Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 10

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Chricho in Abschnitt Straftäter mit Migrationshintergrund


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 10 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Komma?

Kommt in diesem Satz ein Komma?

"Vor ihm begann sich die Frau zu bewegen."

Vielen Dank --95.223.244.70 22:02, 8. Mär. 2016 (CET)

Nein. Das einzige sinnvolle Komma könnte hinter „Frau“ stehen, aber das übrigbleibende „zu bewegen“ ist ein einfacher Infinitiv, kein erweiterter, und nur der erweiterte wird abgekommat.
Wenn du umstellst, muß eines hin: „Vor ihm begann die Frau, sich zu bewegen“. Das Reflexivpronomen befördert den Infinitiv zum erweiterten. --Kreuzschnabel 22:08, 8. Mär. 2016 (CET)
Ah, alles klar mit der Umstellung. Deswegen kam es mir so komisch vor. Vielen Dank! --95.223.244.70 22:21, 8. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 01:31, 9. Mär. 2016 (CET)

PTA ohne mittlere Reife?

der Artikel über den Beruf PTA schreibt, dass mittlere Reife minimum wäre, ohne irgend eine Quellangabe zu nenen. Ist das denn sicher, dass ich in keinem der 16 Bundesländer ohne diesen Schulabschluss diesen Beruf nicht machen kann? --87.138.87.55 10:27, 7. Mär. 2016 (CET)

Scheint zu stimmen, schau mal hier [/http://www.pharmazeutisch-technischer-assistent.de/pta-ausbildung/]. Eine Möglichkeit für dich wäre, die Mittlere Reife nachzumachen, dann klappt's vielleicht auch mit der Ausbildung. --Sr. F (Diskussion) 11:28, 7. Mär. 2016 (CET)
Als Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (früher Apothekenhelferin) kann man sich zur PTA weiterbilden, allerdings wird auch bei PKA meist (?) Realschulabschluß vorausgesetzt. Schon mal an Chemielaborant gedacht? Geht laut Bundesargentur aur Arbeit (Kurzbeschreibung Chemielaborant) auch mit HS. Aber die beste Ausgangslage ist der Realschulabschluß, auch wenn nachträglich erworden! --Bremond (Diskussion) 13:24, 7. Mär. 2016 (CET)

Frage zu Arbeitsstelle

Eine Firma hat sich bei mir von ganz allein gemeldet, die suchen einen Tankanlagenbauer. Ich habe leider keine Info was so ein Mensch durchschnittlich verdient. Könnt ihr mir das sagen? Außerdem bin ich sehr jung. Angenommen ich arbeite 50 Jahre bis das Erdöl ausgeht. Was dann? Wird mir garantiert dass ich in Zukunft dann Tanks bauen werde für Wasserstoff Fahrzeuge oder Biodiesel Fahrzeuge oder gucke ich dann in die leeren Röhre der Treibstofftanks die ich gebaut habe? --Tankanlagenbauer (Diskussion) 11:17, 7. Mär. 2016 (CET)

Der Beruf dazu nennt sich Anlagenmechaniker. Im Artikel stehen dann auch ein paar weiterführende Links. -- southpark 11:22, 7. Mär. 2016 (CET)
Du wirst ohnehin nicht 50 Jahre in der selben Firma arbeiten, nicht mal in der gleichen. Wenn doch, könntest Du mit dieser Erfolgsgeschichte Deinen Lebensunterhalt, z.B. in Geschichtssendungen oder Talkshows, bestreiten. Vielleicht wirst Du auch als "Letzter dieser Art" ausgestopft im Museum gezeigt. 2A02:8108:2F3F:D2CC:2517:B253:BB9:F59C 11:28, 7. Mär. 2016 (CET)
Ich glaube nicht das Tankanlagenbauer eine festgelegte Berufsbezeichnung ist. Zumindest kennt die Bundesagentur für Arbeit den Beruf nicht oder hat keine Beschreibung. Leider nutzen Arbeitgeber solche Berufsbezeichnungen besonders gerne um den festen Tarifen der eigentlichen Berufe zu entgehen. Soweit ich mich auskenne fällt das eigentlich unter den Ausbildungsberuf Rohrschlosser und der Verdienst DAFÜR ist durch die IG Metall - Tarife festgelegt. --Kharon 11:40, 7. Mär. 2016 (CET)
Ich bin aber kein überwachender Techniker, ich bin technischer Überwacher. Wer hat's gesagt? -- Janka (Diskussion) 12:02, 7. Mär. 2016 (CET)
Homer Simpson. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 7. Mär. 2016 (CET)
Um eine Tankstelle zu bauen, braucht man Vermesser, Baumaschinenführer, Betonbauer, Schweißer, Dachdecker, Klempner, Fliesenleger und noch einige Berufe mehr. Läßt das nun ein Unternehmer alles von den gleichen Personen machen, wird das für ihn schön billig, aus doppelter Sicht. --Pölkkyposkisolisti 13:06, 7. Mär. 2016 (CET)
In manchen Ländern genügt ein Benzinfass am Straßenrand, ein Plastikschlauch und ein stabiler Holztisch (damit man ersteres draufstellen kann und es runter rinnt und man nicht pumpen muss). --El bes (Diskussion) 18:12, 7. Mär. 2016 (CET)

Tanks kann man auch für andere Sachen als Öl benutzen. Ein mir bekannter Hersteller http://www.becker-tanks.de/ ist im Lebensmittelbereich und der Pharmabranche aktiv. Gruß kandschwar (Diskussion) 22:02, 7. Mär. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragestellender Troll infinit gesperrt, bitte nicht weiter füttern. --Schniggendiller Diskussion 01:26, 10. Mär. 2016 (CET)

Sardinien

Heißt die Nuraghe (Koordinaten) „Tuttusoni“ (ein gleichnamiges Hotel ist in der Nähe) oder „Finucchjalghja“. Und wo findet sich die zweite? (nicht signierter Beitrag von ‎Tommes (Diskussion | Beiträge) 2016-03-09T16:47:49)

Sieht so aus, also "Nuraghe Tuttusoni". Davon 1,2 km südöstlich liegt die "Nuraghe Finuciaglia"Koordinaten. --Emeritus (Diskussion) 17:22, 9. Mär. 2016 (CET)
Danke! --Tommes  18:50, 9. Mär. 2016 (CET)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tommes  20:32, 9. Mär. 2016 (CET)

Panzer modell (2 WK) mit 6 mm Softairkugel schussfunktion und Hakenkreuz

Muss so ein ferngesteuerter Panzer der über eine Schusskraft von 0,5 Joule verfügt ebenfalls ein F im Fünfeck haben, wie Softair Waffen und darf man mit diesem Panzer auf Spielplätzen und öffentlichem Fußgängerweg und so fahren oder ist das genauso verboten wie mit Softairwaffen rumzulaufen? Und dann noch eine Frage unabhänig von der Schussfunktion: auf dem Schützenrum von dem Panzer befindet sich ein Soldat der aus dem "Piratenausguck" rausguckt und der hat am linken arm dieses "Schweißband" in rot mit weißem punkt und schwarzem Hakenkreuz (allerdings hab ich das aller erst mit der Lupe gesehen, weils echt Miniatur ist) meine Frage dazu wäre noch, ob es irgendwie Probleme damit geben könnte wenn man damit draußen herum fährt, egal ob ein Panzer schießen kann oder nicht? --Tankanlagenbauer (Diskussion) 18:01, 9. Mär. 2016 (CET)

Bist du mit deiner Bewerbung schon fertig? -- Janka (Diskussion) 18:29, 9. Mär. 2016 (CET)
Es wurde schon ein Flugmodellbauer verknackt, weil auf seinem Modell ein Hakenkreuz war wie beim Original. Lauf WaffG ist eine Schußwaffe, wenn "ein Geschoß durch einen Lauf getrieben wird". Also zuständiges Beschußamt fragen. --Heletz (Diskussion) 19:27, 9. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragestellender Troll infinit gesperrt, bitte nicht weiter füttern. --Schniggendiller Diskussion 01:32, 10. Mär. 2016 (CET)

Schmelztemperatur von 5-Bromvanillin

Warum gibt es drei verschiedene Angaben für die Schmelztemperatur von 5-Bromvanillin?--Chemie57 (Diskussion) 18:34, 9. Mär. 2016 (CET)

Was sollte ich dann nehmen? 163°C?--Chemie57 (Diskussion) 18:43, 9. Mär. 2016 (CET)
Der Wert hängt von der Reinheit ab. Siehe Schmelzpunkterniedrigung. --Blutgretchen (Diskussion) 18:49, 9. Mär. 2016 (CET)
Okay, danke.--Chemie57 (Diskussion) 18:51, 9. Mär. 2016 (CET)
Wie oben erwähnt, hängt es von der Reinheit ab und zwar meistens je reiner desto höher (beliebter Wettkampf unter Ch.-Studenten: Wer schafft beim Präp aus dem braunen Reaktionsschlotz das sauberste Präparat mit dem höchsten Schmelzpunkt/Schmelzbereich ("saubersten" NMR etc.) zu erhalten? Tip: wenn Sublimieren unter reduziertem Druck klappt (Schutzbrille; abends oder nachts durchgeführt...), kann man meist einen Kasten Bier gewinnen).
Warum 163°C ??? Keine der Quellen gibt das so an. Das ist unwissenschaftlich. Entweder gibst du den gesamten Schmelzbereich (1. Quelle) an, oder du suchst verschiedene Quellen und siehst nach, bei welcher Reinheit sie welchen Bereich angeben. Nach etwa 5 Min. Suche kristallisiert sich etwa "164-166°C" heraus. ("Häufig angegebener Schmelzbereich: 164-166°C, je nach Verunreinigung auch tiefer" ... oder so.)
Du bist in den harten Naturwissenschaften, nicht im Waldorf-Woodoo-Seminar. 213.169.163.106 09:22, 10. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chemie57 (Diskussion) 18:51, 9. Mär. 2016 (CET)

Mir unbekannter Sprachfehler

Ich habe mich neulich mit einem jungen Menschen unterhalten, der einen mir noch nie begegneten Sprachfehler hat: Wenn er nervös ist, spricht er den ersten Buchstaben/Laut eines Wortes aus (vor allem bei komplizierteren Wörtern) und nach einer sehr kurzen, aber merkbaren Pause den Rest des Wortes. Bei Konsonant-Vokal-Kombinationen klingt es noch nicht so schlimm, aber bei zwei Konsonanten oder Vokalen nacheinander wird es eigenartig (also z. B. V-Okal, Sch-Prachfehler, a-igenartig).

Gibt es für diesen Fehler einen Namen? Das klassische Stottern ist es ja nicht. Ich wollte denjenigen nicht direkt fragen: "Sach mal, wie heißt dein Sprachfehler eigentlich?", um ihn nicht noch nervöser zu machen, weil ihm das sichtlich unangenehm war. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 18:51, 9. Mär. 2016 (CET)

Handelt es sich nicht einfach um "tonisches Stottern" (im Gegensatz zum "klonischen Stottern" mit Lautwiederholungen)? --Engie 19:47, 9. Mär. 2016 (CET)
Ja, das klingt von der Beschreibung her in diese Richtung. Danke für den Hinweis, von da aus lässt sich weitersuchen. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 20:18, 9. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 01:39, 10. Mär. 2016 (CET)

Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Stack- und Heap-Speicher?

Siehe obige Frage. Soweit ich weiß, wird Stack durch die CPU verwaltet, während Heap mehr oder weniger "programmierbar" ist. Kann das jemand näher erklären? (nicht signierter Beitrag von 178.6.55.164 (Diskussion) 01:38, 7. Mär. 2016 (CET))

Hardwareseitig ist da kein besonderer Unterschied. Die übliche CPUs (etwa x86) bieten eigene Instruktionen, um den Stack zu verwalten (push, pop, Stapelzeiger verwalten). Bleibt aber ein ganz normaler Speicherbereich, der sich beliebig manipulieren lässt (etwa wenn man mehrere Stacks braucht) und auch ohne spezielle CPU-Befehle ließe sich ein Stack realisieren. Beim Heap gibt es freilich wesentlich mehr Varianten. --Chricho ¹ ² ³ 02:10, 7. Mär. 2016 (CET)
Speicher ist Speicher. Die Unterscheidung liegt in der Art der Nutzung. Der Stack dient dazu, Daten nach dem LIFO-Prinzip zwischenzulagern. Das ist eine so simple Methode der Speicherverwaltung, dass praktisch alle CPUs, außer ein paar ganz uralten Mikrocontrollern, spezielle Befehle dafür anbieten. Wenn die CPU Befehle für Unterroutinen anbietet (auch wieder praktisch alle) muss sie ohnehin einen Speicherbereich für die Rücksprungadressen nach dem LIFO-Prinzip ansprechen können.
Der Heap ist hingegen ein Speicherbereich, der vom Betriebssystem bereitgestellt wird und auf den mithilfe von Verwaltungsfunktionen Speicherobjekte unterschiedlichen Typs und unterschiedlicher Größe gespeichert werden können. Die Heap-Verwaltungsfunktionen legen eine Tabelle an, in der Startadresse und Länge der einzelnen Objekte verzeichnet werden, so dass man Speicherobjekte aus dem Programmcode heraus auch jederzeit wieder freigeben und den dadurch freigewordenen Speicher für neue Speicherobjekte verwenden kann. -- Janka (Diskussion) 02:23, 7. Mär. 2016 (CET)
haben wir da noch nich genug zu? Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_08#Frage_zu_Speichertypen...? Stapelspeicher...? Dynamischer Speicher...? Heap (Datenstruktur)...? --Heimschützenzentrum (?) 09:00, 7. Mär. 2016 (CET)
Es gibt auch die Möglichkeit, dass ein Programm einfach ein größeres Stück Speicher vom Heap des Betriebssystems anfordert und in diesem Speicher dann eine eigene Heapverwaltung durchführt. Ein Stack kann zwar auch softwareseitig implementiert werden; das wird aber selten gemacht. Meistens wird der Stack über die dafür vorgesehenen Register und Operationen der CPU realisiert. Dort, wo das zu Schwierigkeiten führen kann, z.B. beim auf 256 Bytes festgelegten Stack des 6502, muss ein größerer Stack in Software implementiert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 7. Mär. 2016 (CET)
Früher (TM) war der Stack statisch, der Heap dynamisch. So ist es theoretisch heute noch, praktisch njedoch nicht mehr. --Pölkkyposkisolisti 11:29, 7. Mär. 2016 (CET)
Wer auf dem 6502 programmierte kam problemlos mit 256 Bytes Stack aus. Meist brauchte man sogar deutlich weniger. Warum: Weil Parameter an Unterprogramme nicht über den Stack übergeben wurde (zu langsam!), sondern grundsätzlich by-reference. Die meisten Leute haben sowieso mit globalen Variablen programmiert und nur Unterprogramme, die reentrant sein mussten, mit einer Datenübergabe auf dem Stack ausgestattet. Die damals einzige ernstzunehmende "höherere" Programmiersprache auf dem 6502, Forth, hat das Geschwindigkeitsproblem des "richtigen" Stack hingegen mit einem zusätzlichen Datenstack in der Zeropage gelöst. Den brauchte Forth ja sowieso, und beim 6502 bietet sich die Adressierungsart (addr,X) für diese Handstände ja geradezu an. -- Janka (Diskussion) 11:55, 7. Mär. 2016 (CET)
Es war ziemlich effektiv, Boolean-Flags auf dem Stack zu parken. --Pölkkyposkisolisti 13:09, 7. Mär. 2016 (CET)
'n Freund fragte sich immer, was denn die für Laien kryptische Meldung 'Der Stack ist in den Heap gewachsen' bedeutet... --92.230.38.195 15:21, 7. Mär. 2016 (CET)
Bei „kleinen“ Rechnern mit Z80 o.ä. konnte das passieren, aber auch bei MS-DOS-COM-Dateien, weil sich Stack und Heap dasselbe höchstens 64 KiB große Speichersegment teilen mussten. Bei Rekursionen mit vielen lokalen Variablen wird der Stack so groß, dass er darunterliegende Speicherinhalte überschreibt. Beim ZX Spectrum hab ich mal geschafft, per BASIC-GOSUB-Befehl den ins RAM kopierten Zeichenvorrat so zu versauen, dass statt Buchstaben nur noch kryptischer Pixelsalat angezeigt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 7. Mär. 2016 (CET)
If Stack voll GOTO *duck* --Pölkkyposkisolisti 15:59, 7. Mär. 2016 (CET)
Na, besser als If Stack voll GOSUB! *duck* --Eike (Diskussion) 16:53, 7. Mär. 2016 (CET)
Mmh... 's war der Apple im Redaktionsbüro, Anfang der 1990er. Wohl ein Bug der bekannten DTP-Software (Adobe PageMaker oder QuarkXPress) --92.230.38.195 16:46, 7. Mär. 2016 (CET)
Die damaligen Meckertöpfe hatten noch keine MMU. Daher war behelfsmäßig in den Speicherverwaltungsfunktionen eine Prüfung eingebaut, ob der Stackpointer sich bereits innerhalb des vom Heap beanspruchten Bereichs plus Schutzabstand befand. War das der Fall, konnte man keinen weiteren Speicher belegen. -- Janka (Diskussion) 17:38, 7. Mär. 2016 (CET)

Konzerte in Stettin 1840

Weiß jemand, wo man das Stettiner Musikleben der Jahre 1840 und 1841 findet? Gab es damals dort eine örtliche Zeitung, die sowas vielleicht ankündigte? Danke, NfdA (Diskussion) 17:58, 7. Mär. 2016 (CET)

Laut dem hier gab es zwei örtliche Zeitungen, die Börsennachrichten und die Königlich Privilegierte Stettiner Zeitung. Inwiefern die allerdings Konzerte ankündigten, weiß ich nicht. --j.budissin+/- 18:06, 7. Mär. 2016 (CET)
Falls es etwas digitalisiertes gibt, dann wohl hier: http://zbc.ksiaznica.szczecin.pl/dlibra?action=ChangeLanguageAction&language=en --WolfD59 (Diskussion) 18:31, 7. Mär. 2016 (CET)
Herzlichen Dank euch beiden - da muss ich wohl mal wieder in Preußen vorbeischauen, dort in Berlin, dort am Westhafen... NfdA (Diskussion) 23:00, 7. Mär. 2016 (CET)

"free from": Coop vs. SPAR

Bei meinem letzten Aufenthalt in der Schweiz ist mir bei meiner Suche nach laktosefreien Lebensmitteln aufgefallen, dass Coop eine Eigenmarke mit dem Namen "free from" führt. Meine Frage dazu: Handelt es sich dabei wirklich um eine Eigenmarke? SPAR führt in Österreich ebenfalls laktosefreie Produkte unter dem Label "free form" als Eigenmarke, dass der von sehr ähnlich sieht.

Weiß jemand von euch, ob es sich da um einen Zufall, eine Kooperation oder eine Kopie handelt? --Dubaut (Diskussion) 09:11, 7. Mär. 2016 (CET)

Bislang nichts gefunden, ausser die Bestätigung deiner Aussage bzgl. "Eigenmarken": Sowohl Coop ([1], Seite 4) als auch Spar ([2], z.B. Schweiz: [3]) stellen auf den Standpunkt, dass es Eigenmarken sind. Dass sowohl Coop und Spar in der Schweiz "Free form"-Produkte vertreiben, ist allerdings interessant (normalerweise werden Label geschützt). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 10:09, 7. Mär. 2016 (CET)
Scheint jweils generisch/abgekupfert zu sein. Und zwar aus Uk Kompetenz durch Handelsmarken: 2001 startete Sainsbury's als erstes Handelsunternehmen mit einer "Free from"-Eigenmarke. Es folgten Tesco (2002), Coop Schweiz (2006) und Spar Österreich (2009), im April 2012 die Rewe. -- southpark 10:19, 7. Mär. 2016 (CET)
Danke für diese Entdeckung! Interessant ist vor allem, dass die "free from"-Marken von Sainsbury's, Tesco und Coop/SPAR deutlich unterscheiden, die von SPAR und Coop so ähnlich sind, dass man nur dann Unterschiede nennen kann, wenn man beide nebeneinander sieht. --Dubaut (Diskussion) 09:52, 8. Mär. 2016 (CET)

Wer telefoniert denn da nach Hause?

Gibt es eigentlich ein externes Gerät (Modem, Router oder Hardwarefirewall), die den kompletten Netzwerkverkehr in einem Lan, sowohl intern als auch "nach draußen" mitschneidet so wie Wireshark das als Software tut? Ich habe mal Modelle gelesen, auf denen das ein Rasbery Pi macht, doch ich suche nach "fertigeren" Alternativen. --92.217.165.223 07:06, 8. Mär. 2016 (CET)

Auf meinem ist ab Werk ein Mitschneider drauf, das ist auch glaub ich gar nicht selten. Such mal nach Router und capture.html. --Eike (Diskussion) 07:43, 8. Mär. 2016 (CET)
S„owohl intern als auch "nach draußen"“ dürfte ohne leistungsmindernde Eingriffe in die Hardware schwierig werden. Bei modernem Ethernet laufen nur Multicast-Pakete über alle Ports eines Switch. Normale Pakete sind nur auf Quell- und Zielport sichtbar. Man müsste den Switch durch einen alten Hub ersetzen, um an den anderen Ports zu lauschen. Ein weiterer Ansatz wäre ARP spoofing, um die Routingtabellen des Switch unbrauchbar zu machen und ihn in den Notbetrieb als Hub zu bringen. Siehe auch en:Network switch#Traffic monitoring on a switched network. Ein WLAN müsste unverschlüsselt sein, um den gesamten Verkehr mithören zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 08:07, 8. Mär. 2016 (CET)
Zumindest der Trafic dediziert auf jedem Interface (eth, wlan, ath, dect, usb) kann jede FritzBox im Wireshark-Format mitschneiden, auch den vom Netzwerk nach außen. Benutzerkennung: 43067 08:58, 8. Mär. 2016 (CET)

Excelformel gesucht?

Ich brauche eine Excelformel für folgendes Problem. Ich muss zählen wie oft ein gewisses Merkmal vorkommt. Allerdings darf es nur einmal gezählt werden. Also wenn in der Tabelle das Merkmal zweimal vorkommt so soll es denn nur einmal gezählt werden wie heißt die Formel?--Exel hilfe sucher (Diskussion) 15:43, 7. Mär. 2016 (CET)

Mal aus der Hüfte und nur eine grobe Idee: Gibt es nicht auch in Excel eine Vorzeichenfunktion (SGN()), die "0" zurückgibt, wenn etwas gar nicht, "-1" eine negative Anzahl und "1", wenn etwas mehr als 0-mal vorkommt??? --- sonst warte, bis die Profis wieder hier sind 89.0.169.202 16:04, 7. Mär. 2016 (CET)
bei gnumeric geht „=round(A1/(A1+1))“ oder auch „=sign(A1)“... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 16:11, 7. Mär. 2016 (CET)
Diese Syntax hat Excel schon akzeptiert, als es gnumeric noch gar nicht gab. --80.219.124.55 18:28, 8. Mär. 2016 (CET)
Je nach Problemstellung gibt es dazu drei Funktionen: ANZAHL, ANZAHL2 und ZÄHLENWENN. Gruß — Regi51 (Disk.) 16:13, 7. Mär. 2016 (CET)

Und wenn es ganz schnell gehen muss: Pivot-Tabelle. Sucht auch gleich mehrere Wörter. kandschwar (Diskussion) 22:04, 7. Mär. 2016 (CET)

Ist das Kriterium ein ganzes Feld in der Tabelle oder dem Bereich, =VORZEICHEN(SUMMEWENN(Bereich,Zusuchender Feldinhalt)) --Hans Haase (有问题吗) 16:59, 8. Mär. 2016 (CET)

humanitärer imperativ

was ist das humanitärer imperativ? emre can (nicht signierter Beitrag von Emrecantk (Diskussion | Beiträge) 22:05, 7. Mär. 2016 (CET))

Google "humanitärer imperativ" (mit Anführungszeichen) verrät uns, dass das Angela Merkels Rechtfertigung ihrer Flüchtlingspolitik auf dem CDU-Parteitag im Dezember 2015 war. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 7. Mär. 2016 (CET)
Siehe auch kategorischer Imperativ. Die Anzahl derer, welche die Referenz verstehen ist wohl geringer geworden.--Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 23:05, 7. Mär. 2016 (CET)
also eine eher nichtssagende Wortkreation, die aber gut klingt. --El bes (Diskussion) 23:31, 7. Mär. 2016 (CET)
Das passt also wunderbar zu Parteitagsrhetorik, wo jeder Delegierte über Worthülsen jubelt. Kanzleramtsminister Altmaier soll diese Vokabel aber schon vor dieser Parteitagsrede benutzt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 8. Mär. 2016 (CET)
Keineswegs nichtssagend und bedeutungslos. „Humanitärer Imperativ“ bedeutet doch etwa ein „Gebot der Menschlichkeit“. Es ist durchaus ein Unterschied, ob politisches Handeln mit humanitären Werten, wirtschaftlichem Wachstum, nationaler Grösse oder Gottgefälligkeit begründet wird. --= (Diskussion) 01:48, 8. Mär. 2016 (CET)
Man kann das als Aufruf zur Besinnung auf ein positives oder gar christliches Menschenbild verstehen. Eigentlich muss man froh sein derzeit zur Asyl- und Einwanderungsdebatte sowas vonseiten der CDU zu hören, da es im konservativen Lager leider eine prominent vertretene Tradition gibt eher ganz Gegenteiliges wie z.B. "kriminelle Ausländer", "drohende Überfremdung" und ähnliches zu betonen. --Kharon 06:29, 8. Mär. 2016 (CET)
Siehe humanitär und Imperativ. War das so schwer? --Eike (Diskussion) 07:57, 8. Mär. 2016 (CET)
Bei "imperativ" denkt man automatisch zunächst an den grammatischen Imperativ, davon hat man in der Schule zuerst gehört. Ich nehme an, dass die Verwendung von "Imperativ" in der oben gemeinten Bedeutung von ca. 80% der Bevölkerung nicht verstanden wird. --92.50.99.98 13:46, 8. Mär. 2016 (CET)--92.50.99.98 13:46, 8. Mär. 2016 (CET)
Das kann gut sein, aber für solche Fälle gibt's ja Duden, Wikipedia und co. --Eike (Diskussion) 13:49, 8. Mär. 2016 (CET)
Wer in Europa oder in einer von vielen anderen Gegenden zur Schule gegangen ist, hat von Kant und seinem kategorischen Imperativ gehört. NfdA (Diskussion) 15:19, 8. Mär. 2016 (CET)

Defekte Bluetooth Kopfhörer

Ich habe mir vor zwei Wochen neue Bluetooth Kopfhörer gekauft und benutze sie seitdem pro Tag ~4 Stunden. Gestern habe ich sie auch bei Schneefall (keine Mütze am Kopf) auch benutzt und am Abend sind sie mehr oder weniger noch gegangen. Heute hörte ich in der Früh wieder und nach 15 Minuten funktionierten sie nicht mehr. Ist das eigentlich noch ein Garantiefall?

--Intermoser (Diskussion) 16:18, 8. Mär. 2016 (CET)

Bei sowas wird keiner genau nachsehen. Wenn kein offensichtlich mutwilliger Schaden erkennbar ist, wird man sie dir ersetzen, weil das billiger ist. --Der Kumpel vom Bashi Reloaded (Diskussion) 16:29, 8. Mär. 2016 (CET)
(BK)Wenn der Ausfall an einer versehentlich nicht geladenen Batterie oder Feuchtigkeit im Gerät liegt, dann ist das normalerweise kein Garantiefall. Gegen Feuchtigkeit hilft oft schon Trocknen. Dazu muss aber am besten die Batterie ausgebaut werden, was bei Geräten mit festverlötetem Akku manchmal böse Fummelei notwendig macht. Andererseits verwirkst Du durch Öffnen des Geräts oft jeden Garantieanspruch. → Wie Du’s machst, ist es verkehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 8. Mär. 2016 (CET)
Ich bin während des Schneefall ungefähr zehn-15 Minuten gegangen uns die Kopfhörer selbst sind. Mit dem Ausbauen von Teilen ist bei mir kein gutes Omen, dann ist mehr Schaden als wenn ich nicht ausbaue. Ich habe schon andere Kopfhörer gehabt und da war es kein Problem. Gruß --Intermoser (Diskussion) 16:38, 8. Mär. 2016 (CET)
Sind sie nass geworden? Kondensat sollten sie aushalten. Eine LiOn-Batterie ist für solche Temperaturen nicht gemacht. Die meisten Ausfälle haben andere Ursachen. Zudem ist der menschliche Kopf nicht so kalt. --Hans Haase (有问题吗) 16:50, 8. Mär. 2016 (CET)
Bei mir passiert das auch öfters, dass die nach 10-15 Minuten aus gehen. Dann hat sich der Akku über Nacht nicht geladen. Das sind welche von Sony und die haben im Gestell recht blöde Ladekontakte, die öfters nicht zueinander finden.--2003:75:AF15:2600:F4E8:2B23:AD09:FF63 21:56, 8. Mär. 2016 (CET)
Bei mir war es eine Quetschstelle mit Wackelkontakt im Ladekabel. Ich hab die Stecker von alten Kabel abgeschnitten und an ein anderes Kabel gelötet. Jetzt funktioniert es. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 8. Mär. 2016 (CET)

Besitz der Familie Tann in Bayern

Besaß die Familie Tann (Adelsgeschlecht) Mitte des 20. Jahrhunderts neben Schloss Tann in Hessen ein Schloss / Adelssitz / Gutshof / eine Burg in Bayern? Womöglich in der Nähe von Fürstenfeldbruck oder dem Tegernsee? Benutzerkennung: 43067 18:08, 8. Mär. 2016 (CET)

Chanceneinschätzung für Geld-zurück beim Abzocken

Hallo! Mal angenommen man ist als Ausländer in Deutschland, spricht aber kaum Deutsch, sondern Französisch und Englisch als Muttersprache. Jemand in Frankreich legt einen herein und erleichtert einen um mehrere Tausend Euro. Wie geht man in so einem Fall vor um möglicherweise wieder einiges von dem Geld zurückzubekommen? Wer kann da eine erste Einschätzung des Falles abgeben ob es da Chancen gibt etwas zurückzubekommen? An wen wendet man sich da am besten? --87.140.194.3 20:25, 8. Mär. 2016 (CET)

Ich glaube, die Experten für solche Fragestellungen nennt man "Rechtsanwalt". Im konkreten Thema sollte man sich an einen wenden, der "Internationales Privatrecht" auf seiner Website nennt. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:47, 8. Mär. 2016 (CET)
Was du als Abzocke bezeichnest, muss in Frankreich gegen das Gesetz verstoßen, ansonsten hast Du wenig Chancen da was zurück zu erhalten. Ein Deutscher Anwalt kann dir nur indirekt helfen, weil er das einem Französischen Kollegen weiterleiten muss, es sei denn die haben eine Filiale in Frankreich. Als Französischer Muttersprachler telefonierst du direkt mit einem Anwalt in Frankreich und lässt dich von dem vertreten. Mit Sicherheit kostet das alles mehr, als die erwähnten "mehrere" Tausend. Wenn das ein(e Art) Betrug ist, müsste auch eine Anzeige bei der Gendarmerie erfolgen.--2003:75:AF15:2600:F4E8:2B23:AD09:FF63 22:13, 8. Mär. 2016 (CET)
Der französische Staat hat Vertretungen in Deutschland, die Botschaft und Konsulate, dort kann man auch offizielle Erklärungen abgeben, Zeugenaussagen machen etc. Da könntest du dich mal kundig machen, wie du am besten vorgehen kannst, ansonsten würde ich direkt mit einem französischen Anwalt Kontakt aufnehmen. Heutzutage gibt es ja Telefon, Fax und e-mail, so dass man nicht unbedingt persönlich bei dem Anwalt vorbeischauen muss. Ich würde einen bevorzugen, der im Bereich der verdächtigen Person arbeitet, damit der leichteren Zugriff auf Verwaltungsdokumente und Polizeiakten hat. Anzeige bei der deutschen Polizei wäre vermutlich auch möglich, ist aber sicherlich ein ziemlicher bürokratischer Akt und wird nur sehr schleppend funktionieren. Die Gebühren fallen bei Anwälten entsprechend dem Strteitwert an, aber am besten fragst du den Anwalt gleich zu Beginn, was an Kosten kommen können und welche Chancen du hast dein Geld wiederzusehen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:27, 8. Mär. 2016 (CET)
Was ist denn passiert? Die Art der Frage impliziert irgendeine Art von Computerbetrug, die das alles schwieriger Macht. Aber bei einer Straftat in Deutschland geht es wohl kaum ohne Anzeige bei der dt. Polizei. Es gibt aber auch frz. Anwälte in Deutschland/dt. Anwälte, die Französisch sprechen und sich mit dem französischen Recht auskennen und letztlich für solche Fälle gut sind. Typischerweise stellen die Botschaften, u. a. auch gemeinsame Handelskammer, Listen solcher Anwälte zusammen bzw. online. Das wäre die erste Anlaufstelle.--Antemister (Diskussion) 23:36, 8. Mär. 2016 (CET)

Auer (Südtirol)

Am Haus Bahnhofstraße 16 befindet sich eine Marmortafel zur Erinnerung an das Treffen von Kaiser Franz I mit seiner nachmaligen Schwiegertochter, die hier Elisabeth genannt wird. In anderen Wikipedia-Quellen kommen aber auch die Vornamen Isabella und Maria Ludovica vor. Oder hatte sie einfach alle diese Vornamen? --HaSt (Diskussion) 22:19, 8. Mär. 2016 (CET)

Was sind denn "andere Wikipedia-Quellen", und was ist die nicht `"andere"? Es dürfte sich um Isabella von Bourbon-Parma handeln, die mit vollem Namen laut diesem Wikipedia-Artikel "Isabella Maria Luisa Antonietta Ferdinanda Giuseppina Saveria Dominica Giovanna von Bourbon-Parma" hieß. UNd "Isabella Maria Luisa" wäre auf Deutsch im damaligen Sprachgebrauch tatsächlich "Elisabeth Maria Ludovica". --WolfD59 (Diskussion) 23:12, 8. Mär. 2016 (CET)

Aufrüstung 4GB --> 8GB

Liebe Auskunft,

ich habe/hatte vor meinen in die Jahre gekommenen PC aufzurüsten, indem ich die vorhandenen 2*2 GB Ram ergänze um weitere 2*2 GB Ram. Sobald ich die neuen Riegel auf die Plätze 2 + 4 einbaue startet der Rechner mehrmals neu ohne die Grafikkarte einzuschalten, bis er dann nach ca. 30 Sekunden neustartet und etwas auf dem Bildschirm zu sehen ist. er fährt dann hoch bis zur Anzeige "8******K OK" (Sternchen von mir als PLatzhalter) woraufhin er wieder neustartet und das endlos immer bis zu der Speicheranzeige. Ins Bios komme ich auch nicht mehr, er ignoriert das Drücken von "Entf". Mit nur 2 Riegeln komme ich aber rein.

Das Mainboard ist ein "Gigabyte GA-EP43-DS3" und die Speicherriegel sind 2 "Corsair CM2X2048-6400C4DHX" (alt) und 2 "Corsair CM2X2048-6400C5DHX" (neu) mit je 2048 MB 800 MHz DDR2.

Gegoogelt habe ich reichlich, teilweise kommt der Rat im Bios die Spannung zu erhöhen, das erscheint mir aber bei meiner höchstens mittleren Erfahrung im Umgang mit Bios- und Hardware-Fummelei als gefährlich, denn nirgendwo steht auf welchen Wert ich es einstellen soll. Darüberhinaus steht die Spannungseinstellung für den Speicher momentan auf Auto, daher sollte das doch automatisch funktionieren? Ein anderer Rat, den ich gefunden habe, lautet ein Bios-Update zu machen ("flashen"), aber hier lese ich oft, dass es das Problem nur noch schlimmer gemacht hat, indem dann selbst bei 2 Riegeln eine Endlos-Boot-Schleife passiert. Wer kann mir hier einen Rat geben? Danke schon im Voraus, --MyLittlePr0ny (Diskussion) 10:40, 10. Mär. 2016 (CET)

Läuft es, wenn du nur die neuen Riegel drin hast? --Eike (Diskussion) 10:44, 10. Mär. 2016 (CET)
Ja, das läuft problemlos --MyLittlePr0ny (Diskussion) 10:46, 10. Mär. 2016 (CET)
 
Voodo-Altar
Abgesehen von Vodoo-Kram wie dem Austauschen der beiden Riegel-Paare (das alte Paar dahin, wo das neue sitzt und umgekehrt) würde ich ja das BIOS updaten. Ist natürlich doof, wenn das bei manchen das Hochfahren ganz verhindert hat... Ach ja, es gibt zusammengehörige Riegel-Plätze, hast du das beachtet? Wenn sie nicht eh farblich markiert sind, sollte es im Handbuch stehen. --Eike (Diskussion) 10:56, 10. Mär. 2016 (CET)
Die Plätze 1 + 3, sowie 2 + 4 sind farblich markiert und ich habs beachtet. Ich warte mal noch eine Weile, welche Tipps eventuell noch so kommen, bevor ich mein BIOS zerschieße ^^ Danke dir aber schonmal fürs Erste :) --MyLittlePr0ny (Diskussion) 11:03, 10. Mär. 2016 (CET)
Die beiden Speicher[4][5] unterscheiden sich in getesteter Betriebsspannung (2,1 vs. 1,8 Volt) und getesteter Latenz (4-4-4-12 vs. 5-5-5-18). Versuche mal, im Bios-Setup manuell auf 5-5-5-18 und 800 MHz zu stellen und spiele dann mit der Spannung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 10. Mär. 2016 (CET) Ach ja, die Speicher haben alle 1 GiB pro Riegel. Deine Aufrüstung ist also von 2 GiB auf 4 GiB. Da kann es je nach Chipset und CPU schonmal zu Problemen kommen. Was ist denn für eine CPU in Deinem Sockel 775? (Board-Handbuch)--Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 10. Mär. 2016 (CET)
Vertragen sich Speicher und Mainboard denn überhaupt? Was sagt die Kompatibilitätsliste von Gigabyte dazu? --Heletz (Diskussion) 11:18, 10. Mär. 2016 (CET)
Die neuen laufen ja ohne die alten. --Eike (Diskussion) 11:24, 10. Mär. 2016 (CET)
Die Kompatibilitätsliste ist acht Jahre alt und GA gibt selbst zu, dass sie unvollständig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 10. Mär. 2016 (CET)

(BK)::Die Speicher haben alle 2 GiB pro Riegel. Es steht auf jedem "2048MB". Das mit der unterschiedlichenLatenz stimmt leider. Was heißt mit der Spannung spielen? Da steht dick und fett in rot die Warnung, dass zu hohe Spannung den Speicher beschädigen kann. Deswegen würde ich gerne nen Wert wissen, bei dem garantiert nix passieren kann. Ich geb mal durch was hier alles im Bios aktuell steht:

DRAM Timing Selectable (SPD) [Auto]
dann ausgegraut: 5 5 5 18
dann:
DRAM Voltage: 1.800V [Auto]
DRAM Termination: 0.900V [Auto]
Channel A Reference 0.900V [Auto]
Channel B Reference 0.900V [Auto]

--MyLittlePr0ny (Diskussion) 11:37, 10. Mär. 2016 (CET)

Also, ich meine, Speicher und Mainboard vertragen sich nicht. --Heletz (Diskussion) 11:42, 10. Mär. 2016 (CET)
Warum läuft er dann, wenn er nur mit den neuen betrieben wird? --Eike (Diskussion) 11:46, 10. Mär. 2016 (CET)
1. was steht denn da, wenn nur der Neue in Platz 1 und Platz 3 steckt? 2. der alte kommt dann in Platz 2 und Platz 4, oder? 3. statt „SPD Auto“, könnte man ja sicherlich „5 5 5 18“ und „1.8V“ und dann „0.9V“ manuell einstellen (oder sind die ausgegrauten Werte immer die automatisch gefundenen Werte?)... --Heimschützenzentrum (?) 12:23, 10. Mär. 2016 (CET)

Leute, was soll ich sagen, es läuft! Ich habe jetzt wie von Eike vorgeschlagen etwas Voodoo-Steckplatz-Tausch-Kram gemacht und dabei fiel mir auf: Die neuen Riegel laufen nicht alleine in den Steckplätzen 2+4. Deshalb hab ich sie in 1+3 gesteckt und die alten in 2+4 und auf einmal bootet das Ding ganz normal und es werden 8Gb Speicher angezeigt oO Danke für Eure Hilfe und die ganze Mühe, die Ihr euch gemacht habt! :) --MyLittlePr0ny (Diskussion) 12:35, 10. Mär. 2016 (CET)

juppdihdih... :) --Heimschützenzentrum (?) 13:43, 10. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MyLittlePr0ny (Diskussion) 12:37, 10. Mär. 2016 (CET)

Warum lernen Kinder schneller eine Fremdsprache als Erwachsene?

Warum lernen Kinder schneller eine Fremdsprache als Erwachsene? --77.10.205.198 12:22, 7. Mär. 2016 (CET)

wegen dem jungen gehirn --Tankanlagenbauer (Diskussion) 12:43, 7. Mär. 2016 (CET)
Spracherwerb hilft schon mal weiter. 2A02:8108:2F3F:D2CC:2517:B253:BB9:F59C 12:54, 7. Mär. 2016 (CET)
Die Evolution hat es so eingerichtet, daß Jungtiere viel zu lernen haben. Nicht nur Sprachen. --Pölkkyposkisolisti 13:00, 7. Mär. 2016 (CET)
Polemisch könnte man auch sagen: Weil ihre Denkstrukturen noch nicht so festgefahren sind wie jene der meisten Erwachsenen. --j.budissin+/- 13:06, 7. Mär. 2016 (CET)
Tun sie nicht.
Ein Erwachsener kann bei intensivem Training in etwa 6 Monaten eine Sprache zu komplexer Kommunikation lernen. Ein Kind kann das nicht. Kinder lernen anders (Das kann man sich auch klarmachen über die Anzahl der Neuronenverknüpfungen bei Kleinkindern und Erwachsenen).
Wers nicht glaubt ... GoogleSuche : children vs grown up learning languages (oder: Sprachen lernen Kinder Erwachsene).
Und das dann ... lesen. 213.169.163.106 13:28, 7. Mär. 2016 (CET)
Neee, erst Englisch lernen. --Pölkkyposkisolisti 14:42, 7. Mär. 2016 (CET)
Was bei Kindern ja faszinierend und beneidenswert ist, ist, dass sie Sprachen quasi nebenbei und unbewusst lernen. Als Erwachsener kann man das nicht mehr, allenfalls sehr rudimentär. Ab einem gewissen Alter wird auch immer ein Akzent bleiben. Rainer Z ... 15:23, 7. Mär. 2016 (CET)
Das ist wohl eher der springende Punkt. Es wird stimmen, dass ein Erwachsener, wie oben angeführt, "bei intensivem Training" in 6 Monaten besser lernt als ein Kind, dafür haben es Kinder in einer Normalsituation (also ohne intensives Training) einfacher als Erwachsene in derselben. --j.budissin+/- 15:46, 7. Mär. 2016 (CET)
Hier ein paar Parameter, wenn man in der Frage oben "schneller" durch "ver­meint­lich einfacher" ersetzen würde.
  • Der Hörbereich/Geräuschwahrnehmung von (Klein)Kindern ist anders als der von Erwachsenen.
  • Der Sprachapparat von Kindern ist "flexibler".
  • Das Gehirn ist viel plastischer (etwa 10x höhere neuronale Vernetzung als beim Erwachsenen).
  • Kinder denken weniger komplex ("aufwändig") als Erwachsenen (keine oder viel weniger Begriffsbelegung/Komplexitätsverständnis vorhanden).
  • Motivation kann bei Kindern sehr unterschiedlich angelegt sein (z.B. wenn unbedarfte Eltern lange "Babysprache" mit ihrem Kind sprechen).
  • Gegenläufig: Die Aufmerksamkeitsspanne bei Kindern ist kürzer (deshalb lernen Erwachsene "schneller").
  • Gegenläufig: Kinder haben verminderte kognitive Fähigheiten (soll heissen, das Wort (der Sound) wird schnell erfasst, aber die Einordnung/Bewertung/Vielschichtigkeit/das "Abschmecken" eines Wortes erfordert langes und häufiges Training.
  • Gegenläufig: Das "bewusste Gedächtnis" ist bei Kindern schwächer ausgeprägt und muss - ebenso - länger trainiert werden.
Alles zusammen genommen - hier hat das eine Dame nett aufbereitet - ist es sehr schwierig, das zu "vergleichen" ("leichter" vs. "schwerer").
Der Lernvorgang, die "Lernmethoden" und die "Hardware" sind so grundverschieden wie Schildkröte und Hase oder wie Punk und Bach (unter der Annahme, dass beide irgendwann einmal fliessend ineinander übergehen können...). 213.169.163.106 17:38, 7. Mär. 2016 (CET)
Kinder lernen ja eigentlich keine Fremdsprache, sondern nur Sprache. Menschliche Gehirne sind darauf ausgelegt, im Kleinkindalter eine Sprache zu erlernen. Auch europäische Babys, die es zufällig nach China verschlagen hat, lernen perfekt und akzentfrei chinesisch und umgekehrt. Und wenn die Eltern zweisprachig sind, dann ist das eben die "Sprache". Im Erwachsenenalter sind dann die entsprechenden Neuronenbahnen auf diese Sprache festgelegt, eine Fremdsprache muss also mit anderen Hirnregionen erlernt werden. --Optimum (Diskussion) 18:38, 7. Mär. 2016 (CET)
Kinder vergessen erlernte Sprachen aber auch wieder schneller, als Erwachsene, wenn sie nicht bis zu einem bestimmten Alter "gefestigt" werden. Zwei- und Mehrsprachigkeit wird vor allem dadurch ermöglicht, dass Kinder nicht hinterfragen, warum ihre Bezugspersonen den selben Sachverhalt mit ganz unterschiedlichen Wörtern erörtern. Allerdings können sich in einem bestimmten Alter auch Sprachaversionen "verfestigen". So hat mir meine Mutter den Gebrauch des Plattdeutschen als Muttersprache ausgetrieben (obwohl mein passives Verständnis nahezu perfekt ist) und ein schrecklicher Französischlehrer den Gebrauch des Französischen (obwohl meine Aussprache wohl gar nicht mal so schlecht ist). Alle späteren Versuche, das zu überwinden, sind kläglich gescheitert. Geoz (Diskussion) 18:59, 7. Mär. 2016 (CET)
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat eine katholische Hilfsorganisation hungernde österreichische Kinder zu Gastfamilien nach Portugal vermittelt. Diese Kinder haben in einem halben Jahr perfekt Portugiesisch gelernt, bei ihrer Rückkehr aber nicht mehr richtig Deutsch reden können. Ein paar Monate nach der Rückkehr war das Portugiesisch wieder weitgehend weg. Vor ein paar Monaten war eine Doku darüber im Fernsehen. Etliche dieser Kinder leben noch und sind Jahrzehnte später noch einmal nach Portugal gefahren und haben die Nachkommen der damaligen Gastfamilien besucht, aber nur noch einige wenige Wortfetzen Portugiesisch gekonnt, das sie als Kind einmal wirklich gut gesprochen haben. Kinder lernen also tatsächlich schnell, vergessen aber auch wieder schnell. --El bes (Diskussion) 19:13, 7. Mär. 2016 (CET)
Grammatik kann man auch gut "nachplappern". Und man muss nicht ein Kind sein. Ich habe als 15-jähriger eine Fremdsprache wie ein Kind erlernt - bewusst keine Verbindung zur Muttersprache aufbauend. Ich habe keine Vokabeln gelernt, ließ alle Lehr- und Wörterbücher wegschmeißen und hörte einfach der Umgebung zu. Nach drei Monaten konnte ich jeden Gedanken ausdrücken, wenn auch noch grammatisch sehr schlecht. Nach sechs Monaten war ich zumindest schriftlich nicht mehr von einem Muttersprachler zu unterscheiden - ohne genaues Hingucken jedenfalls. Akzent? Wenn ich einen habe, dann definitiv nicht denjenigen meiner Muttersprache. Weil für mich die Laute der zwei Sprachen nicht verwandt sind, ich habe sie bewusst in meinem Gehirn getrennt gehalten, auch sehr ähnliche Laute. Die beiden Sprachen? Russisch als Mutter- und Deutsch als Fremdsprache (der letzte Satz ist so zu verstehen, dass z.B. das deutsche und das russische T für mich zwei vollkommen verschiedene Laute sind, trotz gewisser Ähnlichkeit. Das gilt auch für Vokale). Kleiner Nachtrag: eines ist an meiner "Kind-Methode für Erwachsene" schlecht: von einer Sprache in die andere übersetzen wird danach schwieriger als für jemand, der nach Büchern lernte. Dafür wird der Buchfreund nie Konstruktionen benutzen, die für die neue Sprache typisch sind, aber in keinem Lehrbuch stehen.--Alexmagnus Fragen? 19:38, 7. Mär. 2016 (CET)
(BK2)Das kannn man schon so sagen, „die Kinder sind halt noch im Nachplappermodus“, die ganze Gramatik und Co. kommt erst danach. Von daher stimmte es schon, Kinder lehrnen viel schneller sich in einer Fremdsprache zu verständigen. Das allerdiungs nicht fehlerfrei, es ist ihnen schlicht weg noch egal, wenn es ein "einfache" Sprache (man könnte auch "primitiv" verwenden) ist die sie sprechen (Nur Gegenwartszeitform). Wir Erwachsen hingegen Wissen hingegen schon, das Sprache sehr vielen Regeln unterliegen. Vereinfach gesagt; Der Erwachsene fraget zuerst mal nach den Reglen, während Kinder es einfach mal versuchen und losreden.
Sind es gerade ähnliche Sprachen tun sich Kinder nicht wirklich schwer damit, ihr Wortschatz umfasst dann halt nicht nur Wörter einer Sprache. Der Aufbau des Sprachschatezes geht parallel zu dem der Muttersprache, was so auch bei uns Erwachsneen funktionieren würde, wenn wir uns nicht so auf die Regeln verstiefen würden. Ein Kind lehrt recht schnell einen fremdsprachigen Wortschatz, aber mit denn die ganzen Zeitformen, Satzbau usw. tut es sich aber genau so schwer wie wir Erwachsenen. Vermutlich sogar noch schwerer (wenn es nicht die selben wie in der Muttersprache sind), weil es genau das selbe zuerst auch noch für die Muttersprache erlehrnen muss. Darin besteht übrigens die Gefahr beim frühen erlehrnen einer Fremdsprache, dass eben auch die Gramatik uns Co. der Muttersprache darunter leidet. Weil es eben nicht nur die Regelen einer Sprache, sondern mehrern Sprachen (zeitgleich) lehren muss. Und entsprechen Gefahr läuft ein Durcheinander zu krigen. Der Wortschatz muss aber so oder so gepflegt werden. Ein Kind muss also "seine" Zweitsprache dann auch dauernd aktiv verwenden können. --Bobo11 (Diskussion) 19:15, 7. Mär. 2016 (CET)
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, man kann keine Fremdsprache wirklich richtig gut sprechen, wenn man sie nicht ständig gebraucht und somit übt. Ein Mensch der behauptet drei, vier oder mehr Fremdsprachen zu beherrschen, der lügt sich selber was vor. Mehr als zwei oder drei Fremdsprachen kann man nicht ständig im aktiven Gebrauch haben, also mit allen sprachlichen Lebensbereichen. Ich selber habe glaub ich sieben oder acht Sprachen irgendwann einmal gelernt, aktiv und wirklich gut kann ich aber neben meiner Muttersprache nur zwei oder drei andere (oder vier, wenn man Hochdeutsch als Fremdsprache dazuzählt, denn meine Muttersprache ist es nicht). --El bes (Diskussion) 19:43, 7. Mär. 2016 (CET)
Kann ich auch bestätigen. Deutsch und Russisch kann ich gut, Englisch "gut genug". Im Ukrainischen, das ich irgendwann mal völlig fließend sprach, kann ich jetzt nur mit Mühe überhaupt zwei Wörter zusammensetzen. Aber: ich bin sicher, dass ich nach ein paar Wochen Aufenthalt im ukrainischsprachigen Gebiet es wieder fließend sprechen würde.--Alexmagnus Fragen? 19:52, 7. Mär. 2016 (CET)
Mich würde interessieren wie weit Ukrainisch und Russisch eigentlich auseinander sind. Als jemand der keine slawische Sprache spricht, kann ich das gefühlsmäßig schwer beurteilen. Ist das so wie Spanisch und Portugiesisch (also fast das selbe), oder noch näher wie europäisches Portugiesisch und brasilianisches Portugiesisch oder doch viel weiter voneinander entfernt, so wie Tschechisch und Russisch? --El bes (Diskussion) 20:07, 7. Mär. 2016 (CET)
Die Grammatik ist sehr ähnlich (aber nicht identisch, so gibt es z.B. im Ukrainischen 7 Fälle statt der russischen 6, und das russische Präpositiv ist durch Lokativ ersetzt), der Wortschatz ist stark polnisch beeinflusst. Wobei es für viele Begriffe zwei Wörter gibt - eines mit dem russischen, eines mit dem polnischen Stamm. In den Schulen wird man aber dazu angehalten, die "polnische" Variante zu verwenden.--Alexmagnus Fragen? 20:13, 7. Mär. 2016 (CET)
Wenn ich Russe bin, kann ich dann ukrainisches Fernsehen verstehen? Umgekehrt ist es ja meistens so. --El bes (Diskussion) 20:18, 7. Mär. 2016 (CET)
Schwieriger als Russisch für einen Ukrainisch-Muttersprachler (was aber vermutlich auch daran liegt, dass Ukrainisch-Muttersprachler ja alle Russisch lernen mussten, zu Sowjetzeiten). Ich selbst habe es mit 6 Jahren gelernt, gerade übers Fernsehen. Auf Anhieb alles verstehen konnte ich nicht (im Gegensatz zum Weißrussischen, das sich ganz ohne Anstrengung für einen Russen versteht). Aber je nach Mensch geht es nach ein bis drei Wochen (Verstehen, nicht Sprechen. Sprechen ohne Training kann man es auch nach Jahren nicht).--Alexmagnus Fragen? 20:35, 7. Mär. 2016 (CET)
Richtig, das was du beschreibt wäre passives Sprachverständniss. Ein normales Gespräch verstehen, ist bei verwandetn Sprachen noch recht einfach. Das ist vorallem eine Wortschatzfrage, und dabei gibt es bei verwanten Sprachen nun mal zig Überschneidungen. Wenn du das Thema kennst, das angesprochen wird funktioniert das mit dem Verstehen, auch wenn du nicht alle Verben und Verbindungswörter kennst. Mit Reden, sprich die fremde Sprache sprechen, geht mit so einem Minimalverständnis natürlich nicht. Ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, unmittelbar aus einem deutschen Gespräch auf Französisch wechseln, für mich praktisch ein Ding der Unmöglichkeit (Selbt mit Vorwarnzeit verdamt schwer). Das funktioniert bi mir nur zwischen Mundart und Schriftsprache. Aber nach 2-3 Tagen nur französischsprechende Menschen um mich, und kann ich wieder gut französisch. Auch weil es mir dan wider egal ist wenn ich Zeitfehler usw. mache. Beim englischen ist es nicht ganz so schlimm, aber auch da, angezogene Handbremse läst grüssen. Aber auch im Englischen hab ich das schon desöftern bemerkt, dass ich in nicht englischsprachigen Länder gar kein gutes Englisch brauche (Zeitformen), dass man mit dem einfachsten Schulenglisch meist schneller weiterkommt. Weil es genau dasjenige Englisch ist, dass die Leute von sich selber kennen. Zeitformen sind ja gut und recht, aber zum Überleben braucht man sie sicher nicht. Ein "Morgen ich gehen einkaufen" ist sowas von gramtikalisch unkorrekt, aber verstehen tut es denoch jeder. --Bobo11 (Diskussion) 21:23, 7. Mär. 2016 (CET)
Man könnte auch sagen, dass du zur vorher gestellten Frage nichts beizutragen hast. Denn ein bisschen theoretisches Bla-Bla, das weiß ich selber. Du kannst weder Ukrainisch noch Russisch, stimmt's? --El bes (Diskussion) 22:27, 7. Mär. 2016 (CET)
An wen war das? Ich kann beides (wie gesagt, Ukrainisch etwas "out of practice", seit meiner Auswanderung nach Deutschland 2002 nur einmal aktiv gesprochen), und Bobo hat es auch nicht behauptet, sondern "seine" Fremdsprachen angeführt.--Alexmagnus Fragen? 22:30, 7. Mär. 2016 (CET)
Nicht an dich Alexmagnus, deine Antwort habe ich mit Interesse gelesen, danke. --El bes (Diskussion) 22:36, 7. Mär. 2016 (CET)
El Bes die Kinder lernen die Spache "einfacher", weil ihnen die Regeln egal sind (Details versteht sich). Eien Fremdsprache nach Gefühl nachsprechen ergibt eine durchaus verständliche Sprache, aber eben noch kein perfektes Spracheverständnis. Nur ist das Problem eben, dass dass Kinder die Regeln genau so wie wir erlernen müssen. Sie machen es nur zu einem anderen Zeitpunkt, was uns erscheinen läst das sie die Sprache viel einfacher erlernen. Von der Biologie her, haben sie einige Vorteil mitbekommen, dass es von der Entwiklung her vorgesehen ist, in einem gewissen Alter seinen Wortschatz usw. massiv auszubauen. Aber eben hier muss man dann zwischen aktivem und passiven Wortschatz unterscheiden. Für den aktiven Wortschat brauchne sie genau so viel -wenn nioht sogar mehr - Übung wie wir Erwachsenen. Grundsätzlich daf man sagen, die Hemmschwelle eine fremde Sprache zu sprechen, ist bei Kindern nirdiger als bei Erwachsenen, und das verfälscht das Resultat. Sie lehrnen Fremdsprachen also nicht zwangsläufigng einfacher, sondern nur anders. --Bobo11 (Diskussion) 16:03, 8. Mär. 2016 (CET)
Ja, das Gegenteil trifft zu.
Kindern sind Regeln nicht egal, sondern sie verlangen danach, sie suchen welche. Das gilt bei ihrer Darstellung von sozialen Phänomenen, bei ihrem Verständnis der materiellen Welt, bei ihrem Spracherwerb. Sie strukturieren ihre Welt mittels gefundener Regeln (auch wenn die manchmal den erwachsenen Regeln nicht entsprechen).
Das Finden von Analogien ist der Königsweg des Kindes zum Verstehen der Welt.
Wenn sie begriffen haben, dass ein Kind eine Mama und einen Papa hat, dann finden sie entsprechende Verhältnisse unter ihren Puppen oder Plüschtieren, aber auch unter unbekannten Menschen oder unter Bauklötzen (der Erwachsene nennt das „Spielen“).
Sie deklinieren und konjugieren neue Wörter in Analogie zu den bekannten.
Nicht jeder Erwachsene versteht das. Einige aber doch – so versucht das fünfjährige Heidi zunächst an einem Fenster, dann von einem Turm die Berge im flachen Frankfurt zu sehen. Eure große Johann Spyri hatte dieses Verständnis für das kindliche Denken.
Kinder versuchen in fremden Wohnungen, Ausstattungen und Räume zu finden, die es aus der eigenen Wohnung kennt. Der Erwachsene bemerkt dass, wenn es nicht funktioniert, weil in der unbekannten Wohnung bestimmte Räume nicht vorhanden sind (warum hat die Mama meines KIndergartenfreundes kein Bügelzimmer, wenn meine doch eins hat? In einer Wohnung gibt es ein großes und ein kleines Bad - warum hier nicht?). NfdA (Diskussion) 18:28, 8. Mär. 2016 (CET)
Klar sind Kinder Reglen nicht egal. Aber gerade bei der Sprache verwendet es schlicht weg die Regeln, die es schon kennt. Es sind ihm die abweichenden Regeln egal. Schau dir einfach mal an wie Kinder mit den verscheidensten Sprachen auf einem Campingplaz (oder ähnlich) untereinader komunizieren können. Sie tun es einfach, sie hinterfragen nicht ob ihr Gespräch allen Regeln der Sprache und Komunikation entspricht. --Bobo11 (Diskussion) 18:41, 8. Mär. 2016 (CET)
Mit Vergnügen stelle ich fest, dass es auch unter Erwachsenen geistige Flexibilität gibt:
"Kinder lernen die Spache "einfacher", weil ihnen die Regeln egal sind" um vier, "Klar sind Kinder Reglen nicht egal." um zwanzig vor sieben...
Die Beobachtung auf dem Campingplatz ist wohl nicht hilfreich; dass Kinder trotz unterschiedlicher Sprachen miteinander spielen können, ist schön. Aber um den Spracherwerb, genauer die Spracherwerbsstrategien zu beobachten, muss das einzelne Kind längere Zeit beobachtet werden. Dass das (z.B.) deutsche Kind die (z.B.) spanischen Wörter zunächst nach deutscher Syntax ordnet, ist klar und nicht weiter interessant; allgemein findet das Entdecken (das Konstruieren) von Analogien nicht plötzlich statt, sondern aufgrund längerer vergleichender Beobachtungen seitens des Kindes. NfdA (Diskussion) 19:06, 8. Mär. 2016 (CET)
Man kann natürlich Aussagen aus dem Zusamenhang reissen weil es einem Spass macht. Da hab ich nicht grundlos ein Klammer „(Details versteht sich)“ dahinter gesetzt.
Ich hab einfach schon desöftern feststellen müssen, dass Kinder zuerst in fremder Sprache sprechen bevor sie sich mit deren Regel auseinader gesetzt haben. Udn damit steht es eigetlich im Gegesatz zu dem, wie das übliche Schulbuch für Erwachsene aufgebaut ist. Wo zuerst mal versucht wird die Regeln beizubrigen, und erst danach der Wortschatz. Bei Kindern hab ich einfach immer das Gefühl, bei ihnene geht es anderes rum. Zuerst Wortschatz und dann erst die Regeln.--Bobo11 (Diskussion) 04:08, 9. Mär. 2016 (CET)
Der Einschub "Details versteht sich" war und bleibt unverständlich.
Wenn du das übliche Schulbuch für Erwachsene im Fremdsprachenbereich meinst, ist deine Beschreibung nicht ganz aktuell; erst die Regeln und dann der Wortschatz ist seit Jahrzehnten vorbei; heute ist alles von den kommunikativen Methoden geprägt.
Woran du dem Kind ansehen willst, ob es sich mit Regeln auseinandersetzt, bleibt durchaus unklar. Auch im Alter der Einwortsätze und Zweiwortsätze, also meist nicht über 18 Monate Lebensalter hinaus, findet die Auseinandersetzung längst statt; danach sieht man auch deren Ergebnisse. NfdA (Diskussion) 06:24, 9. Mär. 2016 (CET)

Schlampigkeit/Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten

Wer einmal ein ganzes Semester Sachenrecht, mit den dazugehörigen AGs und Co. besucht hat, könnte denken, dass Grundbuchämter dauernd Fehler machen, falsche Eigentümer, Hypotheken, Grundschulden und Vormerkungen eintragen und dass die wahren Eigentümer andauernd oder zumindest öfter mal mit einem gutgläubigen Erwerb leben müssen.

Jetzt wollte ich mal Praktiker fragen: Wie häufig findet bei Grundstücken tatsächlich ein Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten nach §892, 873, 925 pro Jahr statt? Gleiches hat ein Benutzer:Erwin Lindemann sich bereits bei einem Erwerb gerade durch Nichtberechtigung von beweglichen Sachen gefragt (Disk!). Stimmt die Einschätzung, es handle sich bei diesem Thema nur um einen Prüfungskalauer? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:50, 7. Mär. 2016 (CET)

In Friedenszeiten selten. --El bes (Diskussion) 22:25, 7. Mär. 2016 (CET)
Abgesehen von überaus turbulenten und höchst spannenden Konstellationen im Zusammenhang mit der Sachenrechtsbereinigung nach der deutschen Wiedervereinigung habe ich einen derartigen Fall überhaupt nie selbst erlebt oder auch nur im näheren Umfeld davon gehört. Meine Schätzung: Die Zahl dieser Fälle pro Jahr tendiert gegen Null. --Snevern 23:02, 7. Mär. 2016 (CET)

Hallo! Vieleicht 2 Fälle, die häufiger Vorkommen. Einmal Veränderung von Sondereigentum wie einem Keller. Zu Wohnung 1 gehört Keller A, zu Wohnung 2 gehört Keller B. Vorbesitzer beider Wohnungen haben die Keller einvernehmlich getauscht, und die Beschilderung einfach mit, und keiner weiß davon. Bei Verkauf erfolgt mangels Grundriss die Übergabe per Beschrift an den neuen, falschen Eigentümer. Rauskam die Sache, als er aufgefordert wurde, Zugang zu einer bestimmten Leitung zu gewähren, die sich gar nicht in seinem Keller befand. Der Versorger ging da aber von einem alten Plan der Zuordnung zu Wohnungen aus, die sonst niemand zur Verfügung hatte. Problem 2 - Umbau Dachgeschoss zu Eigentumswohnungen. Durch einen falsch eingetragenen Schornstein werden die Trennwände falsch gesetzt. Somit befinden sich mehrere Quadratmeter einer Wohnung hinter einer Wand direkt in Verbindung zur Nachbarwohnung. Grundrisse, Kaufverträge und Grundbücher stimmen dadurch nicht überein. Der Käufer der größeren Wohnung ging natürlich davon aus, die Wohnung bis zur Wand zu kaufen. Und in Brandenburg soll es nun häufiger vorkommen, das Wassergrundstücke bis zur Wassergrenze verkauft werden. Durch Verlandung liegt die heute aber teilweise 10 bis 20 Meter von den Grenzsteinen entfernt. Wenn der Seeeigentümer (häufig Gemeinden) nun eine Nutzung dieser Verlandungszone anstrebt, plädieren viele Anliegergrundbesitzer mit dem gutgläubigen Erwerb, da sie nie ein Grundstück 20 Meter vom See für den Kaufpreis erworben hätten. Helfen diese, um die Möglichkeit von der Theorie in die Praxis zu führen?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:21, 7. Mär. 2016 (CET)

Mal eine Verständnisfrage: Ist denn da ein Eigentumsübergang von Grundstücksteilen engegen dem Willen des eigentlichen Eigentümers überhaupt gültig? Benutzerkennung: 43067 14:08, 8. Mär. 2016 (CET)
Meinst Du speziell diese Grundstücke am See? In Deutschland besitzt das Grundbuch öffentlichen Glauben, d.h. jemand, der gutgläubig ist (es also nicht besser weiß), kann sich auf die Eintragungen verlassen. Das gilt auch für den Nachweis der Flurstücke im Kataster. In NRW ist es aber so, daß für Grenzen an Gewässern besondere Regelungen gelten, sie können sich mit Änderung der Uferlinie ändern. Für diese Grenzen gilt nicht der Katasternachweis, also kann sich ein Eigentümer nicht auf ihre Darstellung in der Liegenschaftskarte berufen. Für die Beurteilung in Brandenburg muß eher das dortige Landeswassergesetz herangezogen werden, weniger das BGB mit dem gutgläubigen Erwerb oder die Wünsche der Erwerber ("ich wollte ein Grundstück am See"). Und wenn sie meinen, einen überhöhten Kaufpreis gezahlt zu haben, können sie das einem Dritten (dem Seeeigentümer) nicht anlasten. 217.230.95.31 15:35, 8. Mär. 2016 (CET)
Wenn also Grundbuch und Kataster eindeutig sind und keine Uferlinien oder anderweitig "wandernden" Grenzen involviert sind, kann also ein gutgläubiger Käufer auch kein Eigentum erhalten, auch wenn er in Unkenntnis der realen Situation beim Kauf der Ansicht war es rechtmäßig erworben zu haben. Gut zu wissen.
Ich merkte bei dem Thema etwas auf, weil mein Nachbar seit Jahrzehnten sowohl zu Lasten des öffentlichen Verkehrsraums als auch zu meinen Lasten seine Grundstückseinfriedung etwas "ausgedehnt" hat. Das fällt angesichts des reinen Katasterplans und des Straßenbilds alleine nicht auf, wenn man nicht gerade Vermessungstechniker ist, aber wenn man Luftbild und Katasterplan übereinanderlegt ist es nicht zu übersehen (In NRW geht das auch primer auf tim-online). Ein Grundstückserker mit ein paar Quadratmetern ist von seinem Zaun halt mit umfriedet. Ich dulde das stillschweigend (muss dann auch das Stück nicht gärtnerisch pflegen), aber der Nachbar ist in einem Alter wo der Erbfall oder ein Verkauf aus Altersgründen nicht fern ist. Ich möchte aber an dem Stück auch in diesem Fall kein Eigentum verlieren. Benutzerkennung: 43067 16:33, 8. Mär. 2016 (CET)
Der öffentliche Glaube gilt für das Grundbuch mit Grenznachweis im Kataster, nicht den Zaun, der draußen steht. Bei Vermessungen an festgestellten Grenzen ist ist der Katasternachweis maßgebend (NRW). Bei der Feststellung wurden die Grenzen von den Beteiligten einmal anerkannt. Auch für Rechtsnachfolger besteht dann kein Spielraum mehr. Eine Inbesitznahme ändert das Eigentum nicht. Aus einem Urteil des OVG NRW vom 1.6.1988 (7 A 2687/85): "Für die Frage, wo die festgestellte Grundstückegrenze verläuft, sind nicht etwaige in der Örtlichkeit vorhandene Grenzzeichen oder Grenzeinrichtungen, geschweige denn die Anschauungen der Beteiligten, sondern allein die Zahlen des Liegenschaftskatasters maßgebend." 217.230.74.110 09:11, 9. Mär. 2016 (CET)
Ah, danke. Ich hatte das zwar so vermutet, aber Vermutungen können ja auch auf falschen Annahmen und Erwartungen basieren. Dann kann ich mich ja wieder zur Ruhe begeben. Benutzerkennung: 43067 11:39, 9. Mär. 2016 (CET)
Der Fall, an den man beim gutgläubigen Erwerb von Grundstücken zuerst denkt (ein Grundstück, falscher Eigentümer eingetragen, gutgläubiger Erwerb und dann fällt es auf), dürfte sehr selten sein. Aber falsche Eintragungen im Grundbuch gibt es. Mir fallen eine Vertauschung von Vor- und Nachname und die Löschung einer Belastung ein, deren Löschung jemand bewilligt hat, der irrtümlich als Berechtigter angesehen wurde. Der erste Fehler war leicht zu beheben, der zweite war kaum relevant, da das Recht schon lange nicht mehr ausgeübt wurde (der eigentliche Berechtigte kannte es vermutlich gar nicht). Im letzteren Fall könnte sich ein gutgläubiger Erwerber sicher darauf berufen, daß er das Grundstück ohne die Belastung erworben hat.
Und zum Eindruck des Fragestellers: Wenn man die Grundlagen kennt, lernt man an Sonderfällen mehr, als wenn man entsprechend der Häufigkeit in der Praxis mehrere Stunden die Grundkenntnisse durchkaut und kurz die seltenen Sonderfälle anspricht. 217.230.95.31 16:05, 8. Mär. 2016 (CET)

Islamische Feiertage in Deutschland

Weiß jemand, nach welchem Algorithmus der KRM die Feiertage ausgewürfelt hat? Wenn ich diesen Umrechner verwende, dann komme ich für den 10. Dhulhidscha 1438 mit den Varianten islamisch und islamisch (E16, S16) auf den 2. September 2017, während der KRM den Beginn des Opferfestes für 2017 auf den 1. September gelegt hat. Mit islamisch (E15, S15) passt es zwar für dieses Jahr, aber dann war der 10. Dhulhidscha 1436 der 23. September 2015, während laut KRM das Opferfest erst einen Tag später begann. --132.230.195.196 10:03, 8. Mär. 2016 (CET)

Islamische Daten lassen sich nicht wirklich genau berechnen, man tut nur so. Der Monatsanfang hängt von der tatsächlichen Sichtbarkeit der Mondsichel nach Neumond ab. Das kann je nach Ort auf der Erde eine Differenz von einem Tag sein. In Outlook kann man die Anzeige deshalb auch anpassen. --Der Kumpel vom Bashi Reloaded (Diskussion) 16:21, 8. Mär. 2016 (CET)
Dass sich die Daten nicht wirklich berechnen lassen, ist mir schon bewusst. Aber wenn der KRM Daten für 2019 angibt, dann sind das ja ganz offensichtlich keine astronomischen Beobachtungen, sondern Berechnungen. Oder gehen die regelmäßig in ein Planetarium und lassen sich das nächste Jahrzehnt im Schnelldurchlauf simulieren und notieren dabei, wann sie die Mondsichel gesehen haben? --132.230.195.196 09:28, 9. Mär. 2016 (CET)
Das wären auch Berechnungen. --Digamma (Diskussion) 15:20, 9. Mär. 2016 (CET)

Apostroph?

Muss hier ein Apostroph gesetzt werden?

"Ich geh wandern" oder "Ich geh' wandern"

Ich weiß, dass bei Imperativsätzen wie zum Beispiel "Geh wandern!" kein Apostroph gesetzt werden sollte.

--95.223.244.70 23:00, 8. Mär. 2016 (CET)

Kein Apostroph, da weder schwer lesbar noch missverständlich. (AR §96 (2)). Grüße Dumbox (Diskussion) 23:11, 8. Mär. 2016 (CET)
Vielen Dank, gibt es dazu verlässliche Quellen? --95.223.244.70 00:17, 9. Mär. 2016 (CET)
Ja, z.B. hier (Seite 98/PDF Seite 96 oder nach § 96 volltextsuchen). --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 9. Mär. 2016 (CET)
Mhh. Leider sehe ich dort nichts zu Apostrophen bei Verben in der ersten Person Singular. --95.223.244.70 01:41, 9. Mär. 2016 (CET)
Keiner der Fälle der §§ 96 und 97 trifft zu, deswegen kein Apostroph, unabhängig von der Konjugation des Verbs. --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 9. Mär. 2016 (CET)
Duden (Rechtschreibung, bei mir Aufl. 24, K 13, S. 24) geht darauf ein, mit der etwas schwammigen Bemerkung: "Als gut lesbar und unmissverständlich gelten im Allgemeinen die folgenden Fälle: (...) 2. Es entfällt ein Schluss-e bei bestimmten Verbformen." (Kursive von mir.) Dazu aber als schlagende Beispiele: "Das hör ich gern" und "Ich lass das nicht zu." Grüße Dumbox (Diskussion) 06:54, 9. Mär. 2016 (CET)
Eigentlich würde es Ich gehe wandern heissen. Also ist es ein "Wort mit Auslassung". Der Rat für deutsche Rechtschreibung meint im von Rotkaeppchen verlinkten Dokument, dass diese Auslassungen nur dann mit Apostroph zu kennzeichnen seien, wenn sie "ohne Kennzeichnung schwer lesbar oder missverständlich" wären. Kommt mEn auch auf den Kontext und die Zielgruppe an, ob das zutreffend ist. Der Duden behauptet speziell zu diesem Fall, dass es stets zutreffend sei. Ich hättn Apostroph gsetzt oder alternativs 'e' gschriebn, aber wenn die meine… --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:29, 9. Mär. 2016 (CET)

Bluetooth-Konnektivität kommt nicht zustande

Hallo, ich habe einen Laptop mit neuestem Bluetooth. Die Musik vom Laptop möchte ich über meine BT-Kopfhörer hören. Die Geräte sind bereits "gepairt". Es geht um einen Win10-Rechner mit BT 4.1. Der Kopfhörer (mit BT 2.1) empfängt von meinem MP3-Player tadellos die Signale mittels BT. Den MP3-Player habe ich jetzt aber nicht dabei. Mit meinem Smartphone läßt sich der Kopfhörer ebenfalls problemlos verbinden, sodass ich Musik vom Smartphone auf den BT-Kopfhörern hören kann. Im Action Center des Laptops (Kasten unten rechts mit drei Linien) habe ich meinen Kopfhörer (erscheint in der Liste) angeklickt ("connect"). Während dessen sorge ich dafür, dass der Kopfhörer blau blinkt. Aber immer kommt am Laptop die Fehlermeldung "can't connect". Der Abstand zwischen Sender und Empfänger ist innerhalb der max. Reichweite beider Geräte. Was muß ich tun bzw. was läuft hier schief? http://windows.microsoft.com/de-de/windows-10/getstarted-connect-to-bluetooth-devices sowie http://www.manualslib.com/manual/150880/Sennheiser-Mm450.html?page=17#manual habe ich gelesen und auch so gehandelt. Beide Batterien (Laptop und Kopfhörer) haben ausreichend Spannung. --109.43.1.171 11:34, 9. Mär. 2016 (CET)

Zuerst Rechner hochfahren, dann Bluetooth-Kopfhörer einschalten. Wenn die Verbindung nicht automatisch zustandekommt, im action center auf connect klicken. Das blaue Blinken (bei mir ist es rot/blau hektisch) am Kopfhörer dazu nicht aktivieren, denn das ist nur für die bereits erfolgte Paarung zuständig. Dann sollte es aber klappen. Bei mir blinkt der Kopfhörer dann sehr langsam blau. --Rôtkæppchen₆₈ 12:20, 9. Mär. 2016 (CET)

Haben dicke Menschen einen höheren Kalorienbedarf?

Meine Frage wurde gelöscht, warum weiss ich nicht. Deswegen stelle ich sie nochmal. Haben dicke Menschen, dadurch, weil sie dick sind, und nur deswegen, einen höheren Kalorienbedarf? Ich weiß nicht, was an der Frage problematisch sein soll. Ich frage deswegen, weil ich einige sehr dicke Menschen kenne, die undgefähr das doppelte dessen essen, was ihre "normal" gewichtige Kollegen essen. Sprich: Mittags in der Kantine zwei Portionen. Dabei halten diese Menschen über Jahre ihr Gewicht. Nehmen also weder zu noch ab. Für mich stellt sich daher die Frage, ob diese Menschen alleine deswegen, weil sie sehr viel wiegen, mehr Kalorien verbrauchen und deswegen einen höheren Nahrungsmittelbedarf haben. Ich bitte darum, die Frage nicht wieder zu löschen, auch wenn sich manche Menschen nur aufgrund der Frage angegriffen fühlen, ich will niemanden angreifen. --95.112.128.60 22:39, 8. Mär. 2016 (CET)

Siehe Formeln und Schaubilder im Artikel Grundumsatz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 8. Mär. 2016 (CET)
Ja. Zumindest theoretisch gibt es für jede hyperkalorische Energiezufuhr eine Zielkörpermasse, bei der der erhöhte Grundumsatz die erhöhte Zufuhr ausgleicht, man also nicht weiter zunimmt. Das Problem dabei ist eben nur, dass diese Zielkörpermasse gesundheitliche Probleme mit sich bringen kann und u. U. auch aus ästhetischer Sicht nicht überzeugen kann. MBxd1 (Diskussion) 22:47, 8. Mär. 2016 (CET)

So eine Frage beantworte ich dann auch gern aus der EuT-Sicht. Man kann "dicke Menschen" nicht pauschal einschätzen. Das hat einerseits etwas mit dem endomorphen Körperbautyp vieler Betroffener zu tun, anderseits geht es auch häufig um Stoffwechselerkrankungen und Essstörungen. Es ist also sowohl biologisch als auch sozial begründbar. So fehlt teilweise ein natürlichliches Sättigungsgefühl, anderseits fehlt der Willen, etwas zu ändern. Aus Sicht der Diätküche ist es nämlich nichtmal die Menge der Nahrung, welche ein Problem ist, sondern deren Energiegehalt. Also viel fett- und zuckerhaltiges Essen, zB. 2 Portionen Normalkost. Gelöscht habe ich wegen der Formulierung des "Fressens" - das hat nichts mit einer Wissensfrage zu tun. Ansonsten gibt es auch sowas wie gute und schlechte Futterverwerter, welche eine Ursache im Zellstoffwechsel haben, der bereits pränatal bzw. in den ersten Lebensjahren konditioniert wird. Dadurch ergibt sich ein stark schwankender Grundumsatz, der aber nicht allein aus der Addition der Inhaltsstoffe von Nahrung zu ermitteln ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:09, 8. Mär. 2016 (CET)

Was ist mit "EuT" gemeint? Von Sprachpolizisten, die das Wort "fressen" für einen Grud für Löschungen halten, halte ich übrigens nicht viel. --Electriccat (Diskussion) 12:57, 9. Mär. 2016 (CET)
Essen und trinken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 9. Mär. 2016 (CET)
Laut aktuellen Studien hat auch die Zusammensetzung der Darmflora möglicherweise einen relevanten Einfluss. Wenn unten den 3 Billionen Keimen überwiegend solche darunter sind, die auch Ballaststoffe hervorragend in Kohlenhydrate umwandeln können, hat das Herrchen bei Nahrungsmittelknappheit einen grundlegenden Vorteil. Oder eben bei Vollversorgung einen gravierenden Nachteil. Benutzerkennung: 43067 11:33, 9. Mär. 2016 (CET)
Es ist eigentlich schon ziemlich lange bekannt, dass viele Übergewichtige nicht mehr, sondern weniger essen als die Dünneren. Die oben von Oliver erwähnte Konditionierung findet keineswegs nur in den ersten Lebensjahren statt, sondern überwiegend danach: Der Körper lernt in Phasen der Nahrungsknappheit, die Nahrung besser zu verwerten. Diese künstlich herbeigeführten Zeiten der Nahrungsknappheit, gemeinhin auch "Diäten" genannt, führen daher über kurz oder lang dazu, dass der Mensch mit genau denselben Nahrungsmitteln wie zuvor jetzt plötzlich zunimmt. Denn wie viele Kalorien ein Mensch individuell aus einem konkreten Nahrungsmittel gewinnt, ist höchst unterschiedlich - und eben auch im eben genannten Sinne beeinflussbar. Leider funktioniert das nicht umgekehrt - man kann also nicht durch übermäßiges Essen wieder zu einem schlechten Futterverwerter werden (und falls doch, hat man sich bis dahin so viel angefuttert, dass man nichts mehr davon hat).
Die meisten Dicken sind also nicht dick, weil sie so viel essen, sondern obwohl sie weniger essen als andere. --Snevern 17:32, 9. Mär. 2016 (CET)

Christian Beyer

Artikel Christian Beyer

Liebe Leute,

wie kann es möglich sein, dass Christian Beyer, der am 03.10.1510 heiratete, von einem jüngeren Sohn aus dieser Ehe bereits "um 1522" einen Enkel hatte? Das fragt sich schon geraume Zeit

Hubert Drüppel

--95.117.189.179 12:08, 9. Mär. 2016 (CET)

Mit 12 Jahren Vater werden ist doch biologisch nicht unmöglich :-) Hab den Artikel grad mal überflogen, da gibt es noch viel zu wikifizieren. Liest sich wie ein Kurzroman. --Kreuzschnabel 12:29, 9. Mär. 2016 (CET)
geni.com hat
  • Georg Beyer etwa 1524 bis 30 April, 1587 [6]
  • Eltern Georg Christiansen Beyer etwa 1490 bis 1561[7] und Catharina Albrechts[8]
  • Großvater Christian Beyer 1482 bis 21 Oktober, 1535 [9]
Seltsam.
--Eike (Diskussion) 12:35, 9. Mär. 2016 (CET)
Genaue Daten aus dieser Zeit sind sehr selten. Über der Kinderliste steht ja auch "eine fragliche Überlieferung" (bezieht sich vielleicht nicht nur auf die Zahl Kinder, sondern auch auf die Kinder selbst). Geburtsdaten sind ja bei keinem Kind angegeben. Bei Georg steht "um 1522" solche Jahreszahlen sind oft berechnet (vielleicht ist er 1587 mit 65 Jahren gestorben, aber das Alter wurde auch oft überschätzt). Und vielleicht ist auch die Zuordnung zum Vater (2 Ehen? dafür würden auch die vielen Kinder sprechen) oder der Mutter nicht sicher. Um das alles zu beurteilen, müßte man die genaue Quellen der Daten kennen. Was steht dort tatsächlich und was sind Vermutungen? .gs8 (Diskussion) 12:42, 9. Mär. 2016 (CET)
Oder der Sohn wurde nichtehelich geboren und später als ehelich anerkannt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 9. Mär. 2016 (CET)
Oder er wurde adoptiert, als er schon kein Kleinkind mehr war. NfdA (Diskussion) 22:02, 9. Mär. 2016 (CET)
Die Zwillingsmädchen einer Freundin haben mit 9 Jahren ihre Tage bekommen, warum sollte dann ein Junge mit 12 nicht zeugungsfähig sein können, es gibt halt Frühstarter

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand – Warum erst bei den Oscars 2016?

Weiß jemand, warum Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand erst bei der Oscarverleihung 2016 nominiert war, obwohl der Film bereits 2013 rauskam? --Molekularbiologe (Diskussion) 15:54, 9. Mär. 2016 (CET)

Ich nehme an, der war erst 2015 in den US-Kinos zu sehen und qualifiziert sich erst damit für die Preiskategorie. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:58, 9. Mär. 2016 (CET)
War er. --Komischn (Diskussion) 17:25, 9. Mär. 2016 (CET)

Schmelztemperatur von Bromwasserstoff

Ist es normal, dass in der deutschsprachigen Wikipedia die Siedetemperatur von Bromwasserstoffsäure 126°C beträgt und in der englischen Wikipedia 122°C?--Chemie57 (Diskussion) 18:20, 9. Mär. 2016 (CET)

Die englische Wikipedia nimmt als Druck 700mm Hg an, was 933hPa entspricht. Normbedingung ist aber 1013,25hPa. -- Janka (Diskussion) 18:33, 9. Mär. 2016 (CET)
Ach so. Und die Siedetemperatur auch oder ist da Normdruck?--Chemie57 (Diskussion) 18:44, 9. Mär. 2016 (CET)
Jetzt hast du dich selbst verwirrt, denn bei 122-126°C geht es nur um die Siedetemperatur. -- Janka (Diskussion) 20:33, 9. Mär. 2016 (CET)

Diagnose "Reizung des Sehnervs"

Wie diagnostiziert ein Augenarzt eine "Reizung des Sehnervs"? Im konkreten Fall geht es um eine Untersuchung nach kurzzeitigen Einblick in einen Klasse 1-Laser (lt. Einstufung in Laserklasse 1 ungefährlich auch bei langem Einbblick), nicht um eine krankheitsbedingte Entzündung des Sehnervs. Der Sehnnerv an sich ist ja ausser dem blinden Fleck einer direkten Beobachtung weitgehend entzogen. Obduziert hat man den Betroffenen auch nicht. Oder kann so eine Diagnose auch rein aufgrund subjektiver Symptombeschreibungen erfolgen? Ich brauche keine Diagnose, aber ich verstehe das Zustandekommen der Diagnose nicht so recht. Was kann man das durch eine Untersuchung des Augenhintergrundes sehen?- andy_king50 (Diskussion) 18:22, 9. Mär. 2016 (CET)

Der Betroffene wurde nicht obduziert? Unglückliche Wortwohl oder ist er infolge des Unfalls gestorben? --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 18:36, 9. Mär. 2016 (CET)
Ungefährlich heißt ja nur, dass die Blendung sich irgendwann zeitig zurückbildet. Durch eine Untersuchung des Augenhintergrundes kann man sehen, ob die Netzhaut stellenweise verkocht ist. Dass man den Sehnerv nur am Blinden Fleck sehen könnte ist eine falsche Vorstellung deinerseits. Die Nerven hängen zur Augeninnenseite aus den Sinneszellen heraus. Das ist durch die Evolutionsgeschichte des Auges bedingt. Der Blinde Fleck ist die Kabeldurchführung nach hinten, deshalb können da keine Sinneszellen sein. -- Janka (Diskussion) 18:37, 9. Mär. 2016 (CET)
Blendung = kurzzeitig reversible Erschöpfung der Sehpigmente = ungleich strukturelle Veränderungen wie "verkochen". Bei Lasern Klasse 1 kann aufgrund der Einstufung = möglichen Energiedichte am Auge davon ausgegangen werden, dass keinerlei gesundheitliche Schädigung erfolgen kann (siehe [ https://www.vbg.de/apl/uvv/93/2.htm]) + DA "Bei Lasereinrichtungen der Klasse 1 können im oberen Leistungsbereich z. B. Blendung, Beeinträchtigung des Farbsehens und Belästigungen nicht ausgeschlossen werden." Eine Woche dauert so eine Rückbildung sicher nicht, eher Minuten oder max. Stunden. - andy_king50 (Diskussion) 18:43, 9. Mär. 2016 (CET)
Antwortest du dir nun selbst? Richtig, Blendung ist ungleich verkochen. Das ist ja auch genau das, was der Augenarzt mithilfe der Augenhintergrunduntersuchung feststellt. Ist keine Verkochung da, und der Patient meldet dennoch Beschwerden, handelt es sich vermutlich um eine Reizung des Sehnervs. Und nein, eine wirklich intensive Blendung geht nicht innerhalb von Stunden zurück, weil dabei eben nicht nur die Sinneszellen "ausgeleert" werden, sondern eben auch die angeschlossenen Nervenfasern überreizt und leicht erregbar zurückbleiben. Wie bei jeder anderen Schmerzerkrankung auch. -- Janka (Diskussion) 20:31, 9. Mär. 2016 (CET)
na ja, der erste Satz ist ziemlich fragwürdig. Mediziner stellen leider oft gewohnheitsmäßig die Vernunft und des Erkenntnisvermögen aller anderen Beteiligen in Frage. Das sollten sie aber nicht, zumindest nicht ohne ausreichendes Hintergrundwissen. Du widerspricht Dir leider auch selbst. Einmal erfolgt ein "Verkochung", einmal gibt es "Beschwerden obwohl keine Verkochung" - Folglich geht es um eine Diagnose nach dem Motto "wenn nicht ABC --> dann folgt XYZ" (der Patient äussert Beschweren - folglich muss es tatsächlich ein organisches Geschehen geben, auch wenn man keinerlei Anhalt dafür findet, schließlich will man den Patienten nicht ohne Diagnose abweisen). Dies ist aber formal-logisch und wissenschaftlich unhaltbar. Das bestätigt aber eher meine vorherigen Rechercheergebnisse, dass es hier (und auch bei sog "Entzündungen des Sehnerven" eher um eine "Ausweichdiagnose" handelt, die gestellt wird, wenn der Patient zwar subjektive Beschweden angibt, diese sich organisch/pathologisch nicht belegen lassen. - andy_king50 (Diskussion) 20:57, 9. Mär. 2016 (CET)
Nein, ich widerspreche mir nicht selbst. Auch ohne eine Verkochung kann man Beschwerden haben. Und überhaupt ist der Patient der einzige, der Beschwerden korrekt beurteilen kann. Umso wichtiger ist es ja auch, dass der Arzt dem Patienten nicht nur zuhört, sondern ihn im Lauf der Diagnose durch die möglichen Kranheitsbilder führt und mithilfe seines Fachwissens und der Urteilsfähigkeit des Patienten auf gezielte Fragen die nicht in Frage kommenden Ursachen ausschließt. -- Janka (Diskussion) 21:56, 9. Mär. 2016 (CET)

Türkische Übersetzung für Vorname

Wie ist die korrekte Übersetzung für Vorname auf Türkisch: ad, adı oder ön ad? --37.120.34.209 18:28, 9. Mär. 2016 (CET)

Zwei verschiedene Zahlen für Pi ab der 51. Stelle

Ich habe an zwei verschiedenen Orten verschiedene Zahlen ab der 51. Stelle nach dem Komma gefunden. Woran könnte das liegen? Hier sind beide Quellen: http://pi314.at/math/100000digits.html & http://images03.futurezone.at/pi%2Bzehnmillionen.JPG/fuzo-slideshow-slide/119.255.205 --Skyscraper1996 (Diskussion) 08:23, 11. Mär. 2016 (CET)

Der Screenshot bei futurezone.at ist rechts abgeschnitten. --85.234.158.183 08:30, 11. Mär. 2016 (CET)
Wirklich, denn ich habe die Zahlen bis zur 120. Stelle dort auswendig gelernt. Aber das heist, ich könnte bis zur 220. Stelle nach dem Komma die Zahl Pi auswendi lernen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 08:33, 11. Mär. 2016 (CET)
Darf man erfahren, warum du sowas auswendig lernst? --Benutzer:Duckundwech 10:51, 11. Mär. 2016 (CET)
Wahrscheinlich kennt Benutzer:Skyscraper1996   bzw 4.0*atan(1.0) noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 11. Mär. 2016 (CET)
BK
Gugel doch mal. Da erfährt man, dass irgendjemand weltberühmt ist, weil er irgendeine ganz furchtbar hohe Zahl von Nachkommastellen der Kreiszahl auswendig kann. Wie der heißt, ist mir gerade entfallen (und das wechselt ja auch ständig), aber es sind mehr als hunderttausend Nachkommastellen (eine Stelle vor dem Komma kommt noch dazu! Ich glaube, es ist eine Drei). Nun, da ist Skyscraper1996 doch schon auf dem richtigen Weg. NfdA (Diskussion) 11:11, 11. Mär. 2016 (CET)
Vermutung: Wenn man sich aufregt, wird oft Erstmal bis 10 zählen! nahegelegt.
Abeitet man aber bei WP mit - intellektuelle Herausforderung und Niveau von angetroffener Aggression - ist es ganz praktisch mal eben die ersten 200 (oder mehr) Stellen von Pi zu rezitieren... so als Art Mathemantra. 213.169.163.106 11:16, 11. Mär. 2016 (CET)
Pi-Sport.--141.76.22.79 16:26, 11. Mär. 2016 (CET)
Ich fange da mal an: 3.14159 26536 8979323 846264 3383279 50288 41971 69399 37510 58209 74944 59230... Ich muss die Lücke zwischen der 51. und der 99. Stelle komplett schliessen, dann auch die zwischen der 151. Stelle und der 200. Stelle. Ich komme auf jedenfall bis 65 am Stück.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:33, 11. Mär. 2016 (CET)
Schon die zehnte ist bei dir fhlsac – 26535. --Kreuzschnabel 22:06, 11. Mär. 2016 (CET), der auch 20 kann
Daniel Tammet kann oder konnte 22.514 Nachkommastellen der Kreiszahl auswendig aufsagen. Synästhesie muss toll sein. Kann das einer hier? --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:23, 11. Mär. 2016 (CET)
Sorry, ein Tippfehler. Gut, ich mache mal so weit ich komme: 3.14159 26535 89793 23846 26433 83279 50288 41971 69399 37510 58230 74944 59230 78164 06286 20099 86280 34825 34211 70679 82148 08651 32823 06647 09384 46095 50582 23172 53594 08128 84102 70193 85211 05559 64462... Soweit kann ich vorläufig, was 175 Stellen nach dem Komma sind.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:45, 12. Mär. 2016 (CET)
Ich habe soeben festgestellt, dass ich zehn Zahlen ausgelassen habe beim aufnotieren zum Lernen (151. bis 160. Zahl).--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:48, 12. Mär. 2016 (CET)
Dann gibt es noch einen anderen Aufschreibfehler bei 20899.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:53, 12. Mär. 2016 (CET)
Schaut sonst einfach auf meiner Benutzerseite. Da sollte kein Fehler vorhanden sein.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:09, 12. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 18:38, 11. Mär. 2016 (CET)

Sperrung von Unternhemensseiten

Sehr geehrte Damen und Herren

Im Auftrag meines Arbeitgebers habe ich eine Unternehmensseite, nämlich die der Ronal Group, am Montag hochgeladen. Diese wurde nun von diversen Benutzern überarbeitet. Gäbe es eine Möglichkeit, diese Funktion der Bearbeitung durch Fremde zu sperren? Es wäre toll wenn man die fertige Seite hochladen dürfte und diese so bleiben würde. Viele Grüsse, RONAL_LAZI

--RONAL LAZI (Diskussion) 09:08, 9. Mär. 2016 (CET)

Nein, das ist nicht vorgesehen und entspricht nicht dem Gedanken der Wikipedia. Für sowas nutzt bitte eure eigene Homepage. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:09, 9. Mär. 2016 (CET)
Wikipedia bildet ab, was man über euch weiß. Die Fremdansicht. Das ist das Projektziel. Bitte WP:WWNI und WP:IK lesen. Weitere Fragen bitte in WP:FzW stellen. -- Janka (Diskussion) 09:54, 9. Mär. 2016 (CET)
Was prinzipiell nicht gegen Eigendarstellungen spricht, sofern die Relevanzkriterien erfüllt sind. Auch der Inhaber eines Unternehmens weiß ja etwas darüber. Nur ist dann peinlichst auf NPOV zu achten und i.d.R. eine Wikifikation durch einen neutralen User anzustreben. --Kreuzschnabel 11:54, 9. Mär. 2016 (CET)
Wie kommt man auf die Idee, (s)einen Werbetext in die Wikipedia einzustellen? --Eike (Diskussion) 10:04, 9. Mär. 2016 (CET)
Kostenloser Webspace mit doch noch recht hohen Zugriffszahlen, und das auch noch G.-optimiert. (Bisher dachte ich, für eine Radlösung ist ein Schraubenschlüssel ausreichend ...) --TheRunnerUp 10:33, 9. Mär. 2016 (CET)
(BK) Das liegt doch auf der Hand. Erstaunlicher finde ich, dass Stilblüten wie „ist ein Hersteller von Radlösungen“ und „Marken, die von der Ronal Group hergestellt und weltweit vertrieben werden“ und weiterer gruseliger Marketing-Sprech die von Ronal beklagte Überarbeitung überlebt haben. --Vsop (Diskussion) 10:34, 9. Mär. 2016 (CET)
Nachdem der Fragesteller so ausdrücklich auf diesen Artikel hingewiesen hat, werden sicherlich weitere Überarbeitungen folgen. Vielleicht hätte RONAL LAZI vorher mal Streisand-Effekt lesen sollen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:43, 9. Mär. 2016 (CET)
Streisand Effekt? Der Fragensteller versucht doch nichts zu verschleiern. Das Leute auf der WP Einträge machen ohne die Regeln der WP genau zu kennen ist doch Daily Business. Da ist Hilfestellung und nicht Nachtreten angesagt. --84.155.226.13 11:51, 9. Mär. 2016 (CET)
Es geht hier nicht um den Versuch, Informationen zu unterdrücken - es sollen aber Änderungen unterdrückt werden. Der Fragesteller bittet um Sperrung und verweist auf die Webseite. Ergebnis ist, dass sich nun viele die Webseite ansehen und verbessern. Die Verbesserung im Sinne der Wikipedia ist erwünscht, widerspricht aber dem eigentlichen Ziel des Fragestellers. Insofern erreicht er im Zweifel das Gegenteil. Das ist - finde ich - sehr gut mit dem Streisand-Effekt vergleichbar. Ganz sicher ist das aber kein Nachtreten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:09, 9. Mär. 2016 (CET)
"Informationen zu unterdrücken ..." Der hat wie ein Großteil der Bevölkerung einfach keine Ahnung wie die WP funktioniert. --84.155.226.13 12:26, 9. Mär. 2016 (CET)
Jedes stinknormale offene Forum hat Regeln und wenn man etwas benutzt darf auch erwartet werden, dass sich der Benutzende mit dem auseinandersetzt, was er da benutzen will und das Regelwerk zumindest ansatzweise kennt. Wer (wenn das stimmt) von so einer Firmengruppe den Auftrag bekommt, hier zu schreiben, ist doch nicht naiv. Wenn der Honorarautor nicht weiß, was er da macht, ist das nicht auf Unfähigkeit sondern auf Desinteresse oder gar Ignoranz zurückzuführen. Das kann schon verärgern, wenn bezahlte Leute mit ihren Werbetexten den hier unbezahlt mitwirkenden Autoren unnötige Arbeit machen. --2003:45:462B:B900:E8B1:3274:763E:A015 16:24, 9. Mär. 2016 (CET)
Der Fragesteller schreibt von Arbeitgeber, nicht Auftraggeber. Da ist vermutlich jemand ausgeguckt worden, der für den passenden Eintrag bei der WP sorgen sollte. Ein Honrarautor war das wohl nicht. :) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:01, 9. Mär. 2016 (CET)
Ja, du hast offenbar recht. Andererseits ist es ziemlich wumpe, ob das nun ein Angestellter oder ein eingekaufter Auftragnehmer ist. Die Erwartung dem oben angesprochenen "kostenlose(n) Webspace mit doch noch recht hohen Zugriffszahlen" mit dem normal im Web üblichen Respekt zu begegnen ändert sich dadurch nicht. --2003:45:462B:B900:E8B1:3274:763E:A015 17:52, 9. Mär. 2016 (CET)
@Tsungam: Warum nein? Löschen und gegen Neuanlage sperren wäre doch eine sinnvolle Reaktion. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 9. Mär. 2016 (CET)
na ja relevant sind die an sich und die durch den User ausgelöste Power_QS hat sicher zur Verbesserung des Artikels beigetragen. Die Antwort "nein" hätte aber gereicht. - andy_king50 (Diskussion) 18:37, 9. Mär. 2016 (CET)
Seit der letzen Bearbeitung von RONAL LAZI sind inhaltlich immernoch alle wissenswerten Aussagen im Artikel. Fakten wären aber interessanter, Sind es Felgen mit oder ohne Reifen? Uḿ welche Räder geht es sonst noch? Eine Ergänzung zum Artikel Autofelge betreffen Grundlagen und Carbonrad wäre nicht schlecht! Aber bitte bei den Grundlagen bleiben. Bilder dürfen es gerne auch sein. --Hans Haase (有问题吗) 21:59, 9. Mär. 2016 (CET)

Zusatzfrage

Frage zu dem Benutzer da oben: Benutzer:RONAL LAZI "dein Benutzername impliziert, dass du im Auftrag oder im eigenen Namen einer Organisation oder einer prominenten bzw. enzyklopädisch relevanten Person in der Wikipedia arbeitest. Benutzerkonten sollen nur dann einen offiziell klingenden Namen haben, wenn der Betreiber des Kontos auch zur Nutzung des Namens berechtigt ist" -> welches Unternehmen verkörpert der Name Ronal Lazi denn? Kann man so eine Unterstellung jedem auf seine Diskussionsseite klatschen ohne weitere Folgen? --Tankanlagenbauer (Diskussion) 18:22, 9. Mär. 2016 (CET)

Lies oben, lies den angelegten Artikel. 2 + 2 = 4, immer und überall. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 18:57, 9. Mär. 2016 (CET)
Schade dass nicht auch Benutzer:EH⁴² das so einfach erklären konnte, statt kommentarlos seine überfüllte Seite zu revidieren. Und Lazi soll dann der Vorname von ihm sein oder hat Lazi irgendwas mit dem Standort Rom zu tun?--Freeliberland (Diskussion) 12:08, 10. Mär. 2016 (CET)
Ach, Leute! "Im Auftrag meines Arbeitgebers". --Eike (Diskussion) 12:14, 10. Mär. 2016 (CET)
Auch Zusatzfrage: Benutzer:Freeliberland, war Benutzer:Tankanlagenbauer dein Sperrumgehungsaccount? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:18, 10. Mär. 2016 (CET)

Damien?

Warum heißt in sämtlichen Filmen der wiedergeborene Antichrist oder die Ausgeburt des Teufels etc. meist Damien? --84.155.226.13 12:15, 9. Mär. 2016 (CET)

Schau mal unter der Bedeutung des Namens Damian nach. Gruß --192.35.17.17 12:26, 9. Mär. 2016 (CET)
Ach, ich weiß nicht. So viele Vornamen bedeuten irgendetwas wie Sieger, Mächtiger, Bezwinger etc. Es heißen ja auch nicht sämtliche Antichristen Damien, sondern speziell der aus Das Omen, worauf dann Imitate anspielen. Ich vermute, der Gedankengang des Scriptschreibers war eher schlicht: Exotisch (für Amerikaner), und klingt ein wenig nach demon/Dämon. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:34, 9. Mär. 2016 (CET)
Ich hab die ganzen Filme nicht mehr parat. Aber ich bin mir sicher das ich außer beim Omen den Namen im Lauf der Zeit mindestens ein Dutzend mal in diesem Zusammenhang gesehen habe. Ich komme drauf wegen dem aktuellen Film "Damien" mit gleicher Thematik. --84.155.226.13 12:40, 9. Mär. 2016 (CET)
Bist du sicher? Ich finde eigentlich nur das Omen und den Film plus noch den Exorzisten aus Der Exorzist - kein Antichrist, aber schon in der Nähe und eventuell für das Omen inspirierend. Ansonsten sehe ich das wie Dumbox: ist exotisch, klingt vage nach "demon" und durch das Omen ist die Verbindung Damien<->Antichrist auch etabliert. -- southpark 13:51, 9. Mär. 2016 (CET)
In South Park heißt der Sohn des Teufels auch Damien [10]. --Buchling (Diskussion) 14:41, 9. Mär. 2016 (CET)

Auf IMDB findet ihr 96 gruselige Damiens! Gruß Gruenschuh (Diskussion) 09:25, 10. Mär. 2016 (CET)

Wenn die jetzt noch mit Nachnamen „Devlin“ heißen, ist es perfekt. NNW 15:07, 10. Mär. 2016 (CET)

EU Gipfel

Der EU-Türkei Gipfel ist ja zuende. Wurde dort irgend etwas bindend beschlossen oder sind das nur Vorschläge? --95.112.196.128 18:40, 9. Mär. 2016 (CET)

die Türken haben nichts substanzielles geboten (1:1 Austausch illegaler gegen gleiche Menge sog. "legale" Flüchtlinge), dafür aber Visafreiheit für ihre Bürger in der EU gefordert. Diesen Deal anzunehmen, müsste man schon hirnamputiert sein. Also kein Ergebnis, bzw. Entscheidung rausgeschoben - andy_king50 (Diskussion) 18:47, 9. Mär. 2016 (CET)
Das ist nicht auf türkischem Mist gewachsen, wie es die Medien vermittelt haben. Das nennt sich Merkel-Plan und ist von der ESI ausgearbeitet. Wahlen abwarten, und dann staunen. --XPosition (Diskussion) 21:54, 9. Mär. 2016 (CET)
Ja, mich wunderte die Darstellung in den Medien etwas. Es wurde der Eindruck vermittelt, als sei das die Lösung des Problems und Europa hätte die 6 Milliarden schon zugesagt und alles würde gut. Ich erinnere mich aber daran, dass Orban sein Veto angekündigt hatte, darauf wurde aber seitens der Medien außer einem Halbsatz nicht mehr eingegangen. Die ausländische Presse verreißt den Vorschlag geradezu, völlig konträr zur deutschen Presse. Deswegen meine Frage. Wie geht es jetzt weiter? --95.112.196.128 00:21, 10. Mär. 2016 (CET)
Mit einem weiteren EU-Gipfel. --Eike (Diskussion) 07:48, 10. Mär. 2016 (CET)

Sandschak Alexandrette

was gab es in dem kleinen Land, dass Frankreich der Türkei geschenkt hat, besonderes? Also so besonderes, dass die Türkei aufgrund der Schenkung dieser paar Quadratkilometer einverstanden war, sich nicht mit dem Deutschen Reich zu verbünden, aufgrund der Schenkung dieses Landes? Und warum ist dieser unbedeutende kleine Landfleck immer noch Streitthema in der Welt? Es gibt syrische Karten von 2010, bei denen Alexandrette als Syrisches Terrirtorium eingezeichnet ist oder wo die ganze Türkei, genau wie Israel, einfach nur ein weißer Fleck ist oder mit Meeresblau übermalen wurde. Der Artikel zu dem Gebiet ist so klein, er lässt überhaupt keine logische Schlussfolgerung zu, warum dieses Gebiet für überhaupt irgend ein Land (z.B. als deutsche Enklave) interessant sein könnte. --Freeliberland (Diskussion) 11:42, 10. Mär. 2016 (CET)

  • Erdöl?
  • türkisch Sprechende Menschen?
  • irgendwelche Bodenschätze?

was davon?--Freeliberland (Diskussion) 11:45, 10. Mär. 2016 (CET)

Ohne auf Deine Fragen zu antworten: Lies bitte den Artikel Republik Hatay. Wie Du selbst festgestellt hast, ist der Artikel zum Sandschak Alexandrette sehr knapp. Dafür ist der Artikel zu Hatay umso ausführlicher und umfangreicher. Vielleicht hilft Dir das ja weiter. (nicht signierter Beitrag von 213.61.69.138 (Diskussion) 12:19, 10. Mär. 2016 (CET))
Und bitte auch Hatay (Provinz) lesen. Vielleicht kommt Benutzer:Freeliberland dann selbst drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 10. Mär. 2016 (CET)

Nicht lokalisierbare Fotoserie

 
Hermannshof Aufnahme vor dem Jahr 1900 - Standort unklar, möglicherweise Ostsee ehem. Pommern oder (unsicher) Ostpreußen
 
Aufnahme vor dem Jahr 1900 - Standort unklar, möglicherweise Ostsee ehem. Pommern oder (unsicher) Ostpreußen

Moin, ich habe hier ein altes Fotoalbum vorliegen, das wohl im Jahr 1900 zusammengestellt wurde. Auf der Innenseite des Vorderdeckelsist handschriftlich in moderner Schreibschrift notiert: »Zur freundlichen Erinnerung an Weihnacht 1900«. Genannt wird das Album mit zwölf Aufnahmen »Hermannshof«. Ich vermute, dass ein Gut oder ähnliches in Pommern oder Ostpreußen gemeint ist, zwei der Bilder habe ich auf Commons hochgeladen. Vielleicht ist die ganze Serie da gut aufgehoben. Dazu müsste man aber mehr wissen. Gibt's jemanden? Es freut sich ggf. --Gwexter (Diskussion) 15:35, 11. Mär. 2016 (CET) PS: Wie ich an das Album gekommen bin, weiß ich nicht mehr, ist schon zu lange her.

Hier eine kleine Auswahl. Man könnte mit dem Namen + Kreis suchen, ob was ähnliches in der Bildersuche kommt. 213.169.163.106 16:43, 11. Mär. 2016 (CET)
Hermannshof
Hof in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Oldenburg/Holstein, AGer Neustadt/Holstein, Guts-Bz. Brodau, ev. Kspl Altenkrempe (Meeresnähe), kath. Kspl o.A., SdsAmt Beusloe, Amt Brodau, (1895) 2 Wohnpl., 7 Gebäude, 66 Ew.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 64
Nicht gelistet in Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
Hermannshof
Ort in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Westpreussen, Reg.-Bz. Danzig, Kr. Preuss. Stargard, AGer Preuss. Stargard, St.-Gem. Preuss. Stargard, ev. Kspl Preuss. Stargard, kath. Kspl Preuss. Stargard, SdsAmt Preuss. Stargard, Amt Preuss. Stargard, (1895) 5 Gebäude, 107 Ew.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. II (Prov. Westpreussen), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1898), Seite 31
Nicht gelistet in Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
Hermannshof
Wohnpl. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Ostpreussen, Reg.-Bz. Gumbinnen, Kr. Insterburg, AGer Insterburg, St.-Gem. Insterburg, ev. Kspl Insterburg, kath. Kspl Insterburg, SdsAmt Insterburg, Amt Insterburg, (1895) 5 Gebäude, 68 Ew.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. I (Prov. Ostpreussen), Volkszähl. 2. Dez. 1895), Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1898), Seite 290
Nicht gelistet in Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
Hermannshof
Wohnpl. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Ostpreussen, Reg.-Bz. Gumbinnen, Kr. Oletzko, AGer Marggrabowa, St.-Gem. Marggrabowa, ev. Kspl Marggrabowa, kath. Kspl Marggrabowa, SdsAmt Marggrabowa, Amt Marggrabowa, (1895) 2 Gebäude, 24 Ew.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. I (Prov. Ostpreussen), Volkszähl. 2. Dez. 1895), Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1898), Seite 334
Nicht gelistet in Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
Hermannshof
Wohnpl. in Deutschland, Frstt. Waldeck-Pyrmont, Kr. des Eisenberges, AGer Korbach, Ld-Gem. Wirminghausen, ev. Kspl Adorf, kath. Kspl o.A., SdsAmt Adorf, (1895) 1 Gebäude, 17 Ew.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. X Anhang (Waldeck u. Pyrmont), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 6
Nicht gelistet in Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
Hermannshof
Wohnpl. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Pommern, Reg.-Bz. Köslin, Kr. Neustettin, AGer Ratzebuhr, Ld-Gem. Grossborn, ev. Kspl Plietnitz, kath. Kspl o.A., SdsAmt Knacksee, Amt Knacksee, (1895) 1 Gebäude, 3 Ew.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. IV (Prov. Pommern), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1898), Seite 109
Nicht gelistet in Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
Hermannshof
Wohnpl. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Pommern, Reg.-Bz. Köslin, Kr. Rummelsburg, AGer Rummelsburg, Guts-Bz. Papenzin, ev. Kspl Grossschwirsen, kath. Kspl o.A., SdsAmt Grossschwirsen, Amt Grossschwirsen, (1895) 1 Gebäude, 15 Ew. (meist Ev.).
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. IV (Prov. Pommern), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1898), Seite 166
Nicht gelistet in Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
Hermannshof
Wohnpl. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Brandenburg, Reg.-Bz. Frankfurt/Oder, Kr. Lebus, AGer Seelow, Guts-Bz. Amt Seelow, ev. Kspl Seelow, kath. Kspl o.A., SdsAmt Werbig, Amt Seelow, (1895) 1 Gebäude, 4 Ew. (alle Ev.).
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. III (St.-Kr. Berlin u. Prov. Brandenburg), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1898), Seite 194
Nicht gelistet in Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
Hermanshof
Wohnpl. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Ostpreussen, Reg.-Bz. Königsberg, Kr. Ortelsburg, AGer Ortelsburg, Guts-Bz. Erben, ev. Kspl Rheinswein, kath. Kspl Mensguth, SdsAmt Rheinswein, Amt Erben, (1895) 1 Gebäude, 9 Ew.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. I (Prov. Ostpreussen), Volkszähl. 2. Dez. 1895), Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1898), Seite 154
Nicht gelistet in Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
Herrmannshof
Wohnpl. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Pommern, Reg.-Bz. Köslin, Kr. Stolp, AGer Lauenburg/Pomm., Guts-Bz. Grossrakitt, ev. Kspl Mickrow, kath. Kspl Lauenburg/Pomm., SdsAmt Bochowke, Amt Bochowke, (1895) 1 Gebäude, 12 Ew.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. IV (Prov. Pommern), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1898), Seite 179
Nicht gelistet in Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
Wall (Hermannshof)
Wohnpl. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Eddelak, Pfr-Gem. Brunsbüttel, Pfr-Df Brunsbüttel, ev. Kspl Brunsbüttel, kath. Kspl Heide, SdsAmt Brunsbüttel, Amt Brunsbüttel u. Amt Brunsbüttel-Eddelakerkoog, (1895) 1 Gebäude, 6 Ew.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 91
Nicht gelistet in Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
Danke für die umfangreiche Liste (ne, ist klar, bei dem Namen), ich gucke mal ... --Gwexter (Diskussion) 17:38, 11. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht hilft eine Anlayse von Omas Tracht weiter? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:43, 11. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht auch die Art des Standwagens... ? 213.169.163.106 19:33, 11. Mär. 2016 (CET)
Was sagst du zu diesem Bild? Gruss -Nightflyer (Diskussion) 19:48, 11. Mär. 2016 (CET)
Ich möchte sprechen: Volltreffer, Danke schön. --Gwexter (Diskussion) 19:54, 11. Mär. 2016 (CET)
Gestern Abend in Eile, heute packe ich die weiteren zehn Bilder auch auf Commons, leider habe ich bisher keine verwendbaren Koordinaten für die Bildbeschreibung zur Verfügung. Nochmals Danke für die Hilfe von --Gwexter (Diskussion) 11:20, 12. Mär. 2016 (CET) & :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: .Gwexter (Diskussion) 11:20, 12. Mär. 2016 (CET)

Ich war mal so dreist, das Bild aus ebay nach commons zu transferieren, ist ja alt genug. --Benutzer:Eingangskontrolle Allen Müll unbeschränkt in die Wikipedia 14:35, 12. Mär. 2016 (CET)

Das Anwesen gibt es sogar noch, wie ich an Hand meiner weiteren Bilder und Google Earth gerade festgestellt habe, ich habe domit auch die Koordinaten. Ich schiebe gerade die anderen Bilder auch rüber. --Gwexter (Diskussion) 15:49, 12. Mär. 2016 (CET)

gehört oder gehören?

Gerade Folgendes gelesen: "Ribery und Bayern gehört zusammen"

Ist das grammatikalisch richtig?

--95.223.244.70 20:34, 11. Mär. 2016 (CET)

Nein, 2 Dinge "gehören" zusammen (Mehrzahl). Das Zitat lautete allerdings laut Quelle: "Die Leute lieben mich. Ribery und Bayern, das gehört zusammen." "das" ist Einzahl, daher ist das Originalzitat grammatikalisch richtig. Erst die Verkürzung auf "Ribery und Bayern gehört zusammen" ist falsch. --84.119.204.210 20:50, 11. Mär. 2016 (CET)
Genau. Aber kann man in journalistischen Texten, solch eine Headline schreiben, um das Originalzitat zusammenzufassen? Dass es grammatikalisch falsch ist, ist klar, aber ist es dennoch in Headlines in dieser Form möglich?
Ischt "Ribéry", mit accent auf die E, mon cher. --151.236.21.128 21:14, 11. Mär. 2016 (CET)
Nein, Fehler sind auch in Überschriften Fehler. Man kann natürlich den Boulevarddoppelpunkt einsetzen: „Ribéry und Bayern: Gehört zusammen!“ --Kreuzschnabel 06:35, 12. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 188.101.67.215 01:29, 13. Mär. 2016 (CET)

Gras rückwärts gelesen

Hey, habt ihr noch weitere zum Teil schockierende(!) Beispiele, bei dem ein rückwärts gelesenes Wort eine neue Bedeutung hat, wie im Beispiel oben?--87.138.87.55 13:15, 9. Mär. 2016 (CET)

Regen. -- Liliana 13:18, 9. Mär. 2016 (CET)
https://de.wiktionary.org/wiki/Verzeichnis:Deutsch/Palindrome#W.C3.B6rter_mit_neuer_Bedeutung --Buchling (Diskussion) 13:20, 9. Mär. 2016 (CET)
Hagen --87.123.170.185 13:48, 9. Mär. 2016 (CET)
Llort --Eike (Diskussion) 14:01, 9. Mär. 2016 (CET)
Englisch „dog“. --Komischn (Diskussion) 17:26, 9. Mär. 2016 (CET)
Leporello. --92.50.99.98 16:31, 10. Mär. 2016 (CET)

Bundesverfassungsgerichtsgesetz

Kann das Bundesverfassungsgerichtsgesetz von einer einfachen Mehrheit des Bundestages beliebig geändert werden? Oder ist die Zustimmung einer einfachen Mehrheit des Bundesrats nötig? Oder hat das Gesetz (zumindest teilweise) "Verfassungsrang" und erfordert eine Zweidrittelmehrheit zur Änderung? -- 134.76.84.240 17:55, 9. Mär. 2016 (CET)

Das Bundesverfassungsgerichtsgesetz hat keinen Verfassungsrang. Es kann dennoch nicht beliebig geändert werden, sondern muss die Vorgaben zum Bundesverfassungsgericht im Grundgesetz beachten; ansonsten aber ist es ein ganz normales Bundesgesetz. --Snevern 20:11, 9. Mär. 2016 (CET)
Angenommen, der Bundestag ändert das Bundesverfassungsgerichtsgesetz in grundgesetzwidriger Weise, so dass durch die Gesetzänderung unter anderem das Bundesverfassungsgericht mit einer ausreichenden Anzahl "regierungstreuer Richter" besetzt ist, dass diese jegliche Entscheidung blockieren können. Dieses Gesetz würde mit seiner Verabschiedung gültig und es könnte erst im Nachhinein vor dem Bundesverfassungsgericht dagegen geklagt werden. Da das Gericht nun aber bereits umgestaltet ist, können die "regierungstreuen Richter" jegliches solches Verfahren blockieren. Gibt es in diesem Fall irgendeinen rechtlichen Mechanismus außer einem Mehrheitswechsel im Bundestag oder dem Widerstandsrecht, der das grundgesetzwidrige Bundesverfassungsgerichtsgesetz kippen kann? (Ja, offensichtlich geht es mir darum, ob das was gerade in Polen passiert ist ähnlich auch in Deutschland möglich ist.) -- 134.76.84.240 13:29, 10. Mär. 2016 (CET)
Wenn es ausreichende Mehrheiten in den Entscheidungsgremien gibt, ist das in jeder Demokratie grundsätzlich möglich - auch in unserer. Wie genau das Gesetz auszusehen hätte, habe ich mir jetzt im Einzelnen nicht angesehen, weil es aus meiner Sicht nicht praxisrelevant genug ist, um meine Zeit dafür zu verwenden, aber letztlich ist es ziemlich gleichgültig: Es wäre im Ergebnis sicherlich möglich. --Snevern 16:05, 10. Mär. 2016 (CET)
Der (unlustige) Witz scheint ja zu sein, dass sie es ohne verfassungsändernde Mehrheit hingekriegt haben. --Eike (Diskussion) 16:09, 10. Mär. 2016 (CET)
Ich kenne die Verfassungs- und Gesetzeslage in Polen nicht, daher weiß ich nicht, was nötig war. Aber gäbe es bei uns eine entsprechende Mehrheit, bekäme man eine (weitgehende) Entmachtung des BVerfG ebenfalls ohne verfassungsändernde Mehrheit hin. Das ist das Schöne (und Erschreckende) an der Demokratie: Die Mehrheit entscheidet, auch wenn es den "wahren Demokraten" nicht gefällt. So geschehen in Polen, aber auch in Ungarn, oder, besonders lustig, im Gaza-Streifen. Manchmal gewinnen auch Nicht-Demokraten eine demokratische Wahl. --Snevern 16:36, 10. Mär. 2016 (CET)
Ich weiß nicht, warum die wahren Demokraten bei dir in Anführungsstrichen stehen. Es hat ja einen Sinn, dass man manche Dinge nur mit sehr großer Mehrheit ändern kann, und das sollte sich halt nicht durch solche Verfahrenstricks aushebeln lassen. Aber danke für deine juristische Einschätzung! --Eike (Diskussion) 16:39, 10. Mär. 2016 (CET)
Die stehen bei mir in Anführungszeichen, weil sie sich im Zweifel selbst so bezeichnen, aber demokratisch gewählte Vertreter einer ihnen nicht genehmen politischen Richtung nicht als Demokraten gelten lassen. Das kommt in meinen Augen einer Missachtung der Wähler gleich, denen die Fähigkeit, eine verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen, abgesprochen wird ("Demokratieverständnis und Toleranz haben dort ein Ende, wo sich unsere Gegner durch unsere Argumente nicht überzeugen lassen!"). Ich gebe ihnen da sogar recht: Der Wähler ist tatsächlich nicht in der Lage, die Reichweite seiner Entscheidungen zu überblicken, und daher ist in meinen Augen die Demokratie die schlechteste aller möglichen Regierungsformen - mit Ausnahme aller anderen. Man zeige mir eine bessere, und ich höre sofort auf, Demokratie-Anhänger zu sein!
Die Tatsache, dass die Mehrheit der vom Volk gewählten Repräsentanten in der Lage ist, grundlegende Regelungen zu ändern (für manche braucht's zwar mehr als die einfache Mehrheit, aber für andere braucht man gelegentlich nur eine Handvoll), ist in meinen Augen kein Verfahrenstrick, sondern ein wesentliches Merkmal der Demokratie. --Snevern 16:54, 10. Mär. 2016 (CET)
Interessant ist doch hier die Frage, ob das deutsche Recht es erlaubt, durch Änderung des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes die Zusammensetzung des Gerichts wirksam zu verändern, bevor das wiederum über die verfassungsmäßige Zulässigkeit dieser Änderung urteilen kann. Es ist zu hoffen, dass das deutsche Recht so etwas nicht zulässt. Rainer Z ... 18:30, 10. Mär. 2016 (CET)
"Das Bundesverfassungsgericht besteht aus Bundesrichtern und anderen Mitgliedern. Die Mitglieder des Bundesverfassungsgerichtes werden je zur Hälfte vom Bundestage und vom Bundesrate gewählt. Sie dürfen weder dem Bundestage, dem Bundesrate, der Bundesregierung noch entsprechenden Organen eines Landes angehören." Diese Regelung hat Verfassungsrang und kann daher nicht einfachgesetzlich durch eine Änderung des BVerfGG geändert werden, denn sie steht in Art. 94 Abs. 1 des Grundgesetzes. --Snevern 18:53, 10. Mär. 2016 (CET)
Ergänzend ein Zitat:
"Schmidt: (...) Das berührt übrigens ein verfassungsrechtliches Problem, das in keiner der westlichen Demokratien gelöst ist, nämlich die Berufung der Obersten Richter. Die Berufung eines Verfassungsrichters geschieht in einem völlig undurchsichtigen Verfahren, das kein Außenstehender durchschauen und kontrollieren kann, einem sogenannten Richterwahlausschuss, der nach Parteienproporz zusammengesetzt ist. Das heißt, eine Handvoll Leute kungeln das untereinander aus. Dabei spielen sicher Befähigung und bisheriger Lebenslauf eine Rolle, aber leider Gottes spielt auch die parteipolitische Orientierung eine Rolle, eine viel zu große Rolle.
Steinbrück: Das gilt für alle Obersten Gerichte in Deutschland, nicht nur für das Bundesverfassungsgericht, und es gilt übrigens auch für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.
Schmidt: (...) Es ist in Wirklichkeit nirgendwo überzeugend gelöst."
(Helmut Schmidt, Peer Steinbrück: Zug um Zug, Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2011, ISBN 9783455850130) --2003:45:4655:FE00:B006:2FE7:B050:A48E 00:12, 11. Mär. 2016 (CET)

lego in damaligen osteuropäischen Ländern

Kann noch jemand bitte einen TIpp geben, was das für Steine sein könnten, wer die hergestellt hat, dieses polnische Lego? Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_09#Lego_in_Osteurop.C3.A4ischen_L.C3.A4ndern Danke!--Freeliberland (Diskussion) 10:55, 10. Mär. 2016 (CET)

Pebe? --Aalfons (Diskussion) 11:13, 10. Mär. 2016 (CET)
ne das wurde ausgeschlossen, die Steine weichen zu sehr voneinander ab, außerdem war unklar ob es DDR steine auch in Polen oder anderen osteuropäischen Ländern gab...--Freeliberland (Diskussion) 11:46, 10. Mär. 2016 (CET)
Die polnischen Cobi- und tschechischen Cheva-Legoklone wurden beide laut cs:Cheva und en:Cobi (building blocks) erst nach 1990 auf den Markt gebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:49, 10. Mär. 2016 (CET)
"Damaligen": Sind diese Länder jetzt nicht mehr in Osteuropa? --62.202.183.10 12:16, 10. Mär. 2016 (CET)
Terminologisch völlig korrekt. Die erwähnten Länder liegen seit dem Ende des Ostblocks in Ostmitteleuropa. Zur Zeit der UdSSR-Dominanz galten sie als Osteuropa. Kann mich noch genau an den Begriffswechsel 1990-92 erinnern. War natürlich 'ne westdeutsche Sicht. --Aalfons (Diskussion) 12:25, 10. Mär. 2016 (CET)
(a) Haben alle Steine diese Spalte?
(b) Was sind die exakten Dimensionen? 213.169.163.106 14:07, 10. Mär. 2016 (CET)
Aus dem Vergleich des Legosteins mit dem unbekannten Legoklon auf Bild 2 geht hervor, dass das Rastermaß etwa 7,2 Millimeter ist. Lego hat 8 mm. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 10. Mär. 2016 (CET)
Bei http://www.1000steine.de nachfragen, die diskutieren "LEGO"-Steine "mit Schlitz". 213.169.163.106 19:28, 10. Mär. 2016 (CET)

Wasserbauwerk, aber was für eines?

Hallo, ich habe hier gestern ein Wasserbauwerk fotografiert und mal spontan als Wehranlage bezeichnet. Könnten die Fachleute das mal bitte etwas besser spezifizieren?

 

--mw (Diskussion) 15:01, 10. Mär. 2016 (CET)

Thomsonwehr. NNW 15:10, 10. Mär. 2016 (CET)
Thomsonwehr ist nur insofern richtig, als es sich hier um eine Durchflussmessstation, wie das Holzhäuschen vermuten lässt, handelt, die ein Wehr mit Ausschnitt a la Thomson nutzt.--2003:75:AF14:CC00:30B1:4214:3EFA:58BB 22:07, 10. Mär. 2016 (CET)

Facebook-Tool

Ich habe mal im Radio von einem (externen) Facebook-Tool gehört und anschließend auch ausprobiert, bei dem man herausfinden konnte, welche Sachen alle öffentlich über einen herausfindbar sind. Man musste dort die Facebook-ID eingeben, die anschließend in verschiedene URL eingesetzt wurde und es öffneten sich mehrere Tabs, wo man dann sehen konnte, welche Bilder geliket wurden, was für Kommentare geschrieben wurden etc. Kennt jemand diese Seite und kann mir den Link geben? Vielen Dank -- 87.123.142.231 21:43, 10. Mär. 2016 (CET)

Externe Festplatte spinnt

Ich habe eine externe 3,5"-Festplatte, auf der sich einige bedeutende Backups befinden und frag mich, ob ich eine neue kaufen sollte: die Festplatte ließ sich gestern nicht starten (daher sie wurde nicht erkannt und die LED ging nicht an, aber sie eine macht leises Geräusch). Da ich aber eine baugleiche externe HDD mal auseinandergenommen hatte, um an die verbaute HDD ranzukommen (war damals deutlich billiger, als die gleiche HDD direkt als interne zu kaufen), hatte ich noch ein identisches SATA-zu-USB-Board da. Ich hab also zuerst die externe HDD zerlegt und das Board getauscht, aber es ging auch mit dem anderen Board nicht, danach habe beide Boards mit einer 2,5"-HDD getestet (ich habe leider derzeit sonst keine SATA-HDDs herumliegen) und damit haben beide funktioniert. Heute funktioniert mindestens eines der Boards auch wieder mit der ursprünglich verbauten HDD. Die verbaute HDD ist eine Seagate ST3000DM001-9YN166 und die S.M.A.R.T.-Werte scheinen alle ok zu sein (siehe Tabelle unten) und das Programm sagt auch "Zustand: 100%" und "Performance: 100%". Ich vermute, dass das Netzteil gesponnen hat und es deshalb mit der 2,5"-HDD (die ja die 12V nicht braucht) immer funktioniert hat. Aber ich würde es gut finden, wenn sich jemand, der sich da wirklich gut auskennt, nochmal die S.M.A.R.T.-Werte anschauen würde (Ausgelesen habe ich sie mit Hard Disk Sentinel, weil dieses Programm im Gegensatz zu den meisten anderen auch über S.M.A.R.T. auch über USB auslesen kann, ich hab die Anzeige der Daten auf Dezimalwerte eingestellt, weil die mMn aussagekräftiger sind):

 Nr.  Attribute                Schw.. Wert   Schl.. Daten               Status                   Flags                                                  
 1    Raw Read Error Rate      6      119    99     220803168           OK                       Fehlerrate, Performance, Statistisch, Kritisch         
 3    Spin Up Time             0      92     92     0                   OK (immer bestanden)     Statistisch, Kritisch                                  
 4    Start/Stop Count         20     100    100    721                 OK                       Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 5    Reallocated Sectors Co.. 36     100    100    0                   OK                       Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch, Kri.. 
 7    Seek Error Rate          30     72     60     19702266            OK                       Fehlerrate, Performance, Statistisch, Kritisch         
 9    Power On Time Count      0      99     99     1628                OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 10   Spin Retry Count         97     100    100    0                   OK                       Anzahl Ereignisse, Statistisch, Kritisch               
 12   Drive Power Cycle Count  20     100    100    677                 OK                       Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 183  SATA Downshift Count     0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 184  End-to-End Error Count   99     100    100    0                   OK                       Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 187  Reported Uncorrectable.. 0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 188  Command Timeout          0      100    98     327691              OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 189  High Fly Writes          0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Fehlerrate, Stat.. 
 190  Airflow Temperature      45     53     43     39; 47              OK                       Selbsterhaltend, Statistisch                           
 191  G-Sense Error Rate       0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 192  Power off Retract Cycl.. 0      100    100    430                 OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 193  Load/Unload Cycle Count  0      95     95     10581               OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 194  Disk Temperature         0      47     57     16; 47              OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Statistisch                           
 197  Current Pending Sector.. 0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Anzahl Ereignisse, Statistisch                         
 198  Off-Line Uncorrectable.. 0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Anzahl Ereignisse                                      
 199  Ultra ATA CRC Error Co.. 0      200    200    0                   OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Fehlerrate, Perf.. 
 240  Head Flying Hours        0      100    253    524                 OK (immer bestanden)                                                            
 241  Total LBA Written        0      100    253    2394974447673       OK (immer bestanden)                                                            
 242  Total LBA Read           0      100    253    14119920277478      OK (immer bestanden)        

--MrBurns (Diskussion) 18:43, 7. Mär. 2016 (CET)

Ich hab die Daten mal mit meinen beiden 100% intakten ST3000DM001 (eine 1CH166 und eine 1ER166) verglichen und kann keine Auffälligkeiten feststellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 7. Mär. 2016 (CET)
Würd trotzdem ne neue Platte kaufen, zumal die Backups "bedeutend" sind. Hört sich für mich nach nem Wackelkontakt/kalter Lötstelle an. Selber schon gehabt, auch ne Seagate im Intenso-Pelz: losgelaufen ist sie jedesmal, aber am Schluss wurde sie nur erkannt, wenn man das Gehäuse an der hinteren Ecke festgehalten hat ;) --Hareinhardt (Diskussion) 00:37, 8. Mär. 2016 (CET)
Sowas gab es schon vor 22 Jahren, dass der Produktionsausschuss mit leicht veränderten Daten als OEM-Ware verkauft wurde. Ich erinnere mich an 80-MB-Maxtor-Platten mit nur 77 MB, die es nur in einer bestimmten PC-Serie zu kaufen gab. Es gab aber auch Schrott ab Werk wie die ST2000DL003. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 8. Mär. 2016 (CET)
Also scheint wohl die Platte selbst in Ordnung zu sein und es dürfte wohl am Netzteil liegen, weils ja mit beiden Boards dasselbe ist. Ich werde nach jetzigem Stand das Gehäuse wieder komplett zusammenbauen (jetzt hab ich die Platte und das Board nur in einem Metalltray, das normalerweise im inneren vom Kunststoffgehäuse ist) und schauen, obs problemlos funktioniert, Wenn nicht schaff ich mir ein neues Netzteil an, genauer ein Schaltnetzteil mit dem richtigen Anschluss (Hohlstecker 5,5mm außern, 2,5mm innen), 12V und min. 1,5A. Sollte es um ca. 10€ bei Amazon geben... --MrBurns (Diskussion) 04:13, 8. Mär. 2016 (CET)
Deine SMART-Daten sind unvollständig. Mit GSmartControl bekommst Du beispielsweise noch ein Fehler- und Selbsttestprotokoll und Du hast die Möglichkeit, verschiedene Selbsttests durchzuführen. Bau die Platte mal in einen Rechner mit SATA-Schnittstelle und lass GSmartControl unter Windows oder Linux laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:24, 8. Mär. 2016 (CET)
Ich hab gegoogelt. Die S.M.A.R.T.-Attribute dürften für ST3000DM001-9YN166 vollständig sein, zu den Selbsttest: ich habe auf beiden Partitionen chkdsk /r /f /x ausgeführt. Gibts datenmäßig nicht destruktive Tests, mit denen man ein Problem finden kann, das sich weder mit chkdsk chkdsk /r /f /x noch S.M.A.R.T. finden kann? --MrBurns (Diskussion) 08:42, 8. Mär. 2016 (CET)
Normalerweise haben die Platten einen Fehlerspeicher, wo man die letzten fünf Fehler und die zugehörigen Betriebsstundenzähler auslesen kann. Ein Eintrag in dieser Tabelle sieht z.B. so aus: "Error #: 22, Lifetime hours: 1256, State: active or idle, Type: Uncorrectable error in data, Details: at LBA = 0x0110ed90 = 17886608". Das war jetzt ein Beispiel von einer meiner schrottreifen ST2000DL003-9VT166. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 8. Mär. 2016 (CET)
Wenn der Computer, an den die Platte angeschlossen wird, kein Schlepptop oder Tablet ist, schließe zur Probe die Stromversorgung des Laufwerks der externen Platte ans intern Netzteil des Computers an. Sonst können es noch Temperaturprobleme im externen Gehäuse sein. --Hans Haase (有问题吗) 16:55, 8. Mär. 2016 (CET)
@Rotkaeppchen68:: Laut den S.M.A.R.T-Parametern gabs aber bei dieser Festplatte bisher keinen einzigen defekten Sektor (Die Attribute 5,187, 197 und 198 haben alle den Raw-Wert 0) und es gab wohl auch noch keine Fehler bei der Datenübertragung (184, 199).
@Hans Haase:: Dass es ein thermisches Problem ist glaub ich eher nicht, weil wie es aufgetreten ist war die HDD auf ca. Zimmertemperatur, weil sie vorher Tage lang nicht in betrieb war. Ansonsten war die maximale Temperatur während der Lebensdauer 57°C, danach hab ich bei den Luftauslässen einen 25mm-Lüfter montiert, seit dem wurden nie mehr als 51°C erreicht, bei den letzten Tests ohne Gehäuse max. 49° (ohne Lüfter, aber auch ohne Plastikgehäuse). --MrBurns (Diskussion) 17:58, 8. Mär. 2016 (CET)
Einige sind mit max. 50°C spezifiziert. --Hans Haase (有问题吗) 18:01, 8. Mär. 2016 (CET)
Diese aber glaub ich mit max. 60°C. Jedenfalls sind laut Amazon-Bewertungen Temperaturen von >50°C bei dieser externen HDD (Seagate Expansion Desk 3 TB, verbaut ist da immer eine Version der ST3000DM001) bei hoehr Auslastung normal.
Zum Netzteil: Falls wieder Probleme auftreten, kann ichs mit dem PC-Netzteil probieren. Dann müsste ich aber die HDD direkt an den PC anschließen und könnte maximal einen dauerhaften Lesetest verwenden, weil ich ohne USB-Controller nicht auf die Partitionen zugreifen kann. Der Grund ist, das die HDD zwar logische 512-Byte-Sektoren (512e) hat, das USB-Gehäuse aber daraus wieder logische 4096-Byte-Sektoren macht (der Grund ist wohl, dass man dann MBR mit einer einzigen Partition verwenden kann, einige Betriebssysteme wie Windows XP kann man dann zwar nicht booten, aber auf externen HDDs wird selten ein Betriebssystem installiert) und ich die Daten von der HDD nicht verlieren will. Eventuell könnte ich die HDD auch nur mit einem SATA-Datenkabel mit dem SATA-to-USB Board verbinden und das Stromkabel vom PC nehmen, wobei ich nicht weiß ob das funktioniert, weil eventuell das Board erwartet, dass es selber die 12V liefert. --MrBurns (Diskussion) 18:08, 8. Mär. 2016 (CET)
Der Versuch soll die Ursache Netzteil der externen Platte bestätigen oder verwerfen. Daher hole nur den Strom aus dem PC. Möglicherweise wird das ein mechanisches Problem, wenn die Stecker für die Festplatte per Printmontage direkt auf das Controllerboard gelötet sind wie bei einer Backplane im Server. Wenn da aber Kabel drin sind, ist das kein Problem, umzustecken. Der Controller selbst sollte über den USB-Anschluss versorgt werden. --Hans Haase (有问题吗) 19:47, 8. Mär. 2016 (CET)
Diese USB-SATA-Boards leiten die 12 Volt durch und wandeln zusätzlich die 12 Volt aus dem Hohlstecker per Abwärtswandler in die 5 Volt für die Platte. Man könnte also einen Adapterstecker von 12-V-Molex auf Hohlstecker basteln und das Board so versorgen. Wenn es dann klappt, ist das Netzteil hin. Vor so einer Bastelei – ich habe den Adapter fertig in der Schublade liegen, Benutzer:MrBurns möglicherweise nicht – sollte man vielleicht zuerst Strom und Spannung an Netzteil und Platte messen, um festzustellen, ob der Aufwand die Erkenntnis wert ist. Bei der Messung aber bitte keinen Kurzschluss mit den Prüfspitzen bauen, denn das richtet Platte und/oder Adapterboard definitiv hin. --Rôtkæppchen₆₈ 03:52, 9. Mär. 2016 (CET)
Ich hab jetzt mal chkdsk /r /f /x auf meinen drei ST2000DL003-9VT166 laufenlassen, ohne brauchbares Ergebnis. Eine Platte mit bekannten Problemen hatte plötzlich keine defekten Sektoren mehr und eine andere, die bisher nicht als fehlerhaft aufgefallen ist, hatte plötzlich defekte Sektoren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 10. Mär. 2016 (CET)
Auf einer HDD, die schon Probleme hatte, kann es tatsächlich sein, dass chkdsk /r /f /x nichts findet. Dafür gibt es zwei mir bekannte Gründe: der Defekt könnte außerhalb vom partitionierten Bereich sein. Des Weiteren betreibt die Festplattenfirmware ein Remapping von defekten Sektoren, daher so lange nicht alle Reservesektoren verbraucht sind, muss chkdsk keine defekten Sektoren finden. Allerdings sollten die defekten Sektoren in dem Fall an den S.M.A.R.T.-Attributen erkennbar sein. --MrBurns (Diskussion) 22:33, 10. Mär. 2016 (CET)
Ich hab jetzt mal gemäß diesem Seagate-Artikel SeaTools for DOS runtergeladen und eine vollständige Löschung gestartet. Nach gut sieben Stunden ist das Programm bei 78% abgestürzt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:41, 11. Mär. 2016 (CET)

Wann ist die sog. "Elefantenrunde" zur Wahl in Baden Württemberg?

Im Netzt steht viel zur Sendung, aber wenig darüber, wann der Sendetermin ist. --Electriccat (Diskussion) 12:52, 9. Mär. 2016 (CET)

Morgen, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen [11]. --Buchling (Diskussion) 12:58, 9. Mär. 2016 (CET)
War "Elefantenrunde" nicht immer die Sendung am Wahlabend? --Eike (Diskussion) 13:03, 9. Mär. 2016 (CET)
Ah, es gibt einen Wikipedia-Artikel...! --Eike (Diskussion) 13:05, 9. Mär. 2016 (CET)
Der Artikel sagt übrigens nicht, wo der Begriff "Elefantenrunde" eigentlich entstanden ist. Die Metapher ist naheliegend, aber jemand muss sie ja zum ersten Mal verwendet haben.--Alexmagnus Fragen? 14:05, 11. Mär. 2016 (CET)

Versteigerungsubasta

--185.13.79.42 12:53, 10. Mär. 2016 (CET) ich suche ein Fahrzeug in Spanien ,das mir entnommen wurde und an einer Versteigerungsubasta verkauft nun moechte ich wissen wo das Auto ist wer der Inhaber ist, ich habe alle Original Papiere

Wenn das Auto bei der Subasta nach Spanien versteigert wurde, wirst Du selbst wissen, wo du fragen musst. Sollte es in Deutschland gelandet sein, hat es sicher Ersatzpapiere bekommen. Erste Anlaufstelle wäre das Kraftfahrt Bundesamt in Flensburg, wobei die die Anonymität des neuen Besitzers wahren. Du müsstest die Papiere dort zur Weiterleitung hinschicken. Ob der neue Besitzer an den alten Papieren interessiert ist, mag dahingestellt sein.--2003:75:AF14:CC00:65DE:1FEA:228F:B5CE 13:33, 10. Mär. 2016 (CET)
Deine IP ist selbst aus Spanien. Was hat Deutschland mit deinem Problem zu tun? --Aalfons (Diskussion) 13:50, 10. Mär. 2016 (CET)
Wo kommt in der Frage Deutschland vor? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:32, 10. Mär. 2016 (CET)
Hier (de:wp) wurde die Frage gestellt. Warum? --Aalfons (Diskussion) 01:44, 11. Mär. 2016 (CET)
Die de:WP ist die deutschsprachige, nicht die deutsche Wikipedia. Jede deutsch sprechende Person, egal woher sie kommt, ist hier willkommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:58, 11. Mär. 2016 (CET)

Kann uns jemand erklären, worum es bei dieser Frage geht? Ich verstehe die Situation so: Das Auto des Fragestellers wurde bei einer Zwangsversteigerung (Subasta) in Spanien versteigert. Der Fragesteller hat allerdings noch die Papiere zu diesem Fahrzeug. Vorausgesetzt, dass das mit der Versteigerung so alles seine Richtigkeit hat, dann müsste er als Alt-Eigentümer die Papiere wohl noch an den Ersteigerer weitergeben. Sollte er also nicht wissen, wer der Ersteigerer ist (wie auch immer das passieren kann), dann könnte ich mir vostellen, dass er ein rechtliches Interesse hat, zur Erfüllung seiner Rechtspflichten eben diese Informationen ggf. auch von der zuständigen spanischen Behörde zu erhalten.

Die Frage wäre also: Wer ist für die Durchführung von Zwangsversteigerungen in Spanien zuständig? --87.123.46.149 21:14, 10. Mär. 2016 (CET)

Hat man als Zwangsversteigerter Anrecht auf Namen und Anschriften der Ersteigerer? So aus dem Bauch heraus habe ich ziemliche Zweifel daran.
Wenn das Fahrzeug allerdings widerrechtlich enteignet wurde, dann wäre die Polizei der richtige Ansprechpartner.
Ein öffentlich zugängliches Verzeichnis, aus dem jedermann erfahren kann, wer welches Fahrzeug fährt, wird es in Spanien allerdings sicherlich nicht geben. --King Rk (Diskussion) 23:56, 10. Mär. 2016 (CET)
Zuständig ist möglicherweise die Dirección General de Tráfico. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 11. Mär. 2016 (CET)

Erben nach Sterbefall

Hallo, meine Mutter ist gestorben. Wenn ich jetzt zur Bank gehe und Zugriff auf das Konto haben will, muss ich dann erst zum Amtsgericht einen Erbschein beantragen oder kann ich auch ohne zur Bank. Da mein Bruder und ich beide erben, müssen wir beide dorthin oder reicht einer? Was ist, wenn der Bruder noch minderjährig ist (aktuell hat das Jugendamt Sorgerecht, ich hab es beantragt) Grüße--93.193.213.145 22:44, 10. Mär. 2016 (CET)

Mein Beileid.
Man kann nicht einfach so zur Bank, schon gar nicht, wenn es mehre Erben gibt. Hier zum Beispiel gibt es Hinweise.
--Eike (Diskussion) 22:47, 10. Mär. 2016 (CET)
Ebenfalls mein Beileid. Ich hatte die Situation vor ein paar Jahren. Ohne Erbschein und vor allem diese Sterbebescheinigungen ging leider fast gar nichts, lass Dir von letzterer unbedingt mehr als den Standard (ich glaube, 5?) ausstellen, Du brauchst die für jeden Mist. Zum zweiten Teil der Frage: Zumindest mein Vater und ich konnten vieles per Vollmacht regeln, weil wir beide beruflich sehr eingespannt waren, und immer nur einer gleichzeitig Zeit hatte. Allerdings kannten uns auch die meisten Banker/Versicherungsheinis usw. persönlich. Gruß, --Benutzer:Apierta 22:56, 10. Mär. 2016 (CET)
Der Erbschein kommt automatisch, zumindest hier in BW. Vorher kommt ihr nicht an das Geld, es sei denn Mutter hatte (vorsorglich) einem von euch oder beiden Kontovollmacht erteilt. Die bleibt weiter bestehen, auch eine, die ggf. an Fremde gegeben wurde. Es kann ja theoretisch sein, dass Mutter (noch) andere Erben eingesetzt hat, wovon ihr nichts wisst. Also warten. Tipp: Bei der Bank vorsorglich nachfragen ob fremde Kontoermächtigungen vorliegen, diese dann sperren lassen. Ihr werdet als Erbengemeinschaft eingetragen und müsst dann gemeinsam handeln, es sei denn ihr gebt euch gegenseitig Vollmacht.--2003:75:AF14:CC00:30B1:4214:3EFA:58BB 23:12, 10. Mär. 2016 (CET)
Außer einem Erbschein hab ich einen gültigen Personalausweis gebraucht. Nur bei einer Bank ging es ohne, wobei sich herausstellte, dass der Verstorbene zum Zeitpunkt seines Todes kein Kunde dieser Bank mehr war, zuvor aber jahrelang ihr Kunde war. Ein Erbschein und eine Sterbeurkunde reichen üblicherweise, die Bank macht sich dann Kopien davon, ggf. auch vom Ausweis. Persönliches Erscheinen aller Erben in der Filiale ist angezeigt, telefonisch machen die Banken keine Sterbefallabwicklungen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 10. Mär. 2016 (CET)
Da der Bruder als Miterbe noch minderjährig ist, muss ein Mitarbeiter des Jugendamtes dabei sein. Als Minderjähriger wird er auch keinen Zugriff auf das Konto erhalten. -- Liliana 23:21, 10. Mär. 2016 (CET)
Wenn der Vater noch lebt, könnte der das übernehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 10. Mär. 2016 (CET)
Dass der Erbschein in Baden-Württemberg ohne Antrag erteilt wird, ist mir neu. Aber man lernt ja nie aus. --Snevern 23:55, 10. Mär. 2016 (CET)
Beim Tod meines Bruders musste ich selber zum als Nachlassgericht fungierenden Notariat und zusammen mit meinen Miterben einen Erbschein beantragen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 11. Mär. 2016 (CET)
Ja, natürlich - ich kenn's nicht anders. Nur die Zuständigkeit ist in Baden-Württemberg anders geregelt; aber von einem Erbschein ohne Antrag habe ich noch nicht gehört. --Snevern 06:19, 11. Mär. 2016 (CET)

Wie kann ich Hilfe mit der Ergänzung und korrigierung des Artikels über Tilsiter machen?

Ich bin frustriert von der Byrokratismus! Können Sie, die genau wissen wie man Verändeungen macht, was erlaubt ist und was man nicht aussagen darf, meine fachmnännlich gegrundete Bemerkungen beachten, und diese, in guter Deutschen Sprachform dem Artikel hinfügen?

Zunehmend werden in Deutschland, der Schweiz und anderen Ländern Tilsiterkäsen hergestellt, die in Kunststoffbeuteln gereift sind, also ohne Rinde, ohne Schmiere von Bacterium linens-Wachstum auf der Oberfläche. Diese sind geschmacklich fast so nahe echtem Tilsiter als Wessswein ählich Sekt ist. Studieren Sie z.B. die Produktstandarte von Deutschem Milchkontor. Auch können Sie die Codex Alimentarius Standarte für Tilslter lesen. Oder sehen Sie einfach was auf den Regalen in einem Supermarket heute under dem Namen Tilsiter angebotet wird! Das wäre wohl Beweiss genug, wie alles in der Wirklichkiet sich verhaltet. Man soll sich nicht auf alte Bücher über Käseherstelleung verlassen. Dem Tilsiter ähnlich sind die dänischen Käsesorten Havarti und Esrom. Hawarti ist aber von Arla heute ohne Rinde hergestellt und entspricht nicht der Tradition, obschon es auf der Verpackung Heritage steht. Können Sie auch in der Wirklichkeit konstatieren. Auf Littereturquellen kann ich leider nicht hinweisen, weil es keine Bücher gibt, die die heutige verwirrende Situation beachten

Übrigens hoffe ich, dass Sie viele Artikeln über Käseherstellung umarberiten lassen, damit die Angaben mit dem heutigen Stand der Produktion und Produkteneigenschafften übereinsstimmten. Sehe unten:

[…]

Jan-Erik Ingvall

Dairy enginer, University of Helsinki, Product and quality manager in the cheese sector since 1975.

P.S Was ist die Nütze von der Verwendung einer Signatur. Meine ist Solstrand

--2001:14BA:8300:0:0:0:1:89BA 23:37, 10. Mär. 2016 (CET)

1. Das ist die deutschsprachige, nicht die englische Wikipedia -> englischen Beitrag entfernt.
2. Die deutschsprachige Wikipedia stellt zusammen, was in der Literatur bekannt ist. Deshalb sind Behauptungen, die nicht in der Literatur nachgelesen werden können, für die Wikipedia nicht geeignet. Ein Ernährungswissenschaftler sollte aber doch in der Lage sein, seine Behauptungen wissenschaftlich zu veröffentlichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:00, 11. Mär. 2016 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Diskutiere Deine Vorschläge zum Artikel Tilsiter auf Diskussion:Tilsiter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 11. Mär. 2016 (CET)
Ich habe mir die Änderungen durch Benutzer Solstrand angesehen. Zunächst fehlt die Quelle gemäß WP:Q und WP:REF. Die Situation mag den Fachkräftemangel der WP geradezu verdeutlichen. Es wäre hier hilfreich, Literatur heranzuziehen bzw. selbst an an Universitäten und Presse heranzutreten, um gewisse Aussagen durch dritte bestätigt publizieren zu lassen. Diese können die Quelle für den Artikel sein, denn dann dritte schreiben sollten. Letztere Sünde gegen WP:N wird hin und wieder ignoriert. Der Schmutz bleibt dann an den Personen in der Presse haften. --Hans Haase (有问题吗) 07:48, 11. Mär. 2016 (CET)
Man sollte ja meinen, dass man Herrn Ingvall auf den Seiten der Uni Helsinki findet, tut man aber nicht. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:55, 11. Mär. 2016 (CET)
Google mal. Dann findest auch Du ihn. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 11. Mär. 2016 (CET)
Warum sollte man das meinen?
Er schreibt ja, dass er in der Industrie tätig ist.
Die Angabe "Dairy enginer, University of Helsinki" sagt uns nur, wo er diesen Abschluss erworben hat; das ist durchaus üblich und in manchen Kontexten sogar vorgeschrieben. Ich kannte den Enginer noch als Engineer, aber ich werd' eben alt.
Dass es keine Bücher gibt, ist möglich. Es muss aber EU-Vorschriften geben, die bis in kleinste Einzelheiten die Herstellung einer Käsesorte beschreiben, die dann in Verkehr gebracht werden darf. Diese Vorschriften gibt es auf Englisch und vermutlich in anderen Sprachen; die soll er jemandem geben (verlinken, da die im Netz sein müssten), der Deutsch schreibt und dann wird der Käse schon rund werden... NfdA (Diskussion) 09:17, 11. Mär. 2016 (CET)

Hallo! Werter Jan-Erik, Du sprichst zwar eines der Hauptprobleme in der modernen Käseherstellung an, aber das ist weder sachlich/fachlich formuliert, noch ein besonderes Problem von Tilsiter. Es gibt schlicht zwei Verfahren bei halbfesten und festen Schnittkäsen, die "natürliche Reifung" und eben die Folienreifung. Beim Tilsiter ist bis zum Einsalzen allles gleich, nur das er dann ohne Rotschmiere in Folie abgepackt wird. Wie das genau geschieht (Temperatur, Starterkulturen, Lagerdauer) ist Sache der Hersteller und Patente, keine Frage des EU-Bürokratismus. Wenn man genau hinschaut, hat der Tilsiter sehr viele regionale, fast lokale Varianten, welche durch die Namenszusätze erkennbar sind. Also innerhalb dieser Sorte noch eine breite Vielfalt, die durch Deinen Beitrag keinesfalls klarer wurde. Ja, wir haben ein echtes Autorenproblem. Bei Käse, Backwaren oder Süßwaren fällt das am deutlichsten auf. Anderseits ist Fachwissen in dem Bereich auch nicht wirklich gefragt, sondern die Leser und Benutzer wollen eher praktische, realitätsnahe Kurzbeschreibungen haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 11. Mär. 2016 (CET)

Frage zu Windows Autostart

Ich habe eine Frage zu einem Artikel. Fehlen da nicht noch ein paar Möglichkeiten? Beispielsweise über die Aufgabenplanung, in der Systemsteuerung gibt es entsprechende Einträge und auch über andere Wege (.dll, das über den Explorer aufgerufen wird?) soll das möglich sein. --92.217.165.223 01:14, 11. Mär. 2016 (CET)

Was du mit "dlls über den Windows Explorer" meinst, ist mir nicht klar. Außer als Task kann man Programme auch als Dienst automatisch (oder je nach Bedarf) starten lassen. Das deckt der Artikel aber schon ab. --87.123.46.149 12:14, 11. Mär. 2016 (CET)
Und die Aufgabenplanung hat nichts mit Autostart zu tun, denn Autostart bezieht sich (laut dem verlinkten Artikel) auf das Hochfahren des Rechners und nicht auf eine Aktion zu einem bestimmten Zeitpunkt. --TheRunnerUp 08:09, 11. Mär. 2016 (CET)
Unter Windows 10 muss aber die Aufgabenplanung für den Systemstart hergezogen werden, denn es ist nicht mehr möglich, die Benutzerkontensteuerung abzuschalten und Programme mit Adminberechtigung in einen Autostart-Ordner zu packen. Bei Windows 7 ging das noch. Autostart-Programme mit Adminberechtigung können nur noch über die Aufgabenplanung gestartet werden.[12] --Rôtkæppchen₆₈ 08:40, 11. Mär. 2016 (CET)
Oh, danke, wieder was neues gelernt (... und ein weiterer Grund ...) --TheRunnerUp 12:37, 11. Mär. 2016 (CET)

Reiseführer etc. abzugeben

Moin, das ist jetzt eigentlich nix für die »Auskunft«, aber trotzdem: Aus einem Nachlass, den ich derzeit sichte, liegen mir einige Reiseführer u. ä. zum Baltikum und drumherum vor (Liste hier: http://www.gwexter.org/Abgabeliste%202016-03-11.rtf) Weil das nicht unbedingt Regionalgeschichte für uns ist, will ich die Sachen trotzdem nicht wegschmeißen (Zeitaum 1990er-Jahre). Wer interessiert ist, schicke mir bitte eine Mail wie auf der Liste angegeben. Ich denke, Sachkundige können damit wahrscheinlich noch was im WP-Sinne anfangen. LG --Gwexter (Diskussion) 11:20, 11. Mär. 2016 (CET) (Ich hoffe, dass diese Aktion mir nicht als Vandalismus angekreidet wird)

Wir hatten ja mal Wikipedia:Bücherbörse, aber die ist stillgelegt. Vielleicht findet sich ein interessiertes Portal oder eine Redaktion? --Eike (Diskussion) 11:57, 11. Mär. 2016 (CET)
Oder bei Wikivoyage? @DerFussi: --Pölkkyposkisolisti 12:09, 11. Mär. 2016 (CET)
Ich warte erst mal ab, wie sich das hier ergibt. :-) --Gwexter (Diskussion) 12:17, 11. Mär. 2016 (CET)

Road to Fukushima

Beim Lesen des Artikels Nuklearkatastrophe von Fukushima ist mir ein Liedtext eingefallen, im dem eine Textstelle lautet: Road to Fukushima oder The Road to Fukushima. Das Lied ist meines Wissen aus den 1980ern oder 1990ern. Hat jemand Ahnung wie das Lied heißt? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 11:49, 11. Mär. 2016 (CET)
Gut ist auch dieser Artikel von heute. --Heletz (Diskussion) 12:25, 11. Mär. 2016 (CET)
Vermutlich sage ich jetzt was ganz Dummes: Die am ähnlichsten klingende und sehr bekannte Textstelle heißt "...word to Hiroshima", der Song heißt "Hiroshima", Wishful Thinking 1971 und viele Coverversionen... NfdA (Diskussion) 12:31, 11. Mär. 2016 (CET)

Meinst du diesen Song? Road to Fukushima von Chandler Rogers Gruß --192.35.17.17 12:33, 11. Mär. 2016 (CET)

Hat es nicht einmal einen Song gegeben "Road to Iwo Jima", oder etwas ähnlich klingendes? --109.100.148.154 14:08, 11. Mär. 2016 (CET)

Suche eine Suchmaschine, die keine Rücksicht auf das "Recht auf Vergessenwerden" nimmt. Welche wäre empfehlenswert?

Vielleicht ja auch ein Metacrawler, weiß nur nicht, welcher. --KarlderVerweichlichte (Diskussion) 14:46, 11. Mär. 2016 (CET) --KarlderVerweichlichte (Diskussion) 14:46, 11. Mär. 2016 (CET)

Hier gibts ein Video, in dem das Geoblocking von Google mit VPN umgangen wird. Wenn man das Beispiel aus dem Video (übrigens ein Wikipedia-Artikel) mit duckduckgo.com nachvollzieht, wird der Artikel auch ohne solche Tricks gefunden. --Joyborg 15:12, 11. Mär. 2016 (CET)
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Recht-auf-Vergessen-Ab-dieser-Woche-blockt-Google-ein-wenig-globaler-3129462.html Mit VPN kommt man da wohl noch drumrum, aber es wird halt aufwändiger. --Eike (Diskussion) 15:19, 11. Mär. 2016 (CET)

Programm der AfD grundgesetzkonform?

Die AfD will einen klar islamfeindlichen Kurs fahren und die Burka, Moscheen und die Genitalverstümmelung von Frauen verbieten lassen, ebenso das betäubungslose Schächten von Tieren. Minarette und Muhezine sollen als Herrschaftssymbol des Islam in Deutschland verboten werden. Ist das überhaupt grundgesetzkonform? 188.103.132.237 18:57, 14. Mär. 2016 (CET)

Wo kann man das nachlesen, dass laut Parteiprogramm der AfD Moscheen verboten werden sollen? Soweit ich das sehe, fordert das nicht mal die AfD Sachsen.
Ach, und wo kann man nachlesen, dass Genitalverstümmelung von Frauen nicht längst verboten wären?
--Eike (Diskussion) 19:00, 14. Mär. 2016 (CET)
hier 188.103.132.237 19:16, 14. Mär. 2016 (CET)
Manchmal reicht einfach ein Blick in Wikipedia, hier Weibliche_Genitalverstümmelung#Strafrecht: "Nach bundesdeutschem Recht erfüllt die Verstümmelung weiblicher Genitalien den Straftatbestand der Gefährlichen Körperverletzung (§ 224 StGB). Ob eine Strafbarkeit auch als schwere Körperverletzung (§ 226 StGB) gewertet wird, ist noch nicht abschließend geklärt." -- southpark 19:14, 14. Mär. 2016 (CET)
OK, hast Recht. Hab meinen Fehler erkannt. 188.103.132.237 19:17, 14. Mär. 2016 (CET)
Was siehst du da? Bei mir steht da nichts von Moschee-Verbot.
Zu den Genitalverstümmelungen bei Frauen: Du solltest nicht alles glauben, was du im Internet liest.
--Eike (Diskussion) 19:16, 14. Mär. 2016 (CET)
"Minarette, Burkas und die Beschneidung will die AfD verbieten, stattdessen die traditionelle Familie stärken. Minarett und Muezzin-Ruf lehnt die Partei als „islamistisches Herrschaftssymbol“ ab. Traditionelle religiöse Rituale wie das betäubungslose Schächten von Tieren sollen verboten werden." 188.103.132.237 19:19, 14. Mär. 2016 (CET)
Also, bei dir steht da auch nichts von Moschee-Verbot. --Eike (Diskussion) 19:20, 14. Mär. 2016 (CET)
Ich dachte Minarette wären ein anderer Name für Moschee, so wie der spitze Turm mit dem Kreuz oben drauf eine Kirche ist. 188.103.132.237 19:24, 14. Mär. 2016 (CET)
Und nein, als kurze Nachhilfe in christlich abendländischer Kultur: ein Kirchturm ist etwas anderes als eine Kirche :-) -- southpark 19:28, 14. Mär. 2016 (CET)
OK. Als Nichtchrist dachte ich, eine Kirche ist immer ein spitzes Gebäude. Umd eine Moschee immer mit Minarett. So kann man sich irren. 188.103.132.237 19:36, 14. Mär. 2016 (CET)
Ich frage mich ja auch ob die geplante Abschaffung des Arbeitslosengeldes und die Kürzung von Hartz IV eigentlich mit der Sozialstaatsklausel vereinbar wäre. Ansonsten kann die AfD sich laut Programm nicht so richtig entscheiden, ob sie nun religionsfreiheit für alle fordert oder dann doch nicht. -- southpark 19:07, 14. Mär. 2016 (CET)
Das hingegen halte ich für einen der vielen Hoaxe. --188.103.132.237 19:12, 14. Mär. 2016 (CET)
Ähm, der Inhalt bezieht sich aber auf dasselbe Papier, dass du gerade verlinkt hast. Entweder das ist glaubwürdig, oder es ist es nicht. Wenn das Papier nicht glaubwürdig ist, können wir die Diskussion hier mangels Grundlagen schließen. Nur glauben, was einem gerade gefällt, ist nicht. -- southpark 19:17, 14. Mär. 2016 (CET)

man muss die AfD ja nicht mögen, sicher sind da auch dumme Nazis mit drunter, aber auch durchau Realisten. Aber sie ist Teil eines Staates, der doch angeblich ach so viel auf Meinunungsfreiheit hält. Oder wie bei Stalin nur die "richtige" Meinung? Die Frage der IP zielt also darauf hin, dass man die irgendwie relativ problemlose Dinge wie Moscheenbau/Minarette, brutalste Verbrechen gegen die Menschenrechte wie Genitaltverstümmelung und Burka, in DE lokal tierschutzrechtlich verbotene Dinge wie das Schächten alles in einen Topf schmeisst und alles irgenwie der Afd anhängt.Irgendwas wird schon hängen bleiben... Das ist miserabelste Manipulation. pfui. -andy_king50 (Diskussion) 19:23, 14. Mär. 2016 (CET)

a ... aber ich dachte dass die AfD eine Nazipartei wäre ... und jetzt kommt raus, sie ist garnicht so schlimm und im Moma wird schon in verniedlichendem Ton über Frauke Petry gesprochen, armes Schusselchen nach der Feier .. gestern soll sie noch schlimmer als Hitler gewesen sein. --188.103.132.237 19:28, 14. Mär. 2016 (CET)
na ja, du scheint aus der ganz knallroten Ecke zu kommen. Ja, auch sowas gehört zur Meinungsfreiheit. Aber dann bitte auch die Gegenseite akzeptieren - andy_king50 (Diskussion) 19:36, 14. Mär. 2016 (CET)
ähm, andy. diesselbe IP hofft etwas weite runten in diesem thread auf ein islam-verbot. der ist nicht knallrot sondern tief-afdlig und versucht - ziemlich schlecht wenn du mich fragst - einen gutmenschen zu geben. -- southpark 19:53, 14. Mär. 2016 (CET)
Nein, ich bin einfach nur normal. Ich möchte wissen ob das möglich ist, die Dinge, die die AfD will, umzusetzen. Und ja, ich bin gegen den Islam. Ich denke, dass davon eine große Gefahr für uns alle ausgeht und dass wir deshalb zusammen halten müssen. Das ist aber keine rechte Position, sondern eine vernünftige. Ich bin für Humanismus, Aufkärung und Gleichberechtigung und gegen Islam und Scharia. 188.103.132.237 20:00, 14. Mär. 2016 (CET)
hä? der focus zitiert aus einem papier, das vermutlich der programmentwurf der afd ist. zumindest hat sie da bsiher nichts dementiert. und in diesem programmentwurf steht unter anderem das verbot des minarettbaus, das verbot von muezzin, die abschaffung des alg1 und das verbot der beschneidung. die weibliche genitalverstümmelung und den verbotenen moscheebau hat bisher nur die IP ins gespräch gebracht. das steht weder in dem prorgammentwurf noch in der presse. -- southpark 19:27, 14. Mär. 2016 (CET)
Beschneidung ist ein verharmlosendes Wort für Genitalverstümmelung und Minarett ist ein Gebäudebestandteil einer Moschee. 188.103.132.237 19:32, 14. Mär. 2016 (CET)
ja schon, aber wieso wirfst Du hier alle kaum zusammenhängende Dinge durcheinander? Für eine sinnvoll beantwortbare Frage kaum eine Voraussetzung, her für eine gutmenschelnde Agit-Prop-Nebelbombe. -andy_king50 (Diskussion)
Nur als Tipp. Das ist der selbe verpeilte Troll der seit Monaten jede sich bietende Gelegenheit nutzt um irgendwie die Positionen von AfD und Pegida bekannt zu machen und ausführlich über den gefährlichen Islam zu reden. Nur weil jemand planlos ist, ist er noch kein Gutmensch ;-) -- southpark 19:36, 14. Mär. 2016 (CET)

Also gut, nochmal: "Minarette, Burkas und die Beschneidung will die AfD verbieten, stattdessen die traditionelle Familie stärken. Minarett und Muezzin-Ruf lehnt die Partei als „islamistisches Herrschaftssymbol“ ab. Traditionelle religiöse Rituale wie das betäubungslose Schächten von Tieren sollen verboten werden." Ist das mit dem Grundgesetz vereinbar? Und Ja, das ist eine ernste Frage. Geht sowas überhaupt so einfach oder muss man dazu grundlegende Gesetze ändern? 188.103.132.237 19:37, 14. Mär. 2016 (CET)

noch mal da sind Dinge dabei, die per se grundgesetzwidrige Verbrechen sind, ethisch fragwürdige und dem Grundgesetz gleichgültige; Was erwartest Du an Anwort. Deine Meinung steht ja schon fest. Du willst gar keine Antworten, du willst nur eine sinnlose Diskussion anheizen. andy_king50 (Diskussion) 19:40, 14. Mär. 2016 (CET)
Andy es gibt in Deutschland viele Minarette und Muezinrufe, es gibt tausende Burkafrauen und eine (unbekannte) Anzahl von Genitalverstümmelungen. Allein in meiner Straße wohnen zwei Familien wo Burkafrauen herum laufen. Das wird alles geduldet oder ist real vorhanden. Daher muss es rechtens sein. Ist es möglich, das zu verbieten oder muss dazu erst irgendwas maßgebliches in der Verfassung geändert werden? 188.103.132.237 19:47, 14. Mär. 2016 (CET)
es gibt viele minarette und muezzine? wo? -- southpark 19:52, 14. Mär. 2016 (CET) und wie war das mit alg1. magst darüber nicht diskutieren? -- southpark 19:52, 14. Mär. 2016 (CET)
Über ALG I denke ich nicht nach, weil mich das nicht betrifft. Aber ich bin natürlich dafür, dass es beibehalten wird. Man kann es auch nicht einfach abschaffen, weil es eine Versicherungsleistung ist. Anders als ALG II, das eine Sozialleistung ist. --188.103.132.237 19:55, 14. Mär. 2016 (CET)
das sieht die afd aber anders: "Wir wollen das Arbeitslosengeld I privatisieren. Arbeitnehmern steht dann der Weg offen, mit eigenen und individuell maßgeschneiderten Lösungen für den Fall der Arbeitslosigkeit vorzusorgen. Dabei können private Versicherungsangebote ebenso eine Rolle spielen wie die Familie oder der Verzicht auf Absicherung". zitate aus dem von dir verlinkten programmentwurf. -- southpark 19:58, 14. Mär. 2016 (CET)
Hmm ... 188.103.132.237 20:02, 14. Mär. 2016 (CET)

Ist doch egal, ob das heute GG-konform wäre oder nicht. Diese Kanzlerin hat bereits angekündigt, bei ihrem Kurs bleiben zu wollen - also wird es klar darauf hinauslaufen, dass die AfD in 1-2 Jahren direkt mit komfortabler Zweidrittelmehrheit ihre erstmalige Regierungsverantwortung antreten wird. Falls nötig, wird die AfD das GG also einfach ändern können, und braucht nicht mal einen Koalitionspartner dafür. --84.119.204.210 19:44, 14. Mär. 2016 (CET)

So gesehen ist Merkels Verhalten vielleicht auch gut für das Abendland. Ohne Merkel würde man den Islam nicht loswerden, aber durch diese "verrückte Kanzlerin" (Maaz) bildet sich dafür eine Mehrheit. 188.103.132.237 19:51, 14. Mär. 2016 (CET)
Darum findet die BILD-Zeitung die Merkel und ihre Refugees auch so toll. Oder glaubt jemand, dass die Springer-Leute plötzlich alles Ausländerfreunde geworden sind? --84.119.204.210 19:52, 14. Mär. 2016 (CET)
Ich kann mir sowas ehrlich gesagt nicht vorstellen. Das taugt ja für eine Verschwörungstheorie. Springer war schon immer "pseudo-links". --188.103.132.237 19:57, 14. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Frage ist nicht präzise genug, um etwas sinnvolles zu antworten. Indes sorgt das nur dafür, dass hier verschiedene Politclowns munter aneinander vorbei reden. --Chricho ¹ ² ³ 20:01, 14. Mär. 2016 (CET)

Hypothese

Jemand, der Staatsbürger von Land A ist, reist in einen anderen Teil von A. Während seines Aufenthaltes wird dieser Teil von A zum eigenständigen Land B. Nehmen wir an das A B anerkennt, es aber noch kein Abkommen über Zollangelegenheiten und Ein- und Ausreise gibt, wie kommt derjenige zurück nach A, wenn er keinen Reisepass hat (innerhalb eines Landes braucht man ja auch keinen)? --176.4.138.32 18:32, 11. Mär. 2016 (CET)

Seite, die Aussagen von Politikern überprüft

Ich las die Nachrichten auf der Seite der Tagesschau und in einem Leserkommentar zu den US Wahlen war dieser Link: http://www.politifact.com/ Gibt es so eine Seite für deutsche Politiker, wo überprüft wird ob deren Aussagen wahr sind? Ich habs bei Google versucht, aber leider keine Ahnung wonach ich suchen soll. --Madscientist3 (Diskussion) 15:38, 11. Mär. 2016 (CET)

Die Aussagen von deutschen Politikern brauchen nicht überprüft zu werden. Sie sind wahr und alternativlos. Das weiß jeder, außer den Rechtspopulisten. --84.119.204.210 20:24, 11. Mär. 2016 (CET)
Ich frage mich ja immer ob es jetzt grenzenlose blödheit oder anmaßende arroganz ist, dass die pöbeldeutschen immer meinen, dass noch nie jemand vorher sich kritisch mit politik auseinandergesetzt hat. -- southpark 21:57, 11. Mär. 2016 (CET)
http://www.heute-show.de/zdf/themen/index.html?tags=What%20the%20Fakt --Eike (Diskussion) 20:27, 11. Mär. 2016 (CET)
Dazu ist zu sagen, „Vertrauen“ der Wissenschaft in die Politik bedeutet auch das gesprochene Wort einmal zu vergessen. Tatsächlich gibt es in Deutschland die Paywall Recherche im Rundfunkarchiv auf das gesprochene Wort. YouTube wurde in anderen Ländern schon einmal abgeschaltet. Vertrauen in der Mafia bedeutet, zuverlässige Leute, die nach außen hin verschwiegen sind. Kein Wunder lebt besonders vor den Wahlen die Illusion, das Internet würde nichts vergessen. Das tut es, wenn man das gesuchte nicht findet, nur findet es meist ein anderer. --Hans Haase (有问题吗) 22:33, 11. Mär. 2016 (CET)

Wann wird ein Beitrag veröffentlicht - falls er veröffentlicht wird?

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben im Jahr 2015 einen neue, Schweizer Uhrenmarke gegründet und registriert. Es sind qualitativ hochwertige swiss-made Uhren. Nun dachte ich, es wäre schön und hilfreich, wenn unsere Marke auch im Wikipedia zu finden ist. Nun habe ich einen Artikel erstellt und soweit abgespeichert.. nun steht da: Artikel ist noch am entstehen und steht der Öffentlichkeit noch nicht zur Verfügung. Was sind nun die nächsten Schritte, die ich vornehmen sollte? Oder muss ich erstmal eine Prüfung usw. abwarten? Gerne würde ich dann auch unser registriertes Logo einfügen.

Vielen Dank für jede Antwort und Hilfe. Ich bin neu auf Wikipedia und kenne mich daher wirklich nicht aus und leider bin ich auch kein PC oder Online Profi.. MfG H.Meier --1291watches (Diskussion) 22:09, 13. Mär. 2016 (CET)

Diese Frage gehört auf WP:FzW. Aber um es kurz zu machen. Gar nicht. Der Artikelgegenstand ist ein Unternehmen, das nach unseren Kriterien nicht relevant sein dürfte. Oder wenn doch, ist das im Artikel nicht dargestellt. Und selbst wenn man sie darstellen könnte, müsste der ganze Artikel im Sinne des WP:NPOV umgebaut werden. -- Janka (Diskussion) 22:31, 13. Mär. 2016 (CET)
 Info: Die Werbeeinblendung unter Benutzer:1291watches/1291 Watches of Switzerland wurde schnellgelöscht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 13. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: geSLAt --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 13. Mär. 2016 (CET)

Kognitive und körperliche Anstrengung

Hallo, warum kann ich nach meinem körperlich anstrengenden 10-12h Nebenjob an der frischen Luft nichts mehr lernen? Müde bin ich danach nicht, und eigentlich ist ja "Sport" die beste Voraussetzung für kognitive Leistungsfähigkeit. Von wegen, ich fühle mich platt und leer. Nix ist mit der Hausarbeit am Nachmittag und Abend. Wo liegt mein Denkfehler? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:06, 10. Mär. 2016 (CET)

Ernährst du dich denn auch ausgewogen und gesund? --95.223.244.70 03:14, 11. Mär. 2016 (CET)
Es können viele Faktoren eine Rolle spielen.
Angepasste Ernährung ist natürlich wichtig. Eisenwerte sind OK? (Du könntest mal den Hausarzt konsultieren)
(a) Es ist nicht so, dass beim "körperlichen Arbeiten" das Gehirn nichts zu tun bekommt (es werden andere Bereiche gefordert) - und irgendwann braucht es eine Pause.
(b) Das Gehirn verbraucht (auch beim Lernen) viel Energie und gleichzeitig muss sich dein Körper (vor allem Muskeln) regenerieren.
(c) Was machst du gleich nachdem du nach hause kommst? Abendessen? Auch dann ist es nicht verwunderlich: Magen/Darm und Muskeln beanspruchen Blut, das Gehirn ist im Mach-mal-Pause-Modus. Alternative: Kleinere Mahlzeiten zwischendurch?
(d) Was hast du neben der Arbeit an (positiven sozialen) Stimuli? Partner, Familie, Freunde? Je mehr "Sinnhaftigkeit" du neben/nach deiner Arbeit hast, desto positiver können (potenziell) weitere Tätigkeiten angegangen werden.
(e) "Bewegung" (Gehen, leichtes Joggen, Schwimmen, Radeln, ...) ist gut für kognitive/mentale Leistungsarbeit. Aber harte körperliche Arbeit ist "Anstrengung" and der Systemgrenze!
Ich durfte genau deine Erfahrung in meiner Studentenzeit machen: Nachtarbeit in einem Lagerhaus bei wenigen sozialen Kontakten (Semesterferien). Es war eine zweifach sehr eindrucksvolle Erfahrung: Ich hatte nie wieder solche Muskelpakete, andererseits war ich vom Lernen her nie wieder so mental inaktiv. Es war praktisch "eine andere Welt". ;-) 213.169.163.106 08:06, 11. Mär. 2016 (CET)
top, das klingt alles plausibel. Danke, manchmal kommt man nicht auf die einfachsten Dinge.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:40, 11. Mär. 2016 (CET)
sind da in den 10h-12h irgendwo Menschen? Menschen können einen üblen Einfluss haben (z. B.: Folie à deux)... --Heimschützenzentrum (?) 10:55, 11. Mär. 2016 (CET)
Sport soll sich positiv auf die mentale Leistungsfähigkeit auswirken, aber nur wenn man ihn in Maßen betreibt. Wenn die 10-12h auf einmal sind, dann ist das aber eine extreme Ausdauerleistung, dass man danach auch geistig müde ist, ist normal. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 12. Mär. 2016 (CET)

Wie entwickelt man ein Origami-Modell?

Ein vorhandenes Origami-Modell nachzufalten is ja -je nach Modell- eher leicht bis sehr schwer.

Wie aber entwirft man ein solches Modell? Wird das irgendwie rückwärts gemacht? Gibt es dafür Anleitungen? --87.123.7.7 15:39, 11. Mär. 2016 (CET)

Du bist nicht allein. Google => How to design origami <= findet mehr. Gruss 213.169.163.106 16:22, 11. Mär. 2016 (CET)
Moderne CAD-Programme können das schon sehr gut, da in der Fertigung schon immer auch gefaltet wird. Leider ist aber die Lernkurve in dieser Kategorie enorm. Ohne solche Hilfen braucht man schlicht eine möglichst gute räumliche Vorstellungskraft - mit anderen Worten die japanischen Origami-Meister machen das "im Kopf". Das kann man in Grenzen lernen bzw. üben. Nebenbei: Genial humorvolle Origami-Seite hier --Kharon 00:33, 12. Mär. 2016 (CET)
Origenial ... :-)))) 213.169.163.106 10:08, 12. Mär. 2016 (CET)

In wie weitist der Arbeitsspeicher beim Handy wichtig?

Ich interessiere mich für das Motorola Moto G (3.Generation) welches in zwei Versionen gibt. 8GB Speicher + 1 GB RAM und 16GB Speicher und 2 GB Ram. Den Geringen internen Speicher für Apps/Dateien kann man durch ne SD Karte ja ausgleichen. Ist es dennoch ratsam auf 2GB RAM zu setzen. Bei welchen Anwendungen macht sich das bemerkbar? Nur Spiele oder auch andere Apps? --87.157.46.45 22:00, 11. Mär. 2016 (CET)

Spiele, Videowiedergabe und Anzeige/Bearbeitung großer Datenmengen (Bilder, Videos) etc. sind typische speicherintensive Programme. Wenn du also vor hast, HD-Material zu streamen, darf es ruhig etwas mehr sein. Ich habe übrigens ein Moto G der ersten Generation mit einem GB RAM und stoße äußerst selten in den Bereich vor, in dem es zäher wird. VG --seal's watershed (Diskussion) 22:53, 11. Mär. 2016 (CET)
Das LPDDR4 Ram in modernen Smartphones schafft 10-17 Gigabyte pro Sekunde. SD-Karten bis zu 300 Megabyte pro Sekunde beim Lesen und in der Regel 10% davon beim Schreiben - wenn man die teuren kauft. Ist also keinesfalls Ersatz für fehlenden Ram-Speicher. Die Leistungsfähigkeit der Smartphones ist eh meistens schon "auf Knopf genäht" da sie ja zugleich auch möglichst einige Stunden mit einer Batterieladung auskommen sollen. Wer da spart soll sich später nicht über die "Diashow" wundern. Was Apps oder Spiele an Ram brauchen lässt sich nicht allgemeingültig bestimmen. Da hilft nur vorher informieren.--Kharon 00:19, 12. Mär. 2016 (CET)
SD-Karte ist immer nur Erweiterung des internen Flashspeichers, also Massenspeichers. Auf manchen Handys lassen sich manche Apps dennoch nur auf dem geräteinternen Flashspeicher installieren und nicht auf der SD-Karte. Der Hauptspeicher/Arbeitsspeicher (RAM) lässt sich bei Handys nicht erweitern. Bei manchen neueren Knochen ist auch kein SD-Schlitz vorhanden, sodass es von vorneherein mit ausreichendem Flash-Speicher gekauft werden muss. Android hat eine intelligente Speicherverwaltung, die automatisch die am längsten nicht aufgerufene App beendet, wenn der Hauptspeicher knapp wird. In meinem Handy mit nominell 2 GiB Hauptspeicher und 32 GiB Flash sind derzeit 19,12 GB von 24,89 GB Flash und 1,2 von 1,8 GB RAM belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 12. Mär. 2016 (CET)
Nach meinen Erfahrungen swappt Android nicht: wenn der Arbeitsspeicher voll ist, hängen einzelne Anwendungen oder stürzen ab, auch ändert sich am freien Speicher intern oder auf der SD-Karte nichts, wenn man viele Anwendungen geöffnet hat. Allerdings beziehen sich meine Erfahrungen auf Android 4.0-4.4, ich kann daher nicht ausschließen, dass Swapping in späteren Android-Versionen hinzugefügt wurde. 1GB geht nach meiner Erfahrung mit dem Samsung Galaxy S3 schnell zur Neige, da reicht schon ein Browser mit wenigen Tabs +1-2 andere Apps. Also z.B. ein Browser mit 5 Tabs + Google Maps + Kamera war schon mal zu viel, wie ich von der Kamera zu google Maps zurückgegangen bin, hat Google Maps neu gestartet (und alles neu geladen, das kann dauern). beim S3 wars auch so, dass für die Apps nur ~800MB zur Verfügung standen und davon schon ~500MB direkt nach dem Start durch das User Interface und die Standard-Hintergrund-Apps belegt waren. Für Power User die gerne viele Apps und Browsertabs gleichzeitig offen haben können auch 2GB zu wenig sein (mein aktuelles Android-Handy hat 2GB und hin und wieder gehen mir die aus, wirklich zur Verfügung stehen da aus den selben Gründen wie beim S3 nur ~1GB, also sind Handys mit mehr Speicher wohl oft so konfiguriert, dass auch mehr Speicher verbraucht wird). Für den Durchschnittsbenutzer sollten 2GB aber ausreichen. --MrBurns (Diskussion) 03:05, 12. Mär. 2016 (CET)
PS: es dürfte eben da von mir erwähnte automatische Beenden von Apps sein, das die von mir genannten Probleme verursacht. Es funktioniert auch nicht bei allen Apps so wie es sollen, manche Apps "vergessen" ihren Status, wenn sie nach diesem automatischen Beenden neu gestartet werden, daher man muss wieder von vorne Anfangen mit der App. Aber auch das reine Neustarten von Apps kann recht viel zeit beanspruchen, es sind fast immer min. einige Sekunden, in Einzelfällen (z.B. wenn man im Browser dutzende Tabs geöffnet hatte und der Browser die nach jedem Start komplett neu ladet) kann es auch Minuten dauern. Jedenfalls bringt 2GB Arbeitsspeicher durch weniger App-Neustarts einen deutlichen Performancegewinn gegenüber 1GB, außer man verwendet das Handy nur zum telefonieren und texten, dann braucht man aber eigentlich kein Smartphone... --MrBurns (Diskussion) 03:12, 12. Mär. 2016 (CET)

Könnt ihr auch einen Artikel über ,, Julien bam ,, ( YouTube Star ) machen

Hallo ich heiße Fabian , und wollte fragen ob ihr mal einen Artikel oder ähnliches über Julien bam machen könnt währe sehr nett von euch... Ich freu mich dann schon , Bye --91.62.7.168 22:14, 11. Mär. 2016 (CET)

Klar, können wir, nur gibt's das nicht umsonst. Du könntest beispielsweise 'ne Kiste Pils rüberwachsen lassen. --Schlesinger schreib! 22:16, 11. Mär. 2016 (CET)
nebenan im Youtube-Wiki gibts einen Artikel. --Edith Wahr (Diskussion) 22:17, 11. Mär. 2016 (CET)
Wie geht's dir Edith? Kommste auf die Fuffzehn-Jahre-Party bei WMDE? Dann würd' ich auch kommen. --Schlesinger schreib! 22:29, 11. Mär. 2016 (CET)
Mittwoch, uhoh. Mal schauen, eigentlich hab ich ja besseres zu tun, aber vielleicht legt ja WMDE einen Kasten Witwe Clicquot für uns zwei drauf, dann würd ichs mir glatt überlegen. --Edith Wahr (Diskussion) 15:29, 12. Mär. 2016 (CET)
Hab ihn im Artikel Multi-Channel-Netzwerk bei der 'Tube One Networks GmbH' eingetragen. @Schlesinger: Kasten Bier? Recherchiere mal was die mit diesen neuen Geschäftsmodellen mit Youtube verdienen. --Kharon 23:18, 11. Mär. 2016 (CET)
Nein, können wir nicht. Der Herr ist leider nicht relevant. Zumindest ergeben sich aus seinem Artikel im Youtube-Wiki keine Anzeichen für eine Relevanz inder Wikipedia. Genauer erzählt Dir das der Wikipedia:Relevanzcheck. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 12. Mär. 2016 (CET)

Satelliten-TV-Sender Schwingkreisanzahl

WP gelesen, aber nichts gefunden. Sind es hunderte von Schwingkreisen, die im jeweiligen Resonanzbereich die vielen hundert Programme ausstrahlen? --79.237.240.50 22:17, 8. Mär. 2016 (CET)

Lies mal DVB-S. Es sind pro Satellitenposition bis zu 120 Transponder, auf mehrere Satelliten verteilt, von denen jeder Transponder digital codiert ca. 10 Programme ausstrahlt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 8. Mär. 2016 (CET)
Also, klassische L-C-Schwingkreise sind das in den verwendeten Frequenzbereichen um 12 GHz nicht mehr (die hätten auch eine viel zu schlechte Trennschärfe). Pro Trägerfrequenz wird außerdem per Multiplexverfahren eine ganze Anzahl von Programmen gesendet, die der Empfänger wieder auseinanderklamüsert. Ist aber bei digitaler Übertragung kein Problem, man kann ja an jedes Paket dranschreiben, wozu es gehört :-) --Kreuzschnabel 22:48, 8. Mär. 2016 (CET)
Sondern was, bitte schön? Wie wird denn sonst die Resonanz erzeugt, wenn nicht durch Rückkopplung im Schwingkreis?--84.181.108.124 08:02, 10. Mär. 2016 (CET)
Ich bin kein Entwickler und weiß es zugegebenermaßen nicht genau, aber es sollte mich sehr wundern, wenn man da nicht mit Phasenregelschleifen oder Ähnlichem arbeitete. --Kreuzschnabel 17:28, 12. Mär. 2016 (CET)

Könnte man also sagen: Pro Satellitenposition eine Anzahl von Satelliten; pro Satellit eine Anzahl von Transpondern; pro Transponder genau eine Frequenz bzw. Schwingkreis; pro Frequenz eine Anzahl von Programmen? --79.217.126.78 09:38, 9. Mär. 2016 (CET)

Kamerafrage

 
Beispielbild ähnliches Modell X-M1

Guten Morgen, ich bin mir am Überlegen die Fujifilm X70 zu kaufen. Nun frage ich mich aber, warum ich das machen sollte. Wo liegt der Vorteil einer Kompaktkamera mit einer eingebauten Festbrennweite? Klar, es ist ein gutes Objektiv, Weitwinkel, gute Lichtempfindlichkeit. Kostet allerdings um die 700 Euro. Wäre es nicht sinnvoller da eine Systemkamera (bspw. Micro Four Thirds) zu kaufen wo man das Objektiv wechseln kann. So kann man sich erst ein Weitwinkelobjektiv mit Festbrennweite kaufen oder eben mit einem Kit-Objektiv (und kommt so vielleicht auch auf die rund 700 Euro) und bei Bedarf und Geld andere Objektive dazu kaufen. Was gäbe es da für sinnvolle Alternativen zur X70? Oder wo haken meine Überlegungen? --87.140.195.2 10:27, 12. Mär. 2016 (CET)

Die erste Frage muss lauten: Was will ich eigentlich fotografieren. Oder ?
Dann kommen auch gute Antworten. 213.169.163.106 10:30, 12. Mär. 2016 (CET)
Bei DPReview[13] kannst Du sie vergleichen. Heise hat eine Übersicht über diverse Kameras, die ich gleich nachreichen werde: Testbericht (nur 8 Tage alt) Vergleich zu anderen Kameras DPReview hat wohl noch nicht getestet. --Hans Haase (有问题吗) 10:36, 12. Mär. 2016 (CET)
Die Fuji hat einen APS-C-Sensor, so wie Spiegelreflexkameras. Das ist ein riesiger Vorteil gegenüber Kompaktkameras. --M@rcela   10:43, 12. Mär. 2016 (CET)
Ich würde gerne gute Bilder von Landschaften und Gebäuden machen. Allerdings auch gerne halbwegs gute Porträtbilder. Und wenn ich damit noch gute Nahaufnahmen von Pflanzen machen könnte... (wobei das schon alles auf absolutem Amateur-Niveau). An MFT reizt mich eben, dass man die Objektive, die ja auch gerne mal ein paar hundert Euro kosten, auch irgendwann für den Kameragehäuse-Nachfolger verwenden kann, bzw. auch für andere Kameramarken im MFT-Format (das sehe ich doch richtig oder?). Eine DSLR reizt mich nicht, da wohl zu überdimensioniert für meine Ansprüche. Und dann liegt sie sowieso die meiste Zeit zu Hause... --87.140.195.2 10:46, 12. Mär. 2016 (CET)
Ich habe sehr ähnliche eine Fujifilm X-M1 und bin sehr zufrieden. Die ist besser als billige Spiegelreflexkameras. Durch den großen Sensor gelingen auch Porträts mit Tiefenunschärfe, was Knipskisten kaum können. --M@rcela   10:59, 12. Mär. 2016 (CET)
Alle MFT-Teile sind zueinander kompatibel in dem Sinne, daß sich damit Bilder machen lassen. Die bedeutendste „Inkompatibilität“ liegt in der Bildstabilisierung, die bei Panasonic in der Optik, bei Olympus im Gehäuse sitzt. Mit Oly-Optik am Pana-Gehäuse hat man also keinen Stabilisator (wenn man den braucht, es ging ja auch 170 Jahre lang ohne einen solchen, Bilder zu machen). – Wenn du Porträts machen willst, solltest du aber tatsächlich über einen größeren Sensor nachdenken, bei Sony gibt’s Kleinbildformat. Größerer Sensor heißt bei gleichem Bildwinkel (=größere Brennweite) und gleicher Blendenzahl geringere Schärfentiefe, da kann man also besser freistellen. Bei Landschaftsfotografie bietet ein größerer Sensor den Vorteil niedrigeren Rauschens, da muß weniger per Software entrauscht werden, was die Detailwiedergabe deutlich verbessert. Ich persönlich hänge aber sehr an meiner Oly-MFT-Equipment, weil die Dinger so schön klein sind. Die E-M5 mit dem 1.8/45 sieht fast wie eine Kompaktknipse aus und macht ausgezeichnete Bilder, gerade im Porträtbereich. --Kreuzschnabel 12:36, 12. Mär. 2016 (CET)
+1. Wenn es auf gute Protraitfotos ankommen soll, ist zu beachten, dass die klassische Portrait-Fotografie bevorzugt "Portrait-Teleobjektive" einsetzt, um optische Verzerrungen zu vermeiden. Dafür nimmt man leichte Teleobjektive im Bereich von ca. 80 - max. 135 mm (KB-äquivalent). Wenn man mit einem Weitwinkel (oder sogar beim 50 mm-Normalobjektiv!) auf bildfüllende Nahdistanz herangeht, gibt es ein Bild mit Knollennase. Beim APS-C-Sensorformat geht es etwa bei echten 50 mm Brennweite los; Benutzer:Kreuzschnabels Objektiv 45 mm, f/1.8 entspricht einem 90 mm KB-Objektiv und ist auch von der Lichtstärke her ideal für Portraits (große Lichtstärke = geringe Schärfentiefe, ergibt diffusen Hintergrund). -- Zerolevel (Diskussion) 23:38, 12. Mär. 2016 (CET)

Assoziierte Macht

Ist das eigentlich ein feststehender Begriff im Völkerrecht? Leider ist/war das bisher nur eine Weiterleitung auf Triple_Entente, wo der Begriff dann nicht erklärt wird. --Benutzer:Eingangskontrolle Allen Müll unbeschränkt in die Wikipedia 14:14, 12. Mär. 2016 (CET)

Scheint ein historischer Begriff zu sein.
Bestätigung durch GoogleSuche => "Assoziierte Macht" Völkerrecht <= 213.169.163.106 14:39, 12. Mär. 2016 (CET)
Hier unterscheidet jemand zwischen assoziierter und alliierter Macht (konkret bei den USA im WK1): [14], S. 32 --2003:45:467D:7000:3C19:8995:8782:1840 14:48, 12. Mär. 2016 (CET) Ergänzend: Scheint auf Woodrow Wilson zurückzugehen, siehe hier, Anmerkung 341, S. 75f. Das sieht nach einer sehr guten Spur aus. --2003:45:467D:7000:3C19:8995:8782:1840 14:56, 12. Mär. 2016 (CET)
Engl.: associate power. 213.169.163.106 17:49, 12. Mär. 2016 (CET)

Verdunstet Alkohol vollständig?

Als konkretes Beispiel: Man sprüht Isopropanol auf die Haut oder auf den Boden. Erst ists nass, dann wieder trocken. Der Alkohol verschwindet ja nicht, reagieren wird er zumindest am Boden auch nicht groß. Verdunstet er komplett oder bleibt ein Teil zurück? Wenn ja, kann man das prozentual benennen? --92.202.82.81 17:38, 12. Mär. 2016 (CET)

Wenn er "rein" ist, wird er je nach Umweltbedingungen komplett evaporieren.
Wenn er Partikel oder gelöste Feststoffe erthält, werden diese zurückbleiben. 213.169.163.106 17:45, 12. Mär. 2016 (CET)
Es kommt darauf an, ob er mit einer anderen Flüssigkeit gemischt ist und diese den Alkohol zurückhält oder ob er frei verdunsten kann wie in normalen Zuständen (20°C bei 1'013.25 hPa).--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:49, 12. Mär. 2016 (CET)

Autozündkerze

Welche spannung liegt an der autozündkerze? --89.123.6.51 11:42, 10. Mär. 2016 (CET)

zwischen 25-40 Tausend Volt und hat zwischen 3-10 Ampere http://archiv.raid-rush.ws/t-600115.html --Freeliberland (Diskussion) 11:48, 10. Mär. 2016 (CET)
Das wäre knapp bis zu einer halben Million Watt. Mehr als das ganze Auto. Die angegebenen Ampere bezweifle ich. --93.132.36.97 13:00, 10. Mär. 2016 (CET)
Der Zündimpuls ist seeehr kurz. Das heißt, dass die im Magnetfeld der Zündspule gespeicherte Energie für die angegebenen Werte ausreicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 10. Mär. 2016 (CET)
Es fließt kein ganzes Ampere! Übrigens fällt die Zündspannung bei schlechten Verbindungen, verschmutzter Hochspannungsleitung und verringerter Bordspannung wie alter oder geschädigter Autobatterie rapide ab. Die Folge ist späteres Zünden durch den glühenden Ruß auf Kolben und Zylinderkopf und oder nicht richtiges bzw. vollständiges Verbrennen, was sonst der Katalysator erledigt, da einige Motoren nicht so mager eingestellt sein dürfen. --Hans Haase (有问题吗) 13:32, 10. Mär. 2016 (CET)
Übliche Zündspulen bieten um 100mJ gespeicherter Energie, die Brenndauer sollte so um 500µs liegen, damit auch fettes Gemisch zuverlässig gezündet werden kann. Damit kommt man auf 200W. Das erreicht man man typisch bei 25000V und 8mA. -- Janka (Diskussion) 23:29, 10. Mär. 2016 (CET)
Was meinst du mit mehr als das ganze Auto? Das kann erstaunlich hohe Leistungen umsetzen, z.B. wenn du es mit Höchstgeschwindigkeit gegen einen Betonblock fährst. Wenn ein Auto von 1500 kg in 1/10 s von 220 km/h auf 0 abgebremstzusammengequetscht wird, wirken da 28 MW. --Kreuzschnabel 16:51, 12. Mär. 2016 (CET)
Welches Auto mit 1500 kg ist 3 Meter lang und kann 220 km/h? Ein S-Klasse-Mercedes ist beispielsweise 5,116 Meter lang, 1925 kg schwer und 250 km/h schnell. Beim Aufprall auf eine starre Wand mit Höchstgeschwindigkeit wird das Auto in 0,147 Sekunden von 250 auf 0 abgebremst. Das sind sogar mindestens   = 31,5 Megawatt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 12. Mär. 2016 (CET)
Beruhigend, dann habe ich zumindest keinen grundsätzlichen Fehler in meiner Grobabschätzung :-) --Kreuzschnabel 10:12, 13. Mär. 2016 (CET)

Wahlergebnisse Freiburg?

Kann mich mal einer aufklären warum Freiburg heute schon die Wahlergebnisse der Landtagswahl veröffentlicht hat? Wählen die nen Tag früher, haben die sich in der Überschrift vertan oder wie läuft das? [15] --2003:66:894A:76FA:F0E4:F777:E0C6:FDEB 14:42, 12. Mär. 2016 (CET)

Es sind auf jeden Fall nicht die Zahlen der LTW 2011. --j.budissin+/- 14:52, 12. Mär. 2016 (CET)
Auch wenn sie einen Tag früher wöhlen, dürften sie das nicht, denn es könnte ja die übrige Wahl beeinflussen. Nehme an, da hat jemand schon mal eine vorbereitete Seite zu offen ins Netz gestellt, mit Phantasiezahlen als Platzhalter. --Kreuzschnabel 14:54, 12. Mär. 2016 (CET)
Ich vermute auch, dass das ein Techniktest ist, der ausversehen auf sichtbar geschaltet wurde. -- southpark 14:56, 12. Mär. 2016 (CET)
Schön blöd. --j.budissin+/- 15:01, 12. Mär. 2016 (CET)
Ein Techniktest bei dem jemand tausende real erscheinende Zahlen eingegeben hat? Ich kenn solche Tests. Da gibt man einfach nachzurechnend Zahlen ein oder nimmt die aus dem alten System um einfach vergleichen zu können ob das neue System richtig rechnet. Ich glaube jetzt nicht das Freiburg schon mal die Zahlen für morgen bestimmt und das dann versehentlich ins Internet gestellt hat :) Aber erklärungsbedürftig ist das schon irgendwie. --2003:66:894A:76FA:F0E4:F777:E0C6:FDEB 15:05, 12. Mär. 2016 (CET)
Ungewöhnlich, ja. Real erscheinend sind die Zahlen aber nur sehr begrenzt - das Ergebnis in "680 - Vauban" etwa ist weit abseits jeder Plausibilität. --Mark (Diskussion) 15:26, 12. Mär. 2016 (CET)

das sind die 2011er-Zahlen. Und nein, so richtig plausibel sieht mir "CDU bleibt gleich und SPD legt zu" auch nicht aus. Wobei ich vermute, die zu testende Technik ist auch weniger die Darstellung sondern mehr die ganze Datenschubserei im Hintergrund, die letztlich zu dem Bild vorne führt - wer weiss womit sie ihre Datenbank am Anfang füttern damit am Ende die Zahlen des Schaubildes rauskommen. -- southpark 15:41, 12. Mär. 2016 (CET)

Jetzt wieder leer. Zimelich sicher also ein Test. Was war denn in Vauban?--Antemister (Diskussion) 18:51, 12. Mär. 2016 (CET)
Irgendwie 50 % CDU, 7 % Grün, 5 % NPD oder so. --j.budissin+/- 19:06, 12. Mär. 2016 (CET)
War dann wohl der Wunschtraum des Admins;-)--Antemister (Diskussion) 19:09, 12. Mär. 2016 (CET)
Derzeit Top-Thema bei der FAZ. --Wrongfilter ... 21:40, 12. Mär. 2016 (CET)
Das ist altbekanntes Trickspiel zur Wählerbeeinflussung und eigentlich verboten. In den amerikanischen Primaries hat erst vor wenigen Wochen der Kandidat Ted Cruz genau diesen Trick etwas abgewandelt angewendet und so vermutlich die Vorwahl in Iowa gewonnen.[16] Zum Trick gehört selbstverständlich ein "Bauernopfer", das ungewollte Missgeschick eines "Unbeteiligten" oder ein "Missverständnis". In der Regel überigens erschreckend erfolgreich dieser Trick. --Kharon 00:08, 13. Mär. 2016 (CET)
und wie genau beeinflusst das die wähler, dass da ein ergebnis steht das vage das aussagt was sowieso alle erwarten? -- southpark 00:16, 13. Mär. 2016 (CET) (der cruz-fall hatte immerhin eine eindeutige stoßrichtung und eine eindeutige falschaussage, die sehe ich hier beide nicht)
Der Trick ist die Wähler durch vermeintliche Tatsachen zu der Überzeugung zu verleiten das ihre Stimmabgabe für die unerwünschte Partei objektiv eine verschwendete Stimme wird. --Kharon 00:37, 13. Mär. 2016 (CET)
Und dafür nimmt man Freiburg, welches politisch in BaWü soo ein Extrembezirk ist, dass sich davon für den Rest des Landes keinerlei Aussagen treffen lassen? Oder geht es nur um die Wähler in Freiburg? -- southpark 11:50, 13. Mär. 2016 (CET)

Nach diesem Bericht handelt es sich um einen technischen Fehler durch menschliches Versagen, sonst nix. --Heletz (Diskussion) 09:40, 13. Mär. 2016 (CET)

Zeitpunkt Wahlwerbung

Darf eine Partei eigentlich um ca. 08:15 (also kurz nach Wahlbeginn) noch Flyer verteilen? Gefühlt wars mir jedenfalls zuviel, als ich zurückgekommen bin und einen von der CDU am Briefkasten von aussen deutlich sichtbar hängen sehen habe, der davor sicher noch nicht da war… --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:28, 13. Mär. 2016 (CET)

Solange es nicht vor dem Wahllokal stattfindet, spricht nichts dagegen. --Heletz (Diskussion) 09:35, 13. Mär. 2016 (CET)
Ah, schade :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:38, 13. Mär. 2016 (CET)

Algenzucht als Hobby?

Noch mal eine Frage zum Artikel Biosphäre 3: Wäre es für Privatleute möglich oder empfehlenswert, sich in einem Aquarium Chlorella zu ziehen? Würde es zur Luftqualität beitragen? Können diese Algen unter diesen Umständen überhaupt überleben oder ist die Aufzucht extrem schwer? --92.217.165.223 06:51, 9. Mär. 2016 (CET)

Algen züchten ist relativ einfach, aber mit denen einen funktionierenden Kohlenstoffkreislauf im Kleinen nachzubuilden ist sehr schwer.
Du brauchst ne (saubere) Startkultur, die richtige Nährstofflösung, und ausreichend gutes Licht (Spektrum und Intensität sollten einigermaßen stimmen). Ab und zu umsetzen und altes System säubern. Problematisch: Chlorella setzt sich langsam ab, für Langzeitkultur empfiehlt es sich, die Algensuppe immer in Bewegung zu halten. Viel mehr problematisch: die Sauerstoffausbeute / CO2-Aufnahme. Hab jetzt für Chlorella keinen Wert gesucht, aber das Sauerstoffabgabe/Kohlendioxidaufnahme-Verhältnis liegt bei "Mischwald" an einem sonnigen Sommertag (richtig viel Licht!) bei 1.1; für Chlorella erwarte ich keine 10er-Potenz Unterschied; für jedes gefütterte aufgenommene (Unterschied: Zuwachs Trockengewicht!) Gramm CO2 kriegst du also etwa 1.1 Gramm O2. Wenn aber ein paar von deinen Algen absterben und in deinem Aquarium von "Bakterien gefressen" werden, hast du dein verfüttertes CO2 gleich wieder. --Hareinhardt (Diskussion) 10:29, 9. Mär. 2016 (CET)
Ein Aquarium hat wahrscheinlich die falsche Form. Für beste Lichtausnutzung müsste es wahrscheinlich ein flacher Teich o.ä. sein. Technische Photobioreaktoren können vielfältige Form besitzen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 9. Mär. 2016 (CET)
Bitte auch beachten das viele Algen auch Algentoxine wie Microcystine produzieren. Es gibt ja bekanntlich auch beim gewöhnlichen Obst und Gemüse Gifte. Ob nu in unreifen Tomaten oder dem wiederaufgewärmten Spinat. Der Unterschied zu den Algen ist aber das die Vergiftungsgefahren bei Obst und Gemüse in der Regel allgemein bekannt und einfach zu vermeiden sind. Da das für Algen sicher nicht zutrifft sollte man sich also bezüglich der Algen erstmal sehr gründlich informieren bevor man die für den Eigenverbrauch im eigenen Aquarium züchtet. --Kharon 12:59, 9. Mär. 2016 (CET)
Ich finde die vorgestellten Berechnungen sind Augenwischerei. Der Algenteich würde nach einer Zeit auch eine Schlickschicht auf dem Grund entwickeln, in der Methan gebrütet würde. Dieses Methan hätte einen höheren Treibhauseffekt, als das der Luft entzogene Kohlendioxid. Es fehlt also nach der Algenzucht noch eine Fixierung des Kohlenstoffs, sagen wir mal in Form von fossilen Brennstoffen, also als Braunkohle oder Öl. Erst dann hätte unser Hobbyklimaschützer einen langfristigen Vorteil. Bei Wäldern ist das ähnlich, nur dauern die Zyklen ein wenig länger. Yotwen (Diskussion) 08:31, 10. Mär. 2016 (CET)
Man könnte die erhaltene Biomasse in Solaröfen zu elementarem Kohlenstoff verschwelen und diesen in ausgedienten Bergwerken unter Tage einlagern. Das wäre wahrscheinlich auch weniger gefährlich als CO2-Abscheidung und -Speicherung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 10. Mär. 2016 (CET)
Sinn machen nur Verfahren, die auch ökonomisch einen Sinn machen. Statt das Zeug unter zusätzlichem Energieeinsatz zu verschwelen und einen abgebauten Kohlenflöz damit zu verfüllen (was sowas wie ein umgedrehtes Bergwerk wäre mit Kosten und zusätzlichem Energiebedarf zur Erzeugung von Kohle, aber keinerlei vermarktbarem Produkt), käme es ökonomisch gesehen besser, das Zeug zu pellettieren und als Futtermittel in der Tiermast oder Fischzucht zu verwenden, es in Biogasanlagen zu Methan umzusetzen oder als klimaneutrales Heizmaterial für Prozesswärme oder zum Heizen von Wohnungen zu verwenden. Algen enthalten außerdem eine signifikante Menge an Fett oder Öl, das man als Speisefett oder zur Herstellung von Biodiesel oder Seife verwenden kann. Da sich Algen bei Licht explosionsartig vermehren, müsste man für einen stabilien Betrieb ohnehin kontinuierlich einen Teil der Algen entnehmen. Auch denkbar wäre es einen kleinen Teil der Algenbrühe abzuzweigen, um damit eine Nahrungspyramide auzubauen z. B. um damit irgendwelches Zoo-Plankton zu füttern, das dann Nahrung für kleine Fische, Garnelen, Schnecken, Muscheln etc. darstellen kann. Also Zeug, das man gewinnbringend der menschlichen oder tierischen Ernährung zuführen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:44, 12. Mär. 2016 (CET)
Das Problem Mensch hat in den natürlichen Kohlenstoffzyklus des Planeten eingegriffen, indem die aus dem System entfernten Kohlenstoffteile gleichzeitig wieder aktiviert wurden. Eine Zeitlang haben Wälder und Meere das Überangebot aufgenommen und in Biomasse umgeformt: Seit der Mensch in großem Maßstab Kohle verheizt, wachsen unsere Wälder schneller.
Inzwischen ist aber der Anteil an Kohlenstoff so groß, dass die Wälder den Anteil nicht aufnehmen können. Auch die Meere haben ihre Kapzazitätsgrenze erreicht und müssten mit Eisen gedüngt werden, um noch mehr Kohlenstoff zu binden. Es muss also Kohlenstoff aus dem System entfernt werden, wofür, wie oben schon erwähnt auch CO2-Sequestration vorgeschlagen wird. Sinnvoller ist natürlich, den Kohlenstoff in sinnvoller Form abzuscheiden, beispielsweise in Form von Terra Preta - womit ausgelaugte Böden wieder der landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt würden. Eine reine Kreislaufverwertung, bei der es keine Kohlenstoffsenke gibt, halte ich unter den derzeitigen Umständen für eine im wahrsten Sinne klimaneutrale Aktivität: Es verändert nichts am prekären Zustand. Der Frager hätte exakt Null Effekt mit seinem Teich. Ich weiß nicht, ob ihn das motiviert. Yotwen (Diskussion) 13:22, 13. Mär. 2016 (CET)
Algen "für den Hausgebrauch" gibts schon seit 2013 anlässlich der IBA: Siehe Algenhaus --Jmv (Diskussion) 14:24, 14. Mär. 2016 (CET)

Die Frage wurde mehr oder weniger abschließend diskutiert.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 188.101.68.139 14:19, 15. Mär. 2016 (CET)

Warum ist Prediger kein Ausbildungsberuf?

In Deutschland (und anderen Ländern) braucht man ja für alles Mögliche eine Ausbildung, vom Metzger zum Frisör. Wieso kann eigentlich jeder x-beliebige Hans Wurst sich Prediger nennen und das dann auch noch praktizieren? Ist das nicht gerade ein extrem kritischer Job, der sehr viel Wissen über die zugehörige Religion sowie psychologische und soziale Kompetenzen erfordert und zudem eine enorm hohe gesellschaftliche Verantwortung einbezieht? Wenn man das zu einem Ausbildungsberuf machen würde würde sich zudem das Problem der sogenannten Hassprediger dann doch praktisch von alleine erledigen, weil irgendwelche selbsternannten Rattenfänger dann nicht mehr praktizieren dürften. Da es ein wissensintensiver Beruf ist, könnte man sogar fordern, dass zur Ausbildung ein abgeschlossenes Hochschulstudium erforderlich ist, wie bei vielen anderen Berufen ja auch, etwa Juristen, die ja auch beratend tätig sind, wenngleich nicht in Glaubens-, sondern Rechtsfragen. 90.184.23.200 18:50, 7. Mär. 2016 (CET)

Wer in einer Kirche oder Moschee predigen will, muss ja normalerweise eh eine Ausbildung machen (Priester oder Imam), weil das der Betreiber der Kirche oder Moschee verlnagt. Predigen generell kann man wohl kaum verbieten oder an Auflagen knüpfen, siehe Meinungsfreiheit. --MrBurns (Diskussion) 18:56, 7. Mär. 2016 (CET) PS: was die Imame betrifft: da gibts zwar wohl keine allgemein vorgeschriebene Ausbildung, aber die meisten Moscheen verlangen wohl, dass man dafür eine Ausbildung vorweist. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 7. Mär. 2016 (CET)
Naja, aber mit "Ausbildung" ist hier ja weder ein Studium an einer anerkannten Universität noch eine mit Meisterbrief abgeschlossene Ausbildung gemeint, sondern ggf. ein von irgendwelchen Ideologen aus dem Ausland bestimmter Grad. Das ist ja wohl kaum zu vergleichen oder? 90.184.23.200 19:07, 7. Mär. 2016 (CET)
Bei Katholiken und Lutheranern muss man ja vorher Theologie studieren. Nur bei so manchen Freikirchen kann jeder x-beliebige Prediger werden. Genau deshalb finden sich dort oft seltsame Figuren, wie ehemalige Berufsverbrecher die auf einmal ein Damaskus-Erlebnis haben und sich dann zum Prediger berufen fühlen, anderswo schaffen es solche nie durchs Studium. --El bes (Diskussion) 19:06, 7. Mär. 2016 (CET)
Mir ist noch eingefallen: Ein gesetzlicher Eingriff in die berufliche Organisation von kirchen wäre zwar wohl kein Eingriff in die Meinungsfreiheit, jedoch würde das das Prinzip der Trennung von Kirche und Staat verletzen. --MrBurns (Diskussion) 19:09, 7. Mär. 2016 (CET)

Lest mal lieber Priestertum aller Gläubigen !!--G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:13, 7. Mär. 2016 (CET)

Ich glaube hier darf man jetzt nicht theologisch argumentieren, so spannend der Artikel sicher aus dieser Perspektive ist. Die Frage ist ja, wie der Staat reagiert, wenn die bisherigen Freiheiten zu Auswüchsen wie Hasspredigern führen. Warum soll man für manche Berufe Ausnahmen machen, nur weil es religiöse Berufe sind. 90.184.23.200 19:33, 7. Mär. 2016 (CET)

Werdet lieber Bundespolitiker, da könnt ihr ohne jegliche Qualifikation über das Schicksal Deutschlands entscheiden... - andy_king50 (Diskussion) 19:14, 7. Mär. 2016 (CET)

Wollte isch gerade sagen: A.Tetzlaff kritisierte ja auch am damaligen Regierungs-Chef, dass der kein "ausgebildeter Bundeskanzler" sei. Kommt aber alles noch, Dipl.-Pred. ev., Dipl.-Pred. kath., Dipl.-Pred. musl. friedl., Dipl.-Pred. hass., Dipl.-Wahlkmpf. links, Dipl.-Wahlkmpf. rechts, Dipl.-Wahlkmpf. allg. ... NfdA (Diskussion) 19:25, 7. Mär. 2016 (CET)
Es reicht schon Admin hier. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:18, 7. Mär. 2016 (CET)
die kann man zum Unterschied zu Bundespolitikern bei grobem Fehlverhalten wenigstens abwählen.- andy_king50 (Diskussion) 19:20, 7. Mär. 2016 (CET)
Dafür braucht man nur Vitamin B. --MrBurns (Diskussion) 19:24, 7. Mär. 2016 (CET)
Es gab und gibt übrigens eine altehrwürdige Tradition "Prediger" aller Couleur an bestimmten Orten frei reden zu lassen, wie an Speakers’ Corner. Diese Leute brauchen auch keinen Nachweis zu erbringen, dass sie zu ihren Reden befähigt oder befugt sind, und religiöse Themen sind dort ebenso erlaubt, wie alle anderen auch. Geoz (Diskussion) 19:23, 7. Mär. 2016 (CET)
hm es fällt mir auch nur dieser eine Ort dazu ein. Weitere Orte dieser Ausrichtung? - andy_king50 (Diskussion) 19:29, 7. Mär. 2016 (CET)
Aus Deutschland kenne ich so ein Speaker's Corner nicht. Da geht es wohl auch eher um Meinungsfreiheit und nicht um die Ausübung eines Predigerberufs mit gesellschaftlicher Verantwortung für mehrere Hundert Anhänger im Königsreichssaal oder der Moschee. 90.184.23.200 19:35, 7. Mär. 2016 (CET)
Mehrere hundert Anhänger als Publikum kann man beim Speakers Corner aber eventuell auch bekommen wenn man gut ist... --MrBurns (Diskussion) 19:38, 7. Mär. 2016 (CET)
Werner Finck hatte mal vorgeschlagen, aus dem Englischen Garten in München einen "Redefrei-Hydepark" zu machen. Aber sowas braucht es heute wohl nicht mehr; heute ist jede mittlere Fußgängerzone mit derselben Funktion ausgestattet. --81.200.198.120 09:40, 8. Mär. 2016 (CET)
scnr Geoz (Diskussion) 19:48, 7. Mär. 2016 (CET)
Es ist hier zu unterscheiden: Bei den großen "offiziellen" Kirchen heißt das nicht Prediger, sondern Pfarrer, Pastor oder Priester, dafür braucht man ein Hochschulstudium namens "Evangelische Theologie" oder "Katholische Theologie" ein offizielles Examen und eine Praktische Ausbildung unter Aufsicht sowie ein weiteres Examen nach dem praktischen Teil, ähnlich wie ein Lehrer und tatsächlich befähigt das auch zum Religionsuntericht an staatlichen Schulen. Die Evangelisch Methodistische Kirche hat eine ähnliche Ausbildung wie die in der Evangelischen Kirche, auch mit Hochschulstudium.
Viele andere Freikirchen verlangen kein Universitätsstudium (manche lehnen das sogar ab), es gibt dafür Bibelschulen oder Predigerseminare, die häufig nicht sehr wissenschaftlich, sondern eher praktisch orientiert sind und in der Lehre häufig fundamentalistisch oder evangelikal. Eine Bibelschule oder ein Predigerseminar geht ungefähr drei bis dreieinhalb Jahre, dann muss sich der Kandidat um einen "Träger" bemühen, also jemanden der seine Arbeit finanziert, damit er Prediger werden kann. Es muss also eine Gemeinde oder Organisation den Prediger finanziell unterstützen. Ohne diesen Hintergrund z. B. in einem Missionswerk oder einer Freikirche geht es nicht. Bei Freikirchen haben die Mitglieder ziemlich viel mitzureden, die blechen ja auch dafür. Es gibt auch ein paar sehr charismatische Menschen, die eine besondere Redegabe haben, aber auch diese brauchen die Unterstützung der Gemeinde um offiziell ein Prediger zu werden. Es gibt ein paar Freikirchen und Organisationen, da wird erwartet, dass der Prediger einen "ordentlichen" Beruf hat, mit dem er seinen Lebensunterhalt ganz oder teilweise bestreitet und das Predigeramt nebenberuflich ausübt. In diesen Gruppierungen spielen Ausbildung etc. keine so große Rolle, aber auch dort gibt es irgendwelche Strukturen, mit denen die Prediger "auf Linie" gebracht werden oder die eine Art nebenberufliche Ausbildung darstellen, die in Blockveranstaltungen, regelmäßigen Schulungen und Konferenzen am Wochenende oder an Feiertagen besteht. Sich einfach Prediger nennen, sich hinstellen und Reden vom Stapel lassen kann zwar jeder, aber daraus erfolgreich einen Beruf machen ist nicht ganz so einfach.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:49, 7. Mär. 2016 (CET)

Bei beiden großen Kirchen darf praktisch jeder predigen. Einem Studium vorbehalten ist allerdings der Priesterstand. Der aber hat mit Predigen nicht unbedingt etwas zu tun. --Heletz (Diskussion) 19:52, 7. Mär. 2016 (CET)

In der Kirche aber wohl kaum bzw. nur mit Erlaubnis eines Priesters. Ich geh nicht in Gottesdienste, aber ich glaub es ist dort heute eher in Westeuropa eher unüblich, dass der Priester Laien predigen lässt... --MrBurns (Diskussion) 19:58, 7. Mär. 2016 (CET)
(BK) Na ja, das stimmt so nun auch wieder nicht ganz... Die deutsche Besonderheit eines verpflichtenden Studiums an einer staatlichen Universität (Triennium, mindestens 3 Jahre, und ja es gibt Ausnahmen) für angehende Geistliche der beiden grossen Konfessionen ist übrigens ein Produkt des Kulturkampfs, das sich bis heute durch Konkordat(e) und Staatskirchenverträge im gegenseitigen Einvernehmen unanfechtbar stabilisiert (Martin Heckel) hat ... --Concord (Diskussion) 20:00, 7. Mär. 2016 (CET)
in den evangelischen Kirchen hat der zuständige Pfarrstelleninhaber/in das Kanzelrecht, gibt also seine Zustimmung dazu, wer da predigen darf. Prinzipiell die offizielle Befähigung haben dazu die Menschen, die Berufe im verkündigenden Dienst ausüben (also neben den Theologen/innen auch Diakone/Religionspädagogen/Jugendreferenten u.ä. sowie die Laien, die durch Kurse zum Prädikantentum das Recht hierzu erworben haben). Es gibt durchaus aber ganze Sequenzen von Predigten, die gerade dadurch interessant werden, dass eben *keine* Theologen etc. da sprechen, sondern Menschen aus anderen Lebensbezügen. --84.173.3.74 20:06, 7. Mär. 2016 (CET)
@Heletz: Uneingeschränkte Predigterlaubnis hat in der katholischen Kirche nur der Bischof. Priester und Diakone dürfen predigen, sofern der Bischof und der für die Kirche zuständige Rektor es nicht verbieten. Laien dürfen nach Maßgabe der zuständigen Bischofskonferenz unter besonderen Umständen predigen, aber nicht die Homilie der heiligen Messe (CIC 762ff). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:12, 7. Mär. 2016 (CET)
Wieso "uneingeschränkt"? Hab ich irgendwas von "uneingeschränkt" geschrieben? Auch Laien dürfen predigen. Nach cc. 766 f. CIC können Laien beauftragt werden, jedoch nicht zur Homilie. Deutschland hat teilweise andere Regelungen als andere Länder. So, wie es in Deutschland der Brauch ist, muß es nicht überall sein! --Heletz (Diskussion) 21:56, 7. Mär. 2016 (CET)
Nicht jede differenzierende Antwort muss als Widerspruch gemeint sein bzw. verstanden werden - auch wenn das im Netz oft die einzige Form des Diskurses zu sein scheint. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:04, 7. Mär. 2016 (CET)
Moscheen bzw. der Islam allg. haben in D anders als die großen Kirchen keinen Körperschaftsstatus und sind daher private Vereine. Ideen, das zu ändern und die Imamausbildung staatlich zu regulieren wurden diverse Male in den Raum gestellt, bisher kam aber nichts bei raus.--Antemister (Diskussion) 23:45, 7. Mär. 2016 (CET)
Bei den großen Kirchen kann keinesfalls jeder einfach so predigen. Aber im Gegensatz dazu darf Theologie jeder studieren, der die allgemeine Hochschulreife besitzt, das kann auch ein Atheist, Moslem, Jude oder Buddhist sein. Für das Studium muss man außerdem nachgewiesene Kenntnisse in Latein, Altgriechisch und Althebräisch haben. Auch bei den Freikirchen gibt es Regelungen, die klarstellen, wer welche Befugnisse hat. Personen ohne entsprechende Ausbildung können nur nach Erlaubnis oder Aufforderung durch qualifiziertes Personal in einer Kirche auf die Kanzel. Nicht mal eine Evangelienlesung geht, ohne dass das zuvor geregelt wurde und die Autoritäten ihr OK gegeben haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:01, 8. Mär. 2016 (CET)
Hm. Eine dieser Fragen, die schon in der Formulierung der Fragestellung Sichtweisen festklopfen, die einer sinnvollen Behandlung entgegenstehen. Die Folge sind end- und ziellose Diskussionen.
Prediger ist kein Beruf und aus diesem Grund auch kein Ausbildungsberuf. Wenn Religionsgemeinschaften ihr Personal schulen hat das Ziel einer praktischen Befähigung zu Predigen (nicht zu verwechseln mit der verlangten spirituellen Befähigung) meistens nur einen sehr geringen Stellenwert. Wer bisweilen in die im Rundfunk übertragenen Sonntagsgottesdienste gerät oder sich manchmal das „Wort zum Sonntag“ antut, kann das auch in praxi nachvollziehen.
Folgt man bei einem Begriffsverständnis von „Beruf“ der (ohne das jetzt näher prüfen zu wollen) im Artikel Beruf aufgestellten Behauptung, erst seit dem Übergang in das 19. Jahrhundert erhalte der Begriff Beruf den „Inhalt einer eine fachliche Qualifikation voraussetzenden (...) Tätigkeit“ und orientiert man sich an der ebendort zitierten Auffassung „amtliche(r) deutsche(r) Statistik(en)“, ein Beruf charakterisiere sich durch „die auf Erwerb gerichteten, besondere Kenntnisse und Fertigkeiten sowie Erfahrung erfordernden und in einer typischen Kombination zusammenfließenden Arbeitsverrichtungen“, so ist dem Fragesteller zu widersprechen, wenn er in den schönsten Farben ausmalt, welche Kenntnisse und Fähigkeiten einen Prediger zu einem guten Prediger machen könnten: Nein, ein Prediger muss für seine Tätigkeit gar nichts können. Er unterscheidet sich in diesem Punkt nicht im Geringsten von einem Wikipedia-Autor, oder?
Prediger ist kein Beruf, erst recht nicht „ein wissensintensiver Beruf“. Prediger wird man nicht sondern man macht sich selbst dazu. Zweifellos kann man Predigen auch im Rahmen einer Ausbildung lernen. Man muss es aber nicht, um dieser Tätigkeit nachzugehen. Deshalb ist Prediger kein Ausbildungsberuf.
Dem Fragesteller geht es nach einem Eindruck aber weniger um die Tätigeit des Predigers sondern um Konzepte gegen sogenannte „Hassprediger“ (ein gedankenloser und demagogischer Begriff, der den jeweiligen Religionen in diesem Kontext vielleicht viel zuviel Ehre antut). Der Gedanke, die freie Rede zu unterbinden, wenn die Inhalte nicht genehm sind, und damit etwas zu bewirken ist (nicht nur in der deutschen Wikipedia) sehr verbreitet. Das hat aber noch nie etwas bewirkt. Zumindest nicht das Gewünschte, eher nur das Gegenteil. Schon 1965 sang, als man ihm noch zuhören mochte, Wolf Biermann bekanntlich: „Was verboten ist das macht uns gerade scharf“. Das Rezept gegen sogenannte „Hassprediger“ sind gebildete, selbstbewusste und kritisch denkende Menschen, die das Kalkül der Manipulation durchschauen und verachten. Eine Haltung, die man früher mit dem Begriff des „emanzipierten Citoyen“ beschrieb. Dafür und für das dafür not-wenige Bildungssystem zu sorgen ist ein langer und mühsamer Weg. Ein Gesetz und Verbot als populistischer Schnellschuss ist nur Nebbich. Das ist nicht radikal genug, weil es nicht an der Wurzel, an der Ursache, an der grassierenden Dummheit ansetzt. Und Dummheit tut ja leider nur selten weh (z.B. wenn man sich Samstagabend besoffen mit dem Auto um einen Alleebaum wickelt oder „sich die Brüste und die Lippen machen läßt“). --2003:45:462A:0:584D:34D:7EF:87D0 01:01, 8. Mär. 2016 (CET)
Naja, man muss doch zwischen freier Rede, etwa auf einer Bühne oder einer Demonstration, auf der einen Seite und den leicht zu definierenden Beruf des Leiters einer religiösen Veranstaltung vor einer Gemeinde auf der anderen Seite unterscheiden. Letzteres ist doch eindeutig ein Beruf und es wäre ein Leichtes für diesen Beruf eine betimmte Qualifizierung festzuschreiben, so wie für sehr viele andere Berufe auch. Wie oben jemand schrieb, wäre es dann fast auszuschliessen, dass ein "ehemaliger Schwerstkrimineller nach einem Damaskus-Erlebnis" den Massen plötzlich einredet, sie müssten Bärte tragen. 90.184.23.200 09:34, 8. Mär. 2016 (CET)
Den wichtigen Link hat Mr Burns ja schon oben gebracht: Trennung zwischen Religion und Staat. Die Menschheit hat viele Jahrhunderte gebraucht, um den Staat aus dem Seelenleben seiner Einwohner rauszuhalten und das ist eine zivilisatorische Errungenschaft, die wichtig und wertvoll ist. -- southpark 09:42, 8. Mär. 2016 (CET)
Der "Leiter einer religiösen Veranstaltung von einer Gemeinde" ist nicht mit einem Prediger gleichzusetzen. (Zur Erinnerung: Du fragst oben: "Wieso kann eigentlich jeder x-beliebige Hans Wurst sich Prediger nennen und das dann auch noch praktizieren?" Vom Leiter einer religiösen Veranstaltung einer Gemeinde von ist da keine Rede, denn es geht dir ja eigentlich um die sogenannten Hassprediger.) Weil sich Gemeinden verschiedener Religionen unterscheiden haben auch ihre jeweiligen Leiter unterschiedliche Qualifikationen und Pflichten. Hier ist nichts "festzuschreiben", weil jede Gemeinde in diesen Fragen Gestaltungsfreiheit genießt. Und auch ein ehemaliger Schwerstkrimineller hat, ob nach einem Damaskus-Erlebnis oder nicht, das selbstverständliche Recht, den Massen einzureden, sie müssten Bärte tragen, solange er sich nicht durch seine Rede nach den einschlägigen Gesetzen, die die freie Rede einschränken, wieder strafbar macht. Der Geist, als Konzept der Domestizierung der gesellschaftlichen Diskurse die freie Rede mit irgendwelchen Tricks zu begrenzen und zu sanktioieren führt geradewegs zu Verhältnissen wie in Saudi-Arabien, wo ein Blogger für seine freie Rede eingesperrt und ausgepeitscht wird. Der Weg der Verbote ist der Geist der sogenannten Hassprediger. Aber hier auch eine gute Gelegenheit, an Raif Badawi zu erinnern. --2003:45:462B:1D00:BDD6:A961:A353:763F 13:15, 8. Mär. 2016 (CET)

In den beiden großen christlichen Kirchen Deutschlands kann jeder predigenm, aber er darf es nicht unbedingt. Das ist was anderes. --Heletz (Diskussion) 10:51, 8. Mär. 2016 (CET)

Ein Prediger ist zunächt mal einfach ein Redner. Reden halten darf jeder. Um in einem Gotteshaus eine Rede halten zu dürfen, braucht man die Erlaubnis des Hausherrn, die auch an bestimmte Qualifikationen gebunden sein kann. Man kann aber jederzeit den Veranstaltungsraum eines Lokals mieten und dort seine Predigt halten oder ein eigenes Lokal dazu erwerben. Ob jemand zuhört, ist eine andere Frage. Gedeckt ist das Ganze durch die Meinungs-, Rede- und Versammlungsfreiheit und darf nur in engen Grenzen eingeschränkt werden, unabhängig von irgendeiner Qualifikation. Die Idee, Prediger zum staatlich geregelten Ausbildungsberuf zu machen, scheitert – zum Glück – an der Verfassung.
Was die Gründung einer islamischen Körperschaft angeht: Im Islam gab es nie eine der Kirche vergleichbare dominierende Institution, allenfalls die Kalifate. Es dürfte aussichtslos sein, in Deutschland so eine, nahezu alle hier lebenden Muslime repräsentierende Institution mit der nötigen Autorität zu schaffen. Rainer Z ... 11:47, 8. Mär. 2016 (CET)
Die Religionsfreiheit gehört auch dazu. Außerdem sei noch auf den fortgeltenden Artikel 137 WRV verwiesen, in dem es in Absatz 2 heißt: „Jede Religionsgesellschaft ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes. Sie verleiht ihre Ämter ohne Mitwirkung des Staates oder der bürgerlichen Gemeinde.“ --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 8. Mär. 2016 (CET)

Nur mal so in die Runde geworfen: Sind Hellseher, Astrologen, Pendler, Wunderheiler und Wünschelrutengänger nicht auch dem Prediger artverwandte Berufe ohne staatliche Ausbildung/Prüfung? Gruenschuh (Diskussion) 15:14, 8. Mär. 2016 (CET)

Wobei gerade bei den Pendlern eine Pruefung wichtig waere, so oft wie die einen ueber den Haufen rennen, weil sie noch schnell den Zug erwischen wollen. --192.91.60.11 15:44, 8. Mär. 2016 (CET)

@Rainer: Was es ist nicht gibt, das kann man einfach mal schaffen auf nationaler Ebene, sofern politisch gewollt. Leuten die nicht mitmachen wollen kann man das Leben schwer machen (geht bei den Zwangsmitgliedschaftskammern ganz gut). In Österreich ist der Islam schon seit 1912 staatlich reguliert, zuletzt 2015 reformiert[17]. Wie allerdings § 5. (1) konkret auszulegen ist, weiß ich jedoch nicht.--Antemister (Diskussion) 21:33, 8. Mär. 2016 (CET)

In Österreich hatte das aber einen ganz anderen historischen Hintergrund (Okkupationsfeldzug in Bosnien). --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 8. Mär. 2016 (CET)
Das ist sicherlich richtig, denn das österreichische Islamgesetz ist keine Reaktion auf die Islamisierung seit 1979, aber es ist auch nach 1918 nie aufgehoben worden. Dient heir nur als Bsp. dafür das es in westliche Länder möglich ist, den Islam staatlich zu regulieren.--Antemister (Diskussion) 21:57, 8. Mär. 2016 (CET)
Von was für einer Islamisierung sprichst du? --Eike (Diskussion) 22:03, 8. Mär. 2016 (CET)
Wenn ein Redner oder Prediger zu Hass und Gewalt aufruft, Volksverhetzung betreibt oder zum Bruch der Verfassung auffordert, kann er nach geltendem Recht bereits vor Gericht gestellt werden. Man muss ihn natürlich erstens dabei erwischen und zweitens auch gewillt sein, es zu verfolgen. Dazu bedarf es weder einer staatlich geregelten Predigerausbildung noch einer von oben geschaffenen islamische Körperschaft. Rainer Z ... 22:49, 8. Mär. 2016 (CET)

@Eike: Die Situation dass seit Ende der 1970er (1979, wegen dem Jahr Jahr des Machtübernahme Chomeinis im Iran und des sowjetischen Einmarsches in Afghanistan) ein politisierter Islam in eigentlich allen islamischen Staaten zur alles dominierenden Grundlage der Gesellschaft wurde („Der Islam ist die Lösung“). Jüngster Höhepunkt dessen ist bekanntlich der IS.--Antemister (Diskussion) 23:32, 8. Mär. 2016 (CET)

Hörte sich für mich an, als würdest du von einer Islamisierung Österreichs reden. Über eine Islamisierung Arabiens kann ich nichts sagen. --Eike (Diskussion) 11:49, 9. Mär. 2016 (CET)

@Rainer: Grundsätzlich ist das in modernen Staaten eine kaum noch vorkommende Methode, nicht vorzubeugen sondern nur mit dem Strafgesetz zu kommen wenn was schiefgeht. In fast allen Bereichen gibt es genaueste Vorschriften. Wenn du eine Maschine baust müssen umfangreiche Sicherheitsvorschriften beachtet werden, und es gilt nicht mehr Laisset-Faire-Einstellung nach der du alles machen kannst, nur beim ersten Unfall mit Haft rechnen musst.--Antemister (Diskussion) 22:01, 11. Mär. 2016 (CET)

Oder nehmt Jesus Christus als Beispiel: Er war der erste Prediger des Christentums, da er auch der Begründer ist, da hat er auch keinerlei Ausbildung dazu benötigt oder später der Apostel Paulus.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:30, 13. Mär. 2016 (CET)

Hier wird Ausbildungsberuf und "geschützter Beruf". In Übrigen: Das Predigen ohne Ausbildung zu verbieten wäre ein massiver Eingriff in die Religions- und Meinungsfreiheit.

Megafon, die zweite

Hi nochmal,

ich habe die Schaltung aus der letzten Frage mittlerweile nachgebaut, mit einem 10k Drehpoti und fürs erste ohne Koppelkondensatoren/widerstände. Ich hör zwar was, also funktioniert es schonmal grundsätzlich, aber die Lautstärke die das Megafon mit Musik vom voll aufgedrehten Handy abgibt ist nur so ungefähr die Hälfte der Lautstärke die das Megafon packt wenn ich die eingebauten Audioeffekte Sirene/bescheuertes Fußballgedudel aktiviere. Und selbst wenn ich das Poti auf Null dreh, hört man immer noch massiv Sound.

Machen die 3V3 Speisespannung für das Elektretmikrofon vielleicht das Signal kaputt oder sowas?

--2001:A61:1182:2301:CDEB:A3C7:7CCC:855 20:10, 10. Mär. 2016 (CET)

Das Electretmikrofon benötigt einen Vorwiderstand und einen Kondensator zum auskoppeln, außer es ist dreipolig:
+Ub
 |
 Rv
 |
 +---C---o
 |    
Mic         Megaphoneingang
 |       o
 |       |
GND     GND

GND=Masse, +Ub=Betriebsspannung, Rv=Vorwiderstand, C=Kondensator, o=Klemmen für Megaphoneingang. Da ein Megaphon einen Druckkammerlautsprecher benutzt, der höhe Töne besser wiedergibt als niedere, liegt die Sirene auf dem der Frequenz, die so tief ist, dass wir noch gut hören, aber so hoch, dass sie der Druckkammerlautsprecher effizient wiedergeben kann. Bei Sprache gibt es einige tiefere Frequenzen. Ein 10-kΩ-Poti könnte je nach Impedanz schon fast zu leitend sein. Es dürfte mehr sein. --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 10. Mär. 2016 (CET)

Hier ist es umgekehrt: Das Megaphon liefert die Speisespannung, das Handy fühlt sich aber angegriffen. Dagegen sollte, wie schon im ersten Thread zum Thema Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 09#Megafon: Elektretmikrofon-Eingang mit Line-In-Eingang ansteuern empfohlen, ein Koppelkondensator helfen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 10. Mär. 2016 (CET)
Logisch, die Gleichspannung muss vom Audio runter. Mit beiden übertragenen Halbwellen hört sich das auch besser an. D.h. Der Kondensator muss zwischen Ein- und Ausgang in Reihen zum Kabel. Bei Coax, der Seele, der Schirm kann durchverbunden werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:23, 10. Mär. 2016 (CET)
Im vorliegenden Fall könnte die Phantomspeisung bzw Tonaderspeisung des Mikrofons den Klasse-D-Verstärker des Handys durcheinanderbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 10. Mär. 2016 (CET)
Was für einen Kondensator muss ich da nehmen? 2001:A61:1182:2301:CDEB:A3C7:7CCC:855 22:44, 10. Mär. 2016 (CET)
Hier hat ein Bastler 1 µF als Folienkondensator genommen. Ein Keramikkondensator sollte es auch tun, nicht jedoch ein Elko. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 10. Mär. 2016 (CET)
Da das Megaphone kaum tiefe Töne spuckt, müssen tiefsten Tiefen nicht unbedingt übertragen werden. Errechnen lässt sich der Kondensator mit F=1/2πZC wobei π die Kreiszahl PI ist, Z die Impedanz, also der Innenwiderstand, hier der Lastwiderstand in Ohm (Ω) und C der Kondensator in Farad. F ist die Grenzfrequenz von -3dB. Ein Elko wäre gepolt oder zu teuer, der vergossene Folienkondensator ist hier die eine gute Wahl. --Hans Haase (有问题吗) 13:00, 11. Mär. 2016 (CET)
An die Beteiligten vielen Dank! Funktioniert jetzt endlich, der Ton ist richtig schön laut und das Megafon ist perfekt für Antinazidemos :) 2001:A61:11C0:4301:D09D:93A3:E4DF:7192 21:49, 13. Mär. 2016 (CET)

Wer benutzt als Markenlogo zwei Fische

Wer benutzt als Markenlogo zwei Fische??? --37.201.92.99 19:56, 12. Mär. 2016 (CET)

Irgendwas Religiöses? Fischer Dübel und Captain Iglo zusammen ist nicht gefragt, oder? --87.123.38.177 19:59, 12. Mär. 2016 (CET)
Fischbach bei Dahn -- Liliana 20:42, 12. Mär. 2016 (CET)
Das ist keine Wissens-, sondern eine Millionenfrage. Kannst du uns etwas Kontext geben? Das fragliche Logo vielleicht? --Kreuzschnabel 21:15, 12. Mär. 2016 (CET)
Die Zwei-Fische-Mission --TheRunnerUp 21:48, 12. Mär. 2016 (CET)
Ich rinnere mich dunkel an so was ähnliches wie ein Verlagslogo, oder waren das drei ... Aber ich komm da nicht drauf ... --Gwexter (Diskussion) 22:52, 12. Mär. 2016 (CET)
Drei, in einem Zug gezeichnete. Und der Verlag ist nicht der - bitte die Sottise zu entschuldigen - Fische-Verlag, sondern der Fischer-Verlag, oder wohl früher dessen Taschenbuchabteilung, heute die e-books... NfdA (Diskussion) 22:58, 12. Mär. 2016 (CET)
Genau, ich hatte beim flüchtigen Googeln nur so 'nen Typ in rot mit Netz bei S. Fischer Verlag gefunden. --Gwexter (Diskussion) 23:14, 12. Mär. 2016 (CET)
Google => two fish logo <= liefert (Bildersuche) 7 Marken. 213.169.163.106 15:08, 13. Mär. 2016 (CET)
Ja dann wäre die Frage ja geklärt. Sicher kannst du eben noch kurz diese genau sieben Marken einmal kurz nennen, zu Referenzzwecken. --87.123.18.176 18:54, 13. Mär. 2016 (CET)
 
Zusätzlich sollte man mit Japanisch, Chinesisch und Koreanisch suchen, da "zwei Fische" dem ausgewogenen Taiji ähneln.
Aber gerne!
  • Two Fishes Design
  • DEVICE OF SUN RISING AND FISH
  • One fish two fish (maternity clothing)
  • Sustainable Australian seafood
  • WWF sustainable Seafood guide
  • Tokyo Sushi Kitchen
  • Playstation "The Rumble Fish"
  • Manta Ray Bay Resort: Manta Fest Logo
  • Außer Konkurrenz: Two Whales Diner
  • "Weitere" kann man sich selber suchen. ;-)) 213.169.163.106 08:38, 14. Mär. 2016 (CET)

Halbwertszeit von PAK

Ich habe aus dem Keller einen alten Fitnesstrainer ausgegraben und würde diesen nun gerne wieder benutzen. An den Griffen findet sich Plastik, welches ich in die PAK-verdächtige Ecke gesteckt hätte.

Ich könnte nun natürlich einfach neue Griffstücke besorgen und hinmachen, vorher würde mich aber noch interessieren, ob es vielleicht eine Halbwertszeit gibt, nach denen man davon ausgehen kann, dass sich die Stoffe verflüchtigt haben könnten. Ein Test-Aufkleber auf dem Gerät trägt das Datum 10/95, ich kann also mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass es älter als 20 Jahre ist.

Kennt sich jemand aus? -- Pionic !? 17:19, 13. Mär. 2016 (CET)

Ich sehe da eine Referenz zu diesem Abschnitt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:28, 13. Mär. 2016 (CET)
Es gibt Anwendungen von PAK, wo diese Jahrzehnte überdauern, z.B. als Straßenbelag oder Raucherlunge. Bei einem Handgriff mit PAK als Weichmacher kommt es auf die Menge der PAK-Zusatzes, den Kunststoff und dessen Dicke an, außerdem auf die Lagertemperatur. Allgemeingültige Aussagen lassen sich da IMHO nicht treffen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 13. Mär. 2016 (CET)
Im Prinzip kann man sagen: Wenn's noch weich, also haptisch noch brauchbar ist, sind auch noch Weichmacher drin. Von daher stellt sich die Frage nach dem Verzicht auf den Neukauf der Griffe sowieso nicht. -- Janka (Diskussion) 19:55, 13. Mär. 2016 (CET)
Ich hatte auch schon mehrere Fälle billigen fernöstlichen Weich-PVCs, wo sich der Kunststoff innerhalb weniger Jahre in eine undefinierbare pastöse Masse verwandelt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 13. Mär. 2016 (CET)
Radioaktive Stoffe haben eine Halbwertszeit. Ich wußte nicht, daß PAK dazugehören, die zeichnen sich doch gerade durch ihre Persistenz aus :-) --Kreuzschnabel 21:25, 13. Mär. 2016 (CET)
Nein, die Halbwertszeit hast du bei allen Übergangsprozessen mit konstanter Rate. Also praktisch jeder nicht-zyklische natürliche Prozess. Bei den PAK ist das die konstante Rate, mit der sie sich verflüchtigen. -- Janka (Diskussion) 22:20, 13. Mär. 2016 (CET)
Die Halbwertszeit tritt bei allen exponentiellen Zerfalls- und mit umgekehrtem Vorzeichen auch Wachstumsprozessen auf, siehe Exponentielles Wachstum. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 13. Mär. 2016 (CET)

Jugendarbeitslosigkeit

Hallo zusammen! Kennt jemand eine amtliche Übersicht zu Jugendarbeitslosigkeit in den deutschen Bundesländern im Jahr 2015?--Hubon (Diskussion) 17:37, 13. Mär. 2016 (CET)

[18] --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 13. Mär. 2016 (CET)
Vielen Dank schon mal! Gibt es denn auch so etwas wie eine Gesamtstatistik für alle Länder oder muss man wirklich für jedes einzelne Bundesland die jeweilige Statistik einsehen (z.B. für BaWü: [19] und hier dann wohl am ehesten den Durchschnittswert von 2,8 % für Jüngere von 15 bis unter 25 Jahren)?--Hubon (Diskussion) 18:11, 13. Mär. 2016 (CET)

Fakelfinanzierung?

 
Die Fackel schrieb man damals mit "ck".

Eine Frage, die sich vielleicht nicht gehört, aber ich muss sie stellen: Wie hat Karl Kraus eigentlich die Fakel finanziert? War es ein Hobbyprojekt? Hatte es ein zahlendes Publikum, das den Preis vollständig bezahlte oder druckte er - schwer vorstellbar - Werbung? Btw, wie war das eigentlich früher mit der Werbung und der Zeitung? --188.101.67.215 01:26, 13. Mär. 2016 (CET)

Die Fackel im Ohr ist ein Werk von Elias Canetti, in dem er eine der 700 mitreißenden Vorlesungen von Karl Kraus beschreibt. Kraus verdiente damit Geld, in Wien und auch in Berlin. Angeblich hat er viel davon gespendet. Anfangs hatte er einen Verleger, der wegen der für damalige Verhältnisse hohen Auflage gut mitverdiente. Später finanzierte Kraus die Fackel im Alleingang und bei sinkenden Auflagezahlen aus seinem eigenen Vermögen. Wegen der unregelmäßigen Erscheinungsweise konnte er den Zeitpunkt der Ausgabe jedoch selbst bestimmen. Gegen Ende seines Lebens war das Vermögen fast aufgebraucht. Werbung gab es damals wie auch heute in den Tageszeitungen, aber nicht unbedingt in literarischen Zeitschriften wie der Fackel. Im vorvorletzten Jahrhundert schrieb man Fackel noch mit "ck".--Aurelius Marcus (Diskussion) 04:06, 13. Mär. 2016 (CET)
Auch heute schreibt man Fackel mit "ck". --Heletz (Diskussion) 07:52, 13. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht hat die IP an Fake(l) gedacht? --Gwexter (Diskussion) 08:16, 13. Mär. 2016 (CET)
Das ist natürlich möglich! --Heletz (Diskussion) 08:31, 13. Mär. 2016 (CET)
Oder an Fakelaki Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:40, 13. Mär. 2016 (CET)
fast offtopic: merkwürdigerweise ist die Kraussche Fackel jetzt gerade der heiße Scheiß in den USA, weil die gerade scheibchenweise von Jonathan Franzen höchstselbst übersetzt wird. Vermutlich daher sogar für den Verlag rentabel. --Edith Wahr (Diskussion) 14:34, 13. Mär. 2016 (CET)
Vielen Dank für den Hinweis. Das Paradoxe daran ist, dass Karl Kraus besonders durch seine Sprache und seinen Vortrag Erfolge erzielte. Beides ist bei einer Übersetzung nicht mehr gegeben und es bleibt der Inhalt, der früher am wenigsten geschätzt wurde. --Aurelius Marcus (Diskussion) 21:08, 13. Mär. 2016 (CET)
Ganz abgesehen davon, dass die Lektüre der „Fackel“ selbst von einem heutigen deutschsprachigen Leser extrem viel historisches Hintergrundwissen verlangt. Wie das erst bei US-Lesern aussehen soll? Da müsste ja der Kommentarteil fast länger sein als der Text. --Jossi (Diskussion) 10:40, 14. Mär. 2016 (CET)
genau so ist es ja auch: „Damit das amerikanische Publikum das Werk auch wahrnimmt, hat Jonathan Franzen sein Buch knackig „The Kraus Project“ genannt und um persönliche Einsichten erweitert. Um eine Menge Fußnoten, in denen er die Texte analysiert und erklärt, warum Kraus’ Polemiken für seinen eigenen Werdegang als Schriftsteller entscheidend waren. „Mich hat seine Wut beeindruckt. Er hat mich gelehrt, wie man eine Seite mit wütender Satire lebendig macht.“ Auf dem Podium sitzen auch der deutsche Bestsellerautor Daniel Kehlmann („F“), der bei der Übersetzung geholfen hat, und der Kraus-Experte Paul Reitter von der Ohio State University. Die langen Fußnoten erklärt Franzen so: „Die Texte von Karl sind voraussetzungsreich. Manchmal braucht man eine Pause, um den ganzen Ärger zu verdauen. Dafür sind meine Kommentare gedacht.““ (so gefunden im Tagesspiegel). --Edith Wahr (Diskussion) 14:34, 14. Mär. 2016 (CET)

Geokoordinaten

Mal wieder: Eine Zeitlang wurde das bei Google angezeigt. Beispiel: ich suche auf Maps ein Fußballstadion und die entsprechenden Koordinaten, bei Großstädten ist das nicht unwesentlich. Wo bekomme ich nun die Daten her? Betriebssystem Vista, Browser IE. (Bitte keine Kaufberatung bzgl Betriebssystem, sachbezogen)--scif (Diskussion) 13:08, 13. Mär. 2016 (CET)

Bei Google Maps direkt weiß ich es nicht, aber es gibt diverse Tools: Wikipedia:WikiProjekt Georeferenzierung/Hilfe/Tools --WolfD59 (Diskussion) 13:17, 13. Mär. 2016 (CET)
Auf der gesuchten Position: Rechtsklick – Was ist hier? und sie werden angezeigt. --Hans Haase (有问题吗) 13:20, 13. Mär. 2016 (CET)
Ach der Oberhase, eben nicht. Sonst würde ich nicht fragen.--scif (Diskussion) 13:30, 13. Mär. 2016 (CET)
Bei Windows 10/Google Chrome werden die Koordinaten angezeigt. Ich werde mal mein Vista booten müssen… --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 13. Mär. 2016 (CET) Beim Starten von Google Maps mit IE unter Vista kommt eine Warnmeldung, dass nicht alle Funktionen verfügbar sind. Dementsprechend werden die Koordinaten nicht angezeigt. Mit Chrome unter Vista werden die Koordinaten angezeigt. → Es ist ein Internet-Explorer-9-Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 13. Mär. 2016 (CET)
Bei OpenStreetMap: Am rechten Rand ist eine Schaltfläche „Teilen“ (Kasten mit Pfeil raus). Die öffnen, einen Haken bei „Kartenmarker setzen“ machen, ein blauer Marker erscheint in der Kartenmitte. Den auf die richtige Position verschieben, schon stehen Länge und Breite in der Adresszeile (ganz hinten). Da stehen sie bei Goggele ybrinx auch, nur etwas versteckter. --Kreuzschnabel 19:37, 13. Mär. 2016 (CET)
Mozilla+Vista funktioneirt auch nich. Probiern wirs mal mit OSM.--scif (Diskussion) 23:08, 13. Mär. 2016 (CET)
@Kreuzschnabel: Langsam, bitte mal ein Beispiel verlinken. Wo finde ich die Schaltfläche?--scif (Diskussion) 23:14, 13. Mär. 2016 (CET)
Mach http://www.openstreetmap.org auf. Am rechten Rand des Browserfensters siehst Du in weiß auf Dunkelgrau eine Reihe Symbole: Plus, Minus, Pfeilspitze, „Lasagne“, i, Rechteck mit gebogenem Pfeil nach rechts, Sprechblase und Fragezeichen. Klicke auf das Rechteck mit gebogenem Pfeil. Unter Geo-URI kannst Du die aktuellen Koordinaten der Kartenmitte ablesen. Du kannst auch einen Kartenmarker einblenden und auf das Ziel ziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 13. Mär. 2016 (CET)

Wenn du ne Frau wärst dätsch dich gnuutschen. Danke.--scif (Diskussion) 23:46, 13. Mär. 2016 (CET)

Gleich noch einmal: vielen Dank für den Tipp.--85.178.139.154 11:38, 14. Mär. 2016 (CET)

Vulkanisches Material in der Atmosphäre

Es gibt eine Liste der Vulkanausbrüche nach Ort und Datum und Eruptionsstärke - soweit gut. Bekannt ist, daß einzelne stärkere Ausbrüche durch vulkanisches Material in der Atmosphäre mittelfristige meteorologische/klimatische Auswirkungen haben ("Jahr ohne Sommer", Starkregenereignisse/Überschwemmungen usw.). Ich würde aber gerne in Form einer Zeitreihe ungefähr ab 1900 wissen, wieviel vulkanisches Material sich jeweils in der Atmosphäre befunden hat, irgendwie sinnvoll gegliedert nach mineralischem Staub, Spurengasen, Hemisphären und Höhenschichten der Atmosphäre. Das haben die Klimaforscher bestimmt alles genauestens erfaßt. Aber wie suche ich sinnvoll nach diesen Daten? Ich habe leider keine Idee... (nicht signierter Beitrag von 80.171.186.198 (Diskussion) 14:23, 13. Mär. 2016 (CET))

Nein, solche Daten werden global erst seit kurzem mit modernen Sateliten erfasst. Die eigentliche Datenquelle für solche Atmosphärendaten sind die Analyse von Lufteinschlüssen in sogenannten Bohrkernen von stabilen alten Eisablagerungen. --Kharon 03:41, 14. Mär. 2016 (CET)
Wieso "nein"? Ja, natürlich will ich die aus Sedimentanalysen usw. (Herbarmaterial) herrührenden Daten haben, aber wo kriege ich die denn her, bzw. wie und wo suche ich danach? (nicht signierter Beitrag von 80.171.186.138 (Diskussion) 08:02, 14. Mär. 2016 (CET))
Die aus den Sedimenten zeigen ja nur das, was wieder rausgefallen ist. Wie lange die in der Atmossphäre waren hängt von vielen Faktoren ab, bei mehr Wind vermute ich mal, das die länger in der Schwebe bleiben bzw. immer wieder hochgewirbelt werden als bei Schwachwind. Also keine banale Korrelation. --Benutzer:Eingangskontrolle Allen Müll unbeschränkt in die Wikipedia 16:05, 16. Mär. 2016 (CET)

Arthur Kraska

Weiß jemand etwas über den Künstler Arthur Kraska? Hilfreich wäre insbesondere sein Todesjahr. Ich bin auf ihn wegen einiger Bilder auf Commons gestoßen, die von ihm signiert sind, typischerweise mit „Kraska“ bzw. „A. Kraska“. 1916 wurde ein Ansichtspostkartenbuch mit 18 Karten nach seinen Bildern veröffentlicht, die während des ersten Weltkriegs zerstörte Orte im Kreis Ortelsburg/Ostpreußen zeigen (in der PAZ findet sich ein Artikel dazu; Beispiele daraus: File:Wildenau Pfarrkirche.jpg, zerstörtes Haus mit heimkehrenden Flüchtlingen, mit Hindenburg). Später finden sich Karikaturen von ihm mit gleicher Signatur (Beispiel: File:KLA 1918 0640.jpg). In den Zwanzigerjahren (1921 bis 1926) gibt es drei kurze Animationsfilme, ebenfalls von einem Künstler namens Arthur Kraska, wozu es auch einen Eintrag in der Nationalbibliothek gibt). Denkbar wäre es, dass es sich dabei um den gleichen Künstler handelt. --AFBorchertD/B 17:47, 13. Mär. 2016 (CET)

Ancestry hat einen Arthur Kraska, der am 30. Dezember 1871 in Friederikenhof in Ostpreußen geboren wurde und 1900 in Klenz bei Neukalen in Mecklenburg-Schwerin lebte (das ist er aber wohl nicht), und dann Arthur Emil Kraska, geb. 1. August 1878 in Berlin. Der Kunstmaler Arthur Kraska wohnte laut Telefonbuch 1920 in Steglitz in der Feuerbachstr. 10, ebenso 1923 und 1926; 1929 findet sich der nicht mehr, dafür ein Kraska, Arthur, Werbefilm-Atelier , Luisenplatz 2-4, Wohnung Jeverstr. 16 in Steglitz. 1931 ist das Atelier in der Mariendorfer Str. 45 in Steglitz; die Wohnung bleibt Jeverstr. 16. Hier ist er bis zum letzten mir zugänglichen Telefonbuch von 1941 nachweisbar. Das benatwortet deine Frage zwar nicht, gibt aber ein paar mehr Puzzle-Teilchen ;-) --Concord (Diskussion) 13:57, 14. Mär. 2016 (CET)

Schaltfläche in Symbolleiste bei Word 2010 bearbeiten.

Bei Word 2003 war es noch möglich, bei einem aufgezeichneten Makro ein Symbol in der Symbolleiste anzulegen und dieses Symbol individuell zu bearbeiten. Leider finde ich diese Funktion bei Word 2010 nicht mehr. Wo ist diese versteckt oder ist sie nicht mehr vorhanden? --Salino01 (Diskussion) 17:59, 13. Mär. 2016 (CET)

"Datei" - "Optionen" und dann entweder "Menüband anpassen" oder "Symbolleiste für den Schnellzugriff". In der linken Spalte "Makros" auswählen, nach rechts schieben und mit "Ändern ..." das gewünschte Symbol auswählen. Voraussetzung ist, dass Makros aktiviert sind. --TheRunnerUp 20:01, 13. Mär. 2016 (CET)
Da kann ich immer nur vorhandene Symbole auswählen, aber keine eigenen zeichnen.--Salino01 (Diskussion) 20:04, 13. Mär. 2016 (CET)
Sorry, dann habe ich Dich falsch verstanden - mir ist das schon individuell genug. Leider kann ich Dir da nicht weiter helfen. --TheRunnerUp 22:12, 13. Mär. 2016 (CET)
Hier noch was gefunden - vielleicht hilft Dir das weiter. --TheRunnerUp 22:21, 13. Mär. 2016 (CET)
Danke, das werde ich mir mal ansehen. Da dazu ein Programm installiert werden muss, muss ich erst einmal Kontakt mit der IT aufnehmen. --Salino01 (Diskussion) 06:16, 14. Mär. 2016 (CET)
Aha, es sind PNG-Dateien. Klar, wenn die Symbole größer sind, müssen sie mehr Auflösung können um kein 1980er-Home-Computer-Image abzuliefern. SVG wäre schöner, da skalierbar. Das ICOn-Format von Microsoft unterstützt allerdings damals schon größere Symbole. Wer nun die der Macher des Videos das Weiß des Logos vom transparenten Hintergrund unterscheiden möchte, läd oder erzeugt das PNG im separatem Grafikprogramm wie GIMP oder Photoshop. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 14. Mär. 2016 (CET)

Troll-Armee

Nehmen wir an ein ausländischer Nachrichtendienst tritt an einen Österreicher heran und beauftragt ihn gegen Geld in seinem Sinne Kommentare in öffentlichen Foren (Nachrichtenseiten, Wikipedia, Facebook, was auch immer) zu schreiben.

Wie sieht das denn rechtlich aus? Ist sowas nicht strafbar? Und was ist wenn derjenige nicht weiß, dass er das für einen ausländischen Geheimdienst arbeitet (z.b. weil dieser sich als NGO tarnt).

P.S.: Bitte keine Diskussionen über Politik. Mich interessiert nur die juristische Seite.

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:48, 10. Mär. 2016 (CET)

Da muss nicht ein ausländischer Geheimdienst dahinter stecken. Es ist üblich, dass Länder im Ausland ganz offen sog. Imagekampagnen führen. Da leben ganze Werbefirmen von und dazu gehört u.a. auch, dass man Journalisten (wohlwollende) Artikel schreiben und/ oder das Land positiv darstellen lässt. Solange die postulierten Thesen nicht mit dem Strafgesetzbuch des "Gastlandes" kollidieren, ist da nichts dabei. --2003:75:AF14:CC00:65DE:1FEA:228F:B5CE 13:17, 10. Mär. 2016 (CET)
In meiner Frage steckt aber ein ausländischer Nachrichtendienst dahinter. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:26, 10. Mär. 2016 (CET)
Beispiel Schweiz: Solche Wühltätigkeiten sind heutzutage rechtens, wenn sie nicht zu Gewalt gegen den Staat aufrufen (Art. 275bis StGB staatsgefährliche Propaganda), hoheitliche Tätigkeiten beinhalten (Art. 271 verbotene Handlungen für einen fremden Staat) oder Informationsbeschaffung betreffen (Art. 272 politischer Nachrichtendienst). --192.121.113.73 13:09, 10. Mär. 2016 (CET)
Meinungsfreiheit hat einen Abschnitt zu Österreich. Ob jemand gegen Bezahlung eine Äußerung verbreitet, ist auch dort vermutlich egal, wenn sie nicht eine Straftat bedeutet. Ich glaube, du verwechselst das mit Russland, wo NGOs per Gesetz als "ausländische Agenten" gelten und Schritt für Schritt aus der Öffentlichkeit gedrängt werden. --Aalfons (Diskussion) 13:17, 10. Mär. 2016 (CET)
Aber ein ausländischer Geheimdienst ist doch Teil der Streitkräfte. D.h. Fällt sowas nicht unter § 26 2: .Eintritt in den Militärdienst eines fremden Staates (§ 32)? ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:34, 10. Mär. 2016 (CET)
Wieso wird, wer für einen Geheimdienst (dazu noch legale) Aufträge erledigt, dadurch zum Militärangehörigen? --Aalfons (Diskussion) 13:44, 10. Mär. 2016 (CET)
Spin doctoring ist legal und zivil, dann gibt es noch illegale Tätigkeiten (z.B. die Amerikaner beim Kidnapping von Jeffrey Carney in Berlin) was aber immer noch nicht Kombattantenstatus zur Folge hat. --192.121.113.73 13:48, 10. Mär. 2016 (CET)
Internet und nationale Grenzen. Was in einem Land strafbar ist, muss es im anderen nicht sein. Einen Mist erzählen darf jeder. Die Frage ist nur, wer ihn glaubt. Früher hatten Ungarische Extremisten auf deutschen Webservern ihre Propaganda, die in Ungarn verboten war unbehelligt gehostet. Es gibt auch Interessen gegen Wikipedia, denn mit freiem Wissen gibt es weniger Unwissen. Nur Unwissen nutzt unehrlichen Leuten. Die Grenzen im ersuchen von Amtshilfe sind leider für Kapitalverbrechen und Hetze zu hoch. Für das hohe Gut der Meinungsfreiheit können sie nicht hoch genug sein. --Hans Haase (有问题吗) 13:27, 10. Mär. 2016 (CET)
In meiner Frage geht es um einen Österreicher der für einen ausländischen Dienst arbeitet und nicht um irgendwelche davon abweichenden anderen Fälle. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:34, 10. Mär. 2016 (CET)
Behörden sowie Justiz sind aus ihrer Natur heraus "Staatstragend" und werden sich letztendlich der politischen Linie einer Regierung fügen. Einzelne Richter rebellieren eventuell aber der Primat der Politik sitzt meist am längeren Hebel. Kann man aktuell in Polen sehr aufschlussreich beobachten. Deine Wunsch auf eine rein juristische Antwort ist deswegen nicht zu erfüllen weil es tatsächlich ein Grundsatzurteil der Politik ist wer als Freund bzw. Feind definiert wird! Es ist ja z.B. üblich der Innenminister welcher bestimmte politische Gruppierungen verbietet oder gar zu Terroristen deklariert. --Kharon 13:45, 10. Mär. 2016 (CET)
Das war klar eine juristische Frage, die sich juristisch beantworten lässt.
Als Nicht-Jurist würde ich sagen, Lügen steht nicht unter Strafe, und staatsgefährdende Absichten oder gar Wirkungen werden sich häufig schwer beweisen lassen.
--Eike (Diskussion) 13:52, 10. Mär. 2016 (CET)
Eike hat da Recht. Nicht jede Unwahrheit ist Strafbar, sondern nur solche die vom Inhalt her strafbar sind, oder eben beabsichtigen eine ganz bestimmte Person zu schädugenü. Wird niemand wirklich persönlich unter der Gürtelinie verunglimpft (Persönlichkeitverletzend), oder wird eben NICHT mehr oder weniger offen zum einem Gesetzesverstoss aufgefordert, wird es mit eine Verurteilung schwierig. Erst Recht wenn es auch noch mit dem Nachweis der Absicht klemmt. Gerade hier gilt "im Zweifel für den Angeklagten", sprich dem Lügner.--Bobo11 (Diskussion) 15:51, 10. Mär. 2016 (CET)
ok, ihr seit also alle der Meinung, dass man ohne weiteres von ausländischen Nachrichtendiensten Geld annehmen darf, solange man nichts illegales macht und dafür Steuern zahlt? Die Tatsache, dass man für einen fremden Dienst arbeitet, ist für sich keine Straftat und - juristisch gesehen - unbedenklich? Schön wäre eine externe Quelle in der es um das Thema geht. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:28, 10. Mär. 2016 (CET)
Z.B. auch als Putzfrau im Dagger Complex. Wo ist das Problem? --192.121.113.73 16:46, 10. Mär. 2016 (CET)
Der Dagger Complex ist in Deutschland wo die Situation schon wegen der Natomitgliedschaft anders als in Österreich ist. Ansonsten aber grundsätzlich ein gutes Beispiel. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:54, 10. Mär. 2016 (CET)
Nato-Mitgliedschaft der BRD hin oder her, das heißt noch lange nicht, dass alles was im Daggerkomplex geschieht, auch legal ist. --192.121.113.73 16:58, 10. Mär. 2016 (CET)
Wie schon oben geschrieben, geht es in meiner Frage explizit nicht um politische Überlegungen oder irgendwelche anderen Fragen in anderen Ländern. ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:10, 10. Mär. 2016 (CET)

Gerade habe ich einen Paragrafen gefunden der das "unterstützen" explizit unter Strafe stellt: § 319 StGB Wer im Inland für eine fremde Macht oder eine über- oder zwischenstaatliche Einrichtung einen militärischen Nachrichtendienst einrichtet oder betreibt oder einen solchen Nachrichtendienst wie immer unterstützt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren zu bestrafen. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:54, 10. Mär. 2016 (CET)

Jaja, aber beim militärischen Nachrichtendienst geht es um die Beschaffung von militärischen Nachrichten. Das ist bei Propagandawühltätigkeit nicht der Fall. --192.121.113.73 16:58, 10. Mär. 2016 (CET)
Unter "wie immer unterstützt" fällt aber IMHO auch "für Geld Kommentare im Internet schreiben". Oder meinst du man kommt nur 2 Jahre Knast wenn man für den militärischen Geheimdienst arbeitet? Auslandsnachrichtendienst ist ok? Als beispiel: Für CIA und FSB zu arbeiten ist ok, aber für GRU und DIA zu arbeiten ist verboten? ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:08, 10. Mär. 2016 (CET)
Nö, es geht um die Unterstützung bei der Beschafffung militärischer Informationen. Und FSB ist ein Inlanddienst. Du willst wahrscheinlich auf den Unterschied Nachrichtendienst und Direct/Covert Action hinaus. Verboten ist beides. --192.121.113.73 17:13, 10. Mär. 2016 (CET)
"wie immer unterstützt" heißt aber genau nicht "Unterstützung bei der Beschaffung von militärischen Informationen" sondern ist so allgemein wie möglich formuliert. Wenn nur die "Unterstützung bei der Beschaffung von militärischen Informationen" gemeint wäre, warum steht das dann nicht so im Gesetz? ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:27, 10. Mär. 2016 (CET)
Dann müsste man auch die Putzfrau und den Unterhosenverkäufer bestrafen, denn nackt kann man nicht diskret spionieren. Aber die Antwort ist einfacher: Propagandawühltätigkeit ist nicht militärischer Nachrichtendienst. --192.121.113.73 17:37, 10. Mär. 2016 (CET)
Ich vermute mal du hast von dem Thema (oder auch vom Österreichischen Strafgesetzbuch) genauso wenig Ahnung wie ich, stimmts? ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:50, 10. Mär. 2016 (CET)
Ich kann nicht beurteilen ob es stimmt, dass du das vermutest. --192.121.113.73 18:08, 10. Mär. 2016 (CET)

Die Frage zielt und fast alle Antworten zielen in die falsche Richtung, denn das Verbreiten irgendwelcher Propaganda ist in Demokratien durch Meinungsäußerungs- bzw. Redefreiheit gedeckt. Relevant wird hier etwas anderes: Ist es legal das eine politische Organisation aus dem Ausland finanziert wird, von wem ist egal? In Deutschland ist genau das verboten, sofern es sich bei dieser "NGO" um eine Partei handelt. Ob das bei einem Verein oder bei Personen- bzw. Kapitalgesellschaften auch so ist weiß ich nicht, aber ein Verein kann einfach so verboten werden wenn er gegen die Regierung agitiert. Bzgl. Deutschland prinzipiell ja.--Antemister (Diskussion) 21:43, 10. Mär. 2016 (CET)

Der Hinweiß auf den § 319 StGB ist überigens denkbar hohl weil dies regelmäßig durch die dann geltend gemachte diplomatische Neutralität ausgehebelt wird. Da erscheint dann immer plötzlich ein vorgeblich "öffentliches Interesse", korrekter tatsächlich natürlich das politische selbige, welches jede juristische Aufarbeitung dann kurzum von Oben verordnet beendet. Auch daran sieht man wieder, wie ich weiter oben bereits versuchte darzustellen, das dies nur auf dem Papier eine juristische, in der Realität dagegen eine durch und durch politische, Fragestellung ist. --Kharon 22:19, 10. Mär. 2016 (CET)
Wo geht es hier um diplomatische Neutralität bzw. was ist das? Besagte Organisation kann ausschließlich aus deutschen Staatsbürgern bestehen und einfach nur Geld von außen bekommen? So oder so, in Deutschland geschieht selten etwas was nicht juristisch geregelt ist. Eine Organisation wird nicht aufgelöst, wenn es dafür keine gesetzliche Regelung dafür gibt wie genau das abläuft.--Antemister (Diskussion) 23:15, 10. Mär. 2016 (CET)
Ein Verein kann in Deutschland „einfach so verboten werden, wenn er gegen die Regierung agitiert“? Das ist ja eine ganz neue Auffassung. Im Vereinsgesetz liest es sich anders, nämlich nur dann, wenn „seine Zwecke oder seine Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderlaufen oder […] er sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder den Gedanken der Völkerverständigung richtet“ (§ 3 (1) VereinsG, entsprechend Art. 9 (2) GG). Das ist ja wohl etwas erheblich anderes als „gegen die Regierung agitieren“. Wir sind hier schließlich nicht in Russland. --Jossi (Diskussion) 11:22, 11. Mär. 2016 (CET)
In Deutschland ist genau das verboten, sofern es sich bei dieser "NGO" um eine Partei handelt. Artikel Deutsche Kommunistische Partei lesen! Diese Partei wurde von der SED massiv unterstützt, hat DDR-Propganda verbreitet und wurde eben nicht verboten oder aufgelöst.--IP-Los (Diskussion) 14:12, 11. Mär. 2016 (CET)

@Jossi: „gegen die Regierung agitiert“ ist etwas flapsig für „gegen die verfassungsmäßige Ordnung“, damit gemeint ist keine Anti-TTIP-Gruppe, sondern eher was der Sorte Reichsdeppen. @Joyburg: Der Gedanke kam mir mir auch als ich dass geschrieben hatte. @IP-Los: Ist § 25 Absatz 2 Punkt 3 des Parteiengesetzes, welches das verbietet, erst nach 1990 eingerichtet worden. Oder war es so dass man dabei ein Auge zudrückte, weil es eine Anerkennung der DDR als Ausland bedeutet hätte, wäre eine solche Regelung durchgesetzt worden.--Antemister (Diskussion) 21:37, 11. Mär. 2016 (CET)

Das ging nicht gegen dich persönlich, aber wenn (und sei es auch nur aus Flapsigkeit) „Regierung“ und „verfassungsmäßige Ordnung“ gleichgesetzt werden, reagiere ich nun mal extrem empfindlich. Dass wir hierzulande die Regierung kritisieren, gegen sie demonstrieren, ihr die Pest an den Hals wünschen und für ihre Abwahl agitieren dürfen, ohne damit gegen die verfassungsmäßige Ordnung zu verstoßen, ist ein Grundpfeiler unserer Freiheit. Was passiert, wenn man (nämlich die Regierung) anfängt, den Unterschied zwischen diesen beiden Dingen zu verwischen, lässt sich derzeit (in unterschiedlichen Stadien) sehr schön in Russland, in der Türkei, in Ungarn oder in Polen studieren. --Jossi (Diskussion) 13:46, 13. Mär. 2016 (CET)
Das war auch mein Punkt. Die juristische Seite ist der Politik immer ausgeliefert. Auch in unseren geliebten westlichen Demokratien lässt sich das historisch bis heute belegen. Z.B. wollen einige amerikanische Präsidentschaftskandidaten gerade jetzt die Folter von Kriegsgefangenen wieder einführen und die Justiz wird sie dabei weder aufhalten noch nachher dafür verurteilen. Gesetze die einer politischen Agenda zuwieder laufen, was eben auch im Bereich der Geheimdienste durchaus gelegentlich vorkommt, sind im Konfliktfall nicht das Papier wert auf dem sie stehen. An einer geschlossen auftretenden Regierung beissen sich selbst Parlamente in einer parlamentarischen Demokratie gelegentlich die Zähne aus. Vergl. Stichwort NSA-Selektorenlisten. --Kharon 14:32, 13. Mär. 2016 (CET)
@Jossi: Ja, hier wird es natürlich stachelig... Mit Regierung dachte ich eher an die Institution als an die einzelnen Personen, aus die sie sich zusammensetzt. Wesentliches Merkmal der Demokratie ist es ja dass eine Regierung geordnet abtritt, von anschließender Verfolgung verschnot beliebt und immer die Möglichkeit bleibt, später an die Regierung zurückzukehren. Gefährlich wird es dann, wenn du die durch die Verfassung gegebene Autorität der Regierung nach akzeptieren willst. @Kharon: Ich dachte da mehr an das Prinzip formaler Rechtsstaat, in solchen wird alles genau rechtlich geregelt, egal wie übel der Inhalt ist, das ist dann irgendwie legitim. Ansonsten siehe Filbinger.--Antemister (Diskussion) 21:17, 13. Mär. 2016 (CET)

Zur Erinnerung: Es geht um die !österreichische Rechtslage! und um das !posten von Nachrichtenmeldungen für einen ausländischen Geheimdienst. Leider hat mir meine Frage noch keiner nachvollziehbar beantwortet. ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:54, 14. Mär. 2016 (CET)

Bisellen in Ostpreußen

Hallo,

eine Verwandte von mir ihre Mutter kommt aus Ostpreußen. Meine Verwandte erinnert sich noch daran, dass die Mutter etwas von einem Ort Bisellen nahe der heutigen russisch-polnischen Grenze erzählt hat. Nun finde ich via Google und Wikipedia nur Biessellen (heute Biesla) zwischen Allenstein (Olsztyn) und Osterode (Ostróda) im Süden von Ostpreußen gelegen. Kennt jemand noch ein anderes Bisellen und weiß wo das liegt/lag? LG aus der Hansestadt Bremen --95.33.3.249 12:39, 12. Mär. 2016 (CET)

Laut Gemeindelexikon gab es nur dieses (und den gleichnamigen, dazugehörigen Bahnhof). Auch mit P* findet man nichts weiteres. 213.169.163.106 14:19, 12. Mär. 2016 (CET)
Service: Meßtischblatt 2287 : Dietrichswalde, 1938 online (auf dem MTB im unteren, linken Viertel)--Jmv (Diskussion) 15:03, 14. Mär. 2016 (CET)

Küchenbrand

Wie entstehen eigentlich Küchenbrände, bzw. was sind in den meisten Fällen die Auslöser für Küchenbrände? Google ist hier nicht sehr hilfreich weil es zu viele Nachrichten zu dem Thema gibt (ist halt ein netter Lückenfüller in der Lokalpresse). -- Liliana 17:15, 12. Mär. 2016 (CET)

Spontane Selbstentzündung. Die ganzen von der Lügenpresse vorgetragenen Ursachen („Essen auf dem Herd vergessen“, „Friteuse überhitzt“) sind alle vorgeschoben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 12. Mär. 2016 (CET)
Stimmt, hat der Kopp Verlag kürzlich erst gemeldet!!!!!eins Und dann muß es ja stimmen !!!!!!einhundertelf --Kreuzschnabel 19:14, 12. Mär. 2016 (CET)
Was ist denn da los? Warum kann man eine ernstgemeinte Frage nicht ernsthaf beantworten? Zu viel mit verdunstetem und nicht verdunstetem Alkohol experimentiert? --93.82.107.160 20:51, 12. Mär. 2016 (CET)
Ich gelobe Besserung. Zahl das Antworthonorar auf mein Konto ein, und ich gebe wieder die vertragsgemäß vereinbarte Leistung. --Kreuzschnabel 21:14, 12. Mär. 2016 (CET)
Die Fragestellung ist ja sogar nahezu […]. Deswegen erschien mir eine satirische Antwort die einzig sinnvolle. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 12. Mär. 2016 (CET)
Hier gibts sogar Zahlen. --= (Diskussion) 17:28, 12. Mär. 2016 (CET)
  • Nun ja, wie oft ist es auch in der Küche schlicht weg die Brandursache im Punkt zu finden, dass durch Wärmezufuhr ganz viele Stoffe sich selber entzünden können (Dazu gehören auch Kohlenstofverbindungen aus denen üblicherwiese auch unsere Nahrung besteht). In der Küche haben wir mit dem Herd eine doch relativ effizente Wärmequelle. Sei es jetzt das man sein Essen auf dem Herd vergisst oder die falsche Herdplatte anmacht, auf der eben noch das Kunststoffgeschirr steht. Das sind schon mal zwei mögliche Szenarien, die desöfftern mal zutreffen. Dazu kommt, dass es in der Küche generell viele Elektrogeräte hat, welche wiederum selber (also ohne menschliche Unterstützung) einen Brandherd sein können (Stichwort: Technischer Defekt). Die Ursachen sindn recht vielschichtig, aber oft spielt der Faktor Mensch eine wichtige Rolle. Meist ist zwar keine Absicht dahinter wenn die Küche brennt, aber sehr oft Unachtsamkeit.--Bobo11 (Diskussion) 00:10, 13. Mär. 2016 (CET)
Vor Allem Öl dürfte gefährlich sein, wenn man z.B. Fett in der Pfanne mit voll aufgedrehtem Gas erhitzt, aus irgendeinem Grund weggeht und dann darauf vergisst, kann das schon nach wenigen Minuten brennen. Wenn man dann noch versucht, den Brand mit Wasser zu löschen, kann das der entscheidende Faktor sein, um aus einem noch auf die Pfanne beschränkten Brand einen Wohnungsbrand zu machen.[20] Aber natürlich kann man mit jeder brennbaren Substanz einen Brand auslösen. --MrBurns (Diskussion) 08:15, 14. Mär. 2016 (CET)
ich halte neben den Öl auch alles für besonders gefährlich, was an brennbarem Material auf die Herdplatte gelegt wird. Besonders die "Herdabdeckungen mit Schneidbrettfunktion" aus Holz. Wehe, man legt die auf die nur vermeintlich abgeschaltete Platte. Fängt halt dann irgenwann nach einer längeren Zeit mit brennen an, und es ist auch ziemlich hohe Brandlast vorhanden. - andy_king50 (Diskussion) 21:15, 14. Mär. 2016 (CET)

Ölbrand - Einfluss von Acrolein?

Laut Fettbrand entzünden sich Öle, wenn sie beim Erhitzen ihren Brennpunkt (Chemie) erreichen. Eine Flüssigkeit am Brennpunkt braucht aber eine Entzündungsquelle - was ist diese in der Küche? Die Herdplatte dürfte ja zu weit weg sein. Weiter unten im Artikel wird auf die Fähigkeit der Selbstentzündung von Fetten und Ölen bei hohen Temperaturen verwiesen - ist vielleicht statt des Brennpunktes der Flammpunkt gemeint (zählt also eine sehr kurze Branddauer auch als "Fettbrand"?)? Und brennt bei einem normalen Fettbrand nicht eher das teilweise ab dem Rauchpunkt freigesetzte Acrolein, das sehr leicht entzündlich ist? Danke, --2003:88:6805:BC13:F4F1:1657:2063:BDE7 19:31, 12. Mär. 2016 (CET)

1. Keine. Fett kann sich selbst entzünden. 2. Nein, es ist das gemeint, was da steht. (Klammerantwort: Ja) 3. Nein, auch das Fett selbst brennt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 12. Mär. 2016 (CET)
eigene Erfahrung aus einem Küchenbrand (Topf mit Öl zum Frittieren auf dem Herd): das überhitzte Öl brennt sogar recht intensiv und unter erheblichem Dampfdruck, wenn von extern (Kochplatte) weiter Energie zugeführt wird. Die anfängliche Zündquelle war ziemlich sicher die Kochplatte selbst, die herabsinkenden Öldämpfe erreiche sie problemsol.In meinem Fall gab es zumindest eine erhebliche Verpuffung von Öldämpfen bei Brandeintritt. - andy_king50 (Diskussion) 21:29, 12. Mär. 2016 (CET)
Eine temperaturgeregelte Fritteuse ist ein nützliches Gerät, wenn auch wenig benutzt. Außerdem hat sie die passende Abdeckung dabei, wenn je doch etwas schief geht, wie z.B. Ausfall der Regelung. Wenn das Öl im Topf brennt, ist das Wasser bereits draußen, da es längst verdampft ist. Ein Backblech aus den Ofen ist eine Abdeckung, die man zum Ersticken des Brandes gut benutzen kann. Wichtig ist, dass man das Blech so hält, als würde man es zu sich ausgießen, um Flammen und heiße Gase von sich weg zu leiten. Das Absenken der Temperatur ist ein wesentlicher Schritt, den Brand nicht erneut zu entfachen. Wasser ist hier lebensgefährlich, da es explosionsartig verdampft und das brennende Fett im gesamten Raum verteilt. Von außen und unten kann der Topf gekühlt werden. Sollte der Topf aber durch den schockartigen Temperaturunterschied brechen, ist die Hölle los! Das Problem der Brandausbreitung sind die Hängeschränke über dem Herd. Ist dort nichts brennbares angebracht oder gelagert, ist es oft reinigen und Wände streichen getan. --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 13. Mär. 2016 (CET)
Das ginge auch kürzer Hans. 1. Enegiezufuhr abstellen 2. Öl-Feuer ersticken (Topfdeckel, Backblech, Löschdecke). 3. Hoffen, dass in der Zwischenzeit nichts anderes anfängt zu brennen =).
Das ist ein gern gemachter Überlegungefehler, die leichtflüchtige Ölbestandteile können durchaus sich an der normal heissen Herdplatte endzünden. Wenn der Rauchpunkt des verwendeten Öls erreicht ist, wird gefährlich. Denn dann ist der Flammpunkt in der Regel schon erreicht, die Zündtemperatur liegt in der Regel nur leicht über dem Rauchpunkt. Eine generelle Aussagen ist aber nicht möglich, da nur ganz Allgemein nach Öl gefragt wurde, und nicht nach einer bestimmten Ölsorte. Dazu kommt, dass unseren Kochöle keine chemisch reinen Stoffe sind (wo solche Aussagen noch möglich wären), sondern Stoffgemische. Womit solche Aussagen über Zundtemperatus usw. sehr schwierig werden, da diese von der exakten Zusammensetzung abhängig sind. --Bobo11 (Diskussion) 13:18, 13. Mär. 2016 (CET)
"Das ginge auch kürzer" meint der Meister der Schwafelei, um sodann tatsächlich wieder langatmig zusammenzufassen, was schon längst gesagt wurde. Immerhin, diesmal ohne Ichbinwichtigsternchen... 92.226.142.11 14:36, 13. Mär. 2016 (CET)
Ich bitte dich, deinen vorstehenden (und dann auch meinen) Beitrag zu entfernen. Danke! 213.169.163.106 18:34, 13. Mär. 2016 (CET)
Es gibt auch viele Leute, die einen Gasherd haben. soviel ich weiß hat die Gasflamme selbst bei der kleinsten Einstellung min. 600°C. Bei der maximalen Einstellung dürfte die zugeführte Wärmemenge auch ausreichen, um den Pfannenboden (wenn nur etwas Öl in der Pfanne ist) auf eine Temperatur in diesem Bereich zu bringen, die Gasflamme ist dann noch etwas heißer. Ich hab mal gelesen, dass normale Speiseöle bei ~300°C verbrennen, das schafft man sogar mit einem E-Herd. --MrBurns (Diskussion) 15:10, 14. Mär. 2016 (CET)

grau ist alle Theorie: Die Praxis: 1. Rapsöl entzündete sich nach ausreichender Erhitzung auf einer normalen Elektro-Kochplatte ohne Anwesenheit weiterer Zündquellen. 2. Abdecken+Wegnahme der Energie bewirkte kurzzeitig nichts. 3. Abkühlen mit Wasser (durch Reinstellen des brennenden Topfes in Wasser) bewirkte sofortiges Ende des Brandes. Eine Fritteuse hab ich mir dann auch gekauft  ;- ) - andy_king50 (Diskussion) 21:11, 14. Mär. 2016 (CET)

Wie (un)sicher ist offenes W-Lan in Hotels?

Wenn ich eine Verbindung mit einem Hotelnetzwerk herstelle, bekomme ich (egal in welchem Land, egal in welchem Hotel) immer die Meldung, dass Informationen eventuell für andere Benutzer sichtbar sind. Oder: "Firefox hat keine Verbindung mit dieser Website aufgebaut, um Ihre Informationen vor Diebstahl zu schützen." Was bedeutet das genau? Was sollte man tun, beachten oder unterlassen. Mit freundlichen Grüßen, A. --58.137.188.82 14:25, 13. Mär. 2016 (CET)

Keinerlei persönliche Daten in unverschlüsselte Websites (http ohne s) eingeben, denn diese können problem- und spurlos abgegriffen werden. Aber auch verschlüsselte Websites (https) könnten durch Man-in-the-middle-Angriffe kompromittiert werden. Es empfiehlt sich, vor der Reise ein VPN auf den genutzten Handys, Tablet, Notebooks etc einrichten. Teilweise funktioniert das über den eigenen Router oder die NAS zuhause, teilweise gibt es dafür kommerzielle Anbieter. Wenn man daheim nur einen lahmen Internetanschluss hat, wird das selbstgehostete VPN ebenfalls lahm. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 13. Mär. 2016 (CET)
Vielen Dank, ich werde es mal probieren. --2001:620:600:B800:862B:2BFF:FE99:90D 15:46, 13. Mär. 2016 (CET)
Den Man-in-the-Middle-Angriff kann Dir in offenen WLANs drohen. Daher sollte kein Schlüsselaustausch über das betreffende WLAN erfolgen. Der Trick ist immer derselbe. Ein infizierter Rechner spielt DHCP-Server und leitet den Datenverkehr über sich oder schneidet alles mit. In ersterem Fall alles, in letzterem was er hört. In ersterem verschlüsselt er sogar für die Gegenstelle, damit er alles unverschlüsselt mitschneiden kann. Hast Du schon die Schlüssel für Dein VPN von Zuhause auf dem Handy/Laptop/Tablet, werden nur verschlüsselte Daten übertragen. --Hans Haase (有问题吗) 18:53, 13. Mär. 2016 (CET)
Der Fragende vermutet eine Gefährdung. Eine Gefahr zeichnet sich aus, durch Schwere des Schadens und Wahrscheinlichkeit des Eintritts. Die Schwere des Schadens wurde dargestellt, aber wie wahrscheinlich ist es, dass ein Hotel W-LAN angezapft wird?--Wikiseidank (Diskussion) 20:29, 13. Mär. 2016 (CET)
Die größte Gefahr würde ich darin sehen, dass man sich in das falsche, von einem anderen Gast aufgespannte W-LAN einwählt. --Eike (Diskussion) 20:36, 13. Mär. 2016 (CET)
Nun ja, kommt auf Hotel an, ob das für die NSA intrsant ist oder nicht. Im ersten Fall kanst du sicher sein, dass es angezapft ist =). Aber die zapfen in der Regel "besser" an. Generell gilt, mache nichts in offenen (ungesicherten) Netzwerken und Webseiten, wo du auf Vertraulichkeit angewiesen bist. Klaps nicht mit dem Aufrufen von auf deinem Rechner abgespeicherten https Adressen, nun ja, dann ist das Netz nicht zum Arbeiten geeigent. Aber auch wenn angezapft bzw. unsicher, auf New's-Webseiten surfen ist natürlich trotzdem drin. Aber von e-banking usw. ist klar Abstand zu nehmen. --Bobo11 (Diskussion) 20:47, 13. Mär. 2016 (CET)
Glaubst Du nicht, dass die NSA mehr Wert auf den Schlüssel legt bzw. ihn schon hat und am Backbone lauscht? --Hans Haase (有问题吗) 23:17, 13. Mär. 2016 (CET)
Ehm, Hans Hase was könnte ich mit „Aber die zapfen in der Regel "besser" an.“ gemeint habe? Die werden sicher nicht was instalieren, dass schon bei der normalen Schlüsselüberprüffung auffliegt. --Bobo11 (Diskussion) 01:35, 14. Mär. 2016 (CET)
Um zu beantworten, was genau das bedeutet, sind die Informationen, die bei der Warnmeldung unter "Erweitert" stehen erforderlich. Die Meldung ist prinzipiell unabhängig von der Verschlüsselung des WLAN, wobei es bei fehlender Sicherung des Zugangspunktes natürlich wahrscheinlicher ist, dass das jemand ausnutzt und es deshalb zu der Meldung kommt. Auch weiterhin unabhängig von der Art der Internetverbindung: Wenn du eine solche Warnmeldung erhältst solltest du keinesfalls die Seite ohne HTTPS aufrufen, auch wenn dabei keine Warnung erscheint. Da könntest du genauso auch die Warnung wegdrücken, das wäre immernoch sicherer, weil du dann wenigstens nur den einen Angreifer hättest. Ebenso in vielen Fällen (wo nicht gezielt die Verbindung zu z.B. einer Bankwebsite angegriffen wird, sondern z.B. versucht wird eine Sicherheitslücke des Webbrowsers auszunutzen) gilt das auch für alle anderen Seiten ohne Transportverschlüsselung, spätestens, wenn du irgendwo eine solche Warnmeldung erhalten hast. --nenntmichruhigip (Diskussion) 06:19, 14. Mär. 2016 (CET)

Nebenfrage: wie soll es bei https zu MITM-Angriffen kommen können? das Zertifikat des https Servers wird doch vom „vertrauenswürdigen“ Laptop geprüft... die URL und die Verschlüsselung muss zu dem Zertifikat passen... was übersehe ich? außer na klar, dass weder Verschlüsselung noch Zertifikat nachweislich sicher sind... --Heimschützenzentrum (?) 10:15, 14. Mär. 2016 (CET)

Mit den passenden Root-Zertifikaten[21] - oder einfach, weil der Benutzer entsprechende Fehlermeldungen nicht versteht und wegklickt. --Eike (Diskussion) 10:29, 14. Mär. 2016 (CET)
ahhh jaaaa... ich meinte allerdings https und nich das, was irgendson lenovo darunter versteht... *lol* Fehlermeldungen wegklicken ist auch schön... bei Google Chrome ging s allerdings mal nich, als die Seite irgendwie zu wild war... da konnte ich nur „back to safety“ anklicken... --Heimschützenzentrum (?) 10:42, 14. Mär. 2016 (CET)
Es hilft nichts, sich irgendwelche Illusionen über eine ideale Welt zu machen, solange da draußen real-existierende Nicht-Informatiker mit irgendwelchen Lenovos surfen. --Eike (Diskussion) 10:52, 14. Mär. 2016 (CET)
ich mach mir ja keine Illusionen... einerseits ist die Sicherheit der Verschlüsselung nich nachweisbar, aber andererseits lässt sich unter den Annahmen, sie sei es, und beide Endstellen sind vertrauenswürdig, ein sicheres System basteln... beim Lenovo ist offenbar schon die eigene Endstelle nicht vertrauenswürdig, was ja nun gar nich geht... --Heimschützenzentrum (?) 13:58, 14. Mär. 2016 (CET)
Angenommen der Man in the Middle ist vorhanden und er bekommt das Passwort von Facebook und/oder Email, ist der Identitätsdiebstahl perfekt. Das Problem ist die Funktion Passwort vergessen, womit sich Mithilfe von Email die Passworte anderer Dienste/Plattformen/Portale zurücksetzen lassen. Das ist das eigentliche Risiko. --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 14. Mär. 2016 (CET)

Ehegattennachzug/Aufenthaltsgenehmigung/Schengen-Visum

Liebe Auskunft,

wie (un-)problematisch ist der Ehegattennachzug nach Deutschland, wenn die Ehe nach auslaendischem Recht geschlossen wurde? Gibt es Mindestfristen (z.B. Eheschließung einen Monat vor Beantragung des Schengen-Visums) oder Unterschiede bei den Nationalitaeten/Legislativen?

Oder die konkrete Frage: Waere es in Bezug auf ihre Einreise-/Aufenthaltsgenehmigung in der BRD hilfreich, wenn ich als deutscher Staatsbuerger meine indische Freundin in Indien nach indischem Recht heirate? Muss die Ehe nach deutschem Recht geschlossen werden, damit es Auswirkungen auf die Einreise-/Aufenthaltsmoeglichkeit hat?

Vielen Dank im Voraus (kein Troll) --1.39.32.198 15:34, 13. Mär. 2016 (CET)

Eine Seite wie [22] ist doch eigentlich schnell per Google zu finden. Die Ehe muß in Deutschland anerkannt sein. Angesichts von 190 anderen Staaten kann man das nicht pauschal für "ausländisches Recht" annehmen, für Indien sollte es aber entsprechende Voraussetzungen geben, die über die Deutsche Botschaft in Indien erhältlich sind. Soweit ich weiß, kann man, muß aber nicht religiöse Hochzeiten unterschiedlicher Glaubensrichtungen (relativ formlos) registrieren lassen. Das ist Voraussetzung 1, ob die Ehe dann als substanziell angesehen wird, welche einen Nachzug rechtfertigt, kommt halt auf die verschiedenen Möglichkeiten einer solchen Beziehung an. Wer dort 5 Jahre gelebt und gearbeitet hat, kann seine Frau sicher leichter mitbringen, als die Gattin nach nem Kurztrip zur Party in Mumbay.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:24, 13. Mär. 2016 (CET)

Das größte Problem wird das Deutsche Auswärtige Amt machen. Die Außenstellen (Botschaften) werden alle 4 Jahre personell fluktuiert, damit sich keine Schleußerstrukturen bilden sollen. Es passiert leider dennoch. Berlin hat wohl seine Außenstellen nicht im Griff. Du solltest überlegen ob Du Deine Freundin als Gast einer Freundin als Urlauberin zu Besuch nach Deutschland bzw. in die EU (!) holst, machst aber vorher zu Heirat in Dänemark Termine, die Du auf den «Urlaub» abstimmst. Wenn die Deutsche Botschaft etwas von Heirat hört, fängt sie an Probleme zu machen. So schnell findest Du Opas hakenkreuzhaltige Dokumente auf dem Dachboden nicht wie die die Botschaft für Eheschließungen plötzlich aus der Schublade zu holen scheint. Zu internationalen Ehen gibt es im Archiv der Auskunft einige Antworten:
--Hans Haase (有问题吗) 18:46, 13. Mär. 2016 (CET)
Frag lieber bei den Experten auf http://www.info4alien.de/ bezüglich der Eheschließung in Indien bzw. mit einer Inderin nach. Von Schauergeschichten wie sie Hans Haase schildert wird ab und an berichtet. Normalerweise läuft das ganze Prozedere aber komplett problemlos ab, wenn man mit offenen Karten spielt. Ich und meine Frau (Nicht-EU-Ausländerin) habe das so gemacht und hatten keinerlei Probleme bei der Heirat. Ganz im Gegenteil. Da meine Frau nach der Hochzeit auf Grund organisatorischer Dinge einige Wochen in ihr Heimatland zurück wollte, war in unserem Fall sogar die Heirat mit einem (relativ einfach zu erhaltenen) 30-Tage Schengen-Visum (bei dem man die Rückkehrwilligkeit nachweisen müsste) anstelle des Visums zur Eheschließung möglich. --Paramecium (Diskussion) 21:58, 13. Mär. 2016 (CET)
Ich lese da von Hans Haaase Äußerungen, die recht weitgehende Verunglimpfungen der deutschen Vertretungen im Ausland enthalten. Tröstlich ist dabei aber, dass es den Begriff "Schleußer", der hier wohl irgendwas Schlimmes bedeuten soll, nicht gibt. Er scheint eine rein literarische Schöpfung zu sein, ähnlich wie "Hobbit" oder "Spunk". NfdA (Diskussion) 01:24, 14. Mär. 2016 (CET)
Ach komm, Du wirst doch wohl einen offensichtlichen Rechtschreibfehler als solchen erkennen können. Oberdeutsche Muttersprachler, zu denen ich Hans Haase zähle, haben nunmal gelegentlich Probleme mit der Verschriftlichung der /s/- und /z/-Laute nach langem und kurzem Vokal, auch bedingt durch die aktuelle Schweizer Rechtscheibung, die ehemalige Oberdeutsche Schreibsprache, die sich in Eigennamen zäh hält, und Hyperkorrektur. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 14. Mär. 2016 (CET)
Wenn zwischen der Eheschliessung und dem Familiennachzug laengere Zeit liegt, dann ist zu empfehlen, nach der erfolgten Eheschliessung gleich auch die Ausstellung einer deutschen Eheurkunde zu beantragen. Ansonsten wende man sich an die deutschen Vertretungen bzw. schaue deren Websites an fuer eine erste Information und als Kontakt fuer Nachfragen. Ergo: [23]. -- 83.167.34.67 18:17, 14. Mär. 2016 (CET)

Landtagswahl RLP

Die Zahlen der Presse sind aktueller als die des Landeswahlleiters? Wie kann das denn sein? --78.42.0.127 21:52, 13. Mär. 2016 (CET)

Ich sehe ehrlich gesagt nicht, woran du das in diesem Fall festmachst, aber deine beiden Links führen auf unvergleichbare Seiten. Der erste Link ist eine Übersicht der Wahlkreise und der zweite Link ist ein Wahlergebnis für die Stadt Speyer, die mit keinem Wahlkreis deckungsgleich ist (vgl. Wahlkreis Speyer). Gruß --Entlinkt (Diskussion) 21:57, 13. Mär. 2016 (CET)
Tschuldigung, ist missverständlich, da ich auf der SWR-Seite nicht direkt auf das Ergebnis von Speyer verlinken kann. Gib auf der SWR-Seite mal Speyer ein. Dann siehst Du, dass die Ergebnisse nicht unerheblich voneinander abweichen. Lt. SWR hat die CDU das Direktmandat gewonnen, lt. Landeswahlleiter die SPD. --78.42.0.127 22:14, 13. Mär. 2016 (CET)
Nochmal: Dein Link zum Landeswahlleiter führt nicht auf einen Wahlkreis, sondern auf eine Stadt. Zum Wahlkreis Speyer beim Landeswahlleiter geht es hier entlang. --Entlinkt (Diskussion) 22:17, 13. Mär. 2016 (CET)
Stimmt, der Link auf die Stadt Speyer war natürlich falsch. Aber nochmal: lt. Wahlkreisergebnis des Landeswahlleiters im Wahlkreis 38 Speyer, bestehend aus Stadt Speyer, VG Römerberg-Dudenhofen, Schifferstadt hat die SPD 32,9%, die CDU 28,6% . Das Direktmandat hätte damit der SPD-Kandidat. Lt. SWR-Info für den Wahlkreis 38 hat die CDU 30,5 %, die SPD 28,7 %, das Direktmandat hätte somit der CDU-Kandidat. Was stimmt denn nun? --78.42.0.127 22:32, 13. Mär. 2016 (CET)
Du liest die Zahlen falsch. Die Zahlen, die du zitierst, sind die Landesstimmen auf Wahlkreisebene. In deinem Link stehen überhaupt keine Wahlkreisstimmen. Benutze meinen Link, da stehen beide Stimmen klar deklariert drin. --Entlinkt (Diskussion) 22:35, 13. Mär. 2016 (CET)
Herzlichen Dank für Deine Mühe. Ich schaue mir das morgen wohl noch mal in aller Ruhe an, denn im Moment stehe ich offensichtlich auf der Leitung. --78.42.0.127 22:45, 13. Mär. 2016 (CET)
In dem letzten angegeben Link [24] stehen zwei Ergebnisse: das der Zweitstimme (die Stimme wird Landesstimme genannt, hier steht aber missverständlich als Überschrift Wahlkreisergebnis mit der Fußnote Landesstimme; die CDU hat 28,6 % erzielt), darunter das Landesergebnis, also das Ergebnis der Zweit-/Landesstimmen landesweit. In der von Entlinkt verlinkten Übersicht stehen ebenfalls zwei Ergebnisse: das der Erststimme (Wahlkreisstimme genannt; die CDU hat wie in der Presse gemeldet 30,5 % erzielt) und das der Zweitstimme (Landesstimme genannt; die CDU hat konsistent mit der ersten Ergebnisseite 28,6 % erzielt). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:44, 14. Mär. 2016 (CET)

Titan als Fahrwerks oder Karosserie-Werkstoff

Ich frage mich, warum für die Karosserie und das Fahrwerk von hochpreisigen Fahrzeugen immernoch einfacher Stahl verwendet wird. Der Titanpreis beträgt 3,75 USD pro Kilo, Aluminium 1,45 USD pro Kilo.

Geht man davon aus, dass bei einem hochwertigen Fahrzeug die Karosserie und das Fahrwerk eine Tonne ausmachen, würde ein Volltitanfahrzeug vom Rohstoff her 3.700 EUR ausmachen, ein Vollaluminiumfahrzeug 1.450 USD. Das entspricht einem geringeren Preis als einer besseren Audioanlage in einem solchen Auto. Eine Kombination aus Titan für das Fahrwerk und Aluminium für die Karosserie würde um die 2.000 EUR kosten. Gemessen an einem höherwetigen Fahrzeug wie einer S-Klasse oder einem 911er, die schon in der Basis fast 100.000 EUR kosten, ist das doch vernachlässigbar, hätte aber gravierende Vorteile was Gewichtsersparnis und Haltbarkeit (Korrossioin) angeht. Die Verarbeitung von Titan und Aluminium ist aus der Motorradindustrie und der Luftfahrt auch eine alte Kamelle, die schon lange in der Massenproduktion angekommen ist.

Es scheint aber gute Gründe geben, die dagegen sprechen. Ich würde gerne wissen, welche das sind. EDIT: Ich habe gerade herausgefunden, dass der riesige Ford F-150 eine Vollaluminium Karrosserie hat, ohne besonders teuer zu sein. Warum ist der hier die Ausnahme?--95.112.168.44 23:45, 8. Mär. 2016 (CET)

Titan ist nicht nur teuer sondern auch kompliziert und teuer zu verarbeiten. --Pölkkyposkisolisti 23:53, 8. Mär. 2016 (CET)
+1. Die aufwendige Verarbeitung ist der Grund. Außerdem sollten heutige Autos nicht ewig halten sollen. Bei U-Booten ist das was anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 8. Mär. 2016 (CET)
Stahl ist einfacher zu bearbeiten. Der Rohstoffpreis ist meist der kleinste Faktor bei der Werkstoffwahl. Die ganze Verarbeitung macht meist ein vielfaches des Rohstoffpreises aus. Somit ist es ein deutlicher Nachteil wenn ein Werkstoff schlecht zu Verarbeiten ist. Also ist es vor allem eine Wahl der Verarbeitbarkeit, wenn das Resulat gleichwertig ist. Oder der teure Werkstoff muss deutliche Vorteile gegen über dem üblichen Stahlaufbau eines Autos haben. Denn auch hier, die Vorteile müssen immer die Nachteile überwiegen. Wenn man das geringer Gewicht mit teuren Konstruktionskosten erkaufen muss, überlegt man sich das zweimal. --Bobo11 (Diskussion) 04:28, 9. Mär. 2016 (CET)
Der Bedarf an Titan würde gewaltig ansteigen und damit auch der Preis. Aber, es ist ein offenes Geheimnis, dass die Flugzeugbaufirmen, wie auch die Auto- und Maschinenindustrie die 3D-Druckertechnik für Titan forcieren und hier neue und werkstoffsparende Bauformen zu erwarten sind. Dann ist in der Frage zudem ein Denkfehler: Solche Materialkosten im Einstandspreis wirken sich im Endpreis durch Handling-, Vertriebs- und Gewinnaufschläge bis das Zehnfache aus.--2003:75:AF12:9D00:550C:A0EB:B138:8B0D 08:03, 9. Mär. 2016 (CET)
Titan hat einen sehr schlechten Ruf bez. der Probleme in der Verarbeitung. Es ist aber eigentlich relativ normal spanbar, schweissbar und gießbar. Es wird wegen dem hohen Preis (der Halbzeuge) nur selten verwendet und entsprechend als "Exot" gehandelt. Obendrein sind Halbzeuge aus Titan im Handel durchweg exessiv überteuert und zusätzlich gibt es nur wenige Händler die ein zudem üblich nur eine sehr beschränkte Auswahl an Titanhalbzeugen anbieten. Z.B. bekommst du hier([25]) ein Titanblech 2,0x500x500 für 337,50 €. Das sind 500 cm³* 4,5g =2,25 Kg. Das macht also nicht "3,75 USD pro Kilo" sondern 150 € pro Kg wenn ich richtig gerechnet habe!! Da wundert es nicht mehr das es fast nicht gehandelt und verarbeitet wird. --Kharon 10:10, 9. Mär. 2016 (CET)P.S.: Und dann kommen die Verarbeitungskosten noch oben drauf. --Kharon 10:17, 9. Mär. 2016 (CET)
EK-Preis und VK-Preis. Äpfel und Birnen. Die "bessere Audioanlage" in dem Wagen hat einen EK-Preis von vielleicht 30 Euro, wenn's hochkommt. -- Janka (Diskussion) 09:49, 9. Mär. 2016 (CET)
Ein Fahrradrahmen der Extraklasse kostet in Stahl etwas über 1000 Euro, Titan etwa das Dreifache. Dabei muß man noch berücksichtigen, daß teure Stahlrahmen gemufft sind, die aus Titan nur geschweißt, was prinzipiell eigentlich einfacher ist. --Pölkkyposkisolisti 13:48, 9. Mär. 2016 (CET)
Wobei ein Stahlrahmen der Extraklasse überteuert ist, wenn man den Preis mit einem billigen Stahlrahmen vergleicht und bedenkt, dass die Unterschiede nicht so enorm sind und hauptsächlich in Details bei der Verarbeitung und vielleicht einer anderen Stahlsorte bestehen (mehr Stahl wird ja bei den besseren Rahmen nicht verbaut weil man will ja nicht, dass sie schwerer werden). Daher sollte man eher einen billigen oder durchschnittlichen Rahmen als Vergleich verwenden... --MrBurns (Diskussion) 15:56, 9. Mär. 2016 (CET)
Kann man auch wirtschaftlich erklären: Der Kunde ist nicht bereit, mehr dafür zu bezahlen (ein Standardthema bei der Werkstoffauswahl. Der Kunde zahlt (i. d. R.) nicht für ein bestimmtes Material, sondern für Funktionen/Eigenschaften).--Antemister (Diskussion) 18:41, 9. Mär. 2016 (CET)
Bei teuren Stahlrahmen werden doppelt konifizierte Rohre verwendet und mit Silberlot gemufft. Dabei wird weit weniger Materialmasse als bei billigen Rahmen eingesetzt. Die Unterschiede sind enorm, die leichtesten Serienrahmen sind aus Stahl und nicht etwa Alu, Karbon oder Titan. --Pölkkyposkisolisti 10:42, 11. Mär. 2016 (CET)
Der Überlegungefehler wird eh gerne gemacht. Denn ein geringeres spezifisches Gewicht des Konstruktionsmaterials heist nicht automatisch, dass das damit konstruierte Bauteil auch leichter wird. Weil wegen unterschiedleichem Materialverhalten mehr leichtes Material benutzt werden muss, als wenn man das selbe Bauteil mit schwerem Material (z.B. auf Stahlbasies) konstruiert wird. Womit der Gewichtsvorteil durch das geringere spezifische Gewicht, durchaus komplet wegfallen kann. Denn Stahl ist oft hochbelastbar, und damit ist er auch sehr gewichtseffizent. Soll heissen, das leichteste herstellbare Bauteil für die Funktion X, muss nicht zwingend auch aus dem leichtesten dafür geeigenten Werkstoff konstruiert sein. --Bobo11 (Diskussion) 16:40, 11. Mär. 2016 (CET)
Dazu haben wir einen Artikel Spezifische Festigkeit --DWI (Diskussion) 16:36, 14. Mär. 2016 (CET)
 
Titanabschirmung an einem alten U-Boot
Nicht nur das. Die doppelt konifizieren Rohre gibts weltweit nur bei zwei Herstellern und nur aus Stahl. Sowas ist auch nicht "in Handarbeit" mit anderen Materialien nachzumachen. Columbusrohre sind in der Mitte nur einen halben Millimeter dick, an den Enden 1,6 oder 2 mm. Da hat man schon ein Loch drin, wenn man Farbe mit Sandpapier abschleift. Bei Titan werden durchgängig meines Wissens 1,3 mm- Rohre verwendet, was unterm Strich eine gleiche Festigkeit aber geringfügig höhere Masse bedeutet. Berücksichtigt man Muffen, ist wieder Gleichstand. Berücksichtigt man den Fertigungsaufwand, liegt Titan abgeschlagen zurück, weil es einfach keine Vorteile mehr bietet. Nur Freaks, die unbedingt ein Titanrad haben wollen, leisten sich das. Deshalb haben Titanräder auch nur Klarlack. Profisportler benutzen das nicht. Im Autobau könnte es vielleicht interessant sein, es ist aber nicht so, daß man damit ein Patentrezept gegen alle Probleme hätte. Im Zuge der Elektrifizierung und damit erhöhter >Massen durch Akkus wurde auch Titan wieder zum Thema, seine Vorteile reichen aber einfach nicht aus. Die Sowjetunion hat im kalten Krieg sogar ganze U-Boote aus Titan gebaut, es dann beim Projekt 941 nicht mehr gemacht. Für Militär war damals noch genug Geld vorhanden, es war einfach zu kompliziert zu verarbeiten. Man kann das erahnen, wenn man sich die Schweißnähte rechts ansieht. Schon das Biegen des Materials ist eine Herausforderung, es federt nämlich. Präge- und Preßverfahren sind ausschließlich unter hohen Temperaturen möglich. Schickes Material mit tollen Eigenschaften aber der Haß wenn man es bearbeiten soll. --Pölkkyposkisolisti 12:47, 15. Mär. 2016 (CET)
Soviel ich weiß verwenden die Profisportler (jedenfalls bei Straßenrennen) Karbonrahmen. Die sind auch nicht gerade billig, vor Allem die in Spitzenqualität. Aber für den normalen Radfahrer zahlt es sich eigentlich nicht au, irgendeinen Rahmen, der mehr als im zweistelligen Euro-Bereich kostet zu nehmen, die paar hundert Gramm, die man da spart, merkt man kaum. Das ist in der Größenordnung 1% der Gesamtmasse inkl. Fahrer, daher man braucht in der Größenordnung 1% weniger Leistung, um in der Ebene mit der selben Geschwindigkeit zu fahren. Oder anders ausgedrückt: Wenn man sein großes Geschäft vorm Radfahren erledigt, spart man eventuell mehr Gewicht. Wenn man unbedingt Gewicht sparen will, sollten man Laufräder die höchste Priorität haben, weil die wirken sich zusätzlich noch als Schwungmasse aus. --MrBurns (Diskussion) 13:09, 15. Mär. 2016 (CET)
Die allermeisten Rennfahrer haben keinerlei Mitspracherecht, was ihr Material angeht. Nur ganz wenige Ausnahmesportler handeln sich das Recht heraus, einen eigenen Rahmenhersteller zu haben. Und die wählen dann meistens Ugo de Rosa. Die Masse fährt mit modifizierten Serienrädern, die kosten aber auch alle fünfstellig. Jeder braucht im Laufe der Saison etliche Räder, da kommt ganz schön was zusammen. Allein die Kosten der Ketten sind bei den meisten Fahrern vierstellig, da werden ganz normale Massenketten benutzt. Masse ist sowieso seit langem nicht mehr das entscheidende Thema. Es gibt Rennräder von der Stange, die unter 7 kg haben, Profiräder müssen jedoch mind. 8 kg wiegen, um zugelassen zu sein. --Pölkkyposkisolisti 13:25, 15. Mär. 2016 (CET)
Die Profifahrer versuchen aber trotzdem, die Rahmen möglichst leicht zu halten (natürlich ohne die Stabilität zu gefährden). Das gesparte Gewicht wird dann für zusätzliches Equipement genutzt, ich hab z.B. gelesen für einen zweiten Trinkflaschenhalter. Noch ein Nachtrag zu vorher: Größenordnung 1% Unterschied stimmt gar nicht, weil ja der Luftwiderstand masseunabhängig ist. Beim Geschwindigkeitsunterschied komme ich hier überhaupt auf <0,1 km/h: die Anzeige bleibt bei 31,1 km/h (mMn ein realistischer Wert für einen mittelmäßig sportlichen Hobbyfahrer) wenn ich das Fahrradgewicht bei einem Gesamtgewicht von 80 kg um 0,8kg senke und für "Rennräder Untenlenker-Haltung", Fahrer 70,5 kg, Rad 9,5 kg bzw. 8,7 kg alles andere auf Standard, auch mit Standardleistung 160W, zum Test hab ich mal ein unrealistisches Rad mit 1 kg ausprobiert, dann werdens 31,3 km/h, also die Berechnung dürfte schon richtig funktionieren. 0,1 km/h sind ca. 0,3% von 31,1 km/h. Bei der benötigten Leistung ist es so, dass beim 9,5kg-Rad 158,87W reichen, um auf 31,1 km/h zu kommen, beim 8,7kg-Rad braucht man dafür 158,65W (ich habs jeweils auf zwei Nachkommastellen genau berechnet), das ist ein Unterschied von ca. 0,14%. --MrBurns (Diskussion) 13:31, 15. Mär. 2016 (CET)

Apfelfall

Nehmen wir an, ein Apfel (130 Gramm) fällt 2 Meter vom Baum herunter. Dabei bewegt sich die Erde auch ein ganz kleines Stück weit dem Apfel entgegegen. Wie rechnet man diese Strecke aus? --85.234.158.186 09:17, 10. Mär. 2016 (CET)

In welchem Fach wurde denn diese Hausaufgabe gegeben? --Heletz (Diskussion) 09:21, 10. Mär. 2016 (CET)
Ich bin 74 Jahre alt und habe keine Hausaufgaben mehr, du Klugscheisser. --85.234.158.186 09:26, 10. Mär. 2016 (CET)
lol --Heimschützenzentrum (?) 09:42, 10. Mär. 2016 (CET)
Mit 74 Jahren sollte man aber schon in der Lage sein, sich besser zu benehmen. --Eike (Diskussion) 09:45, 10. Mär. 2016 (CET)
? was hab ich nun wieder „falsch“ gemacht? lol --Heimschützenzentrum (?) 10:02, 10. Mär. 2016 (CET)
Wah, sorry! Falsche Einrückung! :o) Korrigiert. --Eike (Diskussion) 10:40, 10. Mär. 2016 (CET)
@IP: Mit 74 Jahren sollte man aber wissen, daß man das "Du" in der Anrede groß schreibt, wenn man höflich sein will, und daß man "Klugscheißer" auch nach der Rechtschreibreform noch mit "ß" schreibt ("ß" nach Diphtong!). --Heletz (Diskussion) 09:54, 10. Mär. 2016 (CET)
kann man „Du“ nich neuerdings auch kleinschreiben? und „ß“ findet sich auf UK-Tastaturen vllt nich so leicht? --Heimschützenzentrum (?) 10:22, 10. Mär. 2016 (CET)
Daran dachte ich auch, bis ich das ä sah, das es auf britischen Tastaturen ebensowenig gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 10. Mär. 2016 (CET)
Die Lösung könnte komplexer sein....
Das wirklich Interessante ist, dass der Apfel das tut, ohne die Formeln zu kennen. 213.169.163.106 09:33, 10. Mär. 2016 (CET)
P.S. Es wurde noch nicht geklärt, ob der Apfelbaum im Vakuum steht - und wie hoch er überhaupt steht ... komplexer halt. (nicht signierter Beitrag von 213.169.163.106 (Diskussion) 17:10, 10. Mär. 2016 (CET))
Das ist relativ einfach. Der Gesamtschwerpunkt des Systems bleibt erhalten. Der Weg der Erde berechnet sich also aus  . Nach den Daten aus dem Artikel Erde sind es also ca. 4,4·10−26 Meter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 10. Mär. 2016 (CET)
machen wir so, als wären Erde und Apfel Massepunkte mit konstanter Masse? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 09:42, 10. Mär. 2016 (CET)
Ja. Dass das System aus Erde und fallendem Apfel ja eigentlich noch diese neuartigen, ominösen Gravitationswellen emittiert, unterschlagen wir jetzt einfach mal. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 10. Mär. 2016 (CET)
ich dachte mehr an schwabbelnde Magma-Ströme... :) --Heimschützenzentrum (?) 10:02, 10. Mär. 2016 (CET)
und an Bakterien die den Apfel essen, während er fällt... --Heimschützenzentrum (?) 10:22, 10. Mär. 2016 (CET)
Die Bakterien wären nur relevant, wenn sie während des Falls furzen würden (womit Masse den Apfel verlässt). --85.234.158.186 11:18, 10. Mär. 2016 (CET)
1. tun die das nich andauernd? 2. und nein, denn: das Gravitationsfeld ändert sich, wenn sich Masse verschiebt... --Heimschützenzentrum (?) 17:46, 10. Mär. 2016 (CET)
Nein das tun sie gar nicht, denn sie haben keinen Hintern. --192.121.113.96 18:51, 10. Mär. 2016 (CET)
Erdmasse = 5,9722 * 10^24 kg, Apfelmasse = 0,13 kg, Abstand = mittlerer Erdradius 6,371 * 10^6 plus 2 Meter, auf beide Körper wirkt eine Kraft von 6,67408 * 10^-11 * Erdmasse * Apfelmasse / Abstand^2. Die beiden Körper Apfel und Erde beschleunigen nun solange aufeinander zu, bis sie zusammengezählt die 2 Meter zurückgelegt haben. Aus dieser Zeitspanne folgt die Zusammentreffposition folgt die von der Erde zurückgelegte Strecke. Stimmt das soweit? --85.234.158.186 10:14, 10. Mär. 2016 (CET)
1. „zusammengezählt die 2 Meter“: ist es nich mehr so, dass die Gesamtstrecke mehr als 2m ist? der Apfel legt ja schon 2m zurück... die Erde soll ja auch noch n Stück rutschen... 2. die Gravitation kann man auch als Funktion der Entfernung auffassen... Gravitation#Gravitation_in_der_klassischen_Mechanik... also   --Heimschützenzentrum (?) 10:22, 10. Mär. 2016 (CET)
1. Nein, die beiden fallen/rutschen sich ja entgegen und sind ursprünglich 2 Meter voneinander entfernt (den Apfelradius vernachlässige ich mal). --85.234.158.186 10:26, 10. Mär. 2016 (CET)
Dann fallen Erdradius und Gravitationskonstante heraus, und die Fallstrecke der Erde ergibt sich als 2 (Meter) * Apfelmasse / (Apfelmasse + Erdmasse), also 4,35 * 10^-26 Meter, wie von Rotkäppchen angegeben. --85.234.158.186 10:55, 10. Mär. 2016 (CET)
also „fällt [der Apfel nicht] 2 Meter vom Baum herunter“, sondern er fällt aus 2 Meter Höhe über der Erdkugeloberfläche vom Baum herunter... LOL --Heimschützenzentrum (?) 11:24, 10. Mär. 2016 (CET)
Meine neugierige Enkeltochter lässt mir keine Ruhe: Welche Einflüsse haben Aerodynamik von Apfel und Erde, die Corioliskraft und relativistische Effekte? --85.234.158.186 11:24, 10. Mär. 2016 (CET)
hat alles einen [verschwindenden] Einfluss... und noch Vieles mehr hat Einfluss, wobei an etliche Einflüsse noch nicht einmal jemand gedacht hat... es ist nicht möglich, das Szenario exakt vorher zu sagen... sowas geht nur in einfachen Gebilden (wie z. B. in der Mathematik)... --Heimschützenzentrum (?) 11:29, 10. Mär. 2016 (CET)
Man darf natürlich nicht vergessen, dass die Kreisbahn in Baumhöhe größer ist als direkt auf der Erdoberfläche - und damit auch die Radialgeschwindigkeit. Der Apfel wird also in Bodennähe der Erddrehung etwas vorauseilen. Dadurch ist die Bahnlänge des Apfels größer als 2 Meter. Man müsste nun also genau definieren, ob man mit "...fällt 2 Meter vom Baum herunter" die Bahnlänge oder den Abstand senkrecht zur Erdoberfläche meint.--Optimum (Diskussion) 11:24, 10. Mär. 2016 (CET)
Flugbahn, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Luftwiderstand, Corioliskraft sind hier irrelevant. Es kommt nur auf Start- und Endpunkt der Bewegung an. Die Enkelin könnte auch eine Leiter nehmen, den Apfel pflücken und unter den Baum legen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 10. Mär. 2016 (CET)
Details:
  • Der Apfel wird auch in Richtung des Baumes und anderer massreicher Objekte in der Nähe beschleunigt.
  • Die Zeit vergeht für den Apfel während des Falls langsamer, er altert nicht so sehr (Zeitdilatation der speziellen Relativitätstheorie).
  • Die Zeit vergeht für den Apfel auf der Erdoberfläche anders als am Baum (Zeitdilatation der allgemeinen Relativitätstheorie, vgl. die Abbildung in Zeitdilatation#Zeitdilatation im Schwerefeld der Erde)
  • Die Aerodynamik hat insofern einen Einfluss, als dadurch auch Luft bewegt wird. Wenn die konstante Lage des Schwerpunkts als Ausgang für die obige Berechnung angenommen wird, muss der Schwerpunkt der bewegten Luft miteinbezogen werden. Der Apfel wird wohl die Luft stärker bewegen als die Erde, und zwar nach oben, weil die Luft die ursprüngliche Position des Apfels ausfüllt und dafür von der Endposition verdrängt wird. Insgesamt wird aber die Masse der Luft vernachlässigbar sein. Luftreibung ist für die Strecke, um die sich die Erde bewegt, unerheblich; es geht ja nur um die Betrachtung des Schwerpunkts. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:40, 10. Mär. 2016 (CET)
Ist es nicht so, dass die hier von Rotkäppchen und IP85 gegebene Lösung ignoriert, dass wegen der abnehmenden Distanz die Kraft und somit die Beschleunigung stetig zunehmen, während sich Apfel und Erde aufeinander zu bewegen? --192.121.113.73 11:53, 10. Mär. 2016 (CET)
Nein, das ist irrelevant, da Apfel und Erde nach getaner Arbeit wieder zur Ruhe kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 10. Mär. 2016 (CET)
Das gilt aber nur für den Apfel, die Erde kommt nicht zur Ruhe, da ja weitere Äpfel runterfallen. --80.133.241.114 (12:26, 10. Mär. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Genaugenommen ist das auch kein 2-Körper-Problem, da ja nicht nur auf den Apfel auch andere Kräfte wirken (wie z.B. der Luftwiderstand), sondern auch auf die Erde, insbesondere die Gravitationskräfte aller anderen fallenden Gegenstände. --Digamma (Diskussion) 12:45, 10. Mär. 2016 (CET)
@80.133.241.114, das ist alles eine Frage des Bezugssystems. Wenn ich mit beiden Beinen fest auf der Erde stehe, dann ruhen Erde, Baum und der auf dem Boden liegende Apfel. Begebe ich mich aber ins Zentrum der Milchstraße und packe mein Megafernrohr aus, sehe ich, dass sich Erde, Apfel, Baum und Sonne um das Zentrum der Milchstraße bewegen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 10. Mär. 2016 (CET)
Da es sich wegen der abnehmenden Distanz nicht um eine gleichmäßige Beschleunigung handelt, und die Erde weniger weit (aber gleich lange) auf den Apfel fällt als umgekehrt, erwarte ich, dass beide Körper eine gleich starke Beschleunigungszunahme erfahren und sich dabei am Ort des Zusammentreffens (zurückgelegte Strecke der Erde) nichts ändert. Ich weiß aber nicht, wie man das ausrechnet. --192.121.113.73 13:22, 10. Mär. 2016 (CET)
Die Frage enthält nur einen Apfel, einen Baum und eine Erde. Andere Objekte, insbesondere fallende, kommen darin nicht vor.
Wie sich Apfel und Erde bewegen, also insbesondere wann sie wie stark beschleunigt werden, ist für das Ergebnis unerheblich. Die gleichförmige Bewegung des Schwerpunkts (im Schwerpunksystem gesehen seine Ruhe) gilt in jedem Fall. Man kann also aus dem Zustand zu Beginn direkt auf den Zustand am Ende schließen. Die von Rotkäppchen durchgeführte Dreisatzrechnung nutzt das aus. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:40, 10. Mär. 2016 (CET)
Die Beschleunigung braucht man, um auszurechnen wann und wo die beiden Körper aufeinandertreffen. --192.121.113.73 16:40, 10. Mär. 2016 (CET)
Nur für "wann", aber nicht für "wo". Das ergibt sich aus dem Satz über die Erhaltung des Schwerpunkts. --Digamma (Diskussion) 18:13, 10. Mär. 2016 (CET)
Wie lauten die (Differential?)gleichungen, um die Bewegungen der beiden Körper aufeinander zu zu beschreiben? --192.121.113.42 18:42, 10. Mär. 2016 (CET)
Was im Übrigen auch noch gilt, ist, dass Erde und Apfel zusammen am Ende weniger Masse besitzen als am Anfang (Massendefekt). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:44, 10. Mär. 2016 (CET)
… nämlich um 2,8·10-17 kg (0,13 kg * 2 m * 9,81 N/kg = 2,6 J potentielle Energie, also Unterschied der Bindungsenergien; 2,6 J/c² = 2,8e-17 kg). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 10. Mär. 2016 (CET)
Das ist falsch. Die Energie bleibt dem System Erde-Apfel erhalten in Form von Wärme. Deshalb ändert sich auch die Masse nicht. --Digamma (Diskussion) 18:17, 10. Mär. 2016 (CET)
Wenn der Apfel oder die Erde die Wärme aufnehmen, ist das richtig. Wenn die Wärme abgestrahlt wird (und auch nur von der umgebenden Luft, die nicht zum betrachteten Apfel-Erde-System gehört, angenommen wird), ist meine Behauptung richtig. (Beim Massendefekt des Atomkerns bleibt die Bindungsenergie auch nicht im Atomkern, und beim Massendefekt des Atoms nicht im Atom.) --BlackEyedLion (Diskussion) 00:12, 15. Mär. 2016 (CET)
Seit neustem weiß man auch, dass bei diesem Vorgang Gravitationswellen frei werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 10. Mär. 2016 (CET)
Was zu einer weiteren Abnahme der Masse führt. (Es handelt sich wohl um eine einmalige sich ausbreitende Störung der Raumzeit. Wellen gehen wohl eher von sich umkreisenden Objekten aus.) --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 10. Mär. 2016 (CET)
Ich denke, wir sollten unbedingt auch noch die Forschungsergebnisse dieser Arbeit miteinbeziehen: [26] ;-) -- HilberTraum (d, m) 19:03, 10. Mär. 2016 (CET)
nein, gilt ja expressis verbis nur bei goldenen Köstlichkeiten --199elmaeast (Diskussion) 13:53, 11. Mär. 2016 (CET)
Folgt der Zeitpunkt des Herunterfallens vom Baum bei Windstille eigentlich einer Poissonverteilung? --85.234.158.183 08:20, 11. Mär. 2016 (CET)

Nachdem Einigkeit herrscht darüber wie lange die Strecke ist, wäre noch interessant zu erfahren wie lange der Fall dorthin dauert, bei zunehmender Beschleunigung. --107.161.168.175 11:40, 13. Mär. 2016 (CET)

Holz oder Briketts

Ich habe seit kurzem einen Kachelofen. Ein Ster Buchenholz kostet etwa 100 Euro. 25kg Briketts kosten 6 Euro. Was davon liefert mir mehr Energie für die "Mark"? Mercie den Fachleuten! --80.142.214.235 21:39, 11. Mär. 2016 (CET)

Beim Holz kommst du auf rund 16 kWh je Euro, bei den Briketts auf etwa 20 kWh. Dabei bin ich davon ausgegangen, dass du mit einem "Ster" einen Schüttraummeter meinst, das entspricht ungefähr 390 kg. --Snevern 21:55, 11. Mär. 2016 (CET)
(BK)Danke, super, Snevern. Einen Juristen mit Physikkentnissen findet man auch nicht so oft. --80.142.214.235 22:07, 11. Mär. 2016 (CET)
http://www.adoptimize.de/kohle-holz-brikett-umrechnung.php --2003:75:AF14:8C00:8970:22EA:B1DA:9C9C 22:02, 11. Mär. 2016 (CET)
Der Dank gehört der langen IP --80.142.214.235 22:17, 11. Mär. 2016 (CET)
Briketts halten länger vor als Buche, Eiche wäre besser. Das hält aber nicht jeder Ofen aus. --Pölkkyposkisolisti 22:04, 11. Mär. 2016 (CET)
Danke, Pölkky, für den Link. --80.142.214.235 22:09, 11. Mär. 2016 (CET)
Brickets machen übrigens viel mehr Asche. Buchenholz verbrennt mit nur ganz wenig Asche. --109.100.148.154 23:46, 11. Mär. 2016 (CET)
Briketts machen mit Sicherheit nicht mehr Asche, denn sie sind weder juristische noch natürliche Personen, nur der Briketthändler macht die Asche - SCNR. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 00:51, 12. Mär. 2016 (CET)
Bei Braunkohle gibt's solche und solche. Gute Braunkohle hat 5,5kWh/kg, schlechte nur 4kWh/kg. Und beim Holz ist der Wassergehalt entscheidend, macht den Unterschied zwischen 4kWh/kg (lufttrocken) und 2kWh/kg (frisch geschlagen) aus. -- Janka (Diskussion) 02:05, 12. Mär. 2016 (CET)
Ich dachte immer, Briketts seien einigermaßen standardisiert. Mein oller Kusch (6. Aufl., 1984) meint 19000–22000 kJ/kg unterer Heizwert für Braunkohlenbriketts, 4200–8400 kJ/kg für frisches holz und 11700–15000 für trockenes Holz. Das sind 5,3 bis 6,3 kWh/kg (Braunkohlebrikett), 1,2 bis 2,3 kWh/kg (frisches Holz) bzw 3,3 bis 4,2 kWh/kg (trockenes Holz). --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 12. Mär. 2016 (CET) Mit diesen Daten und Sneverns Dichte komme ich auf 22 bis 25,50 EUR/kWhkWh/EUR für das Brikett und 12,70 bis 16,30 EUR/kWhkWh/EUR für das Brennholz. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 12. Mär. 2016 (CET)
Ist die Mantisse um 3 Stellen verrutscht? --93.212.211.99 09:42, 12. Mär. 2016 (CET)
Nein, ich hab die Einheit vertauscht. Danke für den Hinweis. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 12. Mär. 2016 (CET)
Für alle zum Nachrechnen:
Brennstoff Heizwert (kJ/kg) Preis (EUR) Masse (kg) EUR/kJ EUR/kWh kWh/EUR
Brikett (min.) 19000 6 25 1,26316E-05 0,045 22,0
Brikett (max.) 22000 6 25 1,09091E-05 0,039 25,5
frisches Holz (min.) 4200 100 390 6,10501E-05 0,220 4,6
frisches Holz (max.) 8400 100 390 3,0525E-05 0,110 9,1
trockenes Holz (min.) 11700 100 390 2,19154E-05 0,079 12,7
trockenes Holz (max.) 15000 100 390 1,7094E-05 0,062 16,3
--Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 12. Mär. 2016 (CET)
Braunkohle hat je nach Lagerstätte eine schwankende Zusammensetzung, es kann noch Torf mit drinsein und auch der Sandgehalt ist sehr variabel. Früher kam die westdeutsche Brikettbraunkohle praktisch ausschließlich aus der Kölner Bucht (Union-Brikett, Prägung "U"). Im Handel gibt es aber auch Lausitzer Braunkohle (Rekord-Brikett, Prägung "L") und Tschechische und Polnische. -- Janka (Diskussion) 03:43, 12. Mär. 2016 (CET)
Ich verweise auch noch auf Salzkohle. Für Briketts ist die gar nicht zu gebrauchen, da die Öfen im Hausbrand davon im Nu kaputtgehen. -- Janka (Diskussion) 03:48, 12. Mär. 2016 (CET)
Wie geht so ein Ofenungetüm aus Stahl und Stein kaputt? Macht viel Holz nicht auch viel Hitze?--93.212.211.99 09:42, 12. Mär. 2016 (CET)
Beim Verbrennen von Salzkohle entstehen, wie im Artikel vermerkt, Chlorwasserstoff und Chlorradikale, die mit den Metallbestandteilen des Ofens leichtflüchtige Chloride bilden. Der Ofen wird also durch den Schornstein geblasen. Eisen(III)-chlorid hat beispielsweise einen Siedepunkt von nur 319 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 10:46, 12. Mär. 2016 (CET)
Eichenholz kann wärmer werden als Briketts, nur Koks wird noch heißer. Außerdem beschädigt die Gerbsäure die Fugen des Schamott. --Pölkkyposkisolisti 10:54, 12. Mär. 2016 (CET)
Nicht jedes Brennmaterial ist für jeden Ofen geeignet. Wenn's nicht in der Betriebsanleitung steht, sagt dir der Schornsteinfeger, was du verbrennen darfst und was nicht - und daran solltest du dich halten.
Das frische Holz kann man aus der Berechnung oben getrost herauslassen. Erstens brennt es schlechter, zweitens entwickelt es schädliche Gase, und drittens sind 100 Euro für einen Meter Buchenholz schon viel - wenn es trocken ist. Für frisches Holz wäre es Wucher.
Die Kosten lassen sich übrigens noch deutlich senken, wenn du die Möglichkeit hast, Holz selbst zu sägen, zu spalten oder fachgerecht zu lagern - oder es sogar selbst zu schlagen. Kommt alles zusammen, senkst du die Heizkosten auf null. --Snevern 13:04, 12. Mär. 2016 (CET)
Das lässt mich an Clever und Smart denken. Smart: "Und wer bezahlt den Sprit?" Mister L: "Unsere Logistik-Abteilung hat einen Plan ausgearbeitet, der die Treibstoffkosten drastisch reduziert. Praktisch bis auf Null." Smart, draußen am Auto: "Wahnsinn! — Tanken sie niemals an einer Tankstelle."
Aber ohne Spaß: Knüppelholz-Sammelscheine gibt es in den meisten Förstereien nicht mehr, die Biomasse soll im Wald verotten und das Ökosystem stärken. Holz selbst schlagen darf man zwar noch, aber wenn man den Aufwand für die Ausrüstung, die Arbeit und den Transport zusammenrechnet, und dann noch überlegt, dass man den Festmeter Holz aus dem Wald ja auch bezahlen muss, handelt es sich um eine sportliche Betätigung an der frischen Luft, nicht um einen Beitrag zum Heizkostensparen. Hmm, vielleicht weil man weniger heizt wenn man den ganzen Tag im Wald ist, das mag sein. -- Janka (Diskussion) 14:48, 12. Mär. 2016 (CET)
Okay, ich gebe zu, dass ich da wohl ein paar Aspekte außer Acht gelassen habe. Mein Grundstück würde zuwuchern und verwalden, wenn ich nicht regelmäßig Bäume schneiden und von Zeit zu Zeit auch welche fällen würde. Ich wohne wohl schon zu lange auf dem Land. Als ich noch Stadtbewohner war, hätte ich das auch nicht gekonnt - allerdings hatte ich damals auch noch keinen Ofen, um Holz darin zu verbrennen. --Snevern 15:42, 12. Mär. 2016 (CET)
Wobei du dann aber fairerweise die Anschaffungskosten des Grundstücks und aller für die Aktion benötigten Maschinen und Flächen mit in die Rechnung aufnehmen solltest :-) -- southpark 15:53, 12. Mär. 2016 (CET)
Von den Grundstückskosten ziehe ich aber die Sowiesokosten erstmal wieder ab - ich wohne da ja ohnehin, und Kind und Hund waren der ausschlaggebende Grund für das Grundstück, nicht der nette Nebeneffekt der Brennholzgewinnung. Die Kosten für (a) eine Kettensäge (beim reinen Heimbedarf gerne auch elektisch) alle zehn Jahre, (b) eine Spaltaxt alle drei Jahre und (c) einen Hackklotz alle drei Jahre fallen gegenüber der eigenen Arbeitskraft, wenn man sie auch nur zum Mindestlohn in die Rechnung einbezöge, nicht wirklich ins Gewicht. Diese allerdings kann man mit den eingesparten Kosten für Fitnessstudio und Rückenschule gegenrechnen, und schon tendiert die Rechnung wieder gegen Null.
Scherz beiseite: Mit Holz (oder Briketts) heizen ist natürlich im allgemeinen nicht kostenlos und eigentlich immer mit Dreck und Arbeit verbunden, aber es macht eine viel angenehmere Wärme als jeder Heizkörper, und ich will's nicht mehr missen. --Snevern 16:05, 12. Mär. 2016 (CET)
Neben dem Heizwert spielt auch der Komfort eine Rolle. Bei meinem Ofen sieht die Brenndauer so aus: Holz 30-45 Minuten, Holzbriketts 60-75 Minuten, Braunkohlebriketts 90-120 Minuten. Ich heize tagsüber meistens mit Holzbriketts, abends lege ich die letzten 2-3 Füllungen Braunkohlebriketts nach. Die Glut hält bis zum nächsten Morgen, da reicht es dann, die Schublade zu leeren und neues Brennmaterial aufzulegen. --79.242.90.130 13:37, 13. Mär. 2016 (CET)

Und ich ergänze dann besser auch noch, dass man beim Heizen mit einem Ofen im Zimmer auf keinen Fall Geld spart, da bei einfachen Öfen konstruktionsbedingt die meiste Wärme durch den Schornstein geht. Meine alte Gas-Zentralheizung hat eine Abgastemperatur von unter 40°C, Brennwertkessel kommen auf unter 30°C. Mein Kamin im Wohnzimmer hat mindestens 60°C Abgastemperatur, und entsprechend hohe Verluste. Ein weiteres Problem ist, dass ein Ofen/Kamin im Zimmer zwingend eine Frischluftzufuhr in eben diesem Zimmer benötigt. Bei einfachen Öfen muss man also kalte Luft von Außen durch das Zimmer ansaugen. Bessere Öfen haben einen Frischluftkanal. -- Janka (Diskussion) 19:41, 13. Mär. 2016 (CET)

Als vor 2 Jahren der Heizölpreis noch bei 80EUR/100l stand, konnte man schon geringfügig Geld sparen. Der RM Buche hat einen Heizwert vergleichbar mit ~200l Heizöl, verbrannt in einem Billigofen mit 60% Wirkungsgrad entspräche das noch ca. 120l Öl, die man im Moment für rund 60EUR bekommt. Frisches Holz, das man selbst noch ablagern muss, kostet hier regelmäßig um die 70EUR/RM.--5.146.172.141 22:59, 14. Mär. 2016 (CET)
Ich kenne 5 bis 8 Euro pro Raummeter. Man geht zum Förster, holt sich einen Holzsammelschein und schlägt das angewiesene Holz selbst. Mit etwas Glück bekommt man auch mal einen ganzen Baum, das reicht dann für den Winter. das funktioniert natürlich nur nach einem Windbruch. Der Förster ist zufrieden, daß der Wald aufgeräumt wird und man hat billiges Holz. Man braucht nur ne anständige Säge und Spaltaxt und 2 Jahre Zeit zum Trocknen. Eine ausgewachsene Buche reicht weil länger als eine Saison. Es ist für den Förster unwirtschaftlich, einen einzelnen Baum durch die Holzindustrie zu vermarkten. --Pölkkyposkisolisti 23:12, 14. Mär. 2016 (CET)
Ich habe das viel simpler gelöst. Als es vor 12 Jahren mit den unverschämten Preiserhöhungen beim Erdgas losging, habe ich meinem Gasversorger einen netten Brief geschrieben, dass sie von mir 2% mehr bekommen als im Vorjahr, und nicht 25%. Denn die Inflation sei noch unter 2% und 25% Preiserhöhung seien daher unbillig. Und wenn sie es anders sähen, mögen sie mir doch bitte nachweisen, dass ihr Vorlieferant plötzlich 25% mehr haben will. So mache ich das jetzt seit 12 Jahren und außer einem jährlichen Brief, in dem ich denen einen neuen Preisvorschlag unterbreite macht es mir gar keine Arbeit. Ich bin jetzt, nach 12 Jahren, bei den 25% Erhöhung angekommen. Das halte ich für billig. -- Janka (Diskussion) 01:26, 15. Mär. 2016 (CET)

Architektur, Lüneburg: Was ist das und wie nennt man das?

 
was bin ich?
 
Kontext

Beim Durchschauen meiner Fotos von Skillshare in der Wilhelm-Raabe-Schule (Lüneburg) bin ich auf diesen kleinen "Eckenfüller" gestoßen. Hat jemand eine Idee, was dieser Gebäudeteil macht und wie man sowas architektonisch nennt? Danke und Gruß, --Flominator 22:06, 12. Mär. 2016 (CET)

Ich sag erst mal Annex (Architektur). - Myotis (Diskussion) 22:20, 12. Mär. 2016 (CET)
Dazu müßte man mehr von dem Gebäude sehen und ein Grundriß o.ä haben, sonst wird das nix. --Heletz (Diskussion) 23:00, 12. Mär. 2016 (CET)
@Heletz: Für Kontext, siehe gerade eingefügtes Bild. --Flominator 23:36, 12. Mär. 2016 (CET)
Architekten finden offenbar für alles einen Namen. Jedenfalls ist das nicht ursprünglich, es wurde nachträglich angebaut. Die Nähe zum Fallrohr läßt vermuten, daß sich dahinter eine Reinigungsöffnung befindet. --Pölkkyposkisolisti 23:01, 12. Mär. 2016 (CET)
Suche die Stoßfugen, die genau untereinander sind, also keinen Verband haben: Da war ein Fensterchen drin. --XPosition (Diskussion) 23:34, 12. Mär. 2016 (CET)
Das Ding hatte früher mal eine Öffnung, erkennbar an den Fugen. Vermutlich war dort drin eine Kohlenrampe zum Keller untergebracht, die beim Bau des Hauses noch nicht erfunden war und inzwischen nicht mehr benötigt wird. Überdacht hat man das ganze damals, damit im Winter nicht der Schnee die Rampe blockiert. -- Janka (Diskussion) 23:35, 12. Mär. 2016 (CET)
Etwas in der Art halte ich für plausibel. Für eine Verbindung zum Erdgeschoss ist es recht niedrig. Es wird eher eine Verbindung zum Keller bestehen. Vielleicht war da zuerst eine Luke im Boden, dann hat man diesen überdachten Anbau mit Öffnung drübergebaut (oder er wurde gleichzeitig mit dem Gebäude gebaut) und zuletzt wurde die Öffnung zugemauert. Beim Abbruch hätte man ja wieder die Öffnung im Boden gehabt. 217.230.71.16 11:16, 13. Mär. 2016 (CET)

Was haltet ihr von einem Notausgang? Für die Kohlen-Rutsche hätte sich sicher ein näher zur Straße gelegener Platz gefunden. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:31, 13. Mär. 2016 (CET)

*quetsch*@G-Michel-Hürth: Ausgang Luftschutzkeller? --Flominator 08:58, 15. Mär. 2016 (CET)
Die Öffnungen waren schon 1910 da, vor Erfindung des modernen Luftkriegs 1911. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 15. Mär. 2016 (CET)
Zwergponystall?
Anfrage beim Hausmeister läuft. 213.169.163.106 13:45, 13. Mär. 2016 (CET)
Wieso? Das Teil ist doch nahe an der Straße. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 13. Mär. 2016 (CET)
Der heilige Kohlenschrein im Bild "Kontext" ist nicht derselbe wie im Bild "Was bin ich ?". Siehe Fallrohr. --XPosition (Diskussion) 15:02, 13. Mär. 2016 (CET)
Auf beiden ist eine vermauerte Öffnung erkennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 13. Mär. 2016 (CET)
Auf diesem Bild ist erkennbar, dass auch der Annex vom Bild:Lüneburg Skillshare 1000139.jpg eine Öffnung zur Straße hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 13. Mär. 2016 (CET)
Hier (ca. 1910) ist die heute ausgemauerte Stelle dunkel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 13. Mär. 2016 (CET)

Abbuchung von fremden Bankkonten nur über die Kontonummer?

Auf der Seite https://de.wikipedia.org/wiki/Jeremy_Clarkson wird nebenbei darüber berichtet, dass er (vor 10 Jahren) gemeint hätte, die Bekanntgabe einer Bank-Kontonummer sei ungefährlich. Er hat seine Kontonummer veröffentlicht, 10 Tage später wurden 500 Pfund abgebucht. Dazu hatte ich im dortigen Forum diese Frage gestellt:

Die Frage passt zwar nur halb zu Wikipedia, aber das jemand nur mit einer Kontonummer etwas abbuchen kann und die Bank schützt wegen Datenschutz den Täter und nicht das Opfer (bzw. ersetzt nicht den Schaden wegen mangelnder Kontrolltätigkeit) - diese Geschichte erscheint mir sehr seltsam. Wenn ich (oder jeder) von allen mir bekannten Kontonummern (Schule, Finanzamt, Gaswerk, Autowerkstatt, Arzt, ..) einfach so 500 Pfund abbuchen könnte - dann wäre das doch Dauerbeschäftigung aller. Da muss jemand was im Hintergrund auch noch geknackt haben. --Peter2 (Diskussion) 17:50, 13. Mär. 2016 (CET)

Abbuchen konnten nur diejenigen, die mir ihrer eigenen Bank einen entsprechenden Vertrag geschlossen hatten. Im Rahmen dieses Vertrages sicherte sich die Bank gegen Schäden ab, die ihr durch eine Rücklastschrift hätten entstehen können. Für den aufmerksamen Bankkunden, der innerhalb der Frist von regelmäßig 6 Wochen eine unberechtigte Lastschrift widerrief, war die Angelegenheit tatsächlich ohne Risiko. Für den unberechtigt Abbuchenden (der dafür zuvor einen Vertrag mit seiner Bank hatte schließen müssen), war es dennoch möglich, Geld abzubuchen, ohne dazu im Einzelfall berechtigt zu sein. Wenn er das dann schnell abhob (vorausgesetzt, seine Bank gestattete ihm das vor Ablauf der Widerrufsfrist) und er der Meinung war, es reiche für einen Lebensabend in Südamerika, dann war das ein durchaus taugliches Geschäftsmodell; allerdings natürlich nur ein einziges mal. Ein bisschen raffinierter musste man da also schon vorgehen, um dauerhaft seinen Lebensunterhalt davon bestreiten zu können. --Snevern 18:31, 13. Mär. 2016 (CET)
Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_30#Einzugsermächtigung --Eike (Diskussion) 18:30, 13. Mär. 2016 (CET)
Mit Kenntnis von Namen, Adresse und Kontonummer können z.B. sehr einfach online Mobilfunkverträge auf dem Namen des Opfers abgeschlossen werden, die nur mit viel Aufwand wieder nichtig gemacht werden können. Benutzerkennung: 43067 18:57, 13. Mär. 2016 (CET)
Unberechtigte Lastschriften sind ein Problem, das viele Organisationen, die ihre Bankverbindung veröffentlichen, trifft. Es gibt Personen, die dieses Vorgehen mit wechselnden Geschädigten gewerbsmäßig betreiben. Im SEPA-Verfahren, das seit kurzem obligatorisch ist, kann der Geschädigte innerhalb von acht Wochen nach Abbuchung eine Rückbuchung verlangen (IBAN#IBAN-Pflicht, letzter Absatz). --BlackEyedLion (Diskussion) 19:01, 13. Mär. 2016 (CET)
Eine weitere Möglichkeit ist Überweisungsbetrug - also den Vorgang im Namen des Kontoinhabers auslösen, nicht als Lastschrift. Illegal, aber Banken prüfen das nur stichprobenhaft. --StYxXx 01:23, 14. Mär. 2016 (CET)
Überweisungsbetrug mit gefälschter / gestohlener Unterschrift ist etwas anderes; falscher Handyvertrag auch. Aber zur Lastschrift braucht man doch zwei Unterschriften: 1) Die Firma X vereinbart mit der eigenen Bank, dass sie Lastschriften machen kann. 2) Der Kunde Y gibt der Firma X die Ermächtigung,konkret vom Konto 123 Beträge abzubuchen. Schritt 1) kann man ja machen, zu Schritt 2 brauche ich die Nummer (die bekommt man tw. leicht - siehe oben) und muss dann noch die Unterschrift fälschen. Was nur mit der Nummer alleine funktionieren soll verstehe ich noch immer nicht. --Peter2 (Diskussion) 09:52, 14. Mär. 2016 (CET)
nee, ist recht häufig bei Dienstleistungen via Internet - da braucht man keine "Unterschrift", sondern es erfolgt alles elektronisch. Gerade bei weniger "dauerhaften" Geschäftsbeziehungen (Softwaredownload, ONS-Vermittlung etc.) ist/war das ein Problem, so dass dort meist kein Lastschrifteinzug mehr angeboten wird. Hab jetzt auch schon Händler gesehen, die statt "Unterschrift" nochmal das Eintippen des Namens am PC verlangt haben --gdo 10:02, 14. Mär. 2016 (CET)
Ich habe das Problem neulich mit dem großen Essens-Lieferdienst (der Name endet auf ando) gehabt: Der Benutzer gibt eine (normalerweise seine) Kontodaten ein, der Lieferdienst verifiziert die Angabe, indem er einen Cent überweist und kontrolliert, ob das Konto existiert (eine Legitimationsnummer für den Benutzer wurde dabei nicht übertragen), ab dann kann der Benutzer bestellen und über dieses Konto bezahlen. Ein Einverständnis des tatsächlichen Kontoinhabers ist nicht erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:47, 14. Mär. 2016 (CET)
Du isst Schuhe? Guten Appetit. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 14. Mär. 2016 (CET)
Die Abbuchung erfolgte durch einen Essens-Lieferdienst, dessen Name auf ando endet. Nicht der Lieferdienst, sondern der Besteller hat natürlich den Fehler begangen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:06, 15. Mär. 2016 (CET)

Laptop plötzlich zu leise

Gestern hat die Lautstärke an meinem Laptop, ein HP Pavilion 15-P241NG (Kopfhörer-Ausgang) noch gepasst, heute ist sie viel zu niedrig. Der Mixer (Lautsprechersymbol) steht auf 100 Prozent, ebenso der Youtube-Regler und der vom VCL Media Player (das Problem besteht in beiden Fällen - Youtube-Lieder sowie Songs von der Festplatte). Auch das Lautsprecher+ Symbol auf der oberen Tastaturreihe, das man mit der strg-Taste steuert, ist auf 100 Prozent (es geht parallel zum Mixer). Wo kann die Lautstärke noch gedämpft werden, bzw. wo kann ich suchen, ob irgendein blöder versteckter Regler nicht auf 100, sondern vielleicht nur auf 20 Prozent steht? Ich meine, ich muss da seit gestern irgendwo versehentlich hingekommen sein, dass alles plötzlich so leise ist. Der Kopfhöhrer ist auch der gleiche wie gestern, und der ist ziemlich sicher o.k. --Ratzer (Diskussion) 18:15, 13. Mär. 2016 (CET)

Im Mixer ist auch alles oben? Bzw. ist da was ausgeschlatet? (Mir schon pasiert). Was zeigt dir eigentlich die Hardwareanzeige des Soundtreiberes an? Da auf Mono und du hast mit einem Stereokopfhörer unter Umständen ein Lautstärkeproblem. --Bobo11 (Diskussion) 18:23, 13. Mär. 2016 (CET)
Kurzschluss im Kopfhörer? Nicht richtig eingesteckt? Blaue statt grüne Buchse? --Hans Haase (有问题吗) 18:36, 13. Mär. 2016 (CET)
Dieser Schleppi hat BeatsAudio. Da ist sicher irgendwas verstellt. Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 13. Mär. 2016 (CET)
Verwende "SoundVolumeView" von www.nirsoft.net Der zeigt in einer Liste, wo überall am Sound gedreht wird.
"SoundVolumeView is a simple tool for Windows Vista/7/8/2008 that displays general information and current volume level for all active sound components on your system, and allows you to mute and unmute them instantly. " --Peter2 (Diskussion) 18:51, 13. Mär. 2016 (CET)
Hast du vielleicht noch andere Programme offen? Viele VoIP-Programme wie z.B. Skype reduzieren die Lautstärke von allen anderen Anwendungen, damit bei einem Gespräch keine lauten Geräusche stören. -- Freddy2001 DISK 20:11, 13. Mär. 2016 (CET)

Danke für die verschiedenen Hinweise und Vorschläge. Habe alles gecheckt und durchprobiert, auch Neustart gemacht. Mit Beats Audio ist auch alles oben, außer Equalizer. Die 10 Equalizer-Bänder springen von Mitte auf 100 Prozent, wenn ich oben "Custom" statt <keine> (Equalizer) eingebe. Das erhöht zwar die Lautstärke, aber alles klingt verzerrt. Das Programm "SoundVolumeView" zeigt von den Ausgabegeräten alles auf 100 Prozent, mit einer Ausnahme, "Stereomix Device" von "Realtek High Definition Audio", welches auf 67,1 % steht. Ich konnte aber nicht herausfinden, wie ich dort hinkomme, um das auch auf 100 Prozent zu stellen, und ob das das Lautstärkeproblem behebt.--Ratzer (Diskussion) 20:44, 13. Mär. 2016 (CET)

Aha, dann steckt hinter diesem ominösen Beats Audio doch nur ein Realtek-Feldwaldwiesentreiber. Hol Dir von Reaktek.com.tw den Originaltreiber, installier den und nutze dann den Realtek HD Audio Manager. Dort alles auf Standardwerte stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 13. Mär. 2016 (CET)
Moment, hat M$ den in WindowsUpdate ausgetauscht? Wenn ja, dürfte das das Problem sein, da die Analogkanäle des Realtek-Chips von den Karten-/Board-Herstellern willkürlich benutzt werden. Das hat zur Folge, dass die Lautstärkeregler vertauscht wurden, und der gesuchte nicht verfügbar wäre. Hier bleibe nur, den alten Treiber wiederherzustellen, oder dessen Konfiguration für den, der es kann. Das sollte der Hardware-Hersteller mit seiner neuen Version des Treibers sein, auf den Realtek in bei einigen Chips auch so verweist. --Hans Haase (有问题吗) 22:14, 14. Mär. 2016 (CET)
Es gibt einige proprietäre Audiotreiber, die eigentlich nur Bloatware auf einem Standard-Azalia- oder Realtek-Chipset sind, aber eben Dynamikkompression, vulgo Loudness war bewerkstelligen. Weglassen dieser Treiber stellt die Originalfunktionalität des genormten HD-Audio-Chipset wieder her, ohne künstliche Verzerrungs- oder Bassdröhnung. In Foren finden sich dann auch Beiträge, wo ahnungslose Benutzer die Verzerrungsfunktionalität nach Betriebssystemupdate wiederherstellen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 15. Mär. 2016 (CET)

Der Fragesteller scheint mir schon Loudness war geschädigt zu sein, wenn er solche Fragen stellt!--91.96.183.87 01:22, 28. Mär. 2016 (CEST)

Mathematische Formel gesucht

Wie rechnet man aus, wie weich (oder hart) ein Untergrund sein muss, um einen Sturz von genau 100 Metern mit einer Wahrscheinlichkeit von über 50 % zu überleben? --95.223.244.70 02:34, 13. Mär. 2016 (CET)

Dieser Artikelabschnitt kann dir sicher ein bisschen weiterhelfen. - Myotis (Diskussion) 07:16, 13. Mär. 2016 (CET)
Du hast eine Geschwindigkeit von über hundert Stundenkilometer. Weichheit ist da die falsche Kategorie. Sagen wir mal die Geschwindigkeit lässt sich auf 25 Meter in einer weise abbauen das die 50 % erreicht werden dann würde ich sagen ein 35 - 40 Meter hoher Turm aus Pappkisten könnte so einen Sturz abfangen. Die 10 bis 15 Meter mehr sind für die zusammen gestauchten Pappkisten. Auch müsste der Turm sehr breit sein das er nicht umfallen kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:35, 13. Mär. 2016 (CET)
Der oben genannte Abschnitt gibt schonmal eine gute Rechengrundlage: Der Bremsweg muss mindestens ein Zehntel der Fallhöhe sein, um eine Maximalverzögerung von 10 g zu erreichen. Die zu absorbierende Energie ergibt sich aus der kinetischen Energie des Fallenden beim Aufprall gemäß   mit der Masse m (z.B. 75 kg), Höhe h (z.B. 100 m) und Erdbeschleunigung g = 9,80665 m/s². Im Beispiel – nehme einfach mal einen 75-Kilogramm-„Normmensch“ an – wären das 73,5 kJ, die auf den mindestens 10 Metern Bremsweg umgesetzt werden müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 13. Mär. 2016 (CET)
Meine erste Frage wäre, wie du die Weichheit bzw. Härte des Untergrundes in Zahlenform ausdrückst. Denn beim Ausrechnen kommt auf jeden Fall eine Zahl raus. Solange das nicht beantwortet ist, ist eine Berechnung ebenso sinnlos wie bei der Antwort auf das Leben, das Universum und alles. --Kreuzschnabel 10:06, 13. Mär. 2016 (CET)
Die Physiker nehmen z.B. das Hookesche Gesetz und die Federhärte D. Man könnte das Aufprallkissen also als Feder ansehen und mit dem Hookeschen Gesetz rechnen, ich halte das aber für unrealistisch, da das Kissen die Aufprallenergie in Wärme umsetzen soll und nicht den Fallenden wieder nach oben katapultieren soll. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 13. Mär. 2016 (CET)
BK Ich bin mit der Definition der 50% Überlebensfähigkeit noch nicht klar. Die Mopedgeschwindigkeit von 40 km/h wurde seinerzeit festgelegt, weil man das als eine Geschwindigkeit ansah, die ein Mensch durch Rennen selbst erreichen konnte und man davon ausging, dass der menschliche Körper einen Aufprall mit dieser Geschwindigkeit überlebt. Es hat sich gezeigt, dass das nicht immer der Fall ist und besonders davon abhängt, auf welche Körperteile der Aufprall statt findet. Besonders der Kopf/das Genick sind hier gefährdet. Wird die Fallgeschwindigkeit auf 40 km/h gebremst, man kommt mit den Füßen auf, ist die Überlebensfähigkeit relativ hoch, beim Fall auf den Kopf nicht. Will sagen, es hängt auch davon ab, wie man "aufprallt".--2003:75:AF7F:6C00:1180:AEE:111F:7E94 10:31, 13. Mär. 2016 (CET)
40 km/h entsprechen aber nur 6,3 Meter. 100 Meter entsprechen ohne Luftwiderstand 159 km/h, also etwa vierfache Geschwindigkeit bzw 16fache Fallhöhe und Energie. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 13. Mär. 2016 (CET)
MMn geht die "Weichheit des Untergrunds" hier von der falschen Vorstellung aus, dass der Untergrund eine plane Ebene sei, die dann einfach nur irgendwie etwas nachgibt (wäre das so, würde wohl niemand so einen Sturz überleben). Ich denken man kommt hier mit dem Modell einer Knautschzone wesentlich weiter – also einer dreidimensionalen Struktur, die durch eigene Verformung, die kinetische Energie des einschlagenden Körpers sukzessive absorbiert.
In Fällen, in den ein Sturz aus großer Höhe überlebt wurde, sind die betroffenen ja meist nicht direkt auf die Erde (oder das Wasser) geknallt, sondern erst auf etwas, was ihre Geschwindigkeit deutlich veringert hat – vom Luftkissen oder Pappkartonberg bei Stunts bis hin zum berühmt berüchtigten Baum oder Gebüsch bei abstürzenden Fallschirmspringern. Natürlich dürfte es schwierig sein, den konkreten Entschleunigungsverlauf in so einem doch eher komplexen Medium zu berechnen. Aber wenn man sich erstmal darauf reduziert, die Höhe zu ermitteln, die nötig ist um einen entsprechend schnellen Körper so abzubremsen, dass zu keinem Zeitpunkt Beschleunigungskräfte auf Ihn wirken, die höher sind, als das, was ein menschlicher Körper so verkraften kann.
P.S.: Da wir hier ja glücklicherweise eine Atmosphäre haben, sollte man schon den Fall mit Luftwiderstand berechnen. --Martin K. (Diskussion) 12:00, 13. Mär. 2016 (CET)
Betty Lou Oliver ist1945 über 300 Meter mit einem Aufzug nach unten gefallen und überlebte. Durch Teile des beschädigten Aufzugs und die sich im engen Fahrstuhlschacht stark komprimierende Luft wurde der Sturz ausreichend gebremst.--Mauerquadrant (Diskussion) 12:17, 13. Mär. 2016 (CET)
Und es ist auch eine Frage was unter im Fahrstuhlschacht war. Und genau da liegt der Hacken. Die Fallenergie muss "sanft" entzogen werden. Also ersten Berechene wie schnell man bei 100 Meter Fallhöhe mit Luftwiederstand werden kann. Das ist noch relativ einfach, und die Formelen dazu sollte mit Googeln zu finden sein. Zweites die Länge des Bremsweges berechenen der zum Überleben notwendig ist. Das ist schon bisschen tricki da es dabei stark darauf ankommt wie der menschliche Körper aufkommt, und somit in welcher Richtung die g-Kraft auf den Körper wirkt. Kopf voran ist deutlich ungesünder als mit den Beinen, welche eben durchaus als menschliche Knautschzohen dienen könne. Ein Bein- /Armbruch kann eben genau die Mende Energie aufzehren die sonst tödlich wären. So 20-40g hält der Körper aber schon noch aus. Der Hacken ist bei der Frage ja der, dass es Knochenbrüchen geben darf, aber troptzdem noch nicht tödliche sein sollte. Und hier finden sich Angaben die bis 100g gehen, und wirklich tödlich ist es erst über den 100g. Bei der Fallhöhe wird es wie Martin oben schon angemerkt hat, nicht ohne irgendwas in Form einer Knautschzone gehen. Damit sind wir aber bei sehr komplexen Vorgängen angekommen, die sehr schlecht -bzw. nur sehr aufwendig- zu berechen sind weil sie zig Variablen beinhalten. Aber zumindest die Dauer der Verzögerung -damit man beispielweise nicht über 25 g kommt- ist relativ einfach ausberechenen. Kurzum die Antwort in der Form, "Der Untergund muss so weich sein, dass er der Körper während X,X Sekunden von Y km/h auf 0 km/h abbremst" ist möglich. --Bobo11 (Diskussion) 12:54, 13. Mär. 2016 (CET)
Da aber die Belastbarkeit des Körpers a praktischerweise in Vielfachen der Erdbeschleunigung g angegeben wird, ist die Berechnung des Bremsweges s bei angenommener gleichmäßig verzögerter Bewegung sehr einfach, indem man einfach   rechnet, nach s umstellt und einfach   herausbekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 13. Mär. 2016 (CET)
Klar der Bremsweg ist bei einer vereinfachten Rechung auch berechenbar. Nur ist das noch immer keine „Weichheitsangabe“. Wie man die Beschleunigung während des Fall berechen kann, kann man auch die Verzögerung berechen. Das eigentlich kein Hexenwerk. Das Problem hier ist, dass aus der Fragestellung die gewünschte Verzögerung nicht klar genug deviniert ist. Das müsste entweder ein g-Wert (1g=9,81m/s²) oder eine m/s² Angabe sein. Ohne Definitzion der Verzögerung (m/s² Angabe), wird die Rechnug theoretischer Natur bleiben, und ist somit unlösbar. Kann auch sein das der Lehrer genau auf das hinaus will, "Ohne Festlegung eines Verzögerungswertes nicht lösbar".--Bobo11 (Diskussion) 14:17, 13. Mär. 2016 (CET)

Wir haben hier G-Kraft#Beispiele von g-Werten in Natur, Technik und Alltag, lt. dem maximal 100g überlebt werden. Überracht mich, der Erinnerung nach dachte ich 8g seien gerade noch erträglich, ab 10g seien, je nach körperliche Verfassung, Verletzungen möglich. Damit ließe sich rechnen, um eine Verzögerungstrecke zu erhalten. Das Problem ist aber weiterhin, was ist hier "Härte". Kann man Schnee (wäre hier eine geeignete Unterlage) sinnvollerweise eine Federstärke zuweisen?--Antemister (Diskussion) 15:07, 13. Mär. 2016 (CET)

Nun ja, die 8g ist das, was ein Kampfpilot/Kunstflugpilot paar wenige Sekunden aushalten sollte, ohne dabei Ohnmächtig zu werden. Und Ja, ab 10 G's kann kritisch werden, und es wird die ersten Aua's in Form von Quetsschungen und Blutergüsse absetzen. Die ersten Verletzungen entstehen in der Regel wegen zu kleiner Kontaktfläche. Das Belastunggrenze des Körpers zuerst nur örtliche erreicht bzw überschritten wird, lange bevor es zu wirklich gefährlichen Schäden kommt. Un somit in der Folge dann eben ein Abdruck des Sicherheistgutes auf der Haut zurückbleibt usw.. Aber eben es ist immer eine Frage wie und worauf die g's wirken. Mit John Paul Stapp hat ein Mensch definitv 46,2 g ohne bleibende Schäden überlebt (Das waren aber devinitiv bei optimalem Bedingungen). Wobei "gut" sah er danach aber nicht wirklich aus, sondern war schon bisschen arg mitgenommen, denn dabei trug er unter anderem geplatze Ädernchen im Auge davon. Schleudersitze stossen mit 15 bis 20 g aus, dabei wird aber das Risiko aber der Verlust der Flugfähigkeit ganz bewusst in Kauf genommen. Da ist eben das Problem eben dies, dass der Pilot wirklich richtig auf dem Schleudersitz sitzen muss um keine bleibenden Schäden davon zutragen. --Bobo11 (Diskussion) 18:58, 13. Mär. 2016 (CET)
Der feine Unterschied ist, dass ein Kampfpilot beim Auslösen des Schleudersitzes eine definierte Körperhaltung einnimmt, die zudem durch die Sitzschale stabilisiert wird. Ein im freien Fall befindlicher Mensch hat keine definierte Körperhaltung, kann ins Taumeln oder Trudeln geraten und im ungünstigsten Falle mit Kopf oder Halswirbelsäule zuerst auf den Untergrund auftreffen. So besteht ein reelles Risiko einer irreparablen Verletzung von Schädel, Hirn, Wirbelsäule und Rückenmark mit anschließender Schwerbehinderung bis hin zu Exitus letalis. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 14. Mär. 2016 (CET)
Klar ist das hier ein Problem. Das gilt aber ganz allgemien, bei den G's kommt es stark auf die Wirkrichtung an. Unser Körper ist nun mal dafür ausgelegt, dads die Füsse unten sind. Und somit ist der menschliche Körper auch auf diese Lastrichung ausgelegt ist. Aber was eben genau so wichtig ist, ist ob die Kraft grossflächig abgeleitet werden kann. Und wenn das eben nicht möglich ist, dass man nur die hochbelastbare Punkte am Körper belastet. Darauf bauen die Rückhaltesyteme auf. Als Beispiel versucht der Airbag eben den Kopf grossflächig abzubremsen, bevor es das Lenkrad punktuell tut. Es ist eben auch eine Frage wie schnell die Kraft aufgebaut wird. Auch hier ist sanf ansteigend Verzögerungen besser, als auf einen Schlag volle Verzögerung. Wie schon gesagt, die Formel ist ohne Definizion eines m/s² Wertes anstelle „einer Wahrscheinlichkeit von über 50 % zu überleben“ nicht abschliesen aus zu rechnen. Ich bezweifel allerdings auch, dass dies 100g sind, sondern eher was um 25g (Da sind wir definitv schon im Bereich wo wenn man Pech hat nicht überlebt). --Bobo11 (Diskussion) 02:10, 14. Mär. 2016 (CET)
Es kommt mit Sicherheit stark darauf an, ob die Sprungkandidaten in kontrollierter Skydiving-X-Haltung ihre Fallgeschwindigkeit minimieren oder sie maximieren, sowie in welcher Körperhaltung sie nach den 100 m Fall in die Knautschzone einschlagen (Kopf/Füße/Bauch/Steiß/Rücken voran?), ob sie "irgendwie" fallen und "irgendwie" aufkommen, ob sie (Schutz-)kleidung tragen (welche?), alt, jung, muskulös, schwächlich, adipös, usw. sind. Also viel zu viele ungeklärte Parameter, als dass man irgend eine sinnvolle Antwort geben könnte außer: Vergiss das mit der "mathematischen Formel" und mache Versuchsreihen. Viele Untergründe, viele Testspringer. Viel Glück! --Neitram  18:55, 15. Mär. 2016 (CET)

Verifizierung der Behauptung, dass Windkraftanlagen den Vogelzug beeinträchtigen?

Die Behauptung könnte jetzt (13.03.16) nördlich von Neuruppin verifiziert werden. Direkt an der A24 stehen ca. 40(?) Windkraftanlagen unter denen sich im Moment (nach unfachmännischen Blick) hunderte von Kranichen versammeln.--Wikiseidank (Diskussion) 17:31, 13. Mär. 2016 (CET)

Worin soll da denn die Beeinträchtigung liegen? Da wo jetzt das Fundament der WKA ist, können die Viecher nicht mehr grasen, also gehn sie ein paar Meter weiter. Im worst case fällt son Teil um, wird aber niemals alle erwischen. Bleibt nur noch der lethale Flügelkontakt: Mag ich nicht ausschließen, aber die Vögel sind weder blind noch taub und außerdem lernfähig. Falls mal einer erwischt werden sollte, merken die anderen: Obacht, Abstand halten! --Benutzer:Duckundwech 22:16, 13. Mär. 2016 (CET)
Das Zugverhalten von Vögelschwärmen ist noch nicht erschöpfend erforscht. Deren Orientierung ist aber sicherlich nicht durch ein paar hoch aufgestellte Generatoren beeinträchtigt. --Kharon 03:32, 14. Mär. 2016 (CET)
Es gibt massenweise Literatur dazu. Derzeit muss Migrationsverhalten vorher studiert werden, ehe aufgestellt wird. Auch Details wie (nächtliche) Beleuchtung können zu vermehrtem Flugtierschlag führen. Wo gehobelt wird, fallen immer Schwäne. 213.169.163.106 08:02, 14. Mär. 2016 (CET)
die Umfangsgeschwindigkeit großer Anlagen nähert sich der Schallgeschwindigkeit. Das sieht kein Vogel als Gefahr an und wäre auch für Menschen absolut tödlich. Wenn also x Vögel durch den äußeren Teil des Windrades fliegen, werden statistisch y % der Vögel getroffen und getötet. x hängt z.B. von der Lage des Rades in einem Flug- oder Migrationsgebiet der Art ab, y von der vom Windrad überstrichenen Fläche, Drehzahl und Zahl der Flügel. andy_king50 (Diskussion) 19:10, 15. Mär. 2016 (CET)

Minderheiten als Staats- und Regierungschefs

Angeregt durch eine Diskussion im Café: Wann in der Geschichte schafften es Angehöriger nationaler Minderheiten Staats- und Regierungschefs (moderner, republikanischer Staaten) zu werden? Spontan:

--Antemister (Diskussion) 22:07, 10. Mär. 2016 (CET)

Barack Obama, Stanislaw Tillich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 10. Mär. 2016 (CET)
Tillich ist noch lange nicht Kanzler...--Antemister (Diskussion) 23:19, 10. Mär. 2016 (CET)
…aber Staats- und Regierungschef des Freistaat Sachsen  Sachsen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 11. Mär. 2016 (CET)
Frederik Willem de Klerk und alle seine Vorgänger, siehe Liste der Staatsoberhäupter von Südafrika. Pieter Willem Botha und alle seine Vorgänger, siehe Liste der Premierminister von Südafrika. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 10. Mär. 2016 (CET)
Männer sind glaub ich in modernen Nationen häufig in der Minderheit, sollen aber schon mehrfach Staats- und Regierungschefs gestellt haben. --Eike (Diskussion) 22:23, 10. Mär. 2016 (CET)
Deshalb die Einschränkung auf nationale Minderheit.--Antemister (Diskussion) 23:19, 10. Mär. 2016 (CET)
Was soll das sein? Obama dann schon mal nicht, richtig? --Eike (Diskussion) 13:45, 11. Mär. 2016 (CET)
Wir haben einen Artikel Nationale Minderheit, der leider etwas europalastig ist. Bzgl. Obama dürften die Ansichten zu der Frage, ob die Schwarzen in den USA eine solche sind wohl sehr unterschiedlich ausfallen.--Antemister (Diskussion) 21:44, 11. Mär. 2016 (CET)
Ich sollte mir echt angewöhnen, vorher mal in der Wikipedia nachzuschlagen... "Nationale Minderheit" "bezeichnet[...] einen juristischen Status, der mit der Garantie bestimmter Rechte [...] verbunden ist". Also bei uns vielleicht Sorben oder Dänen, aber weder Obama noch Männer. --Eike (Diskussion) 22:08, 11. Mär. 2016 (CET)
In der Bundesrepublik Deutschland hat es die relativ winzige Minderheit derer, die mit Vornamen "Helmut" heißen, sogar schon 2x geschafft, den Bundeskanzler zu stellen. --84.119.204.210 22:27, 10. Mär. 2016 (CET)
... und mindestens einmal den Bundestrainer! Beinahe schon eine Helmutatur! SCNR --Eike (Diskussion) 22:34, 10. Mär. 2016 (CET)
Hatte Herr Schön auch eine Gattin namens Hannelore? --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 11. Mär. 2016 (CET)
Was ist mit dem?--Antemister (Diskussion) 23:19, 10. Mär. 2016 (CET)
Staatsoberhaupt der DDR, die LDPD hatte nun wirklich alles andere als eine Mehrheit. --Pölkkyposkisolisti 23:42, 10. Mär. 2016 (CET)

Die irakischen Präsidenten Fuad Masum und Dschalal Talabani sind/waren Kurden. K. R. Narayanan, Staatspräsident Indiens, war Dalit. Der Staatspräsident des Libanon muss laut Verfassung Maronit sein, die aktuell mit 22% der Bevölkerung drittgrößte Konfession im Land ist. Alberto Fujimori, Staatspräsident Perus, stammte aus einer japanischen Familie. Die Windsors stammen aus einer halb-deutschen Einwandererfamilie (aber es war ja nach Republiken gefragt). --Proofreader (Diskussion) 22:52, 10. Mär. 2016 (CET)

Saddam Hussein (Sunnit bei schiitischer Mehrheit). Mir scheint es im Übrigen nicht ungewöhnlich zu sein, dass Mindeheiten Staats- und Regierungschefs werden, ansonsten müssten beispielsweise alle bayerischen Ministerpräsidenten Altbayern sein (vgl. Günther Beckstein als Gegenbeispiel). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 10. Mär. 2016 (CET)
Deshalb die Einschränkung auf nationale Minderheiten, nicht religiöse, oder meinetwegen auch homosexuelle. Dementsprechend sind Länder die keine alles dominierende Ethnie haben keine wirklich guten Beispiele. Es dürfte auch sehr unterschiedliche Ansichten darüber geben ob die Schwarzen in den USA eine nationale Minderheit sind.--Antemister (Diskussion) 23:23, 10. Mär. 2016 (CET)
Obama ist aber nicht nur schwarzer, sondern seine Eltern stammen aus Kenia. So gesehen kann man ihn schon als zu einer nationalen Minderheit gehörend sehen... --MrBurns (Diskussion) 23:30, 10. Mär. 2016 (CET)
@MrBurns: Nur der Vater, nicht beide Eltern. --j.budissin+/- 10:02, 16. Mär. 2016 (CET)
Ulanhu, als Mongole stellvertretender chinesischer Ministerpräsident. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 10. Mär. 2016 (CET)

Da schon von Bayern die Rede war: Maximilian, Kaiser von Mexiko. Der Einfluss bairischer Instrumentalmusik auf die Mariachi ist allgemein bekannt. Geoz (Diskussion) 23:59, 10. Mär. 2016 (CET)

Das Kaiserreich Mexiko (1864–1867) war aber sicher kein moderner, republikanischer Staat, wie vom OP gefordert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 11. Mär. 2016 (CET)
Jóhanna Sigurðardóttir ist lesbisch. Elio Di Rupo, Xavier Bettel und der ehemalige Vizekanzler Guido Westerwelle sind schwul. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 11. Mär. 2016 (CET)

Urho Kekkonens Partei war nie Mehrheit, jedoch wurde er immer mit überwältigender Mehrheit der restlichen Parteien gewählt. Er war sogar das am längsten regierende Staatsoberhaupt aller Zeiten. Wieso ist Finnland eine Ausnahme? --Pölkkyposkisolisti 00:31, 11. Mär. 2016 (CET)

In diese Kategorie kommen dann auch Theodor Heuss als Bundespräsident und Walter Scheel als Vizekanzler, Kurzzeitbundeskanzler und Bundespräsident. Beide gehörten der mittlerweile bedeutungslos gewordenen Kleinpartei FDP an, die immer nur Juniorpartner in irgendeiner Regierungskoalition war. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 11. Mär. 2016 (CET)

Benjamin Disraeli war zweimal britischer Premier. Obwohl mit 13 vom Judentum konvertiert, wurde er den größten Teil seines Lebens als Jude betrachtet, damit schon in der Nähe der Frage. Klaus Johannis war als Deutscher in Rumänien Präsident. Elio Di Rupo in Belgien ist italienischstämmig. Oliver S.Y. (Diskussion) 04:58, 11. Mär. 2016 (CET)

In Österreich (das wirst du doch als moderenen, demokratischen Staat durchgehen lassen) lassen Namen wie Thomas Klestil, Franz Vranitzky oder Erhard Busek vermuten, dass diese Staats- oder Regierungschefs Vorfahren mit böhmischen Wurzeln haben. Fred Sinowatz war glaub ich Burgenlandkroate. --Niki.L (Diskussion) 13:44, 11. Mär. 2016 (CET)
Wobei die meisten Politiker mit solchen Namen aus Familien stammen, die schon seit der Monarchie in Österreich sind und sich oft mit "urösterreichischen" Familien vermischt haben. Diese Leute werden dann nicht mehr als Ausländer/Migranten/Minderheitenangehörige gesehen. z.B. der FPÖ/BZÖ-Politker Peter Westenthaler hieß bei Geburt Hojac, nahm jedoch später den Mädchennamen seiner Mutter an. --MrBurns (Diskussion) 00:56, 16. Mär. 2016 (CET)

UK-Premierminister: George Hamilton-Gordon, 4. Earl of Aberdeen, Arthur James Balfour, 1. Earl of Balfour, Henry Campbell-Bannerman, Herbert Henry Asquith, Ramsay MacDonald, Alec Douglas-Home, Gordon Brown (alles Schotten). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:53, 11. Mär. 2016 (CET)

Mirek Topolánek --Pölkkyposkisolisti 14:02, 11. Mär. 2016 (CET)

@Pölky: Meine Frage geht um Angehörige ethnischer Minderheiten, nicht um Minderheitsregierungen, von denen es dutzende gibt. Die Finnlandschweden sind dahingehend eine Besonderheit, als dass sie die alte Herrschaftselite in Finnland darstellten.--Antemister (Diskussion) 21:39, 11. Mär. 2016 (CET)

Léon Blum, Pierre Mendès France. --Digamma (Diskussion) 11:17, 12. Mär. 2016 (CET)
Zählt Migrationshintergrund auch? Dann hätte ich Nicolas Sarkozy anzubieten. --Digamma (Diskussion) 12:13, 12. Mär. 2016 (CET) Außerdem Carlos Menem. Was ist mit Simeon Sakskoburggotski? --Digamma (Diskussion) 12:19, 12. Mär. 2016 (CET)
Paul Kagame in Ruanda (Tutsi als Minderheit), der Assad-Clan in Syrien (Alawiten), so ziemlich alle lateinamerischen Staatschefs in Staaten mit Indio-Mehrheit bis hin in die Neuzeit. -- 83.167.34.67 15:38, 14. Mär. 2016 (CET)
Manmohan Singh war als Sikh 10 Jahre lang indischer Regierungschef. --j.budissin+/- 10:02, 16. Mär. 2016 (CET)

Übersetzung Gottfried von Straßburg

Greetings from Ukraine!

Currently I'm writing an article about Gottfried von Straßburg in Ukrainian Wikipedia and I'd really appreciate your help translating several passages from German :

  • „Oder haetet iuch ergeben
meister Gotfrides kunst
von Strasburc; haetet ir des gunst
so wol so Tristan unde Isot." (Wilhelm)
  • wie guetet ez der guoten guot,
der hochgemuoten hohen muot:
daz stiez der wise Gotfrit
von Strasburc, der nie valschen tritt
mit valsche in siner rede getrat;
wie ist ebensleht gesat
sin funt, wie ist sin sin so rich!
wie ist so gar meisterlich
sin Tristan
  • „der wise meister Gotfrit sane,
das veste si bloede unde krank".
  • „Uns ist ein schade groz geschehen:
dez mac diz maere ist in not
sit meister Gotfrit ist tot,
der dizes buoches begunde."
  • und meisterlich berichtet
sin herre, meister Gotfrit
von Strasburc, der so manegen snit
spehen unde richen
schon unde meisterlichen

Thanks a lot!

Sincerely yours,

--Andrew-CHRom (Diskussion) 12:31, 13. Mär. 2016 (CET) kopiert von Wikipedia Diskussion:Botschaft#Gottfried von Straßburg --Flominator 08:15, 15. Mär. 2016 (CET)

Benutzer:IP-Los, fühlst du dich da berufen? --Eike (Diskussion) 08:16, 15. Mär. 2016 (CET)
Oder Benutzer:Otfried Lieberknecht, Rosenkohl (Diskussion) 14:26, 15. Mär. 2016 (CET)
What's the language you want to have the poem been translated into? High German? English? Ukrainian? --Aalfons (Diskussion) 09:21, 15. Mär. 2016 (CET)
@Aalfons:, English would be perfect. But translation into modern German also can be helpful.--Andrew-CHRom (Diskussion) 18:39, 15. Mär. 2016 (CET)
@Andrew-CHRom:, I'm not too sure to understand the problem. Go to http://www.idvanish.com, type books.google.com, copypaste "Gottfried von Straßburg Tristan english" and take the first link, Francis Gentry's 1988 translation. You might at first identify your quotes within the German text to easily find the quotes in Gentry's. If this is not helpful, please tell! --Aalfons (Diskussion) 19:21, 15. Mär. 2016 (CET)
@Aalfons:, these passages aren't from Gottfried's Tristan. That's what his contemporaries (Rudolf von Ems, Heinrich van Freiberg) told about him in their works. And I can't find any english translations of their works on the Internet.--Andrew-CHRom (Diskussion) 19:36, 15. Mär. 2016 (CET)
@Andrew-CHRom: So why don't you add your exact sources at first. I'm pretty sure the stances are all available in High German, online at least in 19th c translations. --Aalfons (Diskussion) 19:46, 15. Mär. 2016 (CET)
@Aalfons:,[ https://archive.org/details/frenchelementint00oberialaThe] page 17 – that's my source.--Andrew-CHRom (Diskussion) 20:30, 15. Mär. 2016 (CET)
@Andrew-CHRom: Item cannot be found. --Aalfons (Diskussion) 20:34, 15. Mär. 2016 (CET)
@Aalfons:,https://ia801408.us.archive.org/29/items/frenchelementint00oberiala/frenchelementint00oberiala.pdf Now? (nicht signierter Beitrag von Andrew-CHRom (Diskussion | Beiträge) 20:54, 15. Mär. 2016 (CET))
@Aalfons:https://archive.org/details/frenchelementint00oberiala --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 15. Mär. 2016 (CET)
@Andrew-CHRom: + Käppchen thx. Andrew, next step: Did you try to identify those quotes in online editions? I'm asking because, for article annotations, authoritative translations should be favored over selfmade ones. --Aalfons (Diskussion) 22:23, 15. Mär. 2016 (CET)
@Aalfons:, Can't find any translation. I guess there is no English, Ukrainian or Russian translation of Rudolf von Ems and Heinrich van Freiberg at all.--Andrew-CHRom (Diskussion) 22:57, 15. Mär. 2016 (CET)
@Andrew-CHRom:. Andrew, obviously there is noone here to translate the quotes for you. So you have to check by yourself. (1) Find valid online sources of your Middle High German originals, and identify referential MHG editions. (2) When you have identified those, look for High German translations, piece by piece. There is no need to have German language skills, it's all copy/paste and some bibliographical work. --Aalfons (Diskussion) 10:54, 16. Mär. 2016 (CET)

Kompass zeigt an bestimmten Stellen falsch an

Ich habe zufällig bemerkt, dass ein Kompass im ersten OG meines Hauses ohne einen ersichtlichen Grund in einem bestimmten Bereich, grob geschätzt 1,50m im Durchmesser, nicht nach Norden zeigt, sondern etwa 40° versetzt nach Osten. Ich dachte erst, das könnte an einem Lautsprecher oder sonstigen Gegenständen, die einen Magneten beinhalten liegen, aber derartige Gegenstände waren dort nicht vorhanden.

Ich habe dann etwa an der gleichen Stelle im EG den Kompass auf den Boden gestellt, hier wich er ebenfalls um 40-45° nach Osten ab. Ein weiterer Versuch im Keller brachte eine Abweichung um fast 90° zu Tage. Der Versuch mit einem anderen Kompass brachte das gleiche Ergebnis.

Welche möglichen Ursachen gibt es für diese Abweichung? In den betreffenden Räumen ist nichts besonderes vorhanden. Der Stromkasten liegt auf der anderen Seite des Hauses im Hausanschlussraum, die Heizungsanlage und der Warmwasserspeicher liegen ebenfalls in einem anderen Raum, außerhalb des Hauses liegt in dem Bereich außer Gärten nur eine Garage im Abstand von 4,50m zur Außenwand. --2003:76:E5B:41C3:BD45:ABA3:E5E4:D4D0 23:38, 11. Mär. 2016 (CET)

Straßenbahn oder Obus in der Nähe? --Pölkkyposkisolisti 23:43, 11. Mär. 2016 (CET)
Nein, reines Wohngebiet mit Einfamilienhäusern im verkehrsberuhigten Bereich. --2003:76:E5B:41C3:BD45:ABA3:E5E4:D4D0 23:56, 11. Mär. 2016 (CET)
Das könnte auch eine Gas- oder Frischwasserleitung sein. Manchmal sind auch Abwasserleitungen aus Eisen oder Stahl. Befindet sich ein alter Tank oder Luftschutzraum unter der Erde? --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 12. Mär. 2016 (CET)
Das gesamte Baugebiet entstand erst vor ca. 15 Jahren, vorher waren hier Pferdeweiden und landwirtschaftlich genutzte Flächen. Alle Versorgungsleitungen wurden neu verlegt und verlaufen unter den Straßen. Der Teil des Hauses, in dem der Kompass abweicht, ist auf der Rückseite des Hauses, also von der Straße abgewand. Hier war vorher praktisch gar nichts. Nur gewachsener Lehmboden und ab einer Tiefe von ca. 3,50-4m Sandboden. --2003:76:E5B:41C3:BD45:ABA3:E5E4:D4D0 00:17, 12. Mär. 2016 (CET)
Irgendwelche Steine, ggf. auch rostig aussehende vorhanden? Wäre ja denkbar, dass es sich um einen Eisenmeteoriten handelt... Oder, wahrscheinlicher, um irgendwelchen vergrabenen Schrott. Und da fällt mir ein: Wie weit bist Du von WKII-Kampfzonen weg? Ein Panzerwrack ist eine beträchtliche Eisenmasse und kann auch mal vergraben sein. Ansonsten: auch mal vielleicht einen Kompass Marke Eigenbau (Nähnadel, mit Haushaltsmagneten magnetisiert, auf Korkstück in Wasser schwimmend) getestet? Es wäre nicht ausgeschlossen, dass irgendwas beim Lagern der Kompasse passiert... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:01, 12. Mär. 2016 (CET)
Es gibt kleinräumige Besonderheiten, siehe Wachtküppel. Wenn es keinen technischen Grund hat (Gleichstromleitung in der Nähe, Panzer vergraben), dann kann durchaus eine lokale Eisenerzansammlung in ein paar -zig Metern Tiefe die Anomalie verursachen. Es ist nicht unbedingt so, daß dein Kompaß direkt von der Störmasse angezogen wird, sondern das Erdmagnetfeld ist an der Stelle halt durch die Störmasse entsprechend verzerrt (was physikalisch aufs selbe rauskommt, aber dem Einwand „das ist doch so weit weg“ vorbeugt). --Kreuzschnabel 06:27, 12. Mär. 2016 (CET)
Wir haben Magnetische Anomalie.--89.144.222.72 07:46, 12. Mär. 2016 (CET)
Sogar bei Wachtküppel verlinkt. --Kreuzschnabel 07:52, 12. Mär. 2016 (CET)
und das wirkt sich dann nur auf einen Zylinder von 1,5m Durchmesser aus? wie n „Laser“...? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 10:39, 12. Mär. 2016 (CET)
Hast du ne bessere Idee, dann raus damit! --Kreuzschnabel 10:10, 13. Mär. 2016 (CET)

Was Vergrabenes würde ich eigentlich ausschließen. Die Baugrube war für den Keller damals gut 3m ausgehoben, da war außer Lehmboden, der entsorgt wurde, nichts besonderes, auch keine Steine. Wenn da einer einen Panzer vergraben haben sollte, dann sehr, sehr tief. Einen Fehler beim Kompass halte ich eher für unwahrscheinlich, da beide an anderen Orten gelagert wurden aber dennoch beide die gleiche Abweichung anzeigen. Diese ist, wie geschrieben, größer, je tiefer man ist (OG ca. 40°, Keller ca. 90°). Es muss also wohl tatsächlich irgendwas in der Erde sein. Ich werde später mal schauen, ob das außerhalb des Hauses auch auftritt. --2003:76:E5B:41C3:ACF1:4B3E:F0D2:4BD2 10:16, 12. Mär. 2016 (CET)

Transformator oder Schweißgeräte in der Nähe? Jedenfalls verraten Gegenstände in Ausgrabungen aufgrund ihrer magnetischen Eigenschaften ihr Alter bzw. den Zustand des Erdmagnetfeldes zum Zeitpunkt ihrer Herstellung. Das betrifft besonders metallische und irdene Gegenstände, da sie beim Abkühlen den von Erdmagnetfeld magnetischen Abdruck erhalten haben und ihn weiter speichern. --Hans Haase (有问题吗) 10:34, 12. Mär. 2016 (CET)
Smartphone mit Kompass vorhanden ? Über die Stärke vom Magnetfeld kannst du vielleicht besser orten. --XPosition (Diskussion) 10:52, 12. Mär. 2016 (CET)

Nein, kein Trafo, Schweißgeräte oder sonstwas in der Nähe. Auch kein Handy mit Kompass. Ich werde mich wohl damit abfinden müssen, dass es so ist, wie es ist. --2003:76:E5B:41C3:ACF1:4B3E:F0D2:4BD2 11:36, 12. Mär. 2016 (CET)

Ein Inklinationsnadel wäre vielleicht hilfreich. Die Magnetfeldlinien verlaufen mit einem Inklinationswinkel (Winkel zur Waagrechten) mehr nach unten als waagrecht. --Digamma (Diskussion) 12:03, 12. Mär. 2016 (CET)
gibt 's einen Film von dem Phänomen? also der langsam durch den komischen Raum bewegte Kompass...? vllt sieht man daran was? --Heimschützenzentrum (?) 14:06, 12. Mär. 2016 (CET)
guckt vllt sowas aus dem Fußboden: [27]? rotfl --Heimschützenzentrum (?) 14:10, 12. Mär. 2016 (CET)
Mein Lümmel von Kompass zeigte unterschiedliche Werte in der linken und rechten Hand. Habe lange gebraucht bis ich auf die Armbanduhr kam...--2003:75:AF7F:6C00:4498:A8EF:B353:6F1D 12:52, 13. Mär. 2016 (CET)

Wie gewünscht habe ich auch mal ein Video gemacht, wobei ich den Kompass geradlinig entlang einer Fliesenfuge geführt habe. Eine bessere Qualität gibt mein Handy leider nicht her. Dieses Video stammt vom Boden des Kellers, je weiter man im Haus nach oben geht, desto geringer ist die Abweichung. Im 1.OG sind es, wie erwähnt, noch etwa 40° --Kompassabweichung (Diskussion) 13:28, 13. Mär. 2016 (CET)
das ist ja cool... und wenn man ihn weiter schieben würde, dann ginge also die Nadel langsam wieder zurück auf den Ausgangswert? dann scheint es sich ja um ein relativ scharf begrenztes Phänomen zu handeln, so dass ich von einer nahegelegenen Ursache ausgehen würde... wird denn der Bereich der Störung breiter je weiter man nach oben geht? kann man das genauer Kartographieren? also immer so in 20° Schritten? wie bei ner Landkarte mit Höhenlinien? nur in diesem Fall eine Karte pro Etage mit Linien die gleichgroße Abweichung anzeigen...? ist vllt noch n Ingeniör zu sprechen, der beim Bau dabei war? denen ist nämlich nix zu schwör... LOL --Heimschützenzentrum (?) 09:56, 14. Mär. 2016 (CET)
Ähh, wurde das nur auf dem Fussboden von dir festgestellt ? --XPosition (Diskussion) 22:41, 14. Mär. 2016 (CET)

Was ist das für ein regelmäßiges Geräusch im Hintergrund?Clockwise (Diskussion) 19:27, 16. Mär. 2016 (CET)

Schon mal was von Moniereisen gehört? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:22, 17. Mär. 2016 (CET)

2 Wochen Probearbeit ohne Lohn

Meine Bekannte hat nun in Deutschland einen unselbständigen Arbeitsplatz in der Gastronomie auf Zeit (2 Wochen), jedoch ohne Lohn (nur etwas Speisen und Getränke, was man vor Ort einzunehmen hat). Die Arbeitsverrichtung ist weisungsgebunden und beträgt 40 Stunden wöchentlich. Begründung: Es handelt sich um eine Probearbeit (kein Praktikum). Man hat ihr natürlich einen unbefristeten Vertrag in Aussicht gestellt. Sie hat zwar eingewilligt, aber ich finde das ganz schön heftig, unzeitgemäß und unfair sowie vor allem ausbeuterisch. Ist der Arbeitsvertrag nicht nichtig? Meiner Meinung nach verstößt (auch wenn allg. Vertragsfreiheit gilt) das gegen die Guten Sitten? --77.4.93.166 10:54, 12. Mär. 2016 (CET) Alles was Wikipedia dazu sagt:

„Einige Unternehmen lassen die Bewerber jedoch erst für einen bestimmten Zeitraum probearbeiten und entscheiden sich erst dann, ob sie mit dem Bewerber einen Arbeitsvertrag abschließen oder nicht.“

Personalbeschaffung#Probearbeit
Das ist sogar illegale Schwarzarbeit. Erfahrungsgemäß sind Zoll und Krankenkasse auf so etwas immer sehr scharf. -- Liliana 10:59, 12. Mär. 2016 (CET)
probezeit gibt 's zwar, aber die wird auch vergütet... also beide Seiten probieren es erstmal aus... --Heimschützenzentrum (?) 12:38, 12. Mär. 2016 (CET)

Sowei ich mich kundig lese: wenn weisungsgebunden und mit arbeitspflicht, dann hat der arbeitgeber auch eine vergütungspflicht. es gibt auch noch das "einfühlungsverhältnis", bei der der arbeitende einfach so anwesend ist, aber nicht arbeiten muss und auch nicht weisungsgebunden ist, das wäre umsonst. bei zwei wochen 40 stunden und weisungsgebunden scheint es mir aber ein klarer fall zu sein: [28], [29], [30], [31] -- southpark 12:58, 12. Mär. 2016 (CET)

Ein typischer Fall, bei dem Theorie und Praxis auseinanderklaffen. Unsere heutige Arbeitswelt, danke dafür an Kohl, Schröder (der nur aus chronologischen Gründen hier nicht an erster Stelle genannt ist) und Merkel, lässt manches ausgerottet geglaubte Übel wiederauferstehen. Die kostenlose Probearbeit gehört dazu. Da der Möchtegern-Arbeitnehmer ja auf einen Job hofft (ihm wurde ein unbefristeter Vertrag in Aussicht gestellt), macht er manches mit, was er eigentlich nicht müsste - oder sogar gar nicht dürfte. Die Angst davor, keinen Job zu kriegen oder den, den man hat, wieder zu verlieren, führt zu zahlreichen Missständen (deswegen hat sich die Wirtschaft auch niemals Vollbeschäftigung gewünscht). Der hier genannte ist einer davon. Zwei Wochen weisungsgebunden 40 Stunden die Woche ist allerdings ein besonders dreister (und illegaler) Fall. Lässt sich alles beweisen, ist es ein Fall für's Gericht - allerdings verzichtet man dann vermutlich auch auf den in Aussicht gestellten unbefristeten Vertrag. --Snevern 13:15, 12. Mär. 2016 (CET)
Das ist mehr eine Probe auf die Dummheit des Bewerbers als auf dessen Arbeit. Unglückicherweise schaffen es viele Bewerber diese "Qualifikation" sofort eindrucksvoll zu belegen. --Kharon 13:38, 12. Mär. 2016 (CET)
Deiner Antwort entnehme ich, dass du nicht zu denjenigen gehörst, die händeringend einen Job suchen, weil ihnen ihr Jobcenter das Leben zur Hölle macht. Das freut mich für dich. Aber sich über diejenigen lustig zu machen, die sich solchen kriminellen Machenschaften beugen, weil sie keine Lust mehr auf die "soziale Hängematte" haben, zeugt nicht gerade von überwältigender Empathiefähigkeit. --Snevern
Also meine Empathie hält sich da sehr in Grenzen. Wer sich nicht organisiert hat ja nicht nur entschieden, sich herumschubsen und gegeneinander ausspielen zu lassen. Er schwächt ja auch gleichzeitig die Arbeitnehmerseite und öffnet rechtswidrigen Praktiken wie der in Rede stehenden Tür und Tor. Es dürfte wohl auch auf der Hand liegen, dass ein Arbeitgeber wie der oben beschriebene Gastwirt höchstwahrscheinlich nicht seriös genug ist, um dort einen Arbeitsplatz anzustreben. Ob die Bekannte länger arbeitslos war geht aus der Darstellung des Fragestellers nicht hervor. --2003:45:467D:7000:3C19:8995:8782:1840 15:35, 12. Mär. 2016 (CET) Nachtrag: Bei der Aufzählung von Kohl, Schröder und Merkel fehlt mir noch Fischer. Die Grünen haben die Umsetzung von Agenda 2010 / Hartz4 ebenfalls zu verantworten. --2003:45:467D:7000:3C19:8995:8782:1840 15:55, 12. Mär. 2016 (CET)
Ja, das stimmt wohl. Dennoch finde ich es bemerkenswert, dass du offenbar geneigt bist, die Schuld beim (potentiellen) Arbeitnehmer zu sehen und nicht beim Arbeitgeber, der einfach die Arbeitsmarktlage zum eigenen Vorteil und zum Nachteil der Arbeitnehmer (und der Allgemeinheit) ausnutzt. Auch das halte ich für außerordentlich aussagekräftig. --Snevern 15:49, 12. Mär. 2016 (CET)
Das ist sehr frei interpretiert. Zur Schuldfrage habe ich nichts gechrieben und ich bin auch weit entfernt von dem elenden, dummen "selber schuld". Aber die Frage, was jemand bisher gegen seine Misere bisher unternommen hat und was warum nicht halte ich für durchaus berechtigt im Sinne einer Mit-Veranwortlichkeit für sich selbst und für die bejammerten Verhältnisse. Und in einem Land mit einer vergleichsweise hohen Rechtssicherheit ist die Frage der Organisation ja mit kaum einem Risiko verbunden. In Ländern, in denen Gewerkschafter auch einfach mal so ermordet werden oder systmatisch verfolgt sähe das schon anders aus und da würde ich das anders diskutieren. --2003:45:467D:7000:3C19:8995:8782:1840 16:04, 12. Mär. 2016 (CET)
Ermordet werden Gewerkschaftler in Deutschland wirklich nicht, aber der Versuch, einen Betriebsrat zu gründen, kann leicht zur Kündigung führen. Der Kündigungsgrund ist oft ein anderer, z.B. dass in der Kassa beim Bäcker ein paar Cent fehlen. Dann wird Diebstahl unterstellt, obwohl im Einzelhandel die Kasse fast nie genau stimmt, wenn man pro Tag hunderte male wechselt, passiert schon irgendwann ein Fehler. Der Diebstahl kann natürlich nicht nachgewiesen werden, aber es reicht der "Verlust des Vertrauens", das ist generell ein beliebter Kündigungsgrund, irgendein vermeintliches Fehlverhalten, das angeblich zum "Verlust des Vertrauens" führt, findet man meistens. Und für "Verlust des Vertrauens" muss das Fehlverhalten nicht mal nachgewiesen werden, es reicht der Verdacht. --MrBurns (Diskussion) 16:35, 12. Mär. 2016 (CET)
(BK) Wenn es sich um eine Stelle handelt, für die es genug qualifizierte Bewerber gibt (falls man dafür überhaupt eine Qualifikation braucht, z.B. kellnern kann ja wohl eigentlich jeder), kann der Arbeitgeber die Stelle eventuell nur mit solchen "zwei-Wochen-Probearbeitern" beschäftigen, in dem Fall wären die wirklich die Dummen (nicht unbedingt in dem Sinn, dass sie dumm handeln aber jedenfalls in dem Sinn, dass sie reingelegt werden). Jedenfalls sollte man sowas wenn man dann nicht genommen wird irgendwo melden, weil die Legalität scheint ja fraglich zu sein. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 12. Mär. 2016 (CET)
Wenn jeder Probesklave, der nach zwei Wochen und einer Spende im Wert 680 Euro zzgl. Steuern und Sozialabgaben dann doch nicht genommen wird, vor Gericht seinen Lohn einklagt, lässt der Gastwirt das schnell sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 12. Mär. 2016 (CET)
Eben, aber die meisten klagen wegen solchen Summen nicht, weils ihnen zu mühsam und (nach der persönlichen Wahrnehmung) zu riskant ist. --MrBurns (Diskussion) 16:36, 12. Mär. 2016 (CET)
Hände von solchen Jobs lassen. Die, die das anbieten, sind allesamt Gauner. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:49, 12. Mär. 2016 (CET)
Wenn man weder rechtsschutzversichert ist (möglichst ohne Selbstbeteiligung) noch sich in der Lage sieht, so einen Prozess allein zu führen, dann lässt man den Prozess um solche Kleinbeträge schon allein deswegen, weil man selbst im Falle des Obsiegens auf den eigenen Kosten sitzen bleibt. Das ist vor dem Arbeitsgericht erster Instanz nun mal so.
Um die Rechtssicherheit vor deutschen Gerichten ist es bei weitem nicht so gut bestellt wie manche es gerne hätten. Dennoch ist schlichter Vertrauensverlust für sich allein genommen kein Kündigungsgrund, und die fehlenden Cent in der Kasse müssen erstmal gerichtsfest bewiesen werden - das passiert in Kleinbetrieben so gut wie nie (der Chef zählt und teilt das Ergebnis mit - das ist keine gerichtsverwertbare Kassenprüfung). Andererseits besteht in Kleinbetrieben ohnehin kein Kündigungsschutz, und den Kündigungsschutz in größeren Betrieben umgeht man am besten mit der fristlosen Kündigung ohne Grund: einem Instrument, mit dem man sich eine Begründung überhaupt erst dann aus den Fingern saugen muss, wenn der Arbeitnehmer Kündigungsschutzklage erhebt, lange nachdem er aus dem Betrieb geworfen wurde. Für einen Vergleich reicht das allemal. Nur wenn man einen Betriebsrat hat klappt das nicht so leicht. --Snevern 16:59, 12. Mär. 2016 (CET)
Ich habe es aufgegeben mich mit den Auslassungen des MrBruns zu beschäftigen. Der behauptet dann, dass er das gar nicht geschrieben hat. In der Regel ist das persönlich geprägtes Gemeiere aus einer Scheinwelt, vermutlich aus Springfield. In der Tat haben wir den Begriff der Schnupperarbeit, auch die Bundesagentur nutzt das und schickt Bewerber unter Weiterzahlung von Hartz4 zu solchen unverbindlichen Einsätzen. Der Begriff ist aber scharf umrissen, die Tätigkeit ist von der Zeit, Umfang und Ausführung her freiwillig und nicht weisungsgebunden, sie darf einige Tage und einige Stunden am Tag nicht überschreiten. Nur so ist das kein Arbeitsverhältnis und fällt nicht unter die Sozialversicherungspflicht. Sicher gibt es eine "Unternehmerebene", zu der auch öfters die kleinere Gastronomie zählt, die so etwas auszunutzen versucht und gewisse Grenzen austestet. Wenn sich die Leute das gefallen lassen, sind sie eigentlich selber schuld. Da muss man überhaupt nicht ans Arbeitsgericht und eine Gewerkschaft braucht es auch nicht, da geht man einfach nicht arbeiten und es reicht eine kostenlose Anzeige bei der Polizei/Ordnungsamt wegen Sozialversicherungsvergehen. Das verstehen die Schlaumeier dieser Unternehmersorte dann sehr schnell.--2003:75:AF4F:B300:BC0B:AA1F:BCC3:C3A 17:53, 12. Mär. 2016 (CET)
Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung sind nicht freiwillig; einfach zuhause bleiben kann unangenehme Konsequenzen haben. -- Liliana 18:10, 12. Mär. 2016 (CET)
Davon ist in der Fragestellung aber garnicht die Rede. --2003:45:467D:7000:3C19:8995:8782:1840 18:48, 12. Mär. 2016 (CET)
+1 Ich verstehe auch nicht, was der Einwand soll. Die Maßnahmen werden ja bezahlt und wenn man eingewilligt hat, sollte man auch tunlichst nicht zuhause bleiben. Das gehört zur Disziplin und persönlichen Einstellung zur einer Arbeit.--2003:75:AF4F:B300:BC0B:AA1F:BCC3:C3A 19:25, 12. Mär. 2016 (CET)
Maßnahmen werden nicht bezahlt. Du bekommst nichts dafür, keinen Cent, auch Fahrtkosten musst du selbst vom Regelsatz bezahlen. -- Liliana 19:27, 12. Mär. 2016 (CET)
Wer nicht beruflich damit zu tun hat oder es aus eigener Erfahrung kennt, kann sich das in der Regel nicht vorstellen, Liliana. Es interessiert allerdings die meisten auch nicht - solange sie selbst nicht in die Lage kommen. --Snevern 19:44, 12. Mär. 2016 (CET)
Nun mal langsam mit dem Anspruchsdenken. Man erhält ja den Regelsatz als Lohnersatz und der deckt in (begrenztem) Umfang auch Fahrtkosten ab. Wenn es mehr (unzumutbar hoch) ist, wird das auf Antrag auch erstattet. Regelfall in unserer Gesellschaft ist auch, dass man für sich selbst sorgt, notfalls auch mit gehasster Arbeit, man auch was dafür tut solche zu erhalten.--2003:75:AF4F:B300:554D:8D12:C9E5:C36 21:23, 12. Mär. 2016 (CET)
Ja, oute dich ruhig als Zugehöriger der Mehrheit, da bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Der Regelsatz deckt nicht nur Fahrtkosten ab - er deckt sogar die Bildung von Rücklagen für außergewöhnliche Aufwendungen ab (das ist auch der Grund, warum der Regelsatz ohne Gefährdung des Existenzminimums als Sanktion gekürzt werden kann: In dieser Zeit werden dann eben keine Rücklagen gebildet). Lest ihr auch mit, ihr ALG-2-Empfänger? Wenn das Geld dafür nicht reicht, dann macht ihr was falsch! Ja, unser Sozialstaat ist großzügig. Und die arbeitsfaulen Säcke kriegen den Hals nicht voll. Echt zum Kotzen, das. Und alles auf unsere Kosten. Früher hätte es das nicht gegeben, früher war alles besser. Jou. Prost. --Snevern 21:48, 12. Mär. 2016 (CET)
Zu "Vertrauensverlust": laut dem reicht das als Grund, da wurde einer Kassiererin unterstellt, Pfandbons im Wert von €1,30 an sich genommen und eingelöst zu haben. Das konnte nicht nachgewiesen werden, sie wurde aber wegen einem „irreparablen Vertrauensverlust“ fristlos gekündigt, laut Arbeitsgericht zu recht. @2003:75:... ich behaupte nur etwas nicht geschrieben zu haben, wenn ich es auch so nicht geschrieben hab. du hast schon öfters in meine Kommentare mehr hineininterpretiert, als da eigentlich stand. --MrBurns (Diskussion) 00:42, 14. Mär. 2016 (CET)
"Unzeitgemäß" wohl leider gar nicht so sehr. Zumindest sind auch unbezahlte Praktika gerade voll im Trend. Probearbeiten ohne Bezahlung bekam ich auch schon häufiger mit. Und nicht selten wurden die Personen dann nicht übernommen, sondern die nächste zum Probearbeiten eingestellt, danach die nächste, ... Teilweise auch von privat (z.b. als Putzfrau). --StYxXx 02:00, 13. Mär. 2016 (CET)
Da müßte es dann doch wenigstens die Möglichkeit geben, den Lohn noch nachträglich einzuklagen? Oder täusche ich mich da? --Heletz (Diskussion) 08:34, 13. Mär. 2016 (CET)
Ich habe im alten System leider oft die Erfahrung gemacht, dass durch die Vielfalt der Beihilfen der Anreiz ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften/zu erarbeiten nicht besonders hoch war. Hartz 4 hat da angesetzt. Hartz 4 ist ein Notnagel, es soll überbrücken, es kann und soll kein dauerhaftes Arbeitseinkommen ersetzen. 99% der Betroffenen sehen das auch so, sind zufrieden, nutzen die gebotenen Möglichkeiten und bemühen sich schnell auf eigene Beine zu kommen. Leider ist es eine nicht repräsentative Minderheit mit meist anderen Lebensauffassungen, die das neue System kritisiert und in Verruf bringt. Diese Minderheit sieht auch nicht, dass die Gelder von der Solidargemeinschaft durch Sozialbeiträge und Steueranteile aufgebracht werden müssen.--2003:75:AF7F:6C00:4097:314E:1EAA:97BB 08:56, 13. Mär. 2016 (CET)
(BK) Hast du den Thread mitgelesen, Heletz?
Die Möglichkeit, den Lohn nachträglich einzuklagen, gibt es nur bedingt. Zum einen wegen der Kostenregelung vor dem Arbeitsgericht, die ich oben dargelegt habe. Zum anderen, weil es durchaus die Möglichkeit gibt, in begrenztem zeitlichem und inhaltlichem Umfang eine Art unbezahlte Kennenlernarbeit zu vereinbaren. Und zum dritten, weil der Ausgang eines Gerichtsverfahrens von der Beweislage abhängt, und man vor Gericht zwar eine Entscheidung erstreiten kann, aber nicht immer Gerechtigkeit. --Snevern 09:02, 13. Mär. 2016 (CET)
"Du hast oft diese Erfahrung gemacht"? Das ist ja interessant - es würde mich wirklich interessieren, aus welcher Warte du diese Erfahrung gemacht hast. Ich habe meinen Fachanwaltslehrgang Sozialrecht noch zur Zeit der Geltung des BSHG gemacht, und habe diese Erfahrungen nicht gemacht.
Das System von Hartz, seinerseits von Koch gerne propagiert, stammt ursprünglich aus Amerika und besteht schlicht darin, es den Hilfebedürftigen so unbequem wie möglich zu machen, damit sie möglichst alles tun, um diese Lage zu vermeiden oder wieder daraus herauszukommen. Das funktioniert auch, aber wie es hierzulande gehandhabt wird, ist in unsäglichem Maße ungerecht und menschenunwürdig, und die Bedingungen sind nahezu ausschließlich von wirtschaftlichen Interessen geleitet und nicht am Bedarf orientiert. Das System wird zudem von der Wirtschaft skrupellos ausgenutzt, wie die gewaltige Zahl von Aufstockern beweist - trotz Mindestlohn. Zum Glück verfüge ich über eine hohe Körperbeherrschung - das hat mich gerade davor bewahrt, Erbrochenes aus meiner Computertastatur kratzen zu müssen.
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag und gehe jetzt auswärts frühstücken. --Snevern 09:10, 13. Mär. 2016 (CET)
Danke, dass du dich hast überzeugen lassen, oder deute ich deinen Abflug in die Unsachlichkeit falsch.--2003:75:AF7F:6C00:1180:AEE:111F:7E94 09:59, 13. Mär. 2016 (CET)
Zeig doch mal deine Quelle für "99% der Betroffenen sehen das auch so, sind zufrieden". --Eike (Diskussion) 10:23, 13. Mär. 2016 (CET)
Ach Gottchen, nun die (Solidaritäts-)Keule mit der Quelle. Wie ich oben deutlich geschrieben habe, ist das aus meiner Erfahrung. Die kann bei anderen auch 90% zu 10% sein. Aber darum geht es ja gar nicht.--2003:75:AF7F:6C00:1180:AEE:111F:7E94 10:36, 13. Mär. 2016 (CET)
Danke, dass du dich hast überzeugen lassen - oder deute ich deinen Abflug in die Unsachlichkeit falsch? --Eike (Diskussion) 10:44, 13. Mär. 2016 (CET)
Hast du auch eigene Argumente aus deinem Kopf?--2003:75:AF7F:6C00:1180:AEE:111F:7E94 10:49, 13. Mär. 2016 (CET)
Ja. Aber solange deine Argumente für dich selbst reichen, wäre das Verschwendung.
Bedeutet die Unsachlichkeit, die du hier an den Tag gelegt hast, dass du dich hast überzeugen lassen? Wenn nein, dann darfst du getrost davon ausgehen, dass das auch bei Snevern so ist.
--Eike (Diskussion) 11:17, 13. Mär. 2016 (CET)
Offensichtlich hat da jemand noch keine Praxiserfahrungen mit dem Jobcenter gemacht. Soll ich sagen, was mir da an den Kopf geschmissen wurde? "Vergewaltigungen sind vom elterlichen Züchtigungsrecht gedeckt, das müssen Sie irgendwie einstecken." -- Liliana 11:01, 13. Mär. 2016 (CET)
Einer Freundin von mir wurde gesagt, sie habe doch bestimmt eh ein Dutzend Stecher, die sie finanzieren. --Eike (Diskussion) 11:17, 13. Mär. 2016 (CET)
Auch da gibt es Ausnahmen, die nicht die Regel sind und da ist aber meine überwiegende, die Betonung liegt auf "überwiegende", Erfahrung wiederum: "Wie man in den Wald rein ruft, schallt es raus". Wer auf seine sachlichen Anfragen solche Antworten bekommt, hat die Pflicht eine Dienstaufsichtsbeschwerde einzureichen. Die Leute in der Agentur sind geschult den Frust über den Verlust der Arbeit zu verstehen und den Dialog zu beherrschen, d.h. nicht, dass den auch mal der Gaul durch geht. Nach meiner Erfahrung haben solche Antworten aber eine Vorgeschichte.--2003:75:AF7F:6C00:4498:A8EF:B353:6F1D 11:55, 13. Mär. 2016 (CET)
Du kennst die drei Fs? Formlos, fristlos, fruchtlos. -- Liliana 12:59, 13. Mär. 2016 (CET)
@Liliana: Derartige Aussagen sind in der Praxis nur verwendbar, wenn sie beweisbar sind: Kein Sachbearbeiter würde jemals zugeben, so etwas gesagt zu haben. Gehe daher nicht mehr unbegleitet zum Jobcenter, dann kommen solche Aussagen gar nicht erst, und wenn doch, kannst du sie beweisen. So dagegen wird dir kein Mensch glauben (ich gebe zu, dass auch ich Mühe habe, dir zu glauben). Eine Dienstaufsichtsbeschwerde kann trotzdem hilfreich sein, denn wenn so jemand das öfter mal tut, kriegt er auch öfter mal eine entsprechende Beschwerde. Beim zweiten oder dritten Mal wird der Vorgesetzte anfangen zu glauben, dass da wirklich was dran sein könnte. Allerdings ist auch die erste Dienstaufsichtsbeschwerde - trotz der F - für den Betroffenen oft peinlich, ärgerlich und mit Papierkram verbunden.
@IP 2003:75:AF7F:...: Meine Neugier, worauf eigentlich deine Erfahrungen beruhen, blieb leider unbefriedigt. Nach deinen zwischenzeitlich getätigten Aussagen verzichte ich allerdings auf eine Antwort, denn auf dieses Niveau werde ich dir nicht folgen - du schlägst mich dort unten vermutlich dank deiner größeren Erfahrung. --Snevern 13:19, 13. Mär. 2016 (CET)
@IP 2003:75:AF7F:...:@Ich habe im alten System leider oft die Erfahrung gemacht, dass durch die Vielfalt der Beihilfen der Anreiz ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften/zu erarbeiten nicht besonders hoch war. Hartz 4 hat da angesetzt. Hartz 4 ist ein Notnagel, es soll überbrücken, es kann und soll kein dauerhaftes Arbeitseinkommen ersetzen. 99% der Betroffenen sehen das auch so, sind zufrieden, nutzen die gebotenen Möglichkeiten und bemühen sich schnell auf eigene Beine zu kommen. Leider ist es eine nicht repräsentative Minderheit mit meist anderen Lebensauffassungen, die das neue System kritisiert und in Verruf bringt. Selbst wenn man es rein finanziell betrachtet (und den Statusgewinn, den die eigene Arbeit bedingt ausmacht) außer acht lässt, ist es eben weiterhin/ auch im Hartz-IV-System nicht so dass jeder einen Anreiz ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften/zu erarbeiten hat. Dies trifft in einem bestimmten Spezialfall zu, den man aber immer fälscherlicherweise als allgemeingültig betrachtet, und zwar den Fall das der Hartz-IV-Empfänger a) alleinstehend und b) kinderlos ist (bzw. man müsste wahrscheinlich noch ein c) schuldenfrei hinzufügen). Im Falle einer Familie schaut das ganz schnell anders aus - sehr anschaulich bei 7 min. Fast 1700 € Hartz IV gibt es, wogegen der Mindestlohn von ca. 1100 € netto liegt. Der Mann müsste also das mehr als 1,5fache des Mindestlohns verdienen, damit sich seine Arbeit lohnen würde (oder das Arbeitsamt müsste es schaffen, beide gleichzeitig in Arbeit zu bringen). Beim alleinstehenden, der wohl um die 700 € bekommen würde (was zahlt eigentlich das Jobcenter überlicherweise für KdU?), für den lohnt sich Arbeit natürlich auf jeden Fall. @Snevren: "Rücklagen" soll man mit Hartz IV nicht bilden können, sondern im Regelsatz sind Abschreibungen für die Wohnungseinrichtungen enthalten, die der Hartz IV-Epfänger sicher zurücklegen müsste. Kurzfristig (das können auch einige Jahre sein, bei den meisten während des Studiums ohnehin so) kann man sicher gut mit dem Regelsatz leben, wenn man weiß dass es danach wieder besser wird. Bitter ist es dann wenn es ein Leben lang so ist (daher verbieten sich auch Versuche, es mal als Normalverdiener zu versuchen)--Antemister (Diskussion) 14:30, 13. Mär. 2016 (CET)
Für Familien gibt es ja eigentlich Wohngeld und Kinderzuschlag, nur ist das so kompliziert dass selbst viele Mitarbeiter im Jobcenter nicht wissen wieviel man mit diesen beiden Leistungen eigentlich bekommen könnte. Von dem Behördenterror der einen dort erwartet ganz zu schweigen. -- Liliana 14:36, 13. Mär. 2016 (CET)
@Antemister: Du hast natürlich recht: "Rücklagen" war von mir nicht wörtlich zu verstehen - man hat von dem Geld rechtzeitig genug beiseite zu legen, damit man zum Beispiel im Falle der defekten Waschmaschine selbst für Ersatz sorgen kann, denn das Jobcenters tut's nicht (höchstens als Darlehen, dessen Raten dann wiederum von den folgenden Zahlungen einbehalten werden).
Die Kosten der Unterkunft werden in voller Höhe übernommen, sofern die zulässige Wohnungsgröße nicht überschritten wird und die jeweils von Ort zu Ort unterschiedlich festgelegte Obergrenze für die Miete. Ähnliches gilt für Heiz- bzw. Nebenkosten. --Snevern 14:50, 13. Mär. 2016 (CET)
Obige Vergewaltigungssache ist nicht einfach Blödsinn, sondern zeigt ein grundsätzliches Problem auf.
Wenn die Vergewaltigung durch den eigenen Vater aktenkundig ist, der Täter also rechtskräftig verurteilt wurde, dann kann das Opfer das nachweisen (wobei sich dann aber auch fragt, was das denn das Amt angehe; eine Zumutbarkeit, bei der Familie zu wohnen, dürfte sich erstmal erledigt haben, da ja der Täter erstmal anderswo untergebracht ist).
Wenn die Tat hingegen nicht aktenkundig ist, weil das Opfer sie nicht angezeigt hat (und das kommt vor), dann sollte das Opfer nicht einen kleinen bescheidenen halbgebildeten Sachbearbeiter für den Staatsanwalt halten. Der Staatsanwalt hat in solche Dingen eine Kompetenz, die ein Anderer nicht einfach improvisieren kann. Gilt entsprechend auch für Psychiater oder Seelsorger, an die sich ein Opfer eines derart furchtbaren Verbrechens wenden kann.
Wir verachten also einerseits den fiesen kleinen Sachbearbeiter, halten ihn aber gleichzeitig für fähig, Sachverhalte aufzunehmen, die auch für den Staatsanwalt belanstend sind. Im genannten Extremfall kann man nur hoffen, dass es sich um eine literarische Fiktion handele. NfdA (Diskussion) 15:31, 13. Mär. 2016 (CET)
Es geht doch überhaupt nicht um die Frage, ob eine Vergewaltigung stattfand, ob diese aktenkundig ist und ob der Täter bestraft wurde. Das Ungeheuerliche hier ist allein die Aussage, Vergewaltigungen seien vom elterlichen Züchtigungsrecht gedeckt, das müsse eine Tochter irgendwie einstecken. Diese Aussage, so sie denn beweisbar gemacht worden sein sollte, wäre ein Grund für zumindest dienstliche Disziplinarmaßnahmen. Niemand kann ernstlich von einem Sachbearbeiter beim Jobcenter eine weitergehende Kompetenz hinsichtlich der Beurteilung von schwerwiegenden Verbrechen erwarten (ich hoffe, auch du tust das nicht, Liliana).
Es gibt kein elterliches Züchtigungsrecht, und als es noch eins gab, umfasste es nicht das Recht zur Vergewaltigung. Punkt. --Snevern 15:42, 13. Mär. 2016 (CET)
Mir war schon klar, dass es ein derartiges Recht nicht gibt, nicht mal in Österreich. Aber es gibt eben auch keinen Anlass dafür, eine solche Tat nicht zuerst der Polizei, dem Staatsanwalt oder einem Seelsorger zu melden, sondern einem Sachbearbeiter der Arbeitsagentur.
Der ganze Dialog hat irgendwie was von der Palim-Palim-Flasche - etwa, als sagte der "Kunde" beim Reinkommen flapsig "Hier riechts aber nach Leiche" und der Sachbearbeiter antwortete nicht unflapsiger "War einer wie Sie, hab ich gerade umgebracht". NfdA (Diskussion) 16:40, 13. Mär. 2016 (CET)
Woraus genau schließt du eigentlich, dass die Tat zuerst dem Sachbearbeiter der Arbeitsagentur und nicht zuvor bereits der Polizei, dem Staatsanwalt oder einem Seelsorger gemeldet wurde? Aber davon abgesehen: Eine Äußerung, wie sie hier von einem Sachbearbeiter berichtet wurde, ist unter keinen Umständen akzeptabel, unabhängig davon, ob eine Vergewaltigung überhaupt stattgefunden hat und welche Stellen zuvor bereits davon in Kenntnis gesetzt wurden. --Snevern 17:27, 13. Mär. 2016 (CET)
Nochmal: Natürlich wäre eine solche Äußerung nicht akzeptabel; das habe ich auch nicht angezweifelt.
Wenn die Tat bereits Gegenstand eines Strafprozesses ist oder war, dann muss der oder die Betreffende nicht mit dem Sachbearbeiter darüber diskutieren, sondern kann das nachweisen, wie oben dargelegt.
Es hat für das Opfer keinen Sinn, sich zu diesem Thema dem Sachbearbeiter anzuvertrauen. Daher hat entweder der Dialog nicht stattgefunden oder der Sachbearbeiter hat die Meldung als abseitig aufgefasst und diese in Ermangelung jeglicher psychologischer Fähigkeiten mit einer flapsigen Erwiderung abblocken wollen. NfdA (Diskussion) 01:05, 14. Mär. 2016 (CET)
Hm. Es ging um unbezahlte Probearbeit... --2003:45:4609:100:1191:B6AA:832E:F4DE 20:21, 13. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 2003:45:467D:7000:3C19:8995:8782:1840 unterwegs und nein, ich bin nicht identisch mit IP 2003:75:xxx)
Frage: hat Sie jemand mit vorgehaltener Waffe dazu gezwungen diese Probearbeit zu verrichten? Falls nicht macht Sie das vollkommen freiwillig. --84.155.226.13 12:06, 14. Mär. 2016 (CET)
Zwei Wochen Probearbeit, weisungsgebunden, mit Entlohnung ist in der Gastro nicht unüblich. --Susad 1978 (Diskussion) 15:18, 15. Mär. 2016 (CET)
Um die zwei Wochen geht es aber garnicht. Das ist die übliche Kündigungsfrist für eine Probezeit, Vom Prinzip her also möglich, wenn der Arbeitgeber am ersten Tag der Probearbeit gleich wieder kündigt. Begründen muss er das ja nicht und in einem Kleinbetrieb gibt es in der Regel auch keine Arbeitnehmervertretung, die angehört werden müsste. Es geht also nicht um die zwei Wochen sondern um die unbezahlte Arbeit. Wenn die Arbeit kein Praktikum sondern tatsächlich eine weisunggebundene unselbständige Arbeit ist, wäre die Vereinbarung einer unbezahlten Arbeitszeit von zwei Wochen mögicherweise sittenwidrig. Möglicherweise, weil "etwas Speisen und Getränke, was man vor Ort einzunehmen hat" vereinbart wurde. Das ist bisher wenig konkret. Dazu kommt Unklarheit, wie der Arbeitgeber den Naturallohn steuerlich in Ansatz bringt (das ist ja kein Eigenverbrauch) und natürlich Unklarheit hinsichtlich der Sozialabgaben. Hier wäre der Arbeitgeber vielleicht auch zu melden, bzw. die Arbeitnehmerin könnte bei den zuständigen Stellen nachfragen, ob ihr Arbeitgeber sie sozialversichert hat. Nicht nur die Berufsgenossenschaft fände das garnicht lustig, wenn die Arbeitnehmerin nicht gemeldet ist. --2003:45:464A:7000:813D:1A5:55C:96FF 12:42, 18. Mär. 2016 (CET) Ergänzend hier noch ein Hinweis auf § 138 Abs. 2 BGB („Lohnwucher“). --2003:45:464A:7000:813D:1A5:55C:96FF 17:24, 18. Mär. 2016 (CET)
@Snevern: Mich wundert, dass du die Prozesskostenhilfe nicht erwähnt hast. Als Alg-2-Empfänger ist die beim Arbeitsgericht nun wirklich nicht schwer zu bekommen. --Chricho ¹ ² ³ 16:48, 18. Mär. 2016 (CET)
Stimmt. --Snevern 17:07, 18. Mär. 2016 (CET)

Straftäter mit Migrationshintergrund

Hallo,

Ich habe gerade folgenden Kommentar im Internet entdeckt:

"Soziale und kulturelle Herkunft, Bildung und Geschlecht werden in kriminologischen Untersuchungen und Statistiken schon immer ausdrücklich erfasst und ausgewertet. Entsprechende Veröffentlichungen bei aktuellen Verbrechen waren bis vor einiger Zeit kein Tabu. Seit letztem Jahr jedoch gibt es, soweit ich weiß, in verschiedenen (allen?) Bundesländer Anweisungen, bei Straftaten von Flüchtlingen oder Täter mit Migrationshintergrund dieses Faktum nicht an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen? [...]" (Quelle: [32])

Stimmt das? Gibt es tatsächlich die Anweisung, einen eventuellen Migrationshintergrund ggfs. zu verschweigen? Hat da jemand eine zuverlässige Quelle für? Wichtig: Jetzt bitte keine Schlammschlacht. Mir geht es nur darum, eventuell eine Quelle für die oben genannte Behauptung zu finden. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, oder ob in der Zeitung die Herkunft von Straftätern genannt werden sollte, soll hier nicht das Thema sein.

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße,

--94.217.76.7 01:26, 11. Mär. 2016 (CET)

Hm. Ein Leserbrief von „Frl. Clarissa“ an die Zeit mit einer Behauptung ohne Beleg und mit verschwörungstheoretischem Geraune („Seit letztem Jahr jedoch gibt es, soweit ich weiß, in verschiedenen (allen?) Bundesländer Anweisungen...“). Wir erfahren nicht, woher „Frl. Clarissa“ das soweit weiß. Wann wurden denn „im letzten Jahr“ angebliche Anweisungen gegeben, was waren die Gründe? Wer hat denn diese angeblichen Anweisungen an wen gegeben? Und in welcher Form? Um welche Bundesländer geht es angeblich und bei welchen ist sich der ominöse „Frl. Clarissa“ aus welchem Grund nicht sicher? Was weiß der ominöse „Frl. Clarissa“ denn wirklich und warum lesen wir es nicht in dem Leserbrief? Warum läßt du dich von solchen diffusen Behauptungen beeindrucken?
Schauen wir einfach mal spontan in die letzte Polizeiliche Kriminalstatistik und lassen diese, insbesondere das Kapitel 6.2 Ausgewählte Straftaten/-gruppen mit wenigen Klicks, wie der ominöse „Frl. Clarissa“ so schön formuliert, „an die Öffentlichkeit gelangen“. Für das Berichtsjahr 2014 lese ich dort auf S. 89 das Kapitel „Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger an der jeweiligen Gesamtzahl der Tatverdächtigen bei ausgewählten Straftaten/-gruppen“. Und die nicht ganz überraschende Zusammenfassung „Die sehr hohen Tatverdächtigenanteile von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit bei „Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz/EU“ sowie bei „Urkundenfälschung“ hängen mit unerlaubter Einreise und dem Aufenthaltsstatus zusammen.“ In der Tabelle davor („Anteil deutscher Tatverdächtiger an der jeweiligen Gesamtzahl der Tatverdächtigen bei ausgewählten Straftaten/-gruppen“) erfahre ich: „Hohe Tatverdächtigenanteile weisen deutsche Tatverdächtige insbesondere bei „Wettbewerbs-, Korruptions- und Amtsdelikten“, „Verletzung der Unterhaltspflicht“, „Sachbeschädigung“ und bei „Unterschlagung“ auf.“
Analoge Differenzierungen finden sich auch in den Kriminalstatistiken der Bundesländer. Mehr auch in dem (offenkundig seit 2012 nicht mehr ausreichend gepflegten) Artikel Kriminalstatistik (seit zweieinhalb Jahren gelingt es dort nicht, einen defekten Weblink zu entfernen oder zu ersetzen). Auch wenn es sich hier um eine Statistik der Anzeigen und nicht um um eine Statistik der rechtskräftigen Verurteilungen handelt kann man den Angaben einen gewissen Aussagewert nicht absprechen. Bis auf das Geraune von „Frl. Clarissa“ und Konsorten gibt es keinen Hinweis, dass die Statistiken für 2015 und 2016 anders als bisher strukturiert sein sollten. Dafür gibt es auch keinen sachlichen Grund. Und es würde allen, die mit diesen Statistiken arbeiten sofort ins Auge fallen und zu einer öffentlichen Diskussion führen. Über diese auf der Hand liegenden Konsequenz der angeblichen Anweisungen, von denen „Frl. Clarissa“ soweit weiß, schweigt sich der Leserbrief jedoch aus.
Fazit: Die Frage perpetuiert ein verschwörungstheoretisches Geraune. Der Wahrheitsgehalt des Geraunten ist öffentlich kontrollierbar über die „an die Öffentlichkeit gelangen(den)“ Kriminalstatistiken. Sollte die Fragestellung, ohne das offenzulegen, an die aktuelle Diskussion um die Ziffer 12.1 des „Kodex“, also der Publizistischen Grundsätze des Deutschen Presserats anknüpfen, so genügt wohl der Hinweis, das die Redaktionen sich wie bisher unterschiedlich verhalten werden. Der Pressekodex ist eine freiwillige Selbstverpflichtung. Das ist außerdem eine Diskussion, die schon seit langer Zeit geführt wird (vgl. z.B. Horst Pöttker in der Zeit Nr. 41 vom 2. Oktober 2013). --217.87.106.91 04:05, 11. Mär. 2016 (CET)
Direkt beantworten kann ich das nicht, habe aber ein paar Artikel aus der Presse dazu:[33][34][35] --Hans Haase (有问题吗) 07:35, 11. Mär. 2016 (CET)
Auf dieser Karte kann man sehen, was so alles erfunden wird und wie die Wirklichkeit aussieht. --Heletz (Diskussion) 09:52, 11. Mär. 2016 (CET)
Hübsche Karte, danke. --Joyborg 10:50, 11. Mär. 2016 (CET)
Hat aber den Mangel, dass man das Internet dort nicht eintragen kann. Ihr wisst doch, diese bösen, smartphoneschwingenden Flüchtlinge, die Wikipedia-Schreiber mit PENIS-Schmierereien von der Arbeit abhalten und so. -- Janka (Diskussion) 11:39, 11. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht off topic, aber im Pressekodex gibt es hierzu Punkt 12.1, der vielleicht auch von Interesse ist, weshalb in der öffentlichen Berichterstattung über Straftaten in den meisten(?) Fällen die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nicht erwähnt wird. --Neitram  12:30, 11. Mär. 2016 (CET)
Wobei mir aufgefallen ist, dass nach Sylvester (Domplatte) dieser Kodex bei Flüchtlingen weniger streng befolgt wird. Vermutlich will man sich nicht dem Verdacht der Vertuschung aussetzen. --Joyborg 12:38, 11. Mär. 2016 (CET)
Nein, das Problem ist, dass die Leser bei Nichtnennung inzwischen davon ausgehen, es würde sich um Ausländer handeln. Allerdings geht es auch noch bescheuerter: Meine Lokalzeitung hatte z.B. den ethnischen Hintergrund des Ubahn-Schubsers von Berlin zunächst nicht genannt (vernünftig!), um ihn dann am nächsten Tag zu einem Schweden zu machen. Technisch vermutlich richtig, nur stellen sich die meisten Leser unter einem frustschiebenden Schweden vermutlich eher einen vor, der darauf wartet, dass das Systembolaget aufmacht. Und das ergibt in Berlin ja überhaupt keinen Sinn. Da braucht der Leser dann auch nur 2+2 zusammenzuzählen und sich anderswo informieren: Ah, klar, entwurzelter Mann mit Integrationsproblemen. Toll. -- Janka (Diskussion) 14:31, 11. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht hat da auch bloß jemand schlecht recherchiert? Nicht der Täter hat die schwedische Staatsbürgerschaft, sondern das Opfer (neben der deutschen) --Joyborg 14:52, 11. Mär. 2016 (CET)
Schlecht recherchiert? Nein! — Doch! — Ooooh! Tatsächlich ist es ja so, dass irgendwann im Laufe der Berichterstattung die Vornamen fallen werden (Erwin B.), und daran kann man die Herkunft eines Menschen meist gut erkennen. Fällt der Vorname nicht, kann sich der Leser sicher sein, dass es sich um einen "Ausländer" handelt. Noch schlechter: Vornamen auch noch abkürzen, damit macht man erst richtig drauf aufmerksam. Dieses ganzes Herumgeiere um die Nicht-Nennung der Herkunft ist Makulatur, solange einige Medien drauf bestehen, die Vornamen der Beteiligten zu nennen. -- Janka (Diskussion) 15:07, 11. Mär. 2016 (CET)
Vermutlich will man sich nicht dem Verdacht der Vertuschung aussetzen. und das Problem ist, dass die Leser bei Nichtnennung inzwischen davon ausgehen, es würde sich um Ausländer handeln bringen die Absurdität der derzeitigen Situation ganz gut auf den Punkt: Polizei und Medien nennen neuerdings bei Personen mit Migrationshintergrund sehr häufig die Nationalität oder den Migrationshintergrund, um dem Druck der "besorgten Bürger" nachzugeben, dem die Zeitungen und Pressestellen mit (häufig sehr aggressiven) Briefen und E-Mail ausgesetzt sind. Bei Deutschen wird die Nationalität dagegen sehr selten bis nie genannt. Dies führt dazu, dass in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht, Straftaten würden vor allem von Ausländern begangen. Vielleicht sollte man wirklich konsequent die Nationalität von Tatverdächtigen nennen, auch die von Deutschen, dann würde dieser Eindruck recht schnell wieder verschwinden.--141.76.22.79 16:22, 11. Mär. 2016 (CET)
Ein weiterer Aspekt ist, über welche Straftaten berichtet und über welche Straftaten eben nicht berichtet wird. Das hat mit der Fragestellung jetzt nichts zu tun, aber es wäre schon spannend, wenn jemand untersucht hätte, in welchen Zeitungen und Sendungen die Anteile der Berichterstattung über deutsche Straftäter und Straftäter mit Migrationshintergrund in etwa den Anteilen in der Kriminalstatistik entsprechen und in welchen Zeitungen und Sendungen die jeweiligen Anteile signifikant von den in der Kriminalstatistik gespiegelten Verhältnissen abweichen. --2003:45:4655:8400:956F:EAC:28F5:B63F 17:12, 11. Mär. 2016 (CET)
Es wird über das "sensationelle" berichtet. Dafür taugen Diebstähle und Einbrüche beispielsweise erst bei Serientaten. Über Steuerhinterziehung wird auch bei Serientaten höchst selten berichtet. Besonders gerne hingegen Gewaltverbrechen, weil Gewalt: Das zieht immer. -- Janka (Diskussion) 17:39, 11. Mär. 2016 (CET)
Das stimmt so nicht aus meiner Sicht, aber du hast es ja auch nicht untersucht sondern nur geschrieben, was dir gerade so einfällt. Selbstverständlich haben z.B. die Lokalteile der Zeitungen und die Formate der regionalen Berichterstattung in Funk und Fernsehen noch immer Rubriken der Sorte "Aus dem Polizeibericht" und selbstverständlich kann man bei einem städtischen Publikum und einem kleinstädtisch oder ländlich geprägten Publikum von Verschiebungen in der Rezeption ausgehen, aber ich bin nicht darauf aus, hier jetzt auch herumzuspekulieren. Zweifellos haben wir immer eine persönliche Sicht und Erfahrung, aber nicht immer stimmt das mit einer anständig und sorgfältig durchgeführten soziologischen oder medienwissenschaftlichen Untersuchung überein. --2003:45:4655:8400:956F:EAC:28F5:B63F 18:15, 11. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 217.87.106.91 unterwegs)
In meiner Lokalzeitung, die ich jeden Tag lese, stehen Einbrüche drin. Irgendwo in einer Randspalte. Weil das "sensationell" genug für das Kaff ist, in dem ich wohne. In einer überregionalen Zeitung steht so ein Pillepalle nicht mehr drin. Einbruchsserien bringen es in meiner Lokalzeitung auf einen "normalen" Artikel, vielleicht sogar eine Artikelserie. In einer überregionalen Zeitung steht das immer noch nicht drin. Wenn hier allerdings ein Mord geschieht, kannst du ganz sicher davon ausgehen, dass sofort die überregionalen Medien angeschissen kommen und dann natürlich auch darüber berichten. -- Janka (Diskussion) 18:50, 11. Mär. 2016 (CET)

Hier steht ein wenig, dass die Presse eingeknickt sei. Natürlich auch sonst überaus lesenswert: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-02/medien-luegenpresse-strafrecht-journalismus-fischer-im-recht/komplettansicht --87.140.195.0 18:48, 11. Mär. 2016 (CET)

Der Punkt ist, dass laut Pressecodex die Nationalität "nur dann erwähnt (werden soll), wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht", weil die bloße "Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte". Damit wird dem Leser pauschal unterstellt, er könne gar nicht unterscheiden zwischen z.B. osteuropäischen Einbrecherbanden und syrischen Kriegsflüchtlingen. Deshalb muss man ihm - praktisch wie einem Kleinkind - Teile der Wirklichkeit vorenthalten, die ihn nur verunsichern würden. Das ist ein Puzzlesteinchen auf dem Weg zur "Lügenpresse". --Optimum (Diskussion) 19:30, 11. Mär. 2016 (CET)
Nein, das Puzzlesteinchen ist eine uninformierte Dummheit, die nicht realisiert, dass (wie oben schon angemerkt) seit eh und je die Redaktionen mit der Ziffer 12.1 des „Kodex“ unterschiedlich umgehen und das auch können, weil der Pressekodex eine freiwillige Selbstverpflichtung ist. Das Puzzlesteinchen ist also die elende Bequemlichkeit und Denkfaulheit, die sich selbst die komplizierte Welt in eine einfachere zurechzulügt und dann daraus eine Art flächendeckende Verschwörung des Verschweigens ableitet wie das öminose „Frl. Clarissa“ oben in dem Leserbrief an die Zeit, die oder der mit einem umbestimmten „soweit ich weiß“ operiert und den Blick auf die eigene Nasenspitze für die Weltsicht hält. Und gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergeblich. --2003:45:4655:8400:956F:EAC:28F5:B63F 20:02, 11. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 217.87.106.91 unterwegs)
Dieser bekannte Paragraph 12.1 im Pressekodex wird da bisweilen von Verschwäörungstheorien umrankt (aber immerhin ist ja schon seine schiere Existenz Grund genug zu... na ja). Man sollte ihn nicht überbewerten. Wahrscheinlich halten sich die Journalisten öfter nicht daran als sie sich daran halten, sanktioniert wird es ja nicht. Bei irgendwie relevanten Fällen steht es meistens mit dabei, und ansonsten kennt der kundige Leser die entsprechenden Formulierungen.--Antemister (Diskussion) 21:54, 11. Mär. 2016 (CET)
Tja, man kann es offensichtlich nicht oft genug wiederholen: In den Reaktionen gibt es dazu schon lange unterschiedliche Sichtweisen und deshalb auch eine unterschiedliche Praxis und all das wird in der langjährigen Diskussion dazu (vgl. z.B. den oben verlinkten Beitrag vonHorst Pöttker in der Zeit) offen kommuniziert (und ist am Ende auch ohnehin in der Berichterstattung ablesbar). Es ist übrigens kein Paragraph. Man kann es offensichtlich nicht oft genug wiederholen, dass es sich bei den "Publizistischen Grundsätzen des Deutschen Presserates" um einen Kodex der freiwilligen Selbstverpflichtung handelt. Und deshalb steht da: Ziffer. --2003:45:4655:8400:956F:EAC:28F5:B63F 23:56, 11. Mär. 2016 (CET)
Bei Kindern würde ich erwarten, dass sie es verstehen, wenn man die "verunsichernden" Teile passend erklärt; Bei vielen Erwachsenen ist das eher hoffnungslos… --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:09, 12. Mär. 2016 (CET)

Ok, vielen Dank für die Antworten. Wie gesagt, es ging mir nicht um den Pressekodex (der zum Glück so belassen wurde, wie er ist), sondern nur darum, herauszufinden, wie man eventuell darauf kommen könnte, dass verheimlicht wird, wie viele Straftaten von "Ausländern" begangen wurden. Das sich da nicht viel findet, habe ich mir schon gedacht. Mal sehen, was die PKS für 2015 sagen wird (erscheint ja erst im Juni). Ich bin mir sicher dass es wider auf das übliche Spiel hinauslaufen wird: Die einen sagen "Seht ihr, die Migranten sind gar nicht so schlimm!" und die anderen sagen "alles gefälscht!" oder so ähnlich. Viele Grüße, --88.67.34.253 18:40, 12. Mär. 2016 (CET)

@IP:88.67, du geht von einer leider sehr gängigen Fehlvorstellung von "verheimlicht" aus. In demokratischen Gesellschaften mit einer freien und unabhängigen Presse gibt es fast nichts geheimes und und es lässt sich fast nichts geheimhalten. Selbst interne Arbeitspapiere, die nicht zur Veröffentlichung bestimmt sind, kommen oft zeitnah in die Öffentlichkeit (ich erinnere mich an die Aussage eines hohen US-Regierungsbeamten der meinte das eigentlich alle "Staatsgeheimnisse" mal irgendwo in einer Zeitung auftauchen (und spektakulär sind die in der Regel ja ohnehin nicht)). Wir leben nicht in der Sowjetunion, wo Prawda und Iswestija TASS-Meldungen in Zeitungsform waren, Statistiken geheim und sie statistischen Jahrbücher nichtssagende Indexzahlen enthielten bzw. im schlimmsten Fall vollkommen fiktiv waren. Du kannst hierzulande in eine größere Bibliothek gehen und jeden gewünschten Regierungsbericht lesen bzw. heute steht das alles sogar online. Nur, wer macht das schon? Im Grunde muss auch er politisch stark interessierte auf die Presse zurückgreifen, und die weniger interessierte Mehrheit schaut Fernsehen und liest die Lokalzeitung. Und was dort nicht vorkommt, das findet eben für die meisten nicht statt. Was dort kommt, das kann man beinflussen: Aufwendige Pressekonferenzen, Massen an Pressemitteilungen, schöne Gruppenfotos, lange Reden, inszenierte Politikerbesuche im Katastrophengebiet etc. Interne Besprechungen, die weit wichtiger für politische Entscheidungen sind liefern keine Bilder ab. Bzgl. der PKS: Ca. 10 % der Einwohner sind Ausländer, aber 24 % der Tatverdächtiger nach der verlinkten Statistik. Wenn man wollte, könnte man das schon anders inszenieren, mit aufgeregten Pressekonferenzen und Plenardebatten "Ausländer mehr als doppelt so kriminell wie Deutsche", was dagegen tun etc. Wird aber nicht gemacht. Aber das eigentlich relevante, die Religionszugehörigkeit (≈ "Migrationshintergund") wird nicht erhoben (aber das wäre auch seriös nicht machbar)--Antemister (Diskussion) 23:59, 12. Mär. 2016 (CET)
Ein schönes Beispiel, wie sich Statistiken für suggestive Manipulation falsch interpretieren lassen. Gab es da nicht auch mal was mit der Korrelation zwischen der Storchenpopulation und der Geburtenrate? Es fängt schon damit an, dass die PKS nur Fallzahlen und nicht Personenzahlen spiegelt... Aber ich muß es sicher nicht aufdröseln, warum das Fazit "Ausländer mehr als doppelt so kriminell wie Deutsche" auf der Basis der vorstehenden Berechnung mit Seriosität nichts zu tun hat sondern eher nach den berüchtigten vereinfachenden und verzerrenden BILD-Mustern gestrickt ist. Die Autoren der PKS haben ja nicht ohne Grund in dem Kontext hinweisen: „Die sehr hohen Tatverdächtigenanteile von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit bei „Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz/EU“ sowie bei „Urkundenfälschung“ hängen mit unerlaubter Einreise und dem Aufenthaltsstatus zusammen.“ Wie rechnet man das jetzt? Deutsche können ja gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz/EU nicht verstoßen. Bleibt das also außen vor oder ist das egal? Und warum ist es dann egal? Statistiken sind eine feine Sache. Sie lassen sich gegenüber den Unbefangenen und wenig Informierten kneten, wie man sie braucht... --2003:45:467D:7000:A4DD:5149:AED7:A83D 01:59, 13. Mär. 2016 (CET)
@Antemister: Was meinst du mit "die Religionszugehörigkeit (≈ "Migrationshintergund")" Was soll hier das ≈-Zeichen bedeuten? Es ist zwar sicher richtig, dass die meisten Muslime in Deutschland Migrationshintergrund haben, umgekehrt stammen viele Menschen mit Migrationshintergrund (ehemalige Gastarbeiter) aus Südeuropa, sind also tendenziell katholisch. --Digamma (Diskussion) 09:14, 13. Mär. 2016 (CET)

@2003:45, dieses Argument kommt immer wieder, macht aber den Bock nicht fett. Die Statistik (S. 89 in dem oben verlinkten Bericht) weist das auch getrennt aus, dann sinkt der Anteil der Ausländer an allen Tatverdächtigen von 28,7% auf 24,3 %, bei einem Ausländeranteil (keine deutsche Staatsbürgerschaft) von heute ca. 10 % (die Flüchtlingswelle von 2015 schon eingerechnet). Damit bleibt das schon richtig. @Digamma: Die allg. Einwanderungsdiskussion war und ist in Deutschland faktisch eine Islamdiskussion. Zwischen 1973 und ca. 2011, seit Osteuropäer hier (wieder) regulär einwandern dürfen gab es wenig Einwanderung, weil Deutschland zu unattraktiv für Einwanderer war (hohe Arbeitslosigkeit, Sprachbarriere, höhere Gehälter in USA & Co. für Spezialisten, geringes gesellschaftliches Interesse daran), sondern vor allem Islamisierung (was auch dazu führte das die Begriffe "Einwanderung" und "Ausländer" so einen negativen Beiklang haben, weil allzuoft damit "Islamisierung" und "Moslem" gemeint ist. Wenn als heute vom "Migrationshintergund" die Rede ist, dann ist damit doch meistens "muslimischen Glaubens" gemeint. Zu viele nicht-muslimische Einwanderer(kinder) habe ich kennengelernt, die von dieser Zuschreibung/Gleichsetzung einfach nur genervt sind (vor allem dann wenn sie hier geboren sind, keinen Bezug zu ihrem "Herkunftsland" (mehr) haben und außer Haut und Haaren vollkommen deutsch sind).--Antemister (Diskussion) 13:46, 13. Mär. 2016 (CET)

Der letzte Satz trifft übrigens für viele allenfalls noch pro forma muslimische Einwanderer(kinder) ganz genau so zu. --Jossi (Diskussion) 13:54, 13. Mär. 2016 (CET)
@Antemister: Dann wird der Begriff "Migrationshintergrund" aber missbräuchlich eingeengt. Der sperrige Begriff wurde ja gerade deswegen so geprägt, damit er auch die zweite und dritte Generation der Einwanderer umfasst und nicht nur solche, die Ausländer geblieben sind, sondern auch diejenigen, die eingebürgert wurden. Wenn in Statistiken von Menschen mit Migrationshintergrund die Rede ist, dann sind diese immer mitgemeint, nicht nur die Muslime. Es gibt außerdem außerhalb der aktuellen Flüchtlingswelle keine nennenswerte muslimische Einwanderung. Der Großteil der Muslime in Deutschland sind Türken und die sind genauso wie die Italiener, Spanier, Portugiesen und Griechen im Wesentlichen in den 60er- und 70er-Jahren eingewandert, nicht in den letzten Jahren. Türkische Einwandererkinder sind sicher genauso genervt, wenn sie mit ihrem Herkunftsland identifiziert werden, wie italienische. "Einwanderer" und "Ausländer" haben auch nicht erst neuerdings einen negativen Beiklang, sondern haben den schon seit Jahrzehnten: bei den Leuten, die eben keine Einwanderer wollen. Das ist nichts Neues, nur die Rechtfertigungen für die Ablehnung haben sich geändert. --Digamma (Diskussion) 18:53, 13. Mär. 2016 (CET)
Filtere mal Kriminalität zuerst nach Alter und arbeitslos/nicht arbeitslos. Das ist aufschlussreicher, denn da kriegst du dann heraus, dass mitnichten die "Moslem"-Eigenschaft, sondern das Altersfenster von 15-30 und fehlender Arbeitsplatz mit Kriminalität korreliert. -- Janka (Diskussion) 22:11, 13. Mär. 2016 (CET)
Es ist allgemein bekannt, dass Kriminalität praktisch nichts mit der Nationalität zu tun hat, dafür ganz viel mit sozialer Herkunft bzw. Status sowie dem Alter. Nur würde die Anerkennung dieser Fakten es unmöglich machen, die Kriminalstatistik zur Hetze gegen Ausländer zu benutzen.--141.76.98.114 14:16, 15. Mär. 2016 (CET)
Der Anteil der 15-30Jährigen kann allerdings sehr wohl durch religiöse Vorstellungen (Geburtenrate, Kinderzahl, Alter bei der ersten Geburt) beeinflußt werden. Siehe Alterszusammensetzung in muslimischen Gesellschaftem. Die soziale Schicht (das Einkommen) wird auch durch die Einstellung zu Bildung, den Arbeitsethos oder die Erwerbsbeteiligung von Frauen beeinflußt.--91.32.79.6 09:12, 26. Mär. 2016 (CET)
@Jossi, Digamma: Wirklich, bei den Moslems kenne ich genau das anders (erst gestern wieder bei einer Schulung so gesehen): Zwei "Türkinnen" (ohne Kopftuch), 2., eher 3. Generation natürlich "gut integriert", mit Studium, explizit islamischer Umtriebe eig. unverdächtig. Eine davon schreibt ihren Namen Bürşa [sic!], also mit deutscher Tastatur nicht tippbar (hier half Mediawiki), dann unterhalten sie sich untereinander auf türkisch, einer Sprache die sie offenbar so schlecht beherrschen dass sie immer wieder deutsche Wörter, ja ganze Sätze einstreuen müssen. Andere treten gerade im internationalen Kontext immer noch als Repräsentanten der Türkei auf. Es geht auch anders: Lang ist's her, in meiner Schulklasse der einizige Ausländer, ein Vietnamese, dort geboren, als kleines KInd nach Deutschland gekommen, mit vietnamesischer Staatsbürgerschaft. Ich fragte ihn mal wie man Điện Biên Phủ und Ngô Đình Diệm korrekt ausspricht (für ein Referat), er antwortet nur mit einem "Uh... vietnamesisch? Ganz schwierig bei mir... Irgendwie schon so wie man es schreibt." (wie sich der mit seinen Eltern ordentlich verständigen konnte ist mir ein Rätsel). Oder eine "Chinesin", die mit deutschem Pseudonym auftrat, um nicht aufzufallen und darauf angesprochen nur mit einem genervten "Ich bin Deutsche, aus." antwortete. So was ist bei Moslems viel seltener. @Janka: Dazu finden sich auch Zahlen in dem PKS-Jahrbuch auf Seite 111, seltsamerweise nur für Großstädte, was das alles etwas überzeichnet. @141.76: Ist denn die islamische Sozialisation nicht genai die "soziale Herkunft"? Konvertiten sind daher auch besonders gefährlich.--Antemister (Diskussion) 23:12, 16. Mär. 2016 (CET)
Ist denn die islamische Sozialisation nicht genai die "soziale Herkunft"? Die Tür geht auf und ein 38jähriger Nigerianer kommt herein. Er ist Yoruba, in Akure geboren und aufgewachsen, gläubiger Protestant, verheiratet und jetzt Taxiunternehmer in Lagos. Eine Tochter studiert in Kanada. Nach dem Nigerianer betritt eine 63jährige chinesische Witwe den Raum. Sie lebt in Wuhan in der Provinz Hubai und arbeitet in einem Gemüseladen mit. Sie praktiziert ihren katholischen Glauben nicht offen sondern in einer Wohnung, die als Treffpunkt ihrer Gemeinde genutzt wird. Ihr Sohn arbeitet für eine chinesische Firma in Brisbane. Nach der Witwe tritt ein 42jähriger texanischer Farmer aus dem Umland von Abilene ein. Er hat deutsche Vorfahren, über die er nichts genaues weiß, baut vor allem Baumwolle, Weizen und Mais an und besucht mit seiner Familie (zwei Töchter, ein Sohn) regelmäßig den sonntäglichen baptistischen Gottesdienst. Nun kommt ein 21jähriger lediger Pole aus Częstochowa herein. Er studiert Informatik in Berlin und möchte später gerne in Australien leben. Seine katholische Erziehung hat ihn so stark geprägt, dass er heute keine Religion mehr praktiziert. Hinter ihm erscheint eine 67jährige Koreanerin. Sie ist als junge Frau als Krankenschwester nach München gekommen, hat als Katholikin einen deutschen (vor der Heirat vom Protestantismus konvertierten) Katholiken geheiratet, war Zeit ihres Lebens aktives Mitglied einer katholischen Gemeinde und plant nun als Rentnerin mit ihrem Mann nach Südkorea zurückzukehren. Konvertiten sind daher auch besonders gefährlich Ich halte (besonders) himmelschreiende Dummheit für gefährlicher. Dagegen sollten wir etwas unternehmen, lieber Kollege. Besonders dagegen. --2003:45:464F:2400:5079:EF9:3075:B42E 13:49, 17. Mär. 2016 (CET)
@Antemister: Das klingt für mich nach einem ganz einfachen, gängigen Phänomen: In früher Kindheit nach Deutschland gekommen, entsprechend nie oder kaum die Schriftsprache, wie sie im Geburtsland in den Schulen gelehrt wird, gelernt. So gibt es genauso zum Beispiel junge Russisch-Muttersprachler in Deutschland, die nicht einmal kyrillisch können. Da erübrigt sich dann auch die Verwunderung, wie dein Schulkamerad mit seinen Eltern gesprochen hat (die Schriftsprache ist eben nie die Muttersprache). Das Thema des türkischen Gesprächs kenn ich ja nicht, aber mir scheint es schon einigermaßen absurd, da sprachliche Inkompetenz und den Wunsch, die Türkei zu vertreten, herauszudeuten. Klar werden deutsche Wörter eingestreut, man denke zum Beispiel all die deutschen Verwaltungsbegriffe, die zwar irgendwelche Entsprechungen haben mögen, dennoch ist es völlig nahe liegend, die gleich in der Sprache zu nehmen, die genauer auf den Kontext verweist. Und das geht einem nicht nur mit der Verwaltung so. Ich muss ja nur im Urlaub irgendwo sein, und streue ständig auch wenn ich Deutsch spreche fremdsprachige Wörter ein. Nur noch ein kleines Beispiel: Wer will denn für die ganzen Verkehrsmittelbezeichnungen S-Bahn, U-Bahn, Regionalbahn, Metro … sich immer irgendwelche Übersetzungen suchen, bei denen man dann nicht genau weiß, worum es geht? (wenn ich mit Norddeutschen über süddeutsche Straßenbahnen spreche, sage ich auch nur zu oft Tram, ohne dass ich auf einmal einen süddeutschen Dialekt sprechen würde) Dass Leute ihre Namen so schreiben können, dass für den Informierten, der dennoch nicht alle gängigen türkischen Namen mit möglichen tastaturbedingten Schreibvarianten präsent hat, eine näherungsweise richtige Aussprache möglich ist, finde ich sehr begrüßenswert. Man muss eben wissen, wie man seine Tastatur einstellt. Ich lege auf das türkische ş auch genauso wert wie auf das rumänische ș. --Chricho ¹ ² ³ 16:04, 17. Mär. 2016 (CET)
Das würde einzelne Wörter logisch erklären. Man hört aber oft, dass mehrere Sätze auf deutsch und dann abwechselnd mehrere Sätze auf türkisch gesprochen werden. Man könnte vermuten, dass vielleicht für besonders private Themen auf türkisch gewechselt wird, aber der deutsche Text spricht eigentlich dagegen. (Man könnte auch ganz weghören, weil einen private Gespräche anderer Leute nichts angehen, aber das ist schwierig, wenn die Leute auf dem S-Bahn-Sitz neben einem mit dem Handy telefonieren.)--Optimum (Diskussion) 20:05, 17. Mär. 2016 (CET)
Und was soll das Beispiel der beiden türkisch-deutsch sprechendne Türkinnen nun belegen? Irgendetwas über den Islam? Wenn es da tatsächlich einen Unterschied zu Griechinnen, Italienerinnen, Spanierinnen, Portugiesinnen, ... gibt: Warum sollte der mit der Religion zu tun haben? --Digamma (Diskussion) 20:18, 17. Mär. 2016 (CET)
Ja nun, wenn Leute reden, dann lässt sich eben nicht für jede einzelne Entscheidung über Ausdrucksarten eine gewisse Funktion angeben, der mit gerade dieser Wahl nachgekommen worden ist. Ich habe einzelne solche funktionale Erklärungen gegeben, das heißt nicht, dass das Sprechen, das Wechseln der Sprache damit aufhört. Manche Leute entwickeln da eine Lust, auch für ganze Sätze die Sprache zu wechseln. Wenn manche diese Lust nie verspüren – nun gut (ich verspür sie immer wieder) – aber es ist ja wohl nachvollziehbar, dass es bei Leuten, die alltäglich mehrere Sprachen sprechen, eher dazu kommt. Ich sage ja nur, dass daraus keine Inkompetenz (natürlich können Sprachwechsel auch dem Umgang mit unterschiedlichen Kompetenzen (die es auf beiden Seiten separat gibt und vom Kontext abhängen) dienen, aber das ist dann nicht automatisch „so schlecht“) oder irgendein Botschaftertum abzuleiten sind. --Chricho ¹ ² ³ 16:38, 18. Mär. 2016 (CET)
Man wechselt zwischen Sprachen hin und her in denen man sich "zuhause" fühlt. Das heißt zwischen Sprachen in denen man auch denkt, wenn man sich in dem entsprechenden Umfeld unterwegs ist. De facto hat allerdings eine Sprache fast immer den Vorrang vor allen anderen: diejenige in der man denkt, wenn man mit sich selbst alleine ist. Der Anteil der Deutschen Sprache im Denken von Migrantenkindern nimmt um so mehr zu, je mehr sie sich im deutschen Sprachraum bewegen. Gibt es feste soziale Strukturen (Großfamilien, Nachbarschaften, ganze Viertel) in denen weiter die Muttersprache dominierend ist, wird wohl nie ein vollständiger Wechsel der Sprache (die Assimilation) stattfinden. Es gab jahrhundertelang deutsche Siedlungskerne in Osteuropa, in denen die Sprache über Generationen deutsch blieb. - Und das war vor Satelitenfernsehen und Internet. Ein genügend große ethnische Minderheit bildet irgendwann eben Enklaven. (nicht signierter Beitrag von 91.32.79.6 (Diskussion) 09:24, 26. Mär. 2016 (CET))
@2003:45: Was haben diese Beispiele mit meinem Beitrag zu tun? Wer zum Islam konvertiert, der tut das ganz bewusst, sondern kam nicht nur deshalb zum Islam weil er in ein entsprechendes Umfeld geboren wurde. Das ist immer zu einem gewissen Grad mit einem Ausstieg aus unserer Gesellschaft verbunden. Ich weiß schon, bei den meisten Konvertiten bleibt es eher oberflächlich, und im Vergleich zu den meisten anderen Subkulturen wie Punkern oder den Nazis (ja, auch ein Beitritt zur NPD ist so ein Ausstieg aus der Mehrheitsgesellschaft!) kann man aber als Moslem noch weitgehend normal weiterleben und wird nicht auf einmal alle Freunde verlieren). Aber genug deutsche Konvertiten sind in der Szene sehr aktiv (ich sag nur Denis Cuspert) @Chricho: Es ist gar nicht so sehr eine linguistische Frage als vielmehr eine kulturelle: Warum kommen Leute die in Deutschland geboren (bzw. schon die Eltern in Deutschland geboren sind), hier sozialisiert sind, die deutsche Sprache natürlich perfekt beherschen und ansonsten nicht viel anders wie (vllt. etwas traditionslose) normale Deutsche leben überhaupt auf die Idee, türkisch zu sprechen, vor allem wenn sie die Sprache nicht voll beherrschen bzw. es in dem Kontext unsinnig wäre weil sie dauernd deutsche Wörter benutzen müssen. Und was spricht nun dafür, einen amen mit diakritischen Zeichen benutzen, die auf der lokalen Tastatur nicht vorkommen und dauernde Aussprachefehler provozieren (BTW, wie spricht man Bürşa jetzt eigentlich aus?). Wohlgemerkt, es handelt sich Leute, die ihr ganzes Leben hier gelebt haben! @Optimum: Ich kenne dieses Verhalten schon lange, gerade aus Gesprächen/Telefonaten in der Straßenbahn, wo auch oft zwischen Deutsch und Türkisch hin- und hergewechselt wird. Aber hier ging nicht nicht um private Themen, wie an den verwendeten deutschen Wörtern (häufig Fachbegriffe aus der Schulung) erkennbar war. @Digamma: Ich habe in den letzten Jahren ständig mit Ausländern zu tun. So ein Verhalten findet man zuverlässig immer bei Leuten aus besagtem Kulturkreis (Ausnahme: Iran).--Antemister (Diskussion) 23:50, 18. Mär. 2016 (CET)
Aussprachefehler werden doch gerade dadurch provoziert, dass man die diakritischen Zeichen weglässt (und nicht nur das, ich würde mich gar sehr wundern, wenn ich Bürsa lesen und dann die Aussprache hören würde, würde mich fragen, ob das vllt. ein ungarischer Name ist). Bürşa: Bürscha, /byɾ​ʃa/ – gut, das richtige türkische r kann ich nicht aussprechen und ich hätte nicht gewusst, welches es ist, aber da habe ich ja schon in Süddeutschland Probleme. Mir hätte die Cedille also geholfen. Oder erwartest du etwa, dass sich Bürşa lieber gleich Barbara nennt (oder die Eltern gleich diesen Namen gewählt hätten)?
Um präzise auf deine Frage zu antworten: Sie kommen auf die Idee, weil sie mit der türkischen Sprache aufgewachsen sind und diese zumindest in gewissen, bspw. familiären Kontexten bevorzugt zu benutzen gelernt haben, Es besteht überhaupt kein Manko darin, wenn deutsche Wörter dabei benutzt werden. Es funktioniert zumindest nicht schlechter als reines Deutsch und mangelnder Purismus, Probleme mit Flexionen bei Kombination so verschiedener Sprachen interessieren schlichtweg dabei überhaupt nicht. Solche Mischungen sind überhaupt kein großes Ding, und selbst wenn es bei solchen Wechseln bei manchen etwas haken mag, so ist das zumindest bei solchen, die das von klein auf praktizieren, nicht der Fall. Mir scheint deine Vorstellung von „voller Beherrschung“ schlicht fehl am Platze, die Beherrschung ist immer partiell und darauf kann man sich einlassen. Und es läuft eben nicht so, dass es die klar abgesteckten Kontexte gibt, in denen man dann gesetzhaft nur dann eine bestimmte Sprache benutzt, wenn sie funktional optimal ist. Es hängt etwa auch am Persönlichen. Ferner: Weißt du denn, ob die andere Seite des Telefonats auch so gut Deutsch spricht wie die, die du hörst? Deal with it: Die Kultur in Deutschland ist nicht einsprachig und die Personen, von denen du sprichst, wurden eben nicht isoliert in die deutsche Kultur verpflanzt (anders als sagen wir mal bei kleinen jüdischen Kindern, die während des zweiten Weltkriegs von polnischen oder französischen Familien adoptiert wurden, solche Konstellationen gibt es ja auch).
Ich kenne übrigens mit Russischsprechern sehr ähnliche Phänomene. Und ich kenne es von mir selbst, ohne dass ich durch Migration besonders dazu genötigt bin, Englisch, Französisch sprechen oder auch nur irgendeine aufgeschnappte Phrase einer anderen Sprache verwenden will. Das ist nicht das Plaisir irgendwelcher abgehobener Kosmopoliten, bis ins unterste Lumpenproletariat hinein bereitet es immer wieder Leuten Lust, mit ihren auf welche Weise auch immer erworbenen, unvollständigen Kenntnissen verschiedener Sprachen spielerisch umzugehen. Mag ja auch vorkommen, dass Leute bedauern, nicht schlicht eine bestimmte Sprache zu sprechen, die gerade am meisten Nutzen und Prestige bringen würde. In meiner Erfahrung ist das aber quer durch die Kulturen sehr rar (vllt. gibt es bestimmte Gruppen, wo das anders ist, und ich nehme sie nicht wahr?). --Chricho ¹ ² ³ 05:14, 19. Mär. 2016 (CET)
Dachte, Straftaten seien zu ahnden, nicht die Herkunft. Das wäre sonst pauschale Diskriminierung (auch der nicht-Straftäter, der `Braven´). Grundgesetz- und Menschenrechtswidrig. Das ist sonst so, als ob einer der eingewechselt wird, schonmal 'ne gelbe Karte Vorbelastung standardmäßig mit auf den Platz bringt, weil er nicht in der Anfangsaufstellung war - egal, ob er nachher foult oder nicht. [Zitat, Nuhr, Dieter:] Bekloppt. [Zitat Ende] - (Wenn alle `Ausländer´ in n-ter Generation zurücksollten, wo sie her sind, wär' Deutschland halb leer und würde zusammenbrechen. Und Jütland würde sich bedanken für ein paar Millionen teutonische Spätheimkehrer.) --217.84.90.156 22:55, 19. Mär. 2016 (CET) (Und die Bundesliga würde auf Bezirksklasse-Niveau runterstürzen lol.) --217.84.90.156 23:52, 19. Mär. 2016 (CET)
@Antemister: das Verhalten, das du da bei den jungen Türken beobachtet hast, nennt sich Code-Switching und wird von nahezu jeder sprachlichen Minderheit in einer anderssprachigen Mehrheitsgesellschaft betrieben.
Meine Familie lebt seit Generationen in Deutschland. Meine Großeltern sind plattdeutsche Muttersprachler und haben Standarddeutsch in der Schule gelernt. Trotzdem beherrschen sie Standarddeutsch auf muttersprachlichem Niveau. Das Code-Switching betreiben sie bis heute und zwar häufig ohne ersichtlichen Grund. In manchem Fall ist die bessere Ausdrucksfähigkeit der einen oder der anderen Sprache ausschlaggebend, aber in vielen Fällen hätten beide Sprachen dasselbe gleichermaßen gut ausdrücken können und trotzdem wird geswitcht. Das hat exakt null mit mangelnder Beherrschung der einen oder anderen Sprache zu tun und noch viel weniger mit mangelndem Integrationswillen. (In was hätten sich meine Großeltern auch integrieren sollen? In der Zeit ihrer Kindheit waren sie mit ihrer plattdeutschen Muttersprache voll in die damals um sie herum existierende Gesellschaft integriert. Ihren Wohnort haben sie seit ihrer Geburt beibehalten, aber die Gesellschaft um sie herum wurde im Laufe der Zeit durch das Standarddeutsche "überfremdet".) --::Slomox:: >< 16:23, 22. Mär. 2016 (CET)

@Slomox: Den Begriff kenne ich auch, aber Leute die hier im Land aufgewachsen bzw. u. U. sogar Eltern haben die hier aufgewachsen sind, die sind doch keine keine sprachliche Minderheit mehr, für die dürfte es doch schon eher schwierig sein, noch die Sprache ihrer Vorfahren ordentlich zu beherschen. Im übrigen scheinen es bei jungen Asiaten in Deutschland oft Probleme zu haben, mit ihren Eltern zu sprechen, weil sie deren Sprache nicht mehr richtig beherrschen.[36].--Antemister (Diskussion) 19:49, 27. Mär. 2016 (CEST)

Du kennst den Begriff und sagst trotzdem den Satz dann unterhalten sie sich untereinander auf türkisch, einer Sprache die sie offenbar so schlecht beherrschen dass sie immer wieder deutsche Wörter, ja ganze Sätze einstreuen müssen? Du beobachtest zwei Menschen und spekulierst dann über den Stand ihrer (mutter?)sprachlichen Kenntnisse (gibst auch Werturteile darüber ab [schlecht]), um das dann im nächsten Schritt zu verallgemeinern auf alle Menschen, die mit ihren Familien in zweiter oder dritter Generation in Deutschland leben? --::Slomox:: >< 07:41, 29. Mär. 2016 (CEST)
[Service:] Selektive Wahrnehmung. Man denkt, man trifft ein Urteil, eine Einschätzung über jemand Anderes, .. dabei zeigt man mit dem, was man sagt nur, wie man selber denkt. S.a. Deukisch ("``Bekenntnis zur Integration´´"!) --217.84.64.98 14:31, 29. Mär. 2016 (CEST)
@Slomox:Jetzt weiß ich zwar nicht ob ich den Begriff "Code-Switching" ganz genau richtig verstehe: Nach meinem Wissen ist es das Verhalten, für einzelne Sätze die Sprache(bene) zu wechseln, weil man die Thematik in der anderen Sprache besser ausdrücken kann, aber genau das war hier offensichtlich nicht der Fall. Anhand der deutschen Wörter die die beiden verwendet haben konnte ich ja heraushören das sie die Inhalte des Seminars besprachen, was ihnen auf Türkisch offenbar schwer fiel. Aber sie taten es dennoch. @IP217..: Siche rnur die eigene subjektive Wahrnehmung, aus der ich nicht auf alle schließe. Aber solches Verhalten ist mir bisher nur bei Leuten solcher Herkunft aufgefallen.--Antemister (Diskussion) 23:43, 29. Mär. 2016 (CEST)
Das haben doch Slomox und ich ausführlich dargestellt, der Artikel Code Switching stellt es auch da, dass es sich längst nicht auf fehlende Ausdrucksmöglichkeit reduziert. --Chricho ¹ ² ³ 05:10, 30. Mär. 2016 (CEST)