Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 08
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Mecklenburg-Vorpommern-Frage
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wo ist das?
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Dorfkirche Reinberg ?
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Reinberger Linde
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dadurch ebenfalls identifiziertes Bild
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dito
Die Frage von Benutzer:FA2010 zur Elisabeth-Karte nahm ich gestern zum Anlass, um die Commons-Kategorien zu nicht identifizierten Gebäuden, Kirchen und Bäumen aufzuräumen. Der schönste Fund Datei:Albert Emil Kirchner Blick auf eine romanische Kirche.jpg, die ich als St. Paul in Worms identifizieren konnte. Jetzt fehlt nur noch eine einzige Kirche, die dem Stil nach in der Backsteingotik Mecklenburg-Vorpommerns verortet werden könnte und die eine uralte Linde im Kirchhof hat(te). Wo steht diese Kirche? --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:39, 18. Feb. 2013 (CET)
- Auffällig ist Chor aus ebenmässig behauenem Feldstein, der Rundbogenfries un die Fenster deuten auf Romanik; vor dem wohl zweijochigen backsteingotischen Langhaus. Und der Turm hat keine Bischofsmütze... Leider kartegorisieren wir auch auf Commons nicht den Baustil des Chors und die Form des Kirchturms, sonst müsste man das schon gut einengen können...--Kresspahl (Diskussion) 06:46, 18. Feb. 2013 (CET)
- Könnte das die Kirche in Reinberg (Sundhagen) sein? Die Beschreibung könnte passen. Der Baum wäre dann die Reinberger Linde. Leider gibt es bisher kein Bild von der Nordseite und keins vom Feldsteinchor. --Erell (Diskussion) 07:51, 18. Feb. 2013 (CET)
- Danke schön! Das passt gut! Siehe Bild der Reinberger Linde. --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:39, 18. Feb. 2013 (CET)
- Könnte das die Kirche in Reinberg (Sundhagen) sein? Die Beschreibung könnte passen. Der Baum wäre dann die Reinberger Linde. Leider gibt es bisher kein Bild von der Nordseite und keins vom Feldsteinchor. --Erell (Diskussion) 07:51, 18. Feb. 2013 (CET)
- Auffällig ist Chor aus ebenmässig behauenem Feldstein, der Rundbogenfries un die Fenster deuten auf Romanik; vor dem wohl zweijochigen backsteingotischen Langhaus. Und der Turm hat keine Bischofsmütze... Leider kartegorisieren wir auch auf Commons nicht den Baustil des Chors und die Form des Kirchturms, sonst müsste man das schon gut einengen können...--Kresspahl (Diskussion) 06:46, 18. Feb. 2013 (CET)
Danke auch an Pp.paul.4 für das Identifizieren der Wormser Kirche! Es ist sehr schön zu sehen, dass das Wikiprinzip funktioniert! Es freut mich auch, dass das von mir hochgeladene Gemälde jetzt zur Bebilderung eines ansonsten nur eher schlecht bebilderten Artikels genutzt wird. (das konnte ich kürzlich bei Pacher-Altar auch bewerkstelligen: wir haben kein Foto des gesamten Kunstwerks, und vielleicht ist ein gutes auch schwer zu bekommen, aber das 100 Jahre alte Gemälde gibt einen schönen Überblick). --FA2010 (Diskussion) 09:23, 18. Feb. 2013 (CET)
- Pauluskirche (Worms) war eigentlich ganz nett bebildert, bevor ich kam [1], aber ich wollte das wunderbare Gemälde im Artikel verwenden und hab dann aus Platzgründen die modernen Bilder in eine Galerie gepfercht. Das kann man ja später wieder umbauen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:57, 18. Feb. 2013 (CET)
- Naja, keines der Fotos gibt einen Gesamteindruck des Gebäudes von außen. --FA2010 (Diskussion) 10:00, 18. Feb. 2013 (CET)
Ersatzteil für G 7000
Benötige dringen stromanschlußkabel für mein G 7000 und wo bekomme kann ich es erwerben. --93.228.145.121 11:23, 18. Feb. 2013 (CET)
Preise für Blue Rays
Hallo erstmal, DVDs sind ja auch von neueren Filmen oft schon für unter 10 € zu bekommen. Bei Blue Rays zahlt man, insbesondere für die 3D Versionen der gleichen Filme meist um die 20 Euro, teilweise sogar noch mehr. Nun zur Frage: Hängt dieser Preisunterschied mit einer Aufwändigeren Herstellung für die Bluerays gegenüber den DVDs zusammen, oder nimmt man so viel, weil die Kunden bereit sind für die höhere Qualität mehr als das doppelte zu bezahlen? Falls es letzteres ist bitte keine Grundsatztdiskussion über die bösen Filmverlage beginnen, Danke! --79.238.39.119 11:57, 18. Feb. 2013 (CET)
- Das Pressen der DVDs/Blu-Rays kostet nicht nur praktisch dasselbe, es handelt sich außerdem noch um Centbeträge. Der Rest ist geschicktes Marketing. -- Janka (Diskussion) 12:04, 18. Feb. 2013 (CET)
- Oft sind Blu-Ray-Editionen mit mehr Zusatzmaterial ausgestattet. Würde es auch aufs Marketing schieben. PS: Bei uns im Media-Markt oder im real.- gibt es Blu Rays zwischen 9.99 (ältere Filme) und 13.99 (aktuelle Filme) --Nightfly | Disk 12:07, 18. Feb. 2013 (CET)
- Danke für die schnellen Antworten. Es geht also um Marketing und nicht um die Herstellung. Damit ist die Frage für mich beantwortet.--79.238.39.119 12:29, 18. Feb. 2013 (CET)
- Oft sind Blu-Ray-Editionen mit mehr Zusatzmaterial ausgestattet. Würde es auch aufs Marketing schieben. PS: Bei uns im Media-Markt oder im real.- gibt es Blu Rays zwischen 9.99 (ältere Filme) und 13.99 (aktuelle Filme) --Nightfly | Disk 12:07, 18. Feb. 2013 (CET)
- Als es noch DVDs und VHS-Videos auf dem Markt gab, kosteten DVDs auch meistens mehr (anfangs oft das dreifache...) als VHS-Kassetten, obwohl DVDs in der Herstellung günstiger sind/waren. Also, wie die Vorschreiber schon schrieben, es ist einfach nur Marketing. Es sind schlicht genügend Kunden bereit, die höheren Preise für Blurays zu zahlen. Wenn die niemand kaufen würde, sänken ganz schnell die Preise... Jim Raynor (Diskussion) 14:43, 18. Feb. 2013 (CET)
- Zumindest im Zeitraum relativ kurz nach der Einführung eines neuen Mediums sind Mehrkosten aber durchaus auch materiell bedingt. Neue Presswerke müssen gebaut oder alte aufgerüstet werden, neue Authoring-Tools angeschafft und die Designer sich damit und mit den neuen Spezifikationen beschäftigen, zusätzliches Bonusmaterial geschaffen werden (das wurde ja schon gesagt), etc. Diese Mehrkosten müssen relativ wenige Käufer tragen, da die meisten das neue Format noch gar nicht abspielen können, was also pro Käufer eine deutlichere Teuerung bewirkt, und die Kosten sogar nochmal etwas in die Höhe treibt, weil Massenproduktion immer billiger ist als Kleinauflagen. Und schliesslich kommt noch die Ungewissheit hinzu, ob das Medium an sich überhaupt am Markt ankommt, oder ob die Hälfte der Auflage vielleicht am Ende vernichtet werden muss (etwa, weil man auf HD DVD gesetzt hat, sich dann aber BluRay durchgesetzt hat). --YMS (Diskussion) 15:03, 18. Feb. 2013 (CET)
- Als es noch DVDs und VHS-Videos auf dem Markt gab, kosteten DVDs auch meistens mehr (anfangs oft das dreifache...) als VHS-Kassetten, obwohl DVDs in der Herstellung günstiger sind/waren. Also, wie die Vorschreiber schon schrieben, es ist einfach nur Marketing. Es sind schlicht genügend Kunden bereit, die höheren Preise für Blurays zu zahlen. Wenn die niemand kaufen würde, sänken ganz schnell die Preise... Jim Raynor (Diskussion) 14:43, 18. Feb. 2013 (CET)
Wahrscheinlichkeit für einen missglückten Raketenstart
Hallo, bei mir geht es um den Start eines Spaceshuttles bzw. einer Weltraumrakete (gibt es da einen Unterschied?). Naja mich würden ungefähre Zahlen interessieren, die die Anzahl der weltweiten Raketenstarts oder die eines Landes angeben und zu dieser Menge dann noch die Anzahl der missglückten Starts, um die Wahrscheinlichkeit für einen Unfall ermitteln zu können. --79.225.201.138 11:24, 18. Feb. 2013 (CET)
- Service! (Einstieg, graue Box rechts oben...) Google => "space launch" "launch failure" <= bringt weitere Zahlen. GEEZER... nil nisi bene 11:40, 18. Feb. 2013 (CET)
- Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. BILD würde evtl. titeln: Neueste Erkenntnisse der NASA: WAHNSINN! Alle drei Monate fällt uns eine Rakete auf den Kopf! --Geri, ✉ Mentor 11:54, 18. Feb. 2013 (CET)
- Na ja - Ordre de Grandeur - Ob die Starts erfolgreicher würden, wenn man eine Packung Sildenafil im Treibstoff auflösen würde? ManWeissEsNicht, ManWeissEsNicht ... GEEZER... nil nisi bene 12:01, 18. Feb. 2013 (CET)
- Dann platzt doch die Raketenhülle. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:11, 18. Feb. 2013 (CET)
- Der fünfjährige Sohn des Raketeningenieurs soll beim Schuleignungstest zeigen, dass er schon zählen kann: "10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, 0, Scheiße". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:15, 18. Feb. 2013 (CET)
- Dann platzt doch die Raketenhülle. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:11, 18. Feb. 2013 (CET)
- Na ja - Ordre de Grandeur - Ob die Starts erfolgreicher würden, wenn man eine Packung Sildenafil im Treibstoff auflösen würde? ManWeissEsNicht, ManWeissEsNicht ... GEEZER... nil nisi bene 12:01, 18. Feb. 2013 (CET)
- Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. BILD würde evtl. titeln: Neueste Erkenntnisse der NASA: WAHNSINN! Alle drei Monate fällt uns eine Rakete auf den Kopf! --Geri, ✉ Mentor 11:54, 18. Feb. 2013 (CET)
- Beispiele zum Nachzählen für modernes Gerät z.B. hier und da. --88.217.93.9 16:21, 18. Feb. 2013 (CET)
Hier gibt es eine vollständige Liste aller bekannten Orbital- (und Interplanetar)-Starts inklusive Fehlstarts. Viel Spaß beim Auswerten. LG, --GDK Δ 17:17, 18. Feb. 2013 (CET) Beeindruckend, vielen Dank. Kann archiviert werden. --79.225.201.138 19:38, 18. Feb. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GDK Δ 08:48, 19. Feb. 2013 (CET)
Entsorgung Altmedikente über Restmüll, Frage über Ausnahme
Die Behördenmühlen mahlen langsam, aber sie mahlen. Zu meiner Frage kam endliche dia Antwort-eMail: "CMR-Arzneimittel (= Cancerogene, mutagene, reproduktionstoxische Medikamente) sind aufgrund ihrer Zusammensetzung als gefährlicher Abfall eingestuft. Gefährliche Abfälle sind getrennt von Hausmüll einer besonderen Beseitigung zuzuführen. Als gefährlicher Abfall eingestufte zytotoxische und zytostatische Arzneimittel und Impfstoffe müssen der GSB Sonderabfall-Entsorgung Bayern GmbH oder der Krankenhausabfall-Verbrennungsanlage der AVA Abfallverwertung Augsburg GmbH zur Beseitigung zugeführt werden. Spraydosen mit Restinhalten gefährlichen Treibmittels sind ebenfalls über die GSB zu entsorgen. Auch hier besteht eine Andienungspflicht." Also ist die Sache nur verwaltungstechnischer Natur, verbrannt wirds so oder so. -194.138.39.54 11:16, 18. Feb. 2013 (CET)
- Es gibt einen Unterschied zwischen Verbrennen und Verbrennen. In einer normalen Müllverbrennungsanlage kann die vollständige Verbrennung technisch nicht gewährleistet werden, außerdem sind die Filter niemals hundertprozentig selektiv, so dass immer Restgifte in die Umwelt gelangen. Bei einer spezialisierten Sondermüllverbrennungsanlage kann man durch die Anlagenkonstruktion gewährleisten, dass die Verbrennung vollständig ist (z.B. zu einer Ethin-/Sauerstoffflamme hinzugeben oder im Lichtbogen verbrennen), außerdem ist das Müllvolumen kleiner, so kann man ohne zu großen finanziellen Aufwand eine viel aufwendigere Filtertechnik installieren. -- Janka (Diskussion) 12:13, 18. Feb. 2013 (CET)
- Zwischenfrage: Wo werden eigentlich die Filter von der Verbrennung der Filter verbrannt? Und wiederum deren Filter? Und wiederum …? Wird das nicht letztendlich doch verbuddelt oder im Meer verklappt? --Geri, ✉ Mentor 12:28, 18. Feb. 2013 (CET)
- Filterstäube sind Sondermüll, auch die aus der Hausmüllverbrennung. Wenn das Zeugs nicht mehr brennbar ist, wandert es direkt auf die Sondermülldeponie. --Rôtkæppchen68 13:09, 18. Feb. 2013 (CET)
- Zwischenfrage: Wo werden eigentlich die Filter von der Verbrennung der Filter verbrannt? Und wiederum deren Filter? Und wiederum …? Wird das nicht letztendlich doch verbuddelt oder im Meer verklappt? --Geri, ✉ Mentor 12:28, 18. Feb. 2013 (CET)
"gefährliche Treibmittel"
Ist mit "gefährlichen Treibmitteln" aus der eMail-Antwort FCKW und Konsorten gemeint? Also Sprühdosen, die älter als 20 Jahre sind und noch irgendwo in der Werkstattrumpelkammer vor sich hinrosten? Wären dann doch meist Lacke/Holzschutzmittel, die eh Sondermüll sind, unabhängig vom Treibgas. -194.138.39.56 08:01, 19. Feb. 2013 (CET)
Anspruch auf Kopie eines Beschuldigtenvernehmungsprotokolls
Hat ein Beschuldigter eigentlich einen Anspruch darauf, eine Kopie des Protokolls seiner polizeilichen Vernehmung ausgehändigt zu bekommen? Wenn nein, warum nicht? Oder gibt es Einschränkungen? Danke, Wilfried --217.249.52.208 11:37, 18. Feb. 2013 (CET)
- Ergänzung: Und wie verhält es sich bei Zeugen?
- Google => Beschuldigter kopie vernehmungsprotokoll <=
- Kommt erfragte Info, ist doch toll ?!? GEEZER... nil nisi bene 11:52, 18. Feb. 2013 (CET)
- Auf jeden Fall kann ein Rechtsanwalt alle solche Protokolle einsehen und wohl auch als Kopie erhalten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:04, 18. Feb. 2013 (CET)
- +1. Fragt sich, warum dann nicht gleich direkt (und ohne RA-Kosten) --93.135.49.220 16:17, 18. Feb. 2013 (CET)
- Damit die Anwälte eine zusätzliche Verdienstmöglichkeit haben? mMn ist das nicht die einzige Bestimmung, die darauf hinausläuft, den Verdienst von Anwälten zu erhöhen, so gibt es ja z.B. bei jeder Scheidung eine Anwaltspflicht, selbst wenn sie einvernehmlich ist und alles schon zwischen den Partnern geklärt wurde. [2] Ich hab mal gelesen, dass es eine nicht unerhebliche Anzahl von Paaren gibt, die nur deshalb noch verheiratet sind, weil sich keiner der beiden Lebensabschnittspartner einen Anwalt leisten kann oder will. --MrBurns (Diskussion) 16:44, 18. Feb. 2013 (CET)
- Diese Frage lässt sich anhand der durchschnittlichen Anwaltsdichte in Parlamenten am ehesten beantworten. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:43, 18. Feb. 2013 (CET)
- +1. Fragt sich, warum dann nicht gleich direkt (und ohne RA-Kosten) --93.135.49.220 16:17, 18. Feb. 2013 (CET)
Probleme bei mdl. Beteiligung bei Autismus
Hallo, liebes Wikipedia-Auskunftsteam. Ich bin die Mutter eines Jungen (15 Jahre alt - 9. Klasse auf Realschule), der an Autismus leidet. In der Schule ist er zunächst durch seine Aussenseiter-Rolle (er wird nicht gemobbt in der Klasse) gehandicapt. Ihn belastet, dass er als Versager/Trottel/Behinderter bei den anderen Schülern abgestempelt ist. Er hat die Klasse und seine Schule allerdings so sehr ins Herz geschlossen, dass er dort auf jeden Fall bleiben möchte. Vielleicht hat jmd. da Ideen, außer AGs und Therapien?! Als wäre das noch nicht alles, hat er zusätzlich Probleme bei der mdl. Beteiligung: er sagt so gut wie nichts. Auch wenn die schriftlichen Noten im oberen und mittleren Bereich sind, sind seine Zeugnisnoten 3, 4 und 5. Unter anderem wäre der Grund, dass er Angst hat vor seinen Mitschülern etwas zu sagen. Lt. ihm könne er mehr, als er zeigt... Die Lehrer wissen über die Problematik bescheid, können/haben aber nicht viel zur Besserung beigetragen. Über Ratschläge und Tipps wäre ich sehr dankbar. --77.182.247.137 14:35, 18. Feb. 2013 (CET)
- (BK) Hallo liebe Mutter! Ich habe weder von Autismus noch von Pädagogik eine mehr als Durchschnittsahnung, jedoch drängt sich mir beim Lesen Ihrer Schilderung sofort auf, dass der Sohnemann auf eine seinen Fähigkeiten entsprechende Förderschule gehen sollte, so gut auch der Ansatz, ihn auf der "geliebten" Schule lassen zu wollen, gemeint ist. Ggfls. spielt in der Liebe zur Schule auch die Angst vor Veränderung die tragende Rolle. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:41, 18. Feb. 2013 (CET)
- Laut IP spielt die Geschichte in Deutschland?
- Da werden die Förderschulen gerade abgeschafft, offiziell zwecks "Inklusion", tatsächlich wohl im Sparwahn (wäre die Bahn noch staatlich, würde man wohl bald jeweils eine der beiden Schienen einsparen; der Lokführer muss dann eben bisschen aufs Gleichgewicht achten). Schon deshalb ist das mit der Förderschule keine so gute Idee.
- Vor allem aber scheint doch gerade die besuchte Realschule den Fähigkeiten des Jungen zu entsprechen. Die Probleme im Zusammenleben mit den Mitschülern MÜSSEN von der Schule (also der Schulleitung, den Lehrern und eventuell Erziehern, Schulpsychologe etc.) angegangen werden. Zunächst Problem dringend mit Vertrauenslehrer (oder wie der nun heißt) besprechen, dann intensiv und offensiv mit Schulleitung; eventuell auch Personen wie Schulsprecher (Schülersprecher) und (Gesamt-)Elternvertreter hinzuziehen. Und dann muss es in der Klasse thematisiert werden (an dem Tag nimmt der Betroffene einen diplomatischen Grippetag, klar). Das ist eine pädagogische Aufgabe der Lehrer, der diese sich stellen müssen, auch wenn es mühsam ist.
- Übrigens wäre auch noch zu überprüfen, ob die Notenfindung einfach die individuelle Persönlichkeit vernachlässigen darf. Bei einem "normalen" Schüler gibt (Beispiel) schriftlich 2 und mündlich 6 klar eine 4; da geht man davon aus, dass der einfach faul ist und auch mündlich besser sein könnte. Das ist hier wohl anders; bitte Gesetze und Regelungen konsultieren oder Amt fragen, ob hier andere "Durchschnitte" zu bilden wären.
- Aus dem oben schon genannten Grund (Abschaffung der Förderschulen) wird das Problem nun immer größer. Wenn da Schüler und Eltern resignieren (was auch heißen kann: Schule aufgeben und schlimmer), wird es nicht besser. Durch Druck auf die Schulen, der irgendwann so groß wird, dass er auf Ämter und Ministerien durchschlägt, kann es vielleicht nach langem Bohren dicker Bretter vor den Köpfen besser werden. CarlM (Diskussion) 15:42, 18. Feb. 2013 (CET)
- Wenn der Junge auf der Regelschule grundsätzlich zurechtkommt, gibt es keinen Grund, ihn auf eine Förderschule zu schicken. Förderschulen sind in erster Linie für Kinder gedacht, die auf der Regelschule nicht zurechtkommen, also mit deutlich schwereren Handicaps. Für einen Schüler, der prinzipiell in der Lage ist, den Anforderungen der Regelschule zu genügen, wäre Unterricht mit solchen Kindern gerade nicht „förderlich“.
- Wenn ein Kind aufgrund eines ärztlich festgestellten Befunds gehindert ist, sich mündlich zu äußern (es gibt z.B. auch Mutismus), dürfen die Lehrkräfte ihre Notengebung keinesfalls damit begründen „der sagt ja nix“. Sie sind vielmehr verpflichtet, dem Schüler die Möglichkeit zu geben, seine Leistungsfähigkeit auf andere Weise unter Beweis zu stellen. In den Schulgesetzen vieler Länder ist die Pflicht der Schule zur individuellen Förderung bereits ausdrücklich verankert. In jedem Fall empfiehlt sich zunächst ein Gespräch mit der Schulleitung und, wenn das nicht hilft, eine Nachfrage bei der zuständigen Schulaufsichtsbehörde, welche die Schule gegebenenfalls auf ihre Verpflichtungen hinweisen kann. --Jossi (Diskussion) 15:46, 18. Feb. 2013 (CET)
- (BK)Wenn es eine Förderschule sein soll, dann muss es jedenfalls eine passende Förderschule sein. Asperger-Autisten (da gehe ich jetzt nach der Schilderung mal von aus) sind meistens relativ intelligent und wissbegierig und da würde es überhaupt nichts bringen, ihn auf eine Schule zu schicken, wo das nicht angemessen gefordert wird. (Und es wäre vermutlich für eine zukünftige Arbeit auch nicht gerade förderlich). Ich denke, da muss er jetzt einfach durch. Da die Mitschüler ihn ja anscheinend halbwegs in Ruhe lassen, halte ich das noch für machbar. Mach deinem Sohn klar, dass die Mitschüler gar nicht so sehr auf ihn achten (selbst wenn er mal was dummes sagen sollte) und dass sie (davon gehe ich jetzt mal aus) von ihm nichts böses etc. wollen. -- Jonathan 15:47, 18. Feb. 2013 (CET)
- Ich würde gegenüber dem Lehrer einmal das Thema Nachteilsausgleich ansprechen; wenn der Junge eine entsprechende Diagnose vorlegen kann, kann er gemaäß § 126 SGB IX einen Nachteilsausgleich geltend machen. das kann beispielsweise so aussehen, dass er anstelle von mündlichen Aufgaben seine Aufgaben schriftlich erledigen kann oder dass er weniger an Gruppenarbeit teilnehmen muss (auch ein häufiges Problem bei Asperger-Autisten) und stattdessen vermehrt Einzelaufgaben leistet. In Berlin gibt es ansonsten auch Ambulanzlehrer, die Eltern und Lehrern vor Ort entsprechende Unterstützung anbieten, aber leider sind vergleichbare Angebote an anderen Städten noch Mangelware. Es kann auch nicht schaden, einmal im nächsten Autismus-Therapie-Zentrum von Autismus Deutschland (Adressen unter www.autismus.de) vorbeizuschauen, da die als Elternverband ganz gute Erfahrungen in Bezug auf Schulprobleme autistischer Kinder haben. --Proofreader (Diskussion) 17:39, 18. Feb. 2013 (CET)
- Also wenn das Kind aufgrund seines Autismus wenig spricht und deshalb schlechte Noten im Mündlichen bekommt obwohl er schriftlich eindeutig gute Leistungen bringt, dann läuft da ganz klar mit den Lehrern etwas schief. Da würde ich darum bitten daß, das Kind die Nachweise schriftlich erbringen darf und wenn bitten nichts hilft, dann das eben durchsetzen. Schon alleine dem Kind zu liebe. Denn wenn ein Kind lernwillig ist aber seine Leistung nicht anerkannt wird, verliert es irgendwann den Spaß am Lernen. Und nie vergessen. Lehrer sind nur dem Kind gegenüber Autoritätspersonen. Den Eltern gegenüber sind Sie Dienstleister. --85.181.210.202 18:37, 18. Feb. 2013 (CET)
- bei mir gehört autismus wohl automatisch mit dazu (paranoide Schizophrenie, die trotz tollster Plillen nur unvollständig remittieren mag... *kicher*)... und ich habe den Eindruck, dass die furchtbaren Erinnerungen an die ganzen Pannen das Schlimmste sind... da die Pannen gehäuft auftreten, wenn andere Menschen da sind, würde ich nochmal darüber nachdenken, ob es nicht staatlich/ärztlich unterstützte Wege gibt, das Kind zu hause zu unterrichten und eventuell fehlende Sozialkontakte durch eine Psychotherapie zu kompensieren (z. B. mit anderen Pat'en die Wände bunt malen... kann sehr komisch sein... besonders darüber hinterher nochmal nachzudenken... in der Gruppe...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:51, 18. Feb. 2013 (CET)
Das ist doch ein grundsätzliches Problem im heutigen Schulunterricht, auch unabhängig von Autismus. Es gibt viele Schüler, denen trotz sehr guter Klausuren der Notenspiegel versaut wird, weil sie lieber zuhören, lernen, schreiben und verstehen statt wie gewünscht im Unterricht herumzuschwadronieren. --130.180.74.165 19:09, 18. Feb. 2013 (CET)
Das Problem mit Autismus ist: "Autismus" ist nicht gleich "Autismus"! Es gibt verschiedene Abstufungen davon: angefangen mit der schwächsten Form, dem Borderline-Syndrom über den Asperger-Autismus bis hin zum "Hardcore-Autismus". Nachdem, was die Mutter schildert, tippe ich am ehesten auf das Asperger-Syndrom oder das Borderline. Aber damit sollte sich ein Psychologe bzw. Psychiater genauer befassen.
Das Problem des Ausgrenzens und/oder Mobbings an "Normalo-Schulen" ist uralt und wird aus Inkompetenz, Faulheit und Feigheit seitens Lehrer, Schulpädagogen/-psychologen (gibt es sowas überhaupt noch?) gerne ignoriert ("der soll sich halt mehr anstrengen" oder "der will sich nicht anpassen" sind noch die harmloseren Sprüche).
Dass der Junge nicht die Schule wechseln will, ist typisch. Das basiert in der Tat auf der Angst vor Veränderungen - der Autist ist mit kleinsten Alltagsabweichungen einfach maßlos überfordert. In solchen Situationen "bimst" sich der Betroffene völlig in seiner imaginären Welt ein, weil er sich nur dort sicher und geborgen fühlt - klar, seine imaginäre Welt kann er nonstop kontrollieren und gestalten, die reale Welt entzieht sich dieser mentalen Kontrolle, wird für den Autisten unbeherrschbar und wirkt deshalb bedrohlich, wenn nicht gar lebensfeindlich. Auch die Kontaktaufnahme erweist sich für Autisten als schier unmöglich, oder zumindest extrem schwierig, weil reale Menschen eben nicht der imaginären Welt des Autisten entspringen. ;-)
Für die Eltern von jungen Autisten habe ich nur den gutgemeinten Rat: Lange und ausgiebig mit dem Schützling darüber reden. Machen Sie ihm klar, dass sie seine Angst vor Veränderung verstehen und dass Sie ihm jederzeit beistehen. In jedem Falle sollten Sie versuchen, mit den Lehrern, der Schulleitung und dem Psychologen darüber zu reden, zeichnen Sie am besten das Gespräch/die Gespräche auf, für den Fall, dass es zu verbalen Ausrutschern (siehe meine Beispiele weiter oben) kommt und die Schule sich querstellt. Dann sollten Sie ihr Kind notfalls "mit Gewalt" von der Schule holen. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:10, 18. Feb. 2013 (CET)
- Müsste dein Sohn nicht inzwischen ein Jahr älter sein? Schließlich war er auch letztes Jahr um diese Zeit schon 15 (und da häufiger Anfragen zu 15-jährigen mit Asperger-Syndrom hier aufschlagen wäre das evtl. etwas für Geezers FAQ-Archiv). -- Ian Dury Hit me 08:55, 19. Feb. 2013 (CET)
- Nach (a) Alter oder (b) Art des Syndroms sortiert ...??? GEEZER... nil nisi bene 10:50, 19. Feb. 2013 (CET)
Wäre ja mal interessant zu erfahren, warum dieses Thema so beliebt ist, dass es hier zum regelrechten Running-Gag mutiert...? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 10:55, 19. Feb. 2013 (CET)
- Weil immer wieder mal Rain Man im TV läuft? Weil WP immer wieder mal von Studenten der Sozio- oder Psychologie als Versuchsfeld ge- oder missbraucht wird? --Geri, ✉ Mentor 11:11, 19. Feb. 2013 (CET)
- Sorry, mein Fehler. Es sind zwar unterschiedliche IPs, die Anfragen sind, wie dort aus den Hinweis auf vorangegangene Fragen ersichtlich, immer von der selben Fragestellerin. Alterssortierung ist nicht notwendig, das Kind ist ja immer 15... -- Ian Dury Hit me 11:22, 19. Feb. 2013 (CET)
Steuersoftware für Selbstständige, die mit Fremdwährungen umgehen kann?
Kann mir jemand eine bezahlbare Steuersoftware für Selbstständige für die Jahressteuererklärung sowie für Umsatzsteuervoranmeldungen empfehlen, die mit Fremdwährungen umgehen kann? Ich meine damit, dass die Software Fremdwährungs-Umsätze automatisch nach den offiziellen Umrechnungskursen des Finanzamts umrechnen soll, die sie sich selbst aus dem Netz zieht. Bislang habe ich "Steuer-Spar-Erklärung" verwendet, da muss ich Dollar-Umsätze dann aber immer manuell umrechnen. --Jim Raynor (Diskussion) 14:53, 18. Feb. 2013 (CET)
- Ich kenne keine solche Software. Ich weiß nicht, wo der Umsatz/Gewinn des besagten Unternehmers (dir?!) liegt, aber beim Umgang mit Fremdwährungen kann der Gang zum Steuerberater günstiger sein als der Erwerb von Software. --meint PsyKater ☎ 16:30, 18. Feb. 2013 (CET)
- .SOweit mir erinnerlich, muss man die Kurse selber pflegen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:32, 18. Feb. 2013 (CET)
Hausnummern auf Helgoland
Warum gibt es in der gesamten Gemeinde Helgoland jede Hausnummer, unabhängig von der Straße, nur ein einziges Mal?
Wollte man sich etwa nach dem Wiederaufbau des Dorfes ein Späßchen erlauben? Oder den Alleinstellungsmerkmal der Insel in andere Bereiche erhöhen? Verlief sich ständig der Postbote? Oder waren die Leut' über Nacht einfach gut drauf? Geister? Dämonen? Traditionen?
Grüße--87.175.160.243 15:56, 18. Feb. 2013 (CET)
- Früher hat man in vielen kleineren Gemeinden einfach alle Häuser durchnummeriert. Die Besonderheit in Helgoland ist also eher, dassdieser Umstandbis heute alle Gebiets- und Verwaltungsreformen überdauert hat. Wobei ich denke, dass die Insel in dieser Hinsicht nicht die einzige Ausnahme von der heute üblichen Straßennummerierung ist.
- Mehr zu dieser Nummerierungsart kann man übrigens im Artikel Konskriptionsnummern nachlesen. --Martin K. (Diskussion) 16:04, 18. Feb. 2013 (CET)
- Es gibt meiner Erfahrung nach noch zahlreiche kleine Dörfer mit derartigen Hausnummern. Hier in der Nähe sag ich sogar mal (warum auch immer) die 15a weit von der 15 entfernt. Es gibt auch sonst zahlreiche Ausnahmen vom üblichen Schema der Hausnummern, teils aus historischen, teils aus praktischen Gründen. -- Timo Müller Diskussion 16:17, 18. Feb. 2013 (CET)
- Man beachte dazu auch diesen Diskussionsbeitrag im Artikel Hausnummer. --TheRunnerUp 16:22, 18. Feb. 2013 (CET)
- Empfohlen sei auch das Hausnummernsystem von Venedig. Da geht's auch nicht anders - meist vorn eine Gasse, hinten ein Kanal, Postbote kommt meist mit dem Postboote... CarlM (Diskussion) 19:40, 18. Feb. 2013 (CET)
Auf Baltrum verhält es sich übrigens ähnlich. Gruß, Elvaube?! 11:12, 19. Feb. 2013 (CET)
Großmeister (Schach)
verstorbener Großmeister Marcel Sisniega Campos (verstorben am 19.01.2013)Warum existiert über diesen kein Artikel obwohl doch über ihn eine Biografie erschienen ist im vergleich zu vielen weniger wichtigen Schachspielern? --77.87.228.67 16:20, 18. Feb. 2013 (CET)
- Du meinst Marcel Sisniega Campbell? Tja, wenn man sich unsere Liste der Schachgroßmeister ansieht, gibt es dort noch erschreckend viele Namen in Rot... --Joyborg 16:27, 18. Feb. 2013 (CET)
- //bk// Wie Duan den ganzen Rotlinks hier sehen kannst, gibt es noch viele Großmeister ohne Artikel. Daran können am ehsten die etwas ndern, die sich (wie Du?) mit diesem Thema auskennen. Deshalb: Sei mutig und leg einen entsprechenden Artikel an!
- Auch wenn ich keinen Großmeister diesen Namens in der Liste finde, Relevanzprobleme gibt es bei diesem Titel jedenfalls keine. --Martin K. (Diskussion) 16:32, 18. Feb. 2013 (CET)
Andere PHP-Version in einem speziellen Serverordner laufen lassen
Hallo, wie muss man die httpd.conf konfigurieren, dass in einem Unterordner des Servers (Apache 2.2.10 auf Linux) eine andere PHP-Version verwendet wird als auf dem Rest des Servers? Würde das so funktionieren oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?
<Directory "/subdomains/phptest"> LoadModule php5_module modules/libphp5.so AddType application/x-httpd-php .php </Directory>
--s2g ¶ 18:27, 18. Feb. 2013 (CET)
- Du kannst Programmcode nur jeweils einmal pro Apache-Serverprozess laden, nicht verzeichnisabhängig. Der übliche Weg, z.B. PHP4 und PHP5 gleichzeitig laufen zu lassen, ist es, eine der beiden Varianten nicht als Apache-Modul, sondern über CGI einzubinden. Dafür gibt es Howtos, such nach "php4 php5 simultaneous". -- Janka (Diskussion) 21:04, 18. Feb. 2013 (CET)
Probelm mit Autostart bei Windows 7
Guten morgen. Ich verzweifle mittlerweile an einem problem mit meinem Autostart, also der Anwendung, die bein Starten des Computers automatisch programme laedt. Ich habe vor ca. einem Monat ueber den befehl msconfig und dann im Tab Autostart alle Haeckchen deaktiviert, da zu viele Programme, die ich nicht brauchte, immer geladen wurden und das meinen COmputer verlangsamt hat. Ich habe aber nach bein naechsten Neutstart bestimmt Fuktionen meines Laptop-Touchpads wie mehrere Finger Gesten etc. nicht mehr ausfuehren konnte. Das problem war, ich hatte den treiber, der mit dem Autostart geladen wurde, auch abgeschlatet. Ich kann ihn aber mit einem normalen Doppelklick im entsprechedem verzeichnis mit einem Doppelklick laden, da es eine normale .exe Datei ist. Da es aber nervig ist bei jedem Start meines COmputers mich durch Ordenr und Unterordner zu wuehlen, habe ich beim Autostart wieder ein Haeckchen vor die enstprechende Datei gemacht. Aber jetzt laedt der Treiber bei einem Neustart nicht automatisch, obwohl er es sollte, da das Haeckchen gesetzt ist, und ich muss ihn immernoch manuell ausfuehren. Woran koennte es liegen? Muss ich evtl. noch eine andere Datei im Autostart menue auswaehlen? Danke fuer jegliche Hilfe im Vorraus --75.85.81.79 09:46, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ist vielleicht noch eine weitere Datei im Autostart dafür notwendig? Oft haben die Touchpad-Treiber seltsame Namen. Ansonsten zieh' doch einfach die .exe-Datei in den Autostart-Ordner (Startmenü) - dann müsste das Problem auch behoben sein. --Nightfly | Disk 09:52, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ich glaube waere noch eine Datei notwendig wuerde ich auch beide Deteien manuell ausfuehren. Ich muss ja nur eine Datei ausfuehren, und ich will nur Windows sagen mach das fuer mich, und genau dafuer ist Autostart ja da. Von meinem Touchpad Hersteller ist die Datei mit dem Haeckchen auch die einzige in den Einstellungen. Und mit dem Autostart Ordner, das ist komisch, ich hab naemlich keinen im Startmenue. Koennte vielleicht daran liegen dass ich die Englische 64 bit version habe --75.85.81.79 10:02, 19. Feb. 2013 (CET)
- Nein, an der Version liegt's nicht. Du kannst ihn aber manuell erstellen. --Nightfly | Disk 10:07, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ich werds versuchen, ich lass dich wissen obs klappt --Alosolo (Diskussion) 10:20, 19. Feb. 2013 (CET)
- Nein, an der Version liegt's nicht. Du kannst ihn aber manuell erstellen. --Nightfly | Disk 10:07, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ich glaube waere noch eine Datei notwendig wuerde ich auch beide Deteien manuell ausfuehren. Ich muss ja nur eine Datei ausfuehren, und ich will nur Windows sagen mach das fuer mich, und genau dafuer ist Autostart ja da. Von meinem Touchpad Hersteller ist die Datei mit dem Haeckchen auch die einzige in den Einstellungen. Und mit dem Autostart Ordner, das ist komisch, ich hab naemlich keinen im Startmenue. Koennte vielleicht daran liegen dass ich die Englische 64 bit version habe --75.85.81.79 10:02, 19. Feb. 2013 (CET)
EDIT:Hab zuerst das einloggen vergessen --Alosolo (Diskussion) 10:20, 19. Feb. 2013 (CET)
- Aha, ich habe den ordenr, in der einglischen version heisst er aber Startup. Er ist allerdings leer, vielleicht ein gutes zeichen. Ich versuche mal dor eine Verknuepfung reinzuziehen --Alosolo (Diskussion) 10:23, 19. Feb. 2013 (CET)
- Hat geklappt. Vielen dank fuer die Loesung Nightfly85. Also ist das problem dass mein Windows nicht automatisch die haeckchen von msconfig in den Startup folder uebernimmt. Ich wundere mich warum, aber ich kann ja immernoch einen Brief and den Microsoft Gruender schreiben, der sollte es ja wissen :p Aber jetzt ist das problem ja geloest, und nochmal, vielen herzlichen Dank fuer die Hilfe, und schoenen Tag --Alosolo (Diskussion) 10:30, 19. Feb. 2013 (CET)
- Aha, ich habe den ordenr, in der einglischen version heisst er aber Startup. Er ist allerdings leer, vielleicht ein gutes zeichen. Ich versuche mal dor eine Verknuepfung reinzuziehen --Alosolo (Diskussion) 10:23, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ja, es kann sein, dass Du noch mehr Autostart-Dateien anhaken musst. Achte bitte auch darauf, welche Dienste zusätzlich laufen, wenn Dein Dings so funktioniert, wie Du es möchtest. Evtl. hast Du ja auch dort etwas "aufgeräumt"? --Pyrometer (Diskussion) 10:10, 19. Feb. 2013 (CET)
- Hab ich auch schon ueberlegt, bin aber die gesamten einstellungen durchgegangen, und die weisen nur auf andere normale, von Windows bzw. dem Touch pad volkommen unabhaengige Programme hin, wie Updates, oder eine Toolbar etc. --Alosolo (Diskussion) 10:20, 19. Feb. 2013 (CET)
- Problem geloest, danke fuer die Hilfe. Gruesse --Alosolo (Diskussion) 10:30, 19. Feb. 2013 (CET)
- Hab ich auch schon ueberlegt, bin aber die gesamten einstellungen durchgegangen, und die weisen nur auf andere normale, von Windows bzw. dem Touch pad volkommen unabhaengige Programme hin, wie Updates, oder eine Toolbar etc. --Alosolo (Diskussion) 10:20, 19. Feb. 2013 (CET)
Zur Ergänzung (und für die Annalen): Es gibt in Windows 6 bis 8 Orte (abhängig von der Version) wo Programme stehen können, die beim Systemstart gestartet werden:
- Der schon erwähnte Autostart-Ordner
- Verwaltung → Dienste (Repräsentation von
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services
) - In der Registry:
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\[Run|RunOnce]
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\[Run|RunOnce]
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft\Windows\CurrentVersion\[Run|RunOnce]
Stadtwerke als (Elektro-)Händler
Welchen Sinn hat es eigentlich, dass Stadtwerke Elektronikgeschäfte betreiben (in Österreich ist das etwa in Kapfenberg, Bruck an der Mur, Voitsberg und Mürzzuschlag (hier wird zusätzlich sogar ein Möbelgeschäft betrieben)? Sollte man den Handel nicht eher der Privatwirtschaft überlassen? --Tempi Diskussion 21:53, 19. Feb. 2013 (CET)
- vllt sind die Stadtwerke dort ja privatwirtschaftlich organisiert? --Heimschützenzentrum (?) 23:08, 19. Feb. 2013 (CET)
- Sind sie schon, allerdings stehen sie in öffentlichem Eigentum und haben einen öffentlichen Auftrag. Was ich mir als mögliche Gründe vorstellen könnte: Vielleicht würde sich der Elektrohandel in diesen Gebieten für Private nicht rentieren, oder er rentiert sich gut und finanziert damit andere (unrentable) Geschäftszweige der jeweiligen Stadtwerke (bzw. bessert mittels Dividende die Stadtkasse auf). --Tempi Diskussion 13:16, 20. Feb. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die möglichen Gründe sind aufgezählt, weitere Diskussionen würden ins Ideologogische abgleiten. --MrBurns (Diskussion) 13:25, 20. Feb. 2013 (CET)
Lied gesucht
Und zwar suche ich das schon länger. Es besteht auch fast nur aus Melodie und diesem kräftigen "du hasso", das man hier ganz am Anfang hört, mit dem es aber nicht zu finden ist. Ich hätte wirklich gern den Titel gewusst. Also, falls das jemand weiß: http://rtl-now.rtl.de/unsere-erste-gem-wohnung/nadine-und-jasmine-lemgo.php?film_id=98433&player=1&season=0&index=1, ab 18:07. Danke. 109.192.93.56 00:21, 20. Feb. 2013 (CET)
- Das ist "The Hustle" von Van McCoy Euroklaus (Diskussion) 05:07, 20. Feb. 2013 (CET)
- So tönt es und man sieht wie man dazu tanzt. Do The Hustle. --Netpilots -Φ- 11:14, 20. Feb. 2013 (CET)
- Schön, das jemand mit der Antwort helfen konnte. Ja, jetzt ist mir klar was das "du hasso" meint. Hätte das Lied auch in den 70ern vermutet. Vielen Dank an beide, vor allem @ Benutzer Euroklaus. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 37.49.20.181 11:25, 20. Feb. 2013 (CET)
Sind Altphilologen anwesend? (erl.)
Hallo zusammen,
In Diskussion:Isle of Man#Wahlspruch: Falsches Latein besteht Bedarf an Expertenbeiträgen. Ist hier jemand mit fundierten (gerne auch entwicklungshistorischen) Kenntnissen bezüglich der lateinischen Sprache?
Danke und besten Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 11:38, 20. Feb. 2013 (CET)
- Danke, es haben sich etliche Mitarbeiter zu Wort gemeldet. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:59, 20. Feb. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: —[ˈjøːˌmaˑ] 13:59, 20. Feb. 2013 (CET)
Tennis
Wie nennt man im Tennis das Aus nach einen Aufschlag (nicht signierter Beitrag von 79.236.113.229 (Diskussion) 12:19, 19. Feb. 2013 (CET))
- Du suchst Aufschlag (Tennis) oder Doppelfehler --89.204.155.136 12:28, 19. Feb. 2013 (CET)
- Oder kurz: man nennt es Aus [nach einem Aufschlag]. Oder offiziell: Aufschlagfehler (PDF, S. 78, Regel 19 a., resp. 17).--Geri, ✉ Mentor 16:12, 19. Feb. 2013 (CET)
Welche Grund gibt es, den Tankdeckel auf der Fahrerseite zu installieren
Frage siehe Überschrift --95.112.183.21 14:29, 18. Feb. 2013 (CET)
- Du meinst vermutlich Autos, bei denen die Fahrerseite links ist? Die gewählte „Tankdeckelseite“ hängt grundsätzlich stark von der exakten Lage/Anordnung des Tanks im Fahrzeug ab, und es gibt auch sehr viele Modelle, die den Tankstutzen rechts haben. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:31, 18. Feb. 2013 (CET)
- +1, eigentlich ist es wurscht, auf welcher Seite der Tankdeckel ist, weil bei fast allen Tankstellen gibt die Möglichkeit, seinen Wagen entweder rechts oder links von einer Zapfsäule hinzustellen. --MrBurns (Diskussion) 14:41, 18. Feb. 2013 (CET)
- +1, aber es spielt beim Konfort eine Rolle. Das Aussteigen mit dem Tandeckel auf der Fahrerseite kann in beengten Tankstellen, wo mehrere Fahrzeuge nebeneinander stehen, schon zur yogaesken Übung verkommen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:43, 18. Feb. 2013 (CET)
- Junge, du warst noch nicht auf einem richtigen Parkplatz. Da musste ich einmal gar durch die rechte hintere Tür raus weil sowohl Fahrer- als auch Beifahrertür blockiert waren! -- Liliana • 16:20, 18. Feb. 2013 (CET)
- +1, aber es spielt beim Konfort eine Rolle. Das Aussteigen mit dem Tandeckel auf der Fahrerseite kann in beengten Tankstellen, wo mehrere Fahrzeuge nebeneinander stehen, schon zur yogaesken Übung verkommen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:43, 18. Feb. 2013 (CET)
- +1, eigentlich ist es wurscht, auf welcher Seite der Tankdeckel ist, weil bei fast allen Tankstellen gibt die Möglichkeit, seinen Wagen entweder rechts oder links von einer Zapfsäule hinzustellen. --MrBurns (Diskussion) 14:41, 18. Feb. 2013 (CET)
Ergänzung: Ist der Tankdeckel auf der Fahrerseite, tankt man in einem Notfall auf der Autobahn auf der lebensgefährlichen Seite. Das wissen auch die PKW Hersteller. Daher meine Frage, warum es Autos gibt, bei denen der Tankdeckel immer noch links ist. --95.112.183.21 14:48, 18. Feb. 2013 (CET)
- Ich hatte immer den Eindruck, das sei besonders bei Autos beliebt, in deren Heimat links gefahren wird, d.h. Japan. Und da es ja, wie oben gesagt, nur ein relativ kleiner Komfortverlust ist, wird man sich eine kostspielige Doppelproduktion der Karosserie sparen. 84.177.21.140 14:51, 18. Feb. 2013 (CET)
- Mein Ford hat den Tankdeckel auch links. --95.112.183.21 15:32, 18. Feb. 2013 (CET)
- Peugeot 207 hat ihn auch links und Peugeot ist noch nicht von einem Japaner aufgekauft worden. -194.138.39.56 08:03, 19. Feb. 2013 (CET)
- +1. So sind auch meine Erkenntnisse aus meiner Mitarbeit an einem Tankroboterprojekt. --Rôtkæppchen68 14:53, 18. Feb. 2013 (CET)
- Ich hatte immer den Eindruck, das sei besonders bei Autos beliebt, in deren Heimat links gefahren wird, d.h. Japan. Und da es ja, wie oben gesagt, nur ein relativ kleiner Komfortverlust ist, wird man sich eine kostspielige Doppelproduktion der Karosserie sparen. 84.177.21.140 14:51, 18. Feb. 2013 (CET)
- Ich glaube ja, das ist ein Entgegenkommen der japanischen Autohersteller gegenüber den deutschen Autozeitschriften, damit die in ihren Tests was zum Abwerten der Japaner haben. "Tankdeckel auf der gefährlichen linken Seite" ist da fast immer der dicke erste Minus-Punkt im Fazit. --YMS (Diskussion) 15:19, 18. Feb. 2013 (CET)
- Ich fahre „einen Japaner“, und der wird rechts betankt. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:40, 18. Feb. 2013 (CET)
- Ich hab einen Ford mit Tankdeckel rechts. --RobTorgel (Diskussion) 15:44, 18. Feb. 2013 (CET)
- Die Frage ist, ob s sich lohnen würde, nur wegen den deutschen Autozeitschriften zwei Serien des Fahrzeuges mit einem völlig unterschiedlichen Aufbau zu bauen. Nur den Fahrersitz auf die andere Seite zu bringen bewirkt sicher weniger Unterschiede, als wenn man auch noch den Tank auf die andere Seite schafft und jeder Unterschied zwischen zwei Serien erhöht die Produktionskosten bei beiden Serien. Möglicherweise wird diese Frage von unterschiedlichen Autoherstellern unterschiedlich bewertet, eventuell sogar je nach Automodell. --MrBurns (Diskussion) 15:48, 18. Feb. 2013 (CET)
- Kein einheitliches System oder Logik gefunden, doch der hier hatte den Einfüllstutzen ganz dezent mittig hinter dem Nummernschild... GEEZER... nil nisi bene 23:19, 18. Feb. 2013 (CET)
- Der hier hat den Tankstutzen auch (fast) mittig, dafür aber im Motorraum. Wer hat hier bei wem abgeschaut? --Rôtkæppchen68 23:29, 18. Feb. 2013 (CET)
- Kein einheitliches System oder Logik gefunden, doch der hier hatte den Einfüllstutzen ganz dezent mittig hinter dem Nummernschild... GEEZER... nil nisi bene 23:19, 18. Feb. 2013 (CET)
- Ich fahre „einen Japaner“, und der wird rechts betankt. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:40, 18. Feb. 2013 (CET)
- Hat vielleicht was mit der Führung der Abgasanlage zu tun. Die bedingt, wo der Tank hin muß (oder umgekehrt). In der Zeit, als noch nicht so viele Autos auf jeder Seite ein Endrohr hatten, war das oft so, dass das Endrohr auf der dem Tankdeckel entgegengesetzten Seite war. Mercedes hatte den Auspuff immer links, den Tankdeckel rechts. BMW den Auspuff links oder mittig, den Tangdeckel rechts. Mazda hatte den Auspuff bei einigen Modellen rechts, den Tankdeckel dann links. Der Mazda 626 fällt mir da spontan ein. Ich denke, das hat irgendwas mit dem Auspuff zu tun. Benzin und Hitze sind ja nicht so eine gute Mischung. --91.56.186.182 00:38, 19. Feb. 2013 (CET) P.S.: Weil gerade erwähnt mal bei Mazda weiter geguckt. Der Mazda 929 hat, je nach Modell, entweder Tankdeckel links und Endrohr rechts oder umgekehrt. Nie auf der gleichen Seite.
- Noch ein P.S.: nach Schnelldurchsicht einiger Autozeitschriften scheint das so tatsächlich gängig zu sein. Und ich bilde mir zudem ein, dass es darauf ankommt, für welchen Markt die Fahrzeuge hauptsächlich produziert werden. Bei denen, die auf den Linksverkehr losgelassen werden, sieht man das Endrohr meistens auf der dem Bürgersteig gegenüberlisgenden Seite, bei denen für den Rechtsverkehr ist es meist umgekehrt. --91.56.186.182 01:00, 19. Feb. 2013 (CET) Edit: Der letzte Satz ist natürlich Blödsinn, Ihr wißt, was ich meinte ;)
- Das scheint sogar innerhalb eines Herstellers nicht genormt zu sein. Bekam letztens eine B-Klasse von Mercedes als Werkstattwagen mit Tankdeckel links. Meine C-Klasse aus gleichem Hause hat den Deckel rechts. Musste mit der B-Klasse sogar an der Tanksäule umsetzen, weil der Tankschlauch nicht lang genug war. Frage mich auch, warum man so gegen den hiesigen Kunden und Gebräuche designed. Vielleicht setzen wir aber voraus, dass hier tatsächlich gedacht wird, dabei war es Gedankenlosigkeit des Konstrukteurs? Isch halt so worre!--Doofapo (Diskussion) 08:50, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ist doch total egal wo der Tankdeckel. Bei jeder Tankstelle bei der ich bis jetzt getankt habe waren die Schläuche immer so lang das sie auch übers Auto gereicht haben...Gru--109.193.77.188 22:38, 19. Feb. 2013 (CET)ß
- Jau Du, so ein Auto hatt’ ich auch mal! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:48, 19. Feb. 2013 (CET)
- Die bekommt man doch immer so tierisch schwer rausgezogen. --91.56.179.32 23:56, 19. Feb. 2013 (CET)
- Noch ein P.S.: nach Schnelldurchsicht einiger Autozeitschriften scheint das so tatsächlich gängig zu sein. Und ich bilde mir zudem ein, dass es darauf ankommt, für welchen Markt die Fahrzeuge hauptsächlich produziert werden. Bei denen, die auf den Linksverkehr losgelassen werden, sieht man das Endrohr meistens auf der dem Bürgersteig gegenüberlisgenden Seite, bei denen für den Rechtsverkehr ist es meist umgekehrt. --91.56.186.182 01:00, 19. Feb. 2013 (CET) Edit: Der letzte Satz ist natürlich Blödsinn, Ihr wißt, was ich meinte ;)
- Jepp, Tanken ist wirklich ne schwierige Angelegenheit. Zu den Designern und ihren Entwürfen, das läuft wie überall, wo Künstler am Werk sind. Das wichtigste ist die Form, das Design... am Ende steht dann da eine voller Euphorie entworfene perfekte Karosserie, bis ein Techniker das Ding einmal von der praktischen Seite her betrachtet und die Frage aufkommt, wie man denn z.B. den Sprit so ganz ohne Einfüllstutzen in den Tank bekommt... dann kommt das große Entsetzen auf und man ist Nächte lang beschäftigt, wo man so ein nebensächliches Teil, wie den Tankdeckel an dem Gesamtkunstwerk unterbringt... --Btr 11:18, 20. Feb. 2013 (CET)
Wie nennt man einen Ex-Papst?
Ich weiß nicht, ob die Frage schon behandelt wurde, aber da das Problem ja in kürze zum Ersten mal seit dem Mittelalter auftreten wird: Wie bezeichnet man eigentlich offiziell jemanden, der mal Papst war, es aber nicht mehr ist? Gibt es sowas wie „Papst a. D.“? Oder wird er, sobald er nicht mehr Papst ist, einfach wieder zum Kardinal, was er ja war, bevor er Papst wurde? -- Timo Müller Diskussion 15:03, 18. Feb. 2013 (CET)
- Mir ist keine eigene Bezeichnung dafür bekannt, ich würde vermuten einfach Kardinal, aber sicher weiß ichs auch nicht. --MrBurns (Diskussion) 15:05, 18. Feb. 2013 (CET)
- Die Frage wird täglich in Medien vieler Länder behandelt und die Vatis im Kahn wissen es auch noch nicht. "Kardinal" ist er nicht mehr, wenn ihn nicht der neue Papst wieder dazu ernennt. Das ist eine Funktion und kein Titel. Er ist auf jeden Fall Bischof, das bleibt lebenslänglich, auch im Ruhestand oder wenn der Bischof sonst Karriere gemacht hat. Er ist (ab nächstem Ultimo) also auf jeden Fall emeritierter Bischof (oder auch Altbischof, wie man auf Deutsch manchmal sagt) von Rom. Übrigens will er ja zurückgezogen leben, womit sich das Problem kaum stellen wird. Wenn man über ihn spricht, gibt es ja auch heute keine einheitliche Bezeichnung: Ratzinger und Benedikt XVI. können ja weiterhin benutzt werden. CarlM (Diskussion) 15:16, 18. Feb. 2013 (CET)
- Zuletzt war bei der Auskunft von papa emeritus (emeritierter Papst) die Rede. --Komischn (Diskussion) 15:20, 18. Feb. 2013 (CET)
- (BK) Also verliert die ursprüngliche Ernennung von Joseph Ratzinger zum Kardinal mit der Ernennung zum Papst ihre Gültigkeit? --MrBurns (Diskussion) 15:22, 18. Feb. 2013 (CET)
- Ich ging davon aus, dass er Kardinal bleibt, weil ich mehrfach gelesen habe, dass er nicht am bald fälligen Konklave teilnehmen kann, weil er zu alt ist, woraus ich schlussfolgerte, dass er es könnte, wenn er jünger wäre. Vielleicht ist man sich mangels Präzedenzfällen auch noch nicht so sicher? In Kardinal#Deutschland heißt es einfach: „Welche Auswirkungen das Papstamt und sein Amtsverzicht auf den Kardinalstitel haben, ist jedoch unklar.“ -- Timo Müller Diskussion 15:41, 18. Feb. 2013 (CET)
- Die Frage wird täglich in Medien vieler Länder behandelt und die Vatis im Kahn wissen es auch noch nicht. "Kardinal" ist er nicht mehr, wenn ihn nicht der neue Papst wieder dazu ernennt. Das ist eine Funktion und kein Titel. Er ist auf jeden Fall Bischof, das bleibt lebenslänglich, auch im Ruhestand oder wenn der Bischof sonst Karriere gemacht hat. Er ist (ab nächstem Ultimo) also auf jeden Fall emeritierter Bischof (oder auch Altbischof, wie man auf Deutsch manchmal sagt) von Rom. Übrigens will er ja zurückgezogen leben, womit sich das Problem kaum stellen wird. Wenn man über ihn spricht, gibt es ja auch heute keine einheitliche Bezeichnung: Ratzinger und Benedikt XVI. können ja weiterhin benutzt werden. CarlM (Diskussion) 15:16, 18. Feb. 2013 (CET)
- "Kardinal bleiben" kann er nicht, denn er ist heute (und seit acht Jahren) kein Kardinal.
- Sieh es mal protokollarisch: Ein Ministerpräsident (Premierminister, Bundeskanzler o.ä.) ist ein Regierungsmitglied, also ein Minister in einer Gruppe von Ministern, der er vorsteht, zu der er aber auch gehört. Ein Staats-Chef (König, Großherzog, Bundespräsident) ist kein Mitglied seiner Regierung, auch wenn er (wie auch heute noch in manchen Monarchien) dieser Regierung Weisungen erteilen kann. Genauso ist der Papst gegenüber den Kardinälen weisungsbefugt, aber kein Kardinal.
- Er könnte also allenfalls WIEDER Kardinal werden, durch Ernennung seitens des neuen Papstes. Das wird der aber wohl nicht tun; protokollarisch wäre es erniedrigend; sachlich wäre es irrelevant, da Ratzinger ja abgeschlossen leben will.
- Solange die katholische Kirche nicht auf dem Weg der durch Ratzingers Rücktritt ausgelösten Revolution weitermacht und jeder Papst nach einer bestimmten Amtszeit wieder ein normaler Priester (oder sagen wir: Bischof) wird, solange ist der Rückzug die einzige Lösung. Da trifft es sich gut, dass diese Lösung auch der persönlichen Kondition der Person entspricht, die nun, alt und krank, nichts Öffentliches mehr machen will.
- Abschließend: Die deutsche Hauptstadt hat heute ein großes Problem, das "BER" heißt. Die italienische Hauptstadt könnte bald mit "BER-BER" geschlagen sein, mit BERsani und BERtone... CarlM (Diskussion) 16:20, 18. Feb. 2013 (CET)
So einfach ist es auch wieder nicht. Kardinal ist nicht nur eine simple Funktion wie Minister, sondern auch eine Würde. Mit der Kardinalswürde wird der betreffende Mann auch "adlig" (auf der Rangstufe eines Prinzen des absolutistischen Monarchie Vatikan). Das wird man ihm ja als Ex-Monarch kaum abnehmen wollen. Da werden die bald schon irgendeine pragmatische Regelung zumidnest für zukünftige Fälle treffen. --FA2010 (Diskussion) 16:58, 18. Feb. 2013 (CET)
- Papa ante portas wäre treffend. --91.56.186.182 17:25, 18. Feb. 2013 (CET)
- „Ich möchte wieder mehr Zeit ohne Frau und Kinder verbringen.“ Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:52, 18. Feb. 2013 (CET)
- Joseph Ratzingers Kardinalswürde war zunächst die eines Kardinalpriesters mit der Titelkirche Santa Marie Consolatrice al Tiburtino - inzwischen von Ricardo María Carles Gordó übernommen, ab 5. April 1993 Kardinalbischof der suburbikarischen Diözese Velletri-Segni - heute Francis Arinze, und ab 2002 zugleich Kardinalbischof von Ostia - inzwischen von Angelo Sodano besetzt. Das mit den Prinzen königlichen Geblüts ist nur staatsrechtlich und fürs diplomatische Protokoll relevant - und Ausandreisen wird er nicht mehr unternehmen. Warten wir also gespannt auf die pragmatische Regelung... --Concord (Diskussion) 01:02, 19. Feb. 2013 (CET)
- Den Ex-Vorstand eines Unternehmens spricht man auch nicht mit Ex-Vorstand an, sondern mit seinem Namen. Also werde ich "Guten Tag Herr Ratzinger sagen", falls ich diesen Ex-Papst treffen sollte. Er hat als Papst eine Funktion ausgeübt, die er nicht mehr hat. Auch Kardinal ist eine Funktion innerhalb der Kirche, odder? --Doofapo (Diskussion) 11:03, 19. Feb. 2013 (CET)
- Einen aktiven Vorstand wird man auf der Straße wahrscheinlich auch nicht mit "Guten Tag Herr Vorstand" ansprechen, sondern mit seinem Namen. Außer vielleicht man ist ein Mitarbeiter, dann wird man ihn wahrscheinlich so ansprechen, wie es in der jeweiligen Firma üblich ist. Und auch sonst hinkt der Vergleich gewaltig, die katholische Kirche hat mit einem Unternehmen nicht wirklich viel gemeinsam... --MrBurns (Diskussion) 16:42, 19. Feb. 2013 (CET)
- Der ist zurück getreten, weil er mit der "Firma" nicht mehr fertig wird. Theologisch hatte der kein Problem. In seinen Büchern fimiert er als Autor mit Josef Ratzinger und dem Papstnamen BendiktXVI. Wenn er einen Steuerbescheid vom Finanzamt wegen der Buchtantiemen bekommt, wir da als Anschrift auch nur Josef Ratzinger stehen.--Doofapo (Diskussion) 17:50, 19. Feb. 2013 (CET)
- Einen aktiven Vorstand wird man auf der Straße wahrscheinlich auch nicht mit "Guten Tag Herr Vorstand" ansprechen, sondern mit seinem Namen. Außer vielleicht man ist ein Mitarbeiter, dann wird man ihn wahrscheinlich so ansprechen, wie es in der jeweiligen Firma üblich ist. Und auch sonst hinkt der Vergleich gewaltig, die katholische Kirche hat mit einem Unternehmen nicht wirklich viel gemeinsam... --MrBurns (Diskussion) 16:42, 19. Feb. 2013 (CET)
- Den Ex-Vorstand eines Unternehmens spricht man auch nicht mit Ex-Vorstand an, sondern mit seinem Namen. Also werde ich "Guten Tag Herr Ratzinger sagen", falls ich diesen Ex-Papst treffen sollte. Er hat als Papst eine Funktion ausgeübt, die er nicht mehr hat. Auch Kardinal ist eine Funktion innerhalb der Kirche, odder? --Doofapo (Diskussion) 11:03, 19. Feb. 2013 (CET)
- Joseph Ratzingers Kardinalswürde war zunächst die eines Kardinalpriesters mit der Titelkirche Santa Marie Consolatrice al Tiburtino - inzwischen von Ricardo María Carles Gordó übernommen, ab 5. April 1993 Kardinalbischof der suburbikarischen Diözese Velletri-Segni - heute Francis Arinze, und ab 2002 zugleich Kardinalbischof von Ostia - inzwischen von Angelo Sodano besetzt. Das mit den Prinzen königlichen Geblüts ist nur staatsrechtlich und fürs diplomatische Protokoll relevant - und Ausandreisen wird er nicht mehr unternehmen. Warten wir also gespannt auf die pragmatische Regelung... --Concord (Diskussion) 01:02, 19. Feb. 2013 (CET)
- „Ich möchte wieder mehr Zeit ohne Frau und Kinder verbringen.“ Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:52, 18. Feb. 2013 (CET)
- Wie? Gleicht er das nicht über das Kindergeld für seine Schäfchen wieder aus? Yotwen (Diskussion) 10:18, 20. Feb. 2013 (CET)
Cinch-Stecker rot / schwarz <> Cinch-Eingang weiß/rot
Habe mir einen gebrauchten Schallplattenspieler (Cinch rot/schwarz) zugelegt und wollte ihn gerade an meinen Tuner/Verstärker anschließen. Dort finde ich aber unter Phono nur einen Cincheingang weiß und einen Cincheingang rot. Habe schon verschiedene Kombinationen versucht; Ergebnis: Brummton (bei Berührung). Brauche ich irgendeine Kupplung? Grüße und Voraus-Dank, 178.3.208.52 19:57, 18. Feb. 2013 (CET)
- Die Farben schwarz und weiß werden bei Cinch synonym verwendet. Für den Plattenspieler solltest du aber dringend den "Phono"-Eingang des Verstärkers benutzen, da hier noch ein Entzerrer vorgeschaltet ist. --DaBroMfld (Diskussion) 20:00, 18. Feb. 2013 (CET)
- (BK) Der Eingang des Verstärkers muss zum verwendeten Tonabnehmer passen, Details siehe Abschnitt Tonabnehmer#Tonabnehmer für Schallplatten und dort verlinkte Artikel. --Rôtkæppchen68 20:03, 18. Feb. 2013 (CET)
- Es hamndelt sich um dieses Gerät ... Bei der Abbildung der Rückseite des Geräts sieht man die Phono-Stecker ganz links. Grüße, 178.3.208.52 20:38, 18. Feb. 2013 (CET)
- Rot ist immer rechts (außer in der Politik). "Brummton (bei Berührung)" - Ältere Plattenspieler haben meistens einen Draht mit einem U-förmigen Ende ("Massekabel"), das man an den Verstärker oder ein anderes geerdetes Gerät schrauben muß, vielleicht liegt es daran? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 20:44, 18. Feb. 2013 (CET)
- <dazwischenquetsch>Demnach sind Fahrwassertonnen politisch. --Rôtkæppchen68 01:21, 19. Feb. 2013 (CET) *scnr*
- Mit Fahrwassertonnen kenne ich mich als Österreicherin nicht aus, wir haben kein Meer mehr. :-( Aber daß es im Tontechnikbereich (den ich ja eigentlich meinte) immer so ist, wirst Du doch sicher bestätigen? ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:16, 19. Feb. 2013 (CET)
- Fahrwassertonnen gibt es auch an schiffbaren Flüssen wie der Donau. --Rôtkæppchen68 07:04, 19. Feb. 2013 (CET)
- Schiffskapitänin werde ich wohl nicht mehr. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 12:20, 19. Feb. 2013 (CET)
- Fahrwassertonnen gibt es auch an schiffbaren Flüssen wie der Donau. --Rôtkæppchen68 07:04, 19. Feb. 2013 (CET)
- Mit Fahrwassertonnen kenne ich mich als Österreicherin nicht aus, wir haben kein Meer mehr. :-( Aber daß es im Tontechnikbereich (den ich ja eigentlich meinte) immer so ist, wirst Du doch sicher bestätigen? ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:16, 19. Feb. 2013 (CET)
- <dazwischenquetsch>Demnach sind Fahrwassertonnen politisch. --Rôtkæppchen68 01:21, 19. Feb. 2013 (CET) *scnr*
- Auf dem ebay-Rückseiten-Foto ist ausserdem ein mit "GND" beschriftetes Feld. Das dürfte der Masse-(Ground)-Anschluss für den Plattenspieler sein. Beim Plattenspieler ist wie oben erwähnt ein Vorverstärker nötig. Der sollte bei dem mit Phono beschrifteten Eingang verbaut sein. Daher darf an diesem Eingang auch nur ein Plattenspieler betrieben werden. Es gibt bei Plattenspielern die Unterscheidung zwischen MM-System und MC-System (siehe oben verlinkten Wikiartikel). Beide brauchen verschiedene (ggf umschaltbare) Vorverstärker. --° (Diskussion) 21:03, 18. Feb. 2013 (CET)
- Um grundsätzlich was zu hören, ist das mit links-rechts völlig egal. Dass es brummt, die heisse Ader beim Phono-Eingang zu berühren, ist logo und normal und ein erstes Zeichen, dass der Eingang auch aktiv ist.
- Wenn du also vom Plattenspieler nix hörst, hat es was mit ihm. Schließ ihn an, nimm das Magnetsystem raus und berühre mit einer Nadel oder sowas die kleinen Buchsen, wo der Tonabnehmer angesteckt wird. Wenn es da immer noch brummt, ist es ok, heisst aber, es ist was mit dem Magnetsystem (sehr selten, eher hat's was mit der Nadel). Kabelbruch gibt's, aber links-rechts gleichzeitig ist verdächtig. --RobTorgel (Diskussion) 07:44, 19. Feb. 2013 (CET)
- (BK)Bei manchen Plattenspielern musst Du hier aufpassen: Wenn der Tonarm in Abschalt- oder Ruhestellung ist (ganz innen oder außen), ist bei manchen Plattenspielern (u.a. original Dual) der Tonabnehmer kurzgeschlossen. Wenn der GND-Anschluss fehlt, kann es dann schon beim Berühren des Plattenspielers brummen. Bringe für obigen Test also den Tonarm in Betriebsstellung und schließe den GND-Anschluss an. --Rôtkæppchen68 08:04, 19. Feb. 2013 (CET)
- Rot ist immer rechts (außer in der Politik). "Brummton (bei Berührung)" - Ältere Plattenspieler haben meistens einen Draht mit einem U-förmigen Ende ("Massekabel"), das man an den Verstärker oder ein anderes geerdetes Gerät schrauben muß, vielleicht liegt es daran? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 20:44, 18. Feb. 2013 (CET)
- Es hamndelt sich um dieses Gerät ... Bei der Abbildung der Rückseite des Geräts sieht man die Phono-Stecker ganz links. Grüße, 178.3.208.52 20:38, 18. Feb. 2013 (CET)
- Nochmal zu GND: Das U-förmige Endstück des Kabels wird zur Erdung des Plattenspielers in keinen Steckplatz oder so gesteckt, sondern unter die zugehörige Schraube am Verstärker geklemmt. Dazu musst du die Schraube ein bisschen raus- und nachher wieder festschrauben. Nur zur Erklärung, da es einem ggf. etwas seltsam vorkommt, wenn man sowas noch nie gemacht hat. Gruß --stfn (Diskussion) 17:31, 19. Feb. 2013 (CET)
- Die obereste Reihe auf nebenstehendem Bild zeigt verschiedene Gabelkabelschuhe, wie sie auch an Plattenspielern verwendet werden. --Rôtkæppchen68 20:17, 19. Feb. 2013 (CET)
Seit wann beherrscht die Menschheit das Kreuzen gegen den Wind?
Hab in einer Doku gehört, dass die Wikinger das konnten. Auf der anderen Seite wurde mir gesagt, dass Kolumbus die Technik nicht beherrschte. Wer waren also die ersten, die das Kreuzen beherrschten, und wie hat sich diese Technik dann verbreitet? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 20:30, 18. Feb. 2013 (CET)
- Die Aussage, dass die Wikinger das konnten und Kolumbus nicht ist kein Widerspruch. Dass die Wikinger Amerika entdeckt haben war ja ebenfalls lange zeit in Vergessenheit geraten. --MrBurns (Diskussion) 20:35, 18. Feb. 2013 (CET)
- schon klar, trotzdem meine Frage, wer es zuerst erfunden hat. Gerne auch, wer es wiedererfunden hat. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 21:17, 18. Feb. 2013 (CET)
- Auch das ist wohl falsch. Amerika wurde vermutlich von Europäern entdeckt, die am Ende der Steinzeit mit Ruderbooten an Grönland vorbei dorthin gelangten. Kurz danach kam nochmal ein Schwung Asiaten über die westliche Eisbrücke. Das kann man an der Form und Alter in Nordamerika gefundener Faustkeile nachweisen. -- Janka (Diskussion) 21:10, 18. Feb. 2013 (CET)
- Kolumbus konnte gegen den Wind kreuzen. [3] --FNORD (Diskussion) 21:14, 18. Feb. 2013 (CET)
- Das ist alles falsch, Amerika wurde von keinem der genannten entdeckt, es war vielen schon lange vorher bekannt. Das ist genauso panne als würden wir behaupten, wir hätten beim letzten Urlaub Mallorca entdeckt. --91.56.186.182 22:00, 18. Feb. 2013 (CET)
- Du irrst. Im von Janka erwähnten Fernsehbericht werden Speerspitzen erwähnt, die aus einer Zeit vor der Besiedlung durch pazifische und asiatische Immigranten stammen. Sie stimmen mit Speerspitzen europäischen Ursprungs überein, die in Frankreich gefunden wurden. Im Film wurde auch dargestellt, wie europäische eiszeitliche Robbenjäger wirklich als allererste Amerika erreichten. --Rôtkæppchen68 22:12, 18. Feb. 2013 (CET)
- Kann man den Inhalt dieses Fernsehberichts auch irgendwo nachlesen? Gibt es seriöse Quellen, die das belegen, was da behauptet wird? Ohne Belege darf man hier sowas nicht behaupten ;) --91.56.186.182 22:24, 18. Feb. 2013 (CET)
- Schau mal hier. --Rôtkæppchen68 22:42, 18. Feb. 2013 (CET)
- Der Film bezieht sich auf die Soluträer-Hypothese, die aber eine wissenschaftliche Minderheitsmeinung ist. Von dem „wirklich“ in „eiszeitliche Robbenjäger wirklich als allererste Amerika erreichten“ kann also nicht unbedingt die Rede sein. --Mps、かみまみたDisk. 11:20, 19. Feb. 2013 (CET)
- Kann man den Inhalt dieses Fernsehberichts auch irgendwo nachlesen? Gibt es seriöse Quellen, die das belegen, was da behauptet wird? Ohne Belege darf man hier sowas nicht behaupten ;) --91.56.186.182 22:24, 18. Feb. 2013 (CET)
- Du irrst. Im von Janka erwähnten Fernsehbericht werden Speerspitzen erwähnt, die aus einer Zeit vor der Besiedlung durch pazifische und asiatische Immigranten stammen. Sie stimmen mit Speerspitzen europäischen Ursprungs überein, die in Frankreich gefunden wurden. Im Film wurde auch dargestellt, wie europäische eiszeitliche Robbenjäger wirklich als allererste Amerika erreichten. --Rôtkæppchen68 22:12, 18. Feb. 2013 (CET)
- Das ist alles falsch, Amerika wurde von keinem der genannten entdeckt, es war vielen schon lange vorher bekannt. Das ist genauso panne als würden wir behaupten, wir hätten beim letzten Urlaub Mallorca entdeckt. --91.56.186.182 22:00, 18. Feb. 2013 (CET)
- Mit dem Kreuzen war es bei den Wikingern aber nicht besonders weit her. Die Schiffe hatten einen flachen Kiel, wodurch sie problemlos auf den Strand auflaufen und bei Rückenwind (bzw. bei zwei Strich achterlichem Wind) mit so hohen Geschwindigkeiten segelten, wie sie dann erst wieder die amerikanischen Teaclipper erreichten. Seitlicher oder gar Gegenwind führt aber bei "kiellosen" Schiffen immer zu einer Versetzung in Windrichtung. In den Berichten aus dieser Zeit liest man daher auch häufig, dass auf den richtigen Wind gewartet wurde. Z.B.. war die Invasionsflotte von Wilhelm dem Eroberer bereits am 12, August startklar, aber erst am 27. September stand der Wind so günstig, dass die 36 km bis England überwunden werden konnten. Das geschah dann allerdings innerhalb eines halben Tages. --Optimum (Diskussion) 22:52, 18. Feb. 2013 (CET)
- Dementsprechend hängt die Erfindung des Kreuzens wohl mit der Erfindung des Balkenkiels zusammen, wie man in Entwicklungsgeschichte des Segelschiffs nachlesen kann. Vielleicht konnten es die Phönizier schon, spätestens aber konnte man es in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten mit dem Lateinersegel. --Optimum (Diskussion) 23:12, 18. Feb. 2013 (CET)
- Vor dem Kiel gab es das Seitenschwert, mit dem ebenfalls schon gekreuzt werden konnte. --Rôtkæppchen68 23:37, 18. Feb. 2013 (CET)
Die frühesten - zur Zeit - nachgewiesenen Schratsegel und damit das Segeln am Wind, datieren ins zwote vorchristliche Jahrhundert und auf das nördliche ägäische Meer und das Schwarze Meer. Dort wurden Darstellungen von Sprietsegeln gefunden. Bis zum dritten nachchristlichen Jahrhundert mehren sich die Abbildungen sowohl von diesen wie auch von Lateinersegeln im Mittelmeerraum. Siehe zum Bleistift: Björn Landström, "Seglande skepp", Stockholm 1969. --Dansker 00:46, 19. Feb. 2013 (CET)
P.S.: Optimum, Deine Betrachtungen bezüglich Wikingerschiffen, "Balkenkiel" (was soll das sein?) und Rumpfgeschwindigkeit sind freundlich ausgedrückt: Tinnef.
- Dank. Leider kein nautischer Terminus. Gruss --Dansker 01:35, 19. Feb. 2013 (CET)
- Google-Suche nach Balkenkiel: zum Beispiel Müller, Eisenschiffbau und Förster, Praktischer Stahlschiffbau. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:54, 19. Feb. 2013 (CET)
- Dank. Leider kein nautischer Terminus. Gruss --Dansker 01:35, 19. Feb. 2013 (CET)
- Zu "Flacher Kiel?/Gokstadschiff". Das ist natürlich heftig mit Bildern geschummelt. Das Seiteruder wird ja nicht in der Schiffsmitte, sondern am Heck befestigt, und da laufen die Planken zusammen, weil ihre Enden am Steven befestigt sind. Bei einem Schnitt durch das Heck erhält man also zwangsläufig eine V-Form. Ein Blick in den Artikel zeigt, dass das Gokstadschiff in der Mitte bauchig wie eine Suppenschüssel war. Und bei einem Freibord von 1,10 m möchte ich nicht an Bord sein, wenn das Schiff bei kräftigem Wind nach Lee krängt (nautisch genug?). Wenn das überhaupt geht. Wahrscheinlich lässt die Form ein Segeln bei starkem Wind gar nicht mehr zu. --Optimum (Diskussion) 21:41, 19. Feb. 2013 (CET)
- Zu "Flacher Kiel?/Gokstadschiff". Das ist natürlich heftig mit Bildern geschummelt. Das Seiteruder wird ja nicht in der Schiffsmitte, sondern am Heck befestigt, und da laufen die Planken zusammen, weil ihre Enden am Steven befestigt sind. Bei einem Schnitt durch das Heck erhält man also zwangsläufig eine V-Form. Ein Blick in den Artikel zeigt, dass das Gokstadschiff in der Mitte bauchig wie eine Suppenschüssel war. Und bei einem Freibord von 1,10 m möchte ich nicht an Bord sein, wenn das Schiff bei kräftigem Wind nach Lee krängt (nautisch genug?). Wenn das überhaupt geht. Wahrscheinlich lässt die Form ein Segeln bei starkem Wind gar nicht mehr zu. --Optimum (Diskussion) 21:41, 19. Feb. 2013 (CET)
- Zunächst mal an Zulus Erinnerung: Vergessen?. Optimum, Du wennst und wahrscheinlichst also und weesst es nich, nicht.Wer nicht glauben kann, Wikingerschiffe seien seetüchtig gewesen oder könnten am Wind segeln, der schaue besonders ab 0:50 und 1:45. Und wenn das was sie als Kiel haben kein "Balkenkiel" ist, wat is dat den? --Dansker 23:21, 19. Feb. 2013 (CET) "Nüm dat man nüsch so to haarten, deern." "Immer diese Yachtigesaierej ..." "Maat, bring man noch ne lüttje lag!"
- Das die Schiffe nicht hochseetüchtig waren, hab ich ja gar nicht gesagt. Schließlich sind sie über den Atlantik gekommen. Nur eben gegen den Wind ging wohl nicht. Cooler Film übrigends... Denn man Skål. --Optimum (Diskussion) 00:22, 20. Feb. 2013 (CET)
Senat im deutschen Reich
Gab es im deutschen Reich eine Einrichtung, die Senat hieß? Hitler sagt nämlich in seiner Rede zu Kriegsbeginn, dass, wenn sowohl ihm als auch Heß als auch Göring etwas zustieße, der Senat den würdigsten Nacjfolger bestimmen werde.--217.250.205.178 22:48, 18. Feb. 2013 (CET)
- Offensichtlich hatte er vor, einen Senat zu berufen, das aber nie getan. -- j.budissin+/- 22:52, 18. Feb. 2013 (CET)
- In welcher Rede? --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:47, 18. Feb. 2013 (CET)
Das wurde durchaus noch sehr konkret. Bis zum August 1942 zog sich dieses Vorhaben. Vom 30.08.1942 ist ein geheimer Aktenvermerk von Lammers datiert, in dem er ein Gespräch mit Hitler festhält, bei dem es um den aus dem Juli 1941 datierten Entwurf eines „Erlaß des Führers über die Führerwahl“ geht. Dort heißt es nach einleitenden Worten unter I.: „Ich werde aus den besten und würdigsten Deutschen den Senat des Großdeutschen Reichs berufen“. Im Übrigen scheint (mir, also: persönlicher Eindruck) man versucht zu haben, ein wenig den Aufbau der Goldenen Bulle zu imitieren.
Möglich ist aber auch, daß der Senat gemeint ist, der auf Görings Initiative hin 1938 geschaffen wurde, um „verdiente“ Mitglieder der Reichsregierung, die im Revirement im Januar / Februar 1938 geschaßt wurden, zu „ehren“. Vor allem ging es hier um von Neurath. Dieser Senat allerdings trat niemals zusammen, nicht einmal zu seiner konstituierenden Sitzung.
Vgl. auch: Hrsg. Beatrice Heiber, Helmut Heiber: „Die Rückseite des Hakenkreuzes - Absonderliches aus den Akten des Dritten Reiches“; dtv dokumente; ISBN 3-423-02967-6; S. 97 ff. --Freud DISK Konservativ 15:12, 20. Feb. 2013 (CET)
Verzerrung durch Erwartungshaltung
Wie nennt man den Effekt, das man Ereignisse die der eigenen Erwartung entsprechen als repräsentativer wahrnimmt? Gibt auch einen Artikel dazu aber ich weiß nicht wie der heißt.--Trockennasenaffe (Diskussion) 23:43, 18. Feb. 2013 (CET)
- Bestätigungsfehler. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:52, 18. Feb. 2013 (CET)
- Geht in die richtige Richtung, aber irgendwie hatte ich noch etwas anderes in Erinnerung.--Trockennasenaffe (Diskussion) 00:02, 19. Feb. 2013 (CET)
- Selektive Wahrnehmung? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:34, 19. Feb. 2013 (CET)
- Evtl. auch noch dazu: Selbsterfüllende Prophezeiung. --Geri, ✉ Mentor 02:11, 19. Feb. 2013 (CET)
- Daniel Gilbert der solche Situationen experimentell untersucht hat, bezeichnet es als availability problem (kein offiziell anerkannter Begriff): Jeder hat ein (= sein) bestimmtes Bild von der Welt, das aus den ihm zur Verfügung (availability) stehenden Daten/Erfahrungen/Wissen beruht und das er im Allgemeinen nicht weiter mit Gegenansichten ausbaut (= Mehraufwand, verwirrt und irritiert auch noch die Mitmenschen ...) sondern immer weiter in der schon existierenden Sicht verstärkt. Aus dieser "Position" heraus, (a) liest man meist selbiges, (b) handelt man nach bestimmten vertrauten Schemata und (c) bewertet man Tatsachen, die diesem Bild entsprechen (= es noch weiter bestärken), als "bedeutend und wichtig(er)" (wie gesagt: experimentell belegt). Unter bestimmten Umsẗänden führt einen ein solches Verhalten in eine Sackgasse, daher "availability problem". GEEZER... nil nisi bene 07:59, 19. Feb. 2013 (CET)
- Sehe gerade, dass das im en:WP Artikel des obigen Bestätigungsfehlers vorkommt. Dann ist DAS der offizielle Begriff; Oberbegriff ist kognitive Verzerrung. GEEZER... nil nisi bene 08:02, 19. Feb. 2013 (CET)
- Google kennt auch Erwartungsverzerrung... GEEZER... nil nisi bene 10:47, 19. Feb. 2013 (CET)
- Confirmation bias wird auch auf Deutsch nicht selten verwendet. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:29, 19. Feb. 2013 (CET)
- Und dann haben die en:WPs noch Expectation bias, was sich aber auf den Spezialfall eines Experimentators bezieht, der die von ihm selber erwarteten Ergebnisse durch seine eigene Erwartungshaltung verzerrt. Man kann garnicht vorsichtig genug sein... :-) GEEZER... nil nisi bene 23:09, 19. Feb. 2013 (CET)
- Confirmation bias wird auch auf Deutsch nicht selten verwendet. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:29, 19. Feb. 2013 (CET)
- Evtl. auch noch dazu: Selbsterfüllende Prophezeiung. --Geri, ✉ Mentor 02:11, 19. Feb. 2013 (CET)
- Selektive Wahrnehmung? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:34, 19. Feb. 2013 (CET)
- Geht in die richtige Richtung, aber irgendwie hatte ich noch etwas anderes in Erinnerung.--Trockennasenaffe (Diskussion) 00:02, 19. Feb. 2013 (CET)
Luftfeuchtigkeit nach Lüften
Ich habe eine Wetterstation, die innen (in der Wohnung) und außen (auf dem Balkon) jeweils Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit misst. Eben hatte ich innen 21% bei 21 °C, außen 52% bei −8 °C. Ich dachte, dass sich durch das Lüften nicht nur die Temperatur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit an den Außenwert anpassen müsste. Aber nach dem Lüften waren es nur noch 18% (bei 18 °C). Warum? Eine halbe Stunde nach dem Lüften (Fenster wieder zu, Heizung wieder an) ist die Luftfeuchtigkeit dann auf 23% hoch. Seltsam... --Yuunli (Diskussion) 02:57, 19. Feb. 2013 (CET)
- Deine Wetterstation zeigt die relative Luftfeuchtigkeit an. Kalte Luft kann viel weniger Wasser aufnehmen als warme Luft. Wenn also kalte Luft von außen in die Wohnung strömt und sich erwärmt, sinkt die relative Luftfeuchtigkeit. Die warme Luft aus der Wohnung hat zwar eine relativ niedrige Luftfeuchte, dafür eine absolut höhere Luftfeuchte als die kalte Luft außen. -- Hey Teacher (Diskussion) 05:58, 19. Feb. 2013 (CET)
- dazu haben wir auch n bildchen in einem Artikel... --Heimschützenzentrum (?) 07:31, 19. Feb. 2013 (CET)
- ...falls Yunnli noch Lust hat; ein Anfang ist dieses Diagramm , dort kann er seine 2 Messpunkte eintragen und dann läge der Mischpunkt in Abhängigkeit der Luftmassen auf der Verbindungsgeraden (türkis) wenn nicht geheizt und gekühlt wird und er hätte mit seine Vermutung recht. Dann kommt aber hey thatchers Einwand, weshalb das nicht so ist. In dem Diagramm kann man schön den Unterschied zwischen rel und absoluter Feuchte sehen, vor allem Winter- und Sommerzustände der Luft. --Kino (Diskussion) 08:39, 19. Feb. 2013 (CET)
- dazu haben wir auch n bildchen in einem Artikel... --Heimschützenzentrum (?) 07:31, 19. Feb. 2013 (CET)
- Oder das selbe anders ausgedrückt: Kalte Luft kann weniger Wasser tragen. Macht man kalte Luft noch kälter, wird sie irgendwann den Punkt erreichen, wo das Wasser sich als Tau oder Reif niederschlägt. Dann ist die relative Feuchte 100%. Macht man kalte Luft wärmer, so könnte sie mehr Wasser tragen, die relative Feuchte sinkt.
- Das ist der Effekt der "trockenen Heizungsluft": Die Luft stammt von draußen, wo sie normale relative Feuchte hat. Wird sie in der Wohnung erwärmt, wird der absolut gleich gebliebene Wasseranteil zu einer niedrigeren relativen Feuchte. --Pyrometer (Diskussion) 09:50, 19. Feb. 2013 (CET)
- Das ist auch der Grund, warum man einen feuchten Keller nicht im warmen Sommer lüften sollte, sondern im kalten Winter: Im Sommer kühlt sich die Außenluft im Keller ab und die Feuchtigkeit schlägt sich an den Kellerwänmden nieder, wodurch der Keller noch feuchter wird. Lüftet man hingegen an einem halbwegs trockenen Wintertag, erwärmt sich die Luft im Keller einige Zeit nach dem Schließen wieder und die Luftfeuchte sinkt. -- Janka (Diskussion) 15:44, 19. Feb. 2013 (CET)
- Vielen Dank für die Erklärungen. Durch das Lüften ist also kalte trockene Luft in die Wohnung gekommen, denn 52% bei −8 °C sind weniger kg Wasser pro m³ Luft als 21% bei 21 °C. Yuunli (Diskussion) 23:59, 19. Feb. 2013 (CET)
Chagall ?
Woher stammt dieses Zitat?
„Ich wollte das mit meinen eigenen Augen sehen, wovon ich nur von so weit weg gehört hatte. Diese Revolution des Auges, diese Rotation der Farben, die sich spontan und unerwartet mit einer anderen vermischen und in einen Strom von erdachten Linien überging. Das konnte man in meiner Stadt nicht sehen. Die Sonne der Künste schien nur auf Paris.“
Es wird im deutschen, französischen und englischen Artikel über Montparnasse zitiert und soll von Marc Chagall sein, ist aber ohne Quellenangabe. Im Marc Chagall Artikel wird es nicht verwendet. --78.53.208.15 13:17, 19. Feb. 2013 (CET)
- Sehr gute Frage, IP ! Auch hier beobachten... ;-) GEEZER... nil nisi bene 13:35, 19. Feb. 2013 (CET)
- So, da hat einer ein paar Links gefunden und es scheint auf die Erinnerungen des Grossvaters dieses Herrn hier zurückzugehen - also indirekt berichtet. Mein Grossvater mütterlicherseits hat auch immer tolle Sprüche gebracht... man sollte ein Buch schreiben...statt hier rumzuantworten... GEEZER... nil nisi bene 17:26, 19. Feb. 2013 (CET)
- Habe den Grossvater-Faktor eingebracht.
- Bitte scanne andere Artikel mit deinen scharfen Augen ..! :-) GEEZER... nil nisi bene 09:34, 20. Feb. 2013 (CET)
- So, da hat einer ein paar Links gefunden und es scheint auf die Erinnerungen des Grossvaters dieses Herrn hier zurückzugehen - also indirekt berichtet. Mein Grossvater mütterlicherseits hat auch immer tolle Sprüche gebracht... man sollte ein Buch schreiben...statt hier rumzuantworten... GEEZER... nil nisi bene 17:26, 19. Feb. 2013 (CET)
Kinderfreibetrag VS. Kindergeld?
Hallo, ich habe eine Verständnisfrage zum Kindergeld. So wie ich das verstehe kann der Kinderfreibetrag nur genutzt werden, wenn kein Kindergeld bezogen wird, weil das Einkommen zu hoch ist. Die Sache die mir nicht ganz klar wird ist, die Familien die Kindergeld beziehen, die haben doch auch Kinderfreibetrag auf der Einkommenssteuer oder sehe ich das falsch? Wer kann den Unterschied möglichst einfach erklären? danke --Steuerrechtliche frage? (Diskussion) 15:25, 19. Feb. 2013 (CET)
- Wenn du ein genügend *niedriges* Einkommen hast, zahlst du gar keine Steuern, mit oder ohne Kinderfreibetrag. -- Janka (Diskussion) 15:46, 19. Feb. 2013 (CET)
Der Kinderfreibetrag ist nach unten gedeckelt. Bei niedrig-mittlerem Einkommen erhälst Du Kindergeld, weil das mehr ist als die Steuerersparnis durch den Freibetrag. Bei höherem Einkommen ist die Steuerersparnis größer und dann gibt's den Kinderfreibetrag. Ist eine Folge der Steuerprogression.--Geometretos (Diskussion) 22:33, 19. Feb. 2013 (CET)
Konflikt Störung der Totenruhe vs. Kremation?
Gibt es einen Konflikt zwischen dem Straftatbestand der Störung der Totenruhe und der Kremation?--Wikiseidank (Diskussion) 16:23, 19. Feb. 2013 (CET)
- Nein. Lies einfach mal den Paragraphen. Das Zauberwort ist "unbefugt". --FA2010 (Diskussion) 16:38, 19. Feb. 2013 (CET)
- Was ist eigentlich unbefugt? Der Verstorbene schafft es nicht immer, vor dem Tod mitzuteilen, was man mit ihm nach dem Tod machen soll. Wenn nun in der Familie Streit bezüglich des Bestattungsmodus besteht (z.B. Erdbestattung vs. Kremation), wer entscheidet? Und was ist, wenn der Wille des Toten den "Bräuchen" der Familie widerspricht?--Alexmagnus Fragen? 17:29, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ich denke für solche Detailfragen sollte man sich wirklich an einen Anwalt o.Ä. wenden... --MrBurns (Diskussion) 17:34, 19. Feb. 2013 (CET)
- @Alexmagnus: Siehe Totenfürsorge und Bestattungspflicht. Der in einer Bestattungsverfügung niedergelegte Wille des/der Verstorbenen gilt unbedingt, und die Bestattungspflichtigen haben sich danach zu richten, auch wenn sie nicht damit übereinstimmen. Ansonsten ist der/die Bestattungspflichtige (siehe die Liste in den Artikeln) auch der/die allein (!) Entscheidungsberechtigte. Es empfiehlt sich dabei allerdings, wenn irgend möglich, Konsens in der Familie herbeizuführen - es ist also mehr eine Frage innerfamiliärer Kommunikation. Eine von einer Vertrauensperson (ausserhalb der Familie) moderierte Familienkonferenz hilft oft den Anwalt und tiefe Risse zu vermeiden. --Concord (Diskussion) 04:35, 20. Feb. 2013 (CET)
- Bei Ingrid Newkirk stelle ich mir diese Konferenz äusserst interessant vor. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 06:24, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ein Jammer! Was für ein HAMMER-Artikel für das geplante Welt-Frauen-Tag-Special (8. März.) - aber leider ... zu alt. Hat hier noch jemand anderes das Gedicht "Die Trommel des Zischka" gelernt ..? ;-))) GEEZER... nil nisi bene 09:43, 20. Feb. 2013 (CET)
- Bei Ingrid Newkirk stelle ich mir diese Konferenz äusserst interessant vor. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 06:24, 20. Feb. 2013 (CET)
- @Alexmagnus: Siehe Totenfürsorge und Bestattungspflicht. Der in einer Bestattungsverfügung niedergelegte Wille des/der Verstorbenen gilt unbedingt, und die Bestattungspflichtigen haben sich danach zu richten, auch wenn sie nicht damit übereinstimmen. Ansonsten ist der/die Bestattungspflichtige (siehe die Liste in den Artikeln) auch der/die allein (!) Entscheidungsberechtigte. Es empfiehlt sich dabei allerdings, wenn irgend möglich, Konsens in der Familie herbeizuführen - es ist also mehr eine Frage innerfamiliärer Kommunikation. Eine von einer Vertrauensperson (ausserhalb der Familie) moderierte Familienkonferenz hilft oft den Anwalt und tiefe Risse zu vermeiden. --Concord (Diskussion) 04:35, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ich denke für solche Detailfragen sollte man sich wirklich an einen Anwalt o.Ä. wenden... --MrBurns (Diskussion) 17:34, 19. Feb. 2013 (CET)
- Was ist eigentlich unbefugt? Der Verstorbene schafft es nicht immer, vor dem Tod mitzuteilen, was man mit ihm nach dem Tod machen soll. Wenn nun in der Familie Streit bezüglich des Bestattungsmodus besteht (z.B. Erdbestattung vs. Kremation), wer entscheidet? Und was ist, wenn der Wille des Toten den "Bräuchen" der Familie widerspricht?--Alexmagnus Fragen? 17:29, 19. Feb. 2013 (CET)
Aral schreibt:
"Aral Ultimate 102 wird kein Bio-Ethanol, sondern ein hochwertiger Bio-Ether zugesetzt."]http://www.aral.de/aral/sectiongenericarticle.do?categoryId=9028315&contentId=7051562] Was ist Bio-Ether? --95.112.184.63 16:45, 19. Feb. 2013 (CET)
Das ist Diethylether, der aus Bio-Ethanol hergestellt wird. --Rôtkæppchen68 17:08, 19. Feb. 2013 (CET)Siehe unten.- Ether aus Erdöl.
- Google => Firmenbezeichnung. Aral Ultimate 102. Produktname. SGY2188 <= Diese pdf öffnen, da steht genau drin, um welche Substanz es sich handelt => MTBE. GEEZER... nil nisi bene 17:09, 19. Feb. 2013 (CET)
- Obige Antwort von Rôtkæppchen68 ist a priori richtig, aber ARAL scheint den Begriff neu zu interpretieren ... :-) GEEZER... nil nisi bene 17:15, 19. Feb. 2013 (CET)
- Laut en:MTBE wird MTBE über Methanol und 2-Methylpropen aus Erdöl oder Erdgas hergestellt. Um bio zu sein, müsste das ja aus Biogas hergestellt werden. --Rôtkæppchen68 20:08, 19. Feb. 2013 (CET)
- Erdöl ist doch eigentlich auch Bio ;o) • • hugarheimur 20:33, 19. Feb. 2013 (CET)
- Es wächst aber nicht in dem Zeitraum nach, in dem es verbraucht wird, im Gegensatz zu Rapsölmethylester oder Bioethanol. --Rôtkæppchen68 20:45, 19. Feb. 2013 (CET)
- es ist aber "biologisch" angebaut worden - völlig natürlich gewachsen und ohne jede Herbizide, Pestizide etc. - 20:47, 19. Feb. 2013 (CET)
- ... ARAL scheint den Begriff neu zu interpretieren ... GEEZER... nil nisi bene 21:45, 19. Feb. 2013 (CET)
- In diesem Zusammenhang von Bio reden zu wollen, trifft es eben nicht exakt. Es muss auch nachhaltig sein. Überfischung der Meere ist zwar bio, aber alles andere als nachhaltig. --Rôtkæppchen68 21:57, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ich habe meinen Kommentar natürlich ironisch gemeint (das kommt schriftlich nicht immer ganz so ’rüber). Im Prinzip ist das Etikettenschwindel (wie bei den Kühen und den Pferden, bloß eben mit Erdöl). <Zynismus> Irgendwo habe ich auch mal gelesen, dass alleine Deutschland regelmäßig mehr „natives“ Olivenöl importiert als weltweit produziert wird </Zynismus> Grüße, • • hugarheimur 22:54, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ist irgendwo festgeschrieben, dass Bio- heissen MUSS, dass das Produkt aus Biokrempel hergestellt wurde? Kann doch auch heissen, dass es bio-logisch abbaubar ist. Bin mir zu 99,98 % sicher, dass die ARAL-Leute die Verwendung der Vorsilbe rechtlich abgeklopft haben. 22:58, 19. Feb. 2013 (CET)GEEZER... nil nisi bene
- *scnr* Vielleicht ist der Fusel ja sponsored by Bio. --Rôtkæppchen68 23:40, 19. Feb. 2013 (CET)
- Nochmal gesucht: Auf der ARAL-Site schreiben sie auf einmal, es sei ETBE - da kann man sich das BIO schon eher vorstellen. Fehler der Sekretärin auf dem Datenblatt? GEEZER... nil nisi bene 23:49, 19. Feb. 2013 (CET)
- Oder es hat hier einer mitgelesen… • • hugarheimur 23:55, 19. Feb. 2013 (CET)
- Hammm, dann war meine Idee von oben doch nicht so richtig. Diethylether kann explosive Peroxide bilden, was sich im Benzin nicht so gut macht. ETBE scheint da geeigneter als Benzinadditiv zu sein. Es besitzt eine verzweigte Molekölstruktur und hat dadurch hohe Klopffestigkeit und durch das tertiäre Kohlenstoffatom am Sauerstoff eine verminderte Neigung zu Peroxidbildung. Der andere Ausgangsstoff (neben Bioethanol) 2-Methylpropen ist aber immer noch fossilen Ursprungs. --Rôtkæppchen68 00:04, 20. Feb. 2013 (CET)
- Nochmal gesucht: Auf der ARAL-Site schreiben sie auf einmal, es sei ETBE - da kann man sich das BIO schon eher vorstellen. Fehler der Sekretärin auf dem Datenblatt? GEEZER... nil nisi bene 23:49, 19. Feb. 2013 (CET)
- *scnr* Vielleicht ist der Fusel ja sponsored by Bio. --Rôtkæppchen68 23:40, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ist irgendwo festgeschrieben, dass Bio- heissen MUSS, dass das Produkt aus Biokrempel hergestellt wurde? Kann doch auch heissen, dass es bio-logisch abbaubar ist. Bin mir zu 99,98 % sicher, dass die ARAL-Leute die Verwendung der Vorsilbe rechtlich abgeklopft haben. 22:58, 19. Feb. 2013 (CET)GEEZER... nil nisi bene
- Ich habe meinen Kommentar natürlich ironisch gemeint (das kommt schriftlich nicht immer ganz so ’rüber). Im Prinzip ist das Etikettenschwindel (wie bei den Kühen und den Pferden, bloß eben mit Erdöl). <Zynismus> Irgendwo habe ich auch mal gelesen, dass alleine Deutschland regelmäßig mehr „natives“ Olivenöl importiert als weltweit produziert wird </Zynismus> Grüße, • • hugarheimur 22:54, 19. Feb. 2013 (CET)
- es ist aber "biologisch" angebaut worden - völlig natürlich gewachsen und ohne jede Herbizide, Pestizide etc. - 20:47, 19. Feb. 2013 (CET)
- Es wächst aber nicht in dem Zeitraum nach, in dem es verbraucht wird, im Gegensatz zu Rapsölmethylester oder Bioethanol. --Rôtkæppchen68 20:45, 19. Feb. 2013 (CET)
- Erdöl ist doch eigentlich auch Bio ;o) • • hugarheimur 20:33, 19. Feb. 2013 (CET)
- Laut en:MTBE wird MTBE über Methanol und 2-Methylpropen aus Erdöl oder Erdgas hergestellt. Um bio zu sein, müsste das ja aus Biogas hergestellt werden. --Rôtkæppchen68 20:08, 19. Feb. 2013 (CET)
Suche nach altem Videospiel
GUten Abend. Es ist wieder eins dieser Dilemma...ich suche nach einem alten Videospiel (MItt-Neunziger) das damals recht populaer war. Ich weiss genau wie das Spiel aussieht und das spielkkonzept ist, nur kenn ich den Namen nicht. zur beschreibung: Es ist quasi ein "futuristisches Rennspiel", und zwar sieht man aus der vorderen Perspektive eines Fahrzeugs auf die Strasse (man sieht keine Fahrzeugteile., nur die strasse) Die aus blauen, weissen, und grauen kacheln besteht. Dann beschleunigt man immer weiter, und muss versuchen auf der strecke zu bleiben, aud der sich immer wieder loecher bzw. schluchten o.ae. auftun. Es geht immer geradeaus, keine kurven, man steuert das harzeug nur in der horizontalen avon seite zur seite, nicht um die eigene achse wie bei normaler Autosteuerung. An anfang ist die strecke etwa 20 Kacheln breit, und es werden halt immer weniger bzw. veraendert sich die Position im laufe des rennens. Kann mir irgendjemand helfen? Mfg, --Alosolo (Diskussion) 21:13, 19. Feb. 2013 (CET)
- Auf welcher Plattform? PC? Das klingt eher nach einem kleinen Handheld, diese piepsenden kleinen Dinger. --TP12 (D) 21:57, 19. Feb. 2013 (CET)
- Es war auf PC, wenn ich mich recht entsinne Windows 98. Es lief sehr fluessig, da koennten die kleinen Handhed gerate nicht mithalten, bei denen wurde es eher bei einem Bild pro sekunde belassen --Alosolo (Diskussion) 22:00, 19. Feb. 2013 (CET)
- Klingt nach einem Trailblazer-Klon: [4] -- Janka (Diskussion) 22:02, 19. Feb. 2013 (CET)
- Das spielprinzip ist das geiche. Es ist allerdings nicht trailblazer, aber du hast recht schein wohl ein Klon zu zein. Der unterschied ist die perspektive da man keinen ball sieht, und die umgebung mit den blau wiessen kacheln. Vielleicht kennt das ja noch jemand hier. Aber ansonsten stimmts, danke dir. --Alosolo (Diskussion) 22:20, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ich glaube ich habs...Skyroads, es ist nicht genau was ich in erinnerung habe, aber ich glaube ueber die zeit koennte mein gedaechtnis verfaelscht worden sein. Und es kommt dem am naechsten dran. Danke nochmal fuer all die Hilfe --Alosolo (Diskussion) 22:26, 19. Feb. 2013 (CET)
- Das spielprinzip ist das geiche. Es ist allerdings nicht trailblazer, aber du hast recht schein wohl ein Klon zu zein. Der unterschied ist die perspektive da man keinen ball sieht, und die umgebung mit den blau wiessen kacheln. Vielleicht kennt das ja noch jemand hier. Aber ansonsten stimmts, danke dir. --Alosolo (Diskussion) 22:20, 19. Feb. 2013 (CET)
Bittstellung um die Elektronische Adresse des Marinefliegergeschwaders 3 in Nordholz bei Cuzhaven
La Paz/Bolivien, Südamerika, Dienstag, den 19.02.13 - 04:12 p.m.
Sehr geehrtes "WIKIPEDIA"-Team!
Gern hätte ich die elektronische Postfachanschrift des Marinefliegergeschwaders 3 in Nordholz, welches nunmehr auch das Marinefliegergeschwader 5 aus Kiel-Holtenau integriert, wegen einer Beschaffungsangelegenheit erfahren.
Mit bestem Gruß aus Bolivien
Bernd Rolf Miemczyk Rockstroh (Schiffsmakler aus Kiel-Holtenau & Hamburg sowie zur Zeit auch noch Industrie- & Handelsvertreter in La Paz/Bolivien, Südamerika mit Steuerregisternummer = NIT = Número de Identificación Tributaria 153372020)
--201.222.81.189 21:16, 19. Feb. 2013 (CET)
- Soviel ich weiss hat das GEschwader 3 keine eigene, zumindest oeffentlich bekannte E-Mail adresse. Ich wuerde empfehlen, den Kontakt ueber das Kontaktformular auf der Website der Marine aufzunehmen --Alosolo (Diskussion) 21:43, 19. Feb. 2013 (CET)
- Kannst mal versuchen, hierüber Kontakt aufzubauen: http://www.omesse-nordholz.de/html/kontakt.html --тнояsтеn ⇔ 10:57, 20. Feb. 2013 (CET)
3D Fernsehen
Neulich habe ich im Kaufhaus so einen neuen 3d Fernseher gesehen. Im Programm lief Zdf mit Wintersport. Nun Frage ich mich was das bringen soll. Das Programm ist doch sicher nur 2D und wurde vom Fernseher irgendwie umgerechnet. Selbst die Schrift war doppelt. Also was macht der Fernseher da? Schiebt er einfach das Bild für das rechte Auge nach rechts und das für das linke Auge nach links? Und entsteht so wirklich ein 3d Eindruck wenn man die Brille aufsetzt?
--90.186.0.124 21:46, 19. Feb. 2013 (CET)
- Es gibt native 3D-Fernsehprogramme. Die gibt es ab und zu bei Arte über Satellit oder bei diversen Privat- oder Bezahlsendern. ZDF Wintersport zählt nicht dazu. 2D-Fernsehen wird ähnlich des Pulfrich-Effekts oder anhand der MPEG-Bewegungsvektoren in die Tiefe gerechnet. --Rôtkæppchen68 21:51, 19. Feb. 2013 (CET)
- Der Ferni stellt abwechselnd das Bild für das linke und das rechte Auge dar, und die Shutterbrille verdeckt synchron dazu das nicht passende Auge. Ohne Brille sieht man logischerweise beide Bilder auf beiden Augen anstatt des 3D-Bildes. Das ist alles ein ganz alter Hut, allerdings gibt es inzwischen tatsächliche 3D-Inhalte im Fernsehen, vor allem Fußball. Es gibt auch Fernis, die den 3D-Effekt ohne Brille hinbekommen, das ganze funktioniert dann wie ein Wackelbild. Allerdings muss man dazu an einer ganz bestimmten Stelle sitzen. -- Janka (Diskussion) 22:35, 19. Feb. 2013 (CET)
- Das Prinzip der Shutterbrille und der jeweils unterschiedlichen Bilder für das rechte und linke Auge ist mir schon klar, aber woher bezieht der Fernseher diese beiden unterschiedlichen Bilder aus dem ZDF Wintersportprogramm, und warum wird Schrift, welche 2D ist auch durch Zwei unterschiedliche Bilder dargestellt? Nach Rotkäppche Argumention müsste für jede Szene das Bild einmal langsamer und einmal schneller abgespielt werden. Ist das so? Aber wenn damit eine Bewegung welche von rechts nach links stattfindet aufeinmal auch nach hinten geht finde ich das schon weiteren von der realität entfernten. --90.186.0.39 06:55, 20. Feb. 2013 (CET)
- Wie der Fernseher das genau ausrechnet ist mir auch nicht bekannt, wohl aber warum die Schrift doppelt erscheint. Je näher ein Objekt dem betrachter scheint, desto unterschiedlicher muss das Bild für das linke und das rechte Auge sein. (dies wird anschaulich, wenn man sich einen Finger etwa 30 cm vor die Nase hält und abwechselnd eines der Augen schließt. der finger springt hinn und her, während ein weiter entferntes Objekt im Hintergrund auf der Stelle steht). Der Fernseher hat entschieden, dass die Schrift im Vordergrund des Bildes erscheinen soll, also scheinbar vor dem eigentlichen Programm schweben soll. Deswegen wird sie aus zwei stark unterschiedlichen Bildern zusammengesetzt. Ohne Brille Erscheint sie dadurch unscharf, genauer eigentlich doppelt. Mit 3D Brille (egal ob shutter oder polarisationstechnik) ist sie wieder Scharf und scheint sehr nahe am betrachter zu liegen. Die schrift an sich ist dabei weiter zweidimensional, nur liegt sie näher am Betrachter als der Rest.--79.238.45.24 10:24, 20. Feb. 2013 (CET)
- Das Prinzip der Shutterbrille und der jeweils unterschiedlichen Bilder für das rechte und linke Auge ist mir schon klar, aber woher bezieht der Fernseher diese beiden unterschiedlichen Bilder aus dem ZDF Wintersportprogramm, und warum wird Schrift, welche 2D ist auch durch Zwei unterschiedliche Bilder dargestellt? Nach Rotkäppche Argumention müsste für jede Szene das Bild einmal langsamer und einmal schneller abgespielt werden. Ist das so? Aber wenn damit eine Bewegung welche von rechts nach links stattfindet aufeinmal auch nach hinten geht finde ich das schon weiteren von der realität entfernten. --90.186.0.39 06:55, 20. Feb. 2013 (CET)
Belohnungen für sachdienliche Hinweies
Moin. Jeder kennt aus den Sendungen mit XY-Zimmermann, dass für Hinweise, die zur Ergreifung, usw..., Belohnungen ausgesetzt werden. Gründsätzlich kann ja jedermann solche Belohnungen aussetzen, sogar man selbst (Für den entlaufenen Dackel, oder so.) Erste Frage: Was ist häufiger? Belohnungen, die von Privatpersonen ausgesetzt werden, oder von Behörden, Institutionen? Hier ein Beispiel. Da soll man die Hinweise der Polizei melden. Aber bezahlt die auch? Oder der Dienstherr der Polizei? Oder der Geschädigte? Oder die Versicherung? Zweite Frage: Gibt es für die Belohnungen, die von öffentlichen Stellen ausgeschrieben werden, irgendwo eine zentrale Stelle, wo man die einsehen kann? Oder muss man das Glück haben die Ausschreibungen zufällig in der lokalen Presse zu finden? Geoz (Diskussion) 21:54, 19. Feb. 2013 (CET)
- Die Polizei lobt Belohnungen ausschließlich aus Landesmitteln und auf Basis ministerieller Erlasse aus (Rechtsgrundlagen zum Beispiel [5] [6] [7]). Auf Auslobungen durch Privatleute wird ggf. lediglich hingewiesen. "Zentrale Stelle" kenne ich nicht und würde mir wenig sinnvoll erscheinen. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:14, 20. Feb. 2013 (CET)
- Bedankt! Private und öffentliche Belohnungen werden also sehr strikt voneinander getrennt. Da habe ich schon mal was gelernt. Allerdings stören mich die vielen "nach Ermessen des Dienststellenleiters", "gegebenfalls", usw. Das klingt fast, als ob die Behörde zuerst eine beliebige Belohnung versprechen könnte, und nachher sagen die Polizisten, deren Vorgesetzter, oder die Staatsanwaltschaft, und wer da sonst noch alles mitreden darf: "Ach, soooo entscheidend war der Hinweis ja gar nicht. Das hätten wir auch alleine geschafft. Ne, dafür gibt's kein Geld." Eine "zentrale Stelle" schiene mir sinnvoll für den "Preisvergleich" (Warum gibt's in Meck-Pomm 2000 Euros Belohnung und in Berlin das doppelte für einen ganz ähnlichen Fall? Das scheint nämlich auch reine "Ermessenssache" zu sein.) Außerdem könnte eine Zentralisierung dazu beitragen, dass die Bürger (die durch die Belohnungen doch zur Mitarbeit angespornt werden und die Behörden entlasten sollen) überhaupt erst von den Belohnungen erfahren. Selbst Leute, die sich gut in bestimmten Milieus auskennen, sind nicht ständig auf dem Laufenden, ob gerade gegen irgendeinen Bekannten ein Haftbefehl erlassen wurde, oder nicht. Geoz (Diskussion) 16:37, 20. Feb. 2013 (CET)
HDMI auf DVI
Ich habe an meiner Grafikkarte noch einen freien HDMI Anschluss, mein zweiter Monitor hat aber nur DVI. ein DVI-Kabe habe ich auch. Was genau brauche ich für einen Adapter? Ich habe den Eindruck dass die Adapter die man so findet immer falsch herum sind. Ich möchte nichts falschen kaufen. Kann mir jemand weiterhelfen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 22:57, 19. Feb. 2013 (CET)
- Bei meinem Rechnerhändler bekommst Du sowohl Adapter, die Du mit einem HDMI-Kabel verwenden kannst, als auch Adapter, die Du mit einem DVI-D-Kabel verwenden kannst. In jedem Fall hast Du dann ein Ende DVI-D und ein Ende HDMI. Es gibt auch fertige Kabel. --Rôtkæppchen68 23:01, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ich sehe gerade, dass mein Kabel viel zu kurz ist, also wäre ein Kabel gar nicht mal schlecht. Ich verstehe nur nicht so ganz worauf man achten muss, damit die DVi-Seite an den Monitor passt.--Trockennasenaffe (Diskussion) 23:07, 19. Feb. 2013 (CET)
- Bei deinem Händler ist das allerdings ganz gut beschrieben.--Trockennasenaffe (Diskussion) 23:08, 19. Feb. 2013 (CET)
- (BK) Am Monitor und an der Graka sind normalerweise die Weibchen (Kupplung, Buchse), sowohl bei DVI, als auch bei HDMI. Am Kabel sind die Männchen (Stift, Stecker). Wenn Du den Adapter mit einem Kabel nutzen willst, muss er also ein zum Kabel passendes Weibchen und auf der anderen Seite ein Männchen haben. Wenn der Adapter direkt zwischen beide Geräte geschaltet werden soll, müssen beidseitig Männchen sein. --Rôtkæppchen68 23:12, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ich sehe gerade, dass mein Kabel viel zu kurz ist, also wäre ein Kabel gar nicht mal schlecht. Ich verstehe nur nicht so ganz worauf man achten muss, damit die DVi-Seite an den Monitor passt.--Trockennasenaffe (Diskussion) 23:07, 19. Feb. 2013 (CET)
Selbstverdauung?
Ich habe gelesen, dass nach einer Studie gewisse Nervenzellen im "Hungerzentrum" (im Hypothalamus) damit anfangen, sich selbst zu verdauen, wenn wir hunger haben. Auch sollen einige Mikroorganismen sich selbst verdauen (respektive teile von sich), wenn keine Nahrung mehr da ist. Gibt es Beispiele für Autophagie im Bereich der Makrolebewesen? --188.100.189.223 23:12, 19. Feb. 2013 (CET)
- What goes up, must come down = Apoptose ... vielleicht auch Autophagozytose.
- Autophagie: Meinst du Schlangen oder Eidechsen, die sich von hinten beginnend anfuttern? GEEZER... nil nisi bene 23:36, 19. Feb. 2013 (CET)
- Und ich dachte, das tun Teenager, wenn sie auf ihren Fingernägeln kauen. Yotwen (Diskussion) 10:13, 20. Feb. 2013 (CET)
- Viel besser: Ein Arzt inseriert in einer Zeitung: „Suche linkes Bein“. Das viele Geld, was er als Ausgleich bietet, ruft viele Interessenten auf den Plan, aber es dauert, bis er das Bein gefunden hat, das er haben will. Er amputiert dieses Bein fachgerecht, verpackt es und schickt das Paket nach Sizilien, wo die Sendung von einem einbeinigen Mann in Empfang genommen wird. Dieser besteigt, das Bein im Gepäck, ein Ruderboot und rudert auf das Meer hinaus um das Bein ins Meer zu werfen.
- Warum ist das so passiert? —★PοωερZDiskussion 10:22, 20. Feb. 2013 (CET)
- Herrlich, eine Black Story. Lösung:
- Beide waren zusammen in der Vergangenheit in Seenot, retteten sich in ein Ruderboot und drohten zu verhungern. Daraufhin beschlossen sie, dass einer von beiden ein Körperteil hergeben solle, das verzehrt werden könnte. Da der eine Chirurg war, wurde beschlossen dass er das Bein des anderen amputieren sollte. So wurde verfahren, das Bein verzehrt und so dem Hungertod ein Schnippchen geschlagen. Als Ausgleich sollte der Arzt, falls nicht auch noch ein Bein von ihm benötigt würde, sein Bein nach der Rettung ebenfalls amputieren lassen und dem anderen übersenden als Beweis. Dies wollte der Arzt, wieder an Land natürlich nicht und suchte so per Annonce nach einem Ersatzbein. Dieses schickte er seinem Leidensgenossen und der versenkte es in Gedenken an das gemeinsam Durchlebte im Meer. Ganz logisch, oder? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:02, 20. Feb. 2013 (CET)
- Das erklärt noch nicht "linkes" Bein und - warum man sich nicht nach der Rettung "gemeinsam" getroffen hat, um "gemeinsam" (der alten Zeiten wegen) - das Bein (eventuell auf einem Boot?) zu verspeisen.
- Wenn noch ein Beleg gesucht wurde, in welch abgefahren überkandidelte Zonen sich das Hirn des Homo sapiens "versteigen" kann, so sagen wir jetzt: q.e.d. :-) GEEZER... nil nisi bene 11:30, 20. Feb. 2013 (CET)
- <quetsch> Linkes Bein: weil auch dem Sizilianer das linke Bein amputiert wurde.
- per Post geschickt ohne Treffen: bei einem Treffen wäre der Arzt als Zweibeiner aufgeflogen und hat so die sache per Post erledigt. Zufrieden? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:52, 20. Feb. 2013 (CET)
- Der logische Fehler steckt in dem Inserat. Ein Chirurg müsste nicht inserieren, um an ein Bein zu kommen. Er würde sicherlich ausreichend Gelegenheit finden, einen "Spender" selbst zu erlegen und zu zerteilen. Yotwen (Diskussion) 11:35, 20. Feb. 2013 (CET)
- Und ich dachte, das tun Teenager, wenn sie auf ihren Fingernägeln kauen. Yotwen (Diskussion) 10:13, 20. Feb. 2013 (CET)
- Noch ne black story (gehört zwar nicht zum Thema, passt aber ganz gut hierher):
- Ein Holzfäller aus dem hintersten bayrischen Wald verliert bei einem Unfall seine rechte Hand, kommt ins Krankenhaus, dann in die Reha und schließlich zur Umschulung zum Kaufmann, wo er auch Englisch lernt. Acht Wochen nach Lehrgangsbeginn fährt er nach München - er war zuvor noch nie in einer Stadt und beschließt, eine bestimmte Art Laden aufzusuchen. Was für eine Art Laden sucht er?
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:40, 20. Feb. 2013 (CET)
- Es hat irgendwas mit dem Unfall zu tun und einer neuen Erkenntnis, zu der er gelangt ist, weil er mittlerweile englisch spricht. Ich komme im Moment noch nicht drauf, die Nebel lichten sich aber langsam...
- Also machen wir doch das klassiche BlackStorySpiel mit Fragen, die nur durch Ja oder Nein zu beantworten sind:
- Hätte der Holzfäller den Unfall nicht erlitten, wenn er damals schon englisch hätte verstehen bzw. sprechen können? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:55, 20. Feb. 2013 (CET)
- Second Hand --out4blood ✉ 12:26, 20. Feb. 2013 (CET)
- Richtig: Second Hand Shop (IQ>>100; Hand fehlt; Anfangskenntnisse in Englisch)
- Second Hand --out4blood ✉ 12:26, 20. Feb. 2013 (CET)
- Vor über 25 Jahren las ich einmal einen Artikel über einen Wurm (?) mit dem Namen "Sacer sacer", der sich von hinten bis zu einem bestimmten Punkt auffressen konnte. Die Portion reichte ihm dann auch lange aus, so dass er bis zum nächsten mal genügend nachgewachsen war und so nie lebenswichtige Organe betroffen waren. Es gab sogar eine Abbildung (Kupferstich?), die Zeitschrift war allerdings die Titanic. -- Ian Dury Hit me 13:31, 20. Feb. 2013 (CET)
Grammatik
Gibt es einen Grund, warum "mit" den Dativ und "ohne" den Akkusativ verlangt, oder ist das einfach grammatikalische Willkür? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:24, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ich tippe auf Letzteres. Ich wüsste jedenfalls keine rationale Begründung zu nennen. Sprachen (ausgenommen Plansprachen) sind nicht geplant, sondern historisch gewachsen und daher oft willkürlich. --Jossi (Diskussion) 09:37, 20. Feb. 2013 (CET)
- Das Objekt nach mit ist in die Handlung eingebunden, das nach ohne eben nicht. Ist aber nur eine Vermutung, kann genausogut auch Willkür sein. Gegen diese Erklärung stehen dann Präpositionen wie durch (Akkusativ) und außer (Dativ). —★PοωερZDiskussion 09:49, 20. Feb. 2013 (CET)
- Arbitrarität der Konventionen ist ein grundlegendes Merkmal jedweder Sprache (übrigens auch von Plansprachen...). Gäbe es eine zwingende, intrinsische und universal gültige Sprachlogik, dann müsste ja in Konsequenz auch jede Sprache parallel gebaut sein. Übrigens verwendet man in manchen süddeutschen Dialekten ohne mit Dativ. Das ist nicht per se falscher als mit Akkusativ, aber die Akkusativler hatten halt das Glück, dass ihre Variante irgendwann mal zum Standard erhoben wurde. --Mai-Sachme (Diskussion) 09:57, 20. Feb. 2013 (CET)
Artikel: One Shot (Aufnahmetechnik)
Hallo!
Eine konkrete Frage zu oben genannten Artikel: Wie beliebt ist das Fisheye Objektiv bei Oneshot Musikvideos? Man findet so leicht keine...Entweder das eine oder das andere... Mein Filmschnittdozent konnte auf Anhieb auch nichts nennen... Wurde da was verwechselt? Auch bei Random-Schauen der angegebenen Clips wurde ich nicht fündig...
Liebe Grüße --JaGo86 (Diskussion) 00:14, 20. Feb. 2013 (CET)
- Mir geht es wie dir, ich finde keine mit Fisheyeobjektiv aufgenommenen Videos unter den Beispielvideos. Sogar Songs mit Fisheye im Titel benutzen kein Fisheyeobjektiv und Videos, wo ein solches Objektiv verwendet wird, sind nicht One-Shot aufgenommen. Es finden sich allerdings Nicht-Musik-Videos, die so aufgenommen wurden. Die Aussage im Artikel ist leider auch unbelegt. Sei mutig und lösche die Passage. -- Ian Dury Hit me 18:30, 20. Feb. 2013 (CET)
Songs gesucht
Ein noch junger Kollege verlässt die Firma aufgrund seiner MS-Erkrankung. Wir suchen für die Abschiedsparty und für ein Geschenk Songs die zum Thema passen. Abschied (nicht Tod!) und evtl. Hoffnung. Er mag Punk, Ska, Heavy Metal und Rock und wir haben leider auf dem Gebiet wenig Durchblick. Könnt ihr vielleicht mit ein paar Vorschlägen helfen. Danke. --91.66.220.20 07:23, 20. Feb. 2013 (CET)
- Wenn's etwas dicker aufgetragen sein darf, könnte ich Avantasias Farewell empfehlen. --95.89.205.185 09:46, 20. Feb. 2013 (CET)
- My Way könnte passen, hier natürlich in der Version] von Sid Vicious, Bye bye Baby in der Version von The Kurts, Adios von Rammstein... -- Ian Dury Hit me 17:26, 20. Feb. 2013 (CET)
- Er wird "Bella Ciao" von Chumbawamba lieben, legaler Download via http://www.chumba.com/downloads.php Meine Tochter kümmert sich darum, daß das bei meiner Beerdigung läuft, non-stop. Gr., redNoise (Diskussion) 17:42, 20. Feb. 2013 (CET)
- ...und wenn ihr unbedingt die MS thematisieren wollt: Billy Talents This Is How It Goes handelt vom Schlagzeuger der Gruppe und seiner MS-Erkrankung. -- Ian Dury Hit me 18:48, 20. Feb. 2013 (CET)
Danke euch. --91.66.220.20 20:49, 20. Feb. 2013 (CET)
Wie kann ich im Firefox 19.0 den integrierten PDF Viewer deaktivieren
Mozilla hat sich überlegt, meinen Adobe Reader mit Firefox 19.0 einfach zu deaktivieren und mir ihren trägen, instabilen und verbuggten Viewer aufs Auge zu drücken. Leider finde ich keine Einstellung, wie ich wieder zu meinem Adobe Reader komme. --93.132.167.14 13:36, 20. Feb. 2013 (CET)
- Du gehst zu den Add-ons und deaktiverst dort das passende Plugin (vermutlich Adobe Acrobat). --тнояsтеn ⇔ 13:57, 20. Feb. 2013 (CET)
- lächerlich... Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal... !!
- Firefox 19 enthält einen integrierten PDF-Reader, der nichts mit einem Plugin von Adobe zu tun hat. Deaktivieren geht so: "about:config" eintippen, auf "Ich werde vorsichtig sein, versprochen!", "pdfjs.disabled" eintippen klicken und den Eintrag doppelklicken --85.180.145.251 14:29, 20. Feb. 2013 (CET)
- (BK)Nochmal die Frage lesen, es geht darum den seit heute in FF 19 integrierten und automatisch verwendeten PDF-Viewer wieder zu deaktivieren und stattdessen wie gehabt den Adobe Reader zu verwenden. Hier wird verraten, wie das geht. --Komischn (Diskussion) 14:31, 20. Feb. 2013 (CET)
- Geh auf Options, dann Applications. Suche die relevanten MIME-Typen raus und stelle sie auf Use Adobe Reader (default). --Rôtkæppchen68 14:41, 20. Feb. 2013 (CET)
- Das reicht wohl nicht, siehe hier. --Komischn (Diskussion) 14:48, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ich seh grad, dass bei FF 19 die MIME-Typen PDF file (application/download) und PDF file (application/force-download) dazugekommen sind, wo man manuell auf Use other…, dann Use Adobe Reader stellen muss. --Rôtkæppchen68 15:01, 20. Feb. 2013 (CET)
- about:config -> pdfjs.disabled hört sich vielversprechend an. --Steef 389 22:38, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ich hab an meinen FF-Einstellungen nichts geändert. Bei meinem FF 19 werden PDFs nach wie vor extern mit Adobe Reader geöffnet. Die Fensterdarstellung, die Adobe+FF standardmäßig draufhat, ist mir schon lange auf den Geist gegangen. --Rôtkæppchen68 22:42, 20. Feb. 2013 (CET)
- about:config -> pdfjs.disabled hört sich vielversprechend an. --Steef 389 22:38, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ich seh grad, dass bei FF 19 die MIME-Typen PDF file (application/download) und PDF file (application/force-download) dazugekommen sind, wo man manuell auf Use other…, dann Use Adobe Reader stellen muss. --Rôtkæppchen68 15:01, 20. Feb. 2013 (CET)
- Das reicht wohl nicht, siehe hier. --Komischn (Diskussion) 14:48, 20. Feb. 2013 (CET)
eMail-Versand aus MS Office für Mac / OS X Mountain Lion
iMac mit OS X Mountain Lion 10.8.2., Microsoft Office für Mac 2011. Bis vor kurzem konnte ich aus jeder MS Office-Anwendung heraus über Datei-Freigeben-eMail (als Anlage) bzw. eMail (als HTML) direkt via Outlook eMails versenden. Seit dem letzten Update des MS Office auf Version 14.2.5 (121010) funktioniert das nicht mehr. Was ist zu tun? Bitte bei der Antwort an den DAU denken; ich bin erst vor einem halben Jahr nach einer ewig langen Windows-Karriere (1990-2012) zu Mac gewechselt. Danke! --Freud DISK Konservativ 14:44, 20. Feb. 2013 (CET)
Hat sich erledigt. Heute morgen (!) war ein neues Update verfügbar, und seither tut es wieder, was es soll. --Freud DISK Konservativ 11:28, 21. Feb. 2013 (CET)
Fließgewässerkennziffern
Hallo, ich suche die Fließgewässerkennziffern für die Bäche und Flüsse speziell im Ilm-Kreis in Thüringen. Weiß jemand woher man diese beziehen bzw downloaden kann? Habe im Internet auf die schnelle leider nichts gefunden.
Danke --mamajuana (Diskussion | Bewertung) 14:49, 20. Feb. 2013 (CET)
- Landratsamt (Landkreisverwaltung) anrufen, die verbinden dich mit der richtigen Stelle. LG --79.200.79.231 15:50, 20. Feb. 2013 (CET)
- Das dürften dann die sein: [8] --тнояsтеn ⇔ 22:18, 20. Feb. 2013 (CET)
Wie und wo werden eigentlich FH-Professuren ausgeschrieben?
? 134.155.36.48 16:22, 20. Feb. 2013 (CET)
- Z. B. hier oder in der Zeit. Mehr unter google:fh+professur+stellenangebote. --Komischn (Diskussion) 16:31, 20. Feb. 2013 (CET)
Vielen Dank !! 134.155.36.48 16:51, 20. Feb. 2013 (CET)
- Für technische Fachrichtungen sind die VDI nachrichten sehr beliebt. Einfach mal bei http://www.ingenieurkarriere.de/stellenmarkt/ nach "Professur" suchen. --тнояsтеn ⇔ 22:19, 20. Feb. 2013 (CET)
Betaisodona
Aus unserer beliebten Reihe "Feinde des Wirtschaftswachstums - Freunde der Selbstvergiftung" heute: Ich hab da noch Betaisodona haltbar bis 2011 - Is das noch gut? --SchallundRauch (Diskussion) 16:35, 20. Feb. 2013 (CET)
- Bei Betaisodona hast Du eine Farbkontrolle. Wirkstoff ist elementares Iod. Das Iod zersetzt sich sowohl bei der Anwendung, als auch beim Vergammeln in der Tube zu Iodid und/oder Iodat, die beide farblos sind. Wenn die Salbe noch dunkel ist, enthält sie noch Wirkstoff. Dann haben auch Mikroben keine Chance. Wenn die Salbe farblos ist, hat sie Mikroben nichts mehr entgegenzusetzen, wirkt nicht mehr und ist dann ein Fall für die Tonne. --Rôtkæppchen68 16:43, 20. Feb. 2013 (CET)
- Google => Information für den Anwender Betaisodona Salbe - Mundipharma <= Hier zum Nachlesen. \V/ GEEZER... nil nisi bene 16:44, 20. Feb. 2013 (CET)
Reflexionsfähigkeit beim Menschen
Kann man grundsätzlich jeden Menschen (selbstverständlich sind Babys, Menschen mit Gehirnschäden ausgenommen) zum reflektieren (über alltägliche Sachverhalte) bringen? Und wenn ja, welche Möglichkeiten gibt es, Menschen, über zb. gesellschaftliche Sachverhalte/Kontroverse, zur Reflexion anzustoßen?
Über Literaturhinweise bin ich auch dankbar. Besten Dank.--Tronkenburger (Diskussion) 18:05, 20. Feb. 2013 (CET)
- Sokrates hatte da als Methode die Mäeutik.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:32, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ich kenne Babies und viele Menschen mit Gehirnschäden, die alltägiche Sachverhalte reflektieren, ohne erst dazu gebracht werden zu müssen. --79.216.63.76 19:51, 20. Feb. 2013 (CET)
- Man kann ein Pferd zur Tränke führen, aber saufen muss es selbst. --Hjaekel (Diskussion) 20:30, 20. Feb. 2013 (CET)
- Der funktionellste Weg ist, bei Kindern anzufangen (Nachdenken und überdenken trainieren). Halte es aber wie der Vorredner: Es gibt tatsächlich Menschen, die sind effizienter und zufriedener, wenn sie nicht über "gesellschaftliche Sachverhalte/Kontroversen" nachdenken. Persönlich kann ich darin auch gewisse Vorteile erkennen. GEEZER... nil nisi bene 21:00, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ich behaupte mal der größte Teil der Menschen reflektiert fast nur über persönliche Belange. Bis zu Aussagen wie "Nicht alles was die Zeitung schreibt ist wahr" oder "Ich glaube nicht alles was die Regierung verlautbart" kommt fast jeder. Aber wenige denken weit genug darüber nach, um auch benennen zu können was genau nicht stimmt. Der Grund dafür dürfte sein das man hinterher mit dem Wissen nichts anfangen kann. --92.228.55.42 03:05, 21. Feb. 2013 (CET)
- Der funktionellste Weg ist, bei Kindern anzufangen (Nachdenken und überdenken trainieren). Halte es aber wie der Vorredner: Es gibt tatsächlich Menschen, die sind effizienter und zufriedener, wenn sie nicht über "gesellschaftliche Sachverhalte/Kontroversen" nachdenken. Persönlich kann ich darin auch gewisse Vorteile erkennen. GEEZER... nil nisi bene 21:00, 20. Feb. 2013 (CET)
- Wie kannst du das vorher wissen? Yotwen (Diskussion) 13:02, 21. Feb. 2013 (CET)
- Die Annahme, dass man mit ev. gewonnenem Wissen eh nichts anfangen wird können, ist oft die Ausrede, erst gar nicht mit Nachdenken anzufangen. Praktisch --RobTorgel (Diskussion) 13:07, 21. Feb. 2013 (CET)
- Die Wahrheit ist vermutlich seltsamer als du glaubst. Wir denken nicht nach und begründen das (nach dem Nicht-Denken) damit, dass wir es nicht verwenden können. Und wenn wir darüber nachdenken, und es nicht verwenden können, dann begründen wir DAS anschliessend damit, dass wir uns dafür interessiert haben.
- Die einzige interessante Aussage in der ganzen Geschichte ist nur, dass es völlig egal ist, was wir tun. Wir begründen es erst nachdem wir es getan haben, nicht vorher. Das ist besonders dann interessant, wenn mal wieder "alles nach Plan geht". Selbst der ist üblicherweise erst in ausreichenden Details entstanden, als die Fakten längst geschaffen waren. Yotwen (Diskussion) 14:15, 21. Feb. 2013 (CET)
Die sogenannte Power Bank
Wie funktioniert eine Powerbank und was ist bezüglich Spannungs- bzw. Stromstärken bei den verschiedenen zu landenden Geräten (smartphon/mediapad)zu beachten? --93.233.119.156 18:18, 20. Feb. 2013 (CET)
- Das ist nichts anderes als ein Ladegerät, das sich selbst aus einem Akku speist anstatt aus dem Netz. Wie bei einem Autoadapter halt. Der Akku kann am Netz wieder aufgeladen werden. Welche Geräte man ihrerseits mit der "Power Bank" mobil aufladen kann steht in der jeweiligen Anleitung. -- Janka (Diskussion) 19:54, 20. Feb. 2013 (CET)
Lötfüßchen
Wie nennt man diese metallenen Füßchen, die auf diesem Bild [9] zu sehen sind korrekt? --93.132.183.253 20:06, 20. Feb. 2013 (CET)
- Reicht Dir Lötanschluss oder willst Dus konkreter? Siehe Surface-mounted device. Anka ☺☻Wau! 20:47, 20. Feb. 2013 (CET)
- Auf Englisch hier Terminals, wobei en:Terminal (electronics) auf Klemme (Elektrotechnik) linkt, was, wenn ich mir Types of terminals ansehe, doch nur sehr eingeschränkt gilt. Und dort findet sich auch solder lug, also Lötfahne (odr -öse). Allgemein würde ich's auch Anschlüsse nennen. --Geri, ✉ Mentor 21:11, 20. Feb. 2013 (CET)
- Das sind Pins, und wer dafür krampfhaft eine deutsche Bezeichnung verwendet riskiert Missverständnisse. -- Janka (Diskussion) 21:49, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ich kenne das durchaus unter dem Begriff Beinchen. Im Gegensatz zum Bildtitel (SMD-Taster) scheint es sich aber um einen THT-Taster zu handeln. --Rôtkæppchen68 01:04, 21. Feb. 2013 (CET)
Bioanalytischer Proteintest: Nachweis von Mehl?
Liebe Auskunft, zur Abgrenzung etwaiger biologischer Kampfstoffe, zum Beispiel Milzbrandsporen, gegenüber harmlosen Attrappen wie Zucker können Proteintests verwendet werden; zum Beispiel [10]. Eine häufig verwendete Attrappe ist Mehl. Welches Ergebnis zeigen solche Proteintests gegenüber üblichem glutenhaltigem Mehl? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:18, 20. Feb. 2013 (CET)
- Diese Proteintests sind völlig unspezifisch (im Gegensatz z.B. zu Antikörpernachweisen von ganz bestimmten Proteinen,, ELISA (etc.), Western Blot etc.). Da gemahlene Getreidekörner natürlich Protein enthalten, sollte der Test positiv sein. Wenn möglich: Immer so spezifisch wie möglich testen.
- "Gips" (anorganisch) und "Zucker" (reine Kohlenhydrate) bleiben da natürlich regativ. Verwendet "der Terrorist" aber Parmesano-Käse ... BINGO und Terroralarm! GEEZER... nil nisi bene 20:54, 20. Feb. 2013 (CET)
- Diese sizilianischen Taliban sind aber auch wirklich ein Kreuz...--Optimum (Diskussion) 21:50, 20. Feb. 2013 (CET)
- Das ist gut. Ein Vertriebsmitarbeiter (der nicht biologisch spezialisiert ist) meinte, Mehl bliebe negativ, während Hefe (verständlich) positiv gemessen würde. In einer Broschüre ist noch ein negatives Ergebnis für Stärke genannt; das ist aber wohl auch nur Kohlenhydrat. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:44, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ja, reine Stärke sollte negativ sein. Bodybuilder-Pulver dann positiv, Backpulver negativ, Trockenmilch positiv, Waschpulver (mit Enzymen) trüb schwach positiv usw usf. :-) GEEZER... nil nisi bene 21:56, 20. Feb. 2013 (CET)
Welcher Fernsehsender überträgt die Bahnradsport-Weltmeisterschaften in Minsk?
Sonst war es immer Eurosport; dort finde ich leider nichts --Pm (Diskussion) 20:46, 20. Feb. 2013 (CET)
- Wenn man dieser Seite glauben kann: nur bei BBC2, und das ist leider offiziell nur in UK zu empfangen. Also praktisch scheint man als Bahnrad-Fan in D in die Röhre zu kucken, siehe auch hier--Joyborg 21:13, 20. Feb. 2013 (CET)
- Danke recht herzlich, vor allem Gratulation zur Recherche. --Pm (Diskussion) 21:39, 20. Feb. 2013 (CET)
- Gern. Hast Du im letzten Satz des Artikels den Hinweis auf diesen YouTube-Channel gesehen? --Joyborg 22:00, 20. Feb. 2013 (CET)
- ja, will mal schauen, ob man wenigstens a bisserl was sehen kann. Ron Ringguths Kommentare werden mir aber doch fehlen...--Pm (Diskussion) 08:00, 21. Feb. 2013 (CET)
- Gern. Hast Du im letzten Satz des Artikels den Hinweis auf diesen YouTube-Channel gesehen? --Joyborg 22:00, 20. Feb. 2013 (CET)
- @Joyborg, zumindest im Westen Deutschlands soll BBC2 über Astra 28,2 °Ost zu empfangen sein. --Rôtkæppchen68 22:45, 20. Feb. 2013 (CET) Siehe hier --Rôtkæppchen68 23:07, 20. Feb. 2013 (CET)
- Oder über niederländisches DVB-T -- Liliana • 22:46, 20. Feb. 2013 (CET)
- Danke recht herzlich, vor allem Gratulation zur Recherche. --Pm (Diskussion) 21:39, 20. Feb. 2013 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Dieser "offizielle" Footprint ist (mit Absicht) sehr pessimistisch. Tatsächlich kann man 1N, auf dem BBC2 noch sendet, selbst im Sächsischen noch ohne Riesenschüssel empfangen. Mit dem Umzug auf 2F wird es sehr viel enger werden, aber selbst da deckt der Spillover noch ein beträchtliches Stück Westdeutschlands ab. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:04, 21. Feb. 2013 (CET)
Aus dem Artikel: Man kann das beobachten, wenn man eine Seifenlamelle in eine Tassenöffnung zieht und dann senkrecht hält. Was ist eine Seifenlamelle? Und wie zieht man die in eine Tassenöffnung?
Aus dem Artikel: Das Verdunsten kann man behindern, indem man die Seifenblase in ein Einmachglas „sperrt“. Dadurch verlängert sich die Lebensdauer der Blase erheblich. Wieso Verdunsten? Verdunsten ist doch nicht der Grund dafür, dass die Seifenblase platzt. --91.56.164.67 21:28, 20. Feb. 2013 (CET)
- Lamelle. Man legt einen Seifenfilm so auf die Tasse, dass er gerade die Öffnung verschließt. Ich hab das Stichwort im Artikel verlinkt.
- Anscheinend spielt die Verdunstung eben doch eine Rolle. Wie man das zeigen kann, hast Du selber zitiert. :-) --Pyrometer (Diskussion) 21:59, 20. Feb. 2013 (CET)
- Doch. (a) Schwerkraft (zieht Wasser in der Membran nach unten [Bubbles unter 0 Schwerkraft sind stabiler]) und (b) Verdunstung (entfernt Wasser aus der Membran). Gibt der Physikochemiker Glycerin hinzu (höhere Verdunstungstemperatur) werden die Bubbles stabiler. GEEZER... nil nisi bene 22:01, 20. Feb. 2013 (CET)
- [3BK, habt ihr's jetzt?] So abrupt wie das dort erwähnt wird, irritiert das aber tatsächlich. Davor ist davon nirgendwo die Rede und dann plötzlich kann man es behindern. (Wobei behindern, in dem Zusammenhang auch seltsam klingt.) --Geri, ✉ Mentor 22:09, 20. Feb. 2013 (CET)
- Wie sperrt man denn eine Seifenblase in ein Einmachglas, ohne dass sie platzt oder an der Glaswand andockt, bzw. zu einer Halbkugel wird? --Optimum (Diskussion) 22:12, 20. Feb. 2013 (CET)
- Panta sie ! Bubble sitzt auf einem O-ring, der in einem atmosphärekontrollierten "Weckglas" fixiert ist (etwa so; der Rekord liegt bei mehreren Monaten). Nie mit diesen Dingern gespielt und Eltern und Geschwister an den Rand des Nervenzusammenbruches gebracht ?!? ;-) GEEZER... nil nisi bene 22:17, 20. Feb. 2013 (CET)
- Wie sperrt man denn eine Seifenblase in ein Einmachglas, ohne dass sie platzt oder an der Glaswand andockt, bzw. zu einer Halbkugel wird? --Optimum (Diskussion) 22:12, 20. Feb. 2013 (CET)
- Danke, Seifenfilm hätte ich sofort verstanden, aber Seifenlamelle ist ein bisserl komisch ausgedrückt. Da dachte ich an eine Scheibe von einem Stück Seife :D. Und das Verdunsten spielt also doch eine Rolle, ich dachte, das Absacken sei das Entscheidende. Kommt nicht so klar raus im Artikel. --91.56.164.67 22:22, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ich habe aus der Lamelle einen Film gemacht. :-)
- [3BK, habt ihr's jetzt?] So abrupt wie das dort erwähnt wird, irritiert das aber tatsächlich. Davor ist davon nirgendwo die Rede und dann plötzlich kann man es behindern. (Wobei behindern, in dem Zusammenhang auch seltsam klingt.) --Geri, ✉ Mentor 22:09, 20. Feb. 2013 (CET)
Lateinische Inschrift
Interessehalber: Wer kann mir verdeutschen, was die Inschrift sagt? Und ergeben die großen Buchstaben (BICCDVDDI) eine (Jahres)zahl? --Neitram 00:22, 21. Feb. 2013 (CET)
- "Gott verteidige dieses doppelte Haus auf lange Zeit" (wörtlich: späte Jahre). Das Chronogramm ohne das B, das wohl nur den Satzanfang markiert, ergibt 1707 (was sich freilich mit dem 16. Jh. in der Denkmalliste beißt). Grüße Dumbox (Diskussion) 00:37, 21. Feb. 2013 (CET)
- Herzlichen Dank! (Und die Inschrift kann ja durchaus jünger als das Haus sein.) --Neitram 01:09, 21. Feb. 2013 (CET)
- Seltsamer Balken mit erhabener Inschrift (hierzulande sind Inschriften eingetieft). Am linken Ende wirkt er etwas älter als am rechten Ende, wo das Holz freiliegt (und das sieht überhaupt nicht alt aus). Tippe auf Kopie des 20. Jahrhunderts, vielleicht frühnazizeitlich (um 1935). --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:05, 21. Feb. 2013 (CET)
- +1. Scheint bemalt/lackiert zu sein. Vielleicht sogar noch neuer. Grüße, • • hugarheimur 02:42, 21. Feb. 2013 (CET)
- Seltsamer Balken mit erhabener Inschrift (hierzulande sind Inschriften eingetieft). Am linken Ende wirkt er etwas älter als am rechten Ende, wo das Holz freiliegt (und das sieht überhaupt nicht alt aus). Tippe auf Kopie des 20. Jahrhunderts, vielleicht frühnazizeitlich (um 1935). --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:05, 21. Feb. 2013 (CET)
- Herzlichen Dank! (Und die Inschrift kann ja durchaus jünger als das Haus sein.) --Neitram 01:09, 21. Feb. 2013 (CET)
"Intelligenz-Profiling"
Nur aus Neugier gefragt: Welche Schlussfolgerungen würde man allgemein daraus ziehen, dass in einem IQ-Test die sprachlichen Fähigkeiten weit stärker ausgeprägt sind als die zur Erkennung räumlicher "Strukturen"/Matrizen? --188.100.81.71 00:58, 21. Feb. 2013 (CET)
- Daraus wuerde ich folgern, dass die sprachliche Intelligenz staerker ausgepraegt ist also die Faehigkeit zur Erkennung raeumlicher Strukturen oder Matrizen. Zumindest so lange man der Uebertragbarkeit der Testergebnisse vertraut. -- Arcimboldo (Diskussion) 08:16, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ich würde dem entnehmen, dass der Proband gut zuhören, aber schlecht einparken kann. --Pyrometer (Diskussion) 09:19, 21. Feb. 2013 (CET)
- je nach dem wie stark die unterschiedliche Ausprägung ist, könnte man daraus folgern, dass es für die Testperson, falls Sie vor so einer Entscheidung steht, nicht so sinnvoll ist Medizin oder Physik zu studieren. Also ein Studienfach zu wählen, bei dem das räumliche Vorstellungsvermögen nicht so wichtig ist und sprachliche Kompetenzen mehr gefordert sind. - StephanPsy (Diskussion) 09:23, 21. Feb. 2013 (CET)
- Die Person könnte auch geschummelt haben und könnte ihre extrem hohen Fähigkeiten zur Erkennung räumlicher "Strukturen"/Matrizen heruntergespielt haben (das ist erheblich einfacher, als sprachliche Fähigkeiten vorzugaukeln...), weil sie möchte, dass sie eher in Richtung "sprachliche Fähigkeiten" studieren darf, während ihr Vater will, dass sie Medizin oder Physik studiert... GEEZER... nil nisi bene 10:19, 21. Feb. 2013 (CET)
- je nach dem wie stark die unterschiedliche Ausprägung ist, könnte man daraus folgern, dass es für die Testperson, falls Sie vor so einer Entscheidung steht, nicht so sinnvoll ist Medizin oder Physik zu studieren. Also ein Studienfach zu wählen, bei dem das räumliche Vorstellungsvermögen nicht so wichtig ist und sprachliche Kompetenzen mehr gefordert sind. - StephanPsy (Diskussion) 09:23, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ich würde dem entnehmen, dass der Proband gut zuhören, aber schlecht einparken kann. --Pyrometer (Diskussion) 09:19, 21. Feb. 2013 (CET)
Liturgischer Gesang gesucht...
oder sowas, ich weiß nicht genau wie man das nennt: Hier in der "Story zum Papstrücktritt" ab 14:20 - hinter dem Sprecher läuft ein Gesang, bei dem sich ein Solist mit einem (gregorianischen?) Chor abwechselt. kann mir jemand sagen, was das ist bzw ob und ggf. wo ich dieses "Stück" in voller Länge anhören/kaufen kann? Pittigrilli (Diskussion) 01:13, 21. Feb. 2013 (CET)
- Die Allerheiligenlitanei in ihrer lateinischen Form Sancte/ta/ti X(& Y) / ora/te pro nobis bzw. beim Requiem pro eo; in beeindruckender Länge zB hier. --Concord (Diskussion) 05:57, 21. Feb. 2013 (CET)
- Super. Vielen Dank! Pittigrilli (Diskussion) 13:17, 21. Feb. 2013 (CET)
Suche nach Ortschaften die zum Besitz des "Fürsten" Lynar (Fürstlich Drehna) gehörten
Ich suche schon längere nach dem Teratorium, welches den "Ortschafts"-Besitz des Hauses Lynar bezeichnet. Immer geht es nur um Fürstl. Drehna bzw. um Schloß und Park. Ich hätte aber gern die einzelnen Ortschaften, oder besser noch die Ortschaften, mit "eigener" Kirche. Kann mir da jemand weiter helfen? Egal ob aus eigener Kenntnis oder aber mit Hinweis auf entsprechende Literatur.
Herzlichen Dank! Gibsbeen--Gibsbeen (Diskussion) 09:37, 21. Feb. 2013 (CET)
- Gehe zu GoogleBooks und gib dort => besitz der Familie Lynar <= ein. Es gibt Hunderte Bücher, aus denen man sich die Dörter und Güter herausklauben kann, die verschiedenen Zweigen der Familie gehörten. Ist es das, was du suchst? GEEZER... nil nisi bene 09:53, 21. Feb. 2013 (CET)
Wer ist das? 80.187.103.111 11:56, 21. Feb. 2013 (CET)
Wer singt da?
Kann ich weder zeitlich noch in eine Musikrichtung einordnen, tippe 80er. Textlich kriege ich es auch nicht richtig zusammen, z.B. was heißt "ei-tins", das er so oft singt - also eighteens sicherlich nicht. Würde mich aber mal interessieren: http://rtl-now.rtl.de/5-gegen-jauch/5-gegen-jauch-prominenten-special-2013-02-15-20-15-00.php?film_id=101923&player=1&season=2, ab 14:14 in Teil 5. Dankeschön. 109.192.94.56 10:47, 22. Feb. 2013 (CET)
- Das Orakel spricht: Calvin Harris - Acceptable In The 80s; bei myvideo.de --Headlocker (Diskussion) 11:03, 22. Feb. 2013 (CET)
Ach, prima, lag ich mit dem Stichwort „80er“ doch nicht so ganz falsch. Das „Orakel“ konnte mir leider nicht helfen, hab’s wirklich stundenlang mit allen möglichen Suchbegriffen erfolglos probiert. Deshalb: Nochmals vielen Dank!
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 78.42.109.107 12:02, 22. Feb. 2013 (CET)
Bud Spencer
hat mal in einem Piratenfilm mitgespielt, wie ich aus Kindertagen erinnere. Wie hieß dieser Film? 46.115.103.196 22:37, 22. Feb. 2013 (CET)
- Hast Du hier schon nachgeschaut? --5.158.133.199 22:42, 22. Feb. 2013 (CET)
- (BK²)Siehe hier oder auch hier. --Rôtkæppchen68 22:42, 22. Feb. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitteschön. --Rôtkæppchen68 23:23, 22. Feb. 2013 (CET)
Existenzdeutung
Welche Vorteile hat es, seine Existenz mittels eines naturwissenschaftlichen Weltbildes zu deuten, gegenüber eines philosophischem oder religiösen? --217.87.46.38 11:50, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ist das eine Wissensfrage? Wenn ja, kann das sicherlich keiner beantworten. Diese Unmöglichkeit zeigt die Vorteile eines philosophischen Weltbildes. Sach ich ma so. Gr., redNoise (Diskussion) 12:11, 19. Feb. 2013 (CET)
- Naja, aber es gibt ja Leute, die das machen. Die müssen ja irgendwelche Vorteile sehen. --217.87.46.38 12:17, 19. Feb. 2013 (CET)
- Nö, wieso? Wer sagt denn, dass man sich frei zwischen diesen verschiedenen Möglichkeiten entscheiden kann? Wer das Glaubensbekenntnis nicht aufsagen kann, ohne zu lügen kann kein christliches Weltbild mehr wählen. Wer nicht auf Wunder verzichten kann, kann auch kein naturwissenschaftliches W. mehr wählen. Vor- oder Hinterteile hin oder her. Geoz (Diskussion) 12:43, 19. Feb. 2013 (CET)
- Das, was Du naturwissenschaftliches Weltbild nennst, ist ein philosophisches Weltbild. Die Entscheidung, die Ursachen hinter den Dingen erforschen und erkennen zu wollen, ohne a priori numinose Ursachen anzunehmen, ist eine philosophische (und vielleicht auch eine theologische). Der Glaube daran, dass der Mensch diese Ursachen kennenlernen kann, ist ein Glaube, also etwas zutiefst Unwissenschaftliches.
- Der in der Frage postulierte Gegensatz besteht nur, solange man auf dem Niveau der Frage bleibt. Mal ganz kurz zusammengefasst. CarlM (Diskussion) 13:14, 19. Feb. 2013 (CET)
- Wo habe ich denn behauptet, das naturwissenschaftliche Weltbild sei kein philosophisches Weltbild? Deinen vorletzen Satz kann man auch umformulieren. Die Annahme, dass der Mensch diese Ursachen kennenlernen kann, ist ein Axiom, also etwas, ohne das man gar keine Wissenschaft betreiben könnte. Man stellt Grundannahmen auf, und schaut, wie weit man damit kommt. Ein Glaube an die "Wahrheit" dieser Grundannahmen ist nicht nötig. Geoz (Diskussion) 13:36, 19. Feb. 2013 (CET)
- Daraus, dass ich meine Antwort nicht auf Deinen Beitrag eingerückt hatte, sondern auf die Ausgangsfrage, kannst Du erkennen, dass Du Dir die Jacke nicht anziehen musst.
- Dass das naturwisssenschaftliche kein philosophisches Weltbild sei, schien mir aus dem "gegenüber" der Ausgangsfrage hervorzugehen.
- Mein "Glaube" bezog sich nicht auf die Wahrheit spezifischer Grundannahmen, sondern allein der Annahme, der Mensch können imstande sein, die rerum causas zu erkennen. Das "Axiom" zu nennen, ändert nichts an seiner Glaubensnatur. CarlM (Diskussion) 13:45, 19. Feb. 2013 (CET)
- Carl, besten Dank für deinen Beitrag, er spricht mir aus der Seele. Aber könnten wir das für einen kurzen Moment einklammern (die Phänomenologie spricht auch von epoché) und die Menschen zu Wort kommen lassen, die aus der Naturwissenschaft leben? Ich bin irre neugierig, was das angeht. Danke. --217.87.25.158 13:52, 19. Feb. 2013 (CET)
- Das Essenzielle ist gesagt.
- Die Frage ist zu breit - das wird so nichts. Es sind keine Randbedingungen gegeben (Was heisst "Vorteil"? Wer (in welcher Umgebung) deutet? Woher kommt die Grundannahme, dass Personen in so scharf abgegrenzten Sparten denken? (Es gibt Personen, die das ohne Probleme in Einklang bringen.) Und, und, und. Scharfe Frage, scharfe Antwort :-) GEEZER... nil nisi bene 14:06, 19. Feb. 2013 (CET)
- Wieder mal daneben, Geezer. Offene Frage, offene Antworten. Alle Parameter, die du von vornherein geklärt haben wolltest, könnte man den Antwortenden auch selbst überlassen. Dann wird es doch richtig spannend, oder nicht? --217.87.25.158 14:22, 19. Feb. 2013 (CET)
- Wir haben ein hübsches Café ... !?! GEEZER... nil nisi bene 14:47, 19. Feb. 2013 (CET)
- Was soll ich da? Ich will nicht plaudern, ich will Antworten auf meine Frage. --217.87.25.158 14:58, 19. Feb. 2013 (CET)
- Wieder mal daneben, Geezer. Offene Frage, offene Antworten. Alle Parameter, die du von vornherein geklärt haben wolltest, könnte man den Antwortenden auch selbst überlassen. Dann wird es doch richtig spannend, oder nicht? --217.87.25.158 14:22, 19. Feb. 2013 (CET)
- Wo habe ich denn behauptet, das naturwissenschaftliche Weltbild sei kein philosophisches Weltbild? Deinen vorletzen Satz kann man auch umformulieren. Die Annahme, dass der Mensch diese Ursachen kennenlernen kann, ist ein Axiom, also etwas, ohne das man gar keine Wissenschaft betreiben könnte. Man stellt Grundannahmen auf, und schaut, wie weit man damit kommt. Ein Glaube an die "Wahrheit" dieser Grundannahmen ist nicht nötig. Geoz (Diskussion) 13:36, 19. Feb. 2013 (CET)
Wenn sich der Fragesteller für die Antwort, die ihm aus der Seele spricht, bedankt, liegt zumindest der Verdacht nicht ganz fern, es könne sich nicht um eine Wissensfrage, schon gar keine offene, gehandelt haben. 85.180.201.144 14:31, 19. Feb. 2013 (CET) Wieso? --217.87.25.158 14:44, 19. Feb. 2013 (CET)
- Es kann ja auch eine gesunde und ehrliche Infragestellung des eigenen Standpunktes sein - wie jemand, der sagt Ich habe an der F.D.P. noch nichts Gutes finden können, hätte aber gerne von deren Anhängern erfahren, was es denn vielleicht doch Gutes an ihr gibt. CarlM (Diskussion) 15:11, 19. Feb. 2013 (CET)
Ich sehe den Vorteil darin, dass Naturwissenschaft sich Fragen stellt, die sie, im Großen und Ganzen, auch beantworten kann, bzw. dass sie die Dinge, die sie behauptet, irgendwann auch, mehr oder weniger, bestätigt. Philosophie hingegen stellt gerne Fragen, die sie nicht beantworten kann, Religion gibt gerne Antworten auf Fragen, mit denen sie im Grunde gar nichts zu schaffen hat, kann da also nur daneben liegen. --Geri, ✉ Mentor 16:06, 19. Feb. 2013 (CET)
- Genau andersherum wird ein Schuh draus: Im Gegensatz zu den Naturwissenschaften kann man nur in der Philosophie Dinge beweisen. Naturwissenschaftler können immer nur spekulieren, und jede ihrer Behauptungen steht ständig in Gefahr, falsifiziert zu werden. Philosophen dagegen können ihre Argumente mit Werkzeugen der Logik prüfen und so echte Wahrheiten, die immer und unter allen Umständen stimmen, formulieren.--92.229.207.255 16:39, 19. Feb. 2013 (CET)
- Der Eingangsfrage nach geht's hier um (reale) Existenz, nicht um metaphysiche Weis- oder Wahrheiten. (Um Schuhe ging's ebensowenig.) Wobei natürlich die Frage, was denn nun real sei, wiederum eine große philosophische sein kann. Irgenwann sollte man aber, das ansonsten ins Infinite gehende, Verlagern von einer auf die nächste Ebene auch mal unter- bzw. abbrechen können. Im Unendlichen verliert man sich leicht.
- Was Du als Gefahr siehst, sehe ich als große Chance zur (Weiter-)Entwicklung. Endgültige Wahrheiten – die natürlich auch nur vermeintlich solche sein können, wobei man dann so richtig in der Bredouille ist: man weiß bzw. merkt es nämlich gar nicht, weil ja endgültig – oder Dogmen lassen keine Entwicklung mehr zu. Kein sonderlich erstrebenswerter Zustand, m.M.n. --Geri, ✉ Mentor 17:08, 19. Feb. 2013 (CET)
- Was "real" ist und was "Existenz" bedeutet kann nicht nur eine philosophische Frage sein, das ist eine philosophische. Woher kommen die Begriffe denn wohl? Eine Wissenschaft, die nicht ihre philosophischen und wissenschaftstheoretischen Grundlagen reflektiert, ist keine. Aber die besten Naturwissenschaftler wissen das auch. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:17, 19. Feb. 2013 (CET)
- Mit „kann“ meinte ich so viel wie „ist (natürlich) eine, wenn man sie in dem Rahmen stellt“. Genau, dieses „Reflektieren“ meinte ich.
- Können wir uns darauf einigen, dass die Frage nicht präzise genug gestellt ist? :-) Man sehe mir nach, dass ich „Existenz“ als die physische interpretierte. --Geri, ✉ Mentor 17:33, 19. Feb. 2013 (CET)
- Was "real" ist und was "Existenz" bedeutet kann nicht nur eine philosophische Frage sein, das ist eine philosophische. Woher kommen die Begriffe denn wohl? Eine Wissenschaft, die nicht ihre philosophischen und wissenschaftstheoretischen Grundlagen reflektiert, ist keine. Aber die besten Naturwissenschaftler wissen das auch. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:17, 19. Feb. 2013 (CET)
- Subjektive Sicht eines NaWis: Vorab +1 zu CarlM oben. Ein Vorteil, die eigene Existenz mittels eines naturwissenschaftlichen Weltbildes (ich übersetze das mal mit: einem empirisch parametrisierbarem Modell) zu deuten, besteht für mich darin, sich selbst nicht übermäßig wichtig zu nehmen und seinen Frieden mit der eigenen Vergänglichkeit machen zu können. Ich verfüge über ein Weltbild, das über einen weiten Bereich dessen, was mir im Hinblick auf mein In-die-Welt-geworfen-Sein wichtig ist, konsistent ist. Natürlich gibt es verschiedenste Widersprüche und somit Unzulänglichkeiten der Modellbildung – als NaWi habe ich aber gelernt, das als meine eigene Fehlbarkeit zu ertragen, und dennoch das Selbstbewusstsein aufzubringen, mich dem zum Trotze immer wieder an einer verbesserten Erklärung der Welt zu versuchen. Ich habe eine grobe Idee davon, woher ich (das Leben, das Universum, der ganze Rest) komme. Meine Modellierung reicht nicht aus, um basierend auf originär naturwissenschaftlichen Konzepten großartige Voraussagen für meine eigene kurze Daseinsspanne zu treffen und ist a priori aufgrund ihres empirischen Anspruchs auf Diesseitiges „beschränkt“, aber: Das macht mir nichts. Gerade weil ich selbst in meinem „naturwissenschaftlichen Weltbild“ (besser: in dem Teil meines Weltbilds, der unmittelbar naturwissenschaftlich geprägt ist) eine derart geringfügige Rolle spiele (es bleibt kein Raum, mich als Werkzeug Gottes zu betrachten, mich als höher- oder niederwertiger als andere Menschen zu sehen oder mich gar selbst zu Gott zu erheben, wie es De-/Konstruktivisten in letzter Konsequenz zwangsläufig tun), kann mir eine etwaige Determiniertheit ziemlich egal sein und ich dennoch Verantwortung für mein eigenes irdisches Dasein übernehmen. Das ist für mich nicht nur intellektuell befriedigend, sondern verschafft mir ein Gefühl von Freiheit. --95.89.205.185 17:16, 19. Feb. 2013 (CET)
- Das deckt sich weitgehend mit meiner Weltsicht. Toll. --Wrongfilter ... 18:15, 19. Feb. 2013 (CET)
- Geri, IP, vielen Dank. Das waren die Antworten, nach denen ich (Fragesteller) Ausschau gehalten habe. Eine Art pantheistischer Idealismus scheint dahinter zu liegen, sehr interessant. Gleichwohl würde ich mich über weitere Antworten sehr freuen. --217.87.29.15 21:42, 19. Feb. 2013 (CET)
Entschuldigt, aber an dieser Stelle kann ich mir den folgenden alten Witz nicht verkneifen. Vielleicht kennt den noch nicht jeder: Was ist der Unterschied zwischen einem Wissenschaftler, einem Philosophen und einem Theologen? Der Wissenschaftler sucht in einem dunklen Zimmer nach einer schwarzen Katze. Der Philosoph sucht in einem dunklen Zimmer nach einer schwarzen Katze, die nicht da ist. Der Theologe sucht in einem dunklen Zimmer nach einer schwarzen Katze, die nicht da ist, und ruft: "Ich hab' sie!" Geoz (Diskussion) 22:06, 19. Feb. 2013 (CET)
- (Ich hatte es mir verkniffen... ;-)) Ich kenne den Witz eine Spur anders: Ein Naturwissenschaftler ist jemand, der in einem völlig dunklen Zimmer eine schwarze Katze sucht. Ein Philosoph ist jemand, der in einem völlig dunklen Zimmer eine schwarze Katze sucht, von der er weiß, dass sie gar nicht da ist. Ein Theologe ist jemand, der in einem völlig dunklen Zimmer eine schwarze Katze sucht, von der er weiß, dass sie gar nicht da ist -- und er findet sie! --Jossi (Diskussion) 15:56, 20. Feb. 2013 (CET)
Ein naturwissenschaftliches Weltbild (wenn man das wirklich so platt von einem philosophischen/theologischen Weltbild trennen kann) hat allerdings den Nachteil, dass dessen Anhänger die Ränder ihres Erklärungsmodells bewusstseinsmäßig ausblenden müssen. Der Grund dafür liegt in der historischen Entwicklung der Naturwissenschaften. Die "Gründerväter" haben sich in erster Linie auf solche Vorgänge beschränkt, die gut beobachtbar und reproduzierbar waren. Und sie haben sich auf die Ursache/Funktion bschränkt und die Gründe außen vor gelassen, also z.B erforscht, wie die Gravitation wirkt. Warum es überhaupt Gravitation gibt, ließ sich mit diesen Methoden nicht herausfinden. Das Fehlen eines letzten Grundes wirkt sich nun auf die Grenzen des Erklärungsmodells aus: Atome bestehen aus Protonen und Neutronen, diese bestehen aus Quarks und diese wiederum aus Strings - das Sein der Materie verliert sich ungreifbar im leeren Raum, der sporadisch mit Energie angefüllt ist. Aber was ist Energie? - Genauso im ganz Großen: Zwar lässt sich das Universum bis zu einem Zeitpunkt "null" zurückrechnen, aber warum ist gerade dann eine "Singularität" explodiert, und was war davor? - Lücken in der eigenen Theorie führen bei manchen Naturwissenschaftlern zu lustigen Trotzantworten, wie z.B. "Diese Frage kann man nicht stellen, weil der Big Bang eben der Anfang von allem war, also kann es kein Vorher geben." worauf man eigentlich antworten müsste: "Ich habe die Frage doch eben gestellt, vielleicht stimmt dann mit Ihrer Theorie etwas nicht?" - Die Verwechslung von Ursache und Grund führt in anderen Bereichen zu abstrusen Erklärungen wie in der Hirnforschung, in der das Bewusstsein mangels Verortung als Abfallprodukt der physikalischen Vorgänge im Gehirn gedeutet wird. - Die Philosophie dagegen beschäftigt sich schon seit ein paar tausend Jahren mit den "letzten" Fragen, z.B. "Warum gibt es überhaupt etwas und nicht nichts?", allerdings ohne abschließende Antworten. Vielleicht sollte man doch nochmal über "42" nachdenken. --Optimum (Diskussion) 22:49, 19. Feb. 2013 (CET)
Was ist ein „naturwissenschaftliches Weltbild“? Naturalistische Vorstellungen? Ich möchte darauf hinweisen, dass man ernsthaft Naturwissenschaft treiben kann, ohne den Naturalismus zu vertreten. Die Naturwissenschaften jedenfalls kümmern sich nicht darum, Weltbilder zu schaffen, das liegt außerhalb dieser. Wenn mit einem „naturwissenschaftlichen Weltbild“ ein naturalistisches gemeint ist, verstehe ich ebenso wenig wie einige meiner Vorredner, was daran nicht „philosophisch“ sein sollte. --Chricho ¹ ² ³ 23:01, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ich würde mal sagen, es ist am ehrlichsten, oder nicht ? Gruß--109.193.77.188 22:08, 21. Feb. 2013 (CET)
NASA-Fotos für kommerzielle Zwecke
Tach. Darf ich NASA-Fotos für kommerzielle Zwecke verwenden? fz JaHn 16:20, 19. Feb. 2013 (CET)
- Danke, Meister Geezer, aber ich kann kaum Deutsch. Erst recht nich Englisch. Willste mir das ma übersetzen? fz JaHn 16:43, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ach, Jahn, du weißt doch ganz genau, dass das hier keine Rechtsberatung ist. Eine Übersetzung von wem auch immer nützt dir im Zweifel nichts. --FA2010 (Diskussion) 16:48, 19. Feb. 2013 (CET)
- Der engl. Text im Google Translator (Übersetzer) offenbart sich eigentlich ganz ordentlich ... GEEZER... nil nisi bene 17:00, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ach, Jahn, du weißt doch ganz genau, dass das hier keine Rechtsberatung ist. Eine Übersetzung von wem auch immer nützt dir im Zweifel nichts. --FA2010 (Diskussion) 16:48, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ich verstehe das so: Wenn erkennbare Personen zu sehen sind, dann musst Du wegen deren Persönlichkeitsrechten nachfragen. Ansonsten darfst Du nicht den Eindruck erwecken, dass NASA Dich, Dein Produkt, Deine Weltanschauung etc. befürwortet/unterstützt. Die Embleme/Logos sind geschützt. --Pyrometer (Diskussion) 17:07, 19. Feb. 2013 (CET)
- Demnach könnte ich dann also, quasi mit Fug und Recht und so, dieses >>> Foto, zB für Plakate, verwenden, ne. Was aber ist dann mit diesem >>> Foto? fz JaHn 20:20, 19. Feb. 2013 (CET)
Sollte den D unproblematischs sein, da a) Person der Zeitgeschichte, das Foto ja gezielt zur Veröffentlichung aufgenommen und publiziert wurde.--Antemister (Diskussion) 20:36, 19. Feb. 2013 (CET)
- Ja, Meister Antemister ... so ähnlich ist mein, ähm, Rechtsempfinden. @ Meister FA2010: Ja, weiß ich, daß das, hier, bei WIKIPEDIA, „keine Rechtsberatung“ ist. Das würde ich, ehrlich gesagt, auch im Leben nicht (jedenfalls nicht in diesem), erwarten. Oder auch nur da dran denken. Schließlich bin ich ja schon, einigermaßen, froh, dat dat Ding hier überhaupt noch existiert. In echt und so. Du weißt schon. Oder? fz JaHn 21:30, 19. Feb. 2013 (CET)
- Von US-amerikanischen Behörden wie der NASA hergestellte Werke sowie Werke, die von deren Angestellten im Rahmen ihrer Arbeit erstellt wurden, sind in den USA von einem Urheberrechtsschutz ausgenommen und deshalb Public domain. Sie können also eigentlich von jedermann beliebig verwendet werden. Ausnahmen sind, wie auf der NASA-Seite angegeben, dass man auf die Persönlichkeitsrechte abgebildeter Personen aufpassen muss und beim Betrachter nicht den Anschein erwecken darf, dass die NASA eine konkrete Nutzung ausdrücklich unterstützt/sponsort. Allerdings sollte erwähnt werden, dass diese Werke zwar in den USA nicht geschützt sind, diese Regelung aber nicht automatisch in allen anderen Ländern wie Deutschland gilt (siehe Schutzlandprinzip). Theoretisch sind Werke der NASA bzw. deren Angestellten also in Deutschland noch geschützt. Die NASA könnte also rein theoretisch gegen eine Nutzung in Deutschland vorgehen, die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber äußerst gering. Ich glaube nicht, dass die NASA so etwas schonmal versucht hätte. --91.67.140.3 05:16, 20. Feb. 2013 (CET)
- Das glaube ich auch nicht. Und in meinem speziellen Falle würde das auch, da bin ich mir, einigermaßen, sicher, sicherlich, ähm, kontraproduktiv sein. fz JaHn 11:53, 22. Feb. 2013 (CET)
Frage an die Tennisspieler
Muss da gerade was übersetzen, eines lässt sich aber schlecht nachschlagen: Wenn im Tennis zwei gegen einen spielen, so heißt das auf gut englisch Canadian doubles. Gibts dafür auch einen deutschen Ausdruck? Doppelkanadier ist es schonmal nicht, weil da muss man rudern, und "kanadisches Doppel" scheint als Lehnübersetzung ausweislich kursorischer google-Suche zwar gebräuchlich zu sein, allerdings nur im Tischfussball. --Janneman (Diskussion) 22:44, 20. Feb. 2013 (CET)
- Dürfen auch Nicht-Tennisspieler antworten? GEEZER... nil nisi bene 09:39, 21. Feb. 2013 (CET)
- ja, aber die Beherrschung mindestens einer Ballsportart ist erforderlich. --Janneman (Diskussion) 16:08, 21. Feb. 2013 (CET)
- Da bin ich dabei! Here it goes:
- Google => "einer gegen zwei" "tennis" kanadisch <= =>=> Inoffiziell "Kanadisches Match" oder "Kanadisches Tennis" (es gibt Videospiele, die das können, also haben sie sich auf dieses Tennis-Eis gewagt. Und ein (1) Franzose nennt es "tennis à la canadienne". Aber wie gesagt: Nichts Offizielles! GEEZER... nil nisi bene 18:22, 21. Feb. 2013 (CET)
- hm, welche Disziplin beherrschst denn nu? Taschenbillard? --Janneman (Diskussion) 22:10, 21. Feb. 2013 (CET)
- Jonglieren also... Geezer ist ein Gaukler :o) -- Ian Dury Hit me 11:08, 22. Feb. 2013 (CET)
- hm, welche Disziplin beherrschst denn nu? Taschenbillard? --Janneman (Diskussion) 22:10, 21. Feb. 2013 (CET)
Rechtsschutzversicherung gegen sie selbst einsetzen?
Hallo, mir kommt da eine Frage auf, die mich verwundert. Angenommen, Herr Meier ist Kunde einer Rechtsschutzversicherung - mit allen Paketen und Optionen. Nun gibt es Probleme wegen der Bezahlung einer Rechnung an die Rechtschutzversicherung (sagen wir mal: Herr Meier zahlte später als erlaubt, bis die gerichtlichen Mahnbescheide einflatterten, oder nur einen Teil des Betrages, oder, oder, oder...), bis das ganze vor's Gericht geht und dieser verklagt wird. Kann Herr Meier sich nun von seiner Rechtschutzversicherung vertreten lassen, um gegen die Forderung seiner Rechtschutzversicherung vorzugehen (oder sich verteidigen zu lassen?) Gibt es da nicht einen Interessenskonflikt bzw. eine Befangenheit der Rechtsanwälte? --Nightfly | Disk 09:09, 21. Feb. 2013 (CET)
- Nein. Das ist in den Allgemeine Rechtsschutzbedingungen ausgeschlossen. Mit "Interessenkonflikt" oder "Befangenheit" hat das nichts zu tun, und die RS-Versicherung "vertritt" auch niemand in einem Rechtsstreit. Verzug mit Prämienzahlung wird i.d.R. zur Kündigung und damit sowieso zur Beendigung des Versicherungsschutzes führen. --Vsop (Diskussion) 09:39, 21. Feb. 2013 (CET)
- Lange bevor das vor Gericht geht, hat er bereits seinen Versicherungsschutz verloren. --81.200.198.20 10:35, 21. Feb. 2013 (CET)
- Servicetipp: Auch wenn man irgendwo ein günstiges Versicherungspaket (Hausrat, Haftpflicht, Kfz,...) buchen kann - die Rechtsschutzversicherung sollte man bei einem Versicherer abschließen, bei dem man sonst keine Versicherungen hat. -- 188.105.55.217 13:12, 21. Feb. 2013 (CET)
- Klugscheißtip: Du meinst nicht „Rechtsschutzversicherung gegen sich selbst einsetzen“ sondern „Rechtsschutzversicherung gegen sie selbst einsetzen“, sonst wären Einsetzender (Subjekt) und Gegner („selbst“) ident, nicht Versicherung (direktes Objekt) und Gegner. Hab den Titel entsprechend angepasst. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:02, 21. Feb. 2013 (CET)
Wärmeleitfähigkeit von Leitungswasser
Hallo. Kann mit jemand die Wärmeleitfähigkeit von Leitungswasser nennen? Wenn ich es richtig verstehe, ist im Artikel Wasser ja nur die Wärmeleitfähigkeit von purem H2O angegeben. Bei Leitungswasser müsste der Wert ja abweichen (ähnlich wie die elektrische Leitfähigkeit). --Alaska (Diskussion) 14:23, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ich denke das die Wärmeleitfähigkeit vom Wasser im Gegensatz elektrischen Leitfähigkeit nur gering von den darin gelösten Stoffen abhängt. Die Wärmeleitfähigkeit hängt hängt vom der Häufigkeit der Kollisionen der Moleküle im Wasser ab. Die ändert sich durch darin gelöste Stoffe nur geringfügig. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:40, 21. Feb. 2013 (CET)
- Durchfließt Wärme wie Elektrizität ein Medium mit annähernd Lichtgeschwindigkeit? Das sind zwei sehr unterschiedliche Energieformen. --Kharon 17:33, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ich habe die elektrischen Leitfähigkeit erwähnt da ich annehme das der Fragende von der starken Veränderung der elektrischen Leitfähigkeit durch im Wasser gelöste Stoffe auf einen änlichen Effekt bei der Wärmeleitfähigkeit geschlossen hat. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:04, 21. Feb. 2013 (CET)
- Im Wasser gelöste Ionen haben einen Einfluss auf die Protolyse des Wassers und damit Zunahme der Ladungsträger. Die Anzahl Wasserteilchen (H2O, OH−, H3O+) bleibt dabei gleich, aber die Zahl geladener Teilchen nimmt zu. Bei der Wärmeleitfähigkeit ist es belanglos, ob die Ionen oder Moleküle geladen sind oder nicht. Freie Elektronen, die wie in Metallen eine Wärmeleitfähigkeit hervorrufen könnten, kommen in Wasser und wässrigen Lösungen nicht vor. --Rôtkæppchen68 18:29, 21. Feb. 2013 (CET)
- Können zwar nicht mit dem genauen Wert dienen - aber haben eine OMA-Antwort gefunden:
- "Die Wärmeleitfähigkeit ist jedoch bei Wasser ohne Salz höher. Und da es sich ja nicht um eine Elektroflasche, sondern um eine Wärmflasche handelt, ist hier Wasser ohne Salz besser, denn die Wärmflasche soll ja wärmen, also ihre Wärme abgeben!" Aaaaaaaah ..! GEEZER... nil nisi bene 18:37, 21. Feb. 2013 (CET)
- Das liegt aber vor allem daran, dass du dann eben nicht 3 Kilo Wasser erwährmst sondern 2,999 kg und 1g Salz. Und da Salz eine kleiner Wärmeaufnahmefähigkeit als Wasser hat ... . Aufpassen Aufnahmefähigkeit ≠ Leitfähigkeit. Aber die Wärme-Leitfähigkeit ist bei einer Flüssigkeit (und Gase) eh noch von anderen Sachen abhängig. Da wird der (vorhandene, aber kaum devnierbare) Unterschied zwischen reinem H2O und Leitungswasser der geringste Anteil in der Berechnung der Wärme-Leitfähigkeit haben. Da wird die Konvektion einen viel grösserer Einfluss haben, wie schnell die Temperatur auf der anderen Seite ist. --Bobo11 (Diskussion) 19:43, 21. Feb. 2013 (CET)
- Im Wasser gelöste Ionen haben einen Einfluss auf die Protolyse des Wassers und damit Zunahme der Ladungsträger. Die Anzahl Wasserteilchen (H2O, OH−, H3O+) bleibt dabei gleich, aber die Zahl geladener Teilchen nimmt zu. Bei der Wärmeleitfähigkeit ist es belanglos, ob die Ionen oder Moleküle geladen sind oder nicht. Freie Elektronen, die wie in Metallen eine Wärmeleitfähigkeit hervorrufen könnten, kommen in Wasser und wässrigen Lösungen nicht vor. --Rôtkæppchen68 18:29, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ich habe die elektrischen Leitfähigkeit erwähnt da ich annehme das der Fragende von der starken Veränderung der elektrischen Leitfähigkeit durch im Wasser gelöste Stoffe auf einen änlichen Effekt bei der Wärmeleitfähigkeit geschlossen hat. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:04, 21. Feb. 2013 (CET)
- Durchfließt Wärme wie Elektrizität ein Medium mit annähernd Lichtgeschwindigkeit? Das sind zwei sehr unterschiedliche Energieformen. --Kharon 17:33, 21. Feb. 2013 (CET)
Einen genauen Zahlenwert anzugeben geht schon allein deshalb nicht, weil die Wärmeleitfähigkeit eine Funktion der Temperatur ist. Aber auch sonst ist der Vergleich mit der elektrischen Leitfähigkeit unsinnig. Die elektrische Leitfähigkeit einer wässrigen Lösung wird ausschließlich von den Ionen darin getragen. Dass reines Wasser, im Gegensatz z.B. zu Mineralöl, überhaupt eine messbare Leitfähigkeit besitzt hängt damit zusammen, dass selbst reines Wasser zu einem sehr geringen Anteil (10-7 mol/l eben) aus Ionen besteht. Wenn ich nun zu einem Liter Wasser nur 10-7 mol (== 6µg) NaCl hinzugebe, habe ich die Leitfähigkeit bereits verdoppelt (H3O+, OH-, Na+, Cl- in jeweils gleicher Menge). Bereits kleinste Fremdzugaben erhöhen die Leitfähigkeit nur deshalb so drastisch, weil die Eigenleitfähigkeit reinen Wassers so gering ist.
Das ist bei der Wärmeleitfähigkeit nicht der Fall. Diese wird von den Wassermolekülen genauso getragen wie von den Ionen, wobei die enthaltenen Ionen wegen ihrer verschwindend geringen Zahl keine Auswirkung haben. -- Janka (Diskussion) 20:23, 21. Feb. 2013 (CET)
Ok, danke für die Antworten! Also liegt der allgemeine findbare Wert von 0,6 W/mK bei 20°C ausreichend richtig in dem Temperaturbereich. --Alaska (Diskussion) 09:06, 22. Feb. 2013 (CET)
- Ja, der Wert wird zum rechnen reichen. Wie oben geschrieben eine Flüssigkeit verhält sich aber anders als ein Feststoff. Dehalb ist die Wärmeleitfähigkeit alleine nur bedingt brauchbar, um den Wärmetransport durch das Medium zu berechnen.--Bobo11 (Diskussion) 10:40, 22. Feb. 2013 (CET)
Windows 8 Desktop - Standardprogramm auswählen
Ich möchte unter einem Administrator-Account avi-Dateien per Doppelklick (aus dem File Explorer) mit mplayer statt mit smplayer öffnen. Dazu gehe ich mit der rechten Maustaste auf das File, wähle Öffnen mit --> Standardprogramm auswählen --> Weitere Optionen auswählen --> Andere App auf diesem PC suchen. Dann navigiere ich zum mplayer.exe (übrigens in einem Unterverzeichnis des Verzeichnisses mit dem smplayer), bestätige mit dem Öffnen-Button und bekomme dann die Fehlermeldung "Das ausgewählte Programm kann nicht dem Dateityp zugeordnet werden. Wählen Sie ein anderes Programm aus."
Übrigens, über die Systemsteuerung unter "Dateityp oder Protokoll einem Programm zuordnen" geht es auch nicht (selbe Fehlermeldung). Aber mplayer an sich läuft mit avi-Files einwandfrei, auch als Shellanwendung, wenn ich sie z.B. aus einem Bildbetrachtungsprogramm wie ACDsee per Doppelklick aufrufe. Nur aus dem File Explorer nicht.
Was läuft da schief, und wie könnte man es beheben? Es scheint, dass Windows 8 nur Apps zulässt, aber keine normalen Programme. Was aber ist genau der Unterschied zwischen Apps und normalen Programmen? Sind die Apps durch Microsoft zertifiziert, normale Programme nicht? Kann ich den mplayer irgendwie registrieren, damit er von Windows 8 akzeptiert wird? --2003:5A:6F0C:A701:EC92:9BDA:21C3:9BAD 18:24, 21. Feb. 2013 (CET)
- Über den Umweg einer Batchdatei, die mplayer.exe aufruft, funktioniert es. --Rôtkæppchen68 22:45, 21. Feb. 2013 (CET)
- Leider habe ich nicht täglich Zugang zu dem Windows-8-Rechner, aber ich werde deinen Trick am Wochenende ausprobieren. Wenn er funktioniert, wäre ich damit zufrieden, dann ein herzliches Dankeschön. Aber was mag sich Microsoft mit einer so halbherzigen und sinnlosen Sperre gedacht haben? --194.213.52.166 11:40, 22. Feb. 2013 (CET)
Windows 8 Desktop - Farbauswahl für Fensterrahmen
Die Standard-Designs unter Systemsteuerung/Darstellung und Anpassung/Anpassung haben für mich einen zu geringen Kontrast. Deshalb habe ich auf "Designs mit hohem Kontrast" umgestellt. Dort kann man dann wie früher bei XP standardmäßig die Fensterfarben jeweils separat einstellen. Leider verschwinden aber bei hohem Kontrast ganz unabhängig von der konkreten Farbwahl in sämtlichen Browsern IE, Firefox, Seamonkey gewisse Teile von Webseiten, z.B. das Google-Logo/-Doodle auf der Einstiegsseite oder die Punkte, die man auf der Einstellungsseite von Google erhält, wenn man eine Checkbox z.B. für "Sofortergebnisse nie anzeigen" markiert.
Frage 1: Ist dieses Problem von anderen Win8-Nutzern reproduzierbar? Es muss wohl auch schon bei XP ab und zu vorgekommen sein, siehe [11]. Nur war man bei XP nicht auf die "Hochkontrast-Designs" angewiesen, weil man dort standardmäßig die Farben der Rahmen verändern konnte (das ging irgendwie mit Rechtsklick auf den Desktop und dann "Darstellung" und noch ein paar Untermenüs und Tabs, war aber beim Classic Desktop ohnehin überflüssig, denn er hatte vernünftige Farben). Das scheint aber bei Windows 8 nicht mehr möglich zu sein. Frage 2: Wie könnte ich es lösen und sowohl eine richtige Darstellung von Webseiten als auch eine kontrastreiche Darstellung der Fenster bekommen? --2003:5A:6F0C:A701:EC92:9BDA:21C3:9BAD 18:42, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ad 1.: Ja, das Problem ist lange bekannt und nicht Windows-8-spezifisch. Ich kann unter
Control Panel\All Control Panel Items\Personalization\Color and Appearance
die Fensterfarbe wie gewünscht einstellen, indem ich auf eine der 15 nicht-automatischen Farben klicke und dann aufShow color mixer
klicke und die Farbe individuell einstelle. --Rôtkæppchen68 18:48, 21. Feb. 2013 (CET)- Ich habe jetzt keinen Zugang zum Windows-8-Rechner, aber ich kann mich erinnern, schon einmal mit dem Farbmixer rumgespielt zu haben, aber das Ergebnis hat mich vom Kontrast her nicht zufriedengestellt. Ich würde nämlich gern die Schrift auf dem Rahmen (beim aktiven Fenster z.B. weiß) und den zugehörigen Hintergrund (beim aktiven Fenster z.B. dunkelblau) separat regeln, wie man das unter Windows 8 bei den Hochkontrast-Designs kann, und unter XP sowieso. Ich brauche das übrigens, weil es ein Notebook mit einem sehr blickwinkelabhängigen 17-Zoll-Display ist. Dadurch verändern sich die Farben je nach Kopfhaltung und Stelle auf dem Display und man braucht einen starken Helligkeitskontrast, damit in jedem Bereich alles immer gut lesbar bleibt, gerade auch für Senioren. --194.213.52.166 11:42, 22. Feb. 2013 (CET)
miete zahlen ohne vertrag
ich wollte umziehen,habe esmir dann aber anders überlegt.ich habe noch keinen mietvertrag unterschrieben.die wohnung wurde unter anderem auch wegen renovierung,durch die vermieterin noch nicht vermietet.muß ich nun trozdem miete zahlen?--84.143.108.241 20:19, 21. Feb. 2013 (CET)
- nein. --Vsop (Diskussion) 20:37, 21. Feb. 2013 (CET)
- Wenn kein schriftlicher Vertrag vorliegt, gelten die Regeln des BGB. Auch hinsichtlich der Kündigung, da insbesondere der §573c [12]. Die Frage ist also nicht, ob eine Renovierung erfolgte oder nicht. Sondern ob das Mietverhältnis im gegenseitigem Einvernehmen oder durch Kündigung beendet wurde, und ob die Rechtmäßigkeit dieser bestritten wurde. Für solch wesentliche Frage bitte einen Anwalt oder Mieterschutzverein aufsuchen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:18, 21. Feb. 2013 (CET)
- Es kommt darauf an... Das BGB schreibt nur in wenigen Fällen die Schriftform vor. Mietverträge über Wohnraum sind auch ohne Schriftform gültig, und wenn sie ohne Schriftform für länger als ein Jahr abgeschlossen werden, gelten sie als unbefristet, §550 BGB. Aber auch wenn du und die Vermieterin euch einig gewesen seid, dass jedenfalls noch ein Mietvertrag unterschrieben werden soll, solltest du der Vermieterin Bescheid sagen, dass du nun doch nicht mehr mieten willst. Dies zum einen, weil es einfach höflich ist, zum anderen, weil es auch Pflichten aus einem vorvertraglichen Schuldverhältnis gibt. -- Ian Dury Hit me 08:58, 22. Feb. 2013 (CET)
Österreichisch
Guten Morgen
kan mir das mal jemand übersetzen ( Bedeutung) ? Habe ich in einem Buch aufgeschnappt
" Die Mutter tut wie der Vater schafft und der Vater schafft wie die Mutter will"
das mit dem Vater schafft wie die Mutter will verstehe ich
aber wie könnte man ins Hochdeutsche dieses Wortspiel übersetzen? Grüsse bash
d.h. die Mutter tut letztlich, was sie will. Und der Vater glaubt', er hätte es so angeschafft, --RobTorgel (Diskussion) 07:43, 22. Feb. 2013 (CET)
- Wie wäre es mit „Die Mutter tut das, was der Vater ihr sagt, und der Vater sagt das, was die Mutter will“? Ich verstehe den Sinn des Satzes so, dass nach außen hin der Mann der „Herr im Haus“ ist, in Wirklichkeit aber die Frau „die Hosen anhat“, weil sie den Mann zu lenken weiß. --Jossi (Diskussion) 09:16, 22. Feb. 2013 (CET)
- Seh ich auch so. Man müßte nur das altmodische "schafft" mit "befehlen" ersetzen, damit alles klar ist.
- Wusst ich garnicht, das das österreichisch ist. Passt doch eh überall --RobTorgel (Diskussion) 09:33, 22. Feb. 2013 (CET)
- Befehlen ist mir in dem Rahmen zu stark. Man braucht nur schaffen als (literarische) Kurzform von wikt:anschaffen (3. Bedeutung, ja!) zu sehen. Ein Wortspiel, das dann diese Verkürzung notwendig macht, schaffen, i.S.v. anschaffen, in der dritten wiktionärischen Bedeutung und schaffen, i.S.v. arbeiten, Geld heimbringen, wäre auch denkbar. Wie so oft wäre es vorteilhaft den Kontext zu kennen. --Geri, ✉ Mentor 12:41, 22. Feb. 2013 (CET)
- Die großen Dinge entscheidet der Mann, die kleinen die Frau.
- Wobei die Entscheidung darüber, was eine großes oder ein kleines Ding ist, eine kleine Entscheidung ist.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:44, 22. Feb. 2013 (CET)
- Die Frage zielt letztlich auf die eigentliche Bedeutung des Begriffes "schafft" ab. Hierzu schlage man in Grimms Wörterbuch unter "schaffen" nach. Unter den vielen Bedeutungen heißt es unter Punkt: II.C. "schaffen, anordnen, bestimmen, in weitester ausdehnung in den germanischen dialekten; ... ", unter Punkt: II.C. 1) wird es zu "auftragen, befehlen", in den Gebieten Baiern, Tirol, Kärnten und Österreich, konkretisiert. -- Wiprecht (Diskussion) 13:12, 22. Feb. 2013 (CET)
- Das zweite "schafft" ist das schwäbische "arbeitet". Es gibt aufgrund der verbindenden Donau (lange vor Eisen- und Autobahnen der wichtigste Verkehrsweg) ein paar schwäbische Fremdworte im Österreichischen. CarlM (Diskussion) 15:09, 22. Feb. 2013 (CET)
- Das ist sprachlich natürlich möglich, würde den Sinn des Satzes aber völlig verändern in Richtung auf eine eher partnerschaftliche Beziehung (jeder erfüllt die Wünsche des anderen). Damit wäre meines Erachtens die Pointe geknickt. --Jossi (Diskussion) 15:36, 22. Feb. 2013 (CET)
- "schwäbische Fremdworte" find ich gut. --RobTorgel (Diskussion) 15:44, 22. Feb. 2013 (CET)
- Das zweite "schafft" ist das schwäbische "arbeitet". Es gibt aufgrund der verbindenden Donau (lange vor Eisen- und Autobahnen der wichtigste Verkehrsweg) ein paar schwäbische Fremdworte im Österreichischen. CarlM (Diskussion) 15:09, 22. Feb. 2013 (CET)
- Eigenartig, ich habs sofort auf die eheliche Pflichten abgestellt. Die Ehefrau bekommt soviel/sooft Sex, wie der Ehemann es schafft, und der Mann darf nur schaffen/Sex haben, wenn die Ehefrau es will. - Frage wäre vieleicht, in welchem Zusammenhang der Spruch steht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:45, 22. Feb. 2013 (CET)
Wo starb Michael Gaismair?
Hi! In Eurem Eintrag zu Michael Gaismair heißt es, ich zitere: "Nach mehreren fehlgeschlagenen Attentaten wurde Gaismair am Morgen des 15. Aprils 1532 auf den Stufen der Freitreppe seines Anwesens in Padua von bezahlten Mördern überfallen und erstochen."
Woher stammt diese Information? Es gibt auch eine Version, nach der er in der Stadt selbst ermordet sein soll. Gaismairs Anwesen lag nicht in Padua, sondern weit vor der Stadt, in Caposeda. Wenn Ihr mir die Quellen nennt, kann ich selber nachforschen. Vielen Dank schon mal!
--89.0.69.168 12:57, 22. Feb. 2013 (CET)
- Der Widerspruch ist schon in der Erstversion des Artikels von 2003 enthalten; der Verfasser editiert hier nicht mehr. Im Literaturverzeichnis sind zehn Quellen angegeben; die wirst du durchschauen müssen, damit auch die SVP klären kann, ob G. auf seinem Landgut in Camposeda oder im Palazetto Strozzi in Padua ermordet wurde. Psst: Ich setze 100 Soldi auf Padua und 50, dass die SVP bei der Wikipedia abgeschrieben hat. --Aalfons (Diskussion) 13:16, 22. Feb. 2013 (CET)
- Mir sticht da vor allem ein Grammatikfehler ins Auge („des 15. Aprils“) – habe ihn ambulant korrigiert. Schönes WE! —[ˈjøːˌmaˑ] 14:31, 22. Feb. 2013 (CET)
Wolfsheim-Song mit Gitarre?
Das bekannte Kein Zurück von Wolfsheim, die "normale" LP-Version auf Casting Shadows - eine gute Freundin, selbst Gitarristin, hörte beim ersten Hören eine Gitarre; ich hatte immer gedacht, das sei alles elektronisch. Wer hat recht? Google hilft nicht wirklich, da man dort auf Seiten geschickt wird, die die entsprechenden Gitarrennoten / -griffe haben - aber dass man das Lied auch wunderbar mit der Gitarre spielen kann, wissen wir. CarlM (Diskussion) 02:29, 21. Feb. 2013 (CET)
- Das am Anfang ist doch ziemlich eindeutig eine Gitarre. "Elektronisch" ist halt ein unscharfer Ausdruck, der Übergang von "akustisch" zu "elektronisch" ist fließend, aber das hier ist schon noch klar mit der Hand gespielt. --89.246.220.2 15:41, 21. Feb. 2013 (CET)
- Also einen Moment lang dachte ich ja, CarlM hätte sich gerade als der Return-to-Castle-Wolfenstein-Troll geoutet... ;-) Geoz (Diskussion) 19:24, 22. Feb. 2013 (CET)
- Ich habe eine vage Ahnung, was das von Dir Zitierte denn sei. Und zwar nur aus den darauf sich beziehenden thread hier in der Auskunft. Wohl eine Art Ballerspiel - nicht mein Ding.
- Wolfsheim muss ich nicht verteidigen - einfach mal reinhören...
- Ich freue mich natürlich, dass es nach der Bestätigung durch 89.246.220.2 nun zwei zu eins steht - meine Freundin und 89.246.220.2 gegen mich. Aber wenn noch jemand mehr dazu sagen kann, wäre es noch besser (wir lesen es ergebnisoffen). CarlM (Diskussion) 19:37, 22. Feb. 2013 (CET)
- Ich habe mal ein Blick in das Booklet von Casting Shadows geworfen, und siehe da: Track 4: Additional Guitar: Klaus Knapp. Und Lied vier ist – genau, Kein Zurück. Grüße, --ireas :disk: 19:47, 22. Feb. 2013 (CET)
- PS: Die Info gibt’s auch online, bspw. auf discogs.com. --ireas :disk: 19:53, 22. Feb. 2013 (CET)
- Danke, danke, danke... Ja, das booklet hat sie - zusammen mit meiner CD. Und ich hatte seit 2004 nicht mehr reingeschaut... So kann's gehen.
- Aber es hat zumindest dazu gedient, dass hier im Plaudertone der Unterschied zwischen guter Musik und schlechten Videospielen klargestellt werden konnte...
- Nochmal danke und tschüß, CarlM (Diskussion) 19:57, 22. Feb. 2013 (CET)
Anti-Elektrosmog Geräte
Es werden verschiedenste Anti Elektrosmog Geräte verkauft. Vom Aufkleber bis zu größeren Aufstellgeräten. Wie sieht eigentlich die rechtliche Situation bei so etwas aus? Die Aufkleber und Geräte haben ja null Wirkung auf irgendetwas, werden aber beworben als ob Sie tatsächlich etwas tun würden. Die Funktionsbeschreibung ist Eso-Mambojambo wie ... "kehrt negative Schwinungen in positive um" oder "informiert die Luft und schützt vor negativer Strahlung" usw. Fällt das unter Betrug? Oder ist das kein Betrug weil die Funktionsbeschreibung bereits beinhaltet, daß das Gerät funktionslos ist? --92.228.55.42 05:50, 21. Feb. 2013 (CET)
- kriminell wird es in der Werbung wohl erst bei Health-Claims... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:51, 21. Feb. 2013 (CET)
- Mitnichten, Homer. Wenn tatsächlich ein Irrtum erregt wird, liegt Betrug oder Betrugsversuch, und zwar gewerbsmäßiger, vor. --Vsop (Diskussion) 09:23, 21. Feb. 2013 (CET)
- Wieso werden nicht reihenweise Heilpraktiker als Betrüger verurteilt? -- Janka (Diskussion) 13:11, 21. Feb. 2013 (CET)
- Der Placeboeffekt bei Heilpraktikeranwendungen ist doch bewiesen. Was zählt, ist der wie auch immer hervorgerufene Erfolg. Wenn der Benutzer von Anti-Erdstrahlen/Elektrosmog/Wasweißich-Geräten durch diese naturwissenschaftlich betrachtet ausschließlich durch den Placeboeffekt wirkenden Geräte eine Linderung seiner Beschwerden verspürt, tun die Geräte doch das, was versprochen wird und sind damit ihr Geld wert. Bei Placebos gilt außerdem: Je teurer, desto wirksamer. Auch das ist nachgewiesen. --Rôtkæppchen68 13:19, 21. Feb. 2013 (CET)
- Nein, mit dem Erfolg hat das nichts zu tun, sonst könnte jeder, der nach Einnahme einer Tablette noch Kopfschmerzen hat, den Hersteller des Schmerzmittels verklagen. Der Trick ist eine möglichst schwammige Formulierung des Effektes, man kann von Geräten zimelich viel behaupten, wenn man allgemein bleibt. Wissenschaftliche Funktionslosigkeit ist nicht unbedingt gleich Betrug. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 13:28, 21. Feb. 2013 (CET)
- Der Placeboeffekt bei Heilpraktikeranwendungen ist doch bewiesen. Was zählt, ist der wie auch immer hervorgerufene Erfolg. Wenn der Benutzer von Anti-Erdstrahlen/Elektrosmog/Wasweißich-Geräten durch diese naturwissenschaftlich betrachtet ausschließlich durch den Placeboeffekt wirkenden Geräte eine Linderung seiner Beschwerden verspürt, tun die Geräte doch das, was versprochen wird und sind damit ihr Geld wert. Bei Placebos gilt außerdem: Je teurer, desto wirksamer. Auch das ist nachgewiesen. --Rôtkæppchen68 13:19, 21. Feb. 2013 (CET)
- Wieso werden nicht reihenweise Heilpraktiker als Betrüger verurteilt? -- Janka (Diskussion) 13:11, 21. Feb. 2013 (CET)
- Mitnichten, Homer. Wenn tatsächlich ein Irrtum erregt wird, liegt Betrug oder Betrugsversuch, und zwar gewerbsmäßiger, vor. --Vsop (Diskussion) 09:23, 21. Feb. 2013 (CET)
- Es gibt durchaus "Aufstellgeräte", die auch eine Wirkung haben, allerdings weiß ich nicht, ob die als Anti-Elektrosmog-Geräte verkauft werden. Diese nennt man Faradaysche Käfige. In einem Sexshop kann man eventuell sowas kaufen in einer Größe, die groß genug ist um sich z.B. reinzulegen, nur wirds halt unter einer anderen Bezeichnung verkauft (für hohe Wellenlängen wie z.B. beim 50Hz-Wechselstrom ist jeder Metallkäfig geeignet). --MrBurns (Diskussion)
- Ein weiterer Verkaufsaspekt funktioniert nach dem Prinzip des Suppensteins: Man gibt zusätzliche (logische) Hinweise, die den Effekt des Gerätes noch verstärken sollen ("Um störende Überlagerungen zu vermeiden, überprüfen sie bitte, ob es wirklich notwendig ist, alle Elektrogeräte im Haus angeschaltet zu lassen.") Auch Hersteller von funktionellen Geräten verwenden mehrere solcher "Einschränkungen". Wie soll man das rechtlich regulieren? GEEZER... nil nisi bene 14:18, 21. Feb. 2013 (CET)Vielleicht sollte man die, die sowas kaufen, wegen Begünstigung schmalzen ? --RobTorgel (Diskussion) 14:43, 21. Feb. 2013 (CET)
- Es gibt mittlerweile Anti-Elektrosmog-Tapeten, die feine Leiterbahnen enthalten und an den Wänden angebracht (nachweislich) wirken wie ein Faradayscher Käfig. Dummerweise blockieren die aber auch erwünschte Sender/Empfänger (also Zimmerantennen, Radios, W-LAN, Handies usw.) und können dadurch sogar kontraproduktiv wirken - etwa weil ein Handy bei schlechtem Empfang seine Sendeleistung bis zum Anschlag erhöht und damit letztlich den Elektro-Smog erhöht.
- Das ist eh die Krux bei der gesammten Elektrosmog-Debatte: Wenn technisch günstige, hochgelegene Sender (z.B. auf Kirchtürmen) von Bürgerinitiativen verhindert werden, muss der Mobilfunkanbieter (um dieselbe Netzabdeckung zu gewährleisten) seine Masten an ungünstigeren Stellen aufstellen und dafür beiden Seiten die Sendeleistung erhöhen. --Martin K. (Diskussion) 14:39, 21. Feb. 2013 (CET)
- Naja. Die eigentliche Krux an der Elektrosmog Debatte istm dass ein wirksamer Schutz vor der Strahlung mobiler Endgeräte die Funktion des Geräts außer Kraft setzt. Ein Handy das nicht "strahlt" telefoniert auch nicht mehr. Wenn man sich erfolgreich gegen die WLAN Strahlung geschützt hat, dann hat man kein WLAN mehr. :)--81.200.198.20 14:45, 21. Feb. 2013 (CET)
- Gegen die Strahlung aller Elektrogeräte innerhalb des Hauses hilft die Tapete ja auch grad gar nix und solange man nicht Fußböden und Decken mittapeziert (die Erdstrahlung! die Wasseradern!), wird darasu auch keine wirklicher Faradaysche Käfig, oder? --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 14:51, 21. Feb. 2013 (CET)
- (2BK) WLAN arbeitet mit ~2,4GHz oder ~5GHz, laut Faradayscher Käfig ist der erst ab ca. 1/10 der Wellenlänge effektiv, das wären dann also ~1,25cm bzw. ~0,6cm. Eine merkliche Abschwächung gibts aber wohl schon bei einem größeren Abstand (So in der Größenordnung der Wellenlänge). Wie groß ist der Abstand zwischen den Leiterbahnen in diesen Tapeten? In manchen Fällen wären die Tapeten aber auf jeden Fall sinnvoll (zumindest für Leute, die daran glauben, dass Elektorsmog schädlich ist), z.B. wenn man ein reines Schlafzimmer hat, das nicht auch anderweitig genutzt wird und man wenn man dort reingeht sein Handy abdreht oder offline schaltet. Und zur Erdstrahlung: soviel ich weiß ist deren Existenz nicht bewiesen. --MrBurns (Diskussion) 14:54, 21. Feb. 2013 (CET)
- Gegen die Strahlung aller Elektrogeräte innerhalb des Hauses hilft die Tapete ja auch grad gar nix und solange man nicht Fußböden und Decken mittapeziert (die Erdstrahlung! die Wasseradern!), wird darasu auch keine wirklicher Faradaysche Käfig, oder? --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 14:51, 21. Feb. 2013 (CET)
- Naja. Die eigentliche Krux an der Elektrosmog Debatte istm dass ein wirksamer Schutz vor der Strahlung mobiler Endgeräte die Funktion des Geräts außer Kraft setzt. Ein Handy das nicht "strahlt" telefoniert auch nicht mehr. Wenn man sich erfolgreich gegen die WLAN Strahlung geschützt hat, dann hat man kein WLAN mehr. :)--81.200.198.20 14:45, 21. Feb. 2013 (CET)
- wie wirkt eigentlich MPET Folie als Tapete... *hüstl* :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:48, 23. Feb. 2013 (CET)
William lane Craig Kalam Cosmological Argument(Argument für Gott, für die Philosophen)
Hoi, kennt den jemand? Wird er wirklich in philosophischen Fachkreisen ernst genommen wie er immer behauptet? Sein Gottesargumente lautet:
(P1) Everything that begins to exist has a cause. (P2) The universe began to exist. (C1) Therefore, the universe must have a cause. (C2) Therefore, the cause of the universe is the God of the Bible(personal, powerful ect.)
Es gibt noch einige andere Variationen davon. Noch eine zusätzliche Frage: Was hat die Philosophie seit ihrer Begrüdung geleistet? Bzw. welche für das Leben wichtige Erkenntnisse folgen aus ihr??(oder ähnliches) Gruß--109.193.77.188 14:55, 21. Feb. 2013 (CET)
- William Lane Craig GEEZER... nil nisi bene 15:03, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ein Beispiel zur Zusatzfrage: die Wissenschaftstheorie gehört eindeutig zur Philosophie. ist für die Wissenschaft aber sehr wichtig. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 21. Feb. 2013 (CET)
- Von einem philosophischen Standpunkt aus ist dieses Argument geradezu unfassbar primitiv. So konnte man vielleicht noch im Mittelalter argumentieren, aber spätestens seit Kant nicht mehr. Der Schluss von C1 auf C2 funktioniert schon mal gar nicht, weil C2 viel mehr behauptet, als in den Prämissen enthalten ist. Aber auch die drei vorhergehenden Sätze funktionieren so nicht. Um das zu verstehen, sollte man allerdings mal einen längeren Blick in die Kritik der reinen Vernunft, speziell in die Transzendentale Dialektik und hier in die Antinomien der reinen Vernunft, geworfen haben, das ist nicht mal eben in zwei Sätzen zu erklären. Aber für den Anfang genügt vielleicht ein Blick auf Gottesbeweis#Zum kosmologischen Gottesbeweis. --Jossi (Diskussion) 15:46, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ich bin zwar kein Philosoph, aber von dem was ich mitbekommen habe, dürfte schon das Argument "Everything that begins to exist has a cause." unbewiesen sein, daher ist alles weiter hinfällig. --MrBurns (Diskussion) 15:49, 21. Feb. 2013 (CET)
- Von einem philosophischen Standpunkt aus ist dieses Argument geradezu unfassbar primitiv. So konnte man vielleicht noch im Mittelalter argumentieren, aber spätestens seit Kant nicht mehr. Der Schluss von C1 auf C2 funktioniert schon mal gar nicht, weil C2 viel mehr behauptet, als in den Prämissen enthalten ist. Aber auch die drei vorhergehenden Sätze funktionieren so nicht. Um das zu verstehen, sollte man allerdings mal einen längeren Blick in die Kritik der reinen Vernunft, speziell in die Transzendentale Dialektik und hier in die Antinomien der reinen Vernunft, geworfen haben, das ist nicht mal eben in zwei Sätzen zu erklären. Aber für den Anfang genügt vielleicht ein Blick auf Gottesbeweis#Zum kosmologischen Gottesbeweis. --Jossi (Diskussion) 15:46, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ein weiteres Beispiel zur Zusatzfrage: Schau mal in Artikel 1 des Grundgesetzes -- eine Bestimmung von eminenter praktischer Bedeutung für unser aller Leben. Der dort verwendete Begriff der "Würde des Menschen" geht unmittelbar auf Kant zurück -- ebenso wie das ganze Konzept der Menschenrechte von Philosophen entwickelt worden ist. --Jossi (Diskussion) 16:06, 21. Feb. 2013 (CET)
- Jedenfalls geht der obige Gottesbeweis auf Aristoteles zurück. Er kannte schon den "unbewegten Beweger" als Ursache für alles. Yotwen (Diskussion) 16:52, 21. Feb. 2013 (CET)
- Aber selbst Thomas von Aquin (der diesen Beweis des Aristoteles übernommen hat) war vorsichtig genug, am Ende seines Beweises nur zu schreiben: et hoc dicimus Deum („und das nennen wir Gott“), und nicht etwa: „Deshalb ist der Gott der Bibel die Ursache des Universums“. --Jossi (Diskussion) 17:24, 21. Feb. 2013 (CET)
- Jedenfalls geht der obige Gottesbeweis auf Aristoteles zurück. Er kannte schon den "unbewegten Beweger" als Ursache für alles. Yotwen (Diskussion) 16:52, 21. Feb. 2013 (CET)
Oh, das schon wieder. Das ist auf so vielen Ebenen wackelig, ich weiß gar nicht wo ich da anfangen soll. Vorweg: Der letze Satz ergibt sich nicht direkt aus den Prämissen, aber das behauptet WLC auch nicht. Zu den Prämissen: Prämisse 2 ist eine reine Annahme. Wir wissen nicht, was vor dem Urknall war. Prämisse 1 ist nachweislich falsch: Wenn man auf die Quantenebene schaut, passieren da durchaus Dinge ohne Ursache. Ungeachtet dessen, selbst wenn das Universe einen Cause gehabt hat, so kann das durchaus ein völlig naturalistischer gewesen sein. Dass diese Ursache gar Bewusstsein haben muss oder noch spezifischer gütig, gerecht, weise etc. sein muss, ergibt sich nicht aus dem Argument. Die einzige Eigenschaft, die die Ursache besitzen muss ist „Universen-erschaffend“ (nicht mal Plural eigentlich), aber das ist, wie viel?, 14 Milliarden Jahre her, unwahrscheinlich, dass es immer noch existiert. Gleichwohl kann man das Argument auch auf Gott selbst anwenden. Welcher Gott hat Gott erschaffen? Oder war Gott schon immer? Bei der Antwort kommt Ockhams Rasiermesser ins Spiel: Wenn Gott schon immer gewesen ist, kann das Universum das auch. Wir brauchen jetzt Gott nicht mehr für die Erklärung, also lassen wir ihn doch einfach weg. —★PοωερZDiskussion 17:21, 21. Feb. 2013 (CET)
- Die Frage war glaube ich: "Was sagen Fachkreise dazu?" Mal ganz abgesehen davon, dass ich Fachkreisen auch nicht trauen würde (schon gar nicht, wenn sie keine nachvollziehbaren Experimente liefern). Inhaltlich: Langweilig, kaum anzunehmen, dass jemand *ernsthaft* so einen Quark diskutiert. -- Janka (Diskussion) 20:43, 21. Feb. 2013 (CET)
- Die Sache mit dem Gottesbeweis ist ein jahrtausendealtes Thema der Philosophie und der Theologie (ohne hier in Verwandtschafts- und Dienstverhältnisse der beiden eintreten zu wollen); darüber gibt es ganze Bibliotheken. Hier findet jemand einen der neunhundertneunundneunzig Ansätze dazu und möchte die Sache gern auf die Schnelle geklärt haben. Das erstaunt einen dann schon ein bisschen.
- CarlM (Diskussion) 21:03, 21. Feb. 2013 (CET)
- Philosophie ist nicht unbedingt für das einzelne Leben wichtig sondern für die Zivilisation. --Kharon 21:07, 21. Feb. 2013 (CET)
- @CarlM. Schon wieder so ein anmaßender User. Hier kann man wohl kaum mal eine Frage stellen ohne das ein ***** auf einem rumhackt und man dafür angegriffen wird das man eine Frage gestellt hat. Üprigens gibt es in der Philosophie auch Argumente die Widerlegt sind. Da braucht man dann keine neuhundertneuundneuzig Ansätze, ausser man langweilt sich. Das zeigt doch nur das du keine Ahnung von dem Thema hast, hauptsache nörgeln ^^ . Das erstaunt einen dann schon ein bisschen. Und offensichtlich gibt es keinen zufriedenstellenden Gottesbeweis(ausser man ist fundi). Und das Thema ist ja wohl nicht so komplex das sich kein Philosoph darin auskennt. Gruß--109.193.77.188 22:20, 21. Feb. 2013 (CET)
- Lass mich raten: Tastatur defekt und Rechtschreibung deaktiviert und allgemein schlechte Laune? Na, geht alles auch wieder vorbei. CarlM (Diskussion) 23:19, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ich verstehe dein Problem nicht. Du hast die Frage gestellt, du musst die Asbestunterhosen anlegen. Am besten vorher. Du kennst sogar die Antwort, willst dich aber noch einmal rückversichern. Die Wikipedia-Auskunft ist aber wohl nicht der richtige Ort dafür. War das schimpfen dann notwendig? -- Janka (Diskussion) 00:34, 22. Feb. 2013 (CET)
- NEIN ich kenne nicht die Antwort. Wenn hier jeder gesagt hätte an den Argumenten wäre was dran, dann hätte ich anders reagiert. Ich wollte die Frage eigentlich auch mal stellen um die Meinung von den Leuten hier zu hören(WÄRE ja mögich das hier ein akademischer Philosoph drüber stoplert oder so). Und ja das schimpfen war notwendig, heul doch wenns dir nicht gefällt. Naja trotzdem danke an die anderen für die Antworten. TSCHÜSS Gruß--109.193.77.188 05:02, 23. Feb. 2013 (CET)
Haftbefehl gegen Papst
Welche Regierung hat denn den Haftbefehl gegen Ratzi erwirkt, der angeblich der wahre Grund für seinen Rücktritt ist?--95.112.147.55 17:48, 21. Feb. 2013 (CET)
- Das wäre ja kontraproduktiv - denn als Papst genießt er doch diplomatische Immunität (?)
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:11, 21. Feb. 2013 (CET)
- Gar nicht schwer! Gugel mal deine Überschrift: Richard Dawkins und Christopher Hitchens. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:23, 21. Feb. 2013 (CET)
- Dawkins und Hitchens waren aber 2010 damit in der Presse. Das jetzt sind irgendwelche Wutbürger von einem selbsternannten "Tribunal" namens itccs. --Joyborg 18:40, 21. Feb. 2013 (CET)
- Gar nicht einfach! *rotwerd* -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:50, 21. Feb. 2013 (CET)
- Dawkins und Hitchens waren aber 2010 damit in der Presse. Das jetzt sind irgendwelche Wutbürger von einem selbsternannten "Tribunal" namens itccs. --Joyborg 18:40, 21. Feb. 2013 (CET)
- Gar nicht schwer! Gugel mal deine Überschrift: Richard Dawkins und Christopher Hitchens. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:23, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ist mir alles bekannt. Aber im Internet kursiert (unter anderem by Midweek Politics [13]) explizit die Aussage eine europäische Regierung habe den Vatikan eine Woche vor seinem Rücktritt von einem Haftbefehl beim Internationalen Gerichtshof in Kenntnis gesetzt. Ist da was dran, wenn ja welche?--95.112.147.55 19:14, 21. Feb. 2013 (CET)
- Mal ehrlich: Wenn keiner, aber auch gar keiner weiß, was mit "the recent initiative of at least one European government" (zigtausendfach kopiertes Zitat von itccs) gemeint ist, dann ist das entweder eine extrem geheime Information von Mossad, CIA oder den Illuminaten, und der mutmaßliche Informant wird demnächst bei einem mysteriösen Unfall sein Leben verlieren, oder. Was der Vatikan übrigens am 15. Februar tatsächlich laut verlinktem Reuters-Bericht ([14] verlautbart haben soll, lässt sich nur mit viel Mühe als Eingeständnis einer geplanten Behinderung der Justiz interpretieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:08, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ist mir alles bekannt. Aber im Internet kursiert (unter anderem by Midweek Politics [13]) explizit die Aussage eine europäische Regierung habe den Vatikan eine Woche vor seinem Rücktritt von einem Haftbefehl beim Internationalen Gerichtshof in Kenntnis gesetzt. Ist da was dran, wenn ja welche?--95.112.147.55 19:14, 21. Feb. 2013 (CET)
Latrinenparolen eines angeblichen "Vatican official, speaking on condition of anonymity" oder auch mehrerer, wie Reuters sie kolportiert, wird man kaum Verlautbarungen des Vatikan nennen können, und Reuters spricht ja auch nur von "Church sources and legal experts say." Danke, 85.180.135.104, für den unvermeidlichen Warnhinweis Rechtsthemen. --Vsop (Diskussion) 20:57, 21. Feb. 2013 (CET)
- Es ist auch sachlich Blödsinn. Der Vorwurf, kirchliche Strukturen errichtet und konserviert zu haben, die unter Umständen den Missbrauch von Kindern begünstigen, ist eher schwammig und streift allenfalls die Kategorie der moralischen Mitverantwortung - strafrechtlich aber ist da von keinem Rechtsstaat was zu machen.
- Bei der Vertuschung geschehenen Missbrauchs sieht es ähnlich aus - moralisch schwerwiegend, rechtlich nicht erfassbar. Dass die Kirche tatsächlich Priester, die solche Verbrechen begangen haben, den entsprechenden Strafverfolgungsbehörden entzogen hätte, ist auch im Einzelfall schwer nachzuweisen - und wenn, dann lässt sich die Verantwortung nicht bis zum Papst durch nachweisen.
- Übrigens sollte in Deutschland neulich der ubiquitäre Pfeiffer ermitteln - die Staatsanwaltschaft(en) konnte(n) es also nicht.
- Dass die Kirche nur sehr schwerfällig tätig geworden ist, stimmt. Aber gerade Ratzinger kann man das vielleicht weniger vorwerfen als Anderen. Er hat auch zumindest einmal so deutlich wie keiner seiner Vorgänger gesagt, dass die schwere Schuld ("Sünde" in der Sprache der Kirche) nicht von außen, gar von den die Verbrechen Anzeigenden kommt, sondern aus dem Innern der Kirche. CarlM (Diskussion) 21:19, 21. Feb. 2013 (CET)
Ich lese zum ersten Mal etwas über dieses ITCCS.org (International Tribunal into Crimes of Church and State), ist es so eine Art Schöffengericht? --80.136.32.32 18:34, 22. Feb. 2013 (CET)
- Die Internet-Seite suggeriert eher so eine Art Gegen-Realsatire zu kreuz.net. CarlM (Diskussion) 18:49, 22. Feb. 2013 (CET)
Pilze in der Küche
Pilze in der Küche gibt es bei mir häufiger, fast immer allerdings im Glas. Jetzt hab ich diese Biester in einem Blumentopf vor dem Fenster entdeckt. Der Topf steht dort mindestens drei Jahre, von mir selbst gepflanzt. Es stehen dort noch mehr Töpfe. Können die schon infiziert sein? Und die wichtigste Frage: Küche ausräuchern? Da stehen natürlich oft Lebensmittel offen rum. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:59, 21. Feb. 2013 (CET)
- Nicht dramatisch, von Pilzen im Blumentopf geht in aller Regel kein Gesundheitsrisiko aus (solange man sie nicht selbst isst, s. z.B. hier). Ausräuchern der Küche dürfte erheblich ungesünder sein (und den Pilzen bzw. deren Sporen ohnehin wohl gleichgültig). Grüße -- Density Disk. 21:12, 21. Feb. 2013 (CET)
- Cool :) Wenn sie niemandem schaden, lass sie doch ! Gruß--109.193.77.188 22:25, 21. Feb. 2013 (CET)
- Frage doch hier mal nach - vielleicht weiß dort jemand, um was es sich genau handelt. --149.172.232.161 04:53, 22. Feb. 2013 (CET)
- Cool :) Wenn sie niemandem schaden, lass sie doch ! Gruß--109.193.77.188 22:25, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ich würde sagen: weniger gießen und für guten Wasserablauf sorgen. Pilze mögen es im allgemeinen feucht. In Deinem Blumentopf ist offenbar mehr Feuchtigkeit, als die Pflanze braucht.
- Die meisten Pflanzen gießt man am besten gelegentlich durchdringend (aber auch da: überschüssiges Wasser muss ablaufen können - die wenigsten Pflanzen mögen nasse Füße) und lässt sie dann erst mal ein bisschen abtrocknen. Noch nicht wieder gießen, solange noch Restfeuchtigkeit in der Erde ist.
- Ich denke, dann bist Du die Pilze bald wieder los. Und wenn Du es bei Deinen anderen Töpfen auch so handhabst, haben die dort auch keine Chance. Gruß, --Anna (Diskussion) 22:52, 22. Feb. 2013 (CET)
Diakritische Zeichen in Transkriptionen hebräischer (Ivrit) Namen
Hallo! Ich möchte einen Artikel schreiben, über ein Konzept, das nach Azriel Levy benannt ist, die Lévy-Hierarchie. In der (durchweg englischsprachigen) Literatur wird dabei der Name meist „Lévy“ geschrieben, mit Akzent. Ist das eine Besonderheit im englischsprachigen Raum, dass hebräische Namen dort so transkripiert werden (der englische Artikel heißt auch Azriel Lévy)? Oder wäre „Lévy-Hierarchie“ auch hier das korrekte Lemma? Ich frage bei der Auskunft, da bei den Namenskonventionen fürs Ivrit anscheinend niemand mehr vorbeischaut. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 22:06, 21. Feb. 2013 (CET)
- In keiner der in en:Azriel Lévy genannten Quellen findet man Lévy; in allen heißt es Levy. Lévy ist im Französischen üblich: http://fr.wikipedia.org/wiki/L%C3%A9vy und http://fr.wiktionary.org/wiki/L%C3%A9vy. Und in http://books.google.de/books?id=dy4ZAQAAIAAJ&q=azriel. Die Umschrift nach DIN 31636 kennt kein é: http://www.ub.uni-frankfurt.de/ssg/umschrift-hebraeisch_06.html. --Vsop (Diskussion) 02:03, 22. Feb. 2013 (CET)
- +1 Kenne mich mit Transkriptionen nicht besonders aus, habe aber mal Iwrit gelernt. Die deutsche Entsprechung der hebräischen Schreibweise wäre mMn auch Asriel Levi -- das z bei Asriel nehmen die englischsprachigen Länder gerne für das weiche hebräische s ("Sajin"), vermutlich wegen der Aussprache. Hebräisch ist aber für Deutsche sehr leicht auszusprechen und kann eigentlich (?) sehr nah an den hebräischen Buchstaben transkribiert werden -- und da liegt s natürlich näher. --> Hier ist Sajin komischerweise auch mit z wiedergegeben - m.E. in der deutschen Entsprechung falsch. Ebenso finde ich, dass "Iod" für i oder j hier am Namensende eindeutig i entspricht und nicht y - steht so zumindest auch in deiner Lutherbibel ;) --20.133.40.85 15:17, 22. Feb. 2013 (CET)
- Danke für die Hinweise schonmal. Auf den Akzent werde ich wohl in jedem Fall verzichten. Azriel Levy sollte man aber vmtl. so lassen, da er maßgeblich durch englischsprachige Veröffentlichungen bekannt ist (vgl. auch Levy). Sollte die Schreibweise „Asriel Levi“ als den deutschen Gepflogenheiten eher entsprechende Transkription im Artikel als Hinweis ergänzt werden? --Chricho ¹ ² ³ 17:01, 22. Feb. 2013 (CET)
- Die Wikipedia:Namenskonventionen/Hebräisch sehen z vor und bevorzugt wohl auch Lewi. Von daher würde ich Asriel Levi nicht aufführen. --Mps、かみまみたDisk. 22:28, 22. Feb. 2013 (CET)
- Habs mal ergänzt. Kann man das so sagen „deutsche Transkription“? --Chricho ¹ ² ³ 23:15, 22. Feb. 2013 (CET)
- Die Wikipedia:Namenskonventionen/Hebräisch sehen z vor und bevorzugt wohl auch Lewi. Von daher würde ich Asriel Levi nicht aufführen. --Mps、かみまみたDisk. 22:28, 22. Feb. 2013 (CET)
- Danke für die Hinweise schonmal. Auf den Akzent werde ich wohl in jedem Fall verzichten. Azriel Levy sollte man aber vmtl. so lassen, da er maßgeblich durch englischsprachige Veröffentlichungen bekannt ist (vgl. auch Levy). Sollte die Schreibweise „Asriel Levi“ als den deutschen Gepflogenheiten eher entsprechende Transkription im Artikel als Hinweis ergänzt werden? --Chricho ¹ ² ³ 17:01, 22. Feb. 2013 (CET)
- +1 Kenne mich mit Transkriptionen nicht besonders aus, habe aber mal Iwrit gelernt. Die deutsche Entsprechung der hebräischen Schreibweise wäre mMn auch Asriel Levi -- das z bei Asriel nehmen die englischsprachigen Länder gerne für das weiche hebräische s ("Sajin"), vermutlich wegen der Aussprache. Hebräisch ist aber für Deutsche sehr leicht auszusprechen und kann eigentlich (?) sehr nah an den hebräischen Buchstaben transkribiert werden -- und da liegt s natürlich näher. --> Hier ist Sajin komischerweise auch mit z wiedergegeben - m.E. in der deutschen Entsprechung falsch. Ebenso finde ich, dass "Iod" für i oder j hier am Namensende eindeutig i entspricht und nicht y - steht so zumindest auch in deiner Lutherbibel ;) --20.133.40.85 15:17, 22. Feb. 2013 (CET)
Fehlende Artikel zu allen (!) Museen in Südkorea, Taiwan und Singapur
Warum gibt es bisher überhaupt keine deutschsprachigen Artikel zu Museen, die in den Staaten Südkorea, Taiwan und Singapur liegen ? 92.72.101.22 04:23, 22. Feb. 2013 (CET)
- Kurze Antwort: Weil sie noch keiner geschrieben hat.
- Lange Antwort: In Bereichen in denen es wenig deutschsprachige Quelle, oft noch nicht mal englischsprachige Quellen gibt ist es schwerer Artikel zu schreiben. Die meisten Autoren schreiben über Dinge die sie mehr oder weniger gut kennen. Je weiter et was weg ist um so kleiner ist der Personenkreis der etwas darüber weiß. Da ist dann auch der potentielle Autorenkreis kleiner. --Mauerquadrant (Diskussion) 05:59, 22. Feb. 2013 (CET)
- Was soll eigentlich die Frage wo du doch noch vor ein paar Stunden den Artikel Koreanisches Nationalmuseum bearbeitet hast? Die Kategorie:Museum in Südkorea enthält übrigens drei Artikel und eine Weiterleitung. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:11, 22. Feb. 2013 (CET)
- Und die Kategorie:Museum in Taiwan liesse sich nach diesen Massstäben ebenfalls anlegen, haben wir doch mindestens die Artikel Nationale Chiang-Kai-shek-Gedächtnishalle, Sun-Yat-sen-Gedächtnishalle (plus Sun-Yat-sen-Mausoleum, im letzten Absatz anscheinend ebenfalls als Museum bezeichnet), Nationales Palastmuseum, Museum of Contemporary Art (Taipei) und Nationalmuseum für prähistorische Kultur Taiwans. Singapur nicht geprüft. --YMS (Diskussion) 09:46, 22. Feb. 2013 (CET)
- Was soll eigentlich die Frage wo du doch noch vor ein paar Stunden den Artikel Koreanisches Nationalmuseum bearbeitet hast? Die Kategorie:Museum in Südkorea enthält übrigens drei Artikel und eine Weiterleitung. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:11, 22. Feb. 2013 (CET)
Dann habe ich nun die fehlenden Interwikis zur Kategorie:Museum in Südkorea angelegt sowie die fehlende Kategorie:Museum in Taiwan neu angelegt. Aber zu Singapur stimmt es, dass dort bisher kein einziges Museum einen deutschsprachigen Artikel hat und die Kategorie:Museum in Singapur fehlt. 92.72.101.22 00:21, 23. Feb. 2013 (CET)
Das gilt leider bisher auch für südostasiatische Länder wie Vietnam (Kategorie:Museum in Vietnam), Laos (Kategorie:Museum in Laos), Kambodscha (Kategorie:Museum in Kambodscha), Philippinen (Kategorie:Museum in Phillipinen) oder Sri Lanka (Kategorie:Museum in Sri Lanka). 92.72.101.22 00:47, 23. Feb. 2013 (CET)
Drainagereinigung
Eine Drainage-Reinigung für ein Reihenhaus. Nach wie vielen Jahren sollte eine solche Reinigung durchgeführt werden? In den Artikeln und im Netz habe ich nichts gefunden.
--Xaver X. (Diskussion) 15:07, 22. Feb. 2013 (CET)
- Google => www.ikt.de/down.php?f=12 <= findet eine PDF in der darüber (auf Kommunen-Ebene) geschrieben wird. Die Kommunen-Drainage wird regelmässig gewartet und gereinigt. Zur Haus-Drainage habe ich dort nichts gefunden. Ich habe unsere nach etwa 15 Jahren mal durchblasen lassen, aber nur, weil wir ein Problem mit der Abflussgeschwindigkeit hatten. Meine Eltern haben es in ihrem Haus nie durchgeführt - aber das war die Gute Alte Zeit.
- Ich würde als Kriterium wählen: Wenn die ersten Probleme auftreten (Motto: Vermeide zu reparieren, was garnicht kaputt ist...) GEEZER... nil nisi bene 17:20, 22. Feb. 2013 (CET)
Hazara
Ich habe leider etwas Chaos produziert. Es gibt jetzt einen Artikel Hazara. Dazu fehlt aber jetzt die Historie. Die befand sich unter Hazara (Ethnie) Die Historie von Hazara (Begriffserklärung) befindet sich unter Hazara Wie löse ich das Problem??? Danke Se9§w! (Diskussion)
- Habe es mal rückgängig gemacht. Passt es so wieder? --Friechtle (Diskussion) 19:14, 22. Feb. 2013 (CET)
- Hey nee
- Getippelt von meinem Sofa --85.180.129.86 19:32, 22. Feb. 2013 (CET)
Abstimmungsparolen Kanton Bern 3. März
Gibt es eine Seite, wo die Abstimmungsparolen der Parteien und Verbände in einer Tabelle sichtbar sind? Ich finde nur Parolen auf den Seiten einzelner Parteien. --206.188.60.100 00:48, 23. Feb. 2013 (CET)
Bibelstelle gesucht
Hallo! Geht um eine Geschichte, wo ein Rabbi/Mann nach Hause kommt, und seine Frau versucht ihm beizubringen, das seine (beiden) Kinder gestorben sind. Kann jemand mit diesem Detail mir weiterhelfen?Oliver S.Y. (Diskussion) 04:15, 23. Feb. 2013 (CET)
- Hier wird eine solche Geschichte (nach)erzählt. Evtl. bei Buber zu finden, auf jeden Fall aber hier und hier: "Aus dem Talmud von Moses Mendelssohn". Ralf G. Diskussion 06:35, 23. Feb. 2013 (CET)
Geltungsbereich der Abgabenordnung 1977
Auf Ihrer Weltnetzseite wird die Abgabenordnung 1977 beschrieben, in diesem Artikel steht unter Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland. Wenn Sie sich jetzt die von Ihnen beschrieben AO direkt vornehmen, so werden Sie keinen Geltungsbereich finden, wie kommen Sie darauf in Ihren Artikeln dann diesen Geltungsbereich zu definieren? (nicht signierter Beitrag von 77.5.133.156 (Diskussion) 10:45, 23. Feb. 2013 (CET))
- Das ergibt sich aus §1 Abs. 1 AO. --Rôtkæppchen68 11:02, 23. Feb. 2013 (CET)
Haare im Abfluss
Ein gut funktionierendes Hausmittel gegen einen mit Haaren verstopften Abfluss ist es, ein paar Spritzer Spüli drauf zu geben und einen Liter kochendes Wasser drüber zu gießen. Was geht da chemisch vor sich - werden die Haare "zerstört", oder flutschen sie nur besser? --Toot (Diskussion) 10:15, 20. Feb. 2013 (CET)
- Haare sind fettig und es ist da immer auch noch anderer (fettiger!) Schmutz, aber Fett wird vom Spüli "gelöst": Die im Spüli enthaltenen Chemikalien sind an einem Ende hydrophil (dieses Ende ist dem Wasser zugewandt) und am anderen Ende hydrophob (dieses Ende ist dem Fett zugewandt); so wird jedes Fettmolekül "einzeln eingewickelt", kann nirgends mehr ankleben und wird vom Wasser abtransportiert - was ohne Spüli & Co nicht geht. Dann "flutschen" auch die Haare besser.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:19, 20. Feb. 2013 (CET)
- +1 Der Vorgang ist also rein physikalisch. Haare (Proteinpolymere) chemisch abzubauen, erfordert sehr drastische Bedingungen. GEEZER... nil nisi bene 11:36, 20. Feb. 2013 (CET)
- Fluor-Antimonsäure Viel Spaß G--109.193.77.188 11:53, 20. Feb. 2013 (CET)ruß
- Kaum vorstellbar dass dein Spüli Haare auflösen kann. Auch wenn man nicht unbedingt zu einer Supersäure wie oben beschrieben greifen muss ist Haar lösbar. In Enthaarungsmitteln wird z.B. Mercaptoessigsäure verwendet. --Netpilots -Φ- 12:17, 20. Feb. 2013 (CET)
- Mercaptodingsbums stinkt aber erbärmlich und hinterlässt eine Pampe, die ich nicht im Abfluss haben will. Übliche Abflussreiniger hydrolysieren das Keratin des Haars mit Natronlauge. Bioabflussreiniger verwenden Proteasen, die das Keratin in Aminosäuren oder kurze, wasserlösliche Eiweiße zerlegen. --Rôtkæppchen68 13:12, 20. Feb. 2013 (CET)
- Hast du Sheldon bei der Zeitreise-Entwicklung geschlagen - oder faselt der Prof. Dr. aus Mannheim (folgender Text, 2012) Unsinn? ;-)
- "Verstopfungen in Badewannen- und Waschbecken-Abflüssen in Badezimmern und deren Verrohrungen sind meistens das Ergebnis von menschlichen Haaren, die sich mit Seifen und Duschgels zu einem schmierigen Etwas in Siphons und Rohrkrümmungen festgelagert haben. Derzeit gibt es für dieses Problem noch keinen biologisch-wirksamen Rohrreiniger, weil es keine technischen Keratinasen auf dem Markt gibt." GEEZER... nil nisi bene 13:39, 20. Feb. 2013 (CET)
- Vielleicht sollten sich der Prof. Dr. und der ehemalige Reinigungsmittellieferant meines Arbeitgebers mal treffen. Mal sehen, ob ich das noch zusammenbekomme, was das für ein Produkt war… --Rôtkæppchen68 15:23, 20. Feb. 2013 (CET)
- Mercaptodingsbums stinkt aber erbärmlich und hinterlässt eine Pampe, die ich nicht im Abfluss haben will. Übliche Abflussreiniger hydrolysieren das Keratin des Haars mit Natronlauge. Bioabflussreiniger verwenden Proteasen, die das Keratin in Aminosäuren oder kurze, wasserlösliche Eiweiße zerlegen. --Rôtkæppchen68 13:12, 20. Feb. 2013 (CET)
- Zusatzgedanke: Da dort ja permanent seifiger und shampooniger Krempel drübergespült wird, sollte es ja von alleine wegflutschen. Tut es aber nicht. So ein regelmässig bewässertes Haargeflecht ist natürlich auch ein grossartiges (grossflächiges) Biotop für unsere kleinen Freunde, die Mikroorganismen - was man als eher (oben) spärlich behaarter Ehemann beim manuellen Entfernen auch olfaktorisch bestätigen kann. Daher wohl das hilfreiche kochende Wasser. Analog sollte auch Eau de Javel (Chlor) + Spülis eine Wirkung zeigen ... GEEZER... nil nisi bene 14:08, 20. Feb. 2013 (CET)
- Der Kalk im Wasser und auch die sich daraus bildende Kalkseife bilden ein zusätzliches Hindernis. Dadurch, dass aus dem Abfluss immer etwas Wasser verdunstet, scheidet sich auch Kalk aus. Bei selten gereinigten Abflüssen wird mit den Haaren zusammen so etwas wie ein Faserverbundwerkstoff draus. Wenn man dem chemisch zuleibe rücken will, muss man zuerst der Kalk mittels Säure lösen, danach gut spülen und dann die Haare und Fingernägel mit starken Alkalien, evtl unter Zusatz von Aluminiumspänen, lösen. Gute chemische Rohrreiniger bestehen aus Netriumhydroxid und Aluminiumspänen. Das Aluminium löst sich unter Wasserstoffbildung in der Lauge. Der Wasserstoff sorgt dafür, dass die Verstopfung mechanisch gelockert werden soll. --Rôtkæppchen68 15:30, 20. Feb. 2013 (CET)
- Zusatzgedanke: Da dort ja permanent seifiger und shampooniger Krempel drübergespült wird, sollte es ja von alleine wegflutschen. Tut es aber nicht. So ein regelmässig bewässertes Haargeflecht ist natürlich auch ein grossartiges (grossflächiges) Biotop für unsere kleinen Freunde, die Mikroorganismen - was man als eher (oben) spärlich behaarter Ehemann beim manuellen Entfernen auch olfaktorisch bestätigen kann. Daher wohl das hilfreiche kochende Wasser. Analog sollte auch Eau de Javel (Chlor) + Spülis eine Wirkung zeigen ... GEEZER... nil nisi bene 14:08, 20. Feb. 2013 (CET)
Danke euch :) --Toot (Diskussion) 15:26, 20. Feb. 2013 (CET)
- Einer noch: Mit dieser Rohrreinigungspumpe habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Heißes Wasser mit Spülmittel verwenden. Gruß, --AM 18:47, 23. Feb. 2013 (CET)
Schweizer „Seekriegsflagge“
Auf Diskussion:Fahne und Wappen der Schweiz#Seekriegsflagge wird behauptet, dass die Schweiz eine Seekriegsflagge hat, weil die Flagge an den Patrouillenbooten der Genietruppen (Teil der Landstreitkräfte) angebracht wird. Ich halte das (wie man dort lesen kann) für ausgesprochene TF, insbesondere auch wegen der internationalen Definition von „Kriegsschiff“, die sich ausdrücklich auf die Küstenmeere bzw. die Hochsee bezieht. Weil sich auf die Frage nach der 3. Meinung bislang niemand gemeldet hat und wir uns ziemlich im Kreis drehen: Könnte sich jemand Sachkundiges dort (oder meinetwegen hier) zu Wort melden? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:15, 20. Feb. 2013 (CET)
- Eine Seekriegsflagge haben die nicht, aber eine Flagge zur See, in den "Massen" 2:3, schau hier.--Doofapo (Diskussion) 09:27, 21. Feb. 2013 (CET)
- Hier wird doch nicht etwa an der Supermacht zur See gezweifelt, die haben immerhin mit Alinghi den America’s Cup geholt. Außerdem, warum soll nicht auch ein Binnenland einen Seekrieg führen können bzw. eine Seekriegsflagge haben dürfen... bitte keine Diskriminierung der Schweiz. <duck und wech> --Btr 19:58, 23. Feb. 2013 (CET)
Theologische Begründung für die Pille danach?
Gerade ist es ja groß in den Nachrichten: die Bischofskonferenz um Kardinal Meiser lässt die Pille danach zu, wenn eine vergewaltigte Frau damit eine Schwangerschaft verhüten will. Mir ist nur nicht ganz klar, warum das jetzt auf einmal okay sein soll. Bzw. auch, warum dies im Falle einer Vergewaltigung erlaubt ist, aber nicht im Falle von einvernehmlichen Geschlechtsverkehr. Ist das einfach nur Pragmatismus um nicht noch mehr Menschen von der katholischen Kirche wegzubringen oder lässt sich diese Entscheidung auch irgendwie theologisch begründen? Ich mein, die können ja nicht einfach sagen was sie wollen, sondern müssen das ja eigentlich von der Bibel und sonstigen Glaubensgrundsätze ableiten... Und als Zusatzfragen vielleicht noch: was hat das für Auswirkungen auf die außerdeutsche katholische Kirche? Ist das jetzt in Deutschland quasi erlaubt, aber in Guatemala ist die Pille danach immer noch verboten? Kann doch eigentlich auch nicht sein, dass es in unterschiedlichen Ländern, unterschiedliche kath. Regeln gibt. Und seit wann gibt es diese neue Präparate mit anderen Wirkweisen (vermutlich gemeint damit, dass die Pille danach nicht abtreibt sondern nur verhütet), die nun diesen Schritt der katholischen Kirche möglich gemacht haben? --Friechtle (Diskussion) 10:41, 22. Feb. 2013 (CET)
- Ich denke nicht, dass hier die kirchliche Lehre berührt wird. Die lautet nach wie vor: "Verhütung ist falsch". Kirche ist auch Arbeitgeber und Betreiber von Krankenhäusern. In dieser Rolle kann die Kirche das Leistungsangebot in den Krankenhäusern regulieren. Die Bischofskonferenz hat sich nun (für Deutschland) entschlossen, Verstöße gegen diese Lehre in den eigenen Häusern nicht mehr zu verbieten. Ich verstehe das als pragmatische Lösung ohne Abkehr von der Lehrmeinung. Man verzichtet nur darauf, die vorhandene Macht in voller Wucht gegen die öffentliche Meinung und gegen die gesellschaftliche Realität (zu der auch die eigene Basis gehört) in Anwendung zu bringen. Falls die Sache eine Begründung brauchen sollte, steht übrigens immer noch die Barmherzigkeit gegenüber Vergewaltigungsopfern als Argument bereit. --Pyrometer (Diskussion) 11:41, 22. Feb. 2013 (CET)
- +1 "Man muss die interne Diskussion intensivieren" und professorale Moraltheologen ringen nun mit diesem Konflikt, der daraus resultiert, dass man nun auch "den Menschen sehen muss". Hier ist eine sehr schöne Zusammenfassung aller Aspekte, die das Leiden, das Insichgehen und die Entscheidungsqual der Bischöfe deutlich macht. Eine Art religiöser Welle/Partikel-Spagat ... GEEZER... nil nisi bene 11:48, 22. Feb. 2013 (CET)
- Hihi, „er sei nicht auf dem neuesten Stand der medizinischen Forschung gewesen“, gibt es seit 40 Jahren diese hormonellen Präparate. --Chricho ¹ ² ³ 23:09, 22. Feb. 2013 (CET)
- Das ganze Thema betrifft eigentlich nur katholische Krankenhäuser. Ansonsten hat sich nichts geändert. Und selbst mal angenommen dass katholische Krankenhäuser Pillen mit abtreibender Wirkung erst gar nicht bevorraten, steht es dem Patienten ja problemlos offen einfach in ein anderes Krankenhaus zu gehen und sich dort die entsprechende Pille geben zu lassen. Da wird wiedermal viel Rauch um nichts gemacht. --81.200.198.20 12:17, 22. Feb. 2013 (CET)
- Einspruch: In vielen Gegenden wird ein beträchtlicher Teil der medizinischen Versorgung durch katholische Krankenhäuser gestellt; selbst in Großstädten wechseln sich säkulare und konfessionelle Kliniken bspw. bei Notdiensten ab, sodass keineswegs immer Auswahl besteht. Einmal ganz davon abgesehen, dass es hier um Menschen in seelischen Ausnahmezuständen geht, bei denen zumindest ich nicht die realitätsferne Arroganz aufbieten möchte ihnen zuzumuten sich erstmal à la homo oeconomicus umfassend zu den Leistungen verschiedener Krankenhäuser in ihrer Gegend zu informieren, bevor sie sich zur Klinik ihrer wohlfundierten Wahl begeben. --95.89.205.185 18:46, 22. Feb. 2013 (CET)
- +1 "Man muss die interne Diskussion intensivieren" und professorale Moraltheologen ringen nun mit diesem Konflikt, der daraus resultiert, dass man nun auch "den Menschen sehen muss". Hier ist eine sehr schöne Zusammenfassung aller Aspekte, die das Leiden, das Insichgehen und die Entscheidungsqual der Bischöfe deutlich macht. Eine Art religiöser Welle/Partikel-Spagat ... GEEZER... nil nisi bene 11:48, 22. Feb. 2013 (CET)
- Fällt „Bibel und sonstige[…] Glaubensgrundsätze“ im Grunde nicht auch unter „einfach sagen was sie wollen“? --Geri, ✉ Mentor 12:52, 22. Feb. 2013 (CET)
- Türlich! Mal wurde die Vorhölle angeschaft, mal wurde sie abgeschaft. (Hagen Rether erklärt es) Who cares? Deutungshoheit haben die nicht mehr... --80.136.32.32 13:13, 22. Feb. 2013 (CET)
- Ich sehe da eigentlich keine unüberwindlichen Konflikte mit der kirchlichen Lehrmeinung. Für die katholische Kirche sind hier zwei Lehraussagen einschlägig: 1. Menschliches Leben ist vom Augenblick der Befruchtung an sakrosankt und 2. Der Liebesakt ist nach göttlichem Willen auf Fortpflanzung angelegt und muss deshalb offen sein für die Weitergabe menschlichen Lebens. Am ersten Satz gibt es nichts zu deuteln, deshalb ist selbst eine Verhinderung der Einnistung des befruchteten Eis für die Kirche absolut inakzeptabel. Die Zustimmung Kardinal Meisners und der Bischöfe war nur unter der Voraussetzung möglich, dass das Präparat ausschließlich die Befruchtung verhindert und sonst nichts (inwieweit die Bischöfe sich da selbst in die Tasche lügen, weiß ich nicht -- ich bin weder Pharma- noch Gynäkologe). Der zweite Lehrsatz ist zwar grundsätzlich gültig, aber es ist weder logisch noch theologisch zwingend, eine vergewaltigte Frau, die ja von vornherein überhaupt nicht dem Geschlechtsakt zugestimmt hat, nachträglich auf seine Einhaltung verpflichten zu wollen. Analog dazu lehrt die Kirche ja auch, dass Geschlechtsverkehr nur in der Ehe erlaubt ist, käme aber deshalb nicht auf die Idee zu verlangen, dass eine vergewaltigte Frau nachträglich ihren Vergewaltiger heiraten soll. Der Fall des einvernehmlichen Geschlechtsverkehrs liegt anders, denn hier verlangt die Kirche von vornherein, darauf zu verzichten, wenn man keine Schwangerschaft will, und sieht deshalb keine Veranlassung, einen Verstoß gegen dieses Verbot nachträglich zu sanktionieren. --Jossi (Diskussion) 15:52, 22. Feb. 2013 (CET)
- „Er muss das Mädchen zur Frau nehmen, weil er es geschändet hat.“ (5. Mose 22:28) Doch natürlich kommen die auf die Idee. —★PοωερZDiskussion 22:19, 22. Feb. 2013 (CET)
- Du hättest auch den Artikel mal lesen sollen: „[Die Vorhölle] war nie Teil der kirchlichen Lehre, […]“. --72.51.44.76 16:05, 22. Feb. 2013 (CET)
- Natürlich braucht es keine unüberwindlichen Konflikte zu geben - wenn man pragmatisch und menschlich denkt. Nach kurzer Google-Suche scheint die Evangelische Kirche kein Problem damit zu haben.
- Das Problem der anderen ist aber, dass sie versuchen - warum auch immer (weil: sie basieren sich ja auf einen liebenden Revoluzzer..!) - ein Jahrhunderte altes Geschäftsmodell auf eine Zeit zu legen, in der sich in einer Generation mehr verändert als früher in 4 Jahrhunderten. Sie haben die Frauenbewegung verpasst, sie haben das Grün-sein verpennt und jetzt wackeln sie der Medizin und den Naturwissenschaften hinterher! Von dem Reichtum auf der Vatikan-Seite und der Armut auf der Gläubiger-Seite gar nicht zu reden. Man stelle sich vor, wie easy sie heute surfen könnten, wenn das Management erkannt und inkorporiert hätte, wie sich (heute) die Welt und die Menschen verändern... Sie knapsen an und machen sich Probleme, die Karl-Heinz und Nadine nicht kennen und nicht verstehen können.
- Ihnen kann eigentlich nur noch eine Weltwirtschaftskrise oder Schlimmeres helfen... GEEZER... nil nisi bene 18:56, 22. Feb. 2013 (CET)
- Ich sehe da eigentlich keine unüberwindlichen Konflikte mit der kirchlichen Lehrmeinung. Für die katholische Kirche sind hier zwei Lehraussagen einschlägig: 1. Menschliches Leben ist vom Augenblick der Befruchtung an sakrosankt und 2. Der Liebesakt ist nach göttlichem Willen auf Fortpflanzung angelegt und muss deshalb offen sein für die Weitergabe menschlichen Lebens. Am ersten Satz gibt es nichts zu deuteln, deshalb ist selbst eine Verhinderung der Einnistung des befruchteten Eis für die Kirche absolut inakzeptabel. Die Zustimmung Kardinal Meisners und der Bischöfe war nur unter der Voraussetzung möglich, dass das Präparat ausschließlich die Befruchtung verhindert und sonst nichts (inwieweit die Bischöfe sich da selbst in die Tasche lügen, weiß ich nicht -- ich bin weder Pharma- noch Gynäkologe). Der zweite Lehrsatz ist zwar grundsätzlich gültig, aber es ist weder logisch noch theologisch zwingend, eine vergewaltigte Frau, die ja von vornherein überhaupt nicht dem Geschlechtsakt zugestimmt hat, nachträglich auf seine Einhaltung verpflichten zu wollen. Analog dazu lehrt die Kirche ja auch, dass Geschlechtsverkehr nur in der Ehe erlaubt ist, käme aber deshalb nicht auf die Idee zu verlangen, dass eine vergewaltigte Frau nachträglich ihren Vergewaltiger heiraten soll. Der Fall des einvernehmlichen Geschlechtsverkehrs liegt anders, denn hier verlangt die Kirche von vornherein, darauf zu verzichten, wenn man keine Schwangerschaft will, und sieht deshalb keine Veranlassung, einen Verstoß gegen dieses Verbot nachträglich zu sanktionieren. --Jossi (Diskussion) 15:52, 22. Feb. 2013 (CET)
- Türlich! Mal wurde die Vorhölle angeschaft, mal wurde sie abgeschaft. (Hagen Rether erklärt es) Who cares? Deutungshoheit haben die nicht mehr... --80.136.32.32 13:13, 22. Feb. 2013 (CET)
Hm mal Danke für die ganzen Antworten. Scheinen ja nicht gerade viele Katholikenversteher hier zu sein. ;-) Ich verstehe halt nicht, wie sie das unumwerfliche Dogma (so habe ich es zumindest immer verstanden) des Verhütungsverbotes immer so hochgehalten haben und jetzt da einfach mal so kurz einlenken. Aber gut, Kondome sind ja eigentlich auch verboten, aber da hat es vor kurzem ja auch eine kleine Lockerung gegeben (sogar direkt vom Papst). --Friechtle (Diskussion) 19:09, 22. Feb. 2013 (CET)
- Na ja, einen "Katholikenversteher" will ich mir auch nicht anhängen lassen. Aber man sollte doch, wenn man so etwas verstehen will, unterscheiden zwischen der katholischen Doktrin einerseits und der jeweils eigenen Meinung andererseits, gerade wenn letztere wesentlich anders ist als erstere.
- Die katholische Doktrin sagt, dass nur aus der vor Gott geschlossenen Ehe Kinder entspringen sollen, und dass gleichzeitig aus dieser Ehe Kinder entspringen sollen, die Eheleute also den natürlichen Vorgang der Zeugung nicht chemisch (o.ä.) abblocken sollen, wenn sie denn Sex miteinander haben. Diese konservative Ansicht kann man gut finden oder auch nicht. Aber es ist klar, dass eine Vergewaltigung keine aus freien Stücken eingegangene Ehe und überhaupt nichts aus freien Stücken Getanes ist (wenn man sehr gegen Katholiken ist, kann man ja sagen, das sogar die Katholiken das verstehen). Damit ist das durch Vergewaltigung eventuell gezeugte Kind gerade keine natürliche Folge des kirchlich formalisierten Liebesverhältnisses namens Ehe. Und dass ein so gezeugtes Kind das furchtbare Leid der vergewaltigten Frau noch verschlimmert oder verschlimmern kann, haben eben nun auch die Katholiken verstanden. Unlogisch oder inkohärent finde ich das nicht. Aber vielleicht sollte die katholische Kirche auch aktiver gegen die Vergewaltigung als solche vorgehen - beispielsweise, indem am nächsten 14. Februar bei der Wiederholung der weltweiten Tanzaktion auch alle katholischen Priester mittanzen. Auch dazu wäre nun ein etwas jüngerer Papst gar nicht schlecht. Nein, ich meine das nicht witzig. CarlM (Diskussion) 19:29, 22. Feb. 2013 (CET)
- Das klingt vernünftig. Danke für die Anwort. Andererseits ist das dann halt auch wieder eine Frage der Reihenfolge. Ist es wirklich okay nach einer Vergewaltigung zu verhüten oder ist da nicht Gottes Wille vielleicht höher zu werten (Gottes Wege sind halt unergründlich und ich mein, Maria wird ja auch nicht ganz freiwillig von einem anderen als ihrem Josef schwanger geworden sein ;-)). Aber mit deiner Antwort passt es erstmal so, nun ist die kath. Kirche doch nicht ganz so unlogisch wie erst von mir gemeint. --Friechtle (Diskussion) 20:03, 22. Feb. 2013 (CET)
- ABER HALLO ...! ;-)
- "Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. (29) Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. (30) Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. (31) Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. (32) Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. (33) Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben. (34) Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? (35) Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. (36) Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat. (37) Denn für Gott ist nichts unmöglich. (38) Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel."
- Das ist Benedikts berühmte Empfängnis durch das Ohr: Da werden die klaren Randbedingungen und Vergütungen genannt und dann nickt sie es ab.
- Vergewaltigungen laufen da vermutlich anders ab. Ich arbeite fieberhaft daran, einen transneuralen Emotionsemulator zu bauen, der älteren Herren die Gefühle von jüngeren Frauen, die gerade vergewaltigt worden sind, zu vermitteln. Das dürfte dann beschleunigend auf das Konzept "den Menschen in den Mittelpunkt stellen" wirken. GEEZER... nil nisi bene 10:22, 23. Feb. 2013 (CET)
- Und dann gehts ja noch weiter... laut Lukas wandert Maria - schwanger wohlgemerkt - von Galiläa nach Judäa (immerhin so 200 km) zu ihrer Cousine Elisabet und singt vor Freude ob ihrer Schwangerschaft: "Lk 1(46b)Meine Seele preist die Größe des Herrn, (47) und mein Geist jubelt über Gott meinen Retter. (48)Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut, selig preisen mich von nun an alle Geschlechter. (49) Denn der Mächtige hat großes an mir getan und sein Name ist heilig." Eher ungewöhnlich bei einer vergewaltigten Frau, würd ich mal behaupten.. ;) -- Jogo30 (Diskussion) 13:43, 24. Feb. 2013 (CET)
- Das klingt vernünftig. Danke für die Anwort. Andererseits ist das dann halt auch wieder eine Frage der Reihenfolge. Ist es wirklich okay nach einer Vergewaltigung zu verhüten oder ist da nicht Gottes Wille vielleicht höher zu werten (Gottes Wege sind halt unergründlich und ich mein, Maria wird ja auch nicht ganz freiwillig von einem anderen als ihrem Josef schwanger geworden sein ;-)). Aber mit deiner Antwort passt es erstmal so, nun ist die kath. Kirche doch nicht ganz so unlogisch wie erst von mir gemeint. --Friechtle (Diskussion) 20:03, 22. Feb. 2013 (CET)
Prinzling
Was verstehen Zeitungen wie Welt und Spiegel unter dem Wort Prinzling? Ich habe es schon oft v.a. im Zusammenhang mit hochrangigen Chinesen gelesen, finde aber keine Definition in Lexika oder Wörterbüchern. Ist dies ein von den Journalisten kreiertes Wort? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 15:11, 22. Feb. 2013 (CET)
- http://en.wikipedia.org/wiki/Princelings --Vsop (Diskussion) 15:16, 22. Feb. 2013 (CET)
- Das die deutsche WP immer noch keinen Artikel dazu hat...--Antemister (Diskussion) 23:15, 22. Feb. 2013 (CET)
Telekommensch
Guten Morgen, eben hat an der Tür ein Mensch in Telekomkleidung (Jacke mit Logo, drunter weißes Hemd) geklingelt. Er meinte, es seien neue Leitungen in der Straße verlegt worden (habe keine Bauarbeiten gesehen!) und er müsse nun nachprüfen, ob das Signal bei uns ankomme, sonst könnten wir mit DSL Probleme bekommen. Er wollte dann zum Router in der Wohnung. Wir haben hier schon sehr lange einen ISDN-Anschluss mit DSL 16.000 ohne Probleme. Habe ihn abgewimmelt und weggeschickt, er will wiederkommen, werde dann aber nicht mehr die Tür öffnen. Ich erwarte einen Aushang an der Haustür oder ein Schreiben im Briefkasten, wenn sowas wirklich gemacht werden soll! Ist so eine Vorgehensweise üblich? Wenn ja: Was soll denn da geprüft werden? --85.180.129.86 15:39, 22. Feb. 2013 (CET)
- also entweder ihr habt Probleme mit DSL oder nicht, das lässt sich relativ leicht am heimischen PC prüfen ;-) Andreas König (Diskussion) 15:50, 22. Feb. 2013 (CET)
- Wie ich schrieb, sind keine Probleme vorhanden. Wir haben den Telekommenschen auch nicht gerufen, er kam ohne Vorankündigung und wollte was prüfen. --85.180.129.86 15:59, 22. Feb. 2013 (CET)
- Wenn der Mann wirklich von der Telekom kam, müsste er doch irgendeine Legitimation vorzeigen können (Betriebsausweis oder sowas). Mir kommt die Sache auch höchst verdächtig vor. Kann man DSL-Leitungen nicht überhaupt von der Vermittlungsstelle aus durchmessen? --Jossi (Diskussion) 16:09, 22. Feb. 2013 (CET)
- Dass es sich tatsächlich um Telekom-Mitarbeiter gehandelt haben könnte ist eher unwahrscheinlich. Mitarbeiter haben stets "ein persönliches Autorisierungsschreiben der Telekom mit" und sind "verpflichtet, deutlich sichtbar einen Ausweis zu tragen". Kannst ja mal bei deiner zuständigen Kundendienststelle nachfragen, ob eine solche Überprüfung in der Zeit stattfand. Wenn nicht, zur Vorsicht bei der Polizei melden. --Tomás (Diskussion) 16:15, 22. Feb. 2013 (CET)
- (BK) Sehr befremdliche Geschichte. Ich würde erstmal ein paar Minuten ;-) Wartezeit investieren und bei der Telekom-Hotline nachfragen, ob da tatsächlich neue Leitungen verlegt worden sind. Die müssen das wissen. Wenn nicht, interessiert das sicher die Polizei. --Joyborg 16:17, 22. Feb. 2013 (CET)
- Einfache Überprüfung: Lass ihn rein, entferne Dich dann unter einem Vorwand (dringende Besorgung oder so), er soll inzwischen in Ruhe arbeiten. Wenn er das akzeptiert und Du nach einer halben Stunde zurückkommst und alle Wertsachen aus der Wohnung weg sind, dann war er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht von Telekom. CarlM (Diskussion) 18:53, 22. Feb. 2013 (CET)
- Nein, der war eher von Klemm und Klau und hat sich als Telekom-Männchen verkleidet. http://wirtschaft.t-online.de/klemm-und-klau-/id_47710052/index
- Die Techniker von der Telekom, die auf Anforderung bei mir waren, nachdem sich eine Störung nicht per Fernwartung beheben ließ, liefen immer in ganz normaler Arbeitskleidung herum und nicht als Telekom-Werbefiguren. Außerdem konnten sie sich als Telekom-Mitarbeiter ausweisen. --TotalUseless Rückmeldung ;-) 23:08, 22. Feb. 2013 (CET)
- Bei soetwas schadet es sicher nicht, mal die Polizei anzurufen, um die Beobachtung zu melden. Nach meiner Beobachtung geht die Polizei mit derartigen Beobachtungen sehr behutsam um. 85.179.69.253 17:24, 23. Feb. 2013 (CET)
- Im Wochenblättchen sah ich heute zufällig eine ähnliche Geschichte mit angeblichen Wasserablesern, die auch wegen einer Baustelle in der Nähe ins Haus wollten und sich schließlich als Trickbetrüger entpuppten. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:40, 23. Feb. 2013 (CET)
- Einfache Überprüfung: Lass ihn rein, entferne Dich dann unter einem Vorwand (dringende Besorgung oder so), er soll inzwischen in Ruhe arbeiten. Wenn er das akzeptiert und Du nach einer halben Stunde zurückkommst und alle Wertsachen aus der Wohnung weg sind, dann war er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht von Telekom. CarlM (Diskussion) 18:53, 22. Feb. 2013 (CET)
- Wenn der Mann wirklich von der Telekom kam, müsste er doch irgendeine Legitimation vorzeigen können (Betriebsausweis oder sowas). Mir kommt die Sache auch höchst verdächtig vor. Kann man DSL-Leitungen nicht überhaupt von der Vermittlungsstelle aus durchmessen? --Jossi (Diskussion) 16:09, 22. Feb. 2013 (CET)
- Wie ich schrieb, sind keine Probleme vorhanden. Wir haben den Telekommenschen auch nicht gerufen, er kam ohne Vorankündigung und wollte was prüfen. --85.180.129.86 15:59, 22. Feb. 2013 (CET)
Kamera-Stativ-Interface
Kameras kann man bekanntermaßen auf Stative draufschrauben, die sind da mit ihrer gegenseitigen Verschraubung wunderbar kompatibel. Nun möchte ich etwas anderes ohne eigenes Schraubenloch auf ein Stativ befestigen und suche nun ein Dings, was man auf das Stativ festschrauben kann, um daraus einen Adapter zu basteln. Ich weiß aber noch nicht mal, wie man so ein Dings nennt. Grundplatte ist ja schon für das Teil am Stativ mit der Schraube belegt. Eine Möglichkeit das Gegenstück zu erhalten wäre den Boden meiner Kamera abzusägen... - aber die Idee habe ich dann doch wieder schnell verworfen :) Also, wie heißt das Dings nun wo bekomme ich so etwas her? morty 17:27, 22. Feb. 2013 (CET)
- Innengewinde 1/4"? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 17:42, 22. Feb. 2013 (CET)
- Schon mal guter Ansatz. Muss ich mir da jetzt ein Stahlblech, eine Feile, einen Bohrer und einen Gewindeschneider besorgen oder gibt es da schon was fertiges? morty 17:45, 22. Feb. 2013 (CET)
- //bk// Grundsätzlich solltest Du an dieser Schraube alles befestigen können was ein Innengewinde besitzt, dass dem Stativgewinde entspricht. Im einfachsten Fall ist das eine Mutter, üblicherweise aber eher ein Panoramateller.
- Du musst jedoch zwischen dem größeren Gewinde zwischen Stativ und Stativkopf und dem kleineren, an dem die Kamera befestigt wird, unterscheiden. Das sind nämlich 2 verschiedene Gewindedurchmesser (wobei es von Klein auf Groß auch Adapter gibt). --Martin K. (Diskussion) 17:55, 22. Feb. 2013 (CET)
- Für das Gewindeloch an der Kamera. Ich messe da ~6 mm, muss dann wohl 1/4 Zoll sein. morty 17:58, 22. Feb. 2013 (CET)
- Vielleicht brauchst du sowas? Es gibt 2 Sorten Stativgewinde, 3/8" und 1/4" --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 17:59, 22. Feb. 2013 (CET) Zwischen beiden Größen gibts Adapter
- Das sieht schon mal gar nicht so schlecht aus. Gibt es so etwas auch in Metall? Kunststoff könnte zu leicht ausbrechen. morty 18:07, 22. Feb. 2013 (CET)
- Vielleicht brauchst du sowas? Es gibt 2 Sorten Stativgewinde, 3/8" und 1/4" --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 17:59, 22. Feb. 2013 (CET) Zwischen beiden Größen gibts Adapter
- Für das Gewindeloch an der Kamera. Ich messe da ~6 mm, muss dann wohl 1/4 Zoll sein. morty 17:58, 22. Feb. 2013 (CET)
- Falls Du nur eine flache Stahlplatte o.ä. befestigen willst, reicht eigentlich ein Loch und eine entsprechend große Mutter. Wenn's dicker sein muss, würde ich zum nächsten Schlosser oder Metalwarenhandel gehn und mir in das gewünschte Werkstück ein entsprechendes Innengewinde fräsen lassen. Es sollte ja nicht nur darauf ankommen, dass es unten ans Stativ passt, sondern auch, dass es oben die Möglichkeiten bietet, die Du brauchst. --Martin K. (Diskussion) 18:11, 22. Feb. 2013 (CET)
- Eine glatte Oberfläche würde mir schon reichen. Für das zu befestigende Gerät (ist nicht sehr groß und massenhaft) gibt es gute Klebelösungen, die natürlich einen geeigneten Untergrund vorraussetzen. morty 18:17, 22. Feb. 2013 (CET)
- Hier kannst Du eine Buchse kaufen, die Du in eine Platte mit Bohrung einsetzt und voila.--Doofepo (Diskussion) 18:21, 22. Feb. 2013 (CET)
- Eine glatte Oberfläche würde mir schon reichen. Für das zu befestigende Gerät (ist nicht sehr groß und massenhaft) gibt es gute Klebelösungen, die natürlich einen geeigneten Untergrund vorraussetzen. morty 18:17, 22. Feb. 2013 (CET)
- Probier mal eine normale Mutter. Ich hab hier ne billige (wirklich windige) Webcam rumliegen, da ist als Stativgewinde nur eine einfache Mutter ins Kunstoffgehäuse gesteckt. Dazu ein Stück Blech oder Flacheisen, ein Loch reingebohrt und die Mutter als Gewinde mit 2 oder 3 Schweißpunkten hinter das Loch gepunktet. --Btr 18:47, 22. Feb. 2013 (CET)
- Stativgewinde ist UNC ¼"×20 TPI (6,35 mm×1,27 mm). Die nächsten metrischen Gewinde sind M6 mit 6 mm×1 mm und M8 mit 8 mm×1,25 mm. Das passt nicht. Wenn Du allerdings M8 im Schraubstock sanft auf 6,35 Außendurchmesser zusammenquetschst, könnte das halten. --Rôtkæppchen68 18:59, 22. Feb. 2013 (CET)
- Hast recht, ich habs mir nochmal genau angesehen. Da ist tatsächlich kein normales Gewinde drin. Aber noch eine Idee, wie sieht denn das Stativ bzw. die Platte aus... kann man vielleicht sie Schraube gegen eine mit normalem Gewinde austauschen? --Btr 19:16, 22. Feb. 2013 (CET)
- Wenn's ne Schnellwechselplatte wie diese hier ist, kannst Du da theoretisch jeden Schraube durchstecken, deren Kopf flach und breit genug ist... --Martin K. (Diskussion) 20:00, 22. Feb. 2013 (CET)
- Hast recht, ich habs mir nochmal genau angesehen. Da ist tatsächlich kein normales Gewinde drin. Aber noch eine Idee, wie sieht denn das Stativ bzw. die Platte aus... kann man vielleicht sie Schraube gegen eine mit normalem Gewinde austauschen? --Btr 19:16, 22. Feb. 2013 (CET)
- Stativgewinde ist UNC ¼"×20 TPI (6,35 mm×1,27 mm). Die nächsten metrischen Gewinde sind M6 mit 6 mm×1 mm und M8 mit 8 mm×1,25 mm. Das passt nicht. Wenn Du allerdings M8 im Schraubstock sanft auf 6,35 Außendurchmesser zusammenquetschst, könnte das halten. --Rôtkæppchen68 18:59, 22. Feb. 2013 (CET)
- Manfrotto hat z. B. Adapterschienen für Stereofotografie mit zentralem 1/4" Gewinde. Etwas in der Art? Ist etwas teuer. Exotisch ist ja das 1/4" Gewinde nicht, das schneidet dir ein mechanischer Betrieb bestimmt günstiger in die Platte deines Begehrens.
- @ Rotkäppchen: Das Stativgewinde ist kein UNC-Gewinde → anderer Winkel → kann passen, muss aber nicht. -- Хрюша ? ! ? ! 21:36, 22. Feb. 2013 (CET)
- In unserem Artikel Stativgewinde steht Whitworth, in meiner Quelle UNC. Eigentlich ist das Stativgewinde ja älter als UNC, könne also durchaus ein Whitworth-Gewinde ¼"-20 mit 55° Flankenwinkel statt 60° wie bei metrischem und UNC/UNF/UNEF-Gewinde sein. --Rôtkæppchen68 21:51, 22. Feb. 2013 (CET)
Danke für alle Antworten. Ich sehe, das wird wohl doch auf eine Bastellösung hinauslaufen. Die Stereokameraschienen sind zwar von der Art fast das richtige, aber maßlich wie preislich dann doch überdimensioniert. Dann wohl doch zum Eisenwarenhändler. Nochmals danke an alle. morty 13:12, 23. Feb. 2013 (CET)
- Dann sag ihm, dass Du eines dieser Gewinde meinst.--Doofepo (Diskussion) 19:03, 23. Feb. 2013 (CET)
Festplatte im Bios verschwunden
hallöchen zusammen :-) bin dabei ein NT4 Server einzurichten (warum ich das mache bleibt bitte aussen vor hat mit dem folgendem Thema nichts zu tun) und habe eine weitere platte ein gebaut, Bios hat die erkannt also alles bestens. Nach dem das System ordentlich hochgefahren ist konnte ich ohne Probleme die platte in einem rutsch Partitionieren und formatieren, und aus alter win98 Gewohnheit habe ich danach erst mal ein neustart gemacht. Und dann kommt der teil wo man mit dem kopf durch die wand will, das Bios sagt: sekundär slave Devise fails , und das System kann auch keine finden. Hat jemand eine Ahnung was passiert ist, und eine gute Lösung? danke --Diamant001 (Diskussion) 04:40, 23. Feb. 2013 (CET)
- mal Strom ganz aus und die Kabel überprüfen? --Heimschützenzentrum (?) 07:21, 23. Feb. 2013 (CET)
- Ältere eide-platten müssen manchmal per Jumper (Elektrotechnik) an der Rückseite korrekt konfiguriert werden. Typisch sind die zwei möglichen laufwerke an einer ide-schnittstelle damit korrekt als je ein "master"- und ein "slave"-laufwerk zu unterteilen. --Kharon 11:18, 23. Feb. 2013 (CET)
- hardware config ist inordnung auch die zur hardware gehörige jumper setings sind okay, es muss an was anderes liegen --Diamant001 (Diskussion) 13:11, 23. Feb. 2013 (CET)
- Ich sage es nicht gerne, aber am wahrscheinlichsten ist doch wohl, dass die HD (eine ältere, nehme ich an) das Ganze nicht überlebt hat und jetzt Elektroschrott ist. Wieso übrigens secondary slave? 85.180.199.138 13:21, 23. Feb. 2013 (CET)
- hardware config ist inordnung auch die zur hardware gehörige jumper setings sind okay, es muss an was anderes liegen --Diamant001 (Diskussion) 13:11, 23. Feb. 2013 (CET)
- Ältere eide-platten müssen manchmal per Jumper (Elektrotechnik) an der Rückseite korrekt konfiguriert werden. Typisch sind die zwei möglichen laufwerke an einer ide-schnittstelle damit korrekt als je ein "master"- und ein "slave"-laufwerk zu unterteilen. --Kharon 11:18, 23. Feb. 2013 (CET)
das könnte sein, ist meiner meinung nach ehr unwarscheinlich da ich auch noch platten da habe die noch älter sind als die und immer noch zuverlässig laufen. wo die platte eingereit ist ist nicht von bedeutung. na ja jetzte ist die immer im bios habe zu sicherheit noch mal die verbindungen überprüft war wohl ein lockeres versorgungs kabel. jetzte ist das problem das der rechner ewig brauch zum hochfahren wenn die platte dran ist. o.O --Diamant001 (Diskussion) 15:06, 23. Feb. 2013 (CET) nachtrag der fährt sich jetzte immer nach dem neustart fest, nur wenn ich ganz abschalte und neu hochfahre geht alles normal.--Diamant001 (Diskussion) 15:25, 23. Feb. 2013 (CET)
Wie heißt das Ding?
Ich hatte 1972 an meiner Haustür eine Vorrichtung zur Zugverhinderung anbringen lassen: An oder in der Türunterkante war eine Schiene angebracht, die sich beim Schließen der Tür um ca. 15 mm absenkte und unten eine Borstenreihe hatte: Der Türschlitz war winddicht zu. So etwas will ich jetzt an der Wohnungstür auch haben, weil es da im Winter hereinpfeift. Ich finde das im Internet nicht, weil ich nicht weiß, wonach ich suchen soll; wie nennt sich so was? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:53, 23. Feb. 2013 (CET)
- Auflaufdichtung mit Bürste - hatten meine alten Herrschaften auch ... GEEZER... nil nisi bene 10:05, 23. Feb. 2013 (CET)
- Findet man auch unter "Bürstendichtung" oder "Bürstenleiste". War früher anscheinend beliebt, habe ich aber schon lange nirgendwo mehr gesehen. --FNORD (Diskussion) 10:07, 23. Feb. 2013 (CET)
- [BK] Zum Beispiel Zugluftstopper. Oder Google: "Zugluft Tür Absenkautomatik" liefert was Du suchst. Oder doch lieber den klassischen Zugluftdackel? --Pyrometer (Diskussion) 10:09, 23. Feb. 2013 (CET)
- Gefunden - auch in ebay. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:26, 23. Feb. 2013 (CET)
- http://www.moderne-hausfrau.de/dmc_mb3_search_pi1.num/10000/dmc_mb3_search_pi1.searchstring/zugluft/product/4917334/L/0/Zugluft-Stopp-Schurwoll.a930.0.html
- http://www.amazon.de/B%C3%BCRSTENDICHTUNG-SK-WEISS-1M-46-01/dp/B0017VD3NW/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1361652627&sr=8-4 --TotalUseless Rückmeldung ;-) 21:53, 23. Feb. 2013 (CET)
- [BK] Zum Beispiel Zugluftstopper. Oder Google: "Zugluft Tür Absenkautomatik" liefert was Du suchst. Oder doch lieber den klassischen Zugluftdackel? --Pyrometer (Diskussion) 10:09, 23. Feb. 2013 (CET)
- Findet man auch unter "Bürstendichtung" oder "Bürstenleiste". War früher anscheinend beliebt, habe ich aber schon lange nirgendwo mehr gesehen. --FNORD (Diskussion) 10:07, 23. Feb. 2013 (CET)
Verändertes Mausverhalten nach Update (Win7)
Seit dem letzten Update (Win 7 Pro 64Bit) reagiert das System fehlerhaft, wenn ein Objekt angeclickt wird. Normalerweise, wenn ich ein Icon oder eine Datei anclicke, wird sie nur markiert und kann dann auch per Returntaste geöffnet werden. Seit dem Update wird nichts mehr markiert, sondern automatisch kommt man in den Änderungsmodus (d.h. bei Dateien kann man den Dateinamen ändern, bei Icons den Icon-Namen), was sich nicht verhindern läßt. Wenn ich auf diese Weise ein Icon anclicke, bleibt der Änderungsmodus selbst dann erhalten, wenn ich auf eine freie Desktopfläche clicke. Erst ein rechts-Click ändert das wieder. Nach dem Doppelclick auf ein Icon wird zwar wird das Programm gestartet, aber dennoch ist der Änderungsmodus dann aktiv. Ich hab keine Ahnung, was hier bei den Einstellungen schief gegangen sein könnte. Zuletzt wurde lediglich ein Windows- und gleich darauf ein Grafiktreiber-Update durchgeführt. (Leider hab ich keinen direkten Zugriff auf den Rechner, aber ich hab den Fehler per Teamviewer eindeutig sehen können). Was kann da passiert sein und wie stellt man das wieder richtig ein? Hat jemand hierzu eine sinnvolle Idee? Chiron McAnndra (Diskussion) 11:35, 23. Feb. 2013 (CET)
- Ich meine, mich erinnern zu können, dass ich das auf Systemen vor Win 7 auch schon mal hatte. Ein Neustart hilft nicht? Es könnte auch eine defekte Maus sein, die zwei Klicks in genügend großem zeitlichem Abstand sendet. Evtl. mal eine bekannt funktionierende probieren. Der Effekt, Klick auf Desktophintergrund führt nicht zum Verlassen des Änderungsmodus, den Du beschreibst, tritt auch dann auf, wenn man auf einem markierten Desktopsymbol F2 gedrückt hält und auf den Desktophintergrund klickt, also evtl. auch mal eine bekannt funktionierende Tastatur probieren. Weiters könnten irrtümlich Funktionen der erleichterten Bedienung aktiviert worden sein, obwohl mir jetzt keine Funktion bekannt ist, die genau das bewirken würde, aber wer weiß… Es könnte auch Teamviewer sein, der falsche Infos an das entfernte System sendet. (Ich habe mit dem, bezüglich Stabilität der Verbindung, keine guten Erfahrungen gemacht.) Probier bspw. mal TightVNC, wenn das möglich ist (Port 5900 auf einer FW am entfernten System sollte dann freigeschaltet sein). Wobei, wenn Du schreibst „per Teamviewer“, heißt das, dass das eine Support-Session war und auch jemand physisch vor dem entfernten System sitzt und das Gleiche beobachtet?
- Dass Windows-Update manchmal auch Verschlimmbesserungen mit sich bringt, ist nicht neu. --Geri, ✉ Mentor 12:29, 23. Feb. 2013 (CET)
- Es wurde bereits mehrfach neu gestartet - das löst das Problem also nicht. Eine defekte Maus kann es auch nicht sein, denn wenn ich per Teamviewer den Rechner bediene, hab ich eine völlig andere Maus. Der Teamviewer kann ebenfalls nicht schuld sein, denn den habe ich ja erst eingesetzt, nachdem mir von dem Problem berichtet wurde (und ich fahr nunmal eher ungern ein paar hundert km, nur um mir so eine Sache vor Ort anzuschauen, wenn es alternativen gibt, das ganze irgendwie online zu lösen). Chiron McAnndra (Diskussion) 16:56, 23. Feb. 2013 (CET)
- Hast du schon die Mauseigenschaften gecheckt? Unter Start > control panel > Hardware and Sound > Mouse. Vielleicht fällt dir da irgendwo ein Häkchen anner falschen Stelle auf. Viel Glück, --χario 22:00, 23. Feb. 2013 (CET)
- Sollten andere noch weitere Ideen habe, schön. Ich bin hier raus. --Geri, ✉ Mentor 23:01, 23. Feb. 2013 (CET)
- Es wurde bereits mehrfach neu gestartet - das löst das Problem also nicht. Eine defekte Maus kann es auch nicht sein, denn wenn ich per Teamviewer den Rechner bediene, hab ich eine völlig andere Maus. Der Teamviewer kann ebenfalls nicht schuld sein, denn den habe ich ja erst eingesetzt, nachdem mir von dem Problem berichtet wurde (und ich fahr nunmal eher ungern ein paar hundert km, nur um mir so eine Sache vor Ort anzuschauen, wenn es alternativen gibt, das ganze irgendwie online zu lösen). Chiron McAnndra (Diskussion) 16:56, 23. Feb. 2013 (CET)
Radiosendung des SFB, 1970er Jahre
In den 1970er Jahren strahlte der SFB ein Radioprogramm für Schüler aus, ich glaube werktags nach den 15-Uhr-Nachrichten. Moderatorin war eine Angelika … ??? Wer hilft meinem löchrigen Gedächtnis auf die Sprünge? --Φ (Diskussion) 12:07, 23. Feb. 2013 (CET)
- Meinst du vielleicht Angelika Neumann. Sie war von 1967 bis 1992 beim SFB. Gruß, --Tomás (Diskussion) 16:47, 23. Feb. 2013 (CET)
- Klingt vertraut. Bloß wie hieß die Sendung? --Φ (Diskussion) 20:07, 23. Feb. 2013 (CET)
- Schulfunk? --Schlesinger schreib! 20:11, 23. Feb. 2013 (CET)
- Hahaha, der war gut, schade, dass ich da nicht drauf gekommen bin. (<-- stimmt nicht). Nein, sie hieß anders. --Φ (Diskussion) 20:32, 23. Feb. 2013 (CET)
- Schulfunk? --Schlesinger schreib! 20:11, 23. Feb. 2013 (CET)
- Klingt vertraut. Bloß wie hieß die Sendung? --Φ (Diskussion) 20:07, 23. Feb. 2013 (CET)
Wozu dient der Volume-Regler am SAT-Receiver?
Am SAT-Receiver liegt eine Spannung an, das ist mir klar. Wenn ich am SAT-Receiver Vol +/- betätige, was kontrolliere ich damit eigentlich? --Zollwurf (Diskussion) 21:26, 23. Feb. 2013 (CET)
- Üblicherweise die Lautstärke am Audio-Ausgang (z. B. Cinch), wenn Du einen Verstärker angeschlossen hast. Manchmal (nicht immer) wird damit auch die Lautstärke am angeschlossenen TV-Gerät (z. B. Scart) beeinflusst. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:35, 23. Feb. 2013 (CET)
- Der SAT-Receiver ist minimalistisch, besteht nur aus SCART und SAT_IN. --Zollwurf (Diskussion) 22:23, 23. Feb. 2013 (CET)
- Wenn sich an der Lautstärke am TV nix ändert beim Betätigen dieser Tasten am Receiver, dann hast Du vermutlich so ein Hong-Kong-Gerät wie ich, bei dem einfach aus Faulheit und Kostengründen das Design eines höherwertigen Gerätes übernommen wurde, bei dem die VOL-Tasten einen Sinn hatten. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:26, 23. Feb. 2013 (CET)
- ... gut, das könnte den Ramsch erklären. --Zollwurf (Diskussion) 22:39, 23. Feb. 2013 (CET)
- Wenn sich an der Lautstärke am TV nix ändert beim Betätigen dieser Tasten am Receiver, dann hast Du vermutlich so ein Hong-Kong-Gerät wie ich, bei dem einfach aus Faulheit und Kostengründen das Design eines höherwertigen Gerätes übernommen wurde, bei dem die VOL-Tasten einen Sinn hatten. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:26, 23. Feb. 2013 (CET)
- Der SAT-Receiver ist minimalistisch, besteht nur aus SCART und SAT_IN. --Zollwurf (Diskussion) 22:23, 23. Feb. 2013 (CET)
Parallelschaltung zweier Drehstrom-Transformatoren
Hallo! Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen?
Trafo1 | Trafo 2 | ||
Bemessungsleistung | SN | 800 kVA | 300 kVA |
Spannung | U | 5000/400 V | 5000/400 V |
rel. Kurzschlussspannung | uK | 4 % | 3,6 % |
Das macht eine relative Gesamt-Kurzschlussspannung von 3,88 %.
Aus diesen Daten soll man die Gesamtlast berechnen können. Aber ich finde keinen Weg, wie. Die gesamte Bemessungsleistung wäre ja 1100 kVA, weiter komme ich aber nicht. Für jede Hilfe wäre ich dankbar. Schöne Grüße, Doc Taxon @ Discussion 12:09, 24. Feb. 2013 (CET)
- Rechne Dir aus den Daten für jeden Einzeltrafo den Ersatzwiderstand bei kurzgeschlossener Ausgangswicklung aus. Anhand der Rechenregeln für parallelgeschaltete Widerstände kannst Du dann ausrechnen, welcher Anteil der Last auf den ersten und zweiten Trafo entfallen. Über die Lastobergrenzen der einzelnen Trafos berechnest Du, welcher Trafo hier begrenzend auf die Gesamtlast wirkt. Ich komme auf 1020 kVA. Dabei leistet Trafo 1 720 kVA und Trafo 2 volle 300 kVA. --Rôtkæppchen68 12:44, 24. Feb. 2013 (CET)
- Hä? Du meinst den Schein-Ersatzwiderstand bei kurzgeschl. Ausgangswicklung, oder? Wie Du damit auf 1020 kVA kommst, konnte ich jetzt nicht nachvollziehen. Und mit dem Ersatzwiderstand weiß ich auch nicht, wie das geht. Du meinst bestimmt Z=U²/SN , da hätte ich beim ersten Trafo Z=(400V)²/(800kVA)=0,2Ω . So wird das aber nix ... -- Doc Taxon @ Discussion 13:14, 24. Feb. 2013 (CET)
- Im Artikel Leistungstransformator gibt es eine Beispielrechnung. -- Janka (Diskussion) 13:35, 24. Feb. 2013 (CET)
- Ja, aber in dieser Rechnung ist ja die Gesamtlast schon gegeben. Ich will ja die Gesamtlast ausrechnen, und dann natürlich ihre Verteilung. Ich probier schon so viel rum -- Doc Taxon @ Discussion 13:48, 24. Feb. 2013 (CET)
- Dann langsam und zum mitschreiben: Trafo 1 hat eine relative Kurzschlussspannung von , das heißt, die absolute Kurzschlussspannung ist . Analog Trafo 2 180 Volt. Dabei fließen . Analog Trafo 2 34,6 A. Das ergibt für Trafo 1 rechnerisch einen Innenwiderstand von Analog Trafo 2 5,20 Ohm. Jetzt teilt sich an parallelgeschalteten Verbrauchern die Gesamtleistung im Verhältnis der Kehrwerte der Widerstände auf, also entfallen auf Trafo 1 70,6 Prozent der Leistung, auf Trafo 2 29,4 Prozent. Wenn Trafo 1 volle Last bringt, leistet das Gesamtsystem dann 800 kVA geteilt durch 0,706 gleich 1130 kVA. Wenn Trafo 2 volle Last bringt, leistet das Gesamtsystem dann 300 kVA geteilt durch 0,294 gleich 1020 kVA. Wenn Trafo 1 volle Last bringt, ist Trafo 2 überlastet, also ist die Höchstleistung durch Trafo 2 bestimmt 1020 kVA. --Rôtkæppchen68 14:22, 24. Feb. 2013 (CET)
- Du bist mein Lieblings-Rotkäppchen. Vielen Dank, -- Doc Taxon @ Discussion 14:40, 24. Feb. 2013 (CET)
freeDB
Hat jemand eine Idee, wie man mehrere, historisch auf verschiedenen Rechnern "gewachsene" lokale freedb-Ordner unter Windows zusammenführen kann? -- Smial (Diskussion) 14:21, 24. Feb. 2013 (CET)
Fressen die gemeinen Florfliegen auch im Winter ?
Hallo ich möchte gerne wissen ob die gemeine Florfliege auch im Winter Nahrung zu sich nimmt. Wenn ja wo findet man im Winter Nektar bzw. was kann man ihr zum fressen geben ? Miriam (nicht signierter Beitrag von 84.173.234.239 (Diskussion) 15:22, 24. Feb. 2013 (CET))
- Vielleicht, aber nur in Zoos (Wärme, Pflanzen etc.).
- Web: " Im Winter sucht die Florfliege Ruheplätze auf Dachböden, in Garagen oder hinter Gardinen. Draußen bevorzugt sie dann Laubhaufen, Wälder oder Baumrinden. Zuviel Kälte verträgt sie allerdings nicht und so liegt ihre Überlebenschancen im Winter bestenfalls bei 50 Prozent."
- Zusatz: Aber "kühl" (Heruntersetzung der metabolischen Rate) sollte es schon sein. Wacht sie vorher durch kurzfristige Erwärmung auf, hat sie ganz schlechte Karten, weil sie ihre natürliche Nahrung (noch) nicht findet. GEEZER... nil nisi bene 15:31, 24. Feb. 2013 (CET)
Massenaussterben
In Ausstralien ist ein 200 km großer Krater eines Asteroiden entdeckt worden, dessen Alter auf min. 300 Mio geschätzt wird.[15] Das im Artikel Massenaussterben genannte Ereigniss, welches halbwegs zeitlich passen könnte, wäre Kellwasser-Ereignis. Der dort genannte, mögliche Grund und vermutete Ablauf scheint aber nicht recht zu einem Astroideeneinschlag zu passen: Ist der Artikel unvollständig, gibt es weitere, nicht erwähnte Theorien? ThomasStahlfresser 10:26, 22. Feb. 2013 (CET)
- Mal sammeln. Die en:WP hat bereits
- East Warburton Basin
- The impact zone located in the East Warburton Basin in the northeastern part of South Australia is the third largest impact terrain found on Earth to date and could have been responsible for the late Devonian mass extinction. <= Das wäre dann deine Kellwasser-Vermutung...
- Es scheint aber irgendwie (warum?) noch so neu zu sein, dass sie noch keine klare Aussage machen können/wollen. (Selbst bei dem Dino-Asteroiden in Mexico gibt es Stimmen, dass er vermutlich nicht die einzige Ursache des Massenaussterben gewesen sei...)
- en:WP: "Since the Kellwasser-related "extinctions" occurred over such a long time, it is difficult to assign a single cause, and indeed to separate cause from effect. The sedimentological record shows that the late Devonian was a time of environmental change, which directly affected organisms and caused extinction. What caused these changes is somewhat more open to debate.
- Man kann förmlich hören, wie gerade neue Grants geschrieben werden, um Belege zur Verbindung zw. Kellwasser und East Warburton Basin zu zu entdecken ... :-) GEEZER... nil nisi bene 13:28, 22. Feb. 2013 (CET)
- Danke, ich dachte bei so einem Ballermann hätte es mehr Hinweise auf dadurch verusachtes Massenaussterben und entsprechende Theorien geben müssen: Laiennaivität. ThomasStahlfresser 12:47, 23. Feb. 2013 (CET)
- Der noch warme Artikel hier bringt ja erst die Belege, dass es ein Einschlag - und keine Tektonische Verschiebung - war. D.h. sie haben erst jetzt diesen Puzzlestein von etwa 200 km Durchmesser gefunden ... :-)) GEEZER... nil nisi bene 09:51, 25. Feb. 2013 (CET)
- Danke, ich dachte bei so einem Ballermann hätte es mehr Hinweise auf dadurch verusachtes Massenaussterben und entsprechende Theorien geben müssen: Laiennaivität. ThomasStahlfresser 12:47, 23. Feb. 2013 (CET)
- Man kann förmlich hören, wie gerade neue Grants geschrieben werden, um Belege zur Verbindung zw. Kellwasser und East Warburton Basin zu zu entdecken ... :-) GEEZER... nil nisi bene 13:28, 22. Feb. 2013 (CET)
Landesvorwahl bei Roaming
Wenn man mit einer deutschen SIM-Karte im Ausland eine Telefonnummer aus dem Land wähle in dem man sich befindet, muss man die jeweilige Landesvorwahl wählen oder kann man sie auch weglassen? Diese Frage hat keinen konkreten Praxisbezug sondern soll technische Grundlagen des Roamings klären.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:17, 22. Feb. 2013 (CET)
- Du wählst alle Telefonnummern so wie in Deutschland. --62.225.7.170 13:26, 22. Feb. 2013 (CET)
- Hier ist alles erklärt: roaminginfo.de --85.180.129.86 13:51, 22. Feb. 2013 (CET)
- Dort habe ich auch geschaut, habe aber den Fall vom Ausland ins Ausland nicht gefunden.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:17, 22. Feb. 2013 (CET)
- Test bestätigt’s: Ich habe hier eine irische SIM-Karte und befinde mich in Deutschland. 030-xxxxx (für Berlin) wählen, funktioniert nicht (aber die Ansage ist interessanterweise deutschsprachig!), mit +49-30-xxxxx klappt es. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:24, 22. Feb. 2013 (CET)
- Danke, könntest du denn mal testen ob du eine irische Nummer ohne Landesvorwahl wählen kannst? Dann hätten wir alle relevanten Fälle durch.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:32, 22. Feb. 2013 (CET)
- *grinsel* Haste mal ne irische Nummer, die unverfänglich ist, nicht von Menschen sondern Maschinen betrieben wird und möglichst nichts kostet? ;)) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:35, 22. Feb. 2013 (CET)
- Ah, Treffer: Die Dell Service Line in Dublin: Wenn ich einfach 01-2044014 wähle, kommt wieder die (deutschsprachige!) Ansage, dass es die Nummer nicht gebe, aber wenn ich +353-1-2044014 wähle, hab ich eine "Welcome"-Stimme der Dell Service Line dran. qed. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:42, 22. Feb. 2013 (CET) f*ck, das hat mich jetzt 1,79 € gekostet...
- *grinsel* Haste mal ne irische Nummer, die unverfänglich ist, nicht von Menschen sondern Maschinen betrieben wird und möglichst nichts kostet? ;)) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:35, 22. Feb. 2013 (CET)
- Kann ich so aus meinen Erfahrungen in Frankreich und der Schweiz (mit deutscher SIM-Karte) nicht bestätigen. Wenn ich dort ein stationäres oder portables Telefon 5 km weiter angerufen habe, habe ich nie die Ländervorwahl benutzt und es hat trotzdem immer geklappt. Nur umgekehrt musste natürlich beim Rückruf jemand aus F oder CH, der mich anrufen wollte, die 0049 davorsetzen. Möglicherweise sind die technischen Grundlagen länderabhängig und in D anders als in F und CH. --Grip99 00:07, 23. Feb. 2013 (CET)
- Danke, könntest du denn mal testen ob du eine irische Nummer ohne Landesvorwahl wählen kannst? Dann hätten wir alle relevanten Fälle durch.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:32, 22. Feb. 2013 (CET)
- Test bestätigt’s: Ich habe hier eine irische SIM-Karte und befinde mich in Deutschland. 030-xxxxx (für Berlin) wählen, funktioniert nicht (aber die Ansage ist interessanterweise deutschsprachig!), mit +49-30-xxxxx klappt es. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:24, 22. Feb. 2013 (CET)
- Dort habe ich auch geschaut, habe aber den Fall vom Ausland ins Ausland nicht gefunden.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:17, 22. Feb. 2013 (CET)
- Das scheint wirklich abhängig vom Land zu sein! Auf Malta kann ich (mit deutscher SIM-Karte) zumindest bestimmte maltesische Telefonnummern direkt ohne Landesvorwahl (Ortsvvorwahlen gibt es hier nicht!) anwählen! Wenn ich mich mit meiner SIM-Karte im Netz einwähle, merkt das maltesisch Netz aber natürlich, dass es sich um eine deutsche SIM handelt und ich bekomme eine deutschsprachige Wellcome-SMS!Das ist aber eben nicht allgemeingültig und kenne es aus anderen Ländern auch Andere. Hängt gegebenenfalls auch vom Provider ab... --Lexx105 (Diskussion) 02:54, 23. Feb. 2013 (CET)
- Rufnummern ohne Landesvorwahl werden prinzipiell als inländische Nummern behandelt. Dabei kommt es aber darauf an, welche Vermittlungsstelle den Ruf auslöst, die deutsche oder die ausländische. Auch wenn man im Ausland eine ausländische Nummer anruft kann der Ruf technisch durchaus von Deutschland ausgehen, das hängt davon ab, ob es sich um ein Prepaid- oder ein Postpaid-Telefonat handelt, und welche Art von Roaming Agreement die beiden Netzbetreiber haben. Im ungünstigen Fall stellt der deutsche Netzbetreiber zwei Auslandsverbindungen her: eine zum Anrufer und eine zum Angerufenen, und schaltet die beiden dann zusammen. Wenn dann die Landesvorwahl fehlt, kann es sein, dass die gewählte Nummer als deutscher Anschluss interpretiert wird. Also: es hängt von vielerlei ab. Abhilfe: immer Landesvorwahl mitwählen. --77.2.214.36 22:09, 24. Feb. 2013 (CET)
- Das scheint wirklich abhängig vom Land zu sein! Auf Malta kann ich (mit deutscher SIM-Karte) zumindest bestimmte maltesische Telefonnummern direkt ohne Landesvorwahl (Ortsvvorwahlen gibt es hier nicht!) anwählen! Wenn ich mich mit meiner SIM-Karte im Netz einwähle, merkt das maltesisch Netz aber natürlich, dass es sich um eine deutsche SIM handelt und ich bekomme eine deutschsprachige Wellcome-SMS!Das ist aber eben nicht allgemeingültig und kenne es aus anderen Ländern auch Andere. Hängt gegebenenfalls auch vom Provider ab... --Lexx105 (Diskussion) 02:54, 23. Feb. 2013 (CET)
Gauck-Europa-Parole
Heute wird berichtet, dass der Bundespräsident in einer Rede gesagt hat: "Europa braucht keine Bedenkenträger, sondern Bannerträger". Wenn man in diesem Zitat das Wort Europa durch das Wort Deutschland ersetzt, dann ist das eine Parole, für die man z.B. hier bei Wikipedia wahrscheinlich direkt als brauner Troll gesperrt werden würde. Nun würde wohl kaum jemand den Bundespräsidenten so bezeichnen, was ist also der qualitative Unterschied zwischen den beiden Sprüchen? Europa ist ja immerhin noch mächtiger und größer als Deutschland und braucht somit ja wohl nicht weniger Bedenkenträger und nicht mehr Hurra-Patriotismus als ein Natiönchen wie Deutschland?! --Landshaven (Diskussion) 19:30, 22. Feb. 2013 (CET)
- Ich fasse Dein Bedenken mal positiv zusammen mit dem guten alten Deutschland, Deutschland über alles. Diesen Spruch haben bekanntlich die Nazis gründlich kaputtbekommen (wie so manch andere Kleinigkeiten auch). Er bedeutete aber damals (also in der vierziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts) vor allem, man möge doch das zusammenwachsen lassen, was kulturell und sprachlich zusammengehörte und die divergierenden nationalen Interessen der vielen deutsche Staaten hintanstellen.
- In diesem Sinne kann man heute, sollte man heute Europa, Europa über alles sagen dürfen und sagen wollen und sagen.
- Übrigens hat die europäische Einigung manch kleinere Probleme mit sich gebracht und funktioniert nicht immer perfekt (und eine Gebrauchsanleitung gibt es nicht, da es sich um einen geschichtlich bisher einmaligen Vorgang handelt) - aber ein Vergleich mit der menschenverachtenden Ideologie der Nazis und deren Missbrauch des damals schon älteren deutschen Nationalismus' ist völlig abseitig. Banner bedeutet nicht eo ipso Hurra-Patriotismus - warum sollte es?
- Ich werfe noch zwei drei Bannerträger im guten europäischen Sinne in die Runde und bin dann schon wieder weg: Walther Rathenau, Gustav Stresemann, Aristide Briand.
- CarlM (Diskussion) 19:50, 22. Feb. 2013 (CET)
- Vielleicht kann man Bannerträger noch mit der europäischen Idee ergänzen (also: Bannerträger der europäischen Idee)? Also mehr Europa wagen und nicht zaudern und blockieren. Und so ist das dann für mich alles andere als negativ. --Friechtle (Diskussion) 20:07, 22. Feb. 2013 (CET)
- Bin einigermaßen sprachlos... was soll man dazu sagen? Nazis haben "Deutschland über alles" kaputtgemacht, und die Lektion aus der Geschichte ist, dass wir statt "Deutschland über alles" "Europa über alles" rufen sollen. Welch eine geistige Transferleistung... Übrigens gebe ich zu: "Banner" steht im direkten Vergleich nicht ganz so eindeutig für Hurra-Patriotismus wie dein ersehntes "Europa Europa über alles". Vielleicht kriegen wir das in der nächsten Rede von Herrn Gauck zu hören. --Landshaven (Diskussion) 20:09, 22. Feb. 2013 (CET)
- War nicht klar?
- Ich hatte keine direkte Verbindung zwischen "D über alles" und "EU über alles" vorgeschlagen, sondern das zweite mit dem ersten verglichen. Der europäische Einigungsprozess kann durchaus unter manchen Aspekten mit dem damaligen Versuch einer deutschen Einigung verglichen werden.
- Der so von mir hier rein metaphorisch 1 zu 1 übertragende Slogan wäre eher unglücklich, klar. Aber nicht wegen seiner wörtlichen Bedeutung, sondern eben weil die Nazis und siehe oben.
- Dass die Nazis das "D über alles" kaputtgemacht haben, ist eine Tatsache, nicht irgendeine Interpretation von mir. Dass heute dieses nationale Denken überholt ist, ändert daran nichts.
- Dass wir "EU über alles" rufen sollen, ist nicht nur eine Lektion aus der Sache mit den Nazis, sondern etwas für die Zukunft. Es hat aber auch was mit der Vergangenheit dieses so furchbar von Kriegen zerrissenen Kontinents zu tun, richtig.
- Ein Banner ist überhaupt nichts an sich Negatives. Wenn vor der Firma XY eine Flagge dieser Firma weht, heißt das nur, dass diese Firma dort aktiv ist, also Menschen gemeinsam dort arbeiten. Wenn ein paar mutige Menschen (und es sind immer Menschen, Institutionen können das nicht) ein altes Laken mit einem roten Kreuz drauf über einen Wagen ziehen und damit ins Kriegsgebiet fahren, um, darauf hoffend, dass das Rote Kreuz nicht angegriffen wird, Verletzten zu helfen, dann halte ich das alte Laken für ein gutes Banner.
- Man muss nicht mit allem einverstanden sein, was Gauck sagt. Aber wenn er sich für die weitere europäische Einigung (u.a. Steuern, Sozialsysteme, Abschlüsse et c.) ausspricht, deren Verlauf bisher allen Beteiligten seit Jahrzehnten Frieden und Wohlstand gebracht hat (und unter anderem, um mal ein spezifisch deutsches Interesse zu nennen, den Anschluss der DDR an die Bundesrepublik überhaupt ermöglicht hat!), dann sollte man als Europäer dafür froh und dankbar sein. In die Nicht-Europäer kann ich mich nicht so hineinversetzen, denke aber, dass eine stabile und friedliche EU auch für den Rest der Welt eher positiv ist. Dass sie, schon so unfertig, wie sie noch ist, bereits zum Vorbild geworden ist (beispielsweise für Afrika und für Südamerika) bestätigt das wohl. CarlM (Diskussion) 21:20, 22. Feb. 2013 (CET)
- Randnotiz aus der Kategorie nur fast unnützes Wissen:: Das alte Laken mit einem improvisierten roten Kreuz zu versehen, kann Ärger geben, selbst wenn man es gut meint (siehe Schutzzeichen und §125 OWiG). Und helfen tut es auch nicht immer (siehe Laconia-Befehl). -- 188.105.55.217 22:25, 22. Feb. 2013 (CET)
- Das es nicht immer hilft, hatte ich ja schon mit darauf hoffend, dass ... ausgedrückt.
- Und mit dem Adjektiv mutig die Hilfe für Mitmenschen ungeachtet der Furcht, die man realistischerweise haben kann. Und natürlich verteidige ich die romantische Vorstellung, Dunant habe in Solferino nur gerade ein altes Laken zur Hand gehabt. CarlM (Diskussion) 22:34, 22. Feb. 2013 (CET)
- Randnotiz aus der Kategorie nur fast unnützes Wissen:: Das alte Laken mit einem improvisierten roten Kreuz zu versehen, kann Ärger geben, selbst wenn man es gut meint (siehe Schutzzeichen und §125 OWiG). Und helfen tut es auch nicht immer (siehe Laconia-Befehl). -- 188.105.55.217 22:25, 22. Feb. 2013 (CET)
Man sollte da gar nicht versuchen eine inhaltliche Erklärung zu suchen: Das ist einfach politische Opportunität/momentane Regierungspolitik/ein PR-Spruch. Kern des ganzen ist ja, das im den Wünschen der Führung die Nationalstaaten durch ein einen europäischen Staat ersetzt werden.--Antemister (Diskussion) 23:24, 22. Feb. 2013 (CET)
- Na, das ist doch die inhaltliche Erklärung. Nur dass es eben nicht "momentan" ist, sondern eine Entwicklung, die (wie angedeutet) spätestens in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts angedacht wurde und die seit 1957 langsam, aber sicher umgesetzt wird.
- PR - ja, und die könnte man noch besser machen...
- Übrigens hätten wir, hätte man das Zusammenwachsen in den letzten Jahrzehnten schneller gestalten können und wäre damit die Integration heute schon weiter, die derzeitige Krise der EU nicht: Vergleichbare Sozialstandards und Arbeitsbedingungen, vergleichbare und kontrollierte Besteuerung, et c.
- Der ganze alte Nationalismus hat seine Zeit gehabt und wird nicht mehr gebraucht. Nur ist das in vielen Mitgliedsstaaten eben leider noch keine momentane Regierungspolitik, siehe die derzeitige deutsche Bundesregierung, die weiter den Dümmsten unter ihren Wählern hinterherläuft... CarlM (Diskussion) 00:11, 23. Feb. 2013 (CET)
- Das sehe ich teils ähnlich, teils etwas kritischer. Ähnlich, weil ich mehr oder weniger willkürlich gezogene Grenzen schon immer als ein unnötiges Hindernis für Vielerlei sah. Kritischer, weil, wenn erstens so etwas wie der ESM dabei rauskommt, jeder „Rechtsunionlichkeit“ (um die …staatlichkeit mal zu erweitern) entzogen (hier sehr schön zusammengefasst), dann schrillen bei mir Alarmglocken. Von der Grundidee her zwar vielleicht in Ordnung, ich gebe mich aber nicht der Illusion hin, dass da ausschließlich absolut integere, nicht korrumpierbare, vollkommen unabhängige, nicht irgendeiner Klientel verpflichtete, mehr oder weniger idealistische, dem Wohle aller dienende Menschen am Werk sind oder stets sein werden.
- Zweitens sind um uns in den letzten Jahrzehnten zusammengewürfelte Staatengebilde gefallen: Die Sowjetunion im Großen, Jugoslawien im Kleineren. Mit welchem Vertrauen (welcher Arroganz?) meinen wir das, langfristig, besser hinkriegen zu können? Nur, weil jetzt die andere Seite der Medaille, Kapitalismus, statt Kommunismus draufsteht, Demokratie (die vielleicht auch nur eine vermeintliche, „papierene“ ist), statt Einparteienherrschaft? Da fehlt mir, ehrlich gesagt, nach dem in den letzten Jahren miterlebten, das grundlegende Vertrauen (in die Akteure, ziemlich egal welcher Couleur). Welch unschöne Entwicklungen es in einem „Riesenstaat“ geben kann, sieht man auch sehr schön an den Vereinigten Staaten. Und dabei haben die noch eine innerkontinental weniger turbulente Geschichte, eine mehr oder weniger gemeinsame Kultur, eine Sprache (OK, im Südwesten eine zusätzliche zweite.). --Geri, ✉ Mentor 01:56, 23. Feb. 2013 (CET)
Ein paar Gedanken dazu: Die Grenzen in Europa sind ja nicht zufällig, es sind cum grano salis Sprachgrenzen. Aber selbst in Italien, einem Land mit einer Sprache ist der Unterschied zwischen Sizilien und Norditalen riesengroß. "Gleiche Lebensverhältnisse" vergewaltigt die Menschen. Trotz fast 150 Jahren an Subventionen (von Nord nach Süd) hat sich da nichts dran geändert, außer daß die Mafia von diesem Geld immer fetter geworden ist, indem sie die Bautätigkeit dort kontrolliert. Zur "Demokratie" in der EU sage ich mal lieber nichts (Herr Juncker hat da genug zu gesprochen "man muß halt lügen"). Mir ist kein Vielvölkerstaat erinnerlich, der ohne massive Unterdrückung länger als 30 Jahre gehalten hätte außer der Schweiz und genau dort gibt es keine Transfers und Plebiszite über jede wichtige Frage, also ungefähr das genaue Gegenteil der EU.--Geometretos (Diskussion) 09:34, 23. Feb. 2013 (CET)
- Im Übrigen hat der Gauck dabei das gemacht was viele Politiker zur Zeit machen. So tun als ob Europa und die EU das gleiche wären. Europa klappt seit einigen Jahrzehnten super. Wir greifen uns nicht mehr gegenseitig an und können sorglos gegenseitig unsere Ländern bereisen und Handel treiben. Schön wärs eigentlich gerade in Europa wenn es dabei geblieben wäre. Da braucht man gar keine Bedenken haben und auch nicht extra künstlich rumpatrioten um etwas zu verbessern. Das sich die EU schön langsam den politischen Strukturen der UDSSR annähert und ungewählte Leute, Politbüros und irgendwelche Beamten über das Schicksal von einer halben Milliarden Menschen entscheiden und dabei schneller Geld verbrennen als es gedruckt werden kann, das löst Bedenken aus. --FNORD (Diskussion) 10:58, 23. Feb. 2013 (CET)
- Es gibt viel zu kritisieren daran, wie die EU umgesetzt wird, keine Frage.
- Der rein banalkonservative Standpunkt, es möge doch alles so bleiben, wie es mal war, hilft dennoch nicht weiter. Nicht nur, weil es eine dauerhafte Stabilität nicht gibt. Sondern auch, weil man von einem westdeutschen Standpunkt aus oft (wie gleich hier oben sichtbar) die andere Hälfte vergisst.
- Dass Europa seit einigen Jahrzehnten super klappe, ist so ein halber Standpunkt. Etliche Länder des manchmal als Osteuropa bezeichneten Mitteleuropa sind 2004 und 2007 der EU beigetreten - da kann man also noch nicht von Jahrzehnten sprechen. Die hatten aber Jahrzehnte darauf gewartet (was nicht am Westen lag, klar). Hätte man sie nun draußen lassen sollen? Mit welcher ethisch akzeptablen Begründung? Die Frage gilt auch, wenn man postuliert, es hätte ja keine Mauer, keinen eisernen Vorhang mehr gegeben und man hätte ja schon vor 2004 friedlich mit diesen Ländern zusammengearbeitet - denen nun zu sagen, OK, Friede und Freude haben wir zusammen, aber den Eierkuchen müssen wir schon für uns behalten, weil er vielleicht nicht für alle reicht, hätte man auch schwer verteidigen können, ohne die eigene Glaubwürdigkeit zu archivieren.
- Und wie schon gesagt, das alles gilt auch schon in Deutschland. Die (nicht nur) Süddeutschen, die jahrzehntelang mit den Deutschen hinter der Mauer als ferne folkloristische Erinnerung lebten, und nun letztlich immer noch sauer sind, dass sie etwas abgeben mussten / müssen, sind einfach unverschämte Egoisten. Und, wie auch schon angedeutet, hätten die westeuropäischen Staaten - man lese mal so ein paar Politikeräußerungen von 89/90 nach - den Beitritt der DDR-Länder in eine weniger in die EG eingebundene Bundesrepublik nicht hingenommen. Überhaupt ist sehr fraglich, wie (und ob) der Ostblock geendet hätte, hätte es auf der Gegenseite einzelne und eher unverbundene westeuropäische Staaten gegeben.
- Wer alles gern so hätte wie früher, der sollte auch das den östlichen Miteuropäern ins Gesicht sagen...
- Es ist in Europa mitnichten seit einigen Jahrzehnten bei irgendwas geblieben. Sondern diese gefühlte Stabilität konnte vor dem Hintergrund einer langsamen, aber stetigen Integration gefühlt werden.
- Der Vergleich mit der Sowjetunion ist, mit Verlaub, abseitig. Bitte mal zur Rechtsstaatlichkeit unter Breschnew informieren. Dass große Einheiten (aber das beginnt schon in Firmen - oder Kegelclubs - mit ein paar Dutzend Leuten) immer die Tendenz haben, eine immer größere Bürokratie aufzubauen, ist nicht spezifisch europäisch. Das muss man erkennen und man muss es angehen. Schwierig? Ja. Aber nachdem Europa jahrhundertelange Kriege und trennende Grenzen hinter sich gelassen hat, sollte es auch den Kampf gegen das Monster Bürokratie aufnehmen können.
- CarlM (Diskussion) 13:19, 23. Feb. 2013 (CET)
- Logisch :). Da steht dann irgendein Sprecher, erzählt was von Bürokratieabbau und im nächsten Jahr werden weitere 6000 Gesetze und Regularien erlassen für die es noch ein paar hundert Bürokraten mehr braucht um das zu verwalten. Man kann keinen Bürokratieabbau ohne komplette Neudefinition der Regierung erreichen. Bürokratieabbau bedeutet nämlich das man massig Leute entlässt und Büros schließt. Wenn man das nicht tut, ist es auch kein Bürokratieabbau. Und die ethnische Begründung für das nicht Aufnehmen von wirtschaftlich sehr schwachen Staaten mit hoher Korruption in eine Währungs- und Subventionsunion siehst du gerade daran was wir Griechenland damit angetan haben. Da haben wir aus den happy weintrinkenden in der Sonne relaxenden Griechen, die kleine HarzIV Hölle am Mittelmeer gemacht. Die Spanier und Portugiesen sind gerade nicht so präsent in den Medien, aber denen geht es ebenfalls nicht viel besser. Und Länder wie Rumänien oder Bulgarien ... Da hätte man erstmal Entwicklungshilfe leisten müssen bevor man die in die EU aufgenommen hat ... --FNORD (Diskussion) 15:54, 23. Feb. 2013 (CET)
- Entschuldigung, aber das kommt mir ein bisschen so vor wie manche aufgehetzten Populismen zum Thema. Eben deswegen wäre es besser, sich wenigstens etwas sachkundig zu machen.
- Bürokratieabbau ist überall sauschwer, nicht nur in der EU. Das allgemeine Wahlrecht ist ihm nicht günstig, weil man breite Volksschichten (so traurig das klingt) nicht mit Bürokratieabbau an die Wahlurne bringt, sondern nur mit leeren Versprechungen.
- Was eine "ethnische Begründung" sein soll, erschließt sich nicht.
- "HarzIV Hölle" ist völlig unklar - eine Sozialhilfe wie das deutsche ALG 2 gibt es in wenigen Ländern; in Griechenland m.W. nicht. Wenn Du allgemein Arme oder Erwerbslose meinst - die gibt es in Griechenland und das ist schlimm. Ohne EU gäbe es heute dort noch weit mehr davon.
- Ich frage nochmal, mit welcher haltbaren Begründung man europäische Staaten ausschließen will oder wollte, die das Pech hatten, jahrzehntelang unter kommunistischer Diktatur zu stehen. Das mit der Entwicklungshilfe (die man nicht so nennen muss) stimmt. Und als EU-Mitglieder müssen sie die kontrolliert ausgeben. Es ist also besser, ihnen so zu helfen...
- Manchmal fragt man sich, was das (deutsche) Gezeter soll:
- Ohne EWG, EG, EU hätte Deutschland längst nicht das Vertrauen wieder aufbauen können, dass es sich nur gewisse Vorgänge der dreißiger und vierziger Jahre ein bisschen verscherzt hatte (dieser Aufbau ist noch nicht abgeschlossen). In dem Fall und auch durch die dann fehlende wirtschaftliche Integration wäre Westdeutschland nicht so schnell und so stark wirtschaftlich aufgestiegen. Und es hätte die DDR nicht integrieren dürfen, das hätten Paris und Rom und andere verhindert. Die deutsche Wirtschaft profitiert weiter von der Mitgliedschaft und seit der Euro-Einführung sehr stark von diesem. Sollte Deutschland nun in dieser Krise wirklich mal ein bisschen was abgeben müssen, ist das nur gut und richtig. CarlM (Diskussion) 16:31, 23. Feb. 2013 (CET)
- Bürokratieabbau ist überhaupt nicht schwer wenn man das auch tatsächlich will. Das machen große Firmen andauernd. Nach einigen Jahren bilden sich in großen Bürokratieungetümen durch Vetternwirtschaft und aus anderen Gründe Strukturen voller Angestellter die eigentlich nichts zum Firmenerfolg beitragen. Das sind dann normalerweise die, welche sobald die Firma in finanzielle Schieflage gerät entlassen werden. Das haben wir bei der EU jetzt auch, wäre eigentlich ein guter Zeitpunkt mal zu prüfen ob man all die hauptberuflichen Bananenvermesser, Genderbeauftragten und sonstigen Bürgerbelästiger wirklich braucht. Ja auch das war populistisch. Falsch ist es deswegen trotzdem nicht. In Griechenland gibt es im Übrigen sehr wohl Sozialhilfe. Nur wird diese im Gegensatz zu Deutschland nicht beliebig lange gezahlt. Und man möchte mir bitte mal erklären wovon Deutschland so unglaublich von der EU profitiert hat. Deutschland profitiert (so wie alle anderen EU Staaten auch) vom europäischen Freihandel. Wer an die Mär Glaubt das der Euro große Vorteile gebracht hat, hat die Euroumstellung nicht mitgemacht oder besitzt keinen Taschenrechner. Und was genau gibts dann sonst noch an europäischen Regularien auf die Deutsche Firmen und Bürger so dringend angewiesen sein sollen? Subventionen? Die kommen nicht aus dem Nichts sondern das Geld dafür haben wir vorher doppelt gezahlt. Ich bin doch immer wieder sehr beeindruckt was es für Regierungsgläubige Menschen es gibt. Ich bin fest überzeugt das würde sich jeder einzelne EU Bürokrat morgen entschließen seinen Job hinzuschmeißen und ein neues Leben als Australischer Schafzüchter zu beginnen die Auswirkungen auf unser Leben nach kurzer Neusortierung marginalst währen und bereits ein halbes Jahr später keiner mehr genau definieren könnte für was die ursprünglich gut waren. (ist ja nicht so als ob wir das jetzt wüssten) So was sieht man übrigens immer sehr schön wenn Regierungen es mal wieder nicht hinbekommen sich nach einer Wahl aufzustellen und das Land so lange unregiert bleibt. Belgien hatte kürzlich mal 1,5 Jahre keine Regierung. Hatte keine weiteren Auswirkungen auf das Land. --FNORD (Diskussion) 17:52, 23. Feb. 2013 (CET)
- Nur schnell zu zwei Punkten: Ja, es ist eine bodenlose Verschwendung, dass man (in Deutschland) jahrzehntelang und inzwischen generationenlang Sozialhilfe zahlt, ohne dass damit (in vielen Fällen) eine Wiedereingliederung in en Erwerbsleben auch nur möglich wäre.
- Kein halbwegs gut verwaltetes Land bricht zusammen, wenn mal ein paar Monate lang keine Regierung da ist. Stimmt. Aber die Regierung hat ganz überwiegend mittel- und langfristige Aufgaben. Dass Deutschland (die Bundesrepublik, anders als einige seiner Länder) seit nunmehr bald siebeneinhalb Jahren nicht regiert wird, ruiniert nicht die Gegenwart, sondern die Zukunft: Wichtige Reformen wie die der Bildung und Ausbildung, der Infrastrukturen, des Gesundheitssystems et c. werden nicht angegangen - die Folgen solchen Unterlassens sind langfristig spürbar. CarlM (Diskussion) 18:18, 23. Feb. 2013 (CET)
- Glaubt man so was tatsächlich? Nichts läuft gut im Land wenn nicht reformiert wird. Und dann läufts wieder nicht gut bis wieder reformiert wird und dann muss die nächste Reform her usw.? Worauf ist denn bitteschön dieser permanente Reformprozess begründet? Vor allem dann wenn eh alle paar Jahre die Regierungen wechseln und die wieder gegenreformieren in eine ganz andere Richtung? Und was denn für Infrastrukturen? Für ordentliche Straßen sorgt das Straßenbauamt, für Geleise die Bahn und für Stromleitungen die Stromanbieter. (In der Realität natürlich ein bisschen komplizierter ) Dazu brauchen wir die Merkel nicht und die EU dreimal nicht. Wie toll Reformen am Gesundheitssystem sind, bemerkt man aktuell wenn man das mit der Situation vor 20 Jahren vergleicht oder einfach mal mit einem Arzt über das Thema spricht. Und wie toll Reformen am Sozial System sind erklärt einem jeder der 30 Jahre Arbeitslosenversicherung gezahlt hat und dann auf ALG2 angewiesen ist. Der Bundestag verabschiedet so 150 Gesetze pro Jahr, die EU noch ein paar mehr. Vielen davon betreffen einen nicht persönlich. Aber wenn das mal der Fall ist, ist das nie ein Grund zum freuen. Das kostet immer Geld, zusätzliche Arbeit oder man wird in seiner Entscheidungsfreiheit eingeschränkt. Ich kann mich einfach leider an keine in den letzten Jahren irgendwie positiven Regularien und Gesetze erinnern die erlassen wurden. Aber dafür an mindestens 20 die mich beruflich direkt betroffen und eingeschränkt haben. (Auch EU Regularien) Positiv war das immer nur wenn mal eins weggefallen ist. (z.B. Wehrpflicht, Praxisgebühr etc. ) Der Staat hat absolut gar nichts mit der Eingliederung ins Erwerbsleben zu tun. Das hängt ausschließlich vom persönlichen Engagement und Fähigkeiten ab. Ist ja nicht so als würden da draußen masse weise Leute rumlaufen die sich freuen weil Sie so einen tollen Job haben der Ihnen vom Arbeitsamt vermittelt wurde. Ich habe noch nie einen getroffen. --FNORD (Diskussion) 18:57, 23. Feb. 2013 (CET)
- Bürokratieabbau ist überhaupt nicht schwer wenn man das auch tatsächlich will. Das machen große Firmen andauernd. Nach einigen Jahren bilden sich in großen Bürokratieungetümen durch Vetternwirtschaft und aus anderen Gründe Strukturen voller Angestellter die eigentlich nichts zum Firmenerfolg beitragen. Das sind dann normalerweise die, welche sobald die Firma in finanzielle Schieflage gerät entlassen werden. Das haben wir bei der EU jetzt auch, wäre eigentlich ein guter Zeitpunkt mal zu prüfen ob man all die hauptberuflichen Bananenvermesser, Genderbeauftragten und sonstigen Bürgerbelästiger wirklich braucht. Ja auch das war populistisch. Falsch ist es deswegen trotzdem nicht. In Griechenland gibt es im Übrigen sehr wohl Sozialhilfe. Nur wird diese im Gegensatz zu Deutschland nicht beliebig lange gezahlt. Und man möchte mir bitte mal erklären wovon Deutschland so unglaublich von der EU profitiert hat. Deutschland profitiert (so wie alle anderen EU Staaten auch) vom europäischen Freihandel. Wer an die Mär Glaubt das der Euro große Vorteile gebracht hat, hat die Euroumstellung nicht mitgemacht oder besitzt keinen Taschenrechner. Und was genau gibts dann sonst noch an europäischen Regularien auf die Deutsche Firmen und Bürger so dringend angewiesen sein sollen? Subventionen? Die kommen nicht aus dem Nichts sondern das Geld dafür haben wir vorher doppelt gezahlt. Ich bin doch immer wieder sehr beeindruckt was es für Regierungsgläubige Menschen es gibt. Ich bin fest überzeugt das würde sich jeder einzelne EU Bürokrat morgen entschließen seinen Job hinzuschmeißen und ein neues Leben als Australischer Schafzüchter zu beginnen die Auswirkungen auf unser Leben nach kurzer Neusortierung marginalst währen und bereits ein halbes Jahr später keiner mehr genau definieren könnte für was die ursprünglich gut waren. (ist ja nicht so als ob wir das jetzt wüssten) So was sieht man übrigens immer sehr schön wenn Regierungen es mal wieder nicht hinbekommen sich nach einer Wahl aufzustellen und das Land so lange unregiert bleibt. Belgien hatte kürzlich mal 1,5 Jahre keine Regierung. Hatte keine weiteren Auswirkungen auf das Land. --FNORD (Diskussion) 17:52, 23. Feb. 2013 (CET)
- Danke für das Kompliment. Ich habe schon immer gerne „abseitige“ Ansichten vertreten. Das wirkt auf Diskussionen ungeheuer anregend. :-) Wenn das Gegenüber allerdings Dinge falsch verstehen bzw. interpretieren möchte, die Themen zweier, voneinander unabhängiger Absätze vermischt, wird's eher hinfällig. --Geri, ✉ Mentor 23:20, 23. Feb. 2013 (CET)
- Auf wesentliche Punkte gehst Du nicht ein: Vertrauensbildung nach Zweitem Weltkrieg, dadurch erst Möglichkeit zur Vereinigung 90, wirtschaftliche Einbindung.
- Du schreibst "Für ordentliche Straßen sorgt das Straßenbauamt, für Geleise die Bahn und für Stromleitungen die Stromanbieter." Das ist deren Aufgabe, stimmt. Aber das Geld dafür wird politisch bestimmt. Und wenn beispielsweise die Straßen in D mittlerweile auf Verschleiß betrieben werden, dann ist das keine Entscheidung der Ingenieure. Ebenso die nötigen Veränderungen der Stromnetze.
- Vermittlung von Arbeit durch Arbeitsamt: Das hat jahrzehntelang gar nicht schlecht funktioniert. Und es ist natürlich dann, wenn der Staat steuerfinanziertes ALG 2 zahlt, eindeutig eine Aufgabe des Staates. Dass sie heute in vielen Fällen nicht funktioniert, liegt auch (aber nicht nur) daran, dass sich ein Anteil kaum noch vermittelbarer Arbeitsloser gebildet hat. CarlM (Diskussion) 22:56, 24. Feb. 2013 (CET)
Die Vereinigung 1990 kam zustande weil der Ostblock durch reagans Wettrüsten bei eigener deutlicher wirtschaftlicher Unterlegenheit bankrott war. Die Franzosen wollten natürlich die deutsche Wiedervereinigung nicht, hätten sie aber auch nicht verhindern können. Die EU hat damit nichts zu tun, und gegen eine EWG hat ja auch kaum einer etwas gesagt.--Geometretos (Diskussion) 14:55, 25. Feb. 2013 (CET)
- Deine Einrückungen sind oft a bisserl unklar.
- Reagan hat seine Verdienste, klar.
- Aber so monokausal kann man das sicherlich nicht sehen.
- Die Franzosen waren bekanntlich einer von Vieren bei Zwei plus Vier. "Verhindern" ist ein großes Wort - Deutschland hätte jedenfalls große Probleme gehabt, wäre vielleicht auch wirtschaftlich in starkem Maße isoliert worden. Man lese die damaligen Äußerungen europäischer Politiker, um zu begreifen, dass A die Furcht vor einem großen Deutschland echt war, und oder oder B die Gelegenheit genutzt wurde, um im Gegenzug Deutschland stärker einzubinden. CarlM (Diskussion) 15:02, 25. Feb. 2013 (CET)
Wahrnehmung von Gefechtsverlusten bei Tieren
Hallo. Ich suche wissenschaftliche Untersuchungen oder wissenschaftliche Auswertungen von Berichten über die Wahrnehmung von und Reaktion auf bzw. den Umgang mit Gefechtsverlusten (Verwundete und Gefallene) bei in Gruppen in den Kampf ziehenden Tierarten, hauptsächlich bezogen auf Gefechte mit Artgenossen (Revierkämpfe), aber auch gegen entsprechend gefährliche Feinde anderer Arten. Insbesondere interessieren mit Angaben zur Motivationsänderung als Reaktion auf Verluste (Rückzug vs. Intensivierung der Kampfanstrengungen).--92.225.70.145 17:01, 23. Feb. 2013 (CET)
- Kannst du angeben, welche Spezies dich besonders interessiert? Das verkürzt die Suchzeit ... GEEZER... nil nisi bene 17:08, 23. Feb. 2013 (CET)
- Von den staatenbildenden - Mensch, Ameise, Termite- abgesehen, kommt sowas überhaupt oft vor? zB Wolfsrudel gegen Wolfsrudel, dass da wirklich die ganzen Gruppen aufeinander losgehen und nicht nur die Alphatiere? --Rubblesby (Diskussion) 17:29, 23. Feb. 2013 (CET)
- Auch Ameise und Mensch sind schlecht zu vergleichen.
- Habe mir mal Affen gegooglet. Was man da beobachtet, ist z.B. eine Gruppe (meist weniger als 10 Tiere), die heimlich und leise loszieht und sich 1 Tier der anderen Gruppe vornimmt und "fertigmacht". Das scheint schon zu reichen, um Eindruck bei den anderen zu hinterlassen (Auch bei Wölfen: Ein Rudel jagd einzelne oder kleinere Rudel weg - und damit is gut.)
- Das was in 2001 Space Odyssee gezeigt wird, kam wohl erst später - es war menschlicher. Deshalb gibt es ja bei den meisten Tieren so viele Drohgebärden beim intra-Spezies-Kampf - um da schon eine Entscheidung zu erzwingen, ehe es tödlich wird. GEEZER... nil nisi bene 17:39, 23. Feb. 2013 (CET)
- Von den staatenbildenden - Mensch, Ameise, Termite- abgesehen, kommt sowas überhaupt oft vor? zB Wolfsrudel gegen Wolfsrudel, dass da wirklich die ganzen Gruppen aufeinander losgehen und nicht nur die Alphatiere? --Rubblesby (Diskussion) 17:29, 23. Feb. 2013 (CET)
Geht's darum, menschliches Verhalten im Krieg mit dem Verhalten von Tieren zu begründen? "Gefecht", "Gefallene", "Intensivierung der Kampfanstrengungen" – die Form, in der die Frage gestellt ist, lässt Ungutes vermuten. --Aalfons (Diskussion) 17:52, 24. Feb. 2013 (CET)
- Zustimmung.
- Das in der Frage postulierte Verhalten (in Gruppen in den Kampf ziehende(n) Tierarten, hauptsächlich bezogen auf Gefechte mit Artgenossen (Revierkämpfe), aber auch gegen entsprechend gefährliche Feinde anderer Arten) gibt es nicht. Revier- und Paarungskämpfe sind 1 gegen 1, dazu meist auf Rückzug des Schwächeren, selten auf dessen Tötung. Gruppe gegen Gruppe gibt es als Jagd, wobei die jagende Tierart der Beute eindeutig überlegen ist. CarlM (Diskussion) 22:39, 24. Feb. 2013 (CET)
Archiv Hauptseite
Wird die tägliche Hauptseite von Wikipedia.de archiviert? Wenn ja, wo finde ich dieses Archiv und kann die Versionen der letzten fünf bis sieben Tage einsehen? --Jochen (Diskussion) 18:04, 23. Feb. 2013 (CET)
- Version kannst du hier: [16] einsehen. --Tomás (Diskussion) 18:10, 23. Feb. 2013 (CET)
- Nein, die Hauptseite als Ganzes wird nicht archiviert. Die einzelnen Elemente kannst du finden, wenn du dir die Diskussionsseite der Hauptseite ansiehst. Die werden archiviert. Allerdings jeweils unabhängig. Grüße --h-stt !? 18:16, 23. Feb. 2013 (CET)
- Damit geht das. --Steef 389 00:04, 24. Feb. 2013 (CET) – Vielen Dank. Funktioniert hervorragend! Gruß --Jochen (Diskussion) 18:14, 24. Feb. 2013 (CET)
Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders
Hallo, meine Frage lautet: Wieso hat das DSM der APA eine so vergleichsweise große Bedeutung und wird oft in einem Atemzug mit ICD Bereich F genannt? Haben andere Länder keine solchen Diagnosehandbücher entwickelt oder sind sie nur nicht so bedeutsam? Welche Länder orientieren sich denn am DSM direkt oder indirekt, orientiert sich auch das ICD Bereich F daran? --188.101.89.217 13:41, 24. Feb. 2013 (CET)
- Das DSM wird weltweit im wissenschaftlichen Bereich genutzt. Das ICD ähnlich, in Deutschland aber vor allem zur Kassenabrechung. Beide Systeme sind auf weiten Strecken identisch und nähern sich auch immer mehr an. Es lohnt sich übrigens nicht, großartig darüber nachzudenken. Neben den Schlüsseln sind sehr freie verbalen Umschreibungen üblich und zulässig, so dass man jeden Terminus und sogar veraltete Bezeichungen prima in jeder Epikrise unter kriegt. Troll Freddi (Diskussion) 20:42, 24. Feb. 2013 (CET)
Wahlergebnis Italien
Um wie viel Uhr kann man morgen die ersten Wahlergebnisse bzw. Prognosen/Hochrechnungen erwarten?--SFfmL (Diskussion) 16:52, 24. Feb. 2013 (CET)
- Die Wahllokale haben bis 15 Uhr offen --85.180.129.133 17:59, 24. Feb. 2013 (CET)
Alva Aalto Kulturzentrum in Wolfsburg
--188.108.90.3 18:27, 24. Feb. 2013 (CET) Wie hoch waren die Baukosten für das Gebäude?
- Google => Hochbau_dokumentation-2011_2012.pdf Wolfsburg Alvar-Aalto-Kulturhaus <=
- Diese pdf hat die Zahlen für die Bauabschnitte (im Kopf oder mit Recher zusammenzählen). Dann nochmal 830.000 € im Budget 2013 GEEZER... nil nisi bene 18:44, 24. Feb. 2013 (CET)
Aids
Würde eine Infektion mit dem Aids-Virus auf dem Großen Blutbild auffallen?--95.112.247.149 19:59, 24. Feb. 2013 (CET)
- http://www.aok.de/bundesweit/gesundheit/blutbild-immunparameter-7982.php --TotalUseless Rückmeldung ;-) 20:26, 24. Feb. 2013 (CET)
- Die Infektion an sich nicht, aber die daraus resultierende Krankheit Aids mit Sicherheit, da HIV diverse weiße Blutkörperchen befällt. --Rôtkæppchen68 21:56, 24. Feb. 2013 (CET)
B-Baum
Noch eine Frage zu Suchbäumen, diesmal aber zum B-Baum. Im Artikel steht "optional ein pro Schlüssel zugeordnetes Datenelement. Meine Frage ist, was der ganze Index überhaupt bringen soll, wenn es kein Datenelement gibt. Im Datenelement wird doch der Verweis auf die Reihe in der Tabelle gemacht (durch RowID soweit ich gelesen haben). Wenn ich keinen Verweis zur Tabelle habe, nützt mir der Index nichts. Analoges Beispiel: Ich suche im Telefonbuch ja auch nicht nach "Hans Müller", nur um die Information "Hans Müller" zu bekommen. Ich möchte ja zusätzliche Informationen bekommen und dazu braucht es ein Datenelement mit dem Verweis wo ich die restlichen Daten dieses Datensatz finde. Auch ein Karteikasten bringt mir nichts, wenn ich nur die Information auf der Kartei stehen habe, die ich bereits weiss und nach der ich suche. Oder übersehe ich etwas? --Nightwish62 (Diskussion) 23:24, 24. Feb. 2013 (CET)
- Es gibt Bäume, die auch ohne Datenelement sinnvoll sind, z.B. ein Baum, in dem alle Primzahlen abgelegt sind, oder meinetwegen einer mit der Seriennummer aller registrierten Banknoten (Lösegeld o.ä.). --Rôtkæppchen68 23:27, 24. Feb. 2013 (CET)
- Anders gesagt: Tabellen mit nur einer Spalte auf welcher dann auch der Index ist? --Nightwish62 (Diskussion) 23:41, 24. Feb. 2013 (CET)
- Allgemein ausgedrückt ja. --Rôtkæppchen68 23:45, 24. Feb. 2013 (CET)
- Danke! --Nightwish62 (Diskussion) 07:53, 25. Feb. 2013 (CET)
- Allgemein ausgedrückt ja. --Rôtkæppchen68 23:45, 24. Feb. 2013 (CET)
- Anders gesagt: Tabellen mit nur einer Spalte auf welcher dann auch der Index ist? --Nightwish62 (Diskussion) 23:41, 24. Feb. 2013 (CET)
Reise nach Israel: ungenutztes syrisches Visum im Reisepass
Hallo!
Ich möchte in zwei Monaten nach Israel reisen. In meinem Reisepass klebt ein abgelaufenes syrisches Visum, welches ich aber nicht genutzt habe. Wisst ihr, ob es einen Unterschied macht, dass ich noch nie in einem arabischen Land war oder kann mir das Visum trotzdem Probleme machen, so dass ich mir lieber einen zweiten Pass holen sollte? --80.187.110.85 10:00, 18. Feb. 2013 (CET)
- „Gegebenenfalls empfiehlt sich eine entsprechende Nachfrage bei der israelischen Botschaft in Berlin.“ --Komischn (Diskussion) 10:15, 18. Feb. 2013 (CET)
- Ein syrisches Visum im Pass, dann musst du damit rechnen, dass die Kontrollen und Sicherheitsinterviews bei der Einreise intensiver ausfallen. Wenn du noch Zeit hast, würde ich an deiner Stelle mir einen neuen Pass ohne Eintrag besorgen. Vorschlag von Komischn ist auch eine Möglichkeit. --Tomás (Diskussion) 10:17, 18. Feb. 2013 (CET)
- die einreise in ein bestimmtes Land kann in bestimmten Ländern eine Straftat sein, die mit Ausweisung/Haft bestraft wird... ein Visum zu besorgen, könnte als Versuch ausgelegt werden... ob Israel sich da so anstellt, weiß ich aber nicht (könnte ja sein, dass die irgendwelche klügeren Heuristiken verwenden...)...
Hier steht was zum Thema...Hat der Onkel vor mir schon verlinkt... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 11:33, 18. Feb. 2013 (CET)
- Mit einem Syrischen Visum im Pass steigt die Wahrscheinlichkeit deutlich das die Kontrollen intensiver ausfallen. Allerdings kann man davon ausgehen daß die auch einen neu ausgestellten Reisepass erkennen :). Die Israelis selektieren sehr stark. Die 15 jährige Claudia in deren Perso steht das Sie Christin ist und die bisher nur in Italien Urlaub gemacht hat, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch gewunken. Der 30 Jährige Mohammed, der Stempel aus dem Iran und Afghanistan im Reisepass hat, garantiert nicht. Bei uns nennt man so was Diskriminierung, bei denen ist das einfacher (und logischer) Bestandteil des Sicherheitskonzeptes. --81.200.198.20 15:52, 18. Feb. 2013 (CET)
- Nur, warum sollte in Claudias Personalausweis (oder Reisepass, beim Grenzübertritt relevanter, aber genauso ohne Konfessionsangabe) drinstehen, dass sie Christin ist? In manchen Visas gibt's zwar tatsächlich Konfessionsangaben, nicht aber etwa im israelischen (zumindest in diesem Formular nicht, auch nicht in seinem Pendant für Staatsbürger arabischer Länder). Deutsche Jahrgang 1928 und älter müssen erklären, dass sie keine Nazis sind oder waren, aber das ist ja ein anderes Thema. --YMS (Diskussion) 16:07, 18. Feb. 2013 (CET)
- Tatsächlich die Religion steht nicht im Ausweis. (hab nachgeschaut :) ) Darauf hätte ich jetzt Geld gewettet. --81.200.198.20 16:38, 18. Feb. 2013 (CET)
- Die Israelis wissen ja nicht, warum der Reisepass neu ausgestellt wurde, ein anderer möglicher Grund wäre ja, dass einfach der alte abgelaufen ist. Daher gehe ich davon aus, dass ein syrisches Visum sich stärker auf die Kontrollen auswirkt als ein neu ausgestellter Reisepass. Und bekanntermaßen berücksichtigen die Israelis bei den Kontrollen auch andere Dinge wie z.B. Namen und auch Hautfarbe (eine dünklere Hautfarbe als bei einem durchschnittlichen Westeuropäier bewirkt auch stärkere Kontrollen). --MrBurns (Diskussion) 16:58, 18. Feb. 2013 (CET)
- Aber da auf die Idee mit dem kürzlich verlorenen Pass ja gerade auch diejenigen garantiert kommen, die aus gutem Grund wirklich verbergen wollen, wo sie zuvor waren, gibt es eigentlich keinen Grund für die Israelis, den Besitzer eines druckfrischen Passes anders zu behandeln als einen mit einem Pass voller Einreisestempel für die gesamte arabische Welt. --YMS (Diskussion) 17:09, 18. Feb. 2013 (CET)
- Es geht mir nicht um verlorene Pässe, sondern um abgelaufene. Zumindest in Österreich ist bei einem neuen Pass nicht erkennbar, ob und wenn ja wie lange der alte noch gültig war, wie der neue ausgestellt wurde. --MrBurns (Diskussion) 17:19, 18. Feb. 2013 (CET)
- Abgelaufen, verloren, gestohlen, eingezogen - egal. Zumindest wenn ich ein Grenzer wäre, den die Liste der zuvor besuchten Länder interessiert, würde ich bei einem Pass, der nicht schon zumindest ein paar Jahre auf dem Buckel hat, zunächst mal davon ausgehen, dass der alte genau die Informationen enthalten hätte, nach denen ich suche. --YMS (Diskussion) 17:28, 18. Feb. 2013 (CET)
- Der Fragesteller sprach ja von urspruenglich einem Zweitpass und nicht von einem Ersatzpass. Der deutsche Zweitpass ist allerdings daran erkennbar, dass er statt zehn Jahren nur fuer sechs Jahre gueltig ist, also koennte das einen Grenzer auch schon aufmerksam werden lassen.-- Arcimboldo (Diskussion) 02:24, 19. Feb. 2013 (CET)
- Abgelaufen, verloren, gestohlen, eingezogen - egal. Zumindest wenn ich ein Grenzer wäre, den die Liste der zuvor besuchten Länder interessiert, würde ich bei einem Pass, der nicht schon zumindest ein paar Jahre auf dem Buckel hat, zunächst mal davon ausgehen, dass der alte genau die Informationen enthalten hätte, nach denen ich suche. --YMS (Diskussion) 17:28, 18. Feb. 2013 (CET)
- Es geht mir nicht um verlorene Pässe, sondern um abgelaufene. Zumindest in Österreich ist bei einem neuen Pass nicht erkennbar, ob und wenn ja wie lange der alte noch gültig war, wie der neue ausgestellt wurde. --MrBurns (Diskussion) 17:19, 18. Feb. 2013 (CET)
- Aber da auf die Idee mit dem kürzlich verlorenen Pass ja gerade auch diejenigen garantiert kommen, die aus gutem Grund wirklich verbergen wollen, wo sie zuvor waren, gibt es eigentlich keinen Grund für die Israelis, den Besitzer eines druckfrischen Passes anders zu behandeln als einen mit einem Pass voller Einreisestempel für die gesamte arabische Welt. --YMS (Diskussion) 17:09, 18. Feb. 2013 (CET)
- Nur, warum sollte in Claudias Personalausweis (oder Reisepass, beim Grenzübertritt relevanter, aber genauso ohne Konfessionsangabe) drinstehen, dass sie Christin ist? In manchen Visas gibt's zwar tatsächlich Konfessionsangaben, nicht aber etwa im israelischen (zumindest in diesem Formular nicht, auch nicht in seinem Pendant für Staatsbürger arabischer Länder). Deutsche Jahrgang 1928 und älter müssen erklären, dass sie keine Nazis sind oder waren, aber das ist ja ein anderes Thema. --YMS (Diskussion) 16:07, 18. Feb. 2013 (CET)
- Von den allgemeinen Problemen bei der Einreise habe ich schon viel gehört, mir ging es primär darum, ob es einen Unterschied macht ob ich das Visum tatsächlich genutzt habe - und das scheint ja nicht der Fall zu sein. Das mit dem anrufen hab ich auch gelesen, finde es aber schon komisch. "80.187.xxx ist mein Name, ich hätte da mal ne Frage..." "Nein, mit dem Visum lassen wir Sie nicht rein, aber holen Sie sich doch einen zweiten Pass - das merken wir nie!". Ich werde es dann aber wohl so machen. Die Zeit hab ich noch, der erste Pass hätte wohl eh nicht für die vollen 10 Jahre gehalten und wenn ich mal in die Staaten will, dann hab ich vielleicht auch weniger Scherereien als mit einem Pass voller Schurkenstaaten. Ansonsten bin ich wohl so deutsch wie man nur sein kann, wahrscheinlich kein semitischer Vorfahre über mindestens vier Generationen - Strange genug, dass so etwas die Einreise ausgerechnet nach Israel einfacher macht... --88.128.147.57 18:08, 18. Feb. 2013 (CET)
- In einer Botschaft sitzen für die Ausländerbetreuung üblicherweise Leute, denen es persönlich wichtig ist, dass ihr Land gut dasteht. Deshalb wird man dir da jeden Hinweis und Dienst anbieten, der deine Reise so angenehm wie möglich macht. Und wenn deine Reise eben nicht möglich ist, wird man dir das dort auch im Vorfeld - wenn eben noch kein Druck da ist - auch mitteilen. Insofern kann es sehr gut sein, dass du den Rat bekommst, dir einen neuen Reisepass zu besorgen, um den Grenzer vor Ort nicht zu überfordern. Unabhängig davon kann natürlich auch dem Grenzer vor Ort dein Syrien-Visum völlig egal sein, wenn der ohnehin eine gute Menschenkenntnis besitzt. Das weiß die Botschaft aber nicht und du ja auch nicht. Und stehst du erstmal mit "schlechten" Dokumenten in Tel Aviv am Flughafen ist der Ärger da. -- Janka (Diskussion) 23:45, 18. Feb. 2013 (CET)
- Ich weiß nicht in welchen Botschaften du warst, aber meine Erfahrungen mit (den Visaabteilungen der) Botschaften sind absolut andere. Dort saßen immer die unfreundlichsten Menschen die ich von der jeweiligen Nation je kennengelernt habe, meistens sprachen sie praktisch kein Deutsch oder Englisch. Die Öffnungszeiten sind mal gerne Mo - Do 9 - 11 Uhr, natürlich nicht an Feiertagen des Botschafts- oder Gastlandes sowie an angrenzenden Brückentagen (genaue Informationen entnimmt man dem Schild "geschlossen" an der Botschaftstür). Will man nicht zweimal durch die ganze Republik reisen, dann zahlt man auf den ohnehin schon saftigen Preis für das Visum noch eine Expressgebühr. In der Regel gibt es genau eine Zahlungsart, die man manchmal erst in der Wikipedia nachschlagen muss. Zweimal durfte ich erleben, wie jemandem wichtige Originaldokumente nicht zurückgegeben wurden, weil die jetzt der Botschaft gehörten. Regelmäßig sieht man Menschen die eindringlich darauf hinweisen, dass ihr Flug in wenigen Stunden geht, die aber leider umbuchen werden müssen, weil sie 5 Minuten nach Annahmeschluss ankamen. Vielleicht sieht es mit Israel ja alles besser aus, zumindest Deutsch/Englisch werden sie in der Botschaft wahrscheinlich sprechen, aber nach all meinen Erfahrungen kann ich mir eigentlich nur eine extrem patzige Antwort vorstellen. --80.187.106.0 19:54, 19. Feb. 2013 (CET)
- Das sollte vor allem mit deinem eigenen Auftreten zusammenhängen. Dass die Öffnungszeiten schlecht sind, sorgt bei dir schon für schlechte Laune, die sich auf deinen Gesprächspartner überträgt. Wenn du dann auch noch erwartest, dass dieser alles so macht wie *du* es willst, und nicht etwa, wie sein Vorgesetzter es ihm aufgetragen hat, bringst du den armen Beamten in einen Konflikt. Und dann dampft der Kackehaufen richtig. Da sind die an der Grenze nicht anders als in der Botschaft - Druck von allen Seiten -> Peng. Nur hast du an der Grenze kaum eine Möglichkeit, so etwas zu steuern, weil alle noch zusätzlich unter Zeitdruck stehen.
- Selbst mit DDR-Grenzern hatte ich übrigens nie Probleme, und das auch als sie einmal unseren Wagen komplett gefilzt haben (im Kabuff drin, also die volle Ladung). Am Ende waren die alle immer scheißfreundlich, weil sie aus der auch für sie unangenehmen Situation (nix gefunden, Kind brüllt wie am Spieß) ohne Gesichtsverlust wieder herausgekommen sind. -- Janka (Diskussion) 21:01, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ich weiß nicht in welchen Botschaften du warst, aber meine Erfahrungen mit (den Visaabteilungen der) Botschaften sind absolut andere. Dort saßen immer die unfreundlichsten Menschen die ich von der jeweiligen Nation je kennengelernt habe, meistens sprachen sie praktisch kein Deutsch oder Englisch. Die Öffnungszeiten sind mal gerne Mo - Do 9 - 11 Uhr, natürlich nicht an Feiertagen des Botschafts- oder Gastlandes sowie an angrenzenden Brückentagen (genaue Informationen entnimmt man dem Schild "geschlossen" an der Botschaftstür). Will man nicht zweimal durch die ganze Republik reisen, dann zahlt man auf den ohnehin schon saftigen Preis für das Visum noch eine Expressgebühr. In der Regel gibt es genau eine Zahlungsart, die man manchmal erst in der Wikipedia nachschlagen muss. Zweimal durfte ich erleben, wie jemandem wichtige Originaldokumente nicht zurückgegeben wurden, weil die jetzt der Botschaft gehörten. Regelmäßig sieht man Menschen die eindringlich darauf hinweisen, dass ihr Flug in wenigen Stunden geht, die aber leider umbuchen werden müssen, weil sie 5 Minuten nach Annahmeschluss ankamen. Vielleicht sieht es mit Israel ja alles besser aus, zumindest Deutsch/Englisch werden sie in der Botschaft wahrscheinlich sprechen, aber nach all meinen Erfahrungen kann ich mir eigentlich nur eine extrem patzige Antwort vorstellen. --80.187.106.0 19:54, 19. Feb. 2013 (CET)
- In einer Botschaft sitzen für die Ausländerbetreuung üblicherweise Leute, denen es persönlich wichtig ist, dass ihr Land gut dasteht. Deshalb wird man dir da jeden Hinweis und Dienst anbieten, der deine Reise so angenehm wie möglich macht. Und wenn deine Reise eben nicht möglich ist, wird man dir das dort auch im Vorfeld - wenn eben noch kein Druck da ist - auch mitteilen. Insofern kann es sehr gut sein, dass du den Rat bekommst, dir einen neuen Reisepass zu besorgen, um den Grenzer vor Ort nicht zu überfordern. Unabhängig davon kann natürlich auch dem Grenzer vor Ort dein Syrien-Visum völlig egal sein, wenn der ohnehin eine gute Menschenkenntnis besitzt. Das weiß die Botschaft aber nicht und du ja auch nicht. Und stehst du erstmal mit "schlechten" Dokumenten in Tel Aviv am Flughafen ist der Ärger da. -- Janka (Diskussion) 23:45, 18. Feb. 2013 (CET)
Und die Chance ist jetzt auch nicht klein das die mittlerweile (nach diesem Post hier) schon wissen das du nen neuen Pass hast. Ich habe zumindest schon mal was von Facebook postings gehoert die dann beim Prescreening in Frankfurt zur Sprache kamen.--Livermorium (Diskussion) 02:17, 19. Feb. 2013 (CET)
Kannst ja auch die Ariernachweise deiner Großeltern vorlegen...--Antemister (Diskussion) 22:39, 18. Feb. 2013 (CET)
- Hei IP 88.128* fährst Du bei der Rallye Allgäu-Orient mit? ;-) Ich würde mir da noch keine Sorgen machen, da ich mir vorstellen kann, dass das mit der Einreise nach Israel sowieso nicht klappt. Zypern->Israel->Jordanien: Da verwette ich meinen Allerwertesten, dass die Israelis da nicht mitmachen - so wie 2011. Wenn aber doch, dann wirds bestimmt ne tolle Reise! Viel Erfolg. --Hosse Talk 12:27, 19. Feb. 2013 (CET)
- Die Erteilung eines Visums wird m.W. beim Konsulat oder bei der Konsularabteilung der Botschaft beantragt: Service. --Zerolevel (Diskussion) 21:20, 24. Feb. 2013 (CET)
- Fuer Israel reicht aber normalerweise der Reisepass ohne Visum, daher geht das an der Fragestellung vorbei. -- Arcimboldo (Diskussion) 06:51, 26. Feb. 2013 (CET)
- Die Erteilung eines Visums wird m.W. beim Konsulat oder bei der Konsularabteilung der Botschaft beantragt: Service. --Zerolevel (Diskussion) 21:20, 24. Feb. 2013 (CET)
Erfahrungswert: Visa arabischer Staaten führen nicht grundsätzlich zu längeren Prozeduren bei der Einreise. Übrigens ist der Sicherheitscheck auf dem Abflugflughafen ohnehin eine relativ zeitaufwendige Angelegenheit, und das gilt für jeden. Manche schauen sie gründlicher an als andere, das ist klar. Aber jedenfalls gibt es deswegen kein Einreiseverbot. Behalte Deinen Paß samt Visum. Andererseits: Solltest Du nach Deiner Rückkehr in ein arabisches Land reisen wollen, dann benötigst Du in der Tat zwingend einen zweiten Reisepaß, denn zahlreiche dieser Staaten lassen Dich nicht hinein, wenn Du israelische Ein- und Ausreisestempel im Paß hast. --Freud DISK Konservativ 21:26, 24. Feb. 2013 (CET)
Kirchliches Arbeitsrecht
Es ist ja so das Geschiedene und und in wilder Ehe lebende Personen nicht für kirchliche Organisationen arbeiten bzw. werden schon mal deshalb gekündigt (da gibt es dann Leute, die "Verdachtsfällen" schon mal hinterherspionieren als auch solche, die dass zu verhindern versuchen). Jett frage ich mich, ist das deutsche Prinzipienreiterei oder ist das auch anderso so?--Antemister (Diskussion) 22:35, 21. Feb. 2013 (CET)
Das gilt nicht bei den protestantischen Landeskirchen der EKD, beispielsweise nicht bei der Diakonie als Arbeitgeber. Wo es sich um evangelische landeskirchliche Arbeitgeber handelt, wird bei diesem Thema nicht arbeitsrechtlich gekündigt, das sieht das evangelische Kirchenrecht der EKD nicht vor, da die Protestanten im Unterschied zur Katholischen Kirche ein anderes theologisches Verständnis haben.
Was nunmehr die Katholische Kirche angeht, da sieht es bekanntlich anders aus und dort findest du daher auch massive mediale Kritik an der Position der Katholischen Kirche. 92.72.101.22 04:20, 22. Feb. 2013 (CET)
- Nur zur Klarstellung, es gibt im juristischen Sinne kein kirchliches Arbeitsrecht, weder bei den einen, noch bei den anderen. Es gibt nur das bürgerliche Arbeitsrecht, das auch eingeklagt werden kann. Nur hat jeder Arbeitgeber - und auch Arbeitnehmer - die Möglichkeit zur gegenseitigen erweiterten und einvernehmlichen (privaten) Vertragsgestaltung über das bürgerliche (Arbeits-)Recht hinaus. So die Kirchen als Arbeitgeber auch. Da ist in freier Vertragsgestaltung vieles möglich, solange es nicht gegen die guten Sitten verstößt, wenn z.B. die Gesundheit in Gefahr wäre. Ich kenne einen Sponsorvertrag, der einem Amateurmusiker eine Arbeitsstelle bietet, solange er für einen Verein spielt, bzw. tätig ist. Wenn er da aufhört, ist das Arbeitsverhältnis gelöst. So ähnlich ist das mit der Kirche auch, die Betroffenen wissen das und haben für die Einhaltung besonderer Moralvorstellungen unterschrieben. Dass Arbeitssuchende mitunter keine Wahl haben solche Kröten zu schlucken, steht auf einem anderen Blatt. Das Problem ist, dass hier überholte und Weltfremde Moralvostellungen am Menschen vorbei gepflegt werden, die ausserdem dem eigenen christlichen Anspruch widersprechen. Solange sich die Anhänger dem freiwillig unterwerfen, ist das deren Sache. Wenn aber Krankenhäuser und Kindergärten nach diesen Moralvorstellungen geführt und auch noch von der Öffentlichen Hand finanziert werden, wenn Missbrauch an Schutzbefohlenen betrieben wird, hat nicht nur die öffentliche Meinung, sondern auch die Politik die Pflicht hier tätig zu werden. Letztere wäre schon lange gefordert, traut sich aus bekannten Gründen nur nicht. Erfreulich ist, dass die Menschen hier nüchtener werden und solchen Wirklichkeits- und Weltfremden Dogmen nicht mehr folgen wollen, das mit Kirchenaustritten auch dokumentieren. Es bewegt sich was und die gewissen alten Männer tun einem schon leid, sie wissen, dass ihr Laden auseinanderfällt.--Doofapo (Diskussion) 07:53, 22. Feb. 2013 (CET)
- In Kanada hatten Freunde von mir ein ähnliches Problem: beide katholisch, er geschieden und sie Lehrerin in einer kath. Schule. Geheiratet haben beide erst nach ihrer Pensionierung. --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 15:55, 23. Feb. 2013 (CET)
- Es gibt sehr wohl ein kirchliches Recht, das sogenannte Kirchenrecht und es regelt auch arbeitsrechtlich relevante Dinge. Es gibt eine Menge Bestimmungen darin, die sich nicht mit dem staatlichen Arbeitsrecht in Einklang bringen lassen so z.B. die Vorschrift, dass Priester männlich zu sein haben und nicht heiraten dürfen, wenn sie den Beruf ausüben wollen. Es gibt natürlich verschiedene Vereinbarungen zwischen Staat und Kirche, die solche Sonderregelungen zulassen, was dazu führen wird, dass z.B. eine Frau nicht auf dem Klageweg (z.B. mit der Begründung "Gleichstellung von Mann und Frau") eine Anstellung als Priesterin einfordern kann und ein verheirateter Priester nicht auf Fortsetzung der Arbeit als Priester. Der Kirchenstaat ist außerdem ein souveräner Staat, der eigene Gesetze erlassen kann und daher ein Recht setzen kann, das in bestimmten Bereichen nicht den Gesetzen der deutschen Justiz unterworfen ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:01, 25. Feb. 2013 (CET)
- In Kanada hatten Freunde von mir ein ähnliches Problem: beide katholisch, er geschieden und sie Lehrerin in einer kath. Schule. Geheiratet haben beide erst nach ihrer Pensionierung. --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 15:55, 23. Feb. 2013 (CET)
DDR-Wendezeit - Räume für politische Gegner
Da hatte ich mich eigentlich nur dafür interessiert, wer zur Wendezeit in der ursprünglichen Heimat meiner Lebensgefährtin politisch aktiv war und bin dabei auf Klaus Keitel gestossen. Das er in einem Einzelhandelsgeschäft journalistisch tätig war, kam mir seltsam vor. So bin ich auf das Reformhaus Halle und dessen Geschichte gestossen. Der Titel auf der Internetseite Eine ungewöhnliche Geschichte, die überall passierte, veranlasste mich dazu den Link zu korrigieren und den Artikel zu verfassen. Nun zur Frage, hat die SED hier wirklich ganz freiwillig Räume und auch Büromöbel (aus dem MfS) dem politischen Gegner zur Verfügung gestellt? --Potisiris (Diskussion) 13:40, 23. Feb. 2013 (CET)
- Was heißt schon freiwillig... Ohne die Millionen Teilnehmer an Demonstrationen wäre natürlich so etwas niemals passiert. Aber der Druck der Straße reichte dann eben für einige Kleinstreformen, und schließlich ja auch für eine friedrliche Auflösung des ganzen Regimes. --FA2010 (Diskussion) 11:09, 24. Feb. 2013 (CET)
- Die Frage ist suggestiv, löst sich aber bei Betrachten des Kalenders in Wohlgefallen auf: Am 30. Oktober 1989 erhielten Vertreter des NEUEN FORUM – es war gerade zugelassen worden – die Zusage vom Bezirksparteichef, ein solches Haus werde den Gruppen zur Verfügung gestellt. Man bedenke, dass Honecker da längst ausgewechselt war oder dass fünf Tage später die bekannte Demo in Berlin stattfand. Die SED hatte (eigentlich erstaunlich schnell, wenn man bedenkt, wie konservierend sie jahrelang agiert hatte), mit Ausnahme einiger Hardliner (die noch am 10. November die militärische Lösung in Berlin erwogen), auf die völlig neue Strategie "Nett aussehen und vielleicht sogar ein bisschen Macht teilen, um diese zu behalten" umgestellt. Dass Leute wie der Mann mit den Zähnen nicht die richtigen Gallionsfiguren für diese Strategie waren, und dass der Zug überhaupt abgefahren war, hatte sie noch nicht so richtig gemerkt. Aber sie hatte auch keine große Erfahrung mit solchen Situationen... CarlM (Diskussion) 22:47, 24. Feb. 2013 (CET)
Danke für die Auskunft, insbesondere über die genaue zeitliche Einordnung. --Potisiris (Diskussion) 16:36, 25. Feb. 2013 (CET)
Bewertung von Devisengeschäften
Weiß zufällig jemand, wie eine Bank, bzw. ein Hedgefond oder so, den Erfolg seiner Devisenhändler überprüft? Ich meine jetzt den technischen Vorgang, und nicht irgendwelche moralischen Probleme.
Als Beisspiel: Beim "ABC-Moneymaker-Hedgefond" kauft "Hr. Huber", Mitarbeiter der Devisenabteilung, am 1. Januar 2013 um 1 Milliarde Euro 1,5 Milliarden "Hintertupfingerhausner Schillinge". Da der Kurs steigt, werden die "Hintertupfingerhausner Schillinge" die nächsten Monate nicht verkauft. Am 1. Mai 2013 trennen sich der "ABC-Moneymaker-Hedgefond" und "Hr. Huber" im gegenseitigen Einverständnis und es soll die Erfolgspremie von "Hr. Huber" bis zu dem Zeitpunkt berechnet werden. Der "offizielle" Kurs liegt zu dem Zeitpunkt auf 1 (1Mrd. Euro=1Mrd. "Hintertupfingerhausner Schillinge").
Wie beurteilt der "ABC-Moneymaker-Hedgefond" die Leistung von "Hr. Huber"? Man kann ja nicht wissen ob man die ganze Menge der 1,5 Milliarden "Hintertupfingerhausner Schillinge" überhaupt um den "offiziellen" Kurs los wird. Man kann ja davon ausgehen, dass der Verkauf von 1,5Mrd. "Hintertupfingerhausner Schillinge" den Kurs wieder kräftig herunterdrückt. Außerdem stellt sich ja die Frage ob nicht einfach der Euro in den Keller gefallen ist und man mit praktisch jeder anderen Währung einen entsprechnden Gewinn gemacht hätte. Und es ist ja auch möglich dass in Hintertupfing am 2. Mai 2013 ein Putsch stattfindet und der Sichrheitsrat ein Handelsverbot für "Hintertupfingerhausner Schillinge" verhängt (oder anderswertig - z.b. durch eine Katastrophe - ein Kurssturz eintritt). Vielleicht findet sich gar kein Käufer dafür. Wer legt den "offiziellen" Kurs überhaupt fest?
--Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 13:06, 24. Feb. 2013 (CET)
- als Ansatz Devisenmarkt&Hedgegeschäft gelesen? --gp (Diskussion) 17:52, 25. Feb. 2013 (CET)
Durch Tormann verursachtes Tor: wie sagen die Deutschen dazu?
Nachdem laut Wikipedia sowohl Steirertor als auch Eiergoal(ie) österreichisch ist, frag ich mich, wie die Deutschen dazu sagen. Im deutschen TV hab ich dafür auch nur Eiergoal oder sogar Steirertor gehört (abgesehen von Umschreibungen wie "das war ein Tormannfehler" oder "dieses Tor geht ganz klar auf die Kappe des Tormanns"). --MrBurns (Diskussion) 14:57, 24. Feb. 2013 (CET)
- afaik gibt es keinen Begriff. Eigentor, fertig. Und auch eher Torwart statt Tormann. --TP12 (D) 15:00, 24. Feb. 2013 (CET)
- Ich meine kein Eigentor, sondern ein Tor, das in dem Sinne durch den Tormann verursacht wurde, dass er den Ball eigentlich leicht hätte abwehren können, es aber nicht getan hat. Also z.B. das (das "own goal" im Titel ist da falsch). --MrBurns (Diskussion) 15:06, 24. Feb. 2013 (CET)
- Ein Tor ist ein Tor; ein Eigentor ist ein Eigentor <= Soviel zur generischen Bedeutung der Begriffe.
- Ein Torwarttor ist ein Tor, dass durch einen Torwart (meist in letzter Minute - gelegentlich auch in allerletzter Minute) geschossen wird. Und dann gibt es auch noch nach Google das => Torwarteigentor <=
- Es entsteht der Eindruck, dass der Deutsche - im Gegensatz zum Österreicher - in seiner Ausdrucksweise eher pragmatisch (= weniger fantasivoll, weniger farbig, dafür aber effizienter) ist ... ?!? Ist diese Behauptung ein Eigentor? GEEZER... nil nisi bene 15:13, 24. Feb. 2013 (CET)
- weniger fantasivoll, weniger farbig ist effizienter ? --RobTorgel (Diskussion) 15:24, 24. Feb. 2013 (CET)
- Gegenfrage:"Ein Steirertor[1] ist in der österreichischen Sprache der Fußballer ein Tor infolge eines unglücklichen Tormannsfehlers."
- Wie hiesse dann ein Tor infolge eines glücklichen Tormannfehlers ?? GEEZER... nil nisi bene 15:26, 24. Feb. 2013 (CET)
- Wettbetrug? --MrBurns (Diskussion) 15:28, 24. Feb. 2013 (CET)
- Vielleicht sollte man im Text das "unglücklichen" durch "skurrilen" oder "besonders auffälligen" o.ä. ersetzen ... ? :-) GEEZER... nil nisi bene 15:34, 24. Feb. 2013 (CET)
- Siehst du, wie du Worte suchen musst. Das alles aber umschreibt Steirertor in einem Schwung. Das ist effizient. Ätsch --RobTorgel (Diskussion) 16:37, 24. Feb. 2013 (CET)
- Rob, Rob, Rob - du verkennst uns immer noch ... Hast du mal "Steirertor" in der GoogleImage-Suche eingegeben ? Da kommt unglücklicherweise (?) etwas anderes heraus. Der Begriff scheint unscharf zu sein ... ;-) GEEZER... nil nisi bene 09:29, 25. Feb. 2013 (CET)
- Ach, das ist bei YT sehr ähnlich. Diesem Konzern sollte man schon immer mit geschärftem Blick gegenübergestanden sein, wenn man glücklich werden will oder bleiben möchte. ;-) --Geri, ✉ Mentor 18:46, 25. Feb. 2013 (CET)
- Google findet immer auch ähnlich Begriffe, außer man stellt ein + voran, dann findets bei der Bildersucher und auch bei der normalen Suche aber garnichts, generell findet google mit + immer sehr wenige Webseiten, selbst wenn bei vielen Ergebnissen, die ohne + angezeigt werden oft das genaue Wort gefunden wird, ich nehme mal an, dass das daran liegt, dass die meisten Texte nicht vollständig im Index stehen, sondern meistens nur die Wortstämme und google dann eben wenn man kein + eingibt versucht jedes Wort auf irgendeinen Stamm zu reduzieren. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 26. Feb. 2013 (CET)
- PS: es scheint aber tatsächlich auch eine Landschaft mit dem Namen zu geben, aber zumindest auf Fußbalöl bezogen ist die Bedeutung von Steirertor wohl eindeutig. --MrBurns (Diskussion) 15:09, 26. Feb. 2013 (CET)
- Es ist nicht nur einfach eine Landschaft. Es ist ein wirkliches Tor und auch ein Kar zwischen Traweng und Sturzhahn. --Geri, ✉ Mentor 16:51, 26. Feb. 2013 (CET)
- Karte ;) --тнояsтеn ⇔ 17:11, 26. Feb. 2013 (CET)
- Na bitte! Benanntes geographisches Objekt auf einer offiziellen Karte. Wer schreibt Steirertor (Kar)? ;-) --Geri, ✉ Mentor 17:38, 26. Feb. 2013 (CET)
- Karte ;) --тнояsтеn ⇔ 17:11, 26. Feb. 2013 (CET)
- Es ist nicht nur einfach eine Landschaft. Es ist ein wirkliches Tor und auch ein Kar zwischen Traweng und Sturzhahn. --Geri, ✉ Mentor 16:51, 26. Feb. 2013 (CET)
- PS: es scheint aber tatsächlich auch eine Landschaft mit dem Namen zu geben, aber zumindest auf Fußbalöl bezogen ist die Bedeutung von Steirertor wohl eindeutig. --MrBurns (Diskussion) 15:09, 26. Feb. 2013 (CET)
- Google findet immer auch ähnlich Begriffe, außer man stellt ein + voran, dann findets bei der Bildersucher und auch bei der normalen Suche aber garnichts, generell findet google mit + immer sehr wenige Webseiten, selbst wenn bei vielen Ergebnissen, die ohne + angezeigt werden oft das genaue Wort gefunden wird, ich nehme mal an, dass das daran liegt, dass die meisten Texte nicht vollständig im Index stehen, sondern meistens nur die Wortstämme und google dann eben wenn man kein + eingibt versucht jedes Wort auf irgendeinen Stamm zu reduzieren. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 26. Feb. 2013 (CET)
- Ach, das ist bei YT sehr ähnlich. Diesem Konzern sollte man schon immer mit geschärftem Blick gegenübergestanden sein, wenn man glücklich werden will oder bleiben möchte. ;-) --Geri, ✉ Mentor 18:46, 25. Feb. 2013 (CET)
- Rob, Rob, Rob - du verkennst uns immer noch ... Hast du mal "Steirertor" in der GoogleImage-Suche eingegeben ? Da kommt unglücklicherweise (?) etwas anderes heraus. Der Begriff scheint unscharf zu sein ... ;-) GEEZER... nil nisi bene 09:29, 25. Feb. 2013 (CET)
- Siehst du, wie du Worte suchen musst. Das alles aber umschreibt Steirertor in einem Schwung. Das ist effizient. Ätsch --RobTorgel (Diskussion) 16:37, 24. Feb. 2013 (CET)
- Vielleicht sollte man im Text das "unglücklichen" durch "skurrilen" oder "besonders auffälligen" o.ä. ersetzen ... ? :-) GEEZER... nil nisi bene 15:34, 24. Feb. 2013 (CET)
- Wettbetrug? --MrBurns (Diskussion) 15:28, 24. Feb. 2013 (CET)
- weniger fantasivoll, weniger farbig ist effizienter ? --RobTorgel (Diskussion) 15:24, 24. Feb. 2013 (CET)
- Ich meine kein Eigentor, sondern ein Tor, das in dem Sinne durch den Tormann verursacht wurde, dass er den Ball eigentlich leicht hätte abwehren können, es aber nicht getan hat. Also z.B. das (das "own goal" im Titel ist da falsch). --MrBurns (Diskussion) 15:06, 24. Feb. 2013 (CET)
Es ist ein Torwartfehler. --tsor (Diskussion) 15:42, 24. Feb. 2013 (CET)
- Das scheint ein Überbegriff zu sein. Ein Torwartfehler muss nicht zwangsläufig zu einem Tor führen, er kann auch durch ihn selber oder einen anderen Spieler wieder "ausgebügelt" werden. Wie bezeichnet man dieses "Ausbügeln" im Frauenfussball...? GEEZER... nil nisi bene 17:23, 24. Feb. 2013 (CET)
- "Sich ein Kaffeeservice erspielen"? CarlM (Diskussion) 18:46, 24. Feb. 2013 (CET)
Aus Norddeutschland kenne ich zwei durchaus anschauliche Bezeichnungen dafür, wenn der Goalie einen reinlässt, der nie und nimmer hätte reingehen dürfen: 1.) „Der hat (sich) ne Kirsche gepflückt“ (wobei dieses Obst mindestens in NRW auch eine Bezeichnung für den Ball ist), 2.) „Der hat (sich) ne Fliege (ein)gefangen“ (wobei Fliegenfänger auch allgemein einen schlechten, unsicheren Schlussmann bezeichnet). --Wwwurm Mien Klönschnack 18:54, 25. Feb. 2013 (CET)
- „Da macht er den Oka.“ --KayHo (Diskussion) 09:47, 26. Feb. 2013 (CET)
Ich werf mal Osterei in die Runde (wobei im konkreten Fall umstritten ist, ob sich das nicht einfach auf einen Ball bezieht, der sich seltsam verhält). Die Assoziation zu Eiern kommt in dem Zusammenhang insgesamt öfter auf ("... hat ein Ei gelegt"). --NoCultureIcons (Diskussion) 15:15, 26. Feb. 2013 (CET)
- Ausser Konkurrenz: Bei unseren Schweizer Freunden habe ich "Pannentor" gefunden. Das hat einen sehr satten Klang, oder ? GEEZER... nil nisi bene 15:24, 26. Feb. 2013 (CET)
B+-Baum
Unter B+-Baum ist mehrfach zu lesen, dass der Nachfolger-Pointer zum nächsten Blatt obligatorisch ist, ein Pointer zum Vorgänger jedoch optional. Habe ich den Baum richtig verstanden, wenn ich behaupte, dass ohne diesen Vorgänger-Pointer der in der Einleitung beschriebene Vorteil einer sequentiellen Durchlaufung der Daten über einen Schlüsselintervall bei 'ist-kleiner'-Abfragen verloren geht? Sprich: Die Suche immer wieder von der Wurzel beginnt? --Nightwish62 (Diskussion) 21:59, 24. Feb. 2013 (CET)
- Ich verstehe deine Frage nicht ganz. Wenn du sagen wir mal alle Daten kleiner 100 ausgeben willst, brauchst du doch nur von der Wurzel erstmal immer links zu gehen bis du am ersten Blatt bist, und dann immer über die Nachfolger-Pointer weitere Blätter/Daten holen bis du bei der 100 bist. Das einzige was nicht gut geht wenn der Vorgänger-Pointer fehlt, ist Daten rückwärts, d.h. in absteigender Reihenfolge auszugeben. -- Jonathan 22:30, 24. Feb. 2013 (CET)
- Stimmt absolut, ich habe falsch überlegt. Danke für die Aufklärung. Der Vorgänger-Pointer wäre also nur bei einer "Order by x DESC"-Klausel von Bedeutung, so wie ich es nun neu verstehe. --Nightwish62 (Diskussion) 22:55, 24. Feb. 2013 (CET)
- Davon würde ich jetzt mal ausgehen. Abgesehen von Datenbankabfragen gibt es natürlich noch andere Anwendungsfälle wo die Daten rückwärts durchlaufen sinnvoll sein kann. -- Jonathan 10:27, 25. Feb. 2013 (CET)
- Stimmt absolut, ich habe falsch überlegt. Danke für die Aufklärung. Der Vorgänger-Pointer wäre also nur bei einer "Order by x DESC"-Klausel von Bedeutung, so wie ich es nun neu verstehe. --Nightwish62 (Diskussion) 22:55, 24. Feb. 2013 (CET)
- Danke dir. --Nightwish62 (Diskussion) 19:31, 25. Feb. 2013 (CET)
- [BK] Ich kann mir aber gut vorstellen, dass eine DB-Engine, mit einer DB ohne Vorgänger-Pointer, bei einem ORDER BY x DESC, intern ein ORDER BY x ASC durchführt und dann die Zeilen des Resultsets (im Grunde ohnehin nur Pointer auf Zeilen der, der Abfrage zugrundeliegenden, Tabelle) von hinten beginnend ausgibt. Die Ausgabe also um nichts langsamer ist. --Geri, ✉ Mentor 19:36, 25. Feb. 2013 (CET)
- Ja nach Größe des ResultSets kann es aber problematisch sein, die ganze Tabelle zwecks Umdrehen im Speicher zu halten. Möglich ist das aber. -- Jonathan 15:58, 26. Feb. 2013 (CET)
- [BK] Ich kann mir aber gut vorstellen, dass eine DB-Engine, mit einer DB ohne Vorgänger-Pointer, bei einem ORDER BY x DESC, intern ein ORDER BY x ASC durchführt und dann die Zeilen des Resultsets (im Grunde ohnehin nur Pointer auf Zeilen der, der Abfrage zugrundeliegenden, Tabelle) von hinten beginnend ausgibt. Die Ausgabe also um nichts langsamer ist. --Geri, ✉ Mentor 19:36, 25. Feb. 2013 (CET)
Schneetemperatur mit Infrarottheromometer messen: merkwürdiger Effekt
Ich habe gestern und heute versucht, die Temperatur von Schnee mit einem Infrarottheromometer mit einem zwischen 0,10 und 1,00 einstellbarem Emissionsgrad (siehe auch Pyrometer#Grundlagen und grauer Körper) zu messen. Da Ergebnis war sehr überraschend: An der angezeigten Temperatur änderte sich kaum etwas, wenn ich den Emissionsgrad auf 1,00 oder 0,10 stelle, sie war meist zwischen -1°C und -2°C, was ich beim aktuellen Wetter in Wien für realistisch halte. Daran dass die Einstellung des Emissionsgrad nicht funktioniert kanns auch nicht liegen, ich habs mit einer Wand probiert, die Temperatur wurde bei einem Emissionsgrad von 1,00 ca. mit 20°C gemessen, bei 0,10 jedoch mit ca. 160°C. Die Raumtemperatur war ca. 20°C und Wände haben wohl meist einen relativ hohen Emissionsgrad, also kommen mir diese Werte realistisch vor. Also wie kann man den merkwürdigen Effekt (kein messbarer Einfluss des am Messgerät eingestellten Emissionsgrades) bei Schnee erklären? PS: Das benutzte Modell ist ein BENETECH GM700. --MrBurns (Diskussion) 21:39, 23. Feb. 2013 (CET)
- PPS: gegoogelt habe ich schon, aber ohne etwas darüber zu finden. --MrBurns (Diskussion) 21:52, 23. Feb. 2013 (CET)
- mal hier nachfragen --95.222.139.118 22:00, 23. Feb. 2013 (CET)
- ich kann da auch falsch liegen, aber irgendwie hab ich was im Hinterkopf, dass der Sensor immer kälter als das Messobjekt sein muss, um eine sinnvolle Messung zu ermöglichen - ggf. war das bei Deiner Messung nicht der Fall - was gibt denn der Hersteller als Einsatztemperatur für das Pyrometer an? - Andreas König (Diskussion) 22:02, 23. Feb. 2013 (CET)
- Das kann bei meinem Gerät wohl nicht der Grund sein: im mitgelieferten Handbuch sind dazu folgende Angaben zu finden: Temperature Range: -50~700°C, Operating Temperature: 0 ~40°C, Storage Temperature: -20 ~ 60°. Und bei meinem Tiefkühler machts, wenn ich an einem bestimmten Punkt messe, auch einen Unterschied, was ich für einen Emissionsgrad einstelle. Beispiel: Emissionsgrad 0,10: schwankt um -38°C, Emissionsgrad 1,00: schwankt um -30°C (der Tiefkühler ist eingestellt auf -18°C, aber fast leer und die Temperaturen scheinen je nach Bereich sehr unterschiedlich zu sein, so ca. zwischen knapp unter 0°C und -40°C, ich hab das mal überprüft und vorher eine Kalibrierung gemacht, indem ich eine leere Lade bei Raumtemperatur rausgestellt und ein Thermometer reingestellt habe, dann lange genug gewartet und dann das Pyrometer danach kalibriert habe, Ergebnis: Emissionsgrad 0,98, damit habe ich auch den Vergleich zwischen verschiedenen Bereichen im Tiefkühler gemacht). Beim Kühlschrank schauts jedoch ganz anders aus, Beispiel: Emissiongrad 1,00: 4,8°C, Emissionsgrad 0,10: 127,3°C. Beim Tiefkühler könnte es aber sein, dass die Operating Temperature unter 0°C gesunken ist und deshalb die Ergebnis so anders waren als sonst (falls es jemand für nützlich hält, kann ich die Laden aus dem Tiefkühler entfernen und dann die Temperatur von aussen messen). Beim Schnee ist das aber auszuschließen, da ich ein Fenster geöffnet und von meiner Wohnung aus gemessen habe. --MrBurns (Diskussion) 22:16, 23. Feb. 2013 (CET)
- Grundsätzlich soll der Sensor die gleiche Temperatur haben als das zu messende Objekt. Das Messen aus der warmen Stube in die Kälte ist schon bedenklich. Ich nehme an, dass Du aus Deinem Fenster in 10 Meter Entfernung angepeilt hast und die dazwischen liegende Luft die Messung verfälscht. Geh mal nahe an den Schnee und lass das Gerät auch erst mal die Umgebungstemperatur annehmen. Und achte auch darauf, dass die Linse nicht beschlagen ist. Und wie waren die Lichtverhältnisse, ist es dunkel und der Schnee ist fremd beleuchtet. Sonst habe ich auch keine Hinweise.--Doofepo (Diskussion) 23:32, 23. Feb. 2013 (CET)
- Ich habs gerade nochmal ausprobiert (jetzt ists dunkel abgesehen von der sog. Lichtverschmutzung, davor hab ichs am Tag und in der Dämmerung probiert, aber immer mit ähnlichen Ergebnissen). Ich hab verschiedene Stellen probiert, die Entfernung war ca. 2m-10m, aber an der Anzeige hat sich dadurch nichts geändert, an der Luft kanns also nicht liegen, beschlagen war auch nichts. Die letzten Ergebnisse: Emissionsgrad 1,00: -1,7°C, Emissionsgrad 0,10: -2,4 bis -2,2°C. Laut meinem Handy sollte es in meinem Bezirk gerade +1°C draußen haben, aber erstens ist die Schneetemperatur i.A. nicht die Lufttemperatur (es ist noch nichts egschmolzen, also muss der Schnee noch unter 0°C haben) und andererseits weiß ich nicht wie genau diese Handy-Wetterprogramme sind. Der Sensor war nicht (sichtbar) beschlagen und da ich in diesem Zimmer aber ca. 30% Luftfeuchtigkeit habe (ich habe dort eine digitale Wetterstation mit Hygrometer) halte ich das Beschlagen auch bei offenem Fenster für ausgeschlossen. Dass das Thermometer dieselbe Temperatur haben muss wie das gemessene stimmt bei Infrarotthermometern aber defintiv nicht, da der Messbereich bei meinem Gerät -50°C bis 700°C ist, man es aber nur bei 0 bis 40°C betreiben darf. Allerdings nimmt die Genauigkeit bei sehr hohen und sehr niedrigeren Temperaturen stark ab, im Handbuch steht unter Accuracy 0~700°C: ±1,5 °C or±1,5% -50~0°C ±3°C whichever is greater (die °F-Werte hab ich weggelassen), daher bei Minusgraden hätte man demnach allgemein immer ±3° , bei 700°C ±10,5°C, bei 0-100°C aber "nur" ±1,5°C (ich nehme an, dass sich die Prozentangaben auf die Celsius-Temperatur beziehen). Aber die praktische Unabhängigkeit der Messergebnisse vom eingestellten Emissionsgrad erklärt das mMn noch immer nicht. PS: Rausgehen will ich mit dem Ding nicht, da es noch immer unter 0°C haben könnte und ich nicht riskieren will, es zu beschädigen, indem ich es außerhalb der Spezifikationen betreibe. --MrBurns (Diskussion) 05:02, 24. Feb. 2013 (CET)
- Grundsätzlich soll der Sensor die gleiche Temperatur haben als das zu messende Objekt. Das Messen aus der warmen Stube in die Kälte ist schon bedenklich. Ich nehme an, dass Du aus Deinem Fenster in 10 Meter Entfernung angepeilt hast und die dazwischen liegende Luft die Messung verfälscht. Geh mal nahe an den Schnee und lass das Gerät auch erst mal die Umgebungstemperatur annehmen. Und achte auch darauf, dass die Linse nicht beschlagen ist. Und wie waren die Lichtverhältnisse, ist es dunkel und der Schnee ist fremd beleuchtet. Sonst habe ich auch keine Hinweise.--Doofepo (Diskussion) 23:32, 23. Feb. 2013 (CET)
- Das kann bei meinem Gerät wohl nicht der Grund sein: im mitgelieferten Handbuch sind dazu folgende Angaben zu finden: Temperature Range: -50~700°C, Operating Temperature: 0 ~40°C, Storage Temperature: -20 ~ 60°. Und bei meinem Tiefkühler machts, wenn ich an einem bestimmten Punkt messe, auch einen Unterschied, was ich für einen Emissionsgrad einstelle. Beispiel: Emissionsgrad 0,10: schwankt um -38°C, Emissionsgrad 1,00: schwankt um -30°C (der Tiefkühler ist eingestellt auf -18°C, aber fast leer und die Temperaturen scheinen je nach Bereich sehr unterschiedlich zu sein, so ca. zwischen knapp unter 0°C und -40°C, ich hab das mal überprüft und vorher eine Kalibrierung gemacht, indem ich eine leere Lade bei Raumtemperatur rausgestellt und ein Thermometer reingestellt habe, dann lange genug gewartet und dann das Pyrometer danach kalibriert habe, Ergebnis: Emissionsgrad 0,98, damit habe ich auch den Vergleich zwischen verschiedenen Bereichen im Tiefkühler gemacht). Beim Kühlschrank schauts jedoch ganz anders aus, Beispiel: Emissiongrad 1,00: 4,8°C, Emissionsgrad 0,10: 127,3°C. Beim Tiefkühler könnte es aber sein, dass die Operating Temperature unter 0°C gesunken ist und deshalb die Ergebnis so anders waren als sonst (falls es jemand für nützlich hält, kann ich die Laden aus dem Tiefkühler entfernen und dann die Temperatur von aussen messen). Beim Schnee ist das aber auszuschließen, da ich ein Fenster geöffnet und von meiner Wohnung aus gemessen habe. --MrBurns (Diskussion) 22:16, 23. Feb. 2013 (CET)
- Der Sensor darf auch wärmer als das Messobjekt sein. Sensor und Messobjekt tauschen bei einem Strahlungsthermometer *immer* gegenseitig Wärmestrahlung aus und die Differenz in der Menge ergibt halt den Temperaturunterschied zwischen den beiden. Die Eigentemperatur des Sensors wird normalerweise über eine zusätzliche Diode im Sensor gemessen und mit eingerechnet.
- Wenn man allerdings Objekte misst, die kälter als der Sensor sind, hat man das Problem, dass die Wärmemenge, die das Objekt zurückliefert, sehr klein ist. Da bei der Strahlungsmessung die absolute Temperatur zur vierten Potenz eingeht, macht das erheblich was aus. Sei z.B. der Sensor 20°C warm (293K) und das Messobjekt -1°C (272K), so ist vom Sensor gelieferte Wärmemenge ~7,37*10^9, die vom Messobjekt ~5,47*10^9. Der Sensor liefert also 34% mehr Wärme an das Messobjekt als das Messobjekt an den Sensor, und das obwohl die absolute Temperatur gerade mal 7% abweicht. Die Genauigkeit der Messung hängt in dieser Situation stark davon ab, wie genau die Eigentemperatur des Sensors vom Messgerät bestimmt werden kann. -- Janka (Diskussion) 00:45, 24. Feb. 2013 (CET)
- Wir reden hier um ein Gerät aus dem Shenzhen 25$ Bereich, da gibt solche Feinheiten wie (Eigen-)Temperaturkompensation vermutlich nicht. Für eine ingenieurmässige Messung würde ich das Gerät unkompensiert nicht einsetzen. Dass das Gerät auch einen Defekt hat, würde ich nun auch nicht mehr ausschließen und auch nicht ausschließen, dass hier mehr versprochen wird als es halten kann.--Doofopo (Diskussion) 08:03, 24. Feb. 2013 (CET)
- 25$ kommt schon in etwa hin, aber im positiven Temperaturbereich sind die Messergebnisse eigentlich recht brauchbar (stimmen z.B. bei meinem Elektrobackofen recht gut mit der eingestellten Temperatur überein bei Ober- und Unterhitze) und auch beim Tiefkühler scheinen sie mir vernünftig zu sein. Und dass die Einstellung des Emissionsgrades keinen Effekt zu haben scheint habe ich bisher auch nur beim Schnee beobachtet. Also halte ich einen Defekt für unwahrscheinlich. PS: und ohne Eigentemperaturkompensation wären soviel ich das Funktionsprinzip verstehe die angegebenen messgenauigkeiten (s.o.) nicht möglich, außer wenn das Gerät genau eine fix definierte Temperatur hat, davon steht aber nichts in der Anleitung und im Datenblatt wird ja eine Betriebstemperatur von 0-40°C angegeben. --MrBurns (Diskussion) 08:14, 24. Feb. 2013 (CET)
- Wir reden hier um ein Gerät aus dem Shenzhen 25$ Bereich, da gibt solche Feinheiten wie (Eigen-)Temperaturkompensation vermutlich nicht. Für eine ingenieurmässige Messung würde ich das Gerät unkompensiert nicht einsetzen. Dass das Gerät auch einen Defekt hat, würde ich nun auch nicht mehr ausschließen und auch nicht ausschließen, dass hier mehr versprochen wird als es halten kann.--Doofopo (Diskussion) 08:03, 24. Feb. 2013 (CET)
Ich hab gestern am späten Abend nochmal getestet (wieder vom Zimmer au): zuerst hab ich wieder beim mittlerweile halb geschmolzenen Schnee getestet. Ergebnis: Emissionsgrad 0,10: -2,8°C, Emissionsgrad 1,00 -2,4°C. Danach hab ich eine Hauswand getestet. Ergebnis: Emissionsgrad 0,10: 117,9°, Emissionsgrad 1,00: 0,9°C, also liegt wohl doch die Vermutung nahe, dass die Ergebnisse am Schnee liegen, nicht an mein em Infrarotthermometer (der ware Emissionsgrad der Wand muss wohl etas neidriger asl 1,00 sein, weil ich bin mir sicher dass es zu diesem Zeitpunkt mindestens um die 2°C gehabt hat und die Wand, die ich gemessen habe ist schlecht gedämmt, das weiss ich, weils ein anderer Flügel von dem Haus ist, in dem ich auch wohne). --MrBurns (Diskussion) 01:26, 27. Feb. 2013 (CET)
- Ich vermute mal, dass der Schnee tatsächlich einen Emissionsgrad bei 0,1 besitzt. Stellst du diesen richtigen Emissionsgrad ein, nimmt das Messgerät an, dass die vom Sensor empfangene geringe Wärmemenge zu 10% orginär vom Schnee stammt, und zu 90% (Reflektion) vom Messgerät selbst. Stellst du nun einen falschen Emissionsgrad von 1 ein, nimmt das Messgerät an, dass die empfangene Wärmemenge ausschließlich vom Schnee stammt. Tatsächlich sind es aber weiterhin 10% vom Schnee und 90% vom Messgerät. Da nun aber die Temperatur von Schnee und Messgerät nicht so weit auseinander liegen, ist das Ergebnis dennoch nicht völlig daneben.
- Bei der kalten Hauswand sieht es anders aus. Stellst du da einen vernünftigen Emissionsgrad von 1 ein, so ist natürlich alles in Butter. Die originär von der Wand stammende Strahlungsmenge ist tatsächlich 10 mal so groß wie die des Schnees. Stellst du nun aber einen viel zu kleinen Emissionsgrad von 0,1 ein, geht das Messgerät davon aus, dass diese 10 mal so große Strahlungsmenge nur 10% der Menge ist, die ein schwarzer Körper dieser Temperatur abstrahlen würde. Daher bläst das Gerät die äquivalente Strahlungsmenge auf 100-fach auf und das zeigt sich in der viel zu hohen Temperatur. -- Janka (Diskussion) 03:36, 27. Feb. 2013 (CET)
Wie heißt die Synchronsprecherin von Marlène Jobert im Film Der aus dem Regen kam von 1970. Die müsste ja jetzt auch so um die 70 sein und nicht mehr synchronisieren. 46.115.103.196 00:41, 23. Feb. 2013 (CET)
- (a) Generell: Jobert wurde von verschiedenen Damen sprachlich umgesetzt.
- (b) Speziell: Google => "Annemarie Wernicke" "jobert" <= Leider nur 1 Beleg - also: Vorsicht ! GEEZER... nil nisi bene 09:09, 23. Feb. 2013 (CET)
- Ich weiß dass es eine schwierige Frage ist. Deshalb stelle ich sie ja hier. Kennt jemand die Antwort? Was hat die synchronsprecherin noch gesprochen? 46.115.86.197 18:53, 23. Feb. 2013 (CET)
- Karyn von Ostholt? Der Film steht allerdings dort nicht dabei. Aber diese Datenbank scheint unvollständig zu sein, denn Ostholt hat nach eigener Darstellung von 1970-1973 verstärkt synchronisiert. Geboren 15.10.1938 und Synchronsprecherin seit 1953 würde jedenfalls passen. "Sie ist die deutsche Stimme von Marlene Jobert, Tippie Hedren und Katie Smith." Wer auch immer die Schauspielerin Katie Smith sein mag ... --Grip99 00:04, 26. Feb. 2013 (CET)
- Ah, vielen Dank. Coole Stimme jedenfalls. Troll Freddi (Diskussion) 19:04, 27. Feb. 2013 (CET)
- Karyn von Ostholt? Der Film steht allerdings dort nicht dabei. Aber diese Datenbank scheint unvollständig zu sein, denn Ostholt hat nach eigener Darstellung von 1970-1973 verstärkt synchronisiert. Geboren 15.10.1938 und Synchronsprecherin seit 1953 würde jedenfalls passen. "Sie ist die deutsche Stimme von Marlene Jobert, Tippie Hedren und Katie Smith." Wer auch immer die Schauspielerin Katie Smith sein mag ... --Grip99 00:04, 26. Feb. 2013 (CET)
- Ich weiß dass es eine schwierige Frage ist. Deshalb stelle ich sie ja hier. Kennt jemand die Antwort? Was hat die synchronsprecherin noch gesprochen? 46.115.86.197 18:53, 23. Feb. 2013 (CET)
Wie laut ist eine Atombombe?
kann man das messen? --202.78.162.89 06:23, 24. Feb. 2013 (CET)
- kommt wohl auf die Entfernung an... ganz nah dran schmilzt n messgerät wohl... aber man kann es wohl wenigstens ausrechnen, weil der lärm quadratisch mit der entfernung abnimmt (doppelte entfernung --> viertel lärm)... --Heimschützenzentrum (?) 07:29, 24. Feb. 2013 (CET)
- Man könnte wohl auch die abgegebene Schallleistung ausrechnen. --MrBurns (Diskussion) 07:50, 24. Feb. 2013 (CET)
- Google => decibel level nuclear bomb <= findet z.B. diese Tabelle hier. GEEZER... nil nisi bene 10:41, 24. Feb. 2013 (CET)
- @Homer: Es gibt wohl geeignete Meßgeräte, die nicht sofort schmilzen, sonst könnten sie nicht mehr ihrer Bestimmung nachkommen. Ich weiß aber nicht, ob mit dem Gerät auch Schallwellen gemessen werden. Und es muß zufällig genau am Einschlagsort stehen. --91.56.173.239 13:59, 24. Feb. 2013 (CET) Sorry, das mit den 20-30 km war mir nicht bekannt, also kommt das Gerät doch nicht so nah dran zum Einsatz.
- Man könnte wohl auch die abgegebene Schallleistung ausrechnen. --MrBurns (Diskussion) 07:50, 24. Feb. 2013 (CET)
- Künstler sind lustig... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 21:36, 25. Feb. 2013 (CET)
- Und wie laut war der Urknall? Hier ist es grafisch dargestellt. Die Bildunterschrift lautet: "Zum Glück hatte Gott damals vom Urknall ein Foto gemacht, dass er immer noch recht eindrucksvoll fand." Pittigrilli (Diskussion) 11:56, 27. Feb. 2013 (CET)
- Ich glaube nicht, dass beim Urknall überhaupt Schall entstanden ist. Also hatte er wohl eine Lautstärke von -unendlich in dB (dB ist ja eine logarithmische Skala). --MrBurns (Diskussion) 16:29, 27. Feb. 2013 (CET)
- Und wie laut war der Urknall? Hier ist es grafisch dargestellt. Die Bildunterschrift lautet: "Zum Glück hatte Gott damals vom Urknall ein Foto gemacht, dass er immer noch recht eindrucksvoll fand." Pittigrilli (Diskussion) 11:56, 27. Feb. 2013 (CET)
transparent
hallo, habe ferienwohnungen bei mir zu hause mit einem skiraum und möchte fragen ob sie mir ein transparent zukommenlassen könnten? 3-4m lang 1-2m breit --194.166.91.81 11:37, 24. Feb. 2013 (CET)
- Nein. Wikipedia vermittelt Wissen, keine Transparente. --Wrongfilter ... 11:48, 24. Feb. 2013 (CET)
- ... transparentes Wissen ..!?! GEEZER... nil nisi bene 13:17, 24. Feb. 2013 (CET)
- ... und sicher auch länger ein paar Meter. :-) --89.204.135.126 21:44, 24. Feb. 2013 (CET)
- Trotz des Themas ziemlich undurchsichtig, die Frage. --FK1954 (Diskussion) 21:53, 24. Feb. 2013 (CET)
- ... und sicher auch länger ein paar Meter. :-) --89.204.135.126 21:44, 24. Feb. 2013 (CET)
- Das verschafft dem fragenden auch nicht grade einen Durchblick. --109.193.77.188 03:39, 28. Feb. 2013 (CET)
- ... transparentes Wissen ..!?! GEEZER... nil nisi bene 13:17, 24. Feb. 2013 (CET)
Bombe in Fernsehserie
In der Folge vom Montag der Serie Spooks - Im Visier des MI5 wurde eine Art Bombe gezündet, die nichts zerstörte aber in ihrem Umkreis jegliche Elektrizität lahm legte. Handyverbindungen wurden unterbrochen und selbst Herzschrittmacher blieben stehen. Gibt es so eine Bombenart wirklich oder ist das Fiktion? (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.91 (Diskussion) 19:52, 22. Feb. 2013 (CET))
- EMP-Waffe? --Friechtle (Diskussion) 20:08, 22. Feb. 2013 (CET)
- ////bk// Das Phänomen nennt sich Elektromagnetischer Puls und kann z.B. durch Blitze oder Atomexplosionen ausgelöst werden. Der EMP ist ein gern gesehenes „Requisit“ in diversen Filmen (von Oceans Eleven bis Matrix) und wird in O11 z.B. mit Hilfe eines (Z-)Pinchs erzeugt, was aber wissenschaftlich betrachtet zumindest fragwürdig ist. --Martin K. (Diskussion) 20:12, 22. Feb. 2013 (CET)
- Ein EMP würde aber alle in der Nähe befindlichen Elektronikgeräte zerstören, und auch "hinterher" wären die immernoch kaputt. --Optimum (Diskussion) 23:13, 24. Feb. 2013 (CET)
- Alle Elektronikgeräte? Elektronenröhren sollen EMP-sicher sein. Nur schade, dass mein 1950er-Jahre-Röhrenradio an Hochwasser im Keller verendet ist. --Rôtkæppchen68 03:55, 28. Feb. 2013 (CET)
- Die Menge an Sendern die Du dann hören kannst wäre evtl. auch recht eingeschränkt, zumindest wenn sowas flächendeckender eingesetzt würde... ^^ --Windharp (Diskussion) 09:29, 28. Feb. 2013 (CET)
- Is ja so nich' wahr. Ich hab eine Röhrenkiste aus der Zeit gehabt mit UKW Tuner. Da konnt' man den gleichen Schrott empfangen wie heute --RobTorgel (Diskussion) 09:39, 28. Feb. 2013 (CET)
- Bei meinem Röhrenradio ging der UKW-Bereich nur bis 100 MHz, wie damals üblich. --Rôtkæppchen68 11:52, 28. Feb. 2013 (CET)
- Das sollte in den meisten Gegenden aber noch für mehr als die Hälfte der Radiosender reichen. Und meistens unterscheiden sich die Sender eh kaum, also reicht das auch aus. Und wenn mans flächendeckend einsetzten würde, würde man halt die UKW-Frequenzen anders verteilen, bei UKW-Radio sind theoretisch 206 Sender möglich (in manchen Ländern sogar 411), allerdings nicht ohne Übersprechen zwischen den Sendern, wenns bis 100 MHz gehen würde wären noch immer noch 126 bzw. 251 Sender möglich, also mehr als ausreichend, es gibt wohl kaum w mehr als ein paar Dutzend UKW-Sender. --MrBurns (Diskussion) 21:47, 28. Feb. 2013 (CET)
- Dadurch, dass in Deutschland viele, aber leider nicht alle UKW-Sender seit Jahrzehnten auf denselben Frequenzen senden, hat es sich so ergeben, dass die allermeisten öffentlich-rechtlichen Sender unterhalb 100 MHz senden. Als Anfang der 1980er-Jahre der kommerzielle Rundfunk lizenziert wurde, waren die Frequenzen oberhalb 100 MHz weitgehend frei. Dass der ö.-r. Sender SWR 2 in Stuttgart auf 105,7 MHz sendet, liegt daran, dass sich der damalige SDR diese eigentlich für kommerziellen Rundfunk vorgesehene Frequenz gerichtlich erstritten hat. --Rôtkæppchen68 01:35, 1. Mär. 2013 (CET)
- Das sollte in den meisten Gegenden aber noch für mehr als die Hälfte der Radiosender reichen. Und meistens unterscheiden sich die Sender eh kaum, also reicht das auch aus. Und wenn mans flächendeckend einsetzten würde, würde man halt die UKW-Frequenzen anders verteilen, bei UKW-Radio sind theoretisch 206 Sender möglich (in manchen Ländern sogar 411), allerdings nicht ohne Übersprechen zwischen den Sendern, wenns bis 100 MHz gehen würde wären noch immer noch 126 bzw. 251 Sender möglich, also mehr als ausreichend, es gibt wohl kaum w mehr als ein paar Dutzend UKW-Sender. --MrBurns (Diskussion) 21:47, 28. Feb. 2013 (CET)
- Bei meinem Röhrenradio ging der UKW-Bereich nur bis 100 MHz, wie damals üblich. --Rôtkæppchen68 11:52, 28. Feb. 2013 (CET)
- Is ja so nich' wahr. Ich hab eine Röhrenkiste aus der Zeit gehabt mit UKW Tuner. Da konnt' man den gleichen Schrott empfangen wie heute --RobTorgel (Diskussion) 09:39, 28. Feb. 2013 (CET)
- Die Menge an Sendern die Du dann hören kannst wäre evtl. auch recht eingeschränkt, zumindest wenn sowas flächendeckender eingesetzt würde... ^^ --Windharp (Diskussion) 09:29, 28. Feb. 2013 (CET)
- Alle Elektronikgeräte? Elektronenröhren sollen EMP-sicher sein. Nur schade, dass mein 1950er-Jahre-Röhrenradio an Hochwasser im Keller verendet ist. --Rôtkæppchen68 03:55, 28. Feb. 2013 (CET)
- Ein EMP würde aber alle in der Nähe befindlichen Elektronikgeräte zerstören, und auch "hinterher" wären die immernoch kaputt. --Optimum (Diskussion) 23:13, 24. Feb. 2013 (CET)
Stativ für ein Smartphone
Gegen Zittrigkeiten beim Fotografieren und Videomachen mit dem Smartphone dürfte ein Stativ helfen. Aus den Erfahrungen der letzten Zeit scheint mir ein Tripod mit einer Beinlänge von 30, 40 Zentimetern ausreichend zu sein – mit 90 Grad Abwinkelbarkeit, um es z.B. seitlich gegen eine Hauswand zu halten. Mein Galaxy S3 hat kein Gewinde, also bedarf es wohl einer Klemmvorrichtung. Benutzt jemand sowas, worauf muss man da besonders achten? Die Angebote bei amazon sind alle irgendwie gleich plausibel... --Aalfons (Diskussion) 18:07, 24. Feb. 2013 (CET)
- Gegen Zittrigkeit hilft bereits ein Schlaufenstativ, ist auch viel einfacher zu transportieren und eine Öse für die lange Schnur sollte am Telefon auch schon dran sein. Wenn es unbedingt ein Stab sein soll, empfehle ich ein schlankes Einbein, das ist für Video praktischer. Telefon am Dreibein sieht aus, als hätte man einen Hundehaufen in Augenhöhe präsentiert. -- Janka (Diskussion) 19:09, 24. Feb. 2013 (CET)
- Du meinst ein Seil-/Schnurstativ? Das kannte ich nicht, scheint aber viel praktischer. Leider hat das Smartphone keinerlei Befestigungsmöglichkeit, da muss wohl doch noch ein Halter her. --Aalfons (Diskussion) 23:31, 24. Feb. 2013 (CET)
- Wasdenn, ein Telefon/Fotoapparat ohne Öse für eine Handschlaufe? -- Janka (Diskussion) 00:29, 25. Feb. 2013 (CET)
- Tja. --Aalfons (Diskussion) 11:10, 25. Feb. 2013 (CET)
- Die, die ich auf Amazon fand, sind 5–23 cm hoch, keine 30, 40. Besonders spaßig ist „Höhe: "unendlich" (empfohlen bis ca. 200mm)“. --Geri, ✉ Mentor 19:19, 25. Feb. 2013 (CET)
- Das scheint mir bei den neueren Smartphones eher die Regel als die Ausnahme zu sein. Wie sonst sollten sie all die schmucken Gürtel- und sonstige Taschen an den Mann, die Frau oder das Kind bringen? :-) --Geri, ✉ Mentor 19:19, 25. Feb. 2013 (CET)
- Das Problem ist noch zusätzlich: Für's Galaxy S3, das ziemlich groß ist, habe ich mich u.a. entschieden, weil man damit einigermaßen gut bei WP editieren kann. Nur sind die Klammerstative nicht eindeutig für diese Größe geeignet. Uiuiui. --Aalfons (Diskussion) 19:26, 25. Feb. 2013 (CET)
- Falls Du handwerklich geschickt bist, oder jemanden kennst, der …, dann die Autohalterung. Deren Schwenkarm beiseite lassen. Eine kleine Metall- oder Kunstoffplatte, wie sie der auf dem "Telefonende" des Schwenkarms entspricht. Loch für Schraube mit Senkkopf [Wie? Rot?] und geeigneter Dimension (Die 1/4"-Gewinde bei Stativen sind hoffentlich genormt. S'gibt ja genug Fotografen unter uns. Die sollten das wissen.) da rein. (Evtl. mit geeigneter Mutter festschrauben oder gleich mit…) Gewinderohr (mit 1/4"-Gewinde? s.o.), lang genug, so dass Gewindebolzen vom Stativ Deiner Wahl und vorgenannte Schraube zuverlässig halten. Voilà!
- Zwei Knackpunkte: 1. Ist der Senkkopf der Schraube flach genug ist, um noch gut in der doch eher dünnen Platte zu halten und gleichzeitig das Aufschieben des Telefons nicht zu blockieren. In dem Fall schweißt Dir aber ein Schlosser Deines Vertrauens innerhalb von Minuten einen Gewindebolzen (oder gleich die Schraube) an eine Metallplatte. Und wenn Du besonders vertraut mit ihm bist, hat er auch noch das Material für Dich und wenn dieses nicht genau parat, schneidet er es Dir zurecht. 2. Lässt sich der Kopf vom Stativ so weit schwenken, dass dessen Bolzen waagrecht steht. Wenn nicht, dann Schraube/Bolzen um Einiges länger (mind. doppelt so lang, würde ich sagen) und in passender Länge um 90° abwinkeln. (Und wenn [Durch-]Schraube, nicht angeschweißt, dann Platte mit extra Mutter – vor dem Abwinkeln, ja! ;-) – fixieren.)
- Und anschaulicher:
- Das Problem ist noch zusätzlich: Für's Galaxy S3, das ziemlich groß ist, habe ich mich u.a. entschieden, weil man damit einigermaßen gut bei WP editieren kann. Nur sind die Klammerstative nicht eindeutig für diese Größe geeignet. Uiuiui. --Aalfons (Diskussion) 19:26, 25. Feb. 2013 (CET)
- Tja. --Aalfons (Diskussion) 11:10, 25. Feb. 2013 (CET)
- Wasdenn, ein Telefon/Fotoapparat ohne Öse für eine Handschlaufe? -- Janka (Diskussion) 00:29, 25. Feb. 2013 (CET)
- Du meinst ein Seil-/Schnurstativ? Das kannte ich nicht, scheint aber viel praktischer. Leider hat das Smartphone keinerlei Befestigungsmöglichkeit, da muss wohl doch noch ein Halter her. --Aalfons (Diskussion) 23:31, 24. Feb. 2013 (CET)
Platte +-+ | | Gewinderohr | | =======================| /| ------------+ +-----------+ | | | Schraube | Stativ | | od. | | | Bolzen | ------------+ +-----------+ | =======================| \| | | | | +-+
- HTH, --Geri, ✉ Mentor 00:07, 26. Feb. 2013 (CET)
- Ich hab' hier ein Gorrilapod, bei dem ein Saugnapf mit Stativgewinde dabei war. Ist beides ganz praktisch. --Rudolph H (Diskussion) 20:26, 25. Feb. 2013 (CET)
- Stativgewinde bezieht sich aber nicht auf ein gewindeloses Smartphone, oder? --Aalfons (Diskussion) 22:32, 25. Feb. 2013 (CET)
- Ich versteh das so, dass der Saugnapf am Smartphone befestigt wird und das Stativ in das Muttergewinde des Saugnapfes. Könnte man ein Schnurstativ mit Gaffatape und Bindfaden improvisieren? --Rôtkæppchen68 00:35, 26. Feb. 2013 (CET)
- So war's gemeint, Rotkaeppchen68. In etwa sowas wie das hier. --Rudolph H (Diskussion) 19:38, 26. Feb. 2013 (CET)
- Hält das denn? Der Sauger muss ja bei abgewinkeltem Stativ immer das Gewicht des Smartphones "zur Seite" tragen, also als ob es schiebt. --Aalfons (Diskussion) 19:43, 26. Feb. 2013 (CET)
- Die Rückseiten sind ja in der Regel hochglanzglatt, da hält der gut. Ich hab' das als Ständer zum Videogucken benutzt als ich mal krank war, da ist der auch im 90°-Winkel nach Stunden nicht abgefallen. --Rudolph H (Diskussion) 20:16, 26. Feb. 2013 (CET)
- Und nach zehn-, zwanzigmal Mal den Sauger abziehen und wieder drauf machen – ob das dann noch hält? Kannst du wahrscheinlich nicht beantworten, weil du vermutlich den Sauger drangelassen hast, im Bett geht das ja. --Aalfons (Diskussion) 20:42, 26. Feb. 2013 (CET)
- Das ist ein grundsätzliches Problem von Saugnäpfen: auf verkratzten Oberflächen oder mit Staub dazwischen halten sie nicht. Manchmal lässt sich da mit ein bisschen Spucke was abdichten. --Rôtkæppchen68 21:31, 26. Feb. 2013 (CET)
- Jetzt bin ich bei der spontanen Suche nach dem Ding, das ich hier habe, über das gestolpert. Wäre sowas recht? --Rudolph H (Diskussion) 21:14, 1. Mär. 2013 (CET)
- Das ist ein grundsätzliches Problem von Saugnäpfen: auf verkratzten Oberflächen oder mit Staub dazwischen halten sie nicht. Manchmal lässt sich da mit ein bisschen Spucke was abdichten. --Rôtkæppchen68 21:31, 26. Feb. 2013 (CET)
- Und nach zehn-, zwanzigmal Mal den Sauger abziehen und wieder drauf machen – ob das dann noch hält? Kannst du wahrscheinlich nicht beantworten, weil du vermutlich den Sauger drangelassen hast, im Bett geht das ja. --Aalfons (Diskussion) 20:42, 26. Feb. 2013 (CET)
- Die Rückseiten sind ja in der Regel hochglanzglatt, da hält der gut. Ich hab' das als Ständer zum Videogucken benutzt als ich mal krank war, da ist der auch im 90°-Winkel nach Stunden nicht abgefallen. --Rudolph H (Diskussion) 20:16, 26. Feb. 2013 (CET)
- Hält das denn? Der Sauger muss ja bei abgewinkeltem Stativ immer das Gewicht des Smartphones "zur Seite" tragen, also als ob es schiebt. --Aalfons (Diskussion) 19:43, 26. Feb. 2013 (CET)
- So war's gemeint, Rotkaeppchen68. In etwa sowas wie das hier. --Rudolph H (Diskussion) 19:38, 26. Feb. 2013 (CET)
- Ich versteh das so, dass der Saugnapf am Smartphone befestigt wird und das Stativ in das Muttergewinde des Saugnapfes. Könnte man ein Schnurstativ mit Gaffatape und Bindfaden improvisieren? --Rôtkæppchen68 00:35, 26. Feb. 2013 (CET)
- Stativgewinde bezieht sich aber nicht auf ein gewindeloses Smartphone, oder? --Aalfons (Diskussion) 22:32, 25. Feb. 2013 (CET)
Auskunft im Ferdinandeum Innsbruck
Die Situation: Die Bibliothek des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum in Innsbruck kann anscheinend nur über eine Vereinsmitgliedschaft "frei benutzt" werden. Wäre ich vor Ort (oder auch nur in der Nähe), würde ich eine Handvoll Euro springen lassen um folgende Frage zu beantworten:
Gibt es in den dortigen Bibliotheksbeständen[17] und [18] eine Signatur "Tiroler Museum für Landeskunde Ferdinandeum, Solbach L.A. S.242, 8 Mayrhofen, Geneal, L11"[19] (also 1601) oder gestern neu 1609.[20]
Hintergrund: Aus deutschen Archiven und Bibliotheken kenne ich, daß man solche "alten Sachen" nur im Lesesaal vor Ort anschauen darf, eigene Fotos oder selbst kopieren ist nicht erlaubt! Allerdings kann man u.U. Scans beauftragen, diese wiederum werden von der Bildstelle professionell durchgeführt (und sehen sicher nicht so selbstgestrickt wie oben aus ;-)
Also: Gibt es diese Signatur? Und falls ja, zeigt es das behauptete? Dank im voraus. --grixlkraxl (Diskussion) 11:05, 22. Feb. 2013 (CET)
- Auf Diskussion:Leheneck waren in der Version vom 30. Januar 2013 [21] 'Solbach' und 'Mayrhofer' erläutert. Alle Beiträge des Benutzers Spezial:Beiträge/Chinawood media befassen sich mit dieser Familie, z.B. [22]. Siehe dazu auch das Solbachsche Wappenbuch im Heraldik-Wiki.--Pp.paul.4 (Diskussion) 14:25, 22. Feb. 2013 (CET)
- Selbst als notorischer Nicht-Herldiker danke ich Pp.paul.4 für den heraldik-wiki-cite_note-1-link, der hat mir gefehlt: Also bezieht sich "Solbach L.A. S.242" auf:
- Fischnaler, Konrad: Das Solbach'sche Wappenbuch. In: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg. Bd. 45 (1901) S. 218-229, als PDF beim landesmuseum.at online
- Sofort ins Auge sticht auf S. 218 (1. Seite des PDF) "lenke die Aufmerksamkeit auf den zweiten Theil ..., 32 cm hoch, 21 cm breit, ..." auf S. 219: "Man zählt 49 Blätter, welche ... 201−249 foliiert wurde," Damit bezieht sich "S.242" offensichtlich auf Blatt 242 des (Fischnaler noch vorliegenden;-) Codex. Auf diesen Blättern sind "... 1296 Wappen in Federzeichnung entworfen. ... Die Wappen-Entwürfe sind durchwegs freie Schöpfungen im Geiste und in den Formen der Renaissance, ... Darin liegt auch der künstlerische Wert des Buches." (Herv. von mir)
- David Solbach ist wohl 1591 verstorben. Damit ist die Datierung 1601 oder auch 1609 definitv falsch, vgl. meine Frage auf DÜP. Im übrigen hätte ich gestern nicht gedacht, daß sich WP:FzW#Diskussion:Leheneck so spannend entwickelt. --grixlkraxl (Diskussion) 16:45, 22. Feb. 2013 (CET)
- Die Diskussion ist jetzt etwas verzettelt, teils bei Leheneck, teils auf Benutzerseiten, teils bei FzW, teils bei DÜP, teils hier bei der Auskunft, dazu in allerlei Webforen. Aber ich denke, du solltest dir nicht soviel Mühe machen: Seit Jahren unbelegter Artikel, Fakeverdacht, der einzige, der den Titel führt, ist ein zu vier Jahren Zuchthaus verurteilter Betrüger, der einzige Autor, der den Artikel Leheneck in Wikipedia haben will, droht mit Klage, falls er entfernt wird. Das ist kein Fall für eine Enzyklopädie, sondern für einen Löschantrag. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:26, 22. Feb. 2013 (CET)
- Selbst als notorischer Nicht-Herldiker danke ich Pp.paul.4 für den heraldik-wiki-cite_note-1-link, der hat mir gefehlt: Also bezieht sich "Solbach L.A. S.242" auf:
- Das "verzetteln" liegt an den verschiedenen Aspekten, soweit es die WP betrifft. Fortsetzung bei Bedarf auf WP:FzW#Diskussion:Lechner. Hier wurde mir allerdings bei den Themen "was ich in Suchmaschinen nicht finde" und "was ich in Foren nicht lese (oder gar nicht lesen will)" geholfen: es sind zwei missing links aufgetaucht. --grixlkraxl (Diskussion) 15:59, 23. Feb. 2013 (CET)
Ich habe jetzt irgendwie den Überblick zwischen den verschiedenen Seiten verloren, aber es scheint ein interssantes Stück "wikipedia-Geschichte" zu sein, fast ein kleiner Krimi. Eine kurze Erklärung, was eigentlich los ist, fände ich spannend. Und wieso ist ein Codex, der in der Zeitschrift des Ferdinandeums vor 100 Jahren vorgestellt wurde, dort nicht mehr verhanden? Es sollte dann doch wenigstens eines "vermißt" Vermerk geben. --UMyd (Diskussion) 23:13, 25. Feb. 2013 (CET)
Resümee der Archiv-Suche
Letzten Donnerstag (21. Feb. 2013 19:44 Uhr) taucht auf FzW eine harmlose Frage zu einer Artikeldiskussion auf: "ignorieren oder ... erledigt?" Der Artikel war in diesem Zustand, und auf der Diskussionsseite hat der Benutzer:Chinawood media seine Beiträge "etwas vehement" verteidigt. Ich stellte mir die Fragen "was belegen die Belege?" und "kann ich die angegebenen Nachweise nachvollziehen?" Die Online-Recherche zum Artikelinhalt lieferte bis 23:15 Uhr ein ziemlich eineindeutiges(! ;-) Ergebnis, dazu aber später. Meine Frage am nächsten Tag hier (22. Feb. 2013 11:05 Uhr ) bezog sich vor allem auf das Wappenbild: "Lässt sich wenigstens die Wappenzeichnung als Scan einer Archivalie behalten?" Und jetzt zu den Antworten:
- Mit "8 Mayrhofen, Geneal, L11" ist anscheinend Stephan von Mayrhofen, Die Genealogien des Tiroler Adels, Ferdinandeum (Sign. 13 372, Nr. 48) gemeint. Die bisher einzig bekannte Rezeption als "von Lehenegg" findet sich im Heraldik-Wiki.
- Die Angabe "Solbach L.A. S.242" bezieht sich auf das sog. "Solbach'sche Wappenbuch, Blatt 242". Dieses wurde 1901 von Konrad Fischnaler beschrieben und auf vor 1600 datiert. Das Wappenbuch selbst ist im Landesmuseum nicht verfügbar, die Wappenzeichnung wurde vermutlich einem Buch von Fischnaler selbst entnommen.
Also jetzt doch erledigt? Nicht ganz, ein (für mich) ganz "drolliger" Seiteneffekt ist noch zu beschreiben, damit zurück zum Anfang: Die Suche nach "+Lechner+von+Leheneck" ergibt oft denselben zeitgenössischen Namensträger, aber auch modernes Antiquariat, insb. ist die Ramschkiste "+eurobooks+lechner" gut gefüllt. Besondere Schmankerln sind hier "Libro-Mitbieter Lechner ist Fall fürs Gericht" (wirtschaftsblatt.at 19. Jun 2001) "Gemauschel mit billigen Büchern" (TAZ, 26. Sep 2001) und "Michael Lechner von EUROBOOKS verurteilt" (buchmarkt,de 15. Feb 2003). Aktuelle HRG-Auszüge sind da schon nebensächlich.
Was hat das jetzt mit einer "blühenden [Adels-]Familie" zu tun? Bekanntlich ist die Internet Movie Database (IMDb) keine (unbedingt) zuverlässige Quelle, allerdings findet man dort: "Dr. Peter Michael [Baron] Lechner von Leheneck ... is the Founder of CHINAWOOD a worldwide operating Entertainment Group with its headquarters in Shanghai (China), ..." (a.a.O) Eine Ähnlichkeit mit dem de.WP-Benutzer "Chinawood media" ist vielleicht rein zufällig und von mir nicht beabsichtigt (so steht's jedenfalls oft im Abspann ;-) Weiterhin kann ein Zusammenhang mit dem Benutzer "solim2k" auf dem CoResNo.com-Forum nicht hergestellt werden:
Am 13. Jun 2011, 18:04 Uhr fragt dort solim2k: "Bin auf der Suche nach unserem Wappen. ..." (a.a.O). Nach dem Hinweis auf Fischnaler (s.o) antwortet solim2k: "Habe herausgefunden das das Solbach´sche Wappenbuch in den 80er Jahren in der Matrikelstiftung gestohlen wurde..." (a.a.O.) Wie auch immer ein schönes Beispiel, wofür Forenbeiträge nicht taugen! Lt. Fischnaler war die Handschrift schon 1901 über 300 Jahre alt und in einem abgegriffenen Zustand. Für eine Erklärung, warum die Archivalie 100 Jahre später abgegangen ist, braucht's keine Räuberpistole da reicht Occams Messer.
War's "soviel Mühe" (Pp.paul.4, 18:26, 22. Feb. 2013) wert? Für mich ja: es ist erstaunlich, was in den heutigenTM Archiven so zu finden ist. Gehen Sie nicht über WP:VM, beantragen Sie nicht WP:LABKL ... o.s.ä. --grixlkraxl (Diskussion) 17:50, 26. Feb. 2013 (CET)
- (zusammenhalten, was zusammen gehört. Von Grixlkraxls Disk hierher kopiert):
- Danke für den Beitrag auf der Auskunft. Gibt es einen Grund, warum diese neun Erkenntnisse und die im Herald-Wiki noch nicht in den Artikel Lehenecke eingearbeitet wurden? --UMyd (Diskussion) 15:25, 28. Feb. 2013 (CET)
- Zum Thema Eurobooks Lechner habe ich Pp.paul.4 schon am 23. Feb. 2013 um 14:25 Uhr geantwortet, vgl. FzW-Archiv. Zu ergänzen wären noch Rrrrelevanz Wirtschaftsunternehmen (insb. Pkt. 2: "Jahresumsatz [eher Schaden] von mehr als 100 Millionen Euro" oder auch "Verlagswesen in der
SteinzeitWeb-1.0-Zeit" ;-) Das könnte(!) darstellungswürdig sein, nach den bisherigen Quellen betraf es den gesamten deutschsprachigen(!) Buchmarkt. Aber was sind schon "Bücher"? ;-) Andersrum: Die Strafe ist abgesessen, hier ist WP:BIO einschlägig, und der Pranger ist seit spätestens 1919 abgeschafft (und hier ist ja "nur" die Auskunft). - Zum Thema Leheneck kommt noch was ... --grixlkraxl (Diskussion) 21:47, 28. Feb. 2013 (CET)
- Die Frage zu Forschungsmöglichkeiten im Ferdinandeum Innsbruck, Museumstraße 15, 6020 Innsbruck bezieht sich nur auf Stephan von Mayrhofen: Die Genealogien des Tiroler Adels, nicht jedoch auf das Solbachsche Wappenbuch: Dieses befand sich ja und befindet sich immer noch im Archiv der Tiroler Matrikel-Stiftung, Anichstraße 18, 6020 Innsbruck, siehe: Franz-Heinz (von) Hye: Wappen in Tirol: Zeugen der Geschichte : Handbuch der Tiroler Heraldik, Band 1, Innsbruck 2004, Seite 266 wohl mit Foto der ersten Seite. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:20, 2. Mär. 2013 (CET)
- Zum Thema Eurobooks Lechner habe ich Pp.paul.4 schon am 23. Feb. 2013 um 14:25 Uhr geantwortet, vgl. FzW-Archiv. Zu ergänzen wären noch Rrrrelevanz Wirtschaftsunternehmen (insb. Pkt. 2: "Jahresumsatz [eher Schaden] von mehr als 100 Millionen Euro" oder auch "Verlagswesen in der
- Ein weiteres Danke an Pp.paul.4! Ich hatte bisher implizit angenommen, daß die (von solim2k ins Spiel gebrachte!) "Matrikelstiftung" im "Landesmuseum" aufgegangen sei. Diese meine 1. Näherung war wohl falsch, ich bin hiermit eines Besseren belehrt. Im Übrigen habe ich bisher noch keine Anhaltspunkte gefunden, was an "Leheneck", eigentlich "(von und zu) Lehenegg" an enzücko-plä-wiki-dingsda- und nachprüfbarem Interesse wäre. Um "Licht in [jenes] Dunkel" zu bringen, verweise ich allerdings auf die Schnell-QS zum Lemma.
- Und weil ich nach Intro "eine Information in Wikipedia trotz ... einer Suchmaschine und des Archivs ... nicht finden" konnte (und mir langweilig war :-), habe ich mich zur Abwechslung mal mit "Belegprüfung und Quellenkritik – in a nutshell" beschäftigt. Zumindest bis Morgen (vielleicht erst Übermorgen) bedanke ich mich ernsthaft(!) für das gegenseitige Vertrauen ... --grixlkraxl (Diskussion) 22:49, 2. Mär. 2013 (CET)
Gravitation und Ausdehnung des Universums
Wenn ich Einstein richtig verstehe, dann führt Gravitation zu demselben Effekt wie die Beschleunigung. Ein oft genanntes Beispiel ist der Ball in einem sich beschleunigenden Raumschiff, der nicht mehr schwerelos ist, sondern zu Boden fällt (in Richtung Hinterteil des Raumschiffs). Nun zeigt sich ja, dass sich das Universum offenbar zunehmend ausdehnt, d.h. in seiner Ausdehnung beschleunigt. Nun hatte ich dazu folgende Überlegung: Ist diese Ausdehnung vielleicht die Ursache für das was wir als Gravitation auf der Erde wahrnehmen so wie die Beschleunigung des Raumschiffs für das was der Raumfahrer als Gravitation wahrnimmt, die den Ball fallen lässt? Mit anderen Worten: Würde sich das Universum nicht ausdehnen, dann gäbe es auch keine Gravitation auf der Erde? Dies ist möglicherweise ein naiver und ungewöhnlicher Gedanke, aber mich würde mal interessieren, inwiefern diese Überlegung in der Physik diskutiert wurde. So wie ich es verstehe wird ja eher diskutiert, dass die Ausdehnung des Universums von der Gravitation gebremst wird. Anders als in meiner Argumentation wird dann also behauptet Ausdehnung und Gravitation seien zwei unterschiedliche Dinge und die Beschleunigung der Ausdehnung wird als merkwürdig diskutiert und dunkle Energien postuliertm, um dies zu erklären. Aber die Relativitätstheorie sagt doch genau aus, dass Beschleunigung (hier: beschleunigte Ausdehnung) und Gravitation dasselbe sind? 85.179.74.248 08:07, 24. Feb. 2013 (CET)
- Deine Vermutung hat folgenden Fehler: das Beschleunigung und Gravitation äquivalent sind gilt nur lokal. Siehe Allgemeine_Relativitätstheorie#.C3.84quivalenzprinzip. --MrBurns (Diskussion) 08:18, 24. Feb. 2013 (CET)
- Die Erde ist doch ein ziemlich lokaler Ort im Vergleich zum sich rasend ausdehnenden Universum, so wie das beschleunigende Raumschiff ein lokaler Ort ist im Vergleich zur zunehmend vorbeirasenden Umwelt. Vielleicht kannst Du mir meinen Denkfehler noch mal genauer aufzeigen. 85.179.74.248 08:31, 24. Feb. 2013 (CET)
- Rasend? Das sind nur so ungefähr grob übern Daumen 2,5 x 10-15 Meter (a.k.a. Femtometer) pro Meter und Sekunde. —★PοωερZDiskussion 10:21, 24. Feb. 2013 (CET)
- [BK] Ich und mein Calc kommen mit den Zahlen aus Hubble-Parameter und Parsec auf rd. 2,4·10-18 m/s/m, also sogar Attometer. --Geri, ✉ Mentor 13:13, 24. Feb. 2013 (CET)
- Rasend? Das sind nur so ungefähr grob übern Daumen 2,5 x 10-15 Meter (a.k.a. Femtometer) pro Meter und Sekunde. —★PοωερZDiskussion 10:21, 24. Feb. 2013 (CET)
- Die Erde ist doch ein ziemlich lokaler Ort im Vergleich zum sich rasend ausdehnenden Universum, so wie das beschleunigende Raumschiff ein lokaler Ort ist im Vergleich zur zunehmend vorbeirasenden Umwelt. Vielleicht kannst Du mir meinen Denkfehler noch mal genauer aufzeigen. 85.179.74.248 08:31, 24. Feb. 2013 (CET)
- Das mit lokal ist vor allem so gemeint: wenn du z.B. mit einer ausreichend genauen Waage in z.B. 8km Höhe misst wirst du einen anderen Wert bekommen als auf Meereshöhe, an den Polen einen anderen Wert als am Äquator, usw. Daran kannst du erkennen, dass es sich um eine Gravitationswirkung handelt, nicht um eine (reine) Beschleunigung. Eine Beschleunigung gibts allerdings auch, diese ist jedoch eine Rotation und verringert über die Zentrifugalkraft die Auswirkungen der Gravitation auf ein Objekt auf der Erdoberfläche (die krumme Erdbahn ist eine Geodäte und daher im relativistischen Sinn nicht beschleunigt). --MrBurns (Diskussion) 13:04, 24. Feb. 2013 (CET)
Der Denkfehler ist, dass sich der Raum bewegen würde. Hinsichtlich der Ausdehnung bewegt sich garnichts, es bleibt alles da wo es ist. Nur entsteht mehr Raum dazwischen. So dehnt sich das Universum zwischen hier und dem Ende des sichtbaren Universums mit Überlichtgeschwindigkeit aus, aber es bewegt sich nicht. 46.115.85.54 11:23, 24. Feb. 2013 (CET)
- Einstein und ich müssen Dir da leider in einem Punkt widersprechen: Überlichtgeschwindigkeit gibt nach aktuellem Wissenstand nicht! --Martin K. (Diskussion) 12:26, 24. Feb. 2013 (CET)
- [BK] Und was ist dann mit einem Lichtpunkt eines von der Erde auf den Mond gerichteten Laserstrahls, der hinreichend schnell seitlich bewegt wird? Ist es nicht eher so, dass Masse sich nicht schneller bewegen, dass Information nicht schneller übertragen werden kann?
- Würde das dann nicht auch heißen, dass die Größe des Hubble-Parameters mit der Entfernung (relativistisch) bis auf 0 abnimmt, und damit die Ausdehnung dann nur mehr eine gleichförmige wäre? Der Raum an sich hat ja keine Masse. Und Information, außer dass er offensichtlich da ist und mehr wird, auch nicht. Jedenfalls keine die er uns von weit, weit her übertragen könnte oder müsste, nicht? --Geri, ✉ Mentor 13:13, 24. Feb. 2013 (CET)
- Auch da liegt ein Denkfehler vor, dass Überlichtgeschwindigkeit nicht möglich ist, gilt in der ART auch nur lokal, nicht global wie in der SRT, z.B. ist der Rand des sichtbaren Universums deutlich weiter als 13,7 Mrd. Lichtjahre entfernt. --MrBurns (Diskussion) 13:21, 24. Feb. 2013 (CET)
- Bei mir? Und wenn ja, wo im Detail? Oder ist die Einrückung nur irreführend gesetzt? --Geri, ✉ Mentor 17:41, 25. Feb. 2013 (CET)
- Auch da liegt ein Denkfehler vor, dass Überlichtgeschwindigkeit nicht möglich ist, gilt in der ART auch nur lokal, nicht global wie in der SRT, z.B. ist der Rand des sichtbaren Universums deutlich weiter als 13,7 Mrd. Lichtjahre entfernt. --MrBurns (Diskussion) 13:21, 24. Feb. 2013 (CET)
Die Theorie enthält aber noch ein paar andere Denkfehler:
- Zunächst einmal sind sowohl die kinetische Beschleunigung als auch die durch die Gravitation ausgelöste Schwerebeschleunigung Vektoren (d.h. sie haben eine Richtung). Und das die Richtungen der beiden nicht übereinstimmen (und sie deshalb auch nicht identisch sein könne) sieht man schon allein daran, dass Schwerebeschleunigung (vereinfacht gesagt) immer in Richtung der nächsten größeren Masse zeigt (auf der Erde also zum Erdmittelpunkt und auf dem Mond zu dessen Mittelpunkt).
- Dann sind Beschleunigung und Geschwindigkeit ja zwei grundverschiedene Dinge: Während man seit langem weiß, dass sich alle kosmischen Objekte von einander wegbewegen (also relativ zu einander eine entfernungsbhängige Geschwindigkeit haben), ist erst zeit kurzem klar, dass sie das auch beschleunigt tun. Beides betrifft aber das Universum als Ganzes, was bedeutet, dass die für die Expansion verantwortliche Beschleunigung überall in etwa gleich sein müsste (und das ist mit der Gravitation ja nicht der Fall).
- Und letztlich muss man sich noch die Größenordnungen vor Augen führen. Die Erdbeschleunigung beträgt ca. 9,8 m/s². Übertragen auf ein Auto wäre das von 0 auf 100km/h in knapp 3s. Da die Erdbeschleunigung nun aber schon seit mindestens 4,6 Milliarden Jahren wirkt, kannst Du Dir ausrechnen, welche Geschwindigkeit (und damit verbundenen Entfernung) wir mittlerweile relativ zum Erdmittelpunkt haben müssten?!
Man verzeihe mir das Gehopse zwischen dem newtonschen und und dem relativistischen Modell --Martin K. (Diskussion) 12:26, 24. Feb. 2013 (CET)
- Entschuldige, dass ich hier nochmal wegen der Höchstgeschwindigkeit nachfragen muss. Du meinst also, dass sich zwei beliebige Galaxien, egal welche, sich niemals schneller als das Licht von einander entfernen können. Richtig? 46.115.85.54 14:37, 24. Feb. 2013 (CET)
- Die zeitliche Aenderung der physikalischen Entfernung zweier Galaxien (genauer: Fundamentalbeobachter) ist keine Geschwindigkeit im Sinne der speziellen Relativitaetstheorie und kann durchaus groesser als die Lichtgeschwindigkeit sein. --Wrongfilter ... 14:51, 24. Feb. 2013 (CET)
- Oder um es anders auszudrücken: Nach jetziger Denkweise wird es irgendwann dazu kommen, dass zwischen Punkten im Universum mehr Raum in einer bestimmten Zeit entsteht, als das Licht in der gleichen Zeit durchqueren kann. Bewegt hat sich dabei aber außer dem Licht nichts. --Löschbold (Del) 00:31, 25. Feb. 2013 (CET)
- -> Scheinbar überlichtschnelle Objekte in der Astronomie. --gp (Diskussion) 09:20, 25. Feb. 2013 (CET)
- Im verlinkten Artikel wird aber gar nicht erwähnt, dass sich weit entfernte Galaxien tatsächlich deutlich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit von uns entfernen. Das liegt daran, dass sich der Raum zwischen den Galaxien ausdehnt. Siehe auch Wrongfilter etwas weiter oben. --Cubefox (Diskussion) 19:39, 2. Mär. 2013 (CET)
- Weils noch nicht so weit ist. das Zauberwort ist IRGENDWANN. --Löschbold (Del) 01:06, 4. Mär. 2013 (CET)
- Im verlinkten Artikel wird aber gar nicht erwähnt, dass sich weit entfernte Galaxien tatsächlich deutlich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit von uns entfernen. Das liegt daran, dass sich der Raum zwischen den Galaxien ausdehnt. Siehe auch Wrongfilter etwas weiter oben. --Cubefox (Diskussion) 19:39, 2. Mär. 2013 (CET)
- Die zeitliche Aenderung der physikalischen Entfernung zweier Galaxien (genauer: Fundamentalbeobachter) ist keine Geschwindigkeit im Sinne der speziellen Relativitaetstheorie und kann durchaus groesser als die Lichtgeschwindigkeit sein. --Wrongfilter ... 14:51, 24. Feb. 2013 (CET)
- Ist es nicht so das sich der Raum selbst schon mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen kann, wie zb bei der Inflation beim Urknall(e-foldings) ? Das würde dann ja gehen. Aber das mit der Beschleunigung stimmt schon. Durch eine Koordinatentransformation wechselt man zwischen dem der Gravitation(krummlinigen) und dem von einem Beschleunigtensystem(mit srt usw). Gruß--109.193.77.188 03:36, 28. Feb. 2013 (CET)
- Entschuldige, dass ich hier nochmal wegen der Höchstgeschwindigkeit nachfragen muss. Du meinst also, dass sich zwei beliebige Galaxien, egal welche, sich niemals schneller als das Licht von einander entfernen können. Richtig? 46.115.85.54 14:37, 24. Feb. 2013 (CET)