ignoriert das, was er versteht.
Egal – er hat auf einen Mangel aufmerksam gemacht, ich bedanke mich dafür, denn wir sind darauf angewiesen, auf Mängel aufmerksam gemacht zu werden, bedaure jedoch seinen rüden Stil, der dafür nicht not-wendig gewesen wäre und weise ausdrücklich darauf hin, daß es völlig offen bleibt, ob seine Kritik in irgendeine praktische Konsequenz münden wird. Das ist imho alles, was dazu zu sagen ist. --77.128.19.92 18:40, 8. Okt. 2009 (CEST)
hätt ich mein Wikiprojekt, alle Tuckermans dieser Welt zu beartikeln, mal abgekürzt...--Janneman 19:08, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ist es der hier? Found him, tucked away at the end of the web. Wie begrüssen sich noch seine Fans weltweit scherzhaft? Ich glaube es war Tuck yourself! Grey Geezer nil nisi bene 19:30, 8. Okt. 2009 (CEST)
O-ho-oo! Er hat "When This Cruel War Is Over" komponiert, und dieses Lied kommt immerhin in "Vom Winde verweht" vor (natürlich meine ich die Textfassung, nicht das Lichtspielwerk). Relevanz, die erste - wer bietet mehr? --Idler 21:40, 8. Okt. 2009 (CEST)
Uh-oh! (a) Relevanzanfrage bei unseren amerikanischen Freunden läuft.
Nota bene (b) Personen, die ein ernsthaftes Interesse an Geschichte, Musikgeschichte, Komponisten - und dazu noch religiösen Komponisten - haben, "schreien und rumpeln" nach meiner Erfahrung nicht bei der ersten Anfrage (Tucker war ja kein Rapper, oder? Da passiert das schon mal...). Mein Radar signalisiert also: Da passt irgend etwas nicht zusammen. Melde mich, wenn en:WP Spürung gibt. --Grey Geezer nil nisi bene 10:44, 9. Okt. 2009 (CEST)
Zunächst Dank an "Phytia" Grey Geezer für die verlinkte Seite. Relevanz scheint gegeben zu sein, The Kingston Waltz kann man als Saloonmusic in jedem zweiten Western hören. America, My Country 'Tis of Thee kannte ich bisher unter anderem Text (bitte anhören!) und Nearer, My God, to Thee ist fester Bestandteil der Titanic-Legende. -- Bremond 15:59, 9. Okt. 2009 (CEST)
Hatte auch derben Humor (...mag das!) z.B. in Jeff in Petticoats (Song + Text). --Grey Geezer nil nisi bene 17:17, 9. Okt. 2009 (CEST) P.S. Ein Amerikaner meint, dass er wahrscheinlich den Relevanztest schaffen würde. Nordstaatler an die Front!

IP-Adresse geklaut

Gestern wurde in den SAT1-Nachrichten von einem Fall berichtet, dass einem Surfenden die IP-Adresse gestohlen wurde und auf seine Kosten eingekauft wurde. Auch der Sprecher hinterher meinte, dass es gegen den Diebstahl von IP-Adressen keinen 100%igen Schutz geben würde. Hat jemand ne Idee was damit gemeint ist? --Da7id 11:05, 9. Okt. 2009 (CEST)

Wird vom Sender wahrscheinlich wieder was falsch verstanden worden sein, wie z.B. der Fisting-Angriff auf google und yahoo, siehe Wikipedia:Au#mit_der_Faust --62.226.7.78 11:16, 9. Okt. 2009 (CEST)
Peinliche Verwechslung: "Fisting"-Attacke beim ZDF --Kobako 11:25, 9. Okt. 2009 (CEST)
Was hat eigentlich die Google-Suche blackcat supermercat, die man in dme Video sieht, zu bedeuten? ich hab das mal bei google eingegbene, aber nichts gefunden,w as mit dem Thema zu tun hat. --MrBurns 18:00, 9. Okt. 2009 (CEST)
PS: falls dieser Beutrahg, der da in huete gesendet wurde (abgesehen vomn deutschen Kommentar) ursprünglich aus Australien stammt, könnte es eventuell eine Art sChleichwerbung für das hier sein. --MrBurns 18:03, 9. Okt. 2009 (CEST)
Moment, wenn es um WLAN ging, dann kann man Deine IP tatsächlich nutzen. Derjenige muß sich dann aber in Deiner Nähe befinden und sich in Dein WLAN reinhängen. --62.226.7.78 11:29, 9. Okt. 2009 (CEST)
Vielleicht ein Man-In-The-Middle-Angriff... --Eike 11:38, 9. Okt. 2009 (CEST)
(BK)Ohne genau zu wissen, was in dem Bericht gemeint war, kann man jetzt viel rumspekulieren. Es ist durchaus möglich, IP-Adressen und bestehende TCP-Verbindungen zu "stehlen", das ist aber technisch und logistisch sehr aufwändig. In ein WLAN einbrechen wäre eine weitere Möglichkeit. Aber warum sollte man dass tun, ich kann ja auch so auf den Namen eines anderen einkaufen. Ich nehme eher an, irgend so ein Berufdiletant wie Mick Locher wollte da was dramatisches zusammenschneiden und hat, damit es authentisch und mächtig schlau klingt, einfach mal kontextfrei ein Paar Fachbegriffe eingestreut --85.180.28.82 11:42, 9. Okt. 2009 (CEST)
Das ist schlichtweg Unsinn. IP Adressen dienen nicht zur Verifikation bei Onlineeinkäufen. Und bezahlen kann man mit IP Adressen auch nicht :) Das ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einfache Panikmache die auf Unverständnis der Technik basiert. --FNORD 11:51, 9. Okt. 2009 (CEST)
Na ja - wenn du dich mit einer IP-Adresse zum Onlinekauf angemeldet hast, und dann einer die Verbindung übernimmt, sollte er bestellen können und auch die Lieferadresse ändern können. Aber die IP hat schon Recht: Wenn da nicht mehr Informationen als "IP-Adresse gestohlen" zu finden sind, können wir nur wild rumspekulieren. --Eike 11:56, 9. Okt. 2009 (CEST)
(BK)Aber das macht ja keinen Sinn, ich kann mich auch so beim Bestellen als jemand ausgeben, dessen Name und Konto angeben, und mich selbst als Lieferadresse eintragen. Dafür brauch ich keine Verbindung übernehmen. --85.180.28.82 12:11, 9. Okt. 2009 (CEST)
Dann kriegen sie dich aber leicht - über deine IP-Adresse. --Eike 12:14, 9. Okt. 2009 (CEST)
Die IP-Adresse wird von einigen Gerichten tatsächlich als Beweis gewertet, dass der, dem die IP zu einem Zeitpunkt zugeteilt war, auch der unter der IP handelnde war. Wer in einer WG Anschlussinhaber ist muss dann eben zivilrechtlich haften, für allen Müll seiner WG-Mitbewohner. Aber diese Gerichte halten Internetanschlüsse ähnlich wie AKWs oder Schusswaffen für etwas gefährliches, das zu extremen Sicherungspflichten führt. Man darf einen 17jöhrigen zwar Motorroller fahren lassen, wenn der aber über den Internetanschluss der Eltern Unsinn treibt, wird das als Pflichtverletzung gesehen. (Ja, das ist eine Rechts-Idee aus dem CSU-Freistaat). syrcro 12:23, 9. Okt. 2009 (CEST)
Es ist aber wesentlich leichter, in ein Internetcafé zu gehn oder Tor zu nutzen, als Zugang zu einem Router zu erlangen und eine TCP-Verbindung zu kapern. Sicher, es mag Szenarien geben, in denen es Sinn macht, jemand die IP zu "klauen", aber nur aum auf Kosten eines anderen einzukaufen ist das Overkill. Der einzige "Vorteil" wäre, das der beklaute schwerer nachweisen kann, dass er nicht wirklich eingekauft hat, aber daran habe ich als Täter ja nicht umbedingt Interesse --85.180.28.82 12:29, 9. Okt. 2009 (CEST)
Ähh... Und wie log ich mich über Tor beim Online-Versender ein? Mit meinen eigenen Daten? ;o) Der Gag an meiner Idee ist doch, dass man die Verbindung übernimmt, wenn der eigentliche "Beseitzer" der IP-Adresse sich dort schon authentifiziert hat. --Eike 12:32, 9. Okt. 2009 (CEST)
Nein, mit den Daten eines beliebigen Opfers. Für den Online-Händler ist ja nicht nachvollziehbar, ob der "Besteller" tatsächlich die Person ist, auch nicht mittels IP. Ich benötige nätürlich irgend einen "toten Briefkasten" als Lieferadresse, aber das Problem hab ich auch beim IP-Kaper-Szenario, denn irgendwie muß ich ja physisch an die Ware kommen. --85.180.28.82 12:39, 9. Okt. 2009 (CEST)
Und woher hab ich die Daten? (Ja, die kann man kaufen, ich weiß.) --Eike 12:48, 9. Okt. 2009 (CEST)
„Ü-Wagen gestohlen und falsche Nachrichten verbreitet! -- Können wir dem Fernsehen noch trauen?“ -- Janka 11:54, 9. Okt. 2009 (CEST)
"Gegen den Diebstahl von Ü-Wagen wird es keinen 100%igen Schutz geben!!!" --Eike 12:08, 9. Okt. 2009 (CEST)
Abgesehen vom technischen ist die ganze Warnung nicht sinnvoll. Wenn jemand in meinem Namen einkauft kann ich hinter einfach sagen das will ich nicht, das war ich nicht oder Ware nicht erhalten. Der Verbraucher ist hier vom Gesetz sehr gut geschützt. Der Verbraucher ist bei einem Einkauf in seinem Namen zu überhaupt nichts verpflichtet und kann diesen ohne Begründung und Kosten zurückweisen. Vor allem dann wenn er die Ware gar nicht erhalten hat. Hier ist immer der Verkäufer in der Pflicht nachzuweisen das die Ware angekommen ist. Da müsste der Angreifer schon gleichzeitig die Kreditkartendaten haben um irgendwelchen Schaden anrichten zu können. Mit Identitätsdiebstahl habe ich bei meinem Onlinebuissnes auch gelegentlich zu tun. Normalerweise meldet sich dann einfach der Kunde sagt er hat nichts bestellt und dann wird das halt storniert. Aber für so was benötigt man keine IP von irgendjemanden. Man füllt einfach nur das Bestellformular aus :) --FNORD 14:51, 9. Okt. 2009 (CEST)
Der Angreifer kann eine Lieferadresse bestimmen, die sich von der Rechnungsadresse unterscheidet. Damit ist eine Möglichkeit gegeben, die Ware wegzuschaffen und über den Lieferschein ein Nachweis gegeben, daß die Ware geliefert wurde - da braucht es ja nur zwei Tage lang ein Schild an irgendeiner kurzzeitig angemieteten Garage, alle Dienstleister liefern Dir dahin. Wenn das alles flott über die Bühne geht, nutzen die Widerspruchsmöglichkeiten für Verbraucher nicht viel. Das Ganze läuft dann auf Kulanz hinaus und bei teuren Bestellungen wird das nicht einfach, schließlich ist die Ware ja weg.. --77.128.17.52 19:56, 9. Okt. 2009 (CEST)
Als Antwort auf den Original-Beitrag: IP-Spoofing vielleicht? – vıכıaяפ‎  20:51, 9. Okt. 2009 (CEST)
Klingt für mich nach einem Für-Laien-anschaulich-aber-nicht-ganz-korrekt-erklärtem-Session Hijacking. Der Sender ist mir ohnehin nicht gerade durch Kompetenz aufgefallen, sondern eher durch "Panik? Verkauft sich gut!". Es gibt aber tatsächlich die ein oder andere Webanwendung, die IP-Adressen zur Verifikation einer Sitzung nutzt. Zwar nicht ausschließlich, aber durchaus zusätzlich (was das nicht auch bei einer Forensoftware, phpbb oder sowas der Fall?). --StYxXx 03:53, 10. Okt. 2009 (CEST)

Erdbeben

Ist die Häufigkeit der hier [21] dargestellten Erdbeben normal? --62.226.7.78 11:22, 9. Okt. 2009 (CEST)

Im Vergleich zu was? :) --145.253.2.22 11:41, 9. Okt. 2009 (CEST)
Im Vergleich zur Normalität. Ist das eine Häufung oder ist das in der Region üblich? --62.226.7.78 11:46, 9. Okt. 2009 (CEST)
Ist die "Magnitude" die Richter-Skala? Ich kann mir kaum vorstellen, dass 7,x ("Zerstörung über weite Gebiete.") irgendwo auf der (bewohnten) Welt normal sind... --Eike 12:10, 9. Okt. 2009 (CEST)
7er+ Beben gibt es im Jahr so ca. 20. Und wenn es mal bebt, dann clusterts (siehe Nachbeben). In Indonesien gab es im Jan/Feb diesen Jahres auch schon drei 7er Beben. 2007 bei Sumatra zwei Erdbebengruppen (März und September) mit je zwei bzw. drei Beben 7+. So ungewöhnlich sind solche Erdbebenverdichtungen also nicht. syrcro 12:57, 9. Okt. 2009 (CEST)
Danke. Ich war etwas besorgt, weil für die Region innerhalb der nächsten 30 Jahre "was Größeres" erwartet wird. --62.226.7.78 13:11, 9. Okt. 2009 (CEST)

vergangene Wochentage nachschauen

Ich bin sicher das wurde schon mal gefragt. Gibt es eine Möglichkeit im Internet, nachzuschauen, auf welchen Wochentag ein bestimmtes Datum des vergangenen Jahrhunderts fiel? --Sr. F 12:54, 9. Okt. 2009 (CEST)

z.B. [22] google kann helfen :D-- Cartinal 12:58, 9. Okt. 2009 (CEST)
Gab's schon vor Internet. BerlinerSchule 12:58, 9. Okt. 2009 (CEST)
Da gibt es Einige, hab auf die Schnelle das hier gefunden. --Kobako 13:01, 9. Okt. 2009 (CEST)
Falls es nicht nur das letzte Jahrhundert sein soll. Aber ich vermute mal, mit etwaigen Feiertagen bist Du firmer als ich. :) --Catfisheye 13:26, 9. Okt. 2009 (CEST)
Kann man selber ausrechnen, Wochentagsberechnung. -- Martin Vogel 13:27, 9. Okt. 2009 (CEST)
Da freut sich die WP:OMA, wenn schon die "Einführung" beginnt mit "a mod b (a modulo b) ergibt den Rest"... --Eike 13:56, 9. Okt. 2009 (CEST)
Das ist eine Definition die kurz den Begriff mod(ulus) erklärt und OMA sollte Ganzzahldivision mit Rest schon beherrschen. --Mps 15:21, 9. Okt. 2009 (CEST)
Unter "Einführung" stell ich mir allerdings etwas... Einführenderes vor. Wenn man alles, was Howto ist, streichen würde, wär der Artikel aber eh kurz. --Eike 15:24, 9. Okt. 2009 (CEST)
Liturgischer Kalender der Erzdiözese Wien ist ganz einfach und praktisch, auch wenn man keine liturgischen Daten nachsehen will, sondern nur den Geburtstag. :) -- Bremond 15:37, 9. Okt. 2009 (CEST)

Vielen Dank! Das hat mir geholfen! --Sr. F 16:57, 9. Okt. 2009 (CEST)

Sehenswerteste Museen in Kopenhagen

Hallo, ich habe heute von 17 Uhr bis zwei Uhr nachts freien Zutritt zu fast allen Museen Kopenhagens (kulturnattenprogram.pdf). Kennt jemand ein paar gute? Können auch weite auseinanderliegen, da ich umsonst mit Bus/Bahn fahren kann. --Chin tin tin 14:32, 9. Okt. 2009 (CEST)

Unbedingt das Dänische Nationalmuseum - Alleine die Ausstellung Denmarks Oldtid bietet Material für mehrere Tage. !!!!!!!!!!!!!!!!!! --Bullenwächter ↑  14:43, 9. Okt. 2009 (CEST)
Danke, aber da ist der Eintritt doch immer frei.? --Chin tin tin 15:13, 9. Okt. 2009 (CEST)
Stimmt. Das Freiheitsmuseum ist auch einen Besuch wert. Leider ebenso gratis, verdammt! --eistreter 15:20, 9. Okt. 2009 (CEST)
Ja, wenn plötzlich was umsonst ist, was auch sonst umsonst ist, dann ist es ja umsonst, dass es umsonst ist...BerlinerSchule 15:44, 9. Okt. 2009 (CEST)
Vor allem, wenn man für das Umsonst-sein auch noch 85 dkk bezahlt hat. --Chin tin tin 16:25, 9. Okt. 2009 (CEST)
Da hätten wir diese Liste und hier noch eine Auflistung von 47 Museen mit Berwertungen von Besuchern. --Wiprecht 16:27, 9. Okt. 2009 (CEST)
Danke. --Chin tin tin 21:12, 9. Okt. 2009 (CEST)
Wenn du gerne Bier trinkst: http://www.visitcarlsberg.dk/ --тнояsтеn 17:42, 9. Okt. 2009 (CEST)
Danke, da waren wir aber vor kurzem schon. Kurzes Zwischenfazit: Laaangweilig. Jetzt aber schnell zurück in die Innenstadt. --Chin tin tin 21:13, 9. Okt. 2009 (CEST)

Wasserspiele Wilhelmshöhe

--87.172.204.180 19:08, 9. Okt. 2009 (CEST) Bis zu welchem Datum sind die Wasserspiele bzw. die Kaskaden im Schloßpark Wilhelmshöhe Kassel in Betrieb?

=> Hier. --Grey Geezer nil nisi bene 19:46, 9. Okt. 2009 (CEST)

Neuere Einschlagkrater auf Mond oder Mars

(Aus Wikipedia:Auskunft#Impakt auf dem Mars? hierher verschoben — Falk  Palaver … 14:48, 5. Okt. 2009 (CEST))

Verzeihung, wenn das schon irgendwo steht, aber: Gibt es denn eigentlich Krater auf Mars oder Mond, die erst vor kurzem entstanden sind, die also auf älteren Fotos definitiv noch nicht enthalten waren? Oder sind in den letzten 100 Jahren nur ein paar Staubkörner dort aufgeschlagen? --PeterFrankfurt 02:58, 2. Okt. 2009 (CEST)

Die überwiegende Zahl der Einschlagkrater auf Mond und Mars, stammen aus der Zeit des Großen Bombardements. Die großen Brocken, die damals herumgeschwirrt sind, sind entweder schon eingefangen worden, oder auf relativ stabilen Bahnen. Die Frage, ob es einigermaßen wahrscheinlich ist, dass auf dem Mond in letzter Zeit nennenswerte Krater entstanden sind, hängt wohl davon ab, ob es Meteoriten gibt, die auf dem Mond nennenswerte Krater zur Folge hätten, aber nicht unsere Atmosphäre durchdringen können (andernfalls hätten wir ja ein ganzschönes Problem). Aber sowas hier kommt wohl öfter vor. — Falk  Palaver … 04:57, 2. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Rein theoretisch könnte es noch nennenswerte Einschläge auf dem Mond geben. Die Krater auf dem Mond sind wohl 10 bis 20 mal größer, als die eingeschlagenen Objekte. Demnach müsste ein Meteorit, der einen Krater von 1 km Durchmesser erzeugt, mindestens einen Durchmesser von 50 m haben. Simuliert man den (versuchten) Einschlag eines solchen Objektes auf die Erde bleibt das weitgehend folgenlos, würde aber sicher nicht unbemerkt bleiben. Ob Wie viele solche Dinger aber öfter mal unsere Bahn kreuzen, weiß ich nicht.
Dabei ist jedoch folgendes noch zu beachten: der Mond wendet uns immer dieselbe Seite zu ... es ist jedoch eher unwahrscheinlich, daß ein Körper ausgerechnet auf der Seite einschlägt, die sich uns gegenüber befindet ... dazu müßte er nämlich erstmal an der Erde vorbei ... die abgewandte Seite des Mondes wird jedoch nicht permanent beobachtet ... nur dann, wenn mal wieder eine Sonde zufällig in günstiger Position ist ... dort besteünden meiner Ansicht nach weit eher Chancen auf neuere Einschlagskrater ... Chiron McAnndra 22:50, 5. Okt. 2009 (CEST)
Sicher? Mir erscheint unplausibel, warum die 'beiden Seiten' unterschiedlich betroffen sein sollten. -- Grottenolm 22:58, 5. Okt. 2009 (CEST)
Hm, interessanter Gedanke. Das hatte ich garnicht bedacht. Aber schaut man sich das Erde-Mond-System mal im korrekten Maßstab an, scheint der Mond garnicht mehr in so guter Deckung zu sein.
 
Momentaufnahme des Erde-Mond-Systems, maßstabsgetreu
Einerseits kann er zwar nicht mehr direkt aus Erdrichtung getroffen werden – was zumindest eine geringere Einschlagsdichte auf den der Erde »zugewandtesten« 5° (geschätzt) zur Folge haben müsste –, andererseits könnte die Erde aber auch wieder andere Körper auf den Mond lenken, die ihn dann genau wieder da Treffen. Die Auswirkungen kann ich mir gerade nicht vorstellen – vielleicht komme ich die Tage mal dazu eine Simulation zu bauen (hab da noch irgendwas in meiner Code-Kiste) – aber ich vermute im Moment, dass sich das nicht auswirkt. — Falk  Palaver … 02:13, 6. Okt. 2009 (CEST)
Sorry, aber ich rede hier nicht von so banalen Dingen wie einem Schlagschattwen oder etwas in der Art, sondern von Körpern, die durch gravitative Kräfte beeinflußt werden ... kommt ein Himmelskörper von der anderen Seite, dann macht die Erde überhaupt nichts aus ... aber wennn er irgendwie aus Richtung Erde kommt oder auch von der Seite her, dann stellt die Erde für ihn das größere G-Feld dar ... der Körpeere wird daher abgelenkt .... im Grunde hat dann der Körper nur dann eine Chance, den Mond zu treffen, wenn er normalerweise vorbeigeflogen ist und die Eerde ihn erst auf den richtigen Weg gebracht hat .... es ist sehr unwahrscheinlicjh, daß soetwas passiert ... Chiron McAnndra 05:47, 6. Okt. 2009 (CEST)
Wenn eine unbekannte Bahn sich um einen unbekannten Winkel ändert - warum sollte das das Einschlagen an Punkt X unwahrscheinlicher machen? --Eike 11:57, 6. Okt. 2009 (CEST)
Weil der Gravitationstrichter der Erde etliche Objekte einsammel, die dann in der Atmosphäre verglühen ... wären sie dagegen von der anderen Seite gekommen, würde die Gravitation der Wede eher mithelfen, daß sie auf dem Mond einschlagen ... natürlich kann die Erde die Bahn eines Objekts auch genau in der Weise abändern, daß es auf der uns zugewandten Seite einschlägt ... dennoch bedarf es dazu einer Flugbahn, die in einem bedeutend engeren Parameter-Spektrum liegt als wenn das Objekt aus der anderen Richtung kommt ... Chiron McAnndra 13:28, 6. Okt. 2009 (CEST)
Hast du dir die Grafik mal angekuckt? Den Abstand zwischen Erde und Mond im Vergleich zum Durchmesser der Erde? Und du glaubst ernsthaft, dass ein großer Prozentsatz der auf den Mond zufliegenden Objekte von der Erde eingefangen wird? --Eike 09:35, 7. Okt. 2009 (CEST)
Das hat nichts mit Glauben zu tun ... die Erde hat das größere Gravitationsfeld .... das ist groß genug, um sogar den Mond selbst in der Umlaufbahn zu halten ... es wäre völlig unvernünftig, etwas anderes anzunehmen, denn es ist das Wesen größerer Objekte, daß sie von allen umherfliegenden ganz kleinen Objekten mehr einsammeln als es etwas kleinere Objekte tun ... Chiron McAnndra 20:59, 7. Okt. 2009 (CEST)
Mehr ist selbstverständlich, relevante Mengen bei dem Abstand - glaub ich nicht. Aber da es bei dir nichts mit Glauben zu tun hat, bin ich auf die Rechnung gespannt. --Eike 21:57, 7. Okt. 2009 (CEST) Während du rechnest, kannst dir ja mal Swing-By durchlesen. Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, dass solche Vorgänge mit derselben Wahrscheinlichkeit Körper zum Mond hin- wie vom Mond weglenken. Aber deine Rechnung wird's mir ja erklären...
Das Dreikörperproblem weist chaotische Züge auf (wie das Wetter), aber – wie weit oben schon steht – die Zeit des Großen Bombardements ist vorüber und unser ("Planeten"-)System konnte sich zwischenzeitlich stabilisieren; von außerhalb ellipsiert gegenwärtig auch nicht mehr viel hier herum. --85.176.150.252 22:46, 7. Okt. 2009 (CEST)
Eine Berechnung kann ich dazu nicht anbieten ... wenn dies allerdings nicht dder Fall wäre, dann müßte die Norm eines Planeten mit Mond(en) die sein, daß der/die Mond(e) von der Größe her vergleichbar zum Planeten sind ... denn wenn der benachbarte etwas größere Gravitationstrichter nicht wie ein Staubsauger viel mehr Material zu sich heranzieht als der etwas kleinere, würden beide kontinuierlich wachsen ... die überwiegende Anzahl der Planeten mit Monden - jedenfalls in unserem Sonnensystem - weist große Planeten mit sehr kleinen Monden aus .... die Erde mit ihren großen Mond ist da schon eine Ausnahme (weshalb man heute auch davon ausgeht, daß der Erdmond nicht so entstanden ist wie andere Monde) ... und wenn sich die grundlegenden Naturgesetze nicht seit der Bildung der Planeten geändert haben, dann dürfte dieses Prinzip auch heute noch gelten ...
Wenn man sich einen beliebigen Himmelskörper und sein Gravitationsfeld anschaut und sich dann einen Strom sich in etwa parallel bewegender Körpern vorstellt, der aus einer Richtung kommen, dann bildet sich um diesen Körper ein Paraboloid, für das gilt, daß alle Körper, die von diesem Paraboloid erfaßt werden, auf ihm auftreffen, während alle Körper, die ein Stückchen weiter von der Achse dieses Paraboloids entfernt sind, abgelenkt werden,, bzw einfach weiter fliegen ... die Krümmung des Paraboloids ist dabei abhängig von der Größes des Bahnimpulses dieser Körper ...die Erde würde somit alles abfangen, was sich innerhalb des Paraboloids befindet ... das Gravitationsfels des Mondes ist deutlich geringer als das der Erde ... daher ist die Krümmung seines Paraboloids immer stärker und überstreicht somit weit weiger Raum ... daher würden lediglich diejenigen Körper, diedurch die Erde abgelenkt wurden und zusätzlich vom Einfangtrichter des Mond-Paraboloids erfaßt werden können, auf dem Mond auftreffen ...
Das Ganze ist jedoch an dieser Stelle nicht mehr trivial, weil die zuvor in der Idealbetrachtung parallel fliegenden Körper nun alles andere als parallel fliegen, sondern von der Erde abgelenkt wurden ... die Geometrie jenes Bereichs, der auf dem Mond auftreffen könnte, ist somit auch kein Paraboloid mehr ... ich hab keine Ahnung, wie man soetwas mathematisch ausdrückt ... jene Körper, die die Erde gerade eben verpaßt haben, dem Erdparaboloid also sehr nahe sind, werden einfach abgelenkt ... diejenigen, die deutlich weiter weg sind, werden auch durch das deutlich schwächere Gravitationsfeld des Mondes nicht stark genug abgelenkt ... nur die Körper, die einen relativ schmalen bereich zwischen Erde und Mond passieren bis hin zu jenen, von der Erde nur leicht abgelenkt wurden, könnten somit auf dem Mond auftreffen ... und wenn man das auf die Anfangsszenarien zurückführt, handelt es sich dabei um einen recht schmalen Ring des Körperstroms ...
Im Gegensatz dazu wirkt sich der Gravitationstrichter der Erde in der anderen Richtung als zusätzlich sammelnde Kraft aus, da zwar alle Körper, die ihn auch ohne die Erde getroffen hätten, nun auch treffen werden, zusätzlich aber noch weitere, die sonst an ihm vorbeifliegen und allenfalls von ihm abgelenkt werden würden ... ich hoffe, die Beschreibung war verständlich genug ... Chiron McAnndra 17:02, 8. Okt. 2009 (CEST)
Du hast mich davon überzeugt, dass du vom Thema auch nicht mehr Ahnung hast als ich. Und ich befürchte, dass da ohne Stift und Papier schlecht auf einen grünen Zweig zu kommen ist. --Eike 18:52, 9. Okt. 2009 (CEST)
Aye ... einem direkten Gegenübr hätte ich schon längst ein paar erläuternde Skizzen vorgelegt ... für mancche Dinge ist die bloße Sprache dann doch nicht hinreichend ... findest Du wenigstens die Passage mit den Größenverhältnissesn von Planeten und Monden plausibel? ... Chiron McAnndra 04:04, 10. Okt. 2009 (CEST)

Uhrarmband und weiße Manschetten

Hallo, liebe Beantworter, zu offiziellen Anlässen trage ich gern weiße Hemden mit ebensolchen Manschetten. In der letzten Zeit habe ich zunehmend das Problem, dass mein schwarzes Leder-Uhrarmband schon nach wenigen Stunden des Tragens an der Innenseite der Manschette tiefschwarze Spuren hinterlässt, die sich nur nach langer Bearbeitung mit chemischen Mitteln lösen lassen. Das Armband habe ich seit Beginn dieser Beobachtung mehrfach gewechselt. Der Effekt scheint bei einem älteren Armband verstärkt aufzutreten. Was kann man gegen diese Verschmutzung tun? Metallarmbänder möchte ich gern vermeiden. Danke für Antworten. --79.242.43.232 09:42, 9. Okt. 2009 (CEST)

Eine Swatch mit Kuststoffarmband fällt dan auch wohl auch nicht in die engere Wahl. Wie wäre es mit einer Taschenuhr? ----HAL 9000 10:05, 9. Okt. 2009 (CEST)
Nicht immer den billigsten Dreck kaufen? --HaSee 10:11, 9. Okt. 2009 (CEST)
Man könnte einen dünnen Streifen SARAN-Wrap Frischhaltefolie ums Handgelenk+Uhr wickeln. Durchsichtig und - das trägt man jetzt in London und Paris! Es gibt "Leder-Versiegelung-Sprays", vielleicht hilft das. Metall ist natürlich ideal für Männer. Oder während dieser Gelegenheiten die Uhr (s.o.) in der Hosentasche tragen. Coole Typen brauchen keine (sichtbaren) Uhren. Die wissen auch so, was die Stunde schlägt. --Grey Geezer nil nisi bene 10:50, 9. Okt. 2009 (CEST)
Oder wessen Stunde geschlagen hat... Oder ist das nur das letzte Stündlein, das schlägt? Oder heißt es: Wem die Stunde geschlagen hat? :-) --77.128.17.52 16:05, 9. Okt. 2009 (CEST)
Eine Alternative wären noch ein textiles Armband. Die gibt's auch in Hülle und Fülle. — Daniel FR (Séparée) 04:41, 10. Okt. 2009 (CEST)

Austern ausserhalb des Wassers

Man kann sich lebende Austern bestellen die werden über Nacht geliefert und kommen auch noch lebend an. Wie langen überleben die denn ausserhalb des Wassers? Und verlängert man deren Leben bis zum Verzehrt? Einfach in Wasser legen? Oder muss das Salzwasser sein? --FNORD 18:56, 9. Okt. 2009 (CEST)

Austern (Lebensmittel)#Einkauf behauptet, dass sie 14 Tage außerhalb des Wassers überleben können. Das würde also locker reichen. --Taratonga 19:06, 9. Okt. 2009 (CEST)
Reicht locker. Meine müssen nur drei Tag überleben. Vielen Dank --FNORD 19:08, 9. Okt. 2009 (CEST)
Kennst du die Geschichte von dem Mann, der am Samstag 12 Austern kaufte und sich Montag wütend im Fischgeschäft beschwerte, weil nur 7 gewirkt hatten ...? Bon Appetit ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 19:43, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Ja -... und noch ein Tipp aus der Gourmetküche: mit Schale gegessen schmecken Austern viel knuspriger! --FK1954 19:49, 9. Okt. 2009 (CEST)
Öffnen, mit Crème double und etwas Estragon auffüllen und gut 15 Minuten überbacken, dann sind sie perfekt. --62.226.7.78 20:42, 9. Okt. 2009 (CEST)
Oder lieber roh aus der Schale, mit ein Paar Tropfen von einer Sauce von Ketchup und Meerrettich. Marco polo 21:18, 9. Okt. 2009 (CEST)
In diesem Fall roh mit einem Spritzer Zitrone. (auch wenn der Artikel gegenteiliges empfiehlt) ... Ketchup? Da esse ich die Austern noch lieber mit Schale. ;) --FNORD 21:32, 9. Okt. 2009 (CEST)
Als Liebhaber (fast) aller Meeresfrüchte frage ich mich, warum gerade diese schleimige Masse unbedingt roh verzehrt werden muß. Oralverkehr liebende Damen mögen diese Variante vielleicht wegen des Salzgehalts, mir stellten sich bisher bei jedem Versuch, die Dinger roh zu essen, die Nackenhaare hoch. Ein Bekannter fand mal die treffenden Worte: "Spring neben einem Fischkutter ins Hafenbecken, rotze so oft Du magst ins Wasser, warte einen Moment und Du schwimmst in einem Austernbuffet." Ohne Dir den Appetit verderben zu wollen: Was ist an rohen Austern so schmackhaft? --62.226.7.78 23:16, 9. Okt. 2009 (CEST)
Rohe Austern schmecken etwa so, wie es am Meer (nicht im Hafenbecken) riecht. Das ist sehr zart und schön. Ein bisschen ekelig sind sie dabei auch, aber nur im ersten Moment. Gegart und gewürzt würde davon wenig bleiben. Dafür sind andere Muscheln geeigneter. Rainer Z ... 01:32, 10. Okt. 2009 (CEST)
Rohe Austern sind von der Konsistenz her auch nicht viel anders als ein rohes Ei. Und die ungewohnte Konsistenz ist gewünscht. Schließlich bleibt Essen dadurch interessant das man häufiger neues oder ungewohntes ausprobiert. Wenn man alle zwei Tage Austern isst hat man die wohl ziemlich schnell satt. Ein zweimal im Jahr sind Sie köstlich :) --FNORD 09:58, 10. Okt. 2009 (CEST)

<linksrück>De gustibus... Hiesige Austern (Crassostrea gigas, Ostreola conchaphila) werden traditionell in der (geschlossenen) Schale auf Holzkohle gegrillt und (fakultativ) mit etwas Tabasco gegessen. Alternativ kann man grössere Exemplare auch paniert und fritiert mit Sauce Tatare servieren. Geschmacklich mit rohen Austern absolut konkurrenzfähig! Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:49, 10. Okt. 2009 (CEST)

Immunität all’italiana

Was ist war an der Immunität nach Art des Berlusconi anders als an der, die deutsche Bundestagsabgeordnete genießen? --Eike 23:18, 9. Okt. 2009 (CEST)

Dass sie nicht aufgehoben werden konnte (konnte weil dieses gesetz wurde ja vom Verfassungsgerichtshof gekippt). --MrBurns 23:40, 9. Okt. 2009 (CEST)
Das ist das eine. Das andere ist, dass die parlamentarische Immunität (und analog die des Bundespräsidenten) in Deutschland Verfassungsrang hat. So könnte man argumentieren, und hat wohl auch, dass umgekehrt auch die Nicht-Immunität in Italien Verfassungsvorgabe ist. Berlusconi hatte sich Immunität aber per einfachem Gesetz verschafft, und zwar, das war sicher ausschlaggebend, ganz offensichtlich, um sich vor unmittelbar drohender Strafverfolgung zu sichern. Grüße 85.180.200.208 00:08, 10. Okt. 2009 (CEST)
Die Nicht-Immunität habe Verfassungsrang... ...das ist schön gesagt. So steht es nicht drin. Sondern viel einfacher: Das Gesetz ist für alle gleich. Das Verfassungsgericht hat - mit 9 gegen 6 Stimmen, also so sicher war's nicht - das Gesetz erstens deshalb, also aus dem Grund einer inhaltlichen Abweichung von einem Grundsatz der Verfassung, zweitens aus dem formalen Grund, eine solche Regelung könne kein einfaches Gesetz werden, sondern müsse als Verfassungsänderung beschlossen werden, um gültig zu sein... Die Annahme einer Absicht konnte natürlich nicht in die Begründung geschrieben werden; das war also nicht "ausschlaggebend", konnte es gar nicht sein (Unschuldsvermutung). Der eigentliche Unterschied ist wohl, dass die Immunität in Deutschland so lange gilt, bis der Untersuchungsrichter den Parlamentspräsidenten überzeugt haben (bei Abgeordneten, keine Ahnung, wen sie im Falle des Bundespräsidenten überzeugen müssten). Dann hebt der sofort die Immunität auf und Prozess nimmt seinen Lauf. Das war von Berlusconi eher nicht vorgesehen...
Jedenfalls wird die Entscheidung kaum praktische Folgen haben... BerlinerSchule 00:20, 10. Okt. 2009 (CEST)
Wir sind uns ja ganz einig, aber du solltest richtig zitieren: Ich sprach von Nicht-Immunität als Verfassungsvorgabe: Eben weil dort keine Ausnahme von der Gleichheit vor dem Gesetz vorgesehen ist und auch kein "Näheres regelt ein Gesetz"-Vorbehalt. Was das "Ausschlaggebende" betrifft: Ja, das war Theoriefindung, schuldig im Sinne der Anklage. ;) Grüße 85.180.200.208 00:26, 10. Okt. 2009 (CEST)
"eine Ahnung, wen sie im Falle des Bundespräsidenten überzeugen müssten" den Bundestag (wie auch bei normalen Abgeordneten). --DaB. 00:43, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ja. Zum Nachgucken: §60.4 GG zur Immunität des Bundespräsidenten verweist auf §46.2-4 (Aufhebung der Immunität von Abgeordneten). Grüße 85.180.200.208 00:51, 10. Okt. 2009 (CEST)

Danke! --Eike 10:29, 10. Okt. 2009 (CEST)

Wie Ergebnis zu alter Frage nachtragen? (erledigt)

Moin, ich habe jetzt die Antwort auf eine alte, hier gestellte, ungelöste Frage von mir gefunden, nämlich Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_28#Internetradio_planetejazz.ca_l.C3.A4uft_nicht_unter_Linux. Wie kann ich das Ergebnis oder, eher gesagt, einen guten Workaround für Die Nachwelt™ festhalten? Einfach hier reinschreiben? --אx 08:27, 10. Okt. 2009 (CEST)

in diesem fall darf man wohl das archiv ergänzen... da steht ganz oben nur, dass man es nicht ändern "sollte"... eine weiterführung des themas ist ja nicht beabsichtigt... --Heimschützenzentrum (?) 08:59, 10. Okt. 2009 (CEST)
Schreib doch einfach den Fragesteller an. Benutzer:א ist ja keine IP. Ugha-ugha 09:04, 10. Okt. 2009 (CEST)
Das bin doch ich! Es geht halt darum, dass für andere die Lösung beim Durchsuchen des Archivs oder per Google-Recherche auffindbar sein soll. -- אx 09:23, 10. Okt. 2009 (CEST)
Hä? <augenreib> Achso... war noch nicht ganz wach... <gähn> Ugha-ugha 09:35, 10. Okt. 2009 (CEST)
Schreib es dazu, ins Archiv - das nutzt allen, die nach einer Lösung für das Problem suchen. Und es ist außerdem sehr umsichtig und selbstlos. Joyborg 10:11, 10. Okt. 2009 (CEST)

da: [23] - eine änderung im archiv durch einen user... :-) kannst du auch: [24] --Heimschützenzentrum (?) 10:15, 10. Okt. 2009 (CEST)

Ok, ist nachgetragen: [25]. Danke und Gruß, -- אx 11:43, 10. Okt. 2009 (CEST)

Musik bei Royal de Luxe

Weiß jemand, wie die Band heißt, die normalerweise die Theatergruppe Royal de Luxe begleitet? Und vielleicht sogar, ob, und wenn dann wo, man Musik von denen erwerben kann? Alnilam 00:07, 8. Okt. 2009 (CEST)

Bist du ganz sicher, DASS sie eine Band/Musikgruppe haben? Ich habe mehrere franz. Websites über sie mit "musique" etc. abgesucht, aber nichts gefunden. Wie fand das - z.B. in Berlin - statt? Musik aus der Konserve oder ein Wagen mit Musikern...? Aber es ist schon gigantisch, was die so machen ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 10:08, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ja, ich bin mir sicher, die fuhren auf dem Wagen hinter dem großen Riesen mit - ich stand daneben *schmacht*. Und im Nachgang habe ich mir noch ein paar ältere Videos von der Theatergruppe angeschaut, da tauchten diese Musiker eben auch auf. Aber ich haben eben auch beim googeln nichts dazu finden können, deshalb hier die Frage. Alnilam 16:30, 8. Okt. 2009 (CEST)
  • Die Hoffnung stirbt zuletzt. Hier wird (im Minitext rechts) die "Musique: Soul Rebels Brass Band" erwähnt. Erkennt sie dein <schmachtendes> Auge?
  • Oder hier, speziell Berlin erwähnt man "Pompes hydrauliques et brumisateurs gigantesques donnent l'impression que le bateau, juché sur un semi-remorque, tangue sur des eaux agitées sur fond de brouillard marin et au rythme de la musique jouée par l'orchestre "Les balayeurs du désert"" (d.h. "Die, die die Wüste fegen" (Also, warum erinnert mich dieser Name jetzt an unsere Hilfe in der WP:Suchhilfe???). --Grey Geezer nil nisi bene 18:12, 9. Okt. 2009 (CEST)
Addendum I: Jup! Das scheinen sie zu sein! (Suche in Kombi). Et jrüsst Grey Geezer nil nisi bene 18:17, 9. Okt. 2009 (CEST)
Addendum II: Und die haben auch Gepresstes! Case Closed?
Addendum III: ... vergesse ich doch immer wieder: "VIVE LA FRANCE!"
DANKE!!! :)Alnilam 19:41, 9. Okt. 2009 (CEST)
Hab's in Royal de Luxe verankert. Grey Geezer nil nisi bene 12:38, 10. Okt. 2009 (CEST)

Hervorhebungen

Woran könnte es liegen, dass bei mir ständig die Wörter "Stengel" und "Bach" hervorgehoben werden?

Bild: [26]

--WikiDienst ? 10:51, 8. Okt. 2009 (CEST)

vllt n schadprogramm? mal n virenscanner probiert...? kürzlich... --Heimschützenzentrum (?) 11:02, 8. Okt. 2009 (CEST)
Mac-Virenscanner meldet nichts. Tritt übrigens nur im Artikelnamensraum auf. -- WikiDienst ? 11:05, 8. Okt. 2009 (CEST)
Keine Panik: Wikipedia:Helferlein/Rechtschreibprüfung. Aber, warum Bach? Das verstehe ich nicht. --MannMaus 11:06, 8. Okt. 2009 (CEST)
Bach Wikipedia:Helferlein/Begriffsklärungs-Check, vermutlich hat er das so eingestellt. --Kobako 11:09, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ja, dann ist es bei mir auch hervorgehoben! --MannMaus 11:12, 8. Okt. 2009 (CEST)

Du scheinst ja ein Faible für Hervorhebungen zu haben. Schau mal in WP:Signatur, dort heißt es: Externe Links, Links in den Artikelnamensraum, Werbung, Bilder, farbliche oder sonstige Hervorhebungen o. ä. sind in Signaturen nicht erwünscht., wohl weil sowas in den Augen weh tut ;-) --62.226.7.117 14:03, 8. Okt. 2009 (CEST)

Scheint mir auch so... Und fand das hervorhebenswert. Ich hoffe, die IP ist mir nun nicht böse... --Ian DuryHit me 14:42, 8. Okt. 2009 (CEST)
Sie hasst Dich jetzt dafür :-( --62.226.7.117 14:46, 8. Okt. 2009 (CEST)
Eine einfache Erklärung wäre auch, dass du die beiden Begriffe im Suchfenster deines browsers eingegeben hast, strg + f. --92.202.105.194 01:45, 11. Okt. 2009 (CEST)

Nahrungsmitteltabu?

Hallo! Ich habe den Eindruck, als gäbe es so etwas wie ein zeit- und kulturübergreifendes anthropologisches Tabu, Landraubtiere zu verzehren. Ich wüßte nicht, dass es in irgendeiner Kultur üblich war/ist, das Fleisch von z. B. Tigern, Leoparden oder Wölfen zu essen (von Zähnen, Hoden und Penissen vielleicht abgesehen). Warum eigentlich nicht? Meine Fragen: 1. Würdet Ihr sagen, dass meine Vermutung zutreffend ist? Und 2: Wenn ja, gibt es dazu Literatur/Theorien? Danke, chris---79.193.251.116 11:59, 8. Okt. 2009 (CEST)

Artikel Nahrungstabu schon gelesen? --Kobako 12:05, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ja. Aber diese Frage wird dort in dieser Form nicht thematisiert. ----79.193.251.116 12:24, 8. Okt. 2009 (CEST)
Das ist seltsam, in der Version, die ich sehe, kommt sogar wörtlich "Raubtiere" vor... --Eike 12:42, 8. Okt. 2009 (CEST)
(BK) ich glaube nicht dass es da ein einheitliches Nahrungstabu gab oder gibt, eher die Schwierigkeiten der Nahrungsbeschaffung (früher die gefährliche Jagd statt der Viehzucht, heute eher der Artenschutz). Warum man z.B. Fell oder Hoden entnimmt, aber das Fleisch links liegen lässt wäre mir nicht schlüssig, es sei denn in Kulturen, in denen diese Tiere als Göttlichkeit verehrt oder als Dämonen gefürchtet wurden, vgl auch die entsprechenden Absätze bei den oben genannten Tieren----Zaphiro Ansprache? 12:25, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ja, dann könnte man sich die Frage stellen, warum bestimmmte Tiere verehrt werden, die Kausalität also vielleicht umkehren. Ich wüßte auch nicht, wo Löwen oder Leoparden als im strengen Sinne heilig gelten. Aber es ist schon erstaunlich, dass unter normalen Ernährungsbedingungen, also keine Hungersnöte, nirgends (potentiell) "menschenfressende" Tiere verspeist werden. chris----79.193.251.116 12:37, 8. Okt. 2009 (CEST)
Einerseits ist es ein religiöses Tabu (Islam, Judentum). Diese Tabu hat gesundheitliche Gründe, weil das Fleisch von Raubtieren anfälliger für Krankheiten ist. Es fressen normalerweise Raubtiere auch keine anderen Raubtiere. Meines Wissens sind aber Bärenfleisch oder Hundefleisch regional sehr wohl auf der menschlichen Speisekarte zu finden (gewesen). --Schaffnerlos 12:47, 8. Okt. 2009 (CEST)
in Nahrungstabu heißt es u.a.: "Ein abgewandeltes strukturalistisches Ernährungsmodell hat der Ethnosoziologe Edmund Leach eingeführt (Kultur und Kommunikation, 1974). Nicht essbar sind danach in der Regel Tiere, die entweder als zu fremd oder zu verwandt eingestuft werden, in Mitteleuropa also Raubtiere oder Insekten, aber auch Affen oder Hunde. [...] Nicht verwandt, aber auch nicht sehr fern entsprechen der Heiratserlaubnis und der Essbarkeit von Wildtieren. „Sehr fern“ schließt engere soziale Kontakte bei Menschen aus und die Essbarkeit von Tieren, die als „zu wild“ oder „zu fremd“ abgelehnt werden.----Zaphiro Ansprache? 12:49, 8. Okt. 2009 (CEST)
(BK)(BK)(BK)(BK)(BK) [Neuer Rekord!] Ich tanze bei Zaphiro ("oben") mit. Der Kosten/Nutzen-Aufwand bei Wölfen und grossen Raubkatzen dürfte zu hoch sein (Gerangel, wer höher in der Nahrungskette steht...). Obwohl, in der 1970er oder 1980er Jahren gab es in New York ein Restaurant, da konnte man auch sowas essen... Kommen sie aber in handlicher und weniger gefährlicher Form (Kätzchen und Hundis, Farm-Alligatoren) macht der Mensch schon mal eine Ausnahme. Ausserdem kennt man aus dem Alten Europa den Bärenschinken. Mahlzeit!
vielleicht hatte man auch schlicht Angst einen Artgenossen zu verspeisen, vgl Lykanthropie ;-)----Zaphiro Ansprache? 13:12, 8. Okt. 2009 (CEST)
Haltbar? Nicht haltbar? Was wissen wir über das Mindesthaltbarkeitsdatum eines Bären? Manchmal ist ja schon ein kräftiger Hund an der Leine nicht im mindesten haltbar. Der zieht einen einfach mit... Und nun ein Bär...
Und wer schon mal eine längere Wanderung gemacht hat, der weiß: Einen Wolf brät man sich nicht, einen Wolf läuft man sich... BerlinerSchule 13:18, 8. Okt. 2009 (CEST)

Das Thema Nahrungstabu scheint momentan sehr populär zu sein :) Absolut wasserdichte Erklärungen gibt es für kein Nahrungstabus, das sind alles nur Theorien, die mehr oder weniger plausibel sind im Einzelfall. Bei Raubtieren fällt mir auf, dass eigentlich nur Bären für den Verzehr gejagt wurden und werden und die sind im Vergleich zu anderen Raubtieren wie Wölfen oder Raubkatzen wohl deutlich weniger schnell. Ich gehe mal davon aus, dass es zur Zeit der Jäger und Sammler relativ ungeschickt gewesen wäre, sich auf die Jagd von Raubtieren einzulassen, da diese wesentlich schneller wären als die Jäger und die in den meisten Fällen wohl selbst zur Beute geworden wären. "Fressen oder gefressen werden" hieß die Devise. Es hat sich also im Laufe der Evolution wahrscheinlich als klug herausgestellt, nur Tiere zu jagen, die den Menschen in punkto Schnelligkeit und im Nahkampf nicht allzu deutlich überlegen waren. So könnte daraus ein Tabu geworden sein --Dinah 13:25, 8. Okt. 2009 (CEST)

Kulturell ziemlich indifferent, diese Diskussion. Schlangen werden in Asien gern gegessen, Tiger in vielfältigen Zubereitungen in der Medizin eingesetzt, Hunde galten bis Anfang der 70er Jahre in Deutschland noch als Schlachttier... Wovon genau redet ihr da? Yotwen 13:48, 8. Okt. 2009 (CEST)
Hunde galten bis Anfang der 70er Jahre in Deutschland noch als Schlachttier — Welches Jahrhundert? Jedenfalls nicht das 20. -- Martin Vogel 14:01, 8. Okt. 2009 (CEST)
Es ist wohl auch einfach eine Frage der Nahrungspyramide. Auch mal abgesehen von unseren Wäldern, in denen kein großes Raubtier, etliche Spaziergänger und viel zu viele Rehe ohne Umweltbewusstsein herumlaufen (insofern letztere die Vegetation zugrunderichten), gibt es doch überall sehr viele Pflanzenfresser und sehr wenige Räuber… Ansonsten frage ich mich, wie die IP, die "Hoden und Penisse" von "Tigern, Leoparden oder Wölfen" verzehrt (guten Appetit, aber rein technisch möglich) die Zähne dieses Jagwildes zubereitet und goutiert… BerlinerSchule 13:59, 8. Okt. 2009 (CEST)
Die Frage ist eigentlich schon falsch. Es gibt da keine globalen Tabus Raubtiere zu verspeisen sondern einfach logische Gründe das nicht zu tun. Das Fleisch von Fleischfessern ist meist weniger schmackhaft als von Pflanzenfressern. Und wenn man einen Hasen jagt läuft man nicht Gefahr das dieser gewinnen könnte und einen auffrisst. Ansonsten wird schon immer alles gegessen was so kreucht und fleucht. Erst im letzten Jahrhundert hat sich die Vielfalt der üblichen Speisetiere in zivilisierten Kulturen verringert. Als man noch nicht in den Supermarkt gehen konnte sondern das Getier selbst erlegen musste hat man auch hier in Europa alles gegessen was nicht bei drei auf den Bäumen war. Bären, Hunde, Wölfe, Igel und Wolpertinger wurden vor nicht all langer Zeit auch noch in Europa verspeist. --FNORD 14:42, 8. Okt. 2009 (CEST)
Das Naheliegendste hat, glaube ich, noch niemand erwogen: vielleicht schmecken die meisten größeren Landraubtiere einfach schlecht? Man denke an den sprichwörtlichen Gestank eines Pumakäfigs! Auch bilde ich mir ein, von Rüdiger Nehberg gehört zu haben, das Einzige, dass er bei seinen Survival-Trips nicht hätte runterkriegen können, wäre Fleisch von Füchsen gewesen (und der Mann hat ja bekanntlich ansonsten nichts verschmäht!). Ähnliche Geschichten habe ich von Schiffbrüchigen gehört, die sich von gefangenen Möven, etc. ernährt hatten: Raubvögel wären einfach ungenießbar. Bären sind hingegen, wie wir selbst, nicht nur Raubtiere sondern v.a. Allesfresser. Deshalb schmeckt Bärenfleisch vielleicht ähnlich lecker, wie Menschenfleisch. (Nein! Nicht was ihr jetzt denkt! Das habe ich aus der Literatur! Da gibt es ein berühmtes Zitat eines Ureinwohners von Papua-Neuginea, dass es eine bestimmte Sorte Fleisch gäbe, die sogar noch besser schmecken würde, als Schweinefleisch... auch ein Allesfresser.) Dies würde allerdings der oben geäußerten These widersprechen, man könne nichts essen, was einem selbst "zu nah" sei... Ugha-ugha 14:34, 8. Okt. 2009 (CEST)

@-- Martin Vogel - doch, ich müsste mich sehr täuschen, aber der Hund wurde erst 1972 aus der Liste der Schlachttiere gestrichen. Yotwen 16:10, 8. Okt. 2009 (CEST)

Huch - ich lag falsch. Das korrekte Jahr ist 1986 Yotwen 17:14, 8. Okt. 2009 (CEST)
Und was ist mit Bärenschinken? Oder zählen Bären nicht zu den Raubtieren? Chiron McAnndra 18:07, 8. Okt. 2009 (CEST)
Von einem Tabu würde ich nicht sprechen. Nicht alle Tiere, die Menschen nicht essen, unterliegen deshalb einem Tabu. Entscheidend sein dürfte einerseits, dass Raubtiere wehrhaft und gefährlich sind, andererseits, dass sie als am Ende der Nahrungskette stehend, allerlei Substanzen anreichern, die nicht unbedingt gesund sind, was möglicherweise auch geschmackliche Auswirkungen hat. Sie könnten obendrein auch dazu neigen, zäh zu sein.
Generell gibt es bei Menschen eine Tendenz, Pflanzen- und Allesfresser zu verzehren, die gerne jung und bevorzugt weiblich (jedenfalls bei Säugetieren). Das scheint, wenn man die Auswahl hat, die beste Wahl zu sein. Rainer Z ... 18:18, 8. Okt. 2009 (CEST)
Dachs#Mensch_und_Dachs ist in dem Zusammenhang auch recht interressant. Allgemein ist es aber heute, wo fast nur gezüchtete Tiere und kaum Wildtiere gegessen werden einfach nicht wirtschaftlich, Raubtiere zu Nahrungszwecken zu halten.--79.222.172.205 19:17, 8. Okt. 2009 (CEST)
Auch der Dachs ist nicht nur Raubtier,sondern Allesfresser! Das stützt meine These, dass Allesfresser für andere Allesfresser recht schmackhaft sein können, Pflanzenfresser für andere Pflanzenfresser aber nicht. Reine Fleischfresser bevorzugen aber anscheinend reine Pflanzenfresser, und reine Fleischfresser isst niemand gerne, auch andere Fleischfresser nicht, behaupte ich einfach mal so. Ugha-ugha 19:44, 8. Okt. 2009 (CEST)
Red foxes are essentially omnivores. (US Zoo-Site und en:WP). Bin (noch) nicht überzeugt. Es ist klar, dass Füchse stinken, aber im Fleisch? Wir haben mal einen im Winter überfahrenen Steinmarder biochemisch aufgearbeitet. Jemand kam auf die Idee, dem aufgetauten Tier auf den Unterbauch zu drücken (der Kühlraum roch noch Tage danach). Selbst Stinktier (auch omnivor) ist geniessbar, wenn man alles, was Stinkdrüse ist, rausnimmt. Welche Substanz(en) vermutest du im Muskelfleisch, die es ungeniessbar machen? Hier ein Resto in Philiadelphia, die - jetzt - nicht mehr Löwe servieren. Nicht dass ich DAFÜR wäre, aber prinzipiell dürfte es gehen. So, muss jetzt kochen (wolligen Pflanzenfresser). Grey Geezer nil nisi bene 20:02, 8. Okt. 2009 (CEST)
  • Wir haben die Artikel Hundefleisch und Katzenfleisch, sind nicht schlecht zu lesen.
  • Raubtiere (und Allesfresser) können Trichinellose übertragen, was sicher kein Vorteil ist (uns aber andererseits auch nicht daran hindert, Schweine zu verzehren).
  • Raubtiere zum Verzehr zu züchten ist prinzipiell ökonomischer Blödsinn: Sie sind extrem schlechte Futterverwerter - besser gleich das Fleisch selbst essen, das man ihnen verfüttern müsste.
  • Durch ihre Position oben in der Nahrungskette haben Raubtiere eine höhere Einlagerung von Schadstoffen (Schwermetalle etc.) in ihrem Fleisch, was sie auch nicht grad gesünder macht.
  • Meine persönliche kulinarische Erfahrung zeigt, dass Bärenfleisch und Fuchsfleisch extrem zäh und faserig ist und letzteres ausserdem einen wenig angenehmen Eigengeschmack aufweist. Ob das für andere Fleischfresser auch zutrifft, kann ich nicht sagen.
  • Übrigens noch ein Rezept: Man nehme einen Fuchs, gehäutet und ausgeweidet, und lasse ihn in einer Beize aus Rotwein und Essig 1:1 für fünf Tage ziehen. Sodann hänge man ihn für drei Tage an einer Schnur an die Decke eines kühlen, trockenen Raums. Anschliessend wirft man den Fuchs weg und isst die Schnur, denn das ist das beste daran.

Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:25, 8. Okt. 2009 (CEST)

Kann man aus der Beize vielleicht ne Schorle machen? Pur dürfte sie zu sauer sein...Gruß --FK1954 21:11, 8. Okt. 2009 (CEST)
Das stützt meine These, dass Allesfresser für andere Allesfresser recht schmackhaft sein können, Pflanzenfresser für andere Pflanzenfresser aber nicht. Na ja, würden Pflanzenfresser andere Pflanzenfresser fressen, wären sie wohl keine Pflanzenfresser... ;-) --Vexillum 22:00, 8. Okt. 2009 (CEST)

Mal ökonomisch betrachtet. Das ist letztlich entscheidend, wenn Viecherln genießbar sind. Fangen wir mit Jägergesellschaften an:

  • Es gibt immer erheblich weniger Raubtiere als deren potenzielle Opfer. Man trifft also grundsätzlich auf mehr Pflanzen- und Allesfresser als auf Räuber. Zusätzlich schützen sich potenzielle Opfer häufig durch Herdenbildung.
  • Raubtiere sind naturgemäß gefährlich und intelligent, sonst hätten sie keinen Erfolg.

Als Jäger wird man also klugerweise nicht einem seltenen, gefährlichen und intelligenten Raubtier hinterher jagen, sondern einer Herde weniger gefährlicher und weniger intelligenter Pflanzenfresser. Die Ausbeute ist viel höher, das Risiko weit geringer.
Warum wurden Raubtiere nicht zu Nahrungszwecken domestiziert? Ist eine Teilmenge davon, warum überhaupt nur eine sehr kleine Anzahl von Tieren domestiziert wurde. Jared Diamond hat das in „Arm und reich“ gut zusammengefasst.

  • Um ein Kilo Raubtierfleisch zu gewinnen, muss man ungefähr zehn Kilo Pflanzenfresserfleisch verfüttern. Oder allgemeiner: Sie sind Nahrungskonkurrenten des Menschen. Das genügt eigentlich schon als Ausschlussargument. Doch es gibt auch noch allgemeine Gründe für die Auswahl gewisser Tierarten zur Domestikation.
  • Die Tiere müssen schnell wachsen.
  • Sie müssen sich in Gefangenschaft möglichst problemlos fortpflanzen.
  • Sie müssen ein möglichst berechenbares Verhalten haben.
  • Sie dürfen nicht zu panikartigem Fluchtverhalten neigen
  • Sie müssen in einer Herde mit ausgeprägter Rangordnung leben.

Tiere, die diese Bedingungen nicht erfüllen, wurden nie erfolgreich domestiziert bzw. spielen nur dann eine Rolle, wenn besseres nicht zur Verfügung steht.
Raubtiere sind also sowohl in Jägergesellschaften als auch in bäuerlichen Gesellschaften schon rein ökonomisch für die Ernährung keine gute Wahl. Man kommt anders einfach mit weniger Aufwand und risikoärmer an Fleisch. Drum ist es einfach unüblich und fremd, Raubtierfleisch zu essen – aus ganz elementaren Gründen. Rainer Z ... 00:52, 9. Okt. 2009 (CEST)

Was die Wirtschaftlichkeit des Züchtens von Raubtieren zum Zwecke des Verzehrs betrifft .... nicht, daß ich darin einen Sinn sehen würde, aber die pauschhale Abwertung, es sei doch völlig unwirtschaftlich, entbehrt jeglicher Grundlage .... Denn Wirtschaftlichkeit wird nicht von sachlichen Parametern bestimmt, sondern in erster Linie vom Konsumverhalten ... rein sachlich gesehen ist es äußerst unwirtschaftlich, wenn man Blattgold im Wert von vielleicht 50 $ in soetwas banales wie eine Pizza einarbeitet .... aber nur auf dden ersten Bliick .... denn wenn man in einem Trendrestaurant für soetwas von den Kunden 500$ verlangen kann, dann wird es auf einmal äußerst wirtschaftlich ... würde es also gelingen, Kunden zu gewinnen, die es einem glauben, daß das Fleisch von Raubtieren eine exquisite Delikatesse sei, dann macht sich das ganze sehr wohl bezahlt ... Chiron McAnndra 01:59, 9. Okt. 2009 (CEST)
Ich glaube zwar nicht, dass Lachse als Landraubtiere qualifizieren, aber sie sind Raubtiere und werden gezüchtet. Entweder ist deine Logik löchrig, oder die der Lachszüchter. Yotwen 10:48, 9. Okt. 2009 (CEST)
Das sind beides Spezialfälle. Verschwendung ist ein Kennzeichen für Überfluss, ein Beweis einer hohen Position. Wirtschaftlich ist das nicht und muss es auch nicht sein. Das schließt nicht aus, das Lieferanten solchen Luxus’ Gewinne machen. Ein Herrscher isst Löwenfleisch, weil es unwirtschaftlich ist.
Fische sind ein Spezialfall. Meine Argumente (bzw. die von Diamond) beziehen sich vor allem auf Landtiere. Die Lachszucht ist übrigens genau deshalb in der Kritik, weil dafür die kostenlose Ressource Fangfisch übernutzt wird. Sie ist in der jetzigen Form nicht nachhaltig. So etwas konnten sich Jäger- oder frühere bäuerliche Gesellschaften nicht leisten, bzw. sind damit gescheitert. Die Argumente beziehen sich auf langfristige Strategien. Rainer Z ... 15:07, 9. Okt. 2009 (CEST)
<quetsch>Allerdings sollte man auch berücksichtigen, dass Zuchtlachs im Vergleich zu Landraubtieren ein ziemlich guter Futterverwerter ist (mir ist da eine Rechnung 1.5 kg Futterprotein → 1 kg Lachs in Erinnerung). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:29, 9. Okt. 2009 (CEST)</quetsch>
Nebenbei, es werden exklusiv piscivore Robben von Menschen gegessen. Robben sehe ich mehr als Landraubtier denn als Meerestier an. Grand-Duc 15:38, 9. Okt. 2009 (CEST)
Noch’n Spezialfall. Da wo traditionell Robben gejagt werden, gibt es kaum Nahrungsressourcen. Von denen sind Robben die ergiebigsten. Wie lange müsste man wohl am Eisloch stehen und angeln, um das Äqivalent zu einer Robbe zusammenzuhaben? Obendrein liefern Robben neben Fleisch auch Fett (auch zur Beleuchtung), Vitamin C (in der Leber) und Knochen (für Werkzeug). Rainer Z ... 19:55, 9. Okt. 2009 (CEST)
Hier in der Diskussion wird natürlich jetzt auch alles zusammengeworfen, sowohl Nahrungstabus als auch -meidungen und eben Tiere, die wir einfach nicht ernsthaft als Lebensmittel in Betracht ziehen. Im Ürigen gibt es kein universell gültiges Tabu, jedes Tabu entsteht primär in einer bestimmten Kultur/Gesellschaft/sozialen Gruppe; jedes Tabu hat zumindest auch eine soziale Funktion wie Abgrenzung von anderen Gruppen, Stärkung der eigenen Identität etc. Nachzulesen im Artikel Nahrungstabu --Dinah 20:37, 9. Okt. 2009 (CEST)
Die Argumentlisten von Cú Faoil und Rainer Z sollten nach Abschluss dieser Anfrage in die Diskussionsseite von Nahrungstabu kopiert werden. Einarbeitung in den Text erscheint mir - wegen TF - nicht möglich, aber vielleicht findet jemand in Zukunft den einen oder anderen Beleg, um etwas davon zu übernehmen. Einwände dagegen? --Grey Geezer nil nisi bene 15:28, 10. Okt. 2009 (CEST)

Internet und telefonieren über Kabel

Bei mir steht mal wieder ein Wechsel des Providers an, und da ich sowieso einen Kabelanschluss habe, überlege ich, ob ich so ein Paket bei Kabel Deutschland nehme. Damit würde ich über den Kabelanschluss dann auch telefonieren und ins Internet gehen. Hat damit jemand Erfahrung, funktioniert das genauso wie DSL? --Dinah 13:27, 8. Okt. 2009 (CEST)

Erfahrung selber nicht, aber in Kabelfernsehen#Technische_Erweiterungen_.28Triple_Play.29, Triple Play oder auch Kabelmodem gibt es einige Informationen dazu, vor ein paar Jahren wurde mir von Bekannten noch abgeraten wg. schlechten Service und Störanfälligkeit (Unitymedia), das kann sich aber mittlerweile geändert haben. Letztendlich ist es denke ich auch von Wohnort und der Hausverkabelung abhängig (digitaler Kabelanschluss vorhanden? vgl DVB-C)----Zaphiro Ansprache? 14:56, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ein Bekannter von mir hats und ist relativ zufrieden damit. Seit einigen Wochen wird die Übertragunsrate aber zusehends langsamer, da sich KabelDeutschland IMHO ganz schön übernommen hat und nun die Infrastruktur nicht mehr ausreicht um den Ansturm an Kunden abzufangen. Solche Probleme sind aber meist regional begrenzt, können wo anders also schlimmer sein :). Grundsätzlich ist es nichts anderes als ein DSL: Kabel an (W-Lan)Router und dann an den PC ((Wlan-)Kabel)... --80.153.202.12 15:46, 8. Okt. 2009 (CEST)
Funktioniert gut, aber die maximale Bandbreite bis zur Kopfstation wird gerecht unter allen Kunden aufgeteilt, die an der Station mit dran hängen (Erklärung für eins weiter oben). Das ist ein wichtiger Unterschied zu DSL, wo deine Bandbreite nur von der Ausbaustufe der Kopfstation und dem SNR der Leitung (also der (relativ konstanten) Signalqualität) dahin abhängt, und nicht wieviele im selben Block/Viertel den selben Anbieter haben. Für den Durchschnittssurfer ergibt sich aber zumeist kein Unterschied.. --Schmiddtchen 18:40, 8. Okt. 2009 (CEST)
Zu beachten ist, dass das ganze an eine Kabeldose muss; in kleiner Wohnung kein Problem. Aber im Haus: Selbst wenn die im ganzen Haus liegen (was meist nicht der Fall ist), ist noch nicht jede Dose geeignet. Zudem kann man wohl kaum mehrere Router-Modem-Endgeräte anschliessen? Vorher abklären. Im dümmsten Fall darf man vom Keller aus mit WLAN und Repeatern rumfrickeln. Mit Telefon doppelt lustig: Zum Aufladen abends alle Tels in den Keller bringen? ;) (lässt sich natürlich auch geschickter lösen) Gilt für DSL aber alles auch, nur dass die Telefondose meist zentraler liegt. Mein Bruder hats (in kleiner Wohnung) und freut sich über hohen Upload. Für Strahlungsfeinde aber u.U. eher nichts --92.202.105.194 02:12, 11. Okt. 2009 (CEST)

E-Paper Displays

Weiß jemand, wo es Displays auf E-Paper-Basis als elektronische Bauteile zum Einbauen gibt? Also keine fertigen Geräte, sondern solche, die man für eigene Zwecke als Anzeige verwendet?

Oder kennt vielleicht jemand einen Hersteller, der bereits sigitale Wetterstationen mit dieser Technik baut?

Chiron McAnndra 01:44, 9. Okt. 2009 (CEST)

Ich fürchte da mußt du noch ein paar Jahre warten.... --HAL 9000 10:07, 9. Okt. 2009 (CEST)
gibts für diese Ansicht auch eine Begründung? Andere Arten von Displays waren ja auch bereits bei der Einführung von LCD.Displays verfügbar ...
und falls Du die Technologie selbst meinst ... die wird schließlich schon verwendet und verkauft ... Chiron McAnndra 17:04, 9. Okt. 2009 (CEST)
Bist du wirklich schon so alt, dass du dich daran erinnern kannst? Die ersten LCD-Displays kamen nämlich 1968 auf den Markt. --MrBurns 00:01, 11. Okt. 2009 (CEST)

Dokumentation gesucht

Vor drei bis fünf Jahren habe ich mal eine sehr interessante Dokumentation gesehen (leider nur die zweite Hälfte), die ich jetzt aus aktuellem Anlass suche, aber nicht finde. Es ging um einen menschlichen Schädel, den Archäologen aus einem recht neu entdeckten Massengrab abseits irgendeines Kriegsschauplatzes des Mittelalters (?) geholt hatten und näher untersuchten, weil er so interessant aussah. Dabei wurde festgestellt, dass dieser Mann, von dem man vermutete, er sei ein Bogenschütze gewesen, die letzten Jahre seines Lebens mehr oder weniger ohne Unterkiefer gelebt haben muss und sich nur flüssig ernähren konnte. Ich glaube mich zu erinnern, dass es um die Rosenkriege ging, das Massengrab folglich auf einem Acker in England entdeckt und die Sendung auf ZDF ausgestrahlt wurde. Ich habe jetzt heute vormittag schon bestimmt 'ne Stunde mit allen möglichen Begriffen gegoogelt, habe mich auf der Homepage von zdf, zdf-history usw. rumgetrieben, finde es aber nicht. Ich würde das gerne noch mal nachlesen (auch, wenn's das gibt, andere Dokumente zu diesem "Fall"). Kennt das jemand und kann mir 'nen Link oder Literaturhinweise spendieren? Danke und Gruß, --Tröte 12:51, 9. Okt. 2009 (CEST)

Hab gegooglet aber nichts gefunden. Halte es für sehr unwahrscheinlich, dass jemand (zu diesen Zeiten) ohne Unterkiefer mehr als ein paar Tage überleben konnte. Was für ein Unfall? ("Erzähl doch!! Wie ist es passiert!?" "Hchch chu, huchch chachuchch!"), Infektionen, Nahrungsmangel, Austrocknung etc.). Ohne Unterkiefer beerdigt werden dürfte aber OK sein. <grübel>Was passiert, wenn von Vampiren Gebissene ohne Unterkiefer beerdigt werden?<grübel>--Grey Geezer nil nisi bene 16:33, 9. Okt. 2009 (CEST)
Na, was schon? man erfindet einfach den Blut-Zapf-Hahn - die Bayern haben ihn dann den Vampieren geklaut und ihn innvovativ zweckentfremdet .... Chiron McAnndra 17:00, 9. Okt. 2009 (CEST)
Nee, es fehlte wohl nicht der ganze Unterkiefer, aber ein ziemlich großer Teil, so dass diese Anthropologen (oder wer auch immer) davon ausgingen, dass er nicht mehr kauen konnte und sich mehr oder weniger flüssig ernähren musste. Diese Verletzung war wohl alt (fünf oder sogar 15 Jahre, haben die geschätzt, weiß nicht mehr genau) und verheilt (evtl. sogar "operiert", sofern ein Medicus/Bader da dran rumgepfuscht hat) und hing nicht mit dem Tod des Mannes zusammen. Die haben dann für diese Doku eine Gesichtsrekonstruktion am PC gemacht, sah ziemlich gruselig aus. Diese Wissenschaftler in der Sendung waren jedenfalls mordsmäßig beeindruckt, dass er diese Verletzung bei den damaligen Verhältnissen überhaupt überlebt hat und dann auch noch so "alt" damit wurde. --Tröte 17:24, 9. Okt. 2009 (CEST)
Solche (exzellenten) Dokus werden meist von der BBC gemacht. habe nochmal gesucht, vielleicht fällt dir ja noch ein anderes Schlüsselwort ein? Gruss Grey Geezer nil nisi bene 17:54, 9. Okt. 2009 (CEST)
dumpf kann ich mich erinnern auch von einem solchen Mann gehört zu haben. Angeblich war er irgendwo vom Kontinent und soll bei Stonehenge Heilung gesucht haben. In dieser Doku ging es um die blauen Steine in Stonehenge, und eines bestimmten Grabes eines Mannes welcher nur mehr noch wenig Kiefer hatte, durch einen "Karies?"- befall, und sich das Gift auch schon im Körper ausbreitete. Vielleicht hilft dir das weiter. --62.178.76.217 18:56, 9. Okt. 2009 (CEST)
Bogenschütze von Amesbury? Doku auf ZDF --Niki.L 22:01, 9. Okt. 2009 (CEST)
Nee, die zwei waren es nicht, aber danke (die mit Stonehenge habe ich auch gesehen). Es war auf jeden Fall ein Skelett, das in einem Massengrab lag, in der Nähe eines Schlachtfeldes. Ich habe jetzt mal meinen Mann gefragt, der erinnert sich auch dunkel und - aha! - ist sich absolut sicher, dass es um die Rosenkriege ging. An viel mehr erinnert er sich auch nicht. Aber immerhin. --Tröte 22:11, 9. Okt. 2009 (CEST)

Ich habe ja die Schlacht von Towton in Verdacht. --Vexillum 22:33, 9. Okt. 2009 (CEST)

In diesem [Forum] scheint der Kiefer eine Rolle zu spielen: In Towton hate einer einen total zertrümmerten Unterkiefer gefunden. Tja dachten alle, arme Sau das es so endet, aber das irre war, an den Bruchkanten wuchs neues Knochenmaterial und die Brüche waren am heilen. Der ist damit in die Schlacht gezogen und lag nicht heulend im Bett. Wahnsinn. Hört sich doch schon mal so in die richtige Richtung an, oder? --Vexillum 22:40, 9. Okt. 2009 (CEST)
Ja, das klingt schon mal ganz gut. Danke! --Tröte 13:06, 10. Okt. 2009 (CEST)
Obiges zusammengenommen => BBC-Docu. --Grey Geezer nil nisi bene 00:06, 11. Okt. 2009 (CEST)

Explosive Limoflasche

Ich musste heute morgen an eine Geschichte zurückdenken, die Anfang der 80er Jahre in meiner Familie passierte. Wir erhielten wie üblich unsere Getränke von einem Lieferanten einer regionalen Abfüllfirma bzw. Brauerei. Für uns Kinder gab es dabei Orangenlimo (oder gelber Sprudel, wie man hier auch sagt), also eine Art Fanta und dergleichen.

Eines Tages zog ich allerdings eine Flasche (btw: 0.5 l mit Kronkorken) aus dem Kasten und war überrascht: der Inhalt war Glasklar, und auf dem Boden der Flasche hatte sich eine ca. 1 cm Schicht eines "Pulvers" (?) abgelagert. Mein Vater stellte die Flasche beiseite und lies sie ungeöffnet, da er sie beim nächsten Besuch des Lieferanten reklamieren wollte.

Das Ding stand unbeachtet ein paar Tage in der Küche, niemand bewegte sie etc. Eines Morgens, mein Vater wollte gerade in die Küche gehen, gab es einen Riesenrumms, denn die Flasche war explodiert. Die gesamte Küche war von Glassplittern übersät.

Als mein Vater einen Tag später diese Geschichte dem Lieferanten erzählte, lächelte er bloß und meinte, so etwas könne es nicht geben...

Meine Frage nach knapp 30 Jahren: Was zum Henker könnte damals die Ursache dieser "Kalorienbombe" gewesen sein? --Vexillum 15:59, 9. Okt. 2009 (CEST)

War es Sommer?--Sanandros 16:11, 9. Okt. 2009 (CEST)
Das weiß ich leider beim besten Willen nicht mehr... Meinst Du, Wärme könnte eine Rolle gespielt haben?--Vexillum 16:13, 9. Okt. 2009 (CEST)
War Vater allein in der Küche ...? --Grey Geezer nil nisi bene 16:17, 9. Okt. 2009 (CEST)
Er wollte gerade erst reingehen, sprich: er hatte erst die Türklinke in der Hand und hatte verdammtes Glück. --Vexillum 16:18, 9. Okt. 2009 (CEST)
Die Flasche könnte beim Abfüllen verunreinigt gewesen sein, dadurch kam es zur Gärung. Irgendwann hielt die Flasche den Druck nicht mehr stand und explodierte. Drum nimmt man bei der Herstellung von Hollundersekt nur Sektflaschen, die bei der Flaschengärung entstehenden Druck standhalten. Der Glasklare Inhalt und 1 cm Schicht eines "Pulvers" deutet auch auf eine Gärung hin, das Pulver ist nichts weiter als Hefe die sich absetzt. --Kobako 16:47, 9. Okt. 2009 (CEST)
War noch der gelbe Farbstoff drin? Gelöst oder im Niederschlag? -- Grottenolm 16:50, 9. Okt. 2009 (CEST)
Bei der Sektherstellung nennt man das Entfernen der Hefe Degorgieren, also ich tippe mal stark, der Grund der Explosion war Gärung. --Kobako 16:56, 9. Okt. 2009 (CEST)
Das klingt für mich als chemischer Laie plausibel, danke! Wobei ich mir nie Gedanken über Gärung bei Fanta etc. gemacht habe. Da denke ich nur immer an Allohol, hicks. Aber man ist ja schließlich nie zu alt zum lernen ;-) --Vexillum 17:02, 9. Okt. 2009 (CEST)
Es gibt auch BGH Rechtsprechung zu explodierenden Limoflaschen und Haftung. Scheint also öfter vorzukommen. [27] --Archwizard 17:04, 9. Okt. 2009 (CEST)
Zur gewollten Flaschengärung gibt es auch einen Artikel. --Kobako 17:17, 9. Okt. 2009 (CEST)

mal einrückWie gesagt, an Gärung habe ich bei Limo gar nicht gedacht. Rückblickend betrachtet macht es Sinn. --Vexillum 17:23, 9. Okt. 2009 (CEST)

Ohne Zweifel Flaschengärung. Dürfte bei original verschlossenen Flaschen nicht passieren, bei angebrochenen Flaschen kann man darauf warten. Meinen Eltern ist vor vielen Jahren eine angebrochene Flasche Tomatensaft (selbstgemacht) explodiert. Mir hat mal eine Anbruchflasche mit rotem Traubensaft einen köstlichen Roten Sauser beschert, den ich natürlich vor dem Explodieren gerettet habe... ;-) --FK1954 19:46, 9. Okt. 2009 (CEST)

Vermutlich hatte die Flasche außerdem ein Haarriss, sonst wäre nur der Deckel weggeflogen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:12, 11. Okt. 2009 (CEST)

Angewandte Tierquälerei

Folgende Frage: Gibt es Fischarten, die im schwimmbadüblichen Chlorwasser überleben könnten, und wenn ja, welche? Und wie sieht's mit Meeressäugern und Weichtieren aus?-- КГФ, Обсудить! 21:16, 9. Okt. 2009 (CEST)

Du meinst nicht, dass um die Zeit noch Kinder mitlesen? Und dass morgen in den Hallenbädern Mitteleuropas tonnenweise Fischstäbchen schwimmen und auf ihre Auferstehung warten?
Zu Meeressäugern ein kleiner Tip: Die mit Fell leben auch im Zoo in Süßwasser; im Robbenbecken ist kein Meerwasser, ist kein Problem. Im Delphinarium muss das Wasser hingegen genau abgeschmeckt sein. Daher nehme ich mal an, dass von der von Dir (warum eigentlich?) vorgeschlagenen Quälerei die behaarten Meeressäuger länger was haben...
Wie lange würde eigentlich ein Mensch in dem Chlorzeug überleben (Kopf über der Wasseroberfläche)? BerlinerSchule 21:55, 9. Okt. 2009 (CEST)
Warum eigentlich? Tja, weil ich's wissen will und mich aus hier nicht relevanten Gründen zur Zeit fast täglich in einem Hallenbad aufhalte.-- КГФ, Обсудить! 22:37, 9. Okt. 2009 (CEST)
Selbstversuch? Alle etwa so lange wie ein normaler Mensch [Kurzantwort: Nein, ausser Bakterien und Pilzen]. --Grey Geezer nil nisi bene 22:55, 9. Okt. 2009 (CEST)
Wie lange kann ein ausgewachsener Hummer in einem mit kochendem Salzwassser gefüllten Kochtopf überleben...--Vexillum 23:04, 9. Okt. 2009 (CEST)
3 Sekunden. Steht im Artikel. --FNORD 16:31, 10. Okt. 2009 (CEST)

Versuch einer sachlichen Antwort. Bei den Weichtieren könntest Du mit Dreissena polymorpha und Zuckmückenlarven Glück haben. Bei den Fischen würde ich mir die Karausche, die Plötze und den Brassen anschauen. Grüße, Grand-Duc 13:01, 10. Okt. 2009 (CEST)

Strömungsmechanik / selbstgebastelte Klimaanlage

Hallo! Da ich mich mit Strömungsmechanik (speziell: Gasdynamik) nicht auskenne und die Artikel WP-konform nicht als Kochbuch geeignet sind, stelle ich hier mal meine Frage in der Hoffnung, dass jemand, der sich mit sowas auskennt, unaufwändig antworten kann, ohne sich erst ein Buch auszuleihen: Gegeben sei ein 3m langer Schlauch, der am einen Ende mit "Draußen, wo die Frischluft ist," verbunden ist und dessen anderes Ende in einen fest ummauerten Innenraum mündet, aus dem Luft abgesaugt wird (unterm Dach zeigt der Regler einen Unterdruck von 80Pa an)... Frage: Wenn ich nun den Schlauch 15m länger mache, wie ändert sich dann der Volumenstrom in dem Schlauch? In meinem Experiment zeigt mein selbstgebautes „Anemometer“ (Nähgarn-Faden vor einer Skala?) 1cm weniger an, wenn der Schlauch länger war... Dange. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 23:53, 9. Okt. 2009 (CEST)

Ich bin ja ein ausgesprochener Nichtphysiker und Nichtmathematiker. Aber ich kann mir vorstellen, dass die Physiker und Mathematiker neben der Länge des Schlauches und der Frischluftbeschreibung auch den Querschnitt des Schlauches und die Leistung der Pumpe in die Rechnung mit einfließen lassen würden... BerlinerSchule 00:30, 10. Okt. 2009 (CEST)
oh ja - witziger weise ist der 3m Schlauch nur 10cm-15cm (variert etwas über die Länge) im Durchmesser und der 3m+15m Schlauch 19cm... beide habe ich aus dünner Abdeckfolie gebastelt, indem ich die längs zur Hälfte zusammengefaltet und dann der Länge nach verklebt habe... --Heimschützenzentrum (?) 00:37, 10. Okt. 2009 (CEST)
ach so: die Austrittsöffnung beider (3m und 3m+15m) Schläuche ist gleich: Wiederum ein 2m langer Schlauch... Also ein Druckminderer sieht wohl anders aus? Oder hat die Länge auch druckmindernde Wirkung? --Heimschützenzentrum (?) 00:44, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ja, da sieht man, dass ich wirklich kein Experte bin. Ich hätte mir vorgestellt, da gebe es eine Pumpe oder so. Hingegen geht die Luft bei Dir offensichtlich freiwillig durch den Schlauch - das hat man nicht immer! BerlinerSchule 00:54, 10. Okt. 2009 (CEST)
oops - hab ich übersehn... bin nich mehr ganz wach... also die "pumpe" steht unterm dach und macht wie schon getippt n unterdruck von 80Pa... da aber die einzige Variable dieses Schlauch-Stück (3m / 3m+15m) ist, dürfte ja die pumpe keine rolle spielen... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ich bin zwar auch Laie, aber bei dem Gesetz von Hagen-Poiseuille (welches sich auf Flüssigkeiten bezieht) vielleicht findest du ja da die Lösung... --Cestoda 02:48, 10. Okt. 2009 (CEST)
das sieht ja schonmal so aus, wie in meinem experiment... der radius hat also einen "biquadratischen" (+4) und die länge einen linearen (-1) einfluss... jetzt hoffe ich nur noch, dass luft sich wesentlich freundlicher benimmt, was sie aber wohl nicht tut... --Heimschützenzentrum (?) 08:47, 10. Okt. 2009 (CEST)

juhuh! wenn ich die frische luft durch das badezimmerfenster in den schlauch fülle (bisher kam die aus dem lüftungsschlitz im wohnzimmer), dann durch den wärmetauscher und dann ins fernsehzelt, ist der volumenstrom so wie vorher... aber die frischluft-temperatur steigt quasi von 11°C auf mindestens 16°C (der LM35 sagt 16.8°C)... dafür ist die abgesaugte luft entsprechend kälter... kann man von dem vermieter verlangen so einen lüftungsschlitz auch im badezimmer zu machen, damit ich nicht mein badezimmerfenster irgendwie komisch mit rettungsfolie und schaumstoff verkleistern muss? irgendwie hilft es ja den anderen mietern, der umwelt und damit der menschheit... --Heimschützenzentrum (?) 14:49, 10. Okt. 2009 (CEST)

Bundesrat im Bundestag

Im Plenarsaal des Deutschen Bundestages befinden sich bekanntermaßen rechts vom Bundestagspräsidenten die Sitzplätze des Bundesrates. Darf man jetzt als Bundesratsmitglied dort Platz nehmen und einer Bundestagssitzung einfach beiwohnen? Würde man in diesem Fall auch das Rederecht zugesprochen bekommen und könnte man dann zu allen möglichen Themen seinen Senf ablassen? -- Yellow Snow 04:58, 10. Okt. 2009 (CEST)

Deutscher_Bundestag#Rederecht,_Anwesenheitsrecht_und_-pflicht --HaSee 07:32, 10. Okt. 2009 (CEST)
Es gab 2002 wegen einer längeren Rede des Ronald Schill (damals eines der Mitglieder des Bundesrates) eine mittelgroße Aufregung. - Normalerweise (= bei Bundesratsmitgliedern, deren Fraktion im Bundestag vertreten ist, was bei Schill nicht der Fall war) geht die Redezeit der Bundesratmitglieder jedoch von der kontingentierten Redezeit ihrer jeweiligen Fraktionen ab, so dass sie meist auf ihr Rederecht verzichten, bzw. nur zu Fragen von Länderinteresse in den BT-üblichen 15-20 Minuten das Wort ergreifen, wenn das vorher mit der BT-Fraktion abgestimmt ist. Joyborg 10:32, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ah, wie praktisch, das würde ja bedeuten, dass bspw. Oskar Lafontaine sein Bundestagsmandat zurückgeben und sich dann etwa als stellvertretender saarländischer Ministerpräsident trotzdem im Bundestag zu Wort melden könnte. :-) -- Yellow Snow 17:28, 10. Okt. 2009 (CEST)
Als Gerhard Schröder anno 1998 Kanzlerkandidat war (das hat was von "Opa erzählt vom Krieg": Kinners, ich werde alt...), war er kein MdB. Er hat aber des Öfteren im Bundestag von seinem Rederecht als niedersächsischer Ministerpräsident Gebrauch gemacht und war in wichtigen Debatten der faktische Hauptredner der SPD-Fraktion. Gleiches galt für den damaligen SPD-Vorsitzenden, der ebenfalls nicht MdB, wohl aber saarländischer MP war. (Der Fraktionsvorsitzende, ein gewisser Herr Scharping, hatte wenig zu melden.) Hat damals AFAIR keine größere Aufregung verursacht. Anders war es wohl irgendwann in den 70ern, als der damalige CDU-Vorsitzende selbiges in seiner Eigenschaft als buschland-pfälzischer MP tat. Damals haben die Regierungsfraktionen massiv Krawall geschlagen, die wohl (weiß da jetzt nix Genaueres, habe das nur mal auf Phoenix gesehen) der Ansicht waren, das Rederecht für BR-Mitglieder beziehe sich nur auf BR-spezifische Angelegenheiten, nicht aber auf allgemeine parteipolitische Auseinandersetzungen. Interessant übrigens, dass AFAIK parlamentarische Bräuche wie der Zwischenruf und die Zwischenfrage von der Regierungsbank aus nicht gestattet sind. Minister mit Abgeordnetenmandat und Parlamentarische Staatssekretäre müssen sich dafür auf einen Abgeordnetenstuhl setzen. Das dürfte analog auch für die Bundesratsrank gelten, nur dass die dort Platz Nehmenden so gut wie nie MdBs sind. --SCPS 23:09, 10. Okt. 2009 (CEST)

Frage an Achäologen und Bodenkundler

Falls hier Achäologen oder Bodenkundler mitlesen sollten: Bitte mal das hier lesen und ggf. (dort) kommentieren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:19, 10. Okt. 2009 (CEST)

Kritik

Gibt es eine Projektseite, wo man allgemeine Kritik an Wikipedia üben kann? (nicht signierter Beitrag von Arbeiter55 (Diskussion | Beiträge) 22:19, 10. Okt. 2009 (CEST))

WP:FZW, WP:Verbesserungsvorschläge als beispiele ... kommt drauf an was du willst. Im zweifel gibts auch viele Foren wo man sich "austauschen" kann ..Sicherlich Post 22:22, 10. Okt. 2009 (CEST)

Hallo. Es geht mir um folgendes: Als ich noch eine „IP“ war stand bei einigen Artikeln „Quelltext betrachten“. Da ist es oft offenbar so, dass nur angemeldete Benutzer die Artikel bearbeiten können. Da man als IP zwar die Projekt- und Diskussionsseiten liest, ist man aber dennoch wenig augeklärt darüber, das man sich nur anmelden braucht. Das ist übrigens auch der Grund dafür, dass ich mich endlich mit Benutzernamen angemeldet habe. Es fehlt also die Information für die IPs, dass der jeweilige Artikel (nur) von angemeldeten Benutzern bearbeitet werden darf.--Arbeiter55 22:34, 10. Okt. 2009 (CEST)

//BK// oder auch nicht. Die Seite war wohl nur halbgesperrt. Man kann eine Seite aber auch vollsperren, dann ist sie nur von Admins zu bearbeiten, angemeldete Benutzer sind ebenfalls raus. S. Wikipedia:Geschützte Seiten. -jkb- 22:57, 10. Okt. 2009 (CEST)
Du bist da an geschützte Seiten geraten, die wg. fortgesetztem Vandalismus nur von angemeldeten Besuchern bearbeitet werden können. Ein für alle sichtbarer Hinweis ist bestimmt sinnvoll. Gruß--FK1954 22:55, 10. Okt. 2009 (CEST)
Der ist doch da. Wenn man als IP eine halbgesperrte Seite bearbeiten will, erscheint der Hinweis
Du bist nicht berechtigt, die Seite zu bearbeiten. Grund:
Diese Seite ist für das Bearbeiten durch unangemeldete und neue Benutzer gesperrt. Gründe für den Seitenschutz finden sich im Seitenschutz-Logbuch, auf der Diskussionsseite oder in den Regeln für geschützte Seiten.
Du kannst Änderungswünsche für diese Seite auf der zugehörigen Diskussionsseite vorschlagen oder dir einen Benutzeraccount erstellen. Mit diesem neuen Benutzeraccount kannst du diese Seite nach vier Tagen bearbeiten. Wenn du meinst, dass der Bearbeitungsschutz aufgehoben werden sollte, kannst du dies auf Wikipedia:Entsperrwünsche begründen.
Viel stärker betonen lässt sich die Anmeldemöglichkeit wohl nicht. Bleibt nur die Tatsache, dass der Link den man klicken muss halt lediglich "Quelltext betrachten" heißt, was ja nicht der Intention des potentiellen Bearbeiters entspricht. Allerdings kriegt ja spätestens wer als IP 'ne Weile mitarbeitet mit, dass derselbe Link in aller Regel "Bearbeiten" heißt. --YMS 23:04, 10. Okt. 2009 (CEST)
" Du bist nicht berechtigt, die Seite zu bearbeiten". Ups, ich erinnere mich... Meine IP-Zeiten sind schon zu lange her... Gruß --FK1954 23:34, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ja, das steht tatsächlich da, wenn man als IP drauf klickt. Dann hatte ich in der relativen Hektik vor einiger Zeit mir den zweiten Absatz gar nicht genau durchgelesen. Danke trotzdem und Entschuldigung. Bitte um Nachsicht. Bin als Angemeldeter mit Wikipediainterna noch nicht so vertraut.--Arbeiter55 00:06, 11. Okt. 2009 (CEST)

Vollzeit versus Teilzeit

Hallo, ich bin ab dem 1.11.09 als arbeitssuchend beim Arbeitsamt gemeldet. Ich war bisher halbtags beschäftigt, möchte das auch gerne so weiterführen, da mir erstens das Geld halbtags reicht und ich zweitens viele ehrenamtliche Aufgaben habe, die ich nur ungern aufgeben würde. Beim Arbeitsamt bin ich auch so gemeldet. Jetzt habe ich heute ein Stellenangebot erhalten, das für ganze Tage geht. Weiß jemand, ob ich das mit der Begründung, dass ich nur halbe Tage arbeiten möchte, ablehnen kann? Nein, ich bin nicht arbeitsscheu :-)--89.21.63.18 21:46, 8. Okt. 2009 (CEST)

Für welches Land stellst du denn die Frage? - Aus eigener ähnlicher Erfahrung kann ich sagen, dass (in Österreich) seitens des Arbeitsamts wenig Verständnis für ehrenamtliche Tätigkeiten da war (zum Glück hatte ich nach wenigen Tagen wieder einen Teilzeitjob gefunden); das einzige für den Betreuer halbwegs nachvollziehbare Argument war der Hinweis, dass ich aufgrund der bisher ausgeübten Teilzeitbeschäftigung ja auch nur ein niedriges Arbeitslosengeld bezog und es daher nicht gerecht wäre, auf mich den gleichen Druck auszuüben, eine Ganztagsstelle anzunehmen, wie auf andere Arbeitslosengeldbezieher.--Niki.L 21:57, 8. Okt. 2009 (CEST)
Sorry, ich lebe in Deutschland. Hm,ich hätte nicht gedacht, dass man jemanden zwingen könnte, mehr zu verdienen, als er möchte :-) Ich werde mich bewerben, aber gleichzeitig doch wohl noch mal mit meinem Arbeitsberater sprechen. Vielleicht kommen ja noch andere Meinungen. Danke einstweilen. --89.21.63.18 22:07, 8. Okt. 2009 (CEST)
Zwingen können sie dich eh nicht wirklich, sie können nur die Zahlung des Arbeitslosengeldes einstellen. Allerdings glaueb ich, dass sie noch immer zumindestens einen Teil des ALG II zahlen müssten, wenn du sonst unter eine bestimmte Grenze fallen würdest. Du solltest auch übverprüfen, ob die Arbeit eventuell unzumutbar sein könnte. --MrBurns 22:26, 8. Okt. 2009 (CEST)
Lies § 120 (4) SGB III, bevor du dich auf eine Vollzeitstelle bewirbst... --08-15 00:59, 9. Okt. 2009 (CEST)

Wenn dir das Geld aus dem Halbtagsjob reicht zum Leben, kann dich das Amt nicht dazu zwingen volltags zu arbeiten. Anders siehts aus, wenn du ne Leistung nach HartzIV von dort beziehst. --Da7id 10:47, 9. Okt. 2009 (CEST)

@MrBurns: das stimmt leider nicht - die Stasi* darf ALGII bis auf 0 EUR kürzen. Damit du nicht verhungerst, bekommst du dann Konsumgutscheine, die du für Lebensmittel und Kleidung und so einlösen kannst. Was man davon übrigens nicht bezahlen kann, ist die Miete.. mal drüber nachdenken was das bedeutet :PP --Schmiddtchen 13:02, 9. Okt. 2009 (CEST) * "Stasi": aus erster Hand: die "Kundenbetreuer" dort haben Zugang zu allen möglichen EDV-Systemen und können einen "Kunden" am Rechner bis auf die Unterhosen ausziehen, auch wenn sie ihn gar nicht selbst betreuen. Bankgeheimnis? Krankenkassen-Geheimnis? :PPP
Du bist Dir ganz sicher, dass die Behörden, die zwecks Vermeidung von Zahlungen an nicht tatsächlich bedürftige Arbeitslose auf gesetzlicher Grundlage Dateneinsicht erhalten, mit einer Institution verglichen werden sollten, die politische "Abweichler" auch im Privatleben kontrollierte, die folterte und tötete? Und dass damit die Opfer der Stasi / der SED-Gewaltherrschaft verhöhnt werden sollten? Oder hast Du einfach nur keine Ahnung von der jüngeren deutschen Geschichte? BerlinerSchule 13:13, 9. Okt. 2009 (CEST)
Ob er sicher ist, weiß ich nicht. Ich kann diesem Vergleich aber recht viel Substanz abgewinnen. Die Privatlebenkontrolle ist der Definition mehr als erfüllt, die so "bedachten" werden es mehrheitlich auch nicht als Streicheleinheit sehen, dass sie mit Zwang (Zahnbürstenkontrolle) defacto ihrer Bürgerrechte (Unverletzlichkeit der Wohnung, Recht auf informelle Selbstbestimmung, Menschenwürde) verlustig werden und ebenso wie die Stasi eher nur selten aktiv tötete haben sich aufgrund des Drucks der Argen auch Leute das Leben genommen - tot ist halt tot. Den Vergleich, vor allen in der Schnüffelkompetenz, halte ich für mehr als gerechtfertigt. 87.123.25.163 20:29, 9. Okt. 2009 (CEST) PS, die Stasi agierte übrigens auf gültiger gesetzlicher Grundlage ...
Für die Miete gibts ja einen eigenen Zuschuß im ALG II (der auch Heizung und andere Nebenokosten abdeckt)... --MrBurns 22:05, 9. Okt. 2009 (CEST)

Danke für die Hilfe, von Hartz IV bin ich zum Glück noch weit entfernt. Ich habe das Problem jetzt so gelöst, dass ich die zuständige Dame bei der suchenden Firma anrief und mit ihr offen die Sache besprach. Wir kamen überein, dass ich mich bewerbe, aber mit dem Zusatz, nur halbtags arbeiten zu wollen. Da sie mehrere Stellen ausgeschrieben hatten, kann es sein, dass der Zufall es fügt, wenn nicht, habe ich aber zumindest meiner Pflicht genüge getan. Nochmals Danke und Gruß --89.21.62.179 11:26, 11. Okt. 2009 (CEST)

Aus dem Arabischen

Ich bin dem Arabischen kaum mächtig. Was bedeutet eigentlich "أسماك", das dem "أسماك شعاعية الزعانف" vorangestellt ist? Danke, Doc Taxon @ Discussion 17:49, 10. Okt. 2009 (CEST)

Frei übersetzt: "Der Dativ ist dem Genitiv sein Feind." --62.226.39.10 18:22, 10. Okt. 2009 (CEST)
In diesem Zusammenhang eher „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.“ --84.177.73.62 19:23, 10. Okt. 2009 (CEST)
Die Witzbolde wollen dir sagen, dass "mächtig" eine Bestimmung im Genitiv braucht (und dass sie es wissen, und du nicht). Pardon im Namen aller höflichen IPs! 85.180.195.138 20:02, 10. Okt. 2009 (CEST)
Zurecht! Google translate sagt „Fisch“. der komplette Text wird mit „X-ray Fischflossen“ übersetzt. Hilft das weiter? --84.177.73.62 20:09, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ohne Kenntnis des Arabischen scheinen mir, google zum Trotz, Strahlenflosser doch näher liegend als Röntgenfinnen. Voran ist übrigens relativ; Arabisch geht ja von rechts nach links. Grüße 85.180.195.138 20:34, 10. Okt. 2009 (CEST)
Entschuldigung an den Genitiv! ... Eben, von rechts nach links, also vorangestellt. Soweit ich weiß, heißt aber "شعاعية الزعانف" ohne vorangestelltem "أسماك" allein auch schon "Strahlenflosser", deshalb frage ich. Doc Taxon @ Discussion 20:41, 10. Okt. 2009 (CEST)

also das ist wohl so, dass google translate das lange für "radiale flossen" hält und das kurze für "fisch"... also ist das beides zusammen wohl "der fisch mit den radialen flossen [der mit dem wolf tanzt beim hasen-phishing]" = "strahlenflosser"... --Heimschützenzentrum (?) 10:09, 11. Okt. 2009 (CEST)

Chinesisches Säugetier "niu ling"

Folgende Frage aus der Suchhilfe passt wohl besser hier in die Auskunft: Ralf G. 07:15, 11. Okt. 2009 (CEST)

Am 08. Oktober 2009 unternahm ich mit meiner Familie und Freunden eine geführte Wanderung in China am Laba Fluss.
Dabei entdeckten wir ein totes Säugetier, dass der Wanderführer als "niu ling" bezeichnete. Es hatte zwei dunkelbraune, geriffelte gebogene Hörner, ein hellbraunes Fell und war so groß wie ein kleines Rind, aber so dick wie ein großes Wildschwein. Der Wanderführer erklärte uns, dass es sich um eine viele millionen Jahre alte Art handelt, die Gemeinsamkeiten mit vier bekannten Arten aufweist: Wildschwein, Hirsch, Rind, Schaf. Unsere chinesischen Sprachkenntnisse sind äußerst dürftig und der einheimische Wanderführer sprach nur Chinesisch, sodass alle Auskünfte auch Missverständnisse enthalten können.
Leider konnte ich bisher keinen Treffer bei meiner Suche bzgl. näherer Informationen über dieses Tier finden.
Wer kennt das "niu ling"? Wo finde ich Bilder und Informationen über das "niu ling"? (nicht signierter Beitrag von 114.83.55.133 (Diskussion | Beiträge) 06:34, 11. Okt. 2009 (CEST))
kannst Du die gebogenen Hörner mal ziemlich genau beschreiben? Doc Taxon @ Discussion 07:43, 11. Okt. 2009 (CEST)
vielleicht Takin oder Markhor? Doc Taxon @ Discussion 09:08, 11. Okt. 2009 (CEST)
Das Markhor lebt aber in Afghanistan und Pakistan. Dürfte also ausscheiden (sieht aber cool aus, der "Schlangenfresser") --Vexillum 09:43, 11. Okt. 2009 (CEST)
"Schlangenfresser"? Du meinst, "Schlangentöter", oder? Was würdest Du denn noch außer Takin in Erwägung ziehen? Die Beschreibung ist aber auch wirklich dürftig, aber "geriffelte gebogene Hörner", "kleines Rind", "großes Wildschwein"? Hm, Doc Taxon @ Discussion 10:01, 11. Okt. 2009 (CEST)
Der Takin heißt auf chinesisch 羚牛, Língniú. -- Martin Vogel 10:07, 11. Okt. 2009 (CEST)
Sag ich doch, **auf-die-Schulter-klopf**. ;-) Nee, danke Martin ... Doc Taxon @ Discussion 10:11, 11. Okt. 2009 (CEST)
wenn man den Flussnamen nochmals genauer eruieren kann - China ist groß - könnte das Tier noch besser zugeordnet werden. Aber das Takin sieht mir schon mal recht zutreffend aus. --62.178.76.217 10:54, 11. Okt. 2009 (CEST)
Zu früh gefreut? Wikipedia:Suchhilfe#Nochmal_chinesisches_S.C3.A4ugetier_.22niu_ling.22 --Pfarrhaus 11:02, 11. Okt. 2009 (CEST)

MS Word Aufgabenbereich

Weiß jemand, wie man in Word den Aufgabenbereich, der normalerweise ja rechts neben dem Dokument eingeblendet wird, dauerhaft einblendet, so dass beim Öffnen von Word der Aufgabenbereich schon automatisch angezeigt wird? Doc Taxon @ Discussion 11:17, 11. Okt. 2009 (CEST)

Extras -> Optionen -> Anzeigen, und dort Startaufgabenbereich markieren. -jkb- 11:19, 11. Okt. 2009 (CEST)
Ja, war schon markiert. Doc Taxon @ Discussion 11:21, 11. Okt. 2009 (CEST)
(BK) Der erste Hinweis bei Google ("Word" "Aufgabenbereich") behandelt das umgekehrte Problem für verschiedene Word-Versionen und sollte helfen: http://www.supportnet.de/fresh/2006/4/id1327241.asp --Pfarrhaus 11:23, 11. Okt. 2009 (CEST)
Nee, das bringt mich auch nicht weiter. Auch bei "Beim Start anzeigen" ist ein Häkchen drin... Doc Taxon @ Discussion 11:27, 11. Okt. 2009 (CEST)
das "bei Start anzeigen" ist kompatibel mit der Option unter Extras - wenn man eins davon ändert, ändert sich das andere. Aber komisch, bei mir (XP) funktioniert es tadellos. -jkb- 11:31, 11. Okt. 2009 (CEST)

Roses - Outkast

Kann mir jemand sagen ob der Anfang (0:17) eine neue Komposition darstellte oder ob die aus von einem anderen Stück stammt und wie dann das Stück heisst. thx--Sanandros 14:52, 9. Okt. 2009 (CEST)

Ein Link wär ne echt super Hilfe. --Schmiddtchen 21:20, 9. Okt. 2009 (CEST)
Aber möglicherweise illegal ... Zur Frage: Laut Booklet wurde das Stück geschrieben von Andre Benjamin, Antwan Patton und Matt Boykin. Die ersten zwei sind Outkast selbst, den dritten kenn ich nicht. Ein Sample eines anderen Stücks scheint es nicht zu sein, das würde im Booklet nämlich aus urheberrechtlichen Gründen drin stehen (contains excerpts from "xy" written by A.B.). Also würde ich sagen: für das Stück selbst geschrieben. --84.57.138.213 12:15, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ich kann ja ein YouTube Vid euch zeigen....--Sanandros 16:41, 11. Okt. 2009 (CEST)
Der hier spielt es eigentlich am besten.--Sanandros 18:09, 11. Okt. 2009 (CEST)

Friedensnobelpreis

Ich habe es heute nur sehr peripher mitbekommen aber wofür genau hat Obama den Friedensnobelpreis bekommen ? Gibts da mittlerweile nähere Informationen ?--Jbo166 Disk. 23:09, 9. Okt. 2009 (CEST)

Weil er sich für eine Welt ohne Atomwaffen einsetzt und für seine außergewöhnlichen Bemühungen für die Zusammenarbeit zwischen den Völkern. Siehe zB http://www.spiegel.de/video/ oder auch Wikinews. --BerntieDisk. 23:17, 9. Okt. 2009 (CEST)
Achso, ich dachte da käme noch eine etwas spezifischere Begründung. Für eine bessere Welt setzen sich ja ziemlich viele ein ... naja trotzdem Thx.--Jbo166 Disk. 23:44, 9. Okt. 2009 (CEST)
Ich vermute, dass wir alle wissen, warum er den Preis gerade jetzt bekommen hat (da man in den USA versucht nachzuvollziehen, was er in 8 Monaten wirklich erreicht hat) [und ich möchte betonen, dass mir prinzipiell gefällt, was er so zwischen den Ohren hat].
Dennoch sollte man versuchen, auch mal aus den eigenen Schuhen zu schlüpfen und in die Sandalen anderer zu steigen. Wir drehen also um: Ein junger chinesischer Staatspräsident (mit dem grössten Militärbudget der Welt), der gerade Oberbefehlshaber in 2 Kriegen in Südamerika ist (die er nicht angefangen hat, die er aber auch auf längere Zeit nicht beenden wird) und ein zweifelhaftes Gefangenenlager auf Sylt betreibt (dass er nicht ... Zeit nicht beenden wird), erhält vom Loben-Kommittee in Nigeria den Friedenslobenpreis.
<rhetorisch>Wie würde Amerika und Europa darauf reagieren?</rhetorisch>
Zusatzfrage: Gab es jemals einen FNP-Träger, der aktiv in 2 Kriegen Oberbefehlshaber war? (Ich vermute: Nein). --Grey Geezer nil nisi bene 11:27, 10. Okt. 2009 (CEST)
Der Friedensnobelpreis ist ein ziemlich politisches Ding. Und die Preisträger sind häufiger mal umstritten. Friedensnobelpreisträger. Wenn ich dort Arafat lese denke ich mir auch WTF? Und wie das IPCC da reinpasst ist trotz extra langem Erklärungstext ebenfalls unverständlich. Und bei Obama waren das Vorschusslorbeeren die entweder aus einem äußerst klugen politischen Kalkül vergeben wurden oder aufgrund von vollkommen dämlicher Obamaverherrlichung. Ich vermute eine Mischung aus beidem mit leichter Neigung zu letzterem. --FNORD 16:51, 10. Okt. 2009 (CEST)
„Frieden“ ist, so traurig das ist, ohnehin ein ziemlicher POV-Begriff. Obwohl ja nur anerkannt schlaue Köpfe Vorschläge für Nobelpreise machen dürfen, waren z.B. auch Adolf Hitler, Josef Stalin und Benito Mussolini für den Friedensnobelpreis nominiert, gerüchteweise ja auch George W. Bush mehrfach (offiziell bekanntgegeben wird das ja erst mit 50-jähriger Verzögerung). --YMS 17:03, 10. Okt. 2009 (CEST)
Zur Zusatzfrage: Theodore Roosevelt hat u.a. den Philippinisch-Amerikanischen und einige der Bananenkriege (Artikel schwach, vgl. en und Liste der Auslandsinterventionen der Vereinigten Staaten) zu verbuchen, Woodrow Wilson ebenso einige Bananenkriege und den Ersten Weltkrieg, dazu die Mexikanische Expedition und militärische Eingriffe in die Russische Revolution. Jimmy Carter und Michail Sergejewitsch Gorbatschow haben "nur" den Contra-Krieg bzw. den Sowjetisch-afghanischen Krieg vorzuweisen, ansonsten gibt's durchaus noch einige Befehls-, aber wohl keine Oberbefehlshaber in Kriegen mehr. --YMS 18:24, 10. Okt. 2009 (CEST)
Dies ist nur eine weitere Pervertierung des Friedensnobelpreises, eine Leistung steht sicher nicht dahinter, bestenfalls Lippenbekenntnisse Obamas. Er trat am 20. Januar 2009 sein Amt an, 12 Tage später, am 1. Februar 2009 endete bereits die Nominierungsfrist, seine "Leistung" müßte somit vor diesem Datum liegen. Dieses Jahr gab es übrigens mit 205 Nominierungen einen neuen Rekord für den Friedensnobelpreis. --Wiprecht 20:19, 10. Okt. 2009 (CEST)
Man könnte argumentieren, allein durch seine Wahl zum ersten farbigen US-Präsidenten habe er bereits erheblich zum Abbau der Schranken und Vorurteile zwischen Weißen und Nicht-Weißen (vor allem, aber eben nicht nur in den USA) und damit zum Frieden in der Welt beigetragen. In diesem Fall könnte man wieder darüber streiten, ob das Verdienst hierfür ihm persönlich zukommt oder eher dem Wahlverhalten der US-Wählerschaft - das allerdings von seiner Persönlichkeit beeinflusst wurde… --Idler 12:59, 11. Okt. 2009 (CEST)

Rechner verbinden mit USB-Kabel?

Tach auch! Meine Frage: Kann man zwei Rechner (einer mit Win XP, einer mit Win 98) mit einem USB-Kabel verbinden und Daten überspielen, oder braucht man dafür zwingend Netzwerkkarten und eine Netzwerkkabel (ich glaube, das ist ein sogenanntes Crossover-Kabel(?))? --84.172.210.130 13:58, 10. Okt. 2009 (CEST)

Ist das bei so vielen Jahren Abstand überhaupt die gleiche USB-Generation? BerlinerSchule 14:08, 10. Okt. 2009 (CEST)
Erster google-Treffer: [28]. Übrigens kannst Du mit 98 die Daten von XP in der Regel nicht lesen, nur umgekehrt. Hier noch die restliche halbe Million an Antworten: [29] --62.226.39.10 14:10, 10. Okt. 2009 (CEST)
Wenn die HDD, auf der XP installiert ist, mit FAT32 formatiert ist, kann man die Daten problemlos lesen (nur wenn die HDD über 128GB groß ist kanns eventuell probleme geben). Erst Vista verlangt bei der Installation, dass das OS auf einer NTFS-HDD installiert werden muß. Wenn die XP-HDD NTFS hat, kann amn noch imemr einen third-Partey-&Treiber verwenden, um unter Win 98 Lese- und Schreibzugriff zu bekommen. Die gleiche USB-Generation ist nicht notwendig, im schlimmsten Fall wird halt mit Full Speed (theoretisch 11 Mbit/s, praktisch bis zu ca. 1,2 MB/s) statt High Speed (theoretisch 400 Mbit/s, praktisch bis zu ca. 35 MB/s)übertragen.--MrBurns 21:18, 10. Okt. 2009 (CEST)
PS: ich würd von USB wenn möglich Abstand nehmen, schneller und einfacher ist da eine -Direktverbindung mit einem Gibt-Ethernet-Crossover-Kabel. Diese Kabeln gibts schon für <1€ (je nach länge und vor allem nachdem, wo man sie kauft, variieren die Preise jedoch stark bsi ca. 10€) und wennd er Win98-PC kein Gbit-Ethernet hat, kann man entweder Fats Ethernet (100 Mbit/s) nutzen oder eine Gbit-ethernet-Karte kaufen, die es ab ca. 5€/Stück gibt. --MrBurns 21:26, 10. Okt. 2009 (CEST)
Für Gigabit Ethernet braucht man kein Crossover-Kabel, da im Gegensatz zu den älteren Varianten RX und TX nicht auf getrennten Paaren sind. Du brauchst nur ein ganz einfaches Patchkabel, den Rest besorgt die Echokompensation, wie beim Telefon. -- Janka 12:17, 11. Okt. 2009 (CEST)
Ein einfaches USB-Crossoverkabel gibt es nicht, da USB immer nur einen Master (host) kennt. Zwei Rechner wären aber zwei Master auf einem Kabel, das geht nicht. Zwei Möglichkeiten werden realisiert: Am universellsten ist sicher ein aktives USB-X-Kabel. Da sitzt zwischen den beiden Rechnern dann ein Umsetzer, der für die beiden Rechner jeweils wie ein normaler Client aussieht. Bei einigen Mainboards ist es möglich, einen USB-Port zu einem Client umzukonfigurieren, MSI hatte sowas mal im Programm, andere Hersteller möglicherweise auch. MSI lieferte zu den Boards dann auch gleich für Win9x ein passendes Programm/Treiber/whatever zum Datentransfer mit, unter Win 2000 und späteren Versionen funktionierte das afaik direkt per Netzwerkumgebung. Selbstverständlich können win98-rechner Daten von XP-Rechnern lesen, die Rechner greifen ja nicht aufs Filesystem des Zielrechners zu, sondern auf entsprechende Freigaben. Da spielt das Filesystem keine Rolle. Probleme kann es natürlich geben, wenn Pfade länger sind als Win9x unterstützt oder seltsame Zeichensätze benutzt werden. Die Version per Netzwerkkarte ist freilich zu bevorzugen, man kommt in jedem fall mit einem billigen Crossoverkabel aus. Für (uraltes) 10-MBit-Ethernet und alte 100MBit-NICs ist das X-Kabel zwingend (oder ein Switch oder Hub dazwischen), moderne 100MBit- und in jedem Fall Gigabit-Nics können die X-Verbindung automagisch aushandeln, da ist das Kabel für die Direktverbimdung wurscht. Es ist zwar zwecks hoher Geschwindigkeit nützlich, auf beiden Seiten gleich schnelle Karten zu haben, also 100MBit oder schneller, aber normalerweise können 10-Mbit-Karten auch mit Gigabit sprechen, da steht ja nicht umsonst idR 10/100/1000 im Datenblatt. Ja, ich weiß, daß es in der Praxis den einen oder anderen Knoten gibt, speziell einige 3COM-Karten waren für ihre Zickigkeit bekannt, wenn am anderen Ende des Kabels "Fremdfabrikate" hingen... -- smial 21:50, 10. Okt. 2009 (CEST)
@BerlinerSchule: USB ist abwärtskompatibel. --Schmiddtchen 15:39, 11. Okt. 2009 (CEST)

DVDs werden nicht erkannt - was tun?

Halle WP. Ich habe ein Problem. Mein PC erkennt keine DVDs - also, wenn ich eine einlege, kommt zwar ein Disc-Zeichen am Mauszeiger aber das war's. Es kommen irgendwlche komischen Geräusche. Beim Versuch, über "Ausführen" zu starten, schreibt es, dass ich eine DVD einlegen soll - obwohl sie ja drin ist! Wenn ich Arbeitsplatz öffne und aufs DVD-Laufwerk rechtsklicke, hängt der PC komplett, ich muss bestenfalls explorer.exe beenden (was hat's auf sich?), schlechtestenfalls neu starten. Was kann es sein? Googlen brachte mir bisher keine Hilfe... Mfg, --Alexmagnus 14:16, 10. Okt. 2009 (CEST)

Hast du eine DVD, von der man booten kann, z. B. eine Windows- oder Knoppix-DVD? Bootet der Rechner erfolgreich davon? --Eike 14:22, 10. Okt. 2009 (CEST)
Habe ich nicht...--Alexmagnus 14:26, 10. Okt. 2009 (CEST)
Eigentlich wollte ich vorschlagen, ein Knoppix runterzuladen, zu brennen (das könnte ja schon ein Problem sein...), zu booten und zu schauen, ob du damit auf das Laufwerk zugreifen kannst. Bis mir auffiel, dass spätestens beim Punkt Booten Feierabend sein könnte. Wenn du die Gelegenheit hast, woanders zu brennen, könntest du dir auf diesem Weg ein Knoppix besorgen. Ansonsten gibt es immer mal wieder Computerzeitschriften mit bootbaren Heft-DVDs...
Die übliche Frage: Hast du irgendwas geändert, wodurch es vielleicht nicht mehr geht?
--Eike 14:33, 10. Okt. 2009 (CEST)
Groß geändert habe ich in letzter Zeit nichts (vor zwei Wochen funktionierte alles, gestern habe ich erstmals seit zwei Wochen ne DVD benutzen wollen und es ging nicht). Es gab zwar in der Zwischenzeit eine Änderung, die aber mit dem Problem gar nichts zu tun hat(ich habe meinen Virenscanner gewechselt). --Alexmagnus 14:41, 10. Okt. 2009 (CEST)
Du kannst den Virenscanner ja mal probeweise für einen Test deaktivieren. Ich finde aber, der sollte nicht schuld sein. --Eike 14:43, 10. Okt. 2009 (CEST)
Laufwerke sind wie Autoreifen oder Gummibärchen - sie halten nicht ewig. Da sind mechanische Teile drin und irgendwann kaputt. BerlinerSchule 14:35, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ich hab mal rumgegoogelt: Ich vermute(!), dass die DVD, die diesem aktuell erhältlichen Heft beiliegt, bootbar ist: http://www.easylinux.de/Artikel/ausgabe/2009/04 --Eike 14:39, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ich glaube, Berliner Schule liegt richtig. Ich hatte bei einem alten Laufwerk, wo's nicht mehr drauf ankam, schon Erfolg mit der Methode, den Schlitten, auf dem der Laser sitzt, vorsichtig (!) von Hand wieder gängig zu machen. Ohne Gewähr!!! Grüße 85.180.200.208 14:55, 10. Okt. 2009 (CEST)
Er hat ja auch kein Problem beim Booten - wenn er von "Arbeitsplatz" schreibt. Schlimmstenfalls neues Laufwerk einbauen. BerlinerSchule 14:59, 10. Okt. 2009 (CEST)
Regionalcode? --62.178.76.217 15:14, 10. Okt. 2009 (CEST)
Wer spricht denn von Problemen beim Booten? Wenn man eine DVD hat, von der man booten kann, kann man mit diesem Test alle Fehlerursachen ausschließen, die erst beim Start von Windows zum Tragen kommen können: Viren, Treiber, ... Wenn es funktioniert, würde es als einen weiten Bereich von Fehlern ausschließen. --Eike 18:00, 10. Okt. 2009 (CEST)
So ist die Informatik - hier oben steht ein Beitrag, der 32 Minuten NACH dem hier unten stehenden eingestellt wurde. Der hat sich also von alleine falsch eingeordnet.BerlinerSchule 18:11, 10. Okt. 2009 (CEST)
? Ich hab den Beitrag hier eingeordnet, weil er sich auf den Beitrag darüber bezieht, nicht auf den Beitrag hier drunter. --Eike 20:37, 10. Okt. 2009 (CEST)
! Na, das kann ja heiter werden, wenn hier nach allen anderen Leichtfüßen der oberste Trolljäger auch noch beginnt, seine Beiträge nach Gefühl einzuordnen statt nach Chronologie... Jedenfalls schauen wir jetzt mal, ob er nochmal antwortet - wenn irgendeine CD läuft, meinethalben die Start-CD zum Booten, dann ist es nicht das Laufwerk. Ist aber unwahrscheinlich... BerlinerSchule 22:15, 10. Okt. 2009 (CEST)
Dient der Übersicht und ist absolut üblich, wenn mehrere Diskussionsstränge entstehen. Nach einem Beispiel musste ich nicht lange suchen. Siehe weit oben, Beitrag von 19:02, 1. Okt. 2009. --Eike 12:30, 11. Okt. 2009 (CEST)
Jetzt kommen ja schon mal Antworten zur Sache. Also, er hat ja nicht geschrieben, dass der Computer nicht funktioniert. Sondern dass, ganz im Gegenteil, der Computer normal läuft, aber die CD nicht funktioniert und sich dann auch das Betriebssystem verabschiedet. Ich bin absolut kein Experte, aber sage mal, wie ich es verstehe (und aus Erfahrung kenne): So ein Laufwerk ist ein Billigteil mit mechanischen Elementen aus Plaftik. Irgendwann ist es hin. Man kann das ein bisschen hinauszögern, indem man es selten oder nie als ausfahrbaren Kaffeebecher-Halter verwendet; man kann auch vermeiden, die Erdnussdose drauf abzustellen. Man kann vermeiden, besonders staubige CD einzuwerfen. Aber irgendwann... Die softe Ware weiß aber gar nicht, dass das gar nicht mal so harte Teil schlappgemacht hat - woher sollte sie? Jetzt legt man die CD ein. Das Laufwerk merkt, dass eine Platte drin ist (das ist ja automatisch und meistens auch so eingestellt, dass die CD Vorfahrt vor allen anderen Körperteilen des Rechners hat). Die entsprechende Software geht also ran und versucht die Daten auszulesen. Das Betriebsystem hält derweil alle anderen Funktionen zurück. Die Daten von der Platte kommen aber nicht (weil entweder sich das Ding nicht mehr dreht oder weil der Laser nicht mehr lasert). Die Platte fängt an sich zu drehen, stoppt dann aber. Oder sie dreht durch wie Gheddafi. Eins der beiden Phänomene führt zu den Geräuschen (erinnert an FahrschülerInnen, die Gas geben und dann versuchen, den Gang einzulegen...). So, sagt das Betriebssystem, dann mach doch mal. Nö, sagt das CD- oder DVD-Programm, du musst zuerst 'ne Platte einlegen. Iss doch, sagt Windows. Iss nicht, ollet Kleinweich. Haste aber selber gemeldet, dämliches Lausch- und Guckprogramm. Oder so ähnlich. Und wenn ein Programm mit Windows streitet, dann gibt am Ende der Klügere nach. Das ist der Benutzer. Opper will oda nich. Neues Laufwerk rein, anschließen, Windows vorstellen, abwarten, hoffen, resetten und dann geht's wieder... BerlinerSchule 17:28, 10. Okt. 2009 (CEST)
Kann das Laufwerk eigentlich CDs noch problemlos lesen? Wenn nicht denke ich, dass das Laufwerk defekt ist oder einfach innen verstaubt. In dem Fall würde ich, falls noch Garantie drauf ist, das Laufwerk beim Händler umtauschen, falls nicht solltest du das Laufwerk aufschrauben und die Linse mit Alkohol reinigen, wenn du Glück hast funktionierts nachher wieder. --MrBurns
PS: vorher solltest du natürlich überprüfen, obs nicht vgielleicht an einem Wackelkontakt oder einem schlechten Kabel liegt. --MrBurns 22:25, 10. Okt. 2009 (CEST)
CDs werden gelesen, habe gerade probiert. Das Problem liegt also wohl nicht am Laufwerk...--Alexmagnus 01:46, 11. Okt. 2009 (CEST)
Nun funktioniert alles wieder... Ich habe gar nichts geändert. Was könnte es wohl sein?--Alexmagnus 03:07, 11. Okt. 2009 (CEST)
Sowas nennt man in EDV-Kreisen meist Voodoo. --MrBurns 09:11, 11. Okt. 2009 (CEST)
...und beweist jedem von uns selbsternannten Experten, dass seine Theorie die richtige war... BerlinerSchule 16:13, 11. Okt. 2009 (CEST)

Erdölvorkommen und deren Abbau

‹Beüberschriftet --Grey Geezer nil nisi bene 16:52, 10. Okt. 2009 (CEST)› Seit nun über 120 Jahren baut man Erdöl ab,oder besser gesagt man saugt es z.T aus dem Erinnern. Die Tagesmengen auf diese Zeitraum in etwa umgerechnet muß riesige Hohlräume im Erdinnern erzeugen!!!! Hinzu gelangt noch die Erdgassgewinnung,auch in riesigen Mengen seit ca. 80 Jahren!

Wie werden diese Hohlräume gefüllt???

Bei Nichtfüllung dieser riesigen Hohlräume kann es doch zu einer starken Erdkrustenbelastung kommen welche ein Absenken oder Anheben des Erdschildes und somit Erbeben, Tsunami und ähnliche Naturkatastrophen verursachen. Denn es werden immer mehr an Katastrophen. Ach das Abschmelzen des Grönland -und Antarktiseises sowie am Nordpol verursacht einen erhöhten geostatischen Druck,all dieses spielt zusammen mit den o.g.Abbau der Rohstoffe. Wer kann mir das erläutern oder auch entkräften.

Peter Fabritz

Unser Artikel Ölvorkommen ist in dieser Hinsicht leider noch sehr unvollständig (um es gelinde zu sagen), und ich selbst bin auch kein Spezialist für fossile Energierohstoffe, aber zumindest kann ich dir versichern, dass Erdöl und Erdgas keineswegs in großen, offenen Hohlräumen in der Erdkruste lagern. In den klassischen Erdölfeldern befinden sich Öl und Gas im Porenraum von bestimmten Speichergesteinen (meist Sand, aber auch poröser Kalkstein, etc.). Wenn man also Öl und Gas aus dem Gestein herauspumpt, dann bricht dieses Gestein keineswegs zusammen. Die einzelnen Sandkörner berühren sich immer noch und stützen sich gegenseitig ab, auch wenn das Öl oder Gas in den Zwickeln abgepumpt wird. Und selbst in die leer gepumpten Poren dringt dann keine Luft ein, sondern Grundwasser, und zwar ganz von selbst. Das hydrostatische Gleichgewicht ändert sich dadurch zwar, aber nicht so dramatisch, dass da irgendwas einstürzen könnte. Grüße Geoz 18:20, 10. Okt. 2009 (CEST)
Und es wird Wasser hineingepumpt, wenn die Ausbeute nachlässt. Die Vorstellung, Öl und Gas lagerten in großen Hohlräumen, dürfte falsch sein. Es ist ja bisher auch nicht zu derartigen Zwischenfällen gekommen. Bei Kohle ist das anders. Rainer Z ... 21:03, 10. Okt. 2009 (CEST)
Die Vorstellung Öl und Gas lagerten in großen Hohlräumen ist falsch, wie Geoz ganz richtig ausführt. Kleinere Erdbeben und Setzungserscheinungen kann es freilich geben. Setzungserscheinungen dabei insbesondere nach Erdbeben in nahegelegenen Gebieten.--Jbo166 Disk. 21:12, 10. Okt. 2009 (CEST)

Solche Rohstoffe werden nicht gesaugt sondern stehen schon natürlicherweise unter Druck.--Sanandros 18:22, 11. Okt. 2009 (CEST)

Wozu dienen Teletext-TED-Umfragen?

Hi, nahezu auf jeder Startseite der Teletexte bei den privaten Sendern sieht man täglich eine sinnlose TED-Umfrage nach der anderen. Wozu sind diese gut, außer um dummen unwissenden Zuschauern 50 Cent abzuzocken? Die größtenteils belanglosen Fragen werden nur von den sinnfreien Antwortmöglichkeiten übertroffen („Mir egal“ etc.). Man kann nicht erkennen seit wann oder wie lange eine solche Umfrage läuft, vom Sinn und Zweck mal ganz abgesehen. Was soll das also? --84.177.73.62 19:39, 10. Okt. 2009 (CEST)

Du hast es doch erfasst: Kunde ist glücklich, weil er "sich aktiv einbringen kann", Sender ist glücklich weil Kunde dafür bezahlt. Was soll es sonst sollen, außer Geld bringen? -- southpark 19:41, 10. Okt. 2009 (CEST)
hier sieht man ein paar dieser umfragen... --80.187.100.48 20:07, 10. Okt. 2009 (CEST)
Allerdings kostet ein Anruf schon seit geraumer Zeit "nur" noch 25 Cent. Kann man hier auch gut sehen. --Balham Bongos 14:15, 11. Okt. 2009 (CEST)
Stimmt, und da rufen seltenb mehr als 100 Leute/Tag an. Wenn man mit durchschnittlich 100 Leuten/Tag rechnet, dann kommt man auf 750€/monat abzüglich dem Anteil der Telekom. Für einen größeren Fernsehsender sind das Panuts. Ich denke, der hauptzweck ist es eher, die Leute länger vorm TV-Gerät bzw. beim Sender zu behalten, d.h. die Leute, die sich dafür interessieren müsen die entsprechende Teletextserite aufrufen und dann die Nummer von dort eingeben und selbst die, die sich nur das Ergebnis anschauen, bleiben deshalb länger beim Sender. Die Quotenerfassung unterscheidet nicht, ob jemand gerade den Teletext eingeschaltet hat oder ob er wirklich das Programm schaut => erhöht die Quoten etwas. --MrBurns 18:05, 11. Okt. 2009 (CEST)

Schmierstoffe auf Basis von Molybdändisulfid?

Hallo,

leider sagt mir Molybdändisulfid nichts ueber Handelsnamen, sprich was ich kaufen muss, damit ich auch in den Genuss der Trockenschmierung komme :) Die leeren Sicherheitshinweise bedeuten, dass ich das auch bedenklos unter Wasser verwenden kann ohne die Umwelt zu belasten?

Danke! -- RichiH 12:04, 11. Okt. 2009 (CEST)

"...unter dem Handelsnamen „Molykote“ vermarktet, der auch heute noch synonym für Molybdän(IV)-sulfid steht"? also danach dürfte Molykote der name sein? ...Sicherlich Post 12:34, 11. Okt. 2009 (CEST)
Gugelst du mit MOS2 Pulver, findest du z.B. das. -- Martin Vogel 12:42, 11. Okt. 2009 (CEST)
(BK)Das Zeug heißt im Handel einfach MoS2 und ist von verschiedensten Firmen und Marken erhältlich. Gruß --84.57.145.223 12:47, 11. Okt. 2009 (CEST)
Eine der ältesten Handelsmarken (ca. 50 Jahre alt) ist Liquimoly. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:41, 11. Okt. 2009 (CEST)

Älteste noch verwendetes Flaggenmuster?

Welche Flagge eines Landes, einer Region, Organisation etc. ist die älteste heute noch gebräuchliche (kleine Abweichungen bei den Farben/Mustern toleriert)? Im Internet wird öfters mal Danebrog genannt, lt. Wikipedia ist das jedoch "eine der ältesten". -77.4.78.172 15:07, 11. Okt. 2009 (CEST)

Keine Ahnung, aber bisschen was steht hier: Nationalflagge#Die älteste Nationalflagge der Welt --тнояsтеn 15:19, 11. Okt. 2009 (CEST)
Wie wärs mit dem Reichsbanner, schwarzer Adler auf goldenem Grund, noch heute als Standarte des Bundespräsidenten in Gebrauch. --Wiprecht 15:27, 11. Okt. 2009 (CEST)
Die älteste Hinomaru soll wohl 1000 Jahre alt sein [30]. --Mps 23:25, 11. Okt. 2009 (CEST)

Eidesstattliche Erklärung

Ich suche eine Anleitung wie man eine eidesstattliche Erklärung verfasst. Hat jemand eine Idee ? Grüße.--Jbo166 Disk. 16:12, 11. Okt. 2009 (CEST)

"Ich erkläre an Eides statt, dass ..." müßte für Privatpersonen in den meisten Fällen doch reichen, oder? -jkb- 16:15, 11. Okt. 2009 (CEST)

Siehe Versicherung an Eides statt insbesondere Strafrechtliche Konsequenzen. Daher also eher so zu schreiben : In Kenntnis der Bedeutung einer eidesstattlichen Versicherung und der strafrechtlichen Konsequenzen bei Abgabe einer auch nur fahrlässig falschen eidesstattlichen Versicherung erkläre ich hiermt nachfolgendes an Eidess Statt:--Meisterkoch 16:19, 11. Okt. 2009 (CEST)

Gut. Dann musst Du aber echt gut im Bilde sein über die Bedeutung und Konsquenzen, denn sonst bekommst Du Probleme, denke ich. -jkb- 16:22, 11. Okt. 2009 (CEST)
Kommt drauf an, wenn ihm die Konsequenzen nicht klar sind, sollte er sowas auch nicht abgeben, also zumindest nicht gegenueber einer Behoerde o.Ae. Wenn er nur seine Glaubwuerdigkeit unterstreichen will kann er auch schreiben: "Isch schwoere, das war so". --Meisterkoch 16:31, 11. Okt. 2009 (CEST)

-- Sir Anguilla 16:28, 11. Okt. 2009 (CEST)

Danke an alle für die Tips ! Grüße.--Jbo166 Disk. 17:07, 11. Okt. 2009 (CEST)
Ich spreche direkt aus eigener Erfahrung: Die eidesstattliche Versicherung kann nicht vor jedem abgegeben oder von jedem abgenommen werden. Laut unserem Rechtsanwalt kann es nur vor einer Behörde abgegeben werden z.B. Gericht, Staatsanwalt oder ggf. womöglich auch Notar. Sie dient in jedem Falle auch zur Glaubhaftmachung siehe ZPO -- Jlorenz1 00:57, 12. Okt. 2009 (CEST)

fotocommunity.de und Creative Commons Lizenz

Wie findet man mithilfe einer Suchmaschine auf systematische Weise jene Fotos, die bei fotocommunity.de unter Creative Commons Lizenz CC-BY veröffentlicht wurden ? --84.176.89.174 19:39, 11. Okt. 2009 (CEST)

Ebenen mit Parameter

Aufgabe hier einzusehen (S.19 von 32; Aufg. 2.1b)

N'Abend. Ich hänge grade hierbei fest: Ich habe eine Ebene Ea gegeben mit der Gleichung "E: ax - 2y + 2az = 1" und eine parameterunabhängige Gleichung "F: x - 2y + 2z - 1 = 0". Nun ist die Aufgabe wie folgt: Bestimmen Sie eine Gleichung der Geraden g, die in allen Ebenen Ea liegt.

Wie muss ich hier vorangehen? Ich habe mal die beiden Gleichungen gleichgesetzt, aber ich habe Schwierigkeiten mit dem Parameter.

Ich weiß, dass dies hier kein Hausaufgabenforum oder sowas ist, aber es wäre trotzdem nett, wenn man mir helfen würde.

PS: Die Lösung in der pdf-Datei ist nicht aufschlussreich für mich, da ich nicht weiß, wie sie hergeleitet wurde.

--85.178.6.191 20:08, 11. Okt. 2009 (CEST)

hurra! eine knobelaufgabe... gesucht ist wohl die Schnittmenge  ... Da eine Gerade bereits durch 2 Punkte festliegt, könnte man fast schon raten... Also Punkt 1:   und Punkt 2:  ... da sieht man, dass ich schon Abitur hab... oder? --Heimschützenzentrum (?) 21:30, 11. Okt. 2009 (CEST)
(Typisch, ewig getippt und dann BK. Aber nicht mit mir!) Ea ist natuerlich nicht eine Ebene, sondern eine Schar von Ebenen, die sich jeweils in ihrem Normalenvektor unterscheiden. F ist die Ebene Ea fuer a=1. Die anderen Ebenen gehen aus dieser durch Rotation um eine Achse, eine Gerade, hervor, und die soll gefunden werden. Die Gerade liegt in allen Ebenen, also steht ihr Richtungsvektor senkrecht auf allen Normalenvektoren (a, −2, 2a). Pragmatisch wuerde ich zwei Normalenvektoren rauspicken, z.B. fuer a=1 und a=2, und dann das Kreuzprodukt bilden, das ergibt in diesem Fall (−4, 0, 2), also bis auf einen Faktor 2 (der irrelevant ist) das Ergebnis aus der Musterloesung. Schoener wird's (und so soll man's wohl machen), wenn man das Kreuzprodukt der allgemeinen Normalenvektoren fuer a1 und a2 bildet, dann kann man gleich zeigen, dass die Richtung (nicht der Betrag) des Kreuzproduktes unabhaengig von a ist. Schliesslich braucht man noch einen Punkt auf der Geraden. Solch ein Punkt liegt auf Ea, erfuellt also deren Definitionsgleichung fuer beliebiges a, und liegt z.B. in F, erfuellt also auch deren Gleichung (kann man wieder mit a1 und a2 machen). Die Gleichung von F mit a multiplizieren und von Ea subtrahieren, dann bleibt ueber 2(a−1)y = 1−a, also y=−1/2. Eingesetzt in die Gleichung von F ergibt sich x+2z=0, was fuer x=z=0 erfuellt ist. Damit kann man dann die Geradengleichung zusammenbauen. --Wrongfilter ... 21:44, 11. Okt. 2009 (CEST)

DVD Player spielt keine Sprache ab

Ich hab mir einen Film gekauft (Inland Empire), aber mein DVD-Player macht Faxen und ich hab keine Ahnung warum. Im Vorspann kann ich alles hören, im Film selber aber nur Hintergrundgeräusche und ähnliches, aber keine Sprache. Angeschlossen ist alles richtig, am PC hab ich es auch probiert, auch hier kann ich keine Sprache hören. Der Film ist wie gesagt original und ich hab ihn eben auch erst ausgepackt. Weiß jemand Rat, bzw. was damit los ist? Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 21:14, 11. Okt. 2009 (CEST)

Ich hatte einmal das selbe Problem. Möglicherweise stellt sich der DVD-Player beim Start des Films auf Mono und du musst wieder auf Stereo umstellen. Danach müsste es funktionieren.--AQ 21:30, 11. Okt. 2009 (CEST)
(BK) Sorry für die Banalität, aber oft ist es etwas Banales: Falsche Tonspur ausgewählt? Grüße 85.180.203.247 21:31, 11. Okt. 2009 (CEST)
Der Player hat sich tatsächlich auf 5.1 gestellt und da ich das System nicht hab, musste ich das erst auf Stereo stellen. Danke und Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 23:50, 11. Okt. 2009 (CEST)

Darstellung im Internet Explorer

Ich hab gerad irgendwie eine Taste gedrückt und jetzt ist im Internet-Explorer die Darstellung verkleinert. Die anderen Programme sehen normal aus. Wie kann man das rückgängig machen? Bei Wikipedia oder bei Googlebooks ist die Schrift jetzt zu klein und die Pfeiltaste nach oben geht auch nicht. Danke für eure Hilfe. --DC 22:25, 11. Okt. 2009

Menü "Ansicht" -> Zoom bzw. Textgröße, je nachdem, was du verstellt hast (Zoom 100%, Textgröße mittel). Warum die Scrolltaste nicht geht, weiß ich aber nicht. Grüße 85.180.203.247 22:36, 11. Okt. 2009 (CEST)
Du musst ALT drücken, um die Menüleiste, unter der du die von 85.180.203.247 beschriebene "Ansicht" findest. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 23:26, 11. Okt. 2009 (CEST)
CTRL/STRG + Mausrad. --Schmiddtchen 01:06, 12. Okt. 2009 (CEST)

Homepage-Adresse vereinfachen

Ich habe eine Homepage bei einem kostelosen Anbieter (HP22.de) angelegt und deshalb eine sehr komplizierte Adresse (Unteradresse ;-)) erhalten: >hp22.de/xyz-w-xxxxxxx< ... Gibt es eine Möglichkeit (zum Beispiel über einen anderen kostenloser Anbieter ... Weiterleitung) diese Adresse zu vereinfachen; zB www.xyz-w-xxxxxxx.de/org/com? Für eure Antworten schon mal ein Dankeschön im Voraus! Gregor Helms 09:42, 8. Okt. 2009 (CEST)

http://home.pages.de sollte gehen, und .de.vu-Redirects sind glaub ich auch kostenlos (ohne Gewähr). --Eike 10:33, 8. Okt. 2009 (CEST)
Danke! - Aber: Die Anmeldeseite ist zur Zeit leider nicht erreichbar. mfg,Gregor Helms 10:52, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ich weiß nicht, ob der Dienst grundsätzlich noch existiert, der Büro-Proxy sperrt die Startseite. --Eike 11:15, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ja, sieht hier ziemlich "still" aus ;-) ..Gregor Helms 11:24, 8. Okt. 2009 (CEST)
Dann schau mal hier: http://www.nic.de.vu. Erfahrungen hab ich damit aber nicht. --Eike 11:28, 8. Okt. 2009 (CEST)
Es funktioniert! Einfach zu handlen. Danke! Gregor Helms 11:53, 8. Okt. 2009 (CEST)
Keine Kosten, keine Zwangswerbung hört sich ja irgendwie zu gut an, um wahr zu sein. Womit finanzieren die sich bloß? --Eike 12:07, 8. Okt. 2009 (CEST)
Entweder du hast einen kurzen Arbeitstag oder euer Büroproxy ist "schlechter" eingestellt, als der bei mir im Büro. Ich komme bei nic.de.vu auch nicht rauf :o( --Ian DuryHit me 15:20, 8. Okt. 2009 (CEST)
Unser Proxy ist vergleichsweise freundlich eingestellt, und, was ich besonders erstaunlich finde: Er wurde letztens deutlich Richtung Freundlich gedreht. Nur als ich mir ein Mittelalterhemd kaufen wollte, fand er das extreme. X) --Eike 22:56, 9. Okt. 2009 (CEST)
"Warum ist alles kostenlos?

de|nic|vu hat seinen Ursprung in nicht-kommerziellen Gedanken und wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern betrieben. "Geben und Nehmen" - das ist das Prinzip, auf das de|nic|vu vertraut. de|nic|vu versteht sich bei der Domainregistrierung als neutraler, technischer Dienstleister für Internetnutzer. " --92.75.11.2 20:32, 8. Okt. 2009 (CEST)

An dieser Stelle wäre vielleicht auch tinyurl.com zu empfehlen - viel kürzer gehts wirklich nicht. Ist ebenfalls gratis, da ausschliesslich spendenfinanziert. -- Sir Anguilla 16:07, 11. Okt. 2009 (CEST)
Ich verstehe schon, warum man Dinge kostenlos anbietet, aber es muss ja trotzdem jemand die auflaufenden Kosten bezahlen. Wird genug Werbung für de.vu geschaltet? Oder gespendet? --Eike 16:58, 12. Okt. 2009 (CEST)

Sage es mir, und ich werde es vergessen

Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können. Goethe

„Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde mich daran erinnern. Beteilige mich, und ich werde es verstehen.“ Lao Tse

Erzähle es mir – und ich werde es vergessen. Zeige es mir – und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun - und ich werde es behalten. Konfuzius

Das obige Zitat findet man sehr häufig im Internet. 23 Millionen Treffer bei Google: [31]. Von wem stammt es aber? Danke für jede Antwort. --79.222.50.26 11:30, 9. Okt. 2009 (CEST)

Langsam sollten wir uns an einen WP-Artikel Trivialitäten, die berühmten Leuten in den Mund (oder andere Körperöffnungen) geschoben werden machen ;-).
Hier haben es Native Americans gesagt, nein ... warte ... es war Benjamin Franklin der sagte: "Tell me and I will forget, Show me and I might remember, Involve me and I will understand!" Vat du ju say? Noh, it vas Carl Orff und again here!.
Im Ernst:
  • Goethe => unwahrscheinlich (der hatte ein solches Ego, der musste seitlich durch die Tür gehen);
  • Laotse => könnte sein, habe es aber im gesamten Tao Teking (Das Buch vom Sinn und Leben) nicht gefunden;
  • Konfuze => vielleicht, aber nicht belegt.
Darum behaupte ich --Einzugestehen, dass man etwas nicht weiß, ist Wissen! (Konfuzius; Wikiquote: belegt) nil nisi bene 14:02, 9. Okt. 2009 (CEST)
Aber "Ich" steht doch hier eh nicht für den, der es sagt, oder? Wie heißt das dann? Literarisches Ich? --Eike 14:12, 9. Okt. 2009 (CEST)
Man sagt "ich" und meint es nicht?? Singularis maiestatis? Singularis auctoris? ... Menschen ...!! --Grey Geezer nil nisi bene 15:32, 9. Okt. 2009 (CEST)
Die Sätze sind eine Reflexion über pragmatische Aspekte der Mnemotechnik. Laotse hat sich auf dieser Ebene wohl kaum dazu geäußert. --77.128.17.52 15:58, 9. Okt. 2009 (CEST)
Eine Erkenntnis und Grundlage der Didaktik der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Formulierung ist Reklame. Auch Iulius Caesar hätte Vodaphone gewählt. Und Attila McDonald's. BerlinerSchule 17:48, 9. Okt. 2009 (CEST)
Na, ich weiß nicht - wie sieht wohl ein Burger aus, der unter'm Sattel gar geritten wurde?  ;-) --Idler 20:54, 9. Okt. 2009 (CEST)
Eben deswegen - heute müsste er nicht mehr vor jeder Mahlzeit stundenlang auf störrischem Gaul und holprigen Wegen reiten, sondern bekäme totgerittenes körperwarmes Hackfleisch für zwoneundfünfzig am Tresen... BerlinerSchule 21:15, 9. Okt. 2009 (CEST)
"Sag es mir, zeige es mir, lass es mich tun, und ich kann es mir zu wahrscheinlich 70% behalten und merken." Lehrmethodik. --62.178.76.217 00:38, 10. Okt. 2009 (CEST)

Lehrmethodik

Übermittlungsart....... Erinnerbarkeit (komisches Wort)
  • Hören = ca. 20 %
  • Sehen = ca. 30 %
  • Hören + Sehen = ca. 50 %
  • Hören + Sehen + Reden = ca. 70 %
  • Hören + Sehen + Reden + Tun ca. 90 %
So, wie die ursprüngliche Frage Von wem stammt es aber? ;-) ?
So weit ich sehe, konnten wir es bis jetzt noch keiner Person "belegt" zuordnen, oder? Gegen Laotse würde auch noch sprechen, dass unter seinen Aussagen sehr selten "ich" und "mir" zu finden sind (ob das an der dt. Übersetzung liegt?). Ich sehe nochmal in G-Books nach, wie weit man nach hinten kommt. Kümmert sich jemand um Ben Franklin? --Grey Geezer nil nisi bene 13:26, 11. Okt. 2009 (CEST)
Addendum: Merkwürdig! In der G-Books-Suche taucht dieser Spruch erst nach dem Jahr 2000 auf! Ich habe 3 akademisch-wissenschaftliche Autoren angeschrieben, die ihn (mit unterschiedl. Ref.) zitieren und um genaue Referenz gebeten ... à suivre --Grey Geezer nil nisi bene 14:24, 11. Okt. 2009 (CEST)
Könnte ja auch sein, daß jemand diese Allerweltsweisheit mit einem klangvollen Namen verbrämt und dann gestreut hat, um in einer Langzeitstudie mal zu gucken, wie sich das ganze verselbständigt. Ich bin überzeugt davon, daß schon immer in den Wissenschaften kräftig abgeschrieben wurde. Seit es PCs und Textverarbeitungsprogramme gibt, und erst recht, seit es derart viele begrenzte Stellen gibt, nimmt das aber nach meinem Gefühl ungeheuer zu. Gute Zeiten, um lustige kleine Kuckuckseier in die Nester derer zu legen, die zu faul oder zu dumm oder beides sind, sich selbst ein Ei zu drücken. --77.128.7.178 01:43, 13. Okt. 2009 (CEST)

Döner an Holzkohlegrill

 
Wäre an Holzkohle gegrillt VIEL leckerer

Ich hab vorhin beim türkischen Imbiss meines Vertrauens einen Döner Kebap gegessen. Hat gut geschmeckt, dort wird am Spieß auch richtig geschichtetes Lammfleisch verwendet und nicht so eine tiefgefrorene Hackfleischmischung. Nun hab ich mir überlegt, dass so ein Döner an/über Holzkohle gegrillt richtig lecker wäre. Da wäre ich auch bereit, zwei Euro mehr dafür zu zahlen. Allerdings stehen in allen mir bekannten Dönerläden nur herkömmliche Elektrogrills. Gibt es in Deutschland überhaupt türkische Dönerimbisse mit Holzkohlegrill? Wäre das eventuell eine Marktlücke? -- Yellow Snow 00:39, 10. Okt. 2009 (CEST)

Ein Patent wirst du auf die Idee nicht mehr anmelden können: [32]. Was es alles gibt! Grüße 85.180.200.208 00:45, 10. Okt. 2009 (CEST)
Holzfeuerung wird wohl in Bälde eh' verboten werden - also lohnt es sich nicht mehr ein geschäft damit aufzumachen ;-). --DaB. 00:47, 10. Okt. 2009 (CEST)
aber vielleicht könnte man ein Wunder-Baum ähnliches Holzkohlegrill Dingsda erfinden ;-) --62.178.76.217 00:52, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ja, in zwei Duftnoten: 1. "Grillabend im Walde" mit holdem Duft von Brennholz und Bratwurst. Verkaufserfolg ganz gut. 2. "Hilfe, wo ist die Nummer vom ADAC?" mit Gestank von verbranntem Motoröl. Verkaufserfolg riesig, seit mit "Gehört ins Auto deiner Schwiegermutter" beworben... BerlinerSchule 00:58, 10. Okt. 2009 (CEST)
Auch daran hat schon wer gedacht. --Cú Faoil RM-RH 01:18, 10. Okt. 2009 (CEST)
hab auch schon eine Nummer dafür, jedenfalls fängt sie mit "E" an. ;-) --62.178.76.217 01:07, 10. Okt. 2009 (CEST)
Verboten werden? Wer hat sich das wieder ausgedacht? Rainer Z ... 01:08, 10. Okt. 2009 (CEST)
unsere EU-Leutchen in Brüssel. --62.178.76.217 01:13, 10. Okt. 2009 (CEST)
Was hat Holzfeuerung mit Holzkohle zu tun? Holzkohle heißt zwar so, ist aber nicht aus Holz und man braucht auch nicht unbedingt Holz, um sie anzuzünden, es gibt auch andere Grillanzünder. --MrBurns 01:56, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ich wär nie Bereit, für einen Döner 2€ mehr (wäre in Wien oft fast das doppelte) zu zahlen, egal um wie viel er besser schmeckt. Grund: Essen hat bei mir hauptsächlich die Funktion, den Hunger zu stillen, der Geschmack ist sekundär und ich bin nicht reich. Und außerdem zahle ich prinzipiell keine Wucherpreise, wenns nicht unbedingt notwendig ist, Holzkohlen können die Herstellungskosten im VErgleich zu Gas niemals um auch nur annähernd 2€ erhöhen. --MrBurns 01:51, 10. Okt. 2009 (CEST)
ob es gut war was du zu dir genommen hast, sagt dir sowieso dein Stuhl ;-). ein Gruß aus Wien an den Wiener, und ich geh mit Mädels immer zu einem Würstelstand. Den Schmäh versteht nur ein Wiener und maximal noch eine Berliner ;-)))))) --62.178.76.217 02:01, 10. Okt. 2009 (CEST)
Der Stuhl wird aber eher durch die Fleischqualität bestimmt (bzw, durch desen Alter) als durch die Art der Wärmeerzeugung. Mit Holzkohle gegrillte Kebaps sind sicher ungesünder, als mit Gas gegrillte (weil der rauch gesundheitsschädliche Stoffen enthält). --MrBurns 02:17, 10. Okt. 2009 (CEST)
(BK) Nun gut, ein Kunde weniger. Aber wir wenden uns ja an Gourmets, du gehörst ohnehin nicht zur Zielgruppe. ;) 85.180.200.208 02:05, 10. Okt. 2009 (CEST)
Viele Kunden werdet ihr, wenns 2€ mehr Kostet nur wegen der Holzkohle, wol kaum bekommen. Selbst die, die bereit sind, so viel mehr für bessren Geschmack zu zahlen, werden sich nicht sicher sein, ob Holzkohle einen so viel besseren Geschmack bringt udnsdeshalb Großteils wohl auch darauf verzichten. --MrBurns 02:17, 10. Okt. 2009 (CEST)
MrBurns, das ist ja traurig. Da bringst du dich um ein elementares Vergnügen. Hat mit Geld übrigens nichts zu tun. Rainer Z ... 02:09, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ich hab nie behauptet, dass der Geschmack nicht wichtig ist, er ist halt nur das zweitwichtigste, weil das elementare Bedürfnis ist eben die Energiezufuhr. Ich esse lieber sofort etwas geschmackloses, als 1 Stunde zu warten, um etwas wohlschmeckendesd zu essen, weil 1h Hungergefühl schlimmer ist als Geschmackslosigkeit. Und ich bin schon bereit, etwas mehr zu zahlen fpr besseren Geschmack, aber nicht 80% mehr, was dem Preisunterschied zwischen €4,50 und €2,50 entspricht. --MrBurns 02:17, 10. Okt. 2009 (CEST)
Natuerlich hat das auch was mit Geld zu tun: Schmackhafte Produkte kosten nunmal einfach mehr. Fossa?! ± 02:43, 10. Okt. 2009 (CEST)
Daraus lässt sich aber nicht der Umkehrschluss ziehen, dass das teurere immer besser schmeckt. Ein guter Beweis dafür,d ass dem nicht so ist, ist z.B. das Essen, das man in den Speisewagen der ÖBB kaufen kann. Oder Würsteln in Fußballstadien. Außerdem stimmt diese Aussage nicht immer: Die Spaghetti aus Hartweizengries, die man bei uns in Supermärkten bekommt, schmecken eigentlich alle gleich, egal ob man teure um >3€/kg oder billige um €0,88/kg kauft. ich denke das liegt einfach daran, dass sich der Geschmack von industiriell hergestellten Spaghetti nicht mehr verbessern lässt. --MrBurns 03:00, 10. Okt. 2009 (CEST)
Noch ein Beispiel: Tiefkühlpizza schmeckt besser als die Pizza in 90% aller Pizzarien (zumindestens in Wien). --MrBurns 03:02, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ich bitte Dich! Das geht jetzt wirklich zu weit. :-( -- Yellow Snow 03:04, 10. Okt. 2009 (CEST)
Die ceteris paribus-Klausel gilt natuerlich immer, dass Werbeaufwand und Speiseort natuerlich einen Unterschied im Preis machen, ist klar. Die schmackhaftere Industriepasta findet man aber natuerlich im Kuehlregal und da isses teurer. Rainer will uns ja letz sicher verkaufen wollen, dass Linsensuppe genause schmackhaft wie Limfjordaustern seien koennte und das ist Unsinn (obwohl Linsensuppe natuerlich im Preis-Geschmacks-Verhaeltnis sicherlich besser als Hamburger abschneidet). Fossa?! ± 03:08, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ich hab schon öfter im Kühlregal nachgeschaut und Spaghetti hab ich dort nie gefunden. Ist ja auch logisch, weil Spaghetti aus Hartweizengries halten auch ungekühlt Jahre. Es gibt tatsächlich Spaghetti, die besse rschmecken als die Industriprodukte aus dem Supermarkt. Meine Mutter hat mal Spaghetti bei einer italienischen Firma gekauft, deren Waren man zumindestesns in Österreich nur über Direktversand bekommt und sauteuer sind (die Spaghetti waren noch viel teurer als die teuersten, die man im Supermarkt bekommt und auch die anderen Sachen, die sie dort bestellt hat, waren ziemlich teuer) und die haben wirklich besser geschmeckt als die Standardspaghetti. Getrocknet und daher jahrelang haltbar waren sie aber auch. --04:02, 10. Okt. 2009 (CEST)

Ich versteh nicht, warum Ihr Euch die Idee von einem Grilldöner nicht interessiert. :-( Ich meine, ein Steak (oder Fleisch generell) vom Elektrogrill schmeckt doch auch nicht so gut wie ein richtig gegrilltes Steak. Warum sollte das beim Döner anders sein? -- Yellow Snow 02:35, 10. Okt. 2009 (CEST)

Kebapfleisch und Steakfleisch sind auch geschmacklich nicht wirklich vergleichbar. Deshaqlb kann man daraus, dass Steakfleisch vom E-Griller weniegr gut schmeckt als solches vom Holzkohlenkirller nicht schließen, dass das auch für Kebapfleisch gilt. --MrBurns 02:38, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ne, an dem Grilldöner sollte schon etwas hochwertigeres Fleisch verwendet werden (Nacken- und Hüftfleisch von Kalb und Lamm), nicht der industriell gefertigte Block aus Mehlpampe mit 20 % Hackfleischzusatz – es soll ja auch vom Wareneinsatz her ein echter Mehrwert geboten werden, durch den die zwei Euro Aufpreis mit gerechtfertigt werden. Selbstverständlich gibt es immer Leute wie Dich, die beim Essen sparen und den Industrieabfall-Döner daher bevorzugen.
Den Vergleich McDonalds vs. Burger King finde ich in diesem Kontext nicht passend. Eher würde sich ein Vergleich McDonalds/Burger King vs. American Restaurant anbieten, wo echte Homemade-Burger aus frischem Rinderhack zubereitet werden. Schon mal probiert? Schmeckt schon anders, finde ich. Ts, den Vergleich hat er einfach wieder gelöscht. -- Yellow Snow 02:55, 10. Okt. 2009 (CEST)
@MrBurns - nur Dein Name macht Dich ja noch nicht zum Experten für alles, was brennt ... woraus bitte soll Holzkohle gemacht sein, wenn nicht aus Holz? Ich denke, Du verwechselst das jetzt vielleicht mit Grillkohle ... nicht überall, wo "Grillkohle" draufsteht, ist auch Holzkohle drin ... aber Holzkohle ist nur dann echt, wenn sie aus Holz verköhlert wurde ...
@Topic - der Knackpunkt beim Drehspieß ist die senkrechte Lagerung .... das hat einmal den Vorteil, daß man das Fleisch einfach absäbeln und in eine Auffangschale fallen lassen kann .... und es ist enorm platzsparend .... nirgends kann jemand einen Holzkohlengrill aufstellen, der bei gleichem Platzbedarf die gleiche Menge Fleisch in derselben Zeit verkaufsfertig hinbekommt ... einen Holzkohlengrill kann man nicht so flexibel nutzen, da hier jedesmal daerauf zu achten ist, daß das Fleisch nicht in die Glut fällt .... zudem tropft Fett in die Glut, was nicht nur unangenehm riecht .... und die Befüllung ist ebensowenig probllemfrei ... Chiron McAnndra 03:28, 10. Okt. 2009 (CEST)
 
Döner mal anders?
Was ist das eigentlich für ein Grill auf dem Foto rechts? -- Yellow Snow 03:33, 10. Okt. 2009 (CEST)
Holzkohle wird aus Holz gemacht, aber deshalb ist sie kein Holz. Asche von Zigaretten wird auch aus Zigaretten genannt und trotzdem ist es dann Asche und es sind keine Zigaretten mehr. Ich denke, jeder Raucher würd sich ziemlich aufregen, wenn aus dem Zigarettenautomat Asche komen würde. --MrBurns 03:54, 10. Okt. 2009 (CEST)
Wenn Du schon auf Details herumreiten willst: an Aufbau der Holzkohle kann man eindeutig diie Herkunft erkennen .... bei der Zigarettenssche ist jedoch nicht erkennbar, ob das vorher mal ne Zigarette, ein Stück Holzkohle oder eine Zeitung gewesen ist ... wenn Du auf diesem Unterschied bestehst, dann müßtest Du auch darauf bestehen, daß Bäume nicht aus Holz sind, denn kein Baum besteht aus kleinen Stücken und liegt irgendwo rum .... und dann würdest Du wohl auch Leute, denen man irgendwelche Gliedmaßen amputiert hat, nicht mehr als Menschen ansehen, denn wie jeder weiß, haben Menschen zwei Arme und zwei Beine ...
Hiolzkohle ist aus Holzz, weil sie aus Holz hergestellt wird ... ebenso wie Stahl aus Eisen ist ...
@Schnee - daran kann man recht deutlich die Nachteile eines senkrecht angebrachten Holzkohlegrills erkennen (ich meine jedenfalls, daß man die Kohlen gut erkennen kann eine interessante Konstruktion übrigens) .... er heizt nicht gleichmäßig und kann auch nicht kontinuierlich nachgefüllt werden ... abgesehen davon unterliegen offene Feuerstellen (und diese ist nach einer eite eindeutig offen) besonderen Sicherheitsbestimmungen und Auflagen, die für elektrische Geräte weniger streng sind ... Chiron McAnndra 04:14, 10. Okt. 2009 (CEST)
 
Schmeckt bestimmt besser!
Schade. :-( Ich bin mir sicher, dass ein so gegrillter Döner bestimmt vieeel besser schmeckt als einer vom Elektrogrill. -- Yellow Snow 05:05, 10. Okt. 2009 (CEST)

@MrBurns: Beim klassischen Grillen ist nicht so sehr der Rauch gesundheitsschädlich (so richtig gesund ist der allerdings auch nicht), sondern die organischen Verbindungen (Benzpyrene etc.), die entstehen, wenn Fett aus dem Grillgut in die Glut tropft. Ein Vertikalgrill ist deshalb gesünder als das klassische Holzkohlenbett. Im übrigen - jeder is(s)t da anders. Wenn's nicht schmeckt, hungere ich lieber, als mir etwas nur mit Widerwillen einzuquälen - das wäre IMHO auch nicht gesund. @Fossa YMMV - für mich kann keine Auster mit einem guten Linsencurry mithalten! @Chiron McAnndra: Du hast völlig recht - Holzkohle wird aus Holz gemacht, vorzugsweise gut abgelagertes Buchenholz, es werden aber auch Abfälle der Möbelindustrie verwendet (keine Schichtplatten, Spanplatten etc.). Die Holzkohle-Presseier können allerdings - je nach Herkunft - auch mit fremden Matrialen versetzt sein, da gibt es tatsächlich Qualitätsunterschiede. Köhlerei mit klassischen Meilern wird in der Regel nur noch als Folklore für Touristen betrieben, die industrielle Holzkohleproduktion erfolgt heute durch Trockendestillation in großen Retorten. Gruß --Idler 10:43, 10. Okt. 2009 (CEST)

Sachen, die mir absolut nicht schmecken, ess ich auch überhaupt nicht. Ich hab ja von geschmacklosen, also neutralen Sachenj geschrieben. Allerdings sind die emisten Sachen, die mir absolut nicht schmecken (abgesehne von verdorbenen Sachen und Sachen, die man nrormalerweise nicht istt), egentlich relativ gesund, z.B. verbascheue ich rote Rüben, Rotkraut und Karfiol. --MrBurns 20:23, 10. Okt. 2009 (CEST)
Karfiol - aha, ein Österreicher :))). Ich mag ihn auch nicht besonders. Aber an sich kommt es auch auf die Zubereitung an. Rote Rüben - nun ja, ich reiße mich nicht darum. Gut zubereitetes Rotkraut - ja! Über Geschmack wollen wir aber nicht streiten. --FK1954 23:31, 10. Okt. 2009 (CEST)
Habe jetzt den Artikel rauf und runter gelesen, aber nirgendwo gefunden, dass jemand behauptet hat, Holzkohle bestehe aus Holz. Und das: "Holzkohle heißt zwar so, ist aber nicht aus Holz" kann man ja nur missverstehen... Abgesehen davon: Fleisch ist sowieso ungesund , und gegrilltes erst recht, und über Holzkohle gegrilltes noch mehr - lasst uns einfach Haferschleim essen. Schmeckt zwar nicht, ist aber sowas von gesund... ;-) In diesem Sinne --FK1954 14:39, 10. Okt. 2009 (CEST) (der weiter über Holzkohle grillen wird).
Fleisch ist nicht ungesund, wenn mans nicht zu oft isst. 1-2x ind er Woche Fleisch essen ist sicher gesünbder als, wenn man sich rein vegetarisch ernährt. Dass die meisten Leute mehr Fleisch essen als gesund ist, ist ein anderes Thema. Das ist aber wohl einer der Gründe, warum der durchschnittliche Vegetarier gesünder iust als der durchschnittliche Nichtvegetarier, nicht dass Feölishc generell ungesund ist. Ein witerer Grund ist mMn, dass Vegetarier im Durchschnitt allgemein gesundheitsbewußter leben als nichtvegetarier, d.h. sie rauchen im Schnitt wohl weniger, trinken im Scnitt wohl wneiger Alkohol und sind im Schnitt wohl sportlicher. --MrBurns 20:29, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe das natürlich oben etwas "überhöht"... Wundert mich, dass Vegetarier weniger Alkohol trinken, ist doch rein pflanzlich... ;-) --FK1954 23:31, 10. Okt. 2009 (CEST)

Ganz zurück zum Anfang: Eine Marktlücke wäre das bestimmt. So wurde Döner ja ursprünglich zubereitet und der Fleischspieß war von bester Qualität. Zwei Euro mehr wären dafür das mindeste. Beim verbreiteten „Wurstdöner“ ist es aber egal, wie man den grillt. Rainer Z ... 21:26, 10. Okt. 2009 (CEST)

Ursprünglich gings ja nur um die Idee, eine andere Methode zum grillen zu verwenden, nicht um bessere Fleischqualität. Und alleind dafür sind 2€ mehr eindeutig zu viel. --MrBurns 21:48, 10. Okt. 2009 (CEST)
Nochmals: Für so einen "Grilldöner" sollte schon besseres Fleisch verwendet werden, da kann ich Rainer Z nur beipflichten. Die bessere Fleischqualität habe ich übrigens bereits in meinem ersten Beitrag erwähnt. Leider wurde mein Posting ja von IPs & Co. mit Auslassungen über Wunder-Bäume und Motoröl ins Lächerliche gezogen. -- Yellow Snow 23:13, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ok, ich habs jetzt auch gesehen. Wobei in Wien wird eigentlich nur geschichtetes Fleisch verwendet (unterschiedliche Sorten: Lamm, Rind, Huhn, Pute, je nach Stand, manche haben auch mehrere Spieße mit unterschiedlichen Fleischsorten, meistens 1x Lamm + 1x Huhn oder Pute). Faschiertes (oder nach budnesdeutscher Nomenklatur Hackfleisch) ist mir in Wien noch bei keinem Kebapstand untergkommen. Es gibt in Wien oft Kebaps aus geschichtetem Lammfleisch um €2,50, also €4,50 wäre jedenfalls Abzocke, weil wie gesagt, so viel unterschied kann die Holzkohle allein kostenmäßig nicht ausmachen. --MrBurns 23:37, 10. Okt. 2009 (CEST)
Wenn jemand deutlich mehr für ein qualitativ höherwertiges Produkt das mit mehr Aufwand hergestellt wurde verlangt ist das keine "Abzocke". In New York gibt es ein Restauran da kann man sich einen 100$ Hamburger kaufen ... niemand wird gezwungen das zu kaufen. --145.253.2.22 11:44, 12. Okt. 2009 (CEST)
Der Mehraufwand für Holzkohle ist wohl eher im Centbereich anzusiedeln, als in der Nähe von 2€. und soviel qulitativ besser wirds dadurch auch nicht. Wenn das Fleisch auch besser ist, sind 2€ mehr vielleicht gerechtfertigt, aber nicht wenn der einzige Unterschied die Holzkohle ist. Und der 100$-Hamburger ist sicher Abzocke für Leute, die zuviel geld haben, weil für die zub ereitung kann der Aufwand unmöglich ca. 50x so hoch sein wie bei einem Standardhamburger. Das ist so wie das 10€-Bier, das man in einem Berliner Strassenkaffee kaufen kann, nur dass das ganz normales Standardbier ist. Das sowas nicht als Wucher geahndet wird wundert mich ohnehin, wiel es wird ja auch eine Zwangslage (man hat Durst und braucht ein Bier) ausgebeutet. Außerdem sind die meisten leute, die dort ein bier trinken ja Touristen, die keine Ahnung haben,d ass es so teuer kommt, also wird auf die Unerfahrenheit ausgebeutet. Das mit dem Wucher dient natürlich nicht für den Hamburger, weil das Lokal wahrtscheinlich so gestaltet ist, dass man damit rechnen kann, dass es Total überteuert ist und es wahrscheinlich ind er Nähe einen Mc Donalds gibt, wo amn weniger lang braucht, u8m ihn zu erreichen, als man auf den 100$-Hamburger warten muß. --MrBurns 23:44, 12. Okt. 2009 (CEST)
Villeicht sollte man lieber so etwas wie Kobe-Hammel einsetzen?--Hagman 22:11, 12. Okt. 2009 (CEST)

Ergebnis bei der Bundestagswahl 2009

Bis wann muss denn eigentlich das Endergebnis feststehen? Im Artikel und beim Bundeswahlleiter steht leider nichts. Wundert mich auch etwas, dass die überhaupt so lange brauchen! Davon, dass sich das Ergebnis noch ändern könnte ist auch nirgendwo die Rede. Vielleicht haben wir ja Glück und können die Wahl doch noch anfechten... --Mankir 18:24, 10. Okt. 2009 (CEST)

Du meinst, wir haben Glück und alle Stimmen der Linken sind ungültig :-)--Traeumer 19:43, 10. Okt. 2009 (CEST)
Dann gäbe es immer noch eine schwarz-gelbe Koalition. Toll. -- Yellow Snow 19:52, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ich verstehe nicht, was ihr immer gegen die Linken habt... -- Chaddy · D·B - DÜP 21:12, 10. Okt. 2009 (CEST)
<quetsch> Wenn ich mal aus dem Artikel zitieren darf. "Während 1997 über 90 % der Mitglieder der PDS (ab 2005 Linkspartei.PDS) schon Mitglied der SED waren, sank der Anteil ehemaliger SED-Mitglieder in der Partei Die Linke wegen der Fusion mit der WASG und des altersbedingten Ausscheidens früherer Mitglieder" Das heißt das ein großer Teil der Mitglieder dieser Partei dafür verantwortlich war das ein nicht unerheblicher Teil der Deutschen 40 Jahre lang hinter einer Mauer eingesperrt war und bei freier Meinungsäußerung ins Gefängnis kam(und Schlimmeres). Das dürfte der hauptsächliche Grund sein warum man etwas gegen "Die Linke" aka SED hat ;) Die Anzahl der Wähler der Linken + die Wähler der rechten Parteien lässt somit auf die genaue Zahl der komplett Gehirnamputierten in unserer Bevölkerung schließen. </quetsch> --FNORD 22:36, 10. Okt. 2009 (CEST)
Das ist ein Fehler im Wahlrecht: Jede einzelne Stimme für eine der Krawallparteien ist objektiv ein Irrtum, aber dennoch gültig. Kannste nix machen. BerlinerSchule 21:26, 10. Okt. 2009 (CEST)
Deswegen auch der Smiley am Ende meines Satzes.--Traeumer 21:37, 10. Okt. 2009 (CEST)
Die Linke soll also eine "Krawllpartei" sein? Aber die Union ist natürlich die beste Partei der Welt, oder? -- Chaddy · D·B - DÜP 21:40, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ich will Deinen politischen Ansichten nicht zu nahe treten. Ganz persönlich finde ich aber, dass die Union heute weitgehend in einem traurigen Zustand ist. Das liegt einerseits am Personal (kaum noch jemand da), andererseits an der Beliebigkeit der "politischen Programme", denen (und deren Glaubwürdigkeit) zudem die allzuheftige Anbiederung an drittklassige Wirtschaftsführer schadet (siehe Kernkraftwerkschrottverlängerung, Bankensubvention et c.). Ich würde die Union derzeit also knapp als Partei bezeichnen, sicherlich nicht als "beste" der Welt...
Krawallparteien: Mein Gott, was wäre der Welt erspart geblieben, wenn man spätestens Ende der zwanziger Jahre in Deutschland Kommunisten & Nationalsozialisten aus dem Reichstag geworfen hätte. BerlinerSchule 22:09, 10. Okt. 2009 (CEST)
Nur, dass die Linkspartei nicht kommunistisch, sondern sozialdemokratisch ausgerichtet ist, wenn auch sich leider noch einige Alt-Kommunisten und Ex-Stasi-Leute darin tummeln (Ex-Stasi-Leute findet man aber genauso auch in der doch eher rechts-konservativen Union...). -- Chaddy · D·B - DÜP 00:20, 11. Okt. 2009 (CEST)
Toll, dass sich hier wieder die Kalten Krieger zusammenfinden. Da fühlt man sich doch glatt ins 20. Jahrhundert zurückversetzt. -- Yellow Snow 23:02, 10. Okt. 2009 (CEST)
Wo sind denn hier kalte Krieger vertreten? --FNORD 23:05, 10. Okt. 2009 (CEST)
Andersrum wird 'ne Schrippe draus: Wenn man die Idioten von radikal rechts und die Idioten von radikal links gleich rausgeschmissen hätte, hätte es gar keinen (Zweiten Weltkrieg und demzufolge auch keinen) Kalten Krieg gegeben... BerlinerSchule 23:08, 10. Okt. 2009 (CEST)
Damit, dass Du die Linkspartei auch nur in die Nähe der faschistischen Verbrecher des "Dritten Reiches" rückst, hast Du jede Glaubwürdigkeit verloren. Dies stellt einen eindeutigen Missbrauch der Wikipedia-Auskunft dar, eine derartige politische Hetze hat hier wirklich nichts verloren. -- Yellow Snow 23:28, 10. Okt. 2009 (CEST)
So einfach ist das übrigens nicht :). Ich lese gerade ein mittelmäßig gutes Buch in dem eine Parallelwelt beschrieben wird in der bereits die ersten Feldzüge der Nazis gescheitert sind der zweite Weltkrieg nie ausgebrochen ist und die NSDAP sich kurz darauf aufgelöst hat. Die Welt (1955) danach ist auch nicht sonderlich hübsch. Der damals (mehr oder weniger international) weit verbreitete Militarismus, Rassenlehre etc. blieb bestehen und die Forschung stagnierte. Einfach schlimme Ereignisse aus der Zeitlinie zu streichen muss die Gegenwart nicht zwingend besser machen. Der Trick ist eher aus den aus der unabänderlichen Vergangenheit zu lernen und so zu wählen das sich diese nicht wiederholt. Naja ca. 12% der Wähler haben gar nichts gelernt. --FNORD 23:26, 10. Okt. 2009 (CEST)
Im Gegensatz zum faschistischen Hitlerregime hat die Sowjetunion keinen Weltkrieg entfesselt und auch keinen industriellen Massenmord an ganzen Volksgruppen betrieben! Sozialisten und Kommunisten, die das in Deutschland zu verhindern suchten, wurden als erste von den Faschisten verfolgt und in großer Zahl umgebracht! Dass Du Täter und Opfer in einen Topf wirfst und nebenbei auch noch den Holocaust relativierst, ist widerwärtig und unerträglich! -- Yellow Snow 00:02, 11. Okt. 2009 (CEST)
Nun besinn Dich mal langsam wieder der bürgerlichen Umgangsformen - den Holocaust relativiert hat hier nun wirklich niemand; das ist eine entweder dumme oder böswillige Unterstellung. BerlinerSchule 00:18, 11. Okt. 2009 (CEST)
In diesem Kontext zu schreiben, der "Kommunismus" habe doch auch "Millionen Tote im zweistelligen Bereich zu verantworten" und sei daher mit dem Faschismus zu vergleichen, ist eine Relativierung des Holocaust. Du bezeichnest hier die falsche Person als "dumm" oder "böswillig". -- Yellow Snow 00:27, 11. Okt. 2009 (CEST)
Den Text hatte ich gerade raus genommen um die Diskussion nicht all zu emotional werden zu lassen. Der Holocaust wurde mit keinen Wort erwähnt; nicht mal angedeutet. Mir vorzuwerfen ich würde den Holocaust relativieren weil ich darauf hinweise das die SED Bestandteil eines Regimes war das großes Leid im 20sten Jahrhundert verursacht hat ist vollkommen daneben. --FNORD 00:47, 11. Okt. 2009 (CEST)
Die Sowjetunion hat keinen industiellen Massenmord betrieben? Naja, Stalin hat jedenfalls noch mehr Menschen auf dem Gewissen als Hitler. Und auch schon Lenin hatte große "Säuberungen" durchgeführt. Und die Sowjetunion hatte ebenfalls imperalistische Ziele. Schon allein das zeigt, dass der Kommunismus dort nur als Vorwand verwendet wurde, um eine Dikatatur zu errichten, wenn auch der Staat zumindest teilweise nach den Ideen Marx´ und Engels´ aufgebaut wurde. Aber schon Lenin hat beider Lehren ziemlich verdreht, Stalin mit seinem Militarismus und Personenkult sowieso... Diese beiden Herren sind für mich eher rechtsradikal als linksradikal... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:20, 11. Okt. 2009 (CEST)
Es geht hier um die planmäßige und systematische industrielle Ermordung ganzer Bevölkerungsgruppen, die hat es in der Sowjetunion bei allen Fehlentwicklungen definitiv nicht gegeben. Der Holocaust ist ein historisch einzigartiges Verbrechen, da gibt es nichts zu relativieren. -- Yellow Snow 00:32, 11. Okt. 2009 (CEST)
Planmässige Ermordung ganzer Bevölkerungsgruppen in der Sowjetunion: Siehe Holodomor. Es relativiert die Nazis in keiner Weise, dass andere genauso verachtenswerte Taten begangen haben. --128.95.61.183 22:34, 12. Okt. 2009 (CEST)
Unklar, an wen genau sich "Yellow Snow" genau wendet. Aber ein direkter Vergleich zwischen den Verbrechern des "Dritten Reichs" (es soll sich übrigens um "Nationalsozialisten" gehandelt haben) und der heutigen Linkspartei ist hier oben nirgends erkennbar. Es ging nur allgemein um Parteien, die sich vorwiegend der Herstellung von populistischem Krawall widmen und ganz dicht am jeweiligen Rande des Verfassungsspektrums stehen. Derartige Parteien haben in der Vergangenheit nichts Gutes bewirkt. Heute haben sie ja weniger Möglichkeiten, die Demokratie kaputtzumachen; das ist sicherlich gut so.
FNORD weist zu Recht darauf hin, dass die unkritische Übernahme von SED-Substanz bei der Bewertung der Linkspartei immer ein grundlegender Negativpunkt ist. Die zögernde Distanzierung von IMs gehört auch dazu (siehe z.B. derzeit in Brandenburg).
Missbrauch haben wir hier im Wortsinne alle betrieben, da wir nicht auf die Frage geantwortet, sondern über anderes diskutiert haben. Der Einzige aber, der "politische Hetze" betrieben hat, war derjenige Benutzer, der Andere (ohne jede Grundlage) als "Kalte Krieger" bezeichnet hat (was auch immer das nun heute genau sein soll). BerlinerSchule 23:50, 10. Okt. 2009 (CEST)

Und die Chronologie funktioniert auch wieder nicht... BerlinerSchule 00:12, 11. Okt. 2009 (CEST)

Leute, Leute. Der alte Wettbewerb darüber, wer mehr Menschen umgebracht hat... Muss das denn sein?.
Mal abgesehen davon, dass vermutlich Mao und Stalin nach Zahlen gewinnen, der perverse Österreicher aber nach Punkten (weniger, aber dafür eben systematisch geplant und industriell durchgeführt), schlage ich folgendes vor:
Da stelle mer uns janz dumm (Bömmel). Und fragen: Was ist das Gute am Zweiten Weltkrieg? Und was ist das Gute am Kalten Krieg? Richtig: Dass beide schon vorbei sind. Wir müssen also keinen der beiden heute nacht noch hier ausfechten. Warten wir doch - wie vorgeschlagen - darauf, dass die Bundestagswahlergebnisse endlich kommen... BerlinerSchule 00:41, 11. Okt. 2009 (CEST)
Wenn Dich der "alte Wettbewerb" stört, warum führst Du ihn dann gleich im nächsten Satz weiter? Damit, dass "der perverse Österreicher" ja ganz schlimm war, "Mao und Stalin" aber eigentlich auch nicht besser waren? Und gleichzeitig willst Du selbstverständlich nichts vergleichen oder relativieren. Aha.
Um aber auf die Ausgangsfrage der Bundestagswahlergebnisse zurückzukommen, habe ich den Beitrag von SCPS wieder nach unten geschoben. Schönen Abend noch. -- Yellow Snow 01:13, 11. Okt. 2009 (CEST)
Wie kommst Du denn darauf, dass ich irgendwas "relativieren" wollte? Ich sehe da keinen Aufrechnungsbedarf. Stalins Schuld macht Hitler nicht besser. Und umgekehrt auch nicht. Massenmorde sind auf jeden Fall und immer und ohne jede Ausnahme etwas ganz Schlimmes, das Schlimmste, was ein Mensch (oder eine Gruppe von Menschen) tun kann. Da ist schon deshalb keiner (weder Stalin noch Mao) "besser", weil es nichts Schlimmeres geben kann. Die Farbe der Fahne, die darüber weht, kann einem dabei wohl egal sein.
Höchstens noch, dass man einer eigenen Verantwortung aus geographischen oder kulturellen Gründen näher ist - ich habe vorwiegend deutsche Vorfahren und bin in Deutschland geboren, daher habe ich mich (obschon glücklicherweise lange nachher geboren und ohne Nazis in der Familiengeschichte, ganz im Gegenteil) eher mit der Schuld des nationalsozialistischen Regimes auseinanderzusetzen. Wäre ich Russe oder Chinese, sollte ich da wohl anders empfinden. Dass der Nationalsozialismus besonders gut aufgearbeitet ist/wird, ist sicherlich sehr gut. Aber ihn als einsamen Gipfel hinzustellen und daneben alle anderen kleinen und großen Völkermorde als ferner liefen zu vergessen, ist auch nicht das Gelbe vom Ei... BerlinerSchule 01:32, 11. Okt. 2009 (CEST)
Es scheint Dir seltsamerweise eine Tatsache nicht ganz klar zu sein, deshalb schreibe ich es noch einmal für Dich: Die Verbrechen der Hitlerfaschisten sind geschichtlich singulär! Keineswegs sollen Fehler und Vergehen in der sowjetischen Vergangenheit ausgeblendet werden, es geht hier darum, dass diese Fehler nicht für eine Gleichsetzung mit dem Faschismus instrumentalisiert werden dürfen. Die hier getätigten Aussagen wie "die anderen haben doch auch" oder "Rechts = Links" (oder etwas verbrämt: "Unterschiedliche Philosophien aber ähnliche Resultate") sind daher inkorrekt und nicht hinnehmbar. Noch abwegiger sind abstruse Vergleiche oder gar eine Gleichmacherei der Linkspartei mit den Hitler-Verbrechern des "Dritten Reiches"; dergleichen gehört eindeutig in den Bereich der politischen Hetze. -- Yellow Snow 02:10, 11. Okt. 2009 (CEST)
Überlass doch bitte mir, was mir klar ist und was nicht. Deinen didaktischen Ton kannst Du Dir sparen. Ich habe Dich hier nicht um irgendeine Art der Nachhilfe gebeten.
Die von Dir in neckige Anführungszeichen gesetzten Ausdrücke sind gar nicht nicht von mir.
Es hat hier niemand die Linkspartei irgendwie mit dem nationalsozialistischen Regime gleichgesetzt - wie kommst Du darauf? Willst Du das hier irgendeinem Diskussionsteilnehmer unterstellen? Oder war das nur so ein Präventivschlag?
Wenn hier überhaupt jemand was verschwemmt, dann ist das derjenige, der die Diktaturen nicht einmal beim Namen nennt. Das Hitler-Regime hieß "Nationalsozialismus"; es gibt keinen Grund, das mit dem italienischen "fascismo" in einen dann schwammigen Begriff zusammenzufassen; letzterer war auch eine schlimme Diktatur; er hatte manches mit dem Nationalsozialismus gemeinsam; er hat auch unter anderem den Nationalsozialisten "Anregungen" gegeben; aber die Zusammennennung ist sachlich nicht gerechtfertigt (Thema Singularität!).
Dass die Verbrechen der Nationalsozialisten eine besondere Qualität haben, weiß ich ganz gut. Ich habe darüber vielleicht sogar mehr publiziert als Du.
Ich habe oben keine tiefschürfende historische Forschung vorgelegt. Ich habe nur meine ganz persönliche Meinung ausgedrückt, nach der ein Völkermord IMMER das Abscheulichste ist, was die Menschheit zustande bringt. Das impliziert keinen Vergleich - warum sollte es? Der Einzige, der hier wieder und wieder vergleicht, bist Du. Und zwar in einer einerseits sehr flachen, andererseits sehr dogmatischen Weise, die offensichtlich eine Rangfolge des Bösen beweisen soll, indem Du einerseits die geschichtliche Singularität (der nationalsozialistischen Verbrechen) so herausstellst (die aber an sich selbstverständlich ist und nicht zur Debatte steht), andererseits diese Singularität offensichtlich in eine Art Rangfolge des Bösen ummünzen willst. Wozu würde eine solche Rangfolge gebraucht? Eine Tat wird doch je an sich verurteilt, nicht im Verhältnis. Und gerade weil die Singularität außer Frage steht, ist eine Rangfolge sinnlos.
Aufpassen sollte man außerdem auch noch auf die Wortwahl. Denn wenn man von Völkermorden spricht und dabei einmal den treffenden Begriff "Verbrechen" verwendet, ein anderes Mal aber von "Fehlern und Vergehen in der sowjetischen Vergangenheit" spricht, dann muss man aufpassen, dass letzterer Begriff nicht seinerseits als Verharmlosung missverstanden werden kann. "Fehler" macht man auch in der Mathearbeit, "Vergehen" können auch ein paar Kaufhausdiebstähle sein... BerlinerSchule 03:13, 11. Okt. 2009 (CEST)
Seufz. Könnte irgendjemand jene Beiträge dieses Abschnitts ins Café verschieben, die sich nicht mit der Fragestellung des Bundestagswahlergebnisses 2009 beschäftigen? Als Diskussionsteilnehmer mag ich das selber nicht machen. Ich glaube nicht, dass eine Fortsetzung dieser ausufernden Debatte in der WP-Auskunft sinnvoll ist. -- Yellow Snow 03:30, 11. Okt. 2009 (CEST)
Du hast vergessen Chaddy noch in den Kreis der Relativierer einzuschließen. Der hat einige Absätze weiter oben ebenfalls etwas erwähnt das nicht exakt deiner Meinung entspricht. Ich hoffe du ziehst da keine Parallelen ansonsten werde ich noch des Doppelrealtivierens bezichtigt. --FNORD 01:35, 11. Okt. 2009 (CEST)
Ich relativiere den Holocaust ganz sicher nicht. Im Gegenteil. Durch den Vergleich mit anderen Massen- und Völkermorden sieht man erst, wie schrecklich der Holocaust wirklich war. Aber man darf eben nicht vergessen, dass er eben leider nicht der einzige großangelegte planmäßige Völkermord in der Geschichte war sondern dass es noch viele mehr gab. Und zwar nicht nur im 20. Jahrhundert, auch in den Jahrhunderten und Jahrtausenden davor. Einzigartig macht den Holocaust aber dessen geradezu industielles Ausmaß. Das gab es "zum Glück" noch nie und wird es hoffentlich auch nie mehr wieder geben. -- Chaddy · D·B - DÜP 01:47, 11. Okt. 2009 (CEST)

Hat eigentlich schon mal jemand der Diskutanten auf dieser Das-ist-kein-Diskussionsforum-Seite darüber nachgedacht, sich der gestellten Frage zu widmen? Genaue Antwort weiß ich zwar auch nicht, aber mal ein paar Hinweise. Zunächst: Die Feststellung des amtlichen Endergebnisses und mögliche Wahlanfechtungen sind zwei paar Stiefel. Zu letzteren siehe Wahlprüfung und Wahlprüfungsbeschwerde. Was das amtliche Endergebnis betrifft: Ich nehme einfach mal an, dass die Stimmen alle noch mal nachgezählt und alle Berechnungen überprüft werden. Es kommt dabei immer mal wieder vor, dass der eine oder andere Sitz noch von Fraktion A zu Fraktion B wandert. Mir ist aber aus der jüngeren deutschen Geschichte kein Fall bekannt, bei dem das was an den Mehrheitsverhältnissen geändert hätte. --SCPS 23:23, 10. Okt. 2009 (CEST)

Die Mehrheitsverhältnisse sind diesmal recht klar. Deshalb wird sich daran auch nichts mehr ändern. So viele Sitze können sich da gar nicht verschieben. Da müssten schon mehrere Abgeordnete die Partei wechseln. -- Chaddy · D·B - DÜP 01:47, 11. Okt. 2009 (CEST)

Um auf die eigentliche Frage zurückzukommen: Bekanntgabe des endgültigen Ergebnisses zur Bundestagswahl 2009 --Wiprecht 12:37, 11. Okt. 2009 (CEST)

Gleichklang

Kann es sein, dass die Melodie von Karl Jenkins Palladion ([33]) von Spax für ihr Kriegstagebuch verwendet wurde ([34]) oder hab' ich mich da verhöhrt? (nicht signierter Beitrag von 87.144.83.181 (Diskussion | Beiträge) 21:15, 10. Okt. 2009 (CEST))

Richtig, Spax verwenden ein Musikzitat als Sample in ihrem Stück. --Gnom 23:53, 11. Okt. 2009 (CEST)
Schön das ich das richtig gehört habe. Gibt es dafür, dass Spax ein Sample davon verwendet auch eine Quelle. Ich habe dazu nämlich nichts entsprechendes gefunden. -- 87.144.89.128 14:00, 12. Okt. 2009 (CEST)

Paul Temple und die Affäre Gregory

Ich habe mir die alten Hörspiele über Paul Temple mit René Deltgen auf CD angehört. Nur das erste Hörspiel um die Affäre Gregory existiert wohl nicht mehr. Dennoch würde ich gerne wissen wer Gregory, also der Haupttäter war. Hat jemand vielleicht das buch gelesen oder die englische Version gehört und kann mir diese Frage beantworten? 80.138.215.192 20:26, 11. Okt. 2009 (CEST)

Die Affaire des Verlorenen 1. Falles. Das hätte Durbridge nicht besser hingekriegt. Habe dt. u. engl. gesucht - und du scheinst nicht der einzige zu sein, der da hinterher ist. Vielleicht kennt jemand die Tochter des Archivars vom WDR, um einen Einstieg zu bekommen?? Sorry, nichts Konkretes. Grey Geezer nil nisi bene 13:06, 12. Okt. 2009 (CEST)

Grafikfrage

Schon oft gesehen und sehr praktisch: Ein digtales Bild bewegen, ohne Animation wie hier (youtube). Ich möchte das auch machen, zumindest würde ich gern wissen wie die Technik bzw. der Begriff heißt :-) Welches Einsteigerprogramm wäre da zu empfehlen? N8i --77.4.78.172 22:42, 11. Okt. 2009 (CEST)

Hilft nur weiter, wenn du einen Mac hast: iMovie HD kann das. Daher nehme ich an, auch andere Videosoftware das kann (welche, das weiß sicher noch jemand anderes). --тнояsтеn 01:20, 12. Okt. 2009 (CEST)
Der eingeblendete Kommentar am Ende des Videos weist darauf hin, dass eine Screencast-Applikation verwendet wurde (für solcherlei Programme siehe z. B. Screencast#Software_zum_Erstellen). Mit herkömmlichen Videobearbeitungen geht das aber auch (mit Cinerella hab’ ich mal etwas ähnliches gemacht, ist aber für Linux und auch ein bisschen umständlich). — Falk  Palaver … 12:55, 12. Okt. 2009 (CEST)
MovieXone (kostenlos) kann's auch. -- Grottenolm 23:53, 12. Okt. 2009 (CEST)

Welches bekannte Buch verführte den Bundespräsidenten?

"(...) und in der Leipziger Stadthalle wurden Blutplasma und Leichensäcke bereitgelegt." "Der Bundespräsident habe seine Angaben wahrscheinlich aus einem bekannten Buch, das teils falsche Fakten nenne, ...". Das steht jetzt überall so, aber welches Buch ist das? Weiß das jemand? Danke sagt BerlinerSchule 10:55, 10. Okt. 2009 (CEST)

Äh - worum geht's? --Eike 11:20, 10. Okt. 2009 (CEST)
[35], auch wenn wir normalerweise nicht beim Googlen helfen ;) -- Arcimboldo 11:22, 10. Okt. 2009 (CEST)
Eine Frage sollte sich nicht erst durch Googeln erschließen. --Eike 11:25, 10. Okt. 2009 (CEST)
@Arcimboldo: Genau aus dem Artikel habe ich es ja. Aber da heißt das bekannte Buch eben nur "bekanntes Buch". Das ist eine etwas dürftige bibliographische Angabe. Wenn jemand weiß, um welches Buch es geht, bitte antworten...
@Eike: Eben um die Fehler in der Rede Köhlers, die seit gestern überall in den Nachrichten sind... BerlinerSchule 11:30, 10. Okt. 2009 (CEST)
Die Nachricht hab ich verpennt. --Eike 12:03, 10. Okt. 2009 (CEST)
@Eike und Arcimboldo, die Frage steht doch deutlich da: "Welches Buch ist das?" Google hat der Fragesteller sicher selbst schon benutzt, nachdem es überall wortgleich in der Presse steht. - Ich habe nach diesem angeblich "bekannten Buch" (Stichwort/Schlagwort/Freitext) jetzt ungefähr eine Stunde recherchiert, und es nicht mal in der SLUB Dresden gefunden. Meine Vermutung ist: dieses "bekannte Buch" gibt es nicht wirklich. Und/oder es ist der Fehler eines Redenschreibers. - Aber solange man im Bundespräsidialamt und beim MDR noch "prüft", will ich natürlich nichts vorweg nehmen. Vielleicht ein Zitat aus der FTD: Ein bekannter Protagonist der damaligen Zeit und Zeitzeuge, der aus Rücksicht auf den Bundespräsidenten ungenannt bleiben möchte, sagte der dpa, die kritisierten Angaben Köhlers seien Gerüchte und keine Fakten. «Derartige Gerüchte haben damals am 9. Oktober in der Stadt die Runde gemacht und versetzten viele in Angst. Die SED wollte die Leute so einschüchtern, dass sie nicht zur Demonstration kommen.» Allerdings seien zwölf Schützenpanzer der Polizei in der Stadt gewesen. «Fest steht, dass die Kliniken sich auf Schussverletzungen vorbereitet haben. Es gibt aber niemanden, der sagt "Ich habe Blutplasma gesehen".» Zur Passage in Köhlers Rede, Leichensäcke seien bereit gehalten worden, sagte der Zeitzeuge: «Das Wort Leichensäcke habe ich im Zusammenhang mit dem 9. Oktober 1989 heute zum ersten Mal gehört.»
Das wundert mich wiederum nicht, weil "Leichensäcke" in der DDR 1989 sicher anders hießen (wie?) und daher im gesamtdeutschen google-www 2009 nicht als "Leichensäcke" zu finden sein werden. - Aber wie das "bekannte Buch" heißt, auf das sich Köhlers Presseabteilung beruft, wüßte ich schon auch gern. Sonst müßte man den Satz für eine malerische Überhöhung halten, die weder Köhlers Stellung noch seiner Intelligenz genügen kann. Joyborg 11:52, 10. Okt. 2009 (CEST)
«Der Bundespräsident habe seine Angaben wahrscheinlich aus einem bekannten Buch, das teils falsche Fakten nenne, sagte der Leiter der Feature-Redaktion beim MDR-Hörfunk, Ulf Köhler.» Habe seine E-Mail-Adresse auf die Schnelle nicht finden können, aber wenn dann dürfte Ulf Köhler es doch wissen. Gruß --Catfisheye 13:54, 10. Okt. 2009 (CEST)
Möglicher Weise hatte der Herr Präsident die Informationen auch direkt vom MDR. Anstelle des MDR hätte ich dann aber auch lieber auf irgendein Buch anstatt auf die eigenen Publikationen verwiesen. — Falk  Palaver … 12:25, 12. Okt. 2009 (CEST)
Herzlichen Dank allen zusammen. Auf den ersten Blick sah die Sache mit dem Buch ja ganz überzeugend aus, schon weil über die Wende, den Mauerfall, die Vereinigung et c. immer viel Korrektes und auch viel Blödsinn geschrieben wird. Aber hier scheint es sich um kein Buch zu handeln...
@Catfisheye: Du meinst, der müsse es wissen, so unter Köhlern?
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:14, 13. Okt. 2009 (CEST)
Und ich dachte, der wär sottile sottile. Aber hast schon recht, die schwärzen sich wahrscheinlich nicht gegenseitig an. --Catfisheye 20:24, 13. Okt. 2009 (CEST)
In diesem Artikel[36] steht immerhin, das bewußte Buch sei von Michael Richter.--Zoppp 20:46, 13. Okt. 2009 (CEST)
Und im Artikel steht es seit vorgestern... Trotzdem nochmal danke zusammen! BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 00:48, 14. Okt. 2009 (CEST)

Zürich Hauptbahnhof

hallo zusammen, stimmt es, dass genau um eine gewisse Zeit, die Bahnhofshalle leer ist und kein Zug dort steht. (Sollte etwa um 10 Uhr sein) Stimmt dies? Gruss -- Glugi12 14:32, 11. Okt. 2009 (CEST)

Scheint mir nicht sehr wahrscheinlich. Bin allerdings um die Zeit so gut wie nie dort, es könnte also theoretisch schon sein. Es sei denn, du meinst mit leer, dass sich dort nicht nur keine Züge, sondern auch keine Leute aufhalten. In diesem Falle kann ich mit gutem Gewissen mit "nein" antworten. Ich schau aber vielleicht in nächster Zeit mal nach ;) -- Sir Anguilla 15:00, 11. Okt. 2009 (CEST)
Nein meine keine Züge auf den Gleisen. :) Gruss -- Glugi12 15:03, 11. Okt. 2009 (CEST)
Nach kurzer Konsultation der SBB-Site halte ich deine Vermutung für durchaus möglich. Zwischen 9:40 und 9:55 fahren auf den Hauptgleisen in der Bahnhofshalle tatsächlich keine Züge ab, und so lange halten die Züge dort ja auch nicht. Die Antwort lautet also: Gut möglich. -- Sir Anguilla 15:28, 11. Okt. 2009 (CEST)
Andreas Hobi von www.schweizweit.net könnte da vielleicht mehr dazu wissen. Schreib' ihn doch einfach mal an. :-) -- 78.43.93.25 17:18, 11. Okt. 2009 (CEST)
Meint Ihr, dass der IR 2018 um 9:58 nach Bern abfährt, ohne vorher wenigstens ein paar Minuten dagestanden zu haben? Wendezug ist ja OK, aber beispielsweise braucht der ICE in Frankfurt Hbf zum Kopfmachen offiziell 4 Minuten und schafft es selten darunter...
Nach Ankunftstafel kommen zwischen 9.40 und 9.55 am Montag sieben Züge in der Haupthalle (also Gleise 3-18) an. Die sind sicherlich wenigstens ein paar Sekunden lang sichtbar, zumal ja auch Leute aussteigen wollen. Und da sie nicht alle betrieblich in Z HB enden, werden einige wohl dort auch unauffällig stehenbleiben (beispielsweise der IR 1768 von 9.47 bis 10.08 auf Gleis 11; der IC 818 von 9.51 bis 10.00 auf Gleis 14).
BerlinerSchule 19:40, 11. Okt. 2009 (CEST)
Es muss sich ja nicht um exakt 10:00 Uhr handeln. Soweit ich das sehe, fährt um 9:40 der EC 163 nach Österreich los. Und um 9:45 kommen dann die Bündner Spätpen(n)dler im IR 1768 an. Dazwischen könnte die Halle leer sein (sofern keine "unauffälligen" Züge dort stehen, die ich übersehen habe). Muss aber natürlich nicht.
Jetzt habt ihr mich dann soweit, dass ich tatsächlich nachsehen gehe. -- Sir Anguilla 18:22, 12. Okt. 2009 (CEST)
Es sind tatsächlich genau die fünf Minuten. Wenn alle Züge pünktlich sind. Aber das ist ja in der Schweiz oft der Fall. Und die SBB-CFF-FFS werden sicherlich nicht gerade in den fünf Minuten da irgendwelche Züge herumstehen lassen, die nicht sofort gebraucht werden, aber das Gesamtbild stören würden. Die werden sicherlich mit reingenommen. Andere Methode in Berlin Hbf: Oben ist oft die ganze Architektur zu genießen, ganz ohne Zug. Alles, was man nicht braucht, steht dafür stundenlang im Keller rum, wo man's nicht so sieht...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 18:58, 12. Okt. 2009 (CEST)
Hab jetzt mal, um Klarheit zu schaffen, meine Kaffeepause in die Bahnhofshalle verlegt und nachgesehen. Und - Überraschung - um genau 9:40 Uhr hatte ich freie Sicht von einem Ende der Gleisreihe bis zum anderen. Bis gerade mal drei Minuten später ein ungeduldiger ICE von der DB reindonnerte und mir die schöne Aussicht wieder nahm. Zumindest dienstags ist Glugi12s Mythos also wahr. @BerlinerSchule: Gibts bei euch keine Abstellgleise? ;-) -- Sir Anguilla 10:28, 13. Okt. 2009 (CEST)
Ich muss den Mythos wahrscheinlich busten. Der RegioExpress Glarnersprinter errreicht den Hauptbahnhof gegen 9:20, und fährt erst gegen 10:40 Uhr zurück nach Glarus (weil der Glarnersprinter das Trassee des ÖEC ZHB–Sargans–Buchs–… verwendet, fährt er nur zweistündlich). Jedoch bin ich mir nicht sicher, wo die SBB die Zugkomposition abstellt. Möglich aber, dass er erst nach 09:40 umrangiert wird wegen dem Hochbetrieb aufm Feld. --dvdb 12:23, 13. Okt. 2009 (CEST)
Es wäre natürlich möglich, dass man den GS die ganze Zeit auf den Hauptgleisen stehen lässt - Nur hätte ich ihn dann vermutlich gesehen, oder (Kurzsichtigkeit vorbehalten)? Vermutlich wird er zwischen seinen Einsätzen auf ein Seitengleis verschoben, um Platz zu machen. Kann ich natürlich nicht mit Gewissheit sagen. -- Sir Anguilla 13:16, 13. Okt. 2009 (CEST)
Kommt drauf an, wo du standst. Von der Landesmuseumseite kann man ihn übersehen haben, weil er auf dem Geleis 4 steht, und das Geleis vorgerückt ist wegen der Bahnhof Landesmuseumbaustelle. --dvdb 13:28, 13. Okt. 2009 (CEST)

[← für Leute mit kleinem Browserfenster] Bin klugerweise etwas weiter nach vorn, damit ich auch die Gleise 3 bis 5 sehen konnte. Es ist aber natürlich möglich, dass mir meine schlechten Augen einen Streich gespielt haben. Irgendwie glaub ich da aber nicht so dran. -- Sir Anguilla 13:46, 13. Okt. 2009 (CEST)

Da musst du - im Dienste der Wissenschaft - wohl noch mal Kaffeepause machen... A propos Kaffee, den genehmige ich mir jetzt auch. :o) --Eike 13:50, 13. Okt. 2009 (CEST)

Glaubt ihr wirklich, dass die Schweizer den Aufwand betreiben, Züge auf die Abstellgleise stellen, nur damit sie Bahnhofsgästen nicht die Sicht versperren? Ich glaub eher, die amchen das nur, wenn sie in der Zwischenzeit die Gleise anderwertig brauchen. Ich schätz mal, dass sich min. 90% aller Fahrgäste an einem Hbf nicht für die Architektur interessieren, weil sie sie entweder schon auswendig kennen oder weil es sie generell nicht interessiert. In Berlin stehen vor allem deshalb oben keine Züge lang herum, weil sie einerseits oben keine Stumpfgleise haben und zwietnes haben sie oben nur wenige Gleise, die nur für Züge gedacht sind, die dann auch weiterfahren und weil sie so wenige Gleise haben, können die Zpge auch keinen langen Aufenthalt haben (wenn ich mcih recht erinnere bleibt dort normalerweise kein zug länger als 3 Min. stehen). --MrBurns 13:56, 13. Okt. 2009 (CEST)

Klingt logisch, muss ich zugeben. Dann also nochmals… Irgendwie hab ich damit gerechnet. Na schön, da kann ich auf dem Rückweg gleich noch bei der Zentralbibliothek Halt machen und (ohne Kaffee) eine Recherche für Glugi12s betpur-Frage versuchen - Langsam hab ich das Gefühl, der will mich einfach beschäftigen. -- Sir Anguilla 14:11, 13. Okt. 2009 (CEST)
Ob die Schweizer den Zug nur deshalb mit reinnehmen, weil die Erwartungshaltung Tausender Touristen, sie könnten den Bahnhof von 9.40 bis 9.45 ganz zugfrei bewundern, nicht enttäuscht werden soll, bleibt natürlich fraglich. Ich nehme mal an, die Züge werden mit reingenommen, um sie in der Zwischenzeit gründlich sauberzumachen...
Berlin hat oben - überirdisch, Ost-West (Stadtbahn) - genau vier Gleise (+ zwei der S-Bahn, die anders als in Zürich immer auf Extra-Gleisen fährt, mit Stromschiene statt mit Fahrdraht). Da kann nichts lange stehenbleiben. Unten (unterirdisch, Nord-Süd) sind es acht (+ zwei U-Bahn-Gleise, auch nicht kompatibel; + 2 S-Bahn-Gleise, die irgendwann mal gebaut werden sollen...). Und da stehen aus betrieblichen Gründen ("betrieblich" = Bahnjargon für "Versteht der Passagier nicht und soll er auch nicht verstehen") manchmal ein paar Züge rum. Oft mit Leuten drin (RE 4 in Süd-Nord-Richtung 2 Minuten Aufenthalt, in Nord-Süd-Richtung 11 (ölf!) Minuten). Jedenfalls alles Durchfahrtsgleise, Kopfbahnhöfe hatten wir in Berlin genug...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:46, 13. Okt. 2009 (CEST)

Woher kommen all die Fruchtfliegen auf einmal her?

Hi, jeder kennt es. Du kaufst ein paar Tomaten oder Äpfel und auf einmal kommen eine Menge Fruchtfliegen bzwTaufliegen daher. Heisst das, dass ich mir bereits beim Kauf mit Eiern verseuchtes Obst oder Tomaten eingefangen habe??? Oder gibt es dafür eine andere Erklärung, warum sie gleich massenhaft auftauchen ?? --Jlorenz1 14:42, 11. Okt. 2009 (CEST)

Fruchtfliegen haben einen sehr ausgeprägten Geruchssinn. Sobald die Haut einer Frucht (oder meinetwegen einer Tomate) eine Verletzung aufweist, riecht die Fliege das auch über weitere Distanzen und kommt ganz unspektakulär durchs Fenster rein. Es müssen also nicht zwingend Eier auf der Frucht sein. -- Sir Anguilla 14:54, 11. Okt. 2009 (CEST)
Das könnte so sein. Vielleicht hast du auch anders feuchtes organisches Material in der Küche. Falls du ein Hausmittel gegen Fruchtfliegen brauchst: Stelle ein Glas Essig mit etwas Spülmittel in die Küche. Joyborg 15:41, 11. Okt. 2009 (CEST)
Essig pur oder on the rocks? Und, ich nehme an, ein balsamico muss es nicht sein, gel. Eher ein Kracher. -jkb- 15:58, 11. Okt. 2009 (CEST)
Stelle ein Glas Essig mit etwas Spülmittel in die Küche. BEZWEIFELE ICH! Das habe ich in einer TV-Sendung gehört (ein Schuss Apfelsaft war auch noch dabei) und gleich ausprobiert (neben dem Behälter mit organic waste, der von Fruchtfliegen nur so umschwärmt wurde). In 2 Tagen (!) hatten sich 2 (zwei) Fruchtfliegen darin suizidiert. Hat jemand anderes "praktische Erfahrung" damit? (KEINE Theoretiker! Wenn ja: Bitte genaueste Zusammensetzung) --Grey Geezer nil nisi bene 16:05, 11. Okt. 2009 (CEST)
Hör mal..., wenn ich schreibe "Stelle ein Glas Essig mit etwas Spülmittel in die Küche", dann meine ich damit "Stelle ein Glas Essig mit etwas Spülmittel in die Küche". So mache ich das seit Jahren - und es fängt die Drosophyla immer verlässlich. - Du darfst das natürlich jederzeit bezweifeln (und durch einen besseren Rat ergänzen), bei mir aber funktioniert das PRAKTISCH sehr gut. Und einen besseren praktischen Rat kenne ich nicht. Außer dass vielleicht kein organic waste in deiner kitchenette herumliegen sollte.- Joyborg 18:03, 11. Okt. 2009 (CEST)
No Offense. Essig: Aus der Flasche? Etwa 10 % ? Und Spülmittel? Schuss oder eher Tropfen? Bin an funktionierendem Rezept interessiert. --Grey Geezer nil nisi bene 10:01, 12. Okt. 2009 (CEST)
Naive Zwischenfrage: Wenn es funktioniert, lockt es dann nicht noch mehr Fruchtfliegen an und das Problem ändert sich in der Summe nicht? 85.180.203.247 10:38, 12. Okt. 2009 (CEST)
Normaler Haushaltsessig, pur, in einem kleinen Glas ca. 2 Finger hoch. Spülmittel nur soviel, dass die Oberflächenspannung veschwindet (sonst schwimmen die Viecher und gehen nicht unter). Das Ganze alle paar Tage erneuern. - Dass dadurch mehr Fliegen (von draußen?) angelockt würden ist mir noch nicht aufgefallen; evtl. aus anderen Zimmern, aber das wäre ja gut. --Joyborg 15:22, 12. Okt. 2009 (CEST)
Hat bei mir funktioniert. Wichtig ist dass im Spülmittel nicht allzuviele Duftstoffe drin sind. Alternativ zum Essig hab ich auch schon mal einen Schluck Trollinger genommen, der übrig war. Dezimiert hab ich die Viecher, aber nie alle erwischt. --Wolfgang 16:19, 11. Okt. 2009 (CEST)
Bei uns hat das auch funktioniert, aber wenn die Fliegen den Behälter so umschwärmen, haben sie sich für den Essig wohl nicht interessiert. Dann wäre ausleeren und auswaschen dran gewesen. --Sr. F 17:44, 11. Okt. 2009 (CEST)
Vielleicht hilft demnächst eine neu entdeckte Pheromonfalle für Fruchtfliegen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:32, 11. Okt. 2009 (CEST)
Na ja, das verschreckt die Mänchen nur, wenn sie Lust haben, aber nicht wenn sie hungrig sind. Und die Weibchen bleiben sowieso. -jkb- 16:50, 11. Okt. 2009 (CEST)

Obst und Gemüse mit einem Deckel abdecken, Abfalleimer täglich ausleeren und auswischen, unten in den Eimer eine Schicht Papier legen um Feuchte aufzusaugen, das müsste eigentlich langen, um die Viecher an der Eiablage zu hindern. Fliegenpapier wäre auch eine Möglichkeit. --Sr. F 17:42, 11. Okt. 2009 (CEST)

Mit einem Staubsauger lassen die sich ganz einfach aufsaugen. -- Martin Vogel 00:21, 12. Okt. 2009 (CEST)
Der Staubsauger ist allgemein ziemlich gut gegen alles was krabbelt und fliegt! Ich habe erhöte suizid gefahr von Fruchtfliegen in stehen gelassenen Hefeweizengläser festgestellt! (nicht signierter Beitrag von 192.35.17.30 (Diskussion | Beiträge) 09:18, 12. Okt. 2009 (CEST))
Klar, Hefeweizen riecht ja auch fruchtig (aber als Fliegenfalle zu schade). Zum Essig: Apfelessig verwenden und ein neutrales Spülmittel. -- Camille Claudel 19:43, 12. Okt. 2009 (CEST)

Verschärfte Falle: Auf das Glas mit Essig, Wasser und Spülmittel eine Frischhaltefolie spannen und in diese mitig ein Loch mit ca. 5 mm Durchmesser schneiden. Dann gehen die Tierchen rein, finden aber nicht mehr raus. -- אx 20:34, 13. Okt. 2009 (CEST)

Alkoholpegel "runtertrinken"

Hallo

Man hört des öfteren, dass man nach einer feuchtfröhlichen Party Kopfschmerzen von den Abbauprodukten des Alkohols vermeiden könne, wenn man kurz nach dem Aufstehen wieder ein paar Schlückchen trinkt (immer kleiner werdende Mengen). Ich habe es noch nicht probiert und werde es auch nicht tun ... Ist da etwas wahres dran und wenn, wie ist das medizinisch/biochemisch zu erklären? Wahrscheinlich stimmt es ja nicht, aber mal zur Sicherheit nachfragen ... --Whisky Cola 17:16, 11. Okt. 2009 (CEST)

Wenn man wieder Alkohol trinkt, ist die Alkoholdehydrogenase wieder erneut damit beschäftigt, den Alkohol abzubauen. Das führt aber nur dazu, dass der Aldehyd-Spiegel im Blut weiter ansteigt. Theoretisch müsste das den Kopfschmerz also eher noch verstärken. Besser wäre, viel Wasser zu trinken (verdünnt das Blut). Generell auch besser: nicht mehr trinken, als das Enzym in der Leber abbauen kann. Also die eigene Grenze beachten. Wer häufiger mehr trinkt, bei dem wird mehr ADH in der Leber gebildet, aber auch das hat eine Grenze (u.a. braucht man dazu erhöhte Mengen Zink) und die Leber wird vom Alkoholkonsum nicht besser. Also: nach dem Aufstehen trinken Ja, aber keinen Alkohol. --Sr. F 17:40, 11. Okt. 2009 (CEST)
siehe Kater (Alkoholintoxikation)... --GT1976 17:51, 11. Okt. 2009 (CEST)
Der Kopfschmerz geht bestenfalls kurz zurück., da Alkoholm des Schmerzempfinden reduziert, aber später wird er dafür umso stärker.--MrBurns 18:07, 11. Okt. 2009 (CEST)
einfach nicht aufhören mit trinken :D ...Sicherlich Post 18:44, 11. Okt. 2009 (CEST) hicks
Genau. --Björn 18:46, 11. Okt. 2009 (CEST)
Wir haben da auch einen Benutzer, der schon ob seines Namens prädestiniert wäre, das zu wissen... --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 18:55, 11. Okt. 2009 (CEST)
Der trinkt aber immer nur rauf, niemals runter. :P --Björn 19:02, 11. Okt. 2009 (CEST)
Ah, das gute alte Konterbier … Also bei mir hilfts. (Macht einem die Zeit etwas angenehmer, bis man seinen Flüssigkeitshaushalt wieder im Griff hat) Ist vielleicht Einbildung, aber es sollte allemal besser sein als diverse Schmerzmittel auf den Restalkohol einzuwerfen. Effektiver ist aber eine ordentliche Kater-Prävention: wenn man sich schon abschießt, dann mit möglichst teurem Schnaps (weniger Fuselöle, denn die sind der Tod) und vor’m Schlafengehen noch so geistesgegenwärtig sein, dass man viel Mineralwasser (gegen Flüssigkeitsverlust) und ne deftige Mahlzeit (beugt der Übelkeit vor und entschärft die Effekte des noch im Magen befindlichen Alkohols ein wenig) zu sich nimmt. — Falk  Palaver … 13:31, 12. Okt. 2009 (CEST)
Zum Nicht-Vergessen des Wassertrinkens vorm Schlafengehen hilft der alte Trick: Eine Mineralwasser aufs Kopfkissen legen, bevor man das Haus verlässt.--Hagman 21:31, 12. Okt. 2009 (CEST)
Oder man trinkt einfach Bier als Schnaps. Damit kann man sich auch super abschießen, aber man hat wenig Fuselöle und der Flüssigkeitsverlust ist auch nicht so schlimm wie bei Schnaps, da Bier selbst zum Großteil asu wasser besteht. --MrBurns 11:15, 13. Okt. 2009 (CEST)
Du meinst Bier in Schnapsgläser füllen und dann auf ex? Da müsste ich ja für moderate fünf Bier schon hundertfünfundzwanzig Gläser (à 2 cl) trinken. Oder hab’ ich das jetzt falsch verstanden? Zum Flüssigkeitsverlust beim Bier: »Das ist gutes deutsches Bier: trinken tust du eins, pi… [ein Wort mit Doppel-S] tust du vier!«
Nach meiner persönlichen Erfahrung, war Bier immer das Schlimmste. Betrinke ich mich so richtig mit Bier, hab’ ich am nächsten Morgen (oder besser Nachmittag) ein Gefühl, als hätte man mir in den Kopf geschossen und ich kann nichtmal Wasser bei mir behalten (also wenn ich es trinke, will es auf selbem Wege wieder raus). Ordentliche(!) Cocktails, oder Schnaps bleiben meist folgenlos (bis auf den Umstand, dass man noch einigermaßen besoffen ist, wenn man aufwacht). Allerdings kenne ich auch Leute, bei denen es sich umgekehrt verhält. — Falk  Palaver … 23:38, 13. Okt. 2009 (CEST)
Wenn du Bier unbedingt auf Extrinken willst, dann kannst du auch 0,5-Liter- oder Maßkrüge auf Ex trinken (der Weltrekord liegt glaub ich bei ca. 2s für 0,5l und ca. 3s für eine Maß), aber so wr das nicht gemeint. Ich hab gedacht, dass "sich abschießen" als Sysnonym für ansaufen allgemein gemeint war, nicht für "auf Ex trinken". --MrBurns 12:49, 14. Okt. 2009 (CEST)
Das »auf ex« kannst Du von mir aus auch streichen (schien mir nur die Notwendigkeit zu sein, um überhaupt einen gewissen Pegel aufzubauen). Das »aus Schnapsgläsern« war das, was ich hinter Deiner Aussage vermutet hatte. Und unter »Abschießen« verstehe ich, dass man sich richtig betrinkt, also nicht nur leicht einen in der Krone hat. — Falk  Palaver … 20:18, 14. Okt. 2009 (CEST)

Einfach am Abend nach dem Gelage, aber vor dem Schlafengehen 500 mg Aspirin einwerfen. Dadurch wird der Schmerz schon vor dem Entstehen bekämpft, wodurch du auch die Sensibilisierung der Schmerzrezeptoren verhinderst und dadurch in wesentlich besserem Zustand aufwachst. Angewandte Anästhesiologie ;-) --128.95.61.183 20:31, 12. Okt. 2009 (CEST)

Ich kann als Nichtmediziner das Risiko zwar nicht einschätzen, fühle mich aber veranlasst darauf hinzuweisen, was wir in Kater (Alkoholintoxikation)#Gegenmittel zu Aspirin sagen: »Die Einnahme von Acetylsalicylsäure (Aspirin) kann aufgrund eventueller Blutungen, gerade unter Alkoholeinwirkung, ein erhöhtes Risiko darstellen.« (Vielleicht kann das ein Mediziner mal erläutern, wie real das Risiko ist und was genau mit Blutungen gemeint ist.) Google: »aspirin und alkohol« liefert allerhand für und wider die Kombination. (Paracetamol auf Restalkohol ist aber sicher die bei weitem schlechtere Wahl.) Laut uns (siehe Kater-Artikel) ist wohl Ibuprofen vorzuziehen, wenn man sich den Schmerzen schon nicht wie ein Mann stellen will. ;) — Falk  Palaver … 20:58, 12. Okt. 2009 (CEST)
Weil noch nicht erwähnt: Es gibt auch die Theorie (von mir als Laien nur referiert), dass das Konterbier den Körper wieder mit Ethanolabbau beschäftigt und deshalb den Methanol-, also Fusel-Abbau zu Ameisensäure vorübergehend stoppt, und dass man sich deshalb besser fühlt. Aber dass die Bekämpfung von Alkohol mit Alkohol ein beherzter Schritt zum Alkoholismus ist, dürfte doch jedem einleuchten. Grüße 85.180.200.73 21:42, 12. Okt. 2009 (CEST)
Das leuchtet ein. Aber jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt (frei nach … wem auch immer man’s in den Mund legen will; ich glaub Konfuzius wird da gern’ genannt). Und den ersten Schritt hat man schon am Vorabend getan. Wer zu Suchtmitteln greift, geht eben das Risiko ein süchtig zu werden. — Falk  Palaver … 00:40, 13. Okt. 2009 (CEST)

Wikipedia auf dem Handy offline lesen

Hallo,

ich würde mir gern auf einem Handy LG KP 260 OFFLINE die Wikipedia ansehen.

Das Handy verfüght über Java (MIDP 2.0) und ein propietäres Betriebssystem (Kein Symbian, ,auch kein Palm oder windows

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Unterwegs

lässt sich da was per Mobipocket, smallwp oder tomeraider machen, oder bräuchte ich ein eigenes Betriebssystem Im handy?

Meine handyinterte Speicherkarte ist 2 GB gross .

Handy spezifikationen:

http://at.lge.com/prodmodeldetail.do?catModel=14&actType=&modelName=%C2%A4tPage=&categoryId=0704&parentId=07&modelCategoryId=0704&modelCodeDisplay=KP260#

vielen Dank

--Stefanbcn 23:41, 11. Okt. 2009 (CEST)

Es gibt eine HTML-Version, die sollte klappen. Allerdings sind 2 GB zuwenig: Wikipedia:Download, http://static.wikipedia.org/downloads/2008-06/de/
--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:52, 11. Okt. 2009 (CEST)
Ideal wäre ein HTML-Dump der Wapedia, aber das scheint es nicht zu geben? Übrigens spricht der Artikel nicht über die Unternehmensstruktur der Wapedia; der englische Artikel nennt immerhin die Betreiberfirma. Könnte ein Kenner etwas dazu schreiben? 85.180.203.247 00:23, 12. Okt. 2009 (CEST)
Die Hilfe spricht von "Taptu.com" als Betreiber. Auf jeden Fall wird das ganze aber unabhängig von Wikimedia betrieben -- Benzen C6H6 19:03, 12. Okt. 2009 (CEST)
Danke an die IP. das eine wap version besser geeignet ist auf dem handy zu lesen als eine normale html version klingt überzeugend.Ich habe wapedia mal angeschrieben , ob sie auch eine (evtl werbefinazierte) offline ausgabe haben oder planen. evtl can ich es ja mal mit der spanischen version: http://static.wikipedia.org/downloads/2008-06/es/ bzw http://static.wikipedia.org/downloads/current/es/ versuchen. die eizige sonste Karten basierte Wikipedia version scheint sonst http://en.wikipedia.org/wiki/WikiPock zu sein, aber leider auf Betriebssystemplattformen, die "mein" handy nicht hat und die kostenpflichtig ist, aber man bekommt ja auch eine karte incl.--Stefanbcn 14:40, 13. Okt. 2009 (CEST)

Ist zwar nicht ganz das gleiche, aber laut ORF-Teletext gibts zumindestens für die englischsprachige Wikipedia einen mobilen offline-Reader um 99$. --MrBurns 22:11, 14. Okt. 2009 (CEST)

Heinrich von Vietinghoff, genannt von Scheel

Hallo! Was bedeutet Heinrich von Vietinghoff, genannt Scheel? Warum ist es so relevant, dass er so genannt wurde. Es war ja offenbar nicht sein Name, oder? Auch bei seinem Vater ist genannt Scheel angeführt. Mit dem Begriffe genannt kann ich derzeit nicht viel anfangen... --GT1976 07:50, 11. Okt. 2009 (CEST)

Sehr interessante Frage: "Vietinghoff genannt Scheel" ist schon seit dem 14 Jahrhundert ein westfälisches Uradelsgeschlecht, das aber auch "Vietinghoff-Scheel" genannt wird. Auch hier gibt es wieder verschiedene Schreibweisen der Namen, z. B. "Schell" oder "Fitinghoff". Aber warum man einige dieses Adelsgeschlechts jetzt "genannt Scheel" tituliert, weiß ich jetzt auch nicht wirklich, vielleicht hat es sich wegen der Nutzung des Doppelnamens auch eingebürgert. Doc Taxon @ Discussion 08:33, 11. Okt. 2009 (CEST)
Möglicherweise beantwortet schon Genannt Deine Frage --Pfarrhaus 08:37, 11. Okt. 2009 (CEST)
Gibt es beim Adel gelegentlich, siehe z.B. in Deutscher_Adelsrechtsausschuß: dort ist ein Heinrich Baron v. Hoyningen genannt Huene aufgeführt. Ob in solchem Fällen die Erklärung aus Genannt mit dem Bauernhof auch passt? --Idler 09:44, 11. Okt. 2009 (CEST)
Nicht ausgeschlossen. Der Übername "Huene" konnte ja der des Hofes werden --Pfarrhaus 09:52, 11. Okt. 2009 (CEST)
Der Vulgonamen ist bei uns am Land (Tiefgrabenrotte in Frankenfels) auch geläufig, da sich die Namen der Hausbesitzer häufig ändern. Nur wird das eben nie angegeben, sondern nur mündlich verwendet. --GT1976 17:55, 11. Okt. 2009 (CEST)
Soweit ich weiß, ist bei Adelsgeschlechtern, die ein "genannt" im Namen haben, immer ein ansonsten aussterbender Name im Spiel: Also Herr von Vietinghoff heiratet Frau von Scheel. Diese ist die letzte ihres Geschlechtes, mit ihrer Heirat wird der Name Scheel aussterben. Ihr Vater knüpft nun an die Übernahme des Gutes der Familie Scheel durch Herrn von Vietinghoff die Bedingung, daß Herr von Vietinghoff künftig zusätzlich noch das Wort "Scheel" in seinen Namen aufzunehmen hat. Ich finde es allerdings erstaunlich, daß sich dieser Name offenbar über Jahrhunderte hinweg so gehalten hat.--Zoppp 21:02, 13. Okt. 2009 (CEST)
Da werf ich gleich die Capler von Oedheim dazu, die auch über Jahrhunderte den Beinamen genannt Bautz trugen. In diesem Zusammenahng habe ich aber noch nie etwas von den Hausnamen bzw. den Hof-Genanntnamen gehört, die es in der Gegend durchaus auch (wenn auch nur im bäuerlichen, eben im Hof-Kontext) gibt. Da muss noch etwas anderes dahinterstecken...-- · peter schmelzle · d · @ · 23:34, 13. Okt. 2009 (CEST)
Ich bedanke mich herzich für die Antworten. Schöne Grüße: GT1976 07:37, 15. Okt. 2009 (CEST)

Lange Brennweite bei Fotoreporter

Warum benutzen Fotoreporter Objektive mit langen Brennweiten, wenn sie Politker bei Pressekonferenzen, die ja in relativ kleinen Räumen stattfinden, ablichten ? Mit einem Objektiv, das eine Normalbrennweite ( 50 mm ) hat, könnte man sowohl die gesamte Szene in der Pressekonferenz als auch bei anschließender Ausschnittsvergrößerung das Portrait des Politikers bekommen. Nur bei Sportfotoreporter kann man doch Objektive mit langen Brennweiten rechtfertigen. --84.176.98.4 19:52, 7. Okt. 2009 (CEST)

Stell Dir vor, die Dachgaube wäre der Politiker in 10-15 m Entfernung, die beiden Fenster wären seine Augen: Brennweite#Bildwirkung_unterschiedlicher_Brennweiten. Das Foto soll ja den Politiker zeigen, nicht den Saal. --62.226.7.125 20:00, 7. Okt. 2009 (CEST)
dito. grob gesagt: je länger die brennweite desto unschärfer der hintergrund. -- southpark 21:26, 7. Okt. 2009 (CEST)
außerdem bekommt man ja bei weitem nicht die selbe Bildqualität, wenn man eine Ausschnitt vergrößert, als wenn man ranzoomt. Wobei ich verstehe ohnehin nicht, wqarum Fotografen immer so gute Kameras verwenden, obwohl die Bildqualität zumindestens in Tageszeitungen nach dem Druck ohnehin meist mieserabel ist. --MrBurns 21:30, 7. Okt. 2009 (CEST)
Gute Portraitfotographen verwenden auch tendenziell längere Brenweiten als Normal, das das den Portretierten besser aussehen lässt.--84.160.221.170 22:56, 7. Okt. 2009 (CEST)
Den verschwommenen Hintergrund kann man doch auch prima in der Nachbearbeitung hinbekommen... --MrBurns 22:58, 7. Okt. 2009 (CEST)
Warum etwas am Rechner zeitraubend nachbearbeiten, wenn man das Foto von vornherein wie gewünscht schießen kann? Groogokk 21:40, 10. Okt. 2009 (CEST)
Vielleicht, weil man dann nicht so teure Objektive mit so langen Brennweiten braucht. Im Prinzip gehts um eine kosten/nutzen-Rechnung: was bringt mehr: die Zeitersparnis, weil man am Laptop nachher weniger nachbearbeiten muß, oder die Kostenersparnis durch billigere Objektive? --MrBurns 21:45, 10. Okt. 2009 (CEST)
Wir reden hier von professionellen Fotografen, die täglich Dutzende oder mehr Bilder abliefern. Da rechnet sich ein ordentliches Objektiv - das man für die erforderliche Bildqualität ja ohnehin braucht - sehr schnell. Groogokk 21:55, 10. Okt. 2009 (CEST)
...und ich vermute, dass da Zeit manchmal doppelt Geld ist: nicht nur die ersparte Arbeit, sondern bei aktuellen Ereignissen auch die Frage, wer zuerst mit einem guten Foto dienen kann. --Eike 14:35, 13. Okt. 2009 (CEST)
Wie gich schon geschrieben habe, die Bildqualität in tageszeitungen ist ohnehin miiserabel und auh für Internet-Berichterestattung braucht man ekien sher gute Bildqqualität, weil da die Bilder selten mit Auflösungen größer als 640x480 publiziert werden. --MrBurns 13:38, 14. Okt. 2009 (CEST)

xkcd zum thema :-) -- southpark 14:11, 13. Okt. 2009 (CEST)

@MrBurns: ich denke, dass gute Kameras dazu dienen, gutes Rohmaterial für Bildarchive zu liefern - ich nehme an, dass nicht wenige Zeitungsverlage auch mal Bildbände oder Jahreschroniken herausbringen, wo man dann schon eine hohe Bildqualität braucht. Außerdem ist es immer besser, von hochwertigem Ausgangsmaterial auszugehen, denn veringerte Qualität bei Digitalfotos lässt sich nicht zurückholen (und man produziert am Ende Material für die sog. Beweise von Verschwörungstheoretikern in, wie Du schon sagtest, 640x480 px und max. JPEG-Kompression...) Grüße, Grand-Duc 21:20, 15. Okt. 2009 (CEST)

Italienische Politik

Kann mich mal jemand aufklären wie Italiens Politik funktioniert? Ich hab immer gehört, dass die Norditaliener Berlusconi gut finden weil er aus dem Norden ist, und der Norden den Süden nicht leiden kann (Warum Prodi auch im Norden nicht geliebt ist). Aber jetzt habe ich vor kurzem erfahren, dass die ehm Forza Italia ancheinend auch ein beachtlichen Anteil im Süden und dass nur Mittelitalien Links ist. Kann mir jetzt jemand erklähren wie Italine Geselschaftspolitisch funktioniert, denn im den verschiedenen Artikeln dazu wurde ich nicht schlau.--Sanandros 18:33, 11. Okt. 2009 (CEST)

Berlusconis Popularität? Er ist in Besitz eines beträchtlichen Teils der Massenmedien, noch dazu ein Selfmademan. Zudem schafft er es immerhin, eine stabile Regierung zu führen, während die Opposition zerstritten ist (und zudem auch nicht als glaubwürdiger als Berlusconi angesehen wird). --88.70.80.225 21:43, 11. Okt. 2009 (CEST)

Nur mal ein paar Gründe als Einstieg:
-Es gibt inzwischen in Italien de facto ein Zwei-Parteien-, genauer ein Zwei-Koalitionen-System (wobei die "Koalition" vor der Wahl feststeht und nicht danach ausgehandelt wird). Der Wähler hat noch radikaler als bei einer US-Präsidentenwahl nur die Auswahl zwischen zwei Kandidaten und den dazugehörenden zwei Parteienblöcken (vorwiegend als "Mitte-rechts" und "Mitte-links" bezeichnet);
-Allgemeine Politikverdrossenheit, daher kaum eingehende Beschäftigung mit politischen Fragen durch weite Teile der Bevölkerung;
-Beschäftigung mit politischen Fragen nicht einfach, da eine unabhängige Presse fehlt; ebenso beim Fernsehen. Vor ausländischen Medien gibt es eine Sprachbarriere, da die durchschnittliche Sprachenkompetenz gering ist;
-Wie schon von der IP gesagt, hat die andere Seite gerade mal wieder unter Beweis gestellt, dass sie A keine Leute hat, B diese Leute sich nicht einigen können und C sich, wenn es dann ernst wird, wieder zerstreiten. Da wählen viele Berlusconi als "kleineres Übel";
-Ein wichtiger Anteil am "Mitte-rechts"-Block ist die Lega; viele Anhänger der Lega nehmen Berlusconi hin, würden aber die Lega auch dann wählen, wenn diese mit Mitte-links koalierte. Das könnte mal eine Überraschung werden, ist aber unwahrscheinlich;
-Wahlkämpfe wie kürzlich in Deutschland, mit vielen unhaltbaren Versprechen, viel Polemik gegen die Gegner, vielen schönen Plakaten und zahnarztfähigem Lächeln, aber wenig Inhalten. Darin sind Berlusconi und seine Truppe einfach besser und finanzstärker;
-Vertrauensvorschuss für den, der die Macht schon hat; in Deutschland heißt das "Kanzlerbonus".
Benutzer BerlinerSchule antwortet selten – schreibste hier. 01:03, 12. Okt. 2009 (CEST)
ok gut das ist ja viel Komplizierter, aber wenn es eine Politikverdrossenheit gibt, warum gehen dann 80% wählen?--Sanandros 01:49, 12. Okt. 2009 (CEST)
Glaubst du wirklich, dass alle, die in die Kirche gehen, an Gott glauben? Yotwen 08:41, 12. Okt. 2009 (CEST)
Beispielsweise in Deutschland soll es ja viel mehr Leute geben, die an Gott glauben, als Leute, die in die Kirche gehen. Umgekehrt ist es allenfalls zwischen dem 24. Dezember 14.30 Uhr und dem 25. Dezember 1.25 Uhr...
Aber zurück zur Sache (übrigens hat Berlusconi ja gerade wieder das bestätigt, was ich oben geschrieben habe (danke!) - er ist nämlich jetzt wild über die ausländische Presse hergezogen, die nicht nur ihn, sondern ganz Italien verleumde mit ihren Ausführungen über die Frage der Immunität, die angeblich nicht verfassungsgemäß sein soll (wie kommt die denn darauf?); der derzeitige Bösewicht heißt wohl New York Times...): Ja, auf den ersten Blick widerspricht die Wahlbeteiligung der Annahme der Politikverdrossenheit. Aber:
Auch 20% Nichtwähler sind eigentlich schon eine ganze Menge; von 2006 bis 2008 (vorgezogene Neuwahlen) sank die Wahlbeteiligung um mehr als 3%; schließlich sind viele Italiener überzeugt, die Teilnahme an den Wahlen sei eine Pflicht:
Einerseits ist der Anteil pflichtbewusster und rechtstreuer Bürger wesentlich größer als man manchmal im Straßenverkehr so denkt. Und die erinnern sich daran, dass es irgendwie irgendwo irgendwann, vermutlich im Schulbuch der educazione civica (Stabü) hieß, Wählengehen sei Recht und Pflicht des Bürgers.
Die ganz Jungen fühlen sich erwachsener und gehen schon deshalb zur ersten und wohl auch noch zweiten Wahl ihres Lebens (in Italien gibt es weniger Transitionsriten fürs Erwachsenwerden als für gleichaltrige Deutsche, da nimmt man die, die man bekommt).
Und dann gibt es noch die seltsame (und vermutlich außerhalb Italiens eher unbekannte) Überzeugung, Nichtwähler würden bestraft. Das stimmt natürlich nicht. Aber die Legende lebt. Immer wieder hört man das, vor allem von Kleinbürgern mit bescheidener Bildung, in jedem Alter (die Jungen haben es von ihren Eltern und Großeltern). Angeblich soll das Nichtwählen Minuspunkte bei oder sogar den Ausschluss von den concorsi pubblici, den Ausschreibungen öffentlicher Stellen mit sich bringen. Der Aberglaube ist nicht totzukriegen. Ob es das wirklich mal gegeben hat und wenn ja, bis wann, weiß ich allerdings nicht. Und ob es Untersuchungen darüber gibt, wieviel Prozent der Wähler deswegen wählen gehen, auch nicht. Ich habe die Fragen daher mal in die italienische Auskunft eingestellt und hoffe, dann hier noch genauer antworten zu können. Bis dann, Benutzer BerlinerSchule antwortet selten – schreibste hier. 13:27, 12. Okt. 2009 (CEST)
Zur Eingangsfrage: Ich glaube nicht, dass so etwas hier mal eben auf Wikipedia erklären kann, höchstens ein paar Hinweise :-) Beide von BerlinerSchule angesprochene Blöcke sind sehr heterogen und auch geographisch schlecht zuordenbar.
Dass es einen große gesellschaftliche Kluft zwischen Nord und Süd gibt, die gelegentlich bis zu einem kaum verhohlenen Rassismus ausartet, ist absolut richtig. Erstaunlicherweise springen aber nur wenige Parteien darauf an, so weit ich weiß, ist die Lega Nord die einzige Partei, die diese gegenseitige Abneigung zu ihrem Vorteil zu nutzen versucht (auch wenn die separatistische Idee inzwischen weitgehend in den Hintergrund gedrängt wurde - mit Ausländerhetze lässt sich noch besser Stimmung machen, ansonsten hat man vor einiger Zeit mal eine "Partei des Südens" diskutiert, ist aber glaub ich im Sand verlaufen).
Dass Berlusconi "ein Mann des Nordens" sei, ist absolut falsch, und verkennt auch die Stoßrichtung seiner Partei Forza Italia. Die Forza Italia punktet vor allem mit ihrer angeblichen wirtschaftspolitischen Kompetenz, die meisten Leute, die ich kennegelernt habe und die offen zugeben, Berlusconi zu wählen, sind tatsächlich Kaufleute und Unternehmer. Das Ammenmärchen, die Linke würde eh nur die Steuern heben und die Wirtschaft an den Abgrund führen, verfängt. Dazu kommen noch ein paar konservative Positionen "light", nur nicht zu streng, dazu eine großartige Werbemaschinerie, die Kontrolle über einen Großteil der Medien, ein paar hüsbche Mädels als Ministerinnen und eine hilflose Opposition, die sich kaum mit was anderem beschäftigt als Schuldzuweisungen Berlusconis (die linke Justiz, die linke Presse, der linke Staatspräsident, usw usf) zu beantworten. Für Leute aus dem Ausland mag das immer erstaunlich klingen, aber Berlusconi ist in Italien überaus beliebt und erfreut sich großartiger Zustimmungswerte. Er gilt eben als "un grande" (ein großer Mann) und auch die Gegner gestehen ihm zu, ein furbo (ungefähr gerissen, schlau, er weiß, wie's geht) zu sein. Der reiche Norden mag ihn eben vor allem (insofern man sich über politische Positionen überhaupt gedanken macht) wegen seiner wirtschaftsliberalen Ausrichtung (ich halte Berlusconi ansonsten für einen höchst unpolitischen Menschen), im Süden ist er anscheinend ebenfalls das attraktivere politische Angebot. Dort kenn ich mich leider nicht aus, aber Sizilien war jedenfalls über Jahre hinweg fest in Hand des berlusconi-Bündnisses, man munkelt im Norden auch über mafiöse Strukturen, die Berlusconi entgegenkamen, aber das macht man im Norden eigentlich über alles, was aus dem Süden kommt. Imübrigen schätzt man auch die politische Stabilität seiner Koalition, wäre ich Deustcher, hätte ich bisher drei Bundeskanzler erlebt, als Italiener habe ich mein Dutzend Ministerpräsidenten schon hinter mir.
Ansonsten gibt es auch noch gewisse traditionelle "rechte" oder "linke" Regionen, wie du richtig bemerkt hast, das verliert allerdings zunehmend an Bedeutung. Besonders die Toskana und die Emilia-Romagna (die übrigens auch ziemlich reich ist) gelten gemeinhin als besonders links. Im Latium und in weiten Teilen Süditaliens wählt man angeblich postfaschistisch (geht jetzt nicht mehr, die sind ja auch von Berlusconi geschluckt worden).
Wie gesagt: Eine grobe Teilung Nord-Süd, wie von dir oben vorgeschlagen, lässt sich politisch kaum feststellen, eher ein kaum überschaubarer Fleckenteppich, der von Berlusconi aufgesaugt wurde. Die Forza Italia kann heute auf Unterstützer verschiedenster politischer und geographischer Herkunft bauen, Separatisten aus dem Veneto, Postfaschisten aus dem Latium, Liberale aus der Lombardei, sizilianische Katholiken, die früher die untergegangene, gesamt-italienischen Democrazia Cristiana gewählt haben...
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen, ansonsten verweise ich darauf, dass ich kein Politologe bin. --Mai-Sachme 14:14, 12. Okt. 2009 (CEST)
"Überaus beliebt" ist nun auch wieder übertrieben. Schon 2001 haben viele Leute hinter vorgehaltener Hand zugegeben, ihn "mit zugehaltener Nase" gewählt zu haben. Und die diesen Sommer (mal wieder) publik gewordenen Geschichten (sein Anwalt wies ja darauf hin, dass zwar die Ausbeutung einer Prostituierten strafbar sei, dass aber Berlusconi als "Endverbraucher" sich nicht strafbar gemacht habe...) einschließlich der seltsamen Sechzehnjährigen aus Napoli (16, als die Geschichte begann) haben seinem Ansehen durchaus geschadet, was zeigt, dass es einen gewissen Prozentsatz wertkonservative Italiener gibt (die grundsätzlich eher nicht links wählen würden, aber eben die Person B. als nicht mehr für ein politisches Amt geeignet ansehen).
Vergessen wir nicht, dass er auch mit den Stimmen arbeitet, die Fini und Bossi erhalten haben.
Jedenfalls tritt er - wie erwartet - nicht etwa zurück wegen der Prozesse. Und hat alternativ Neuwahlen angedroht. Die würde der Mitte-Rechts-Block (bei unveränderter Zusammensetzung) wieder gewinnen, weil eben überhaupt keine darstellbare (geschweige denn handlungsfähige) Opposition da ist.
Benutzer BerlinerSchule antwortet selten – schreibste hier. 15:00, 12. Okt. 2009 (CEST)
Fein, fein, BerlinerSchule, Italien hat also keine funktionierende Demokratie - das verstehen wir jetzt. Wenn ich mich recht entsinne, lautet die Frage aber, wie italienische Politik funktioniert. Yotwen 16:44, 12. Okt. 2009 (CEST)
Deine Antwort ist nicht ganz klar. Bist Du denn der Ansicht, die jetzige Opposition hätte bei Wahlen in der näheren Zukunft eine Chance? "Keine funktionierende Demokratie" ist so nicht richtig und wurde auch nicht gesagt. Tatsächlich gibt es einerseits eine mustergültige Verfassung, dazu eine Gesetzeslage, die grundsätzlich auch eine funktionierende Demokratie garantiert. In welchem Maße die jüngeren und Berlusconi begünstigenden Änderungen der Demokratie nun gleich jegliche Existenzmöglichkeit entzogen hätten, darüber kann man sicherlich streiten. Aber mit besseren (jetzigen) Oppositionsparteien sowie eventuell mit einer Lega, die ihre (gelegentlichen) rassistischen Ausfälle endlich mal abstellen und sich wieder ihrer eigentlich Berufung, nämlich der Föderalisierung Italiens zuwenden würde, könnte Berlusconi sehr schnell selber zur Opposition werden.
Übrigens ist es auch schwierig, die jetzige Situation als undemokratisch zu bezeichnen - da ist eine Regierung, die sich auf eine Mehrheit im Parlament stützt. Wenn man das in anderen Ländern als ausreichend demokratisch empfindet, dann muss das in Italien auch gelten.
Sollte aber Deine knappe Antwort ein "Thema verfehlt" ausgedrückt haben wollen - nun, lies Dir doch Sanandros Frage und Nachfrage noch mal durch...
Und wenn Dir die bisherigen Antworten nicht passen, dann lass uns doch mal an Deiner teilhaben...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:02, 12. Okt. 2009 (CEST)
Naja was ich jetzt daraus lesen kann ist, dass Italiens Politik, sagen wir mal, exzessiver und chaotischer ist, aber das Bild haben wir hier im Norden ja eh schon von allen Italiener (was ich aber im Persönlichen Gespräch mit Italiener nicht bestätigte)--Sanandros 20:25, 12. Okt. 2009 (CEST)
"Exzessiv" heißt hier was? Und "chaotisch" hat ja nun auch niemand geschrieben. Das mag in der Außensicht so erscheinen. Aber wenn ich umgekehrt Italienern erklären muss, warum unter 75 Millionen Bundesbürgern ausgerechnet Merkel... ...und was die beiden (neuen) Regierungsparteien denn noch vorhaben... ...und was die Opposition dagegensetzen will... ...dann wird auch kein wirklich logisches Bild draus (was natürlich auch an mir liegen kann). Übrigens gibt es erste Antworten zur "Wahlpflicht"-Frage: Bis 1993 wurde "Hat unentschuldigt nicht gewählt" ins Führungszeugnis eingetragen! BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:25, 12. Okt. 2009 (CEST)
Exzessiv sollte bedeuten, dass man eher mit popoulistischen Forderungen um sich schlägt als es jetzt hier der Fall ist (siehe Wahlen 2006, sie ja als negativ aufgefallen sind)--Sanandros 22:24, 12. Okt. 2009 (CEST)
Überaus beliebt: Berlusconi hat Zustimmungswerte von über 60%, das ist für einen regierenden Minsiterpräsidenten schon nicht schlecht - das habe ich ein wenig vereinfachend als "überaus beliebt" bezeichnet. --Mai-Sachme 00:24, 13. Okt. 2009 (CEST)
Es gibt Leute, die davon ausgehen, daß er den kleinbürgerlichen Machtraum des Machismo repräsentiert, also mit seinem Erfolg auf einem auch über Geschlechtergrenzen hinweg überparteilichen, bis in die Opposition hineinreichenden Phänomen surft. Andere, insbesondere Anhänger eines kleinbürgerlichen Machtraum des Machismo widersprechen natürlich heftig, so etwas gäbe es garnicht und die öffentlichen Fehltritte Berlusconis und daß er sich auch noch dazu bekennt, habe nichts damit zu tun, daß er einfach weiß, der Machismo wird ihm das verzeihen, weil er, Berlusconi bloß öffentlich und ungeniert und ungestraft vormacht, was jeder Macho gerne und nur heimlich in seinen Träumen macht - dem "kleinen Mann" ja auch nichts weiter übrigbleibt, weil er weder über Macht noch über genug Kohle verfügt. Berlusconi stellt diese angebliche Gemeinsamkeit mit dem "kleinen Mann" in seinen Statements immer wieder sehr geschickt her, er ist "einer von uns" und wer und was mit "uns" gemeint ist, wird von der Zielgruppe deutlich verstanden. Wenn er seine Ehefrau öffentlich beleidigt macht er das mit dem kumpelhaften verständnisinnigen Rippenstoß an der Bar seiner Stammkneipe. Du weißt schon, wie ich das meine, Dir geht es ja selbst so.
Kaum jemand, der die Situation ernsthaft untersucht, würde widersprechen, daß, nachdem die Mafia, angefangen bei der Landung der Alliierten in Sizilien, nicht nur über Andreottis Clan schon immer an der Macht beteiligt war, nun seit Jahren schon mit Berlusconi an der Spitze der Macht angekommen ist. Es ist schon absurd, daß, nachdem Berlusconi die Kritik des konservativen Katholizismus sehr elegant über seine Medien im Sinn des Wortes ausschalten ließ, ein Neonazi wie Fini mittlerweile die einzig wirkliche politische Gefahr für Berlusconi darstellt. Das scheint kafkaesk, hat meines Erachtens aber eine innere Logik.
Weiter oben wurde in Richtung Versagen des demokratischen Systems gedacht. Ich sehe das eher als erfolgreiches Funktionieren der parlamentarischen Demokratie, so, wie sie seit der Eroberung Italiens durch die US-Amerikaner von den US-Amerikanern für Italien gewünscht wurde. Optimaler kann es doch garnicht laufen, besser läßt sich die Südflanke der NATO doch nicht schützen.
Daß in der Demokratie auch mal die "Anderen" "drankommen" sollen, ist idealistischer Schnickschnack. Das war noch nie so. Die wirklich "Anderen" waren nie "dran". Es ist gewiß auch schön und lustig, wenn zwei von diesen Kasperlepuppen aufgebaut sind und sich dann abwechselnd mit ihren Pappschlägern verhauen, aber eigentlich ist es überflüssig. In Russland läuft es ja ähnlich. Sobald die Presse im wesentlichen gleichgeschaltet ist, wählen die Leute halt auch den, der die Presse kontrollieren kann. Und dann braucht man noch einen äußeren Feind, das Krokodil im Kasperletheater. Und dann sind alle Kinder zufrieden, oder? --77.128.7.178 02:14, 13. Okt. 2009 (CEST)
@Mai-Sachme: Die (manchmal) 60% entsprechen der bundesdeutschen Kanzlerfrage. Da wird nur nach den beiden Spitzenkandidaten gefragt, dennoch würde man beispielsweise die FDP-Wähler der kürzlichen Bundestagswahl nicht automatisch als Merkel-Anhänger bezeichnen. Denn sonst hätten die ja die CDU (oder in Bayern die CSU) gewählt.
@IP: Über Meinungen müssen wir nicht diskutieren. Über folkloristische Beschreibungen der angeblichen Machos auch nicht, lasciano il tempo che trovano. Aufpassen sollte man dabei nur, nicht in Gemeinplätze und Schlimmeres abzurutschen. Aber bewusste und bewusst polemische Falschangaben sollte man hier nicht einstellen. Wie kommst Du denn darauf, dass Fini ein "Neonazi" sei? Das ist völlig abseitig. Fini war Altfaschist; er vertrat noch bis vor etwa anderthalb Jahrzehnten revanchistische Positionen (siehe Istrienfrage). Er vertritt solche Positionen heute nicht mehr, sondern arbeitet überzeugend in einer europäischen Perspektive. Man kann ihm seine frühere Haltung vorwerfen; man kann ihn auch in dem Zusammenhang nicht als demokratischen Politiker akzeptieren. Aber der ist nie "Nazi" gewesen und es gibt überhaupt keinen Grund dafür, ihn einen Neonazi zu nennen.
Über die russische Presse bist Du offensichtlich informiert. "Gleichgeschaltet" ist die italienische Presse nun gerade nicht, siehe auch neuere Situation der Tageszeitung La Repubblica.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:05, 13. Okt. 2009 (CEST)
Falsch, bei diesen Umfragen handelt es sich nicht um eine italienische Entsprechung zur deutschen Kanzlerfrage, sondern es wird nach Vertrauen und Wertschätzung für die Arbeit des Ministerpräsidenten gefragt.
Im übrigen würde ich auch Merkel (im Kontext zu Zustimmungsraten anderer amtierender, europäischer Ministerpräsidenten) als "beliebt" bezeichnen (wo ich in dem Zusammenhang was von Anhängern oder Wählern geschrieben haben soll, weiß ich nicht), nur verwundert das bei Merkel etwas weniger als bei Berlusca. --Mai-Sachme 22:51, 13. Okt. 2009 (CEST)
Na, jetzt bin ich aber baff: Fini „arbeitet überzeugend in einer europäischen Perspektive“? Whow. Stammt das von Tremaglia? Dann sind diese Faschos am Ende doch lupenreine Demokraten? Unglaublich. Wie man sich täuschen kann... --77.128.3.224 23:59, 13. Okt. 2009 (CEST) (Die Höflichkeit gebietet, hier den Diskurs abzubrechen.)
Ob die heute "lupenreine Demokraten" seien, möchte ich, wie gesagt, nicht beurteilen (müssen). Die Unhöflichkeit bestand wohl eher darin, jemanden als "Neonazi" zu bezeichnen, ohne dass es für dieses Etikett den geringsten Anhaltspunkt gäbe.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 00:36, 14. Okt. 2009 (CEST)
Auch wenn Deine Verharmlosungen eines Faschisten hier offenbar niemand stören, habe ich keine Veranlassung, Gianfranco Fini nicht als einen Faschisten zu bezeichnen. Der Mann ist ein Faschist, die Partei, die er führt ist von Programm und Protagonisten her faschistisch geprägt, die Parteifreunde, mit denen er zusammenarbeitet sind Faschisten. Fini und seine Partei stehen in einer faschistischen Tradition, sie sind eine Gefahr für die demokratische Freiheit in Italien und Europa. Da kannst Du hier Verharmlosen, so viel Du willst. --77.128.38.167 23:55, 14. Okt. 2009 (CEST)
Ich verbitte mir Deine haltlose Unterstellung. Ich habe niemanden verharmlost. Ich habe nur eine andere IP, die hier weiter oben in selbstherrlichem Ton Fini als "Neonazi" bezeichnete, darauf hingewiesen, dass der Begriff auf ihn aus mehreren Gründen einfach nicht passt. Übrigens war das dieselbe IP, die - unter anderem - den Italienern scherenschnitthaft eine Macho-Kultur unterjubeln wollte, den Machtwechsel in der parlamentarischen Demokratie als "idealistischen Schnickschnack" bezeichnete, und die Parteien allgemein (nicht etwa nur den präsumtiv faschistischen PdL) als "Kasperlepuppen", die "sich" (gemeint war wohl: einander) "abwechselnd mit ihren Pappschlägern verhauen". Dieselbe IP verglich nach wirren Einschüben über die Mafia und die Nato dann implizit die Presse Italiens mit der "gleichgeschalteten" in Russland. Das war offensichtlich jemand, der zum einen die Situation in Italien gar nicht kennt, zum anderen hier nur Krawall veranstalten wollte.
Daher hat ich, wie gesagt, darauf hingewiesen, dass Fini keinesfalls ein Neonazi ist. Die von mir angesprochene überzeugende europäische Perspektive bezieht sich (war nicht klar?) eben auf die Vergangenheit des Mannes, der ja noch vor weniger als 20 Jahren Istrien "heimholen" wollte. Davon hat er sich inzwischen eindeutig distanziert. Übrigens sehe ich jetzt, dass das mit der europäischen Perspektive sehr ähnlich hier in der deutschsprachigen Wikipedia steht. Das hat mit "Verharmlosen" nichts zu tun. Übrigens schweben letztlich Deine ebenso schwerwiegenden wie apodeiktischen Behauptungen, Fini und seine Partei (die er übrigens nicht "führt", das tut Silvio Berlusconi) seien eine Gefahr für Europa et c., hier im Raum, ohne Sicht aufs Parkett. Als IP ist es leicht, anderen den Faschisten anzuhängen - und sei es dem Parlamentspräsidenten eines EU-Staates...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 00:29, 15. Okt. 2009 (CEST)
(BK) Tja, schön, dass manche Menschen sich alles so einfach machen. Während die hiesige NPD "Ausweisungsbescheide" an demokratisch gewählte Politiker mit deutscher Staatsangehörigkeit versendet, forderte Fini 2003 das Wahlrecht für Immigranten ohne italienische Staatsbürgerschaft und besuchte das KZ Auschwitz sowie die Gedenkstätte Yad Vashem. Außerdem war er an der Ausarbeitung der europäischen Verfassung beteiligt. Und so weiter und so fort. I. Ü. ist Neonazi kein Synonym für Faschist. Meine bescheidene Meinung ist, dass Fini sehr gute Chancen hat, durch demokratische Wahlen Ministerpräsident zu werden, so er denn will. Ich sehe in Deinem Reduktionismus verbunden mit Vorurteilen eine Gefahr. Aber anonym zu posaunen ist halt einfach. --Catfisheye 00:32, 15. Okt. 2009 (CEST)
Zitat aus: "Berlusconi zerstört das demokratische Bewusstsein", Interview von Matthias Kolb mit Friederike Hausmann. In: Süddeutsche Zeitung, 25. September 2009:
"sueddeutsche.de: Berlusconi wird bald 73 Jahre alt. Wer wird ihm einmal nachfolgen?
Hausmann: Er sagt nichts dazu. Das ist vielleicht die entscheidende Schwäche, dass er keinen Nachfolger aufbaut. Hinter seinem Rücken hat der Kampf schon begonnen. Klar zu erkennen ist, dass sich der Chef der Postfaschisten, Gianfranco Fini, als zuverlässiger und konservativer Mann im Hintergrund aufbaut. Er ist momentan Parlamentspräsident und bringt sich eindeutig in Stellung, zumal er nun keine eigene Partei mehr hat.
sueddeutsche.de: Aber wird das System Berlusconi nicht implodieren, wenn er abtritt oder stirbt? Es lebt doch von seiner Person und seiner Vita.
Hausmann: Nahtlos wird es nicht weitergehen, das ist klar. Aber ich fürchte, dass Berlusconi schon so viel an demokratischem Bewusstsein kaputtgemacht hat, dass es schwer sein wird, dies wieder in Ordnung zu bringen. Ich habe meine Zweifel, ob der kreidefressende Wolf Fini nicht einfach die Kreide verschluckt und zeigt wo’s lang geht. Fini ist immer noch von den alten Faschisten umgeben, die sind keineswegs stillgestellt und pflegen ihre Netzwerke. Was da im Hintergrund läuft, ist bedenklicher und schlimmer als alles, was man an der Oberfläche sieht. Leider wird das alles verdeckt von den Geschichten über Berlusconis Sexualleben."
--77.128.38.167 02:58, 15. Okt. 2009 (CEST)
Siegfried Mattl, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien In: science.ORF.at:
Gewiss: man spricht vom "geläuterten Neofaschismus", seitdem sich Fini vergangenes Jahr bei Sharon von der Anti-Judengesetzgebung Mussolinis 1938 distanziert hat.
Aber genügt das tatsächlich, um zum begabten Demokraten aufzusteigen? Die Südtiroler haben ihn jedenfalls anders im Gedächtnis - nämlich als nationalistischen Haupteinpeitscher für die Rückbenennung des "Siegesplatzes" in Bozen. [...]
Vielleicht hat sich Fini innerlich vom Antisemitismus des alten italienischen Faschismus distanziert - sein AN-Kollege Pasquale Squitieri, ein Regisseur und Senatsabgeordneter, zauberte bei einer Diskussionsveranstaltung auf skandalöse Weise vor, wie leicht man als Postfaschist hier switchen kann: Er trennte einfach zwischen guten italienischen Juden und anderen, die er sogar der Kollaboration mit den Nationalsozialisten beschuldigte. [...]
Der Populist und Nationalist Fini als "demokratisches Talent": Was wird dafür ins Treffen geführt? Seine verbale Haltung zur Vergangenheit, der Bruch mit dem Vokabular des "Movimento Sociale Italiano", den Fini 1994 zur AN umgebaut hat. So gesehen wird "Gedächtnispolitik" zur Ideologie und zur Vergessenspolitik, das heißt zum Verzicht der Erinnerung daran, was gestern und heute tatsächlich passiert ist.
Zitat aus: Ulrich Ladurner: Zollfrei nach Israel] In: Die Zeit Nr. 48/2003, 20. November 2003:
"Der Faschismus ist heute in Italien eine Banalität, ein Stück Folklore gewissermaßen. Wer aus faschistischer politischer Tradition kommt, der muss nicht befürchten, dass es für seine Karriere allzu schädlich wäre. Im Gegenteil, es kann sogar nicht schaden, einmal Faschist gewesen zu sein, da viele Menschen Mussolini als großen Italiener sehen, der es eigentlich gut meinte, nur leider von Hitler verführt wurde. „Wir sind Zeugen einer vulgären Banalisierung der gesamten Geschichte. Wir Politiker haben eine beklagenswerte Gewohnheit: Wir benutzen die Geschichte als eine Waffe im politischen Kampf! Darum banalisieren wir alles, auch das, was nicht banalisiert gehört!“ Das ist Fini at his best. Politisch korrekt und zweideutig gleichzeitig, scheinbar (selbst)kritisch und doch im Kern banal.
Fini behandelt Geschichte wie einen Kaugummi. Er kaut und kaut darauf herum, bis alles geschmacklos geworden ist. Mussolini, Hitler, Napoleon, Stalin, Dschingis Khan, alles einerlei, einerlei Schrecken. Er spuckt den Geschichtskaugummi aus und sagt: Wie unappetitlich.Wenden wir uns der Gegenwart zu. Das ist alles, was zählt. [...]
Fini brüskierte die EU, indem er ganz im Gegensatz zur offiziellen Politik der Gemeinschaft den israelischen Mauerbau als „legitimen Selbstverteidigungsakt“ guthieß (wohlgemerkt als stellvertretender Premierminister der Regierung, die den EU-Ratsvorsitz inne hat). Premier Scharon dankte es ihm mit einer Einladung. Wir sind wieder wer! Das ist die zentrale Botschaft Finis und Berlusconis an ihr eigenes Volk. [...]
Fini wird Israel am kommenden Sonntag, auf diese Weise „gestärkt“, besuchen und sich dort auf die Seite Scharons schlagen – als Vertreter einer Regierung, die nicht zögert, mit europäischen Partnern zu brechen, wenn sie sich vor dem eigenen Volk als entscheidungsstark präsentieren kann. Fini kennt die Sehnsüchte seines Volkes.
In all den Jahren hat er sich vermutlich nicht sehr geändert, das Land hat sich geändert. Nicht er ist den Italienern näher gekommen, sondern die Italiener ihm. Sie finden Fini dort, wo sie sich als Nation stark fühlen wollen. Das ist kein Faschismus, aber es ist eine Form von Nationalismus – Fini würde sagen: gesunder Patriotismus. Aber wenn einer wie er es sagt, fällt einem wieder Faschismus ein."
Jaja, alles sehr haltlos, alles ganz harmlos... --77.128.55.102 03:26, 15. Okt. 2009 (CEST) p.s.: Und fast hätte ich es vergessen: „arbeitet überzeugend in einer europäischen Perspektive“, oder?
Mal abgesehen davon, dass dermaßen lange Zitate wahrscheinlich eine Verletzung des Urheberrechts sind und Du Dich nicht vom Ausdruck Neonazi distanziert hast, hat beispielsweise Friederike Hausmann ein dermaßen schlecht recherchiertes Buch über die italienische Nachkriegsgeschichte geschrieben, dass es mich heute noch schüttelt, wenn ich an die Lektüre zurückdenke. Ladurner ist, soweit ich weiß, nicht einmal Italienkorrespondent. Siegfried Mattl hat scheinbar noch nie was zu Italien publiziert. Dass Fini ein lupenreiner Demokrat sei, hat keiner behauptet. (Liest Du eigentlich auch italienische Zeitungen?) Da das meiste Pauschalisierungen und Spekulationen von Menschen, die offenbar keine Experten auf dem Gebiet sind, sind, ist das Angeführte ziemlich haltlos. Für harmlos halte ich rechte Positionen nicht, aber da habe ich auch aufgrund meines Bekanntenkreises eine Bias. Ich sehe dennoch kein Argument für eine anti-demokratische oder anti-europäische Haltung Finis. --Catfisheye 03:59, 15. Okt. 2009 (CEST)
Danke. Sehr schön, dass noch mehr vernünftige Benutzer da sind. Die IP (ich hatte ja erst gedacht, es müssten mehrere sein, weil einer allein gar nicht - aba nu, scheint doch immer wieder der nämliche zu sein). Der sich durch seine Gemeinplätze über angebliche Machos von vornherein disqualifiziert hatte. Dann wollte er einerseits den Italienern allgemein und Fini insbesondere die Eignung zur parlamentarischen Demokratie absprechen, hielt diese aber andererseits nach eigener Aussage für Kasperletheater - passt irgendwie nicht zusammen.
Fini ist 1952 geboren. Er hat also keinerlei Mitschuld an irgendeiner tatsächlichen Diktatur. Wir haben hier also keinen Fall Globke und keinen Fall Filbinger.
Er hat aber in der Vergangenheit tatsächlich einerseits die faschistische Diktatur verbal verteidigt, andererseits revanchistische Positionen innegehabt.
Was macht man nun damit? Da bin ich mir auch unschlüssig. In Deutschland gibt es jetzt Politiker, die selber in einer Diktatur aktiv waren, sei es als IM, sei es als Rechtsanwalt, dem seine Mandanten vertrauten, die er aber an die Stasi verriet. Dürfen die heute wieder Politik machen? Dann darf Fini, der niemanden tatsächlich geschädigt hat, erst recht. Distanziert von der Vergangenheit haben sich ja alle.
Oder sollte man grundsätzlich jedem, dessen Vergangenheit schlechte Taten oder schlechte Worte umfasst, die politische Glaubwürdigkeit für immer entziehen? Dann gilt das auch für Merkel (wg. FDJ), für Joschka (wg. Steineschmeißen), für etliche CSU-Leute (wg mangelnder Distanz nach rechts). Strafrechtlich tut man das ja nicht; wenn die Strafe abgebüßt ist, hat Derjenige wieder alle Rechte. Aber andererseits muss man gerade in der Politik besser aufpassen, weil die Damen und Herren ja alle repräsentieren und doch recht viel entscheiden. Eine schwere Frage - die nicht hier beantwortet werden kann (und von mir schon gar nicht).
Dass allgemein in Italien keine Aufarbeitung des Faschismus geschehen ist, die auch nur annähernd der bundes- (und dann gesamt-) deutschen entspräche, ist bekannt. Ich persönlich empfinde das als sehr problematisch und als sehr bedrückend. Übrigens hat wohl kein Land seine üble Vergangenheit so aufgearbeitet wie Westdeutschland; Österreich hat später begonnen, ist aber auf dem richtigen Weg. Frankreich? Waren alle in der resistance (sage ich mal überspitzt). Türkei? Redeverbot statt Aufarbeitung. Nordamerika? England (bez. Nordirland)? Russland? China? Aber in Spanien hat man einen anderen Weg gewählt; in Südafrika auch. Besser?
Auch dass es in Italien eine Art Nationalismus gibt, die mir (und wohl den meisten heute lebenden Deutschen) fremd ist, ist eine Tatsache. Die aber dann Fini in die Schuhe schieben zu wollen, geht an der Sache vorbei. Dass die zitierten Autoren nichts zur Sache beitragen, hat ja Catfisheye schon gezeigt. Und man sollte - gerade wenn man offensichtlich, wie unsere brave IP, weder Ahnung vom Thema hat noch Zugang zu den Quellen - bei der Kritik am politischen Geschehen in anderen Ländern vorsichtig sein.
Fini hat sich in den letzten Jahren sinnvoll und konstruktiv benommen. Seine einwandererfreundliche Einstellung ist - gegen populistische Äußerungen seitens Teilen der Lega - bitter nötig. Der derzeit eher einem Berlusconi-Wahlverein ähnelnde PdL könnte unter Fini nur demokratischer werden. Das Wort hat die Vorsehung (es sei denn, Berlusconi habe die auch bestochen). Das Wort hat der italienische Wähler.
Jedenfalls gibt es keinen Grund, hier jemanden als "Neonazi" zu beschimpfen, ohne zu wissen, worum es geht. Und erst recht gibt es keinen Grund, andere Benutzer der "Verharmlosung" zu bezichtigen.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 01:06, 16. Okt. 2009 (CEST)
Ich hänge mal den Absatz zum Wahlrecht, der in Gefechtes Eifer verschütt gegangen war, wieder an...
Ich versuche nochmal die Sache mit dem Paradoxon zwischen relevanter Politikferne und -verdrossenheit einerseits und einer immer noch hohen Wahlbeteiligung andererseits zusammenzufassen: Also, bis 1993 wurde tatsächlich "Hat unentschuldigt nicht gewählt" ins Führungszeugnis eingetragen. Entschuldigen konnte man sich durch Nachweis aller möglichen Verhinderungsgründe, von Krankheit über Berufstätigkeit bis hin zur einfachen Abwesenheit in mindestens 30 km Entfernung (Wahl den ganzen Sonntag über + Montag von morgens bis nachmittags, keine Briefwahl). Und bei den Ausschreibungen der so beliebten concorsi pubblici war jeweils angegeben, wieviele Minuspunkte so ein Eintrag brachte. Gilt also seit fast 16 Jahren nicht mehr, aber die Legende lebt. Teilweise wird auch Sippenhaft angenommen (Oma geht wählen, um dem Enkel nicht die eventuelle Stelle als Schul-Hausmeister zu verderben). So kann man es immer wieder hören. Eine wissenschaftliche Untersuchung dazu haben wir aber nicht gefunden. Schade. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 00:45, 15. Okt. 2009 (CEST)
Finde ich ja verdammt gut, dass ihr so lebhaft diskutiert, dann kommen ja noch mehr Infos ans Licht als ich mir erhofft habe.--Sanandros 19:53, 16. Okt. 2009 (CEST)

Romane zum Vorabend der Apokalypse

Hallo, ich bin auf der Suche nach literarischen Werken, die die letzten Tage/Stunden vor der Apokalypse (z.B. Atomkrieg, Asteroiden-Impakt, Pandemie, Zombie-Invasion, Jüngstes Gericht) beschreiben. Ich selber kenne nur den Roman On the Beach, dessen Handlung für meinen Geschmack aber reichlich sentimental und phlegmatisch geraten ist. Ich möchte lieber etwas lesen über den Zerfall der Gesellschaft, Ausbruch von Anarchie und religiösem Wahn, hoffnungslose Anstrengungen des Staates, die Ordnung aufrecht zu erhalten und letzte verzweifelte (aber vergebliche) Versuche einer Rettung. Irgendwelche Buchempfehlungen? -- Yellow Snow 05:00, 7. Okt. 2009 (CEST)

Lies die Diskussionen auf Wikipedia, da kommt doch wirklich alles vor. ;-)) --☞☹Kemuer 05:03, 7. Okt. 2009 (CEST)
Du suchst Bücher? Ist der Fernseher ausgefallen? Rechnung nicht bezahlt? Sorry, musste sein (s. TV-Geplapper im Impakt-Abschnitt). :P Aber zum Thema: ein Buch für ALLE Szenarien gibt's wohl - noch - nicht. Mir fällt da aber diverse Pest-Literatur ein; die Seuche hat in Antike und Mittelalter bekanntlich zig Millionen Menschen dahin gerafft, wurde als göttliches Rachezeichen gedeutet und hatte mitunter auch zu politische Folgen. Oder du guckst dir "28 days later" an. Hoppla, TV war ja kaputt. ;) --Ennimate 05:51, 7. Okt. 2009 (CEST) PS: "hoffnungslose Anstrengungen des Staates, die Ordnung aufrecht zu erhalten"? - nun ja, wenn wirklich ein Asteroideneinschlag o.ä. sicher ist und weitreichende Folgen für die Erde zu erwarten sind, dann verkriecht sich die politische Oberschicht wohl ratzfatz in ihren Bunkern und macht die Tür hinter sich zu.
Hab vor einiger Zeit einen SciFi-Roman gelesen, der das thematisierte: Spin von Robert Charles Wilson. Insbesondere der religiöse Wahn ist da recht interessant thematisiert. Nur das Ende fand ich nicht so überzeugend, hab daher die Serie auch nicht weiter gelesen. --BrilleUndBart 09:12, 7. Okt. 2009 (CEST)

Hm, apokalyptische Romane gibts ja tausende, aber da steht ja denn eher die Apokalypse als die Tage davor im Vordergrund. Gefallen hat vielen (dank Oprah auch Millionen amerikanischer Hausfreuen), mir auch mit Einschränkungen, in letzter Zeit ja z.B. Die Straße (Roman). --Janneman 09:43, 7. Okt. 2009 (CEST)

Etwas Endzeit bietet Die letzten Kinder von Schewenborn und Die Wolke von Gudrun Pausewang, "Der Untergang der Stadt Passau" (obwohl er eigentlich nach dem Crash spielt) von Carl Amery. Aus England kam "Die Lerchen singen so schön" von John Seymour, Dt. 1984, das sich mit dem von Dir gewünschten Handlungsrahmen wohl am besten verträgt. --Vexillum 10:13, 7. Okt. 2009 (CEST)

Ich könnte folgende empfehelen:

  • Larry Niven: Luzifers Hammer (Untergang der Zivilisation durch Kometeneinschlag, spielt vor und nach dem Impakt, IMHO sehr realistisch)
  • Greg Bear: Die Schmiede Gottes (Zerstörung der Erde durch ausserirdische Maschinen)

--GDK Δ 10:25, 7. Okt. 2009 (CEST)

Mir gefiel „Blood Music“ (Zellen-Klassiker; von Greg Bear) und „Day of the Triffids“ (Pflanzen-Klassiker! VORSICHT wenn ihr Lichteffekte (s.o.) der NASA beobachten wollt!!) Unsere amerikanischen Freunde haben eine Kategorie Post-apolalyptische Novellen (pre-apocalyptic gibt es nicht, das ist in „post“ eingeschlossen). Auch die Offenbarung in der Bibel ist nicht ohne ... "So was wollten wir doch nicht mehr sagen!" "Wieso denn, er fragte doch nach Apokalypse in der Literatur - und wenn DEr es nicht weiss, wer dann?" "Na gut, schick's ab."--Grey Geezer nil nisi bene 10:40, 7. Okt. 2009 (CEST)
Jau, die Offenbarung war echt lustig zu lesen --Schmiddtchen 12:22, 7. Okt. 2009 (CEST)
btw: novel = Roman ≠ Novelle --Janneman 16:01, 10. Okt. 2009 (CEST)

Kein Roman, aber Kurzgeschichten in der Anthologie Die letzten 48 Stunden, hrsg. Harald Braem u. Wolfgang Fienhold, Heyne 1983. -- Jo Atmon Trader Jo 11:07, 7. Okt. 2009 (CEST)

Pandemie: The Stand von Stephen King -- Bremond 12:24, 7. Okt. 2009 (CEST)
Ein gutes Omen von Terry Pratchett. --85.176.146.157 12:36, 7. Okt. 2009 (CEST)
Das Licht der Phantasie ist auch Weltuntergang ;-) --Rudolph H 23:18, 7. Okt. 2009 (CEST)
Atomkriegszenario: "Es geht voran" von Matthias Horx (1982). Vermutlich nur noch antiquarisch erhältlich. Wirft aber einen schönen Blick auf die damalige Befindlichkeit und Untergangsangst.
Ausgebrannt von Andreas Eschbach. Leichte Kost, bietet aber ein paar gute Gedanken zur Veränderung von Gesellschaften nach dem Versiegen des Erdöls.
Etwas abgedrehter (nicht mit lustig zu verwechseln) sind die Werke von James Graham Ballard. Der hat ziemlich viel zum Topos untergehende Gesellschaft geschrieben. Vielleicht einfach mal mit einer Kurzgeschichtensammlung anfangen. --Zinnmann d 14:25, 7. Okt. 2009 (CEST)
Charity von Wolfgang Hohlbein. Apokalypse durch erfolgreiche Alieninvasion (wenn du leicht mystisches SciFi magst). --130.83.161.111 14:35, 7. Okt. 2009 (CEST)
Und nicht zu vergessen, der Anfang vom Anhalter. Also noch schnell ein Bier bestellen und nicht vergessen die Erdnüsse einzupacken (und ein Handtuch) ;). --BrilleUndBart 16:16, 7. Okt. 2009 (CEST)
Klassiker: Krieg der Welten von Wells. Rainer Z ... 16:58, 7. Okt. 2009 (CEST)
Eine bei uns leider nicht so bekannte Erzählung von Arthur Conan Doyle um den cholerischen Professor Challenger: en:The Poison Belt. Ugha-ugha 20:11, 7. Okt. 2009 (CEST)
Cormac McCarthy: The Road. Weiß nicht ob das auch in Deutsch vorliegt. Es ist nach einer unbenannten Katastrophe, die letzten Menschen in einer zerstörten Welt. Ziemlich harte Kost. --Sr. F 20:14, 7. Okt. 2009 (CEST)
Siehe oben: Die Straße (Roman), gerade neulich gelesen. Dann gibt es noch Die Wand, der genannte Hammer Luzifers wäre mir auch eingefallen. Irgendwas klopft hinten noch leise an, aber ich kann gerade den Finger nicht drauflegen... --Rudolph H 23:18, 7. Okt. 2009 (CEST)
"Kein kommt davon" [37]. --88.70.248.136 19:07, 8. Okt. 2009 (CEST)
Sozusagen zwischenapokalyptisch, war auch Vorlage für Amery: http://en.wikipedia.org/wiki/A_Canticle_for_Leibowitz Das Ende von die Straße war ungefähr genauso toll wie das von I Am Legend, trotzdem lesenswert, nicht nur für «Hausfreuen» ;) Gruß --Catfisheye 15:58, 10. Okt. 2009 (CEST) Ach ja, Ein Freund der Erde, da schwant zumindest was unsagbar Schreckliches...

Was mir noch einfiele, wäre zum einen en:Warday (dt. "War Day - Kriegstag") von Whitley Strieber und James Kunetka, auch wenn der darin geschilderte Atomkrieg nur begrenzten Ausmaßes ist (schließlich wollen die Russen auch noch was von Amerika erobern können). Allerdings ist es bemerkenswert, dass alle möglichen politischen, wirtschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Auswirkungen kurz beleuchtet werden. Ansonsten ist mir in dieser Hinsicht Philip K. Dick am geläufigsten, der den Untergang zum Thema einer ganzen Reihe von Romanen (Deus Irae, Dr. Bloodmoney, or How We Got Along After the Bomb) und Kurzgeschichten (The Great C, Breakfast at Twilight, Variante Zwei, A Surface Raid, The Days of Perky Pat, Autofac etc.) gemacht hat, wobei da aber insbesondere in den Kurzgeschichten eher bizarre Einzelheiten im Vordergrund stehen. Dennoch hat mich der Satz "Wussten Sie, dass in diesem Teil von Kalifornien die Technologie vorhanden ist, um Papier herzustellen?" (aus "Dr. Bloodmoney") doch schon ein wenig schockiert. Als Film vielleicht noch ganz empfehlenswert: Threads (für die Realistiker) und Quiet Earth (für die SciFi-Fans).-- КГФ, Обсудить! 21:21, 14. Okt. 2009 (CEST)

Oja, Warday... Das hatte ich als Kind mal gelesen. Hätte ich gerne wieder gelesen, hab's aber nie wiedergefunden. --Rudolph H 19:43, 16. Okt. 2009 (CEST)

Untergangsszenario

Ich skizziere mal ein Untergangsszenario: Der Riesenasteroid WP:AU/2009 wurde vor zehn Jahren entdeckt und befindet sich auf Kollisionskurs mit der Erde! Er hat einen Durchmesser von 500 km, eine Dichte von 1000 kg/m3 (Eis und Schnee, kein Erz), eine Geschwindigkeit von 17 km/s, und er wird nun in zwei Wochen mit einem Aufschlagwinkel von 90° im Nordatlantik runtergehen. Sämtliche Abwehrmaßnahmen (Kernwaffen, Sonnensegel, Bruce Willis) waren erfolglos. Es konnte aber noch auf dem Mars ein Habitat für und mit rund 2000 Menschen errichtet werden, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern.

Wie würden nun die letzten Wochen auf der Erde aussehen? Wie lange würden die Menschen noch ihrer normalen beruflichen Tätigkeit nachgehen? Wann würde die staatliche Ordnung zusammenbrechen und die Anarchie überhand nehmen? Oder würden die Menschen ihr Heil im Glauben suchen und sich massenweise religiösen Glaubensgemeinschaften anschließen? Was würdet IHR machen? -- Yellow Snow 22:59, 7. Okt. 2009 (CEST)

Protest gegen die Wortwahl von Anarchie. Ich weiß zwar, was Du damit sagen willst, aber wir Enzyklopädisten wissen es doch im Grunde besser, oder? Schlage als Ersatz vor: Egoismus und Chaos. :) --77.128.53.145 23:19, 7. Okt. 2009 (CEST)
Dann wähle ich: Pogo-Anarchie. :) -- Yellow Snow 00:38, 8. Okt. 2009 (CEST)
Wie die Menschen sich verhalten würden? Ich vermute mal, in den Filmen Das letzte Ufer bzw. seinem Remake USS Charleston - Die letzte Hoffnung der Menschheit hat man die Stimmung ganz gut eingefangen. Von Religiosität, Selbstmorden bis zu Formel 1 - Siegen und einem Original-Picasso im Schlafzimmer ("Die Museumswärter haben mich erst komisch angestarrt, und als ich ihnen gesagt habe, sie sollen sich doch auch einen nehmen, waren sie schon weg"). Aber ich fürchte auch, neben der Religion würde PBV eine große Rolle spielen - plündern, brandschatzen und vergewaltigen. Und natürlich so Extremsportarten wie Bungeejumping ohne Gummi etc. Man hat ja nichts mehr zu verlieren --Vexillum 23:21, 7. Okt. 2009 (CEST)
Ich hab ja eigentlich oben schon geschrieben, dass ich den Roman gelesen habe und von ihm nicht besonders angetan war. :( -- Yellow Snow 00:38, 8. Okt. 2009 (CEST)
In der de:Wikipedia würde ein gnadenloser Wettkampf ausbrechen, um kurz vorm großen Bumms doch noch die Million voll zu kriegen. Der Gewinner bekommt ne Kreuzfahrt in den Nordatlantik inklusive einer Tube Sun-Blocker XXL (er soll ja was vom finalen Moment haben). Zweiter Preis ist übrigens ein Admin-Status auf Lebenszeit. Und bis zuletzt würde darüber gestritten, ob der Impakt-Artikel vor dem Einschlag überhaupt eingestellt werden darf... --Ennimate 23:26, 7. Okt. 2009 (CEST)
Genau: Glaskugelei! :-)) --Vexillum 04:58, 8. Okt. 2009 (CEST)
Das Problem an diesem Szenario sind die 2000 Leute auf dem Mars ... sicher mit intensiver Anstrengung könnte man es schaffen, die dort hinzubekommen .... nur wäre es erstens unmöglich, das völlig geheimzuhalten .... die Sicherheitsleute, die nötig wären, um die Geheimhaltung zu gewährleisten, wären weit mehr als diese 2000 ... und wer wäre schon so idealistisch, für das Überleben anderer, völlig unbekannter Leute zu arbeiten, wenn das eigene Leben terminiert ist? Davon abgesehen wäre es möglicherweise technisch machbar, diese 2000 auf den Mars zu verfrachten .... nur haben wir heute noch nicht die Technologie, die nötig wäre, um denen auch ein dauerhaftes Überleben zu gewährleisten ... Chiron McAnndra 02:11, 9. Okt. 2009 (CEST)
Doch, haben wir. Müsste man halt noch ein bisschen optimieren.
Und für die 2000 Leute ist gar nicht so viel Idealismus notwendig, man müsste den Ablauf eben klug gestalten: 150 Menschen (Ingenieure und Techniker) fliegen frühzeitig auf den Mars, um das Habitat zu errichten. Die übrigen 1850 Plätze werden verlost. Die Ziehung findet aber erst sehr spät statt, vielleicht ein paar Tage vor dem Impakt. Wenn die Gewinner feststehen, müsste diese letzte Raumfähre mit den 1850 Glückspilzen dann aber schnell starten, bevor der ganze (dem Untergang geweihte) Mob anfängt durchzudrehen. -- Yellow Snow 06:00, 9. Okt. 2009 (CEST)
Gab es nicht so ein Szenario in einem 1950er Hollywoodfilm? Nur siedelten da die Lotteriegewinner auf den Kometen über. Wie hieß der Streifen nur??? --Vexillum 15:50, 9. Okt. 2009 (CEST)
@Schnee - Müsste man halt noch ein bisschen optimieren
Wenn Du den langen Weg zwischen "nicht funktionieren" und "funktionieren" als "halt noch ein bisschen optimieren" bezeichnen möchtest, könnte man dem wohl zustimmen .... aber dann hatten die Leute damals im 18ten Jahrhundert bereits Raumfahrttechnologie ... schließlich zeigte und Jules Verne, wie man damit zum Mond kommt .... man mußte es bis zur Nasa "halt noch ein bisschen optimieren" ...
Es besteht ein Riesenunterschied zwischen dem Experiment und der Realität ... zum einen hat es nichtmal unter optimalen Bedingungen funktioniert, zum anderen war es auch keineswegs auf extraterrestrische Umgebungen ausgerüstet .... und zuletzt besteht ein enormer Unterschied, ob man soetwas hier auf der Erde zusammenbaut oder etwas auch nur annähernd ähnliches auf einer Welt versucht, auf der jeder Arbeiter einen Druckanzug benötigt ... die Arbeit in einem Druckanzug ist alles andere als einfach ... das verzögert das Ergebnis und verlängert die Bauzeiten auf mindestens das 5-fache ... allein schon die Sache mit dem Boden .... der Marsboden eignet sich als Grundlage nicht - in Verbindung mit Wasser entstehen dabei zunächst schädliche Verbindungen ... einfach Erde auf den Marsboden zu kippen, bringt somit nichts ... und wenn man das ganze ausbetonieren wollte: wie soll man unter Marsbedingungen Beton zum Abbinden bringen? Im Grunde müßte alles unter einem Druckzelt gebaut werden ... oder man bräuchte vorgefertigte Bodenelemente, die dann mit Spezialklebern zusammengefügt werden ... und wenn man sich dann mal den Lebensraum anschaut, den 2000 Menschen benötigen, um nicht auszurasten, kann man sich ungefähr vorstellen, um wieviel Material es tatsächlich geht und wie lange es dauern würde, all das raufzuschaffen - und heil dort hinzubekommen ... ich sage ja nicht, daß es grundsätzlich nicht geht, aber es braucht weit mehr als 10 Jahre, um all das durchzuführen ... und würde auch dann nur funktionieren, wenn man bereits Leute auf dem Mars hätte, die vorbereitende Untersuchungen und Experimente durchführen, um die optimalen Materialien zu bestimmen ... allein das würde bereits Jahre dauern ...
müsste diese letzte Raumfähre mit den 1850 Glückspilzen dann aber schnell starten, bevor der ganze (dem Untergang geweihte) Mob anfängt durchzudrehen - aha ... mal abgesehen davon, daß noch niemand eine Raumfähre auch nur geplant hat, die 1850 Personen auf einmal transportieren könnte und daß demzufolge mindestens 200 Fähren nötig wären (oder mehrere Flüge mit wenigeer Fähren, was noch unwahrscheinlicher durchführbar wäre)... glaubst Du tatsächlich, daß der Wachmann mit der Kanrre in der Hand, der den wütendden Mob abhalten soll und der geerade mitgekriegt hat, daß er nicht zu den Glücklichen gehört, nicht auf die Idee käme, daß seine Knarre ein gutes Argument wäre, um einen der "Gewinner" zum Bleiben zu "überreden" und seinen Platz einzunehmen? Die komplette Wachmannschaft muß daher in jedem Fall auf der Passagierliste stehen ... wenn man sich jedoch die Menschenmassen vorstellt, die den Mob ausmachen, vor dem die Wachmannschaften den Start der 200 Fähren beschützen sollen, dann ist für die restlichen Gewinner eigentlich kein Platz mehr ... eine Lotterie ist somit sinnlos ... besser wäre es, vorab eine Lotterie zu starten, deren Gewinner dann in eine Ausbildung kommen ... und die, die am Ende diese Ausbildung erfolgreich abschließen, kriegen gegen Ende zusätzlich eine Ausbildung an der Waffe, sodaß man sie als Wachmannschaft gebrauchen kann ... außerdem scheint es mir sehr sinnvoll (auch wenn es einigen Ethikern sicherlich gegen den Strich geht), Leute auszuschließen, die nachweisbare Erbkrankheiten, Allergien, oder eine allgemein schlechte Konstitution haben ... denn bei einem eh schon dermaßen eingeschränkten Genpool wäre es genetischer Selbstmmord, dies nicht zu tun ... wenn es um das Überleben der geamten Spezies geht, fallen nunmal alle Leute durch das Auswahlraster, in deren Familie Brillenträger sind (auch, wenn sie selbst keine brauchen), die unsportlich sind, einen Hang zu Übergewicht haben, in derem Familie Herz- und Kreislaufkrankheiten oder Degenerative Erkrankungen wie Gicht, Rheuma, Arthrose, usw vorkamen und die älter als 25 sind ... Chiron McAnndra 18:02, 9. Okt. 2009 (CEST)
@Vexillum - wie der Film hieß, weiß ich nicht, aber die Grundlage dazu sind zwei Bücher von Philip Wylie und Edwin Balmer: "Wenn Welten zusammenstoßen" und "Auf dem neuen Planeten" ... aus dem Jahr 1933 ! ... Chiron McAnndra 01:31, 14. Okt. 2009 (CEST)
Chirron McAnndra, das sagt alles. -- Martin Vogel 23:26, 14. Okt. 2009 (CEST)
Je nach den zeitweiligen Veröffentlichungsmöglichkeiten werden z.B. sogenannte wissenschaftliche und/oder auch populärwissenschaftliche Aktivitäten meiner Vermutung nach zu- oder abnehmen. --85.176.172.220 15:55, 18. Okt. 2009 (CEST)
Ich staune, das noch keiner "Malevil" von Robert Merle erwähnt hat. -- sk 09:13, 21. Okt. 2009 (CEST)

Handschuhkasten (Labortechnik, nicht im Auto)

Hallo liebe Mediziner/Biologen/Chemiker etc., wir haben da einen schönen Artikel Handschuhkasten, nur finde ich das Teil weder unter dem deutschen noch dem englischen Namen im Pschyrembel. Hat die Apparatur noch einen anderen Namen, oder sind wir da einfach besser als das gedruckte Werk? Grey Geezer? Anyone? --78.43.93.25 17:51, 11. Okt. 2009 (CEST)

Die deutsche Bezeichnung hat irgendjemand einfach 1:1 aus dem Englischen übersetzt und sie wird nicht so oft verwendet. Bei den Herstellern ist zumindest die englische Bezeichnung glove box sehr verbreitet ([38], [39], [40]) --91.22.249.214 18:16, 11. Okt. 2009 (CEST)
Danke, aber unter glove box kommt das Teil eben auch nicht im Pschyrembel, deswegen ja die Frage nach weiteren Alternativnamen. -- 78.43.93.25 19:58, 11. Okt. 2009 (CEST)
91.22.249.214 hat es gesagt. Naturwissenschaftler (und Mediziner, die als Virologen etc. damit arbeiten) nennen es glove box. Wenn es nicht im Pschyrembel unter Isolator(box/zelle) zu finden ist, sollte man wirklich die Redaktion anschreiben und darauf hinweisen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 21:12, 11. Okt. 2009 (CEST)
Hallo Grey Geezer, schön dass Du Dich wie erhofft zu Wort meldest. :-) In der 259. Auflage findet sich weder Glove Box, noch Handschuhkasten, noch Isolator-irgendwas. Und im Impressum noch nicht mal eine E-Mail-Adresse, um sich darüber zu beschweren. ;-) Tss, da mussten so viele unschuldige Bäume für dieses Werk sterben, und dann haben sie keinen Glove Box-Artikel (aber dafür eine Steinlaus). -- 88.67.30.166 20:56, 12. Okt. 2009 (CEST)
Soll ich den Verlag mit vollem akademischen Ornat bezüglich dieses Mankos anrummsen? Mach' ich gerne ... ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 18:25, 14. Okt. 2009 (CEST)
[X] Mach mal.
[X] Send Pix.
[X] :-)
----78.43.93.25 14:38, 17. Okt. 2009 (CEST)
Habe aufmerksam gemacht (sie haben Verlags-eMail). Mal sehen, ob sie antworten. Grey Geezer nil nisi bene 12:22, 18. Okt. 2009 (CEST)
Liebe IP, keine Chanche!! Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Stichworteinträge wie Glove Box (engl. für Handschuhbox) auch in der aktuellen Ausgabe des Klinischen Wörterbuchs nicht existieren. In unseren Werk Pschyrembel Pflege finden Sie den Eintrag "Handschuhe". Und an Euch alle - da draussen vor den Bildschirmen - bloss nicht krank werden! Grey Geezer nil nisi bene 11:22, 19. Okt. 2009 (CEST)
Hallo Grey Geezer, die Antwort liest sich so, als ob der Verlagsmitarbeiter bei Glove Box an "Die Kiste, aus der man die Einmalhandschuhe zieht" denkt. :-/ -- 188.105.120.83 22:00, 19. Okt. 2009 (CEST)
Was weiss ich, was in den Köpfen von euch Menschen vorgeht?!? Ich hatte klar beschrieben, worum es sich handelt, aber die Dame hat mir einen Abschlag erteilt (darunter der Standardsatz "... freuen uns immer über ihre Kommentare und Vorschlage...) *sigh* Grey Geezer nil nisi bene 11:12, 20. Okt. 2009 (CEST)
Korrektur! Du bist ein guter Beobachter/Analysator (oder du kennst dich mit Medizinern aus...!) Habe es nochmal OMA-tauglich formuliert - und bin dann durchgekommen: vielen Dank auch für diesen Hinweis – nein, mir war so nicht klar, was Sie meinten. Jetzt habe ich jedoch eine Nachfrage formuliert. Gerne werden die Mitarbeiter der Redaktion und unsere Fachbearbeiter Ihrem Hinweis zu einem neuen Eintrag sorgfältig nachgehen, um das von Ihnen vorgeschlagene Stichwort ggf. in der 262. Auflage oder das nächsten Online-Update des Pschyrembel® Klinisches Wörterbuch neu aufzunehmen. ;-) Grey Geezer nil nisi bene 14:35, 20. Okt. 2009 (CEST)
Das nenne ich mal effektive Auskunfts-Arbeit! Ich hoffe, da kommt dann eine korrekte Creative-Commons-Lizenz ins Wörterbuch ;-) --тнояsтеn 21:06, 20. Okt. 2009 (CEST)
Hallo Grey Geezer, das ist nicht Mediziner-typisch, sondern (leider) typisch für größere Unternehmen, in denen die Mitarbeiter zu "Ich bin hier um zu arbeiten, nicht um zu denken." erzogen werden. Warum Vorgesetzte meinen, dass sie dem Unternehmen damit einen Gefallen tun, darüber kann man nur spekulieren (Bitte beachten Sie den Hinweis zur Theoriefindung). Ich war jahrelang solchem Drohnentum exponiert, man könnte sagen, mein Frustrations-Dosimeter leuchtete am Schluß schon rot. Aber vor kurzem habe ich den "Ausstieg" (Eject! Eject! Eject!) geschafft und bin bald mein eigener Chef. ;-) (Und einem ganz bestimmten Benutzer könnten jetzt eventuell die Ohren klingeln, falls er die Auskunft wirklich auf seine Beobachtungsliste gesetzt hat.) -- 78.43.93.25 00:43, 21. Okt. 2009 (CEST)
Na da kann ja die Wikipedia froh sein, dass deren Admins uns hier angeheuert haben. Unerbittlich - bis auch die letzte Information noch herausgequetscht ist (manchmal sogar mehr Information als im Thema drin ist!!). Verständlich bei der Altersversorgung, die wir hier kriegen. Champagner, Kaviar und 60-jährige Groupies für alle!! ;-) Grey Geezer nil nisi bene 15:39, 21. Okt. 2009 (CEST)