Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 13

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von SCPS in Abschnitt "Auslieferung"


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 13 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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Was ist giftiger?

Plutonium oder Botulinum Toxin? --95.112.138.250 00:27, 26. Mär. 2013 (CET)

Lies es selbst im Abschnitt Plutonium#Toxizität und im ersten Absatz des Artikels Botulinumtoxin. --Rôtkæppchen68 00:33, 26. Mär. 2013 (CET)
BK:
Oral? Letzeres. CarlM (Diskussion) 00:34, 26. Mär. 2013 (CET)
es sollen auch schon welche am Schreck gestorben sein... also wenn jmd vor Plutonium mehr Angst hat als vor dem niedlichen Kugelfisch, dann... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:30, 26. Mär. 2013 (CET)
Es käme auch darauf an, welcher "Ziel-Organismus" betrachtet wird ... GEEZER... nil nisi bene 07:46, 26. Mär. 2013 (CET)
Da hast Du recht. Meine Antwort drang aus der Speziesismus-Falle, in die ich mal wieder getappt war, zu Dir. CarlM (Diskussion) 20:23, 26. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Da hat einer die Box ganz oben nicht gelesen. --Rôtkæppchen68 00:33, 26. Mär. 2013 (CET)

Statistische Analyse der Wissenschaftstheorie?

Hallo. Es geht mir darum, Wissenschaftstheorie (oder Wissenschaftsphilosophie) als die Erforschung von Methoden der Wissenschaft gibt es ja schon länger. Etwas jünger dagegen ist die Szientometrie, die quantitative Erforschung der Wissenschaft, meistens anhand ihrer Publikationen. Meine Frage lautet: Gibt es eine szientometrische Untersuchung der Wissenschaftstheorie selbst? Wie hat sich die Anzahl der Publikationen in diesem Gebiet verändert? Gibt es Trends, beschäftigt sich die moderne Wissenschaftstheorie vielleicht mehr mit Evolution und Biologie und die frühere mehr mit Physik oder ähnliches? --188.101.95.127 00:53, 25. Mär. 2013 (CET)

Da "Wissenschaftstheorie" ein weites Feld ist, habe ich mal nach => self-analysis of scientometrics <= gesucht. Da findet man sowas hier - davon ausgehend kann man mit Schlüsselwörten weitersuchen. Wichtig ist aber nicht die Quantität der Publikationen, sondern der "Impaktfaktor" und in welchen Journalen publiziert wird (=> man suche also das Journal, das Artikel mit den höchsten Impaktfaktoren für scientometrics liefert...). GEEZER... nil nisi bene 09:17, 25. Mär. 2013 (CET)

thermalbäder

--80.135.36.95 15:18, 25. Mär. 2013 (CET) bitte teilen sie mir die temperatur von thermalbädern mit. mit freundlichen grüßen axel steinkrüger

Als hätten alle Thermalbäder in allen Becken immer die selbe Temperatur !! Die Anfrage sollte daher wesentlich konkreter sein, um überhaupt sinnvoll beantwortet werden zu können. -- Muck (Diskussion) 15:23, 25. Mär. 2013 (CET)
Steht im Artikel: Thermalbad --FNORD (Diskussion) 15:29, 25. Mär. 2013 (CET)
BK
Wenn Fragesteller die Wassertemperatur meint, sei ihm gesagt, dass es nach unten eine Grenze gibt, unter der der Badende den Thermaleffekt nicht mehr so wahrnimmt, womit das Alleinstellungsmerkmal des thermalen unter den Bädern etwas nachlässt. Nach oben gibt es eine gesundheitliche Grenze, die aber als Produkt von Temperatur und Verweildauer auszudrücken ist, da der Badende ja seinen Kreislauf mit ins Wasser nimmt und nicht zu denen gehören möchte, die dann tot wieder rausgefischt werden, was in Thermalbädern schon mal vorkommt.
Heute ist in dem Bereich alles besser als früher, weil praktisch jedes Thermalbad seine Beckenwassertemperaturen auf seiner Internetseite angibt. CarlM (Diskussion) 15:32, 25. Mär. 2013 (CET)

Wappen von Stein am Rhein

 Info: Ausgang der Diskussion Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 11#Stein am Rhein#Wappen siehe Diskussion:Stein am Rhein und Stein am Rhein#Wappen. --тнояsтеn 08:53, 26. Mär. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 08:53, 26. Mär. 2013 (CET)

Arbeitslosigkeit Spanien und Griechenland

Spanien und Griechenland haben doch Schulden. Was ich da nicht ganz verstehe ist, warum da gleichzeitig so viele Menschen arbeitslos sind. Wenn man Schulden hat, muss man diese doch abarbeiten. Irgendwas muss doch da am System falsch sein. Wenn die Ressourcen vorhanden sind muss es doch möglich sein diese zu nutzen? --Hugo nümbus (Diskussion) 07:35, 25. Mär. 2013 (CET)

Ein Fragezeichen enthält Dein Text ja, Frage ist aber dennoch keine dabei. Was willst Du wissen? --Rôtkæppchen68 08:12, 25. Mär. 2013 (CET)
Das System ist ganz einfach. Die Arbeitsplätze, die die nicht haben, sind bei uns. Wir nennen das dann Fachkräftemangel und freuen uns n Keks. —PοωερZDiskussion 09:12, 25. Mär. 2013 (CET)
Was sollen die Staaten denn machen? Die Leute auf eine Galeere packen und in die Sklaverei verkaufen? Die "Ressource" menschliche Arbeit kann man nicht mal einfach so "nutzen" wie andere Rohstoffe. --FA2010 (Diskussion) 09:58, 25. Mär. 2013 (CET)
tjo, zwei anregungen: 1. löhne sind abwärtsrigide. die klassische theorie sagt vereinfacht gesagt: die ressourcenallokation ist ineffizient, wenn ich einen arbeitgeber finde, der einen arbeitslosen zum lohn von einen cent einstellt und der mir einen zusätzlichen gewinn von mind. 2 cent einbringt. bloß: ich kann ja die leute nicht so bezahlen, wie es mir gerade gefällt, schon allein deshalb, weil sie auch nicht zu beliebigem lohn arbeiten. und das führt auf 2. wer stellt denn die leute in abwesenheit eines sozialen planers überhaupt ein? der staat? kein geld. unternehmen? stehen auch schlecht da und es gibt kaum inländische nachfrage – warum also neue arbeitnehmer einstellen? exportsektor? wäre eine schöne möglichkeit, aber der sektor ist in spanien wie griechenland ja gerade klein (s.a. → Staatsschuldenkrise im Euroraum#Makroökonomische Ungleichgewichte und Verschuldung im Ausland). dein vorschlag? die us-lösung ist in der geschichte z.b. arbeitnehmermobilität: die leute ziehen einfach in die bundesstaaten, in denen es jobs gibt. aber bekanntlich trennt uns in europa zumindest schon einmal die sprache von diesem zustand (→ en:Optimum currency area) … gruß, — Pajz (Kontakt) 11:00, 25. Mär. 2013 (CET)
Hab ich doch gesagt. Da das amerikanische System bei uns allein schon wegen den Sprachgrenzen nicht funktioniert, haben wir ein ganz eigenes entwickelt: Da wo es Arbeit gibt wird die 50-Stunden-Woche und Rente mit 80 eingeführt, die überschüssigen Steuereinnahmen daraus können dann dahingeschickt werden, wo die Hälfte der Bevölkerung Däumchen dreht, um da die Sozialausgaben zu decken. Das ganze machen wir aber nicht bevor nicht einer mit dem Finger wackelt und etwas von Hausaufgaben machen faselt, damit der Schein gewahrt bleibt, dass das System eben doch nicht kompletter Quatsch ist. —PοωερZDiskussion 11:54, 25. Mär. 2013 (CET)
Außer das nichts von dem was du sagst stimmt :). Die Wochenarbeitszeit wird immer Kürzer und die Erhöhung des Rentenalters ist effektiv eine Rentenkürzung und bedeutet nicht das tatsächlich alle Arbeitnehmer so lange arbeiten und "Arbeitsplätze wegnehmen". Ein Großteil der Arbeitslosigkeit basiert auf den Lohnnebenkosten die der Arbeitgeber zu tragen hat so wie den Folgekosten (z.B.) Lohnbuchhaltungskosten. Zusätzlich stellt ein Arbeitnehmer für kleinere Betriebe ein existenzielles Risko da. Wenn in einem fünf Mann Betrieb jemand wegen einer Krankheit ein Halbes Jahr ausfällt kann das bereits die Firma gehörig ins Straucheln bringen. Eine deutliche Erhöhung der Lohngrenze für geringfügige Beschäftigungen, Verringerung der Lohnnebenkosten, Vereinfachung der Lohnsteuer, Verringerung des Kündigungsschutzes und das Problem Arbeitslosigkeit verringert sich ganz erheblich. --FNORD (Diskussion) 13:07, 25. Mär. 2013 (CET)
Normalerweise äußere ich mich nicht bei politischen Themen, aber hier muss ich sagen: Glückwunsch, die Gehirnwäsche hat voll angeschlagen. Denn genau so, wie FNORD es beschreibt, funktionierte es eben gerade NICHT. Die Südstaaten werden genau dazu gezwungen, nur oh Wunder, das bringt keine neuen Arbeitsplätze. Es macht lediglich die Entlassungen einfacher, um die Krise noch schlimmer zu machen. --Nordlicht8 ? 13:21, 25. Mär. 2013 (CET)
Gehirnwäsche? Welches Medium propagiert denn diese Ansicht? Das würde ich gerne lesen. :) Diese Ansichten habe ich aus unzähligen Gesprächen mit befreundeten Selbstständigen Firmeninhabern. Alle die ich kenne hätten gerne mehr Angestelle, der Grund warum sie keine einstellen ... (siehe oben) --FNORD (Diskussion) 14:36, 25. Mär. 2013 (CET)
Diese Maßnahmen hätten vor der Krise, aus eigenem Antrieb heraus, getroffen werden müssen. Das jetzt zu tun, unter dem Zwang steigender Arbeitslosigkeit, wegbrechenden Steuereinnahmen und der EU, ist nur mehr Teil der Abwärtsspirale.--Antemister (Diskussion) 18:30, 25. Mär. 2013 (CET)
Z.B. die Weltbank und der IWF für jeden Staat, den sie ausquetschen können. Die Bundesregierung, aber halt nur da, wo es nicht die möglichen eigenen Wähler trifft (also bevorzugt im Ausland). Arbeitslosigkeit macht krank und minderwertig; aber das Wissen, bei der nächsten größeren Krankheit problemlos erstzt werden zu können, hat genau das selbe Ergebnis. --Nordlicht8 ? 15:41, 25. Mär. 2013 (CET)
Halte ich für etwas übertrieben. Wenn man die Wahl hat zwischen Arbeitslosgikeit und einen Job mit geringem Kündigungsschutz, sollte die Entscheidung nicht schwer fallen. Von geringem Kündigungschutz wird man nicht krank ;). Es gibt Länder die das nicht nur bereits seit Jahrzehnten vorleben, sondern sogar dabei noch mehr Wohlstand bei geringerer Arbeitslosigkeit als Deutschland aufgebaut haben. --FNORD (Diskussion) 16:18, 25. Mär. 2013 (CET)

Fa2010 gibt die richtige Antwort: Es gäbe Export und Arbeitsplätze in Spanien und Griechenland, WENN die Preise nicht so hoch wären. Die Preise sind (das wußte vor der Euroeinführung jeder VWL-Student des 2. Semesters!) so hoch, weil Griechen etc. an hohe Preis/Lohnsteigerungen gewohnt waren, die durch Währungsabwertung überkompensiert wurde. Das fällt nun (vollkommen unerwartet für Politiker) mit Euro weg. Also planmäßig Arbeitslosigkeit etc. ...--Geometretos (Diskussion) 14:41, 25. Mär. 2013 (CET)

Unter "Preise" verstehst Du die Kosten?
Dann ist das im Prinzip richtig. Die in den Südländern zu hohen Kosten sind aber nicht nur die Lohnkosten (und da vor allem die Lohnnebenkosten), sondern die Kosten für die Bürokratie und die Kosten, die sich aus fehlender bzw. unzureichender Infrastruktur ergeben. Dazu kommen die hohen Kreditkosten, bzw. inzwischen der fehlende Zugang überhaupt zum Kredit. CarlM (Diskussion) 15:19, 25. Mär. 2013 (CET)
Problem ist ja in Griechenland, Spanien, Portugal, dass eben dort nur wenig von Wert produziert. Die Länder haben kaum moderne Industrie (Beispiel: Griechenland importiert Fahrräder. Die werden selbst in Zentralafrika produziert, seit Jahrzehnten). Gibt's denn Erfahrungen wie Länder mit guter industrieller Infrastruktur in der Vergangenheit damit klarkamen? Irland etwa scheint doch die Krise recht gut überstanden zu haben.--Antemister (Diskussion) 18:30, 25. Mär. 2013 (CET)
Industrie ist nicht alles. Im Prinzip kann man auch mit Landwirtschaft Geld schöpfen und mit Dienstleistung erst recht, hier zum Beispiels Tourismus. Nur gelten eben die hohen Kosten, die hindernde Bürokratie, die schlechten Infrastrukturen und der erschwerte Zugang zu Kredit für alle Branchen. CarlM (Diskussion) 20:23, 25. Mär. 2013 (CET)
Nein, ich meine tatsächlich Preise. Denn der Käufer bzw. Tourist interessiert sich für die Preise. Daß die Preise so hoch sind, liegt zugegeben nicht nur an den Lohnkosten, aber die sind der zentrale Faktor. Weil wenn die Löhne niedrig sind (in den 70ern war Italien außerhalb der Touristenhochburgen für Deutsche spottbillig), zahlt der Tourist im Supermarkt (und auch wenn er einen Polizisten besticht) eben griechische Preise und wenn die Löhne niedrig sind, KANN kaum jemand importierte Fahrräder bezahlen. Schon das sorgt für eine bessere Handelsbilanz. Wie gesagt, Grundstudiumswissen in VWL, das in der Deutschen Politik bislang (jetzt gibt's ja AfD!) weitgehend fehlte.--Geometretos (Diskussion) 22:43, 25. Mär. 2013 (CET)
Nun, Preise hängen ja heute immer weniger unmittelbar von den Kosten ab, wenn sie natürlich die Kosten auch decken müssen.
Deutschland hat in vielen Bereichen hohe Lohnkosten und niedrige Preise. In Griechenland sind die Lohnkosten niedriger und die Löhne weit niedriger, dennoch sind die Gesamtkosten zu hoch - es kann also nicht nur an den Löhnen liegen.
Die Preise im Supermarkt und bei der Bestechung von Polizisten mögen für den Touristen von zentraler Bedeutung sein, nicht so sehr für die Gesamtwirtschaft.
Nein, die Probleme der Risikostaaten im Süden des Euro liegen weitgehend am unfähigen Staat - nimm einfach die deutschen Missstände und multipliziere sie... CarlM (Diskussion) 02:40, 26. Mär. 2013 (CET)

MS-SQL als Noob

Hallo! Kleine Frage: wie realistisch ist es, bei wenig bis keiner Kenntnis von MS-SQL sich in jene schnell einzuarbeiten, wenn ansonsten weitreichendes Anwenderwissen über allerlei Office und andere Software bestehen? --TP12 (D) 11:18, 25. Mär. 2013 (CET)

Hi! Standardantwort: It depends. SQL ist was völlig anderes als MS Word, Excel & Co. Du musst lernen, Queries zu gestalten, Datenbanken zu planen, UMLs zu entwerfen, musst Relationen und Datenbanknormalisierung kennen... Also meiner Meinung nach gibt es bei SQL kein "Mal schnell reinarbeiten" - jedenfalls nicht, wenn man es richtig machen möchte... --Nightfly | Disk 11:41, 25. Mär. 2013 (CET)
Ja, es kommt drauf an, was er mit MSSQL anstellen möchte. Wenn es nur darum geht, eine bestimmte Software, welches einen MSSQL-Server benötigt, zum Laufen zu bringen, ist der Aufwand doch überschaubar und für Noobs durchaus machbar (oft richtet die Software dann einem gleich eine Init-Datenbank oder so was ein). Wenn es aber um den Entwurf einer neuen Datenbank geht, dann braucht es doch schon etwas Einarbeitung... Etwas mehr im Vergleich zu einer Access-Anwendung mit selbstgestricktem VBA-Code. --Filzstift  12:36, 25. Mär. 2013 (CET)
SQL-Queries zu bauen ist simpel, aber nut wenn das Datenbankschema gut auf die Anwendung zugeschnitten ist. Wenn die Anwendung mehr können soll als eine Excel-Tabelle, wird es schnell kompliziert. Dann schlägt die Stunde der langjährigen Programmierkenntnisse, die es einem ermöglichen, gute von schlechten Lösungen zu unterscheiden, ohne alle Varianten ausprobieren zu müssen.
Soll heißen: Je weniger Ahnung derjenige hatte, der das Datenbankschema entworfen hat, umso mehr fluchen dann die, die die Datenbank benutzen wollen. -- Janka (Diskussion) 15:37, 25. Mär. 2013 (CET)
Echt? Es gibt Datenbankschemata, die auf die jeweilige Anwendung gut zugeschnitten sind? Bisher fand ich höchstens meine eigenen logisch, versteh aber nicht, dass das bei anderen nur Kopfschütteln auslöst (umgekehrt dasselbe...) ;). --Filzstift  15:45, 25. Mär. 2013 (CET)
Nebenbei, dank ORM-Tools muss man sich ja nicht mal mehr unbedingt mit SQL-Queries etc. hantieren, sofern Performance nicht das Killerkriterium ist. Aber das ist auch ein Thema, in das man sich einarbeiten muss. --Filzstift  15:52, 25. Mär. 2013 (CET)
Klar gibbet die. Nur darf die Anwendung nicht wild wachsen. Ist aber leider so üblich, und das nicht nur im EDV-Bereich. Zum Glück kommen alle paar Jahre andere Damager, die immer den neusten Technikfirlefanz wollen. Da kann man dann still und leise auch die ganzen Altlasten mit entsorgen, wenn man dafür vorausgeplant hat. -- Janka (Diskussion) 16:58, 25. Mär. 2013 (CET)

Danke für eure Einschätzungen. --TP12 (D) 08:09, 26. Mär. 2013 (CET)

Backup bzw. Sicherungslösung

Ich habe Win7 und eine 120 GB-Platte SSD für System und eine 1TB für Daten. Als externe HD habe ich 3 TB am USB über eine FritzBox angeschlossen. Welches Programm schlagt ihr mir vor das System zu sichern? Sonst noch Tipps? --Atamari (Diskussion) 12:43, 25. Mär. 2013 (CET)

Bei Windows 7 Professional geht das mit Bordmitteln unter Systemsteuerung\Alle Systemsteuerungselemente\Sichern und Wiederherstellen. --Rôtkæppchen68 12:57, 25. Mär. 2013 (CET)
Ja, Windows Backup ist geeignet, weil auch ein rückspielbares Image der Systempartition erzeugt wird. Es kann auch auf Netzwerklaufwerke sichern, allerdings nur mit Tricks auf Truecrypt Laufwerke. Für eine (tägliche) Datenspiegelung von Nicht-Systemlaufwerken nehme ich allerdings Robocopy. Ist auch bei Windows dabei, aktualisiert aber je nach Parameter nur die geänderten Dateien. morty 13:24, 25. Mär. 2013 (CET)
Ich empfehle: DriveSnapshot. Das Teil ist sauschnell und sichert die komplette Partition, z.B. auf einer externer USB-HD. Mein zusätzlicher Tipp: eine zweite Bootpartiotion ebenfalls mit Windows 7 für Experimente installieren. Mit Snapshot gesichert hat man dann immer ganz schnell eine frische und saubere Windows 7 Partition. Plattenplatz dürfte wohl kaum ein Problem sein. Die Windoofs Boardmittel sind "bescheiden". --Alchemist-hp (Diskussion) 13:48, 25. Mär. 2013 (CET)
Mit dem Windows-Programm bekomme ich den "Fehlercode: 0x8078002A", dazu soll es ein Hotfix (KBKB982018) geben ... ab das hat auch nicht geholfen. --Atamari (Diskussion) 20:59, 25. Mär. 2013 (CET)
Was ich auch probiert hatte, das Win7-Prg Sichern und Wiederherstellen funktioniert nicht. An der Fritzbox liegt es nicht, bin mittlerweile direkt am USB des Computers gegangen, um diese Fehlermöglichkeit auszuschließen. Im Web sind einige Beiträge zu 0x8078002A und Platten größer als 2,2 TB ich hatte aber nichts zielführendes gefunden. --Atamari (Diskussion) 01:11, 26. Mär. 2013 (CET)
Mit "Systemabbild erstellen" kommt es immer zum Crash, ohen geht es. --Atamari (Diskussion) 10:36, 26. Mär. 2013 (CET)

Progonom

Als Progonom (engl. progonoma, melanotic neuroectodermal tumor of infancy) wird ein seltener Tumor, der im Kieferbereich, aber auch im Gehirn auftreten kann, bezeichnet. Wir sind auf der Suche nach der Bedeutung/Herkunft des Wortes Progonom. Liest ein Autor mit fundierten Griechisch-Kenntnissen mit? Vielen Dank für die Mühe --Marvin 101 (Diskussion) 17:28, 25. Mär. 2013 (CET)

also laut Teratom soll das „-om“ „Geschwulst“ heißen... es bleibt also „Progon“... kann ich aber nich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:35, 25. Mär. 2013 (CET)
πρόγονος kann Vorfahr oder auch Stiefsohn heißen, von γόνος bzw. γονή – Geburt. Es könnte also sowas heißen wie geburtsnahe Geschwulst, aber das ist nur mein Ratetipp. --Φ (Diskussion) 17:53, 25. Mär. 2013 (CET)

In Virchows Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie Bd. 236 (1922), S. 424-445, äußert sich der Namensgeber zu dieser Benennung. Siehe http://link.springer.com/article/10.1007/BF01943519 (leider nicht komplett kostenfrei online, aber auf der zweiten Beispielseite steht etwas) --FA2010 (Diskussion) 17:56, 25. Mär. 2013 (CET)

Vielen Dank für die hilfreiche Unterstützung, das Problem ist gelöst. --Marvin 101 (Diskussion) 18:08, 25. Mär. 2013 (CET)
und wie? --Shaun72 (Diskussion) 15:49, 26. Mär. 2013 (CET)

Kabel-Digitalreceiver mit Festplatte, Brenner und LAN gesucht

Moin!

Ich verzweifle langsam, nachdem ich tagelang *das* eine Gerät meiner Träume suche: Mindestens ein Feature scheint immer zu fehlen. Kennt jemand von Euch vielleicht den „Volltreffer“ für mich? Muss-Features sind:

  • Kabel-Deutschland-Fähigkeit (CI+-Slots)
  • HDTV
  • mindestens zwei Tuner
  • Festplattenrecorder (gerne mit wechselbarer HDD)
  • DVD-Brenner
  • BluRay sollte wenigstens abgespielt werden können
  • USB
  • HDMI-Ausgang
  • Scart-Ausgang
  • Analog-Audio-Ausgang (Cinch)
  • LAN-Schnittstelle
  • sowohl Server als auch Client für SMB/CIFS ("Windows-Netzwerk"), gerne auch NFS
  • keine vernichtenden Kritiken und Testurteile

...ist mir noch zu helfen? ;) Danke und schönen Sonntagabend —[ˈjøːˌmaˑ] 17:54, 25. Mär. 2013 (CET)

Hast Du Dir die diversen Dreamboxen schon angeschaut? --Rôtkæppchen68 18:01, 25. Mär. 2013 (CET)
Selbst bauen? Bei VDR (und anderen Linux-Systemen) dürfte allerdings das mit den Blurays schwierig werden. --Eike (Diskussion) 18:16, 25. Mär. 2013 (CET)
Moin! Bei den Dreamboxen scheint es nur zwei zu geben, die auch DVB-C beherrschen, nämlich die DM500HD und die DM7020HD. Mit optischen Laufwerken sind die leider beide nicht gesegnet, und es ist auch nur je ein DVB-C/T-Tuner. :/
Selberbauen hätte ich früher bestimmt gemacht... Ist nicht mehr so mein Ding. ;)
Der Technisat ISIO C ist schon verdammt nah dran, nur ohne optisches Laufwerk...
Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 18:49, 25. Mär. 2013 (CET)
[1] Die DM8000 HD PVR hat zwei Tuner-Steckplätze und einen DVD-Slot. Du musst da nur noch zwei DVB-C-Tuner und einen Slimline-BD-Brenner einstöpseln und fertig. Die restlichen Punkte sind laut Tabelle erfüllt, wobei sich die Tabelle über SMB/NFS-Fähigkeiten ausschweigt. --Rôtkæppchen68 20:50, 25. Mär. 2013 (CET)
Oh hoppla, das klingt interessant! Werd die Spur mal weiter verfolgen. Vielen Dank Rödgäbbsche! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:21, 25. Mär. 2013 (CET)
Diese Nachricht klingt jedoch etwas beunruhigend.--IP-Los (Diskussion) 21:29, 25. Mär. 2013 (CET)
...und das hier lässt mir das Blut in den Adern gefrieren! Fast anderthalb Tage arbeiten nur für so'n Ding... (kleiner Scherz) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:36, 25. Mär. 2013 (CET)
Da ist ein Linux-VDR (c't-Projekt) oder ein Windows-PC mit zwei DVB-C-Karten doch eine sehr viel günstigere Lösung. --Rôtkæppchen68 21:59, 25. Mär. 2013 (CET)

Nachprüfung Internetzugang

Hallo liebe Wiki-Community, weiß jemand ob es möglich ist nachzuprüfen auf welchen Internetseiten jemand war, wenn die Chronik im Browser (zB IE oder Firefox) bereits gelöscht wurde. Beispielsweise in Firmennetzwerken wenn Angestellte im Netz surfen oder man seinen Laptop an jemand verliehen hat. Ist das noch irgendwo einsehbar oder mit Löschen der Chronik alles weg? Grüße aus Esslingen --92.226.147.234 18:02, 25. Mär. 2013 (CET)

Die Firma könnte es über einen Proxy prüfen - darf das aber im Normalfall nicht. Auf einem privaten Rechner könnte man in den Cache kucken. Und wenn etwas gelöscht wurde (Cache, Chronik, ...) könnte man undelete-Methoden verwenden. --Eike (Diskussion) 18:20, 25. Mär. 2013 (CET)
das (inkrementelle (oder wie die jungen Leute das heute nennen...)) Backup ist auch eine beliebte Datenschutz-Sauerei... *blush* --Heimschützenzentrum (?) 18:36, 25. Mär. 2013 (CET)
Punkt 1: Wenn der Delinquent nicht den "Pornomodus" benutzt hat, sondern aus der normalen Sitzung einzelne URLs gelöscht hat, ist das Umsortieren der History (Alphabetisch/Nach Datum/Nach Häufigkeit) eventuell hilfreich. Zumindest früher (IE6) waren die Listen unabhängig voneinander löschbar.
Punkt 2: Wie oben gesagt, Proxy, bzw. Firewall-Logfiles. Wenn ein Unternehmen die private Nutzung des Firmen-Internetzugangs per Arbeitsanweisung untersagt hat, darf sie, zur Kontrolle, ob dies eingehalten wird, auch in das Logfile schauen. Dann kann, ja muss sie sogar Maßnahmen ergreifen, wenn sie Verstöße feststellt, weil es sonst trotz Arbeitsanweisung zu einer stillschweigenden Duldung käme. -- 188.105.117.19 18:51, 25. Mär. 2013 (CET)
das Firmen das nicht dürften ist nur sehr eingeschränkt wahr. Üblicherweise verbieten Unternehmen den Internetgebrauch zu privaten Zwecken generell oder stimmen ihm nur zu der Bedingung zu dass er ausschließlich in den Arbeitspausen stattfinden darf. Zu jeder anderen Zeit kann folglich kontrolliert werden, da sich der user ja verpflichtet hat, zu diesen Zeiten den PC nie außerdienstlich zu nutzen. Jede Internetkommunikation eines Firmennetzwerks kann auch unabhängig vom PC des Mitarbeiters mitgeloggt werden. Also solltest Du alles was ggf. straf- und arbeitsrechtlich relevant ist tunlichst nie vom Firmen-PC aus tun. Dh. je nach Einschätzung der Kulanz des Arbeitgebers u.U. gar keine privaten Aktivitäten über das Firmennetzwerk. andy_king50 (Diskussion) 18:58, 25. Mär. 2013 (CET)
Das ist ähnlich praxisfern wie einer Kassiererin, der wegen Unterschlagung (!) eines Pfandbons im Wert von 1,25€ gekündigt wird, während dasselbe Unternehmen die Mitarbeiterinnen heimlich im Umkeideraum videoüberwacht. Man sollte sich überlegen, ob man in einem solchen Unternehmen wirklich arbeiten will, und wenn das nur mit "nein" beantwortbar ist, den Ernstfall geschickt herbeiführen und das Unternehmen dann mit höchstem Reibwert über den Tisch ziehen. Verdient ist es in jedem Fall. -- Janka (Diskussion) 20:01, 25. Mär. 2013 (CET)
es ist eher praxisnah da zumindest beim Einzelhandel Gegenstand einschlägiger Urteile, mag man das auch moralisch als verwerflich ansehen. Bei einem Einzelhändler muss man mit sowas rechnen (ein altbackenes Brötchen essen ist denen wohl schlimmer als ein Mord), sonst wird es eher hervorgezogen wenn man den Mitarbeiter (odr nur Mitarbeiter im allgemeinen) ohnehin loswerden will. Fragt sich die paar öcken für einen privaten Webzugang das Risiko bei einer diesbezüglich fraglichen Firma wert sind....andy_king50 (Diskussion) 20:07, 25. Mär. 2013 (CET)
Was Firmen dürfen und was Firmen nicht dürfen reicht gerade so weit wie das Knowhow oder der Wille des Projektleiters der bestimmt was der Angestellte der für das Tracing verantwortlich ist zu tun hat. Aus persönlicher langjähriger Erfahrung. Die tun was Sie wollen, schieben eine Überprüfung oft über ein zwei Jahre hinaus und wenn der "Sicherheitsexperte" vorbeischaut, stellt man fest dass der auch nur ein Listenabhaker ist, dem man alles erzählen kann was man will. Wenn es bei der Firma um eine Kommunikationsfirma wie die Telekom geht, kann man davon ausgehen das die weit genug im Licht der Öffentlichkeit stehen, dass die zumindest versuchen sich an die Gesetze zu halten. Bei allen anderen geh mal davon aus das alles möglich ist. Wenn der Boss von deinem Boss in deiner Abteilung was anfragt, interessiert das Gesetz ebenfalls nicht mehr. Ums kurz zu machen. Verhalte dich mit deinem Internetzugang auf der Arbeit so als würde gerade dein Boss hinter dir stehen. Alles andere ist fahrlässig. --FNORD (Diskussion) 20:36, 25. Mär. 2013 (CET)
Deine Schlüsse in allen Ehren, aber das hier liest sich doch etwas anders. Nur weil der Mitarbeiter nicht privat surfen darf, heißt das nicht, dass der Arbeitgeber nach Belieben und ohne vorherige Bekanntgabe mitschneiden darf. --Eike (Diskussion) 09:47, 26. Mär. 2013 (CET)

Ersterscheinen von Mohammeds Berufung (Hosemann)

Hallo, mich würde interessieren, wo die 1847 angefertigte (offenbar als Kinderbuchillustration oder humoristisch angelegte), wieder in Spiegel Special Nr. 1, 1998, Seite 76 und dann Proteste auslösend in Spiegel Nr. 51, 1999 abgedruckte Lithographie File:Mohammeds Berufung, Hosemann 1847 .jpg ursprünglich erschienen ist. Hatte vor einiger Zeit einige der unter Theodor Hosemann#Werke - Illustrierte Bücher (Auswahl) verlinkten Digitalisate eingesehen, aber nicht alle umfassend durchgemustert. Weitere Zeichnungen Hosemanns sind z.B. auch in s:Die Gartenlaube (erst 1853 gegründet) erschienen, die auf Wikisource als Seitenscans, aber unvollständig transkribiert vorliegt, Rosenkohl (Diskussion) 00:38, 25. Mär. 2013 (CET)

Eine Spur weist auf Theodor Dielitz: Das Mittelalter, Winckelmann & Söhne, 1847, ill. von Th. Hosemann. Die Beschreibung einer späteren Ausgabe (1860) nennt kolorierte Lithographien (u.a. Mohammed). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:36, 25. Mär. 2013 (CET)
Die Erstausgabe gibt es in der StaBi Berlin. Vielleicht kann die WP-BiBa helfen und reingucken? Die sind extrem freundlich! Alle 8 Bilder sind coloriert (illuminiert (!)) GEEZER... nil nisi bene 14:27, 25. Mär. 2013 (CET)
Vielen Dank, Dielitz' Mittelalter wird das gesuchte Buch sein (wobei die Seite mit der Zeichnung Mohammeds z.Z. nicht online auffindbar zu sein scheint), Rosenkohl (Diskussion) 12:20, 26. Mär. 2013 (CET)

Folgefrage: Gilt Mohammed als Person des Mittelalters?

Mohammed lebte von 570 bis 632. Z.B. in der Einleitung des Artikels Ende der Antike heißt es:

"Gängige Enddaten für die Spätantike und den Beginn des Frühmittelalters sind heute der Tod des oströmischen Kaisers Justinian 565, der Einfall der Langobarden in Italien 568 oder der Beginn der islamischen Expansion 632."

Somit ist fragwürdig, ob Mohammed selbst eher als Person noch der Antike, oder, wie von Theodor Dielitz, bereits des Mittelalters zu zählen ist, Rosenkohl (Diskussion)

Diese Definitionen sind allesamt willkürlich und gerade aber auf die Personen, die eben diesen Paradigmenwechsel verursacht haben, logischerweise nicht anwendbar. Das ist ungefähr so sinnvoll wie die Frage, ob Mohammed Moslem war. -- Janka (Diskussion) 20:33, 26. Mär. 2013 (CET)

Magnetberg vs. en:Rupes Nigra

Ist das - wie die Interwikilinks vermuten lassen - wirklich die gleiche Sache? --2A02:810D:10C0:E1:4C8:C776:227A:89C9 21:45, 25. Mär. 2013 (CET)

Die Artikel passen doch zusammen: Magnetischer Berg auf dem Nordpol, 33 Meilen groß, 16. Jahrhundert. Auch wenn vielleicht nicht exakt das gleiche gemeint ist, kann man den Interwiki-Link doch hier rechtfertigen denke ich. -- Jonathan 21:56, 25. Mär. 2013 (CET)
Naja, so irgendwie passen die schon zusammen. Aber ist Magnetberg = Rupes Nigra? --2A02:810D:10C0:E1:3432:636B:2F88:8662 18:50, 26. Mär. 2013 (CET)

Zum Abschnitt "Rezeption" des Artikels: Kommt das Motiv nicht auch bei Vernes "Eissphinx" vor? Abgewandelt natürlich. Rainer Z ... 17:40, 26. Mär. 2013 (CET)

Man kann es ja noch besser abgrenzen und z.B. einen eigenen Artikel zur Rupes nigra beginnen. Mercator z.B. zeichnet 1595 in der Datei:Mercator north pole 1595.jpg die Rupes Nigra am geographischen Pol ein und den Polus magnetis als eine Art Magnetberg (wobei er aber nicht den Ausdruck Magnetberg gebraucht) am magnetischen Pol in der Beringstraße. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:20, 27. Mär. 2013 (CET)

Wer ist gut in englischer Grammatik?

Hallo ich bin gerade dabei einen deutschen text ins englische zu übersetzen

jetzt bin ich grammatikalisch nicht so besonders gut und hänge bei einigen Sachen Beim Übersetzer komme ich auch nicht weiter weil er mir den Sinn anzeigt aber in dem Fall wohl nicht die Grammatik- da er beides gleich übersetzt

Könnt ihr mir da helfen?

Satz 1

I want to spent my Lifetime ____ your side

heisst das nun on oder by your Side?

Der übersetzer sagt für beides an Deiner Seite

2. you care about me

ist das die übersetzung für Du sorgt/kümmerst Dich um mich?

3. thank you for the days and nights we have spent together

oder heisst das we spend together??


Ich komm dabei einfach nicht weiter :C



--bash (Diskussion) 07:49, 26. Mär. 2013 (CET)

1. by your side. "my lifetime" klingt aber etwas seltsam, idiomatischer waere "a lifetime". In deinem Fall aber eher: I want to spend my life with you..
2. Deine Version bedeutet "Ich bin dir wichtig", du suchst You take care of me.
3. Kommt darauf an, ob du dich vor allem fuer die vergangenen Tage und Naechte bedanken willst (dann simple past, wenn keine mehr kommen, und present perfect, wenn du meinst, dass da noch welche kommen), oder fuer alle, dann Praesens. --Wrongfilter ... 07:59, 26. Mär. 2013 (CET)
Wenn man sich zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden muss, hilft es oft, die Phrase bei Google Books zu suchen und in den ersten paar Ergebnissen zu schauen, in welchem Zusammenhang und welchem Stil wie oft welche Möglichkeit vorkommt. --FA2010 (Diskussion) 08:09, 26. Mär. 2013 (CET)
»I want to spend my lifetime loving you« sang Tina Arena. Scheint mir auch passender, denn Sie möchte wohl ihre Lebenszeit mit dem Auserwählten verbringen... -- Ian Dury Hit me  13:48, 26. Mär. 2013 (CET)
  • Satz 1: I want to spend my lifetime at your side. klingt für mich am besten.
  • Satz 2: Ja, auch Ich bin Dir wichtig wäre sinngemäss korrekt (wenn auch etwas egozentrisch). Hier ist aber nicht das physische sich-Kümmern z.B. um einen Kranken gemeint, das wäre dann you care for me.
  • Satz 3: Thank you for the days and nights we spent together. fände ich am schönsten; have spent ist aber auch möglich; spend eher unüblich, aber möglich; wenn Du Präsens willst, wäre are spending die bessere Alternative.

Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:24, 26. Mär. 2013 (CET)

Vielen Dank! Ihr habt mir sehr geholfen!! liebe Grüsse (nicht signierter Beitrag von Bashfully (Diskussion | Beiträge) 22:19, 26. Mär. 2013 (CET))

Geldschöpfung durch Kreditgewährung

Liebe Auskunft, aus dem Artikel Geldschöpfung: Bei Kreditgewährung durch eine Geschäfts- oder Zentralbank wird die dem Kreditnehmer gebuchte Summe neu erschaffen – geschöpft. Eine Geschäftsbank gewährt mir 500 Euro Kredit. Dafür nimmt sie einen 500-Euro-Schein aus ihrem Tresor und gibt ihn mir. Geld welcher Geldmenge wurde geschöpft? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:58, 26. Mär. 2013 (CET)

Laiendarstellung: Sie hat das Geld gar nicht. Sie erfindet es extra für deinen Kredit. Du kriegst ja auch keinen Schein, sondern nur eine neue Zahl auf deinem Kontoauszug. --Eike (Diskussion) 10:15, 26. Mär. 2013 (CET)
hoi blackeyedlion, der prozess dieser sog. giralgeldschöpfung endet in dem moment, in dem du das geld physisch abhebst. würde die geschäftsbank (gb), wie eike sauer ja schreibt, das geld nur deinem unangetasteten konto gutschreiben, könnte sie es indes – nach abzug des mindestreservesatzes – „weiterverwenden“ und somit eben neues geld schaffen. aggregatmäßig ist das alles nicht festgelegt, man kann das ja nicht seriennummernmäßig zuordnen. gruß, — Pajz (Kontakt) 10:36, 26. Mär. 2013 (CET)
Alles klar, ich hatte mich getäuscht: Ich habe gedacht, bei der Bank liegendes Bargeld wäre Teil des Basisgeldes. Nachdem das nicht so ist, ist es verständlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:21, 26. Mär. 2013 (CET)

Wie lautet denn der (doppische) Buchungssatz einer Kreditgewährung? Kasse an Forderung 500? oder Verbindlichkeit an Forderung 500? Oder Kasse/Verbindlichkeit an Forderung I 500 UND an Forderung II (erwarteter Zinseszins) 100?--Wikiseidank (Diskussion) 12:17, 26. Mär. 2013 (CET)

Kommt drauf an, wo die Bank das Geld herhat. Im Zweifel ist es am Ende eine Verbindlichkeit bei der Zentralbank mit zwischengeschaltetem Kontokorrent. Also Forderung Kunde Müller an Verbindlichkeit Zentralbank.--Geometretos (Diskussion) 14:53, 26. Mär. 2013 (CET)

Jo, und die "erwarteten" Zinsen? Werden die erst bei Anfall als "außerordentlicher Ertrag" gebucht?--Wikiseidank (Diskussion) 15:44, 26. Mär. 2013 (CET)

Wieso außerordentlich? Die Zinsen werden bei Zahlung oder zeitbezogen (über Rechnungsabgrenzung, evtl. auch monatlich) als Kontokorrent an Ertrag gebucht. Jeder Zettel auf den jemand schreibt "ich schulde dem Besitzer dieses Zettels 500 Euro" ist Geld, solange es Leute gibt, die daran glauben, daß der Schreiber auch zahlt. --Geometretos (Diskussion) 22:05, 26. Mär. 2013 (CET)

Setzt zielgerichtetes/explizites/bewusstes Lernen Konzentration voraus?

Guten Tag, Sei Konzentration die willentliche Fokussierung der Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Tätigkeit ( Tätigkeit hier: explizites/bewusstes Lernen). Meine Frage: Kann man auch etwas explizit Lernen (hiermit schließe ich das implizite Lernen also das Lernen als ständige Erfahrungsverarbeitung aus, hierzu zähle ich auch das spielerische Lernen, Lernen nach der Person-Gegenstands-Theorie,...), ohne sich dabei auf das etwas zu konzentrieren? Zusatzfrage: kann unter Umständen, Konzentration lernhinderlich sein? danke --Tronkenburger (Diskussion) 12:01, 26. Mär. 2013 (CET)

Das sind 3 Fragen. Gib mal - aus deiner Sicht - ein konkretes Beispiel, WAS gelernt wird/werden soll und setze das in Bezug zu der für dich wichtigsten der 3 Fragen.. GEEZER... nil nisi bene 13:53, 26. Mär. 2013 (CET)
da schwirrt gerade heute sone neue Studie durch die Nachrichten. Auf boulevardesk: Denken schädigt das Hirn...--Janneman (Diskussion) 16:17, 26. Mär. 2013 (CET)
But the process is normal and the damage quickly repaired in healthy brains... The problem arises when the brain is not healthy. Also alle kranken Hirne sollten nicht zu hart nachdrrlldrllbrllll... GEBRRLLBRLL... nil nisi bene 18:283, 26. Mär. 2013 (CET)
Ok, nehmen wir das klassische Vokabeln lernen. Wenn man nun vorhat, die folgende halbe stunde effektiv/effizient, Vokabeln zu lernen, ist dann ein Zustand der Konzentration stets günstig?--Tronkenburger (Diskussion) 16:55, 26. Mär. 2013 (CET)
Jein.
Definiere "Konzentration".
Wenn Du nach jeweils zwei Vokabeln an die Einkaufsliste denkst und ans nächste Wochenende und an Deutschland in der Nacht und an Mutti im Kanzlerinen-Amt und ans schlechte Wetter überhaupt, dann dürfte das dem Vokabellernen nicht zuträglich sein.
Absolute Konzentration, also nur rusticus - Bauer, Bauer - rusticus, rusticus - Bauer..., ist aber auch nicht immer sinnvoll. Wenn sich das Abschweifen auf die zu lernende Vokabel bezieht, Du also an Verwendungsbeispiele des Wortes denkst, an etymologische Verwandte, an Fremdwörter, die davon kommen, auch mal an ein Wortspiel, dann hat die Vokabel größere Chancen, morgen noch da zu sein (da, wo Du bist).
Musik dazu - ja oder nein, sehr subjektiv. Wenn, dann besser instrumental, weil der gesungene Text zu gedanklichem Mitsingen anregt, dass natürlich mit den zu lernenden Vokabeln wenig kompatibel ist. CarlM (Diskussion) 20:17, 26. Mär. 2013 (CET)
Meine eingrenzende Nachfrage ging in die Richtung, dass es sehr wohl komplexe Lernvorgänge ("motorisches Lernen") gibt, die nicht über das Bewusstsein und nicht über bewusstes "Konzentrieren" laufen, aber trotzdem als "Können" oder "Wissen" interpretiert werden.
Vokabellernen erfordert tatsächlich "Konzentration", da du ein neues Wortbild und einen neuen Klang etwas Bekanntem (deiner Muttersprache und deinem Sprachverständnis) zu/einordnen musst. "Konzentration" ist aber keine Konstante (unser Artikel Konzentration erläutert das - und dein "Lernen" geht weiter, nachdem du aufgehört hast, dich zu konzentrieren. Ruheperioden (also wirklich ruhen... Augen zu und alles) von 20 Min. bis zu 1 h nach 3-5 Std. Lernen vertiefen den Lerneffekt: Das Hirn sortiert das Erlebte ein und bildet neue Zell/Zell-Verbindungen aus - das ist ein Grund, warum Babys und Kinder so lange schlafen - das Hirn muss verarbeiten, verarbeiten, verarbeiten.)
Zu viel Konzentration: Lustvolles (Vokabel-)Lernen verläuft automatisch mit der "richtigen Dosis Konzentration" - das kann hingehen bis zur Euphorie. "Zu viel" geht eigentlich nicht - es sei denn, man konzentriert sich parallel auf die Tatsache, dass man lernen "muss" (die Lern-Konzentration wird durch eine Zwangs-Konzentration überlagert und abgelenkt). Ich weiss nicht, ob es das ist, was du meinst.
Praxistip: Vokabel- und Daten-Lernen geht bei einigen Personen sehr viel besser, wenn man es an der frischen Luft und mit Bewegung macht. Man sucht sich einen möglichst menschenleeren, hindernislosen Rundweg (Park, Feldweg etc.) und während des Gehens - keine Konzentration auf den Weg oder die Blondine mit dem Terrier verschwenden - liest und lernt man. Danach eine gute Ruhepause (ohne Web, ohne TV, ohne DVD). Euphorie. GEEZER... nil nisi bene 21:06, 26. Mär. 2013 (CET)
Weil es noch niemand verlinkt hat: Hypnopädie geistert immer mal wieder durch die Zeitschriften, mal als widerlegt, mal mit überschaubaren Erfolgen bei mechanischem Lernen. 85.180.201.172 22:08, 26. Mär. 2013 (CET)
Den ... und Unterschwellige Werbung hatte ich mir auch zugeführt. Aber die Vision wäre schon reizvoll, dass RTL-II-Seher irgend so eine Camp-"Doku" sehen - und nach 3 Monaten sprechen sie alle fliessend Französisch... ;-) GEEZER... nil nisi bene 08:45, 27. Mär. 2013 (CET)

Parken oder Ausweichstellen in verkehrsberuhigten Straßen

--178.24.10.46 17:13, 26. Mär. 2013 (CET) Ich wohne in einer verkehrsberuhigten Zone. Es sind gekennzeichnete Einbuchtungen vorhanden, die ein Ausweichen von Fahrzeugen ermöglichen. Können diese Stellen als Dauerparkplatz genutzt werden oder eben nur zum Ausweichen und kurzfristigen Parken?

In meiner verkehrsberuhigten Straße waren Parkplätze eingezeichnet. An anderen Stellen war Parken verboten. Das ist Standart.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:37, 26. Mär. 2013 (CET)
Nur wenn die Einbuchtungen zum Parken gekennzeichnet sind, darfst du in ihnen parken, siehe Verkehrsberuhigter Bereich#Straßenverkehrsordnung. --Komischn (Diskussion) 18:39, 26. Mär. 2013 (CET)

Hallo allerseits,
Ich benutze als Email-Programm Thunderbird 16.0.2. Manchmal bekomme ich per Email Links, die ich mir anschauen soll. Mein Problem: Klicke ich darauf, so öffnet sich Internet Explorer, obwohl Firefox mein Standardbrowser ist. Wie mache ich dem Donnervogel klar, dass er Links standardmässig in Firefox öffnen soll? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:50, 26. Mär. 2013 (CET)

Vielleicht auch dem Email Programm das nochmal sagen ? (Setup, k.A) --RobTorgel (Diskussion) 20:02, 26. Mär. 2013 (CET)
Einfach nochmal als Standardbrowser festlegen: http://www.thunderbird-mail.de/wiki/FAQ:Links_%C3%B6ffnen_nicht --2A02:810D:10C0:E1:3432:636B:2F88:8662 20:30, 26. Mär. 2013 (CET)
Nur mal so: warum nutzt du Version 16? 17 ist schon lange draußen und die 16ner wird gar nicht mehr unterstützt. Wollte ich nur mal anmerken, hat nichts mit der Frage zu tun.--Tim Schulz DISK. 23:45, 26. Mär. 2013 (CET)

Österreich Region mit geringstem Dialekt

Wo in Österreich wird Österreichisches Deutsch mit dem geringsten Dialekteinschlag gesprochen? --93.134.235.107 20:32, 26. Mär. 2013 (CET)

In der ZIB. --FA2010 (Diskussion) 21:18, 26. Mär. 2013 (CET)
Im Gymnasium üblicherweise. Danach tritt dann meistens wieder die Vernunft und der gesunde Menschenverstand in Kraft. Bei manchen erst nach dem Studium. Das sind aber die harten Fälle. --Hubertl (Diskussion) 23:01, 26. Mär. 2013 (CET)
"Österreichisches Deutsch" bezieht sich auf sprachliche Unterschiede zum Deutsch im heutigen Deutschland, nicht jedoch auf die deutschen Dialekte in Österreich. Diesen kleinen feinen Unterschied bitte beachten. --Dr. Leopold Pötsch (Diskussion) 23:09, 26. Mär. 2013 (CET)

Hausdurchsuchung

Hallo! Da es in diversen fiktiven TV-Produktionen gezeigt wird, mal die Frage wo die Folgen einer solchen Durchsuchung geregelt werden. Also beispielsweise, wer die Beschädigungen an Tür und Türrahmen bezahlt, wenn der Betroffene nicht Eigentümer der Wohnung ist. An wen muß sich der Hausbesitzer wenden? Andere Frage, es wird häufig gezeigt, wie "wild" durchsucht wird, also Kissen zerschnitten, Schubladen umgestülpt, Untersuchtes auf den Boden geworfen wird. Wer bezahlt das, wenn eine Durchsuchung ergebnislos war? Der "Staat" ist ja ein wenig zu ungenau, die "anordnende Stelle", also ggf. Gericht oder Staatsanwaltschaft, oder die durchführende Behörde, also BKA oder Landespolizei? Letztens wurde gezeigt, wie ein Sohn in der Wohnung seiner Eltern verhaftet wurde, und ein Polizist dabei die komplette Flurdekoration mit seiner Uniform zerstörte, haftet er selbst, oder gibts da eine Gruppenhaftung. Selbst wenn eine Durchsuchung erfolgreich ist, kanns doch nicht sein, daß der Beschuldigte den kompletten Schaden zu tragen hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:10, 26. Mär. 2013 (CET)

In D: Gesetz über die Entschädigung für Strafverfolgungsmaßnahmen http://www.gesetze-im-internet.de/streg/BJNR001570971.html. "Staatskasse" ist der Fiskus des jeweiligen Bundeslandes. --Vsop (Diskussion) 23:13, 26. Mär. 2013 (CET)
Da war ich schon, aber ich lese das eher als zutreffend für die Beziehung von Beschuldigtem und "Staat". Ich komm darauf, daß im Nachbarhaus jemand heute Morgen abgeholt wurde. Tür wurde offenbar mit Rammbock aufgebrochen (hab nur den Schaden gesehen). Der Mieter ist nen bekannter Sozialfall. Wer bezahlt nun die Türreperatur? Kann doch nicht sein, daß der Vermieter auf den Kosten sitzen bleibt, genauso wie beim obrigen Beispiel die Eltern, wo der Schaden einfach durch Unachtsamkeit, und nicht bedingt durch den Beschluss erfolgte.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:29, 26. Mär. 2013 (CET)
Ich meine, dass sich diese Ansprüche vielmehr aus den Polizeigesetzen der jeweiligen Bundesländer ergeben. Für Hessen bspw. aus den §§ 64 ff. HSOG. Daneben gibt es sicher noch weitere Gesetze, vor allem Bundesgesetze, die die Haftung von Handlungen der Bundesverwaltung (bspw. des BKA) regeln. Siehe auch: Staatshaftungsrecht. VG, --Turnstange (Diskussion) 23:56, 26. Mär. 2013 (CET)
Der Vermieter ist ohnehin arm dran: Darf er in die Wohnung rein? Darf er sie ausräumen? Darf er sie neu vermieten? Oder muss er warten, ob der Mieter aus dem Gefängnis zurückkommt? Da ist die kaputte Tür vielleicht noch das geringste Problem... CarlM (Diskussion) 00:18, 27. Mär. 2013 (CET)
Nein, nein, nein, ja. Die Unverletzlichkeit der Wohnung gilt auch für Vermieter und auch wenn der Mieter eine längere Auslandsreise unternimmt, während der bei ihm eingebrochen wird. --Rôtkæppchen68 00:22, 27. Mär. 2013 (CET)
Ist was Anderes. Der Mieter, der sechs Monate in Kanada bleibt, zahlt ja trotz Einbruchs seine Miete. Was aber soll der Vermieter machen, wenn der Mieter nun zwei Jahre absitzt und währenddessen natürlich keine Miete zahlt? CarlM (Diskussion) 00:29, 27. Mär. 2013 (CET)
Zumindestens muss er mal abwarten, bis der Mieter drei Monatsmieten im Mietrückstand ist, bevor er überhaupt etwas unternehmen kann. Haft ist ja wohl kein Grund für eine Kündigung. Ein Mahnbescheid oder eine Räumungsklage wird dem Mieter sicher auch in der Haftanstalt zugestellt. --Rôtkæppchen68 00:45, 27. Mär. 2013 (CET)
Aus Gründen der Resozialisierung verliert einer, der sitzt, nicht automatisch seine Wohnung. Wenn keine Angehörigen da sind, die für ihn die Miete übernehmen können, übernimmt der Staat (in A über die Gefängnissozialarbeit) bis zu einer gewissen Haftdauer die Miete. Das hat auch rechnerische Gründe, weil es billiger kommt, jemandem für ein halbes Jahr die Miete zu bezahlen als ihm dann zu einer neuen Wohnung zu verhelfen. Würde man sich darum nicht kümmern, hätte man das herumziehende Gaunertum nicht in den Griff bekommen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:28, 27. Mär. 2013 (CET)

Danke für die Antworten, das mit den Landesgesetz hat am besten weitergeholfen. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:27, 27. Mär. 2013 (CET)

Begriff für Sozial-Moral, die nicht im eigenen Horizont liegt. ?(Neo...[is]-mus)?

Menschen, die Moralvorstellungen nacheifern, die mit der Moderne gekommen sind, die sie als Gesetz nehmen, sie aber nicht verstehen oder nachvollziehen können, sind für mich persönlich, rein auf Deutschland bezogen, einer der größten Aggressionsherde. Als Beispiel: Man macht mit seinem schwarzen (dunkelhäutig oder maximalpikmentiert sind Resultate davon) Freund einen neckischen Witz, der auf seine Hautfarbe abzielt, wobei Rassismus oder etwas Derartiges keinesfalls eine Rolle spielt - auf keiner Seite. Dritte Person ("Menschen" [s. voher]) prangern dies an, da diese Handlung mit modernen Vorstellungen nicht kompatibel sei. Dritte Personen implizieren also Rassismus, wo gar kein Rassismus vorhanden ist. (Ist meiner Meinung also eher förderlich für Rassismus, als bekämpfend, da Andersaritigkeit gesellschaftlich grundlos als Hindernis, das überbrückt werden muss, angesehen wird, anstatt sie nicht als Hindernis, sondern als Quelle für Interesse und Lernbereitschaft anzusehen) Oder ein anderes Beispiel (wobei ich mir nicht sicher bin, ob das dasselbe darstellt, wie das erste Beispiel): Man zieht über (bewusst im Allgemeinen gehalten, da politische Allgemeinbildung [Siedlungspolitik] vorausgetzt wird) Israel her, und erfährt als Gegenreaktion Kritik - Kritik, die sich mit der scheinbaren außenpolitischen Immunität Israels in inhaltlicher Weise kaum unterscheidet - und wird ohne weiteres objektives Analysieren als Antisemit abgestempelt. Diese moralische Grundvorstellung, die nicht auf eigenen philosophischen Werten, sondern auf aktuellen allgemeinen gesellschaftlichen Drängen basiert - deren Bezeichnung bin ich entweder abhanden gekommen oder habe sie fahrlässig mit etwas anderem verwechselt. Konkret: Wie ist also die korrekte Bezeichnung der oben genannten Moralvorstellung/-handlung?

--188.195.185.11 03:29, 27. Mär. 2013 (CET)

Ich bezweifle, dass es dafür einen etablierten (Fach-)Begriff gibt. Ich würde einfach (politisch) überkorrekt sagen. —PοωερZDiskussion 03:45, 27. Mär. 2013 (CET)
BK
Nein, fällt nicht unter PC.
Ich zieh das erste Beispiel mal auf etwas neutraleres Terrain: Wenn sich zwei offensichtlich alte Freund treffen und der Dünne den Dicken mit "Alter Fettsack, schön, dich mal wieder zu sehen" und der Dicke den Dünnen mit "RAF mal wieder im Hungerstreik?" begrüßt, und der anwesende Dritte sich empört, dann hat der Dritte einfach Unrecht; bestenfalls ist es ein sogenanntes "Missverständnis".
Andererseits sollten die Beiden, die sich in Deinem Beispiel vielleicht mit "Alter Nigger" und "Alter Kolonialverbrecher" begrüßen, das tunlichst ohne Zeugen tun, die ja dabei schon was Falsches lernen könnten.
Das zweite Beispiel ist ganz schlecht. Wer über jemanden, nun gar über eine ganze Nation, "herzieht", der hat immer Unrecht. Immer. Wenn Du an der Politik Israels etwas kritisieren willst, dann tu das. "Herziehen" ist was anderes.
Nochhwas: Nein, die postulierte Andersartigkeit gibt es nicht. Das ist eine Verallgemeinerung. Und genau darin besteht der Rassismus.
Mal an alle - ist der Prof. aus dem südöstlichen Gau wirklich weg?
CarlM (Diskussion) 03:48, 27. Mär. 2013 (CET)
Schliesse mich der Meinung von PοωερZ an. Politische Korrektheit, ein Schlagwort, erwähnt noch ein paar Varianten. Eine überkandidelte oder extreme politische Korrektheit sollte keinen eigenen Begriff erhalten, da sie nur die bestimmte Wahrnehmung einer Person ist, die - sagen wir mal - in der liberaleren Abteilung der politischen Korrektheit steht. Habe auch Begriffe mit Hyper- etc. abgesucht - nur Phantasiebegriffe. GEEZER... nil nisi bene 08:35, 27. Mär. 2013 (CET)
... und wie heißt eigentlich der Zustand, der einen dazu bringt, mit aller Gewalt unter dünnem Deckmäntelchen einer Scheinfrage politischen Streit vom Zaun brechen zu wollen? --Eike (Diskussion) 10:19, 27. Mär. 2013 (CET)
Ich nenne das das "Man-wird-doch-wohl-noch-Syndrom". Einer meiner größten Aggressionsherde ... --Proofreader (Diskussion) 11:29, 27. Mär. 2013 (CET)

Willkürliches Vorgehen eines Arbeitgebers?

Ich poste das mal für einen Bekannten, der bei sich in der Firma derzeit ein mittelgroßes Problem hat: Ihm und seinen Kollegen sollen vom Stundenkonto über 100 Stunden abgezogen werden (Lagermitarbeiter, nach Stunden bezahlt). Dies beruht darauf, dass angeblich der Filialleiter vor über 2 Jahren einer Reduzierung der Pausenzeiten zugestimmt (bzw. sogar angeboten) habe, dazu existiert angeblich in der Personalabteilung eine Telefonnotiz, auf der die Personalleitung notiert habe. Der Filialleiter weiss aber wohl von nichts. Eine gesonderte schriftliche Mitteilung an die betroffenen Mitarbeiter existiert nicht. Man argumentiert damit, dass jeder Mitarbeiter monatlich einen Stundenzettel erhalte, auf der auch die Pausenzeiten entsprechend vermerkt seien (bzw. abgezogen werden). Frage: Dürfen die Stundenzeiten ohne schriftliche Mitteilung einfach so geändert werden? Und vor allem: Dürfen die Stunden nun „einfach“ so abgezogen werden? Ich habe danach gegoogelt, bin aber nicht wirklich auf Hinweise oder Fälle gestoßen, die „Deckungsgleich“ hierzu sind. Mir ist das mit dem Rechtshinweis durchaus bewusst, deshalb setze ich ihn gleich selbst, aber vielleicht kann jemand einen Schubs in die richtige Richtung geben. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 08:40, 27. Mär. 2013 (CET)

ich kenn mich nur im österreichischen recht aus, aber es scheint auch in deutschland (da arbeitet dein freund?) den begriff der Betrieblichen Übung zu geben. wenn ich seit zwei jahren z.b. eine mittagspause von einer stunde mache und mein chef davon weiß bzw. es duldet, dann kann er mir nicht im dritten jahr sagen, dass es eigentlich nur 50 minuten sein dürfen. das mit den monatlichen stundenzetteln verstehe ich nicht ganz. da stehen die stunden drauf, die sich der arbeitgeber nun vorstellt, oder stehen da die höheren stunden drauf? selbst wenn da die pausen kürzer draufstünden würde sich aber wegen der betrieblichen übung und der wohl daraus resultierenden tatsächlich höheren entlohnung nichts ändern. aber wie gesagt, das wär in österreich so. lg, --kulacFragen? 09:22, 27. Mär. 2013 (CET)
Betriebliche Übung gibt es in Deutschland ebenso (ja er arbeitet in Deutschland). Angeblich hat man wohl seitens der Geschäftsführung vor kurzem in Erfahrung gebracht, dass man dort "zu viel Pause" macht. Ich habe gerad enochmals mit ihm telefoniert, in mehreren Arbeitsverträgen sind explizit die Pausenzeiten geregelt. Soweit ich das noch richtig aus der Abendschule weiss, bedarf jegliche Änderung zu ungusten eines Arbeitnehmers eine schriftliche Regelung, die der Arbeitnehmer auch schriftlich bestätigen muss.
Das mit dem Stundenzettel: Es wird Anfangszeit (Einstempelzeit) und Endzeit (Ausstempelzeit) eines jeden Tag angegeben, dazu steht wohl auf dem Stundenzettel, dass 45 Minuten Pause abgezogen werden. Insofern hat der Arbeitgeber hier wohl recht, wobei ich mich frage, ob das das als "alleinige Information für Änderungen mit derartiger Tragweite" ausreicht. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 09:43, 27. Mär. 2013 (CET)
Siehe Arbeitszeitgesetz. Wenn länger als 9 Stunden gearbeitet wird, ist insg. eine Pausenzeit von 45 Minuten einzuhalten (§ 4 ArbZG). Der Arbeitgeber ist übrigens nicht nur berechtigt, Pausen abzuziehen, er ist natürlich auch verpflichtet darauf zu achten, dass die Pausenzeiten auch tatsächlich eingehalten werden. Oft wird allerdings nur darauf geachtet, dass die gesetzl. vorgeschriebenen Pausen auch von der Gesamtanwesenheitszeit abgezogen werden.
Wenn im Betrieb deines Bekannten zuvor längere Pausen gemacht, aber nicht abgezogen wurden, kann es unzulässig sein, die tatsächlich genommenen Pausen nun abzuziehen. Aber das ist hier ja schon erörtert worden. -- Ian Dury Hit me  13:48, 27. Mär. 2013 (CET)

Geschäftsmodell Phonedoctor/Handyreparatur

Was steckt hinter dem Geschäftsmodell der überall wie "Pilze aus dem Boden sprießenden" Geschäfte für Handyreparaturen (Phonedoctor)? Insbesondere vor dem Hintergrund, dass nach Ablauf der Garantie die jeweilige Produktgeneration eh "veraltet" ist. In der Menge scheinen diese Geschäfte mittlerweile sogar den Goldankauf (Southpark Episode "Cash for Gold") abzulösen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:04, 27. Mär. 2013 (CET)

Na ja, die große Zahl an Handys und mittlerweile auch an hochpreisigen Smartphones eröffnet da eben einen Markt. Garantiefälle sind ja das seltenste; meistens geht doch, Newton sei's geklagt, das Display in die Binsen. Ob sich einige der Läden noch auf Simlock-Behandlung unter der Theke spezialisieren, weiß ich nicht. 85.180.201.172 09:34, 27. Mär. 2013 (CET)
viele mobilfunk nutzer geben sich mit „veralteten“ geräten zufrieden... zur not irgendwo ganz weit weg, wo die grad ne „veraltete“ GSM kiste von der tutenkom hingestellt haben... --Heimschützenzentrum (?) 10:14, 27. Mär. 2013 (CET)
Was hat das mit Handyreparatur-Läden zu tun? Das sind doch eher Kunden, die sich für 10 EUR ein Gebrauchtes kaufen. Und wenns kaputt geht das nächste. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:03, 27. Mär. 2013 (CET)

Herkunft der Redewendung "Was neu ist, ist nicht interessant, was interessant ist, nicht neu"?

Kennt jemand den Ursprung dieser Redewendung oder wo sie zuerst aufgetaucht ist? --188.100.177.171 10:15, 27. Mär. 2013 (CET)

Das war zumindest schon 1937 eine Anekdote... siehe z. B. [2] (PDF) Meist hört man es eher mit "gut" als mit "interessant", also: Dieses Buch enthält viel Neues und Gutes. Leider ist das Gute darin nicht neu und das Neue nicht gut. Würde mich nicht wundern, wenn das so ein Spruch ist, der von Einstein bis Churchill mal wieder jedem Verdächtigen zugeschrieben würde. Es wird aber normalerweise Lessing zugeschrieben. Wo es bei dem steht? Wikiquote hat es leider nicht. --FA2010 (Diskussion) 10:24, 27. Mär. 2013 (CET)

Hier: http://universal_lexikon.deacademic.com/225101/Das_Neue_daran_ist_nicht_gut,_und_das_Gute_daran_ist_nicht_neu steht, dass es von Voß stammt! --FA2010 (Diskussion) 10:28, 27. Mär. 2013 (CET)

Terminus „bekleidetes Hauptwort“

In dieser Kolumne von Bastian Sick aus dem Jahr 2003 bin ich über den mir bislang völlig unbekannten Ausdruck „bekleidetes Hauptwort“ gestolpert. Gemeint ist offenbar ein Nomen mit Begleiter (Artikel oder Attribut). Eine kurze Google-Suche ergab keine Treffer in Google Books und Google Scholar, sondern nur eine Reihe von Treffern im Netz, die aber alle später sind und daher vermutlich bei Sick abgeschrieben haben. Jetzt frage ich mich, ob Herr Sick bewusst die linguistische Terminologie im Deutschen durch einen neuen bildhaften Ausdruck bereichern wollte, ob er Opfer eines Hörfehlers wurde, als ein sächsischer Gewährsmann von einem „begleiteten Hauptwort“ sprach oder ob es diesen Begriff tatsächlich schon früher in der Sprachwissenschaft gegeben hat. Kennt jemand ein Vorkommen dieses Terminus vor 2003? --Jossi (Diskussion) 12:29, 27. Mär. 2013 (CET)

Das Wort "unbekleidet" ist jedenfalls in de Sprachbeschreibung schon alt, siehe z. B. http://books.google.de/books?id=2pFbAAAAQAAJ&pg=PA653 (dort allerdings für "unbekleidete Wortstämme" ohne Endungen etc.) --FA2010 (Diskussion) 12:50, 27. Mär. 2013 (CET)

Enziehung eines Ehrentitels

Auf welcher Grundlage kann z.B. ein Ortsvorsteher einem bereits abgelebten Bürger einen Ehrentitel entziehen? --Dr. Leopold Pötsch (Diskussion) 22:11, 26. Mär. 2013 (CET)

Kann er nicht, nur der Gemeinderat.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 23:14, 26. Mär. 2013 (CET)
Daraus schlussfolgere ich, dass die Rechtsgrundlage in der Gemeindeordnung des jeweiligen Landes zu finden sein wird. --Dr. Leopold Pötsch (Diskussion) 23:48, 26. Mär. 2013 (CET)

Konkretisierung

Im Falle des A. Hitler hat die oberösterreichische Gemeinde Braunau a.I. dem ehemaligen Ehrenbürger auf Grundlage des $ 16 Abs. 4 Oö. GemO diese Ehrung entzogen [3].

Frage: Auf welchen konkreten Anlass wurde sich in diesem Fall bezogen? --Dr. Leopold Pötsch (Diskussion) 23:59, 26. Mär. 2013 (CET)
Ich glaube nicht, dass man einen konkreten Anlass braucht (bzw. überhaupt eine Begründung liefern muss), solange es um Ehrentitel geht, gibt ja auch keine Mindestkriterien. Sind die häuslichen Juristen anderer Meinung? —PοωερZDiskussion 00:18, 27. Mär. 2013 (CET)
Auf welchen Anlass man sich bezog, kann ich nicht beantworten. @23PowerZ: Zitat aus der o. g. Quelle: "(4) Werden später Tatsachen bekannt, die einer Verleihung der Ehrenbürgerschaft oder einer sonstigen Ehrung entgegengestanden wären, oder setzt eine geehrte Person nachträglich ein Verhalten, das einer Verleihung entgegenstünde, so ist die jeweilige Auszeichnung von der Gemeinde abzuerkennen. Nach dem Ableben der ausgezeichneten Person kann die Auszeichnung aberkannt werden, wenn später Tatsachen bekannt werden, die einer Verleihung entgegengestanden wären. Die Aberkennung der Auszeichnung bedarf eines Beschlusses des Gemeinderats, der mit Drei-Viertel-Mehrheit zu fassen ist." Es bedarf natürlich schon der im Absatz 4 genannten materiellen und formellen Voraussetzungen. Materiell u. a.: "ehrenrührige" Tatsachen. Formell: Dreiviertelmehrheitsbeschluss des Gemeinderats. VG, --Turnstange (Diskussion) 00:48, 27. Mär. 2013 (CET)
Ich würde sagen, die Feststellung von genannten Tatsachen geht einher mit dem Erreichen der 3/4-Mehrheit. Dazu müssen sie nicht ausgesprochen werden. —PοωερZDiskussion 01:25, 27. Mär. 2013 (CET) Da hast Du Recht. Vorliegen müssen die Tatsachen aber dennoch, sonst wäre der Beschluss zumindest materiell rechtswidrig. In dem konkreten Fall war das aber ganz sicher unproblematisch. ;-) VG und gute Nacht allerseits,--Turnstange (Diskussion) 01:58, 27. Mär. 2013 (CET)
Da es hier um etwas geht, das weder logisch fassbar, noch in der physischen Welt verankert ist: um die Ehre, kann die Rechtswidrigkeit unmöglich bewiesen werden. Der Gemeinderat kann schlicht definieren, das Tragen von Schuhen der falschen Farbe sei Grund für die Aberkennung, und ist damit fein raus. —PοωερZDiskussion 03:18, 27. Mär. 2013 (CET)

Die Absichten von jemand, der hier unter dem Namen des von Hitler hochgeschätzten Lehrers Prof. Dr. Leopold Pötsch agiert, sind offensichtlich. Man sollte sich auf seine Provokation nicht einlassen. --Vsop (Diskussion) 01:04, 27. Mär. 2013 (CET)

Du meinst, der Fragesteller wolle sich hier darüber beschweren, dass sich die Stadt Braunau am Ende doch dazu durchgerungen hat, dem Typen die E-Bürgerschaft wieder zu entziehen?
Na, mal abgesehen davon, dass die Wikipedia ja gar keinen Einfluss auf so was ausüben kann, wird sich die Stadt Braunau sicherlich freuen. Die armen Schweine haben noch jahrhundertelang ein schlechtes Image, auch ohne Neonazis... CarlM (Diskussion) 01:11, 27. Mär. 2013 (CET)
Zur Info: Der Benutzer Benutzer: Dr. Leopold Pötsch hat uns ganz plötzlich verlassen. Und zwar, weil Wikipedia keine Brauntrolle mag: Leopold Pötsch --[-_-]-- (Diskussion) 01:40, 27. Mär. 2013 (CET)
Byebye und einen Internationalen Gruß (auch bekannt als "Monden") hinterher! :) Marcus Cyron Reden 02:24, 27. Mär. 2013 (CET)

Wenn ich den Wikipedia-Artikel richtig verstehe war Pötsch ein Konservativer, meinetwegen ein "Rechter", und war konsequenterweise GEGEN die (eher linken) Nazis. Wieso wird dann jemand mit diesem Pseudonym ausgeschlossen? Scheint mir eher illiberal.--Geometretos (Diskussion) 18:03, 27. Mär. 2013 (CET)

jemand der die Nazis als eher "links" einstuft kann ja wohl kaum ernst genommen werden. Viele "rechter" gehts wohl kaum. Oder wollen sich nun Anhänger der Liberalen rechts davon einordnen ??? - andy_king50 (Diskussion) 18:56, 27. Mär. 2013 (CET)

NationalSOZIALISTEN, und wenn man ihre konkrete Politik anschaut, unterschied sie sich nur in Details von der sowjetischen unter Lenin und Stalin. Gleichschaltung. Konservativ-liberal ist immer individuell. Im übrigen waren die weiße Rose und die Männer des 20. Juli auch eher "Rechte". --Geometretos (Diskussion) 14:30, 28. Mär. 2013 (CET)

Peinlich. --Eike (Diskussion) 14:38, 28. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 14:38, 28. Mär. 2013 (CET)

LED-Beleuchtung für Wohnanlage?

Ein Bekannter hat sich eine Eigentumswohnung gekauft in einer Wohnanlage, die derzeit errichtet wird. Im Gespräch kam die Frage nach der Beleuchtung der Gemeinschaftsanlagen (Tiefgarage, Flure) auf. Was ist hier die beste Lösung? Ich vermute, Leuchtstoffröhren in Tiefgaragen sind überholt, und LED-Leuchten sind angesagt. Die mögen zwar anfänglich teurer sein(?), sollten sich jedoch durch geringen Stromverbrauch schnell bezahlt machen, und sind (gute Qualität der Elektronik vorausgesetzt) auch langlebiger. Sich in dieser Frage vom Bauträger oder vom beauftragten Elektroinstallationsbetrieb beraten zu lassen, wäre jedoch so ähnlich, wie sich bei der Trockenlegung des Teichs von Fröschen beraten zu lassen ;-) Deshalb würde mein Bekannter gern mit Euren Informationen spezifische und gut begründete Forderungen bei der Bauleitung vorbringen. --Ratzer (Diskussion) 10:56, 26. Mär. 2013 (CET)

Derzeit wird massiv aus Hongkong auf allen möglichen WEB-Seiten mit sehr guten LED-Leuchtmitteln geworben. In meinen Augen die sinnvollste Alternative. Es gibt diese in allen möglichen Formen, Größen und Leuchtstärken. Die Quacksilberhaltigen Leuchstoffröhren gehören bei mir somit der Vergangenheit an. --Alchemist-hp (Diskussion) 11:19, 26. Mär. 2013 (CET)
(Noch) keine pers. Erfahrung, aber Google => LED-lampen kosten nutzen rechnung <= liefert einiges. Die en-WP war 2009 noch kritisch, ab 2011 aber zuversichtlich über die performance.
Generell: Ich habe beim Hausbau lange über Automatisierung und Beleuchtung (mit einem Fach-Bekannten) nachgedacht und geplant. Resultat: Maximum an (Zeit/Detektionsniveau-)Automatisierung und Qualitätslampen(fassungen) geben sorgenfreies und preisgünstiges Beleuchten. GEEZER... nil nisi bene 11:24, 26. Mär. 2013 (CET)
Unabhängig davon: Wo eine hohe Benutzungsfrequenz zu erwarten ist, wäre es sinnvoll, an stategisch günstigen Stellen Dauerlicht einzuführen (z.B. Eingang im Erdgeschoss oder beim Aufzug). Eine Lampe im Dauerlichtmodus verhindert in den meisten Fällen, dass die Bewohner weitere 10 Lampen mittels Schalter einschalten, da sie das Licht dieser einen Lampe für ausreichend erachten. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:30, 26. Mär. 2013 (CET)
Das Problemchen können auch Bewegungsschalter erledigen. --Alchemist-hp (Diskussion) 11:44, 26. Mär. 2013 (CET)
Ja, aber der schaltet normalerweise alles ein (kann sein, dass er das rechtlich auch muss).--Schaffnerlos (Diskussion) 11:49, 26. Mär. 2013 (CET)
Nein, jede Lampe kann einzeln angesteuert werden. In einigen Hotels habe ich genau diese Eigenschaft erlebt: aus dem Zimmer kommend klick, die erste Lampe geht ein, im Flur weitergehend klick, die nächste Lampe geht an, usw. Gleichzeitig, je nach Timereinstellung, gehen die anderen Lichter wieder aus. Wie es rechtlich aussieht habe ich keine Ahnung. --Alchemist-hp (Diskussion) 12:14, 26. Mär. 2013 (CET)
Ohne die einschlägigen Regeln zu kennen, wüsste ich nicht, was gegen diese Lösung spricht. Habe ich auch schon in öffentlichen Gebäuden gesehen, namentlich beim städtischen 'Südpunkt' in Nürnberg beim letzten Fotoworkshop. Außerdem gibt es ja auch noch genügend Wohnanlagen, bei denen immer direkt am Eingang bzw. Beginn eines Flures ein Schalter mit Glimmlampe(?) ist, der den nächsten Abschnitt erleuchtet. Nichts anderes würde doch so ein Automatismus auch tun mit dem Vorteil, dass es feiner zu granulieren ist. --Gnu1742 (Diskussion) 12:31, 26. Mär. 2013 (CET)
Gegenüber T8-Leuchtstofflampen (36 oder 58 Watt), wie sie in Tiefgaragen verbaut werden, bieten LED-Leuchten keine Effizienzvorteile. Beide Systeme bringen etwa 90 Lumen pro Watt. Der Vorteil der LED-Leuchte liegt hier in der Lebensdauer. LED-Leuchten halten etwa 60000 Stunden, gute T8-Leuchtstofflampen etwa 20000 Stunden. Das spart Kosten beim Leuchtmittelwechsel. In Fluren und Treppenhäusern sind LED-Leuchten gegenüber Kompaktleuchtstofflampen im Vorteil, weil sie schaltfest sind. Bei Leuchtstofflampen verschleißen die Elektroden bei jedem Einschalten der Lampe. Schaltfeste Energiesparlampen sind teuer und halten auch nur 12000 Stunden. LED-Lampen haben außerdem den Vorteil, dass sie quecksilberfrei sind, keine Aufwärmzeit brauchen und auch in kleinen Baugrößen eine hohe Effizienz aufweisen. --Rôtkæppchen68 14:38, 26. Mär. 2013 (CET)


Im Hausflur kommen Leuchtstofflampen nicht in Frage, es sei denn, der Flur hat keine Fenster und sie müssten Tag und Nacht leuchten. In der Tiefgarage dürfte es im wesentlichen eine Frage des Budgets sein, denn LED-Leuchtmittel ordentlicher Qualität und vor allem Helligkeit sind ungefähr um den Faktor 5 teurer. Baut man deshalb weniger LED-Lampen ein, werden die Nutzer jahrelang *FUNZEL* rufen. In einer Tiefgarage kann man gar nicht genug Licht haben. Wände, Säulen, Decke weiß streichen nicht vergessen! -- Janka (Diskussion) 17:29, 26. Mär. 2013 (CET)
Tendenziell sollte man heute LED nehmen, die haben in den letzen 2 Jahren einen Sprung gemacht was Kosten/Nutzen-Verhältnis angeht. Allerdings an die Effizenz der Leuchtstoffröhren haben sie noch nicht erreicht (gerade im Dauerbrnnbereich), gerade wenn Schaltgerät und Röhre getrennt gewechselt werden können (auch da gibt es Quecksilber arme Varianten). Sparlampen würde ich allerdings auch keine mehr einbauen, sondern gleich LED. Ich denke in der Tiefgarage wird die Leuchtstoffröhren-Beleuchtung noch immer die beste Lösung sein (LED an Stange gibt es da noch nicht). Hingegen in den typischen Glühlampenbereichen ist LED angesagt. Bei den E27-Fassungen gibt es einiges an brauchbaren LED's. --Bobo11 (Diskussion) 22:27, 26. Mär. 2013 (CET)
„LED an Stange“ gibt es bereits als Retrofit-Lösungen für Leuchtstoffleuchten mit Drosselvorschaltgerät. Nur leider haben die Dinger bei gleicher Lichtausbeute nur zwei Drittel der Leistung, was bedeutet, dass man zwar ein Drittel Energie spart, es aber auch ein Drittel dunkler ist. Bei Leuchtstofflampen kann man auch mit dem richtigen Vorschaltgerät Energie sparen. Gute EVGs für 58-Watt-Lampen haben bei gleicher Helligkeit eine Systemleistung von 50 Watt pro Röhre. Gegenüber T8-Leuchtstofflampen mit EVG haben T8-LED-Lampen IMHO nur den Vorteil der längeren Lebensdauer. Um die gleiche Helligkeit zu erreichen, braucht man allerdings mehr Lampen. --Rôtkæppchen68 23:25, 26. Mär. 2013 (CET)
Das meinte ich ja, da gibt es noch keine genormte Lössung, sondern nur Einzel-Lössungen. Wenn der Hersteller die nicht mehr herstellst haste ein Problem. Das hast du bei den LED mit E27 Fassung nicht. --Bobo11 (Diskussion) 06:43, 27. Mär. 2013 (CET)
Ich schätze, dass es wohl noch ein Weilchen dauern wird, bis sich abgesehen von den Retrofit-Leuchtmitteln genormte LED-Lampen und -Betriebsgeräte etablieren, die dann in Leuchten mehrerer Hersteller verbaut werden können. Bisher ist es leider so, dass jeder LED-Leuchtenhersteller eigene Module und Betriebsgeräte verbaut. Wenn das LED-Modul kaputt ist, ist meistens die ganze Leuchte fällig, auch wenn einige Hersteller mittlerweile damit werben, dass LED-Modul und Betriebsgerät einzeln getauscht werden können. --Rôtkæppchen68 16:03, 27. Mär. 2013 (CET)

Alle Koordinaten in Dateibeschreibungen aus einer Commonskategorie darstellen

Geht das, z. B. durch Geohack oder ähnlichem? Konkrekt geht es um diese Kategorie. Grüße LZ6387 Disk. Bewertung 22:12, 28. Mär. 2013 (CET)

Das geht mit Commons:Template:GeoGroupTemplate. Ich habs dort mal eigebaut. Wenn Du hier einen Haken ei "View category on Google maps" macht kannste das auch in jeder Katgorie dort sehen um z.B. fetstzustellen ob sich die Vorlage lohnt. Gruß --JuTa 17:15, 29. Mär. 2013 (CET)
Danke. Grüße LZ6387 Disk. Bewertung 00:18, 30. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --LZ6387 Disk. Bewertung 00:18, 30. Mär. 2013 (CET)

senior military assistant

Übersetzungvorschlag für senior military assistant [to the Secretary of the Air Force] (letzteres ist quasi der stv. Verteidigungsminister der USA für die Teilstreikraft Luftwaffe). --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 11:16, 29. Mär. 2013 (CET)

Sowas: Senior Military Assistant to the Secretary of Defense ? (Halte die dortige Übersetzung für TF (siehe hier Analogon senior scientist.) "hochrangig" käme wohl am nächsten. Ich würds im Original belassen... GEEZER... nil nisi bene 11:26, 29. Mär. 2013 (CET)
Herrje, wie ist das peinlich. Da habe ich gefühlte 312 Rotlinks in meinem Artiel und den Blaulink finde ich net. Aua. Danke für den Schlag mit dem Zaunpfalz, GG. Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 11:38, 29. Mär. 2013 (CET)
Es kam von Herzen. Die wichtigsten Dinge im Leben sind übrigens die, die du dir nicht erklären kannst.“ Ich schliesse mich diesen Worten von Franziskus an... GEEZER... nil nisi bene 16:44, 29. Mär. 2013 (CET)
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Name für Musikstecker von Computer

Bei den Stecker für Musik beim Computer, wie heißt der? Wen man einen Kopfhörer im Computer rein steckt, das meine ich. Der runde. Wie das heißt? 46.115.88.35 14:09, 29. Mär. 2013 (CET)

Vermutlich ein Art Klinkenstecker --RobTorgel (Diskussion) 14:11, 29. Mär. 2013 (CET)
Es ist ein 3,5-mm-Stereo-Klinkenstecker. --Rôtkæppchen68 14:25, 29. Mär. 2013 (CET)
danke 46.115.88.35 14:29, 29. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:09, 29. Mär. 2013 (CET)

Ethologie der Raubtiere

Das nette Foto im Tagesartikel - das Raubtier(chen) in der Hand des Forschers oder Tierpflegers - bringt mich auf folgende Frage: Jedes Raubtier hat Körperteile, die direkt dem Fang der Beute dienen (Kiefer mit Zähnen, Krallen u.ä.). Und natürlich gehört es auch zum normalen Verhalten des Raubtiers, diese Körperteile bei der Jagd nutzbringend einzusetzen. Gehört der Einsatz dieser Körperteile aber auch bei jedem Raubtier zum Verteidigungsverhalten? --CarlM (Diskussion) 20:17, 25. Mär. 2013 (CET)

(a) Verteidigung gegen seinesgleichen <=> (b) Verteidigung gegen Beutegreifer - Unterschied. GEEZER... nil nisi bene 21:05, 25. Mär. 2013 (CET)
hm, ich verstehe die Frage nicht ganz, natürlich wird jedes Tier jedes Körperteil, das es hat, zu seiner Verteidigung einsetzen, und wenns die Klitoris ist. Selbsterhaltungstrieb heißt das gloobick. --Janneman (Diskussion) 21:16, 25. Mär. 2013 (CET)
Ich meine die Verteidigung vor anderen Spezies.
Und ich meine das Verhalten, nicht die rein theoretische Möglichkeit. Das Verteidigungsverhalten ist weitgehend instinktiv. CarlM (Diskussion) 21:21, 25. Mär. 2013 (CET)
eine Art, die nicht alle seine Möglichkeiten zur Selbstverteidigung gegen nicht zur eigenen Art gehörige Angreifer nutzt, ist bald eine ex-Art. Anders sieht es schon aus, wenn es nicht um einen Angriff auf sich selbst, sondern andere Artgenossen /Verwandte/eigene Nachkommen geht. Hier geht die Reaktion von Fluchtverhalten oder völliger Indifferenz (oft bei "Massenvermehrern") bis zu Angriff unter Einsatz aller Mittel (eher bei Arten mit wenig Nachkommen und langer Entwicklungszeit. So pauschal also kaum zu beantworten. - andy_king50 (Diskussion) 18:49, 27. Mär. 2013 (CET)

Fristsetzung Universität

Moinmoin! Stecke in der Situation, dass die Abgabefrist für Uniarbeiten am 31. März endet und ich gerade ziemlich im Stress bin (so, den Link zu Zeitmanagement setze ich direkt mal selbst :-D). Ich meine aber, dass die Abgabefrist nach BGB §193 (studiere übrigens kein Jura oder Wirtschaft oder sonstwas im Rahmen der Vernunft) erst am Dienstag, den 2. April zu Ende gehen sollte. Auf der Infoseite unserer Uni steht das auch so, aber explizit nur bei Abschlussarbeiten. Ich denke mal, für alles andere gilt das dementsprechend auch – Gegenteiliges steht zumindest nirgends. Wie schätzt ihr das ein? Beste Grüße --92.77.23.80 11:16, 26. Mär. 2013 (CET)

Wenn das Datum des Poststempels gelten soll: Die Post am zB Hamburger Hauptbahnhof hat auch Sonntags geöffnet. Es ist also zu schaffen... Am besten ist es doch, du rufst beim Prof. (oder wer auch immer die Aufgabe stellte) an und fragst. Auf Streitigkeiten danach willst du dich sicher nicht wirklich einlassen. -- Ian Dury Hit me  12:29, 26. Mär. 2013 (CET)
Aber nein, man kann doch nicht zu einem Dozenten hinmarschieren und fünf Tage vor Abgabetermin um Verlängerung bitten; das würde ja heißen, man schreibt die Hausarbeit gestresst und weniger sorgfältig. Man möchte die Abgabe am 2. April wie eine Selbstverständlichkeit wirken lassen und da wollte ich fragen, ob ihr meiner Interpretation folgt. :-) --92.77.23.80 12:58, 26. Mär. 2013 (CET)
Aber ja, denn was du als Selbstverständlichkeit ansiehst, könnte dein Dozent anders beurteilen und schon hast du die oben erwähnten Streitigkeiten. Was wir hier sagen, wird deinen Dozenten eher nicht interessieren. Im besten Fall wird er ein Einsehen haben und deiner Auffassung folgen. Aber er wird sich das merken, anderen Dozenten über den Studi berichten, der ihn so vorgeführt hat... Vielleicht geht es ja aber auch gut und dein Dozent sieht es ohnehin so wie du. Das findest du heraus, wenn du... s.o. -- Ian Dury Hit me  13:23, 26. Mär. 2013 (CET)
Die Frage ist worauf sich der 31. März bezieht: Poststempel oder substanzieller Empfang der Arbeit. Falls Poststempel gemeint ist, bestände noch die Möglichkeit die Arbeit am 2. April beim Empfänger persönlich abzugeben (sofern die Möglichkeit besteht bis zu diesem vorzudringen). --DJ 14:30, 26. Mär. 2013 (CET)
Wie kommst du auf diese Idee? -- Ian Dury Hit me  13:50, 27. Mär. 2013 (CET)


bei mir gilt Poststempel als Eingang und zwar der Stempel der FH, schnapp dir cafe und red Bull und mache die Nächte durch dass das Zeug pünktlich da ist zumal du die Arbeit doch sicher persönlich abgeben müsst ?? (nicht signierter Beitrag von 80.187.111.81 (Diskussion) 23:07, 27. Mär. 2013 (CET))

Journalistenliste NSU-Prozess

guten tag, ich würde gerne wissen, ob man die liste der zugelassenen medien bzw. journalisten zum nsu-prozess online einsehen kann oder ob mir jemand diese nennen kann. danke im vorraus

--92.226.53.117 16:48, 26. Mär. 2013 (CET)

Da der Prozess öffentlich ist, sind alle zugelassen. Nur haben nicht alle einen festen Sitzplatz. --FA2010 (Diskussion) 18:36, 26. Mär. 2013 (CET)
Und die festen Plätze wurde vom Gericht vergeben, ergo schaut man bei dem: http://www.justiz.bayern.de/gericht/olg/m/presse/archiv/2013/03889/index.php --84.172.0.75 19:33, 26. Mär. 2013 (CET)
Dass alle zugelassen sind, findet vermutlich seine Grenzen in baupolizeilichen und so weiter Einschränkungen. Wenn also plötzlich 500 Journalisten kommen (soviele sollen es bei Knut gewesen sein), passen die tatsächlich nicht alle rein.
Und im verlinkten Dokument steht, dass es keine Stehplätze gibt.
Andererseits ist der Prozess vielleicht doch überbewertet. Viele Leute erhoffen sich von ihm Gerechtigkeit. Statt dessen wird es Rechtsprechung geben - das geht auch gar nicht anders. Die dümmlich wirkende Frau und die anderen Unterstützer sind fein raus, dass die Haupttäter tot sind - und schon weil sie tot sind, natürlich die Haupttäter sind. Da kommt vielleicht nicht einmal Beihilfe bei raus und am Ende sind alle enttäuscht. CarlM (Diskussion) 20:04, 26. Mär. 2013 (CET)
Da brauchen keine 500 zu kommen: der Saal (der größte des Gerichts) hat normalerweise nur 136 feste Plätze und wurde jetzt auf 200 erweitert. Davon sind 100 für die Nebenkläger und 50 für die Journalisten reserviert, ergo bleiben nur noch 50 für die Unterprivilegierten. "Öffentliche Verhandlung" heißt eigentlich auch, dass jeder Normalbürger dahin gehen kann, es wurden also schon ziemlich viele Plätze für die Presse reserviert. --84.172.0.75 20:14, 26. Mär. 2013 (CET)
Ist bekannt. 500 waren es eben bei der Vorstellung des süßen kleinen Eisbären. Da reichen die banalen Bösen ohnehin nicht ran. CarlM (Diskussion) 20:20, 26. Mär. 2013 (CET)
Bitte lest doch einfach die Zeitung: Es werden nicht alle Medienvertreter in den Gerichtssaal kommen. Vielmehr mussten sich alle akkreditieren lassen und nach dem Motto 'Wer zuerst kommt...' wurden die Plätze dauerhaft vergeben. Das führt beispielsweise dazu, dass Radio Arabella einen Platz hat, ARD-Anstalten gleich 5, jedoch kein einziges türkisches Medium auch nur einen einzigen. [4] --Gnu1742 (Diskussion) 22:29, 26. Mär. 2013 (CET)
Soll das jetzt eine Kritik am bürokratischen Gleichberechtigungsverfahren darstellen, wie sie die bayerische Gerichtsordnung denn vorsieht? --Dr. Leopold Pötsch (Diskussion) 22:57, 26. Mär. 2013 (CET)
Ich finde es ehrlich gesagt oberpeinlich, dass das Oberlandesgericht schon vor Prozesseröffnung potentielle Revisionsgründe liefert. Gerichtspräsident Karl Huber (Jurist) gehört abgesetzt. --80.129.95.207 23:44, 26. Mär. 2013 (CET)
Äh ja, was glaubst, warum nach der Akkreditierungsliste gefragt wurde? Die Hinweise danach bezogen sich darauf, dass die Nichtzugelassenen sich wie jeder Bürger auch anstellen müssen. Der Zeitung darf man davon abgesehen auch nicht alles glauben. Etliche habe heute verbreitet, dass von den Ausländern nur RTL Niederlande zugelassen wurde: http://www.spiegel.de/panorama/prozess-um-beate-zschaepe-tuerkische-medien-nicht-akkreditiert-a-891076.html Ein Blick in die Liste beweist das Gegenteil. Alle Beschwerdeführer konnten aber bis jetzt nicht schlüssig sagen, welches Verfahren beser sein soll. Losverfahren? Hätte zum selben Ergebnis führen können. Das Gericht soll Medien auswählen (und damit andere ausschließen!)? Die Justiz hat "blind" zu sein. --84.172.0.75 00:11, 27. Mär. 2013 (CET)
Revisionsgrund, dass das Verfahren nicht ins Stadion verlegt wurde, wo ja, wenn die Stones spielen, auch 60000 oder 80000 Leute dabeisein können?
Die Aufgabe des Gerichts ist sicherlich nicht die Belustigung weiter Bevölkerungskreise. Und auch nicht die Ermöglichung direkter Beobachtung durch alle Journalisten der Welt.
Und dem Bürger, der sich durch die Medien informiert und nicht Nebenkläger oder sonst direkt Betroffener ist, sollten das schriftliche Urteil und die Begründung dazu ausreichen. Die Kenntnisnahme des Gesichtsausdruckes oder der Betroffenheit des Zeugen durch den Bürger ist für eine gute und korrekte Durchführung der Strafjustiz nicht nötig. CarlM (Diskussion) 00:26, 27. Mär. 2013 (CET)
Das schriftliche Urteil enthält ja nur die Gründe, warum entschieden wurde, kein komplettes Protokoll aller Zeugenaussagen und Beweisaufnahmen. Gleichwertig mit der Anwesenheit wäre also nur das lesen des kompletten Protokolls. Wird das auch veröffentlicht? --MrBurns (Diskussion) 17:44, 28. Mär. 2013 (CET)
Klar gibt es ein besseres Verfahren für viel beachtete Fälle: Mehr Platz schaffen. Die Süddeutsche etwa listet auf, wie das in vergleichbaren Fällen von anderen Gerichten gehandhabt wurde - Anmietung größerer Säle etwa, oder Videoübertragung des Verfahrens an weitere Orte. Wieder andere Gerichte haben mehrere Akkreditierungstöpfe gebildet, so dass etwa einige Presseplätze fest für Medien aus bestimmten Ländern reserviert waren, oder für bestimmte Medientypen (Letzteres würde nicht sicher verhindern, dass es keine türkischen Medien gibt, aber sehr wohl, dass überproportional viele Plätze von Lokalmedien weggeschnappt werden, die in solchen Fällen einfach am Schnellsten reagieren können). --YMS (Diskussion) 14:12, 27. Mär. 2013 (CET)

Ehename: Domscheit-Berg

Hallo. Gestern bin ich mal wieder über die Eheleute Anke Domscheit-Berg (geb. Domscheit) und Daniel Domscheit-Berg (geb. Berg) gestolpert. Was mich irritiert: Eigentlich ist doch diese Namenskonstellation gar nicht möglich, oder? Also ich dachte immer, dass nicht beide Ehepartner einen Doppelnamen annehmen können, ein Blick in den § 1355 BGB bestätigt mich eigentlich auch nur. Gibt es da irgendwelche Ausnahmen, die ich nicht kenne? Wie ist das möglich? --APPER\☺☹ 21:14, 26. Mär. 2013 (CET)

Heirat im Ausland? "Künstlername"? (Was im Ausweis steht, ist ja in allen Lebenssituationen herzlich uninteressant, wenn es sich nicht gerade um eine Behörde oder – noch schlimmer - eine Fluglinie handelt.). --FA2010 (Diskussion) 21:17, 26. Mär. 2013 (CET)
Hallo? Warum dürfen nicht beide Eheleute einen Doppelnamen haben? Was soll das denn?--Antemister (Diskussion) 21:18, 26. Mär. 2013 (CET)
Das musst Du unseren lieben Gesetzgeber fragen. Ist tatsächlich so. --FA2010 (Diskussion) 21:25, 26. Mär. 2013 (CET)
Fast richtig. Haben dürfen sie ihn schon. Nur dürfen sie ihn heute (in D) nicht mehr so herstellen, indem sie bei der Hochzeit die beiden Ledigen-Namen miteinander verbinden. Aber war das nicht mal ein paar Jahre lang zulässig? So vor 30 Jahren oder so?
Jedenfalls könnten Domscheit und Berg heute beide Domscheit oder beide Berg werden oder Domscheit bleibt Domscheit und Berg wird Berg-Domscheit (oder umgekehrt).
Und Meier kann wohl durch Heirat von Domscheit-Berg Domscheit-Berg werden.
Aber wer weiß, wie das in Zukunft wird, wenn die Ehe für alle kommt - dann werden vielleicht Meier und Domscheit und Berg alle drei Meier-Domscheit-Berg... CarlM (Diskussion) 21:35, 26. Mär. 2013 (CET)
Die Antwort des Gesetzgebers auf diese Frage war, wie ich gerade interessiert lese, übrigens, dass man dem Ehegatten, dessen Namen nicht Ehename wird, den Verzicht auf seinen Namen erleichtern sollte. Die Regelung ist ursprünglich aus dem Gleichberechtigungsgesetz von 1957 hervorgegangen und war damals – als ja noch grundsätzlich der Name des Mannes zum Ehenamen wurde – dazu gedacht, der Frau auch die Möglichkeit zur Namenskontinuität zu geben; später erst wurde das dann auf alle Geschlechter ausgeweitet. Grüße, — Pajz (Kontakt) 21:50, 26. Mär. 2013 (CET)
Reicht Heirat im Ausland? Muss man sich als deutscher Staatsbürger nicht trotzdem bei der Namenswahl ans BGB halten? Man kann doch auch nicht einfach im Ausland den Namen ändern lassen, oder ist das bei Hochzeiten anders? Künstlername ist natürlich immer eine Option. --APPER\☺☹ 22:48, 26. Mär. 2013 (CET)
In welchem Ausland soll das denn gehen? Das gute alte germanische System, bei dem traditionell einer der beiden - bis vor kurzem immer die Frau - seinen alten Namen ganz verliert, ist in weiten Teilen der Welt unbekannt. CarlM (Diskussion) 23:06, 26. Mär. 2013 (CET)
"Muss man sich als deutscher Staatsbürger nicht trotzdem ..." - eher nicht: Wenn ein deutscher Staatsbürger im Lande X eine dortige Bürgerin heiratet (oder umgekehrt), dann wird das natürlich nach den dortigen (X) Vorschriften gehen. Wenn die beiden nun nach Deutschland gehen, müssen sie die Heirat eintragen lassen, dabei wird auch die Namensfrage thematisiert. CarlM (Diskussion) 00:13, 27. Mär. 2013 (CET)
So ein kurzer Scan über Einzelnachweise und Weblinks zeigt viele Medien, aber erstmal nix amtliches. Stehen die Namen so im Personalausweis, oder spielt die Presse einfach mit - sei es, um den Herrn mit dem Allerweltsnamen einfacher identifizierbar zu machen, sei es, weil einfach keiner nachfragt, wenn sich ein Ehepaar selbst als "Meier-Müller-Schmitz" bezeichnet und ein Identitätsdiebstahl gerade nicht verdächtigt wird? feba disk 03:12, 27. Mär. 2013 (CET)
Mag nicht mal jemand OR betreiben und nachfragen? --FGodard||± 23:54, 27. Mär. 2013 (CET)

Bild wir verlosen 10x €1000

Diese Aufforderung zu einem Gewinnspiel war der heutigen Bildzeitung beigelegt, Ist das ein Bild Aktion von Bild ? --92.72.11.87 22:49, 26. Mär. 2013 (CET)

Das weiß nur die BILD. Wenn jemand so einen Pups wie 10.000 Euro verlost dann ist das normalerweise irgend ein Adressensammler der 10.000 Euro für 1 Million Brandaktuelle Adressen von den Leuten die bei dem Gewinnspiel mitmachen ausgibt und sich hinterher über die Dödel die Ihm kostenlos Ihre Adressen gegeben haben kaputtlacht. Im Anschluß verkauft er die dann für 100.000 oder mehr Euro an Werbetreibende weiter die dann Papierspam an die Adressen verschicken können. --91.17.41.60 12:02, 29. Mär. 2013 (CET)

Ölfarbe an der Wand

Ich habe im neuerworbenen Altbau Ölfarbe an der Wand im Flur gefunden. Ich will da nicht mit Dispersionsfarbe drübergehen sondern mit Ölfarbe in ähnlichen Tönen überstreichen. Im Netz habe ich nur Hinweise gefunden wie man Ölfarbe von der Wand wegmacht. Gibt's einen Grund warum man keine Ölfarbe auf Wänden verwenden sollte? Und wenn nein, was sollte ich denn beachten wenn ich Ölfarbe auf der Wand haben will ? --Arcudaki Blitzableiter 10:53, 27. Mär. 2013 (CET)

Der Ölanstrich ist nicht sehr feuchtigkeitsdurchlässig. Die Wand puffert also keine Luftfeuchtigkeit. Das Raumklima kann sich etwas verändern. Yotwen (Diskussion) 11:33, 27. Mär. 2013 (CET)
Ölanstrich stammt aus einer Zeit, als Fliesen noch teuer waren. Im Vorflur kann es noch angemessen sein, weil Fliesen an den Wänden dort den Eindruck von Schlachthof vermitteln würden. In Bad und Küche wirkt es wie niemals modernisiert - heutzutage allenfalls angemessen, wenn die Wand mit Ölfarbe küstlerisch gestaltet wurde. -- Janka (Diskussion) 12:13, 27. Mär. 2013 (CET)
Und Ölfarbe auf Putz vor Kamin in Wand kann Putz zum Abplatzen bringen, weil die Sottfeuchte (heißt das so?) nicht mehr fortlaufend abtransportiert wird. --Aalfons (Diskussion) 21:26, 27. Mär. 2013 (CET)
Also spricht eigentlich nichts dagegen (Lebe nicht im Flur, Der Flur meines alten Hauses soll halt alt aussehen und der Kamin hat schon ein Edelstahlrohr drin). Leider gibt's keine Ölfarbe für Wände zu kaufen. Wie immitiere ich denn die leicht glänzende Oberfläche der Öl Farbe ? (Latex geht nicht, das beisst sich mit den Blattgoldstreifen.) --Arcudaki Blitzableiter 10:21, 28. Mär. 2013 (CET)

Psychologie der Holocaustleugnung

In der Schule bin ich als einziger Jude ständig neonazistischen Pöbeleien ausgesetzt. Diese kommen fast ausschließlich von den Lehrern. Der Holocaust wird ständig relativiert und die Juden werden beschuldigt den Holocaust moralisch zu instrumentalisieren um Deutschland zu erpressen. Das alles geschieht aber nicht direkt sondern in Form von Andeutungen. Ich vermute, dass die Lehrer dadurch versuchen, sich straffrei zu halten. Diese Andeutungen auch für deutsche Schüler offensichtlich und diese ergreifen (auf dem Schulhof) Partei für mich. Ich könnte natürlich eine Anzeige erstattet, allerdings kommt es mir so vor, als ob die Lehrer doch tatsächlich an diese Dinge glauben und deshalb von mir "Zustimmung" erwarten. Was geschieht in den Köpfen der Lehrer und was soll ich machen? --91.64.65.11 11:37, 27. Mär. 2013 (CET)

Klassenlehrer > Vertrauenslehrer > Schulleiter > Schulaufsicht > Anzeige. Hast du die drei ersten schon auf das Problem mit den speziellen Lehrern angesprochen? Vielleicht mir mehreren der dir zustimmenden Schüler? Wenn tatsächlich von einem oder mehreren Lehrern "die Juden" für irgendetwas beschuldigt werden, ist das klare Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit/Rassismus. In welcher Form geschieht das denn, das mehrere Lehrer sich zu dem Thema äußern. Normalerweise dürfte das doch nur den Geschichtslehrer betreffen. Noch eine Nachfrage: "ich als einziger Jude ständig neonazistischen Pöbeleien ausgesetzt": Wirst du denn persönlich angegangen - das heißt, sind die Äußerungen speziell in deine Richtung geäußert? Für deine Schilderung halte ich deine eigene Religion bisher nicht für entscheidend. Eine Holocaustleugnung hast du nicht aufgezeigt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:51, 27. Mär. 2013 (CET)
(BK) Hast du schon Vertrauenslehrer ausprobiert? Direktor? Elternbeirat? Falls da ein ganzes Kollegium oder eine ganze Schule antisemitisch eingestellt sein sollte und nicht nur ein einzelner Lehrer, kommt mir das aber für das heutige Deutschland sehr sonderbar vor. Was für eine Schule ist das? Eine staatliche? Oder eher etwas esoterisches, Waldorfschule oder so? Notfalls belastbare Beweise sammeln und an die Presse gehen. --FA2010 (Diskussion) 11:54, 27. Mär. 2013 (CET)
Hochinteressantes Szenario. Allerdings keine Wissensfrage. -- Janka (Diskussion) 12:20, 27. Mär. 2013 (CET)
Genaugenommen schon. Er fragt was er machen soll. Die Antwort ist, da kann man nichts machen. :) Aufgrund der politischen Einstellung der Lehrer sind die halt Israel kritisch (Neudeutsch für antisemitisch). Du kannst die zum Schweigen bringen indem du mit der Schulleitung sprichst, Ihre Meinung änderst du aber durch nicht sondern hast Sie praktisch sogar bestätigt. Wenn du da was machen wollen würdest dass eine Änderung bewirkt, müsstest du dich schon extrem engagieren. Wenn du das machst dann aber bitte gleich öffentlich, ein nicht unerheblicher Teil der Restbevölkerung ist nämlich hinter vorgehaltener Hand der gleichen Meinung wie deine Lehrer. --87.157.172.150 13:56, 27. Mär. 2013 (CET)
*kopfschüttel* --Eike (Diskussion) 14:16, 27. Mär. 2013 (CET)
@IP87: Ich halte den Schluss Israel kritisch = antisemitisch für absolut daneben. Kritik an einem Staat und dessen Politik ist möglich, ohne dass man eine Religionsgemeinschaft pauschal ablehnt. -- Hey Teacher (Diskussion) 14:49, 27. Mär. 2013 (CET)
Es fällt mir schwer festzustellen ob nun der Kryptofaschist oder der, der überall Kryptofaschisten verortet - auch dort wo gar keine sind -, die größere Geißel ist. DER WOLF, DER WOLF! -- Janka (Diskussion) 14:54, 27. Mär. 2013 (CET)
Diese Diskussion bestätigt Godwin’s law. Die beteiligten Diskutanten dürfen sich ihren Coupon ausschneiden und ins Sammelheft einkleben. Vorlage
1 Godwin-Punkt
Den Godwin-Punkt gibt gratis für "Kryptofaschist" --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:40, 27. Mär. 2013 (CET)
Du weißt aber schon, dass das ironisch gemeint war? Das anfängliche Posting ist nämlich in keinster Weise krypto-trollig sondern völlig offensichtlich und komplett ohne Andeutungen als Anregung zu einer Endlosdiskussion gedacht, die den OP wohl in irgendeiner Weise befriedigt. -- Janka (Diskussion) 17:43, 27. Mär. 2013 (CET)
Das war mir ehrlich gesagt nicht klar. Der Punkt ist von mir nat. auch nur mit einem Augenzwinkern übergeben. Gruß --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:40, 28. Mär. 2013 (CET)
Wieso denn absolut daneben? Das ist absolut nahe liegend. Es gibt dutzendweise Länder bei denen man viel mehr Gründe hätte diese "kritisch zu betrachten". Warum es in Deutschland gerade Volkssport ist ausgerechnet "Israelkritisch" zu sein, obwohl wir gerade bei diesem, vier Million Gründe haben uns nicht einzumischen, soll mir mal jemand mit einer anderen Begründung als Antisemitismus erklären. --87.157.172.150 15:09, 27. Mär. 2013 (CET)
Genau das hab ich befürchtet, dass dir das mal einer sagen soll. Ist aber keine Wissensfrage und führt nur zu elend-langen, unfruchtbaren Diskussionen. --Eike (Diskussion) 15:12, 27. Mär. 2013 (CET)
@IP87: So wie ich das sehe, haben wir hier in Deutschland mehr Gründe als in jedem anderen Staat gegen Menschenrechts und Völkerrechtsverletzungen aufzustehen - und zwar egal wo diese stattfinden. Der Versuch Israelkritik mit Antisemitismus gleichzusetzen oder den Holocaust zum moralischen Maulkorb zu instrumentalisieren spielt doch nur den tatsächlichen Neofaschisten in die Hände?! --Martin K. (Diskussion) 15:26, 27. Mär. 2013 (CET)
@Aufgewühlte Diskutanten Der Fragesteller hat nichts von israelkritischen Lehrern gesagt. Bitte genau lesen! --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:31, 27. Mär. 2013 (CET)
@91.64.65.11: Beschreib uns mal, was dieser Lehrer genau gesagt hat. Dann kann man besser abschätzen, ob er tatsächlich (wie Du in der Überschrift andeutest) die Shoah in Zweifel gezogen hat (das wäre dann tatsächlich ein Fall für den Staatsanwalt - so jemand hat im Staatsdienst nämlich nichts verloren) oder lediglich Kritik gegen über dem Zentralrat der Juden oder dem Staat Israel übte?
Falls Du persönlich in diesem Zusammenhang aktiv diskriminiert wurdest, solltest Du Dich mal mit der Schulleitung in Verbindung setzen. Sowas ist nämlich in einer Schule generell völlig fehl am Platz - und zwar unabhäng davon, ob es gegen Frauen, Schwule, Behinderte oder irgendeine Ethnie oder Religion geht. --Martin K. (Diskussion) 16:00, 27. Mär. 2013 (CET)
Allein schon, dass manch einer versucht, die allgemeine Anfeindung von Juden (die der Fragesteller nannte) zu "Israelkritik" zu verharmlosen, zeigt, dass die Übergänge leider fließend sind. Auch die festen Begriffe "Israelkritik" und "israelkritisch" verraten was - mir scheinen "ungarnkritisch", "chinakritisch", "saudi-arabien-kritisch", "nigeria-kritisch" und viele andere aus irgendwelchen Gründen weniger verbreitet zu sein.
Wenn die Kritik an der Politik anderer Staaten auf Kenntnis beruht und sachlich vorgetragen wird, ist sie selbstverständlich legitim. Immer nur gegen Israel ist aber schon verdächtig - geht die Kritik denn (zur Zeit) mindestens ebensosehr gegen Syrien?
Wenn tatsächlich (ich hoffe ja noch, dass es eine Trollerei ist) in einer Schule ungestraft Antisemitismus betrieben werden kann (und da ist es völlig gleich, ob es an der Schule einen jüdischen Schüler gibt oder mehrere oder keinen), dann muss das sofort politisch angegangen werden, dazu auch strafrechtlich. Da kann es keine Toleranz geben und kein Verständnis wie vielleicht gegenüber besoffenen Landstreichern nachts in der U-Bahn. CarlM (Diskussion) 16:34, 27. Mär. 2013 (CET)
Natürlich hat das alle Eigenschaften einer Trollerei.
"Pöbeleien ... in Form von Andeutungen". Und das von Lehrern. Der angeblich einzige Jude der Schule spricht von seinen Mitschülern als "die Deutschen". Das zeigt ganz klar das holzschnittartige Weltbild der angeblich Hilfesuchenden . Und mal nebenbei: Wo in Deutschland mag es wohl eine Schule geben, in der alle Mitschüler Deutsche sind. Bis auf einen, und der ist Jude?
Und zu guter letzt: Hier wird vorgeblich Lebenshilfe gesucht, keine Wissensfrage gestellt. --Pyrometer (Diskussion) 17:02, 27. Mär. 2013 (CET)
Da steht „als einziger Jude“, aber nicht, daß alle anderen Schüler Deutsche wären („auch für deutsche Schüler offensichtlich“ heißt nicht, daß es nur Deutsche und einen Juden gäbe). --217/83 17:31, 27. Mär. 2013 (CET)
+1 Hier werden offensichtlich Äpfel (Staatsangehörigkeit) mit Birnen (Religion) vermischt. --Martin K. (Diskussion) 17:06, 27. Mär. 2013 (CET)
//bk// Es ist ja nicht so, dass die genannten Länder (China, Ungarn, Saudi-Arabien, Syrien) in Deutschland nicht kritisiert würden?! Nur gibt es dabei im Gegensatz zu Kritik an Israel (und vielleicht den USA und der Turkei) kaum öffentlichen Widerspruch. Die „Warum kritisiert ihr nicht die anderen“-Fraktion hat an den regelmäßigen Eskalationen also genauso viel Anteil wie die „Das wird man doch noch sagen dürfen“-Fraktion. --Martin K. (Diskussion) 17:01, 27. Mär. 2013 (CET)
ohne dass man den konkreten Lehrern geisteskrankes Verhalten vorhalten sollte, kommen hier Zwangsstörungen (zwanghaftes Grübeln mit einhergehendem Geblubber aus dem Mund, nachdem durch die Ausbildung/Umerziehung/Dokufilme ein psychisches Trauma entstanden ist...) in Betracht, die sich durch einen bestimmten Reiz verschlechtern... solche Störungen können auch ganz toll aufklingen... z. B. habe ich es mehrfach beobachtet, dass jemand bei entsprechendem Input aus dem Fernsehen plötzlich recht emotional mit Unschuldsbeteuerungen/Schuldzuweisungen herausbrach... in Dusseldorf soll mal ein _Rechtsanwalt_ und _Voll_jurist auf einer Veranstaltung einer Bank mit ausgesuchten Gästen den Vorsitzenden des Zentralrates der Duden bezichtigt haben, selbst den Dudenhass zu schüren... *staun* blieb aber ohne Verurteilung (aber der Richter hat sich sehr abfällig über das Gerede des Kollegen geäußert, so dass die mündliche Verhandlung für den Anwalt zumindest psychisch recht belastend gewesen sein dürfte, während der Herr Vorsitzende von der ganzen Angelegenheit nicht sonderlich beeindruckt war, weil er täglich schlimmere Äußerungen zu Gehör bekomme...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:06, 27. Mär. 2013 (CET)
Also wenn ich “israelkritisch” about 31,900-mal ergoogle und “chinakritisch” about 1,870-mal und nigeriakritisch about 106-mal, dann kann das a priori nichts damit zu tun haben, ob manche Leute gegen diese “Kritiker” sind. Aussagekräftiger ist aber das Lesen von Leserbriefen und blogs und so – da scheinen tatsächlich viele Deutschsprachige geradezu dazu berufen, Israel immer wieder zu kritisieren und andere Staaten selten bis nie.
Der Ton, den man da heute vernimmt, ist auch oft so eine Art Grundfrageton, als solle man nun darüber abstimmen, diesen seltsamen Judenstaat dort zu gründen oder besser nicht.
Nein, die „Israelkritiker“ entstehen eindeutig nicht dadurch, dass sie wiederum kritisiert werden. CarlM (Diskussion) 17:18, 27. Mär. 2013 (CET)
Du müsstest aber auch die Intensität der Berichterstattung über den Nahostkonflikt mit der über China (oder gar Nigeria, wann bitte ist Nigeria mal Thema?) einbeziehen. Erkenntnis: Diese Untersuchungsmethode taugt nichts, weil sie die Wirklichkeit nicht abbildet. Zettele hier doch mal eine Diskussion über Nigeria an -> Schweigen im Walde. Nie ist eine gute Verschwörungstheorie da, wenn man sie braucht. Im nahen Osten blühen die Verschwörungstheorien hingegen besser als das Gras und die Zitronen zusammen. Da steckt viel Musik drin. -- Janka (Diskussion) 18:07, 27. Mär. 2013 (CET)
In den kritischen Äußerungen selbst stößt man selten bis nie auf das Attribut ***kritisch. Diese Einordnung ist i.d.R. Teil der Rezeption und die ist erfahrungsgemäß bei kontroversen Thesen höher als bei unstrittigen. Womit Deine kleine Google-Statistik (so fragwürdig diese Methode auch ist) eher meine Theorie stützt ;) --Martin K. (Diskussion) 18:43, 27. Mär. 2013 (CET)
Je nach Land haben sich auch andere sprachliche Gepflogenheiten herausgebildet. Man findet viel mehr zu „Antiamerikanismus“ als zu „Antiisraelismus“ und viel mehr zu „Israelkritik“ als zu „Amerikakritik“. Was sagt uns das jetzt? --Chricho ¹ ² ³ 18:50, 27. Mär. 2013 (CET)
Wenn man dieser Methode mal das viel eher Kritikern zuzuordnende Schlagwort „Menschenrechte“ zu Grund legt, geben sich China, Syrien und Israel bei Google übrigens nicht mehr viel.
Ich halte daher die These, in Deutschland würde (aus welchen Gründen auch immer) besonders gerne Israel kritisiert, für äußerst fragwürdig und glaube nicht, dass sie einer empirischen Untersuchung standhalten würde. --Martin K. (Diskussion) 18:43, 27. Mär. 2013 (CET)
BK
Jedenfalls kann jeder Österreicher und jeder Deutsche jeden Tag froh und dankbar sein, dass es diesen Staat Israel gibt. Und auch ein bisschen stolz darauf, dass dieser Staat auch mit finanzieller (et c.) Hilfe aus den früheren Nazi-Staaten aufgebaut wurde. Da können dann die genannten Mitteleuropäer die eventuell nötige Kritik durchaus mal anderen Leuten überlassen.
Denn umgekehrt: Wie sollte sich der Österreicher und der Deutsche heute fühlen, wenn die Judenausrottung tatsächlich mit vollem Erfolg abgeschlossen worden wäre? Oder auch nur mit dem Teilerfolg, dass es noch ein paar unbedeutende jüdische Gruppen in der Diaspora gibt, aber keinen Staat Israel?
Daher: Froh und dankbar, CarlM (Diskussion) 19:02, 27. Mär. 2013 (CET)
Aber Israels Siedlungspolitik zu kritisieren bedeutet doch nicht, die Existenz dieses Staates in Frage zu stellen?! Letzteres ist so absurd, dass man bei keinem anderen Staat auf die Idee käme, es ausschließen zu müssen.
Und natürlich können wir froh sein, dass es Israel gibt. Aber gerade weil Deutschland mit dran Schuld trägt, dass die Gründung eines solchen Staates überhaupt nötig wurde, haben wir auch die Pflicht alles zu tun, damit in dieser Region irgendwann mal echten Frieden gibt. Und da es den nur geben kann, wenn man dort einen gerechten Interessenausgleich erreicht, ist es äußerst unklug sich kritiklos auf eine Seite zu schlagen und selbst für mundtot zu erklären.
Wer sonst soll den versuchen diesen Konflikt zu befrieden, wenn nicht die westlichen Demokratien? Der Iran vielleicht? --Martin K. (Diskussion) 19:48, 27. Mär. 2013 (CET)
Zur Existenz Israels und dem Holocaust siehe auch Benutzer:Klaus Frisch/Was ich so denke. --217/83 20:23, 27. Mär. 2013 (CET)
Oha. In jenem privaten Text in der Wikipedia ist der Staat Israel dieses groteske Überbleibsel aus der Kolonialzeit und der Autor sehnt sich irgendwie zurück auf Los, vor 1949, um eventuell seinen privaten Madagaskarplan zu gestatten; er räumt dafür, vermutlich aufgrund irgendeiner sonst unbekannten Vollmacht, irgendwelche nicht näher bezeichneten Gegenden in der USA ein. Kein Glanzpunkt für Wikipedia. CarlM (Diskussion) 23:25, 27. Mär. 2013 (CET)
Gerade ein Staat der sich in der Nachfolge der im Holocaust umgekommenen Menschen sieht, müsste sich eigentlich der menschenverachtenden Vorgehensweisen gegen die Araber stikt enthalten, anstatt immer neue Gründe zur "Rechtfertigung" zu suchen, wieso dies notwendig und gerechtfertig sei. Zwar von der Größenordnung nicht vergleichbar, erinnert ein Teil der Politik Israles leider an vermeintlich Überwundenes. - andy_king50 (Diskussion) 20:11, 27. Mär. 2013 (CET)
Gerade ein Staat...
Erst beim dritten Lesen habe ich vor dem Komma (zwar von der Größenordnung...) kein leider mehr gesehen, sondern nur danach. Sorry.
Ob sich Israel in der Nachfolge der im Holocaust umgekommenen Menschen sieht weiß ich nicht. Ich würde mich, wäre ich Israel, in der Nachfolge der nicht im Holocaust umgekommenen Menschen sehen (was selbstverständlich das Gedenken an die Opfer einschließt).
Warum nun gerade die Überlebenden - wir können sie auch als Verwandte und Freunde der Ermordeten bezeichnen - dem neutestamentarischen Gebot, die zweite Wange auch noch hinzuhalten, gehorchen sollen, wenn die Hamas partout nicht von ihrem (seinerseits göttlichen) Auftrag, alle Juden (und deren Freunde in der Welt) umzubringen, abgehen will, erschließt sich nicht wirklich. Ist das einfach ein Vorschlag von Dir? CarlM (Diskussion) 23:14, 27. Mär. 2013 (CET)
Warum in Deutschland immer gefordert wird die Juden sollen auch noch die zweite Wange hinhalten ist wirklich seltsam. Und die Araber würden vielleicht viel besser mit den Juden zurecht kommen bzw. besser behandelt werden, wenn Sie nicht ununterbrochen mit Raketen auf Sie schießen würden. --91.17.41.60 17:02, 29. Mär. 2013 (CET)

Mal nebenbei für manche hier, die dem Fragesteller immer wieder "deine Religion" sagen: "Jude" bezieht sich nicht nur auf die Religion, sondern auch auf die Volkszugehörigkeit. Man denke z.B. an die Zwei-Staaten-Lösung im Israel-Palästina-Konflikt, wo es ja klar heißt: "der Staat Israel für das jüdische und der Staat Palästina für das palästinensische Volk". Volk, nicht Religion. Leider hat das Deutsche nicht die Unterscheidung zwischen "Judaism" und "Jewishness" (wobei im englischen beides immer noch "Jew" heißt. Im Russischen ist der Unterschied deutlicher). Mfg, ein nicht-religiöser "Volksjude"--Alexmagnus Fragen? 22:20, 27. Mär. 2013 (CET)

Israel trägt dazu mit seiner Eigensicht- und Handlungsweise am allerwenigsten bei. - andy_king50 (Diskussion) 22:29, 27. Mär. 2013 (CET)
Du meinst jetzt nicht "Israel", sondern "die israelische Regierung" oder "ein Teil der israelischen Regierung", oder? CarlM (Diskussion) 23:00, 27. Mär. 2013 (CET)
...und dass die israelische Regierung immer überwiegend jüdisch rüberkommt, ist vielleicht gar kein böses Programm von denen, sondern liegt in der Natur der Sache? CarlM (Diskussion) 23:02, 27. Mär. 2013 (CET)
Man muss das nicht toll finden, aber es ist auch anderswo ähnlich. Als Deutscher ist man da ein bisschen verwöhnt, aber schau Dir mal die Politik in einem ganz überwiegend katholischen Staat an (davon gibt es eine ganze Menge): Da zelebriert normal ein Bischof weltliche Jahrestage, da beruft man sich in der Parlamentsdebatte aufs Neue Testament, da gibt es kaum was Öffentliches ohne bisschen Kirche wenigstens als Deko. CarlM (Diskussion) 23:06, 27. Mär. 2013 (CET)

Solar

Warum sind Solarpanels aus China eigentlich billiger als welche aus Deutschland? Ist bei der Produktion da soviel Handarbeit notwendig?

--78.49.77.32 11:53, 27. Mär. 2013 (CET)

Angeblich werden die chinesischen Solarfirmen hoch subventioniert. Dennoch gehen sie pleite, z.B. letzte Woche gerade Suntech[5]. Scheint also was dran zu sein, dass es sich um einen Verdrängungswettbewerb durch Preisdumping handelt. -- Janka (Diskussion) 12:24, 27. Mär. 2013 (CET)
und z.B. Strom ist dank Braunkohlekraftwerken auch deutlich billiger als unser halboekologischer und davon braucht man ne Menge. Führt dann allerdings dazu das man die Dinger exportieren muss das wegen dem Smog die vor Ort keinen Strom liefern würden.--Livermorium (Diskussion) 21:34, 27. Mär. 2013 (CET)

Außerdem kann man den ganzen Müll in den nächsten Fluss kippen (Abluft ungefiltert raushauen, etc. pp.), ist auch billiger. --FA2010 (Diskussion) 21:36, 27. Mär. 2013 (CET)

Das ganze Problem liegt einfach daran das im Solar Bereich eine riesen Blase entstanden ist wie damals mit dem Internet uvm. Zeit für eine Marktreinigung (nicht signierter Beitrag von 80.187.111.143 (Diskussion) 14:01, 28. Mär. 2013 (CET))

die marktreinigung ist eigentlich schon rum, es ist nicht mehr viel übrig, das noch kaputt gehen kann. 212.90.151.90 15:58, 29. Mär. 2013 (CET)

tier wo giftpflanze fressen kann

 
Koala, frisst den für die meisten Tiere giftigen Eukalyptus. Wo? In Australien und in Zoos... GG voll süß der Koala ;) --92.228.141.0 20:50, 27. Mär. 2013 (CET)

hallo, suche name von tier wo giftpflanze frisst was andere nicht können --83.135.65.101 16:12, 27. Mär. 2013 (CET)

So wird das nichts. Du musst schon noch mehr über das Tier ODER über die Pflanze sagen. Es gibt nämlich haufenweise Pflanzen, die für manche Tiere giftig sind und für andere nicht. Säugetier, ja, nein? Größe? Lebensraum? CarlM (Diskussion) 16:24, 27. Mär. 2013 (CET)
Gut, der Graue. Ein richtiges Guttier, da er laut Bildunterschrift das Zeug für die meisten Tiere frisst... CarlM (Diskussion) 16:37, 27. Mär. 2013 (CET)

welche tiere gibt es? groß und mächtig sollte es sein -- 83.135.65.101 17:38, 27. Mär. 2013 (CET)

Riesenkoala. --89.246.180.105 20:03, 27. Mär. 2013 (CET)
Da muss man ehrlicherweise dazusagen, dass der in freier Wildbahn nicht vorkommt und in dieser australischen Kinderserie auch nur in einer einzigen Folge. CarlM (Diskussion) 23:41, 27. Mär. 2013 (CET)

Wien - was trifft zu?

Phäakenstadt oder Fiakerstadt? Oder beides? Oder nix von alledem? --Brau.tro. (Diskussion) 16:56, 27. Mär. 2013 (CET)

Klingt ja beides nicht so schlecht, bißchen Klischee schad' ja nix. Nur begnadete Seefahrer simma wohl weniger. Ja, am Neusiedlersee vielleicht. Was steht zu Diensten, gnä' Herr ? --RobTorgel (Diskussion) 17:02, 27. Mär. 2013 (CET)
Wiedergänger des gesperrten Benutzer:Dr. Leopold Pötsch. Siehe auch Phäakenstadt. Brauntroll bitte nicht füttern. --Vsop (Diskussion) 17:03, 27. Mär. 2013 (CET)
Schön übrigens, dass im Artikl Phaiaken nur ein harmloses Gdicht von 1948 zitiert wird und nicht das Krampfbuch, aus dem der Begriff bekannt ist - da haben es die heutigen Hitlerfans leichter. CarlM (Diskussion) 18:07, 27. Mär. 2013 (CET)

Knochenmarkspende trotz ALS

Darf ich mich trotz ALS als Rückenmarkspender zur Verfügung stellen lassen ?

--77.5.34.80 18:46, 27. Mär. 2013 (CET)

Rückenmark sollte man besser überhaupt nicht spenden (Trollfrage?) --Rebiersch (Diskussion) 18:55, 27. Mär. 2013 (CET)
frage die Organisation, an die Du spenden willst, nur die können verbindlich Auskunft erteilen. Ích denke aber bei einer degenerativen Erkrankung des Nervensystems unklarer Genese wird man da eher vorsichtig sein. -andy_king50 (Diskussion) 19:00, 27. Mär. 2013 (CET)
Sorry, aber das ist ja nun absoluter Unsinn. --Rebiersch (Diskussion) 19:03, 27. Mär. 2013 (CET)
Ja, da ist Unsinn, denn man wird nicht eher vorsichtig sein, sondern die Spende schlichtweg ausschließen. (hier). Wenn du als Mann Sex mit Männern hast, darfst du Übrigens auch nicht spenden.--77.190.11.180 19:18, 27. Mär. 2013 (CET)
Jetzt frage ich mich natürlich, weshalb Du die Überschrift auf "Knochenmarkspende" geändert hast, da der Troll-Fragesteller jedoch sein von ASL betroffenes Rückenmark spenden wollte bzw. sich möglicherweise "zur Verfügung stellen lassen wollte" --Rebiersch (Diskussion) 23:39, 27. Mär. 2013 (CET)
Ich dachte, dass das seit deinem ersten Beitrag klar sein sollte. Die ersten 20 Treffer für Rückenmarkspende sind voll von Seiten, die Knochenmarkspende mit Rückenmarkspende verwechseln.--217.50.51.246 16:35, 28. Mär. 2013 (CET)
Mit MS darf man, soweit ich weiß, auch nicht spenden - bei ALS demnach auch nicht, vermute ich. --Nightfly | Disk 16:42, 28. Mär. 2013 (CET)

Gesellschaft psychopathologisch gesehen?

Gibt es eigentlich Psychologen oder Psychiater, die ganze Gesellschaften für krank erklärt haben? --188.101.94.176 22:40, 27. Mär. 2013 (CET)

Ich kenne das eher andersrum. --Wicket (Diskussion) 23:27, 27. Mär. 2013 (CET)
Hat jemals ein Psychologe oder Psychiater eine ganze Gesellschaft für gesund erklärt? --Rebiersch (Diskussion) 23:45, 27. Mär. 2013 (CET)

Erich Fromm dürfte einer der ersten gewesen sein, der in diese Richtung ging und dabei vor allem das nationalsozialistische Deutschland im Auge hatte. Weitere Beispiele wid man unter den unter Sozialpsychologie#Bekannte Sozialpsychologen finden. --Proofreader (Diskussion) 00:26, 28. Mär. 2013 (CET)

Wilhelm Reich war da auch sehr eindeutig. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:04, 28. Mär. 2013 (CET)
Wolfgang Huber war in dem Zusammenhang auch in Haft in der B.Rep.Deut... --Heimschützenzentrum (?) 12:25, 28. Mär. 2013 (CET)

Urteile und Zoomobjektive

Sind Gerichtsurteile bekannt, in denen Zoomobjektive an normalen Photokameras Canon, Nikon, Pentax,... als unzulässiges technisches Hilfsmittel eingestuft wurden und somit Photos damit rechtlich unzulässig waren.

Speziell (1) Panoramfreiheit und (2) Individual- und Privatsphäre? Danke schon im voraus --Jörgens.Mi Diskussion 22:43, 27. Mär. 2013 (CET)

Normalerweise sind heutzutage fast alle Kameras mit Zoomobjektiven ausgestattet. Grundsätzlich gibt es rechtlich aber keinen Unterschied zwischen Zoom und Festbrennweiten. Wenn ich mit meinem 500mm-Celestron meine Nachbarin beim Umziehen fotografiere, ist das genauso verboten, wie mit einem 35-300er Tamron. Der Eingriff in die Privatsphäre ist völlig unabhängig von der technischen Ausstattung. --Wicket (Diskussion) 23:27, 27. Mär. 2013 (CET)

Die Logik/technik ist mir schon kla,r aber zwischen Logik und Rechtsprechung klaffen manchmal deutliche Lücken. Mir ist von kundiger Seite mitgeteilt worden, das es da was gegeben haben soll, sonst hätte ich nicht gefragt. --Jörgens.Mi Diskussion 23:51, 27. Mär. 2013 (CET)

ad Panoramafreiheit:
Dreier/Schulze, UrhG, § 59 Rn. 4 a. E.: „Die Verwendung von Teleobjektiven zur Ablichtung wird man jedoch angesichts der sonst auftretenden Abgrenzungsschwierigkeiten für zulässig erachten können […] (a. A. Fromm/Nordemann § 59 Rn. 2).“
Will heißen: Die Literaturmeinung ist geteilt, es wird beides vertreten. Der Fromm/Nordemann-Kommentar liegt mir nicht vor, vielleicht liefert der noch weitere Nachweise. --ireas :disk: 00:14, 28. Mär. 2013 (CET)
Mir sind da zwei Fälle dunkel bekannt (da müßte ich jetzt lange suchen) bei denen Promis mit Tele-Objektiven auf der Terrasse ihres Ferienhauses aus großer Entfernung fotografiert wurden. Die Veröffentlichung dieser Bilder wurde untersagt, weil sich die Personen in geschüzter (umfriedeter) Umgebung aufhielten. Technisch war so eine Aufnahme zwar nur mit Tele-Objektiven Möglich, der Grund für die Urteile war aber auch wieder das Persönlichkeitsrecht, das auch Promis in geschützter Umgebung haben. --Wicket (Diskussion) 00:16, 28. Mär. 2013 (CET)
Eventuell ist das hier gemeint: Caroline-Urteile. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 07:54, 28. Mär. 2013 (CET)

NSU Prozess Eintrittskarten

Hallo,

Eine frage ödere mehrere zum. NSU Prozess? Kann man nicht die 50 Sitzplätze zu Stehplätzen umbauen dann gehen mehr rein? Und warum finanziert man nicht einen Teil der Prozesskosten in dem man eine Art Eintrittspreis nimmt ?? Warum ist in den USA eine Übertragung im TV möglich und hier nicht? Dass wäre doch Demokratie Live weil so jeder die Chance hat den Prozess zu verfolgen? Auch die die keine Karten haben? --80.187.111.81 22:55, 27. Mär. 2013 (CET)

zur Frage, warums nicht übertragen wird: dass es nicht in andere Säle übertragen wird wurde schon damit begründet, dass man "keinen Schauprozess" will. Wenn man nach einer TV-Übertragung gefragt hätte,m wäre die Antwort wohl ähnlich gewesen. Der Rest sind wohl keine Wissensfragen... --MrBurns (Diskussion) 23:01, 27. Mär. 2013 (CET)

Eine zugelassenes Presseorgan sollte eine Reporter der Hürriet einstellen und hinschicken, Das Verhalten des Gerichts halte ich für zum fremdschämen, das es anders geht hat man beim Kachelmann Prozess gesehen. --Jörgens.Mi Diskussion 23:04, 27. Mär. 2013 (CET)

Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses direkt übertragender Medien: [6]. Daraus: Prozesse finden in der, aber nicht für die Öffentlichkeit statt.
Es ist nicht das Versäumnis des Gerichts, sondern der türkischen Medien, dass letztere sich nicht auf die Ausschreibung der Medienplätze gemeldet haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 27. Mär. 2013 (CET)
Der Kachelmann-Vergleich hinkt ganz schön, denn der Schweizer war ja in dem Fall Angeklagter. Analog zu Kachelmann müssten die türkischen Medien also eher die ganzen Prozesse gegen türkische Angeklagte in Deutschland mit reservierten Plätzen besuchen. Ob daran Interesse besteht? --178.202.30.192 23:49, 27. Mär. 2013 (CET)

Mit den Stehplätzen war ernst gemeint, und warum mietet man nicht die stadthalle an? Das eine NSU Nachfolge Organisation. Versucht Leute zu Befreiern ist doch unrealistisch!--80.187.111.81 23:19, 27. Mär. 2013 (CET)

Schau Dir doch vor solchen schlauen Fragen einfach mal die Sachlage an. Stadthalle für 2 Jahre + ist schon mal nicht drin. Anordnung Nebenkläger vs Angeklagte ist wichtig. Nebenräume sind nötig. Zu viele Besucher stören den Prozess ohnehin. Und nach den ersten Wochen wird es dort ruhiger.
Die sollen dafür sorgen, dass zehn weitere wichtige internationale Medien, darunter zwei oder drei türkische, einen Platz bekommen und gut ist.
Die wirklichen Grenzen dieses Prozesses liegen nicht in der Zuschauerzahl. Sondern in der Unmöglichkeit, den noch lebenden Mittätern wesentliche Tatbeteiligungen nachzuweisen. CarlM (Diskussion) 23:35, 27. Mär. 2013 (CET)
Den Anforderungen der Gerichtsöffentlichkeit wäre bereits durch die Anwesenheit zweier Personen Rechnung getragen: einer Vertrauensperson der angeklagten Personen und eines Vertreters der Öffentlichkeit, um die Rechtmäßigkeit der Hauptverhandlung aus Sicht der Angeklagten beziehungsweise der Öffentlichkeit zu überwachen. Weiteren Personen muss kein Anspruch auf Zutritt gewährt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:51, 27. Mär. 2013 (CET)
Evtl. auch mal hier das Interview mit Karl-Dieter Möller anhören. Da werden einige der rechtlichen Grundlagen angesprochen. --84.152.53.114 04:39, 28. Mär. 2013 (CET)
  • Es geht nicht immer um das formale in Bücher geschriebene Recht (siehe den Beitrag 2 drüber von BlackEyedLion), als Sachinformation ist der Beitrag interessant. Es gibt so etwas wie gesunden Menschenverstand, Anstand, Blick für die Gesamtwirkung. Und da hat diese Kammer den Boden des Niveaus nach unten deutlich durchschlagen. Das ein Fehler passiert ist, von wem auch immer, das keine türckischen Medien zugelassen sind, ist normal und völlig harmlos. Aber das Verhalten und die Sturheit nicht nach einer vernünftigen Lösung zu suchen oder zu unterstützen das ist das peinliche. --Jörgens.Mi Diskussion 22:00, 28. Mär. 2013 (CET)


Natürlich ist das ein ungeschicktes und oder schofliges Verhalten. Aber das eigentliche Problem bleibt, dass Deutschland den Prozess am Ende nur verlieren kann. Wer nicht wirklich rein formaljuristisch denkt (und warum sollten das türkische Boulevardschreiber und gar -leser tun?), der hat hohe Erwartungen an den Prozess. Der will, dass
- die Täter eindeutig als Nazis entlarvt und bezeichnet werden;
- dass die Täter ganz ganz hart bestraft werden;
- dass das Gericht irgendwie garantiert, dass sowas nie mehr vorkommen kann;
- dass alle Behörden, die nicht engagiert genug aufgeklärt (und damit einen Teil der Taten nicht verhindert) haben, zur Rechenschaft gezogen werden;
- dass die Personen in den Behörden, vom Kriminalkommissar bis zum Minister, auch bestraft werden.
- Und das alles möglichst vor dem Tee, spätestens vor dem Abendessen.
Statt dessen wird der Prozess Jahre dauern, sich (und die Geduld der Zuhörer) in Formalien erschöpfen und letztlich keinen Schuldigen finden. Und immer wenn sich ergibt, dass nur die beiden Selbstmörder wirklich Schlimmes getan haben, ist der Handlungsstrang zu Ende, weil kein Gericht gegen Tote verhandelt.
Die noch lebenden Täter werden sich erfolgreich als beinahe ahnungslose Mittäter darstellen – dafür haben sie gute Anwälte. Und regelrechte Nazis sind sie dann auch nicht gewesen, allenfalls hatten sie ein paar dumme Vorurteile gegen Ausländer.
Eine Bestrafung der Polizei (und so) kann in dem Prozess gar nicht geleistet werden und den dafür nötigen Prozess wird es wohl kaum geben.
Das Klima zwischen Deutschland und dem türkischen Boulevard wird also etwas schlechter werden. Ein türkischer Sieg im Endspiel gegen Deutschland wäre theoretisch gut dagegen, käme aber zu früh, weil die WM ja schon 2014 stattfindet. CarlM (Diskussion) 16:54, 29. Mär. 2013 (CET)
Wen interessiert eigentlich das "Klima zwischen Deutschland und dem türkischen Boulevard"? Sind die Deutschen vom türkischen Boulevard irgendwie abhängig? Mich als Deutschen interessiert in erster Linie, dass unsere Justiz nach ganz klaren und für alle gleichen Regeln funktioniert. --178.202.36.180 17:08, 29. Mär. 2013 (CET)
Ich hatte zunächst nur diese Folge thematisiert, nicht deren Bedeutung.
Aber sie hat natürlich eine Bedeutung, in Zeiten, in denen der Boulevard wettermitbestimmend ist (siehe beispielsweise Hasstiraden der bildungsfernen deutschen Leserbriefler und Blogger gegen Griechenland - um mal ein deutsches Beispiel zu nennen).
Es ist nicht schön, wenn in befreundeten und Partnerstaaten ein schlechtes Klima gegen das jeweils andere Land herrscht.
Selbstverständlich ist die Rechtsstaatlichkeit das einzige wichtige Kriterium. Und man sollte weltweit das Verständnis derselben etwas mehr in die Lehrpläne rücken...
Hier kommt nun leider die auch vorurteilsbezogen sehr schlechte Polizeiarbeit hinzu - in Deutschland mit seiner an sich tollen Aufklärungsquote bei Tötungsdelikten haben sich da drittklassige Provinzbullen lange an "Döner-Morden" abgearbeitet... Das ist der eigentliche Skandal und da sieht Deutschland wirklich nicht gut aus. CarlM (Diskussion) 17:17, 29. Mär. 2013 (CET)

Kündigungsfristen im öffentlichen Dienst

Ich erwäge gerade meinen Job zu kündigen, da ich einen anderen annehmen möchte. Da ich sechs Jahre Beschäftigungsdauer hinter mir habe, wären das bei mir laut Tarifvertrag 3 Monate zum Schluss eines Kalendervierteljahres. Das hieße im schlimmsten Fall wohl, dass, wenn ich nächste Woche kündige (neues Quartal), dann müsste ich im schlimmsten Fall noch sechs Monate für meinen Arbeitgeber arbeiten, wenn er sich nicht auf einen Aufhebungsvertrag einlässt, was ich ihm zutraue. Das heißt, um sicherzugehen, muss ich heute (!) kündigen, da am Wochenende das Quartal endet. In § 622 BGB stehen aber viel kürzere Fristen. Kann ich mich auch darauf berufen oder hebt der Tarifvertrag das BGB quasi auf? Ihr merkt, es ist dringend. 92.229.173.180 04:25, 28. Mär. 2013 (CET)

Was steht bei Dir im Arbeitsvertrag was gelten soll? Im 622 BGB steht unter (4)auch: "Von den Absätzen 1 bis 3 abweichende Regelungen können durch Tarifvertrag vereinbart werden. Im Geltungsbereich eines solchen Tarifvertrags gelten die abweichenden tarifvertraglichen Bestimmungen zwischen nicht tarifgebundenen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, wenn ihre Anwendung zwischen ihnen vereinbart ist". Wenn Du dafür sorgst, dass die Kündigung am ersten April per Brief in der Firma ist, hast Du kein Problem zu erwarten und die Frist ist auch gewahrt, wenn Du 1. April gleich morgens in der Personalabteilung stehst und Deine Kündigung mündlich überbringst. Falls tatsächlich einer maulen sollte, weise darauf hin, dass gestern Sonntag war.--Doofopo (Diskussion) 08:49, 28. Mär. 2013 (CET)
Eine mündliche Kündigung (deutsches Arbeitsrecht) ist unwirksam. Der Fragesteller muss der Personalsachbearbeiterin also schon was schriftliches (Formvorschriften siehe Artikel) liefern. Der 1. April 2013 ist außerdem im weiten Teilen Deutschlands Feiertag, wenn passiert das ganze am 2. April. --Rôtkæppchen68 09:34, 28. Mär. 2013 (CET)
Eine andere Möglichkeit ist, sofern der Arbeitgeber einverstanden ist, einen Auflösungsvertrag zu schließen. --149.172.234.109 10:45, 28. Mär. 2013 (CET)
Sind wir nicht päpstlicher als der Papst. Jede Personalabteilung weiß das und setzt die Kündigung als Service in Schriftform um und schreibt eine schriftliche Bestätigung. Ansonsten, bei Ablehnung hat er noch den ganzen Arbeitstag Zeit, das Schriftstück noch aufzusetzen. Bei meiner Beantwortung kam es darauf an, den Kern der Frage, die vermeintliche 6 Monatsfrist aufzulösen. --Doofopa (Diskussion) 10:55, 28. Mär. 2013 (CET)
Den Kern der Frage hast du aber falsch aufgelöst. Wenn der 1. April vom Arbeitgeber akzeptiert wird (Feiertagsproblematik außen vor gelassen), ist das reines Entgegenkommen. Naürlich hilft auch nicht die Ausrede "gestern war Sonntag"! --84.172.16.25 19:33, 28. Mär. 2013 (CET)

Alternatve für Deutschland/ Europa

Hallo, gibt es zu der Alternative für Deutschland auch eine gesamteuropäische Initiative? Ich meine die Südstaaten haben ja eher am Euro zu knaubeln als Deutschland. Hier leben wir doch relativ gut mit den Euro. --Reimello (Diskussion) 07:56, 28. Mär. 2013 (CET) --Reimello (Diskussion) 07:56, 28. Mär. 2013 (CET)

Wir leben noch einigermaßen (keine Reallohnzuwächse über lange Zeit etc.) gut, mit dem Euro. Ungefähr so wie der Mann, der vom Empire State Building springt und nach 200 Metern sagt: "Mir geht's prächtig, es zieht nur ein bißchen".--Geometretos (Diskussion) 14:36, 28. Mär. 2013 (CET)

Paint in Windows 8?

Hallo, wo befindet sich in Windows 8 Normalerweiße Paint? Ich habe das Schreibprogramm in Windows 8 schon einmal genutzt, kann es aber jetzt nicht mehr finden. Grüße -- Rainer Lippert 09:19, 28. Mär. 2013 (CET)

In die linke untere Bildschirmecke klicken, paint eingeben. Wenn Du es öfters brauchst, kannst Du Dir das auf den Startbildschirm oder den Desktop legen. --Rôtkæppchen68 09:31, 28. Mär. 2013 (CET)
Ah, alles klar, danke. Ich habe das aber damals auch anders gefunden. Irgendwo im Explorer. Aber da finde ich es jetzt nicht mehr. Grüße -- Rainer Lippert 09:34, 28. Mär. 2013 (CET)
Paint als Schreibprogramm verwenden <kopfschüttel>? --TheRunnerUp 11:00, 28. Mär. 2013 (CET)
Als Schreibprogramm nutze ich es auch nicht. Ich möchte eine Grafik von Excel als Bild abspeichern um es in WP hochzuladen. Das mache ich über den Umweg Paint. Oder gibt es da eine schnellere/bessere Methode? Grüße -- Rainer Lippert 18:44, 28. Mär. 2013 (CET)
Dafür gibt es seit Windows 7 das Snipping-Tool: SnippingTool.exe. Es befindet sich im Windows\system32 Ordner. Damit erstellst Du Screenshots und kannst diese als Graphik speichern. Man kann sich auch die Unterhose mit dem Kran anziehen ;-) ... Viele Grüße, --Alchemist-hp (Diskussion) 19:09, 28. Mär. 2013 (CET)
Ich möchte ja kein Screenshot erstellen. Ich kopiere ja nur die Grafik in Excel, mittels Pfeil hoch+kopieren und wie angezeigt. Und diese Kopie möchte ich in png, oder jpg abspeichern. Oder geht das mit dem Tool dann auch? Grüße -- Rainer Lippert 19:52, 28. Mär. 2013 (CET)
Vielleicht interessiert dich Benutzer:Hedwig in Washington/XLS. Disclaimer: Ich habe weder das noch das Windows SnippingTool ausprobiert. Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:47, 28. Mär. 2013 (CET)
Danke für den Hinweis. Ist mir aber zu kompliziert. Da bleibe ich bei Paint. Grafik in Excel kopieren, in Paint einfügen, abspeichern mit der entsprechenden Dateiendung. Grüße -- Rainer Lippert 21:51, 28. Mär. 2013 (CET)

Zusammenhang Einsatzzeit und Verwundungs- / Todeswahrscheinlichkeit

Es ist ja ein klassischer Topos in allen Kriegserzählungen, -romanen, -filmen und -erinnerungen von vielen Kriegsteilnehmern, dass die „Neulinge“ weniger lange überleben als die „alten Hasen“. Nun macht das schon einen gewissen Sinn (längere Einsatzzeit heißt mehr Erfahrung, also vielleicht tatsächlich bessere Chancen, sich richtig bzw. nicht vollkommen falsch zu verhalten), aber das gilt vor allem auch aus erzähltheoretischer Sicht – aus verschiedenen Gründen funktioniert eine solche Erzählung ziemlich gut, sei es in Fiktion oder in Erinnerungserzählung. Und irgendwie wirkt es dann natürlich auch wieder kontraintuitiv – wer öfter in Gefahr ist, kommt sicherer wieder raus? Gibt es denn belastbare Statistiken und/oder tiefergehende Studien, die aussagen, ob es hier wirklich einen nachweisbaren Zusammenhang gibt? Also dass die „Ausfallwahrscheinlichkeit“ eines Soldaten mit steigender Dienstzeit abfällt? Ich könnte mir vorstellen, dass es solche Untersuchungen zumindest militärintern vielleicht schon seit dem Ersten Weltkrieg gab, vielleicht bei den Amerikanern in Vietnam… Kennt jemand vielleicht eine geschichtswissenschaftliche Studie zum Thema? Danke!--141.20.106.180 10:46, 28. Mär. 2013 (CET)

Kann mich erinnern, mal gelesen zu haben, dass im 1. Weltkrieg an der Westfront die durchschnittliche Lebenserwartung rund 14 Tage betragen hat. Schon möglich, dass es dazu differenziertere Betrachtung gibt; im Netz wird man sicher am ehesten mit dem Stichwort "Lebenserwartung" im Zusammenhang mit Krieg/Front fündig. --Proofreader (Diskussion) 11:32, 28. Mär. 2013 (CET)
Ich kenne diese Erwähnungen - aber nicht im Zusammenhang mit Gefechten, sondern mit der Überlebenswahrscheinlichkeit in Gefangenlagern unter Kälte, Hunger, Krankheit etc. Da erscheint es mir ableitbar... GEEZER... nil nisi bene 11:47, 28. Mär. 2013 (CET)
Zumindest eine Idee scheint mir plausibel: Bei allgemein hohen Verlusten steigt man relativ schnell im Rang auf. Wer im Rang höher steht, kann sein Risiko besser klein halten.
Ich würde mal bei den Jagd-Fliegern nach Zahlen suchen. Dort war es wohl in beiden WK so, dass "frische" Piloten leichte Beute der Gegner waren, weil deren Ausbildung/Erfahrung unzureichend war. Meine ich gehört zu haben. --Pyrometer (Diskussion) 11:49, 28. Mär. 2013 (CET)
Es ist doch so: nur wer die erste gefahrensituation überlebt hat, kann sich einer zweiten überhaupt stellen. wer eine überlebt hat, ist aber kein Neuling mehr. Verstorbene Neulinge werden durch neue Neulinge ersetzt. Also sind Neulinge statistisch gesehen gefährdeter, auch wenn in jeder Situation rein zufällig ein bestimmter Anteil stirbt.-- Leif Czerny 13:30, 28. Mär. 2013 (CET)
Darum geht es mir mit meiner Frage ja gerade: Mir ist klar, dass, wenn der Tod rein zufällig wäre, am Ende mehr Neulinge sterben würden als „alte Hasen“, weil ja immer Neulinge nachwachsen. Würde man also nur einfach eine Liste alle Gefallenen anschauen, und prüfen, wer im ersten Gefecht gestorben ist, dann wäre der Anteil bei einer zufälligen Verteilung automatisch größer als zum Beispiel derjenigen, die im zweiten, dritten usw. Gefecht fallen. Interessanter ist doch die Frage, ob das Sterben wirklich zufällig ist! Ich suche nach Statistiken, die eben nicht einfach trivial gesamtsummarisch die Zahl gefallenen Neulinge mit der der gefallenen erfahreneren Soldaten vergleichen, sondern zum Beispiel die Verhältnisse in einzelnen Gefechten erheben und dieses dann summarisch auswerten (also nicht: Es starben mehr Neulinge als alte Hasen, sondern: In mehr Gefechten starben Neulinge als alte Hasen), oder zum Beispiel schauen, ob es sowas wie einen Verbesserung der Überlebenschancen gibt (also nicht: Es starben mehr Soldaten in ihrem ersten Gefecht als in ihrem zweiten, sondern: Für Soldaten in ihrem ersten Gefecht betrug die Wahrscheinlichkeit zu fallen x1, für Soldaten in ihrem n-ten Gefecht xn, wie ist das Verhältnis von x1 zu xn?). Oder bin ich da auf dem Holzweg, wenn ich mir einbilde, das würde etwas aussagen? Selbst wenn dem so ist, gibt es doch bestimmt Studien, die eine korrekte Methodik anwenden…--141.20.106.180 14:03, 28. Mär. 2013 (CET)
Hier eine Altersstatistik - Peak bei 20 Jahren. Man kann auch nach Religion suchen - alte Agnostiker sind praktisch unsterblich ... GEEZER... nil nisi bene 14:12, 28. Mär. 2013 (CET)

Wappen aus Kirche im Schwarzwald gesucht

 
Wappen Leos XIII.

Hallo zusammen, in der katholischen Kirche von Bonndorf im Schwarzwald findet sich ein Wappen im Chorraum (siehe [7] und [8]).

  1. Hat jemand eine Idee, zu wem es gehören könnte?
  2. Hat jemand oder einen Tipp, wie man weitersuchen könnte?
  3. Wie nennt man die einzelnen Elemente auf dem Wappen (den Baum, diese "Zacken" etc.)

Danke und Gruß, --Flominator 10:53, 28. Mär. 2013 (CET)

Da gibt man sich nicht mit Kleinkram ab...: "Darauf steht der Name Leu XIII (Papst 1878 - 1903). Darüber sieht man das Wappen des Papstes: Auf blauem Grund zwei Lilien mit einem Baum [nach der en/WP eine Kiefer], ein Querbalken und oben links ein Stern." ;-) GEEZER... nil nisi bene 11:09, 28. Mär. 2013 (CET)
Boah! Vielen Dank. Wie hast du das so schnell gefunden? Category:Coats of arms of Leo XIII zeigt übrigens, dass das wohl häufiger mal verbaut wurde. --Flominator 12:07, 28. Mär. 2013 (CET)
Wo kämen wir denn hin, wenn die Wappen der Päpste nicht mehr zur Allgemeinbildung gehören würden ?!? <SNORT> ]:-))) GEEZER... nil nisi bene 13:04, 28. Mär. 2013 (CET)
(a) Im Neubecker (Wappenlexikon) nachgesehen, dass auch "Meteor" unter "Stern" geführt wird.
(b) Google => Wappen "zwei Lilien" Baum stern <= Erster Hit. Im Prinzip kinderleicht. ;-) GEEZER... nil nisi bene 12:00, 29. Mär. 2013 (CET)
Zu den Lilien spendiere ich mal einen Link: Lilie (Heraldik). Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:52, 28. Mär. 2013 (CET)
... und hier ist der zu Leo XIII., da fehlt nämlich, soweit ich sehe, noch ein Abschnitt "Wappen". --Bremond (Diskussion) 23:27, 28. Mär. 2013 (CET)
Hat die Wappenbeschreibung unter [9] Schöpfungshöhe? --Flominator 15:59, 29. Mär. 2013 (CET)
Nein, aber sie ist totaler Unfug, völlig unheraldisch gedacht. Das hat wohl ein Kindergartenkind geschrieben. --FA2010 (Diskussion) 16:10, 29. Mär. 2013 (CET)

Tastenkombinationen spinnen

Da mich Googeln, Nachfragen in anderen Foren etc. nicht weitergebracht hat, hoffe ich hier auf Hilfestellung zu folgendem Problem: Seit einiger Zeit (kann das leider nicht genauer orten) spinnen auf meinem Notebook (Windows 7, 64bit) mehrere Tastenkombinationen. Konkret:

- Dialogfenster u.ä. ließen sich üblicherweise doch immer mit der "Escape"-Taste schließen. Das geht jetzt nicht mehr. Ich muss dafür Alt+F4 nehmen.

- In einem von mir recht häufig genutzten Programm (Photoshop Elements 7.0) bleibt die "Speichern-unter"-Funktion seit einiger Zeit hängen. Es tut sich dann nichts mehr. Nach Wochen der Verzweiflung bin ich zufällig darauf gestoßen, dass "Alt+F4" das Problem löst. Das Programm schließt sich dann keineswegs, wie ich erwarten würde, sondern läuft wieder und öffnet den "Speichern-unter"-Dialog.

Ich kann mir diese seltsamen Veränderungen nicht erklären. Zwar komme ich so wieder einigermaßen zurecht, aber so richtig elegant sind diese Lösungen ja nicht.

Danke schonmal und Gruß, --Anna (Diskussion) 11:51, 28. Mär. 2013 (CET)

Gab es dazwischen mal ein System-Update? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:06, 28. Mär. 2013 (CET)
Ist mir nicht bewusst. Normale Antiviren-Updates und was sich das System ansonsten so mehr oder weniger automatisch an Sicherheitsupdates herunterlädt eben. --Anna (Diskussion) 13:30, 28. Mär. 2013 (CET)
Photoshop-Updates? Oder mal die Einstellungsoptionen von Photoshop durchforstet? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:33, 28. Mär. 2013 (CET)
Ich hatte zwischendurch tatsächlich eine Demoversion von PSE 11 getestet und mich auch schon gefragt, ob die evtl. daran schuld sein könnte. Nach Ablauf der Demo-Zeit habe ich die allerdings wieder deinstalliert und - eben weil ich diesen Verdacht auch schon hatte - noch so ein Cleaner Tool von Adobe drüberlaufen lassen, ohne allerdings irgendeine Veränderung in diesem Verhalten beobachten zu können. PSE 7 habe ich seitdem auch schon mehrfach komplett deinstalliert und neu installiert, ohne irgendeinen Erfolg.
Allerdings war PSE ja nur das Programm, wo es am schlimmsten war. Diesen seltsamen Effekt, dass sich einfache Dialogfenster nicht mit der Escape-Taste schließen lassen, den habe ich in allen Programmen. Gruß, --Anna (Diskussion) 13:42, 28. Mär. 2013 (CET)
Probier mal die Systemwiederherstellung mit einem Wiederherstellungspunkt, der vor der PSE-11-Probeinstallation liegt. --Rôtkæppchen68 15:57, 28. Mär. 2013 (CET)
Daran hatte ich auch schon gedacht, mich aber nicht so recht getraut. Ich frage mich, was ich seitdem noch alles so gemacht habe, was ich dann möglicherweise verlieren könnte... --Anna (Diskussion) 17:03, 28. Mär. 2013 (CET)

Hmmmm... lass doch mal nen Trojaner-Finder drüberrutschen. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 14:52, 28. Mär. 2013 (CET)

Hast Du da einen Tipp für einen sicheren und zuverlässigen? --Anna (Diskussion) 17:03, 28. Mär. 2013 (CET)

Alte Patentschriften

Weiß jemand, ob es alte Patentschriften irgendwo online gibt? Hintergrund ist dieser Edit, den ich gern prüfen würde. Anka Wau! 15:05, 28. Mär. 2013 (CET)

Deutsche Patente kannst Du auf depatisnet.dpma.de online recherchieren. --Rôtkæppchen68 15:10, 28. Mär. 2013 (CET)
Ist die Frage, was „Deutsche Patente“ sind. Gehören da Patentschriften des Kaiserlichen Patentamtes dazu? Eine Recherche mit dem angegebenen Titel der Patentschrift führte jedenfalls nicht zum Erfolg. Anka Wau! 15:28, 28. Mär. 2013 (CET)
wenn man Erfahrung mit Patentrecherche hat, findet man es schnell:

https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?window=1&space=menu&content=treffer&action=bibdat&docid=AT000000000569B --79.244.109.109 15:33, 28. Mär. 2013 (CET) https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?action=bibdat&docid=CH000000006264A ist das vom Hugo Schindler--79.244.109.109 16:01, 28. Mär. 2013 (CET)

Hier ein Kommentar des Berliner Sachbearbeiters... GEEZER... nil nisi bene 16:51, 28. Mär. 2013 (CET)
Vielen Dank für Eure Hilfe. Beim Hugo Schindler ist wohl damit alles klar, beim ersten Patent dagegen nicht. Bei dem Patent der Chritine Hardt stimmen weder die Nummer (wurde die vielleicht bei der Übernahme der Altbestände nicht beibehalten?) noch, und das ist wohl schlimmer, Datum und Titel des Patents. Die Christine Hardt hat es am 06.03.1899 angemeldet, im November wurde es veröffentlicht; nichts mit 5. September. Wenn das Patent von Christine Hardt das erste von ihr wäre, wäre es ja nicht das erste, denn dann wäre das Schindler-Patent älter. So kleine Edits, so große Folgen. Bleibt die Frage, ob es das Patent vom 5. September 1889 auch gibt.
Aber meine ursprünglich hier gestellte Frage ist beantwortet, die alten Patentschriften finden sich auch in der DPMA-Datenbank. Vielleicht finde ich ja noch was. Danke nochmals. Anka Wau! 17:59, 28. Mär. 2013 (CET)
Ha, ich hab das Patent: [10] Der Datensatz dazu sieht in der Anzeige seltsam leer aus, aber das PDF enthüllt, dass ich den richtigen Satz gefunden habe; und dass die Christine Hardt wohl nicht die erste war?! Anka Wau! 18:14, 28. Mär. 2013 (CET)

Wie ist der heurige März in Mitteldeutschland in Bezug zur Wetteraufzeichnug zu bewerten?

Lieg er im langfristigen Mittel, war er eher zu warm oder zu kalt? --Arbeiter der Stirn (Diskussion) 16:03, 28. Mär. 2013 (CET)

Das weiß der DWD. 85.180.200.86 16:08, 28. Mär. 2013 (CET)

Programm um Messwerte als Bild darzustellen (am besten Freeware)

Hallo, ich habe Messwerte (z.B. der Temperatur) in Abhängigkeit der X- und Y-Position. Die Messpunkte hätten natürlich immer gleiche Abstände. Zur Darstellung würde ich diese Werte gerne in ein Bild mit Helligkeitswerten umwandeln. Dazu bräuchte ich ein Programm, bei dem ich Anzahl der X-Werte und Anzahl der Y-Werte eingebe und das mir Anhand der dann folgenden Messwerte ein Bild (z.B. im Tiff-Format) generiert. So wäre es möglich die Temperaturverteilung zu visualisieren.--Salino01 (Diskussion) 16:09, 28. Mär. 2013 (CET)

Ich hab das vor Jahren mal mit Excel und Oberflächendiagramm gemacht. Mein Chef hat einen Teil der Daten dann für seine Diss mit Matlab (leider proprietär) visualisiert. Vielleicht funktioniert es ja mit LibreOffice Calc oder einem der unter MATLAB#Alternativen genannten Programme. --Rôtkæppchen68 16:15, 28. Mär. 2013 (CET)
Wenn du bereit bist dich richtig einzuarbeiten könnte auch Gnuplot was für dich sein. --217.50.51.246 16:31, 28. Mär. 2013 (CET)
Kann ich damit nicht nur die z-Werte in einer 3D-Darstellung anzeigen lassen? Funktioniert es auch, den z-wert als Helligkeit zu kodieren?--Salino01 (Diskussion) 16:43, 28. Mär. 2013 (CET)
Ich hab mit Gnuplot, die Erfahrung gemacht, dass theoretisch so ziemlich alles geht. Es kann nur sein, dass sehr kompliziert ist das Konfigurations-File richtig hinzubekommen. Hier könnte was für dich dabei sein : http://gnuplot.sourceforge.net/demo_cvs/pm3d.html --217.50.51.246 16:48, 28. Mär. 2013 (CET)
Was mir gut gefallen hat: SciDAVis. Ob es auch drei Dimensionen darstellen kann weiß ich jetzt nicht, müsstest du etwas herumprobieren.--Antemister (Diskussion) 16:52, 28. Mär. 2013 (CET)
Ich werfe noch QtiPlot und SimplexNumerica ins Rennen... --A.Hellwig (Diskussion) 16:54, 28. Mär. 2013 (CET)
Du kannst ImageJ verwenden. Dazu in Excel oder so eine "Bitmap" machen: Zeilen (x) mal Spalten (y) mit deinen Messwerten (als Anteil von 256, oder auch 1024) füllen, als Text mit Trennern exportieren, das in ImageJ importieren und dann in Graustufen/Grünstufen/Regenbogen/was auch immer codierten Tiff abspeichern. --78.34.21.162 19:17, 28. Mär. 2013 (CET)

Biografisches über Marianne Peyinghaus

Gibt es außer den Briefen in "Stille Jahre in Gertlauken" etwas Biografisches im Internet? Ich habe nichts gefunden. Wer hilft mir weiter? --84.179.252.119 16:55, 28. Mär. 2013 (CET)

Über die GND und BEACON kommt leider außer dem Geburtsjahr 1921 (anderswo steht auch mal 1920) und dem Geburtsnamen "Günther" nichts weiteres. Auch die "Ostdeutsche Biographie" schweigt sich aus, und die Archivdatenbank des DIPF (bei Lehrerinnen wie oben gesehen manchmal hilfreich) ebenfalls. Mehr als dass sie aus Köln stammte und 1941 als "junge Landlehrerin" nach Gertlauken versetzt wurde ist auch Google Books erst mal nicht zu entlocken. --FA2010 (Diskussion) 17:15, 28. Mär. 2013 (CET)

Essensvorschriften an Karfreitag

--188.104.175.246 17:00, 28. Mär. 2013 (CET) warum soll man am karfreitag keine wurst und kein fleisch essen und woher kommt das

Siehe im Artikel Karfreitag im zweiten Satz des zweiten Absatzes blau verlinkter Begriff. --Rôtkæppchen68 17:10, 28. Mär. 2013 (CET)

Höchstpunktzahl

Hat jemand eine Ahnung, was die Höchstpunktzahl ist, die man bei der Solitärvariante Spider in Win 8 erreichen kann? Über 1197 bin ich bislang net hinaus gekommen, und das ohne das ich irgendwie Züge verschenken täte. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 17:12, 28. Mär. 2013 (CET)

Siehe en:Spider Solitaire (Windows)#Highest Possible Scores. --Rôtkæppchen68 17:15, 28. Mär. 2013 (CET)
Immer wieder erstaunlich, über was EN alles Artikel hat... <Kopfschüttel> Danke dir. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 17:52, 28. Mär. 2013 (CET)
Aber auch immer wieder lustig, wie deutsche Benutzer eine Information wünschen, sie bei en.wikipedia finden und dann kopfschütteln, wie sowas nur in einer Enzyklopädie stehen kann (ergo: dass sowas doch eh niemand wissen will). :-) --FA2010 (Diskussion) 17:11, 29. Mär. 2013 (CET)

Bankbuchungen am Karfreitag

Hallo,

ich habe eine Frage an die Bankfachleute in der Wikipedia, ich warte auf eine Überweisung, heute kam sie nicht bei meiner HAusbank erreiche ich keinen mehr, meine Frage wird am Karfreitag oder Ostermontag auch gebucht? Die Börse handelt ja auch an dem Tag oder kann ich mit dem Geld erst am Osterdienstag rechnen? Was schlecht wäre!--Frank aus dem Sauerland (Diskussion) 18:07, 28. Mär. 2013 (CET)

Erst am Dienstag. --Komischn (Diskussion) 18:17, 28. Mär. 2013 (CET)
Siehe Bankarbeitstag, Bankfeiertag. --2A02:810D:10C0:E1:B424:80BB:543B:4A13 18:20, 28. Mär. 2013 (CET)

Technologiebaum

Kennt jemand einen Technologiebaum der auf der Realität aufbaut. Am liebsten wäre mir ein Wiki/Datenbank oder ähnliches, indem schon einiges enthalten ist. Also wie mache ich aus Rohstoffen (z.B. Baum, Schilfrohr, Stein) mit Hilfe des Prozesses (z.B.Teilen, Schärfen, Kleben, Flechten etc.) einen Produkt (z.B. Steinaxt, Korb). Es gibt für viele Spiele solche Techtrees (Beispiel 1xStein+1xHolz = Steinschleuder), aber das sind ja alles nur fiktive Geschichten. Für reale Objekte wäre da doch noch spannender. Sozusagen ein Kochbuch für Technik. -- sk (Diskussion) 18:36, 28. Mär. 2013 (CET)

Ich denke nicht, dass das in der Realität so funktioniert. Tatsächlich ist es nämlich so, dass viele Fertigkeiten erst einmal nur rudimentär entwickelt werden und dann mit den gestiegenden Ansprüchen der Abnehmer verbessert. Zudem sind die ersten Produkte, die mit einer neuen Technik gefertigt werden sehr häufig reine Kunstobjekte, bei denen es nicht so auf Haltbarkeit ankommt. -- Janka (Diskussion) 19:48, 28. Mär. 2013 (CET)
Und außerdem sind solche Spiele, auch wenn sie teilweise sehr komplex und umfangreich sein mögen, wohl doch noch ein sehr, sehr gutes Stück von der Realität entfernt. Teilweise sind solche Entwicklungen wohl auch einfach unbekannt, man müsste also mutmaßen wie was entstanden ist und zum anderen müsste man es irgendwie schaffen, hochkomplexe Entwicklungen darstellen zu können. Meiner Meinung nach also ein Ding der Unmöglichkeit. Aber fang halt mal an, vielleicht schließen sich bald mehr an und in 10 Jahren dann seid ihr bei der Atombombe. ;-) --Friechtle (Diskussion) 21:50, 28. Mär. 2013 (CET)
Das geht wohl nur mit primitiven Ökonomien, und es ist auch auffällig, das derartige Computerspiele zumeist (immer? fällt jemandem was anderes ein?) recht primitive, vormoderne Szenarien haben. Die modernen Wirtschaftssysteme sind ungeheuer komplex: Wer ist alles an der Herstellung einer Dose Sauerkraut beschäftigt: Der Bauer, der Hersteller und die Mechaniker seiner Maschinen, deren Zulieferer, damit wiederum die Berg- und Stahlwerke, die Erdöl- und Wasserversorger, der Dosenhersteller und der Spediteur, der wiederum seine Lieferanten hat, der Einzelhändler, die Baufirma die den Laden gebaut hat, sein Büromaterialhändler und wieder deren Lieferanten usw. usf.--Antemister (Diskussion) 22:37, 28. Mär. 2013 (CET)
Sim City, Anno 2070, Industriegigant, Cities in Motion, RollerCoaster Tycoon, Transport Tycoon, ... Und auch bei Civilization (Computerspiel) wird am Ende ein Raumschiff gebaut.
--Eike (Diskussion) 23:40, 28. Mär. 2013 (CET)
PS: Bevor du fragst: Nein, natürlich ist da die Wirtschaft nie so kompliziert wie in Wirklichkeit, das wäre kein Spiel mehr. Aber alle mit (mindestens teilweise) modernen Szenarien. Science Fiction kommt übrigens gelegentlich auch in Computerspielen vor.
Natürlich gibt es die WiSims in modernen Szenarien. Aber dort ist ja gerade so, dass die komplexen Wirtschaftskreisläufe mit dutzenden von Produkten auf Geld reduziert werden.--Antemister (Diskussion) 13:43, 29. Mär. 2013 (CET)
Nö, in Anno zum Beispiel nicht. --Eike (Diskussion) 13:55, 29. Mär. 2013 (CET)

Ok, also scheinbar kennt keiner so eine Datenbank. Ich weiß das es viele Spiele mit mehr oder weniger komplexen Technologiebäumen gibt. Ich hab mal von einem Projekt gehört, bei dem jemand herausfinden wollte, ob die Urmenschen mit dem Wissen von heute ein Handy oder so bauen hätten können. War so eine Videoserie auf Youtube. Er hat zu mindesten Eisen hergestellt mit einem Hochofen aus Lehm. Finde das Projekt leider nicht mehr. Aber mich hätte mal so ein Techbaum für reale Dinge mit echten Werten interessiert. Mit einer Datenbank könnte man dann sicherlich interessante Fragen beantworten. Wie baue ich ein z.B. 100% recyclebares Handy? Oder die Frage auf welche Produkte man verzichten muss, wenn man die Rohstoffe in einem 100%igen Stoffkreislauf verwerten will. Stichwort: Globales Ölfördermaximum, welche Ersatzstoffe gingen? Könnten 7,1 Milliarden Menschen mit einem Ökologischer Fußabdruck leben, der unseren Enkeln noch Rohstoffe übrig lässt? Scheinbar liegt es auf der Hand wie damals die Wikipedia, sowas aufzubauen, aber nur hat eben das noch keiner gemacht. Wäre sicherlich ein klasse neues Projekt für die Wikimedia Foundation. -- sk (Diskussion) 20:00, 29. Mär. 2013 (CET)

Jüdische Mythologie

 
Das Buch Genesis auf einem Ei

Hallo, ich suche eine Geschichte aus der jüdischen Mythologie, sie geht ungefähr so. Gott rief die Liebe, den Frieden, die Erkenntnis und noch ein oder zwei zu sich, um über das Schicksal des Menschen zu beraten. Die Liebe und noch eine war für den Menschen, der Friede und noch einer dagegen. Da nahm Gott die Erkenntnis ??, schleuderte sie zu Boden und sie zerbrach in tausend Teile. Aus der Erkenntnis erwuchs etwas oder es war andersherum und die Erkenntnis wuchs aus etwas. Ich weiß es nicht mehr so genau. Wo kann ich diese Geschichte finden? Wer kann mir helfen? --84.172.175.12 20:32, 28. Mär. 2013 (CET)

Du beschreibst nicht die Geschichte der jüdischen Mythologie sondern die jüdische mythologische Geschichte. Die Geschichte der jüdischen Mythologie befasst sich damit, wie die jüdische Mythologie zustande gekommen ist, nicht was sie im Endstadium aussagt. —PοωερZDiskussion 23:17, 28. Mär. 2013 (CET)
Das habe ich nicht verstanden. Ich suche eine Geschichte aus der Kabballa- oder Gnosis- oder einer ähnlichen Tradition und skizziere nur die Elemente der Erzählung, an die ich mich erinnern kann. Kennt jemand diese Geschichte? Wo genau kann ich sie finden? --84.172.175.12 08:30, 29. Mär. 2013 (CET)
"Andere Hypostasen sind vertreten durch die zehn Agenturen, durch die Gott schuf die Welt, nämlich, Weisheit, Einsicht, Erkenntnis, Stärke, Macht, Unerbittlichkeiten, Gerechtigkeit, Recht, Liebe und Barmherzigkeit (Ḥag. 12a; Ab.. RN XXXVII. Zählt nur sieben , Während Ab.. RN, Variante B, hrsg. Schechter, XLIII., Zählt zehn, nicht völlig identisch mit denen des Talmud)."
Ohne Gewähr. Das einzige, was ich sicher weiss, ist, dass Kabbalah mit einem "L" geschrieben wird. GEEZER... nil nisi bene 11:23, 29. Mär. 2013 (CET)
Ich kann die Frage leider nicht beantworten, aber ich spendiere dir und uns allen mal das Ei mit dem Buch Genesis. Deine Geschichte steht offenbar im Kontext des Buchs Genesis. Die rabbinische Tradition dazu wird im deutschen Wikipedia-Artikel Bereschit (Parascha) nicht behandelt, im englischen Artikel en:Bereishit (parsha) sehr ausführlich. Deine Geschichte fand ich dort nicht, sie wirkt auf mich auch sehr bibelfern, eher ziemlich neuzeitlich und modernistisch. Woher weißt du von dieser Geschichte? --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:47, 29. Mär. 2013 (CET)
So sorry, Sir - ich kann nicht anders, aber diese Geschichte riecht für mich zu stark nach Paulo Coelho. --Zerolevel (Diskussion) 18:50, 29. Mär. 2013 (CET)

Emailadresse von Frank Stronach

Möchte gerne in Kontakt mit Herrn Frank Stronach kommen--93.37.146.10 21:19, 28. Mär. 2013 (CET)

Mit freundlichen Grüssen Peter Lechthaler


--93.37.146.10 21:19, 28. Mär. 2013 (CET)

Hier kannst du ihm schreiben. --Friechtle (Diskussion) 21:28, 28. Mär. 2013 (CET)

Film bzw. Filmfigur gesucht

Hallo! Ich dachte immer, daß im Pulp Fiction ein einarmiger Verkäufer mitspielt. Aber der hat hier beide Hände. Weiß jemand, wo diese Szene gewesen sein kann? Richtiger Horror war nicht, eher im Bereich Thriller/Trash.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:27, 29. Mär. 2013 (CET)

Du erinnerst Dich vermutlich an eine Szene aus den Simpsons (s07e21), bei welcher der einarmige Herman Hermann als Parodie auf Pulp Fiction Chief Wiggum und Snake gefangen nahm. --Blauer Berg (Diskussion) 09:25, 29. Mär. 2013 (CET)
Danke, das kann gut sein, auch wenn ich mich sonst nicht mehr im Detail an die Folge erinnere.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:45, 29. Mär. 2013 (CET)

Steuern

Hallo! Hätte mal zwei fragen wegen meiner steuererklärung. komme bei wärbungskosten nur auf 400€ nicht auf mein freibetrag von 920€, kann ich trotzdem den betrag eingeben. und kann man kfz rechtschutz und private haftplicht auch absetzen. Danke --91.66.123.243 11:24, 29. Mär. 2013 (CET)


--91.66.123.243 11:24, 29. Mär. 2013 (CET) --91.66.123.243 11:24, 29. Mär. 2013 (CET)

Neuerdings ja, Nein (es sei denn Dienstwagen), Ja. -- Janka (Diskussion) 12:19, 29. Mär. 2013 (CET)
Wobei Versicherungen keine Werbungskosten sind. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:24, 29. Mär. 2013 (CET)
Als Werbungskosten absetzbar: Versicherung für Privat-Pkw nicht, Rechtsschutz und Haftpflicht nur mit nachweislich berufsbezogenen Anteilen (Amts- oder Berufshaftpflicht bzw. -rechtsschutz). Private Haftpflichtversicherungen sind aber als Sonderausgaben (Vorsorgeaufwendungen) absetzbar (Rechtsschutz nicht). Der Werbungskosten-Pauschbetrag für Arbeitnehmer in Höhe von € 920,- (bis 2010) wird in jedem Fall angerechnet, d.h. wenn deine nachgewiesenen Werbungskosten nicht höher sind, brauchst du gar nichts anzugeben. --Jossi (Diskussion) 12:47, 29. Mär. 2013 (CET)

Problem bei Festplattenaufnahme über Kabel-Receiver

Hallo, folgende Konstellation: ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit Kabel-TV von Kabel Deutschland über eine Zwischenfirma. Vor ein paar Wochen wurde auf Glasfaser umgestellt, an der Verkabelung im Haus hat sich aber nichts geändert. Ich habe über ein 5 m langes Antennenkabel einen Digitalreceiver Technisat HD-8C dran hängen, an dem eine 1TB-USB-Platte für Aufnahmen angeschlossen ist. Hat früher alles prima funktioniert. Seit der Umstellung habe ich folgendes Problem: Empfang ist normalerweise 1a, prinzipiell besser als vorher. Wenn ich aber nun bei laufender Sendung die Aufnahme auf Festplatte zuschalte, sind plötzlich Artefakte im Bild zu sehen, also Klötzchen, teilweise hängt das Bild sogar für Sekunden. Das ist dann natürlich auch auf der Aufnahme drauf, und zwar bei fast allen Sendern (bei manchen ist es problemlos), und zwar besonders heftig (Totalausfall) bei HD-Sendern. Hab bereits das Antennekabel und die Festplatte gegen andere Typen getauscht, null Verbesserung. Außerdem habe ich mal einen Signalverstärker (+20dB) dazwischengehängt, was das Problem eher verschlimmerte. Aufnahmen auf einen 4GB-USB-Stick funktionieren generell problemlos. Die Kabel-Installation an sich im Haus ist übrigens ziemlich alt, so wie ich das sehe. Hat jemand eine Idee? 188.110.171.134 14:57, 29. Mär. 2013 (CET)

Die Netzebene 4, was Du als Zwischenfirma bezeichnest, könnte überaltert oder defekt sein. Wende Dich an den Entstördienst Deines Netzebene-4-Betreibers. Die sollen die Hausinstallation durchmessen und defekte Komponenten ersetzen. --Rôtkæppchen68 15:15, 29. Mär. 2013 (CET)
Da es mit dem USB-Stick keine Probleme gibt vielleicht auch Brumm aus dem Netzteil der Festplatte. -- Janka (Diskussion) 16:48, 29. Mär. 2013 (CET)
Wenn die Platte ihren Strom über USB bezieht, ist der Recv. vielleicht überlastet. (Anschlusswerte prüfen). Hat die Platte nicht auch einen Netzteil-Anschluss ? --RobTorgel (Diskussion) 16:53, 29. Mär. 2013 (CET)
Das ist ein altes Drama, dass sich viele 2,5-Zoll-USB-Festplatten nicht an die Spezifikation halten und mehr als 500 mA Strom konsumieren. Manche Fernseher haben genau für solche Platten spezielle USB-Ports, die höher als üblich (z.B. bis 1 Ampere) belastbar sind. Es gibt auch nichtstandardmäßige USB-Kabel, die zwei parallelgeschaltete USB-A-Stecker haben, wobei einer davon nur der Stromversorgung dient. Wenn der USB-Port des Receivers nur USB-2.0-kompatibel (vierpolig, max. 500 mA) ist, müsste strenggenommen ein Spezialkabel verwendet werden, das einen USB-A-Stecker nur für die Datenverbindung hat und einen anderen, der nur für die Stromversorgung mit einem externen 5-Volt-Netzteil zuständig ist.
Eine andere mögliche Fehlerursache ist ein mangelhaft geschirmtes Festplattenkabel, das Störungen einfängt und dem Receiver zuleitet. In diesem Falle sollte das Kabel so kurz wie möglich sein und an beiden Enden Ferritkerne zur Gleichtaktstörungsunterdrückung haben.
--Rôtkæppchen68 17:06, 29. Mär. 2013 (CET)
Das Kabel zur Platte ist sehr kurz (ca 30 cm), hat aber nicht so einen Ferritschirmer. Solche Kabel habe ich zwar (auch eins mit extra USB-Stecker für zweite Stromversorgung), aber nicht für den erstaunlich breiten Stecker, der an der 2,5Zoll-Platte ist (ungefähr normale USB-Breite). Vielleicht mal kaufen... 188.110.171.134 17:39, 29. Mär. 2013 (CET)
Wenn der Stecker wie auf dem Bild aussieht, hast Du eine USB-3.0-Platte, die vollkommen legal aus einem USB-Port 0,9 bis 1,5 Ampere ziehen darf. Der A-Stecker sieht fast wie ein normaler USB-1.1/2.0-Stecker aus, hat aber ein blaues Plastikteil. Hier hilft wahrscheinlich nur ein externes Netzteil. --Rôtkæppchen68 17:49, 29. Mär. 2013 (CET)
Läuft die Festplatte bei Start der Aufnahme schon oder ist sie noch im Stand-by? --A.Hellwig (Diskussion) 17:53, 29. Mär. 2013 (CET)
Das mit Stand-by ist an sich ein guter Tipp, nur: bis zu der ominösen Umstellung auf Glasfaser ging alles super ohne das geringste Problem. Es ist tatsächlich eine USB-3 Platte, auf dem Typenschild steht 5V - 1.0 A. Beim Hochfahren sicher noch mehr... Aber wie gesagt, es ging schonmal... Ich werd doch mal den Kabelbetreiber aktivieren, zumal ich gemerkt hab, dass bei manchen Sendern doch teilweise sogar mit abgesteckter Platte Bildstörungen auftreten. Allerdings deutlich seltener als mit Platte und Aufnahme, das machts nur 10mal schlimmer. Sobald der Mann mit dem blauen Overall hier war, werd ich nochmal berichten. Erstmal vielen Dank. 188.110.171.134 18:07, 29. Mär. 2013 (CET)
Das Standyby-Problem könntest Du dadurch umgehen, dass Du die Aufnahme startest, wartest bis die Festplatte hochgelaufen ist, die Aufnahme beendest und dann rechtzeitig bevor sich die Platte wieder schlafenlegt neu startest. --Rôtkæppchen68 18:09, 29. Mär. 2013 (CET)

Sicherer DNS-Server gesucht

Nachdem die YESSS-DNS Server wieder nicht korrekt funktionieren (Anfrage dauert etliche Sekunden bzw. bis timeout und umfangreichen Webpages fehlen Inhlate) habe ich mir überlegt die DNS zu wechseln. Die von Google IP:8.8.8.8 und IP:8.8.4.4 scheinen durchaus brauchbar zu sein habe aber Bedenken wegen DNS-Spoofings. Wer hat ähnliche Erfahrungen damit gemacht und derartige Probleme gelöst? Gruss --81.3.214.195 19:34, 26. Mär. 2013 (CET)

Am schnellsten gehts bei DNS-Servern in deiner Region. Um die Sicherheit musst du dich selbst kümmern, entweder per Website oder selbst gelegentlich nachschauen, ob die Adressen noch stimmen. --212.184.85.226 15:53, 27. Mär. 2013 (CET)

Darf man auch die Namensserver der Wikimedia-Foundation verwenden? Die funktionieren recht akzeptabel. -81.3.214.194 21:58, 29. Mär. 2013 (CET)

Seitlich angeschlagene Kofferraumtür

  Wieso hat sie sich eigentlich nicht durchgesetzt? --93.133.243.101 23:47, 25. Mär. 2013 (CET) P.S. Die oben angeschlagenen Hecktüren finde ich unpraktischer (Kopf anstoßen, schmutzige Hände, meist Kraftaufwand nötig).

Weil dieser Herr einen längeren Parkplatz braucht, um was aus dem Kofferraum zu holen, vielleicht? --Xocolatl (Diskussion) 23:49, 25. Mär. 2013 (CET)
Es hat sich durchgesetzt, aber eher bei Kleintransportern (meist als zweigeteilte Tür). Man kann dann eine Europalette mit dem Gabelstapler einfacher reinstapeln als bei hochschwingenden Klappen.--Thuringius (Diskussion) 23:57, 25. Mär. 2013 (CET)
Es kommt wirklich drauf an. Bei Koffer- und Kastenaufbauten sind seitlich öffnende Türen üblich, bei Kombis und Pritschenwagen öffnen die Klappen eher nach oben oder unten. Den Kangoo gibt es so oder so. Bei VW hat man irgendwann von oben zu seitlich angeschlagenen Hecktüren gewechselt. --Rôtkæppchen68 01:04, 26. Mär. 2013 (CET)
Der LT scheint mir ein schlechtes Beispiel zu sein. Allein die Größe einer oben angeschlagenen Heckklappe wäre hier ziemlich "erschlagend" (wie jetzt beim Crafter). Den VW-Bus gibt es spätestens seit dem T4 mit dem Umstieg von Heck- auf Frontmotor wahlweise mit Heckklappe oder Türen. Ebenso den Caddy. --2A02:810D:10C0:E1:3432:636B:2F88:8662 19:44, 26. Mär. 2013 (CET)
Der Hauptgrund dürfte sein, daß man einen Kombi mit nach oben öffnender Heckklappe mit geöffneter Klappe fahren kann, sofern das Transportgut hinreichend gesichert ist. Mit einer seitlich angeschlagenen Kofferraumtür ist das nicht möglich. --DJ 14:40, 26. Mär. 2013 (CET)
Warum soll das nicht möglich sein? -- Ian Dury Hit me  13:53, 27. Mär. 2013 (CET)
Eine seitlich angeschlagene Klappe bzw. Tür kann durchaus auch hinderlich beim Beladen sein. — Daniel FR (Séparée) 23:59, 29. Mär. 2013 (CET)
Deswegen lassen sich die seitlich angeschlagenen Hecktüren bei vielen Fahrzeugen um 270 Grad öffnen, ebenso bei Kofferaufbauten, Wechselkoffern und ISO-Containern. --Rôtkæppchen68 00:11, 30. Mär. 2013 (CET)
Das ist wahr. Ich dachte eher an so etwas wie auf dem Foto oben. — Daniel FR (Séparée) 01:16, 30. Mär. 2013 (CET)

Auferstehung

 
Vision des Ezechiel, wie sie ein deutscher Maler des 17. Jh. sah. Er kann sich auch nicht so recht zwischen Skelett und Nichtskelett entscheiden. --FA2010 (Diskussion) 21:14, 27. Mär. 2013 (CET)

Hallo! Eine ernstgemeinte Frage als Atheist, wie stellen die christlichen Kirchen aktuell die Auferstehung der Toten dar? Ich weiß, wiedervereinigung von Seele und Leib. Aber was ist, wenn der Leib nicht vollständig ist? Also Feuerbestattung, Teilverlust durch ärztliche Behandlungen, Kriegs- und Unfallverletzungen. Findet die Auferstehung im Zustand der Geburt, des Todes oder eines imaginären Ideals statt (also mit BMI 20 und nicht 35)?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:31, 27. Mär. 2013 (CET)

Gute Frage. Die in der katholischen Kirche verbreiteten Blutreliquien Christi z. B. haben auch den Nachteil, dass sie ja bei der Himmelfahrt mit entfleucht wären... --FA2010 (Diskussion) 11:48, 27. Mär. 2013 (CET)
Google => auferstehung leib anderer art <= GEEZER... nil nisi bene 13:23, 27. Mär. 2013 (CET)
Als Jesus nach der Auferstehung den Jüngern begegnet, erkennen sie ihn erst nicht. Erst durch die Wundmale an seinen Händen wird es Ihnen klar wer es ist. Also nix mit Ideal oder Geburt.--79.244.104.94 18:36, 27. Mär. 2013 (CET)
Nicht zu vergessen: die Heilige Vorhaut. Die blieb schließlich auch hier! --Vexillum (Diskussion) 19:00, 27. Mär. 2013 (CET)

Geezer, manchmal könnte ich Dich mit Deinen Hinweisen zum Mond schießen. Wenn Deine Googlesuche wenigstens Ergebnisse brächte, aber denkste. Mich interessiert nicht, was irgendein Pfarrer dazu meint, sondern wie sich die Ansichten zumindest der 3 Großkirchen dazu verhalten, ob es eine Sichtweise gibt, oder mehrere. Und Danke für die anderen Antworten, aber es geht nicht um die Auferstehung Jesu, sondern um die, welche in Johannes 5,28 und 29 beschrieben wird, was zumindest ich mit der Vorhersagung der Auferstehung aller Gläubigen gleichsetze:

  • "Verwundert euch des nicht, denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, werden seine Stimme hören, 29 und werden hervorgehen, die da Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Übles getan haben, zur Auferstehung des Gerichts." oder aber
  • Daniel 12,13: " Du aber, Daniel, gehe hin, bis das Ende komme; und ruhe, daß du aufstehst zu deinem Erbteil am Ende der Tage!"

Ich weiß, keine leichte Frage, aber gerade weil Google keine leichten Antworten liefert hier.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:00, 27. Mär. 2013 (CET)

Was die katholische Kirche glaubt, steht im Katechismus der Katholischen Kirche; die entsprechende Stelle findest Du hier (bitte auch die vorhergehende Seite gucken). Um den "Witz" vorwegzunehmen: dort findet sich keine Erörterung Deiner speziellen Fragen (die auch Gläubige haben und die z.B. Augustinus diskutiert hat). Ob Feuerbestattung oder Verwesung - vom jetzigen, irdischen Leib ist bei der "Auferstehung der Toten/des Fleisches" materiell nichts mehr übrig. "Auferstehung des Leibes" im christlichen Verständnis ist also eine "Komplettwiederherstellung", allerdings in un-irdischer Form. Die zugrundeliegende Bibelstelle: Ihr Leib wird aber in „die Gestalt [eines] verherrlichten Leibes" verwandelt werden (Phil 3,21) (KKK 999). --Bremond (Diskussion) 19:50, 27. Mär. 2013 (CET)
Evangelische Kirche: Heidelberger Katechismus, 2. Teil, 22. Sonntag, Frage 57 + 58. Siehe auch EKD, Glaubens-ABC, Stichwort Auferstehung, letzer Absatz. --Bremond (Diskussion) 20:02, 27. Mär. 2013 (CET)
BK
Es zweifelt doch niemand an der Ernsthaftigkeit der Frage. Aber Du willst eben mit der Sprache (oder sonstigen Systemen) der Rationalität und des Materiellen etwas beschrieben haben, das irrational und immateriell ist. Welche Maßeinheit verwendest Du für Liebe? Welche Farbe und welche Temperatur hat Hass? Wieviel Quadratmeter groß ist Zufriedenheit? Mathematische Formel für Gemeinsamkeit (von zwei Menschen)? Und so weiter. Die Wahrheit ist, dass niemand weiß, was nach dem Tod kommt. Der Papst weiß darüber nicht mehr als Du, vermutlich sogar weniger, weil er ja öfter darüber nachdenkt als Du. Wenn Du von einem Berggipfel die wunderbare Landschaft betrachtest, dann sind genau welche Worte das passende Gedicht, das Du dazu zu schreiben hast? Siehste, das ist ganz subjektiv, jeder schreibt es anders (und die Meisten gar keins). So ist es hier auch. Kindliche Beschreibungen vom Paradies (o.ä.) helfen auch nicht, wenn der Leser so kindlich nicht ist. Die Christenchefs wissen das auch. CarlM (Diskussion) 19:58, 27. Mär. 2013 (CET)
Danke Bremond, das hilft schon weiter, gerade der Punkt mit dem "verherlichten Leib", was ich mit BMI 20 meinte. Als Außenstehender ist man manchmal einfach erstaunt, worüber Konsens besteht, und worüber nicht. Wenn sich an der Trinitätsfrage bis heute das Schisma manifestiert, erscheint mir die Frage der Auferstehung oder sogar der Weg zum Paradis nicht so abwegig. Ich denke auch einer der Reize des Evanklikalen, daß da vermeintlich simple Antworten auf schwere Fragen gegeben werden, und Glauben vieles löst.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:59, 27. Mär. 2013 (CET)
So, jetzt habe ich noch einen kurzen orthodoxen Katechismus gefunden, der aber nur erstaunlich knapp auf die Problematik eingeht: siehe Nr. 43, 44, 55-59. - In diesem ausführlicheren orthodoxen Katechismus habe ich das entsprechende Kapitel nicht gefunden.
Deine Frage ist (theologisch) deshalb so reizvoll (wenn auch schwierig), weil sie zu zwei theolgischen Sparten gehört: natürlich zur Eschatologie (dieser unser Artikel überzeugt mich qualitativ nicht so recht), aber auch zur Theologischen Anthropologie (Artikel ist arg kurz für ein so komplexes Gebiet). D.h., wie wird überhaupt Leib ("Leib theologisch": ein Satz! Heul!) oder auch Person (Theologie im Artikel ausgeklammert) definiert? BMI? Schuhnummer? Personendaten? Inwieweit ist der Leib von Baby John Doe mit dem Leib von Opa John Doe identisch? (= "Integrität der Person") Der Körper ist nicht mehr derselbe, allein schon, weil sich alle Zellen x-mal erneuert haben, aber die Person ist doch ... Ich würde mal sagen, allzu simplen Antworten gegenüber sollte man mißtrauisch sein und "das muß man eben glauben" ist auf existentielle Fragen eine ungenügende Antwort.
Und noch etwas Literarisches: Sehr schön finde ich von Hanns Dieter Hüsch Was machen wir hinterher?, abgedruckt hier, ganz unten. --Bremond (Diskussion) 22:25, 27. Mär. 2013 (CET)
Hallo Oliver, weiß nicht, ob Du hier noch reinguckst, aber zu Deiner Ausgangsfrage eben noch:
"Wiedervereinigung von Seele und Leib" ist eigentlich nicht das Bild, das vom biblischen Ursprung her zur Auferstehung dazugehört. Die Trennung in Leib und Seele ist vom griechischen Denken her in das christliche mit eingeflossen; das biblisch-hebräische Menschenbild ist an sich ein ganzheitliches. Daher ist auch die Auferstehungsvorstellung nicht eine "Wiedervereinigung", sondern eher die Vorstellung eines "neuen Leibes". Im Grunde geht 1. Kor. 15, 35-49 ziemlich genau auf Deine Frage ein. Evangelischerseits könnte man nochmal in den Evangelischen Erwachsenenkatechismus gucken (liegt mir im Moment leider gerade nicht vor).
Wenn es sich nun aber nicht um eine Art "Wiedervereinigung" handelt, an der auch der alte Leib noch beteiligt wäre, spielt es insofern (aus evangelischer Sicht) auch keine Rolle, wenn der Blinddarm zwischendurch mal irgendwo auf der Strecke geblieben ist, oder wenn der gesamte Leib nur noch in Form von Asche vorhanden ist. Vom nicht-eingeäscherten Leib ist schließlich nach relativ kurzer Zeit auch nicht mehr viel Brauchbares erhalten... oder anders ausgedrückt: Wenn Gott das schafft, aus einem verwesten Leib eine Auferstehung hinzukriegen, dann dürfte ein Häuflein Asche für ihn auch kein Hindernis sein. :-)
Und was die Details der Auferstehung betrifft (mit welchem BMI ;-) ), dazu habe ich noch nie irgendwelche Beschreibungen gehört und glaube auch nicht, dass es dazu "offizielle" Meinungen gibt. Ich denke, das wird allgemein eher Gott überlassen. ;-) Zeitlichkeit und Vergänglichkeit spielen in der Auferstehung ja eben keine Rolle mehr, insofern also auch diese Fragen (Auferstehung im Zustand der Geburt oder des Todes oder irgendwo dazwischen) nicht. Gruß, --Anna (Diskussion) 22:52, 29. Mär. 2013 (CET)

Deutsche Straßennamen

Was sind die fünfzig häufigsten Straßennamen in Deutschland? --IusticiaBY (Diskussion) 23:20, 27. Mär. 2013 (CET)

Eine wenige Minuten in Anspruch nehmende Googlesuche erbringt diese Liste mit über 70 Namen; darunter 9961 Hauptstraßen, 8111 Dorfstraßen und 5931 Schulstraßen. Leider fehlt der Liste jedwede Quellenangabe. Der Bayerische Rundfunk sprach von 7630 Hauptstraßen. --slg (Diskussion) 03:11, 28. Mär. 2013 (CET)
Anekdote am rande: in irgendeiner folge von TBBT wurde behauptet in den USA wäre 2nd street der häufigste name ...Sicherlich Post 22:17, 29. Mär. 2013 (CET)
Ja das ist der Charme der Sendung das die im Gegensatz zu andere Shows für ihre Korrektheit bekannt sind hier die Statistik dazu.[11].--Livermorium (Diskussion) 22:36, 29. Mär. 2013 (CET)

Probleme mit Avira Antivir

Seit einiger Zeit passiert es mir immer wieder, dass bei Antivir Updates fehlschlagen, meistens, wenn ich gerade surfe, oder wenn größere Dateimengen (so ab 20) gedownloadet werden sollen. Systemchecks haben nix ergeben, mit einem externen Antivirenprogramm habe ich Antivir durchforstet - auch nix. Was kann die Ursache sein? Ich hatte Antivir auch schon neu aufgezogen - aber ändern tut das auch nichts. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:14, 28. Mär. 2013 (CET)

Habe ich auch. Ließ mich aber so kalt, dass ich noch nicht mal bei Avira ins Benutzer-Forum geschaut habe. Bei Neugier wäre DAS natürlich die erste Anlaufstelle... ;-) --Pyrometer (Diskussion) 13:52, 28. Mär. 2013 (CET)
Bei mir ebenso. Bin aber nicht so neugierig ;-) . Gruß, --Oltau  14:15, 28. Mär. 2013 (CET)
Ach so!? Ok, da fühl ich mich schonmal etwas besser. ;-) Und woran liegt sowas? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 14:50, 28. Mär. 2013 (CET)
Wie wäre es damit: "überlastung des Servers bei Downloads"? Es handelt sich bestimmt um die kostenlose Version, habe ich Recht? --Alchemist-hp (Diskussion) 14:58, 28. Mär. 2013 (CET)

Ja, es ist die Free-Version. Wieso? *neugierig frag* LG;--Nephiliskos (Diskussion) 15:02, 28. Mär. 2013 (CET)

Na das liegt doch auf der Hand: "alle Welt will sich dort gleichzeitig die Updates holen", der Server wird überlastet. Im Programm gibt es dann anscheinend ein Timeout und das Ding bricht den Downloadvorgang vorerst einmal ab. Später dann, wird das Spielchen von vorne begonnen, bis es irgendwann mal klappt. --Alchemist-hp (Diskussion) 15:07, 28. Mär. 2013 (CET)
Das ist mal wieder ein typisches Beispiel von Aloha-Effekt: Alle Clients versuchen, gleichzeitig runterzuladen und keiner schafft es, den Download ohne Timeout abzubrechen. --Rôtkæppchen68 15:49, 28. Mär. 2013 (CET)

Neu runterladen hilft. Bei der Installation dann "Reparieren" auswählen. --AM 18:29, 28. Mär. 2013 (CET)

Ersatzweise kann man sich auch die VDF-Datei (mit den Virendefinitionen) herunterladen um das Update manuell durchzuführen. Eine Anleitung ist AFAIK in den FAQ von Avira auf der Homepage verlinkt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:27, 28. Mär. 2013 (CET)

Kein Beitrag zur Frage, ich sags trotzdem: Das Ding scheint nicht viel zu taugen. Ich hatte sogar die Premium (kost' ja nich viel) und habe mir mehrmals Viren eingefangen, und zwar solche, die ich nur durch Neuaufsetzen des Rechners vertreiben konnte. Hingegen ein paar Fehlalarme bei irgendwelchen Scripten. eryakaas | D 11:24, 30. Mär. 2013 (CET)

Mich hat an Avira das bildschirmgroße tägliche Popup genervt, das man jedesmal abklicken musste. Jetzt hab ich Avast, wo die Popups deutlich kleiner sind und zwei mal am Tag kommen, aber nicht abgeklickt werden müssen. Norton war für mich auch keine Alternative, obwohl ich die Vollversion kostenlos bekommen hätte: Norton ist eine Systembremse. --Rôtkæppchen68 11:30, 30. Mär. 2013 (CET)

Birkenfeige Temperaturbedarf?

--79.222.169.103 19:03, 29. Mär. 2013 (CET) Liebe Wissenden,

ich bin auf der Suche nach Infos über Ficus Benjamina. Einiges konnte ich schon erfahren, aber mir fehlt noch die Info: Welche Temperaturen verträgt ein Ficus, wäre jetzt im Winter noch sehr interessant? Unser Treppenhaus hat teilweise nur wenige Grad Plus.

Vielleicht könnte man diese Info unter dem Begriff Ficus Benjamina noch ergänzen.

Vielen Dank schon im Vorraus --79.222.169.103 19:03, 29. Mär. 2013 (CET)

en:Ficus benjamina schreibt “The plant is sensitive to cold and should be protected from strong drafts.” --Rôtkæppchen68 19:26, 29. Mär. 2013 (CET)
"Ideal Temperature for Ficus Benjamin: 62-80°F (17-27°C) Min: 40°F (4°C)". GEEZER... nil nisi bene 19:30, 29. Mär. 2013 (CET)
Man kann generell behaupten, dass Tropenpflanzen gar keinen Frost mögen, viele auch bei weniger als 10 Grad über längere Zeit auch stark leiden. Manche vertragen aber die Kombination von kühl und trocken und manche z.B. Kakteen brauchen das sogar zeitweise, um zu blühen. Dein Ficus hat über den Winter wohl noch ein anderes Problem: Lichtmangel, was häufig unterschätzt wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:23, 30. Mär. 2013 (CET)

Darf ein r.kathatholischer Bischof einen anderen r.k. Bischof aus seinem Bistum verbannen ?

Ich habe gelesen dass nach dem Kirchenrecht der Ortsbischof einem Priester verbieten kann sein Bistum zu betreten und dort seelsorgerisch zu handeln. Geht das auch bei einem Bischof aus einer anderen Diözese? Danke --89.204.138.146 22:33, 29. Mär. 2013 (CET)

Also du meisnt praktisch sowas wie dass Bischof X aus Diözese A dem Bischof Y aus Diözese B verbietet, Diözese A zu betreten und dort seelsorgerisch zu handeln? Da eine Diözese ja ein größeres Gebiet ist, kann ein Bischof wohl kaum jemandem verbieten, die Diözese zu betreten, allersings kann er vom Zivilrecht her das Hausrecht nutzen um in allen kirchlichen Einrichtungen seiner Diözese ein Betretungsverbot auszusprechen. Dass das auch kirchenrechtlich zulässig ist bezweifle ich aber. Auf den zweiten Teil der Frage, also das mit dem seelsorgerischen Handeln, weiß ich aber keine Antwort. Übrigens für alle dies nicht wissen: Bistum und Diözese sind synonym--MrBurns (Diskussion) 22:58, 29. Mär. 2013 (CET)
Natürlich Can. 1337 CIC --89.204.138.146 23:18, 29. Mär. 2013 (CET)
Ich hab eine Seite gefunden, wo man das kanonische Recht nachlesen kann: [12]. Das mit den Strafen scheint hauptsächlich in Buch VI behandelt zu werden, in Can. 1337 steht dass auch kleriker von Aufenthaltsverboten betroffen sein können, aber ich finde nirgendwo einen Hinweis darauf, ob ein Bischof Strafen über einen anderen Bischof verhängen kann, ich habe aber auch nicht das gesamte kanonsiche Recht gelesen, dafür fehlt mir die Zeit. --MrBurns (Diskussion) 23:41, 29. Mär. 2013 (CET)
Nachtrag: ich hab noch was gefunden: laut Can. 1405 ist nur der Papst in Strafsachen für Bischöfe zuständig, siehe Buch VII. --MrBurns (Diskussion) 23:47, 29. Mär. 2013 (CET)

Kartekosten und nNutzungsgebühr

Ich bin pensionierter Hobby-Chronist und möchte für den Krienser Hochwald eine kleine Chronik von etwa 40 Seiten für die Waldbesitzer machen. Darin möchte ich auch einen Kartenausschnitt 1:25'000 abdrucken, von welcher ich allerdings keine aktuelle Version habe. Frage: Brauche ich eine spezielle Bewilligung? Würde diese etwas kosten, wenn ja, wieviel? Kann ich den Kartenausschnitt, der sich über drei Landeskarten erstreckt (total 20x20 cm), bei Ihnen nach einem Muster beziehen und zu welchem Preis? --84.72.134.233 10:04, 30. Mär. 2013 (CET)

--84.72.134.233 10:04, 30. Mär. 2013 (CET)

Bei der Zentralstelle nachfragen. Erfahrungen mit der deutschen Schwesterbehörde (...sagt man das...?) waren äusserst positiv. GEEZER... nil nisi bene 10:10, 30. Mär. 2013 (CET)
"Schwesterbehörde" scheint mir gut zu passen. --Eike (Diskussion) 11:22, 30. Mär. 2013 (CET)
Oder direkt bei der zuständigen Forstverwaltung [13] anfragen. Die haben bestimmt neuestes Kartenmaterial. --Standarte Eins (Diskussion) 11:48, 30. Mär. 2013 (CET)
Vielleicht ist ja auch OpenStreetMap eine Alternative? Kostet nichts und man muss auch niemanden fragen. --Friechtle (Diskussion) 11:49, 30. Mär. 2013 (CET)

Herstellerbetriebe von Eiern.

--84.169.34.100 09:02, 29. Mär. 2013 (CET) Wie kann ich die Herkunft von Eiern mit Hilfe der Nummer auf dem Ei herausfinden.

Hallo. Eier werden nie und nimmer irgendwo hergestellt, sondern gelegt. Die Firmen übernehmen nur den Vertrieb, um den es in der Frage sicher geht. Ich habe allerdings auch keine Ahnung, wie die Nummern zu verstehen sind. Gruß --Tlustulimu (Diskussion) 09:10, 29. Mär. 2013 (CET)
(quetsch) Also bei den ganzen "Skandalen" in letzter Zeit bin ich mir da gar nicht mehr so sicher. Jetzt wo der Bedarf an Ostern besonders hoch ist... :) --LimboDancer (Diskussion) 11:09, 29. Mär. 2013 (CET)
hier nummer eingeben
eine Erklärung findet sich unter Eierkennzeichnung --PigeonIP (Diskussion) 09:11, 29. Mär. 2013 (CET)

Hinweis: Für Fragen, die nicht direkt etwas mit Wikipedia zu tun haben, gibt es die Wikipedia:Auskunft. XenonX3 - () 21:38, 29. Mär. 2013 (CET)

Nachträglich von WP:FZW hierher verschoben. Hybridbus 13:05, 30. Mär. 2013 (CET)

Technische Erst-Nutzer

Es gibt für die Gruppe der Erstnutzer einer Technik ein Fachwort, aber ich komme nicht drauf? Das meint, dass das die sind, die das einfach aus Spaß an der Sache testen ohne damit zugleich einen praktischen Nutzwerk zu verbinden??? --Pixewakb (Diskussion) 00:20, 28. Mär. 2013 (CET)

Early Adopter. Gefunden. --Pixewakb (Diskussion) 00:31, 28. Mär. 2013 (CET)
In der Handfesten Technik nennt man das auch Erstkunde oder Launch Customer. Er erhält in der Regel Sonderkonditionen, muß aber helfen die Kinderkrankheiten zu beseitigen und nicht an die große Glocke zu hängen.--Doofopo (Diskussion) 08:09, 28. Mär. 2013 (CET)
Das kennt man auch als Bananenprinzip: Die Sache reift beim Verbraucher. --Rôtkæppchen68 09:38, 28. Mär. 2013 (CET)
TEWALOMATs: Techinical Enthusiasts with a lot of money and time --87.160.27.141 19:20, 30. Mär. 2013 (CET)

Frage zu Internet und Seele

Hallo Ihr von "Wikipedia".

Ich habe da mal eine Frage, die mich seit längeren rumtreibt und mir Kopfzerbrechen bereitet.

Hier meine Frage: 2012 wurde bei CERN das sogenannte "HIGGS-Teilchen" nachgewiesen. Dieses Teilchen sollte beweisen, das alles im Universum eine Masse hat. Soweit ok und nachvollziehbar. Da Wir (die Menschheit) und die Erde ein Teil des Universum sind, ist meine Frage die, besitzt das Internet (a) und die menschliche Seele (b) eine Masse? Wenn ja, müsste (a) immer schwerer werden und bei (b), wenn die Seele und/oder das menschliche Unterbewusstsein wirklich eine Masse besitzt, müsste man es ja sehen/lokalisieren können.

Besitzt das Internet und die menschliche Seele/das menschliche Unterbewusstsein keine Masse? Dann widerspricht das der Relativitätstheorie und dem "HIGGS-Teilchen", oder? (nicht signierter Beitrag von 85.180.117.165 (Diskussion) 21:09, 28. Mär. 2013 (CET))

Antworten gerne auf: (pers. Info entfernt, siehe Box oben) (nicht signierter Beitrag von 85.180.117.165 (Diskussion) 21:14, 28. Mär. 2013 (CET))

HABE DAS OBEN NUR VERSCHOBEN; es war auf Wikipedia_Diskussion:Hauptseite --79.203.77.109 21:51, 28. Mär. 2013 (CET)
1. zur Seele: da sagen die Christen z B, dass es „weltliches” und „unsichtbares” gibt... die „Seele” gehört zu letzterem... sie ist also für weltliche Methoden in jeder Hinsicht unsichtbar... 2. zum Internet: die Router, Kabel und Server haben sicher eine Masse, die sie aber auch hätten, wenn man ihnen die Kabel abklemmt... den Photonen, die in der Internet-Hardware zwecks Informations-Transport verschickt werden, kann man eine Masse nachsagen (irgendwie über E=mc², glaub ich...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:00, 28. Mär. 2013 (CET)
Die Frage ist, kann man "Information" eine Masse zuordnen? Zerstört man eine Festplatte oder stirbt ein Mensch, so verschwindet die Information darauf bzw. die Seele besteht dann nicht mehr. Aber die Masse bleibt erhalten, aber die Entropie nimmt zu(?). Die Fragestellung jedenfalls ist interessant...--Antemister (Diskussion) 23:07, 28. Mär. 2013 (CET)
Was soll das denn für eine Frage sein? Es beruht doch darauf, dass Information einen Mehrwert gegenüber fehlender Information darstellt; schön und gut. Das hießt aber nicht, dass der Buchtsabe A mehr wiegt als ein Tintenkleks des gleichen Flächeninhalts. Es gibt zwei grundlegende Formen der Existenz: die physische Welt und Konzepte. Das erste hat bedingten Einfluss auf das letzte, aber keineswegs andersrum. —PοωερZDiskussion 23:10, 28. Mär. 2013 (CET)
Wenn ich in einen 7- oder 8-Bit-Lochstreifen das Wort Wikipedia stanze, kommen dabei neun Transportlöcher und 20 Datenlöcher heraus. Wenn ich in denselben Streifen außer den neun Transportlöchern 20 zufällig angeordnete Datenlöcher stanze, hat der Streifen exakt die gleiche Masse. Oder auch: Wenn man 42 Kilogramm Sauerstoff, 21 Kilogramm Kohlenstoff, 7 Kilogramm KohlenWasserstoff, 1,5 Kilogramm Stickstoff, 1,1 Kilogramm Calcium, 750 Gramm Chlor, 190 Gramm Kalium, 150 Gramm Schwefel und ein bisschen Natrium, Kalium und andere Elemente zusammenmischt, hat man zwar 75 Kilogramm einer Substanz mit derselben atomaren Zusammensetzung wie ein Mensch. Ein Mensch ist das aber dennoch nicht. Makroskopische Information an sich ist masselos. --Rôtkæppchen68 23:48, 28. Mär. 2013 (CET)
<quetsch>Kohlenstoff hast du zweimal genannt, die 7 kg sind sicherlich Wasserstoff? Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:33, 29. Mär. 2013 (CET)
Danke für den Hinweis. --Rôtkæppchen68 01:04, 29. Mär. 2013 (CET)
zu a): Materie besitzt Masse, Energie nicht; unabhängig von ihrer gegenseitigen Umwandlungsmöglichkeit. Nur dingliches besitzt eine Masse. Du verwechselst massenlose Information mit Informationsträger, Informationssender, Informationsempfänger, Informationsverarbeiter. (Und jetzt komm mir bloß nicht mit Antennen oder Spiegeln aus Energiefeldern oder ähnlichem, sowas muß auch erstmal mit Maschinen erzeugt werden). Wobei natürlich eine (Funk)Welle keine Masse besitzt. Wenigstens solange man sie nicht als Teilchen betrachtet.
zu b): nur existierendes dingliches Besitzt eine Masse.
wobei philosophisches und ,noch weniger, transzendentes weder Masse noch Energie im einzig zutreffenden physikalischen Weltbild besitzt.
--84.134.20.109 00:17, 29. Mär. 2013 (CET)
laut "The Photographs" von Donald Barthelme hat die Raumsonde Pioneer 10 bereits 1973 die ersten Bilder menschlicher Seelen auf ihrem Weg in den Himmel zur Erde gefunkt. Die Seelen sehen aber so gar nicht ätherisch aus, eher wie eine sehr rostige alte Bratpfanne, und so hat die NASA beschlossen, die Bilder nicht zu veröffentlichen, um der Menschheit nicht ihre Illusionen zu nehmen. Nämlich. --Janneman (Diskussion) 00:48, 29. Mär. 2013 (CET)


Hallo. Ihr habt alle ganz tolle Antworten geschrieben. Dafür Danke. Was Ihr aber bei Euren Antworten vielleicht vergessen habt ist, laut Einstein (Relativitätstheorie) und laut der Erkenntnis aus der Lehre der "HIGGS-Teilchen" MUSS alles im Universum eine Masse haben. Auch die Energie, das Licht und was es sonst so noch im Subatomaren Raum gibt. Deswegen hat man ja so aufwendig nach dem HIGGS-Teilchen gesucht. Und wenn alles im Universum eine Masse haben muss, muss dann auch die menschliche Seele, das menschliche Unterbewusstsein, die Gedanken eines Menschen und auch das Internet mit seinen Informationen Masse haben und damit auch Raum einnehmen. Wenn Ihr schreibt, das etwas keine Masse haben soll, widerspricht das der Einsteinischen Lehren und auch das HIGGS-Teilchen hätte seine so bahnbrechende Bedeutung verloren. Wenn etwas keine Masse besitzt, kann es auch nicht in unserem 3 Dimsonalen Raum (Länge, Breite und Höhe) existieren. Wenn man sich entschließt, zu sagen da gibt es etwas was keine Masse und damit auch keine Materie besitzt, dann kann man auch sagen das es Gespenster und Geister geben soll. Die sind ja angeblich ja auch feinstofflich. Und wer glaubt heute noch an Gespenster? Meine Frage ist einfach die, wenn alles eine Masse hat, damit Materie besitzt und auch damit Raum einnimmt, muss jede Information, jede Seele und auch jeder Gedanke Gewicht haben. Es kann in Unserem Universum nichts existieren, das einfach Nichts ist. Auch Photonen, Quarks und noch kleinere Materie hat seine spezifische Masse, Gewicht und nimmt seinen Raum ein und sei es noch so klein. Wenn es wirklich im unserem Universum etwas geben soll das einfach aus NICHTS besteht, dann muss auch der Mensch, die Erde und alles um Uns herum auch daraus bestehen, weil Wir untrennbar mit dem Universum und mit Unserem Raum und der dazugehörigen Materie und deren Gesetzten verbunden sind. WIR und alles um Uns herum ist ein Teil des Universums. --85.179.245.33 03:19, 29. Mär. 2013 (CET)

Viele Worte, ein Begriff: Fehlschluss. Das ist das, dem Du unterliegst. Higgs-Mechanismus schon gelesen? Aber bitte ohne *hicks* --Rôtkæppchen68 03:30, 29. Mär. 2013 (CET)
Das ist kein Fehlschluss, sondern einfach nur wild zusammengereimter Blödsinn, der auf der fixen Idee fußt, alles müsse eine Masse haben. Letzteres ist falsch, und wird auch nicht dadurch richtiger, dass man eine Unmenge Zeugs aufzählt, das tatsächlich eine Masse hat. -- Janka (Diskussion) 11:46, 29. Mär. 2013 (CET)
Na immerhin hat er eine Masse an Zeugs aufgezählt. Sein dritter Satz lässt schließen, dass er die Antworten einfach nicht verstanden hat. Eben so wenig wie die Relativitätstheorie oder was es mit dem Higgs Teilchen auf sich hat. Kleiner Tipp: Auf Youtube gibt es deutsche Dokumentationen zu beiden Themen welche zumindest ein Basiswissen sehr verständlich vermitteln. --91.17.41.60 12:12, 29. Mär. 2013 (CET)
Erinnert mich sehr an die Erkenntnisse von Professor A. Donda, da haben auch erst alle gelacht, und dann war es zu spät! Hätten wir mal besser auf ihn gehört!--217.85.93.169 16:56, 29. Mär. 2013 (CET)
Daran musste ich auch gleich denken! Super Geschichte. Wers noch nicht kennt: Unbedingt die Sterntagebücher lesen. --Cubefox (Diskussion) 17:05, 30. Mär. 2013 (CET)

Rückholung von Verlagsrechten eines Urhebers ( Liedermacher-Autor-Komponist) wenn ein Verleger 10-15 Jahre für Werke nichts tut

--194.166.111.46 11:16, 29. Mär. 2013 (CET)Was muß ich tun um diese Verlagsrechte zurück zu bekommen


--194.166.111.46 11:16, 29. Mär. 2013 (CET)

Du musst/solltest im Vertrag das raussuchen, wozu sich der Verlag definitiv verpflichtet hat. Mit diesen Punkten würde ich erstmal beim Verlag fragen, ob sie freiwillig den Vertrag lösen. Wenn nicht, dann eben eine Klage wegen Vertragsverletzung. Beratung ev. bei deiner Verwertungsgesellschaft (GEMA ?) --RobTorgel (Diskussion) 11:43, 29. Mär. 2013 (CET)
ggf. Rückruf der Rechte nach § 41 UrhG erklären. --AHK (Diskussion) 21:54, 30. Mär. 2013 (CET)

Strahlenschildkröte

--78.50.94.102 12:47, 29. Mär. 2013 (CET) Ist Vieleicht ne sehr dumme frage die aber nunmal von mir gestellt werden muss!. ist der erweb und die haltung einer Strahlenschildkröte privat legal? aw bitte ... hier.

Es kommt darauf an, was sie für einen "Pass" hat. GEEZER... nil nisi bene 12:54, 29. Mär. 2013 (CET)
Strahlenpass ? -andy_king50 (Diskussion) 22:49, 30. Mär. 2013 (CET)

Oberkreisdirektor

Wer war eigentlich 1993 und 1994 Oberkreisdirektor des Kreises Steinfurt? War das Heinrich Hoffschulte? Ich schreibe gerade einen Artikel über den Lippstädter Bürgermeister Christof Sommer und bräuchte dafür diese Information. --Gereon K. (Diskussion) 20:49, 29. Mär. 2013 (CET)

MW wurde die Position 1975 in NRW abgeschafft mit dem Hauptamtlichen Landrat. Siehe (mein) Kreis Köln--G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:41, 29. Mär. 2013 (CET)
Im Kreis Steinfurt nicht, siehe z.B. [14]. Das wurde in vielen Kreisen, wenn ich das richtig verstehe, erst mit der ersten Landratsdirektwahl 1999 abgeschafft. --Gereon K. (Diskussion) 21:48, 29. Mär. 2013 (CET)
Daß es nach 1974 keinen Oberkreisdirektor in Köln mehr gab, könnte natürlich auch direkt mit der Auflösung des Kreis Köln zusammenhängen... -- 91.42.34.226 10:40, 30. Mär. 2013 (CET)

Ich hätte doch ein bisschen mehr nachsehen sollen. in NRW OKDs nicht mehr ab 99. im Rhein-Erft-Kreis ab 95--G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:00, 30. Mär. 2013 (CET)

Dafür hier dann die Auflösung bis 1996 ganz unten Pardon auch ich :--G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:15, 30. Mär. 2013 (CET)
Viele Dank. Das war er zwar schon seit 1980, nicht 1986, aber den Namen kann ich jetzt verwenden. --Gereon K. (Diskussion) 12:09, 31. Mär. 2013 (CEST)

wiedereingliederungsmaßnahme

--77.181.36.212 21:04, 29. Mär. 2013 (CET) Guten Abend,ich habe da eine Frage zur Wiedereingliederungsmaßnahme ( Hamburger Modell ) wenn ich in einer Wiedereingliederungsmaßnahme bin,( knie op gehabt ) und ich werde dann krank und bekomme die Grippe, muss dann die Krankenkasse weiter durchgehend krankengeld zahlen oder brauch sie das nicht weil es eine andere Krankheit ist.

Danke im Vorraus.

MfG Martin

Während der Wiedereingliederungsmaßnahme bist Du doch noch weiterhin krank und auch krankgeschrieben (allein aufgrund der ersten Erkrankung, nicht wegen der zusätzlich aufgetretenen Grippe) --Rebiersch (Diskussion) 22:29, 29. Mär. 2013 (CET)
Hamburger Modell, nein, man arbeitet, allerdings zu einem reduzierten Stundensaatz und bekommt einen Lohn wie für die Soll-Arbeitszeit (also Lohn wie 40 Std./Wo. owohl nur 10 Std./Wo. geleistet). Das ist aber von der Arbeitgeberseite eine Kann-Bestimmung >> Hamburger Modell (Rehabilitation) --93.134.235.107 14:13, 30. Mär. 2013 (CET)
"Während der Maßnahme erhält der Arbeitnehmer weiterhin Krankengeld von seiner Krankenkasse..." (siehe Hamburger Modell (Rehabilitation), also kein Lohn, sondern eine Entgeltersatzleistung. Weiter heißt es dort: "Nimmt der Betroffene an sieben Tagen aus gesundheitlichen Gründen (AU) nicht an der Maßnahme teil, so gilt diese als gescheitert. In Einzelfällen kann ein Fortbestand der Maßnahme über die 7-Tage-Regelung hinaus angestrebt werden, wenn Aussicht auf einen positiven Abschluss des Hamburger Modells besteht."
Du kannst im von dir geschilderten Fall nach Rücksprache mit Arzt, Arbeitgeber und Krankenkasse die Wiedereingliederunng um den entsprechenden Zeitraum verlängern oder gar von vorne beginnen, wenn du der Meinung bist, dass das nötig ist. -- Ian Dury Hit me  14:36, 30. Mär. 2013 (CET)
"während der Wiedereingliederungsmaßnahme bist Du doch noch weiterhin krank und auch krankgeschreiben"?! Das ist dann aber keine Wiedereingliederung in das Berufsleben, das ist zu Hause bleiben. Irgendwie scheint es sowieso ziemlich viel Varianten zu geben. Sechs Monate war ich vorher durchgehend krank. Dann habe ich anfags 2 Std. pro Tag gearbeitet, dann 2^2 usw. Mein Stundensoll pro Woche war 40. Der Lohn (immer in gleicher Höhe, auch während der Fehlzeit) kamm immer vom Arbeitgeber, bin ja auch nicht bei der GKV. Zur Frage ganz oben, ich glaube auch, dass das für die Krankengeldzahlung und die Wiedereingl. kein Nachteil ist. Die Fristen fangen vermutl. von Neuem an zu laufen, da es eine andere Krankheit ist. --93.134.235.107 17:49, 30. Mär. 2013 (CET)
Wenn Du nicht in der GKV versichert bist, dann ist es auch kein "Hamburger Modell" (siehe 2. Absatz im Artikel Hamburger Modell (Rehabilitation)). Zitat "Die Fristen fangen vermutl. von Neuem an zu laufen, da es eine andere Krankheit ist." Gerade weil es eine andere Krankheit ist, vermute ich eher, dass dem nicht so ist. Das wäre ja eine seltsame Regelung. Was Du persönlich mit Deiner (privaten?) Versicherung und Deinem Arbeitgeber vereinbart hast, kann hier natürlich niemand wissen. Falls es eine reine Absprache zwischen Dir und Deinem Arbeitgeber war und Du eigentlich aus medizinischer Sicht wieder 100% arbeitsfähig warst, dann hängt es von der Einschätzung Deines Arztes ab, ob Du durch die hinzugetretene 2. Erkrankung "Grippe" erneut arbeitsunfähig geworden bist. --Rebiersch (Diskussion) 21:30, 30. Mär. 2013 (CET)

Psychologische Schulen?

Gibts in der heutigen Psychologie noch so richtige Schulen Wie Freudianer, Jungianer oder ähnliches? Oder sind die heute inzwischen durch einheitlichere Verfahren ersetzt worden? Gibt es dazu Studien? --188.100.188.254 01:32, 30. Mär. 2013 (CET)

Lax gesagt: seit es keine grossen PsychologInnen mehr gibt, gibt es auch keine klassischen Schulen mehr :-) Zur Schulenbildung gehört Innovativität und Persönlichkeit gleichzeitig. Das gepaart ist sehr sehr selten geworden. Natürlich bezeichnen sich die von einem heute Grossen immer noch als seine Schüler. Die Alleinstellung der Theorien ist aber nicht mehr so da - alles ist eklektisch vernetzt. --Brainswiffer (Disk) 09:20, 30. Mär. 2013 (CET)
ich sehe das eher so, dass es zwar mehr oder weniger anerkannte Grundlagen der Psychogie gibt, die sich aber mehr oder weniger auf die Klassiker beziehen. Nur damit lassen sich keine "wissenschaftlichen Meriten" erreichen, folglich besteht die Tenzenz "irgend etwas eigenständiges" zu erschaffen, was sich pekuniär vermarkten oder zumindest als eigenstängige Leistung publizieren lässt. Das mag man nun als verwerflich ansehen oder als normalere Folge unserer Gesellschaft, in jedem fall fördert es nicht gerade, dass sich jemand Jahrzehnte einer eigene Idee widmet, die sich vielleicht nachträglich als erfolgversprechend herausstellt, dazu hat selbst ein Prof. begrentzte Gelegenheit, muss er doch das Tagesgeschäft am Laufen halten ua. durch Drittmitteleinwerbung zu populären Themen. Ich halte die derzeitige Wissenschaftslandschaft daher eher weniger prädestiniert, in nicht direkt vermarktbaren Gebieten fundamental neue Sichtweisen zu entwickeln. Entstehende "Schulen" erinnern mich an Karate, wo auch viele Fortgeschrittene neue "Schulen" gründen, d angeblich ganz was neues sind, in Wirklichkeit nur Teile verschiedener bekannter Stile neu zusammenstellen. andy_king50 (Diskussion) 21:25, 30. Mär. 2013 (CET)
Alfred Adlers Individualpsychologie sollte man neben Freud und Jung vieleicht noch erwähnen. --Kharon 00:22, 31. Mär. 2013 (CET)
Alte Schulen aufzählen ist keine Kunst, da fallen mir auch noch Hunderte ein. Was das Vermarken betrifft: das haben die früher auch gemacht, sogar noch restriktiver. Dass es weniger Leute mit zündenden Ideen gibt, ist offenbar ein anerkennbarer Faktor. Zur Schule gehören aber auch "Schüler", die bereit sind, sich mehr oder weniger bedingungslos anzuschliessen und unterzuordnen. Das gibt's auch immer seltener. Und selbst den wenigen noch lebenden Ami-Gurus wird nicht mehr so bedingungslos gefolgt. --Brainswiffer (Disk) 09:49, 31. Mär. 2013 (CEST)

Mathelehrer voran: Wie heißt der senkrechte Strich?

Hallo,

hat der senkrechte Strich beim Lösen von Gleichungen wie hier oder dort eigentlich auch eine Bezeichnung?

--79.241.236.237 19:51, 30. Mär. 2013 (CET)

Ja, natürlich hat der eine Bedeutung und zwar wenn z.B.   steht bedeutet das, dass die Gleichung   (genauer: jeder Term in der Gleichung) mit   multipliziert wird. --MrBurns (Diskussion) 20:15, 30. Mär. 2013 (CET)
Die Bedeutung ist mir sehr wohl klar, allerdings frug ich, ob er einen Namen, ob er eine konkrete Bezeichnung hat (Rechenstrich, Umformungsstrich, Abtrennung o. ä.). Mir kam die Frage nur, weil ich Schüler in der Mathe-Nachhilfe betreue, obwohl ich kein Mathelehrer bin, und ich möchte meine Scholaren nicht all zuviel verwirren. --79.241.236.237 20:28, 30. Mär. 2013 (CET)
Da hab ich mich verlesen. Die Bezeichnung weiß ich nicht, am PC entspricht das zeichen in etwa |, dieses Zeichen heißt Pipe oder einfach Senkrechter Strich. Für die Mathe-Nachhilfe dürfte die Bezeichnung "senkrechter Strich" aber wohl ausreichend sein... --MrBurns (Diskussion) 20:39, 30. Mär. 2013 (CET)
Das wusste ich auch. Nur vor mind. 60 Jahren wurde auch schon mit dem „Strich“ rechnerisch operiert, und niemand nannte es „Pipe“. --79.241.236.237 20:45, 30. Mär. 2013 (CET)
„Für die Mathe-Nachhilfe dürfte die Bezeichnung "senkrechter Strich" aber wohl ausreichend sein...“ ist wohl etwas arrogant formuliert. Aus meiner Betreuung haben sich mehrere Einser-Scholaren, Jahrgangsbesten an ihrer Schule und einige wohl zukünftig einflussreiche Biologen und Mediziner entwickelt. --79.241.236.237 21:04, 30. Mär. 2013 (CET)
mh. Jede aus Deiner Sicht vermeintlich "arrogante" Äußerung auf die Goldwage zu legen bringt dir aber auch kaum Sympatien ein. Hier ist jeder ein gleichberechtiger Benutzer - was weist Du z.B. welche Mathematik-Professoren Dir ggf. geantwortet haben, weil sie sich von der simplen Frage einfach nur genervt waren? Ich weiss es nicht, also bitte neutral bleiben... - andy_king50 (Diskussion) 21:11, 30. Mär. 2013 (CET)
Meine Antwort war keinesfalls arrogant gemeint. Ich denke einfach für die Schüler ist es nicht so wichtig, wie das Symbol jetzt genau heißt, falls es überhaupt einen eigenen Namen hat (viele Symbole in der Mathemaik haben das wohl eher nicht).Und falls du Angst hast, dich vor den Schülern zu blamieren, dann kannst du ja einfach sowas sagen wie "wir multiplizieren diese Gleichung mit 3x". PS: meine Schulzeit war vor ca. einem Jahrzent zu Ende und ich kann mich nicht erinnern, dass meine Lehrer für diesen Strich eine spezielle Bezeichnung verwendet haben. --MrBurns (Diskussion) 21:21, 30. Mär. 2013 (CET)
siehe auch Liste_mathematischer_Symbole], da gibts für den Strich diverse Erklärungen je nach Anwendung. - andy_king50 (Diskussion) 21:32, 30. Mär. 2013 (CET)
Wo steht er hier? Bitte einen konkreten Link. --79.241.236.237 21:43, 30. Mär. 2013 (CET)
@ 79.241.236.237 Wenn dank Dir, aus Deiner Betreuung und Nachhilfe so viele "einser-Schüler" und zukünftige einflußreiche Biologen und Mediziener hervorgehen (?) ; scheint mir Deine Frage obsolet! Oder sei froh über jede vernünftige Antwort und halte denn Ball flach gegenüber denen Die Dir eigentlich nur behilflich sein wollen! ( Denk auch dran, dass hier freiwillig Auskunft gegeben wird, und Du keine Infos einfordern kannst! ) Mir ist der Strich im Übrigen als Äquivalenzstrich(nicht zu verwechseln mit dem Äquivalenzzeichen!) bekannt Gruß, --Lexx105 (Diskussion) 21:54, 30. Mär. 2013 (CET)
Ich kenn den auch als Äquivalenzstrich. Gruß Hybridbus 00:05, 31. Mär. 2013 (CET)

79.241.236.237, Du frugst, ob das Ding einen Namen hat. Die Antwort lautet: Hier ist keine bekannt. Was man über Arroganz und Blickwinkel sagt, weißt Du vermutlich. :-) --Pyrometer (Diskussion) 22:55, 30. Mär. 2013 (CET)

Vereinzelt findet man Operatorstrich, scheint aber kein Standardbegriff zu sein. (Frage an WP: Operatorstrich? Antwort => Ähnlicher Begriff: Operationstisch?) GEEZER... nil nisi bene 23:44, 30. Mär. 2013 (CET)

Psychische Krankheit als Ursache von Kreativität?

Gibt es eine Bezeichnung für die Idee, dass Genie und Wahnsinn gewissermaßen zusammengehören? Das also die Leistungen der Genies in der Geschichte größtenteils nur möglich waren, weil diese an verscheidenen Erkrankungen litten (depressiv, schizophren usw.)? --188.100.29.47 01:13, 29. Mär. 2013 (CET)

Keine Ahnung. Aber ich mach Dir einen Vorschlag, damit Du aus dieser recht eingeschränkten Sichtweise mal rauskommst: Beweg Dich eine Zeitlang möglichst ausschließlich oder doch überwiegend unter Künstlern. Sehr gut geht das als Galerist. Dann überlegst Du nochmal, wer nun nicht normal ist - vielleicht sind es doch die Buchhaltertypen ohne Phantasie?
An Kreativität leidet, wer keine hat (und ja, ich weiß, dass es im Originalzitat um "Macht" geht). CarlM (Diskussion) 01:23, 29. Mär. 2013 (CET)
letztendlich sind spießige Buchhalter Vorschrift ist Vorschrift in verstaubten Büros genauso Autisten wie Künstler. Nur irgendwie anders und erschauernder ... --84.134.20.109 03:22, 29. Mär. 2013 (CET)
Naja, er/sie fragt ja nicht, ob es diesen Zusammenhang wirklich gibt, sondern wie man diesen behaupteten Zusammenhang bezeichnet, und dafür gibt es tatsächlich schon den stehenden Ausdruck *trommelwirbel*: Genie und Wahnsinn :-) Geoz (Diskussion) 07:54, 29. Mär. 2013 (CET)
 
Ach ja, den verrückten Wissenschaftler haben wir auch noch. --Neitram 09:28, 29. Mär. 2013 (CET)
Keine Antwort, aber ein schönes Zitat: "Der Unterschied zwischen Wahnsinn und Genie definiert sich lediglich aus dem Erfolg." (aus: James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie) --Neitram 09:25, 29. Mär. 2013 (CET)
Noch ein bisschen was zum Thema zum Lesen: Genie dank Wahnsinn, Berühmte psychisch kranke Persönlichkeiten (wir haben natürlich auch was dazu: en:Category:Lists of people with disabilities mit Unterlisten.) --Neitram 09:39, 29. Mär. 2013 (CET)
Man sollte einen Artikel schreiben Genie und Wahnsinn liegen dicht beeinander ... . Neben Deutsch findet man ihn auch im Englischen ("There a fine Line between genious and insanity." und beim Franzos' ("Le génie et la folie sont intimement liés.")
Dieser Spruch ist deshalb "so gut", weil bei seiner Entstehung ("Volksmund") weder die Begriffe Wahnsinn (jeder, der sich "ver-rückt" verhält, z.B. Exzentriker) noch Genie (jeder, der mit ungewöhnlichen "Leistungen" beeindruckt) genau definiert waren [= In diesen One-size-fits-all Spruch passt viiiiel hinein.) Wenn dies in der "richtigen Umgebung" geschieht/geschah, wird er/sie "Genie", passiert es in der falschen Umgebung wird er/sie im besten Falle ausgelacht, im schlimmsten Falle getötet.
Die Medizin am Ende des 19. Jahrhunderts hat diese Verquickung (G. <=> W.) schriftlich niedergelegt (siehe auch Psychologie der Genialität). Heute differenzieren Medizin und Psychologie mehr (aber immer noch nicht genug) Und man kennt Savants oder auch Hochbegabte, die durch Unterforderung oder die Durchschnittlichkeit ihrer Umgebung depressiv werden (oder anderes auffälliges Verhalten zeigen).
Im Prinzip erscheint es eine besondere Wahrnehmung der Öffentlichkeit (der Normalen) zu sein, denn es gibt viele "Wahnsinnige", die nicht genial sind und es gibt viele "Genies" (=> WP ..!), die nicht wahnsinnig waren ("Genialität" braucht keinen Wahnsinn), aber wenn "besondere Leistung" und "ungewöhnlichers Verhalten zusammenkommen" (...) fällt das eben BESONDERS auf.
Diesen Effekt an einzelnen Rezeptoren aufhängen zu wollen, ist interessant aber zu eindimensional.
H. J. Eysenck Genius: The natural history of creativity untersucht das Phänomen breiter und gibt auf S. 115 (einsehbar) einen sehr schönen, kurzen historischen Überblick zur G. <=> W. Verquickung [früher JA, heute viel differenzierter].
Persönliche Sicht: Neue, "geniale" Gedanken und Leistungen sind anfangs immer ver-rückt, von dem, was das "Zentrum" des Themengebäudes betrifft. Die Person, die diese neuen, genialen Gedanken hat, kann sie auf verschiedene Weise erreichen: Am einen Ende liegt das knochenharte Nachdenken und Tag und Nacht daran arbeiten (Beispiel: M. Planck; in gewisser Weise Besessenheit), am anderen Ende die durch extrem ungewöhnliche Wahrnehmung ("Vision"? Wahn-Sinnes-Wahrnehmung) und Verarbeitung der "individuellen Realität" (Beispiel: Van Gogh). Dazwischen liegt ein buntes Spektrum - aber allen Personen darin ist gemein, dass sie "nicht normal" sind/waren. Wie oben gesagt: In der richtigen Umgebung und Zeit werden es "Genies" oder sie bleiben irrelevant verlacht und relativ tot und eine andere Person hat 100 Jahre später dieselbe Idee und wird Artikel des Tages. :-)) GEEZER... nil nisi bene 11:00, 29. Mär. 2013 (CET)
Als Antwort auf die Frage fällt mir zuerst die bipolare Störung/Manie ein. (Natürlich sind diese Patienten weder wahnsinnig im medizinischen Sinn noch zwangsläufig genial im Sinne einer Hochbegabung) --Rebiersch (Diskussion) 11:55, 29. Mär. 2013 (CET)
ADHS soll auch überprportional bei Künstlern, Bühnenschaffenden und Fernsehfuzies vorkommen. Alkohol-, Drogen- und Tablettensucht sind im Showbiz keine Neuigkeit und ist ja bei manchen Musikstilen Teil der Kultur. Alles das macht aus einem durchschnittlich begabten Menschen kein Genie. Und man kann sich echt fragen, ob die Tätigkeit als Künstler mit unregelmäßigen Einkünften, Hochs und Tiefs nicht solche Entwicklungen begünstigt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:13, 29. Mär. 2013 (CET)
Ach ja ... und diese Kombination verkauft sich auch gut... ;-) GEEZER... nil nisi bene 15:18, 30. Mär. 2013 (CET)
Ich weiß nicht, wie diese Kunst zu bewerten ist, aber ich bin heute zufällig auf das hier gestoßen: Maria Gugging#Haus der Künstler bzw. Art/brut Center. --Eike (Diskussion) 18:51, 31. Mär. 2013 (CEST)

Eigentumsverhältnis ampuierte/entfernte Körper/Gewebeteile

Hallo, sind ampuierte oder entfernte Körper bzw. Gewebeteile Eigentum des Patienten? Mit welchem Recht kann eine Herausgabe eines, z.B. amputierten Fingers an den Patienten verweigert werden, wenn keine Infektion zu Grunde liegt, welche eine Allgemingefährdung darstellt? --77.3.142.35 02:28, 30. Mär. 2013 (CET)

Hier wurde das Thema schon einmal behandelt. --Rôtkæppchen68 06:42, 30. Mär. 2013 (CET)
+1 Durch die Operation wird der Körperteil verdinglicht und erhält einen neuen Status: "Ethischer Abfall" (E-Abfall; fälschlich Eh Abfall). Zahnärzte machen ab und zu schon mal eine Ausnahme. GEEZER... nil nisi bene 09:06, 30. Mär. 2013 (CET)
siehe auch Amputat. - andy_king50 (Diskussion) 09:08, 30. Mär. 2013 (CET)
Haben eine rein hypothetisch-praktische Lösung gefunden:
Sobald die Diagnose gestellt wurde, begibt sich der Patient nach hause. Dort entfernt er selber den erwünschten Finger, stellt dabei aber sicher, dass eine mental robuste zweite Person anwesend ist, die (a) Erste Hilfe leistet und (b) den Patienten in die Notaufnahme fährt. Der Finger bleibt zu hause. q.e.d. GEEZER... nil nisi bene 10:06, 30. Mär. 2013 (CET)
Ein Raucherbein im Formaldehydglas macht sich bestimmt gut in jedem Tabakladen. Rôtkæppchen68 wünscht sich manchmal, seinen entfernten Krebs im Formaldehyd- oder Alkoholglas daheim auf dem Regal stehen zu haben. --Rôtkæppchen68 11:22, 30. Mär. 2013 (CET)
Das finde ich aber juristisch jetzt schon sehr interessant, insbesondere hinsichtlich der Rechtsgrundlage. Die einzige diesbezügliche Norm, die ich in den verlinkten Seiten finden konnte, sind Bestattungsgesetze der Länder. Ich muss doch vor einer Operation (soweit es sich nicht um einen Notfall handelt) normalerweise mein Einverständnis erklären. Was wäre denn, wenn ich schreiben würde: „Ich stimme der Operation nur unter der Bedingung zu, dass mir der amputierte Finger anschließend ausgehändigt wird“? Müsste der Chirurg dann die Behandlung verweigern? --Jossi (Diskussion) 11:35, 30. Mär. 2013 (CET)
Der übergibt das der Rechtsabteilung in der Verwaltung des Krankenhauses. GEEZER... nil nisi bene 11:44, 30. Mär. 2013 (CET)
Es gibt da aber Präzedenzfälle: so hat etwa der mexikanische Präsident Antonio López de Santa Anna sein Bein, dass er im Kuchenkrieg verloren hatte (dieser Krieg heißt wirklich so, weil er durch die Plünderung einer französischen Bäckerei ausgelöst wurde!), mit militärischen Ehren bestatten lassen. Offenbar war El Presidente keineswegs der Ansicht, sein Bein sei nun in den Besitz des amputierenden Chrirugen übergegangen, der daraus nun nach Belieben Blumenerde, oder so, herstellen dürfe... Geoz (Diskussion) 14:18, 30. Mär. 2013 (CET)
Ich meine mich zu erinnern, dass meine Frau kurz nach Primus’ Geburt bzgl. der Plazenta eine Erklärung unterschrieb, demnach diese nun dem Krankenhaus gehört. -- Ian Dury Hit me  16:23, 30. Mär. 2013 (CET)
Plazenta und Nabelschnur sind ja inzwischen sehr begehrt, weil daraus Stammzellen gewonnen werden können. Alte Beine sind da wohl nicht so interessant.--Optimum (Diskussion) 22:10, 31. Mär. 2013 (CEST)
Na ja ... es scheint Ärzte zu geben, die per Inserat linke Beine suchen... GEEZER... nil nisi bene 10:28, 1. Apr. 2013 (CEST)

Was ist Lernenergie?

"„Mit Lernmotivation ist sowohl das gemeint, was den Schüler momentan zum Arbeiten bewegt, als auch die langfristige Ausrichtung der Lernenergien auf überdauernde Leistungsziele. Sie hat also eine Antriebs­-und eine Richtungskomponente. Oder bildlich gesprochen: Sie ist Lenkrad und Motor zugleich.“

Was meint der Autor mit Lernenergien? Dann muss es ja auch demnach Energiequellen geben? Wird das vllt sogar in nem wiki-Artikel beschrieben? habe nichts gefunden. Ich weiß, ein komplexes Thema,... oder wird einfach das was man isst, im Gehirn umgewandelt zu "denkenergie bzw lernenergie?" Danke --Tronkenburger (Diskussion) 13:11, 30. Mär. 2013 (CET)

Je mehr solche Fragen man sich ausdenkt, desto weniger Energie bleibt einem fürs Lernen... --Eike (Diskussion) 13:14, 30. Mär. 2013 (CET)
:-)))))) GEEZER... nil nisi bene 13:17, 30. Mär. 2013 (CET)
Es ist eine schwurbelige Wortschöpfung eines Geisteswissenschaftlers, der naturwissenschaftlich wirken will. GEEZER... nil nisi bene 13:17, 30. Mär. 2013 (CET)
Weitere Beispiele dieses Prinzips: Glaubensenergie, Lebensenergie, spirituelle Energie, Hoffnungsenergie, Verstandesenergie und und und... - im Vergleich dazu die (!) messbaren (!) Energien. GEEZER... nil nisi bene 14:59, 30. Mär. 2013 (CET)
Du kannst übrigens in dem Zitat den Teil "der Lernenergien" ersatzlos streichen, ohne irgendwas an Sinn zu verlieren (oder zu gewinnen). Aber wenn du auf der Suche nach der Lernenergie bist: Bitte schön. --Eike (Diskussion) 15:12, 30. Mär. 2013 (CET)
Nicht zu verwechseln mit "Lernallergie", die häufig pubertierende Schüler befällt, die aber auch noch im Erwachsenenalter vorkommt, dort allerdings eher als Beratungsresistenz bezeichnet wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:14, 1. Apr. 2013 (CEST)

Wieder mal ... Zitat

Haben nichts gegen einen guten Scherz, aber die Vermutung, dass in Schlagfertigkeit zuviel des Guten geboten wird. Es wäre wohl auch dem Thema zuwiderlaufend, wenn unter "Schlagfertigkeit" künstliche Anekdoten angeboten werden.

Winston Churchill wurde während einer Abendgesellschaft von Lady Astor angegriffen. Die Dame sagte: „Wenn ich Ihre Frau wäre, würde ich Ihnen Gift in den Kaffee schütten.“ Darauf antwortete Churchill: „Wenn ich Ihr Mann wäre, würde ich ihn trinken.“

Frage: Diese Anekdote findet man in sehr vielen verschiedenen Varianten (Abendgesellschaft, Parlament .... poison, arsenic... husband, married ...). Kann man es eindeutig als Ausspruch belegen und datieren? Wenn nicht, nehme ich es aus "Schlagfertigkeit" heraus. GEEZER... nil nisi bene 13:24, 30. Mär. 2013 (CET)

Wieso? Es ist ein perfektes Beispiel für Schlagfertigkeit, ob erfunden oder echt. --FA2010 (Diskussion) 13:32, 30. Mär. 2013 (CET)
Es wird als Anekdote und mit "angeblich" gekennzeichnet. Und es ist ein Beispiel für Schlagfertigkeit angeführt und nicht, um die spezielle Schlagfertigkeit Churchills zu belegen. Wenn das in der Bio von Churchill stünde, hättest du recht. Aber so ? --RobTorgel (Diskussion) 13:35, 30. Mär. 2013 (CET)
Gibt es eigentlich ein ranking der Personen, denen die meisten unbelegten "Zitate" zugeschrieben werden? Unter den top ten würde ich Einstein und Churchill vermuten. Wen noch? Geoz (Diskussion) 13:50, 30. Mär. 2013 (CET)
Die meisten unbelegten Zitate vereint vermutlich Lao-Tse auf sich. -- Janka (Diskussion) 14:04, 30. Mär. 2013 (CET)
Sokrates ist vermutlich auch unter den Top Ten. :/ Gruß Dumbox (Diskussion) 14:06, 30. Mär. 2013 (CET)
Schlagfertigkeit läuft unter Kat.: Mündliche Kommunikation - so wie Kindersprache. Jetzt finde ich irgendwas, was Mario Barth irgendwie als Kindersprache mal verstanden hat - und bringe das im Artikel Kindersprache? Nein. Schlagfertigkeit MUSS mit einer realen, nachprüfbaren Reaktion belegt werden. Wenn nicht, gehört das unter "Witz" oder "Anekdote" oder was auch immer, aber nicht unter "Schlagfertigkeit". GEEZER... nil nisi bene 14:41, 30. Mär. 2013 (CET)
OK, es liegen ausreichend Anzeichen vor, dass es sich um eine reine Anekdote handelt. Ich komme zur zweiten Frage:
Kann jemand Vorschläge zu realer Schlagfertigkeit machen ? Parlament, TV-Sendung, Interview? Etwas BELEGBARES, um dem Artikel ein bissl Glaubwürdigkeit zu verleihen..?§ GEEZER... nil nisi bene 14:49, 30. Mär. 2013 (CET)
(Nach BK und nur auf deine Frage zur Nachprüfbarkeit bezogen:) Wenn es dir immer noch darum geht, dass Churchill das möglicherweise so nie gesagt hat: Nö. Es bleibt immer noch eine Anekdote, die Schlagfertigkeit zum Gegenstand hat. Insofern finde ich das als Erklärung schon passend. Es geht im Artikel ja nicht um die Dokumentation der Schlagfertigkeit einer bestimmten Person. Lass den Namen weg und es ist immer noch als Beispiel für Schlagfertigkeit geeignet. Das gilt dann aber auch für das Beispiel, was im Artikel weiter unten unter "Beispiele" aufgeführt wird. -- Ian Dury Hit me  15:01, 30. Mär. 2013 (CET)
So habe ich das auch jetzt geändert. Halte es trotzdem für "ungesund", wenn man als Beispiel nur Erfundenes anbietet. GEEZER... nil nisi bene 15:14, 30. Mär. 2013 (CET)
Weil dein Herzblut so dran hängt: Als Romney beklagt, die Marine habe gegenwärtig weniger Schiffe als 1916, entgegnet der Präsident: "Na ja, Gouverneur, wir haben auch weniger Pferde und weniger Bajonette." Man habe dafür jetzt "diese Dinger, die man Flugzeugträger nennt und auf denen Flugzeuge landen können. Wir haben diese Schiffe, die tauchen können, Atom-U-Boote." wird zB als schlagfertig bezeichnet. -- Ian Dury Hit me  15:38, 30. Mär. 2013 (CET)
Oder Helmut Schmidt: "...Da wurde ich gefragt: Wo ist Ihre große Vision? Und ich habe gesagt: Wer eine Vision hat, der sollte zum Arzt gehen." -- Ian Dury Hit me  15:48, 30. Mär. 2013 (CET)
Joschka Fischer: George W. Bush, der Fischer seit 2001 kannte, im Feb. 2005: "Hello, what's your name?" Fischer: "My name is Mr. Fischer, what's your name?" -- Ian Dury Hit me  16:00, 30. Mär. 2013 (CET)
GROSSARTIG! Das ist doch 273 x besser als eine über Jahrzehnte aus einem alten Witz entwickelte Anekdote. Schlagfertigkeit MUSS spontan sein. Du gefunden, ich baue ein - ok? GEEZER... nil nisi bene 16:24, 30. Mär. 2013 (CET)
Nur zu. Frohe Ostern. -- Ian Dury Hit me  17:18, 30. Mär. 2013 (CET)
Leider sind die drei aber ziemlich langweilig gegenüber dem Churchill-Witz. Und das mit der Vision war doch garantiert auch nicht spontan, oder? --FA2010 (Diskussion) 17:49, 30. Mär. 2013 (CET)
Du kannst eben nur belegen, dass es tatsächlich gesagt wurde, aber nicht, dass es schlagfertig war (also aus dem Hut). Aber wohl die Hauptsache, irgendwas ist belegt. --RobTorgel (Diskussion) 18:13, 30. Mär. 2013 (CET)
<quetsch> Ich meine, den Vorfall mal in TV gesehen zu haben. Es war keine Pressekonferenz oder ein Interview, sondern ein Reporter rief Schmidt die Frage zu, die dem Tenor nach lautete: "Haben Sie eigentlich gar keine Visionen für xyz?", worauf Schmidt dann entsprechend antwortete. Als Beispiel für Schlagfertigkeit finde ich die Chuchill-Anekdote aber weitaus besser.--Optimum (Diskussion) 22:21, 31. Mär. 2013 (CEST)
Über Humor lässt sich streiten, nicht aber über "Beispiele" von spontanem, schlagfertigen Verhalten. Wenn wir jedes Thema in WP mit ausgedachten Anekdoten belegen, wo führt das hin...? Das ist Ausschmückung oder was auch immer... Haben uns zu einem Kompromiss herabgelassen: Anekdotischer Brite und ein D-Realo + ein Amerikaner. Es ist auch nicht verlangt, dass dieselbe Person IMMER schlagfertig ist. Adenauer gegenüber Wehner, wäre auch noch gut... GEEZER... nil nisi bene 18:28, 30. Mär. 2013 (CET)
Irgendwo steht, (müßte ich suchen, mach ich aber gern, wenn's sein muss), man solle zur Erläuterung eines Lemmas anschauliche Beispiele bringen. Also auf und lasst uns diese ganzen unbelegten und ausgedachten Freveleien tilgen. --RobTorgel (Diskussion) 19:08, 30. Mär. 2013 (CET)

Roulette-System: Wie Erwartungswert ausrechnen?

Ich habe mir ein Roulettesystem ausgedacht. Es handelt sich im Prinzip um eine Abwandlung des Montante Américaine, nur mit dem Unterschied, dass bei einem Verlust zusätzlich die erste Ziffer gestrichen wird. Also wenn V für Verlust und G für Gewinn steht, schauts z.B. so aus (gesetzt wird z.B. immer auf Rot):

1-2-3-4 (Setze 1€+4€ = 5€, G) => (1)-2-3-(4) (Setze 2€+3€ = 5€, V) => (2)-3-5 (Setze 3€+5€ = 8€, V) => (3)-5-8 (Setze 5€+8€ = 13€, G) => (5)-(8) alles gestrichen, 5€ - 5€ - 8€ + 13€ = 5€ Gewinn, "Spaß" kann von neuem Beginnen.

Je nach Kombination habe ich wenn ich garnicht verliere +10€, wenn ich 1x verliere +9€ (VGG) oder +8€ (GVG) Gewinn, wenn ich 2x Verliere +7€ (VVGG), +6€ (VGVG) oder +5€ (GVVG) Gewinn, wenn ich 3x verliere +4€ (VVVGG), +3€ (VVGVG), +2€ (VGVVG) oder 0€ (GVVVG), bei 4x verlieren 0€ (VVVVGG), -2€ (VVVGVG), -2€ (VVGVVG), -5€ (VGVVVG) oder -8€ (GVVVVG).

Die Erwartungswerte für wären also:

Für 0x Verlieren: +10€
Für 1x Verlieren: +8,5€
Für 2x Verlieren: +6€
Für 3x Verlieren: +2,25€
Für 4x Verlieren: -3,4€

Es ist für mich nirgendwo eine Struktur erkennbar (ich bin mir aber nicht sicher, dass ich keien Fehler gemacht habe), weiß jemand, wie man die Erwartungswerte für beliebige Zahlen an Niederlagen ausrechnen kann? Wie man die Wahrscheinlichkeit berechnen kann, dass man nach dem System genau n-mal verliert weiß ich schon: (n+1)/2^(n+2), das ergibt für n=0-1-2-3-4 Wahrscheinlichkeiten von 0,25-0,25-0,1875-0,125-0,078125, ich bin mir relativ sicher dass das Stimmt, mit Excel hab ich das bis n=50 fortgeführt und dann summiert, da kommt dann bei der Rundung auf 15 nachkommastellen 0,999999999999988 raus und mein TI Voyage 200 sagt die Summen über alle n von 0 bis Unendlich von (n+1)/2^(n+2) ist 1. --MrBurns (Diskussion) 18:38, 30. Mär. 2013 (CET)

hm, wenn du wirklich deinem TIV200 glaubst, dass die Summe aller Zahlen von 0 bis Unendlich 1 ergibt, dann kann dir nur dringend raten den TIV200 in die Tonne zu treten und die Finger vom Roulette zu lassen! --Benutzer:Duckundwech 19:18, 30. Mär. 2013 (CET)
Nicht aller zahlen, sondern von dem oberen Ausdruck (n+1)/2^(n+2) (n=0 bis Unendlich). Ich hätte den Ausruck wohl gleich wieder dazuschrieben sollen, jetzt hab ichs gemacht. --MrBurns (Diskussion) 19:25, 30. Mär. 2013 (CET)
Mir fällt gerade auf, ich hab die 0 und 00 nicht berücksichtigt. Also sind wohl meine ganzen Erwartungswerte falsch. Und die 0 macht natürlich alles viel komplizierter. Kann mans trotzdem ausrechnen? Ich würde wohl so vorgehen, dass ich die 0 einfach ignorieren würde und so weitermachen, als wäre garnichts passiert (daher dasselbe nochmal). Dann dürfte sich auch an den Wahrscheinlichkeiten für n Verluste (ohne 0-Treffer) nichts ändern. --MrBurns (Diskussion) 19:12, 30. Mär. 2013 (CET)
Die Wahrscheinlichkeiten sind hier gegeben durch die negative Binomialverteilung. Mit der dort angegebenen Formel und der Gewinnwahrscheinlichkeit   ergibt sich für die Wahrscheinlichkeiten  . Wenn du die 0 vernachlässigst, war deine Formel richtig. -- HilberTraum (Diskussion) 19:41, 30. Mär. 2013 (CET)
Danke, die Werte für n=0-1-2-3-4 wären (jeweils gerundet auf 4 signifikante Stellen): 0,2366-0,2431-0,1872-0,1282-0,08228. Generell fällt auf, wenn ich im Excel die Differenz zwischen der Spalte mit meiner Formel (also 0 unberücksichtigt) udn dener (also 0 berücksichtigt) berechne, dass die Wahrscheinlichkeiten für die vorgegebene Zahl an Verlusten bis n=2 niedriger ist, ab n=3 aber generell höher und der relative Unterchied für sehr hohe n sehr stark anwächst: z.B. für n= 15 ist die Wahrscheinlichkeit ohne die 0 gerundet 0,000122, mit der 0 gerundet 0,000172, das ist um einen Faktor von ~1,41 höher, für n=29 ist er schon über 2, aber da ist die Wahrscheinlichkeit mit ca. 10^(-5) auch nach der Formel mit der 0 schon extrem gering. Jetzt fehlt mir nur noch eine Methode zur Berechnung der Erwartungswerte für alle n. --MrBurns (Diskussion) 20:10, 30. Mär. 2013 (CET)
Hmm, nicht so einfach, selbst mit Martingaltheorie nicht. Zuerst dachte ich, man kann evtl. das Optional Sampling Theorem anwenden (weil bei deiner Strategie im Gegensatz zum Montante Américaine die Stoppzeit integrierbar ist), aber ich glaube jetzt, das klappt nicht. Falls doch, wäre der Fall ohne die 0 einfach, denn dann müsste der Gesamterwartungswert des Gewinns null sein. Das einfachste wäre wohl, ein Programm zur Berechnung der Gewinne zu schreiben. Das müsste eigentlich recht gute Näherungen für den Erwartungswert geben, weil die Wahrscheinlichkeiten schnell gegen null gehen, schneller als die Einsätze wachsen. Vielleicht denke ich aber gerade viel zu kompliziert, das soll ja Mathematikern gerne mal passieren ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 22:11, 30. Mär. 2013 (CET)
Meinst du mit einem Programm eines, das praktisch die einzelnen Züge simuliert und das dann so oft macht, dass das durchschnittliche Ergebnis pro Spiel wegen dem Gesetz der großen Zahlen ziemlich genau dem Erwartungswert entspricht? Sowas wäre wohl möglich, man bräuchte aber jedenfalls einen guten Zufallszahlengenerator, am besten einen mit echten Zufallszahlen, nicht Pseudozufallszahlen. Wenn ich wüsste wie man sowas einbaut, könnte ich vielleicht etwas in Fortran oder C programmieren, aber nur vielleicht, weil meine Programmierkenntnisse eher rudimentär sind. Jedenfalls ahbe ich ab sofort keien zeit mehr für Wikipedia, wahrscheinlich melde ich mich erst morgen wieder. --MrBurns (Diskussion) 22:45, 30. Mär. 2013 (CET)
Nein, ich meinte keine Simulation (das ginge natürlich auch), sondern ein Programm, das die Folge der Euro-Beträge aus deinem ersten Beitrag weiter ausrechnet. -- HilberTraum (Diskussion) 22:58, 30. Mär. 2013 (CET)
Die handelsüblichen Zufallszahlen sind dafür völlig ok. Dass mit demselben Anfangszahl die selbe Kette kommt, interessiert in diesem Fall nicht, solang die Zahlen innerhalb Kette ordentlich zufällig sind. --Eike (Diskussion) 01:18, 31. Mär. 2013 (CET)

Weil man unter dem ganzen Schnee hier, sowieso keine Eier findet, habe ich mal eine kleine Programmierübung daraus gemacht: Die Folge der Erwartungswerte bei n Mal Verlieren von oben geht weiter mit

    10.00000      8.50000      6.00000      2.25000     -3.20000
   -11.33333    -23.57143    -42.12500    -70.22222   -112.90000
  -177.90909   -277.25000   -429.38462   -662.85714  -1021.86667
 -1575.00000  -2428.76471  -3748.77778  -5792.89474  -8963.10000

(beim Fall VVVGVG war oben ein kleiner Fehler, daher -3.20 statt -3.40)

Beim Roulette ohne Zero (p = 1/2) ergibt sich tatsächlich der Gesamterwartungswert 0 €. Mit Zero (p = 18/37) ungefähr −1,756523 € -- HilberTraum (Diskussion) 14:32, 31. Mär. 2013 (CEST)

Etwas anderes hätte mich auch gewundert. Es gab schon sooo viele Leute, die meinten, ein Perpetuum mobileRoulettesystem, bei dem man gewinnt, erfunden zu haben. --Rôtkæppchen68 16:23, 31. Mär. 2013 (CEST)
@HilberTraum: danke fürs Ausrechnen. Kannst du mir eventuell den Quellcode schicken (eventuell über Wikipedia per e-Mail)? Vielleicht kann ich dann programmiermäßig noch was lernen. @Rotkaeppchen68: Dass es insgesamt nicht positiv ausgehen kann hab ich mir auch shcon gedacht, weil es laut dem Artikel Martingal mathematisch bewiesen ist, dass das nicht geht. Aber ich hab mir gedacht, eventuell muss man sehr hohe n miteinbeziehen, damit der Erwartungswert negativ wird, aber dem scheint nicht so zu sein (der Erwartungswert wird mit der 0 schon wenn man nur bis n=14 aufsummiert negativ, die Wahrscheinlichkeit dafür ist immerhin noch ca. 0,31 Promille, das ist noch so hoch dass selbst wenn man jeden Tag nur 1x spielt diesne Wert wahrscheinlich nach ein paar Jahren erreicht). Und ich schätze mal unter realen Bedingungen (Maximaleinsatz) schauts wahrscheinlich auch nicht besser aus. Also werde ich diese Methode wohl eher nicht als Geldanlage verwenden. --MrBurns (Diskussion) 20:48, 31. Mär. 2013 (CEST)
Mail ist raus. Ein bisschen muss man mit diesen Martingalargumenten schon aufpassen: Bei realen Spielsystemen ist der Erwartungswert immer 0, weil die Strategien zeitlich und vom Kapital immer beschränkt sein müssen. Bei solchen "idealisierten" Systemen, wie auch diesem, ist das aber nicht von Vorneherein klar. -- HilberTraum (Diskussion) 21:47, 31. Mär. 2013 (CEST)

Opfer falscher Beschuldigungen

Bei Facebook, etc gibt es ja viele Postings welche gegen Kindesmisshandlung aller Art wettern. Oft hat , an da ja den Eindruck, dass viele Sachen hochgekocht werden, und vieles so garnicht stimmt(bsp. falsche Strafmaße angegeneen), passiert ist, bzw. die Falschen verdächtigt werden. Gibt es irgendwo Zahlen über Menschen, welche Opfer solcher falschen Anschuldigungen geworden sind, und dadurch gesellschaftlich total ins Abseits geraten sind?--79.244.65.223 22:39, 30. Mär. 2013 (CET)

Nein. CarlM (Diskussion) 01:31, 31. Mär. 2013 (CET)
Es gibt unseres Wissens nach keine Organisation, die das global verfolgt.
Die Sache ist aber viel subtiler. Cyber-Mobbing kann sogar eine Person "ins Abseits" geraten lassen, wenn korrekte Fakten (Opfer richtiger "Beschuldigungen") verwendet werden (in den USA gab es Selbstmorde von homosexuellen oder übergewichtigen Jugendlichen, die gemobbt wurden, was die Gesetzgebung verschärft hat). Erwachsene wehren sich eher gegen Anschuldigungen oder gehen in die Offensive.
Für Deutschland gibt es einige Zahlen in verschiedenen, meist universitären Studien (GoogleBooks => Cyber-Mobbing in Social Communities <=). Schöne neue Welt ... GEEZER... nil nisi bene 15:05, 31. Mär. 2013 (CEST)
: : Mobbing ist ja noch was ganz anderes, wenn jemand schwul ist kann er trotzdem Mitten in der Gesellschaft stehen wie Wowereit, welcher schwul ist und das auch gut so, oder auch übergewichtige sich für den Sport angagieren ohne vielleicht selber es nicht zu schaffen einmal quer über der FuSsballplatz zu rennen, wie Callmund oder schwule Dicke, welche andere Menschen unterhalten, wie Dirk Bach. Da ist es jetzt auch nicht schlimm wenn sie als schwul oder dick bezeichnet werden, es ist meistens die Fragen wie man damit umgeht. Was anderes ist aber, wenn eine zum Beispiel steht in der Grundschule spricht ein 40 jähriger Mann mit Schnurbart Kinder an. Es wurde ein weißer Golf gesichtet, und diese Beschreibung genau auf jemanden passt, der aber mit der Tatsache garnichts zutun hat, aber die Nachbarn, etc diese Person als Kinderschänder brandmarken. Der wird doch seines Lebens nicht mehr froh.--79.244.90.102 17:11, 31. Mär. 2013 (CEST)

Wasserzeichen in Wappenbildern

--Scvampir666 (Diskussion) 08:13, 31. Mär. 2013 (CEST) Hallo . Wer ist eigentlich auf die blöde Idee gekommen z.B. Wappenbilder mit nen Wasserzeichen zu vesehen . Des ist so störend beim betrachten und verunstalltet die Bilder übelst . Überall wird um Qualitätsverbesserung gerungen . Nur bei den Bildern wird die Qualität geradezu "vernichtet" Traurig is das . --Scvampir666 (Diskussion) 08:13, 31. Mär. 2013 (CEST)

Bei welchem Wappenbild? Bitte verlinken. Das Wasserzeichen könnte absichtlich in das Bild eingebracht sein oder es entsteht zufällig durch den Moiré-Effekt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:23, 31. Mär. 2013 (CEST)

bei fast allen svg bildern (zB. historische Wappen Frankreichs ) ist nen heller fleck (wasserzeichen?) im wappen --Scvampir666 (Diskussion) 08:31, 31. Mär. 2013 (CEST)

Bei welchem Wappenbild? Bitte verlinken. Wir schreiben das jetzt so lange, bis Du das machst. Zusätzlich am besten noch einen Screenshot der Anzeige dieses Wappens auf Deinem PC bei irgendeinem Bilderhoster irgendwo hochladen und verlinken. ---89.244.168.92 08:49, 31. Mär. 2013 (CEST)

beispiel http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/25/Blason_Clermont-Chaste.svg/545px-Blason_Clermont-Chaste.svg.png --Scvampir666 (Diskussion) 09:05, 31. Mär. 2013 (CEST)

Service (Ich bin eben zu gut für diese Welt ;-) )

Scvampir666, sprich einfach den Teilnehmer SanglierT unter seinem Commons-Account commons::User:SanglierT (oder in seinem Heinmatwiki) an, und erkläre ihm, dass seine Arbeit blödsinnig ist. Er wird Dir für den Hinweis sicher dankbar sein.--Pyrometer (Diskussion) 09:56, 31. Mär. 2013 (CEST)

Ich bin ja vielleicht ein bisschen blind, aber ich kann dieses Wasserzeichen beim besten Willen nicht sehen. Wo soll das sein? --Jossi (Diskussion) 10:42, 31. Mär. 2013 (CEST)
Man muss schon sehr genau hinsehen. Aber ich denke, da ist wirklich ein kleiner Farbverlauf, der die Wappen von SanglierT (oder zumindest einige davon) mit einer ganz dezenten Mittenaufhellung versieht. Vermutlich soll das den Lichteffekt eines gewölbten Schildes darstellen. Wenn man sich mehrere Schilde (commons::User:SanglierT#Armorial du Vivarais) ansieht, wird es etwas deutlicher. --Pyrometer (Diskussion) 11:10, 31. Mär. 2013 (CEST)
Und was hat dieser radiale Farbverlauf mit einem Wasserzeichen zu tun? --Blauer Berg (Diskussion) 12:39, 31. Mär. 2013 (CEST)
OK, den Verlauf sehe ich jetzt auch. Ist wohl als optischer Effekt (Lichtreflexion) gedacht, aber m.E. bei Wappen nicht sinnvoll. Ein Wasserzeichen ist in der Tat etwas anderes. --Jossi (Diskussion) 13:01, 31. Mär. 2013 (CEST)

ja ob des nun nen wasserzeichen is oder nicht . jedenfalls ist diese "aufhellung" störend --Scvampir666 (Diskussion) 13:38, 31. Mär. 2013 (CEST)

Solche „Lichtreflexe“ waren mal eine Zeitlang so vor 6 - 8 Jahren eine Mode hier. Hat sich dann aber wieder glücklicherweise gelegt. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:09, 31. Mär. 2013 (CEST)

Viele von unseren ach so tollen SVG-Wappen in den Commons sind völlig unheraldisch gedacht und genaugenommen totaler Unfug, vor allem wenn Elemente verschiedener Stile und verschiedenen Maßstabs zusammengeworden werden. Auch diese fürchterlichen Computergrafik-Effekte gehören zu dem, was man wohl zumindest hierzulande unbestritten nur als totalen Schrott bezeichnen würde. Man darf aber nie vergessen, dass die heraldische Ästhetik in anderen Ländern auch ingesamt eine andere ist und nicht immer nur unsere Maßstäbe anlegen (man denke nur an die amerikanischen Wappen und Siegel, die man als Freund der mitteleuropäischen Heraldik ästhetisch oft nur schwer ertragen kann, egal wie sie nun gezeichnet sind). --FA2010 (Diskussion) 17:40, 31. Mär. 2013 (CEST)

Im französischen Wappenprojekt wird diese Art der Darstellung von Wappen präferiert (anders beim deutschen Wappenprojekt). In beiden Projekten wird auch ab und an darüber diskutiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:40, 31. Mär. 2013 (CEST)
Oh ja, die französischen Wikihéraldistes haben sogar ihr eigenes Wappen damit versehen. --Jossi (Diskussion) 21:05, 31. Mär. 2013 (CEST)
Bei SVGs (das sind ja eigentlich nur Textdateien) sollte es eigentlich möglich sein, zu allen diesen Grafiken auch welche ohne den hässlichen Reflex hochzuladen. Das müsste eigentlich (ganz theoretisch) sogar ein Bot können (sofern das immer die gleichen paar Hintergrundgrafiken sind, die da in den SVGs auftauchen). Aber solange es niemanden so sehr sört, dass Zeit investiert wird, ändert sich natürlich nichts. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:32, 31. Mär. 2013 (CEST)
Was spricht denn eigentlich dagegen, Wappen zweimal vorzuhalten, einmal mit Verlauf für das Projet Blasons, einmal ohne Verlauf für das Projekt Wappen? Dann kann sich jeder das passende Wappen raussuchen. --Rôtkæppchen68 21:34, 31. Mär. 2013 (CEST)
Ein Fall für das Commons Heraldik-Projekt? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:34, 31. Mär. 2013 (CEST)

Also allen vielen Dank für die Infos - bin nun doch etwas besser informiert :-) --Scvampir666 (Diskussion) 10:37, 1. Apr. 2013 (CEST)

Liste von Paraden in Nordkorea

Gibt es eine Liste von Paraden in Nordkorea, in der auch die gezeigten Waffen mit Stückzahl aufgelistet sind? (Insbesondere wären auch Hinweise interessant, wann die Kompanien von bewaffneten jungen Damen mitmarschiert sind.) 46.115.50.197 12:09, 31. Mär. 2013 (CEST)

Hintergrund? (könnte Suche erleichtern...)
Keine Liste aber hier mit NKD in SlowMo. GEEZER... nil nisi bene 14:30, 31. Mär. 2013 (CEST)
Wäre ich an der Stückzahl der Waffen interessiert, würde ich mich auf die Grosse Parade konzentrieren. GEEZER... nil nisi bene 14:56, 31. Mär. 2013 (CEST)
Ich halte Paraden für nicht aussagekräftig, da einerseits nicht alle Waffen einer Gattung an der Parade teilnehmen und andererseits oft auch Attrappen gezeigt werden, ohne darauf hinzuweisen. --Rôtkæppchen68 16:50, 31. Mär. 2013 (CEST)

Wie muss ein verständiger Mensch folgenden Satz interpretieren:

"Vielen Dank, dass Sie uns einen Richtlinienverstoß gemeldet haben. Wir gehen einzelnen Richtlinienverstößen zwar nicht nach, aber Ihre Meldung wurde zur weiteren Untersuchung an unser Spezialistenteam weitergeleitet."

Dem Hinweis wird nicht nachgeganen, aber er wird an ein anderes Team weitergeleitet, damit die dem dann nicht nachgehen? --95.112.153.228 19:10, 31. Mär. 2013 (CEST)

Ich tippe mal darauf, die sammeln eine Weile, und falls auffällig viele ähnliche kommen, wird was dagegen unternommen.--Antemister (Diskussion) 19:13, 31. Mär. 2013 (CEST)
Das soll wohl heißen: Rechnen Sie nicht mit einer Antwort. -- Janka (Diskussion) 19:14, 31. Mär. 2013 (CEST)
Würde ich auch so lesen mit der Betonung auf „einzelnen Richtlinienverstößen“. Aus welchem Kontext kommt es denn??? --Pixewakb (Diskussion) 20:16, 31. Mär. 2013 (CEST)
Ich habe google über das Kontaktformular im shopping auf einen Fake Onlineshop hingewiesen, der nur Geld abzieht aber keine Ware besitzt, geschweige denn liefert. Mit Verweis auf Betroffene in den entsprechenden Foren. Siehe [15]
Google Shopping ist ja wohl nur sowas wie ein Suchmaschine für Shops und wird wohl ausschließlich üer Werbung finanziert. Sowas witft bekanntlich nur einen Profit ab, wenn fat lles autoamtisiert ist, daher google hat wahrscheinlich nicht genug Mitarbeiter, um sich um alle gemeldeten Richtlinienverstöße zu kümmern, daher es wird wohl nur vorgegangen, wenn ein Richtlinienverstoß sehr oft gemeldet wird oder eventuell wenn die Medien darüber berichten. --MrBurns (Diskussion) 20:59, 31. Mär. 2013 (CEST)
War bisher eine Suchmaschine, das ändert (änderte?) sich aber jetzt, da wird jetzt eine Art Katalog mit bezahlten Einträgen draus. Hat im Web schon für Empörung gesorgt. Müsste man mal im Artikel ergänzen... --Cubefox (Diskussion) 21:15, 31. Mär. 2013 (CEST)
Kann sein, trotzdem wird google wahrscheinlich nicht die "Manpower" haben, um alle Afragen zu starten. Google ist eben ein Wirtschaftsunternehmen, die stellen genau die Zahl an Leuten dafür ein, bei der sie der Meinung sind, dass das Kosten/Nutzen-Verhältnis am besten ist. --MrBurns (Diskussion) 21:34, 31. Mär. 2013 (CEST)
Man könnte den Satz auch so lesen: Wir gehen einzelnen Richtlinienverstößen zwar (normalerweise) nicht nach, aber Ihre Meldung wurde (trotzdem) zur weiteren Untersuchung an unser Spezialistenteam weitergeleitet. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:45, 31. Mär. 2013 (CEST)
Im Klartext heißt die Meldung doch: Erst wenn sich massig Leute beschweren, schauen wir uns die Sache vielleicht mal an. --Rôtkæppchen68 01:05, 1. Apr. 2013 (CEST)
In dem Fall sollte man auch Anzeige erstatten. Dazu musst du die Seiten ausdrucken und bei einem Beamten ein Protokoll machen. Meist machen die zwar auch nichts, aber wenn es irgendwann ein Verfahren dazu gibt, ist dein Fall dokumentiert und je besser dokumentiert, um so leichter kann man beweisen, dass das kein Einzelfall ist, sondern systematischer Betrug. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:11, 1. Apr. 2013 (CEST)
Googleshopping ist eine Preissuchmaschine, das ist (auch technisch) etwas ganz anderes als eine Suchmaschine. Google geht deshalb den Hinweisen nicht direkt nach, weil die Artikel die dort hochgeladen werden für verschiedene Kriterien bereits maschinell geprüft werden. Es gibt zusätzlich Mitarbeiter die Artikel direkt prüfen. Aber aufgrund der Googleeigenen Kriterien, nicht aufgrund von Hinweisen. Bei dem Fernabsatzhandel liegen praktisch alle Rechte beim Kunden. Sich zu informieren welche Rechte man besitzt und wie man gegen einen Betrug vorgeht, ist allerdings Sache des Kunden selbst. Wenn man Angst vor Betrug hat kann man einfach per PayPal zahlen, da kann man sein Geld beliebig zurückholen und der Händler steht dann in der Pflicht nachzuweisen das er geliefert hat. Google antwortet im Übrigen bei seinen zahlenden Kunden zuverlässig auf Emails. --92.228.43.151 09:24, 1. Apr. 2013 (CEST)

Flaggenfarben Weimar

Ich möchte auf einem Plakat im öffentlichen Raum die Farben der Flagge der Weimarer Republik verwenden, muss ich hier etwas beachten, wenn das wie eine Schleife aussieht? Das sind ja auch die Farben der Bundesrepublik!? Gibt es hier rechtliche Beschränkungen???

--Pixewakb (Diskussion) 20:12, 31. Mär. 2013 (CEST)

Nein. Du kannst die Flagge Deutschlands ja in jedem Fußball-Fanshop frei erwerben. Du musst nur darauf achten, dass kein Adler drauf ist, denn dann ist es die Dienstflagge der Bundesbehörden, und niemand außer denen darf die führen (gibt's aber trotzdem genauso im Fanshop). Frohes Flaggenschwenken wünscht --Φ (Diskussion) 20:30, 31. Mär. 2013 (CEST)
Dann ergibt sich direkt die nächste Frage: Wenn ich den Adler der Weimarer Republik auf dem Plakat verwende - wird das zum Problem? Der Hintergrund ist erkennbar nicht schwarz-rot-gold, sondern „neutral“. Der Adler sieht nicht ganz anders aus, als heute Adler aussehen... --Pixewakb (Diskussion) 20:48, 31. Mär. 2013 (CEST)

Das Problem "Verwendung" ist immer zweifach: Urheberrechtlich (hier kein Problem, da amtliches Werk), und bei Flaggen und Wappen eine Frage der Zulässigkeit, so ein Wappen zu "führen" oder eine Flagge zu hissen. Nur die Farben oder den Adler irgendwie abzubilden, ist normalerweise kein Problem, wenn Du nicht den Eindruck erweckst, eine staatliche Behörde zu sein. Aber ohne das Plakat zu kennen, kann man so etwas einfach nicht beantworten. Auch eine Verächtlichmahung von staatlichen Symbolen kann nämlich verboten sein, allerdings auch nicht wieder unbedingt, sofern höhere Rechtsgüter (Kunstfreiheit, freie Meinungsäußerung) berührt sind. Es kommt wie immer darauf an. Wenn du es wirklich wissen willst, frag einen Anwalt.--FA2010 (Diskussion)

Nach Bundeswappen Deutschlands ist der Adler der Weimarer Republik identisch mit dem heutigen Hoheitszeichen. Unter letzterem Link steht „Ebenfalls ist die unbefugte Nutzung, böswillige Entfernung oder der Missbrauch eines Hoheitszeichens strafbar oder ordnungswidrig.“ --Kharon 22:13, 31. Mär. 2013 (CEST)

Wer erntet den Spargel in Griechenland?

Aus welchen Ländern kommen eigentlich heutzutage die Erntehelfer für griechischen Spargel? --Blauer Berg (Diskussion) 20:57, 31. Mär. 2013 (CEST)

Neben den Griechen z.B. auch Bulgaren. GEEZER... nil nisi bene 23:14, 31. Mär. 2013 (CEST)

Anerkennung der Vaterschaft in Belgien, Personenstand und Napoleon…..

Ich bin Deutscher und lebe in Deutschland; meine Partnerin ist Belgierin und lebt in Belgien. Heute wollte ich die Vaterschaft für unser gemeinsames Kind, dessen Geburt wir bald erwarten, auf dem Amt in Belgien anerkennen. Dafür ist jedoch zu unserer Überraschung eine Bescheinigung, aus dem der Personenstand des Vaters hervorgeht (in meinem Fall "geschieden") unbedingt erforderlich. Hintergrund ist offenbar, dass falls ein verheirateter Vater die Vaterschaft eines ausserehelichen Kindes anerkennt, in Belgien von Amts wegen die Ehefrau über den Sachverhalt informiert wird. Der Beamte teilte uns mit, dies würde noch auf Napoleonischen Gesetzen beruhen. Meine Fragen an die Auskunftei: Wie heißt das geforderte Dokument in Deutschland und wo bekomme ich es? Und natürlich viel spannender: Welche Napoleonischen Gesetze sind gemeint?

Bereits jetzt bedanke ich mich für Eure Bemühungen. --94.227.88.5 12:15, 29. Mär. 2013 (CET)

Herzlichen Glückwunsch! :-)
Nachricht an die Ex-Frau: Sie hat das Recht, Einspruch zu erheben und ggf dagegen zu klagen, weil durch die Anerkennung z.B. Erbrechte betroffen sind. Einspruch natürlich nur bei Tatsachenvorbringung, die gegen die Anerkennung sprechen also gegen gefakte Anerkennung. Ich hab hier auch noch nen Link. http://dlib-pr.mpier.mpg.de/m/kleioc/0010/exec/bigpage/%22101685_00000418.gif%22 in dem Man blättern kann. Dokument des Familienstandes, das die Angaben zur Exfrau enthält, bekommt man natürlich bei seinem Standesamt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:56, 29. Mär. 2013 (CET)
Danke, aber warum finde ich dann die Begriffe Personenstandsbescheinigung und Ehefähigkeitsbescheinigung weder hier noch auf der Webseite der für mich zuständigen Standesamtes? Geht es vielleicht einfach um einen erweiterten Auszug aus dem Melderegister? --77.177.244.220 07:42, 30. Mär. 2013 (CET)
Ja, so scheint das zu sein. Vielleicht sind die Wörter für das Beamtendeutsch zu lang ...? :-) GEEZER... nil nisi bene 10:17, 30. Mär. 2013 (CET)
Personenstandsurkunde und Ehefähigkeitszeugnis sind die Beamtenfachtermini. --Rôtkæppchen68 11:41, 30. Mär. 2013 (CET)
Danke! --77.177.241.211 20:28, 1. Apr. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 14:30, 2. Apr. 2013 (CEST)

Worttrennung in HTML

Hi, ich bin gerade in einem Satz über „Die Höchstrichter dürfen Verfassungsänderungen und -zusätze künftig nur mehr noch verfahrensrechtlich, nicht mehr inhaltlich prüfen.“ gestolpert. In meinem Browser wird hinter dem - ein Absatz gemacht, weil dort die Zeile gefüllt ist und zusätze erscheint dann in der nächsten Zeile. Das macht ja an dieser Stelle keinen Sinn. Gibt es eine Möglichkeit in HTML so etwas zu lösen? Falls das direkt mal jemand dort verbauen will: Grundgesetz Ungarns#Novelle von 2013. Danke.

--Pixewakb (Diskussion) 23:58, 26. Mär. 2013 (CET)

Um einen Zeilenumbruch zu erzwingen, gibt es den <br />-Tag. Um einen Zeilenumbruch innerhalb eines Wortes zu ermöglichen, gibt es den <wbr />-Tag. Um einen Zeilenumbruch an einem Leerzeichen zu verhindern, gibt es das unzerbrechliche Leerzeichen &nbsp;. --Rôtkæppchen68 00:49, 27. Mär. 2013 (CET)
Ich glaube, der Kollege Pixewakb sucht eher den geschützten Bindestrich. Grüße,     hugarheimur 01:23, 27. Mär. 2013 (CET)
Alternativ kann man auch den nicht zu trennenden Wortteil mit <span style="white-space: nowrap;">-zu</span>sätze einhüllen, dann wird auch nicht umgebrochen. -- Janka (Diskussion) 12:07, 27. Mär. 2013 (CET)
Danke, half. --Pixewakb (Diskussion) 12:58, 27. Mär. 2013 (CET)
Statt <wbr> zum Einfügen eines optionalen Zeilenumbruchs sollte man &shy; verwenden, weil ersteres nicht zum Standard gehört. Den Schrägstrich / bei <br/> (manueller Zeilenumbruch) kann man auch weglassen, der war nur mal für Einzel-Elemente in XHTML-Dokumenten vorgeschrieben, dieser Standard wurde aber mittlerweile zugunsten von HTML5 eingestellt. --Cubefox (Diskussion) 17:35, 1. Apr. 2013 (CEST)
Gibt es auch Browser, die standardmäßig die Zeile nicht nach, sondern vor Bindestrichen umbrechen, wenn diese ein Leerzeichen davor und keines danach haben? --Neitram 19:11, 28. Mär. 2013 (CET)
Hilft dir Unicode-Zeilenumbruch-Algorithmus weiter? --тнояsтеn 15:43, 30. Mär. 2013 (CET)
Am besten du testest es selbst, in dem verlinkten Artikel hab ich auf Anhieb nichts dazu gelesen. --Cubefox (Diskussion) 17:35, 1. Apr. 2013 (CEST)

Nora Scheitgen

Gibt man Nora Scheitgen bei Google ein, so erhält man rund 50 Ergebnisse, die diese Frau als Herausgeberin und Übersetzerin von Büchern darstellt. Warum ist sie in Wikipedia unbekannt? Wo gibt es Lebensdaten von ihr? Mir hat mal eine Frau Dr. Nora Scheitgen (ich glaube, ihr "richtiger" Vorname war Eleonore) ein Buch geschenkt mit einer handschriftlichen Widmung. Ist sie das etwa? --Claus Diskussionsseite 10:58, 28. Mär. 2013 (CET)

(a) Wie alt erschien sie dir an welchen Zeitpunkt? (b) Was für ein Buch hat sie dir geschenkt? GEEZER... nil nisi bene 11:20, 28. Mär. 2013 (CET)
Die Dame schien mir Mitte der 1960er Jahre etwa 50 bis 60 Jahre alt, als sie mir Gräfin Dönhoffs Namen die keiner mehr nennt schenkte. --Claus Diskussionsseite 12:08, 28. Mär. 2013 (CET)

Wenn eine Person in der Wikipedia nicht verewigt ist, hat das entweder den Grund, dass schlicht noch keiner einen Artikel geschrieben hat oder dass sie nicht relevant genug ist. Als Autorin von einem Dutzend Büchern dürfte die Relevanz vorhanden sein, muss also nur noch der Artikel geschrieben werden; das kann man notfalls auch erstmal ohne die Lebensdaten machen, auch wenn das natürlich alles andere als optimal ist. Bei Veröffentlichungen in den 1950ern und 1960ern kann es sein, dass die Geburtsdaten im Netz nicht zu finden sind, da bleibt dann nur die Offline-Recherche, also schauen, ob die Verlage dazu irgendwann mal was erwähnt haben oder ob anlässlich einer Buchveröffentlichung damals mal was im Feuilleton einer Zeitung erschienen ist, wo ihr Alter/Jahrgang erwähnt ist oder vielleicht gibt's irgendwo einen Nachruf auf sie, etc. --Proofreader (Diskussion) 11:28, 28. Mär. 2013 (CET)

Offenkundig eine Übersetzerin, die einige Bücher (im weitesten Sinne kirchlichen/religiösen) Inhalts aus dem Französischen übersetzt hat. Die DNB bietet http://d-nb.info/gnd/105086002 und für Eleonore noch http://d-nb.info/gnd/107034689 (ebenfalls ein frz. Text, also könnte es sich vermutlich durchaus um dieselbe Person handeln). Letzteres Buch ist eine Racine-Ausgabe für den Schulgebrauch. Ich tippe auf eine Lehrerin für Französisch und Religion, die "nebenher" ein paar Bücher übersetzt hat. Und 1976 noch einen einzelnen Aufsatz, und zwar über Agnes Neuhaus, publiziert hat (in: Scherer, Frauen im Umbruch der Zeit). Die Frage, ob man daraus ohne jegliche weitere Lebensdaten einen sinnvollen und lesenswerten Artikel zusammenschusten kann, würde ich momentan eher mit "nein" beantworten. --FA2010 (Diskussion) 12:45, 28. Mär. 2013 (CET)

unter http://bbf.dipf.de/kataloge/archivdatenbank/hans.pl?t_acindex=x&index=PER&s1=Scheitgen%2C+Eleonore steht tatsächlich eine 1890 geborene Lehrerin Eleonore, geb. Zillken. Die wäre allerdings zumindest für den Artikel von 1976 evtl. schon zu alt. Vielleicht sind es also tatsächlich zwei Personen. Vielleicht sogar Mutter und Tochter? Für Nora wird auch irgendwo ein Doktortitel angegeben Ins Deutsche übertragen von Dr. Nora Scheitgen, und in der Diensakte (siehe Link) steht bei der Eleonore (* 1890) etwas von "D. phil. Prüfung. abgelegt in Bonn, am. 26. Juni 1916". Also vielleicht doch wieder nur eine Person? --FA2010 (Diskussion) 12:54, 28. Mär. 2013 (CET)

Nochmal zum persönlichen Eindruck: Wenn die Dame 1965 erst 50 Jahre war, könnte es eine Tochter gewesen sein. Wenn die Dame 1965 auch schon 75 Jahre alt gewesen sein kann, war es Eleonore/Nora * 1890. --FA2010 (Diskussion) 12:56, 28. Mär. 2013 (CET)

Den eifrigen Namensforschern mein herzlichster Dank! Als ich bei Dr. Eleonore das Geburtsdatum las, wusste ich dass es diese war: Es ist auch mein GT, zu dem sie mir das Buch schenkte. Auch ihr Geburtsort und ihr Wirkungskreis in der Nähe von Trier (Wallerfangen, Saarbrücken, Saarburg) sprechen dafür. Sie war damals die Vermieterin unserer Wohnung in Trier. Im Alter habe ich mich wohl arg geirrt, sie war also 1964 schon 74! --Claus Diskussionsseite 13:55, 28. Mär. 2013 (CET)

(BK)Das Kind wäre dann aber sehr spät geboren worden. Auf dem Personalblatt heißt es: "27/7 1932 verh[eiratet]. mit Studienrat Hubert Scheitgen in Trier." Zuvor war die Dame "ledig". Auf der Personalkarte sind keine Kinder angegeben, allerdings ist sie bereits am "1/10. 32 aus dem Schuldienst ausgeschieden." In der Personalkarte ihres Mannes (1889 geb.) steht ebenfalls nichts von Kindern. Er war aber zumindest noch 1934 Lehrer.--IP-Los (Diskussion) 14:03, 28. Mär. 2013 (CET)

@Claus: Na super, dann haben wir es doch. Ich glaube, für einen kleinen Artikel wäre das doch schon mal genug. Geburtstag, Geburtsort, Dissertation, Schuldienstangaben. Und die Bücher aus den Bibliothekskatalogen. Vielleicht findet sich ja dann irgendwann mal jemand aus der Familie oder einem Verlag, der noch etwas zu weiteren Tätigkeiten nach 1932 und zum Todesdatum beitragen kann. --FA2010 (Diskussion) 14:32, 28. Mär. 2013 (CET)

In der Dissertation Eleonore Zillkens 1916 S. 79 gibt sie den Lebenslauf bis 1916 selbst an und 1932 gab Eleonore Zillken ihr Amt als Schuldirektorin wegen ihrer Heirat auf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:42, 28. Mär. 2013 (CET)
Da hat wohl der unsägliche Lehrerinnenzölibat zugeschlagen. --FA2010 (Diskussion)
Nora Scheitgen schrieb 1976 über Agnes Neuhaus, wie ich oben lese. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß Frau Scheitgen in den 50ger/60ger Jahren zum Vorstand des Sozialdienst katholischer Frauen Trier, evtl. auch/oder des Caritasverbandes Trier (Stadt/Region/Diözese) gehört hat. Da der SkF Trier (Homepage) dieses Jahr seinen 110. Geburtstag (und den 100. des Annastiftes) feiert, hat man dort die Geschichte aufgearbeitet, so daß mit einer Anfrage sich vielleicht noch einige Daten ermitteln lassen. --Bremond (Diskussion) 15:37, 28. Mär. 2013 (CET)

Auskunft Rulz. --Livermorium (Diskussion) 01:30, 29. Mär. 2013 (CET)

So Benutzer:Livermorium/Eleonore Zilken hier ist ein Start Beteiligung am Ausbau gerne gesehen da ich weder aus der Diss. wegen Google noch aus dem Personalbogen wegen Schrift die restlichen Informationen raus bekomme. Auf jeden Fall habe ich was über die deutsche Bildungsgeschichte gelernt.--Livermorium (Diskussion) 02:10, 30. Mär. 2013 (CET)

Also so langsam ergibt sich ein Bild der Zillken Dynastie um und mit Agnes Neuhaus, Elisabeth Zillken haben wir schon Anna Zillken [16] brauchen wir noch das sollte aber auch aus [17] gut machbar sein. So langsam fängt das an Spaß zu machen. --Livermorium (Diskussion) 02:51, 30. Mär. 2013 (CET)

OK nun gibt es Nora Scheitgen und Anna Zillken.--Livermorium (Diskussion) 23:50, 1. Apr. 2013 (CEST)

Digitalisat gesucht

Ich suche hiervon ein Digitalisat. Die beiden Bände des Werkes sind ursprünglich 1862 in der Buchreihe Bibliotheca Indica (17 + 23) erschienen. --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:32, 28. Mär. 2013 (CET)

Ernste Frage? (Wenn ja, warum?) Oder wieder Zeitverschwender-Scherz ... wie beim letzten Mal? GEEZER... nil nisi bene 18:46, 28. Mär. 2013 (CET)
Ich war hier darauf gestoßen. (falsch signierter Beitrag von Reiner Stoppok (Diskussion | Beiträge) 20:22, 28. Mär. 2013‎) --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:38, 28. Mär. 2013 (CET) PS: Wie hättest Du die fünf Zufalls-Admins damals glaubwürdig ermittelt? ;)
Hallo eigenartiger alter Mann,
möchtest du die Auskunft unattraktiver machen, brauchst du ne 0900 Vorwahl. Abgesehen davon gibt es im Lexikon keine Zeitverschwendung, sondern nur weitere zufällige Informationen beim Blättern, Schmökern und selber Schreiben. It's a Wiki ;-)= --84.134.0.219 20:50, 28. Mär. 2013 (CET)

Gibt es nicht. (Behaupte ich nach einiger Recherche jetzt mal frech.) In Papier (Erstausgabe und Nachdrucke) aber an etlichen Bibliotheken vorhanden. --тнояsтеn 16:07, 30. Mär. 2013 (CET)

Hm, hier lief vor kurzem mal ein Zauberkünstler rum, der sowas umwandeln konnte. --Reiner Stoppok (Diskussion) 22:37, 31. Mär. 2013 (CEST) PS: Simsalabim ...
Manche Bücher bei Google kann man über einen US-amerikanischen Proxyserver einsehen. --тнояsтеn 14:18, 2. Apr. 2013 (CEST)

Bombenkrieg

Ich weiß, es gibt viele Bücher dazu, aber vielleicht gibt es auch eine kurze Antwort. Ich frage mich, wieso das Deutsche Reich mehrere Jahre den allierten Bombenangriffen standhielt. Man stelle sich folgendes vor: Ganze Großstädte sind zur Hälfte oder noch mehr zerstört, und dennoch steigt die Rüstungsproduktion an. Da meint man doch, dass innerhalb von Wochen landesweit die Industrieproduktion zum Erliegen kommen müsste. Die Arbeiter einer halben Stadt sind obdachlos, tot oder geflohen, die Betriebe zerstört und die Verkehrsinfrastruktur unbrauchbar. Das zieht einen endlosen Rattenschwanz hinter sich her, wenn Rohstoffe, Ersatzteile und Vorprodukte nicht mehr hergestellt bzw. transportiert werden können. Aber bis Ende 1944 nimmt die Produktion zu. Warum?---Antemister (Diskussion) 20:30, 28. Mär. 2013 (CET)

ich bin kein Historiker aber der Siegeswille im Volk war ungebrochen, etliche Zwangsarbeiter füllen die Lücken und die gesamte Wirtschaft Läufts auf Verschleiß es wurde ja praktisch nichts mehr investiert. Mehrere Thesen, auch das die Kriegswirtschaft sehr dezentral am Ende war, bis nach Pommern und Posen rein war nicht so einfach möglich wie das Ruhrgebiet anzugreifen. (nicht signierter Beitrag von 80.187.111.118 (Diskussion) 21:12, 28. Mär. 2013 (CET))
Insbesondere die kriegswichtige Produktion wurde unter die Erde in Bergwerke, Eisenbahn- und Autobahntunnel ausgelagert, wo die damaligen Bomben nicht hinkamen, siehe u.a. Mittelwerk GmbH und Engelbergtunnel und Hauptartikel U-Verlagerung. --Rôtkæppchen68 22:54, 28. Mär. 2013 (CET)
Der Chaot und letztlich romantische Österreicher Hitler hatte leider einen guten Organisator aus Deutschland. Der hieß Speer. Albert Speer. Im Kontext nahm sich der gute Organisator aus wie ein hervorragender Organisator (die Konkurrenz war nicht groß). Und der hat eben seinen Job gut gemacht - leider, denn sonst wäre der Krieg viel früher zu Ende gewesen, mit allen entsprechenden Konsequenzen.
Die Sache mit dem Siegeswillen erklärt nicht alles - Manche hatte den sicher, Andere haben auch ohne den gearbeitet, ob aus Angst oder weil sie gar nicht auf die Idee kamen, sich zu widersetzen. CarlM (Diskussion) 01:02, 29. Mär. 2013 (CET)
Die V1 Marschflugkörper und V2 Raketen aus den unterirdischen Produktionsstätten haben die deutsche Niederlage! beschleunigt. Sie waren schlecht gezielte Terrorwaffen hauptsächlich gegen zivile Infrastruktur. (Genauso können z.B. die SCUD Raketen die syrischen Rebellen nicht schädigen.) Es fehlte halt der nukleare Sprengkopf. Mit diesen Ressourcen gebaute Abfangjäger, Panzer, Kanonen und Sturmgewehre wären militärisch bedeutend effektiver gewesen. Ein längerer Krieg hätte aber Deutschland zum primären Atombombenziel gemacht. Verdient hätten wir es ja genauso wie die Japaner, aber da muß sogar der gute deutsche Linke egoistisch sein. Es geht doch um die eigene Haut und um die german Angst.
--84.134.20.109 03:08, 29. Mär. 2013 (CET)

Hallo Antemister,
die Bomben waren [noch] nicht groß genug. Außerdem wurde nie alles gleichzeitig bombardiert. Somit blieben immer Ausweichmöglichkeiten. Für die Dimensionen: So was geht doch nur mit ein paar hundert Atomraketen bzw. Mehrfachsprengköpfen, 100 Tarnkappenbombern zu je 1 bis 2 Mrd. US-Dollar(Atombomben im Preis nicht inbegriffen) oder nem Todesstern. Wichtiger als die Sprengkraft bleibt aber speziell bei militärischen Zielen das Trägersystem und die Zielgeauigkeit: hier zu schwere Bombe an langsamfliegendem Turbopropbomber wird schon lange vorm Ziel abgeschossen. Hoffen wir, daß der junge Führer es nicht heraufbeschwört.
Auch waren die Angriffe auf Schlüsselindustrien nicht so effektiv wie gedacht. Exemplarisch Operation Double Strike.
Antemister, liegt deine Position dort?
Die Kriegswirtschaft verhindert den schnellen Zusammenbruch der entsprechenden Infrastruktur.
600.000 Bombentote bei ~80 Mio. Einwohnern, genauso wie gesamt 6.890.000 deutsche Kriegstote, reichen zum raschen Zusammenbrechen der Kriegswirtschaft nicht aus.
Das mit der Hälfte ist übertrieben, war noch nicht mal in Dresden so. Bei ein paar Städten pro Woche mit 1000 Bombern kann man sich ausrechnen wie lange es dauert, bis die erste Stadt wieder dran ist. Das zerbombte wurde zwischenzeitlich ja auch schon wieder, wenigsten teilweise, aufgebaut. Für ne kaputte Straße reicht nen Laster voll Kies oder ein paar tausend magere kleine asiatische Träger. Alles außer Brücken (und Flugzeugträgern) ist schnell wieder aufgebaut. Dafür gibts jedoch Fähren und Pontons. Außerdem ist eine verteidigte Brücke mit Freifallbomben von Propellermachinen nicht so einfach zu treffen.
Und auch außerhalb von KZs reichen zwei bis acht Quadratmeter Wohnfläche pro Person. Mensch, genug Russen durften derweil in Erdlöchern überwintern. Und die konnten auch noch Krieg führen, Kriegsgerät produzieren und den Krieg gewinnen. Der Mensch ist härter als man gemeinhin denkt. In gewisser Weise würd ich sagen leider ... --84.134.20.109 03:08, 29. Mär. 2013 (CET)

Der Bombenkrieg konnte(bzw. war) nicht effektiv genug sein weil:
  1. keine Atombomben verfügbar
  2. Kriegswirtschaft bündelt sämtliche Ressourcen eines Landes für den Krieg
  3. bei ~9% Kriegstoten bleiben noch genug Menschen zum Kämpfen, Produzieren und Reparieren übrig
  4. auch ohne eingerechnete Zwangsarbeit und Ausplünderung der besetzen Gebiete reichen die ersten drei Punkte
--84.134.20.109 03:08, 29. Mär. 2013 (CET)
Ergänzung:
5) Die meisten jeweils schwersten Bombenangriffe gab es ab Mitte bis Ende 1944.
In der Luftkriegschadenstabelle sind öfter keine Angaben zum Schadensgrad außerhalb der feuersturmanfälligen Innenstädte gemacht.
Wie schon gesagt: so lange genug willige Menschen übrig bleiben, werden die Reste zusammengetragen und in improvisierten Hallen, Baracken, Werkstätten weiterproduziert.
--84.134.15.11 12:26, 29. Mär. 2013 (CET)
Darf man daran erinnern, dass nicht einmal die zwei Atombomben von Hiroshima und Nagasaki den Kampfeswillen des japanischen Militärs gebrochen hatte? Man hatte die Vorstellung, die gesamte japanische Bevölkerung zu bewaffnen - notfalls mit angespitzten Bambusstöcken! -, damit die japanischen Nation in einem ruhmreichen Schlusskampf fallen würde wie eine verwelkte Kirschblüte ... Diesem thanatophilen Stuss machte nur die verantwortungsvolle Entscheidung des Kaisers Hirohito zur Kapitulation ein Ende, und selbst da gab es noch eine Offiziersverschwörung, die seine Radioansprache verhindern wollte. Eine hinreichend indoktrinierte Bevölkerung ist zu praktisch jedem Leiden fähig, weil man die soziale Ausgrenzung durch seinesgleichen mehr fürchtet als den sog. Heldentod. --Zerolevel (Diskussion) 15:33, 29. Mär. 2013 (CET)

Es geht hier wenige rum die Frage des "Durchhaltewillens" der Bevölkerung, sondern um die Frage wie unter solchen Bedingungen Produktionsprozesse aufrechterhalten werden können. Wenn beim Bau eines Panzers oder Flugzeuges ein kleines, aber wichtiges Teil fehlt, dann kann er nicht vom fertiggebaut werden und blockiert die Fertiggungsstraße. Wenn jetzt aber für zwei oder mehr Teile die Produktionsstätten nicht mehr arbeiten (bzw. nur noch teilweise intakt), dann dürfte die Produktion doch andauernd stocken. Oder ist es gerade gelungen, solche Engpässe durch die passende Organisation so vermeiden?--Antemister (Diskussion) 16:35, 29. Mär. 2013 (CET)

Speer, siehe oben. CarlM (Diskussion) 16:50, 29. Mär. 2013 (CET)
Das Hauptursache für Stockungen im Produktionsprozess (und da ist es jetzt egal ob Kriegswirtschaft oder nicht), ist nicht die Produktion selber, sondern Probleme in der Logistik. Soll heissen eine zerstörte Fabrik ist halb so tragisch, wenn du eine Ausweichfabrikationsstandort hast, der auch das zur Produktion benötigte Material hat. Wenn die Logistik so gut funktioniert, dass die Halbprodukte usw. problemlos im der Ausweichfabrik ankommen, haste keinen wirklichen Engpass. Organisation ist auch hier das Zauberwort. Und wenn du ein paar Organisationstalente hast, ist eigentlich fast alles lösbar. Und davon hatte die NS-Regierung einige. Dezentrale Produktion ist das andere Zauberwort. Zur Produktion z.B. von Schrauben, brauche ich nur einen Drehbank, Rohmaterial und Strom, und keine intakte Fabrikhalle. Aber auch da ist die Logistik das A und O. Und wenn man genügend Improvisationstalent hat, ist vieler lösbar. --Bobo11 (Diskussion) 17:55, 29. Mär. 2013 (CET)
... +1. multiple sourcing-Organisation, und nicht nur Konzentration auf ein Standardprodukt. Wenn man mehrere Panzer-/Bomber-/jagdflugzeug-Typen produziert, ist die Abhängigkeit von einem Typ (und damit dessen Komponenten) geringer. --Zerolevel (Diskussion) 18:58, 29. Mär. 2013 (CET)
Speer hat sich selbst in seinen Erinnerungen gewundert, dass die Bomber so ineffizient eingesetzt wurden, eben über Deutschland verteilt. Jeden zweiten Tag auf Schweinfurt (Kugellager), auf die 2-3 größten Rangierbahnhöfe und noch ein paar zentrale Ziele, hätten seiner Meinung nach den Krieg früher beendet. --84.172.1.172 19:26, 29. Mär. 2013 (CET)
Naja, die gemeinten Bombenangriffe auf Städte (wie z.B. Dresden) sollten ja nicht voranging strategische Ziele zerstören, sondern waren gegen die Zivilbevölkerung gerichtet. Man hat also eine ganz andere Strategie verfolgt. Man dachte wohl, dass die psychologische Wirkung größer wäre. --StYxXx 09:51, 31. Mär. 2013 (CEST)

"Du fliegst jetzt da hin und schmeisst die Bomben über dem Bahnhof, den Gleisen, der großen Brücke und, vor allem, über dieser Fabrik ab!" Diesen Auftrag könnten viele von uns wahrscheinlich nicht einmal in der eigenen Stadt ausführen. Scheitert ja schon am Stadtplan lesen. Bahnhof findet man, aber ist das die richtige Brücke? Jetzt stell dir vor du fliegst nach Frankreich oder UK und warst da noch nie. GPS gibts nicht, Leitsysteme und Funk stehen dir nicht zu Verfügung. Vielleicht hast du eine aktuelle Karte, nur hat jemand vergessen da den google maps label layer draufzulegen. Vielleicht kommst du Nachts an. Wahrscheinlich sollst du sogar. Tiefflug ist eher nicht angesagt, man will ja wieder heimkommen. Und dann machen die Deppen unten auch noch das Licht aus. London oder Paris würde man wohl finden. Aber bin ich jetzt über Köln oder Düsseldorf? Duisburg? Essen? Bochum? Eigentlich alles erst mal kleine Kästchen und Linien da unten. Selbst in Dresden wurde trotz (oder gerade wegen) massiven Bombardements reichlich daneben getroffen. Zu wissen, wo die wichtigen Hallen stehen und sie dann auch zu erwischen war alles andere als leicht. "Die Bahn" zu finden ist leichter, aber Gleise treffen wieder recht schwer. Und die sind relativ leicht zu reparieren. Aber Irgendwas triffst du immer, meistens Zivilisten bzw. die Innenstadt. --92.202.27.141 21:32, 1. Apr. 2013 (CEST)

Nördlich der Alpen

Hallo, durch diesdiesdies, frage ich mich was mit nördlich der Alpen genau gemeint ist. Ist damit das gemeint, was in dem Bereich liegt, das nördlich der Alpen liegt und durch die Längengrade begrenzt ist, die das Ende der Alpen in Ost und West bedeuten (also bspw. Berlin ja, London nein, Calgary nein). Oder, ist damit alles gemeint, was nördlich des Breitengrades liegt auf dem die Alpen liegen (also Berlin ja, London ja, Calgary ja)? Oder ist es doch eher ein gewachsener und nicht eindeutig zu definierender Begriff? --Friechtle (Diskussion) 20:43, 28. Mär. 2013 (CET)

Zunächst einmal bezieht sich „nördlich der Alpen“ immer nur auf Europa (also definitiv nicht auf Calgary) und an einen bestimmten Längengrad kann man das auch nicht festmachen, da die Alpen ja nicht genau in Ost-West-Richtung verlaufen, sondern einen Bogen beschreiben, der fast 4° Nord-Süd-Ausdehnung hat.
Ich hab jetzt auf die Schnelle keine Quelle, aber IMHO geht dieser Ausdruck auf das römische Reich und das später darauf folgende abendländische Kaiser- und Papsttum zurück und unterscheidet schlicht Italien vom Rest des christlichen Abendlandes. --Martin K. (Diskussion) 22:48, 28. Mär. 2013 (CET)
Ich habe gerade mal etwas recherchiert und vermute jetzt, dass die ser Ausdruck auf die Unterscheidung zwischen den römischen Provinzen Gallia cisalpina und Gallia transalpina zurückgeht und seine Bedeutung sich später im Fränkischen Reich auf das gesamte nicht italienische Gebiet ausgedehnt hat - eben alles nördlich der Alpen. --Martin K. (Diskussion) 23:05, 28. Mär. 2013 (CET)
Nu ja, ich denke aber, das streng genommen nicht alles, was "transalpin" ist, auch "nördlich der Alpen" ist. Marseille etwa befindet sich meinem Verständnis nach eher westlich als nördlich der Alpen. --Proofreader (Diskussion) 23:13, 28. Mär. 2013 (CET)
Dass Geographie in diesem Zeitalter alles andere als eine exakte Wissenschaft war, sieht man ja an der Tabula Peutingeriana. Und im übrigen dürfen wir nicht vergessen, dass wir hier IMO über die neudeutsche übertragung eines alten Begriffes reden. Und da ist es um einiges logischer von „nördlich“ zu sprechen, als einfach „trans“ und „cis“ rumzudrehen um von der italienischen in die deutsche perspektive zu wechseln. Gut möglich, dass das im französichen also anders gelöst wurde. --Martin K. (Diskussion) 23:32, 28. Mär. 2013 (CET)
Wiesooo? Ist doch alles klar: Norden links, Süden rechts? ;) --92.202.27.141 (21:53, 1. Apr. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Im Artikel Mittlere Bronzezeit steht was dazu. So wirklich erhellend ist das aber auch nicht wirklich. Danach dürfte der Begriff in Artikeln zu Köln oder Dortmund eigentlich nicht vorkommen oder? --Friechtle (Diskussion) 11:47, 30. Mär. 2013 (CET)
Nein, Köln und Dortmund sind ja eindeutig südlich der Alpen. :-) Im Ernst: Der Begriff ist eigentlich nur sinnvoll in der langen Zeit, in der Kulturtechniken und Stile von Süd nach Nord transferiert wurden. Besonders oft wird er für Werke der Renaissance und des Barocks gebraucht, und da ist das auch halbwegs sinnvoll, weil es ein durchaus verständliches Kürzel von "1. außerhalb Italiens und seines unmittelbaren Einflußgebiets, und 2. im heutigen D/A/CH/NL-Raum" ist. "In den Alpen" oder zumindest "nördlich des Alpenhauptkamms" wäre oft genug auch noch eingeschlossen in das, was da gemeint ist,, nur war in den Alpen halt damals bis auf ein paar Klöster und Hütten nicht viel los, mit Ausnahme von Innsbruck vielleicht, was in diesem Sinne auch "nördlich der Alpen" liegt, auch wenn's in Wirklikchkeit mittendrin liegt. Alle strengen Definitionen und Rückgriffe auf die Bronzezeit wären eher weit hergeholt für diese häufigen Verwendungen. --FA2010 (Diskussion) 13:08, 30. Mär. 2013 (CET)

Eine genaue und präzise Definition für "nördlich der Alpen" gibt es wohl nicht. Die Floskel kann unter Einsatz des gesunden Menschenverstands sinnvoll sein oder eben nicht. An eine direkte Ableitung aus transalpin glaube ich nicht. Superlative wie "das älteste bürgerliche Renaissance-Bauwerk nördlich der Alpen" sind wissenschaftlich ohnedies nur bedingt sinnvoll (weil zu ungenau, was ist z.B. mit Frankreich, Ungarn, Slowakei ?) und aus meiner Erfahrung allzuoft falsch. --UMyd (Diskussion) 17:07, 1. Apr. 2013 (CEST)

Gleich noch ein paar zur Wertlosigkeit dieser Superlative: Die Stadtresidenz Landshut gilt als früheste, sich auf italienische Vorbilder beziehende Renaissancearchitektur nördlich der Alpen. Sie wurde unter Herzog Ludwig X. in den Jahren 1536 bis 1543 erbaut. Fuggerhäuser in Ausgburg: Der Profanbau ist das erste Bauwerk nördlich der Alpen, das im Stil der italienischen Renaissance errichtet wurde. --UMyd (Diskussion) 17:13, 1. Apr. 2013 (CEST)

XMPP läuft ins Leere bei Verbindungsabbruch

Schönen guten Abend zusammen. Ich bin auf ein etwas irritierendes Problem gestoßen: Ich betreibe einen Mikro-Jabberserver (hat im Moment drei User inklusive mir). Meine eigene Internetverbindung hat im Moment ein paar Macken (das ist noch eine andere Geschichte), deshalb war mehrfach die Verbindung abgebrochen, während ich mit einem Freund über Jabber geschwafelt hab. Die Nachrichten, die er mir geschrieben hat als die Verbindung weg war sind dann einfach im Nirwana gelandet und wurden auch vom Server nicht abgespeichert. Jetzt frage ich mich wozu es eigentlich TCP gibt, der Server hätte doch merken müssen, dass auf das verschickte Paket kein ACK zurückkommt und die Zustellung erneut versuchen müssen. Auf dem Server läuft ejabberd, als Client benutze ich Miranda. Dieses Phänomen ist schon ein wenig nervig, weil ich nach einem Abbruch immer fragen muss, ob ich auch keine Nachricht verpasst hab. Weiß eventuell jemand etwas darüber? Danke schonmal. --Saibot2 (Diskussion) 22:12, 28. Mär. 2013 (CET)

Probleme scheinen bekannt zu sein, du bist auch nicht der einzige, den das stört. Hier nennen sie Filetransfer als Beispiel für eine Anwendung, bei der Datenverlust nicht akzeptabel ist - was andeutet, dass man es beim Chatten für akzeptabel hält. --Eike (Diskussion) 22:28, 28. Mär. 2013 (CET)
Entschuldigung, hat ein wenig länger gedauert. Was ich aber noch nicht ganz verstanden hab: Bisher dachte ich immer, dass der Netzwerkstack von sich aus TCP Pakete, die nicht angekommen sind, neu sendet. Muss der XMPP-Server solche Fehler also selber behandeln und wenn er es nicht tut sind die Nachrichten halt weg? --Saibot2 (Diskussion) 19:13, 30. Mär. 2013 (CET)
Das ist jetzt nur Spekulation, aber ich stelle mir vor, dass der Server kein ACK bekommt, es vielleicht auch nochmal probiert, aber schnell aufgibt, wenn es nicht klappt. Die Alternative wäre ja, für jede Verbindung, in der was nicht angekommen ist, die nicht angekommenen Nachrichten lange zu speichern. (Wobei ich dunkel in Erinnerung habe, ICQ hätte das gemacht. Ohne Gewähr.) --Eike (Diskussion) 15:27, 31. Mär. 2013 (CEST)
Man lernt ja nie aus. Jetzt habe ich mal intensiver gesucht und herausgefunden, dass es schon eine Erweiterung für XMPP gibt, die wohl zuverlässige Übertragung ermöglicht. Nur wird die bisher kaum unterstützt, auch nicht vom ejabberd. Dafür ermöglicht XEP-0184 Empfangsbestätigungen und die braucht der Server auch gar nicht zu verstehen. Miranda soll sie können, mal sehen ob das vielleicht das Problem löst. Danke jedenfalls für deine Antworten! :) --Saibot2 (Diskussion) 18:10, 1. Apr. 2013 (CEST)

Haftung

Wer haftet, wenn ein Arzt ein vollkommen unleserliches Rezept ausstellt und der Apotheker etwas anderes rausgibt, als der Arzt verschreiben wollte und es entsteht dadurch ein Schaden beim Patient? --77.3.142.35 14:54, 29. Mär. 2013 (CET)

Ohne Gewähr ... Google => haftung unleserliches rezept apotheker <= eigentlich logisch: Der A. GEEZER... nil nisi bene 15:00, 29. Mär. 2013 (CET)
der pat weiß ja meist, was er bekommen soll... bsp: wenn im beipackzettel steht, dass decentan bei alzheimer nix nützt, dann wird er es wohl verschmähen, wenn er aber doch alzheimer hat, und dann wird er dem arzt auf die nerven gehen, bis der sich wünscht der pat hätte es einfach geschluckt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:18, 29. Mär. 2013 (CET)
Wenn das Rezept unleserlich oder sonstwie unklar ist, muss der Apotheker normalerweise von sich aus beim Arzt rückfragen, siehe § 17 Abs. 5 ApBetrO. --Rôtkæppchen68 16:56, 29. Mär. 2013 (CET)

Bei Eugynon/Enzynorm war 1968 der Apotheker dran. --Vsop (Diskussion) 22:49, 29. Mär. 2013 (CET)

Irgendwann vor 20 Jahren hat mir mal ein Apotheker voll Stolz seine Software gezeigt, die schon bei drei leserlichen Buchstaben die passenden Suchtreffer angezeigt hat (das war zu Zeiten, als das Betriebssystem noch DOS 3.2 hieß). Ansonsten fragt der Apotheker nach: Frau Y, haben sie Prostatabeschwerden? Die Arztklaue ist ja schon sprichwörtlich: Kommt ein junges Mädchen zum Apotheker und fragt leicht errötend: "Ach bitte könnten sie mir den Brief vorlesen, mein Geliebter ist nämlich Arzt". Seit Jahren bekomme ich aber nur noch ausgedruckte Rezepte, womit das Problem nicht mehr auftreten dürfte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:12, 30. Mär. 2013 (CET)
Solltest Du eines Tages in die PKV wechseln, könnte das Problem wieder auftreten (Privatrezepte werden traditionell per Hand geschreiben). --DJ 22:34, 1. Apr. 2013 (CEST)

Schokoei mit "Natureischale" - wie wirds gemacht?

Haie ihrs,
mir gefallen diese Ostereier (achtung Werbung, der hier fragende steht in keiner Verbindung mit dem Unternehmen .... :P . Nun bin ich etwas neugierig wie das gemacht wird. Es gibt bei den Eiern unten ein Loch; auspusten und danach mit flüssiger Schokolade füllen wäre also möglich. Aber wird das so gemacht? Vielleicht wird die Schale ja auch künstlich "drumherum gemacht"? Da steht zwar "Natureischale" aber das ist ja im zweifel wie "natürliches Aroma" auch nur Konsumentenveralberung. Mit google bin ich leider nicht weitergekommen; vielleicht jmd. von Euch? ...Sicherlich Post 19:52, 29. Mär. 2013 (CET)
Das Loch ist doch eine klare Ansage - eine naturidentische Eierschale aus Feinbeton brauchte keins. Das mit dem Ausblasen macht man seit langem zu Dekorationszwecken; da wird es vermutlich hygienischer gemacht als zu Hause am Küchentisch, aber das dürfte schon der Unterschied sein. CarlM (Diskussion) 19:57, 29. Mär. 2013 (CET)
die eier sind schon sehr ebenmäßig - und auch eine künstliche schale könnte man ja befüllen ... meine vermutung ist ja auch das da ein echtes Huhn beteiligt war, aber ... ...Sicherlich Post 21:50, 29. Mär. 2013 (CET)
Ein deutsches Unternehmen...
Wäre das Ding künstlich, würden sie vermutlich damit werben, dass es total echt aussieht, sich total echt anfühlt, total echt aufzupellen geht wie ein normales hartgekochtes Ei et c.
Die lakonische Ansage "Natureischale" interpretiere ich daher als authentisch...
Das ist jetzt angewandte Werbeeierpsychologie, aber die einzige andere Möglichkeit ist, dass Du Dir ein Probeexemplar zuschicken lässt. CarlM (Diskussion) 22:13, 29. Mär. 2013 (CET)
naja: beim Joghurt steht auch natürliches Aroma - heißt, dank aktiver Lobbyarbeit, aber noch lange nicht, dass es natürlich ist :) - das du das glaubst ist absicht :D ... und Probeexemplare habe ich und gibts in jedem(? naja, in manchen :D) gut sortierten supermarkt. hilft aber nicht wirklcih weiter ...Sicherlich Post 22:24, 29. Mär. 2013 (CET)
Anderswo gibt's das schon viel länger: Lies mal Mignon-Ei. (Sind übrigens sehr lecker.) --Jossi (Diskussion) 22:44, 29. Mär. 2013 (CET)
@Sicherlich, wenn Du derart behauptest, solltest Du es auch belegen, am besten an einem konkreten Beispiel. --Rôtkæppchen68 23:05, 29. Mär. 2013 (CET)
? hu? was behaupte ich denn? das man es im supermarkt kaufen kann? oder worum gehts? ...Sicherlich Post 23:09, 29. Mär. 2013 (CET)
Die Aussage „beim Joghurt steht auch natürliches Aroma - heißt, dank aktiver Lobbyarbeit, aber noch lange nicht, dass es natürlich ist“ hätte ich gerne belegt. --Rôtkæppchen68 23:15, 29. Mär. 2013 (CET)
Naturidentisches Aroma --> Natürliches Aroma.
Er meint wohl, dass es das Originalaroma ist (Gartenerdbeere
  1. Natürliches Erdbeeraroma|Natürliches Erdbeeraroma]] stammt meist nicht von Erdbeeren). --87.153.116.134 00:32, 30. Mär. 2013 (CET)
Ah, nebensätze als interessenfeld. aber ich antworte gern: "Ich nehme die Aussage, es wäre das ergebnis von Lobbyarbeit zurück. Die Entscheidung basiert mit sicherheit auf der rein sachlichen Tatsachenfeststellung, dass auch künstlich hergestellte Aromen natürliche Aromen sind. Diese Feststellung ist in keinster Weise auf Beeinflussung durch Industrie und Handel zustandegekommen. Dem Verbraucher ist diese Feststellung auch einleuchtend und offensichtlich, so dass er nicht durch unnütze Hinweise belastet werden muss" ...Sicherlich Post 23:22, 29. Mär. 2013 (CET) jegliche Behauptungen mein Beitrag wäre sarkastisch weise ich mit tiefster inbrust zurück und fordere dafür einen beleg. das wäre ja als ob bspw. steuerermäßigungen für das hotelgewerbe in deutschland auf grund von spenden an parteien zustandegekommen wäre. Undenkbar!
Diese Aussage „dass auch künstlich hergestellte Aromen natürliche Aromen sind“ ist aber auch wieder belegbedürftig. Ich halte übrigens beide Aussagen für Unsinn, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, wenn Du mindestens eine Deiner Aussagen belegen kannst. --Rôtkæppchen68 23:27, 29. Mär. 2013 (CET)
Ist doch klar: Vanillearoma kommt aus den aufgekochten Holzschnitzeln bei der Papierherstellung, Pfirsicharoma wird aus Schimmelpilzen gewonnen. Somit ist beides völlig natürlich und wird zurecht als natürlicher Aromastoff bezeichnet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:29, 30. Mär. 2013 (CET)
Mein Interesse hier gilt dem Schokoei, sonst nix. Ich freue mich, wenn du diesbezüglich behilflich sein kannst. Dein erweitertes Interessenfeld werden dir Sicherlich fachkundige und interessierte in einem eigenen thread beantworten. ...Sicherlich Post 23:36, 29. Mär. 2013 (CET)
@Jossi: danke! zwar ist der artikel quellenlos aber ich glaubs einfach mal :) - damit ist zumindest klar, dass es möglich ist das mit echten eiern zu machen. ... wäre, für mich, natürlich immer noch spannend zu wissen ob das in industrieller fertigung immer noch so gemacht wird oder ob die einen klügeren weg gefunden haben ...Sicherlich Post 23:22, 29. Mär. 2013 (CET)
Ich weiss nicht, womit sie diese Hühner füttern... aber hier wird behauptet, dass sie mit Diamantbohrern aufgebohrt werden... GEEZER... nil nisi bene 00:15, 30. Mär. 2013 (CET)
Das ist dann wieder ein anderes Ei... CarlM (Diskussion) 00:19, 30. Mär. 2013 (CET)

Martha weiß mal wieder, wie's geht. lyzzy (Diskussion) 00:26, 30. Mär. 2013 (CET)

@Sicherlich: Hier gibt es ein kurzes Video über die Herstellung des Mignon-Eis. --Jossi (Diskussion) 11:16, 30. Mär. 2013 (CET)

Danke allen die hier beim "Wie kommt die Schoki ins Ei" geholfen haben :) - da keiner eine Kunstvariante gefunden hat, gehe ich mal davon aus, dass es wohl wirklich ein echtes Ei ist! :) ..Sicherlich Post 20:29, 30. Mär. 2013 (CET)

Das ist für Dich - Sicherlich - beruhigend, weil Du ja nun die natürliche Schale ohne Sorge vor gesundheitlichen Schäden mitessen kannst... CarlM (Diskussion) 23:51, 1. Apr. 2013 (CEST)

Kohlehydrate, Eiweiß, Fett

Seit wann ist die Unterteilung von Nahrung in diese drei Kategorien üblich? Der Hintergrund der Frage ist, daß Karl May 1993 in Winnetou I über die Ernährung von Westmännern philosophiert und dort schreibt, daß sie fehlenden "Kohlenstoff" durch viel Eiweiß ("acht Pfund Fleisch") kompensieren müssen.--Geometretos (Diskussion) 23:56, 30. Mär. 2013 (CET)

Vom Kompensieren schreibt mein großer Namensvetter dort nichts. Er schreibt Der Mensch braucht zu seiner Ernährung außer den anorganischen Stoffen eine gewisse Menge von Eiweiß und von Kohlenstoff und vermag sich beides gar wohl in der richtigen Mischung zu verschaffen, wenn er in einer zivilisierten Gegend lebt. Der Westmann, welcher viele Monate lang in keine bewohnte Gegend kommt oder kam, lebte nur vom Fleische, welches wenig Kohlenstoff enthält; er mußte also große Portionen essen, um seinem Körper die notwendige Menge Kohlenstoff zuzuführen. Daß er dabei unnötig viel Eiweiß genoß, welches seiner Ernährung nicht zugute kam, mußte ihm gleichgültig sein. Und dann kommt das (aber schon als Rekord hingestellte) Beispiel mit dem Trapper, der die acht Pfund Fleisch gegessen hatte...
Geschrieben hat er das 1893.
CarlM (Diskussion) 00:04, 31. Mär. 2013 (CET)
Fette (1823), Protein (1839), Kohlenhydrate (1844) wurde bald (z.B. 1853) medizinisch als Hauptnahrungskomponenten bezeichnet. Wie weit Karl May diese Literatur verfolgt hat, ... :-) GEEZER... nil nisi bene 00:33, 31. Mär. 2013 (CET)
Na ja, erst die Ausbildung zum Volksschullehrer, also eine gar nicht schlechte Allgemeinbildung. Und dann seine Bibliothek. Und eben das Talent, alles Mögliche jeweils bis zum Anschlag einzubauen. Anschlag in dem Sinne, dass die Bildungsbrocken in den Texten eben sein ganzes Wissen zum Thema waren. Unter dem Aspekt eine Thea Dorn oder ein Richard David Precht der damaligen Zeit - nur eben spannender... CarlM (Diskussion) 01:01, 31. Mär. 2013 (CET)
Vor Justus von Liebig gab es teilweise die Ansicht, elementarer Kohlenstoff gehöre zu den Pflanzennährstoffen, weswegen leider erfolglos versucht wurde, Äcker mit Holzkohle zu „düngen“. Möglicherweise hat Karl May da Pflanzen- und Menschennährstoffe durcheinandergebracht. --Rôtkæppchen68 01:17, 31. Mär. 2013 (CET)
Es ist möglich, Äcker mit Holzkohle zu "düngen": Terra preta. Allerdings ist die Kohle kein Pflanzennährstoff sondern dient dazu, Wasser zu speichern und gleichzeitig den Boden aufzulockern. Es gibt heutzutage wieder Versuche, mit dieser Methode für den Ackerbau an sich ungeignete Böden, z.B. in Regenwald- oder Steppengebieten, aufzuwerten. -- Janka (Diskussion) 16:41, 31. Mär. 2013 (CEST)


Danke Für die Antworten. Ich hatte In der Tat nicht sinngemäß zitiert, ts ts, dabei hatte ich Es vor ein paar Tagen erst (zum x-ten Mal!) mit kalorienfreiem Genuß gelesen.--Geometretos (Diskussion) 11:57, 31. Mär. 2013(CEST)

Irgendwann haben die Chemiker die Formel Für Kohlenhydrate gefunden (C H20)n und glaubten daher, dass diese Verbindungen sich aus Kohlenstoff und Wasser zusammenbauen lassen und gaben den Namen Kohlenhydrate, der diesen Irrtum dokumentiert. Diese Erkenntnisse müssen sich erst in der Fachwelt etablieren und sickern dann langsam in die Lehrbücher und die Allgemeinbildung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:25, 1. Apr. 2013 (CEST)

Uhrzeitübertragung im Festnetz

Hallo, wird über das deutsche Telefonnetz die Uhrzeit übertragen? Mein Festnetztelefon zeigte im Display die Uhrzeit an, ohne dass ich sie eingestellt hätte. Allerdings bis vorhin immer noch die Winterzeit. Jetzt habe ich Basisstation und Mobilteil kurz ausgeschaltet, und es wird keine Uhrzeit angezeigt. --Komischn (Diskussion) 21:42, 31. Mär. 2013 (CEST)

Bei meinem alten ISDN-Telefon wurde die Uhrzeit immer nur nach einem Gespräch gestellt, meistens sogar leicht falsch. Mein derzeitiges ISDN-Telefon ignoriert die Uhrzeitstempel des Telefonanbieters. Hier muss ich die Uhrzeit immer manuell stellen. --Rôtkæppchen68 21:45, 31. Mär. 2013 (CEST) Hier noch ein GBS-Treffer zum Thema. --Rôtkæppchen68 21:53, 31. Mär. 2013 (CEST)
Bein analogen Telefonanschlüssen wird wenn die Funktion "Rufnummernanzeige" (CLIP) inkludiert ist die Zeit nur zwischen dem Ersten und Zweitem Läuten übertragen. Laut Benutzer:Komischn dürfte es sich hier um einen analogen Telefonanschluss handeln. --89.144.192.235 17:44, 1. Apr. 2013 (CEST)
Aha, dann ist es bei POTS gerade andersrum wie bei ISDN: Laut obigem GBS-Treffer wird die Zeit bei ISDN nur bei einem ausgehendem Gespräch übertragen. Da beim Analoganschluss nur zwischen ersten und zweitem Klingeln Digitaldaten übertragen werden, geht das hier also nur zusammen mit der CLIP-Übertragung bei einem ankommenden Ruf. --Rôtkæppchen68 19:27, 1. Apr. 2013 (CEST)
Genau so ist es, nachdem ich angerufen wurde, wird jetzt wieder die (einigermaßen) korrekte Uhrzeit angezeigt. Vielen Dank. --Komischn (Diskussion) 20:28, 1. Apr. 2013 (CEST)

"Auslieferung"

Was ist, wenn mir ein Österreicher die Nase bricht, oder ein Französe mir in die Eier tritt. Was für Möglichkeiten hat dann eine deutsche Staatsanwaltschaft, die Beschuldigten einem Gerichtsverfahren zukommen zu lassen? --95.112.167.101 00:08, 31. Mär. 2013 (CET)

Grundsätzlich wird ein Strafprozess in dem Land durchgeführt, in dem die Tat geschah. Wenn es nicht gelingt, den Täter festzunehmen, bevor er sich in einen (anderen) Staat absetzt, dessen Staatsbürgerschaft er besitzt, kann die Staatsanwaltschaft des Tatlandes in bestimmten Fällen dafür sorgen, dass ein Prozess im anderen Land stattfindet - dazu muss unter anderem auch dort die Tat eine Straftat sein. Sonst kann sie um Auslieferung ersuchen. Sehr viele Staaten liefern aber eigene Staatsangehörige grundsätzlich nicht aus. Und es gibt Staaten - auch das ist nicht einheitlich - die Beschuldigte auch in Abwesenheit verurteilen. Damit gilt dann, unter Umständen auch in Drittstaaten, ein internationaler Haftbefehl, was bedeutet, dass der Verurteilte nicht mehr ohne Risiko in jeden Staat reisen kann.
Innerhalb der EU sollte heute ein Strafprozess auch im Staat des Täters möglich sein. CarlM (Diskussion) 00:18, 31. Mär. 2013 (CET)
Ja, die Verurteilung in Abwesenheit ist eine Möglichkeit. Die andere ist eben die Überweisung an die Staatsanwalt des Wohnlandes. Neben einem zwischenstaatlichen Abkommen ist da aber Voraussetzung, dass die Tat auch im Land in dem der Täter wohnt strafbar ist. Das zwischenstaatliche Abkommen ist vor allem deswegen notwendig, dass man nicht zweimal für ein Verbrechen bestraft wird (Das eben das Land A das Urteil des Land B anerkennt, wie wenn es im Land A gesprochen worden wäre). In diesen Abkommen ist aber meist auch geregelt für welche Taten es gilt (Oft nur für schwere Straftaten, also solche gegen Leib und Leben, nicht aber für "kleine" Delikte). Dann gib es natürlich noch die dritte Möglichkeit das der Täter zwar in Abwesenheit verurteilt wird, das andere Land das Urteil aber vollstreckt. Sprich der Täter die Strafe die in einem anderen Land verhängt wurde, im Heimatland absitzt. Auch hier ist ein zwischenstaatliches Abkommen notwendig. Aber prizipiell ist zuerst mal die Staatanwaltschaft des Landes zuständig in dem die Tat geschehen ist (Territorialitätsprinzip).--Bobo11 (Diskussion) 10:38, 31. Mär. 2013 (CEST)
wir haben Auslieferungsabkommen und siehe bitte auch Körperverletzungsdelikt.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:35, 31. Mär. 2013 (CEST)
Zumindest was die Franzosen und die Österreicher betrifft, dürfte der Europäische Haftbefehl greifen. --SCPS (Diskussion) 12:46, 3. Apr. 2013 (CEST)

Warum halbiert ein WLAN-Repeater die Bandbreite?

Wenn ich einen Repeater mit nominell 300 Mb Durchsatz habe, um die Entfernung zwischen PC und Router zu überbrücken, dann ist der Durchsatz effektiv vielleicht 100 Mb. Ich habe nun gelesen, dass bei einem (theoretischen) 100-Mb-DSL-Anschluss die Bandbreite durch den Repeater nur 50 Mb betrage, weil der Repeater nicht gleichzeitig senden und empfangen könne, das heißt die Hälfte der Zeit gar keine neuen Daten vom DSL-Anschluss annehmen könne, weil er mit Senden beschäftigt ist. So weit, so klar.

Jetzt habe ich aber auch gelesen, bei einem 16-Mb-DSL-Anschluss drossle genau derselbe Repeater den Durchsatz wieder auf die Hälfte der DSL-Kapazität, also auf 8 Mb. Ist das soweit richtig? Und wenn ja, warum? Denn mit der Argumentation von oben müsste die Rechnung ja lauten: Der Repeater empfängt zunächst mit 16 Mb vom Router und macht dann eine kurze Empfangspause, in der er die Daten mit 100 Mb an den PC weiterschickt. Das gäbe dann insgesamt einen Durchsatz von 1/(1/16+1/100) Mb, also von etwa 13,8 Mb, nicht von 8 Mb. Wo steckt da der Fehler? --121.11.69.14 10:29, 31. Mär. 2013 (CEST)

kommt auf das Betriebssystem an... neue Pakete kann man auch empfangen/senden, ohne quittungen für empfangene Pakete versandt/erhalten zu haben... empfang+versandt geht oft auch gleichzeitig, besonders wenn 2 verschiedene interfaces betroffen sind... warum es immer die Hälfte des langsamsten Abschnitts sein sollte, sehe ich überhaupt gar nicht... ich würde mal von bis zu 20% Einbußen bzgl. der Rohdatenrate ausgehen... --Heimschützenzentrum (?) 11:14, 31. Mär. 2013 (CEST)
Was "mein" Repeater [18] kann oder nicht kann, ist mir eben unklar. Mich interessiert, ob der Verlust der halben Bandbreite tatsächlich auf den Repeater oder auf andere Faktoren zurückzuführen ist. Wenn ich wüsste, dass der Repeater schuld ist, müsste ich nicht weitersuchen. --112.25.14.46 15:08, 31. Mär. 2013 (CEST)
IP *.16, Deine Rechnung geht davon aus, dass der Repeater die Daten schneller weiter verschickt, als sie bei ihm eintreffen. Das ginge nur, wenn er Packets (pro Empfänger) in jeweils einen Puffer schiebt, und dann den Puffer als Block versendet. Anscheinend tut das "Dein" Repeater nicht. --Pyrometer (Diskussion) 12:01, 31. Mär. 2013 (CEST)
Was wäre denn die Alternative zum Puffer? Irgendwo muss das Zeug doch gespeichert werden, wenn es nicht sofort weitergeleitet wird. --112.25.14.46 15:08, 31. Mär. 2013 (CEST)
WLAN sendet und empfängt auf derselben Frequenz. Der Repeater empfängt ein Paket und sendet es sogleich wieder auf derselben Frequenz. Damit belegt das Paket die Funkstrecke zweimal. Die logische Konsequenz ist, dass der Paketdurchsatz auf die Hälfte sinkt. Die Datenrate Deines ADSL-Anschlusses und die Deines WLANs sind vollkommen unabhängig. Zwischen Router und WLAN-Client werden die Daten immer mit der entsprechenden optimalen Datenrate gesendet, die bei ungestörtem WLAN je nach dem 11 Mb/s (802.11b) 54 Mb/s (802.11a/g), 150 Mb/s (802.11 n) oder 300, 450, … MB/s (802.11n mit MIMO) ist. Wenn der Access Point per Kabel an Moden oder Router angeschlossen sind, wird die Kommunikation immer mit 100 (Fast Ethernet) oder 1000 Mb/s (Gigabit Ethernet) abgewickelt, egal wie schnell WLAN oder ADSL-Anschluss sind. --Rôtkæppchen68 12:49, 31. Mär. 2013 (CEST)
Wieso ist die "logische Konsequenz" eine Halbierung des Paketdurchsatzes? Beim zweiten Transportschritt belegt das Paket die Strecke doch viel kürzer, weil dort 100 Mb/s statt 16 Mb/s möglich sind. Oder gibt es nur eine Einheitstaktung, die sich nach dem langsamsten Verbindungsteil richtet? --112.25.14.46 15:08, 31. Mär. 2013 (CEST)

anfrage und antworten über open proxy. nur so als hinweis. --JD {æ} 15:52, 31. Mär. 2013 (CEST)

Beispiel mein WLAN: Meinem WLAN ist es vollkommen schnuppe, ob mein Notebook mit dem Server oder dem Internet kommuniziert. Die Verbindung zwischen Notebook und router läuft immer mit 300 Mb/s. Die Verbindung zwischen Server und Router läuft immer mit 1000 Mb/s. Der DSL-Anschluss läuft mit 16 MB/s. Wenn jetzt der Notebook mit dem Server kommuniziert, werden die Pakete vom Notebook vom Router mit 300 Mb/s empfangen und mit 1000 Mb/s vom Router an den Server weitergegeben. Umgekehrt muss der Server warten, bis er das nächste Paket senden kann. Wenn jetzt der Notebook mit dem Internet kommuniziert, werden die Pakete vom Notebook vom Router mit 300 Mb/s empfangen und vom Router mit 16 Mb/s an das Internet weitergegeben. Dabei muss der Notebook warten, bis er das nächste Paket senden kann. Währenddessen ist die Funkstrecke frei und kann von anderen Rechnerim selben Netz oder sogar von anderen Netzen genutzt werden. --Rôtkæppchen68 15:59, 31. Mär. 2013 (CEST)
Der Repeater halbiert aber doch nur die Datenrate des Funknetzes, nicht der Verbindung insgesamt. Zur Verdeutlichung stelle man sich ein GBit-W-LAN an einem 1-MBit-DSL-Anschluss vor. Die Pakete schleichen durch's DSL-Netz, rasen vom Modem zum Repeater, von dem zum PC, von da rast das ACK-Paket zum Repeater, von da zum Modem, um dann wieder durch's Internet zu schleichen. Da kann offensichtlich keine Halbierung des einen MBit rauskommen, der DSL-Anschluss wird höchsten leicht verlangsamt. --Eike (Diskussion) 17:06, 31. Mär. 2013 (CEST)
eeks - n Repeater? sowas gibts noch? :-) wird das dann vllt nich doch ne Art Gleichwellennetz? dann wären geschwindigkeits-einbußen gar nich zu erklären... --Heimschützenzentrum (?) 16:58, 31. Mär. 2013 (CEST)
Wie soll das gehen? Im Gleichwellennetz senden alle Sender zeitgleich dieselbe Information. also müsste der Repeater etwas senden was er noch gar nicht empfangen hat.--Mauerquadrant (Diskussion) 20:39, 31. Mär. 2013 (CEST)
mit ner klitzekleinen verzögerung... :-) oder würde die den empfang unmöglich machen...? *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 20:51, 31. Mär. 2013 (CEST)
Nein Homer, ein Gleichwellennetz ist etwas anderes. Bei Gleichwellenbetrieb senden alle Sender die gleiche Information auf der gleichen Frequenz, ohne die Zeitscheibe abzugeben. Beispiele für Gleichwellennetze sind DAB- und DVB-T-Sendernetze, früher gab es auch AM-Mittelwellenrundfunk im Gleichwellenbetrieb. WLAN verwendet Zeitmultiplex: Jeder Sender sendet zu einer anderen Zeit. Senden zwei Sender gleichzeitig, so stören sie sich und mindestens einer der Sender muss nach einer Wartezeit die Sendung wiederholen. Beispiele sind mobile Datennetze aller Art (DECT, GSM, UMTS, LTE, WLAN, Bluetooth,…), aber auch Koax-Ethernet, Arcnet, CAN-Bus oder RS-485. --Rôtkæppchen68 21:27, 31. Mär. 2013 (CEST)
hm... dann ist der repeater aber irgendwie doch was anderes, weil er offenbar pakete kennt... oder geht das noch in schicht 1? --Heimschützenzentrum (?) 22:36, 31. Mär. 2013 (CEST)
Ein WLAN-Repeater ist in Schicht 2 angesiedelt. Er verarbeitet nur Datenframes (aus Sicht des OSI-Modells) bzw Datenpakete (aus Sicht des Ethernet). Ein Ethernet-Repeater oder -Hub, der zwei Ethernetsegmente verbindet, ist auf Schicht 1 zu finden, da er den Bitstrom an einem Port 1:1 am nächsten Port wiederholt. Er hat auch keine eigene MAC-Adresse im Gegensatz zum WLAN-Repeater. --Rôtkæppchen68 23:26, 31. Mär. 2013 (CEST)
ach so... daher meine Verwirrung... es ist in meinem Hirn also ein „WLAN-Switch, der sich dumm anstellt“... und „das was man empfängt gleich wieder zu senden und das selbst gesendete vom empfangenen abziehen“ geht nich? oder „n andere-n/-s WLAN-Kanal(-Bündel) zum Senden verwenden“? --Heimschützenzentrum (?) 23:53, 31. Mär. 2013 (CEST)
WLAN-Repeater haben mindestens zwei Antennen. Damit können sie erkennen, ob ein anderer Netzknoten seine Sendung „überbügelt“ und das Paket ggf. wiederholen. Bei einem reinen Zeitmultiplexsystem wie WLAN verwendet jedes Netz einen einzigen zusammenhängenden Frequenzbereich, den sich alle Netzteilnehmer teilen. Auch MIMO-Netze nutzen Zeitmultiplex, allerdings auf mehreren Übertragungskanälen gleichzeitig. Vollduplex wie bei verkabelten Ethernet-Netzen ist bei WLAN nicht vorgesehen. Bei anderen Funksystemen haben Up- und Downlink unterschiedliche Frequenzen (Frequenzmultiplex). --Rôtkæppchen68 00:22, 1. Apr. 2013 (CEST)
oki doke... da kann man wohl nix machen... außer: man bügelt schneller drüber, als es der leit-sender merkt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:32, 1. Apr. 2013 (CEST)

Also, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist die Meinung vorherrschend, dass ich in meinem Beispiel vom Anfang tatsächlich 13,8 und nicht nur 8 Mb/s rausholen könnte? Sind also Theorien, dass ein Hintereinanderschalten mehrerer schneller Repeater hinter einen langsamen DSL-Anschluss die Bandbreite der Reihe nach halbieren, vierteln und achteln würde, Märchen? --124.240.187.79 16:58, 2. Apr. 2013 (CEST)

Ich war auch nicht ganz schlüssig, was nun das Fazit ist. Also, meiner Meinung nach hast du Recht, ein schneller Repeater kann die Geschwindigkeit eines deutlich lansameren Internetanschlusses nicht halbieren. --Eike (Diskussion) 17:06, 2. Apr. 2013 (CEST)

FRage zum Goldpreis im Falle einer Währungsreform

Hallo, eine Frage ich überlege Gold zu kaufen, um mein Vermögen zu sichern, das Gold will ich zu Hause lagern, nur ist mir eine Sache aufgefallen, angenommen ist kommt zu einer Währungskrise, und die Zentralbanken fluten die Märkte mit Gold, dann fällt der Preis doch ins Bodenlose?--Jörn der Jörg (Diskussion) 12:05, 31. Mär. 2013 (CEST)

Der Goldpreis wird nicht mehr fallen, weil es weltweit zu viele Interessenten gibt, die das Gold begierig aufkaufen würden. Wenn es Probleme mit dem Geld gibt, würde das Gold innerhalb kurzer Zeit auf astronomische Höhen schnellen, z.B. auf das tausendfache seines aktuelen Preises, um kurz danach wieder auf den aktuellen Preis oder ein einfaches Vielfache davon zu sinken. Aber er wird in überschaubaren historischen Zeiträumen nie mehr weniger als jetzt. Gold wird immer teurer und teurer werden. Darauf kannst Du Dich aber sowas von verlassen ... 46.115.50.197 12:25, 31. Mär. 2013 (CEST)
Hast Du für diese Aussagen belastbare Quellen? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 13:03, 31. Mär. 2013 (CEST)
Er braucht keine belastbaren Quellen. Es geht im darum, seinen Besitz zu retten und nicht, einen Wettstreit in einem Artikel zu gewinnen. 46.115.50.197 14:12, 31. Mär. 2013 (CEST)
Gold ist auch nicht die ultimaive Sicherheit. Vor allem ist Gold für Anleger geeignet, die sehr langfistig einen Teil ihres Vermögens sichern wollen. Sehr langfistig deshalb, weil der Goldpreis innerhalb von Jahrzehnten deutlichen Schwankungen unterliegt. In letzter Zeit brach der Goldpreis immer wieder deutlich ein. Vor 10 Jahren kostete die Unze 350 Euro, für Goldbesitzer eine Katastrophe; bei Gold muss man es sich leisten können, auch mal 10 Jahre zu warten, bis man seinen Hort wieder zu Geld machen kann. --Wicket (Diskussion) 13:47, 31. Mär. 2013 (CEST)
Wenn ich so drüber nachdenke ist die Idee Gold zu kaufen vielleicht gar nicht so schlecht. Falls es keine großen Kriege mehr geben sollte, ist es nicht unwarscheinlich, dass die jetzigen Währungssysteme aufgrund des Zinseszins früher oder später, sagen wir in ein paar Jahrzehnten, zusammenbrechen werden. Und wenns doch noch größere Kriege geben sollte, ist das zumindest für den Goldpreis auch nicht schlecht. Alauda (Diskussion) 14:12, 31. Mär. 2013 (CEST)
Endlich mal einer der begriffen hat, dass die eigene Vernunft besser ist als das Gerede der "belastbaren Quellen". 46.115.50.197 14:16, 31. Mär. 2013 (CEST)
Jenau! Wär ja och noch schöna, wenn man bei diese Fachleuten nachkucken müsste, ob det Hand und Fuß hat, watt einem da so durch den Kopp jeschossen is! Müsste man am Ende noch seine Meinung ändern, und dett is ja nu voll mädchenmäßich! Grüße vom Stammtisch - Eike (Diskussion) 16:55, 31. Mär. 2013 (CEST)
Abrrr Vorsicht! Dunkle Mächte arbeiten an der Goldinflationierung per Transmutation. Sobald der Quecksilberpreis stark ansteigt, würde ich hellhörig werden.
Hat eigentlich mal jemand eine halbwegs realistische Preisangabe für die Herstellung von Gold aus anderen Elementen? Wieviel würde das heutzutage für 170.000 Tonnen Gold (historische Goldförderung weltweit, ein Würfel von knapp 21 Metern Seitenlänge) kosten? (Umwelt- und Arbeitsschutzvorschriften natürlich nach dem Standard von Entwicklungsländern kalkuliert;-) Abrrr Vorsicht! Don't do this at home. --Grip99 00:54, 1. Apr. 2013 (CEST)

Wirtschaftsprognosen gehen regelmäßig schief, deshalb nehme keine Aussage zu ernst. Meine Annahme: Was hätten Notenbanken davon, den Markt mit Gold zu fluten? Es gibt ja Vereinbarungen, das nicht zu tun... Aber selbst dann würde der Preis kaum kollabieren, weil es viele gäbe, die es in solch einer Situation aufkaufen würden. Auch wenn nichts gravierendes passiert: Angesichts der expaniven Geldpolitik kann mit höherer Inflation gerechnet werden, und eine steigende Nachfrage aus Schwellenländer dürfte nach der Krise (wenn immer die vorbei sein mag) den Preis nicht drastisch einbrechen lassen.--Antemister (Diskussion) 15:14, 31. Mär. 2013 (CEST)

Zur Zeit fluten die Zentralbanken die Märkte mit bunten Papierschnipseln, auf denen Dollar, Euro, Pfund ..., draufsteht. Davon können sie produzieren, so viel sie wollen. Gold, andere Edelmetalle und Grundvermögen sind nicht beliebig vermehrbar, also tendentiell immer etwas wert. Ob eine Währungsreform kommt, wissen wir ja nicht (meines Erachtens ist sie fast sicher); wenn eine kommt, sind die bunten Papierschnipsel (und ihre großen Brüder, die Zahlen auf den Kontoauszügen) genau gar nichts wert. Man sollte einen Teil seines Vermögens in Gold und Ackerland anlegen.--Geometretos (Diskussion) 15:04, 31. Mär. 2013 (CEST)

Die allermeisten Leute, die Gold kaufen, bekommen keine Barren, die sie zu Hause hinter dem Schuhschrank verstecken können, sondern Zertifikate, auf denen draufsteht, dass sie jetzt soundsoviel Gold besitzen. Wer weiß, wie beliebig man die vermehren kann...
Im Ernstfall wird Privatleuten der Goldbesitz verboten und das Ackerland beschlagnahmt. Wirklich sicherlich ist das also auch nicht. CarlM (Diskussion) 15:14, 31. Mär. 2013 (CEST)
(Quetsch) Ich glaube, das ist etwas zu pauschal gesagt. Goldzertifikate lassen sich am Ehesten mit Aktien oder Fonts vergleichen. Hier spielt auch eine gewisse Gewinnabsicht mit (mit entsprechendem Risiko). Jeder, der Gold als Sicherheit erwirbt, wird dies tunlichst in Barren oder Münzen tun. Denn Gold wird nie ganz Wertlos, im Gegensatz zu Papier. Selbst wenn es zu einem Tatalcrash kommt, kriegt man für eine 1/4-Unze-Münze bestimmt noch was brauchbares. --Wicket (Diskussion) 17:18, 31. Mär. 2013 (CEST)
Ich denke auch, dass es zu einer weltweiten Währungsreform kommen wird. Allerdings habe ich da mehr das Zinseszins-System im Auge. Dieses System funktioniert nicht ewig, kann nicht ewig funktionieren, siehe Josephspfennig. Einmal wird die Schere zwischen Arm und Reich immer größer. Das ist systembedingt durch den Zinseszins. Die Frage ist: wann wird der Abstand so groß, dass es zu einer Revolution kommt? Falls die Revolution ausbleibt ist die Frage, wann die Vermögen so groß geworden sind, dass nicht mehr nur mit Kleinstaaten, sondern mit ganzen Industrie-Staaten spekuliert werden kann. Falls das auch noch nicht für einen Zusammenbruch der jetzigen Währungsysteme ausreicht, würde es dann irgendwann -in naher Zukunft- den theoretischen Zeitpunkt geben, ab dem mehr Geld vorhanden ist, als die Erde wert ist. Das funktioniert natürlich nicht, da wir nur eine Erde haben, Hyperinflation. Spätestens dann wäre aber Schluss. Alauda (Diskussion) 15:43, 31. Mär. 2013 (CEST)
P.S. Das wäre dann auch gleichzeitig eine Frage von mir an einen Wirtschaftwissenschaftler. Liege ich mit meiner Ansicht zum Zinseszins völlig falsch? Wo ist der Denkfehler? Wie wird diese Frage des Zinseszinses wirtschaftswissenschaftlich gelöst? Vielleicht liest das hier ja zufällig jemand ;-) Alauda (Diskussion) 16:15, 31. Mär. 2013 (CEST)

Ja, in den USA war der Goldbesitz in den 30ern verboten. Aber was man im eigenen Keller verbuddelt hat, weiß ja keiner. Wer Goldzertifikate kauft, ist selber schuld. Natürlich kauft man bei der Bank seines Vertrauens 100g-Barren oder sogar noch kleinere Stückelungen. Da hat man ca. 2% Unterschied zwischen An- und Verkaufskurs und gut ist. Ackerland könnte beschlagnahmt werden, aber wenn man irgendwo vor der Stadt 10.000qm "Garten" hat, wird das wohl nicht passieren. Die Annahme, daß der ZinsesZins ein Problem ist, ist verbreitet und plausibel aber im wesentlichen falsch. Wenn Darlehen zu Investitionszwecken aufgenommen werden, ensteht dadurch ein Mehrwert, den Leiher und Geber teilen, den Zins. Das ist überhaupt kein Problem. Wenn Darlehen für Urlaube oder Sozialleistungen, also für Konsum, aufgenommen werden, ist das immer falsch, der ZinsesZins stellt nur einen angemessenen Gegenanreiz dar.--Geometretos (Diskussion) 16:39, 31. Mär. 2013 (CEST)

Kein Wirtschaftswissenschaftler (Gott sei Dank): Das mit dem Josephspfennig ist eine Milchmädchenrechung, denn keine "ehrliche" Bank könnte über 2000 Jahre 2 % Zinsen anbieten. Das würde voraussetzen, das auch die Gütermenge entsprechend wächst. "Wirtschaftswachstum" im heutigen Sinn, das gibt es erst in der Neuzeit, und dieses wird irgendwann wieder zum erliegen kommen, weil die Gesellschaften entsprechend saturiert sind, d. h. zusätzliche Waren und Dienstleistungen nicht mehr abgesetzt werden können (ich nehme auch an, dass das in hierzulande in wenigen Jahrzehnten der Fall sein wird.) Zinsen können dann nur noch erwirtschaftet werden, wenn andere dafür beklaut werden (habe da das Gefühl, dass dies im Rahmen der ganzen Bankenrettung schon der Fall ist.) Eine "unehrliche bank" würde dir diese schon gutschreiben, aber wenn du es abheben willst, endweder insolvent werden, oder aber dieses Geld wäre dann entsprechend wenig wert. Ist "Mehr Geld vorhanden, als die Erde wert ist" das hieße ja, dass dieses Geld real eben nicht so viel wert ist.--Antemister (Diskussion) 18:29, 31. Mär. 2013 (CEST)
Solange es Konsumwünsche gibt, ist die Wirtschaft auch nicht gesättigt. Und für immer neue Konsumwünsche sorgt die Werbung. Ein Gütermengenwachstum ist gar nicht erforderlich, es reicht schon, wenn man die Beschaffenheit der Güter ändert. Denn dann kaufen die Leute Zeugs, dass sie eigentlich nicht brauchen, während das alte Zeug, dass sie schon haben, noch gar nicht verschlissen ist. Jedes Stück Müll mit Restwert bedeutet Zinsen für den Kapitalinhaber. -- Janka (Diskussion) 19:25, 31. Mär. 2013 (CEST)
Beim Josephspfennig gehts eigentlich nur darum darzustellen, wie mächtig das Zinseszins-System ist. Aber meine Befürchtung ist hier, dass wir uns schon in der Endphase dieser Modellrechnung befinden. Zählt man mal die Vermögen der 10.000 reichsten Leute der Erde zusammen, denk ich dass da schon ein paar Billionen Euro zusammenkommen. Meine Milchmädchenrechnung ist nun: dieses Geld mit Zinseszins angelegt, könnte unser Währungssystem schon in kurzer Zeit ad absurdum führen. Noch davor könnte aber die Situation eintreten, dass Spekulationen auch mit großen Industrie-Nationen betrieben werden könnten und vorallem, dass Privatpersonen oder -organisationen mächtiger werden als unsere Regierungen, wenn sie das nicht schon teilweise sind. Alauda (Diskussion) 20:02, 31. Mär. 2013 (CEST)
@Janka: Meine Annahme ist ja, das dieses Prinzip in einigen Jahrzehnten nicht mehr so gelten wird. Bei jüngeren Leuten ist dieses Anhäufen von Gütern nicht mehr so populär, aber gut, das ist eine soziologische Prognose, und deren Untauglichkeit ist bekannt. @Alauda: Dieses ad absurdum tritt ja schon ein. Schau dir mal die Geldmengenentwicklung der letzten paar Jahre an: Eine Verdopplung der Geldmenge innerhalb eines Jahrzehnts, während die Gütermenge weit weinger angewachsen ist. Das ist sind letztlich nur noch abstrakte Zahlen, denen gar kein Warenwert mehr gegenüber steht.--Antemister (Diskussion) 20:51, 31. Mär. 2013 (CEST)
Die Befürchtung, die Vermögen könnten sich immer weiter konzentrieren und immer größer werden, findet langfristig keine Entsprechung in der Realität. Sachwerte wie Immobilien und Firmen unterliegen vielfältigen Risiken und Wertverlusten. Geldwerte werden durch Inflation immer wieder beschnitten. Langfristig ist das also nicht die Gefahr, unabhängig davon, ob man die wirtschaftliche Ungleichheit der Individuen durch wertvolle Erbschaften als ungerecht empfindet. CarlM (Diskussion) 20:55, 31. Mär. 2013 (CEST)
Es gibt keine Anlageform für Geld ohne Risiko. Das gilt auch für Gold. Es ist nicht nur so, dass Gold keine Zinsen bringt und Wertschwankungen unterliegt (z.B. war in Zeiten der Hungersnot der Goldpreis niedrig, der Brotpreis hoch, da man Gold nicht essen kann). Es gibt weitere Risiken: Diebstahl, Enteignung, staatliche Kontrolle des Goldhandels, Verbot von Goldbesitz, alles Sachen, die es schon mal gab. Unter Umständen kannst du in Krisenzeiten auch deinen Goldbarren nicht zu Geld machen, etwa wiel die Banken geschlossen sind oder kein Bargeld haben. Am meisten sollte aber den Anleger ein Umstand abschrecken: Gold ist vor allem ein Objekt der Spekulation, es hat für sich genommen nur recht wenig praktischen Nutzen und die Herstellung von Schmuck ist kein Gewerbe, das in Krisenzeiten Konjunktur hat. Somit ist der Goldpreis nichts reales, sondern nur der Stimmung der Anleger geschuldet und Stimmungen können wechseln. Das sage ich als ein Anleger, der mit der 1DM Goldmünze und mit den 100 Euro Goldmünzen schon gutes Geld gewinnen konnte, aber eben nicht dadurch, dass ich in letzter Zeit gekauft habe, sondern verkauft. Und man kann auch behaupten, dass seit einiger Zeit der Goldpreis von seinem Höchststand bröckelt. Bei Gold gibts noch ein weiteres, häufig ignoriertes Risiko: Der Wechselkurs. Man sieht gerne, dass der Goldpreis um X-Dollar gestiegen ist, meistens hat sich aber der Dollarwechselkurs in der Zeit verchlechtert, was bedeutet, dass man dabei trotzdem keinen Gewinn gemacht hat. Es gab schon Idioten, die 400.000 von der Bank abheben und dafür Gold kaufen, das im Keller verbuddeln und warten bis sie tot sind. Gewinn:0! --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:42, 1. Apr. 2013 (CEST)
Ja, auch der Kauf von Gold ist riskant. In einer Hungersnot bekommt man für buntes Papier gar nichts, für Gold immerhin noch etwas. Gold ist eine Versicherung gegen Währungsreform etc.. Es gibt keinen "realen" Preis, Preise sind immer das Ergebnis von Angebot und Nachfrage. Buntes Papier hat immer wieder seinen Wert verloren, nur Gold und Land waren immer etwas wert (und Brot, aber das kann man nicht beliebig lange lagern).--Geometretos (Diskussion) 14:35, 1. Apr. 2013 (CEST)
Es gibt keine absoluten Werte. Jede Anlageform muss sich daran messen lassen, was man dafür bekommt, wenn man es braucht. Zwar ist es derzeit eher unwahrscheinlich, dass der Goldpreis in den nächsten zwei Jahren signifikant fallen wird, aber eine sichere Langfristprognose kann niemand abgeben. Auch der Goldpreis kann fallen, und auch Immobilien sind keine todsichere Anlage (dieser Irrglaube hat uns die Lehman-Krise beschert). Insofern kann man jedem, der sein Vermögen langfristig sichern will, nur raten, auf keinen Fall alles auf eine Karte zu setzen. (Am Rande bermerkt: Wenn Du das Gold zu Hause lagerst, kann es Dir auch passieren, dass es geklaut wird. Dann ist es auch weg.) Stattdessen möglichst breit streuen, auch auf verschiedene Anlageformen (Gold, Aktien, Immobilien, Anleihen, Festgeld etc.) – so ist das Risiko eines Totalverlusts am geringsten. --SCPS (Diskussion) 12:42, 3. Apr. 2013 (CEST)

Haltung der heutigen (jungen) Deutschen zum Thema Nationalsozialismus und Holocaust

Zufällig stieß ich auf [19]. Beim Googlen sind mir dann einige Berichte aufgefallen, dass die junge Generation "müde" sei, zum Thema Drittes Reich und Holocaust weitere Informationen zu erhalten. Gibt es weitere Untersuchungen dieses Phänomens? Und wie ist die Einstellung der Bevölkerung an sich dazu? Welche Untersuchungen gibt es dazu? Bei Google habe ich vielleicht falsch gesucht. Obwohl ich Deutscher bin, hat mich der Artikel von Ursula Duba sehr erschreckt. --Acrethea (Diskussion) 21:10, 31. Mär. 2013 (CEST)

(Ohne den verlinkten Artikel gelesen zu haben) mMn ist es eine völlig normal Reaktion, dass bei einem historischen Ereignis mit der zeit das Interesse abnimmt, egal wie schlimm das war, ws damals passiert ist, immerhin hat die heutige Jugend nicht nur selb st diese Zeit nicht miterlebt, sodnern üblicherweise trifft das auch schon auf die Eltern zu. Dazu kommt noch, dass das Thema "drittes Reich/zweiter Weltkrieg" schon im Geschichtsuntericht sehr lange breitgtreten wird im Vergelich zu anderen historischen Themen und ständig irgendwelche Dokus im TV über dieses Thema laufen ich schätze mal mehr als zu allen anderen historischen Themen zusammen). Das kann leicht dazu führen, dass sich die Leute sowas denken wie "lasts mich mal damit in Ruhe, ich willö mich auch mal mit etwas anderem beschäftigen". --MrBurns (Diskussion) 21:32, 31. Mär. 2013 (CEST)
"Most German children know from a very early age not to ask as to what grandpa did during the Third Reich," she [Duba] says.
Öhm. *Ich* hätte das meinen Opa vielleicht noch fragen können, als ich 7 Jahre alt war und er 74. Mich haben damals andere Dinge interessiert, z.B. warum der Opa hinter der Mauer lebte. Naja, eigentlich nichtmal das. Jetzt ist der Opa fast 30 Jahre tot. Von welchen jungen Leuten faselt Frau Duba da eigentlich? -- Janka (Diskussion) 21:50, 31. Mär. 2013 (CEST)
Das betrifft nicht nur die "junge Generation" und nicht nur Deutschland. An Medienthemen wie "Multikulti" (Deutschland), Minarettverbot (Schweiz) oder auch der aufgeladenen Diskussion zur Euro-Krise sieht man ja ganz aktuell wie "dünn das Eis" zum Thema Nationalismus stellenweise ist. --Kharon 21:52, 31. Mär. 2013 (CEST)
Was "Opa fragen" angeht: in dem Alter, indem man sich übliherweise das erste mal darüber Gedanken macht ist man eventuell auch geistig schon so weit, dass man sich denkt: wenn der Opa darüber reden will, wird ers mir vvon selbst erzählen, wenn nicht frag ich ihn lieber nicht, weil er sonst wahrscheinlich trotzdem nichts erzählt und nur verärgert reagiert". Die Einsicht, dass es manchmal doch etwas hilft, nachzufragen kommt dann eventuell erst später, dann ist der Opa aber eventuell schon tod. Dass einige damit rechnen, dass der Opa sonst zugibt, selber an den Verbrechen beteiligt gewesen zu sein und deshalb nicht fragen halte ich eher für unwahsrcheinlich, weil die meisten werden sich wohl denken "wenn der Opa beteiligt war, wird ers wohl ohnehin nicht zugeben". --MrBurns (Diskussion) 23:27, 31. Mär. 2013 (CEST)

Ob die "Müdigkeit" wirklich das Erhalten "weiterer Informationen" betrifft oder nicht eher das ständige Wiederholen der bereits bekannten Informationen? "Weitere Informationen" im Sinne von neuen Informationen zum Thema gibt es inzwischen wirklich nicht mehr oft. --Premijumautor (Diskussion) 22:27, 31. Mär. 2013 (CEST)

Bei Ursula Duba lese ich eigentlich mehr Betroffenheit darüber, dass die Schulkinder sich bei ihren Veranstaltungen langweilen und niemand ihre Bücher liest. Schulkinder haben keine Erinnerung an Ereignisse vor dem Jahr 2000 und interessieren sich auch nicht großartig dafür; das betrifft nicht nur die Nazi-Verbrechen, sondern einfach alles. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:58, 31. Mär. 2013 (CEST)
What grandpa did during the Third Reich, kann sich eher nicht auf most German children beziehen. Und die grandpas, die damals irgendwas taten, außer pünktlich zur HJ und bei Bombenalarm in den Keller zu rennen, sind merschenteels schon tot. Andererseits soll die Aussage ja von 2004 sein.
Hier steht verallgemeinerte Opferperspektive (Dich muss einfach interessieren, wie damals Deine Großeltern oder wenigstens Leute aus dem gleichen Staat versucht haben, meine Großeltern umzubringen) gegen allgemein dröge Haltung der Kinder von heute, denen Geschichte, zumal so alte (also von vor mehr als zwei oder drei Jahren) weltweit am Aufmerksamkeitszentrum vorbeigeht.
Moral: Geschichte überhaupt in der Schule (und anderswo, Museen und so) spannend machen, begreifbar, mitreißend. Das geht, aber es ist aufwendig und mühsam, vor allem aber erfordert es die Art der Begeisterung fürs eigene Fach, die vielen Lehrern abgeht.
Man muss deshalb also nicht goldhagelnd vermuten, dass gerade die jungen Deutschen (so mit 10 oder 12?) besonders anfällig wären für Naziprogramme. CarlM (Diskussion) 23:19, 31. Mär. 2013 (CEST)
"Most German children know from a very early age not to ask as to what grandpa did during the Third Reich," she [Duba] says. Die meisten Kinder würden heute erfahren, dass ihr Großvater damals noch in die Windeln gemacht hat. --Wicket (Diskussion) 23:21, 31. Mär. 2013 (CEST)
Ja, das ist wohl korrekt, daran hab ich garnicht gedacht. Wenn jemand 1945 18 war, ist er jetzt ca. 86, die meisten großeltern von Kindern sind wohl jünger und Urgroßeltern haben wohl trotz der höheren Lebenserwartung noch immer nicht sehr viele. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 31. Mär. 2013 (CEST)
PS: @CarlM: was bedeutet eigentlich "goldhagelnd"? Oder meisnt du eher goldhagend? --MrBurns (Diskussion) 23:37, 31. Mär. 2013 (CEST)
Ich meinte etwa das, was Du meinst verstanden zu haben, meine aber, dass Dir ein Feinanteil der gemeinten Ironie entgangen ist.
Und nicht, dass wir uns missverstehen: Es ist ein Skandal, dass viele Jugendliche (nicht nur in Deutschland) so wenig Geschichtsbewusstsein und -kenntnisse besitzen. Das ist aber nicht so themenspezifisch wie die Quelle behauptet; und es liegt vor allem an den schon genannten Institutionen. CarlM (Diskussion) 23:50, 31. Mär. 2013 (CEST)
Ok, wie das (auch mit Ironie) gemeint ist ist trotzdem nicht ganz klar. Nächster Versuch: aus kommerziellem Interesse. --MrBurns (Diskussion) 23:56, 31. Mär. 2013 (CEST)
(BK) @Wicket, das mag wohl 1997 (52 Jahre danach), als sie ihr Buch geschrieben hat, gerade noch wahr gewesen sein. 2004, als sie ihren Vortrag hielt, war das bestimmt nicht mehr wahr. Mitte des 20. Jahrhunderts war der Generationenabstand ca. 25 Jahre (siehe hier). --Rôtkæppchen68 23:46, 31. Mär. 2013 (CEST)

Also ich hab mir das oben verlinkte Werk von Frau Duba jetz mal ausführlich zur Gemühte geführt, und muss sagen, dass das eine sehr tendenziöse, wenn nicht sogar manipulative, persönliche Darstellung ist. Grundsätzlich kann man da lesen, dass bei ihren Befragungen nicht-deutsche Schüler angemessene (appropriate) Reaktionen zum Holokaust zeigten, wärend deutsche Schüler düster, ärgerlich reagierten. Diese Beobachtung zeigte sich bei deutschen Schülern immer, gleich in welchen der zahlreichen Städten sie ihre Untersuchungen durchführte. Die Krönung sind dann Sprüche wie "ich werde oft von Holokaust-Überlebenden gefragt, ob sich junge Deutsche geändert hätten....aber ich sorge mich um das fehlende Mitgefühl, das so wenige junge Deutsche haben". Das hat keinen Hauch von Wissenschaft oder ernstzunehmenden Journalismus. Ich kenne die Dame nicht und hab mir nicht die Mühe gemacht, zu schauen, was sie sonst noch geschrieben hat. Aber dazu fällt mir nicht mehr viel ein. --Wicket (Diskussion) 01:40, 1. Apr. 2013 (CEST)

Und ich täusche mich sicher, wenn ich die nun spontan in die Schachtel "Rosh et alii" stecke, zu den Leuten, die nicht etwa (was gut und richtig und lobenswert wäre) die Menschen informieren und vielleicht auch aufrütteln wollen, sondern überwiegend ein Schlachtfeld für die eigene Betroffenheit suchen - und sei es durch das Einbetonieren von Zähnen.
Übrigens ist es gut möglich, dass die Beobachtungen der Dame richtig sind und genau das Gegenteil von dem belegen, was sie schreibt:
Wenn (rein hypothetisch) die jungen Deutschen doch in der Schule (und anderswo) mehr über das Thema gelernt haben, dann sind sie beim Vortrag der Dame logischerweise weniger betroffen.
Vereinfachendes Beispiel: Wir haben in der Schule (mit 15? Mit 16?) Nuit et brouillard gesehen und ich denke, wir haben mehr oder weniger alle geweint. Beim dritten Sehen dieses Dokumentarfilms wird aber dann das Nachdenken überwiegen, wie so etwas (politisch und historisch gesprochen) möglich war. Dieses Nachdenken ist letztlich auch das wichtigere Lernziel, natürlich zusammen mit den vom Lehrer, durch Bücher et c. gegebenen Informationen.
Lern- oder Erziehungsziel kann nicht die fortdauernde Betroffenheit sein. CarlM (Diskussion) 02:52, 1. Apr. 2013 (CEST)

Heutzutage hat ein durchschnittliches Schulkind in Deutschland wohl schon mehr NS-Leichenberge betrachten müssen als ein durchschnittlicher damaliger SS-Mann in seiner ganzen Laufbahn - und das auch noch ohne ein einziges Mal wie die SS dafür gelobt zu werden, dabei "anständig geblieben zu sein" (Himmler). Ob unsere Jugend nun tatsächlich auch entsprechend abgestumpft und davon gelangweilt ist, weiß ich nicht, aber verwunderlich fände ich das nicht. --178.200.159.77 14:09, 1. Apr. 2013 (CEST)

Die Zeit, dass ich in der Schule war, ist so lange noch nicht her, daher kann ich zumindest sagen, dass die Art und Weise der Darstellung der Thematik im Unterricht nicht gerade das Interesse gefördert hat (gefühlt nur Sophie Scholl im Geschichts- und alle Jahre wieder Bonhoeffer im Religionsunterricht). Das war alles irgendwie oberflächlich und nur dieselben Phrasen.
Dass die Nazis 15 km von unserer Schule entfernt Sinti-Kinder zusammengepfercht haben (die später in Auschwitz ermordet wurden), musste ich selbst herausfinden. Wer als Jugendlicher keine Eigeninitiative entwickelt, erfährt nur die Oberflächlichkeiten. Trotzdem denke ich, dass deutsche Schüler weitaus besser informiert sind als Gleichaltrige anderer Länder. Ob Interesse daran besteht, ist eine andere Frage. Grüße,     hugarheimur 21:16, 1. Apr. 2013 (CEST)
Nachtrag: Mangelndes Interesse am und mangelnde Motivation zum Selberdenken sind jedoch weder ausschließlich Probleme Deutschlands noch der Jugend.     hugarheimur 21:21, 1. Apr. 2013 (CEST)
Ich war (als Lehrer) Zeuge zahlreicher Vorträge echter Zeitzeugen (zum Beispiel Adolf Burger oder Sally Perel) vor deutschen Gymnasiasten, und die Reaktion der Zuhörer war immer: interessiert, aufmerksam, betroffen und nachdenklich. Ich kann daher nur vermuten, dass die negativen Reaktionen, die Frau Duba (vor 10 bis 15 Jahren) erlebt hat, etwas mit der Art ihres Auftretens zu tun hatten. Die Erwartung von Frau Duba an ihre Zuhörer war anscheinend die, dass sie Trauer, Schmerz und Mitgefühl für die Opfer zeigen sollten. Wenn ich aber Schülern Berichte von Opfern vortrage und sie anschließend frage, was sie dabei empfinden (wie Frau Duba das offenbar tat), dann fühlen Schüler (die in einem Alter sind, in dem es ohnehin schwer fällt, öffentlich über eigene Gefühle zu sprechen) sich bedrängt, und die Übersprungreaktion, dass jetzt Schuldgefühle von mir erwartet werden, führt leicht zu Abwehrreaktionen wie den beschriebenen. Die deutlich ausgesprochene Prämisse der Überlebenden, deren Vorträge ich kennengelernt habe, war dagegen immer: "Ihr seid nicht schuld daran, aber ihr seid verantwortlich dafür, dass es nie wieder geschieht." Das verstehen Schüler, und das kommt bei ihnen an. Wenn Frau Duba bei ihren Vorträgen eine ähnlich anklagende und vorwurfsvolle Grundhaltung gezeigt hat wie in diesem Text, wundert mich nicht, dass sie auf Abwehr gestoßen ist. Wer angreift, provoziert Verteidigung. Um es nur an einem Beispiel aus dem Text deutlich zu machen: Wenn ich die Zuhörer für das Thema sensibilisiert habe und sie dann darauf hinweise, dass es Bücher von Wiesel, Levi oder Améry gibt, mit denen sie ihre Erfahrung vertiefen können, dann habe ich eine Chance, dass einige das tun werden. Wenn ich sie dagegen frage, welche dieser Bücher sie kennen, und dann meiner Überraschung Ausdruck verleihe, dass sie die Bücher nicht kennen, habe ich schon halb verloren. Und wenn ich dann vor allen Schülern den Lehrer bedränge, für $ 8,95 mein Buch zu kaufen, habe ich ganz verloren. --Jossi (Diskussion) 16:34, 2. Apr. 2013 (CEST)

Evangelisch - auf Englisch

Eine Praxisfrage zur Sprache: Wie bezeichnet ihr eure Konfession, wenn ihr evangelisch seid, auf Englisch, gegenüber z.B. einem Ami, Inder oder Chinesen? "I'm evangelical" ist ja ein falscher Freund, es wird als evangelikal verstanden. Sagt ihr also "I'm protestant", um das Missverständnis um den Begriff "evangelical" zu vermeiden -- oder "I'm lutheran" (sofern ihr innerhalb der EKD der Familie der evangelisch-lutherischen Kirchen angehört? Hat "I'm protestant" andere Konnotationen als "I'm lutheran"? --Neitram 00:10, 29. Mär. 2013 (CET)

Protestant#Protestantisch_und_Evangelisch und Google Translage meint es gäbe auch evangelic, aber protestant ist erster Vorschlag. --Pixewakb (Diskussion) 00:18, 29. Mär. 2013 (CET)
(BK)Ich hab ehrlich gesagt immer nur "protestant" gehört, mag aber auch daran liegen, dass es nie um Details ging. Auf Deutsch sagt man ja auch selten "Ich war evangelisch-lutherisch". Und grade Chinesen und Inder kennen die Feinheiten der evangelischen Kirche sicher noch weniger als die Deutschen, die wollen maximal Wissen, ob der Papst mein Chef ist. --Carlos-X 00:31, 29. Mär. 2013 (CET)
Danke soweit. Also hört man "protestant" wohl häufiger als "lutheran", das hilft mir schon mal ein bisschen. Kann noch einer was zur letzten Frage sagen? --Neitram 09:43, 29. Mär. 2013 (CET)
"I'm a Protestant" bedeutet in den USA nachgerade nichts außer mainstream, wenn man sich nicht gerade von den Katholiken absetzen will (vgl. auch WASP, für GB hieße das "C of E"); "I'm Lutheran" wäre die Antwort auf die Frage nach der konkreten Religionszugehörigkeit, wie Baptist, Methodist, Episcopal etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:51, 29. Mär. 2013 (CET) Evangelical, OTOH, heißt evangelikalisch, also zur speziellen Gruppe der radikal Bibeltreuen gehörend. Dumbox (Diskussion) 09:56, 29. Mär. 2013 (CET)
Genau ich würde auch sagen die Konnotation ist die selbe wie in Deutschland du möchtest nicht als generic protestant werden sondern als lutheran. Im Gegensatz dazu wird es wie schon oben gesagt für die Inder und Chinesen keine Rolle spielen da bist du wahrscheinlich mit I'm christian ganz gut bedient wobei die davon sowieso davon ausgehen werden. --24.5.206.139 11:08, 30. Mär. 2013 (CET)
Gegenüber Amis, bei denen man doch ein gewisses Wissen bezüglich den verschiedenen protestantischen Denominationen voraussetzen kann, ist das Wort "Lutheran" sicher das beste, falls du denn wirklich Lutheraner bist, denn die von dir verlinkte EKD vereint ja sowohl lutherische, als auch kalvinistische, sowie unierte Mitgliedskirchen. Du musst dir also selber erst einmal klar werden, was du eigentlich bist. --El bes (Diskussion) 14:12, 1. Apr. 2013 (CEST)

evangelisch Protestant; (das Evangelium betreffend) evangelical (in bestimmten Kirchenbezeichnungen auch) Evangelical. -e Christen Protestant Christians, Protestants. ... die Evangelische Kirche in Deutschland the Evangelical Church in Germany. die -n Kirchen Deutschlands the German Protestant churches (= Kirchen der Reformation) the Lutheran, Reformed, and United churches of Germany.“ Aus: Maureen und Reinhold Trott, Glossar des kirchlichen Sprachgebrauchs. Deutsch-Englisch. Englisch-Deutsch, mit einem Verzeichnis gebräuchlicher Abkürzungen im kirchlichen Sprachgebrauch, 2. durchges. u. erg. Aufl., Hamburg 2003, ISBN 392162066X, S. 39.

Gegenprobe: „evangelical, Evangelical Adj 1. evangelikal, 2. (=Protestant) evangelisch.” Ebd., S. 155.

Wenn Du evangelisch-lutherisch bist, bist Du „Lutheran“, als evangelisch-reformierter „Reformed“; ebd., S. 40.

Die Hervorhebungen und Schreibweisen in den Zitaten wurden beibehalten. Grüße, --Sokkok 01:31, 4. Apr. 2013 (CEST)

Woher hatten die Khoikhoi eigentlich Vieh?

Nach meinem vielleicht völlig falschen Verständnis "gab" es "in Afrika" sehr lange keine Rinder und auch sonst kaum Viehhaltung. Waren die Khoikhoi sozusagen "just" vor Ankunft der Kolonialisten, vermittelt durch Bantu-Völker, in Besitz von Rindern gekommen? --SchallundRauch (Diskussion) 23:57, 31. Mär. 2013 (CEST)

Also das Watussirind gibt es seit 5000 Jahren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:55, 1. Apr. 2013 (CEST)
en:WP schreibt, dass sie schon 300 AD "sheep, goats & cattle " hatten. Von den Bantu kamen dann Nguni-Rinder dazu.
Welche Art Nutztiere (und Nutzpflanzen) ein bestimmtes Volk zu welcher Zeit hatte, ist ein hochinteressantes Thema, um die Vormachtstellung (und Nicht-Vormachtstellung) verschiedener Kulturen zu verstehen. GEEZER... nil nisi bene 09:01, 1. Apr. 2013 (CEST)
hier der Klassiker zum Thema Nutztiere, Nutzpflanzen und Vormachtstellung der Völker...--Janneman (Diskussion) 09:12, 1. Apr. 2013 (CEST)
Meine Gedanken gingen in Richtung Guns, Germs and Steel - ein Augenöffner für Leute, die gerne mit "überlegenen Kulturen" argumentieren ... Hehehehe! GEEZER... nil nisi bene 09:19, 1. Apr. 2013 (CEST)
Hochinteressantes Buch von einem hochintelligenten Autor, aber gegenüber monokausalen Theorien bin ich immer etwas misstrauisch - sonst soll es garnichts gegeben haben? --Zerolevel (Diskussion) 13:13, 1. Apr. 2013 (CEST) P.S. zu Samuel Johnson: Der Kommentar The description reveals his low opinion of the Scots ist eine verbreitete Ansicht, aber IMO eine Unterstellung - es war eher ein zutreffender Hinweis auf die extreme Armut im damaligen Schottland. --Zerolevel (Diskussion) 20:37, 3. Apr. 2013 (CEST)