Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 23
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Was genau macht diese Zitterspinne...
...auf dem verlinktem Bild? [1] Das gleiche wie eine Gottesanbeterin nach dem Geschlechtsakt oder nur zufälliger Kanibalismus?
--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 03:28, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Deine Frage lässt sich anhand dieses einen Fotos nicht beantworten, das Opfer ist leider nicht mehr eindeutig erkennbar. Beide Tiere darauf haben übrigens mit Insekten nichts zu tun (außer daß sie zum gleichen Stamm gehören)... --Furescht (Diskussion) 08:10, 1. Jun. 2015 (CEST)
Zusatzschild Vorfahrtstraße Serpentine
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Zusatzzeichen Nr?
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Variante von Zusatzzeichen 1002-22?
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Bsp.3 Sonderanfertigung?
Vorfahrtsschild an der Kehre einer Serpentine zum Großen Feldberg im Taunus. Hat das Zusatzzeichen auch eine Bezeichnung? (Verlauf der Vorfahrtstraße an Einmündungen (von unten links nach unten rechts)???). Die Wikipedia-Bildtafel zeigt es nicht. Oder ist das Zeichen, wie vielleicht auch Bsp.3, eine Sonderanfertigung? -- Cherubino (Diskussion) 12:45, 1. Jun. 2015 (CEST)
Hallo! Es ist keine Sonderanfertigung, sondern entspricht einfach der Verwaltungsvorschrift zur StVO, welche wir im Detail nicht in den Artikeln darstellen. Es handelt sich um die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VwV-StVO) Direktlink), dort ist die Verwendung der Zeichen 306 und 307 definiert. In IV Nr.2 (Randzahl 6) ist festgelegt: "Die abknickende Vorfahrt ist nur anzuordnen, wenn der Fahrzeugverkehr in dieser Richtung erheblich stärker ist als in der Geradeausrichtung. Der Verlauf der abknickenden Vorfahrt muss deutlich erkennbar sein (Markierungen, Vorwegweiser)." - natürlich werden solche Zeichen dann individuell erstellt, entsprechen aber den gesetzlichen Vorschriften, welche die 90° Kurve nur als "häufigste" Variante als Beispiel zeigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:18, 1. Jun. 2015 (CEST)
- „Der Verlauf der abknickenden Vorfahrt muss deutlich erkennbar sein“ weist darauf hin, dass der Straßenverlauf in der Realität erkennbar sein muss. Es darf also baulich (beispielsweise durch Markierungen) nicht der Anschein erweckt werden, die Vorfahrstraße würde geradeaus verlaufen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:01, 1. Jun. 2015 (CEST)
Javelwasser mit Kalklöser mischen
Ich lese in der Boulevardpresse wie schlimm es einen Hausmann erwischt hat, als er Javelwasser und Kalklöser, ich nehme an eine Säure, gemischt hat. Was ist daraus entstanden? Chlor könnte es sein, da in Javel vorhanden und für Menschen nicht gerade angenehm wenn eingeatmet. Hier der Artikel, vielleicht auch etwas aufgebauscht, schliesslich ist es die Blick (Zeitung) welche berichtet. --Netpilots ✉ 15:11, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Schau mal bei Natriumhypochlorit. Dort ist die Reaktion erklärt. --178.6.172.226 15:31, 1. Jun. 2015 (CEST)
- (BK)Aus dem Javelwasser treibt Säure die hypochlorige Säure aus. Diese ist unbeständig und disproportioniert zu Chlorsäure und Chlorwasserstoffsäure. die Chlorsäure komproportioniert mit der Chlorwasserstoffsäure zu Chlorgas und Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 1. Jun. 2015 (CEST)
Aus der Alchemistenküche: Schüttest Du Wasser in Säure passiert das Ungeheure Säure in Wasser zu gießen ist unbedenklich, Willst du eine Säure verdünnen, mußt Du die Säure ins Wasser kippen, kippst du das Wasser in die Säure verpisst sich die Säure, die meisten Verätzungen gibt es deswegen. In brennendes Öl sollte man auch kein Wasser kippen.....--Markoz (Diskussion) 16:43, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Javelwasser heißt zwar Wasser, ist aber eine wässrige Natriumhypochlorit- und Natriumhydroxidlösung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Eigentich ist es eine wässrige Kaliumhypochlorit-Lösung, so wie das im Artikel steht, auch wenn man im Handel beides unter dem Namen erhält. --178.6.172.226 17:10, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Meerwasser ist zu großen Anteil eine Natriumchloridlösung, auch dieses Wasser sollte man nicht in eine Säure schütten, bis auf destilliertes Wasser enthält jedes Wasser irgendwelche gelöste Ionen--Markoz (Diskussion) 00:08, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Lies meinen Beitrag eins unter diesem und halte Dich bitte daran. --178.6.172.226 00:43, 2. Jun. 2015 (CEST) Habe ich und wer eine berechtigte Warnung zur Dummheit erklärt na ..der ist was?--Markoz (Diskussion) 00:48, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Meerwasser ist zu großen Anteil eine Natriumchloridlösung, auch dieses Wasser sollte man nicht in eine Säure schütten, bis auf destilliertes Wasser enthält jedes Wasser irgendwelche gelöste Ionen--Markoz (Diskussion) 00:08, 2. Jun. 2015 (CEST)
- @Markoz Es ist schon gefährliche Dummheit, wie Du hier fortwährend völlig falsche Antworten auf Fragen postest, ohne wenigsten die zugehörigen Artikel gelesen zu haben. Im Bereich Chemie kann sowas, wie in diesem Fall, ernsthaft gefährlich sein. Darum beschränke Dich zukünftig bitte auf Verlinkungen und behalte Deine verdrehten Ansichten für Dich. --178.6.172.226 17:10, 1. Jun. 2015 (CEST)
Was ist da eine gefährliche Dummheit, wenn ich in diesem Zusammenhang an eine warnende Alemistenweisheit erinnere, eine gefährliche Dummheit wäre gewesen wenn ich gesagt hätte: Wenn Du eine Säure verdünnen willst schütte Wasser hinein!--Markoz (Diskussion) 00:47, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Gefragt war, ob es gefährlich ist, Javelwasser und Säure zu mischen und Du hast geschrieben, wenn man die Säure in das Wasser schüttet, ist das ungefährlich. In Wirklichkeit ist es aber hochgefährlich, Säure in Javelwasser zu schütten, wie in dem von mir eingans verlinkten Artikel auch nachzulesen ist. Akzeptier bitte mal, daß hier nicht Dein verdrehte Halbwissen gefragt wird, sondern fundiertes Wissen, welches Du nicht besitzt. --94.219.124.129 11:53, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Und das mit Wasser-in-brennendes-Öl ist natürlich richtig, hat aber nicht das Geringste mit Chemie zu tun. Die plötzliche Verdampfung des im Öl eingeschlossenen Wassers, die das brennende Öl im ganzen Zimmer verteilt, ist pure Physik. --Kreuzschnabel 17:30, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Hat ich was von Chemie geschrieben?--Markoz (Diskussion) 00:05, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Du hast gestern um 16:43 geschrieben "Aus der Alchemistenküche:" --178.6.172.226 00:41, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Hat ich was von Chemie geschrieben?--Markoz (Diskussion) 00:05, 2. Jun. 2015 (CEST)
Das hatte ich im Zusammenhang von Säureverdünnung geschrieben, nicht bei der Löschung von brennendem Öl.....und ein Alchemist ist kein Chemiker und dennoch kennt jeder Chemiker diese Alchemistenweisheit, und auch jeder der gelegentlich mit Säuren arbeitet sagt diesen Satz auf bevor er eine Säure verdünnt, der gemachte Fehler ist sehr sehr schmerzhaft--Markoz (Diskussion) 00:51, 2. Jun. 2015 (CEST)
- @Markoz:, Schüttest Du Wasser in Säure passiert das Ungeheure stimmt einfach nicht. Ich bekomme von einem Bekannten regelmässig 42%ige Salzsäure im Kanister, die ich auf 20-25% verdünne, indem ich vorsichtig! Wasser hinzugebe. Das Problem ist, dass bei der Zugabe von Wasser
WärmeHitze entsteht, die das Wasser zum Verdampfen bringt, wodurch eine Art Explosion entsteht. Gibt man das Wasser vorsichtig hinzu, verteilt sich die Energie und es brodelt ein bisschen. --Grübler (Diskussion) 08:17, 2. Jun. 2015 (CEST)
Schütten heißt nicht träufeln, dennoch ist es ratsamer die Säure in das Wasser fließen lassen, 42% HCL verdampft und wenn man das einatmet, kann man schon mal niesen und dann wird aus tröpfeln - schütten und dann wird es sofort gefährlich--Markoz (Diskussion) 08:37, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Quetsch: Ja, das ist wahr, im Freien ist das einfacher, aber wer kein Labor mit Absaugung hat, ist sowieso besser beraten ... :-) --Grübler (Diskussion) 10:35, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Das erinnert an eine Regel, die ich in Ungarn lernte: Um eine Schorle herzustellen, muss man Wein in Wasser giessen. Dadurch wird das Wasser verbessert. Macht man es umgekehrt, dann verwässert man Wein und mach sich als Wein-Panscher strafbar. Yotwen (Diskussion) 08:44, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Der war gut... Wasser veredeln statt Wein verdünnen. Irgendwie ist man hier von der Kernfrage abgekommen. Die Frage war nach dem Gemisch der beiden Stoffe und nicht der Reihenfolge (Wasser und Säure). Es war sicher gut gemeint mit dem Spruch der uns der Chemielehrer schon bei brachte. Hackt also nicht zu fest aufeinander rum. --77.57.89.116 12:41, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Auch Du liegst daneben. Hier ging es nicht um Wein, Wasser oder Öl, sondern ausschließlich um Javelwasser und Kalklöser, eine Säure. Die Frage wurde beantwortet, der Rest ist – höflich formuliert – OT-Geplauder. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Der war gut... Wasser veredeln statt Wein verdünnen. Irgendwie ist man hier von der Kernfrage abgekommen. Die Frage war nach dem Gemisch der beiden Stoffe und nicht der Reihenfolge (Wasser und Säure). Es war sicher gut gemeint mit dem Spruch der uns der Chemielehrer schon bei brachte. Hackt also nicht zu fest aufeinander rum. --77.57.89.116 12:41, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: OT-Geplauder bitte im wp:Café fortsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 2. Jun. 2015 (CEST)
- OT Geplauder kann schon mal amüsant sein. Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. --Netpilots ✉ 14:15, 2. Jun. 2015 (CEST)
Frage zum Kinderfreibetrag: Eltern verheiratet, beide Steuerklasse IV. Ohne Antrag werden (vermutlich aufgrund Meldung des Einwohnermeldeamts) bei beiden 1,0 Kinder eingetragen. Nach meinem Verständnis und unserem Artikel sollte des jeweils 0,5 sein, oder? Ist das so korrekt und falls nicht, hat das außer einer zu erwartenden Nachzahlung bei der Einkommensteuererklärung negative Konsequenzen? --Studmult (Diskussion) 08:02, 2. Jun. 2015 (CEST) Frage selbst beantwortet und Artikel aktualisiert. --Studmult (Diskussion) 09:23, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Studmult (Diskussion) 09:23, 2. Jun. 2015 (CEST)
Junckers Drohungen gegen Ungarn
Kann die EU ein Mitgliedsland gegen dessen Willen aus der EU schmeissen ([2])? --46.253.188.173 10:50, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Nein, kann sie nicht. Er ist ein Maulheld. --88.132.189.101 11:00, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Laut [3] kann bei Verstoß gegen [4] gemäß [5] unter anderem das Stimmrecht im Rat entzogen werden. --Eike (Diskussion) 12:26, 1. Jun. 2015 (CEST)
Die Mehrheit der EU-Mitglieder ist auch in der NATO und wird sich hüten zu behaupten, die auch vom großen Bruder praktizierte, in Russland längst abgeschaffte Todesstrafe sei menschenrechtswidrig. Man will nicht den Eindruck erwecken, mit einem Schurkenstaat militärisch verbündet zu sein. --178.193.44.108 13:24, 1. Jun. 2015 (CEST)
- ach -- southpark 13:33, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Das darf man getrost als Lippenbekenntnis auffassen. Die Frau ex-Beauftragte Gräfin von Upholand hat kein einziges Mal versucht, mit den USA einen Menschenrechtsdialog zu führen. --178.193.44.108 13:40, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Du lügst. --Eike (Diskussion) 14:28, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Hm, nach der Logik sollte man sich dann aber von vielen Staaten oder abtrünnigen Regionen distanzieren. Rußland - wenn Du das schon anführen mußt - beispielsweise behauptet, die Todesstrafe sei menschenrechtswidrig (durchaus richtig), unterstützt aber die Republik Donetzk, wo letztes Jahr ein russischer (!) Staatsbürger mit seiner "Regierung" die Todesstrafe eingeführt hat: "Die Einführung der Todesstrafe ist keine Rache, es ist die höchste Form sozialer Sicherheit". Na, klar. Ach ja, hier mal zum Nachlesen - so US-hörig war Frau Ashton dann doch nicht.--IP-Los (Diskussion) 14:59, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Es ist ein Unterschied, ob man sich in der Boulevardpresse eines nicht betroffenen Kleinstaats zitieren lässt, oder einen Dialog führt, d.h. den Vertretern des Staates die Bedenken ins Gesicht sagt, z.B. im Weißen Haus. Zur gestellten Frage: Nein, weder Herr Juncker noch sonstwer kann Ungarn aus der EU verstossen, und es ist auch nicht zu erwarten, dass Sanktionen ergriffen werden, weil man dann bei den USA über Lippenbekenntnisse hinausgehen müsste. --178.193.44.108 16:08, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Was soll das bringen, es im Weißen Haus vorzubringen? Die USA sind ein förderaler Staat. Ob es eine Todesstrafe in dem jeweiligen Staat gibt, ist nicht Angelegenheit der Bundesregierung. Das ist genauso sinnvoll, als wenn sich Hollande bei Merkel beschweren würde, daß in Hamburg zu wenig Französischunterricht gegeben wird. Da wird sie auch nur mit den Schultern zucken, liegt schließlich nicht in ihrer Kompetenz.
- und es ist auch nicht zu erwarten, dass Sanktionen ergriffen werden, weil man dann bei den USA über Lippenbekenntnisse hinausgehen müsste. Und das weißt Du woher? Es gibt auch in den USA Staaten, in denen es keine Todesstrafe gibt. Demzufolge würde man dann ja die USA auch brüskieren, wenn man Sanktionen gegen Ungarn verhinge. Es gibt übrigens auch schon eine Stellungnahme der Kommission, in der es heißt: "However, if the Hungarian government were to take steps to reintroduce the death penalty, let me underline that the Commission is ready to use immediately all the means at its disposal to ensure that Hungary – as well as any other Member State – complies with its obligations under Union law and respects the values of the Union enshrined in Article 2 TEU. We will not hesitate a second on such a case." Als Mittel wären dann Sanktionen vorgesehen (so wie 2000 gegen Österreich): "As you know the Treaties do not foresee suspending or withdrawing the membership of a Member State of the European Union. However, Article 7 TEU provides for a far reaching sanction mechanism specifically designed to ensure respect for the fundamental values of Article 2 TEU."--IP-Los (Diskussion) 18:50, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Es gibt die Todesstrafe dort auch auf Bundesebene (zivil und militärisch), und es sind Bundesgerichte, die die Todesstrafe beenden konnen (die Sache mit dem "cruel and unusual punishment") und das 1972 auch schon taten. Dass die Kommission den Juncker nun korrigiert hat, ist ein positives Signal in Sachen Realitätswahrnehmung. --178.193.44.108 18:59, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Vorschlag: du liest erstmal den Unterschied zwischen EU und NATO nach bevor du halbgares auf baumschulniveau von dir gibst? -- southpark 20:17, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Es gibt die Todesstrafe dort auch auf Bundesebene (zivil und militärisch), und es sind Bundesgerichte, die die Todesstrafe beenden konnen (die Sache mit dem "cruel and unusual punishment") und das 1972 auch schon taten. Dass die Kommission den Juncker nun korrigiert hat, ist ein positives Signal in Sachen Realitätswahrnehmung. --178.193.44.108 18:59, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Ungarn gebärdet sich m. E. seit Jahren faschistoid. Übrigens in letzter Zeit besonders heftig gegenüber seinem "Erzfeind" Rumänien. Junker meint es ernst und würde im Notfall auch handeln, vor allem wäre er sogar gezwungen dazu in Sachen Todessrafe. So wichtig, wie Orban Ungarn für die EU hält, ist es nicht. Aber wie soll man das einem Radikalinski vermitteln?--Sacha47 Diskussion 21:02, 1. Juni 2015 (CEST)
- Der Southpark aus der Baumschule und der faschistoide Herrenmensch Sacha grumeln total off-topic vor sich hin... Man kann Ungarn nicht aus der EU werfen, Juncker labert auch nur doof. Das war die Frage und damit basta. --188.143.77.179 23:13, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Ungarn gebärdet sich m. E. seit Jahren faschistoid. Übrigens in letzter Zeit besonders heftig gegenüber seinem "Erzfeind" Rumänien. Junker meint es ernst und würde im Notfall auch handeln, vor allem wäre er sogar gezwungen dazu in Sachen Todessrafe. So wichtig, wie Orban Ungarn für die EU hält, ist es nicht. Aber wie soll man das einem Radikalinski vermitteln?--Sacha47 Diskussion 21:02, 1. Juni 2015 (CEST)
Der feuchte Traum des Herrn Juncker. Die EU kann ein Mitglied nicht rausschmeissen. Jemand sollte es Juncker sagen. --213.183.57.142 01:27, 2. Jun. 2015 (CEST)
Upgrade auf Win 10?
Auf meinem ollen Netbook mit Win 7 Starter hat Windows angefangen, ungefragt Win 10 herunterzuladen, angeblich kostenlos und Vollversion. Das ist ja schön und gut. Aber tue ich mir einen gefallen, es auch zu installieren? Oder überfordert das meinen Kameraden und führt womöglich zu Inkompatibilitäten? Rainer Z ... 12:15, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Hier nach ist das ein Downloader, denn WIN 10 kommt erst Ende Juli.--79.232.216.26 12:27, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Vor ein paar Tagen hat Microsoft ein Update für Windows 7 und 8.1 rausgerollt, das ab heute aktiv ist. Dieses Update bietet dem Benutzer ab heute die Möglichkeit, sich kostenlos das Upgrade auf Windows 10 zu reservieren. Mach mal den Taskmanager auf und geh auf Prozesse. Hast Du da gwx.exe oder gwxux.exe? Das ist diese Get-Windows-10-App. --Rôtkæppchen₆₈ 14:18, 1. Jun. 2015 (CEST)
Ich sehe diese App auch und ich weiß auch nicht, ob ich das nutzen soll. Wenn du, @ Rainer, dich durch diese App durchklickst, dann kommst du u.a. auch zu einem Bildschirm, in dem dir gesagt wird ob und welche Hardware und welche Software unter Windows 10 nicht mehr richtig laufen würde. Soweit ich gesehen und gelesen habe, ist Windows 10 praktisch eine bessere Version von Windows 8/8.1. So wie Windows 7 es von Windows Vista war. U.a. auch mit einem Startmenü; hört sich für mich erstmal ganz gut an.
Wie die Performance ist, weiß ich allerdigns nicht - sprich: Um wieviel wird ein PC langsamer, wenn man z.B. von Windows 8.1 auf Windows 10 umsteigt? --88.130.64.92 14:27, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Das hängt vermutlich stark von Deinem Rechner ab. Bei meinem schwachen Netbook musste ich Windows 7 Aero deaktivieren, denn allein der Desktop Windows Manager hat 10 Prozent der CPU-Zeit gefressen. Bei meinem Schreibtischrechner saugt der Desktop Windows Manager 0 Prozent. Ähnlich wird es bei Windows 10 werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 1. Jun. 2015 (CEST)
gute übersicht und infos: http://stadt-bremerhaven.de/windows10-infos-aktualisierung-systemvoraussetzungen/ --JD {æ} 17:44, 1. Jun. 2015 (CEST)
Vorteile Nachteile wenn es nur 2 Rotorblätter gibt
Ich habe einen Helikopter gesehen der nur 2 Rotorblätter hat. Muss sich da dann der Motor 2 Mal so schnell drehen? Warum wird sowas gebaut? --185.51.85.16 13:31, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Tierschutz. Die Mücke hat dann doppelt so lange Zeit, dem tödlichen Rotorblatt auszuweichen. --178.193.44.108 13:38, 1. Jun. 2015 (CEST)
- BK Das war sicher die UH-1D der Bundeswehr. Es fliegen auch noch paar zivile kleinere Bell mit dem zweiblättrigen Rotor herum. Der Vorteil dieses halbstarren Rotors ist, dass er einfacher ist, nicht immer unbedingt weniger wiegt und Kosten bei der Herstellung des Hubschrauberrotors spart. Das sind dann schon die Vorteile, die Nachteile sind, dass der Rotor weniger effektiv ist/ der Wirkungsgrad geringer ist und er auch lärm- und vibrationsintensiver ist. Nein, der Motor darf nicht doppelt so schnell drehen. Das Kriterium für die Rotordrehzahl ist die Blattspitzengeschwindigkeit. Sie liegt effektiv etwa bei 0,7 Mach. Das erlaubt dann noch eine Vorwärtsgeschwindigkeit des Hubschraubers bis 280 km/h, bevor Überschallströmung am vorlaufenden Rotorblatt auftreten würde. Im Modellbau ist aber der Zweiblattrotor wegen seiner Einfachheit sehr verbreitet.--79.232.216.26 13:54, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Hier ein paar (weitere) Anhaltspunkte dazu: http://www.heliport.de/lexika/faq-haeufige-fragen/#c111 --Buchling (Diskussion) 13:56, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Ein Vierblattrotor ist gegenüber einem Zweiblätter bei gleicher Drehzahl auch nicht doppelt so effizient, weil jedes Blatt die von seinem Vorgänger erzeugten Turbulenzen stärker abbekommt, während bei der Rotation eines Zweiblattrotors jedes Blatt in relativ ruhige Luft schlägt. --Kreuzschnabel 14:15, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Ein weiterer Vorteil ist, dass der Zweiblattrotor einfacher auszuwuchten ist. Er ist auch die Bauform, die mit den wenigsten Teilen auskommt. Reicht beim Durchmesser X (z.b. wegen maximmaler Rotorspitzengeschwindikeit) zwei Rotorblätter reichen, warum sollte man mehr verwenden? Ab einer gewissen Leitung braucht man mehr Rotorfläche, als man auf zwei Blätter sinnvoll unterbringen kann.--Bobo11 (Diskussion) 14:52, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Der Zweiblattrotor ist nicht leichter auszuwuchten als ein Mehrblattrotor, da besteht pro Blatt kein Unterschied, wenn Du aber meinst, dass man nur zwei Rotorblätter wuchten muss statt mehr, dann hast Du im gewissen Sinne ja recht. Da aber der komplette Rotor gewuchtet wird ist der Aufwand nur gering unterschiedlich.--79.232.216.26 15:09, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Zweiblattrotoren sind am einfachsten in Herstellung und Wartung aber auch sehr ineffektiv. Es ist das Gegenteil eines Einwellen-Doppelpropellertriebwerkes. Aber 12.000 PS braucht auch kein Hubschrauber :-) --Pölkkyposkisolisti 15:18, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Dazu kommt, dass Rotoren mit einer ungeraden Blattzahl ruhiger laufen. Meistens sind es daher drei Blätter, auch bei Windkraftanlagen und Ventilatoren für den Hausgebrauch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Klar haben Zweiblatt Rottoren auch ihre Nachteile. @IP glaub mir, beim 2 Blattrotor ist klar welches Blatt die Unwucht erzeugt, und vor allem auch warum. Denn es macht was aus bei der Reaktion darauf, ob das Blatt jetzt zu schwer oder zu leicht ist. Sie sind eben weniger anfällig auf Unwuchten die durch die Form der Blätter und deren Schwerpunkt erzeugt werden, weil die gespiegelt montiert sind. Bei einer geraden Anzahl befindet sich genau gegenüber immer ein gleich aufgebautes Gegenstück. Bei ungerader Anzahl gibt es eben kein Gegenüber, und die Massnahme gegen die Unwucht muss unter Umständen auf 2 Blätter verteilt werden. Dazu ist es schlicht weg einfacher 2 identische Rotorblätter zu erzeugen, als 3 oder noch mehr.
- Es ist schlichtweg auch eine Frage ob sich die Mehrkosten für ein Mehrblattrotor rechnen. Bei den kleinen Hubschrauber ist das in der Regel nicht der Fall. Diese reizen in der Regel aber die Phsik auch nicht so stark aus, dass die Nachteile des Zweiblatt-Rotors stark zum tragen kommen würden. Bei einem Robinson (R22/R44/R66) macht wirklich nur ein Zweiblatt-Rotor Sinn. (auch weil er nur so wenig Platz weg nim mt wenn er geparkt ist) --Bobo11 (Diskussion) 09:57, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Dazu kommt, dass Rotoren mit einer ungeraden Blattzahl ruhiger laufen. Meistens sind es daher drei Blätter, auch bei Windkraftanlagen und Ventilatoren für den Hausgebrauch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Zweiblattrotoren sind am einfachsten in Herstellung und Wartung aber auch sehr ineffektiv. Es ist das Gegenteil eines Einwellen-Doppelpropellertriebwerkes. Aber 12.000 PS braucht auch kein Hubschrauber :-) --Pölkkyposkisolisti 15:18, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Der Zweiblattrotor ist nicht leichter auszuwuchten als ein Mehrblattrotor, da besteht pro Blatt kein Unterschied, wenn Du aber meinst, dass man nur zwei Rotorblätter wuchten muss statt mehr, dann hast Du im gewissen Sinne ja recht. Da aber der komplette Rotor gewuchtet wird ist der Aufwand nur gering unterschiedlich.--79.232.216.26 15:09, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Ein weiterer Vorteil ist, dass der Zweiblattrotor einfacher auszuwuchten ist. Er ist auch die Bauform, die mit den wenigsten Teilen auskommt. Reicht beim Durchmesser X (z.b. wegen maximmaler Rotorspitzengeschwindikeit) zwei Rotorblätter reichen, warum sollte man mehr verwenden? Ab einer gewissen Leitung braucht man mehr Rotorfläche, als man auf zwei Blätter sinnvoll unterbringen kann.--Bobo11 (Diskussion) 14:52, 1. Jun. 2015 (CEST)
- BK Das war sicher die UH-1D der Bundeswehr. Es fliegen auch noch paar zivile kleinere Bell mit dem zweiblättrigen Rotor herum. Der Vorteil dieses halbstarren Rotors ist, dass er einfacher ist, nicht immer unbedingt weniger wiegt und Kosten bei der Herstellung des Hubschrauberrotors spart. Das sind dann schon die Vorteile, die Nachteile sind, dass der Rotor weniger effektiv ist/ der Wirkungsgrad geringer ist und er auch lärm- und vibrationsintensiver ist. Nein, der Motor darf nicht doppelt so schnell drehen. Das Kriterium für die Rotordrehzahl ist die Blattspitzengeschwindigkeit. Sie liegt effektiv etwa bei 0,7 Mach. Das erlaubt dann noch eine Vorwärtsgeschwindigkeit des Hubschraubers bis 280 km/h, bevor Überschallströmung am vorlaufenden Rotorblatt auftreten würde. Im Modellbau ist aber der Zweiblattrotor wegen seiner Einfachheit sehr verbreitet.--79.232.216.26 13:54, 1. Jun. 2015 (CEST)
Künstler gesucht
Von welchem Künstler ist diese Signatur bzw dieses Bild? Das Gemälde zeigt den Chiemsee.
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Beschreibung1
-
Beschreibung2
--217.88.12.26 13:37, 1. Jun. 2015 (CEST)
- In der Bildbeschreibung der Signatur steht Jules Romains. Gruß, --Benutzer:Apierta 14:39, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Das steht da aber erst, seit das mutmaßlich falsche Bild durch nachträgliche Korrekturen Dritter eingebunden wurde. Die Frage ist daher nicht beantwortbar. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:47, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Hab die fehlerhafte Galerie in der Version des TE wiederhergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Das steht da aber erst, seit das mutmaßlich falsche Bild durch nachträgliche Korrekturen Dritter eingebunden wurde. Die Frage ist daher nicht beantwortbar. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:47, 1. Jun. 2015 (CEST)
{{Erledigt|1=Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:47, 1. Jun. 2015 (CEST)}}
- Lieber Fragesteller, bitte lade die Bilder bei einem Gratisbilderhoster hoch und poste die Links dazu hier. Das ist schmerzfreier als hier anmelden und vier Tage warten, nur um schnell festzustellen, dass die Fotos aus Urheberrechtsgründen hier nicht hochgeladen werden dürfen. Bei Anmeldung auf Commons kannst Du zwar sofort hochladen, allerdings wird dort sehr streng auf die Lizenzierung geachtet, sodass die bilder schnell wieder weg sind. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Bin ich jetzt VÖLLIG bescheuert? Als ich das linke Bild vorhin öffnete - das rechte ging da schon nicht, so wie jetzt das linke auch - stand da nicht irgendein unbekannter Neu-User, sondern ein Admin als Uploader. Drum ging ich auch erstmal davon aus, dass die Beschreibung stimmt. --Benutzer:Apierta 18:28, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Hier hat Benutzer:RobTorgel einen vermeintlichen Tippfehler verbessert und dadurch ein präexistentes anderes Bild eingebunden. Ich hab das nachher wieder rückgängig gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Bin ich jetzt VÖLLIG bescheuert? Als ich das linke Bild vorhin öffnete - das rechte ging da schon nicht, so wie jetzt das linke auch - stand da nicht irgendein unbekannter Neu-User, sondern ein Admin als Uploader. Drum ging ich auch erstmal davon aus, dass die Beschreibung stimmt. --Benutzer:Apierta 18:28, 1. Jun. 2015 (CEST)
Muss bei einer Sperrung einer Bahnstrecke wegen Bauarbeiten bzw. auf jeden Fall etwas, was das EIU entschieden hat, dass EIU oder das EVU für den Busersatzverkehr aufkommen? Konkretes Beispiel: Wenn die DB die Strecke Wuppertal-Düsseldorf sperrt, muss dann eurobahn selbst sich SEV organisieren oder macht das die DB? -- 87.123.154.231 17:17, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Meines Wissens, organisiert das EVU, welches durch Einschränkungen den Verkehr nicht aufrecht halten kann, den Schinenersatzverkehr. Funkruf WP:CVU 17:27, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Wer für den SEV aufkommt, also ihn bezahlt, kommt auf den privatrechtlichen Vertrag zwischen dem EIU und dem EVU an. Für den Bereich DB Netze siehe die Schienennetz-Benutzungsbedingungen, 6.2.5.9: „Während der Dauer der Maßnahme entfallen die Nutzungsentgelte für die Zugtrasse. Die Kosten für den [planbaren] SEV werden vollständig vom ZB ([Zugangsberechtigten]) oder dem einbezogenem EVU getragen.“ Anders dagegen bei unplanbarem Busnotverkehr, hier gilt das Verursacherprinzip (Schienennetz-Benutzungsbedingungen, 6.2.5.10). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:43, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Richtig hier muss zwischen planbaren (Baustellen) und unplanbaren (Ups, nichts geht mehr) SEV unterscheiden. Bei beiden muss zwar das EVU (zugsbetreiber) den SEV organisieren. Aber bei einem ungeplanten Streckenunterbruch, kann es aber die Rechung u.U. an das EIU weiterleiten. Da dieses ja das zugesagte Trasse nicht zur Verfügung gestellt hat, oder eben einem anderen EVU weil desen Zug die Strecke blockiert hat (Verursacherprinzip). Während es bei geplanten Streckenunterbrüchen den SEV wirklich aus eigener Tasche zahlen muss. --Bobo11 (Diskussion) 22:05, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Wer für den SEV aufkommt, also ihn bezahlt, kommt auf den privatrechtlichen Vertrag zwischen dem EIU und dem EVU an. Für den Bereich DB Netze siehe die Schienennetz-Benutzungsbedingungen, 6.2.5.9: „Während der Dauer der Maßnahme entfallen die Nutzungsentgelte für die Zugtrasse. Die Kosten für den [planbaren] SEV werden vollständig vom ZB ([Zugangsberechtigten]) oder dem einbezogenem EVU getragen.“ Anders dagegen bei unplanbarem Busnotverkehr, hier gilt das Verursacherprinzip (Schienennetz-Benutzungsbedingungen, 6.2.5.10). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:43, 1. Jun. 2015 (CEST)
Interpunktion
Artikel Schulförderverein: "...so etwa bei Tagen der offenen Tür, Schulfesten, Unternehmenskontakten, berufspraktischen Projekten, Klassenfahrten, Auslandskontakten und in der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, wie Sportvereinen, Sozialdiensten, Museen, Theatern, Musikschulen, Universitäten etc."
Ist das Komma vor dem "wie" korrekt? --31.19.103.190 19:29, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Nö. --Xocolatl (Diskussion) 19:31, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Jo. ;) Genauer: Es kann, muss aber nicht stehen. §78.2 AR. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:36, 1. Jun. 2015 (CEST)
- JaEin. Kommt drauf an, was hinter dem ...Universitäten etc... noch so an gramm. Feinheiten kommt, bzw. wie es weitergeht. Im Artikel habe ich nicht gelesen. Grüße --89.204.137.125 20:17, 1. Jun. 2015 (CEST)
- "Oft liegt es im Ermessen des Schreibenden, ob er etwas mit Komma als Zusatz oder Nachtrag kennzeichnen will oder nicht. Dies betrifft (...) (2) Gefüge mit wie (...): Ihre Ausgaben(,) wie Fahrt- und Übernachtungskosten(,) werden Ihnen ersetzt." Worauf soll es denn ankommen? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:01, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Ich persönlich verwende in solchen Fällen auch gerne Kommata, weil das den Satz schön übersichtlich gliedert und so das Lesen vereinfacht. --178.6.172.226 23:19, 1. Jun. 2015 (CEST)
- "Oft liegt es im Ermessen des Schreibenden, ob er etwas mit Komma als Zusatz oder Nachtrag kennzeichnen will oder nicht. Dies betrifft (...) (2) Gefüge mit wie (...): Ihre Ausgaben(,) wie Fahrt- und Übernachtungskosten(,) werden Ihnen ersetzt." Worauf soll es denn ankommen? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:01, 1. Jun. 2015 (CEST)
- JaEin. Kommt drauf an, was hinter dem ...Universitäten etc... noch so an gramm. Feinheiten kommt, bzw. wie es weitergeht. Im Artikel habe ich nicht gelesen. Grüße --89.204.137.125 20:17, 1. Jun. 2015 (CEST)
Zusatztafel
Welche Bedeutung hat folgende Zusatztafel an einem Vorrangschild (gesehen in Markt Piesting)? [6] --89.144.192.124 19:54, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Die Vorfahrtberechtigte Straße biegt nach rechts ab. - Aspiriniks (Diskussion) 20:03, 1. Jun. 2015 (CEST)
- (BK) Die Vorfahrtstraße knickt nach rechts ab. Das heißt, falls Du geradeaus weiter fahren möchtest (oder links abbiegst), musst Du erst Gegenverkehr, der aus Richtung der Vorfahrtstraße kommt, durch lassen. --Blutgretchen (Diskussion) 20:04, 1. Jun. 2015 (CEST)
- +1 Doch eigentlich ziemlich banal :-) --89.204.137.125 20:11, 1. Jun. 2015 (CEST)
Alte Abkürzung "l.f."
Was bedeutete im Österreich des neunzehnten Jahrhunderts die Abkürzung "l.f.", gefunden als "l.f. Pfarrkirche"? Danke, --Pagliafieno (Diskussion) 00:01, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Liebe Frau / Liebfrauen?? (Maria) --Loring Vandervelt (Diskussion) 00:17, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ich glaube, dann wäre wenigstens das "F" groß geschrieben. Und es geht um eine Pfarrkirche, die nicht Maria gewidmet ist. Danke, Pagliafieno (Diskussion) 00:28, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Siehe auch z. B. Google Books. 85.212.22.136 00:33, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ich glaube, dann wäre wenigstens das "F" groß geschrieben. Und es geht um eine Pfarrkirche, die nicht Maria gewidmet ist. Danke, Pagliafieno (Diskussion) 00:28, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ja. Google und Google Books hatten mir bestätigt, dass diese Abkürzung damals mehrmals benutzt wurde, wobei sie offensichtlich so verständlich war, dass man sie nicht zu erklären brauchte. Nun suche ich nur noch nach der Bedeutung dieser Abkürzung. Pagliafieno (Diskussion) 00:38, 2. Jun. 2015 (CEST)
- l.f. = landesfürstlich, vgl. Verfassung der l. f. und freien Ortschaften im Erzherzogthum Oesterreich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:41, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ja. Google und Google Books hatten mir bestätigt, dass diese Abkürzung damals mehrmals benutzt wurde, wobei sie offensichtlich so verständlich war, dass man sie nicht zu erklären brauchte. Nun suche ich nur noch nach der Bedeutung dieser Abkürzung. Pagliafieno (Diskussion) 00:38, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Besten Dank! Pagliafieno (Diskussion) 08:53, 2. Jun. 2015 (CEST)
Facebook- und Viren(?)-Problem - etliche Fragen
Seit einiger Zeit läuft mein Rechner - mit Schwankungen - meist unerträglich langsam. Verantwortlich dafür ist der Prozess (?) svchost.exe (netsvcs), der oft fast den gesamten physikalischen Speicher beansprucht. Beenden lässt er sich nicht, ohne dass Browserfunktionen & Internetverbindung zusammenbrechen. Eine netsvcs-Datei (deren Löschung an manchen Stellen empfohlen wird) vermochte ich nicht zu finden. Mir fiel schon länger auf, dass die Probleme meistens (nicht ausschließlich) dann auftreten, sobald ich Facebook aufrufe. Dabei fiel mir das von Facebook offenbar aufgerufene fbstatic-a.akamaihd.net auf. Im Internet finden sich zahlreiche Einstufungen als Malware und Tipps zur Entfernung mit Anti-Malware-Programmen, wobei AdwCleaner & Malwarebytes bei mir nichts genützt haben. Aber bei Facebook Help behauptet tatsächlich ein Forenteilnehmer als erste Antwort auf die Frage, dass das ein von Facebook genutztes Content Delivery Network sei. Gut, nur ein Forenteilnehmer... aber das ist der allererste Google-Treffer bei Suche nach "Facebook akamaihd", und Facebook lässt das seit einem Jahr dort stehen! Was geht hier also vor? Nutzt Facebook aktiv einen Vertreiber von Schadsoftware?
Da die Probleme in Zusammenhang zu stehen schienen mit laut Browsermeldung nicht funktionierenden Skripten unter dem relativen Pfad chrome (etwa unter dem Pfad chrome://messenger/content/toolbarIconColor.js:61) und außerdem auch der Phishing Protector von Firefox mit dem Problem in Zusammenhang gebracht wird, habe ich Chrome und Firefox radikal gelöscht und surfe jetzt mit dem IE. Aber spätestens beim ersten Aufruf von Facebook war das Problem wieder unverändert da. Frage jetzt vor allem: Wie finde ich heraus, wo dieser relative Pfad sitzt, um das Zeug dort löschen zu können? Oder hat das damit doch nichts zu tun? --KnightMove (Diskussion) 08:21, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Hier wird die Adresse von der "Chip" mit Malware in Verbindung gebracht. Hast du diese Anleitung mal ausprobiert? --Eike (Diskussion) 08:31, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, diese Datei habe ich wohl nicht (zumindest scheint sie nicht bei der installierten Software auf, wie dort angeführt).
- svchost ist ein Windows-Tool zum ausführen von Diensten, wobei es natürlich auch Schadsoftware gibt, die (unterschiedlich gut) so tut als sei sie dieser, oder sich als Dienst anmeldet. Die Domain gehört tatsächlich zum CDN Akamai, bei denen Facebook Kunde ist, wobei Schadsoftware natürlich auch dein DNS kaputt machen könnte. Die "chrome://"-Adressen haben nichts mit relativen Pfaden zu tun (sie sind nämlich absolut), sondern das ist ein URI-Schema für interne Dateien des Webbrowsers, wobei Schadsoftware sich natürlich auch dort einnisten könnte. Hat auch nichts mit Google Chrome zu tun, sondern mit XUL. Wenn die Probleme weggehen sobald du Facebook wieder schliesst (oder spätestens eine Minute nach Schliessen des Webbrowsers) hat vermutlich Facebook was verkackt: Einfach nicht mehr nutzen, braucht man eh nicht ;-) Wenn du ganz sicher gehen willst flashe dein EFI neu und such dir ein Linux aus. Und die Antwort hier ist hier auch passend *scnr* --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:58, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Letzteres wegen meines DAU-Status? Dann hoffe ich allerdings, du musst nie im Kundensupport arbeiten... aber ich spiele gerne weitere Versuchskaninchen und bitte noch um kurze Erklärung, wo ich diese Skripte finden kann und ob ich hier vermutlich etwas sinnvolles machen kann. --KnightMove (Diskussion) 11:11, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Leider läuft ein Teil meiner IRL-relevanten Kommunikation über Facebook, ganz kann ich es daher vorerst nicht lassen. --KnightMove (Diskussion) 11:11, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Die unnötigen Toolbars und Addons hast Du bestimmt ebenfalls schon deinstalliert? Wenn Du den Rechner danach neu startest, öffne den Taskmanager und schaue ob der Arbeitsspeicherverbrauch ständig steigt. Der Rechner wird erst langsam, wenn der Arbeitsspeicher gefüllt wurde. Das Problem kann mit fehlgeschlagenen oder umgeleiteten Windows-Updates zusammenhängen. Unter Linux passiert das nicht. Linux Mint ist teils einfacher als Wi(n)dows was Softwareinstallation angeht. Es ist alles dabei, man muss nichts manuell herunterladen. --Hans Haase (有问题吗) 10:09, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Der Arbeitsspeicher explodiert meist genau dann, wenn ich Facebook lade, und zwar vermöge des beschriebenen svchost.exe (netsvcs). Und egal was ich dann tue, es dauert dann ewig, bis der Rechner wieder irgend etwas in normaler Geschwindigkeit macht - wenn überhaupt. Allerdings habe ich es auch schon in Einzelfällen ohne Facebook erlebt, ohne zuverlässig sagen zu können, was dann der Auslöser war.
- IE habe ich bisher nicht verwendet, mit Toolbars und Addons sollte es also nicht so schlimm sein (kann erst schauen, wenn ich wieder am privaten Rechner sitze).
- Linux ist eine gute Idee, aber ein "Quickfix" würde mir auch sehr helfen. --KnightMove (Diskussion) 11:11, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn ich richtig informiert bin, macht Facebook viel mit Adobe Flash. → start, ausführen:
%APPDATA%
ggf. in den Ordner Roaming wechseln, dort den Ordner Macromedia loschen. Danach im Browser den Cache löschen, das ist aber im Link auf chip.de enthalten und erledigt, wenn Du das gemacht haben solltest. Anbmerkung: Bei Chome ist Flash als Pepperflash integriert und benutzt andere Ordner, die aber mit pepper oder flash zu finden sind. Lösche aber nuch Caches und temporären Müll, aber nicht die Runtime selbst, die brauchst Du noch, sonst hilft erneutes Installieren des Browsers. --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn ich richtig informiert bin, macht Facebook viel mit Adobe Flash. → start, ausführen:
Nachtrag nach Archivierung des Abschnittes
Bei diesem Computer war es die parallele Installation von zwei Produkten des Herstellers Avira. Antivirenprogramme sollten nicht, so die Installationsanleitung, nicht parallel auf einem Computer innerhalb derselben Installation von Windows benutzt werden. Es gibt dafür den Avira Registy Cleaner. Dieser entfernt alle von Avira-Produkten erstellten Einträge und ermöglicht dadruch die manuelle Deinstallation, indem die benutzen Dateien freigegeben werden. Eine bestehende Installation wird dadurch ebenfalls beeinträchtig. Dieses Tool ermöglicht die Neuinstallation des Software nach Fehlern bei der Deinstallation. --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 4. Sep. 2015 (CEST)
Arduino Due
Hallo liebe Wikipediagemeinde, wir stehen vor einem Problem auf die anscheinend niemand eine Antwort weiß.
Wir wollen mit dem Arduino Due einen Gray Code erzeugen und gleichzeitig zählen, so dass wir ein Referenzsignal (N-Kanal) ausgeben können. Leider wissen wir nicht wie wir den Code gleichzeitig zählen können bzw. welches Register/Counter man wie benutzt. Das Handbuch hilft uns leider auch nicht weiter.
Bild Gray Code mit Referenzsignal
Über Hilfe würden wir uns sehr freuen.
31.19.28.4 09:38, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Die Anfrage ist derart wirr, dass niemand sie beantworten kann. Wenn du einen Ardu programmmieren willst, dann programmiere einen Ardu aber erwarte nicht, dass Wikipedia dir dabei hilft. --185.53.130.82 09:54, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Äh, wie jetzt? Dass Du nicht helfen wirst, ist klar geworden. Dass die WP das nicht tut, ebenso. Dass Dir das wirr erscheint, ebenso. Möglicherweise gibt es hier aber jemanden, der uns einen Hinweis geben kann, wo wir ansetzen können. Da wir keine zielführenden Hinweise im Arduino-Forum erhalten konnten, erschien es naheliegend, das hier versammelte geballte Wissen anzuzapfen (nicht Deines...) 31.19.28.4 10:04, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Man versteht dich auch im Arduino-Forum nicht? Vielleicht liegt es ja immer nur an den anderen. --185.53.130.82 10:10, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Äh, wie jetzt? Dass Du nicht helfen wirst, ist klar geworden. Dass die WP das nicht tut, ebenso. Dass Dir das wirr erscheint, ebenso. Möglicherweise gibt es hier aber jemanden, der uns einen Hinweis geben kann, wo wir ansetzen können. Da wir keine zielführenden Hinweise im Arduino-Forum erhalten konnten, erschien es naheliegend, das hier versammelte geballte Wissen anzuzapfen (nicht Deines...) 31.19.28.4 10:04, 2. Jun. 2015 (CEST)
{{Erledigt|1=185.53.130.82 10:10, 2. Jun. 2015 (CEST)}}
- Ich würde wirklich versuchen, die Frage a) besser zu erklären und b) in ausgewiesenen Fachforen zu stellen. Ich bin Programmierer (allerdings nicht Arduino), aber ich müsste mir auch erst anlesen, was ein Gray-Code oder ein N-Kanal ist und dann anfangen zu raten, was ihr zählen wollt und wo da die Schwierigkeiten liegen... --Eike (Diskussion) 10:34, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Verstehe ich das richtig, Du willst mit dem Arduino einen Drehimpulsgeber emulieren? Ich schlage vor, einen gewöhnlichen Zähler zu verwenden und aus dem Zählerstand A, B und N zu berechnen und dann über die vorgesehenen Portbits auszugeben. Die Umrechnung des Zählerstandes in einen 2-Bit-Graycode erfolgt mit einem einfachen XOR. In C würde das so aussehen: B = (z >> 1) & 1; A = (z & 1) ^ B; N = z?0:1; --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 2. Jun. 2015 (CEST)
Wie groß ist der passive Einfluss von Großereignissen auf damit indirekt zusammenhänge Rot-Artikel (suche eine Art Impact-Factor)
Guten Morgen,
die Frage ist etwas unausgereift. Ich stelle sie besser anhand eines Beispiels: Malaysia-Airlines-Flug 17 ist ein großes Thema. Wie viele Artikel, z.B. über Dörfer in der Nähe eta. die es vorher nich gab, wurden nach der Erstellung dieses Artikel in einem Zeitraum von z.B. 2 Monaten erstellt. Dabei sollten Artikel die direkt aus der Existenz des neuen Ereignis-Artikels folgen unberücksichtigt bleiben. Also bspw. nur Artikel betrachtet werden, die es vorher als "Rot-Link" schon gab. Gerade für Dörfer stelle ich mir vor, dass man das eventuell über die Geo-Daten sogar auf einer Karte anzeigen könnte. Gibt es sowas schon? Zeige alle neuen Artikel in einem Geo-Umkreis von 50km um die Absturzstelle von MH17 von dem Tag des Absturzes bis 3 Monate danach.
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 09:01, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Technische Fragen zur WP würde ich eher auf WP:FZW stellen, da laufen mehr Technikexperten herum. --178.6.172.226 11:47, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Es ist keine technische Frage, allenfalls mag sie statistisch sein, was für WP:FZW spräche. --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Brmpf, Du brauchst schon Techniker, um so ein Geo-Daten-Statistikspielzeug zu programmieren, n'est pas? --178.6.172.226 Mach nur so weiter, dann bist Du bald genau wie Eike. (23:51, 1. Jun. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Frage ist noch unbeantwortet!
- Gut erkannt. --El Kael ★ 19:54, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Oky, ziehe die Frage zurück. Ich werde einfach so beobachten. lg --WissensDürster (Diskussion) 21:24, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --84.62.227.163 22:30, 3. Jun. 2015 (CEST)
Ich steh auf dicke Mädels
Neulich im Schwimmbad sah ich wieder ein übergewichtiges Mädchen im Bikini. Mit ihren Kurven und ihrem weichen Bauch fand ich sie echt sexy. Das Fett schwabbelte bei jeder Bewegung, mein Penis wurde steif und am liebsten hätte ich ihren Bauch berührt. Ich bin selber auch nicht der schlankste. Ich weiß, dass ich nicht normal bin. Aber wie ich auf anderen Webseiten sehe, bin ich nicht der einzige der so denkt, wobei -zugegeben manche Seiten schon pervers sind. Soll ich diese Vorlieben ausleben, in dem ich eine fette Freundin suche und diese eventuell zum zunehmen animiere, oder versuchen solche Gedanken zu unterdrücken?
PS: Warum wird dies in der Öffentlichkeit nicht verstanden? Homosexualität wird ja auch immer mehr akzeptiert?--89.144.226.173 18:00, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Mach Dir keine Sorgen. Eine Vorliebe für üppigere Formen liegt durchaus im Bereich des "Normalen". Ja! Such Dir eine Freundin, die Deinen Vorlieben entspricht. vg -- Gerd (Diskussion) 18:03, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Na, das wär doch mal ein Anfang. Jetzt musst du nur noch ran an den Speck. Nur zum Zunehmen Animieren wäre ungesund. --Eike (Diskussion) 18:12, 3. Jun. 2015 (CEST)
- quetsch - Ah! .. jetzt versteh' ich auch, was Du mit "Kriterien" meintest, oben. uaSmE [217.84. bin fast immer ich] --217.84.80.8 23:57, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Du sprichst in Rätseln. --Eike (Diskussion) 09:18, 4. Jun. 2015 (CEST)
- quetsch - Ah! .. jetzt versteh' ich auch, was Du mit "Kriterien" meintest, oben. uaSmE [217.84. bin fast immer ich] --217.84.80.8 23:57, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, wenn er bei ihr sowieso schon nen Steifen bekommt, braucht er sie doch nicht animieren noch mehr zuzunehmen. Aussehen ist wichtig, und mir persönlich auch sehr wichtig, aber es ist nicht alles, und man kann's auch übertreiben mit seiner Fixiertheit auf Äußerlichkeiten. Also ich würde das Mästen seinlassen, aber jedem das seine --Distelfinck (Diskussion) 18:21, 3. Jun. 2015 (CEST)
- As Anthony said to Cleopatra / As he opened a crate of ale / Some girls are bigger than others. --Edith Wahr (Diskussion) 18:15, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Das Schönheitsideal liegt im Wandel der Zeit - Für dich Peter Paul Rubens. Das ist Mode und kommt auch mal wider, vielleicht. Leb dich aus, du lebst nur einmal würde ich meinen. --Airwave2k2 (Diskussion) 18:37, 3. Jun. 2015 (CEST)
- As Anthony said to Cleopatra / As he opened a crate of ale / Some girls are bigger than others. --Edith Wahr (Diskussion) 18:15, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Wir haben einen Artikel zu Feeding. --Joyborg 22:36, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 18:12, 3. Jun. 2015 (CEST)
völkermord
wie komt es eigentlich das die deutschen die meisten völkermorde begehen? ich hab die Frage grad auch im Artikel gestellt da antwortet aber keiner --2.243.249.116 19:24, 3. Jun. 2015 (CEST)
- ist es überhaupt so? --Heimschützenzentrum (?) 19:29, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Troll? --BuschBohne 19:30, 3. Jun. 2015 (CEST)
- sicher. - andy_king50 (Diskussion) 17:58, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --southpark 20:11, 3. Jun. 2015 (CEST)
Das hat mit Statistik zu tun. Der "Deutsche" ist auch nur ein Sammelbegriff für viele, viele verschiedene Volkstämme wie Bajuwaren, Ostwestfalen, Friesen, Sachsen, Wenden, Goten usw. Je mehr Völker, desto... --Benutzer:Duckundwech 12:14, 4. Jun. 2015 (CEST)
Bistum Görlitz Pfarrei Hl Wenzel Vermeldungen
--217.186.159.159 23:12, 3. Jun. 2015 (CEST)
?worum geht es?--Markoz (Diskussion) 23:15, 3. Jun. 2015 (CEST)
- http://www.wenzel-gr.de/ --84.62.227.163 23:50, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --84.62.227.163 23:50, 3. Jun. 2015 (CEST)
Unterschiedliche Netzteile verwenden bei externen Laufwerken
Die Hersteller von externen Laufwerken betonen, man solle nur das mitgelieferte Netzteil verwenden. Warum? Kann denn etwas Schlimmes passieren, wenn ich das Netzteil eines anderen externen Laufwerks benutze? --2003:45:4658:20E0:FD24:61E:FE27:C218 20:01, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Welche Art von Laufwerken meinst Du? Grundsätzlich: Die Spannung in Volt und die Leistung des Netzteiles in Watt sollte zum vergleichbaren Netzteil passen. Ausgangsseitig! Ansonsten gäbe es da noch Feinheiten, da müsste man allerdings wissen, von welchen Laufwerken hier die Rede ist. --89.204.137.125 20:05, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Externe Festplatten- und DVD-Laufwerke funktionieren mit 5 oder 12 Volt. Leider werden für beide Spannungen teilweise derselbe Stecker verwendet. 12 statt 5 Volt tötet die Laufwerkselektronik nachhaltig. 5 statt 12 Volt kann funktionieren, muss aber nicht und im schlimmsten Fall gibt schleichende Rauchzeichen. Ein Netzteil mit passener Spannung aber unzureichender Belastbarkeit gibt selbst den Geist auf. Ein ungeregeltes Netzteil passender Spannung aber viel zu großer Belastbarkeit kann den Überspannungstod der angeschlossenen Hardware verursachen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 1. Jun. 2015 (CEST)
- VPP ist auch ein Parameter der unter dem vom Hersteller geforderten Wert liegen sollte... --Heimschützenzentrum (?) 20:45, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Habe ich doch oben schon geschrieben, man sollte wissen worum es geht. Und VPP ist ein "Totschlagargument" gegenüber Frauen, die mal grade das dreifache der veranschlagten Reparatursumme zahlen sollen/müssen. GRINS --89.204.137.125 20:55, 1. Jun. 2015 (CEST)
- nein, hast du nich... aber egal... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:20, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Bevor ihr jetzt über mich herfallt: Wir sollten doch mal abwarten, was hier in der Fragestellung mit externen Laufwerken eigentlich gemeint war. Je nachdem bewegen wir uns ja in der Preisklasse von 9,87 bis 500 Euronnen. --89.204.137.125 21:00, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Die technischen Aspekte ändern sich nicht mit dem Preis des Laufwerks. Ein falsch konfiguriertes Universalnetzteil kann ein Laufwerk hinrichten, unabhängig von dessen Preis. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 1. Jun. 2015 (CEST)
- (BK) In externen Festplattengehäusen sind ganz normale interne Festplatten verbaut, daher ein Netzteil einer anderen externen HDD geht genauso, wenn die Spannung gleich und die Belastbarkeit mindestens gleich hoch ist (und natürlich muss der Stecker passen und die gleiche Polarität haben). Ich vermute, man wird einfach dafür sorgen, dass die Spannung wie bei ATX-Netzteilen maximal 5% vom Nennwert abweicht, auch die Restwelligkeit dürfte ATX entsprechend und daher für jede HDD unbedenklich sein. Das gilt alles sinngemäß auch für externe optische Laufwerke. Die Aufschrift ist eher für DAUs, die sonst irgendein Netzteil anschließen, nur weil der Stecker passt. @IP: welche externen Laufwerke, die ein Netzteil benötigen, gibts um 9,87€? Optische Laufwerke kosten schon etwas mehr (so ca. ab 20€[7][8]) und externe Floppylaufwerke brauchen kein Netzteil. Für <10€ bekommt man sonst nur Leergehäuse. Aber die externen Laufwerke sind egal in welcher Preisklasse immer nur interne Laufwerke in einem Gehäuse (NAS würde ich nicht zu den externen Laufwerken zählen), daher gilt das was ich geschrieben habe wohl für alle Preisklassen. --MrBurns (Diskussion) 21:09, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Die technischen Aspekte ändern sich nicht mit dem Preis des Laufwerks. Ein falsch konfiguriertes Universalnetzteil kann ein Laufwerk hinrichten, unabhängig von dessen Preis. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 1. Jun. 2015 (CEST)
Ich bitte um Entschuldigung! Ich werde mich hier in Zukunft raushalten und den netten angestammten Beantwortern das Feld überlassen, in dem noch immer nicht klar ist, um welche Art Laufwerk es sich handelt. Seis drum! "Euer Bier". --89.204.137.125 21:29, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Warum ist das denn Deiner Auffassung nach wichtig? --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 1. Jun. 2015 (CEST)
Das ist nicht alles was Netzteile unterschiedet:
- Ungeregelte Netzteile (mit konventionellem Transformator)
- liefern eine Wechselspannung.
- Diese wird zu pulsierender Gleichspannung gleichgerichtet.
- Diese pulsierender Gleichspannung kann geglättet bzw. gesiebt werden mit einem oder mehreren Kondensatoren. (Dies ist das erste messbar alternde Bauteil)
- Mit einem linearen Spannungsregler oder vergleichbarer Schaltung mit Transistoren kann diese Spannung nur geregelt werden. (nun ist sie nicht mehr von der Last, dem Ausgangsstrom, abhängig)
Kurzschlussfestigekeit wird über den Transformator oder den Spannungsregler erreicht. EInige sind es nciht oder lösten Sicherungen oder Thermosicherungen im Transformator aus.
- Schaltnetzteile regeln schon von rein vom Aufbau der Schaltung
- Dennoch können die einbrechende und wellige Spannung liefern. Das geschieht besonders bei Ladegeräten von Smartphones.
- Auch PC-Netzteile sind mit Restwelligkeit spezifiziert. Einige nutzen als letzten Filter die Kondensatoren der nachfolgenden Schaltung, dem Mainboard.
- Da PC-Netzteile verschiedene Spannungen aus einem Übertrager, einen Transformator für höhere Frequenzen, und Schaltspannungsregler liefern, schwanken ihre Ausgangsspannungen weniger als bei Transformatoren mit verschiedenen Sekundärwicklungen. Früher regelten sie die 5V für die TTL-Logik und ließen die 12V für Lüfter und Laufwerksmotoren nur auf ihrer Schiene mitlaufen. Ein Widerstand oder der Lüfter war die Mindestlast, danach schwankten sie um die 11…13V. Spätere Netzteile mit 3,3V-Ausgang, wie sie der ATX-Standard vorsieht, regeln die Spannungen über eine summierer. Es gibt vereizelt auf Regler, wie den KA3511, der 3 Referenzeingänge hat und die Beschaltung der 3,3V bei der Pulserzeugung im Lastverhältnis anpasst, um die 3 Ausgangsspannungen möglichst konstant zu halten.
Was Deine externe Platte angeht, so gibt es verschiedene. Es gibt Laufwerke, deren Spin-Up, also Rotationsstart der Platter im Stromverbrauch begrenzt werden kann. RAIDs in Servern nutzen dazu einen Pin in Stromstecker des SATA-Anschlusses. Dazu reicht ein einfaches auf den 5V geregeltes Netzteil. Da diese Netzteile für Festplatten unterschiedliche Leistung haben, kann es auch zum Brownout, dem Spannungseinbruch auf der Logik kommen, was dazu führt, dass die Platte nicht weiter angeteuert wird und die Kommunikation zum Computer abbricht. Auch ist bei derartigen Umbauten auf andere Netzteile sicherzustellen, dass die Masse fest mit dem Kontroller und dem Laufwerk verbunden ist, damit die 12V nicht über die 5V die Logik beim Einschalten verpolen, was zur Zerstörung führt, da die Bauteile mit negativer Spannung betrieben werden. Viel banaler ist jedoch, dass die benutzen Kabel und Leiterbahnen auf dern Geräten nicht Kurzschlussströme anderer Netzteile ausgelegt sein müssen. Da PC-Gehäuse unden aus geschlossenem Metal sein müssen, sobald ihr Netzteil einen gewissen Strom liefern kann, trifft diese Eigenschaft nicht für externe Festplatten zu. Damit würde die im Fehlerfall die Schaltung zum Brandherd. Auch will der Hersteller die Garantie nicht gewähren, wenn hier Überspannung, Verpolung oder Brand durch für ihn nicht vorhersehbare Kurzschlussströme auftreten. Für die Funktion müssen nur der Brownout und Überspannung vermieden werden. Der Brownout tritt auch bei gealterten Netzteilen auf. Auch benutzen manche Platten wie die 2,5" wie sie ich Notebooks vorkommen nur 5V, die sie teils über mehrere USB-Stecker aus dem Computer beziehen. Andere nutzen ein billiges Einspannungs-Netzteil und erzeugen sich die benötigten 5V aus einen Abwärtswander. Welche Stecker nach außen benutzt werden und die sie beschaltet ist Sache des Herstellers. Das kann beim Verbraucher schonmal schief gehen. Bei USB sollte das ausgeschlossen sein. Es ist aber bekannt, dass einige Laptops nicht genügend Strom auf den 5V-Stiften des USB bereitstellten. --Hans Haase (有问题吗) 21:39, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Aber einfach ein Netzteil für eine andere externe HDD zu verwenden müsste doch funktionieren, wenn Nennspannung (soviel ich weiß immer bei 3,5" immer 12V, bei 2,5" immer 5V, falls überhaupt ein externes Netzteil benötigt wird) und Polung stimmen und die Belastbarkeit ausreichend ist, weil die HDD wird ja direkt darüber versorgt (ich kenne die Boards von einigen externen Festplatten, die sind sehr einfach und enthalten normalerweise nicht mal einen einzigen Elko) und ist eine ganz normale IDE/SATA-HDD, daher kommt sie mit jeder Spannungsversorgung, die dem ATX-Standard entspricht, zurecht. Dasselbe gilt wohl auch für externe CD/DVD/BD-Laufwerke. --MrBurns (Diskussion) 21:49, 1. Jun. 2015 (CEST)
- PS: und es gibt auch ATX-Gehäuse, die nicht aus geschlossenem Metall sind (Beispiel) und Benutzer, die ihre PC-Komponenten ohne Gehäuse betreiben. Mir ist nicht bekannt, dass dadurch jemals ein Brand verursacht wurde. --MrBurns (Diskussion) 21:58, 1. Jun. 2015 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. Mit dem größten Teil kann ich mangels Fachwissen nichts anfangen. Muß ich zur Klärung meiner Frage solche Sätze verstehen können wie „RAIDs in Servern nutzen dazu einen Pin in Stromstecker des SATA-Anschlusses.“? Ich würde es gerne wenn möglich vermeiden, völlig überflüssig nun zu recherchieren, was sich hinter RAID und SATA verbirgt. Ich habe ein externes Laufwerk Core ext. 3,5`` USB 3 mit einem AC Adapter (da steht drauf: Output 12V 2A) und ein externes Laufwerk Verbatim Model #46512 mit einem AC Adapter, auf dem steht: Output 12V 2A. Ein Unterschied gibt es beim Input: Beide Adapter haben 100-240V, 50-60 Hz, aber der Core-Adapter hat 1,0 A und der Verbatim Adapter hat 0,8 A als Input-Angabe. Bei dem Core-Adapter befindet sich neben den Output-Angaben eine Grafik aus drei nebeneinander angeordneten Kreisen, die jeweils durch einen Strich verbunden sind. Im linken Kreis is ein - im mitlleren Kreis ein Punkt und im rechten Kreis ein +. An den Steckern, die in die Laufwerke führen, kann ich keinen Unterschied erkennen. Wie sehe ich, welche Polarität sie haben? Der Stecker, mit dem der Verbatim-Adapter in die Steckdose gesteckt wird, ist abnehmbar und offenbar ist da beim Herausziehen aus der Steckdose etwas an der Halterung kaputt gegangen, es hält nur noch an einer Seite fest und ich möchte ihn daher nicht mehr benutzen. Nun war die Idee, das Netzteil des Core-Laufwerks für beide Laufwerke zu benutzen. Kann ich das oder „lieber nicht“? --2003:45:4658:20E0:FD24:61E:FE27:C218 22:44, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn die Grafik mit den drei Kreisen, die die Polung des Steckers angibt, exakt gleich ist auf beiden Teilen, kannst Du sie austauschen. Die sekundärseitigen Leistungsangaben sind identisch. Primärseitige Unterschiede sind hier irrelevant. Bei der Drei-Kreise-Grafik kommt es auf die Lücke im mittleren Kreis an. Sie muss beidemal zum gleichen Polaritätszeichen zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Damit ist die Sache klar. Polung beschrieb Rotkaeppchen68. Da eine 3"5-Platte drin ist, braucht sie 12V geregelt und aus den 12V werden auf dem Controllerboard in der Platte, aber außerhalb des dort eingebauten Laufwerks, 5V erzeugt. Die 3,3V machen sich die meisten Platten selbst aus den 5V, siehe externe Festplatte. Zwar könnte man sich theoretisch die 5V aus dem USB holen, aber das sind am Kabelende keine 5V mehr. USB-Geräte sind 5V-tolerante 3,3V-Geräte. Die interne Festplatte und das sind die Laufwerke, die auch im externen Gehäuse eingebaut werden ist über dicke Leitungen am Netzteil angeschlossen. Das Problem sind die Steckerübergänge und Kabelquerschnitte, sowie die Filterung uns Kurzschlusssicherung im Computer.
- Zur Info: „RAIDs in Servern nutzen dazu einen Pin in Stromstecker des SATA-Anschlusses.“ Es gibt den Pin 11 im Stromstecker von S-ATA-Festplatten, der sonst auf Masse liegt, wenn er an ein übliches Netzteil über Kabel angeschlossen wird. In Servern wird der Pin 11 jeder Platte auf der Backplane separat verdrahtet. Steuert man diesen an, was die großen RAID-Controller tun, fährt die einzelne Platte an. Würden das alle Platten in den Servern, die vorne nur Schubladen mit Festplatten haben, gleichzeitig loslaufen, so würde das Netzteil wegen Kurzschluss abschalten und der Server würde beim Start sofort wieder abstellen. Daher fahren sie separat hoch und der Start des Systems verzögert sich, da das RAID nur sicher funktioniert, wenn alle Platten erkannt wurden. Im Betrieb wird der Pin 11 für die LED über die Aktivität der Platte benutzt. Die Festplatten-LED in Deinem Computer zeigt die Aktivität aller Laufwerke am internen Controller zusammen an. --Hans Haase (有问题吗) 00:14, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Die Idee, die 5-Volt-Versorgung einer 3,5"-Platte aus dem USB zu holen, ist nicht gut. Die meisten 3,5"-Platten haben am 5-Volt-Anschluss mehr als 500 mA Stromaufnahme, teilweise bis zu 850 mA. USB 1.1 und 2.0 sind bis 500 mA spezifiziert und auch ein USB-3.0-Laufwerk muss an USB 2.0 funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Nachtrag: Dank an Rotkäppchen für deine Mühe und den Hinweis. Demnach hat der Core Adapter eine „positive Polarität“. Der Verbatim Adapter hat jedoch keine grafische Darstellung zur Polarität. Ich habe das fragliche Modell allerdings mit einem spanischem Aufdruck hier gefunden. Die Angaben auf dem Adapter stimmen ansonsten mit meinem überein.
- Hans, bitte gib dir nicht so viel Mühe. Deine Beiträge mögen für jemand von Interesse sein, den das interessiert. Sie helfen mir bei meiner Frage aber nicht das Geringste. --217.87.122.25 00:26, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Versuche es mal damit. Billiger, für Geräteverwendung laut Verkäufer vorgesehen. Prüfe, ob der Stecker passt. Ebay ist grade überschwemmt von LED-12V-Netzteilen. Diese müssen nicht so stabil wie für Datentechnik sein. 3A ist dabei nicht maßgeblich. Es würden auch 4A tun, nur viel höher könnte im Fall von Kurzschlüssen problematisch werden. Es fließt nur der Strom, der benötigt wird. Die Spannungsangabe musst Du aber genau beachten. --Hans Haase (有问题吗) 01:03, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Lieber Hans, langsam wird es etwas anstrengend. Ich möchte nicht einen weiteren Adapter kaufen, erst recht nicht einen baugleichen Adapter, der mir wie beschrieben wegen eines Konstruktionsmangels beim Herausziehen aus der Steckdose dann ebenfalls kaputt geht. Ich kaufe auch nicht über ebay und werde es gewiß auch künftig nicht tun. Meine Frage geht dahin, ob ich den anderen Adapter verwenden kann oder lieber nicht. Das ist doch sicherlich verständlich geworden. Oder machst du dir am Ende einen Spaß draus, Fragen bewußt falsch zu verstehen und dann alles Mögliche dazu zu schreiben, das hinten und vorne nicht paßt? Dann markiere doch deine Beiträge wenigstens entsprechend, vielleicht <kinderfasching>...</kinderfasching> oder irgendwas in dieser Art... Wie bereits geschrieben: Gib dir hier bitte nicht weiter Mühe, es gibt ja sicher noch jemand anderes, der mir abschließend antworten kann. --217.87.122.25 01:43, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Entschulige, aber wir haben Dir den Service geboten, alles Wissenswerte dabei zu erwähnen. Du solltest nun Wissen, was Du tust und auf was Du achten musst. Wenn Du keines benötigst, habe ich das falsch verstanden. Ich dachte Du wolltest die externe Festplatte wieder benutzen und das möglicht bald und lange. Dabei muss es nicht ein Kauf sein, wenn Du etwas dem entsprechendes da hast. Nur ist der Weg zu den Spezifikationen über o.g. Links der einfachste Weg. Wenn nur der Stecker ab ist, kann das reparabel sein. Würdest Du uns die Bilder vom defekten (lebensgefährlichen) Stecker für enzyklopädische Zwecke spenden und auf Commons hochladen, aber bitte nicht so wie diese Leute, die bereits Bilder hochgeladen haben, der Stecker hat metallisch glänzende Oberflächen. --Hans Haase (有问题吗) 02:26, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Lieber Hans, langsam wird es etwas anstrengend. Ich möchte nicht einen weiteren Adapter kaufen, erst recht nicht einen baugleichen Adapter, der mir wie beschrieben wegen eines Konstruktionsmangels beim Herausziehen aus der Steckdose dann ebenfalls kaputt geht. Ich kaufe auch nicht über ebay und werde es gewiß auch künftig nicht tun. Meine Frage geht dahin, ob ich den anderen Adapter verwenden kann oder lieber nicht. Das ist doch sicherlich verständlich geworden. Oder machst du dir am Ende einen Spaß draus, Fragen bewußt falsch zu verstehen und dann alles Mögliche dazu zu schreiben, das hinten und vorne nicht paßt? Dann markiere doch deine Beiträge wenigstens entsprechend, vielleicht <kinderfasching>...</kinderfasching> oder irgendwas in dieser Art... Wie bereits geschrieben: Gib dir hier bitte nicht weiter Mühe, es gibt ja sicher noch jemand anderes, der mir abschließend antworten kann. --217.87.122.25 01:43, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Versuche es mal damit. Billiger, für Geräteverwendung laut Verkäufer vorgesehen. Prüfe, ob der Stecker passt. Ebay ist grade überschwemmt von LED-12V-Netzteilen. Diese müssen nicht so stabil wie für Datentechnik sein. 3A ist dabei nicht maßgeblich. Es würden auch 4A tun, nur viel höher könnte im Fall von Kurzschlüssen problematisch werden. Es fließt nur der Strom, der benötigt wird. Die Spannungsangabe musst Du aber genau beachten. --Hans Haase (有问题吗) 01:03, 2. Jun. 2015 (CEST)
- @User:MrBurns diese Gaming- und Pimp-my-Computer-Geschichten = Case Modding bekommst Du nur von lebensmüden Händlern zusammengebaut verkauft. Große Hersteller machen das nur mit entsprechendem Netzteil, um die Vorschriften einzuhalten. Beim Einzelstück oder Verkauf in Einzelteilen sind Händler und Hersteller fein raus. Allenfalls der Netzteilhersteller wird Dir bei sorgfältigem Vorgehen spezifizieren, das Netzteil in eingebautem Zustand zu betreiben. Bei ITX und ATOM-CPU oder sonstigen Stromsparern wie J1800/J1900, heruntergetaktete AMDs oder ARM-CPUs kann ein Netzteil ausreichen, dass nicht so hohe Ströme liefert und das offenere oder Plastik-Gehäuse genügen kann. Nur kommt nun dabei wieder die Funkstörspannung ins Spiel, die bei vollständig lackierten Gehäusen auch fatal ausfallen kann. Da liest man Verkaufsversprechen, die bei Überprüfung nicht standhalten würden. Aus dieser Sicht sieht man wie die großen Hersteller sehr wohl im technischen Design gut durchdachte Systeme ausliefern. --Hans Haase (有问题吗) 02:26, 2. Jun. 2015 (CEST)
- (BK)Wenn Du kein Multimeter zur Polaritätsfeststellung hast, kannst Du auch die chemische Methode machen: Befestige am Stecker zwei Drähte, jeweils an einem Pol. Dabei keinen Kurzschluss produzieren. Dann bereitest Du ein Glas mit Kochsalzlösung (1 TL Speisesalz in 1 Glas Wasser) und tauchst die beiden Drahtenden in das Salzwasser. Auch hier keinen Kurzschluss produzieren. Achte darauf, dass Deine Hände trocken sind. Stecke dann den Stecker in die Steckdose. An einem der beiden Drähte blubbert es stärker. Das ist der Minuspol. Stecker aus der Steckdose. Das ganze mit dem anderen Netzteil wiederholen. Wenn es beide Male am gleichen Pol des Steckers stärker blubbert, sind die beiden Netzteile gleich gepolt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Bitte lüften und nicht zu lange blubbern, denn das was da blubbert ist Knallgas. --Hans Haase (有问题吗) 10:15, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Um mit 2 Ampere 1 Liter Wasserstoff, entsprechend 1,5 Liter Knallgas, zu erblubbern, müsste man es schon 72 Minuten lang mit der vollen Stromstärke des 2-Ampere-Netzteils blubbern lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Bitte lüften und nicht zu lange blubbern, denn das was da blubbert ist Knallgas. --Hans Haase (有问题吗) 10:15, 2. Jun. 2015 (CEST)
- (BK)Wenn Du kein Multimeter zur Polaritätsfeststellung hast, kannst Du auch die chemische Methode machen: Befestige am Stecker zwei Drähte, jeweils an einem Pol. Dabei keinen Kurzschluss produzieren. Dann bereitest Du ein Glas mit Kochsalzlösung (1 TL Speisesalz in 1 Glas Wasser) und tauchst die beiden Drahtenden in das Salzwasser. Auch hier keinen Kurzschluss produzieren. Achte darauf, dass Deine Hände trocken sind. Stecke dann den Stecker in die Steckdose. An einem der beiden Drähte blubbert es stärker. Das ist der Minuspol. Stecker aus der Steckdose. Das ganze mit dem anderen Netzteil wiederholen. Wenn es beide Male am gleichen Pol des Steckers stärker blubbert, sind die beiden Netzteile gleich gepolt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Es stimmt, dass man damit der PC der Normen z.B. der FCC entspricht ein geschlossenes Gehäuse braucht und sonst Radiowellen abstrahlen kann, die z.B. den Radioempfang stören können. Allerdings sind die Vorschriften von FCC, etc. sehr streng, die Wahrscheinlichkeit, das ein offenes Gehäuse wirklich etwas stört ist sehr gering, vor allem beim Nachbarn. Am ehesten verursacht es wohl bei einem Audioverstärker oder Radio in der Nähe vom PC Störungen, die man dann im Lautsprecher als Störgeräusche hört. Wieso es einen unterschied machen soll, ob das Gehäuse lackiert ist, sehe ich aber nicht, wichtig ist, dass das Gehäuse selbst aus einem gut leitenden Material ist, was bei allen mir bekannten Retail-PC-Gehäusen der Fall ist. Des Weiteren ist der Lack selbst auch oft leitend. Dass ein offenes Gehäuse die Brandgefahr erhöht kommt mir aber eher unwahrscheinlich vor. Bzw. wüsste ich nicht, wie genau es die Brandgefahr erhöhen würde. Die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwas Feuer fängt dürfte das nicht beeinflussen, ob eine Feuer sich in einem offenen oder geschlossenen Gehäuse besser ausbreitet kann man wohl nicht so leicht sagen, geschlossene Gehäuse haben oft viele Lüfter, solange die noch laufen (also so lange das Netzteil sich noch nicht ausgeschaltet hat), ist die Luftwechselrate ev. sogar höher als bei einem offen, zusätzlich könnte z.B. ein Kamineffekt entstehen (vor Allem, wenn das Gehäuse oben eine Öffnung hat, was bei einigen Gehäusen der Fall ist, weil sie oben einen Lüfter haben). Allerdings verwenden viele Hersteller von Fertig-PCs sehr billige Komponenten, vor allem da, wo es die meisten Kunden nicht merken, z.B. beim Netzteil oder beim Mainboard. Derartige Netzteile haben eine deutlich höhere Feuergefahr als gute Retail-Netzteile, daher die PCs, die von Enthusiasten selbst gebaut werden haben meist eine niedrigere Feuergefahr als die meisten Fertig-PCs. Nur wenn man unbedingt will, dass der PC FCC-Konform ist, muss man halt eingeschlossenes Metallgehäuse verwenden. --MrBurns (Diskussion) 15:26, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Die Vorschriften der FCC sind in Europa irrelevant. Hier gilt die Richtlinie 2014/30/EU über die elektromagnetische Verträglichkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Der Unterschied zwischen diesen Normen führte bereits dazu, das ein namhafter Hersteller eine Komponente auf einen Zielmarkt umleitete und dort günstig angeboten hatte. Die Kabel und Kunststoffe sind alle brandhemmend. Das sind sie nicht, solange sie von glühenden Drähten o.ä. befeuert werden. Die Luft ist hier nicht als Kamin zu sehen. Es geht um abschmelzende Teile. Der Schott beginnt, wenn dünnere Kabel benutzt werden. Bei Fertig-PCs gibt es auch Business- und Consumer-Qualität. Letzte ist zusammengekaufter Ramsch, daher ist obige Aussage pauschal nicht haltbar. --Hans Haase (有问题吗) 23:22, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Dass Consumer-PCs durchgängig Dünnblechramsch sind, stimmt aber auch nicht. Ich habe schon erzrobuste und klapprige PCs derselben Marke (so ähnlich wie Ahorn auf lateinisch) gesehen. Von einer bekannten Böblinger Marke, die sowohl Server, als auch Arbeitsplatz-PCs und Konsumentengeräte herstellt, habe ich bisher selbst im Consumer-PC-Bereich nie Schrott gesehen. Die Drucker derselben Marke können aber durchaus fabrikneuer Weich-Polypropylen-Schrott sein, müssen es aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn man selber PCs baut und sich etwas auskennt, bekommt man mMn leicht Qualität auf Business-PC-Niveau oder darüber, jedoch zum Preis eines Consumer-PCs oder darunter (die mechanische Verarbeitung ist natürlich nur ein Aspekt) und natürlich mit deutlich mehr Flexibilität und Reserven beim Aufrüsten. Liegt auch daran, dass PCs noch immer per Hand zusammengebaut werden, weil das noch kein Roboter kann. Und testen sollte man auch selber, dafür kann man das gleich ausführlicher machen, ich hab mal einen (sehr kurzen, nicht aussagekräftigen) Bericht über einen angeblichen ausführlichen Test eines Consumer-PCs, der gerade mal 90 Min. gedauert hat, gesehen. Ordentlich testen dauert mMn ein paar Tage bzw. ca. 48h reine Laufzeit auch abhängig von Speichergröße und Festplattenkapazität (die Arbeitszeit dafür ist aber eher im Minutenbereich, der Rest ist warten, wobei man natürlich nicht zuschauen muss). Daher teste ich auch meine Laptops immer und rate meinen Verwandten wenn sie Fertig-PCs kaufen, dass ich bei ihnen auch Tests rennen lassen darf. Dass in Europa nicht die FCC gilt ist mir bewusst, aber gefühlte 99% aller Komponenten und PCs von großen Herstellern sind identisch für EU und USA. Soviel ich weiß laufen ja auch beide Normen auf das gleiche Ziel hinaus, nämlich dass keine anderen Geräte gestört werden sollen. Daher gewisse Unterschiede wirds wohl geben, aber wahrscheinlich keine enormen. --MrBurns (Diskussion) 06:36, 3. Jun. 2015 (CEST)
- PS: ein weiterer Vorteil von selbstbau-Rechnern ist, dass wenn z.B. während der Garantiezeit das DVD-Laufwerk eingeht, man nicht den ganzen Rechner einschicken (und manchmal monatelang warten) muss, sondern nur das DVD-Laufwerk. Außerdem habe ich gelesen, das man bei manchen Consumer-PCs nicht mal mehr das Gehäuse aufmachen kann, ohne die Garantie zu verlieren (ich beziehe mich jetzt auf Desktops, nicht Ultrabooks o.Ä.). --MrBurns (Diskussion) 07:03, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Zumindest in Deutschland wurde diese Regel gerichtlich gekippt, weil sie den Kunden auf unannehmbare Weise benachteiligt. In Deutschland ist der Kunde sehr wohl berechtigt, sein Gerät zu öffnen, allerdings nur, um festzustellen, ob auch die versprochenen Komponenten eingebaut wurden. Ich selbst baue mir meine PCs schon seit Jahren selbst. Fertige PCs habe ich überhaupt erst drei Mal in meinem Leben gekauft, das letzte Mal am 10. April 2007. Bei Freunden oder auf Arbeit sieht man dann, was andere für Schrott angedreht bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 3. Jun. 2015 (CEST)
- PS: ein weiterer Vorteil von selbstbau-Rechnern ist, dass wenn z.B. während der Garantiezeit das DVD-Laufwerk eingeht, man nicht den ganzen Rechner einschicken (und manchmal monatelang warten) muss, sondern nur das DVD-Laufwerk. Außerdem habe ich gelesen, das man bei manchen Consumer-PCs nicht mal mehr das Gehäuse aufmachen kann, ohne die Garantie zu verlieren (ich beziehe mich jetzt auf Desktops, nicht Ultrabooks o.Ä.). --MrBurns (Diskussion) 07:03, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn man selber PCs baut und sich etwas auskennt, bekommt man mMn leicht Qualität auf Business-PC-Niveau oder darüber, jedoch zum Preis eines Consumer-PCs oder darunter (die mechanische Verarbeitung ist natürlich nur ein Aspekt) und natürlich mit deutlich mehr Flexibilität und Reserven beim Aufrüsten. Liegt auch daran, dass PCs noch immer per Hand zusammengebaut werden, weil das noch kein Roboter kann. Und testen sollte man auch selber, dafür kann man das gleich ausführlicher machen, ich hab mal einen (sehr kurzen, nicht aussagekräftigen) Bericht über einen angeblichen ausführlichen Test eines Consumer-PCs, der gerade mal 90 Min. gedauert hat, gesehen. Ordentlich testen dauert mMn ein paar Tage bzw. ca. 48h reine Laufzeit auch abhängig von Speichergröße und Festplattenkapazität (die Arbeitszeit dafür ist aber eher im Minutenbereich, der Rest ist warten, wobei man natürlich nicht zuschauen muss). Daher teste ich auch meine Laptops immer und rate meinen Verwandten wenn sie Fertig-PCs kaufen, dass ich bei ihnen auch Tests rennen lassen darf. Dass in Europa nicht die FCC gilt ist mir bewusst, aber gefühlte 99% aller Komponenten und PCs von großen Herstellern sind identisch für EU und USA. Soviel ich weiß laufen ja auch beide Normen auf das gleiche Ziel hinaus, nämlich dass keine anderen Geräte gestört werden sollen. Daher gewisse Unterschiede wirds wohl geben, aber wahrscheinlich keine enormen. --MrBurns (Diskussion) 06:36, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Dass Consumer-PCs durchgängig Dünnblechramsch sind, stimmt aber auch nicht. Ich habe schon erzrobuste und klapprige PCs derselben Marke (so ähnlich wie Ahorn auf lateinisch) gesehen. Von einer bekannten Böblinger Marke, die sowohl Server, als auch Arbeitsplatz-PCs und Konsumentengeräte herstellt, habe ich bisher selbst im Consumer-PC-Bereich nie Schrott gesehen. Die Drucker derselben Marke können aber durchaus fabrikneuer Weich-Polypropylen-Schrott sein, müssen es aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Der Unterschied zwischen diesen Normen führte bereits dazu, das ein namhafter Hersteller eine Komponente auf einen Zielmarkt umleitete und dort günstig angeboten hatte. Die Kabel und Kunststoffe sind alle brandhemmend. Das sind sie nicht, solange sie von glühenden Drähten o.ä. befeuert werden. Die Luft ist hier nicht als Kamin zu sehen. Es geht um abschmelzende Teile. Der Schott beginnt, wenn dünnere Kabel benutzt werden. Bei Fertig-PCs gibt es auch Business- und Consumer-Qualität. Letzte ist zusammengekaufter Ramsch, daher ist obige Aussage pauschal nicht haltbar. --Hans Haase (有问题吗) 23:22, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Die Vorschriften der FCC sind in Europa irrelevant. Hier gilt die Richtlinie 2014/30/EU über die elektromagnetische Verträglichkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 2. Jun. 2015 (CEST)
- @User:MrBurns diese Gaming- und Pimp-my-Computer-Geschichten = Case Modding bekommst Du nur von lebensmüden Händlern zusammengebaut verkauft. Große Hersteller machen das nur mit entsprechendem Netzteil, um die Vorschriften einzuhalten. Beim Einzelstück oder Verkauf in Einzelteilen sind Händler und Hersteller fein raus. Allenfalls der Netzteilhersteller wird Dir bei sorgfältigem Vorgehen spezifizieren, das Netzteil in eingebautem Zustand zu betreiben. Bei ITX und ATOM-CPU oder sonstigen Stromsparern wie J1800/J1900, heruntergetaktete AMDs oder ARM-CPUs kann ein Netzteil ausreichen, dass nicht so hohe Ströme liefert und das offenere oder Plastik-Gehäuse genügen kann. Nur kommt nun dabei wieder die Funkstörspannung ins Spiel, die bei vollständig lackierten Gehäusen auch fatal ausfallen kann. Da liest man Verkaufsversprechen, die bei Überprüfung nicht standhalten würden. Aus dieser Sicht sieht man wie die großen Hersteller sehr wohl im technischen Design gut durchdachte Systeme ausliefern. --Hans Haase (有问题吗) 02:26, 2. Jun. 2015 (CEST)
Computer
Sage mir, was du glaubst, worin genau sich ein Computer von einem Menschen unterscheidet, und ich werde einen Computer bauen, der deinen Glauben widerlegt. wer hat diesen Satz gesagt? (nicht signierter Beitrag von 87.176.108.167 (Diskussion))
- lmgtfy.com --JD {æ} 10:35, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Keine Ahnung, aber er konnte seinen Spruch nicht umsetzen. Den Turing-Test unter vernünftigen Bedingungen hat noch kein Computer bestanden. (Es wurde letztens zwar gemeldet, aber da waren die Bedingungen sehr Computer-freundlich.) --Eike (Diskussion) 10:36, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ich bezweifle sehr stark, dass Turing das gesagt hat. --Digamma (Diskussion) 11:32, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ähm, ne, im Gegenteil: Turing hat uns gesagt, warum der Satz zumindest die letzten Jahrzehnte nicht wahr war/ist.
- Nachtrag: Laut Google soll das ausgerechnet Turing gesagt haben?!?
- --Eike (Diskussion) 11:41, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Soweit ich es beurteilen kann, findet sich diese Zuschreibung erstmals (am Seitenende) 2006 in einem Buch von Bernd Vowinkel. Es ist dort bezeichnenderweise aber keine Quelle angegeben, sondern wurde vielmehr so in den Text gestreut. Kam wohl ganz gelegen. Auch ohne dem Autor oder seinem Buch jetzt zu nahe treten zu wollen, ich würde darauf nicht zu viel geben. Und selbst unter der ansonsten naheliegenden Annahme, dass es sich um die schlechte Übersetzung einer Anekdote von irgend ner Party handelt, klänge es für mein Empfinden nicht sehr nach Turing, da bin ich bei Digamma. Bestenfalls nach John von Neumann, der nicht nur ausdauernder Partygänger war, sondern dem es zuzutrauen wäre, nur einen Tag später, trotz Kater und zum Entsetzen aller Anwesenden mit dem fertigen Ding wieder aufzukreuzen. Aber das hier ist wahrscheinlich ein Irrtum oder ein zwar origineller, aber fehlplatzierter eigener Einfall. -ZT (Diskussion) 00:48, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Ich bezweifle sehr stark, dass Turing das gesagt hat. --Digamma (Diskussion) 11:32, 2. Jun. 2015 (CEST)
Historischer Spitzenreiter
Lässt sich mit Sicherheit sagen zu bzw. über welchen Menschen die meisten Bücher in englischer Sprache veröffentlicht wurden? Damit meine ich nicht nur Biographien im speziellen, sonden Bücher zu allen Facetten des Lebens und Wirkens dieser Person einschließlich der Todesumstände. Ich selbst bin der Meinung, daß es sich dabei um Abraham Lincoln handeln dürfte, aber ist dies auch verifizierbar,- eventuell mit Angabe einer ungefähren Zahl sämtlicher Buchveröffentlichungen in englischer Sprache? Gruß, --DJ 13:40, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Wie lange zurück und wie sicher? irgendwie würde ich einen Jesus auch mit einbeziehen müssen.--87.162.253.232 13:57, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Die Library of Congress weist nur 2427 Bücher zu Abraham Lincoln nach, aber 3100 zu George Washington - schau unter www.loc.gov einfach selber nach :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:24, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Wie bist du bei der Suche vorgegangen? Ich bekomme bei der Suche "Abraham Lincoln" 1212 "books" angezeigt, bei "George Washington" 1185 "books". Mein Tipp war übrigens William Shakespeare; eine Suche nach dem vollen Namen bringt tatsächlich nur 108, nur "Shakespeare" hingegen 1210 Treffer. --slg (Diskussion) 00:49, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Interessant,- nach dieser Lesart läge mein Tipp um "Haaresbreite" vorne. Aber User Rudolph Buch liegt offenbar schon richtig. Es überrascht mich zwar ein wenig (vor allem weil Washington eines natürlichen Todes starb, während sich allein über 600 Bücher ausschließlich mit dem Lincoln Attentat befassen), aber wenn man bedenkt, daß es schon vor Lincolns Präsidentschaft weit über 100 Bücher zu bzw. über George Washington gab, erscheint es auch wieder glaubhaft. Zu William Shakespeare finde ich in der Library of Congress übrigens "nur" 1111 Bücher. Gruß, --DJ 08:15, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Wie bist du bei der Suche vorgegangen? Ich bekomme bei der Suche "Abraham Lincoln" 1212 "books" angezeigt, bei "George Washington" 1185 "books". Mein Tipp war übrigens William Shakespeare; eine Suche nach dem vollen Namen bringt tatsächlich nur 108, nur "Shakespeare" hingegen 1210 Treffer. --slg (Diskussion) 00:49, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Die Library of Congress weist nur 2427 Bücher zu Abraham Lincoln nach, aber 3100 zu George Washington - schau unter www.loc.gov einfach selber nach :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:24, 2. Jun. 2015 (CEST)
Testament als automatische E-Mail
Ich spielte vor kurzem das Computer Rollenspiel Shadowrun Returns. Am Anfang bekommt der Spieler eine E-Mail von einem Freund mit folgendem Inhalt.: "Wenn du das liest bin ich tot. Ich habe mir einen Sensor einbauen lassen und wenn der feststellt, dass ich tot bin, wird automatisch dieser Brief abgeschickt. So wie ich lebe werde ich wahrscheinlich keinen natürlichen tot haben. Ich vererbe demjenigen mein ganzes Geld, der meinen Mörder findet." Das Spiel spielt im zukünftigen Amerika.
Frage 1: Wäre dies (in Deutschland oder anderswo) eine zulässige Form des Testaments?
Frage 2: Gibt es heute schon Anwendungen, bei denen jemand permanent einen Sensor trägt und in bestimmten Fällen automatisch eine Nachricht abgeschickt wird. Z.B. dass bei einem Erkrankten automatisch seine Position und die Messwerte zu seinem Arzt (dem Notruf, einen Freund, oder so etwas ) geschickt wird wenn die Werte nicht stimmen. Das Spiel ist zwar Fantasy+Cyberpunk, aber technisch sollte das heute ohne Probleme möglich sein.
PS: Das größte Problem dürften Fehlalarme sein. Aber dass Spiel wäre langweilig, wenn es nach 5 Minuten mit dieser Nachricht endet: "Sorry, ich lebe noch. Es war nur die Batterie vom Pulsmesser alle."
PPS: Ja, manchmal bringen mich Computerspiele zu seltsamen Fragen.
--Madscientist3 (Diskussion) 16:23, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Totmannschalter kennst du? So heißt die Folge ja glaub ich auch. --Eike (Diskussion) 16:28, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ad 1. Nein, in Deutschland erfüllt diese Art von Mitteilung nicht die Formanforderungen an ein Testament. Ein Testament muss entweder eigenhändig geschrieben oder von einem Notar beurkundet sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Die Überwachung zu medizinischen Zwecken gibt es. Ist in der Intensivstation von Krankenhäusern sowieso klar, gibt es aber auch außerhalb. Eine Mail wird dabei aber selten gesendet, soll schließlich im Notfall schnell ankommen. --mfb (Diskussion) 16:41, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Die Firma VeriChip, eine Tochter von Applied Digital Solutions (ADS) in Delray Beach, Florida produzierte bereits einen implantierbaren RFID-Transponder. Auf dieser Technologie und bereits bestehender Medizintechnik kann (und wird) man sicher aufsetzen, weil das eine prima Basis für moderne Sklavenhaltersysteme ist. Siehe auch Telepolis, 25. Juni 2004, die Technology Review 11/2009 bei heiseonline oder (von der gleichen Journalistin) SPON, 30. August 2008. Ob du noch lebst, wird bei den künftigen Chips das geringste Interesse hervorrufen. Der Chip signalisiert vielleicht dann auch physiologische Werte, vor allem aber die Identität. Alle anderen relevanten Informationen, also Lokalisierung deines Aufenthaltsortes und dein Konsum- und Leistungsprofil lassen sich sinnvoll über ein Netz von Empfängerstationen ermitteln. Dort kann natürlich auch eine Abfrage implementiert sein, ob du dich 50 Stunden lang nicht mehr bewegst, auch nicht aufs Klo gehst, nicht konsumierst und kommunizierst, also irgendein Probem mit dir vorliegt oder ob du dir das Teil herausgeschnitten und dich in die Illegalität abgesetzt hast. Zum Testament hat Rotkäppchen alles gesagt, das hätte man aber auch im Artikel selbst lesen können. Das Szenario aus Shadowrun Returns setzt ein engeres Kontrollnetz voraus. Ich denke mal, wenn die Große Salzwüste in Utah dein Sterbeort ist wird es mit einer Mobilfunkverbindung auch nicht einfach werden. Das bisherige Netz-System aus Mobilfunk- und Videoüberwachung ist noch zu grob und daran werden auch das Internet der Dinge und das (angeblich) intelligente Haus nur wenig ändern (auch wenn das ganz wichtige Schritte für eine umfassendere Kontrolle sind => Horst Herold und Rasterfahndung, vor allem auch das 1980 von Sebastian Cobler mit Horst Herold geführte Interview, das in der Transatlantik erschien, weil es im Kursbuch nicht erscheinen durfte). Die eigentliche weiterentwickelte Technologie wird wohl eher in Billiglohn-Fabriken und in den amerikanischen, russischen oder chinesischen Knastsystemen erprobt werden. --2003:45:4658:20E0:954C:B7BC:1F23:3BC2 17:20, 2. Jun. 2015 (CEST)
- 1) Nein, aber das kann ja nur eine Info sein, während das richtige Testament beim Notar hinterlegt wurde.
- 2) Diese Activity-Tracker (-Armbänder) messen auch die Herzfrequenz. Der Rest dürfte nur Software sein.
- --Optimum (Diskussion) 17:36, 2. Jun. 2015 (CEST)
- 1) Nein, aber das kann ja nur eine Info sein, während das richtige Testament beim Notar hinterlegt wurde.
- ad 1.) eben - der Sensor könnte das Verschicken eines anderweitig (formwirksamen) Testaments auslösen.
- ad 2.) Totmann-Apps existieren sogar für Mobiltelefone, teilweise recht gut konfigurierbar (mit Alarmton vor Aussendung eines Notsignals etc) - wer in unwegsamen Gegenden allein unterwegs ist, hat dafür teilweise schon Verwendung (Netzabdeckung ist das größte Problem, weil die normalen Apps keinen "Notruf" im klassischen Sinne absetzen und daher auf das Netz der SIM-Karte angewiesen sind). Ansonsten ein Problem der Zuverlässigkeit, Energieversorgung bzw. des Komforts: Brustgurt-Pulsmessung verbraucht wenig Energie, ist aber auf Dauer unbequem, andere externe Methoden verbrauchen (noch) relativ viel Energie. Technisch sollte es aber möglich sein - ein Herzschrittmacher läuft schließlich auch jahrelang und da noch neben der bereits vorhandenen Wartungsschnittstelle ein Bluetooth-Modul zu integrieren, dürfte wohl machbar sein. Nur: wer sollte das wirklich sinnvollerweise haben wollen? --gdo 07:29, 3. Jun. 2015 (CEST) Nachtrag: letztes Jahr gab's hier in der Gegend einen Mountainbiker der abends im Wald verunglückt ist und erst am nächsten Morgen stark unterkühlt zufällig gefunden wurde - so ganz abwegig ist das also alles nicht. --gdo 07:32, 3. Jun. 2015 (CEST)
Virus auf Smartpohne. Ich Depp...
...bin tatsächlich zum ersten mal überhaupt auf eine Virenmail hereingefallen, genauer auf diesen DHL-Spam und habe die ZIP-Datei auf meinem Smatrphone geöffnet. Nun steht überall, dass der auf dem Smartphone keinen Schaden anrichtet, und ich synchronisiere nicht mit dem PC, insofern ist das erstmal einigermaßen unkritisch. Allerdings hätte ich das Ding trotzdem lieber weg, und man kann es wohl auch "einfach so" löschen. Da ich aber neben - offensichtlich - naiv auch noch ein Smartphone-Neuling bin, habe ich nicht die leiseste Ahnung, wo ich die Datei(en) finde, ich hab' beim entpacken/installieren einfach immer auf "weiter" geklickt. Einen Datei-Explorer habe ich installiert. Kann jemand aushelfen, wo ich da suchen sollte? Danke und Gruß, --Benutzer:Apierta 16:42, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Es kommt erst einmal darauf an, welches Smartphone-Betriebssystem Du hast, also Android oder iOS. iOS scheint dieser Trojaner nichts anzuhaben. Bei Android kommt es darauf an, ob Du irgendeine Datei aus dem Zip-Archiv angeklickt hast oder nicht. Im Zweifelsfall würde ich einen Android-Virenscanner installieren und das Smartphone damit durchchecken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 2. Jun. 2015 (CEST)
- ein Virenscanner auf einem nicht gerooteten Android-Smartphone bringt genauso viel, als wenn der Besitzer einen Schnaps trinken würde. --gdo 07:34, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Android. Nur die ZIP-Datei angeklickt, keine Datei aus dem ZIP-File einzeln geöffnet. DA war's dann wohl Glück, dass ich nicht wusste, wo das Zeug gespeichert ist ;-) Es gibt also Android-Virenscanner, man lernt nie aus. Dank' Dir, werd ich ausprobieren. Gruß, --Benutzer:Apierta 17:03, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Meistens gibt es im "internen Speicher" (oder ähnlich) einen Ordner namens "Download", wo die meistens Downloads landen. Wenn das nicht stimmt, wäre Angabe des Herstellers, Handymodells und/oder Android-Version hilfreich. --FGodard|✉|± 21:21, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Bei mir ist dieser Ordner im Stammverzeichnis der SDHC-Karte, wird also auf dem PC sichtbar, wenn man das Smartphone an den PC anschließt und auf dem Smartphone den USB-Speicher verbindet. Vom PC aus die fragliche Zip-Datei ohne Papierkorb direkt ins Nirvana löschen Shift+Entf. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 2. Jun. 2015 (CEST)
Autokennzeichen (nicht) gestohlen
Hallo zusammen,
eine Frage von ebenfalls reisefreudigen Freunden: Sowohl an der finnisch-russischen Grenze als auch an der russisch-litauischen wurden die zwei mit ihrem Reisemobil eine ganze Weile aufgehalten und befragt, ob sie schonmal Probleme mit dem Nummernschild gehabt hätten. Später wurde ihnen dann direkt gesagt, ihr Kennzeichen sei gestohlen gemeldet. Anfrage bei der Polizei Münster (da kommen sie her) ergab Bestätigung: Ja, auch die deutsche Polizei kennt das Nummernschild als gestohlen, das ist wohl in einem internationalen Register gelandet. Der Clou: In der Meldung werden weder die Nationalität noch Trennstriche oder Leerzeichen angegeben, und das Münsteraner Kennzeichen hat in der Folge einen Buchstaben und drei Ziffern, also Schema MSX123. Diese Kombination (drei Buchstaben, drei Ziffern) ohne Staats- oder nähere Trennzeichen-Angabe ist nun allerdings in mehreren Staaten möglich: Mir fallen spontan ein Deutschland, Litauen, Finnland, Schweden, Ungarn und als Wunschkennzeichen Österreich, Island und ein paar weitere ein. Unsere Freunde wollen nun aber durchaus auch in den kommenden Jahren noch unbehelligt hin- und herreisen, dabei durchaus auch über Schengen- und EU-Grenzen hinaus und in exsowjetische Gebiete.
Wie kann man so eine Meldung/Eintragung überprüfen lassen oder loswerden?
Besten Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:18, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Wie wärs: Auf die Kennzeichenbehörde gehen und das Problem erklärend um die Zuteilung neuer Nummernplatten zu bitten. Gibts vielleicht vielleicht auch umsonst. ( War der gut? War der nicht gut! ) Löst das Problem ohne das Phänomen zu klären. --Dansker 20:29, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ich hätte erwähnen können, dass das Ändern der Nummer möglichst vermieden werden soll… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:40, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Hättest Du; Du hättest Dir aber auch an Stelle eines schon alten Autos ein schönes, altes Auto anschaffen können. *eingeschnappt sei* mmnpff --Dansker 21:01, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Kindergarten? Ab 20 sind alle Autos ehrenwert, sogar manche Citroën… ;) Im Übrigen habe ich gar nichts gekauft; ich war als Kind beim Erstkauf des Wagens persönlich anwesend und pflege ihn weiter. :oþ —[ˈjøːˌmaˑ] 21:20, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Schwierig: Die Nummernschilder sind vermutlich in der "SMV"-Datenbank von Interpol. Über deren Schwester, die SLTD-Datenbank, habe ich den Artikel geschrieben, aber mit der SMV kenne ich mich nicht aus. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das ausstellende Land des Kennzeichens bei jedem "Hit-Alarm" sofort mit ausgegeben wird; die Grenzbeamten könnten also eigentlich erkennen, das es nicht dieses Kennzeichen ist. Das mag im Jagdfieder dann aber zunächst untergehen und die Verzögerungen auslösen. Weil es aber kein Fehler in der Datenbank ist, bringt nicht mal ein Korrekturersuchen an die fahndungserstellende nationale Polizeibehörde was - es kann ja nichts korrigiert werden. Schreib doch einfach mal einen Brief ans BKA in Berlin, Referat IK 12, und frag, was sie empfehlen. Dann bekommst Du idealerweise einen seriös aussehenden Antwortbrief, den Du künftig den Grenzbeamten zeigen kannst und der sie vielleicht etwas beruhigt :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 21:19, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Danke, das klingt gut! In Richtung Bescheinigung hatten wir auch schon überlegt (Papier bekämpft man mit Papier) – so ein BKA-Schreiben, am besten noch übersetzt ins Englische und Russische, sollte einiges klären helfen! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:23, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Hättest Du; Du hättest Dir aber auch an Stelle eines schon alten Autos ein schönes, altes Auto anschaffen können. *eingeschnappt sei* mmnpff --Dansker 21:01, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Das Kennzeichen ist nur das nachdem gefahndet wird. Hinter dem Kennzeichen ist auch eine Fahrgestellnummer oder Fahrzeug-Identifizierungsnummer. Wenn ein Kennzeichen geklaut worden ist, muss auch eine Meldung dazu existieren. Hier ist nun die Frage, ob die Fahrgestellnummer oder FIN aus dem Datensatz der Zulassungsstelle übernommen wurde. Dann klärt sich doch wer wann was gemeldet hat. Sonst bestünde die Möglichkeit, das Kennzeichen wurde früher (veraltete Meldung) oder überhaupt nicht als gestohlen gemeldet. Es soll nur das Fahrzeug gefilzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:37, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Muss nicht. Als Leipziger, dessen Arbeitsplatz im sozial nicht gerade überbevorzugten Schönefeld liegt, weiß ich sogar selbst genügend Fälle von Nummernschild-Diebstahl. Wird am laufenden Band gemacht, um bei späteren Straftaten (gern kostenloses Tanken) falsche Fährten zu legen. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:11, 2. Jun. 2015 (CEST)
eures Artikels: Ritterorden vom heiligen Sebastian
--88.73.123.182 21:29, 2. Jun. 2015 (CEST)in eurem Text steht, der Orden sei 1985 gegründet worden. Das kann nicht stimmen, denn wie ich heute las (und deshalb etwas recherchierte) trat der Maler Yves Klein bereits 1957 dem Orden bei... und heiratete 1962 in der vollen Montur des Ordens unter Begleitschutz von Ordensbrüdern. Das sah zwar aus wie beim Fasching, war aber ernst gemeint. Tatsächlich: 1985 steht auch in der PDF des Ordens selbst http://schuetzen.erzbistum-koeln.de/export/sites/schuetzen/Europa/Service/Downloads/info_ritterschaft.pdf
Also: wann gibt es den Orden wirklich und wieso wird 1985 behauptet?
besten gruß A. Müller
danke für eure Mail, wie man einen genehmigten Kommentar hinterlässt.... aber - sorry - bis ich das alles gelesen und verstanden habe, ist der Abend rum.
- Lösung: Zwei Vereine, ein verwandt klingender Name. --Dansker 21:54, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Was soll eure Mail denn bitteschön heißen? Ich weiß von keiner Mail. Die hat bestenfalls einer von uns dir privat geschrieben, aber ohne uns andere davon in Kenntnis zu setzen. Wir hocken hier nämlich nicht in einen Zimmer und sprechen uns ab, weißtu. – Aber wenn du an einem Wikipedia-Artikel etwas auszusetzen/anzufragen/richtigzustellen hast, dann solltest du das auf der Diskussionsseite des Artikels tun. Da lesen diejenigen, die schon an dem Artikel geschrieben haben, mit etwa 1000-fach höherer Wahrscheinlichkeit mit als hier in der Auskunft. --Kreuzschnabel 23:06, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Der Ritterorden vom Heiligen Sebastian in Europa wurde laut Artikel 1985 gegründet. Laut dieser Quelle wurde Yves Klein am 11. März 1956 in den Ordre des Archers de Saint Sébastien aufgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Mit eure Mail ist diese Nachricht gemeint. Der Ordre des Chevaliers de Saint Sébastien wurde laut Selbstdarstellung 1935/1952 gegründet in der Tradition der Sebastiansbruderschaft von Soissons. --Pp.paul.4 (Diskussion) 07:37, 3. Jun. 2015 (CEST)
Widerruf und Undank
Bin zwar Deutscher, auch nicht ungebildet, aber was bedeutet das:
§ 533 BGB
"Verzicht auf Widerrufsrecht
Auf das Widerrufsrecht kann erst verzichtet werden, wenn der Undank dem Widerrufsberechtigten bekannt geworden ist."
Was zum... --37.5.136.237 23:29, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Man hat bei der Schenkung (außer bei Pflicht- und Anstandsschenkungen wie Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenken) grundsätzlich das Recht zum Widerruf wegen groben Undanks. Und man kann auf ein solches Recht, wie auf die meisten anderen Rechte bei uns, grundsätzlich auch verzichten. Aber hier steht dann, dass man erst verzichten kann, wenn einem die Tatsachen, die einen groben Undank begründen (Körperverletzungen, Kindesmisshandlung,, eheliche Untreue, grob abredewidrige Nutzung des Schenkungsgegenstandes o.ä.), bekannt sind. Das bedeutet: Man muss zum Beispiel erst wissen, dass der Beschenkte (und nicht jemand anders) das eigene Kind misshandelt hat. Dann kann man entweder widerrufen, oder, wenn man das doch nicht ganz so schlimm findet (z.B. bei einer "normalen" Wirtshausschlägerei), auch auf das Widerrufsrecht verzichten. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:43, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Wobei man dann aber nur für den einen Fall auf das Recht verzichtet, aber nicht dauerhaft, oder? Also wenn der Wirtshausschläger später das eigene Kind misshandelt, kann man trotzdem noch die Schenkung widerrufen, oder? 85.212.22.136 23:59, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Wobei hierdurch dann ein neuer grober Undank begründet wird. Daher kann man auch hier wieder widerrufen (was man bei Kindesmisshandlung wohl tun wird) oder nochmal verzichten. Jede schwere "Verfehlung" dem Schenker gegenüber begründet einen neuen Undank. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:15, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Gibt es einen Beleg für die Behauptung, dass für das Eintreten von grobem Undank keinerlei zeitliche Grenzen gesetzt sind? Oder muß der Beschenkte nicht innerhalb einer bestimmten Frist eine Handlung zu verantworten haben, die mit dem Geschenk in einem inhaltlichen Zusammenhang steht und deshalb als grober Undank verstanden werden kann, während undankerregende Handlungen, die in keinerlei Zusammenhang mit dem Geschenk stehen nur die üblichen moralischen oder gar strafrechtlichen Befassungen nach sich ziehen? Ein valider und seriöser Beleg wäre hier sehr hilfreich. --2003:45:4658:20E0:DD01:5E31:97BF:3382 00:52, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Nach zehn Jahren ist die Schenkung verjährt. Dann kan IMHO auch kein grober Undank mehr im Zusammenhang damit auftreten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:41, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Gibt es einen Beleg für die Behauptung, dass für das Eintreten von grobem Undank keinerlei zeitliche Grenzen gesetzt sind? Oder muß der Beschenkte nicht innerhalb einer bestimmten Frist eine Handlung zu verantworten haben, die mit dem Geschenk in einem inhaltlichen Zusammenhang steht und deshalb als grober Undank verstanden werden kann, während undankerregende Handlungen, die in keinerlei Zusammenhang mit dem Geschenk stehen nur die üblichen moralischen oder gar strafrechtlichen Befassungen nach sich ziehen? Ein valider und seriöser Beleg wäre hier sehr hilfreich. --2003:45:4658:20E0:DD01:5E31:97BF:3382 00:52, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Wobei hierdurch dann ein neuer grober Undank begründet wird. Daher kann man auch hier wieder widerrufen (was man bei Kindesmisshandlung wohl tun wird) oder nochmal verzichten. Jede schwere "Verfehlung" dem Schenker gegenüber begründet einen neuen Undank. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:15, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Wobei man dann aber nur für den einen Fall auf das Recht verzichtet, aber nicht dauerhaft, oder? Also wenn der Wirtshausschläger später das eigene Kind misshandelt, kann man trotzdem noch die Schenkung widerrufen, oder? 85.212.22.136 23:59, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Was ist eigentlich, wenn der Beschenkte etwas tut, was zwar juristisch legal ist, aber dem Schenker aus moralischer Sicht nicht gefällt (beispielsweise, wenn der Schenker etwas gegen die Homo-Ehe hat, und der Beschenkte genau eine solche eingeht)? Darf man dann das Geschenk auch widerrufen? 2A00:1398:9:FB00:2DF7:C55A:22C9:AC25 10:28, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Das Beispiel mal beiseitegelassen: "Grober Undank" hat nichts mit Legalität zu tun, eheliche Untreue oder "grob abredewidrige Nutzung des Schenkungsgegenstandes" sind ja auch nicht illegal. --Eike (Diskussion) 10:37, 3. Jun. 2015 (CEST)
- D. h. es geht einzig und allein darum, dass dem Schenker subjektiv eine Handlung des Beschenkten nicht gefällt? 85.212.22.136 11:45, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Es gibt sogar einen Wikipediaartikel dazu.. und nein, geht es nicht wie man mit kurzem googlen erfährt. -- southpark 11:54, 3. Jun. 2015 (CEST)
- D. h. es geht einzig und allein darum, dass dem Schenker subjektiv eine Handlung des Beschenkten nicht gefällt? 85.212.22.136 11:45, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Das Beispiel mal beiseitegelassen: "Grober Undank" hat nichts mit Legalität zu tun, eheliche Untreue oder "grob abredewidrige Nutzung des Schenkungsgegenstandes" sind ja auch nicht illegal. --Eike (Diskussion) 10:37, 3. Jun. 2015 (CEST)
aktive Kupferkabel
was sind "aktive Kupferkabel"? Hier steht "Passive Kupfermodelle dürfen maximal zwei Meter lang sein und übertragen nur 20 GBit pro Sekunde. Aktive kupferne Kabel schaffen volle 40 GBit pro Sekunde" --87.189.237.83 01:00, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Schau mal hier. Bei aktiven Kabeln ist im Stecker Elektronik u.a. zur Signalverstärkung und Rauschminderung. --Engie 01:15, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Die Bezeichnung ist ein wenig irreführendes Marketingsprech. Das Kupfer ist in beiden Fällen dasselbe, aber ein aktives Kabel hat einen kleinen Signalverstärker in einem der Stecker eingebaut. --Kreuzschnabel 06:57, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Der technisch richtige Begriff wäre auch "Aktives Kabel mit Kupferlitze".--79.232.223.127 09:04, 3. Jun. 2015 (CEST)
- (BK) Richtig die Bezeichnung "aktives Kupferkabel" ist nicht gerade leicht verständlich, und eigentlich auch falsch, weil nicht vollständig. Richtig wäre "Aktives Kabel mit Kupferlitze", wird halt gern bisschen abgekürzt. Ein aktives Kabel besteht eben nicht nur aus Kabel sondern hat zusätzlich noch einen Signalverstärker. „(Kupfer-)Kabel mit/ohne Signal-Verstärker“ wäre der für Laien vermutlich besser verständliche Begriff. Aber ein „passives Kabel“ ist eben das normale 08/15-Kabel, in dem nichts passiert. Während bei aktiven Kabel eben aktiv in die Signalübertragung eingegriffen wird. --Bobo11 (Diskussion) 09:07, 3. Jun. 2015 (CEST)
Urheberrecht? - Text einer Entscheidung der Europäischen Kommission
Ca. 1/2 Seite Text (pdf) einer Entscheidung der Europäischen Kommission wird im Artikel Durchschreibepapier wortwörtlich wiedergegeben (CB-CBF-CF - Erklärung). Ist das eine URV? -- 91.39.102.83 07:36, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Vermutlich ein Amtliches Werk. --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:39, 3. Jun. 2015 (CEST)
Geheimnisphäre
Ist es ein Verstoß gegen die Geheimnissphäre wenn ein Nachbar ständig kontrolliert wer das Haus betritt oder verlässt. (nicht signierter Beitrag von 80.140.13.216 (Diskussion) 10:28, 3. Jun. 2015 (CEST))
- Wohl eher nicht - allenfalls nervig. --Timm Thaler (Diskussion) 10:41, 3. Jun. 2015 (CEST)
- gemeint ist wohl Privatsphäre und die sehe ich da so ohne weiteres nicht verletzt. Jedoch könnte eine solche "Kontrolle" unter Umständen gegen geltendes Recht verstoßen, wenn sie mittels technischer Überwachung (z.B. Kamera) durchgeführt wird oder Aufzeichnungen darüber geführt werden. --gdo 10:43, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Nun, das kommt wohl auf die genauen Umstände an. Da aber der Eingangsbereich des Hauses anscheinend öffentlich einsehbar ist, liegt wohl kein Verstoß gegen die Unverletzlichkeit der Wohnung vor. --Buchling (Diskussion) 10:45, 3. Jun. 2015 (CEST)
- gemeint ist wohl Privatsphäre und die sehe ich da so ohne weiteres nicht verletzt. Jedoch könnte eine solche "Kontrolle" unter Umständen gegen geltendes Recht verstoßen, wenn sie mittels technischer Überwachung (z.B. Kamera) durchgeführt wird oder Aufzeichnungen darüber geführt werden. --gdo 10:43, 3. Jun. 2015 (CEST)
Blaue Häkchen bei WhatsApp
Hallo zusammen,
laut den WhatsApp-FAQ heißt es ja, blaue Häkchen erscheinen genau dann, wenn der Empfänger die Nachricht abgerufen, also gelesen hat. Allerdings wollte mir vor geraumer Zeit ein Bekannter glaubhaft machen, dass sein Endgerät die Nachrichten eigenständig anzeigt und die Häkchen somit auch blau erscheinen können, obwohl er die Nachrichten noch gar nicht selbst entdeckt hat. Meine Frage ist nun, gibt es tatsächlich Endgeräte, die einen solchen Mechanismus besitzen, dass auch ungelesene Nachrichten "gebläut" werden, oder ist diese Möglichkeit definitiv auszuschließen? LG Stefan 10:50, 3. Jun. 2015 (CEST)
- das hängt m.E. ganz entscheidend von der Whatsapp-App ab (und nicht von irgendwelchen Geräte etc.): wenn die Funktion also wirklich so funktioniert, wie sie funktionieren soll, dann gilt als gelesen nur das, was in der App im jeweiligen Chat auch angezeigt wurde (etwas komplizierter bei der Nutzung von Whatsapp-Web). Damit wäre dann auch die Kennzeichnung, dass überhaupt neue Nachrichten in diesem Chat vorliegen, verschwunden, was aus Sicht eines Benutzers ja überhaupt keinen Sinn machen würde. Mit anderen Worten: das ist ziemlich unwahrscheinlich, aber auch nicht komplett ausgeschlossen/unmöglich. Der Benutzer könnte sich ggf. sogar selbst etwas mit frei verfügbaren Zusatz-Apps basteln, womit man ein solches Verhalten unzuverlässig aber doch denkbar provozieren könnte. --gdo 11:04, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Danke für die Rückmeldung. Bei einem anderen Freund erscheinen die Häkchen nicht blau, obwohl er die Nachrichten definitiv gelesen hat. In diesem Falle handelt es sich dann, wie auch in den FAQ angegeben, bei ihm um eine ältere App-Version. Im Umkehrschluss glaubte ich bisher allerdings, dass wenn Häkchen blau erscheinen, die App-Version die gleiche ist und die Nachrichten auch gelesen worden sein müssen. Das Ganze scheint nun jedenfalls deutlich komplizierter zu sein, als erhofft. Was ist denn z. B. eine solche Zusatz-App, die sich auf den Status (un-)gelesener Nachrichten auswirkt? LG Stefan 11:51, 3. Jun. 2015 (CEST)
- ohne es getestet zu haben: jede App, die auf Statusbenachrichtigungen (z.B. eben eine neue Statusbenachrichtung von Whatsapp) reagieren kann, könnte daraufhin Whatsapp mittels einer Verknüpfung in einem bestimmten Chat öffnen, was dann die Lesebestätigung auslösen dürfte. Neben Tasker und Llama sind dafür vermutlich noch einige Dutzend anderer Apps geeignet - möglich wäre sowas also wohl, nur eben absolut nicht sinnvoll. --gdo 12:21, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Ok, danke dir! LG Stefan 12:54, 3. Jun. 2015 (CEST)
- ohne es getestet zu haben: jede App, die auf Statusbenachrichtigungen (z.B. eben eine neue Statusbenachrichtung von Whatsapp) reagieren kann, könnte daraufhin Whatsapp mittels einer Verknüpfung in einem bestimmten Chat öffnen, was dann die Lesebestätigung auslösen dürfte. Neben Tasker und Llama sind dafür vermutlich noch einige Dutzend anderer Apps geeignet - möglich wäre sowas also wohl, nur eben absolut nicht sinnvoll. --gdo 12:21, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Danke für die Rückmeldung. Bei einem anderen Freund erscheinen die Häkchen nicht blau, obwohl er die Nachrichten definitiv gelesen hat. In diesem Falle handelt es sich dann, wie auch in den FAQ angegeben, bei ihm um eine ältere App-Version. Im Umkehrschluss glaubte ich bisher allerdings, dass wenn Häkchen blau erscheinen, die App-Version die gleiche ist und die Nachrichten auch gelesen worden sein müssen. Das Ganze scheint nun jedenfalls deutlich komplizierter zu sein, als erhofft. Was ist denn z. B. eine solche Zusatz-App, die sich auf den Status (un-)gelesener Nachrichten auswirkt? LG Stefan 11:51, 3. Jun. 2015 (CEST)
Wieviel wiegt die Sängerin Bojana Stamenov?
--87.162.85.173 12:10, 3. Jun. 2015 (CEST)
- siehe http://taddlr.com/celebrity/bojana-stamenov/ --Schaffnerlos (Diskussion) 12:15, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Das hatte ich auch schon gefunden, halte ich aber ehrlich gesagt nicht für realistisch. --87.162.85.173 12:27, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Rruf sie an und frag. Wenn du ihre Telefonnummer gar nicht hast, geht es dich wohl auch nichts an. --Eike (Diskussion) 12:31, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Ach, es kursieren so viele Informationen über Prominente, die einen bei Normalsterblichen nichts angingen... --87.162.85.173 12:39, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Das stimmt natürlich, aber es sucht sich halt jeder selbst aus (hoffentlich), was kursiert, und viele, auch deutlich schlankere Damen reden ungern über ihr Gewicht. --Eike (Diskussion) 12:41, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Da hast Du natürlich recht -- allerdings ist die Leibesfülle der schönen Serbin ja evident und war in der Berichterstattung auch oft Thema. --87.162.85.173 12:45, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Das stimmt natürlich, aber es sucht sich halt jeder selbst aus (hoffentlich), was kursiert, und viele, auch deutlich schlankere Damen reden ungern über ihr Gewicht. --Eike (Diskussion) 12:41, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Ach, es kursieren so viele Informationen über Prominente, die einen bei Normalsterblichen nichts angingen... --87.162.85.173 12:39, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Rruf sie an und frag. Wenn du ihre Telefonnummer gar nicht hast, geht es dich wohl auch nichts an. --Eike (Diskussion) 12:31, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Das hatte ich auch schon gefunden, halte ich aber ehrlich gesagt nicht für realistisch. --87.162.85.173 12:27, 3. Jun. 2015 (CEST)
(BK) Bevor hier über das Motiv gerätselt wird: Ich bin mit der liebreichsten Gattin der Welt eine Wette über diese Frage eingegangen. Es geht immerhin um eine Fußmassage, darum wäre ich sehr interessiert daran, daß der Sieger geklärt werde. Vielleicht stand es ja in dem einen oder anderen Blatt, das möglicherweise jemand hier beim Friseur gelesen hat...? --87.162.85.173 12:45, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn dem so wäre, dann vermutlich mit dem gleichen Anspruch auf Korrektheit wie die Angabe auf der oben von Schaffnerlos verlinkten Seite. --193.80.39.201 13:17, 3. Jun. 2015 (CEST)
Neuen RAM Arbeitsspeicher am Desktop-PC prüfen (Windows 7)
Guten Tag,
ich habe einen zweiten 8GB-Riegel in meinem Tower verbaut (identische Teile, parallele farbmarkierte Bänke 2 und 4). Am Anfang startete der PC mit der Meldung "CPU or Memory changed ... configure your system" etc. da habe ich F2 gewählt von CPU or Memory Changed!!! Please enter Setup to configure your system. Press F1 to Run Setup. Press F2 to load default values. also default values, da ich mir nicht sicher war, was "setup" hier bedeutet hätte. Im Windows werden 16GB z.B. von Speccy erkannt. Habe die Windows Speicherdiagnose durchgeführt. Die sagte, es gebe eine Auswertung nach dem Neustart, erschein aber nichts. Unten im Tray sah ich ein Symbol "Es gab Speicherfehler... " aber als ich raufklicken wollte, verschwand es einfach. So simple Programme wie die Windows-Minianwendung "PC-Tachometer", zeigen mir ob der Verdopplung im Ruhezustand immer noch dieselbe Auslastung.
- Wie kann ich sonst noch prüfung, ob man doppelter RAM einwandfrei funktioniert?
- Ist es normal, dass die Ram Usage Anzeige (siehe http://www.wintotal.de/media/2012/12/00.CPU-RAM-Tacho-170x120.png) nach Verdopplung immer noch denselben Wert im Ruhezustand anzeigt? (Also merke ich eine Mehrleistung erst bei Vollauslastung?)
Danke, --WissensDürster (Diskussion) 17:04, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Was zeigt denn die Systemsteuerung, Abzeilung System an? Da bekommst Du normalerweise die Größe angezeigt. Hast Du ein 32- oder 64-Bit-Betriebssystem installiert? 32-Bit-Betriebssysteme können bis auf wenige Ausnahmen (Serverbetriebssysteme) nur maximal 4 GiB Speicher adressieren. Davon gehen dann meistens noch 0,5 bis 1 GiB für memory-mapped I/O ab, sodass 3 bis 3,5 GiB bleiben.
- 64bit, aber guter Hinweis. "installierter Arbeitsspeicher 16GB" aber nur "7.95GB verwendbar". --WissensDürster (Diskussion) 17:11, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Da würde ich mal intensiv das Handbuch des Motherboard studieren. Evtl hat auch einer der Speicherbausteine keinen richtigen Kontakt, also beide Speicher nochmal ausbauen und wieder einbauen. Evtl auch die beiden anderen Speichersockel ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Kann das sein, dass er "installiert" aber nicht "verwendbar" ist. Da ihn alle Programme erkennen, ist er sicher nicht defekt. Alle Kontakte passen sauber. Vllt. war diese Anweisung "load default values" als Konfiguration dauerhaft? Wenn ja, wie kann ich das nachträglich ändern. Nochmal ab/an stecken? --WissensDürster (Diskussion) 17:30, 2. Jun. 2015 (CEST)
- 64bit, aber guter Hinweis. "installierter Arbeitsspeicher 16GB" aber nur "7.95GB verwendbar". --WissensDürster (Diskussion) 17:11, 2. Jun. 2015 (CEST)
- kannst du die BIOS-Speicher-Einstellungen fotografieren und irgendwo online stellen? --Heimschützenzentrum (?) 18:13, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Noch eine Rückfrage wegen des Windows. Welche Windows-Version hast Du genau? Laut en:Windows 7 editions#Comparison chart unterstützt Windows 7 Home Basic in der 64-Bit-Variante nur maximal 8 GiB. --Rôtkæppchen₆₈ 18:59, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Hallo, die Meldung ist normal. Das BIOS/UEFI speichert das und weist auf die Änderung hin. Hier nur darauf achten, ob die eingebaute mit der erkannten Speichermenge übereinstimmt. Wenn ja, ist es kompatibel. Nur ins Setup gehen F1 / F2 oder was auch immer angezeigt wird F10 oder Speichern und Beenden (SAVE&EXIT) und gut ist es. Was das Betriebssystem daraus macht ist etwas anderes. Dass unter Windows weniger angezeigt wird als eingebaut wurde liegt am Faktor 1024 zu 1000, da 2^10 nicht 1000 ist. Bei Computern, die eine GPU (Grafik) onBoard oder im Chipsatz oder in der CPU selbst eingebaut haben, geht der Videospeicher vom RAM weg. Diese Grenze kann flexibel sein (AUTO) oder im BIOS/UEFI-Setup fest eingestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 20:03, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Das mit dem Faktor stimmt nicht. Windows zeigt als „GB“ bezeichnete GiB (=230) an. Auch sonst zeigt Windows jeweils in Binärpräfixen gerechnete Größen, dazu fälschlicherweise das zugehörige Dezimalpräfix an, also eigentlich einen zu kleinen Wert. Denkt man sich das fehlende „i“ dazu, so stimmt’s. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ich würde den Speicher jedenfalls noch mit memtest86 prüfen (min. 2 Durchläufe), auch wenn es gelingt, das die 16GB erkannt werden. Das Programm ist deutlich besser beim Erkennen von Speicherfehlern als die Windows Speicherdiagnose. --MrBurns (Diskussion) 07:38, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Der Speicherteist ist nach der BIOS-Meldung nicht notwendig. Er kann aber durchgeführt werden. Dabei werden Zustand von Board, Exemplar(e) der Speicher und deren Stabilität im System und zu den anderen Speichermodulen in diesem System getestet. Dazu zählten RAS/CAS, usw. -Timing, Signallaufzeiten der einzelnen Leitungen auf dem Board und in den Speichermodulen, sowie ausreichende Betriebsspannung für den Speicher. Jeglicher Fehler darin, führt zu einem Fehler in diesem Speichertest. Die nähere Ursache kann er nicht ermitteln, aber er sagt bei welcher Adresse und welchem Bitmuster (Daten, die ins RAM geschrieben werden) Fehler auftraten. --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Der BIOS-Speichertest ist unzureichend, ich hatte mal das Problem eines instabilen PCs, der BIOS-Speichertest hat kein Problem erkannt, aber das Speichertestprogramm GoldMemory, das damals auch in der shareware-Version noch deutlich besser war als memtest86 (heute ist die Shareware-Version aber für die Meisten zu vergessen, weil sie nur auf ca. 2,5GB RAM zugreifen kann). Warum das so ist weiß wohl nur ein Ingenieur, der sich intensiv mit Arbeitsspeicher beschäftigt, genau, aber bei mir wars damals jedenfalls so, dass ein BIOS-Update das Problem behoben hat. Danach gabs keine Instabilität und keine Fehler im Speichertest mehr. --MrBurns (Diskussion) 18:48, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Ich meinte den memtest86. Der ist auf vielen Linux-CDs-Images mit drauf. Nur mit 32 Bit testet er wohl nur 4 GB. --Hans Haase (有问题吗) 20:31, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Mit Physical Address Extension kann auch ein 32-Bit-Betriebssystem mehr als 4 GiB adressieren, allerdings nur auf einem 64-Bit-Prozessor. Da kann man gleich ein 64-Bit-Betriebssystem nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Am besten ist die Standalone-Version, die man von CD oder USB-Stick booten kann. Da ist kein OS dabei, nur das Programm selbst und das belegt nur ein paar dutzend KB, daher es kann der gesamte Speicher abgesehen von den paar KB getestet werden. Und die Standlone-Version unterstützt auch 64-bit. --MrBurns (Diskussion) 01:34, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Mit Physical Address Extension kann auch ein 32-Bit-Betriebssystem mehr als 4 GiB adressieren, allerdings nur auf einem 64-Bit-Prozessor. Da kann man gleich ein 64-Bit-Betriebssystem nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ich meinte den memtest86. Der ist auf vielen Linux-CDs-Images mit drauf. Nur mit 32 Bit testet er wohl nur 4 GB. --Hans Haase (有问题吗) 20:31, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Der BIOS-Speichertest ist unzureichend, ich hatte mal das Problem eines instabilen PCs, der BIOS-Speichertest hat kein Problem erkannt, aber das Speichertestprogramm GoldMemory, das damals auch in der shareware-Version noch deutlich besser war als memtest86 (heute ist die Shareware-Version aber für die Meisten zu vergessen, weil sie nur auf ca. 2,5GB RAM zugreifen kann). Warum das so ist weiß wohl nur ein Ingenieur, der sich intensiv mit Arbeitsspeicher beschäftigt, genau, aber bei mir wars damals jedenfalls so, dass ein BIOS-Update das Problem behoben hat. Danach gabs keine Instabilität und keine Fehler im Speichertest mehr. --MrBurns (Diskussion) 18:48, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Ich hab auch die 64bit professional Version. --WissensDürster (Diskussion) 21:29, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Eine gute Anleitung für allgemeine Fehler dieser Art fand ich hier: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=768877
- Lösung: Obwohl mich niemand direkt darauf hingewiesen hat und es sonst kaum im ersten Schritt erwähnt wird: Na logisch hätte man vor dem Boot nicht mit "default values" starten sollen! Keine Angst vor "F1 run setup" (die meisten Problem hier bestehen darin, dass alte Boards USB Peripherie nicht erkennen, dann alte Tastatur rauskramen). Ging direkt ins BIOS, ich hab nochmal durchgeklickt ... er hat 16GB im BIOS erkannt, ich musste aber nicht einstellen ... von wegen Setup, einfach "save & exit". Dann war sofort alles da, im System gefunden, auch der einfache W7-Tachomat zeigt nun 10% an. Könnte mir einbilden, dass nun alles schneller geht :) --WissensDürster (Diskussion) 09:47, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Wie ich oben bereits schub. --Hans Haase (有问题吗) 10:09, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Der Speicherteist ist nach der BIOS-Meldung nicht notwendig. Er kann aber durchgeführt werden. Dabei werden Zustand von Board, Exemplar(e) der Speicher und deren Stabilität im System und zu den anderen Speichermodulen in diesem System getestet. Dazu zählten RAS/CAS, usw. -Timing, Signallaufzeiten der einzelnen Leitungen auf dem Board und in den Speichermodulen, sowie ausreichende Betriebsspannung für den Speicher. Jeglicher Fehler darin, führt zu einem Fehler in diesem Speichertest. Die nähere Ursache kann er nicht ermitteln, aber er sagt bei welcher Adresse und welchem Bitmuster (Daten, die ins RAM geschrieben werden) Fehler auftraten. --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 3. Jun. 2015 (CEST)
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Auktionstheorie: Was passiert, wenn mehrere Personen den gleichen Preis bieten bei geschlossenen Auktion?
Hallo. Es gibt ja sog. first-price sealed bid auctions und second-price sealed bid auction. Die diese geschlossen sind kann es ja durchaus sein, dass bspw. drei Personen den gleichen Preis bieten. Wer bekommt dann das zu versteigernde Objekt. Bei zwei Personen habe ich öfters gelesen, das einfach eine Münze geworfen wird. Aber wie ist es, wenn es mehr als zwei Personen sind? --Christian140 (Diskussion) 10:59, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Wahrscheinlich nimmt man eine Münze mit mehr als zwei Seiten, also einen Spielwürfel zum Beispiel. Wobei bei einer Münze theoretisch auch drei Möglichkeiten existieren, sie kann auch auf der Kante stehenbleiben. Wäre aber dann wohl nicht sehr gerecht. --2003:76:E00:9446:590D:184C:211:A76E 14:41, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Du kannst es aber auch so wie in der Probabilistikvorlesung an der Uni machen: Du beschriftest n Tischtennisbälle mit den Namen der Kandidaten, tust die Bälle in eine undurchsichtige Urne, organisierst eine Glücksfee und lässt sie eine Kugel aus der Urne ziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Oder Du wirfst die Münze zweimal und ordnest den drei Personen die Ergebnisse Kopf-Zahl, Kopf-Kopf und Zahl-Kopf zu. Bei Zahl-Zahl werden beide Würfe wiederholt. --Optimum (Diskussion) 17:02, 3. Jun. 2015 (CEST)
- gudn tach!
- oder allgemeiner: wenn leute ( ) am schluss den gleichen preis bieten, kann man eine muenze mal werfen, wobei mit die aufrundungsfunktion gemeint ist. vorher legt man fest, welches ergebnis (unter beruecksichtigung der reihenfolge!) welchem auktionaer bzw. einer wiederholung zugewiesen wird, wobei wiederholungen ggf. mehrere ergebnisse zugeordnet werden koennen.
- schneller wuerde aber vermutlich flaschendrehen durch gluecksfee sein. -- seth 22:45, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Beim Münzwurf müsstest Du erst eine Tabelle anfertigen, welche Kombination welchem Bieter zugewiesen ist. Mit beschrifteten Tischtennisbällen sparst Du dir das. Auch die Sportschau hat das früher bei der DFB-Pokal-Auslosung so ähnlich gemacht, nur dass die Kugeln zu öffnen waren und die Beschriftung innenliegend war. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 4. Jun. 2015 (CEST)
- hast du immer tischtennisbaelle zur hand? wenn's um realen aufwand geht, ist flaschendrehen und aehnliches wohl am besten. die praesenz eines laenglichen drehbaren gegenstandes (z.b. flasche) oder -- im falle des muenzwurfs -- einer muenze ist bei einer auktion wesentlich groesser als die praesenz von gleichartigen beschriftbaren gegenstaenden. -- seth 10:57, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Beim Flaschendrehen gibt es keine Chancengleichheit. Damit ist der Zuschlag anfechtbar und das will sich wahrscheinlich kein Auktionator wissentlich antun. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 4. Jun. 2015 (CEST)
- hast du immer tischtennisbaelle zur hand? wenn's um realen aufwand geht, ist flaschendrehen und aehnliches wohl am besten. die praesenz eines laenglichen drehbaren gegenstandes (z.b. flasche) oder -- im falle des muenzwurfs -- einer muenze ist bei einer auktion wesentlich groesser als die praesenz von gleichartigen beschriftbaren gegenstaenden. -- seth 10:57, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Beim Münzwurf müsstest Du erst eine Tabelle anfertigen, welche Kombination welchem Bieter zugewiesen ist. Mit beschrifteten Tischtennisbällen sparst Du dir das. Auch die Sportschau hat das früher bei der DFB-Pokal-Auslosung so ähnlich gemacht, nur dass die Kugeln zu öffnen waren und die Beschriftung innenliegend war. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Oder Du wirfst die Münze zweimal und ordnest den drei Personen die Ergebnisse Kopf-Zahl, Kopf-Kopf und Zahl-Kopf zu. Bei Zahl-Zahl werden beide Würfe wiederholt. --Optimum (Diskussion) 17:02, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Du kannst es aber auch so wie in der Probabilistikvorlesung an der Uni machen: Du beschriftest n Tischtennisbälle mit den Namen der Kandidaten, tust die Bälle in eine undurchsichtige Urne, organisierst eine Glücksfee und lässt sie eine Kugel aus der Urne ziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 3. Jun. 2015 (CEST)
Okay, danke. Ich habe noch gefunden, dass es wohl häufig danach mit einer englischen oder japanischen Auktion weiter geht. Das andere was ich gelesen habe ist ziemlich willkürlich. Da sind eure Vorschläge fairer. --Christian140 (Diskussion) 12:16, 4. Jun. 2015 (CEST)
Gesetzliche postalische Ereichbarkeit in Deutschland
Hallo. Es gibt eine gesetzliche Frist innerhalb der man postalisch erreichbar seien muss. Ist man länger nicht an seinem Meldeort, sollte man dafür sorgen, bei Bedarf benachrichtigt zu werden. Wo finde ich einen einschlägigen Text dazu oder wie heissen die Schlüsselworte? Danke --NektPlankTon (Diskussion) 13:41, 3. Jun. 2015 (CEST)
- definiere in dem Zusammenhang "müssen". Nein, man muss nicht postalisch erreichbar sein - Unerreichbarkeit ist (im Allgemeinen jedenfalls) strafrechtlich nicht verboten. Nur gelten eben Schriftstücke ggf. mit Einwurf in den Briefkasten als zugestellt womit dann ggf. Fristen zu laufen beginnen, deren Versäumnis dann nicht durch "ich war vorübergehend abwesend" geheilt werden kann. --gdo 13:46, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Müssen meint in dem Zusammenhang "um unerwartete/nicht vorhersehbare Fristen nicht zu versäumen". --NektPlankTon (Diskussion) 13:58, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Wer längere Zeit nicht erreichbar ist, kann unter Umständen durch öffentlichen Aushang benachrichtigt werden. Es ist also nicht erforderlich, überhaupt erreichbar zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:03, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Müssen meint in dem Zusammenhang "um unerwartete/nicht vorhersehbare Fristen nicht zu versäumen". --NektPlankTon (Diskussion) 13:58, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Für amtliche Schreiben gibt es die Zustellfiktion... --Eike (Diskussion) 14:04, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Wiedereinsetzung in den vorigen Stand#Einzelf.C3.A4lle_der_Wiedereinsetzung...? --Heimschützenzentrum (?) 14:10, 3. Jun. 2015 (CEST)
- die aber relativ belanglos ist, weil a.) sie nur den Fristbeginn markieren kann während der Fragesteller sich aber regelmäßig mehr für das Fristende interessieren dürfte und b.) die Fiktion heutzutage meist leer läuft, weil die Behörden den Tag der Aufgabe zur Post nicht nachvollziehbar dokumentieren (kein Postausgangsbuch). Wenn eine Behörde etwas wirklich Wichtiges verschickt, wird sie sich daher in der Regel einer PZU bedienen, Private versenden ggf. Einschreiben mit Rückschein oder Boten. Damit reduziert sich das praktische Problem auf die typischerweise zu erwartenden Fristen, die nicht völlig fernliegend sind: Kündigungsschutzklage: 3 Wochen, Einspruch gegen Strafbefehl: 2 Wochen. Kürzere Fristen als zwei Wochen sind die absolute Ausnahme und kommen nur selten gänzlich unerwartet (vgl. § 217 ZPO oder in entsprechenden Verfahren § 74 AsylVfG. Auf eine Wiedereinsetzungs-Chance würde ich mich nicht verlassen, zumal unser Wiki-Artikel dazu auch keine brauchbaren Quellen enthält. --gdo 14:16, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Nachtrag: das BVerfG ist großzügig und hält 6 Wochen Abwesenheit bei Strafbefehlszugang noch für wiedereinsetzbar (Rn. 17). Nur ob sich das in den justiziellen Niederungen dann auch so ohne weiteres durchsetzen lässt, steht auf einem anderen Blatt. --gdo 14:26, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Wer wirklich längere Zeit weg ist, braucht sowieso jemanden, der ihm den Briefkasten leert. Derjenige kann dann auch Postvollmacht erhalten und bei Bedarf die notwendigen Schritte veranlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 3. Jun. 2015 (CEST)
Vielen Dank schonmal. Es geht um normale Abwesenheiten von einer bis zu sechs Wochen, was also arbeits- oder ferienbedingt häufig vorkommt. Ab drei Wochen hielt ich es bisher für ratsam, jemanden zu bitten, die Post durchzusehen und bei im weiteren Sinne "wichtig" aussehendem reinzuschauen. Nun liegt ein Fall vor, wo eine Woche Antwortfrist seitens einer Behörde betreffs einer Ordnungswidrigkeit ohne jegliche Dringlichkeit anberaumt ist, und anderenfalls "wird davon ausgegangen, dass Sie von Ihrem Äußerungsrecht keinen Gebrauch machen wollen. Sie müssen dann damit rechnen ...". Und da ich nicht ständig Leute mit der Durchsicht meiner Post beauftragen will und häufig kürzer nicht zuhause bin, meinte ich, es gäbe eine gesetzliche Regelung, kann sie aber nicht finden. Abermals Danke --NektPlankTon (Diskussion) 19:30, 3. Jun. 2015 (CEST)
Wie liest eine Brief Sortiermarschine eigentlich die Adressen aus?
vor allem Handschriftliche und das alles und wie lange dauert der Prozess bis ein Brief vor den Laser (?) kommt und ausgewertet wurde, wo der hin soll? --185.51.85.16 20:53, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Texterkennung wird mittels Kamera gemacht. Kann der Computer das nicht erkennen, so darf es eine
TippseDatenerfassungskraft machen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Ergänzend: Wir haben hier letztes Jahr mal sehr ausfürlich über die Position der Adresse auf Briefumschlag diskutiert. Wenn ich es richtig erinnere sind da auch weiterführende Links. --2003:45:4658:20E0:7855:CBCF:B7A3:6A38 01:58, 4. Jun. 2015 (CEST)
eruierung der impf-auffrischungs-frequenz (booster shots)
gudn tach!
jeder weiss, dass die empfehlung lautet, alle 10 jahre die tetanus-impfung aufzufrischen. diese empfehlungen lassen sich leicht belegen (siehe entsprechende wp-artikel). teilweise auch mit der erklaerung, dass der impfschutz mit der zeit abnehme und bestimmte risikogruppen auch eine auffrischung alle 5 jahre empfohlen wird. was ich aber nicht gefunden habe, ist eine detailiertere erklaerung, woher diese 10 bzw. 5 jahre genau kommen? auf welche studien bezieht man sich da und um welche wahrscheinlichkeiten (und streuungen) geht es hier? (ganz davon abgesehen, dass mich das gerade interessiert, waere das evtl. auch etwas, was man im tetanus-artikel ergaenzen koennte.) -- seth 22:20, 3. Jun. 2015 (CEST)
- solche Empfehlungen erarbeitet in der B.Rep.Deut die STIKO beim RKI... dabei wägen die Risiko und Nutzen ab... genauer weiß ich's allerdings auch nich... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:38, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Ne, in Sachen Booster ist das keine Risiko/Nutzen Abwägung, sondern es geht um das immunologische Gedächtnis. Das Immunsytem vergißt mit der Zeit den Erreger und stellt zu wenig Abwehrstoffe her. Dann muß man nachimpfen, um die Erinnerung aufzufrischen. Bei Tetanus und Diphterie kann sich das Immunsystem meist über die ersten zehn Jahre recht gut erinnern, dann wird das Gedächtsnis zu schwach und man sollte nachimpfen.
- In Studien wird zur Messung bspw. der Antikörpertiter bestimmt. Wenn der einen bestimmten Grenzwert unterschreitet, ist die Wahrscheinichkeit, daß ein eindringender Erreger unschädich gemacht wird, nicht mehr ausreichend gegeben. Detaillierte Studien dazu kannst Du beim RKI anfragen, sowas hochspezielles stellen die normalerweise nicht online.
- In den Tetanusartikel gehört sowas allerdings nicht, das sind allgemeine Prinzipien, die unter Impfung und Impfstoff abzuhandeln sind. --84.62.227.163 22:50, 3. Jun. 2015 (CEST)
- da spielt auch Risiko und Nutzen eine Rolle, denn: „jährlich boostern“ statt „alle 10a boostern“ hätte zwar mehr Nutzen aber auch höheres Risiko... --Heimschützenzentrum (?) 23:33, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Das Impfrisiko ist bei Tetanus so gering, das wird bei den Impfempfehlungen vernachlässigt. Da reduziert es sich auf Kosten/Nutzen in der Abwägung sprich Kosten der Impfung vs. Behandungkosten der wg. zu großer Abstände zwischen den Nachimpfungen Erkrankten + weiterer volkswirtschaftlicher Schaden. --84.62.227.163 00:25, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Die Gedächtniszellen für ein bestimmtes Epitop nehmen über die Zeit ab, jedoch nicht gleich schnell bei allen Epitopen, weshalb - je nach Impfstoff - mancher Impfschutz ein Leben hält, mancher nur ein paar Jahre. Mögliche Parameter, die als Surrogat für einen Belastungsversuch (absichtliche Infektion) dienen, sind im Artikel Impfstoffdesign aufgeführt. Bei Influenzaimfpstoffen z. B. ist dies meistens der Titer im Hämagglutinationshemmtest oder im Virusneutralisationstest. Die Totimpfstoffe induzieren hauptsächlich Antikörper (B-Gedächtniszellen), bei Lebendimpfstoffen kommen zusätzlich noch T-Gedächtniszellen und CD8-positive T-Gedächtniszellen vor. Die Methode hängt vom Erreger ab und der Korrelation des Parameters mit dem Impfschutz. Die Studie zu Tetanus werde ich demnächst dort im Artikel einfügen. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:59, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Mein Hausarzt meint, diese Tetanus-Auffrischimpfung nach zehn Jahren sei vollkommen unnötig. Ich bin als Kind gegen Tetanus geimpft worden, dann nochmal Ende der 1980er-Jahre. Bei der Bundeswehr wurde dann 1994 eine Tetanustiterbestimmung vorgenommen und nach deren Auswertung auf eine Auffrischung verzichtet. Nach Auffassung meines Hausarztes reicht dieser Impfschutz für den Rest meines Lebens. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ich würde an Deiner Stelle den Hausarzt wechseln. Sich mal eben über die geballte Expertise des RKI zu stellen ist keine gute Sache. Mehr als 20 Jahre nach der letzten Titerbestimmung wäre eine erneute Titerbestimmung das Minimum. --94.219.20.28 03:07, 4. Jun. 2015 (CEST)
- gudn tach!
- @Ghilt: fein, das mit der studie waer prima, danke! mich wuerde hier vor allem empirische daten interessieren, also statistiken, auf denen die 10-jahres-empfehlung beruht. vermutlich ist das abnehmen der anzahl der epitop-gedaechtniszellen auch nicht von mensch zu mensch gleich. -- seth 11:03, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Mein Hausarzt meint, diese Tetanus-Auffrischimpfung nach zehn Jahren sei vollkommen unnötig. Ich bin als Kind gegen Tetanus geimpft worden, dann nochmal Ende der 1980er-Jahre. Bei der Bundeswehr wurde dann 1994 eine Tetanustiterbestimmung vorgenommen und nach deren Auswertung auf eine Auffrischung verzichtet. Nach Auffassung meines Hausarztes reicht dieser Impfschutz für den Rest meines Lebens. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Die Gedächtniszellen für ein bestimmtes Epitop nehmen über die Zeit ab, jedoch nicht gleich schnell bei allen Epitopen, weshalb - je nach Impfstoff - mancher Impfschutz ein Leben hält, mancher nur ein paar Jahre. Mögliche Parameter, die als Surrogat für einen Belastungsversuch (absichtliche Infektion) dienen, sind im Artikel Impfstoffdesign aufgeführt. Bei Influenzaimfpstoffen z. B. ist dies meistens der Titer im Hämagglutinationshemmtest oder im Virusneutralisationstest. Die Totimpfstoffe induzieren hauptsächlich Antikörper (B-Gedächtniszellen), bei Lebendimpfstoffen kommen zusätzlich noch T-Gedächtniszellen und CD8-positive T-Gedächtniszellen vor. Die Methode hängt vom Erreger ab und der Korrelation des Parameters mit dem Impfschutz. Die Studie zu Tetanus werde ich demnächst dort im Artikel einfügen. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:59, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Das Impfrisiko ist bei Tetanus so gering, das wird bei den Impfempfehlungen vernachlässigt. Da reduziert es sich auf Kosten/Nutzen in der Abwägung sprich Kosten der Impfung vs. Behandungkosten der wg. zu großer Abstände zwischen den Nachimpfungen Erkrankten + weiterer volkswirtschaftlicher Schaden. --84.62.227.163 00:25, 4. Jun. 2015 (CEST)
- da spielt auch Risiko und Nutzen eine Rolle, denn: „jährlich boostern“ statt „alle 10a boostern“ hätte zwar mehr Nutzen aber auch höheres Risiko... --Heimschützenzentrum (?) 23:33, 3. Jun. 2015 (CEST)
stoffwechsel des menschen
Wie wirkt kupfer im menschlichen organiismus --2003:86:6F16:B801:D856:A810:F7BA:795A 01:08, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist mit einer Suchmaschine deiner Wahl schnell herauszufinden. Versuchs mal. Wenn du dann eine konkretere Frage hast, so meld dich wieder. --= (Diskussion) 01:25, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Mit Bordmitteln geht es auch: wir haben den Abschnitt Kupfer#Biologische Eigenschaften. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 4. Jun. 2015 (CEST)
Weltanschauliche Folgen des Zweiten Weltkrieges
Wie muss man den Ausgang des Zweiten Weltkrieges aus faschistischer und nationalsozialistischer Sicht ideologisch und weltanschaulich bewerten? Wie wurde er dann auch tatsächlich von den Anhängern des Nationalsozalismus und des Faschismus bewertet? --91.64.66.147 02:15, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Das war wohl eine Art Weltuntergang. Es gibt ein aktuelles Buch dazu über "die kleinen Leute": Kind, versprich mir, dass du dich erschießt - Der Untergang der kleinen Leute 1945 --94.219.20.28 03:01, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Zum ersten Teil der Frage siehe z.B. Politisches Testament Adolf Hitlers und Geschichtsrevisionismus#Zum_Zweiten_Weltkrieg. --= (Diskussion) 03:23, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Den meisten war schon klar geworden, dass Nationalsozialismus und kriegerische Landgewinnung mit seinem Faschismus nicht der richtige Ansatz war. Nur wenige blieben bei der Ideologie, wurden aber von der Allgemeinheit nicht offen anerkannt. Offene Opposition bei der juristischen Aufarbeitung (z.B. Nürnberger Prozesse) gab es z.B. in den Zonen/ Deutschlands nicht, jedoch gab es geheime Zirkel (z.B. Naumann) die den Nationalsozialismus wieder aufleben lassen wollten, bzw. auch offen den Inhaftierten und Angeklagten geholfen haben, letzteres aber mehr aus dem Ausland gesteuerter Kameraderie als aus Nationalsozialistischer/ faschistischer Ideologie. Nur allzu gerne ist man allgemein der Amerikanischen Sichtweise gefolgt, dass "die Nazies", wer das auch immer war, das Deutsche Volk benutzt haben ihre faschistischen Ideen durchsetzen zu wollen. Die eigene innere Beteiligung wurde regelmäßig verdrängt bzw. als unter Zwang relativiert. Die Folgen des Krieges waren zu offensichtlich und das Handeln der Nazies auch zu bedrückend, als dass man revanchistisch dachte. Diese Armleuchter treten erst heute wieder auf.--87.162.245.76 07:30, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Gibt es Belege dafür, daß "Armleuchter" irgendwo auftreten?--80.129.134.126 09:54, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Die Frage kann doch nicht ernst gemeint sein. Bist Du blind oder willst Du keine Neonazis sehen.--87.162.245.76 10:59, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Nein, ich kann keine Neonazis sehen, deswegen frage ich nach Belegen. Was ich sehen kann, sind gewalttätige Linke, zB beim G7-Gipfel, deren Politik ich im übrigen ablehne. Ich bevorzuge konkrete Information, kein Raunen, keine unbewiesenen Theorien, wie "NSU-Morde".--80.129.134.126 11:41, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Gibt es Belege dafür, daß "Armleuchter" irgendwo auftreten?--80.129.134.126 09:54, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Dann fahr mal zu PEGIDA Demo da tauchen die gelegentlich auch auf...--Markoz (Diskussion) 14:40, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Was an Pegida ist NAZI, Sie erinnern sich vielleicht an den Geschichtsunterricht, Judenmord, Angriffskrieg, Meinungsunterdrückung, KZs... ? --80.129.134.126 15:32, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ah, logisch. Wer nicht die Mittel hat, einen Angriffskrieg zu führen oder KZs zu bauen, kann gar kein Nazi sein. Auch Adolf Hitler war demnach mindestens bis '33 gar kein Nazi, da hat der sowas nämlich auch nicht gemacht. Ne, ist klar. Lass uns das hier gleich beenden; es hat mit der Frage eh nichts zu tun. --Eike (Diskussion) 15:39, 4. Jun. 2015 (CEST) PS: Informationen findest du hier.
Grabschaufel oder Spaten?
Nachdem ich letzten Jahr mit Gärtnern angefangen habe und zwischenzeitlich einmal umgezogen bin, möchte ich meine Rosenstöcke wieder in die Erde bringen und auch wieder Neues anpflanzen, etwa Lavendel. Im Unterschied zum vorigen Ort habe ich hier Rasen statt Boden, der bereits von Vegetation weitgehend frei ist. Ich überlege jetzt, ob ich mir zur Anlage wenigstens der Stellen, an denen die Rosenstöcke sollen, extra einen Spaten kaufen muß, der dann womöglich fortan in der Ecke steht, oder kann man sowas auch mit einer Grabschaufel bewältigen? Was unterscheidet, außer einem längeren „Hebel“, den Spaten von einer Grabschaufel? Ist beim Spaten die Kante vorn schärfer oder nimmt man den Spaten um größerer Flächen bzw. der höheren Kraft willen, die auf die Schaufel ausgeübt wird, wenn man oben mit dem Fuß drauftritt? Fragen über Fragen. Da ein anständiger Spaten kostet überlege ich halt, zumal man ihn, wie bemerkt, wohl nicht so oft brauchen wird.--Turris Davidica (Diskussion) 09:54, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Die typische Schaufel benötigt gelockerte Erde. Mit dem Spaten, wenn es nur die Gartenschaufel oder der Klappspaten ist, kommst Du tiefer. Der Rasen ist verwurzelt und die einfache Schaufel ist ungeeignet. Die Schaufel ist besser geeignet, wenn Du Sand Torf oder Pulver bewegen willst. Im Rasen bricht sie dir ab und Du kommst nicht voran. Der Spaten ist schwerer durchdringt aber problemlos die Grasdecke und das Erdreich und daher für viel Schaufeln nicht geeignet, aber möglich für Deine (wenigen) Rosen bzw. der geringen Menge an bewegter Erde kein Problem. --Hans Haase (有问题吗) 10:02, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ah, danke für die kundige Antwort. Was ist denn von einem sogenannten „Bremer“ zu halten? Bei einem „Damenspaten“ reime ich mir zusammen, daß der womöglich kleiner ist, zum „Bremer“ fällt mir nichts ein. --Turris Davidica (Diskussion) 10:10, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Der Begriff ist mir neu, aber die einfache Recherche zeigt, dass der vorne schmaler ist und oben ein T-Stück o.ä. hat um mit weniger Kraft tiefer zu kommen. Dafür büßt er zum Schaufeln mehr ein. Den Kompromiss würde ich sofort machen, wenn ich die 60 Überschritten hätte und das Produkt qualitativ langlebiger ist, wohlgemerkt nicht scheint oder nur Garantien gegeben werden, die nicht eintreffen werden. Beim Spaten kommt es aber darauf an wie leicht er in der Metallfläche knickt. Daran sterben die billigen Exemplare heute. --Hans Haase (有问题吗) 10:17, 4. Jun. 2015 (CEST)
- <quetsch>: Hans, bitte! Du meinst "Alufolie am Stiel". Im Leben habe ich viele Spaten in der Hand gehalten und genutzt. Aber ein Blatt, das knickt, hatten auch die 10-Euro-Spaten nicht. Irgendwann - ich bin nicht Herkules - brach immer der Stiel. --Tommes ✉ 14:19, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Die 60 liegen noch in der Ferne, ich bin nur einfach recht klein und eingermaßen zierlich, das heißt, ich möchte den Spaten schon wenigstens heben können ;)- Ich schau mich mal bei Greentower um, die Geräte da empfinde ich als angenehm rustikal. Danke nochmals. --Turris Davidica (Diskussion) 10:44, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Bittesehr, wenn Du die 60 Kg unterschritten hast, würde ich mir das auch nochmal überlegen und den kleineren nehmen. Sollten es viele Rosen sein und der Garten sehr groß, nimm den hydraulisch verstärkten Spaten in der 800-Kg-Ausführung gemietet. --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 4. Jun. 2015 (CEST)
- LOL. Soviel ist es dann nicht. Ich war beim Einzug nur verwundert, daß der bisherige Bewohner offenbar Gras mit Gänsblümchen bevorzugt hat. Sukzessive wird das vermutlich eine vegetative Übernahme.--Turris Davidica (Diskussion) 11:08, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Nachtrag: meine „Grabschaufel“ nennt sich pbrigens wohl wohl eher Kelle, sowas war gemeint [9])
- Eine echte Wiese ist mit Klee und Gänseblümchen für Bestäuber wie Hummeln, die darin teils den Platz von Bienen einnehmen, ein Paradies. Sie suchen auch zur Abwehr von Parasiten gezielt giftige Pflanzen auf. Hast Du Obstbäume, ist das diese Art der Wiese kein Fehler. Mit dem Rasenmäher, wohlgemerkt nie zu tief eingestellt, bekommst Du sie auch annehmlich hin und hältst ohne Gifte das Unkraut zurück. Es mag umstritten, sehr theoretisch oder eine Strategie sein, gezielt so zu mähen, um die Bestäuber mit der Wiese anzulocken und auf die Bäume umzulenken, wenn diese blühen und danach wieder die Wiese blühen zu lassen. Sonst vertikutiere nach dem mähen und sähe rasen nach.
- Diese Grabschaufel ist ein Garten-Kleingerät. Das wird beim Ausgraben Zeit benötigen, aber beim Einsetzen perfekte Dienste tun. Mit Hacke und Schaufel ginge es auch, aufhacken und wegschaufeln. Der Spaten ist ein Hybrid dieser Werkzeuge, die großen Grabschaufeln mit langem Stiel der Hybrid zwischen Schaufel und Spaten, bzw. für mich der Leichtbau-Spaten der schneller knickt. --Hans Haase (有问题吗) 11:39, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Wenns eine echte Wiese wäre, hätte ich mich vermutlich dran gefreut und überlegt, was ich mit den Rosen mache (im Hof ist noch jede Menge Platz, allerdings ists dort wegen hoher Bäume im Sommer viel schattiger). Die Verwaltung kapriziert sich aber anscheinend darauf, das Gras möglichst kurz zu halten, nach Termin, nicht etwa nach etwaigem Bedarf. Gestern etwa wurde das ohnehin nicht allzuhohe Gras auf die Art gemäht, die schon fast die Stoppeln mit ausreißt, weshalb es einigen Tagen vermutlich in manchen Ecken dieser Gegend aussehen wird wie in Afrika. Howwwl.-Turris Davidica (Diskussion) 12:05, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist die Chance fürs Unkraut, dem dann wieder mit Giften begegnet werden dürfte. In längeren Trockenzeiten kann man dann bewässern, was sich mit dem vorsichtig eingestellten Rasenmäher vermeiden lässt, der dabei auch weniger Arbeit hat. Erledigt? --Hans Haase (有问题吗) 13:34, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Die Mahd und die Art ihrer Durchführung liegt leider nicht bei mir, aber ja, erledigt. Danke. --Turris Davidica (Diskussion) 13:38, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Nachtrag: Die Kelle ist flach, die Pflanzschaufel ist ca. 30° gewinkelt, um sich nicht zu biegen. Die unbrauchbaren tun das zwischen Löffel und Griff. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 4. Jun. 2015 (CEST)
- War vielleicht unscharf formuliert: die Kelle gehört mir schon seit über einem Jahr und funktioniert tadellos, die Frage tendierte dahin, zu eruieren, ob ich nun doch noch einen Spaten brauche oder ob sich die Arbeit mit der vorhandenen Kelle und dem Grubber hätte bewerkstelligen lassen.--Turris Davidica (Diskussion) 15:10, 4. Jun. 2015 (CEST)--Turris Davidica (Diskussion) 15:10, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Nachtrag: Die Kelle ist flach, die Pflanzschaufel ist ca. 30° gewinkelt, um sich nicht zu biegen. Die unbrauchbaren tun das zwischen Löffel und Griff. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Die Mahd und die Art ihrer Durchführung liegt leider nicht bei mir, aber ja, erledigt. Danke. --Turris Davidica (Diskussion) 13:38, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist die Chance fürs Unkraut, dem dann wieder mit Giften begegnet werden dürfte. In längeren Trockenzeiten kann man dann bewässern, was sich mit dem vorsichtig eingestellten Rasenmäher vermeiden lässt, der dabei auch weniger Arbeit hat. Erledigt? --Hans Haase (有问题吗) 13:34, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Wenns eine echte Wiese wäre, hätte ich mich vermutlich dran gefreut und überlegt, was ich mit den Rosen mache (im Hof ist noch jede Menge Platz, allerdings ists dort wegen hoher Bäume im Sommer viel schattiger). Die Verwaltung kapriziert sich aber anscheinend darauf, das Gras möglichst kurz zu halten, nach Termin, nicht etwa nach etwaigem Bedarf. Gestern etwa wurde das ohnehin nicht allzuhohe Gras auf die Art gemäht, die schon fast die Stoppeln mit ausreißt, weshalb es einigen Tagen vermutlich in manchen Ecken dieser Gegend aussehen wird wie in Afrika. Howwwl.-Turris Davidica (Diskussion) 12:05, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Bittesehr, wenn Du die 60 Kg unterschritten hast, würde ich mir das auch nochmal überlegen und den kleineren nehmen. Sollten es viele Rosen sein und der Garten sehr groß, nimm den hydraulisch verstärkten Spaten in der 800-Kg-Ausführung gemietet. --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Der Begriff ist mir neu, aber die einfache Recherche zeigt, dass der vorne schmaler ist und oben ein T-Stück o.ä. hat um mit weniger Kraft tiefer zu kommen. Dafür büßt er zum Schaufeln mehr ein. Den Kompromiss würde ich sofort machen, wenn ich die 60 Überschritten hätte und das Produkt qualitativ langlebiger ist, wohlgemerkt nicht scheint oder nur Garantien gegeben werden, die nicht eintreffen werden. Beim Spaten kommt es aber darauf an wie leicht er in der Metallfläche knickt. Daran sterben die billigen Exemplare heute. --Hans Haase (有问题吗) 10:17, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Frag deine Nachbarn, was die benutzen. Nicht alles geht bei jedem Boden. Spaten ist bei steinigem und sehr lehmigem Boden fast nutzlos. Manchmal ist die Grabgabel die bessere Alternative, die aber bei Sandboden nicht gut funtkioniert. Leih dir alles vom Nachbarn für eine Stunde und teste es aus, was am besten ist.
- Ah, danke für die kundige Antwort. Was ist denn von einem sogenannten „Bremer“ zu halten? Bei einem „Damenspaten“ reime ich mir zusammen, daß der womöglich kleiner ist, zum „Bremer“ fällt mir nichts ein. --Turris Davidica (Diskussion) 10:10, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 13:46, 4. Jun. 2015 (CEST), der auch danke sagt.
Kfz-Steuer im EU-Vergleich
Gibt es da eigentlich vergleichende Zahlen? Welche EU-Staaten subventionieren ihre Angehörigen durch niedrige Steuern? Ich eriiner mich, das die hohen italienischen Spritpreise damals mit niedrigen Autosteuern erklärt wurden. Also eine indirekte Maut über den Verbrauch. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:46, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ist das schon Subvention, wenn mir der Staat weniger Steuern abknöpft, als der Nachbarstaat seinen Bürgern? Deine Frage kann ich nicht beantworten, aber ich kann ein nicht-EU Land bieten, in dem es keine KFz-Steuer gibt: Madagaskar. Der Strassenbau wird von einem Teil der Benzinsteuer finanziert (in der Theorie, praktisch von der EU und anderen Geldgebern).--Diorit (Diskussion) 19:26, 4. Jun. 2015 (CEST)
Was wurde aus Windows 10 entfernt?
Unser Artikel ist zu der Frage recht unerfreulich kurz angebunden. Microsoft verspricht ja allenorten, dass Windows 10 total kostenlos sein würde; zumindest, wenn man Windows 7 oder Windows 8 besitzt. Das ist genau das, was ich nicht verstehe, bzw. wo ich denke, dass es gut sein kann, dass Microsoft die Kunden möglicherweise bewusst irreführt. Dazu hab ich zwei Fragen.
Das Update gibt es ja kostenlos. Es beinhaltet die Vollversion und nicht nur eine abgespeckte Testversion.
Hat Microsoft irgendwas am Betriebssystem verändert, so dass es in Windows 10 "normal" ist, dass man Apps usw. dazukaufen muss, die in Windows 8 noch im Lieferumfang enthalten waren? --88.130.64.92 15:53, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Den Media Center wird es gar nicht mehr geben, wer den braucht, sollte bei 7/8 bleiben. -- Liliana • 16:01, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Die Windows-7-Spiele und die DVD-Wiedergabefunktion des Windows-Media-Players werden ebenfalls entfernt werden, ebenso die aus der Vista Sidebar übernommenen Gadgets, von dene einige bereits eingestellt wurden. Genaueres siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Also mein Media-Player versagt schon seit Win 7 den Dienst bei DVDs. --87.156.40.66 (17:31, 1. Jun. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Meiner spielt ohne Probleme DVDs ab und das bei einer sauberen Neuinstallation. Da ist also nichts vom Vorgängerbetriebssystem geerbt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, dass Microsoft nicht erst bei Windows 10, sondern schon bei Windows 8 die Lizenzkosten für das Abspielen von DVDs eingespart hat. Mein Laptop-Hersteller hat das gelöst, indem er einen eigenen DVD-Player mitgeliefert hat. Auch die Spiele hab ich hier unter Windows 8 schon nicht mehr. --88.130.115.87 14:29, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Ich habe hier Windows 7 Professional und Windows 8.1 Pro. Bei Windows 8.1 Pro fehlen die Windows-7-Spiele, Media Center, DVD-Wiedergabefunktion und Gadgets/Sidebar bereits. Dafür gibt es über den Store andere Spiele. Die Windows-XP-Spiele lassen sich aber auch unter Windows Vista, 7 und 8.1 spielen. Die Vista- und W7-Spiele lassen sich nicht auf eine andere Windows-Version kopieren. Ob Dein Windows Media Player DVDs wiedergeben kann, erfährst Du, wenn Du Alt drückst dann Play oder Wiedergabe. Der vierte Menüpunkt verrät dann, ob DVDs wiedergegeben werden können. Steht da nur etwas von VCD oder CD-Audio, so kann der Player keine DVDs wiedergeben. Aber es gibt ja den VLC media player, der für fast alle Rechner einen mehr als brauchbaren Ersatz darstellt. Nur bei ganz schwachen Rechnern eignet sich der Windows Media Player besser zur DVD-Wiedergabe. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Die XP-Spiele hab ich mir offenbar früher schonmal herkopiert, jedenfalls hab ich sie im Programme-Ordner. Nicht, dass ich sie benutzen würde, aber sie sind da. ;-) Der besagte vierte Menüpunkt im Menü "Wiedergabe" heißt bei mir "VCD- oder Audio-CD". --88.130.87.204 16:50, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ich habe hier Windows 7 Professional und Windows 8.1 Pro. Bei Windows 8.1 Pro fehlen die Windows-7-Spiele, Media Center, DVD-Wiedergabefunktion und Gadgets/Sidebar bereits. Dafür gibt es über den Store andere Spiele. Die Windows-XP-Spiele lassen sich aber auch unter Windows Vista, 7 und 8.1 spielen. Die Vista- und W7-Spiele lassen sich nicht auf eine andere Windows-Version kopieren. Ob Dein Windows Media Player DVDs wiedergeben kann, erfährst Du, wenn Du Alt drückst dann Play oder Wiedergabe. Der vierte Menüpunkt verrät dann, ob DVDs wiedergegeben werden können. Steht da nur etwas von VCD oder CD-Audio, so kann der Player keine DVDs wiedergeben. Aber es gibt ja den VLC media player, der für fast alle Rechner einen mehr als brauchbaren Ersatz darstellt. Nur bei ganz schwachen Rechnern eignet sich der Windows Media Player besser zur DVD-Wiedergabe. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, dass Microsoft nicht erst bei Windows 10, sondern schon bei Windows 8 die Lizenzkosten für das Abspielen von DVDs eingespart hat. Mein Laptop-Hersteller hat das gelöst, indem er einen eigenen DVD-Player mitgeliefert hat. Auch die Spiele hab ich hier unter Windows 8 schon nicht mehr. --88.130.115.87 14:29, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Meiner spielt ohne Probleme DVDs ab und das bei einer sauberen Neuinstallation. Da ist also nichts vom Vorgängerbetriebssystem geerbt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Also mein Media-Player versagt schon seit Win 7 den Dienst bei DVDs. --87.156.40.66 (17:31, 1. Jun. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Die Windows-7-Spiele und die DVD-Wiedergabefunktion des Windows-Media-Players werden ebenfalls entfernt werden, ebenso die aus der Vista Sidebar übernommenen Gadgets, von dene einige bereits eingestellt wurden. Genaueres siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 1. Jun. 2015 (CEST)
Es werden also nicht mehr da sein MediaCenter, Sidebar, ggf. Spiele und DVD-Abspielfunktion. Sonst noch was? --88.130.115.87 14:29, 3. Jun. 2015 (CEST)
USB-Festplatte funktioniert (manchmal!) nicht
Hallo,
Meine externe USB-Festplatte ohne zusätzliche Stromversorgung (d.h. nur über USB-Port) funktioniert nicht richtig. Manchmal wird sie an USB-Ports erkannt und manchmal nicht - und das an unterschiedlichen PCs.
Meinem Gefühl nach bekomme ich gehäuft die Meldung "unknown device" im Gerätemanager, wenn ich sie schon eine Weile vorher auf demselben/einem anderen Gerät bekommen habe (oder ich das Gerät nur vorher schon einmal an dem Computer genutzt habe, ohne ihn abzuschalten), oder wenn der Computer noch nicht so lange hochgefahren ist. In der Datenträgerverwaltung bekomme ich die Festplatte in diesem Fall überhaupt nicht angezeigt.
Aufschrauben kann ich sie nicht ohne weiteres. Für Tipps, ob und wie die Festplatte noch zu retten ist, bin ich dankbar. Denn aktuell ist sie für einen sinnvollen Einsatz zu unzuverlässig.
Viele Grüße --Star Flyer (Diskussion) 16:59, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Versuche, die Festplatte in einen USB-Port auf der Rückseite des PCs einzustecken. An diesen Ports funktioniert die Stromversorgung besser und die Datenübertragung ist oft störungsfreier, da für die Verkabelung der USB-Ports auf der Vorderseite des PCs manchmal billige, zu Aussetzern neigende Kabel mit schlechter Schirmung und niedriger Strombelastbarkeit verbaut werden. Eine USB-2.0-Platte kannst Du ruhig in einen blauen USB-3.0-Anschluss stöpseln. Manche ältere USB-3.0-Platten fühlen sich an einem USB-2.0-Anschluss wohler. Ich habe so eine USB-3.0-Platte aus der USB-3.0-Frühzeit, die am USB-3.0-Anschluss regelmäßig abstürzt, am USB-2.0-Anschluss aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ich dachte auch erst an Stromversorgung. Ansonsten kannst du verschiedene Fehlerüberprüfungen durchführen, http://windows.microsoft.com/de-de/windows-vista/check-your-hard-disk-for-errors schon versucht? --WissensDürster (Diskussion) 17:10, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Aktuell habe ich leider keinen PC mit Rückseitenports zur Verfügung, das hatte ich aber glaube ich schon mal getestet. Kann man irgendetwas tun, damit die Stromversorgung auch am Laptop sicher ist? Aktuell will die Festplatte wieder gar nicht angehen, daher auch das Tool noch nicht probiert. Das wird aber hoffentlich bald wieder gehen. --Star Flyer (Diskussion) 19:07, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Tausch mal das Kabel. Hatte neulich ähnliche Probleme mit einem USB-Gerät - war das Kabel. :-) --Zinnmann d 19:11, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ich dachte auch erst an Stromversorgung. Ansonsten kannst du verschiedene Fehlerüberprüfungen durchführen, http://windows.microsoft.com/de-de/windows-vista/check-your-hard-disk-for-errors schon versucht? --WissensDürster (Diskussion) 17:10, 2. Jun. 2015 (CEST)
- (BK)Als nicht ganz normgerechte Krücke gibt es Mini-USB-Kabel mit zwei A-Steckern auf der anderen Seite. Die steckst Du in zwei USB-Buchsen. Du kannst aber auch den Stecker mit dem dickeren (vierpoligen) Kabel in den Rechner und den mit dem dünneren (zweipoligen) Kabel in ein zusätzliches USB-Netz-Ladegerät stecken. --Rôtkæppchen₆₈ 19:13, 2. Jun. 2015 (CEST)
→siehe externe Festplatte . Vllt. steckst Du zuerst die beiden USB-Stecker an den Computer und dann die Platte an das Kabel. Damit ersparst Du Dir das Auslösen einer der selbstrückstellenden Sicherungen, die im Computer hinter den USB-Ports sind und verhindern, dass 18 bis 22 Ampere Dein USB-Kabel im Fall des Kurzschlusses zum Brandherd machen. Es ist auch möglich, dass ein Bauteil im USB-SATA-Adapter nicht mehr in Ordnung ist oder das Festplattenlaufwerk selbst beschädigt ist.--Hans Haase (有问题吗) 20:16, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Das Kabel hatte ich bereits ausgewechselt, das hat nichts geholfen. Das Kabel von Rotkaeppchen68 klingt nach einer guten Alternative, wenn es denn am Strom liegt. Da die Festplatte aber nur USB 2.0 hat, und die Festplatte anfangs (mehrere Jahre) ohne Probleme funktioniert hat, denke ich aber, dass es nicht daran liegt. Mittlerweile hat die Festplatte sich wieder gemeldet, sodass ich die Fehlerüberprüfungen durchführen konnte. Dabei wurden keine Dateisystemfehler gefunden. Der andere Suchlauf (Fehlerhafte Sektoren) läuft noch (dauert aber auch schon eine Weile). Das Kabel zuerst einzustecken und dann die Festplatte, hatte ich auch schon mal probiert. Bei einem defekten Bauteil wundert mich dann aber, dass es manchmal funktioniert (und dann auch teilweise mindestens eine Stunde am Stück). --Star Flyer (Diskussion) 20:53, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Leckstrom und Einschalten, sollte es erklären. Mal geht es gut, mal nicht. --Hans Haase (有问题吗) 22:41, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Dann bliebe noch die Möglichkeit, das Gehäuse zu öffnen und die Platte in ein anderes externes Festplattengehäuse oder einen USB-SATA/IDE-Adapter zu hängen. Auch für 2,5"-IDE-Platten gibt es noch externe Gehäuse zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ich empfehle die Icy Box. --Pölkkyposkisolisti 22:19, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Von der IB-223U3 rate ich aus oben genannten Gründen ab. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ich empfehle die Icy Box. --Pölkkyposkisolisti 22:19, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Danke für die Tipps, werde ich gegebenenfalls noch anwenden. Hans Haases Kommentar zu Leckstrom und Einschalten verstehe ich nicht ganz. Leckstrom ist wohl Strom, der irgendwie woandershin fließt (von der Festplatte auf die Unterlage dann? Kann ich das theoretisch durch eine super isolierte Unterlage kompensieren, oder würde sich dann das Gehäuse nur sehr stark aufladen?), was hat das genau mit dem Einschalten zu tun? --Star Flyer (Diskussion) 17:23, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Nein, das hat damit zu tun, dass die logischen Zustände mancher Bits beim Einschalten nicht definiert sind und je nach statistischer Verteilung der Ladungsträger auf dem Chip mal als Null erscheinen, mal als Eins. Werden diese Bits ohne ordentliche Initialisierung gelesen, so zeigt das Programm, das dies tut, beim Einschalten zufälliges Verhalten. Mal funzt die Platte und mal nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 5. Jun. 2015 (CEST)
weinbergschnecken gegen nacktschnecken
--92.208.148.157 21:20, 3. Jun. 2015 (CEST)
Meine Cousine erzählte mir dass sie in ihrem Garten Weinbergschnecken ausgestzt hat um der Inwasion der Nacktschnecken Herr zu werden. Stimmt es,dass diese von den Weinbergschn. gefressen werden? Das scheint mir unwahrscheinlich.Vielleicht werden sie verdrängt
- Wenn man eine sechsstellige Zahl Weinbergschnecken aussetzt, bleibt für andere natürlich wenig Platz. Fressen werden die W's die Nackten aber nicht, eher umgekehrt. -- Geaster (Diskussion) 21:31, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist tatsächlich nur ein Gerücht. --Furescht (Diskussion) 21:33, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Schnecken sind Pflanzenfresser. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Bei Nacht und Regenwetter, wenn es nicht soviel Flüssigkeit kostet, werden sie aktiv, dann kannst Du sie einsammeln oder nach dem Regen Schneckenkorn streuen, bevorzugt um die Pflanzen, die sie heimsuchen. --Hans Haase (有问题吗) 22:26, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Allerdings werden überfahrene Nacktschnecken von ihren Kumpeln gerne mal ausgezuzelt. --Optimum (Diskussion) 22:32, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Offene große Suppendosen vergraben und ein Schluck Bier reingeben, das mögen Nacktschnecken die kann man dann sammeln oder umbringen, indische Laufenten fressen gerne Nacktschnecken--Markoz (Diskussion) 22:37, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn Du Schnecken wegfuttern lassen willst, besorg Dir Laufenten. Die lieben Schnecken. Ein kleinern Badetümpel dazu, dann sind die Enten happy und Du bist die Schnecken los. --84.62.227.163 22:41, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Zum Thema Enten: nicht nur Laufenten fressen Schnecken, die andern auch. Es gibt aber auch Enten (von der Rasse unabhängig). Die fressen die überhaupt nicht (nach dem Motto "was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht."; auch Laufenten). Gibt es zu viele Schnecken (z.B. weil man auch die abgesammelten den Enten vorwirft) oder zu wenig Wasser in der unmittelbaren Nähe, können die Enten die Schnecken gierig verschlingen wollen und dann ersticken, weil die Schnecken im Halse stecken bleiben.
- Setzt du Enten zur Schneckenbekämpfung im Garten ein, musst du auch damit Leben, dass die Enten deine Beeren und den Salat auch ganz toll finden und das Gleiche tun, wie die Schnecken. Außerdem haben Enten einen recht langen Hals, Schnecken verkriechen sich gerne in der Erde, werden von den Enten aber gefunden - gegen die so entstehenden Löcher in Beet und Rasen sind Mäusebaue gar nix! Und Enten scheißen, wie jedes Weidetier, wo sie gehen und stehen und sind nicht stubenrein. Barfuß auf dem Rasen wird obsolet.
- Solltest du dir Enten halten wollen, dann also bitte nicht, nur weil die die Schnecken fressen sollen, sondern weil du auch ehrliches Intersse an den lustigen Gesellen im Garten hast. Und informiere dich über ihre Haltung (so brauchen die neben dem Wasserbad -regelmäßig gereinigt- auch einen fuchssicheren Stall und täglich weiteres Futter -kein Brot!-, als das Gras und den Salat im Garten). --PigeonIP (Diskussion) 08:40, 4. Jun. 2015 (CEST)
Erbfolgen in Preußen
Moin, wo finde ich Genaueres zu einer Erbfolge (es geht um einen Erbpacht-Vertrag) in Preußen? Es geht um einen im Jahr 1784 erfolgten Vertragsabschluss. Google-Suche etc. war leider nicht erfolgreich. Wer kann helfen? LG --Gwexter (Diskussion) 09:47, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Hilft System des Preußischen Erbrechts von 1834? Oder Agraria der preussischen Monarchie, das ist: Zusammenstellung aller für sämmtliche königlich preussischen Lande über Land-Kultur, gutsherrliche und bäuerliche Verhältnisse ergangenen und gegenwärtig bestehenden, und anderer den Landbewohner und Grundbesitzer zunächst angehenden Gesetze und Verordnungen von 1824? --Concord (Diskussion) 15:03, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Thx für den Tip, ich schau mal rein ... --Gwexter (Diskussion) 16:35, 4. Jun. 2015 (CEST) Nachsatz: Möglicherweise nichts zu finden, ich muss den Schinken wahrscheinlich komplett durchackern ... :-(
- Kommando zurück: Das Thema ist doch ausführlicher behandelt, als es zuerst den Anschein hatte ... --Gwexter (Diskussion) 08:25, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Thx für den Tip, ich schau mal rein ... --Gwexter (Diskussion) 16:35, 4. Jun. 2015 (CEST) Nachsatz: Möglicherweise nichts zu finden, ich muss den Schinken wahrscheinlich komplett durchackern ... :-(
(Schwarz)marktwert von Rauschgift in der Zollstatistik 2012
In der Zollstatistik 2012 vom 22. März 2013 wurden Mengen und Art von aus dem Verkehr gezogener Drogen gelistet. Welche (Schwarz)marktwerte hätten diese Drogen erzielt? Welche finanziellen Schäden hätten sie verursacht? --Hans Haase (有问题吗) 09:49, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Im Radio kam ein Beitrag zu Cannabis dort wurde der Jahresumsatz auf etwa 1,5 Milliarden geschätzt. Durch eine Legalisierung wurde eine staatliche Mehreinnahme in diesem Größenbereich erwartet. Die direkten Kosten für die Strafverfolgung wurden ebenfalls auf 1,5 Milliarden Euro geschätzt die könnten dann eingesparrt werden, und auch die nicht bezifferten Indirekten Kosten, wie Renten und Pensionsansprüche der Zöllner, Strafvollzugsbeamten etc. in der Drogenfahndung entfielen.
In einer anderen Radiosendung wurde gesagt das 40% der Häftlinge wegen Drogendelikten einsässen...ein ganz erheblicher Kostenapparat hängt damit zusammen, ein Häftling in der BRD kostet zwischen 180,- und 300,- Euro am Tag. Wäre mal interessant zu erfahren wieviel Prozent der Steuern die man zahlt an die Drogenfahndung und die Verwahrung Straffälliger gehen....--Markoz (Diskussion) 10:35, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Der Artikel sagte ca. 100,-- / Tag und Gefangenen. Danke schonmal. Meine Frage richtete sich aber, was ich vergas hervorzuheben, auf die Liste auf S. 10 des PDF. Mein Problem: Die gesamte Statistik nennt Marktwerte oder Schäden in Euro, begnügt sich aber bei den Drogen nur auf die Mengen. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Lässt sich doch leicht ergoogeln, sowas? Heroin gefunden marktwert von... Wobei solche "Marktwerte" wohl meistens von Kleinstmengen hochgerechnet werden. --Eike (Diskussion) 10:50, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist ja der Hammer 2012 wurde in der BRD mehr Kokain als Marihuana sichergestellt, Kokain ist also nicht mehr nur auf dem Weg zur Volksdroge...Kokain kostet zwischen 50 und 80 Euro auf dem Schwarzmarkt, Marihuana zwischen 5 und 10 Euro das Gramm. Am Kokain könnte der Staat richtig verdienen, in Südamerika wird das Reinkokain Grammweise für 1 - 4 Dollar angeboten...mit dem Tanker hin, dann wird es bestimmt noch billiger, dann strecken, Steuerbanderole drauf, pro Gramm mindestens 60 Euro für den Fiskus...und da gehts um Tonnen--das heit zweistellige MilliardensummenMarkoz (Diskussion) 11:10, 4. Jun. 2015 (CEST)
- 2011 2012 und 2013 wurde jeweils über 1 Tonne Kokain sicher gestellt, 2012 sogar 1,6 T....der Marktwert der sichergestellten Droge belief sich 2012 auf über 100 Milliarden Euro, geht man vorsichtig davon aus dass nur 10% gefunden werden und der Rest den Konsumenten erreicht hat, wurde in diesen Jahren Billionenbeträge mit Kokain nur in der BRD damit umgesetzt, oder habe ich mich verrechnet? Hoffentlich...--Markoz (Diskussion) 11:18, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Und wenn man Eigenkonsum bei Politikern voraussetzt, wäre das ja fast so wie Diätenerhöhung. Yotwen (Diskussion) 11:24, 4. Jun. 2015 (CEST)
- SAt 1 hat mal die Bundestagstoiletten auf Kokainkontaminierung untersucht 80% waren positiv, was nicht heißt das 80% der Politiker koksen aber das es Konsumenten gibt! Letztens war ein CDU Politiker in der Presse da gings um Christal Meath oder so ähnlich,...soll eine pushende Horrordroge sein , die dden Süchtigen im Kurzraum um Jahre altern läßt--Markoz (Diskussion) 11:38, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Und wenn man Eigenkonsum bei Politikern voraussetzt, wäre das ja fast so wie Diätenerhöhung. Yotwen (Diskussion) 11:24, 4. Jun. 2015 (CEST)
- 2011 2012 und 2013 wurde jeweils über 1 Tonne Kokain sicher gestellt, 2012 sogar 1,6 T....der Marktwert der sichergestellten Droge belief sich 2012 auf über 100 Milliarden Euro, geht man vorsichtig davon aus dass nur 10% gefunden werden und der Rest den Konsumenten erreicht hat, wurde in diesen Jahren Billionenbeträge mit Kokain nur in der BRD damit umgesetzt, oder habe ich mich verrechnet? Hoffentlich...--Markoz (Diskussion) 11:18, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Das könnte alles der Staat verdienen Schuldenfrei nach einem Jahr und dann die Republik sozial aufmotzen!--Markoz (Diskussion) 11:20, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Es sind nur Millionen keine Milliarden...beruhigend--Markoz (Diskussion) 11:26, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Aber auch 600 000 000,- Euro könnten im Jahr durchaus besser in staatlicher Hand eingesetzt werden, als in den Händen von kriminellen Banden--Markoz (Diskussion) 11:29, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Manchmal muss man wissen, wo man aufhört. Häufiger als einmal am Tag sollte man die Welt nicht retten. Für diese Woche hast du dein Pensum also schon erreicht. Yotwen (Diskussion) 13:17, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Die Fragestellung ist schon irreführend. Der Zoll kann soviel Drogen beschlagnahmen wie er will, der Markt bleibt gesättigt. Das bedeutet umgekehrt, dass die beschlagnahmten Drogen überhaupt keinen Warenwert besitzen. -- Janka (Diskussion) 22:06, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Bin leider kein Mathegenie, aber wenn Haschisch und Marhiuana laut Bericht etwa die doppelte Auffindungsquote wie Kokain haben, und der Umsatz der weichen Droge auf 1,5 Milliarden geschätzt worden ist, müßte die harte Droge Kokain bei 50% niedriger Erfassungsrate aber 10 fach höherem Preis einen Umsatz von etwa 7,5 Milliarden Euro in einem Jahr in der BRD erzielt haben, das grenzt an den Solidaritätsbeitrag, das ist schon echt ne Summe--Markoz (Diskussion) 00:37, 5. Jun. 2015 (CEST)
Kreis Flörs
Ich schreibe gerade ein Biogramm zu einem Politiker und brauche Hilfe. In der Literatur heißt es dort geboren zu Sophienhof (Krs. Flörs, Schleswig-Holstein). Welcher Ort ist hier gemeint? Zum Kreis Flörs oder Landkreis Flörs finde ich nichts. --Slökmann (Diskussion) 14:11, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hat sich erlödigt. Es ist ein Druckfehler, gemeint ist der Kreis Plön --Slökmann (Diskussion) 14:38, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Man könnte eine Weiterleitung einrichten, falls andere auf den selben Druckfehler (offensichtlich sind es mehrere) stoßen. --Benutzer:Duckundwech 16:37, 4. Jun. 2015 (CEST)
- (BK) Falschschreibungsredirects sind unerwünscht. Das höchste der Gefühle ist sowas, aber auch nur bei sehr häufig auftretenden Falschschreibungen. --94.219.20.28 16:47, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Sophienhof bei Preetz. --Vsop (Diskussion) 16:43, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Openstreetmap findet mindestens zwei Sophienhöfe im Landkreis Plön. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Alles fertig. Auch die Weiterleitungen auf Krais, Krays, Kreihs und Kreiß sowie Flörs, Flöhrs, Floers und Fleurs. Der Dreckfehler scheint der einzige zu sein, jedenfalls nach Google Books. Gemeint war bei ihm jedenfalls das Gut Sophienhof. --Slökmann (Diskussion) 17:25, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Openstreetmap findet mindestens zwei Sophienhöfe im Landkreis Plön. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 4. Jun. 2015 (CEST)
Suche PC-Spiel Empfehlung
Guten Abend,
ich suche ein PC-Spiel, mit relativ anspruchsvoller Grafik, das aber sehr kurzweilig ist. Ich habe ein paar neue PC-Teile und würde die gerne am Maximum testen. Da ich kaum Zeit habe, sollte das Spiel sofort seinen Spaß-Nutzen entfalten (nur 30-60min Spielzeit), gerne auch über Cheats. Am besten nur Singleplayer (offline). Konfiguration (Grafikleistung leider etwas schwach):
- AMD FX-6300 (3.5GHz) / 16,0GB Dual Kanal DDR3 / GeForce GT 630
Es muss kein ganz aktuelles Spiel sein. Ich habe damals mit Dingen wie Diablo II, Warcraft III, DethKarz etc. aufgehört. Spiele wie Anno 1404 sind grafisch schon ganz hübsch, dauern aber leider zu lange. Shooter wie Unreal Tournament gehen zwar schnell, aber sind mir zu langweilig (im Singleplayer). Command & Conquer oder Overlord (Computerspiel) fand ich auch ganz gut.
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 17:18, 4. Jun. 2015 (CEST)
- GTA vielleicht? --Buchling (Diskussion) 18:24, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Jedenfalls nicht der fünfte Teil, bei der Grafikkarte. Und ist eher ein Spiel, das einen viele Stunden beschäftigt. --Eike (Diskussion) 18:51, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Mit niedrigen Einstellungen könnts vielleicht gehen. Ich würde aber vorher eine Demo spielen, falls das geht. Dass man damit sehr beschäftigt ist, stimmt aber, ich habs bisher nur ca. eine Stunde angespielt und bin abgesehen vom Intro noch nicht mal dazugekommen, jemanden zu erschießen, wobei ich aber durchaus auch optionale Dinge gemacht hatte, wenn man nur die Missionsziele abarbeitet gehts etwas schneller. Zu Shootern: Unreal Tournament sind eig. reine Multiplayerspiele, da gibts als Singleplayer nur "Fake-Multiplayer" (also gegen Bots). Shooter mit Kampagne sind da deutlich spannender, ich hab z.B. Half-Life 2 in 24 Stunden Spielzeit durchgespielt und mir ist dabei nicht fad geworden... --MrBurns (Diskussion) 20:02, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Jedenfalls nicht der fünfte Teil, bei der Grafikkarte. Und ist eher ein Spiel, das einen viele Stunden beschäftigt. --Eike (Diskussion) 18:51, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Die frühen Civilisation Spiele (bis 3) haben mir gefallen und besonders gut die komplette Assasins Reihe--Markoz (Diskussion) 01:01, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ich hab grad Torchlight II gefunden. Wie Diablo nur schneller und besser spielbar. Im Casualmodus kann man sofort losspielen und gewinnen, ohne Cheats für den Fun-Player. Genau sowas hab ich gesucht. Die anderen Games schau ich mir danach dann an :) --WissensDürster (Diskussion) 16:45, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 16:46, 5. Jun. 2015 (CEST)
Ausführen von OpenCyc
Kann mir jemand schreiben wie man das Programm OpenCyc ausführen kann? Der Link zu dem Programm ist hier: http://www.opencyc.org/doc--Hausmannjack (Diskussion) 18:29, 4. Jun. 2015 (CEST)
- musst Du wohl hier [10] runterladen und unter Windows installieren. - andy_king50 (Diskussion) 18:35, 4. Jun. 2015 (CEST)
Natürlich habe ich es schon heruntergeladen, aber weiter weis ich nicht. --Hausmannjack (Diskussion) 18:51, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ich hab mir mal die Readme-Datei vorgenommen. Du brauchst ein 64-Bit-Betriebssystem, Windows oder SuSE 10.3, OpenSuSE 11, Ubuntu 12.04 Precise, Debian 6.04 und Java oder IcedTea (1.)6 oder (1.)7. Bei mir läuft das nicht, ich habe Java (1.)8 installiert. Das Startskript bleibt mit Laufzeitfehler liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 4. Jun. 2015 (CEST)
- (BK) Hilft dir CycL weiter? --Mauerquadrant (Diskussion) 19:25, 4. Jun. 2015 (CEST)
- (BK)Die Datei opencyc-4.0-windows.zip ist vom 8. Oktober 2012. Damals war Java SE 7 Update 7 aktuell. Du könntest es mit der aktuellen Java-7-Version Java SE 7 Update 80 versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Im Zip-Archiv ist eine Readme-Datei, in der steht, wie das Programm zu starten ist. Falls Du Windows-Nutzer bist, solltest Du die Readme-Datei mit Wordpad öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 4. Jun. 2015 (CEST)
okay, danke ich werde es erstmal versuchen. --Hausmannjack (Diskussion) 10:39, 5. Jun. 2015 (CEST)
Thermische Blase
Mit einer solchen hatte nach Zeitungsmeldungen von der Leyens Pilot beim Landeanflug zu kämpfen, weshalb er durchstarten musste. Kann jemand einem aeronautischen Laien erklären, was damit gemeint ist? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:52, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Eine aufsteigende warme Bodenluftmasse kurz vor der Landung, die das Flugzeug nochmal nach oben mitnimmt. Passiert an warmen Sommertagen sehr gern, vor allem über der aufgeheizten Landebahn kurz vorm Aufsetzen. Wenn man die unfreiwillig gewonnene Höhe nicht mehr rechtzeitig wieder abbauen kann, ist Gas rein und durchstarten das einzig Wahre, nur Anfänger versuchen das Flugzeug dann mit dem Steuer runterzudrücken (für so was hab ich mal einen schönen und vollkommen berechtigten Anschiß von einem Fluglehrer kassiert). --Kreuzschnabel 22:06, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Sehr interessant, vielen Dank! Passiert das häufig, auch im kommerziellen Luftverkehr? Grüße 89.13.143.99 22:16, 4. Jun. 2015 (CEST) C'est moi Dumbox (Diskussion) 22:19, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Das kommt wohl auch auf die Größe des Flugzeugs an. Bei Großraumflugzeugen hat eine einzelne Thermikblase weniger Einfluss als bei einem Kleinflugzeug der Allgemeinen Luftfahrt oder gar einem Segelflugzeug. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Sehr interessant, vielen Dank! Passiert das häufig, auch im kommerziellen Luftverkehr? Grüße 89.13.143.99 22:16, 4. Jun. 2015 (CEST) C'est moi Dumbox (Diskussion) 22:19, 4. Jun. 2015 (CEST)
Wer und wann sichtet Änderungen an Personenartikeln? Danke!
Hallo,
gerade habe ich einen Artikel https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Harald-Alexander_Klimek&stable=0&shownotice=1 um weitere Daten ergänzt - dies habe ich auf Wunsch und in Absprache mit Harald-Alexander Klimek persönlich getan (ich unterstütze ihn in einem seiner Projekte direkt und online).
Nun heißt es, es müsse erst die Änderung gesichtet werden.
Wer tut das und wann?
Der neue Inhalt ist relativ wichtig für ihn, bzw. daß es baldigst öffentlich sichtbar wird...
Danke für Deine/Eure Unterstützung!
Grüße
ScoRe-Graffix
--Score-graffix (Diskussion) 21:56, 4. Jun. 2015 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Das geschieht, sobald jemand mit Sichterrechten auf den Knopf drückt. Ich halte den neuen Absatz für die falsche Richtung. Der Artikel sollte sich auf die wichtigsten Werke beschränken - Wikipedia ist kein Werke-Verzeichnis, beschrieben werden soll vor allem die Person (als Fließtext). --mfb (Diskussion) 22:00, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Wikipedia ist kein Werkeverzeichnis, und ich gebe dir darin recht, daß der Artikel noch sehr mager mit Fließtext ausgestattet ist – aber sollte ein Artikel über einen Künstler nicht auch seine Werke auflisten? Wenn nein, mach dich mal dran, bei sämtlichen Musikern die Diskographien und bei sämtlichen Filmschauspielern die Filmographien zu entfernen. Sichten ist ausdrücklich keine Redaktionsarbeit, sondern dient nur der Vermeidung von WP-Mißbrauch oder klarem Vandalismus. – @Score-graffix: Mit der Nebeninformation deiner Absprache und Unterstützung des Künstlers stichst du hier ein wenig in ein Wespennest, denn WP will keine Werbeplattform sein oder werden (und das klingt ein bißchen danach). Du kannst das aber gut dadurch ausgleichen, daß du den Fließtext über die Person selbst ausbaust. Behalt dabei aber bitte im Hinterkopf, daß es kein Werbetext werden darf, sondern nur eine neutral informierende Darstellung. Du hast aber wahrscheinlich besseren Zugang als jeder andere hier zu Sekundärliteratur, Kritiken etcetera über diesen Künstler, die da noch rein könnten. Ich sichte das dann mal ganz optimistisch. --Kreuzschnabel 22:15, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn ein Werkverzeichnis mehr als zehn Positionen enthält, sollte man schon genau hinschauen, ob alles nötig ist. Aber ich glaube, dass diese WP:Regel auf Druckwerke gemünzt ist. Bei bildenden Künstlern und Musikern würde ich die Beschränkungen nicht machen. Die eigentliche Print-Werkliste ist ja auch gehörig kurz. Falls umfangreiche Werklisten stören, könnte man doch daraus ein eigenes Lemma machen. Ein gravierender Mangel dieses Artikel sind aber die nur äoßerst spärlichen Angaben zum Künstler. --84.135.135.153 00:46, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Bei vielen „berühmten“ Künstlern gibt es längliche Werkverzeichnisse, oft auch in separaten Listen oder Artikeln. Das Werkverzeichnis ist hier also nicht das Problem, sondern eher die achtzeilige Biographie, die mit zweieinhalb Seiten Werkverzeichnis angereichert ist. An der Relevanz dieses Künstlers mag ich gar nicht zweifeln. Was fehlt, sind aber in jedem Falle mehr biographische Details und vor allem Quellen. Wikipedia ist keine Primärquelle, sondern bildet nur Primärquellen, hier Wikipedia:Belege genannt, ab. Wikipedia:Belege sind also ein unverzichtbarer Bestandteil des Artikels, die aber bisher vollständig fehlen. Benutzer:Score-graffix möchte also Quellen zum Artikelgegenstand auftreiben und im Artikel unterbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn ein Werkverzeichnis mehr als zehn Positionen enthält, sollte man schon genau hinschauen, ob alles nötig ist. Aber ich glaube, dass diese WP:Regel auf Druckwerke gemünzt ist. Bei bildenden Künstlern und Musikern würde ich die Beschränkungen nicht machen. Die eigentliche Print-Werkliste ist ja auch gehörig kurz. Falls umfangreiche Werklisten stören, könnte man doch daraus ein eigenes Lemma machen. Ein gravierender Mangel dieses Artikel sind aber die nur äoßerst spärlichen Angaben zum Künstler. --84.135.135.153 00:46, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Wikipedia ist kein Werkeverzeichnis, und ich gebe dir darin recht, daß der Artikel noch sehr mager mit Fließtext ausgestattet ist – aber sollte ein Artikel über einen Künstler nicht auch seine Werke auflisten? Wenn nein, mach dich mal dran, bei sämtlichen Musikern die Diskographien und bei sämtlichen Filmschauspielern die Filmographien zu entfernen. Sichten ist ausdrücklich keine Redaktionsarbeit, sondern dient nur der Vermeidung von WP-Mißbrauch oder klarem Vandalismus. – @Score-graffix: Mit der Nebeninformation deiner Absprache und Unterstützung des Künstlers stichst du hier ein wenig in ein Wespennest, denn WP will keine Werbeplattform sein oder werden (und das klingt ein bißchen danach). Du kannst das aber gut dadurch ausgleichen, daß du den Fließtext über die Person selbst ausbaust. Behalt dabei aber bitte im Hinterkopf, daß es kein Werbetext werden darf, sondern nur eine neutral informierende Darstellung. Du hast aber wahrscheinlich besseren Zugang als jeder andere hier zu Sekundärliteratur, Kritiken etcetera über diesen Künstler, die da noch rein könnten. Ich sichte das dann mal ganz optimistisch. --Kreuzschnabel 22:15, 4. Jun. 2015 (CEST)
Danke für die vielen wertvollen Hinweise/Details! Ich werde es überarbeiten und Fehler und Werbung entfernen. --user:ScoRe-Graffix 3:56 (CEST), 2015/06/05 (nicht signierter Beitrag von Score-graffix (Diskussion | Beiträge) 03:58, 5. Jun. 2015 (CEST))
- Wie wär's denn mal mit nem Porträt von dem Herrn? --Benutzer:Duckundwech 10:39, 5. Jun. 2015 (CEST)
De vor italienischen Nachnamen – Groß- oder Kleinschreibung?
Schreibt man De Angelis oder de Angelis? Im Artikel werden beide Schreibweisen verwendet. --Molekularbiologe (Diskussion) 04:12, 5. Jun. 2015 (CEST)
Adelsprädikat#Italien sagt: "Heute wird die jeweilige Präposition meistens groß geschrieben (z.B. Massimo D'Alema); gelegentlich wird behauptet, die Kleinschreibung weise auf eine tatsächlich adlige Herkunft hin (z.B. Antonio Starabba di Rudinì); tatsächlich handelt es sich hier aber nicht um eine belegbare Regel. Außerdem enthält der Familienname etlicher bekannter Adelsfamilien - wie die Borromeos - weder eine derartige Präposition noch eine explizite Adelsbezeichnung." --Proofreader (Diskussion) 07:22, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Vielen Dank, Proofreader. :) --Molekularbiologe (Diskussion) 16:02, 5. Jun. 2015 (CEST)
Hallo! Ich suche scheinbar unter den falschen Begriffen. Mir ist in Erinnerung, daß es in diversen (Land)Kreisen der DDR 1990 vor oder nach dem 3.Oktober Abstimmungen gab, zu welchem neuen (Bundes)Land die Gebiete gehören sollen. Finde leider dazu weder Grafiken noch die Ergebnisse. Ja jemand Informationen darüber, oder weiß, wo was steht?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:07, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Im (heutigen) Amt Neuhaus zB wurde erst 1992 auf Gemeindesratsebene beschlossen, dass man zu Niedersachsen wechseln will, siehe dort unter "Geschichte". Den dortigen Ausführungen entnehme ich, dass es aufgrund eines in Folge zwischen Mc Pomm und Niedersachsen abgeschlossenen Staatsvertrags dazu kam, dass Amt Neuhaus nunmehr tatsächlich zu Niedersachsen gehört. -- Ian Dury Hit me 11:40, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ein Staatsvertrag ist bei Gebietsänderungen zwischen Ländern üblich, auch wenn es nur ein paar Flurstücke sind. Einfach auf Gemeindeebene abstimmen und sagen, wir gehören jetzt zu einem anderen Land, geht nicht.
- Um die gesuchten Gebietsänderungen zu finden, könnte man in Kreisreformen in der Bundesrepublik Deutschland nach 1990 nachsehen, z.B. Brandenburg 1992: Vergrößerung um Gemeinden aus Mecklenburg-Vorpommern. 217.230.83.196 12:05, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Nochmals, es geht um die Bildung der DDR-Länder aus den DDR-Bezirken. Beispielsweise wurde dabei der Bezirk Cottbus zwischen Sachsen und Brandenburg aufgeteilt, genauso wie Neubrandenburg zwischen MeckPomm und Brandenburg. Später erfolgten noch einige Änderungen unterhalb der Kreise durch Wechsel von Gemeinden. Aber das geschah nicht auf solcher Abstimmung der Bevölkerung quer durch die "Republik". Für Altenburg wird das zB. hier geschildert.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:12, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Für Sachsen dürfte das hier: [11] von Interesse sein. Eine Zusammenstellung der Abstimmungsrgebnisse in den Kreisen Altenburg, Schmölln, Hoyerswerda, Senftenberg, Weißwasser, Delitzsch, Eilenburg, Torgau und Bad Liebenwerda findet sich dort auf S. 56. --Proofreader (Diskussion) 12:52, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Mein Beispiel behandelt einen Fall, bei dem – wie gefragt – nach dem 3. Okt. 1990 (neu)geregelt worden ist, wohin ein bestimmtes Gebiet gehört. Das von dir verlinkte Ländereinführungsgesetz regelte offenbar eine andere Landeszugehörigkeit (was schon aufgrund des Beschlussdatums gar nicht anders möglich war). Ergibt sich aus den dort verlinkten Quellen nicht, wie es dazu kam? (Komme von hier aus nicht auf die Seiten). Bezirk_(DDR)#Ende_der_Bezirke ist zum Punkt Abstimmungen leider auch wenig erhellend, Kreisreformen_in_der_Bundesrepublik_Deutschland_nach_1990 ebenso. -- Ian Dury Hit me 12:56, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Die Bildung der Länder aus den DDR-Bezirken war mit dem Ländereinführungsgesetz vom 22. Juli 1990, inkraftgetreten am 3. Oktober 1990, abgeschlossen, s. § 1 des Gesetzte (damalige Fassung: 1. Weblink im Artikel). Ich erkenne auch keinen Unterschied zu heute gültigen Fassung des Gesetzte (2. Weblink). Danach dürfte es keine Änderungen aufgrund dieses Gesetzes gegeben haben, nur aufgrund einzeler Staatsverträge. Deine Suche nach Abstimmungen bei der Ländereinführun nach dem 3. Oktober wird also vergeblich sein.
- Im Link von Proofreader ist die Vorgehensweise für das Land Sachsen beschrieben: Bei unklarer Landeszugehörigkeit wurde zuerst an Volksabstimmungen gedacht, später aber Bürgerbefragungen durchgeführt. Die Karte auf S.18 zeigt dann, daß Bürgerwille und Kreistagsbeschluß nicht immer übereinstimmten. 217.230.83.196 13:21, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Mein Beispiel behandelt einen Fall, bei dem – wie gefragt – nach dem 3. Okt. 1990 (neu)geregelt worden ist, wohin ein bestimmtes Gebiet gehört. Das von dir verlinkte Ländereinführungsgesetz regelte offenbar eine andere Landeszugehörigkeit (was schon aufgrund des Beschlussdatums gar nicht anders möglich war). Ergibt sich aus den dort verlinkten Quellen nicht, wie es dazu kam? (Komme von hier aus nicht auf die Seiten). Bezirk_(DDR)#Ende_der_Bezirke ist zum Punkt Abstimmungen leider auch wenig erhellend, Kreisreformen_in_der_Bundesrepublik_Deutschland_nach_1990 ebenso. -- Ian Dury Hit me 12:56, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Für Sachsen dürfte das hier: [11] von Interesse sein. Eine Zusammenstellung der Abstimmungsrgebnisse in den Kreisen Altenburg, Schmölln, Hoyerswerda, Senftenberg, Weißwasser, Delitzsch, Eilenburg, Torgau und Bad Liebenwerda findet sich dort auf S. 56. --Proofreader (Diskussion) 12:52, 5. Jun. 2015 (CEST)
Nochmal auf Anfang Leute, es geht mir nicht um eine Beurteilung dieser Abstimmung und ihrer Ergebnisse, sondern um die nackten Statistiken, wie sie in den Tageszeitungen und bei den Wahlleitern veröffentlicht wurde. Finde weder einen passenden Begriff, ein Datum noch konkrete Zahlen. Es geht letztendlich einfach um die Wechsel im Vergleich, welche aber nicht anhand von Verwaltungsgrenzen 1990 gegenüber 1952 oder 1937 [12] für die Kartenwerkstatt exakt genug nachvollziehbar sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:33, 5. Jun. 2015 (CEST)
Also genannt wurde das "Bürgerbefragung" und mit Angabe des jeweiligen Kreises sollten sich Ergebnisse im Netz finden lassen. Einige der Kreise sind auch in der Tabelle unter Ländereinführungsgesetz genannt; insgesamt fanden Bürgerbefragungen in folgenden 15 Kreisen statt:
- an Brandenburg fielen: Perleberg, Templin, Prenzlau, Herzberg, Bad Liebenwerda, Senftenberg
- an Sachsen-Anhalt: Torgau
- an Sachsen: Delitzsch, Eilenburg, Bad Liebenwerda, Hoyerswerda, Weißwasser
- an Thüringen: Artern, Schmölln, Altenburg
Wie gesagt, von 10 Kreisen finden sich die Ergebnisse in der von mir verlinkten Arbeit. Ich vermute, dass nicht alle Bürgerbefragungen in allen Kreisen am selben Tag durchgeführt wurden, aber im wesentlichen dürfte das alles im Juni 1990 stattgefunden haben. Wenn es um eine Karte geht, die können wir in der Wikipedia gut gebrauchen. Beispielsweise hat der Fischer Weltalmanach 1991 auf S. 263 eine ganz gute Karte, welcher Kreis welchem Bezirk angehörte und an welches Bundesland kam, allerdings ohne Abstimmungsergebnisse (die aber, wie gesehen, ohnehin nicht immer bindend waren). Als Grundlage für eine Kartendarstellung kann z.B. das hier [13] herangezogen werden; da sind zwar die einzelnen Kreise nicht genannt, man erkennt aber die Gebietsänderungen. Hoffe, das hilft etwas weiter. --Proofreader (Diskussion) 14:13, 5. Jun. 2015 (CEST)
Ghost Bike an Ampelmast - ist sowas erlaubt?
Das Ding steht doch erheblich im Weg herum - wenn ich mir vorstelle, dass da vielleicht ein Blinder die Fußgängerampel nutzen will... Im Artikel Ghost Bike steht zwar was zur österreichischen Rechtslage, aber wie ist das denn in Deutschland? --Xocolatl (Diskussion) 20:53, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Du solltest das Bild mal vergrößern und "betrachten"! --89.204.137.125 21:07, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Und dann? Steht's immer noch an einer höchst ungünstigen Stelle. --Xocolatl (Diskussion) 21:08, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Und dann ist es kein Verkehrsmittel sondern ein Mahnmal, das gar nicht "ungünstig" genug stehen kann, wenn es seinen Zweck erfüllen soll. Für einen Blinden sind solche Objekte kein Hindernis, sondern Orientierungshilfen, so wie alle anderen festen Objekte auf dem Weg. Berlin ist eine tolerante Stadt und ich glaube, dass die das Ding eine gewisse Zeit dulden, dann kommt irgendwann ein Punkt dran, bevor sie es irgendwann dann doch mitnehmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:03, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Ich weiß, dass es ein Mahnmal ist, aber das ändert nichts an der Frage, ob man ein solches an einem Ampelmast festmachen und quer auf den Gehweg stellen darf, dessen volle Breite ja so nicht mehr genutzt werden kann. Dass es für den Blinden sonderlich hilfreich ist, sich auf der Suche nach dem Ampelschalter erstmal mit dem Fahrrad auseinanderzusetzen, glaube ich übrigens auch nicht. --Xocolatl (Diskussion) 22:09, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Da das Fahrrad offensichtlich nicht mehr verkehrssicher und vermutlich auch nicht mehr fahrbereit ist, würde ich hier illegale Müllentsorgung unterstellen. Mal beim Ordnungsamt nachfragen. --2003:76:E00:9446:3DE3:13A2:A2C7:BE6B 22:45, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Ein äußerst zynischer Beitrag. Es wird völlig eindeutig an eine am 30. August 2008 verunglückte 66jährige Radfahrerin erinnert. Diodor schreibt im 1. Jahrhundert v.u.Z. im V. Buch seiner Historischen Bibliothek: „...aber thierische Rohheit ist es, gegen Seinesgleichen im Tode noch Krieg zu führen.“ (Diodorus (Siculus.) Historische Bibliothek, übersetzt von Julius Friedrich Wurm, Band 1,Teile 1-5, J. B. Metzler, Stuttgart 1831, S. 529 (Buch V, Kapitel: 29)) --217.87.122.25 22:58, 1. Jun. 2015 (CEST)
- <quetsch>Wieso zynisch? Meine Großmutter ist durch Ärztepfusch im Krankenbett gestorben. Soll ich jetzt als Mahnmal ein weiß gestrichenes Krankenbett an der Straßenlaterne vorm Krankenhaus festketten? Der Straßenverkehr birgt bekanntermaßen Risiken, Todesopfer sind an der Tagesordnung. Jeder ist sich der Gefahr bewußt. Wo kämen wir hin, wenn für jeden toten Radler ein Fahrrad den Weg versperren darf? Und was machen wir mit LKW-Fahrern? Bekommen die einen weißen Brummi auf die Straße gestellt? Das mit den Geisterrädern ist blinder Aktionismus. --2003:76:E00:9446:3DE3:13A2:A2C7:BE6B 23:22, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Genau das ist der Punkt: Es ist sich eben nicht jeder der Gefahr bewusst, häufig noch nicht einmal die Planer, die die (Rad)Verkehrsanlage planen. Geschweige denn die Politiker, die das Ganze absegnen.--92.229.36.180 08:57, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Auf dem Bild ist leider nicht zu erkennen wie breit der Bürgersteig eigentlich ich. Die drei Platten breite Tastfläche die in Kleinpflasterung übergeht lässt aber erahnen das der Bürgersteig recht großzügig bemessen sein dürfte. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:01, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Zudem kann man bei genauer Bildbetrachtung zu der Erkenntnis kommen, das DIESES Fahrad an DISEM Ort nicht ZUFÄLLIG steht. --89.204.137.125 23:09, 1. Jun. 2015 (CEST)
- <quetsch>Wieso zynisch? Meine Großmutter ist durch Ärztepfusch im Krankenbett gestorben. Soll ich jetzt als Mahnmal ein weiß gestrichenes Krankenbett an der Straßenlaterne vorm Krankenhaus festketten? Der Straßenverkehr birgt bekanntermaßen Risiken, Todesopfer sind an der Tagesordnung. Jeder ist sich der Gefahr bewußt. Wo kämen wir hin, wenn für jeden toten Radler ein Fahrrad den Weg versperren darf? Und was machen wir mit LKW-Fahrern? Bekommen die einen weißen Brummi auf die Straße gestellt? Das mit den Geisterrädern ist blinder Aktionismus. --2003:76:E00:9446:3DE3:13A2:A2C7:BE6B 23:22, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Ein äußerst zynischer Beitrag. Es wird völlig eindeutig an eine am 30. August 2008 verunglückte 66jährige Radfahrerin erinnert. Diodor schreibt im 1. Jahrhundert v.u.Z. im V. Buch seiner Historischen Bibliothek: „...aber thierische Rohheit ist es, gegen Seinesgleichen im Tode noch Krieg zu führen.“ (Diodorus (Siculus.) Historische Bibliothek, übersetzt von Julius Friedrich Wurm, Band 1,Teile 1-5, J. B. Metzler, Stuttgart 1831, S. 529 (Buch V, Kapitel: 29)) --217.87.122.25 22:58, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Da das Fahrrad offensichtlich nicht mehr verkehrssicher und vermutlich auch nicht mehr fahrbereit ist, würde ich hier illegale Müllentsorgung unterstellen. Mal beim Ordnungsamt nachfragen. --2003:76:E00:9446:3DE3:13A2:A2C7:BE6B 22:45, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Ich weiß, dass es ein Mahnmal ist, aber das ändert nichts an der Frage, ob man ein solches an einem Ampelmast festmachen und quer auf den Gehweg stellen darf, dessen volle Breite ja so nicht mehr genutzt werden kann. Dass es für den Blinden sonderlich hilfreich ist, sich auf der Suche nach dem Ampelschalter erstmal mit dem Fahrrad auseinanderzusetzen, glaube ich übrigens auch nicht. --Xocolatl (Diskussion) 22:09, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Und dann ist es kein Verkehrsmittel sondern ein Mahnmal, das gar nicht "ungünstig" genug stehen kann, wenn es seinen Zweck erfüllen soll. Für einen Blinden sind solche Objekte kein Hindernis, sondern Orientierungshilfen, so wie alle anderen festen Objekte auf dem Weg. Berlin ist eine tolerante Stadt und ich glaube, dass die das Ding eine gewisse Zeit dulden, dann kommt irgendwann ein Punkt dran, bevor sie es irgendwann dann doch mitnehmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:03, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Und dann? Steht's immer noch an einer höchst ungünstigen Stelle. --Xocolatl (Diskussion) 21:08, 1. Jun. 2015 (CEST)
Ein Zeitungsartikel zum Thema. Diese schwarzen Figuren erschrecken mich in Frankreich auch nach Linkskurven, aber Aspekt der Mahnung dürfte wohl den der Verkehrskomfortabilität übersteigen. --Slökmann (Diskussion) 23:16, 1. Jun. 2015 (CEST)
(BK) Es ist zumindest nicht grundsätzlich verboten, sein Fahrrad an einem Ampelmasten abzusperren. Die erste Frage ist, ob das Fahrrad fahrbereit ist oder mit vertretbarem Aufwand fahrbereit gemacht werden könnte. Wenn nein, kann das Abstellen illegal sein. Ich vermute allerdings angesichts des Bildes dass ja, Reifen sind nicht platt, usw. Bleibt die Frage, ob es Fußgänger behindert. Die Breite des Gehweges ist angesichts der Google-Streetview-Aufnahmen kein Argument, bliebe die Behinderung von mobilitätseingeschränkten Personen, vor allem Sehbehinderten. Im Zweilfesfall müsste das ein Richter entscheiden. Ich tendiere eher zu der Ansicht, dass das Fahrrad manche Fußgänger zu sehr behindert und deshalb dort nicht hingehört. Dämlich ist die ausgewählte Stelle so oder so, präziser: sie ist asozial gegenüber Menschen mit Behinderung. Warum hat man das Fahrrad nicht an das im Hintergrund erkennbare Objekt angeschlossen?--92.229.36.180 23:18, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Ich sehe grade das Rad steht an der Straße des 17. Juni. Die hat ziemlich breite Bürgersteige. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:20, 1. Jun. 2015 (CEST)
- (BK, aber genauer): Das Fahrrad steht an der Kreuzung "Straße des 17. Juni"/Einsteinufer in Berlin, und egal wo genau an dieser Kreuzung es steht (finde es mit Google Street View nicht), es ist mehr als genug Platz da. --mfb (Diskussion) 23:20, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Ich sehe grade das Rad steht an der Straße des 17. Juni. Die hat ziemlich breite Bürgersteige. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:20, 1. Jun. 2015 (CEST)
Also der Verstorbenen dürfte es egal sein, ob an sie an dieser Stelle, oder 10 Meter weiter erinnert wird. Es ist aber offenbar für etliche Menschen einfacher, für ein (verkehrs)politisches Symbol solche gedankenlose Aktion durchzuführen, als sich mit den berechtigten Ansprüchen anderer Verkehrsteilnehmer zu befassen. Was ja gerade tragisch ist, wenn es ein Todesfall betrifft. Denn es ist nicht nur die Behinderung für Blinde und Sehgeschädigte, die dadurch behindert werden, sondern auch ein Ärgernis, da man sich trotz dieser weißen Farbe sehr schnell an einem verschmutzten Drecksgestell die Kleindung schmutzig macht. Für manchen ist offenbar "gegenseitige Rücksichtnahme" gemäß § 1 doch ne geistige Einbahnstraße, obwohl das Blindenzeichen nun wirklich deutlich sichtbar ist. Man sollte dieses Fahrrad als Mahnung vieleicht quer über den Radweg stellen, damit die Radfahrer dort langsamer fahren.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:27, 1. Jun. 2015 (CEST) PS - die nächste Laterne ist auf dem Bild ja sogar schon sichtbar.
- Richtig. Und wenn ein Autofahrer wegen dem Rad ein kleines Kind übersieht, das bei rot auf die Straße rennt, ist das Geschrei groß. --2003:76:E00:9446:3DE3:13A2:A2C7:BE6B 23:30, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Die Wirkung dieser Räder ist unbestritten, ein Denkmal soll nachdenklich stimmen und das tun diese Räder, ich finde aber auch das dieses Rad ungünstig steht, das Rad würde eine viel bessere Funktion haben wenn es erhöht angebracht d.h. z.b. in 3 Meter Höhe an einen Lampenmast befestigt würde, dort könnte es keine Fußgänger oder Rollstuhlfahrer behindern und würde auch noch viel besser wahr genommen werden.--Markoz (Diskussion) 00:17, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Nachdenken kannst Du auf dem Friedhof. Im Straßenverkehr muß man seine Sinne beisammen haben um sich aufmerksam auf den Verkehr konzentrieren zu können. Wer nachdenklich wird wird abgelenkt und liegt bald selbst unter den Rädern. Dann kann man noch ein Geisterfahrrad daneben stellen. --2003:76:E00:9446:3DE3:13A2:A2C7:BE6B 00:41, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Widerlich, wie hier doch ein abartiger Beitrag den nächsten jagt. --Slökmann (Diskussion) 00:56, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Nachdenken kannst Du auf dem Friedhof. Im Straßenverkehr muß man seine Sinne beisammen haben um sich aufmerksam auf den Verkehr konzentrieren zu können. Wer nachdenklich wird wird abgelenkt und liegt bald selbst unter den Rädern. Dann kann man noch ein Geisterfahrrad daneben stellen. --2003:76:E00:9446:3DE3:13A2:A2C7:BE6B 00:41, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Die Wirkung dieser Räder ist unbestritten, ein Denkmal soll nachdenklich stimmen und das tun diese Räder, ich finde aber auch das dieses Rad ungünstig steht, das Rad würde eine viel bessere Funktion haben wenn es erhöht angebracht d.h. z.b. in 3 Meter Höhe an einen Lampenmast befestigt würde, dort könnte es keine Fußgänger oder Rollstuhlfahrer behindern und würde auch noch viel besser wahr genommen werden.--Markoz (Diskussion) 00:17, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Für wahr...denn Tittenträchtige Werbung an schnell befahrenen Strassen gibt es überall, ein Fahrrad das an einen Toten oder eine Tote gemahnt ist keine Ablenkung vom Verkehrsgeschehen sondern ein warnender Hiweis an die Autofahrer, dass es auch schwächere Verkehrteilnehmer gibt oder an dieser Stelle mal gegeben hat, ich habe einmal ein solches weisses Kinderfahrrad gesehen in einer 30er Zone..da fährt man dann doch gerne mit 10KM weiter...--Markoz (Diskussion) 01:01, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Was genau macht diese Radfahrerin unter den jährlich mehreren 1000 Verkehrstoten denn so besonders, dass gerade wegen ihr ein Fahrrad in den Weg gestellt wird? Stellen wir jetzt überall wo jemand von der Leiter gefallen ist eine weiße Leiter auf, überall wo ein Autofahrer verunglückt ist ein weißes Auto? Das müssen dann ja auch alles Gefahrenstellen sein, sonst wäre ihnen ja nichts passiert. Wo ziehen denn die werten Befürworter die Grenze? Weiße Räder an jeden Ampelmast und weiße Autos mitten auf jede Kreuzung? Wer verantwortlich fährt, der tut das auch ohne solchen blinden Aktionismus und fährt dort von selbst 10 km/h, wo es die Situation erfordert, auch wenn er 30 km/h fahren dürfte. Und wer nicht verantwortlich fährt, der tut es auch nicht, wenn er an der Ampel ein weißes Fahrrad sieht. Und dann gibt es die in der Mitte, die nur da 10 km/h fahren, wo schonmal was passiert ist und sonst gedankenlos, wie sie gerade dürfen oder darüber. --2003:76:E00:9446:25A0:E321:6A2A:EA36 08:43, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Es wird nicht besser... Vielleicht willst du dich erst einmal mit den Hintergründen der Ghostbikes beschäftigen? Es macht einen Unterschied, ob jemand aufgrund eigener Verfehlungen bspw. auf einer Landstraße mit 130 gegen einen Baum knallt, oder ob jemand aufgrund konsequent und systematisch fehlerhaft geplanter Infrastruktur durch einen anderen, rücksichtslosen Verkehrsteilnehmer umgebracht wird.
- Zudem steht es dir frei, an anderen Stellen an andere getötete Verkehrsteilnehmer zu erinnern. Nur weil das beim Radverkehr jemand macht, statt angesichts des massenweisen Sterbens auf unseren Straßen nur mit den Schultern zu zucken, ist das nicht gleich abzulehnen (mal abgesehen davon, dass auf Landstraßen an Unfallstellen manchmal sogar kleine Gedenkstätten, häufig aber zumindest Kreuze errichtet werden).--92.229.36.180 08:57, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Die Kreuze am Straßenrand für bei Autounfällen Verunglückte gibt es natürlich schon Jahrzehnte länger als die weißen Fahrräder.
- Doch zurück zur Frage: Hier bekommt man einen Eindruck davon, wie eng der Gehweg an dieser Straße ist.
- --Eike (Diskussion) 09:13, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Die Kreuze am Straßenrand stören auch niemanden. Dieses Fahrrad, so breit der Bürgersteig auch sein mag, behindert aber die Bedieneinheit für Sehbehinderte. Bestenfalls versaut sich ein Blinder bei schlechtem Wetter an den Pedalen die Klamotten, wenn er sich nicht sogar daran verletzt. Unverantwortlich so ein Mist, wenn da irgendein Hansel eine Gedenkstätte oder ein Mahnmal braucht, soll er es da hinstellen, wo es keinen gefährdet. Da ist sicher ein Zaun in der Nähe, wo er das Ding anbinden kann. --2003:76:E00:9446:25A0:E321:6A2A:EA36 09:42, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Was genau macht diese Radfahrerin unter den jährlich mehreren 1000 Verkehrstoten denn so besonders, dass gerade wegen ihr ein Fahrrad in den Weg gestellt wird? Stellen wir jetzt überall wo jemand von der Leiter gefallen ist eine weiße Leiter auf, überall wo ein Autofahrer verunglückt ist ein weißes Auto? Das müssen dann ja auch alles Gefahrenstellen sein, sonst wäre ihnen ja nichts passiert. Wo ziehen denn die werten Befürworter die Grenze? Weiße Räder an jeden Ampelmast und weiße Autos mitten auf jede Kreuzung? Wer verantwortlich fährt, der tut das auch ohne solchen blinden Aktionismus und fährt dort von selbst 10 km/h, wo es die Situation erfordert, auch wenn er 30 km/h fahren dürfte. Und wer nicht verantwortlich fährt, der tut es auch nicht, wenn er an der Ampel ein weißes Fahrrad sieht. Und dann gibt es die in der Mitte, die nur da 10 km/h fahren, wo schonmal was passiert ist und sonst gedankenlos, wie sie gerade dürfen oder darüber. --2003:76:E00:9446:25A0:E321:6A2A:EA36 08:43, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Für wahr...denn Tittenträchtige Werbung an schnell befahrenen Strassen gibt es überall, ein Fahrrad das an einen Toten oder eine Tote gemahnt ist keine Ablenkung vom Verkehrsgeschehen sondern ein warnender Hiweis an die Autofahrer, dass es auch schwächere Verkehrteilnehmer gibt oder an dieser Stelle mal gegeben hat, ich habe einmal ein solches weisses Kinderfahrrad gesehen in einer 30er Zone..da fährt man dann doch gerne mit 10KM weiter...--Markoz (Diskussion) 01:01, 2. Jun. 2015 (CEST)
Ich denke, es besteht Einvernehmen, daß dies eine denkbar blöde Stelle ist, ein Fahrrad abzustellen. Es ist auch nicht sicher abgestellt, das kann ganz leicht nach vorn rollen und umkippen, dann liegt es auf dem Radweg und Fußgängerüberweg. Für entscheidend halte ich jedoch den Fakt, daß es erheblich verkehrsunsicher ist, da von den vorgeschriebenen 10 Reflektoren scheinbar keine mehr ordentlich funktionieren. Das ist auch nicht schnell zu beheben. Also steht dort rechtlich gesehen kein Fahrrad sondern ein Haufen Schrott. --Pölkkyposkisolisti 09:34, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Sehr schön, dass die Aktion Wirkung erzielt. Auch wenn die Reaktionen darauf manchmal so dumm und kurzsichtig sind, wie der statistische Durchschnitt, die Aktion aber WIRKT und das ist ihre Absicht.--Wikiseidank (Diskussion) 13:17, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Dumm ist anzunehmen, dass sie in irgendeiner Form auf die Verkehrssicherheit wirkt. Das einzige wozu sie führt sind kontroverse Diskussionen. Aber da Diskussionen mit weltverbessernden Veganern und passionierten Radfahrern nie zu etwas führen lassen wir es besser. Zudem hier bereits die gute Kinderstube gezeigt wird, indem Reaktionen anderer und somit diese als dumm bezeichnet werden. --2003:76:E00:9446:25A0:E321:6A2A:EA36 13:54, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Deine pauschalen Äußerungen, offensichtlich ohne dass du dich mit dem Thema beschäftigt hast, sind vor allem unangebracht. Und zynisch obendrein. Kann man nichtmal über ein simples Thema zum Radverkehr diskutieren, ohne das gleich notorische Radverkehrshasser auftauchen?---194.95.142.180 16:15, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Dumm ist anzunehmen, dass sie in irgendeiner Form auf die Verkehrssicherheit wirkt. Das einzige wozu sie führt sind kontroverse Diskussionen. Aber da Diskussionen mit weltverbessernden Veganern und passionierten Radfahrern nie zu etwas führen lassen wir es besser. Zudem hier bereits die gute Kinderstube gezeigt wird, indem Reaktionen anderer und somit diese als dumm bezeichnet werden. --2003:76:E00:9446:25A0:E321:6A2A:EA36 13:54, 2. Jun. 2015 (CEST)
- An die Einstufung von abgestellten Fahrrädern als Schrott werden hohe Anforderungen gestellt. Dass das Fahrrad nicht der StVZO entspricht spielt dabei praktisch keine Rolle (auch ein KFZ wird nicht zu entsorgbarem Schott, nur weil es nicht der StVZO entspricht). Das Fahrrad muss primär fahrbereit sein oder leicht fahrbereit gemacht werden können (auch wenn das Fahren damit dann eine Ordnugnswidrigkeit darstellt - man könnte schließlich auch schieben). Angesichts des Fotos ist nicht erkennbar, dass dies nicht zuträfe. Übrigens stammt das Foto von 2009, das Fahrrad steht dort also sicher schon lange nicht mehr.--194.95.142.180 16:15, 2. Jun. 2015 (CEST)
- § 1 StVO: "Es darf niemand mehr als unvermeidbar behindert oder belästigt werden." Das steht im Weg rum. Leute müssen darum herumgehen, evtl. wird Kleidung beschädigt usw. --93.133.168.105 17:16, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Du hast Recht, das habe ich nicht bedacht. Es ist nicht verkehrssicher aber vielleicht verkehrsbereit. Stimmt. --Pölkkyposkisolisti 19:53, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Sehr schön, dass die Aktion Wirkung erzielt. Auch wenn die Reaktionen darauf manchmal so dumm und kurzsichtig sind, wie der statistische Durchschnitt, die Aktion aber WIRKT und das ist ihre Absicht.--Wikiseidank (Diskussion) 13:17, 2. Jun. 2015 (CEST)
Linkservice. Hier müsste es gewesen sein, an Hand der Info 'westlich des Charlottenburger Tors', weiterhin Verlauf des Radweges und Position der Masten und des Gullys. Gugl ist da 2008 rumgecruist, daher kann es damals noch nicht dort gestanden haben. Auf Bing-Maps ist auf Luftbildern von 2015 dort nix mehr zu erkennen, ebenso sitzt da bei Openstreetmap kein Marker. Es dürfte also vermutlich nicht mehr dort stehen. Ob sie es dürfen? Nuja, zumindest die aktuellen Ghostbikes hat der ADFC Berlin in einer öffentlichen Aktion aufgestellt, bei dem Presse etc. anwesend waren. Die zuständige Behörde dürfte davon erfahren haben und hat die Räder stehen gelassen. Streng formal wäre das vermutlich sogar nicht zulässig, aber die Behörde dürfte da einen gewissen Ermessensspielraum haben. Zum Thema 'Gefährdung' oder 'Belästigung': Werbeaufsteller, Mülltonnen, Paketlieferer und ähnliche Dinge, die häufiger als Ghostbikes erscheinen und verschwinden, sind für bspw. Sehbehinderte viel gefährlicher, denn an die können sie sich eher nicht gewöhnen, weil sie ständig woanders stehen und es häufig nirgends dürfen. --Gnu1742 (Diskussion) 17:47, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Interessehalber: Warum bist du der Meinung, dass dies "streng formal" unzulässig ist? Also jetzt nicht das oben abgebildete Ghostbike, das (da dürften wir uns hier alle einig sein) im Weg steht und dort nicht hingehört, sondern grundsätzlich?--92.229.36.180 18:54, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Sondernutzung ist genehmigungspflichtig. Und vor der Genehmigung prüft die Ordnungsbehörde natürlich auch, ob die Sondernutzung ein Verkehrshindernis darstellt. Das dargestellte Fahrradwrack dürfte IMHO nicht genehmigungsfähig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Das Wort "Ermessensspielraum" gefällt mir in diesem Zusammenhang sehr gut. Vielleicht auch unter dem Aspekt: Je klein(lich)er der Geist desto enger der Spielraum. Slökmanns Edits kann ich nur unterstützen. Es fehlt in der Diskussion auffällig an einer gewissen Gelassenheit, an Respekt vor einer begrüßenswerten Initiative und vor allem aber an Empathie und einigen anderen grundlegenden Sozialkompetenzen. Ist das Formalkackerische eigentlich ein typisch deutsches Phänmen oder ist das woanders auch so? Ich denke außerdem, dass die Fähigkeiten der Blinden und Rollstuhlfahrer, mit solchen Dingen umzugehen, völlig unterschätzt werden. Ich entsinne mich noch gut an einen Fernsehbericht vor einigen Jahren über einen Blinden, der morgens auf dem Weg zur Arbeit seine Armbinde abgenommen hat, weil ihn die gutgemeinten Hifsangebote zu sehr aufgehalten hätten und er nicht unhöflich sein, aber auch seinen Zug nicht verpassen wollte. --2003:45:4658:20E0:954C:B7BC:1F23:3BC2 19:28, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ermessensspielraum hängt ja auch von der Einstellung des Entscheiders ab. Und in Bauämtern sind die Fahrradfahrer auf dem Weg durch die Instanzen wohl gerade ziemlich weit oben angelangt. Und es gibt soo viel anderes zu entscheiden, da wartet man auf Beschwerden. Das Objekt steht eindeutig verkehrbehindernd im Weg, und zwar für die die den Überweg benutzen wollen. Das ist vergleichbar mit parkenden Autos, die etwas mehr in den Radweg ragen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:35, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Das dieses Fahrrad im Weg steht wurde nun ungefähr 25 mal gesagt. Die Frage ist aber, woher diejenigen, die solche Fahrräder für grundsätzlich unzulässig halten, ihre Ansicht nehmen. Diese Ansicht ist nämlich offensichtlich nicht haltbar. Eine Sondernutzung ist genehmigungspflichtig, nur sind abgestellte Fahrräder nach ständiger Rechtssprechung aller deutscher Gerichte zulässiger Gemeingebrauch. Die Grenze ist die Benutzbarkeit. Entsprechend sind auch Fahrräder mit Werbetafeln zulässig, auch wenn sie eigentlich nicht dem Verkehr dienen, sondern reine Werbeträger darstellen. Voraussetzung ist aber, dass diese Fahrräder benutzbar sind, also trotz Werbung fahrbar bleiben. Ich wüsste nicht, warum das bei einem weiß angemalten Fahrrad plötzlich nicht mehr gelten sollte. Dies gilt (allerdings umstritten) sogar für kommerzielle, mit Werbung versehene Mietfahrräder (siehe VG Hamburg). Die Ghost Bikes sind an sich (also ohne Behinderung) defintiv zulässig - ohne dass eine Behörde da irgendeinen Ermessensspielraum hätte.--92.224.199.161 22:26, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Mit durch weiße Farbe absichtlich unbrauchbar gemachten Bremsen und lichttechnischen Einrichtungen ist dieses Fahrrad nicht mehr benutzbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 5. Jun. 2015 (CEST) Bei genauem Hinsehen fällt auf, dass die Kette abgesprungen ist und das Kettenblatt komplett verschlissen ist. Rücklicht und zweiter Speichenreflektor hinten fehlen komplett. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Du zielst nun wieder darauf ab, dass dieses Fahrrad nicht benutzbar ist. Das hat aber nicht mit einem grundsätzlichen Verbot von Ghostbikes zu tun. Wobei die Unbenutzbarkeit auch auf dem Bild auch nicht erkennbar ist: Gummi auf Farbe dürfe nicht schlechter bremsen als Gummi auf Metall, kein fest installiertes funktionierendes Licht ist mittlerweile nicht einmal mehr eine Ordnungwidrigkeit (Stecklicher sind mittlerweile schließlich erlaubt, die kann man problemlos anbringen), fehlende Reflektoren sind "nur" eine Ordnungswidrigkeit (und noch dazu mir verhältnismäßig geringem Aufwand behebbar) und machen ein Fahrrad nicht komplett unbenutzbar, und ob man die Kette nicht einfach wieder einsetzen könne um damit zu fahren lässt sich für mich auch bei starker Vergrößerung des Bildes nicht erkennen. Eine Kommune würde sich auf die Entsorgunge des Fahrrads (wegen Unbenutzbarkeit, nicht wegen Behinderung von Fußgängern) mit Sicherheit nicht einlassen. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass das Fahrrad tatsächlich unbenutzbar ist und auch mit erheblichem Aufwand in Betrieb genommen werden kann, aber das war eigentlich auch nicht meine Frage.--92.224.197.174 08:11, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Mit durch weiße Farbe absichtlich unbrauchbar gemachten Bremsen und lichttechnischen Einrichtungen ist dieses Fahrrad nicht mehr benutzbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 5. Jun. 2015 (CEST) Bei genauem Hinsehen fällt auf, dass die Kette abgesprungen ist und das Kettenblatt komplett verschlissen ist. Rücklicht und zweiter Speichenreflektor hinten fehlen komplett. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Das dieses Fahrrad im Weg steht wurde nun ungefähr 25 mal gesagt. Die Frage ist aber, woher diejenigen, die solche Fahrräder für grundsätzlich unzulässig halten, ihre Ansicht nehmen. Diese Ansicht ist nämlich offensichtlich nicht haltbar. Eine Sondernutzung ist genehmigungspflichtig, nur sind abgestellte Fahrräder nach ständiger Rechtssprechung aller deutscher Gerichte zulässiger Gemeingebrauch. Die Grenze ist die Benutzbarkeit. Entsprechend sind auch Fahrräder mit Werbetafeln zulässig, auch wenn sie eigentlich nicht dem Verkehr dienen, sondern reine Werbeträger darstellen. Voraussetzung ist aber, dass diese Fahrräder benutzbar sind, also trotz Werbung fahrbar bleiben. Ich wüsste nicht, warum das bei einem weiß angemalten Fahrrad plötzlich nicht mehr gelten sollte. Dies gilt (allerdings umstritten) sogar für kommerzielle, mit Werbung versehene Mietfahrräder (siehe VG Hamburg). Die Ghost Bikes sind an sich (also ohne Behinderung) defintiv zulässig - ohne dass eine Behörde da irgendeinen Ermessensspielraum hätte.--92.224.199.161 22:26, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ermessensspielraum hängt ja auch von der Einstellung des Entscheiders ab. Und in Bauämtern sind die Fahrradfahrer auf dem Weg durch die Instanzen wohl gerade ziemlich weit oben angelangt. Und es gibt soo viel anderes zu entscheiden, da wartet man auf Beschwerden. Das Objekt steht eindeutig verkehrbehindernd im Weg, und zwar für die die den Überweg benutzen wollen. Das ist vergleichbar mit parkenden Autos, die etwas mehr in den Radweg ragen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:35, 4. Jun. 2015 (CEST)
Ontologie - logischer Beweis, daß "universelles Nichts / kein Universum" nicht existieren kann?
Die Tatsache, daß 'unser' Universum existiert schließt schonmal aus, daß es ein immerwährendes Nichts / ewiges Fehlen von Jeglichem gäbe (unter dem Vorbehalt unserer vielleicht irrealen Begriffe von "Sein" & "Nichts").
Ist vielleicht auch (logisch-systemisch, auch ohne 'aus' einem existierenden Universum 'heraus' zu fragen) .. auch abgesehen von diesem existierenden Universum, prinzipiell ein völliges Nichts gar nicht möglich? Sozusagen ein alternatives Nichts zum bestehenden Universum logisch unmöglich?
Wie Letzterem auch sei, .. die bloße Tatsache, daß unser Universum - wie °ganz° oder wie sehr es ein °ganzes oder geschlossenes System° es auch sein mag - existiert, genügt bereits, um zu sagen: Es existiert (jetzt) "Existieren" und nicht "gar nichts" (mit allem, was unser lebensdauer-befangener Begriff von "existieren" hergibt). Abstrahiert man (sinnvollerweise) von einer universellen (allgemeingültigen) Zeit, einem Zeitpfeil gar (nicht einmal die Konstanz von c hält einen Zeitbegriff aufrecht, da im sich ausdehnenden Raum / Raumzeit / Kosmos, die Wege nicht konstant bleiben und sogar Licht akausale Bereiche niemals erreichen kann, es also einem eigenen Weltlinien-Lichtkegel, einer (variablen?) °Eigenzeit° unterliegt), dann ist jeglicher Jetzt-Zustand auch zeitinvariant, also systemimmanent kennzeichnend (auch für "immer") seiend.
(Es geht nicht um das °Fast-Nichts° des Vakuums oder in Voids, den leeren Weltraum; nicht um irgendwelche Seinsstufen oder ~systeme verschieden hoher Komplexität; es geht auch nicht direkt um das °Fehlen° des Universums kurz 'vor' dem Urknall; nicht um tatsächliche "annähernde Leere"; auch nicht um die sprachliche Gebundenheit der Begriffe ("Sein & Nichts") alleine; schon gar nicht um das Fehlen von etwas Bestimmtem, das einfach nur nicht vorhanden ist, wo es sein könnte (zB fehlender freier Parkplatz oder leerer Parkplatz auf dem ein Auto fehlt o.ä. sondern völlig universell rein gar nichts); .. sondern) Es geht mir darum, ob die Paradoxa, die sich aus solch absoluten Begriffen ergeben, einer Realität entsprechen können, real anwendbar sind, so daß sich sagen läßt: "Daß (jemals) überhaupt gar nichts Seiendes existiert, ist unmöglich." & "Zum Sein von (wenigstens) irgendetwas gibt es (und gab es nie) gar keine Alternative." ? S.a. Sein / Seiendes, Ontologie; Nichts; ( Noumenon - in etwa: nur geistig zu Schauendes, Wahrheit hinter dem Sichtbaren .. ist überhaupt nicht von mir gemeint ). --217.84.109.178 14:07, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Warum verwendest du eigentlich nicht mehr deinen Account? --Eike (Diskussion) 14:59, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Hab' ich letztens noch .. und "warum" hab' ich wegen solcher gelegentlichen, aber doch immer wiederkehrenden - mir völlig unverständlichen - Verwunderungen mittlerweile auch reingeschrieben (unter der Selbstdarstellung, ca. 2.ter Abschnitt, wo die Absegnungen der Zeichnungen sind). [ gez. Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.109.178 15:05, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Gegenfrage: Warum fragst Du, warum ich poste ohne einzuloggen? Muß man sich Deiner Meinung nach zu erkennen geben? Möchtest Du, daß nur registrierte Nutzer posten dürfen? Willst Du immer nachgucken können, mit wem Du zu tun hast? Es geht aber in einer Enzyklopädie um die Sache. Das ist hier nur sekundär ein soziales Netzwerk von Nutzern und Autoren. --217.84.109.178 15:11, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ich will dir dezent zu verstehen geben, dass dein Stil so... "speziell" ist, dass du auch ohne Unterschrift leicht erkennbar bist. Das soll dich nicht dazu bringen, über Anonymität und Pseudonymität nachzudenken. Sondern über deinen Stil. --Eike (Diskussion) 15:17, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Na, denn aufrichtigen Dank! .. Mir ist ganz und gar bewußt, daß ich hier an meinen °Kringelchen°, Formatierungen ( und Gedankenflüssen ((nach wenigen Sätzen)) bereits ) von Euch Insidern erkannt werde - wie gesagt - teilweise bin ich einfach zu faul, mich einzuloggen für einen vermeintlich kurzen Beitrag, oder ich will nicht jeden Beitrag in meiner Nutzer-Historie haben uvm. --217.84.109.178 15:46, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ich will dir dezent zu verstehen geben, dass dein Stil so... "speziell" ist, dass du auch ohne Unterschrift leicht erkennbar bist. Das soll dich nicht dazu bringen, über Anonymität und Pseudonymität nachzudenken. Sondern über deinen Stil. --Eike (Diskussion) 15:17, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Gegenfrage: Warum fragst Du, warum ich poste ohne einzuloggen? Muß man sich Deiner Meinung nach zu erkennen geben? Möchtest Du, daß nur registrierte Nutzer posten dürfen? Willst Du immer nachgucken können, mit wem Du zu tun hast? Es geht aber in einer Enzyklopädie um die Sache. Das ist hier nur sekundär ein soziales Netzwerk von Nutzern und Autoren. --217.84.109.178 15:11, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Hab' ich letztens noch .. und "warum" hab' ich wegen solcher gelegentlichen, aber doch immer wiederkehrenden - mir völlig unverständlichen - Verwunderungen mittlerweile auch reingeschrieben (unter der Selbstdarstellung, ca. 2.ter Abschnitt, wo die Absegnungen der Zeichnungen sind). [ gez. Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.109.178 15:05, 2. Jun. 2015 (CEST)
- (BK)Damit nicht auffällt, dass Benutzer:RoNeunzig immer wieder dieselbe Frage stellt, ohne dass irgendjemand hier sie sinnvoll beantworten könnte. --79.219.255.224 15:08, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist inhaltlich falsch. Es kommt Dir nur so vor, weil Du nicht ausreichend differenzierst. --217.84.109.178 15:13, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Immer wieder begegne ich mit solchen Themen (Schlagwort "Ontologie", "Sein & Nichts" o.ä.) einer autoreaktiven Ablehnung - enn nicht: Aversion - von Philosophie überhaupt, die wohl von Wissenschaftsgläubigen als unfruchtbares esoterisches Geschwafel angesehen wird. Eine solche explizit geäußerte Aversion (statt es einfach zu ignorieren) kann ich mir nur dadurch erklären, daß insgeheim(?) / unbewußt(?) ein Angriff auf die Unfehlbarkeit der wissenschaftlichen Methode vermutet / befürchtet wird, der einen Handlungsbedarf erfüllt .. ?
- Aber ich frage ja hier schließlich nicht nach dem Sinn des Lebens oder des Universums oder der Bestimmung des Menschen oder ähnlichem Geschwafel ;o]P --217.84.109.178 15:53, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Eure Bemerkungen sind in keinster Weise sachdienlich ("Frage ist von niemandem hier zu beantworten") .. ich wünsche, daß sie samt meiner Entgegnungen gelöscht werden, um den thread übersichtlich zu halten. --217.84.109.178 15:17, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ähem. Dafür müsste erstmal der Ursprungsbeitrag dem Kriterium entsprechen. --Eike (Diskussion) 15:18, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Geht's noch pauschaler / ungnauer? Dennoch: ..
- Ähem. Dafür müsste erstmal der Ursprungsbeitrag dem Kriterium entsprechen. --Eike (Diskussion) 15:18, 2. Jun. 2015 (CEST)
- (BK)Damit nicht auffällt, dass Benutzer:RoNeunzig immer wieder dieselbe Frage stellt, ohne dass irgendjemand hier sie sinnvoll beantworten könnte. --79.219.255.224 15:08, 2. Jun. 2015 (CEST)
Meine Frage geht den Ursprung des Seins / des Universums von der °anderen Seite° an: Indem es Naturwissenschaft gelingt, mittels eines Plasma(?) sogar das Licht zu verlangsamen(!), damit quasi lokal die Zeit selbst zu verlangsamen, sowie das beste reale Nichts, das noch untersuchbar ist - das Vakuum - zu elektromagnetisch zu polarisieren und auf Fluktuationen darin rückzuschließen, sind Annäherungen an die Grenzen von Seiendem, wie es gerade noch detektierbar ist. Wo Detektion nicht mehr möglich ist, kann nur noch verstandesmäßig rückgeschlossen werden - ohne Möglichkeit zur direkten Verifikation. Wenn Nichts logisch begründbar (nicht nur als sprachlöiche Paradoxie aufgrund einer Absolutheitsvorstellung) als unmöglich gelten könnte (!), wäre auch der Ansatz der Naturwissenschaften eine Entstehung eines Universums aus einer Urknallsingularität 'mitten im Nichts' hinfällig - es müßte dann gesucht werden, wie sich manifestierendes Seiendes (Felder, Energie, Kräfte, dann Teilchen, Wellen, usw) in einem Kreislauf der Entstehung befinden kann, wie Komplexität wieder in sich zu einfachen Ausgangsbedingungen zusammenfallen kann, wie das Fehlen von definierbarer Zeit und Raumzeit auf Quantenebene und inmitten von Singularitäten zu einem steten(!) seienden Universum führt aus sich selbst heraus. Die Frage an Logik und Ontologie: "Läßt sich logisch begründen, beweisen gar, daß es "kein Universum" - und damit eine Entstehung aus irgendeinem Nichts - nicht geben kann?" absolut legitim und fruchtbar. - Du mußt schon präziser Beanstanden! --217.84.109.178 15:35, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Es gibt keinen "Ansatz der Naturwissenschaften eine[r] Entstehung eines Universums aus einer Urknallsingularität 'mitten im Nichts'". --Wrongfilter ... 15:49, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Dann nennen wir es: Verpflichtung Detektierbarem, Meßbarem, Beobachtbarem gegenüber, mitsamt der Verpflichtung der Verifizierbarkeit. Jenseits davon kann es demnach keine Logik geben? Was ist mit dem Detektor "Verstand", Rückschließen, Plausibilität, das ist in der Wissenschaft nicht ungewöhnlich, daß am Anfang die richtigen Fragestellungen formuliert werden müssen. Und das ist immer auch ein sprachlicher, ein erkenntnistheoretischer (zB bei Eigenschaften auf Quantenebene und deren Realitätsgehalt) Prozess, (sprachphilosophisch) neue Wörter für Gemeintes / Neuentdecktes festzulegen ("Fluktuationen", "Spontanentstehung" etc.). Neugier, vielleicht Staunen, gehen der Richtung, die Wissenschaft konkret einschlagen will (Untersuchungsgegenstand, Experiment dazu) voraus. --217.84.109.178 15:58, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Oder nehmen wir die Vakuumfluktuationen: Eigentlich wurde dort Nichts (Seiendes) vermutet(?), und "spontane" Entstehung von Teilchen-Antiteilchenpaaren unterstellt wohl ungesagt "aus dem Nichts" (oder "man weiß es nicht woraus und wie"). Auch akausale entfernteste Bereiche: Die Unterstellung von Homogenität und Isotropie reicht doch in solche nicht nur aufgrund unseres Weltlinienlichtkegels nicht mehr und niemals beobachtbare bereiche, sondern sogar bis in solche akausalen Bereiche hinein, .. bewiesen wurde sie noch nie, weil es nicht verifizierbar ist. .. einfach andere Wörter für "Nichts", das immer im Ursprung an den Grenzen lauert, oder nicht? --217.84.109.178 16:12, 2. Jun. 2015 (CEST)
- (BK) Keine Ahnung, ob ich die Frage richtig verstanden habe. Aber sich sage mal: Meines Erachtens gibt es keinen logischen Grund, warum es nicht nichts geben sollte. Die Aussage "Daß (jemals) überhaupt gar nichts Seiendes existiert, ist unmöglich." ist also meiner Meinung nach falsch. --Digamma (Diskussion) 16:07, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Der Grund ist, daß jetzt die Welt existiert (wieder nur sofern dieser Begriff "existieren" real anwendbar ist und nich human befangen geprägt). Da die Zeit kein verläßliches Konzept ist (und unser Begriff von Zeit / Raumzeit nur auf Ebene höherer Komplexität, ab dem Moment einen Sinn ergibt / nutzbar / brauchbar / gültig / eine Grundgröße wird, wo sie in einem System aus dinglichem, Uhren, Dingen, (kausalen) Prozessen, Lebewesen 'an denen Zeit überhaupt vergehen kann' meßbar wird - nicht in undefiniertem undifferenziertem zB Plasma oder Vakuumenergie), ist die Feststellung "Etwas existiert (jetzt)." damit zeitlos. Ein starker Hinweis darauf, daß Seiendes zeitlos (immer) ist. --217.84.109.178 16:19, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Du hast oben geschrieben:
- Die Tatsache, daß 'unser' Universum existiert schließt schonmal aus, daß es ein immerwährendes Nichts / ewiges Fehlen von Jeglichem gäbe (unter dem Vorbehalt unserer vielleicht irrealen Begriffe von "Sein" & "Nichts").
- Ist vielleicht auch (logisch-systemisch, auch ohne 'aus' einem existierenden Universum 'heraus' zu fragen) .. auch abgesehen von diesem existierenden Universum, prinzipiell ein völliges Nichts gar nicht möglich? Sozusagen ein alternatives Nichts zum bestehenden Universum logisch unmöglich?
- Dein Einwand beruft sich jetzt aber wieder darauf, "dass jetzt die Welt existiert". Gefragt hast du aber nach "ein[em] alternative[n] Nichts zum bestehenden Universum". --Digamma (Diskussion) 16:29, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Scholastisch ginge das etwa so: Wenn etwas sein kann oder nichts sein kann (denn auf die Alternative läuft, wie du richtig sagst, die Frage hinaus), dann liegt davor in jedem Falle ein potentielles Sein. Also kann nicht nichts sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:39, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Wobei natürlich gerade die Scholastiker dafür berühmt-berüchtigt sind, dass sie mit glasklaren und logischen Vernunftgründen die absurdesten Dinge "beweisen" konnten (und oft auch deren genaues Gegenteil). Spätestens seit Kant gibt es doch sehr berechtigte Zweifel, ob man durch reine Vernunftgründe (wie sie dem Fragesteller vorzuschweben scheinen) überhaupt gültige Antworten auf irgendwelche metaphysischen Fragen finden kann. Geoz (Diskussion) 18:33, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ein wenig wollte ich darauf hinaus: Die Antwort hängt sehr an dem Denksystem, dem man anhängt. Einige von vielen möglichen Antworten: Die Frage ist falsch gestellt, da sie schon ein Sein im Gegensatz zum Nichts voraussetzt (petitio principii); die Frage ist nicht stellbar (aber warum kann man sie dann stellen?); ein Nichts ist nicht denkbar; logische Aussagen lassen sich nur treffen, wenn ein Sein bereits definiert ist, etc. Oder eben der Schluss des Tractatus. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:41, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Scholastisch ginge das etwa so: Wenn etwas sein kann oder nichts sein kann (denn auf die Alternative läuft, wie du richtig sagst, die Frage hinaus), dann liegt davor in jedem Falle ein potentielles Sein. Also kann nicht nichts sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:39, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Du hast oben geschrieben:
- Das Nichts kann gedacht werden, wie man hier sieht - soweit so gut. Die Nichtexistenz des Nichts kann nicht bewiesen werden, weil es grundsätzlich unmöglich ist die Nichtexistenz von etwas zu beweisen (hinlänglich bekannte Erkärung dazu bitte selber googeln). Wenn das Nichts existieren würde, könnte man das allerdings nicht beweisen, weil dann zumindest der Beweis existieren würde, der die Existens des Nichts durch seine Existenz bereits widerlegen würde, also ein Paradoxon. Ein Nichts irgendwo voll weit weg, daß dann definitionsgemäß nicht durch die Existens des Beweises widerlegt wird, gildet nicht, das wäre geschummelt. Ansonsten könnte ich auch sagen, an der Stelle meines bösen Nachbarn ist ein Nichts entanden, den der existiert für mich nicht mehr. Das Nichts kann also nur auf der Vorstellungseben existieren oder auch nichtexistieren, genau so wie sämtliche Götter etc.
- Just my 2 pence. --94.219.124.129 21:12, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Das "Nichts" zu denken ist kein schöpferischer Akt, wie die Erfindung der Glübirne, eines Theaterstückes oder das Schreiben eines Buches. Das Gedankenspiel wird deshalb nicht zum realen Etwas". Ich möchte auch nicht die Nichtexistenz von Etwas (irgendetwas / Etwas schlechthin) bewiesen haben, sondern die Nichtexistenz des Nichts. Eigentlich eine tautologische Trivialität. Die Nichtexistenz ist im Begriff schon enthalten - "gar nichts" ist auch nicht "sich selbst". Aber solche sprachlichen Spielereien hätte ich eben gerne auf die Realität, die Wirklichkeit, real seiendes Universum angewandt. Ist es logisch möglich, daß "kein Universum" (jemals) existieren kann? Oder ist dies nicht vielmehr unmöglich und warum? --217.84.64.212 22:56, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Wie geschieben: "auf der Vorstellungseben existieren oder auch nichtexistieren" - das kann man sich aussuchen. Wenn Du die Nichteexistenz von Nichts beweisen willst, machst Du es zum Objekt Deiner Beweisführung und mithin zu einem Etwas. Du willst jetzt eine Argumentation, warum Nichts nicht existieren kann, aber ohne Sprache, sondern stattdessen mit was? Physikalischen Formeln? Das ist völlig unausgegoren, da warst Du bei früheren Themen besser vorbereitet. Und nein, das ist keine tautologische Trivialität, das paßt vorne und hinten nicht. Denk lieber noch etwas länger darüber nach, was Du annimmst und wie Du es beweisen willst. Oder Du machst es ganz kurz und deifinierst Nichts eo ipso als Erscheinungsform der universellen Nichtexistenz, so wie es anscheinend gerne tun würdest, wenn ich Dich recht verstehen. Dann kannst Du Dir alles andere sparen. --94.219.124.129 23:12, 2. Jun. 2015 (CEST)
- °Bssssssss° .. Na, gut .. dann ist es eine Beweisführung im Nachhinein aus dem jetzt existierenden Universum mit denkenden Menschen heraus, wo das gedachte "niemals_ein_Universum" rein sprachlich zum Gedachten Gedankenobjekt ( aber eben kein dingliches Objekt, seiend als Etwas nur als Gedanke .. diese Fähigkeit haben wir homii sapientes - das gedachte reale Nichts, die Alternative "kein Universum, gar nichts, keinerlei Seiendes", wird dadurch nicht zu einem Etwas Indem ich feststelle, daß kein Auto auf dem Parkplatz steht, wird auch das fehlende Auto nicht zum realen Objekt meiner Feststellung). Ich definiere das Nichts, das ich meine als dasjenige Nichts, das gemeint ist, wenn man zB fragt: "Warum existiert überhaupt das Universum, irgendetwas, und nicht stattdessen nichts, gar nichts?" dieses Nichts - offenbar als reale Alternative zu irgendeinem Universum einer solchen Frage zugrundeliegend - dieses oder zB ein Nichts 'vor' dem Urknall oder jenseits der Entstehung unseres Universums (oder irgendeines Universums) erscheint mir aus unserem diesem Universum ohne ein verläßliches universelles Zeitkonzept (das von einem 'Anfang' zu sprechen verbietet, womit der Ist-Zustand "es existiert" verbindlich wird) absurd: Es wird das Fehlen irgendeines Universums gedacht, als wäre von dem Fehlen eines Autos auf einem Parkplatz oder dessen Leere die Rede. Bei "Kein_Universum_jemals" würde jedoch auch nichts fehlen, weil es nichts gäbe, was fehlen kann. Ich könnte auch die Beweislast umkehren und Allen, die von solchen Nichtsen (universell, absolut, vor dem Urknall, jenseits, undundund) reden, nur einen geringsten Hinweis verlangen, daß dies (jemals) eine reale Option gewesen sei, daß kein Universum entstünde. Ergibt sich denn aus der bloßen Tatsache, daß unser Universum existiert und eben nicht ein solches Nichts, nicht irgendeine logische Aussage / Konsequenz auf ein solches völliges Nichts? --217.84.101.164 13:01, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Wie geschieben: "auf der Vorstellungseben existieren oder auch nichtexistieren" - das kann man sich aussuchen. Wenn Du die Nichteexistenz von Nichts beweisen willst, machst Du es zum Objekt Deiner Beweisführung und mithin zu einem Etwas. Du willst jetzt eine Argumentation, warum Nichts nicht existieren kann, aber ohne Sprache, sondern stattdessen mit was? Physikalischen Formeln? Das ist völlig unausgegoren, da warst Du bei früheren Themen besser vorbereitet. Und nein, das ist keine tautologische Trivialität, das paßt vorne und hinten nicht. Denk lieber noch etwas länger darüber nach, was Du annimmst und wie Du es beweisen willst. Oder Du machst es ganz kurz und deifinierst Nichts eo ipso als Erscheinungsform der universellen Nichtexistenz, so wie es anscheinend gerne tun würdest, wenn ich Dich recht verstehen. Dann kannst Du Dir alles andere sparen. --94.219.124.129 23:12, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Das "Nichts" zu denken ist kein schöpferischer Akt, wie die Erfindung der Glübirne, eines Theaterstückes oder das Schreiben eines Buches. Das Gedankenspiel wird deshalb nicht zum realen Etwas". Ich möchte auch nicht die Nichtexistenz von Etwas (irgendetwas / Etwas schlechthin) bewiesen haben, sondern die Nichtexistenz des Nichts. Eigentlich eine tautologische Trivialität. Die Nichtexistenz ist im Begriff schon enthalten - "gar nichts" ist auch nicht "sich selbst". Aber solche sprachlichen Spielereien hätte ich eben gerne auf die Realität, die Wirklichkeit, real seiendes Universum angewandt. Ist es logisch möglich, daß "kein Universum" (jemals) existieren kann? Oder ist dies nicht vielmehr unmöglich und warum? --217.84.64.212 22:56, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Man kann nicht daraus, dass etwas so und so ist, schließen, dass es so sein muss. Deswegen kann man auch daraus, dass das Universum existiert, schließen, dass es notwendigerweise existiert. --Digamma (Diskussion) 20:56, 3. Jun. 2015 (CEST)
Na gut. Okee, Danke! (nicht Erledigtsignierter Beitrag von 217.84.91.35 (Diskussion) 13:28, 6. Jun. 2015 (CEST))
Stromausfall
Bei uns sind letzte Nacht die Straßenlaternen ausgefallen und wie ich gerade im Radio hörte, war das in großen Teilen des Landes der Fall. Im Artikel Straßenbeleuchtung steht, dass diese in der Regel am allgemeinen Stromnetz angeschlossen ist. Wie kann es dann sein, dass draußen alles dunkel war, wenn es in den Häusern wie gewohnt Strom gab? --2003:76:E00:9446:590D:184C:211:A76E 09:09, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Offenbar war ein Fehler in der Steuerung der Beleuchtung die Ursache und eben kein Ausfall des Stromnetzes, siehe: http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/dortmund/44137-Dortmund~/Stoerung-bei-Westnetz-Strassenlaternen-in-Dortmund-sind-ausgefallen;art930,2727547 --Buchling (Diskussion) 09:33, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Danke für den Link. Ich dachte immer, die Laternen würden von den einzelnen Städten und Gemeinden gesteuert. Dass dies zentral von "weit weg" gemacht wird war mir neu. --2003:76:E00:9446:590D:184C:211:A76E 09:45, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Rundsteuersender sind teuer und da sich Sonnenauf- und Untergangszeiten selbst in größeren Gebieten wie Deutschland nur um wenige Minuten unterscheiden und die Morgen- und Abenddämmerung in mittleren Breiten sowieso ganz allmählich eintritt, ist es wirtschaftlicher, mit einem Rundsteuersender über das Hoch- und Mittelspannungsnetz viele angeschlossene Straßenbeleuchtungsnetze zu schalten. Die Straßenbeleuchtungsschaltkästen sind an das örtliche Niederspannungsnetz angeschlossen. Dort übernehmen verhältnismäßig preisgünstige Rundsteuerempfänger das Schalten der Straßenbeleuchtung. Bleibt der Rundsteuerimpuls aus, so bleibt auch die Straßenbeleuchtung dunkel, obwohl die Straßenbeleuchtungsschaltkästen mit Energie versorgt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 3. Jun. 2015 (CEST)
- das ist ja verstörend... hätte man das nich auch als automome Beleuchtungs-Zellen ausführen können? (sowas Ähnliches hat Prof Farnworth mal in Futurama in „Tief im Süden“ mal gesagt... *kicher*) --Heimschützenzentrum (?) 16:53, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Du könntest ja einen Dämmerungsschalter nehmen. Dann musst Du nur damit rechnen, dass die Straßenlampen auch bei Gewitter und Sonnenfinsternis angehen. Und Du musst den Dämmerungssensor regelmäßig putzen lassen. Könnte man nicht irgendeinen Microcontroller mit DCF77-Antenne und irgendeinem Sonnenstandberechnungsprogramm ausstatten? Das ist bestimmt auch nicht teurer als ein Rundsteuerempfänger. Nur für die zentrale Einschaltung müssen dann extra Steuerleitungen her oder Du entwickelst zusammen mit Meteotime ein Zusatzprotokoll für DCF77-Bits 1 bis 14, das Dir bei Bedarf die Laternen dämmerungsunabhängig schaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 3. Jun. 2015 (CEST)
- das ist ja verstörend... hätte man das nich auch als automome Beleuchtungs-Zellen ausführen können? (sowas Ähnliches hat Prof Farnworth mal in Futurama in „Tief im Süden“ mal gesagt... *kicher*) --Heimschützenzentrum (?) 16:53, 3. Jun. 2015 (CEST)
- nich dass das n Loch in die Haus
wandhaltsplanung sprengt... :) DCF77 fänd ich auch gut, zumal sich die Sonne ziemlich vorhersagbar benimmt, und weil man die Uhrzeit ruhig einige Tage ohne DCF ermitteln kann... aber: braucht man nich gerade bei Gewitter die Straßenlaternen, wenn der mündige Fahrer sowieso schon ganz äufgeregt ist und so...? --Heimschützenzentrum (?) 07:56, 6. Jun. 2015 (CEST)
- nich dass das n Loch in die Haus
- Ich dachte auch immer, dass die Straßenbeleuchtung über Dämmerungsschalter ein- und ausgeschaltet würde. Und soweit ich mich erinnere hat sich dort, wo ich die Sonnenfinsternis von 1999 beobachtet habe, tatsächlich die Straßenbeleuchtung eingeschaltet. --Digamma (Diskussion) 08:33, 6. Jun. 2015 (CEST)
Für wen halten sich "Größenwahnsinnige" heutzutage am häufigsten?
vor ein paar Jahren schon las ich mal The Three Christs of Ypsilanti, und heute entnahm ich dieser Schwarte hier, dass anno 1840 nicht weniger als 14 vorgebliche Napoleons in die Pariser Nervenheilanstalten eingeliefert wurden. Die paranoide Schizophrenie, wie man heute wohl diagnostizieren würde, ist also offenbar gewissen Moden unterworfen, was mich zu der Frage brachte, für was sich Patienten heutzutage wohl am häufigsten halten? Für Putin, Merkel, Blatter...? --Edith Wahr (Diskussion) 22:35, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Unter den Top Ten vermutlich immernoch Mozart, Beethoven und Napoleon (Quelle Zivildienstschule 1984, Kollegen aus der Psychatrie Bedburg - Hau gaben diese Reihenfolge an)--Markoz (Diskussion) 22:41, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Größenwahnsinige halten sich heutzutage am häufigsten für talentierte Spitzenmanager oder für anständige Politiker. Deren Therapie läuft meist ambulant mittels Stimulanzien und anderen Neuroenhancern, flankiert von Beratungsgesprächen mit professionellen Beratern, die meist bereits selber Erfahrung mit Größenwahn gemacht haben und damit aus eigener Erfahrung sprechen können. --84.62.227.163 22:57, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Was Du sagen willst - die sind in Amt und Würden und werden als hochgradig Erkrankte nicht erkannt?...Hmmmm Zustimmung!!!--Markoz (Diskussion) 23:14, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Die meisten Größenwahnsinnigen halten sich wohl für sich selbst, nur halt für recht großartig, z. B. als eine Art Gott, Prophet oder Superheld oder als Vorstufe davon. Bei Dürrenmatt waren es Physiker (Newton und Einstein, selbstverständlich) in die Physiker. Dabei handelte es sich m.E. eher um Dissoziative Identitätsstörungen. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:29, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ne, Dissoziative Identitätsstörung ist was ganz anderes. Wer sich selber für grandios hält, ist ein Narzisst. Da spricht man dann vom Größenselbst, welches das mickrige Größenklein kompensieren soll. --84.62.227.163 00:49, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Sich für jemand anderes zu halten, ist m.E. eine Identitätsstörung, die nicht unbedingt an Größenwahn gekoppelt ist. Der Narzisst ist nahe dran am Größenwahn, bemüht sich vermutlich jedoch mehr um die Außenwirkung (s. Wahn#Megalomanie). Grüße, --Ghilt (Diskussion) 01:06, 4. Jun. 2015 (CEST)
- <quetsch>Da irrst Du, ganz im ernst. Wahn ist schon das richtige Stichtwort und hat nichts mit einer DIS zu tun. Eine DIS ist das Auseinanderfallen einer Persönlichkeit in ihre verschiedenen Anteile, die in jedem Menschen vorhanden sind, siehe auch hier beim Stangl. Der Übergang von normal zu dissoziiert ist hier recht gut und übersichltích beschrieben. --84.62.227.163 02:41, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Sich für jemand anderes zu halten, ist m.E. eine Identitätsstörung, die nicht unbedingt an Größenwahn gekoppelt ist. Der Narzisst ist nahe dran am Größenwahn, bemüht sich vermutlich jedoch mehr um die Außenwirkung (s. Wahn#Megalomanie). Grüße, --Ghilt (Diskussion) 01:06, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ne, Dissoziative Identitätsstörung ist was ganz anderes. Wer sich selber für grandios hält, ist ein Narzisst. Da spricht man dann vom Größenselbst, welches das mickrige Größenklein kompensieren soll. --84.62.227.163 00:49, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Die meisten Größenwahnsinnigen halten sich wohl für sich selbst, nur halt für recht großartig, z. B. als eine Art Gott, Prophet oder Superheld oder als Vorstufe davon. Bei Dürrenmatt waren es Physiker (Newton und Einstein, selbstverständlich) in die Physiker. Dabei handelte es sich m.E. eher um Dissoziative Identitätsstörungen. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:29, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Was Du sagen willst - die sind in Amt und Würden und werden als hochgradig Erkrankte nicht erkannt?...Hmmmm Zustimmung!!!--Markoz (Diskussion) 23:14, 3. Jun. 2015 (CEST)
- ich meine aber nun gerade ebensolche Patienten, die sich nicht für irgendwen anderes halten, sondern eben gerade für eine bedeutende Persönlichkeit, in der oben verlinkten Schwarte heißt es auf der folgenden Seite auf S. 108 The madness of believing you are a famous person — an avatar of the Greek concept of hubris (or hybris), the human propensity to overreach, to challenge the gods — was considered a specific disease in the nineteenth century , known in France as monomanie orgueilleuse (or monomanie ambitieuse), that is say, “delusions of grandeur” (or “monomania with elated ideas”). --Edith Wahr (Diskussion) 01:36, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Den Angaben der Zivildienstleistenden aus Bedburg-Hau waren gleich mehrere Personen dort, die sich für Mozart hielten, darunter auch mindestens eine Frau. Ihren Erzählungen nach verbrachten alle die größte Zeit des Tages dirigierend, der ein oder andere auch schon mal komponierend, alle Mozarts hinterließen auf die Beobachter einen ausgesprochen glücklichen bis glücksseligen Eindruck, und es wurde die Frage gestellt ob da eine Therapie überhaupt sinnvoll sei, da Glückseeligkeit ja durchaus ein Lebensziel sein kann und das wäre ja erreicht und warum sollte ein Therapieziel sinnvoll sein, das Glückseeligkeit auflöst und in Depression mündet. Jedenfalls ging es genau um diese Fragestellung, als die Bedburg-Hauer von ihren Mozarts, Beethovens und Napoleons berichteten.--Markoz (Diskussion) 06:15, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Interessant wäre die Frage, ob der originale Napoleon selbst auch in diese Gruppe einzuordnen wäre. --84.135.139.35 08:19, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Den Angaben der Zivildienstleistenden aus Bedburg-Hau waren gleich mehrere Personen dort, die sich für Mozart hielten, darunter auch mindestens eine Frau. Ihren Erzählungen nach verbrachten alle die größte Zeit des Tages dirigierend, der ein oder andere auch schon mal komponierend, alle Mozarts hinterließen auf die Beobachter einen ausgesprochen glücklichen bis glücksseligen Eindruck, und es wurde die Frage gestellt ob da eine Therapie überhaupt sinnvoll sei, da Glückseeligkeit ja durchaus ein Lebensziel sein kann und das wäre ja erreicht und warum sollte ein Therapieziel sinnvoll sein, das Glückseeligkeit auflöst und in Depression mündet. Jedenfalls ging es genau um diese Fragestellung, als die Bedburg-Hauer von ihren Mozarts, Beethovens und Napoleons berichteten.--Markoz (Diskussion) 06:15, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Größenwahnsinnig gewiss, aber glückselig war er ganz gewiß nicht, vor allem nicht auf Elba und St. Helena. Auch der Napoleon aus Bedburg - Hau wurde als griessrämig beschrieben, die glückseligen waren die Mozarts und Beethovens, wird wohl an der Musik gelegen haben, die nur die Erkrankten zu hören vermochten. Geigen klingen nunmal schöner als Kanonen--Markoz (Diskussion) 09:20, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Zumindest im Falle des Cäsarenwahnsinns hielten sich die Cäsaren selbst wohl auch für sich selbst. Geoz (Diskussion) 09:44, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Größenwahnsinnig gewiss, aber glückselig war er ganz gewiß nicht, vor allem nicht auf Elba und St. Helena. Auch der Napoleon aus Bedburg - Hau wurde als griessrämig beschrieben, die glückseligen waren die Mozarts und Beethovens, wird wohl an der Musik gelegen haben, die nur die Erkrankten zu hören vermochten. Geigen klingen nunmal schöner als Kanonen--Markoz (Diskussion) 09:20, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Eine Reihe der milderen dieser Störungen findest Du auf YouTube bei den Selbstdarstellern. --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Eine ganze Reihe hält sich auch für Jesus oder Johannes den Täufer, manche auch für Gott selber oder irgendjemand in in der himmlischen Hierarchie kurz darunter. Da ist es dann meistens mit religiösem Wahn vergesellschaftet. Siehe auch Jerusalem-Syndrom. In Jerusalem gibt es eine Klinik, die hauptsächlich auf solche Fälle spezialisiert ist, weil viele dieser Fälle irgendwann die Sandalen anziehen und einen einfachen Flug ins gelobte Land buchen, um dort den baldigen Weltuntergang heraufzubeschwören.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:56, 5. Jun. 2015 (CEST)
HDTV-Fernseher mit 5.1 Heimkino-System
Funktioniert mein HDTV-Fernseher mit diesem 5.1 Heimkino-System? (nicht signierter Beitrag von 85.180.139.80 (Diskussion) 17:17, 4. Jun. 2015 (CEST))
- Gib uns eine Chance und verrate wenigstens das Modell Deines Fernsehers und des begehrten Heimkinosystems. --94.219.20.28 17:32, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn Dein Fernseher einen eingebauten Digitaltuner hat, sollte er auch einen Toslink-Ausgang und das Heimkinosystem einen Toslink-Eingang haben. Zur Not geht auch SPDIF. Dabei nicht vergessen, den Fernseher auf AC3 oder Dolby Digital zu stellen. Willst Du mit dem Heimkinosystem DVDs und BDs wiedergeben, so muss das Heimkinosystem einen HDMI-Ausgang und der Fernseher einen HDMI-Eingang haben. Verwendest Du einen externen Digitalreceiver oder DVD/BD-Player, so müssen dessen Bildausgang zum Fernseher (HDMI) und dessen Tonausgang zum Heimkinosystem (besser Toslink, zur Not SPDIF) passen. Auch hier solltest Du nicht vergessen, im externen Digitalreceiver oder DVD/BD-Player den AC3- oder Dolby-Digital-Ton zu aktivieren. Sobald Du in einem Gerät den AC3- oder Dolby-Digital-Ton aktivierst, kannst Du den Ton nur noch über das Heimkinosystem und nicht mehr über die eingebauten Lautsprecher des Fernsehers hören. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 4. Jun. 2015 (CEST)
Ich habe einen Sony KDL-32BX400. (nicht signierter Beitrag von 85.180.134.95 (Diskussion) 02:02, 5. Jun. 2015 (CEST))
- Schön. Laut Handbuch hat dieser Fernseher einen eingebauten DVB-C,T-Tuner, einen Toslink-Ausgang (beschriftet mit “Digital Audio Out”) und vier HDMI-Eingänge. Du verbindest also den Toslink-Ausgang des Fernsehers mit dem Toslink-Eingang des Heimkinosystems. Auf Seite 26 des Handbuchs steht, wie Du den Fernseher auf AC3 (hier “Auto” genannt) einstellst. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ach ja, es fehlt noch, welches Heimkinodingsbums Du zu kaufen beabsichtigst. Wenn Du diese Angabe noch nachlieferst, kann Dir auch der Rest der Frage sicher noch kompetent beantwortet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Laut dieser Seite hier hat der Sony auch einen Audio Return Channel (ARC). Wenn das 5.1-System HDMI-Eingänge mit ARC (ab HDMI 1.4) hat, könnte die HDMI-Verbindung, die dann so oder so zwischen Fernseher und Anlage existiert, vollkommen ausreichen. Aber ohne weitere Daten würde ich Rotkäppchens Variante empfehlen.--IP-Los (Diskussion) 18:24, 5. Jun. 2015 (CEST)
woher weiß man, dass eine vorhautverengung nicht den Penis am Wachstum hindert?
--185.51.85.16 20:19, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Das kann man nur vermuten, nicht wissen. Wir haben einen Artikel zur Phimose. --94.219.20.28 20:27, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Man fragt den Arzt. --Eike (Diskussion) 20:27, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Phimose geht je nach Grad von "allein" weg oder wird ärztlich behandelt. Daher wüsste man es nur, wenn man jemanden fragt, der eine unbehandelte Phimose hat.--Wikiseidank (Diskussion) 20:57, 4. Jun. 2015 (CEST)
- [sarkasmus an] Frag auf gar keinen Fall einen Urologen. Die wollen doch alle nur mit deinem Problem so viel Geld wie nur möglich machen und haben sowieso von nichts eine Ahnung. Am Ende wollen sie sich das sogar mal ansehen – dann sind sie auch noch schwul und pervers und wichsen sich abends einen darauf. Neinnein, Internetforen aller Art sind die einzig sinnvolle Informationsquelle für individuelle Gesundheitsfragen. [sarkasmus aus] --Kreuzschnabel 21:29, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Phimose geht je nach Grad von "allein" weg oder wird ärztlich behandelt. Daher wüsste man es nur, wenn man jemanden fragt, der eine unbehandelte Phimose hat.--Wikiseidank (Diskussion) 20:57, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Man fragt den Arzt. --Eike (Diskussion) 20:27, 4. Jun. 2015 (CEST)
Warum vermutet man, dass es nicht schädlich wäre für die Größenentwicklung? --185.51.85.16 23:02, 4. Jun. 2015 (CEST)
- In der Regel sind die Corpora cavernosa stärker als das Präputium. Es wird also eher zu einer Paraphimose kommen als zu verzögertem Peniswachstum. Eine Paraphimose ist ein Notfall, der bei falscher Scham den Penis oder sogar das Leben kosten kann. So oder so ist eine Phimose Sache für den Arzt, meistens sogar den Hausarzt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Die Größenentwicklung wird davon nicht beeinflusst, eher die Ausrichtung ....will heißen die Eichel beugt sich erregt etwas nach links oder rechts--Markoz (Diskussion) 00:56, 5. Jun. 2015 (CEST)
und durch diese Beugung verstecken sich ein paar milimeter in der verkrümmung?--185.51.85.16 00:57, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Nein, Markoz, die Ursache für Penisdeviation liegt nicht in der Vorhaut, sondern im Schaft. --94.219.20.28 01:05, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Das mag auf die Schaftkrümmung zutreffen , bei ner Phimose kann sich die Eichel neigen, nach der Beschneidung oder Vorhautweitung bei ersten Geschlechtsverkehren verschwindet die Neigung (ist eh gering)--Markoz (Diskussion) 01:47, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Nein, Markoz, die Ursache für Penisdeviation liegt nicht in der Vorhaut, sondern im Schaft. --94.219.20.28 01:05, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Bei allem Respekt für das Bemühen Einiger um sachliche Antworten halte ich das für eine Trollfrage. --2003:45:4658:20E0:7997:E611:DBF7:787C 02:13, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Die Trollizität liegt wohl eher in den flapsigen Antworten als in der unflapsigen Frage und Nachfrage des ursprünglichenm Fragestellers. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist regional unterschiedlich. In Schwellenländern werden meines Wissens überdurchschnittliche Wachstumsraten erzielt. --2003:76:E00:9446:1DC1:93AA:2FE1:6259 15:01, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ich denke Rôtkæppchen₆₈ hat recht, ich find’ die Frage auch in Ordnung.
- Ach, und Trollizität – einfach herrlich. :D --Molekularbiologe (Diskussion) 23:26, 5. Jun. 2015 (CEST)
Ausführen von Conceptnet 5
Kann mir jemand schreiben wie man Conceptnet 5 ausführen kann, ich versuche es schon seit sehr langer Zeit, aber es geht leider einfach nicht. Hier der Link zu dem Programm: http://conceptnet5.media.mit.edu/ --Hausmannjack (Diskussion) 10:49, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Das dürfte über das hinausgehen, was die Auskunft leisten kann. https://github.com/commonsense/conceptnet5/wiki/Running-your-own-copy hast du gefunden? Wie weit bist du gekommen, woran scheitert es? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:59, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Du stellst verschiedene Fragen zu Programmierthemen, die irgendwie nicht gut zusammenpassen. Was hast du denn am Ende mit dem Ganzen vor? --Eike (Diskussion) 12:20, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ich habe eher das Gefühl, Benutzer:Hausmannjack braucht ein KI-System für seine Studien und versucht, irgendein aus dem Internet heruntergeladenes System für seine Zwecke zum Laufen zu bringen. Bei oben verlinktem System werde ich aus der Docker-Komponente nicht schlau. Der Rest ist eine Datenbank. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 5. Jun. 2015 (CEST)
Ich interessiere mich sehr für Künstliche Intelligenz. Und wie weit ich gekommen bin: Ich habe das Programm schon entpackt, aber ich weis nicht was ich mit den JSONS-Datein anfangen soll und die API scheint nicht fertig zu sein, aber man soll irgendwie das Programm trotzdem starte können, aber wie keine Ahnung. --Hausmannjack (Diskussion) 21:39, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Das hier ist die Datenbank in verschiedenen Formaten]. Hier wird erklärt, wie Du das System auf Deinem System zum Laufen bringst. Alternativ, wenn Du einen lauffähigen Docker hast, kannst Du es so machen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 5. Jun. 2015 (CEST)
Orgelwerk
Ihr seid sicher im Kollektiv schlauer als ich, ich komm einfach nicht drauf: Was für ein ziemlich bekanntes aber mir gerade absolut nicht einfallen wollendes Orgelwerk ist hier im Hintergrund zu hören? --Kreuzschnabel 11:52, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Die Görlitzer Sonnenorgel? ;-) --Nattr (Diskussion) 12:07, 5. Jun. 2015 (CEST)
- ein Spezialist zum Thema Orgeln in der Wikipedia ist @Wikiwal: vieleicht hat er eine Idee. Beste Grüße --an-d (Diskussion) 19:54, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist Bachs Präludium g-moll BWV 535, Musik mit Noten hier. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 20:24, 5. Jun. 2015 (CEST)
- auf Wikiwal ist Verlass :-) --an-d (Diskussion) 20:27, 5. Jun. 2015 (CEST)
- -ke! Hat ganz schön gepoltert, das Brett, wär mir fast auf die Füße gefallen. Das Werk klingt so sehr vor-bachisch, zwar nicht Buxtehude, aber vielleicht Bruhns oder Lübeck, da habe ich Bach mental vollkommen ausgeklammert. --Kreuzschnabel 20:49, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Tröste Dich, Kreuzschnabel, mein erster Gedanke war auch: Buxtehude! Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 21:01, 5. Jun. 2015 (CEST)
- -ke! Hat ganz schön gepoltert, das Brett, wär mir fast auf die Füße gefallen. Das Werk klingt so sehr vor-bachisch, zwar nicht Buxtehude, aber vielleicht Bruhns oder Lübeck, da habe ich Bach mental vollkommen ausgeklammert. --Kreuzschnabel 20:49, 5. Jun. 2015 (CEST)
- auf Wikiwal ist Verlass :-) --an-d (Diskussion) 20:27, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist Bachs Präludium g-moll BWV 535, Musik mit Noten hier. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 20:24, 5. Jun. 2015 (CEST)
- ein Spezialist zum Thema Orgeln in der Wikipedia ist @Wikiwal: vieleicht hat er eine Idee. Beste Grüße --an-d (Diskussion) 19:54, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kreuzschnabel 20:49, 5. Jun. 2015 (CEST)
Kleinunternehmerregelung und Erstattung umsatzbesteuerter Auslagen
Liebe Auskunft, ich nutze für eine freiberufliche Nebentätigkeit die Kleinunternehmerregelung, weise also auf meinen Rechnungen keine Umsatzsteuer aus. Jetzt muss ich zu einem vorsteuerabzugsberechtigten Kunden reisen und lasse mir dafür die umsatzbesteuerte Bahnfahrkarte erstatten. Darf der Kunde die Vorumsatzsteuer geltend machen, 1. wenn er mir die Fahrtkosten erstattet, 2. wenn er die Fahrkarte kauft und mir zur Verfügung stellt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 15:14, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Nur "gefühlt": Wenn er die Karte kauft, zahlt er die Umsatzsteuer und er kriegt sie wieder zurück - das passt. Wenn du die Karte kaufst, weiß ich nicht, wie die bei dir nicht vorhandene Abzugsberechtigung bei ihm entstehen sollte. Alle Angaben komplett ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 15:27, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Dein Kunde erhält (kauft sozusagen von dir oder dem Reisebüro) in beiden Fällen die Fahrkarte als Buchungsbeleg, verbucht sie als (Betriebs-)Ausgabe und wird sie entsprechend in seine Mehrwertvorsteuerberechnung einordnen. In beiden Fällen wirst Du die Fahrkarte dem Kunden nach Gebrauch übergeben müssen. Im ersten Falle, wenn er dir die vollen Auslagen erstattet hat. Im ersten Falle musst Du allerdings in deiner Buchhaltung (EÜR) den Kauf als Ausgabe und die Erstattung als Einnahme buchen, im zweiten Falle brauchst du nichts in die EÜR zu schreiben.--79.232.218.47 16:09, 5. Jun. 2015 (CEST)
Vorsteuer bekommt nur der "kaufende" Unternehmer. Konkret, der Kunde kauft die Fahrkarte selbst, dann kann er die Vorsteuer geltend machen. Wenn Sie ihm irgendetwas in Rechnung stellen, kann er das nicht. Auch bei Ihren anderen Leistungen sind ja vorsteuerbehaftete Teile drin, die Sie bzw. Ihr Kunde nicht geltend machen können. In der Regel ist die Kleinunternehmerregelung nur günstig, wenn man hauptsächlich an Privatkunden leistet. Wenn man Geschäftskunden hat, sollte man optieren.--80.129.167.170 16:14, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Das sollte sich aufheben. Wenn Du die Karte kaufst, zahlst Du MWST bei der Begleichung des Betrages automatisch mit. Ist sie ausgewiesen, ziehst Du sie als Vorsteuer ab. Bekommst Du die Karte erstattet, hast Du sie quasi verkauft und musst die Umsatzsteuer davon wieder als Einnahme versteuern. Das ist ein durchlaufender Posten, der sich aufhebt, wenn er in derselben Buchungsperiode ist. Außerhalb des Monats bzw. der laufenden Buchungsperiode, bei Dir Quartal bzw. Jahr würdest Du die Steuer erst ziehen/geltend machen und dann wieder erstatten, wenn Du den Betrag erhalten hast. Bei größeren Unternehmen zählt als Fälligkeit nicht der Zahlungseingang, sondern das Datum der ausgestellten Rechnung. --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Die Steuern heben sich deswegen auf, da Beträge und Steuersätze je dieselben sind. Verbuchst Du sofort, wird Dir auch klar sein, was passieren würde wenn Du die Karte nur zum Teil erstattet bekommen würdest, was wiederum Quittungen und Unterschriften erfordert. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Gibt das für Deine Antworten eine Bedienungsanleitung? Der Fragesteller verbucht doch gar keine Ust., wo soll er denn dann was abziehen? --Optimum (Diskussion) 18:30, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn er ganz ohne Steuer wäre, würde er die Karte weiterreichen und erstattet bekommen, ggf. zzgl. Unterschrift, zur Bestätigung/Bekundung, dass der Beleg zweckmäßig verwendet wurde. Die Steuer zieht sich dann das erstattenden Unternehmen. --Hans Haase (有问题吗) 21:38, 5. Jun. 2015 (CEST)
Allein die Frage zeigt, wie es in Deutschland steht. Da gehen die Leute auf die Bundesagentur, die ihnen rät sich selbstständig zu machen und gibt ihnen Gutscheine für einen Crashkurs für angehende Unternehmer in die Hand. Das Problem: Die Kurse finden nicht statt oder sind überbelegt. Der Gutschein war kein Gutschein sondern allenfalls ein Lotterie-Los. Die Falle nennt sich: „ignorantia legis non excusat“. Hinterher machen ihn die Behörden pleite und platt. Verschuldet wird der Betroffene nun bei der Bundesagentur für Arbeit zum Zwangsarbeiter. Mit Einträgen bei Auskunfteien, die auch zukünftige Arbeitgeber abfragen, wird es dann nichts mit den guten Jobs und er schuftet die Schulden unterhalb des Wertes seiner Arbeitskraft ab, möglicherweise ein Leben lang. Die Profiteure sind zuerst der Staat und danach zahlt der Staat drauf, den Links- und Rechtsextremisten fangen diese Leute mit ihrem Unwissen auf. Ob Kommunisten oder sogenannte Reichsbürger, die behaupten der Staat sei ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Real ist nur, dass der Staat den Nährboden für derartige Zeitgenossen liefert und sich damit seine Staatsdiener, ob im öffentlichen Dienst oder verbeamtet zu den Anführern der Rattenfänger degradiert. Zwar saugt der Fachkräftemangel viele Arbeitnehmer in die Industrie und macht das Gründen ebenfalls weniger attraktiv, aber Schlusslicht in der Zahl der Selbstständigen in Europa war Deutschland auch schon immer, sowohl vor und nach der Wende. In der Presse steht nun mal wieder als hätte es die Yellow-Press geschrieben:
- Wirtschaft sieht "Gründungsmisere" in Deutschland, PNP vom 25. Mai 2015
- Wirtschaft sieht "Gründungsmisere" in Deutschland, Die Welt vom 25. Mai 2015
Da fragt sich nur jemand, traut sich die Presse nicht mehr oder wird sie bereits zensiert? „Wir sind Weltmeister“ --Hans Haase (有问题吗) 18:10, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ich bedanke mich bei allen, die sich bemüht haben, zur Beantwortung meiner Frage beizutragen (d.h. allen Diskutanten bis auf eine Person). Ich werde die Fahrkarte selbst kaufen und als Beleg an den Kunden weitergeben anstatt den Kaufpreis auf meine Rechnung zu schreiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Genau, lassen Sie sich die Fahrkarte BAR erstatten gegen Aushändigung der BARquittung. Wenn sie über 200 Euro kostet, muß eine ordentliche Rechnung auf den Namen Ihres Kunden dabei sein.
Was wurde am Limes gehandelt?
Welche Waren aus dem freien Germanien könnten für die Römer interessant gewesen sein? Mir fällt jetzt keine Ware ein, die die Römer hätten importieren müssen. Ging es um Obst, Gemüse, Tiere (Fleisch), Holz? Ich denke, dass es dies auch im von Rom besetzten Gebiet gab. Ging es vielleicht um Rohstoffe? Kohle o. ä.? --80.187.110.191 16:56, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Blei, Holz, Schweine ... --King Rk (Diskussion) 17:07, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Vielen Dank für deine Antwort, aber die Quelle, die du verlinkt hast, genügt keinen wissenschaftlichen Ansprüchen. Kennst vielleicht einen wissenschaftlichen Aufsatz zu dem Thema? (nicht signierter Beitrag von 80.187.110.191 (Diskussion) 17:24, 5. Jun. 2015 (CEST))
- Ich schau mal, ob Peter Lustig was dazu geschrieben hat ... --King Rk (Diskussion) 12:44, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Vielen Dank für deine Antwort, aber die Quelle, die du verlinkt hast, genügt keinen wissenschaftlichen Ansprüchen. Kennst vielleicht einen wissenschaftlichen Aufsatz zu dem Thema? (nicht signierter Beitrag von 80.187.110.191 (Diskussion) 17:24, 5. Jun. 2015 (CEST))
Ich denke mal, auch das Ferrum noricum, welches auf der germanischen Seite gefunden wurde. Der Limes schließt interessanterweise in seinem Verlauf zwar zwischen Aalen und Gunzenhausen das heutige Nördlingen und den Krater auf der römischen Seite vollständig mit ein, aber das Streugebiet des Ries-Ereignisses reicht im Norden weit in den germanischen Teil hinein.--217.87.122.25 18:12, 5. Jun. 2015 (CEST)- Bernstein, blondes Frauenhaar für Perücken, und natürlich Sklaven. Die gingen immer, egal an welcher Grenze. Geoz (Diskussion) 19:36, 5. Jun. 2015 (CEST) P.S. @ 217.87.etc: Der Impaktor des Ries-Ereignisses ist weitgehend verdampft und bei den Moldaviten (Streugebiet in Tschechien) handelt es sich um Glastropfen aus aufgeschmolzenen Gesteinen des Untergrunds, nicht um Eisen. Verwechselst Du das möglicherweise mit dem Chiemgau-Einschlag? Das ist bisher nur eine Hypothese, und eine recht wackelige obendrein. Geoz (Diskussion) 20:03, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, danke für die Korrektur. Da hab ich mich ja total verrannt. Es ging mir um den Chiemgau-Einschlag und den Handel mit den Kelten. Nach längerem Nachlesen denke ich auch, dass man den durchaus vorhandenen Metallhandel (=> Stadt auf dem Magdalensberg) nicht direkt mit dem Limes in Zusammenhang bringen kann und auch die vermuteten Ursachen für dieses Metall getrennt betrachten sollte. Insofern führt mein Beitrag oben mehrfach in die Irre. --217.87.122.25 20:49, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Gern geschehen. Mir ist ähnliches auch schon passiert :-) Geoz (Diskussion) 21:18, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Jeder ordentliche Geschichtsatlas hat eine entsprechende Karte: Leder, Pferde, Daunen, blondes Frauenhaar und Sklaven schon erwähnt. Bernstein ist auch eine häufig genannte Handelsware, ob die aber im großen Stil am Limes gehandelt wurde ist wohl eher weniger wahrscheinlich.--Antemister (Diskussion) 23:04, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Jeder ordentliche Geschichtsatlas hat eine entsprechende Karte: Leder, Pferde, Daunen, blondes Frauenhaar und Sklaven schon erwähnt. Bernstein ist auch eine häufig genannte Handelsware, ob die aber im großen Stil am Limes gehandelt wurde ist wohl eher weniger wahrscheinlich.--Antemister (Diskussion) 23:06, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Gern geschehen. Mir ist ähnliches auch schon passiert :-) Geoz (Diskussion) 21:18, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, danke für die Korrektur. Da hab ich mich ja total verrannt. Es ging mir um den Chiemgau-Einschlag und den Handel mit den Kelten. Nach längerem Nachlesen denke ich auch, dass man den durchaus vorhandenen Metallhandel (=> Stadt auf dem Magdalensberg) nicht direkt mit dem Limes in Zusammenhang bringen kann und auch die vermuteten Ursachen für dieses Metall getrennt betrachten sollte. Insofern führt mein Beitrag oben mehrfach in die Irre. --217.87.122.25 20:49, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Bernstein, blondes Frauenhaar für Perücken, und natürlich Sklaven. Die gingen immer, egal an welcher Grenze. Geoz (Diskussion) 19:36, 5. Jun. 2015 (CEST) P.S. @ 217.87.etc: Der Impaktor des Ries-Ereignisses ist weitgehend verdampft und bei den Moldaviten (Streugebiet in Tschechien) handelt es sich um Glastropfen aus aufgeschmolzenen Gesteinen des Untergrunds, nicht um Eisen. Verwechselst Du das möglicherweise mit dem Chiemgau-Einschlag? Das ist bisher nur eine Hypothese, und eine recht wackelige obendrein. Geoz (Diskussion) 20:03, 5. Jun. 2015 (CEST)
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Obergermanisch-Raetischer Limes
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Bernsteinstraße
- Die Bernsteinstraße führte aber am Limes vorbei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Die Bernstraße war aber keine Straße, sondern ein Wegenetz mit verschiedenen Routen und der Limes war nicht nur der Obergermanische-rhätische Limes, sondern u.a. auch der "nasse Limes" an der Donau. Geoz (Diskussion) 08:24, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Die Bernsteinstraße führte aber am Limes vorbei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 5. Jun. 2015 (CEST)
Strafe wenn man sich nicht an die Öffnungszeiten eines Bundeslandes hält.. ?
kann ein Besitzer einer Lidl Filiale im Saarland seinen Gewerbeschein verlieren wenn er seine Lidl nicht wie vorgeschrieben um 20 Uhr (Mo-Sa) schließt? Welche grausame Strafe wird das Ordnungsamt oder das Strafverfahren über ihn Sprechen, wenn er es wagt, am Sonntag seinen Laden ohne vorankündigungen und irgendwelche Ausnahmen (z.B. offener Sonntag) zu öffnen? Welche Strafe drohen einem Rewe oder Real Markt in Bayern, wenn diese einfach 24 Stunden ihre Pforte öffnen wurden, anstatt in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit von 7-20 Uhr? Gewerbeschein weg? --185.51.85.16 17:06, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Das sollte in den jeweiligen Strafgesetzbüchern äh Ladenschlussgesetzen stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Berlin: [http://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/politik-und-verwaltung/aemter/ordnungsamt/artikel.86310.php Welche Konsequenzen drohen bei Verstößen? - Wer sich an die in diesem Flyer erwähnten sowie an weitere im Ladenöffnungsgesetz enthaltene Vorschriften nicht hält, begeht ggf. gemäß § 9 BerlLadÖffG eine Ordnungswidrigkeit, die mit Geldbußen bis zu 2.500 Euro geahndet werden kann (bei Verstößen gegen die Vorgaben betreffend die Beschäftigungszeiten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sind es bis zu 15.000 Euro).}} -- southpark 18:10, 5. Jun. 2015 (CEST)
- (BK)Nach meiner Erinnerung etwa 1000 Euro pro Tag für kleinere Laden bis zu einigen 1000 Euro für größere. Hier sind es 1090 Euro für eine Apotheke. (auch wenn sich das hinterher als unrechtmäßig herausstellte) --Optimum (Diskussion) 18:13, 5. Jun. 2015 (CEST)
Jesus Maria, man bezahlt wirklich strafe? 1090 Euro für ne Apotheke? oh mein Gott, ich hab gedacht, hier kommen antworten wie "wenn es keinem Auffällt bezahlt man nix" oder dass jeder Laden so lange offen haben darf wie er will oder das - gott bewahre - wirklich Gewerbescheine und Gewerbe entzogen werden wenn jemand gegen Landesgesetzte (?) verstößt, aber dass es doch so drastisch ist, ach du scheisse, ach du scheisse. Die 1090 Euro würd ich dann direkt beim Finanzamt schön absetzen, als "Aufbringungskosten für das Gewerbe" schön auf das Konto verbuchen, wo ich auch eine neue Eingangstüre verbuchen würde, wenn mein Geschäft eine neue brauchen würde z.B. --185.51.85.16 00:22, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn es einem Mitbewerber oder der Verbraucherzentrale auffällt, kann sogar eine Abmahnung, Bußgeld oder Schadenersatz gemäß UWG drin sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Geldstrafen bzw. Bußen können Sie natürlich nicht von der Steuer absetzen. Im übrigen wäre die Zwangsschließung Ihres Gewerbes wohl noch drastischer.--80.129.166.248 14:12, 6. Jun. 2015 (CEST)
Cromwell
Muss man Cromwell als Diktator bezeichnen oder kann man das auch anders sehen? Hatte seine Herrschaft als Lordprotektor totalitäre Züge oder wäre das ein unangemessener Begriff? --92.202.60.227 17:26, 5. Jun. 2015 (CEST)
- es gab eine Zeit, da hatte der Wikipedia-Artikel Demokratie eine bemerkenswerte Schlagseite und ließ den Leser wissen, dass die neuzeitliche Demokratie nicht etwa auf die "Aufklärung" (oder die Franz. Revolution, usw.) sondern vielmehr so ziemlich ausschließlich auf den Protestantismus und dabei insbesondere den Puritanismus zurückzuführen sei. Ist natürlich so Plötzinn, aber die damalige Version mit ihren 176kb ist ein ganz anschauliches Beispiel dafür, was passiert, wenn man etwas ganz unbedingt anders sehen will. So erfährt man hier zum Thema Cromwell: Hinzu kam, dass unter Führung Oliver Cromwells in dem Verfassungsentwurf der Independenten (Kongregationalisten) "Agreement of the People" (Übereinkunft des Volkes) von 1647 aufgrund demokratischer Tendenzen kräftig die Gleichheit der Menschen betont wurde und sonst nix, also etwa nicht, dass bei Cromwells Irlandfeldzug womöglich mehr die Hälfte aller Iren zu Tode kam/gekommen wurde und Zehntausende deportiert wurden (könnte man wohl genozidal nennen). Totalitär passt aber trotzdem nicht so ganz auf vor- oder frühmoderne Gesellschaften. --Edith Wahr (Diskussion) 18:05, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Lieber noch etwas umformulieren. Dein Lehrer liest vielleicht auch Wikipedia. --Optimum (Diskussion) 18:16, 5. Jun. 2015 (CEST)
- +1, Und ein Bezug auf Totalitarismus wäre hier imho schon ein deutlicher Fehlgriff, bzw. auch in der Abmilderung ("Züge") eine klare Fehlinterpretation des Begriffs und der dazugehörigen ideologischen Komponenten. --217.87.122.25 19:03, 5. Jun. 2015 (CEST)
Fragen eines Zivildieners
Ich bin Zivildiener in einem (kleinen) Pflegeheim (Aufwärm/Ausgabeküche, Zimmerservice). ICh habe einige Fragen. Ich habe diese zum Teil bereits dem Pflegepersonal gestellt, aber undeutliche und sogar unterschiedliche Antworten (Auffassungen) erhalten. Wie ist denn die Ansicht der Lehrmeinung? Oft ist der Fall, dass ich allein bin, weil alle Schwestern mit der Pflege in den Zimmern beschäftigt sind. Es würde mich interessieren, wie mit solchen Personen umgegangen werden "soll". Ich habe ja keinerlei geriatrische Fachausbildung, außerdem auch nicht so viel Zeit.
1. Dementer Bewohner geht unbefugt in fremde Zimmer und Personalbereiche und ist bekannt dafür, Dinge (Zeitungen, Essbares) zu stehlen. Das Zusperren aller Zimmer ist laut Vorgesetzter nicht möglich. Muss ich da jedes Mal, wenn diese Person sein Zimmer verlässt, ihr nachrennen und Aufpassen, dass sie nichts anstellt, wie es ein anderer Bewohner von mir verlangt (wenn gerade keine andere SChwester/Pflegepersona in der Nähe ist)? Ich habe auch was zu tun, und kann meine Arbeit nicht dauernd unterbechen.
2. Wie verhält man sich gegenüber Bewohnern, die unbedingt "heim" wollen? Wir haben hier einen hartnäckigen Fall. a) der Bus kommt erst in einer Stunde, Bew. soll zurück ins Zimmer gehen und warten (wird aber alle 5 min wiederkommen), b) der letzte Bus ist schon weg, Bew. soll hier übernachten und kann morgen heimfahren, (will zu Fuß heimgehen auch wenn es schon dunkel ist, früher sei er auch ein paar Kilometer zu Fuß gegangen) c) die Wahrheit sagen. Bew. wohnt jetzt schon seit 6 Jahren hier, sein damaliges Haus ist längst verkauft (scheint er irgendwie nicht zu verstehen und ist nach ein paar Mituten wieder vergessen), d) Blödsinn erzählen (die Bushaltestelle ist auf der Terasse, die neuen Busse sind Stockbusse, da kann man direkt im 1. Stock einsteigen (Bew. kommt zurück von Terasse und meint da geht's nicht weiter) e) Bew. fragen, ob er überhaupt Genug Geld für Fahrkarte hat. ( macht wegwerfende Handbewegung und geht zurück ins Zimmer, kommt aber 2 min später wieder) e) wenn er fragt, wo denn der Ausgang und die Bushaltestelle ist, sagen ich weiß es selber nicht, oder ihn auf Türen verweisen, wo er rein darf (Zimmertür, Terassentür). Angenommen, man würde ihm den Ausgang zeigen, oder er würde ihn allein finden und zur Bushaltestelle gehen, wie kann kann ihn dann wieder dazu bewegen, zurück ins Heim zu gehen? Er erkennt mich dann ja nichtmehr und hat nur im Kopf mit dem nächsten Bus in seinen Heimatort zu fahren.
3. Einige Bewohner bekommen "Suchtgift". (Aufgabe der diplomierten GKS.) Wofür ist das?
4. Was passiert mit dem übriggebliebenen Essen? Alle Essenreste (und das sind nicht wenige) landen im einem Kübel, dieser wird in einem eigenen Kühlschrank aufbewahrt (stinkt trotzdem) und am nächsten Tag vom Taxler, der das neue Essen anliefert, wieder abgeholt. Angeblich soll der Inhalt des Kübels an Schweine verfüttert werden. Andere Schwestern meinten, dies sei verboten und dürfe nicht gemacht werden. Ich stelle es mir auch grauslich vor, weil die SChweine essen ja wiederum wir. Andererseits besser als wenn alles im Müll landet (aber wozu dann das ganze Theater mit dem Kübel?).
5. Wie verhält man sich, wenn Bew., die den ganzen Tag in einem Sessel im Zentralraum=Speisesaal liegen, aufzustehen versuchen, obwohl sie nicht selbstständig gehen dürfen (fallen sonst nieder)? Wenn man hingeht, und deutlich sagt, sitzen bleiben, brabbelt die Person nur etwas unverständliches, geht dann ein paar wackelige Schritte. (will schon um 3 nachmittags Schlafengehen, ob wohl sie eh einen Mittagsschlaf gehalten hat. Die Schwestern erlauben es auch nicht, weil sie sonst in der Nacht keine Ruhe gibt). Sind denn beruhigende Medikamente eine (menschliche) Lösung, wenn nichts anderes hilft (oder machen es sich die Schwestern zu leicht...) Oder kann/soll man sie aufstehem und gehen lassen, so nach dem Motto "wer nicht hören will muss fühlen"? Man meint's ja nur gut.
Danke für alle Antworten.--89.144.216.31 22:16, 5. Jun. 2015 (CEST)
Viele Fragen auf einmal...
Das übriggebliebenes Essen an Schweine verfüttert wird war einmal. Im Zuge von Geflügelgrippe, BRS und anderen Vorkomnissen wird das heute nur noch für Biogas verwendet. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:35, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Zu Frage 1: Der andere Bewohner will ja vielleicht ganz viel, er ist aber nicht dein Chef. Ich würd's vom Einzelfall abhängig machen: Wenn der demente Herr X vor meinen Augen klaut, würde ich ihm die Sachen wieder wegnehmen und ihn tadeln. Aber du sagst es ja schon, Du bist nicht Aufpasser für Herrn X. Wenn der einfach nur durch die Gegend läuft, dann tut er das halt. Das heißt nicht, dass du immer hinterher sein musst und gucken musst, dass er nichts mitgehen lässt. Ansonsten gilt wie so oft: Frag den Chef, er wird's dir sagen.
- Zu Frage 3: "Suchtgift" ist laut Duden nur ein anderer Begriff für Rauschgift oder Drogen. Ein typischer Anwendungsfall dürfte die Schmerzlinderung sein.
- Zu Frage 4: Was genau mit dem Essen passiert, weiß ich nicht. Die Wiedermitnahme durch den Lieferanten kann aber auch ganz einfach praktische Gründe haben: Würde er die Reste nicht wieder mitnehmen, müsste man sie halt anderweitig entsorgen. Das kostet genau so Geld - so gesehen ist eigentlich egal, wer die reste wieder mitnimmt nur er hat sie halt schon gebracht. --88.130.105.255 22:47, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ad 2.: Scheinbushaltestellen vor Pflegeheimen haben sich bewährt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Daran hatte ich auch gedacht, aber sowas haben die ja offenbar nicht. Ansonsten würde es helfen, wenn zumindest alle Pfleger/Betreuer/sonstwer dieselbe Geschichte erzählen. Die Anderen wird der Herr ja auch fragen - was erzählen die ihm denn? --88.130.105.255 23:03, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Hallo! Grundsätzlich kann ich eigentlich nur davor waren, die Patienten/Bewohner als so manipulierbar zu betrachten. Das klingt in Interviews immer ganz kompetent, aber in der Praxis stößt man schnell an die Grenzen der "Restintelligenz", über die auch Demente verfügen. Wenn sie mehrmals vergeblich auf den Bus warteten, laufen sie halt los, immer der Straße nach. Meinem Opa haben wir die Scheren weggenommen, weil er überall Namen rausschnitt, wegen dem Datenschutz. Ergebnis war, da es dort kein offenes Feuer geben durfte, und er sich an solche Vorschriften hielt, kaufte er auf dem Wochenmarkt nen Lötkolben, und begann damit, die Namensschilder aus der Kleidung zu brennen... Wer sich für den Beruf entscheidet, muß jeden Tag mit Neuem klarkommen. Problem ist auch, daß Resignation und Apathie genauso in Wut und Gewalt ausarten können. Idealistisch kann man zu 5 nur sagen, es ist die verdammte Pflicht der Schwestern, für solche Patienten auch Nachts da zu sein, schließlich bekommen sie für die Nachtschicht ja auch das volle Gehalt, und nicht nur 10%, weil 90% schlafen. Das Grundgesetz ist in Pflegeheimen nicht außer Kraft gesetzt, und solange Bewohner/Patienten nicht auf Anordnung eines Arztes oder Richters Zwangsmaßnahmen zu erdulden hat, sind es Pflegeschwestern, und keine Zuchthausschließer. Zu den Kübeln - Essensreste im Hausmüll sind ein Risikofaktor für Schädlinge, egal ob Ratten, Schaben oder Ameisen. Darum wird die getrennte Lagerung und Entsorgung oft vorgeschlagen und durchgeführt, auch wenn nicht gesetzlich vorgeschrieben.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:14, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Es gibt auch Entsorger, die such auf Speisereste aus Anstaltsverpflegung spezialisiert haben. Die Seniorenheime hier im Ort sammeln sie in gewöhnlichen 120-Liter-Tonnen, bis der Entsorger sie abholt. Ob daraus Biogas oder nach Sterilisation Schweinefutter wird, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Hallo! Grundsätzlich kann ich eigentlich nur davor waren, die Patienten/Bewohner als so manipulierbar zu betrachten. Das klingt in Interviews immer ganz kompetent, aber in der Praxis stößt man schnell an die Grenzen der "Restintelligenz", über die auch Demente verfügen. Wenn sie mehrmals vergeblich auf den Bus warteten, laufen sie halt los, immer der Straße nach. Meinem Opa haben wir die Scheren weggenommen, weil er überall Namen rausschnitt, wegen dem Datenschutz. Ergebnis war, da es dort kein offenes Feuer geben durfte, und er sich an solche Vorschriften hielt, kaufte er auf dem Wochenmarkt nen Lötkolben, und begann damit, die Namensschilder aus der Kleidung zu brennen... Wer sich für den Beruf entscheidet, muß jeden Tag mit Neuem klarkommen. Problem ist auch, daß Resignation und Apathie genauso in Wut und Gewalt ausarten können. Idealistisch kann man zu 5 nur sagen, es ist die verdammte Pflicht der Schwestern, für solche Patienten auch Nachts da zu sein, schließlich bekommen sie für die Nachtschicht ja auch das volle Gehalt, und nicht nur 10%, weil 90% schlafen. Das Grundgesetz ist in Pflegeheimen nicht außer Kraft gesetzt, und solange Bewohner/Patienten nicht auf Anordnung eines Arztes oder Richters Zwangsmaßnahmen zu erdulden hat, sind es Pflegeschwestern, und keine Zuchthausschließer. Zu den Kübeln - Essensreste im Hausmüll sind ein Risikofaktor für Schädlinge, egal ob Ratten, Schaben oder Ameisen. Darum wird die getrennte Lagerung und Entsorgung oft vorgeschlagen und durchgeführt, auch wenn nicht gesetzlich vorgeschrieben.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:14, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Du bist ZDLer, kein bisschen qualifiziert im Umgang mit Dementen? Einiges geht, wenn es sich so ergibt, durch Lebenserfahrung oder Intuition. Aber prinzipiell bist du der Bettpfannenausleerer, fertig. Das mag frustrierend sein, entlastet dich aber auch von zu viel Verantwortung. Natürlich will man seine Arbeit ordentlich machen, und natürlich wird man auch menschlich involviert. Aber behalte im Hinterkopf, dass es jederzeit dein Recht ist, dich auf deine fehlenden Qualifikationen zu berufen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:37, 5. Jun. 2015 (CEST)
Eigentlich schreibst du hier von Dingen, die dich als Zivildiener nicht wirklich betreffen sollten (nach meinem Verständnis). Du bist kein ausgebildeter Pfleger und hast daher darüber nicht zu entscheiden, das sollen die anderen tun. Deine Aufgabe sind nämlich Assistenztätigkeiten. Dass du dich damit beschäftigst, ist extrem lobenswert, aber du kannst auch nicht die Welt retten. Wenn mehrere Pfleger damit nicht zurecht kommen (und wenn die Situation so ist, wie du es beschreibst, dann haben sie die Situation nicht wirklich im Griff) wirst du es als einzelner Zivildiener wohl nicht schaffen. Falls du dich in Österreich befindest, verweise ich darauf. (überlegs dir mal) Keine Ahnung, wie lange du schon dort bist, aber wenn die Situation so schlimm ist, wirst du das schwer volle 9 Monate aushalten - und den BewohnerInnen tut diese Situation auch nicht gut (siehe zB Geschichte mit den gefährlichen Gehversuchen). Und es kann nicht angehen, dass ein Zivildienstleistender sich in der WP:Auskunft erkundigen muss, was er zu tun hat. --Myon12 (Diskussion) 23:48, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Die IP-Adresse ist aus Österreich. In Deutschland wurden Wehr- und Zivildienst abgeschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Hab ich vermutet, weil sie ähnlich wie meine ip beginnt... In der Schweiz gibts den Zivildienst aber noch, daher hab ich das angemerkt. --Myon12 (Diskussion) 00:05, 6. Jun. 2015 (CEST)
@2: Nähkasten aus meiner Zivi-Zeit: Geh auf die Leute ein. Kauf denen die Geschichte mit dem Bus (und die ganzen anderen) absolut ab. Lade sie ein, sich hinzusetzen und es dir alles genauer zu erklären. So kannst du einerseits in dementen Personen oftmals noch wundersame Menschen finden, und umgekehrt haben diese Menschen Freude beim Unterhalten mit dir, und können sich an dich, wenn du Glück hast, vielleicht sogar den nächsten Tag noch erinnern. Denn viele solche Menschen sind zwar verwirrt, aber dann doch nicht blöd. --Hareinhardt (Diskussion) 00:41, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Dein Vorgesetzter (m/w) muß sich einfach die Zeit nehmen können, dir diese (guten und klugen) Fragen zu beantworten! Hier in der Auskunft können wir zwar allgemeine Antworten geben, aber nicht auf die speziellen Situationen und Festlegungen eingehen, die in dem Haus gelten, in dem du arbeitest. Fragen nach dem Umgang mit konkreten Situationen (Punkt 1) gehören in eine Dienstbesprechung in eurem Haus, hier läßt sich nicht viel Hilfreiches dazu sagen. Sprich das Problem an und frag, wie du dich verhalten sollst. – Essensreste werden in einer Vergärungsanlage in Biogas umgewandelt und damit Energie gewonnen (als ich Zuvieldienst geleistet habe, vor 30 Jahren, haben es aber auch noch [abgekocht natürlich] die Schweine bekommen). – Generell gilt für dich, wie schon gesagt: Du bist zunächst mal für deine Aufgaben da, die du von deinem Chef aufgetragen bekommst. Wenn du dich darüber hinaus engagieren willst (daß die Pflege dementer Menschen erhebliche Qualifikationen erfordert, merkst du ja), dann paß auf, daß du dich nicht überlastest, zeitlich oder seelisch. Man muß in Pflegeberufen lernen, einen gewissen Abstand zu wahren, sich zwar um die Anbefohlenen zu kümmern, aber ihre Probleme nicht zu seinen eigenen zu machen, sonst bricht man früher oder später zusammen. --Kreuzschnabel 06:16, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Zu Frage 4: Da kann ich Dich vielleicht beruhigen. Das geht garantiert nicht in die Schweinehaltung (Speiseabfälle an Schweine zu verfüttern ist in Deutschland schon seit über 30 Jahren nicht mehr opportun). Ein heutiger Schweinemäster käme nicht mal auf einen solchen Gedanken und auch in der ökologischen Landwirtschaft wird man sich davor hüten. --DJ 10:17, 6. Jun. 2015 (CEST)
TV-Serie "Der Führerschein"
Ich erinnere mich an diesen "Fahrschulfilm" (80-er Jahre?), der im Taunus spielte; der "Fahrschüler" wohnte in Kelkheim auf dem Berg zwischen Kelkheim und Fischbach und wurde von einem Schauspieler dargestellt, der immmer ein bißchen den Blödmann spielt (das kann er). Wie heißt der? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:12, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ist er dort dabei? --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Hallo, evtl. Karl Friedrich oder Ulf Schweikhardt?[14] Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:40, 6. Jun. 2015 (CEST)
Astronomische Maser beobachtung
Ich frage mal hier anstatt auf der Maser Disku weil dort Tote Hose ist: Wie ist das mit den Astronomischen Maser zu verstehen bzw warum sehen wir die. Wenn Maser ja ein Mikrowellen Laser ist dann ist der doch gerichtet. Kann man sich das ähnlich wie bei einem Jet in einem Quasar vorstellen welche 0° zu uns hat oder werden die Masers von Nebel oder anderen Staubteilchen reflektiert oder gibt es so viele Masers das per Statistik immer wieder Masers auf uns richten?--Sanandros (Diskussion) 12:46, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Siehe einen Abschnitt tiefer. Im dort verlinkten Artikel ist es detailliert erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Astronomische Maser haben mit Masern oder Lasern nur die stimulierte Emission gemein, die zu einer diskreten Energie der abgegebenen Strahlung führt. Es gibt keinen Resonator und daher auch keine Vorzugsrichtung. -- Janka (Diskussion) 14:55, 6. Jun. 2015 (CEST)
Die Volkszählung ist jetzt fast zwei Jahre her. Weiß jemand, der bosnischkundig ist, was die Ergebnisse der Volkszählung sind? Immerhin fanden drei Tage zuvor die Parlamentswahlen statt. @Seader:, @BošnjakArmin:, @BiHero:, @Copyr1ght:, @RnBandCrunk:, @Kozarac:?--84.142.116.45 12:48, 6. Jun. 2015 (CEST)
Deutscher Jungunternehmer aus den Neunzigern gesucht
Da gab es in den 90igern mal einen Jungunternehmer (blonde kurze Haare, Brille, nach dem Gesetz noch minderjährig), der einige Zeit als Vorzeigeliebling Helmut Kohls in Sachen "deutsche Wirtschaftsmacht" galt und auch ein paar mal zu dessen Delegation auf Auslandsreisen gehörte. Der Spiegel widmete ihm mindestens einen tendenziell kritischen Artikel. Er hat sich dann wohl mit einem Großbauprojekt in Südostasien übernommen. Weiß jemand noch wen ich meine bzw. wie dieser Knabe hieß? 91.39.89.114 12:52, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ja das ist er (Herrje, war das schnell!). Besten Dank! --91.39.89.114 14:32, 6. Jun. 2015 (CEST)
Was ist das für ein Lied?
Bitte einmal kurz reinhören. Wie heißt dieses Lied? --88.130.123.63 14:55, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist die Ouvertüre zu La gazza ladra von Rossini. (Es ging um die Simpsonsfolge Luca$)--King Rk (Diskussion) 15:01, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Oh, das ging ja schnell! Danke dir! --88.130.123.63 16:06, 6. Jun. 2015 (CEST)
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Los Wochos 2015
Weiß jemamd wann bei Mc donalds wieder die "Los Wochos" sind?--16:44, 6. Jun. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.228.219 (Diskussion))
- Klar, natürlich die hier. --2003:76:E00:9446:44EC:E8EE:489D:193E 17:24, 6. Jun. 2015 (CEST)
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Was ist das Datum und der Inhalt des allerersten Funkspruches, der von einem von Menschen konstruierten "fliegenden Fahrzeug" aus gesendet (und dann empfangen) wurde?
Ich möchte nicht durch eine konkrete Vorgabe beeinflussen, aber es gibt eine Referenz auf die Antwort zu obiger Frage, die auf Ende 1910 und einen sehr ungewöhnlichen Satz hindeutet. Die Frage ist: Stimmt das (dann kann man es verwenden) oder gab es einen vor Ende 1910 belegten Luftfunkspruch (dann kann man es nicht verwenden). Danke für belegte Antworten. 213.169.163.106 18:34, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Verwendet, lieber Gast von der Gartenbank, wird es in Luftschiff#USA, aber nicht belegt. Da hoffen wir auf den Artikel Schiffskatze. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:53, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Da wird nicht behauptet es sei der erste, sondern nur es sei der erste Luft zu Wasser Funkspruch.23:07, 6. Jun. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.187.102.166 (Diskussion))
Marconi hat 1899 von einem Fesselballon aus gesendet. --178.197.231.232 20:50, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Gibt es dazu einen Beleg? 213.169.163.106 23:33, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ja klar. Z.B. im "Army and Navy Illustrated" vom 22. Juli 1899. Dabei diente der Ballon nicht etwa nur als Antennentrager, sondern der Sender war im Ballon. --178.192.35.117 01:17, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Dieser Quelle nach hat Marconi Drachen und Fesselballons als Antennenträger verwendet, laut dieser Quelle waren die Versuche mit Ballons erfolglos. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 7. Jun. 2015 (CEST)
- In diesem Beitrag über Kiddo und weitere Fliegekatzen findet sich unten ein unterstrichener Hyperlink auf die New York Times vom 6. November 1910. Folgt man diesem Link und lädt den Artikel aus der New York Times vom 6. November 1910 als PDF (1,7 MB), so liest man darin, dass es sich bei dem Funkverkehr der „America“ um die ersten Funksprüche zwischen einem Luftschiff und der Boden-Station in Atlantic City gehandelt hat. Der Text kommt darin aber leider nicht vor, obgleich der Artikel ausgiebig über die Katze berichtet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:39, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Im August 1910 sendete J.D.A. McCurdy die erste Funknachricht von einem Flugzeug aus, von einem Doppeldecker über Long Island, New York. Und bevor jetzt wieder jemand "Beleg" schreit, sage ich "Google". Oder wer gerne richtiges Papier mag: W. J. Baker: A History of the Marconi Company 1874-1965. Routledge, 2013 ---178.192.35.117 01:17, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Wer wollte hier auch schreien...? Danke für alle Beiträge! Man beschränkt sich also auf Luftschiff. 213.169.163.106 11:47, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 213.169.163.106 11:47, 8. Jun. 2015 (CEST)
Frühester Sonnenaufgang in Deutschland?
Am 21. Juni geht die Sonne bei uns bekanntlich am frühesten auf. Aber welcher Ort in Deutschland hat dann tatsächlich den frühesten Sonnenaufgang? (Es steht die These im Raum, zuerst ginge die Sonne in Lohme auf, knapp gefolgt vom benachbarten Putgarten am Kap Arkona.) --Plantek (Diskussion) 05:37, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Der 21. Juni ist (in den meisten Jahren) zwar der längste Tag (von Sonnenauf- bis -untergang), aber nicht unbedingt der mit dem frühesten Sonnenaufgang, da sich die Zeit der Mittagshöhe der Sonne (Kulmination) auch verschiebt, siehe Zeitgleichung. Am 10.6. dieses Jahr kulminiert die Sonne um 12:20 (mein Beobachtungsort), am 21.6. um 12:22, am 30.6. um 12:24 Uhr. Das überlagert sich mit dem früheren Aufgang so, dass der früheste Aufgang um den 16./17. Juni zu erwarten ist (meine Software berechnet das nicht sekundengenau, vom 11. bis 22.6. gibt sie 4:17 Uhr aus). Alle Zeiten MEZ, für Sommerzeit also +1h --Kreuzschnabel 07:22, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Damit ist die obige Frage vollkommen unbeantwortet. --91.2.83.186 07:36, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Furchtbar. Sonst erkennst du in meinem Beitrag keinen Bezug zur Frage? --Kreuzschnabel 08:21, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Interessant, schreiben wir also "um den 17. Juni". Aber die Frage bleibt: Wo zuerst?--Plantek (Diskussion) 08:29, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Furchtbar. Sonst erkennst du in meinem Beitrag keinen Bezug zur Frage? --Kreuzschnabel 08:21, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Damit ist die obige Frage vollkommen unbeantwortet. --91.2.83.186 07:36, 4. Jun. 2015 (CEST)
Die Behauptung aus Görlitz, nirgendwo in Deutschland ginge die Sonne früher auf als dort, ist jedenfalls falsch. [15] [16] [17] --Plantek (Diskussion) 08:03, 4. Jun. 2015 (CEST)
- In die Berechnung gehen auf jeden Fall die geographische Länge und Breite ein. Kann jemand angeben, welche mathematische Gleichung für diese Berechnung gilt? Dann kann sich das ja jeder ausrechnen, womit der Streit gelöst wäre. --84.135.139.35 08:25, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Für einen bestimmten Ort die Zeit des Sonnenaufganges zu berechnen ist trivial. Aber die Frage „wo zuerst“ ist damit noch nicht beantwortet, da muß man das erst mal für alle Frage kommenden Orte durchrechnen oder eine Formel entwickeln, die auch den Verlauf der deutschen Staatsgrenzen abbildet (mit der passenden Projektion vom Erdrand aus). Ob es eine zoombare Simulation des Terminators im Netz gibt, die auch Ländergrenzen anzeigt (das wäre wohl am einfachsten), weiß ich nicht. Eine Atlas-Software wie z.B. Marble sollte das können, aber eine mathematisch exakte Lösung ist das natürlich auch nicht. Wir müssen ja auch noch Geländehöhen einkalkulieren, auf dem Brocken geht die Sonne viel früher auf als in Goslar. --Kreuzschnabel 08:39, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Hier ist die Darstellung der Schattengrenze in Marble, 17.6., 5:20 MESZ. Leider zeichnet die Software keine scharfe Linie :-) Die Nordostspitze Rügens hat aber sehr gute Chancen. --Kreuzschnabel 08:48, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Mir fällt gerade auf, daß die Darstellung auch nicht exakt sein kann. Die Schattengrenze kann so dicht an der Sonnwende nicht den nördlichen Polarkreis schneiden, jedenfalls nicht so weit. --Kreuzschnabel 08:51, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ich behaupte mal Putgarten auf Rügen, ca. 04:29 Uhr am 16. und 17. Juni. --178.26.20.42 08:45, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Also normalerweise geht in Lohme die Sonne etwas (wenige Sekunden im Juni und ca. eine Minute im März)) früher auf als in Putgarten. Zur Sonnwende ist das aber so geringfügig oder verdreht sich sogar ins Gegenteil, weil zur Sonnwende N/S mehr ins Gewicht fällt als W/O. Zum Äquinoktium spielt N/S dagegen überhaupt keine Rolle und nur W/O ist entscheidend.--178.26.20.42 09:03, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Hier ist die Darstellung der Schattengrenze in Marble, 17.6., 5:20 MESZ. Leider zeichnet die Software keine scharfe Linie :-) Die Nordostspitze Rügens hat aber sehr gute Chancen. --Kreuzschnabel 08:48, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Für einen bestimmten Ort die Zeit des Sonnenaufganges zu berechnen ist trivial. Aber die Frage „wo zuerst“ ist damit noch nicht beantwortet, da muß man das erst mal für alle Frage kommenden Orte durchrechnen oder eine Formel entwickeln, die auch den Verlauf der deutschen Staatsgrenzen abbildet (mit der passenden Projektion vom Erdrand aus). Ob es eine zoombare Simulation des Terminators im Netz gibt, die auch Ländergrenzen anzeigt (das wäre wohl am einfachsten), weiß ich nicht. Eine Atlas-Software wie z.B. Marble sollte das können, aber eine mathematisch exakte Lösung ist das natürlich auch nicht. Wir müssen ja auch noch Geländehöhen einkalkulieren, auf dem Brocken geht die Sonne viel früher auf als in Goslar. --Kreuzschnabel 08:39, 4. Jun. 2015 (CEST)
Kreuzschnabel hat auf den Einfluss der Geländehöhe hingewiesen. Das ist wohl hier der entscheidende Faktor. Mit einiger Wahrscheinlichkeit ist damit der Königsstuhl nahe Lohme, aber auf dem Gemeindegebiet von Sassnitz der gesuchte Ort! Plantek (Diskussion) 10:39, 4. Jun. 2015 (CEST)
Hab mal etwas mit Stellarium gespielt, mit dem man den Himmel für jeden Standort und jeden Zeitpunkt simulieren kann. Bei 54° 41' 04"N und 13° 25' 43"O (Kap Arkona) sehe ich die Sonne am Morgen des 16.06.2015 um 04h 30m 15s auftauchen. Bei 54° 34' 30"N, 13° 39' 43"O (Königsstuhl) um 04h 30m 05s und zwar egal, ob ich als Sichthöhe 0m (also unten am Kliff) oder 120 m (oben) eingebe; auf die Sekunde identisch damit ist auch der Sonnenaufgang am Köllicker Ort, 2 km südwestlich vom Königsstuhl. Das Programm berücksicht die Astronomische Refraktion durch die Atmosphäre, durch die der Sonnenaufgang früher eintritt als ohne Atmosphäre. --Proofreader (Diskussion) 12:21, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Also hat die Geländehöhe doch keinen Einfluss?? (Im Erdkundeunterricht wurde uns beigebracht, der Mann im Mastkorb sähe ein fremdes Schiff früher als der Kapitän... wegen der Krümmung der Erdoberfläche!) Gruss--Plantek (Diskussion) 12:43, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, dachte ich eigentlich auch. Ich hatte beispielwesie auch im Kopf, dass man von der Spitze des Burj Khalifa die Sonner früher aufgehen sieht als vom Boden, was hier bestätigt wird. Der Fehler liegt also wohl doch bei Stellarium; auch eine Sichthöhe von 1200 m ergibt da denselben Sonnenaufgang und auf die Bogensekunde dieselbe Sonnenhöhe wie am Boden und das kann eigentlich wirklich nicht sein. --Proofreader (Diskussion) 13:17, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Immerhin, gibt man als Höhe 120 km ein, nimmt das Programm die Atmosphäre raus. :-) Aber die Sonne steht immer noch am selben Fleck... --Proofreader (Diskussion) 13:30, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ich denke, dass die Höhe immer über dem mathematischen Horizont, das heißt von der Tangentialebene aus gemessen wird, nicht von der sichtbaren Kimmlinie. --Digamma (Diskussion) 14:35, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Immerhin, gibt man als Höhe 120 km ein, nimmt das Programm die Atmosphäre raus. :-) Aber die Sonne steht immer noch am selben Fleck... --Proofreader (Diskussion) 13:30, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Beim Sonnenaufgang hat die Brechung und Rayleigh-Streuung des Sonnenlichts in den äußeren Atmosphärenschicht einen Einfluss. Beim Schiff auf hoher See findet kaum Lichtbrechung statt. Deswegen ist das Schiff quasioptisch sichtbar, die Sonne aber nicht ganz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, dachte ich eigentlich auch. Ich hatte beispielwesie auch im Kopf, dass man von der Spitze des Burj Khalifa die Sonner früher aufgehen sieht als vom Boden, was hier bestätigt wird. Der Fehler liegt also wohl doch bei Stellarium; auch eine Sichthöhe von 1200 m ergibt da denselben Sonnenaufgang und auf die Bogensekunde dieselbe Sonnenhöhe wie am Boden und das kann eigentlich wirklich nicht sein. --Proofreader (Diskussion) 13:17, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Was iss'n mit der Zugspitze? Is' da schon zuviel Erdkrümmung dazwischen? --217.84.91.35 13:26, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Oder der Piekberg?--Plantek (Diskussion) 15:31, 7. Jun. 2015 (CEST)
Google Maps Classic
Bis zum Update auf FF 38.0.5 bekam ich mit https://maps.google.com/maps?output=classic das alte Google Maps. Das funktioniert jetzt nicht mehr. Gibt es Abhilfe? --80.129.134.126 09:37, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Versuche es damit:
- → https://maps.google.com/maps/myplaces?dg=feature startet aber in den USA, was sich nur auf die bevorzugen Suchergebnisse auswirkt. Drehe zuerst und suche dann. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Danke, das ist schon mal besser als nichts - leider ist Alles in Englisch.--80.129.134.126 10:07, 4. Jun. 2015 (CEST)
- gudn tach!
- @Hans Haase: cool, danke! ich hatte zwar nicht danach gefragt, aber mich auch schon ein paar mal darueber geaergert, dass google immer mehr einstellungsmoeglichkeiten versteckt oder sogar wegnimmt und seit einigen wochen auch den classic-view komplett gestrichen hat.
- @80.129.134.126: via https://maps.google.de/maps/myplaces?dg=feature&hl=de ist das interface auf deutsch. alternativ kannst du auf https://maps.google.de/maps/myplaces?dg=feature oben rechts unter "map"/"sattellite" das haekchen bei "english" rausnehmen, um das interface auf englisch zu belassen, aber die ortsnamen in der ortsueblichen sprache anzeigen zu lassen. -- seth 11:22, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Danke, das ist es fast. Am allerliebsten würde ich sofort mit dem Routenplaner starten, damit kann man so schön sehen, wo ein Ort liegt. Wenn ich zum Beispiel Celle suce, würde ich die Route Braunschweig -> Celle suchen, um einen Überblick zu bekommen.--80.129.134.126 11:45, 4. Jun. 2015 (CEST)
- gudn tach!
- wenn der start immer derselbe ist und das ziel variiert: https://maps.google.de/maps/myplaces?dg=features&saddr=Braunschweig&daddr=&hl=de -> ziel eingeben, enter. -- seth 12:46, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Perfekt!--80.129.134.126 13:22, 4. Jun. 2015 (CEST)
Ohne Daten: https://maps.google.de/maps/myplaces?&hl=de&dg=feature --Hans Haase (有问题吗) 11:44, 5. Jun. 2015 (CEST)
Das ist ja schön, dass es google maps doch noch in benutzbar gibt. Jetzt hab ich mich allerdings schon an OSM gewöhnt. --92.202.60.227 23:25, 5. Jun. 2015 (CEST)
Siehe auch die Online-Petition Bring Back Classic Maps. Classic Maps hat einwandfrei funktioniert, auch auf älteren Computern. Die neuen Maps tun das dort nicht und sind die weltweit sinnloseste Innovation seit Windows 8. Google scheint immer mehr Microsoft nachzueifern. Programmierer, die sich austoben, um das bewährte Alte zu verschlimmbessern. --109.192.170.25 14:23, 7. Jun. 2015 (CEST)
Verrückte deutsche Silbentrennung: Rük-ken
Guten Tag,
in zahlreichen Romane lese ich immer wieder, dass ein "ck" in "kk" verwandelt wird, wenn die Silbentrennung über eine Zeile erfolgt. Und auch noch genau zwischen den "k" steht dann sowas wie:
Es lief ihm kalt den Rük- ken runter.
Das können in dutzenden Bücher keine Schreibfehler sein. Also bitte ich um Erleuchtung durch die Auskunftshelfer, da ich nach Wissen-dürste. Danke --WissensDürster (Diskussion) 16:49, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Das war bis 1996 verbindliche Trennung von ck. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, stimmt schon. Wiktionary: Rücken – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungenaber was sollte das nur? Wie lange galt denn die alte Rechtschreibung vor 1996. Gibt es für die alte Reform Belege, was sich die zuständigen Leute dabei gedacht haben? --WissensDürster (Diskussion) 16:58, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Siehe auch en:List of Latin-script digraphs#C, Unterpunkt <ck>. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Verrückt ist hier nicht so sehr die Silbentrennung. Die Umwandlung von ck in kk zeigte nur deutlich, dass ck eben eigentlich ein kk ist. Das Verrückte ist, dass nur im Falle von k die Verdopplung zu einer Konsonantenänderung führt, so als wenn man statt pp auf einmal bp schreiben würde. Die jetzige Regelung ist eigentlich verrückt, weil man Bec-ker eigentlich Bezker lesen könnte, aber natürlich nicht darf. Warum ein Phonem wie k auf zwei verschiedene Arten geschrieben wird und dann auch noch direkt hintereinander, erschließt sich mir bis heute nicht. Da geht es bei den Polen schon logischer zu: Rapacki bleibt auch bei der Trennung Rapac-ki und wird auch Rapazki ausgesprochen, nur Deutsche machen daraus akustisch Rapakki. --Dioskorides (Diskussion) 17:12, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, stimmt schon.
- Die Schreibung <ck> statt <kk> ist schon sehr alt (vgl. z. B. Polenz, Dt. Sprachges., Bd. 1, S. 150), stellenweise trifft man in Drucken aus älteren Jahrhunderten auch auf <kk> (man vgl. z. B. Die Leiden des jungen Werthers, 1. Aufl. 1774: Schicksaal [S. 5] vs. schikken [S. 11]). Für die unterschiedliche Schreibung <ck> aber <k-k> haben auch ästhetische Aspekte eine Rolle gespielt, dieser Usus hatte sich schon vor 1901 eingebürgert. In einer Schulgrammatik von 1859, zu einer Zeit also, als es noch keine einheitlichen und verbindlichen Rechtschreibregeln gab (Wiggers, F[riedrich].: Hochdeutsche Grammatik, mit Rücksicht auf die plattdeutsche Mundart zunächst für mecklenburgische Schulen bearbeitet, Schwerin 1859), heißt es z. B. "In deutschen Wörtern schreibt man ck für kk, tz, nicht zz, ss für ßß, ß für Schluß-ss." (S. 16) Dementsprechend wird <ck> im Lautabschnitt vorbehaltlos zu den "Doppelconsonanten" gerechnet: "Doppelconsonant heißt die Verbindung von zwei gleichen Consonanten. B. Hecke, Wette, Treppe.(S. 8). Im Abschnitt über die "Brechung der Wörter" (=Trennung) heißt es dann unmißverständlich: "Statt ck schreib k-k!" (S. 17)
- Die jetzige Regelung ist eigentlich verrückt, weil man Bec-ker eigentlich Bezker lesen könnte Kann man nicht, da das Wort als Be-cker getrennt wird (§111 der amtlichen Regeln). <c> ist im Deutschen wiederum auf unterschiedliche Phoneme verteilt; /k/, /s/, /t͡ʃ/ usw., läßt man die Fremdwörter und Eigennamen außen vor, tritt es nur in den Buchstabenverbindungen <ch>, <chs> und <ck> auf, markiert also kein Phonem für sich allein. Daher wären Verwechslungen weitestgehend ausgeschlossen.--IP-Los (Diskussion) 18:00, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Und gibt es nun einen Grund warum sich Roman-Autoren doch eigentlich an die neue Rechtschreibung halten, aber nur dieses Artefakt übrig geblieben ist? Hab sicher mehr als 5 Fantasyromane in denen ich das immer wieder antreffe. --WissensDürster (Diskussion) 18:15, 5. Jun. 2015 (CEST)
- … und die Trennung vor dem Doppelkonsonanten im Fall ck ist wirklich eine der gewaltigeren Blödheiten der sogenannten Reform. Warum eine neue Ausnahme schaffen? Jetzt trennt man blit-zen, aber bli-cken. Warum nicht auch bli-tzen? Warum wip-pen und nicht wi-ppen? Warum hat man das nicht vereinheitlicht, sondern auch hier das eine zugegebenermaßen inkonsistente System durch ein anderes, ebenso inkonsistentes ersetzt? Wenn man schon Thunfisch→Tunfisch und Delphin→Delfin vereinfacht (wogegen nichts einzuwenden ist), warum nicht aus ck→kk und aus tz→zz machen und die dann ganz normal mittendrin trennen? Das geht mir nicht in die Rübe. --Kreuzschnabel 18:19, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Absolute Zustimmung! Und wenn man das heutige System schönreden will, dann muss man schon wie IP-Los auf "ältere Jahrhunderte" zurückgreifen, man kann auch sagen "Tradition". "Tradition" oder "bewährte Regelung" sind, wenn sie verwendet werden, die klassischen argumentativen Dampfwalzenargumente; eigentlich keine Argumente, aber der Gegner ist plattgemacht, der Versuch einer rationalen Diskusssion prallt daran vollelastisch ab. Noch ein Beispiel: Der häufige Name "Ackermann" konnte früher getrennt werden als Ak-ker-mann, jetzt geht nur noch Acker-mann, denn A-cker-mann geht wohl gar nicht. Im schönen Ostfriesland ist mir aber die Namensschreibweise "Akkermann" begegnet, dieser Name ist invariant gegenüber der neuen Trennungsregelung. --Dioskorides (Diskussion) 18:57, 5. Jun. 2015 (CEST)
- [...] der Versuch einer rationalen Diskusssion prallt daran vollelastisch ab. Wunderschöne, universell verwendbare Formuliereng. Die merke ich mir. --84.59.22.173 12:56, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Absolute Zustimmung! Und wenn man das heutige System schönreden will, dann muss man schon wie IP-Los auf "ältere Jahrhunderte" zurückgreifen, man kann auch sagen "Tradition". "Tradition" oder "bewährte Regelung" sind, wenn sie verwendet werden, die klassischen argumentativen Dampfwalzenargumente; eigentlich keine Argumente, aber der Gegner ist plattgemacht, der Versuch einer rationalen Diskusssion prallt daran vollelastisch ab. Noch ein Beispiel: Der häufige Name "Ackermann" konnte früher getrennt werden als Ak-ker-mann, jetzt geht nur noch Acker-mann, denn A-cker-mann geht wohl gar nicht. Im schönen Ostfriesland ist mir aber die Namensschreibweise "Akkermann" begegnet, dieser Name ist invariant gegenüber der neuen Trennungsregelung. --Dioskorides (Diskussion) 18:57, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Die Schreibung Akkermann beruht auf niederländischen Konventionen (vgl. trekken gegenüber der dt. Schreibung trecken). A-ckermann konnte man von 1996 bis 2004 trennen. Akkermann trennt sich Ak-kermann, siehe Ak-ku, Ak-kusativ, Ak-kordeon usw. Daß die Trennungsregeln inkonsistent sind und waren, darüber brauchen wir uns hier nicht zu streiten. Das war auch schon vor 1996 so, z. B. Ka-sten, aber blit-zen - die Regel: "Trenne nie st, denn es tut ihm weh." war gänzlich unnötig. Die Neuregelung hat das nur in einigen Fällen bereinigt (z. B. Fremdworttrennung, obwohl die eigentlich schon seit 1901 so geregelt war, nur haben die Dudenredaktionen sie dann eigenwillig interpretiert und unnötig verkompliziert).--IP-Los (Diskussion) 20:28, 5. Jun. 2015 (CEST)
- @WissensDürster Ich habe ja Deine Frage vergessen zu beantworten! Gegenfrage: Wie alt sind diese Fantasyromane? Sind es ältere, dann wurden die irgendwann einmal auf die neue Rechtschreibung umgestellt, nur inkonsequent (kurz gesagt: die Umstellung kostet Geld, also muß es schnell gehen, und da werden dann immer wieder alte Schreibungen übersehen). Das habe ich schon bei einigen Büchern bemerkt.--IP-Los (Diskussion) 20:33, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ein Grund könnte im Buchdruck liegen. ck ist eine Ligatur, also zwei Buchstaben auf einem Kegel. Ein einzelnes c wird es nur selten gegeben haben, ein k hingegen oft. Also war es für den Setzer einfacher, zwei k zum Abteilen zu verwenden.--Schaffnerlos (Diskussion) 22:46, 6. Jun. 2015 (CEST)
Ich erlaube mir noch meinen Senf zur Verdoppelung von Konsonanten zu geben. In vielen europäischen Sprachen zeigt ein verdoppelter Konsonant an, dass der vorhergehende Vokal kurz gesprochen wird, Beispiele das und dass, "chase" vs. "challenge" (im Englischen nicht ausgeprägt), "casa" vs. "cassa". Eine Schreibweise mit kk, etwa "nakkt" vs. "Name", hätte dann den Vorteil, vor allem für Deutschlernende, dass die Aussprache klar ersichtlich wäre. Nun verlief aber die Reform von 1996 und die Reform der Reform 2004 nach all den Anfeindungen sehr eingeschüchtert. Was man alles hätte machen können hier. Fritz Jörn (Diskussion) 15:53, 7. Jun. 2015 (CEST)
Anscheinend ist gerade mein VGA-Anschluß gestorben
Die VGA-Schnittstelle ist auf dem Motherboard integriert.
Systemkonsole an einem Debian Server (Squezy). Erst hat der Bildschirm gezuckt, das zucken wurde immer häufiger bis der Bildschirminhalt gar nicht mehr zu lesen war. D. h. über Grafik habe ich keinen Zugriff mehr. Die Prozesse laufen aber völlig problemlos weiter.
Am Montor kann es auch nicht liegen, da der über einen KVM-Switch auch mit einem anderen Server (Debian Wheezy) verbunden ist. Über den bin ich jetzt auch per rlogin auf dem Rechner. Auch Apache und MySql laufen problemlos weiter. Die tgl. Arbeit kann damit erledigt werden.
Aber das ist natürlich kein Dauerzustand - was passiert, wenn ich den Rechner neu starten müsste? Wären dann zumindest die Bios-Meldungen noch sichtbar? Aber wie könnte ich ihn ordentlich neu vom Remote-Server aus starten? --Potisiris (Diskussion) 19:38, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Das Kabel ist es auch nicht? --Eike (Diskussion) 19:50, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ich würde den Rechner als allererstes ganz runterfahren und den Netzstecker für 30 bis 60 Sekunden ziehen. Manchmal geht es danach wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 5. Jun. 2015 (CEST)
- an Wärmeprobleme und Kabel habe ich natürlich auch schon gedacht. Für heute muß ich erstmal die Produktion zuende bringen. --Potisiris (Diskussion) 20:02, 5. Jun. 2015 (CEST)
- wobei ich plötzliche Kabelprobleme eigentlich ausschließen kann, der Rechner wurde letztmalig im Oktober 2014 neu gestartet--Potisiris (Diskussion) 20:12, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ich hatte mal eine zugestaubte Grafikkarte, aber wenn ich dich richtig verstehe, hast du ja erst gar keine Grafikkarte. Trotzdem: Runterfahren, aufmachen, Saugrüssel auf niedrigster Stufe reinhalten kann PC-Leben retten. --Eike (Diskussion) 20:17, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Danke, werde ich dann morgen früh machen - vorher ziehe ich dann erstmal alles auf den anderen Rechner um. --Potisiris (Diskussion) 20:28, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ich hatte mal eine zugestaubte Grafikkarte, aber wenn ich dich richtig verstehe, hast du ja erst gar keine Grafikkarte. Trotzdem: Runterfahren, aufmachen, Saugrüssel auf niedrigster Stufe reinhalten kann PC-Leben retten. --Eike (Diskussion) 20:17, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Setze auch den Monitor für 30 sec stromlos. Danach stelle die Auflösung am Rechner neu ein. Im BIOS Priorität der Grafik geändert oder BIOS zurückgesetzt? OnBoard hat heute auch 2 bis 3 Monitore, aber oft nur 1 oder 2 rausgeführt bzw. 2 auf dem DVI-Anschluss (analog+digital). --Hans Haase (有问题吗) 21:33, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Da die Signal- bzw Datenleitungen von VGA, DVI und HDMI abgeschlossen sein müssen, kann die Grafikkarte selbsttätig erkennen, an welchen Ausgängen tatsächlich Monitore dranhängen. Probleme kann es eigentlich nur bei KVM-Schaltern geben. Ich hab da einen, der sich irgendwie am DDC verhustet. Da hilft es, den KVM-Schalter beim Einschalten und Booten auf den jeweiligen Rechner zu schalten. Das hängt aber auch von der Graka ab. Die Nvidia GT 610 meines Bürorechners (W7 x86) bootet grundsätzlich auf dem VGA-Monitor und schaltet den DVI-Monitor erst beim Start der Windows-GUI ein. Die AMD R7 meines Privatrechners (W7 x64) bootet auf DVI- und HDMI-Monitor gleichzeitig und schaltet erst beim Windows-Start auf erweiterten Desktop. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Zum Thema Rechner ohne VGA-Bildschirm: Manche Serverhardware bietet die Möglichkeit, an die erste serielle Schnittstelle einen Terminal anzuschließen und von diesem aus den Server zu administrieren. Alternativ kann man da einen anderen PC per Nullmodemkabel anschließen und auf diesem ein Terminalprogramm (Gnome Terminal, KDE Konsole, HyperTerminal etc) laufen zu lassen. Im Bios-Setup müssen dazu lediglich einmalig die Kommunikationsparameter (Baudrate, Datenbits, Parität, Stopbits, Handshake) eingestellt werden. Manche Serverbetriebssysteme sind darauf ausgelegt, nach der Installation vollkommen ohne Bildschirm, Tastatur und Maus auszukommen. Solche Rechner nennt man headless. Unter anderem können die Serverversionen von Microsoft Windows headless arbeiten. Diese System werden dann mittels Remote Desktop von einem der angeschlossenen Clients verwaltet. Unter unixoiden Betriebssystemen geht sowas auch, nur leider ist das bei mir 20 Jahre her. --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Wollte mich mal kurz melden. Prinzipiell verwende ich den Rechner auch so, deshalb habe ich auch noch nicht damit herumexperimentiert ihn neu zu starten um zu sehen, ob ich ins BIOS komme. Da waren am Freitag noch einige Jobs zu erledigen, die auch alle gelaufen sind. Der Server ist ein Gateway von 2011 (in dem Jahr hat Acer die Profiserver unter dem Namen vermarket). Ist im Desktop-Gehäuse - also nicht die 19" Variante). Wenn ich den Monitor jetzt auf den Rechner schalte, kommt ein konstant weißer Bildschirm - also nicht die Meldung "kein Signal vorhanden".
Wenn tatsächlich nur die Onboard-VGA Schnittstelle der Übeltäter ist, könnte dann eine einfache Grafikkarte die Funktion übernehmen? Aufgabe des Rechners ist es tgl. mehrere Tsd. PDF-Dateien zu bearbeiten, mit Kuvertiersteuerzeichen zu versehen und die neu entstandenen Druckdateien an die Drucker zu verteilen. Ich habe halt die Jobverwaltung per Terminalemulation und die Datenbank per PHPMySQL verwaltet. Das geht aber von einem der anderen Rechner aus auch. Deshalb bin ich mit dem Abschalten etwas vorsichtig. --Potisiris (Diskussion) 11:50, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Das Fehlerbild deutet meines Erachtens auf einen Absturz, keinen Hardwarefehler hin. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 7. Jun. 2015 (CEST)
Ich möchte einfach nur eine Bahnfahrkarte kaufen
und das gelingt mir nicht. Da muss man sich anmelden, aber dann beim Einlogg-Versuch bin ich denen unbekannt. Geht das nicht auch irgendwo ohne Anmeldung und diesen ganzen Firlefanz? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:03, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Hm. Eigentlich sollte das ganz gut funktionieren. Bestätigungsemail erhalten? Im Spamordner nachsehen. Die Website der Bahn ist prinzipiell narrensicher sowie selbsterklärend. Selbst ich komm' damit klar - und das will echt was heißen. 79.204.221.182 21:24, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Gleich erste Seite von bahn.de unter Abfahrt und Ziel „nur einfache Fahrt“ auswählen. --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Danke - im vierten Anlauf gelungen. Und hier erl. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:06, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Gleich erste Seite von bahn.de unter Abfahrt und Ziel „nur einfache Fahrt“ auswählen. --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Enthält dein Benutzername auf bahn.de Umlaute oder andere Sonderzeichen? Z.B. das "ü" aus deinem Nachnamen? Laut [18] "sollte" man die nicht nutzen, was für mich nichts anderes heißt: Kann man aber doch - und hat dann ggf. Probleme damit. --88.130.105.255 22:08, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Bei der Deutschen Bahn kann man auch ohne Anmeldung Fahrkarten kaufen. --mfb (Diskussion) 00:45, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Aber eben wolltest du doch noch Spazieren gehen? Nein, du hast gesagt... SCNR --92.202.34.147 22:21, 6. Jun. 2015 (CEST)
warum dürfen Beamte bei Schlag den Raab mitmachen?
Bei Myspass habe ich mir die letzen Staffeln von schlag den Raab angeschaut seit 2007. Immer wieder gabs einen Polizisten oder eine Polizistin (auch SEK und USK Einheiten) oder Sachbearbeiter, Müllabfuhr-Männer und sonstige Diener des Staates - von denen manche ja nicht mal ein (echtes) Facebook Profil haben dürfen weil sonst ein Disziplinarverfahren droht - die da mitmachen...
Beamte dürfen doch keinen "Nebenjob" haben, wo sie 1/2 bzw 1 volle Million verdienen (einfach weil das schonmal mögliche Bestechlichkeit zeigen würde), also wundere ich mich wieso bei Schlag den Raab soviele mitmachen..
Ich kann mich persönlich nicht mehr erinnern, dass bei Wer wird Millionär beamte mitgemacht haben (außer aktive und pensionierte Lehrer und Professoren), wenn also Beamten es nicht gestattet ist, bei WWM mitzumachen, wieso dann bei Raab? Jeder sieht doch dann im Fernsehen "Ah mein Lehrer" oder "das ist doch der blöde Polizist was mir einen Strafzettel verpasst hat"...
Im jahr 2008 hat sogar der "Chef" von der Luftwaffe von einem Bundeswehr Stützpunkt mitgemacht, er verdient vielleicht 1 Million im Monat, also wäre es kein richtiger "Nebenjob" bei dem er mehr verdient als beim regulären Beamtenverhältnis - jedoch ist auch er Beamter und meine ursprüngliche Frage ist, wieso diese dort Teilnehmen dürfen --185.51.85.16 03:04, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Es ist kein Job. Weder ein Hauptjob noch ein Nebenjob. Und zum Affen machen darf sich im Fernsehen auch jeder. Bei Politikern ist das sogar Teil der Stellenbeschreibung. 1 Million im Monat verdient keiner durch eine Anstellung beim Staat. Nichtmal pro Jahr. Der Bundes
kanzlerpräsident dürfte mit 217.000 Euro pro Jahr führen, dazu 78.000 Euro für sonstige Dinge, und diverse dienstliche Kosten werden ihm natürlich erstattet (aber das ist kein Gehalt). --2003:57:E60E:7F01:9925:C479:B02F:BB25 03:32, 6. Jun. 2015 (CEST)- Rüdiger Grube verdient bedeutend mehr als der Bundeskanzler. --Furescht (Diskussion) 09:08, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Bitte genauer lesen: "verdient keiner durch eine Anstellung beim Staat". Dass es Politiker gibt, die gleichzeitig noch in der freien Wirtschaft beschäftigt sind (und dort wesentlich mehr verdienen), ist davon unabhängig. Hatte mich oben verschrieben, ich meinte den Bundespräsidenten (dafür sind auch die Zahlen). --mfb (Diskussion) 14:52, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Herr Grube ist nicht in der freien Wirtschaft beschäftigt, sondern ein (leitender) Staatsangestellter. --Furescht (Diskussion) 21:14, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Bitte genauer lesen: "verdient keiner durch eine Anstellung beim Staat". Dass es Politiker gibt, die gleichzeitig noch in der freien Wirtschaft beschäftigt sind (und dort wesentlich mehr verdienen), ist davon unabhängig. Hatte mich oben verschrieben, ich meinte den Bundespräsidenten (dafür sind auch die Zahlen). --mfb (Diskussion) 14:52, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Rüdiger Grube verdient bedeutend mehr als der Bundeskanzler. --Furescht (Diskussion) 09:08, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Natürlich dürfen Beamte einen Nebenjob haben. Der muss natürlich wie bei jedem anderen Arbeitnehmer vorher vom Hauptarbeitgeber genehmigt werden. Im Übrigen sind Sachbearbeiter und Ver- und Entsorger bei Gebietskörperschaften keine Beamten, sondern Angestellte oder Arbeiter, da sie keine hoheitlichen Aufgaben wahrnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:48, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass sowas wie "Schlag den Raab" überhaupt als Beschäftigungsverhältnis einzustufen ist, also dürfte es wohl auch keine Nebentätigkeit sein. Ich vermute eher, dass es rechtlich gesehen mit sowas wie einem Gewinnspiel oder einem Jahrmarktsspiel gleichgesetzt ist. --MrBurns (Diskussion) 04:18, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Mitarbeiter der Müllabfuhr sind verbeamtet? Seit wann denn das? Ansonsten wurde dazu schon alles Nötige gesagt. Erstens überschätzt du das Salär von Staatsdienern gewaltig – wer richtig Reibach machen will, muß in die freie Wirtschaft. Zweitens hat die Teilnahme an einem Spiel nichts, aber auch gar nichts mit einem Job zu tun. Drittens dürfen Beamte selbstverständlich Nebentätigkeiten ausüben – den klassischen Lehrer, der sonntags in der Kirche die Orgel spielt wie bei Max & Moritz, gibt es auch heute noch :-) --Kreuzschnabel 05:53, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Imo fällt die Teilnahme bei Schlag den Raab unter Freizeit, aber nicht unter Job bzw. Tätigkeit. Der Beamte darf ebenso Lotto spielen oder einen Skikurs besuchen. Wäre er V-Mann, so stünde die Teilnahme wegen der breiten Öffentlichkeit im Konflikt mit der Tätigkeit, da ihn Personen als eine oder andere Identität kennen und wahrnehmen. --Hans Haase (有问题吗) 09:21, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Eine Einschränkung kann man höchstens aus dem Beamteneid und der daraus resultierenden Treuepflicht konstruieren. Ein Beamter darf auch in seiner Freizeit nichts tun, was dem Ansehen des Staates und seines Dienstes schaden könnte. Aber sich in solchen Shows zum Horst zu machen gilt mittlerweile wohl als gesellschaftlich akzeptabel. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 6. Jun. 2015 (CEST)
- @Kreuzschnabel: "wer richtig Reibach machen will, muß in die freie Wirtschaft" ist nur eine Möglichkeit, die andere ist, dass er als Beamter sich bestechen lässt, auf diese Art und Weise kann man, wenn man in der richtigen Position ist, auch richtig Reibach machen. Und das Orgelspielen in der Kirche wird soviel ich weiß nicht bezahlt, also ists wohl eher ein Hobby als eine Nebentätigkeit... --MrBurns (Diskussion) 14:29, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Selbstverständlich wird der Organist in der Kirche bezahlt (zumindest in Österreich) --TheRunnerUp 16:39, 6. Jun. 2015 (CEST)
- In Deutschland auch.--92.224.197.174 19:53, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Selbstverständlich wird der Organist in der Kirche bezahlt (zumindest in Österreich) --TheRunnerUp 16:39, 6. Jun. 2015 (CEST)
217.000 Euro pro Jahr + 78.000 ist tatsächlich das höchste Gehalt in unserem Land? Wieso will dann jeder so gerne Beamter werde und fürs "nichtstun" Geld bekommen, wenn es doch "so wenig" ist ? :O --185.51.85.16 16:08, 6. Jun. 2015 (CEST) Wenn Müllmänner keine Beamte sind, warum ist jeder auf den Beruf so scharf, weil man da eine höhere Rente bekommt - die man sonst nur als Diener des Staates bekommt? --185.51.85.16 16:11, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Es ist eben nicht das höchste Gehalt, sondern die höchste Alimentation, die der Staat für einen seiner Diener springen lässt. Keineswegs jeder will gern Beamter werden. Beamte bekommen kein Geld fürs Nichtstun. Wenig ist relativ. Manche Jobs bedingen Beamtenstatus. Bundespräsident, beispielsweise, wird kaum jemand aus finanziellen Erwägungen heraus werden wollen. Aber auch das Berufsbeamtentum hat natürlich seine schönen Seiten, Jobsicherheit rangiert ganz vorn. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:17, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Beamte bekommen keine Rente sondern eine Pension. --2003:45:4658:20E0:8CE5:4F79:414B:A468 04:47, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Bundespräsident, beispielsweise, wird kaum jemand aus finanziellen Erwägungen heraus werden wollen. Oh doch, ich zumindest. Ein paar Jahre Grüßaugust und dann lebenslang Ehrensold sind hochattraktiv aus meiner Sicht. --84.59.22.173 13:51, 7. Jun. 2015 (CEST)
Wasser Methan Maser
Was ist der Unterschied zwischen einem Wasserstoff Maser wie im Artikel beschrieben und einem Wasser Methan Maser wie bei W75N(B)-VLA2 erwähnt?--Sanandros (Diskussion) 12:47, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Das Maser-Medium, siehe Maser und en:Astrophysical maser. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Es handelt sich gemäß [19] um einen Wasser-Methanol-Maser. Da hatte ishc ein Tippfehler in unserem Artikel eingeschlichen. Auch fehlt Methan in der Liste im Abschnitt en:Astrophysical maser#Known Interstellar Species. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Vielen Dank das bring mich schon ein bisschen weiter.--Sanandros (Diskussion) 19:03, 6. Jun. 2015 (CEST)
Wahl zur Verfassunggebenden Landesversammlung in Baden-Württemberg 1952
Warum zog die KPD in den Landtag ein, obwohl sie die 5%-Hürde nicht übersprang?
--SFfmL (Diskussion) 17:02, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ich weiß es nicht, vermute aber, daß in der 3 Bundesländern, in denen die Wahl stattfand, jeweils getrennt eine Sitzverteilung errechnet wurde und die KPD vielleicht in 2 der 3 Länder über 5% lag. Wäre aber tatsächlich schön, wenn das jemand rausfinden könnte und auch das Ergebnis nach Ländern getrennt im Artikel eintragen würde. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 17:16, 6. Jun. 2015 (CEST)
Hallo
weiß jemand, wie diese Pflanze heißt: http://s914.photobucket.com/user/onkellutz_17/media/Foto-0003-2.jpg.html
Dankeschön. (nicht signierter Beitrag von 92.227.199.153 (Diskussion) 17:32, 6. Jun. 2015 (CEST))
(nicht signierter Beitrag von 92.227.199.153 (Diskussion) )
- Hier ist noch ein weiteres Foto vom selben Exemplar:
- http://exotenfans.eu/index.php/Thread/8472-Wer-kennt-diese-Pflanze/
- --Distelfinck (Diskussion) 17:58, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Bitte diese Frage einstellen in: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung - da wirst Du geholfen! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:57, 6. Jun. 2015 (CEST)
Spitzen auf Wolkenkratzer
Warum haben so viele Wolkenkratzer auf dem Dach noch eine, meist ziemlich hohe Spitze? Ich habe den Verdacht, dass man dann eine größere Gebäudehöhe angeben kann... Aber haben die Spitzen auch einen praktischen Nutzen? Oft sind dort Sendestationen untergebracht, aber warum nicht einfach so auf das Dach stellen? Warum nochmal so einen hohen Aufsatz bauen? Gibt es wirtschaftliche Gründe?
Dankeschön! --2A02:8070:7C7:2400:224:D7FF:FE9D:6934 19:40, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Also in einigen Fällen werden die Spitzen jedenfalls als Antennen genutzt. Das war z.B. beim Nordturm vom World Trade Center der Fall. --MrBurns (Diskussion) 19:44, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Baumaßnahmen bei Unwetter sind weitere Gründe. Nach oben verjüngt werden sie aus baustatischen Gründen. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Einfach: Damit die Antenne nicht vom Gebäude selbst abgeschattet wird. Je höher sie sitzt (innerhalb vernünftiger Grenzen), desto günstiger versorgt sie „ihr“ Gebiet, und ein 10 Meter hoher Mast auf einem Wolkenkratzer ist kein bedeutender Mehraufwand. Je nach Gestaltung sieht das Bauwerk auch mit Spitze einfach besser aus. Warum haben die meisten deutschen Kirchtürme eine Spitze, während die meisten englischen spitzenfrei sind? --Kreuzschnabel 20:06, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Vielleicht weil es in Deutschland mehr schneit? Viele Kirchtürme haben außerdem keine Spitze, sondern ein gewöhnliches Satteldach. --Digamma (Diskussion) 20:40, 6. Jun. 2015 (CEST)
Alice Schwarzer kann dir ganz genau sagen, wie und warum man mit Länge angibt. --178.197.231.232 21:03, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Hier geht es aber um die Höhe. --Rôtkæppchen₆₈ 03:49, 7. Jun. 2015 (CEST)
Es ist oft wirklich nur Design und Ästhetik, aber auch praktische Blitzschutz. -- Ilja (Diskussion) 21:47, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ästhetik und der praktische Nutzen von Antennen sind sicher ein Aspekt. Ein anderer war und ist vielleicht der Wettbewerb um die Anerkennung als das höchste Gebäude (der Stadt, des Landes, des Kontinents, der Welt) und um die damit verbundene Reputation. Im Artikel Wolkenkratzer lese ich: „Im Jahr 1929 kam es in New York zu einem interessanten Wettlauf um das höchste Gebäude. In Downtown wurde der Turm der Bank of Manhattan, heute als 40 Wall Street bekannt, in Midtown das Chrysler Building gebaut. Für eine kurze Zeit glaubten die Erbauer von 40 Wall Street mit 283 Metern den Wettlauf gewonnen zu haben, jedoch ließ William Van Alen, der Architekt des Chrysler Building, die Spitze im Gebäudeinneren verborgen montieren und am 23. Oktober 1929 in ihre endgültige Position versetzen. Damit war schlussendlich das Chrysler Building mit 319 Metern deutlich höher und übertraf auch erstmals die 300-Meter-Marke. [...] Schon 1931 folgte das Empire State Building mit einer Höhe von 381 Metern (mit der im Jahr 1950 aufgesetzten Antenne 449 Meter, nach Antennentausch im Jahr 1984 noch 443 Meter) [...] Das Empire State Building blieb bis zum Jahr 1972 das höchste Gebäude der Erde. Damit konnte es von allen Hochhausbauten den Weltrekord am längsten halten.“
- Mttlerweile unterscheidet man wohl daher zwischen höchster bewohnter Etage, architektonischer Spitze und der Höhe bis zur Spitze. Im Tagesspiegel vom 2. Mai 2012 schreibt Lars Halter über das One WTC und Empire State Building: „Die Benennung der höchsten Gebäude der Welt läuft nicht immer ohne Streitigkeiten ab. Beim One WTC ist der Stein des Anstoßes die 128 Meter hohe Nadel, die an der Spitze des Gebäudes stehen soll. Wird sie gezählt, übertrifft das Hochhaus den Willis Tower in Chicago. Wenn nicht, bleibt dieser das höchste Gebäude der USA. Das Empire State Building etwa ist mit seiner Antenne 443 Meter hoch und damit deutlich höher, als One WTC derzeit ist. Doch die Nadel auf dem One WTC könnte ähnlich wie Turmspitzen bei anderen hohen Gebäuden doch noch mitgezählt werden, eine Praxis, die auch der Rat für Hohe Gebäude und das deutsche Unternehmen Emporis anwenden, das Gebäudedaten weltweit in einer Datenbank speichert. Fraglich ist jedoch, ob die Nadel nun eine Turmspitze oder eine Antenne ist. „Ich bin mir nicht sicher“, sagt der Sprecher der Hafenbehörde von New York und New Jersey, der das Gebäude gehört. Die Nadel werde zwar als Rundfunkantenne fungieren, aber deutlich dicker sein als normale Antennen. Der Rat für Hohe Gebäude tendiert jedenfalls dazu, die Nadel mitzuzählen. „Wie wir es verstehen, ist die Nadel eine architektonische Turmspitze, die eine Antenne umschließt“, sagt der Sprecher der Vereinigung, Nathaniel Hollister. Um Streitigkeiten zu vermeiden, seien aber mittlerweile drei Kategorien für die höchsten Gebäude eingeführt worden: höchste bewohnte Etage, architektonische Spitze und Höhe bis zur Spitze.“ --2003:45:4658:20E0:8CE5:4F79:414B:A468 04:26, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Beim Bau von Chrysler und Empire State Buildings entbrannte ein Wettbewerb um den Höhenrekord [20]. Die Spitze des Empire State Buildings wurde ausserdem als Ankermast und Terminal für Luftschiffe konzipiert [21] und zu diesem Zweck mit einem eigenen Passagierfahrstuhl zwischen der Aussichtsplattform (86. Etage) und der Landeplattform (102. Etage) und einer ausfahrbaren Landungsbrücke ausgerüstet [22] [23]. Eine Gangway an einem anderen Luftschiffhafen zeigt dieses Bild. Nach einer kurzen Testphase wurde wegen der Gefahr des "Kopfstandes" bei Aufwinden aus Sicherheitsgründen auf die Nutzung verzichtet.
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Empire State Building, Spitze
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„Kopfstand“ der ZR-3 USS Los Angeles
gewinnspiel gewonnen trotz falscher eingesendeter antwort
Gab's das schon mal? --88.128.80.231 20:44, 6. Jun. 2015 (CEST)
- der Normalfall dürfte sein, dass man "gewinnt" ohne überhaupt mitgespielt zu haben. Nur ist dann eben etwas faul. --gdo 20:53, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Den Gewinnspielveranstaltern ist meist nur an den gesammelten Adressen gelegen. Die „Gewinnfrage“ gibt es oft nur pro forma. Da ist es den Adresssammlern äh Gewinnspielveranstaltern piepegal, ob die Antwort richtig ist, Hauptsache, der Wert der gesammelten Adressen übersteigt den Wert der ausgelobten Preise. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Und dann gibt es noch die Telefongewinnspiele, da kostet der Anruf 50 Cent, es bleiben dem Veranstalter dann gut 40 Cent pro Anruf. Die Fragen sind so dämlich - im Musikkanal wird gefragt ob Stefanie Hertel die Tochter von Helmut Kohl ist - , denen geht es nur um den Anruf und die Telefonnummer. Auch hier unterscheidet die Software nicht, ob die Frage richtig oder falsch beantwortet wurde. Ob die allerdings je die ausgelobten Gewinne ausgezahlt haben, konnte ich nicht eruieren. --79.232.221.191 09:07, 7. Jun. 2015 (CEST)
Streiken die griechischen Taxifahrer noch?
2011 war ein Massenstreik. Viele Griechen besaßen eine Taxi Lizenz und bei der Taxilizenz war es wie in New York, man hatte zwischen 30.000 und 100.000 Euro (!!!) für eine (!!) popelige Lizenz bezahlt... Was ist daraus geworden, darf heute JEDER Taxifahrer werden in Griechenland? Oder nahm die Regierung die Idee zu rück? Und gilt diese Lizenz mit den 100.000 Euro in ganz Griechenland oder nur auf dem Festland / nur auf einer Insel oder wie war das ? --185.51.85.16 10:24, 7. Jun. 2015 (CEST)
Nach meiner Erinnerung war 50.000 DM in den 80ern der Wert einer Taxilizenz in Köln. Das wurde dann über den Verkauf einiger Taxen zum "Sonderpreis" abgewickelt.--80.129.134.254 13:54, 7. Jun. 2015 (CEST)
Was wird verletzt wenn die Ehre verletzt wird?
Wie kann man sich das vorstellen? Tut das irgendwo weh? Führt es zu einer Art Verlust (monetär, intellektuell o.ä.)? Hat ein in der "Ehre Verletzter" irgendeinen persönlichen Nachteil und wie misst man diesen (bspw. durch Befragungen)?--Wikiseidank (Diskussion) 21:17, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Üble Nachrede (Deutschland)#Ehrenrührigkeit der Äußerung, Ehre#Rechtliches, Ehrdelikt. Messen tun das Richter nach eigenem Ermessen. --94.219.124.129 21:32, 2. Jun. 2015 (CEST)
Erledigt|1=Alle Fragen soweit hier sinnvoll möglich beantwortet, den Debattierclub dazu bitte ins Café auslagern. --94.219.124.129 21:32, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Nein, wirklich sinnvoll beantwortet ist das hier imho nicht (und vor allem nur sehr eurozentriert). Die gesuchten Antworten finden sich aber sicher in dem Artikel Ehre und der Fragesteller ist leider bekannt dafür, dass er oftmals erst schreibt, statt erstmal zu lesen und nachzudenken. (Er hätte ansonsten ja auch differenzierter gefragt.) Insofern wäre eine Erle dann auch wiederum berechtigt. Die Antwort in Kurzfassung ist aus meiner Sicht: Ehre kann man als Teil eines kulturspezifischen irrationalen Wertesystems begreifen. Eine Ehrverletzung tut also auch weh, allerdings nur im übertragenen Sinne. Es werden die Selbstachtung und das Selbstwertgefühl und darüber hinaus auch meist der soziale Stand, also die Achtung durch das familiäre und gesellschaftliche Umfeld beschädigt. Rufschädigung und Gesichtsverlust kann daher auch zu sozialer und materieller Benachteiligung beitragen. Das ist aber in seinem gesamten Ausmaß nur sehr schwer zu eruieren und meist nur an Einzelfällen nachweisbar (zum Beispiel bei dem Nichtzustandekommen einer Heirat, eines Arbeitantritts oder eines Geschäftsabschlusses). Gemessen wird Ehrverletzung an den geltenden internalisierten Normen (also Wertvorstellungen und Handlungsmaximen). Salopp ausgedrückt führt eine Ehrverletzung zu Narben auf der Seele. --217.87.122.25 04:43, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Ein Ehrverletzter fühlt sich in seiner Selbstdarstellung/ Selbstwertgefühl/Ehrgeiz beschränkt, wobei nicht nur gesellschaftlich positiv gehandelte Werte der Maßstab sind. Auch ein Ganove kann sich in seiner Ehre verletzt fühlen, denn auch er hat einen Ehrgeiz. Es wird auch hier ein Ansehen zum sozialen Umfeld aufgebaut und gepflegt. Genau dieses Ansehen in der Gesellschaft wird bei einer Ehrverletzung abgewandelt und je nach Wesensart ärgert sich der Betroffene, besonders, wenn er merkt, dass sein Umfeld anders mit ihm umgeht. Eine negative Veränderung des Ansehens in der Gesellschaft kann zudem durchaus materielle Folgen haben, z.B. bei einem Kaufmann bei Umsatzverlust und hier beginnt die Ehrverletzung auch konkret zu werden. Ein Druck nur auf die Seele ist relativ und nicht allgemein/juristisch quantifizierbar, ein Sensibelchen leidet hier mehr als ein anderer.--79.232.223.127 08:56, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Etwas OT: Wenn wir das schon wertend formulieren würde ich bevorzugen: Ein Sensibelchen merkt hier mehr als ein anderer, dass es leidet... In der Wikilink-Auflistung oben paßt auch Mobbing noch gut dazu. --2003:45:4658:20E0:7855:CBCF:B7A3:6A38 10:00, 3. Jun. 2015 (CEST) (hier auch als 217.87.122.25 unterwegs)
- Das ich nicht die Artikel lese, bevor ich hier Fragen stelle (um diese Artikel zu verbessern!) ist eine Lüge(;o), die man daran erkennen kann, dass ich die Artikel auch immer verlinke. Aber was bedeutet diese Aussage für mich? Sie verletzt jedenfalls nicht meine "Ehre", was soll denn da verletzt werden? Und das war meine Frage, die der Artikel eben NICHT beantwortet. Wenn der Vorwurf an mich ("ich lese die Artikel nicht vorher") mir einen materiellen Schaden zuführt, dann könnte ich versuchen, diesen einzuklagen. Dafür gibt es jedoch andere Straftatbestände, als die "Ehrverletzung", denn diese könnte man versuchen nachzuweisen (Lügen). Aber wie will man eine "Ehrverletzung" beweisen/messen/bewerten? Was einer als Ehrverletzung ansieht, finden meist viel mehr andere als üblich. Ehre ist doch kein messbarer Wert, sondern hat mit dem Minderwertigkeitsgefühl des in der "Ehre verletzten" zu tun, der eine einfache Aussage in eine "Ehrverletzung" umwandelt - nach innen! für sich! (Kommunikation: Sender - Empfänger) - allen anderen ist das völlig egal.--Wikiseidank (Diskussion) 11:05, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Artikel zu verlinken ist kein Hinweis darauf, dass diese auch gelesen wurden. Weiter oben bekennt sich ein anderer Benutzer dazu, nur den Einleitungssatz des von ihm verlinkten Artikel gelesen zu haben – und findet das auch völlig ausreichend.
- Evtl. hilft dir die Lektüre eines Beitrags weiter, den ein Strafrichter am BGH neulich auf zeit-online veröffentlichte. Habe die Ehre. -- Ian Dury Hit me 14:18, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Erg.: Ich halte es für eine schlechte Idee, Artikel zu einem Thema verbessern zu wollen, deren elementaren Grundbegriffe einem selbst schon unklar sind. -- Ian Dury Hit me 14:23, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Ich denke, dein Problem - das wir nicht lösen können - ist, dass du kein Gefühl für diese Ehre hast. Sagst du ja auch selbst: "was soll denn da verletzt werden?" Da bleibt dir wohl nur festzustellen, dass es offensichtlich so vielen Menschen anders geht, dass diese seltsame "Ehre" sogar in Gesetze eingeflossen ist, und diese bis heute Bestand haben. --Eike (Diskussion) 14:28, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Guter Link zu einem schlauen Kommentator, aber auch er kann diese ominöse Ehre nicht eindeutig zuordnen "Nach Paragraf 253 des Bürgerlichen Gesetzbuchs kann "Schmerzensgeld" verlangen, wer an Körper, Gesundheit, Freiheit oder sexueller Selbstbestimmung verletzt ist. Dem ist die "Ehre" – obwohl nicht ausdrücklich genannt – gleichgestellt." Ist gleichgestellt? Wo steht das? Nicht in Gesetzen. Die Ehrverletzung unserer früheren/"unzivilisierteren" Vorfahren, war doch eher das Ergebnis der Verletzung ihrer Würde durch Ausbeutung und Unterwerfung. Theorie: je sozialer/sozialisierter/zivilisierter eine Gesellschaft ist, desto weniger Ehre ist erforderlich. (Gab es eigentlich den Begriff der Ehre im DDR-Recht, welches auf deutschem Recht basiert, jedoch in vielen Bereichen (bspw. Schwangerschaftsabbruch) einen neuen - von Religiösität befreiten - Blickwinkel einnahm.) Der Blick auf die Gesetze ist zunächst ein guter Ansatz. Gesetze sind Normen/Regeln, die fortgeschrieben werden, wenn sich die Gesellschaft wandelt. Bei manchen geht es schneller (Homosexualität, Schwangerschaftsabbruch usw.), bei manchen dauert es länger. Da es keine "neuen" Staaten gibt, überlegt auch niemand, ob das bisher geschriebene (Recht) überhaupt Sinn macht und wartet bis Mehrheiten oder höchstrichterliche Rechtssperrung dies abändern. Nichtsdestotrotz kann eine Enzyklopädie auf alle Aspekte eines Themas eingehen und nicht nur auf die "Mode"/aktuelle/althergebrachte Interpretation. Deswegen muss in Abgrenzung zu den wirklichen (in Gesetzestexten genannten) Verletzungen die Verletzung der Ehre deutlich beschrieben werden und nicht mit dem üblichen "damit ist auch die Ehre gemeint" (obwohl ich dir nicht sagen kann, was dies überhaupt ist). Damit zurück zur Frage: Was wird verletzt, wenn die Ehre verletzt wird? Beispiel: Wenn der Autofahrer in seiner Ehre gekränkt ist, weil der Radfahrer eine demnächst auf grün umstellende Ampel schon vorher nimmt, macht er diesen Rückstand durch Satisfaktion (Hupen, auffahren usw.) wieder "gut". Obwohl der Autofahrer diesen kurzen Rückstand in der Folge locker wieder herausholt und keiner in dieser Situation sagt "was für ein Looser, lässt sich vom Radfahrer abhängen" und damit seine "Ehre" verletzt, auch nicht der Radfahrer. Nur das Minderwertigkeitsgefühl des Autofahrers, dass gar nicht aus der 1:1 Beziehung zu dem Radfahren herrührt, führt zu diesem Gefühl(!) der Ehrverletzung. Aber nicht bei jedem Autofahrer. Mal ist es also eine Verletzung der Ehre und in vielen anderen Fällen nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 15:11, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Auch das Briefgeheimnis, die Privatsphäre oder ein Recht kann man "verletzen", und da stellt sich ebenso die Frage, wie ein "Geheimnis" überhaupt verletzbar ist. Logischer erscheint mir der alte Begriff "Ehrabschneidung", denn von der "Ehre" fehlt hinterher ein Stück, ebenso wie von dem "Geheimnis". Die Ehre ist dabei die Reputation/das Ansehen innerhalb einer Gruppe. Deutlicher wird das beim Begriff Kaufmannsehre, der leider im Ehre-Artikel völlig fehlt. Kaufleute mussten sich früher darauf verlassen, dass ihre Handelspartner "ehrbar" waren, also keine "Roßtäuscher", die sie übers Ohr hauen wollten. Mit solchen Leuten machte man dann keine Geschäfte mehr. Daher achtete jeder Kaufmann darauf, dass seine Ehre nicht beschnitten wurde. Auch heute kann es einem passieren, dass man von jemandem angeschrieben wird, dem man auf Ebay eine schlechte Bewertung gegeben hat, und dass derjenige die Rücknahme der Bewertung verlangt. Das nennt sich heute vielleicht anders - Score, Likes, Followers - ist aber in gewissem Sinne immernoch ein Maß für die "Ehre". --Optimum (Diskussion) 15:42, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Das ich nicht die Artikel lese, bevor ich hier Fragen stelle (um diese Artikel zu verbessern!) ist eine Lüge(;o), die man daran erkennen kann, dass ich die Artikel auch immer verlinke. Aber was bedeutet diese Aussage für mich? Sie verletzt jedenfalls nicht meine "Ehre", was soll denn da verletzt werden? Und das war meine Frage, die der Artikel eben NICHT beantwortet. Wenn der Vorwurf an mich ("ich lese die Artikel nicht vorher") mir einen materiellen Schaden zuführt, dann könnte ich versuchen, diesen einzuklagen. Dafür gibt es jedoch andere Straftatbestände, als die "Ehrverletzung", denn diese könnte man versuchen nachzuweisen (Lügen). Aber wie will man eine "Ehrverletzung" beweisen/messen/bewerten? Was einer als Ehrverletzung ansieht, finden meist viel mehr andere als üblich. Ehre ist doch kein messbarer Wert, sondern hat mit dem Minderwertigkeitsgefühl des in der "Ehre verletzten" zu tun, der eine einfache Aussage in eine "Ehrverletzung" umwandelt - nach innen! für sich! (Kommunikation: Sender - Empfänger) - allen anderen ist das völlig egal.--Wikiseidank (Diskussion) 11:05, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Etwas OT: Wenn wir das schon wertend formulieren würde ich bevorzugen: Ein Sensibelchen merkt hier mehr als ein anderer, dass es leidet... In der Wikilink-Auflistung oben paßt auch Mobbing noch gut dazu. --2003:45:4658:20E0:7855:CBCF:B7A3:6A38 10:00, 3. Jun. 2015 (CEST) (hier auch als 217.87.122.25 unterwegs)
- Ein Ehrverletzter fühlt sich in seiner Selbstdarstellung/ Selbstwertgefühl/Ehrgeiz beschränkt, wobei nicht nur gesellschaftlich positiv gehandelte Werte der Maßstab sind. Auch ein Ganove kann sich in seiner Ehre verletzt fühlen, denn auch er hat einen Ehrgeiz. Es wird auch hier ein Ansehen zum sozialen Umfeld aufgebaut und gepflegt. Genau dieses Ansehen in der Gesellschaft wird bei einer Ehrverletzung abgewandelt und je nach Wesensart ärgert sich der Betroffene, besonders, wenn er merkt, dass sein Umfeld anders mit ihm umgeht. Eine negative Veränderung des Ansehens in der Gesellschaft kann zudem durchaus materielle Folgen haben, z.B. bei einem Kaufmann bei Umsatzverlust und hier beginnt die Ehrverletzung auch konkret zu werden. Ein Druck nur auf die Seele ist relativ und nicht allgemein/juristisch quantifizierbar, ein Sensibelchen leidet hier mehr als ein anderer.--79.232.223.127 08:56, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Teil 2 hast du auch gelesen? Fischer beschreibt doch gut den Wandel des Begriffs, bemüht sich auch um eine Definition und benennt Literatur. Er stellt sogar Fragen für Zweifler wie dich, anhand derer du prüfen kannst, ob du nicht doch eine kleine Ahnung von dem hast, was "Ehre"
istsein soll. Solltest du davon keine Ahnung haben, würde zB ich mit dir nicht wetten, glückspielen etc. Und ein Kaufmann, wie oben beschrieben, keine Geschäfte machen. Gesellschaftlicher Konsens scheint jedenfalls, am unbestimmten, sich wandelnden Begriff "Ehre" festzuhalten. -- Ian Dury Hit me 18:44, 3. Jun. 2015 (CEST)- Selbstverständlich kann ich die Verletzung des Briefgeheimnisses objektiv(!) nachweisen. Selbstverständlich kann ich bei meinem Geschäftspartner feststellen, ob er gesetzestreu agiert, ob er ein Fachmann ist (Qualifikation), ob er leistungsfähig ist (rechtzeitig und vollständig liefern kann). Aber wie bemesse ich die Ehre bzw. deren Verletzung? Wenn du als mein Geschäftspartner eine "Ehre" vor dir hinschiebst, dann interessiert mich das überhaupt nicht - nur nachprüfbare Fakten.--Wikiseidank (Diskussion) 22:10, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Das wurde dir doch oben bereits von mir geantwortet: Gemessen wird Ehrverletzung an den geltenden internalisierten Normen (also Wertvorstellungen und Handlungsmaximen). Es ist ein gesellschaftlicher Prozeß mit weitgehenden Übereinkünften, welcher Handung in welchem Ausmaß ein ehrverletzender Charakter zugeschrieben wird und ob das eine Einzelperson, einen Clan oder eine übergreifende Konstruktion wie eine Nation oder Religion betrifft. Dabei kann es sich um eine eigene Handlung oder eine fremdbestimmte Handlung oder eine Kombination davon handeln. Alles andere ist abhängig von der Zeit und dem Kulturkreis. Daraus folgt auch, dass eine Ehrverletzung nicht selbstreferenzierend ist. Man beleidigt z.B. einen Ägypter, wenn man ihm seine Schuhsohle oder Fußsohle zeigt. Auch die tiefere Symbolik der Schuhwürfe von Muntazer al-Zaidi mußte keinem Araber, sehr wohl aber uns Europäern erst vermittelt werden. Das einzige kulturübergeifende Phänomen in diesem Kontext, das mir spontan einfällt und das auch vor der Berührung und Überschneidung der Kulurkreise bestand, ist die Entehrung durch den Verlust der Jungfräulichkeit.
- Wenn du im Kontext schreibst, "dann interessiert mich das überhaupt nicht", dann entkoppelst du dich von dem gesellschaftlichen Konsens. Das ist der Weg in die Asozialität und Vereinzelung, der in den globalisierten industrialisierten Metropolen und durch die dort etablierte breite soziokulturelle Segmentierung wohl am leichtesten ist, weil die Korrektive fehlen. (Der Gegenpol wäre vielleicht ein kleines indisches Dorf.) Deine Verständnislosigkeit ist also möglicherweise nicht nur individuelles Defizit sondern auch Ausdruck einer Kulturerscheinung, salopp formuliert dem Verschwinden des gesellschaftlichen Denkens und Verortens. Die Grenzen dafür sehen wir bei der Causa Christian Wulff und der Causa zu Guttenberg wo nicht die Handlungen selbst sondern das scheibchenweise Zugeben des ohnehin Bewiesenen entscheidend zum Verlust des Ansehens beitragen. Andererseits waren für viele die Rücktrittsgründe von Horst Köhler wenig nachvollziehbar - ich werte das als Ausdruck eines kulturellen Clash, wo Verrohung der politischen Verkehrsformen und Old School aufeinandertreffen. --217.87.122.25 14:44, 7. Jun. 2015 (CEST)--217.87.122.25 14:29, 7. Jun. 2015 (CEST)
- "...kann ich bei meinem Geschäftspartner feststellen, ob er gesetzestreu agiert...". Mir wurde mal gesagt, dass ein "Hamburger Kaufmann" jedenfalls einem anderen "Hamburger Kaufmann" gegenüber die Einrede der Verjährung nie geltend macht. Machte er es doch, würde er mit anderen Hamburger Kaufleuten keine Geschäfte mehr machen können. Für diese Leute sei klar, dass man Schulden immer bezahle. Ich bezweifle zwar, dass das heute immer noch (bei allen) so ist. Gleichwohl ist es ein nettes Beispiel dafür, dass "Ehre" und Gesetz nichts miteinander zu tun haben müssen. -- Ian Dury Hit me 13:31, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Selbstverständlich kann ich die Verletzung des Briefgeheimnisses objektiv(!) nachweisen. Selbstverständlich kann ich bei meinem Geschäftspartner feststellen, ob er gesetzestreu agiert, ob er ein Fachmann ist (Qualifikation), ob er leistungsfähig ist (rechtzeitig und vollständig liefern kann). Aber wie bemesse ich die Ehre bzw. deren Verletzung? Wenn du als mein Geschäftspartner eine "Ehre" vor dir hinschiebst, dann interessiert mich das überhaupt nicht - nur nachprüfbare Fakten.--Wikiseidank (Diskussion) 22:10, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Teil 2 hast du auch gelesen? Fischer beschreibt doch gut den Wandel des Begriffs, bemüht sich auch um eine Definition und benennt Literatur. Er stellt sogar Fragen für Zweifler wie dich, anhand derer du prüfen kannst, ob du nicht doch eine kleine Ahnung von dem hast, was "Ehre"
Genitiv von Griffith
Wie lautet im Deutschen der Genitiv von Griffith bzw. wie wird er geschrieben. Alternativ darf es auch Meredith oder Keneth sein ;) -- Gruß Sir Gawain Disk. 23:06, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Möglicherweise "geschrieben wie gesprochen"? So: Wie Griffith' Mutter bemerkte... 23:09, 5. Jun. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.204.221.182 (Diskussion))
- Griffith’, Meredith’, Kenneth’ --Kreuzschnabel 23:10, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Grundsätzlich gibt es im Deutschen zwei Möglichkeiten, den Genitiv zu bilden: Durch Anhängen von "s" oder durch Apostroph. Wenn ich die Rechtschreibregeln richtig verstanden habe, wird dieser Apostroph aber nur bei s-Lauten (geschrieben: -s, -ss, -ß, -tz, -z, -x, -ce) gesetzt, nicht aber bei "th". Richtig wäre demnach also "Griffiths". --88.130.105.255 23:10, 5. Jun. 2015 (CEST)
- (BK) Ist das eine Fangfrage? Griffiths, Merediths, Kenneths. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:11, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Warum sollte das eine sein? Es ist ja bekannt, dass Deutschsprachige dazu neigen th als s-Laut aussprechen (siehe th-Laut). Warum dann also konsequenterweise kein Apostroph? --Mps、かみまみたDisk. 11:50, 6. Jun. 2015 (CEST)
- (BK) Ist das eine Fangfrage? Griffiths, Merediths, Kenneths. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:11, 5. Jun. 2015 (CEST)
- 100%ig Griffiths. Es gibt keinerlei Grund, den Apostroph zu setzen. Falsche Aussprache erzeugt keine neuen Regeln. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:55, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Das wäre keine neue Regel, sondern eine alte. Nach dieser Diskussion haben ältere Duden-Fassungen zu oben genannter Rechtschreibregel explizit noch "George Meredith' Dichtungen" als Beispiel genannt. Neuere Dudenfassungen haben bei der Regel lediglich -ce hinzugefügt und das Beispiel entfernt, was aber nicht unbedingt heißen muss das Apostroph bei th jetzt nicht erlaubt wäre. --Mps、かみまみたDisk. 12:00, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Dann veraltet (und zwar zu Recht – da schüttelt’s einen ja!) Es gibt zwei Fälle, in denen im Deutschen der Apostroph das Genitiv-s ersetzt:
- wenn das Wort auf [s] auslautet: Hans’, Asterix’, Franz’
- wenn sonst im Schriftbild zwei <s> am Ende ständen: Francois’, Jacques’
- Zu Regel 1 gehören gemäß Empfehlung des Rechtschreibrates auch die Beispiele Bruce’ (weil es phonetisch auf [s] auslautet) und Rosh’, weil es ebenfalls am Ende -s gesprochen wird, nicht -sch. Ein Verbreiteter Irrtum (offenbar auch wegen veralteter Regelungen) ist, dass auch ähnliche Zischlaute den Apostroph fordern könnten: Das deutsche <sch> und das englische <th> bekommen ein ganz normales Genitiv-s: Des Holunderbuschs, George Bushs, Will Smiths. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:11, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Nachtrag: Hier der Link zur Empfehlung des Rechtschreibrats; § 96 auf Seite 96 klärt’s auf. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:13, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Dann veraltet (und zwar zu Recht – da schüttelt’s einen ja!) Es gibt zwei Fälle, in denen im Deutschen der Apostroph das Genitiv-s ersetzt:
- Das wäre keine neue Regel, sondern eine alte. Nach dieser Diskussion haben ältere Duden-Fassungen zu oben genannter Rechtschreibregel explizit noch "George Meredith' Dichtungen" als Beispiel genannt. Neuere Dudenfassungen haben bei der Regel lediglich -ce hinzugefügt und das Beispiel entfernt, was aber nicht unbedingt heißen muss das Apostroph bei th jetzt nicht erlaubt wäre. --Mps、かみまみたDisk. 12:00, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Danke für eure Antworten. Es gibt bei den Standard-Genitiv-Regeln viele Ausnahmen, gerade wenn es um nicht originär deutsche Wörter geht. Da war ich mir einfach unsicher. Die von Benutzer:JøMa angeführte Regel Nr. 2 gilt z. B. nicht bei Palais oder Logis. -- Gruß Sir Gawain Disk. 14:30, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Die Regeln (und somit alles, worüber wir hier diskutieren), gelten nur für Eigennamen – Palais und Logis sind keine Eigennamen. Hieße hingegen der Chef des Palastorchesters zum Beispiel „Max Palais“, dann müsste die Boulevardpresse mit Apostroph titeln: PALAIS’ WOLKENSCHLOSS WANKT. ;) (In sofern war mein Holunderbusch oben auch unglücklich gewählt, ich dachte schon an den George…) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:27, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Schöne Frage. Nach den alten Regeln des Duden galt "Griffith' Verdienste", im letzten Duden vor der Reform (20. Aufl. 1991, [Druck von 1994]) heißt es noch (R 23, S. 23): "Ebenso kennzeichnet der Apostroph häufig den Genitiv nichtdeutscher Namen, die [etwa] so ausgesprochen werden, als ob sie auf einen S- oder Zischlaut endeten: Anatole France' Werke, George Meredith' Dichtungen, Sienkiewicz' Roman". In den nachfolgenden Auflagen (z. B. 21. Aufl. 1996, S. 25, R 17) fehlt diese Anmerkung. Die Duden-Redaktion änderte die Regel später nochmals, da man offensichtlich "ce" vergessen hatte einzufügen (die entsprechende Passage, wo es auftaucht, war gestrichen worden, in der Regel aber nicht ergänzt worden, obwohl die amtlichen Regeln es schon enthielten [vgl. amtliche Regeln 1996, § 96]). Der Bertelsmann Die neue Rechtschreibung behauptet 1996, diese Regel sei identisch mit der bisherigen gewesen (S. 91), jedoch wird z. B. "th" gar nicht mehr erwähnt. Der DDR-Duden (z. B. 15. Aufl., S. 805, K 59 sowie alle nachfolgenden Auflagen) erwähnt "th" explizit und führt als Beispiel auf: "Adam Smith' (A. S.') Wirtschaftstheorie". Aber: das ursprüngliche Regelwerk bezog sich nur auf "s": "Bei einem S-Laut ausgehenden Eigennamen wird der Wes-Fall durch das Auslassungszeichen kenntlich gemacht, z. B. Voß' Luise, Demosthenes' Reden." (Preußisches Regelbuch, S. 20, §25, 2). Der Duden (9. Aufl. 9. Druck 1926, S. XXIV) übernimmt diese Regel wortwörtlich, hinzu kommt als Anmerkung lediglich, daß es bei Abürzungen "A' (Aristoteles') Schriften" heißen müsse.--IP-Los (Diskussion) 17:12, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Also tatsächlich eine Fangfrage; die alte Regelung war mir ganz entfallen! Da möchte ich als Englischpauker doch mal eine Lanze brechen für die reformierte Rechtschreibung in diesem Punkt: th ist kein bisschen wie s! ;) Natürlich ein bisschen, aber trotzdem... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:23, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ach was, das ist doch gedacht wie gesunken ;-)--IP-Los (Diskussion) 18:57, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Unterscheide bitte zwischen einem "th" am Wortanfang oder in der Wortmitte und einem am Wortende. Die am Wortende sind mMn auch Zischlaute und es klingt oft genug wie ein typisch deutscher Aussprachefehler ("s" statt "th"), wenn man im Genitiv am Wortende vom "th" auf ein "s" rüber zischt um ein "ths" zu erzwingen. Ich fand die alte Regelung schöner. --84.59.22.173 13:38, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Also tatsächlich eine Fangfrage; die alte Regelung war mir ganz entfallen! Da möchte ich als Englischpauker doch mal eine Lanze brechen für die reformierte Rechtschreibung in diesem Punkt: th ist kein bisschen wie s! ;) Natürlich ein bisschen, aber trotzdem... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:23, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Schöne Frage. Nach den alten Regeln des Duden galt "Griffith' Verdienste", im letzten Duden vor der Reform (20. Aufl. 1991, [Druck von 1994]) heißt es noch (R 23, S. 23): "Ebenso kennzeichnet der Apostroph häufig den Genitiv nichtdeutscher Namen, die [etwa] so ausgesprochen werden, als ob sie auf einen S- oder Zischlaut endeten: Anatole France' Werke, George Meredith' Dichtungen, Sienkiewicz' Roman". In den nachfolgenden Auflagen (z. B. 21. Aufl. 1996, S. 25, R 17) fehlt diese Anmerkung. Die Duden-Redaktion änderte die Regel später nochmals, da man offensichtlich "ce" vergessen hatte einzufügen (die entsprechende Passage, wo es auftaucht, war gestrichen worden, in der Regel aber nicht ergänzt worden, obwohl die amtlichen Regeln es schon enthielten [vgl. amtliche Regeln 1996, § 96]). Der Bertelsmann Die neue Rechtschreibung behauptet 1996, diese Regel sei identisch mit der bisherigen gewesen (S. 91), jedoch wird z. B. "th" gar nicht mehr erwähnt. Der DDR-Duden (z. B. 15. Aufl., S. 805, K 59 sowie alle nachfolgenden Auflagen) erwähnt "th" explizit und führt als Beispiel auf: "Adam Smith' (A. S.') Wirtschaftstheorie". Aber: das ursprüngliche Regelwerk bezog sich nur auf "s": "Bei einem S-Laut ausgehenden Eigennamen wird der Wes-Fall durch das Auslassungszeichen kenntlich gemacht, z. B. Voß' Luise, Demosthenes' Reden." (Preußisches Regelbuch, S. 20, §25, 2). Der Duden (9. Aufl. 9. Druck 1926, S. XXIV) übernimmt diese Regel wortwörtlich, hinzu kommt als Anmerkung lediglich, daß es bei Abürzungen "A' (Aristoteles') Schriften" heißen müsse.--IP-Los (Diskussion) 17:12, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Die Regeln (und somit alles, worüber wir hier diskutieren), gelten nur für Eigennamen – Palais und Logis sind keine Eigennamen. Hieße hingegen der Chef des Palastorchesters zum Beispiel „Max Palais“, dann müsste die Boulevardpresse mit Apostroph titeln: PALAIS’ WOLKENSCHLOSS WANKT. ;) (In sofern war mein Holunderbusch oben auch unglücklich gewählt, ich dachte schon an den George…) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:27, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Na ja, m. E. sind path und pass im Englischen schon noch deutlich unterscheidbar, selbst maths und mass. Eine Annäherung hast du eher, wenn ein s-Laut vorausgeht, da dann Assimilation auftritt, vgl. z. B. "Here Comes the Sun".--IP-Los (Diskussion) 14:07, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn es zwei getrennte Wörter sind, kann man eine Pause dazwischen setzen, das geht schon, aber wenn am Wortende innerhalb eines Wortes "s" auf "th" folgt, wird es für mein Gefühl unschön. --84.59.22.173 14:25, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Genau das mußt Du doch bei maths auch machen, wenn Du englisch sprichst. So, where's the problem? Genausogut könntest Du das Gefühl haben, daß bei Smith' Theorie etwas fehlt, nämlich das "s" und daß sich das dann unschön anhört.--IP-Los (Diskussion) 14:55, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Ðo iþt eþ. Þischlaut iþt nicht gleich Þischlaut! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:10, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Genau das mußt Du doch bei maths auch machen, wenn Du englisch sprichst. So, where's the problem? Genausogut könntest Du das Gefühl haben, daß bei Smith' Theorie etwas fehlt, nämlich das "s" und daß sich das dann unschön anhört.--IP-Los (Diskussion) 14:55, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn es zwei getrennte Wörter sind, kann man eine Pause dazwischen setzen, das geht schon, aber wenn am Wortende innerhalb eines Wortes "s" auf "th" folgt, wird es für mein Gefühl unschön. --84.59.22.173 14:25, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Die IP hat schon recht, wenn es um die konkrete Realisation von ths (ich spare mir die Lautschrift; ich denke, es ist auch so klar) in Endposition im Englischen geht, denn natürlich beeinflussen sich Nachbarlaute. "Months" wird man selten mit deutlichem th hören; im BE geht es tendenziell zu einem verkürzten th, sodass sich die Aussprache einem mons nähert, das General American neigt zur Affrikate, "monts". Die korrekte englische Aussprache hat aber nur indirekt mit der korrekten deutschen Aussprache zu tun. Da gilt ja eigentlich als Grundregel, dass wir das Grundwort "richtig" artikulieren und dann die deutsche Flexionsendung anhängen (wir sagen ja auch Hobbys mit stimmlosem s und nicht hobbies mit stimmhaftem), also Griffith-s. Dann wäre nun das Problem mit der erwähnten "richtigen" Aussprache. Es gibt akzeptierte Ersatzlautungen für fremde Phoneme bei Eigennamen, aber die ganze Sache ist furchtbar uneinheitlich und im dauernden Wandel begriffen. Spanische Wörter wie Cervantes und Barcelona (sorry, liebe Katalanen, ich mache es jetzt mal einfach) artikulieren wir mit Ersatzlaut s oder ts, französischen Nasal haben wir früher mit Vokal+ng realisiert, machen uns heute aber damit leicht lächerlich, tja, und das englische tieäitsch - soweit ich sehe, ist Ersatzlautung, zumindest heute, per s nicht akzeptabel. Ein weites Feld... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:20, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Oh, die Katalanen werden’s Dir sehr leicht verzeihen, denn im Català enthält das Wort „Barcelona“ kein Ti-Äitsch, sondern ein einfaches „s“ (nicht „ts“ bitte)! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:27, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Das meinte ich mit einfach machen. Ich wollte die Frage ausklammern, ob "Barcelona" für Deutsche nun ein spanisches und spanisch auszusprechendes Wort oder nicht wäre, denn da wird es politisch und nicht sprachwissenschaftlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:34, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Dieses Fass öffnet sich vollautomatisch ohne Dein Zutun! :D Adéu —[ˈjøːˌmaˑ] 16:38, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Das meinte ich mit einfach machen. Ich wollte die Frage ausklammern, ob "Barcelona" für Deutsche nun ein spanisches und spanisch auszusprechendes Wort oder nicht wäre, denn da wird es politisch und nicht sprachwissenschaftlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:34, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Jup, genau das meine ich, schöne Zusammenstellung. Die Muttersprachler verschleifen solche sperrigen Lautfolgen kurzerhand, während wir eine Wissenschaft daraus machen, wie man fremdsprachige Wörter richtig ins Deutsche eingliedert und das dann korrekt ausspricht. Die Regelung mit dem "-th'"als Endung war schön pragmatisch, die mit "-ths" ist eher penibel als praktisch. --84.59.22.173 16:44, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Oh, die Katalanen werden’s Dir sehr leicht verzeihen, denn im Català enthält das Wort „Barcelona“ kein Ti-Äitsch, sondern ein einfaches „s“ (nicht „ts“ bitte)! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:27, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Die IP hat schon recht, wenn es um die konkrete Realisation von ths (ich spare mir die Lautschrift; ich denke, es ist auch so klar) in Endposition im Englischen geht, denn natürlich beeinflussen sich Nachbarlaute. "Months" wird man selten mit deutlichem th hören; im BE geht es tendenziell zu einem verkürzten th, sodass sich die Aussprache einem mons nähert, das General American neigt zur Affrikate, "monts". Die korrekte englische Aussprache hat aber nur indirekt mit der korrekten deutschen Aussprache zu tun. Da gilt ja eigentlich als Grundregel, dass wir das Grundwort "richtig" artikulieren und dann die deutsche Flexionsendung anhängen (wir sagen ja auch Hobbys mit stimmlosem s und nicht hobbies mit stimmhaftem), also Griffith-s. Dann wäre nun das Problem mit der erwähnten "richtigen" Aussprache. Es gibt akzeptierte Ersatzlautungen für fremde Phoneme bei Eigennamen, aber die ganze Sache ist furchtbar uneinheitlich und im dauernden Wandel begriffen. Spanische Wörter wie Cervantes und Barcelona (sorry, liebe Katalanen, ich mache es jetzt mal einfach) artikulieren wir mit Ersatzlaut s oder ts, französischen Nasal haben wir früher mit Vokal+ng realisiert, machen uns heute aber damit leicht lächerlich, tja, und das englische tieäitsch - soweit ich sehe, ist Ersatzlautung, zumindest heute, per s nicht akzeptabel. Ein weites Feld... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:20, 7. Jun. 2015 (CEST)
Probabilistische Sicherheitsanalyse - eine Änderung verwerfen
Ich möchte einen Eintrag in Probabilistische Sicherheitsanalyse (Version vom 4. Juni 2015, 09:30 Uhr) verwerfen, ohne die darauf folgenden zu ändern, was mir jedoch nicht gelingt. Den Grund für die Verwerfung habe ich auf der Diskussionsseite dargelegt. Zusatzfrage: Einem Teil der Änderung stimme ich jedoch zu. Kann man diese erhalten oder müsste er erneut eingegeben werden? --Hapebalf (Diskussion) 10:38, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Die Verwerfung / Änderungen wurden bereits durchgeführt, danke. --Hapebalf (Diskussion) 11:04, 6. Jun. 2015 (CEST)
- gudn tach!
- um die frage (die ich erst jetzt sehe) trotzdem zu beantworten:
- es gibt zwei klassische revertier-moeglichkeiten undo und roll-back. (im deutschen interface heisst das leider irgendwie anders.)
- roll-back ist die harte, schnelle variante, die eigentlich nur beim revert offensichtlichen quarks sinn macht.
- undo ist die flexible methode, bei der man die moeglichkeit hat, auch nur teile zu revertieren und dies im summary zu erlaeutern.
- ich wendete also undo an und hab mir zur kontrolle die aenderungen mehrmals zwischendurch via "show changes" angeschaut.
- beantwortet das die frage? oder wusstest du das eh schon und meintest was anderes? -- seth 22:42, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Danke für die Erklärung, beantwortet meine Frage, habe was dazu gelernt. Gruß --Hapebalf (Diskussion) 21:12, 7. Jun. 2015 (CEST)
Schwarze Flugzeuge
Hallo, mir ist aufgefallen, das bei Flugzeugen die Weißelackierung dominiert, insbesondere bei Verkehrs- und Privatflugzeugen, mit teilweise farbiger Bemalung/Beklebung oder auch gänzlich unlackierte, also metallfarbende. Jedoch überwiegend schwarze Flugzeuge sieht man nie, warum ist das so? Gibt es dort irgendwelche Verbote? --146.60.207.31 17:45, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Air New Zealand hatte (hat?) eine 777 in schwarzer Livery, zu Ehren des nationalen Rugby-Teams ("All-Blacks"). Also verboten ist es offenbar nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:53, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ein direktes Verbot besteht nicht, jedoch soll die Bemalung im Rahmen von See & Avoid möglichst auffällig sein. Dass es allerdings selten dunkle Farben bei Zivilflugzeugen gibt, hat auch psychologische (Verkaufs-)Gründe, die Kunden steigen lieber in hellere Flugzeuge. Im militärischen Bereich gibt es aber besonders bei Aufklärungsflugzeugen mit Nachtflügen überwiegend anthrazite bis schwarze Bemalung.--87.162.250.157 18:02, 6. Jun. 2015 (CEST) PS. Die Dt. Nachtjäger im zweiten Weltkrieg waren auch schwarz angemalt.
- Ein weiterer Grund ist, daß sich das Material am Boden in der Sonne möglichst wenig aufheizen sollte. Das betrifft eher Kleinflugzeuge – besonders Segelflugzeuge mit ihrem Kunststoff-/GFK-/CFK-Anteil sind aus dem Grund in der Regel weiß oder zumindest hell. --Kreuzschnabel 19:56, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Der Energieverbrauch der Klimaanlage könnte auch ein Grund sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:22, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Auch Kampf- und Verkehrsflugzeuge haben Probleme mit allzugroßer Wärmedehnung, weswegen meistens ein heller oder infrarotreflektierender Anstrich gewählt wird. Nur am Leitwerk können auch dunklere Farbtöne akzeptiert werden, weswegen viele Verkehrsflugzeuge die Unternehmensfarben des Flugunternehmens überwiegend am Leitwerk zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Und damit man die Vogelkacke nicht so gut sieht. --178.192.35.117 01:29, 8. Jun. 2015 (CEST)
Was ist am Starten eines Triebwerkes in der Luft so schwierig?
bei einer Vorlesung über Maschinenbau hatte man kurz aufgeführt, dass es für einen Piloten einfacher ist, am Boden ein Triebwerk zu starten, dass aus gegangen ist, als wie in der Luft. In der Luft wäre die Checklist länger und außerdem muss man nach jedem misslungenen Start ca. 2-3 Minuten warten ehe man dies wieder probiert.. Kann mir jemand erklären wieso die Warterei und warum das so lang dauert dauert ein Triebwerk neu zu starten?--185.51.85.16 19:00, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Die Frage ist auch, in welcher Lufthöhe. Vielleicht ists einfach schwieriger, wenn der Luftdruck geringer ist... --MrBurns (Diskussion) 19:31, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, es liegt am geringeren Außendruck in der Höhe. Da müssen die Verdichterschaufeln viel mehr Arbeit leisten (=schneller rotieren), bevor die Verbrennung losgehen kann. Ein Start in 5000 Fuß ist sicher unproblematisch, aber in Flugfläche 250 ist das nicht mehr so trivial. --Kreuzschnabel 19:59, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Am Boden wird der hohe Anlassstrom vom Bodenaggregat EPU External Power Unit zur Verfügung gestellt, in der Luft kommt der aus dem Bordsystem und der Batterie und heizt diesen ganz schön ein. Daher die Pausen zum Abkühlen. Im Fluge wird die Turbine zudem durch den Luftstrom des Vorwärtsfluges gedreht, die Gefahr von aerodynamischer Turbulenz an den Schaufeln ist höher, auch hier nimmt man sich Zeit zur Beruhigung.--87.162.250.157 21:47, 6. Jun. 2015 (CEST)
- In dem Film Der Flug des Phönix wird es ziemlich genau erklärt. -- Ilja (Diskussion) 21:50, 6. Jun. 2015 (CEST)
- In welchem? --Kreuzschnabel 01:03, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Im Film von 2004 wird jedenfalls kein Triebwerk in der Luft gestartet und das auch nicht diskutiert, wenn ich mich richtig erinnere. --mfb (Diskussion) 13:32, 7. Jun. 2015 (CEST)
- In dem von 1965 auch nicht, die Kiste hatte Vergasermotoren. --Kreuzschnabel 22:18, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Im Film von 2004 wird jedenfalls kein Triebwerk in der Luft gestartet und das auch nicht diskutiert, wenn ich mich richtig erinnere. --mfb (Diskussion) 13:32, 7. Jun. 2015 (CEST)
- In welchem? --Kreuzschnabel 01:03, 7. Jun. 2015 (CEST)
- In dem Film Der Flug des Phönix wird es ziemlich genau erklärt. -- Ilja (Diskussion) 21:50, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Am Boden wird der hohe Anlassstrom vom Bodenaggregat EPU External Power Unit zur Verfügung gestellt, in der Luft kommt der aus dem Bordsystem und der Batterie und heizt diesen ganz schön ein. Daher die Pausen zum Abkühlen. Im Fluge wird die Turbine zudem durch den Luftstrom des Vorwärtsfluges gedreht, die Gefahr von aerodynamischer Turbulenz an den Schaufeln ist höher, auch hier nimmt man sich Zeit zur Beruhigung.--87.162.250.157 21:47, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, es liegt am geringeren Außendruck in der Höhe. Da müssen die Verdichterschaufeln viel mehr Arbeit leisten (=schneller rotieren), bevor die Verbrennung losgehen kann. Ein Start in 5000 Fuß ist sicher unproblematisch, aber in Flugfläche 250 ist das nicht mehr so trivial. --Kreuzschnabel 19:59, 6. Jun. 2015 (CEST)
was ist das an der Spitze vom Heck wo alles zusammen führt?
weiter oben da wo das große FLugzeug mit dem Bild ist hier in der Auskunft (stichwort Leitwerk) da sieht es so aus als hätte das Flugzeug noch eine Art "Auspuff" im heck drinnen oder irgendwelche Ablassventile oder sowas, jedenfalls was ist da normalerweise, wenn nicht eine "metalspitze" ? Irgend ein "Auspuff?" --185.51.85.16 00:00, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Dort sitzt (wie bei den meisten zivilen Maschinen) die auxiliary power unit also das Hilfstriebwerk. Das liefert am Boden auch die nötigen Strom und damit können auch die Haupttriebwerke gestartet werden. --Sonaz (Diskussion) 02:05, 8. Jun. 2015 (CEST)
Uhr
--89.144.193.195 11:53, 7. Jun. 2015 (CEST) Wie kann man aus einem Teller, einem Esslöffel und einem Teelöffel eine Uhr basteln?
- Man könnte den Teller rundherum mit Ziffern von 1 bis 12 bemalen. Vielleicht fällt dir auch noch ein, was mit dem Esslöffel und dem Teelöffel anzufangen wäre. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:57, 7. Jun. 2015 (CEST)
- weiterer Tipp: es wird nicht wie eine digitale Uhr aussehen! --91.13.77.53 12:11, 7. Jun. 2015 (CEST)
- BK Klar kannst du da eine Sonnenuhr basteln. Mit etwas Kleber stellst du den Löffel etwa 45° über den Teller auf und stützt ihn mit dem Teelöffel ab. Dann stellst du das ganze in die Sonne und markierst mit einem Filzstift jede Stunde den Schatten und schreibst die Zeit dazu. Ansonsten, wenn du die drei Dinge als Zifferblatt und Zeiger nutzen willst, brauchst du noch ein Uhrwerk und ne Bohrmaschine, die den Teller mittig durchbohrt.--79.232.221.191 12:17, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Das Problem mit dem Löffel aus Metall wird, wenn er als Zeiger durch ein Uhrwerk angetrieben wird sein Gewicht und sein Gegengewicht bei der hängenden Uhr. Die meisten handelsüblichen Uhrwerke von heute könnten dieses Gewicht nicht gegen die Schwerkraft bewegen. Sollte es eine Schulaufgabe sein, bau die Sonnenuhr, da diese nur einen Zeiger – hier der Löffel – hat. Befestige mit klebender Masse den Löffel senkrecht auf dem Teller. Da sie beweglich ist, drehe sie beim Aufstellen auf die aktuelle Uhrzeit und lasse sie stehen. Solltest Du heute anfangen, mach es sofort, da Du wohl noch Sonne hast und diese benötigst, um den Schatten des Löffels als Skala zu jeder vollen Stunde auf dem Teller zu markieren. --Hans Haase (有问题吗) 14:00, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn Du unbedingt Tafelbesteck an einem Uhrwerk aus dem Bastelladen anbringen willst, empfiehlt es sich, das Besteck etwas geradezubiegen oder -klopfen, sodass Minuten- und Stundenlöffel nicht kollidieren. Außerdem solltest Du sie exakt im Massenmittelpunkt durchbohren. Den nötigen Bohrdurchmesser misst Du direkt am Uhrwerk ab. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Anderer Ansatz: Man könnte mathematisch ermitteln, wie lange man im statistischen Mittel braucht, um zwei Löffel so vertikal auf einen Teller zu stellen, daß sie aufeinander stehenbleiben. Diese Zeitspanne sei Δt1. Dann setze man sich zum Zeitpunkt t0 hin und stelle die Löffel aufeinander. Wenn sie stehenbleiben, wird damit die Zeit t0 + Δt1 angezeigt. Da Δt1 aber nur ein statistisches Mittel ist, sollte man mehrere Versuche unternehmen und die Zeit entsprechend mitteln. Als hinreichend exaktes Zeitnormal eignet sich das bestenfalls für Jahrtausende, aber eine Uhr im weitesten Sinne ist es schon … --Kreuzschnabel 20:28, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Mit etwas zusätzlichem Material kann auch eine Wasseruhr gebaut werden, die Übersetzungsverhältnisse sind von den Volumenverhältnissen abhängig, kleiner Löffel - großer Löffel - Teller. Das jeweilige Volumen geteilt durch 50 Mikroliter ergibt die Anzahl an Tropfen, die das jeweilige Gefäß bis zum Überlaufen fassen kann. Je nach Tropfgeschwindigkeit ergibt sich die Füllzeit für das jeweilige Gefäß. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 22:11, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Anderer Ansatz: Man könnte mathematisch ermitteln, wie lange man im statistischen Mittel braucht, um zwei Löffel so vertikal auf einen Teller zu stellen, daß sie aufeinander stehenbleiben. Diese Zeitspanne sei Δt1. Dann setze man sich zum Zeitpunkt t0 hin und stelle die Löffel aufeinander. Wenn sie stehenbleiben, wird damit die Zeit t0 + Δt1 angezeigt. Da Δt1 aber nur ein statistisches Mittel ist, sollte man mehrere Versuche unternehmen und die Zeit entsprechend mitteln. Als hinreichend exaktes Zeitnormal eignet sich das bestenfalls für Jahrtausende, aber eine Uhr im weitesten Sinne ist es schon … --Kreuzschnabel 20:28, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn Du unbedingt Tafelbesteck an einem Uhrwerk aus dem Bastelladen anbringen willst, empfiehlt es sich, das Besteck etwas geradezubiegen oder -klopfen, sodass Minuten- und Stundenlöffel nicht kollidieren. Außerdem solltest Du sie exakt im Massenmittelpunkt durchbohren. Den nötigen Bohrdurchmesser misst Du direkt am Uhrwerk ab. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Das Problem mit dem Löffel aus Metall wird, wenn er als Zeiger durch ein Uhrwerk angetrieben wird sein Gewicht und sein Gegengewicht bei der hängenden Uhr. Die meisten handelsüblichen Uhrwerke von heute könnten dieses Gewicht nicht gegen die Schwerkraft bewegen. Sollte es eine Schulaufgabe sein, bau die Sonnenuhr, da diese nur einen Zeiger – hier der Löffel – hat. Befestige mit klebender Masse den Löffel senkrecht auf dem Teller. Da sie beweglich ist, drehe sie beim Aufstellen auf die aktuelle Uhrzeit und lasse sie stehen. Solltest Du heute anfangen, mach es sofort, da Du wohl noch Sonne hast und diese benötigst, um den Schatten des Löffels als Skala zu jeder vollen Stunde auf dem Teller zu markieren. --Hans Haase (有问题吗) 14:00, 7. Jun. 2015 (CEST)
- BK Klar kannst du da eine Sonnenuhr basteln. Mit etwas Kleber stellst du den Löffel etwa 45° über den Teller auf und stützt ihn mit dem Teelöffel ab. Dann stellst du das ganze in die Sonne und markierst mit einem Filzstift jede Stunde den Schatten und schreibst die Zeit dazu. Ansonsten, wenn du die drei Dinge als Zifferblatt und Zeiger nutzen willst, brauchst du noch ein Uhrwerk und ne Bohrmaschine, die den Teller mittig durchbohrt.--79.232.221.191 12:17, 7. Jun. 2015 (CEST)
- weiterer Tipp: es wird nicht wie eine digitale Uhr aussehen! --91.13.77.53 12:11, 7. Jun. 2015 (CEST)
Bundesliga-Spielplan der kommenden Saison
Moin,
kann hier zuföällig jemand sagen, wann der Spielplan der Deutschen Bundesliga für die kommende Saison veröffentlicht wird? --91.21.7.19 14:34, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Siehe z.B. hier. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Da wohl der Fußballbundesliga-Spielplan der Saison 2015/2016 gemeint sein wird (?): http://www.fussball-spielplan.de/terminierung-spielplan-bundesliga/ . Dort steht: vielleicht am 25.6.2015. -- 217.6.54.146 11:29, 8. Jun. 2015 (CEST)
hdmi siwtch 6in 1out gesucht
Guten Tag zusammen. Mein alter 3in 1out hdmi switch wird langsam zu klein, deswegen suche ich einen 6in 1out hdmi switch, kennt jemand einen guten bezahlbaren?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:35, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Reichliche Auswahl… --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Auch hier reichliche Auswahl. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 7. Jun. 2015 (CEST)
- zu meiner verteitigung, ich hab so bei amazon gesucht... [24] -- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:45, 7. Jun. 2015 (CEST)
Von wem stammt diese Karte? Ist sie authentisch, kann man sich das frühmittelalterliche Helgoland so vorstellen? -- 84.62.110.0 16:51, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Ok, zum ersten Teil der Frage: ich fand jetzt "Newe Landtcarte von der Insull Helgelandt Anno 1649/ Helgeladt in annis Christi 800, 1300 & 1649. Geometrisch. Grundriss Von dem lande Femeren/ Grundris der Stat Borg... 3 Karten u. 2 Pläne auf 1 Blatt. Faksimile kolor. Kupferstiche von Mathias u. Nikolaus Peters nach J. Mejer, 1652. 43,5 x 63 cm." Wurde wohl von Blaeu gedruckt (mehr hierzu). War wohl eher doppelseitig (Abbildung), wo kriegt man das ganze Blatt, oder hat der rechte Teil mit Helgoland nichts zu tun? -- 84.62.110.0 16:59, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Der rechte Teil ist Fehmarn und eine Stadt Borg... 217.230.88.4 17:45, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Zur zweiten Frage ein generelles Caveat: Ansichten der Nordseeküsten und -inseln wurden, so las ich mal, allgemein mit einer gewissen Vorliebe für Landmasse dargestellt, um dem jeweiligen Besitzer zu schmeicheln. Also, was im Gezeitenwechsel halb Land, halb See war, wurde im Zweifel zu Land erklärt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:11, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Der untere Teil (in annis Christi 800 & 1300) ist reine Phantasie. Im Frühmittelalter gab es keinen Jupiter- oder Marstempel auf Helgoland und der riesige Landschwund von 1300 (gelb) bis 1649 (rot) dürfte übertrieben sein. 217.230.88.4 17:17, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Laut Legende im Kartenbild stammen beide Karten von Johannes Mejer. Der rechte Teil kommt unterschiedlich vor, im obigen Link mit Fehmarn und der Stadt Burg auf Fehmarn oder auch mit Schleswig und dem Danewerk. Zur Zuverlässigkeit steht hier etwas. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:51, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Der untere Teil (in annis Christi 800 & 1300) ist reine Phantasie. Im Frühmittelalter gab es keinen Jupiter- oder Marstempel auf Helgoland und der riesige Landschwund von 1300 (gelb) bis 1649 (rot) dürfte übertrieben sein. 217.230.88.4 17:17, 7. Jun. 2015 (CEST)
Grob: die Menschen im 17. Jahrhunert hatten keine Ahnung wie die Küste 300 Jahre vorher aussahe (woher hätten sie das auch wissen sollen?) und die Karten fallen eher in den Bereich der freien Erfindung. -- southpark 22:19, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Die Kartographen haben eben frei nach Phantasie ergänzt, was sie nicht wussten. Da kamen dann so Sachen wie die Terra australis incognita oder hic sunt dracones bei raus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 7. Jun. 2015 (CEST)
- ... oder Phantominseln, wobei im Fall Helgoland nicht die Existenz, sondern die Größe erfunden ist. 217.230.91.176 12:47, 8. Jun. 2015 (CEST)
Schriftart
Kann jemand mit Sicherheit sagen, was hier für eine Schriftart verwendet wurde? --Nattr (Diskussion) 17:12, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Das entspricht etwa der modernen Schriftart Manuskript-Gotisch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:32, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Jedenfalls eine Gotik-Fraktur, ähnlich der Textura. Beispielsweise das eckige kleine d mit der schrägen Oberlänge spricht dafür, das ist in der „normalen“ Fraktur viel runder. Zur Bildunterschrift: Die Textur ist eine Untermenge der Fraktur. Fraktur sind alle gebrochenen Schriften (wo die Striche an den Ecken wie „gefaltet“ aussehen). --Kreuzschnabel 19:57, 7. Jun. 2015 (CEST)
Führerschein
Ich hatte mich bei einer Fahrschule angemeldet und nach Absolvieren der Theoriestunden die theoretische Führerscheinprüfung erfolgreich abgeschlossen. Da ich die praktische Prüfung nicht innerhalb eines Jahres absolviert habe, ist die Gültigkeit des Bestehens der theoretischen Prüfung wieder verfallen. Wisst ihr, wie es sich mit der >>Zulassung<< zur theoretischen Prüfung verhält? Muss ich erneut die Theoriestunden absolvieren oder kann ich mich direkt erneut für die Prüfung anmelden (mit der mir damals ausgestellten Bescheinigung über die besuchten Theoriestunden)? Dank und Gruß, --78.55.222.198 19:32, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Da kann dir eine Fahrschule (du brauchst ja ohnehin noch die praktische Prüfung) sicher weiterhelfen. Ich würde erwarten, dass die Theoriestunden nicht erneut gemacht werden müssen. --mfb (Diskussion) 19:54, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Laut § 18 (2) FeV verliert die Prüfung ihre Gültigkeit. Es sollte also reichen, ein weiteres Mal die Prüfung zu bestehen (die Anmeldegebühren werden natürlich nochmal fällig). --Kreuzschnabel 20:07, 7. Jun. 2015 (CEST)
MWSt auf Bierpreis bei privater Feier kann doch wohl nicht rechtens sein
--79.233.136.212 16:30, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist keine Frage, die man hier sinnvoll beantworten könnte. Bitte schreib genauer, um was es geht (wer verlangt MwSt. von wem wofür?) und was du konkret wissen möchtest. --Mangomix 🍸 16:38, 4. Jun. 2015 (CEST)
"Der Umsatzsteuer unterliegen Umsätze aus Lieferungen und sonstige Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens erbringt (§ 1 UStG) ... Nicht besteuerbar sind demnach beispielsweise: Verkäufe zwischen Privatpersonen (sie sind keine Unternehmer)", Umsatzsteuergesetz (Deutschland). --Vsop (Diskussion) 19:28, 4. Jun. 2015 (CEST)
- wobei zumindest nach meinem Verständnis sich "private Feier" und Bier "verkaufen" eher ausschließen. Ein paar mehr Details wären hilfreich zur Beantwortung der Frage. -- southpark 19:34, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Im kleinen Rahmen darf man soviel ich weiß durchaus bei einer privaten Feier Bier verkaufen. Allerdings darf man die Feier dann nicht öffentlich bewerben o.Ä. und nur eine bestimmte Zahl an Gästen teilnehmen lassen. Zumindest nach österreichischem Recht war das mal so, kann aber sein, dass das geändert wurde oder in Deutschland anders ist. --MrBurns (Diskussion) 19:39, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Klar, darf man alles mögliche.. aber eine Feier, bei der ich für Getränke bezahle ist für mich nicht privat.. was aber nur sagen soll: wir brauchen mehr Details um die Ursprungsfrage halbwegs sinnvoll beantworten zu können.. bisher muss man da wild durch die Gegend vermuten. -- southpark 19:41, 4. Jun. 2015 (CEST)
- soviel ich weiß darf man auch bei einer privaten Feier eine gewisse "Aufwandsntschädigung" für das Bereitstellen von Getränken verlangen. Ist am Land teilweise durchaus üblich (zumindest bei meinen Verwandten und deren Nachbarn in Oberösterreich). Die kann auch leicht über dem Einkaufspreis liegen, eben um den Aufwand wie Bierkistenschleppen auszuglJichen. Allerdings ist das zumindest in Ö eigentlich nur erlaubt, wenn sehr wenige Leute kommen und was öffentlich beworben wird zählt ohnehin als "gewerblich" (wobei man glaub ich auch die USt erst ab einem gewissen jahresumsatz zahlen muss, nur "gewerblich" Alkohol verkaufen darf man in Ö halt generell nur mit Schanklizenz). --MrBurns (Diskussion) 19:47, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Klar, darf man alles mögliche.. aber eine Feier, bei der ich für Getränke bezahle ist für mich nicht privat.. was aber nur sagen soll: wir brauchen mehr Details um die Ursprungsfrage halbwegs sinnvoll beantworten zu können.. bisher muss man da wild durch die Gegend vermuten. -- southpark 19:41, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Im kleinen Rahmen darf man soviel ich weiß durchaus bei einer privaten Feier Bier verkaufen. Allerdings darf man die Feier dann nicht öffentlich bewerben o.Ä. und nur eine bestimmte Zahl an Gästen teilnehmen lassen. Zumindest nach österreichischem Recht war das mal so, kann aber sein, dass das geändert wurde oder in Deutschland anders ist. --MrBurns (Diskussion) 19:39, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Die Fragestellung ist ja noch nicht klargestellt worden, also kann man nur raten. Ich nehme an, du möchtest auf einer privaten Feier Bier an deine Gäste verkaufen. Dazu mußt du erstmal zum Getränkemarkt und das Bier kaufen. Der Getränkemarktinhaber verkauft es dir als Unternehmer und muß dafür Umsatzsteuer berechnen (und ans Finanzamt abführen). Wenn du es deinen Gästen nun weiterverkaufst (was ich schon merkwürdig finde – wenn ich zu einer privaten Feier eingeladen werde, erwarte ich einklich nicht, für Getränke bezahlen zu müssen, aber egal), könnte man das natürlich als Gewerbe deinerseits betrachten. Es gibt da aber erstens zwei Kriterien, nach denen sich der Begriff des Gewerbes im Steuerrecht definiert: a) eine auf Dauer angelegte Tätigkeit und b) eine Gewinnerzielungsabsicht. Wenn du das nur einmal machst und nur deine Kosten wieder reinkriegen willst, ist beides nicht gegeben, das zählt also nicht als Gewerbe. Wenn du solche Feiern aber regelmäßig abhältst und dabei auch etwas Gewinn machst, kommt es wieder drauf an: Liegt dein Jahresumsatz unter 17.500 €, zählt das als Kleingewerbe und ist nicht umsatzsteuerpflichtig (aber du mußt unabhängig davon natürlich das Gewerbe anmelden und das Einkommen daraus versteuern). Bei einem Jahresumsatz von über 17.500 € bist du umsatzsteuerpflichtig, was aber andererseits heißt, daß du deine an den Getränkemarkt gezahlte Umsatzsteuer vom Finanzamt zurückbekommst (Vorsteuerabzug), denn Umsatzsteuer wird immer nur einmal fällig, beim Verkauf an den Endverbraucher. (Das alles für Deutschland und wie üblich ohne Gewähr, ich bin weder Steuerberater noch Rechtsanwalt). --Kreuzschnabel 20:59, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Die IP ist aus Nordrhein-Westfalen. Österreichisches Mehrwertsteuerrecht ist hier also sicher irrelevant. Es kommt also darauf an, ob der Festleveranstalter Unternehmer oder Privatmensch ist, ob er Vorsteuerabzug geltend macht und ob er die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmt. Genaueres erzählt ihm sicher sein Steuerberater. Wir haben einen
{{Rechtshinweis}}
und einen{{Gesundheitshinweis}}
, wo bleibt der{{Steuerhinweis}}
? --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Die IP ist aus Nordrhein-Westfalen. Österreichisches Mehrwertsteuerrecht ist hier also sicher irrelevant. Es kommt also darauf an, ob der Festleveranstalter Unternehmer oder Privatmensch ist, ob er Vorsteuerabzug geltend macht und ob er die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmt. Genaueres erzählt ihm sicher sein Steuerberater. Wir haben einen
Sollte im Prinzip eh bis auf wenige Cent egal sein oder gibt es tatsächlich ein Szenario, in dem man Umsatzsteuerpflichtig ist, aber nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt ist? --Studmult (Diskussion) 16:05, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Die Schaffung der Mehrwerte ist ohnehin keine Leistung des Staates .. sie könnte genausogut "Bezahl-Steuer" heißen. ;o]p .. und ohne ihren Mehrwert würde ja auch niemand Hefe, Hopfen & Malz roh fressen, oder? --217.84.93.227 14:13, 9. Jun. 2015 (CEST)
Grammatik - °semantisch synonym°(??): "Tradition, konservativ, Festhalten an Althergebrachtem" ?
"Wortfeld" (da verschiedenen Wortarten / grammatische Kategorie) oder "Wortfamilie" (kein gemeinsamer Wortstamm) kommen ja nicht in Frage. "Sem_(Linguistik)" scheint auch nicht hinzukommen, da es sich nicht um Merkmale bzw Eigenschaften handelt. Oder muß man gar zur Bezeichnung eines ähnlichen Sinns / Gemeinten / Bedeutung dieser drei Begriffe in die Sprachphilosophie gehen: Bedeutung_(Sprachphilosophie)? Bitte nicht so umbiegen, daß es ein Wortfeld oder Wortfamilie wird ("traditionell, festhaltend .. " o.ä.) ! [gez. Benutzer:is' ja egal, wer fragt, oder .. 217.84. bin ja doch eh' immer ich] --217.84.91.35 13:11, 6. Jun. 2015 (CEST)
- gudn tach!
- ich weiss nicht, wie es anderen potentiellen mitlesern geht. mir geht es so, dass ich keine ahnung habe, was deine frage bzw. dein anliegen ist. magst du das vielleicht reformulieren? -- seth 22:45, 6. Jun. 2015 (CEST)
- hi! .. Die drei Begriffe - oder Schlagworte / Stichworte .. meinen im Prinzip dasselbe, deuten auf dasselbe Gemeinte hin - vielleicht eine Geisteshaltung / eine Stellung zu Innovationen / eine politische Grundeinstellung - , können aber weder einem Wortfeld noch einer Wortfamilie angehören, sondern ... ? --217.84.73.249 00:14, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Zum Beispiel? --84.59.22.173 13:57, 7. Jun. 2015 (CEST)
- hi! .. Die drei Begriffe - oder Schlagworte / Stichworte .. meinen im Prinzip dasselbe, deuten auf dasselbe Gemeinte hin - vielleicht eine Geisteshaltung / eine Stellung zu Innovationen / eine politische Grundeinstellung - , können aber weder einem Wortfeld noch einer Wortfamilie angehören, sondern ... ? --217.84.73.249 00:14, 7. Jun. 2015 (CEST)
- gudn tach!
- verstehe ich es richtig, dass man deine frage etwa wie folgt formulieren/verallgemeinern koennte? "wie heissen woerter, die, wenn man sie bzgl. ihrer grammatischen eigenschaften angleichen wuerde, synonym waeren?"
- bei deinem beispiel waeren z.b. "[traditionell]" -- "konservativ" -- "[f]esthalten[d] an althergebrachtem" mehr oder weniger synonym.
- ich bin kein linguist, glaube aber schon, dass man das im semantischen feld ansiedeln koennte. die definitionen von wortfeld (was ein synonym dazu zu sein scheint) sind da offenbar nicht einheitlich. -- seth 00:25, 9. Jun. 2015 (CEST)
"Wie der Franzose sagen würde"
Wie heißt noch gleich die englische Redewendung "Wie der Franzose sagen würde" (Nationalität egal)? Vielen Dank. -- 84.187.146.104 18:14, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Meinst du "Pardon (britisch: excuse) my French!"? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:19, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist die Einleitung einer Unverschämtheit. --80.129.166.248 18:29, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ich meinte eigentlich eine andere Bedeutung. Beispiel: "Veni, vidi, vici, wie der Lateiner sagen würde." -- 84.187.146.104 18:32, 6. Jun. 2015 (CEST)
- „As the French (, Germans, Russians,...) would say...“ 213.169.163.106 18:36, 6. Jun. 2015 (CEST)
- „Krauts woud say …“ , „Frogs eater use to say …“ -- Ilja (Diskussion) 21:55, 6. Jun. 2015 (CEST)
- „As the French (, Germans, Russians,...) would say...“ 213.169.163.106 18:36, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ich meinte eigentlich eine andere Bedeutung. Beispiel: "Veni, vidi, vici, wie der Lateiner sagen würde." -- 84.187.146.104 18:32, 6. Jun. 2015 (CEST)
Du meinst vielleicht "in der Sprache Mollières". Das ist nicht beleidigend für die Franzosen und stellt in den Raum, du hättest Mollière gelesen. --178.192.35.117 23:28, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Ich kaufe Dir zwei „l“ ab, egal in welcher Sprache. --Rôtkæppchen₆₈ 03:06, 9. Jun. 2015 (CEST)
DDR Wahlen vor 1990
Kann mir jemand sagen warum es keine Artikel zu den Volkskammerwahlen vor 1990 gibt? Und Bitte nicht mit der Antwort kommen es gibt die Liste der Mitglieder denn für die Koreanischen Wahlen gibt es auch Parlamentswahl in Nordkorea 2014 und 13. Oberste Volksversammlung--Sanandros (Diskussion) 19:15, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Sie sind wohl weniger relevant, da es keine Wahlen waren. Die DDR hatte kein Wahlgeheimnis. Somit war das nichts anderes als ein Antritt zur öffentlichen anprangernden Überprüfung der Gesinnung, mehr nicht. Derselben verwerflichen Handlung bedienten übrigens westdeutsche Unternehmensberater beim Personal ihrer Kunden. Das Produkt, das sie anbieten, ist die Zersetzung des Betriebsklimas. Einige Bücher beschreiben dies ansatzweise: Zitat (sinngemäß): „es gibt fast keine Unternehmensberatung, die nicht ein entsprechendes Produkt anbietet“ (Reinhard K. Sprenger). Es ist der eingekaufte Psychoterror unfähiger Chefs. Nachhaltigkeit ist etwas anderes. Diese Methoden gepaart mit dem Niveau einiger Privatsender sägen am demokratischen Grundverständnis des Staates durch Meinungsmache. --Hans Haase (有问题吗) 19:56, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Natürlich waren das Wahlen - sie entsprechen nur nicht unserem heutigen Verständnis der Wahlrechtsgrundsätze. --88.130.123.63 21:28, 6. Jun. 2015 (CEST)
- @IP 88.130.123.63. Natürlich waren das keine Wahlen, obwohl sie "Wahlen" hießen. Zur Wahl gehört das Wählen, also die Auswahl aus verschiedenen Möglichkeiten. Wären z.B. die Blockparteien getrennt aufgetreten, auch mit völlig identischem Programm, so wäre es, wegen des jeweils anderen Personals, eine Wahl gewesen. --84.135.150.38 12:04, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Die Auswahl aus verschiedenen Möglichkeiten gehört nicht unbedingt dazu. Es kommt ja auch in im Fremdverstandnis demokratischen Staaten vor, dass es nur einen Kandidaten für das Amt gibt. Die Wahl findet dennoch statt. In der DDR gab es die Blockparteien nur, um dem Rest der Welt Parteienpluralismus vorzulügen. Die Wahl genannten Falteveranstaltungen dienten ebenfalls nur zur Wahrung des Scheins. Für die Wähler gab es keine Möglichkeit, die vorher bestimmte Zusammensetzung der zu wählenden Gremien zu beeinflussen. Es gab wohl die Möglichkeit, einen Wahlvorschlag durch Streichen aller Kandidaten abzulehnen. Das hatte aber keinen wirklichen Einfluss auf die Zusammensetzung des zu wählenden Gremiums. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Die Probleme sind andere: Die Wahl war z.B. nicht frei; de facto musste man zur Wahl gehen, wollte man keine Benachteiligungen erdulden müssen. Der Wahlmodus war ebenfalls so, dass die zu Wählenden nicht gleichbehandelt wurden: Machte man gar keine Markierung auf dem Wahlzettel, so galt das als Zustimmung zur Einheitsliste. Auf diese Art, nämlich ohne Markierung auf dem Zettel, konnte man nur die Einheitsliste wählen, niemand anders. Dazu kommt dann: Wollte man jemand anders wählen, dann musste man die Kandidaten der Einheitsliste durchstreichen und zwar waagerecht von links nach rechts. Einfach alle Einheitskandidaten quer von unten links nach oben rechts streichen konnte man nicht; machte man das, war der Zettel ungültig. Je nach Bezirk gab es vll. 8 - 20 Kandidaten, die man dann also durchstreichen musste. So viel auch zum Thema Geheimheit der Wahl: "Der Herr Müller malt schon seit ner Viertelstunde auf seinem Zettel rum, da wissen wir ja, wen der nicht gewählt hat." Erschwerend kam hinzu, dass die Wahlkabinen zumindest bei einigen der Wahlen gezielt so eingerichtet waren, dass ein vernünftiges Streichen praktisch unmöglich war: Versuch mal, mit einem Bleistift auf einem festinstallierten Häkeldeckchen 20 gerade Striche zu ziehen. Sollte dabei auch nur ein Name nicht vollständig, jeder einzelne Buchstabe, gestrichen worden sein, so ist das Streichen ungültig. Und am Ende kommt sowieso noch Wahlbetrug obendrauf, wie es ihn in Diktaturen so oft gibt: Zusätzlich zu all den Manipulationen, die geplant darauf zielten, gültige "Gegenstimmen" zu vermeiden, geben die offiziellen Zahlen noch nicht mal das wieder, was die Leute unter diesen eh schon widrigen Bedingungen abgestimmt haben. --88.130.87.105 14:43, 7. Jun. 2015 (CEST)
- @IP 88.130.123.63. Natürlich waren das keine Wahlen, obwohl sie "Wahlen" hießen. Zur Wahl gehört das Wählen, also die Auswahl aus verschiedenen Möglichkeiten. Wären z.B. die Blockparteien getrennt aufgetreten, auch mit völlig identischem Programm, so wäre es, wegen des jeweils anderen Personals, eine Wahl gewesen. --84.135.150.38 12:04, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Natürlich waren das Wahlen - sie entsprechen nur nicht unserem heutigen Verständnis der Wahlrechtsgrundsätze. --88.130.123.63 21:28, 6. Jun. 2015 (CEST)
- (Standard-Antwort abspul) Ganz einfach: Bislang hat niemand diese Artikel geschrieben. --BHC 🐈 (Disk.) 19:26, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Das denk ich mir auch. Über aktuelle Ereignisse entstehen schnell Artikel; so sind etwa auch die Inhalte in Parlamentswahl in Nordkorea 2014 und 13. Oberste Volksversammlung entstanden. Aber 1990 gab es WP noch nicht und im Nachhinein interessiert es die Leute offenbar jetzt auch nicht mehr so die Bohne. Es gilt: Sei mutig! Was wäre denn das Lemma für die letzte, vor 1990 gelegene Wahl? --88.130.123.63 19:42, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Das wäre dann wohl Wahl zur Volkskammer der DDR 1986. Kurzfassung: Es gab eine Einheitsliste, und neunundneunzigkommanochwas Prozent der Zettel wurden korrekt gefaltet. Man kann das aber ausbauen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:59, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ich war dann mal als Erster mutig; ich hab das Lemma Volkskammerwahl 1986 analog zu Volkskammerwahl 1990 gewählt. --88.130.123.63 20:47, 6. Jun. 2015 (CEST)
- M. E. fehlen diese Artikel alle noch. Es lässt sich immer etwas schreiben über Vorgeschichte, Kandidaten, Abläufe, (offizielle) Ergebnisse und natürlich darüber wie die Wahlergebnisse „angepasst“ wurden. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 20:59, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Es gibt noch Liste der Mitglieder der Volkskammer der DDR (9. Wahlperiode). Aufpassen, dass es da keine Überschneidung gibt. --FGodard|✉|± 21:04, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Und wo würde man denn Infos, wie sie Urgelein vorschlägt, zu den Wahlen finden so dass man sie in den Artikel einbauen kann?--Sanandros (Diskussion) 08:57, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Für den Anfang würde eine Darstellung ähnlich der englischen Wikipedia genügen, die Artikel zu allen Volkskammerwahlen enthält, vgl. en:East German general election, 1986 mit Folgeleiste. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:49, 7. Jun. 2015 (CEST)
- So ich habe mal Vorlage:Volkskammerwahlen angelegt, aber die Verfassunggebende Versammlung ausgelassen weil die ja nicht die Volkskammer repräsentierte.--Sanandros (Diskussion) 16:46, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Ich hab noch die Sitzverteilung ergänzt. --88.130.87.105 20:07, 7. Jun. 2015 (CEST)
- So ich habe mal Vorlage:Volkskammerwahlen angelegt, aber die Verfassunggebende Versammlung ausgelassen weil die ja nicht die Volkskammer repräsentierte.--Sanandros (Diskussion) 16:46, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Für den Anfang würde eine Darstellung ähnlich der englischen Wikipedia genügen, die Artikel zu allen Volkskammerwahlen enthält, vgl. en:East German general election, 1986 mit Folgeleiste. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:49, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Und wo würde man denn Infos, wie sie Urgelein vorschlägt, zu den Wahlen finden so dass man sie in den Artikel einbauen kann?--Sanandros (Diskussion) 08:57, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Es gibt noch Liste der Mitglieder der Volkskammer der DDR (9. Wahlperiode). Aufpassen, dass es da keine Überschneidung gibt. --FGodard|✉|± 21:04, 6. Jun. 2015 (CEST)
- M. E. fehlen diese Artikel alle noch. Es lässt sich immer etwas schreiben über Vorgeschichte, Kandidaten, Abläufe, (offizielle) Ergebnisse und natürlich darüber wie die Wahlergebnisse „angepasst“ wurden. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 20:59, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ich war dann mal als Erster mutig; ich hab das Lemma Volkskammerwahl 1986 analog zu Volkskammerwahl 1990 gewählt. --88.130.123.63 20:47, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Also irgendwas musste man bei Wahlen in der DDR schon auswählen können. Die 99 % Wahlergebnis bezogen sich ja nicht auf die SED, sondern auf die Nationale Front. Ich kann mich (dunkel) erinnern, für meinen Wahlkreis(?) Horst Drinda ausgewählt zu haben (dessen DDR Axel Springer Film ich, trotz Färbung, gerne mal sehen würde).--Wikiseidank (Diskussion) 07:58, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Das wäre dann wohl Wahl zur Volkskammer der DDR 1986. Kurzfassung: Es gab eine Einheitsliste, und neunundneunzigkommanochwas Prozent der Zettel wurden korrekt gefaltet. Man kann das aber ausbauen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:59, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Das denk ich mir auch. Über aktuelle Ereignisse entstehen schnell Artikel; so sind etwa auch die Inhalte in Parlamentswahl in Nordkorea 2014 und 13. Oberste Volksversammlung entstanden. Aber 1990 gab es WP noch nicht und im Nachhinein interessiert es die Leute offenbar jetzt auch nicht mehr so die Bohne. Es gilt: Sei mutig! Was wäre denn das Lemma für die letzte, vor 1990 gelegene Wahl? --88.130.123.63 19:42, 6. Jun. 2015 (CEST)
Ach Gottchen, mein Spezialthema. Eine Antwort war schon richtig, weil es bisher niemand geschrieben hat. Die zweite Antwort ist banal, ich hielt es bisher für entbehrlich. Ich betrachte das als reine Abschreibübung und die Frage ist, ob wir das brauchen. Spätestens ab der 4. Wahlperiode habe ich alle Wahlergebnisse, es wäre zu prüfen, ob alles über zefys im ND zu finden ist. Wenn ich aber dann eine Frage nach der verfassungsgebenden Versammlung bzgl. DDR lese, dann stellen sich mir schon wieder die Nackenhaare hoch. Lieber Sanandros, wende dich vertrauensvoll an das Projekt Politiker, da können wir drüber diskutieren, wie wir das angehen. Nur zur Info, um Enttäuschungen vorzubeugen: die Sitzverteilung wurde nicht vom Wahlergebnis beeinflußt, von daher sind irgendwelche Diagramme und dergleichen, nunja, suboptimal. Auch die Farben der Parteien nach heutigem Gusto anzulegen ist alles andere als richtig. Es macht wenig Sinn, mit dem heutigen Verständnis von Wahlen die Volkskammerwahlen zu betrachten. Aber wie erwähnt, ich stelle mich gern der Diskussion.--scif (Diskussion) 20:16, 8. Jun. 2015 (CEST)
- @scif: Also Ich dachte mir halt wenn es schon zu Nordkoreanischen Fakewahlen einen Artikel gibt dann sollte es doch erst recht zu DDR Wahlen was geben. Ich meine ja es gibt genug Leute die nie in der DDR gelebt haben bzw Leute die nie den Kalten Krieg persönlich erlebt haben und daher wäre es doch schon schön das wir etwas über diesen Teil der Geschichte hätten.--Sanandros (Diskussion) 07:44, 9. Jun. 2015 (CEST)
Also, Artikel zu den Wahlen waeren schon angemessen. Zwar hatten die Wahlen wenig mit Auswahl zu tun (man konnte, wenn einem die eigene Karriere und die folgende scharfe Beobachtung nichts bedeutete, sich entscheiden, mit dem Stimmzettel in eine Wahlkabine gehen und dort Namen durchstreichen oder mit Nein stimmen). Aber es waere enzyklopaedisch und zeithistorisch immerhin interessant darzustellen, welche Propagandathemen in den Wahlaufrufen vorkamen, wie viele Buerger sich teilzunehmen weigerten und ob es zu irgendwelchen "Zwischenfaellen" kam. Dazu der politische Hintergrund der Zeit. -- 83.167.60.90 13:59, 9. Jun. 2015 (CEST)
Religiöse Botschaft nach CL-Finale
Hat Neymar für seine religöse Botschaft ("100% Jesus") bei der Pokalübergabe nach dem heutigen CL-Finale eine Strafe zu befürchten? --MrBurns (Diskussion) 23:11, 6. Jun. 2015 (CEST)
- ich denke mal, dass Jesus so lieb ist, dass jeder und überall Jesus sagen darf... :-) oder macht Jesus auch mal was, was man heutzutage blöd findet? --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Die UEFA ist sonst jedenfalls recht streng, was diverse Botschaften betrifft...[25] --MrBurns (Diskussion) 23:20, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Hätte er das während des Spiels gemacht, dann wäre das Gelb gewesen. Die Abschlussfeier gehört ja nicht mehr zum Spiel selbst dazu, aber sie ist ja sehr wohl Teil des offiziellen Programms und sowohl zeitlich als auch räumlich eng mit dem Spiel verbunden. Für die Bereiche im Stadion, zeitlich vor und nach dem Spiel beanspruchen die Fußballverbände jedenfalls grds. die Regelungshoheit, so kann z.B. der Schiedsrichter auch ein Vergehen im Spielertunnel ahnden, selbst wenn es vor oder nach dem Abpfiff geschehen ist. Deshalb würde ich vermuten: ja. --88.130.123.63 23:54, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Man sollte das nicht isoliert betrachten. Die Evangelikalen sind in Brasilien mittlereile eine sehr mächtige Kraft. Einige Korrespondenten schreiben ihnen bereits entscheidenden Einfluß auf die Präsidentschaftswahlen zu. --2003:45:4658:20E0:8CE5:4F79:414B:A468 03:14, 7. Jun. 2015 (CEST)
- ... und das hat welchen Einfluss auf mögliche Sanktionen durch die die UEFA? --Eike (Diskussion) 09:04, 7. Jun. 2015 (CEST)
- <kwätsch>Eine berechtigte Frage, denn man wird es nur schwer nachweisen können. Ich bin mir aber sicher, dass mit unterschiedlichem Maßstab gemessen wird und nicht nur der Ruf/Marktwert eines Spielers sondern auch die erwartete Außenwirkung dabei eine Rolle spielen. Ein Funktionär wird sich da genau überlegen, ob er da ein Faß aufmachen soll oder lieber nicht. Und hinter den international agierenden Gladiatoren steht auch immer ein nationalistischer Taumel ("Marc-André ter Stegen gewinnt als jüngster deutscher Torwart die Champions League") --217.87.122.25 16:03, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Fußballer haben durch das viele Kopfballtraining ja bekanntlich eine Macke, man wird es ihm als üblichen Dummfug verzeihen. Geld hat er vermutlich dafür auch nicht bekommen.--79.232.221.191 09:17, 7. Jun. 2015 (CEST)
- ... und das hat welchen Einfluss auf mögliche Sanktionen durch die die UEFA? --Eike (Diskussion) 09:04, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Man sollte das nicht isoliert betrachten. Die Evangelikalen sind in Brasilien mittlereile eine sehr mächtige Kraft. Einige Korrespondenten schreiben ihnen bereits entscheidenden Einfluß auf die Präsidentschaftswahlen zu. --2003:45:4658:20E0:8CE5:4F79:414B:A468 03:14, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Hätte er das während des Spiels gemacht, dann wäre das Gelb gewesen. Die Abschlussfeier gehört ja nicht mehr zum Spiel selbst dazu, aber sie ist ja sehr wohl Teil des offiziellen Programms und sowohl zeitlich als auch räumlich eng mit dem Spiel verbunden. Für die Bereiche im Stadion, zeitlich vor und nach dem Spiel beanspruchen die Fußballverbände jedenfalls grds. die Regelungshoheit, so kann z.B. der Schiedsrichter auch ein Vergehen im Spielertunnel ahnden, selbst wenn es vor oder nach dem Abpfiff geschehen ist. Deshalb würde ich vermuten: ja. --88.130.123.63 23:54, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Die UEFA ist gegen Rassismus, Diskriminierung (somit auch Höherstellung) und Intoleranz. Das Ergebnis stand nach 90 Minuten + Nachspielzeit fest, warum sollte man weiterschauen (Pokalübergabe)?--Wikiseidank (Diskussion) 07:40, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Siehe auch [26] --Ailura (Diskussion) 13:55, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Die UEFA ist sonst jedenfalls recht streng, was diverse Botschaften betrifft...[25] --MrBurns (Diskussion) 23:20, 6. Jun. 2015 (CEST)
Zusatzfrage
Christliche Botschaften sind im Fußball ja verbreitet; gibt es Beispiele für Botschften bei bedeutenden Spielen, die z. B. auf Allah abstellten? (Oder wäre ein Spieler, der "Allahu akbar" auf seiner Stirn trägt, gar vom Sicherheitspersonal überwältigt worden?) 217.9.49.1 13:51, 8. Jun. 2015 (CEST)
- In Europa ist mir nichts bekannt, aber ich glaub in Nordafrika gabs das schon. Es gibt nicht viele muslimische Länder in der UEFA (soviel ich weiß sind nur die Türkei und Kasachstan überwiegend muslimisch, ebenfalls viele Muslime gibts in Bosnien und Herzegovina), die meisten muslimischen Länder sind bei der AFC oder der CAF. --MrBurns (Diskussion) 14:40, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Es gab mal eine Aktion iranischer Fußballspieler, die in gewissem Sinne das Gegenteil dazu war. --77.12.130.171 18:23, 8. Jun. 2015 (CEST)
Thermal
Was ist Thermal? Ist dieser Begriff geschützt?
--2003:6B:EF51:F745:5D99:7C44:4D0C:5997 16:55, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Lies dazu bitte Therm. Thermal ist eine Ableitung von Therm. So etwas allgemeines kann man AFAIK nicht schützen. --84.59.22.173 17:26, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Da gibt es auch noch eine Firma dieses Namens. [27]. Als allgemein verwendetes Wort kann man das natuerlich nicht schuetzen lassen, seinen Waermetauschersystemen kann man das als Namen aber wohl eher nicht geben. -- 83.167.60.90 13:34, 9. Jun. 2015 (CEST)
(Angst vor:) Nicht vergessen können/ erinnern müssen irrelevanter Dinge
Ich suche den Namen einer Art Krankheit oder Störung, von der ich mir nicht sicher bin, dass sie überhaupt einen bestimmten hat. Möglicherweise lässt sie sich der Perseveration zurechnen, aber dort wird das Phänomen wohl nur angerissen (Nachwirken psychischer Eindrücke). Es geht zum Einen um die (sich zum Teil in die Realität umsetzende) Befürchtung, bestimmte entweder irrelevante oder nur für den Moment bedeutende Sinneseindrücke nicht mehr aus dem Kopf zu bekommen. Es müssen aber nicht unbedingt Sinneseindrücke, sondern es können auch eigene Handlungen sein. Beispiel für Sinneseindrücke: irgendeine Nummer, zum Beispiel ein KFZ-Kennzeichen, das man beim Vorübergehen sieht. Normalerweise beachtet man diese Nummer überhaupt nicht bzw. nur kurz und vergisst sie im nächsten Moment wieder (wenn sie nicht Auffälliges darstellt). Was ich meine, ist eben die Situation, dass man diese für einen selbst irrelevante Nummer nicht vergisst bzw. sich im Laufe des Tages immer wieder an sie erinnert – vermutlich aus der krankhaften Befürchtung heraus, sie nicht vergessen zu können. Es könnte statt dem KFZ-Kennzeichen auch die Uhrzeit sein, die meiner Signatur am Ende dieses Beitrags beigefügt ist – oder die Uhrzeit, zu der sich ein bestimmtes Ereignis abgespielt hat (z.B. ein Telefonanruf, wobei es völlig unwichtig ist, sich die Uhrzeit zu merken). Oder auch ein Gespräch, das am Nachbartisch stattfindet und mich eigentlich nicht zu interessieren bräuchte (ich auch nicht interessant finde), ich mir aber dennoch einige Wortfetzen merke. Beispiel für eigene Handlung: Ich habe beim Spülen des Geschirrs die rote Tasse vor der gelben abgewaschen (völlig uninteressant, aber ich habe Angst, dies nicht vergessen zu können). Genauer gesagt ist es vielleicht die Angst, seine Aufmerksamkeit nicht richtig steuern zu können – eben auf irrelevante Dinge zu lenken – die wiederum dazu führt, dass das Befürchtete auch eintritt, weil die Angst selbst ja schon eine Störung der Aufmerksamkeit darstellt. Kurzum: Wenn man darüber nachdenkt, etwas nicht vergessen zu können, vergisst man es auch nicht. Ich nehme an, dass es hier um Zwangsgedanken geht (Angst vor Perseveration?), bin mir aber unsicher, ob die konkrete Störung schon beschrieben worden ist bzw. wo.--93.206.141.111 19:52, 5. Jun. 2015 (CEST) Sehe gerade, dass eine verwandte Störung der hier erwähnte Zählzwang sein dürfte, wobei bei „meiner“ Störung vielleicht die Angst vor dem konkreten Zwangsgedanken (Erinnern/Haftenbleiben irrelevanter Dinge) wichtiger ist als dieser selbst.--93.206.141.111 20:10, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Für mich klingt das von dir beschriebene eher nach einem Symptom einer Krankheit als nach einer "eigenständigen" Krankheit. Im Artikel Perseveration stehen ja mögliche Erkrankungen. Um genaueres sagen zu können, müsste man wissen, ob es noch andere auffällige Verhaltensweisen gibt, das Alter, usw. Und selbst dann kann man hier natürlich keine Diagnose stellen. Soweit ich das jetzt sehe, würde ich persönlich das eher nicht für eine Angst/Zwangsstörung halten, weil es eben möglich ist, dass wegen des geschilderten Problems eine Angst entsteht (dann ist die Angst nicht der Auslöser dafür). Es gibt außerdem das Hyperthymestisches Syndrom, wo man nichts vergessen kann, aber das ist sehr selten und deine Beschreibung klingt nicht wirklich danach, weil es mit den geschilderten Angstzuständen nicht zusammenpasst. --Myon12 (Diskussion) 20:28, 5. Jun. 2015 (CEST) Aja, und hab ich das richtig verstanden, dass diese Gedächtnisleistung auch vorliegt, das heißt: Hat der Mensch nicht nur Angst das nicht zu vergessen, sonder vergisst es auch tatsächlich nicht? --Myon12 (Diskussion) 20:54, 5. Jun. 2015 (CEST)
Möglicherweise beschreibst Du Die Folgen dieser Ursachen, da wird etwas anderes diagnostiziert und Kosmetik betrieben:
- Das Versagen der Chefs, Die Welt vom 21. März 2012
- Frust im Job: Jeder vierte Arbeitnehmer hat innerlich gekündigt, SPON vom 20. März 2012
- Mitarbeiter quälen sich – Deutsche Chefs loben zu wenig, n-tv vom 20. März 2012
(Was die 4-Buchstaben-Zeitung davon verstanden hat, mag so verfehlt sein, dass ich es hier nicht verlinken werde) Dennoch weicht die Presse etwas vom Ergebnis der Studien ab und interpretiert das Ziel der Studie etwas anders:
- Top Executives Must Fix Germany's Disengagement Problem, Gallup, 25. April 2012
- Germany Has a Serious Management Problem, Gallup, 23. April 2013
Der Artikel mit der Modediagnose Demenz beschreibt lange nicht alle Ursachen. So kann eine temporäre Demenz rein am Flüssigkeitsmangel und fehlendem Drustgefühl oder Bewegungsmangel und Fehlernährung einher gehen. (vgl. DLF „Sprechstunde“) Für was es bisher nur Theorie aber keine Belege gibt, ist dass Leute wegtreten, wenn sie keine Aufgaben oder Ziele bzw. Perspektiven mehr haben und sich ins Schneckenhaus zurückziehen. Ursachen mögen der Rentnerkoller [28] oder eine chronische unheilbare Krankheit sein, möglicherweise auch permanente Geringwertschätzung in Verbindung mit Gewalt, oder der plötzliche Wegfall von wesentlichen Aufgaben und der damit einhergehenden Unterforderung. --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Wovon zur Hölle sprichst Du? Si tacuisses... 79.204.221.182 21:55, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Bis es Europa begreift, hat es Hollywood schon verfilmt. Officespace? --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 5. Jun. 2015 (CEST)
Was ich bemerkenswert finde, ist, dass ich das Problem nur andersrum kenne: Man will sich etwas merken und das klappt nicht. Probleme etwas zu vergessen, kenne ich nicht. Geht super. ;-)
Wenn es nur Zahlen betreffen würde, dann würd ich denken, dass du offenbar irgendeine Logik, eine Ordnung in den gemerkten Dingen suchst. Vll. so wie Sheldon aus Big Bang Theory, der immer unbedingt dreimal an der Tür klopfen muss, auch wenn sie schon nach dem ersten Mal aufgemacht wurde.
Ich könnte mir vorstellen, dass es hilft, geistig mehr zu machen. Insbesondere in genau diesen Situationen, in denen sich dein Gehirn ja offenbar langweilt (und deshalb über irgendwelchen Mist nachdenkt). Anstatt dir die Kennzeichen anzusehen, geh nochmal die Englisch-Vokabeln durch, anstatt dem Gespräch am Nachbartisch zuzuhören, führ lieber selbst in interessanteres Gespräch.
Spontan würde ich sagen: Mach dir keinen Kopf drum, unser Gehirn kann schon von sich aus ganz automatisch gut entscheiden, was es sich merkt und was nicht. --88.130.105.255 22:23, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Meint der Fragesteller vllt die Hypermnesie oder das hyperthymestische Syndrom? sonst ähnliches siehe Kategorie:Gedächtnis, die sich ebenfalls mehr mit den Gegenteil beschäftigt. Möglicherweise findet sich der Begriff in den Therapien gegen posttraumatische Belastungsstörungen wieder. Diese Ereignisse haben eine Verstärkung und Abschwächung vor, während und nach dem entsprechenden Ereignis. --Hans Haase (有问题吗) 22:55, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ok, die Wikipedia gibt es wohl noch nicht her, aber die Angst wie Monk (Fernsehserie) zu werden, dürfte es wohl treffen. Der Charakter wird einer als Form des Autismus im Bezug auf Hochbegabung zugeordnet, abgrenzend siehe [Perseveration] und AMDP-System, wobei ich mit der Antwort nur Hinweise geben kann. Für einen Artikel in der Wikipedia reicht das nicht.
- Eine pathologische Ursache wäre das Frontalhirnsyndrom oder ein partieller ischämischer Schlaganfall --Hans Haase (有问题吗) 11:25, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Nehmen wir mal an, die von Dir beschriebene Phobie gäbe es nicht, so sollte wie in obiger Antwort die Frage gestellt werden, woher sie kommt wenn es sie nicht gibt. Nun was es schon immer Bestandteil in der Wissenschaft auf Irrwege und Sackgassen zu betreten. Gemäß Try and Error mit nicht zu vernachlässigendem Fleiß, zum Legen falscher Fährten oft genug betrügerische Scheinwissenschaft, die sich mehr auf die Personen und deren Nutzen bezieht als auf nachhaltige Erkenntnisse.
- So muss o.g. Phobie nicht pathologisch sein, sondern einer natürlichen Selbsterhaltung folgen. Beispiel: ein gefährlicher Arbeitsplatz oder eine Tätigkeit mit viel Verantwortung wie sie ein Chirurg bei auftretenden Komplikationen bei einer Operation ausführt. Sich ablenken zu lassen dürfte ebenso real sein, als hochbegabter in einer Milieu-geschädigten Schulklasse die Hausaufgaben in der Pause oder vor Unterrichtsbeginn zu erledigen, um den Mittag frei zu haben. Wie tief die Gedanken in die Schulbücher gehen mag relativ sein, wenn damit gerechnet werden muss, dass jeden Moment ein Gegenstand wie eine Schultasche samt Inhalt mit Kurs auf sich selbst von hinten angeflogen kommen kann. Ausbeuterische Arbeitgeber versuchen Defizite an ihren Untergebenen zu finden und schrecken auch vor derartigem Psychoterror nicht zurück. Missbrauch der Wissenschaft wäre es, wenn ein Medikament entdeckt worden wäre, für das es noch keine Krankheit gibt. Wäre eine gewisse Vier-Buchstaben-Zeitung mit der sachlich korrekten Darstellung ersterem bereits überfordert, scheiterten die Redaktionen weiterer an letzerem, was den Berg zurecht veralteten Wissens erhöht. Philosophisch stellt sich dabei die Frage, was alles auf der Wissensmüllhalde warum landet. --Hans Haase (有问题吗) 09:11, 6. Jun. 2015 (CEST)
Schon einmal vielen Dank für die Rückmeldungen. Das hyperthymestische Syndrom kann ich ausschließen, bei der von mir geschilderten Problematik ginge es allenfalls um die Angst vor Erscheinungsformen dieses Syndroms. Um es noch einmal zusammenzufassen, geht es um die Angst davor, das gerade (oder auch irgendwann mal) Gesehene, Gehörte, Gerochene, Getane oder auch Gedachte nicht mehr vergessen zu können. Auf diese Weise hält man sich in Gedanken an irrelevanten Dingen fest. In der Tat tritt diese Störung besonders dann auf, wenn das Gehirn gerade nicht mit etwas bestimmtem beschäftigt ist, auf das es sich fokussieren muss. Dennoch haben ja nicht alle Menschen diese Störung immer dann, wenn gerade diese Quelle der positiven Ablenkung fehlt.--93.206.144.120 12:41, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ich bin immer noch nicht ganz sicher, was genau das Problem ist: Dass man sich irrelevante Sachen merkt, das nicht beeinflussen kann und das einem in manchen Situationen beeinträchtigt und daher Angst davor hat, dass man erneut in so einen Zustand kommt, der einen dann ja beeinträchtigt; ODER dass man nur die Angst davor hat, aber den konkreten Zustand (also das Merken irrelevanter Dinge) hat man nicht. Ich gehe einmal davon aus, dass es die erste der hier von mir geschilderten Varianten ist, falls es die andere ist (oder sonst irgendwie anders) klär mich darüber auf.
- Grundsätzlich stellt sich die Frage: Was ist das Problem, wenn man sich irrelevante Dinge merkt, wenn man nicht beschäftigt ist? Die Angst, wenn man was anderes machen müsste, nicht mehr davon loszukommen. Oder ist der Zustand selbst unangenehm? Aber das klingt für mich irgendwie nach Konzentrationsstörung (die engl Seite ist länger). --Myon12 (Diskussion) 17:26, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ich versuche einmal zu antworten: Es ist vermutlich eine Mischung aus der Angst davor, sich irrelevantes zu merken und dem, dass man sich tatsächlich irrelevantes merkt. Um es noch einmal konkret zu machen: Wenn ich Auto fahre, würde ich mir zunächst jedes entgegenkommende Auto anhand seiner Farbe merken. Da meine Merkfähigkeit begrenzt ist, merke ich mir natürlich nur höchstens zwei oder drei Autos auf diese Weise. Aber es nervt mich jedes Mal, überhaupt ein entgegenkommendes Auto zu sehen, weil ich befürchte, es nicht mehr zu vergessen.--93.206.144.120 19:01, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Bezüglich der Angst stellt sich die Frage: Ist wegen der Unkonzentriertheit schon einmal etwas passiert (zB Autounfall, oder auch wiederholte kleinere Missgeschicke im Alltag)? Das könnte die Angst vlt erklären. Bist du übermüdet oder gibt es irgendetwas anderes, das dich sehr beschäftigt? Das könnte die Unkonzentriertheit erklären. Außerdem gibt es Mangelerscheinungen, die zu Unkonzentriertheit führen können (zB Omega3-Fettsäuren). Abgesehen davon kommen als "Krankheiten", weil da ja die ursprüngliche Frage war, zB ADHS in Frage (gibt es auch bei Erwachsenen) (oder auch das Asperger-Syndrom fällt mir bei ausgeprägter Detailwahrnehmung und auch bei Zwangsgedanken ein, aber da hätte man wohl noch weitere Symptome, die du hier nicht geschildert hast), aber da kommt schon in ein Gebiet, wo man sich an einen Psychologen/Neurologen wenden sollte. Das wäre, wenn deine Beschwerden länger andauern, sowieso ratsam. Natürlich kann ich (und natürlich auch andere) hier nach besten Wissen und Gewissen Fragen beantworten (und dazu bin ich auch weiter bereit), aber ich bin da kein Experte (und wenn es hier Experten dazu geben sollte, können die online wohl auch nicht sehr viel mehr tun) --Myon12 (Diskussion) 00:50, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Ich versuche einmal zu antworten: Es ist vermutlich eine Mischung aus der Angst davor, sich irrelevantes zu merken und dem, dass man sich tatsächlich irrelevantes merkt. Um es noch einmal konkret zu machen: Wenn ich Auto fahre, würde ich mir zunächst jedes entgegenkommende Auto anhand seiner Farbe merken. Da meine Merkfähigkeit begrenzt ist, merke ich mir natürlich nur höchstens zwei oder drei Autos auf diese Weise. Aber es nervt mich jedes Mal, überhaupt ein entgegenkommendes Auto zu sehen, weil ich befürchte, es nicht mehr zu vergessen.--93.206.144.120 19:01, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Hallo Fragesteller, Du analysierst Dein Problem mMn schon recht treffend. Es handelt sich dabei nicht ein eigenständiges Krankheitsbild. Ob das überhaupt krankhaft ist, kannst Du selber feststellen, denn krankhaft ist eine psychische Auffälligkeit immer dann, wenn sie zu schweren Belastungen führt. Über die von Dir erwähnten Begrifflichkeiten hinaus kann man das allgemein als neurotisches Verhalten kategorisieren, was meist ein Ausdruck dauerhaft erhöhter inerer Anspannung ist. Du hast Angst vor etwas, das überhaupt keine Nachteile mit sich bringen würde, hättest Du keine Angst davor, die Dich belastet. Es ist überhaupt nichts schlimmes dabei, wenn man sich unwichtige Sachen merkt. Sieh es vielleicht auch mal so, daß Du jetzt noch gar nicht wissen kannst, was wichtig ist und was unwichtig, denn das ergibt sich häufig erst über die Zeit. Und frage Dich ganz in Ruhe, woher Deine inneren Anspannungen kommen und wie Du Dich davon lösen kannst. --84.59.22.173 13:15, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Ich stimme zu, dass es darauf ankommt, ob es sich bei dem Problem um eine Belastung handelt. Das tut es zeitweise, eben immer dann, wenn die Befürchtung da ist, etwas nicht vergessen zu können. Und es führt auch hin und wieder zu einem Vermeidungsverhalten in der Form, dass ich bewusst nicht hinsehe (z.B. bei entgegenkommenden Personen und Fahrzeugen) oder hinhöhre, d.h. die Ohren zuhalte (bei einem Gespräch), um dem Problem aus dem Weg zu gehen.--93.206.153.204 15:44, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Reizüberflutung. Ich glaube, es ist am sinnvollsten sich professionelle Hilfe zu suchen (wegen dem geschilderten Vermeidungsverhalten werde ich jetzt so deutlich)--Myon12 (Diskussion) 00:25, 10. Jun. 2015 (CEST)
- Ich stimme zu, dass es darauf ankommt, ob es sich bei dem Problem um eine Belastung handelt. Das tut es zeitweise, eben immer dann, wenn die Befürchtung da ist, etwas nicht vergessen zu können. Und es führt auch hin und wieder zu einem Vermeidungsverhalten in der Form, dass ich bewusst nicht hinsehe (z.B. bei entgegenkommenden Personen und Fahrzeugen) oder hinhöhre, d.h. die Ohren zuhalte (bei einem Gespräch), um dem Problem aus dem Weg zu gehen.--93.206.153.204 15:44, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Aber was konkret könnte sich denn an negativen Konsequenzen daraus ergeben, unwichtige Dinge nicht zu vergessen? Mir erscheint das weitehin als ein Kreislauf negativer Bestätigung: Du hast Angst, etwas nicht zu vergessen -> das lädt Dich emotional dermaßen auf, daß Du es dann erst recht nicht vergessen kannst -> dann fühlst Du Dich in Deiner Angst vor dem Nichtvergssenkönnen bestätigt und steigerst Dich noch mehr rein. Weiterhin unbeantwortet die Frage: Was ist so schlimm daran, etwas unwichtiges nicht vergessen zu können? Und denk bitte noch mal in Ruhe über das nach, was ich Dir um 13:15 am 7. Jun. geschrieben habe. Vermutlich nutzt Du diese ängstliche Fokussierung auf das Nichtvergessen können unwichtiger Dinge, um einem anderen Problem, das Dich belastet, aus dem Weg zu gehen. Möglicherweise eine nicht aureichend verarbeitete traumatische Erfahrung oder ein anhaltender Konflikt in Deinem Umfeld? Wenn Du selber nicht dahinter kommst, was das sein könnte, dann sprich mit einer Person Deines Vertrauens darüber. Von alleine geht sowas selten weg. --94.219.10.62 03:06, 10. Jun. 2015 (CEST)
Erhaltung alter Bücher
Ich bin im Besitz eines alten evangelischen Gesangbuches meiner Großmutter aus dem Jahre 1880, an dem ich sehr hänge, aber das trotzdem langsam vom Schimmel zerfresssen wird und mehr und mehr zerfällt. Ich würde es gerne für meine Kinder erhalten und möchte es nicht verkaufen. Was kann ich gegen den Zerfall selbst tun?
--88.152.106.42 21:07, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Trocknen.--5.146.173.221 21:20, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Es gibt spezialisierte Buchbinder oder auch echte Buchrestauratoren, bzw. Papierrestauratoren, ist aber ziemlich aufwendig und nichts für Bastler. Ohne grünliche Papieranalyse würde es auch gar nichts bringen. Trocken, dunkel, kühl und säuerefrei aufbewahren (Schachtel aus säurefreien Karton) ist aber sicher die Maßnahmen, die man zuerst auch selbst machen kann. Im Notfall kann man ein nasses Buch auch tiefkühlen, bis man den richtigen Fachmann findet. Es gibt dazu auch gute Literatur, aber es ist eine wirkliche Wissenschaft für sich. Archivare und Bibliothekare wissen Bescheid. -- Ilja (Diskussion) 21:45, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Du solltest das Buch an einem sauberen, gut belüfteten Ort lagern. Sollte das Buch noch feucht sein, muss es schnellstmöglich getrocknet und getrennt von anderen Büchern gelagert werden. Ohne irgendwelche Hilfsmittel kannst du den Zerfall damit aber höchstens verlangsamen, nicht aber stoppen oder beheben. Archive lassen geschimmelte Exemplare gern sterilisieren, etwa mit Strahlen oder durch Begasung mit Ethylenoxid. Das sorgt vor allem dafür, dass keine lebensfähigen Sporen mehr vorhanden sind, wobei Sporen auch nach Jahrzehnten und Jahrhunderten noch lebensfähig sein können, wenn wieder die richtigen Bedingungen eintreten. Eine Strahlenbehandlung ist für die Substanz nicht gut. Ethylenoxid ist, richtig eingesetzt, sehr schonend für das Buch und löst das Problem, aber es ist teurer als eine Bestrahlung. Es gibt Firmen, die sich auf solche Behandlungen spezialisiert haben und es gibt strenge Sicherheitsvorkehrungen für die Benutzung dieses Gases. Das kostet irgendwas zwischen 50 und 150 € pro Regalmeter. Wenn du nur ein einziges Buch haben solltest, wird das - dafür, dass es halt nur ein einziges Buch ist - vermutlich recht teuer. --88.130.123.63 22:03, 6. Jun. 2015 (CEST)
- 1. ich würde die Seiten abfotografieren und dann auf ner Festplatte und 2-4 DVDs speichern und jedes Jahr die Lesbarkeit nachprüfen... dann kann man wenigstens noch den Inhalt lesen... 2. der Gegenstand selbst ist aber wohl so eine Art Teddy-Bär, den man ja nicht einmal durch einen Baugleichen ersetzen kann... dazu fällt mir nix Besseres ein, als das was die anderen drei schon getippt haben... --Heimschützenzentrum (?) 22:17, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Nicht auf CDs, DVDs oder Flashspeichern speichern. Auf zwei verschiedenen Festplatten speichern. Lesbarkeit jährlich prüfen und bei Leseproblemen andere Platte auf neue Platte umkopieren und problematische Platte mit anderer Aufgabe betrauen oder entsorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 7. Jun. 2015 (CEST)
- → Papierzerfall bei einem massenproduzierten Buch von 1880 kommt schon von der im Papier selbst enthaltenen Säure, daran ändert dann auch eine Aufbewahrung in trockener und säurefreier Umgebung nicht mehr viel. --Sitacuisses (Diskussion) 10:22, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Stimmt, grds. zerfällt die Substanz. Aber an der Geschwindigkeit kann man auch mit einfachsten Mitteln einiges drehen. Lager mal zwei identische Exmplare eines Werks, das Eine kühl, dunkel, trocken, gut belüftet und das Andere warm, im Sonnenlicht, feucht und in Isolieratmosphäre. Den Unterschied kann man nach wenigen Monaten sehen. --88.130.87.105 13:56, 7. Jun. 2015 (CEST)
Werden diese Bücher nicht im Vatikanstaat wie im Film Da Vinci Code in Vakuum oder Sauerstoffarmer Luft gelagert? --185.51.85.16 10:27, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Evangelische Gesangbücher werden im Vatikanstaat sicherlich im Giftschrank aufbewahrt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:53, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Ich vermute, dass das gar kein Schimmel, sondern säurebedingter Papierzerfall ist, der leider alle Massendrucksachen des 19. Jahrhunderts betrifft. Sterilisation hilft da wenig, es soll aber Verfahren zur Entsäuerung von Papier geben, die sich aber nur bei wertvollen Büchern rentieren. Dem Fragesteller rate ich, die genaue Ausgabe des Gesangbuches herauszufinden und dann nach einem Digitalisat zu recherchieren. Möglicherweise hat sich schon jemand die Mühe gemacht, sodass der Fragesteller sein Exemplar nicht durch komplettes Abscannen noch vollends ruiniert. --Rôtkæppchen₆₈ 14:41, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Stimmt leider. Seit dem späten 19. Jahrhundert waren neuartige Verfahren zur Papierherstellung üblich, die dummerweise kein dauerhaftes Papier ergaben. Holzschliff, Säure – ungute Mischung. Im Prinzip kann man sogar da was machen, aber es kostet richtig viel. Trocken und dunkel aufbewahren reicht jedenfalls nicht. Rainer Z ... 20:50, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Laut Artikel Papierzerfall soll dieser minderwertige vegane Leimersatz seit 1807 verwendet worden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Also ich denke hier dass es schon darum geht das Exemplar an sich zu erhalten. In irgendeiner Bibliothek liegt es (vllt. auch schon digitalisiert), aber dass hilft einem wenig wenn es darum geht sein Erbstück zu erhalten. Am ehesten mal in einer großen alten Stadtbibliothek nachfragen, die haben das Problem öfter.--Antemister (Diskussion) 22:08, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Laut Artikel Papierzerfall soll dieser minderwertige vegane Leimersatz seit 1807 verwendet worden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Stimmt leider. Seit dem späten 19. Jahrhundert waren neuartige Verfahren zur Papierherstellung üblich, die dummerweise kein dauerhaftes Papier ergaben. Holzschliff, Säure – ungute Mischung. Im Prinzip kann man sogar da was machen, aber es kostet richtig viel. Trocken und dunkel aufbewahren reicht jedenfalls nicht. Rainer Z ... 20:50, 7. Jun. 2015 (CEST)
Was ist ein Giftschrank in Vatikan und bringt meine vorgeschlagene Methode wie im Film nichts?--185.51.85.16 23:40, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Siehe Remota und Index Librorum Prohibitorum. Vakuum oder Schutzatmosphäre verhindern den Säurefraß nicht, da das „Ätzmittel“ bereits bei der Papierherstellung zugesetzt wurde. Auch überleben Schimmelpilzsporen – falls das tatsächlich Schimmel sein sollte – Vakuum oder Schutzatmosphäre. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Service: Neben Artikeln zur Zensur und Remota haben wir noch: Vatikanische Apostolische Bibliothek (Biblioteca Apostolica Vaticana), weiterhin siehe auch Wolfgang Reinhard: Einblick in den Giftschrank des Vatikans, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 31. Oktober 2005 sowie Norbert Mayer: Der unglaubliche Giftschrank des Vatikan, Die Presse 19. April 2012 und über den Giftschrank der Bayerischen Staatsbibliothek: Christina Hoffmann: Wohin mit einer ganzen Kiste Hitler?, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 9. Oktober 2007. --2003:45:4658:20E0:4992:EEEA:3A92:8B29 04:31, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Frage war: Was kann ich gegen den Zerfall (eines einzelnen Buches) selbst tun? nicht: wo gibt es Schlimmeres im Weltgeschehen. Wie oben erwähnt: trocknen und einfrieren. Do-it-yourself crash-Kurs: getrocknet wird in einem luftigen warmen Raum, auf dem Wäscheständer oder zwischen den Arm- oder Rückenlehnen von zwei Stühlen (aufgeklappt, die Seiten lose nach unten hängend). Die radikale Löschpapier-und-Bügeleisen-auf-niedrigster-Stufe-Methode ist nicht geeignet. Das Buch wird anschliessend so fest und so luftdicht wie möglich in eine Lage Zeitungspapier eingewickelt, fest mit Klebeband für Umzugskartons verklebt, dann in einen luftdichten Tiefkühlbeutel gestecken, nochmal verklebt und in der zuvor auf die kälteste Stufe gebrachten Tiefkühltruhe eingefroren, d.h. etwas amateurhaft so gut wie daheim halt möglich schockgefrostet. Dort bei niedrigster Temperatur 48 Stunden 'frieren' lassen, vorsichtig auspacken, 'fächeln' und noch einige Zeit flach und aufgeklappt liegen lassen, schliesslich zuklappen und beschweren. Der Muff verschwindet und vorher ggf durch Schimmel verklebte Seiten lassen sich wieder öffnen. Diese notdüftige Erste-Hilfe-Ersatzlösung hat - wurde auch gesagt - nur vorübergehende oberflächliche Wirkung und ersetzt keine professionnelle Behandlung zwecks restloser Dekontaminierung und dauerhafterer Erhaltung. Siehe auch Arbeitshilfe zum Umgang mit Schimmel in Archiven. Profis sitzen u.a. dort und unterbreiten Kostenvoranschläge, die für Privatpersonen geringer ausfallen könnten als erwartet. Ein Buch mit Familiengeschichte wäre mir einen hohen Preis wert. --CEP (Diskussion) 04:11, 10. Jun. 2015 (CEST)
Schweizer Prepaid-SIM ohne Wohnsitz in der CH tatsächlich (kurzfristig) möglich?
Ist es tatsächlich (praktisch) möglich, in der Schweiz eine günstige Prepaid-Karte zu kaufen und zu aktivieren (z.B. Aldi, Coop oder ähnliches), wenn man dort keinen festen Wohnsitz hat, keinen Ausländerausweis und keine Grenzgängerkarte? Die offiziellen Infos bleiben eher nebulös und die Registrierungsseite von Aldi Suisse Mobil verlangt zwingend eine Angabe zum Ausländerausweis (sonst keine Registrierung möglich). Fragt sich, ob das nur schlecht programmiert ist oder in der Praxis wirklich ein Hindernis. Coop verlangt das laut Formularen nicht, aber in der Praxis scheint das auch nicht einheitlich gehandhabt zu werden.
--gdo 14:02, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Als Ansatz: Wenn sich die Rechtslage in den letzten Jahren nicht geändert hat: So circa 2010 ging das bei der Post ohne Probleme. 2011 schrieb das auch Spiegel Online. --FGodard|✉|± 14:27, 7. Jun. 2015 (CEST)
Natürlich geht das, da ist gar nichts nebulös. Ich habe noch nie meinen Wohnsitz nachgewiesen um eine Prepaid-Karte zu bekommen. Was schon lange nicht mehr geht, sind bar bezahlte anonyme Prepaidkarten. Terrorismusabwehr und so, bevor es für die schlimmen Finger die Möglichkeit gab, E-Mail zu verwenden. Wenn Giraldillo keine "offiziellen Infos" findet, bedeutet das es ist nicht verboten und somit erlaubt. Rechtsstaat und so. Wenn sich aldi-mobile.ch (registriert unter DE-45481 Muelheim an der Ruhr) etwas bürokratisch aufführt, hängt das nicht unbedingt mit der Schweizer Rechtslage zusammen. --178.192.35.117 16:26, 8. Jun. 2015 (CEST)
Ein Wohnsitz in der Schweiz ist nicht nötig. Du musst dich aber «anhand eines gültigen Reisepasses, einer Identitätskarte oder eines anderen für den Grenzübertritt in die Schweiz zulässigen Reisedokumentes» registrieren lassen, siehe Art. 19a. Erfassung von Personendaten beim Verkauf von Prepaid-SIM-Karten der Verordnung über die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs. --= (Diskussion) 02:25, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Ähnlich wie =, also: Wenn du vor Ort bist, kannst du direkt die dir passende Prepaid-SIM-Karte kaufen. Zumindest bei den Shops "klassischer" Netzbetreiber, also in Swisscom, Salt oder Sunrise-Shops, sollte das definitiv kein Problem sein. Einfach dürfte der Prozess auch bei der Post, bei den Kiosken, beim Coop oder in der Migros sein. Du brauchst einfach nur deinen Personalausweis/Pass. Schwieriger wird es, wenn du eine aus der Ferne bestellen möchtest (ich selbst musste auch in Deutschland zu einem T-Online-Shop gehen, um überhaupt eine T-Online-Karte kriegen zu können).
- Wenn es um mobiles Internet geht: Vergleich aller möglichen Prepaid-Angebote--Filzstift ✏ 14:38, 10. Jun. 2015 (CEST)
Wie viele Kalorien hat eine 0,75-Literflasche 40prozentiger Rum?
Frage: wenn ich an zwei Tagen eine Flasche Rum getrunken habe, wie viele Kalorien sind das in Summe? (Und nein, bitte keine Gesundheitratschläge.) --Wir digitalisieren (Diskussion) 16:30, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Ungefähr 1850. Und das konntest du echt nicht selbst (Google, Rum, Kalorien)? 89.13.130.169 16:39, 3. Jun. 2015 (CEST)
- 150ml Alk an 2 Tagen... lol scnr --Heimschützenzentrum (?) 16:41, 3. Jun. 2015 (CEST)
- He, IP, danke. Nö, konnte ich nicht, mit einem Fetzenkater googelt es sich schlech ;-) --Wir digitalisieren (Diskussion) 16:45, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Es sind 300ml Alk an 2 Tagen (Homer hat bsich verrechnet) bzw. 150ml pro Tag. Oder ca. so viel wie 6 Bier pro Tag. --MrBurns (Diskussion) 06:11, 4. Jun. 2015 (CEST)
- He, IP, danke. Nö, konnte ich nicht, mit einem Fetzenkater googelt es sich schlech ;-) --Wir digitalisieren (Diskussion) 16:45, 3. Jun. 2015 (CEST)
- ja... war aber nich verrechnet, sondern n Problem beim Ausdruck... ich meinte: „150ml an einem Tag und am darauf folgenden Tag nochmal.“ --Heimschützenzentrum (?) 08:21, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Das mit den Kalorien der Flasche kommt darauf an. Ist sie aus Alu, eher weniger. Ist sie aus Zuckerguss, sehr viel mehr. --178.197.231.232 20:46, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ich wusste gar nicht, dass es Rum in Zuckergussflaschen gibt. Vielleicht gibts Rum in Zuckerguss als Konfitüre, aber wohl kaum in Flaschenform. --MrBurns (Diskussion) 03:19, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Oooh, da kennst du wohl dieses hier noch nicht: [29]. Kann ich nur empfehlen. --87.79.206.179 09:39, 10. Jun. 2015 (CEST)
- Schnapspralinen in Flaschenform – ach wie originell. Nicht immer diese langweiligen Bohnen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Oooh, da kennst du wohl dieses hier noch nicht: [29]. Kann ich nur empfehlen. --87.79.206.179 09:39, 10. Jun. 2015 (CEST)
- Ich wusste gar nicht, dass es Rum in Zuckergussflaschen gibt. Vielleicht gibts Rum in Zuckerguss als Konfitüre, aber wohl kaum in Flaschenform. --MrBurns (Diskussion) 03:19, 9. Jun. 2015 (CEST)
Strom statt Gas aus Russland importieren?
Wäre es möglich, statt Gas zur Stromerzeugung hier, gleich »fertigen« Strom aus Russland zu beziehen? Ich wollte herausfinden, wieviel Gas ein Gaskraftwerk braucht, um 1 MWh Strom zu erzeugen, aber außer »Wirkungsgraden« habe ich nichts gefunden. Wieviel Energie steckt im Gas? Wieviel erlöst man? Wäre schön, wenn man das wüsste. – --Fritz Jörn (Diskussion) 07:57, 5. Jun. 2015 (CEST)
- das Gas wird wohl mit weniger Verlust (also trotz Pumpen und Löchern in der Pipeline und so) transportiert... :) --Heimschützenzentrum (?) 08:24, 5. Jun. 2015 (CEST)
- BK Es wird ja nicht alles Gas, das aus Russland bezogen wird hier in Strom umgewandelt. Natürlich könnte man das Gas auch vor Ort in Russland in Strom umwandeln, aber auch da müsste man erst ein Kraftwerk bauen und dann dicke (leistungsfähige) Stromtrassen bis Europa legen, vermutlich mehrfach. Die haben auf dieser langen Strecke hohe Leitungsverluste, da käme verdammt wenig in Europa an. Ohne jetzt zu kalkulieren, würde ich schätzen, dass dieser Aufwand höher und teurer ist als die Gaspipeline. Diese wäre ja auch weiterhin notwendig, weil die Industrie und die Haushalte Gas brauchen, sie wäre nur geringfügig billiger, weil vielleicht der Rohrdurchmesser geringer wäre. Gerade Gaskraftwerke in Deutschland sind nur Lückenfüller und werden nur bei Bedarf angeworfen. Also viele Gründe dagegen als dafür um das mal genau zu berechnen. Genau die Wirkungsgrade sind dazu notwendig, denn der Strom, wenn er nicht von einer Gasturbine erzeugt wird, wird ja dann aus einer anderen Energiequelle umgewandelt. Da kommt dann auch noch der verhasste Atomstrom relativ gut weg.--79.232.218.47 08:37, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Die Verluste auf 5000km modernster verwendeter konventioneller Technik mit Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung soll 14% sein und man käme bestenfalls auf 2,8% je 1000km. Bis nach Russland ist es halt nen Weg. Da kommen die selben Effekte zum Tragen wie bei Desert Tec. --Airwave2k2 (Diskussion) 08:54, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Gas läßt sich einfacher "dosieren". Man kann es leichter zwischenspeichern und die Menge regeln. Hahn zu und das Gas bleibt weg. Bei Strom ist das alles nicht so einfach, das sieht man an den Problemen, die die Anbieter oft haben, wenn größere Schwankungen erwartet werden. --2003:76:E00:9446:1DC1:93AA:2FE1:6259 11:02, 5. Jun. 2015 (CEST)
- HGÜ zwischen zwei Punkten lässt sich im Prinzip genausogut regeln. Da ja sowieso ein Glasfaserkabel mit der Gleichstromfreileitung mitverlegt wird, lässt sich das Gaskraftwerk auf der fernen Seite gut in die Lastregelung auf der nahen Seite miteinbeziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 5. Jun. 2015 (CEST)
→ Info: China verwendet an der Drei-Schluchten-Talsperre bereits Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung --Hans Haase (有问题吗) 11:42, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Nur mal so als Hausnummer: Über Nord Stream werden jährlich 55 Millionen Kubikmeter Erdgas geliefert. Das entspricht ca. 61 Gigawatt oder etwa 47 Kernkraftwerken der Größe Neckarwestheim 2. Dann kommt da noch Gas durch die Druschba-Pipeline. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Im Abschnitt Transgas-Pipeline#Streitigkeiten und Bau von Alternativtrassen sind die Volumenströme der anderen nach Deutschland führenden russischen Gaspipelines aufgelistet: Transgas liefert 120 Mrd m³/a, Jamal-Europa 33 Mrd m³/a. South Stream soll einmal 63 Mrd m³/a liefern. Zusammen entspricht das 230 Kernkraftwerken der Größe Neckarwestheim 2. Da Erdgas aber auch als Heizenergie, in Blockheizkraftwerken und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen verwendet wird, als Rohstoff in der chemischen Industrie und als Kraftstoff für Erdgasfahrzeuge dient, ist es unrealistisch, das Erdgas bereits im Ursprungsland in Elektrizität zu verwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 5. Jun. 2015 (CEST)
Alles gut und schön, danke. Aber denken kann ich selbst; abwägen, meinen und fühlen (Kernkraftwerke »verhasst«?) auch, aber hier nicht, weil das endlos würde. Ich bräuchte Daten und Fakten, nicht ein »lohnt sich eh nicht«. Woher stammt Rôtkäppchens Aussage 55 Mio. m³ Gas im Jahr = 61 GW? Vergleich Energie vs. Leistung? Nochmals. Ich hätt’ gern gewusst: 1. Wieviel Energie steckt in einem m³ Gas? 2. Wieviel kommt davon hinter einem Gaskraftwerk elektrisch heraus? 3. Daraus kann ich mir den Wirkungsgrad dann schon ausrechnen. – Fritz Jörn (Diskussion) 18:45, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Im Abschnitt Erdgas#Eigenschaften steht etwas von 30–40 MJ/m³ Brennwert. Ich hab mit 35 MJ/m³ gerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:59, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ich habe nicht Energie mit Leistung verglichen, sondern den Volumenstrom V̇ der Pipeline anhand des volumenbozogenen Brennwerts H0 in eine Leistung P umgerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ein Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk erziel einen Gesamtwirkungsgrad von bis zu 60 Prozent. --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Danke, schön! Bleiben wir bei deiner Abschätzung. Nehmen wir an, Gas in der Menge von "Nord Stream" würde in Russland verstromt, nur um eine Größenordnung zu haben, jährlich 55 Mio. m³ Gas = (bei "deinen" 35 MJ/m³) 1.925 Mio. MJ ≈ 534.722.222 kWh ≈ bei 50 % Wirkungsgrad (wir sind in Russland!) 267.361.111 kWh ≈ 267.361 MWh ≈ 267 TWh. Bei Übertragungsverlusten von 14% (Beitrag 11:02, 5. Jun. 2015) = nur mehr 230 TWh, alles immer im Jahr. Neckarwestheim II produzierte im Jahr 2008 3,8 TWh. Also könnten (230 TWh / 3,8 TWh =) 60 solcher Kornwestheime durch diesen angenommenen russischen Gasstrom ersetzt werden. Deine Schätzung von 230 Kernkraftwerken aus dem gesamten russischen Gas müsste demnach korrekt sein.
- Was sagt uns das nun?
- 1. Hat Deutschland keine 60 Kernkraftwerke. Die zwei bayrischen stehen still. 2. Angeblich hat Deutschland 2014 14.366.099 MWh aus Frankreich importiert (brutto) = 14.366 TWh. Wenn französischer Strom »mehr als 70%« Atomstrom ist, wären das dann rund 10.056 TWh. Die könnten wir theoretisch easy durch russischem Gasstrom ersetzen.
- Damit wäre die Lösung meiner Frage: Gasstrom aus Russland könnte schon gehen, ist aber unsinnig, weil Deutschland zuviel Strom hat und nicht zuwenig. Ja, wenn man den Haushalten jegliches Feuer aus Gas oder Erdöl verböte, immer nur mit Strom heizte (dem CO2 zuliebe) usw., dann könnte man vielleicht wieder darüber nachdenken, woher die Energie nehmen und in welcher Form. Aber das ist Politik. Planwirtschaft. – Fritz Jörn (Diskussion) 15:16, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Man bekommt vor allem ein Platzproblem. Die stärkste bisher gebaute HGÜ-Trasse hat 8 Gigawatt. Das heißt, statt vier Pipelines sind auf einmal 30 HGÜ-Trassen erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 7. Jun. 2015 (CEST)
- die Übertragungsverluste einer Gas-Pipeline wurden bisher nur von mir angesprochen... oda? was ist, wenn die nur 1% sind? dann verbieten sich die 14% für ne HGÜ sowieso... egal wie fett die wäre... --Heimschützenzentrum (?) 08:12, 8. Jun. 2015 (CEST)
Die EU will keinen Strom aus Russland importieren, weil die Stromenergielobby die damit verbundene Wertschöpfung lieber in Westeuropa hat. Das merken die russischen Stromlieferanten jetzt im Baltikum, das man mit fadenscheinigen Argumenten umverkabelt. Die hier aufgeworfenen Fragen mit HGU usw. sind viel zu technisch, unpolitisch und lösungsorientiert. In der Realität geht es um $$$ bzw. €€€. --178.192.35.117 10:10, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Oder auch um die Leute im eigenen Land, die ja auch gebeten werden könnten um Hilfe zu bitten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:55, 8. Jun. 2015 (CEST)
- …und um ₽₽₽. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Das Problem ist offenbar, es entsteht erheblicher Investitionsbedarf auf der russischen Seite der Grenze wenn der Versorgungsverbund mit dem Baltikum nicht mehr in Betrieb ist. Und für die Balten wird schlicht der Strom teurer. --178.192.35.117 13:36, 8. Jun. 2015 (CEST)
oops... hier steht was von 1%/(250km) (bei 5000km wären das 20%)... aber auch 1%/(10000km)... wie ist es denn nun bei soner russischen Pipeline? --Heimschützenzentrum (?) 13:00, 8. Jun. 2015 (CEST) oops... das war der Druckverlust... aber wie ist denn der Energieaufwand für die Verdichter bezogen auf die transportierte Energie? --Heimschützenzentrum (?) 13:05, 8. Jun. 2015 (CEST)
- hallo? soll die Frage mit ner Verschwörungs-Antwort abschließend „beantwortet“ archiviert werden? ich mein: wenn der Transport von 1kWh Gas in die B.Rep.Deut nur 10Wh Gas benötigt, dann wäre es doch irrsinnnig, den Strom in Russland zu erzeugen und in die B.Rep.Deut zu schicken (denn: aus 1kWh Gas werden 600Wh Strom (abzüglich 14% = 516Wh) und aus 990Wh Gas werden 594Wh Strom *tadah*)... also erst, wenn der Gas-Transport genauso aufwändig wäre, wie der Strom-Transport, dann wäre der Wirkungsgrad gleich...--Heimschützenzentrum (?) 07:55, 10. Jun. 2015 (CEST)
- Ich hab mal ein ASCII-Bildchen gemalt.
Erdgastransport +------------+ +-------------------------------------------------------------------------------------------+ +--------------+ +-----------------------+ +-------------+ | | P1 | | P2 | | P3 | | P4 | | | Erdgasfeld +----+ lange Pipeline +----+ Gaskraftwerk +----+ Drehstrom-Verteilnetz +----+ Verbraucher | | | | eta1 = ? | | eta2=0,6 | | eta3 = ? | | | | | | | | | | | | | +------------+ +-------------------------------------------------------------------------------------------+ +--------------+ +-----------------------+ +-------------+
Stromtransport +------------+ +----------------+ +--------------+ +-------------------+ +-------------------+ +-------------------+ +-----------------------+ +-------------+ | | P5 | | P6 | | P7 | | P8 | | P9 | | P3 | | P4 | | | Erdgasfeld +----+ kurze Pipeline +----+ Gaskraftwerk +----+ HGÜ-Umrichterwerk +----+ lange HGÜ-Leitung +----+ HGÜ-Umrichterwerk +----+ Drehstrom-Verteilnetz +----+ Verbraucher | | | | eta5= ? | | eta6=0,6 | | eta7 = ? | | eta8 = ? | | eta9 = ? | | eta3 = ? | | | | | | | | | | | | | | | | | | | +------------+ +----------------+ +--------------+ +-------------------+ +-------------------+ +-------------------+ +-----------------------+ +-------------+
Kompliment!
ICH BEGRÜSSE EURE TÄTIGKEIT; ok?
Ich möchte hier mein Lob zum Ausdruck bringen, für die erstklassige Arbeit Eurer Mitarbeiter. Echt deutsch sehr ausführlich, aber klar verständlich. Macht bitte weiter so, wir brauchen Euch ab und zu.... Arno vom Steinhuder Meer. --2.160.156.253 09:16, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Tritt ins Glied, ab und zu weißt du bestimmt auch was :-) das hier lebt vom Mitmachen! --Kreuzschnabel 11:48, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Mann, Kreuzschnabel, nicht so grob ! Ist doch nett, wenn jemand mal Wiki würdigt ! (Spenden darf aber auch ...)Hasselklausi (Diskussion) 14:08, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Vielen Dank für dieses nette Kompliment! Lassen wir das einfach mal so stehen. --84.59.22.173 14:18, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Unsere Mitarbeiter sind somit alle, die was wissen, ob registriert oder nicht! Hasselklausi (Diskussion) 22:15, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn man die Willkür einiger selbsternannter Auskunft Aufpasser weg lässt, dann stimme ich zu.--85.181.212.112 02:11, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Unsere Mitarbeiter sind somit alle, die was wissen, ob registriert oder nicht! Hasselklausi (Diskussion) 22:15, 7. Jun. 2015 (CEST)
Eichhörnchen
Warum sieht man eigentlich in Stadtparks häufig Eichhörnchen aber im Wald nie? Am scheuer sein kanns nicht liegen da man selbst wenn man stundenlang still auf dem Jägerstand sitzt keine sieht.--109.84.1.134 14:58, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Also ich sehe im Wald immer mal wieder Eichhörnchen (die sind halt flink auf den Bäumen), außerdem Rehe und auch mal Hasen... Vermutlich sind die Eichhörnchen in Parks usw. einfach mehr an Menschen gewohnt und weniger scheu. -- -- bgfx - Diskussion 15:05, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Vielleicht sind am Jägerstand keine Futterbäume für Eichhörnchen. Oder es die falsche Tageszeit. Eichhörnchen sind tagaktiv. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:56, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Jägerständ(e) :) Man hockt nicht auf nur einem rum sondern abwechselnd mehreren verschiedenen, je nachdem aus welcher Richtung der Wind weht. Das wäre schon ein beeindruckender Zufall wenn die alle unter Eichhörnchenundfreundlichen Bäumen stehen würden. Ich gehe aber auch gerne wandern (Bayern). Und ich sehe absolut nie ein Eichhörnchen. Anderen scheuen Tieren wie Hasen und Rehen läuft man oft über den Weg. --109.84.3.244 16:42, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Vielleicht sind am Jägerstand keine Futterbäume für Eichhörnchen. Oder es die falsche Tageszeit. Eichhörnchen sind tagaktiv. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:56, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Erweitere dich um einen Hund mit gesundem Jagdtrieb. Meiner sichtet im Wald andauernd Eichhörnchen; wenn er an der langen Schleppleine ist, springt er hinterher und bellt dann den Baum hinauf: „Komm runter, das ist unfair!“ --Kreuzschnabel 19:53, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Das mit der Gewöhnung spielt vielleicht eine Rolle, aber es ist wohl auch ne simple Frage der Notwendigkeit: Im Wald hat doch alles viel mehr Rückzugsmöglichkeiten, alles ist verschachtelter, besser gedeckt und weitläufiger, da verteilt sich sowas ganz anders. Und es besteht einfach weniger Anlass für Begegnungen dieser Art. Was ja nicht nur für Eichhörnchen gilt, sondern eigentlich für alles, was nicht Kleinstlebewesen ist: Ich hab z.B. noch nie wilde Wildschweine gesehen. Die Male, dass ich mitten im Dickicht (und nicht aus dem Auto von der Straße aus) Rehe zu sehen bekamm, kann ich an zwei Händen abzählen. Und dabei wohn ich quasi im Wald. Ohne es zu wissen, würde ich außerdem darauf spekulieren, dass die Eichhörnchendichte in städtischen Parks und ausreichend grünen Vorstädten mittlerweile weit höher sein dürfte. Kein Wunder, das sind Kulturfolger, die haben da eine echte Nische gefunden, manche füttern die ja sogar. (Meine Mutter macht das.) Hinzu kommen sicher visuelle Faktoren, denn wenn ich im Wald mal Hörnchen sah, dann auch am ehesten an/auf Wegen oder Lichtungen. Auf erdigbraunem Untergrund machen die sich nun mal nicht so gut wie auf dem offenen Rasen des Stadtparks oder im Garten. -ZT (Diskussion) 04:14, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Tja, ich bin am Saupark Springe aufgewachsen, da sind kreuzende Wildschweine eine zwar nicht alltägliche, aber auch nicht ungewöhnliche Nebenerscheinung eines Waldspaziergangs. Man hat uns in zartem Alter ermahnt, von Bachen mit Frischlingen respektvollen Abstand zu wahren, damit war allen Sicherheitsvorschriften Genüge getan :-) --Kreuzschnabel 07:10, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Das mit der Gewöhnung spielt vielleicht eine Rolle, aber es ist wohl auch ne simple Frage der Notwendigkeit: Im Wald hat doch alles viel mehr Rückzugsmöglichkeiten, alles ist verschachtelter, besser gedeckt und weitläufiger, da verteilt sich sowas ganz anders. Und es besteht einfach weniger Anlass für Begegnungen dieser Art. Was ja nicht nur für Eichhörnchen gilt, sondern eigentlich für alles, was nicht Kleinstlebewesen ist: Ich hab z.B. noch nie wilde Wildschweine gesehen. Die Male, dass ich mitten im Dickicht (und nicht aus dem Auto von der Straße aus) Rehe zu sehen bekamm, kann ich an zwei Händen abzählen. Und dabei wohn ich quasi im Wald. Ohne es zu wissen, würde ich außerdem darauf spekulieren, dass die Eichhörnchendichte in städtischen Parks und ausreichend grünen Vorstädten mittlerweile weit höher sein dürfte. Kein Wunder, das sind Kulturfolger, die haben da eine echte Nische gefunden, manche füttern die ja sogar. (Meine Mutter macht das.) Hinzu kommen sicher visuelle Faktoren, denn wenn ich im Wald mal Hörnchen sah, dann auch am ehesten an/auf Wegen oder Lichtungen. Auf erdigbraunem Untergrund machen die sich nun mal nicht so gut wie auf dem offenen Rasen des Stadtparks oder im Garten. -ZT (Diskussion) 04:14, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Auch im Wald kann man gut Eichhörnchen beobachten, aber da muss man genug Zeit und Geduld und vielleicht Fernglas mitbringen, im Park oder auf Friedhöfen werden die Eichhörnchen oft reichlich gefüttert und sie werden deswegen richtig zutraulich, verlieren ihre natürliche Furcht, aber auch die „Würde“. Tiere, die Nahrung betteln sind zwar putzig, aber nicht mehr ganz so natürlich. Und die Menschen vergessen, dass es dann aber immer noch Wildtiere sind und nicht einfach nur TV-Darsteller. Als Junge wolte ich im Stadtpark ein Eichhörnchen, das ihr Nüsse bei mir fleissig abholte, auch einmal bisschen streicheln, es biss mich sehr kräftig und tief, es war ein reinster Blutbad, wie im Krimi. Viel später sah ich einmal im Frühlingswald zu, als ein Eichhörnchen ein Vogelnest ganz fleißig ausräumte (es fütterte damit ihre Jungen), da dachte ich mir dabei: Ja! Etwa so könne ich diese netten hübschen Plüschtierchen inzwischen auch! -- Ilja (Diskussion) 09:59, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Die Eichhörnchen sind jetzt alle bei der Army. --94.219.10.62 23:56, 10. Jun. 2015 (CEST) scnr
Welches Lizenzmodell hat Windows 10?
Nachdem man das Windows-10-Update kostenlos installiert hat, was dann? Wie lange ist es "haltbar"? Bei Office und co. sehen wir ja, dass Microsoft vermehrt versucht, die Kunden zu einem Abomodell zu locken, bei dem man in regelmäßigen Abständen immer und immer wieder blechen muss. Ist das nach dem Windows-10-Upgrade genau so? Ich fürchte fast, dass dem so sein könnte, immerhin behauptet Microsoft ja auch, dass Windows 10 "das letzte Windows" sein werde (inwiefern das technisch stimmt, sei mal dahingestellt). Aber Microsoft kann ja kein Geld mehr mit neuen Versionen verdienen, wenn es die nicht mehr gibt. Also muss es eigentlich ein Abomodell sein, denn verschenken wird man in Redmond auch nichts. Liege ich damit richtig? Das wäre für mich das absolute Ausschlusskriterium. --88.130.64.92 15:15, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Gratis-Windows-10-Upgrades sind kostenlos "für die Lebenszeit des Geräts". Microsoft will sich wohl den Aufwand ersparen, Windows 7 noch jahrzehntelang zu pflegen (wie es bei XP der Fall war), und mit Betriebssystemen lässt sich wohl bei Privatpersonen eh immer schlechter Geld verdienen. --Eike (Diskussion) 15:18, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Das wird wohl wieder vor Gericht angefochten werden müssen, denn bisher war es Microsoft in Deutschland nicht gestattet, eine Windows-Lizenz mit einem bestimmten Gerät zu koppeln. In anderen Ländern mit anderer Rechtsprechung ist das Microsofts übliches Geschäftsmodell. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Auch, wenn es ein optionales Update ist? Es kann ja jeder bei seinem alten, ungekoppelten Windows bleiben... --Eike (Diskussion) 16:44, 1. Jun. 2015 (CEST)
- <Quetsch> Das betrifft dann ja auch Neugeräte, die direkt mit Windows 10 verkauft wurden, ist also insofern nicht upgrade-spezifisch. Man ist ja auch nicht gezwungen, ein Neugerät mit Windows 10 zu kaufen, aber wenn man es tut, dann greift halt das EULA. Ich persönlich verstehe nicht, wo in dieser Hinsicht der Unterschied zwischen Windows 8 und Windows 10 sein soll: Für Windows 8 ist ja offenbar schon geklärt worden, dass diese Hardware-Bindung rechtlich nicht möglich ist. Wenn Microsoft jetzt für Windows 10 dasselbe macht: Braucht man dann überhaupt noch ein Urteil dazu? --88.130.105.255 21:15, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn mir innerhalb eines Jahres der alte Rechner kaputtgeht, sollte das kein Problem sein. Sobald der gekoppelte Rechner aber nach Ende der Fritz kaputtgeht, habe ich ein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Obsoleszenz per Linzenz? Gut, dass die Lizenz auf dem Gehäuse klebt. Registriert wird Windows zumindest im Moment auf das Gerät und den IDs der Hardware, bei dem das Erneuern des Arbeitsspeichers (RAM) bereits zu Neuregistrierung führt. --Hans Haase (有问题吗) 17:05, 1. Jun. 2015 (CEST)
- ...bei dem das Erneuern des Arbeitsspeichers (RAM) bereits zu Neuregistrierung führt. Bei welchem OS? Wirklich? --89.204.137.125 20:26, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Bei Microsoft Windows® soll so etwas gelegentlich vorkommen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, denn auch das SPD auf den RAMs enthält eine Seriennummer, nicht nur das BIOS, CPU und die Netzwerkkarte die MAC-Adresse. Und es gibt Unterschiede bei OEM-Version, Retail- oder Firmengroßkundenlizenzversion. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Propaganda :-) Wo ist wirklich ein solcher Fall nachweisbar, wo eine Lizensierung durch MS dann (vgl. oben) def. abgelehnt worden ist? Wo ist dies den nachlesbar? Und dies wäre nachlesbar. Grüße --89.204.137.125 23:00, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Das nicht. Es ist nur oberlästig, ein Microsoft-Produkt per Telefon zu aktivieren. Wer kein Tischtelefon hat, ist da regelrecht aufgeschmissen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Hier ist weder die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, noch der Sozialpsychiatrischer Dienst gemeint, hier geht es um den Serial Presence Detect,
Funktion von oder ein Baustein auf Speichermodulen in Computern, einem 8-poligen nichtflüchtigen seriellen EEPROM-Speicher, der Informationen über das Speichermodul, auf dem er sich befindet enthält. →SPD (Begriffsklärung) --Hans Haase (有问题吗) 10:21, 2. Jun. 2015 (CEST)- Es wurde nicht nach den Daten gefragt, die RAM mit sich bringt, sondern nach einer Quelle, dass "das Erneuern des Arbeitsspeichers (RAM) bereits zu Neuregistrierung führt". --Eike (Diskussion) 11:54, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Google --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Ich hab mal ein MS-Produkt per Smartphone aktiviert, hat Problemlos funktioniert, man kann bei jedem Smartphone während dem Telefonieren die Zahlentastatur einblenden, es ist auch nicht so schwer, herauszufinden, wie das geht. Ansonsten ist es soviel ich weiß so, dass Windows X Hardware-Änderungen erlaubt und wenn diese Zahl X ist, dann muss man neu aktivieren. Wenn die X-te Hardwareänderung der Tausch vom RAM ist, dann führt das eben zur Neuaktivierung. --MrBurns (Diskussion) 01:40, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Google --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Es wurde nicht nach den Daten gefragt, die RAM mit sich bringt, sondern nach einer Quelle, dass "das Erneuern des Arbeitsspeichers (RAM) bereits zu Neuregistrierung führt". --Eike (Diskussion) 11:54, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Propaganda :-) Wo ist wirklich ein solcher Fall nachweisbar, wo eine Lizensierung durch MS dann (vgl. oben) def. abgelehnt worden ist? Wo ist dies den nachlesbar? Und dies wäre nachlesbar. Grüße --89.204.137.125 23:00, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, denn auch das SPD auf den RAMs enthält eine Seriennummer, nicht nur das BIOS, CPU und die Netzwerkkarte die MAC-Adresse. Und es gibt Unterschiede bei OEM-Version, Retail- oder Firmengroßkundenlizenzversion. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Bei Microsoft Windows® soll so etwas gelegentlich vorkommen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 1. Jun. 2015 (CEST)
- ...bei dem das Erneuern des Arbeitsspeichers (RAM) bereits zu Neuregistrierung führt. Bei welchem OS? Wirklich? --89.204.137.125 20:26, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Obsoleszenz per Linzenz? Gut, dass die Lizenz auf dem Gehäuse klebt. Registriert wird Windows zumindest im Moment auf das Gerät und den IDs der Hardware, bei dem das Erneuern des Arbeitsspeichers (RAM) bereits zu Neuregistrierung führt. --Hans Haase (有问题吗) 17:05, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Auch, wenn es ein optionales Update ist? Es kann ja jeder bei seinem alten, ungekoppelten Windows bleiben... --Eike (Diskussion) 16:44, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Das wird wohl wieder vor Gericht angefochten werden müssen, denn bisher war es Microsoft in Deutschland nicht gestattet, eine Windows-Lizenz mit einem bestimmten Gerät zu koppeln. In anderen Ländern mit anderer Rechtsprechung ist das Microsofts übliches Geschäftsmodell. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 1. Jun. 2015 (CEST)
Microsoft versucht also, die Lizenz an das Gerät zu binden. Ich hab hier bislang ein Windows 8, das vom Hersteller vorinstalliert wurde. Liege ich richtig mit der Annahme, dass auch diese OEM-Version von Windows 8 nur mit bestimmter Hardware läuft (sprich im Ergebnis also auch schon gebunden ist)? --88.130.105.255 21:17, 5. Jun. 2015 (CEST)
- In Deutschland: Nein (BGH-Urteil vom 6. Juli 2000 Az I ZR 244/97). Außerhalb Deutschlands ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Ahh, haben wir auch hier: Gebraucht-Software. OEM-Lizenzen sind also wiederverkaufbar (und damit gleichzeitig auch nicht an dieses eine Gerät gebunden). Und alle Softwarelizenzen dürfen "grundsätzlich" ebenfalls weiterverkauft werden.
- Das heißt also für mich: Die praktischen Scherereien, die ich haben werde, wenn ich meine Windows-8-Lizenz weiterverkaufen möchte, unterscheiden sich nicht von denen, die ich hätte, wenn ich dasselbe mit meiner Windows-10-Lizenz tun wollte. Das wusste ich gar nicht... --88.130.105.255 22:02, 5. Jun. 2015 (CEST)
- user:Rotkaeppchen68, "Außerhalb Deutschlands ja." glaube ich nicht. OEM-Lizenzen kann man auch in der Schweiz direkt kaufen und dort herrscht die Meinung dass ein Wiederverkauf rechtlich kein Problem ist - Präzedenzfälle gibt es aber keine. Und bei nicht genutzte Lizenzen kann man angeblich in Frankreich das Geld rückerstatten. --Filzstift ✏ 14:02, 10. Jun. 2015 (CEST)
Es hindert übrigens niemand daran, eine Image seiner 7er-Installation zu fertigen, bevor er das 10er ersthaft installiert. Der Rest ergibt sich. --82.113.106.141 00:34, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Das Installationsprogramm von Windows 10 wird darauf hinweisen, dass vor der Installation alle Daten gesichert werden sollten und dass die Installation nicht rückgängig gemacht werden kann. Da Datensicherung sowieso Pflicht ist, kann man bei Nichtgefallen einfach die letzte Datensicherung wieder aufspielen. Es gibt aber viele Windowsnutzer, die ihre Daten nicht regelmäßig sichern. vielleicht ist für diese Nutzer die Installation ein Anlass, regelmäßig ihre Daten zu sichern. Ich kenne allerdings auch einen Fall, wo sich der Benutzer eine riesige externe Festplatte mit gratis Datensicherungssoftware kauft, die Festplatte aber nur zum sporadischen Speichern von aus dem Internet heruntergeladenen Multimediadateien nutzt. Nach einen Totalschaden der internen Platte (Gewährleistungsfall nach acht Monaten) stand nur ein acht Monate altes Backup zur Verfügung – immerhin. Aber auch dieser Vorfall hat den Nutzer nicht dazu bewegen können, seine Daten zu sichern. Also wird es auch bei der Einführung von Windows 10 Nutzer geben, bei denen das Geschrei groß ist, weil sie das neue System nicht mögen, aber nicht mehr ohne Weiteres auf ihr altes System revertieren können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Worauf ich noch keine offizielle Antwort gefunden habe, ist die Frage, was mit der Windows-8-Lizenz passiert, sollte ich Windows 10 aus irgendwelchen Gründen am Ende doch nicht nutzen wollen/können. Bislang hat Microsoft es für einige Versionen (nämlich System-Builder-Versionen) ermöglicht, den Lizenzschlüssel downzugraden. Für andere Versionen aber nicht. Wie das bei Windows 10 genau sein wird, hat Microsoft zumindest meines Wissens nach noch nicht verlauten lassen. --88.130.75.87 01:07, 9. Jun. 2015 (CEST)
Vielen Dank schonmal bis hierher! Ich hab die offenen Fragen mal hier notiert, damit das alles auch den Artikel weiterbringt. --88.130.75.69 16:09, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --88.130.75.69 16:09, 12. Jun. 2015 (CEST)
Wird Fleischkonsum verboten
Angeblich soll es immer mehr Veganer geben, heute meinte einer in der Wirtschaft, kann sein dass bald mehr und mehr Veganer gibt und immer weniger Fleisch stimmt das??--23:34, 5. Jun. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.69.136.45 (Diskussion))
- Nein. Vegane Ernährung ist langfristig gesehen Mangelernährung. Viele Veganer müssen deshalb Vitamin B12-Supplemente zusätzlich essen. Außerdem ist sie für viele Personengruppen, z.B. Kinder ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Wie viele sind denn viele? Und warum sind es nicht alle, wenn es sich langfristig gesehen tatsächlich um Mangelernährung handelt? --Furescht (Diskussion) 09:12, 6. Jun. 2015 (CEST)
- B12 lässt sich vegan nicht mit unseren heutigen Hygienevorstellungen decken, sonst wäre das unproblematisch. Insofern dürften langfristig alle(!) strengen Veganer, die ihre Nahrungsmittel gründlich abwaschen und auch sonst nach westlichen Hygienevorstellungen leben und nicht B12 supplementieren einen Mangel entwickeln. Ob pflanzliche B12-Quellen zuverlässig ausreichend hohe Mengen B12 enthalten und dann auch noch verwertbar sind, ist insofern zumindest umstritten. Mit passender Supplementierung funktioniert vegane Ernährung aber natürlich auch für Kinder. Omnivore Ernährung ist im Übrigen auch nicht grundsätzlich eine mangelfreie Ernährung (auch da kommt es drauf an, wie man sie konkret gestaltet wobei der Jodbedarf z.B. auch dort praktisch nicht gedeckt wird (Seefisch? Wer isst denn heute noch regelmäßig Seefisch?)). Ein Trend zu weniger Tierprodukten könnte aber, um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, die Massentierhaltung unwirtschaftlich machen und damit zu einer Verteuerung von Tierprodukten führen, die dann wiederum den Konsum reduziert - nur: von einer so massiven Abkehr von Fleisch und anderen Tierprodukten sehe trotz eines gewissen veganen Hypes derzeit überhaupt nichts. Hackfleisch für 3,50 EUR das Kilo beim Discounter wird es auch zukünftig noch geben. --gdo 09:36, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Der Bedarf von B12 lässt sich auch allein schon durch den Konsum von ungewaschenem Obst abdecken. Wenn man der Herkunft vertraut (z.B. weil es aus dem eigenen Garten kommt) ist das durchaus auch mit westlichen Hygienevorstellungen zu vereinbaren. --Furescht (Diskussion) 11:33, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist ausgesprochener Unsinn. Vor allem, da unsere Gesellschaft immer älter wird und ältere Menschen ihren B12-Bedarf meist nicht einmal durch ausgewogene (= nicht-vegetarische) Ernährung decken können.--178.26.20.42 11:58, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist ausgesprochener Unsinn. Die meisten älteren Menschen nehmen über die Nahrung sogar mehr als die (selbst von der DGE) täglich empfohlene Menge auf, wobei Vitamin B12-Unterversorgungen bei ihnen zwar ubiquitär vorkommen, mit unter 20% aber wohl kaum meist, und nur bei den wenigsten von diesem Teil überhaupt mit klinischen Symptomen. Für wie hoch hälst Du denn den B12-Bedarf älterer Menschen überhaupt? --Furescht (Diskussion) 15:00, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist ausgesprochener Unsinn. Vor allem, da unsere Gesellschaft immer älter wird und ältere Menschen ihren B12-Bedarf meist nicht einmal durch ausgewogene (= nicht-vegetarische) Ernährung decken können.--178.26.20.42 11:58, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Der Bedarf von B12 lässt sich auch allein schon durch den Konsum von ungewaschenem Obst abdecken. Wenn man der Herkunft vertraut (z.B. weil es aus dem eigenen Garten kommt) ist das durchaus auch mit westlichen Hygienevorstellungen zu vereinbaren. --Furescht (Diskussion) 11:33, 6. Jun. 2015 (CEST)
- B12 lässt sich vegan nicht mit unseren heutigen Hygienevorstellungen decken, sonst wäre das unproblematisch. Insofern dürften langfristig alle(!) strengen Veganer, die ihre Nahrungsmittel gründlich abwaschen und auch sonst nach westlichen Hygienevorstellungen leben und nicht B12 supplementieren einen Mangel entwickeln. Ob pflanzliche B12-Quellen zuverlässig ausreichend hohe Mengen B12 enthalten und dann auch noch verwertbar sind, ist insofern zumindest umstritten. Mit passender Supplementierung funktioniert vegane Ernährung aber natürlich auch für Kinder. Omnivore Ernährung ist im Übrigen auch nicht grundsätzlich eine mangelfreie Ernährung (auch da kommt es drauf an, wie man sie konkret gestaltet wobei der Jodbedarf z.B. auch dort praktisch nicht gedeckt wird (Seefisch? Wer isst denn heute noch regelmäßig Seefisch?)). Ein Trend zu weniger Tierprodukten könnte aber, um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, die Massentierhaltung unwirtschaftlich machen und damit zu einer Verteuerung von Tierprodukten führen, die dann wiederum den Konsum reduziert - nur: von einer so massiven Abkehr von Fleisch und anderen Tierprodukten sehe trotz eines gewissen veganen Hypes derzeit überhaupt nichts. Hackfleisch für 3,50 EUR das Kilo beim Discounter wird es auch zukünftig noch geben. --gdo 09:36, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Wie viele sind denn viele? Und warum sind es nicht alle, wenn es sich langfristig gesehen tatsächlich um Mangelernährung handelt? --Furescht (Diskussion) 09:12, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Auf Empfehlung ihrer Hausärztin nimmt meine Mutter (76 Jahre) täglich 100 µg B12 oral zu sich. Trotzdem ist ihr B12-Blutspiegel zu niedrig und deshalb muss sie sich nun B12 injizieren lassen. Beantwortet dies deine Frage? --178.26.20.42 15:16, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Leider nicht, solange Du sogar noch für Dich behälst, welcher B12-Blutspiegel denn bei ihr gemessen wurde. »Der B12-Wert als diagnostisches Werkzeug ist für diesen „latenten Mangel“, der nicht zwangsläufig zu Symptomen führt, infrage gestellt worden mangels Sensitivität – das verwundert nicht weiter, denn alle Biomarker verlieren ihre Sensitivität in marginalen Grenzbereichen und bei milder Defizienz. Bei Studien, die den Grenzwert bei 248 pmol/L (300 ng/L) setzen, weisen bei 34–50% der Population einen „Mangel“ nach, in Studien mit dem alten niedrigeren Grenzwert (etwa 148 pmol/l/200 ng/dl) beträgt dieser Wert lediglich 5-12 %.« --Furescht (Diskussion) 15:21, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ihre Hausärztin war der Meinung, dass sie einen B12-Mangel hat und außerdem hat meine Mutter auch die typischen B12-Mangel-Symptome. --178.26.20.42 15:29, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Die Meinung einer anonymen Hausärztin bringt diese Diskussion ehrlich gesagt nicht sonderlich weiter. --Furescht (Diskussion) 15:39, 6. Jun. 2015 (CEST)
- "Die Resorption von Vitamin B12 ist abhängig vom sauren Magenmilieu (Abspaltung von Nahrungsprotein) sowie vom Vorhandensein des in den Parietalzellen des Magens gebildeten Intrinsic Factor. Daher können die bei Älteren häufige Hypochlorhydrie sowie Magen(teil)resektionen nach einer mehrjährigen Latenz - die Vit.-B12-Speicher der Leber reichen evolutionsbedingt etwa 3-5 Jahre - eine Vitamin-B12-Mangelanämie auslösen. Auch die klassische perniziöse Anämie (Autoimmunerkrankung mit Antikörper gegen Parietalzellen) ist in dieser Gruppe vertreten: Das durchschnittliche Manifestationsalter ist 60 Jahre. (...)" [30] Martin Willkomm: Praktische Geriatrie:, 2013, S.249, Rosenkohl (Diskussion) 16:07, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Die Meinung einer anonymen Hausärztin bringt diese Diskussion ehrlich gesagt nicht sonderlich weiter. --Furescht (Diskussion) 15:39, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ihre Hausärztin war der Meinung, dass sie einen B12-Mangel hat und außerdem hat meine Mutter auch die typischen B12-Mangel-Symptome. --178.26.20.42 15:29, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Leider nicht, solange Du sogar noch für Dich behälst, welcher B12-Blutspiegel denn bei ihr gemessen wurde. »Der B12-Wert als diagnostisches Werkzeug ist für diesen „latenten Mangel“, der nicht zwangsläufig zu Symptomen führt, infrage gestellt worden mangels Sensitivität – das verwundert nicht weiter, denn alle Biomarker verlieren ihre Sensitivität in marginalen Grenzbereichen und bei milder Defizienz. Bei Studien, die den Grenzwert bei 248 pmol/L (300 ng/L) setzen, weisen bei 34–50% der Population einen „Mangel“ nach, in Studien mit dem alten niedrigeren Grenzwert (etwa 148 pmol/l/200 ng/dl) beträgt dieser Wert lediglich 5-12 %.« --Furescht (Diskussion) 15:21, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Auf Empfehlung ihrer Hausärztin nimmt meine Mutter (76 Jahre) täglich 100 µg B12 oral zu sich. Trotzdem ist ihr B12-Blutspiegel zu niedrig und deshalb muss sie sich nun B12 injizieren lassen. Beantwortet dies deine Frage? --178.26.20.42 15:16, 6. Jun. 2015 (CEST)
- ohne die Mengen nachzurechnen, ist die Vorstellung, was aus dem eigenen Garten käme, müsse nicht abgewaschen werden, natürlich reichlich naiv. Toxoplasmose existiert, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Ebenso Norovirus und EHEC. Oder wie hält man seinen eigenen Garten komplett frei von Katzen und Stubenfliegen?!? und wie kommt ohne Fäkalkontakt genug B12 auf die Schale...--gdo 12:03, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Mikroorganismen, die B12 produzieren, existieren nicht nur im Verdauungstrakt von Tieren. --Furescht (Diskussion) 15:09, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Es gibt sicher einen Trend zu Veganismus, aber insgesamt sind die Veganer mMn noch immer ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung. Die meisten Leute essen auch Fleisch und daran wird sich mMn so schnell nichts ändern. Verboten wird Fleischkonsum sicher auch nicht, solange es im Land noch genug Konsumenten und/oder Produzenten gibt. --MrBurns (Diskussion) 00:24, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ein wachsender Trend kann natürlich gestoppt werden und sich auch wieder umkehren. Ich sehe da aber noch Potenziel für mehr veganes Essen im Sinne eines (Mode-)Trends, insofern hat der kuriose Informant aus der Wirtschaft schon recht, wenn er meint, das eine nehme zu und das andere nehme ab. Ferner kann es bei wachsender Erdbevölkerung durchaus als Notwendigkeit erkannt und auch umgesetzt werden, die womöglich nicht unbedingt die Zahl der Veganer erhöhen muss, aber zumindest den Fleischverbrauch/Kopf senken wird. Weiter hat die Frage der Mangelernährung ja nicht zwingend etwas mit dem Trend zu mehr Veganismus zu tun. Wenn man das Vitamin-B12 supplemieren kann, dann ist doch alles gut, auch und insbesondere für die Veganer, die sich dann mit ihren V-B12-Pillen ja eben nicht mehr mangelernähren und gleichzeitig ihren Ernährungsstil leben können. Dass Kinder Fleisch bräuchten, ist ein Mythos.--Krächz (Diskussion) 00:35, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Jemand der vollkommener auf Fleisch verzichtet, aber noch Fisch ißt, ist ein Pescetarier, und jemand der auf Fleisch und Fisch verzichtet ist Vegetarier. Jemand der Veganer ist verzichtet bei der Ernährung auf Lebensmittel tierischer Herkunft einschließlich Fleisch, Fisch, Milch, Eier, Honig etc.. Vitamin B12 wird unter den Lebewesen ausschließlich von Bakterien produziert; Bakterien sind keine Tiere, und unvermeidlich in Nahrungsmitteln enthalten, dürfen nach der Regeln des Veganismus also konsumiert werden. Infolge wissenschaftlicher Empfehlungen hat sich die Nahrungsmittelindustrie mit den Vitamin-B12-Supplementen einen einträglichen Markt unter den Veganern geschaffen. Vitamin B12 produzierende Bakterien treten aber an vielen Stellen der Natur auf, z.B. in der Erde von Pflanzenwurzeln oder in tierischen Ausscheidungen. Konsumierte man z.B. Erde von Pflanzenwurzeln nimmt man allerdings keine normierte Menge an Vitamin B12 auf, und überdies eventuell schädliche Verunreinigungen.
- Es gibt meines Wissens keine Gesetzesvorhaben, Fleischkonsum zu verbieten. Allerdings wird zunehmend aus gesundheitlichen, tierethischen und klimaschützerischen Erwägungen eine Reduzierung des Fleischkonsums empfohlen. Besonders Wiederkäuer produzieren eine nicht zu vernachlässigende Menge von Treibhausgasen, insbesondere in der Fleischproduktion, Rosenkohl (Diskussion) 00:33, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Ein Gesetz, dass den Fleischkonsum stark reduzieren, aber nicht verbieten würde, wäre eine Gesetz, das Massentierhaltung verbietet. Obwohl Massentierhaltung einen schlechten Ruf hat, halte ich das für unrealistisch: einerseits ist die Lobby der Massentierhalter sehr stark, andererseits hätten wohl auch viele in der Bevölkerung ein Problem damit, wegen den steigenden Fleischpreisen. Vor allem aus den unteren und mittleren Einkommensschichten sowie generell aus den bildungsfernen Schichten. --MrBurns (Diskussion)
- Das mit den B12-Supplementen muss nicht stimmen. Quarks & Co hatte das Thema an Zwillingen getestet. Die vegan lebende der beiden hatte nur in der Umstellung abfallende B12-Werte im Blut. Das Problem ist wirtschaftlich eher, dass errechnet wurde, das Futter zu Fleischproduktion zu erzeugen ist ein vielfacher Bedarf als statt dem Futter Nahrungsmittel anzubauen. Viel problematischer dürfte der Missbrauch von Antibiotika zur Mast sein. Einerseits verbleiben je nach Zeitpunkt der Verfütterung Reste von Antibiotika im Fleisch, andererseits die resistenten Keime davon. Bei Proben waren erhebliche Verkeimungen gefunden worden. Hilfreicher wäre hier der Pink Slime, der keine Resistenzen kennt und erzeugt und eindeutig einer der Vorzüge von TTIP ist, das derzeit die legislative Gewalt im Staat aufheben soll. Das Problem ist dass die Industrie es dem Verbraucher zusehr recht machen sollte bzw. der Verbraucher zu dumm war, auf Qualität zu bestehen. Stattdessen ließ er sich von Geschmack, Aromen und Konsistenz verführen. Zudem stehen Antibiotika bereits im Verdacht Ursache von Autismus zu sein, indem sie die Biota im Darm zu verändern, dass resistente Bakterien überleben, die bei entsprechenden Lebensmitteln, besonders Stärke und Kohlenhydrate zu Nervengiften umwandeln, die wiederum im Gehirn dieses Störungen verursachen. Eine Form von Diabetes mit Übergewicht wurde durch operative Veränderungen am Magenausgang erfolgreich behandelt. Fasten oder der Verzicht auf spätes Abendessen ist heute eher die Ausnahme. Sport vor dem Frühstück grade im Hochhaus abschreckend. Eßstörungen nehmen zu, verplante Zeit ohne realen Gegenwert oder Freizeit ebenso. So würde nur noch eine Studie in Frage kommen, die Produktion und Verbrauch von reißfesten gegenüber saugfähigen Toilettenpapier nach anteiligen Mengen erfasst, um eine halbwegs verlässliche Aussage zu bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 10:13, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Wie gesagt müssen Veganer zwar Vitamin B12 nicht notwendig über industriell hergestellte Supplemente aufnehmen, Veganer benötigen jedoch eine zusätzliche Vitamin B12-Quelle, da gewaschene Pflanzen oder Pilze keine ausreichende Menge an Vitamin B12 enthalten. Der Unterschied zwischen Pescetarier, Vegetarier und Veganer wurde gerade eben erklärt, wird aber offenbar nicht von jedem verstanden. Sahra ist Omnivorin, ihr Zwilling Jana ist Ovo-Lacto-Pesce-Vegetarierin, nicht Veganerin, wie hier behauptet wird: "Ich achte schon darauf daß ich einen Ausgleich hab, also z.B. mit Fisch, oder auch Milchprodukte, Joghurt und Käse bekommt man das ja ganz gut rein, oder es gibt halt mal ein Rührei", [31], 16:29-16:37. Daher ist es keine Überraschung, daß Janas Vitamin B12-Werte im Blut normal sind. Überdies besässe eine Studie mit gerademal einem einzigen Teilnehmer für jede Fallgruppe keine statistische Aussagekraft. Daß Vitamin B12 ein essentielles Vitamin ist ist wissenschaftlich unumstritten, Rosenkohl (Diskussion) 13:17, 6. Jun. 2015 (CEST)
Hallo! Es gibt 2 Trends weltweit. In der "modernen" westlichen Welt steigt das Gesundheitsbewußtsein, und besondere alternative Ernährungsweisen steigen in der gesellschaftlichen Akzeptanz wie Verbreitung. Es gibt jedoch 2 große derartige Trends, Vegan/Vegetarisch und BIO/Nachhaltig, welche weder Gegensätze noch automatisch Partner sind. Das betrifft aber vieleicht 1,5 Mrd. Menschen auf der Welt. Die "Anderen", also knapp 6 Mrd. Menschen verändern auch ihre Ernährung, jedoch mit der Tendenz, daß sie mit mehr Wohlstand und Gesundheit mehr und länger Fleisch verzehren. Da wirkt die ansonsten positive Steigerung der Lebenserwartung gleich mehrfach potenziert, verschlimmert dadurch, daß überall der anteilige Verbrauch von Schlachtvieh und Geflügel sinkt. Obwohl bis zu 70 Prozent durchaus lecker zu verzehren sind, konzentriert man sich auf 30 bis 40 Prozent, je nach Tradition. Was aber ebenfalls mit dem Trend der gesundheitsbewußten Ernährung zu tun hat, welche nicht mehr auf ausreichende Energiezufuhr, sondern Energiereduktion der Kost ausgelegt ist. Ein Problem für Veganer wie Nichtveganer. Es wird also sicher bald zu einer "Limitierung" von "Muskelfleisch" kommen, während stattdessen Produkte aus tierischem Protein und Fett größere Verbreitung bekommt, was manche V-Gruppen für ein Ende der Fleischgesellschaft halten. Nur deren Anzahl wird auch stark schwankend zwischen 0,5 und 10 Prozent angegeben, je nachdem, was man drunter versteht. Denn Fleisch bezieht sich auf die streng vegetarische Ernährungsweise, nicht die vegane Lebensweise.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:51, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Auch wenn unseren regulierungswütigen Politikern vieles zuzutrauen ist, Fleischkonsum wird sicherlich nie verboten. Ein Aspekt, der bei dieser Diskussion oft vernachlässigt wird ist, dass viele Flächen weltweit, auch in Deutschland (und erst Recht in der Schweiz und in Österreich), zum Anbau von pflanzlichen Nahrungsmittel für Menschen nicht geeignet sind. Sicherlich hat die Massentierhaltung inzwischen z.T. bizarre Formen angenommen, was jedoch vergessen wird ist, dass das Selbe für den Gemüseanbau gilt. Die Fotos sollen dies, zugegeben etwas überspitzt, zum Ausdruck bringen. --178.26.20.42 11:50, 6. Jun. 2015 (CEST)
- 60% der globalen Maisernte sind Tierfutter. Der Rest wird indirekt verbrannt, noch besser. Bei Soja ähnlich. Ein mit Silage gefüttertes Rind ist die absolute Ausnahme. Eins, das auf der Wiese steht, ist nicht mal bei Bio die Norm. Vieh auf die Weide treiben ist heute "Landschaftsschutz" und trotz hoher Subvention haben viele Bauern keinen Bock darauf. Inzwischen wird das immer öfter ehrenamtlich gemacht und die Verstrauchung hat trotzdem bereits eingesetzt. Über ein Gemüsefeld Folie spannen, um Wasser zu sparen und die Temperatur zu erhöhen ist absolut sinnvoll. Problem ist - aber auch nur lokal, unter Umständen - der Wasserverbrauch --92.202.34.147 14:17, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Du meinst wohl, dass ein ohne Silage gefüttertes Rind die absolute Ausnahme ist. Für Industrieländer gilt dies sicherlich. Nichtsdestotrotz ist ein Großteil der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche für den Anbau von pflanzlichen Nahrungsmittel nicht geeignet. Bei einem Verbot der Produktion tierischer Nahrungsmittel blieben diese Flächen ungenutzt.--178.26.20.42 14:31, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Warum genau soll ein Großteil der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche für den Anbau von pflanzlichen Nahrungsmitteln nicht geeignet sein, sofern man sich dabei nicht auf Monokulturen beschränkt? --Furescht (Diskussion) 15:26, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Dann versuch doch mal auf einer Almwiese, in der russischen Taiga, in der mongolischen Steppe, der afrikanischen Savanne oder dem anatolischen Hochland pflanzliche Nahrungsmittel anzubauen. Die dort lebenden Viehhirten werden sich sicherlich köstlich amüsieren. --178.26.20.42 15:36, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Vermutlich genauso, wie wenn man sie nach ihrer Exportquote befragt. Beides dürfte vergleichbar unrentabel sein, warum sonst würde man sich auf den Eigenbedarf beschränken? --Furescht (Diskussion) 20:59, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Von den Almwiesen der Alpen wird Käse exportiert, vom anatolischen Hochland wird Käse und Schaf- und Ziegenfleisch an die türkischen Großstädte geliefert, aus der argentinischen Pampa kommt Rindfleisch, Norwegen liefert Zuchtlachs aus ackerbaulich nicht nutzbaren Fjorden die Flächen, die weltweit zur Austern, Garnelen oder Muschelzucht genutzt werden, sind zum Ackerbau ebenfalls nicht geeignet. --178.26.20.42 21:54, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Vermutlich genauso, wie wenn man sie nach ihrer Exportquote befragt. Beides dürfte vergleichbar unrentabel sein, warum sonst würde man sich auf den Eigenbedarf beschränken? --Furescht (Diskussion) 20:59, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Dann versuch doch mal auf einer Almwiese, in der russischen Taiga, in der mongolischen Steppe, der afrikanischen Savanne oder dem anatolischen Hochland pflanzliche Nahrungsmittel anzubauen. Die dort lebenden Viehhirten werden sich sicherlich köstlich amüsieren. --178.26.20.42 15:36, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Warum genau soll ein Großteil der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche für den Anbau von pflanzlichen Nahrungsmitteln nicht geeignet sein, sofern man sich dabei nicht auf Monokulturen beschränkt? --Furescht (Diskussion) 15:26, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Du meinst wohl, dass ein ohne Silage gefüttertes Rind die absolute Ausnahme ist. Für Industrieländer gilt dies sicherlich. Nichtsdestotrotz ist ein Großteil der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche für den Anbau von pflanzlichen Nahrungsmittel nicht geeignet. Bei einem Verbot der Produktion tierischer Nahrungsmittel blieben diese Flächen ungenutzt.--178.26.20.42 14:31, 6. Jun. 2015 (CEST)
- 60% der globalen Maisernte sind Tierfutter. Der Rest wird indirekt verbrannt, noch besser. Bei Soja ähnlich. Ein mit Silage gefüttertes Rind ist die absolute Ausnahme. Eins, das auf der Wiese steht, ist nicht mal bei Bio die Norm. Vieh auf die Weide treiben ist heute "Landschaftsschutz" und trotz hoher Subvention haben viele Bauern keinen Bock darauf. Inzwischen wird das immer öfter ehrenamtlich gemacht und die Verstrauchung hat trotzdem bereits eingesetzt. Über ein Gemüsefeld Folie spannen, um Wasser zu sparen und die Temperatur zu erhöhen ist absolut sinnvoll. Problem ist - aber auch nur lokal, unter Umständen - der Wasserverbrauch --92.202.34.147 14:17, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Eine Verringerung des Fleischkonsums würde zusätzlich auch eine Verringerung des Anbaus von Futtermitteln bedeuten, und an der Herstellung von Saatgetreide und Pflanzenschutzmitteln hängt eine Milliarden-Dollar-Industrie. Was das bedeutet, kann man vielleicht an den Bemühungen zur Verringerung des Tabakkonsums abschätzen. Tabak wird auf weniger als einem Prozent der nutzbaren Agrarfläche angebaut, Futtermittel auf etwa 1/3. Es gibt kaum Argumente, die für das Rauchen sprechen, für den Fleischverzehr dagegen schon. Trotzdem hat es die Tabaklobby über Jahrzehnte geschafft, gesetzliche Einschränkungen zu verhindern oder abzuschwächen. Die Lobby-Macht der Fleisch- und Futtermittelproduzenten dürfte erheblich größer sein. --Optimum (Diskussion) 14:22, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Welche Argumente sollen das eigentlich sein, die dafür sprächen, außer jetzt dem Geschmack? --Furescht (Diskussion) 15:33, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Eine Verringerung des Fleischkonsums würde zusätzlich auch eine Verringerung des Anbaus von Futtermitteln bedeuten, und an der Herstellung von Saatgetreide und Pflanzenschutzmitteln hängt eine Milliarden-Dollar-Industrie. Was das bedeutet, kann man vielleicht an den Bemühungen zur Verringerung des Tabakkonsums abschätzen. Tabak wird auf weniger als einem Prozent der nutzbaren Agrarfläche angebaut, Futtermittel auf etwa 1/3. Es gibt kaum Argumente, die für das Rauchen sprechen, für den Fleischverzehr dagegen schon. Trotzdem hat es die Tabaklobby über Jahrzehnte geschafft, gesetzliche Einschränkungen zu verhindern oder abzuschwächen. Die Lobby-Macht der Fleisch- und Futtermittelproduzenten dürfte erheblich größer sein. --Optimum (Diskussion) 14:22, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Bis zu einem eventiuellen Verbot ist es sicherlich noch sehr weit hin. Der prozentuale Fleischkonsum in den westlichen Ländern ist allerdings in den letzten Jahrzehnten dramatisch gestiegen, in Ländern, die am Anfang eines Wirtschaftsaufschwungs stehen, tut er das auch regelmäßig. Im Zusammenhang mit dem Bevölkerungswachstum wird das zu ernsten Schwierigkeiten führen. Aber deshalb muss Fleisch noch lange nicht verboten werden. Es genügt (wieder) weniger zu essen. Und mehr als nur die extraschönen Teile.
- Der aktuelle Vegetarismus-/Veganismus-Hype scheint mir zu einem erheblichen Teil übrigens eine Distinkionsgeschichte zu sein. Da sich längst jeder Proll ein Stück Fleisch leisten kann, hebt man sich eben durch den ostentativen Verzicht darauf von ihm ab. Und kauft dann regional und saisonal seine Pastinaken für teures Geld beim Hofgut seines Vertrauens – das kennt der nicht und kann sichs auch nicht leisten.
- Rainer Z ... 19:02, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Nicht zu vergessen den aktuellen Grill-Hype, in dem man sich mit Gas-Grill, Smoker und allerlei anderen Utensilien auszurüsten pflegt, um sich von der breiten Masse abzuheben, was aufgrund eben dieses Hypes zunehmend schwieriger wird. Der Fleisch-Hype hat inzwischen sogar eine eigene Fernsehsendung hervorgebracht. --Furescht (Diskussion) 21:08, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Nun ja, beliebtestes Lebensmittel zur Distinktion ist aktuell wohl H2O in Flaschen abgefüllt und um die halbe Welt transportiert. --178.26.20.42 19:16, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Bei uns glaub ich das eher nicht. Mineralwasser kann sich bei uns im Prinzip jeder leisten (kostet z.B. beim Billa ab €0,29 für eine 1,5l-Flasche) und wird auch von fast jeder Schicht konsumiert. mMn entscheidet man sich eher aus praktischen Gründen fürs Mineralwassser, z.B. wenn man unterwegs ist und kein Wasser von zuhause mitgenommen hat oder wenn man in einer Gegend lebt, in der das Leitungswasser nicht die beste Qualität hat (sowas gibts auch in "westlichen" Ländern noch) oder einfach nicht gut schmeckt (letzteres trifft z.B. bei "hartem" Wasser zu). --MrBurns (Diskussion) 19:24, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Nun ja, beliebtestes Lebensmittel zur Distinktion ist aktuell wohl H2O in Flaschen abgefüllt und um die halbe Welt transportiert. --178.26.20.42 19:16, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Du bist wohl nicht hip [32][33][34]. --178.26.20.42 19:32, 6. Jun. 2015 (CEST)
- ES gibt von fast Allem eine sauteure Luxusvariante. Mir wäre aber noch nicht aufgefallen, dass diese Luxuswasser eine größere Verbreitung haben. Den meisten Menschen wird wohl aufgefallen sein, dass es keien groß0en Unterschiede zwischen verschiedenen Mineralwassern gibt und wenn man angeben will, gibts wohl Sachen, die besser geeignet sind, als Mineralwasser... --MrBurns (Diskussion) 19:41, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Du bist wohl nicht hip [32][33][34]. --178.26.20.42 19:32, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Zur Distinktion gehört ja gerade, dass man etwas macht, was KEINE „größere Verbreitung“ hat. --178.26.20.42 19:48, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Hab gerade den neuesten „letzten Schrei“ entdeckt: Wasser für 25 Euro pro 100 ml. Man braucht aber „nur“ ein paar Tropfen um sein gewöhnliches Leitungswasser in hochwirksames „Himalaya Experimentierwasser“ zu verwandeln [35]. Soll aber trotzdem nur H2O enthalten und kein LSD. --178.26.20.42 20:05, 6. Jun. 2015 (CEST)
Darauf, daß die Menschen sich stammesgeschichtlich als Omnivoren entwickelt haben deutet einerseits die Entwicklung technischer und sozialer Fähigkeiten hin, etwa zu Sammeln, zu Jagen, zu Fischen, zu Hüten, zu Züchten, Ackerbau zu betreiben etc., andererseis die innere Physiologie, etwa die Zahnformen, der Verdauungstrakt, die Länge des Darmes, der zurückgebildete Blinddarm, nicht zuletzt die damit verbundene Abhängigkeit von Vitamin B12-Quellen. Offenbar hat sich der Mensch parallel mit anderen Tieren entwickelt, die ihm gegebenenfalls als Beute-, Arbeits- oder Nutztiere dienen konnten.
Ein Ausstieg aus dieser Entwicklung, und etwa zum Veganer zu werden, ist möglich, aber erfordert bestimmte Ergänzungen, insbesondere von Vitamin B12-Quellen, und einen kulturellen Bruch mit der bisherigen Entwicklung. Andererseits scheint es eher illusorisch, für die Weltbevölkerung, oder auch nur in einem einzelnen Land, so einen Bruch mit der bisherigen Entwicklung vorzuschlagen, herbeiführen und durchsetzen zu wollen.
Die Viehwirtschaft produziert besonders viele Treibhausgase, und wesentlich mehr als etwa die Geflügel oder Schweinezucht. Produktion von Rindfleischprotein erfordert bis zum fünffachen der Futtermenge, die für Milchprotein notwendig ist, wobei sich dieses Verhältnis mit steigender Produktionsintensität einander annnähert. Die Landwirtschaft in entwickelten Ländern wie Europa und Noramerika ist am intensivsten, und dadurch effizientesten in der Produktion von Fleisch- und Milchprotein per eingesetzem Futterenergie in der Viehwirtschaft. vergl. die Studie Biomass use, production, feed efficiencies, and greenhouse gas emissions from global livestock systems, 2013. Andererseits haben gerade diese entwickelten Länder auch den höchsten pro Kopf-Konsum, was diese u.A. von der Bill und Melinda Gates-Stiftung geförderte Studie m.E. unzureichend beachtet, und weshalb es fragwürdig erscheint, den weniger entwickelten Ländern ihre extensive Landwirtschaft ausreden zu wollen, Rosenkohl (Diskussion) 00:23, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Es gibt nicht immer mehr Veganer. Die Medien ziehen nur das gleiche ab wie damals als das Vegetariertum aufkam. Es wird darüber berichtet als wäre die Hälfte der Bevölkerung Veganer. In der Realität gibt es so gut wie keine und wenn dann meist Frauen die denke das dies irgendwas mit gesunder Ernährung zu tun hätte, weil Ihnen das Frauenmagazine so erklärt haben und die das für ein bis zwei Monate durchhalten. Die veröffentlichte Meinung/Realität und die Öffentliche sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, meist sogar konträr. Oder kennst du irgendwelche langjährigen Veganer? --109.84.3.244 16:36, 7. Jun. 2015 (CEST)
Den teilweise quellenlosen Angaben und Schätzungen verschiedener Veganervereine zur Anzahl der Veganer sollte man m.E. weniger Vertrauen schenken. Jedoch gibt es eine Reihe von Umfragen, z.B.:
- Laut der Zusammenstellung unter http://www.imaner.net/panel/statistics.htm scheint es, daß die Zahl der Veganer in den USA zwischen 1997 (1,0 %) und 2008 (0,5 %) sowie in Großbritanien zwischen 1997 (0.2 %) und 2007 (0,3 %) ohne klaren Trend fluktuiert hat.
- Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup im Zeitraum 9.-12. Juli 2012 ergab eine Quote von 2% Veganern in den USA.[36]
Für Deutschland gibt es folgende Umfrageergebnisse:
- Laut Nationale_Verzehrsstudie_II, Teil 1, Diagramm auf S. 98 gab es im Untersuchungszeitraum zwischen November 2005 und Januar 2007 0,1% weibliche und keine männliche Veganer.
- Laut Meinungsforschungsinstitut YouGov gab es im Zeitraum 27. Mai 2014 bis 17. Juni 2014 0,4% "Flexi-Veganer", die "zumindest selten Fleisch oder Fisch oder Eier oder Milchprodukte" essen und 0,7% "konsequente Veganer", [37] (24 Seiten pdf), S. 10.
Demnach liesse sich für Deutschland und die USA schon ein Anstieg der Zahl der Veganer innerhalb der vergangenen ca. 9 Jahre vermuten, Rosenkohl (Diskussion) 00:23, 8. Jun. 2015 (CEST)
- In Vitro Fleisch ist die Zukunft. Übrigens ist vielleicht nicht die Anzahl der selbsterklärten Veganer ect. gestiegen, aber der Fleischkonsum geht seit Jahren zurück. (stiftung warentest 06/2015--85.181.212.112 02:25, 11. Jun. 2015 (CEST)
- In-vitro-Fleisch ist zurzeit noch in einem frühen Forschungsstadium. Es ist daher noch überhaupt nicht abzusehen, ob es überhaupt in der Lage sein wird, landwirtschaftlich erzeugtem Fleisch Konkurrenz zu machen. Von daher halte ich es für Glaskugelei, In-vitro-Fleisch als Zukunft zu bezeichnen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Ja ausser das (wirklich sehr frühes anfangsstadium)World's first lab-grown hamburger taste test . 1 Milliarden investition und nächstes Jahr kannsts im Supermarkt kaufen oder zuhause züchten. Aus 10 Muskelzellen 50k Tonnen Fleisch, take that.--85.181.212.112 20:35, 11. Jun. 2015 (CEST)
- In-vitro-Fleisch ist auf absehbare Zeit viel zu teuer, vergl. [38]. Fleischähnliche Bisstextur kann viel einfacher hergestellt werden, z.B. mit Seitan, daß allerdings als nicht besonders gesundheitsfördernd gilt. Milchprodukte wie Quark, Joghurt, Kefir und Käse sind eine etablierte, uralte, variantenreiche, kostengünstige und relativ Treibhausgas-arme Methode der Versorgung mit tierischen Proteinen, Rosenkohl (Diskussion) 00:56, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Ja ausser das (wirklich sehr frühes anfangsstadium)World's first lab-grown hamburger taste test . 1 Milliarden investition und nächstes Jahr kannsts im Supermarkt kaufen oder zuhause züchten. Aus 10 Muskelzellen 50k Tonnen Fleisch, take that.--85.181.212.112 20:35, 11. Jun. 2015 (CEST)
- In-vitro-Fleisch ist zurzeit noch in einem frühen Forschungsstadium. Es ist daher noch überhaupt nicht abzusehen, ob es überhaupt in der Lage sein wird, landwirtschaftlich erzeugtem Fleisch Konkurrenz zu machen. Von daher halte ich es für Glaskugelei, In-vitro-Fleisch als Zukunft zu bezeichnen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 11. Jun. 2015 (CEST)
- In Vitro Fleisch ist die Zukunft. Übrigens ist vielleicht nicht die Anzahl der selbsterklärten Veganer ect. gestiegen, aber der Fleischkonsum geht seit Jahren zurück. (stiftung warentest 06/2015--85.181.212.112 02:25, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Dann muß ich doch nochmal was antworten. Milchprodukte sind keinesfalls eine sinnvolle Austauschmöglichkeit für Fleisch. Das liegt schlicht daran, da Kühe nur regelmäßig Milch geben, wenn sie kalben. Also ein ethisches Dilemma, ob man die Jungkälber nach der Geburt besser tötet (nach deutschem Recht verboten), oder aufzieht, und verzehrt. Ich wiederhole mich immer wieder gern, wir befinden uns vor allem deshalb in der Sackgasse, weil wir zu wenig von den getöteten Tieren verzehren, und stattdessen im Gesundheitswahn nur wenige Fleischteile für wünschenswert in der Ernährung halten. Leider wird dies auch von Strömungen wie BIO und Nachhaltig nicht konsequent verhindert, sondern man konzentriert sich nur auf Teilaspekte, als ob das die Lösung wäre. … Jahr 2022 … die überleben wollen ist zwar noch 7 Jahre hin, aber ich warte da bereits seit 30 Jahren drauf, wie sich diese Vision erfüllt. Mag es auch sein, daß es keine Planktontäfelchen sind, so sind wir mit Seitanprodukten, und der neuen Rügenwalder Vegikampagne auf dem direkten Weg dahin. Denn paniert man für uns Deutsche den Brei nur kräftig, und stellt ne Flasche Ketchup dazu, klingt vegan gar nicht mehr so böse :) [39] nur gesund ist dieser bissfeste Eiweiß-Öl-Brei auch nicht wirklich. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:19, 12. Jun. 2015 (CEST)
Das ethische Dilemma der Gefangenhaltung und Nutzung von Tieren ist grundsätzlicher Natur, und kann allenfalls abgemildert werden. Denn wie gesagt haben die Menschen sich stammesgeschichtlich als Omnivoren entwickelt, und sind sowohl aufgrund ihrer sozialen und technischen Fähigheiten zur Tiernutzung in der Lage, als auch aufgrund ihrer körperlichen Konstitution bis auf weiteres auf Tiernutzung notwendig angewiesen.
- Auch ein Verzehr von größeren Teilen getöteter Tier würde das tierethische Dilemma nicht grundsätzlich lösen. Im Gegenteil, eher könnte mit diesem Ansatz eintreten, daß Menschen aus ethischen Gründen insgesammt widerwillig noch mehr Fleisch essen "müßten", um der Zahl der männlichen Kälber Herr zu werden.
- Es besteht aber auch kein prinzipiell notwendiger Grund, männliche Kälber mit Kraftfutter aufzumästen, oder überhaupt zu schlachten; bloß müßten diese dann untergebracht und durchgefüttert werden, oder als z.B. Arbeitsochsen eingesetzt werden. Siehe auch "10. Indien: Elektrische Energie durch Ochsenkraft - Ochsen gehen im Kreis und bewegen Generator zur Stromerzeugung. (31 m)", UFA-Wochenschau 108/1958 - 20.08.1958.
- Eine weitere tierschützerische Maßnahme wäre, Milchkühe nicht bereits im Alter von 4-5 Jahren zu schlachten,
- Das Halten auf der Wiese in Herdengemeinschaft anstatt Stall- und Anbindehaltung,
- Verzicht auf Enthornung,
Jedoch würden solche Schritte weg von der Intensivhaltung stets die Produktion teurer machen. Eine extensive Rindererhaltung hat zudem einen höheren Flächenverbrauch und wie gesagt erhöhten CO2 Ausstoss zu Folge, Rosenkohl (Diskussion) 22:01, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Wir fassen zusammen: Besonders Veganismus führt zum eklatanten Vitamin-B12-Mangel, da es keine ausreichenden nichttierischen Vitamin-B12-Lieferanten gibt (die Dosen bspw. in Wurzelerde sind von eher homöopathischer Menge, und in den Pflanzen selber sind sie nochmal um ein vielfaches reduziert, so daß keine physisch verzehrbare Pflanzenmenge den Mangel im menschlichen Organismus auch nur ansatzweise ausgleichen könnte). Eine tatsächlich im eigenen Körper in ausreichenden Maß verwertbare fleischlose Vitamin-B12-Produktion besitzen einzig Pflanzen und Wiederkäuer; was der menschliche Körper (wie der aller Nichtpflanzen oder -wiederkäuer) an rudimentären Mengen von Vitamin B12 produziert, kann er nicht selbst verwerten, da die Produktion im Verdauungstrakt erst räumlich hinter den Vitamin-B12-Rezeptoren erfolgt und das selbstproduzierte Vitamin daher vom Körper ungenutzt ausgeschieden wird.
- Die Leber von Erwachsenen besitzt zwar einen Vitamin-B12-Speicher, der eine vegane Mangelernährung (die eine kontinuierliche ersatzweise Ausschüttung des in der Leber gespeicherten B12 aktiviert) allenfalls für ein paar Jahre zur Not ausgleichen kann. Für Kinder gilt das jedoch nicht, da die in der kindlichen Leber speicherbare Menge im Vergleich zum Bedarf wesentlich geringer ist, weshalb sie wesentlich mehr auf Vitamin B12 angewiesen sind. Und auch bei Erwachsenen kann die Leber natürlich nur beim vorhergehender Konsum tierischer Stoffe überhaupt Vitamin B12 gespeichert haben.
- Entsprechend zählen zu den typischen Veganerkrankheiten (wo Veganer also kein aus tierischen Stoffen gewonnenes Vitamin B12 in Tabletten- oder Pulverform zu sich nehmen) Morbus Biermer (alias perniziöse Anämie) und funikuläre Spinalerkrankung, die sich, häufig zusammen mit Demenz und Neuropathien, im Laufe einiger Jahre veganer Mangelernährung entwickeln.
- Zu den früher auftretenden Mittel- und Langzeitfolgen veganer Mangelernährung zählen aufgrund des Vitamin-B12-Mangels zusätzlich Kribbeln und Kältegefühl in Händen und Füßen, Schwächegefühl und Erschöpfungszustände, Konzentrationsstörungen und Psychosen (wie zu beobachten in diversen Formen des obsessiven Verfolgungswahns, der Auserwähltheitsglaube, zu einer wichtigen und notwendigen Gemeinde zu zählen, und Weltuntergangsvorstellungen, die, anders als der tatsächlich stattfindende Klimawandel, an den sich Veganer wie Chemtrailer immer dranzuhängen versuchen, nicht für die gesamte Fleischproduktion an sich rational begründbar sind, höchstens teilweise allein für die Rindfleischproduktion, und mit Verzicht auf Rindfleisch habe ich keine Probleme). Bis zum Auftreten der starken neurologischen Symptome werden die Folgen bei vielen Veganern allerdings meist durch verstärkten Folsäurekonsum (besonders über Hefe, Linsen und Kleie) teilweise verschleiert, allerdings ohne daß Folsäure einen tatsächlichen Ersatz für den Vitamin-B12-Mangel bieten kann, sondern diesen eben nur verschleiert.
- Für Vegetarier gilt das alles nicht, da sie ihren Vitamin-B12-Mangel durch ausreichenden Konsum von Eiern, Fisch und Milchprodukten decken können.
- Hinzukommt der geringere Nährwert im Sinne der biologischen Wertigkeit von pflanzlichen Produkten. Keine Pflanze der Welt, nicht einmal Soja, erreicht die biologische Wertigkeit von Fleischprodukten. Das heißt in der Praxis, daß (auch ganz ohne das Vitamin-B12-Problem) zur Deckung eines identischen Ernährungsbedarfes bei Ersetzung der fleischlichen durch rein pflanzliche Nahrung wesentlich mehr Tonnen pflanzlicher als fleischlicher Nahrung produziert werden und daher z. B. auch wesentlich größere Teil der biologischen Lunge des Planeten für den pflanzlichen Ackerbau abgeholzt werden müssen als für die Fleischproduktion.
- Dann allein auf die Soja- und Maisproduktion zu verweisen, die (obwohl zu je ca. 30-60% davon in die Futternahrungsindustrie geht; Unstimmigkeiten bzw. Ungenauigkeiten in den Zahlen, die zu dieser weiten Spanne führen, entstehen u. a. bezüglich der Funktion von Ölprodukten aus Soja und Mais) beileibe nicht die einzigen von der Menschheit genutzten Nahrungspflanzen darstellen (die wiederum nur ein Bruchteil der gesamten Nutzpflanzenproduktion darstellt), ist da bloße Augenwischerei, was schon allein an der Liste der global meistproduzierten Getreidesorten sichtbar wird.
- Militante Veganer (Gründe s. oben, und tlw. sogar Vegetarier) versuchen immer wieder, einen angeblichen Zusammenhang zwischen Krebs und Fleischkonsum herzustellen, um ihren Verzicht irgendwie anders als rein pseudoreligiös zu rechtfertigen. Der besteht aber eben gerade nicht, sondern lediglich mit dem Konsum verkohlter Nahrung, ganz egal ob tierisches oder pflanzliches Produkt. Der Stoff, der dabei karzinogen wirkt, sind Nitrosamine, die sich zwar im Darm von pflanzenfressenden Tieren finden, aber nur deshalb, weil das die natürlichen Verdauungsprodukte von Pflanzennitrit sind und die folglich genauso von Veganern und Vegetariern im eigenen Körper produziert werden, weshalb dasselbe Problem auch beim Verzehr verkohlter Pflanzen auftritt. Das ganze Problem liegt also am grundsätzlichen pflanzlichen Nitrit und nicht am Fleischkonsum, und daß grundsätzlich Nahrung, ob pflanzlich oder tierisch, vor dem Verzehr zwar erhitzt, aber eben nicht verkohlt werden sollte. --80.187.110.67 15:06, 15. Jun. 2015 (CEST)
Besser hättet Ihr Euer Unbelegtes, Verachtung für Veganer und sachlich Falsches nicht zusammenfassen können. Nur einige wenige Anmerkungen zu Vitamin B12:
- unter den natürlichen Organismen können Vitamin B12 nur Bakterien und, wie seit 2014 bekannt ist, Archaeen produzieren.
- die Behauptung, daß die Dosen in Wurzelerde von eher homöopathischer Menge sei, ist unbelegt.
- Abgesehen von Bakterien, die symbiotisch mit Pflanzen leben, produzieren, "verwerten" und benötigen Pflanzen in ihrem Organismus selbst kein Vitamin B12.
- nicht nur Wiederkäuer verwerten das in ihrem Organismus von Bakterien gebildete Vitamin B12, auch Caecotrophie betreibende Säugetiere wie Nagetiere und Hasen; überdies betreiben Säugetiere Koprophagie, darunter auch Primaten, etwa Gorillas.
- "typischen Veganerkrankheiten ... Morbus Biermer (alias perniziöse Anämie) und funikuläre Spinalerkrankung, die sich, häufig zusammen mit Demenz und Neuropathien, im Laufe einiger Jahre veganer Mangelernährung entwickeln", es fehlen epiodemologische Belege für "typisch" oder "häufig".
Auch etwa "wesentlich größere Teil der biologischen Lunge des Planeten für den pflanzlichen Ackerbau abgeholzt werden müssen als für die Fleischproduktion" ist totaler Unfug, Rosenkohl (Diskussion) 20:58, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Die Belege (mitsamt der typischen Verschleierung über Folsäure) finden sich sämtlich in den Artikeln Cobalamine und Biologische Wertigkeit, der unterschiedlich große Flächenbedarf in puncto Abholzung wurde darüberhinaus schon (über den Aspekt der biologischen Wertigkeit hinaus) weiter oben behandelt. Daß es gerade Bakterien und Mikroorganismen sind, die dafür sorgen, daß die überhaupt mögliche menschliche B12-Versorgung bis heute nahezu ausschließlich über Fleisch (bzw. für Vegetarier erlaubte sonstige tierische Stoffe wie Milch, Eier und Fisch) erfolgt (was auch noch sehr lange so bleiben wird, solange keine B12-Synthese im Labor erfunden wird), tut recht wenig zur Sache. Ansonsten laufen deine Ausführungen darauf hinaus, daß du offenbar lieber, wie bestimmte Nager, Scheiße als Fleisch essen würdest; es geht hier aber um die Ernährung von Menschen. --80.187.106.216 12:29, 18. Jun. 2015 (CEST)
Fleischkonsum verbieten? Keine schlechte Idee. Sollen sich doch die Veganer eine Insel kaufen und alle dorthin ziehen. Die braucht ja nicht gross sein. Es muss aber eine Insel mit Erdöl sein, denn das brauchen sie zur Produktion der Bekleidung. Und dann können sie ne Mauer drum bauen, dass keiner abhauen kann und wir mit der Spinnerei nicht mehr belästigt werden. --2.202.116.149 12:41, 18. Jun. 2015 (CEST)
Ich habe nicht geschrieben was ich lieber würde, sondern habe Falschaussagen richtiggestellt. Falschaussagen sind deshalb zu vermeiden, bzw. ihre Richtigstellung tut insofern etwas "zur Sache", als diese Seite "Auskunft" heißt.
In der Quelle Cobalamine#cite_ref-Leitzmann_16-0, Leitzmann u.A. (2003), S. 51 heißt es, Vitamin B12 könne
- "in Spuren auch in Pflanzen, die mit Bakterien in Symbiose leben (z.B. Leguminosen), vorkommen."
Somit wird bei Leitzmann u.A. (2003) lediglich etwas über den Gehalt in den Pflanzen selbst ausgesagt; jedoch wird weder etwas ausgesagt über die Wurzelerde, noch behauptet, daß der Gehalt in der Wurzelerde homöopathisch sei.
Unter Cobalamine#Bedarf steht lediglich etwas über Mangelerscheinungen bei "gestillten Kindern von Frauen, die sich vegan ernähren", und, müßte man hinzufügen, keine Supplemente einnehmen. Vergl. dazu auch die Quelle Cobalamine#cite_note-.C3.84rzteblatt1998-28:
- "... wenn nicht kritische Nährstoffe wie Eisen, Zink und Vitamin B12 supplementiert werden sollen."
Unter Cobalamine#Bedarf steht jedoch nichts davon, daß Vitamin B12-Mangelerscheinungen bei Veganern typisch oder häufig aufträten.
Daß es tatsächlich ausschließlich nichttierische Vitamin-B12-Lieferanten gibt, nämlich Bakterien und Archaeen, tut insofern etwas zu Sache, als falsche Behauptungen a la, es gebe "keine ausreichenden nichttierischen Vitamin-B12-Lieferanten"(s.o.) richtigzustellen sind. Aus dem gleichen Grund sollten Falschaussagen wie "tatsächlich im eigenen Körper in ausreichenden Maß verwertbare fleischlose Vitamin-B12-Produktion besitzen einzig Pflanzen und Wiederkäuer" vermieden und richtiggestellt werden.
Darauf, daß die "B12-Synthese im Labor erfunden wird" braucht man erstens deshalb nicht mehr zu warten, weil dies 1972 der Gruppe von Albert Eschenmoser und Robert B. Woodward gelang, wie die IP beim Lesen des Artikels Cobalamine hätte feststellen können; zweitens weil die kommerzielle Herstellung von Supplementen durch Bakterien erfolgt [40], nicht durch eine viel zu aufwendige Synthese, Rosenkohl (Diskussion) 19:08, 18. Jun. 2015 (CEST)
Zur Landnutzung siehe etwa die Studie von E. Stehfest u.A.: Climate benefits of changing diet, Climatic Change (2009) 95:83–102.
Bei einer Projektion von fünf Szenarien für das Jahr 2050 ergab sich als Landnutzung in Millionen Hektar (abgelesen aus Diagramm 1 b, S.92):
Nahrung/Futter Weideland Energiepflanzen Status quo (reference) 1700 3200 100 Verzicht auf Wiederhäuerfleisch (NoRM) 1600 500 200 Verzicht auf sämtliches Fleisch (NoM) 1500 500 200 Verzicht auf sämtliches Tierprotein (NoAP) 1550 0 200 Fleisch und Eier reduziert (HealthyDiet) 1600 1800 150
Per je 100 kg Protein erfordern an Ackerbaufläche in Hektar (vgl. Tabelle 7, S.95):
Fleisch von Wiederkäuern 0,6 Milch 0,1 Schweinefleisch 0,36 Hülsenfrüchte 0,25
Medizinische Erkenntnisse aus der NS-Zeit
Gibt es eine Liste von medizinischen Erkenntnissen, die in der NS-Zeit z.B. durch Mengeles Forschung gewonnen wurden, und heutzutage aufgrund ethischer Richtlinien nicht mehr gewonnen werden könnten?
Oder besser gesagt: was würde der heutigen Medizin an Wissen und Technik fehlen, hätte es das Dritte Reich und seine Grausamkeiten nie gegeben?
93.104.105.133 21:49, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Meines Wissens nichts. Neben allen ethischen Problemen hat das nicht mal Erkenntnis gebracht. -- southpark 22:17, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Einzelne Erkenntnisse aus der Überlebensmedizin und der Sulfonamidforschung wurden wohl nach dem Zweiten Weltkrieg weitergenutzt. Auch wurde viele aus Naziopfern angefertigten anatomische Präparate teils bis in die jüngste Zeit in Forschung und Lehre verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 7. Jun. 2015 (CEST)
Also die Frage ist so mißverständlich gestellt, denn sie setzt die auch damals gegen die Ethik verstoßenden Experimente weniger Ärzte mit der gesamten Medizin in Deutschland zwischen 1933 und 1945 gleich. Das ist sowohl wissenschaftlich als auch historisch überflüssig. Ein Beispiel ist vieleicht das Leben von Ferdinand Sauerbruch, dessen Haltung die Vielfalt an Standpunkten zeigt, denn gleichzeitig für den kriegswichtigen Einsatz von Giftgas in KZs forschen und den Kriegserfolg zu fördern, gleichzeitig aber kein Antisemit zu sein, und die Euthanasie abzulehnen sind da Facetten schon ein und des selben Lebens. Durch meinen Wohnort bin ich etwas mit der Geschichte des Kaiser-Wilhelm-Instituts vertraut. Dieses kooperierte im großen, häufig jedoch allgemein unbekannten Umfang, mit dem Personal in den Konzentrations- und Vernichtungslagern. Da ein großer Teil dieser Wissenschaftler nach 1945 entweder als un- oder gering belastet galten, fanden sie sich schnell in wesentlichen Positionen der deutschen Wissenschaft in Ost- wie Westdeutschland wieder. Das ganze kombiniert mit den vorhandenen Präperaten Ermordeter und Verstorbener, welche aus der NS-Zeit stammten. Darum kannst Du alle Grundlagenforschung aus der Zeit zwischen 1945 und 1965 als NS-belastet ansehen, was zB. Neurologie, Erbkrankheiten und selbst unverfängliche Themen wie Krebs- und Seuchenforschung mit einbeziehen. Das ganze garniert durch eine jahrzehntelange Verschweigetaktik der Wissenschaft, welche eine solche Liste immer als Anklageschrift, und nicht vollständige Analyse erscheinen lässt. Es gibt jedoch heute an den meisten Instituten dafür umfangreiche Rechercheergebnisse, die aber wohl nicht als "Liste" verkürzt nachzulesen sind. Ein andere Beispiel ist Hans Hinselmann. Allgemeine Anerkennung, trotz der begangener Verbrechen, und die Ergebnisse werden bis heute gelehrt und weiterentwickelt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:33, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Ich habe gehört, die umfangreichen wie grausamen Menschenversuche zu Kälte- und Höhendrucktoleranzen wurden unter anderem bei der NASA für den Beginn der bemannten Raumfahrt ausgewertet. Allgemein sollen die heute bekannten Letalitätsraten für bestimmte Umweltbedingungen dieser Art bei diesen Menschenversuchen gewonnen worden sein. Benutzerkennung: 43067 23:05, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Tatsächlich sind eine große Anzahl der Forschungsergebnisse aus der NS-Zeit weiterverwedet worden und bilden bis heute das Fundament darauf aufbauender Forschungsergebnisse. Es würde eine Menge an Grundlagenwissen fehlen ohne diese Forschungsergebnisse. Dazu gab es vor längerem (90er?) mal aine Diskussion, ob man alle diese Forschungen wiederholen sollte, um im Nachhinein ethisch saubere Ergebnisse zu bekommen. Dies ist aber wieder verworfen worden, weil es einerseits sehr viele Forschungen an sehr vielen Menschen waren und weil außerdem viele der Studien so unetisch waren, daß es keinen ethisch vertretbaren Ersatz geben kann. Listen dazu gibt es also, allerdings weiß ich nicht, wo und ob die für Außenstehende zugänglich sind. --84.59.22.173 23:31, 7. Jun. 2015 (CEST)
Also ich habe schon mal so eine Frage gestellt, "Welche Erfindungen hätten wir ohne den zweiten Weltkrieg nicht?" da wurde mir neben alltäglichen Dingen wie Panzerfaust, fanta und Düsentriebwerken auch medizinische "Errungenschaften" aufgeführt, zum Beispiel dass es kein Penicilin und kein Paracetamol geben würde. Es gibt den Brief von 1940 (?) von der Firma Bayer und Beiersdorf heute noch im Internet, wo diese bei einem KZ "neue" zwangsinhaftierte Versuchspersonen "bestellt" haben, weil die letzten mittlerweile am Chemiemüll von denen gestorben waren. (Wenn man das nochmal liest verliert man den Glauben an die Menschheit). Und soweit ich mich erinnere wurde auch diese erste vernünftige Taucherflasche und ein Uboot durch "medzinische Menschenversuche" (sprich: Mensch rein in ein Test Uboot und abtauchen lassen, schauen wann es kaputt geht und ab welcher Tiefer der Mensch niemals es nach oben schaffen kann) entwickelt.. soviel zum medizinischen Teil, was andere Menschen (unter anderem Juden, Zigeuner..) ertragen mussten .. --185.51.85.16 23:53, 7. Jun. 2015 (CEST)
Selbst wenn es solche Erkenntnisse gäbe, wären sie immer noch wissenschaftlich wertlos, weil die Reproduzierbarkeit eines Experiments nach modernem Wissenschaftsverständnis unabdingbar ist. Aber da wurden sowieso durch die Bank keine brauchbaren Erkenntnisse gewonnen. Obwohl die Nazi-Ärzte (wie Mengele) in ihren Möglichkeiten, an KZ-Insassen Menschenversuche vorzunehmen, eine nie dagewesen Chance für die Medizin erblickten, die unbedingt genutzt werden müßte (O-Ton Mengele: „Die gibt es nie wieder, diese Chance“) – haben sie praktisch nur sadistisches dummes Zeug angestellt. Der Artikel Josef Mengele ist da allgemein ganz aufschlußreich. Aber auch zum Beispiel die immer wieder angeführten Unterkühlungsexperimente in Dachau waren Schrott:
- This review of the Dachau hypothermia experiments reveals critical shortcomings in scientific content and credibility. The project was conducted without an orderly experimental protocol, with inadequate methods and an erratic execution. The report is riddled with inconsistencies. There is also evidence of data falsification and suggestions of fabrication. Many conclusions are not supported by the facts presented. The flawed science is compounded by evidence that the director of the project showed a consistent pattern of dishonesty and deception in his professional as well as his personal life, thereby stripping the study of the last vestige of credibility.
(Und der letzte Satz ist noch zurückhaltend formuliert.) Wir wollen mal den Nasa-Astronauten wünschen, daß sie nicht in Raumschiffen sitzen, die man aufgrund derartiger Forschung konstruiert hat. --sko (Diskussion) 01:02, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Erfahrene Ingenieure führen grundsätzlich eigene Versuche durch. Wissenschaft dient da nur der groben Abschätzung, welche Ideen von vorneherein aussortiert werden müssen. -- Janka (Diskussion) 01:11, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Nein, wertlos sind sie nicht, sondern im Gegenteil sogar unersetzlich, eben weil man solche Experimente heutzutage nicht wiederholen kann. "Reproduzierbar"im wissenschaftichen Sinne sind sie zwar, aber die gewandelte Ethik steht dem entgegen. Klar waren auch einige Pflaumen dabei, aber vieles war auch aussagekräftig und wurde weiterverwendet. Wenn der Mengeleartikel das unterschlägt, ist das POV. Mengeles Vorgehen war zweifelsfrei menschenverachtend, aber seine Forschungsergebnisse waren teilweise durchaus tragfähig. Das eine schließt das andere keineswegs aus. Hochschulprofessoren zur Medizingeschichte können sowas bisweilen versachlichend darstellen. Die Nazis waren, nüchtern betrachtet, in vielen Dingen ziemlich effektiv. --84.59.22.173 01:20, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Erzähl uns doch mal ein Beispiel für die „durchaus tragfähigen Ergebnisse“ aus Mengeles KZ-Zeit. --sko (Diskussion) 02:18, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Wer ist „uns“? Ich brauch' keins, was 84.59.22.173 meint verstehe ich gut. --87.163.95.253 14:15, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Ich rechne auch nicht damit, daß eines kommt. --sko (Diskussion) 15:15, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Was er meint, verstehen wir schon; es geht "nur" darum, ob er es belegen kann. --Eike (Diskussion) 15:47, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Wer ist „uns“? Ich brauch' keins, was 84.59.22.173 meint verstehe ich gut. --87.163.95.253 14:15, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Erzähl uns doch mal ein Beispiel für die „durchaus tragfähigen Ergebnisse“ aus Mengeles KZ-Zeit. --sko (Diskussion) 02:18, 8. Jun. 2015 (CEST)
Ich bin auch gespannt auf die Belege für die Weiterverwendung der "wissenschaftlichen" Erkenntnisse aus den NS-Menschenversuchen (ich spreche nicht von den im Zuge der Versuche hergestellten Präparaten!). Spätestens bei dem NASA-FAll sollte klar sein, dass diese Erkenntnisse völlig unbrauchbar waren. Mag sein, dass die NASA die Versuche ausgewertet hat, dass sie auch die Ergebnisse als Basis ihrer Forschung verwendet hat kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Man muss sich nur klar machen, was ein KZ-Häftling der 1940er Jahre mit einem Astronauten der 1960er Jahre zu tun hat: so gut wie nichts.
Die KZ-Häftlinge waren mehrheitlich durch jahrelange Mangelernährung, Deportationen, Diskriminierung und Misshandlungen körperlich entkräftete Menschen, die sich in der psychisch so ziemlich extremsten Situation befanden, in der sich ein Mensch überhaupt befinden kann: mit einem qualvollen, vorsätzlich durch andere Menschen herbeigeführten Tod vor Augen.
Die Astronauten waren dagegen einwandfrei ernährte, durchtrainierte Menschen, die sich den bevorstehenden Belastungen bewusst aussetzten und darauf durch ein Team von Ärzten und Psychologen (oft jahrelang) vorbereitet wurden.--92.229.39.22 22:55, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Die Forschung an Menschen geschah nach wissenschaftlichen und reproduzierbaren Methoden, nach einer Selektion, die Versuchspersonen wurden nicht zuvor Mangelernährt oder durch Überarbeitung geschwächt, wurden zuvor auf Krankheiten untersucht in verschiedene Gruppen eingeteilt nach Körperbau, Alter und Geschlecht. Man kann somit die Ergebnisse sehr wohl auf heutige Menschen übertragen. Eine Waage und Maßband hatten die früher auch schon. Für sehr viele Substanzen wurde LD50, LD75 (tödliche Dosis), LD99 (sicher tödliche Dosis) und LD100 (absolut tödliche Dosis) bestimmt. Und es wurde auch der Wert auf das Körpergewicht umgerechnet. Das erste Malariamedikament wurde gewonnen, indem man tausende Häftlinge mit Malaria infizierte und an diesen hunderte von Substanzen ausprobierte. Die Drucktests wurden durchgeführt um zu wissen, ab welcher Höhe man Druckkabinen in Flugzeugen braucht, ab welcher Tiefe man Menschen aus U-booten aussteigen lassen kann, wie lange ein Mensch bei welcher Wassertemperatur überlebt etc. Alles das brauchte man in der Raumfahrt, beim Extrembergsteigen, beim Flugzeugbau, Beim U-Bootbau, bei der Berechung von Dekompressionszeiten etc. etc. Alles wofür heute Tierversuche gebraucht werden, wurde am Menschen gemacht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:41, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Die meisten der in Konzentrationslager deportierte Menschen hatten vorher jahrelang in Ghettos gelebt, zudem war die Nahrungsmittelversorgung damals schon für Nicht-Verfolgte schlecht. Selbst für die besonders gut behandelten KZ-Häftlinge war die Nahrungsmittelversorgung deutlich schlechter als es sie heute für durchschnittliche Bewohner von Industrienationen ist. Von der psychologischen Belastung der damaligen Opfer und dem Traning für Extremsituationen seitens der heute sich Extremsituationen aussetzenden Personen ganz zu schweigen.--92.224.196.195 18:36, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, du hast wohl recht, man müsste diese Versuche nochmals an guternährten Menschen durchführen, damit sich die Werte verifizieren lassen. Heutzutage macht man die Menschenversuche lieber irgendwo in Afrika oder in einem Flüchtlingscamp mit wohlernährten Flüchtlingen, in Europa lassen sich ja kaum noch welche freiwillig auf sowas ein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:38, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Nicht ganz. Medizinische Versuche niederer Art werden inzwischen vor allem in Indien + Umland durchgeführt. Da könnte man vermutlich auch solche Experimente noch wiederholen, aber man könnte das nicht veröffentlichen, ohne strafrechtlich verfolgt zu werden. Da nun die Versuche damals zwar nicht an perfekt konstituierten Versuchspersonen durchgeführt wurden, die Ergebnisse aber ausreichend zweckdienlich sind und alle Anschlußexperimente sich darauf beziehen, gibt es keinen ausreichenden ökonomischen Anreiz für eine Wiederholung, weil es keinen nennenswerten Mehrwert geben würde, da lohnt es - anders als bei Wirtschaftskriminalität - nicht, sich dem Risiko einer strafrechtlichen Verfolgung auszusetzen. --88.68.25.170 14:30, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, du hast wohl recht, man müsste diese Versuche nochmals an guternährten Menschen durchführen, damit sich die Werte verifizieren lassen. Heutzutage macht man die Menschenversuche lieber irgendwo in Afrika oder in einem Flüchtlingscamp mit wohlernährten Flüchtlingen, in Europa lassen sich ja kaum noch welche freiwillig auf sowas ein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:38, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Die meisten der in Konzentrationslager deportierte Menschen hatten vorher jahrelang in Ghettos gelebt, zudem war die Nahrungsmittelversorgung damals schon für Nicht-Verfolgte schlecht. Selbst für die besonders gut behandelten KZ-Häftlinge war die Nahrungsmittelversorgung deutlich schlechter als es sie heute für durchschnittliche Bewohner von Industrienationen ist. Von der psychologischen Belastung der damaligen Opfer und dem Traning für Extremsituationen seitens der heute sich Extremsituationen aussetzenden Personen ganz zu schweigen.--92.224.196.195 18:36, 13. Jun. 2015 (CEST)
Das erste Malariamedikament heißt ja wohl Chinin und ist seit Jahrhunderten bekannt. Und Atebrin und Plasmochin gab es auch schon länger. Was die Deutschen im Krieg entwickelt haben, war Sontochin, und dabei ging es auch verbrecherisch zu. Aber man hat ganz sicher nicht „hunderte von Substanzen“ ausprobiert, weil man nämlich in den 40ern bezüglich Malaria-Chemotherapie schon lange nicht mehr völlig im Dunkeln tappte. --sko (Diskussion) 23:41, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Substanzen können schon sehr lange bekannt sein, sagen wir mal seit den Ägyptern, es kommt aber darauf an festzustellen, ob und wie stark sie wirksam sind. Mein Vater traf einen in Israel, der Teilnehmer des Malariaprogramms war und absichtlich infiziert wurde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:48, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Ob und wie stark Chinin wirksam ist, hat man bereits im 17. Jahrhundert festgestellt. Es sind im 3. Reich allerdings im großen Maßstab Menschen durch unfreiwillige Malariainfektionen in Lebensgefahr gebracht worden, ganz schlimme Sache, zumal Malaria, wie gesagt, damals schon lange nicht mehr unbehandelbar war. --sko (Diskussion) 11:38, 21. Jun. 2015 (CEST)
- Substanzen können schon sehr lange bekannt sein, sagen wir mal seit den Ägyptern, es kommt aber darauf an festzustellen, ob und wie stark sie wirksam sind. Mein Vater traf einen in Israel, der Teilnehmer des Malariaprogramms war und absichtlich infiziert wurde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:48, 17. Jun. 2015 (CEST)