Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 13
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 13 im Jahr 2012 begonnen wurden.
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Cambrdige
Luat eienr Stduie der Cambrdige Unievrstiät speilt es kenie Rlloe in welcehr Reiehnfogle die Buhcstbaen in eniem Wrot vorkmomen,das eingzi whctige ist, dsas der ertse und der lettze Buhcstbaen stmimt. Der Rset knan in eienm völilegen Duchrienanedr sein und knan trtozedm prboelmols gelseen wreden. Das kennt man ja "aus dem Netz". Aber gabs da nun wirklich ne Studie; kann mir also jemand dafür ne wissenschaftliche Referenz nennen? Und in welchem Wikiartikel wird das etwa behandelt? Irgendwas mit Wahrnehmungspsychologie und levels-of-processing? Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 14:25, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Mal ein Anfang: http://www.zeit.de/2006/07/S_36_Kleintext (die dort erwähnte Studie ist doi:10.1111/j.1467-9280.2006.01684.x) --тнояsтеn ⇔ 14:38, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Siehe Buchstabensalat. Die Frage hatten wir hier schonmal. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:55, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Das ist es ja schon. Danke :) --WissensDürster (Diskussion) 15:01, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Siehe Buchstabensalat. Die Frage hatten wir hier schonmal. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:55, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Versuch's mal hiermit...: http://www.heise.de/tp/artikel/15/15701/1.html --Eike (Diskussion) 15:30, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 15:01, 26. Mär. 2012 (CEST)
Kennt jemand die ältere Abkürzung "pr."?
Die Firma hieß - Wien, vor etwa 170 Jahren - k.k. Hof- und pr. Kunst- und Musikalienhandlung (ja, Haslinger). k.k. kenne ich, aber was bedeutet pr.? Ich habe zwei verschiedene Verdachte (Verdächte?), wäre aber gern sicher - danke im Voraus, Kirschschorle (Diskussion) 02:47, 27. Mär. 2012 (CEST)
- privilegiert. Wie zum Beispiel auch in „K. k. priv. Lemberg-Czernowitz-Jassy-Eisenbahngesellschaft“, „privilegierte Österreichisch-ungarische Staatseisenbahn-Gesellschaft“, „k. k. privilegierte Österreichische Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe“, etc., etc. In Großbritannien gibt's sowas noch, da nennt sich das Chartered Society. --El bes (Diskussion) 03:58, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Siehe K.u.k._Hoflieferant#Hof-, Kammerlieferant und k.k. privilegiert und k.k. privilegiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:01, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Herzlichen Dank zusammen! Kirschschorle (Diskussion) 15:02, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Siehe K.u.k._Hoflieferant#Hof-, Kammerlieferant und k.k. privilegiert und k.k. privilegiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:01, 27. Mär. 2012 (CEST)
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Externe USB-3-Festplatte
Meine externe USB-3-Festplatte habe ich mit einem USB-3-Kabel an einen freien USB-2-Port meines PCs angeschlossen. In der Systemsteuerung wird mir ein externes Laufwerk angezeigt. Unter Arbeitsplatz taucht die Festplatte aber nicht auf. Woran kann es liegen? Ich habe einen AMD 3200+ mit 2GB RAM und Windows XP. Danke schonmal.--94.221.232.247 12:15, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Isse formatiert ? --RobTorgel (Diskussion) 12:19, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Die Frage hatte ich mir eben auch gestellt. Mit dem Partition Master wird sie angezeigt. Unter File System steht aber Unallocated, während bei allen anderen NTFS steht. Aber vermutlich ist sie nicht formatiert. Ich weiß allerdings uach nicht, wie ich sie jetzt formatieren könnte.--94.221.232.247 12:26, 27. Mär. 2012 (CEST)
- versuche es mal mit rechtsklick drauf, ob da im kontextmenü so etwas kommt. -jkb- 12:29, 27. Mär. 2012 (CEST) - oder in Eigenschaften.
- Hier nach (Datenträgerverwaltung) wird die Platte jetzt zwar unter Arbeitsplatz angezeigt, aber formatieren lässt sie sich nicht.--94.221.232.247 12:33, 27. Mär. 2012 (CEST)
- versuche es mal mit rechtsklick drauf, ob da im kontextmenü so etwas kommt. -jkb- 12:29, 27. Mär. 2012 (CEST) - oder in Eigenschaften.
Hab mich erkundigt: Am besten im Diskmanager --RobTorgel (Diskussion) 13:21, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Kann geschlossen werden. In der Datenträgerverwaltung konnte ich der Platte einen Buchstaben zuweisen und nach einem Neustart auch formatieren. Jetzt läuft alles, Danke--94.221.232.247 13:53, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 13:58, 27. Mär. 2012 (CEST)
Vierseitenhof
Wem gehört die Mauer,wenn auf der anderen Seite auch ein vierseitenhof ist??Ist es eine Brandmauer?da beide Ställe an ihr gebaut wurden. --87.152.35.113 13:22, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich fürchte, das lässt sich nicht so einfach beantworten, weil es mindestens drei denkbare Varianten gibt: Die echte Gemeinschaftsmauer (auf der Grundstücksgrenze gebaut), zwei baulich getrennte Mauern (beide jeweils an der Grundstücksgrenze gebaut) und den Maueranbau (ein Gebäude nutzt die auf dem anderen Grundstück erbaute Mauer mit). --Rudolph Buch (Diskussion) 14:53, 26. Mär. 2012 (CEST)
- ... und wenn man ermittelt hat, wem sie gehört, ist damit noch lange nicht alles gesagt: Der Eigentümer hat vermutlich ein Hammerschlags- und Leiterrecht, und er darf die Mauer auch nicht einfach so entfernen, nur weil er der Eigentümer ist oder sie sich auf seinem Grund und Boden befindet. Stoff für lange und interessante Gespräche - oder Nachbarschaftsstreitigkeiten. --Snevern 15:41, 26. Mär. 2012 (CEST)
Brauche Hilfe bei Fit in QtiPlot
Ich muss aus Messwerten für die Intensität einer reflektierten, parallel polarisierten Lichtwelle einen Brewster-Winkel und dadurch den Brechungsindex einer Probe bestimmen. Dazu möchte ich in QtiPlot die Daten mit der Funktion ((n^2*cos(x*PI/180)-sqrt(n^2-sin(x*PI/180)^2))/(n^2*cos(x*PI/180)+sqrt(n^2-sin(x*PI/180)^2)))^2 fitten - das ist, soferne ich keinen Fehler gemacht habe, die Formel für die Intensität. Aber der Fit-Assistent spuckt mir nur völlig unsinnige Fits mit riesigen Spitzen und Kanten aus - offenbar bediene ich ihn nicht richtig. Hat jemand Erfahrungen damit und kann Tipps geben? --KnightMove (Diskussion) 13:22, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: KnightMove (Diskussion) 20:08, 27. Mär. 2012 (CEST)
Größte Bauwerke der Menschheit
--178.115.213.165 19:43, 26. Mär. 2012 (CEST) Stimmt es dass die größten Bauwerke der Menschheit nicht die Wolkenkratzer oder sowas sind, sondern die Straßen???Der Herr Fink sagt, dass es die Straßen sind, aber ich finde trotzdem dass es die Wolkenkratzer sind. wenn er Straßen sagt, meint er ja alle Straßen. Wenn ich dann aber sage nicht ein Wolkenkratzer, sondern alle Wolkenkratzer und anderen Häuser, ist das dann eindeutig mehr. Also, können Sie mir sagen wer Recht hat. Danke. lg
- Wie du richtig erkannt hast, wären "alle" Straßen eventuell das größte Bauwerk. Aber das nun mit "allen Wolkenkratzern" zu vergleichen (oder gar "allen Häusern) ist schlichtweg unmöglich, denn wonach willste vergleichen? Allein Länge wäre unsinnig, eine 100m Straße hat weniger Bausubstanz als ein 40m hohes Haus auf 50x50m Grundfläche. Größte Bauwerke sind nur über die Einzelobjekte definierbar, alles andere sind subjektive Einschätzungen, die beispielsweise auch Arbeitskraft, ideellen Aufwand etc. mit einberechnen. Solche Sichtweisen sind legitim, aber nur bedingt vergleichbar. -- Quedel Disk 19:54, 26. Mär. 2012 (CEST)
Wer hat jetzt Recht?? Ich oder der Fink oder beide oder keiner?? (nicht signierter Beitrag von 178.115.213.165 (Diskussion) 19:55, 26. Mär. 2012 (CEST))
- Und wer ist Herr Fink? --Schlesinger schreib! 19:59, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Du müsstest mit Herrn Fink die Kriterien vereinbaren, wie mein Vorschreiber schon schrub: Verbaute Stoffe, also letztlich Gewicht? Bebaute Fläche? Umbauter Raum? Die Summe aller Straßen oder die Summe aller Wohngebäude oder die Summe aller Gebäude? Was ist dann aber mit Straße gemeint, auch ein Feldweg? Mit Gebäude auch ein Holzhaus? Also: Setzt euch zusammen und überlegt euch die Kriterien. Vielleicht habt ihr beide recht, wenn ihr euch darauf verständigt, dass jeder ein Kriterium vorschlagen darf. --Aalfons (Diskussion) 20:05, 26. Mär. 2012 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt): :Wenn du schon so fragst: beider und keiner. Vergleiche bedingen immer die Festlegung von Bedingungen. Wenn ihr konkrete Bedingungen (es zählt nur die Länge/Höhe; oder es zählt nur die Baumasse; oder es zählt nur das Gewicht; oder es zählt nur der Bauzeitbedarf etc.) festlegt, erst dann könnt ihr vergleichen. Selbst der Vergleich der chinesischen Mauer hinkt: wenn ich sage das größte Einzelbauwerk müsste man klar definieren, ob man Straßen dann als Einzelbauwerk ansieht, wenn sie miteinander verbunden sind (damit würde de facto das gesamte Straßennetz des Festlands von Europa+Asien+Afrika zählen, weil jede Straße irgendwie mit jeder anderen verbunden ist) oder ob jede Straße/Straßenname separat als Einzelbauwerk zählt. Die chinesische Mauer ist auch 8851km lang, jedoch die Mauer als Bauwerk besteht nur aus Teilstücken mit einer Gesamtlänge von 6618km. -- Quedel Disk 20:03, 26. Mär. 2012 (CEST)
Ja okay, ist vielleicht eh besser wenn keiner Recht hat, also auch nicht der Herr Fink. Der Herr Fink ist übrigends der Mann vom Erdbaulabor, der mit der Halbglatze. (nicht signierter Beitrag von 178.115.213.165 (Diskussion) 20:15, 26. Mär. 2012 (CEST))
- Meint der Herr gar größte im Sinn von bedeutendste? --Enzyklofant (Diskussion) 20:14, 26. Mär. 2012 (CEST)
Preisfrage: Welche Zahl ist größer: 4 oder 2? ;) --TETRIS L 21:35, 26. Mär. 2012 (CEST)
- lol 46.115.19.123 21:56, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich meine, dass prinzipiell alle recht haben, die Fink, Vogel, Hahn, Geier oder Adler heißen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:38, 27. Mär. 2012 (CEST)
Man nehme als ähnlich gelagerten Fall die Frage: "Was sind die schnellsten Computer?" Eine der vielen, jede für sich korrekten Antworten ist: "Die Bordcomputer der interplanetaren Raumsonden, die preschen mit einem gehörigen Prozentsatz der Lichtgeschwindigkeit durch die Gegend." Es war ja schließlich nicht präzise nach Rechengeschwindigkeit gefragt... --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:48, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 12:10, 27. Mär. 2012 (CEST)
Verbindungselement gesucht
Wie heißt dieser "Cam lock" auf deutsch? http://www.missingscrew.co.uk/WebRoot/Store/Shops/es143616/4F42/AE3A/842C/6E83/2308/0A0F/1119/03B8/Cam_Lock_m.jpg --89.204.137.109 21:09, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Hier heißen die Dinger „Verbindergehäuse“. --Rôtkæppchen68 21:18, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Und Markenname Minifix hilft dann auch weiter! http://www.hafele.com/us/products/Minifix_Connecting_Bolt_Cam_Hafele.asp . Danke Rotkäppchen -89.204.137.109 21:32, 26. Mär. 2012 (CEST)
- "Exzenter(verbinder)" scheint auch gängig zu sein. --TETRIS L 21:31, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Danke auch dir --89.204.137.109 21:35, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Quedel Disk 21:53, 27. Mär. 2012 (CEST)
"Korrosion" von Kunststoffen? (erl.)
Ich hab schon seit an die 12 Jahre einen Deckenfluter mit schwerem Standfuß. Um ein hohes Gewicht zu realisieren, hat der Hersteller den (relativ dünnen) Metallmantel des Fußes mit Beton ausgefüllt, der unten mit einer Kunststoffschicht ummantelt ist. Inzwischen bröckelt dieser Kunststoff jedoch völlig ab - erst hat es damit angefangen, dass sich Risse gebildet haben, aber mittlerweile ist von dem Kunststoff so gut wie nichts mehr übrig. Es sieht so aus, als sei das Material "korrodiert" - die abbröckelnden Teile fühlen sich total spröde an und zerbröckeln, wenn man sie drückt. Gibt es dafür speziell für Kunststoffe einen Fachbegriff, der das Phänomen beschreibt? Worauf ist zu achten, wenn ich mir wieder sowas kaufe, damit nicht das gleiche wieder passiert? Muss der Hersteller überhaupt angeben, welche Kunststoffe er für solche Zwecke verwendet? Es ist ja nur eine Lampe, aber bei Lampen sind 12 Jahre nun auch wieder nicht grad übermäßig viel. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:39, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Versprödung --88.217.24.167 00:45, 27. Mär. 2012 (CEST)
- (BK) Bei Kunststoffen spricht man eher von Versprödung. Die Versprödung kann zweierlei Ursachen haben: Bei weichmacherhaltigen Kunststoffen (z.B. Weich-PVC oder Celluloid) diffundiert im Laufe der Zeit der Weichmacher aus dem Kunststoff und der Kunststoff wird härter und spröder. Außerdem bilden sich bei Lichteinstrahlung, insbesondere bei UV-haltigem Licht wie Tageslicht und Leuchtstofflampenlicht, im Kunststoff freie Radikale, die ebenfalls eine Versprödung verursachen, z.B. durch ungeplante radikalische Polymerisationsreaktionen. --Rôtkæppchen68 00:50, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Viele Plaste sind nicht alterungsbeständig. Da die meisten erst ca. 50 Jahre alt sind, kennt man nur bedingt Erkenntnisse aus Langzeitversuchen. Viele Plaste sind UV-empfindlich (PUR), verspröden mit der Zeit (PS) oder verlieren allgemein ihre Eigenschaften. Als relativ alterungsbeständig gelten bisher lediglich Mischpolymerisate aus PP und PE. Aber selbst für diese geben Hersteller nur 20 Jahre Garantie. Ältere Plaste wie Prestofol oder Melaminharz existieren schon länger und gelten als relativ beständig. Phenolharz und Polyamid altern nach einigen Jahrzehnten, von PCTFE wird angenommen, daß es ohne extreme Hitzeeinwirkung dauerhaft ist. --Marcela 00:56, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Die Beschichtung am Lampenfuss ist vielleicht auch mechanisch abgenutzt worden, weil UV-Licht dürfte auf der Unterseite ja nicht wirklich eine Rolle spielen. Im übrigen sollte man eines nicht vergessen, die Kunststoffpreise korrelieren eins zu eins mit dem Rohölpreis. Ein Kilo Extrusionsgranulat kostet den Herstellern ungefähr so viel, wie ein Liter Diesel an der Tankstelle, vielleicht ein bisschen wenig, aber jedenfalls über einen Euro. Deshalb wird in letzter Zeit versucht, das Materialgewicht bei Fertigprodukten sukzessive zu reduzieren. Deshalb werden die Müllsäcke immer dünner. Additive, mit denen man Kunststoffeigenschaften verändern kann, korrelieren ebenfalls mit dem Rohölpreis, sind jedoch in einer astronomischen Preiskategorie verglichen mit dem normalen Granulat. Da kann ein Kilo schon einmal 50 oder 80 Euro kosten und deshalb wird auch da gespart was geht. Dinge die normal nicht mit Sonnenlicht in Berührung kommen, enthalten heute gar keinen UV-Schutz mehr. In den 80er-Jahren, als das Öl noch billiger war, war man da noch großzügiger. Deshalb muss man ehrlich zugeben, dass die Qualität von Alltagsgegenständen aus Kunststoff (bei gleichbleibenden Preis) stätig sinkt. Und irgendwelche chinesische No-Name-Hersteller (zB von Plastikküchenutensilien) sparen noch radikaler beim Material. --El bes (Diskussion) 01:16, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Viele Plaste sind nicht alterungsbeständig. Da die meisten erst ca. 50 Jahre alt sind, kennt man nur bedingt Erkenntnisse aus Langzeitversuchen. Viele Plaste sind UV-empfindlich (PUR), verspröden mit der Zeit (PS) oder verlieren allgemein ihre Eigenschaften. Als relativ alterungsbeständig gelten bisher lediglich Mischpolymerisate aus PP und PE. Aber selbst für diese geben Hersteller nur 20 Jahre Garantie. Ältere Plaste wie Prestofol oder Melaminharz existieren schon länger und gelten als relativ beständig. Phenolharz und Polyamid altern nach einigen Jahrzehnten, von PCTFE wird angenommen, daß es ohne extreme Hitzeeinwirkung dauerhaft ist. --Marcela 00:56, 27. Mär. 2012 (CEST)
Ok, danke an alle - ist wohl hinreichend beantwortet. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:39, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Quedel Disk 21:53, 27. Mär. 2012 (CEST)
Fernsehserie gesucht
Ich habe vor wenigen Jahren mal eine Fernsehserie gesehen, weiß aber nicht mehr, wie sie hieß. Es ging um eine Stadt, die nach irgendeinem Ereignis/ einer Katastrophe von der Außenwelt abgeschnitten war und vollkommen auf sich allein gestellt war. Ich weiß noch, dass es im Pilotfilm einen Bus-Unfall gab und ein Mädchen im Bus, das den Kopf auf dem Geländer gestützt hatte, beim Unfall mit dem Hals aufs Geländer schlug und nur in einer improvisierten Operation überlebt hatte. Weiß jemand, welche Serie das war?--94.221.248.208 01:18, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Jericho – Der Anschlag ? GEEZERnil nisi bene 08:02, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Könnte sein, ich werd mir mal die erste Folge anschauen. Das war auch die einzige, die ich damals gesehen habe. Scheint ja nicht weiter erfolgrech gewesen zu sein. Danke--94.221.232.247 12:16, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Quedel Disk 21:54, 27. Mär. 2012 (CEST)
Spiele für die alte Xbox Konsole
Hallo Leute. Da ich diese Frage auf keiner passenden Auskunft stellen kann, muss ich sie hier stellen. In ein paar Tagen hat mein Neffe Osterferien und bis dahim muss ich ihm dringend Mortal Kombat Deception für die Xbox besorgen. Eine neue Xbox 360 Konsole oder Playstation 3 besitzt er noch nicht weil er kein LCD/HDMI Fernseher hat und er wünscht sich einen LCD Fernseher mit Konsole nächstes Jahr zu Weihnachten. Weiß jemand deswegen ob es in Wien Händler gibt, die Hauptsächlich alte Xbox Spiele verkaufen?? Und nein, ich mein damit keine Flohmärkte. Es gibt beispielsweise in Wien das sogenannte Videogamestore oder Gamestop wo man gebrauchte Xbox 360 und Playstation 3 Spiele abgeben und kaufen kann aber diese Laden verkaufen weder Playstation 2 Spiele noch Xbox Spiele. Ich suche bestimmte Laden, die auch alte Xbox Spiele wie Sand am Meer haben. Bitte helft mir da bitte weiter und falls mein Anliegen auf der Auskunftsseite Fehl am Platz ist dann bitte ich um eine Antwort auf meiner Diskussionsseite, danke! 188.23.37.184 21:51, 27. Mär. 2012 (CEST)
Wiener Konsolentroll, hiermit geerlt, bitte noch Eiken. -- 188.105.142.166 08:36, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Was ist "Eiken"? -- Ian Dury Hit me 13:50, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Service. -- 188.105.142.166 15:19, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Sorry, das ich hier noch was schreibe aber mich würde mal interessieren, woran ihr ableitet, dass das ein Troll ist. Unter der IP wurde ja bis jetzt nur das gepostet... Auf der Seite Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_46#guten_Tag ist es für mich auch nicht nachvollziehbar. MfG Wikinoob --Maxkhl (Diskussion) 15:49, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Unter 188.23.*.* wird seit Jahren immer mal wieder Getrolle gepostet, mal zu seinen Problemen mit seiner Xbox, mal dazu, dass er sich zu klein fühlt oder seinen fehlenden Bartwuchs bejammert. Zur Frage, warum er kein passendes Xbox-Forum nimmt, hat er auch schon rumgelogen. --Eike (Diskussion) 15:54, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Reicht das? [1][2][3][4][5] --Rôtkæppchen68 15:59, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich wollte die Entscheidung nicht anzweifeln. Habs jetzt kapiert. Danke :) --Maxkhl (Diskussion) 16:03, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Sorry, das ich hier noch was schreibe aber mich würde mal interessieren, woran ihr ableitet, dass das ein Troll ist. Unter der IP wurde ja bis jetzt nur das gepostet... Auf der Seite Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_46#guten_Tag ist es für mich auch nicht nachvollziehbar. MfG Wikinoob --Maxkhl (Diskussion) 15:49, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Service. -- 188.105.142.166 15:19, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Was ist "Eiken"? -- Ian Dury Hit me 13:50, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde am 08:36, 28. Mär. 2012 (CEST) gewünscht von Bitte Trolle nicht füttern
Administrator bei WIkipedia
Hallo, ich würde gerne wissen, ob der ersteller einer Seite gleichzeitig der Administrator ist? Gibt es eine Funktion, bei welcher man sehen kan, wer die Admin-Rechte hat? Und weiter: kann man Administratoren ändern?
Vielen Dank!!
--Minea Petratos (Diskussion) 09:26, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Jeder, also auch du, kann eine Seite in der Wikipedia erstellen. Hier ist die Liste aller unserer Admins. --Schlesinger schreib! 09:29, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Was Admins sind und wie man das wird, ist unter Wikipedia:Administratoren beschrieben. Wer Administrator ist kann man sich auch live anzeigen lassen in dem unter Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-gadgets ein Häkchen bei
markAdmins
macht.- (2x BK)Artikel erstellen kann Jeder, selbst nicht angemeldete Benutzer. Administrator sind erfahrene Wikipediamitarbeiter und werden gewählt. Mehr dazu unter Wikipedia:Administratoren. Mauerquadrant (Diskussion) 09:33, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Was bedeutet "kann man Administratoren ändern"? Natürlich kann man einen Artikel ändern, den ein Admin geschrieben hat. Edit Wars sind aber grundsätzlich unerwünscht und können ganz besonders ins Auge gehen, wenn man es mit einem "erfahrenen Benutzer" zu tun hat. Das ist nicht immer gut, weil man als Unbekannter auch dann schlechte Karten haben kann, wenn man im Recht ist. --Mautpreller (Diskussion) 09:38, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wer Administratoren ändern möchte, sollte geschickt vorgehen. Keine plumpe Anmache, sondern eine gelungene Mischung aus Lob und Tadel. Auch die gezielte Zermürbung durch Lästigkeit kann eine Änderung des Admins herbeiführen....:-) --Schlesinger schreib! 09:42, 28. Mär. 2012 (CEST)
Nein, es ging bei der frage, ob man Admins ändern kann nicht darum, dass ich mit etwas nicht einverstanden bin. ich habe diese infos nur gebraucht, damit ich weiß an wen ich mich wenden soll, wenn ich einen artikel übersetzen möchte. denn laut Anleitung für übersetzungen hat man da den Administrator zu fragen.
Wenn ich jetzt einen Artikle übersetzen möchte, wende ich mich dann an ieinen Administrator oder gibt es pro Artikel bestimmte Ansprechpartner? Und Danke nochmals für die Infos. (nicht signierter Beitrag von Minea Petratos (Diskussion | Beiträge) 09:48, 28. Mär. 2012 (CEST))
- Ins Deutsche? Dann am besten auf der Seite WP:AAF fragen, evtl. auch WP:Importwünsche. PS: Auf welcher Seite hast Du den Hinweis gefunden, dass Du einen Admin fragen sollst? Auf der Seite WP:Übersetzung finde ich das nicht.--Mautpreller (Diskussion) 09:51, 28. Mär. 2012 (CEST)
"Importe können nur durch Administratoren durchgeführt werden und sind aufgrund technischer Einschränkungen auf einige hundert Versionen beschränkt. Vor einer Übersetzung von Texten aus diesen Sprachen sollte der Import des Originals auf Importwünsche angefragt werden." (WP:Übersetzung ) Dazu sollte ich wissen,wer admin ist. es geht darum einen artikel vom deutschen in andere sprachen zu übersetzen. (nicht signierter Beitrag von Minea Petratos (Diskussion | Beiträge) 10:02, 28. Mär. 2012 (CEST))
- Dann bist Du hier meines Erachtens falsch. Die Hinweise für Importuploads sind für Artikel, die ins Deutsche übersetzt werden sollen. Wenn Du einen Artikel in einer anderssprachigen Wikipedia anlegen willst, solltest Du dort fragen. Wenn Du den Artikel für sonst eine Seite oder ein Medium übersetzen willst, brauchst Du keinen Import, sondern musst nur die Lizenzbestimmungen erfüllen. Kurz gesagt: Du musst die Versionsgeschichte des Artikels verlinken, zum Beispiel http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Testo&action=history. Einen Admin der deutschsprachigen Wikipedia brauchst Du nicht. Fragen sind auf WP:AAF jederzeit möglich, die Seite wird regelmäßig von Admins angeguckt. --Mautpreller (Diskussion) 10:11, 28. Mär. 2012 (CEST)
Jetzt ist mir einiges klarer. Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von Minea Petratos (Diskussion | Beiträge) 10:27, 28. Mär. 2012 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Weitere Fragen dann bitte auf WP:FZW stellen. --тнояsтеn ⇔ 13:03, 28. Mär. 2012 (CEST)
Igel essen
Ich habe vage in Hinterkopf das irgendwo in Deutschland auch heute noch Igel gegessen werden. Stimmt das? Und falls ja würde mich interessieren in welcher Gegend das ist. --81.200.198.20 11:24, 26. Mär. 2012 (CEST)
Vager Hinterkopf - schlecht... Auch in anderen europäischen Ländern steht der Igel unter Naturschutz. Aber ... es gibt ... Alternativen. Love GEEZERnil nisi bene 11:34, 26. Mär. 2012 (CEST)- Igel als Nahrungsmittel: "In Mitteleuropa sagt man bis heute den Sinti und Roma nach, Igelbraten zu schätzen." --Buchling (Diskussion) 12:34, 26. Mär. 2012 (CEST)
Merkel ist schwanger von Rösler ? Ich habe im Prinzip nichts gegen solche Aussagen - aber können wir sie BELEGEN ? WER sagt nach? GEEZERnil nisi bene 12:48, 26. Mär. 2012 (CEST)- Weil die Gadsch wegen jedem kleinen Igelchen immer so ein Tamtam machen, wird wenig darüber gesprochen, manchmal aber doch: Küche der Roma - Kraut und Igel (Der Standard, 30. September 2010). --El bes (Diskussion) 12:58, 26. Mär. 2012 (CEST)
Das ist handfest - würde aber den existierenden Satz umformulieren. Setzt du's rein, oder soll ich es machen? P.S. Merkel ist doch nicht schwanger (lag aber an Rösler). GEEZERnil nisi bene 13:29, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Igel als Nahrungsmittel: "In Mitteleuropa sagt man bis heute den Sinti und Roma nach, Igelbraten zu schätzen." --Buchling (Diskussion) 12:34, 26. Mär. 2012 (CEST)
- ja, bei peter lustig zum beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=EhMz5pCWC14#t=1m10s. —Pill (Kontakt) 13:49, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Nostalgischer Literatur-Tipp zum Verspeisen von Igeln: Jenö war mein Freund aus Als Vaters Bart noch rot war von Wolfdietrich Schnurre. War früherTM Schullektüre. Leicht veränderter Text mit verschiedenen Hausaufgaben hier. --Bremond (Diskussion) 22:28, 26. Mär. 2012 (CEST)
Zunftzeichen/Wappen zum Berufsbild (Brauer und) Mälzer (erledigt!)
Hallo zusammen,
nachdem Mälzer offensichtlich ein Beruf ist, gibt es dann hierzu auch ein Zunftzeichen/Wappen oder ähnliches? Über eine Antwort würde ich mich rieseig freuen.
Lars Melzer (11:39, 26. Mär. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Klar. GoogleImages => mälzer zunft <= GEEZERnil nisi bene 11:41, 26. Mär. 2012 (CEST) ... aber VORSICHT ! ;-) Der Familienname Melzer kann sich - nach Bahlow - auch von (mehreren!) Ortsnamen herleitzen (einer ist Melz, ein anderer Melzow). GEEZERnil nisi bene 11:45, 26. Mär. 2012 (CEST)
Besten Dank, ich ziehe die Variante mit dem Brauerhandwerk vor! (nicht signierter Beitrag von Lars Melzer (Diskussion | Beiträge) 16:39, 26. Mär. 2012 (CEST))
Gummihandschuh im Salat – Thema heute: Mein Mittagessen
Nachdem ich bereits plump versuche, mit der Überschrift Helfer anzulocken, will ich den Fall sogleich schildern: Er betrifft den Salat, den ich heute einnehmen durfte, ein Mensa-Produkt, eines das aussieht, als hätte jemand die Salatköpfe erst mit Messergewalt niedergemetzelt bevor sie in der Schüssel landeten. Nun zeichnet sich dieser Salat typischerweise dadurch aus, dass er keinerlei Geschmack in sich trägt und erst in einem Liter Fertig-Salatsoße ertränkt werden muss, um ihm überhaupt wieder ein wenig Leben einzuhauchen (ein glückliches ist es nicht). Umso erstaunter war ich heute als der Salat tatsächlich nach etwas schmeckte. Zu meinem Leidwesen roch der Salat allerdings noch immer nicht nach Salat, sondern vielmehr außerordentlich künstlich, und zwar genau genommen so wie es riecht, wenn man mit der Nase voraus geradewegs in eine Box Einweghandschuhe fällt. Ich weiß nicht, was das für ein Stoff ist, der da so riecht – das Material selbst? oder irgendeine Beigabe? –, jedenfalls habe ich gelernt damit zu leben, indem ich meine Nase von Einweghandschuhpackungen fernhalte. Nun beginnt das Ganze aber auf meinen Salat überzugreifen, und ich frage mich, 1) ob ich den Geruch verwechsle oder es eine Salatsorte mit Einweghandschuhgeruch gibt, 2) ob es eine rationale Erklärung dafür gibt (wenn jemand in der Küche Handschuhe verwendet, wird deren Geruch ja wohl kaum gleich auf das Gemüse übergreifen, oder?) oder alternativ 3) ob ich vollkommen verrückt geworden bin. Jeder Hinweis wird gebraucht, mein Appetit steht auf dem Spiel. —Pill (Kontakt) 13:24, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich kann mir schon vorstellen, dass der Salat mit Gummihandschuhen geschnitten, gemischt und portioniert wird, und dass dieser Geruch evtl. auch auf den Salat übergeht. Wenn jemand empfindliche Nase und Geschmackssinn hat, kann man das dann wohl herausschmecken. Mir persönlich wäre es unangenehmer, wenn das Küchenpersonal keine Handschuhe benutzen würde. Von Mensa ist ansonsten kein Gourmet-Menü zu erwarten. --Sr. F (Diskussion) 14:04, 26. Mär. 2012 (CEST)
- 1. Keine unerfüllbaren Ansprüche hegen: Dass ein Salat in der Mensa ein glückliches Leben habe, fällt in diese Kategorie.
- 2. In Analogien denken lernen: Der Salat ist letztlich genauso ein Einwegsalat wie der Einweghandschuh ein Einweghandschuh ist.
- Kirschschorle (Diskussion) 14:04, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Mein Vorschlag: Jemand hatte den Handschuh verkehrt rum an; Puder nimmt Plastikgeruch an, Puder wandert in Salat. Der Geruch ist wahrscheinlich schlicht der von Latex. Riechts denn nach Kondom? ;) --92.202.61.16 15:43, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Willkommen in der hygenischen Welt der modernen Conviniencegesellschaft. Analog zu einem Häuptling kann man auch sagen, erst wenn der letzte Koch arbeitslos ist, werdet ihr merken, daß man Latex nicht essen kann. Im erst - normalerweise sind alle Kunststoffe, die bei der Lebensmittelherstellung verwendet werden geschmacks- und geruchsneutral. Jedoch werden diese heutzutage meist in Maschinen gereinigt und getrocknet. Kopfsalat ist nun ein Lebensmittel, was sehr schnell Geschmack annimmt. Es ist also eher so, daß Du Rückstände von Reinigungsmitteln geschmeckt hast, und nicht den Geschmack von "Gummihandschuhen". Was die Abscheu vor den Händen des Küchenpersonals angeht, die versiffste Stelle in jedem Haushalt hast Du gerade vor Dir, Deine Tastatur. Natürlich sind Küchen nie hygenisch rein, aber was ist ein wenig Staub oder Spucke gegen die Unmenge an Schimmelpilzen, Kolibakterien und Co, die an jedem Treppengeländer, Klinke und ähnlichem haften? Und jeder möge für sich einmal überprüfen, wann zuletzt das Geschirrtuch, der Waschlappen und der Scheuerschwamm gewechselt wurde. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:57, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Gestern habe ich im Fernsehen eine Doku über das AKH gesehen, das größte Krankenhaus Europas. Und in der Zentralküche, wo täglich mehrere Tausend Portionen zubereitet werden, hat man so eine Kantinenangestellte gesehen (Köchin will ich gar nicht sagen), die mit ärmellangen Gummihandschuhen in einem Riesenbottich einen Erdäpfelsalat umgerührt hat. Ein anderer hat mit einem Betonmischstab irgend eine Sauce umgerührt. Dort geht's wirklich zu wie in einer Riesenfabrik, die fertigen Gerichte werden dann mit automatischen Trolleys computergesteuert durch kilometerlange Kellergänge gefahren und kommen vollkommen selbständig mit dem Lift in den jeweiligen Stationen an. Dagegen ist jede Küche auch eines großen Restaurants ein Tante-Emma-Laden. Wenn dann feine Zungen einen Hauch Gummigeschmack aus solchen Gerichten herausschmecken, wunderts mich gar nicht, dafür ist halt alles super steril (wenn's wahr ist). --El bes (Diskussion) 17:08, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Zumindest bei uns (okay, ich bin seit 21/2 Jahren aus der Uni raus) gabs die Zutaten vorbereitet von der Zentralmensa, gekocht wurde dann aber doch noch vor Ort. Einen Gummigeschmack hab ich nie vernommen. Aber viele Dinge riechen ähnlich, vor allem wenn man hunderte Düfte um sich herumschwirren hat (des Studenten-letzte-Nacht-Disco-Schweiß will ich mal gar nicht mitnehmen). So hatte ich gestern auch einen Zwiebelgeruch wahrgenommen (der von des Vortages Zwiebelsuppe herrühren kann), den andere als Fischgeruch identifizierten. Insofern ist eine Verwechslung nicht ausgeschlossen. Wenns wieder vorkommt: Mensa wechseln und beschweren. Zum Vorschlag hätte ich dieseBild, die (zumindest vor kurzer Zeit noch) die besten Gerichte zauberte. Ansonsten beschweren, hilft zumindest bei guten Mensen. -- Quedel Disk 19:42, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Gestern habe ich im Fernsehen eine Doku über das AKH gesehen, das größte Krankenhaus Europas. Und in der Zentralküche, wo täglich mehrere Tausend Portionen zubereitet werden, hat man so eine Kantinenangestellte gesehen (Köchin will ich gar nicht sagen), die mit ärmellangen Gummihandschuhen in einem Riesenbottich einen Erdäpfelsalat umgerührt hat. Ein anderer hat mit einem Betonmischstab irgend eine Sauce umgerührt. Dort geht's wirklich zu wie in einer Riesenfabrik, die fertigen Gerichte werden dann mit automatischen Trolleys computergesteuert durch kilometerlange Kellergänge gefahren und kommen vollkommen selbständig mit dem Lift in den jeweiligen Stationen an. Dagegen ist jede Küche auch eines großen Restaurants ein Tante-Emma-Laden. Wenn dann feine Zungen einen Hauch Gummigeschmack aus solchen Gerichten herausschmecken, wunderts mich gar nicht, dafür ist halt alles super steril (wenn's wahr ist). --El bes (Diskussion) 17:08, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Willkommen in der hygenischen Welt der modernen Conviniencegesellschaft. Analog zu einem Häuptling kann man auch sagen, erst wenn der letzte Koch arbeitslos ist, werdet ihr merken, daß man Latex nicht essen kann. Im erst - normalerweise sind alle Kunststoffe, die bei der Lebensmittelherstellung verwendet werden geschmacks- und geruchsneutral. Jedoch werden diese heutzutage meist in Maschinen gereinigt und getrocknet. Kopfsalat ist nun ein Lebensmittel, was sehr schnell Geschmack annimmt. Es ist also eher so, daß Du Rückstände von Reinigungsmitteln geschmeckt hast, und nicht den Geschmack von "Gummihandschuhen". Was die Abscheu vor den Händen des Küchenpersonals angeht, die versiffste Stelle in jedem Haushalt hast Du gerade vor Dir, Deine Tastatur. Natürlich sind Küchen nie hygenisch rein, aber was ist ein wenig Staub oder Spucke gegen die Unmenge an Schimmelpilzen, Kolibakterien und Co, die an jedem Treppengeländer, Klinke und ähnlichem haften? Und jeder möge für sich einmal überprüfen, wann zuletzt das Geschirrtuch, der Waschlappen und der Scheuerschwamm gewechselt wurde. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:57, 26. Mär. 2012 (CEST)
Macht Apples SIRI die Erkennung rein server-basiert oder auch zum Teil lokal?
Dass Siri (Software) ohne Internetanbindung nicht funktioniert, ist klar. Mich würde aber interessieren, ob vielleicht gewisse Funktionen trotzdem zumindest parallel schon lokal bearbeitet/erkannt werden. Z.B. könnte ja bei Erkennen des Wortes "Kontakt" das nächste Wort direkt in der lokalen Kontakte-Datenbank gesucht werden. Weiß jemand, ob lokal eine zumindest rudimantäre Texterkennung (also anhand einer Wortliste/Wörterbuch) etwas passiert, oder gibts in SIRI wirklich nur die Wandlung Sprache-zu-Text, und alles wird ausschließlich zum Server hochgejagt? Für entsprechende Hintergrundartikel wär ich dankbar, die im WP-Artikel kenn ich schon. Danke 217.7.150.122 16:56, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Schon die Wandlung von Ton-Brocken zu Text wird wohl auf dem Server gemacht. Man vermutet, dass die Verarbeitung bei Apple von Nuance Communications stammt. Hier wird ein bisschen was beschrieben, aber eine konkrete Aussage, was wo passiert, finde ich nicht. Das wird wohl auch vom Hersteller nicht bekanntgegeben. --Eike (Diskussion) 17:13, 26. Mär. 2012 (CEST)
Rosie Gräfin Waldeck
Ich würde gern etwas Biografisches über Rosie Gräfin Waldeck, die Autorin von "Venus am Abendhimmel", wissen. Mein Gegoogle hat mich nicht weitergebracht. Wer kann helfen? --84.179.247.13 17:52, 26. Mär. 2012 (CEST)
- R.G.W. * Goldschmidt am 24.07.1898 in Mannheim ...GEEZERnil nisi bene 18:26, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Die englischsprachige Wikipedia hat ihr einen eigenen Artikel gewidmet. Ralf G. Diskussion 18:32, 26. Mär. 2012 (CEST)
Spannende Biographie! Anschlussfrage: Es heisst, sie sei um 1930 in einen Berliner Spionageprozees um ihren ersten zweiten Ehemann Franz Ullstein (auch noch kein Artikel...) verwickelt gewesen. Weiss jemand was darüber? --Concord (Diskussion) 18:56, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Biografie (Prelude to...) GoogleBooks => waldeck spionage prozess ullstein <= GEEZERnil nisi bene 19:27, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ah: Als sich aus Paris ein erpresserischer ehemaliger Separatist mit vagen Verdächtigungen meldete, Rosi Gräfenberg (Ehemann Nr. 1: Ernst "G-Punkt" Gräfenberg) sei Agentin teils in französischen, teils in deutschen Diensten, schürzte das Schicksal den Knoten zu einem Familienstreit von antiken Ausmaßen. (Hundert Jahre Ullstein: 1877-1977. Volume 1) - und davon steht bisher noch so rein gar nichts in unserer für Ähnliches bekannten Enzyklopädie? ;-) Wo sind die Experten für solche Artikel? --Concord (Diskussion) 19:36, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Biografie (Prelude to...) GoogleBooks => waldeck spionage prozess ullstein <= GEEZERnil nisi bene 19:27, 26. Mär. 2012 (CEST)
Tangas und Tongas
Ab den 1970-ger Jahren gab es als Bikiniformen Tangas und Tongas? Aus Brasilien? Was war der Unterschied? Schnittform kleiner? Gibt es noch Bilder hierzu? (nicht signierter Beitrag von 80.132.156.40 (Diskussion) 18:00, 26. Mär. 2012 (CEST))
- Zu Tanga siehe hier: Tanga (Kleidung). Hiernach entspricht der Tonga dem Thong, siehe dazu hier: Slip (Kleidung) #Formen, die für beide Geschlechter geeignet sind. PS: Googeln kann jeder! ;) --stfn (Diskussion) 18:08, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Stimmt nicht! Beweis: WP:AU. --Snevern 19:50, 26. Mär. 2012 (CEST)
Gemüsepaprika rot
Wer weiß, ab wann es die Züchtung des roten oder gelben Gemüsepaprika gibt? Es geht mir um die quasi runden Früchte, die heutzutage in den meisten Läden zum Verkauf angeboten werden. Die Frage hat mit einem Stillleben-Bild von Anfang des 20. Jahrhunderts zu tun, auf dem sie vorkommen. Ist das möglich? --93.219.24.66 18:51, 26. Mär. 2012 (CEST).
- Ja, mindestens seit der Mitte des 19. Jahrhunderts (GoogleBooks) (Bell pepper). GEEZERnil nisi bene 19:32, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Capsicum annuum sagt übrigens: "Die ursprüngliche Form reift rot ab, ähnlich verbreitet ist jedoch auch die gelbe Form, zudem gibt es orange oder violette Sorten und Sorten, die vor der Reife möglichst lange grün bleiben." --тнояsтеn ⇔ 19:39, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich würde sagen, das kommt darauf an, wo das Bild gemalt wurde. In Mitteleuropa gibt es diese runden Supermarkt-Paprika nicht länger als 50 Jahre, östlich des Eisernen Vorhangs gibt es sie erst seit etwa 10 Jahren. Wer dort auf einen Bauernmarkt geht (in Polen, Ungarn, Rumänien), wird solche Paprika jedenfalls nicht finden, die traditionellen Sorten schauen alle anders aus. --El bes (Diskussion) 19:42, 26. Mär. 2012 (CEST)
- In dieser Quelle steht, dass Paprika schon im 16. Jahrhundert in Europa vorhanden war. Die roten und grünen Formen waren damals schon da, fast sicher wurden die beiden schon seit Tausenden Jahren in Mittelamerika gezüchtet. Zwar wächst Paprika in Mitteleuropa nicht zuverlässig, ohne ihn im Treibhaus anzufangen. Das heißt, erst mit der Einführung des billigen Gemüsetransports aus der Türkei und Südeuropa in den 1960er Jahren war Paprika in Mitteleuropa billig zu kaufen. Aber as Kuriosität oder Feinkost war er seit dem 16. Jahrhundert gekannt. --Marco polo (Diskussion) 20:08, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Aber nicht in der genormten Supermarkt-Trikolore-um 0,99-Form. --El bes (Diskussion) 20:19, 26. Mär. 2012 (CEST)
- so viel Wasser in eine Paprika zu bringen, schafften wohl erstmals die Holländer...- Andreas König (Diskussion) 20:30, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Aber nicht in der genormten Supermarkt-Trikolore-um 0,99-Form. --El bes (Diskussion) 20:19, 26. Mär. 2012 (CEST)
- In dieser Quelle steht, dass Paprika schon im 16. Jahrhundert in Europa vorhanden war. Die roten und grünen Formen waren damals schon da, fast sicher wurden die beiden schon seit Tausenden Jahren in Mittelamerika gezüchtet. Zwar wächst Paprika in Mitteleuropa nicht zuverlässig, ohne ihn im Treibhaus anzufangen. Das heißt, erst mit der Einführung des billigen Gemüsetransports aus der Türkei und Südeuropa in den 1960er Jahren war Paprika in Mitteleuropa billig zu kaufen. Aber as Kuriosität oder Feinkost war er seit dem 16. Jahrhundert gekannt. --Marco polo (Diskussion) 20:08, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich würde sagen, das kommt darauf an, wo das Bild gemalt wurde. In Mitteleuropa gibt es diese runden Supermarkt-Paprika nicht länger als 50 Jahre, östlich des Eisernen Vorhangs gibt es sie erst seit etwa 10 Jahren. Wer dort auf einen Bauernmarkt geht (in Polen, Ungarn, Rumänien), wird solche Paprika jedenfalls nicht finden, die traditionellen Sorten schauen alle anders aus. --El bes (Diskussion) 19:42, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Capsicum annuum sagt übrigens: "Die ursprüngliche Form reift rot ab, ähnlich verbreitet ist jedoch auch die gelbe Form, zudem gibt es orange oder violette Sorten und Sorten, die vor der Reife möglichst lange grün bleiben." --тнояsтеn ⇔ 19:39, 26. Mär. 2012 (CEST)
MDAS-Regeln (Multiplikation, Division, Addition, Subtraktion)
fehlender Artikel: MDAS-Regeln (Multiplikation, Division, Addition, Subtraktion)
--88.242.66.80 13:33, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Den Begriff kenne ich nicht und auch Google tut sich schwer. Schau mal unter Arithmetik und den dort verlinkten Begriffen. --тнояsтеn ⇔ 13:40, 27. Mär. 2012 (CEST)
habe folgendes gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Operatorrangfolge
Rangfolge unterschiedlicher Operatoren [Bearbeiten]
Für die Standard-Rechenoperationen der Mathematik ist (in absteigender Priorität) folgende Rangfolge üblich:
Potenzierung Multiplikation und Division („Punktrechnung“) Addition und Subtraktion („Strichrechnung“)
und dies als praktisches Beispiel:
MDAS-Regeln (Multiplikation, Division, Addition, Subtraktion)
5 + 3 - 2 * 6 + 8 / 4 = ?
wenn wir die MDAS beachten, ergibt sich:
(5 + 3) - ((2 * 6) + (8 / 4)) = ? 8 - (12 + 2) = ? 8 - 14 = -6
9 * 5 - 7 / 2 = ?
(9 * 5) - (7 / 2) = ?
45 - 3,5 = 41,5
wo müssen Klammern stehen, damit diese Aufgaben stimmen?
5 + 3 - 2 * 6 + 8 / 4 = 21
9 * 5 - 7 / 2 = -9
beachte die MDAS-Regeln (Multiplikation, Division, Addition, Subtraktion)
Lösung zu 5 + 3 - 2 x 6 + 8 / 4 = 21 [5 + (3 - 2)] x (6 + 8) / 4 = 21 [5 + 1] x (14) / 4 = 21 6 x 14 / 4 = 21 84 / 4 = 21 21 = 21
Lösung zu 9 x 5 - 7 / 2 = -9 9 x [ (5 - 7) / 2] = -9 9 x [ - 2/2] = -9 9 x - 1 = -9 -9 = -9 (nicht signierter Beitrag von 88.242.66.80 (Diskussion) 15:56, 27. Mär. 2012 (CEST))
- Suchst Du so etwas?
- Wikibooks: Mathematik: Schulmathematik: Regeln für das Rechnen – Lern- und Lehrmaterialien
- --Rôtkæppchen68 16:21, 27. Mär. 2012 (CEST)
Übertragungsgeschwindigkeit externe Festplatte USB 3.0
Im Artikel über USB steht zwar, welche Übertragungsgeschwindigkeit theoretisch erreicht werden kann, aber praktisch ist das doch mit Sicherheit weit darunter. Ich habe eine solche Festplatte bei ebay ersteigert. Es handelt sich um eine USB3.0-Festplatte, die ich an einem USB2.0 Anschluss gebunden habe. Kann jemand abschätzen, wieviel MB/sek. ich damit darauf bekomme? Ich will etwa 600 GB Daten auf dieser Platte sichern. Grüße--94.221.232.247 14:04, 27. Mär. 2012 (CEST)
- USB 3.0 bekommst du damit natürlich nicht. Hier gibt's Benchmarks, für die Abschätzung müsstest du auf die USB-2-Festplatten schauen. --Eike (Diskussion) 14:11, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Zur Verdeutlichung: Die USB 3.0 Festplatte an einer USB 2 Schnittstelle am PC bringt dir erst mal rein gar nix. Die Transferrate wird dabei von der (langsameren, weil älteren) USB 2.0 Schnittstelle am Rechner begrenzt. Den Vorteil gegenüber einer reinen USB 2 Festplatte hast du erst, wenn auch dein Rechner eine USB 3 Schnittstelle hat. 217.7.150.122 14:35, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Das weiß ich, ich hatte gehofft, dass man etwa ausrechnen kann, wie schnell die Daten tatsächlich übertragen werden. Ich hatte aber nicht damit gerechnet, dass die Ergebnisse so weit divergieren. Habe aber ein Programm gefunden, dass die Geschwindigkeit laut chip.de berechnet. Ich werde es nachher mal ausprobieren.--94.221.232.247 18:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Zur Verdeutlichung: Die USB 3.0 Festplatte an einer USB 2 Schnittstelle am PC bringt dir erst mal rein gar nix. Die Transferrate wird dabei von der (langsameren, weil älteren) USB 2.0 Schnittstelle am Rechner begrenzt. Den Vorteil gegenüber einer reinen USB 2 Festplatte hast du erst, wenn auch dein Rechner eine USB 3 Schnittstelle hat. 217.7.150.122 14:35, 27. Mär. 2012 (CEST)
Ich hab das so früher gemacht: Platte ausgebaut und erst mal direkt an den SATA angeschlossen und erst mal den Ganzen kram rübergespielt, dann die Platte wieder ins externe Gehäuse eingebaut. Die Sicherung von Änderungen ist dann ja meist nicht so umfangreich. Wennn du aber auch bei den Sicherungen große Datenmengen rüberschaufelst, solltest Du die paar € für eine USB-3-Karte investieren. Andreas König (Diskussion) 18:12, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ausbauen wäre ne gute Idee gewesen, ich habe vorhin begonnen, die Daten über USB zu kopieren. Da ich es aber voraussichtlich nur einmal machen werde, hält sich der Aufwand in Grenzen. Aktuell läuft es aber noch.--94.221.232.247 18:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
Bei den Karten ist allerdings folgendes zu beachten: wenn man eine Kare mit PCI kauft, hat man max. 133 MB/s, was zwar ausreichen würde für eine HDD, in Wirklichkeit ists aber weniger und wenn z.B. Gigabit-Ethernet auch am PCI hängt, dann wirds entsprechend noch langsamer, wenn man beides gleichzeitig nutzen will. Selbst bei PCIe 1.0 x1, das eigentlich 250 MB/s schaffen sollte, gibts manchmal Performanceprobleme, meine Karte schafft da z.B. nur knapp über 100 MB/s und es liegt eindeutig daran, weil die selbe HDD an einem anderen Computer >120 MB/s schafft und die Kurve vom HDTune-Benchmark nicht wie die üblichen Kurven bei HDDs (siehe z.B. die meisten treffer hier) kontinuierlich abfällt, sondern am Anfang abgeflacht ist. Die Kasrten selber können zwar soviel ich gesehen hab alle PCIe 2.0, aber natürlich können das nicht alle Mainboards. Es gibtr jedoch auch Karten mit PCIe x4, da reichts dann auch mit 1.0 auf jeden Fall leicht. --MrBurns (Diskussion) 18:22, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ob ich mir für die Zukunft eine PCI-Karte holen werde, weiß ich noch nicht, aber ich habe schonmal bei ebay danach geschaut. Ich würde mir aber wohl eher ein Front-Panel holen, weil bei meinem ein USB-Port schon nicht mehr funktioniert. Grüße--94.221.232.247 18:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn dein Mainboard nur USB 2.0 unterstützt und du schließt da ein USB 3.0 Frontpanel an, dann hast du aber trotzdem nur USB 2.0 (falls das überhaupt geht, ich weiß nicht, ob die internen Anschlüsse auch abwärtskompatibel sind). Aber du könntest dir natürlich eine Karte holen, die auch mindestens einen internen USB 3.0 Anschluss hat und daran das Frontpanel anschließen. --MrBurns (Diskussion) 19:13, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Um mal auf die eigentliche Frage zurückzukommen. USB 2 bietet laut Artikel rund 40 MB/s, USB 3.0 rund 300 MB/s. Festplatten bieten derzeit rund 80-120 MB/s. Werden Festplatten über USB 2 angeschlossen bremst das heutzutage also eigentlich immer aus und über 40MB / s kommt man also kaum. Du brauch grob geschätzt für 600GB also ca 4 Stunden über USB 2 und ca. 1,5 Stunden mit USB 3. -- Jonathan Haas 23:23, 27. Mär. 2012 (CEST)
Definition Unterricht
Wie ist eigentlich die Definition des Wortes Unterricht und was bedeutet es juristisch gesehen? Beispiel: Mobiltelefone und andere elektronische Medien müssen während des Unterrichts ausgeschaltet sein. Würde das heißen dass die Geräte während der Unterrichtsstunden ausgeschlatet sein müssen oder whrend der hanzen Schulzeit? MfG--91.61.213.243 14:40, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Der Unterricht beginnt mit dem "Guten Morgen" des Lehrers in der Unterrichtsstunde und endet mit dessen Beendigung durch den Lehrer. Ich würde aber schon den Zeitpunkt des offiziellen Stundenbeginns nach Stundenplan als Beginn des Ausschaltens empfehlen. Ab da stört es jedenfalls. (Ansonsten hieß die Definition früher bekanntlich: " Wenn alles schläft und einer spricht, so nennt man so was Unterricht")--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:18, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn du darauf hinaus willst, daß die Regel das Telefonieren während der Unterrichtspausen zuläßt, dann liegst du damit wohl nicht falsch. Wenn der Urheber der Formulierung (und Aufsteller der Regel) als Unterricht (oder Unterrichtszeit) die Gesamtheit der Unterrichtsstunden und der Unterrichtspausen versteht, haste eben Pech gehabt. Wer die Regeln macht, macht die Regeln. So ist das. "Juristisch gesehen" ist dabei die Latte aber etwas zu hoch gelegt. Man kann da auch erstmal mit den Begriffen Verständlichkeit, Vernunft und Rücksichtnahme agieren, ohne sich was dabei zu vergeben. Daß ein Mobiltelefon im Unterricht nichts zu suchen hat, bedarf wohl keiner Erklärung. Daß du auf dem Schulhof niemand störst, wenn du dich etwas abseits stellst und einen Anruf erledigst, wird auch niemand bezweifeln. Es geht nicht nur um Regeln sondern um den Sinn und das beabsichtigte Ziel der Regeln und dieser Sinn (oder "Geist") ist auch dann wichtig, wenn die Regel irgendwas nicht gut erfaßt oder einschließt. Es geht um eine souveräne und gelassene geistige Beweglichkeit und nicht um die präzise Formulierung. Sonst wirst du (oder wer auch immer da gerade regelhubert) irgendwann einer dieser Hausmeister, die mit ihrem Hausmeistergeist zumindest hier die Wikipedia bereits bis zur Ermüdung belasten. Das führt dann zu öder Langeweile. --84.191.142.188 19:43, 27. Mär. 2012 (CEST)
NLP-Theorie "Blickrichtung lässt auf Gedanken schließen" - wissenschaftliche Studien dazu?
Im NLP gibt es ja die Auffassung, dass die Blickrichtung auf die Gedanken (bzw. die Denkvorgänge) schließen lässt. Dass also zum Beispiel jemand (teilweise wirds auch von der Händigkeit abhängig gemacht) der nach oben links guckt, sich an etwas erinnert und derjenige der nach oben rechts schaut etwas "konstruiert".
Gibt es dazu wissenschaftliche Studien, die das be- oder widerlegen?
--SNAFU @@@ 15:15, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Lies mal den Abschnitt Kritik im Artikel Neurolinguistische Programmierung. Da wird dir doch geholfen oder? --Pilettes (Diskussion) 15:18, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Oh ja, wird es. Dankeschön :-) --SNAFU @@@ 15:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Probier es einfach aus ;) Du solltest nur vorher beim Probanden die Richtung mit Kontrollfragen ("Stell dir einen rosa Elefanten mit blauen Tupfen vor!" bzw. "Was hast du letzten Sonntag getan?)" abcheken, die Richtung hat nicht zwangsläufig mit der Händigkeit etwas zu tun. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:25, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Habe ich schon und meine Ergebnisse wichen immer erheblich von denen im NLP postulierten ab. Deswegen habe ich mich gefragt, ob das mal untersucht wurde.--SNAFU @@@ 15:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Genau das ist ja das Problem. Solltest du dich nicht ganz blöd angestellt haben, wirst du trotzdem bei vielen Werkzeugen von NLP diese Erfahrung machen. Es kann klappen oder auch nicht. Untersucht man das wissenschaftlich, werden diese Methoden schnell - nicht ganz zu unrecht - als unzuverlässig klassifiziert. Wobei das ja nicht ein Problem von NLP an sich, sondern "nur" von den einzelnen verwendeten Methoden ist. Das ist aber kein Grund, NLP an sich zu verdammen, sondern deren Anwendungen mit einer gesunden Portion Skepsis zu betrachten. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:12, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wo NLP hinführt, sieht man bei Karl-Heinz Grasser. Am Anfang verkauft man die anderen für dumm (Nulldefizit - haha. Bester Finanzminister aller Zeiten - doppel-haha, Österreich, das bessere Deutschland - schmunzel) und zum Schluss glaubt man die eigene Propaganda selber (Zu schön, zu erfolgreich, aus zu gutem Haus, zu intelligent, mit einer zu schönen und zu reichen Frau verheiratet) und merkt nicht mehr, dass ein ganzes Land über einen lacht. --El bes (Diskussion) 20:16, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Genau das ist ja das Problem. Solltest du dich nicht ganz blöd angestellt haben, wirst du trotzdem bei vielen Werkzeugen von NLP diese Erfahrung machen. Es kann klappen oder auch nicht. Untersucht man das wissenschaftlich, werden diese Methoden schnell - nicht ganz zu unrecht - als unzuverlässig klassifiziert. Wobei das ja nicht ein Problem von NLP an sich, sondern "nur" von den einzelnen verwendeten Methoden ist. Das ist aber kein Grund, NLP an sich zu verdammen, sondern deren Anwendungen mit einer gesunden Portion Skepsis zu betrachten. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:12, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Habe ich schon und meine Ergebnisse wichen immer erheblich von denen im NLP postulierten ab. Deswegen habe ich mich gefragt, ob das mal untersucht wurde.--SNAFU @@@ 15:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
Zweitjob auf 400 Euro-Basis - Effektivlohnberechnung
[Die Zahlen im Folgenden sind natürlich rein hypothetisch nur für die Beispielrechnung] - Nehmen wir an, jemand verdient in einem 35h-Job 3500 Euro brutto monatlich; die 35h lassen sich bei flexibler Arbeitszeit problemlos auf 4 Tage verteilen; also ist noch genug Zeit für einen Nebenjob. Nun gibt es viele Seiten, auf denen man Gehaltsrechner findet, die einem sagen, was beim normalen Job nach den gesetzlichen Abzügen am Ende noch übrig bleibt. Aber ich hab noch keinen Rechner gefunden, der so einen Nebenjob mit berücksichtigt. Hat so ein (legal angemeldeter) Nebenjob Auswirkungen auf Rentenversicherung/Arbeitslosenversicherung/Krankekassenbeiträge? Dass er bei der Steuererklärung relevant wird, ist natürlich klar, aber gibt es Beispielrechnungen, die verdeutlichen, wieviel dabei monatlich zusätzlich übrig bleibt und wie viel grob gerechnet am Jahresende nach der Steuererklärung noch zu erwarten sind? Und gilt man als Arbeitslos, wenn man zwar im Hauptjob gekündigt wird, nicht aber im Nebenjob? Chiron McAnndra (Diskussion) 18:04, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Das kommt auf die Gesetze an. Und die sind in jedem Staat anders. Kirschschorle (Diskussion) 18:38, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ich meinte in Deutschland. Chiron McAnndra (Diskussion) 19:00, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Na, dann wird Dir sicher bald jemand antworten. Es sind ja oft Benutzer aus Deutschland da. Kirschschorle (Diskussion) 19:23, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ich meinte in Deutschland. Chiron McAnndra (Diskussion) 19:00, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Mit dem WISO Steuersparbuch können solche Beispiele berechnet werden. --тнояsтеn ⇔ 09:11, 28. Mär. 2012 (CEST)
Russische Zoom-Objektive von Зенит (Zenit)
Ich habe es schon in der PD:Fotografie gefragt, glaube aber, dass hier einfach mehr das lesen und beantworten. Weiß jemand, wie gut die Zoom-Objektive von Зенит sind? Speziell interessiere ich mich für das Зенит ГРАНИТ-11M (Zenit GRANIT-11M) 4.5/80-200 MC M42. (Foto hier und hier, Beschreibung auch hier) Abgesehen von den Technischen Daten, die auch so beurteilen kann, weiß jemand wie gut diese Objektive sind von der Bildqualität? Es müsste sich bei mir mit Pentacon-Objektiven messen, ist es besser, schlechter oder vergleichbar mit diesen? -- Lord van Tasm «₪» 22:20, 27. Mär. 2012 (CEST)
Clipart statt Strichmännchen
Liebe Wikipedianer, für eine PowerPoint-Präsentation brauche ich ein einfaches Piktogramm für einen Menschen (ohne spezifische Tätigkeit oder Merkmale). Ich habe erstmal ein Strichmännchen gefunden, aber sieht ein bisschen primitiv aus. Kann mir jemand was Eleganteres empfehlen? Vielen Dank für Eure Mühe. --217.229.103.236 10:43, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wie wäre es hiermit ? -- 208.48.242.106 10:56, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich werde immer wieder gerne in Category:Clip art oder Category:Icons themes fündig. --elya (Diskussion) 11:00, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn es unspezifisch ist, ist das Strichmännchen sicher ma besten geeignet. Es gibt auch Formen, die nicht so primitiv daherkommen, z.B. indem man den Körper zu einem länglichen Rechteck aufpustet und statt eines runden Kopfes irgendeine andere Form benutzt. -- Janka (Diskussion) 15:08, 28. Mär. 2012 (CEST)
Titel eines Films gesucht
Vielleicht weiß jemand, welchen Film ich meine. Es geht um eine amerikanische Komödie, vielleicht 20 Jahre alt. Der Protagonist, Steve Martin oder jemand anderes in der Rolle, ist erfolgreicher Geschäftsmann in der Firma seines Schwiegervaters, sozusagen Beverley Hills oder was anderes. Eines Tages steht ein junger Mann vor der Tür, der sich als unehelicher Sohn entpuppt, aus der Studienzeit. Der Geschäftsmann wird rausgeworfen, seine Kreditkarten werden zerschnitten, er wohnt mit seinem Sohn zusammen in einer Kaschemme und sie lernen sich näher kennen. Sie stehen zwischen Lateinamerikanern auf einem Platz, an dem Tagelöhner für einen Tagesjob gesucht werden. Gemeinsam misten sie einen Pferdestall aus. Danke für die Hilfe! -- 94.221.211.230 11:16, 28. Mär. 2012 (CEST)
gender mainstreaming
Kann man in Berlin (oder auch sonstwo) "gender mainstreaming" studieren? Also konkret unter diesem Namen? Das nächste, was ich finde, ist "Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien" bzw. "Gender Studies"(PhilFakIII). Hintergrund ist eine Diskussion; gender mainstreaming war für mich bisher nur der Name eines Konzepts, das dann natürlich u.U. Gegenstand innerhalb des Fachs wäre. Oder benutzen Studierende das eventuell als informellen Namen ihres Fachs?
--92.202.61.16 13:51, 26. Mär. 2012 (CEST)
Gender studies gibt es als studium, gender mainstremaing würde ich auch eher als ein theoretisches und politisches Konzept bezeichnen. Wissen tu ichs aber nicht, ob es irgendwo eine studienrichtung mit den namen gender mainstreaming gibt. es ist halt immer etwas problematisch, die abwesenheit einer sache zu beweisen. --Tets 15:13, 26. Mär. 2012 (CEST)
- studienwahl.de bietet eine vollständige(?) Übersicht über die Studiengänge in Deutschland, Gender Mainstreaming ist nicht dabei. --Komischn (Diskussion) 10:58, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ohne Gewähr, aber soviel ich weiß ist 'Gender studies (!)' eher in den USA verbreitet. Google sagt das auch, hier ein Besipiel. Soweit ich unseren engl. Artikel dazu auf die Schnelle verstehe, ist Gender Mainstreaming eher ein politisches Konzept als ein Studienfach. 217.7.150.122 14:11, 27. Mär. 2012 (CEST)
- gibt es auch im deutschsprachigen raum. aber ob es immer so heißt, ist ne andre frage. --Tets 14:53, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ohne Gewähr, aber soviel ich weiß ist 'Gender studies (!)' eher in den USA verbreitet. Google sagt das auch, hier ein Besipiel. Soweit ich unseren engl. Artikel dazu auf die Schnelle verstehe, ist Gender Mainstreaming eher ein politisches Konzept als ein Studienfach. 217.7.150.122 14:11, 27. Mär. 2012 (CEST)
Bauzeichnung
Gleich noch eine Baufrage hinterher: in der DIN 1356-1 sind die Symbole für Bauzeichnungen genormt, darunter das auf dem Kopf stehende Dreieck für Höhenangaben von Oberflächen (▼ für Rohkonstruktion und ▽ für Fertigkonstruktion). Was hat dieses Symbol in Verbindung mit einer Höhenangabe zu bedeuten: ? --тнояsтеn ⇔ 14:24, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ist eine Unterscheidung um auf die enthaltenen oder unberücksichtigte Aufmaße (z.B. für Estrich/Fliesen) hinzuweisen. --Kharon 02:07, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Hmm, so ganz klar ist es noch nicht. Habe jetzt mal einen Plan gefunden, der wohl als Beispiel ganz gut sein könnte. In einem Raum ist angegeben, dass der Boden mit 5 mm Beschichtung zu versehen ist. Daneben sind die Höhenangaben: ▽ +17,005 / +17,00. Wieso wird nicht einfach ▽ +17,005 / ▼ +17,00 angegeben?
- Oder anders gefragt: wie unterscheiden sich ▼ und ? --тнояsтеn ⇔ 08:43, 27. Mär. 2012 (CEST)
- irgendwo am Haus ist +/- 0,00. Bei einer Bauzeichnung von z.B. 1:100 kann man die Dicke des Bodenbelages nicht sehen. Wird nun dieser Boden bemaßt, so ist die Höhe über 0,00 die Höhe des Rohfußbodens wenn ein ▼ vor dem Maß ist, und die Höhe des Fertigbodens, wenn ein ▽ davor ist. --62.143.77.88 08:54, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ja, die beiden Symbole sind klar. Aber wozu brauche ich dann , frage ich mich. So wie ich die Antwort von Kharon verstehe, unterscheidet sich ▼ und ja gar nicht. --тнояsтеn ⇔ 09:33, 27. Mär. 2012 (CEST)
- irgendwo am Haus ist +/- 0,00. Bei einer Bauzeichnung von z.B. 1:100 kann man die Dicke des Bodenbelages nicht sehen. Wird nun dieser Boden bemaßt, so ist die Höhe über 0,00 die Höhe des Rohfußbodens wenn ein ▼ vor dem Maß ist, und die Höhe des Fertigbodens, wenn ein ▽ davor ist. --62.143.77.88 08:54, 27. Mär. 2012 (CEST)
- hier ist die Höhe des Fertigbodens bemaßt, wäre es ein schwarzes Dreieck wärs der Rohfußboden. --62.143.77.88 09:45, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Lies bitte nochmal genau meine Fragen. Die Symbole aus der DIN 1356-1 sind klar (▼ für Rohkonstruktion und ▽ für Fertigkonstruktion). Das weitere Symbol ist das Problem. --тнояsтеn ⇔ 09:47, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Könnte eine plotterfreundliche Alternativschreibweise für ▼ sein? Bei z.B. Diodensymbolen gibt es ja auch alte plotterunfreundliche und neue, plotterfreundliche . --Rôtkæppchen68 10:27, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Denke ich nicht, da in der Legende alle Abkürzungen und auch ▼ sowie ▽ aufgeführt sind. jedoch nicht. --тнояsтеn ⇔ 10:30, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Könnte eine plotterfreundliche Alternativschreibweise für ▼ sein? Bei z.B. Diodensymbolen gibt es ja auch alte plotterunfreundliche und neue, plotterfreundliche . --Rôtkæppchen68 10:27, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Lies bitte nochmal genau meine Fragen. Die Symbole aus der DIN 1356-1 sind klar (▼ für Rohkonstruktion und ▽ für Fertigkonstruktion). Das weitere Symbol ist das Problem. --тнояsтеn ⇔ 09:47, 27. Mär. 2012 (CEST)
- hier ist die Höhe des Fertigbodens bemaßt, wäre es ein schwarzes Dreieck wärs der Rohfußboden. --62.143.77.88 09:45, 27. Mär. 2012 (CEST)
Flaschenzug
Neulich habe ich mich gefragt, warum der Flaschenzug eigentlich so heißt, wie er heißt. Ich schaue also in meinen Pfeifer und lese dort: Lastenaufzug, Hebevorrrichtung aus Rollen und Seilen (17. Jh.), nach der flaschenähnlichen Form der Rollengehäuse. Nun haben für mich die Blöcke von Flaschenzügen selbst auf zeitgenössischen Darstellungen nicht die geringste Ähnlichkeit mit Flaschen (wenn man einen engen Flaschenhals und einen flachen Flaschenboden als konstituierend voraussetzen will). Sind hier vielleicht selbst die Profis einer Volksetymologie aufgesessen, oder gab es damals irgendeinen, mir unbekannten, länglich ovalen Flaschentyp? Ugha-ugha (Diskussion) 16:05, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Also das hier kann man mit viel Fantasie als Feldflasche durchgehen lassen. Dieses Teil hat auch bisschen was von einer Flasche. --тнояsтеn ⇔ 16:10, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Sehen Sie einen Unterschied? --Rôtkæppchen68 16:16, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Hm, dann fehlt es mir also nur an Phantasie... Allerdings hätte man die Teile dann ja auch genau so gut Brotzüge oder Käsezüge nennen können... Ugha-ugha (Diskussion) 16:23, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Bei Höpfner: Deutsche Encyclopädie oder Allgemeines Real-Wörterbuch aller Künste und Wissenschaften von 1785 wird das mit den Flaschen eingehend erklärt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:34, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Hm, dann fehlt es mir also nur an Phantasie... Allerdings hätte man die Teile dann ja auch genau so gut Brotzüge oder Käsezüge nennen können... Ugha-ugha (Diskussion) 16:23, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Am Rande: Jemand, der sich auskennt, sollte mal die Interwikilinks prüfen. --92.202.61.16 00:22, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Und ich dachte immer, Flaschenzug sei ein Pseudonym für einen NPD-Marsch. -- 208.48.242.106 11:57, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Am Rande: Jemand, der sich auskennt, sollte mal die Interwikilinks prüfen. --92.202.61.16 00:22, 27. Mär. 2012 (CEST)
chinesische Begräbnisse
Anläßlich einer Behauptung im Tatort von gestern, dass es in Europa zwar viele Chinesen, aber keine chinesischen Friedhöfe (und wohl auch wenige (keine?) Gräber) gibt, reiche ich die Frage mal hierhin weiter. Ist das tatsächlich so? Wenn ja, woran liegt es? Beerdigen Chinesen ihre Toten überhaupt, oder verbrennen sie sie? --87.78.49.159 16:30, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Chinesen glauben ja auch daran, dass man den Verstorbenen Geld ins Jenseits nachschicken kann, indem man kleine Spielgeldscheine und kleine Goldbarren aus Papier verbrennt. So herrscht in China heute die Feuerbestattung vor. Allerdings ist das erst seit ungefähr 50 Jahren so, wurde also von den Kommunisten eingeführt. Früher war auch die Erdbestattung verbreitet und in ländlichen Gegenden wird diese teilweise noch praktiziert. Manche ethnische Minderheiten in China haben wieder eigene Bestattungstraditionen (zB die Tibeter). Die Auslandschinesen, die vom Kommunismus nichts mitbekommen haben, pflegen teilweise noch die alten Traditionen. So gibt es etwa in Manila einen berühmten chinesischen Friedhof. Welche Bestattungsform Chinesen in Europa bevorzugen hängt also ziemlich davon ab, wo sie herkommen, ob aus Mainland China, oder Taiwan, Hong Kong, Singapur oder sonstiges Südostasien. Die Frage, was die Chinesen in Europa mit ihren verstorbenen Angehörigen machen, beschäftigt übrigens mehr Leute als man glaubt (siehe dieser Artikel aus Tirol: Chinesen sterben nicht). Die einfachste Antwort wird aber sein, dass sie den Verstorbenen hier einäschern lassen und die Urne dann ins Heimatland schicken und dort in einen Urnenhain oder in ein Familienmausoleum stellen. --El bes (Diskussion) 16:58, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Hab den Tatort nicht gesehen. In Südost-China, auf dem Land, werden Tote überwiegend verbrannt, und die Urne in einem Grab zwischen Feldern, im Wald, oder wo auch immer grad ein ruhiger Platz ist, bestattet. Sieht oftmals so aus: File:Tongshan-County-village-and-graves-9879.jpg. Dazwischen wird Mais angebaut... Spezielle Sammel-Friedhöfe gibt es überwiegend in Städten, Familien-Mausoleen besitzen nur "reichere" Familien. Zu toten Chinesen in Europa hab ich keine Ahnung. --Hareinhardt (Diskussion) 17:17, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Die Tatort-Behauptung war mir auch aufgefallen und sie kam mir bekannt vor. Ich weiß nicht genau woher, aber es ging um chinesische Parallelgesellschaften, in die kein Außenstehender Einblick erhält. Was passiert z.B. in einem schicken, eleganten Geschäft, in das tagelang kein Kunde kommt? Ich interpretiere die Anspielung auf die Toten so, dass die Chinesen unsichtbar kommen und unsichtbar gehen. Da man in Europa nicht so leicht eine Leiche rituell verbrennen kann, würde ich wild mutmaßen, dass verstorbene Chinesen unauffällig nach China zurückgebracht und dort beigesetzt werden. --Wolli (Diskussion) 17:39, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Es gibt dazu auch die (wenig) urbane Legende vom China-Restaurant - kennt Ihr die in Deutschland nicht? Die ist natürlich völliger Blödsinn, passt aber zu den irgendwo polizeilich (oder so) kontrollierten Chinesen, die einen (echten) Ausweis hatten, in dem sie viel älter waren, als sie aussahen. Kirschschorle (Diskussion) 23:04, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Die Tatort-Behauptung war mir auch aufgefallen und sie kam mir bekannt vor. Ich weiß nicht genau woher, aber es ging um chinesische Parallelgesellschaften, in die kein Außenstehender Einblick erhält. Was passiert z.B. in einem schicken, eleganten Geschäft, in das tagelang kein Kunde kommt? Ich interpretiere die Anspielung auf die Toten so, dass die Chinesen unsichtbar kommen und unsichtbar gehen. Da man in Europa nicht so leicht eine Leiche rituell verbrennen kann, würde ich wild mutmaßen, dass verstorbene Chinesen unauffällig nach China zurückgebracht und dort beigesetzt werden. --Wolli (Diskussion) 17:39, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Hab den Tatort nicht gesehen. In Südost-China, auf dem Land, werden Tote überwiegend verbrannt, und die Urne in einem Grab zwischen Feldern, im Wald, oder wo auch immer grad ein ruhiger Platz ist, bestattet. Sieht oftmals so aus: File:Tongshan-County-village-and-graves-9879.jpg. Dazwischen wird Mais angebaut... Spezielle Sammel-Friedhöfe gibt es überwiegend in Städten, Familien-Mausoleen besitzen nur "reichere" Familien. Zu toten Chinesen in Europa hab ich keine Ahnung. --Hareinhardt (Diskussion) 17:17, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Noch als Ergänzung: Hintergrnd ist, dass Chinesen die illegal hier sind, hier auch nicht (sichtbar) sterben dürfen, da die hiesigen Behörden dadurch auf ihr Umfeld aufmerksam würden. Chinesen die legal hier sind, werden durch andere ersetzt, die dadurch eine legale Existenz erlangen. --87.79.133.6 23:08, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Egal, woher Menschen kommen - gemeinsam ist ihnen allen, dass sie sterblich sind. Und was mit offiziell Gestorbenen passiert, regeln nicht irgendwelche kulturelle Eigenarten unterschiedlicher Volksgruppen, sondern die Gesetze des jeweiligen Landes - entweder des Landes, in dem sie gestorben sind, oder (falls dieses Land das zuläßt), das Land, aus dem sie gekommen sind. Auch eine Feuerbestattung resultiert in den meisten Bundesländern auch heute noch in einem Grab - zwar ein Urnengrab, aber dennoch ein Grab. Falls es für Chinesen (oder andere) hierbei Ausnahmeregelungen geben sollte, die es ihnen gestatten, mit den Überresten anders zu verfahren, während dies für Inländer nicht gilt, würde ich gern wissen, wo man das nachlesen kann. Um einen Chinesen zu begraben, braucht man auch keinen speziuellen chinesischen Friedhof - ein ganz normaler tu's da auch - schliesslich beschweren sich Tote eher selten über ihre Nachbarschaft. Chiron McAnndra (Diskussion) 01:08, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Friedhöfe nach Ethnien sind eher unüblich. Wenn, dann sind sie nach Konfessionen unterteilt. Nichtsdestotrotz gibt es am Wiener Zentralfriedhof auch eine "chinesische Abteilung" (beim 3. Tor).--Schaffnerlos (Diskussion) 09:19, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ich kann es leider nicht belegen. Im Großraum Paris gibt es Hochhäuser, Wohngebiete, die fast auschließlich von Chinesen (Ostasiaten) bewohnt werden. Es sterben dort viel weniger Bewohner als es statistisch zu erwarten wäre. Der "böse Verdacht" der Administration: Verstorbene lösen sich in Rauch auf und entfleuchen zu den Ahnen. Die Urne mit der Asche kommt ins Regal oder wird per UPS, vielleicht als Sossenpulver deklariert in die alte Heimat geschickt. Da die Ahnen in der Familie weiterleben lebt ein Verwandter, der bisdahin keinen Pass hatte mit dem "freigewordenen" Pass weiter. Darum sterben in Paris keine Chinesen.--Steiger4 (Diskussion) 12:02, 27. Mär. 2012 (CEST)
Was ist das für ein heller Himmelskörper?
Derzeit steht er rechts oberhalb vom Mond. --Virtualiter (Diskussion) 21:02, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Jupiter. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:46, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Nein, Venus. Der Jupiter steht rechts unterhalb von der Mondsichel. --TheRunnerUp 22:26, 26. Mär. 2012 (CEST)
Danke. Mittlerweile sind beide (hier aus der engen Straßenschlucht gesehen) wieder verschwunden. Aber besagter heller Himmelskörper (o.g. Konstellation 7 zufolge also die Venus) stand in den letzten 2–3 Wochen kurz vor 21:00 Uhr ständig über dem selben Haus (grob im Westen). Darunter war zumeist ein kleinerer Begleiter (Konstellation 7 zufolge also Jupiter). Aber von Planeten hatte ich eigentlich was anderes erwartet. Warum stehen Venus und Jupiter immer an nahezu gleicher Stelle? --Virtualiter (Diskussion) 22:44, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Die ändern schon ihre Position, siehe etwa http://www.sternenhimmel-aktuell.de/Venus-aktuell.htm --тнояsтеn ⇔ 22:48, 26. Mär. 2012 (CEST)
Leg dir doch einfach mal Stellarium zu. – Simplicius → Autorengilde № 1 23:37, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Oder - falls ein Android-Handy vorhanden - Google Skymap. --Dubaut (Diskussion) 09:17, 27. Mär. 2012 (CEST)
Diplomarbeit finden
Hallo ich bin auf der Suche nach einer Diplomarbeit, die ander FSU Jena geschrieben und eingereicht wurde. Wo finde ich einen Katalog, in dem die Arbeit stehen könnte? (die webdienste bringen nichts.) (nicht signierter Beitrag von 46.115.19.123 (Diskussion) 21:43, 26. Mär. 2012 (CEST))
- Diplomarbeiten werden, im Gegensatz zu Dissertationen, oft nicht veröffentlicht und sind dann auch nicht in Bibliothekskatalogen zu finden. Wenn du die Fakultät kennst, würde ich direkt dort nachfragen. Alternativ kann dir das Universitätsarchiv sicher einen Ansprechpartner nennen: [6] --тнояsтеn ⇔ 21:47, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Mit etwas Glück ist sie hier zu finden: [7] ---Joyborg (Diskussion) 22:47, 26. Mär. 2012 (CEST)
- In der zuständigen Fakultät auf jeden Fall, einfach mal nachfragen. Mache Unis legen auch ein Exemplar in die Unibibo, oft aber nicht im normalen Bestandskatalog, sonder nüber die Semesterapparate zu erreichen. Eine Anfrage bei Uni oder Bibo klärt die vorgehensweisei in Jena. Über die Uni kannst du vielleicht auch deine Anfrage an den Verfasser weiterleiten lassen, solande der Uni ein Kontakt von ihm bekannt ist. -- 208.48.242.106 12:07, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Mit etwas Glück ist sie hier zu finden: [7] ---Joyborg (Diskussion) 22:47, 26. Mär. 2012 (CEST)
Was ist ein Falott?
wie Hump-Dump-Affäre#.E2.80.9EHump_oder_Dump.E2.80.9C hier geschrieben. --92.202.31.99 21:12, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wiktionary: Falott – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen-- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 21:19, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Danke! --92.202.31.99 22:58, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 08:46, 29. Mär. 2012 (CEST)
Kein Fleisch mehr, wo bekommt man Eisen her?
Hallo, ein Kumpel ist seit neuestem Vegetarier und hat seitdem eingerissene mundwinkel. die ärzte sagen das liegt an dem fleischverzicht und dem daraus entstandenen mangel an eisen. daher nimmt er nun tabletten zum ausgleich. frage: in welchen lebensmitteln (vegetarisch) kann er viel eisen zu sich bekommen, sodass tabletten vielleicht irgendwann überflüssig werden? (nicht signierter Beitrag von 79.241.80.154 (Diskussion) 23:00, 28. Mär. 2012 (CEST))
- Ich hatte immer eingerissene Mundwinkel und rissige wunde Hände bis ich Vegetarier wurde. Es gibt einen Unterschied zwischen Ernährungsänderung und -umstellung. Wenn man dem Körper Nahrungsquellen wegnimmt, sollte man ihm viele neue anbieten, er sagt dann schon, was er will. Wo ich mein Eisen letzlich herkriege, weiss ich natürlich nicht, Kandidaten sind (bei mir) aber Käse, Hafer und andere Vollkorngetreide, Nüsse, Linsen, Bohnen u.ä. (aber kaum Soja), außerdem esse ich mehr und abwechslungsreicher Gemüse und Kohl aller Art. Zuckerrübensirup im Müsli, esse ich aber letztlich nicht so oft. Wahrscheinlich nehme ich viel Vitamin C zu mir (Kohl, Obst, Säfte), das soll die Aufnahme verbessern. Ach und Schokolade! Genau, da brauchen wir ganz viel von, wegen Eisen. Sehr gesund ;) --92.202.31.99 23:32, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Nur das Fleisch wegzulassen, wie es viele Vegetarier tun, ist natürlich falsch. Auch der Arzt ist kein guter, wenn er für jemanden, der seine Ernährung umstellen will, keine anderen Ratschläge als Eisentabletten hat. Wie schon mein Vorredner empfehle ich auch viel vollwertiges Essen, vor allem ist Eisen in Getreide, Hülsenfrüchten, Erdäpfeln und in grünem Gemüse. - Wenn Dein Freund aber schon Eisenmangel hat, würde ich ihm raten, bis zu dessen Behebung statt der Tabletten Kräuterblutsaft zu sich zu nehmen (gibt es in Apotheken und manchen Drogerien). Ich selbst war hart an der Grenze zur Anämie und hab das damit behoben, und seit ich viel Vollwertkost esse, geht es mir auch allgemein besser. Wichtig ist auch zu wissen, daß Kaffee und schwarzer Tee die Eisenaufnahme extrem hemmen - damit ist jegliche Eisenzufuhr hinausgeschmissenes Geld. Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 00:37, 29. Mär. 2012 (CEST)
Anschlussfrage: Gewöhnt sich der Magen-Darm-Trakt an Nahrungsumstellung?
- Nachfrage zur Ernährungsumstellung: Du (92.202...) schreibst von "mehr...Kohl aller art". Gewöhnt sich das Verdauungssystem da langsam dran und kann damit besser umgehen als bei gelegentlichem Kohl-Verzehr, oder bleiben die unangenehmen Kohl-Nebenwirkungen ewig bestehen? (Klingt etwas "trollig", ist aber ernst gemeint. Ich selbst esse sehr gerne Kohlsuppe und -eintopf und würde beides gerne viel öfter essen. Dank eines Jobs mit sehr vielen "Klienten", die keine andere Wahl haben, als mit mir mnehrere Stunden in einem Raum zu verbringen, kann ich sowas aber nur zu Beginn des Wochenendes oder in den Ferien verzehren). Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 00:59, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Versuch mal Kümmel oder, je nach Geschmack, ein anderes Karminativum dazu zu geben. --Geri, ✉ 01:27, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Nachfrage zur Ernährungsumstellung: Du (92.202...) schreibst von "mehr...Kohl aller art". Gewöhnt sich das Verdauungssystem da langsam dran und kann damit besser umgehen als bei gelegentlichem Kohl-Verzehr, oder bleiben die unangenehmen Kohl-Nebenwirkungen ewig bestehen? (Klingt etwas "trollig", ist aber ernst gemeint. Ich selbst esse sehr gerne Kohlsuppe und -eintopf und würde beides gerne viel öfter essen. Dank eines Jobs mit sehr vielen "Klienten", die keine andere Wahl haben, als mit mir mnehrere Stunden in einem Raum zu verbringen, kann ich sowas aber nur zu Beginn des Wochenendes oder in den Ferien verzehren). Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 00:59, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Bei übermäßiger Flatulenz, stimmt etwas mit der Darmflora nicht. Mir ist diese Problematik unbekannt und esse gern Kohlsuppe, Bohneneintopf, Gulasch, Linsensuppe, Kraut aller Art, etc. Allerdings ist nicht jeder Mensch gleich, weder genetisch noch "mikrobiotisch", und wem's nicht bekommt, der soll es lieber lassen und sich informieren, wo man die selben Inhaltsstoffe sonst noch herkriegt. Außerdem sollte man mehr auf seinen Geschmackssinn hören und essen, nach was einem gerade der Gusto ist. Denn genau dazu haben wir ja unseren Geschmackssinn (künstliche Aromen verwirren diesen jedoch). Ich esse heute Sachen, die mir vor zehn Jahren überhaupt nicht geschmeckt haben, wahrscheinlich braucht mein Körper jetzt andere Substanzen. Und der Geheimtipp-Vietnamese bei mir ums Eck, den ich drei Monate lang heiß geliebt habe, an dem habe ich mich komplett "abgegessen". Wenn ich daran vorbeigehe und den Geruch rieche, will ich gar nicht mehr reingehen. Offensichtlich hat mein Körper derzeit alles, was diese Kost anzubieten hat. --El bes (Diskussion) 01:37, 29. Mär. 2012 (CEST)
- -*quetsch*Das stimmt natürlich erst mal, aber was machst du, wenn dein Körper Kohl haben will obwohl er da starke Blähungen kriegt? ;) --92.202.31.99 01:47, 29. Mär. 2012 (CEST)
- (BK)*grins* Die Antwort ist vermutlich eher nein. Ich vertrage Kohl schon immer recht gut, aber z.B. Wirsing und Rosenkohl (den ich mag, unglaublich) immer weniger je älter ich werde. Wirklich gut kauen hilft, aber bei Suppe.. Kohlrabi ist wohl die harmloseste Sorte (und auch guter VitC Lieferant), danach Brokkoli und Blumenkohl, vielleicht kann man sich so rantrainieren. Sauer angemachter Weisskohlsalat (den vertrage ich sehr gut, lange ziehen lassen) oder Sauerkraut wären vielleicht noch eine Trainingsmöglichkeit. Anderer Angriffspunkt: Ob diverse Gewürze (Fenchel(Tee),Koriander,Kümmel, Anis, Curries..) gegen Leibwind helfen oder nur gegen Grimmen ist ja umstritten, ich glaube bei mir aber schon, probieren kann mans jedenfalls. --92.202.31.99 01:44, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Man kann natürlich statt des ganzen Hokuspokus mit Nahrungsersatzmitteln usw. auch ganz normal das zu sich nehmen, was Homo Sapiens gewohnt ist: Fleisch. Dann bleibt man auch gesund. Diese Modeerscheinung Vegetarismus ist schon drollig. --109.45.39.193 08:48, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Meinten Sie: trollig? --stfn (Diskussion) 10:03, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Man kann natürlich statt des ganzen Hokuspokus mit Nahrungsersatzmitteln usw. auch ganz normal das zu sich nehmen, was Homo Sapiens gewohnt ist: Fleisch. Dann bleibt man auch gesund. Diese Modeerscheinung Vegetarismus ist schon drollig. --109.45.39.193 08:48, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Bei übermäßiger Flatulenz, stimmt etwas mit der Darmflora nicht. Mir ist diese Problematik unbekannt und esse gern Kohlsuppe, Bohneneintopf, Gulasch, Linsensuppe, Kraut aller Art, etc. Allerdings ist nicht jeder Mensch gleich, weder genetisch noch "mikrobiotisch", und wem's nicht bekommt, der soll es lieber lassen und sich informieren, wo man die selben Inhaltsstoffe sonst noch herkriegt. Außerdem sollte man mehr auf seinen Geschmackssinn hören und essen, nach was einem gerade der Gusto ist. Denn genau dazu haben wir ja unseren Geschmackssinn (künstliche Aromen verwirren diesen jedoch). Ich esse heute Sachen, die mir vor zehn Jahren überhaupt nicht geschmeckt haben, wahrscheinlich braucht mein Körper jetzt andere Substanzen. Und der Geheimtipp-Vietnamese bei mir ums Eck, den ich drei Monate lang heiß geliebt habe, an dem habe ich mich komplett "abgegessen". Wenn ich daran vorbeigehe und den Geruch rieche, will ich gar nicht mehr reingehen. Offensichtlich hat mein Körper derzeit alles, was diese Kost anzubieten hat. --El bes (Diskussion) 01:37, 29. Mär. 2012 (CEST)
Erstaunlich, dass aus dem Wunsch mehr Kohl zu essen gleich abgeleitet wird, ich hegte irgendwelche vegatarische oder gesundheitliche Ambitionen :-) Tatsächlich esse ich meistens das, was mir schmeckt, und dazu gehört halt neben allem, was mal gelebt hat unter Anderem auch Kohl :-) Da ich nu allerdings nicht gerade ein Meisterkoch bin, war mir bisher nicht bekannt, dass man den Kümmel wegen der Nebenerscheinungen dazupackt. Ich mach zwar immer massenweise rein, weil ich auch den sehr gern esse, er wirkt aber bei mir offenbar nicht. Die anderen Karmitativa werd' ich mal ausprobieren, vielleicht hilft eins davon. Danke für die Tipps und Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 13:30, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Soo erstaunlich ist es doch eigentlich nicht, in einem Artikel mit der Überschrift "Kein Fleisch mehr, wo bekommt man Eisen her?" bei den einzelnen Beitragsverfassern auch vegetarische oder gesundheitliche Ambitionen zu vermuten, oder?? --Optimum (Diskussion) 17:52, 30. Mär. 2012 (CEST)
- „neben allem, was mal gelebt hat unter Anderem auch Kohl“ - Kohl hat auch schon mal gelebt. Auch Pflanzen sind Lebewesen (deshalb ist Vegetarismus gewissermaßen auch Selbstbetrug...) -- Chaddy · D – DÜP – 18:19, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wiebelfrotzer (Diskussion) 13:30, 29. Mär. 2012 (CEST)
Breitflanschträger - Normenwirrwar
In Breitflanschträger werden die Trägerbezeichnung HEA, HEB und HEM angegeben. Wo sind diese definiert/genormt? Des Weiteren werden die Typenbezeichnungen IPBI, IPB und IPBv als veraltet angegeben. Die entsprechende Norm DIN 1025 Teil 2 bis 4 ist aber noch aktuell. Welche Bezeichnung ist vorzuziehen?--тнояsтеn ⇔ 13:55, 26. Mär. 2012 (CEST)
Im Krapfenbauer... (nicht signierter Beitrag von 178.115.213.165 (Diskussion) 19:49, 26. Mär. 2012 (CEST))
- Lehr-/Fachbücher listen die auf, das ist klar. Aber ich gehe eigentlich davon aus, dass sie in einer Norm definiert sind. Und eben die Frage, ob IPBx "veraltet" ist (m.E. nicht). --тнояsтеn ⇔ 08:56, 28. Mär. 2012 (CEST)
Picasa previews_0.db-Dateien
Ich habe WinXP und hatte meine Picasa-Vorschaubildchen wegen Festplattenumstrukturierung ausgelagert. Hat nun länger gedauert und ich weiß nicht mehr genau wohin. Laut vielen Internetseiten sollen die Dateien in den Ordner C:\Dokumente und Einstellungen\<Nutzername>\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Google\Picasa2
, aber ich bin mir unsicher, obs nicht doch eher in C:\Dokumente und Einstellungen\<Nutzername>\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Google\Picasa2\db3
oder so gehört? Kann jemand mal nachschauen, wo ich die 6 GB reinhauen soll? -- Quedel Disk 19:03, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Sollte nicht, sobald du ein paar Bildchen angeschaut hast, die Datei dort wieder neu klein entstehen, wo sie hingehört? Dann kannst du dir überlegen, ob du mit frischen Vorschaudaten neu anfängst und bei der Gelegenheit Ballast über Bord wirfst, oder ob du die alte Datei an eben diese Stelle verschiebst. --Eike (Diskussion) 12:08, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Naja, nicht, dass mir meine Tags und meine Gesichtserkennungsdaten wieder verloren geht. Letztens waren die schon verschwunden und ich hatte 80.000 Gesichter nocheinmal zuzuordnen. -- Quedel Disk 17:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Dann hätte die Datei aber einen komischen Namen... Aber mit der Methode solltest du jedenfalls den passenden Ort finden. --Eike (Diskussion) 11:07, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Naja, nicht, dass mir meine Tags und meine Gesichtserkennungsdaten wieder verloren geht. Letztens waren die schon verschwunden und ich hatte 80.000 Gesichter nocheinmal zuzuordnen. -- Quedel Disk 17:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
Kappen auf Vorderhufen - Bezeichnung?
Hallo, wie nennt man denn die zwei Kunstoffkappen an den Vorderbeinen dieses Pferdes? Ich finde da nichts. Hufschuhe dürften das ja nicht sein. --Pilettes (Diskussion) 23:07, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Das sind Springglocken, auch Hufglocken genannt. --Snevern 23:39, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Super, danke schön! :) --Pilettes (Diskussion) 23:46, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 13:54, 30. Mär. 2012 (CEST)
Mini-Krawatte
Wie heißt diese Krawatte richtig? Video bei 21'04″ Danke, --Matt1971 (Diskussion) 08:09, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Halstuch 91.47.54.228 08:18, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_47#Wie_nannte_man_den_dreieckigen_Krawattenersatz_in_den_1990er_Jahren.3F GEEZERnil nisi bene 08:25, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Sorry, wenn ich die Frage „kapere“ (ist ja seit Neuestem politisch korrekt), aber was ich schon immer wissen wollte: Wie lautet der Fachbegriff für den Krawattenersatz, der zur Uniform für Frauen bei den US-Streitkräften gehört? Unter Jacke, frei zu sehen.--92.229.202.94 10:31, 27. Mär. 2012 (CEST)
- neck tab Class A uniform tmi-sa.org, marlowwhite.com. --Vsop (Diskussion) 12:52, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Neck tab - wieder was gelernt ;-) Aber das scheint auf Damen begrenzt zu sein, oder ? Der Herr im Film ist ein kahlköpfiger Kerl in Las Vegas 1978 ... hmmm GEEZERnil nisi bene 13:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Das neck tab könnte evtl. auch verwandt sein mit en:Bands (neckwear) (?) --Zerolevel (Diskussion) 15:21, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Neck tab - wieder was gelernt ;-) Aber das scheint auf Damen begrenzt zu sein, oder ? Der Herr im Film ist ein kahlköpfiger Kerl in Las Vegas 1978 ... hmmm GEEZERnil nisi bene 13:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Als Bestandteil der Uniform von Servicepersonal im Gastgewerbe tulip tie oder Tulip Bow Tie? --Vsop (Diskussion) 15:17, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Näher als das wird man wohl nicht mehr herankommen (habe versucht mit dem darauf befindlichen Logo weiter zu kommen - auch Tulips lassen sich mit Logo drauf bestellen). Zur allerletzten Absicherung stelle ich es noch mal mit allen Ergebnissen in die engl.-sprachige Auskunft. Vielleicht geben sie dort noch einen Insider-Kick... GEEZERnil nisi bene 09:35, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_47#Wie_nannte_man_den_dreieckigen_Krawattenersatz_in_den_1990er_Jahren.3F GEEZERnil nisi bene 08:25, 27. Mär. 2012 (CEST)
Nicht unerwähnt bleiben sollte übrigens auch Liberaces elegante Maxi-Krawatte beim Spiel von An der schönen blauen Donau auf der Wasserorgel in der Folgeszene der erwähnten Kojak-Episode, --Rosenkohl (Diskussion) 22:14, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Und das leitet nahtlos über zum Themenkomplex "Nehmen alle Menschen die Farbe Rosa in gleicher Weise wahr?" Der englische Helpdesk hat keine weiteren Informationen erbracht. GEEZERnil nisi bene 10:54, 29. Mär. 2012 (CEST)
Die größten Straßenbahnnetze der Welt
Bei Wikipedia kann ich über die Suchfunktion herausfinden, welche Stadt das größte Straßenbahnnetz der Welt hat (Melbourne), welche das viertgrößte (St. Petersburg) und welche das fünftgrößte (Wien). Welche Städte aber haben das zweit- und das drittgrößte Straßenbahnnetz? --Kratzbaum (Diskussion) 19:27, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Zweite Zeile dieses Artikels beantwortet Deine zweite Frage. Kirschschorle (Diskussion) 19:41, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Die dort angegebene Quelle behauptet, dass Petersburg das zweitgroesste Netz habe, und Moskau das viertgroesste. --Wrongfilter ... 19:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Die en:WP hat Melbourne (241 km), St. Petersburg (228), Wien (215), Berlin (188) und Mailand (169). Moskau taucht dort unter den den ersten 10 (mehr gibt´s nicht) gar nicht auf. --Incognito.ergo.possum (Diskussion) 20:37, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Das erste Problem bei einem solchem Vergleich ist die Definition des Kilometers - sind das Kilometer Gleislänge, Streckenlänge, Linienlänge? Dann geht es weiter mit Stadt und Umland - gehört letzteres dazu? Und wie ist es definiert? Was gehört beispielsweise zum Karlsruher Netz? Kirschschorle (Diskussion) 20:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
- (BK) Die Straßenbahn Moskau besteht aus zwei getrennten Netzen, die zusammen 181 Kilometer messen. Hängt also wohl davon ab, ob man das als eine "Straßenbahn" ansieht oder zwei. Der Unterschied bei der Wiener Bim könnte zumindest teilweise von der Lokalbahn Wien–Baden herrühren. --Wrongfilter ... 20:53, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Gehört die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn zu Berlin? Kann man drüber streiten...--Marcela 21:38, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Der Unterschied – zumindest für Wien – rührt, wie schon von Kirschschorle erwähnt, vermutlich von der Verwendung unterschiedlicher Angaben, Linienlänge ggü. Strecken-/Betriebslänge, her; siehe Straßenbahn Wien #Betriebsangaben + dem auch schon von Wrongfilter erwähnten Beleg.
- Und, I.e.p., wo ist in en:WP von 215 die Rede? In en:Trams in Vienna ist schon im ersten Absatz die Streckenlänge von rd. 172 km ersichtlich. --Geri, ✉ 01:50, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Nicht die englische Wikipedia, aber hier tauchen auch die 215 km auf: http://busmeister.wikispaces.com/city_vienna --тнояsтеn ⇔ 09:18, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Es sollte doch m.E. jedem der hier in der WP tätig ist klar sein, dass nicht jede Quelle eine geeignete Quelle ist, gerade bei solchen im freiesten aller freien Netze (vulgo: Es steht viel Schmarrn im Internet! [Siehe Punkt 4 ]).
- Die 215 km dort geben die Linienlänge an und wenn die das als „km of track“ bezeichnen ist das m.E. schon mehrfach nicht richtig da track ziemlich eindeutig das Gleis ist und es im Vergleich offenbar um die Streckenlänge geht; zumindest wenn man den Wiener Linien Glauben schenkt und das tue ich diesen mehr als einem „Busmeister“ auf einem US-amerikanischen Wikispace. Die Strecke wäre die route.
- Und I.e.p. sprach explizit von en:WP. --Geri, ✉ 13:27, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Deswegen der Hinweis auch nur klein. Es ist eben nicht mehr als ein Hinweis auf die Existenz der 215 km auch an anderer Stelle. --тнояsтеn ⇔ 13:45, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Nicht die englische Wikipedia, aber hier tauchen auch die 215 km auf: http://busmeister.wikispaces.com/city_vienna --тнояsтеn ⇔ 09:18, 28. Mär. 2012 (CEST)
Ich habe noch ein paar Euroschecks aus den 80er Jahren (Bundespost). Die Kontodaten sind noch aktuell. Kann ich die noch national in den Umlauf bringen? In der Einleitung von eurocheque steht am Ende des Absatzes etwas von einem Vertrag, aber nicht wie lange der noch gilt. Soll ich es einfach mal probieren? --77.4.58.183 10:27, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Lies das dritte Wort des von Dir verlinkten Artikels und beantworte die Frage selbst. Als normale Schecks kannst Du sie noch verwenden, aber ob die jemand akzeptiert? --91.47.54.64 11:31, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ja, steht eigentlich bereits im Artikel: "Seit Anfang 2002 sind die auf einem eurocheque-Vordruck ausgestellten Schecks lediglich normale Schecks aufgrund der jeweiligen Scheckgesetze". Das hübsche Guilloche-Muster auf den Euroschecks verleitet zur Vermutung, er habe wie Banknoten einen inhärenten Wert. Das war aber nie so, werthaltig war immer nur die Garantie, und ist seit 2002 abgelaufen. Statt des Euroschecks kannst Du genausogut einen Bierfilz nehmen und "Liebe Raiffeisenbank, bitte 8,30 von meinem Konto XXX an den Wirt auszahlen" draufschreiben, auch das ist ein Scheck (und würde in manchen Dörfern wahrscheinlich sogar funktionieren...) --Rudolph Buch (Diskussion) 11:50, 28. Mär. 2012 (CEST)
- @Rudolf, da muss „Scheck“ draufstehen, also „Liebe Raiffeisenbank Kleinkleckersdorf, bitte gegen diesen Scheck 8,30 von meinem Konto XXX an den Wirt auszahlen. Hinterdupfingen, den 5. Oktober 1582 gez. Unleserlich.“ --Rôtkæppchen68 13:07, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Rotkäppchen bringt mich mit dem Hinweis auf das Scheckgesetz auf die entscheidende und sichere Idee: Ich schreibe einfach das Wort "Scheck" oben drauf. Gewußt wie... -- 21:50, 28. Mär. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.4.58.183 (Diskussion))
- @Rudolf, da muss „Scheck“ draufstehen, also „Liebe Raiffeisenbank Kleinkleckersdorf, bitte gegen diesen Scheck 8,30 von meinem Konto XXX an den Wirt auszahlen. Hinterdupfingen, den 5. Oktober 1582 gez. Unleserlich.“ --Rôtkæppchen68 13:07, 28. Mär. 2012 (CEST)
Lebensdaten des Berliner Fotografen Gustav Heinke gesucht
Um die Wende des Jahrhundert 1800/1900 gab es einen Berliner Fotografen namens Gustav Heinke. Ich habe Bilder von ihm aus dem Jahr 1907. Um ausschließen zu können, dass seine Lebensdaten bekannt sind (als Voraussetzung für die Gemeinfreiheit eines über 100 Jahre alten Bildes) frage ich hier nach, ob jemand diese Lebensdaten ermitteln konnte. Dmicha (Diskussion) 11:52, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Hmm, im Adressbuch von 1907 ist kein Gustav drin, der Berufsphotograph war ([8], [9]). Es könnte sich natürlich um den Apotheker, Fabrikarbeiter oder Schlosser handeln. Auch hier gibt es Fotos des frühen 20. Jhd., jedoch keine biografischen Angaben: http://photoseed.com/collection/?k=&p=341 --тнояsтеn ⇔ 13:59, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich vermute, der Apotheker und der Photograph sind ein und die selbe Person, siehe hier. Damals musste man ja auch als Amateurphotograph ein halber Chemiker sein. --El bes (Diskussion) 14:15, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Und der ist bis 1943 immer im Adressbuch verzeichnet: [10]. Mal als Rentner, mal als Privatier, mal als Apothekenbesitzer (i.R.), zuletzt als G. Heinke (Adresse bleibt immer Dijonstr. 12 in Steglitz, daher ist von davon auszugehen, dass es sich um ein und dieselbe Person handelt). Also ist er nach 1943 verstorben... --тнояsтеn ⇔ 14:51, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Im Adressbuch stehen heißt nicht leben: Es gibt auch Witwen, die Jahrzehnte nach dem Tod ihres Ehemanns immer noch den Namen ihres Manns am Klingelschild und im Telefonbuch stehen haben. --Rôtkæppchen68 16:02, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Schon klar, es war auch nur ein Versuch, sich irgendwie an ein mögliches Ablebedatum des Herrn heranzutasten. „Also ist er nach 1943 verstorben“ ist da tatsächlich etwas zu hart formuliert. Man könnte evtl. sagen: „Wir können nicht ausschließen, dass er nach 1943 noch gelebt hat.“ --тнояsтеn ⇔ 16:43, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Und die Geschäftsadresse dieses Menschen mitsamt alter PLZ und ehemaliger fünfstelliger Telefonnummer ist immer noch in diversen Internet-Firmenverzeichnissen gelistet, weil die Witwe die Firma ihres Gatten nie hat löschen lassen. --Rôtkæppchen68 16:08, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Im Adressbuch stehen heißt nicht leben: Es gibt auch Witwen, die Jahrzehnte nach dem Tod ihres Ehemanns immer noch den Namen ihres Manns am Klingelschild und im Telefonbuch stehen haben. --Rôtkæppchen68 16:02, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Und der ist bis 1943 immer im Adressbuch verzeichnet: [10]. Mal als Rentner, mal als Privatier, mal als Apothekenbesitzer (i.R.), zuletzt als G. Heinke (Adresse bleibt immer Dijonstr. 12 in Steglitz, daher ist von davon auszugehen, dass es sich um ein und dieselbe Person handelt). Also ist er nach 1943 verstorben... --тнояsтеn ⇔ 14:51, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich vermute, der Apotheker und der Photograph sind ein und die selbe Person, siehe hier. Damals musste man ja auch als Amateurphotograph ein halber Chemiker sein. --El bes (Diskussion) 14:15, 28. Mär. 2012 (CEST)
Vielen Dank für Eure Bemühungen. Ich kann weder ausschließen, dass der Autor des Fotos 1943 noch lebte, noch kann ich behaupten, dass seine Lebensdaten zuverlässig bekannt sind. Wenn es verlangt wird, werde ich natürlich das Foto bei Philipp Losch wieder entfernen, fände es aber schade. Dmicha (Diskussion) 16:16, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Falls das Foto gelöscht werden muss, kann es unter Wikipedia:Countdown zur Gemeinfreiheit zur späteren Wiederherstellung eingetragen werden. --Leyo 13:24, 29. Mär. 2012 (CEST)
Übersetzung
Hallo! Wenn ich einen ausländischen Artikel ins Deutsche importieren möchte, und dies per "Importwunsch" an einen Administrator schicke, wer übersetzt dann den ausländischen Artikel? Kann das jeder machen, steht er also zur freien Verfügung? Übersetzt ihn ein Administrator oder kümmert sich dieser darum, dass der Artikel übersetzt wird? Wär nett, wenn mir das jmd. beantworten kann.
--62.153.143.51 13:42, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Der der um Import bittet, sollte sich um die Übersetzung kümmern. --Mps (Diskussion) 13:48, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Es gibt auch WP:Übersetzungswünsche. --Komischn (Diskussion) 15:17, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Der Importvorgang dient nur zur Übertragung der Versionsgeschichte, damit die Urheberrechte desjenigen gewahrt bleiben, der den Artikel in der fremdsprachigen Version verfasst hat. Das heißt: Wenn Du einen Artikel übersetzen möchtest, solltest Du ihn vorher importieren lassen. feba disk 03:17, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Es gibt auch WP:Übersetzungswünsche. --Komischn (Diskussion) 15:17, 28. Mär. 2012 (CEST)
Kosmische Strahlung
Hallo, stimmt es, dass kosmische Strahlung Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff umwandelt? Ich hab nirgendwo auf Wikipedia eine Antwort darauf gefunden. --80.134.17.167 19:22, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Dann lies mal Radiolyse. Wenn es mit radioaktiver Strahlung funktioniert, dann funktioniert es auch mit entsprechend energiereicher kosmischer Strahlung. --Rôtkæppchen68 20:04, 28. Mär. 2012 (CEST)
Parlamentarischer Sonderfall
Hallo! Ich bin mir relativ sicher, daß es im letzten Jahrzehnt in einem dt. Bundesland zu folgender paradoxer Situation kam. Obwohl bereits der neue Landtag gewählt war, mußte der alte nochmals zusammentreten (wegen einer Haushaltsfrage?). Kann mir jemand sagen, ob das richtig ist, und wo es so war?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:31, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Also ich würde sagen, dass ich staatsrechtlich nicht möglich, auch wenn es sich um Altfälle handelt. Rechtsgrundlage wäre die jeweilige Landesverfassung. Würde mich wundern, wenn es dafür Ausnahmen gibt. Dennoch an der Anwort interessiert! --77.4.58.183 21:47, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich zitiere mal aus der Bayerischen Verfassung: "Der Landtag wird auf fünf Jahre gewählt. Seine Wahlperiode beginnt mit seinem ersten Zusammentritt und endet mit dem Zusammentritt eines neuen Landtags. ..... Der Landtag tritt spätestens am 22. Tage nach der Wahl zusammen." Nach meinem Verständnis kann also der alte Landtag noch Beschlüsse fassen, obwohl der neue schon gewählt, aber noch nicht zusammengetreten, ist. Ob das im Einzelfall politisch klug oder gewollt ist, ist eine andere Frage. Ich glaube, mich an die von Oliver S.Y. angesprochene Situation ebenfalls zu erinnern. Wann und wo das war, fällt mir aber leider auch nicht ein. --Taratonga (Diskussion) 22:13, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn ich mich recht erinnere hat doch einige Wochen nach der letzten Bundestagwahl der alte Bundestag noch das Afghanistanmandat verlängert, weil der neue zu diesem Zeitpunkt noch nicht gebildet war. So was gibts schon, man denke nur an den Fall das ein Eilgesetz durchgebracht werden muss.--Antemister (Diskussion) 22:45, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich zitiere mal aus der Bayerischen Verfassung: "Der Landtag wird auf fünf Jahre gewählt. Seine Wahlperiode beginnt mit seinem ersten Zusammentritt und endet mit dem Zusammentritt eines neuen Landtags. ..... Der Landtag tritt spätestens am 22. Tage nach der Wahl zusammen." Nach meinem Verständnis kann also der alte Landtag noch Beschlüsse fassen, obwohl der neue schon gewählt, aber noch nicht zusammengetreten, ist. Ob das im Einzelfall politisch klug oder gewollt ist, ist eine andere Frage. Ich glaube, mich an die von Oliver S.Y. angesprochene Situation ebenfalls zu erinnern. Wann und wo das war, fällt mir aber leider auch nicht ein. --Taratonga (Diskussion) 22:13, 28. Mär. 2012 (CEST)
Problem mit externer Festplatte
Habe meine Festplatte über Nacht am PC gehabt, weil ich Daten da drauf kopiert habe. In der Nacht muss die Katze da dran gekommen sein, jedenfalls lag die Platte am nächsten Morgen auf dem Boden. Fallhöhe, halt vom PC runter. Jetzt wird sie unter Arbeitsplatz nicht mehr erkannt, in der Computerverwaltung steht sie aber noch. Arbeitsplatz ist sehr langsam, wenn die Platte angeschlossen ist. Was kann es sein. Grüße--94.221.247.124 20:54, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich hatte schon den Fall, dass der Steckverbinder zwischen eigentlicher Festplatte und Controllerplatine einen Wackelkontakt bekommen hat. Schraub das Gehäuse mal auf und checke alle Verbindungen auf festen Sitz. --Rôtkæppchen68 21:44, 28. Mär. 2012 (CEST)
Artikel gesucht
Haben wir einen Artikel zu den speziellen Stelltrafos, die in der DDR vor Fernsehgeräte geschaltet wurden, um deren Spannung auf 220/230V einzuregeln, damit sie nicht durch Überspannung kaputtgehen?
Entwicklung: Frühgeburt vs. Normalgeburt
Nehmen wir an ein Kind kommt 2 Monate zu früh zur Welt. Wie entwickelt es sich ausserhalb der Gebärmutter, selbstverständlich mit all den nötigen Vorkehrungen, verglichen zur Entwicklung in der Gebärmutter. Welcher theoretische Fall wäre zum Zeitpunkt der normalen Geburt nach ca. 9 Monaten weiter entwickelt? Jenes im Mutterleib oder jenes im Brutkasten? Möglicherweise sogar beide gleich? --Netpilots -Φ- 21:53, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Eine Frühgeburt ist immer problematisch, weil das Baby zu klein und zu wenig entwickelt den Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Das heißt die Lunge ist noch unterentwickelt, das ganze Immunsystem, der Verdauungstrakt. Den meisten Leuten ist gar nicht bewusst, welcher Schock es für den Körper eines Babys ist, von einer Minute auf die andere vollkommen autonom funktionieren zu müssen und gleichzeitig plötzlich einer Unzahl von Keimen ausgesetzt zu sein, die einfach da sind. Sieben-Monate-Frühchen können das ohne Intensivmedizin auch meistens überleben, die sind schon an der Schwelle, halbwegs genug atmen zu können und halbwegs genug Nahrung oral aufnehmen und auch verdauen zu können. Und mit Glück überleben sie auch die erste Keimkeule unserer absolut nicht sterilen Welt. Bei jüngeren Frühgeburten geht das nur mit künstlicher Ernährung über Infusion, künstlicher Beatmung bzw. Zufuhr von sauerstoffreicher Luft und der ganzen sonstigen Palette von Intensivmedizin. Diese Intensivmedizin kann jedoch die optimalen Umstände nur simulieren, die das Baby im Mutterleib sowieso gehabt hätte. Theoretisch wäre es sogar für die Entwicklung des Babys noch besser, wenn es noch länger als neun Monate im Mutterleib sein könnte, jedoch hat hier die Evolution eine Schranke eingebaut, weil das Baby dann zu groß wird und nicht mehr raus passt und den Körper der Mutter zu sehr belastet (die ja theoretisch noch 15 andere Babies bekommen kann). Deshalb setzt dann hormonell induziert automatisch die Geburt ein. Es gibt aber keinen Ort der Welt, der besser für die Entwicklung des Babys ist, als der Uterus. Deshalb wird ein Arzt auch niemals ohne Not frühzeitig eine Geburt künstlich einleiten. Wenn aber die Fruchtblasen schon Mal geplatzt ist, kann man eh nichts mehr tun, als rausholen. --El bes (Diskussion) 00:58, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Theoretisch wäre es sogar für die Entwicklung des Babys noch besser, wenn es noch länger als neun Monate im Mutterleib sein könnte - gibt es eine Quelle fuer diese Aussage? In der Tat ist es ja so, dass fuer Babys, die mehr als zwei Wochen nach dem errechneten Geburtstermin geboren werden, erhoehte Risiken fuer Langzeitschaedigungen bestehen und deshalb heutzutage nach gut 2 Wochen die Geburt kuenstlich eingeleitet wird. -- Arcimboldo (Diskussion) 06:59, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Dafür wird es keinerlei Quelle geben, da die Aussage falsch ist. Hintergrund ist die Plazenta, die ein Organ ist, welches auf Zeit angelegt ist. Sie stellt irgendwann nach und nach die Funktion ein. Eine Übertragung (Geburt) ist daher auch nicht gut.
- Die Frühchenprobleme sind im Artikel ja gut beschrieben. Die haben in jedem Fall einen Entwicklungsrückstand, den sie auch erst später aufholen, teilweise über Jahre, abhängig von der SSW der Geburt. Mögliche Spätfolgen sind auch im Artikel beschrieben.
- In jedem Fall sind Kinder um den normalen Geburtstermin besser entwickelt, selbst wenn sie bei sehr kleiner Plazenta mal zu leicht, medizinisch dystroph sind.--Hic et nunc disk WP:RM 07:26, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Theoretisch wäre es sogar für die Entwicklung des Babys noch besser, wenn es noch länger als neun Monate im Mutterleib sein könnte - gibt es eine Quelle fuer diese Aussage? In der Tat ist es ja so, dass fuer Babys, die mehr als zwei Wochen nach dem errechneten Geburtstermin geboren werden, erhoehte Risiken fuer Langzeitschaedigungen bestehen und deshalb heutzutage nach gut 2 Wochen die Geburt kuenstlich eingeleitet wird. -- Arcimboldo (Diskussion) 06:59, 29. Mär. 2012 (CEST)
youtube Film unter Berücksichtigung der Schizophrenie
Hi! Das da stimmt mich angesichts der Behauptung der Psychiater, dass gewisse Patienten einen Wahn über Fremdbeeinflussung haben, etwas nachdenklich... Kennen die Psychiater den Film/Effekt? Oder übersehe ich den wesentlichen Unterschied? Ich mein: Der fasst den nichtmal an... Vllt klappt das ja auch mit dem Denken, wenn es bei Bewegungen klappte... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 22:48, 28. Mär. 2012 (CEST)
- You have been trolled.--92.202.31.99 23:02, 28. Mär. 2012 (CEST)
- was? der film ist echt, hab ich mir sagen lassen... --Heimschützenzentrum (?) 23:03, 28. Mär. 2012 (CEST)
- for a certain value of 'echt'...Wen würdest du deine magischen Kräfte spüren lassen? A) Immer den selben Hansel, den du bezahlst (Betrüger). B) Jeden im Raum einmal (echter Magier). Genau. Außerdem: [11] --92.202.31.99 23:48, 28. Mär. 2012 (CEST)
- also der patient fühlt sich eher von seiner umgebung schädlich beeinflusst... z B krieg ich übermäßig „lampenfieber“, wenn bestimmte menschen mich anstarren... aber auch kompliziertere beeinträchtigungen könnten doch vielleicht auch durch solche komischen psycho-tricks kommen... psychotherapie hat ja einen ähnlichen anspruch (bloß dass der patient es oft als hilfe empfindet...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:26, 29. Mär. 2012 (CEST)
Angabe des bürgerlichen Namens in Wikis
In vielen Wikis kann man bei der Anmeldung seinen bürgerlichen Namen angeben. „Optional. Damit kann dein bürgerlicher Name deinen Beiträgen zugeordnet werden.“ Wozu ist diese Funktion gut beziehungsweise wo erscheint der bürgerliche Name letztendlich? Siehe auch MediaWiki:Yourrealname. -- Elendsredder (Diskussion) 02:33, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Na, genau da, wo sonst dein Nickname erscheint, in der Versionsliste (oben anklicken). Sonst wird dein Beitrag eben deinem Anmeldenamen, wie blöd der auch sein mag, zugeordnet. Wenn du dich deines "bürgerlichen" Namens nicht schämst, dann vermeidest du jedenfalls, dass dich dein Nickname irgendwann nervt. Mein Klarname: --G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:40, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Nein, der angegebene Realname erscheint – soweit ich weiß – nur bei
action=credits
(hier ebenfalls deaktiviert). Beispiel: [12], im Vergleich dazu die Versionsgeschichte: [13]. - Es gab mal einen Versuch, den Realnamen an mehr Stellen anzuzeigen, der wurde aber wieder revertiert. Ansonsten gibt es noch Erweiterungen wie mw:Extension:Realnames. --Schnark 11:52, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Jetzt habe ich es verstanden. Bei der Weiterverwendung des Textes wird statt dem Benutzernamen der bürgerliche Name angezeigt. Dann macht die Funktion doch Sinn. -- Elendsredder (Diskussion) 15:21, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Nein, der angegebene Realname erscheint – soweit ich weiß – nur bei
Beschreibungen für Internet-Seiten
Hallo, auf Google tauchen immer wieder bei Suchergebnissen Zusammenfassungen auf, die nicht im Quelltext der Seite zu finden sind, und manchmal auch völlig veraltet sind. Es gibt irgendwo eine Website, wo Beschreibungen für Internet-Seiten gesammelt werden, die dann wohl von Google ausgewertet werden. Die Frage ist nun: Wo finde ich dieses Projekt? Danke für die Hilfe. --141.78.7.167 16:57, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ich vermute, Google hat sich die von einer alten Version der Seite gemerkt und die Seite seitdem nicht mehr besucht. --Eike (Diskussion) 17:03, 29. Mär. 2012 (CEST)
Ich habe es nun doch gefunden: Es handelt sich um das Open Directory Project. Danke für die Hilfe. --141.78.7.167 17:05, 29. Mär. 2012 (CEST)
gesundstoßen (meist finanziell)
Woher kommt der Begriff, d.h. von welcher Tätigkeit? Es gibt ja Legenden von Gelähmten, die sicht stoßen und dann ihr Leiden verloren... --77.4.58.183 09:51, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Der Duden sagt, es kommt aus der Börsensprache ("dem Börsensturz Aktien abstoßen, wodurch man seine wirtschaftliche Lage verbessert"): http://www.duden.de/rechtschreibung/gesundstoszen --тнояsтеn ⇔ 09:54, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ah danke, Wiktionary hat noch keinen Eintrag. --77.4.58.183 10:13, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Diese Behauptung vom Duden halte ich für sehr gewagt. Die Redewendung dürfte schon etwas älter als der Börsenhandel sein, der bei uns vor der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kaum sprachliche Spuren hinterlassen hat. Ich tippe eher auf das Kartenspiel Stoß, da die umgangssprachliche Redewendung ja auch eher aus den österr.-bairischen Dialekten stammt, bzw. aus dem Wienerischen. Ein Synonym das in Norddeutschland eher gebräuchlich ist, wäre "den Reibach machen", was auch aus der Kartenspieler- und Kleinkriminellensprache kommt.--El bes (Diskussion) 13:55, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Irgendwelche Belege für das Auftreten des Wortes vor 1920? In der Literatur taucht es in großem Umfang wohl erst nach 1944 auf, Grund ist ein Zitat Goebbels: [14]. --тнояsтеn ⇔ 14:29, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Eine Goebbels-Erfindung ist das sicher nicht. Der hat ja bekanntlich gern einmal an gezielten Stellen ein paar joviale, umgangssprachliche Begriffe eingebaut, um Volksverbundenheit vorzutäuschen. Auch wurden nach dem Anschluss 1938 in Radio und Film geschickt auch Mal ein paar österreichische und bairische Phrasen verwendet um nicht ganz so preussisch rüberzukommen. Vor-Goebbels-Fundstellen sind jedenfalls:
- Max Barthel hat es 1929 in einer seiner Novellen benutzt (siehe hier)
- Hans Joachim von Reitzenstein benutzte es 1935 (selber Link wie ein drüber)
- Ernst Bloch verwendete die Redewendung (siehe hier) in seinem Werk „Erbschaft dieser Zeit“ aus dem Jahr 1935.
- Irgendwelche Belege für das Auftreten des Wortes vor 1920? In der Literatur taucht es in großem Umfang wohl erst nach 1944 auf, Grund ist ein Zitat Goebbels: [14]. --тнояsтеn ⇔ 14:29, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Diese Behauptung vom Duden halte ich für sehr gewagt. Die Redewendung dürfte schon etwas älter als der Börsenhandel sein, der bei uns vor der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kaum sprachliche Spuren hinterlassen hat. Ich tippe eher auf das Kartenspiel Stoß, da die umgangssprachliche Redewendung ja auch eher aus den österr.-bairischen Dialekten stammt, bzw. aus dem Wienerischen. Ein Synonym das in Norddeutschland eher gebräuchlich ist, wäre "den Reibach machen", was auch aus der Kartenspieler- und Kleinkriminellensprache kommt.--El bes (Diskussion) 13:55, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ah danke, Wiktionary hat noch keinen Eintrag. --77.4.58.183 10:13, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Helmut Qualtinger verwendet die Phrase übrigens in seinem Stück Der Herr Karl von 1959, allerdings in Dialektschreibweise: Andere, mein Lieber, de ham si g'sund g'stessen. Dieses Beispiel zeigt auch, dass die verschiedenen Schreibweisen (Dialekt/Schriftsprache, scharfes-ß, doppel-ss, Partizip oder Infinitiv) es nicht ganz leicht machen, in der digitalisierten Literatur nach der Redewendung zu suchen. --El bes (Diskussion) 15:42, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich fragte ja nach Fundstellen vor 1920, denn da habe ich nichts gefunden und 1920 +/- ein paar Jahre würde die Börsen-Theorie schonmal nicht kategorisch ausschließen. --тнояsтеn ⇔ 16:40, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Dann frage ich, ob es in der Literatur vor, sagen wir Mal 1960, eine einzige Fundstelle gibt, die diese Redewendung mit "Aktien abstossen" in Verbindung bringt. Oder hat sich das die Dudenredaktion "volksetymologisch" halt so zusammengereimt, dann intern abgestimmt, ob die Kollegen das für plausibel halten und dann einfach so in ihr Lexikon reingeschrieben? --El bes (Diskussion) 19:00, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Das ist jetzt die große Frage ;) --тнояsтеn ⇔ 08:44, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Dann frage ich, ob es in der Literatur vor, sagen wir Mal 1960, eine einzige Fundstelle gibt, die diese Redewendung mit "Aktien abstossen" in Verbindung bringt. Oder hat sich das die Dudenredaktion "volksetymologisch" halt so zusammengereimt, dann intern abgestimmt, ob die Kollegen das für plausibel halten und dann einfach so in ihr Lexikon reingeschrieben? --El bes (Diskussion) 19:00, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich fragte ja nach Fundstellen vor 1920, denn da habe ich nichts gefunden und 1920 +/- ein paar Jahre würde die Börsen-Theorie schonmal nicht kategorisch ausschließen. --тнояsтеn ⇔ 16:40, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Helmut Qualtinger verwendet die Phrase übrigens in seinem Stück Der Herr Karl von 1959, allerdings in Dialektschreibweise: Andere, mein Lieber, de ham si g'sund g'stessen. Dieses Beispiel zeigt auch, dass die verschiedenen Schreibweisen (Dialekt/Schriftsprache, scharfes-ß, doppel-ss, Partizip oder Infinitiv) es nicht ganz leicht machen, in der digitalisierten Literatur nach der Redewendung zu suchen. --El bes (Diskussion) 15:42, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Mit dem "Stoß_(Glücksspiel)" kann das nix zu tun haben ? ( ich glaub's ja nicht) --RobTorgel (Diskussion) 09:30, 30. Mär. 2012 (CEST)
Ist das echt?
Kann mir jemand sagen, ob dieses Video [15] echt ist? Oder sind das Schauspieler, die das nachspielen? Oder ist das Ganze vielleicht vollkommen frei erfunden? Mich wundert das Verfahren der Richterin, weil sie die eine Partei mehrfach persönlich beleidigt. Zusatzfrage: Wäre eine solche mehrfache Beleidigung des Angeklagten in Deutschland ein Grund für eine Revision? --95.112.181.93 13:55, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Bis auf die Zusatzfrage wird das in Judge Judy beantwortet. --Mps (Diskussion) 13:59, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wo steht das in dem Artikel? Mein Englisch isz nicht so gut. --95.112.181.93 14:12, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Gleich im Anfangssatz: Die "Hauptdarstellerin" ist eine ehemalige Richterin. -- Windharp (Diskussion) 14:25, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn dein Englisch nicht so gut ist, kannst du dir auch unseren Artikel Richterin Barbara Salesch durchlesen, das ist nämlich die eins-zu-eins Umsetzung des amerikanischen Sendeformats Judge Judy für das deutsche Privatfernsehen. --El bes (Diskussion) 14:17, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Gilt das auch für "The People's Court"? http://en.wikipedia.org/wiki/The_People%27s_Court --95.112.181.93 14:23, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Das stimmt so nicht, wenn ich nach dem engl. Artikel gehe. In Judge Judy gibt es keine (realen oder gespielten) Anwälte und die Personen dort sind auch keine (Laien-)Schauspieler, wie es jetzt bei Barbara Salesch der Fall ist. In Judge Judy sind das reale Streitparteien, auch wenn das „Verfahren“ an sich nur eine private Streitschlichtung ist, auch wenn mir bei Sätzen wie “If the parties agree to be on the show and sign a waiver, agreeing that arbitration in Sheindlin's court is final and cannot be pursued elsewhere” (heißt dass das kein ordentliches Rechtsverfahren mehr möglich ist?) und “If there is an exchange of property, Sheindlin signs an order, and a sheriff or marshal oversees the exchange.” die rechtliche Bindung nicht ganz klar ist. --Mps (Diskussion) 14:37, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Vergleichbar war es zu Anfang bei Barbara Salesch. Bis Maschendrahtzäune nicht mehr spannend genug waren. --Eike (Diskussion) 14:39, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wo steht das in dem Artikel? Mein Englisch isz nicht so gut. --95.112.181.93 14:12, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Zur zweiten Frage: Nein, vielleicht aber doch. Eine Revision (Recht) ist etwas anderes als ein Ablehnungsgesuch (auch: Befangenheitsantrag). Es entsteht (im Zivilrecht) nur ein Revisionsgrund, wenn eine Befangenheit auch festgestellt wurde. Im Artikel Beleidigung schreiben wir zur Zeit im Abschnitt "Beleidigung durch Amtsträger": "Auch dienstliche Äußerungen von Amtsträgern können den Tatbestand der Beleidigung erfüllen. Die in Frageform gefasste Äußerung eines Richters in einer Verhandlung gegenüber einem Prozessbeteiligten, „ob dieser ihn nicht verstehen will oder zu dumm sei, ihn zu verstehen“, ist beleidigend und deshalb eine ordnungswidrige Ausführung eines Amtsgeschäftes, vgl. Urteil des Bundesgerichtshofes vom 22. Februar 2006, Aktenzeichen RiZ(R) 3/05. Die Bezeichnung einer Prozesspartei als „Querulant“ durch einen Richter ist eine sprachliche Entgleisung, die eine Ablehnung des Richters (§ 42 ZPO) wegen Befangenheit begründet, wenn er sich nicht sofort korrigiert und sich nicht bei der so bezeichneten Partei entschuldigt, vgl. Beschluss des Oberlandesgerichtes Frankfurt am Main vom 13. August 2002, Aktenzeichen 1 W 23/01 [16]" Weiteres findest du per Google-Suche mit "Beleidigung durch Richter" (zum Beispiel: "Lügner", "Verbrecher", "(...) er solle nicht "wie ein Kind quäken". (...)" oder "Wollen Sie mich nicht verstehen oder sind Sie zu dumm, mir zu folgen?", siehe oben). Im Artikel Revision (Recht) sind die Voraussetzungen für Revisionsgründe ausführlicher beschrieben, im Artikel Dienstaufsichtsbeschwerde wird dagegen beschrieben, was es damit auf sich hat. --84.191.143.81 15:52, 28. Mär. 2012 (CEST) Ergänzt --84.191.143.81 16:28, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Betr. Zusatzfrage: Judge Judy beleidigt die Prozessbeteiligten in fast jeder Folge. Mich würde interessieren, ob das als dramaturgisches Element (Unterschichten ansprechen und damit die Einschaltquoten hochhalten) dient oder eine 1:1 Übernahme der alltäglichen Übung ist (was ich mir kaum vorstellen kann). Warum ich mir die ständigen Beleidiungen und Herabwürdigungen in Gerichtsverfahren nicht vorstellen kann: 1. Gefahr der Befangenheit (s.o.) und somit mehr Personalaufwand bzw. Scheitern einer (An)klage, 2. Schadenersatzforderungen an den Staat oder den Bund (Spruchkörper). In Deutschland würde das nach dem 2. oder 3. Mal für den Richter zur Folge haben, dass er irgendwo in einen Bürojob versetzt wird und sich Disziplinarverfahren ausgesetzt sehen müßte. --77.4.58.183 21:41, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Auch das wird im Artikel en:Judge Judy zumindest ansatzweise thematisiert: en:Joseph Wapner, selber Beruf, kritisiert, dass en:Judith Sheindlin einen Richter nicht so portraitiert, wie er glaubt, dass ein Richter zu sein hat, eben weil sie beleidigt, und zwar nicht nur leicht, sondern "in capital letters". Und Sheindlin antwortet auf diese Kritik - richtig, mit Beleidigung Wapners. Der wiederrum führt daraufhin nochmal detailierter aus, dass Sheindlin mit ihrer groben Persönlichkeit für einen Richter völlig falsch handelt und die Öffentlichkeit so den komplett falschen Eindruck bekommen könnte, echte Richter würden sich genauso verhalten. --YMS (Diskussion) 11:25, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Betr. Zusatzfrage: Judge Judy beleidigt die Prozessbeteiligten in fast jeder Folge. Mich würde interessieren, ob das als dramaturgisches Element (Unterschichten ansprechen und damit die Einschaltquoten hochhalten) dient oder eine 1:1 Übernahme der alltäglichen Übung ist (was ich mir kaum vorstellen kann). Warum ich mir die ständigen Beleidiungen und Herabwürdigungen in Gerichtsverfahren nicht vorstellen kann: 1. Gefahr der Befangenheit (s.o.) und somit mehr Personalaufwand bzw. Scheitern einer (An)klage, 2. Schadenersatzforderungen an den Staat oder den Bund (Spruchkörper). In Deutschland würde das nach dem 2. oder 3. Mal für den Richter zur Folge haben, dass er irgendwo in einen Bürojob versetzt wird und sich Disziplinarverfahren ausgesetzt sehen müßte. --77.4.58.183 21:41, 28. Mär. 2012 (CEST)
Seltsame Zeichenfolge
Hallo, wenn ich diese: ก็็็็็็็็็็็็็็็็็็็็ กิิิิิิิิิิิิิิิิิิิิ ก้้้้้้้้้้้้้้้้้้้้ ก็็็็็็็็็็็็็็็็็็็็ กิิิิิิิิิิิิิิิิิิิิ ก้้้้้้้้้้้้้้้้้้้้ ก็็็็็็็็็็็็็็็็็็็็ กิิิิิิิิิิิิิิิิิิิิ ก้้้้้้้้้้้้้้้้้้้้ก็็็็ก็็็็็็็็็็็็็็็็็็็็ กิิิิิิิิิิิิิิิิิิิิ ก้้้้้้้้้้้้้้้้้้้้ ก็็็็็็็็็็็็็็็็็็็็ กิิิิิิิิิิิิิิิิิิิิ ก้้้้้้้้้้้้้้้้้้้้ ก็็็็็็็็็็็็็็็็็็็็ กิิิิิิิิิิิิิิิิิิิิ ก้้้้้้้้้้้้้้้้้้้้ก็็็็ Zeichen bei Facebook eingebe werden sie zu Linien die nach oben gehen und den vorherigen Kommentar teilweise unkenntlich machen. Kopiert man diese Zeichenfolge bringt sogar Google eine Fehlermeldung. Weiß jemand worum es sich handelt ? --79.215.93.222 22:08, 28. Mär. 2012 (CEST) Sehe gerade hier passiert es genau so. Obwohl es ein viel weniger Zeichen waren die ich kopiert habe, ging es wieder nach oben --79.215.93.222 22:09, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich verstehe die Frage nicht. Was für Linien die nach oben gehen? Was erwartest du denn zu sehen und was siehst du stattdessen? Ich sehe thailändische Schriftzeichen und Google hat wohl scheinbar mit der Menge des benötigten Speichers welcher zur Codierung der Zeichen gebraucht wird Probleme. --88.130.132.62 22:19, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Schreibt man diese Zeichenfolge in eine Datei, so ist diese 1188 Bytes groß. Erstaunlich.--84.161.193.164 22:20, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Naja man sieht wenn man es markiert das es nur über eine Zeile geht. Optisch zeigt mir aber mein Browser selbst hier Zeichen die bis hoch zu dem Wort "Zeichenfolge" und "Bearbeiten" "Abschnitt hinzufügen" sichtbar sind. --79.215.93.222 22:24, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Das ist ein Problem deines Browsers vermutlich nimmt er ein unpassended Schriftgröße, meiner stellt sie nur leicht größer als die restlichen Buchstaben dar und in der Größe sind ehrlich gesagt unleserlich klein. --88.130.132.62 22:27, 28. Mär. 2012 (CEST)
Für all jene die es nicht sehen. So sieht es aus
--Netpilots -Φ- 22:30, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Wow, das ist echt funky. Das machen sie bei mir nicht. Sieht so aus als würden die diakritischen Zusätze geklont und repliziert werden. Bei mir hängt jeweils nur eines über dem untern Zeichen. --88.130.132.62 22:36, 28. Mär. 2012 (CEST)
- So hier sah das bei aus bevor jemand die Zeichen nach unten verschoben hat. Getestet mit Chrome und Firefox--79.215.93.222 22:39, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Könnte das eine Windows-Spezialität (-Bug?) sein? Bei mir (unter Linux) geht da nichts nach oben... --Eike (Diskussion) 22:56, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Nein, mein Browser läuft unter Windows und zeigt es ganz brav richtig an. --88.130.132.62 23:24, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Jupp. Mein Opera unter Windows zeigts in der Normalansicht auch richtig an, im Bearbeitenfenster aber mit Linien. Stell ich die Schrift von Arial (Standard) auf Tahoma um, hab ich die Linien auch mit Opera. In Firefox hab ich die Linien immer, egal welche Schrift ich einstelle. hmm. -- TZorn 23:32, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich benutze SeaMonkey, keine Linien, weder in der Normalansicht noch beim Bearbeiten. --88.130.132.62 23:35, 28. Mär. 2012 (CEST)
- hier Opera, XP, keine Probleme.--92.202.31.99 23:56, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich benutze SeaMonkey, keine Linien, weder in der Normalansicht noch beim Bearbeiten. --88.130.132.62 23:35, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Jupp. Mein Opera unter Windows zeigts in der Normalansicht auch richtig an, im Bearbeitenfenster aber mit Linien. Stell ich die Schrift von Arial (Standard) auf Tahoma um, hab ich die Linien auch mit Opera. In Firefox hab ich die Linien immer, egal welche Schrift ich einstelle. hmm. -- TZorn 23:32, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Nein, mein Browser läuft unter Windows und zeigt es ganz brav richtig an. --88.130.132.62 23:24, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Könnte das eine Windows-Spezialität (-Bug?) sein? Bei mir (unter Linux) geht da nichts nach oben... --Eike (Diskussion) 22:56, 28. Mär. 2012 (CEST)
- So hier sah das bei aus bevor jemand die Zeichen nach unten verschoben hat. Getestet mit Chrome und Firefox--79.215.93.222 22:39, 28. Mär. 2012 (CEST)
Hier werden einfach die Eigenschaften der OpenType-Technik ein bisschen ausgenutzt. Wenn mehrere Diakritika vorkommen, kann man in der Schriftart festlegen, in welchem Abstand zueinander sie positioniert sein sollen. In diesem Falle reden wir von Diakritika der Thailändischen Schrift, die oben rechts über dem Konsonanten positioniert werden. Jetzt kann man natürlich die Diakritika unendlich lange stapeln (ist zwar völlig sinnlos, aber technisch gültig), wodurch sich diese amüsant aussehende Zeichenfolge ergibt. Zwar geht das auch mit lateinischen Zeichen, aber damit lassen sich m. W. keine schrägen Linien, wie in diesem Fall, produzieren. -- Liliana • 23:58, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Heißt das, die Türmchen-Darstellung ist eigentlich die richtige (zumindest gewollte)? -- TZorn 10:44, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ja, so wie im Bild sollte das eigentlich aussehen. -- Liliana • 14:44, 29. Mär. 2012 (CEST)
@79.215.93.222 Ich habe die erste Zeile nach unten geschoben damit man die sonderbaren Türme separat sieht ohne dass sie in den oberen Teil ragen. Man kann die 'breaks' auch wieder raus nehmen wenn es unbedingt so angezeigt werden muss. Vielleicht war es die Absicht den sonderbaren Effekt so zu zeigen. Ist jetzt nicht nötig da du ein Bild wie es war als Link gepostet hast. --Netpilots -Φ- 08:06, 29. Mär. 2012 (CEST)
- @Netpilots war nicht als Kritik gemeint. Das Bild entsprechend deiner Aussage nur zum nachvollziehen des Effekts. --79.215.93.222 12:02, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Kein Problem, ich dachte halt wenn die Türme oben rein ragen könne man den oberen Beitrag schlechter lesen. Jetzt haben wir alle Ansichten. --Netpilots -Φ- 19:26, 29. Mär. 2012 (CEST)
Nackerte
Was ist eine Nackerte (4. Absatz)?--Sanandros (Diskussion) 08:06, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Eine nackte Frau. Gruß -- Vinceres (Diskussion) 08:14, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Siehe auch duden.de: nackert. Hiernach heißt auch eine Wollwurst Nackerte. Gruß --stfn (Diskussion) 08:53, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Dass die ÖSterreicher so reden war mir klar aber jetzt weiss ich dass es auch in Deutschland üblich ist. --Netpilots -Φ- 09:30, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Zumindest südlich der Weißwurstgrenze, die bei de.wp als Weißwurstäquator figuriert. --84.191.141.87 11:22, 29. Mär. 2012 (CEST)
- diese Form ist übrigens ein substantiviertes Partizip Präsens Aktiv (PPA). Das Wort "nackt" ist eines der ältesten Wörter in der deutschen Sprache (siehe Nackt#Etymologie), das sich bis ins Proto-Indoeuropäische zurückverfolgen lässt (Etymologie nackt). Dementsprechend viele Varianten und Variationen gibt es in den verschiedenen deutschen Sprachregionen, von nackig, nackend, nacksch, nagged, naggisch, naggerd, etc. gibt es (wiktionary - nackt). Eine dieser Formen ist zufällig die standardsprachliche geworden. Bei den germanischen Verwandten gibt es noch mehr, Englisch: naked; Niederländisch: naakt, Niederdeutsch: nakeld, Altfriesisch: nacken, Dänisch: nøgen, Schwedisch: naken. Einige sind adjektivierte Formen, andere kommen vom Partizip Perfekt, andere vom Gerundium, etc. --El bes (Diskussion) 13:35, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Zumindest südlich der Weißwurstgrenze, die bei de.wp als Weißwurstäquator figuriert. --84.191.141.87 11:22, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Dass die ÖSterreicher so reden war mir klar aber jetzt weiss ich dass es auch in Deutschland üblich ist. --Netpilots -Φ- 09:30, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Siehe auch duden.de: nackert. Hiernach heißt auch eine Wollwurst Nackerte. Gruß --stfn (Diskussion) 08:53, 29. Mär. 2012 (CEST)
Aber eines zu den Nackerten: Einmal werden hier ständig Rechtsverletzungen gemacht, und wie der der Bürger denn in diesen Staat wirklich das massive Vertrauen haben wenn der Staat letztenendes vor den Rechtsbrüchen hier immer sozusagen den Kopf in den Stand seckt und sagt ich kann es nicht ändern kennst du nicht?--Antemister (Diskussion) 20:43, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Auch Personen von der anderen Seite des politischen Spektrums, die aber den selben ethnischen Background haben, benutzen dieses Wort, siehe ein gewisser Johann Michael Söllner. --El bes (Diskussion) 14:38, 30. Mär. 2012 (CEST)
Bewährungsstrafe
Kann mich mal einer aufklären, was genau eine Bewährungsstrafe ist? Der in Juristendeutsch geschriebene Artikel Bewährung (Deutschland) schafft es leider nicht, mir das klar zu machen. Jemand der "2 Jahre auf Bewährung" bekommt, muss der jetzt für zwei Jahre ins Gefängnis oder nicht? Oder heißt das, er hat die Möglichkeit durch gute Führung, diese Zeit zu verkürzen? Was passiert nach den zwei Jahren? Und wo genau liegt der Unterschied zu "2 Jahre ohne Bewährung"?
Les gerade das da: Todeshetzjagd - Gericht verurteilt U-Bahn-Schläger zu Bewährungsstrafe, was genau bedeuten "2 Jahre auf Bewährung" in normalen Worten (also nicht Juristendeutsch) für den Täter? --93.203.230.146 14:36, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Er fährt nicht ein, außer er lässt sich in den 2 Jahren etwas neues zu schulden kommen. So besser verständlich? -- 88.67.150.34 14:38, 29. Mär. 2012 (CEST)
- (nach BK) Der Artikel ist wirklich sschwer verständlich. Kurzer und knapper Versuch eines juristischen Laien: Ein Urteil "auf Bewährung" wird in den Akten so behandelt, als ob der Verurteilte ins Gefängnis müsste. Tatsächlich muss er aber nicht rein. Das kann an Auflagen gebunden sein (odr ist es immer?). Verstößt er gegen diese, fährt er doch noch ein.
- Der Grund für die Bewährung ist, dass bei uns weniger der Strafgedanke, sondern vielmehr die Resozialisierung bzw. das Vermeiden von Wiederholungstaten im Vordergrund steht. Sprich: Wenn man von "der macht das sowieso nicht wieder" ausgehen kann, muss man den Verurteilten auch nicht ins Gefängnis schicken. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 14:42, 29. Mär. 2012 (CEST)
Aber die Täter im aktuellen Fall waren doch vorbestraft. Man ist sich also praktisch sicher, daß sie wieder prügeln. Durch die (effektive) straffreihreit werden sie bestärkt. (nicht signierter Beitrag von Geometretos (Diskussion | Beiträge) 15:36, 29. Mär. 2012 (CEST))
- (BK) „Auf Bewährung“ heißt: „Die Strafe wird zur Bewährung ausgesetzt“. Bewährt sich der Verurteilte nicht, sprich begeht er neue Straftaten, so muss er die Strafe antreten. --Rôtkæppchen68 14:44, 29. Mär. 2012 (CEST)
- (BK) Nach meiner Interpretation fährt er für 2 Jahre ein, wenn er sich innerhalb der Bewährungszeit etwas neues zu schulden kommen lässt. Über die Bewährungszeit ist im verlinkten Zeitungsartikel nichts ausgesagt. Sie liegt zwischen 2 und 5 Jahren [17]. --Taratonga (Diskussion) 14:45, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Nein, immer noch nicht klar. Was ist der Unterschied zu "wir lassen dich laufen"? Egal ob ich "auf Bewährung" bin oder nicht, bei einer (evtl. weiteren) Straftat muss ich vor Gericht und es wird die Strafe festgelegt. Oder heißt das, wenn ich "auf Bewährung" draußen bin, am letzten Tag meiner Bewährung eine Straftat begehe, dass ich dann nur noch den einen Tag in den Knast muss?
- Und überhaupt "Strafe aussetzen" ist extrem missverständlich: "Ein Kopfgeld aussetzen" heißt "es gibt ein Kopfgeld" und eben nicht "das Kopfgeld wird nicht ausgezahlt" im Gegensatz zu "der Spieler muss aussetzen" im Sinne von "Der Spieler ist nicht dran". Ich nehme an, hier ist zweiteres gemeint (die Strafe wird nicht vollzogen, die Strafe ist vorerst raus aus dem Spiel) --93.203.230.146 14:50, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Nein, du musst dann deine Strafe doch komplett absitzen, und zusätzlich die Strafe für die neue Tat. --Eike (Diskussion) 14:52, 29. Mär. 2012 (CEST)
- (BK)
- Er fährt für zwei Jahre ein, wenn er sich in der Bewährungszeit (die je nach Fall zwischen zwei und fünf Jahren beträgt) etwas zuschulden kommen lässt.
- Bei einer abgesessenen Strafe gilt: Nach zwei Dritteln der Strafverbüßung können Reststrafen zur Bewährung ausgesetzt werden, oder bei lebenslanger Freiheitsstrafe nach mindestens 15 Jahren, wobei die Bewährungszeit bei lebenslang immer fünf Jahre beträgt. Das heißt, wenn in den fünf Jahren die Bewährung widerrufen wird, muss ein weiterer Teil, bis ggf. zum gesamten Rest der lebenslangen Freiheitsstrafe verbüßt werden. Grundsätzlich wird - auch bei zeitigen Freiheitsstrafen - die Strafvollstreckung mit dem Tod ausgesetzt. --Constructor 14:52, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Aussetzen heißt hier, die Strafe wird nicht umgesetzt. --Liesbeth 14:55, 29. Mär. 2012 (CEST)
- (BK) wikt:aussetzen heißt auch „zeitweise außer Kraft setzen“ oder „überspringen“. --Rôtkæppchen68 14:57, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn man schon ein Lemma (hier: Bewährung) definiert, dann sollte man dafür wenigstens Begriffe verwenden, die nur eine einzige und eindeutige Interpretation zulassen. ;) Wenn der Leser bei einem mehrdeutigen Wort (hier: aussetzen) zufällig die falsche Bedeutung vermutet (dass er es überhaupt vermuten kann ist schon ein Mangel am Artikel), dann sieht man ja, was für Missverständnisse da entstehen (da kann die Aussage des Artikel komplett umegdreht werden). --93.203.230.146 15:08, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Im Artikel steht Wird gegen die Weisungen und Auflagen in grober oder beharrlicher Weise verstoßen oder begeht der Täter weitere Straftaten während der Bewährungszeit, so kann die Bewährung widerrufen werden. Dann ist die Strafe in voller Länge zu verbüßen. Wie würdest du das missverstehen? --Eike (Diskussion) 15:12, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn man schon ein Lemma (hier: Bewährung) definiert, dann sollte man dafür wenigstens Begriffe verwenden, die nur eine einzige und eindeutige Interpretation zulassen. ;) Wenn der Leser bei einem mehrdeutigen Wort (hier: aussetzen) zufällig die falsche Bedeutung vermutet (dass er es überhaupt vermuten kann ist schon ein Mangel am Artikel), dann sieht man ja, was für Missverständnisse da entstehen (da kann die Aussage des Artikel komplett umegdreht werden). --93.203.230.146 15:08, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Zum Beispiel: Dass sie vorher teilweise zu verbüßen ist (anstatt gar nicht). Da steht nichts von "die Strafe muss vorerst nicht angetreten werden". Das Wort "Aussetzen" kann man aus Tätersicht auch so verstehen: "Der Täter wird einer Strafe ausgesetzt", im Sinne von "einer Gefahr aussetzen". Ich halte das Wort deswegen weiterhin für extrem missverständlich. Mit sehr viel Mühe auf seiten des Lesers ergibt der Artikel im Ganzen wahrscheinlich schon Sinn, das ändert aber nichts daran, dass es extrem anstrengend ist, den Artikel zu lesen und zu verstehen - und indem man mir hier mit Gegenfragen auf meine Kritik antwortet wird der Artikel nicht besser (offensichtlich fand ich ihn eben nicht so klar und verständlich, daran lässt sich nachträglich nichts ändern, außer jemand mit Ahnung verbessert den Artikel). Zumal man erstmal bis zu dem von dir zitierten Absatz kommen muss - wenn der Artikel von Anfang an unverständlich ist, kommen viele Lesser vielleicht gar nicht so weit, weil sie vorher aufgeben. --93.203.230.146 15:25, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Auch das steht im Artikel (Dies bedeutet, dass die Strafvollstreckung einer verhängten Freiheitsstrafe ausgesetzt wird und der Verurteilte in Freiheit bleibt.), aber ich denk auch, dass es auch aus der Einleitung klarwerden sollte. --Eike (Diskussion) 15:32, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ich hab mal eine kleine Änderung vorgenommen. So besser? (Du musst dir aber schon gefallen lassen, dass deine Kritik erstmal hintefragt wird...) --Eike (Diskussion) 15:53, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Zum Beispiel: Dass sie vorher teilweise zu verbüßen ist (anstatt gar nicht). Da steht nichts von "die Strafe muss vorerst nicht angetreten werden". Das Wort "Aussetzen" kann man aus Tätersicht auch so verstehen: "Der Täter wird einer Strafe ausgesetzt", im Sinne von "einer Gefahr aussetzen". Ich halte das Wort deswegen weiterhin für extrem missverständlich. Mit sehr viel Mühe auf seiten des Lesers ergibt der Artikel im Ganzen wahrscheinlich schon Sinn, das ändert aber nichts daran, dass es extrem anstrengend ist, den Artikel zu lesen und zu verstehen - und indem man mir hier mit Gegenfragen auf meine Kritik antwortet wird der Artikel nicht besser (offensichtlich fand ich ihn eben nicht so klar und verständlich, daran lässt sich nachträglich nichts ändern, außer jemand mit Ahnung verbessert den Artikel). Zumal man erstmal bis zu dem von dir zitierten Absatz kommen muss - wenn der Artikel von Anfang an unverständlich ist, kommen viele Lesser vielleicht gar nicht so weit, weil sie vorher aufgeben. --93.203.230.146 15:25, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ja, ein Anfang. :) Zumindest wird jetzt das Entscheidende ("verbleibt in Freiheit") unmissverständlich gleich in der Einleitung betont. Das Wort "aussetzen" sollte dennoch durch eindeutigere Worte oder Formulierungen ersetzt werden. Vielleicht ist dieses Wort in Gesetzestexten oder Gerichtsprotokollen üblich, aber die Wikipedia soll auch dem Leser ohne mindeste Ahnung ein Thema verständlich machen - da kann man dann schonmal auf Juristen- und Beamtendeutsch verzichten (sonst wäre das ja so, als wenn ich Japanisch lernen will, indem ich gleich den japanischen Artikel über die Sprache lese ;) ). --93.203.230.146 16:45, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Es gibt übrigens auch Urteile wie zwei Jahre für fünf Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Dann würdest du die zwei Jahre absitzen müssen, wenn du dir innerhalb der fünf Jahre etwas zuschulde kommen lassen würdest. Wobei das dann glaube ich ein ähnliches (dasselbe?) Delikt sein müsste. Aber das ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 15:01, 29. Mär. 2012 (CEST)
Ich lebe nur dann zwei Jahre auf Staatskosten, wenn ich mir in der Bewährungszeit was neues zuschulden kommen lasse. Aber dann leb ich automatisch mehr als zwei Jahre vom Staat, nämlich die 2 Jahre Bewährung und die Strafe für die neue Tat. --Eu-151 (Diskussion) 15:23, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Es ist keineswegs grundsätzlich so, daß man die Haftstrafe absitzen muß, wenn man während der Bewährungszeit erneut straffällig wird. Da gibt es einen ziemlich weiten Ermessensspielraum und inweiweit dieser ausgeschöpft wird, hängt primär vom begangenen Delikt und früheren Vorstrafen ab. Wenn die Vergehen völlig unterschiedlicher Natur sind (z.B. erst Steuerhinterziehung und dann Trunkenheit am Steuer) läuft es meist nur auf eine Anhebung bzw. Verlängerung der Bewährungsfrist hinaus. Anders verhält es sich bei Rückfalltätern, also z.B. wiederholte Trunkenheit am Steuer. Hier wird die Bewährung in der Regel widerrufen. --DJ (Diskussion) 15:26, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Die Bewährung wird regelmäßig nur wegen einer ähnlichen Straftat widerrufen - obwohl der Wortlaut des Gesetzes einen Widerruf bei jeder Straftat zulässt.
- Das offenbar missverständliche Wort "aussetzen" wird vom Gesetzgeber selbst verwendet. Wir können es daher zwar erklären, uns aber nicht einfach ein anderes aussuchen, das weniger missverständlich wäre.
- "Auf Staatskosten leben" impliziert die Unterstellung, man müsse für diese Unterkunft und Verpflegung nicht aufkommen. Das stimmt so aber nicht: Gemäß § 50 Abs. 1 des Strafvollzugsgesetzes erhebt die Vollzugsanstalt vom Gefangenen grundsätzlich einen Haftkostenbeitrag. --Snevern 19:11, 29. Mär. 2012 (CEST)
- +1. Der von Eike eingefügte Satz "Der Verurteilte bleibt dabei in Freiheit" ist übrigens insofern nicht ganz richtig, als der Verurteilte vor der Veruteilung in U-Haft gewesen sein kann. Die Zeit der U-Haft wird i.d.R. auf die Strafe angerechnet, insofern wurde die zuerkannte Strafe in der Tat "teilweise verbüßt", wie 93.203.230.146 schrieb. -- Ian Dury Hit me 10:01, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Es ist keineswegs grundsätzlich so, daß man die Haftstrafe absitzen muß, wenn man während der Bewährungszeit erneut straffällig wird. Da gibt es einen ziemlich weiten Ermessensspielraum und inweiweit dieser ausgeschöpft wird, hängt primär vom begangenen Delikt und früheren Vorstrafen ab. Wenn die Vergehen völlig unterschiedlicher Natur sind (z.B. erst Steuerhinterziehung und dann Trunkenheit am Steuer) läuft es meist nur auf eine Anhebung bzw. Verlängerung der Bewährungsfrist hinaus. Anders verhält es sich bei Rückfalltätern, also z.B. wiederholte Trunkenheit am Steuer. Hier wird die Bewährung in der Regel widerrufen. --DJ (Diskussion) 15:26, 29. Mär. 2012 (CEST)
Deutsche Anleitung für Kamera Zenit(h) E
Ich habe gefühlt schon das halbe Web durchsucht, konnte aber für die genannte Kamera keine Anleitung in deutscher Sprache finden. Die Kamera wurde übrigens von Quelle als Revueflex, Revueflex-E oder Revueflex-EM verkauft. Die technischen Gegebenheiten sollten die gleiche sein. Würde mich über Tipps freuen!
--93.134.24.123 16:17, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Zenit-E auf Englisch, Zenit-EM auf Deutsch. --Komischn (Diskussion) 16:40, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Wozu eine Anleitung? In der russischen stand immer drin, wie man die Kamera auseinandernimmt und für Wintereinsatz unter -30°C präpariert...? --Marcela 17:51, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Eine Зенит? Darf ich fragen welche Objektive du hast, und wie du mit denen zufrieden bist? Kannst du einen Vergleich zu anderen bekannten Herstellern ziehen? -- 208.48.242.106 10:22, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ich habe keine mehr, hatte ein 2,0/58er Festbrennweite, was erstaunlich gut war, allerdings sind die Fertigungstoleranzen der Kamera derart groß, daß man keine qualitativ hochwertigen Bilder aus ihr erwarten darf. Die war eher darauf ausgelegt, in einem Temperaturbereich von 100 K zu funktionieren, was sie auch anstandslos beherrscht. Die Kamera kann auch mal in den Strandsand fallen, macht ihr nichts aus. Notfalls kann man damit auch einen Nagel in die Wand kloppen. Und ganz nebenbei kann man Fotos machen, auf denen man was erkennt. Das 58er Objektiv an einer Praktica war aber eine edle Mischung, besser als die deutschen Objektive. Ich würde es mindestens mit heutigen 1,8 oder 2,8/50er Objektiven vergleichen, an ein 1,4er kommt es jedoch nicht heran. Ich würde so ein Heliosobjektiv einem Nikkor vorziehen, wenn ich vor der Entscheidung stünde und wenn ich einen Adapter für M42 hätte. --Marcela 12:59, 30. Mär. 2012 (CEST) PS: Zu Kaufen gibts die hier, unter "Где купить" stehen die Bezugsadressen in Moskau und Petrograd.
- Klingt ja nicht ganz schlecht. Ich frag nur, da ich, wie bereits oberhalb erwähnt, mit dem Gedanken spiele mir ein gebrauchtes Зенит ГРАНИТ-11M (Zenit GRANIT-11M) 4.5/80-200 MC M42 Zoom-Objektiv für meine MTL 5B Praktica zu kaufen, aber nicht weiß ob die Objektive aus Krasnogorsk etwas taugen, ob das gute Stück (Optik und Gehäuse in Top Zustand, ohne Pilz, Nebel, Staub oder Kratzer) seine 70€ wert wäre. Aber wenn du sagst, dass das Helios sehr gut ist, dann wird doch hoffentlich das Granit auch so gut sein. -- 208.48.242.106 13:34, 30. Mär. 2012 (CEST) P.S.:Die Praktica funktioniert auch noch weit unter Null. Bei -15°C sind mir mal die Finger am Objektiv festgefroren. Aber sibirische Temperaturen würde ich ihr und mir nicht zumuten wollen.
- Bei diesem Preis kannst du wahrscheinlich nicht viel falsch machen, das genannte Objektiv kenne ich nicht. Aus eigener Erfahrung weiß ich lediglich, daß das 2.0/58 selbst nach heutigen Kriterien in der Spitzengruppe mitspielt und besser ist als alle Suppenhühner, die an den SLR heutzutage dran sind. --Marcela 15:33, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Klingt ja nicht ganz schlecht. Ich frag nur, da ich, wie bereits oberhalb erwähnt, mit dem Gedanken spiele mir ein gebrauchtes Зенит ГРАНИТ-11M (Zenit GRANIT-11M) 4.5/80-200 MC M42 Zoom-Objektiv für meine MTL 5B Praktica zu kaufen, aber nicht weiß ob die Objektive aus Krasnogorsk etwas taugen, ob das gute Stück (Optik und Gehäuse in Top Zustand, ohne Pilz, Nebel, Staub oder Kratzer) seine 70€ wert wäre. Aber wenn du sagst, dass das Helios sehr gut ist, dann wird doch hoffentlich das Granit auch so gut sein. -- 208.48.242.106 13:34, 30. Mär. 2012 (CEST) P.S.:Die Praktica funktioniert auch noch weit unter Null. Bei -15°C sind mir mal die Finger am Objektiv festgefroren. Aber sibirische Temperaturen würde ich ihr und mir nicht zumuten wollen.
- Ich habe keine mehr, hatte ein 2,0/58er Festbrennweite, was erstaunlich gut war, allerdings sind die Fertigungstoleranzen der Kamera derart groß, daß man keine qualitativ hochwertigen Bilder aus ihr erwarten darf. Die war eher darauf ausgelegt, in einem Temperaturbereich von 100 K zu funktionieren, was sie auch anstandslos beherrscht. Die Kamera kann auch mal in den Strandsand fallen, macht ihr nichts aus. Notfalls kann man damit auch einen Nagel in die Wand kloppen. Und ganz nebenbei kann man Fotos machen, auf denen man was erkennt. Das 58er Objektiv an einer Praktica war aber eine edle Mischung, besser als die deutschen Objektive. Ich würde es mindestens mit heutigen 1,8 oder 2,8/50er Objektiven vergleichen, an ein 1,4er kommt es jedoch nicht heran. Ich würde so ein Heliosobjektiv einem Nikkor vorziehen, wenn ich vor der Entscheidung stünde und wenn ich einen Adapter für M42 hätte. --Marcela 12:59, 30. Mär. 2012 (CEST) PS: Zu Kaufen gibts die hier, unter "Где купить" stehen die Bezugsadressen in Moskau und Petrograd.
- Eine Зенит? Darf ich fragen welche Objektive du hast, und wie du mit denen zufrieden bist? Kannst du einen Vergleich zu anderen bekannten Herstellern ziehen? -- 208.48.242.106 10:22, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Wozu eine Anleitung? In der russischen stand immer drin, wie man die Kamera auseinandernimmt und für Wintereinsatz unter -30°C präpariert...? --Marcela 17:51, 29. Mär. 2012 (CEST)
Lied identifizieren (Genter Lokalsage)
Vielleicht hab ich Tomaten auf den Augen, aber ich finde hier keine Quellenangabe. Es klingt ja aber nach einer professionellen Aufnahme; Texter, Komponist, Interpretin müssten herauszukriegen sein. Kann jemand das Lied identifizieren? Danke!
--Xocolatl (Diskussion) 21:22, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Laut Web (URL wird von WP blockiert): Text: Patrick Bernauw / Musik: Fernand Bernauw / Gesang: Robin David. Patrick B. hat einen Artikel in der nl:WP. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:02, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Also, das mit Robin David hat sich mir nicht bestätigt, eher Amaryllis Temmerman. Vgl. [18]. Aber danke für den Tipp mit den Bernauws:-) --Xocolatl (Diskussion) 22:45, 29. Mär. 2012 (CEST)
Einsteiger-Flug-Modell
Ich möchte schon länger in den Modellflugsport hineinschnuppern und bin am Überlegen, mir ein Einsteiger-Modell zuzulegen. Hat jemand von euch einen Tipp, was man sich bei einem Budget von ca. 500 Euro zulegen könnte, als Einsteiger? --Dubaut (Diskussion) 23:53, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Rookie von Graupner, dazu ein paar Akkus, eine Fernsteuerung und los geht´s. Oder einfach mal beim örtlichen Modellsportverein vorbei schauen und mit denen n bißchen reden und sich die Materie erklären lassen. --Pilettes (Diskussion) 23:59, 29. Mär. 2012 (CEST)
- => "Einsteiger" <= ... auch diese grossartige Doku über Immersionsflug gesehen ?! :-))) GEEZERnil nisi bene 07:44, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Mich würde ja eher ein Fluggerät interessieren, an dem ich eine Fotokamera installieren kann. Zur Steuerung braucht man dann sicher auch noch minderwertiges Video. --Marcela 10:35, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ein (tigerstreifiger) Helicopter..??.. GEEZERnil nisi bene 11:36, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ein Kollege ist von Flugzeug- auf Hubi-Modell umgestiegen und meinte seinerzeit, dass es mit den Hubis wesentlich schwerer sei. Also nicht unbedingt was für Anfänger. Wenn man allerdings unbedingt fotografieren will...-- Ian Dury Hit me 11:58, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Kann ich seine eMail bekommen? Ich bin ernsthaft interessiert. GEEZERnil nisi bene 12:48, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Bilder kann man wohl auch gut mit Quadrocoptern machen. Aber mit einer Kamera vorne am Rookie angebracht, sieht es doch auch gut aus oder? --Pilettes (Diskussion) 12:23, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Oder um alle Möglichkeiten offen zu halten: http://www.air-manics.com/ --тнояsтеn ⇔ 14:02, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ein Kollege ist von Flugzeug- auf Hubi-Modell umgestiegen und meinte seinerzeit, dass es mit den Hubis wesentlich schwerer sei. Also nicht unbedingt was für Anfänger. Wenn man allerdings unbedingt fotografieren will...-- Ian Dury Hit me 11:58, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ein (tigerstreifiger) Helicopter..??.. GEEZERnil nisi bene 11:36, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Mich würde ja eher ein Fluggerät interessieren, an dem ich eine Fotokamera installieren kann. Zur Steuerung braucht man dann sicher auch noch minderwertiges Video. --Marcela 10:35, 30. Mär. 2012 (CEST)
- => "Einsteiger" <= ... auch diese grossartige Doku über Immersionsflug gesehen ?! :-))) GEEZERnil nisi bene 07:44, 30. Mär. 2012 (CEST)
Demnächst ist die Modellbauaustellung in Dortmund, dort bekommst Du Helis und Qudropter inklusive Kamera für "'nen appel un'en ei" --Steiger4 (Diskussion) 12:29, 30. Mär. 2012 (CEST)
Videotext
Hallo zusammen, ich hatte vor kurzem meine VHS-Videokassetten aussortiert. Beim Abspielen bin ich durch Zufall auf die Videotexttaste der Fernsehfernbedienung gekommen und habe mit erstaunen festgestellt, das die oberste Infozeile – Datum und Uhrzeit – mehr oder weniger aktiv war. Man konnte Tag und Jahr und etwas der Urzeit erkennen, der Rest bestand aus merkwürdigen Pixeln. Nun meine Frage: wird denn das Videotextsignal beim Aufnehmen von TV auf VHS mit gespeichert? Gruß in die Runde -- 82.144.58.168 06:56, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Zitat aus Teletext:
- Obwohl der Teletext immer mit dem aktuellen Fernsehbild übertragen wird, ist eine Aufzeichnung des Textes mit dem Programm mit handelsüblichen analogen Videorecordern (VHS) normalerweise aufgrund der zu geringen Bandbreite kaum möglich, dazu sind S-VHS- oder besser professionelle Systeme (z.B. Betacam SP) erforderlich.
- Also im Prinzip schon. Videotext sind (siehe wieder der Artikel) ja eh einfach ein paar Zeilen Bilddaten die lediglich anders interpretiert werden. --Windharp (Diskussion) 08:34, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Uhrzeit und normaler Text werden beim Teletext unterschiedlich codiert. Normaler Text wird nicht gegen Übertragungsfehler geschützt, die Uhrzeit und evtl auch die Seitennummer (kann mich leider nicht mehr genau erinnern) wird im Hamming-Code übertragen. Deswegen erscheint die Uhrzeit einigermaßen lesbar und der Rest als zerwürfelter Zeichensalat. Darüberhinaus speichert VHS nicht die komplette Austastlücke, sondern nur einen Teil. Ein Teil der Teletextzeilen geht also mit Sicherheit verloren. Durch die geringe Videobandbreite von VHS-Cassetten und den Spurwechsel des Schrägspurverfahren genau in dem Bereich des Videosignals, wo auch der Teletext untergebracht ist (Austastlücke) sind VHS-Cassetten also zum Speichern von Teletext ungeeignet. --Rôtkæppchen68 11:48, 30. Mär. 2012 (CEST)
Hängende Köpfe
Wenn Blumen wenig/kein Wasser bekommen, lassen sie die Köpfe hängen. Was passiert da im Stängel, dass er so an Stabilität verliert und nach dem Gießen sich meist wieder aufrichten kann? -- TZorn 08:57, 30. Mär. 2012 (CEST)
- WP => Welke (Pflanze) => "Beim Welken ziehen sich die betroffenen Zellen durch den Wasserverlust zusammen." Die Zellen sind weniger prall - und - das wissen wir alle - dann kommt es zum Köpfe hängen lassen. GEEZERnil nisi bene 09:09, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Alles klar. Auf Welke hätt ich eigentlich auch selbst kommen können. :-) -- TZorn 12:01, 30. Mär. 2012 (CEST)
Hat sich die OPEC jemals umbenannt?
Laut der letzten Folge von "Wer wird Millionär" standen die vier Buchstaben irgendwann mal für "Oil Producing and Exporting Countries" und wurden später zu "Organization of the Petrol Exporting Countries" umbenannt. Ich konnte jedoch keinen Beleg dafür finden. Weiß jemand, ob das stimmt? --87.187.165.71 12:12, 30. Mär. 2012 (CEST)
- <quetsch>Organization of the Petroleum Exporting Countries --тнояsтеn ⇔ 14:20, 30. Mär. 2012 (CEST)
- In diesem Buch von 1963 wird die Opec bereits als Organization of Petroleum Exporting Countries bezeichnet. Persönlich halte ich die Bemerkung von Herrn Jauch für aus der Luft gegriffen. --Rôtkæppchen68 12:30, 30. Mär. 2012 (CEST)
Google Docs
Ich habe bei meinem Konto von Google Docs 300 Bilder in einen Ordner unter "Meine Sammlung" hochgeladen. Nun möchte ich den Ordner mit den Dateien aus der Sammlung in ein internes Photoalbum ("Präsentation") übertragen. Das will ich nicht 300 x tun, sondern nur einmal bzw. wenige Male. Drag & Drop geht immer nur einzeln. Ich verwende die neueste Firefox-Version 11.0. Wie schaffe ich das mit weniger Arbeitsschritten ohne die Bilder per URL temporär zu veröffentlichen? Oder kann man die Sammlung veröffentlichen, ohne dass andere an die URL herankommen? Picasa kann ich nicht als Quelle hernehmen, weil es zuviele Daten sind. Die alten Bilder will ich dort nicht löschen. --93.133.232.240 13:15, 30. Mär. 2012 (CEST) Seit Tagen bin ich am Herumprobieren :-/ Hat es was mit dem Google Document Viewer zu tun (PPT-Dateien kann ich nicht generieren)?
Magnetische Feldstärke und Magnetisierung
Magnetische Feldstärke und Magnetisierung haben dieselbe Einheit, aber andere Dimension angegeben - wie kann das sein? --KnightMove (Diskussion) 13:37, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Jetzt haben sie die gleiche Dimension. --Wrongfilter ... 13:43, 30. Mär. 2012 (CEST)
Unterbrechung der Arbeit zur Pflege meine schwer erkrankten Ehefrau
Hallo, Meine Ehefrau ist seit längerer Zeit wegen verschiedener Krankheiten Erwerbsunfähig und hat momentan die Pflegestufe I. Durch ein "Nahtoderlebnis", sie hatte im Krankenhaus Erstickungsanfälle und mußte auf der Intensivstation durch eine Maschine unterstützend beatmet werden. Sie hat unter anderm COPD Stufe 4 Gold und muß ständig Sauerstoff zugeführt bekommen (haben wir zu Hause). Sie hat sehr stark abgenommen (39 kg bei 157 cm) und panische Angst Nachts alleine zu sein und möchte deshalb, daß ich zu Hause bleibe und sie pflege. Im Moment habe ich noch Uhrlaub. Ich bin LKW-Fahrer und ziehe seit 12einhalb Jahren für die gleiche Firma Überseecontainer durch ganz Deutschland. Im Mai werde ich 61 Jahre habe aber in den 90ern wegen einer verunglückten Selbstständigkeit sechs Jahre nicht in die Rentenkasse eingezahlt. Dadurch wird ein Vorruhestand finanziell für uns Kritisch. Nun sagt meine Frau (vor ihrer Verrentung Betriebsratvorsitzende in einem Supermarkt) ich könne für Ihre Pflege meine Arbeit erst einmal unterbrechen und würde für diese Zeit 75% meines Gehalts weiter bekommen. Frage: ist das so, wer zahlt und was muß ich dafür tun?
wenn nicht was habe ich für andere Möglichkeiten?
Ich würde mich über eine baldige Beantwortung sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Fahrer Jürgen
--Fahrer Jürgen (Diskussion) 13:48, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Die Informationen vom Familienministerium: hier klicken! Soweit ich das verstehe, muß das Arbeitsverhältnis mit ca. einem Drittel aufrechterhalten werden, also keine völlige Freistellung. Ob das mit Deinem Beruf geht? Bitte suche für qualifizierte Informationen unbedingt auch einen Pflegestützpunkt auf! --Bremond (Diskussion) 14:34, 30. Mär. 2012 (CEST)
Hallo, Ihr habt mir sehr geholfen. Ich habe jetzt die Möglichkeit mich mit meinem Arbeitgeber in Verbindung zu setzen, um mit ihm alles zu regeln. bis jetzt war man mir gegenüber sehr entgegenkommend wenn es um meine Frau ging. Ich hoffe, daß es so bleibt. Haltet mir die Daumen. Wenn wir eine Regelung gefunden haben, werde ich mich wieder melden. Danke vielmals Gruß Fahrer Jürgen
Wieder einmal: Wo ist das?
Eduard Gerhardt malte 1846 (laut Auktionshaus) den Bernhardinen-Saal im Palais des Grafen Schönborn. Laut einer anderen Galerie heißt das Werk einfach nur Palais des Grafen Schönborn, das hilft also nicht weiter. (Wir haben beide Dateiversionen auf den Commons, siehe Abbildungen). Aber welches Palais ist damit gemeint? Eines der Wiener Häuser dieser rührigen Familie? Wenn ja, welches? Oder ein Palast in einer anderen Stadt? Oder ist sogar etwas ganz anderes abgebildet, und die Auktionshäuser irren wie so häufig bzw. verlassen sich auf eine falsche Aufschrift hinten auf dem Bild? --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:55, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Der moderne Kachelofen für sparsame Holzbefeuerung lässt auf das Palais Schönborn-Batthyány schließen. --Schlesinger schreib! 15:11, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Hm, da steht 1846 gründlich renoviert, das würde ja perfekt passen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:16, 30. Mär. 2012 (CEST)
Ich habe nochmal nach "Bernhardine" gesucht, und da gab es eine in Aschaffenburg. Vielleicht also Schönborner Hof (Aschaffenburg)? --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:15, 30. Mär. 2012 (CEST)
Ich hab noch was besseres gefunden, da Gerhardt ja in München wirkte: Palais Schönborn-Wiesentheid Ottostraße 9, München. Graf Erwein Hugo Damian von Schönborn-Wiesentheid 1843, 1843-1846, nicht erhalten, nach Kriegszerstörung bis 1952 abgetragen (Snippet bei Google Books). Hat da jemand Bildmaterial? --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:19, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Die Schönborns hatten einen ganzen Haufen von Schlössern und Palais. Von der Pfalz über Hessen (zB Schloss Heusenstamm, Schloss Schönborn (Geisenheim)) und Franken (zB Wiesentheid, wo es ein Schloss gibt), bis Prag (Palais Schönborn (Prag)) und Wien (Palais Schönborn (Laudongasse), Palais Schönborn-Batthyány). Es könnte aber auch Schloss Schönborn in Niederösterreich gemeint sein. Weiter im Osten, im damaligen Oberungarn, hatten die Schönborns aber auch noch Besitzungen und Schlösser. In der heutigen Ukraine gibt es sogar ein Dorf, das Schenborn heißt. Auch im schlesischen Breslau scheint die Familie ein Schloss gehabt zu haben. Welches Palais auf diesem Bild also dargestellt ist, kann man noch am ehesten herausfinden in dem man die Reisewege des Malers genau recherchiert. Er wird ja wohl nur ein Schloss gemalt haben, das er auch besucht hat. Der zweite Weg ist herauszufinden, welches Palais so ein Bernhardinen-Zimmer haben könnte, bzw. gehabt hat. Dieses ist wahrscheinlich nach Bernhardine Maria Therese von Schönborn benannt, bzw. nach deren Mutter Maria Bernhardine von Schönborn. Die eine war Ehefrau, die andere Tochter von Josef Franz Bonaventura von Schönborn. Genaueres habe ich aber auf die Schnelle nicht herausfinden können. --El bes (Diskussion) 15:29, 30. Mär. 2012 (CEST)
Fernsehreihe in den Dritten über Architektur
In den Programmen lief die Reihe vor einigen (10 - 20?) Jahren, produziert wohl vom BR. Der Autor, wohl auch Sprecher und Architekturkritiker, verglich meist traditionelle Baustile mit Bauten neuerer (Mach-) Art, wobei letztere in der Mehrheit eher negative Beurteilungen erfuhren. Mir fallen weder der Name von Autor und Sendereihe ein, vielleicht kann mir hier jemand mit den Namen weiterhelfen? Danke schon einmal im Voraus. Gruß --M.Bmg (Diskussion) 22:45, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Hier etwas dabei: Dieter_Wieland? -- Janka (Diskussion) 00:49, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Habe ich schon längere Zeit gesucht. Besten Dank.--M.Bmg (Diskussion) 13:28, 31. Mär. 2012 (CEST)
- In BR Alpha werden zur Zeit alte Filme wiederholt http://www.br.de/pressestelle/inhalt/pressemitteilungen/Dieter-Wieland102.html. --Hachinger62 (Diskussion) 14:48, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Da habe ich schon einiges verpasst :-( Mit dem Namen ist aber gut suchen:-) --M.Bmg (Diskussion) 20:32, 31. Mär. 2012 (CEST)
- In BR Alpha werden zur Zeit alte Filme wiederholt http://www.br.de/pressestelle/inhalt/pressemitteilungen/Dieter-Wieland102.html. --Hachinger62 (Diskussion) 14:48, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Habe ich schon längere Zeit gesucht. Besten Dank.--M.Bmg (Diskussion) 13:28, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 20:39, 31. Mär. 2012 (CEST)
Was bedeutet der Straßenname Quinkkjer?
- Aus der Suchhilde transferiert von GEEZERnil nisi bene 09:04, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Das könnte eventuell aus dem Saterländischen quinkje = Blinzeln kommen. -- Frila (Diskussion) 09:38, 26. Mär. 2012 (CEST)
- In Böklund? Wie sollte ein saterfriesischer Straßenname nach Schleswig kommen? Selbst Nordfriesisch kommt im Osten Schleswigs kaum in Frage. Es kommen hier wohl nur Plattdeutsch oder Dänisch (Reichsdänisch oder Südjütisch) als Gebersprachen in Frage. Das doppelte k deutet stark darauf hin, dass man in die zwei Wortbestandteile quink und kjer aufteilen muss. Das kj kann eigentlich nur aus dem Dänischen kommen, Plattdeutsch können wir also auch ziemlich sicher ausschließen. Soviel zur Orientierung, in welche Richtung man suchen muss. Was es genau bedeutet, kann ich auch nicht sagen. --::Slomox:: >< 10:35, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Die beiden Telefonnummern im PDF links unten könnten es wissen. Straßennamen setzen häufig lokale Stellenbezeichnungen oder Flurnamen fort. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:49, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Kjer ist schonmal ein dänischer Nachname. --тнояsтеn ⇔ 10:58, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Die beiden Telefonnummern im PDF links unten könnten es wissen. Straßennamen setzen häufig lokale Stellenbezeichnungen oder Flurnamen fort. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:49, 26. Mär. 2012 (CEST)
- In Böklund? Wie sollte ein saterfriesischer Straßenname nach Schleswig kommen? Selbst Nordfriesisch kommt im Osten Schleswigs kaum in Frage. Es kommen hier wohl nur Plattdeutsch oder Dänisch (Reichsdänisch oder Südjütisch) als Gebersprachen in Frage. Das doppelte k deutet stark darauf hin, dass man in die zwei Wortbestandteile quink und kjer aufteilen muss. Das kj kann eigentlich nur aus dem Dänischen kommen, Plattdeutsch können wir also auch ziemlich sicher ausschließen. Soviel zur Orientierung, in welche Richtung man suchen muss. Was es genau bedeutet, kann ich auch nicht sagen. --::Slomox:: >< 10:35, 26. Mär. 2012 (CEST)
Emailanfrage ans Amt Südangeln ist raus. Wenns sonst keiner macht... --87.122.112.30 11:02, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Na dann sind wir mal gespannt. --тнояsтеn ⇔ 08:35, 29. Mär. 2012 (CEST)
Wofür braucht man heißes Wasser bei einer Geburt?
Ist vielleicht eine blöde Frage, aber warum wird in Filmen immer nach heißen Wasser gerufen, wenn ein Kind geboren wird? Ist das zum Blut abwischen und muss heiß sein, damit das Baby nicht friert? Oder wofür soll das gut sein?
--217.231.232.154 21:34, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Die Frauen kochen sich erstmal einen Tee zur Entspannung. Im Ernst, das Hygene durch Reinlichkeit wichtig ist, wußten Hebammen schon seit tausenden Jahren, und Ignaz Semmelweis hat dies auch in die allgemeine Medizin eingeführt. Es ist ja nicht nur Blut, sondern auch Schweiß, Kot und Urin, der bei einer Geburt entsteht. Soweit ich weiß, werden Neugeborene erstmal nur trockengetupft, nicht gewaschen [24].Oliver S.Y. (Diskussion) 21:39, 26. Mär. 2012 (CEST)
- das Hygene durch Reinlichkeit wichtig ist, wußten Hebammen schon seit tausenden Jahren gibt es einen Beleg dafür? GEEZERnil nisi bene 22:49, 26. Mär. 2012 (CEST)
- (BK) Nunja, Semmelweis hat seine Studie ja bereits 1848 veröffentlicht. Anerkannt wurde die aber erst "eine Ärzte-Generation später". Setzt man die "Generation" mit etwa dreißig Jahren an, dann kommt man ins Jahr 1878. Die meisten Filme, in denen ich den Ruf nach heißem Wasser gehört habe, sind aber Western (und da auch nicht hur bei Geburten, sondern auch bei Schuss- und sonstigen Verletzungen). Das würde zeitlich doch ganz gut zusammenpassen. Allerdings werden in den selben Filmen die Skalpelle (oder was sonst gerade an Messern und Werkzeugen zur Hand ist) meist über Kerzenflammen "sterilisiert". Ugha-ugha (Diskussion) 22:53, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich bin mir ziemlich sicher, davon auch im 1865 spielenden Gone with the Wind gelesen zu haben - allerdings war die Autorin ja damals nicht dabeigewesen... Kirschschorle (Diskussion) 22:59, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich hab keine, ist mir nur in Erinnerung aus nem Buch über gesellschaftliche Reinheitsgebote, hatte das aber eher für Speiseregeln gelesen, drum nur die vage Aussage, daß "frisches" Heu, saubere Laken und bestimmte aseptische Aufgüsse verwendet wurden. Ob das wirklich typisch für Western ist, weiß ich nicht, vieleicht werden in diesen häufiger Hausgeburten thematisiert. Aber das man mit warmen Wasser besser säubern kann als mit kaltem, dürfte man als elementares Grundwissen voraussetzen. Aber was nützt alle Hygene bei der Geburt, wenn man anschließend die verschmutze Wäsche anzieht, und die sonstige Umgebung verkeimt ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:05, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Im "Handbuch für Hebammen zur Selbstbelehrung und als Leitfaden beim Unterrichte" (1807) wird noch kein Wasser gekocht (heiss gemacht). Lauwarm soll es sein - das Baby wird gewaschen und abgetrocknet. Und es ist eine zu vermeidende Gewohnheit der Hebammen, das Zungenbändchen des Babys mit dem Fingernagel zu lösen... Heisses Wasser (abgekocht) und dann abgekühlt machte erst Sinn, als die Zusammenhänge bekannt wurden. Man will Mutter und Baby ja nicht verbrühen. GEEZERnil nisi bene 23:19, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Dann aber wirklich als Koch, das man nur abgekochtes Wasser, und kein reines Brunnenwasser trinken soll, war auch schon früher bekannt. Die Frage ist hier einfach, was "heißes Wasser" ist, und wie es verwendet wird. Die filmischen Darstellungen zeigen ja meist, daß das Wasser beim Einsetzen der Wehen gebracht werden soll, ich kenn keine Darstellung, wo es nach der Geburt verlangt wird. Das spricht nicht gegen Deine Angabe mit dem "lauwarmen" Wasser, denn das wäre ja in der Zeit der Geburt abgekühlt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:24, 26. Mär. 2012 (CEST)
- ... das man nur abgekochtes Wasser, und kein reines Brunnenwasser trinken soll, war auch schon früher bekannt Beleg ?
- Die obige Referenz 1807 zeigt, welche z.Z. Idiotien Hebammen ausführten (dem Baby (!) die Brustwarzen ausdrücken..!) - sie wussten es nicht besser. Überlebte das Baby, war die Hebamme gut, überlebten Baby und Mutter nicht, war es Gottes Wille. "Reinlichkeit" wird erwähnt, aber nicht "definiert" (konnte man damals noch nicht). Mit "heissem" Wasser hätten sich Hebamme, Mutter und Kind verbrüht - deshalb "lauwarm". Ich kenne mich ein wenig in den Thema aus, da Grossvater ein Spital reformiert hat und dadurch die Sterblichkeitsrate der Wöchnerinnen um etwa 70 % senken konnte. Kein heisses Wasser, aber eine eigene "automatische" (!) Wäscherei im Spital. GEEZERnil nisi bene 08:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
- +1. Hygiene#Geschichte beschreibt, dass bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts Sauberkeit und Desinfektion selbst in der Medizin als nicht notwendig angesehen wurde. Pratchett verwurstete es mal etwa so: Wasser abkochen? Es war allgemein bekannt, dass sich unzählige kleine Lebewesen im Brunnenwasser tummelten. Wie konnte es da ungesund sein? Ich meine mich zu erinnern (kann es aber von hier aus – Whitelist sein Dank – nicht finden), dass dieses John-Waynesche-Heißes-Wasser-und-Handtücher-Gebrülle "früher" absolut unüblich gewesen ist, den Menschen simple Hygienevorschriften aber (erstmals) veranschaulichte. -- Ian Dury Hit me 09:04, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ich denke das ist einfach nur ein Filmklischee. Wenn jemand nach heißem Wasser ruft (gerne zusätzlich auch nach Tüchern), dann weiß der Zuschauer, dass sich da jemand auskennt und kümmert und die Sache in die Hand nimmt anstatt durchzudrehen. --stfn (Diskussion) 10:10, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Cecil Adams ("the world's most intelligent human being. We know this because: (1) he knows everything, and (2) he is never wrong.") Storehouse of Human Knowledge: Wenn eine Frau in einem Western ein Baby bekommt - warum kochen sie dann immer Wasser? (in engl.) GEEZERnil nisi bene 10:29, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ich bleib trotzdem beim Filmklischee. Filme, in denen eine derartige Szene vorkommt, glänzen in der Regel nicht gerade durch realistische Darstellungen. Oft sind es Genrefilme, wie eben Western oder auch mal gerne Katastrophenfilme (wenn imn Film ein Kreuzfahrtschiff untergeht oder ein Flugzeug abstürzt gehört eine Hochschwangere fast schon zum Inventar, wie etwa auch das pensionierte Ehepaar, dass sich im Ruhestand eine Weltreise gönnt). Viele Filme arbeiten stark mit Codes, die vom Zuschauer direkt verstanden werden, etwa "die Zigarette danach" (wird auch in Fernsehserien aufgegriffen, selbst wenn es gar nicht explizit um Sex geht und die Figur Nichtraucher ist), der Hügel mit Blick auf die Stadt, wo alle zum Knutschen hinfahren, der kurz vor der Pesionierung stehende Polizist mit Straßenschläue ("aber heute ist doch mein letzter Tag!" oder wahlweise auch "ich bin zu alt für diesen Scheiß!"), oder oder. Solche Codes helfen dem Zuschauer, sich in der Story zurecht zu finden. Gruß --stfn (Diskussion) 14:18, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Cecil Adams ("the world's most intelligent human being. We know this because: (1) he knows everything, and (2) he is never wrong.") Storehouse of Human Knowledge: Wenn eine Frau in einem Western ein Baby bekommt - warum kochen sie dann immer Wasser? (in engl.) GEEZERnil nisi bene 10:29, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Heißes Wasser braucht man heute bei keiner Geburt, außer zum Kochen von Tee oder Kaffee. Letzteres wird aber meist durch die Maschine erledigt. Abgekochtes Wasser war früher sicher sinnvoll. Heute tut es das warme Wasser aus der Wand, zumindest in Deutschland. Da wo es keines gibt, ist abgekochtes Wasser sicherlich immer noch nicht schlecht.
- Der gute alte Semmelweis hatte 1847/48 ja die Altvorderen aufgefordert, sich zwischen Sektions- und Kreißsaal wenigstens die Hände zu waschen und zu desinfizieren. Gummihandschuhe wurden ja noch nicht benutzt. Die empfahl Werner Zoege von Manteuffel 1897 für die chirurgischen Praxis. Albert Döderlein war derjenige, der aus aseptischen Gründen Gummihandschuhe bei der Geburtshilfe und gynäkologischen Behandlungen einführte. Und der wurde erst 1860 geboren. Bis dahin waren blanke Hände üblich.
- Heißes Wasser zur Wehenförderung macht keinen Sinn. In Filmen setzen Wehen aber sowieso schlagartig ein, was auch völliger Unsinn ist.--Hic et nunc disk WP:RM 08:48, 29. Mär. 2012 (CEST)
Meines Erachtens kriminelle Mails
Ich bekomme seit einiger Zeit Mails zum Thema Visacard (von der ich keine besitze) und grad eben irgendwas zum Datenabgleich zu einer DHL-Packstation (wo ich bisher nie Kunde war) Mir ist klar, das man da versucht, an Kundendaten zu kommen, wobei speziell die Visa-Mail schon kriminelle Züge hat.Lohnt es sich, da evtl. mal weitere Schritte (Anzeige) zu unternehmen, oder bringt das eher nix?--scif (Diskussion) 15:32, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Dir persönlich bringt's wahrscheinlich nichts, aber es ist immer gut, wenn die Staatsanwaltschaften und die Verbraucherschutzorganisationen wissen, was gerade in welchem Umfang läuft. Es könnte also anderen was bringen. --Snevern 16:12, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Mails umleiten an die Verbraucherzentrale NRW sowie an Visa bzw. DHL. --Komischn (Diskussion) 17:11, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Kleine Präzisierung:
- Mails umleiten können, soweit ich sie kenne, nur MTAs und MDAs (vulgo Postausgangs- und -eingangsserver) und da können von einem „normalen“ Benutzer meist nur MDAs beauftragt werden alle Nachrichten ungeschaut an eine andere Adresse zu senden (i.S.v. Nachsendeauftrag; außer man betreibt seinen eigenen oder kann den/die verantwortlichen Admin/s dazu veranlassen nur anhand bestimmter Kriterien umzuleiten).
- Mails weiterleiten können alle (mir bekannten) MUAs (vulgo E-Mail-Programme); entweder manuell oder automatisch mit Verschieben in den Postausgang über Filterregeln. --Geri, ✉ 20:45, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Bei GMX kann man einzelne Mails sowohl um- als auch weiterleiten. --Komischn (Diskussion) 23:18, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Dort kann man Kriterien für „server-based forward“ angeben? Interessant. Für MTA oder MDA, oder beide? --Geri, ✉ 01:37, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Auch Kmail bietet "Umleiten" (IMHO wieder) an. --Eike (Diskussion) 23:26, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Es würde mich überaus wundern, wenn ein Mail-Client das was ich unter „umleiten“ bzw. „redirect“ verstehe, nämlich „server-based forward“, anbietet. Dass die dt. Übersetzung im Programm dahingehend lautet halte ich für sehr gut möglich.
- Es ist aber auch wirklich zu dumm: Die Anglophonen unterscheiden da nicht, sondern forwarden nur; obendrein ist das „a fuzzy (non-technical) term in SMTP“. SW-Übersetzer können also nach Gutdünken verfahren und wissen u.U. auch nicht immer über alle Details einer Architektur Bescheid. --Geri, ✉ 01:37, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Na, "Server-based" wird es im Mail-Client naturgemäß nicht sein. Trotzdem bietet z. B. KMail zusätzlich zu "forward" auch "umleiten" an. Ich würde meinen, das käme beim Empfänger mit dem Original-Absender an. (Wobei ich meine, dass T-Online gar nicht erlauben würde, dass ich Mails mit fremdem Absender verschicke. Hmm. Wenn du mir deine Mailadresse mailst, kann ich dir heute Abend eine Mail "umleiten", dann kannst du mal reinschauen, wie das aussieht...) --Eike (Diskussion) 11:06, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich hab's jetzt mal probiert. In dem, was KMail bei Exim abliefert, sind die Header-Zeilen "Resent-From:", "Resent-To:", "Resent-Date:" und "Resent-Message-ID:" hinzugefügt, sowie die Zeile "Received: from eike by localhost with local (Exim ...) (envelope-from <jemand@anders>) id 1SDsnP-00010U-6b for Eike@...; Sat, 31 Mar 2012 09:32:23 +0200". Zusätzlich würde ja wohl eine neue "From ..."-Zeile (die ohne Doppelpunkt) eingefügt werden. Für mich sieht das gut aus. Ich hab aber auch wenig Ahnung vom Mailverkehr. --Eike (Diskussion) 09:47, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Kleine Präzisierung:
Krank sein
Warum wird ein Mensch krank? --77.182.229.173 23:12, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Das versteht man recht einfach, wenn man an Hertha BSC denkt: Kaum umzubringen, immer lebenslustig, immer bereit für alles, aber ab und zu sind einen kleinen Moment lang die Abwehrkräfte ein ganz bisschen schwächer als die Angreifer... Kirschschorle (Diskussion) 23:15, 26. Mär. 2012 (CEST)
- <quetsch> Du meinst aber nicht krank, sondern todgeweiht... 217.9.49.1 15:22, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Krankheit#Systematik GEEZERnil nisi bene 23:21, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Was meinst Du mit der Frage Warum? Meinst Du, was den Zustand der Krankheit auslöst, oder weshalb manchen Menschen überhaupt soetwas passiert? Für letzteres solltest Du dann einen Theologen/Spirististen/Guru/Scharlartan/Whatever Deiner Wahl konsultieren. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:43, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Unter anderem liegts daran, dass es auf dem Planeten Erde einen Haufen Mikroorganismen gibt, die unbedingt in unseren Körpern leben wollen und da wir nicht die ganze Erdoberfläche sterilisieren können und uns auch nicht ausschließlich durch Infusionen ernähren wollen, müssen wir mit den Biestern leben. Der zweite wichtige Grund ist, dass unsere Zellen sich nicht beliebig regenerieren können und mit der Zeit DNA-Fehler auftreten. Die Zellen müssen sich deshalb selbst killen und wenn sie das nicht tun, entsteht Krebs. Die Strahlung der Sonne erhöht das ganze sogar noch, allerdings können wir die Sonne auch nicht abdrehen und in vollkommener Dunkelheit würde das Leben auf der Erde sowieso aussterben und erfrieren. Die kosmische Hintergrundstrahlung können wir auch nicht abdrehen, die gibt's sogar im tiefsten Bunker, die natürliche Gesteinsradioaktivität werden wir auch nicht los, die vom Menschen verursachte Radioaktivität in der Atmosphäre durch über 2.000 Atombombentests seit 1945 geht auch so schnell nicht mehr weg (da ist Fukushima schon wurscht). Dann gibt's noch Allergien, die wir auch nicht loswerden können, außer wir bringen alle Katzen um und hacken alle Bäume weg.
- Einer der das mit dem steril leben ziemlich ernsthaft versucht hat, war übrigens der Michael Jackson. Und was hat's ihm gebracht. Ist auch nicht älter geworden als der durchschnittliche Reisbauer in Bangladesch. --El bes (Diskussion) 01:48, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ein Mensch wird krank wenn Ereignisse auftreten, die der Körper weder kompensieren noch reparieren kann. Es gibt viele Krankheiten, die haben nichts mit Erregern oder dem Immunsystem zu tun. Uwe G. ¿⇔? RM 07:34, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn ein Organismus (hier: Mensch) es nicht mehr kompensieren kann, dann stirbt er! Andererseits: um sterben zu können, muß ein Organismus vorher krank werden. Manchmal ist lediglich der Zeitraum zwischen Verletzung und Tod sehr kurz. Ein Organismus der nicht stirbt, raubt aber seinen Nachkommen die Nahrungsressourcen und behindert so die evolutionäre Weiterentwicklung. --79.199.118.204 14:17, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Krankheit ist ein kulturell gebundener Begriff. Eine Krankheit ist auch etwas, was so empfunden wird oder nicht. – Simplicius → Autorengilde № 1 19:52, 30. Mär. 2012 (CEST)
Ist das Rassismus?
Laut diesem Artikel dürfen Polizisten verdachtsunabhängig kontrollieren und dabei auch die zu Kontrollierenden auf Grund der Hautfarbe auswählen. Nichtsdestotrotz ist es meinem Verständnis nach doch auch rassistisch (und wenn auch nur theoretisch) oder verstehe ich da den Rassismus falsch? --Pilettes (Diskussion) 15:12, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Würde ich auch so sehen. Ich staune, dass man - wenn man so dumm ist, das zuzugeben - damit durchkommt. Gibt doch extra ein Antidiskriminierungsgesetz... --Eike (Diskussion) 15:17, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Auf der Vogelfluglinie (Bahnstrecke Hamburg–Lübeck,Bahnstrecke Lübeck–Puttgarden) hat der Zoll erstaunliche Erfolge beim Aufspüren von Kath, wie immer wieder berichtet wird. Nach welchen Kriterien Reisende herausgepickt werden, weiß ich allerdings nicht. Auf der Strecke wird die Droge nach Skandinavien geschmuggelt. --Kai von der Hude 15:22, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Nee, da finden sie hauptsächlich Koks, synthetrischen Krempel und gelegentlich Gras und Haschisch. Kath wird vor allem auf der A7 eingesammelt; ein Hauptverdachtsmerkmal sind (gerne auch mal überladene) unauffällige Kleintransporter. Die Beschlagnahmemengen liegen im Bereich mehrerer hundert Kilo; das wäre auf der Bahn auch nicht so praktisch. Regelmäßige Lektüre der LN bringt mich zu diesem Kenntnisstand. In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch mal auf meinen jahrealten Beitrag verweisen; immer noch nicht befriedigend geklärt. Gr., redNoise (Diskussion) 18:01, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Nach der Vorgabe in Rassismus würde ich bei dem Beamten (Aussage) eher auf Naivität tippen. Sie hatten die Vorgabe "Ausländer" zu finden und da werden sie sich zum Herauspicken auf Äusserlichkeiten jeglicher Art stützen müssen. Viel gemeiner ist der unbewusste Rassismus, der - in x Versuchsreihen getestet - mit dem Wahrnehmungslernen während der Sozialisierung zusammenhängt (also eigentlich im kindlichen,"naiven" Alter). Wie das Link zeigt, sind auch Richter nicht davor gefeit. GEEZERnil nisi bene 16:24, 27. Mär. 2012 (CEST)
- "Hautfarbe" und "äußeres Erscheinungsbild" sind keine Synonyme. Wer eine Weile als Richter, Staatsanwalt, Zöllner oder Polizeibeamter mit bestimmten Arten von Kriminalität zu tun hatte, entwickelt einen Blick für Gemeinsamkeiten. So ein Beamter wird vermutlich den dunkelhäutigen Geschäftsreisenden im Anzug mit Köfferchen durchwinken und den bleichgesichtigen Halbstarken mit selbstgestochenen Tattoos einer Untersuchung unterziehen. Dieses Gespür kann natürlich täuschen: Ich kannte mal einen holländischen Nuklearforscher, der zwar nicht kontrolliert werden durfte, aber bei wirklich jedem einzelnen Grenzübertritt erstmal rausgewunken wurde (nachdem er dann seinen roten Ausweis gezeigt hatte, durfte er unkontrolliert wieder weiterfahren). Er sah halt so aus, dass man ihn eher für einen Drogenkurier hielt als für einen renommierten Wissenschaftler. --Snevern 16:27, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wer Polizisten kennt und sich mit denen schon einmal über das Thema unterhalten hat. Das ist das ganz normale Vorgehen der Polizei. Man wartet in einer bestimmten Gegend, auf Autos bestimmter Marken, in denen Fahrer mit bestimmten etnischen Merkmalen sitzen. (er hatte es etwas konkreter ausgedrückt) Und nach ein paar Kontrollen hat man, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einen Treffer. Wenn die Realität halt so aussieht, was soll die Polizei dann anders machen? Absichtlich unverdächtige Personen kontrollieren, damit Personen- und Fahrzeugkontrollen durchschnittlich weniger rassistisch sind? --81.200.198.20 16:54, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Die "bestimmten ethnischen Merkmale" sind bei dieser Vorgehensweise aber eben nur ein Kriterium - und sicher nicht das ausschlaggebende. Nochmal: Der dunkelhäutige Geschäftsreisende bleibt in diesem Netz nicht hängen, der hellhäutige Freak dagegen schon. Rassismus ist zumindest indirekt daran beteiligt, dass überdurchschnittlich viele Ausländer straffällig werden. Unmittelbar Rassismus wäre es dagegen, zu behaupten, dass das eben an der Hautfarbe oder an der Rasse liegt.
- Es gibt in unserer Polizei unangemessene Gewalt, und wie überall in der Bevölkerung gibt es auch in der Polizei Rassismus. Aber ich behaupte, der Anteil an Rassisten unter den Polizisten ist niedriger als im Schnitt der Bevölkerung - schon allein deshalb, weil sie aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer Tätigkeit mehr Ahnung von der Materie haben als der gemeine Stammtischbruder. --Snevern 17:08, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wer Polizisten kennt und sich mit denen schon einmal über das Thema unterhalten hat. Das ist das ganz normale Vorgehen der Polizei. Man wartet in einer bestimmten Gegend, auf Autos bestimmter Marken, in denen Fahrer mit bestimmten etnischen Merkmalen sitzen. (er hatte es etwas konkreter ausgedrückt) Und nach ein paar Kontrollen hat man, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einen Treffer. Wenn die Realität halt so aussieht, was soll die Polizei dann anders machen? Absichtlich unverdächtige Personen kontrollieren, damit Personen- und Fahrzeugkontrollen durchschnittlich weniger rassistisch sind? --81.200.198.20 16:54, 27. Mär. 2012 (CEST)
- "Hautfarbe" und "äußeres Erscheinungsbild" sind keine Synonyme. Wer eine Weile als Richter, Staatsanwalt, Zöllner oder Polizeibeamter mit bestimmten Arten von Kriminalität zu tun hatte, entwickelt einen Blick für Gemeinsamkeiten. So ein Beamter wird vermutlich den dunkelhäutigen Geschäftsreisenden im Anzug mit Köfferchen durchwinken und den bleichgesichtigen Halbstarken mit selbstgestochenen Tattoos einer Untersuchung unterziehen. Dieses Gespür kann natürlich täuschen: Ich kannte mal einen holländischen Nuklearforscher, der zwar nicht kontrolliert werden durfte, aber bei wirklich jedem einzelnen Grenzübertritt erstmal rausgewunken wurde (nachdem er dann seinen roten Ausweis gezeigt hatte, durfte er unkontrolliert wieder weiterfahren). Er sah halt so aus, dass man ihn eher für einen Drogenkurier hielt als für einen renommierten Wissenschaftler. --Snevern 16:27, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Zum Thema Rassismus, an der Schweizer und Luxemburger Grenze fischt der Zoll bei Kontrollen gern ältere, weißhäutige Pärchen mit Autokennzeichen von nicht grenznahen Landkreisen heraus. Warum? Weil das die Merkmale sind, um bei ressourcenbedingt wenigen Stichprobenkontrollen eine möglichst hohe Fundquote zu haben. Gleiches an der holländischen Grenze, da sind es hochmotorisierte PKW mit alleinfahrenden Weißen unter 30. Also immer den Ball flach halten, solange wir unterschiedlich aussehen, und uns unterschiedlich verhalten, wird es eine unterschiedliche Einschätzung durch Dritte geben. Und der Richter hat ja offenbar für die Vorgehensweise der Polizisten gestimmt. Wenn man ganz neutral die Herkunftsländer von Asylsuchenden und vor allem solchen aussichtslosen Fällen aus sicheren Drittländern betrachtet, kann jeder statistisch die Chance beurteilen, das ein Belgier schwarzafrikanische oder mittelasiatische Wurzeln hat. Wenn man also in 40 Minuten Zeit hat, 10 von 200 Reisenden zu kontrollieren, wen würde man unter dem Gesichtspunkt des Erfolgsdrucks kontrollieren? Im übrigen ist das Merkmal Hautfarbe ja nicht das Einzige bei der Beurteilung, Zustand der Schuhe, Typ der Kleidung und Verhältnis zur Jahreszeit, Anzahl und Art des Gepäcks, und so doof es klingt, äußere Sauberkeit geben genauso Hinweise wie Sprachkenntnisse.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:10, 27. Mär. 2012 (CEST)
- die frage hier ist, ob die polizisten sich auf entsprechende statistiken stützen können... also ob es eine deutlich positive korrelation gibt zwischen der zufallsvariable „phänotyp“ und „kriminell“ gibt... sonst würde man na klar die angepassten/unauffälligen kriminellen „übersehen“ und dann noch behaupten „klappt doch!“... --Heimschützenzentrum (?) 17:10, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Nein, die Frage ist, ob man das Merkmal der Hautfarbe bei der Auswahl von Stichproben berücksichtigen darf bzw. ob das als Rassismus zu werten ist. Aber um deine Frage zu beantworten: Ja, es gibt eine Korrelation, aber keinen Kausalzusammenhang. --Snevern 17:19, 27. Mär. 2012 (CEST)
- 1. doch, denn: dann gäb es einen guten grund für die auswahl kriterien, so dass kein rassismus vorliegt... 2. kausalzusammenhang ist in dem fall ja egal, da man ja quasi die störgröße beobachten will... --Heimschützenzentrum (?) 17:27, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Schlaue Politiker haben die Feststellung solcher Herkunftsmerkmale in den deutschen Statistiken ja verboten. Für die Straftat der illegalen Einreise kommen nunmal überwiegend Phänotypen außerhalb des europiden Kreises in Frage. Siehe Seite 6 [25]. Es stellen nunmal sehr wenige Isländer und Schweizer Asylanträge. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:20, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Asyl hat ja gerade nichts mit "illegal" zu tun, sondern ist für den Antragsteller oft die einzige Möglichkeit zu überleben und für den asylbietenden Staat eine der wichtigsten humanitären Aufgaben überhaupt. Kirschschorle (Diskussion) 17:53, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Alle Gleisverbindungen nach Deutschland führen aus sicheren Drittländern. Aus der Sicht gibt es eigentlich keine Begründung, sich ohne bereits bestehenden Asylantrag dort in einem Zug nach Deutschland zu befinden. Die "einzige Möglichkeit" ist also hier wohl eher der Luxus, sich auszusuchen, ob man in Rumänien, Griechenland oder Deutschland ein Asylverfahren beantragt. Das hat nichts mit Humanität zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:09, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Asyl hat ja gerade nichts mit "illegal" zu tun, sondern ist für den Antragsteller oft die einzige Möglichkeit zu überleben und für den asylbietenden Staat eine der wichtigsten humanitären Aufgaben überhaupt. Kirschschorle (Diskussion) 17:53, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn Du andeuten willst, dass heute das Asyl eigentlich EU-Kompetenz sein sollte, bin ich einverstanden. Ansonsten kommt man heute nicht nur auf Gleisen, sondern auch per Flugzeug nach Deutschland. Und bei tatsächlich Asylbedürftigen sollte man nicht von Luxus sprechen. Sicherlich bin ich etwas sensibel gegenüber den gebrauchten Begriffen, nachdem ich in den letzten Jahren des Öfteren von Schweizer Kleinbürgern den Begriff "Asylanten" im Sinne von "kriminelle Ausländer" hören durfte... Kirschschorle (Diskussion) 20:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Es geht hier um die Kontrolle von Bahnreisenden, und das Verwaltungsgericht Koblenz spricht von der Zuständigkeit auch eher für eine Einreise aus dem BeNeLux oder Frankreich. Was ist es anderes als eine Luxusentscheidung, wenn jemand über Griechenland in die EU einreist, aber nicht dort Asyl beantragt, sondern erstmal eine Bahnreise quer durch Europa startet? Es gibt nunmal Straftaten, die können nur bestimmte Menschengruppen, hier Ausländer ohne Aufenthaltsgenehmigung begehen. Und die aus diesem Umstand resultierende Erfahrung der Kontrollbeamten, das bestimmte Phänotypen in dieser Gruppe häufiger verbreitet sind als im regional lebenden Bevölkerungsdurchschnitt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:51, 27. Mär. 2012 (CEST)
- PS - traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Ich traue aber dem Münchner Flüchtlingsrat [26], demnach liegt die durchschnittliche Schutzquote bei 22%. Das ist mehr, als die 1,5%, welche häufig in der Presse und an Stammtischen genannt wird, bedeutet aber trotzdem, 4 von 5 einreisenden Asylsuchen erfüllen nicht die Voraussetzung. Übrigens, was bei der Statistik auffällt, trotz der Umbrüche in Nordafrika und der Kriege in Zentralafrika gehören die Gruppen daher nicht zu den häufigsten Asylsuchenden. Stellt sich die Frage, worin der Unterschied zwischen liegt, und was das für die Stichprobentaktik per Phänotyp bedeutet.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:00, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Es geht hier um die Kontrolle von Bahnreisenden, und das Verwaltungsgericht Koblenz spricht von der Zuständigkeit auch eher für eine Einreise aus dem BeNeLux oder Frankreich. Was ist es anderes als eine Luxusentscheidung, wenn jemand über Griechenland in die EU einreist, aber nicht dort Asyl beantragt, sondern erstmal eine Bahnreise quer durch Europa startet? Es gibt nunmal Straftaten, die können nur bestimmte Menschengruppen, hier Ausländer ohne Aufenthaltsgenehmigung begehen. Und die aus diesem Umstand resultierende Erfahrung der Kontrollbeamten, das bestimmte Phänotypen in dieser Gruppe häufiger verbreitet sind als im regional lebenden Bevölkerungsdurchschnitt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:51, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Tja, ich sagte ja schon, warum man bei solchen Begriffsverknotungen etwas nervös werden kann.
- Für mich als Staatsbürger der EU und als etliche Jahrzehnte nach dem letzten Ereignis Geborener, bei dem für Staatsbürger europäischer Länder die Einreisegenehmigung in ein anderes Land (beispielsweise Einreise deutscher Staatsbürger in die Schweiz) eine Frage des Überlebens darstellen konnte, ist es ganz ganz schwer, mich in die Lage eines Menschen hineinzuversetzen, der sich nur noch ins politische Asyl retten kann (Dir fällt das offensichtlich leichter). Ich könnte mir aber vorstellen, mehr Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat zu haben als in den griechischen oder rumänischen. Aber, wie gesagt, reine Vermutung. Und tatsächlich wäre es wohl am besten, das Asyl auf EU- (oder auf Schengen-) -Ebene zu verwalten (und dann natürlich die aufgenommenen Asylanten auf alle Länder zu verteilen).
- Und dass diese Hautfarbensache sehr problematisch ist, ist nicht zu leugnen. Weil eben auch EU-Bürgern (oder Schweizern oder wem auch immer) misstraut wird, nur weil sie zufällig irgendwie aussehen. Kirschschorle (Diskussion) 21:07, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Klar, die J-Karte mußte kommen. Soll ich sagen, das damals wie heute nur die vermögenden Flüchtlinge es bis nach Europa inklusive der Schweiz schaffen? Schau Dir die verlinkten Quoten an, auch wenn das Bauchgefühl etwas anderes sagt, siehe die Landkarte. So gibt es in Afghanistan sowohl innerhalb des Landes als auch außerhalb im Iran und Pakistan Flüchtlingslager, für die bedrohten Menschen. Schau Dir zur Beruhigung des Bauchs einfach mal die gut gemeinten Berichte in den Medien über Asylsuchende an. Es gibt da gerade unter den Abgelehnten einige Ähnlichkeiten, die den damit konfrontierten schon bald das letzte Bißchen AGF austreiben. Ansonsten tust Du Rumänien und Griechenland bzw. deren rechtsstaatlichen Charakter hier auch auf "rassistische" Weise Unrecht, wenn auch sicher unbewußt. ("Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall die Existenz der anderen in Frage.") - die R-Falle schnappt ganz schnell zu, bzw. wie jemand sagte, "Der Mensch ist von seiner Natur her ein Rassist. Die Frage ist nur, gegen wen, und ob er Gelegenheit bekommt, den eigenen Rassismus umzusetzen." Die Ablehnung der Deutschen insgesamt gegenüber Griechenland mit seinem Staatswesen wird dort teilweise als genau solcher Rassismus empfunden. Denn wir habens ja schon immer gewußt, die Südländer taugen einfach nicht soviel. (Vorsicht, das letzte war Ironie).Oliver S.Y. (Diskussion) 21:33, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Da ich längere Zeit in Rumänien gelebt habe, möchte ich hier einmal etwas sagen: wer in seinem Heimatland wirklich politisch/ethnisch/religiös/sexuell verfolgt wird, dem bietet das heutige Rumänien eine sichere Zuflucht. Es gibt keinen Hunger dort, gesundheitliche Grundversorgung ist gratis und man findet dort auch Arbeit, wenn man will. Und die Sprache Rumänisch zu lernen ist genau so schwer oder leicht, wie Deutsch, Niederländisch oder Schwedisch. Die Tatsache, dass es in Rumänien ausser ein paar Moldawiern fast überhaupt keine Asylbewerber gibt, zeigt, dass an dem Schlagwort Asylshopping schon was dran ist. Nicht einmal orthodoxe Serben, die während der Jugoslawienkriege aus Bosnien oder dem Kosovo flüchteten, wollten nach Rumänien, sondern lieber nach Österreich, die Schweiz oder Deutschland, obwohl sie immer die historische Verbundenheit mit den ebenfalls orthodoxen Rumänen betonen und angeblich so gute Nachbarn sind. Da hat eben neben der Suche nach einem sicheren Zufluchtsort schon immer auch die wirtschaftliche Attraktivität der potentiellen asylgewährenden Zielländer eine Rolle gespielt. Die Zahl der Serben in Österreich wird auf bis zu 250.000 geschätzt, wieviele sind es in Rumänien? Dabei ist Serbisch eine anerkannte Minderheitensprache in Rumänien, im Banat gibt es serbischsprachige Dörfer, serbische Schulen, Radiosender, Kultureinrichtungen, etc. --El bes (Diskussion) 21:39, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Klar, die J-Karte mußte kommen. Soll ich sagen, das damals wie heute nur die vermögenden Flüchtlinge es bis nach Europa inklusive der Schweiz schaffen? Schau Dir die verlinkten Quoten an, auch wenn das Bauchgefühl etwas anderes sagt, siehe die Landkarte. So gibt es in Afghanistan sowohl innerhalb des Landes als auch außerhalb im Iran und Pakistan Flüchtlingslager, für die bedrohten Menschen. Schau Dir zur Beruhigung des Bauchs einfach mal die gut gemeinten Berichte in den Medien über Asylsuchende an. Es gibt da gerade unter den Abgelehnten einige Ähnlichkeiten, die den damit konfrontierten schon bald das letzte Bißchen AGF austreiben. Ansonsten tust Du Rumänien und Griechenland bzw. deren rechtsstaatlichen Charakter hier auch auf "rassistische" Weise Unrecht, wenn auch sicher unbewußt. ("Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall die Existenz der anderen in Frage.") - die R-Falle schnappt ganz schnell zu, bzw. wie jemand sagte, "Der Mensch ist von seiner Natur her ein Rassist. Die Frage ist nur, gegen wen, und ob er Gelegenheit bekommt, den eigenen Rassismus umzusetzen." Die Ablehnung der Deutschen insgesamt gegenüber Griechenland mit seinem Staatswesen wird dort teilweise als genau solcher Rassismus empfunden. Denn wir habens ja schon immer gewußt, die Südländer taugen einfach nicht soviel. (Vorsicht, das letzte war Ironie).Oliver S.Y. (Diskussion) 21:33, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Deine Rede von der "J-Karte" empfinde ich als respektlos. Und was soll daran falsch sein, wenn man (ausnahmsweise mal...) was aus der Geschichte lernt? Wozu - pointiere ich mal - ist denn dieser ganze schreckliche Völkermord gut, wenn man nicht wenigstens was draus lernt?
- Mit Prozentsätzen kommt man nicht weiter. Denn es ist ja nicht Schuld der echten Flüchtlinge, wenn viele Leute die Strukturen missbrauchen, die für die echten Flüchtlinge geschaffen wurden. Und es geht ja nicht an, (im Extremfall) alle Asylbewerber zurückzuweisen, weil (beispielsweise) 80 % davon nicht wirklich Asyl brauchen. Die Feuerwehr hat auch nie den Notruf abgestellt, weil immer wieder Idioten sich den Spaß machten, ein fiktives Feuer zu melden.
- Ich soll etwas unbewusst geschrieben haben? Ist eigentlich nicht meine Art. Aber vielleicht hast Du unbewusst was (nicht) gelesen. Ich hege weder Griechenland noch dessen Staatswesen gegenüber irgendeine Ablehnung. Und erst recht zweifle ich nicht an der Rechtsstaatlichkeit Griechenlands oder Rumäniens. Ich hatte auch nichts Derartiges geschrieben. Geschrieben hatte ich, dass ich mir vorstellen könnte, als Asylsuchender mehr Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat zu haben als in den griechischen oder rumänischen. Dass das etwas mit der oft recht allgemeinen internationalen Berichterstattung und dem allgemeinen Ruf des jeweiligen Staates zu tun haben könnte, verstand sich implizit.
- Kirschschorle (Diskussion) 21:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
- PS "nur die vermögenden Flüchtlinge es bis nach Europa inklusive der Schweiz schaffen" - trifft nicht zu. Denn die waren ja schon in der Mitte Europas, wenn sie Deutsche waren. Und Diejenigen unter ihnen, die entweder Juden waren, oder von den Nationalsozialisten qua Vorfahren als solche klassifiziert wurden, flohen teilweise nach Frankreich (bis das dann besetzt wurde). Die Schweiz hat - was man aufgrund der Größe des Landes vielleicht auch verstehen kann - nicht alle Flüchtlinge reingelassen.
- Gerne nochmal: Jenseits aller Missbrauchsdiskussionen sollte das Problem europäisch angegangen werden. Kirschschorle (Diskussion) 21:56, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Dann schreibe am besten Klartext, und keine Relativierungen, zu denen Du hinterher nicht stehst, "Ich könnte mir aber vorstellen, mehr Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat zu haben als in den griechischen oder rumänischen." ist letztendlich auch eine rassistisch konnotierte Einschätzung der beiden Länder, worin liegt der Unterschied, ob Du das als Deutscher oder Asylsuchender aus XYZ betrachtest? Oder anders gefragt, welchen Grund gibt es, wenn Du bereits in einem dieser Länder bist, weiter zu reisen? Die Gefahr, vor der Du Asyl suchst, wirkt ja auch dort nicht. Ansonsten existiert meiner Kenntnis nach bereits eine europäische Lösung, welche die meisten Staaten erfasst. Wofür keine Problemlösung existiert ist die "Rückführung" von abgelehnten Asylsuchenden ihn Ihre Heimat, solange es die innereuropäische Freizügigkeit gibt, und Menschen mehrere Anträge in verschiednenen Ländern stellen, wird es Abwehrmaßnahmen wie die engangs erwähnten Kontrollen geben, und die verlaufen nunmal nach dem Muster der Erfahrung, und sei es einer Risikoeinschätzung anhand des Phänotyps. Soweit ich weiß, wäre das auch eine geschlechtsspezifische Diskriminierung, da eher Männer als Frauen kontrolliert werden, da eher diese ins Schema fallen. Kein Zufall, daß ein Mann geklagt hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:37, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ich darf Dich doch bitten, mir in der Diskussion nichts zu unterstellen, was ich gar nicht geschrieben habe. Dass es mir praktisch unmöglich sei, mich in die Situation der Betroffenen hineinzuversetzen, schrieb ich doch. Dass jemand aus einem fernen Drittland (in dem es auch wenig freie Informationsmöglichkeiten gibt) eher dem (sehr allgemeinen) guten Ruf Deutschlands traut als in ein eher unbekanntes kleines Land reisen zu wollen, scheint mir weiterhin plausibel. Dass ich, als Europäer und als jemand, der sich täglich in mehreren Sprachen politisch informiert, mich weniger auf Vorurteile verlassen muss, ist doch klar. Ich habe weder Relativierungen noch gar "rassistisch konnotierte Einschätzung"en in die Welt gesetzt, weshalb ich Dich nochmals herzlich bitte, mir solche nicht zuzuschreiben.
- Übrigens wäre auch eine Kritik an einer Regierung oder ein Zweifel an einem Rechtsstaat nicht nur legitim, sondern auch keinesfalls "rassistisch" konnotiert oder begründet. Ich habe beispielsweise (und bin damit wohl nicht allein) meine Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit des Staates Iran in seiner heutigen Form und unter seiner heutigen Regierung. Was aber soll das mit irgendwelchen Rassen zu tun haben? Sowohl die Diktatoren als auch die Unterdrückten gehören dort (und anderswo) zur Art Homo sapiens, Unterarten: keine, Rassen: auch keine...
- Dass Du meine Worte nicht gründlich gelesen hast, ist Dein Problem (und Dein gutes Recht), berechtigt Dich aber nicht, mir etwas anzuhängen. Besten Dank für die ansonsten interessante Diskussion, Kirschschorle (Diskussion) 23:27, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Was ist Rechtsstaatlichkeit? Im Iran leben selbst heute noch mehr als 1 Million afghanische Flüchtlinge, teilweise schon seit 30 Jahren. Dazu kommt eine Zahl von bis zu 800.000 illegal dort lebenden. Was würde unser deutsche Rechtsstaat mit den Menschen tun? Siehe oben, 1/3 erhalten bei uns Schutz, 2/3 werden abgeschoben. Er würde also wahrscheinlich 1,2 Millionen Menschen deportieren (so nennt zumindest der Focus Abschiebungen [27], wenn sie durch den Iran durchgeführt werden). Natürlich könnten die 1,2 Millionen hier versuchen einen Anwalt zu bekommen, um sich gegen die Abschiebung zu wehren, aber siehe ALG2 und die Sozialgerichte, glaubt wirklich jemand, daß unser Rechtsstaat in dieser Sitution anders reagiert als der des Irans, Rumäniens oder Griechenlands? [28] Deutschland stellte dem UNHCR übrigens letztes Jahr Geld für die Flüchtlinge im Iran zur Verfügung, 1 Million Euro für 1 Million Flüchtlinge, da stellt man sich irgendwie schon die Frage, wer da wen nicht ganz ernst nimmt.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:54, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Nach dem fast vollständigen Durchlesen hätte ich ja gewettete Oliver SY hätte den Wettbewerb gewonnen: "Wer ist der gutmenschigste Gutmensch" Das allein die Vorstellung der deutsche Rechtsstaat könne ein größeres Vertrauen rechtfertigen als der Rumänische, rassistisch konnotierte sei, das has so bisher noch keiner gesagt. Aber ganz am Ende hat dann Kirschschorle doch noch gewonnen. In dem unauffälligen Hinweis, daß es ja gar keine Rassen gibt, schwingt im Bezug zu den vorherigen Posts, der leise Vorwurf mit, daß schon der falsch durchgeführte Vorwurf des Rassismus rassistisch sei. Schön das wir das endlich alles endlich geklärt hätten. Und in Bezug auf die Frage. Ausländerkriminalität#Statistiken Wenn etwas weniger als ein 10tel der Bevölkerung, knapp ein Viertel der Straftaten begeht, hat man bei einer wahllosen Kontrolle dieses 10tels einfach eine wesentlich höhere Warscheinlichkeit eine Straftäter zu erwischen. Das ist kein bedenklich rassistisches, sondern ein statistisch gesehen sinnvolles Vorgehen. Und nochmal im Bezug auf die Frage. Wenn man die kleine Grafik unter Ausländerkriminalität#Statistiken anklickt, könnte man zu der Ansicht gelangen, daß der Polizist tatsächlich eine besonders hohe Trefferquote erziehlt, wenn er in bestimmten Regionen, Personen mit bestimmten ethnischen Merkmalen kontrolliert. (Das sage nicht ich, das sagt die kleine Grafik). --85.181.208.95 09:53, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Lern mal die Begriffe, bevor du andere als Gutmenschen titulierst. Es gibt keine ethnischen Merkmale. Ein Vorgehen kann übrigens auch statistisch sinnvoll und trotzdem rassistisch sein, in der Frage ging's aber nur um letzteres. --89.246.205.236 14:57, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Nach dem fast vollständigen Durchlesen hätte ich ja gewettete Oliver SY hätte den Wettbewerb gewonnen: "Wer ist der gutmenschigste Gutmensch" Das allein die Vorstellung der deutsche Rechtsstaat könne ein größeres Vertrauen rechtfertigen als der Rumänische, rassistisch konnotierte sei, das has so bisher noch keiner gesagt. Aber ganz am Ende hat dann Kirschschorle doch noch gewonnen. In dem unauffälligen Hinweis, daß es ja gar keine Rassen gibt, schwingt im Bezug zu den vorherigen Posts, der leise Vorwurf mit, daß schon der falsch durchgeführte Vorwurf des Rassismus rassistisch sei. Schön das wir das endlich alles endlich geklärt hätten. Und in Bezug auf die Frage. Ausländerkriminalität#Statistiken Wenn etwas weniger als ein 10tel der Bevölkerung, knapp ein Viertel der Straftaten begeht, hat man bei einer wahllosen Kontrolle dieses 10tels einfach eine wesentlich höhere Warscheinlichkeit eine Straftäter zu erwischen. Das ist kein bedenklich rassistisches, sondern ein statistisch gesehen sinnvolles Vorgehen. Und nochmal im Bezug auf die Frage. Wenn man die kleine Grafik unter Ausländerkriminalität#Statistiken anklickt, könnte man zu der Ansicht gelangen, daß der Polizist tatsächlich eine besonders hohe Trefferquote erziehlt, wenn er in bestimmten Regionen, Personen mit bestimmten ethnischen Merkmalen kontrolliert. (Das sage nicht ich, das sagt die kleine Grafik). --85.181.208.95 09:53, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Was ist Rechtsstaatlichkeit? Im Iran leben selbst heute noch mehr als 1 Million afghanische Flüchtlinge, teilweise schon seit 30 Jahren. Dazu kommt eine Zahl von bis zu 800.000 illegal dort lebenden. Was würde unser deutsche Rechtsstaat mit den Menschen tun? Siehe oben, 1/3 erhalten bei uns Schutz, 2/3 werden abgeschoben. Er würde also wahrscheinlich 1,2 Millionen Menschen deportieren (so nennt zumindest der Focus Abschiebungen [27], wenn sie durch den Iran durchgeführt werden). Natürlich könnten die 1,2 Millionen hier versuchen einen Anwalt zu bekommen, um sich gegen die Abschiebung zu wehren, aber siehe ALG2 und die Sozialgerichte, glaubt wirklich jemand, daß unser Rechtsstaat in dieser Sitution anders reagiert als der des Irans, Rumäniens oder Griechenlands? [28] Deutschland stellte dem UNHCR übrigens letztes Jahr Geld für die Flüchtlinge im Iran zur Verfügung, 1 Million Euro für 1 Million Flüchtlinge, da stellt man sich irgendwie schon die Frage, wer da wen nicht ganz ernst nimmt.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:54, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Dann schreibe am besten Klartext, und keine Relativierungen, zu denen Du hinterher nicht stehst, "Ich könnte mir aber vorstellen, mehr Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat zu haben als in den griechischen oder rumänischen." ist letztendlich auch eine rassistisch konnotierte Einschätzung der beiden Länder, worin liegt der Unterschied, ob Du das als Deutscher oder Asylsuchender aus XYZ betrachtest? Oder anders gefragt, welchen Grund gibt es, wenn Du bereits in einem dieser Länder bist, weiter zu reisen? Die Gefahr, vor der Du Asyl suchst, wirkt ja auch dort nicht. Ansonsten existiert meiner Kenntnis nach bereits eine europäische Lösung, welche die meisten Staaten erfasst. Wofür keine Problemlösung existiert ist die "Rückführung" von abgelehnten Asylsuchenden ihn Ihre Heimat, solange es die innereuropäische Freizügigkeit gibt, und Menschen mehrere Anträge in verschiednenen Ländern stellen, wird es Abwehrmaßnahmen wie die engangs erwähnten Kontrollen geben, und die verlaufen nunmal nach dem Muster der Erfahrung, und sei es einer Risikoeinschätzung anhand des Phänotyps. Soweit ich weiß, wäre das auch eine geschlechtsspezifische Diskriminierung, da eher Männer als Frauen kontrolliert werden, da eher diese ins Schema fallen. Kein Zufall, daß ein Mann geklagt hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:37, 27. Mär. 2012 (CEST)
Ohje, so etwas wollte ich doch jetzt gar nicht anleiern. Scheint da wohl keine eindeutige Antwort zu geben. Ich empfinde es halt irgendwo auch schon als Rassismus, wenn man, nur weil man bspw. eine etwas dunklere Hautfarbe hat oder ein "asiatisches" Aussehen, schon als potentieller Ausländer angesehen wird (und nur dann kann man ja mit der Statistik kommen wie Ausländer = eher kriminell). --Pilettes (Diskussion) 10:38, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich bin Deutscher in dritter Generation, werde grundsätzlich als Ausländer angesehen und glaube mir, das tut weder weh noch ist es ehrverletzend. Da muss man schon ein arges Sensibelchen sein, um sich deswegen beleidigt zu fühlen. --85.181.208.95 11:45, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Sprich bitte nur für dich. Für dich ist es nicht ehrverletzend - für andere mag das ganz anders aussehen. Und wieder andere wären womöglich beleidigt, wenn man sie für Deutsche hielte. Deine persönlichen Erfahrungen und Empfindungen lassen sich nicht verallgemeinern und auf Dritte übertragen. --Snevern 22:53, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Das ist ja wohl absurd! Es ist für jemanden ehrverletzend wenn man annimmt er sei kein Deutscher? Glaubst du etwa einen Spanisch-, Türkisch- oder Italienischstämmigen ist seine Herkunft oder die seines Vaters peinlich? Das ist tief nationalistisches Gedankengut. Die Relativierung das es eventuell Deutsche gäbe die sich für Ihre Herkunft schämen würden (In unserer Generation? Für was denn?) ändert daran gar nichts. --85.181.208.95 00:07, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ich glaube in dieser Richtung gar nichts - außer, dass deine Meinung nur für dich gilt und nicht automatisch auch für alle anderen. Und selbstverständlich gibt es in Deutschland und jedem anderen Land, das ist kenne, Menschen mit "tief nationalistischem Gedankengut" (mehr, als gesund wäre), und ebenso Menschen ohne dieses Gedankengut. Und was ich sagte, war ohnehin etwas anderes: Dass es nämlich Ausländer gibt, die darauf stolz sind, spanisch-, türkisch- oder italienisch-stämmig zu sein und nicht gerne für deutschstämmig gehalten werden. War wohl zu kompliziert formuliert für dich, dafür entschuldige ich mich. --Snevern 19:43, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Die ganze Diskriminierungsdiskussion würde viel entspannter verlaufen, wenn Rücksichtnahme und Verstand zu den Fähigkeiten eines jeden gehören würden. Als Gutmensch hat mich schon lange keiner mehr bezeichnet, Danke. Letztendlich ist es in jeder Kultur so, um die Interessen der Mehrheit zu schützen, werden die Interessen der/einer Minderheit weniger beachtet. Das es jedoch keine "ethnischen Merkmale" gibt, halte ich für eine naive, wirklich gutmenschliche Annahme, und das die Wikipedia es verbreitet, machts nicht besser, auch wenn [29] sich eigentlich selbst widerspricht, denn wer meint, daß Afroamerikaner als ethnische Gruppe keine anderen Merkmale haben, als chinesischstämmige oder indischstämmige Amerikaner, ist einfach blind. Oliver S.Y. (Diskussion) 02:26, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Der Hinweis auf Ausländerkriminalität#Statistiken ist überflüssig und belegt nichts, außer, dass Ausländer eher verdächtigt und eher verurteilt werden, im Übrigen mehr Ausländer aus randständigen Familien kommen als Deutsche. Einmal abgesehen davon, dass einige Delikte nur von Ausländern begangen werden können (Oliver wies ja bereits darauf hin) ist es tatsächlich wahrscheinlicher, dass für den Fall des erwischt werdens eher der jugendliche Ausländer die Vorladung bekommt, sein deutscher Freund jedoch nicht/das Verfahren gegen den deutschen Freund eingestellt wird, das gegen den jugendlichen mit Migrationshintergrund jedoch nicht/der deutsche Freund eine milder Strafe bekommt, als sein ausländischer Kumpel. Und doch, ich kann es mir gut vorstellen, dass Snevern recht hat wenn er meint, dass der ein oder andere "eingedeutschte" verletzt ist, wenn er als Ausländer bezeichnet wird. Zu deiner Beruhigung: Mir geht es ähnlich wie dir. Ich bin allerdings in zwölfundrölfzigster Generation Deutscher, werde aber fast überall in der Welt als Ausländer angesehen und es tut mir auch nicht weh. Außer, wenn in Italien jemand "Heil Hitler" hinterherruft. Ein freundlich zurückgerufenes "Viva Benito" hilft da aber meist. -- Ian Dury Hit me 13:54, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Das ist ja wohl absurd! Es ist für jemanden ehrverletzend wenn man annimmt er sei kein Deutscher? Glaubst du etwa einen Spanisch-, Türkisch- oder Italienischstämmigen ist seine Herkunft oder die seines Vaters peinlich? Das ist tief nationalistisches Gedankengut. Die Relativierung das es eventuell Deutsche gäbe die sich für Ihre Herkunft schämen würden (In unserer Generation? Für was denn?) ändert daran gar nichts. --85.181.208.95 00:07, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Sprich bitte nur für dich. Für dich ist es nicht ehrverletzend - für andere mag das ganz anders aussehen. Und wieder andere wären womöglich beleidigt, wenn man sie für Deutsche hielte. Deine persönlichen Erfahrungen und Empfindungen lassen sich nicht verallgemeinern und auf Dritte übertragen. --Snevern 22:53, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Werter Oliver S.Y., nochmal zu Deinen Äußerungen oben. Du schreibst doch sonst so vernünftige Sachen - was ist los?
- Die Unterstellungen hatte ich mir bereits verbeten, da musst Du auch nicht noch schreiben "...siehe ALG2 und die Sozialgerichte, glaubt wirklich jemand, daß unser Rechtsstaat in dieser Sitution anders reagiert als der des Irans, Rumäniens oder Griechenlands?" Bitte begreife, dass Derjenige, der - übrigens in zwei verschiedenen Kontexten - die drei Staaten genannt hat, diese keinesfalls in einen Topf geworfen hat (wie sich durch kurze Lektüre der Äußerungen feststellen lässt). Und selbstverständlich ist der Iran heute (leider) kein Rechtsstaat, da muss man nur mal an die Situation der Frauen denken (die immerhin gut die Hälfte der Bevölkerung, im Iran aus den bekannten Gründen deutlich mehr, stellen...). Und der mir mehrmals unterstellte Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit Griechenlands und Rumäniens wird, zumal nach meiner Erklärung dazu, nicht wirklich wahr.
- Was sollen damit Sozialgerichte und ALG II zu tun haben? In den meisten Ländern der Welt (und auch längst nicht in allen Rechtsstaaten) gibt es sowas wie ALG II, also ein insofern bedingungsloses Überlebensgeld, als es in jedem Fall gezahlt wird, in dem kein ausreichendes sonstiges Einkommen besteht. Die Deutschen sollten froh sein, dass es das dort gibt. Und dass in Zweifelsfällen ein Gericht entscheidet, ist eben rechtsstaatlich.
- Anderes Thema: Eine IP wies oben schon darauf hin, dass es keine ethnischen Merkmale gibt. Da hättest Du Dich einfach mal sachkundig machen können. Statt dessen fängst Du wieder an und schreibst nun gar "Das es jedoch keine "ethnischen Merkmale" gibt, halte ich für eine naive, wirklich gutmenschliche Annahme, ...". In meiner Ethnie heißt es übrigens "dass", aber egal. Du musst nur einfach mal einsehen, dass der Begriff "Ethnie" weder von Dir definiert wird noch von der Wikipedia (der man es folglich nicht vorwerfen kann, wenn sie die korrekte Definition wiedergibt - sie ist nun mal eine Tertiärquelle...). Der Begriff bezieht sich auf kulturelle Merkmale, die ausschließlich kulturell weitergegeben werden (Familie, Erziehung, Gesellschaft, Schule, Freizeit, Arbeit und was auch immer). Es können dadurch sogar körperliche Merkmale einer Ethnie entstehen, wie Frisur, Tätowierungen, eventuell sogar betontes Übergewicht oder Untergewicht oder Muskelentwicklung (wenn die in der Ethnie kollektiv verpflichtend stattfindet). Dazu kommt die Kleidung (und Schminke et c.), aber die kann man ja schnell entfernen. Alles Andere hat mit Ethnie nichts zu tun! Dass der Begriff teilweise von Rassisten gebraucht wird, die damit bewusst den schon lange nicht mehr haltbaren Begriff "Rasse" ersetzen, ist bekannt. Ich glaube aber mal fest daran, dass das nicht Dein Fall ist! Und solche Äußerungen hätten ja auch hier in der Wikipedia nüscht verloren. Schönen Abend noch, Kirschschorle (Diskussion) 21:28, 30. Mär. 2012 (CEST)
Antike Berechnung der Größe des Mondes - Ansatz zulässig?
Laut Aritkel Aristarchos von Samos: "Aristarch beobachtete, wie der Mond während einer Mondfinsternis durch den Erdschatten zog. Er schloss daraus, dass der Durchmesser der Erde 2,85 Mal so groß sei wie der des Mondes."
Meine Frage dazu - unabhängig von der Genauigkeit: Ist dieser Schluss zulässig? Könnte sich nicht die gleiche Beobachtung ergeben, wenn der Mond weiter weg/näher dran aber größer/kleiner wäre? --Zulu55 (Diskussion) 10:20, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Da wäre die Überlegung, welche Werte er nutzen konnte. Da komm ich gerade auf 4:
- Durchmesser der Mondscheibe
- Durchmesser der Sonnenscheibe
- Durchmesser des Erd-Kernschattens
- Durchmesser des Erd-Halbschattens
- Hab ich was vergessen? -- 208.48.242.106 10:44, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Die hat er alle nicht gekannt. Und ersteren (Durchmesser der Mondscheibe) wollte er ja grade berechnen. --Zulu55 (Diskussion) 10:57, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Möglich, dass er das wollte. Im zitierten Satz wird aber etwas anderes behauptet. --Duckundwech 11:20, 29. Mär. 2012 (CEST)
- (BK) Damit meinte ich eigentlich, die Größe in der wir die Scheiben von der Erde aus sehen. Z.B. einen Maßstab genau 50cm vom auge entfernt halten und dann Sagen: Mond: 2,5cm, Sonne 3,5cm, etc. Das geht beispielsweise mit einem Fernrohr mit Fadenkreuz und Skala. -- 208.48.242.106 11:21, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Eigentlich ist es Trivial. Ich konstruiere es grade mal durch. Aus dem Verhältnis von Kernschattengröße zu Halbschattengröße lässt sich das verhältnis der Entfernung Sonne-Erde zu Erde-Mond bestimmen. Da hat man das entfernungsverhältnis und das Größenverhältnis beider schonmal. -- 208.48.242.106 11:47, 29. Mär. 2012 (CEST)
- (BK) Siehe en:Aristarchus_On_the_Sizes_and_Distances#Lunar_eclipse. Mein erster Ansatz waere gewesen, die Sonne nach unendlich zu setzen, dann haette der Erdschatten in der Entfernung des Mondes den gleichen Durchmesser wie die Erde. Aristarch war aber schon etwas cleverer als ich. Wichtig ist, dass er keine absoluten Größen ausrechnen konnte, sondern nur relative (also z.B. Erddurchmesser in Einheiten des Monddurchmessers. --Wrongfilter ... 11:48, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ich hab mal eben alle Strahlenverläufe im CAD konstruiert .... es funktioniert! Letztendlich ergibt sich ein Größenverhältnis zwischen Sonne, Erde und Mond. Denn irgendwo schneiden sich ja die Strahlen aus Kernschatten, Halbschatten und dich Sichtstrahlen bei der Durchmessermessung. Man hat ja immerhin zusätzlich zum eigenen Standpunkt 4 Entfernungsebenen von denen man bei 2en die Entfernung kennt (nämlich die beiden, in denen man seinen Maßstab positioniert). Außerdem kennt man die gemessene, durch sichtstrahlen auf die bekannten Messebenen projiziert und skalierte Größe aller Objekte. Macht 6 Unbekannte und 6 Bekannte Größen.-- 208.48.242.106 11:58, 29. Mär. 2012 (CEST) Korrektur: 7 Unbekannte und 6 Bekannte Größen. Alle über Verhältnissgleichungen miteinander verbunden. Klar muss da somit als Ergebnis wieder ein Verhältnis rauskommen, aber sobald man eine 7. Bekannte ermitteln kann, bekommt man alle Unbekannten heraus. -- 208.48.242.106 12:56, 29. Mär. 2012 (CEST)
- (BK) Damit meinte ich eigentlich, die Größe in der wir die Scheiben von der Erde aus sehen. Z.B. einen Maßstab genau 50cm vom auge entfernt halten und dann Sagen: Mond: 2,5cm, Sonne 3,5cm, etc. Das geht beispielsweise mit einem Fernrohr mit Fadenkreuz und Skala. -- 208.48.242.106 11:21, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Möglich, dass er das wollte. Im zitierten Satz wird aber etwas anderes behauptet. --Duckundwech 11:20, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Die hat er alle nicht gekannt. Und ersteren (Durchmesser der Mondscheibe) wollte er ja grade berechnen. --Zulu55 (Diskussion) 10:57, 29. Mär. 2012 (CEST)
Eventuell hat Aristarch ja auch nicht so weit gedacht in Punkto "Kernschatten" und einfach angenommen, die Größe des Erdschattens sei gleich dem Erddurchmesser. Das scheint ganz gut mit der Zahl 2,85 übereinzustimmen. --Neitram 12:34, 29. Mär. 2012 (CEST)obiges Posting mit Link jetzt gelesen. --Neitram 12:39, 29. Mär. 2012 (CEST)- Kann er nicht einfach die Krümmung am Rand der Mondscheibe mit der Krümmung am Rand des Erdschattens miteinander verglichen haben? Wenn er dann von annähernd parallelen Sonnenstrahlen ausging, bekam er ein Verhältnis der beiden Durchmesser heraus, ohne sonst irgendwelche Werte zu kennen. --Snevern 19:30, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Nein, das wird nicht funktionieren, weil der Mond keine Scheibe, sondern ein Kugel ist. --TheRunnerUp 07:42, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Doch, das funktioniert auch bei einer Kugel. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:01, 30. Mär. 2012 (CEST)
- „Wenn er dann von annähernd parallelen Sonnenstrahlen ausging“ ... und genau da liegt das Problem! wenn man sich den Strahlenverlauf mal ansieht, ist da rein garnichts parallel (siehe Abbildung) -- 208.48.242.106 09:39, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn die Abbildung maßstabsgerecht wäre, dann wären die Strahlen fast parallel. --Wrongfilter ... 10:01, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Wer von paralleln Strahlen ausgeht, stezt voraus, dass die Sonne punkt- statt scheibenförmig aussieht. Da der Mond (vgl. Sonnenfinsternis) ziemlich gleichgroß ausschaut, setzt führt dies den Wunsch, die Mondgröße zu bestimmen, ad absurdum.--Hagman (Diskussion) 10:47, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Fuer eine erste Abschaetzung sollte es reichen. Wenn du die ganze Diskussion liest, wirst du feststellen, dass wir uns von dem Ansatz schon frueh verabschiedet haben, und auch Aristarch wusste es offensichtlich schon besser. Ich finde aver Formulierungen wie "rein gar nichts parallel" und "ad absurdum" uebertrieben. Als Physiker, Astronom und Faulpelz liebe ich nun mal reibungsfreie Bewegungen, kugelfoermige Kuehe und parallele Strahlen; mit solchen Annahmen kann man haeufig Abschaetzungen machen, die fuer Laien eigentlich aufschlussreicher sein sollten als vollstaendige Rechnungen. --Wrongfilter ... 11:05, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Die Divergenz der Sonnenstrahlung liegt aufgrund der gegenüber dem Durchmesser der Strahlungsquelle (= Sonnendurchmesser) etwa um den Faktor 100 größeren Entfernung (Distanz Sonne - Erde) bei etwa 1°. Das kommt annähernder Parallelität schon sehr nahe. Für eine Näherungsberechnung für das Verhältnis von Mond- zu Erddurchmesser reicht das völlig aus.
- Eine punktförmige Lichtquelle würde im Übrigen keineswegs parallele Lichtstrahlen erzeugen. --Snevern 11:34, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn also auch diese Methode funktionieren sollte, welche hat Aristarchos dann wohl verwendet? --Cubefox (Diskussion) 21:34, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Fuer eine erste Abschaetzung sollte es reichen. Wenn du die ganze Diskussion liest, wirst du feststellen, dass wir uns von dem Ansatz schon frueh verabschiedet haben, und auch Aristarch wusste es offensichtlich schon besser. Ich finde aver Formulierungen wie "rein gar nichts parallel" und "ad absurdum" uebertrieben. Als Physiker, Astronom und Faulpelz liebe ich nun mal reibungsfreie Bewegungen, kugelfoermige Kuehe und parallele Strahlen; mit solchen Annahmen kann man haeufig Abschaetzungen machen, die fuer Laien eigentlich aufschlussreicher sein sollten als vollstaendige Rechnungen. --Wrongfilter ... 11:05, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Wer von paralleln Strahlen ausgeht, stezt voraus, dass die Sonne punkt- statt scheibenförmig aussieht. Da der Mond (vgl. Sonnenfinsternis) ziemlich gleichgroß ausschaut, setzt führt dies den Wunsch, die Mondgröße zu bestimmen, ad absurdum.--Hagman (Diskussion) 10:47, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn die Abbildung maßstabsgerecht wäre, dann wären die Strahlen fast parallel. --Wrongfilter ... 10:01, 30. Mär. 2012 (CEST)
- „Wenn er dann von annähernd parallelen Sonnenstrahlen ausging“ ... und genau da liegt das Problem! wenn man sich den Strahlenverlauf mal ansieht, ist da rein garnichts parallel (siehe Abbildung) -- 208.48.242.106 09:39, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Doch, das funktioniert auch bei einer Kugel. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:01, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Nein, das wird nicht funktionieren, weil der Mond keine Scheibe, sondern ein Kugel ist. --TheRunnerUp 07:42, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Kann er nicht einfach die Krümmung am Rand der Mondscheibe mit der Krümmung am Rand des Erdschattens miteinander verglichen haben? Wenn er dann von annähernd parallelen Sonnenstrahlen ausging, bekam er ein Verhältnis der beiden Durchmesser heraus, ohne sonst irgendwelche Werte zu kennen. --Snevern 19:30, 29. Mär. 2012 (CEST)
Lokales Startup-Skript via Kommandozeile/Skript anlegen (Windows)
Gibt es einen Weg, per Skript einem Windows XP und neuer ein Startup-Skript unterzujubeln, also das, was man normalerweise per gpedit.msc, Richtlinien für lokaler Computer, Windows-Einstellungen, Skripts, Starten einrichtet?
Es geht mir nicht um die Home-Editionen, die keine gpedit.msc haben.
Wenn es also so etwas wie gpedit.msc /addstartupscript:foobar.cmd gibt, ist mir damit schon geholfen.
Ich will einfach nur die Anzahl der benötigten Klicks reduzieren. Und nein, mit der Einrichtung einer Domäne, um es zentral runterzuvererben, ist mir nicht geholfen - leider (wäre mir auch das liebste gewesen).
--88.67.150.34 13:28, 29. Mär. 2012 (CEST) PS: Versuche, mit regshot die entsprechenden Änderungen an der Registry mitzuschneiden, haben leider auch nicht die Lösung gebracht. Man bekommt zwar Zeug eingetragen, aber nach dem nächsten gpupdate /force fliegt es wieder raus. :-(
- Damit ich das richtig verstehe:
gpupdate /force
setzt Dir Deinen Startup-Skript-Eintrag, egal wie der erstellt wurde, immer auf Nichts zurück? - Versuch mal Dein Skript unter
HKLM\SW\MS\Win\CurrVer\Run
oder auch...\RunServices
einzutragen und hoffe, dass das vongpupdate
verschont bleibt. - Oder versuch mal ein Shutdown-Skript einzutragen, welches seinerseits via
regedit /s
oder reg import Dein Startup-Skript fürs nächste Starten neu setzt und hoffe, dassgpupdate
Shutdown-Skript-Einträge verschont. Dazu probeweise mal das Skript mitgpedit
eintragen und unterHKLM\SW\MS\Win\CurrVer\GrpPol\State\Machine\Scripts
nachsehen wie das aussehen soll bzw. den Pfad dort gleich exportieren. - Muss es unbedingt beim Startup sein? Reicht Logon nicht? Wenn doch, erstell mal einen Logon-Skript-Eintrag; falls der auch zurückgesetzt wird mit dem obigen Trick via Logoff. Wenn das auch nicht dann gibt's dazu ja noch den Autostart-Ordner.
- Letzte Idee: In
HKLM\SW\MS\Win\CurrVer\RunOnce
oder auch...\RunServicesOnce
ein Skript eintragen, welches seinerseits Dein persönliches Skript startet und danach denRun[Services]Once
-Eintrag wieder setzt. Auch hier hoffen, dass das verschont bleibt. - HTH. Viel Erfolg! --Geri, ✉ 00:09, 31. Mär. 2012 (CEST)
- PS: Erfolg oder Miss… bitte hier mitteilen, dann erspart sich der Nächste das Herumprobieren. --Geri, ✉ 00:12, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Spontaner Gedanke, vielleicht reicht es einfach, dem Administrator per Skript die Änderungsrechte an dem betreffenden Registrierungseintrag zu entziehen? Dies sollte eine Änderung durch gpedit.msc verhindern. Allerdings glaube ich nicht, dass reg.exe das kann, da müsste man sich ein kleines Programmchen schreiben. -- Liliana • 00:17, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Sehr gute Idee! Allerdings können nicht mit
reg
, aber mitregedit
Berechtigungen für Keys vergeben werden. - (Dazu nicht wesentliches Detail am Rande: nicht
gpedit
ist das Problem [eingerichtet werden soll es ja können], sonderngpupdate
.) Administrator würde ich unter keinen Umständen entrechten, da das erstens nichts nützt, da ja Startup-Skripte ohne bzw. vor einer Anmeldung ausgeführt werden und selbst ändern sollte man es ja noch können. Ich denke, SYSTEM Nur-Lese-Zugriff zu geben, und auch den vom übergeordnetenKnapp vorbei ist auch daneben. --Geri, ✉ 01:28, 31. Mär. 2012 (CEST) --Geri, ✉ 00:40, 31. Mär. 2012 (CEST)...\Scripts
vererbten Vollzugriff deaktivieren, müsste es tun.- Es geht ja nur darum, dass gpedit.msc den Schlüssel nicht zurücksetzen soll, und der läuft m. W. unter Administratorrechten. Außerdem könnte es ziemliche Probleme geben, wenn man dem Systemaccount die Rechte entzieht - wie soll man sie sich dann wieder aneignen? Probiert hab ich das noch nicht, weil das mir zu riskant ist. -- Liliana • 00:48, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Nein, geht es nicht (ganz):
gpupdate
soll nicht zurücksetzen können. Aber, *klonk* das wird ja auch von einem Benutzer (Admin) ausgeführt. Irgendwie hatte ich gerade übermächtig die automatische GPO-Verteilung bei AD-Anmeldung im Kopf, ts. - SYSTEM ist im Prinzip auch nur ein Benutzerkonto, ein lokales, das halt standardmäßig für sehr vieles Berechtigungen besitzt. Wenn ich dem Schreibrechte entziehe wo schon Korrektes drinnen steht, das auch nicht geändert werden soll, wird es maximal einen Eintrag im Event Log geben. Mehr kann ich mir nicht vorstellen dass passiert. Und solange Du Dir (als Admin) nicht selber die Berechtigung nimmst Berechtigungen zu ändern, kannst Du sie auch jederzeit wieder jedem erteilen.
- Ist aber hier eh das Falsche, da ja eh der Admin, der
gpupdate
ausführt, entrechtet werden soll. Also:- Skript mit
gpedit
eintragen. - In
regedit
für den Skript-Key den vom übergeordneten...\Scripts
vererbten Vollzugriff für den Admin deaktivieren und dann dem Admin Nur-Lese-Zugriff erteilen.
- Skript mit
- Soll der Skript-Eintrag in Zukunft mal geändert werden kann dafür der Vollzugriff temporär wieder erteilt werden. --Geri, ✉ 01:15, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Nein, geht es nicht (ganz):
- Es geht ja nur darum, dass gpedit.msc den Schlüssel nicht zurücksetzen soll, und der läuft m. W. unter Administratorrechten. Außerdem könnte es ziemliche Probleme geben, wenn man dem Systemaccount die Rechte entzieht - wie soll man sie sich dann wieder aneignen? Probiert hab ich das noch nicht, weil das mir zu riskant ist. -- Liliana • 00:48, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Sehr gute Idee! Allerdings können nicht mit
Datenbank für Rezepte
Wer kennt gute Freeware-Programme, die eine einfache (simpel, leicht verständlich, aber ausgefeilt und praktikabel) Oberfläche für die Verwaltung und Verwendung von Küchenrezepten bieten? Das Teil soll
- Kategorien erlauben (auch neue sollen nach eigenem Ermessen angelegt werden können - beispielsweise die Kategorien Reis, Wild, Fleisch, Braten - und wenn ich dann einen Wilschweinbraten im Reisrand habe, soll der in allen vier Kategorien auftauchen)
- eine Stichwortsuche haben
- in der Lage sein, Varianten von Rezepten gleichen (oder ähnlichen) Titels verwalten und anbieten können
- optional Bilder anzeigen können
- einzelne Rezepte in druckaufbereiteter Form exportieren können.
Am liebsten hätte ich sowas als Open-Souce unter Linux (zur Anpassung & Erweiterung). Chiron McAnndra (Diskussion) 15:07, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Warum kein Wiki? --Marcela 15:14, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ich wollt grad SAP empfehlen, das das ist alles andere als freeware -- 208.48.242.106 15:27, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ich hab es auch nicht als simpel, leicht verständlich, ausgefeilt oder praktikabel erlebt... :o) --Eike (Diskussion) 15:56, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Wie wärs mit Wordpress, ist nicht so anspruchsvoll wie ein Wiki --Grüße von Jogo.obb Disk 16:04, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Das wäre eine Möglichkeit, ist aber recht kompleks. 93.134.24.123 16:18, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Wie wärs mit Wordpress, ist nicht so anspruchsvoll wie ein Wiki --Grüße von Jogo.obb Disk 16:04, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ich hab es auch nicht als simpel, leicht verständlich, ausgefeilt oder praktikabel erlebt... :o) --Eike (Diskussion) 15:56, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ich wollt grad SAP empfehlen, das das ist alles andere als freeware -- 208.48.242.106 15:27, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ich benutze dafür eine Forensoftware (in PHP geschrieben). Die Hauptkategorien sind durch Unterforen realisiert. Jedes Rezept ist ein eigener Eintrag. Durch Beschränkung der Suche auf Titel oder als Volltextsuche (wenn ich ein Rezept suche für das ich eine bestimmte Zutat verwenden möchte) bin ich bisher immer klargekommen. Und ich kann als Anwort auf das Rezept auch immer eintragen, wann ich was gekocht habe, wer dabei war und wie es angekommen ist. --Potisiris (Diskussion) 16:23, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Bei deiner Forensoftware mit den Unterforen kann doch dann jeder Arrikel nur in ein solches, der Fragesteller will doch ausdrücklich die Möglichkeit haben, mehrere Kategorien pro Rezept angeben zu können. Grüße von Jogo.obb Disk 16:31, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Dazu erlaubt die Software ein "Verschieben mit Hinterlassung einer Referenz (Link)". Dadurch nur ein DB-Eintrag, aber der Titel ist in mehreren Unterforen vorhanden --Potisiris (Diskussion) 16:42, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Bei deiner Forensoftware mit den Unterforen kann doch dann jeder Arrikel nur in ein solches, der Fragesteller will doch ausdrücklich die Möglichkeit haben, mehrere Kategorien pro Rezept angeben zu können. Grüße von Jogo.obb Disk 16:31, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ein Wiki wäre theoretisch eine Option - aber kann ein Wiki auch Berechnungen anstellen? Ich stelle mir beispielsweise vor, dass ich ein Rezept raussuche, das im Original für 4 Leute abgestimmt ist - und dann möchte ich gern eine Erweiterung einbauen, die es mir erlaubt, die Anzahl der Esser beliebig zu variieren und daraus eine angepasste Zutatenliste zu erstellen. Auch möchte ich gern eine Menüfolge (also eine Reihe unterschiedlicher Rezepte) zusammenstellen und daraus eine Gesamtbedarfsliste erzeugen; wenn in einem Rezept für 2 Personen von einer Messerspitze Zimt die Rede ist, im Nächsten, das für 4 Personen ausgelegt ist, von 3 Messerspitzen die Rede ist und ggf noch in weiteren Rezepten ebenfalls Zimt benötigt wird, dann hätte ich gern auf der Bedarfsliste die Gesamtmenge an Zimt, wenn ich eine Gesellschaft von 45 Leuten versorgen soll. So wie ich Wikis verstehe, sind die dazu da, textuelle Informationen bereitzustellen. Wenn mir aber jemand zeigt, wie ich einem Wiki eine neue Oberfläche verpasse und berechnende Logiken einbaue, wäre das durchaus in Betracht zu ziehen. Ich suche nicht lediglich nach einer elektronischen Umsetzung für ein Lexikon von Rezepten, sondern ein Werkzeug, das vieles hinbekommt, das ein Buch nicht leisten kann.
- Auch Forenprogramme sind daher meines erachtens nicht brauchbar, da auch die nur Texte ablegen und sie genau so wiedergeben, wie sie abgelegt wurden. Dann könnte ich auch gleich beim Wiki bleiben. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:06, 29. Mär. 2012 (CEST)
Zusatz: Tabellen
Gibt es für den Küchenbedarf Tabellen, in denen Umrechnungen zu Maßeinheiten überschaubar zusammengefasst werden? Klar ist eine Messerspitze eines Gewürzes keine genormte Einheit, aber ein mm³ schon - und es wäre beispielsweise hilfreich, zu wissen, wieviel Gramm durchschnittlich ein mm³ der verschiedenen Gewürze wiegt. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:06, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Semantik Mediawiki kann das alles - und das läuft sogat ohne Installation vom Stick ;) --Marcela 17:58, 29. Mär. 2012 (CEST)
Mal ganz im Ernst
Es gibt ja bekanntlich mehrere eingeschlafene Wikisoftware-basierte Rezeptbücher, in denen alle oben genannten Probleme (wechselweise) gelöst sind. Auch der Portionenrechner ist längst keine große Sache mehr. Warum macht die Foundation nicht eine neue Sparte auf: wikicook.org und lädt alle Betreiber der kleinen Wikis zu einer großen erfolgreichen Integration ein? Also ich wäre dabei und würde kategorisieren und übersetzen. Gerade die französische und italienische Küche wäre doch ein richtiger Motor! Ich meine: Wieso sollte gerade chefkoch.de das Rennen machen? Die brauchen man mal ein bischen Konkurrenz in der Kochabteilung. :-)
- Kochen ist Lebensgenuss
- Kochen ist Lebensfreude
- gute Küche ist preiswert
- lecker hoch drei
Vielleicht kann man hier die Basis finden, dass der erste Abschnitt eines Artikels die Zutaten in englischer Sprache sowie den Mengenrechner enthält und die weiteren Abschnitte des selben Artikels die Beschreibung in den jeweiligen Landessprachen, so dass man unkompliziert alle Sprachen in einer Schwester unterbringen kann. :-)) Offizieller Start am 7.August als Geburtstagsgeschenk von de: an Jimbo. *ggg* Das wäre echt mal ein Beitrag. 46.115.37.254 18:38, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Oder die anderen Sprachen auf Unterseiten des Artikels auslagern, so wie auf Meta --Grüße von [[Benutzer:Jogo.obb|Jogo.obb]] (Diskussion) 18:55, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Kochbuch gibt es hier doch schon auf wikibooks. --Pilettes (Diskussion) 23:20, 29. Mär. 2012 (CEST)
- wikibooks/Kochbuch sagt aber von sich selbst, dass es ein Lehrbuch ist und damit nur je Kategorie ein beispielhaftes Rezept aufnimmt, also z.B. nur einen Kuchen. --Optimum (Diskussion) 18:36, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Wäre an sich ne feinde Sache - hat meines erachtens nur einen großen Haken: Rezepte holt man sich im allgemeinen aus irgendwelchen Vorlagen und es macht wenig Sinn, hierbei umzuformulieren. Ich könnte mir vorstellen, dass die Hersteller von Kochbüchern, die (ggf sogar exclusiv) irgendwelche Sterneköche engagieren, damit sie für das Buch ihre Kreationen formulieren, dann gleich Reihenweise mit Plagiatsvorwürfen daher kämen (ich frag mich eh, wieso in Kochbüchern noch keine Passagen aufgenommen werden, wonach es dem Benutzer untersagt ist, gleichzeitig mehr als eines der darin enthaltenen Gerichte nachzukochen). Chiron McAnndra (Diskussion) 23:47, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Wen sollte es stören oder auch nur etwas angehen, ob man eines der Rezepte nachkocht, zwei oder alle auf einmal!?
- Ein Rezepte als solches ist nicht urheberrechtlich geschützt (also Zutatenliste, Mengenangaben, Reihenfolge der Zubereitung). Vom Urheberrecht erfasst kann dagegen - die nötige Schöpfungshöhe vorausgesetzt - der beschreibende Text sein. Bei einem standardisierten Sammelwerk von Rezepten wäre aber nicht das sinnfreie Zusammenkopieren von fremden Texten sinnvoll, sondern die Sammlung der Inhalte, und da macht es durchaus Sinn, sie umzuformulieren: nicht, um das Urheberrecht zu umgehen, sondern um die Anweisung zur Speisezubereitung dem Rest der Sammlung inhaltlich und stilistisch anzupassen. Auf die blumigen Formulierungen der Sterneköche müsste also verzichtet werden (jedenfalls, solange die Piraten noch nicht die Regierung stellen...) - die Inhalte dagegen dürften übernommen werden. --Snevern 00:12, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Kochbuch gibt es hier doch schon auf wikibooks. --Pilettes (Diskussion) 23:20, 29. Mär. 2012 (CEST)
Kindersitz auf dem Beifahrersitz
Gibt es eine gesetzliche Bestimmung, dass Kinder auf dem Kindersitz nur hinten fahren dürfen, oder geht es auch vorne auf dem Beifahrersitz (Airbag nicht vorhanden)? -- 92.72.151.200 16:22, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Geht u. U. auch vorne. --Komischn (Diskussion) 16:33, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Meiner Meinung nach Ja, ein großer Deutscher Automobilclub hat dabei die Sicherheit untersucht, von einem Verbot steht da nichts --Grüße von Jogo.obb Disk 16:37, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Bei vielen Autos gibt es Schalter, um den Beifahrerairbag außer Betrieb zu setzen. Das ist genau dazu da, einen Kindersitz oder eine Babyschale auf dem Vordersitz nutzen zu können. --79.224.239.183 16:42, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Kinder dürfen, entsprechende Rückhaltesysteme (Kindersitz) vorausgesetzt, genauso vorne wie hinten sitzen. Der Airbag muss nur ausgeschaltet werden, wenn ein Kind entgegen der Fahrtrichtung sitzt (das gibt es nur bei Babyschalen). --Snevern 19:14, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Nach kurzem durchblättern scheint mir diese Informationsschrift ein guter Einstieg in das Thema zu sein. In ihr wird erwähnt, dass bei "in Fahrtrichtung sitzend" und vorhandenem Airbag die Bedienungsanleitung des Autoherstellers zu beachten ist. Ansonsten, geeignete Sicherung vorausgesetzt, dürfen Kinder sowohl auf dem Beifahrersitz als auch auf dem Rücksitz befödert werden. --Taratonga (Diskussion) 19:35, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Kinder dürfen, entsprechende Rückhaltesysteme (Kindersitz) vorausgesetzt, genauso vorne wie hinten sitzen. Der Airbag muss nur ausgeschaltet werden, wenn ein Kind entgegen der Fahrtrichtung sitzt (das gibt es nur bei Babyschalen). --Snevern 19:14, 29. Mär. 2012 (CEST)
Babyschale oder Kindersitz ist bei vorhandenem Airbag ein erheblicher Unterschied! Die Babyschale würde von einem auslösenden Airbag weggedrückt werden, wohingegen ein im Kindersitz sitzendes Kind von einem Airbag aufgefangen würde (oder Aufgrund der Kräftverhältnisse wohl ordentlich eine "verpasst" bekommen würde). Kritiker des Airbags werfen ihm mehr Schaden als Nutzen vor. Um so schwächer der abzufedernde Körper ist um so größer werden wohl auch die Schäden sein? --141.15.31.1 13:10, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Es geht darum, dass das verkehrt herum sitzende Kind den Airbag ins Genick bekommt statt ins Gesicht - das ist nicht so angenehm, insbesondere bei so kleinen Kindern, wie man sie nun mal in Babyschalen zu transportieren pflegt. --Snevern 19:56, 30. Mär. 2012 (CEST)
Fahrzeit und Fahrtzeit?
Was ist der Unterschied zwischen Fahrzeit und Fahrtzeit? --Chrischerf (Diskussion) 11:02, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn man da unterscheiden will, dann wäre wohl die Fahrzeit die, die man mit fahren verbringt, also die Zeit, in der man tatsächlich umherrollt, während die Fahrtzeit die gesamte Dauer der Fahrt umfasst, also inclusive der Zeiten, in denen man rumsteht. --Eike (Diskussion) 11:32, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ja das ist richtig so, gerade im öffentlichen Personenverkehr ist das ein Unterschied. Fahrzeit ist die Zeit die du fahren musst, also nur die Zeit die man sich bewegt. Die Fahrtzeit die Zeit die du brauchst um von A nach B zu kommen, also Zeit mit (Zwangs-)Pausen und Umstiegszeiten. --Bobo11 (Diskussion) 21:14, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Alles klar. Vielen Dank für die schnellen Antworten. --Chrischerf (Diskussion) 23:31, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ja das ist richtig so, gerade im öffentlichen Personenverkehr ist das ein Unterschied. Fahrzeit ist die Zeit die du fahren musst, also nur die Zeit die man sich bewegt. Die Fahrtzeit die Zeit die du brauchst um von A nach B zu kommen, also Zeit mit (Zwangs-)Pausen und Umstiegszeiten. --Bobo11 (Diskussion) 21:14, 30. Mär. 2012 (CEST)
Verklumpte Milch im Joghurt
Moin, ich wollte mal wissen wiso die Milch in meinen Joghurts verklumpt ist. Von außen sieht das Ding in Ordnung aus, aber beim Umrührten bildet sich keine zarte Chreme wie man das eigentlich bei einem Joghurt erwartet, sondern Brocken (Klumpen). Diese Klumpen sind gleichmäßig im Becher verteilt, und nich nur oben. Hat jemand eine Ahnung wiso? Das Joghurt wurde nicht auf normalem Wege beschafft, sondern über Tafel (Organisation) oder ähnliche Organisationen. Es handelt sich um Ausschussware, teilweise sind keine bunten Bilder aufgedruckt, oder die falschen Bilder (zb Banane) bei anderen Geschmacksrichtungen. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist erst vor ein paar Tagen abgelaufen, davor trat die Verklumpung auch auf. Gruß vom Segelboot polier mich! 12:58, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Dem Cremigen Joghurt, den die meisten Menschen nur kennen werden extra Stoffe zugesetzt zu Homogenisieren und Stabilisieren sowie für die Cremigkeit. Echter Natrujoghurt ist nicht so Cremig. Richtig klumpen sollte er trotzdem nicht, vorallem micht trotz umrühren. -- 208.48.242.106 13:06, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Milch wird ohne Zusätze rein physikalisch homogenisiert. Nachdem Joghurt daraus wurde, lässt sich das Produkt nicht mehr homogenisieren, außer man macht gerührten Joghurt draus. Wenn der ungerührte, saure joghurt allerdings inhomogen ist, kann das auch daran liegen, dass die Ausgangsmilch nicht homogen war oder dass die Milchsäurebakterien („Joghurtkulturen“) ungleichmäßig verteilt sind. --Rôtkæppchen68 13:30, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Noch eine andere Möglichkeit, wenn es Fruchtjoghurt war: Fruchtjoghurt wird manchmal mit Gelatine angedickt. Wenn die Gelatine nicht gleichmäßig im Joghurt verteilt wird, kann es gummiartige Klümpchen geben. --Rôtkæppchen68 17:51, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Die sache mit der Gelantine ist ein guter Tipp, weil die klumpen einen "flutschigen" Eindruck auf dem löffel u im Mund machen. Allerdings sieht der Joghurt von außen perfekt aus, nur beim Rühren bilden sich die Klumpen aus. Dies ist in der Tat ein Fruchtjoghurt, nur ist ein Fruchtsatz im Boden, mit Naturjoghurt darüber. Durch das Rühren verteilt man beide Schichten zu einer homogenen Masse, und dabei klumpt es. Die Klumpen sind ausnahmslos im Naturjoghurt, und haben nix mit der Fruchtmasse zu tun. --Segelboot polier mich! 21:32, 30. Mär. 2012 (CEST)
Buchhaltungskram
Hi, ich stehe gerade vor der Situation, dass ich Bilanzsumme, Eigenkapital und Fremdkapital einer Firma für mehrere Jahre ermitteln sollte. Für 2009 und 2010 liegt mir der Jahresabschluss vor, für 2011 nur eine Betriebswirtschaftliche Auswertung. Eine Gesamtsumme für das Eigenkapital habe ich in den beiden Jahresabschlüssen entdeckt. Aber wo finde ich/wie ermittle ich den Rest? Und bekomme ich die Zahlen für 2011 irgendwie aus der vorliegenden BWA oder ist das ein hoffnungsloses Unterfangen? --188.105.138.248 13:01, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Bilanziert das Unternehmen denn oder wird nur eine Einnahmenüberschussrechnung gemacht? --Kai Jurkschat (Diskussion) 22:41, 30. Mär. 2012 (CEST)
- vielleicht gibt es die zahlen noch nicht? 2011 ist ja noch nich lange her, wenn ich gerade mal richtig zeitlich orientiert bin... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:30, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Die für 2009 und 2010 sollten sich aus dem Jahresabschluss ermitteln lassen, wenn man weiß, wonach man zu suchen hat. Meinereiner als Buchhaltungslaie weiß das aber nicht.
- Für 2011 war die Frage ja explizit mit dem Vorbehalt formuliert, ob eine BWA diese Zahlen überhaupt enthält. -- 188.105.138.248 13:40, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Die Endgültigen Zahlen fürs vorjahr trudeln meist erst zwischen Anfang März und Ende Mai ein. -- 208.48.242.106 14:47, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Tja, die fristsetzende Stelle hat beschlossen, dass heute Abgabe zu sein hat. Und Steuerberater vermeldet nach wie vor "Land unter" (seit Tagen nur Bandansage "Wegen einer derzeit stattfindenden Außenprüfung bitten wir um Nennung der Rufnummer und des Anliegens nach dem Signalton" oder so ähnlich), steht also auch nicht zeitnah zur Verfügung. :-( -- 188.105.138.248 14:55, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Also das Fremdkapital findest Du in der Bilanz bei den Passiva bei den Verbindlichkeiten. Die Bilanzsumme ist einfach nur die Summe der Aktiva bzw Passiva (hoffentlich identisch ;)) Diese Informationen findest Du so NICHT in der BWA und da Du offenbar von dem Thema nicht wirklich viel verstehst, würde ich auch nicht empfehlen selbst was zusammenzufrickkeln. Also: Brandanruf beim Steuerberater!--Coatilex 16:07, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Brandanrufe fanden die Woche über schon statt, mit der o.g. Bandansage als Ergebnis. Wenn die Bilanzsumme nicht aus der BWA ersichtlich ist, dann kommt da eben ein Hinweis hin, dass sie sich noch etwas gedulden müssen, weil die Bilanz noch nicht vorliegt.
- Komme ich in der BWA für 2011 irgendwie an Eigen- und Fremdkapital? Oder nur in den Jahresabschlüssen 2009 und 2010?
- Der JA 2009 listet unter Verbindlichkeiten auf:
- Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr
- 3310 Verbindl. aus Lieferungen und Leistungen
- 3514 Verbindlichkeit. gg. Gesellschaftern 1-5J
- Sonstige Passiva
- 1422 Ust-Forderungen Vorjahr
- Summe Passiva
- Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr
- Der JA 2010 listet unter Verbindlichkeiten auf:
- Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr
- 3310 Verbindl. aus Lieferungen und Leistungen
- 3510 Verbindlichkeit. gg. Gesellschaftern
- 3514 Verbindlichkeit. gg. Gesellschaftern 1-5J
- 3560 Bankdarlehen
- 3730 Verbindlichk. Lohn- und Kirchensteuer
- Sonstige Passiva
- 1422 Ust-Forderungen Vorjahr
- Summe Passiva
- Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr
- Die Bilanzsumme konnte ich für 2009 und 2010 dank Deines Hinweises finden, dafür schon vielen Dank!
- Das Eigenkapital finde ich ebenfalls dort als "Summe Eigenkapital". Warum gibt es sowas nicht auch als "Summe Fremdkapital"? *wunder*
- <nochmal einbrems>Kann es ein negatives Eigenkapital (speziell im Gründungsjahr) geben???</nochmal einbrems>
- -- 188.105.138.248 16:29, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ja sowas gibt es, in dem Fall hat das Unternehmen dann aber eine Unterbilanz. Der Betrieb ist überschuldet. Normalerweise ein Grund Insolvenz zu eröffnen. Bei jungen Unternehmen ist das aber nicht immer so eindeutig. Ich zitiere aus §19 InsO:
- Also das Fremdkapital findest Du in der Bilanz bei den Passiva bei den Verbindlichkeiten. Die Bilanzsumme ist einfach nur die Summe der Aktiva bzw Passiva (hoffentlich identisch ;)) Diese Informationen findest Du so NICHT in der BWA und da Du offenbar von dem Thema nicht wirklich viel verstehst, würde ich auch nicht empfehlen selbst was zusammenzufrickkeln. Also: Brandanruf beim Steuerberater!--Coatilex 16:07, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Tja, die fristsetzende Stelle hat beschlossen, dass heute Abgabe zu sein hat. Und Steuerberater vermeldet nach wie vor "Land unter" (seit Tagen nur Bandansage "Wegen einer derzeit stattfindenden Außenprüfung bitten wir um Nennung der Rufnummer und des Anliegens nach dem Signalton" oder so ähnlich), steht also auch nicht zeitnah zur Verfügung. :-( -- 188.105.138.248 14:55, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Die Endgültigen Zahlen fürs vorjahr trudeln meist erst zwischen Anfang März und Ende Mai ein. -- 208.48.242.106 14:47, 30. Mär. 2012 (CEST)
- "§19 Überschuldung
- (1) Bei einer juristischen Person ist auch die Überschuldung Eröffnungsgrund.
- (2) Überschuldung liegt vor, wenn das Vermögen des Schuldners die bestehenden Verbindlichkeiten nicht mehr deckt. Bei der Bewertung des Vermögens des Schuldners ist jedoch die Fortführung des Unternehmens zugrunde zu legen, wenn diese nach denUmständen überwiegend wahrscheinlich ist.
- letzter Satz ist in der Praxis entscheidend.
- Summe Eigenkapital ist auch nur eine Größe, um die Bilanz auszugleichen. Im normalfall sind die Aktiva in der Summe größer als die passiva und um die Bilanz auszugleichen wird ein sog. "Eigenkapital" auf die Passivaseite geschrieben. das "Eigenkapital" ist nicht die Summe aller Aktiva, sondern nur die Differenz aus Aktiva minus Passiva . --Kai Jurkschat (Diskussion) 22:50, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ein "negatives Eigenkapital" wird bei Kapitalgesellschaften auf der Aktivseite ausgewiesen unter dem Posten "Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag". --178.202.24.72 23:01, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ergänzend soll noch darauf hingewiesen sein, dass bezüglich § 19 Abs. 2 Satz 2 InsO ihr den Sachverhalt mit der Unterbilanz eurem Steuerberater vortragen solltet um euch aus der Haftung zu nehmen.--Kai Jurkschat (Diskussion) 23:25, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Danke für die zahlreichen Hinweise. Als Erläuterung noch: Das negative Eigenkapital im Gründungsjahr kommt nach meinem Verständnis daher, dass das Gründungsjahr nur 1 Monat - Dezember 2009 - ist, dort natürlich diverse Anschaffungen zur Firmengründung notwendig waren, aber nur eine Rechnung an einen Kunden gestellt wurde - das Geschäft begann eigentlich erst im Januar 2010. Somit passt das mit Bei der Bewertung des Vermögens des Schuldners ist jedoch die Fortführung des Unternehmens zugrunde zu legen, wenn diese nach den Umständen überwiegend wahrscheinlich ist. - die Firma läuft ja seitdem weiter. ;-) Trotzdem steht jetzt wohl ein Wechsel des Steuerberaters an, denn die Sachen, die ihr hier erklärt, hätte der längst dem Inhaber erklären müssen, und so "auf Tauchstation" gehen mit der Bandansage, das geht auch mal gar nicht. Firma dankt (und ich auch)! -- 188.105.131.224 08:50, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Ergänzend soll noch darauf hingewiesen sein, dass bezüglich § 19 Abs. 2 Satz 2 InsO ihr den Sachverhalt mit der Unterbilanz eurem Steuerberater vortragen solltet um euch aus der Haftung zu nehmen.--Kai Jurkschat (Diskussion) 23:25, 30. Mär. 2012 (CEST)
Flug von Hannover nach Madrid
Ich bin am Mittwochabend von Hannover nach Madrid geflogen und habe etwa eine halbe Stunde oder 20 Minuten vor Madrid ein Objekt aus der Luft gesehen dass für mich so aussah als wäre es eine große Doppelstatue mit einer Art künstlichen Wasserbecken daneben. Dieses Gebilde war taghell erleuchtet und die "Statuen" erinnerten mich an übergroße Jesusfiguren.
Kann mir irgendjemand annähernd sagen, was ich da gesehen habe? vielleicht waren es ja auch nur Kühltürme eines Kraftwerkes? (nicht signierter Beitrag von 84.130.63.20 (Diskussion) 17:38, 30. Mär. 2012 (CEST))
- War's vielleicht das: Valle de los Caídos? --El bes (Diskussion) 17:50, 30. Mär. 2012 (CEST)
- so sieht es fürn satelliten aus: [30] --Heimschützenzentrum (?) 18:31, 30. Mär. 2012 (CEST)
- In der Auskunft zu lesen bildet: dieses Grabmal von dem Franco war mir unbekannt. Auskunft zu lesen fördert obendrein die Meinungsbildung bzw. kräftigt Meinungen: der Franco hatte echt 'ne amtliche Schramme. Gr., redNoise (Diskussion) 21:31, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Naja, nach einem blutigen Krieg mit mehreren Hundertausen Toten, der gewissermaßen für das spätere Schicksal Europas maßgebend war, darf man schon mal ein bisschen ein größeres Denkmal bauen. Problematisch ist lediglich, dass nur den Gefallenen einer Seite des Konflikts gedacht wird. Deshalb ist das Ding auch heute sehr umstritten im modernen Spanien. --El bes (Diskussion) 22:49, 30. Mär. 2012 (CEST)
- In der Auskunft zu lesen bildet: dieses Grabmal von dem Franco war mir unbekannt. Auskunft zu lesen fördert obendrein die Meinungsbildung bzw. kräftigt Meinungen: der Franco hatte echt 'ne amtliche Schramme. Gr., redNoise (Diskussion) 21:31, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Bezüglich Lage und Beschreibung passt das nicht besonders gut zur Fragestellung. Erstens ist das Auffällige da ein Kreuz und keine Doppelstatue, zweitens fehlt eine auffällige Wasserfläche daneben und drittens wäre die Flugroute doch arg ineffektiv, wenn man aus Nordosten kommt und sich 20-30 Minuten vor der Landung 50 km west-nordwestlich des Flughafens befindet. Normalerweise würde ich das Objekt weiter in Richtung Frankreich suchen, außer das Flugzeug musste lange bei Madrid kreisen. --Sitacuisses (Diskussion) 01:15, 31. Mär. 2012 (CEST)
- so sieht es fürn satelliten aus: [30] --Heimschützenzentrum (?) 18:31, 30. Mär. 2012 (CEST)
Japanisches Essen
Ich bin gerade geschockt was ich auf Youtube hier sehe was Japaner essen. http://www.youtube.com/user/MarimoMarshmallow?feature=watch alles in diesem Channel ist irgend ein komisches Künstliches etwas. Vorallem das hier: http://www.youtube.com/watch?v=3TzSoM2nx-s&hd=1 Auß was besteht das, kann man das wirklkch essen? Bekommt man das regulär in Japan oder ist das eine Verarschung? Das sind doch nur künstliche sachen. --95.91.152.48 18:27, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Schaut für mich so aus wie die Dinger, die man hier in fast jedem Süßwarenladen auch fertig kaufen kann, nur eben als Bausatz. Mini-Gummi-Burger eben. Was glaubst du, was es ist? -- Ian Dury Hit me 18:55, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Das ist kein Fruchtgummi, sondern eine Art Instantteig mit Lebensmittelfarbe und Geschmacksstoffen. (Herstellerseite). Siehe auch die Beschreibung hier. --Mps (Diskussion) 19:11, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Sieht für mich eher wie ein Gag oder Kinderspielzeug aus und nicht wie richtige "japanische Nahrung". --92.77.204.63 22:13, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Das ist kein Fruchtgummi, sondern eine Art Instantteig mit Lebensmittelfarbe und Geschmacksstoffen. (Herstellerseite). Siehe auch die Beschreibung hier. --Mps (Diskussion) 19:11, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Moderne Süßigkeiten sind wohl überall auf der Welt künstlich. Mit "Nahrung" hat das auch kaum etwas zu tun. Außerdem soll es ja auch hierzulande Leute geben, die sich hauptsächlich von Proteindrinks ernähren. -- Janka (Diskussion) 00:54, 31. Mär. 2012 (CEST)
gründonnerstag
warum heißt gründonnerstag gründonnerstag?--Christel55leberer (Diskussion) 18:58, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Das steht im Artikel: Gründonnerstag --тнояsтеn ⇔ 19:02, 30. Mär. 2012 (CEST)
Frage zu Ammoniumhydroxid
Aus dem Artikel zu Ammoniumhydroxid: "Ein Liter Wasser nimmt bei 0 °C und einem Druck von 1 bar 880 g [...] von gasförmigen Ammoniak auf."
Heißt das, dass ein Liter Wasser (oder Eis) bei 0 Grad 1,88Kg wiegt, wenn es mit Ammoniak gesättigt ist? --Kai Jurkschat (Diskussion) 23:02, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Nein. Ersetze (in deinem Kopf) gasförmiges Ammoniak durch Zucker. Fällt der Groschen? "nimmt auf" ;-) GEEZERnil nisi bene 23:09, 30. Mär. 2012 (CEST)
- ahhhh :) danke. --Kai Jurkschat (Diskussion) 23:28, 30. Mär. 2012 (CEST)
- (BK) Nein, muss es nicht heißen. Bei allen Lösungsvorgängen gibt es ein positives oder negatives Exzessvolumen, sodass 1,88 kg gesättigtes Ammoniakwasser von 0 °C nicht unbedingt ein Volumen von 1 Liter hat. --Rôtkæppchen68 23:12, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ein Liter Wasser kann bei ein bar Druck und 0° Celsius 880 g Ammoniak lösen, nur passt der Liter mit dem gelösten Ammoniak dann nicht mehr in einen Kubikdezimeter-Würfel rein. --El bes (Diskussion) 23:12, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ein Beispiel aus einer Ammoniak-Dichtetabelle:
- Dichte (bei 20 °C): (1 Liter Ammoniakwasser wiegt 0,880 kg)
- Massenanteil: 34,35 % (in 1 kg Ammoniakwasser sind 343,5 g NH3 gelöst)
- Konzentration: 17,75 mol/l (in 1 Liter Ammoniakwasser sind 17,75 mol Ammoniak gelöst)
- Da Ammoniak eine Molare Masse von 17,030 g/mol hat (M(NH3) = 17,030 g/mol), entsprechen 17,75 mol 302,3 Gramm Ammoniak.
- --Rôtkæppchen68 23:26, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ein Beispiel aus einer Ammoniak-Dichtetabelle:
- Ein Liter Wasser kann bei ein bar Druck und 0° Celsius 880 g Ammoniak lösen, nur passt der Liter mit dem gelösten Ammoniak dann nicht mehr in einen Kubikdezimeter-Würfel rein. --El bes (Diskussion) 23:12, 30. Mär. 2012 (CEST)
U 182
Vielleicht hat jemand Lust, sich mal den Artikel U 182 und die Diskussion in Diskussion:U 182#Quellen und Diskussion:U 182#Überarbeitung anzuschauen. Es scheint wohl öfters so zu sein, dass die Berichte über die Versenkung eines U-Boots im WKII nicht unbedingt zutreffend sein müssen. – Simplicius → Autorengilde № 1 11:52, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Über u-boot.net hast du es schon versucht. Klar bei angaben über Versenkungen durch U-Boote sind immer gewisse Fehler möglich. Gleiches gilt auch bei versenkten U-Booten selber, da hiess nun mal das Motto „zuerst schiessen dann fragen“. Und welches genau man jetzt versenkt hatte war oft unklar, oder man hat was gefunden und falsch zugeordnet. Deshalb sind ja die Quellenangaben so wichtig (Wer schreibt was).--Bobo11 (Diskussion) 12:03, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Der Artikel ist 2010 von der Tochter eines umgekommenen U-Boot-Kapitäns angelegt worden und dümpelt seitdem in der Qualitätssicherung. Ich denke, man kann dem Artikel nunmehr grünes Licht geben, aber vorher wäre vielleicht noch eine dritte Meinung gut. – Simplicius → Autorengilde № 1 14:19, 31. Mär. 2012 (CEST)
Smsung GT-S5620 & Samsung Kies
Hallo Auskunftsmitarbeiter, ich habe Probleme mit meinem Handy. Ich habe heute z.B. ein Programm, das Samsung Kies heißt, installiert. Leider habe ich keine Ahnung wofür das ist und kriege es auch nicht aktualisiert. Wenn ich auf aktualisieren klicke läuft die Aktualisierung so lange bis ich abbreche. Egal, ob unter oder über der angegebenen Bytezahl von 79453KB. Und das Handy selbst kriege ich auch nicht aktualisiert. Kann jemand helfen?--79.251.90.16 14:32, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Kies ist die PC-Software für Samsung Smartphones. Ich glaube aber, dass das S5620 noch nicht von Kies unterstützt wird. Stattdessen solltest du das "Samsung New PC Studio" verwenden. Ich kenne mich mit dem S5620 allerdings nicht aus. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du dich im offiziellen Samsung Forum anmelden und dort posten. Der Link ist: http://handyforum.samsung.de/samsung-s5620.html Waver8500 (Diskussion) 15:00, 31. Mär. 2012 (CEST)
Suche: PC-Spiel
Vielleicht kann mir jemand weiter helfen. Ich suche ein PC-Spiel, das ich vor ca. 2 oder 3 Jahren (Könnte auch länger her sein) mal gespielt hatte:
- ähnlich Towerdefense, aber: Gegner greifen von allein Seiten aus an
- Verteidigungstürme brauchen Energie, die man über Reaktoren erzeugt und über Leitungen weitertransportiert
- Man hat dann so ne schicke Basis errichten können, dann ist die nächste Welle Gegner aufgetaucht.
- Gegner waren meiner Erinnerung nach: Ufos.
Vielleicht kennt es jemand, ich habe mir die Finger inzwischen googlig gewundet. Das Spiel war ein relativ netter Zeitvertreib für Zwischendurch. Danke --Schraubenbürschchen (Diskussion) 20:32, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Harvest:Massive Encounter. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 22:06, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Super, genau das war es. Vielen Dank. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 22:12, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schraubenbürschchen (Diskussion) 22:12, 1. Apr. 2012 (CEST)
Spannungsversorgung bei Lionakku
- Hallo Elektronikexperten! Meine Frage:
Wie kann ich eine zeitlich unbegrenzte/externe Spannungsversorgung für eine Digicam realisieren, die normal über einen 3-poligen Lionakku gespeist wird? --Itu (Diskussion) 03:12, 27. Mär. 2012 (CEST)
- da bräuchte man wohl n netzanschluss (obwohl der ja auch mal ausfällt - wenn das nich tolerabel ist, bräuchte man doch noch n fetten akku mit ladeautomatik) mit spannungswandler (AC>DC) und irgendwas, was den anschluss des lionakkus simuliert... :-) ne sicherung gegen überstrom und überspannung wär auch nett... --Heimschützenzentrum (?) 08:51, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Die meisten Digicams erhalten auch eine Spannungsversorgung über den üblicherweise vorhandenen USB-Anschluss. Da gibt es Netzgeräte für 'nen Appel und 'nen Ei, und Du musst nicht basteln. Probier's mal. --TETRIS L 08:59, 27. Mär. 2012 (CEST)
- oder einen separaten Anschluss für externe Versorgung. Ich kenn eigentlich keine Digicam, die keinen Netzteilanschluss hat. - Andreas König (Diskussion) 18:14, 27. Mär. 2012 (CEST)
- PS:Ich hab nochmal im Mediamarkt geschaut: Nichts was irgendwie kompakt ist hat einen Netzteilanschluss. Reines Wunschdenken. --Itu (Diskussion) 16:21, 31. Mär. 2012 (CEST)
- oder einen separaten Anschluss für externe Versorgung. Ich kenn eigentlich keine Digicam, die keinen Netzteilanschluss hat. - Andreas König (Diskussion) 18:14, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Die meisten Digicams erhalten auch eine Spannungsversorgung über den üblicherweise vorhandenen USB-Anschluss. Da gibt es Netzgeräte für 'nen Appel und 'nen Ei, und Du musst nicht basteln. Probier's mal. --TETRIS L 08:59, 27. Mär. 2012 (CEST)
Also hier gehts (bereits durch viele andere Bedingungen eingeschränkt) um eine (konkrete) Knipse im Segment <<100 Euro und zumindest in diesem Bereich dürfte ein extra Eingang für die Spannung generell die Ausnahme sein.
Ob es über USB geht muss ich jetzt mal prüfen -- ergänzt: nein geht nicht.
Was ich hier also eigentlich will ist eine fundierte Auskunft von einem Elektroniker wie man ganz konkret so eine Spannungsversorgung über einen 3-poligen Lion-akku 'trickt'. Das mag schon eine nichttriviale Frage sein, aber dafür frage ich ja hier.... Für elektrophile Bastler ist die Frage auch von übergreifenderer Bedeutung ;) --Itu (Diskussion) 20:05, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Teilweise gibt es auch Netzadapter, die eien Art Akku-Dummy haben, z.B. [31] (das Teil, das wie ein Akkus ausschaut ist in Wirklichkeit keiner, sondern wird am Netzkabel angeschlossen und liefert dann den Strom an die Kamera über den Akkuanschluss). --MrBurns (Diskussion) 20:10, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ja ich weiss, aber da muss man erst einen passenden finden, etc... zu teuer --Itu (Diskussion) 22:09, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Das ist auch Originalzubehör, falls es ein Nachbauprodukt gibt, ist es wahrscheinlich um einiges billiger... --MrBurns (Diskussion) 20:51, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ja ich weiss, aber da muss man erst einen passenden finden, etc... zu teuer --Itu (Diskussion) 22:09, 27. Mär. 2012 (CEST)
GeoTLDs
Habe hier grade gelesen, dass die GeoTLDs für Städte, Bundesländer etc. immer konkreter werden. Kann man dazu irgendwo eine Übersicht finden, welche Gebiete konkret für welche TLDs offizielle Anträge bei der ICANN gestellt haben? --::Slomox:: >< 12:33, 27. Mär. 2012 (CEST)
Die Kollegen haben schonmal einen Artikel: en:GeoTLD. Das macht den Anschein, als sei da noch lange nichts beschlossen... --тнояsтеn ⇔ 13:08, 27. Mär. 2012 (CEST)- Ein paar Bewerber findest du hier: http://www.tldh.org/tldh-news/ . Ansonsten wird evtl. nach dem Bewerbungsende in 2 Tagen irgendwas hier zu lesen zu sein: http://newgtlds.icann.org/ --тнояsтеn ⇔ 13:15, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Hier wird die Liste der Bewerber veröffentlicht werden: http://newgtlds.icann.org/en/program-status/application-results --тнояsтеn ⇔ 08:39, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Danke! Noch sind keine Ergebnisse da, aber es sieht sehr vielversprechend aus :-) --::Slomox:: >< 09:30, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Hmm, der Countdown auf der Startseite war doch schon bei Null‽ Jetzt gibts nochmal 2 Wochen obendrauf... Wie auch immer: "In early May, approximately two weeks after the new gTLD application window closes, ICANN will publish a list of the applications and who has applied for which domain name. Until then, ICANN will not comment publicly about any specific application, the total number of applications received, or who has submitted applications." --тнояsтеn ⇔ 10:29, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Danke! Noch sind keine Ergebnisse da, aber es sieht sehr vielversprechend aus :-) --::Slomox:: >< 09:30, 30. Mär. 2012 (CEST)
DSL-Geschwindigkeit bei der Telekom
Guten Morgen,
ich nutze Call & Surf Comfort. Laut Telekom ist an meinem Anschluss DSL2000 technisch möglich, was auch funktioniert, inkl. Upstream 384.
Allerdings zeigt meine FritzBix eine maximale Leitungskapazität von 7208 KBit/S im Downstream und 928 Kbit/s im Upstream an.
Kann mir jemand sagen, was es damit auf sich hat und warum sich der in der FritzBox angezeigte maximale Wert der Leitungskapazität so sehr von dem unterscheidet, was die Telekom schaltet? --Waver8500 (Diskussion) 11:01, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Die Telekom ist sehr zurückhaltend bei der Ausreizung des technisch Möglichen. Es könnte sich für dich lohnen, DSL RAM zu beantragen. --Eike (Diskussion) 11:07, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn die Fritzbox obige Werte anzeigt, ist sie sehr wahrscheinlich bereits im „Radiesel“-Modus. Rate Adaptive DSL ist technisch im Prinzip ein bandbreitenbegrenzter 16000er-Anschluss, da hier das für DSL 16000 erweiterte Frequenzspektrum auch für die niedrigeren Datenraten genutzt wird. Das merkt man auch daran, dass für RA-DSL die „normalen“ 6000er-DSL-Modems untauglich sind, auch wenn der Anschluss nominell nur 2000 kb/s hat. Das Modem muss also in jedem Fall DSL 16000 unterstützen, egal wie langsam der Anschluss ist. Ein Grund dafür, dass Du nur 2000 kb/s angeboten bekommst, könnte daran liegen, dass noch andere DSL-Teilnehmer über dasselbe Leitungsbündel angeschlossen sund und die einzelnen DSL-Anschlüsse sich so beeinflussen. --Rôtkæppchen68 13:11, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Da versteh ich diesen Artikel aber anders. Nämlich so, dass die FritzBox mit der Gegenstelle die tatsächlich machbare Geschwindigkeit misst, obwohl man eine eingestellte Obergrenze hat, und dass DSL-RAM die Aufhebung dieser Obergrenze ist und die gemessene Geschwindigkeit ermöglichen würde. --Eike (Diskussion) 14:59, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Du bekommst aber nie mehr, als Du bezahlst. Ein vom DSL-anbieter auf 2000 kb/s konfigurierter DSLAM wird bei RA-DSL nicht mehr als 2000 kb/s erlauben, auch wenn die Leitung theoretisch mehr hergibt. Der DSL-Anbieter möchte ja auch DSL 16000 verkaufen und nicht nur RA-DSL 2000. --Rôtkæppchen68 16:10, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ein vom DSL-Anbieter auf 2000 kb/s konfigurierter DSLAM sollte bei DSL RAM eben nicht mehr auf 2000 kb/s konfiguriert sein. Und dass der Preis (bis 16 MBit) von der Geschwindigkeit abhängen würde, darüber find ich bei der Telekom nichts. (Was auch an mir oder den Telekom-Seiten liegen könnte.) Laut c't kannst du mit der Aktivierung von DSL RAM die verfügbare Geschwindigkeit erhöhen (respektive die technisch mögliche ausreizen). --Eike (Diskussion) 16:17, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Du bekommst aber nie mehr, als Du bezahlst. Ein vom DSL-anbieter auf 2000 kb/s konfigurierter DSLAM wird bei RA-DSL nicht mehr als 2000 kb/s erlauben, auch wenn die Leitung theoretisch mehr hergibt. Der DSL-Anbieter möchte ja auch DSL 16000 verkaufen und nicht nur RA-DSL 2000. --Rôtkæppchen68 16:10, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Da versteh ich diesen Artikel aber anders. Nämlich so, dass die FritzBox mit der Gegenstelle die tatsächlich machbare Geschwindigkeit misst, obwohl man eine eingestellte Obergrenze hat, und dass DSL-RAM die Aufhebung dieser Obergrenze ist und die gemessene Geschwindigkeit ermöglichen würde. --Eike (Diskussion) 14:59, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn die Fritzbox obige Werte anzeigt, ist sie sehr wahrscheinlich bereits im „Radiesel“-Modus. Rate Adaptive DSL ist technisch im Prinzip ein bandbreitenbegrenzter 16000er-Anschluss, da hier das für DSL 16000 erweiterte Frequenzspektrum auch für die niedrigeren Datenraten genutzt wird. Das merkt man auch daran, dass für RA-DSL die „normalen“ 6000er-DSL-Modems untauglich sind, auch wenn der Anschluss nominell nur 2000 kb/s hat. Das Modem muss also in jedem Fall DSL 16000 unterstützen, egal wie langsam der Anschluss ist. Ein Grund dafür, dass Du nur 2000 kb/s angeboten bekommst, könnte daran liegen, dass noch andere DSL-Teilnehmer über dasselbe Leitungsbündel angeschlossen sund und die einzelnen DSL-Anschlüsse sich so beeinflussen. --Rôtkæppchen68 13:11, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ja, die Geschwindigkeitserhöhung ist ja gerade das reizvolle an RAM. Der Unterschied ist, dass DSL ohne RAM nur auf einer beim Einmessen der Leitung festgelegten Datenrate betrieben wird, bei DSL 6000 zudem in einem kleineren Frequenzspektrum (in Deutschland 138–1041 kHz). Beim Rate Adaptive Mode wird die Verbindungsgeschwindigkeit bei jedem Verbindungsaufbau neu ausgehandelt, deswegen kann hier ein geringerer Störabstand gewählt werden. Außerdem nutzen DSL 16000 und RA-DSL in Deutschland den Frequenzbereich 138–2208 kHz. --Rôtkæppchen68 16:36, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Und, kostet das nun mehr? Weil, du meintest ja, "Du bekommst aber nie mehr, als Du bezahlst"...? --Eike (Diskussion) 16:43, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ein DSL-16000-Anschluss kostet mehr als ein DSL-2000-Anschluss. Rate Adaptive Mode zum vorhandenen Anschluss gibt es bei der DTAG kostenlos, macht aber aus einem 2000er-Anschluss, der bei fixer Datenrate wegen großem Störabstand keine 2000 kb/s bringt, keinen 16000er-Anschluss, sondenr höchstens einen 2000er-Anschluss, der auch 2000 kb/s bringt. --Rôtkæppchen68 17:32, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Findest du das, wieviel Call & Surf Comfort 2000 kostet? --Eike (Diskussion) 18:33, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Da muss ich am Montag den Kollegen fragen, von dem weiß ich, dass er Call & Surf Comfort/Universal mit DSL 2000 und Rate Adaptive Mode hat. --Rôtkæppchen68 18:50, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ich bin immer davon ausgegangen, dass alle denselben Preis bezahlen, und nur die einen mehr dafür bekommen, die anderen weniger. Schaummermal. --Eike (Diskussion) 19:14, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Da muss ich am Montag den Kollegen fragen, von dem weiß ich, dass er Call & Surf Comfort/Universal mit DSL 2000 und Rate Adaptive Mode hat. --Rôtkæppchen68 18:50, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Findest du das, wieviel Call & Surf Comfort 2000 kostet? --Eike (Diskussion) 18:33, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ein DSL-16000-Anschluss kostet mehr als ein DSL-2000-Anschluss. Rate Adaptive Mode zum vorhandenen Anschluss gibt es bei der DTAG kostenlos, macht aber aus einem 2000er-Anschluss, der bei fixer Datenrate wegen großem Störabstand keine 2000 kb/s bringt, keinen 16000er-Anschluss, sondenr höchstens einen 2000er-Anschluss, der auch 2000 kb/s bringt. --Rôtkæppchen68 17:32, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Und, kostet das nun mehr? Weil, du meintest ja, "Du bekommst aber nie mehr, als Du bezahlst"...? --Eike (Diskussion) 16:43, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ja, die Geschwindigkeitserhöhung ist ja gerade das reizvolle an RAM. Der Unterschied ist, dass DSL ohne RAM nur auf einer beim Einmessen der Leitung festgelegten Datenrate betrieben wird, bei DSL 6000 zudem in einem kleineren Frequenzspektrum (in Deutschland 138–1041 kHz). Beim Rate Adaptive Mode wird die Verbindungsgeschwindigkeit bei jedem Verbindungsaufbau neu ausgehandelt, deswegen kann hier ein geringerer Störabstand gewählt werden. Außerdem nutzen DSL 16000 und RA-DSL in Deutschland den Frequenzbereich 138–2208 kHz. --Rôtkæppchen68 16:36, 29. Mär. 2012 (CEST)
Ich mische mich mal ein, weil ich eine ähnliche Frage habe. Ich habe momentan DSL 6000, meine Leitung würde aber wohl in etwa 12000 hergeben. Könnte ich RA-DSL 16000 bestellen und damit mehr als 6000 bekommen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:16, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Bei Datenraten über 6000 ist RAM sowieso mit drin. DSL bis 6000 mit fester Datenrate ist in ITU-T G.992.1 Annex B festgelegt, DSL bis 6000 mit adaptiver Datenrate und DSL 16000 in ITU-T G.992.5. --Rôtkæppchen68 16:28, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Jetzt brauche ich nur noch einen Anbieter der mir DSL 16000 verkauft. Das will offenbar niemand.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:43, 29. Mär. 2012 (CEST)
Hierher verschoben. --Leyo 14:53, 31. Mär. 2012 (CEST)
moin,
es wurde im in der Überschrift genanntem Absatz/Link schon über das Thema DSL-Geschwindigkeit debattiert.
Dazu hätte ich nun noch ein paar Ergänzungen:
Die Leitungskapazität gibt die FritzBox wie gesagt mit 7208 KBit/S im Downstream und 928 Kbit/s im Upstream an. Dem wären noch folgende Daten hinzuzufügen: Störabstandsmarge 21/19 dB Leitungsdämpfung 46/28 dB Leistungsreduzierung 0/0 dB Trägersatz B43c/B43c
(jew. Down-/Upstream)
Das Signal-Rausch-Verhältnis liegt immer so bei Werten um die 40 - 50 dB.
Da wirft sich dann schon die nächste Frage auf: Die Leitungsdämpfung im Downstream ist mit 46 dB angegeben. Es gibt Tabellen, wo festgelegt ist, bis zu welcher Dämpfung die Telekom welche Datenraten schaltet. Diese findet man unter http://www.zebradem.com/wiki/index.php?title=D%C3%A4mpfungswerte#Telekom. Laut dieser Tabelle könnten wir allerdings höchstens DSL768 bekommen, aber DSL2000 läuft seit Jahren ohne Probleme. Kann es vielleicht sein, dass die hohe Leitungskapazität und die hohe Dämpfung sich irgendwo ausgleichen und deshalb bei uns "nur" DSL2000 möglich ist? --Waver8500 (Diskussion) 14:51, 31. Mär. 2012 (CEST)
- (nach BK) Schrub ich bereits oben: Die angezeigten Datenraten lassen vermuten, dass Du bereits Rate Adaptive Mode hast, wo nicht nach der von Dir eben verlinkten Tabelle vorgegangen wird, sondern die Datenrate wird bei jeder Einwahl neu ausgehandelt. --Rôtkæppchen68 14:56, 31. Mär. 2012 (CEST) Erg. Schau mal in Deiner Fritzbox bei DSL/Spektrum nach und vergleiche mit obigem Bildchen. Sind es 512 Träger bis 2208 kHz, dann ist es DSL 16000 oder Rate Adaptive mode, sind es nur 256 Träger bis 1041 kHz, dann ist es max. DSL 6000 mit fester Datenrate nach von Dir verlinkter Tabelle. --Rôtkæppchen68 15:01, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Es sind 256 Träger bis 1041 KHz. Aber warum bekommen wir dann DSL2000, obwohl unsere Dämpfung in Downstream so weit über der Grenze laut Tabelle ist? Waver8500 (Diskussion) 15:09, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Schrub ich bereits oben: Die Fritzbox misst die machbare Datenrate, auch wenn eine Kappungsgrenze (die 2 MBit) eingestellt ist. --Eike (Diskussion) 16:30, 31. Mär. 2012 (CEST)
Problem mit deutscher Grammatik
Hallo Leute,
meine Kenntnisse über deutsche Grammatik geraten an ihre Grenzen, und ich bin ratlos.
Soeben wollte ich einer Freundin telefonieren, mit der ich lange nicht mehr gesprochen habe. Sie ging nicht an ihr Telefon. Damit sie wenigstens weiß, dass ich gerne mit ihr sprechen möchte, tippe ich ihr eine Kurznachricht und stolpere dabei über ein Wort:
Folgender Satz soll schließlich in der Nachricht stehen, es geht um das Wort an der Stelle XXXX:
"Liebe Freundin, ich hoffe, Du oder Dein Telefon XXXX nicht verloren gegangen, denn Du gehst nicht ran."
Gehört an die Stelle XXXX:
a)..., Du oder Dein Telefon seid nicht verloren gegangen,...
b)..., Du oder Dein Telefon sind nicht verloren gegangen,...
c)..., Du oder Dein Telefon ist nicht verloren gegangen,...
c)..., Du oder Dein Telefon bist nicht verloren gegangen,,... .
Weil ich mit dem Schreiben der SMS nicht auf Eure Antworten warten kann, habe ich den Satz kurzerhand umformuliert. Mein Wissensdrang hat mich aber neugierig gemacht, daher will ich wissen wie es richtig heißt :) Für Hilfe bin ich dankbar! --82.113.99.66 20:35, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Bei 2. und 3. Person als Subjekten verlangt die Kongruenzregel die 2. Plural beim Prädikat, also a). Varianten b) und c) sind freilich umgangssprachlich häufig; es kommt also ein wenig auf die Situation an, ob man sie als "grundfalsch" oder "nicht ganz richtig" bezeichnen will. c) (2), also d), ist einfach nur falsch. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:51, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Hmmm, da steht ja aber "oder" und nicht "und", es könnte also doch ein einzelnes Subjekt verlorengegangen sein;-) --Xocolatl (Diskussion) 21:15, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht. Wenn "oder" hier tatsächlich disjunktiv gemeint ist, gilt die Regel vom nächststehenden Subjekt; dann stimmt c). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Das größte Problem ist ja das inklusive Oder, dann könnte es Plural oder Singular sein. --Eike (Diskussion) 22:03, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn etwas sowohl Singular als auch Plural sein könnte, würde ich bei der Formulierung gefühlsmäßig normalerweise den Plural bevorzugen:
- Heute abend kommen ein oder zwei Gäste.
- Mir sind ein oder zwei Haare ausgefallen.
- Beim inklusiven Oder klingen aber sowohl Singular als auch Plural für mich richtig:
- Mir ist vielleicht mein Portemonnaie oder meine Schlüssel geklaut worden.
- Mir sind vielleicht mein Portemonnaie oder meine Schlüssel geklaut worden.
- Hmmm ... aber auch hier würde ich den Plural bevorzugen. Mit Regeln kann ich leider nicht dienen. Gruß --stfn (Diskussion) 22:35, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn etwas sowohl Singular als auch Plural sein könnte, würde ich bei der Formulierung gefühlsmäßig normalerweise den Plural bevorzugen:
- Das größte Problem ist ja das inklusive Oder, dann könnte es Plural oder Singular sein. --Eike (Diskussion) 22:03, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht. Wenn "oder" hier tatsächlich disjunktiv gemeint ist, gilt die Regel vom nächststehenden Subjekt; dann stimmt c). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Hmmm, da steht ja aber "oder" und nicht "und", es könnte also doch ein einzelnes Subjekt verlorengegangen sein;-) --Xocolatl (Diskussion) 21:15, 29. Mär. 2012 (CEST)
Das Problem sind/ist ja nicht nur Singular oder Plural, sondern auch noch der Mix aus zweiter und dritter Person... Au wei, da hat aber einer ein Fass aufgemacht! --Xocolatl (Diskussion) 22:50, 29. Mär. 2012 (CEST)
- ..., Du oder Dein Telefon nicht verloren gegangen (b)ist... ? --80.218.50.96 22:59, 29. Mär. 2012 (CEST)
- „Liebe Freundin, ich erreiche dich nicht. Ist dies noch deine Telefonnummer?“ Mann sollte die deutsche Sprache nicht unnötig quälen und besser eindeutige Botschaften senden. --Liesbeth 23:09, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Zunächst ein Zitat aus dem Grammatik-Duden (Aufl. 1984): "Bei disjunktiven Konjunktionen (z. B. oder, entweder - oder) sollte man ein gemeinsames Finitum vermeiden". Wenn es denn doch bei dieser Konstruktion bleiben soll, siehe Dumbox' Antwort, d. h. Variante c: "Du oder Dein Telefon ist nicht verloren gegangen". Im Duden. Richtiges und gutes Deutsch heißt es dazu: "Besteht das Subjekt aus mehreren, mit den Konjunktionen oder, entweder - oder usw. verbundenen Teilen, die -grammatisch gesehen - in der Person nicht übereinstimmen, dann richtet sich das Verb nach der Person des zunächst stehenden Subjektteils: Er oder ich habe das getan. Glaub ja nicht, dass du oder die Richter die Aufgabe hätten, eine Untat zu sühnen (Tucholsky)."--IP-Los (Diskussion) 01:56, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Demnach wäre also "Kommst du oder deine Familie zu meiner Hochzeit?" richtig und "Kommen du oder deine Familie zu meiner Hochzeit?" falsch? Klingt für meine Ohren seltsam. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 13:42, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Da sieht man, was für eine unsichere Sache es mit dem Sprachgefühl ist. Für mich klingt „Kommst du...“ genau richtig und „Kommen du...“ total falsch. --Jossi (Diskussion) 12:44, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Demnach wäre also "Kommst du oder deine Familie zu meiner Hochzeit?" richtig und "Kommen du oder deine Familie zu meiner Hochzeit?" falsch? Klingt für meine Ohren seltsam. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 13:42, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Zunächst ein Zitat aus dem Grammatik-Duden (Aufl. 1984): "Bei disjunktiven Konjunktionen (z. B. oder, entweder - oder) sollte man ein gemeinsames Finitum vermeiden". Wenn es denn doch bei dieser Konstruktion bleiben soll, siehe Dumbox' Antwort, d. h. Variante c: "Du oder Dein Telefon ist nicht verloren gegangen". Im Duden. Richtiges und gutes Deutsch heißt es dazu: "Besteht das Subjekt aus mehreren, mit den Konjunktionen oder, entweder - oder usw. verbundenen Teilen, die -grammatisch gesehen - in der Person nicht übereinstimmen, dann richtet sich das Verb nach der Person des zunächst stehenden Subjektteils: Er oder ich habe das getan. Glaub ja nicht, dass du oder die Richter die Aufgabe hätten, eine Untat zu sühnen (Tucholsky)."--IP-Los (Diskussion) 01:56, 30. Mär. 2012 (CEST)
Bleistift, Kugelschreiber, Tinte - was ist schwerer?
Ich habe gerade einen alten Block Luftpostpapier in die Hände bekommen und frage mich, mit welchem Schreibgerät das Gewicht am geringsten/ größten wäre. Damals zählte ja jedes Gramm. (Auch wenn die Unterschiede sicherlich im Milligrammbereich liegen... - nur eine hypothetische/ theoretische Frage)
--217.234.118.205 18:58, 30. Mär. 2012 (CEST)
Probier es doch einfach selber aus! |
- vielleicht hat er keine so genaue Waage? Ich würde sagen, man schreibt mit Kugelschreiber auf ein normales Blatt und legt Kohlepapier zwischen dem und dem Luftpostpapier --93.133.232.240 21:25, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Die Frage kann ich nicht beantworten, aber das Papier dürfte einen erheblich höheren Einfluss gehabt haben. Man könnte auch einfach mit einer Stricknadel schreiben und etwas fester aufdrücken. Abrieb=0 -> zusätzliches Gewicht =0 ; VG --an-d (Diskussion) 21:46, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Noch besser geht das natürlich mit einer Schreibmaschine ohne Farbband. Wer so etwas nicht mehr auftreiben kann, könnte es auch mit einem Ketten-, Typenrad- oder Nadeldrucker ohne Farbband versuchen. Zum Sichtbarmachen der Schrift soll angeblich Bedampfen mit elementarem Iod helfen. --Rôtkæppchen68 22:58, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Graphit hat eine dichte von 2,1 bis 2,3; Druckertinte wird mit 1,0 bis 1,2 angegeben. D.h. man müsste beim Schreiben mit Bleistift etwa halb so viel Material auf das Papier aufbringen als mit Tusche, was mir nicht realistisch erscheint. PS: am leichtesten kommt man vermutlich weg, wenn man die Buchstaben aus dem Papier herausstanzt (oder eine ähnliche Laser-basierte Methode verwendet). --TheRunnerUp 16:13, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Der Dichte-Vergleich ist eine Milchmädchenrechnung. Die Tinte besteht zum großen Teil aus Lösungsmitteln, die sich nach dem Aufbringen verflüchtigen. Beim Bleistift ist andererseits die Menge des aufgebrachten Materials von der Minenstärke abhängig bzw. davon, wie gut der Stift angespitzt ist; außerdem vom Anpressdruck im Verhältnis zum Härtegrad des Stifts, und die Beschaffenheit der Papieroberfläche spielt ebenfalls eine Rolle. Mit einer harten, dünnen Mine lassen sich verdammt feine Linien zeichnen. Aber auch Tinte lässt sich je nach Schreibgerät in feineren oder dickeren Linien aufbringen. Rotring Tuschezeichner gibt es z. B. ab 0,1 mm Strichstärke. --Sitacuisses (Diskussion) 16:32, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Graphit hat eine dichte von 2,1 bis 2,3; Druckertinte wird mit 1,0 bis 1,2 angegeben. D.h. man müsste beim Schreiben mit Bleistift etwa halb so viel Material auf das Papier aufbringen als mit Tusche, was mir nicht realistisch erscheint. PS: am leichtesten kommt man vermutlich weg, wenn man die Buchstaben aus dem Papier herausstanzt (oder eine ähnliche Laser-basierte Methode verwendet). --TheRunnerUp 16:13, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Noch besser geht das natürlich mit einer Schreibmaschine ohne Farbband. Wer so etwas nicht mehr auftreiben kann, könnte es auch mit einem Ketten-, Typenrad- oder Nadeldrucker ohne Farbband versuchen. Zum Sichtbarmachen der Schrift soll angeblich Bedampfen mit elementarem Iod helfen. --Rôtkæppchen68 22:58, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Die Frage kann ich nicht beantworten, aber das Papier dürfte einen erheblich höheren Einfluss gehabt haben. Man könnte auch einfach mit einer Stricknadel schreiben und etwas fester aufdrücken. Abrieb=0 -> zusätzliches Gewicht =0 ; VG --an-d (Diskussion) 21:46, 30. Mär. 2012 (CEST)
Programm zum automatischen modifizieren von URLs und nachfolgendem Download
Hallo zusammen, ich habe eine Webpage gefunden, die eine Sammlung von Links enthält mit täglich frischen Satellitenfotos der TERRA- und AQUA-Satelliten. Mein besonderes Interesse lag auf Patagonien (hier). Ich habe aus persönlicher Betroffenheit (habe in der Nähe gewohnt) im vergangenen Jahr öfter mal die Bilder angeschaut, aber nie gespeichert. Nun ist die URL hinten aus dem Jahr und dem Julianische Tag (fortlaufende Tagesnummer) aufgebaut. Wenn ich ein Programm hätte, das automatisch die letzten 3 Ziffern vor ".terra.1km" um 1 erhöht UND das gezeigte Bild runterlädt, dann könnte ich am Ende einen Film daraus montieren, und das wäre nicht nur wegen des Vulkans cool, sondern besonders wegen der Algenblüten, die man im Meer sieht (actually, das wär sogar wegen der langsameren Dynamik noch viel aussagekräftiger als eine Vulkanaschenfahne im Wind). Zur Not könnte ich die Liste auch generieren (irgendwie in Excel oder so) und dann in etwas feeden, was die URL aufruft und das Bild speichert. Ich habe schon Stunden nach Add-ons für Firefox gesucht und nach sonstwas in Google, aber: nix. Hat wer eine Idee (ohne dass es programmieren, manuell durchklicken oder so was enthält)? Schönen Dank und schönes Wochenende! --Sebastian (Diskussion) 23:07, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Speicher Mal hundert Bilder und füge sie in ein Video-Schnitt-Programm ein. Da lässt sich schon was machen. Allerdings wirst du draufkommen, dass der Satellit nicht täglich exakt an der gleichen Stelle das Foto gemacht hat und dann musst du erst händisch rumverschieben um ein ruckelfreies Video draus zu machen. Und die Wolken sind natürlich auch bei jedem Bild anders, was in einem Video zu einem ruckeligen Hin- und Herspringen der Wolkendecke führen würde. --El bes (Diskussion) 23:19, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn die Website externe Referrer zulässt, könntest Du Dir z.B. mit Hilfe von Excel oder LibreOffice Calc eine einfache lokale HTML-Seite der Art
<html> <img width=32 height=32 src="http://example.com/000.terra.1km"> <img width=32 height=32 src="http://example.com/001.terra.1km"> … </html>
- basteln, lokal speichern, mit Deinem Browser aufrufen und als vollständige Website speichern. In einem Unterordner des Speicherortes sollten dann alle Bilder gespeichert sein. --Rôtkæppchen68 23:33, 30. Mär. 2012 (CEST)
- DownThemAll kann das. --Steef 389 00:11, 31. Mär. 2012 (CEST)
- (bk) fuer solche download-aufgaben gibt's wget (gibt's auch fuer windows).
- in der linux-bash wuerdest du so was sagen wie:
for i in {001..999}; do wget http://lance-modis.eosdis.nasa.gov/imagery/subsets/?subset=Patagonia.2012$i.terra.1km.zip; done;
- in windows geht das mit den for-loops so aehnlich, allerdings wird es da bei den fuehrenden nullen etwas schwieriger, siehe [32] (und du musst in windows vorher wget installieren).
- wenn du die zip-files alle runtergeladen hast, kannst du die mit
unzip *
(oder mit dem windows-explorer) entpacken. - um die bilder zu animieren, kannst du z.b. imagemagick verwenden:
convert -delay 1 *.jpg animation.gif
- wenn's ein richtiges video sein soll:
convert *.jpg m2v:movie.mpg
- oder angeblich mit dem mplayer
mencoder 'mf://*.jpg' -mf type=jpg:fps=10 -xvidencopts bitrate=1600 -ovc xvid -oac copy -o output.avi
[33]- die tools gibt's alle auch fuer windows. -- seth 00:38, 31. Mär. 2012 (CEST)
OK, das mit DownThemAll klingt gut, und der Tip von Rotkäppchen wird auch ausprobiert. Vielen Dank auch für die anderen Vorschläge. Bin mal gespannt, wieviel Arbeit mit Zurechtrücken und so da tatsächlich noch fällig wird. Und da ich neben den TERRA- auch die AQUA-Bilder daownloaden kann, hab ich mit den Wolken vielleicht manchmal Glück. Aber gut, das werden wir ja sehen... --Sebastian (Diskussion) 12:34, 1. Apr. 2012 (CEST)
Warum benennt sich in Deutschland
eine Universität nach einem ausgewiesenen Amtisemiten? Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Dank+Gruß--Bene16 (Diskussion) 06:18, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Zumindest ein Antrag auf Umbenennung hat AFAIK nicht die notwendige Mehrheit erreichen können. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 08:20, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Den Namen hat sie 1933 bekommen. damals war Antisemitismus "kein Problem". Arndt war auch nicht hauptberuflich Juden- und Franzosenhasser, sondern hat sich auch mit "vernünftigen Dingen" beschäftigt. (Schriftsteller, Einsatz gegen Napoleonische Besatzung). Da wurde nach 1945 sicherlich abgewogen, ob eine Umbenennung sinnvoll und notwendig war. vg --an-d (Diskussion) 08:36, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Man sollte dabei auch nicht vergessen, daß er in (Vor)Pommern einer der wenigen prominenten Personen von nationalem Rang war und ist. So etwas verbindet auch über das konkrete Lebenswerk hinaus, siehe Fontane und Thoma. Arndt war ein Sohn seiner Zeit, wir pflegen ja auch die Erinnerung und das Werk der antisemitischen Sprach- und Märchenkundler Grimm, den ausgewiesenen Nationalisten Jahn, der Feudalherscher (inklusive ihrer damit verbundenen Verbrechen) Georg II August oder Carl Eugen. Die Bewertung einer historischen Person ist halt immer vielfältig, und vom Schwerpunkt abhängig.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:57, 31. Mär. 2012 (CEST)
- <quetsch> Und was haben Theodor Fontane und Hans (oder Ludwig) Thoma mit Vorpommern zu tun? Verwirrt --Jossi (Diskussion) 23:44, 31. Mär. 2012 (CEST)
Ich bin nun wirklich kein Antisemit, aber die der Denkweise des Fragers zugrundeliegende Grundannahme finde ich überaus bedenklich: "Alles was man möglicherweise als "antisemitisch" ansehen könnte, gehört umbenannt? " Dann - im Sinne der Gleichbehandlung - bitte aber auch alles andere was anti-xxx ist (setz für xxx was x-beliebiges ein). Ich besitze ein Rhetorik-Lehrbuch aus den 1930er Jahren, in denen genau diese Vorgehensweise als zwar unfeiner aber wirkungsvoller rhetorischer Trick dargestellt wurde. Damals aber mit "kommunistisch". Also wenn man jemand "kommunistische" Ideen vorwarf, ist dieser automatisch diskreditiert, egal in wieweit die Vorwürfe tatsächlich (und hier auch im historischen Kontext der Person zu betrachtend) zutreffen. Folgloich sind auch alle anderen Verdienste der Person wertlos.... Leider hat noch niemand dem Begriff "semitistisch" (analog zu islamistisch) geprägt, denau das ist diese Idee. - Andreas König (Diskussion) 14:16, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Ein Blick auf die Seite der Universität kann auch nicht schaden, siehe hier und hier.--IP-Los (Diskussion) 18:37, 31. Mär. 2012 (CEST)
Danke für die Beantwortung meiner Frage. Grüsse--Bene16 (Diskussion) 19:42, 31. Mär. 2012 (CEST)
Übrigens: Es ist nicht nur eine Uni, wir haben ja auch noch die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:45, 1. Apr. 2012 (CEST)
Denkmalschutz
Welche Europäische Hauptstadt steht komplett unter Denkmalschutz? Danke im voraus für die Antworten!! (nicht signierter Beitrag von Heiner1607 (Diskussion | Beiträge) 10:29, 31. Mär. 2012 (CEST))
- Die ganze Stadt? Keine. Wenn dann nur die komplette Altstadt, nicht die ganze Stadt (=Gemeinde). So ist die Altstadt von Bern, sogar als Unesco Weltkulturerbe geschützt. Aber auch in Bern, NUR die Altstadt von Bern, nicht die ganze Stadt Bern. Ähnliches gilt für Budapest, auch da ist -wenn überhaupt als ganzes- nur die Altstadt geschützt. Wenn es um eine Quiz-Frage geht, ist vermutlich Bern gesucht.--Bobo11 (Diskussion) 11:03, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Eher Valetta ---Joyborg (Diskussion) 11:08, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Ups die vergess ich immer. Aber eben auch bei Valetta, ist "nur" die Altstadt geschützt, nicht aber die zur Stadt gehörende Neubaugebiete. Ist wirklich Frage, was ist mit Stadt gemeint.--Bobo11 (Diskussion) 11:13, 31. Mär. 2012 (CEST)
- <multi BK> In der UNESCO-Welterbeliste steht sowohl die Vatikanstadt, wie auch die maltesische Hauptstadt Valletta, letztere als ²Gesamtmonument", zur Gänze drin. Bei einer Reihe weiterer Hauptstädte stehen zumindest die Innen- bzw. Altstädte ebenfalls auf der Liste. Inwieweit dies jeweils auch deckungsgleich mit dem Begriff "Denkmalschutz" ist, laß ich mal offen. -- Wiprecht (Diskussion) 11:15, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Ja das ist das zweite Problem. Auch wenn eine Stadt zur gänze unter Unesco Schutz steht, heisst das nicht das damit alle Gebäude denkmalgeschützt sind. Sondern nur das ihr äusserer Erscheinungsbild zum Rest passen muss. Selbst in der Alststadt Bern sind die meisten Gebäude nicht, oder nur in der untersten Stufe (C) Denkmal geschützt (sieh B-Liste und A-Liste). Kein Denkmalschutz, heisst eben nicht gar kein Schutz.--Bobo11 (Diskussion) 11:29, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Bei Valletta ist die Besonderheit, dass diese Stadt nur aus einer Altstadt ohne Umland besteht. Es bildet nur das Zentrum eines großen urbanen Komplexen, der aus vielen Gemeinden besteht, deren nächste (Floriana) unmittelbar jenseits der Stadtmauern anfängt. Valletta selbst ist nur unwesentlich größer als die Vatikanstadt. --slg (Diskussion) 18:17, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Ja das ist das zweite Problem. Auch wenn eine Stadt zur gänze unter Unesco Schutz steht, heisst das nicht das damit alle Gebäude denkmalgeschützt sind. Sondern nur das ihr äusserer Erscheinungsbild zum Rest passen muss. Selbst in der Alststadt Bern sind die meisten Gebäude nicht, oder nur in der untersten Stufe (C) Denkmal geschützt (sieh B-Liste und A-Liste). Kein Denkmalschutz, heisst eben nicht gar kein Schutz.--Bobo11 (Diskussion) 11:29, 31. Mär. 2012 (CEST)
- <multi BK> In der UNESCO-Welterbeliste steht sowohl die Vatikanstadt, wie auch die maltesische Hauptstadt Valletta, letztere als ²Gesamtmonument", zur Gänze drin. Bei einer Reihe weiterer Hauptstädte stehen zumindest die Innen- bzw. Altstädte ebenfalls auf der Liste. Inwieweit dies jeweils auch deckungsgleich mit dem Begriff "Denkmalschutz" ist, laß ich mal offen. -- Wiprecht (Diskussion) 11:15, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Ups die vergess ich immer. Aber eben auch bei Valetta, ist "nur" die Altstadt geschützt, nicht aber die zur Stadt gehörende Neubaugebiete. Ist wirklich Frage, was ist mit Stadt gemeint.--Bobo11 (Diskussion) 11:13, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Eher Valetta ---Joyborg (Diskussion) 11:08, 31. Mär. 2012 (CEST)
Indienststellung
Was genau verbindet sich mit dem Begriff Indienststellung in der Seefahrt? Können Seeleute mehr dazu sagen, also man sich so als Laie denkt? – Simplicius → Autorengilde № 1 14:17, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Der Laie meint: Übergabe des Schiffes, Flugzeugs oder was auch immer aus der Verantwortung des Erbauers (Werft) an den Nutzer, Käufer, etc. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:17, 31. Mär. 2012 (CEST)
- +1; hier wird dir mit allem Drum und Dran beschrieben, wie so etwas zu Anfang des 20. Jahrhunderts in der Kaiserlichen Marine ablief: Ch Dick, Otto Kretschmer: Handbuch der Seemannschaft Band 2, Berlin: Mittler 1902, S. 66ff (evtl. brauchst du ein US-proxy zur Vollansicht) --Concord (Diskussion) 16:16, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Im Kamasutra heißt das Indien-Stellung. Sex für klonische Stotterer. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 11:59, 1. Apr. 2012 (CEST)
Anwendungsanfragen und -Posts auf Facebook blockieren
Guten Tag,
seit geraumer Zeit nervt mich, dass einige Freunde auf Facebook CityVille zocken und damit den ganzen Blog zuspammen. Ich selbst verwende diese Anwendung nicht. Meine Frage an dieser Stelle wäre, wie ich verhinden kann, dass mir Anfragen für diese Anwendung geschickt werden und außerdem wäre mal interessant zu wissen, wie man statusmeldungen von Freunden, die mit dieser Anwendung zu tun haben, unterdrücken kann, ohne diejenigen Freunde zu entfernen? --Waver8500 (Diskussion) 14:26, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Anwendungen siehe https://www.facebook.com/help/?page=167652123295204 , Statusmeldungen ausblenden siehe https://www.facebook.com/help/?faq=189712557768134 --тнояsтеn ⇔ 16:14, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Warten bis so eine Nachricht wieder auftaucht -> Auf Benachrichtigungs-Erdball in der Kopfzeile gehen -> "alle Benachrichtigungen anzeigen" -> rechts neben der entsprechenden Benachrichtigung das X anklicken -> in den aufpoppenden Einstellungen "Niemals" wählen und schon ist Ruhe, für dieses eine Spiel zumindest -- 31.16.87.107 02:24, 1. Apr. 2012 (CEST)
Elektrischer Türöffner für Innentüren
Hallo! Für das Schloss einer Innentüre wie dieses [34] suche ich ein eletrisches Schloss, um dieses mit einem RFID Öffner zu kombinieren. Ich weiss allerdings nicht genau, nach was was ich da suchen muss. "Elektrischer Türöffner" verweist mich bei google oder ebay nur auf die üblichen Haustür-Schlösser, welche einen anderen Mechanismus haben und wenn ich "elektrisches Schloss" suche, lande ich auf allen möglichen KFZ Seiten. --Kai Jurkschat (Diskussion) 17:04, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Suchst Du einen Antrieb für die Tür oder nur einen für den Riegel? Wenn nur der Riegel elektrisch betätigt werden soll, dann kannst Du einen Schließzylinder mit Motor nehmen oder ein Motorschloss, das es z.B. von Assa Abloy gibt. --Rôtkæppchen68 17:15, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Nur für das Schloss. --Kai Jurkschat (Diskussion) 17:22, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Hmm, 750 EUR [35] für ein Motorschloss, das sind ja Preise für einen Materialwert von 10 EUR... --Kai Jurkschat (Diskussion) 17:28, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Ich habe gerade herausgefunden, dass elektrische Türöffner für Haustüren für rund 15 Eur zu haben sind. Ich frage mich jetzt, ob sich diese irgendwie mit Einsteckschlössern nach DIN 18251-1 kombinieren lassen. --Kai Jurkschat (Diskussion) 18:02, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Wofür soll das Ganze denn sein? Wie hoch sind die Sicherheitsanforderungen? Soll die Tür eine Panikfunktion besitzen? Soll die Tür von einer oder von beiden Seiten per RFID geöffnet werden können? --Rôtkæppchen68 18:16, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Sicherheitsanforderungen sind nicht sehr hoch. Die Tür soll von der einen Seite per Klinke öffenbar sein und von der anderen nur einen festen Knauf haben. Auf der Seite mit dem Knauf kommt dann das elektronische Terminal. Ich bin nach einiger Recherche nun soweit, dass ich das einfache Einsteckshloss gegen eines mit Wechselfunktion (öffnen durch Schlüssel) austauschen muss. Nun muss ich nur noch herausfinden, ob ich das Schließblech gegen eines austauschen kann, in das ein elektronischer Türöffner passt. Im Rahmen eingelassen ist leider ein Schließblech, welches keine Löcher hat, in das der Türöffner eingeschraubt werden kann. Ich konnte nur Flachschließbleche finden, welche für diesen Einbau vorbereitet sind, aber die passen nicht in den Rahmen der Tür. Dieser ganze Sachverhalt ist so verkorkst dass ich mich frage ob ich der erste bin, der eine simple Innentüre elektronisch öffenbar machen möchte.--Kai Jurkschat (Diskussion) 20:08, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Das ist das Schließblech in der Türe:[36], so ein elektrischer Öffner soll rein: [37], jedoch nennen sich die Schließbleche die ich gefunden haben, in die die dieser passt immer Flachschließbleche und sehen so aus: [38], welche wiederrum nicht in den Rahmen passen. --Kai Jurkschat (Diskussion) 20:25, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Google:türöffner+winkelschließblech liefert aber auch Winkelschließbleche mit/für Türöffner. --Rôtkæppchen68 22:03, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Einen Winkel haben die, aber leider haben die nicht die Maße der Bleche, welche in den meisten Zimmertüren verwendet werden. Also die [39]. Das Problem ist, dass in den Rahmen Aussparungen eingefräst sind, so dass genau das "Standard-Zimmertürblech" reinpasst. Bei anderen Blechen würde man die Tür nicht mehr zubekommen. --Kai Jurkschat (Diskussion) 22:57, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Dann musst du entweder die Türzarge oder das Schließblech anpassen, sprich fräsen/sägen/bohren. --тнояsтеn ⇔ 10:39, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Einen Winkel haben die, aber leider haben die nicht die Maße der Bleche, welche in den meisten Zimmertüren verwendet werden. Also die [39]. Das Problem ist, dass in den Rahmen Aussparungen eingefräst sind, so dass genau das "Standard-Zimmertürblech" reinpasst. Bei anderen Blechen würde man die Tür nicht mehr zubekommen. --Kai Jurkschat (Diskussion) 22:57, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Google:türöffner+winkelschließblech liefert aber auch Winkelschließbleche mit/für Türöffner. --Rôtkæppchen68 22:03, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Das ist das Schließblech in der Türe:[36], so ein elektrischer Öffner soll rein: [37], jedoch nennen sich die Schließbleche die ich gefunden haben, in die die dieser passt immer Flachschließbleche und sehen so aus: [38], welche wiederrum nicht in den Rahmen passen. --Kai Jurkschat (Diskussion) 20:25, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Sicherheitsanforderungen sind nicht sehr hoch. Die Tür soll von der einen Seite per Klinke öffenbar sein und von der anderen nur einen festen Knauf haben. Auf der Seite mit dem Knauf kommt dann das elektronische Terminal. Ich bin nach einiger Recherche nun soweit, dass ich das einfache Einsteckshloss gegen eines mit Wechselfunktion (öffnen durch Schlüssel) austauschen muss. Nun muss ich nur noch herausfinden, ob ich das Schließblech gegen eines austauschen kann, in das ein elektronischer Türöffner passt. Im Rahmen eingelassen ist leider ein Schließblech, welches keine Löcher hat, in das der Türöffner eingeschraubt werden kann. Ich konnte nur Flachschließbleche finden, welche für diesen Einbau vorbereitet sind, aber die passen nicht in den Rahmen der Tür. Dieser ganze Sachverhalt ist so verkorkst dass ich mich frage ob ich der erste bin, der eine simple Innentüre elektronisch öffenbar machen möchte.--Kai Jurkschat (Diskussion) 20:08, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Wofür soll das Ganze denn sein? Wie hoch sind die Sicherheitsanforderungen? Soll die Tür eine Panikfunktion besitzen? Soll die Tür von einer oder von beiden Seiten per RFID geöffnet werden können? --Rôtkæppchen68 18:16, 31. Mär. 2012 (CEST)
gibt es eine Verwandschaft zwischen "uludag" (türkisch: mächtiger Berg) und "uluru" (heiliger Berg der Aborigines)?
Im Artikel über den Uluru wird keine direkte Übersetzung erwähnt, aber der Berg ist den Aborigines heilig, und "mächtig" ist ja nicht so weit weg von "heilig". Ich finde es jedenfalls bemerkenswert, daß der türkische Berg Uludağ und der australische Uluru so ähnlich genannt werden. Oder ist das der pure Zufall? Bin sehr gespannt auf die Antwort. (Das mit der Unterschrift habe ich nicht verstanden - hoffentlich mache ich nichts falsch.) --Ekna grebmer (Diskussion) 17:49, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Das ist reiner Zufall, da ulu groß und dağ Berg heißt. --79.224.248.155 17:57, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Außerdem könntest du mal festzustellen versuchen, was Uluṟu in der Anangu-Sprache überhaupt bedeutet – was, wenn Uluṟu zum Beispiel "orange Härte", "Felsen der drei kalten Tage" oder "Eidechsenberg" heißt? --Aalfons (Diskussion) 18:10, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Zitat aus en:Uluru#Name: "The local Pitjantjatjara people call the landmark Uluṟu (Aboriginal pronunciation: [uluɻu]). This word has no further particular meaning in the Pitjantjatjara language, although it is used as a local family name by the senior Traditional Owners of Uluru." --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:57, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Außerdem könntest du mal festzustellen versuchen, was Uluṟu in der Anangu-Sprache überhaupt bedeutet – was, wenn Uluṟu zum Beispiel "orange Härte", "Felsen der drei kalten Tage" oder "Eidechsenberg" heißt? --Aalfons (Diskussion) 18:10, 31. Mär. 2012 (CEST)
welcher Musikstil ist das ?
Schönen guten Abend zusammen. Kann mir jemand sagen, um welchen Musikstil es sich bei folgendem Musikstück handelt?
http://www.youtube.com/watch?v=r1yn7jikL3I
Band: Chancery Blame & The Gadjo CLub
Titel: "Unzer Toirele"
Beste Grüße --84.135.94.165 19:24, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Klezmer vielleicht? --79.203.198.151 20:18, 31. Mär. 2012 (CEST)
- +1. --Snevern 20:22, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Ja, zumindest sehr stark angelehnt. Bei www.peculiar.me.uk wird Chancery Blame & The Gadjo Club allgemein beschrieben: "A shared passion for eastern European and klezmer music was combined with a love of art-rock, swing, Americana and other world sounds and fused with Chancery Blame’s charismatic vocals, creating something truly infectious." Wenn du den gleichen Titel (Unzer Toirele) in der Interpretation von Abe Schwartz and his Orchestra anhörst, einer Version, die dem klassischen Klezmer folgt, oder noch deutlicher in der Interpretation vom Klezmer Shpil Orchestra (Shomron,Israel), dann merkst du, daß sich Chancery Blame z.B. vor allem rythmisch schon spürbar etwas wegbewegt (Betonung auf der 2 im ersten Teil). Als - ich sach mal - "modernen Klezmer auf dem Weg zur Weltmusik" kann man das aber imho trotzdem auffassen. --84.191.137.8 23:59, 31. Mär. 2012 (CEST) Addendum: Wenn wir schon dabei sind: Die deutsche Gruppe Escarmouche mit dem Traditional und eine Aufnahme mit Francesco Socal (Clarinetto), Enzo Moretto (Fisarmonica), Giorgio Panagin (Contrabbasso), Lorenzo De Vettor (Batteria) und Pietro Pontini (Violino), sehr schön, weil man hier sieht, wie dazu aktuell auch getanzt wird, und zum Schluß als Hinweis, daß der Klassiker Toirele auch von anderen "moderner" gefaßt wird und das Zeug dazu drin steckt, Exil Turkish Unzer Toirele y Bulgar Ala Naftule mit einem echt coolen Schlagzeug... Unzer Toirele wird übersetzt mit: Unsere Thora, aber auch: Our Little Torah. --84.191.140.149 03:27, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Escarmouche bedeutet ja auf fr. Scharmützel. Aber nur weil Geige und Klarinette scharmutzieren ist noch kein Klezmer. Bei Chancery Blame & The Gadjo Club ist weniger balkan-gypsy-klezmer und mehr brit-pop drin... "global art music" bitte immer als Livemusik. --80.136.46.32 08:45, 1. Apr. 2012 (CEST)
Komische Zeichen
ก็็็็็็็็็็็็็็็็็็็็ กิิิิิิิิิิิิิิิิิิิิ ก้้้้้้้้้้้้้้้้้้้้ ก็็็็็็็็็็็็็็็็็็็็ กิิิิิิิิิิิิิิิิิิิิ ก้้้้้้้้้้้้้้้้้้้้ ก็็็็็็็็็็็็็็็็็็็็ was sind das für komische Zeichen? Und gehören die zu irgendeiner Sprache?--95.91.152.48 19:32, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Schaut so aus als würde da irgendetwas "schießen" :D --95.91.152.48 19:40, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Schau mal weiter oben: #Seltsame Zeichenfolge. --89.246.186.128 19:51, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Jetzt im Archiv: → Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 13#Seltsame Zeichenfolge
- Schau mal weiter oben: #Seltsame Zeichenfolge. --89.246.186.128 19:51, 31. Mär. 2012 (CEST)
Fuchssuche...
Weiß jemand mehr über F.C. Fuchs, der (wohl um die vierziger Jahre des neunzehnten Jahrhunderts, spätestens aber 1851) in Wien "Johannes Guttenberg - Tragische Oper in 4 Acten" komponiert haben soll? Vor allem die Vornamen und die Lebensdaten. Ich finde auf einer historischen Liste über Bernkastel-Kues einen F. C. Fuchs, dem 1878 dessen Vater, der aus Würzburg stammende Verleger Carl Fuchs, Druck und Verlag der "Bernkasteler Zeitung" übergab. Berufliches Interesse würde passen, ausschließen kann man die Identität nicht, aber ein paar Umzüge müsste man dann schon postulieren. Gesucht ist jedenfalls der Komponist (der vermutlich auch einen anderen Beruf hatte...). "F.C." kann immer auch "F.K." sein... Danke im Voraus, Kirschschorle (Diskussion) 23:03, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Fuchs, Ferdinand (1811-1848), Violinspieler und Komponist in Wien, 1838-1843 Mitglied des Kaiserlichen Hofoperntheater-Orchesters, 1843-1844 Kantor der beiden evangelischen Gemeinden in Wien, nach Helmut Brandt, Norbert Otto Eke (Hrg.): Nikolaus Lenau. Werke und Briefe: Historisch-kritische Gesamtausgabe Band 7, 1993 ISBN 9783216073488, S. 572. --Concord (Diskussion) 23:53, 31. Mär. 2012 (CEST) siowie Fuchs, Ferdinand Karl, b. Vienna, Feb. 11, 1811; d. there Jan. 7, 1848. A pupil of Vienna Cons., and a popular song-composer. -—3 operas: Guttenberg and Der Tag der Verlobung (both Vienna, 1842), and Die Studenten von Salamanca (not perf.). Theodore Baker: Biographical dictionary of musicians. 3rd edition New York: Schirmer 1919, S. 283 --Concord (Diskussion) 00:00, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Überzeugt. Dass der zweite Vorname mal weggelassen wird, ist ja normal. Bisschen traurig, dass es nicht der Druckerssohn ist, aber Problem gelöst. Danke! Kirschschorle (Diskussion) 00:04, 1. Apr. 2012 (CEST)
SATA 3 Gbit / SATA 6 Gbit praktischer Unterschied bei Festplatten
Macht es einen praktischen Unterschied, wenn man eine aktuelle SATA Festplatte (keine SSD) an einem SATA 3Gbit oder an einem SATA 6 Gbit Controller betreibt? --77.3.139.159 23:40, 31. Mär. 2012 (CEST)
- das betriebssystem kann betriebsmittel (z B hauptspeicher, der die auf die HDD zu schreibenden daten zwischenspeichert...) früher freigeben, was bei großer last von vorteil sein kann... --Heimschützenzentrum (?) 23:44, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Spürbare Vorteile gibt es erst bei SSDs mit mehr als 250 MB/s Übertragungsrate. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 00:09, 1. Apr. 2012 (CEST)
- also hier behaupten die, dass es bereits bei größerem cache auch bei den drehdingern vorteile bringt... --Heimschützenzentrum (?) 08:17, 1. Apr. 2012 (CEST)
Gebühren für Bankkredite
Hallo, Ich habe vor einigen Monaten im radio ein Interview gehöhrt, daß es ein BGH-Urteil geben soll, das Bankgebühren für Kredite unzulässig sein sollen. Vor einigen wochen war ich deshalb bei meiner Bank, und habe meine freundliche Kundenberaterin darauf angesprochen. Ihre Antwort: Stellen sie einen schriftlichen Antrag, nennen das BGH-Urteil und dann reichen wir das ein. Frage: wie finde ich dieses BGH-Urteil bzw. unter welcher Bezeichnung? Danke im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Fahrer Jürgen
--Fahrer Jürgen (Diskussion) 11:15, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Az. 17 U 192/10, Az. XI ZR 388/10 --Rôtkæppchen68 11:20, 1. Apr. 2012 (CEST)
Hier der Finanztest-Artikel, in dem steht, dass das noch nicht "höchstrichterlich" ist.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:05, 1. Apr. 2012 (CEST)
LMS
Was bedeudet LMS in Zusammenhang mit bayerischen Behördenschreiben. Unter http://www.lvle.de/lms-regelungen-des-stmelf.html wird von Regelungen gesprochen. Mich interessiert korrekter Wortlaut LMS. Sicherlich ist damit kein LearningManegementSystem gemeint. --2.200.27.242 11:52, 1. Apr. 2012 (CEST)
- "Landwirtschaftliches ministeriellen Schreiben" (s. S. 1, letzte Zeile: [40]). 217.230.86.131 12:45, 1. Apr. 2012 (CEST)
Kanak Sprak vs. Kiezdeutsch
Gerade wird der Begriff Kiezdeutsch durch die Medien geschleppt. Ich kannte das bisher als Kanak Sprak. (Gabs da nicht mal einen ausführlichen Artikel?) Ich nahm bisher an, daß Kanak Sprak als Pidgin Sprache gilt und der offizielle auch in der Literatur verwendete Name für diese Sprache ist. Zwei Fragen dazu: 1. Ist Kanak Sprak tatsächlich der Name für diese Sprache und wird von Linguisten auch so verwendet oder ist das einfach nur ein Schimpfwort für die Sprache mit weiter Verbreitung? 2. Sind Kiezdeutsch und Kanak Sprak zwei Namen für die gleiche Pidginsprache oder sind unterschiedliche Sprachen gemeint? --85.180.188.202 12:32, 1. Apr. 2012 (CEST)
- hallo, ich erinnerte mich eben an einen artikel von besagter frau prof. wiese, den sie mal in aus politik und zeitgeschichte geschrieben hat und wo dazu etwas stand. und in der tat heißt es dort: „In der öffentlichen Diskussion werden zum Teil auch andere Bezeichnungen verwendet, etwa "Kanak Sprak", ein Begriff der besonders in den Comedybereich Eingang gefunden hat.“ (http://www.bpb.de/apuz/32957/kiezdeutsch-ein-neuer-dialekt?p=all) klingt nicht so als wäre das wissenschaftlich usus. grüße, —Pill (Kontakt) 13:38, 1. Apr. 2012 (CEST) Sorry, da fehlte nun die Hälfte: „Demgegenüber fasst eine Bezeichnung wie "Kanak Sprak" zunächst nur Jugendliche nicht-deutscher Herkunft in den Blick und tut dies auf eine stark herabsetzende Weise. Der Gebrauch des Ausdrucks "Kanak Sprak" war zwar ursprünglich als Rückeroberung eines negativ besetzten Begriffs im Rahmen politischer Migrantenbewegungen motiviert.[1] Wie sprachideologische Untersuchungen betonen, sind die herabsetzenden Assoziationen zu "Kanak" aber erhalten geblieben.[2]“ – siehe im Übrigen dort. —Pill (Kontakt) 13:42, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Mir ist weder, was in den entsprechenden Artikeln steht, noch die aktuelle Diskussion ganz verständlich. Meiner Auffassung nach ist Bairisch ein Dialekt und Kanak Sprak oder Kiezdeutsch sind Pidginsprachen. So eine Art moderne Form des Rotwelsch. Für mich ist die Unterscheidung glasklar. Aber ich bin auch kein Linguist und kann mich daher irren. Als Ergänzung warum ich darauf komme zwei Zitate aus den entsprechenden Artikeln: "Ein „Dialekt“ ist die örtliche regionale Ausprägung einer Sprache" / "Der Begriff Pidgin-Sprache (eigentlich nur Pidgin) bezeichnet eine reduzierte Sprachform, die verschiedensprachigen Personen zur Verständigung dient." --85.180.188.202 14:40, 1. Apr. 2012 (CEST)
- hmm, wer sagt denn, dass es ein dialekt wäre? wiese/freywald/mayr argumentieren in kiezdeutsch as a test case for the interaction between grammar and information structure, dass es sich um einen „multiethnolekt“ (sozusagen eben ein ethnolekt, der sich nicht nur auf eine ethnie beschränkt) handele, ebenso freywald et al. in Kiezdeutsch as a multiethnolect. wiese et al. schreiben da ganz interessante dinge zu den distinktionsmerkmalen (übrigens auch zur unterscheidung kiezdeutsch/kanaksprak: „While it is used in some sociolinguistic investigations as well as in popular accounts of this multiethnolect, this term still carries the pejorative connotations of ‘Kanake’ […]“), most notably:
- “We are going to show that Kiezdeutsch can be characterised as a multiethnolect, a dynamic variety spoken by speakers across ethnic boundaries, including the majority one, German.”
- das hebt das „kiezdeutsch“ doch vom dialekt ab, insofern glaube ich auch nicht, dass einer der autoren der papers glauben würde, es handelte sich um einen bloßen dialekt – die argumentation soll ja gerade zeigen, dass das etwas „umgreifenderes“ ist. so deute ich das jedenfalls als fachfremder, der das thema bloß immer sehr spannend fand. grüße, —Pill (Kontakt) 15:31, 1. Apr. 2012 (CEST) (kommst du auf das bairisch-beispiel wegen dem faz-artikel von neulich?)
- Die Kategorie des Artikels Kiezdeutsch ist Deutscher Dialekt. - Nein den Artikel habe ich nicht gelesen. War der erste Dialekt der mir eingefallen ist. :) --85.180.188.202 15:41, 1. Apr. 2012 (CEST)
- zur klarstellung: mein verständnis war immer, dass unsere kiezdeutsch-forscher immer übergreifend von dialekten gesprochen haben, aber darin unterscheidungen vornahmen, z.b. je nach dem, ob etwas aus geografischer verortung der sprecher, ethnischer oder sozialer zugehörigkeit resultiert. mein eindruck war weiter, dass die grenzen sehr unscharf sind und da kein konsens besteht. aber gut, wie gesagt, nur ein eindruck. grüße, —Pill (Kontakt) 15:49, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Die Kategorie des Artikels Kiezdeutsch ist Deutscher Dialekt. - Nein den Artikel habe ich nicht gelesen. War der erste Dialekt der mir eingefallen ist. :) --85.180.188.202 15:41, 1. Apr. 2012 (CEST)
- hmm, wer sagt denn, dass es ein dialekt wäre? wiese/freywald/mayr argumentieren in kiezdeutsch as a test case for the interaction between grammar and information structure, dass es sich um einen „multiethnolekt“ (sozusagen eben ein ethnolekt, der sich nicht nur auf eine ethnie beschränkt) handele, ebenso freywald et al. in Kiezdeutsch as a multiethnolect. wiese et al. schreiben da ganz interessante dinge zu den distinktionsmerkmalen (übrigens auch zur unterscheidung kiezdeutsch/kanaksprak: „While it is used in some sociolinguistic investigations as well as in popular accounts of this multiethnolect, this term still carries the pejorative connotations of ‘Kanake’ […]“), most notably:
- Mir ist weder, was in den entsprechenden Artikeln steht, noch die aktuelle Diskussion ganz verständlich. Meiner Auffassung nach ist Bairisch ein Dialekt und Kanak Sprak oder Kiezdeutsch sind Pidginsprachen. So eine Art moderne Form des Rotwelsch. Für mich ist die Unterscheidung glasklar. Aber ich bin auch kein Linguist und kann mich daher irren. Als Ergänzung warum ich darauf komme zwei Zitate aus den entsprechenden Artikeln: "Ein „Dialekt“ ist die örtliche regionale Ausprägung einer Sprache" / "Der Begriff Pidgin-Sprache (eigentlich nur Pidgin) bezeichnet eine reduzierte Sprachform, die verschiedensprachigen Personen zur Verständigung dient." --85.180.188.202 14:40, 1. Apr. 2012 (CEST)
kohlendioxid nicht kohlenstoffdioxid
Mir ist nach der Recherche in mehreren Schulbüchern, Lexika und dem Duden aufgefallen, dass das Hauptwort immer Kohlendioxid ist und noch nie Kohlenstoffdioxid gewesen ist.
Quelle: Duden
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/kohlendioxid
Weiterhin ist mir aufgefallen, dass das Wort in der Historie einst "Kohlendioxid" hieß. Habe mir allerdings nicht die Mühe gemacht nachzuvollziehen wann oder warum es geändert worden ist.
Gibt es hier ein "to do" oder ist ein Nachvollziehbarer Grund für diese Änderung nachvollziehbar?
Danke
Mit freundlichen Grüßen
Frank Kieseling
--Frankk1981 (Diskussion) 19:27, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Dazu der Hinweis auf ein altes Meinungsbild. Kohlendioxid ist der Trivialname (genauer: Semitrivialname), Kohlenstoffdioxid ist chemisch korrekt. --Wrongfilter ... 19:34, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Das Element heißt auf deutsch nicht Kohlen, sondern Kohlenstoff. So wie Sauerstoff auch nicht "Sauer" heißt. Kohle enthält nur Kohlenstoff in nennenswerter Menge. Sein Oxyd ist eben Kohlenstoff-di-oxid. Der Semitrivialname ist auch deshalb als Lemma abzulehnen, weil die Benennung von Chemikalien einer verbindlichen Klassifikation folgt. Da gibts einfach Richtlinien die auch dann nicht aufgeweicht werden, wenn Einzelfälle im Volksmund Veränderungen erfahren haben. Anders ist das bei Worten die keinen höheren klassifikatorischen Zusammenhang haben wie etwa Frau und Weib, die sich einfach durch Gebrauch veränderten, zwar auch logisch, aber ohne wissenschaftlich notwendigen Hintergrund. Man braucht "Kohlenstoffdioxid" einfach, weil andernfalls eine sehr wichtige Konvention infrage gestellt werden würde, die von einer Wissenschaft entwickelt wurde, ohne die wir heute unmöglich leben könnten: die Chemie. Wikipedia respektiert einfach die intellektuellen Leistungen dieser Wissenschfat und das ist auch richtig so. 46.115.37.254 20:33, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Und deswegen kennt auch jeder Dihydrogenmonoxid und Hydroxylsäure. --89.204.138.160 23:15, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Beschwer dich bei den Alchemisten, nicht beim Volksmund. Die haben das nämlich erfunden. --El bes (Diskussion) 21:58, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn es nach den Alchimisten ginge, würde CO2 „Spiritus sylvestre“, „Wilder Geist“ oder “fixed air” heißen. --Rôtkæppchen68 22:22, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Jetzt verstehe ich endlich, warum es Kohlenstoffhydrate heisst und nicht Kohlenhydrate ... oder Kohlenstoffwasserstoffstoffe statt dem umgangssprachlichen Kohlenwasserstoffe ;-) GEEZERnil nisi bene 08:05, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Könnten wir uns nicht auf "Sprudelwassergas" einigen? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:06, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Jetzt verstehe ich endlich, warum es Kohlenstoffhydrate heisst und nicht Kohlenhydrate ... oder Kohlenstoffwasserstoffstoffe statt dem umgangssprachlichen Kohlenwasserstoffe ;-) GEEZERnil nisi bene 08:05, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn es nach den Alchimisten ginge, würde CO2 „Spiritus sylvestre“, „Wilder Geist“ oder “fixed air” heißen. --Rôtkæppchen68 22:22, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Das Element heißt auf deutsch nicht Kohlen, sondern Kohlenstoff. So wie Sauerstoff auch nicht "Sauer" heißt. Kohle enthält nur Kohlenstoff in nennenswerter Menge. Sein Oxyd ist eben Kohlenstoff-di-oxid. Der Semitrivialname ist auch deshalb als Lemma abzulehnen, weil die Benennung von Chemikalien einer verbindlichen Klassifikation folgt. Da gibts einfach Richtlinien die auch dann nicht aufgeweicht werden, wenn Einzelfälle im Volksmund Veränderungen erfahren haben. Anders ist das bei Worten die keinen höheren klassifikatorischen Zusammenhang haben wie etwa Frau und Weib, die sich einfach durch Gebrauch veränderten, zwar auch logisch, aber ohne wissenschaftlich notwendigen Hintergrund. Man braucht "Kohlenstoffdioxid" einfach, weil andernfalls eine sehr wichtige Konvention infrage gestellt werden würde, die von einer Wissenschaft entwickelt wurde, ohne die wir heute unmöglich leben könnten: die Chemie. Wikipedia respektiert einfach die intellektuellen Leistungen dieser Wissenschfat und das ist auch richtig so. 46.115.37.254 20:33, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ich weiß nicht, wann es deiner Meinung nach "Kohlendioxid" hieß (und bezweifle, dass das so war), aber wenn, dann muss es in jedem Fall vor deiner Zeit gewesen sein. Ich hab jedenfalls in den 80ern beigebracht bekommen, dass "Kohlendioxid" falsch ist. --Eike (Diskussion) 10:27, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Kohlendioxid (1850-2008) 0.0002 %
- Kohlenstoffdioxid (1850-2008) 0.000015 %
- Kohlendioxyd (1850-2008) Uh-oh!
- Kohlenstoffdioxyd (1850-2008) Uh-uh-uh-ooooh!
- "German Corpus" Bücher. Der Anstieg ist deutlich zu erkennen. Bitte langsamer atmen... GEEZERnil nisi bene 11:53, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Schuld haben die Getränkehersteller, die ihr Erzeugnis "Mineralwasser mit Kohlensäure" nennen, statt des chemisch korrekten Namens "Mineralienhaltiges Dihydrogenmonoxid mit Kohlenstoffsäure". --Optimum (Diskussion) 18:12, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Kohlenstoffsäure mag zwar rein formell die Sauerstoffsäure des Kohlenstoffs sein, aber es gibt sie nicht wirklich, weil sie der Erlenmeyer-Regel widerspricht. Vielmehr handelt es sich größtenteils um eine physikalische Lösung von Kohlenstoffdioxid in Dihydrogenmonoxid. Das gelöste Kohlenstoffdioxid steht mit Dihydrogencarbonat im Gleichgewicht und dieses wiederum mit den deprotonierten Formen Hydrogencarbonat und Carbonat. Genau steht das im Abschnitt Kohlensäure#Dissoziationsgleichgewicht. --Rôtkæppchen68 20:22, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Danke für die notwendige Korrektur meiner unpräzisen chemikalischen Termini. Die richtige Wortwahl ist aber auch nicht einfach, wenn die allgemeine Sprachverschmutzung immer weiter um sich greift. Neulich hörte ich in einem Supermarkt, wie eine Hausfrau ein Natriumhydrogencarbonat-Dinatriumdihydrogendiphosphat-Gemisch kaufen wollte und dafür das völlig unakzeptable Wort "Backpulver" benutzte. Vom allerseits verwendeten "Schraubenzieher" wollen wir hier gar nicht reden. Und schon gar nicht von den Hinterlassenschaften des Ostblocks, wie z.B. dem Lichtzeichenanlagenmännchen. --Optimum (Diskussion) 20:51, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Vorschlag: Zeozwei - knackig und präzise ... GEEZERnil nisi bene 13:23, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für die notwendige Korrektur meiner unpräzisen chemikalischen Termini. Die richtige Wortwahl ist aber auch nicht einfach, wenn die allgemeine Sprachverschmutzung immer weiter um sich greift. Neulich hörte ich in einem Supermarkt, wie eine Hausfrau ein Natriumhydrogencarbonat-Dinatriumdihydrogendiphosphat-Gemisch kaufen wollte und dafür das völlig unakzeptable Wort "Backpulver" benutzte. Vom allerseits verwendeten "Schraubenzieher" wollen wir hier gar nicht reden. Und schon gar nicht von den Hinterlassenschaften des Ostblocks, wie z.B. dem Lichtzeichenanlagenmännchen. --Optimum (Diskussion) 20:51, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Kohlenstoffsäure mag zwar rein formell die Sauerstoffsäure des Kohlenstoffs sein, aber es gibt sie nicht wirklich, weil sie der Erlenmeyer-Regel widerspricht. Vielmehr handelt es sich größtenteils um eine physikalische Lösung von Kohlenstoffdioxid in Dihydrogenmonoxid. Das gelöste Kohlenstoffdioxid steht mit Dihydrogencarbonat im Gleichgewicht und dieses wiederum mit den deprotonierten Formen Hydrogencarbonat und Carbonat. Genau steht das im Abschnitt Kohlensäure#Dissoziationsgleichgewicht. --Rôtkæppchen68 20:22, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Schuld haben die Getränkehersteller, die ihr Erzeugnis "Mineralwasser mit Kohlensäure" nennen, statt des chemisch korrekten Namens "Mineralienhaltiges Dihydrogenmonoxid mit Kohlenstoffsäure". --Optimum (Diskussion) 18:12, 30. Mär. 2012 (CEST)
Anatomische Frage
Ich habe gelernt, dass die Blase nicht platzen kann, da man sich, wenn es nicht mehr anders geht, vorher in die Hose machen würde. Gleichzeitig habe ich gelernt, dass man während einer Erektion nicht urinieren kann. Ehrliche Frage: Was passiert, wenn man(n) eine Erektion hat UND die Blase so voll ist, dass man es wirklich nicht mehr alten kann? --80.187.102.253 22:57, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Schätzungsweise wird der Druck dann einfach stärker sein als die Schwellkörper und du wirst trotz Erektion Wasser lassen können. --Pilettes (Diskussion) 23:08, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Ein Bekannter von mir hat mit diesem Problem eine fiese Hodenentzündung bekommen, weil sich der Harn irgendwie den Weg in die Hoden gesucht hat. --Rôtkæppchen68 23:32, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Die Auskunft sollte keine Fragen mehr akzeptieren, bei denen die Antwort ganz einfach im Selbstversuch zu ermitteln wäre. Der Fragesteller möge forschen und dann berichten. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:51, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Das geht aus zweierlei Gründen nicht: wp:NOR und vielleicht ist die Fragestellerin ja eine Frau. --Rôtkæppchen68 23:56, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Da bin ich aus mehreren Gründen ebenfalls strikt dagegen: Erstens ist eins der letzten Dinge die wir hier wollen zensieren und im Weiteren ziehe man diese Frage als beispielhaft heran (und mir fallen auf Anhieb noch gut ein Dutzend weitere ein die man mit „Don't try this at home!“ untertiteln könnte). --Geri, ✉ 20:38, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Die Auskunft sollte keine Fragen mehr akzeptieren, bei denen die Antwort ganz einfach im Selbstversuch zu ermitteln wäre. Der Fragesteller möge forschen und dann berichten. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:51, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Also bei mir ist jedesmal, wenn ich mit einer Erektion urinieren wollte, im Rahmen des Urinierens die Erektion ziemlich schnell abgeklungen. War in meiner Jugendzeit (als sowas noch öfters mal vorkam) das sicherste Mittel, um eine ungewollte Erektion zu beenden. Die Erektion sistiert einfach beim urinieren ist die Antwort auf die Frage. --217.231.241.179 00:48, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn man also einen Eimer kalten Wassers als Mittel gegen eine Erektion einsetzen möchte – trinken, nicht gießen??--Hagman (Diskussion) 10:29, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Also bei mir ist jedesmal, wenn ich mit einer Erektion urinieren wollte, im Rahmen des Urinierens die Erektion ziemlich schnell abgeklungen. War in meiner Jugendzeit (als sowas noch öfters mal vorkam) das sicherste Mittel, um eine ungewollte Erektion zu beenden. Die Erektion sistiert einfach beim urinieren ist die Antwort auf die Frage. --217.231.241.179 00:48, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Wo hast Du Letzteres gelernt? Aus eigener Erfahrung (Verdammt! NOR!) kann ich Dir bestätigen, dass das sehr wohl geht (Der Mensch ist nun mal Individuum und physiologisch nicht immer und bei allem über einen einzigen Kamm zu scheren.). Der Harndrang muss dazu aber wirklich schon etwas größer sein und es ist auch nicht besonders angenehm bis sogar leicht schmerzhaft. Es fließt auch nichts von alleine, man muss bewusst gegen die Sperre ankämpfen und das „Glücksgefühl“ der Erleichterung stellt sich derart auch nicht ein. --Geri, ✉ 20:25, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Das ist doch mal ein akademisch-intellektuelles Thema, bei dem man sich gerne einreiht: Auch ich kann mit Erektion pinkeln, allerdings nur sehr dünnstrahlig. Angenehm ists nicht. Wirklich zeitnah geht bei mir die Erektion dabei nicht weg. Nebengedanken: Wie machen das eigentlich Menschen, die beim Sex gerne andere bepinkeln? Was passiert, wenn jemand Viagra genommen hat? ;) --92.202.101.27 23:21, 1. Apr. 2012 (CEST)
Gründung eines offiziellen Gedenktages
Hallo. Ich wollte einmal fragen, was man machen muss, wenn man einen offiziellen Tag gründen will, wie zum Beispiel den International Talk Like a Pirate Day. Kann das jeder machen, muss man eine bestimmte Stellung haben, muss man das irgendwo einreichen, kostet das Geld, etc.? Ich wäre wirklich glücklich über einige Informationen, vielen Dank. Zylbath (Diskussion) 00:05, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Ernst gemeinte Frage? Du musst einfach irgendein Mem hypen. Am besten nicht nur im Internet. Wenn du keinen Plan hast wie man so etwas durchzieht, wird es nichts mit dem Zylbath-Gedenktag. -- Janka (Diskussion) 00:42, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Auf keinen Fall "gründen" - das werden die erfolglosen Gedenktage, an denen immer nur ein paar Millionen Fans gedenken (oder trinken oder wandern oder was man da so macht). Nein, der Tag muss, so neu er tatsächlich auch sei, tief in der Vergangenheit verankert sein. So haben das diese Schokoleute gemacht, die eine zusätzliche Hochsaison für ihre Produkte wollten. Ist seitdem am 14. Februar. An dem er schon immer war... Such Dir halt aus dem Heiligenkalender was raus, was irgendwie zu Deinem Produkt (Anliegen, Rache...) passt. Kirschschorle (Diskussion) 03:08, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Der "International Talk Like a Pirate Day" ist kein "offizieller" Tag. Gedenktage kann man gründen, wie man lustig ist (Beispiel: der Towel Day am 25. Mai - bitte vormerken!), und entweder schert sich jemand darum oder eben halt nicht. Solche Tage sind Privatangelegenheit. Ebenso irgendwelche Tage, die von Medien und Werbefirmen erfunden wurden, wie der Red Nose Day, der auch eine völlige Privatangelegenheit ist. So verhält es sich auch mit vielen Tagen von gesellschaftlichen Bewegungen (z.B. der 8. März).
- Wenn eine Organisation oder eine Religionsgemeinschaft einen Gedenk- oder Feiertag begeht, ist das keine Privatentscheidung eines Einzelnen mehr, aber auch nicht "offiziell", sondern es geht auf irgendeinen Beschluß der Organisation oder auf irgendeine Tradition zurück. Die katholische Kirche hat sich z.B. mal ziemlich ein Bein ausgerissen, um das Datum von Ostern (ist auch bald - bitte vormerken!) festzulegen. Was staatliche und überstaatliche Entscheider von Gedenktagen angeht, siehe Gedenktag und, was das "offizielle" angeht, besonders Nationalfeiertag und Welttag.
- Wenn du also einen "offiziellen" Gedenktag möchtest, zum Beispiel einen von der UNO ausgerufenen Internationalen Tag (oder eine Internationale Woche, einen Internationalen Monat, ein Internationales Jahr oder eine Internationale Dekade, das geht ja auch) dann muß du das "anregen" oder "anregen lassen", wo du selbst als Anreger nicht zugelassen bist. Beschlossen wird das später ohnehin nicht von dir - das hat wieder mit dem kleinen Wörtchen "offiziell" (was immer das bedeuten mag) zu tun. Hier steht z.B.: "Die internationalen Gedenktage, -jahre oder -jahrzehnte werden von der Generalversammlung der Vereinten Nationen auf Vorschlag der Mitgliedstaaten beschlossen." Für die UN beispielsweise solltest du dann also erstmal diese Seite ansehen und dann vielleicht mit dem Außenminister telefonieren, ob der deinen geplanten Gedenktag auf eine Vorschlagsliste setzen läßt und bei anderen Mitgliedsstaaten Werbung dafür macht. (Bei 1,3% wird man ja dankbar für jeden Vorschlag.) (84.191.xxx derzeit als:)--77.185.162.78 12:39, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Vor allem muss das Datum des jeweiligen Tages wohlüberlegt sein. Pi-Tag ist immer am 14. März (03-14), Internationaler Tag gegen Homophobie (angeblich nicht) im Gedenken an den ehemaligen § 175 StGB immer am 17. Mai (17.5.). Selbst die katholische Kirche hat den 1. Mai als nichtgebotenen Gedenktag an Josef von Nazaret ausgerechnet auf den Internationalen Tag der Arbeiterbewegung gelegt, siehe Erster Mai#Katholischer Gedenktag. --Rôtkæppchen68 14:04, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Ergänzung: Das Hochfest des hl. Josef ist der 19. März ("Josephi"), am 1. Mai ist "Josef der Arbeiter", ein zusätzlicher Nichtgebotener Gedenktag, der "passend gelegt" wurde. --Bremond (Diskussion) 21:28, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Vor allem muss das Datum des jeweiligen Tages wohlüberlegt sein. Pi-Tag ist immer am 14. März (03-14), Internationaler Tag gegen Homophobie (angeblich nicht) im Gedenken an den ehemaligen § 175 StGB immer am 17. Mai (17.5.). Selbst die katholische Kirche hat den 1. Mai als nichtgebotenen Gedenktag an Josef von Nazaret ausgerechnet auf den Internationalen Tag der Arbeiterbewegung gelegt, siehe Erster Mai#Katholischer Gedenktag. --Rôtkæppchen68 14:04, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Wow, vielen Dank für eure ausführlichen Antworten. Das hilft mir auf jedenfall weiter. Ich habe den Verein der Gotischen Sprache gegründet und hatte vor einen Tag des Gotischen zu gründen. Das muss nicht unbedingt höchstoffiziell sein, sondern einfach nur ein Gedenktag sein. Aber wenn das jeder oder eine Organisation ausrufen kann, ist das ja wunderbar. Dann steht unserem Gotischen Gedenktag nichts im Wege. ;) Filu thagkos jah liubos goleinis. Zylbath (Diskussion) 02:10, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Da würde sich IMHO der 26. August anbieten. --Rôtkæppchen68 08:58, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Wow, vielen Dank für eure ausführlichen Antworten. Das hilft mir auf jedenfall weiter. Ich habe den Verein der Gotischen Sprache gegründet und hatte vor einen Tag des Gotischen zu gründen. Das muss nicht unbedingt höchstoffiziell sein, sondern einfach nur ein Gedenktag sein. Aber wenn das jeder oder eine Organisation ausrufen kann, ist das ja wunderbar. Dann steht unserem Gotischen Gedenktag nichts im Wege. ;) Filu thagkos jah liubos goleinis. Zylbath (Diskussion) 02:10, 2. Apr. 2012 (CEST)
Hahn im Hühnerstall
Thema:Hahn im Hühnerstall. Welche Funktion hat ein Hahn ?Das Huhn legt pro Tag ein Ei ! auch ohne den Hahn ? ohne Begattung?. Ich kann nirgends etwas über die geschlechtliche Funktion des Hahnes finden.--94.216.240.143 10:12, 31. Mär. 2012 (CEST)
--94.216.240.143 10:12, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Wo mögen wohl die neuen Hühner herkommen? (aus einem unbefruchteten Ei schlüpft kein Küken!) --Wrongfilter ... 10:22, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Neben der ganzen Fortpflanzugssache, gibt es noch andere positiven Sachen. So bewacht und beschützt ein Hahn seine Hennen, und greift im Notfall auch ein Angreifer an (z.b. Fuchs). Für den Hünnerhalter selber kann dies durchaus auch negative Folgen haben, weil der Hahn auch ihn angreifen kann. --Bobo11 (Diskussion) 10:29, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Der Fuchs war evtl. nicht das beste Beispiel. Die kommen normalerweise nur Nachts in die Nähe von menschlichen Behausungen. Und Nachts verteidigt der Hahn seine Hühner nicht. Das der Hahn seine Hühner vor einem Habicht warnt, dürfte wesentlich häufiger vorkommen. --85.181.208.65 10:50, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Von wegen, auch Nachts greift eine Hahn einen Fuchs an, der es wagt in seine Nähe zu kommen. Das Problem ist eher, dass sich dann der Fuchs schon im Hühnerstall befindet. Die Effektivität eines Hahns ist dann arg beschränkt.--Bobo11 (Diskussion) 10:57, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Sicher? So weit mir bekannt ist benehmen sich Hühner nachts wie bewegungslose Fuchssnacks am Stiel. Was hauptsächlich daran liegt, daß Sie Nachts praktisch blind sind. --85.181.208.65 11:02, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Nein, das Problem liegt wo anders, der Fuchs verfällt dann gern in einen Blutrausch, und Tötet einfach alle Hühner. Du kriegst durchaus mit, wenn in Fuchs einen Hünerstall angreift, weil das wird recht laut, gerade wenn ein Hahn mit bei ist. Nur eben effektiv ist das nicht wirklich, weil die Hühner sehen wirklich schlecht bei Nacht. Und ein wehrhafter Hahn kann durchaus verhindern, dass der Fuchs in den Blutrausch verfällt (auch wenn der Hahn danach gerne Tod ist).--Bobo11 (Diskussion) 11:10, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Sicher? So weit mir bekannt ist benehmen sich Hühner nachts wie bewegungslose Fuchssnacks am Stiel. Was hauptsächlich daran liegt, daß Sie Nachts praktisch blind sind. --85.181.208.65 11:02, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Von wegen, auch Nachts greift eine Hahn einen Fuchs an, der es wagt in seine Nähe zu kommen. Das Problem ist eher, dass sich dann der Fuchs schon im Hühnerstall befindet. Die Effektivität eines Hahns ist dann arg beschränkt.--Bobo11 (Diskussion) 10:57, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Der Fuchs war evtl. nicht das beste Beispiel. Die kommen normalerweise nur Nachts in die Nähe von menschlichen Behausungen. Und Nachts verteidigt der Hahn seine Hühner nicht. Das der Hahn seine Hühner vor einem Habicht warnt, dürfte wesentlich häufiger vorkommen. --85.181.208.65 10:50, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Neben der ganzen Fortpflanzugssache, gibt es noch andere positiven Sachen. So bewacht und beschützt ein Hahn seine Hennen, und greift im Notfall auch ein Angreifer an (z.b. Fuchs). Für den Hünnerhalter selber kann dies durchaus auch negative Folgen haben, weil der Hahn auch ihn angreifen kann. --Bobo11 (Diskussion) 10:29, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Wer seine Hühner nur hält, um Frühstückseier zu haben, der braucht keine Fortpflanzung, sondern kauft sich bei Bedarf ein neues Huhn. Ohnehin haben Legehühner manchmal gar nicht mehr genug Bruttrieb, um ein Ei wirklich auszubrüten.
- Trotzdem ist es gut, einen Hahn zu haben, denn der Hahn sorgt für Ordnung im Volk. Daher ist es manchmal sogar von Vorteil, einen erfahreneren Hahn zu haben, der seine Hennen besser im Griff hat als ein junger, unerfahrener Hahn. --Snevern 13:01, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Das ist schon richtig, daß das Fortpflanzungs- und Sexualverhalten des Hahns in den Artikel Haushuhn absolut keinen Niederschlag findet. Bereits vor 5 Jahren hat da mal jemand nachgefragt und wurde auf den Artikel Vogelei verwiesen, wo das Hühnerei als Beispiel hergenommen wird und sich zumindest dieser einzelne Satz findet: "Im Infundibulum kann das Ei durch Spermien eines Hahnes befruchtet werden." Bei der Suchmaschinensuche mit [paarungsverhalten hahn] wird man dann schneller fündig. Aufschlußreich erscheinen hier Verweise wie auf Cheng et al., 1988: "Untersucht werden [...] (c) die Tageszeit und Frequenz von Balzverhalten und Kopulation. [...] Die rang niederen Hähne besprangen die Hennen unabhängig davon ob diese empfängnisbereit/willig waren oder nicht. Die Befruchtungsrate der niederrangigen Tiere war allerdings sehr niedrig weil die ranghohen Hähne sich einmischten und so eine Kopulation verhinderten, besonders am Nachmittag. [...] Fast alle EPCs („extra-pair copulations“, in etwa „außereheliche Kopulationen“, Paarung mit anderen Artgenossen als dem eigenen Partner) hatten empfängnisbereite/fruchtbare Hennen zum Ziel, dies legt den Schluss nahe dass die Hähne über den weiblichen Zyklus Bescheid wissen. Dieser Tagesrhythmus der Hennen ist für die Befruchtung wichtig, bei künstlichen Besamungen fand man heraus dass die Befruchtungsrate nachmittags deutlich höher ist als vormittags, die Hennen am Nachmittag also empfängnisbereiter sind als am Morgen. [...] Die Hennen waren nachmittags williger als vormittags." Auf www.dein-bauernhof.de heißt es z.B. in einer sehr romantischen Beschreibung: "Damit der Hahn die Henne treten kann, muss sie sich ducken. Die Balz des Hahnes ist dafür der Auslöser. Dies geschieht aus eigenem Antrieb. Der Hahn kann sie auch durch einen Nackenbiss auffordern, sodass sie sich ducken muss. Drückt sie die Flügel nach vorn und fest an den Körper und hebt das Bürzel, ist sie paarungsbereit. Von hinten besteigt der Hahn die Henne mit gespreizten Flügeln. Er umkrallt ihre Flügel und verbeißt sich in ihrem Nacken. Beide halten das Gleichgewicht, indem die Henne ihre nebeneinander stehenden Läufe einknickt und der Hahn die Flügel ausstreckt. Beide drehen den Schwanz auf die Seite. Der Hahn presst die Kloake auf die Henne. Aus dem Samenkanal des Hahnes gelangt flüssiges Sperma über die Kloake der Henne in den Eierstock und befruchtet die Eier. Der Paarungsakt klingt aus mit dem Stolpern über den Flügel. Die Henne richtet sich auf, schüttelt sich und geht davon." Und hier wird 2006 unter dem Titel ""Schöne" Hennen haben häufiger Sex auf das Ergebnis einer Studie der University of Oxford hingewiesen: "Hennen mit einem größeren, fleischigeren Kamm haben öfters Sex und empfangen eine höhere Anzahl an Spermien von ihren männlichen Artgenossen." Ganz so dröge wie bei Wikipedia geht es also im Hühnerstall offensichtlich nicht zu. Der Artikel Haushuhn, der als Bidmaterial neben drei Küken sieben Hähne und nur sechs Hühner enthält, bietet zwar immerhin unter dem Titel "Kopulation" eine verwaschene, unscharfe Aufnahme an (Verlinkungsservice, weil ja doch einige rüberklicken und gucken wollen), die die Fantasie auch in jede andere beliebige Richtung anregen könnte, der Textteil bleibt jedoch eisern verschwiegen. Aber vielleicht hat ja auch unser Oberguru Jimbo den Haushuhn-Artikel bereinigt... (84.191.xxx derzeit als:) --77.185.162.78 13:36, 31. Mär. 2012 (CEST) Verlinkungsservice --77.185.162.78 13:59, 31. Mär. 2012 (CEST) Erg.: Cheng et al 1988 --77.185.162.78 14:05, 31. Mär. 2012 (CEST) Adendum: Hier wird das Balzverhalten noch etwas differenzierter dargestellt. Es wird auch deutlich, daß die Frage "Wieviel Hahn im Hühnerhof?" von den Nachzuchtintentionen der Halter abhängt. An anderer Stelle auf dieser Website wird das unausgesprochen Selbstverständliche nochmals schön formuliert: "Ohne befruchtetete Bruteier keine Küken. Hühner legen zwar auch ohne Hahn fleißig ihre Eier, befruchtet sind diese allerdings nicht. Um Hühnernachwuchs zu erzeugen ist also ein Hahn unerlässlich." (84.191.xxx derzeit als:) --77.185.162.78 14:58, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Dazu bedarf es aber auch einer Glucke, denn nicht alle Hühner brüten, selbst wenn die Eier befruchtet sind.--IP-Los (Diskussion) 16:54, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Yepp. Mehr dazu hier, z.B. "Nicht jede Henne ist zu jeder Zeit brütig. [...] Die Auswahl der Hennen für die Naturbrut sollte ebenfalls mit Bedacht durchgeführt werden. Mit unruhigen und nervösen Hennen ist eine Naturbrut nicht sinnvoll, da sie in der spätern Kükenkaufzucht durch ebendieses nervöse Verhalten ihre Küken stets (unnötig) vor Gefahren warnen, was zu einer starken Unruhe in der kleinen Familie führt. Ausgeglichene und charakterstarke Hühner führen und schützen ihren Nachwuchs nach der Naturbrut hingegen souverän - mit großer Sorgfalt und Hingabe. Ein wichtiger Punkt, damit auch sie später zu guten „Eltertieren“ gedeihen. [...] Manchmal kann es zudem vorkommen, dass die Glucke nach der Naturbrut einzelne Küken frisst. Auch das ist kein „unnormales“ Verhalten, denn sie frisst ihren Nachwuchs nur dann, wenn die Küken entweder tot oder krank sind. Ein feiner Schachzug, den die Natur hier eingerichtet hat, um Fressfeinde gar nicht erst zum Gelege zu locken! " . Und wenn der ranghöchste Hahn dann die zukünftige Glucke auch noch am Nachmittag tritt und der Artikel Glucke den nächsten Löschantrag übersteht, wird das kleine Hühnerhof-Glück schon (fast) vollkommen sein. :) --84.191.137.8 17:25, 31. Mär. 2012 (CEST) (jetzt nicht mehr 77.185.xxx)
- Die Glucke muß noch nicht einmal getreten werden, da sie auch fremde Eier bebrütet. Sie setzt sich häufig einfach auf das Nest, wo sie Eier bebrüten kann. Man kann ihr deshalb auch einfach Eier unterlegen. Zumeist gibt es auf Hühnerhöfen (private Haltung) nur einen Hahn, da die Anzahl der Hühner überschaubar ist und mehrere Hähne sich in Rangkämpfe verwickeln können. Die älteren scheuchen die jungen manchmal über den ganzen Hühnerhof. Dabei kann es auch schon mal vorkommen, daß ein alter Zwerghahn einen größeren, aber noch sehr jungen Hahn verjagt.--IP-Los (Diskussion) 18:14, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Vielleicht hängt das ja auch mit den EPCs zusammen (eine göttliche Abkürzung) :-) --84.191.137.8 22:43, 31. Mär. 2012 (CEST)
Antwort: Den Hahn braucht man für das Sozialverhalten in der Gruppe. Und für die Nachzucht. Ansonsten laufen auch reine Hühnerbestände. 46.115.16.26 00:46, 2. Apr. 2012 (CEST)
Von allen Jura-Studenten in Deutschland 2011 (ersatzweise 2010): Wieviel Prozent studierten Weltliches Recht und wieviel Kirchenrecht? --93.133.232.240 13:59, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Heute ist das Studium des Kanonischen Rechts oder, wenn man die heutigen Kirchen mit dazu nimmt, des Kirchenrechts, nicht mehr so verbreitet wie im Mittelalter. Es ist nur ein ganz kleines Nebenfach, das bei den Staatsprüfungen nicht relevant ist. Ich nehme nicht an, dass einer die Studierenden erfasst, die das als Wahl/Nebenfach angeben. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:12, 31. Mär. 2012 (CEST)
- (nach BK) Ich kenne keine deutsche Universität, die einen Fachbereich Religions- oder Kirchenrecht besitzt. Kirchenrecht wird in der Regel im Rahmen des normalen (weltlichen) Studiums der Rechtswissenschaften angeboten. Eine Statistik, wie viele Jura-Studenten Kurse an diesen Lehrstühlen belegen, sind mir leider ebenfalls nicht bekannt.
- Besonders viele werden es allerdings nicht sein. Zu meiner Zeit und an meiner Uni wurde man noch zum "Doktor beider Rechte" promoviert - auch wenn man in seinem gesamten Studium keinen einzigen Kurs zum Kirchenrecht belegt geschweige denn eine Prüfung in diesem Fach abgelegt hatte. --Snevern 15:15, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Nach meiner Erinnerung kann man den "Dr. iur. can." (also nicht den "Dr. iur. utr.") nur am Kanonistischen Institut der Universität Straßburg und an der Päpstlichen Universität der Salesianer erlangen; dies gilt für Straßburg für den evangelischen und den katholischen Bereich, für Rom nur für den katholischen Bereich. Im evangelischen Bereich gibt es ferner das Kanonistische Institut der Universität Potsdam, dort wird man aber Dr. iur. utr. --Bremond (Diskussion) 21:08, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Na dann bring ich meine Kölner Recherchen auch noch unter, der Vollständigkeit wegen: In K kann man auch auf Antrag den Dr. jur. utr. machen, wenn man entsprechende Lehrveranstaltungen aus dem Schwerpunktbereich „Religion, Kultur und Recht“ im Studium nachweist. Die Dr.-Arbeit muss dabei nicht im Kirchenrecht geschrieben sein. Ich vermute das so ähnlich für die übrigen Unis, die diesen Dr. noch anbieten.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 01:22, 1. Apr. 2012 (CEST)
- LMU München: Dr. jur. can und lic. jur. can. an der Katholisch-Theologischen Fakultät. Ralf G. Diskussion 06:59, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für die Ergänzung. Weiß nicht, warum ich ausgerechnet die Exzellenz-Uni "verdrängt" hatte...! Vielleicht, weil man am Klaus-Mörsdorf-Institut (siehe Klaus Mörsdorf) erst noch den "Lic. iur. can." vor der Promotion machen muß. (Der Abschluß könnte auch noch in unseren Artikel über die LMU, weiß aber noch nicht, wo.) --Bremond (Diskussion) 18:43, 1. Apr. 2012 (CEST)
- LMU München: Dr. jur. can und lic. jur. can. an der Katholisch-Theologischen Fakultät. Ralf G. Diskussion 06:59, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Na dann bring ich meine Kölner Recherchen auch noch unter, der Vollständigkeit wegen: In K kann man auch auf Antrag den Dr. jur. utr. machen, wenn man entsprechende Lehrveranstaltungen aus dem Schwerpunktbereich „Religion, Kultur und Recht“ im Studium nachweist. Die Dr.-Arbeit muss dabei nicht im Kirchenrecht geschrieben sein. Ich vermute das so ähnlich für die übrigen Unis, die diesen Dr. noch anbieten.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 01:22, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Nach meiner Erinnerung kann man den "Dr. iur. can." (also nicht den "Dr. iur. utr.") nur am Kanonistischen Institut der Universität Straßburg und an der Päpstlichen Universität der Salesianer erlangen; dies gilt für Straßburg für den evangelischen und den katholischen Bereich, für Rom nur für den katholischen Bereich. Im evangelischen Bereich gibt es ferner das Kanonistische Institut der Universität Potsdam, dort wird man aber Dr. iur. utr. --Bremond (Diskussion) 21:08, 31. Mär. 2012 (CEST)
Reifenlaufrichtung
Weiß jemand, ob die Dunlop SP Sport FastResponse 205/55 R16 91V eine vorgegebene Laufrichtung haben? Konnte keine Markierung auf dem Reifen finden. --89.204.139.171 10:12, 1. Apr. 2012 (CEST)
Hallo, Wenn Du auf das Profil deiner Reifen siehst müßtest du eine Art V erkennen. Die Spitze des V`s muß von oben gesehen in Fahrtrichtung zeigen. solltest du nur schräge Linien haben würde ich zwei Reifen nebeneinander stellen das sich wieder ein V ergibt. Spitze in Fahrtrichtung und du hast rechts und links.
Gruß Fahrer Jürgen (11:35, 1. Apr. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- So sieht der Reifen aus: [41]. Ich frage, weil ich 4 identische habe (also egal wie man sie kombiniert, ist die Orientierung der linken Räder immer anders als die der rechten). Ich gehe mal davon aus, dass mein Reifenhändler da keinen Fehler gemacht hat (aber fragen kann ich ihn erst in einer Woche wieder). --89.204.154.143 17:01, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Unser Artikel Autoreifen (Abschnitt Laufrichtung, Innen- und Außenseite) weiß: „Es gibt Autoreifen mit und ohne Laufrichtungsbindung. Bei Reifen mit laufrichtungsgebundenem Profil gibt es auf der Seitenwand einen Pfeil oder einen Hinweis, der die vorgeschriebene Drehrichtung angibt.“. Hast du keinen solchen Hinweis, dann kannst du die Reifen wohl beliebig montieren. --тнояsтеn ⇔ 13:22, 2. Apr. 2012 (CEST)
Fast jeder Hersteller von Tees verpacken ihre Teebeutel in Papiertäschchen. Jahrelang bin ich davon ausgegangen, dass das der Frischhaltung dient. Die Kuverts sind aber gar nicht versiegelt (unbeschichtetes Papier würde eh nichts bringen). Meine Frage: Wozu soll die Einzelverpackung gut sein? Soll das einfach edel wirken? --93.133.232.240 10:43, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Genau so ist es. Es soll wertvoller aussehen. In Wirklichkeit kaufen Personen, die viel Tee trinken und sich deshalb mit der Qualität auch gut auskennen, pfundweise losen Tee beim Händler, bei eaby oder auch mal in der Drogerie, wenn die ne gute Sorte günstig rein bekommen haben wie beispielsweise oft bei Rossmann-Tee. Einzelverpackungen sind für Leute die eh so gut wie nie Tee trinken und sich nicht auskennen und deshalb über die edle Mehrfachverpackung geködert werden. Issn normaler psychologischer Trick. Dass DU einfach so bemerkt hast, dass die Einzelverpackung beim Teebeutel keinen Nutzen hat, zeigt einfach nur, dass Du den ersten Schritt zum Teetrinker gegangen bist. 176.0.134.177 11:19, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Hygiene?! Du steckst den Beutel in dein Essen (Trinken), den müssen nicht unbedingt schon viele Leute vorher berührt haben... --Eike (Diskussion) 11:18, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Der Beutel steckt im Tütchen, die Tütchen stecken in der Schachtel, die Schachtel steckt im Cellophan ... da ist das Tütchen zwecks Hygiene nicht absolut erforderlich. --Zerolevel (Diskussion) 12:14, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Also es gibt auch noch die Teebeutel ohne Kuverts, das sind dann die ganz preiswerten. Historisch gesehen gab es sicher mehrere Gründe dafür. Hygene ist sicher ein Grund, aber auch einfach die Qualitätserhaltung. Garade Aromen sind häufig lichtempfindlich, und werden so geschützt, ebenso nimmt getrockneter Tee leicht den Geschmack der Umgebung an, das wird zumindest durch die Kuverts eingeschränkt. Leg mal einen beliebigen Schwarztee über Nacht neben einen Pfefferminz- oder Früchtetee, da wechseln die Aromen. Ansonsten sind die Kuverts auch willkommene Werbe- und Informationsträger. Meine Teesorten haben alle das gleiche "Etikett" angeheftet, um was für Tee es sich handelt, steht lediglich auf dem Kuvert.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:21, 1. Apr. 2012 (CEST) PS - Hygene ist zB. in der Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomie ein Problem. Viele Konsumenten empfinden Ekel, wenn ihre Speise zuvor von mehreren unbekannten Fremden berührt wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:23, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn ein anderer einen Teebeutel nimmt, schützen weder Celophan noch Schachtel, denn die muss er dafür wohl oder übel überwinden. Die Beutel steckt man in sein Essen, die schützen also nicht, und um die Tütchen ging es ja gerade. --Eike (Diskussion) 14:37, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Die Kuverts dienen der Warenpräsentation. Wenn du nicht vorher weißt, was die Leute am Tisch wollen kannst du heißes Wasser hinstellen und die Leute schnappen sich den Teebeutel, der ihnen am besten gefällt. Den Rest packst du wieder weg. Wie im Hotel halt. -- Janka (Diskussion) 14:10, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Apropos Berührung: Hochwertige Tees werden von Hand gepflückt und auch später noch von Hand Fremdkörper ausgelesen etc. auf jeden Fall wird jedes einzelne Blättchen mindestens einmal mit der Hand angefasst. Die billigen Teesorten werden samt anhaftenden Insekten, Vogelschissen und sonstigen Fremdkörpern mit der Heckenschere geerntet (diese wird auch zwischendrin geölt, welches Öl weiß ich allerdings nicht), geschreddert und nach Größe klassifiziert. Die Krümel ganz unten im Sieb, die sich nicht mehr als "Broken"-Tees verkaufen lassen, landen dann in Teebeuteln. Wenn man das hygienischer findet bitte. Allerdings ist zur Ehrenrettung nicht jeder Beuteltee ein solcher Abfalltee. Beuteltees mit solcherart billigem Inhalt sind übrigens häufig nicht wirklich billig. 20 Beutelchen mit 1,5 g Tee = 30g für 1 Euro, entspricht einem Preis von 3,30 Euro für 100 Gramm, dafür kriege ich im Teeladen schon einen anständigen Tee.
- Aus Aromasicht sind Beuteltees ganz schlecht. Durch die große Oberfläche verlieren sie sehr schnell die feinen Aromen, während der herbe Geschmack der Gerbsäure erhalten bleibtn und durch die feine Körnung geht die Gerbsäure leichter in Lösung. Ergebnis: ein dunkler Tee, starker, herber Geschmack bei wenig Aroma. Andererseits nehmen Beuteltees auch leicht Fremdaromen an. Ideale Aufbewahrung sind Teedosen mit rundem, dicht schließendem Deckel. Die anderen Dosen mit eckigem Deckel sind nicht richtig dicht aber 100x besser als Beutel und immer noch besser als in den Verkaufsverpackungen aus dem Teeladen, diese wiederum sind mit ihrer Alufolie immer noch deutlich besser als einfache Teeverpackungen aus dem Supermarkt ohne solche Folie. Die Folie verhindert nicht zuverlässig den Verlust des Aromas, aber sie verhindert wirksam das Eindringen von Fremdaroma.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:57, 1. Apr. 2012 (CEST)
Das Präsentations-Argument überzeugt mich. Die sind für Schalen oder Behälter gedacht, in denen mehrere Sorten zur Auswahl drin liegen. Die britischen Teebeutel sind übrigens rund und ohne Fäden, so wie Pads und werden in größerer Stückzahl lose liegend in Plastiktüten verkauft. Und sie enthalten sehr viel mehr Tee, weil die dort nur kurz gebrüht werden, bis das Coffein raus ist und bevor die Gerbstoffe zum Tragen kommen. Und bei den Briten würde man eher nicht vermuten, dass die auf Aroma verzichten würden, was ja auch eine Frage der Menge ist. Wenn man statt xg x*4g nimmt, dafür kürzer brüht, ist mehr Aroma im Wasser, selbst wenn der Beutel 20% Aroma verloren hätte. Die Briten haben einen enormen Konsum und auch billige Produkte übersteigen die Qualität der deutschen Teekanne-Messmer-Beutel bei weitem. Es geht bei den deutschen Einzelabpackungen wahrscheinlich wirklich um die Präsentationsmöglichkeit. Die Deutschen trinken den Tee nicht so routinemäßig. Bei uns ist im Alltag eher der Kaffee verbreitet, der mittlerweile auch preisgünstig in Feinschmeckerqualität verfügbar ist. 46.115.16.26 21:56, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Teebeutel sind auch ein Instrument der Vermarktung. Die großen Teeimporteure hatten früher den Markt unter Kontrolle (BRD und UK). Sie kauften den Tee weltweit von Billiglöhnern gepflückt zu Niedrigstpreisen ein und machten ihre eigenen Mischungen unter den eigenen Markennamen. Hochwertiger Tee (trotzdem zum Niedrigspreis eingekauft) aus bestimmten Ursprungsgebieten wurde durch "neutrale" Tees gestreckt oder durch eine Vielzahl von Teegärten nivelliert. Begriffe wie "Frühstückstee" oder "Ostfriesenmischung" stehen für solche Handelsformen. Unterschiedliche Geschmacksrichtungen und Ernteschwankungen wurden so weitgehend nivelliert, es kam auf immer gleichbleibende Qualität an. Weitere Vermarktungsmöglichkeiten für überlagerte oder von Natur aus wenig aromatische Tees sind Aromatisierung z.B. als Earl Grey oder heute die aromatisierten Tees mit Pfirsich, Brombeer und Whisky-Aroma. Heute in Zeiten von Gepa und Fairtrade, aber auch mit der zunehmenden Mobilität der Konsumenten lässt sich der Handel der besseren Qualtitäten nicht mehr von diesen Oligopolen diktieren (den Massenmarkt, der die Supermarktketten mit billiger Ware beliefert mal ausgenommen). Heute kommt es auf den individuellen Geschmack an. Der Konsument will Auswahl an feinen Tees aus verschiedenen Provenienzen, verschiedene Ernteperioden und verschiedene Teegärten. Herkunftsbezeichnungen wie Vietnam, Schwarzes Meer, Kenia und Brasilien, wo man billig mit der Maschine erntet, sind da weniger gefragt. In Beuteltees kann das aber alles wunderbar hineingemauschelt werden, dazu ein kräftiger Assam, möglichst feinkrümelig, für die Farbe und ein aromatischer Ceylon, dass das ganze wenigstens etwas an Duft und Aroma entwickelt, fertig der angebliche Spitzentee des weltberühmten Teehauses. Beim Kaffe vollzieht sich inzwischen auch wieder sowas wie eine Oligopolisierung durch die Vorgaben der Kaffemaschinenhersteller. Der Konsument ist auf diese Pads oder was auch immer angewiesen und der Kaffee ist nicht mehr aus Brasilien oder Kolumbien, sondern heißt jetzt Jakobs, Nescaffe, Voluto, Milde Mischung oder sonstwie. Auch hier wieder ein gemischtes Produkt unter eigenem Markennamen, ohne dass der Konsument irgendeine Ahnung hat, woher das Pulver dazu herkommt und auch hier kann der Produzent die Mischung unter der Hand immer neu verändern und kann den Kaffeebauern jederzeit austauschen, vor allem dann, wenn er auch was vom Kuchen abhaben will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:06, 2. Apr. 2012 (CEST)
- An Frühstücksbuffets, in Kantinen, Mensen usw. gibts neben dem Kaffeautomaten oft große Heißwassertanks oder so etwas, daneben stehen dann Becher und Teebeutel zur Selbstbedienung. Wenn da jetzt jeder mit seinen "Drecksgriffeln" an den Beuteln "rumfingern" würde (Polemik), wär das nicht so schön, da erscheint mir eine zusätzliche Verpackung sinnvoll. --stfn (Diskussion) 11:29, 2. Apr. 2012 (CEST)
Wir hatten die Papiertütchen übrigens erst kürzlich: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 08#Teebeutelverpackungsstandard. Scheint ein noch wenig erforschtes Gebiet zu sein ;) --тнояsтеn ⇔ 15:33, 2. Apr. 2012 (CEST)
Gibt es eine Möglichkeit, Petersilie mehrjährig zu machen? Oder muss man die prinzipiell alle zwei Jahre neu anpflanzen, da wartet man ja ewig auf die Kräuter. 176.0.134.177 11:35, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Ich bin zwar kein Gärtner, aber gleube mich zu erinnern, daß Oma früher immer 2 Reihen Petersilie im Garten hatte, jeweils um 1 Jahr versetzt, damit keine Wartezeit entsteht. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:11, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Beachte Petersilie hat einen ausgesprochen langen Fruchtwechsel. Man muss mindestens sieben Jahre warten, bis man wieder an die gleiche Stelle säen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:28, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Bin auch nur Hobbygärtnerin, aber soviel weiß ich, dass man Petersilienblätter im ersten Jahr problemlos ernten kann. Im zweiten Jahr nur solange, bis die Blütenstiele hochschießen. Dann verlieren die Blätter ihr Aroma. Vielleicht hat die Großmutter Samen geerntet? Dann wären die zwei Reihen logisch (hab ich selbst aber noch nicht ausprobiert). --Centipede (Diskussion) 18:13, 1. Apr. 2012 (CEST)
Sprachgeschichte des Germanischen
Ich suche deutsche Sprachen, die ab einer Zeit stehen geblieben sind, jedoch noch regulär gesprochen werden, z.B. Pennsilfaanisch aus dem HMA (Hörbeispiel, ab 7:50). Gibt es evtl. einen Artikeleinstieg bei Wikipedia? --Bergfex2011 (Diskussion) 18:00, 1. Apr. 2012 (CEST) Bonusfrage: s.u.
- Ältere Varianten einer Sprache halten sich in der Regel nur in Sprachinseln, wo sie unter Umständen nicht dem Wandel der übrigen Sprachgemeinschaft unterworfen sind. Vielleicht kann dir die Aufzählung im Artikel oder die Kategorie:Sprachinsel zur Anregung dienen. Ralf G. Diskussion 18:24, 1. Apr. 2012 (CEST)
- In Sprachinseln bleibt die Sprache nicht stehen, sie entwickelt sich auch weiter, nur eben anders als die Hauptsprache. Pennsylvania Dutch hat z.B. viele englische Wöter aufgenommen, z.B. Settlement. Da ist Deutsch bei dem alten Begriff "Siedlung" "stehengeblieben". -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:36, 2. Apr. 2012 (CEST)
Antiker (!) griechischer Dialekt wird noch heute in einem türkischen Dorf gesprochen
so oder so ähnlich lautete eine kürzliche Entdeckung. Wie heißt das Dorf und welchen Artikeleinstieg bietet Wikipedia hierfür? Es dankt, --Bergfex2011 (Diskussion) 18:02, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Mein genereller Einstieg wäre Pontische Sprache. Meintest du das: Sprechen wie Platon. In: Der Spiegel 3 (2011), S. 111; und Steve Connor: Jason and the argot: land where Greek's ancient language survives. The Independent vom 3. Januar 2011. ? --Emeritus (Diskussion) 18:41, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, ist jetzt bei Trabzon drin. Wenn man noch die Gemeinden/Dörfer benennen könnte... --Bergfex2011 (Diskussion) 10:05, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Kann ich leider nicht. Jedoch kannte ich einen jungen Türken, der aus einem Dorf stammte, das in der Nähe der türkischen Schwarzmeerküste liegt. Er sprach nicht fehlerfrei Türkisch, weil dort ein ältliches Griechisch gesprochen wurde. In Deutschland wollte er eine Türkin heiraten, was deren Großmutter verhinderte, weil er kein Türkei sei. Seine Familie war zwangsislamisiert worden. --Kai von der Hude 10:28, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, ist jetzt bei Trabzon drin. Wenn man noch die Gemeinden/Dörfer benennen könnte... --Bergfex2011 (Diskussion) 10:05, 2. Apr. 2012 (CEST)
Umformung: de Morgansche Gesetze
Ich habe versucht folgendes den linken Ausdruck für NOR-Gattern umzustellen, aber äquivalent ist das nicht. Wo liegt mein Fehler? --Dubist (Diskussion) 18:25, 1. Apr. 2012 (CEST)
- hilft Funktional vollständig...? --Heimschützenzentrum (?) 18:48, 1. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Vereinfache erst einmal Deinen Ausdruck. Dann wird da draus. Dann ein bisschen Distributivgesetz und es wird draus. Nun ersetzt Du die Verknüpfungen alle durch NORs und es kommt raus . --79.224.232.17 18:48, 1. Apr. 2012 (CEST) PS: Du kannst auch zuerst das D-Gesetz anwenden und dann vereinfachen.
- ist da was dabei: [42]? --Heimschützenzentrum (?) 18:49, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Es geht mir nicht direkt um den speziellen Ausdruck, sondern allgemein darum, was ich falsch gemacht habe und wie man es richtig gemacht hätte (ohne zu vereinfachen). Mein eigentlicher Ausdruck ist komplizierter, darum hilft es mir nicht, wenn man den oben einfach vereinfacht, weil das ja nicht so ohne weiteres auf meinen komplizierteren Ausdruck anwenden kann. Darum wollte ich nur das allgemeine Prinzip und meinen Fehler erfahren (der eigentliche Ausdruck ist ). --Dubist (Diskussion) 19:28, 1. Apr. 2012 (CEST)
- welche umformungsregeln sollen denn zu dem falschen ergebnis führen? gültige regeln sind z b: abc+d=(a+d)(b+d)(c+d), ... --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Es geht mir nicht direkt um den speziellen Ausdruck, sondern allgemein darum, was ich falsch gemacht habe und wie man es richtig gemacht hätte (ohne zu vereinfachen). Mein eigentlicher Ausdruck ist komplizierter, darum hilft es mir nicht, wenn man den oben einfach vereinfacht, weil das ja nicht so ohne weiteres auf meinen komplizierteren Ausdruck anwenden kann. Darum wollte ich nur das allgemeine Prinzip und meinen Fehler erfahren (der eigentliche Ausdruck ist ). --Dubist (Diskussion) 19:28, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe einfach die de Morgansche Gesetzte angewandt, hab es jetzt aber auch mit eurer Hilfe ein wenig anders gemacht und jetzt stimmts, danke. --Dubist (Diskussion) 22:46, 1. Apr. 2012 (CEST)
- offenbar ja nicht... da müsste man schon jeden einzelnen schritt sehen, um sagen zu können wo der fehler ist (weil es abzählbar unendlich viele wege gibt, es falsch zu machen und auf das ergebnis zu kommen)... --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Der Fehler liegt schon ganz oben. Kein Ausdruck mit NOR-Gattern, aber wenigstens richtig wäre gewesen:
- -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:20, 2. Apr. 2012 (CEST)
Finnische Luftwaffenakademie
Ist es wahr, dass die Finnische Luftwaffenakademie heute noch ein Hakenkreuzemblem in ihrem Banner trägt. Geht so zumindest aus engelischem Artikel hervor. --Kompanievorstand (Diskussion) 19:09, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Das geht auch so aus dem Artikel Swastika hervor. --Rôtkæppchen68 19:14, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Laut Western use of the swastika in the early 20th century allerdings seit 1918. Oops: --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:26, 1. Apr. 2012 (CEST)
Kreditkartenmißbrauch
Guten Abend, ich möchte hier eine etwas heikle rechtliche Angelegenheit vortragen. Bitte entschuldigen Sie mich, falls dies der unpassende Ort sein sollte. Wie verhält es sich in der Rechtssprechung bezüglich Kreditkartenmißbrauchs? Konkret stellt sich die Geschichte folgendermaßen dar: Heute Nachmittag hat ein guter Freund, mit dem ich unterwegs war, seine Kreditkarte durch einen unrühmlichen Zwischenfall verloren. Ganz genau habe ich den Verlauf der Handlung nicht mitbekommen, da ich im Kaufhaus mit Besorgungen beschäftigt war. Als ich zurückkam, der Schock: Tausend Euro verloren, er hat mir berichtet, dass ihm zunächst am Automat die Kreditkarte eingezogen worden sei und hat den Betrag abgebucht, während er einen Anruf seines Arbeitgebers beantwortet hat und war deswegen nicht im Stande die Scheine herauszunehmen und einzustecken. Beim zweiten Versuch wenige Minuten später wurde er von einem Türken bedroht und mein Freund hat in lauter Panik die Karte fallen lassen. Was soll man nun tun? Wir sind leider ziemlich ratlos, weil seine Frau wird sehr darunter leiden, wenn sie ihre Einkaufssucht nicht befriedigen darf. Nun habe ich zwar dem Freund aus meiner eigenen Tasche tausend Euro gegeben, aber wie stellen wir dies mit der Kreditkarte an? Der Türke hat zwar das Passwort nicht und wird dementsprechend wahrscheinlich kein Geld abheben können, aber ohne Karte gerät mein Freund bald in finanzielle Schwierigkeiten. Auf hilfreiche Hinweise und Hilfestellungen sind wir selbstverständlich jederzeit dankbar. Mit freundlichen Grüßen
--Rudolf Hauser (Diskussion) 20:14, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Was ist daran heikel? Karte sperren lassen und neue beantragen. --Bremond (Diskussion) 20:26, 1. Apr. 2012 (CEST) (PS: Die Bedrohung, so es sie gegeben hat, wäre einen Besuch bei der Polizei wert.)
- Egal, ob Türke oder nicht.
- Was waren das noch für gute alte Zeiten, als Kaufhäuser am Sonntag geschlossen waren und auch unter dem Vorwand von obskuren Feiertagen keine Sondererlaubnis bekamen... Kirschschorle (Diskussion) 20:45, 1. Apr. 2012 (CEST)
Wie sperrt man eine Kreditkarte? Leider sind wir diesbezüglich sehr unerfahren und bräuchten hierfür eine detaillierte Anleitung. Unter welchem Tatbestand fällt die Bedrohung ihrer Meinung nach? Mit freundlichen Grüßen
--Rudolf Hauser (Diskussion) 20:31, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Tel. 116116. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:41, 1. Apr. 2012 (CEST)
Ausweg aus der Sucht, Psychisch krank
Ich und ein Kumpel von mir sind beide akut süchtig: Er vor allem nach Cannabis, Hasch und stundenlage vor dem Fernseh hocken. Ich finde keinen Ausweg aus der PC/Internet-Sucht, bin ständig in welchen Chaträumen, habe eine Esstörung (meine Mutter sagt oft, ich esse zuwenig, aber stimmt gar nicht. weil ich stopfe es oftmals geradezu in mich rein). Und bin psychisch krank, habe das Gefühl ich bin bisexuell, aber dies darf aus meinem Umfeld niemand wissen. Verdächtigt wurde ich ja bereits, ein anderer Kumpel nannte mich mehrmals schwule Sau, weil ich ihm gesagt hatte, dass ich auf ihn stehe. Was sollen wir tun? Sind zwar schon in Therapie seit letztes Jahr, aber Erfolg ist ziemlich bescheiden. Rückfälle gab es schon öfters und die Verzweiflung wächst. --Erwin Gruber (Diskussion) 20:43, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Wikipedia betreibt keine Suchtberatung. Aber ruf doch einfach die Telefonseelsorge an: 0800/111 0 111 . Die haben Erfahrung damit und können dir weiterhelfen oder Spezialisten nennen. --85.180.188.202 21:03, 1. Apr. 2012 (CEST)
Wo finden wir eine Nummer für die Schweiz? --Erwin Gruber (Diskussion) 21:16, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Rufnummer 143. -- 188.105.135.163 21:44, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Lieber Erwin, Bisexualität ist keine Krankheit. Kein Arzt und kein Psychologe kann Dich davon befreien. Verzweifeln brauchst Du deswegen nicht. Ein Psychologe kann Dir allerdings dabei helfen, dass Du mit Deiner eigenen Sexualität besser zurecht kommst. --Rôtkæppchen68 23:44, 1. Apr. 2012 (CEST)
Auch wenn Bisexualität keine Krankheit ist, Suchtkrankheit ist eine, deshalb der {{Gesundheitshinweis}}:
SIlvester bei Reformkalender?
Es gibt viele "Reformkalender", die eine Extra-Woche (oder einen Extra-Tag) einfügen, z.B. der Hanke-Henry Permanent Calender. Wann würde bei so einem System Silvester gefeiert, am 31. Dezember oder am 7. Xtr?
--Eu-151 (Diskussion) 21:19, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Nachdem das Silvesterdatum im Heiligenkalender der katholischen Kirche festgelegt ist, wird immer am 31. Dezember des gregorianischen Kalenders gefeiert, egal wie dieser Tag in anderen Kalendern heißt. --79.224.255.246 23:57, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Korrekt. Ich nehme aber an, dass Eu-151s Frage darauf abzielt, ob der eingeschobene Mini-"Monat" Xtr des en:Hanke-Henry Permanent Calendars zum Ende des alten oder zum Anfang des neuen Jahres gerechnet wird. Meine Vermutung wäre, dass das Neujahrsdatum auf den 1. Januar festgelegt ist, und damit wird das Jahresende (die Nacht auf Neujahr) dann ggf. am 7. Xtr. gefeiert. Qualifizierte Auskunft erhältst du bestimmt von Dick Henry, seine E-Mail-Adresse findest du hier. --Neitram 14:10, 2. Apr. 2012 (CEST)
Kiezdeutsch / Zusatzfrage
In einem Thread weiter oben geht es um Kiezdeutsch. Der Begriff war mir unbekannt, sei es weil ich in einem UNESCO gechützten Museum lebe, sei es weil ich relevante Berichte in allerlei Medien überlesen habe. Nach etwas Recherchen und Umherstochern bleibt dennoch die Frage: Was bezeichnet Prof Dr Heike Wiese mit dem Prefix "Kiez" ? Ich kann mir vorstellen, dass es eine Germanisierung des englischen Kids (also Kids-German) wäre, doch ist das nirgendwo in den mageren Quellen im Internet explizit angeführt. Kids wäre auch nicht unbedingt die korrekte Bezeichnung für die allgemein angeführte Altersgruppe der 12-20 Jährigen Nutzer des Dialektes. Danke für etwaige Infos. Servus aus Wien. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:26, 1. Apr. 2012 (CEST)
- sie bezeichnet damit eher Kiez – was man auch an den englischsprachigen veröffentlichungen sieht, in denen es sinngemäß mit „(neighbor)hood German“ übersetzt wird. grüße, —Pill (Kontakt) 21:35, 1. Apr. 2012 (CEST)
Danke Pill. Kiez (leider nicht in der de:WP nachgeschaut), scheint das Berliner Äquivalent zum Wiener Begriff Grätzl (von Kreis / Umkreis) zu sein. Wir Ausländer sollten doch etwas mehr Deutsch lernen :) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:48, 1. Apr. 2012 (CEST)
- In Hamburg ist mit dem Wort ein ganz bestimmtes Grätzl gemeint, welches in Österreich unter anderem durch eine Truppe singender Versicherungsvertreter sehr bekannt ist. --El bes (Diskussion) 13:54, 2. Apr. 2012 (CEST)
Unbekannter Apfel - Ideen welcher es sein könnte?
Hallo liebe Hobby-Pomologen. Anbei ein Foto eines Apfelquerschnitts aus dem südlichen Vorpommern. Hat jemand eine Idee, um welche Sorte es sich handeln könnte? Danke für alle Ideen! --Ω Mööööp! 22:15, 1. Apr. 2012 (CEST)
- >>> Hier lang <<< --85.180.142.170 22:20, 1. Apr. 2012 (CEST)
- wilder Schöner aus Boskoop --93.133.232.240 22:27, 1. Apr. 2012 (CEST)
- @85.180.142.170, hier lang bitte. --Rôtkæppchen68 22:39, 1. Apr. 2012 (CEST)
- >>> Hier lang <<< --85.180.142.170 22:20, 1. Apr. 2012 (CEST)
BUndesverdienstkreuz für Diktatoren (zur Zeit der Verleihung oder vorher)
Wieso erhielt der Diktator Fulgencio Batista (und andere?) das Bundesverdienstkreuz?
--93.133.232.240 22:16, 1. Apr. 2012 (CEST)
- War ein Günstling der USA und Antikommunist. Adenauer folgte nur Interessenspolitik der Besatzungsmacht. --77.24.124.251 22:57, 1. Apr. 2012 (CEST)
- "Das Bundesverdienstkreuz wird verliehen für besondere Leistungen auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem, geistigem oder ehrenamtlichem Gebiet." Grundsätzlich spricht also nichts dagegen, dass auch ein Diktator es erhalten kann. Es stellt kein pädagogisches Belohnungsinstrument dar, das dazu dienen soll, die demokratische Ordnung Deutschlands in die Welt zu exportieren. --Warumschild-Maler (Diskussion) 23:14, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Leute, Leute. Ceaușescu hat das auch bekommen, sogar die höchste Stufe. Und der war eher kein Günstling der USA und Antikommunist; Berufskollege von Batista war er aber auch, als Diktator. Und Adenauer hatte da auch schon ein ruhiges Plätzchen mit Gras drüber und die Besatzungsmächte waren für Westdeutschland schon nicht mehr ganz so wichtig.
- Solche Orden bekommt jemand, der entweder was Gutes getan hat (und jemanden hat, der darüber spricht) oder der Staatsgast oder doch Staatschef eines anderen Landes ist. Das ist diplomatische Gepflogenheit, die man eigentlich nur dem ausländischen Politiker nicht zuerkennt, dem man auch einen Händedruck verweigert.
- Aber vielleicht wird mal ein Hamburger Bundespräsident. Kirschschorle (Diskussion) 13:40, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Das Gute was Genosse Nicolai gemacht hat war, ein paar auswanderungswillige Rumäniendeutsche ausreisen zu lassen (gegen eine kleine Vergütung auf's Privatkonto) und einige politische Häftlinge (unter anderem solche die beim illegalen Ausreiseversuch erwischt wurden) freizulassen. Dazu hat er einigen deutschen Anlagenbauern größere Aufträge zukommen lassen, die ihm Equipment für neue Fabriken geliefert haben, finanziert mit Geld was er von den Amis über die Weltbank bekommen hat. Das ist schon einen kleinen Orden wert, vor allem wenn man weiß, dass selbiger Herr solche Ehrerweisungen besonders schätzt und dadurch auch in Zukunft bei der einen oder anderen Angelegenheit verhandlungsbereit gehalten werden kann. So funktioniert eben Realpolitik. --El bes (Diskussion) 14:32, 2. Apr. 2012 (CEST)
Kochbuch für Nichtwisser gesucht
Kochbuch, eigentlich: Lehrbuch mit einer elementaren Einführung in die Grundlagen des Kochens gesucht. Das soll ein Geschenk werden für einen jungen Menschen, der absolut keine Ahnung vom Kochen hat und ihm helfen soll, einen möglichst lustvollen Weg jenseits der vorgefertigten Industrienahrung zu finden. (Der Spaßfaktor ist sehr wichtig, es sollte unter keinen Umständen eine Quälerei werden a la: "Und wieviel bitteschön ist eine Prise Salz? Wie ist das denn jetzt gemeint?" Das sollte dann im Glossar stehen, was so ungefähr mit Prise gemeint ist.) Es geht dabei also nicht um tolle exotische Angeber-Rezepte sondern ausschließlich um die Essentials: Wie grille ich ein Spiegelei? Wie backe ich eine Kartoffelsuppe? Welche elementaren Gemüsesorten entdecke ich - z.B.: ich habe einen Blumenkohl im Supermarkt geholt - was fange ich jetzt damit an? Vielleicht und gerne auch erste Schritte bei den Gewürzen über Salz und Pfeffer und bei den Kräutern über Petersilie und Schnittlauch hinaus, aber es geht wirklich um die Basics und was ich mir damit schon Schönes zubereiten kann (Pellkartoffeln mit Quark, Bratkartoffeln, Eintöpfe, Süppchen, Nudeln mit irgendwas, elementare Soßen etc., Salate sind nicht so wichtig, eher nur das Grundlegende nebenbei, also hier nicht ausufernd). Das Ganze soll möglichst aufeinander aufbauend und möglichst extremallgemeinverständlich dargestellt sein. Es gibt in diesem Stadium wichtige Fragen, die in normalen Kochbüchern natürlich nicht mehr abgehandelt werden und die einem normalkochenden Menschen garnichtmehr in den Kopf kommen. Zum Beispiel sollte bei einem Rezept immer dazugesagt werden, 1.) daß und 2.) was da jetzt in die Pfanne kommt, Butter, Öl oder Margarine oder was?... Sowas, auf dieser Ebene. Ein Kochbuch für Nichtwisser halt. Gibt es da Literaturtipps? Ich finde nichts, das einfach genug ist und einen Nichtwisser an seiner Haltestelle abholt, es müßte noch elementarer und auf jeden Fall didaktischer als die legendären Dr.-Oetker-Bücher sein. --84.191.142.188 14:29, 27. Mär. 2012 (CEST) p.s.: Ehe der Ratschlag kommt: ein Kochkurs-Geschenk (das ich auch besser und sinnvoller finden würde) ist aus Gründen, die hier zu weit führen, leider nicht möglich.
- Würde mich auch interessieren, vor allem, ob ich eine Erdäpfelsuppe jetzt kochen, dünsten, braten, backen oder schmorren muss? --Schaffnerlos (Diskussion) 14:45, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Kein Anfängerbuch aber mit genauen Zeit- und Temperaturangaben : das Kochbuch für Füchse von Heinz Maier-Leibnitz, dem Physiker und Hobbykoch. Ich habe gerade noch Mal seine Bratkartoffeln (eine ganze Seite) überlesen: höchsten 3 mm dicke Scheiben (nur) 1 x wenden etc.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:53, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Könnte viele interessieren. Die ganzen Grundmassen, Garungsarten, Techniken, etc. Ich hab in der Schnelle zwar den "Brandteig" gefunden, aber das alles scheint auch in der WP kein übergreifendes Thema zu sein (Irrtum vorbehalten). --RobTorgel (Diskussion) 14:56, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Die Suche nach "kochbuch dummies" oder "kochbuch student" bei einem Onlinebuchhändler zeigt doch einige Treffer. (Bei dem hier steht immerhin "Prise" im Register!) - Aber besser wärs vermutlich, in eine echte Buchhandlung zu gehen und mal in der Kochecke zu blättern. --Joyborg (Diskussion) 15:03, 27. Mär. 2012 (CEST)
Schau mal, ob der Zabert was wäre (keine Ahnung, obs da eine neue Auflage gibt). Ansonsten vielleicht noch einen Blick wert: [43], [44] --тнояsтеn ⇔ 15:32, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ich selber bin mit dem hier angefangen. Hat mich gut geholfen. Gleich das zweite Grundrezept (nach dem Omelett) ist eine super-einfache Lauch-Kartoffel-Suppe, die ich mir immer noch gerne mache. Die weiteren Grundrezepte haben alle Beispielcharakter: eine Pastasoße, dann was schnellgebratenes, einmal was aus dem Wok, einmal gegrillter Fisch, einmal vegetarisch, ein Eintopf, ein Brathuhn, ein Kuchen, ein Brot. Danach weitere Rezepte (auch für Grundsoßen), Arbeitstechniken (Wie enthäute ich ein Fischfilet?, Wie würfele ich Karotten?, etc.) und was man so an Vorräten und Geschirr da haben sollte. Wirklich nur die Grundlagen und hervorragend anschaulich bebildert. Geoz (Diskussion) 16:11, 27. Mär. 2012 (CEST)
Maßeinheiten, Garzeiten, Temperaturen oder ob man etwas in Öl oder Butter braten soll, stehen eigentlich in so gut wie jedem Rezept. Die "Prise Salz" ist meiner Meinung nach nicht das große Problem (mit einer Prise Salz ist in der Regel doch gemeint, dass man das Essen mit Salz abschmecken soll), es geht vielmehr darum, sich mit den Zutaten zu beschäftigen und ein Gefühl dafür zu bekommen, also darum Erfahrungen zu sammeln. Dies geschieht in der Praxis, also würde ich ein Kochbuch mit einfachen aber motivierenden Rezepten empfehlen, beispielsweise dieses hier. Die Frage, wie man perfekte Spiegelei, die perfekten Bratkartoffeln oder die perfekte Frikadelle macht, ist nämlich gar nicht sooo einfach zu beantworten, aus angebratenem Speck, Tiefkühlerbsen, Sahne, geriebenem Hartkäse und Nudeln in einer halben Stunde etwas halbwegs Leckeres zu fertigen hingegen schon. Und beim nächsten Kochen traut man sich dann vielleicht, einfach mal ein paar Champignons, Kräuter, Koblauch oder gehackte Tomaten hinzuzugeben, einen anderen Käse zu nehmen oder den Speck wegzulassen. Theoretisch kochen geht meiner Meinung nach nicht. Gruß --stfn (Diskussion) 16:02, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wohl ein Klassiker ist "Das elektrische Kochen" von Elisabeth Meyer-Haagen. Es beschreibt nicht nur Wissenswertes über die richtige Ernährung oder wie genau ein E-Herd funktioniert und sinnvoll eingesetzt wird (inkl. prozentualer Einschaltdauer und durchschnittlicher Kochstellenleistung in den verschiedenen Schaltereinstellungen... alle Arten von E-Herden werden besprochen, natürlich auch der Backofen!), sondern detailliert, wie Eier gekocht (vor dem Ansetzen an der stumpferen Seite mit einem Pieker durchstechen, um ein Platzen der Schale zu verhindern. Mit wenig kaltem Wasser – maximal 1/8 Liter – zum Kochen bringen, dann die Kochstelle oder den Wasserkocher sofort auf 0 schalten. Eier je nach gewünschten Härtegrad in der Nachwärme garen, weich = 3–4 Minuten, mittelhart...), gebraten (witzig: ...Feines Salz über die Eier streuen und N B auf 2, A auf 7–8 fest werden lassen - wobei N, B und A weiße Buchstaben in Runden Kreisen sind, die für Normal-, Blitz- und Automatikkochstelle stehen), überbacken oder etwa pochiert werden, es hat eigentlich zu allem was in unseren Kulturkreis gegessen wird mehrere Rezepte (bis hin zu wirklich anspruchsvollen). Link. Hier bei uns steht die 40. Auflage (1980). -- Ian Dury Hit me 17:47, 27. Mär. 2012 (CEST)
Wir haben doch sogar einen Artikel dazu: Dr. Oetker Schulkochbuch, das ist der Maßstab. --Marcela 17:47, 27. Mär. 2012 (CEST)
Auch empfehlenswert: Kiehnle Kochbuch. Das grosse Grundkochbuch mit rund 2400 Rezepten, gibts seit 85 Jahren und enthält so gut wie alle Gerichte der deutschen Küche, auch regionale Rezepte und verbreitete ausländische Rezepte. Egal was, da kannst du es nachschlagen, wie es geht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:10, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Gelobt wird auch Christine Nöstlinger, Mit zwei linken Kochlöffeln. Kleine Animation für Küchenmuffel, ISBN 978-3851913354. Allerdings werden da Grundkenntnisse des Wiener Dialekts vorausgesetzt ;-), z.B. Knofelzecherl, Krauthapperl usw. Oder gleich Das große Christine-Nöstlinger-Kochbuch, ISBN 978-3800074457 (bei einem gewissen Online-Handel mit "Blick ins Buch"). --Bremond (Diskussion) 20:13, 27. Mär. 2012 (CEST)
Anschaulich erläutert, interessant geschrieben, mit grundlegenden Informationen für Anfänger versehen und vor allem auch mit Rezepten, die ein Anfänger auch kochen kann ist Sabine Sälzer, Sebastian Dickhaut: Basic cooking: Alles, was man braucht, um schnell gut zu kochen. Gräfe und Unzer, ISBN 9783774211421. Das Buch hat mir geholfen, die auf Dauer doch etwas limitierten Möglichkeiten Tüte aufreißen, Dose aufmachen oder doch in die Mensa gehen zu erweitern. Wenn möglich, schau Dir die in Frage kommenden Kochbücher aber auch in natura an. -- 91.42.42.99 21:51, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Was mir in jungen Jahren sehr geholfen hat, ist das hier. Gibt es immer noch, erklärt auch Techniken und Erläuterungen zu Mengenangaben. MfG ----sambaldjoroek (Diskussion) 22:20, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Viele schöne Kochbuch-Vorschläge! Bleibt auch noch die Möglichkeit, "das Projekt" aus der Sicht des jungen Menschen zu sehen. Was oder wer interessiert ihn bereits (Reisen? Sport? Chemie? England? Kunst? ...?) - und lässt sich darüber ein Zugang zu einem bestimmten Kochbuch finden, damit er auch mit dem Thema "selber Kochen" connectet. Spannend! GEEZERnil nisi bene 08:41, 28. Mär. 2012 (CEST)
Yepp, ganz ganz herzlichen Dank für die vielen interessanten Hinweise. Der mir oben anempfohlene Gang in die Buchhandlung (den ich übrigens in dieser Sache bereits einmal mit eher enttäuschendem Ergebnis absolviert hatte) kann nun viel gezielter stattfinden. Ihr habt mir sehr geholfen, auch wenn ich bis jetzt noch keinen eindeutigen Favoriten habe. Den oben angemerkten Einwand, "theoretisch Kochen" sei kein besonders tauglicher Weg, kann ich weitgehend folgen und wäre über einen Kochkurs ja auch glücklicher, aber das ist, wie in der Eingangsfrage geschrieben, leider nicht gegeben. Weil ich erst nach Ostern in dieser Sache eine Buchhandlung konsultieren werde, hier noch eine herzliche Einladung an alle, bei entsprechender Kenntnis weitere Literaturenmpfehlungen anzufügen. (Also bitte noch kein "erledigt".) Gerne auch entsprechende Lehrbücher für Hauswirtschaftsschüler, wenn diese Sinn machen. Eine gewisse didaktische Orientierung, also so eine Art "an das Händchen nehmen" wäre sicher sehr nützlich, aber entsprechende interessante Kochbücher für Kinder oder Jugendliche sind mir bisher nicht begegnet. (Ich werde mir wohl für dieses Projekt auch eine andere Buchhandlung suchen müssen.) --84.191.143.81 10:39, 28. Mär. 2012 (CEST)
Bei "hauswirtschaftlich" würde ich "Das blaue Kochbuch (Das elektrische Kochen)" empfehlen. Alle Grundlagen, viel Text, wenig Bilder. Gibt es auch in einer Variante für Gas-Herde. 93.129.131.166 11:11, 28. Mär. 2012 (CEST)
- (Quetsch) Den Vorschlag habe ich oben schon unterbreitet, es ist, glaube ich, das gleiche Buch. Meine Frau hat es sich seinerzeit in der Tat für ihre Ausbildung zur Diätassistentin kaufen müssen (!). Unter dem Namen "Das elektrische Kochen" hat es allerdings viele Bilder (allerdings nicht wie in den anderen Kochbüchern: Riesenfoto, wenig Text... Bei den Rezepten halt nur zur Veranschaulichung, wie es am Ende aussehen soll, was ja auch hilfreich sein kann), eben auch zu den Herdarten oder Darstellungen wie Tiere im Kochbereich so aufgeteilt sind (wo also das Filet steckt etc.) usw. pp. Evtl. liegt die Erklärung für den leicht anderen Titel darin, dass das eine mehr, das andere weniger Bilder enthält? -- Ian Dury Hit me 13:34, 28. Mär. 2012 (CEST)
- @84.191.143.81: Da du mein "theoretisches Kochen" aufgegriffen hast noch eine Bemerkung dazu: Lustvolles Lernen erreicht man meiner Meinung nach besonders gut durch schnelle Erfolgserlebnisse, nicht durch eine das Büffeln trockener Grundlagen. Ich habe als Jugendlicher beispielsweise mit Nudeln mit Tomatensoße angefangen: Zwiebeln anbraten, Dosentomaten dazu, Salz, Pfeffer, Knobi, Nudeln kochen, lecker. Mit der Zeit habe ich dann variiert und experimentiert, Kräuter, Gewürze, Gemüse usw. kennengelernt und mich dann auch irgendwann an ganz andere Gerichte herangetraut. Eine umfassende Grundlageneinführung mit "was passt zu was" usw. hätte mich anfangs eher genervt und überfordert, weil ich ja nur was Schnelles für mich und meine Freunde kochen wollte. Nach ein paar Jahren Nudeln mit Soße kam die Lust auf andere Gerichte und das Interesse an Grundlagen dann ganz von alleine. Ansonsten schließe ich mich (wie so oft) Geezer an: Interessen des jungen Mannes aufgreifen und so einen Quereinstieg erleichtern. Gruß --stfn (Diskussion) 13:07, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Für "lustvoll" und interessant ist das oben erwähnte "Basics" ganz gut. --Bremond (Diskussion) 20:14, 28. Mär. 2012 (CEST) Habe dort den Doppelpunkt hinter ISBN entfernt, sollte jetzt leicht zu finden sein.
- ich hab mit dem bayerischen Kochbuch begonnen. Da wird auch oft vom Wiki hin verwiesen. Scheint also für Grundlagen gar nicht so schlecht zu sein. --Shaun72 (Diskussion) 22:25, 28. Mär. 2012 (CEST)
Nochmals herzlichen Dank für alle Hinweise. --84.191.137.8 18:53, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Das sollte prima passen: Tiptopf. Ein Schulbuch aus der Schweiz; dort überaus erfolgreich und das meistverkaufte Kochbuch. Auch in Deutschland über jeden Buchhändler zu bekommen. Prima Schritt-für-Schritt-Fotos, verständliche Erklärungen, Grundlagen, viele erläuternde Grafiken - alles einfach gut gemacht. Ein paar schweizerdeutsche Spezialausdrücke sollten auch für Deutsche verständlich sein. Obwohl: Rindfleischvögel oder Pouletknusperli bedürfen vielleicht doch einer Übersetzung... ;-) Gruß --Sir James (Diskussion) 20:22, 2. Apr. 2012 (CEST)
Fukushima auch bei uns möglich?
Ich konnte im Archiv leider keine vergleichbare Frage finden. Falls ich etwas übersehen habe, würde ich mich über einen Link freuen.
Mich beschäftigt schon seit einigen Wochen ein Artikel aus dem Spiegel. [45]
Ich Zitiere hier mal die, für meine Frage interessanten, Stellen: (Ich hoffe das ist nicht zu viel Zitiert)
- "Die Dieselgeneratoren standen zum Teil im Keller der Reaktorgebäude und insgesamt recht dicht beieinander. So konnte das Wasser fast alle außer Gefecht setzen."
- "Da ist zum einen die Sache mit den gekoppelten Blöcken. So hatte es am 15. März gegen 6 Uhr im Block 4 des Kraftwerks eine mächtige Wasserstoffexplosion gegeben, dabei war der zum Zeitpunkt des Erdbebens gar nicht am Netz. [...] dass das hochexplosive Gas durch Lüftungsrohre von Block 3 ins Nachbargebäude gelangt war."
- "In den Pannenreaktoren von Fukushima konnten sich über Stunden außerdem immer größere Mengen an Wasserstoff ansammeln. Mit einer rechtzeitigen Druckentlastung, dem sogenannten Venting, hätte eine Explosion womöglich verhindert werden können. [...] Das Institute of Nuclear Power Operation, [...] hat [...] beklagt, die Japaner hätten sich viel zu spät zu diesem Schritt entschlossen. [...] Ein Grund dafür war wohl auch, dass sie eine radioaktive Verseuchung der Umgebung befürchteten, weil es keine Filter gab, die strahlende Verbindungen im Reaktorgebäude zurückgehalten hätten. "Wenn man Venting betreibt, dann muss man das eigentlich mit Filtern tun", sagt Allelein."
- "Auch müssen die Ventile zur Druckentlastung zuverlässig funktionieren, am besten ohne elektrischen Strom. [...] Die Absperreinrichtungen müssen außerdem so montiert sein, dass man sie im Fall der Fälle erreichen kann. [...] Mit dem Öffnen der Ventile hatten sich in Fukushima Zweiertrupps von Tepco-Arbeitern geplagt. Einer versuchte sein Glück am widerspenstigen Absperrhahn, der andere maß die Strahlung."
- "Drei Feuerwehrautos standen in Fukushima für den schlimmsten aller möglichen Fälle bereit: Sie hätten die sterbenden Notkühlsysteme mit frischem Wasser versorgen sollen. Allerdings wurde eines der Autos durch den Tsunami beschädigt, das andere konnte wegen Trümmerteilen nicht bewegt werden, die auf den Straßen bei den Reaktoren 5 und 6 lagen."
- "Das marode Notfallsystem führte auch an anderer Stelle zu teils abstrusen Szenen. Weil den Tepco-Technikern in den Stunden größter Verzweiflung der Strom für Messanzeigen im Kontrollraum fehlte, sammelten sie auf dem Firmenparkplatz Autobatterien ein, um sie als Energiequellen zu nutzen - und konnten so zumindest zeitweise einige Instrumente ablesen."
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,815995,00.html
Für mich als Laien erzeugen diese "Fakten" ein Bild eines durch Korruption, Schlamperei und Geldgier vernachlässigten AKWs welches in diesem Zustand nicht hätte betrieben werden dürfen. Außerdem habe ich den Eindruck, dass das kein Einzelfall in Japan (und bestimmt auch anderen Ländern) ist.
Meine konkreten Fragen dazu:
- Sind das Fakten oder wurde da schlampig recherchiert um einen Skandal zu inszenieren?
- Wären solche Umstände bei uns auch denkbar? (z.B. Autobatterien sammeln, Ventile ohne Strahlenfilter, usw.)
- Kann es sein, dass in vielen Ländern die Sicherheitsbestimmungen viel zu locker sind bzw. einfach nicht kontrolliert/durchgesetzt werden?
Ich will jetzt keine Debatte über das ganze Thema provozieren. Mich würde nur die Sachlage zu den oben genannten Punkten interessieren. --Maxkhl (Diskussion) 12:22, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ich würde Mal sagen, die Japaner sind technologisch mit Deutschland ziemlich gleich auf. Die Qualität der Ingenieursausbildung ist ebenfalls vergleichbar. Die großen japanischen Anlagenbauer und Technologiekonzerne, wie Toshiba und Hitachi, sind auf absolutem Weltspitzenniveau, gemeinsam mit deutschen Firmen wie Siemens. Die Japaner sind zusätzlich sogar noch als oberkorrekt und Qualitätsmanagement-Nerds bekannt, Schlampigkeit kann aber trotzdem vorkommen. Die Verbandelung der großen Energie- und Atomstromkonzerne wie TEPCO mit der Politik, ist in Japan nicht viel anders wie in Deutschland. Konzernfreundliche Gesetze werden dort wie da gemacht. Alles was in Japan passieren kann, kann also grob gesprochen auch in Deutschland passieren. Die Vorzüge beider Länder in Bezug auf Technologiestandort und Sicherheitsbestimmungen sind praktisch gleich, die Nachteile beider Länder, in Bezug auf Verstrickung von Großkonzernen und Politik ebenfalls. Der einzige wirkliche Unterschied ist, dass Deutschland bei weitem nicht so erdbebengefährdet ist. Szenarien, warum es auch ohne Tsunami zu ähnlichen Überschwemmungen kommen könnte, sind zwar unwahrscheinlich aber dennoch theoretisch denkbar, da alle Kraftwerke aus kühltechnischen Gründen an großen Flüssen liegen. Man denke nur an einen Eisstau nach einem strengen Winter auf der Isar, der nicht rechtzeitig verhindert wird (Kernkraftwerk Isar), oder eine ordentliche Springflut in der Elbmündung (Kernkraftwerk Brokdorf). Oder was ist, wenn der Rhein in einem heißen Sommer Niedrigwasser hat und dann noch einer von den Frachtkähnen, die da ständig am Rhein auf- und abfahren, havariert und eine Ölpest verursacht und die Ölklumpen vom Kraftwerk ins Kühlsystem gesaugt werden (Kernkraftwerk Philippsburg). --El bes (Diskussion) 14:54, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Erstmal danke für die ausführliche Antwort! Es ist natürlich klar, dass dieses japanische AKW in einem Risikogebiet gebaut wurde und deshalb besonders gefährdet war. Aber gerade die beiden Beispiele "Druckventil ohne Strahlenfilter" und "Instrumente mit gesammelten Autobatterien betreiben" kann ich mir beim besten Willen nicht bei uns in Deutschland vorstellen. Wenn das doch der Fall ist, kleb ich mir sofort nen "Atomkraft nein danke!"-Aufkleber ans Motorrad. :)
- Wenn die Sicherheitsbestimmungen gleich sind, sollten ja solche (nach Meinung des Spiegel Experten) gravierenden Mängel eigentlich behoben worden sein. Man hört ja öfters, dass das mit dem Schmiergeld im Ausland (vor allem in ärmeren Ländern) nicht so kritisch gesehen wird wie hier in Deutschland. Ich will jetzt nicht behaupten, dass Deutschland frei von Korruption ist, aber in dem AKW Bereich würde doch kein Politiker oder Prüfer solche extremen Sicherheitsrisiken für Geld durchwinken, oder? Bzw. würde bei uns keiner Theater machen wenn ein Druckventil eines Reaktors keinen Strahlenfilter hätte? Oder wenn ein Kontrollzentrum keine <10.000€ USV oder Stromerzeugungsaggregat zur Verfügung hätte? --Maxkhl (Diskussion) 16:45, 28. Mär. 2012 (CEST)
- M.E. ist ein vergleichbares Unglück auch in Europa möglich.
Warum?
- 1. Erdbeben sind überall möglich!
- 2. Ein Kernkraftwerk, auch ein abgeschaltetes, benötigt Strom aus dem Netz! Das Stromnetz ist aber unterbrochen.
- 3. Die Notsysteme eines abgeschalteten Kraftwerk sind nur zeitlich begrenzt autark!
- Bis Stromleitungen repariert sind dauert es Tage bis Wochen. Selbst wenn Notsysteme mit Dieselantrieb noch laufen, was passiert wenn keiner den Tank nachfüllt? Und sei es das durch ein Erdbeben die Telefonleitungen gekappt sind und keiner mehr einen Tankwagen ranholen kann. Und wie kommt der Tankwagen zum AKW wenn alle Betonbrücken gebrochen sind und die Lärmschutzwände auf der Autobahn liegen?
--Steiger4 (Diskussion) 16:32, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Hmmmmm... Da darf ich ja gar nicht an sowas denken. Meine Heimat liegt ziemlich nah am AKW von Mülheim-Kläglich und wirklich geologisch wackelfrei ist die Region auch net. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:38, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Was mich wundert ist, dass sich Deutsche nur vor deutschen Atomkraftwerken fürchten. Wie man bei Fukushima gesehen hat, kann es zB radioaktives Jod tausende Kilometer verblasen, während sehr nahe gelegene Regionen bei günstigem Wind vielleicht gar nichts abbekommen. Das tschechische Kernkraftwerk Temelín liegt zB nur 60 km von der deutschen Grenze entfernt und ist in deutschen Medien praktisch nie ein Thema. --El bes (Diskussion) 16:45, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Mir geht es, wie gesagt, nicht um eine Grundsatzfrage (das es zu jedem AKW ein oder mehrere Szenarien gibt, die eine Katastrophe herbei führen können, ist mir bewusst) sondern ob solche gravierenden Mängel (für die es garantiert irgendwelche Bestimmungen/Regelungen gibt) auch bei uns vorkommen könnten oder sogar bereits vorkommen. Beziehungsweise was unsere AKWs technisch von den japanischen AKWs unterscheidet. --Maxkhl (Diskussion) 17:01, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Was mich wundert ist, dass sich Deutsche nur vor deutschen Atomkraftwerken fürchten. Wie man bei Fukushima gesehen hat, kann es zB radioaktives Jod tausende Kilometer verblasen, während sehr nahe gelegene Regionen bei günstigem Wind vielleicht gar nichts abbekommen. Das tschechische Kernkraftwerk Temelín liegt zB nur 60 km von der deutschen Grenze entfernt und ist in deutschen Medien praktisch nie ein Thema. --El bes (Diskussion) 16:45, 28. Mär. 2012 (CEST)
Eines der aktivsten Erdbebengebiete in unserem Raum ist das Erdbebengebiet Basel, und ein Erdbeben von der Stärke des Basler Erdbeben 1356 wäre langsam wieder fällig. In der Trinationalen Agglomeration um Basel ist alles voll von chemischer Industrie und ein paar Atomkraftwerke stehen zu allem Überfluss auch noch in der Gegend rum. Auf ein Beben von der Stärke von 1356 ist wohl praktisch nichts davon vorbereitet, und wenn es mal dazu kommt, kann man die ganze Region wahrscheinlich für ein paar Generationen abschreiben. Darauf dürfte auch keines der Atomkraftwerke vorbereitet sein, auch wenn die Betreiber natürlich das Gegenteil behaupten. Ich hoffe nicht, dass ich das noch erlebe, aber wenn doch, dann möchte ich mal diejenigen hören, die immer meinen, solche Sachen wären bei uns mit unseren Sicherheitsstandards nie möglich. --Terfili (Diskussion) 16:59, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Zu dem Reaktorunglück in Fukushima ist es wegen dem Tsunami gekommen. Das Erdbeben spielte eine weit weniger wichtige Rolle. Das Beben an sich hat ja keine Schäden an den Reaktoren verursacht. Da war die Welle des Tsunamis einfach zu groß. Hat die Schutzwälle überquert und kam so erst auf das Gelände des Kraftwerks. Bekanntlich kann es in Deutschland, der Schweiz und Tschechien zu keinen Tsunamis kommen. Daher ist ein Unfall wie in Japan mit der gleichen Ursache nicht möglich. Hier sieht man mal wieder die Dummheit einiger, die gleich behaupten dass alleine das Beben schuld an dem Unfall war. Die japanischen Reaktoren hatten zudem katastrophale Konstruktionsfehler weil man Geld sparen wollte. So wurden Systeme ganz einfach gehalten. Die ganzen Kampagnen von Greenpeace oder den Grünen wie bspw. "In Gundremmingen läuft der gleiche Reaktor wie in Fukushima! Abschalten!" sind völliger Quark mit Käse. Es handelt sich um Siedewasserreaktoren, die aber von unterschiedlichen Unternehmen voneinander unabhängig konstruiert wurden, daher ist die Typenbezeichnung und der Aufbau bis auf das Grundkonzept (1 Kreislauf) der gleiche. 77.4.166.6 17:07, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Am Rhein gibt es auch noch jede Menge Wehren und Staudämme (z.B. am Schluchtsee). Wenn die bei einem Erdbeben brechen, und dann eine chemisch verseuchte Flutwelle denn Rhein runterkommt, hat das auch Auswirkungen auf Kraftwerke wie Fessenheim. Dazu kommt dann noch, dass die Infrastruktur in der Region massiv zerstört wäre. --Terfili (Diskussion) 17:30, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Fakt ist, das jedes technische Bauwerk für bestimmte Störfälle und Belastungsgrenzen konzipiert ist. Werden die geplanten Risiken überschritten, versagen die implementierten Sicherheitskonzepte. Im Falle Fukushima war es ein nicht erwarter starker Tsunami, im Falle eines deutschen AKW könnte es irgendwas anderes sein, das in diesem Ausmaß nicht bedacht oder für zu unwahrscheinlich erachtet wurde, um dagegen zu planen (etwa der Einschlag eines größeren Meteoriten). Die Frage ist, welche potentiellen Folgen ein Versagen der Sicherheitssysteme hat und ob das entstehende Katastrophenrisiko tragbar ist. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:21, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Am Rhein gibt es auch noch jede Menge Wehren und Staudämme (z.B. am Schluchtsee). Wenn die bei einem Erdbeben brechen, und dann eine chemisch verseuchte Flutwelle denn Rhein runterkommt, hat das auch Auswirkungen auf Kraftwerke wie Fessenheim. Dazu kommt dann noch, dass die Infrastruktur in der Region massiv zerstört wäre. --Terfili (Diskussion) 17:30, 28. Mär. 2012 (CEST)
Einige französische AKW stehen direkt an der Grenze. Aber das ist fast egal. Japan hat schlicht und einfach (ersteinmal?) Glück gehabt, daß der Fallout im Meer gelandet ist und dort bis an den Rand der Nachweisbarkeit verdünnt wurde. Bei welcher Kontamination/Aktivität es gefährlich wird ist natürlich Auslegungssache. Sperre ich einen Bereich in dem ich einen zusätzlichen Todesfall je Million und Jahr erwarte oder akzepiere ich 1 je 40.000. Ein kontaminierter Bereich bei dem ich eine LD50 binnen weniger Stunden/Tage Aufenthalt erreiche kann durchaus die Größe eines deutschen Regierungsbezirk oder französischen Departments erreichen, natürlich grenzüberschreitend. Bei Kontaminationen wie sie bei Tchernobyl vorhanden sind würde die halbe Republik unter die Strahlenschutzverordnung fallen. Ein Unfall wie Tchernobyl oder Fukusima der in europa westlich von Deutschland passiert hätte mit Sicherheit Auswirkungen auf Deutschland, egal ob er Frankreich, Benelux oder England passiert. Und die Auswirkungen würden über eine Casiumbelastung ind Waldpilzen und Wildscheinen hinausgehen. --Steiger4 (Diskussion) 17:08, 28. Mär. 2012 (CEST)
- @ Maxkhl
- Das kann man nicht ohne weiteres Beurteilen. Es ist eine Frage des jeweiligen Sicherheitskonzeptes. Jedes AKW ist auf den GAU ausgelegt. Wenn etwas passiert, was über den GAU hinausgeht, dann muß sich zeigen welche Reserven im System stecken. Auf jeden Fall sind Systeme redundant ausgelegt. Aber es ist schon eine Glaubensfrage wie die Redundanz erreicht wird. Beispiel: Für einen Kühlwasserkreislauf in deutschen/französischen AKW sind 4 Pumpen eingebaut, von denen immer 2 eingeschaltet sind. Die Pumpen laufen in einem festen Rythmus abwechselnd. In einem russischen Atom-U-Boot sind 2 große Pumpen, die nur auf halber Leistung laufen, aber im Notfall jede für sich die Kühlung alleine aufrecht erhalten können. Was ist sicherer? Das ist wie die Frage ob ich mich besser mit Kartoffeln oder mit Nudeln ernähre. --Steiger4 (Diskussion) 17:26, 28. Mär. 2012 (CEST)
- @Steiger4, lies mal den Artikel Auslegungsstörfall. Das Konzept „GAU“ ist technologisch veraltet und spielt in der Auslegung von Kernkraftwerken heute keine Rolle mehr. Er wird nur noch von Laien und in der Presse gebraucht. Es gibt die Internationale Bewertungsskala für nukleare Ereignisse, bei der es mehrere mögliche Einstufungen für auslegungsüberschreitende Störfälle gibt. Diese Skala deckt auch Ereignisse ab, die gar nichts mit Kernkraftwerken zu tun haben, wie den Goiânia-Unfall. --Rôtkæppchen68 17:55, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Bin nun mal gelernter Bergmann, also Laie.--Steiger4 (Diskussion) 18:11, 28. Mär. 2012 (CEST)
- @"Auslegunsstörfall": ich halte das Wort für einen Euphemismus und begriffliche Nebelkerze. Wenn eine Knallgasexplosion das Dach und das äußere Containment wegsprengt, Abklingbecken von Meerwasser umspült werden und Kühlwasser aus dem Primärkreislauf tonnenweise ins Meer ausfließt und statt dessen die Feuerwehr Löschwasser auf das innere Containment spritzen muss, damit das nicht auch noch explodiert, dann ist das kein Störfall mehr, für den ein Kraftwerk ausgelegt ist. Das ist dann ein "Trans-" oder "Super-Auslegunsstörfall". Da hätte man begrifflich aber auch gleich beim allseits bekannten Termini GAU und Super-GAU bleiben können. --El bes (Diskussion) 18:54, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Bin nun mal gelernter Bergmann, also Laie.--Steiger4 (Diskussion) 18:11, 28. Mär. 2012 (CEST)
- @Steiger4, lies mal den Artikel Auslegungsstörfall. Das Konzept „GAU“ ist technologisch veraltet und spielt in der Auslegung von Kernkraftwerken heute keine Rolle mehr. Er wird nur noch von Laien und in der Presse gebraucht. Es gibt die Internationale Bewertungsskala für nukleare Ereignisse, bei der es mehrere mögliche Einstufungen für auslegungsüberschreitende Störfälle gibt. Diese Skala deckt auch Ereignisse ab, die gar nichts mit Kernkraftwerken zu tun haben, wie den Goiânia-Unfall. --Rôtkæppchen68 17:55, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Zwischen den deutschen Anlagen und den japanischen Anlagen liegen große Unterschiede hinsichtlich der Auslegung selbst und den Sicherheitsbestimmungen in Japan. Tokai, Mihama und Fukushima-Daiichi sind die drei ersten Kernkraftwerke in Japan gewesen mit drei unterschiedlichen Reaktoren von drei unterschiedlichen Herstellern. Hier liegt an sich der Kern des Problems. Tokai wurde als erstes vom Vereinigten Königreich erreichtet, das Land half Japan bei der Standortsuche, Bau und Betrieb des Werkes. Bei Mihama und Fukushima-Daiichi (damals als Kernkraftwerk Tokyo geführt) lief es anders. Hier bestand lediglich ein Vertrag zur Technologieübernahme seitens Toshiba, Hitachi und Mitsubishi. Bedeutet Westinghouse und General Electric errichteten die Anlagen nach eigenen Plänen unter Aufsicht der Lizenzpartner (Bei General Electric im Bezug auf Fukushima waren es Hitachi und Toshiba, bei Westinghouse im Bezug auf Mihama war es Mitsubishi), jedoch wurde die Standortsuche Japan selbst überlassen. Japan hatte außer die gesammelten Erfahrungen bei Tokai keine direkte Ahnung wie man Kernkraftwerke am sichersten und gleichzeitig effizientesten platzierte. In der Folge wurde mit den Betreiberunternehmen Tokyo Electric Power und Kansai Electric Power zusammen ein Standort gesucht. De Kriterien richteten sich nach den Standortvorgaben für konventionelle Kraftwerke, die lediglich nach der Größe des Kernkraftwerks ging und nicht direkt nach den Sicherheitskriterien. Erst für die darauf folgenden Anlagen gab es entsprechende Standortvorgaben für Kernkraftwerke. Dadurch Tokyo Electric Power die tiefe Lage besonders wirtschaftlich wegen dem Kühlwasser fand wurde die 45 Meter hohe Klippe um 35 Meter abgetragen. Dadurch bereits zu diesem Zeitpunkt Block zwei bis vier so genehmigt waren, damals noch mit kleineren BWR-3 wie Block eins, musste Tokyo Electric Power in der Folge keine neue Standortgenehmigung bei den Behörden beantragen obwohl die Vorschriften zu diesem Zeitpunkt bereits geändert wurden. Großbritannien unterstützte aktiv Japan bei dem Aufbau nuklearer Sicherheitsstrukturen und Vorschriften und gab bereits 1983 in einer Studie an, dass die Reaktoren eindeutig falsch positioniert worden sind und eine Überflutungsgefahr akut bestand. Jedoch andere Länder andere Sitten, die Warnungen wurden leider ignoriert. Hinzu kommt die Auslegung des ersten Blockes die man 1:1 von einer US-Referenzanlage übernommen hatte. Für die folgenden Blöcke waren Toshiba und Hitachi bereits zum größten Teil selbst verantwortlich. Die Entwicklung der Reaktorgebäude und Containments erfolgte übrigens auch an diesem Kernkraftwerk, am Standort steht ein 1:15 Modell mit dem man die Gebäude fortentwickelte.
So und nun im Vergleich die deutsche Situation: Auch Deutschland hat von General Electric und Westinghouse die Designs zunächst 1:1 unter Lizenzen übernommen. Es gab aber einen entscheidenden Vorteil im bezug auf die Standortwahl und die Entwicklung der Reaktordesigns: Während AEG mit General Electric zusammen den ach so geächteten BWR-69 entwickelte hatte Siemens bereits eine eigene Planungsabteilung für Kernreaktoren un entwickelte als erstes Modell den Druckschwerwasserreaktor, der in modifizierter Form in Niederaichbach errichtet wurde, das andere Modell später in Argentinien für Atucha-1, ein größeres Modell nach Konvoi-Vorbild für Atucha-2 und Argentinien selbst hat die Reaktoren wiederrum weiterentwickelt zum ARGOS-360, der bisher nicht gebaut wurde. Aber ich schweife ab. Die Designs haben bis Stade das Design von Westinghouse, also die Druckwasserreaktoren kopiert. Erst ab Biblis-A hatte Siemens sein Design vollständig eigens entwickelt und hat als Vorgabe für den Auslegungsunfall nicht mehr nur auf den Bruch einer Hauptkühlmittelleitungen hin entworfen, wie es in den USA heute noch Standard ist, sondern hin zu einer eventuellen Hochdruckkernschmelze. Der theoretische Unfallhergang ist der Abriss des RDB bzw. Abheben des RDB aufgrund des entweichenden Drucks beim Durchschmelzen. Hierfür gibt es beidseitig Entlastungskanäle und weitaus mehr Sicherheitseinrichtungen die vorher nicht Standard waren. Abkömmling von Biblis ist der Dreikreisige 1000 MW-DWR sowie der folgend darauf errichtete 1300 MW-DWR. Nachdem Siemens die KWU mit AEG gegründet hatte ging es in Richtung fortentwicklung des Siedewasserreaktors zum KWU-BWR '69, der in Krümmel errichtet wurde und einen Prototyp für den darauf folgenden DWR '72 war, der in Gundremmingen erbaut wurde und bis zur Inbetriebnahme des ersten ABWR in Japan als modernster Siedewasserreaktor galt der bisher errichtet wurde. Und hier ist auch der große Zweig der Reaktormodelle zu entdecken: Durch Eigenentwicklungen ohne Überschneidungen entwickelte jedes Land seine Siedewasserreaktoren anders, sowohl technisch als auch von der Auslegung her, weshalb die Siedewasserreaktoren in Japan, die sich eng an den US-Anlagen anlehnen sowie den schwedischen Modellen, keineswegs mit den deutschen Anlagen vergleichbar sind, die sich nur an der Wurzel an den US-Anlagen anlehnten jedoch später durch Eigenentwicklung so wie sie heute sind weiterentwickelt wurden. Die KWU war in den 1980ern führend, was sich seit heute eigentlich nicht verändert hatte, dadurch seit Civaux-1 und 2 kein neues KKW mehr in Europa gebaut wurde. Framatome orientierte sich bis zum P4 eng an den US-Anlagen, mit dem N4 stand das Unternehmen jedoch auf eigenen Beinen, mit dem EPR wurden die beiden Technologien, Konvoi und N4 miteinander vereint. Die Parameter und die Wirtschaftlichkeit ist jedoch noch ähnlich den N4 und Konvoi-Anlagen. Auf dem Papier mögen diese fortschrittlich sein, ich halte aber vom EPR nichts dadurch er durch eine Änderung des Designs 2001 seine eigentlichen Ziele und die Genehmigungsfähigkeit in ganz Europa mehr oder weniger aufgegeben hat. Zur Standortwahl ist zu Bedenken, dass in Deutschland seit Anfang an andere Vorschriften galten, so revierferne Lage, überflutungssichere Lage und Nähe zum Versorgungsnetz. Die Vorschriften sind hinsichtlich der Positionierung eigentlich am strengsten, siehe Mülheim-Kärlich, dass wegen einer Verwerfung anders platziert wurde und infolge einer fehlerhaften Ausführung eines gerichtlichen Entscheids, aufgrund eines Fehlers des OVG Koblenz, vom Netz musste. Hinsichtlich Erdbebensicherheit sind alle Anlagen bei uns gegen Beben der Stärke 8,0 ausgelegt, sicheres Abschalten ist auch noch bei 9,0 auf der Richterskala möglich. Da waren wir schon immer Voraus, nur hinsichtlich der räumlichen Trennung (Brandschutz) sind die Konvoi-Anlagen in ihrer Ursprungsauslegung sogar hinter dem internationalen Stand gewesen. Die Gebäude aller 1300 MW-DWR sind Überflutungssicher bis zu 5 Meter. Soweit so gut, vielleicht helfen ja die Angaben in der Diskussion weiter. --217.5.205.2 19:09, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Zwischen den deutschen Anlagen und den japanischen Anlagen liegen große Unterschiede hinsichtlich der Auslegung selbst und den Sicherheitsbestimmungen in Japan. Tokai, Mihama und Fukushima-Daiichi sind die drei ersten Kernkraftwerke in Japan gewesen mit drei unterschiedlichen Reaktoren von drei unterschiedlichen Herstellern. Hier liegt an sich der Kern des Problems. Tokai wurde als erstes vom Vereinigten Königreich erreichtet, das Land half Japan bei der Standortsuche, Bau und Betrieb des Werkes. Bei Mihama und Fukushima-Daiichi (damals als Kernkraftwerk Tokyo geführt) lief es anders. Hier bestand lediglich ein Vertrag zur Technologieübernahme seitens Toshiba, Hitachi und Mitsubishi. Bedeutet Westinghouse und General Electric errichteten die Anlagen nach eigenen Plänen unter Aufsicht der Lizenzpartner (Bei General Electric im Bezug auf Fukushima waren es Hitachi und Toshiba, bei Westinghouse im Bezug auf Mihama war es Mitsubishi), jedoch wurde die Standortsuche Japan selbst überlassen. Japan hatte außer die gesammelten Erfahrungen bei Tokai keine direkte Ahnung wie man Kernkraftwerke am sichersten und gleichzeitig effizientesten platzierte. In der Folge wurde mit den Betreiberunternehmen Tokyo Electric Power und Kansai Electric Power zusammen ein Standort gesucht. De Kriterien richteten sich nach den Standortvorgaben für konventionelle Kraftwerke, die lediglich nach der Größe des Kernkraftwerks ging und nicht direkt nach den Sicherheitskriterien. Erst für die darauf folgenden Anlagen gab es entsprechende Standortvorgaben für Kernkraftwerke. Dadurch Tokyo Electric Power die tiefe Lage besonders wirtschaftlich wegen dem Kühlwasser fand wurde die 45 Meter hohe Klippe um 35 Meter abgetragen. Dadurch bereits zu diesem Zeitpunkt Block zwei bis vier so genehmigt waren, damals noch mit kleineren BWR-3 wie Block eins, musste Tokyo Electric Power in der Folge keine neue Standortgenehmigung bei den Behörden beantragen obwohl die Vorschriften zu diesem Zeitpunkt bereits geändert wurden. Großbritannien unterstützte aktiv Japan bei dem Aufbau nuklearer Sicherheitsstrukturen und Vorschriften und gab bereits 1983 in einer Studie an, dass die Reaktoren eindeutig falsch positioniert worden sind und eine Überflutungsgefahr akut bestand. Jedoch andere Länder andere Sitten, die Warnungen wurden leider ignoriert. Hinzu kommt die Auslegung des ersten Blockes die man 1:1 von einer US-Referenzanlage übernommen hatte. Für die folgenden Blöcke waren Toshiba und Hitachi bereits zum größten Teil selbst verantwortlich. Die Entwicklung der Reaktorgebäude und Containments erfolgte übrigens auch an diesem Kernkraftwerk, am Standort steht ein 1:15 Modell mit dem man die Gebäude fortentwickelte.
- Zur Frage Tsunami, Erdbeben oder doch vor allem technische Überalterung und Schlamperei mag man vielleicht noch die Recherchen der IPPNW, insbesondere vom 6. und 8. März lesen. Japan mag perfektionistisch sein, ist aber keineswegs perfekt, sondern überschuldet und hatte auch schon seine Wirtschafts- und Finanzkrisen. Wenigstens dieses AKW hätte vom Netz gemusst und das war auch geplant. Dann kam die Geldgier bzw. -not und noch etwas Pech. Kann mir keiner erzählen, dass es bei Eon anders laufen würde. Auch bei Fessenheim etwa wurde bis jetzt jede Nachrüstungsforderung des Sicherheitssystems, egal von wem gefordert, herunterverhandelt auf 'Kaugummi draufkleben'. --92.202.31.99 21:36, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Zum technisch versierten IP-Vorposter: Wie schön, dass wir praktisch von jedem jemals auf der Welt existierenden Reaktortyp mindestens ein Modell im 1000 km Radius haben, sowjetische Reaktoren der ersten, zweiten und dritten Generation, Druckwasser, Siedewasser, graphitmoderiert, CO2-gekühlt, heliumgekühlt, schwerwassergekühlt, französisch, deutsch, amerikanisch, kanadisch, sowjetisch-amerikanisch gemischt, sowjetisch-kanadisch gemischt, AEG, KWU, Siemens, Westinghouse, GE, Areva, RBMK, UNGG, WWER, CANDU, EPR, etc. So ein kleines Potpourri in der Nachbarschaft, das beruhigt ungemein. --El bes (Diskussion) 01:15, 29. Mär. 2012 (CEST)
- @217.5.205.2: Hast Du eigentlich einen Beleg für die Abtragung der Klippe um 35 Meter? Diese Information fehlt nämlich (wenn ich nichts übersehen habe) noch im Artikel Kernkraftwerk Fukushima Daiichi.
- Ansonsten: Ich bezweifle stark, dass Deine Angaben bzgl. Richterskala 8 und 9 zutreffen. Siehe etwa [46][47][48]. Die Werte sind anscheinend standortbezogen und die KKWs daher bestimmt nicht durchgehend auf 8,0 oder 9,0 ausgelegt. Meines Wissens werden die für die Bemessung ausschlaggebenden Werte sowieso nicht in der Richterskala, sondern in g (also als Vielfache der Erdbeschleunigung) angegeben. Ob die deutschen Vorgaben ausreichend sind, scheint auch umstritten zu sein, siehe etwa [49]. --Grip99 02:19, 29. Mär. 2012 (CEST)
- @Grip99: Schau dir mal folgendes Bild an (Datei:Fukushima_I_NPP_1975.jpg). Das sieht man ja richtig, dass da massive Erdarbeiten statt gefunden haben und die Reaktoren gerade am niedrigsten aller Standorte hingebaut wurden (damit man das Kühlwasser nicht so weit hochpumpen muss, was Verlust von der Bruttoleistung bedeutet). Wäre die ganze Anlage 10 m höher gebaut worden, wäre beim Tsunami gar nichts passiert. --El bes (Diskussion) 02:42, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Stimmt, auf dem Bild sieht es so aus. Siehe auch [50]. --Grip99 01:21, 31. Mär. 2012 (CEST)
- @Grip99: Klar habe ich die Informationen. Die ursprüngliche Info stammte aus dem Artikel der Nucleopedia, habe aber die Quelle ausfindig gemacht auf Seite 154 der angegebenen Quelle. Dadurch diese nicht frei sichtbar ist kann ich dir nur das Ergebnis der Google Suche geben, in der der Rest des Abschnitts aufgeführt ist: Link 1, Link 2, Link 3. Der Schlüsselsatz ist eigentlich im Bezug auf die Abtragung der Klippe After excavating the hill of about 35 m, the site was levelled off to a standard power station ground surface of 10 m above sea level. in dem Buch. Wie gesagt, das war für ein normales Kraftwerk in Japan Standard.
@-El bes: Die Bruttoleistung wäre nicht geringer geworden, aber die Nettoleistung! ;)
Aber wenn man jetzt mal insgesamt postuliert: Mal hervorgehoben, dass Japan auf solch einen Unfall in keiner Weise vorbereitet war hat man ziemlich gut die Katastrophe gehandhabt, auch wenn TEPCO sich mehrmals dagegen sträubte. In Vergleich zu Tschernobyl war der Vorteil, dass sich die Katastrophe langsam aber klar ankündigte und so Gegenmaßnahmen eingeleitet werden konnte und so faktisch ein etwaiger größerer Unfall vermieden werden konnte, bei dem Menschen direkt deshalb ums Leben kamen. Im gleichen Zeitraum waren es mehr als einhundert Strahlentote in Tschernobyl, in Fukushima sind es heute immer noch null. Man hat seither dazugelernt aus meiner Sicht. --217.5.205.2 14:28, 30. Mär. 2012 (CEST)- Siehe auch [51]. --Grip99 01:21, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Ja, leider gängige Praxis. Für das Kernkraftwerk Tianwan wurde auch der ehemals dort stehende Berg mit einer Höhe von 80 Meter abgetragen, sodass der gesamte Standort nur noch auf einer Höhe von acht Metern liegt. Aber bei den Chinesen ist das gang und gebe, die haben einfach einen zu großen Energiehunger, als dass die auf ihre Kernkraftwerke verzichten würden. Deshalb bauen die auch kurzfristig noch die französischen M310 die massig in Frankreich gebaut wurden, z.B. in Fessenheim stehen. Mittelfristig sind Reaktoren der dritten Generation angedacht, langfristig Anlagen der vierten Generation. Aber alle viel zu niedrig gelegen. Sicherheitsgewinn: ±0. --217.5.205.2 11:34, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Ich hätte ja erwartet, dass das Tsunami-Risiko in China etwas geringer als in Japan ist und dort vielleicht eher Überschwemmungen durch Flüsse vorkommen. Das trifft vermutlich auch zu, aber anscheinend ist das Tsunami-Risiko in China trotzdem noch hoch ("high risk tsunami zone"). Zumal man bedenken muss, dass die verheerenden Tsunamis in Lissabon 1755 und Messina 1908 in Gebieten auftraten, die auf der verlinkten Karte nur als "moderate risk of tsunami zone" markiert sind. --Grip99 02:18, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Mehr oder weniger liegt China ja auch am gleichen Ozean. Zwar sind die Landmassen am gelben Meer besser geschützt dadurch sich einerseits das Land bis auf die Halbinsel Shandong keine direkte Angriffsfläche bietet, andererseits muss man aber auch davor warnen, dass es auch im gelben Meer stärkere oberflächennahe Erdbeben gab. Die einzigen sind mit nur durch einen Abriss aus der geologischen Analyse des Kernkraftwerks Tianwan bekannt (Siehe hier). Aber das Risiko eines Tsunamis haben die Chinesen soweit mir bekannt bei keinen ihrer bisherigen Kernkraftwerke beachtet, ausgeschlossen das Kernkraftwerk Dayawan das jedoch unter französischer Hand mit Großbritannien projektiert wurde. Eventuell kann man das pauschal auch auf das Kernkraftwerk Lingao beziehen. --~~ (nicht signierter Beitrag von 217.5.205.2 (Diskussion) 13:10, 1. Apr. 2012 (CEST))
- Ich hätte ja erwartet, dass das Tsunami-Risiko in China etwas geringer als in Japan ist und dort vielleicht eher Überschwemmungen durch Flüsse vorkommen. Das trifft vermutlich auch zu, aber anscheinend ist das Tsunami-Risiko in China trotzdem noch hoch ("high risk tsunami zone"). Zumal man bedenken muss, dass die verheerenden Tsunamis in Lissabon 1755 und Messina 1908 in Gebieten auftraten, die auf der verlinkten Karte nur als "moderate risk of tsunami zone" markiert sind. --Grip99 02:18, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, leider gängige Praxis. Für das Kernkraftwerk Tianwan wurde auch der ehemals dort stehende Berg mit einer Höhe von 80 Meter abgetragen, sodass der gesamte Standort nur noch auf einer Höhe von acht Metern liegt. Aber bei den Chinesen ist das gang und gebe, die haben einfach einen zu großen Energiehunger, als dass die auf ihre Kernkraftwerke verzichten würden. Deshalb bauen die auch kurzfristig noch die französischen M310 die massig in Frankreich gebaut wurden, z.B. in Fessenheim stehen. Mittelfristig sind Reaktoren der dritten Generation angedacht, langfristig Anlagen der vierten Generation. Aber alle viel zu niedrig gelegen. Sicherheitsgewinn: ±0. --217.5.205.2 11:34, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Siehe auch [51]. --Grip99 01:21, 31. Mär. 2012 (CEST)
- @Grip99: Schau dir mal folgendes Bild an (Datei:Fukushima_I_NPP_1975.jpg). Das sieht man ja richtig, dass da massive Erdarbeiten statt gefunden haben und die Reaktoren gerade am niedrigsten aller Standorte hingebaut wurden (damit man das Kühlwasser nicht so weit hochpumpen muss, was Verlust von der Bruttoleistung bedeutet). Wäre die ganze Anlage 10 m höher gebaut worden, wäre beim Tsunami gar nichts passiert. --El bes (Diskussion) 02:42, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Nur so zur Vollsändigkeit: Mehrere unabhängige Kommissionen haben starke Zweifel (siehe auch hier bei heise.de) angemeldet an der Aussage Tepcos, dass erst der Tsunami die Katastrophe in voller Schönheit ausgelöst hätte. Demnach sollen bereits die Schäden durch das Erdbeben im wesentlichen für die Katastrophe ausgereicht haben. Kommuniziert wird das natürlich anders, weil das wär ja noch peinlicher und vor allem bedrohlicher, wenn schon das Beben für einen (vielleicht nicht ganz so großen) GAU gereicht hätte. 217.7.150.122 17:13, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Das Beispiel Fukushima zeigt ganz eindeutig, dass ein Störfall nicht vermieden werden kann, auch nicht in einem hochtechnisierten Land wie Japan. Sicherlich gibt es in Deutschland keine Tsunamis und keine Erbeben dieser Stärke, aber das ist gar nicht der Punkt. Die Ereignisse in Japan belegen doch, dass bestimmte Umstände auftreten können, mit denen vorher keiner gerechnet hat. Auch die japanische Schlamperei mag es in Deutschland Dank des TÜVs nicht geben, aber zumindest eine laxe Sicherheitsauffassung kann man wohl auch hier unterstellen, wenn man z.B. an die Untersuchungen im AKW Brunsbüttel denkt, bei der die Hälfte der geprüften Dübelverbindungen fehlerhaft waren (2007). Jetzt wird mancher denken "Ein Dübel ist ja kein Sicherheitsventil", aber wenn die Kühlmittelleitungen brechen, weil das AKW durch äußere Einflüsse erschüttert wird, oder wenn die Kühlmittelleitungen durch herabstürzende Bauteile beschädigt werden, kann das der Anfang einer Kette sehr unangenehmer Ereignisse sein.
- Es stimmt auch, dass es nach dem Abschalten aller deutschen AKWs immer noch genug ausländische AKWs um uns herum gibt, die eigenartigerweise bevorzugt in Grenznähe errichtet wurden. Eine Bewusstseinsänderung der angrenzenden Staaten durch das "vorgelebte deutsche Beispiel" halte ich für wenig wahrscheinlich, weil die Kräfte des Marktes so nicht arbeiten. Das ist eben so, wir können nur auf "unsere" AKWs einwirken und müssen den Nachbarn dann solange Regenerative Energiequellen verkaufen, bis sie selbst merken, wie schmutzig Atomkraft ist. --Optimum (Diskussion) 21:01, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Deutsche Energiekonzerne sind übrigens an manchen dieser ausländischen Kraftwerke beteiligt, deutsche Großbanken liefern das Kapital und deutsche Anlagenbauer exportieren die notwendige Technologie dorthin, siehe etwa das geplante und jetzt gestoppte Kernkraftwerk Belene in Bulgarien. --El bes (Diskussion) 15:40, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Für Belene ist kein deutsches Unternehmen auch nur nunmehr annähernd beteiligt. RWE ist damals ausgestiegen wegen dem Hick Hack im Bezug auf die Kosten des Werkes, das Bulgarien mit Russland verursacht hatte. Neja, einer der Blöcke, genauer der erste Block wird nun als siebter Block in Kosloduj verbaut, verständlich da der RDB schon gefertigt wurde. Zwar wird Areva die Leittechnik für das Werk liefern, das Unternehmen kann man aber nach den Ausstieg eher als französisches Unternehmen verstehen, auch wenn Siemens weiterhin Komponenten für die Leittechniksysteme liefern wird. --217.5.205.2 21:03, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ja, ja, Werner. Wir haben unser Beteiligung rechtzeitig verkauft und wenn das Ganze nichts wird, dann zahlt halt der europäische Steuerzahler. Hauptsache die Russen kommen nicht. --El bes (Diskussion) 00:56, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Für Belene ist kein deutsches Unternehmen auch nur nunmehr annähernd beteiligt. RWE ist damals ausgestiegen wegen dem Hick Hack im Bezug auf die Kosten des Werkes, das Bulgarien mit Russland verursacht hatte. Neja, einer der Blöcke, genauer der erste Block wird nun als siebter Block in Kosloduj verbaut, verständlich da der RDB schon gefertigt wurde. Zwar wird Areva die Leittechnik für das Werk liefern, das Unternehmen kann man aber nach den Ausstieg eher als französisches Unternehmen verstehen, auch wenn Siemens weiterhin Komponenten für die Leittechniksysteme liefern wird. --217.5.205.2 21:03, 30. Mär. 2012 (CEST)
- @Optimum: AKWs stehen nun mal bevorzugt am Wasser, und Staatsgrenzen verlaufen ganz gern mal längs großer Flüsse. Da ist es kein großes Wunder, dass an Staatsgrenzen eine etwas stärkere Konzentration feststellbar ist. --Grip99 01:21, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Deutsche Energiekonzerne sind übrigens an manchen dieser ausländischen Kraftwerke beteiligt, deutsche Großbanken liefern das Kapital und deutsche Anlagenbauer exportieren die notwendige Technologie dorthin, siehe etwa das geplante und jetzt gestoppte Kernkraftwerk Belene in Bulgarien. --El bes (Diskussion) 15:40, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Das Beispiel Fukushima zeigt ganz eindeutig, dass ein Störfall nicht vermieden werden kann, auch nicht in einem hochtechnisierten Land wie Japan. Sicherlich gibt es in Deutschland keine Tsunamis und keine Erbeben dieser Stärke, aber das ist gar nicht der Punkt. Die Ereignisse in Japan belegen doch, dass bestimmte Umstände auftreten können, mit denen vorher keiner gerechnet hat. Auch die japanische Schlamperei mag es in Deutschland Dank des TÜVs nicht geben, aber zumindest eine laxe Sicherheitsauffassung kann man wohl auch hier unterstellen, wenn man z.B. an die Untersuchungen im AKW Brunsbüttel denkt, bei der die Hälfte der geprüften Dübelverbindungen fehlerhaft waren (2007). Jetzt wird mancher denken "Ein Dübel ist ja kein Sicherheitsventil", aber wenn die Kühlmittelleitungen brechen, weil das AKW durch äußere Einflüsse erschüttert wird, oder wenn die Kühlmittelleitungen durch herabstürzende Bauteile beschädigt werden, kann das der Anfang einer Kette sehr unangenehmer Ereignisse sein.
naja, am deutschen wesen wird die welt nicht genesen. Und daran wird auch die ökopopulistische berichterstattung der presse nix ändern, und die anerzogene angst vor dem atomtod. Das der SPARGEL den eindruck „eines durch Korruption, Schlamperei und Geldgier vernachlässigten AKWs [erweckt], welches in diesem Zustand nicht hätte betrieben werden dürfen“ ist schon klar, alle deutschen presseerzeugnisse sind so. Deshalb lese sich seit der schweinegrippe-hysterie auch keine deutschen presse mehr, auf ausländischen seiten werde ich über den lauf der welt besser informiert. @Maxkhl die diskussion geht am kernthema vorbei. Nicht der betreiber ist für die nukleare sicherheit verantwortlich, sondern die aufsichtsbehörde. Die anlage entsprach zu 100% den staatlichen vorschriften, weswegen sie auch eine laufzeitverlängerung bekam. Und der staat kann festlegen was er will, vom ökoreligiösen neubauverbot über schikanöse auflagen bis zum laxen umgang. Das muß jeder staat selbst wissen, 100% sicherheit gibt es nicht und ist auch nicht nötig. Jeder flugzeugabsturz verursacht höhere todeszahlen, jeder havarierte öltanker eine größere umweltkatastrophe und jede bankenrettung höhere kosten. Is eben geschmacksache. Gruß Segelboot polier mich! 03:05, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Du schriebst: "Jeder flugzeugabsturz verursacht höhere todeszahlen, jeder havarierte öltanker eine größere umweltkatastrophe und jede bankenrettung höhere kosten." Höher und größer als was? Bloß dass man in Tschernobyl und erst recht in Fukushima noch Glück im Unglück hatte, heißt ja nicht, dass das in Zukunft immer so sein wird. Wenn es dümmer gelaufen wäre (Epizentrum fast direkt unter dem Kernkraftwerk, Schnellabschaltung versagt daher, Tsunami trifft KKW nicht erst nach der Abschaltung, sondern unter Volllast, ungünstige Windrichtung), hätte Tokio ein paar Jahre oder Jahrtausende lang evakuiert werden müssen. Da sind dann auch schnell Schäden in Billionenhöhe zusammen, von den nichtfinanziellen Schäden ganz zu schweigen. Und natürlich verursacht nicht "jeder havarierte Öltanker" eine größere Umweltkatastrophe als Tschernobyl.
- Irgendwann kommt immer der Schwarze Schwan. Aber nur in wenigen Fällen kann er Schäden anrichten, die länger als ein Jahrhundert nachwirken. Die Finanzkrise gehört mit ziemlicher Sicherheit nicht zu diesen Fällen, Flugzeugabstürze und Tankerkatastrophen erst recht nicht. Aber nukleare Verseuchung sehr wohl. Und bei allen bisherigen atomaren Unglücken spielte ja das neu hinzugekommene, terroristische Risiko noch gar keine Rolle. Überleg mal, was los wäre, wenn in Neckarwestheim eine Evakuierungszone von 20 km wie um Fukushima Daiichi eingerichtet werden müsste. Fast 900.000 Menschen müssten umgesiedelt werden. Und bei 30 km um Philippsburg 1,7 Millionen. (30 km war ursprünglich der Evakuierungsradius um Tschernobyl, aber in Deutschland hätte man da vermutlich noch großflächiger evakuiert. Und bei Tschernobyl hat sich die Verseuchung ja glücklicherweise noch auf einen relativ großen Raum, nämlich halb Europa verteilt.) Siehe auch [52]. --Grip99 02:18, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Mal ein Einwurf: Es ist falsch anzunehmen, dass sämtliche Gebiete auf Jahrhunderte unbewohnbar bleiben. Ein Teil wohl ja, aber bis hin zu einer Entfernung von etwa zehn Kilometer um das Kernkraftwerk ist in den nächsten 15 Jahren eine Wiederbesiedlung vorgesehen, in den nächsten 30 Jahren eventuell noch näher. Spätestens nach 90 Jahren sollte sich die Strahlung sofern die Reaktoren unter Kontrolle gehalten werden können wieder normalisieren. In Tschernobyl hat man weitestgehend auch normale Strahlenwerte. Einzig und alleine die Plutonium- und Uranpartikel die in der Umgebung stark konzentriert verteilt sind lösen noch Ausnahmen aus. Langfristig gibt es bereits Planungen den westlichen Teil der Sperrzone erneut zu besiedeln, auch hinsichtlich einer eventuell besseren Anbindung zu den neuen Werksstätten (Endlageranlage Vektor und dem zukünftigen zentralen Kernbrennstoffabfallzentrum). Wegen dem Epizentrum könnte und in der Zukunft noch etwas erwarten, denn durch das Tōhoku-Erdbeben haben sich nachweislich Spannungen an der Namie-Verwerfung aufgebaut, die direkt vor dem Kernkraftwerk verläuft (Siehe hier). --217.5.205.2 13:10, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Mag sein, aber die "Ausnahmen" Plutonium und Uran reichen ja schon. Die Zone der Unbewohnbarkeit hat keine scharfe Grenze, denn es hängt natürlich davon ab, ein wie hohes zusätzliches Risiko man in Kauf nehmen will, gerade auch für jüngere Menschen. Wenn ich lese, dass Plutonium 239 eine Halbwertszeit von 24.000 Jahren hat, der Inhalationsgrenzwert bei 40 Nanogramm pro Jahr liegt und ein KKW pro Gigawatt Leistung ca. 200 bis 250 kg pro Jahr davon produziert, dann weiß ich nicht, ob Du Kindern in 100 Jahren das Risiko, zufällig beim Spielen 10 km von einer Atomruine mal ein Mikrogramm einzuatmen, zumuten würdest. Die Landkarte zeigt auch, dass bei Tschernobyl die Sperrzone 10 Jahre nach dem Unglück teilweise noch Gebiete umfasste, die ca. 200 km vom KKW entfernt lagen. (Das ist zwar bloß Cäsium und damit nach 100 Jahren wohl weitgehend weg, aber es zeigt, dass meine Rechnung mit 30 Kilometern noch zurückhaltend war.) --Grip99 00:51, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Wie auf befehlt veröffentlichte heute die World Nuclear Association einen entsprechenden Artikel mit dem Titel Early returns to Fukushima, zumindest sieht es schon mal ganz ordentlich durchdacht aus! :) --217.5.205.2 20:05, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Mag sein, aber die "Ausnahmen" Plutonium und Uran reichen ja schon. Die Zone der Unbewohnbarkeit hat keine scharfe Grenze, denn es hängt natürlich davon ab, ein wie hohes zusätzliches Risiko man in Kauf nehmen will, gerade auch für jüngere Menschen. Wenn ich lese, dass Plutonium 239 eine Halbwertszeit von 24.000 Jahren hat, der Inhalationsgrenzwert bei 40 Nanogramm pro Jahr liegt und ein KKW pro Gigawatt Leistung ca. 200 bis 250 kg pro Jahr davon produziert, dann weiß ich nicht, ob Du Kindern in 100 Jahren das Risiko, zufällig beim Spielen 10 km von einer Atomruine mal ein Mikrogramm einzuatmen, zumuten würdest. Die Landkarte zeigt auch, dass bei Tschernobyl die Sperrzone 10 Jahre nach dem Unglück teilweise noch Gebiete umfasste, die ca. 200 km vom KKW entfernt lagen. (Das ist zwar bloß Cäsium und damit nach 100 Jahren wohl weitgehend weg, aber es zeigt, dass meine Rechnung mit 30 Kilometern noch zurückhaltend war.) --Grip99 00:51, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Mal ein Einwurf: Es ist falsch anzunehmen, dass sämtliche Gebiete auf Jahrhunderte unbewohnbar bleiben. Ein Teil wohl ja, aber bis hin zu einer Entfernung von etwa zehn Kilometer um das Kernkraftwerk ist in den nächsten 15 Jahren eine Wiederbesiedlung vorgesehen, in den nächsten 30 Jahren eventuell noch näher. Spätestens nach 90 Jahren sollte sich die Strahlung sofern die Reaktoren unter Kontrolle gehalten werden können wieder normalisieren. In Tschernobyl hat man weitestgehend auch normale Strahlenwerte. Einzig und alleine die Plutonium- und Uranpartikel die in der Umgebung stark konzentriert verteilt sind lösen noch Ausnahmen aus. Langfristig gibt es bereits Planungen den westlichen Teil der Sperrzone erneut zu besiedeln, auch hinsichtlich einer eventuell besseren Anbindung zu den neuen Werksstätten (Endlageranlage Vektor und dem zukünftigen zentralen Kernbrennstoffabfallzentrum). Wegen dem Epizentrum könnte und in der Zukunft noch etwas erwarten, denn durch das Tōhoku-Erdbeben haben sich nachweislich Spannungen an der Namie-Verwerfung aufgebaut, die direkt vor dem Kernkraftwerk verläuft (Siehe hier). --217.5.205.2 13:10, 1. Apr. 2012 (CEST)
Fukushima und Tschernobly sind Schlagwörter, die IMHO für eine sachliche Debatte nichts taugen. Bei uns gibt es keine Tsunamis, mit Erdbeben dieser Stärke ist nicht zu rechnen, und ein vermasseltes Experiment wie bei Tschernobyl wird es hoffentlich bei uns auch nicht geben. Das, was jederzeit bei uns und überall passieren kann, ist leider nicht spektakulär genug, um in den Massenmedien thematisiert zu werden: kleine menschliche Fehler, die unter unglücklichen Umständen aufeinandertreffen und sich multiplizieren. So etwas wie in Forsmark 2005 kann bei uns jederzeit eintreten und bei etwas weniger Glück zum GAU führen. Und diese Liste ist voll von ähnlichen dummen Zufällen. --Plenz (Diskussion) 13:48, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Eben. Und in Forsmark hatten sie ja auch wieder Glück im Unglück. Als in meiner Zivizeit im Krankenhaus der Strom ausfiel, stellte sich heraus, dass die Notstromversorgung "verrottet" und kurzfristig nicht zu reparieren war, Intensiv und Babystation usw. mussten zum nächsten Klinikum ausgeflogen/fahren werden. --92.202.101.27 23:52, 1. Apr. 2012 (CEST)
- @Plenz: Zustimmung zu Deinen zwei letzten Sätzen (wobei man zugeben muss, dass in der Liste die bundesdeutschen Anlagen doch deutlich seltener und weniger markant als die der anderen Industrienationen auftauchen). Mit Erdbeben der Stärke von Fukushima ist zwar hier nicht zu rechnen, aber die deutschen KKWs sind auch nicht so wie die japanischen auf Erdbeben ausgelegt. Und die Gefahr von Terrorismus oder amoklaufendem Bedienpersonal, die es eben auch bei uns gibt, ist bisher noch gar nie zum Tragen gekommen. Das Exemplarische an Fukushima ist, dass die heute verwendete Technologie selbst in hochtechnisierten Ländern sehr verwundbar und instabil ist, und das nicht nur durch intrinsische Probleme der Anlage, sondern auch durch externe Ursachen wie den Verlust der externen Stromanbindung. Ich will nicht ausschließen, dass man doch noch einigermaßen robuste Kernspaltungsreaktoren erfindet, die im Störfall "von selbst" ausgehen (der Kugelhaufenreaktor war so ein Ansatz, aber er hat eben auch seine eigenen Probleme), aber bis heute gibt es sie anscheinend nicht zu vertretbaren Kosten.
- Außerdem lagen Tschernobyl und Fukushima ja doch eher in der Pampa. Wenn bei Biblis, Philippsburg oder Neckarwestheim in einem Umkreis von 30 Kilometern evakuiert werden müsste, wäre nicht nur die Bevölkerung von Großstädten wie Darmstadt, Ludwigshafen, Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Heilbronn oder Stuttgart betroffen, sondern es würden dann national und international wichtige Industriebetriebe (z.B. BASF, Daimler) und hochfrequentierte Infrastrukturen (A5, A6, Rheintallinie der Bahn) gestört. Selbst wenn die Sperrung nur 15 Jahre aufrecht erhalten würde, müsste das großteils neu trassiert und gebaut werden. Wenn die Versicherung derartiger Schäden für die Betreiber von KKWs zur Pflicht würde, würde sich der Betrieb gar nicht mehr rentieren. --Grip99 00:51, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Die Frage ist aber primär immer wie ein etwaiger Unfall abläuft und weshalb er eintritt bzw. eintreten sollte. Die neuen Anlagen haben hinsichtlich der passiven Ausstattung aus meiner Sicht weitestgehend den Stand der 1970er und 1980er überholt. Der EPR mit dem Kernfänger, der AP1000 mit passiven Kühleinrichtungen (die aber noch drüftig sind), ESBWR, etc. sind schon ein anderer Stand als noch vor zwanzig, dreißig Jahren: Dadurch Europa keine neuen Kernkraftwerke gebaut hat und international die Technik weitaus ncht weiter voran gekommen war sind die deutschen Analgen faktisch gesehen immer noch internationaler Standard, den hat die Kraftwerk Union in den 1980er mit ihren Reaktordesigs angeführt. Mehr oder weniger stand 20 Jahre die Industrie hinsichtlich moderner Neubauten still, in der Entwicklung hat sich aber einiges getan, ungemein. Im Bezug auf Fukushima waren die Probleme längst vorher bekannt gewesen, wenn aber die Anlagen schon halb stehen ist es unsinnig aufgrund der bekannten Probleme neu anzufangen, das wäre finanziell zu aufwändig. Beispielhaft sind die Magnox-II im UK, denn tatsächlich musste aufgrund des Einsatzes schlechter Materialien die Betriebsleistung aller dieser Anlagen reduziert werden. Man kann den heutigen Stand kaum noch mit dem damaligen Stand vergleichen. Damals wurden Kernkraftwerke auf dem Reißbrett gezeichnet und theoretisch ausgerechnet, heute macht man realistische Analysen mit 6D-Modellen der Werken. Und das wichtigste, das darf man auf keinen Fall vergessen: Aus den Unfällen hat die Reaktorindustrie gelernt und geht gegen solche Probleme bereits in der Planung vor. Eine Kernschmelze war vor 1979 ein theoretisches Ereignis, dass nur eventuell eintreten könnte, ebenso eine etwaige Wasserstoffexplosion. Nach TMI war man Schlauer und baute großflächig Rekombinatoren ein. TEPCO war natürlich "noch schlauer" und baute die teuren Teile nicht ein. Fakt, es war ein altes Kernkraftwerk das technisch nicht mehr dem Stand der Technik entsprach. Bei neuen Anlagen ist das Standard, bei neuen Anlagen ist auch eine Erdbebenauslegung standard, bei den meisten auch Flugzeugabstürze und terroristische Anschläge, wobei gegen letzteres nie wirklich Sicherheit erbracht werden kann. Fliegt ein A380 bei der BASF rein gäbe es ebenso eine chemische Katastrophe die ebenfalls Land unbewohnbar kontaminieren kann. Gleicher Effekt wie bei radiologischen Kontaminationen, nur mit dem Unterschied, dass etwaige Gifte weitaus schwerer aus dem Boden zu filtern sind als radioaktive Partikel die sowieso mit der Zeit abklingen. Zudem bezweifle ich stark, dass Plutonium oder Uran in Fukushima freigesetzt worden ist, denn dann müsste der Reaktor selbst explodiert sein und der Brennstoff dabei fragmentiert worden sein. Das ist meines Wissens nicht passiert oder ich habe was verpasst!? :/- --217.5.205.2 11:46, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Du schriebst "und terroristische Anschläge, wobei gegen letzteres nie wirklich Sicherheit erbracht werden kann". Eben. Der menschliche Faktor (Terrorismus und erweiterter Suizid beim Bedienpersonal) ist mein Haupteinwand (ansonsten vertraue ich den deutschen KKWs immer noch mehr als allen anderen auf der Welt). Ich war vor Fukushima kein dezidierter Kernkraftgegner, trotz der Endlagerungsproblematik. Aber nach Murphys Gesetz geht schief, was schief gehen kann, und bei offensichtlich so hochkomplizierten Anlagen an der Grenze der Beherrschbarkeit erst recht. Vielleicht nicht heute, vielleicht nicht dieses Jahr, aber auf lange Sicht schon. Und je länger es gut geht, desto leichtsinniger werden erfahrungsgemäß die Leute, desto schlampiger die Kontrollen, desto lascher aus wirtschaftlichen Gründen die regulatorischen Rahmenbedingungen. Es ist einfach ein Va-Banque-Spiel, das 50 oder 100 Jahre lang gut gehen kann, aber dann vielleicht einmal verheerende Konsequenzen hat. Und ich glaube nicht, dass Terroristen bei der BASF einen derartigen langfristigen Schaden anrichten können, wie sie es bei einem KKW mitten in einem Industrieland könnten. Um ein Flugzeug zielsicher genau an die "richtige" Stelle eines komplex organisierten Werksgeländes zu fliegen, braucht man wahrscheinlich deutlich mehr Sachkenntnis als dazu, es in ein Reaktorgebäude zu fliegen. Sicher gab es in Bhopal auch viele Tote, aber selbst dort waren die hohen Opferzahlen vor allem durch die dichte Besiedlung ganz nah an der Fabrik (1 km Umkreis) bedingt.
- Fukushima war Glück im Unglück, das schrieb ich ja. Aber selbst dort wurde Plutonium nachgewiesen (und auch welches, das Fukushima und nicht irgendwelchen Kernwaffentests zugeordnet werden konnte), wenn auch angeblich nur 0,000037 Prozent des Plutoniums aus den Reaktorkernen ausgetreten sein sollen. In Tschernobyl war es anscheinend immer noch deutlich unter 1 Prozent. Da sieht man, was möglich wäre, wenn ein terroristischer Angriff erfolgt und zweistellige Prozentzahlen weit verteilt werden. (Und die Abklingbecken mit den plutoniumhaltigen MOX-Brennelementen hätten ja bei Fukushima sogar noch dazukommen können.) Dass die Radioaktivität abklingt, stimmt, aber das ist natürlich bei den z.T. langen Halbwertszeiten ein schwacher Trost. Sicher ist Plutonium sehr schwer, so dass es vielleicht nicht ganz so weit wie das radioaktive Cäsium vom Ursprungsort aus kommen kann. Aber das Risiko ist eben schwer kalkulierbar. --Grip99 01:10, 3. Apr. 2012 (CEST)
- Die Frage ist aber primär immer wie ein etwaiger Unfall abläuft und weshalb er eintritt bzw. eintreten sollte. Die neuen Anlagen haben hinsichtlich der passiven Ausstattung aus meiner Sicht weitestgehend den Stand der 1970er und 1980er überholt. Der EPR mit dem Kernfänger, der AP1000 mit passiven Kühleinrichtungen (die aber noch drüftig sind), ESBWR, etc. sind schon ein anderer Stand als noch vor zwanzig, dreißig Jahren: Dadurch Europa keine neuen Kernkraftwerke gebaut hat und international die Technik weitaus ncht weiter voran gekommen war sind die deutschen Analgen faktisch gesehen immer noch internationaler Standard, den hat die Kraftwerk Union in den 1980er mit ihren Reaktordesigs angeführt. Mehr oder weniger stand 20 Jahre die Industrie hinsichtlich moderner Neubauten still, in der Entwicklung hat sich aber einiges getan, ungemein. Im Bezug auf Fukushima waren die Probleme längst vorher bekannt gewesen, wenn aber die Anlagen schon halb stehen ist es unsinnig aufgrund der bekannten Probleme neu anzufangen, das wäre finanziell zu aufwändig. Beispielhaft sind die Magnox-II im UK, denn tatsächlich musste aufgrund des Einsatzes schlechter Materialien die Betriebsleistung aller dieser Anlagen reduziert werden. Man kann den heutigen Stand kaum noch mit dem damaligen Stand vergleichen. Damals wurden Kernkraftwerke auf dem Reißbrett gezeichnet und theoretisch ausgerechnet, heute macht man realistische Analysen mit 6D-Modellen der Werken. Und das wichtigste, das darf man auf keinen Fall vergessen: Aus den Unfällen hat die Reaktorindustrie gelernt und geht gegen solche Probleme bereits in der Planung vor. Eine Kernschmelze war vor 1979 ein theoretisches Ereignis, dass nur eventuell eintreten könnte, ebenso eine etwaige Wasserstoffexplosion. Nach TMI war man Schlauer und baute großflächig Rekombinatoren ein. TEPCO war natürlich "noch schlauer" und baute die teuren Teile nicht ein. Fakt, es war ein altes Kernkraftwerk das technisch nicht mehr dem Stand der Technik entsprach. Bei neuen Anlagen ist das Standard, bei neuen Anlagen ist auch eine Erdbebenauslegung standard, bei den meisten auch Flugzeugabstürze und terroristische Anschläge, wobei gegen letzteres nie wirklich Sicherheit erbracht werden kann. Fliegt ein A380 bei der BASF rein gäbe es ebenso eine chemische Katastrophe die ebenfalls Land unbewohnbar kontaminieren kann. Gleicher Effekt wie bei radiologischen Kontaminationen, nur mit dem Unterschied, dass etwaige Gifte weitaus schwerer aus dem Boden zu filtern sind als radioaktive Partikel die sowieso mit der Zeit abklingen. Zudem bezweifle ich stark, dass Plutonium oder Uran in Fukushima freigesetzt worden ist, denn dann müsste der Reaktor selbst explodiert sein und der Brennstoff dabei fragmentiert worden sein. Das ist meines Wissens nicht passiert oder ich habe was verpasst!? :/- --217.5.205.2 11:46, 2. Apr. 2012 (CEST)
noch ne facebook Frage
Ich habe mir als überzeugter facebook Gegner einen facebook Account zugelegt, um mit einer bestimmten Gruppe von Leuten, mit denen ich etwas zusammen erlebt habe, Kontakt zu halten. Fast alle anderen hatten schon einen und haben, um den Kontakt zu halten, einfach ihre faceboook Namen ausgetauscht. Ich habe also das gleiche getan. Ich habe mich mit einer nur dafür eingerichten email Adresse angemeldet und nicht meinen Realnamen benutzt; vernetzt bin ich nur mit dieser Gruppe von Leuten, sonst mit keinem aus meinem beruflichen oder privaten Umfeld. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen taucht jetzt ein Vorschlag auf unter "Personen, die du vielleicht kennst" (null gemeinsamen facebook Freunde) - jemand aus meinem beruflichen Umfeld. Wie ist das möglich? Welche Möglichkeiten hat und nutzt facebook noch, um vermeintlich miteinander bekannte Personen einander vorzuschlagen? --79.203.198.151 19:10, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Klaut Facebook immer noch Adressdaten aus dem Emailaccount? Falls ja dürfts daran liegen. --85.181.208.65 19:49, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Heißt bitte was? Meine mail, die ich für die Anmeldung eingereichtet habe, war bei rocketmail.com = yahoo. Wie käme facebook denn an meine email-Partner-Adressen, wenn ich von diesem email Account aus die betreffende Person angeschrieben hätte? Hängen facebook und yahoo zusammen und tauschen Daten aus? --79.203.198.151 20:16, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Wenn du die Mailadresse verwendet hast, um dem Menschen aus deinem beruflichem Umfeld zu mailen, ist es erklärbar. Wenn du sie aber wirklich nur zum Einrichten verwendet hast (und das Mail-Konto nicht Facebook geöffnet hast, davon geh ich jetzt mal aus), versteh ich's auch nicht. Wobei, kommen die "Leute, mit denen du etwas zusammen erlebt hast", auch aus deinem beruflichen Umfeld? Der Vorgeschlagene könnte ja Freund vom Freund von einem oder mehreren deiner Facebook-Kontake sein, das würde FB ja glaube ich nicht anzeigen. --Eike (Diskussion) 20:29, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Evtl. hat dein Geschäftsfreund sein Adressbuch bei Facebook freigegeben ("Freundefinde"). Wenn Du dort drinstehst, dann wäre klar, woher Facebook die Verbindung hat --fl-adler •λ• 21:02, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Weitere Vermutung: Du hast denelben Benutzername und Password wie bei Deiner E-Mail verwendet, was von fb ganz schön dreist wäre. Wer weiß? --93.133.232.240 00:15, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Heißt bitte was? Meine mail, die ich für die Anmeldung eingereichtet habe, war bei rocketmail.com = yahoo. Wie käme facebook denn an meine email-Partner-Adressen, wenn ich von diesem email Account aus die betreffende Person angeschrieben hätte? Hängen facebook und yahoo zusammen und tauschen Daten aus? --79.203.198.151 20:16, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Das liegt sicher daran, dass jemand den Freundefinder (oder wie man den nennt) auf Facebook verwendet hat. Damit kann man Kontaktlisten z.B. aus E-Mail-Acounts importieren um Kontaktvorschläge zu erhalten. Damit weiß Facebook dann, dass dieser jemand dich in der Kontaktliste hatte, und also auch, dass du ihn wahrscheinlich kennst. Vorschläge könnten aber auch kommen, wenn du zusammen mit einer anderen Person in mindestens zwei Kontaktlisten vorhanden warst, wenn also die andere Person selbst den Freundefinder gar nicht benutzt hat. --Cubefox (Diskussion) 00:32, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Der eine oder andere hat glaub ich "mit einer nur dafür eingerichten email Adresse angemeldet" überlesen oder nicht ernst genommen. Wenn das so stimmt, steht sie auch in keinem Addressbuch. --Eike (Diskussion) 01:14, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht funktioniert der Freundefinder nicht nur mit E-Mail-Adressbüchern, sondern auch mit anderen Daten? --Cubefox (Diskussion) 17:32, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Dafür habe ich ein anderes Beispiel: Ich, entschiedener Facebook gegner, alle Verbindungen zu Facebook per Firewall und Browser-Addons unterbunden. Bekomme ich doch letztes Jahr eine E-Mail: Dein Freund XXX hat sich bei Facebook angemeldet, melde auch du dich an, um mit ihm und weiteren Freunden kommunizieren zu können. Hier noch ein Paar Leute die du vielleicht kennst und die auch auf Facebook sind. Anschließend ein Liste von Fotos mit Namen von ca 20 bis 30 Personen. 1. Ich kannte jeden von ihnen. (hm?) 2. 70% Der Personen kennt XXX nicht. (hmmm) 3. 50% von denen habe ich nicht in meinem Mail-Adressbuch. (hä?) 4. Ca. 30% von denen habe ich das letzte mal in der Grundschule gesehen, damals hatten maximal 5 Personen in der klasse überhaupt einen PC zuhause, Internet kannte noch niemand. Seit damals hatte ich zu keinem vonen denen wieder kontakt, ich habe im Netz auch nicht nach ihnen gesucht. (häääää???) Wie kann das sein? Woher weiß Facebook wer damals im analogen Zeitalter in meiner Grundschulklasse war???? Ich habe nirgendwo im Netz angegeben wo ich zur Grundschule gegangen bin. Ich hatte noch nie im Leben eine digitale Verbindung zu diesen Personen. Ich habe mich noch nie in einem sozialen Netzwerk angemeldet. Ich gebe keine Adressbücher frei und achte überall so gut es geht auf meine persönlichen Daten und mache nirgends unnütze angaben über mich. Rein theoretisch weiß das internet nicht in welche Grundschule ich gegangen bin. Rein theoretisch weiß das Internet nichts von 50% meiner Freundschaften. Die kommunikation mit den anderen 50% erfolgt (außer persönlich mündlich) nur per Telefon, SMS, E-Mail oder ICQ. Wer kann mir das erklären??? Meiner meinung nach ist Facebook eine kriminelle Vereinigung, ein Unternehmen, dass der organisierten Kriminalität zuzuordnen ist, und welches umgehend zu verbieten ist!!! -- 208.48.242.106 10:29, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Und, darf man den rein rechtlich gesehen einfach so sein Adressbuch freigeben, ohne dass die Leute die da drinnen stehen zugestimmt haben? Das ist doch weitergabe persönlicher Daten an Dritte. Und die ist doch nicht ohne mein Einverständnis erlaubt, oder? Ich geb doch auch nicht einfach die Daten aller meiner Geschäftspartner an fremde weiter. -- 208.48.242.106 11:50, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Nach welcher/n Jurisdiktion(en) soll das illegal sein? fossa net ?! 18:24, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Und, darf man den rein rechtlich gesehen einfach so sein Adressbuch freigeben, ohne dass die Leute die da drinnen stehen zugestimmt haben? Das ist doch weitergabe persönlicher Daten an Dritte. Und die ist doch nicht ohne mein Einverständnis erlaubt, oder? Ich geb doch auch nicht einfach die Daten aller meiner Geschäftspartner an fremde weiter. -- 208.48.242.106 11:50, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Dafür habe ich ein anderes Beispiel: Ich, entschiedener Facebook gegner, alle Verbindungen zu Facebook per Firewall und Browser-Addons unterbunden. Bekomme ich doch letztes Jahr eine E-Mail: Dein Freund XXX hat sich bei Facebook angemeldet, melde auch du dich an, um mit ihm und weiteren Freunden kommunizieren zu können. Hier noch ein Paar Leute die du vielleicht kennst und die auch auf Facebook sind. Anschließend ein Liste von Fotos mit Namen von ca 20 bis 30 Personen. 1. Ich kannte jeden von ihnen. (hm?) 2. 70% Der Personen kennt XXX nicht. (hmmm) 3. 50% von denen habe ich nicht in meinem Mail-Adressbuch. (hä?) 4. Ca. 30% von denen habe ich das letzte mal in der Grundschule gesehen, damals hatten maximal 5 Personen in der klasse überhaupt einen PC zuhause, Internet kannte noch niemand. Seit damals hatte ich zu keinem vonen denen wieder kontakt, ich habe im Netz auch nicht nach ihnen gesucht. (häääää???) Wie kann das sein? Woher weiß Facebook wer damals im analogen Zeitalter in meiner Grundschulklasse war???? Ich habe nirgendwo im Netz angegeben wo ich zur Grundschule gegangen bin. Ich hatte noch nie im Leben eine digitale Verbindung zu diesen Personen. Ich habe mich noch nie in einem sozialen Netzwerk angemeldet. Ich gebe keine Adressbücher frei und achte überall so gut es geht auf meine persönlichen Daten und mache nirgends unnütze angaben über mich. Rein theoretisch weiß das internet nicht in welche Grundschule ich gegangen bin. Rein theoretisch weiß das Internet nichts von 50% meiner Freundschaften. Die kommunikation mit den anderen 50% erfolgt (außer persönlich mündlich) nur per Telefon, SMS, E-Mail oder ICQ. Wer kann mir das erklären??? Meiner meinung nach ist Facebook eine kriminelle Vereinigung, ein Unternehmen, dass der organisierten Kriminalität zuzuordnen ist, und welches umgehend zu verbieten ist!!! -- 208.48.242.106 10:29, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht funktioniert der Freundefinder nicht nur mit E-Mail-Adressbüchern, sondern auch mit anderen Daten? --Cubefox (Diskussion) 17:32, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Der eine oder andere hat glaub ich "mit einer nur dafür eingerichten email Adresse angemeldet" überlesen oder nicht ernst genommen. Wenn das so stimmt, steht sie auch in keinem Addressbuch. --Eike (Diskussion) 01:14, 1. Apr. 2012 (CEST)
Gutaussehende junge Dame in Tortenschlacht
Wer ist die gutaussehende junge Dame in der L&H-Produktion "Tortenschlacht", die gleich zu Beginn eine Torte an ihren Hintern kriegt. Was ist aus ihr geworden? [53] 176.0.134.177 11:06, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist Dorothy Coburn. --Sahnetörtchen 11:21, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Danke. Am Gesicht erkannt? Die hat aber realtiv frühzeitig aufgehört mit spielen, war damals wohl so Sitte. Nicht mehr ganz junge Schauspielerinnen wurden nicht mehr gebucht. 176.0.134.177 11:39, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Kennste Die? --Dansker 00:50, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Du wirst lachen, die wollte ich auch gerade posten. Die kann aber schön schreien! Wer issn das? 46.115.19.192 08:52, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist Lupe Vélez, tragisches Ende.--Tresckow (Diskussion) 20:44, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Die ist ja wirklich niedlich! "The Mexican Spitfire"und "aggressives und impulsiven Verhalten den Klassenkameraden gegenüber"
- Ich glaube zu erinnern, von Laurel und Hardy gibt es noch eine andere ähnliche Szene mit einer Frau an der Bar, bei der wechselweise Demütigungen ausgetauscht wurden. Da sind glaube ich auch Eier in den Mund gesteckt und das Kinn hoch geschlagen worden. Weiß jemand in welchem Streifen das war? 46.115.19.192 21:36, 2. Apr. 2012 (CEST)
Treppenbrüder?
Hallo zusammen,
ich habe gerade den Artikel Effo fertiggestellt, die meisten Infos stammen von der Seite Um okkum – „Über uns“.
Nun hege ich Zweifel an einem Begriff, und hier wäre ich für jeden weiterführenden Hinweis dankbar: Auf der Seite ist von Trappubrøðurnir í Havn die Rede, die den ersten Ölhandel betrieben. Havn ist die übliche färöische Abkürzung für Tórshavn, aber sollten die Trappubrøðurnir tatsächlich (wortwörtlich übersetzt) „Treppenbrüder“ sein? Da mir dieses Wort neu war, habe ich mich ein bisschen durchs Web belesen und landete schließlich bei der Brüderbewegung (färöisch Brøðrasamkoman, im englischen Artikel Plymouth Brethren wird sogar ein großer färöischer Ableger erwähnt).
- Frage 1: Liege ich richtig mit meiner Vermutung, dass das Unternehmen von einem niederrangigen Bruderschafts-Mitglied (Treppenbruder) gegründet wurde?
- Frage 2: In der deutschen Wikipedia wird der Begriff Treppenbruder leider nirgends erwähnt, obwohl er offenbar einen „Rang“ bzw. „Status“ in Bruderschaften/Freikirchen/Logen bezeichnet – kann hier jemand mit Kenntnis etwas (z.B. zum passenden Artikel) beitragen?
Danke und viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:57, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Schon mal an Trappisten gedacht ?--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:37, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Hmm, nicht wirklich… Öltankerkaufen klingt so wenig asketisch, zurückgezogen und kontemplativ. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:24, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Ok, vieles hat sich nun durch die Hilfe einer netten Färingerin aufgeklärt: Mit (Geheim-) Bünden hat das ganze nichts zu tun, sondern diese Brüder (sozusagen die Haraldsens) hatten – wohl als „Startup-Hilfe“ – einen Flecken Land in Tórshavn bekommen, der sich (warum ist noch unklar) Trapputrøðin („der Treppenplatz“) nannte, wobei ein trøð eine bestimmte Art von öffentlichem Stück Land ist, für die es im Deutschen kein eigenes Wort gibt. An der damaligen Wirkungsstätte dieser Treppenbrüder steht heute das Einkaufszentrum SMS. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:14, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Ich vermute trøð dürfte mit "traut" verwandt sein, im Sinne von anvertraut. Der alte deutsche Begriff für so ein anvertrautes Land, das zB in der Dorfgemeinschaft jährlich neu verteilt wird, ist Allmende. --El bes (Diskussion) 21:40, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Spannend! Nach ersten Recherchen finde ich dt. treu in fär. trúgvur (vgl. schwed. trygg) wieder, aber der gesamte Stammbaum ist weitläufig inkl. dt. Teer und engl. tree (fär. træ). Färöisch finden sich noch trúgva „glauben“ und trygg „sicher“. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:18, 3. Apr. 2012 (CEST)
- Ich vermute trøð dürfte mit "traut" verwandt sein, im Sinne von anvertraut. Der alte deutsche Begriff für so ein anvertrautes Land, das zB in der Dorfgemeinschaft jährlich neu verteilt wird, ist Allmende. --El bes (Diskussion) 21:40, 2. Apr. 2012 (CEST)
Dachbodenfund Metallpfännchen
Bei der Renovierung unseres Dachbodens (Baujahr 1928) haben wir bislang Unmengen Krempel gefunden. Heute haben wir die Bodenbretter herausgerissen und in der darunterliegenden Schüttung noch mehr interessanten Müll (alte Tabletten, eine Sammelkarte (vermutlich von 1919), ein Andenken aus Niederdonau, einen gußeisernen Abfluss) gefunden. Das interessanteste Stück war aber ein kleines Pfännchen aus Metall. Für einen Herd viel zu klein, für eine Puppenküche mMn zu groß. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte und wofür man das gebraucht hat? Oder ist es doch nur mäßig interessantes Spielzeug, das auf nicht nachvollziehbaren Wegen unter dem Fußboden gelandet ist? --Tröte 2000 Tage 15:30, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Hm, sieht mir für eine (Spielzeug)pfanne etwas tief aus, soweit man das aus dieser Perspektive beurteilen kann. So ein Dings zum Bleigießen an Silvester wird es auch nicht sein, das hat man 1928 bestimmt noch mit einem normalen Löffel gemacht. Irgendein Maß vielleicht (für Kaffee, Schießpulver, wasweißich)? --Xocolatl (Diskussion) 15:39, 1. Apr. 2012 (CEST)
- +1 Spielzeugpfanne. GoogleImages => pfanne puppenküche 1900 img <= liefert ähnliches. GEEZERnil nisi bene 15:53, 1. Apr. 2012 (CEST)
- zum Bleigießen oder Zinngießen? Sowas hatte der Soldat zu Napoleons Zeiten dabei und konnte damit Kugeln oder Zinnsoldaten gießen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:43, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Das Pfännchen ist 1,8 cm hoch. An Bleigießen dachte ich auch zuerst, verwarf den Gedanken aber wieder, weil es keine "Ausgussstelle" hat, die ich bei einem solchen Pfännchen (auch für Kugeln oder Zinnsoldaten) erwarten würde. Das mit dem Maß ist ein interessanter Gedanke, Xocolatl. Das hatte ich noch gar nicht bedacht. Ich war völlig auf "Pfanne" fixiert. --Tröte 2000 Tage 15:47, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht ist es ein Raclette-Pfännchen. --Schlesinger schreib! 16:28, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Das Pfännchen ist 1,8 cm hoch. An Bleigießen dachte ich auch zuerst, verwarf den Gedanken aber wieder, weil es keine "Ausgussstelle" hat, die ich bei einem solchen Pfännchen (auch für Kugeln oder Zinnsoldaten) erwarten würde. Das mit dem Maß ist ein interessanter Gedanke, Xocolatl. Das hatte ich noch gar nicht bedacht. Ich war völlig auf "Pfanne" fixiert. --Tröte 2000 Tage 15:47, 1. Apr. 2012 (CEST)
Könnte auch zum Kerzen löschen taugen, wenn es mir dazu auch als zu wenig tief und zu billig erscheint. Ein ähnliches Ding habe ich auch als Löscher von Brennöl/Brennpaste gesehen, wenn auchkals Komfortaretikel zum Drehen und mit dann verschließbaren Löchern. Zu klein für Raclette ?? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:34, 1. Apr. 2012 (CEST) Nachtrag zu Maß: Lot (Einheit) sieht aus wie ein Kaffee-Lot, wenn ich das recht überlege.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:47, 1. Apr. 2012 (CEST)
Zu Kaffeelot hats auch einen Artikel, wobei ich meine, dies wäre eher für Kaffeebohnen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:49, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Und was sind das für Tabletten? Wogegen sind die? 176.0.134.177 16:41, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Die Vertiefung in der Mitte paßt für mich nicht zu einer Pfanne, auch nicht zu einer für eine Puppenküche. Die bei der Google-Suche (pfanne puppenküche 1900) haben so eine Vertiefung auch nicht. --16:52, 1. Apr. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Haeferl (Diskussion | Beiträge))
- Wenn das Ding aus Zinn ist, dann könnte es ein Schnapslöffel sein. -- Frila (Diskussion) 17:06, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Nochmal zum Kaffeelot: Lt. unserem Artikel faßt das 6-8 g. Lot (Einheit) spricht aber von 14-18 g. Also, wieviel faßt das Pfännchen? - Könnte ja auch evtl. für Zichorienkaffee ("Kathreiner's Malzkaffee") gedient haben oder für alles, was man in der Größenordnung "großer Eßlöffel" in der Küche nutzte. --Bremond (Diskussion) 18:20, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe keine so feine Waage, kann das also nicht bestimmen. Vom Fassungsvermögen her würde ich sagen: Passt ein bißchen mehr rein als man gehäuft auf einen handelsüblichen Esslöffel kriegt. --Tröte 2000 Tage 19:17, 1. Apr. 2012 (CEST)
- "FrüherTM war mehr Lametta" und die Esslöffel waren größer... Lt. unserem Artikel Essbesteck#1.1.1 Verwendung als Maßeinheit fassen die Eßlöffel heute ca. 7,5 ml, früher aber 15 ml. Ich sach mal so: Wenn in das Teil 2 gestrichene moderne Eßlöffel reinpassen, darfst Du es auf dem Flohmarkt als "Lot-Maß" (für alles Mögliche aus der Schütte (Schublade) oder der Tüte) anbieten. --Bremond (Diskussion) 20:19, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe keine so feine Waage, kann das also nicht bestimmen. Vom Fassungsvermögen her würde ich sagen: Passt ein bißchen mehr rein als man gehäuft auf einen handelsüblichen Esslöffel kriegt. --Tröte 2000 Tage 19:17, 1. Apr. 2012 (CEST)
Noch Mal: Früher gab es kein Kaffeepulver, nur Bohnen, die jeweils frisch gemahlen wurden. Und da musste mehr in so ein Kaffeelot passen als bei Pulver. Laut Henriette Davidis brauchts übrigens pro Nase 15 gr Kaffee ! --G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:36, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, damals. Da war das auch bei Tabak sehr verbreitet. Heute snifft kaum noch jemand seinen Kaffee. Die meisten Leute brühen ihn mit Wasser auf und konsumieren die Droge dann oral. Kirschschorle (Diskussion) 22:14, 1. Apr. 2012 (CEST)
Ich tendiere auch zu Lotmaß. Zu den Zeiten, als der Kaffee noch selbst gemahlen wurde, gab es die für Kaffeebohnen (da ist unser Artikel unvollständig). Grob geschätzt könnte das Ding ganz gut die Menge Kaffeebohnen fassen, die pro Tasse in die Kaffeemühle kamen; jedenfalls, wenn man den Kaffee nicht allzu stark machte. Man muss dabei auch berücksichtigen, dass es durchaus Unterschiede in der Menge der verwendeten Bohnen gab, nicht nur aus Geschmacksgründen, sondern auch, weil Bohnenkaffee teuer war und jedenfalls in den unteren Einkommensklassen nur sparsam verwendet wurde. Ich erinnere mich, dass meine Großmutter ein doppeltes Lotmaß für Kaffeebohnen besaß (anders geformt, nicht als Löffel), in das auf der einen Seite annähernd doppelt soviel hineinpasste wie auf der anderen. --Jossi (Diskussion) 00:01, 2. Apr. 2012 (CEST)
Also, ich bin sehr dafür, dass wir Barbie ihr Pfännchen zurückgeben. ;o) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 01:23, 2. Apr. 2012 (CEST)
M.E. ist dies ein Deckel eine Spiritus-Rechaud (Fondue-Rechaud), damit ist der Brenner verschlossen, "Pfännchen" entfernen, Spiritus einfüllen, anzünden. Zum Löschen des Rechauds deckt man mit diesem Pfännchen das Rechaud wieder zu und löscht damit die Flamme. Siehe Bild [54]. Oft sind diese "Pfännchen" auch aus Kupfer. Es scheint, dass hier das dazugehörende Rechaud verloren gegangen ist. --Henry II (Diskussion) 15:36, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Das könnte es in der Tat auch sein. ----Jossi (Diskussion) 22:17, 2. Apr. 2012 (CEST)
Aktionsfelder des Linksextremismus
Als "die drei Aktionsfelder des Linksextremismus" werden in einigen Literaturquellen, vor allem auch im Verfassungsschutzbericht 2010, "Antirepression", "Antimilitarismus" und "Antifaschismus" genannt. Mir als Recherchierendem drängte sich da die Frage auf: Was ist mit dem Antikapitalismus? Ist der jetzt auch ein "Aktionsfeld" oder aus welchen Gründen ist er es nicht? Grüße, -- Felix König-Socke 16:53, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Mit Verlaub - sind das nicht einfach alles Schlagworte? Ist nicht für bestimmte Linksextremisten einfach alles "faschistisch", was böse ist? Als da wären: Der Kapitalismus, die Apotheke (außer wenn der Linki auch mal ein Aspirin braucht), Bahntrassen, der Besitzer eines Automobils (wenn er nicht selbst Linksextremer ist), Israel, Juden (aber natürlich nur, weil sie in Israel leben oder sonst irgendwie Verbindungen mit Israel haben), der Westen als solcher, Intellektuelle (wenn sie nicht selbst), und so weiter? Dazu diese Vorzeichengeschichte - in Afghanistan einmarschieren ist gut und richtig, wenn es die Sowjetunion tut, aber böser Militarismus, wenn es Amerika tut? Nein, ist nicht lustig gemeint, ich vermute einfach, die Begriffe seien beinahe beliebig austauschbar. Kirschschorle (Diskussion) 17:21, 1. Apr. 2012 (CEST)
- +1 Es sind Extremisten. Die sind per Definition nicht sonderlich helle und haben ganz sicher keine überregional abgesteckten "Aktionsfelder". Merkt man an den Antifaschisten. Die kämpfen in einer Gesellschaft die zu 99,99..% den Faschismus ablehnt gegen den Faschismus :). Ist so sinnvoll als gäbe es eine fanatische Bewegung, welche gegen die Ausbeutung der deutschen Köhler kämpft. --85.180.188.202 17:58, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Das geht nicht gut aus hier. --89.246.185.76 18:02, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Das nennt man doch heutzutage "Zivilcourage", wenn man mitten in einem Mob mit 2500 Gleichgesinnten gegen eine Versammlung von 11 Rechten vorgeht und sich dabei vorkommt wie die Geschwister Scholl. --178.202.35.66 18:19, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Okay, ich fühle mich schon einmal in meiner politischen Meinung ggü. Linksextremismus bestätigt ;-) Das sehe ich alles ebenso, weshalb ich die Begriffe ja auch in Anführungszeichen gesetzt habe. Mir geht es aber eben darum, ob in wissenschaftlicher Hinsicht der "Antikapitalismus" zu den dreien anderen passt und wenn nein, warum nicht. -- Felix König-Socke 18:37, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe eher den Eindruck, daß es dir mit diesem Honigtopf darum ging, die Geister zu rufen, die man nun hier zumindest heute sicher nicht mehr los wird. <popcorn auspack> --84.191.140.149 18:48, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Die "Aktionsfelder" sind der Versuch des Verfassungsschutzes irgendwie System im Linksextremismus zu finden. Und zwar hinsichtlich möglicher Ziele der Extremisten und notwendiger Präventionsmaßnahmen. Antikapitalismus ist kein eigenes Aktionsfeld sondern eine Ausprägung des Antifaschismus. "... bekämpfen Linksextremisten unterschiedlicher ideologischer Ausrichtungen die freiheitliche demokratische Grundordnung als "kapitalistisches System", um deren angeblich immanente Wurzeln des "Faschismus" zu beseitigen"... --85.180.188.202 18:51, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Okay, ich fühle mich schon einmal in meiner politischen Meinung ggü. Linksextremismus bestätigt ;-) Das sehe ich alles ebenso, weshalb ich die Begriffe ja auch in Anführungszeichen gesetzt habe. Mir geht es aber eben darum, ob in wissenschaftlicher Hinsicht der "Antikapitalismus" zu den dreien anderen passt und wenn nein, warum nicht. -- Felix König-Socke 18:37, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Ist das nicht ein bißchen dumpf? Das hier ist sicher nicht der Ort, über mangelnde politische Bildung zu reden, aber der Fragesteller möchte doch offenbar wissen, ob es sich in der Begrifflichkeit staatlicher Behörden bei der Kritik einer Wirtschaftsform um ein "Aktionsfeld" handelt. Weil solche behördliche Begrifflichkeiten nicht in wissenschaftlichen sondern in kafkaesk-politischen Prozessen zustande kommen, kann man das allerdings wohl nicht abschließend beantworten. Es ist also eine klassische Sonntagsfrage für die de.wp-Auskunft, die alle Trolle einlädt, die gerade nicht noch mit 1.-April-Scherzen beschäftigt sind. --84.191.140.149 18:02, 1. Apr. 2012 (CEST)
- "Wissenschaftlich" ist hier eben keine der beiden Seiten, weder die Krawallmacher noch die Krawallbeobachter. Man kann aber noch vermuten, dass der V-Schutz (auch) eigene Kategorien hat, etwa so wie jeder Privatmann seine Unterhosen im Schrank nach eigenen (und Außenstehenden nicht immer verständlichen) Kategorien sortiert, die er eben als sinnvoll oder hilfreich empfindet. Kirschschorle (Diskussion) 18:51, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Was redest du da? Es gibt einen politikwissenschaftlichen Diskurs, der nicht identisch ist mit den Weltvorstellungen der Sicherheitsbehörden und nicht identisch ist mit dem, was sich mit Geldern der Innenbehörden als "Extremismusforschung" zu etablieren versucht. Aber ich schrieb ja schon, über mangelnde politische Bildung ist hier nicht der Ort, zu reden. --84.191.140.149 18:55, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Wen sprichst Du da an? Um den politikwissenschaftlichen Diskurs ging es doch gar nicht. Der ist bei den Extremisten selbst eher schwer auszumachen und bei den Sicherheitsbehörden - mit ihren sehr allgemeinen und unscharfen Kategorien - gar nicht. Und nur die beiden waren genannt. Kirschschorle (Diskussion) 18:59, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Wie kommst du darauf, daß ein politikwissenschaftlichen Diskurs hinsichtlich der politischen Linken nicht auszumachen ist? Wenn man (für die heutigen Verhältnisse) von der Gewaltdebatte der 68er ausgeht und von dort dem Bogen zieht, kommt man z.B. an Sven Papcke: Progressive Gewalt. Studien zum sozialen Widerstandsrecht 1973 [55] nicht vorbei. Was da erforscht ist, hatte auch noch Einfluß auf die Autonomen der 1980er Jahre und wirkt in Teilen bis heute zu irgendwelchen Antifa-Grüppchen nach. Man muß allerdings sich etwas auskennen, es ist halt wissenschaftliche Forschung und kein Stammtischgespräch, wie wir es hier führen, wo wir ja bereits schon über alles genau Bescheid wissen, oder? --84.191.140.149 19:18, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Unterstellungen abstellen, bitte!!! Wo hätte ich behauptet, dass der politikwissenschaftliche Diskurs nicht auszumachen sei? Ich sagte nur, dass bei den beiden genannten Instanzen - den Chaoten selbst und deren Beobachtern vom V-S - kein wissenschaftlicher Diskurs stattfinde. Kirschschorle (Diskussion) 19:43, 1. Apr. 2012 (CEST)
- "Gewalt liegt dann vor, wenn Menschen so beeinflußt werden, das Ihre aktuelle somantische und geistige Verwirklichung geringer ist als ihre potentielle Verwirklichung" (Sven Papcke) Damit muss man sich auskennen, um keine mangelhafte politische Bildung zu haben? Really? --85.180.188.202 19:35, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, wirklich. Und wie man kontextuell "anständig" zitiert, um zu vermeiden, daß man in den Verdacht gerät, mit einem vom Zusammenhang entkoppelten Zitat einfach nur diskreditieren zu wollen, statt einem Problem diskursiv auf den Grund zu gehen. Außerdem zitierst du nicht Sven Papcke sondern Johan Galtung im Bezug auf Stockley Carmichael: [56] --84.191.140.149 19:55, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Aber einen Rechtschreibfehler hast du nicht gefunden oder? :) Ich muss sagen der einzige Vorteil der Rechtsextremisten ist, daß Sie wenn Sie erwachsen werden, keine Soziologen werden und das entsetzliche politische Gewurbel das Sie in Ihrer Jugend verzapt haben, in "politikwissenschaftlichen" Büchern glorifizieren. --85.180.188.202 19:57, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Aha. Ich hatte die ganze Zeit schon den Eindruck, daß es dir auch darum geht, welche Vorteile Rechtsextremisten haben. Manche Leute finden halt Soziologen schrecklich, weil sie sie nicht verstehen und Soziologen finden halt manche Leute schrecklich, weil sie sie verstehen... --84.191.140.149 20:16, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Aha! Ich hatte die ganze Zeit schon den Eindruck, daß du noch die Nazikeule zücken wirst, sobald dir die Argumente ausgehen ... :) --85.180.188.202 20:33, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Die Nazikeule fällt bei Verharmlosungen wie "...Gesellschaft die zu 99,99..% den Faschismus ablehnt..." auch nicht schwer. Eine Formulierung wie "der einzige Vorteil der Rechtsextremisten ist..." ist dann allerdings mehr als eine Einladung, das ist ja sozusagen eine Steilvorlage, aber jetzt ist wirklich EOD für mich, es wird mir langweilig. :-) --84.191.140.149 20:40, 1. Apr. 2012 (CEST)
- @Felix König: Und das meint der Verfassungsschutz damit, wenn er schreibt das unter dem Begriff des Antifaschismus vielerlei Themen bekämpft werden können, solange man nur glaubt eine "immanente Wurzeln des "Faschismus"" erkannt zu haben. Ja wird langweilig. :) <eod> --85.180.188.202 20:48, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Die Nazikeule fällt bei Verharmlosungen wie "...Gesellschaft die zu 99,99..% den Faschismus ablehnt..." auch nicht schwer. Eine Formulierung wie "der einzige Vorteil der Rechtsextremisten ist..." ist dann allerdings mehr als eine Einladung, das ist ja sozusagen eine Steilvorlage, aber jetzt ist wirklich EOD für mich, es wird mir langweilig. :-) --84.191.140.149 20:40, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Aha! Ich hatte die ganze Zeit schon den Eindruck, daß du noch die Nazikeule zücken wirst, sobald dir die Argumente ausgehen ... :) --85.180.188.202 20:33, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Aha. Ich hatte die ganze Zeit schon den Eindruck, daß es dir auch darum geht, welche Vorteile Rechtsextremisten haben. Manche Leute finden halt Soziologen schrecklich, weil sie sie nicht verstehen und Soziologen finden halt manche Leute schrecklich, weil sie sie verstehen... --84.191.140.149 20:16, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Aber einen Rechtschreibfehler hast du nicht gefunden oder? :) Ich muss sagen der einzige Vorteil der Rechtsextremisten ist, daß Sie wenn Sie erwachsen werden, keine Soziologen werden und das entsetzliche politische Gewurbel das Sie in Ihrer Jugend verzapt haben, in "politikwissenschaftlichen" Büchern glorifizieren. --85.180.188.202 19:57, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, wirklich. Und wie man kontextuell "anständig" zitiert, um zu vermeiden, daß man in den Verdacht gerät, mit einem vom Zusammenhang entkoppelten Zitat einfach nur diskreditieren zu wollen, statt einem Problem diskursiv auf den Grund zu gehen. Außerdem zitierst du nicht Sven Papcke sondern Johan Galtung im Bezug auf Stockley Carmichael: [56] --84.191.140.149 19:55, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Wie kommst du darauf, daß ein politikwissenschaftlichen Diskurs hinsichtlich der politischen Linken nicht auszumachen ist? Wenn man (für die heutigen Verhältnisse) von der Gewaltdebatte der 68er ausgeht und von dort dem Bogen zieht, kommt man z.B. an Sven Papcke: Progressive Gewalt. Studien zum sozialen Widerstandsrecht 1973 [55] nicht vorbei. Was da erforscht ist, hatte auch noch Einfluß auf die Autonomen der 1980er Jahre und wirkt in Teilen bis heute zu irgendwelchen Antifa-Grüppchen nach. Man muß allerdings sich etwas auskennen, es ist halt wissenschaftliche Forschung und kein Stammtischgespräch, wie wir es hier führen, wo wir ja bereits schon über alles genau Bescheid wissen, oder? --84.191.140.149 19:18, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Wen sprichst Du da an? Um den politikwissenschaftlichen Diskurs ging es doch gar nicht. Der ist bei den Extremisten selbst eher schwer auszumachen und bei den Sicherheitsbehörden - mit ihren sehr allgemeinen und unscharfen Kategorien - gar nicht. Und nur die beiden waren genannt. Kirschschorle (Diskussion) 18:59, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Was redest du da? Es gibt einen politikwissenschaftlichen Diskurs, der nicht identisch ist mit den Weltvorstellungen der Sicherheitsbehörden und nicht identisch ist mit dem, was sich mit Geldern der Innenbehörden als "Extremismusforschung" zu etablieren versucht. Aber ich schrieb ja schon, über mangelnde politische Bildung ist hier nicht der Ort, zu reden. --84.191.140.149 18:55, 1. Apr. 2012 (CEST)
- "Wissenschaftlich" ist hier eben keine der beiden Seiten, weder die Krawallmacher noch die Krawallbeobachter. Man kann aber noch vermuten, dass der V-Schutz (auch) eigene Kategorien hat, etwa so wie jeder Privatmann seine Unterhosen im Schrank nach eigenen (und Außenstehenden nicht immer verständlichen) Kategorien sortiert, die er eben als sinnvoll oder hilfreich empfindet. Kirschschorle (Diskussion) 18:51, 1. Apr. 2012 (CEST)
- +1 Es sind Extremisten. Die sind per Definition nicht sonderlich helle und haben ganz sicher keine überregional abgesteckten "Aktionsfelder". Merkt man an den Antifaschisten. Die kämpfen in einer Gesellschaft die zu 99,99..% den Faschismus ablehnt gegen den Faschismus :). Ist so sinnvoll als gäbe es eine fanatische Bewegung, welche gegen die Ausbeutung der deutschen Köhler kämpft. --85.180.188.202 17:58, 1. Apr. 2012 (CEST)
Okay, ich werde nochmal kurz konkreter: Ich schreibe eine Seminararbeit über linksextremistische Gewalt; ein Kapitel davon sollen die Aktionsfelder des Linksextremismus werden. Muss ich mich auf die drei im Verfassungsschutzbericht genannten beschränken oder kann ich stillschweigend den Antikapitalismus als weiteres hinzufügen? -- Felix König-Socke 18:54, 1. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Warum nicht einfach die Frage beantworten? Die Antwort ist ja. [57] nennt auch das "Aktionsfeld" "Antikapitalismus", und "Antisexismus" kommt da auch noch dazu. --Eike (Diskussion) 18:55, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Na perfekt. Das ist ja quasi das, was ich wollte. Also könnte ich als Aktionsfelder somit "Antirepression", "Antimilitarismus", "Antifaschismus", "Antirassismus", "Antikapitalismus" und "Antisexismus" aufführen (wobei ja am ehesten Antifaschismus und Antirassismus in einen Topf gehören). -- Felix König-Socke 18:58, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist doch allgemein gute Sitte in der Wissenschaft, die verwendeten Kategorien (oder sonstige Sortierungen) explizit anzugeben. Wenn Du Kategorien verwendest, die es schon gibt, dann sagst Du, woher Du die hast. Wenn Du selbst welche schaffst, musst du erklären, warum und wozu Du sie so schaffst und gegebenenfalls von vorhandenen Systemen abgrenzen. Kirschschorle (Diskussion) 19:01, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Beispiel für eine Quelle --85.180.188.202 19:04, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt übrigens auch einen kleinen Artikel: Antikapitalismus. --stfn (Diskussion) 11:04, 2. Apr. 2012 (CEST)
Vielen Dank für die hilfreichen Kommentare. Ich werde den "Antikapitalismus" jetzt wohl größtenteils in den "Antifaschismus" eingliedern und den "Antisexismus" mangels Bedeutung ganz außen vor lassen.
An dieser Stelle dann doch noch ein Werbe-Hinweis in eigener Sache: Ich bitte jeden, der drei Minuten Zeit hat, sich diese zu nehmen und mich durch die Teilnahme an diesem Fragebogen bei der Erstellung meiner Arbeit zu unterstützen. Danke, -- Felix König ✉ 19:09, 2. Apr. 2012 (CEST)
Lynchmob
einen ebensolchen gab es ja vor ein paar Tagen in Emden und ist deswegen gerade in den Nachrichten; ist aber ein Begriff, den das deutsche Strafrecht ja nicht kennt - welcher Straftaten machen sich denn Initiatoren/Teilnehmer eines Lynchmobs nach deutschem Recht denn schuldig? Fragt sich --Janneman (Diskussion) 18:24, 1. Apr. 2012 (CEST) (auf den Rechtshinweis kann verzichtet werden, da ich nicht vorhabe, einen Lynchmob zu organisieren...)
- Ich tippe mal auf: Rufmord, Aufruf zur Gewalt (§111 StGB nennt das "Öffentliche Aufforderung zu Straftaten"), Erregung öffentlichen Ägernisses (§ 183a StGB), Beleidigung, Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für. Leib oder Leben (§241b StGB)... Bei Tatausführung (sprich: wenn se ihm die Rübe einhauen): Mord, Gemeinschaftlicher Totschlag, Lebensgefährliche Körperverletzung (falls das Opfer überlebt)... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:32, 1. Apr. 2012 (CEST)
- sowas in die Richtung sicherlich, aber das eigentümliche an einem/diesem Lynchmob ist ja, dass er gegen die Staatsgewalt/für Selbstjustiz eintritt (der vermeintliche Täter war ja schon in Polizeigewahrsam), wie schauts da aus? --Janneman (Diskussion) 18:35, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Landfriedensbruch, falsche Verdächtigung, Körperverletzung, Verleumdung, ... 79.224.232.17 18:37, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Naja, Selbstjustiz als Motiv ist eh strafbar. Und ansonsten sei nochmal auf "Öffentliche Aufforderung zu Straftaten" hingewiesen. Problematisch finde ICH vielmehr, dass die Polizei von heute kaum etwas dagegen unternimmt, bzw., nach erfolgtem Aufruf zum Totschlag u.ä. nicht gegen die Beteiligten vorgeht, so wie im Emdener Fall. Das finde ich entsetzlich. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:41, 1. Apr. 2012 (CEST)PS: @IP:79.224.232.17: Greift hier schon nicht mehr... ;-)
- Ehrlich gesagt, habe ich mich bei dem Emdener Fall vor allem gefragt, wie denn die Polizisten bestraft werden, die einen Tatverdächtigen (der sich inzwischen als unschuldig herausgestellt hat) so öffentlich verhaftet und dem Mob vorgeführt haben. Sollten die Behörden nicht vorsichtiger sein? Und, eben, wie werden die Schuldigen bestraft? Gar nicht? Oder nur, wenn der Mob dann den Verdächtigen tatsächlich angreift? Kirschschorle (Diskussion) 18:56, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Naja, Selbstjustiz als Motiv ist eh strafbar. Und ansonsten sei nochmal auf "Öffentliche Aufforderung zu Straftaten" hingewiesen. Problematisch finde ICH vielmehr, dass die Polizei von heute kaum etwas dagegen unternimmt, bzw., nach erfolgtem Aufruf zum Totschlag u.ä. nicht gegen die Beteiligten vorgeht, so wie im Emdener Fall. Das finde ich entsetzlich. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:41, 1. Apr. 2012 (CEST)PS: @IP:79.224.232.17: Greift hier schon nicht mehr... ;-)
- Landfriedensbruch, falsche Verdächtigung, Körperverletzung, Verleumdung, ... 79.224.232.17 18:37, 1. Apr. 2012 (CEST)
- sowas in die Richtung sicherlich, aber das eigentümliche an einem/diesem Lynchmob ist ja, dass er gegen die Staatsgewalt/für Selbstjustiz eintritt (der vermeintliche Täter war ja schon in Polizeigewahrsam), wie schauts da aus? --Janneman (Diskussion) 18:35, 1. Apr. 2012 (CEST)
Naja, hier dürfen wir nicht voreilig sein. Ich frage mich eher, warum die Presse so schnell vor Ort war, um den Verdächtigen abzulichten? Wie hat sie das geschafft??? Wer hat ihr denn verraten, wer da abgeholt wird??? Vor allem: Wär ich an des Opfers Stelle, würde ich krampfhaft wissen wollen, wer mich angeschwärzt hat. Und ich würde wollen, dass jeder Einzelne aus dem Mob, der vor meinem Haus stand, identifiziert und wegen o.g. Punkte vor Gericht gezerrt wird. Das Leben des Ex-Verdächtigen ist jetzt net nur im A..., es ist ja offensichtlich noch immer in Gefahr! Der Polizei kann man höchstens vorwerfen, die Presse vorschnell informiert zu haben (wobei die Frage bleibt, ob sie die Presse tatsächlich informiert hat). Dass sich dann tatsächlich ein handfester Lynchmob bilden würde wie im finstersten Mittelalter, bzw. wie zu Hitlerzeiten, das konnte die Polizei weder wissen, noch verhindern. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:05, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Belege dafür?
- Ebenso unbelegt von mir: Mob ist immer, in solchen Fällen. Das ist beim allgemeinen Klima und bei der umfassenden Bildungskatastrophe nicht anders zu denken. Die Polizei muss das wissen (sie hat keine Erlaubnis, so naiv zu sein) und sie kann es verhindern, eventuell mit etwas mehr organisatorischem Aufwand: Es gibt einen Tatverdächtigen? OK. Der muss wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr zunächst festgenommen werden? OK. Dann schickt man da die nötige Anzahl von Beamten in Zivil hin, die Denjenigen diskret im Zivilauto mitnehmen, möglichst nicht in die Polizeiwache im Stadtzentrum. Dann kann man, wenn es ermittlungstaktisch sinnvoll oder besser nötig ist, der Presse eine Standardmeldung geben, die besagt, dass ein Tatverdächtiger (besser: dass Tatverdächtige) befragt wird (werden). Dazu weder Alter noch Name noch Beruf - das alles braucht die wirkliche Öffentlichkeit nicht, es diente nur BILD und dem Mob. Kirschschorle (Diskussion) 19:13, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Hä??? Wieso "Belege"??? Es IST bereits passiert! Und bring Du doch mal Belege dafür, dass die Emdener Aktion nur der BILD und dem Mob dienen sollte. In den Zeitungen und Internetforen stand tatsächlich stets nur "Verdächtiger" drin. Und was ist schon ein "Verdächtiger"... Verdächtigen darf die Polizei quasi, wen sie nur will, sobald deutliche Indizien vorliegen. Und, ja, die Polizei darf schon ein bisschen naiv sein. Oder willstu denen jetzt Kristallkugeln zum Zukunftgucken in die Büros legen? ;-) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:25, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Belege, wie ich schrieb, dafür, dass die Polizei weder wissen noch verhindern konnte (können hätte). Die Naivität der Verdächtigung ist nicht das Problem. Das ist die Naivität, mit der man Daten des Verdächtigen an die Öffentlichkeit gelangen lässt, als hätte es nie einen Mob gegeben... Kirschschorle (Diskussion) 19:39, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Hä??? Wieso "Belege"??? Es IST bereits passiert! Und bring Du doch mal Belege dafür, dass die Emdener Aktion nur der BILD und dem Mob dienen sollte. In den Zeitungen und Internetforen stand tatsächlich stets nur "Verdächtiger" drin. Und was ist schon ein "Verdächtiger"... Verdächtigen darf die Polizei quasi, wen sie nur will, sobald deutliche Indizien vorliegen. Und, ja, die Polizei darf schon ein bisschen naiv sein. Oder willstu denen jetzt Kristallkugeln zum Zukunftgucken in die Büros legen? ;-) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:25, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Ein Lynchmob muss sich keineswegs immer mit der Staatsgewalt anlegen, um zum Beispiel einen Untersuchungshäftling aus dem Gewahrsam der Behörden herauszuholen: Er könnte sich zum Beispiel auch an jemandem vergreifen, der freigesprochen wurde, den der Mob aber dennoch für schuldig hält. Es ist also nicht eigentümlich für einen Lynchmob, sich mit der Staatsgewalt anzulegen, sondern vielmehr, an Stelle der aus seiner Sicht untätigen oder zu laschen Staatsgewalt selbst tätig zu werden.
- Die Polizei hat im Falle des zunächst verhafteten 17jährigen auffallend wenig Angaben gemacht und sogar die Einhaltung der Unschuldsvermutung angemahnt. So weit, so gut. Falsch und unverzeihlich war dagegen, ihn mit verhältnismäßig großem Aufgebot (sechs Beamte) am hellichten Tag auf offener Straße in Handschellen abzuführen - das hätte man diskreter machen können/müssen! Ebensogut hätten sie Namen und Anschrift auch selbst veröffentlichen können. Presse war meines Wissens nicht vor Ort. Die Nachricht von der Verhaftung verbreitete sich über Zeugen der Verhaftung durch soziale Netzwerke - und die hilfreichen Staatsbürger dort hatten offenbar keine Skrupel, Namen und Anschrift zu veröffentlichen. Es gab ja sogar welche, die zur Lynchjustiz aufriefen - und welche, die diesem Aufruf folgten.
- Der 17jährige wird sich vermutlich einen Anwalt nehmen und das Land verklagen. Ich schätze mal, dass er eine finanzielle Entschädigung bekommen wird; gravierende Folgen für die beteiligten Beamten (bzw. denjenigen, der für diese Vorgehensweise verantwortlich war), sehe ich dagegen nicht. Dem Jungen wird's nicht wirklich was helfen. --Snevern 19:28, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt keine Vorschrift darüber, wieviele Beamte es sein müssen, wenn einer verhaftet wird. Und drei bis sechs Beamte sind völlig normal. Als Polizist weißtu ja gar nicht, wie der zu Verhaftende so "tickt". Er könnte Dich angreifen, weglaufen, etc. ... Und soweit ich weiß, waren die Beamten in Zivil. Was den letzten Punkt angeht, hatte ich ja oben schon angemerkt. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:42, 1. Apr. 2012 (CEST)
Für die Art und Weise der Verhaftung hagelte es ja schon massiv Kritik. Aber ob er da groß gegen Vorgehen kann. Erinnert ein wenig an die öffentlichen "Show"-Vorführungen von Beschuldigten wie in den USA (siehe z.B. Strauss-Kahn), wo dann vorher extra die Presse informiert wird (siehe perp walk). Schon ein wenig erschreckend. Und dann erst die Leute die da vor der Polizeiwache standen. Was waren das für Leute? Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies Leute waren, die eine hohe/höhere Bildung haben und ein wenig aufgeklärt sind was Recht/Todesstrafe/Unschuldsvermutung/usw. angeht. Oder irre ich mich da?--Pilettes (Diskussion) 19:46, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Solche Vorverurteilungen (wie sie es auch im Fall Kachelmann gegeben hat) verstoßen in meinen Augen gegen das Rechtsstaatsprinzip und gegen die Unschuldsvermutung, da gibt es gar nichts zu beschönigen. Mit US-amerikanischen Verhältnissen braucht sich unsere Justiz gottlob nicht vergleichen zu lassen!
- Wenn man nicht weiß, wie so ein Jugendlicher "tickt", dann klärt man das eben vorher, verdammte Hacke. Das hätte theoretisch jeden von euch oder einen nahen Angehörigen oder Freund treffen können - mit der Folge von Morddrohungen am Hals und stundenlangen Verhören vor Polizeibeamten und Strafrichter. Nicht lustig, das - kein bißchen.
- Insbesondere, wenn man weiß, wie gründlich unsere Polizei manchmal einen Zugriff vorbereitet, dann ist das Vorgehen unentschuldbar. Ich rechne trotzdem weder mit strafrechtlichen noch mit disziplinarischen Konsequenzen, aber gutheißen kann ich es beim besten Willen nicht. --Snevern 19:52, 1. Apr. 2012 (CEST)
- In US-Amerika besucht der Inspektor einen Mordverdächtigen erst fünfzigmal ganz nett und unauffällig, bevor er irgendwann mal sicher genug ist, den Richtigen verhaften zu können. Hab ich selber gesehen, bei Inspektor Columbo. Da könnten sich die deutschen Polizisten offenbar eine Scheibe von abschneiden. Und wenn die Amerikaner so einen Mörder dann haben, dann grillen sie ihn mit 2300 Volt :D --Warumschild-Maler (Diskussion) 23:58, 1. Apr. 2012 (CEST)
Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen. Die hat der Staatsanwalt bereits in der Pressekonferenz beantwortet, nachdem der Unschuldige freigelassen wurde: Es wird ermittelt wegen §111 StGB Öffentliche Aufforderung zu Straftaten. Warum die Presse darüber nicht prominent berichtet, bleibt ihr Geheimnis. In der heutigen Pressekonferenz hat derselbe Staatsanwalt auch deutliche Worte darüber gefunden, dass bereits seit gestern in den Medien der Name des neuen Tatverdächtigen geistert, dass das Haus der Eltern, die ganz woanders wohnen, von Journalisten fotografiert wurde etcpp. Außerdem gab er diese Woche bekannt, das einer der Facebook-Aufrufer ermittelt wurde, nach einem weiteren wird noch gefahndet, und angeklagt werden soll. --84.172.10.82 19:52, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Sollte sich das bewahrheiten und durchgezogen werden, kann und werde ich das sehr begrüßen. Es bleibt aber noch immer das massive Problem, dass gegen unsere Presse (bes. BILD, Express, et.) so gut wie gar nicht vorgegangen und somit dieser Hexenjäger-Journalismus unterbunden wird. Den Grund dafür können wir uns ja denken: Feigheit, Faulheit, Ignoranz und Bammel vor eigenen negativen Repressarien seitens Polizei und Justiz. Ausbaden muss es immer das Opfer. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:11, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Irgendwie erinnert mich die ganze Sache an den Mord am elfjährigen T.D. aus W.i.S., der im Herbst 2000 ermordet wurde. Es wurde damals ein Tatverdächtiger festgenommen, dem aber nichts nachgewiesen werden konnte und gegen den das Ermittlungsverfahren eingestellt wurde. Die Eltern des Opfers haben dann ein Klageerzwingungsverfahren angestrengt, das erfolglos blieb. Erst Jahre später wurde dann der wirkliche Täter bei anderen Ermittlungen eher zufällig ermittelt. Diesem Mann wird zzt. der Strafprozess gemacht. Wenn es nach den Eltern des Opfers ginge, säße heute ein unschuldiger Behinderter in Haft. --Rôtkæppchen68 22:25, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Das Fehlverhalten war wohl nicht bei der Polizei. Es war ein netter Nachbar, der die Festnahme gesehen hat und nichts besseres zu tun hat, als erst mal Name und Adresse des Verdächtigen im Internet zu veröffentlichen. Die anderen finden sich dann schon, die erst mal die Wiedereinführung der Todesstrafe fordern und dann den "gerechten Volkszorn" heraufbeschwören.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:16, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Tja, man müsste die Nachbarn wieder wie früher irgendwie zum Schweigen verdonnern können, wenn der Staat Leute "abholt"... Wenn die Polizei 'nen Unschuldigen verhaftet, ist das ja offenbar nach Meinung überraschend vieler Menschen gar kein Fehler von der Polizei. Sondern von den Medien und von den Nachbarn, die darüber quatschen. Das kommt mir etwas kafkaesk vor. Übrigens entstehen Forderungen nach Todesstrafe weder aus falschen Verhaftungen noch aus der Mitteilsamkeit von Nachbarn, sondern schlicht als Reaktion auf solche Morde. --Warumschild-Maler (Diskussion) 00:53, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Deutschland kann froh darum sein, dass das Justizwesen nicht auf den „gesunden Volkszorn“ angewiesen ist, weil es einen gut funktionierenden Rechtsstaat gibt. Anderswo zeigen sich wieder und wieder dieselben Defizite, ohne dass da jemand auf den Gedanken käme, dass das Ganze auch menschenlebenschonender, gerechter und humaner ginge. --Rôtkæppchen68 01:01, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Die Anpsielung funktioniert nicht. "Damals" hätte sich der Zorn gegen das Abholen richten sollen, nicht gegen den Abgeholten. --Eike (Diskussion) 10:27, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Na, in einigen wenigen Fällen hat es ja funktioniert...
- Gerade auf spiegeleinestages: Erika Mustermann - Die Frau, die für das Foto Modell stand, war Mitarbeiterin der Bundesdruckerei. Als die "Bunte" herausfand, wer sich hinter der Blondine verbarg, erhielt diese von Verehrern massenweise Fanpost - Heiratsanträge inklusive. Da ist nun nichts Schlimmes passiert (was aber auch vorkommen kann, Stalker berühmter Persönlichkeiten gehen ja bis zum Mord), aber man könnte beinahe wetten, dass die "Bunte" auch nicht bestraft wurde. Die hehren Selbstverpflichtungen funktionieren selten (manchmal doch), weshalb man vielleicht doch mal an ein menschenschützendes Pressegesetz denken sollte: Wer private Daten öffentlich macht, zahlt eine kleine Strafe in Höhe eines Monatsumsatzes (Privatmensch ein Jahresgehalt). Das üble Phänomen wäre ganz schnell vorbei. Dazu 10 Jahre Pensionsabzug für den Polizisten, der die Verhaftung so spektakulär durchführt... Kirschschorle (Diskussion) 13:59, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Die Presse bedient in erster Linie Leserinteressen. Wenn Zeitungen, die sich unethisch verhalten, nicht mehr gekauft würden, würden sie damit aufhören (der Konjunktiv ist hier angebracht, weil es nicht passieren wird). Da Zeitungen, die sich unethisch verhalten, sogar vorzugsweise gekauft werden, werden sie es weiterhin tun. Selbstverpflichtungen können das nur in Ausnahmefällen begrenzen - ein Ozean kann nicht mit dem Teelöffelchen geleert werden.
- Manchen Verlagen ist es nicht genug, viel Geld zu verdienen - sie möchten zusätzlichen Einfluss gewinnen. Wenn sie eine ausreichend hohe Auflage haben, können sie damit Stimmung machen: Sie können Gesetzesänderungen herbeiführen oder verhindern, sie können Politikern in hohe Ämter verhelfen oder sie stürzen.
- Solange die Menschen sensationslüstern sind und Verlage durch Kauf ihrer Produkte in ihrem Treiben bestärken, könnten auch die Maßnahmen von Kirschschorle das Übel nicht ausrotten. Und die Polizei steht letztlich auch nur deswegen so stark unter Erfolgsdruck, dass sie einen minderjährigen Tatverdächtigen ohne Rücksicht auf dessen mögliche Unschuld und Privatsphäre als möglichen Täter präsentiert, weil die Presse das verlangt. Warum verlangt sie das? Genau, die Leser wollen das. Die Leser, das sind wir. --Snevern 18:22, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Tja, man müsste die Nachbarn wieder wie früher irgendwie zum Schweigen verdonnern können, wenn der Staat Leute "abholt"... Wenn die Polizei 'nen Unschuldigen verhaftet, ist das ja offenbar nach Meinung überraschend vieler Menschen gar kein Fehler von der Polizei. Sondern von den Medien und von den Nachbarn, die darüber quatschen. Das kommt mir etwas kafkaesk vor. Übrigens entstehen Forderungen nach Todesstrafe weder aus falschen Verhaftungen noch aus der Mitteilsamkeit von Nachbarn, sondern schlicht als Reaktion auf solche Morde. --Warumschild-Maler (Diskussion) 00:53, 2. Apr. 2012 (CEST)
Halbaddierer/Volladdierer
Warum kann man einen Volladdierer mit weniger Aufwand realisieren als zwei Halbaddierer? Da ein Volladdierer aus zwei Halbaddierern (plus OR-Gatter) besteht, leuchtet mir das nicht ganz ein. --Dubist (Diskussion) 22:46, 1. Apr. 2012 (CEST)
- in welchem kontext steht das denn? wenn man die 3 (zwei Halbaddierern plus OR-Gatter) in einem chip hat, isses na klar bequemer zu verlöten, als 3 chips... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:12, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Bastel mal einen Halbaddierer aus NAND-Gattern zusammen und dann aus zwei Stück davon und einem aus NAND-Gliedern zusammengesetztem ODER-Gatter einen Volladdierer zusammen. Jetzt entfernst Du doppelte Negationen und schaust nach mehrfach nutzbaren Verknüpfungen. Du braucht –wenn ich richtig gerechnet habe– 11 NAND-Gatter, um einen Volladdierer zu realisieren. Für einen einzelnen Halbaddierer brauchst Du fünf NAND-Gatter und für ein einzelnes ODER-Gatter drei NAND-Gatter. --Rôtkæppchen68 23:29, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Stimmt, danke für den Hinweis! --Dubist (Diskussion) 18:48, 2. Apr. 2012 (CEST)
Vorhersagen, die wahr wurden
(nein, keine Wettervorhersagen, keine Kriege)
Gab es in der Geschichte (nicht Mythologien oder Legenden) Vorhersagen von Ereignissen größerer Dimension? Ich meine soetwas wie Theorien wie beispielsweise die Verelendungstheorie (Kommunismus) auf breiter Ebene oder Digitale Kluft oder die Konstellation Erste Welt--Zweite Welt--Dritte Welt? --93.133.232.240 21:00, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Angesichts der Tatsache, dass Milliarden von Menschen seit Jahrtausenden in Wort und Schrift kommunizieren, ist stark davon auszugehen, dass es Vorhersagen gab, die wahr wurden. Jede andere Vermutung wäre doch sehr befremdlich. --Warumschild-Maler (Diskussion) 23:23, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Du kannst solche Vorhersagen leicht selbst machen: Nimm eine Münze, sage ich werfe Zahl, wirf die Münze hoch und in 50 Prozent aller Fälle hast Du eine Vorhersage, die wahr wurde. Noch bessere Trefferraten erzielst Du mit selbsterfüllenden Prophezeiungen. --79.224.232.17 23:34, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Eigentlich sind alle Lebewesen "Vorhersagemaschinen". Diejenigen, die die Zukunft richtig vorhergesagt haben ("Wo gibt´s das beste Futter?" "Wo kann man sich verstecken?"), vermehren sich besser als andere. Das gilt äquivalent auch für den Menschen. Kein Wunder also, dass sich ein Großteil der Wissenschaft mit Vorhersagen beschäftigt. ("Was passiert, wenn man Chemikalie A und Chemikalie B zusammenschüttet? Wann ist die nächste Mondfinsternis? Wie wird mein Schwein fetter?") Dazu wird zwangsläufig eine Theorie aufgestellt, die den vermuteten Mechanismus beschreibt. So wird das auch in den Sozialwissenschaften gemacht, die oben wohl gemeint sind, aber weil es sich hier um komplexe dynamische Systeme handelt, sind die Ergebnisse nicht immer befriedigend.
- Jetzt müsste man wissen, was mit "größerer Dimension" gemeint ist. Eine Sonnenfinsternis ist mMn doch schon mal ziemlich groß :) --Optimum (Diskussion) 03:00, 2. Apr. 2012 (CEST)
- +1 Prognosen und Trends lasssen sich "voraussagen", wenn genügend und verifizierte Daten vorliegen und wenn man annimmt, dass das System (auf das die Voraussage zutrifft) sich weiterhin homogen entwickelt (was allein durch die "Voraussage" und die darin enthaltenen Veränderungen gekippt werden kann). Deshalb sollte die Formulierung lauten: "wenn ..., dann könnte ...".
- Und dann gibt es solche Fälle (im nachhinein + selektive Wahrnehmung - da "berühmte" Persönlichkeit), wo Vermutungen/Wunschdenken/Warnschuss zu Aussagen geführt hat, die (einige unter) uns heute verblüffen: Einige nette Beispiele hier, dazu zähle ich auch Margarete Mitscherlich ("Die Zukunft ist weiblich") - und wenn unsere Systeme sich homogen entwickeln, dann könnte das auch noch so weitergehen.
- Schliesslich gibt es generellere Voraussagen (ohne Zeitangabe), z.B. dass "Grossreiche" (Rom, Österreich-Ungarn, British Empire, UdSSR, USA, etc.) irgendwann wieder zerfallen, aber das ist eigentlich trivial, oder? (aber es gibt Leute (nach Spengler und mit anderen Methoden), die haben das über den Bogen der Geschichte und an allen bisherigen Grossreichen analysiert und die geben nachprüfbare Indikatoren an, die einem "Ende" vorausgehen.) GEEZERnil nisi bene 08:59, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Addendum: Hier ein neueres Buch und da stehen die USA und auch China auf der "to fail"-Liste des Autors. Die USA waren auch schon in einem 8 Jahre alten Buch erwähnt, weil ein sehr kritisches Kriterium der erfolgende Kollaps ist, wenn ein Land für sein extraterritoriales Militär mehr ausgibt, als ökonomisch aus diesen Territorien wieder hereinkommt (Weiterdenker können jetzt erahnen, was der letzte verzweifelte Versuch eines solchen Landes sein wird, um diesen Kollaps abzuwenden...). Das war und ist bei China noch nicht gegeben (relativ moderate Militärausgaben - aber die Generäle verlangen seit Jahren MEHR), aber die haben halt andere Probleme mit den Inhomogenitäten im Innern. Auch da darf man weiter drüber nachdenken... GEEZERnil nisi bene 09:39, 3. Apr. 2012 (CEST)
- Eigentlich sind alle Lebewesen "Vorhersagemaschinen". Diejenigen, die die Zukunft richtig vorhergesagt haben ("Wo gibt´s das beste Futter?" "Wo kann man sich verstecken?"), vermehren sich besser als andere. Das gilt äquivalent auch für den Menschen. Kein Wunder also, dass sich ein Großteil der Wissenschaft mit Vorhersagen beschäftigt. ("Was passiert, wenn man Chemikalie A und Chemikalie B zusammenschüttet? Wann ist die nächste Mondfinsternis? Wie wird mein Schwein fetter?") Dazu wird zwangsläufig eine Theorie aufgestellt, die den vermuteten Mechanismus beschreibt. So wird das auch in den Sozialwissenschaften gemacht, die oben wohl gemeint sind, aber weil es sich hier um komplexe dynamische Systeme handelt, sind die Ergebnisse nicht immer befriedigend.
- Wenn du dich unter den SciFi Autoren umsiehst findest du einige mit einer erstaunlichen Trefferquote. Jules Verne natürlich an erster Stelle. William Gibson hat die Zukunft (jetzt Gegenwart oder nahe Zukunft) vor 30 Jahren erstaunlich genau beschrieben. Und ein Teil der Star Trek Technologie ist jetzt bereits Realität. Wenn du Aussage von Personen die sich nicht hauptberuflich mit einer umfassenden Beschreibung der Zukunft beschäftigen bewertest ... . Wenn 1000 Politiker eine Einschätzung für die Entwicklung der näheren Zukunft verlautbaren, werden rein aus statistischen Gründen einige von Ihnen einen 100% Treffer landen. Erst wenn eine einzelne Person das mehrfach schafft kann man das ernst nehmen. Ansonsten ist das irgendwas zwischen Zufall und Glück. --81.200.198.20 10:43, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Glück IST Zufall - aus einer bestimmten Richtung / in einem bestimmte Licht / unter nur einem Aspekt gesehen... ;-) GEEZERnil nisi bene 11:28, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Beeindruckend, weil vor mehr als einem halben Jahrhundert wohl nicht so leicht absehbar: Mooresches Gesetz. --84.191.144.213 21:58, 3. Apr. 2012 (CEST)
- Eine Dreiteilung der globalen Machtblöcke in Ozeanien, Eurasien und Ostasien, die George Orwell in 1984 sieht, scheint mir, was die derzeitigen Trends angeht, auch durchaus noch möglich. --84.191.144.213 22:09, 3. Apr. 2012 (CEST)
- Zur Science-Fiction: Es gibt vor allem in der Social Fiction (der Begriff kommt im Artikel Science-Fiction nicht vor, das ist sicher keine Bestätigung der Lesenswert-Auszeichnung) eine ganze Reihe interessanter Rome und Erzählungen, die Entwicklungen realistisch weiterzudenken suchen. Ein schönes Beispiel ist von John Brunner: The Sheep Look Up, das bereits 1972 entstand. --84.191.144.213 22:22, 3. Apr. 2012 (CEST) p.s.: en.wp kennt Social science fiction. Immerhin.
2D in 3D?
Hallo,
ich habe im Teleshopping gerade einen HD-Fernseher gesehen, der beliebige 2D-Filme in 3D-Filme umwandeln soll. Bei 2D-Filmen steht ja nur 1 Bild zur Verfügung, wie kann man dann daraus einen 3D-Film machen? Ist das nur vera...sche oder geht sowas wirklich?
--89.204.137.48 22:28, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Du könntest entweder den Pulfrich-Effekt nutzen oder aber aus der horizontalen Bewegung der einzelnen Bildteile die Parallaxe bestimmen und so auf eine zweieinhalbdimensionale Darstellung kommen. --Rôtkæppchen68 22:42, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt da 'ne Methode, aber das Ergebnis ist nicht sehenswert. --Eike (Diskussion) 22:43, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, das ist Verarsche, weil es kein richtiges 3D (und auch kein richtiges 2,5D) ist, sondern weil man nur ein paar Effekte einbaut, die dem Zuschauer einen gewisses Gefuehl von Tiefe vermitteln, das jedoch nicht mal im Ansatz vergleichbar mit echten 3D-Filmen ist.
- Es gibt zwar Methoden, aus einer Reihe von 2D-Daten, also aus verschiedenen 2D-Ansichten, gewisse 3D-Daten zu rekonstruieren. Aber solche Verfahren sind nicht so anwendbar, dass man aus einem gewöhnlichen 2D-Film einen 3D-Film machen könnte. -- 129.247.247.239 11:26, 4. Apr. 2012 (CEST)
Pink Slime
In der USA wird in Supermärkten Hackfleisch verkauft das bis zu 70% sog. pink Slime enhält (wer es nicht kennt, die englische Wikipedia hat einen Artikel dazu) Ist es in Deutschland ebenfalls erlaubt, das Hackfleisch mit minderwertiger "Fleischpaste" zu strecken? --81.200.198.20 12:28, 30. Mär. 2012 (CEST)
- In Deutschland wird eine Art rot gefärpter Tapetenkleister, wertvolles pflanzliches Eiweis genannt, untergemischt und das Ganze dann als kalorienreduziertes Hackfleich verkauft. Geh mal zu Brutto oder so ähnlich.--Steiger4 (Diskussion) 12:32, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Kalorienreduziertes Hackfleisch ?!? O_o Wow, ich muss mal schauen ob es inzwischen auch Diäthaxen gibt. --81.200.198.20 12:44, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Vielleicht auch bald Slimline Reines Rapsöl, mit 50% weniger Fett ;) -- 208.48.242.106 13:00, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ich bin für kalorienarmes Nutella mit Saccharin, Olestra und 22 lebenswichtigen Vitaminen aus der Retorte oder gleich Soylent Green. --Rôtkæppchen68 13:22, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Welche Melodie möchtest Du denn hören? --Optimum (Diskussion) 17:58, 30. Mär. 2012 (CEST) ...das war gemein, ich weiß...
- Nicht pink-slime-artig produziertes Protein, sondern einheitlich definierte Proteinzusätze. Interessant: "Pink Slime" in Google Books gibt mehrheitliche Treffer in Bezug auf Papierherstellung (Bakterienaggregate im Pulp). GEEZERnil nisi bene 13:50, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Hier erst mal ein Artikel über Pink Slime auf deutsch. Wir haben Separatorenfleisch. --NCC1291 (Diskussion) 16:17, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Noch was Appetitliches: Salzstoß , --Bremond (Diskussion) 16:32, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Hier erst mal ein Artikel über Pink Slime auf deutsch. Wir haben Separatorenfleisch. --NCC1291 (Diskussion) 16:17, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ich bin für kalorienarmes Nutella mit Saccharin, Olestra und 22 lebenswichtigen Vitaminen aus der Retorte oder gleich Soylent Green. --Rôtkæppchen68 13:22, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Vielleicht auch bald Slimline Reines Rapsöl, mit 50% weniger Fett ;) -- 208.48.242.106 13:00, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Kalorienreduziertes Hackfleisch ?!? O_o Wow, ich muss mal schauen ob es inzwischen auch Diäthaxen gibt. --81.200.198.20 12:44, 30. Mär. 2012 (CEST)
Mal ne andere Frage: "Pink slime was a term coined by a disgruntled USDA ex-employee to discredit a safe, healthy, and nutritious product made from 100% beef.". Kann es sein, dass die en.wp da ein kleines POV-Problem hat? --88.130.188.21 16:46, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Das kam erst mit dem letzten Edit rein. (Und war der erste Edit eines neuen Nutzers...) Ich hab's mal rückgängig gemacht. Sie scheinen ja schon über die Neutralität zu diskutieren... --Eike (Diskussion) 17:02, 30. Mär. 2012 (CEST)
Eigentlich nicht. Der Artikel liest sich neutral. Dort wird beschrieben das aus Tierbestandteilen die normalerweise nicht verzehrt werden, eine Fleischpaste produziert wird die zum Strecken von qualitativ hochwertigerem Fleisch verwendet wird. Das dies nicht positiv klingt liegt dran, daß es nicht nur nicht sonderlich appetitlich klingt, sondern daß sich der Konsument auch noch zu recht betrogen vorkommt. --85.180.216.152 17:15, 30. Mär. 2012 (CEST)Ach so der Satz war gemeint. Habe ich nicht verstanden weil der bereits wieder gelöscht war. --85.180.216.152 17:15, 30. Mär. 2012 (CEST)
Wer die Entscheidung, Wurst vs Vegetarier für das Fleisch entschieden hat, sollte sich entweder intensievst mit der Wurstherstellung beschäftigen, oder besser gar nicht. Es fängt eben schon damit an, das Fleisch teilweise als "alles für den menschlichen Verzehr bestimmte", und nicht unbedingt geeignete betrachtet wird. Schon wenn von Fleisch "2.Qualität" gesprochen wird, fängt bei manchem der Ekel an, obwohl man im Discounter ohne Skrupel Obst und Gemüse 2.Wahl kauft, aber vom Fleisch solls nur das Beste sein, das aber zum Preis der 2.Wahl. Wenn sich niemand fragt, aus was ein Schwein sonst noch besteht, außer aus Schinken und Kotelett, dann wird ihn natürlich auch Pink Slime schocken. Da klingt doch "Brät für Bayrischen Lebekäs" viel romantischer, auch wenns ein ähnlicher Fettbrei ist. Und das ist auch gut so, denn das, was viele als geschmackvolle Lieblingswurst kennen, entsteht nur, wenn man Eissschnee, Schwarte und Fett dazugibt. Der Unterschied zum dt. Handwerk ist halt, das der Slime nicht extra hergestellt wird, sondern in einem Arbeitsgang hergestellt und verarbeitet. Und auch wenn sich der Begriff bei den V-Gruppen gut als Phrase macht, Hackfleisch bleibt Hackfleisch, egal wie fein man es zerkleinert.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:20, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Vergleiche eine Leberwurst aus Hausschlachtung mit einer Leberwurst aus dem Supermarkt. Die einzige Ähnlichkeit besteht im Namen der Wurst. Das gleiche gilt für so ziemlich jedes andere verarbeitete Fleischprodukt. Bei Hackfleisch geht der Konsument davon aus das jemand ein Stück Fleisch durch den Fleischwolf gedreht hat und maximal noch Würze dazugekommen ist. Wenn man das dann mit pürierten Schlachtabfällen, vermengt ist das zumindest eine Täuschung des Verbrauchers. Der Vorwurf das heute nur noch günstig gekauft wird stimmt so übrigens nicht ganz. Denn es gibt immer noch massig Metzger die qualitativ hochwertiges Fleisch für ein Vielfaches des Supermarktpreises verkaufen. Schuld ist nicht der Verbraucher ans sich, sondern die Supermärkte die vorgaukeln das man für 60cent pro 100g ein Fleischprodukt kaufen könne das in irgendeiner Form hochwertig ist. --FNORD (Diskussion) 18:28, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Der Unterschied zur Hausschlachtung besteht meist in der geringen Menge, und vor allem der Warmschlachtung, daß also wirklich das schlachtfrische Fleisch verarbeitet wird, was Wursteigenschaften erzeugt, die man später nie wieder so auf natürlichem Weg erreichen kann. Was die Meinung des deutschen Konsumenten angeht, so genügt schon ein Blick in die Hackfleischverordnung, um den Irrtum zu erkennen. Dort steht konkret: Fleischfüllungen, Brühwursthalbfabrikate, zerkleinerte Innereien, und Erzeugnisse darau, und "zerkleinertes Fleisch" zur Herstellung von Frikadellen und Fleischfüllungen. Also nach Gesetzt gibt es keine Merkmale, welche Pink Slime ausschließen. Ich kann mich irren, aber dieser ist nicht püriert, und es sind auch keine Schlachtabfälle, auch wenn diese von manchem als solches betrachtet werden. Seperatorenfleisch ist Fleisch, und mag man seinem Metzger auch vertrauen, auch der lässt seine Knochen abschaben. Was das "Vielfache" angeht, so hab ich Dienstag bei einem sehr guten Handwerker Hackfleisch für 8,90 das Kilo gekauft, regulärer Preis im Supermarkt heute 6,99 - der Unterschied ist nicht wirklich so groß, sondern wenn Metzger es für 12,- verkaufen, ist das entweder in München, oder hat irgendeine Zertifizierung, nur dann ist es eigentlich zu schade als Hack, oder auch dieser Metzger verarbeitet so die Teile, die niemand auf den Grill legt. Bauch, Vorderkeulen, Rippenfleisch, Hals - wer isst heute sowas, wenns nicht zerteilt ist?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:25, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ich bin ja ein Junge vom Land, und mittlerweile alt genug, dass ich noch richtige Hausschlachtungen miterlebt habe (Man kommt Nachmittags aus der Schule und auf der großen Diele hängen zwei Rinderhälften, darunter Zinkwannen voll Innereien und Blut. Den ganzen Tag wird irgendwas durch den Wolf gedreht, und am Abend gibt es schon das erste frische Fleisch.). Sowas ist heutzutage strengstens verboten, selbst bei Schlachtungen für den Eigenbedarf! Ich weiß also nicht von welchen "Hausschlachtungen" FNORD redet, die zu besonders hochwerigen Leberwürsten führen sollen. Übrigens war es ja gerade die (nordamerikanische) Agrar- und Lebensmittel-Lobby (die man jetzt hinter der Streckung von "hochwertigem" Fleisch" mit "pürierten Schlachtabfällen" zu vermuten scheint), die uns allen eingeredet hat, dass nur Muskelfleisch ein hochwertiges Nahrungsmittel sei, der Rest aber bestenfalls Katzenfutter. (Man erinnert sich an die Reklame: "Frucht-Steaks! So wertvoll, wie ein kleiner Zwerg!") Mir ist dieser Gedanke ziemlich fremd. Im Gegenteil habe ich höchsten Respekt vor Leuten, die selbst aus Kutteln und Schweinefüßen noch etwas gutes zaubern können. Ich finde es eher bedenklich, dass z.B. McDoof explizit damit wirbt, dass sie nur ganz hochwertiges Muskelfleisch in ihren Bratlingen verwursten. Auch Weizenbrötchen, Tomaten, Zwiebeln und Salat sind alles tadellose Zutaten, und dennoch bekommen sie damit nur so einen kulinarisch mäßig überzeugenden Mac zustande... Geoz (Diskussion) 13:29, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Nur weil ich beim Lesen drübergestolpert bin (und es vielleicht anderen auch so geht): eine Hausschlachtung an sich ist keinesfalls verboten. --тнояsтеn ⇔ 15:14, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Naja, bei Schweinen vielleicht noch nicht. Ich halte jedoch eine Herde Galloway-Rinder von denen ich ab und zu auch was für mich selbst abzweige, und da ist eine Hausschlachtung bei mir auf dem Hof de facto unmöglich. Geoz (Diskussion) 13:54, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Ich sehe keinen Unterschied zwischen Schweinen und Rindern (außer der Größe der Viecher). --тнояsтеn ⇔ 10:17, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Naja, bei Schweinen vielleicht noch nicht. Ich halte jedoch eine Herde Galloway-Rinder von denen ich ab und zu auch was für mich selbst abzweige, und da ist eine Hausschlachtung bei mir auf dem Hof de facto unmöglich. Geoz (Diskussion) 13:54, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Nur weil ich beim Lesen drübergestolpert bin (und es vielleicht anderen auch so geht): eine Hausschlachtung an sich ist keinesfalls verboten. --тнояsтеn ⇔ 15:14, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Ich bin ja ein Junge vom Land, und mittlerweile alt genug, dass ich noch richtige Hausschlachtungen miterlebt habe (Man kommt Nachmittags aus der Schule und auf der großen Diele hängen zwei Rinderhälften, darunter Zinkwannen voll Innereien und Blut. Den ganzen Tag wird irgendwas durch den Wolf gedreht, und am Abend gibt es schon das erste frische Fleisch.). Sowas ist heutzutage strengstens verboten, selbst bei Schlachtungen für den Eigenbedarf! Ich weiß also nicht von welchen "Hausschlachtungen" FNORD redet, die zu besonders hochwerigen Leberwürsten führen sollen. Übrigens war es ja gerade die (nordamerikanische) Agrar- und Lebensmittel-Lobby (die man jetzt hinter der Streckung von "hochwertigem" Fleisch" mit "pürierten Schlachtabfällen" zu vermuten scheint), die uns allen eingeredet hat, dass nur Muskelfleisch ein hochwertiges Nahrungsmittel sei, der Rest aber bestenfalls Katzenfutter. (Man erinnert sich an die Reklame: "Frucht-Steaks! So wertvoll, wie ein kleiner Zwerg!") Mir ist dieser Gedanke ziemlich fremd. Im Gegenteil habe ich höchsten Respekt vor Leuten, die selbst aus Kutteln und Schweinefüßen noch etwas gutes zaubern können. Ich finde es eher bedenklich, dass z.B. McDoof explizit damit wirbt, dass sie nur ganz hochwertiges Muskelfleisch in ihren Bratlingen verwursten. Auch Weizenbrötchen, Tomaten, Zwiebeln und Salat sind alles tadellose Zutaten, und dennoch bekommen sie damit nur so einen kulinarisch mäßig überzeugenden Mac zustande... Geoz (Diskussion) 13:29, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Der Unterschied zur Hausschlachtung besteht meist in der geringen Menge, und vor allem der Warmschlachtung, daß also wirklich das schlachtfrische Fleisch verarbeitet wird, was Wursteigenschaften erzeugt, die man später nie wieder so auf natürlichem Weg erreichen kann. Was die Meinung des deutschen Konsumenten angeht, so genügt schon ein Blick in die Hackfleischverordnung, um den Irrtum zu erkennen. Dort steht konkret: Fleischfüllungen, Brühwursthalbfabrikate, zerkleinerte Innereien, und Erzeugnisse darau, und "zerkleinertes Fleisch" zur Herstellung von Frikadellen und Fleischfüllungen. Also nach Gesetzt gibt es keine Merkmale, welche Pink Slime ausschließen. Ich kann mich irren, aber dieser ist nicht püriert, und es sind auch keine Schlachtabfälle, auch wenn diese von manchem als solches betrachtet werden. Seperatorenfleisch ist Fleisch, und mag man seinem Metzger auch vertrauen, auch der lässt seine Knochen abschaben. Was das "Vielfache" angeht, so hab ich Dienstag bei einem sehr guten Handwerker Hackfleisch für 8,90 das Kilo gekauft, regulärer Preis im Supermarkt heute 6,99 - der Unterschied ist nicht wirklich so groß, sondern wenn Metzger es für 12,- verkaufen, ist das entweder in München, oder hat irgendeine Zertifizierung, nur dann ist es eigentlich zu schade als Hack, oder auch dieser Metzger verarbeitet so die Teile, die niemand auf den Grill legt. Bauch, Vorderkeulen, Rippenfleisch, Hals - wer isst heute sowas, wenns nicht zerteilt ist?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:25, 30. Mär. 2012 (CEST)
Also es ist wirklich nicht einfach, im deutschsprachigen Web eine halbwegs neutrale Seite zu finden, welche die Basisinformationen enthält. Ich hab auf der Basis einer öst. Seite nun den Artikelanfang unter Pink Slime, wenn jemand will, in en:WP sind noch viel mehr Quellen und Informationen vorhanden, nur meinen bescheidenen Englischkenntnissen nach ist vieles davon nicht neutral. Und man muß halt auch immer beachten, es ist ein US-Problem, da es in der EU kaum verwendet wird. Das bedeutet nicht, daß hier alles rosig statt rosa ist, aber wie zB. die Dönerherstellung zeigt, gehts auch ohne Seperatorenfleisch. Das aber auf diese Weise tierisches Fett gewonnen wird, was überall Verwendeung findet, ist eine ganz andere Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:30, 31. Mär. 2012 (CEST)
wen´s noch interessiert. Die Daily Show hat da einen Beitrag dazu: [58]--Tresckow (Diskussion) 20:16, 2. Apr. 2012 (CEST)
frequenz der preisaenderungen an tankstellen
gudn tach!
ist ja mal wieder gerade ein aktuelles thema. was ich bisher noch nicht verstanden habe ist: welchen vorteil verspricht man sich als autofahrer, wenn die preise max. 1 mal pro tag geaendert werden duerfen?
die allermeisten leute werden doch nicht taeglich abends (summiert) stundenlang im internet die preise fuers tanken vergleichen, um am naechsten tag ein paar cent zu sparen, oder doch? macht man das in oesterreich so? man tankt doch normalerweise, wenn der tank weit weniger als halb voll ist und man an einer tankstelle vorbeifaehrt, die einem halbwegs guenstig erscheint.
als vorteil wurde in den medien haeufig "transparenz" genannt. genauer ausgefuehrt wurde das jedoch nicht. billiger wird's dadurch fuer die autofahrer ziemlich sicher nicht. was ist also genau der vorteil? -- seth 00:53, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Du sagst es ja, die meisten Menschen tanken, sobald der Tank leer ist. Und da hat man momentan ein ziemliches Roulette, da die Tankstellenpreise bis um 11 Cent am Tag schwanken, sodass man, wenn man Pech hat und zur falschen Zeit tankt, bis zu 6 € zuviel tankt. Diese massiven Schwankungen hofft man durch eine Regelung einzudämmen, sodass der Benzinpreis nicht mehr so sehr vom Glück abhängt. -- Liliana • 00:57, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Falls ich immer tanke, wenn der Tank (fast) leer ist, kann ich aber mit gleicher Wahrscheinlichkeit auch Glück haben und 6 Euro gegenüber den Maximalpreis sparen. Jemand, der immer tankt, wenn der Tank fast leer ist, zahlt den Durchschnittspreis. Jemand, der immer zur gleichen Zeit bei seiner Lieblingstankstelle tankt, zahlt wahrscheinlich mehr. Jemand, der die Preise vergleicht und bei günstigen Preisen frühzeitig tankt, zahlt auf lange Sicht weniger. Je höher die Preisschwankungen, umso mehr kann jemand, der die Preise vergleicht einsparen. Da ich die Preise vergleiche, hoffe ich auf stärkere Preisschwankungen. --79.199.113.177 02:00, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Das ist für dich nur ein "Wettbewerbsvorteil" gegenüber den anderen Autofahrern, die nicht so gründlich vergleichen und daher im Durchschnitt einen höheren Preis zahlen als du. Tatsächlich zahlst auch du drauf, da die Preise zwar schwanken, aber nicht unter das Level, das auch bei einem besser kontrollierten Markt idealerweise erreicht würde, sondern nur mehr oder weniger weit nach oben. Auch du zahlst also aufgrund der aktuellen Preistaktik der Konzerne drauf. Bringt dir das wirklich etwas, dass dein Nachbar noch mehr draufzahlt? Deinem Geldbeutel jedenfalls bringt's nichts. --Snevern 11:02, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Falls ich immer tanke, wenn der Tank (fast) leer ist, kann ich aber mit gleicher Wahrscheinlichkeit auch Glück haben und 6 Euro gegenüber den Maximalpreis sparen. Jemand, der immer tankt, wenn der Tank fast leer ist, zahlt den Durchschnittspreis. Jemand, der immer zur gleichen Zeit bei seiner Lieblingstankstelle tankt, zahlt wahrscheinlich mehr. Jemand, der die Preise vergleicht und bei günstigen Preisen frühzeitig tankt, zahlt auf lange Sicht weniger. Je höher die Preisschwankungen, umso mehr kann jemand, der die Preise vergleicht einsparen. Da ich die Preise vergleiche, hoffe ich auf stärkere Preisschwankungen. --79.199.113.177 02:00, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Warum sollte es Stunden dauern, die Preise zu recherchieren? Wenige Sekunden bei einer gut gemachten Seite, und das für vielleicht fünf Euro Ersparnis? Na klar mache ich das! Es hängt auch nicht nur vom Zufall ab, wann man tankt. Meistens nämlich dann, wenn man mit dem Auto fährt. Und das machen viel mehr Leute im Berufsverkehr (teuer) als etwa nachts (billiger). Desweiteren hofft man, mit einer Neuregelung Verstöße gegen das Kartellgesetz leichter nachweisen zu können: Muss man seinen Tagespreis vorher ansagen, und sagen dann regelmäßig alle großen Marken wie durch Zufall den gleichen Preis an, wird man von Absprachen ausgehen können. Grüße 85.180.201.246 05:59, 31. Mär. 2012 (CEST)
- gudn tach!
- danke fuer die antworten, aber mir leuchtet es ehrlich gesagt immer noch nicht ein. ich gehe mal auf eure einzelnen antworten ein:
- @Liliana: 79.199.113.177 hate es bereits recht gut verdeutlicht. ich reformuliere es mal: wenn du erst tankst, wenn der tank fast leer ist, dann spielst du so oder so roulette, da nicht alle tankstellen den gleichen preis haben und du ja nicht absehen kannt, bei welcher tankstelle du tankst. aber auch abgesehen davon: vergleiche mit anderen laendern (oesterreich und australien) haben gezeigt, dass durch die niedrigere frequenz der preis im schnitt geringfuegig gestiegen ist. das bedeutet: wenn du tankst, sobald dein tank fast leer ist, bezahlst du im mittel etwas mehr, wenn die preisaenderungen mit niedrigerer frequenz erfolgen. der nachteil waere dann, dass du mehr bezahlen muesstest, wo laege dann der vorteil fuer dich? und wuerde der vorteil den nachteil aufwiegen? -- seth 09:19, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Das Problem sind hier die Geringverdiener. Dass sie statistisch das gleiche bezahlen, hilft ihnen nichts - wenn sie für eine Tankfüllung über 80 Euro bezahlen müssen, evtl. sogar mehrmals hintereinander wenn sie Pech haben, wird das vor allem gegen Monatsende wahnsinnig knapp, weil sie die Preisschwankungen eben nicht mit dem eigenen Einkommen abfangen können. Bei dieser Einkommensgruppe kommt es auf jeden Euro an, und wenn die Tankfüllung jedesmal 75 Euro kosten würde, auch wenn das durchschnittlich ein wenig mehr als jetzt ist, wäre damit schon eine große Entlastung für diese Gruppe gegeben. -- Liliana • 13:29, 31. Mär. 2012 (CEST)
- @85.180.201.246: die stunden dauert es akkumuliert, wenn man fast taeglich im internet stoebert, welche tankstelle auf dem arbeitsweg nun die guenstigste ist. (wer fuer's tanken einen grossen umweg faehrt, dem ist eh nicht mehr zu helfen, weil die tank-geldersparnis fast nie gross genug ist, den zeitverlust und verschleiss-geldverlust mehr als auszugleichen; von einigen laendergrenzgebieten mal abgesehen.)
- was die differenzen berufsverkehr<->nachts betrifft: laut tagesschau.de - und die zitieren eine adac-studie - gelte entgegen deiner meinung "Morgens und nachts sind die Kraftstoffpreise besonders hoch."[59]. was nun stimmt, weiss ich nicht. details zu den 33 getesteten tankstellen konnte ich leider nicht finden, um zu checken, ob hier eine nicht zulaessige verallgemeinerung stattfand.
- ist es wirklich nachts guenstiger? die paar tankstellen, bei denen ich nachgeschaut habe hatten schwankungen waehrend des berufsverkehrs und waren nachts nicht wesentlich guenstiger. aber selbst wenn es so waere, wie du sagst, dann waere das doch prima, weil sich dadurch der andrang an den tankstellen tagsueber etwas (wenn auch minimal) reduzieren wuerde, weil strategische tanker lieber zu zeiten tanken, zu denen nicht so viel los ist.
- das kartellargument: wie oben bereits gesagt, zeigen vergleiche mit anderen laendern, dass die preise durch die regulierung im schnitt sogar etwas hoeher ausfallen wuerden. das spricht doch dann eigentlich eher dafuer, dass durch die haeufigen preiswechsel der wettbewerb groesser ist und absprachen nur funzen wuerden, wenn sich alle tankstellenbetreiber untereinander absprechen wuerden, oder nicht? -- seth 09:19, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Bei der Diskussion darf nicht übersehen werden, dass der durchschnittlich angezeigte Preis/l nicht identisch ist mit dem durchschnittlich gezahlten Preis/l. Je größer die täglichen Schwankungen und je mehr Autofahrer preisbewußt tanken, umso größer wird diese Abweichung. Wenn man den durchschnittlich gezahlten Preis/l nur sehr schwer beeinflussen kann/will, so soll wenigstens der durchschnittlich angezeigte Preis sinken. Am einfachsten gelingt dies durch ein Verbot die Preise mehrfach am Tag anzupassen. Einen Vorteil von einer solchen Regelung haben diejenigen Autofahrer, die bislang gezwungen waren zu ungünstigen Zeiten zu tanken bzw. diejenigen, denen der bezahlte Preis ohnehin nicht so wichtig war. --79.199.125.229 12:13, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Was ich interessant finde: eine Total-Tankstelle hat innerhalb von 3 Stunden an einem Nachmittag zunächst einmal die Preise gesenkt und später dann wieder erhöht. Wie ich erfahren habe, kamen die Preisangaben offenbar als E-Mail rein und zwar von "der Aral" oder dann, wenn "die Aral" ebenfalls geändert hat, welche in einem anderen Stadtteil, bzw. mindestens 3 km entfernt (aber dennoch die nächstgelegene Tankstelle) ist... Die Schwankungen beim Super-Benzin lagen in der Größenordnung von 4 bis 6 Cent je Liter. 77.6.30.132 14:39, 1. Apr. 2012 (CEST)
- @77.6.30.132: und was heisst "von der aral"? und was heisst "wie ich erfahren habe"? das hilft mir so erst mal nicht auf meine frage weiter.
- @79.199.125.229: hmm, was du sagst, spricht doch eigentlich fuer gegen die geplante aenderung, oder? allerdings ist mir nicht klar, wieso der durchschnittlich gezahlte preis dadurch sinken soll. -- seth 00:45, 3. Apr. 2012 (CEST)
- Der durchschnittlich gezahlte Preis kann sinkt ja auch nicht zwangsläufig. Nehmen wir einmal an 50% der Autofahrer tanken unabhängig vom angezeigten Preis und 50% immer bei der günstigsten Tankstelle. Schwankt der Preis täglich zwischen 160 und 170 (gleichmäßig verteilt) so ist der durchschnittlich angezeigte Preis 165 Cent. Getankt wird jedoch mit durchschnittlich 162,5 Cent. Man müßte den Benzinpreis unter diesen Bedingungen also auf unter 162,5 Cent vorschreiben, damit der durchschnittlich gezahlte Preis sinkt. Die preisbewußt tankenden Autofahrer hätten weiterhin einen Nachteil. --79.199.114.64 08:52, 5. Apr. 2012 (CEST)
- gudn tach!
- du gehst in dem beispiel davon aus, dass die preisbewussten autofahrer die guenstigste tankstelle (bzw. die beste tageszeit) kennen, das waere als nur der fall, wenn die preise halbwegs deterministisch - um nicht zu sagen: reguliert - waeren. dein beispiel spricht also gegen die regelung und fuer die nicht-absehbaren preise; es spricht mithin fuer den ist-zustand, bei dem nicht absehbar ist, wie die preise sich im laufe eines tages aendern. oder verstehe ich dich falsch? -- seth 00:21, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Es sollte nur eine einfache Beispielrechnung sein. Wichtig ist doch erst einmal: der durchschnittlich angezeigte Preis kann sinken und der durchschnittlich gezahlte Preis kann trotzdem steigen. Irgendjemand profitiert immer. (Jemand, der unterdurchschnittlich Benzin verbraucht, profitiert indirekt natürlich auch von steigenden Preisen). --79.199.116.2 13:09, 6. Apr. 2012 (CEST)
- ok, aber das beantwortet dann meine urspruengliche frage nicht, ob es vorteile haette, die anzahl der preisaenderungen pro tag zu regulieren. -- seth 23:49, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Es sollte nur eine einfache Beispielrechnung sein. Wichtig ist doch erst einmal: der durchschnittlich angezeigte Preis kann sinken und der durchschnittlich gezahlte Preis kann trotzdem steigen. Irgendjemand profitiert immer. (Jemand, der unterdurchschnittlich Benzin verbraucht, profitiert indirekt natürlich auch von steigenden Preisen). --79.199.116.2 13:09, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Der durchschnittlich gezahlte Preis kann sinkt ja auch nicht zwangsläufig. Nehmen wir einmal an 50% der Autofahrer tanken unabhängig vom angezeigten Preis und 50% immer bei der günstigsten Tankstelle. Schwankt der Preis täglich zwischen 160 und 170 (gleichmäßig verteilt) so ist der durchschnittlich angezeigte Preis 165 Cent. Getankt wird jedoch mit durchschnittlich 162,5 Cent. Man müßte den Benzinpreis unter diesen Bedingungen also auf unter 162,5 Cent vorschreiben, damit der durchschnittlich gezahlte Preis sinkt. Die preisbewußt tankenden Autofahrer hätten weiterhin einen Nachteil. --79.199.114.64 08:52, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Was ich interessant finde: eine Total-Tankstelle hat innerhalb von 3 Stunden an einem Nachmittag zunächst einmal die Preise gesenkt und später dann wieder erhöht. Wie ich erfahren habe, kamen die Preisangaben offenbar als E-Mail rein und zwar von "der Aral" oder dann, wenn "die Aral" ebenfalls geändert hat, welche in einem anderen Stadtteil, bzw. mindestens 3 km entfernt (aber dennoch die nächstgelegene Tankstelle) ist... Die Schwankungen beim Super-Benzin lagen in der Größenordnung von 4 bis 6 Cent je Liter. 77.6.30.132 14:39, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Ich versteh nicht, was der Anlassfall für deine Frage ist. Du erwähnst einerseits, dass Preise nur einmal am Tag geändert werden dürfen und sprichst andererseits von Österreich. In Österreich dürfen die Benzinpreise aber beliebig oft geändert werden. Jedoch dürfen sie nur einmal (und zwar zu Mittag) erhöht werden. Und das bringt für mich als Konsumenten folgenden Vorteil: wenn ich weiß, dass ich tanken muss (in meinem Fall ca. 1mal pro Woche; ich komme am Weg zur Arbeit an 5 Tankstellen vorbei), schaue ich zuvor im Internet die Preise nach, und kann mich dabei dank dieser Verordnung darauf verlassen, dass die Preise in der Zwischenzeit, bis ich dann tatsächlich zur von mir vorher gewählten Tankstelle komme, dort auf keinen Fall gestiegen sind.--178.115.250.247 14:20, 8. Apr. 2012 (CEST)
- gudn tach!
- in oesterreich duerfen die preise nur ein mal pro tag inkrementiert werden. in australien z.b. duerfen sie pro tag nur einmal (ueberhaupt) veraendert werden. beide modelle werden in D zurzeit diskutiert. die preise in A und AUS seien, soweit ich es verstanden habe, geringfuegig teurer geworden. und damit ist dann das, was du als vorteil nennst, imho kein vorteil mehr. extremes beispiel, warum ich das so sehe: wenn ich fuer einen liter irgendwas 1,5 bis 1,6 euro bei mehrmals am tag wechselnden preisen bezahle, ist mir das doch lieber, als wenn ich 1,58 euro fix bezahle (mit der hoffnung, dass der preis, bis ich dort bin, auf 1,56 rutscht und mit der zusaetzlichen hoffnung, dass die tankstelle, an jenem tag den preis bereits erhoeht hat). imho bringt das nahezu keine steigerung an transparenz. ich sehe den vermuteten vorteil noch nicht. -- seth 23:49, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ist schon ein paar Jährchen her, aber in meiner Tankstellen-Aushilfszeit wurden die Benzinpreise der großen Anbieter täglich auch mal mehrmals von den Zentralstellen automatisch eingestellt. Und dann schaute der Pächter, ob die Konkurrenz ein Stück weiter die Straße rauf vielleicht billiger war, telefonierte und durfte dann in der Regel die Preise anpassen.... Das könnte er bei dem Modell nicht mehr, die müßten sich vorher gut überlegen, ob sie das Risiko eingehen wollen, 3 Cent teurer zu sein als der Versorger von schräg gegenüber. Ein Vorteil bei der "nur einmal täglich"-Regel wäre, daß ich auf dem Hinweg nach wo-auch-immer schauen kann, wieviel es wo kostet - je nach Wegstrecke passiert man ja doch mehr als eine Tanke - und dann auf dem Rückweg gezielt die Tankstelle anfahre, die dann qua Gesetz immer noch den günstigsten Tarif hat. Dafür brauche ich dann auch keine Internetrecherche und keinerlei zusätzlichen Zeitaufwand, beim Vorbeifahren gucken ist umsonst. Ich glaub aber dennoch nicht dran, daß diese Regel irgendwas bringen würde, die würden ihren Tagespreis dann schon so berechnen, daß sie das gleich oder mehr herausbekommen als jetzt.feba disk 03:21, 11. Apr. 2012 (CEST)