Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 46

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 95.90.201.189 in Abschnitt Anathema?


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 46 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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Datierung eines Photos

Amerigo Tot und Eva Fischer (1920–2015; jugoslawisch-italienische Künstlerin) trafen sich mit Salvador Dalí. Leider ist kein Jahr angegeben. Ich habe die entsprechenden Artikel gelesen und es sollten die späten 1940er oder frühen 1950er Jahre gewesen sein. Kann man das belegt auf ein oder zwei Jahre einengen? ! Bikkit ! (Diskussion) 10:40, 10. Nov. 2015 (CET)

Ist zwischen 1949 und 1951 nicht genau genug? --Heletz (Diskussion) 10:49, 10. Nov. 2015 (CET)
Das wäre genau genug, aber wie kann ich es belegen? ! Bikkit ! (Diskussion) 10:59, 10. Nov. 2015 (CET)
Gar nicht. Dazu hat das Photo zu wenig Indizien. --Heletz (Diskussion) 11:08, 10. Nov. 2015 (CET)
Es gibt noch ein weiteres Photo, welches offensichtlich beim gleichen Anlaß aufgenommen wurde, siehe hier, etwa in der Mitte. Der Hochlader hat zur gleichen Zeit weitere Bilder bei commons eingestellt, die nahelegen, daß sie bei einem Besuch der Galerie Koller in Budapest entstanden sind. Diese Galerie wiederum hat einen einen eigenen Gedenkraum für Tot. Ich denke, das Bild hängt dort, heißt, wenn es wichtig wäre, einfach der Galerie eine Mail schicken und nachfragen, vielleicht wissen die mehr. Nebenbei: der Hochlader hat sich zwar selbst als Urheber des Ursprungsbildes angegeben, das stimmt aber vermutlich nicht. Und derjenige, der es geschossen hat, kann noch keine 70 Jahre tot sein. Ich glaube nicht, daß wir es hier verwenden dürfen. LG von -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 11:51, 10. Nov. 2015 (CET)
Nachtrag: hier heißt es "um 1948" (Bild vergrößern, rechts unten in der Ecke). -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 12:05, 10. Nov. 2015 (CET)
Zusatz: Daneben heißt es übrigens im Feld "photographer": ismeretlen szerző (= unbekannter Urheber). --Blutgretchen (Diskussion) 19:50, 10. Nov. 2015 (CET)
Das ist großartig von dir! Aber jetzt habe ich das Problem, dass ich es verwenden möchte, aber wohl nicht darf. Ich frage nach. ! Bikkit ! (Diskussion) 13:07, 10. Nov. 2015 (CET)
Die Frage ist hier erledigt. Das Bild muß wohl weg! Bikkit ! (Diskussion) 17:35, 10. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bild wegen URV schnellgelöscht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 11. Nov. 2015 (CET)

RK- bzw. Löschdiskussions-Bot

Ich habe da eine ganz praktische Frage für die Mitarbeit auf der Wikipedia: Da ich alles Wissen als relevant betrachte, bin ich ein entschiedener Gegner unserer "Relevanzkriterien". Wenn es Wissen ist, dann ist es auch relevant. Fertig. Wir sind keine gedruckte Enzyklopädie, bei welcher man tatsächlich abwägen muss, ab wievielen hundert Kilo gedruckten Bänden unser Werk nur noch von Millionären gekauft wird. Meine Frage ist: Gibt es einen Bot, der bei Löschdiskussionen automatisch ein "Behalten" und meine Signatur hinterlässt - und zwar immer dann, wenn der Löschantragssteller die Worte "RK", oder "nicht relevant" oder "Relevanzkritieren" oder "WP:RK" oder ähnliche Begriffe benutzt?--Keimzelle talk 12:09, 10. Nov. 2015 (CET)

Stelle die Frage auf WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 12:12, 10. Nov. 2015 (CET)
Danke, dann dackel ich mal dort rüber!--Keimzelle talk 12:13, 10. Nov. 2015 (CET)

In diesem Falle wird es nicht lange dauern und du wirst gesperrt. "Kein Wille" ist da einschlägig. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:15, 10. Nov. 2015 (CET)

Quetsch: EK redet Blödsinn. Fakt ist aber, daß es keine Abstimmung ist, sondern jemand eine Abwägung der Argumente vornimmt. "(Nicht) Behalten" an sich ist kein Argument. --Tommes  22:14, 10. Nov. 2015 (CET)
Eingangskontrolle liegt meiner Meinung nach gar nicht falsch: Wenn ein Benutzer die Löschdiskussionen einzig dazu missbraucht, um Systemkritik zu üben, im Sinne von "Ich persönlich finde, die auf Konsens basierenden Relevanzkriterien sind unnütz und gehören weg und darum müll ich euch mit meiner an dieser Stelle sachfremden Privatmeinung unter den nächsten tausend Diskussionen zu", dann sehe auch ich da keine konstruktive Mitarbeit. --88.130.123.185 23:12, 10. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Wrongfilter ... 13:03, 10. Nov. 2015 (CET)

Warum geschlechtergerecht und nicht geschlechtsgerecht?

--Wikiseidank (Diskussion) 12:39, 10. Nov. 2015 (CET)

Vermutung: Weil die Sprache beiden Geschlechtern gerecht werden soll. Geschlechtsgerecht würde sich meinem Sprachempfinden nach auf (jeweils) nur eines beziehen. Gruß, --Benutzer:Apierta 12:44, 10. Nov. 2015 (CET)
Nach meinem (vermutlich wenig maßgebenden) Sprachgefühl würde sich zweites beispielsweise auf Kleidung beziehen, weil ja Männlein und Weiblein (alphabetische Reihenfolge!) doch irgendwie etwas anders gebaut sind. --Gwexter (Diskussion) 12:50, 10. Nov. 2015 (CET)
Genau, zweites bezieht sich nicht nur auf einen, sondern auf das eine. Z.B eine Travelpussy muss geschlechtsgerecht für den Mann sein und der Tanga für die Frau.--2003:75:AF0E:5700:E51A:61BF:BD2E:6E76 12:55, 10. Nov. 2015 (CET)
Das klingt einleuchtend. Danke. Fertig.--Wikiseidank (Diskussion) 15:24, 10. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:56, 10. Nov. 2015 (CET)

Orion und Sirius

(Frage wurde auch im Astronomie-Portal gestellt)

Hallo, ich brauche Hilfe für einen Wein-bezogenen Beitrag. Hesiod bestimmt den richtigen Lesezeitpunkt des Weines mit folgenden Versen: Wenn jetzt mitten am Himmel Orion und Sirios aufsteigt,/ Eos zugleich den Arkturos, die rosenfingrige,anschaut ... Lässt sich für das antike Griechenland in etwa der Zeitpunkt bestimmen? Ist das Mitte August, oder früher/später. Herzlichen Dank up (Diskussion) 09:04, 9. Nov. 2015 (CET)

Im Artikel Morgenerst ist als Beleg (heißt dort Einzelnachweis – gräßliches Wort) eine Arbeit zu diesem Thema verlinkt (als toter Link). Neuer Link. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:47, 9. Nov. 2015 (CET)
Herzlichen Dank - sehr informative Seite. Die Information wurde für diesen Beitrag benötigt. Der von Hesiod beschriebene Sternenhimmel zeigte sich zu seiner Zeit und in seinem Lebensraum etwa Mitte September. up (Diskussion) 11:20, 9. Nov. 2015 (CET)

Auflistung Frauen Handball Länderspiele

Ich suche leider umsonst nach einer Auflistung aller Länderspiele der Frauen Handballnationalmannschaft --84.183.17.25 10:50, 9. Nov. 2015 (CET)

Diese CD gilt wohl als relativ gut: http://sport-record.de/handball/handball-nm.html. -- Baladid (Diskuſſion) 11:01, 9. Nov. 2015 (CET)

Wieviel Datenvolumen benötige ich?

Wir haben momentan einen Sat-Internet-Tarif (in der Pampa die einzig mögliche Alternative für schnelles Internet) mit unbegrenztem Datenvolumen für monatlich 99,95 €. Nun überlegen wir, die Unbegrenztheit aus Kostengründen aufzugeben. Daher frage ich mich: Wieviel Datenvolumen "frisst" die täglich ca. 12-stündige Nutzung von www.alternatehistory.com und de.wikipedia.org. Ich habe fast immer mindestens 10 (manchmal bis zu 200) Tabs offen, nutze aber tatsächlich nur ca. 10. Links werden ebenfalls sehr häufig benutzt. Aber Fotos schaue ich nicht sehr oft in Großformat an, und Filme sind sehr selten (etwa einmal im Monat). Daneben nutze ich noch (hauptsächlich) www.kicker.de, www.tagesschau.de (aber hier meist nur die Startseite und Artikel) und forum.wordreference.com (hier das "German"-Forum). An "Filmen" sind es höchstens mal youtube- oder tagesschau.de-Videos, nur äußerst selten mal eine gestreamte Fernsehsendung aus der Mediathek in voller Länge.

Ich hatte schon einmal, nämlich im Krankenhaus, einen datenlimitierten Tarif, und dort habe ich (ohne Filme und so) 400-700 MB pro 24-Stunden-Ticket verbraucht. Könnte dies ein guter Richtwert sein?

Reichen hier 25 GB? Oder sollten es 40 sein? Oder würdet ihr generell von einer Limitierung des Volumens abraten? Der Anbieter würde übrigens "unbegrenztes Volumen von 0:00 bis 6:00" bieten, und in diese Zeit fallen durchaus zwei bis drei der oben genannten 13 Stunden Aktivität.

Des Weiteren bin ich ein- bis zweimal pro Woche in der Universität, was meine Internet-Surfzeit teilweise erheblich verkürzt. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:33, 9. Nov. 2015 (CET)

sagt der Router des Providers nicht, wieviel er so hin+her geschaufelt hat, seitdem er das letzte Mal neugestartet wurde? ansonsten würde Linux das sagen, wenn man `# ifconfig` oder `# netstat -in` oder `#ip .....` (da weiß ich jetzt die Parameter nich) eingibt... --Heimschützenzentrum (?) 00:51, 9. Nov. 2015 (CET) Nachtrag: mit `# iptables -L -nv` geht es auch, wenn man ne eigene kleine Firewall gebastelt hat... --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 9. Nov. 2015 (CET)
Wenn es Dein Router nicht kann, dann lege Dir eine Internetverbrauchsüberwachungssoftware zu und führe einfach mal einige Wochen Buch, um Deinen tatsächlichen Konsum zu erfassen. Mein Verbrauch liegt je nachdem zwischen 30 und 60 GB im Monat. Bei manchen Sportveranstaltungen, die nur per Videostreaming verbreitet werden, können es auch mal 100 GB im Monat sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 9. Nov. 2015 (CET)
Ich besitze nun seit zwei Jahren einen auf 100GB limitierten Internettarif und komme damit gut aus. Bisher bin ich erst zweimal an die Volumengrenze gestoßen, und das jeweils am letzten Tag im Monat. In einigen Monaten habe ich nur 20GB verbraucht, aber meist bin ich durch Streaming von etwa 8-9 Serienfolgen wöchentlich (Fernsehempfang per analoges Kabel ist richtig mies) auf ca. 60GB gekommen. Ich überwache meinen Datenverbrauch per NetSpeedMonitor (muss man unter Win8 und Win10 im Kompatibilitätsmodus zu Win7 installieren, sonst läuft es nicht). Generell denke ich, dass 40 GB für dich ausreichend sein dürften, wenn die Ersparnis groß ist. 25 könnten knapp sein. --Ali1610 (Diskussion) 08:23, 9. Nov. 2015 (CET)
+1 für NetSpeedMonitor. Einfach mal für ein Monat oder 2 Monate installieren, die Verbrauchswerte lassen für einen Monat oder tagesweise anzeigen, so kannst du auch mal alle Tage ohne langes Livestreaming zusammenrechnen für ein "Minimalvolumen". Ich besitze auch den 100GB-Tarif und komme vor allem durch häufige Serveruploads auf ca. 70GB im Mittel. Ist das Volumen denn gemeinsam für Up- und Download? --217.186.65.140 10:36, 9. Nov. 2015 (CET)
Die 25 könnten reichen, aber nur wenn du zurückhalten mit Videostreaming bist. Denn da ist es natürlich auch eine Frage nach der Video Qualität, denn die Grösse (=Datenvolumen) hängt stark von der Qualität der Videos ab, die du herunterlädst. Denn Endscheid soltest du ohne deinen Verbrauch zu kennen, so nicht treffen. Und der ist aus der Endfernung verdamt schwer abzuschätzen, gerade weil zwischen durch auch Filme nicht auf Youtube schaust. Für nur Internett solten die 25 gerade so reichen, mit Streaming ist das Volumen mit grosser Wahrscheinlichkeit zu knapp.--Bobo11 (Diskussion) 08:47, 9. Nov. 2015 (CET)
Bedenke bitte, dass wenn Du online bist, Dein Rechner oder sonstiger WAN-Endpunkt wie Router von außen angesprochen werden wird, was auf vorherige Nutzung der Dir zugeteilten IP oder Angriffe auf diese bzw. auf Dich kommt. Das können im Fall von DDoS-Attacken viele MB, je Bandbreite und Zeit auf GB sein, ob die Dein Rechner/Router verarbeitet oder ignoriert. Die Kostenexplosion hast Du im Vertrag mit Deinem Provider an der Backe kleben. Diese Volumentarife sind diesbezüglich wohl kaum sicher und ein Geschäft, das der Internetkriminalität die Türen öffnet oder ihr Kundschaft beschert – sprich – der Arme-Leute-Tarif, der so billig ist, dass er hinterher mehr kosten kann. Eine Ausnahme sind Zugänge, die Dir keine Serverdienste erlauben, da sie nicht freigeschaltet sind, und diesbezüglich auch nicht unbedingt vollwertiges Internet sind. Der faire Tarif ist die Vereinbarung eines durchschnittlichen Volumens, das entweder mit einer Geschwindigkeits-/Bandbreiten-Drosselung bei erreichen der Limits überzogen werden kann oder der Provider – bei gewerblichen Kunden – ein durchschnittliches Volumen vereinbart, dass in einzelnen Monaten auf etwas überzogen werden kann, aber im Jahresdurchschnitt eingehalten wird. Bei Nutzung von Podcasts ist Dir die Übertragungsbeandbreite egal und Dein Provider ist Dein Freund, wenn Du diese nicht zwischen 19:30 und 22:30 runterlädst. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 9. Nov. 2015 (CET)
Ein Popup-Blocker verhindert das herunterladen gewisser Inhalte. Diese ruft Dein Computer garnicht erst ab. Ob Du sie möchtest oder nicht, kannst Du selbst entscheiden. --Hans Haase (有问题吗) 12:06, 9. Nov. 2015 (CET)

@Hans Haase: Es geht hier um einen Tarif mit (äußerst erheblicher) Drosselung bei Überschreitung der GB-Grenze, nicht um einen Tarif, der eine "Kostenexplosion" verursachen könnte.

@Bobo11: Bisher war es nur einmal so, dass ich einen längeren Nicht-Youtube-Film geschaut habe. Daher... sehe ich mich durchaus als "zurückhaltend mit Video-Streaming" sehen. Die tagesschau-Videos, die ich geschaut habe, waren jeweils wenige Minuten lang.

@alle: Danke für die Hilfe! Ich wusste gar nicht, dass es doch so schwer ist, den Datenverbrauch abzuschätzen, ohne eine Software wie "netspeedmonitor" (auch hier Danke für den guten Rat!) zu nutzen. Dann werde ich wohl erstmal einige Monate den netspeedmonitor installieren und dann entscheiden. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:57, 9. Nov. 2015 (CET)

Es recht eigetlich wenn du den eien paar Tage laufen lässt (am besten eine komplete Woche). Dann kannst du schon abschätzen was diese paar Tage, hochgerechnet in einem Monat zusammen gebracht hätten. Wenn du nach einer Woche unter 5GB gebleiben bist wird dir das 25 GB Abo reichen. Prizipell ist es aber sinnvoll, bei einem Abo mit Datenmengenbegrenzug, immer einen Aufzeichungsprogramm mitlaufen zu lassen. Damit man nachvollziehen kann was einem Datenvolumen kostet, und generell wie man da steht. --Bobo11 (Diskussion) 18:05, 9. Nov. 2015 (CET)

Vista "drüber" installieren

Bitte nicht hauen, nicht meine Idee und auch nur temporäre Lösung: Festplatte mit Win Vista und Daten soll an neue Hardware (Board, CPU) dran. Vista wird da wohl kaum starten - daher die Idee, Vista neu installieren ohne formatieren. Zusatzhaken: Original-DVD nicht vorhanden (falls es sie je gab), aber wahrscheinlich identischer Ersatz. Wird Vista eventuell sogar die alte Installation erkennen und an die neue Hardware anpassen? Wenn nicht, kann man Vista neu drauf klatschen, ohne die Nutzerdaten zu verlieren? Alten Desktop und Eigene Dateien sollte man wohl auf jeden Fall sichern? Was noch? Oder wird das gar nicht funktionieren? Wird der alte Vista Key (Medion) funktionieren trotz neuer Hardware?

--92.202.54.90 14:37, 9. Nov. 2015 (CET)

Eigentlich sollte das "einfach so" auch auf der neuen Hardware starten. --Eike (Diskussion) 14:39, 9. Nov. 2015 (CET)
Vorsicht, mit falschen Treibern kann man sich erfahrungsgemäß eine Windowsinstallation leicht zerschießen. Formal geht es wenn man diverse Vorkehrungen vornimmt aber vernünftiger ist es das OS ganz neu zu installieren. Besonders weil es viel schneller geht.
Mit deinem "Vista Key" könnte es allerdings eine böse Überraschung geben weil Microsoft diese gerne an die speziellen Medien bindet die mit dem Computer ausgeliefert werden. Da kann man nämlich meist nicht einfach irgend eine Vista CD verwenden - egal ob die orginal von Windows ist oder eine andere "echte" OEM. --Kharon 15:09, 9. Nov. 2015 (CET)
Leider nicht Die alte Hardware ist etwa 7 Jahre alt (daher ja auch Vista), dazu Wechsel von Intel auf AMD CPU. Boot beginnt zwar, führt aber wie erwartet zu Bluescreen. Geht da was über Reparatur-Optionen? (nicht signierter Beitrag von 92.202.54.90 (Diskussion) 15:43, 9. Nov. 2015 (CET))

Soll es nur darum gehen die Daten runterzukriegen? Dann waere vielleicht eine Linux Live-CD zur Ansteuerung der Festplatte an der anderen Hardware eine bessere Loesung. --192.91.60.11 15:14, 9. Nov. 2015 (CET)

Zugriff auf die Daten besteht, es geht darum A) ein funktionierendes Vista wiederherzustellen und B) nicht 300GB Daten runter und wieder draufschaufeln zu müssen. --92.202.54.90 15:41, 9. Nov. 2015 (CET)
Sowas ist immer eine gute Gelegenheit, halt doch mal das Backup zu machen, um das man sich immer drückt... --Eike (Diskussion) 15:55, 9. Nov. 2015 (CET)
Das Vista im abgesicherten Modus (F8) starten. Da müsste das ohne Blue Screen hochfahren, alle Treiber auf Standard stellen und ggf. einzeln im Gerätemanager neu einpflegen. Ggf. letztes Vista Service Pac einspielen. Wenn es mit F8 auch nicht ohne Blue Screen geht, ist die unbekannte AMD-CPU im Boot-Sector von Vista schuld. Dann haste Pech gehabt.--2003:75:AF0D:8000:9A0:35FE:A726:3B1C 16:32, 9. Nov. 2015 (CET)
Wenn Dir 30 Tage für eine temporäre Lösung reichen, solltest Du einfach irgendein Vista drüberinstallieren und das nicht aktivieren. Dann gehen keine Daten verloren und Du kannst leidlich damit arbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 9. Nov. 2015 (CET)
Manche kommerziellen Festplatten-Imaging-Programme können die Treiber für die neue Plattform Installieren oder diese im kompatiblem Modus betreiben. --Hans Haase (有问题吗) 18:35, 9. Nov. 2015 (CET)
Wenn es nichts kosten darf und der alte Computer noch läuft, siehe en:Migwiz und Nachfolger Windows Easy Transfer. --Hans Haase (有问题吗) 19:01, 9. Nov. 2015 (CET)

Wie eine Buch Autorin eintragen?

ich möchte gerne wissen, wie eine neue Buch Autorin eingetragen werden kann, die auch gleichzeitig Awards bekommen hat und sich als Überlebende von Brustkrebs einsetzt für andere betroffenen Opfer dieser schrecklichen Krankheit.


--Goldielocks~dewiki (Diskussion) 17:43, 9. Nov. 2015 (CET)

Eine Buchautorin bzw eine Buch-Autorin? Wobei erstere Schreibweise die bessere ist. --Heletz (Diskussion) 17:52, 9. Nov. 2015 (CET)
Schau mal hier: Hilfe:Neuen Artikel anlegen --85.177.96.41 18:27, 9. Nov. 2015 (CET)
Siehe dazu auch WP:RK! Wenn es den Artikel schon gibt, in den die Literatur eingetragen werden soll, siehe WP:LIT. Ist es das Werk einer Autorin, die einen Artikel hat, trage das Buch in die Liste im Abschnitt Werke oder Literatur von und über des Personenartikels ein. --Hans Haase (有问题吗) 18:33, 9. Nov. 2015 (CET)
Falls du das Buch als Literatur im Artikel Brustkrebs eintragen möchtest beachte die Leitlinien der Redaktion Medizin. Da steht unter anderem das Keine akzeptablen Quellen sind: Publikationen fachlich nicht anerkannter Personen im Selbstverlag, eigene Erfahrung, mündliche Mitteilungen Dritter und Webseiten von Privatpersonen. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:42, 9. Nov. 2015 (CET)

Hochhäuser am deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven

 

Kann mir jemand sagen, wann die Hochhäuser auf dem Bild gebaut wurden? War das zeitgleich mit dem Museum Anfang/Mitte der 1970er? --2003:76:E38:2789:7509:9E4E:2605:3661 19:08, 9. Nov. 2015 (CET)

Hilft Columbus-Center Bremerhaven weiter? Gruß kandschwar (Diskussion) 19:43, 9. Nov. 2015 (CET)
Ja, vielen Dank. Das ist es. --2003:76:E38:2789:7509:9E4E:2605:3661 20:59, 9. Nov. 2015 (CET)

Tastatur am Laptop pimpen (...oder so)

Servus, ich hab noch einmal eine Frage zu einem gebrauchtem Laptop. Ich musste leider feststellen das an meinem gebraucht ersteigertem Schleppi die TAB Taste nicht funktioniert. Scheinbar hat der Vorbesitzer ne Portion Cafe oder Cola unkontrolliert verteilt. Nun die Frage: ist es möglich der Tatsatur beizubringen, die Feststelltaste auf TAB umzuprogramieren? Die wäre mir halt wichtiger als ständig GROSS zu schreiben. --Amsi887 (Diskussion) 19:32, 9. Nov. 2015 (CET)

MSKLC (https://msdn.microsoft.com/de-de/goglobal/bb964665.aspx) könnte das evtl. können. ---- Baladid (Diskuſſion) 20:08, 9. Nov. 2015 (CET)
Mit AutoHotKey sollte das ein Einzeiler sein, in etwa CapsLock::Tab Möglicherweise gibt es Probleme bei der Kombination Alt+Tab --217.186.65.140 21:31, 9. Nov. 2015 (CET)
An der Tab-Taste hängen ja noch andere wichtige Funktionen, zumindest im Windows. Da gibt es Windows+Tab, Shift+Tab, Alt+Tab, AltGr+Tab, Strg+Tab, Shift+Strg+Tab und Tab alleine. Bei meinem Netbook war es Fensterreiniger in der Tastatur und ich hab mir eine neue Tastatur gegönnt, wobei das erste Ersatzteil zwar vom Anbieter für genau diesen Netbooktyp ausgewiesen war, aber nachher nicht gepasst hat. Die zweite Tastatur von einem anderen Anbieter hat dann gepasst. Tastaturwechselanleitungen finden sich für nicht zu exotische Laptops bei Youtube. Bei Handelsmarken muss ggf. vorher der Originalhersteller herausgefunden werden. Bei meinem alten Laptop in den frühen 1990er-Jahren hatte ich ähnliche Probleme. Damals habe ich eine fünfpolige DIN-Kupplung an den Erweiterungsanschluss gelötet und eine Standardtastatur verwendet. USB und Bluetooth waren da ja noch keine Alternativen. Heute ist da anders. Mit Bluetooth oder USB lässt sich da schnell für Ersatz sorgen. Spezialisten bauen auch die alte Tastatur aus, zerlegen sie vorsichtig und waschen sie. Aber das wäre mir zu zeitraubend. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 9. Nov. 2015 (CET)

ARD-Brennpunkt des Hessischen Rundfunks

Die ARD-Brennpunkte, die vom Hessischen Rundfunk kommen, fallen vom journalistischen Standpunkt her gesehen stets sehr bescheiden aus. Darf der Redakteursausschuss des Hessischen Rundfunks seinem Chefredakteur das Heft aus der Hand nehmen ?

--89.12.71.244 20:46, 9. Nov. 2015 (CET)

Also als Nicht-Fernsehbesitzer bin ich da vielleicht benachteiligt. Aber in diesem Organigramm kann ich keinen "Chefredakteur des HR" finden. Wen und welchen Posten meinst Du denn genau? -- southpark 22:43, 9. Nov. 2015 (CET)

WG Zimmer

ich suche ein WG Zimmer, kann mir jemand sagen welche Internetportale es da so gibt wo man schauen kann

--79.199.218.15 11:14, 11. Nov. 2015 (CET)

Also ich bekomme einige, darunter das größte, angezeigt, wenn ich "WG Zimmer" bei Google eingebe. -- j.budissin+/- 11:35, 11. Nov. 2015 (CET)
ist wg-gesucht.de das größe? --79.199.218.15 11:44, 11. Nov. 2015 (CET)
Ich wollte jetzt keine Werbung machen, aber m.E. ist das so. Probier es einfach aus, bei mir hat es vor ein paar Jahren gut geklappt. Bei Google stehen zur Not noch ein paar andere große und bekannte. -- j.budissin+/- 12:25, 11. Nov. 2015 (CET)

welches sind denn so die größten/bekanntesten Portale? kann jemand weiterhelfen? --79.199.218.15 12:22, 11. Nov. 2015 (CET)

Du nimmst die Domains der obersten Googletreffer und gibst sie bei alexa.com ein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 11. Nov. 2015 (CET)
wenn ich bei Google oder Alexa suchen wollte würde ich ja hier nicht fragen, vllt hat ja jemand schon Erfahrung mit den Portalen --79.199.218.15 15:41, 11. Nov. 2015 (CET)
Einfach oben auf der Seite durchlesen, wozu sie gut ist... --Eike (Diskussion) 15:45, 11. Nov. 2015 (CET)
es geht ja nicht um Werbung, wenn es größte Portale gibt sind das Fakten --79.199.218.15 16:20, 11. Nov. 2015 (CET)
Mit deiner Einstellung wird das ein bisschen dauern mit dem WG-Zimmer. --89.246.183.123 17:52, 11. Nov. 2015 (CET)
ich will ja Zeit sparen deshalb frage ich hier --79.199.218.15 18:51, 11. Nov. 2015 (CET)

diese Frage bitte noch nicht archivieren, danke --79.199.218.15 19:04, 11. Nov. 2015 (CET)

Was Du willst, ist irrelevant. Lies' das was Eike Dir angeraten hat; hier → Archiv, imho.
wenn die Frage hier noch einen Tag steht geht sicher die Welt nicht unter --87.189.236.53 19:36, 11. Nov. 2015 (CET)
Du bis' ja drauf... Ach ja, anderer Benutzer Einträge verändert man nicht. Du hast eins oben meine IP entfernt.84.153.88.55 19:40, 11. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.153.88.55 23:44, 11. Nov. 2015 (CET))

Reißverschlussverfahren

Wie ist es eigentlich, wenn man auf eine Autobahn auffährt, auf der gerade Stau ist: Gilt dann auch das Reißverschlussverfahren, d.h. muss man bis zum Ende der Beschleunigungsspur vorfahren und sich dann dort nach diesem Verfahren einordnen? --84.161.136.3 18:31, 11. Nov. 2015 (CET)

Ja. --Buchling (Diskussion) 18:38, 11. Nov. 2015 (CET)
Sehe ich anders. Man darf nur dann auf die Autobahn auffahren, wenn die rechte Spur frei ist. Wenn also niemand im Stau eine Lücke lässt, darf man auch nicht auffahren. -- Gerd (Diskussion) 18:42, 11. Nov. 2015 (CET)
Für Deutschland siehe StVO §7 Absatz (4). Wobei dort nicht gesagt wird, ob der Beschleunigungsstreifen als Fahrstreifen im Sinne der StVO gilt. Warum sollte er das aber nicht? Das ist aber offensichtlich nicht der Fall, siehe das von JD unten genannte und verlinkte Urteil. --Blutgretchen (Diskussion) 18:45, 11. Nov. 2015 (CET)
OLG Köln v. 24.10.2005: Keine Anwendung des Reißiverschlussverfahrens bei Stau beim Einfahren in die Autobahn --JD {æ} 18:48, 11. Nov. 2015 (CET)

Ok. Vielen Dank für die Antworten. --84.161.136.3 18:55, 11. Nov. 2015 (CET)

Der Beschleunigungsstreifen ist eine Fahrspur. Da sie endet ist sie nachrangig! An deren Ende sollte – anders aber die rechtskräftige Flatulenz aus Köln – bei Stau sehr wohl das Reißverschlussverfahren benutzt werden, was auch praktisch angewendet wird. Nur hat Köln – entgegen sonstiger endenden Fahrspuren – eine Extrawurst gebraten, die mindestes so primitiv ist wie das Rechts vor links der 1960er Jahr im Kreisverkehr. Ein derartiges Urteil kommt aufgrund erzwungener Vorfahrt zustande oder der der Verkehr war langsam aber nicht stockend. Deutsche Rechthaberei vor Gericht verursacht nachhaltigen Blödsinn. Man könnte noch mit der Breite der Markierung zwischen den Fahrspuren diese Justerei auf die Grundlage stellen, auf der der Hammer viel. Die Lehre daraus: Erzwinge deine Vorfahrt nicht, dann passiert auch nicht! --Hans Haase (有问题吗) 19:02, 11. Nov. 2015 (CET)
Abgesehen vom schon Gesagten dürfte es unstrittig sein, daß es absolut sinnvoll ist, soviel Fahrspur wie möglich zu nutzen, um den Stau (auf der einmündenden Strecke) nicht unnötig nach hinten zu verlängern und möglicherweise die vorangehende Kreuzung auch noch zu blockieren. --Kreuzschnabel 21:10, 12. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.161.136.3 18:55, 11. Nov. 2015 (CET)

„fressen, scheissen, tot“

<Welche junge Schriftellerin, die Suizid begangen hat, prägte die Formel: fressen, scheissen, tot?--2A02:1205:34FD:B550:1C69:49F2:50C2:C90C 20:45, 9. Nov. 2015 (CET)

Gähn. Was hat deine Google-Recherche ergeben? --Aalfons (Diskussion) 02:55, 10. Nov. 2015 (CET)
Benutzer:Aalfons hat das bei seiner eigenen Frage #Noch nie Wahlen, irgendwo? auch nicht mitgeteilt. Insofern entlarvt sein Einwurf bloß den Mangel an Umgangsformen. --Vsop (Diskussion) 04:13, 10. Nov. 2015 (CET)
Selber! Die Antwort ist durch Googeln unschwer rauszukriegen, reine Faulheit, sie hier zu stellen. Meiner Frage ist die Beschäftigung mit dem Thema hoffentlich anzumerken. --Aalfons (Diskussion) 12:43, 10. Nov. 2015 (CET)
... Jungs ....!
Suche mal in Englisch ( eat shit die ). Das ist GANZ SICHER keine Dame gewesen, die diesen Spruch "geprägt" hat. Man findet auch einen Selbstmord in diesem Zusammenhang, aber das ist auch ein Mann.
Frauen sagen "eat love pray" oder "live shop charge" oder sowas.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:23, 10. Nov. 2015 (CET)
Nicht jede Frau ist gleich eine Dame. Und auch ansonsten höchst reputable Damen tun manchmal Dinge, die man so eigentlich nicht mit damenhaften Verhalten verbindet, zum Beispiel dem Bundeskanzler öffentlich eine zu scheuern.. Ansonsten auch mal mit "eat shit and die" versuchen. LG, -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 10:30, 10. Nov. 2015 (CET)
Das Wort "tot" stimmt weder inhaltlich noch hinsichtlich der Übersetzung. Es müßte "sterben" heißen (oder zugespitzt "verrecken"). --84.143.248.27 14:34, 11. Nov. 2015 (CET)

Liste der Länderspiele der deutschen Frauen Handballnationalmannschaft

Habe bisher noch keine Auflistung von Länderspielen der deutschen Frauen Handballnationalmannschaftgefunden. Schade. bei Määnern ist eine solche vorhanden.

--84.183.6.113 09:35, 10. Nov. 2015 (CET) --84.183.6.113 09:35, 10. Nov. 2015 (CET)

Weil Du die Antwort auf Deine Frage weiter oben nicht gefunden hast? http://sport-record.de/handball/handball-nm.html Diesen Super-Service gibt es NUR HEUTE! 84.153.81.121 09:40, 10. Nov. 2015 (CET)
Länderspiele seit 2006 findet man beim Deutschen Handballbund (Reiter "Länderspiel-Archiv"). Es wird wohl niemand etwas dagegen haben, wenn du dann den Artikel Liste der Länderspiele der deutschen Frauen-Handballnationalmannschaft anlegst. --Wrongfilter ... 09:44, 10. Nov. 2015 (CET)

Mailingliste

Mal angenommen, Jahn gründet einen Verein und wünscht sich eine Mailingliste. Gibt es Server von kostenfreien Anbietern am besten mit GNU Mailman? -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 10:04, 10. Nov. 2015 (CET)

Gute Idee! Aber ... wie funktioniert so eine Mailingliste? fz JaHn 12:05, 10. Nov. 2015 (CET)
Die funktionieren meines Wissens nach immer so, dass eine e-mail an "mailingliste@schnakenzuchtverein-obersumpfdorf.de" immer an alle Leute zugestellt wird, die auch in der mailingliste eingetragen sind. Ein- und austragen geht über eine mail mit einem bestimmten Betreff an diese Adresse. Es gibt so einige mehr oder weniger Werbe-befrachtete Angebote: https://de.wikipedia.org/wiki/Mailingliste --Keimzelle talk 12:12, 10. Nov. 2015 (CET)

Bundessozialgericht

Wir haben eine Klage gegen das städtische Jugendamt wegen einer Elterngeldgeschichte laufen. Das zuständige Sozialgericht schlug vor, den Fall ruhen zu lassen, bis über einen analogen Fall, der gerade vor dem Bundessozialgericht liegt, entschieden wurde. In der Klageschrift hatte ich mich auf das zu diesem Fall vorliegende Urteil eines Landessozialgerichtes berufen, welches von der Beklagten angefochten wurde und nun deshalb vorm BSG liegt. Nun ruht der Fall also (wäre ja sinnlose Steuergeldverschwendung, ihn zu verhandeln, obwohl ein gleichartiger Fall derzeit schon verhandelt wird - die BSG-Entscheidung kommt vmtl. ohnehin vor Verhandlungsschluss in unserem Fall und dann würde sich unser Gericht sowieso darauf berufen). Nun zur Frage: Meldet sich das Sozialgericht "selbstständig" bei mir, sobald der Fall vorm BSG abgeschlossen ist und "mein" Verfahren wieder aufgenommen wird? Kann ich am BSG Informationen über den Status eines Falles einsehen ("in Verhandlung", "abgeschlossen" oder so? Aktenzeichen vom BSG-Verfahren habe ich keines mitgeteilt bekommen, mir ist nur das AZ der vorherigen Instanz bekannt. --217.18.176.148 14:17, 11. Nov. 2015 (CET)

Eigentlich sollte man erwarten können, dass das Sozialgericht sich selbst um Information über das Ergebnis des Parallelverfahrens bemüht. Hier kann man eine monatlich aktualisierte Liste von beim zuständigen 10. Senat anhängigen Verfahren abrufen. --Vsop (Diskussion) 14:43, 11. Nov. 2015 (CET)
Das das SG sich selbst kümmert sollte tatsächlich klar sein. Die Frage ist, ob die mir dann automatisch Bescheid geben und das Verfahren automatisch wieder aufnehmen. --217.18.176.148 14:55, 11. Nov. 2015 (CET)
P.S.: Danke für den Link! Der ist schonmal sehr hilfreich =) --217.18.176.148 14:58, 11. Nov. 2015 (CET)
"Das" SG ist inzwischen eher so etwas wie eine Massenverwaltung. Wenn der Streitgegenstand nicht gerade bei diesem Gericht zuhauf anhängig ist, ist es eher wahrscheinlich, dass du nach etwa einem Jahr die Mitteilung bekommst, dass deine Angelegenheit "weggelegt" wurde, du sie aber jederzeit fortführen kannst. Selbst kümmern ist jedenfalls sinnvoll, einmal im Quartal nachschauen, ob und wie das BSG entschieden hat, reicht völlig aus. -- Ian Dury Hit me  15:51, 11. Nov. 2015 (CET)
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Rappy train

Was soll denn bitte ein rappy train sein? Das Wort rappy sagt mir gar nichts. [1] --  etrophil44 20:26, 11. Nov. 2015 (CET)

Ernste Frage? Rapid. Wie in Rapid Wien Grüße Dumbox (Diskussion) 20:29, 11. Nov. 2015 (CET)
Dann hat der "David" das aber schlecht verstanden. -- 87.123.170.202 20:37, 11. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --  etrophil44 15:11, 12. Nov. 2015 (CET)

Armeegruppe

Was war eine „Armeegruppe“? War sie einer Armee übergeordnet, also eine Gruppe von Armeen, oder untergeordnet, also eine Gruppe innerhalb einer Armee? --84.135.158.70 15:40, 12. Nov. 2015 (CET)

Siehe Armeegruppe. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 12. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vor dem Fragen erstmal suchen :-) Nobody Perfect (Diskussion) 15:48, 12. Nov. 2015 (CET)

Aux zu Ipod Anschluß BMW.

Hallo.

Der Anschluss AUX zu USB Stick funktioniert ja so nicht in meinem BMW. Jetzt die Frage, welche Verkabelung benötige ich für den Anschluss eines Ipots per AUX an meinem BMW Radio Business? Danke für die Hilfe.

--2A02:908:E037:F800:B94A:55B2:2A7A:B8AF 19:24, 12. Nov. 2015 (CET)

[2] [3] --Dansker 19:28, 12. Nov. 2015 (CET)
Braucht er nicht, hat er schon. Sonst hätte er ja keine AUX-Buchse/Stecker, in die er den unpassenden Adapter von oben reinstecken konnte. -- Janka (Diskussion) 20:53, 12. Nov. 2015 (CET)


Um einen MP3-Player mit AUX-Line-Out (Kopfhörerausgang geht bei sehr niedrig eingestellter Playerlautstärke normalerweise auch) an ein Radio mit AUX-Line-In anzuschließen, benötigst du ein simples Kabel Stereo-Klinkenstecker auf Stereo-Klinkenstecker. Welche Durchmesser die Klinkenstecker haben müssen, musst du ausmessen. Am Radio meistens 3,5mm, am Player gibt es auch 2,5mm. Siehe Klinkenstecker#Bauformen -- Janka (Diskussion) 20:53, 12. Nov. 2015 (CET)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Dansker 19:30, 12. Nov. 2015 (CET)

Also einfach Klinkenstecker auf Klinkenstecker, dann kann ich im Autoradio auf AUX das Ipod abspielen? Einen USB Stick mit Liedern kann ich da aber nicht dazwischen schalten? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:E037:F800:B94A:55B2:2A7A:B8AF (Diskussion | Beiträge) 21:28, 12. Nov. 2015 (CET))

Siehe oben: Mit dem oben vorgeschlagenen Gerät [4] könntest Du auch das, denn das Teil hat Klinkeneingang, USB-Eingang, SD-Kartenleser, Klinkenausgang und Ultrakurzwellensender. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 12. Nov. 2015 (CET)
Bliebe ein Dämpfungsglied zwischen Kopfhörerausgang und AUX-IN (=Line-in) Das hatten wir dieses Jahr im Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 21:47, 12. Nov. 2015 (CET)
Die meisten MP3-Player haben ihr eigenes Dämpfungsglied fest eingebaut: den Lautstärkeregler. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 12. Nov. 2015 (CET)
Es geht um die Impedanz. Das kann einen ungewollten Loudness-artigen Effekt erzeugen. --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 12. Nov. 2015 (CET)

Handelt es sich um einen signierten "Kunstdruck"?

Liebe Wikipedianer, ich habe hier ein gerahmtes Bild rumstehen, dass wohl aus den Zeiten von Christos Reichstagsverhüllung von 1995 stammt [5]. Ich habe keine Ahnung von der Materie und frage mich, ob es sich um einen Kunstdruck handelt. Wie dieses Bild [6] zeigt, hat der Bereich, der ein Stück des Verhüllungsmaterials darstellt, eine besondere Oberfläche. Weiterhin frage ich mich, ob die zusätzliche blaue Signatur [7] ein Original von Christo sein soll? Bin dankbar für jegliche Info. Grüße, --Joschi71 (Diskussion) 21:08, 9. Nov. 2015 (CET)

Hast du schon eine Google-Bildersuche mit => christo wrapped reichstag signiert <= gemacht? Da findest du dieses Stück auf ebay.
ja, habe ich dort gefunden --Joschi71 (Diskussion) 14:43, 10. Nov. 2015 (CET)
Du könntest auch Christos Unterschrift (fotografisch) ausschneiden der WP spendieren... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:19, 10. Nov. 2015 (CET)
??? --Joschi71 (Diskussion) 14:43, 10. Nov. 2015 (CET)
…oder nach Studium des Urheberrechtes davon absehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 10. Nov. 2015 (CET)
Nö, wieso? Nach Bildrechte#Autogramme gilt: Reine Unterschriften sind nicht urheberrechtlich geschützt, siehe Rechtsschutz von Schriftzeichen. --Concord (Diskussion) 14:46, 10. Nov. 2015 (CET)

moderne Objektive an analoger Kamera?

Kann man moderne Objektive auch an alten Kameras benutzen oder geht das nur mit alten Objektiven an neuen Kameras? Konkret würde ich gern "digitale" Objektive wie

  • AF-S Nikkor 50 / 1:1.4 G
  • AF-S Nikkor 24-70 / 1:2.8 G
  • AF-S Nikkor 70-200 / 1:2.8 GII ED

an einer analogen Kamera benutzen. Im Netz findet man zwar viele Infos, wie die "guten alten" Analogobjektive an Digitalkameras verwendet werden können, ich finde aber nichts anders herum. Als Kamera schwebt mir eine Nikon F801 oder was vergleichbares vor, die bekommt man gebraucht ja schon zu anständigen Preisen. Kann die Kamera mit den Objektiven Autofocus und Blendenwertübertragung? Oder ist eine F-100 besser geeignet? An der F3 können die Objektive nicht funktionieren, weil man die Blende nicht einstellen kann oder übersehe ich etwas? Die F5 müßte aber wiederum funktionieren? --2003:88:6A5F:E477:D88D:6A11:3F68:E5B9 01:12, 10. Nov. 2015 (CET)

Wenn die neuen Objektive das F-Bajonett haben, "gehen" sie an den Oldtimern mit F-Bajonett ebenfalls. Manchmal soll aber die Spiegelvorauslösung nicht gehen, was man verschmerzen kann.--2003:75:AF0E:5700:B1D2:F45B:9B53:C5A5 03:25, 10. Nov. 2015 (CET)
Vielleicht hilft auch diese Seite (und weitere dort verlinkte). Grüße    hugarheimur 09:30, 10. Nov. 2015 (CET)
(BK)Der andere Haken ist der Autofokus, ob die alte Kammera genügend "Strom" liefern kann. Aber generell wenn der Anschluss der selbe ist sollte es gehen. Unter Umständen halt nur Manuell. Bildstabilisator und co. kanst du u.U. auch vergessen, auch bei der automatischen Belichtungsmessung kann es Einschränkungen geben. Das mit "funktioniert nur manuel" ist übrigens auch bei altes Objektiven neue Kammera üblich. Der Punkt ist heute eifach der, der Kamera Body veraltet viel schneller als ein Objektiv. Ein gutes Objektiv ist auch heute noch ein Kauf fürs Leben. --Bobo11 (Diskussion) 09:37, 10. Nov. 2015 (CET)
Moderne Objektive haben meist keinen Blendenring mehr. Und den Focus manuell einstellen ist schwierig, weil die Drehwege viel kürzer sind als früher. --2003:88:6A5F:E477:D88D:6A11:3F68:E5B9 09:40, 10. Nov. 2015 (CET)
Die F3 arbeitet mit rein mechanischen Kupplungen. Ein drehbarer Ring um das Bajonett sagt der Kamera, um wie viele Stufen das Objektiv bei der Aufnahme gegenüber der Mess-Offenblende abgeblendet wird (die Schließung der Blende wird von einer anderen mechanischen Verbindung ausgelöst, seitlich im Bejonett, genauer gesagt ist das eine Offenhaltung, die dann kurz deaktiviert wird). Nur Objektive, die die dafür nötige Mitnehmernase am Blendenring und die mechanische Offenhaltung haben, können blendentechnisch an der F3 funktionieren. Nikon nannte diese Kupplung AI (aperture indexing) bzw. in der Weiterentwicklung AI-S (dazu kompatibel, nur hatte die Offenhaltung jetzt auch definierte Zwischenwerte, was eine Blendensteuerung von der Kamera aus ermöglichte). AF-Nikkore in den 90ern hatten das natürlich, aber ich be2fle, daß heutige es auch noch haben. --Kreuzschnabel 15:32, 10. Nov. 2015 (CET)
Mein Kit-Objektiv AF-S 18-55 3.5-5.6 G II hat diese Offenhaltung noch. -- Gerd (Diskussion) 15:38, 10. Nov. 2015 (CET)

Historische Kriminalitätsstatisitiken

Ich suche Statistiken zu der Entwicklung von Gewaltverbrechen seit dem Zweiten Weltkrieg in Österreich. Also Mordraten usw. Auf den einschlägigen Seiten (StatistikAustria usw.) finde ich nur die letzten paar Jahre. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:41, 10. Nov. 2015 (CET)

Begib Dich in eine Bibliothek, die das Statistische Jahrbuch Österreichs im Bestand hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 10. Nov. 2015 (CET)

BFBS „zurückspulen“

Vor ein paar Minuten wurde ich im BFBS-Radio erwähnt, leider hab ich es nicht irgendwie aufgenommen. Gibt es eine Möglichkeit irgendwo eine Aufzeichnung zu finden? --  etrophil44 13:58, 10. Nov. 2015 (CET)

Das Einfachste dürfte eine nette englischsprachige Mail an BFBS mit Schilderung des Sachverhalts und bitte um Zusendung eines Mitschnitts als MP3 sein. -- Baladid (Diskuſſion) 14:00, 10. Nov. 2015 (CET)
listen again. Wobei du schauen müsstest ob die Sendung dabei ist. -- southpark 14:09, 10. Nov. 2015 (CET)

"Süßes, sonst gibt's Saures"

Hallo, ich suche nach dem frühsten Vorkommen (bzw. dem mutmaßlichen Ursprung) dieser deutschen Adaption von "trick or treat". Ich biete die Simsons-Folge Alpträume, in Deutschland 1993 ausgestrahlt. Kennt jemand was früheres? Meine Vermutung ist, dass der Spruch aus einer sysnchronisierten US-Serie (oder vielleicht einem Film) stammt. Die Variante "Süßes oder Saures" würde ich auch gelten lassen. Danke und schöne Grüße! --85.177.218.126 14:18, 9. Nov. 2015 (CET)

Google Books hat 1992 im Angebot ""Gib uns was Süßes, sonst kriegste Saures!", anscheinend auch eine deutsche Übersetzung eines US-Textes. -- southpark 14:27, 9. Nov. 2015 (CET)
Schöner Fund, danke. --85.177.218.126 14:42, 9. Nov. 2015 (CET)
Laut diversen Foren, war's Erika Fuchs. Allerdings weiß es da niemand genau. Die Geschichte "Trikc or treat" aus den 1950ern heißt auf deutsch "spendieren oder schikanieren", im Zeiehentrickfilm dazu kommt weder der eine noch der andere Ausdruck vor. Noch im Verdacht: die Duck-Geschichte "Rosenmontagsrummel" von 1977, die im Original um Halloween geht - da finde ich aber gerade keine passende Textstelle. -- southpark 14:51, 9. Nov. 2015 (CET)
1994 heisst es in Ray Bradburys Halloween "Was schönes her, sonst hexen wir!". (Nur damit nicht noch jemand aufsteht und das Buch suchen geht. Hier lags bequem auf dem Fensterbrett.) --Dansker 15:30, 9. Nov. 2015 (CET)
Im erwähnten "Rosenmontagsrummel" (zumindest in der mir vorliegenden Fassung, die 1994 im Donald Duck Sonderheft Nr. 134 erschienen ist) heißt es: „Zahlen oder malen!“. Im ersten Bild erklärt das Donald damit, „daß die Kinder, wenn sie nichts bekommen, die Hauswände beschmieren! Das ist doch kein Benimm!“. --slg (Diskussion) 20:10, 9. Nov. 2015 (CET)
Danke. Andere Varianten gibt es einige. In einer ALF-Halloween-Folge (ca. 1989) heißt es beispielsweise "rat oder gib". Diese Übersetzung ist wohl schlechter Recherche ("trick" als Rätsel statt als Streich) sowie Lippensynchronizität geschuldet. Schon ca. 1966 heißt es bei den Peanuts "Apfel oder Streich". Diese Sprüche haben sich aber nicht durchgesetzt, "Süßes, sonst gibt's Saures" bzw. "Süßes oder Saures" ist hingegen Quasi-Standard geworden, vgl. etwa fr-online.de / spiegel.de / tagesspiegel.de / deutschlandfunk.de / sz-online.de.
Erika Fuchs ist eine gute Idee, die hat ja so einiges formuliert. --85.177.218.126 16:14, 9. Nov. 2015 (CET)
Weil es keinen bodenständigen Spruch gibt, sondern nur "Übersetzungen", könnte man schließen, dass das Ganze nix als eine importierte Sch..e ist.
Den Krampus haben sie abgeschafft, weil sich die Kinder fürchten könnten. Dafür rennen nun Zombies im Fetzenkostüm herum --RobTorgel 17:06, 9. Nov. 2015 (CET)
Es macht eben einen Riesenunterschied, ob man sich selbst verkleidet, um andere zu erschrecken (dann weiß man ja mit Sicherheit, dass das Schreckgespenst nicht echt ist), oder ob sich andere verkleiden, um einen selbst zu erschrecken (während die Bezugspersonen, denen man vertraut, womöglich glaubhaft versichern, dass das Schreckgespenst durchaus echt ist). Meine große Schwester hatte als Kind in der Tat panische Angst vorm Weihnachtsmann, so dass sich unsere Eltern weitere Besuche verbitten mussten. Geoz (Diskussion) 18:38, 9. Nov. 2015 (CET)
Hm, so importiert ist das doch garnicht, wenn überhaupt dann ein Reimport. Läßt man die Mundus Cereris der Römer mal außer Acht (vgl auch die offene Grube, mundus patet - einer dieser Tage war der 8. November) so bleibt doch als Wurzel noch immer das keltische Samhainfest und damit im Zusammenhang das heute noch wirksame Rübengeistern. Sogar hinsichtlich der Marshmallows geht man von einem europäischen, konkret: französischen Ursprung aus. Die USA sind halt eine Einwanderergesellschaft. In knapp 250 Jahren kommt da nicht so viel bedeutende originäre Kultur zustande. Die vorgefundene Kultur haben sie weitgehend zerstört und was sie aus aller Welt in dieses eroberte Land mitgebracht haben und als Kultur zelebrieren, kennen wir in Europa meist schon viel länger. --84.143.248.27 22:33, 9. Nov. 2015 (CET)
Zum "Re-Import" ließe sich anmerken, dass es in einigen Gegenden am Niederrhein (Düsseldorf, Köln) eine alte Tradition zum Martinsabend gibt, nämlich das "Gripschen" (Düsseldorf) bzw. "Kötten" (Köln). Dabei ziehen die Kinder nach dem Martinszug durch die Straßen, klingeln an allen Türen, und bitten unter Absingen spezieller Lieder um Süßes. Verweigern die Nachbarn das, werden sie übel geschmäht. Sinngemäß also ziemlich genau "Süßes oder Saures". --Joyborg 12:33, 10. Nov. 2015 (CET)
Lesetipp: Heischebrauch. --slg (Diskussion) 19:11, 10. Nov. 2015 (CET)
Lustig: Zum Thema Heischebräuche vs. Halloween eine Harald Schmidt Show von 2001. Leider vergisst Andrack sowohl Text als auch Melodie, und das Publikum klatscht mit. Ein Zusammenhang mit Halloween wird hier abgelehnt, aber das heißt bei Schmidt bekanntlich nicht viel. --Joyborg 11:39, 11. Nov. 2015 (CET)
Suchhinweis: Im Film E.T. – Der Außerirdische (1982) wird ebenfalls Halloween gefeiert; kommt der Satz dort vor, und wenn ja, wie lautet er in der deutschen Synchronfassung? --slg (Diskussion) 22:54, 9. Nov. 2015 (CET)
Danke, guter Hinweis, werd ich recherchieren. --85.177.96.41 10:59, 10. Nov. 2015 (CET)
Die Peanuts; wir sind noch nicht auf die Peanuts gekommen. [8] Da liegt mir aber leider niks auf Deutsch vor. --Dansker 12:39, 10. Nov. 2015 (CET)
Danke, Peanuts hatte ich weiter oben erwähnt, deren Übersetzunng war wie gesagt wohl "Apfel oder Streich". --85.177.96.41 13:33, 10. Nov. 2015 (CET)
'dammt. Wie unaufmerksam kann man eigentlich sein? --Dansker 13:58, 10. Nov. 2015 (CET)

Fachbegriff für verkürzte Fragewörter?

Gibt es einen Fachbegriff für verkürzte Fragewörter wie "Findste?" (Findest du) oder "Suchste" (Suchst du?)? --195.36.120.125 09:51, 11. Nov. 2015 (CET)

Nicht nur bei Fagen. Guckste Klitikon. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:00, 11. Nov. 2015 (CET)

Algebraische Struktur der Limes

Hallo,

wir behandeln gerade im ersten Semester Mathematik die Grundlagen der Analysis, darunter auch konvergente Folgen und Rechenregeln für Limes. Nun stellte sich mir die Frage, wie die konvergenten Folgen (in  , gerne aber auch in   oder anderen Räumen) strukturiert sind. Bilden sie einen Ring (kommutativ? mit Einselement?), eine (Halb)Gruppe oder ganz was anderes? Meine Professorin konnte auf die Schnelle zeigen, dass die konvergenten Folgen keinen Körper bilden (hat wohl was mit der Eindeutigkeit des Nullelementes zu tun, die durch unterschiedliche Nullfolgen verletzt wird). Ich bitte darum, Behauptungen ("Die konvergenten Folgen in   bilden einen Ring, aber sowas von!") auch ausführlich zu beweisen. Auf Englisch brachte eine kurze Google-Suche "algebraic structure limit" nur irrelevante Suchergebnisse mit der Bezeichnung "limit", die wohl auch was mit Kategorien zu tun hat. Für die Korrektur von Formulierungs- und anderen Schwächen bin ich immer dankbar.

Vielen Dank im Voraus! 217.237.164.210 23:13, 9. Nov. 2015 (CET)


Und was bringt dich auf den Gedanken, dass hier jemand kostenlos den Tutor für Erstsemesterstudis geben würde? --178.194.218.189 23:02, 9. Nov. 2015 (CET)
Ein höflicher Ton, eine IMHO ziemlich anspruchsvolle und zumindest mich persönlich sehr interessierende Fragestellung und die Abwesenheit des gefragten Stoffes in der Vorlesung, die ja gemeinhin als einziges Thema im Tutorium besprochen wird. Ich denke, Wissen und Verständnis ist das Ziel des Projektes Wikipedia / Auskunft? :-) 217.237.164.210 23:13, 9. Nov. 2015 (CET)
1. mir hat man mal beigebracht, dass man mit „lim“ nich richtig rechnen kann... z. B. gilt im Allgemeinen nicht „lim(an+bn)=(lim an) + (lim bn)“... oda hab ich das falsch verstanden? 2. Grenzwert (Folge)#Rechenregeln... --Heimschützenzentrum (?) 23:35, 9. Nov. 2015 (CET)
Jepp, es gibt an Polen beispielsweise einen links- und einen rechtsseitigen Grenzwert, beispielsweise ist  . --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 10. Nov. 2015 (CET)
Hier geht es aber um Grenzwert (Folge), nicht um Grenzwert (Funktion). Und doch, die „intuitiven“ Rechenregeln gelten für Limiten sehr wohl, sofern man aufpasst was man macht: Sie müssen existieren, und man darf keine undefinierten Operationen verwenden. Das Entscheidende ist also, vorher zu prüfen, ob sie überhaupt existieren. --L47 (Diskussion) 07:32, 10. Nov. 2015 (CET)
Ist "kommutativer Ring mit Einselement" nicht trivialerweise gegeben, wenn man die Operationen komponentenweise definiert, also   und analog für die Multiplikation? Ein Körper wird es damit allerdings nicht, weil dann schon (0,1,1,1,...) kein Inverses bzgl. Multiplikation hat. Von Nullfolgen selbst ganz zu schweigen. --109.192.170.134 02:01, 10. Nov. 2015 (CET)
Richtig, der Folgenraum bildet eine Algebra ( ); die Axiome nachzurechnen ist dabei eher langweilig. Im Übrigen kann man die übliche Konstruktion von   aus   auch algebraisch auffassen.   ist dann der Restklassenkörper des Rings der rationalen Cauchyfolgen bzgl. des maximalen Ideals der Nullfogen, vgl. p-adische Zahl#Konstruktion. --L47 (Diskussion) 07:23, 10. Nov. 2015 (CET)
Du kannst dir mal die Definition von Gruppe durchlesen, da wird schon offensichtlich das die Menge aller konvergenter Folgen keine solche Struktur haben kann. Ansonsten--78.51.228.14 19:58, 11. Nov. 2015 (CET) kannst du dich mal mit der Funktionentheorie, Banachrräumen und Operatorentheorie befassen.--78.51.228.14 19:52, 11. Nov. 2015 (CET)
Es gibt anscheinend Gruppenstrukturen bei Banachräumen. http://web.math.leidenuniv.nl/scripties/WortelPhD.pdf --78.51.228.14 19:58, 11. Nov. 2015 (CET)

Flug nicht antreten

Folgende Situation: Ich will am 20. November nachmittags von Tampere nach Stockholm fliegen. SAS will mir Flug SK4245 für ca. 400 € verkaufen, bietet aber zur gleichen zeit einen Flug Tampere-Göteborg via Stockholm für 150 € an. Idee: Ich buche den Flug nach Göteborg, nach der Zwischenlandung in Stockholm storniere ich den Weiterflug und verlasse den Flughafen. Geht/darf ich das, oder droht eine Vertragsstrafe?--Antemister (Diskussion) 20:04, 10. Nov. 2015 (CET)

Wenn du kein Gepäck aufgibst, klappt das. --Pölkkyposkisolisti 20:07, 10. Nov. 2015 (CET)
Vorsicht, das kann in Stockholm auch nur ein Zwischenstopp zum Zusteigen von (weiteren) Passagieren sein. Du solltest sicher sein (abklären), dass Du aussteigen kannst/ man dich aufs Vorfeld lässt.--2003:75:AF0E:5700:F012:2130:A563:18BE 21:39, 10. Nov. 2015 (CET)
Nee, sind zwei Flugnummern, Der Flug von Tampere nach Stockholm ist der der einzeln gebucht doppelt so teuer wäre. Sehe schon, Gepäck wird das Problem werden, glaube nicht das ich alles im Handgepäck unterbringe.--Antemister (Diskussion) 21:54, 10. Nov. 2015 (CET)
Und wenn Du von Göteborg wieder zurückfliegen würdest? Ich weiß: Zeitverlust und Kosten reduzieren den Vorteil. Oder nur Gepäck zurückschicken lassen? --Tommes  22:11, 10. Nov. 2015 (CET)
Oder für 32 Euro mit dem Zug von Göteborg nach Stockholm. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 10. Nov. 2015 (CET)
Ich muss nicht nach Stockholm, sondern ins Värmland. Oslo, Stockholm und Göteborg sind gleichauf. Problem ist das in Schweden nach 21 Uhr kaum noch ein Zug, ich wollte mir die Übernachtung sparen.--Antemister (Diskussion) 22:34, 10. Nov. 2015 (CET)
Ich sehe gerade, dass der Flughafen Göteborg-Landvetter, wo der Flug um 20:40 Uhr ankäme, keinen Bahnhof hat. Du müsstest also eine Busfahrt ins Stadtzentrum dazuplanen. Der Bus fährt im Viertelstundentakt, braucht 30 Minuten zum Hbf und kostet 95 SEK/8,03 EUR. Der letzte Zug beispielsweise nach Karlstad würde aber schon um 20:30 abfahren. Mist! --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 11. Nov. 2015 (CET)
Nimm die Nachtfähre von Tallink ab Turku, kostet 52 Euro und die ist am 20. morgens 06:10 in Stockholm. Die Baltic Princess ist echt schick. Oder die Viking Grace für 77 Euro in der Viererkabine 20 Min. später. --Pölkkyposkisolisti 01:41, 11. Nov. 2015 (CET)
Ist das nur ein Einzelflug oder auch mit Rückflug? Lufthansa hat mir mal vor Jahren gesagt, dass wenn ich den 2. Abschnitt des Hinfluges nicht antrete, der gesammte Rückflug verfallen würde. 165.120.165.97 01:24, 11. Nov. 2015 (CET)
Richtig das ist ein wichtiger Punkt. Ist es ein One-Way-Ticket, dann kann dir so eine Regel wie „der Rest des Tickes verfällt“, sowas von egal sein. Wenn aber eben am Ticket ein Rückflug dran hängt. Nun ja, dann stellt sich natürlich schon die Frage, ob sich einen neues Ticket für den Rückflug rechnet. Von den übrigen "Diziplinierungsmassnahmen" die ein Flugesellschaft noch hat, trifft dich als Gelegenheitskunden, vor allem die Sache mit dem aufgegebene Gepäck. Denn das fliegt in der Regel, auch wenn du unterwegs aussteigst, zu dem auf dem Ticket stehenden Bestimungsflughafen weiter. --Bobo11 (Diskussion) 11:11, 11. Nov. 2015 (CET)
Ist ein Einfachflug, von daher ist nur das Gepäck ein Problem (aber wenn die mir das danach zukommen lassen ohne Mehrkosten wäre das auch kein Problem). Aber fliegt ein Gepäckstück (heute wieder) mit wenn der Passagier nicht an Bord ist? Andere Möglichkeiten gibt es natürlich, inkl. Fähre. Wahrscheinlich fahre ich nach Helsinki, sind halt auch wieder 2h.--Antemister (Diskussion) 11:57, 11. Nov. 2015 (CET)
Immer rausgeholt wird das Gepäck eigentlich nur am Abgangsflughafen. Also wenn der Passagier ab Startflughafen nicht einsteigt. Da ist es meines Wissen heute aus Sicherheistgründen sogar Pflicht es rauszuholen (Hatte auch schon Verspätung dewegen). Unterwegs ist es nicht mehr zwingend notwendig. Aber eben selbst wenn es rausgenommen wird, krigst du das nicht auf das Band der Gepäckaufgabe geliefert. Es ist eben das Druckmittel das die Fluggesselschaften haben den gesamten Flug mitzumachen. Die werden dir für das Gepäck -selbst wenn es schon auf dem Zwischenflughafen ist-, die volle Luftfracht Zielflugahfen - Zwischenflughafen verrechenen und auch erst am Folgetag (oder später) aushändigen. --Bobo11 (Diskussion) 12:18, 11. Nov. 2015 (CET)

Aus eigener Erfahrung (bei Lufthansa, leider nicht bei SAS) weiß ich, dass man sich auch nur bis zum Zwischenflughafen einchecken lassen kann. Dies muss man aber aktiv beim Check-In erwähnen. Oder man meldet sich am Zwischenflughafen bei der Fluggesellschaft und verlangt seinen Koffer (darf im Normalfall eh nicht alleine fliegen), was aber durchaus mit Diskussionen verbunden ist. Dies alles sollte man aber nicht machen, wenn man noch einen Rückflug auf dem gleichem Ticket hat, der verfällt dann nämlich.--134.147.247.12 13:27, 11. Nov. 2015 (CET)

Unter Schnäppchenjägern lautet der allgemeine Hinweis, dass man darum bittet, das Gepäck nicht "durchzubuchen", da man am Zwischenhalt an sein Gepäck müsse (zB wegen Medikamenten). Nun sind die Mitarbeiter da eventuell für sensibilisiert, aber wenn sie es kostenlos machen und wenn es dann noch nur ein One-Way-Flug ist, sollte es dann kein Problem mehr sein, am Zwischenhalt auszusteigen. --FGodard||± 22:08, 11. Nov. 2015 (CET)

Blutiger Geschmack

Als Kind war ich nicht sonderlich trainiert und konditioniert, sodass der wöchentliche (oder noch seltener) Sportunterricht eine Qual war. Meine Lehrer waren immer ganz Fußball versessen und fanden auch Dauerläufe immer wieder interessant. Ich war zumeist nicht nur schnell aus der Puste und hatte Probleme mit dem Kreislauf vom vielen und schnellen Laufen, sondern hatte immer einen sehr unangenehm blutigen Geschmack im Mund beim Husten. Hatte hier jemand ähnliches oder weiß, was es damit aufsich hat? Blut als solches, hatte ich im ausgeworfenen Schleim nie sehen können. --178.8.172.165 22:03, 10. Nov. 2015 (CET)

Danke für die Frage. Kenne das auch. Ich hatte diesen Eisen-Geschmack immer nach intensivem Sprinttraining im Mund. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 22:12, 10. Nov. 2015 (CET)
Hier eine Erklärung: http://kids.t-online.de/woher-kommt-der-blutige-geschmack-im-mund-beim-sport-/id_19351810/index --Buchling (Diskussion) 22:44, 10. Nov. 2015 (CET)
Gut erklärt. Man lernt nie aus. Danke. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:21, 11. Nov. 2015 (CET)
Wenn's nach Metall schmeckt, kann es auch Radioaktivität sein. --Hans Haase (有问题吗) 20:23, 11. Nov. 2015 (CET)

Spendenaufruf

Der Spendenaufruf lässt sich unter Mozilla Firefox nicht wegschalten. Die Lesbarkeit von Artikeln ist nicht mehr gewährleistet. Bitte Mangel abstellen, sonst ist die Spendenaktion evtl. gefährdet. Danke Joachim Stolz (nicht signierter Beitrag von 93.239.135.194 (Diskussion) 19:00, 11. Nov. 2015 (CET))

Kann ich nicht nachvollziehen. Ganz rechts oben ist ein Kreuzchen. 77.178.83.75 19:04, 11. Nov. 2015 (CET)
Das Problem scheinen jedenfalls noch andere zu haben. Grüße    hugarheimur 19:15, 11. Nov. 2015 (CET)

Focus Money als Quelle zu den Anschlägen am 11. September 2001

Bevor ich mir die Mühe mache, möchte ich gerne wissen, ob diese Focus Money-Artikel [9] [10] zu den Anschlägen am 11. September 2001 als Quelle akzeptiert werden. Sowas wird ja nicht gerne gesehen bei Wikipedia. --85.197.10.158 20:22, 11. Nov. 2015 (CET)

In Anbetracht der Tatsache, dass es zu den Anschlägen mittlerweile regalweise wissenschaftliche Literatur gibt, sehe ich keinen Grund, warum man auf eine viertklassige Quelle zurückgreifen sollte. -- southpark 20:29, 11. Nov. 2015 (CET)
Im Zweifel: Umgang mit parteiischen Quellen oder mit den Einschränkungen einer Primärquelle benutzen und die Aussagen auf eine mögliche Gerüchteküche oder bei älteren Publikationen auf die damalige Sichtweise verweisen. Aus der von Dir verlinkten Quelle heraus wird das aber nichts! Wenn dann mit Ausgabe, Datum, Titel und ggf. Autor als Referenz zur schriftlichen Quelle offline. Zudem solltest Du Dir im klaren sein, dass Du irgendwo gefundenen Kopien nicht trauen solltest. --Hans Haase (有问题吗) 20:35, 11. Nov. 2015 (CET)
Focus Money scheint sich auch nicht damit zu identifizieren. sonst würden sie sie Überschrift nicht so Formulieren: Wer oder was steckt wirklich hinter den Anschlägen vom 11. September? Im Internet hat sich eine Wahrheitsbewegung auf die Suche nach den Fakten gemacht.--Mauerquadrant (Diskussion) 21:53, 11. Nov. 2015 (CET)

Hilde Gerg

Hallo, kann es sein, dass die Skirennläuferin Hilde Gerg nur 58 Podestplätze erzielt hat? Ich kann den 3. Platz im Parallelrennen nicht nachvollziehen.


--87.160.1.92 21:25, 11. Nov. 2015 (CET)

Episode einer unbekannten Serie gesucht

Normalerweise bin ich irgendwann selbst erfolgreich, aber diesmal komme ich einfach nicht auf den Namen der Serie. Es müsste irgendeine Krimi-Serie gewesen sein. Ausgangspunkt war das Auffinden mehrerer Leichen, die Personen wurden zuvor in einer Anwaltskanzlei erschossen, diese anschließend so hergerichtet, als wäre nichts geschehen (Schreiben ausgetauscht, Schusslöcher verschlossen, etc.). Als einzig weiteres weiß ich nur noch, dass gegen Ende eine Frau (von den Guten) vom Killerteam gejagt wird, wobei ihr Haus zusammengeschossen (und anschließend wieder repariert (wie in der Kanzlei)) wird. Hat irgendwer eine Idee, um welche Serie es sich handeln könnte? --BHC 🐈 (Disk.) 20:56, 11. Nov. 2015 (CET)

Das müsste CSI: Vegas - Folge Ms. Willows Regrets sein. Vergleiche die Zusammenfassung bei csifiles.com. --Headlocker (Diskussion) 21:16, 11. Nov. 2015 (CET)
Las Vegas hatte ich jetzt nicht auf dem Schirm, hatte eher an Richtung Oregon gedacht... Danke Headlocker für die Hilfe! --BHC 🐈 (Disk.) 09:03, 13. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: BHC 🐈 (Disk.) 09:53, 13. Nov. 2015 (CET)

"Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden"

Zu http://archiv.twoday.net/stories/1022498059/: hat jemand eine veritable Quellenangabe?

--Histo (Diskussion) 13:50, 11. Nov. 2015 (CET)

Dass es von Helmut Schmidt sein soll, findet man allenorten - nur eine reputable Quelle dazu hab ich auf die Schnelle nicht finden können. --88.130.123.185 13:58, 11. Nov. 2015 (CET)
Sucht man mit Elementen => "schmidt" "Regierungen" "unterschätzt" <= (nicht dem ganzen Satz) - und sucht man "früh", kommt diese Stelle hier (=> => Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt glaubt daß die Weltwirtschaft 1988 wegen ... Er erwarte allerdings keine weltweite Depression, obwohl er sie nicht ausschließe, „weil die Dummheit von Regierungen niemals unterschätzt werden ..."):
Anschlussfragen: (a) Hat jemand da die "Einsicht"? (b) Findet jemand eine frühere Erwähnung? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:20, 12. Nov. 2015 (CET)
Hier kommt nichts mehr, gell?
Ist auch nicht wirklich wichtig. Die Ausage ist relativ pauschal. Der Satz hat praktisch dieselbe Aussage (aber ein anderes Urteil), wenn man "Die Dummheit von" weglässt = man sollte niemanden unterschätzen. Herr Schmidt hat anderes Besseres gesagt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:53, 14. Nov. 2015 (CET)

Autoversicherung Zweitwagen oder selbst versichern?

Angenommen, ein Vater versichert sein eigenes Auto auf seinen Namen. Zusätzlich versichert er beim gleichen Anbieter auch das Auto seines Sohnes als Zweitwagen.

Sind die beiden Versicherungsverträgt voneinander unabhängig, so dass z.b. ein Schaden bei einem Fahrzeug keine Folgen für die Versicherungskosten des anderen Fahrzeugs hat?

Hat es für den Sohn Nachteile, wenn das Fahrzeug nicht auf ihn selbst versichert ist? Und ist es korrekt, dass es für den Sohn sogar vorteilhaft ist, das Fahrzeug lange auf seinen Vater versichert zu haben? Immerhin kann er dann dessen niedrigere Schadenfreiheitsklasse nutzen und sammelt gleichzeitig Schadenfreiheitsjahr an. Sollte er nun eines Tages in der Versicherung seines Vaters hochgestuft werden, könnt er dies umgehen, in dem er das Fahrzeug (erst) dann auf seinen eigenen Namen versichert. Ist das zulässig? --82.113.106.225 21:19, 11. Nov. 2015 (CET)

Auf die Meisten deiner Fragen hab ich spontan keine Antworten. Zu dem letzten Teil: Grds. kann man sich aussuchen, wann man einen Vertrag schließt oder kündigt. D.h. Vater und Sohn können sich überlegen, wann der Sohn das Auto selbst versichern will. Ob die Versicherung den neuen Vertrag abschließen will, kommt immer auf den Einzelfall an; grundsätzlich gilt aber: Die verdienen damit Geld, was nicht klappen würde, wenn sie keine Leute versichern würden.
Für dich interessant ist aber vielleicht was ganz anderes: Du gehst offenbar davon aus, dass der Zweitwagen automatisch die gleiche vorteilhafte Schadensfreiheitsklasse erhält, die der Vater für seinen Wagen hat. Das ist aber nicht zwangsläufig so. Da sollten Vater und Sohn bei der Wunschversicherung nachfragen und ggf. ein bisschen verhandeln, wie sie das handhabt. Es gibt z.B. Versicherungen, die fordern, dass - damit dieselbe Schadenfreiheitsklasse gilt - auch nur der Versicherungsnehmer, hier also nur der Vater das Auto fährt. Das ist ja nicht das, was Vater und Sohn wollen...
Unter den Versicherern herrscht ein ziemlicher Konkurrenzkampf. Auch wenn der Versicherer des Erstwagens mit viel Brumm-borium auf seine Zweitwagen-Ermäßigung hinweist, sollte man trotzdem noch bei anderen Versicherern schauen. Deren Angebote sind mitunter nämlich auch attraktiv. --88.130.80.101 21:37, 11. Nov. 2015 (CET)
Zweitwagenversicherung. Es ist ein halbes Jahr Rabatt, in der Phase, in der die Beträge noch schnell sinken. Die beiden Policen (=Versicherungsverträge) laufen getrennt in ihren Rabatten, ist aber der Kunden-Treuerabatt, dass das Fahrzeug vom selben Kunden versichert wird. Je nach Konditionen, die Sache des Versicherers sind und – genauer gesagt – verhandelbar sind und nur der Weisung an die Mitarbeiter in Grenzen gesetzt sind, ist es möglich nach ca. 3 Jahren zu identischen Konditionen den Vertrag auf den bisherigen Fahrer zu übernehmen. Ob es der SF-Rabatt ist oder der Fahrer oder Ditter der Versicherungsnehmer ist dabei auch von den Konditionen des Versicherers abhängig. Wichtig ist, dass nicht die Zahl der Fahrer begrenz sind, bzw. der Versicherungsnehmer die beiden Fahrzeuge als «Wechelfahrzeug» (analog Wechselkennzeichen, wie in der Schweiz möglich und in Deutschland mit Einschränkung das Rote Kennzeichen ist) versteht und nur immer nur eines gleichzeitig bewegen darf. Im Falle des Unfalls (Schadensfall) lies genau, ob die Verträge bei diesem Versicherer eine Klausel enthalten. Wer an russische Dashboard-Cams auf YouTube als Vorbild sieht, lebt immer teuer. Fahre stets, als wärst Du nicht versichert oder fahre einmal in den USA im PKW mit, dann ist die Versicherung Dein Freund, den sie aber loswerden will, indem sie wie es die Versicherer, die Werbung machen notwendig haben, den Folgebeitrag stets mehr als der Inflation anzupassen. Ich kenne Leute mit Fuhrpark, die eine Blacklist von Versicherern haben und die sie als unterversichert (unversichert) einstufen, wenn ein Unfallgegner bei denen Kunde sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 11. Nov. 2015 (CET)
Danke für Eure ausführliche Antworten! Zum Verständnis: Ich habe es so verstanden, dass der Zweitwagen jährlich in eine höhere Schadensfreiheitsklasse rutscht. Wenn der Zweitwagen nun in einer SF-Klasse ist, die höhere ist als die Zahl der Führerscheinjahre des Sohnes (d.h. er hätte sie selbst noch gar nicht erreichen können), ist es dann günstiger, der Vater versichert das auch (eben mit der niedrigeren SF-Klasse?
Gleichzeitig dachte ich, dass die fiktive SF-Klasse des Sohnes automatisch immer weiter sinkt, obwohl er gar kein Auto auf seinen Namen versichert hat. Ist das so? Und gibt es da eine Obergrenze, falls man kein Auto auf seinen Namen versichert hat?
Sollte es zu einem Unfall des Sohnes mit dem Zweitwagen kommen, dann verteuert sich nur der Zweitwagentarif, richtig? Der Erstwagen bleibt davon unberührt und auch die SF-Klasse, auf die der Sohn dann ein Fahrzeug versichern kann, wird dadurch nicht verringert. Ist das korrekt so?
Danke im Voraus! --89.15.236.233 22:52, 11. Nov. 2015 (CET)
Ganz grundsätzlich: darauf gibt es nicht eine Antwort, sondern für mindestens jede deutsche Autoversicherung eine eigene. Ich arbeite selbst für eine deutsche Autoversicherung, und wir haben eine Möglichkeit, einen Zweitwagen zu versichern. Ich habe noch keinen einzigen Kunden gehabt, der bei seiner vorherigen Autoversicherung dasselbe Modell hatte, und inzwischen kenne ich mindestens vier verschiedene Grundmodelle, die sich alle mit Sonderklauseln zusätzlich voneinander unterscheiden.
Ich habe jetzt auch keine Lust, hier Werbung für meinen Arbeitgeber zu machen – und schon gar nicht für die Konkurrenz ;-) Eine pauschale Antwort wirst Du hier jedenfalls nicht bekommen, und absolut alles, was oben bis jetzt geschrieben worden ist, kann entweder stimmen oder nicht. Unser Modell zum Beispiel hat keiner richtig beschrieben, und wie auch schon gesagt fallen mir auf Anhieb gleich drei andere an Möglichkeiten ein. Du musst Dich wirklich bei mindestens drei, vier Unternehmen informieren, was für Deine Situation die beste Lösung ist, sonst gehst Du am Ende von falschen Annahmen aus und fällst die falsche Entscheidung. Sorry, ist aber so. (nicht signierter Beitrag von 92.225.84.242 (Diskussion) 23:23, 11. Nov. 2015 (CET))
Ok, es gibt also viele Unterschiede. Aber einige Gemeinsamkeiten müsst es doch auch geben. Kann man nicht sagen, dass man in der Regel mit Schadenfreiheitsklasse XY einsteigt (z.b. mit der, die man mit seinem Führerschein theoretisch hätte erreichen können), und das Vorunfälle einer Person (NICHT des selben Fahrzeugs / der selben Versicherung) darauf keinen Einfluss haben?--89.15.236.233 23:55, 11. Nov. 2015 (CET)
Würdest Du ein Auto ohne Übernahme eines SF-Rabattes versichern, beginnst Du mit 240 bis 260 %. Das ist ein vierstelliger Beitrag für die KFZ-Haftpflicht. Der SF-½, der Dir meistens bei der Zweitwagenregelung geboten wird ist bei der Hälfte – rund 130 % und macht die Police im ersten Jahr um die Hälfte billiger. Danach laufen die beiden Policen weiter in den SF-Klassen Jahr für Jahr weiter. 2000 € kostet heute ein in Wagenfarbe lackierter Stoßfänger. Je nach Fahrzeug und seiner Typklasse kannst Du anfangs ungefähr diesen Betrag mit der Zweitwagenregelung sparen. Der ersten Schaden holt sich die Versicherung mehrfach zurück. Wechselst Du mit Fahrzeug und Versicherungsnehmer, greift die nächste Versicherung auf den gemeinsamen Datenvorrat, in dem alle Versicherungsbetrüger und sonstige Schäden gespeichert sind zurück. Hast Du Ärger, kannst Du es mit dem Versicherungs-Ombudsmann versuchen. Bist Du sehr unfair behandelt worden und wärst im Recht, wenn Du richtig beraten worden wärst, stelle was Dir passiert ist in Internet zu den Bewertungsportalen. Schreibe aber wie in der WP die Wahrheit, sonst könnte es teuer werden! --Hans Haase (有问题吗) 03:46, 12. Nov. 2015 (CET)

Boxsport: Weltmeistergürtel

Seit wann gibt es im Boxsport den Brauch des "Weltmeistergürtels"? Konnte nach schneller Suche dazu nix finden. Danke. --Si! SWamP hier: Inaktive Admins 00:39, 12. Nov. 2015 (CET)

en:Championship belt#Early history --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 12. Nov. 2015 (CET)
 
Irish American bare-knuckle boxer John L. Sullivan
Über Bildersuche mit: „boxing belts vintage“ finde ich z.B. einen Gürtel (nicht: Weltmeister) von 1922: „In 1922, Johnny Chislett beat boxers including Plymouth’s Kid Kelly and Johnny Jones to win The Ring 8 stone Championship Competition Belt.“ Unsere englischen Kollegen behaupten in dem Artikel Championship belt „The first belt given as a prize for accomplishments within the ring was presented in 1810 by King George III to bare-knuckle boxer Tom Cribb, after he defeated Tom Molineaux, an American former slave.“ und belegen das mit: Mike Fitzgerald, David L. Hudson: Boxing's Most Wanted: The Top 10 Book of Champs, Chumps, and Punch-Drunk Palookas, Potomac Books, Inc., Dulles, Virginia 2004, p.1939, ISBN 9781612340319.
Der Artikel Boxen berichtet von dem legendären Kampf am 17. April 1860 in Farnborough, Hampshire zwischen dem inoffiziellen englischen Schwergewichtsmeister Thomas Sayers (seit 1857, gegen William Perry) und John Carmel Heenan, genannt „The Benicia Boy”. Zitat: „Nach insgesamt 37 Runden in ca. 140 Minuten stürmten Zuschauer den Ring; der Kampf wurde als unentschieden gewertet – beide erhielten einen Gürtel, aber nur Heenan nannte sich Boxweltmeister bzw. englischer Meister im Schwergewicht.“
Hinsichtlich der der Weltmeisterschaft muß man aber offenbar nicht nur nach den Organisationen und den Gewichtsklassen sondern auch nach dem Regelwerk schauen, nach dem geboxt wurde. Die englischen Kollegen schreiben im dem Artikel Boxing: „The first world heavyweight champion under the Queensberry Rules was "Gentleman Jim" Corbett, who defeated John L. Sullivan in 1892 at the Pelican Athletic Club in New Orleans.“ --84.143.248.27 04:04, 12. Nov. 2015 (CET)
danke schön. Si! SWamP hier: Inaktive Admins 09:00, 12. Nov. 2015 (CET)

USB Stick über AUX

Hallo.

Ich habe auf einen USB Stick ca. 3 GB Musik geladen. Nun habe ich mir ein Kabel AUX-USB gekauft um den Stick in meinem Auto über AUX abzuspielen. Es tut sich allerdings nichts am Radio??? Was habe ich eventuell vergessen. Danke für die Hilfe.

--2A02:908:E037:F800:E907:DC8:E9A5:A3DE 19:45, 9. Nov. 2015 (CET)

Das ist ein Verbindungsstecker, kein Abspielgerät! --Eike (Diskussion) 19:55, 9. Nov. 2015 (CET)
Wenn das ein stinknormaler AUX-Eingang ist, kann das nicht gehen. Der wartet auf ein analoges Signal, Wellen, zu gut deutsch, um sie in Schallwellen zu übersetzen. Die digitalen Informationen eines USB-Sticks, etwa mp3-codiert, müssen erst einmal berechnet werden. Dafür gibt es einige Vorschaltgeräte. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:00, 9. Nov. 2015 (CET)


Das von dir erworbene Bauteil ist ein simpler Steckadapter ohne Elektronik. Er funktioniert nur mit Autoradios, bei denen auf dem AUX-Eingang nicht nur ein normaler Line-In liegt, sondern wahlweise auch ein echter USB-Eingang, nur halt mit ungewöhnlicher Buchse. Neues Autoradio mit eingebautem USB/Kartenleser kostet übrigens nur um 40€. -- Janka (Diskussion) 21:00, 9. Nov. 2015 (CET)

Laut unserem Abschnitt Universal Serial Bus#USB-Stecker und -Buchsen sind diese Klinke-USB-Adapter für Geräte wie den Apple iPod Shuffle, wo eine zusätzliche Steckverbindung nur zusätzliche Kosten verursachen würde. Bei normaler Benutzung wird meistens nur entweder der Daten- und Ladeanschluss oder der Kopfhöreranschluss benutzt. Über eine vierpolige Klinkenbuchse lässt sich einfach eine hardwaremäßige Umschaltung zwischen USB und Audio realisieren. Bei einem Autoradio mit Aux-Eingang empfiehlt es sich, die Daten vom USB-Stick auf einen MP3-Spieler, gibt es für ähnlich wenig Geld wie ein USB-taugliches Autoradio, zu kopieren und diesen an das Autoradio anzuschließen. Für ältere Autoradios bieten sich noch ein MP3-Spieler mit UKW-Sendefunktion (meistens “FM Transmitter” genannt) an, für weniger als ein MP3-Autoradio. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 10. Nov. 2015 (CET)
Es gibt wohl auch einige Autoradios, die dem Apple-Standard folgen. Zumindest behaupten einige Verkäufer dieser Adapter das. -- Janka (Diskussion) 00:27, 10. Nov. 2015 (CET)
In jedem Falle hilft RTFM vor dem Adapterkauf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 10. Nov. 2015 (CET)

Was mechanisch paßt, paßt noch lang nicht elektrisch. Der Klinkeneingang erwartet normalerweise ein analoges Tonsignal, das man nur noch verstärken und dann auf die Lautsprecher geben muß. Entweder gibt der USB-Stick ein solches aus (die Wahrscheinlichkeit ist nahe Null), oder der Klinkeneingang kann ausnahmsweise auch mit digitalen Daten etwas anfangen (für solche ist das Kabel gedacht, aber halt nur für solche). --Kreuzschnabel 15:37, 10. Nov. 2015 (CET)

USB-Sticks mit Audioausgang heißen MP3-Player. Meistens geben sie ihr Audiosignal über eine Klinkenbuchse aus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 10. Nov. 2015 (CET)
Ei weiß. Aber auch die geben das Analogsignal nicht ander USB-Schnittstelle aus, das USB-Klinke-Kabel nützt da auch nichts. --Kreuzschnabel 09:55, 11. Nov. 2015 (CET)
Und wenn das Autoradio noch keinen AUX-Eingang hat aber einen Cassettenspieler, gibt es die Compact-Cassette-Adapter, dem aber der Cynchstecker nicht reicht, aber ein Kopfhörerausgang. Nur ist es wieder Kabelsalat im Auto. Wie man AUX nachrüstet, gibt es im Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 11. Nov. 2015 (CET)
Wie altmodisch. Nimm einen Ultrakurzwellensender. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 11. Nov. 2015 (CET)
Wäre gigantisch wenn es den mit Richtkoppler in der Antennenleitung gäbe und das Radio den Verkehrsfunk auch noch empfangen würde. Die Pausetaste am MP3-Player drückt das Radio dabei auch nicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:39, 11. Nov. 2015 (CET)
Auch zu ARI-DK-Zeiten wurde das Tape nur stummgeschaltet. Alles andere wäre elektromechanischer Aufwand gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 11. Nov. 2015 (CET)
Und wenn es nur die Spannung am Antriebsmotor gewesen wäre. Das wäre ggf. derselbe Transistor, dessen Basis gegen Masse geschaltet worden wäre. --Hans Haase (有问题吗) 19:32, 11. Nov. 2015 (CET)
Dann hätten sich die Kunden über Jaulen und Bandsalat beschwert. Außerden hätte das die Bandandruckrolle ruiniert. Die Pausenfunktion bei Cassetten muss mechanisch realisiert werden, damit es keinen Bandsalat gibt, das Band glatt und die Andruckrolle rund bleibt. Will man das automatisieren, braucht man einen Zugmagnet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 11. Nov. 2015 (CET)
Nee! Bei Zündung aus passiert dasselbe und der Verkehrsfunk ist zeitlich begrenzt. --Hans Haase (有问题吗) 22:23, 11. Nov. 2015 (CET)
Der Cassettenradiobenutzer weiß, dass er vor dem Ausschalten der Zündung die Stoptaste am Cassettenradio drücken muss, um verbeulte Andruckrolle, Knick im Band und jaulende Wiedergabe zu Vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 12. Nov. 2015 (CET)
So einen Mini-UKW-Sender für den Zigarettenanzünder hab ich auch, hat mich aber noch nicht wirklich begeistert. Auf längeren Fahrten sucht man sich alle 30 Minuten eine neue freie Frequenz. Und je mehr andere Fahrer um einen rum so was nutzen, desto knapper werden die :-) --Kreuzschnabel 21:06, 12. Nov. 2015 (CET)
Hier wäre Bluetooth fein. Das haben aber nur die hochwertigen MP3-Spieler. Wenn das Autoradio oder Navi als Bluetooth-Freisprechanlage fürs Handy dienen kann, müsste es eigentlich auch zur MP3-Wiedergabe geeignet sein. Da habe ich aber keine eigene Erfahrung, da ich Bluetooth-Audio nur erstens zwischen Tablet und Kopfhörer und zweitens zwischen Handy und häuslichem DAB+-Radio nutze. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 13. Nov. 2015 (CET)

Notruf

Eine Frage zum Inhalt Notruf was da unter Notruf im CB-Funk steht: Gilt das Deutschlandweit, Europaweit oder wo insgesamt. Wohlgemerkt ich bin kein CB-Funker. danke K@rl 14:36, 11. Nov. 2015 (CET)

Der Artikel CB-Funk behauptet, dass das der weltweite Notrufkanal ist. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:07, 11. Nov. 2015 (CET)
Eine offizielle Quelle für die Benutzung in Deutschland ist es nicht, kommen tut es aus den USA[11], dort hatte wohl die FCC das so festgelegt. SSB und AM über alle Kanäle war dort erlaubt, wärend in Deutschland AM Gebührenpflichtig war und nur von Kanal 4 bis 15 erlaubt. In Deutschland ist das allenfalls eine Vereinsinitiative oder Hersteller-PR, dasselbe Design aus den USA zu übernehmen, ferner, um die Geräte für den Kauf fiktiv aufzuwerten. Die Kanäle 9 und 19 sind mit Schaltern und Tasten je Gerät als Schnellwahl voreingestellt. Die Modulationsart wurde bei mechanischen Kanalwahlschaltern nicht umgestellt. Für Deutschland hatten diese Schalter eine Sperre für den AM-Sendebetrieb außerhalb der Kanäle 4-15. Die für in den USA zu verkaufenden Geräte hatten diesen Schaltkontakt überbrückt. Es gibt in Deutschland aber Vereine, die sich für die betriebstechnische Regulierung von Spielzeug einsetzen. Wie der Artikel sonst noch sagt: Es werden auch Baby-Phones mit konfiguriertem Kanal 9 ausgeliefert. --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 11. Nov. 2015 (CET)
Hm, ich versteh das so, dass Babyphones teils auf Anrufkanal Kanal 19 vorkonfiguriert sind, der (für Notrufe) als unzuverlässig gilt. -- Ian Dury Hit me  18:05, 11. Nov. 2015 (CET)
Es gibt in Deutschland keine offiziellen, die 9 bzw. 19 abhören. Würde es über die Crowd gemacht, müssten alle dort zuhören und ihren Kanal für Gespräche von dort aushandeln. Die Situation in Deutschland ist etwas tiefer. Über Amateurfunk darf im Unterschied zum CB-Funk nur technisches und auf das Hobby bezogene inhaltlich übermittelt werten. Auf CB-Funk darf hingegen jeder Unsinn verbreitet werden, der auch keine nennenswerte Reichweite hat. Das ganze ging in Deutschland schon immer etwas in Richtung Versammlungsverbot. Tatsächlich unterscheidet sich der CB-Funk-Slang von Amateurfunk-Codes um Rede, die beispielsweise den verbotenen Hitlergruß salonfähig machen. Die Praxis in der Nutzung des CB-Funks in Deutschland war auch neben der Reichweite und dem Bildungsgrad seines Klientels geschuldet, wodurch das Internet den CB-Funk noch schneller unattraktiver machte. Heute gibt es APPs, die den CB-Funk als eigene Welt im Netz der App über Internet und Standort nach GPS nachempfinden, teils zuverlässiger zumal sie das gleichzeitige Reden anreihen können. Was es mit der Notruftauglichkeit des CB-Funks in Deutschland auf sich hat, schaue ich mit lieber den Hausmeister Krause – Ordnung muss sein an. --Hans Haase (有问题吗) 19:26, 11. Nov. 2015 (CET)
Die Situation in den USA vor 50 Jahren war aber die, dass Du von Stadt zu Stadt eine Reise vergleichbar Köln nach Hannover fährst und dazwischen außer der Straße nichts zivilisiertes ist, außer bei Detmold oder Bielefeld vllt ein paar nicht definierbare Blechwohnwagen und sonst nichts. Keine Notrufsäulen, kein Telefonnetz, nur das Radio empfängt noch etwas. Natürlich bist Du im Fall einer Panne auf andere angewiesen. Nur das setzt auch deren Eigeninitiative voraus, die den Deutschen in Ost und West ständig abdressiert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 20:32, 11. Nov. 2015 (CET)
Danke für diese Auskunft. UM Verwirrung auszuschalten sollte man aber dann diesen Absatz auf USA reduzieren oder überhaupt rausnehmen. --K@rl 23:17, 11. Nov. 2015 (CET)
Bittesehr, es ist relevant, dass die Geräte für den Deutschen Markt mit dieser Kanalschnellwahl ausgestattet sind. Das betrifft sowohl für Deutschland umgelabelt und angepasste Geräte wie z. B. Unden = Stabo als auch für Deutschland entwickelte Geräte wie DNT. --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 12. Nov. 2015 (CET)

Suche : Bei Schriftgut-Einreichung den Hasen zur Absicherung, den man verwendet, damit d.Schriftgut nicht kopiert wird

Bisher habe ich immer Copyright verwendet. Ich habe aber gehört, daß man einen "Hasen" verwenden kann, damit bei Einreichung an Verlage o.a. das Schriftgut nicht fremd-verwendet bzw. fremd-ver- wertet wird. Danke für Auskunft. (nicht signierter Beitrag von 84.164.118.211 (Diskussion) 20:24, 11. Nov. 2015 (CET))

Was genau ein „Hase“ sein soll, erschließt sich mir nicht. Das Urheberrechtsgesetz kennt nicht den Begriff Copyright (vgl. Gesetzestext). Es bleibt also fraglich, ob das, was du „bisher immer" verwendet hast, überhaupt rechtwirksam ist. [http://www.anwalt.de/rechtstipps/wie-schuetze-ich-meine-kreativen-leistungen_026924.html Hier] wird die Rechtslage ausführlich dargestellt. „Der Schutz des Urheberrechts für ein Werk entsteht unmittelbar mit der Schöpfung des Werkes selbst. Im Unterschied zu Marken und Patenten gibt es mithin kein öffentliches Register, in dem der Urheber seine Rechtsansprüche anmelden kann bzw. muss.“
Es wird davon ausgegangen, dass unverlangt eingesandte Manuskripte bei seriösen Verlagen in der Regel äußerst unerwünscht sind. (Das ist auch mein Kenntnisstand.) Daher wird geraten, den Schriftwechsel, der im Vorfeld mit einem Verlag über ein Manuskript geführt wird als Beleg gut zu verwahren. Denn der Kern in einem Streitfall ist der glaubwürdige Nachweis, wann von wem ein Manuskript erstellt wurde.
Bei gehefteten Manuskripten verwendet man also ein Deckblatt mit Klarnamen, Adresse und Datum und bei Dateien verfährt man entsprechend. Mir ist kein Fall bekannt, in dem ein seriöser Verlag versucht hätte, einem Autor sein Manuskript zu stehlen. Neben einer äußerst peinlichen Rufschädigung muß ein Verlag ja auch immer fürchten, dass der Autor sein Manuskript nachweisbar bei einer der Firmen hinterlegt hat, die für die Ängstlichen und Mißtrauischen diese Dienstleistung kostenpflichtig (oft in Form von Bearbeitungsgebühren und „Mitgliedsbeiträgen“) anbieten. --84.143.248.27 22:03, 11. Nov. 2015 (CET) Nachtrag: Wenn ich Verlegerin wäre würde ich allerdings nicht mit einem Autor zusammenarbeiten wollen, der mir einen solchen Vertrauensbruch zutraut und wenn ich Autorin wäre würde ich mich auch nicht an einem Verlag wenden, dem ich so etwas zutrauen könnte. --84.143.248.27 22:25, 11. Nov. 2015 (CET)
Kan es sein, dass er hier gemeint ist? Gruß --192.35.17.16 12:22, 12. Nov. 2015 (CET)
Andere Bedeutung von Wasserzeichen/Fingerabdruck/Schreibstil? --Hans Haase (有问题吗) 12:45, 12. Nov. 2015 (CET)

Cent oder Cents?

Hallo,

der Duden hilft mir da nicht so weit, wie ich gerne möchte, er bietet beide Plurale an, doch ohne Häufigkeitsangabe (oder habe ich die übersehen?).

Was ist korrekt auf bundesdeutschem Hochdeutsch? 1 Euro und 99 Cent oder 1 Euro und 99 Cents? Catfisheye (Diskussion) 22:06, 11. Nov. 2015 (CET) p.s. Was sagte man früher? 1 Mark und 99 Pfennig oder 1 Mark und 99 Pfennige?

Man sagte Pfennig für die Preisangabe, Pfennige für einzelne Münzen. So ist das afaik auch für Cent/Cents. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:13, 11. Nov. 2015 (CET)
Herzlichen Dank! Catfisheye (Diskussion) 22:35, 11. Nov. 2015 (CET)
Nein, so ist das nicht! "Cents" ist ein englischer s-Plural (Pfennige hingegen ein deutscher Plural, also nicht gleichzusetzen). daher heißt es "99 Cent" (gesprochen "Zent"). Nicht den Catfisheye verwirren! --Heletz (Diskussion) 08:27, 12. Nov. 2015 (CET)
??!?!!!??? ... ??
+1 Dumbox. WP schreibt "Cents für mehrere Münzen an sich und Cent für die Wertangabe." Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:03, 12. Nov. 2015 (CET)
+1 Eben. Der Schlüsselanhänger kostet 99 Cent, aber in meinem Einmachglas befinden sich 99 Cents (1-Cent-Stücke). Wenn ich 50 Cent Wechselgeld kriege ist alles in Ordnung, aber bei 50 Cents würde ich mich beschweren. :) -- Jonathan 13:56, 12. Nov. 2015 (CET)
Ich glaube, 50 Cents sind heute schon mehr als 50 Cent wert.--84.135.158.70 14:02, 12. Nov. 2015 (CET)
Das kommt darauf an, ob man Herstellungskosten oder Metallwert betrachtet. Die Cents sind „nur“ verkupferter Stahl. Beim alten 2-Pfennig-Stück (≈1,02 Cent), das bis 1968 geprägt wurde, überstieg der Material- den Nennwert, weil die alten 2-Pfennig-Stücke noch aus 95 % Kupfer bestanden. Danach wurde wie beim 1-Pfennig-Stück und heute bei den 1-, 2- und 5-Cent-Münzen verkupferter Stahl verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 12. Nov. 2015 (CET)

Spendenkampagnen-Banner

Liebes Wikipedia-Team,

ich habe volles Verständnis für die aktuell laufende Spendenkampagne, die ich auch durch eine Spende unterstütze. Allerdings ist das Banner auf meinem Rechner (Firefox auf OS X) nicht zu schließen und verdeckt daher Inhalte, was extrem frustrierend ist. Außerdem sagt er, dass heute Sonntag ist (obwohl Donnerstag ist). Ich würde euch bitten, dieses Banner zu überarbeiten. Ganz herzlichen Dank für all die Arbeit, die ihr euch mit der Wikipedia macht und noch viel Erfolg mit der Kampagne! Jonathan --188.194.144.119 14:08, 12. Nov. 2015 (CET)

Bitte auf Wikipedia Diskussion:Fundraiser-Portal melden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:09, 12. Nov. 2015 (CET)
Ich sehe das gelassen. Das meiste Geld landet ja garnicht bei Wikipedia sondern bei den Jobs, die sich die Leute vom Wikimedia-Verein gebastelt haben. Insofern muß die Kampagne nicht besonders erfolgreich sein. --84.143.248.27 14:36, 12. Nov. 2015 (CET)

Multikultigänsefüsschen und -kursivschrift

Passt vielleicht auch zu WP:FzW; Aber welche Gänsefüsschen und wann Kursivschrift, wenn der Artikel Englisch, Französisch und Tschechisch ent enthät, wie in Ruby, Don’t Take Your Love to Town. Kein Schweizbezug SWIW. Eure ----Kängurutatze (Diskussion) 16:33, 12. Nov. 2015 (CET)

Für Artikel sollen grundsätzlich typographisch korrekte „Anführungszeichen“ verwendet werden, keine "Zollzeichen". Ausnahmen sind der genannte Schweizbezug und Zitate, bei denen im Original enthaltene Satzzeichen nicht verändert werden. Kursivschrift wird für Zitate seit Mai 2015 in den Richtlinien nicht mehr empfohlen, sondern nur noch Anführungszeichen. Bei Fremdwortformatierungen wird kursiv teilweise noch gefordert, einheitliche Vorgaben gibt es AFAIK aber nur für die Etymologie. Das gehört übrigens ganz eindeutig zu FzW, aber dieses eine mal soll noch Gnade vor Recht ergehen;) --178.4.107.146 18:30, 12. Nov. 2015 (CET)
es geht dem Fragebeuteltier wohl gar nicht um Zitate, weil im Artikel Ruby, Don’t Take Your Love to Town wird derzeit mit Anführungszeichen der schnöde Titel ausgezeichnet, kann man im richtigen Leben machen, auch auf Toitsch, die en: machts auch so, hierzupedia reicht aber laut Wikipedia:Typografie Kursivschrift, ohne „“. Es sei denn, der Titel des Gedichts/Lieds/wasauchimmer enthält Anführungszeichen als integralen Bestandteil, also z.B. „Childe Roland to the Dark Tower Came“. --Edith Wahr (Diskussion) 19:56, 12. Nov. 2015 (CET)

Spanische Exklave

Warum gibt es in in Nordafrika umgeben vom Mittelmeer und Marokko eine spanische Exklave? --176.6.86.168 23:33, 12. Nov. 2015 (CET)

Ceuta#Geschichte, Melilla#Geschichte, Plaza de soberanía. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 12. Nov. 2015 (CET)
Vergleiche Gibraltar -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 04:09, 13. Nov. 2015 (CET)

Noch nie Wahlen, irgendwo?

Gibt es auf der Welt Territorien, in denen noch nie gewählt wurde? Ich meine nicht die Antarktis oder irgendwelche unbewohnten Inseln, sondern Staaten und zugehörige Gebiete mit stabilen gesellschaftlichen Strukturen, oder wie immer man das ausdrücken mag. Dass es auch unfreie Wahlen gab wie im Ostblock, ist mir bekannt, auch in Kuba, Brunei, Laos und Nordkorea. Aber wurde irgendwo noch nie gewählt? Selbst in den Golfstaaten und im Oman wurde ja so etwas in den letzten zehn Jahren eingeführt. Im Vatikan durften die Staatsangehörigen noch nie wählen (die Papstwahl ist etwas ganz anderes), aber die haben ihre Staatsangehörigkeit auch nur auf Zeit. Vielleicht gibt es pazifische Inseln, auf denen aufgrund einer komplizierten völkerrechtlichen Lage noch nie gewählt wurde? --Aalfons (Diskussion) 13:14, 9. Nov. 2015 (CET)

@Antemister: --HHill (Diskussion) 13:50, 9. Nov. 2015 (CET)
Die Papstwahl ist natürlich nicht "etwas ganz anderes"! --Heletz (Diskussion) 14:01, 9. Nov. 2015 (CET)
"Natürlich" ist kein ganz tolles Argmument. Dass es im Vatikan keine Wahlen durch die Staatsangehörigen gibt, ist unstrittig, ebenso vermutlich, dass die Papstwahl nicht durch vatikanische Staatsangehörige geschieht. Aber mich interessiert eher, was _außer_ dem Vatikan noch im Angebot ist. --Aalfons (Diskussion) 14:08, 9. Nov. 2015 (CET)
Brunei? (Wenn man von der Unabhängigkeit von Großbritannien 1984 ausgeht.) --84.143.248.27 14:14, 9. Nov. 2015 (CET)
Die von 1963 würde ich gelten lassen, zumal das Ergebnis weder dem Sultan noch der Queen passte. --Aalfons (Diskussion) 14:24, 9. Nov. 2015 (CET)
Katar.(Aber der Ball ist rund sagte der Sepp...) --84.143.248.27 14:21, 9. Nov. 2015 (CET)
Ja, wenn der Artikel diesbezüglich korrekt ist, wäre das... der weltweit einzige Staat? "Landesweite Wahlen wurden erstmals für die zweite Jahreshälfte 2013 angekündigt – nach dem Führungswechsel an der Staatsspitze im Juni 2013 allerdings zunächst verschoben und die Mandatsperiode der Beratenden Versammlung per Dekret bis Ende Juni 2016 verlängert", weiß das AA. --Aalfons (Diskussion) 14:29, 9. Nov. 2015 (CET)
In Oman werden zwar die Kandidaten für das Unterhaus gewählt, aber der Sultan wählt dann aus... --84.143.248.27 14:34, 9. Nov. 2015 (CET)

North Sentinel Island. -- j.budissin+/- 14:40, 9. Nov. 2015 (CET)

Douze points! --Aalfons (Diskussion) 15:15, 9. Nov. 2015 (CET)
Woher willst du das wissen? Vielleicht haben die Sentinelesen eines der fairsten demokratischen Verwaltungskonzepte der Welt? Soweit ich (und der Wiki-Artikel) weiß, ist über deren Gesellschaftsform nichts bekannt. --217.18.176.148 15:19, 9. Nov. 2015 (CET)
Das stimmt. Es ist natürlich durchaus möglich, dass die da irgendjemanden zum Anführer wählen. Allerdings wohl eher nicht mit Zetteln und Ankreuzen. Aber sicher kann man sich nicht sein. Es müsste mal jemand nachschauen, Freiwillige vor. -- j.budissin+/- 15:20, 9. Nov. 2015 (CET)
Ich habe die Liste der Staaten der Erde jetzt durch und finde ansonsten nichts mehr. Einige arabische Monarchien haben so zwischen 2000 und 2008 erste Reformen umgesetzt, in denen auch ein kleines Bißchen gewählt wird. Die Inseln sind fast ausnahmslos mal Opfer der Kolonialstaaten gewesen und haben dann zum Abschied noch ein Quentchen Demokratie abbekommen. --84.143.248.27 14:58, 9. Nov. 2015 (CET)
Ob die erst vor wenigen Jahrzehnten vertriebenen Einwohner von Diego_Garcia schon mal irgendwann irgendwo wählen durften? Britische/EU-Staatsangehörige seien sie ja, sagt der Artikel. --Aalfons (Diskussion) 15:22, 9. Nov. 2015 (CET)
@Aalfons: Warum sollten "alle Staatsangehörigen" das Oberhaupt des Vatikanstaates wählen? Das Papstwahldekret von 1059 übeträgt das den Kardinälen. Und natürlich handelt es sich um gleiche und geheime Wahlen. Wie bei den Abtwahlen auch. Schließlich darf auch in Deutschland nicht jeder wählen! Und auch unser Staatsoberhaupt wird nicht durch eine Volkswahl gekürt! Schon vergessen? Es gibt eben mehrere Wahlmodi. Einige scheinen damit nicht zurechtzukommen? --Heletz (Diskussion) 15:49, 9. Nov. 2015 (CET)
Nun schalte mal runter. Um "nur" auf den Vatikan zu kommen, könnte man die Frage auch umformulieren: Welches Staatsoberhaupt wird ausschließlich durch Ausländer gewählt? --Aalfons (Diskussion) 17:17, 9. Nov. 2015 (CET) ...nee: mehrheitlich durch Ausländer. Neben den im Vatikan residierenden Kardinälen haben auch die römischen die vatikanische Staatsbügerschaft, aha. --Aalfons (Diskussion) 17:22, 9. Nov. 2015 (CET)
BK: Der Papst wird auch von Inländern gewählt (die aber zusätzlich auch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen, weil das auf alle Staatsangehörige des Vatikans zutrifft). Zum Beispiel war Joseph Ratzinger zum Zeitpunkt seiner passiven (und ja auch aktiven) Wahl Staatsangehöriger des Vatikans. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:31, 9. Nov. 2015 (CET)
Aalfons kriegt offenbar "Ausländer" und "Wahlberechtigte" nicht unter einen Hut. --Heletz (Diskussion) 17:51, 9. Nov. 2015 (CET)
Überflüssige Stichelei. --84.143.248.27 18:03, 9. Nov. 2015 (CET)
Die Vorgänge im Vatikan gehören doch zu den in der Fragestellung angesprochenen unfreien Wahlen. Die Kardinäle sind ja vom Kirchenvolk nicht autorisiert. Wahlen gab es also, bloß mit Demokratie hat das (wie im Oman) nichts zu tun. Das ist eher vergleichbar mit Lucky Luciano, wenn er im National Crime Syndicate zu einer Art Vostandvorsitzender gewählt wird oder die Meuterer der Bounty Fletcher Christian zu ihrem Anführer machen. --84.143.248.27 18:03, 9. Nov. 2015 (CET)
Die Wahl der Kardinäle ist natürlich frei. Und selbst verständlich gehören die Kardinäle zum Kirchenvolk, dem populus. Allerdings gehört nicht jeder Gläubige zum populus. --Heletz (Diskussion) 18:12, 9. Nov. 2015 (CET)
Heletz, kann sein, dass dir das Thema besonders am Herzen liegt. Aber wie ich schon vor vier Stunden schrieb, interessieren mich hier eher andere Gebiete als der Vatikan. Es geht hier auch nicht um Artikelarbeit, sondern hier ist die Auskunft. Es ist nicht zwingend, dass du hier antwortest. In der Hoffnung, noch weitere Hinweise auf meine Eingangsfrage zu erhalten, sind die Posts zum Vatikan entsprechend eingerückt. --Aalfons (Diskussion) 18:22, 9. Nov. 2015 (CET)

Die Bewohner der Außengebiete_der_Vereinigten_Staaten sind US-Bürger, dürfen aber ihren Präsidenten nicht wählen, obwohl er ihr Oberhaupt ist. --Aalfons (Diskussion) 18:29, 9. Nov. 2015 (CET)

Aalfons, ich bemerke an Deinen Beiträgen, daß Du versuchst, die Modalitäten, die in Deutschland herrschan, als völlig "normal" und selbstverständlich auf andere Länder auszudehnen. Das aber ist ein Irrtum! Und am Beispiel des Vatikan sieht man nun sehr deutlich, daß es auf die Definition des demos bzw. populus ankommt (von woher ja "Demokratie" den Namen hat). Etwa 13 Millionen Deutsche sind z.B. nicht wahlbeechtigt, wenn Der Bundestag oder die Landesparlamente gewählt werden. Stört ja auch keinen. --Heletz (Diskussion) 18:32, 9. Nov. 2015 (CET)

Mit dem Thema habe ich mich eingehend beschäftigt (vllt. gibt mir einer etwas Motivation, das ganze mal fertig zu machen...), und auch systematisch untersucht. Bei en:Wikipedia:WikiProject Elections and Referendums/Elections and referendums kann man das finden. Die Frage hatte ich mir dabei auch schon gestellt und die Antwort ist klar: Nein! Inzwischen habe auch die traditionellen arabischen Staaten systematisch Wahlen durchgeführt, aber nur bzgl. Katar und Suadi-Arabien aber nur auf kommunaler Ebene. (Brunei hat in den 1960er einmal gewählt) Diego Garcia war früher Teil von Mauritius, und es sollte daher in die dortigen Wahlen mit einbezogen worden sein.--Antemister (Diskussion) 18:33, 9. Nov. 2015 (CET)

Dolles Projekt. Die Chagossianer von Diego Garcia mischen offenbar munter und wahlberechtigt in der maurizischen Politik mit, ist hier beschrieben. Kein Wunder, Mauritius erhebt ja Ansprüche auf den ganzen Chagos-Archipel; wird auf den Seychellen auch nicht anders sein. In den oben erwähnten US-Außengebieten mit dauerhafter Bewohnerschaft wird überall wenigstens auf lokaler Ebene gewählt. --Aalfons (Diskussion) 19:21, 9. Nov. 2015 (CET)
Das oben genannte North Sentinel Island könnte man in eine Gruppe indigener Territorien einreihen, in denen es keine Wahlen nach unseren Kategorien gab oder gibt. In Brasilien, Ecuador oder Bolivien, Papua-Neuguinea usw. gibt's ja ebenfalls Völker, die keinen Kontakt zur Außenwelt haben oder wünschen. --Aalfons (Diskussion) 19:44, 9. Nov. 2015 (CET)
Wo es keinen Außenkontakt gibt, gibt es auch keine Ahnung, wie diese Völker sich selbst organisieren. Im Pazifik - und ebenso in den Inselwelten von Atlantik und Indik - gibt es mit ziemlicher Sicherheit keine politische oder sonstwie Entität, in denen noch niemals gar nicht Wahlen stattgefunden hätten. Da ist schon das koloniale Vorbild davor oder aber die autochthone Tradition mit seinen eigenen Machtdelegationskonzepten. Also, geh mal davon aus, dass es solche Territorien schlechterdings nicht gibt. 77.22.116.16 23:39, 9. Nov. 2015 (CET)
Wir können allerdings mit Sicherheit sagen, dass die Einwohner von North Sentinel Island – selbst wenn sie irgendjemanden bei sich wählen – noch nie an den Wahlen der Entität teilgenommen haben, zu der ihre Insel gemäß internationalem Recht gehört. Reicht das? -- j.budissin+/- 00:50, 10. Nov. 2015 (CET)

Dann fass ich mal zusammen: Es gibt auf der Erde keinen Staat und kein Territorium mehr, in dem noch nie gewählt wurde, wenn auch in einigen wenigen nur auf lokaler Ebene. Im Vatikanstaat finden in unregelmäßigen Abständen Papstwahlen statt, aber nur für Kardinäle. In einigen indigenen Gesellschaften finden keine Wahlen im modernen Sinn statt, sondern dort wird nach eigenen Regeln entschieden. Jetzt frage ich mich noch, ob auch die Frauen je überall mindestens ein Mal wählen durften. Antemister? --Aalfons (Diskussion) 17:39, 10. Nov. 2015 (CET)

Guter Zeitpunkt: Nein! Aber fast: Im Dezember sollen in Saudi-Arabien Kommunalwahlen stattfinden, bei denen erstmals Frauen wählen dürfen. Benutzer:Antemister/Frauenwahlrecht ist leider auch unvollständig. Bzgl. der Wahl in Brunei weiß ich es nicht, unbelegt ist dort aufgeführt das 1959 dort ein Frauenwahlrecht eingeführt wurde. Nachprüfen kann ich es nicht, das nötige Material habe ich nicht dabei in Schweden.--Antemister (Diskussion) 22:25, 10. Nov. 2015 (CET)
Der Vatikan wäre freilich noch eine Spitzfindigkeit... Frauen können keine Kardinäle sein, und wären damit ohnehin nicht wahlberechtigt. Und übrigen sind ja nicht alle Kardinäle vatikanische Staatsbürger.--Antemister (Diskussion) 22:54, 10. Nov. 2015 (CET)
Na, für Brunei ist der Fall geklärt, wenn wir im passiven Wahlrecht das aktive aufgehoben vermuten: Dort kandidierte sogar eine Frau, als Unabhängige, die aber verlor. In Bhutan soll es eine Stimme pro Haushalt geben, wobei dann meist der Mann abstimmt. Im Libanon ist das Wahlrecht für Frauen an "elementary education" geknüpft, nicht aber bei Männern (alles Stand vor 2011, wobei dort auch noch Saudi-Arabien und die VAE aufgeführt sind). --Aalfons (Diskussion) 23:22, 10. Nov. 2015 (CET)
Kardinäle müssen keine Priesterweihen haben, aber es können derzeit nur Bischöfe Kardinäle werden. Es gab jedoch in der Geschichte Kardinäle ohne Weihe: „Andere hingegen führten ein bemerkenswertes Leben. Der Kardinalstaatssekretär von Pius VII., Kardinal Ercole Consalvi (1757-1824), verblieb im Rang eines Diakons und war schon ein Jahr lang Kardinal gewesen, als der Papst ihn für sein Amt zum Diakon weihte.“ ([12]) Historisch gab es Fürstäbtissinnen mit bischöflichen Vollmachten. Beispiel: Die Forschungen von Josemaría Escrivá de Balaguer über die Geschichte der Abtei von Las Huelgas und Forschungen des Historikers Michael von Fürstenberg. Und es gab auch amtierende Bischöfe ohne jede Weihe: „Seit der Frühen Neuzeit bis weit ins 19. Jahrhundert hinein gab es eine beträchtliche Anzahl Kardinäle, die weder die Priester- noch die Bischofsweihe empfangen hatten. Das bekannteste Beispiel dürfte Ercole Consalvi sein.“ Hubert Wolf kommt in der verlinkten Herder Korrespondenz zu dem Fazit: „Die Tradition dieses Ritus [bei der Äbtissinnenweihe wurde über weite Strecken einfach der Text der Bischofsweihe verwendet] endete erst – und ausgerechnet – nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Die Reform der Äbtissinnenweihe im neuen Pontifikale von 1970 zeigt, für wie gefährlich die Ähnlichkeit des Rituals der Äbtissinnenweihe mit der Bischofsweihe im 20. Jahrhundert gehalten wurde: Alle an die Bischofsweihe gemahnenden Passagen wurden gestrichen und der ganze Akt auf eine harmlose Einsegnung der Äbtissin reduziert, um alles zu vermeiden, was irgendwie an die Weihe von Frauen erinnert hätte. (...) Vor dem Konzil war es theoretisch möglich, dass Frauen Kardinalinnen wurden. Nach dem derzeit geltenden Kirchenrecht kann der Papst dagegen nur noch Männer zu Kardinälen ernennen, die zumindest bereits die Priesterweihe empfangen haben.“ ([13]) --84.143.248.27 12:43, 11. Nov. 2015 (CET)

Viel gelernt aus den Antworten, danke! --Aalfons (Diskussion) 14:01, 13. Nov. 2015 (CET)

Dürfen Personen (natürliche + juristische) ohne deutsche Staatsangehörigkeit in deutschen Vereinen Mitglied sein?

fz JaHn 09:54, 10. Nov. 2015 (CET)

Ja. In meinem Sportverein waren seinerzeit auch Österreicher und Österreicherinnen. --Avez vous aussi du xyz? (Diskussion) 09:58, 10. Nov. 2015 (CET)
Sehe nichts, was dagegen spricht. Anscheinend gibt es eine ganze Reihe japanischer oder deutsch-japanischer Vereine in Deutschland. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:01, 10. Nov. 2015 (CET)
Das hängt nur von der Regelung in der Satzung des Vereins ab. So kann ein Verein zum Beispiel auch eine Altersbeschränkung zum Beispiel auf ein Mindestalter von 16 oder 18 Jahren vornehmen, oder Schützenvereine nur Christen (und sich wohl dennoch gemeinnützig bezeichnen). Der Artikel Vereinsrecht (Deutschland) ist da wenig aussagekräftig. Spannender ist noch die Frage, wenn nur Ausländer Mitglied sind, hier gilt das Vereinsgesetz (Deutschland). -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 10:02, 10. Nov. 2015 (CET)
Danke für die schnelle Antwort! Mich interessieren vor allem diesbezügliche Paragraphen. Denen das entnehmbar ist. Daß die das dürfen, die Personen, mein ich. fz JaHn 10:06, 10. Nov. 2015 (CET)
I'm not a lawyer. Aber prinzipiell: alles was nicht explizit verboten ist, ist erlaubt. Soweit ich finde gibt es nur eine Sonderregelung für Ausländer (siehe später). §2 sagt "Verein im Sinne dieses Gesetzes ist ohne Rücksicht auf die Rechtsform jede Vereinigung, zu der sich eine Mehrheit natürlicher oder juristischer Personen für längere Zeit zu einem gemeinsamen Zweck freiwillig zusammengeschlossen und einer organisierten Willensbildung unterworfen hat." - da steht "Personen" und weder "Bürger" noch "Einwohner", was sagt: jeder. Implizit gibt es auch noch: §14 "(1) Vereine, deren Mitglieder oder Leiter sämtlich oder überwiegend Ausländer sind (Ausländervereine), können über die in Artikel 9 Abs. 2 des Grundgesetzes genannten Gründe hinaus unter den Voraussetzungen des Absatzes 2 verboten werden. Vereine, deren Mitglieder oder Leiter sämtlich oder überwiegend ausländische Staatsangehörige eines Mitgliedstaates der Europäischen Union sind, gelten nicht als Ausländervereine." - Vereine mit überwiegend ausländischen Mitgliedern kann es nur geben, wenn diese vereinsmitglied sein dürfen. -- southpark 10:18, 10. Nov. 2015 (CET)
Eben - was Leute dürfen, steht meist nicht in Gesetzen. --Eike (Diskussion) 10:31, 10. Nov. 2015 (CET)
Stimmt, und das ist auch richtig so. Hier geht es im Kern auch nicht darum, ob Ausländer Mitglied eines Vereins sein dürfen (was grundsätzlich der Fall ist, wurde oben zutreffend beantwortet), sondern ob der Verein in seiner Satzung bestimmen darf, Ausländer nicht aufzunehmen. Und für die meisten Vereine trifft auch das zu - sie dürfen also Voraussetzungen formulieren, die ein Arbeitgeber so nicht formulieren dürfte (zum Beispiel hinsichtlich Geschlecht, Alter, Religionszugehörigkeit oder eben Herkunft). Ob man das für gut hält, sei dahingestellt - aus Sicht der Vereine, die normalerweise private, wirtschaftlich nicht bedeutende Interessengemeinschaften darstellen, ist es durchaus wünschenswert, dass man sich aussuchen darf, wen man aufnimmt.
Das Antidiskriminierungsgesetz gilt jedenfalls im Vereinsrecht nicht (für den Verein als Arbeitgeber gilt es!); die Grenzen der Zulässigkeit werden hier durch § 138 und § 242 BGB gezogen ("Sittenwidrigkeit"). --Snevern 10:47, 10. Nov. 2015 (CET)
Es nicht ganz und gar zutreffend, Meister Snevern, daß es hier im Kern darum geht, ob Vereine per Satzung bestimmen können, daß Ausländer nicht Mitglied werden dürfen. Jedenfalls nicht, soweit es mich bzw meine Frage betrifft. Vielmehr geht es mir darum herauszufinden, ob bei Abstimmungen von Vereinsmitgliederversammlungen das Votum von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit rechtlich ebenso gültig ist, wie das von Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit. fz JaHn 12:24, 13. Nov. 2015 (CET)
Meine Antwort auf diesen Einschub findet sich am Ende. --Snevern 21:30, 13. Nov. 2015 (CET)
Die Vereinigungsfreiheit gilt für alle Menschen. In Deutschland gehören Ausländer dazu. --178.194.218.189 11:15, 10. Nov. 2015 (CET)
Das ist richtig, beantwortet die Frage aber nur zum Teil. Da die Vereinigungsfreiheit auch für Ausländer gilt, dürfen auch sie Vereine gründen. Das heißt aber nicht, dass sie deswegen auch jedem Verein beitreten dürfen.
Andererseits gilt letzteres natürlich eigentlich für alle: Niemand kann jedem Verein beitreten, weil niemand alle Voraussetzungen erfüllen kann, die die Vereine an die Aufnahme neuer Mitglieder knüpfen dürfen (Mindestalter/Höchstalter, nur Männer, nur Frauen, nur Schwule und Lesben, keine Schwulen und Lesben, nur Christen, nur Muslime, nur Atheisten usw.). --Snevern 11:23, 10. Nov. 2015 (CET)
Ein Silvio Berlusconi ist Angehöriger des Opus Dei, will sagen die Vereine nehmen jeden auf, der nützlich ist, siehe Antwort zuvor.--2003:75:AF0E:5700:45A5:F345:46BD:C304 14:31, 10. Nov. 2015 (CET)
Ich bin Mitglied in einem wissenschaftlichen Verein, da entscheidet der Vorstand über die Mitgliedschaft. Anderer Verein Deutsches Nationalkomitee von ICOMOS: "Nach einem Beschluss der Mitgliederversammlung sollen Bewerber um eine Mitgliedschaft zunächst von mindestens zwei Mitgliedern des Deutschen Nationalkomitees vorgestellt werden, bevor die Mitgliederversammlung über die Aufnahme entscheidet." (Homepage). Die Mitgliedschaft kann also auch sehr begrenzt werden. --195.200.70.42 19:09, 10. Nov. 2015 (CET)
Man beachte aber bitte Artikel 9 des Grundgesetzes: Das Recht zur Bildung von Vereinen ist dort ausdrücklich nur für Deutsche formuliert, was natürlich nicht heißen soll, dass auch Ausländer Vereine gründen können. Aber sie haben offenbar nicht das verfassungsmäßige (einklagbare oder wie auch immer) Recht dazu. -- Jesi (Diskussion) 19:18, 10. Nov. 2015 (CET)
Vielleicht im Zusammenhang der Fragestellung wichtig: [14] --MfG, GregorHelms (Diskussion) 19:26, 10. Nov. 2015 (CET)
Ja, Meister southpark bezog sich schon da drauf. Wenn ich mich nicht irre. Übrinx, Danke dafür, Meister Southpark! Kannte ich noch nicht. fz JaHn 09:19, 11. Nov. 2015 (CET)
@Jahn Henne: Das ließ sich natürlich deiner doch recht knapp gehaltenen Anfrage so nicht entnehmen.
Selbstverständlich ist die Stimme eines ausländischen Vereinsmitglieds genau so zu zählen wie die eines deutschen. Nimmt der Verein Ausländer auf, dann haben die zunächst einmal dasselbe Stimmrecht wie alle anderen. Die Frage ließe sich jetzt dahingehend zuspitzen, ob ein Verein auch das Recht hat, das Stimmrecht seiner ausländischen Mitglieder zu beschneiden oder auszuschließen. Wenn ein Verein in seiner Satzung also bestimmt, dass nur Mitglieder mit deutscher Staatsangehörigkeit stimmberechtigt sind, dann würde diese Regelung zunächst einmal auch so gelten - solange sie nicht gegen ein gesetzliches Verbot verstößt und deswegen angefochten und aufgehoben wird. Das AGG kann dafür jedenfalls schonmal nicht herangezogen werden, weil es auf private Vereine keine Anwendung findet. Ich persönlich würde, selbst als nicht Betroffener, versuchen, gegen so eine Regelung vorzugehen - zunächst mit vereinsinternen Mitteln, möglicherweise aber auch durch Öffentlichkeitsarbeit oder auch gerichtlich. Wie die Chancen stünden, kann ich nicht allgemein vorhersagen. In einem solchen Verein würde ich allerdings nicht Mitglied sein wollen - weder als Deutscher noch als Ausländer, es sei denn, jemand könnte mir einen guten sachlichen Grund für eine derartige Ungleichbehandlung nennen (meine eigene Phantasie reicht dafür leider nicht aus). --Snevern 21:30, 13. Nov. 2015 (CET)

Susanne Schmidt

Hallo! Als Tochter ist sie die nächste Verwandte des verstorbenen Helmut Schmidt. Leider steht in ihrem Artikel wie dem ihres Vaters als letzte Beschäftigung die von 2008 bei Bloomberg. Nun ist sie ja auch in einem Alter, wo man Rentnerin ist. Kann jemand die aktuelle Tätigkeit in beiden Artikeln belegt aktualisieren? Wäre aus meiner Sicht pietätlos, das aus Nachrufen ihres Vaters zu zitieren. Danke Oliver S.Y. (Diskussion) 19:47, 11. Nov. 2015 (CET)

Ich denke nicht, dass es pietätlos wäre, einen Artikel möglichst vollständig und ausgewogen zu ergänzen. Schmidt sah einiges was heute – wohl als auch übel – Realität wurde. Im Herbst 1977 hätte wohl niemand mit ihm tauschen wollen. Auch sicherte er sich mehrheitlich diesen Schritt ab, der von Anfang an nur in Fehltritte führen konnte. Nur war die Situation verständlich, so dass diese Entscheidung nachvollziehbar war. Auch hatte er gefragt und nicht basta gesagt oder von Alternativlosigkeit gesprochen. --Hans Haase (有问题吗) 21:20, 11. Nov. 2015 (CET)
WTF hat das mit meiner Frage zu tun Hans? Weißt Du, was Frau Schmidt aktuell macht, oder nicht? Oliver S.Y. (Diskussion) 21:25, 11. Nov. 2015 (CET)
Ich entsinne mich noch, dass sie vor Jahren bei Bloomberg in den Ruhestand ging und keinen neuen Arbeitsplatz annahm. Das passt auch zu ihrem Geburtsdatum. Außer freiberufliche Tätigkeiten, wie Vorträge und Schreiben war sie in keinem weiteren Arbeitsverhältnis, jedenfalls nicht öffentlich. Das krasse Gegenbeispiel vor Augen, konnte sie wohl auch aufhören.--2003:75:AF0D:CC00:D59D:D576:89C2:1DC8 08:29, 12. Nov. 2015 (CET)
Siehe auch die KurzVita bei ihrem Verlag Drömer Knauer (letztes Buch von 2012) in dem nur erwähnt wird "die letzten 10 Jahre bei Blomberg". --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:20, 13. Nov. 2015 (CET)
Daran sehe ich nichts verwerfliches. --Hans Haase (有问题吗) 21:13, 13. Nov. 2015 (CET)

Gibt es eine psychologische Beschreibung für die Denkweise: "Andere machen das ja auch nicht/so"

Zum Beispiel: "Man findet Fleisch essen nicht gut, aber wenn man Vegetarier würde, werden trotzdem Tiere sterben." Oder: "Man würde gerne Partei XY wählen, da die aber kaum einer wählen wird und die somit nicht in Bundestag kommen, wählt man was anderes". Wie nennt man das? Würde mich da gerne etwas einlesen. --2A02:8070:828B:5A00:B914:3513:23F3:C2C9 22:16, 11. Nov. 2015 (CET)

Fatalismus passt schon ganz gut. Erlernte Hilflosigkeit noch besser. --Blutgretchen (Diskussion) 22:24, 11. Nov. 2015 (CET)
Danke, das geht in die richtige Richtung, da werde ich mal reinlesen! --2A02:8070:828B:5A00:B914:3513:23F3:C2C9 22:37, 11. Nov. 2015 (CET)
bei dem Fleisch-Beispiel ist es Unsinn und bei dem Politik-Beispiel kann es klug sein, weil man seine Stimme ja nich verschenken will, sondern dem nächst Besten Kandidaten geben will (als es noch die FDP gab, machte das wohl Sinn... bei der Erst- oder Zweitstimme... irgendwie wurde da der Gewinner im Wahlkreis direkt irgendwozu gewählt, so dass ein Kreuz bei dem FDP-Kandidaten einer Enhaltung gleich kam... oda?)... --Heimschützenzentrum (?) 22:30, 11. Nov. 2015 (CET)
Ja die Beispiele waren jetzt nicht unbedingt die Besten! --2A02:8070:828B:5A00:B914:3513:23F3:C2C9 22:37, 11. Nov. 2015 (CET)
Ausrede wurde noch nicht erwähnt. --88.68.29.23 23:25, 11. Nov. 2015 (CET)
Schlechtes Vorbild? Ich erinnere mich düster an eine Karikatur, die zeigte das Vorbild und seinen Nachahmer wie sie gemeinsam auf ihr Versprechen urinierten. --Hans Haase (有问题吗) 03:53, 12. Nov. 2015 (CET)
"Psychologische Sicht": Es enthält auch Krümchen von Resignation ("die menschliche Haltung bzw. Gestimmtheit des Sichfügens in einer unausweichlichen Situation", die wörtlich in den beiden oben verlinkten Artikeln nicht genannt wird. <seufz> Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:07, 12. Nov. 2015 (CET)
Alles Fleisch, was hier nicht konsumiert wird, geht in den Export. Oft nach Asien, wo der Bedarf an Fleisch so gigantisch ist, dass er trotz Importe nicht gedeckt werden kann und wo eine zumindest subjektive Unterversorgung mit Fleisch besteht. Vegetarismus und/oder Veganismus bringt bzgl. der weltweit geschlachteten Nutztiere keinerlei Rückgang der Schlachtungen. --Roralb (Diskussion) 08:11, 12. Nov. 2015 (CET)
Danke für das Beispiel, ich denke, so eine Haltung war gemeint. Die eigene Verantwortung komplett negieren. Am Ende trägt keiner mehr eine Verantwortung, oder höchstens noch "die da oben", die müssten's ja nur gesetzlich regeln. --Eike (Diskussion) 08:18, 12. Nov. 2015 (CET)
Gruppenzwang sollte man hier zumindest noch erwähnen. Ist oft auch eine Ausrede, aber manche wollen wirklich so wenig wie möglich auffallen. --Simon-Martin (Diskussion) 08:25, 12. Nov. 2015 (CET)
Im Verhalten zeigt es isch auch: Wenn irgendwo Müll auf der Straße liegt, wirft der nächste seinen Abfall auch dazu. Gedanken in Worten: «Die anderen räumen doch auch nicht auf.» --Hans Haase (有问题吗) 12:44, 12. Nov. 2015 (CET)
Die oben von Blutgretchen eingeführte Erlernte Hilflosigkeit finde ich hinsichtlich der auf die Psychologie zielende Fragestellung bisher am treffendsten. (Politisch assoziiere ich „Sozialdemokratie“.) Ich entsinne mich auch an den schönen alten Spruch: „Nur tote Fisch schwimmen mit dem Strom.“ Die Rechtfertigungen für Handlungen wider besseres Wissen, die man sich dann bastelt, um sich in die Tasche zu lügen und sich selbst Absolution zu erteilen sind dann nur der zweite Schritt, um den Widerspruch in sich auch aushalten zu können. (Nicht wenige schaffen es ja nicht, an ihr Selbstlügen zu glauben und zerbrechen an ihren Widersprüchen und der Kapitulation gegenüber dem äußeren Anpassungsdruck.) Andererseits kann man ja auch überlegen, was das Gegenteil wäre. Es gibt ja die Haltung des „Aufrecht Untergehens“, also bis hin zur Starrsinnigkeit das Richtige tun, obwohl es unwirksam ist und eine grundlegende Veränderung oder Trendwende so nicht mehr zu erreichen ist. Und darin steckt ja auch eine Weigerung, sich resignativ zu unterwerfen, sich zu ducken, in die Knie zu gehen, seine Werte zu verraten und sich auf einen faulen Kompromiß einzulassen. Es geht also auch um aufrechten Gang, um Haltung, um die Konsequenz, zu seinen Überzeugungen zu stehen, um Radikalität im besten Sinne des Wortes (sich auf die radix ‚ die Wurzel bzw. den Ursprung zu beziehen). Ich warte ja noch immer auf eine Partei, die sich darin einig ist: Selbst wenn uns nur ein einziger Wähler wählen wird - wir werden unsere Inhalte, von denen wir überzeugt sind nicht verändern, nur um mehr Wähler oder Mandate zu gewinnen. Wir müssen sicher besser vermitteln, was wir wollen und warum wir das wollen, aber wir werden von unseren Zielen und Forderungen nicht den geringsten Abstrich machen und für den Machgewinn den Preis der schleichenden Selbstaufgabe zahlen. --84.143.248.27 17:47, 12. Nov. 2015 (CET)
Na dann biete ich noch Verantwortungsdiffusion und Pluralistische Ignoranz. --178.4.107.146 17:52, 12. Nov. 2015 (CET)
Die Problematik sollte man weniger psycholgisch als vielfmehr logisch erklären. Mir käme dabei eine Umkehrung des sozialen Dilemmas ("Wenn einer im Stadium aufsteht sieht er mehr. Machen es alle, sieht keiner besser, aber alle stehen") vor ("Wenn sich einer wieder hinsitzt, sieht er kaum noch etwas. Setzen sich alle hin, sehen alle wieder genausoviel wie vorher, können aber sitzen"). Nur müsste einer den Anfang machen.--Antemister (Diskussion) 18:00, 12. Nov. 2015 (CET)
Die weiter oben erwähnte Resignation zeigt auf eine gewissen Verletzung des Empfinden von Gerechtigkeit und begründet so die Handlung. Das sorgt für die gefühlte Aufwertung es eigenen Ichs, ist aber langfristig nicht zielführend. Es wäre dabei interessant, in welchen Kulturen dies als folgen der schlechten Vorbildes oder die Wahrung der eigenen Prinzipien anerkannt ist und wo nicht. --Hans Haase (有问题吗) 23:59, 12. Nov. 2015 (CET)
Es war nach "Gibt es eine psychologische Beschreibung..." gefragt.
Resignation kann durchaus zielführend sein, weil es eben nicht gefühlsbetont sein muss: "Aus individualpsychologischer Perspektive kann die Resignation durch die Einsicht ausgelöst werden, dass ein angestrebtes Ziel mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht erreichbar ist oder durch die Einsicht, dass man sich nicht auf den erforderlich erscheinenden Einsatz oder die potentiellen Folgen einlassen will.".
Also "rein rational".
Wenn man aus einem gewissen Gebiet Energien abzieht, kann man diese Energien in ein anderes Gebiet stecken. Und wenn dabei das Argument ist "Die anderen machen es ja auch nicht (mehr)" hat das sogar eine gruppendynamische (sozial relevante) Komponente. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:34, 13. Nov. 2015 (CET)
Wir hatten Totschlagargument noch nicht, oder?--87.128.204.218 17:49, 16. Nov. 2015 (CET)

Wochentagsverteilung / Verteilung der Daten auf die Wochentage

Ich gehe davon aus, dass jedes Datum (1.1., 2.1., … 31.12.) schon auf jeden der sieben Wochentage gefallen ist. (Oder?) Ich suche eine Aufstelllung, in der die Verteilung dieser Daten auf die Wochenetage enthalten ist; mir „reicht“ schon eine solche Aufstellung ab dem Jahr 1. Habt ihr das? Wäre toll! Und als Bonusfrage: Gibt es einen mathematischen Beweis/Nachweis, dass jedes Datum schon mal jeden Wochentag innehatte?217.9.49.1 13:27, 12. Nov. 2015 (CET)

Hätte das Jahr 364 Tage, wäre jedes Datum immer am selben Wochentag, denn man kann 364 ganzzahlig durch 7 teilen. Weil das Jahr 365 Tage hat, rotiert der Wochentag eines bestimmten Datums mit einer Periode von grundsätzlich 7 Tagen, etwas gestört noch durch die Schaltjahre. Für die vergangenen 2015 Jahre kann man für praktische Zwecke davon ausgehen, dass an jedem Datum jeder Wochentag gleich wahrscheinlich ist. Der mathematische Beweis ist wahrscheinlich durch den Beweis der Unmöglichkeit des Gegenteils möglich (das Jahr hat nicht 364 Tage). --178.194.218.189 13:37, 12. Nov. 2015 (CET)
Siehe auch Sonntagsbuchstabe --Mauerquadrant (Diskussion) 13:44, 12. Nov. 2015 (CET)
Anders gesagt, der 12. November (2015 ein Donnerstag) war 2014 ein Mittwoch, 2013 ein Dienstag, 2012 ein Montag. Nächtes Jahr wird er aber kein Freitag, sondern ein Samstag sein, weil 2016 ein Schaltjahr ist und daher ein zusätzlicher Tag eingeflickt wird. --Joyborg 13:46, 12. Nov. 2015 (CET)
Noch was: Zuordnung zwischen Kalenderdaten und Wochentagen. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:51, 12. Nov. 2015 (CET)
Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass sich der Wochentag für ein Datum jedes Jahr um einen Tag verschiebt und alle vier Jahre eine sogenannte Interkalation stattfindet, weil wir ein Schaltjahr haben und ein 29. Februar dazwischengeschoben wird. (Beispiel: Der 1.1. ist 2013: Di., 2014: Mi., 2015: Do., 2016: Fr, 2017: So., 2018: Mo., 2019: Di. usw. - 2016 ist ein Schaltjahr mit einem 29. Februar) Weitere Artikel, die dir helfen: Kalenderrechnung, Ewiger Kalender, Gregorianischer Kalender (insbesondere zum Reformjahr 1582, weil du ja bis zum Jahr 1 zurück willst...). --84.143.248.27 14:03, 12. Nov. 2015 (CET)
Jedes Datum (ausgenommen 29.02.) ist schon deshalb auf jeden Wochentag gefallen, weil es von der Ausnahme Schaltjahr auch wieder Ausnahmen gibt, (die Jahre XX00, es sei denn, XX ist durch 4 teilbar) zum Beispiel das Jahr 1900. So waren 1897 alle Daten auf Wochentag 1, 1898 auf WT 2, 1899 auf WT 3, 1900 auf Wochentag 4, 1901 auf WT 5, 1902 auf WT 6 und 1903 auf WT 7. --MannMaus 14:23, 12. Nov. 2015 (CET)
Zum einfachen Beweis folgende Idee: Man nehme einen beliebigen Tag T des Jahres 1600 und rücke dann ähnlich wie hier immer um ein Jahr vor, bis der Tag T alle Wochentage durchlaufen hat. Das ist spätestens nach einem Sonnenzirkel der Fall. Das Jahr 1600 hatte einen 29. Februar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:43, 12. Nov. 2015 (CET)
Wenn Du das mit Excel machen willst, beachte bitte den 1900-Bug von Excel und nimm besser 1901–2300. 2300 wird von Excel korrekt berechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 12. Nov. 2015 (CET)
Ich will das nicht mit Excel machen, sondern analog zu der von mir verlinkten Methode für Freitag den 13. Damit lässt sich auf einem halben Briefumschlag ermitteln, dass von 1600 bis 1628 (genauer 1624) jeder Tag auf jeden Wochentag gefallen ist, vorausgesetzt natürlich, dass der in Wikipedia verlinkte Kalender auf das Jahr 1600 stimmt und 1600 einen 29. Februar hatte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:32, 13. Nov. 2015 (CET)
  • 29. Februar war 2012 Mittwoch, 2008 Freitag, 2004 Sonntag, 2000 Dienstag, 1996 Donnerstag, 1992 Sonnabend und 1988 Montag-
  • Der 13. fällt nach meiner Erinnerung häufiger auf Freitage als auf andere Wochentage.

Rosenkohl (Diskussion) 16:31, 12. Nov. 2015 (CET)

"Der 13. fällt nach meiner Erinnerung häufiger auf Freitage als auf andere Wochentage" - ??
Für diese Behauptung würde ich gerne mal einen nachvollziehbaren Beleg sehen. --84.190.88.33 17:23, 12. Nov. 2015 (CET)
(BK)Der gregorianische Kalender wiederholt sich – bis auf Ostern und daran hängende Tage und Feiertage – alle 400 Jahre oder 4800 Monate oder 20871 Wochen oder 146097 Tage. Dabei tritt jeder Wochentag exakt gleich häufig auf, nämlich jeweils 20871 mal. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 12. Nov. 2015 (CET)
Ostern fällt dabei mit auffallender Häufigkeit auf einen Sonntag.
Und man darf auch annehmen, dass Ostern in diesem 4800-Monats-Zyklus im allgemeinen so etwa 400 Mal auftritt. --84.190.88.33 17:45, 12. Nov. 2015 (CET)
@84.190.88.33, der 13. fällt genauso häufig wie der 6., der 20. und der 27. eines Monats auf einen Freitag, nämlich 688 mal in 400 Jahren:
  • 6., 13., 20., 27.: 688 mal
  • 1., 4., 8., 11., 15., 18., 22., 25.: 687 mal
  • 2., 3., 9., 10., 16., 17., 23., 24.: 685 mal
  • 5., 7., 12., 14., 19., 21., 26., 28.: 684 mal
  • 29.: 643 mal
  • 30.: 629 mal
  • 31.: 399 mal
--Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 12. Nov. 2015 (CET)
Nun gut, die letzten drei sind selbsterklärend, denn davon gibt es ja im Jahreslauf nun mal immer ein paar weniger.
Die Unterschiede zwischen den ersten vier erschließen sich nicht ganz so auf Anhieb. Aber ich glaub' Dir jetzt mal, dass das schon so stimmen wird.
Du sagst damit im Umkehrschluss, dass der 13. tatsächlich häufiger auf einen Freitag fällt als beispielsweise auf einen Donnerstag (so laut Benutzer Rosenkohl)? --84.190.88.33 18:15, 12. Nov. 2015 (CET)
So steht es jedenfalls in der Wikipedia, in dem oben verlinkten Artikel Gregorianischer Kalender. --Joyborg 19:30, 12. Nov. 2015 (CET)
Anders ausgewertet gibt es in 400 Kalenderjahren
  • 688 Freitage, den 13.
  • je 687 Mittwoche und Sonntage, den 13.
  • je 685 Montage und Dienstage, den 13.
  • je 684 Donnerstage und Samstage, den 13.
--Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 12. Nov. 2015 (CET)
Im Julianischen Kalnder sah das noch anders aus. Dieser Kalender wiederholte sich alle 28 Jahre oder 336 Monate oder 1461 Wochen oder 10227 Tage. Dabei kommet jeder Wochentag 1461 mal vor. Der 13. eines Monats fällt mit exakt gleicher Wahrscheinlichkeit 48 von 336 mal auf jeden einzelnen der sieben Wochentage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 13. Nov. 2015 (CET)

Protonmail

Dieser E-Mail-Provider in Genf mit End-zu-End-Verschlüsselung wirbt mit dem Matterhorn auf der Homepage, einem Serverstandort im Alpengranit, der Gründung am CERN (ebenfalls Schweiz) und der Information, man würde die IP der Benutzer nicht aufzeichnen. Gegründet und betrieben wird der Laden von einer Gruppe von Amerikanern und Chinesen, ein weiterer Unternehmensstandort befindet sich in Mazedonien. Seit einem DDoS-Mega-Angriff bisher ungesehenen Ausmasses vor wenigen Tagen wird aller Traffic durch Israel geroutet ([15]), wo ein hilfreiches Unternehmen ganz spontan und unverhofft aufgetaucht ist und eine Lösung angeboten hat, die Schutz vor DDoS-Angriffen verspricht. In diesem Zusammenhang meine Frage: Bin ich Verschwörungstheoretiker? --178.73.210.113 16:49, 12. Nov. 2015 (CET)

ein Telco-Carrier _muss_ dem Bedarfsträger eine Möglichkeit bieten, auf die Benutzerdaten zuzugreifen... es ist also eigentlich keine Verschwörung nötig... --Heimschützenzentrum (?) 18:13, 12. Nov. 2015 (CET)
Was ist ein Telco-Carrier?--Muroshi (Diskussion) 13:41, 13. Nov. 2015 (CET)
damals, als ich noch den Snowden geben musste, kamen ab und zu Arbeitsaufträge vom „Carrier“ des Dienstes, den meine Arbeitgeberin „providete“ (nach Abschluss der Arbeiten gab es dann immer ne „Standpauke“ vom Datenschutzbeauftragten meiner Arbeitgeberin, bis alle lachen mussten)... soweit ich es verstanden habe, ist das Verhältnis zwischen Carrier und Provider so: der Carrier hatte die ganzen Lizenzen von der Bindesnetzagentur erhalten und erlaubte dann dem Provider sie zu nutzen... es geht aber wohl auch, dass Carrier und Provider dieselbe Firma sind... --Heimschützenzentrum (?) 15:10, 13. Nov. 2015 (CET)
Das muss ein Nur-Email-Provider in Genf offenbar nicht, darum tun sie es nicht. Zur Wissensfrage: Was für Angriffsmöglichkeiten gibt es bei der jetzt vorgeschalteten Firewall in Israel auf die Benutzer, die zu ihrem E-Mail-Verkehr über diesen Provider auch die Metadaten geschützt haben wollen? --178.73.210.76 19:48, 12. Nov. 2015 (CET)
Wie kommst du auf "Firewall"? --Eike (Diskussion) 20:30, 12. Nov. 2015 (CET)
1. das kann ich mir gar nicht vorstellen, dass die Schweizer da anders sind... sogar beim legendären Bankgeheimnis bröckelt es bekanntlich... 2. auf jeden Fall würde ich mir (wenn ich Abweichler finden müsste) alle ansehen, die so einen Dienst oder einen Dienst, der auch noch verschleiern soll, welcher Dienst letztlich genutzt wird, nutzen... selbst wenn Protonmail wirklich nich die IP-Adresse der Nutzer verrät, dann tut es eben irgendeine Telco auf dem Weg zwischen dem „Bösen“ und Protonmail... ggf. wird der Nutzer dann allein wegen der Nutzung überwacht/verhaftet/... --Heimschützenzentrum (?) 20:47, 12. Nov. 2015 (CET)
Jetzt muss das nicht "igendeine Telco" machen, weil alles, Ei wie praktisch, beim freundlichen Israeli vorbeiläuft. Dass man bei diskreter Telekommunikation auf der Radar und in den Knast kommt, kann für die BRD Andrej Holm berichten. -192.71.213.134 21:05, 12. Nov. 2015 (CET)
Die IP meint wohl eher, dass der DDoS-Angriff von der jetzt die Lösung anbietenden Seite (oder so ähnlich kam). Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass so etwas gar nicht so unüblich sei (in irgend einem IT-Bereich). Frag und benachrichtige doch mal Fefe. ;-) --178.12.17.38 21:18, 12. Nov. 2015 (CET)
Aus Sicht der US-amerikanischen Steuerzahler ist es doch sehr zu begrüssen, wenn den mit den Belangen der Staatssicherheit ("national security") befassten Organen ein effizientes Arbeiten ermöglicht wird. LIHOP oder MIHOP, das ist hier die Frage. --178.194.218.189 22:00, 12. Nov. 2015 (CET)

Preisvergleichsportal / Produktesuchmaschinen

Also bei diesen beiden Lemmata ist völlig unklar, was eigentlich der begriffliche Unterschied ist:

Google Shopping bezieht seine Daten bestimmt nicht auf den stationären Einzelhandel, wie im Lemma Preisvergleichsportal behauptet. Könnte man die Artikel nicht zusammenlegen?--Muroshi (Diskussion) 18:07, 12. Nov. 2015 (CET)

Das kannst du klären lassen, die Vorgehensweise dafür findest du auf Wikipedia:Redundanz. --Neitram  14:20, 13. Nov. 2015 (CET)

Rechtsschutzversicherung aufteilen?

Ich überlege mir, eine oder mehrere Rechtschutzversicherungen zuzulegen - soll heißen, (wahrscheinlich) eine für Verkehrsrecht und evtl. weitere für Arbeits- oder Privatrecht usw. Ist es sinnvoll, diese Versicherungen beim selben Anbieter zu haben? Immerhin kann man doch relativ leicht gekündigt werden, wenn die Versicherung dann tatsächlich einmal reguliert. Wäre es daher sinnvoll, die (wichtige?) Verkehrsrechtsschutzversicherung bei einem anderen Anbieter abzuschließen als sonstige Rechtsschutzversicherungen?--89.15.238.182 00:40, 13. Nov. 2015 (CET)

Es sieht so aus, als gäbe es ein Problem mit der Preisverhandlung. Tatsächlich kann der Verkehrsrechtsschutz im ein oder anderen Verein billiger als der Aufpreis beim Rechtsschutz von herkömmlichen Versicherern sein. Andererseits haben Mehrfachpolicen (= Versicherungsverträge die dasselbe Schadensereignis abdecken) auch mögliche Ausschlussgründe. Dazu zählen Lebensversicherungen in Versicherungsfall (=wenn sie zahlen müssen). Tatsächlich kann es sinnvoll sein, den Rechtsschutz bei einem anderen Konzerneigentümer als die Lebensversicherung abzuschließen, da Lebensversicherungen oft erst eingeklagt werden müssen, wenn es zum Versicherungsfall kommt. Hier muss bekannt sein wem welche Versicherung gehört, denn einige Versicherungsmarken haben denselben Eigentümer, der im Schadensfall mit sich selbst im Interessenkonflikt steht. Er würde die Klage und Gutachten gegen sich selbst finanzieren müssen. Eine Haftpflicht ist in gewisser Weise ein passiver Rechtsschutz, denn die Versicherung prüft, ob sie leisten muss und versucht vorrangig dies zu verhindern. --Hans Haase (有问题吗) 08:57, 13. Nov. 2015 (CET)
Wenn du bei einer einzelnen Versicherung mehrere Verträge abschließt, wird im Leistungsfall natürlich nur der betroffene Vertrag gekündigt und nicht die gesamte Geschäftsbeziehung mit dir beendet; die nicht betroffenen Verträge bleiben also bestehen.
Rechne aus, ob du durch eine einzelne Rechtsschutzversicherung mit mehreren versicherten Risikosparten in einem gemeinsamen Vertrag bei ein und demselben Versicherer etwas sparst gegenüber Einzelverträgen bei verschiedenen Unternehmen. Falls du nichts sparst, kannst du selbstverständlich streuen, falls du etwas sparst, musst du halt das Risiko gegen die Ersparnis abwägen - das kann dir keiner abnehmen. --Snevern 19:16, 13. Nov. 2015 (CET)

"In die Röhre"

Was bedeutet es, wenn man für eine Untersuchung der Leber "in die Röhre" muss?

--176.5.136.81 08:56, 13. Nov. 2015 (CET)

MRT? --Hans Haase (有问题吗) 08:59, 13. Nov. 2015 (CET)
BK Es wird entweder eine Magnetresonanztomographie oder eine Computertomographie gemacht.--Saehrimnir (Diskussion) 09:01, 13. Nov. 2015 (CET)
Es ist heutzutage die MRT gemeint, denn da gibt es in der Tat eine enge Röhre, bei der CT ist das ein größerer Ring. <ekelerregende OT-Bemerkung entfernt> --2003:75:AF01:4000:F41B:5A70:C4B0:87C1 09:35, 13. Nov. 2015 (CET)
MRT auch deswegen, weil das CT die Leber nicht gut darstellt. --84.58.90.76 18:10, 13. Nov. 2015 (CET)

Eponyme bei Ortsnamen auf -ß

Wie ist die korrekte Schreibweise im Deutschen bei Ortsnamen, die auf -ß enden? Ist zum Beispiel für Neusäß die Schreibweise „Neusässer“ oder „Neusäßer“ richtig, oder beides erlaubt? --Neitram  14:28, 13. Nov. 2015 (CET)

Nach meinem persönlichen Dafürhalten gilt das Folgende:
Solche Ortsnamen werden korrekt mit langem Vokal und nur schlampig mit kurzem Vokal vor dem ß gesprochen. Im Fall eines kurzen Vokals hätte man die Schreibweise ja anpassen können; vgl. Russland.
Geografische Eigennamen unterliegen sowieso nicht den sonst geltenden Regeln (das steht so im amtlichen Regelwerk), sondern einer amtlichen Schreibweise. Der Gemarkungsname (z. B. Neusäß) gehört dazu, die Bezeichnung der Bewohner möglicherweise nicht, sodass in dem Fall, dass die amtliche Bezeichnung Neusäß doch mit kurzem ä gesprochen wird, das Wort Neusässer den Rechtschreibregeln folgen müsste und mit zwei ss geschrieben werden muss. --193.174.230.68 15:19, 13. Nov. 2015 (CET)
Interessante Frage! Wenn der Vokal lang ist, ist es ja klar, immer ß. Aber nehmen wir das eindeutig kurzvokalische Neuschloß (zu Lampertheim). Die Schreibung ist beim ß geblieben, das dürfen die. Heißt das aber jetzt für den (zugegeben, seltenen) Genitiv, dass er mit der von der Norm abweichenden Schreibung, sonst aber regelgemäß "Neuschloßens" lautet, oder gilt sozusagen automatisch mit der historischen Schreibung des Nominativs auch die alte Rechtschreibung für den Genitiv, also Neuschlossens? Ich weiß es nicht, und ich bin mir nicht sicher, ob sich schon jemand offiziell Gedanken dazu gemacht hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:25, 13. Nov. 2015 (CET)
Man müßte mal die KMK fragen, was denen lieber ist. --84.58.90.76 20:16, 13. Nov. 2015 (CET)

Name für Körperregion bzw. Körperteil

 

Hallo! Wie manche wissen, bin ich mit Fleischthemen beschäftigt. Nun wurde mir im RL mehrfach verboten, anhand von Menschen die Lage von Fleischteilen zu zeigen^^, offenbar haben da doch einige Bedenken wegen Kanibalismus. Die Frage ist, wie der Schliem als hinterster Teil der Dünnung heißt. Also der unterste Teil der Vorderseite des Rumpfes oberhalb der Genitalien und Extremitäten. Für Frauen kommt der Begriff Venushügel in Frage, aber den gibts beim Mann nicht. Also wie heißt die Region bzw. das Haut/Fleischteil zwischen Abdomen und Körperende, was beim Erwachsenen für gewöhnlich mit Schamhaaren bewachsen ist? Und wie heißen die Muskeln darunter?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:22, 11. Nov. 2015 (CET)

en:Human body sagt schon von den Bildern mehr als der deutsche unpräzise verlinkte WP:Stub Anatomie. Google mal nach menschliche anatomie muskeln , ich hoffe, es ist etwas brauchbares dabei. --Hans Haase (有问题吗) 20:46, 11. Nov. 2015 (CET)
Ha! Deswegen sind die Autoren so demotiviert! --Hans Haase (有问题吗) 20:53, 11. Nov. 2015 (CET)
Unterleib? Wobei ja auch nur Frauen sogenannte Unterleibsbeschwerden haben. --Edith Wahr (Diskussion) 20:54, 11. Nov. 2015 (CET)
Leute, bitte spammt doch nicht jeden Frageabschnitt mit Eurem Gesülze voll, weil Ihr Langeweile habt. "Unterleib" ist der untere Teil des Rumpfes, nicht der untere Teil der Vorderseite Edith. Am nächsten kommt Bauchwand, aber die Grafik Abdomen zeigt die Partie darüber. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:57, 11. Nov. 2015 (CET)
deine Kinderstube möcht ich nicht gesehen haben, weder von innen noch von vorne. --Edith Wahr (Diskussion) 17:01, 12. Nov. 2015 (CET)

So, ich hab dann doch das Fleischbild herausgesucht, es geht um das Teil rechts vom markierten Bauchlappen/Dünnung.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:01, 11. Nov. 2015 (CET)

Der gesamte Bereich bzw. nennt sich beim Rind Flanke oder auch Kugel (eher der untere Teil davon). --Blutgretchen (Diskussion) 21:34, 11. Nov. 2015 (CET)
Ich beiße hier noch in die Tischkante. Schreibe ich wirklichlich so undeutlich? Es geht um das Teil beim Menschen, dessen Weibchen man als Frau bezeichnet, nicht um Rinder oder andere Tiere. Ansonsten heißt es aktuell beim Rind Lappen, unterteilt in Fleisch- und Knochendünnung. Aber nach anderer Zerlegung wird das hintere Teil als Schliem abgetrennt. Im Englischen ist es die Flank, da hasst recht, aber das ist eher weitläufig eine Verwendung, wofür ich es verwenden will.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:44, 11. Nov. 2015 (CET) Die Kugel ist übrigens ein Teil der Keule, bzw. des Oberschenkels.
Ja, du schreibst offensichtlich undeutlich. Warum sollte man dir im RL mehrfach verbieten (wie Du schreibst), anhand von Menschen die Lage von Fleischteilen zu zeigen, wenn es sich doch um Teile am Menschen handelt? Das macht keinen Sinn für mich. Aber was schreibe ich lange Erklärungen. Entschuldige, dass ich mit anderen hier deine wertvolle Zeit gestohlen habe, obwohl ich wie andere hier nur helfen wollte. Natürlich heißt das beim Mann ebenfalls Schamhügel. --Blutgretchen (Diskussion) 21:50, 11. Nov. 2015 (CET)
Das nennt man auch bei Männern Schamhügel, da ist unser Artikel unvollständig und außerdem unter ungeeignetem Lemma erstellt. Seitlich vom Schamhügel befindet sich die Leistengegend, unmittelbar darüber mittig der Unterbauch, seitlich die Flanken und hinten der untere Rücken. Die Muskeln dort an der Außenseite der Beckenvorderseite gehören (wie jeder Koch weiß;) zur Bauchmuskulatur. --88.68.29.23 21:38, 11. Nov. 2015 (CET)
Danke, sowas hab ich gesucht. Also ist ein Flanksteak gegrillter Schamhügel, wenn ich das nächste mal sowas koche :) - Ansonsten aus eigener Ansicht ist das nen ziemlich durchwachsenes Stück voller Bindegewebe und Fetteinlagerung, als "Muskulaturfleisch" nur eingeschränkt zu bezeichnen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:44, 11. Nov. 2015 (CET)
Man muß eben unterscheiden zwischen Fleisch und Muskelfleisch. Mach Pastete daraus, dann fällt das nicht auf;) --88.68.29.23 23:20, 11. Nov. 2015 (CET)

Deine Frage ist so unpräzise und widersprüchlich gestellt, dass man sie nur schwer beantworten kann, weil du missverständliche Lagebezeichnungen verwendest. Der unterste Teil der vorderen Bauchwand ist mittig die Schamgegend (Regio pubica), der sich seitlich die Leistenregion anschließt. Allerdings ist das bei Tieren mitnichten der vordere Teil, sondern der hintere Teil des Bauches. Weiter nach hinten, also zwischen Bauch und Schwanz, folgt bei Tieren das Becken, welches seitlich von den beiden Hintergliedmaßen flankiert ist. Die Flanke ist ganz woanders, die ist die seitliche Bauchwand vor der Leiste. Uwe G. ¿⇔? RM 09:05, 12. Nov. 2015 (CET)

"Also der unterste Teil der Vorderseite des Rumpfes oberhalb der Genitalien und Extremitäten" - Vorderseite als Gegenteil der Rückseite/Rückens sollte eigentlich präzise genug gewesen sein, genauso wie die Lage oberhalb der Genitalien. Ging also auch nicht um den vorderen Teil des Bauches zur Brust bzw. Brustkorb hin. Das Becken wird ja leider allgemein nur der Knochen bezeichnet, der bei der Standardzerlegung dazu noch entfernt wird, sodaß kaum ein Kunde es zu Gesicht bekommt. Die Flank [16] ist auch ungefähr in der Region, wird aber meist größer zugeschnitten. Im Französischen Raum wird es auch Bavette d’aloyau genannt, nur das erschien mir für de:WP noch exotischer bzw. unpräziser. Das Problem mit den "Leisten" ist eher, daß bei Schlachfleisch der Leistenkanal an einer ausgeweideten Tierhälfte eigentlich nicht mehr nachvollziehbar ist, außer man ist Tiermediziner.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:17, 12. Nov. 2015 (CET)
"Also der unterste Teil der Vorderseite des Rumpfes oberhalb der Genitalien und Extremitäten" – Das hängt davon ab, ob es ein aufrecht stehender Mensch ist oder ein wagerecht stehendes Tier (Bei einem stehenden Tier ist die Vorderseite des Rumpfes die Brust und die ist ganz weit weg von den Genitalien). Aber was du meinst ist anatomisch eindeutig die Schamgegend. Was in der Abbildung als Flank bezeichnet ist, ist die Schamgegend und die kopfwärts davon liegende Nabelgegend. Uwe G. ¿⇔? RM 17:49, 12. Nov. 2015 (CET)
Oliver wollte eine analoge Bezeichnung für "Schliem", ein Teilstück des Schlachtkörpers. Da paßt "XY-Region" weniger als "Schamhügel", womit er recht zufrieden zu sein schien. Analogien zur (tier-)medizinischen Terminologie helfen da nur bedingt weiter, nicht zuletzt weil Tiermediziner die verschiedenen Bereiches des Tierkörpers vor der Schlachtung anders bezeichnen, als dies nach der Schlachtung üblich ist, denn dann wird bspw. aus der Glutealregion binnen Sekunden der Schinken. Vielleicht könnten man das Gemecker hier dann jetzt einstellen und die Frage schließen. --178.4.107.146 19:40, 12. Nov. 2015 (CET)
Nein, Oliver wollte die Bezeichnung für die Körperregion wissen, lese dir Überschrift und Frage nocht mal durch. Uwe G. ¿⇔? RM 11:18, 14. Nov. 2015 (CET)

Firefox vergißt Einstellungen

Bis zum letzten Update auf 42.0 merkte sich Firefox die Google-Einstellungen - immer neues Fenster - und das "eingeloggt bleiben" bei diversen anderen Webseiten. Seitdem sind die nach Neustart jedes Mal weg. Was kann ich tun?

--80.129.133.68 17:31, 13. Nov. 2015 (CET)

Dafür sorgen, dass die COokies nicht beim Beenden des Browsers gelöscht werden? --88.130.85.8 17:45, 13. Nov. 2015 (CET)
Unter Einstellungen → Datenschutz → Chronik („Firefox wird eine Chronik“ anlegen muss eingestellt sein, alternativ nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen auswählen und dort die entsprechenden Kästchen ankreuzen). --Harry Canyon (Diskussion) 20:02, 13. Nov. 2015 (CET)

Danke--80.129.147.210 04:21, 14. Nov. 2015 (CET)

Gegenteil

Ich habe seit 42.0 genau das gegenteilige Problem: Firefox vergisst nichts mehr! Obwohl ich Firefox sage, es soll die Chronik bei jedem Beenden löschen, speichert es die Chronik komplett. Auch händisches Löschen per Strg+Shift+Entf funktioniert nicht. Hat jeder ein anderes FF 42?! (nicht signierter Beitrag von 92.226.43.143 (Diskussion) 22:39, 13. Nov. 2015 (CET))

Apps und ihre Berechtigungen

Können Smartphone-Apps ihre Berechtigungen eigentlich nur nutzen, wenn sie benutzt werden oder auch sonst, wenn sie nur im Hintergrund schlummern und nie benutzt werden, oder tun sie das schon gleich nach der Installation? Danke und viele Grüße, Franzi


--79.253.125.93 10:01, 14. Nov. 2015 (CET)

Eine App ist ein Programm. Ein installiertes Programm, das nicht ausgeführt wird, belegt nur Speicherplatz und nutzt keinerlei Berechtigungen. Ob es im Hintergrund laufen oder selbsttätig starten kann, hängt vom Programm und seiner Umgebung (Betriebssystem) ab. --Snevern 10:12, 14. Nov. 2015 (CET)
Ich bin kein Smartphone-Experte, aber Apps sollten sich wecken lassen können (manche müssen es ja können, zum Beispiel um nach neuen Mails zu schauen). --Eike (Diskussion) 10:16, 14. Nov. 2015 (CET)
Das Mailprogramm läuft permanent im Hintergrund, um von Zeit zu Zeit nach neuen Mails zu schauen. Dann kann es während der ganzen Zeit auch seine Berechtigungen nutzen. Oder es läuft nicht permanent, sondern wird von einem anderen Programm aufgerufen ("geweckt"), damit es seine Arbeit tun kann. Dann nutzt es während der inaktiven Zeit auch keine Berechtigungen. Smartphones (und andere Computer) übernehmen solche Hintergrundfunktionen in einem fast unüberschaubaren Maße, um den Benutzern die Arbeit abzunehmen ("zu erleichtern"); häufig läßt sich das nicht oder nur sehr schwer durchschauen oder gar abstellen. Das ist für die Masse der Benutzer sehr praktisch, für die Betreiber und Programmierer allerdings auch. --Snevern 11:03, 14. Nov. 2015 (CET)
... und das heißt doch für die Frage IMHO: Smartphone-Apps können ihre Berechtigungen nach Belieben nutzen, indem sie sich im Hintegrund starten lassen. --Eike (Diskussion) 11:06, 14. Nov. 2015 (CET)
Naja, wie man's nimmt: Ein mit umfassenden Berechtigungen ausgestattetes Programm ist dennoch völlig ungefährlich, solange es nicht gestartet wird. Irgendwer muss es starten - der Benutzer, das Betriebssystem oder ein anderes Programm. Das Programm selbst kann sich nicht selbst starten; es muss in irgendwelchen Tabellen oder Listen eingetragen sein von Programmen, die beim Start ausgeführt werden oder nach bestimmten Zeitintervallen usw. Und genau darauf hat der Benutzer selbst häufig keinen Einfluss - er weiß es noch nicht einmal. Langer Rede kurzer Sinn: Jede Berechtigung ist potenziell gefährlich, weil man nie ganz sicher sein kann, ob das Programm nicht doch ohne Wissen und Wollen des Benutzers ausgeführt wird (und was es in diesem Fall mit seinen Berechtigungen anstellt). --Snevern 11:12, 14. Nov. 2015 (CET)
(BK) Apps, die die Berechtigung haben beim Systemstart automatisch ausgeführt zu werden, können ihre weiteren Berechtigungen natürlich auch dann nutzen, wenn man sie nicht selbst aktiv startet. Sprich, sobald WhatsApp installiert ist, kann es dich auf Tritt und Schritt ausspionieren (was es natürlich nieeemals tun würde...). Ob eine App direkt beim Systemstart ausgeführt werden kann, hängt von den Berechtigungen und natürlich auch vom Betriebssystem ab. Unter Firefox OS etwa dürfen nur systeminterne Apps automatisch starten, andere Apps können ihre Rechte nur ausüben, wenn der Nutzer sie explitiz aufruft. --132.230.195.70 11:08, 14. Nov. 2015 (CET)

Benutzerliste

Hallo... gibt es irgendwo hier auf Wikipedia eine Liste mit allen Benutzern? Ich editiere meist unangemeldet, möchte mich jetzt doch mal wieder anmelden... weiss aber nicht mehr, welchen Benutzernamen ich verwendet hatte. Auf einer Liste würde ich mich sicher wiedererkennen ;) Danke --194.56.4.53 15:00, 13. Nov. 2015 (CET)

Gibt es hier: Spezial:Benutzer. Viel Glück beim suchen. --Таѡаіо (Diskussion) 15:09, 13. Nov. 2015 (CET)
Was vielleicht einfacher ist: Wenn Du noch weist in welchem Artikel / Diskussion / ... Du mal angemeldet editiert hast, die dortige Versionsgeschichte durchzusehen ob Dir was bekannt vorkommt. -- Windharp (Diskussion) 15:32, 13. Nov. 2015 (CET)
Danke für den Link mit der Liste. Ich habe mich gefunden - auch weil nur drei verschiedene Anfangsbuchstaben in Frage kamen. Die Idee mit der Versionsgeschichte hatte ich bereits... doch bei allen Edits die ich fand, war ich als IP angemeldet. Sollte mal wieder mit Benutzernamen aktiver werden ;) 194.56.4.53 15:47, 13. Nov. 2015 (CET)
Davon kann ich nur abraten... :( 84.153.85.158 19:01, 13. Nov. 2015 (CET)
Ich auch. Ich benutz meinen Account auch nur noch für meine Admintätigkeiten. --88.130.85.8 22:43, 13. Nov. 2015 (CET)
Das ist zulässig? Ein Admin ohne Aktivitäten im Artikelnamensraum? --212.183.93.177 11:24, 14. Nov. 2015 (CET)
Ich wüsste nicht, wo das unüberbrückbare Problem wäre, wäre ich nicht im Artikelnamensraum aktiv. Irgendwer muss auch die Löschdiskussionen bearbeiten, die Nutzersperren erledigen oder die Adminanfragen beantworten usw. Aber keine Bange, ich bin schon auch im Artikelnamensraum aktiv... --88.130.85.8 14:20, 14. Nov. 2015 (CET)

Telefonzelle (Öfftentliche Telefone), gibts da eine vollständige Liste?

Bei den Postbriefkästen kann man bequem auf Post.de recherchieren, wo die nächste sich befindet. Aber bei einer Suche der Telefonzelle in einem Ort oder Adresse stoße ich im Internet auf Granit. Die offizielle Telekomseite [17] ist auch recht mager gehalten und sieht mehr nach Kundenfang (Aquise) aus. Daher meine Frage, gibts eine "Suchmaschine" wo ich nach Eingabe von PLZ/Ort eine Liste/Karte mit öffentlichen Telefonen um Umkreis von xx km erhalte? Mir reicht eine Suchmaschine für Dtld. und nur Telekom-Geräte. OSM behinhaltet zwar öff. Telefone, aber nur, wenn einer fleißig war, diese einzutragen (einige "Basistelefone" hab ich nicht finden können.) --84.148.18.231 19:47, 13. Nov. 2015 (CET)

In dem Thread wird ein kleiner Trick beschrieben. --Harry Canyon (Diskussion) 20:32, 13. Nov. 2015 (CET)
In meiner Gegend sind auf OpenStreetMap keine Telefonzellen eingezeichnet, egal ob Basistelefon oder Telefonzelle, egal ob mit oder ohne Hotspot. Und auf der Telekomkarte unter https://www.t-mobile.de/netzausbau/ muss man gezielt jeden in Frage kommenden Hotspot anklicken, denn Hotspots in Gebäuden haben meist keine Telefonzelle. Es muss also „Telekom HotSpot Outdoor“ dranstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 13. Nov. 2015 (CET)
Die in OSM fehlenden Telefonzellen kannst du ja nachtragen. OSM ist ein Wiki :-) --Kreuzschnabel 11:35, 14. Nov. 2015 (CET)
OpenStreetMap??? Die sammeln doch alles mögliche in der Infrastruktur. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 13. Nov. 2015 (CET)
Ja und ehemalige Bushaltestellen werden zur Schutzhütte unfunktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 13. Nov. 2015 (CET)
Hatte gehofft, irgendeiner hat einen Link, wo alle Telefonzellen verzeichnet ist, also sowas wie bei den HVT-Standorten, [18] oder [19]. Bei OSM hängt es stark davon ab, wie die jeweilige Gegend kartografiert ist, das ist unbrauchbar für eine halbwegs vollständige Übersicht. Bei der BNetzA finde ich ebenfalls keine Übersicht. Also, falls einer eine .kml-Datei oder Liste hat (kann auch ein paar Jahre alt sein) kurz hier verlinken. -84.148.9.236 11:38, 14. Nov. 2015 (CET)
Suche in OSM nach Telefonzelle und <Ort>. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 14. Nov. 2015 (CET)
Besser nicht. Die Ergebnisse sind unbrauchbar. Es werden zwar Telefonzellen gefunden, aber kilometerweit vom angegebenen Ort entfernt. Die Telefonzellen im Ort selbst werden nicht gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 14. Nov. 2015 (CET)

Paragraph gesucht

In außergewöhnlichen Notfällen kann z.b. ein Sachbearbeiter dazu abkommandiert werden, bei einem Wasserrohrbruch den Schaden im Keller einzudämmen, auch wenn das nicht Teil seines regulären Arbeitsbereiches ist. Ich weiß, dass das gesetzlich geregelt ist, denn das hatte ich mal in Arbeitsrecht an der Uni. Ich kann mich aber leider nicht mehr an den Paragraphen erinnern. Kennt den jemand zufällig? --95.112.218.18 21:01, 13. Nov. 2015 (CET)

So ein Paragraph ist mir nicht bekannt (das schließt keineswegs aus, dass es ihn gibt!); ich kenne nur einen aus dem Arbeitszeitrecht, wonach in Notfällen bestimmte Regelungen nicht gelten (§ 14 ArbZG). Vielleicht meintest du ja den. --Snevern 21:08, 13. Nov. 2015 (CET)
Ansonsten ist der eigentliche Arbeitsbereich recht egal; in Arbeitsverträgen steht in aller Regel keine feste Tätigkeit, sondern nur eine ganz offene Umschreibung. "Weisungsrecht der Arbeitgebers" könnte ein Stichwort sein. --88.130.85.8 21:18, 13. Nov. 2015 (CET)

Ich würde da den § 611 BGB ins Spiel bringen, "Vertragstypische Pflichten im Dienstvertrag". Im Mustervertrag der IHK Frankfurt heißt es beispielsweise: "Er verpflichtet sich, auch andere Arbeiten auszuführen – auch an einem anderen Ort -, die seinen Vorkenntnissen und Fähigkeiten entsprechen. Dies gilt, soweit dies bei Abwägung der Interessen des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers zumutbar und nicht mit einer Lohnminderung verbunden ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:33, 14. Nov. 2015 (CET)

Das kann hier nicht gemeint sein. Solche Klauseln sollen das Direktionsrecht ausweiten (und schränken dabei gleichzeitig das Kündigungsrecht ein), aber sie verpflichten nur zu Tätigkeiten, die den Vorkenntnissen und Fähigkeiten entsprechen. In der Fragestellung geht es um Noteinsätze: Ein Sachbearbeiter (= Schreibtischtäter) soll einen Wasserrohrbruch bekämpfen, das ist von so einer Klausel nicht umfasst. --Snevern 09:48, 14. Nov. 2015 (CET)
Ich hatte es so verstanden, das bei einem Wasserrohrbruch auch Sekretärinnnen und Pförtner helfen müssen, den Inhalt des Kellers zu retten, bzw. ins Trockene zu bringen (entsprechend ihren Fähigkeiten mit 2 Armen und Beinen), und nicht Klempnerarbeiten zu erledigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:30, 14. Nov. 2015 (CET)
Könnte so gemeint sein, stimmt. Dennoch vermute ich, dass der Fragesteller nicht nach § 611 I BGB gesucht hat. --Snevern 12:51, 14. Nov. 2015 (CET)
Ganz allgemein gilt wohl der Rechtsgrundsatz der Treuepflicht, dass also bei Schuldverhältnissen (wie eben auch einem Arbeitvertrag) Interessen der anderen Partei berücksichtigt werden müssen (§241.2 BGB) und Leistungen nach Treu und Glauben (§242 BGB) zu erbringen sind. Das sind natürlich Gummiparagraphen, aber für eindeutige Fälle sicher ausreichend. Wenn ich sehe, dass auf dem Betriebsklo ein Waschbecken überläuft und über Nacht einen riesigen Sachschaden anrichten wird, ist klar, dass von mir auf Treu und Glauben erwartet werden kann, den Hahn abzudrehen, auch wenn das nicht in meinem Vertrag steht. Bei weniger eindeutigen Fällen freuen sich Anwälte über Arbeit. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:03, 14. Nov. 2015 (CET)
Das ist wahrscheinlich die einschlägige Bestimmung; etwas spezifischeres für Dienst- oder Arbeitsverhältnisse kenne ich nicht. Die Schreibweise "241.2" war mir neu. ;) --Snevern 13:30, 14. Nov. 2015 (CET)

Kein Grund zur Panik

Wieder gerade gelesen, dass die Leute mit Kein Grund zur Panik beruhigt werden sollten. Der Zusammenhang ist nun egal, erschließt sich sowieso, aber ich frage mich, dass wenn etwas kein Grund zur Panik ist, es ja auch Situationen geben muss, in welchen es Grund zur Panik gibt. Allerdings so wie sich der Artikel Panik liest, gibt es eigentlich keine rationalen positiven Gründe für Panik. Folglich schließe ich, dass also der Satz Es gibt kein Grund zur Panik gewissermaßen keinen Sinn macht, da es eben nie einen Grund für Panik gibt. Ist dem so? Oder verstehe ich da was falsch? Gibt es Gründe für Panik? Ist Panik als Folge einer überfordernden Situation ein Grund?

Das der Ausspruch anders gemeint ist, als ich es nun herleite, ist mir natürlich bewusst. Darauf muss man nun nicht eingehen, das ist nicht die Frage. --178.12.17.38 11:09, 14. Nov. 2015 (CET)

Einen Grund für Panik kann es sehr wohl geben - das allein macht die Panik aber nicht sinnvoll. --Snevern 11:14, 14. Nov. 2015 (CET)
Panik ist hier im Sinne von Überreaktion zu sehen, also bleiben sie bedacht und kontrolliert.--2003:75:AF23:C000:40CD:738C:D6:5307 11:38, 14. Nov. 2015 (CET)
Evolutionär gesehen ist Panik (Definition ist auch im Artikel dürftig) ein Hochfahren der Körperfunktionen als Vorbereitung zur Flucht, zum Kampf oder zum Verbergen, je nach Situation. Das war offenbar eine sinnvolle Reaktion, denn sonst wäre sie oder die zur Panik neigende Spezies ausgestorben. Aus dieser Sicht war grundlose Panik wohl auch weit weniger schädlich als eine verspätete Reaktion auf eine konkrete Bedrohung. --Optimum (Diskussion) 11:51, 14. Nov. 2015 (CET)
Auch wenn es nie einen Grund für Panik gibt, kann es sinnvoll sein, in einer konkreten Situation ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass dem so ist. Daher lässt sich aus der Aussage „Kein Grund zur Panik“ (was eine Kurzfassung ist für: „Es gibt keinen Grund zur Panik“) nicht logisch ableiten, dass es in anderen Situationen einen Grund zur Panik gäbe. Wenn ich zu jemandem sage: „Keine Gewalt!“, bedeutet das ja auch nicht, dass er bei anderen Gelegenheiten Gewalt anwenden darf. --Jossi (Diskussion) 12:11, 14. Nov. 2015 (CET)
»Sinnvoll« scheint mir den Schlüssel zu liefern. »Kein Grund zur Panik« meint in etwa »Hier und jetzt ist Panik nicht sinnvoll/hilfreich«. Das wird halt ungenau verkürzt ausgedrückt, was jan nicht unüblich ist und meistens trotzdem richtig verstanden wird.
Gründe zur Panik als Alarmreaktion gibt es natürlich. Gefährlich wird sie eigentlich erst bei massenhaftem Auftreten. Als die Panikreaktion entstand, gab es nun mal keine Massenansammlungen von Menschen und auch keine Gebäude mit engen Ausgängen. Rainer Z ... 12:39, 14. Nov. 2015 (CET)
Steht ja schon oben: Es gibt Gründe für Panik und Gründe der Panik, aber die Aussage "Grund ZUR Panik" legt nahe, dass es logische Gründe gäbe, Panik "einzusetzen" oder nicht. Panik ist aber ein Verhalten, dass rein gefühlsmässig und hormongesteuert abläuft (weder der de noch der en Artikel erwähnen Hormone - das ist jetzt aber kein Grund zur Panik....).
Man könnte nachsehen, wann diese Aussage auftauchte (Ende des 19. Jahrhunderts).
Im hormonellen Gefühlsrausch zu handeln, ist selten funktionell - deswegen hat Vater Natur es ja auch für die allerletzte Ratio in Extremsituationen - und für Udo Lindenberg - aufgehoben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:10, 14. Nov. 2015 (CET)
In der Notfallpsychologie und professionellen Krisenkommunikation würde man Kein Grund zur Panik auch gar nicht verwenden um Leute zu beruhigen.Siehe auch [20].--89.144.222.119 17:57, 15. Nov. 2015 (CET)

14 November 9 pm EST

Moin. Die zweite demokratische Debatte findet zu dieser Uhrzeit in den USA statt. Kann mir kurz jemand sagen welche Uhrzeit das in Deutschland ist?--85.180.223.3 16:34, 14. Nov. 2015 (CET)

15. November, 03.00 Uhr MEZ. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 14. Nov. 2015 (CET)
Eastern Standard Time (EST) und Post meridiem (PM) --Hans Haase (有问题吗) 18:19, 14. Nov. 2015 (CET)
[21]... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:16, 14. Nov. 2015 (CET)

Welchen Namen hat dieses Musikstück?

https://www.youtube.com/watch?v=okvHTSk_rAM

Ich konnte darüber leider keine Informationen im Internet finden. Es ist ein klassisches Stück welches wohl im Jahr 1995 für das Spiel Civilisation 2 entwickelt wurde. --93.230.67.216 00:11, 15. Nov. 2015 (CET)

Ist wohl ein Ausschnitt aus Vivaldis Concerto con 4 violini e violoncello obbligati in si minore n.10 Op.3, RV 580 --Optimum (Diskussion) 00:51, 15. Nov. 2015 (CET)

Indeed!!! Besten Dank dafür! --93.230.67.216 01:33, 15. Nov. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Stefan1973HB Disk. 00:05, 17. Nov. 2015 (CET)

Anathema?

Gibt es seitens führender islamischer Geistlicher und Leitungsgremien eine im religiösen Sinne wirksame Stellungnahme gegen die Selbstmordattentäter, also eine Art "Anathema", Ausschluss aus dem Paradies, Verweigerung der besonderen Trauerriten für Märtyrer? ME sind die Selbstmordattentäter religiös hoch motiviert. Wenn überhaupt, können sie deshalb auch nur über die Androhung religiöser Sanktionen im Vorfeld ihrer Taten erreicht werden. Abgesehen von Worten des Bedauerns und der Distanzierung habe ich von solchen Erklärungen bislang nichts gehört. Hat jemand Hinweise, belastbare Belege? Wäre eventuell auch für den Artikel Märtyrer interessant. 95.90.201.189 14:43, 14. Nov. 2015 (CET)

Es gab schon mehrere prominente Fatwen gegen islamistischen Terror, und Mörder werden ohne Totengebet bestattet. Es gibt aber im Islam keinen zentral organisierten Klerus, und wem eine Fatwa nicht gefällt, der wird einen Mufti finden, der eine andere Entscheidung trifft. Ist bei Christens nicht viel anders, und selbst wer an die Autorität des Papstes glaubt, kann sich noch auf Sedisvakantismus herausreden. Und ganz allgemein: Eine Religion, die ihrem Allmächtigen vorschreiben wollte, wer ins Paradies kommt, gibt es bestimmt nicht. 89.14.22.135 15:19, 14. Nov. 2015 (CET)


Warum sollten sunnitische Geistliche das tun? Im Iran (schiitisch) gibt es anscheinend Sympathie für Frankreich.--80.129.147.210 18:26, 14. Nov. 2015 (CET)

Daesh#Stimmen_aus_den_religiösen_Gemeinschaften --Chricho ¹ ² ³ 11:41, 15. Nov. 2015 (CET)

Selbstmordattentat#Religi.C3.B6ser_Fanatismus erklärt das besser. Serten DiskTebbiskala : Kritik 13:06, 15. Nov. 2015 (CET)

Es müsste doch seitens der verschiedenen islamischen Richtungen möglich sein, parallel zum Ökumenischen Rat der Kirchen eine Art "Ökumnischer" Rat der islamischen Glaubensgemeinschaften zu gründen und von dieser Plattform aus eine Fatwa gegen IS, Al Kaida, Hamas ... etc auszusprechen. Wäre interessant zu sehen, wer sich daran nicht beteiligt! Ich schätze mal die Wahabiten. 95.90.201.189 14:34, 18. Nov. 2015 (CET)

Darf man Adresse vom Vorbesitzer eines Fahrzeugs öffentlich machen?

Auf ebay ist gerade ein Fahrzeug im Angebot, dass früher einem deutschen Prominenten gehört hat. Unter den Bildern ist auch ein Foto der Zulassungsbescheinigung, auf dem klar dessen Anschrift zu sehen ist. Ist sowas erlaubt? --2003:76:E66:A22A:986:1527:701D:DEDC 11:44, 15. Nov. 2015 (CET)

Zulassungsbescheinigungen darfst du, um die Angaben plausibel zu machen, immer veröffentlichen. --Rechenbeispieler (Diskussion) 11:48, 15. Nov. 2015 (CET)
Quatsch. Natürlich unterliegen die Daten dem Datenschutz. Veröffentlichung und zweckfremde Verwendung ist damit ausgeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 15. Nov. 2015 (CET)
+1. Wenn du Daten aus der Zulassungsbescheinigung posten willst, um Angaben zum Fahrzeug "plausibel" zu machen, musst du natürlich die privaten Daten des Vorbesitzers unkenntlich machen. --Snevern 12:06, 15. Nov. 2015 (CET)
Sollte man da irgendwie versuchen, den Betreffednden zu unterrichten? Es handelt sich um einen Prominenten, der schonmal Opfer eines brutalen Überfalls war. --2003:76:E66:A22A:986:1527:701D:DEDC 12:08, 15. Nov. 2015 (CET)
Wo Dieter wohnt, ist allgemein bekannt. Lohnt also die Mühe nicht. --Snevern 12:14, 15. Nov. 2015 (CET)
Also ich verstehe das so: Der Wohnort eines Prominenten bleibt geheim. Ist der Name, der Name unter dem der Prominente bekannt ist, ist das kein Problem. Problematisch wird es, wenn der Prominente das Fahrzeug im Moment noch nutzen würde. Die Adresse ist natürlich unkenntlich zu machen. Das Geburtsdatum – wenn nicht bekannt – ebenso. Früher (vor Suchmaschine und Social Media) war das Geburtsdatum Dokumentenüberprüfung und Identitätsnachweis. Möglicherweise muss alles unkenntlich gemacht werden. Wäre der Vorname identisch mit dem Künstlernamen könnte er offen bleiben. --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 15. Nov. 2015 (CET)
Du kannst eBay darüber informieren, wenn die es für geboten halten, werden sie schon entsprechende Schritte einleiten. Doch selbst den Betreffenden unterrichten ist der falsche Weg, da du unbeteiligt bist. Benatrevqre …?! 12:24, 15. Nov. 2015 (CET)
ebay kümmert sich um sowas erfahrungsgemäß nicht, aber da laut snevern die Adresse eh bekannt ist, ist das wohl ok. --2003:76:E66:A22A:986:1527:701D:DEDC 12:36, 15. Nov. 2015 (CET)

Weimarer Republik

War die Weimarer Republik ein Land, oder nur ein Abschnitt der deutschen Geschichte? Die Frage ist eigentlich: Ein Auto, Produkt, Film oder Mensch, der zwischen 1918 bis 1933 das Licht der Welt erblickte, ist dieser in der Weimarer Republik oder im Deutschen Reich entstanden bzw. geboren? Harry Canyon (Diskussion) 03:41, 11. Nov. 2015 (CET)

Ein Abschnitt in der Geschichte des Deutschen Reiches, sh. auch Weimarer Republik, da steht es. Ein Auto, Mensch etc. wäre zwar theoretisch zwischen 1918 und 1933 in der Weimarer Republik entstanden, dann würdest du aber den politischen Aspekt sehr in den Vordergrund stellen. Also eher unüblich. -- j.budissin+/- 07:00, 11. Nov. 2015 (CET)
Der Name des Staates war Deutsches Reich. Weimarer Republik bezeichnet (analog etwa zur Fünften Französischen Republik) die Staatsform, wie sie in der Weimarer Verfassung festgelegt war und somit auch den Zeitraum, in dem diese gültig war (effektiv; durch die Machtergreifung der Nazis wurde sie nicht formell aufgehoben, war aber de facto außer Kraft gesetzt). --Wrongfilter ... 10:14, 11. Nov. 2015 (CET)
Vergl. Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (bis 1990)#Begrifflichkeiten „Bonner“, „Berliner“ und die „zweite deutsche Republik“. --Expressis verbis (Diskussion) 10:53, 11. Nov. 2015 (CET)
Ich bin übrigens überzeugt davon, dass der von dir verlinkte Artikel eines Tages unter dem Lemma „Bonner Republik“ stehen wird.--slg (Diskussion) 13:06, 11. Nov. 2015 (CET)
Darf ich dann, sobald das eintritt, in meiner GU als Geburtsland auch die "Bonner Republik" eintzragen lassen? Bitte!!!! --217.9.49.1 15:02, 11. Nov. 2015 (CET)
Land≠Staat≠Nation. Auch die in der DDR und dem Dritten Reich geborenen sind in Deutschland geboren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 11. Nov. 2015 (CET)
Hm. Bei den in der DDR geborenen schreiben wir, dass sie in der DDR geboren sind. An welchem Punkt fängt denn dieses "Land" an? -- j.budissin+/- 17:48, 11. Nov. 2015 (CET)
Meines Wissens wurde aber zu Zeiten der DDR im Ausweis genau unterschieden, wer wann wo geboren wurde und welchem Staat er angehörte [22]. --Harry Canyon (Diskussion) 17:53, 11. Nov. 2015 (CET)
(BK) Die DDR war ein eigenständiger Staat und die darin lebenden Bürger wurden spätestens seit 1974 auch als Nation gesehen, vgl. die Verfassung: "hat das Volk der Deutschen Deemokratischen Republik [...] sein Recht auf sozial-ökonomische, staatliche und nationale Selbstbestimmung verwirklicht". In der Fassung von 1968 war noch die Rede von der "deutschen Nation". Betrachtet man die DDR-Verfassungen seit 1949 wird daran die Teilung sehr schön deutlich (1949: Einheit Nation - Staat - Volk: "hat sich das deutsche Volk diese Verfassung gegeben", 1968: eine Nation, vgl. Präambel und Art 1: "Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat deutscher Nation." Aber es sind zwei Staaten und das "Volk der Deutschen Demokratischen Republik". In der Fassung von 1974 fehlt dann schließlich auch der Verweis auf die deutsche Nation, nun begann Art. 1 so: "Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern."). So einfach ist die Sache also nicht, Rotkäppchen, denn diesen Geschichtsabschnitt können wir dabei ja nicht einfach ausklammern. Während nun Bonner Republik eine Umschreibung für die Bundesrepublik in der Zeit von 1949 - 1990 ist, gilt das deshalb für die DDR mitnichten, denn die war damals kein Teil der Bundesrepublik, sondern ein eigenständiger Staat. Genauso wenig kann jemand, der in der ersten Republik Österreichs von 1918 - 1938 geboren ist, einfach als in Deutschland geboren bezeichnet werden, nur weil sie 1938 Teil des Dritten Reiches wurde.--IP-Los (Diskussion) 18:11, 11. Nov. 2015 (CET)

Heißt es nun z. B.: Frank Peter (* 12. November 1929 in Berlin, Deutsches Reich) oder wäre das falsch? Oder doch Frank Peter (* 12. November 1929 in Berlin, Weimarer Republik) ?--Harry Canyon (Diskussion) 03:58, 13. Nov. 2015 (CET)

Ersteres, denn "Weimarer Republik" ist kein Land, sondern ein Abschnitt der deutschen Geschichte. --Neitram  14:03, 13. Nov. 2015 (CET)
@IP-Los: Deine Argumentation krankt allerdings an der Tatsache, dass die DDR für die Bundesrepublik kein Ausland war. Und die DDR konnte sich aufgrund des bis 1990 aufrechterhaltenen Viermächtevorbehalts auch nicht vollständig vom gesamtdeutschen "Dachstaat" (so die bundesdt. Ansicht), sprich der deutschen Nation (die Völkerrechtsliteratur schreibt von "Deutschland als Ganzes" in den Grenzen von 1937) völkerrechtlich loslösen (die Viermächterechte- und verantwortlichkeiten über Deutschland als Ganzes und Berlin hatten auch die DDR gebunden; daher wird die Gründung der DDR in der Fachliteratur auch als nicht abgeschlossene Sezession vom Dt. Reich gesehen, und der letzte Akt zur vollständigen Abspaltung war dann aufgrund der alliierten Klammer doch nicht möglich), weil, wie auch zweifelsfrei der Einigungsvertrag von 1990 klarstellt, beide Staaten bis zu ihrer Vereinigung Teile Deutschlands blieben. 149.172.254.6 12:48, 14. Nov. 2015 (CET)
Wie die bundesdeutsche Sicht war, ist aber zunächst unerheblich. Im Gegensatz zur DDR hat man ja auch an einer Wiedervereinigung festgehalten (GG Art. 23). Eine internationale Anerkennung, was viel entscheidender ist, erfolgte spätestens mit der Aufnahme in die UNO, 1987 wurde Honecker mit allen militärischen Ehren in Bonn empfangen. Der Einigungsvertrag (wie auch der 2+4-Vertrag) hebt ja gerade hervor, daß es sich um zwei Staaten handelte, da z. B. völkerrechtliche Verpflichtungen bzw. Verträge der DDR einfach so übergangen werden konnten. Dementsprechend wäre Deutschland dann lediglich als geographischer Begriff aufzufassen, nicht aber als staatsrechtlicher, vgl. den 2+4-Vertrag: "daß das deutsche Volk in freier Ausübung des Selbstbestimmungsrechts seinen Willen bekundet hat, die staatliche Einheit Deutschlands herzustellen". Der Einigungsvertrag unterscheidet wiederum zwischen Nation und Staat: "In den Jahren der Teilung waren Kunst und Kultur - trotz unterschiedlicher Entwicklung der beiden Staaten in Deutschland - eine Grundlage der fortbestehenden Einheit der deutschen Nation." Diese Sicht bestand in der Bundesrepublik bis 1990, in der DDR hatte sie sich wie oben dargestellt ab 1974 verändert.--IP-Los (Diskussion) 22:40, 14. Nov. 2015 (CET)
Die Vier Mächte hielten immerzu an der Fortexistenz des gesamtdt. Staates fest, nicht anders hätten sich auch sonst und überhaupt die Viermächte- und verantwortlichkeiten begründen lassen. Dies muss stets berücksichtigt werden, wenn man den 2+4-Vertrag liest. Auch bedeutet hier die Sprachregelung "staatliche Einheit herstellen" ja insbesondere nicht, dass das Dt. Reich in den Grenzen von 1937 nicht als Anknüpfungspunkt diente, sondern vielmehr das Gegenteil: insbesondere, dass die offene Grenzfrage endlich abschließend geregelt werden konnte. Dies bedeutete daher nach allgemeiner Auffassung nichts anderes, als dass die Außengrenzen Deutschlands nun endgültig festgelegt werden konnten, da der Friedensvertragsvorbehalt aus den Potsdamer Beschlüssen und Deutschlandvertrag nun entfallen konnte, weil die Deutschen in freier Selbstbestimmung (dies zielte logischerweise in erster Linie auf die Ossis ab, die seit den Märzwahlen 1990 endlich frei entscheiden durften) die Einheit Deutschlands nach dem 8. Mai 1945 vollenden konnten. Die völkerrechl. unstrittig zur Disposition stehenden Grenzen Deutschlands von 1937 wurden daher auf jene von 1990, wie es die Vertragsparteien des 2+4-Vertrag vorsahen, bestimmt. Benatrevqre …?! 00:05, 15. Nov. 2015 (CET)
Dennoch gab es bis 1990 zwei Staaten, sonst hätten völkerrechtliche Verpflichtungen und Verträge der DDR nicht neu verhandelt bzw. bis zum Beitritt geregelt werden müssen. Der Einigungsvertrag spricht explizit von "Staaten", nicht "Teilstaaten". Der 2+4-Vertrag war ja notwendig, da beide Staaten nicht vollkommen souverän waren und die Alliierten nachwievor Besatzungsstatus genossen. Ohne ihr Einverständinis hätte es gar keinen gesamtdeutschen Staat geben können. Was Deutschland aber war, das wußte man selbst nach dem Krieg nicht so recht, wie aus einer Diskussion während der Potsdamer Konferenz hervorging: "Churchill: Ich möchte eine Frage stellen. (...) Was bedeutet 'Deutschland' jetzt? Kann man es in dem Sinne verstehen wie vor dem Krieg? Stalin: Deutschland ist das, was es nach dem Kriege wurde. Ein anderes Deutschland gibt es jetzt nicht. (...) Truman: Kann man von Deutschland sprechen, wie es 1937, vor dem Kriege, war? Stalin: Wie es 1945 ist. Truman: Es hat 1945 alles eingebüßt. Deutschland existiert jetzt faktisch nicht. Stalin: Deutschland ist, wie man bei uns sagt, ein geographischer Begriff. Wollen wir es vorläufig so auffassen!"
insbesondere, dass die offene Grenzfrage endlich abschließend geregelt werden konnte Die war schon längst geregelt worden. Einmal durch die DDR, später auch durch die Bundesrepublik, vgl. den Warschauer Vertrag von 1970 (Grundlagenvertrag), Art. I: "Die Bundesrepublik Deutschland und die Volksrepublik Polen stellen übereinstimmend fest, daß die bestehende Grenzlinie, deren Verlauf im Kapitel IX der Beschlüsse der Potsdamer Konferenz vom 2. August 1945 von der Ostsee unmittelbar westlich von Swinemünde und von dort die Oder entlang bis zur Einmündung der Lausitzer Neiße und die Lausitzer Neiße entlang bis zur Grenze mit der Tschechoslowakei festgelegt worden ist, die westliche Staatsgrenze der Volksrepublik Polen bildet." Welche Grenze also galt, war 1990 bereits unstrittig. Vielmehr macht der 2+4-Vertrag gerade deutlich, daß nicht die Oder-Neiße-Grenze gilt (was ja als Formulierung genauso möglich gewesen wäre), sondern die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik: "Seine Außengrenzen werden die Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland sein."--IP-Los (Diskussion) 15:31, 15. Nov. 2015 (CET)
Natürlich gab es zwei Staaten in Deutschland, niemand mit wissenschaftlichem Sachverstand bestreitet dies. Aber diese beiden deutschen Staaten waren verbunden durch eine gemeinsame Staatsangehörigkeit und konnten sich nicht eigenständig loslösen vom formell bis 1955 bestandenen alliierten Besatzungsregime (vgl. Küsters (2005), Von der beschränkten zur vollen Souveränität Deutschlands) und schließlich den alliierten Vorbehaltsrechten; sie konnten füreinander nicht Ausland sein, eben weil die Vorbehalte der Vier Mächte dies verhinderten (Quaritsch hebt hier die "Schutz- und Klammerfunktion der Viermächtevorbehalte" hervor, s. Rn 93). Dabei ist es unerheblich, ob der Einigungsvertrag von "Staaten" oder "Teilstaaten" spricht. Der gesamtdeutsche Staat existierte bereits als völkerrechtliches Konstrukt, nämlich in Form des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937, hier und in alliierten Dokumenten umschrieben mit dem Terminus "Deutschland als Ganzes". Es ist auch unerheblich, was die Staats- und Regierungschefs als Teilnehmer einer Konferenz über Deutschland dachten, wichtig ist, welche Beschlüsse sie gefasst hatten und vor allem, zu welcher Ansicht man in der Völkerrechtslehre gelangt ist, die als herrschende Meinung vertreten wird und sich im Diskurs in Literatur und Staatenpraxis durchgesetzt hat. Und hier hat sich eben deutlich die Fortbestandstheorie durchgesetzt, die davon ausgeht, dass das Deutsche Reich als Staat den 8. Mai 1945 überlebt hat.
Nein! Deinen Behauptungen zu den Grenzen muss hier klar widersprochen werden: Die Grenzfrage wurde erst 1990 (endgültig) gelöst, davor war alles vorläufig. Die Potsdamer Beschlüsse wurden unter dem Friedensvertragsvorbehalt gefasst, ebenso wie ich es bereits versucht habe, zu erklären. Sprich, die dort besprochenen Grenzen hat nichts Endgültiges an sich. Das war auch der Grund, weshalb Polen 1990 insistierte und endlich eine Festschreibung der Außengrenzen Deutschlands verlangte, da bis dahin keine klare Regelung bestand und aufgrund der bis 1990 fehlenden Selbstbestimmung des gesamtdeutschen Volkes auch nicht völkerrechtlich getroffen werden konnte. Näheres dazu kannst du in jedem einschlägigen Lehrbuch nachlesen, etwa bei Helmut Quaritsch, Das Selbstbestimmungsrecht des Volkes als Grundlage der deutschen Einheit, in: Isensee/Kirchhof (Hrsg.), Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Band XI, 3. Aufl. 2013, § 229 (S. 111–192) Rn 90 ff. Benatrevqre …?! 16:09, 15. Nov. 2015 (CET)
Aus Sicht der DDR war die Bundesrepublik immer Ausland, umgekehrt aber nicht. Beispielsweise gab es an den Grenzen zwischen DDR oder Ostberlin einerseits und Bundesrepublik oder Westberlin andererseits von Seiten der DDR immer Personenkontrollen. Die Behörden der Bundesrepublik und Westberlins verzichteten hingegen auf Personenkontrollen. Inwiefern es zwischen der DDR und Ostberlin Kontrollen gab, entzieht sich meiner Kenntnis. Bekannt ist jedoch, dass NVA-Angehörige nicht nach Ostberlin reisen durften, weil das dem Viermächtestatus Ostberlins widersprochen hätte. Darauf legten die Westalliierten großen Wert und die Sowjetunion allein konnte dagegen nichts unternehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 15. Nov. 2015 (CET)
Die Sicht der DDR war allerdings unerheblich für die alliierten Vorbehalte und konnte auch wahrlich keinerlei Einfluss auf die Viermächterechte und -verantwortlichkeiten nehmen. Vieles wurde auch geduldet, um das Klima nicht aufzuheizen oder den Konflikt unnötig anzufeuern. Man arrangierte sich bis 1990 mit dem Status quo. Benatrevqre …?! 16:32, 15. Nov. 2015 (CET)
Aber darum geht es doch gar nicht. Die Frage war, ja, ob die DDR ein Land war - siehe Budissins Frage oben.--IP-Los (Diskussion) 18:12, 15. Nov. 2015 (CET)
Ich bin nur auf deine Behauptungen eingegangen. Im Übrigen ist die Oder-Neiße-Grenze die heutige Grenze zwischen Deutschland und Polen. Die Eingangsfrage wurde ja auch beantwortet: Die DDR war ein Staat, aber keiner, der völlig souverän nach innen und außen agieren konnte, denn im Hintergrund blieb die DDR abhängig von den Entscheidungen aus Moskau. Erst ab den freien Märzwahlen 1990 wurde die DDR auch ihrem Anspruch gerecht, ein "demokratischer Staat" zu sein, genau genommen mit den anschließenden Verfassungsänderungen. Und insbesondere Berlin als "Hauptstadt der DDR" war alliierten Einschränkungen unterworfen – nicht nur West-Berlin, wie die SED oder die Sowjets meinten. Benatrevqre …?! 18:26, 15. Nov. 2015 (CET)

Besitz eines Asteroiden und Nutzung für Asteroid Mining

Verbietet der Weltraumvertrag nicht den Besitz von Himmelskörpern wie Asteroiden? Hebelt der US-SPACE Act of 2015 den Weltraumvertrag aus? Siehe auch [23], [24]. --89.144.222.42 18:56, 11. Nov. 2015 (CET)

Hier findet sich der Volltext des H.R.2262 - SPACE Act of 2015 . hab auch da und da info hinterlassen. . --just aLuser (Diskussion) 08:52, 13. Nov. 2015 (CET)
Es geht um das Eigentum an den geschürften Mineralien, nicht um das Eigentum an den Himmelskörpern selbst. Ist also eine bergrechtliche Frage. Gruß, --Gnom (Diskussion) 09:53, 13. Nov. 2015 (CET)
Sicher? Unseren Artikeln nach bezieht sich "Bergrecht" auf Bodenschätze in der oberen Erdkruste. --Neitram  14:07, 13. Nov. 2015 (CET)
Naja, schon in den Überschriften der verlinkten Artikel geht es nur um das Eigentum an den Mineralien, nicht um das Eigentum an den Himmelskörpern. In der Terra nullius kann halt jeder machen (und mitnehmen), was er will. Gruß, --Gnom (Diskussion) 17:55, 13. Nov. 2015 (CET)
Eines Tages werden die USA-Politiker merken, dass ihre Gesetze nur in Amerika gelten, und nicht im Rest der Welt. Dass sie immerhin hineinschreiben "the United States does not thereby assert sovereignty (...) over (...) any celestial body" ist ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein Anfang. --178.194.218.189 18:21, 13. Nov. 2015 (CET)
Hier noch ein Artikel aus dem Guardian. Somit wird die USA die erste Nation mit einem Weltraumbergbaugesetz sein, schon irgendwie visionär und irgendwie sehr cool. --89.144.222.119 17:40, 15. Nov. 2015 (CET)

"Firma A übernimmt und fusioniert Firma B"

Eine ältere Zeitungsmeldung: "Frutiger AG übernimmt und fusioniert Mattner Baufirmen". Ist das korrekt ausgedrückt? Die Online-Quellen sind uneins, inwieweit "fusionieren" als transitives Verb verwendbar ist. Was wäre eine bessere Fomulierung? --KnightMove (Diskussion) 10:13, 14. Nov. 2015 (CET)

Nach meinem Verständnis fusionieren Firmen, sie werden nicht fusioniert. Sie werden aber übernommen: Eine übernimmt, die andere wird übernommen. Ich halte die Formulierung für völlig verunglückt, sowohl inhaltlich (übernimmt Frutiger Mattner - oder fusionieren die beiden? A schluckt B, oder A und B schließen sich zusammen) als auch sprachlich. Entweder: "Frutiger übernimmt Mattner" oder "Frutiger und Mattner fusionieren". Nicht beides. --Snevern 10:57, 14. Nov. 2015 (CET)
Ich verstehe den Satz so, dass Frutiger (A) verschiedene Baufirmen, die zur Mattnergruppe gehören (B1, B2, B3 und B4) übernimmt und miteinander fusioniert (zu B). Übrig bleibt A und seine 100%ige Tochtergesellschaft B. --Blutgretchen (Diskussion) 11:02, 14. Nov. 2015 (CET)
(BK)Könnte natürlich eine schweizbezogene Redewendung sein, aber normalerweise fusioniert eine Firma mit einer anderen. Gemeint ist ja, dass sich die erste Firma die letzteren einverleibt (Fachbegriff für "schluckt"??), und nicht, dass sich die letzteren Firmen unabhängig von der ersten Firma (aber durch ihr Betreiben) zusammenschließen. Im Prinzip benutzt man das wie "verschmelzen".--Optimum (Diskussion) 11:02, 14. Nov. 2015 (CET)
Stimmt, Blutgretchen, das lässt sich so verstehen! Habe ich übersehen, weil ich nicht auf den Plural geachtet habe. Demnach würde Frutiger erstmal alle Mattner Baufirmen übernehmen ("schlucken") und diese dann zu einer verschmelzen. Wäre möglich und dann auch inhaltlich und sprachlich in Ordnung. --Snevern 11:06, 14. Nov. 2015 (CET)
Hm, im Text steht aber doch wohl, dass die Mattner-Firmen anschließend nicht mehr weiter bestehen?! --Optimum (Diskussion) 11:13, 14. Nov. 2015 (CET)
"Die beiden Mattner Firmen wurden nach der Übernahme mit der Frutiger Gruppe fusioniert." Frutiger übernimmt Mattner A und B, und alle drei verschmelzen zu einem neuen Unternehmen (Fusionierung). So versteh' ich's. --Snevern 11:19, 14. Nov. 2015 (CET)
(nach BK) Der Text kann auch einfach unpräzise sein und eventuell einfach einen Zwischenschritt übergangen haben. Laut unserem Artikel hat die Frutiger AG 18 Tochtergesellschaften. Nach der Übernahme wird es hier wohl zu Fusionen mit den neu Übernommenen gekommen sein. Es wird ja wohl kaum so sein, dass die neu übernommenen mit der Hauptgesellschaft fusioniert wurden. Wenn z. B. die BASF eine Lackfabrik übernimmt, wird diese nicht mit dem Hauptkonzern, sondern mit einer Tochtergesellschaft aus der Lacksparte von BASF fusioniert (oder sie wird halt selbst eine Tochtergesellschaft darin). --Blutgretchen (Diskussion) 11:25, 14. Nov. 2015 (CET)
Im Text wird das in der Überschrift fehlende Wort "mit" nachgeliefert. Und die ehemaligen Mattner-Angestellten sind jetzt Angestellte der Hauptgesellschaft.--Optimum (Diskussion) 11:29, 14. Nov. 2015 (CET)
(BK) Es wäre zwar so interpretierbar, ist aber nicht gemeint, siehe Artikel. Es gab hier nicht vier, sondern zwei "Mattner Baufirmen", nämlich die "Fritz Kübli AG, Hoch- und Tiefbau" und die "Trachsel AG, Strassen- und Tiefbau", und laut Artikel: "Die beiden Mattner Firmen wurden nach der Übernahme mit der Frutiger Gruppe fusioniert." --KnightMove (Diskussion) 11:17, 14. Nov. 2015 (CET)

Nachdem sich der Einzelfall als verwirrend herausgestellt hat, direkter gefragt: Wie sagt man richtig "A schluckt B"? Laut Artikel Fusion (Wirtschaft) ist der Begriff dafür Fusion durch Aufnahme, aber "A unterzog B einer Fusion durch Aufnahme" geht wohl nicht mehr hölzerner, "B fusionierte mit A durch Aufnahme" ist für OMA auch nicht recht verständlich... was ist also die richtige Formulierung? --KnightMove (Diskussion) 11:17, 14. Nov. 2015 (CET)

Begriffsklärung nach kurzer Recherche, aber noch keine endgültige Antwort: Es gibt zwei Arten der Fusion: 1.) A + B = A ("A schluckt B") und 2.) A + B = C (neue Firma C). Zusätzlich werden umgangssprachlich auch andere Firmenzusammenschlüsse als "Fusion" bezeichnet, die in Wirklichkeit gar keine sind, weil keiner der beiden Teilnehmer verschwindet. 1.) und 2.) werden gleichwertig als "Fusion" bezeichnet und dann meistens im nachfolgenden Text spezifiziert. Eine eigene Bezeichnung oder ein Verb für 1.) gibt es mMn nicht. TF: Vielleicht benutzt man keine eigene Bezeichnung, um eine martialische Geste zu vermeiden, denn in Wirklichkeit geht es ja um die Vernichtung von mindestens einer der Firmen, zumeist begleitet von negativen Auswirkungen für die Mitarbeiter.--Optimum (Diskussion) 16:04, 14. Nov. 2015 (CET)
Danke soweit, aber angesichts der Häufigkeit und Relevanz dieses Vorgangs muss es doch etablierte Ausdrucksweisen dafür geben. Wenn in der Beschreibung einer Firmengeschichte verschiedene Übernahmen und Zusammenschlüsse mit verschiedenen Konsequenzen aufgelistet werden, kennt sich doch sonst kein Mensch mehr aus. :-/ --KnightMove (Diskussion) 17:44, 14. Nov. 2015 (CET)
Nein, es gibt nicht für alle Eventualitäten eindeutige Spezialbegriffe. Die Unternehmen haben doch selber oft gar kein Interesse dran, dass das transparent dargestellt wird. Z. B. läuft eine Fusion nicht selten so ab: Firma A "schluckt" Firma B, gleichzeitig erfolgt aber eine Umbenennug von A auf B. Den Geschäftspartnern der ehemaligen B teilt man dann per Rundschreiben mit, es habe sich bei B im Prinzip nichts geändert außer der Register- und Umsatzsteueridentifikationsnummer (obwohl es in Wahrheit B als solches gar nicht mehr gibt; hinter dem Unternehmen, das nun unter dem Namen B auftritt, nicht mehr die Eigentümer der ehemaligen B stehen, und eventuell nun ein deutlich höheres wirtschaftliches Risiko für Lieferanten, die B vermeintlich "unverändert" Kredit einräumen, besteht). --Niki.L (Diskussion) 10:43, 15. Nov. 2015 (CET)
Das ist ein reverse takeover - oder ist dieser Begriff doch noch enger? Jedenfalls geht es bei mir ja um eine einfachere Situation, die üblicherweise keineswegs verheimlicht wird (siehe Anlassfall), weil sowieso durch die Konsequenzen offensichtlich. --KnightMove (Diskussion) 20:22, 15. Nov. 2015 (CET)

Alias

Bisher habe ich nie einen Alias gebraucht, deshalb kenne ich mich damit nicht aus. Jetzt bräuchte ich eine zweite Emailadresse, sodass die Emails aber im selben Postfach ankommen. Das ist doch ein Alias oder? Ich habe also auf meinem Microsoft-Konto ***@hotmail.com einen Alias ...@outlook.com eingerichtet (@hotmail.com wird nicht mehr angeboten). Das hat auch funktioniert, der Alias wird angezeigt. Wenn ich aber an ...@outlook.com eine Mail schreibe, bekomme ich eine Fehlermeldungsmail "mailbox unavailable". Habe ich das Konzept eines Alias missverstanden? Muss ich noch etwas machen, damit es funktioniert? Den Support habe ich natürlich angeschrieben, aber der lässt mich dumm sterben und antwortet nicht. --79.172.242.202 22:57, 14. Nov. 2015 (CET)

Ich habe das eben mal ausprobiert und mir zu meiner uralten Hotmail.com-Adresse eine neue Outlook.com-Adresse geholt, mit anderem Namen vor dem @-Zeichen und bei mir funktioniert alles. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 14. Nov. 2015 (CET)

Vielen Dank, Rotkäppchen. Ich kann mich sogar mit dem Alias einloggen und vertippt habe ich mich auch nicht. Irgendeine Ahnung, was ich falsch gemacht habe oder anders machen könnte? Was würdest du an meiner Stelle tun? (nicht signierter Beitrag von 79.172.242.202 (Diskussion) 23:14, 14. Nov. 2015 (CET))

Bekommst Du denn die Fehlermeldung auch, wenn Du an die ursprüngliche Hotmail.com-Adresse mailst? Wenn ja, stimmt generell etas mit Deinem Account nicht, z.B. zu voll oder so. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 14. Nov. 2015 (CET)

Die Hotmail-Adresse bekommt die Mail, der Outlook-Alias aber nicht. (nicht signierter Beitrag von 79.172.242.202 (Diskussion) 00:01, 15. Nov. 2015 (CET))

Da bin ich überfragt. Das ist wohl doch ein Fall für den Microsoft-Support. Oder Du hast Dich irgendwo unerkannt vertippt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:04, 15. Nov. 2015 (CET)

Der Support ignoriert mich wie gesagt und Tippfehler ist es auch keiner. Es ist zum Verrücktwerden. (nicht signierter Beitrag von 79.172.242.205 (Diskussion) 09:58, 15. Nov. 2015 (CET))

Ich benutze auch schon seit längerem Aliase für Microsoft-Mail. Ohne jede Probleme. Vielleicht mal testweise noch einen anderen Alias anlegen und noch mal genau gucken dass du dich nicht vertippt hast, auch nicht beim Alias anlegen. Sonst auch keine Ahnung. -- Jonathan 10:43, 15. Nov. 2015 (CET)

Ich habe jetzt noch einen Alias angelegt mit demselben Resultat. Tippfehler ausgeschlossen, denn sonst könnte ich mich ja nicht mit dem Alias einloggen. Es ist wie verhext. (nicht signierter Beitrag von 79.172.242.205 (Diskussion) 11:18, 15. Nov. 2015 (CET))

Wie lautet die komplette Fehlermeldung? Ist da evtl. eine Fehlernummer 550 oder eine andere, die mit 5 beginnt? Fehlernummern 500 bis 599 sind zeitweilige Fehler, sie gehen also nach einer Weile wieder weg. Versuche es einfach später nocheinmal. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 15. Nov. 2015 (CET)

Die Fehlernummer ist 550. Ich habe es schon so oft probiert. Dass sich der Fehler von alleine in Luft auflöst, halte ich für extrem unwahrscheinlich. (nicht signierter Beitrag von 79.172.242.205 (Diskussion) 15:15, 15. Nov. 2015 (CET))

Ich habe mit geirrt. Hier wird der Sachverhalt anders dargestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 15. Nov. 2015 (CET)

Ich glaube, ich gebe es auf. Das mit dem Alias mag eine schöne Idee sein, funktioniert aber offensichtlich in der Praxis nicht (immer). (nicht signierter Beitrag von 79.172.242.205 (Diskussion) 16:53, 15. Nov. 2015 (CET))

Vielleicht muss du auch ein bisschen warten, manchmal kann es auch ein paar Tage dauern bis so ein Alias funktioniert. -- Jonathan 17:07, 15. Nov. 2015 (CET)

Echt? Das wäre mir aber neu, dass Mailadressen erst "heranreifen" müssen, bevor sie funktionieren. Außerdem hat Rotkäppchen oben geschrieben, dass es beim selben Anbieter sofort geklappt hat. (nicht signierter Beitrag von 79.172.242.205 (Diskussion) 17:14, 15. Nov. 2015 (CET))

Ja, das kann ein bisschen dauern. Sagt Microsoft auch nach dem Erstellen: "Sobald wir fertig sind, senden wir eine E-Mail an „xxxx@outlook.de“, in der wir Ihnen mitteilen, dass Sie Ihren Alias verwenden können. ". Hast du eine solche Mail erhalten? -- Jonathan 18:56, 15. Nov. 2015 (CET)
Bei mir hat das keine vier Minuten mit der Bestätigungsmail gedauert. Ich bin allerdings schon seit 1996 Hotmail-Kunde, habe meinen Account also noch vor der Übernahme durch Microsoft angelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 15. Nov. 2015 (CET)

Nein, so eine Mail habe ich nicht erhalten. Danke für die Information. Meine Güte, warum machen die das so unnötig kompliziert? (nicht signierter Beitrag von 79.172.242.205 (Diskussion) 19:29, 15. Nov. 2015 (CET))

Geht wahrscheinlich darum Spam zu verhindern oder um andere sicherheitstechnische Gründe. Aber frag mich auch nicht was die da machen. Also wenn ich mich richtig erinnere hat mein erster Alias auch ein bisschen länger gedauert den anzulegen, aber als ich gerade einen Testweise angelegt hab war der in ein paar Minuten einsatzbereit. Hängt vielleicht auch davon ab mit welchem Server man gerade verbunden ist und vielleicht wie lang es den Account schon gibt. Ich kann da auch nur raten, was der Grund ist. Aber ich denke 1-2 Tage abwarten kann vielleicht nicht schaden. Wenn's dann immer noch nicht funktioniert, dann weiß ich's auch nicht. -- Jonathan 21:23, 15. Nov. 2015 (CET)

Maultaschenpackung aufgebläht

Hallo! Ich habe eine Packung Aldi-Maultaschen ("Schwäbische Maultaschen" von "Landvogt") im Kühlschrank vergessen, jetzt, 2 Monate nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums, ist die Packung aufgebläht. Um welches Gas handelt es sich dabei, was ist da passiert?

Danke vorab! --Sebastuian (Diskussion) 16:43, 15. Nov. 2015 (CET)

Je nachdem, welche Art Bakterien da am Werk war, kann das Methan, Schwefelwasserstoff oder Kohlendioxid sein. Unter Umständen könnte sich auch Wasserstoff oder Sauerstoff gebildet haben, aber das halte ich für unwahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 15. Nov. 2015 (CET)
Das könnten Hefepilze gewesen sein, die Kohlendioxid und Ethanol gebildet haben. -- FriedhelmW (Diskussion) 16:55, 15. Nov. 2015 (CET)
Wenns nicht riecht: Kohlendioxid -> dann könnte es auch säuerlich schmecken. Das andere Zeug stinkt dann eher :) -- Amtiss, SNAFU ? 18:46, 15. Nov. 2015 (CET)
Stinken tut es vor allem bei Milchsäuregärung. Dabei kann Kohlendioxid entstehen. Auch anaerobe Fäulnis stinkt. Dabei entsteht Methan und Schwefelwasserstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 19:55, 15. Nov. 2015 (CET)

Typische Besiedlung von Lebensmitteln, die unter anaeroben Bedingungen gammeln, sind Chlostridien. Die Fermentieren mit der Milchsäuregärung. -- Janka (Diskussion) 21:02, 15. Nov. 2015 (CET)

Übersetzung von ungarischen Artikeln

Vorab: ich weiß das wir Spezialseiten haben, ob die auch regelmäßig jemand schaut, steht auf nem anderen Blatt. Da ich die Auskunft als wesentlich frequentierter ansehe, erläutere ich mein Problem hier. Ich würde gerne eine ganze Reihe von Artikeln der HUN-WP im Deutschen haben, es geht um die Fußballschiedsrichter bei den Weltmeisterschaften, zudem die jeweiligen Texte in den WM-Artikeln. Die übersetzungsversuche per Netz sind nicht gerade vielversprechend und ungarisch ist nun auch nicht zwingend leicht. Kennt jemand einen Autor der spielend in deutsch und ungarisch parliert?--scif (Diskussion) 20:01, 10. Nov. 2015 (CET)

Da könnten die Babelkategorien helfen. Du müsstest dich halt durch Kategorie:User hu-M, Kategorie:User hu-4, Kategorie:User hu-3 klicken. Ich selbst kann Ungarisch nur radebrechen; wenn's ums Essen oder Fluchen geht, bin ich leidlich fit... Grüße Dumbox (Diskussion) 20:15, 10. Nov. 2015 (CET)

In der Auskunft hat diese Frage sicher nichts verloren. Hier geht es um allgemeine Wissensfragen. Wie wäre es mit der Seite "Fragen zur Wikipedia"?--82.210.244.108 12:48, 11. Nov. 2015 (CET)

Wie wäre es mit Wikipedia:Übersetzungswünsche? --Komischn (Diskussion) 16:14, 11. Nov. 2015 (CET)
Es ist immer wieder herzerfrischend, zu sehen, wie dann doch so die Lesekompetenz Einzelner entwickelt ist. Habe ich folgende Sätze in ungarisch geschrieben ? Vorab: ich weiß das wir Spezialseiten haben, ob die auch regelmäßig jemand schaut, steht auf nem anderen Blatt. Da ich die Auskunft als wesentlich frequentierter ansehe, erläutere ich mein Problem hier. Da denke ich mir was die dabei, vor allem, wenn es um die Weltsprache Ungarisch geht. Der durchaus hilfreiche Tip von Dumbox bestätigt mich darin, weil man in der Mehrzahl dieser so schon geringen Anzahl an hu-4 auf verwaiste Benutzerseiten stößt. Vorab: ich will hier niemanden konkret beleidigen, das ist nur resignierender Sarkasmus ob solcher hilfreicher Kommentare.--scif (Diskussion) 09:37, 12. Nov. 2015 (CET)
Auf "Fragen zur Wikipedia" werden regelmäßig Fragen beantwortet. Dort helfen User, die fähig und willens sind, Fragen zur Mitarbeit an der WP zu beantworten. Dann muss man halt man einen Moment auf seine Antwort warten und nicht erwarten, dass man nach 5 Minuten seine Antwort hat. Hier stellen sich die Leute auf allgemeine Wissensfragen ein. Nicht jeder ist hier und dort unterwegs. Ich zweifle an der Lesekompetenz und am Lesewillen der Leute, die ihre Fragen auf der falschen Seite stellen.--82.210.244.108 12:24, 12. Nov. 2015 (CET)
Nicht jeder, der ungarisch kann, kennt die Spezialseiten, und nicht jeder gibt seine Sprachkenntnisse per Babelbaustein bekannt. Insofern halte ich die Anfrage bei der Auskunft, die ja auch zur Verbesserung von Wikipedia beitragen soll, durchaus fuer gerechtfertigt. --Wrongfilter ... 12:34, 12. Nov. 2015 (CET)
Falsch. Vielleicht solltest du mal wieder die Einleitung dieser Seite lesen. Oder dir mehr Gedanken über die Bedeutung von "allgemeine Wissensfragen" machen. Wenn jeder seine Fragen stellen kann, wo es ihm gerade passt, kann man die Seiten ja auch gleich zusammenführen.--82.210.244.108 12:40, 12. Nov. 2015 (CET)

Ich seh schon, du bist hier der Oberchecker. Normal ist es mir wurscht, ob hier IP´s oder Angemeldete editieren, in dem Fall denk ich mir meinen Teil. Wenn jeder seine Fragen stellen kann, wo es ihm gerade passt, hat so die Qualität von das wird man ja wohl noch sagen dürfen, Türstehermentalität. Ich wüßte nicht, das es hier Regeln gibt, die einem Autor zwingend vorschreiben, wo er seine Frage stellen darf. Weiterhin ist es ein offenes Geheimnis, das vor allem Spezialseiten den wenigsten bekannt sind. Zudem war meine Intention nicht in erster Linie die Wartezeit sondern die Frequentierung der entsprechenden Seiten. Aber natürlich lassen wir uns gerne von einer IP vorschreiben wo´s langgeht.--scif (Diskussion) 15:12, 12. Nov. 2015 (CET)

Du könntest mal hu:Szerkesztő:Robert Illes fragen, der hat in hu.wp zuletzt am 30. Oktober editiert und hat seine Email freigeschaltet. --° (Gradzeichen) 15:34, 12. Nov. 2015 (CET)
Und in der schlimmen Wartezeit könntest du mal den Unterschied zwischen das und dass lernen. --85.212.14.70 20:37, 12. Nov. 2015 (CET)
Sonst haste aber keine Probleme, schnuggi? Ich gehe lieber gehaltvollen Beiträgen nach und habe Herrn Illes angemailt. Danke für den Tip... (Bitte um Rechschreibprüfung)--scif (Diskussion) 23:01, 12. Nov. 2015 (CET)
Normalerweise werden Länderportale hauptsächlich von Leuten betreut, die der Landessprache zumindest halbwegs mächtig sind. Schau doch mal in der Liste der Ansprechpartner des Portals Ungarn nach. Da sind auch Muttersprachler zu finden. Check nach, wer von denen derzeit aktiv ist, und schreibe, wenn Du jemanden gefunden hat, ihm/ihr auf die Diskseite. LG -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 12:10, 13. Nov. 2015 (CET)

Grundsätzlich richtig und auch ein guter Tipp. Schaut man sich die Beitragszähler an, sieht die Sache schon wesentlich anders aus... :-(( 2, offensichtlich, Autorinnen habe ich mal angeschrieben zum Frauenthema Nr. 1 , Fußball....--scif (Diskussion) 14:02, 13. Nov. 2015 (CET)

In der Wikipedia:Botschaft findest Du die Vertretung ;) der ungarischsprachigen Wikipedia. Wenn Du dort dem Interwikilink zur ungarischsprachigen Wikipedia folgst, findest Du übrigens auch eine deutschsprachige Vertretung. Beide Bereiche könnten hilfreich sein.--Olaf2 (Diskussion) 10:26, 16. Nov. 2015 (CET)

Herrlich: da meint man, alles an Spezialseiten gesehen zu haben, aber das... Soviel zur Frequentierung...--scif (Diskussion) 12:15, 16. Nov. 2015 (CET)

DDR vs. BRD

Manchmal habe ich den Eindruck, dass es in der Wikipedia eine sog. Siegermentalität gibt, da DDR immer abgekürzt wird und Bundesrepublik Deutschland in Artikeln mit Bezug zur Zeitgeschichte von 1949-1990 ausgeschrieben wird. Selbiges findet sich auch häufig in Presseartikeln. Weshalb wird nicht gleichberechtigt neben DDR BRD verwendet? --Harry Canyon (Diskussion) 19:57, 13. Nov. 2015 (CET)

Wegen des Alleinvertretungsanspruchs der BRD nannte sie sich selbst nicht so, sondern man versuchte immer, das „Deutschland“ im Staatsnamen erkennbar zu halten. Die DDR nannte sich dagegen selber so. --Φ (Diskussion) 19:59, 13. Nov. 2015 (CET)
Näheres dazu im Artikel BRD. --Optimum (Diskussion) 20:19, 13. Nov. 2015 (CET)

Übrigens Alleinvertretungsanspruch: die DDR hatte diesen bis in die Mitt-Sechziger ja auch. Nannte sich aber immer DDR. Irgendwie gab es in allen sozialistischen Ländern einen fast schon krankhaften Drang zu Abkürzungen (frühe Sowjetunion ist da das krasseste Beispiel)--Alexmagnus Fragen? 20:30, 13. Nov. 2015 (CET)

(BK)Dort hatten meist die Militärs das Sagen und die kürzen gerne alles ab, auch heute noch. --Harry Canyon (Diskussion) 20:38, 13. Nov. 2015 (CET)
(BK)Die Bonner Republik und mit ihr die Fremdbezeichnung BRD sind am 2. Oktober 1990 24 Uhr untergegangen. Seither ist keine Unterscheidung mehr nötig und die Begriffe BRD und Bundesrepublik sind entbehrlich geworden. Der Begriff BRD wird nur noch von Leuten verwendet, die die Wiedervereinigung verschlafen haben. Der Begriff Bundesrepublik hat sich als Staatsnamen gehalten, weil das wiedervereinigte Deutschland aus gutem Grunde darauf verzichtete, sich eine neue Verfassung zu geben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 13. Nov. 2015 (CET)
… oder von Leuten, die der Bundesrepublik den Anspruch absprechen wollen, die Geschicke des Deutschen Reichs fortzuführen (Reichsbürger z.B.). Gerne auch mit der Ergänzung „BRD GmbH“.--HausGeistDiskussion 20:50, 13. Nov. 2015 (CET)
Dass "BRD" eine "Fremdbezeichnung" gewesen wäre, ist Quark. Kann man z. B. im Artikel BRD nachlesen oder auch im Spiegel. --Eike (Diskussion) 20:59, 13. Nov. 2015 (CET)
Die Wikipedia sollte grundsätzlich keine Sichtweisen annehmen. Ein Beispiel ist die Reichsbürgerbewegung, die aus Leuten besteht, die die BRD nicht anerkennen. Dahinter steckt alles mögliche, von mangelndem Wissen (ich sage bewusst nicht Bildung, da Bildung auch ein Zurechtbiegen im sinne von Verformen, Anpassen oder Zurechtmachen bedeuten kann) über Rechtsextremismus oder der Anreiz mit Fantasiedokumenten Geld verdienen zu wollen. Möglicherweise auch der Verfassungsschutz, der politischen fundamentalen Gegnern eine Anleitung zur Steuerhinterziehung gibt, die diesen hinterher mit Zinsen abgefordert wird. Belegt ist davon nur, dass einige dieser Vertreter aus Politik und Behörden kommen und teils als Geschäftsunfähig eingestuft wurden – d. h. nicht Zurechnungsfähig, was sie wiederum vor Strafverfolgung schützt. Ebenso sollte die Auffassung von China, das Taiwan als „abtrünnige Republik“ sieht, behandelt werden. Im Business spricht man da gerne von „zwei Wahrheiten“. Ein Film auf RT-Deutsch zeigte eine düstere Seite der Wikipedia auf, wonach in sozialpolitische Themen die Wikipedia nicht ausgewogen sei. „Der Sieger schreibt Geschichte“. Geschichtsbücher umzuschreiben sollte rein aus Wissenschaftlich belegten Erkenntnissen heraus erfolgen.Geschichtsrevisionismus mag mit der Nutzbarkeit und Verfügbarkeit des Internets korrelieren und Deutschland baut gerade aus. Staaten, die sich von Russland abgespalten haben, dominieren im Netzausbau und der Innovation bei der Nutzung des Netzes. Zwar legt der Film nahe, die Wikipedia sei Amerika-freundlich oder pro-amerikanisch, für was es Indizien, aber keine Belege gibt. Die dort aufgedeckten Machenschaften können ebenso einer Natur egozentrischer Pädagogen geschuldet sein, die ihre eigen Fehler beim Lesen und Lernen nicht zugeben wollen. Das ein Parteistammtisch oder ein meinungsmachender Verlag dahinter steckt, wäre ebenso möglich. Ein Lehrstück im Umgang mit Medienkompetenz ist der Film allemal, wenn er auch selbst nicht neutral ist. Artikel um die Themen DDR, Wirtschaft und Rote Armee Fraktion befinden sich sehr wohl in einem Zustand, ständigen Umgeschrieben zu werden. Korrekt und informativ wäre es, die Sichtweisen und teils in der DDR geschaffenen Begriffe – was die BRD spätestens in der Euro-Politik auch tat – gegenüber zustellen und deren Ursprung und politischer Färbung zu erklären. Tatsache ist, dass die DDR rein historisch zu behandeln ist und rechtlich rein die BRD maßgeblich ist. Die Sichten prallen aufeinander bei den Mauerschützen. Aus Sicht der DDR führten sie einen Befehl aus und sicherten die Grenze der DDR. Aus Sicht der BRD waren es Mörder, in dem Moment in dem Meschen dabei getötet wurden. Auch der versuchtet Mord ist ein Straftatbestand. Stattdessen werden hier in der Mehrzahl der Bearbeitungen Sichtweisen als ausschließlich propagiert, was einen totalitären Charakter in sich trägt. Tatsache ist, dass sich laut Richtlinien Administratoren aus dem inhaltlichen herauszuhalten haben. Diese Richtlinie wurde nachweislich selektiv verletzt. In Berlin gibt es das Projekt WP:UBZ, das den Umgang mit bezahlten Schreiben regeln soll. In San Francisco wurde eine Mitarbeiterin der Wikimedia Foundation gefeuert, weil sie Geld angenommen hatte, das ihr nur dafür bezahlt wurde, dass sie jemand beraten hatte wie man den eigenen Artikel schreiben kann. Daraus lässt sich der Schluss ziehen, dass die Deutschen noch in einer von vermeidbarer Geldknappheit und scheinbarer Einkommensabhängigkeit geprägten verzerrten Realität leben, die sich auch in Politik und Wirtschaft bis heute zeigt und die geistige Größe der USA weder geistig noch praktisch erreicht und vielmehr auf der frühen Nachkriegsmentalität verharrt. --Hans Haase (有问题吗) 21:04, 13. Nov. 2015 (CET)
@Eike sauer: Im von Dir verlinkten Artikel heißt es „[…] Mit der Vermeidung der Abkürzung BRD wollte sich die bundesdeutsche Seite vom Sprachgebrauch in der DDR abgrenzen und verhindern, dass west- und ostdeutscher Staat durch analoge Abkürzungen auf eine Stufe gestellt werden. […] Am 31. Mai 1974 empfahlen dann die Regierungschefs des Bundes und der Länder, ‚dass im amtlichen Sprachgebrauch die volle Bezeichnung „Bundesrepublik Deutschland“ verwendet werden‘ solle. Seit dem 4. Oktober 1976 gibt es einen Runderlass des Kultusministers von Schleswig-Holstein (NBl. KM. Schl.-H. S. 274), der die Abkürzung BRD für nicht ‚wünschenswert‘ erklärt. […] Andreas von Schoeler, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, gab am 30. November 1979 dem Deutschen Bundestag die Auskunft, dass von dem Gebrauch des Akronyms ‚BRD‘ Abstand zu nehmen sei. […]“ Soviel zum Thema Quark. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 13. Nov. 2015 (CET)
Den Rest vom Wikipedia- und den Spiegel-Artikel hast du aber auch gelesen, gelle? Westdeutschland nannte sich "Bundesrepublik Deutschland" und auch "BRD" - und die DDR hat "BRD" lange nicht verwendet - und erst in den Siebzigern fand man plötzlich "BRD" nicht mehr passend. Dadurch, dass man irgendwann eine selbstgewählte Bezeichnung nicht mehr mag, wird sie aber natürlich nicht zur Fremdbezeichnung. Die Bezeichnung "BRD" hat sich die BRD ausgesucht. --Eike (Diskussion) 21:36, 13. Nov. 2015 (CET)
Wie oft noch? Sozialismus hat nix mit der DDR oder Soviet Union zu tun. Wenn ich behaupte Superman zu sein weil es bei anderen gut ankommt, muss es trotzdem nicht stimmen das ich Superman bin. Lernt mal ein bisschen Geschichte.--85.180.216.68 21:50, 13. Nov. 2015 (CET)
(BK)@Eike sauer: Daraus geht nicht hervor, ob die Abkürzung BRD von Regierung oder Parlament der Bundesrepublik Deutschland geschaffen wurde oder nicht. Insofern lässt sich Deine Behauptung nicht daraus herleiten. Es käme höchstens eine zeitweise Zueigenmachung des Begriffes BRD in Betracht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 13. Nov. 2015 (CET)
Regierung oder Parlament bringst du hier neu ein, meine Behauptung war lediglich, dass es keine Fremdbezeichnung war, sondern aus Westdeutschland kam. Aber selbst Regierung hab ich ja zu bieten, siehe das im Spiegel zitierte "Ministerialblatt des Bundesministers für Verteidigung" von 1958 vom kommunistischer Umtriebe gänzlich unverdächtigen Regierungsmitglied Franz-Josef Strauß. Und zueigenmachen kann man sich nur etwas, was von außen gekommen wäre, dafür haben wir keinerlei Belege - dagegen aber schon. Fundstück: Auch der westdeutsche Professor für Völkerrecht Wilhelm Grewe hat schon 1949 in der "Deutschen Rechts-Zeitschrift" von der "BRD" geschrieben. [25] --Eike (Diskussion) 22:03, 13. Nov. 2015 (CET)
Tatsache ist aber, dass diese – politisch weiterhin aufgeladene und damit fragwürdige – Abkürzung in einer Enzyklopädie nicht nötig ist, wenn man ungemein besser und vor allem ohne jede Kritik den Staatsnamen ausschreiben oder dort, wo es aufgrund Platzmangels zwingend ist, auf im amtlichen Verkehr und akademischen Umfeld gebräuchliche Abkürzungen zurückgreifen kann. Wir brauchen keine künstlichen Probleme schaffen, wo es zweckmäßige Alternativen gibt, die niemandem vor dem Kopf stoßen. Benatrevqre …?! 22:14, 13. Nov. 2015 (CET)
Dem wollte ich auch gar nicht das Wort reden! Es ist naheliegend, die Staaten so zu bezeichnen, wie sie sich zum Schluss selbst bezeichnet haben (nicht zu Beginn). Trotzdem ist mir wichtig, den falschen Eindruck zu bekämpfen, "BRD" wäre eine Fremdbezeichnung, am Ende gar aus der DDR. Das Gegenteil ist der Fall: Westdeutschland wurde in Westdeutschland gelegentlich so genannt, die DDR hat das in den frühen Siebzigern übernommen und daraufhin ist der Begriff in Westdeutschland in Ungnade gefallen. --Eike (Diskussion) 22:20, 13. Nov. 2015 (CET)
(BK)@Eike sauer: Welche staatliche Stelle wäre denn sonst befugt, eine amtliche Selbstbezeichnung zu kreieren? Die Bezeichnung Bundesrepublik Deutschland wurde vom Parlamentarischen Rat kreiert. Auch liegen neun Jahre zwischen dem Beleg durch Wilhelm Grewe und dem amtlichen Gebrauch des Begriffs durch das Bundesverteidigungsministerium. In dieser Zeit könnte sich die Abkürzung durch ausschließlich inoffiziellen Gebrauch ohne Zutun staatlicher Stellen durchsetzen. Wenn ein Geschichtsprofessor eine Abkürzung nutzt, ist das für den Rest der Welt ohne normativen Belang. Den einzigen Treffer, den ich im Bundesgesetzblatt finden kann, ist eine darin abgedruckte Verbalnote der niederländischen Bitschaft Bonn an das Auswärtige Amt 1981. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 13. Nov. 2015 (CET)
Rotkäppchen, du hast behauptet, "BRD" wäre eine Fremdbezeichnung gewesen. Wen Fremdes hast du denn da gemeint? Nicht die DDR...? --Eike (Diskussion) 22:28, 13. Nov. 2015 (CET)
Ja, "BRD" war keine Fremdbezeichnung, das stimmt. Aber dennoch kann nicht bestritten werden – ohne dir einen Vorwurf zu machen –, dass die DDR die fragliche Abkürzung bewusst in polemischer Absicht aufgegriffen und dann großflächig vereinnahmt hat, nur um nicht "Deutschland" sagen bzw. schreiben zu müssen. Darauf weist auch der Spiegel-Artikel hin. Benatrevqre …?! 22:33, 13. Nov. 2015 (CET)
Also, ich war da noch nicht geboren, ich kann's schlecht beurteilen, aber im Spiegel-Artikel lese ich genau das Gegenteil: "Die Erklärung für diesen Wandel liege -- so die Sprachexperten -- auf der Hand: "Zweifellos" habe die Ost-Berliner Regierung damals "im Zuge der Normalisierung des Verhältnisses zwischen beiden deutschen Staaten die bisherigen polemischen Bezeichnungen ["Westdeutschland" und "(west)deutsche Bundesrepublik"] für die Bundesrepublik Deutschland durch eine neutrale ["BRD"] ersetzen" wollen." --Eike (Diskussion) 22:40, 13. Nov. 2015 (CET)
Das mag schon sein. Im Artikel steht jedenfalls ebenso: "Erst 1970", recherchierte das Sprachforscherblatt, "tritt 'BRD' im 'Neuen Deutschland' und in Erklärungen der DDR-Regierung systematisch auf; 1973 ist die Umstellung auf 'BRD' abgeschlossen." Und weiter: Wie auch immer – seit der DDR jene Abkürzung recht war, die den Bonnern selber jahrzehntelang billig gewesen war, galten die Lettern BRD in der Bundesrepublik plötzlich als "unerwünscht": "Nachdem 'Deutschland' in der DDR zum Politikum geworden war", schreibt der "Sprachdienst", "wurde es 'BRD' in der Bundesrepublik." --Benatrevqre …?! 23:28, 13. Nov. 2015 (CET)
(BK)@Eike sauer:Entitäten, die keine staatlichen Organe der Bundesrepublik Deutschland oder deren Gliedstaaten sind, also z.B. Geschichtprofessoren, Jurakommentarschreiber, Botschaften ausländischer Staaten, Medien, Parteien, Vereine, Privatpersonen etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 13. Nov. 2015 (CET)
Mit dem Verfassungsorgan Verteidigungsminister können wir das dann meines Erachtens als abgehakt betrachten. --Eike (Diskussion) 22:38, 13. Nov. 2015 (CET)
Dann sind wir ja wieder auf dem Stand von 21:53 „Es käme höchstens eine zeitweise Zueigenmachung des Begriffes BRD in Betracht.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 13. Nov. 2015 (CET)
Zur Klarstellung: Der Bundesminister der Verteidigung ist kein Verfassungsorgan. Und selbst wenn man auf einen amtlichen Gebrauch abstellen möchte, so wäre zunächst zu klären, ob die Abkürzung im Ministerialblatt des BMVg überhaupt in der Absicht eingeführt wurde, ein amtliches Kürzel zu begründen bzw. ein solches zu manifestieren. Benatrevqre …?! 22:46, 13. Nov. 2015 (CET)
Es ging mir nicht um eine amtliche Bezeichnung. "BRD" wurde verwendet, bis hinauf zum Staatsrechtler und zum Verteidigungsminister. Ich würde das nicht als amtlich betrachten - aber als üblich, was für mich das Gegenteil von fremd ist. --Eike (Diskussion) 22:54, 13. Nov. 2015 (CET) PS: Verteidigungsminister als Verfassungsorgan hatte ich vorher in einem Juraforum nachgeschlagen, aber da mögen anderen drüber streiten, das ist nicht mein Fachgebiet.
Üblich und Fremdbezeichnung schließen sich nicht aus. Natürlich ist der Verteidigungsminister als Mitglied des Bundeskabinetts Verfassungsorgan. Immerhin hat er zu Beginn seiner Amtszeit einen Amtseid auf die Bundesrepublik Deutschland abgeleistet, und dafür ein vom Bundespräsidenten höchstpersönlich unterschriebenes Erinnerungsschreiben bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 13. Nov. 2015 (CET)
... und er ist "Verfassungsminister", weil sein Amt als eines von wenigen im Grundgesetz erwähnt wird. --Eike (Diskussion) 22:59, 13. Nov. 2015 (CET)
"Verfassungsminister" meinetwegen, das kann man salopp sagen, aber ein Verfassungsorgan ist der BMVg ganz sicherlich nicht. Das kannst du, Rotkäppchen, in jedem Lehrbuch nachlesen, z. B. im bekannten Handbuch des Staatsrechts, als die fünf zentralen Verfassungsorgane des Bundes, die da wären: Bundestag, Bundesrat, Bundespräsident, Bundesregierung und Bundesverfassungsgericht. Die übrigen sind besondere Bundesorgane. Benatrevqre …?! 23:05, 13. Nov. 2015 (CET)
Hm. Hans Karl Rupp, promovierter Politikwissenschaftler: "Gleichwohl ist bemerkenswert, dass es den zur Führung und Kontrolle der Bundeswehr bestellten Verfassungsorganen, [nämlich] Verteidigungsminister und Bundestag, in zentralen Konfliktfällen danach immer wieder gelang, sich gegenüber den Führungsoffizieren durchzusetzen." [26] --Eike (Diskussion) 23:47, 13. Nov. 2015 (CET)
@Benatrevqre: Was meinst Du, woraus die Bundesregierung (Deutschland) besteht? Die Bundesregierung besteht aus der Bundeskanzlerin oder dem Bundeskanzler und den Bundesministerinnen und Bundesministern. Insofern ist der Bundesminister der Verteidigung kraft seines Amtes Verfassungsorgan. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 14. Nov. 2015 (CET)

BRD ist keine Fremdbezeichnung. Sondern ein Usus der Adenauer-Regierung. Quelle leider just nicht zur Hand, aber: Mein Bertelsmann Weltatlas von 1954 unterscheidet unverkrampt zwischen BRD. und DDR. (jeweils mit "Punkt": vgl. S. 86 passim). Mag sein, daß die DDR, gemäß dem Aküfi des dortigen Lagers (KVDR für Nord-Korea und dgl. mehr) das propagandistisch ausgenutzt hat. Die Übung, "Deutschland" gegem "DDR" abzugrenzen (vgl. Fußball-WM 1974 und 1000 Gelegenheiten mehr) ist der historisch hilflose Selbstbehauptungsversuch (Alleinvertretungsanspruch oder -anmaßung, je nachdem) derer, die die Niederlage des Gröfaz nicht verwinden konnten, um die geschichtliche Schuld national-narzißtisch zu verleugnen. 92.209.7.57 01:31, 14. Nov. 2015 (CET)

Gibt es dafür auch einen Beleg? --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 14. Nov. 2015 (CET)
Dafür kann es keinen wissenschaftl. belastbaren Nachweis geben, die Argumentation begründet sich vielmehr im hilflosen SED-Versuch, Deutschland zu spalten.
Und nein, die falsche Verwendung eines Begriffs durch einen für verfassungsrechtl. Fragen nicht relevanten Politologen rechtfertigt nicht die Annahme, jeder in der Verfassung erwähnte BM sei ein Verfassungsorgan. Und dass es das kollektive Verfassungsorgan BReg gibt, bedeutet nicht zwangsläufig, dass sämtliche Mitglieder derselben selbst Verf.organe wären. Diese irrige Schlussfolgerung ist TF. Benatrevqre …?! 09:36, 14. Nov. 2015 (CET)
„Das Handeln des Organwalters wird dem Organ zugerechnet.“ --Furescht (Diskussion) 09:43, 14. Nov. 2015 (CET)
Siehe dazu insbesondere auch die Webseiten des Bundestags und BMI. Dort steht nichts anderes. Benatrevqre …?! 09:42, 14. Nov. 2015 (CET)
@Furescht, dein Zitat tut hier aber nichts zur Sache, sprich auch daraus lässt sich nicht ableiten, dass der Bundesverteidigungsminister als Verfassungsorgan bezeichnet werden könnte oder die einfache und nicht durch einschlägige Fachliteratur belegte Behauptung aufgestellt werden, dass er als solches auftritt. 149.172.254.6 12:26, 14. Nov. 2015 (CET)
Woraus glaubst Du schliessen zu können, das Handeln des Bundesverteidigungsministers könne nicht der Bundesregierung als Verfassungsorgan zugerechnet werden? --Furescht (Diskussion) 09:45, 15. Nov. 2015 (CET)

„BRD“ war eine nicht-amtliche Abkürzung für die westdeutsche Bundesrepublik (BRep) in Deutschland. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 12:35, 14. Nov. 2015 (CET)

-> [27]. Übrigens hat der "Westen" mindestens so viel für die Zweistaatlichkeit getan wie der Osten: Währungsreform 1948, BRD-Gründung 1949, BW-Gründung 1956, lauter Schritte, auf die die DDR, wo noch "Deutschland, einig Vaterland" gesungen wurde und wo nach lange Zeit der "Deutschlandsender" sendete, dann mit jeweils eigenen Maßnahmen reagierte. Und die Beispiele ließen sich vermehren. Beide Staaten hatten jeweils den Anspruch, ihr System auf das ganze Deutschland auszuweiten, ihre Vorstellungen in einem einzigen Land zu realisieren. Symbolisches Zeugnis von diesem grundsätzlichen Anspruch auf Einheit war auch die gesamtdeutsche Olympiamannschaft (noch bis Tokio 1964). Das Denken in den alten Schemata: Wir die Guten, die die Bösen (mit welcher jeweiligen Zuordnung auch immer) macht poltisch blind. 92.209.7.57 16:09, 14. Nov. 2015 (CET)
Trotzdem gut, dass die DDR in Deutschland eingegliedert wurde und nicht umgekehrt, sonst würden wir heute alle Trabbi fahren :) --Expressis verbis (Diskussion) 16:25, 14. Nov. 2015 (CET)
„DDR in Deutschland eingegliedert“ trifft es aber nicht. Aus westlicher Sicht war die DDR immer ein Teil Deutschlands. In der ersten DDR-Verfassung war das auch noch so. Erst als klar wurde, dass sich der Westen Deutschlands nie der DDR anschließen würde, sondern sich die DDR Westdeutschland hätte anschließen müssen, legte es die DDR-Führung auf eine eigene DDR-Nation ab, die freilich vom Westen nie anerkannt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 14. Nov. 2015 (CET)
Ostzone, also kein Staat, sondern Sonderveraltungszone sagte man im Westen. Wenn ein DDR-Bürger diese Bezeichnung benutzte, ladete im Gefängnis. Was „eingegliedert“ wurde, sind die Beschwichtiger und Drehbuchschreiber der Aktuellen Kamera. Unter Kohl nannte man es Beitritt??? --Hans Haase (有问题吗) 18:29, 14. Nov. 2015 (CET)
Aufgrund der Viermächterechte und -verantwortlichkeiten, die bis zum 2.10.1990 fortbestanden, schreibt die einschlägige Literatur auch von den beiden Teilstaaten, die zusammen Gesamtdeutschland bildeten. Auch der Einigungsvertrag weist in seiner Eingangsformel auf diesen Sachverhalt hin, indem dort ausdrücklich von den "beiden Teilen Deutschlands" die Rede ist, die bzw. deren Menschen "die Einheit Deutschlands [...] vollenden". Benatrevqre …?! 22:03, 14. Nov. 2015 (CET)
Spätestens mit den Ostverträgen wurde die Eigenstaatlichkeit der DDR auch von der Bundesrepublik anerkannt. Das bezog sich aber ausdrücklich nur auf den Staat DDR, nicht auf die von ihr postulierte DDR-Nation. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 14. Nov. 2015 (CET)
Das mag schon sein, selbst das BVerfG hatte ja einst festgestellt, dass die DDR ein Staat und Völkerrechtssubjekt ist, was jedoch zurecht auf die Rechtsposition der Bundesrepublik keinen Einfluss hatte und auch für ihre Auffassung, die DDR nicht als Staat im Sinne des Völkerrechts (sondern nur staatsrechtlich) anzuerkennen, keine Rolle spielte. Doch das steht ja der verbreiteten Absicht nicht entgegen, dass sowohl Bundesrepublik als auch DDR im wissenschaftl. Schrifttum als "Teilstaaten" bezeichnet wurden. Benatrevqre …?! 23:30, 14. Nov. 2015 (CET)
Er schreibt aber auch "von unterschiedlicher Entwicklung der beiden Staaten in Deutschland" und regelt völkerrechtliche Belange der DDR.
Zu "BRD": Das Statistische Bundesamt benutzt die Abkürzung in den 1950er Jahren ebenso wie "SBZ von A bis Z", immerhin herausgegeben vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (das diese Abkürzung dann 1965 verwarf und allgemeine Richtlinien entwarf).--IP-Los (Diskussion) 23:31, 14. Nov. 2015 (CET)
Terrorismus ist nachweislich reine Ansichtssache: Adenauer finanzierte die KgU, die DDR bezeichnete die KgU als Terroristen.[28] Das MfS arbeitete mit der RAF und schützte die „RAF-Aussteiger“ vor Strafverfolgung. Auch flogen RAF-Mitglieder zur militärtischen Ausbildung über Ost-Berlin in den Südjemen (State Sponsors of Terrorism). Aus Sicht der BRD war die RAF der Terror in Person und dies spiegelte sich in der Gesetzgebung wieder, dabei zielten ihre Anschläge auf Funktionäre und nicht die breite Bevölkerung wie es der Dschihadismus auf in seiner Sicht „ungläubige“ tut. Beim Anschlag auf Charlie Hebdo war Al Jazeera sparsam mit dem Wort „Terror“. --Hans Haase (有问题吗) 17:00, 15. Nov. 2015 (CET)
Vielleicht habe ich es oben überlesen, aber es ist auch wichtig zu wissen, dass der Begriff DDR lange im Westen verpönt war. Es hieß SBZ, so auch in einer verlinkten staatlichen Bekanntmachung. Es gab einen Riesenskandal, als Hans-Joachim Kulenkampff in einer Fernsehsendung um 1962 die "Zuschauer aus der DDR" begrüßte[1]. Fehlt übrigens bei "Kuli". --195.200.70.41 08:59, 16. Nov. 2015 (CET)
  1. http://www.a-e-m-gmbh.com/andremuller/interview%20mit%20hans-joachim%20kulenkampff.html
Den Artikel gibt es auch im Original online: [29]. Du musst also keine URV verlinken. --Rôtkæppchen₆₈ 09:22, 16. Nov. 2015 (CET)

10. Oktober 1959. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42623007.html --Vsop (Diskussion) 09:42, 16. Nov. 2015 (CET)

Chrome (Komodo Dragon) öffnet Seiten nicht

Komodo Dragon weigert sich, allerlei Seiten zu öffnen. Es hat offensichtlich(?) mit SSL zu tun. Die Fehlermeldung lautet "Diese Webseite ist nicht verfügbar.

ERR_SSL_VERSION_OR_CIPHER_MISMATCH

Es kann keine sichere Verbindung hergestellt werden, weil diese Website ein nicht unterstütztes Protokoll verwendet."

FF öffnet die Seiten problemlos. Manchmal kann ich die Seite öffnen, indem ich "dont force HTTPS" wähle (Komodo Dragon hat da so ein kleines Schloss in der Adresszeile) aber auch das klappt nicht immer.

Hat jemand ne Ahnung, woran das liegt? Die Gegenseite unterstützt jeweils HTTPS, soweit ich das erkennen kann. --92.202.80.251 21:36, 15. Nov. 2015 (CET)

Die genauen Details kenn ich gerade auch nicht, aber "die Gegenseite unterstützt HTTPS" für sich allein reicht nicht. Die sichere Verbindung wird u.a. über Zertifikate abgesichert und die wiederum benutzen irgendeine Version eines Algorithmus. Dabei gibt es Verschlüsselungen, die ursprünglich mal sicher waren, es aber heute (gestiegene Rechenleistung, Sicherheitslücken usw.) nicht mehr sicher sind.
Offenbar kannst du in Chrome unter chrome://flags nach "Kleinste unterstützte SSL/TLS-Version" (oder so ähnlich; englische Übersetzung von mir) suchen und dort "SSLv3" auswählen. Danach einmal den Browser neustarten und du erhälst beim Besuch dieser Seiten in Zukunft eine Warnung, dass deine Daten, obwohl eine HTTPS-Verbindung vorliegt, nicht sicher sein werden. Bestätige das und du kannst die Seite sehen. --88.130.86.62 22:04, 15. Nov. 2015 (CET)
Was für ein Stück Schrott. Die flag oder irgendwas ähnliches gibts nicht, dafür habe ich aber durch deine Tipps eine offizielle Anleitung gefunden, wie man explizit im Komodowaran in den Einstellungen "unsichere" Verbindungen erlauben können soll - das Menü gibts auch nicht. Das Ding kommt auf den Müll und zurück zu FF. Der ist zwar lahmer, aber er funktioniert wenigstens. --92.202.80.251 00:54, 16. Nov. 2015 (CET)
Nicht einmal Komedo können sie richtig schreiben. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 16. Nov. 2015 (CET)
Die erste Frage sollte immer sein: Wozu rufe ich diese Seite ab oder tätige diesen Klick? Inhaltlich schein es sich an Jugendliche zu richten, deren Probleme und «Leichtsinn» mangels Erfahrung immer Gefahr läuft, missbraucht zu werden. Verschlüsselungsfehler treten auf, wenn eine Seite nicht sorgfältig administriert wird, die Systemzeit des Computers nicht stimmt, die Verbindung zur Seite umgebogen wurde und eine andere, aber nicht die gewünschte Seite abgerufen wird. --Hans Haase (有问题吗) 10:25, 16. Nov. 2015 (CET)

Bussgeld

Was passiert in einem Verkehrsordnungswidrigkeitsverfahren, wenn es um ein Bussgeld geht und der Fahrer nicht festgestellt werden kann? Kann es dann zu einer Gerichtsverhandlung oder zu anderweitig größeren Folgen/höheren Kosten kommen? --89.204.135.232 22:53, 12. Nov. 2015 (CET)

Möglich: Fahrtenbuch#Auflage nach § 31a StVZO --84.143.248.27 00:03, 13. Nov. 2015 (CET)
BK Außer einem Fahrer gibt es noch den Halter eines Fahrzeuges, der wird dann gezwiebelt. Kommt auf die Sache/den Fall an und wie/was der entscheidende Beamte gefrühstückt hat. Wenn der Halter bisher noch nicht aufgefallen ist, hat er gute Chancen das nichts weiter kommt als "nur" die Auflage ein Fahrtenbuch zu führen und das immer aktuell im Fahrzeug bei sich zu haben, mit Strafandrohung, wenn nicht dabei oder sauber eingetragen. Und das ist Strafe genug, sehr lästig. Spätestens da fällt üblicherweise den Haltern dann der Name des Fahrers ein.--2003:75:AF0D:CC00:8085:8DD4:E30E:16F7 00:07, 13. Nov. 2015 (CET)
1. Die Fahrtenbuchauflage wurde schon genannt. Oft wird sie nicht erst angedroht, sondern gleich auferlegt, sodass eine nachträgliche Nennung des Fahrers zu spät kommt.
2. Bei Verstößen im ruhenden Verkehr (parken und halten) kann die Bearbeitungsgebühr des Verfahrens dem Halter auferlegt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:19, 13. Nov. 2015 (CET)
3. Dass der Halter bei Verstößen des Fahrers das Bußgeld tragen muss, ist in Deutschland nicht möglich. (Die Lage in der Schweiz ist mir nicht bekannt; Bussgeld spricht für die Schweiz.) --BlackEyedLion (Diskussion) 11:20, 13. Nov. 2015 (CET)
In der Schweiz ist es jetzt klar. "Verpfeift" der Halter den Fahrer nicht bleibt die Busse an ihm hängen. Gerade was Ordungsbussen anbelangt, ist ja kein weiteres Interesse dahinter, wer der Übeltäter ist, wenn fristgerecht bezahlt wurde (da lauern nirgends Punkte). Alles andere was Fahrverbot und Strafregistereintrag aus löst, landet in der Schweiz eh vor dem Richter. --Bobo11 (Diskussion) 22:23, 16. Nov. 2015 (CET)
Beim ersten Mal wird nur höchstselten ein Fahrtenbuch auferlegt. In den meisten Fällen wird eingestellt. --Heletz (Diskussion) 11:22, 13. Nov. 2015 (CET)
Die IP-Adresse spricht für Deutschland  Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 13. Nov. 2015 (CET)
Deshalb sag' ich's ja. --Heletz (Diskussion) 12:43, 13. Nov. 2015 (CET)

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 39#Geblitzt worden - Fahrer unklar --Vsop (Diskussion) 13:41, 13. Nov. 2015 (CET)

Vielleicht sollte sich der Fahrer schon mal sein Busgeld zurücklegen. --Optimum (Diskussion) 01:10, 15. Nov. 2015 (CET)

Mundschutz oder Staubschutzmaske gegen Smog

In Pressefotos sieht man immer wieder Menschen, die sich mit chirurgischen Mundschutzen oder Partikelschutzmasken aus dem Handwerksbereich gegen Smog schützen. Inwiefern sind diese Masken gegen die Bestandteile des Smog wirksam? --91.51.237.171 19:48, 14. Nov. 2015 (CET)

smog... gegen Ruß hilft es vllt... aber gegen SO2 wohl weniger... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:18, 14. Nov. 2015 (CET)
Ich habe in Hongkong gelernt, daß diese Menschen krank sind (erkältet oder so) und aus Rücksicht auf ihre Umgebung Mundschutz tragen, um möglichst niemanden anzustecken. --Pölkkyposkisolisti 20:41, 14. Nov. 2015 (CET)
+1. Dient nicht dem Schutz vor Smog oder Tröpfcheninfektion (dazu snd solche OP-Masken nicht geeignet), sondern die sollen andere vor der Krankheit schuetzen die man selbst hat. Bei der dortigen Bevölkerungsdichte naheliegend. antemister als --90.190.166.182 20:54, 14. Nov. 2015 (CET)
Diese Masken werden wohl wirklich gegen Smog getragen,[30] sind aber angesichts der Partikelgröße der Aerosol- und Rußpartikel wirkungslos[31] und somit eine reine Placebomaßnahme. Deren Wirksamkeit gegen eine Weiterverbreitung einer Erkältung ist aber unbestritten. Die Korrelation zwischen Häufigkeit schutzmaskentragender Asiaten und Smog ließe gemäß Benutzer:Pölkkyposkisolisti und 90.190.166.182 den Schluss zu, dass Smog Erkältungskrankheiten auslöst. Demnach müssten Erkältungsviren ein Bestandteil des Smogs sein. Forschungen hierzu sind wahrscheinlich chemie- und medizinnobelpreisverdächtig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 14. Nov. 2015 (CET)
@Rotkäppchen: Nein, die Maskenträger schuetzen nicht sich sondern andere vor der eigenen Erkältung. Hat nichts nit Smog zu tun. antemister als --90.190.166.182 22:41, 14. Nov. 2015 (CET)
Schrub ich doch: „[…]Weiterverbreitung einer Erkältung[…]“. Dass die Masken nichts mit Smog zu tun haben wollen, habe ich oben ja schon deutlich widerlegt. Du kannst gerne selbst googeln.--Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 14. Nov. 2015 (CET)
sagt nich deine NTV Quelle gerade, dass die doch gegen Partikel helfen können? oder sind es keine Masken gemäß EN149? außerdem: meine Lunge sondert auch keine sonderlich großen Brocken ab (wieso soll dann die ausgeatmete Luft besser gefiltert werden, als die eingeatmete? zumal die Masken eher fester anliegen, wenn man einatmen... oda?)... --Heimschützenzentrum (?) 23:17, 14. Nov. 2015 (CET)
Karl Christian Bergmann, Wissenschaftler am Allergie-Centrum der Charité, sagt, die Wirkung von Atemschutzmasken sei rein psychologisch. Das gelte sowohl in Bezug auf Feinstaub, als auch für Pollen. Diese haben eine Größe von 10 bis 100 Mikrometern und passen durch einfache Schutzmasken daher locker durch.“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 14. Nov. 2015 (CET)
ja, aber: „Einzig Staubschutzmasken der Norm EN149, die Partikel bis zur Größe von 0,15 Mikrometern filtern, würden laut CRM tatsächlich helfen.“... und was ist mit den Partikeln, die sone nonEN149-Staubschutzmaske einfängt? die sind dann doch tatsächlich der Lunge ersprart geblieben? --Heimschützenzentrum (?) 23:57, 14. Nov. 2015 (CET)
Das sind dann die Partikel, die die Flimmerhärchen des Flimmerepithel ohnehin wieder nach draußen befördern würden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 15. Nov. 2015 (CET)
wozu gibt es dann diese Billig-Staubmasken? *kicher* und die EN149 wärn also gut bei Smog? --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 15. Nov. 2015 (CET)
Rhinoviren sind maximal 30nm groß und passieren diese Schutzmasken mit einer Porenweite von *mindestens* 10.000nm daher wie ein Flohkrebs ein Thunfischnetz. -- Janka (Diskussion) 00:41, 15. Nov. 2015 (CET)
*lol* und dann bildet sich bei meinen Masken immer beim Ausatmen noch seitlich eine Öffnung... einige haben sogar n Ventil in der Mitte... aber um solche geht es hier wohl nich... --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 15. Nov. 2015 (CET)
Diese Öffnungen sind für den Grobstaub und den schnupfenvirenhaltigen Mucus… Nimm eine Bundeswehr-(der Stabsunteroffizier stülpt eine ABC-Schutzmaske um und sagt: Nein dieses Teil heißt nicht Gummi****, sondern…)ABC-Schutzmaske. Ich hab die Gu… beim Bundeswehr-Grillfest auf den TrÜbPl Stetten am kalten ArschMarkt gegen den Grillqualm getragen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 15. Nov. 2015 (CET)
Was heißt Gummi****? --Chricho ¹ ² ³ 17:25, 15. Nov. 2015 (CET)
Siehe hier, nach Gummi volltextsuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 15. Nov. 2015 (CET)
@"Wirkungslos gegen Russpartikel" - Nun, ein Strassenhaendler steht mit son ner Maske den ganzen Tag an einer stark befahrenen Strasse und verkauft seine Waren. Wenn der abends seine Maske abnimmt, dann sieht man deutlich, welcher Teil des Gesichtes abgedeckt war, und welcher nicht. Die Maske reduziert deutlich die Russmenge auf seinen Schleimhaeuten. Ich nehme an, dass damit auch gesundheitliche Vorteile einhergehen. --195.37.46.254 11:45, 16. Nov. 2015 (CET)
Schön. Den Unterschied zwischen Grobstaub und Feinstaub kennst Du? --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 16. Nov. 2015 (CET)

Zirkumflex nicht als Tottaste verwenden

Im Rahmen meines Studiums arbeite ich u. a. viel mit Geogebra am PC. Standardmäßig ist der Zirkumflex ^, der auch als Zeichen für Hochzahlen verwendet wird, eine Tottaste, wenn ich also eine Potenz eintippen will, muss ich umständlich zuerst zwei Zirkumflexe eingeben und dann wieder einen davon löschen. Da ich keine französischsprachigen Texte verfassen will, brauche ich den Zirkumflex als Akzent und damit Tottaste eigentlich gar nicht. Kann ich also die Taste so umschalten, dass sie nicht mehr als Tottaste fungiert? Im Treiber meiner Tastatur (Roccat Isku FX) habe ich leider nichts dazu gefunden...--Sturmjäger (Diskussion) 11:29, 15. Nov. 2015 (CET)

Kannst du nicht einfach den Zirkumflex und dann die Zahl eingeben? --= (Diskussion) 11:42, 15. Nov. 2015 (CET)
Wenn Du nur einen Zirkumflex willst gibst Du ^ gefolgt von Leertaste ein. Dann bekommst Du auch nur einen Zirkumflex und musst nichts löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 15. Nov. 2015 (CET)
Wenn einem auch das Leerzeichen zu viel ist, kann man unter Ubuntu einfach ein entsprechendes Tastaturlayout auswählen, das „keine Akzenttasten“ bzw. „no dead keys“ im Namen hat. Unter Windows ist das etwas komplizierter, aber auf superuser.com gibt es eine Anleitung, wie du dein Tastaturlayout mit dem Microsoft-Tool „Keyboard Layout Creator“ entsprechend konfigurieren kannst. ireas (Diskussion) 13:02, 15. Nov. 2015 (CET)
Zirkumflex und Zahl eingeben ist schon die einfachste Lösung. --Komischn (Diskussion) 16:25, 16. Nov. 2015 (CET)

Länge der Westbalkanroute

Ich recherchiere gerade zur Westbalkanroute der Flüchtlinge, finde aber die ungefähre Länge nicht im Web. Kann mir bitte jemand dabei helfen, die ungefähre Länge der Route anhand folgender Karte von Spiegel Online (die ich gut finde) zu berechnen? Gibt es nennenswerte Unterschiede zwischen den einzelnen Teilrouten? http://cdn1.spiegel.de/images/image-913614-panoV9free-dmjn-913614.jpg

Danke und LG --89.144.200.149 17:05, 15. Nov. 2015 (CET)

Google Maps, Openstreetmap und andere machen es Dir leicht möglich, das selbst zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 15. Nov. 2015 (CET)
Natürlich handelt es sich um eine Wissensfrage, nämlich um eine humangeografische. Wie man die Länge der Route einfach so bestimmen kann, ohne die genaue Route zu kennen (die Flüchtlinge werden wohl kaum auf der Autobahn laufen), musst Du erklären. Ich kann die Frage nicht beantworten, weil ich die genauen Routen nicht kenne. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:11, 16. Nov. 2015 (CET)
+1, außerdem, was für einem Computholic leicht scheint, ist für einen normalen Nutzer nicht leicht. Offen in der Frage ist auch, welche Verkehrsmittel genutzt werden.--2003:75:AF14:F400:D8B1:EB9A:4323:6311 08:33, 16. Nov. 2015 (CET)
Die Flüchtlinge nutzen in aller Regel den Zug oder Busse, zumindest in Mazedonien, Serbien und Kroatien. Da gibt es nicht viel zu raten, zumindest was die ungefähre Länge angeht. Je nachdem, ob sie mit der Fähre in Athen oder Thessaloniki ankommen, sind sie über Skopje, Preševo, Belgrad, Zagreb und Dobova bis Spielfeld zwischen 1200 und 1650 Kilometer unterwegs. -- j.budissin+/- 08:41, 16. Nov. 2015 (CET) PS: Die Nebenrouten über den Evros oder die bulgarische Grenze habe ich jetzt mal vernachlässigt, da sie kaum noch eine Rolle spielen.
Google Maps (Thessaloniki–Spielfeld): [32]
NDR.de vom 24.6.2015: „Immer mehr Flüchtlinge versuchen auf der sogenannten "West-Balkan-Route" nach Westeuropa zu gelangen. […] Die Route, die größtenteils zu Fuß zurückgelegt wird, birgt viele Risiken.“ [33] (Hervorhebung durch mich.) --BlackEyedLion (Diskussion) 15:12, 16. Nov. 2015 (CET)
Das mag im Juni noch so gewesen sein, damals war die ungarische Grenze auch noch offen und die Flüchtlingsbewegungen deutlich individueller. Mittlerweile läuft es so, dass die Griechen die Flüchtlinge mit Bussen an die mazedonische Grenze nach Gevgelija bringen, von wo aus sie mit mazedonischen Zügen zur serbischen Grenze kommen, diese zu Fuß nach Preševo überqueren, von dort aus weiter mit Bussen oder der Bahn nach Belgrad fahren (da kurze Pause). Von Belgrad aus bringt sie Serbien mit Bussen zur kroatischen Grenze (Übergang zu Fuß), Kroatien mit Zügen zur slowenischen bei Dobova (Übergang zu Fuß) und Slowenien mit Bussen in Aufnahmelager bzw. direkt zur Grenze nach Spielfeld. Viel mit Laufen ist da nicht mehr, es wäre bei den Zahlen vermutlich auch noch schwieriger zu managen als ohnehin schon. -- j.budissin+/- 15:24, 16. Nov. 2015 (CET)
Bericht von einer Fahrt entlang einer Flüchtlingsroute, mit Karte der Strecke etwa bei zwei Dritteln der Seite. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:50, 16. Nov. 2015 (CET)
Noch ein Link zu einer Teilstrecke. --Chricho ¹ ² ³ 16:41, 16. Nov. 2015 (CET)
Bei der Merkurkarte fehlt allerdings das erste Stück von Thessaloniki über Gevgelija nach Skopje. -- j.budissin+/- 17:26, 16. Nov. 2015 (CET)

Optisches Phänomen bei OLED-Display – Wie erklärt sich das?

Hallo zusammen! Mir ist gestern etwas aufgefallen, von dem ich gerne wüsste, wie das zustandekommt. Ich habe einen kleinen MP3-Player mit zweifarbigem OLED-Display (schwarzer Hintergrund, Anzeige blau und gelb). Gestern bin ich durch die Dunkelheit gelaufen und habe dabei nach unten gerade auf das Display geguckt. Ab und zu habe ich einen Blick nach vorne geworfen, also im Grunde die Augen nach oben gerichtet. Jedesmal wenn ich das machte, blinkte für einen kurzen Moment die Display-Anzeige in dreifacher Grösse aber perspektivisch verzerrt vor mir auf, und zwar völlig scharf, ich konnte die einzelnen Pixel erkennen. Was geht denn dabei genau ab? --Oxberg (Diskussion) 11:36, 15. Nov. 2015 (CET)

Hört sich für mich sehr seltsam an. Nachbild kann es kaum sein - das wäre nicht größer, nicht verzerrt und blitzt nicht auf sondern klingt langsam ab. Eventuell eine Spiegelung - bist du Brillenträger? --Blutgretchen (Diskussion) 12:03, 15. Nov. 2015 (CET)
Ist die Frage ernstgemeint oder will uns der Fragesteller nur verschaukeln? Falls ernstgemeint, dann handelt es sich vermutlich um eine optische Täuschung des eigenen Auges. Benatrevqre …?! 12:19, 15. Nov. 2015 (CET)
+1 Nachbild. LEDs werden gerne gepulst betrieben. Statt Konstantstrom werden Pulse auf die LED gegeben. Die Pulsbreite ist dabei die Leistung/Helligkeit. Bei den LED-Rückleuchten des VW Passat B6 entstehen Dir auch Nachbilder. Sie werden deutlich, wenn das Fahrzeug bei Nacht an Dir vorbeifährt oder Du hinterher fährst. Nach Helligkeit gemessen richtig, aber gefühlt relativ dunkel erscheinen Dir seine Bremslichter. Da dieselben LEDs mit breiteren Pulsen betrieben werden und das Flimmern dadurch weniger als Bewegung interpretiert wird. Die größere Darstellung des Displays wird interpretiert, da der Player näher am Auge war, als die Gegenstände, auf die das Nachbild projiziert wird. Diese sind weiter entfernt, aber der Abdruck auf der Netzhaut ist unverändert. Daher erscheinen die Darstellungen auf dem Display auf dem weiter entfernten Gegenstand größer. --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 15. Nov. 2015 (CET)

Blutgretchen, nein, ich trage normalerweise keine Brille. Ich brauche allerdings eine, um in die Ferne scharf zu sehen, falls diese Info relevant ist. Benatrevqre: Logisch ist das irgendwie eine optische Täuschung. Ich will doch hier niemandem weismachen, ich hätte ein paranormales Geisterdisplay. Aber wie genau entsteht diese Täuschung, das will ich ja wissen. Hans Haase: Das will ich nicht ausschliessen, aber wie Blutgretchen auch schon sagte, finde ich es unwahrscheinlich. Dieses "Nachbild" blitzte immer gerade dann auf, wenn ich die Augen nach vorne richtete, also nicht die Augen bereits auf einen Gegensand vor mir hatte, und war dann auch sofort wieder weg. Vor allem kenne ich Nachbilder nicht derart scharf. Ich habe übrigens gerade vorhin versucht, das Ganze in einem abgedunkelten Raum zu reproduzieren, und es ist mir nicht gelungen. --Oxberg (Diskussion) 12:40, 15. Nov. 2015 (CET)

Tja...wie gesagt recht seltsam...als weitere mögliche Erklärung fallen mir dann noch Müdigkeit, Medikamente oder Drogen ein. --Blutgretchen (Diskussion) 12:54, 15. Nov. 2015 (CET)
Na hör mal, ich verbitte mir solche Unterstellungen! Ich war nicht müde! Wär auch gar nicht möglich gewesen, bei all dem Zeug, dass ich mir eingeworfen hatte ... Nö mal ernsthaft, ich war absolut nüchtern, aber durchaus recht müde. Es kann gut sein, dass es damit zusammenhängt, das ist für mich aber noch keine ausreichende Erklärung. --Oxberg (Diskussion) 13:17, 15. Nov. 2015 (CET)
Bei soviel Unbekannten wirst du von uns auch keine zufriedenstellende Antwort bekommen, insbesondere nicht, wenn sich das Phänomen nicht reproduzieren lässt. Benatrevqre …?! 15:39, 15. Nov. 2015 (CET)
Lokale Schwerkraftanomalitäten. Ganz sicher. Versuche Schlangenöl. SCNR 91.41.171.160 17:21, 15. Nov. 2015 (CET)
Nachbilder sind wie ein Belichtungseffekt auf der Netzhaut. Es nimmt Zeit bis die davon betroffenen Sehzellen wieder die Empfindlichkeit der anderen erreicht haben. --Hans Haase (有问题吗) 19:38, 15. Nov. 2015 (CET)
Nachbild ist das eine, die verhältnismäßig langsame punktsequentielle Ansteuerung der OLED-Pixels ist das andere. Bewegt sich das OLED-Display relativ zum Auge, gibt das zusammen einen dem Rolling-Shutter-Effekt ähnlichen Effekt und das Display wird verzerrt auf der Netzhaut abgebildet. Einen ähnlichen Effekt sieht man, wenn man unterwegst versucht, die LED-Zielanzeige eines vorbeifahrenden Busses oder Zugs abzulesen. Das gibt je nach Richtung Pixelsalat oder ein verzerrtes Bild. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 16. Nov. 2015 (CET)
Aber das "Nachbild" blitzte in diesem Fall wirklich nur für Sekundenbruchteile auf und war danach sofort weg, ohne dass helle Flecken oder ähnlich nachgewirkt hätten. Kann das wirklich ein Nachbild sein? Das mit der Verzerrung klingt interessant, danke. Ich hab den Player beim Gehen wahrscheinlich nicht wirklich ruhig gehalten, kann gut sein, dass ich ihn unwillkürlich zur Seite geschwenkt habe beim nach vorne gucken. --Oxberg (Diskussion) 18:16, 16. Nov. 2015 (CET)
Was erwartest du eigentlich für eine Antwort auf deine Frage? Ich glaube nicht, dass du hier eine andere Antwort bekommst als jene, die nicht eh schon gesagt wurden. Hast du Zweifel an der Erklärung und möchtest du eine technische Erklärung, so wende dich an den Hersteller des Geräts. Möchtest du eine fundierte medizinische bzw. fachliche, wende dich an einen Augenarzt oder Optiker. Benatrevqre …?! 18:33, 16. Nov. 2015 (CET)
Ich weiß nicht, ob das zur Erleuchtung beiträgt: a) ist das Auge am Rand des Gesichtsfeldes empfindlicher bez. Bewegungen als in der Mitte; man sieht Bewegungen also eher dort, wo man NICHT hinguckt. b) Im Dunkeln ist die Pupille geöffnet und das Licht fällt auch schräg durch die Linse auf die Netzhaut. Je nach Gestaltung der persönlichen Optik kann das Verzerrungen geben. Ich habe übrigens Astigmatismus; wenn ich Sterne gucke, sehe ich sie am besten neben dem Fokus (trotz Brille). Wenn sie leuchtschwach sind, verschwinden sie spurlos, wenn ich direkt draufgucke. c) Verzerrungen sind auch zu erwarten, wenn man durch die Wimpern peilt. Vielleicht war eine brauchbare Anregung dabei... --FK1954 (Diskussion) 01:18, 17. Nov. 2015 (CET)
Also das mit den Sternen finde ich interessant, gerade kürzlich habe ich gehört, das sei generell so? Es kann auch sein, dass ich zum Schielen neige, wenn ich die Augen nach oben bewege. Jedenfalls vielen Dank an die Beitragenden! --Oxberg (Diskussion) 14:23, 17. Nov. 2015 (CET)

Wozu hat Frankreich eine Atombombe

Frankreich wurde von einem anderen Staat angegriffen, besitzt selber Atomwafen. Wozu, wenn die nicht genutzt werden? Wäre doch die Gelegenheit die Hauptstadt der Terroristen platt zu machen, um zu zeigen, dass man sich nicht mit einer Atommacht anlegt. --(nicht signierter Beitrag von 87.157.44.251 (Diskussion) 2015-11-15T09:02:33‎ (UTC))

vllt weil es „die Hauptstadt der Terroristen“ gar nich gibt? und weil die Terroristen sich über sonen Schlag ins Wasser halb tot lachen würden? außerdem verpestet sone Atomwaffe die halbe Welt, was wiederum zu ziemlichem Gelächter in gewissen Kreisen führen könnte... oda? --Heimschützenzentrum (?) 10:15, 15. Nov. 2015 (CET)
+1. Bei asymmetrischer Kriegsführung, wie sie gegenwärtig auch vom sogenannten "Islamischen Staat" betrieben wird, ist es essentiell, dass es kein Hauptquartier gibt, sondern nur dezentrale Netzwerke. Ein Enthauptungsschlag, wie er in Planspielendes des Kalten Krieges angedacht wurde, ist so unmöglich. Geoz (Diskussion) 10:21, 15. Nov. 2015 (CET)
Gegen überzeugte Rebellen/Partisanen/Gotteskrieger in Entwicklungsländern, wo es wenig Infrastruktur kaputtzumachen gibt, hat man auch als Supermacht kaum eine Chance. Darum haben die Engländer den Krieg in Amerika und die Amerikaner den Krieg in Vietnam und bisher alle Supermächte ihre Kriege in Afghanistan verloren. Kommt dazu, dass wenn Frankreich die Hauptstadt den Landes angreifen würde das al-Kaida & Co. groß gemacht hat, die USA ganz massiv zurückschiessen würden. --45.55.90.210 10:44, 15. Nov. 2015 (CET)
Frankreich wurde nicht von einem anderen Staat angegriffen. Und überhaupt: Wer sagt, dass man sich nicht mit einer Atommacht anlegt!? Das passiert doch alle naslang - siehe das Posting über meinem! --Snevern 12:16, 15. Nov. 2015 (CET)
Ich sehe nicht, warum man solch doch recht einfältigen Fragen hier eine Bühne geben muß.--scif (Diskussion) 12:59, 15. Nov. 2015 (CET)
Terrorismus entsteht aus der Perspektivlosigkeit junger Männer. Diese Wahrheit verschweigt unser missratener Klugscheißer-Artikel im Projekt. Wenn hier Jungs zu Bildungsverlierern und Arschf***rn dressiert werden, muss man sich nicht wundern, wenn man Geister ruft, die man hinterher nicht loswird. Bei Soldaten, Sklaven und Ehelos gehaltenen Knechten und Mönchen war es auch nicht anders. Ohne Internet ließ sich das Tabu halten. Dazu gehört auch, dass Waffen nicht die Obsoleszenz von Konsumprodukten haben. Terrorismus wurde schon immer gesponsert und gelenkt. Adenauer unterstützte die KgU in der DDR, die DDR später die RAF. So fasste das MfS im Kalten Krieg ohne den NATO-Bündnisfall oder Kriegserklärung auszulösen militant durch den Eisernen Vorhang. Saudi-Arabien wird unterstellt, den IS zu finanzieren. Andere unterstellen, der IS sei eine Erfindung der USA. Boko Haram verteufelt (westliche) Bildung. Für soviel Gewalt bedarf es Dummheit, fehlendes Internet und erst der Zugang dazu, nachdem die Radikalisierung erfolgt ist. Desweiteren Waffen und militärische Ausbildung, Perspektivlosigkeit und Demütigungen. --Hans Haase (有问题吗) 13:05, 15. Nov. 2015 (CET)
Und wenn man nicht gedemütigt worden ist, dann behauptet man halt, gedemütigt worden zu sein. Mit "Ehre" hat sich immer schon gut töten lassen. --Heletz (Diskussion) 14:25, 15. Nov. 2015 (CET)
Haargenau, das kann man nur unterstreichen. Leider bietet aber nicht nur diese Perspektivlosigkeit fruchtbaren Boden für Terrorismus, sondern vielfach auch falsch verstandene Religion und intoleranter Fanatismus, wobei im Hintergrund Machthaber die Zügel in eiskalter Berechenbarkeit ziehen, die getrieben sind von wirtschaftlichen Interessen in einer globalisierten Welt. Benatrevqre …?! 14:27, 15. Nov. 2015 (CET)
Die Demütigungen kommen viel subtiler des Weges. Sie es soziale Ungleichheit oder der Entzug von Frauen. Polygame Länder mit Männerüberschuss müssen ihren „Abfall“ irgendwie entsorgen. Da ist fehlende Bildung nur noch ein Bestandteil in die Perspektivlosigkeit. Die USA und Deutschland bauen Gefängnisse wie nie zu vor, auch in öffentlich-private Partnerschaften. Die Bildungsplanwirtschaft hat das einzige Ziel, Lohndumping und Befüllung dieser Gefängnisse. Diese Gefängnisse werden von den Marionetten in der Politik bewilligt und von ihren „Drahtziehern“ – im wahrsten Sinne des Wortes – auf Kosten der Steuerzahler finanziert. Dasselbe Spiel ist die Konkursverschleppung in Griechenland. Dafür muss an anderer Stelle wie der Justiz gespart werden.[34] Richter und Staatsanwälte werden nicht richtig bezahlt und es kommt Personal, das seinen Job nicht richtig oder auf Zuruf macht. Die Folgen sind leere Kassen, Amok, Terror oder Peinlichkeiten der Justiz wie der Fall Gustl Mollath. Mit derartigem Rechtsverständnis kann man sich auch gleich zu Imam setzen und hören wie dessen Auftraggeber Allahs Wille interpretiert sehen wollen. Das ganz ist auf dieser Ebene längst ein schwacher Staat. --Hans Haase (有问题吗) 16:43, 15. Nov. 2015 (CET)
Von mindestens einem Attentäter ist geklärt, dass er Franzose und aus Chartres war. Einen Atombombeneinsatz dort wird die französische Regierung sicher nicht vornehmen. Eine Zerstörung der dortigen Kathedrale wäre sicher im Sinne des IS ...--Simon-Martin (Diskussion) 14:25, 15. Nov. 2015 (CET)
@Hans Haase Terrorismus entsteht aus der Perspektivlosigkeit junger Männer. Wenn's mal so einfach wäre! Das fördert ihn sicherlich, ist aber nicht die einzige Erklärung. Osama Bin Laden schien doch einige Perspektiven zu haben, ebenso die anderen oberen Mitglieder Al-Kaidas und diejenigen, die die Anschläge am 11.9.2001 ausgeführt hatten, siehe z. B. Mohammed Atta - entstammte einer gut situierten Familie, hatten einen Hochschulabschluß und studierte in Hamburg. Nicht alle IS-Kämpfer entstammen einem Milieu der Persepektivlosigkeit, sondern durchaus den Mittelstandsfamilien: "Gemäss Expertenaussagen im «Economist» besteht kaum ein Zusammenhang zwischen geringem Wohlstand und dem Engagement für den Jihad in Syrien und dem Irak. So stammten viele Europäer, die sich dem IS anschliessen würden, aus der Mittelschicht. Ein Waliser habe gar von vier Universitäten Angebote für ein Medizinstudium erhalten. Auch Religiosität – das am ehesten zu erwartende Motiv – erklärt gemäss dem Magazin nicht ausreichend, warum Europäer in den Jihad ziehen: Zwei britische Männer hätten vor ihrer Reise nach Syrien die Bücher «Islam für Dummies» und «Der Koran für Dummies» gekauft."--IP-Los (Diskussion) 14:51, 15. Nov. 2015 (CET)

Um mal zurück zur Frage zu kommen: Wenn man davon ausgeht, dass der IS ein Staat und für den Anschlag verantwortlich ist, hätte man mit Raqqa auch eine Hauptstadt zum Bombardieren. Bleibt immernoch die Frage, wem das etwas bringen sollte. -- j.budissin+/- 14:38, 15. Nov. 2015 (CET)

Der selbstgegebene Name "Staat" sagt nichts über die tatsächliche Form dieser Gruppierung aus. Aber wenn man sich Staatstheorie so anschaut, dann ist es mindestens fraglich, ob der IS als Staat bezeichnet werden kann. Der IS ist eine Terrororganisation. --88.130.115.105 14:50, 15. Nov. 2015 (CET)
Ein Staat ist das ganz sicher nicht. Eher so etwas wie eine Personalprälatur. --Heletz (Diskussion) 14:56, 15. Nov. 2015 (CET)
Ein Atombombeneinsatz wäre nicht nur dumm und unbeholfen, sondern unsinnig. Die globalen Auswirkungen in Politik und Umwelt wären verheerend und unüberschaubar. Benatrevqre …?! 15:44, 15. Nov. 2015 (CET)

Ich finde es nachgerade erschreckend, wie hier gestandene Autoren auch nur im Ansatz über einen A-Bombeneinsatz spekulieren. Man muß nicht jeden Blödsinn kommentieren und sollte beim Thema bleiben. Die Frage war ja nicht: Wie entsteht Terrorismus ? Leute, laßt euch doch nicht so vorführen.--scif (Diskussion) 17:25, 15. Nov. 2015 (CET)

Bei einem Atombombeneinsatz würden ja auch viele unschuldige sterben --79.199.221.112 17:52, 15. Nov. 2015 (CET)
und würde bei der nötigen flächenmäßigen Ausdehnung auch wenig helfen. Da brauch man schon einige hundert. Ein so flächendeckender Einsatz von Atomwaffen, dass "unerwünschte Elemente" in nennenswerter Anzahl mit vernichtet werden würde uns selbst wohl auch deutlich negativ betreffen. Effektiver wäre wohl die Vernichtung jeglichem Zugangs zu Wasser, und desen kontrollierte Ausgabe nur an zuverlässige Einwohner. andy_king50 (Diskussion) 21:09, 15. Nov. 2015 (CET)
Insgesamt dürfte klargeworden sein, daß man einem Terrorkommando oder auch mehreren mit A-Bomben nicht beikommt. --Heletz (Diskussion) 21:15, 15. Nov. 2015 (CET)
Natürlich. Aber Frankreich ist offensichtlich auch der Meinung, dass dieser "Staat" eine Hauptstadt hat, die man bombardieren kann. Ohne dass ich die Sinnhaftigkeit dieser Aktion beurteilen will. -- j.budissin+/- 23:35, 15. Nov. 2015 (CET)
Aber was soll das nützen? Die Terrornetzwerke werden dadurch nicht geschwächt, da sie dezentral arbeiten. Sie werden vielmehr gestärkt, weil sie sich dann mit ihrem Heiligen Krieg gegen die westliche Welt noch mehr im Recht fühlen. Also, um die Ausgangsfrage zu beantworten: Frankreich hat eine Atombombe, um einen anderen Flächenstaat damit bedrohen und notfalls beschädigen zu können. --Kreuzschnabel 08:30, 16. Nov. 2015 (CET)
(BK)Meine Nachrichtensendung hat berichtet, dass die französische Luftwaffe Stellungen des IS bombardiert habe. --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 16. Nov. 2015 (CET)
Richtig. Das wird auch aktuell mit Bodentruppen, wie grad bei der Eroberung Sindschars ergänzt. Was durchaus sinnvoll ist. Serten DiskTebbiskala : Kritik 08:44, 16. Nov. 2015 (CET)
@Rotkaeppchen68: Ja, Stellungen in Raqqa. -- j.budissin+/- 08:53, 16. Nov. 2015 (CET)
Dieses Geschwätz von „Terrornetzwerk“, „Asymmetrie“, „Dezentralität“ … Der IS kämpft so wie andere Armeen/Milizen auch mit Infanterie, Artillerie, Panzern … erobert Städte, baut Stellungen auf, verteidigt sich. Feinde des IS halten entsprechend dagegen. Das nennt sich Krieg. Luftschläge können selbstverständlich Teil der Strategie gegen den IS sein. Freilich sollte man sich über Kollateralschäden ernste Gedanken machen und man mag sich sorgen, ob aus Afghanistan und Irak etwas gelernt wurde. Dennoch lässt sich die notwendige Frage nach der militärischen Bekämpfung des IS nicht mit dem Verweis, dass das ja ein Terrornetzwerk wäre, erledigen. Dass durch die Luftschläge Leute, die ganz unauffällig in Frankreich Terror planen, nicht getroffen werden, ist klar, aber darum geht es auch nicht. --Chricho ¹ ² ³ 16:59, 16. Nov. 2015 (CET)
Atombomben wandeln allerdings nur einen geringen Prozentsatz des enthaltenen spaltbaren Materials in Energie um. Der Rest wird mehr oder weniger gleichmäßig in der Gegend verteilt und macht diese dann für längere Zeit unbewohnbar. Atombomben richten sich daher im Allgemeinen gegen andere Atommächte ("Wie du mir so ich dir"). Eine atomare Verseuchung der syrischen Wüste würde den IS zwar schwächen, aber auch die Rückkehr der Millionen Flüchtlinge unmöglich machen. --Optimum (Diskussion) 17:40, 16. Nov. 2015 (CET)
Ich verweise nochmal auf scif: So eine Blödsinnsfrage muss nicht ernsthaft erwogen werden. --Chricho ¹ ² ³ 18:45, 16. Nov. 2015 (CET)
Die USA haben nach dem 11. September auch über Atomschlag nachgedacht [35] --84.187.171.86 13:15, 17. Nov. 2015 (CET)
Die Frage Wozu hat Frankreich eine Atombombe? ist schnell beantwort: Um sie nicht einzusetzen. Während für (fast) alle anderen Waffen gilt: Wenn ich eine Waffe habe werde ich sie früher oder später benutzen wollen, sind sich seit 70 Jahren alle vernünftigen Menschen einig: Atomwaffen dürfen nie wieder eingesetzt werden. Wenn diese Hemmung fällt wäre ein Zweitesmal auch definitiv in den Folgereaktionen der Auftakt für ein letztes Mal. Daher ist die Zielrichtung der Fragestellung (höflich formuliert) mehr als unvernünftig. --84.143.248.27 17:48, 17. Nov. 2015 (CET) Nachsatz: Für die von 84.187.171.86 eingebrachte Bush-Administration gilt das Wort von Helmut Schmidt, das kürzlich hier besprochen wurde: "Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden." --84.143.248.27 17:56, 17. Nov. 2015 (CET)
Die Atombombe war in Japan nur mit diktatorischen Kommunikationsbarrieren einsetzbar. Im Vietnamkrieg nicht zu legitimieren, da als Massenvernichtungswaffe nicht selektiv einsetzbar. Zum aktuellen Geschehen hat der SWR zwei öffentlich bekannte Personen, Cornelia Füllkrug-Weitzel[36] und Holger Schmidt[37] gehört. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 18. Nov. 2015 (CET)