Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 05

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Rotkaeppchen68 in Abschnitt Reis kochen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 05 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Norman Rockwell – Working on the Statue of Liberty (erl.)

 

Hat jemand zufällig eine geeignete Vergrößerung dieses Bildes zur Hand, auf der man das Gesicht der Person mit dem über die Brüstung langenden Arm erkennen kann? Das Gesicht wirkt – trotz der Unschärfe – im Vergleich zu den anderen auf mich irgendwie merkwürdig, fast grotesk bzw. Comic-haft – aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein... Gruß--Hubon (Diskussion) 23:56, 30. Jan. 2017 (CET)

Ausgerechnet amazon (mit der Maus drüberfahren, dann bekommt man eine gezoomte Ansicht): Die Person schaut nach unten, so dass man nur die Halbglatze sieht. --Wrongfilter ... 00:05, 31. Jan. 2017 (CET)
Ja, stimmt! Allerbesten Dank dafür!!! Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:01, 31. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 01:01, 31. Jan. 2017 (CET)

fremdsprachige WP

Wer kann da helfen. Unter dem Link https://lmo.wikipedia.org/wiki/Ciciarada_Druvadur:Wald1siedel wurde der Benutzerin eine Mitteilung gesendet, mit der sie nix anfangen kann und ich ihr auch nicht weiterhelfen kann, da ich nicht einmal weiß um welcvhe Sprache es sich handelt. Wer könnte da helfen. danke im Voraus. --K@rl 11:46, 31. Jan. 2017 (CET)

Hi, das ist die lombardische Wikipedia, und der Text ist nur eine automatische Begrüßung. Diese bekommt man, wenn man mal – auch versehentlich – auf der Sprachversion gelandet war und somit sein Projektübergreifendes Login dort (ggf. unbewusst) verwendet hat. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 11:49, 31. Jan. 2017 (CET)
danke für die rasche Hilfe, ich dachte nur, nachdem das Wort Copyright im Text vorkommt, an irgend welche Probleme, aber dann passt es eh. --lg K@rl 12:16, 31. Jan. 2017 (CET)
vielen dank! User:Wald1siedel
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: K@rl 12:48, 31. Jan. 2017 (CET)

Rechtliche Festsetzungen in der DDR zu Naturschutzgebieten

Hallo, ich erstelle gerade Artikel zu Naturschutzgebieten in Mittelsachsen. Dabei stoße ich gerade auf ein Problem. Das NSG Scheergrund wurde laut Mittelsachsen-Atlas (und anderen Quellen) wie folgt festgesetzt: ... AO des MfLEF vom 30.03.1961 (GBl.II DDR S. 166) und Beschluss 68/VIII/84 des BT Leipzig vom 20.09.1984. Ich lese das als Anordnung des Ministeriums ... , tja, was heisst MfLEF und kann man das Gesetzblatt der DDR irgendwo kostenfrei einsehen bzw. vielleicht gar als PDF haben? Gefunden habe ich das hier, aber das bringt mich nicht weiter. BT Leipzig dürfte der Bezirkstag sein, oder? --mw (Diskussion) 10:58, 30. Jan. 2017 (CET)

MfLEF = Ministerium für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft --Magnus (Diskussion) 11:00, 30. Jan. 2017 (CET)
Sicher? Früher® hieß das immer Ernährung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 30. Jan. 2017 (CET)
Nö. Behaupten die aber. --Magnus (Diskussion) 11:41, 30. Jan. 2017 (CET)
Das hieß wohl 1960 bis 1963 tatsächlich so.[1] --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 30. Jan. 2017 (CET)
Hier mal eine Pirmärquelle: "Im Interesse einer komplexen Leitung der sozialistischen Landwirtschaft verfügte er [d. i. der Ministerrat] die Zusammenlegung des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft und des Staatssekretariats für Erfassung und Aufkauf zu einem Ministerium für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft." (Schulze, Gerhard: Zentrale und örtliche Organe der Staatsmacht, in: Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1961, S. 44)--IP-Los (Diskussion) 12:33, 30. Jan. 2017 (CET)

Kremlin library

Ist die hier erwähnte Kremlin library identisch mit der Russischen Staatsbibliothek? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:20, 30. Jan. 2017 (CET)

Nein. Die erstere ist im Kreml und habe ca. 15 000 Bücher, die letztere ist außerhalb des Kreml, öffentlich und hat -zig Millionen Bücher. Der Artikel ist eh komisch, der Pressesprecher ist damals wie heute Dmitri Peskow, nicht Petrow, und das KGB gab es dann schon lange nicht mehr. --Wikischlumpf (Diskussion) 21:22, 30. Jan. 2017 (CET)

öffentlicher Chat in einer Kneipe

Ich möchte gerne für eine Kneipe einen öffentlichen Text-Chat für Smartphones machen . Also einer schreibt "hallo" und die anderen, die auch drin sind, sehen "benutzer501: hallo". Der Login sollte möglichst unkompliziert sein und nicht an das Versenden von SMS,Emails o.ä. gebunden sein, am besten ohne jeglichen Login. Die Benutzer sollten eigene Namen benutzen können. Am besten wäre es, wenn das ganze nur dann funktioniert, wenn die Gäste das hauseigene Wifi benutzen. Es gibt auch noch einen Samsung-Smart-TV, schön wäre es, wenn der Chat auch da sichtbar wäre. Was bietet sich da an? Eine App oder besser eine Weblösung? Da der Funktionsumfang doch sehr beschränkt ist, könnte es vielleicht eine kleine Windows-Anwendung geben, die ich als Chatserver auf einem Laptop installiere? Ich danke euch für Anregungen. --2.246.103.224 16:11, 30. Jan. 2017 (CET)

[2] --195.36.120.126 16:20, 30. Jan. 2017 (CET)
1995 saßen die Leute im Kaffeehaus und jeder hatte eine Zeitung im Format Din A2 vor der Nase. So what? --2.246.103.224 16:24, 30. Jan. 2017 (CET)
Es gibt verschiedenste Systeme welche beim Öffnen des Wlan automatisch den Browser öffnen und eine Webseite anzeigen. Das ist normalerweise für die Anmeldung kann aber auch eine beliebige andere Webseite sein wie ein Chat. Deinen Chat setzt du auf einen Hauseigenen Webserver auf und beschränkst den Zugriff auf die IPs die von deinem Router kommen. Dann brauchst du keine Anmeldung oder großartige Security weil von ausserhalb deiner Kneipe keiner Zugreiffen kann. Auf deinem SmartTV öffnest du einfach die Webseite mit dem Chat und fertig. --2003:C2:CBCB:8BFB:6DB0:6ECA:2C4C:4CC4 18:02, 30. Jan. 2017 (CET)
die Idee mit dem Captive Portal ist gut, danke. Ich glaube bei den neueren Fritzboxen kann man die Portalseite vom Gastzugang anpassen, da könnte ich einfach den Link zum Chat reinbauen. Aber wenn die Leute den Wifi-Gastzugang haben, dann dürften sie eigentlich gar keinen Zugang haben zum Intranet, an dem der Laptop hängt. D.h. das geht nur, wenn ich einen 2. Laptop habe, der auch den Gastzugang benutzt. Oder stellt der Gastzugang kein Intranet zur Verfügung? Können die Geräte am Gastzugang untereinander kommunizieren? Dann brauche ich nur eine passende Software. Möglichst klein und schlicht. --2.246.103.224 18:16, 30. Jan. 2017 (CET)

rocket.chat scheint zu tun, was ich brauche. es ist ein server und es gibt client-apps dazu. --2.246.103.224 22:09, 30. Jan. 2017 (CET)

Im Interesse der Niederschwelligkeit des Angebotes würde ich alles seinlassen, was Installation einer App voraussetzt. Setze also einen webbasierten Chat auf und lass den Server dafür auf dem Kneipenlaptop laufen. Wenn der Serverlaptop im selben WLAN ist, muss der AP unbedingt „AP isolation“ deaktiviert haben. Bei öffentlichen WLANs wird dieser Punkt aber immer empfohlen, damit Deine Gäste nicht Dein WLAN mit interner Kommunikation verstopfen. Es ist also möglicherweise besser, wenn Du für die Gäste einen separaten WLAN-Router mit aktivierter AP-Isolation und ggf. NAT-Firewall vorsiehst. An einen LAN-Port dieses Routers schließt Du dann den Serverlaptop per Kabel an. Dann sollten alle WLAN-Nutzer diesen Server „sehen“ können, ohne jedoch unter Umgehung dieses Servers intern kommunizieren zu können. Über den WAN-Anschluss des WLAN-Router kannst Du Deinen Gästen dann Gratisinternet über einen bestehenden vorgeschalteten Router anbieten. Wenn dieser vorgeschaltete Router eine Fritzbox ist, kannst Du dann auch das Gäste-LAN-Feature der Fritzbox über LAN4 nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 31. Jan. 2017 (CET)

Pflanzen und moralische Gemeinschaft

Gibt es außer der Leidensfähigkeit und das Bewusstsein noch weitere Gründe, weshalb Tiere sehrwohl, aber Pflanzen eben nicht in die moralische Gemeinschaft aufgenommen werden sollten? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:04, 30. Jan. 2017 (CET)

Weil Vegetarier und Veganer dann verhungern müssten. --92.77.165.120 15:15, 30. Jan. 2017 (CET)
Veganer können sich auch gut von Samen und Früchten ernähren. Das sind doch (noch) keine Pflanzen?--Ratzer (Diskussion) 15:30, 30. Jan. 2017 (CET)
Dann könnten sie auch Eier essen. Das sind doch (noch) keine Tiere? --Morino (Diskussion) 15:35, 30. Jan. 2017 (CET)
„nicht in die moralische Gemeinschaft aufgenommen werden sollten“: Wer sagt das? Zur Frage, warum sie nicht aufgenommen worden sind: fehlende Möglichkeit, sich sofort für Menschen verständlich zu äußern (kein Schreien oder ähnliches), keine Fortbewegung (daher eher der Anschein toter statt lebender Materie). Die fehlende Leidensfähigkeit scheint mir inzwischen umstritten zu sein; siehe die Arbeit von Peter Wohlleben. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:38, 30. Jan. 2017 (CET)
Die meisten Eier sind überhaupt keine Tiere, weil die Eier, die als Lebensmittel verzehrt werden, meist nicht befruchtet sind. Viele Vegetarier essen im Übrigen auch Eier. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:39, 30. Jan. 2017 (CET)
Das sind dann Ovo-Vegetarier. Wenn sie Milch konsumieren sind es Lacto-Vegetarier und wenn sie beides Futtern, Ovolacto-Vegetarier. Es gibt noch einen Ausdruck für solche, die Fisch essen, den hab ich aber vergessen. Vegetarier essen/nutzen keinerlei Tierprodukte, daher ist 'vegan' nötig wie ein Kropf, aber cool. --Elrond (Diskussion) 15:48, 30. Jan. 2017 (CET)
Nachdem Ovo-/Lacto-/Ovolacto-Vegetarier, wie die Namen schon andeuten, auch Vegetarier sind, ist die Aussage, dass Vegetarier keinerlei Tierprodukte essen, haltlos. Siehe Ausprägungen des Vegetarismus. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:07, 30. Jan. 2017 (CET)
Dann schauen wir mal in Deinen Link und lesen
Alle Formen vegetarischer Ernährung basieren auf pflanzlichen Lebensmitteln, wobei auch Pilze und Produkte aus Bakterienkulturen akzeptiert werden. Es werden vier Formen unterschieden:
   Die ovo-lacto-vegetarische Kost[10] bezieht zusätzlich Vogel-Eier, Eiprodukte, Milch und Milchprodukte von Säugetieren ein.
   Die lacto-vegetarische Kost schließt zusätzlich nur Milch und Milchprodukte von Säugetieren ein.
   Die ovo-vegetarische Kost wird lediglich durch den Konsum von Vogel-Eiern und Ei-Produkten ergänzt.
   Die streng vegetarische bzw. vegane Kost meidet alle Lebensmittel tierischen Ursprungs, außer der menschlichen Muttermilch.
also ziemlich exakt das, was ich auch schrieb. Daher kann ich Deinen Einwand nicht so recht nachverfolgen. --Elrond (Diskussion) 16:53, 30. Jan. 2017 (CET)
Du hast geschrieben: „Vegetarier essen/nutzen keinerlei Tierprodukte“. Im Artikel steht, dass Vegetarier pflanzliche Lebensmittel und Eier und Milch (wenn sie Ovo-lacto-Vegetarier sind), Milch (wenn sie Lacto-Vegetarier sind) und Eier (wenn sie Ovo-Vegetarier sind) konsumieren. Im Artikel steht also, dass Vegetarier, je nach Typ des Vegetarismus, doch Tierprodukte essen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:58, 30. Jan. 2017 (CET)
Ich kenne etliche Menschen, die sich seit Jahrzehnten so ernähren und verhalten und sich Vegetarier nennen (und den Begriff 'Vegan' als Blödsinn bezeichen). Wenn dann in einem Wiki-Artikel was anderes steht - so what! Andererseits weiß ich auch was passiert, wenn ich diesen Artikel editieren würde; er wäre mit Lichtgeschwindigkeit wieder zurückgesetzt. --Elrond (Diskussion) 17:05, 30. Jan. 2017 (CET)
Veganismus ist eine Form des Vegetarismus. Wer sich seit Jahrzehnten ohne tierische Produkte ernährt, ist also ebenfalls Vegetarier. Alle, die auf Fleisch verzichten, egal ob sie andere tierische Produkte konsumieren, heißen Vegetarier. Das sollte wohl leicht zu verstehen sein. „Vegetarier essen/nutzen keinerlei Tierprodukte“ ist also genauso falsch wie „Vegetarier essen/nutzen Tierprodukte“: Es gibt welche, die das tun, und welche, die das nicht tun. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:12, 30. Jan. 2017 (CET)
So, dann noch mal zum Mitschreiben. Vegetarier essen und nutzen keine Tierprodukte. So sehen und halten es viele altgediente Vegetarier in meinem Umkreis. Der Begriff Vegan stammt aus dem englischsprachigen Raum kam vor einigen Jahren von dort nach D. Im deutschsprachigen Raum ist es ein überflüssiger Anglizismus. --Elrond (Diskussion) 19:06, 30. Jan. 2017 (CET)
Das ist das gute Recht Deiner Bekannten, sich als Vegetarier zu bezeichnen. Das ist für Menschen dieses Verhaltens auch der übliche Begriff. Aber woher nehmen Deine Bekannten die Arroganz, anderen Menschen, die Eier und Milch verzehren, die Eigenschaft, Vegetarier zu sein, abzusprechen? (Ich nehme an, Deine Bekannten sind nicht arrogant, weil sie das möglicherweise gar nicht tun.) Deine Bekannten sind Vegetarier (genauer: Veganer), Menschen, die Milch und Eier verzehren (ein Verhalten, das Deinen vegetarischen Bekannten fremd ist, sodass sie für die richtige Bezeichnung wohl keine Experten sind), sind ebenfalls Vegetarier (nämlich Ovolacto-Vegetarier). Siehe den von mir schon verlinkten Artikel Vegetarismus. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:11, 30. Jan. 2017 (CET)
OK, dann auch das zum Mitschreiben. Ovovegetarier, Lactovegetarier, Ovolactovegetarier. und Vegetarier, die weder Fleisch, noch Milch, noch Eier essen, noch tierische Produkte wie Leder etc. nutzen. Was ist daran missverständlich?! Ganz nebenbei, wie nennen Veganer Menschen, die Eier und/oder Milch(Produkte) verzehren?! --Elrond (Diskussion) 22:12, 30. Jan. 2017 (CET)
Ich kenne seit 50 Jahren Menschen in meinem Umkreis, die sich als Vegetarier bezeichnen und auch Eier und Milchprodukte verzehren. Den Begriff "vegan" kenne ich auch schon seit 40 Jahren. --Digamma (Diskussion) 19:30, 30. Jan. 2017 (CET)

Ich glaube diese Klassifizierungen lassen sich kaum neutral machen. In der Regel bestimmt der Mensch die Moral so, wie es für ihn praktisch und nützlich ist. Aus Weltraumsicht ist der Unterschied zw. Affen und Menschen so klein, dass auch für Affen die Menschenrechte gelten müssten. --2.246.103.224 16:14, 30. Jan. 2017 (CET)

Dass der Mensch die Moral so bestimmt, wie es für ihn praktisch und nützlich ist, wäre ein Armutszeugnis... --Joschi71 (Diskussion) 16:51, 30. Jan. 2017 (CET)
Um die Frage zu beantworten: ich kenne keine weiteren und meine sogar, dass Leidensfähigkeit der einzige Grund ist. Bewusstsein schließt mMn Leidensfähigkeit mit ein. --Joschi71 (Diskussion) 16:51, 30. Jan. 2017 (CET)

Lass uns mal die Diskussion über Vegetarismus/Veganismus stoppen! Warum gibt es keine Plant Liberation Front, keine Pflanzenrechte? Tiere können sich (oft) ja auch nicht auf eine für den Menschen verständliche Weise ausdrücken, aber dennoch hat sich eine Tierrechtsbewegung entwickelt. Und etwaige Pflanzenrechtler müssten wohl auf Protisten oder Bakterien - oder Viren - ausweichen. Oder sich genmanipulieren lassen und Chlorophyll einbauen? --ObersterGenosse (Diskussion) 18:10, 30. Jan. 2017 (CET)

Ich verstehe die Frage nicht. Was ist die Moralische Gemeinschaft? GEEZER … nil nisi bene 19:58, 30. Jan. 2017 (CET)
„Warum gibt es keine Plant Liberation Front, keine Pflanzenrechte?“ Bitte erst mal alle Antworten lesen. Ich habe oben schon Peter Wohlleben erwähnt. (Im Artikel steht leider nichts zu seiner Arbeit zu pflanzlichen Empfindungen.) Siehe auch Frutarier. Im Übrigen gibt es keine in der Gesellschaft weit verbreitete Tierrechtsbewegung, sondern nur eine Wirbeltierrechtsbewegung. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:04, 30. Jan. 2017 (CET)
Man darf Empfindungen nicht mit Reizbarkeit gleichsetzen. Am Ende haben Billardkugeln noch ``Empfindungen´´ (Wechselwirkung), weil sie auf einen Stoß ``reagieren´´ indem sie wegrollen? --217.84.77.254 22:48, 30. Jan. 2017 (CET)

Der Begriff "moralische Gemeinschaft" ist evtl. unglücklich gewählt, ja, aber gemeint ist: Warum werden Pflanzen keine Grundrechte zugesprochen bzw. warum wurde das noch nie gefordert. Tierrechte werden immerhin gefordert, aber es gibt noch keine Bewegung à la Beech Personhood analog zu Great Ape Personhood o.ä. - obwohl Erwin Thoma und andere so Einiges über Pflanzen schreiben, was Rechteeinforderungen bewirken könnte... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:10, 30. Jan. 2017 (CET)

Ein weiterer Unterschied: Bei Pflanzen kann man Teile abschneiden und aus den Teilen unter mäßig günstigen Bedingungen neue Lebewesen erzeugen. Die beschädigte Pflanze lebt normalerweise problemlos weiter. Bei Tieren funktioniert das nicht. Wer das bei Menschen versucht, kommt in den Knast oder die Klappse und nicht in die Gärtnerei. (Ja, ich weiss, es gibt Gentechik, die läuft aber nicht natürlich ab.) --Optimum (Diskussion) 21:16, 30. Jan. 2017 (CET)
Also quälen Vegetarier die Pflanzen ewig, indem sie sie beschneiden und verstümmeln. Was für ne Sauerei! Und das permanente Beschneiden von Obstbäumen, jedes Jahr werden fühlenden Wesen große Teile ihrer Triebe abgeschnitten, nur damit die Ausbeute an Früchten optimiert wird. Das hat nichts mit natürlicher Haltung von Pflanzen zu tun! </Ironie> --Elrond (Diskussion) 22:19, 30. Jan. 2017 (CET)
Kommt das nicht auf die Tradition und die Religion der Obstbäume an...? GEEZER … nil nisi bene 10:15, 31. Jan. 2017 (CET)
Zumindest gibt es mit den Fruganern/Fruktariern eine Bewegung, die tatsächlich schon die aktive Ernte von Pflanzen/Pflanzenteilen als Verletzung von Lebewesen betrachtet, und deren Angehörige daher nur solche Pflanzenbestandteile essen, die sich von den Pflanzen auf natürliche Weise lösen oder die von (kürzlich) dahingeschiedenen Pflanzen stammen. --Gretarsson (Diskussion) 11:37, 31. Jan. 2017 (CET)
Geht noch besser. Es gibt Fruganer, die nur unbehandelte, rohe Ware verspeisen. Selbst Schälen von Früchten lehnen einige ab, sodass z.B. Zitrusfrüchte (und Nüsse?!) tabu sind. Das müssen sehr satte Bäuche sein, in denen solche Ideen entstehen. --Elrond (Diskussion) 14:18, 31. Jan. 2017 (CET)

Pflanzen reagieren auf Bedrohung/Beschädigung mit für andere Pflanzen wahrnehmbaren Signalen in Gasform, zucken weg, winden sich, bauen Barrieren auf usw. Das wissen wir. Was wir nicht wissen, ist, ob Pflanzen leiden oder so etwas wie ein Bewußtsein haben. Die derzeitige Bewertung ist anthropozentrisch, d.h. wir vergleichen andere Lebenwesen mit uns selber. Pflanzen unterscheiden sich von Menschen sehr stark, darum finden wir bei denen nichts, was unserem Bewußtsein und unserem Schmerzempfinden entspricht. Pech für die Pflanzen. --84.58.90.230 12:57, 31. Jan. 2017 (CET)

Tipps, mit denen man Straftaten begeht

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber das hier ist eine nach deutschem Recht irgendwie strafbar oder? § 130a Abs. 3 StGB Jetzt wäre die Frage, ob der US-Anbieter das Angebot nicht für deutsche IPs sperren müßte (und wenn nicht, dass die Straftat verfolgbar ist). Ist das o.g. Internetangebot tatbestandsmäßig strafbar in Deutschland? --77.4.240.245 20:44, 30. Jan. 2017 (CET)

in USA gilt US-Recht, wieso kommst Du da mit deutschen Paragraphen an? andy_king50 (Diskussion) 20:46, 30. Jan. 2017 (CET)
§ 9 (1) StGB: „Eine Tat ist an jedem Ort begangen, an dem der Täter gehandelt hat oder im Falle des Unterlassens hätte handeln müssen oder an dem der zum Tatbestand gehörende Erfolg eingetreten ist oder nach der Vorstellung des Täters eintreten sollte.“ (Hervorhebung durch mich.) Siehe zum Beispiel auch ein Urteil des BGH zu Volksverhetzung im Internet. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:59, 30. Jan. 2017 (CET)
Diese "life hacks" sind schon allein deswegen nicht strafbar - auch nicht nach §130a - da keine Anleitung zu einer Tat im Katalog des 126 gegeben wird. Da müsste schon etwas mehr kommen als ein paar Betrugs-Tipps... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:04, 30. Jan. 2017 (CET)
…die zudem einen Bart haben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 31. Jan. 2017 (CET)
Nicht alles ist Betrug. z.B. bei dem mit der nichtgültigen Kreditkarte ist das das Ausnützen eines Systems, da keine Täuschung vorliegt aber wohl kein Betrug. Dass man seinen Studentenausweis nach dem Studium weiter benutzt finde ich nicht mal unethisch, wenn jemand die Studiengebühren für ein ganzes Semester bezahlt hat, sollte er meiner Meinung nach auch die Vorteile fürs ganze Semester genießen können, selbst wenn er vorher fertig ist. Bei dem mit den Cent-Münzen statt Vioerteldollarmünzen bin ich mir auch nicht sicher, ob das ein Betrug nach deutschem Recht wäre, da man eine Maschine nicht täuschen kann (um getäuscht werden zu können, braucht man ein Bewusstsein). ich will aber nicht ausschließen, dass das nach einem anderen Paragrafen strafbar ist. --MrBurns (Diskussion) 04:06, 31. Jan. 2017 (CET)
Aber eben selbst wenn die Tat strafbar ist, heisst es das nicht automatisch, dass der Tip gemäss § 130a Abs. 3 StGB strafbar ist. Es sind nur die Tip's strafbar, die sich auf Tat-Arten beziehen, die im § 126 Abs. 1 aufgeführt sind. Der "nackte" Betrug fällt nicht unter §126. Soll heissen, ich darf straflos solche Tip's geben, die dazu dienen gutgläubige Leute über den Tisch zu ziehen, bzw. denn Fehler in einem System auszunutzen. Ob so was auch moralisch gut ist, dass steht auf einem anderen Blatt. --Bobo11 (Diskussion) 12:11, 31. Jan. 2017 (CET)
Aber eben das schrieb ObersterGenosse doch schon gestern, wenngleich auch wesentlich kürzer. --194.25.103.254 14:19, 31. Jan. 2017 (CET)
Das stört den lieben Bobo überhaupt nicht. Eine Frage ist erst beantwortet, wenn er sie mostricht hat. --89.204.135.123 14:44, 31. Jan. 2017 (CET)

Rechenproblem

Ich zahle für etwas 10 € + 5 € Versand und verkaufe es wieder für 12 € + 5 € Versand, wie lautet dann mein Profit? --88.153.22.115 21:15, 30. Jan. 2017 (CET)

Diese Aufgabe ist selbst für die Auskunft zu knifflig... --Magnus (Diskussion) 21:17, 30. Jan. 2017 (CET)
Der Anteil einer falschen Antwort (von Erwachsenen) würde dich überraschen. --88.153.22.115 03:34, 31. Jan. 2017 (CET)

-3 € (angenommen, du musst für den Versand auch 5€ an den Paketversender zahlen). Allgemein + 2 € minus eigene Versandkosten --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:17, 30. Jan. 2017 (CET)

2 €. Aber du solltest versuchen, etwaige Hausaufgaben selber zu lösen. Hier besteht sogar der begründete Anfangsverdacht, dass es besser wäre, die Grundschule erst- oder, im Falle dass du erwachsen sein solltest, nochmal zu absolvieren... Oder ist das Bildungssystem in Deutschland etwa schon so tief gesunken!?!??? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:18, 30. Jan. 2017 (CET)
Sorry. Ich bin auf die - vermutlich so gemeinte - Fangfrage reingefallen. Natürlich hat Andreas Praefcke Recht: 2 € abzüglich der eigenen Versandkosten. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:21, 30. Jan. 2017 (CET)
Was zur nächsten Hausaufgabe führt: Erläutere, warum die DDR-Planwirtschaft zum Bankrott führte und welche Obersten Genossen daran beteiligt waren. :-p --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:22, 30. Jan. 2017 (CET)
Naja, so, wie die Aufgabe formuliert ist, wäre ich intuitiv davon ausgegangen, dass die Versandkosten jeweils vom Empfänger bezahlt werden, d.h. einmal von mir und einmal von meinem Kunden, d.h., die kann ich bei der Berechnung des Gewinns außen vor lassen. --Gretarsson (Diskussion) 22:23, 30. Jan. 2017 (CET)
Und genau das ist der leicht gemachte Fehler. --88.153.22.115 03:41, 31. Jan. 2017 (CET)
Stimmt, *hmpf!* (siehe untendrunter)... --Gretarsson (Diskussion) 12:55, 31. Jan. 2017 (CET)
Richtig das ist es ja, der Wiederverkäufer bezahlt für den Erhalt des Teil 15€ nicht 10€. Nun wenn er das Teil, dass er für 15€ gekauft hat, für 12€ weiter verkauft ... . Gewinn nenn ich das nicht, was dabei raus kommt. --Bobo11 (Diskussion) 13:00, 31. Jan. 2017 (CET)
Exactamente. Der Zwischenhändler hat komplett 15 € für den Besitz der Ware bezahlt, setzt aber nur 12 € damit um, weil die 5 €, die er seinem Kunden berechnet, ja der (zweite) Paketdienst bekommt. Viele meinen, hier würden die Versandkosten „einfach durchgereicht“, aber vergessen dabei, dass hier zwei Logistikaufträge vom jeweiligen Verkäufer erteilt und bezahlt werden. „Einfach durchgereicht“ werden die Versandkosten nur dann, wenn der Endkunde die Ware bei mir bestellt und ich den Lieferanten beauftrage, sie direkt an den Endkunden zu liefern (1 Logikstikauftrag). --Kreuzschnabel 07:38, 31. Jan. 2017 (CET)

Zum Nachdenken: Ich kaufe einen Stift für 1€, verkaufe ihn dann an A für 2€. Danach bietet mir B 5€ für den Stift. Ich kaufe ihn also für 3€ von A zurück und verkaufe ihn an B für 5€. Wie groß ist mein Gewinn? (Ja, die Frage ist einfach, aber nicht so einfach wie man zunächst meint.) --DWI (Diskussion) 22:15, 30. Jan. 2017 (CET)

Wenn das jetzt nicht 3€ sind, bin ich überrascht. --Optimum (Diskussion) 22:40, 30. Jan. 2017 (CET)
Genauer: 3 € für „ich“, 1 € für A. --Kreuzschnabel 07:38, 31. Jan. 2017 (CET)
Herrgott schmeiß' Hirn runter! Versandkosten sind keine Vorsteuer! Hätte die Frage nicht heißen Sollen: «Ab welcher eingekauften Menge ist der Verkauf um 12 € wirtschaftlich (=lohnend)?» --Hans Haase (有问题吗) 22:42, 30. Jan. 2017 (CET)
Jetzt bin ich sprachlos ... :-/ --Apraphul Disk WP:SNZ 09:47, 31. Jan. 2017 (CET)
Einfach mal die Gesamtsummen auf den Kauf- und Verkauf-Rechnungen vergleichen, und dich nicht mit den Einzelposten rumschlagen. Aber eben, nicht vergessen dass du ggf. Kosten hast, die nicht auf deiner Kauf-Rechnung erschienen. Denn selbst wenn du den Versandkarton wiederverwenden kannst kannst, musst du das Paket bekanntlich wieder zukleben und neu beschriften und zur Aufgabestelle bringen (auch das mindert deinen Profit), und Porto bezahlen. Richtig lustig wird die Rechnung natürlich mit MWST. --Bobo11 (Diskussion) 11:58, 31. Jan. 2017 (CET)
Hans, dein Kommentar wäre nur dann logisch, wenn wir wüssten, wie sich die Versandkosten zusammensetzen. Du gehst wahrscheinlich davon aus, dass die 5 € eine Versandkostenpauschale des ersten Verkäufers sind, und dass jeder Kunde beim Weiterverkäufer nur ein Stück "etwas" kauft, und die 5€ dann unseren tatsächlichen Versandkosten entsprechen. Ansonsten ist deine Frage unlösbar. --MannMaus (Diskussion) 12:25, 31. Jan. 2017 (CET)
Die ganze Rechnung mit dem Gewinn steht oder fällt im Punkt, ob die 5 € für den Versand stimmen. Ob das die effektiven Kosten für den Versand sind (Verpackung und Porto) oder eine Versandpauschale. Und ob die Versandpauschale selber kosten-deckend ist oder nicht. Denn wenn die effektiven Kosten für den Versand höher als die Versandpauschale ist, geht das beim Gewinn weg. Übrigen ist die Rechnung so wie sie da steht eh das was wir in der Schweiz als Milchmädchenrechnung versteht, da fehlt nämlich eine Angabe. --Bobo11 (Diskussion) 12:36, 31. Jan. 2017 (CET)
Und Hans Haase wundert sich über die, die das nicht begreifen, rechnet aber selber mit zu vielen Unbekannten. Der Rest wurde gesagt, wenn auch nicht von jedem. "Ich zahle beim Einkauf 10€ pro Stück + 5€ pro Einkauf und verkaufe für 12 € pro Stück an Selbstabholer", ja, jetzt könnte ich (oder Hans) tatsächlich eine Frage stellen bei der die Antwort "3" wäre. Nun, wenn ich einen Laden hätte, wo Personal nach jedem dritten Kunden eine Bestellung abschicken müsste, (Ergänzung: Und dann noch nach 36 € Umsatz eine Bestellung für 35 €!) hätte ich wahrscheinlich doch noch ein Problem mit den Personalkosten. Aber es gibt ja noch andere Artikel und ich bestelle halt mindestens die Menge, die ich an einem Tag verkaufe. Aber von diesem einen Artikel mindestens drei, oder noch mehr von dem Lieferanten. --MannMaus (Diskussion) 13:02, 31. Jan. 2017 (CET)
Ganz nebenbei, Bobo11, laut Milchmädchenrechnung sagt ihr in der Schweiz Milchbüchleinrechnung. --MannMaus (Diskussion) 13:11, 31. Jan. 2017 (CET)
Ich hab doch bewusst den deutschen Begriff verwendet. Aber eben genau das mit der Kaufmenge ist es ja, was fehlt. Was hatte ich im Einkauf pro Stück für ein Versandkostenanteil. Und was kostest es mich effektiv das Stück wieder zu versenden. Bei einem Verkaufspreis von 12€ (bei einem Einkaufspreis von 10€) kann tatsächlich mit Gewinn enden, wenn ich eine genügend hohe Einkaufmenge habe und die Versandpauschale von 5€ ausreichend ist beim Versand (Verpackung udn Porto) selber nicht drauf zulegen. Ich vermute aber schwer das die Hausaufgabe nicht den Punkt hinaus will sondern, dass der Verkaufspreis mindestens 15€ (+5€ Versand) betragen muss, wenn man Gewinn machen will. --Bobo11 (Diskussion) 13:24, 31. Jan. 2017 (CET)
Alles schön und gut. Aber man kann – wenn man die "Gesamtsummen auf den Kauf- und Verkauf-Rechnungen" vergleicht – eben auch sehen: Ich habe 15 EUR inkl. Versandkosten für einen Stift bezahlt, verkaufe ihn für 17 EUR inkl. Versand weiter. Ich habe dann 2 EUR mehr als vorher. Was sollen da die spekulativen Berechnungen mit Selbstabholer – und wie kommt man auf das schmale Brett der Versandkostenpauschale? Ich verstehe die Aufgabe so, dass jeweils 5 EUR Versandkosten anfallen. Schlichtweg eben deswegen, weil in der Frage nichts von Pauschale steht. --194.25.103.254 14:14, 31. Jan. 2017 (CET)
Du bekommst ein Paket. Da drin liegt eine Rechnung. Ware 10 €, Versandkostenpauschale 5 €. Du packst die Ware in ein anderes Paket. Du legst eine Rechnung bei. Ware 12 €, Versandkostenpauschale 5 €. Du gehst damit zur Post. Du hast 2 € Gewinn gemacht. Was hast du nicht berücksichtigt? Dass die Dame/der Herr am Paketschalter Geld von dir haben möchte. --MannMaus (Diskussion) 14:24, 31. Jan. 2017 (CET)
(BK) Nein, das ist ja. Das Problem ist, dass du für den Versand immer zusätzlich 5 Euro bezahlst musst, egal was du für einen Verkaufspreis ansetzt. Gewinn machst du erst, wenn dein Gesamt-Verkaufspreis höher ist, als der Einkaufspreis und deine Versandkosten zusammen. Und dein Einkaufspreis ist eben 15€ (und nicht 10€), plus 5€ für den Wiederversand. Die Lieferkosten addieren sich, darin liegt der Hund begraben. Zweimal versenden, sind eben auch zweimal Versandkosten a 5€ (=10€). --Bobo11 (Diskussion) 14:29, 31. Jan. 2017 (CET)
Es scheint mir etwas misslich, wenn der eine mit der infrage gestellten "Pauschale" antwortet (die der Aufgabe ja tatsächlich nicht zu entnehmen ist) und der andere nur wiederholt, was er bereits schrieb. Ich kaufe, inkl. Versand, für 15 Geld etwas, nehme vom nächsten 17 Geld, inkl Versand. Was soll da die Frage, ob die 5 Euro für den Versand stimmen, mit dem ja angeblich alles steht und fällt? Die Kosten sind gesetzt, was gibt es da zu zweifeln? Zuerst schreibt Bobo, man müsse die Gesamtsummen vergleichen, dann ist es wieder die Einkaufsmenge die angeblich fehlen soll... es steht doch alles da: 1 Stift "etwas". Und ich muss mir schon gar keine Gedanken machen, ob noch Kleberkosten oder ähnliches anfallen. Ich gebe schlicht 15 euro aus, bringe das Teil zur Post, zahle 5 Euro für den Versand. Meine Kosten betragen also 15+5=20. Der Käufer gibt mir 17 zurück. Ich habe also 3 Euro draufgezahlt. -- Ian Dury Hit me  16:31, 31. Jan. 2017 (CET)
Ich hab erst Hans erklären wollen, dass aus Verlust auch bei einer anderen eingekauften Menge kein Gewinn wird, es sei denn, man stellt eine ähnliche Aufgabe, und dann noch einmal 194.25.103.254, dass man bei der Aufgabenstellung nur dann Gewinn machen kann, wenn man Versandkosten in Rechnung stellt, die man gar nicht hat. Und das nennt man, soweit ich weiß, Versandkostenpauschale. Halt, da war wirklich ein Fehler. --MannMaus (Diskussion) 17:47, 31. Jan. 2017 (CET)
Dann habe ich der IP geantwortet, und dabei war die "Pauschale" wirklich überflüssig. --MannMaus (Diskussion) 19:19, 31. Jan. 2017 (CET)

Nahtoderfahrungen

Im deutschen Artikel über das Phänomen wird die Möglichkeit nur angedeutet. Unabhängig davon, welche wissenschaftlichen Thesen es über NTEs geben mag:

Gibt es auch schreckliche Nahtoderlebnisse, die von Hölle, Fegefeuer, Jüngstes Gericht oder von den Sünden oder anderen Verfehlungen des Betroffenen handeln? Ist so etwas dokumentiert worden, wie im Film Flatliners? Bei Oneiroiden handelt es sich ja wohl meistens um schlimme Erlebnisse, aber ich habe bis jetzt aus Büchern und so nur von positiven, schönen NTEs gehört... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:16, 30. Jan. 2017 (CET)

es scheint so, das bei NTE vor allem die evolutionsgeschichtlich ältesten Teile des Gehirns eine bedeutenden Rolle spielen, damals waren neuzeitliche religiöse Konzepte wie "Hölle" und "Fegefeuer" sicher völlig unbekannt und für eine derart tiefe organische Verankerung der Konzepte einzelner Kirchen und Ethnien ist die Zeit viel viel zu kurz, falls es dann überhaupt geschähe. Andere Frage ist wie das Erlebte vom Betroffenen nachher interpretiert wird, und da steht ihm nur sein persönlicher Erfahrungshorizont zur Verfügung. So stünde einem Mitteleuropäer vor 500 Jahren bis auf wenige Ausnahmen nur eine konfessionell überprägte christlich orientierte Interpretation offen, schlicht weil buddhistische, hinduistische, jüdische oder mohamedanische Religionen unbekannt waren oder dem normalen Christen Teufelwerk waren. - andy_king50 (Diskussion) 21:27, 30. Jan. 2017 (CET)

Wo wird in deutschen Artikel über das Phänomen etwas ernsthaftes dargestellt? --80.187.96.119 21:54, 30. Jan. 2017 (CET)

Das meinte ich eben: Der gehirn- oder sonstige physiologische Grund eines solchen Erlebens ist ungeklärt und hat mit Hölle oder Fegefeuer nichts zu tun, aber genausowenig mit Gott oder dem Himmel. Auch solche Konzepte waren natürlich im Devon (oder noch früher?) unbekannt.

Wurde ein solches Erlebnis denn von den Erlebenden immer als positiv interpretiert, oder sind auch negative, schreckliche, beängstigende Interpretationen bekannt? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:13, 30. Jan. 2017 (CET)

versuchs mal mit dem K-Hole (nicht zu verwechseln mit K-Town und/oder Haßloch!). Ich war da erst einmal, aber so stelle ich mir den Tod vor, und es war eigentlich weder schrecklich noch beängstigend. Nächste Haltestelle Ayahuasca, ich werde pflichtschuldig berichten, wie es dort ausschaut, sicher auch ganz pittoresk. --Edith Wahr (Diskussion) 22:59, 30. Jan. 2017 (CET)

Immerhin wird im en-Artikel auf eine Studie von Lindley/Bryan/Conley verwiesen, die darauf hinweist, dass zwischen 1 und 20 % der Erlebenden (20 % war der Wert einer "Gallup-Umfrage", und Umfragen.... naja) bei der NTE ein negatives oder furchteinflößendes Erlebnis haben, beispielsweise "feindliche oder oppositionelle Mächte oder Präsenzen" oder "dunkle und bedrückende Regionen". Also sind negative NTEs durchaus möglich und kommen vor.

Auch eine Lebensbilderschau kann natürlich, je nach Biografie, ziemlich negativ sein, vor allem wenn man mit Sünden oder Verfehlungen - oder auch traurigen Ereignissen - konfrontiert wird. Ich habe bisher weder mit K-Hole noch mit Ayahuasca was zu tun gehabt, also kann ich dazu (noch?) nichts sagen.

Nun zu einer subjektiven Frage:

Hatte jemand hier schon eine NTE? Wenn ja, wie war diese? Hatte die Erfahrung auch Auswirkungen auf euer weiteres Leben, wie in vielen Studien und Umfragen oft festgestellt wird? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:42, 30. Jan. 2017 (CET)

Nein, aber ich habe mich auch schon mal intensiver mit dem Thema beschäftigt. Mit dem Ergebnis, dass es da nichts zu erkennen gibt. Es gibt gute rationale Erklärungen für diese Erlebnisse. Habe auch schon mehrfach mit Kardiologen, Transplantationsmedizinern usw. gesprochen (da sollte so etwas ja häufiger vorkommen). Das alles ist auch irgendwie wieder typisch Homo sapiens. Was ist denn bspw. mit (anderen) Tieren? Schon mal eine Leiche gesehen? Ich habe mal bei der zweiten Leichenschau assistiert. Da sieht man, dass uns nichts, aber auch gar nichts von anderen toten Lebewesen unterscheidet. Fäulnisprozesse (Geruch) etc. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:48, 31. Jan. 2017 (CET)

Leider werden Wikipedia-Artikel nicht besser, wenn engstirnige Leute sie "verbessern" (beispielsweise "Autoren weltanschaulicher Sichtweisen" statt "bekannte Sterbeforscher" als Unterkapitelüberschrift). Schau darum den Artikel "Außerkörperliche Erfahrungen" in dieser älteren Version oder den Artikel "Nahtoderfahrungen" in dieser älteren Version (und suche mit deinem Browser das Wort "negativ" ). --90.146.201.33 21:47, 31. Jan. 2017 (CET)

Mutmaßliche Differenz zwischen deutscher Schriftsprache und eigenem Sprachgefühl, die erste

Hallo!

Meine Frau (aus dem zentralen Niedersachsen, also aus dem "Normgebiet" für Hochdeutsch) und ich (der ziemlich vielfältigen Spracheinflüssen ausgesetzt war) sind uns gerade über eine Satzkonstruktion nicht einig. Es geht um den aus dem Französischen

"[Zeitschrift XYZ] ne se vend plus si bien que ça, vous savez... Il y a une forte concurrence..." 

übersetzten Satz:

" 'Zeitschrift XYZ' verkauft sich nicht mehr so gut, wissen Sie... Die Konkurrenz ist groß..." 

(mein Satzbau, es ist ein abgedruckter Dialog zweier Personen). Sie kritisiert daran das ans Ende gestellte "[...], wissen Sie", außerdem soll eine Bezugnahme für die Konkurrenz fehlen. Ich gestehe gerne ein, dass meine Ausdrucksweise öfters als mir lieb ist französisch oder auch englisch angehaucht ist, bloß meine ich, gerade ein endständiges "wissen Sie" schon häufiger gesehen und gehört zu haben. Außerdem kämen bei der "Konkurrenz" auch andere Adjektive (stark, hart, schwer; Präferenz zu "stark") in Frage, aber auch da kann ich auch mit den Duden-Beispielen nicht wirklich das gebräuchlichste herausfinden. Wie würde ein Verlagslektor korrigieren, was sind gute Ausdrucksweisen? Tipps nehme ich gerne entgegen. :-) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 00:20, 31. Jan. 2017 (CET)

ist im Dt. imho durchaus gängig & idiomatisch & unproblematisch, möchte ich meinen, also auch kein Angli- oder Gallizismus. Wo wir gerade dabei sind: mir fällt (nicht stößt) in letzter Zeit die zunehmende Verwendung des Phrasems "am Ende des Tages" auf. Ist nur mir so, oder ist das unter Deutschen erst gebräuchlich, seit sie Englisch gelernt haben und dort at the end of the day aufgeschnappt haben. Konkurrenz ist allerdings zumeist eher stark als groß, so wie Aktionismus selten taub ist, sondern zumeist blind. --Edith Wahr (Diskussion) 00:26, 31. Jan. 2017 (CET)
Wissen Sie: Zum Beispiel österreichisch: „Wissens, so a Deliquenterl is halt nur a arms Hascherl“ (Ödön von Horváth, Rund um den Kongress [3]). „Wissen Sie“ steht außerhalb des restlichen Satzgefüges, es kann also am Anfang, am Ende und mitten im Satz stehen.
Die Konkurrenz ist groß: Es gibt viele Konkurrenten, ist stark: Es gibt mächtige Konkurrenten, ist hart: Sie belastet die eigene Lage. Die Bedeutungen sind also unterschiedlich (mein eigenes Verständnis). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:35, 31. Jan. 2017 (CET)
Wissens, auch im Englischen gibt es diese Konstruktion, you know. Wissens, Die einen stellen dieses Expletivum an den Satzanfang, die anderen ans Ende, vous savez. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 31. Jan. 2017 (CET)
Ach weeste...--Edith Wahr (Diskussion) 00:44, 31. Jan. 2017 (CET)
Am Ende des Tages! --89.246.219.243 22:24, 31. Jan. 2017 (CET)
Dieses "vous savez..." an dieser Stelle ist meiner Meinung nach schon ein Gallizismus, der Zeit zum Nachdenken über den nächsten eigenen Satz und zum Verstehen für den Zuhörer gibt. Das "Wissens" hat eine etwas andere Bedeutung, eher: "Sie wissen es vielleicht noch nicht, aber ....". Von daher würde ich es bei einer Übersetzung, bei der klar ist, dass es ein Franzose sagt, drin lassen, wenns ganz neutral sein soll, eher weglassen oder mit was anderem füllen. --195.200.70.46 09:58, 31. Jan. 2017 (CET)

Die älteste Verwendung in der deutschen Literatur, die ich auf die Schnelle finde, ist in Johannes Scherr: Michel. Geschichte eines Deutschen unserer Zeit von 1858, wo im 4. Kapitel ein Freiherr gesprächsweise sagt: „Soll als Regimentszögling in das Ulanenregiment treten, welches früher mein leichtes Jägerregiment zu Pferde war, wissen Sie!“ Vorangestellt findet es sich bereits in Schillers Kabale und Liebe, III,2. Das schließt natürlich eine Lehnbildung nach vous savez nicht aus, spricht aber mMn für eine im Deutschen etablierte Form. --Jossi (Diskussion) 15:38, 31. Jan. 2017 (CET)

Ach weißte, Jossi... das stimmt. Statt "Konkurrenz ist groß" sollte evtl. "Es gibt (eine) starke..." in Erwägung gezogen werden. Ein deutsches Nachrichtenmagazin verkauft sich auch nicht mehr so gut, seit Leser ein anderes Magazin im Fokus haben... -- Ian Dury Hit me  17:10, 31. Jan. 2017 (CET)

Anonyme SIM-Karte

Viele Menschen schätze Anonymität. Unter anderem aus Datenschutzaspekten und zur Vermeidung von negativen Schufa-Einträgen sind deshalb anonyme Prepaid-SIM-Karten beliebt.

Möglich war das früher beispielsweise durch das Angeben von falschen Daten bei der Registrierung einer SIM-Karte. Künftig wird dies wegen Ausweiskontrollen wohl nicht mehr möglich sein, darum soll es auch gar nicht gehen. Interessanter ist die Frage:

Ist es strafbar, bei der Registrierung einer SIM-Karte falsche Daten anzugeben?

Und kann der Anbieter irgendwelche Strafzahlungen einfordern oder sich weigern, das bestehende Guthaben an die Person herauszugeben, die in Besitz der SIM-Karte und der verknüpften E-Mail-Adresse sowie der Kaufbelege über die eingezahlte Guthaben ist?--89.204.130.14 00:52, 31. Jan. 2017 (CET)

Nein. Nein. Der Anbieter kann bzw muss verlangen, dass Du Dich ausweist. Wenn Du keinen gültigen Ausweis auf den Namen Tghbseftrqweg Rfthqbhqetbq aus 54656 Erbqreq auftreiben kannst, ist das nicht das Problem des Providers. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 31. Jan. 2017 (CET)
Davon abgesehen ist es wahrscheinlich auch nicht allzu leicht, über eine Prepaid-SIM-Karte zu einem Schufa-Eintrag zu kommen... --Gretarsson (Diskussion) 01:26, 31. Jan. 2017 (CET)
Das hängt vom Provider ab. Bei manchen Providern können später abzurechnende Kontobelastungen durch Leistungen an externe Fernmeldedienstleister auftreten, beispielsweise durch Mehrwertrufnummern oder -SMS. Wenn der Kunde dadurch auftretende negative Kontostände vertragswidrig nicht zeitnah durch Aufladen ausgleicht, wird eine Meldung an die Schufa abgesetzt. Das hat der Kunde beim Kauf der SIM-Karte durch seine zweite Unterschrift zur Kenntnis genommen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 31. Jan. 2017 (CET)
Das wage ich zu bezweifeln, denn es gibt bei diesen Prepaid-"Verträgen" keine Unterschrift zur Schufa-Klausel. --Label5 (L5) 18:29, 31. Jan. 2017 (CET)

Danke schon einmal. Welche Folgen können auf einen zukommen, wenn man eine solche alte SIM-Karte besitzt? Ist das irgendwie strafbar oder kann es eine Vertragsstrafe geben? Unter der Voraussetzung, dass die SIM-Karte rechtlich völlig einwandfrei benutzt wurde, nur eben mit falschen Registrierungsdaten.

Und kann der Provider tatsächlich die Auszahlung des Guthabens verweigern? Beim Einzahlen ist es ihm ja auch egal, woher das Geld kommt und wenn der über die E-Mail-Adresse authentifizierte Besitzer der Karte das Geld an jemanden Dritten auszahlen möchte, ist auch kein grundsätzliches Problem ersichtlich.--89.204.138.216 02:28, 31. Jan. 2017 (CET)

@ Fragesteller IP 89.204.130.14: Du MUSST einen gültigen Ausweis vorlegen, sei es Personalausweiss ODER ein REISE-PASS (ob sonstige Provider auch Führerscheine akzeptieren, keine Ahnung, eher nicht, weil Führerscheine leicht zu fälschen sind). Es WIRD mindestens EINE Kopie oder Scan gefertigt. Auf jeden Fall (ob Name (Ausweis/Pass) falsch oder nicht): Es muss ein Ausweis MIT Foto sein, ansonsten wird es nicht akzeptiert, und das ist auch gut so. Falls es irgendwelche Zweifel geben sollte, bekommt man keine PrePaid (Handy, Karte). Derjenige "Verkäufer" der das nicht einhält, kann im Nachhinein der Verantwortliche sein, wenn mit der Nummer eine Straftat verübt werden sollte. Deshalb sind diejenigen die das Prepaid ohne Nachvollziehbarkeit des Verkaufs ausüben können, sollten, (auch in Handyshops ist nicht jeder ein braver Jung`) später gerichtlich zur Rechenschaft gezogen werden. Trotz alledem ist eine Kopie eines Ausweises (ob gefälscht oder nicht), Aushändigung einer SIM-Karte, damit Aushändigung einer Prepaid-Handynummer, und diese Handynummer ist nachVERFOLGBAR; dein Lügen (mit gefälschtem Ausweis, oder sonstwasimmer ist unrelevant), du stehst mit deiner PrepaidKarte von Anfang an unter Beobachtung). Es interessiert nur dein Bewegungsprofil (mit Nummer immer auf Draht (Welle)). Jemand ohne gewollte Ausweispflicht ist von vorneherein suspekt. Auch du mit deiner Frage. Ich weiss dass (gerade in der WP-Auskunft) solche Fragen von den Sicherheitsbehörden genau beobachtet werden. Und ohne Umschweife: Ich persönlich finde deine Frage höchst verdächtig. Aber um diesem Nachzugehen sind ja die Sicherheitsbehörden da. Deine Frage jedoch ist jedenfalls grenzwertig. Glaub nicht dass du ohne weiteres, nach deiner Frage, in Sicherheit wiegen kannst, und irgendwelche Mogelpackung in dieser Hinsicht, durchführen wirst. Deine Frage wäre hiermit wohl beantwortet. MfG 2001:7E8:C236:4901:38FB:2FF0:2A1D:9880 03:42, 31. Jan. 2017 (CET)
Klar doch, wer anonym telefonieren will, ist ein Verbrecher. Gott erhalte dir deine gesunde Paranoia. --Jossi (Diskussion) 15:43, 31. Jan. 2017 (CET)
Wenn ich ein Deutscher wäre und ein Handy für eine Straftat brauchen würde, würde ich keine Prepaid-Karte mit falschem Ausweis kaufen, sondern in eines der Nachbarländer gehen, in dem es noch registrierungsfreie Prepaid-Handys gibt. Klar, irgendwelche Dilettanten wissen das vielleicht nicht, aber ich denke, professionelle Terroristen wissen sowas und verwenden einfach ausländische Handys. Und um gewöhnliche Kriminelle nachher leichter ausfindig zu machen beitreiben die Sicherheitsbehörden kaum so einen Aufwand. --MrBurns (Diskussion) 03:52, 31. Jan. 2017 (CET)
@ MrBurns: Nur soviel (3) dazu:
  • 1. Wenn ich ein Deutscher wäre (bist du der Fragesteller) IP? ....was ist denn damit gemeint ??
  • 2. Es gibt keine PROFESIONELLE Terroristen. Aber deine Auslegung beinhaltet weiterführende (ungesunde unprofessionelle) Gedankengänge. Und du scheinst dabei zu vergessen welche: Die Sicherheitsbehörden sitzen nicht vorm Bildschirm und warten, lesen oder beobachten in einem Stück die WP-Auskunft oder andere WP-Seiten.

Da gibt es spezielle Programme die anhand von Stichwörtern das für sie relevanten Themen herauskristallisieren, ohne irgendwelche Finger zu krümmen.

Ad 1.: Nein, ich bin nicht der Fragesteller.
Ad 2.: Wenn es keine "PROFESIONELLE Terroristen" gibt, wie würdest du dann z.B. Mohammed Atta nennen? Des Weiteren ist es so, dass bei erfolgreichen Terroranschlägen die Terroristen meistens professionell sind oder mit professionellen Kontakt haben, wenn Dilettanten nur versuchen, irgendwelche Bomben nach Anleitungen aus dem Internet zu bauen, gehen die meistens nicht hoch. Beispiel: Versuchte Bombenanschläge vom 31. Juli 2006.
Ad 2.,3: Dass alles mögliche von irgendwelchen Programmen irgendwo erfasst und gespeichert wird ist mir klar. Und auch dass diese Daten automatisch nach Verbindungen durchsucht werden. Ich kenne auch die Lebensgeschichte von Edward Snowden. Aber für konkrete Ermittlungen brauchte es noch immer irgendwann Menschen und die werden nicht einer Spur nachgehen, die keinen hinreichenden Terrorverdacht ergibt. --MrBurns (Diskussion) 05:58, 31. Jan. 2017 (CET)
Wer anonym bleiben will, der besorgt sich eine "gebrauchte" SIM. Urlauber, Austauschstudenten... Und wer lädt bitte so viel auf, dass eine Rückzahlung ernsthaft in Betracht kommt (mal ganz ab davon, dass damit die Anonymität wieder futsch wäre). --Zxmt Eine Geschichte über Gesinnungssperren! 07:38, 31. Jan. 2017 (CET)


Was muss ich in der Auskunft wieder fuer ein Bloedsinn lesen... Du wirst NICHT nach dem Ausweis gefragt, wenn du eine Prepaid-Karte kaufst. Wozu auch. Du darfst die ja auch fuer deine Oma oder deinen seltsamen Kumpel kaufen. Dann musst du die Karte freischalten, das geht am einfachsten ueber das Internet, z.B hier [4] (fuer die anderen Anbieter such ich das jetzt nicht extra raus, das ist Hausaufgabe fuer die lange IP). Wieder, dazu brauchst du KEINEN Ausweis! Du gibst Name, Adresse und Email-Adresse ein, fertig. Der Name darf sogar nur 2 Buchstaben lang sein, nur die Postleitzahl muss existieren und zum Ort passen. Jetzt das Handy einschalten und lostelefonieren. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:28, 31. Jan. 2017 (CET)
Ich habe in Deutschland bisher drei Prepaid-Karten gekauft und bei allen dreien musste ich den Personalausweis vorzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 31. Jan. 2017 (CET)
Bei DM und bei Aldi war das wie Cola kaufen. Registrierung dann im Internet mit den maschinenlesbaren Daten eines Ausweises, womit dann vor allem Geburtsdatum und Prüfziffer passen müssen (gibts entsprechende Online-Generatoren, wenn man nicht seinen eigenen Ausweis nehmen will). Bei Media Markt wollte man einen Original-Ausweis bei jeder SIM und jedem Handy sehen -hab dort halt nicht gekauft. Aber es klang so, als ob es jetzt gesetzlich vorgeschrieben sei, dass ein Ausweis im Original vorgelegt wird?!? --Zxmt Eine Geschichte über Gesinnungssperren! 16:07, 31. Jan. 2017 (CET)
Es kommt wohl auch darauf an, ob man an der Supermarktkasse oder im Fachhandel bzw dem Laden eines der großen ehemals vier und jetzt drei Anbieter kauft. Das Supermarktpersonal ist dazu gar nicht in der Lage, die Identität des Käufers zu überprüfen und die Identitätsdaten in der Kundendatenbank des Mobilfunkanbieters zu hinterlegen. Im Fachgeschäft ist das anders. Da sieht die POS-Software genau das vor. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 31. Jan. 2017 (CET)
Selbst bei Aldi muss man den Ausweis vorlegen, allerdings konnte ich das auch mit Pass, denn ich habe gar keinen deutschen Perso. Dass der maschinenlesbar sein muss ist mir neu und habe ich auch noch nicht erlebt. Handy kaufen kommt drauf an. Ohne Bundlevertrag ist auch kein amtliches Dokument nötig. --Label5 (L5) 19:58, 31. Jan. 2017 (CET)

Eingehüllt in feuchte Tücher prüft er die Gesetzesbücher. Und findet in BGBl. 2016 I S. 1822, 1823 eine Übergangsfrist bis 1. Juli 2017. Ab dann gibt es also auch bei Aldi SIM-Karten nur noch gegen Ausweis. Lt. der gleichen Quelle reicht aber auch z.B. ein in der Regel auf Eigenangaben beruhender Ankunftsnachweis aus was das ganze unter Aspekten der Terrorabwehr ziemlich sinnlos macht. --Studmult (Diskussion) 20:27, 31. Jan. 2017 (CET)

Eben! Man muss nur über div. Grenzen fahren. Anonym? Zum ersten schon. Allerdings sollte man sich nicht der Hoffnung hingeben, das solche Nummern/Verbindungen nicht eben grade als solche erkannt und überwacht werden. --80.187.96.237 20:53, 31. Jan. 2017 (CET)
Der Bedarfsträger ist auch bei anonymen SIM-Karten in der Lage herauszufinden, wer ein Telefon nutzt. Es gibt ja nicht nur die IMSI der SIM, sondern auch IMEI des Mobilgeräts und MAC von Bluetooth- und WLAN-Adapter. Das lässt sich prima mit Geodaten der Funkzelle, Logindaten bei Google, Facebook, Whatsapp etc und Meldedaten der Melderegister verknüpfen, was Geheimdienste völlig legal dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 31. Jan. 2017 (CET)

Es gibt ja eben auch an sich völlig legale und morlisch einwandfreie Gründe, eine anonyme SIM-Karte besitzen zu wollen. Schufa eben oder Angst vor Stalking. Vor dem Staat (der einne mit Aufenthaltsprofilen, IMSI-Catchern, Quellen-TKÜ usw. immer noch identifizieren könnte) ist man damit alleine noch nicht sicher. Aber das ist ja vielleicht gar nicht das Ziel. Aber interessant finde ich die Frage schon, welche Folgen kann es haben kann, wenn dem Anbieter gegenüber falsche Personenangaben macht (und sich ansonsten völlig redlich verhält). Weiß das jemand?--109.43.104.22 21:27, 31. Jan. 2017 (CET)

Gebete in den Taizé-Heften auf Niederländisch

Gibt es (wenn möglich online?) die Gebete in den Taizé-Heften vom Herder-Verlag auch auf Niederländisch?

Generell finde ich keine "universelle" Seite mit den Taizé-Liedern und -gebeten in verschiedenen Sprachen. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:10, 31. Jan. 2017 (CET)

Hilft das weiter? --Jossi (Diskussion) 16:20, 31. Jan. 2017 (CET)

Nicht so wirklich, aber schonmal interessant... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:44, 31. Jan. 2017 (CET)

Personen suche in Westwood Cicninnatire

--89.233.82.1 10:28, 2. Feb. 2017 (CET)

Und die Frage lautet? --j.budissin+/- 10:34, 2. Feb. 2017 (CET)
Da findet man bei der Google-Suche ein paar Premium-Seiten, die einem entsprechende Daten versprechen, aber ob die die von Dir gesuchte Person finden können, kann man nicht wissen (in den USA gibt es ja auch keine Registrierungspflicht) - vor allem, wenn wir keine näheren Information zur Person haben. -- 195.68.6.6 11:09, 2. Feb. 2017 (CET)
also ich tippe da immer den Namen in Tütelchen gefolgt von dem mutmaßlichen Wohnort/Arbeitsort bei Google ein (also z. B.: „"Lieblings Schweif-Tiger" Casparhausen“)... so behält man immer alles im Blick... damit man nicht Herrn G. und seiner Vorhut nebst Entourage auf nem Bürgersteig in einer großen Stadt höchst-versehentlich begegnet... --Heimschützenzentrum (?) 11:44, 2. Feb. 2017 (CET)

Ich denke, der Künstler will uns hier mitteilen dass er eine bereits tote Person auf einem bekannten Prominentenfriedhof sucht. --Studmult (Diskussion) 11:43, 2. Feb. 2017 (CET)

Ich lese das als en:Westwood, Cincinnati, obwohl en:Westwood Cemetery natürlich auch möglich ist. --Wrongfilter ... 12:19, 2. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Beim nächsten Mal bitte Wikipedia:Auskunft/Kurzanweisung beachten. --Magnus (Diskussion) 12:25, 2. Feb. 2017 (CET)

Unbekannte Briefmarken #2017

Datei:Unbekannte briefmarken 17 01.jpg
unbekannte Briefmarken

Hallo :)

wer kann mir bei der aktuellen Identifikation dieser Marken helfen?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 11:49, 30. Jan. 2017 (CET)


Oberste Reihe 4. von Links Ganz links oberes Eck: "Birma" in japanischer Schrift, also offensichtlich unter deren Besatzung. -- 195.68.6.6 12:06, 30. Jan. 2017 (CET)
Oberste Reihe 3. von LinksObere Reihe ganz links, die untere: "Russisches Reich", Zar Nikolaus II. -- 195.68.6.6 12:05, 30. Jan. 2017 (CET)
Die Zweite von "rechts oben" mit verrenkten Nacken ;) ist aus Bashahr (Bussahir State). Die anderen aus der Reihe und ähnlicher Qualität müssten auch indische Fürstenstaaten sein. --Vexillum (Diskussion) 12:06, 30. Jan. 2017 (CET)
Ich finde Bussahir State zweimal: einmal die blaue Marke in der ersten Reihe, zweite von rechts und einmal die kopfstehende bleiche orange Marke in der mittleren Reihe zweite von links. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 30. Jan. 2017 (CET)
Zweite Reihe dritte von linksObere Reihe zweite von links: (Aufschrift 0.80): Republik China, vermutlich die Republik von Gesamtchina zwischen Kaiserreich und kommunistischer Machtübernahme. - Dagegen sprechen allerdings die Jahreszahlen bis 1961, sowie das eher moderne Design, also doch wohl eher Taiwan. -- 195.68.6.6 12:10, 30. Jan. 2017 (CET)
Dritte von rechts oben Nawanagar (Staat) --Vexillum (Diskussion) 12:10, 30. Jan. 2017 (CET)
Last but not least: die vierte Marke oben von rechts ist Kishangarh (Staat) --Vexillum (Diskussion) 12:12, 30. Jan. 2017 (CET) Nach Drehung durch Rotkäppchen ist das die dritte von links ganz oben (wenn man die blaue Taiwan-Marke mitzählt). Aus Kishangarh ist aber wohl auch die, die jetzt ganz links die dritte von oben ist. -- 195.68.6.6 15:25, 30. Jan. 2017 (CET)
Einen habe ich doch noch: in der Leserichtung befindet sich dann unten links Cochin (Staat), ein paar Marken weiter noch einmal Bashahr (Bussahir State). --Vexillum (Diskussion) 12:20, 30. Jan. 2017 (CET)
Sechste Reihe Dritte von links (Ganz rechts unten)Obere Reihe sechste von links (ganz rechts): "Republika Srpska" (vermutlich tatsächlich die innerhalb Bosnien-Herzegowinas, denn das Motiv ist in Trebinje -- 195.68.6.6 12:12, 30. Jan. 2017 (CET) PS: Steht ja sogar direkt unter "Republika Srpska": "Bosnien und Herzegowina". -- 195.68.6.6 17:34, 30. Jan. 2017 (CET)

Vorschlag für eine Systematik und Reihenfolge der Antworten: Erste Reihe (erste, zweite, dritte, vierte von links), Zweite Reihe (erste, zweite, dritte von links), Dritte Reihe (erste links oben, erste links unten, zweite, dritte von links), vierte, fuenfte, sechste Reihe (jeweils erste, zweite, dritte von links) -- 195.68.6.6 12:15, 30. Jan. 2017 (CET)

Ich hatte beim Upload gehofft, man könnte das Bild beim einbinden drehen?! Oder geht das nicht, ich find den Befehl grad nicht... danke schon mal für die Infos :) --WissensDürster (Diskussion) 12:19, 30. Jan. 2017 (CET)
Ich hab das Bild mal gedreht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 30. Jan. 2017 (CET)
Also dann: Oberste Reihe, Mittlere Reihe, Untere Reihe, mit der Ausnahme, dass die oberste Reihe eine linke oben und linke unten hat ... -- 195.68.6.6 12:25, 30. Jan. 2017 (CET)

Untere Reihe, zweite von rechts: "Yugoslavia - Charity stamp , Za obolelo PTT Osoblje 1930" --King Rk (Diskussion) 13:10, 30. Jan. 2017 (CET)

Ich hab mal versucht, eine Tabelle draus zu machen. Bei Bedarf bitte ergänzen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 30. Jan. 2017 (CET)

Birma (Japan)
Russisches Reich
Taiwan Kishangarh (Staat) Nawanagar[5] Bashahr (Bussahir State) Republika Srpska
Kishangarh (Staat) Bashahr (Bussahir State) kopfstehend Jammu und Kashmir[6] Jammu & Kashmir Jammu & Kashmir Jind[7] (Kopfstehend)
Cochin (Staat) Junagadh/Soruth[8] (kopfstehend) Bhopal (kopfstehend) Bashahr (Bussahir State) Jordanien Jugoslawien Ägypten (UAR), revenue stamp, 1962/63 hier
Untere Reihe, dritte von links: Aufschrift: Nawab Shah Jahan Bega(?)m. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:06, 30. Jan. 2017 (CET)

Für die noch nicht identifizierten bräuchten wir jetzt noch Leser der indischen und arabischen Schrift (wenn das Gekrakel der drei Marken mit gleichem Design in der mittleren Reihe denn arabisch ist ...). -- 195.68.6.6 17:24, 30. Jan. 2017 (CET)

PS: WissensDürster: Du mutest uns ja mal wieder einen ganz schönen Arbeitsaufwand für ein paar läppische Briefmarken zu (wenn man das in Stundenlöhne umrechnen würde und mit dem Sammlerwert vergleicht ...). Die einzige Entschuldigung ist, dass es tatsächlich Spass macht, da mitzurecherchieren ;-) -- 195.68.6.6 17:38, 30. Jan. 2017 (CET)
@Wissensdürster, ein Tipp: die letzte ungeklärte Marke (die ägyptische Steuermarke) war mit Google-Bildersuche und Einschränkung auf "stamp" sofort zu finden. Ich vermute, mit anderen Marken, die nicht stark bestempelt sind, geht das auch. Also beim nächsten Mal schwerere Fälle, bitte! --Aalfons (Diskussion) 17:55, 30. Jan. 2017 (CET)
Noch was anderes: die ganz alten geschnittenen haben nahezu gleiches Papier und wirken allein deshalb alle falsch. Ggf. kannst du ja mal bei stampsx oder bdph oder anderen Briefmarkenforen einzelne vorstellen (bzw. alle aus einem Satz). Für sowas gibt's möglicherweise dort keine Spezialisten, aber Versuch macht kluch. --195.200.70.46 09:41, 31. Jan. 2017 (CET)
Das war ja nicht das erste Mal, dass unbekannte Briefmarken hier vorgestellt wurden, und es bereitet Vergnügen, sie zu identifizieren. Am einfachsten wäre es, wenn sie von vornherein als Einzelbilder in eine Tabelle eingestellt würden – und wenn die Antworten auch einschlägige Katalognummern (Michel etc.) umfassen würden! (Was mir aber mit der ägyptischen Stempelmarke auch nicht gelungen ist). Sind die Katalagnummern erst mal bekannt, lässt sich schnell ergoogeln, ob Fälschungsgefahr besteht. Von der letzten Lieferung vor ungefähr einem Jahr war glaube ich immer noch eine nicht identifiziert... --Aalfons (Diskussion) 13:33, 31. Jan. 2017 (CET)
Danke an alle Helfer. Es stimmt, das nächste Mal werde ich sie besser anordnen und gleich mit Zahlen beschriften. Ich hatte einfach nicht genug Zeit. Ich freue mich aber immer über eure Einordnungen :) --WissensDürster (Diskussion) 11:31, 1. Feb. 2017 (CET)

wieder eine alte Karte

Jetzt hätte ich hier wieder eine schöne historische Karte, die ich in der höchsten Auflösung im Stück brauche. Dezoomify funktioniert hier leider nicht, ebenso wenig wie eine andere Gallica-Lösung. --Ratzer (Diskussion) 15:19, 30. Jan. 2017 (CET)

Du kannst dir das als PDF herunterladen, darin ist die Grafik in der Größe 2899x2048 enthalten. --Magnus (Diskussion) 15:29, 30. Jan. 2017 (CET)
@Tsungam: Danke, und wie kann ich die Grafik aus der PDF-Datei herauskitzeln?--Ratzer (Diskussion) 15:31, 30. Jan. 2017 (CET)
Ich habe einfach die Grafik mit der rechten Maustaste angeklickt, in die Zwischenablage kopiert und dann in IrfanView. Gibt bestimmt noch einen eleganteren Weg ohne Neucodierung, den habe ich aber nicht parat. --Magnus (Diskussion) 15:34, 30. Jan. 2017 (CET)
Die Grafik mit der rechten Maustaste anklicken öffnet bei mir ein Kontext-Menü mit 13 Menüpunkten von Notiz hinzufügen bis Dokumenteigenschaften. Grafik kopieren oder speichern ist nicht dabei.--Ratzer (Diskussion) 16:04, 30. Jan. 2017 (CET)
Adobe Reader? Klick mal erstmal mit der linken Maustaste an, damit das Bild angewählt (blau unterlegt) ist, dann sollte es gehen. --Magnus (Diskussion) 16:07, 30. Jan. 2017 (CET)
Man kann statt PDF auch JPG beim Download wählen. Das JPGF ist aber deutlich kleiner als das Bild im PDF.--Hic et nunc disk WP:RM 15:46, 30. Jan. 2017 (CET)
Weiß ich, das ist eine schlechte Auflösung mit unlesbaren Schriften.--Ratzer (Diskussion) 16:05, 30. Jan. 2017 (CET)
Das ist keine Herausforderung, habe die Karte bereits mit Acrobat in voller Auflösung (2899 x 2048 Pixel) aus dem PDF extrahiert. en:pdfimages würde auch gehen, zur Not tut es auch ein Hex-Editor, da JPEGs immer komplett als JFIF in einem PDF eingebettet sind. Ist aber deren Gemeinfreiheit sicher? Benutzerkennung: 43067 22:41, 30. Jan. 2017 (CET)
Danke. Es gibt m.E. keinen Zweifel, dass bei einer Veröffentlichung von 1799 das Urheberrecht in den meisten Ländern der Welt erloschen ist.--Ratzer (Diskussion) 20:53, 31. Jan. 2017 (CET)
…inklusive Mexiko mit 100 Jahre pma. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 1. Feb. 2017 (CET)

leichte Erektion bei Kälte nach Sauna

Hallo, kann mir jemand helfen bei der Erklärung für folgendes Phänomen, ähnlich dem hier beschriebenen: http://www.med1.de/Forum/Sexualitaet/560191/ Ich gehe recht häufig und schon sehr lange in die Sauna, mache viel Ausdauersport und bin schon ganz gut trainiert. Nach ausgiebigen Saunagängen oder nach dem Sport schwillt mein Penis, v.a. die Eichel, manchmal ungewollt und ohne sexuelle Reize bzw. Gedanken an (=leichte, aber deutlich sichtbare Erektion), und zwar beim sehr kalten Duschen oder an der frischen Luft bei starken Minusgraden, bzw. vom Wechsel an die frostige frische Luft nach eiskalter Dusche, wenn der ganze Körper recht warm ist. Je länger, und öfter und und heißer die Saunagänge, desto stärker. Es kommt nicht zu einer vollen Erektion, aber schon so, dass es sichtbar ist. Nicht, dass ich das selber schlimm fände und meistens tritt es auch auf, wenn ich mich wohl fühle und sehr entspannt bin, es ist aber es ist in der Sauna einfach TOTAL fehl am Platze und erzeugt schon mal einen erschrockenen Blick, was mir dann eher peinlich ist... In der Sauna bei der Hitze tut sich nichts, und nach einer Weile im kalten Wasser z.B. beim Schwimmen verkrümelt sich das gute Stück auch schnell wieder fast bis zum Unsichtbaren, also alles normal. Ich brauche nun auch keine Tipps, wie man das vermeiden kann oder so. Nur geht man ja in der Regel davon aus, dass das Glied bei Kälte schrumpft.

Meine Frage ist also: Gibt es dafür irgendwo eine wissenschaftliche Erklärung, Literatur o.ä., die das erklären könnte?

--Interroger2055 (Diskussion) 21:14, 30. Jan. 2017 (CET)

Zunächst bitte mal abklären, ob eine Phimose hier im Spiel sein könnte. Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 08:00, 31. Jan. 2017 (CET)
Bei Kälte erigiert einiges: Nippel, Haut.--Wikiseidank (Diskussion) 18:08, 31. Jan. 2017 (CET)
Es handelt sich bei dem Phänomen um einen sogenannten Eiszapfen -- HilberTraum (d, m) 20:17, 31. Jan. 2017 (CET)
Eine wissenschaftliche Erklärung gibt es dafür anscheinend mangels Studien bislang nicht. Man könnte lediglich spekulieren, daß evtl. die Ähnlichkeit von Mechanorezeptoren und Kälterezeptoren bei plötzlicher Abkühlung einen mechanischen Reiz simuliert und darüber eine Erektion stimuliert. Die in Deinem Forumslink geäußerte Vermutung, daß sich zunächst die weiter außen liegenden Venen verengen, während die weiter innen liegenden Arterien noch voll geöffnet sind, wäre auch vorstellbar. --84.62.225.186 03:36, 1. Feb. 2017 (CET)
Falls bei dir zuhause (noch) Schnee liegt, mach mal einen Selbstversuch im Badezimmer und tu etwas Schnee ans Skrotum (nicht an den Penis). Ggf. führt das auch zur (Teil-)Erektion. Dann weißt du, dass dein Körper auf diese Art Kältereiz entsprechend reagieren kann. --Neitram  11:51, 1. Feb. 2017 (CET)

Was ist hier die Top-Level Domain?

banking.barclaycard.de-vorgangsnummer-hg5d9auh.top/579261/4fRblablablablablajU6gq/uV2xEOlcj49NpZX/loginprocess.php?execution=yls6blablablablaI7lkrYjM9UoZih/Ge84qw

Es handelt sich um eine URL aus einer Phishing Mail, die ich eben bekam. ".top" kann ich in der Liste der Top Level Domains nicht finden. --188.110.143.187 16:25, 31. Jan. 2017 (CET)

.top. --JD {æ} 16:29, 31. Jan. 2017 (CET)
Wo kann man Whois-Angaben zu .top finden? --188.110.143.187 16:34, 31. Jan. 2017 (CET)
http://www.nic.top/en/whois.asp --JD {æ} 16:36, 31. Jan. 2017 (CET)
Wenn der .top-Artikel kein Paid Editing ist, dann ... --Aalfons (Diskussion) 17:52, 31. Jan. 2017 (CET)
Immer vor dem dritten / und vor dem letzen . wenn http:// in der Zeile steht. --Hans Haase (有问题吗) 18:12, 31. Jan. 2017 (CET)

Nur nebenbei: Schon mal was von Telefonieren gehört um sowas zu klären? Ist ein uralter Apparat, aber da meldet sich ein Mensch und dem kann man Fragen stellen. :-) --80.187.96.237 20:59, 31. Jan. 2017 (CET)

Telefonieren mit wem? Mit dem Kriminellen, dem Phisher? Mit der ICANN? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:43, 31. Jan. 2017 (CET)

Mit jemandem bei Barclaycard. Als Herausgeber von Kreditkarten müssten die doch ständig mit irgendwelchen Betrügern zu tun haben, die versuchen aus dem Namen unlauter Geld zu ziehen. Schon um den guten Ruf des Unternehmens zu schützen, sind die interessiert, solche kriminellen Machenschaften in die Schranken zu weisen. --87.123.254.153 23:17, 31. Jan. 2017 (CET)
Typische Phishing-URLs täuschen eine TLD vor. Daraufhin markierten einige Browser die TLD in der URL-Zeile farblich. --Hans Haase (有问题吗) 00:14, 1. Feb. 2017 (CET)

Warum steht auf Hinweisschildern "Autobahn" der Text "Alle Richtungen, all directions" ?

Bezieht sich "alle Richtungen" auf den Ort, wo der Wegpfeiler steht? Kann ich über alle Richtungen zur Autobahn? Dann bräuchte ich den Hinweispfeil gar nicht.

Oder steht der Text nicht, wenn man nur in eine Richtung auffahren kann? Dann steht aber eh die nächste Großstadt dabei.

Warum stehen am Wegpfeiler nicht die beiden Hauptrichtungen? Wäre doch übersichtlicher. Warum "Alle Richtungen" ? --90.146.201.33 21:36, 31. Jan. 2017 (CET)

ja man versucht halt die Autofahrer auf kürzestem/konfliktärmsten Weg aus dem Ort rauszubekommen, egal ob ggf. andere Wege kürzer oder schneller wären. Manchmal ist es sinnvol, solchen "Vorschlägen" zu folgen, manchmal nicht andy_king50 (Diskussion) 21:44, 31. Jan. 2017 (CET)
Wenns darum geht ist "alle Richtungen" aber flasch. Richrung Ortszentrum kst ja auch eine Richtung. Dass so blödsinnige Schilder in Italien stehen wundert mich nicht, dort ist die Beschilderung generell chaotisch, dass es sowas auch im sonst recht ordentlich beschilderten Deutschland gibt wundert mich aber. --MrBurns (Diskussion) 21:48, 31. Jan. 2017 (CET)
Eigentlich ist die Sache doch logisch: Da steht nicht "wenn in alle Richtungen, dann hier zur Autobahn", sondern: "wenn zur Autobahn, dann hier, unabhängig von der Richtung". Ich kenne diese Schilder übrigens vor allem von Ausfahrten aus Parkhäusern, vor allem bei großen Anlagen (Verantstaltungezentren, Bahnhöfe, Flughäfen).--92.224.55.80 22:15, 31. Jan. 2017 (CET)
Ich kenne die Schilder vor allem in gelb ohne Autobahn-Symbol, macht aber in allen Fällen sinn. Statt "Richtung Heilbronn, Richtung Singen, Richtung Karlsruhe, Richtung München" geht es halt in "Alle Richtungen" erstmal ein Stück gemeinsam. @Monty: Der ordentlich beschildernde Deutsche weiß dass auf einem gelben oder blauem Schild kein Zentrum steht, das wäre dann quasi ein weißes alle Richtungen ;) --Studmult (Diskussion) 22:19, 31. Jan. 2017 (CET)
An der Ausfahrt des Betriebsgeländes meines Arbeitgebers ist auch so ein Wegweiser in „Alle Richtungen“. Fährt man in die andere Richtung, fängt nach 400 Metern ein Wohngebiet mit 30-Zone und engen Straßen an. In der richtigen Richtung ist man nach 160 Metern auf einer Hauptverkehrsstraße mit 2,6 Kilometern zur nächsten Bundesstraße und 4,7 Kilometern zur nächsten Autobahn. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 31. Jan. 2017 (CET)

D.h. "alle Richtungen" steht dann, wenn es in keine eindeutige Richtung geht? --90.146.201.33 23:47, 31. Jan. 2017 (CET)

Nein. Es steht dort, wo alle ausweisenswerten Hauptziele in die selbe Richtung zeigen. Siehe Studmult: Heilbronn, Singen, Karlsruhe, München wird man ausschildern, aber nicht Wohngebiete Floschen, Schleicher und Zimmerplatz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 31. Jan. 2017 (CET)
Es gibt Teilanschlussstellen, die nicht alle Richtungen zulassen. Sie werden zur „Verkehrsberuhigung“ eingesetzt. Meistens geht es um die Verkehrsführung per Not In My BackYard, also nicht an meiner Haustür vorbeifahren. Wer sich auf dem Weg zu solchen Auffahrten nur an der Autobahnnummer orientiert, kann nur in der anderen Richtung auffahren. Bei mehreren vollständigen Anschlussstellen, geht es darum keinen Umweg zu fahren. Dann unterscheiden sich die Wege ebenfalls. In USA ist bei den Anschlussstellen auch die Himmelsrichtung der Autobahn angegeben. Hier nur ein Ort/Fernziel zu dem die Autobahn führt. Alle Richtungen bedeutet, dass es keinen zweiten kurzen oder gewünschten Weg zu dieser Autobahn gibt bzw. der Richtungsweiser nicht weiter gelesen werden muss. Alle Richtungen dürfte Dir am Knoten einer indirekten Trompete begegnen. Bei anderen Bauformen von Autobahnanschlussstellen sind auf beiden Seiten der Autobahn Verkehrsknoten, um die jeweilige Richtung der Autobahn anzubinden. --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 1. Feb. 2017 (CET)
ad "Hier nur ein Ort/Fernziel zu dem die Autobahn führt. Alle Richtungen bedeutet, dass es keinen zweiten kurzen oder gewünschten Weg zu dieser Autobahn gibt bzw. der Richtungsweiser nicht weiter gelesen werden muss." Steht "alle Richtungen", steht doch kein Ziel drauf! In so einem Fall gibt es auch keinen Richtungsweiser (denn dann wäre "alle Richtungen" falsch) ?!??? --90.146.201.33 04:05, 1. Feb. 2017 (CET)
Es ging um die Unterschiede. Der Unterschied ist zur Autobahn oder auf die Autobahn Zielrichtung. --Hans Haase (有问题吗) 11:55, 1. Feb. 2017 (CET)
(BK)Wollt ich auch gerade feststellen. Mit „beiden Hauptrichtungen“ denkt der Fragesteller etwas zu kurz. Wenn sich in der Nähe der relevanten Anschlussstelle ein Autobahnkreuz befindet, verdoppelt sich die Zahl der Hauptrichtungen meist. Im hiesigen Fall ist es eine Bundesstraße, die sich per Kleeblattkreuzung mit der A81 kreuzt, Hauptrichtungen auf der Autobahn also Stuttgart und Singen. In der Nähe befinden sich weitere Autobahnkreuze, von denen eines entartet ist und kein Fernziel darstellt und das andere drei Fern- und ein Nahziel hat. Unmittelbar nach dem Kreuz ist ein Autobahndreieck, ursprünglich als Kreuz geplant. Ich habe also die Fernziele München, Stuttgart, Heilbronn, Karlsruhe und Singen, wenn ich in Sindelfingen-West auf die B464 in südlicher Richtung auffahre. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 1. Feb. 2017 (CET)

"Alle Richtungen" gab's früher nicht auf deutschen Verkehrsschildern. Das wurde irgendwann mal aus Frankreich importiert, die "toutes directions" schon früher hatten. IIRC erhoffte man sich davon übersichtlichere und einfachere Richtungsschilder … -- Rosenzweig δ 01:25, 1. Feb. 2017 (CET)

Wobei das "alle Richtungen" meist mit "alle anderen Richtungen" zu lesen ist. Wird in Frankreich gern in Ortdurchfahrten gemacht, die eine Art Ringeinbahnstraße bilden. Also immer dem großen Schild nach, bis "mein Ziel" erscheint. --Bahnmoeller (Diskussion) 08:19, 1. Feb. 2017 (CET)

Schwachholz

Ich gebe zu... Power-QS.

Aber was ist "Schwachholz"? Gut... schwaches Holz, aber kann man dazu mehr schreiben? Gibt es Normen, Standards, Kriterien, Definitionen oder so? Hintergrund: Der Artikel Hackschnitzel verlinkt auf Schwachholz als einen möglichen Grundstoff für diese. Aber Schwachholz reitet auf Rohholz weiter, wo der Begriff dann nicht (mehr?) vorkommt. Was ist da los?--ObersterGenosse (Diskussion) 22:42, 31. Jan. 2017 (CET)

"Baumabschnitte (nicht ganze Stämme) mit einem Zopfdurchmesser von 40 cm und darüber werden als Starkholz klassiert. Alle Baumstämme, welche nicht in diese Kriterien fallen, werden als Schwachholz bezeichnet." ([9]) --84.173.11.224 23:02, 31. Jan. 2017 (CET)
Schwachholz fällt z.B an beim Durchforsten. Typisch ist auch der Einsatz von Vollerntern, dabei wird das Holz gleich auf standardisierte Längen geschnitten. Dieses Zeugs ist billig und leicht zu handhaben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:46, 1. Feb. 2017 (CET)

Nochmal Giraffen und langer Hals

Weiter oben steht ("heartless creatures") die Frage, ob langhalsige Giraffen überleben (im Ggs. zu kurzhalsigen), weil sie höher an Fressbares rankommen. Folgende Frage: Haben Giraffen tatsächlich einen langen Hals, um an hochwachsendes Futter ranzukommen, oder haben sie dazu nicht eher ihre hohen Beine? Und den Hals, um damit wieder das Wasser am Boden zu erreichen? --84.173.11.224 22:58, 31. Jan. 2017 (CET)

Der Giraffenkörper bildet eine funktionsmorphologische Einheit und der lange Hals ermöglicht beides. --Gretarsson (Diskussion) 23:27, 31. Jan. 2017 (CET)
Mal logisch betrachtet steht diese ganze Giraffenhals-Theorie doch auf sehr wackeligen Füßen. Warum gibt es denn keine anderen Tiere mit langen Hälsen? Akazien werden sehr viel höher als die 4-6 Meter, die eine Giraffe erreicht. Die zusätzliche Größe ist also im Verhältnis zum Baum nicht soo sensationell. Der Preis für den langen Hals ist aber eine extreme körperliche Anpassung mit hohem Blutdruck und verstärkten Beinarterien, damit diese nicht durch den hohen Druck platzen. Dazu steht unter Giraffen#Lebensweise auch noch, dass sie in der Regel gar nicht die höchsten Blätter fressen, sondern diejenigen auf bequemer halber Körperhöhe. Selbst wenn man sich eine wilde Situation ausdenkt, bei der nach einer Trockenheit nur noch Blätter in großer Höhe vorhanden sind und daher nur die Giraffen mit langen Hälsen überleben: Der Unterschied zwischen den einzelnen Tieren kann niemals so extrem sein, vielleicht ist da mal eine Giraffe 20-30 cm größer als ihre Artgenossen. Sie kann also höchstens einen 30 cm breiten Streifen abweiden um ihre 30kg tägliche Nahrung zu fressen, dann müsste die Trockenheit aber schlagartig zu Ende sein, damit sie nicht auch noch stirbt. So punktuell funktioniert die Evolution normalerweise nicht. Normalerweise wird ein beständiger oder beständig wiederkehrender Selektionsdruck benötigt. Es ist eher wahrscheinlich, dass langhalsigere Giraffen (wie im Artikel Giraffen beschrieben) bessere Paarungschancen haben. Die Federn des Pfaus, Geweihe bei Hirschen, für abstruse körperliche Veränderungen zur Erreichung eines Paarungsvorteils lassen sich leicht zahllose Beispiele finden.
Der Punkt ist, dass das Giraffenbeispiel aber immer wieder als Beispiel für die Evolutionstheorie benutzt wird, und als Beispiel gegen den Lamrckismus. Dabei ist es so wie gängigerweise benutzt - falsch. Möglicherweise haben Giraffen nur deshalb längere Hälse, weil sie damit besser andere Giraffen KO-schlagen können. --Optimum (Diskussion) 02:05, 1. Feb. 2017 (CET)
... oder damit sie besser sehen können, wo eigentlich die Akazien stehen.
Giraffen mit kurzen Beinen sähen zudem albern aus.
Die Frage ist: Brauchen sie beides (lange Beine, langen Hals]? Natürlich! Wie sollte eine Kurzhalsgiraffe vernünftig trinken können? Selbst das Kamel/Dromedar (lange Beine) hat immer noch einen relativ (verglichen mit einem Schwein) langen Hals, ist aber so konstruiert, dass es nur selten trinkt/trinken muss.
Es gibt auch Kurz-Bein-lang-Hals-Tiere die fantastisch funktionieren (ab und zu schwimmen hier ein paar davon majestätisch den Kanal hinauf und hinunter).
Viecher sind immer in ihrer "funktionellen Ganzheit" zu betrachten. Sie sind so eine Art lineare Optimierung (in der Summe: optimaler Kompromiss) für den Ort, an dem sie leben. Kost' ja auch alles Energie! GEEZER … nil nisi bene 08:53, 1. Feb. 2017 (CET)
Selbst langhalsige Giraffen haben im Grunde einen zu kurzen Hals (oder zu lange Beine) um vernünftig trinken zu können. Aber auch das Okapi schaffts irgendwie ;) --King Rk (Diskussion) 09:06, 1. Feb. 2017 (CET)
Andere Umgebung.
Der relativ kurzhalsige Elefant hat das Trinkproblem auf andere Weise gelöst... GEEZER … nil nisi bene 09:32, 1. Feb. 2017 (CET)
Zum Hals der Giraffe gibt es, seit Simmons und Scheepers 1996 die klassische Weisheit herausgefordert haben, eine kleine Bibliothek von Beiträgen. Für mich nützlich sind die reviews von Simmons & Altwegg 2010 (doi:10.1111/j.1469-7998.2010.00711.x) und Wilkinson & Ruxton 2012 (doi:10.1111/j.1469-185X.2011.00212.x, darin auch eine Diskussion anderer langhalsiger Vertebraten). Mein persönliches Fazit danach wäre: Beide Hypothesen sind im Rennen, insbesondere hat die Forschung nach 1996 einige überzeugende Gründe, die auch für eine Evolution aufgrund von Nahrungskonkurrenz sprechen können, nachgetragen. Vielleicht ergänzt ja mal jemand den Artikel dazu:). Was Viele ebenfalls überraschen dürfte: Die "Hals-reck-Hypothese", die Lamarck zugeschrieben wird, stammt überhaupt nicht von Lamarck. Und auch Darwin hat sich nie zu dem Thema geäußert. Die ganze Kontroverse ist nichts als ein langlebiger Wissenschaftsmythos. Das hat Steven Jay Gould schön herausgearbeitet (Gould, S.J.: the tallest tale. Natural History 5/96 18-22 und 54-57, wiederveröffentlicht in: Leonardo’s Mountain of Clams And The Diet of Worms (collected essays). 1998. ISBN 0-609-60141-5).--Meloe (Diskussion) 09:32, 1. Feb. 2017 (CET)
Sehr, sehr schöner Beitrag! Mit den Schlussfolgerungen
(a) Lamarck'scher Hals-reck-Mythos ... mal sehen (Myth busting ist immer schwierig ... aber befriedigend!)
(b) Eine Giraffe - ihr langer Hals - führt uns visuell vor Augen, zu welchen beiden Aktivitäten die Natur uns permanent auffordert!
(c) (2. Artikel) Frei Nach GeStein: Ein Hals ist ein Hals ist ein Hals ...
(d) Wenn man sich "Zungen" allgemein ansieht, haben sie meist mit Nahrungsaufnahme zu tun. Giraffen haben nicht nur lange Hälse - sonder obendrein (Wortspiel) noch sehr lange funktionelle Zungen, die sich zu dem einen Thema (Nahrungserwerb) hinzuaddieren. Oder hat jemand Informationen, dass diese Spezialzungen auch noch auf anderen Gebieten eingesetzt werden? GEEZER … nil nisi bene 10:01, 1. Feb. 2017 (CET)

"Lohnrösterei" wann oder bis wann gab es sie

Ich besitze einen Leinenbeutel mit der Aufschrift "Lohnrösterei Nickels" Was wurde geröstet: Malzkaffee /Kaffee/ Getreide für andere Zwecke? Was ist/ war eine Lohnrösterei Wer kann mir Auskunft geben?> --88.71.103.173 10:39, 1. Feb. 2017 (CET)

Es ist das, was der Name sagt. Eine Rösterei röstet gegen Bezahlung einem Kunden etwas, meist wohl Kaffee siehe beispielsweise hier. Wenn also ein Händler oder ein Café einen speziellen Kaffee oder eine spezielle Röstung haben möchte, gibt er die Rohprodukte in eine Lohnrösterei und kriegt seinen (Sonder)wunsch erfüllt. --Elrond (Diskussion) 10:50, 1. Feb. 2017 (CET)
Lohnherstellung --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 1. Feb. 2017 (CET)

Er trumpelt durch den Porzellanladen

...und wie nennen Psychologen eine solche Persönlichkeitsstruktur? Mir fällt nur „narzistisch“ ein, aber das allein kann es nicht sein.

--84.135.151.252 09:29, 31. Jan. 2017 (CET)

ein Psychologe hat ihn letzten Juni im Atlantic ferndiagnostiziert: The Mind of Donald Trump, fürs Erste. --Edith Wahr (Diskussion) 09:45, 31. Jan. 2017 (CET)
(BK) Um Sekunden schneller mit derselben Referenz ... Was mich überrascht, ist, dass er Amalganfüllungen zu haben scheint. GEEZER … nil nisi bene 09:48, 31. Jan. 2017 (CET)
Auch "nazistisch" würde passen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 14:29, 31. Jan. 2017 (CET)
Dazu fehlr wohl eine organisierte „Bewegung“. --84.135.151.252 15:30, 31. Jan. 2017 (CET)
Ganz so unverbreitet ist diese Persönlichkeitsstörung unter Managern, Politikern und Mafiosi nicht.--Muroshi (Diskussion) 16:04, 31. Jan. 2017 (CET)

Wird auch in Diskussion:Donald Trump#Narzisstische Persönlichkeitsstörung schon diskutiert. --Andropov (Diskussion) 16:20, 31. Jan. 2017 (CET)

Was auch immer man von ihm und seiner Politik hält - Fakt ist doch unstrittig, dass er bislang genau das tut, was er ihm Wahlkampf klipp und klar angekündigt hat. Also macht er genau das, wofür er gewählt wurde und womit ihn das Volk letztlich beauftragt hat. Wie nennen Psychologen es, wenn man ausblendet, dass das die konsequente Umsetzung des demokratischen Willens des amerikanischen Volkes ist und nicht etwa das planlose Getrampel eines Gestörten im Porzellanladen? Realitätsverweigerung? --84.119.200.32 19:00, 31. Jan. 2017 (CET)

Konsequenter Wille des amerikanischen Volkes? Da stellt sich wirklich die Frage, wie man das nennt, wenn man die Realität des amerikanischen Wahlsystem ausblendet, denn Trump wurde realistisch und statistisch nachweislich von deutlich weniger als der Hälfte der amerikanischen Wähler gewählt. Und diese Zahl liegt dann auch noch weit unter der der Hälfte des amerikanischen Volkes. Soviel zu den Fakten. --Label5 (L5) 19:51, 31. Jan. 2017 (CET)
@84.119.200.32 Warum hat er dann noch nicht seine Steuererklärung veröffentlicht?--IP-Los (Diskussion) 20:02, 31. Jan. 2017 (CET)
@Label5: So ungern ich Trump verteidige, so kann man nicht argumentieren. Wer schweigt, stimmt zu; das gilt für alle Nichtwähler in allen Demokratien. Und das etwas antiquierte amerikanische Wahlsystem bestimmt ja auch vor der Wahl schon die Wahlkampftaktik; insofern ist das Ergebnis, was es ist. Gäbe es ein Verhältniswahlrecht, würde ein Republikaner zum Beispiel auf Stimmenfang in Kalifornien gehen, wo viele Leute leben. Wenn aber Kalifornien ohnehin verloren ist, lohnt es nicht, dort Zeit und Geld zu investieren, sondern man konzentriert sich auf die Battleground States. Anders gesagt: Wie eine Verhältniswahl ausgegangen wäre, ist pure Spekulation; aber gewiss gäbe es Unterschiede in der Stimmenzahl. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:20, 31. Jan. 2017 (CET)
Und selbst wenn ihn 100 Prozent gewählt hätten (und nicht nur eine Minderheit), dürfte er trotzdem nicht die Verfassung brechen.--92.224.55.80 22:12, 31. Jan. 2017 (CET)
@Dumbox: Völlig richtig. In anderen Ländern stellt auch niemand die Legitimation in Frage, nur weil wegen des Wahlrechts der Sieger nicht unbedingt 50% hat (z.B. UK, Griechenland); selbst bei uns kann der Sieger im Bundestag mit ca. 47% eine Mehrheit haben (wenn es genügend Parteien unter 5% gibt). @92.224... Problem ist, dass man erst durch ein Gerichtsurteil definitiv weiß, dass die Verfassung gebrochen wurde, Trump lässt es eben darauf ankommen. Bei uns läuft das eher so: Eine Gesetzesinitiative wird von irgendwem wegen vermuteter Verfassungswidrigkeit angegriffen, schon wird sie schnell entschärtft und weichgespült. Trotzdem reicht es dann manchmal nicht. Aber ich vermute, dass eben auch manche Entschärfung gar nicht nötig wäre, aber man eilt im Gehorsam gerne dem Verfassungsgericht voraus.
Was in D problematisch ist und mich (kein Trumpianer oder AFD-ler!) manchmal ärgert: Nach einer Wahl mit Machtwechsel bleibt trotz vollmundiger Versprechen zwar nicht alles, aber zuviel beim Alten, weil die neuen Minister ihre Ministerien nicht in den Griff kriegen. Fette, altgediente Ministerialdirektoren („hochqualifiziertes“ Personal) zwinkern sich die Augen zu und sagen: „Uns kann doch egal sein, wer unter uns Minister wird.“ Ich glaube, zumindest diese Mentalität hat jetzt bei Trump keine Chance, deshalb das Heulen und Zähneknirschen. Ich wünschte mir, dass auch echte demokratische Politiker so durchsetzungsfähig und vor allem -willig (!) wären wie leider jetzt von Trump vorgeführt. Dann hätte auch die AFD keine große Chance mehr. --84.135.151.252 22:51, 31. Jan. 2017 (CET)
Neue Besen kehren gut, aber alte wissen wo der Dreck liegt. Wenn man, wie auch immer, altgedientes Personal ausmustert, hat man noch lange keine neues funktionierendes System. Diese Lektion wird Mr. Trump noch lernen müssen. Zumal eine Truppe von Nickern mittelfristig eine sehr schlechte Beratertruppe ist. Und wenn eine Kultur der Kritiklosigkeit einem Führer gegenüber Maxime wird, ist ein Scheitern meist vorprogrammiert. Spätestens dann, wenn die führende Person ein paar mal richtig daneben gelegen hat. --Elrond (Diskussion) 11:05, 1. Feb. 2017 (CET)
Ich sehe das exakt umgekehrt. Ohne altgediente parteilose beamtete Staatssekretäre und Ministerialdirektoren sehen alle vier Jahre nach dem Parteienproporz wechselnde Minister ziemlich alt aus. D.T. demonstriert gerade, wie das aussieht, wenn man sich mutwillig über guten Rat hinwegsetzt. Aber auch im Inland haben einige beratungsresistente Minister und Ministerinnen gezeigt, wie man es besser nicht macht. Ich sag nur Zugangserschwerungsgesetz und PKW-Maut. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 1. Feb. 2017 (CET)
Beispiel für Beharrungsvermögen: Wie oft haben Politiker Steuervereinfachungen versprochen, und was ist daraus geworden? Die Gesamtheit der „grünen“ Steuerformulare wurde immer komplizierter. Da hilft es überhaupt nichts, wenn einem vor den Wahlen die dshalb angesprochenen Kandidaten Abhilfe versprechen. Hinterher, wenn sie Minister oder parl. Staatssekretär geworden sind, hören sie im eigenen Haus „Ham wa schon immer so gemacht, geht nicht anders“ und dann bleibt das auch so.
Maut sehe ich anders, die stützt meine These. Erst wurde gesagt, geht schon nicht wegen Brüssel. Ging aber doch, grünes Licht aus Brüssel! Natürlich wird jetzt noch wegen der Verfassung gequengelt. Na und? Dann wird eben nach Einführung geklagt. Daran ist doch nichts schlimmes, dafür sind BVerfG und EuGH da. Dauert ein paar Jahre, in denen man praktische Erfahrungen sammeln kann. Durch ein Urteil wird das vielleicht gekippt, vielleicht auch nur ein Teil. Es wird dann die Grenze gezeigt, wie weit man bei der Maut gehen kann. Die kennt bis heute keiner! Statt a priori wegen ständiger Bedenken kaum ins gstaltende Regieren zu kommen könnte man durch praktische Erprobung ersetzen - Yes, we can. Manches von dem wird dann bleiben. --84.135.149.231 08:33, 1. Feb. 2017 (CET)

Es ist im übrigen gute demokratische Praxis, nach einem Regierungswechsel kein Personal in den Ministerien und Behörden auszutauschen außer Leuten deren Amtszeit an die des Ministers gebunden ist. In einer gut entwickelten Demokratie herrschen nicht die 51 % Mehrheit über die 49 % Minderheit, sondern alle politisch aktiven Kräfte sind in die Regierungstätigkeit eingebunden. Das ist nicht einmal uneigennützig, denn dann fielen nach vier Jahren auch die eigenen Leute wieder dem zum Opfer.--Antemister (Diskussion) 22:22, 1. Feb. 2017 (CET)

Kohlenmonoxidvergiftung durch Leck im Auspuff?

Bei mir am Kfz gibt es wohl ein Leck im Auspuff, was ich durch merkwürdige Geräusche bemerkt habe und dann nach Überprüfung bestätigt wurde. Ich will das auch eigentlich schon lange reparieren, aber das muss geschweißt werden und die meisten Kfz-Werkstätten schweißen nicht und lehnen deswegen ab.

Jetzt bin ich gestern wieder mit dem Auto gefahren (ungefähr 1:30 Std. hin und 1:30 Std. zurück) und hatte mit zeitlichem Abstand von 3-4 Stunden ganz schlimme Kopfschmerzen, konnte kaum schlafen weil das einfach so höllisch weh getan hat, auch heute geht es mir nicht ganz so gut. Kann das eine CO-Vergiftung sein? Können die Abgase quasi durch das Leck in den Innenraum kommen? Dann wäre die Reparatur ja irgendwie dringlich, aber wie gesagt, niemand will das reparieren... -- 79.223.76.27 11:11, 31. Jan. 2017 (CET)

Die Kopfschmerzen könne auch vom erhöhten Lärmpegel stammen. Aber so oder so, las es reparieren. In der Regel bringt schweissen nichts, sondern nur auswechseln, aber selbst das ist nichts Dauerhaftes, denn der Auspuff ist ein Verschleissteil. --Bobo11 (Diskussion) 11:43, 31. Jan. 2017 (CET)
Ja, die Abgase können in den Innenraum gelangen: [10]. Lass das Teil bald austauschen, die Polizei sieht bzw. hört defekte Schalldämpfer auch nicht gern. --Joyborg 12:43, 31. Jan. 2017 (CET)
...und der wohlgemeinte Rat, "so lange während der Fahrt das Fenster geöffnet zu halten" ist auch eher ungeeignet! - So wird nämlich dein Auto zur Strahlpumpe: Der Fahrtwind pumpt Luft durch das Fenster aus dem Auto und diese Luft strömt von irgendwo nach. Irgendwo kann dabei irgendein nicht völlig dichter Durchlass von Wagenboden oder Motorraum sein, wo sich die entweichenden Abgase tummeln - und die hast du dann im Innenraum... 89.0.190.73 17:11, 31. Jan. 2017 (CET)
Kommt darauf an, wo der Schaden ist. Hinter dem Kat kommt so gut wie kein CO mehr an, vorher schon. Yotwen (Diskussion) 17:13, 31. Jan. 2017 (CET)
Der Schaden ist wohl vorne bei einem Verbindungsstück zum Kat im Bereich des Motorraumes. Das wurde auch provisorisch gebohrt, sodass es nicht mehr klappert. -- 79.223.76.27 17:57, 31. Jan. 2017 (CET)
Das ist der Abgaskrümmer. Da geht die Kfz-Werkstatt nicht mit dem Schweißgerät dran, weil das ein dünnes Gussteil ist und deshalb kurz nach dem Schweißen direkt neben der Schweißnaht erneut reißen würde. -- Janka (Diskussion) 22:41, 31. Jan. 2017 (CET)
Möglich, wenn nicht ausreichen abgelüftet wird. Der Katalysator verbrennt nach. Dabei wird u.a. das CO zu CO2, wenn Temperatur und Restsauerstoffmenge stimmt. Die Restsauerstoffmenge wird durch die Lambdaregelung vorgehalten, wenn die Lambdasonde richtig funktioniert. CO wird zum Problem, wenn das Loch vor dem Kat ist oder die Regelung nicht funktioniert. Ein Endtopf gibt es je nach Fahrzeugtyp schon für 30 bis 40 €. Freie Werkstätten schweißen. Hier können die Elektroniker noch nicht einmal mehr löten. Glaubst Du die Mechaniker können dann noch schweißen? Ich habe es auch selbst gelernt. Sonst schaue Dich nach einer Mietwerkstatt um und mache es selbst, wenn die es nicht können. --Hans Haase (有问题吗) 18:23, 31. Jan. 2017 (CET)
Schweißen lohnt aber nicht, da die Rosterei außerhalb des Reparaturbleches weitergeht. Mein Bruder hat das Reparaturblech deshalb nicht aufgeschweißt, obwohl er das hätte können, sondern nur mit Draht fixiert und entstandene Ritzen mit Reparaturbandage zugemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 31. Jan. 2017 (CET)
Ok, HSN/TSN (HSN alle 4, TSN nur erste 3) zur Anschaffung oder Preisrecherche bereithalten und online suchen. Ebay fragt bei KFZ-Teilen danach. --Hans Haase (有问题吗) 00:24, 1. Feb. 2017 (CET)
Es wird übrigens viel gesteckt und verschraubt, um des Rohr von Torsion zu entlasten. Durch die Bewegung des Fahrzeugs entsteht Last auf dem Rohr, das zudem dem den Steinschlägen, verursacht durch der Reifen und andere Fahrzeuge ausgesetzt ist. Wegen der Hitze ist die Beschichtung als Schutz vor Korrosion auch nicht leicht. Zudem fällt aus der Verbrennung und Luftfeuchtigkeit Kondenswasser im Rohr an. Es gibt keramische Montagepasten, die Montage und folgende Reparaturen erleichtern. So bekommt man die Schrauben beim nächsten mal noch auf. --Hans Haase (有问题吗) 12:05, 1. Feb. 2017 (CET)

Dalbergia sissoo

Wenn ein indisches Produkt nicht zertifiziertes Dalbergia sissoo-Holz verwendet. Wie problematisch ist das ökologisch?--Muroshi (Diskussion) 16:01, 31. Jan. 2017 (CET)

Dalbergia sissoo#Verwendung schon gelesen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 31. Jan. 2017 (CET)
Aus ökolgischer Perspektive ist es problematisch, etwas hölzernes aus Indien in ein waldreiches Land wie Deutschland zu importieren. Ob ein Zertifikat dein Gewissen beruhigt oder nicht hängt alleine von dir ab ;) --Studmult (Diskussion) 20:11, 31. Jan. 2017 (CET)
Aus ökologischer Perspektive ist es aber ebenso problematisch, Holz aus einem waldreichen Hochlohnland zur Bearbeitung in ein waldreiches Niedriglohnland zu bringen und das Erzeugnis dann wieder ins Hochlohnland zurück zu bringen. Ökologisch sinnvoll ist vielmehr, Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft zu nutzen. Dass Dalbergia-sissoo-Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft meist ziemlich minderwertig ist, steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 1. Feb. 2017 (CET)

Ja, das ganze Produkt sollte hier gefertigt werden. Aber zertifiziert ist das Holz in diesem Fall ohnehin nicht.--Muroshi (Diskussion) 16:07, 1. Feb. 2017 (CET)

Moderne Mysterienkulte

Gibt es eigentlich noch heute Mysterienkulte? (nicht signierter Beitrag von 94.222.213.144 (Diskussion) 00:31, 1. Feb. 2017 (CET))

Das wird vor Außenstehenden geheim gehalten. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:42, 1. Feb. 2017 (CET)
Google liefert 3 Hits mit essenziell zwei modernen Mysterienkulten: Wicca und Dollar. GEEZER … nil nisi bene 10:29, 1. Feb. 2017 (CET)
Der katholische Theologe Alfred Loisy betrachtet in seinem Werk Les Mystères païens et le Mystère chrétien (Paris 1919) das Christentum als Mysterienreligion. Allerdings haben solche Ansichten seine Werke auf den Index gebracht... Geoz (Diskussion) 12:04, 1. Feb. 2017 (CET)

Windows Fax und Scan

Vielleicht täuscht mich nur der Eindruck, aber mir ist aufgefallen, dass das Senden von Faxen über Windows Fax und Scan, verglichen mit dem Faxen über ein Multifunktionsgerät, recht lange dauert. Ist das nur mein Eindruck oder verwendet Windows standardmäßig irgendwelche schlechte Einstellungen? -- 79.223.76.27 13:11, 1. Feb. 2017 (CET)

OptionalFeatures starten und schauen ob alles notwendige installiert ist, wenn etwas nicht geht. Fax ist analog nur ein email-Gateway mit G.38 wäre schneller. Billige Multifunktionsgeräte lassen den PC die Software-Arbeit machen. --Hans Haase (有问题吗) 13:27, 1. Feb. 2017 (CET)
Ich würde eher vermuten, dass Fax und Scan es "zu gut" macht. Ein MFP scannt gleich mit den richtigen Einstellungen (s/w, niedrige Auflösung) wenn er faxen soll, wenn du eine vorhandene (Grafik-)Datei faxt versucht die Software vermutlich das in allen Details rüberzubringen und braucht entsprechend länger. --Studmult (Diskussion) 13:32, 1. Feb. 2017 (CET)
Das MFP kann vermutlich auch die verschiedenen Faxauflösungen normal/super/fein. Es ist ein Frage der Einstellungen. Windows Fax kann Normal (ca. 200×100 dpi, „Entwurf“ genannt) und Fein (ca. 200×200 dpi, „Normal“ genannt). Standardeinstellung ist Fein („Normal“ genannt). Bei den Übertragungsgeschwindigkeiten muss sich Windows auf das verwendete Faxmodem verlassen. An VoIP-Telefonanlagen kann allerdings der VoIP-Adapter für Verdruss sorgen, wenn er einen für Sprachübertragung optimierten Codec verwendet, der mit Faxübertragungen schlecht zurechtkommt. Das sorgt dann für niedrige Übertragungsgeschwindigkeiten und Verbindungsabbrüche. In solchen Fällen sollte man versuchen, dem VoIP-Adapter den altbewährten G.711 beizubringen, der zwar nicht sehr bandbreiteoptimal ist, aber ISDN-Übertragungsqualität bietet und damit auch Fax G3 bis 33,6 kBit/s. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 1. Feb. 2017 (CET)
Das klingt dann wirklich nach der Qualitätseinstellung. Dem Speedport hab ich das Faxgerät beigebracht, der funkt richtig, und das Modem ist eine "moderne" (wenn man bei der Technologie von modern überhaupt sprechen kann) PCI-e-Steckkarte. Es war nur sehr auffällig dass allein die erste Seite (voll bedruckt) schon zwei Minuten brauchte, was sonst viel schneller vonstatten ging, und die drei Seiten insgesamt 3:40 Minuten brauchten. Das erklärt das dann wohl, ich bezweifle, dass man bei dem s/w-Pixelsalat so eine hohe Qualität überhaupt braucht, bisher hat es die niedrige Qualität ja auch getan. -- 79.223.76.27 17:06, 1. Feb. 2017 (CET)
Interne Modems, egal ob als AMR-Karte oder PCIe, nutzen meist den Hauptprozessor des Rechners zur Signalverarbeitung. Das lähmt zusätzlich. Multifunktionsgeräte oder seriell oder per USB angeschlossene Modems haben einen eigenem Signalprozessor, was bessere Performance bieten sollte. In den 1990er-Jahren gab es teure Modemkarten mit eigenem Signalprozessor, die aber nicht auf heute übliche Geschwindigkeiten kaman. Evtl geht es schneller, wenn Du das MFP-Gerät statt des PCIe-Modems als Faxmodem konfigurierst. Probier das mal aus. Serielle Ports haben die meisten Rechner ja leider nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 1. Feb. 2017 (CET)

Methionin ein gleichwertigesmittel rezeptpflichtig

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--80.139.21.77 18:53, 1. Feb. 2017 (CET)

Es gibt wohl medizinische Verwendung für Methionin, dennoch ist es als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich, also außerhalb des Arzneimittelrechts und jeder Rezeptpflicht.[11] --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 1. Feb. 2017 (CET)

Differentialrechnung

Gegeben sei eine Funktion zur Beschreibung der von einem Rennläufer in einer bestimmten Zeit (x) in Sekunden zurückgelegten Strecke (y) in Metern mit f(x) = 2x². Warum kann man nun für die Momentangeschwindigkeit eigentlich nicht einfach die jeweiligen Funktionswerte durch die x-Werte teilen, sondern muss dafür mit der Ableitungsfunktion arbeiten und hierhin die x-Werte einsetzen? Und was genau ist bei der Ausgangsfunktion unter der mittleren Geschwindigkeit (als Differenzenquotient der Werte zweier Punkte) zu verstehen – inwiefern wird hier denn "gemittelt"?--Hubon (Diskussion) 19:20, 1. Feb. 2017 (CET)

Wenn Du die jeweiligen Funktionswerte durch die x-Werte teilst, erhältst Du nicht die Momentangeschwindigkeit, sondern die bisherige Durchschnittsgeschwindigkeit zum Zeitpunkt x. Das ist etwas anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 1. Feb. 2017 (CET)
Hast du die einschlägigen Artikel gelesen? --Digamma (Diskussion) 21:47, 1. Feb. 2017 (CET)

Kurzfilm gesucht

Ich suche einen Kurzfilm, den ich vor einiger Zeit gesehen habe, dessen Name ich aber vergessen habe. Es geht darum um eine Art Puppe, die aufwacht und einen herunterlaufenden Timer und eine Anleitung zum Bau einer Puppe findet. Die Puppe baut dann eine Puppe und als der Timer auf Null fällt, stirbt die erstere Puppe und die neue Puppe erwacht und der Kreislauf fängt wieder an. Wie heißt dieser Film? 2A02:8071:28D:B900:E991:2C75:468E:71E8 20:47, 1. Feb. 2017 (CET)

SW oder farbig? Werbefilm aus 60er? --80.187.96.180 21:22, 1. Feb. 2017 (CET)
Das müsste eigentlich ein recht neuer Film sein. Eventuell sowas wie ein Abschlussfilm einer Filmakademie oder sowas. Ich glaube er war farbig. 2A02:8071:28D:B900:E991:2C75:468E:71E8 21:23, 1. Feb. 2017 (CET)
ok. dann keine Ahnung von mir. Grüße --80.187.96.180 21:25, 1. Feb. 2017 (CET)
Hab ihn grade gefunden: The Maker. 2A02:8071:28D:B900:E991:2C75:468E:71E8 21:27, 1. Feb. 2017 (CET)

Redewendung gesucht (erl.)

Ich suche nach einer Redewendung mit der ungefähren Bedeutung „etwas heimlich gutheißen / befürworten“. Gibt es denn etwas in diese Richtung?--Hubon (Diskussion) 20:55, 2. Feb. 2017 (CET)

.....das trifft meine innere Einstellung.--89.204.138.3 21:52, 2. Feb. 2017 (CET)
Das war mir ein innerer Parteitag. 79.204.213.242 21:58, 2. Feb. 2017 (CET)
Ich dachte eher an etwas wie „sich ins Fäustchen lachen“ – wobei das ja eine etwas andere Bedeutung hat.--Hubon (Diskussion) 22:42, 2. Feb. 2017 (CET)
"klammheimliche Freude"? --2003:46:A1A:AC00:B922:6CD4:BE03:27C 22:52, 2. Feb. 2017 (CET)

Das wird man doch hoffentlich noch sagen dürfen?! --Elrond (Diskussion) 23:45, 2. Feb. 2017 (CET)

"sich insgeheim freuen" / "verstohlene Freude" / "mit einem inneren Lächeln" Yotwen (Diskussion) 08:58, 3. Feb. 2017 (CET)
Plus die "verhohlene Freude" und die "kaum verhohlene Freude". --Neitram  15:43, 3. Feb. 2017 (CET)
Danke für eure Vorschläge! Aber ich habe da wohl offenbar ein Phantom gejagt... Kollegial--Hubon (Diskussion) 20:44, 3. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 20:44, 3. Feb. 2017 (CET)
( innerlich \ leise \ still .. ) "frohlocken, jubilieren, genießen, feixen, .." ? "innerlich überschäumen vor Glück" ? In solchen Fällen kann auch ein Synonymwörterbuch hilfreich sein, zB http://synonyme.woxikon.de/synonyme/freuen.php, zB http://www.synonymwoerterbuch.de/geniessen-Synonym.html. Es müßte sich wohl um eine Situation handeln, in der es zB unpassend wäre, seine Freude offen zu zeigen. --217.84.79.69 14:48, 4. Feb. 2017 (CET)

Was bedeutet VS bzw. DK bei antiken Literaturangaben

Scheinbar ist VS zu DK synonym?! Was bedeutet es? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:55, 3. Feb. 2017 (CET)

hat sich erledigt. kann gelöscht bzw. archiviert werden.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 12:00, 3. Feb. 2017 (CET)
Falls es aber noch jemandes anderen Interesse geweckt haben sollte: Die Fragmente der Vorsokratiker, besorgt von Diels-Kranz. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:07, 3. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FriedhelmW (Diskussion) 21:33, 3. Feb. 2017 (CET)

Ritter Blaubart an der Komischen Oper in Berlin

Warum wird Ritter Blaubart an der Komischen Oper in Berlin nicht mehr gespielt ?

(nicht signierter Beitrag von 2003:46:1C10:5B00:1807:4647:EDAA:F829 (Diskussion | Beiträge) 18:39, 3. Feb. 2017 (CET))
Guckst du hier. --FriedhelmW (Diskussion) 21:27, 3. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FriedhelmW (Diskussion) 21:32, 3. Feb. 2017 (CET)

Sicherheit im Weißen Haus

 
Wikipedianer als Reporter am Weißen Haus

Es ist wohl das am besten bewachte Gebäude der Welt, aber so gut wie immer, wenn man Fernsehaufnahmen vom Weißen Haus sieht, vermisst man sichtbare Sicherheitskräfte auf dem Gelände. Woran liegt das und – vor allem –, wo sind die Agenten, deren größte Einheit ja für das Weiße Haus zuständig ist, untergebracht (so groß ist das Weiße Haus schließlich nicht)? Ich konnte dazu bislang nichts Verlässliches finden; in unserem Artikel steht nur: „Der Secret Service und die Park Police bewachen das Anwesen“ — und dennoch kam es ja bekanntlich schon mehrfach zu Pannen. Da ja aber das Ganze höchstwahrscheinlich strenger Geheimhaltung unterliegt, seien in diesem Fall ausnahmsweise auch einmal „begründete Hypothesen“ ausdrücklich gestattet. Zusatzfrage: Wie ist es beim Kanzleramt? — Da sieht man auch nie jemanden davorstehen – außer Journalisten natürlich... ;-) Kollegial--Hubon (Diskussion) 03:03, 1. Feb. 2017 (CET)

Der beste Schutz ist der, den man nicht sieht, der damit undurchschaubar/nicht nachvollziehbar ist. Der beste Schutz ist auch der, welcher weit im Vorfeld beginnt. Wenn erst Leute den Präsidenten durch Manndeckung schützen müssen, ist es zu spät. Gehe mal davon aus, dass bereits die weitere Umgegend video- und sensor-überwacht wird und die Wachleute so postiert sind, dass sie nicht ausgemacht werden können. So ähnlich dürfte das auch im deutschen Kanzleramt, bzw. dem Ministerien sein. --89.15.238.225 07:06, 1. Feb. 2017 (CET)
Es ist schon etliche Jahre her (wohl im Jahr 2000, also noch vor 9/11). Da war ich mal in Washington, bin in der Abenddämmerung den Weg oberhalb des Weissen Hauses langspaziert. Es war keine Menschenseele weit und breit. Dann kam ich zu dem kleinen Lafayette-Park. Dann kam ich zu dem kleinen mit Weg ausgestalteten Bereich am Lafayette-Park. Als ich nach links schaute, sah ich endlich wieder etwas Lebendiges: Eine Ratte lief dort längs über den Weg. Weltzentrale hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt ... -- 195.68.6.6 09:08, 1. Feb. 2017 (CET)
Die allermeisten Fernsehaufnahmen mit Reportern vor dem Weißen Haus sind nicht echt. Die amerikanische Regierung (oder irgendein Dienstleister, das weiß ich nicht mehr) stellen "Livebilder" für Reportagen zur Verfügung, diese Videos werden hinter den Reportern eingespielt, die vor einem Greenscreen sitzen. Hier rechts eine solche Aufnahme aus dem Büro des ORF von 2012. Es ist erheblich einfacher, billiger und problemloser, das so zu machen, als jedesmal jemanden dorthin zu schicken. Bei diesen bereitgestellten Videos sind natürlich keine Sicherheitskräfte sichtbar, es erscheint immer alles schön friedlich und unaufgeregt. Störungen durch Demonstranten bleiben so auch außen vor. Unterm Strich einfach journalistischer Alltag. --M@rcela   22:56, 1. Feb. 2017 (CET)
Erstmal ist Washington DC wie früher Bonn keine Metropole, sonde´rn hat eher den Charakter einer kleineren Großstadt. Um etwas zu bewachen braucht man nicht unbedingt Uniformierte, sondern Zivilpolizisten, die für den Angreifer keine Zielscheibe sind, sind dazu besser geeignet. Sicherlich sind die Zäune mehr als Gartenzäune. Zudem, was sollte ein Angreifer schon groß anrichten können.--Antemister (Diskussion) 23:03, 1. Feb. 2017 (CET)
Ich war vor zwei Jahren in Washington DC. Die meiste Zeit konnte man einfach ums Weisse Haus rumlaufen, kam bis an den Gartenzaun ran, Leute haben durch den Zaun durch fotografiert (am South Lawn). Dann kamen plötzlich uniformierte Leute, nicht nur ein paar sondern gleich eine Hundertschaft, die haben den South Lawn grossräumig abgesperrt. Bestimmt 50m zurück, halb bis zur Constitution Avenue. 20min später ist auf dem South Lawn ein Hubschrauber gelandet. Also, ich vermute die sind nur so lax wenn eh keiner da ist, falls tatsächlich jemand schützenswertes auftauchen sollte, wird die Sicherheit ganz schnell hochgefahren.86.179.109.252 01:17, 2. Feb. 2017 (CET)

Geheimdienst

Trump sieht sich zunehmend von Verrätern umzingelt und will jetzt angeblich seinen eigenen Geheimdienst. Könnte er sowas nach geltendem Recht aus Steuergeldern finanzieren oder müßte er das privat bezahlen? --84.62.225.186 03:18, 1. Feb. 2017 (CET)

Er kann gründen und der Kongress kann das Geld sperren. Dann müsste er es an anderer Stelle einsparen, beispielsweise an der Mauer. Yotwen (Diskussion) 06:54, 1. Feb. 2017 (CET)
*quetsch* An der Mauer kann er nicht sparen, die sollen doch die Mexikaner zahlen. Er könnte stattdessen Selbstbräuner einsparen. Da müßte einiges bei rumkommen. --84.62.225.186 16:39, 1. Feb. 2017 (CET)
Du meinst, der Kongress könne dem Präsidenten das Geld -hm- verweigern? Warum sollte er das tun? Wir reden hier von einem im Rahmen des Gesetzes soeben gewählten Präsidenten in einem demokratischen Staat. In gewisser Weise geht mir zurzeit das Anti-Trump-Gezeter auf die Nerven: Warum hat der politische Gegner keinen Gegenkandidaten aufgestellt, warum hat die eigene Partei ihn aufgestellt, warum hat das Volk ihn gewählt, warum lässt das Land seit Jahr --- hunderten ein Wahlsystem zu, das solche Ergebnisse (von der Mehrheit NICHT gewählt) ermöglicht!?? Michael Moore hat im Frühjahr 2016(!) kristallklar erklärt, wie es kommt, dass Trump 2017 Präsident ist... 89.0.190.73 08:00, 1. Feb. 2017 (CET)
Warum sie das machen sollten? Vielleicht weil der Präsident keine Narrenfreiheit genießt und an die demokratischen Grundsätze / Gesetzte des Landes gebunden ist? Dag (Diskussion) 08:08, 1. Feb. 2017 (CET)
Jahhhhh...... Funktioniert prima... Ein Vorbild für alle westlichen Demokratien... - Damit wir uns nicht missverstehen: Wenn es so einfach wäre, hätte er nie gewählt werden dürfen!!! 89.0.190.73 08:15, 1. Feb. 2017 (CET)
Die Befugnisse des amerikanischen Präsidenten sind sehr weitreichend. Er wird nicht umsonst als der "mächtigste Mann der Welt" bezeichnet. Die Gründung einer neuen Behörde liegt selbstverständlich auch im Ermessen eines Präsidenten. George W. Bush konnte "mal einfach so" ein neues "Department" (Homeland Security) gründen und die Befugnisse des Department of the Interior schmälern.
Das Problem bei so einer Neugründung ist natürlich immer das Kompetenzgerangel unter den amerikanischen Geheimdiensten. 9/11 markiert eine signifikante Veränderung der Polizeiwelten. Damit wurde nämlich klar, dass die bisherige Trennung zwischen Inlandgeheimdienst und Auslandsgeheimdienst nicht mehr der Realität entsprach. Eine Organisation des kalten Kriegs musste sich mit einer neuen Lage zurechtfinden. Und das verkauften DOH und DOJ der Regierung Bush und die Fusion Center schossen wie Pilze aus dem Boden.
Egal, welchen "Geheimdienst" Trump gründen möchte, dieser muss wohl oder übel mit den anderen Daten austauschen. Tut er es nicht, haben wir wieder die isolierte Position der Dienste vor 9/11. Und natürlich muss man sich die "ökologische Nische" aussuchen, die für so einen Geheimdienst vorhanden ist.
  • klassische Polizeiarbeit ist schon durch ATF und FBI besetzt.
  • Geldfälschung und Schutz des Präsidenten durch den Secret Service
  • elektronische Spionage ist durch NSA besetzt
  • Auslandsnetzwerk ist durch CIA besetzt (Spezialfälle wie Geheimdienste der Streitkräfte aussen vor).
  • Sonderkräfte für alle möglichen und unmöglichen Polizeieinheiten (die kleinste hat wohl das Government Printing Office)
Trump muss sich also gut überlegen, welche Funktion sein neuer Geheimdienst in der Washintoner Buchstabensuppe haben soll. Und da hat der Kongress ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Schliesslich stammen viele von denen aus der Militär- und Geheimdienstwelt der USA und haben ihre Loyalitäten. Yotwen (Diskussion) 08:37, 1. Feb. 2017 (CET)
Wozu auch einen neuen Dienst gründen? Es gibt doch die bestehende United States Intelligence Community mit der feinsten Infrastruktur etc. blabla. Würde es nicht genügen die Führungs- und Kontrollinstanzen mit eigenen Leuten zu besetzen? [12].--213.147.161.213 09:05, 1. Feb. 2017 (CET)
Wenn diese Leute keine sind, die wissen worum es geht, werden sie von ihren Untergebenen an der Nase herumgeführt, ohne dass sie es mitkriegen (können). Und Leute mit diesem Wissen wachsen nicht auf den Bäumen. Durch solch ein Tun würde er diese Dienste zumindest zeitweise arg schwächen. --Elrond (Diskussion) 16:25, 1. Feb. 2017 (CET)
Kontaminationsprinzip: Wenn die Leute heute mit ihren Chefs unter einer Decke stecken, dann tun sie das unter einer anderen Führung noch immer. Yotwen (Diskussion) 09:12, 1. Feb. 2017 (CET)
Kommt drauf an, mitunter hängen die Leute sehr an ihren Jobs und sind dadurch evtl. situationselastisch - people are people? ;) --213.147.163.85 09:35, 1. Feb. 2017 (CET)
Mich müsstest du nicht überzeugen. Versuch es mal bei Donald. Yotwen (Diskussion) 10:38, 1. Feb. 2017 (CET)

Was macht Mr. Trump, wenn auch dieser Dienst sich von Verrätern durchdrungen darstellt, weil ihm unverschämterweise Fakten geliefert werden?! Der arme Mann ist schon geschlagen mit seiner Paranoia! --Elrond (Diskussion) 10:55, 1. Feb. 2017 (CET)

Mal sehen, was nach der manischen Phase kommt. Depression? Yotwen (Diskussion) 10:58, 1. Feb. 2017 (CET)
Die Frage ist, ob diese Phasen überhaupt unterscheidbar sind. Manische Phase: Aktiv seine Verschwörungstheorien kommunizieren, alle möglichen Dinge erlassen, Porzellan zerschlagen. Depressive Phase: Scheitern befürchten, seine Feinde für alles mögliche verantwortlich machen, daher alle möglichen Bestrafungserlasse erlassen, Porzellan zerschlagen. Selbst in der Depression hat so eine Persönlichkeit noch Energie für fünf von uns. -- 195.68.6.6 11:41, 1. Feb. 2017 (CET)
Depressionen sind kein zwingender Bestandteil einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung. Und wie manisch-depressiv wirkt das Ganze nicht unbedingt. --j.budissin+/- 13:09, 1. Feb. 2017 (CET)
die geben ihm natürlich „alternative facts“... :) --Heimschützenzentrum (?) 12:02, 1. Feb. 2017 (CET)
Spruch er gründet einen Geheimdienst, der ihm die Lügen erzählt, die er hören will. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 1. Feb. 2017 (CET)
Lügen?! Oh Du Ungläubiger! Das sind natürlich die heiligen Wahrheiten die unzweifelhaft stimmen. Wer sie bezweifelt ist ein Verräter und gehört unbedingt... Aber nein, so weit sind wir noch nicht. --Elrond (Diskussion) 13:50, 1. Feb. 2017 (CET)
Für die einen ist es die längste Praline der Welt… --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 1. Feb. 2017 (CET)
*face palm* :-) nochmal gaaaanz laaaangsaaaam... sprich mir nach: „alternative facts“... „alternative facts“... „alternative facts“... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 05:56, 2. Feb. 2017 (CET)

Ob Trump wohl wirklich glaubt, daß es sowas wie einen 100 % loyalen Geheimdienst gibt? Die knattern doch ständig rum, daß sie grundsätzlich ihr eigenes Ding machen und sich da von niemandem reinquatschen lassen. Am Ende würde das wohl eher so eine Gurkentruppe, die seine Paranoia füttert, um ihre Existenz und ihr Gehalt zu sichern, während sie sich parallel bestechen läßt von all denen, die nicht als potentielle Gefahr für Trump ausgewürfelt werden wollen. --84.62.225.186 16:49, 1. Feb. 2017 (CET)

Luftreiniger für Städte

Angeblich haben wir ja ein dramatisches Problem mit Feinstaub. Warum stellt man nicht einfach großformatige Luftreiniger in Städten auf? Man muss Luft doch nur Luft durch Wasser blubbern um diese von Stäuben zu reinigen. --2003:C2:CBCB:B949:74C9:AE48:B9:CE7F 16:37, 1. Feb. 2017 (CET)

Na ja, wenn du dir eine beliebige feinstaubverseuchte Stadt in China anschaust, müsstest du wahrscheinlich an jeder Straßenecke so ein Ding aufstellen, was zu hohen Anschaffungs-, Wartungs- und Energiekosten führt. Die Energie wird dann noch wenig Umwelt- und Luftfreundlich aus den großen Kohlekraftwerken bezogen... -- hgzh 16:48, 1. Feb. 2017 (CET)
Die Größenordnung ist das Problem. Es müssten täglich mehrere Milliarden Kubikmeter Luft gereinigt werden, um daraus ein paar hundert Kilogramm Staub auszuwaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 1. Feb. 2017 (CET)
Es könnte sein, dass die Verhinderung von Staub an der Quelle deutlich billiger ist, als das Einsammeln an zufälligen Orten. Und der Energieaufwand für so eine Aktion könnte auch deutlich mehr Schmutz verursachen, als wir Probleme lösen. Yotwen (Diskussion) 18:01, 1. Feb. 2017 (CET)
Die Idee ist nicht neu. Bei Baustellen ist es ein anders Problem. Im Straßenverkehr ist ohne Änderungen an der Infrastruktur der Hybrid die Lösung, denn die Rekuperationsbremse macht keinen Feinstaub und das Hochjubeln des Verbrennungsmotors macht mehr von allem Dreck, den man damit erzeugen kann. Bei Kaminen gibt es eine Politik der hohen Schornsteine, bei Holzöfen eine vielseitige haarspalterische Kleinstaaterei, die gegenseitig verhindert, die Wärme aus dem Holz im Haus zu halten. Es wird billiger sein die Emissionsherde selbst zu filtern. Sonst hilft es, die minimale Investition in einen Baum zu tätigen. --Hans Haase (有问题吗) 18:03, 1. Feb. 2017 (CET)
Gaswäsche ist bei Feinstaub kaum wirksam. Die Partikel sind so leicht, dass sie einfach zusammen mit dem Luftzug in der Luftblase oder um die Tropfen herum am Wasser vorbei schweben; Schwerere Teilchen (Grobstaub) sind träger und prallen irgendwann auf die Wasseroberfläche. Aber Bäume wären eine ziemlich gute Idee. Noch besser wären Autos, die nicht nur auf dem Prüfstand sauber sind. --Simon-Martin (Diskussion) 18:13, 1. Feb. 2017 (CET)
Man kann glaub' windbegünstigend bauen (bzw abreißen, ``rückbauen´´) und Farben wählen (Zebra-Kühl-Effekt). S.a. Kl$%ma#M§$kroklim%$_.28od$%r_Kl&&%&inklima.%&E, sowie Mesoklima drunter, und Stadtklima. --217.84.81.232 18:20, 1. Feb. 2017 (CET)
Was ist mit mehr Grünflächen als Luftreiniger in den Städten [13] ,[14]? Mehr Fassadenbegrünung, Dachgarten, Vertical Farming, Urbaner Gartenbau u.a. könnten in Zukunft hilfreich sein.--213.147.160.107 20:54, 1. Feb. 2017 (CET)
Deshalb wäre auch zweckmäßig, dei Feinstaubfilter an der Quelle zu verbauen.--Antemister (Diskussion) 22:03, 1. Feb. 2017 (CET)
Wie soll sowas technisch aussehen? Abgasfilter sind klar, gekapselte Trockenkupplungen auch, aber wie soll das bei Bremsen und Reifen aussehen? Eine gekapselte Bremse bekommt schnell Wärmeprobleme und über jedem Autorad eine Saugglocke installieren sieht erst einmal potthässlich aus und ist auch Energieverschwendung sondergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 1. Feb. 2017 (CET)
Luftkissenfahrzeuge. Yotwen (Diskussion) 06:41, 2. Feb. 2017 (CET) PS. Mal im Ernst, ausgerechnet du stellst eine Problemlösung in Frage, weil sie mit dem derzeitigen dominanten Design nicht zusammengeht? Wir haben heute asbestfreie Bremsbeläge, bleifreies Benzin und Absaugungen an Tanksäulen, weil wir den Status Quo in Frage gestellt haben. Müssen wir das jetzt beenden, weil es nicht hübsch ist?
@Luftkissenfahrzeuge: Leider sieht unser neues Feinstaubschutzkonzept exzessives Aufwirbeln von Grobstaub vor. Aber wenigstens kommt kein neuer Feinstaub dazu. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 07:22, 2. Feb. 2017 (CET)
Spart deutlich in der Stadtreinigung. Zumindest untenrum.
Wenn dir das Konzept nicht gefällt, was wäre mit Keramikbremsen? Deutlich hitzeresistenter, deutlich abriebsärmer. Yotwen (Diskussion) 11:33, 2. Feb. 2017 (CET)

Auf Heizung abgestellter Plastikkorb Ursache für Hausbrand

Wieso kann ein Plastikkorb, abgestellt auf einer Heizung, Ursache für einen Hausbrand sein? Dass er sich bei großer Hitze verformt, dass es vielleicht etwas seltsam riecht ... - o. k. Aber ursächlich für einen Brand? Hat jemand von Euch eine - für einen chemisch-physikalischen Laien - verständliche Erklärung? --85.216.82.170 22:12, 1. Feb. 2017 (CET)

1. also eine Heizung mit warmem Wasser erreicht wohl nur Temperaturen unter 100°C, so dass sich da nichts entzünden kann... 2. eine Elektro-(Speicher-)Heizung kann allerdings bei Wärmestau schon recht hohe Temperaturen erreichen, die dann Kunststoff entzünden können... 3. Gaiberg ist wohl im Süden, wo man früher nachts viel überschüssigen Atomstrom hatte... --Heimschützenzentrum (?) 22:17, 1. Feb. 2017 (CET)
Gaiberg in Nordbaden = Süden, aus Sicht eines Schhweriners ganz sicher. ;-) --85.216.82.170 22:30, 1. Feb. 2017 (CET)
(BK)+1 zur Elektroheizung. Anhand der Feuerwehrfotos ist das Haus auf Google Earth identifizierbar und da ist ein Schornstein erkennbar. Das kann natürlich auch eine Zusatzheizung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 1. Feb. 2017 (CET)

Kommt wie schon gesagt auf die Art des Heizung an. Wenn es eine Gasofen oder ein Ölofen war, Kaminofen könnte auch hinkommen, dann ist ein Entzünden nicht auszuschließen. --Elrond (Diskussion) 22:42, 1. Feb. 2017 (CET)

Was lag denn im Plastekorb? --M@rcela   22:47, 1. Feb. 2017 (CET)
Schon mal den Artikel Hochtemperaturstrahler gelesen? Kenn ich noch als Badheizung. Was auch immer an Plasik davor steht, schmilzt so langsam vor sich hin, ob ein Brand dabei entstehen kann, keine Ahnung... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:57, 1. Feb. 2017 (CET)
Da kann mit Sicherheit ein Brand entstehen, denn die Heizkörper eines Hochtemperaturstrahlers ist ein paar hundert Grad heiß. Ein davor abgestellter Gegenstand kann sich unter ungünstigen Umständen ebenfalls auf diese Temperatur erhitzen. Organische Materie kann dabei zu brennen anfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 1. Feb. 2017 (CET)
Die magere Zeitungsnachricht genügt nicht zur Beurteilung des Vorgangs. Laut Zündtemperatur haben Kunststoffe eine solche von 200-300 °C, laut Beurteilung von Kunststoffbränden (PDF, 54 S.) ähnlich. Die Verformung bzw. Schmelze beginnt schon bei niedrigeren Temperaturen. Vermutlich war der nicht erwähnte Inhalt des Plastikkorbs mitbeteiligt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:27, 2. Feb. 2017 (CET)

Hallo, ich suche eine Erläuterung für den Begriff MANIPULATIONSÜBERPRÜFUNG

ich habe das Wort überall in Texten - vornehmlich in denen, die sich mit Experimenten beschäftigen - gefunden, aber leider keine genaue Erklärung (Bedeutung und Inhalt) - ich selbst bin beim Lesen einer Studie aus dem Bereich Psychologie darauf gestoßen, als es um die Erläuterung des Versuchs und die Auswertung ging. Ich würde mich freuen, wenn jemand dazu etwas schreiben würde. Danke vorab!!!

--GRey15 (Diskussion) 23:02, 1. Feb. 2017 (CET)

Fällt das nicht unter Validität und Reliabilität?--Leif (Diskussion) 00:39, 2. Feb. 2017 (CET)
Laut [15] handelt es sich um die Kontrolle, ob die experimentelle Beeinflussung erfolgreich war. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 2. Feb. 2017 (CET)

Klage gegen Rechtsetzung im Widerspruch zu EU-Gemeinschaftsrecht

Anlässlich des heiklen Themas frage ich unangemeldet: In meinem Arbeitsbereich wird derzeit in Deutschland ein neues Gesetz erlassen, das auf einer EU-Richtlinie beruht. Meines Erachtens wird eine Forderung der EU-Richtlinie im nationalen Gesetz unzweifelhaft nicht umgesetzt. Der Verzicht auf die Umsetzung ist in der ausführlichen Vorlage für den Gesetzgeber auch nicht begründet. Mein Hinweis darauf im Rahmen der Verbändeanhörung wurde nicht beachtet. Auf welchem Weg kann ich, am besten selbst anonym und anwaltlich vertreten, dagegen klagen? Eine Klage beim EuGH ist dafür wohl nicht vorgesehen. Belastet bin ich durch die mangelnde Umsetzung nicht unmittelbar, halte sie aber aus fachlicher Sicht für ungerechtfertigt. --2001:A61:32B5:A701:288D:8AB2:8E90:D9B 23:20, 1. Feb. 2017 (CET)

Popularklagen (jemand hält ein Gesetz für unrechtmäßig, ohne selbst davon betroffen zu sein) sind in den meisten Rechtssystemen nicht vorgesehen. Anonyme Klagen sind in den meisten Rechtssystemen nicht vorgesehen. Der EuGH spricht den durch die Nichtumsetzung oder fehlerhafte Umsetzung einer Richtlinie benachteiligten Personen zwar Ansprüche gegen den einzelnen Staat zu, das hilft dir aber nicht. Ein Vertragsverletzungsverfahren vor dem EuGH ist auch nicht Sache des Einzelnen, sondern der Kommission.
Sieht nach meinem ersten Eindruck nicht sehr vielversprechend aus, leider. --Snevern 23:30, 1. Feb. 2017 (CET)
Primär ist dafür erstmal die Kommission zuständig. Sie überwacht, ob eine Richtlinie vollständig und korrekt in nationales Recht umgesetzt wurde. Und sie hat auch die Klagebefugnis, du vermutlich nicht. Deshalb solltest du dich an die Kommission wenden und deine Bedenken dort vorbringen. Grüße --h-stt !? 23:54, 1. Feb. 2017 (CET)

Und wenn die Regelung in der Richtlinie hinreichend konkretisiert ist und dem nationalen Gesetzgeber keine Spielräume mehr lässt, dann ist die Regelung nach Ablauf der Umsetzungsfrist unmittelbar geltendes Recht. --Zxmt Eine Geschichte über Gesinnungssperren! 07:45, 2. Feb. 2017 (CET)

Überweisung ohne Namen

Hallo, kommen Überweisungen an, wenn die IBAN korrekt ist, der Name aber unbekannt ist, fehlt oder falsch ist?--109.43.104.22 00:04, 2. Feb. 2017 (CET)

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 2. Feb. 2017 (CET)

"Erbfolge" in der US-Regierung

Was passiert, wenn Trump stirbt, ist klar: Pence folgt nach. Was passiert, wenn Pence stirbt und Trump nicht, auch: Trump kann für Pence einen Nachfolger ernennen. Aber was würde passieren, wenn z.B. durch Terrorismus beide sterben oder beide des Amtes enthoben werden? Gäbe es dann verpflichtend Neuwahlen oder würde der/diejenige aus der "Erbfolge" bis zum regulären Amtsende als kommissarischer Präsident weitermachen?

--2001:A61:20FE:A901:3016:CC3F:C602:1BFB 00:42, 2. Feb. 2017 (CET)

umfangreiche Liste hier, noch schnell die klare Antwort: vorgezogene Neuwahlen gibt es im US-System nicht, die Legislaturperioden sind fix und bleiben es. Es rückt einfach immer jemand nach.
PS: Und die/der jeweilige Nachfolger/in ist eben nicht kommissarischer Präsident, sondern sie/er ist wirklich und ganz echt Präsident und kann einen neuen, eigenen Vize ernennen. (nicht signierter Beitrag von 85.177.80.74 (Diskussion) 00:47, 2. Feb. 2017 (CET))
Richtig, allerdings kam es noch nie vor, daß jemand anders als der Vizepräsident das Amt übernommen hätte. -- Gerd (Diskussion) 00:52, 2. Feb. 2017 (CET)
Bei der aktuellen Administration könnte es aber durchaus sein, dass Trump und Pence die Legislaturperiode nicht im Amt überstehen werden - zumindest bei Trump und Großteilen seines Kabinetts ist ein Impeachment IMHO wahrscheinlich, und die Möglichkeit, dass mit einer der 300 Millionen Waffen jemand beide aus dem Amt fegt, gibt es auch noch - und auch die Variante ist sehr wahrscheinlich angesichts der Protestbewegungen, die ja noch ne Ladung stärker und vor allem radikaler sind als zu Bush- und Obama-Zeiten. 2001:A61:20FE:A901:3016:CC3F:C602:1BFB 01:04, 2. Feb. 2017 (CET)
Impeachment? Hahaha...nur weil die Zeitungen hier so viel Schrott über Trump schreiben? --2.246.93.14 11:27, 2. Feb. 2017 (CET)
Ja, wir wissens schon, die einzig vertrauenswürdigen Medien sind die Kanäle des russischen Staatsfernsehens. -- 195.68.6.6 11:34, 2. Feb. 2017 (CET)
Angenommen, Trump wird dauerhaft amtsunfähig, beispielsweise durch Krankheit oder Koma, bleibt er dann Präsident oder übernimmt Pence? --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 2. Feb. 2017 (CET)
Wenn der Praesi nicht kann, dann uebernimmt der Vize mit voller Amtsgewalt. Das gabs temporaer IIRC bereits dreimal (der "alte" Bush und Cheney 2x). Wenns dauerhaft ist, dann ist das auch dauerhaft (u.a. Johnson & Johnson). -- Iwesb (Diskussion) 02:02, 2. Feb. 2017 (CET)
In den Faellen hat aber der Praesident vor einer Operation oder anderem Ereignis die entsprechenden Verfuegungen getroffen. Wenn der Praesident amtsunfaehig wird, ohne vorher solche Verfuegungen zu treffen/treffen zu koennen, dann muss erst einmal die Amtunfaehigkeit festgestellt werden (durch wen?). -- 195.68.6.6 09:48, 2. Feb. 2017 (CET)
Das steht im 25. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten. Derzeit der Vizepraesident und die Mehrheit der Minister. Der Praesident kann (wenn er kann!) Einspruch erheben. -- Iwesb (Diskussion) 10:21, 2. Feb. 2017 (CET)
Angesichts des Amtsenthebungsverfahrens und der Mehrheitsverhältnisse ist wohl kaum ein Präsident der letzten Jahrzehnte so sicher vor einem Impeachment wie Trump.--Studmult (Diskussion) 07:46, 2. Feb. 2017 (CET)
Ach, schon nächstes Jahr sind wieder Kongresswahlen. Und sofern die USA bis dahin bestehen und die Demokraten sich nicht komplett blöd anstellen, dürften sie Chancen auf eine sehr komfortable Mehrheit haben. --j.budissin+/- 10:26, 2. Feb. 2017 (CET)
Es ist zumindest für den Senat zu bezweifeln. Die Senatoren, die 2018 zur Wiederwahl anstehen, wurden 2012 zugleich mit Obamas Wiederwahl ins Amt gehoben - das war ein sehr starker Schwung für die Demokraten, die selbst in traditionell "roten" Staaten gewinnen konnten, und es steht nur ein kleiner Anteil Republikaner aus echten "Hardcore"-Staaten zur Wiederwahl an. Fürs Repräsentantenhaus, das alle zwei Jahre in seiner Gesamtheit neu gewählt wird, könnte man sich schon eher eine Welle voerstellen, die so stark ist, dass sie das republikanerfreundliche Gerrymandering einfach überschwappt. Ich halte mich aber mit Prognosen zurück, die Wählerschaft ist so emotionalisiert, dass auch eine ganz andere Richtung möglich ist (ähnlich Ronald Reagan 1982, der entgegen dem historischen Trend die Midterm-Wahlen mit den Republikanern gewinnen konnte). -- 195.68.6.6 10:46, 2. Feb. 2017 (CET)

Absenkautomatik

Wie funktioniert eine WC-Absenkautomatik?

--2.247.246.116 03:50, 2. Feb. 2017 (CET)

Da ist ein hydraulischer Rotationsdämpfer drin.[16] --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 2. Feb. 2017 (CET)

Künstlername gesucht

Hallo! Hat jemand ne Ahnung, wer der Sänger ist, der bei 1:30 seinen ersten Einsatz hat. Lederjacke, Shirt und Jeans. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:00, 2. Feb. 2017 (CET)

Er heisst Charles Kelley und gehört zur Gruppe Lady Antebellum, wenn ich mich nicht täusche. --Wrongfilter ... 10:19, 2. Feb. 2017 (CET)
Danke! Hatte mir zwar die Sendungsgäste aufgerufen, aber bei dem Namen nicht, da ich von ner Künstlerin ausging :) Oliver S.Y. (Diskussion) 10:33, 2. Feb. 2017 (CET)

ebay: Käufer will die Ware nicht - was tun?

Angenommen ein Verkäufer hat ein Produkt über ebay verkauft. Der Käufer ist nun nicht mehr an dem Produkt interessiert. Er meint, sich nicht an den geschlossenen Vertrag halten zu müssen.

Auch der Verkäufer hat unter diesen Umständen kein Interesse mehr, das Produkt an den Käufer zu veräußern. Am liebsten würde er es neu einstellen. Wie geht das über die ebay-Oberfläche? "Kauf abbrechen"? Oder "ein Problem klären"? --87.123.251.85 18:00, 1. Feb. 2017 (CET)

Da würde ich mal in der Ebay-Hilfe suchen, statt hier zu fragen. So was geht, ich weiß aber nicht mehr auswendig, wie, und bevor ich nachgucke, kannst du das selbst tun. --Kreuzschnabel 18:29, 1. Feb. 2017 (CET)
[17] => "Der Käufer möchte den Kauf abbrechen und ich bin damit einverstanden." => "Gehen Sie zum jeweiligen Artikel in Mein eBay und klicken Sie auf 'Kauf abbrechen' und auf der Folgeseite auf 'Käufer hat um Abbruch des Kaufs gebeten oder es gab ein Problem mit der Adresse des Käufers'." - weitere informationen gibt es angeblich unter http://verkaeuferportal.ebay.de/kauf-abbrechen, ich kann die website aber nicht aufrufen. --JD {æ} 18:34, 1. Feb. 2017 (CET)
auch möglich: [18] => "Ich habe einen Artikel verkauft." ==> "Ich habe mich mit dem Käufer geeinigt, die Transaktion abzubrechen." --JD {æ} 18:36, 1. Feb. 2017 (CET)
Eine Wandlung einer Auktion ist etwas anders als ein Sofortkauf. Ein privater Anbieter hat andere Rechte als ein gewerblicher Verkäufer. Bei einer Auktion ist das Gebot bindend. Dass das Kehrseiten hat, zeigen Abbruchjäger.--Hans Haase (有问题吗) 19:26, 1. Feb. 2017 (CET)

Vielen Dank für die Hinweise. Der Verkäufer hat sich dafür entschieden, den Kauf abzubrechen. ebay nennt das "Anfrage an den Käufer, ob er mit einem Abbruch des Kaufs einverstanden ist". Das ist insofern verwirrend, als dass ebay es so aussehen lässt, als könne der Verkäufer sich nicht alleine vom Vertrag lösen.

Der Verkäufer hat also sein Angebot zurückgezogen. Als Reaktion darauf hat der Käufer dann kommentarlos den Kaufpreis bezahlt. Manchmal wollen die Leute aber auch Probleme machen. Jetzt muss der Verkäufer auch noch schauen, ob oder wie er das Geld wieder los wird. --87.123.252.80 18:58, 2. Feb. 2017 (CET)

Tobias Klose - Geburtsdatum

Habe einen neuen Artikel über Tobias Klose geschrieben. Leider habe ich nirgends sein Geburtsdatum gefunden. Beim RC wurde mir der Tipp gegeben, dass ihr mir vielleicht helfen könnt.--Leif (Diskussion) 22:49, 1. Feb. 2017 (CET)

Wenn die Person ihr Geburtsdatum nicht selbst in die Öffentlichkeit hinausposaunt hat, dann hat es auch in einem biografischen Artikel nichts verloren. Selbst dann, wenn man das Datum noch irgendwo aufspüren könnte, vgl Wikipedia:Artikel_über_lebende_Personen#Weniger_bekannte_Personen . Also, lass es einfach weg und gut. --Zxmt Eine Geschichte über Gesinnungssperren! 07:49, 2. Feb. 2017 (CET)
Das gilt nur, wenn die weniger bekannte, gleichwohl relevante Person durch die Angabe des Geburtstags/-jahres ihre Privatsphäre verletzt sieht. Dass die Angabe nicht einfach im Netz zu finden ist, heißt noch lange nicht, dass niemand wissen soll, wie alt die Person ist. Zumal es sich hier um einen relativ jungen Schauspieler bei Walulis handelt. Nein, wenn die Angabe im Netz aufzutreiben ist, gehört sie – von mir aus mit Beleg, was aber bei Personendaten immer ein bisschen komisch aussieht – in den Artikel. Es ist zudem anstrebenswert, dass der Datensatz irgendetwas enthält, an dem man sich bei biografischen Suchen orientieren kann. --Aalfons (Diskussion) 12:04, 2. Feb. 2017 (CET)
Soll ich den Artikel dann erst mal ohne Geburtsdatum veröffentlichen?--Leif (Diskussion) 15:05, 2. Feb. 2017 (CET)
Ja, sicher! Nur dass mit dem "kann gebucht werden" ist irgendwie nicht wirklich enzyklopädisch. --Zxmt Eine Geschichte über Gesinnungssperren! 15:08, 2. Feb. 2017 (CET)
D'accord dann nehme ich das raus.--Leif (Diskussion) 15:40, 2. Feb. 2017 (CET)

last minute im eigentlichen Sinn

Früher (TM) gab es auf Flugplätzen Schalter, wo man echte "Last-Minute"-Angebote fand, also Flüge, die in den nächsten Stunden losgehen und entsprechend billig sind. Diese Angebote sind verschwunden. Und was es im Internet gibt, ist alles andere als last Minute. Oder suche ich nur falsch? --2003:CC:3BC1:E03:F4B2:806F:5BC7:39D8 12:06, 2. Feb. 2017 (CET)

last minute. Es ging darum, den Flieger voll zubekommen, um wirtschaftlich zu fliegen. Also wurden die abgesagten Plätze im Flieger verramscht, teils Reiseziel offen. Es ging dorthin, wo Plätze frei waren. Pan American World Airways (Pan Am) hatte das Problem, ihre großen Boings 747 nicht voll zubekommen. Der Lockerbie-Anschlag gab dem Unternehmen den Rest. Im Internetzeitalter sieht das anders aus. Zudem wartet jede Menge Luftfracht niederer Priorität bei einigen Flügen. Diese ist so bemessen, dass sie billig ist, etwas mehr als der dafür notwendige Kerosin-Verbrauch bringt und schneller als ein Schiff oder sonstiger Mitbewerb ist. Im Zeitalter der Shareconomy kann sich das ändern. --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 2. Feb. 2017 (CET)
Interessante Frage. Gibt es noch echte "Last-Minute"-Flüge oder Schalter/Portale für Buchungen innert weniger Stunden? Bei Air Asia sind an deren Flughafenschaltern bis zu zwei Stunden vor Start noch regulär Flüge buchbar, aber nicht zum Ramschpreis und "irgendwohin". --Aalfons (Diskussion) 13:32, 2. Feb. 2017 (CET)
Man kann sich ein paar Gründe ausmalen, weshalb das Verramschen der letzten Plätze in Zeiten der Online-Selbstbuchung nicht mehr sinnvoll ist:
- Es kann sich jeder selbst ein paar Stunden vor Abflug bequem von zu Hause aus noch ein Bild von freien Kapazitäten machen und hat somit eine grosse Auswahl. Man muss nicht mehr zeitaufwändig übers Reisebüro buchen, für den Kunden ist es kein Lotteriespiel mehr, und für die Fluggesellschaften besteht nicht mehr die Notwendigkeit, sich um wenige verbliebene wild entschlossene Flughafennomaden zu reissen, die mit dem erstbesten Ziel zufrieden sind
- Aus Sicht der Fluggesellschaft würde es den Kunden falsche Anreize geben. Die Planung wird erschwert, wenn ein Grossteil der Plätze erst in letzter Minute gebucht wird (da es ja inzwischen sehr bequem ist, s.o.). Ausserdem ist ja auch die Stornierung von Tickets online viel einfacher geworden, was oft noch bis kurz vor Abflug geht. Also droht "Ticket-Hopping" seitens der Kunden: Zwei Monate vorher flexibel stornierbares Ticket gebucht, um den Platz zu sichern. Dann kurz vor Abflug nochmal geschaut, ob es jetzt Tickets zum Ramschpreis gibt. Falls ja: Altes Ticket online storniert (selbst im Falle von Stornogebühren könnte sich das noch rechnen), durch Last-Minute-Ticket ersetzt, der finanzielle Gewinn für den Passagier ist der Verlust für die Fluggesellschaft. -- 195.68.6.6 14:14, 2. Feb. 2017 (CET)
Das überzeugt mich nicht. Am wichtigsten ist, dass die Angebote für die Interessenten nicht planbar sind. Eine Airline kann selbst entscheiden, welche Tickets sie in einen Last Minute Sale gibt oder wo Kannibalisierung droht, sie kann Ticket Hopping ausschließen, und sie kann solche Tickets auf Neukunden begrenzen. Auch über den Vertriebskanal kann sie selbst entscheiden, z. B. nur Flughafen (wobei die eventuell dort lagernden Billigheimer wenig attraktiv sind), SMS mit "first come first serve"-Regel usw. (Etwas off topic:) Übrigens sind die Gebührenanteile an den Ticketkosten heute so hoch, dass es zwar günstige Angebote geben mag, aber nicht mehr solche wahnsinnigen Marktzutrittspreise wie zu Beginn der Billigfluglinien. Mein günstigestes Ticket, nicht einmal last minute, war 2003 minus (!) 1 Eurocent für Berlin-Bern mit Intersky.) --Aalfons (Diskussion) 14:42, 2. Feb. 2017 (CET)

Früher™ gab es Last-Minute-Angebote weil Veranstalter, vereinfacht ausgedrückt, ein Paket zusammengestellt haben, einen Preis festgelegt, das in einen Katalog gedruckt und dann gewartet haben. Wenn eine Woche vorher noch Plätze über waren, wurden die günstiger angeboten da durch praktisch ausschließliche Fixkosten (Vollcharter) die Grenzkosten Null waren. Heute ist das Pricing viel viel viel dynamischer und das Yield Management das Herzstück jedes Anbieters. Die Preise werden laufend optimiert so dass im Idealfall keine Plätze übrig bleiben oder gerade so viele, wie noch für teures Geld an kurzfristig fliegen müssende wie Geschäftsleute verkauft werden können. Es gibt außerdem kaum noch Vollcharter sondern fast ausschließlich Einzelplatzverkauf d.h. die Reiseveranstalter haben i.d.R. keine "eh bezahlten" Plätze mehr zum verschleudern und die Fluglinien verkaufen einen Tag vor Abflug lieber einen Platz für 1000 Euro als 10 Plätze für 70 Euro. --Studmult (Diskussion) 15:07, 2. Feb. 2017 (CET)

Durchschnittlich sind die Flüge in Europa zu 73 Prozent ausgelastet. Da gibt es oft keinen Gegensatz zwischen einer Buchung für 1000 Euro und 10 für 70. Vielleicht liegt die Erklärung darin, dass kaum noch jemand Last Minute irgendwohin will? In den 1990er Jahren ist das Fahren per Anhalter um gefühlte 90 Prozent zurückgegangen; vllt beißen sich die Yield Manager an einer ähnlich rückläufigen Zielguppe die Zähne aus? --Aalfons (Diskussion) 15:40, 2. Feb. 2017 (CET)
Ich glaube, es war eher umgekehrt: Die regelmäßig zur Verfügung stehenden Last-Minute-Plätze führten dazu, dass viele Reisende keine regulären Tickets mehr buchten, sondern auf den Preisverfall kurz vor Abflug spekulierten. --Snevern 16:39, 2. Feb. 2017 (CET)
Dieser Trend galt aber doch nur für Urlaubspakete aus Flug und Unterkunft, nicht für reine Flüge irgendwohin, oder? --Aalfons (Diskussion) 16:51, 2. Feb. 2017 (CET)
Kann ich nicht sagen. Ich weiß, dass es beides gab, auch reine Flüge ohne jegliches Anschlussarrangement. Die waren eine Zeitlang bei Studenten extrem beliebt. --Snevern 17:56, 2. Feb. 2017 (CET)
Beim Spiegel gibt es die ersten Artikel zu Last Minute 1993 und 1995, 1995 dann schon Spiegel-typisch als "Plage". 1996 darf Vural Öger dann sagen, dass er 15% seiner Plätze Last Minute verkauft und daran nichts verdiene. Das war alles eine Zeit mit praktisch Null Wettbewerb auf der Linie und noch sehr klassischem Geschäft im Charter mit Vollcharter und Pseudo-Vouchern für Zeltplätze. 1998 kam dann die Deutsche BA mit ihrer "Die Zeiten ändern sich"-Kampagne, 1999 startete Ryanair ab Hahn und 2002 Germanwings ab Köln und Stuttgart. 2003 waren dann praktisch alle klassischen Charter-Anbieter wie Aero Lloyd, Germania, Hapag-Lloyd Flug, LTU oder Air Berlin entweder (fast) Pleite oder in neue Formen transformiert, Papiertickets wurden abgeschafft und Internet-Buchungen mit hoher Preistransparenz die Regel. Der Markt hat sich also radikal geändert und die kurze, echte Last-Minute-Phase war ein hineintasten in diesen neuen Markt und wurde dann von der Entwicklung überholt. --Studmult (Diskussion) 20:40, 2. Feb. 2017 (CET)

Gefangen im Spamfilter

Was kannich machen, wenn ich durch meinen Familiennamen, der eben der häufigste in Ö ist, immer wieder in Spamfilter hineingerate. Derzeit ist es mir nicht möglich, irgend eine Adresse von aon.at zu erreichen, denn diese schicken die Mails sofort wieder zurück. --danke K@rl 12:38, 2. Feb. 2017 (CET)

Ist es der Filter eines Providers? Wenn ja, ist dessen Zeit des Mailservers synchron zur restlichen Zeit im Internet? Dann werden nahezu alle Mails aussortiert. Ändere Dein Mailpasswort, wenn Du sicher bist, dass der Rechner, von dem aus Du das tust, sauber ist und die Internetverbindung sicher – kein öffentliches WLAN. Damit wirst einen möglichen Missbrauch Deines Kontos abstellen. Danach wende Dich an Deinen Provider (wenn Du ihn für bezahlst), damit Du auf die Whitelist kommst. --Hans Haase (有问题吗) 13:00, 2. Feb. 2017 (CET)
Wohlgemerkt, ich habe eine eigene Domain, bei ganz wem anderen. ich selbst habe mit aon.at nichts zu tun. Nur die Empfänger sind für mich nicht erreichbar, da A1 nicht das Betreff mit Spam versieht, sondern gar nihct durchlässt, sondern es einfacvh zurückschmeißt. Ich kann so nicht die Serviceadresse von A1 erreichen. --K@rl 13:20, 2. Feb. 2017 (CET)
Schreibe denen mit einem anderen Absender. --M@rcela   15:18, 2. Feb. 2017 (CET)
Ich habe nur die Wikipedia-Adresse, die ich sicher nicht überall anwenden will. Und nur weil A1 so a ist, lege ich mir nicht eine neue Domain zu. --K@rl 16:30, 2. Feb. 2017 (CET)
Du brauchst doch keine Domain, einfach irgendwo eine kostenlose Adresse anmelden. --M@rcela   16:31, 2. Feb. 2017 (CET)
Richtig. Und da kannst du auch einen beliebigen Namen registrieren. Es gibt ja auch seriöse E-Mail-Adressen, die nicht den Nachnamen enthalten. --87.123.252.80 19:02, 2. Feb. 2017 (CET)

mono-und polykristaline solarmodule, unterschiede

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--80.187.115.114 14:41, 2. Feb. 2017 (CET)

Trollalarm ist bei dieser IP-Adresse wohl naheliegend. --Aalfons (Diskussion) 14:45, 2. Feb. 2017 (CET)
Trolle und (Ge)Hirn ?
Google => unterschied monokristallin polykristallin solarzellen <=
Da wird es schnelle ... helle...! GEEZER … nil nisi bene 16:26, 2. Feb. 2017 (CET)

Artikeldichte nach Regionen

Es gab mal eine Auswertung der deutschsprachigen Wikipedia, in der untersucht wurde, zu welchen Regionen die meisten Artikel in der Wikipedia bestehen. Weiß jemand noch, wo man die finden kann? Gruß --Geiserich77 (Diskussion) 15:28, 2. Feb. 2017 (CET)

Wikipedia:Statistik#Statistiken für die deutschsprachige Wikipedia. Gruß, --Komischn (Diskussion) 17:05, 2. Feb. 2017 (CET)

Frühneuzeitliche lateinische Abbreviatur

Ich verzweifle im Augenblick an einer Abbreviatur, die ich sonst so noch nirgendwo gesehen oder in der Literatur gefunden habe (Cappelli gibt für mittelalterliches qo; die Bedeutung quaestionem an, aber das paßt hier nicht). Es geht um die Beischrift unter diesem Kupferstich: http://www.portraitindex.de/bilder/zoom/haba-07343

Hier meine Transkription mit aufgelösten Abbreviaturen, der Jägerzaun ist die fragliche Abkürzung:

Viro Spectatissimo, Technophilo peritissimo, | Domino, Josepho Furtenbacho, Patrono, et Compatri bene merito, Praesentem | Iconem, quo poterat studio elaboratam lubens meritoque Johannes Jacobus Campanus | pinxit: Matthaeus Remboldus aeri incidit: Uterque Gratiss. memoriae ### Ulmae.

Wer hat eine Idee? Vielen herzlichen Dank! --130.133.131.245 15:42, 2. Feb. 2017 (CET)

Immerhin bist du damit schon weiter als die. --Aalfons (Diskussion) 16:07, 2. Feb. 2017 (CET)
Oh, in der Tat! Dann wäre den Herrschaften von der Brown University unbedingt der S.S.S.S. zu empfehlen (Friedrich-Carl v. Stechow: Lexikon der Stammbuchsprüche: Stechow's Stammbuchsprüche-Schlüssel. Neustadt / Aisch 1996.). Damit lassen sich auch ansonsten unknackbare Rätsel wie LMQ und noch viel Erstaunlicheres lösen. --130.133.131.245 17:13, 2. Feb. 2017 (CET)

Vielen Dank an Aalfons und alle, die gerätselt, aber nichts geschrieben haben! Ich hab's herausgefunden, indem ich die zweitbeste Methode der Hermeneutik angewandt habe: Ich habe einen Spaziergang gemacht und es mir dann noch mal mit frischem Auge angesehen, und siehe: es hieß ergo! Verwirrend war das semikolonähnliche Zeichen, das aber in Wahrheit nur der Abkürzungspunkt über einem Komma ist. --130.133.131.245 17:13, 2. Feb. 2017 (CET)

Hmmm, sehe ich durch den Buchstabenbestand nicht gedeckt. Biete sehr vorläufig q[u]o[d] Ulmae [est], wenn das Gekringel im Stil einer tironischen Note zu verstehen ist. Ganz links ist es ja auch die Verlängerung des Unterstrichs, gehört also noch zum Text. Die Wortfolge "quod Ulmae est" findet sich mehrfach im VD16, aber in etwas andrer grammatischer Konstruktion. --Aalfons (Diskussion) 18:50, 2. Feb. 2017 (CET)
Ich verstehe, wie Du drauf kommst, würde Dir aber nicht zustimmen, da quod Ulmae est im Kontext eigentlich überhaupt keinen Sinn ergäbe. Den Kringel um das Ganze herum habe ich auch zuerst der Bedeutung verdächtigt, glaube aber inzwischen, daß das einfach der sehr raumgreifende Aufstrich des V in Vlmae ist. --87.162.85.40 21:39, 2. Feb. 2017 (CET)
Für L. M. Q. wird angeboten 1. lubens meritoque, 2. lugens maerensque/maestusque 3. lugens meritoque [19]. Ein Semikolon dient den Humanisten als Abkürzung für -et, ist das mit go/ego/ago/ergo kombinierbar? Die Literatur hat go [20] und eo [21]. Das Wort könnte Innenkürzung haben (dann wäre der mittlere Strich über dem o das Innenkürzungszeichen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:47, 2. Feb. 2017 (CET)
Vielen Dank, das verlinkte Werk kannte ich noch nicht! Die Abkürzungen der Frühen Neuzeit sind ein extrem weites Feld und keineswegs immer eindeutig – da das Bild jedoch von 1635 ist und Joseph Furttenbach erst 1667 gestorben ist, verbieten sich die Auflösungen, die Trauer ausdrücken, so daß nur Variante 1 übrigbleibt.
go scheint mir das zu sein, was in der Beischrift zu lesen ist; seit dem Mittelalter wird das als Abkürzung für ergo verwendet, allerdings üblicherweise mit Überstrich als Kontraktionszeichen. In der Frühen Neuzeit setzt sich allerdings der Punkt, der zuvor Suspensionen vorbehalten war, immer mehr als allgemeines Abkürzungszeichen durch. Auch hier scheinen wir ihn zu haben, aber über das der Kürzung folgende Komma geschrieben, so daß das Ganze wie ein Semikolon aussieht. Du hast ganz recht damit, daß das semikolonartige Zeichen auch für -et stehen kann, z.B. in hab; für habet oder lib; für libet. Es kann auch für -m stehen oder als q; ein -que abkürzen. In solchen Fällen ist das Semikolon ein Allograph für ein Kürzungszeichen, das einem deutschen z ähnlich sieht; wir haben das in unserer Beischrift ebenfalls, und zwar an Uterque. Daß beide Formen dieses Zeichens in einem Text vorkommen, ist ungewöhnlich, aber nicht unmöglich -- ich habe daran zunächst auch gedacht, aber die einzige mögliche Auflösung für ein go; oder qo;, die ich gefunden habe, wäre quaestionem, und das paßt nicht. Ergo mit Genetiv in der Bedeutung wegen, behufs, um … willen aber geht sehr gut und kommt in Stammbucheinträgen u.ä. öfter vor, gerade auch in Junktur mit memoriae. --87.162.85.40 21:39, 2. Feb. 2017 (CET)
Nicht, dass ich sicher wäre, aber vielleicht einfach quoque? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:03, 2. Feb. 2017 (CET)
Auch bei Dir verstehe ich, wie Du darauf kommst: die q in der Beischrift haben allesamt g-artige Schlaufen am Fuß, so daß es sich gut und gerne um ein q handeln könnte. Leider haben wir in der Beischrift kein g zum Vergleich. Wäre natürlich doof und verwirrend, wenn der Schreiber g und q exakt gleich aussehen läßt, aber ich glaube fast, hier hat er's tatsächlich gemacht. Die von der Buchstabenform her naheliegende Lesung mit q ergibt einfach keine brauchbaren Auflösungen: bei quoque würde ich ein weiteres q vor dem Semikolon unbedingt erwarten, und dann müßte man auch die Frage stellen, warum der Schreiber einmal -que mit Kürzungszeichen in Form eines geschwänztem z schreibt (in Vterque) und dann drei Wörter später mit semikolonförmigem Kürzungszeichen. Und selbst wenn es quoque hieße und man außer acht läßt, daß quoque fast nur an zweiter Stelle im Satz vorkommt: was sollte das an dieser Stelle bedeuten? --87.162.85.40 21:39, 2. Feb. 2017 (CET)

PS: Ich bin übrigens der, der heute nachmittag noch mit 130er FU-IP geschrieben hat. Wenn ich's so überlese, liest sich mein Geschreibsel etwas ruppig, darum seid versichert, daß ich für Eure Einwände sehr dankbar bin, sie sind mir wirklich wertvoll. Inzwischen bin ich zwar, soweit es geht, vom ergo überzeugt, aber andere Perspektiven auf das Problemchen können nur nützen, nicht schaden. Euch allen einen gesegneten Restfeiertag wünscht die IP 87.162.85.40 21:42, 2. Feb. 2017 (CET)

"quo;" habe ich als Abk. für quoque, glaube ich, schon mal gesehen. Als bloße Konjunktion würde es womöglich heftiger abgekürzt als ein bedeutungstragendes Wort. Heißen könnte uterque gratissimae memoriae etwa "beide auch in dankbarster Erinnerung". Aber wie gesagt, ich weiß es ja auch nicht, und ergo ergibt, wenn es die Schrift hergibt, ja auch einen guten (und sehr ähnlichen) Sinn. Allerdings ist uterque für sich allein ein ziemlich nutzloses Füllwort, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:51, 2. Feb. 2017 (CET)
Nicht unbedingt, wenn es sich auf die Tätigkeit der beiden – Maler und Kupferstecher – bezieht, die jeweils als durch dieselbe Motivation geleitet dargestellt werden sollen. Man könnte das sonst ausschließlich auf den nächststehenden Sachverhalt beziehen und täte damit Herrn Campanus unrecht. Besser ist es, barock gedacht, noch mal zu erwähnen, daß beide von dem dankbarlichen Wunsch, das Gedächtnis Furtenbachs zu befestigen, getrieben waren. quo; kannte ich so nicht, glaub's Dir aber natürlich. Bloß: was sollte die Konjunktion quoque zusammenjochen? Gratissimae memoriae und — —? --87.162.85.40 22:00, 2. Feb. 2017 (CET)
Jetzt wird es wirklich spekulativ: eine persönliche Note nach der formalen ("L MO") Widmung vielleicht? Ulmae habe ich ja spontan als Lokativ gelesen, aber könnte es auch ""beide auch in dankbarster Erinnerung an Ulm" heißen? (Es waren Auswärtige, oder?) Aber mag wohl sein, dass ich mich verrenne, und ich muss auch gerade einen Krimi weitergucken. ;) Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 22:14, 2. Feb. 2017 (CET)
Oh, dann will ich Dich nicht abhalten! Nur noch kurz: Deine Konjektur ist wahrlich einfühlsam gedacht, allein: die Künstler waren beide Ulmer, und Furtenbach lebte sein 1621 in Ulm. Und der doppelstöckige Genetiv, und dann auch noch mit lauter -ae-Endungen? Ich sag's mal auf trumpisch: Ugly. Very, very ugly. ;-) --87.162.85.40 22:28, 2. Feb. 2017 (CET)

Ablaufdatum / Meldepflicht

Hallo zusammen, hätte mal 2 Fragen. Habe seit drei Tagen Grippe (Influenza-A-Virus). Ich wollte was gegen Fieber und Kopfschmerz einnehmen, leider waren meine Aspirin seit 12 Monaten abgelaufen. Nun ist das Thema Haltbarkeit gerade hochaktuell. Es geht da zwar mehr um Lebensmittel, aber hätte ich auch die Tabletten problemlos nehmen können (ich habe sie nicht genommen und mir lieber eine quälende Nacht, es war Sonntag, beschert)?? Im Artikel Acetylsalicylsäure wird kurz erwähnt Abgelaufene oder nach Essig riechende Präparate sollten nicht mehr verwendet werden, aber selbst die neu gekauften Aspirin sind nur noch 10 Monate haltbar. Ich kann ja verstehen das Bayer daran interessiert ist viel zu verkaufen aber ich find das doch arg kurz ...
Die 2. Frage: Als ich Montag beim Dok. war hat er sofort Abstriche vorgenommen und Bingo Influenza-A-Virus. Heute bekomme ich Post vom Gesundheitsamt (Brandenburg), ich soll doch mal bitte ankabeln, der Virus ist meldepflichtig. Haben die nichts besseres zu tun? Müssen da nicht täglich 100te Anrufe wegen Influenza-Viren eingehen? Fragt --78.52.90.190 17:02, 2. Feb. 2017 (CET)

Zur 2. Frage: Nein, die echte Grippe wird tatsächlich in jedem Einzelfall registriert. So viele Fälle sind das auch gar nicht. Grüße --h-stt !? 17:26, 2. Feb. 2017 (CET)
Ich bin sicher, dass dir niemand hier empfehlen wird, die Pillen zu schlucken, wenn sie abgelaufen sind. Ich habe selbst schon Aspirin geschluckt, die 5 Jahre abgelaufen waren. Ich lebe noch (gerade so) und habe bisher keine nachteiligen Effekte festgestellt. Das bedeutet aber nicht, dass es keine gab. Möglicherweise stand ich damals kurz vor dem Zusammenbruch meiner Leber und wusste nichts davon. Wer kann das schon sagen? Yotwen (Diskussion) 17:28, 2. Feb. 2017 (CET)
Zu 2 siehe Influenza#Erkrankungen. --Komischn (Diskussion) 17:32, 2. Feb. 2017 (CET)

Bei Reinsubstanzen (also keine Kombisachenmit anderen Wirkstoffen) ist ASS nahezu unbegrenzt haltbar, so es dunkel, kühl und vor allem trocken gelagert wurde. Sollte es feucht gelagert worden sein, riecht es nach Essig, weil es zu Salicylsäure und Essigsäure hydrolysiert wurde. --Elrond (Diskussion) 17:44, 2. Feb. 2017 (CET)

In Reinform sicherlich ja, aber Aspirin oder andere Präparate sind nie in Reinform vorhanden. Und welche Inhaltsstoffe wie wirken und wann gesundheitliche Gefahren bestehen, kann nur ein Fachmann sagen und auch der niemals mit Sicherheit. Das sollte mit bedacht werden, wenn man überlegt, ein Medikament nach Verfallsdatum zu sich zu nehmen. Das ist etwas deutlich anderes als das Mindesthaltbarkeitsdatum bei Lebensmitteln.--Rhingdrache (D)Sprachauskunft 17:52, 2. Feb. 2017 (CET)
Hydrolysiertes Aspirin ist nach wie vor gegen Schmerzen wirksam, da Salicylsäure auch analgetisch wirkt. Die Probleme beim zersetzten Aspirin sind aber neben dem widerwärtigen Geschmack die zahlreichen unerwünschten Wirkungen der Salicylsäure, die die Acetylsalicylsäure nicht oder nicht in dem Maß hat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 2. Feb. 2017 (CET)

Ok habe verstanden, Einnahme auf eigene Gefahr. Aber das das Verfallsdatum bei neuen Pillen nur 10 Monate beträgt ist schon ärgerlich. Oder haben die mir eine halbabgelaufene angedreht? Passend dazu war gestern bei Visite genau das sogar Thema (Grippe). In Frankreich sind es aktuell über 314.000 Erkrankungen und das Gesundheitswesen/-versorgung steht kurz vor dem Kollaps. Die Welle schwappt gerade massiv auf Ba-Wü über. Mein Virus soll der vom letzten Jahr sein, ich muss wohl erst noch updaten ... --78.52.90.190 18:14, 2. Feb. 2017 (CET)

Hast Du die normalen Aspirintabletten oder Brausetabletten gekauft? Brausetabletten sind nicht so lange haltbar, da feuchtigkeitsempfindlich. Außerdem hat Bayer erst kürzlich Aspirin-Brausetabletten wegen mangelhafter Verpackung zurückgerufen.[22] --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 2. Feb. 2017 (CET)

Und bezüglich des Gesundheitsamts: Keine Panik - außer natürlich, wenn jemand Reichsbürger ist oder den Staat sonst zu seinem Feind auserkoren hat. Aber sonst wird dich das Gesundheitsamt bestimmt Einiges fragen (bei Grippe wohl am ehesten, wo du warst und so?), um die Grippe(welle) besser zu bekämpfen und evtl. den Ursprung lokalisieren zu können. Vielleicht auch für Verfahren nach dem IfSG? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:27, 2. Feb. 2017 (CET)

Juristische Verantwortung für Wordpress-Beiträge

Nehmen wir einmal an, jemand (Person A) veröffentlicht auf einem Wordpress.com-Blog einer Person B einen Artikel, der einen Straftatbestand nach deutschem Recht erfüllt (z.B. Volksverhetzung oder Beleidigung, ist aber in diesem Zusammenhang nicht wichtig). Personen A und B leben in Deutschland, der Artikel wurde (vermutlich) von Deutschland aus online gestellt. Können A und/oder B juristisch belangt werden (juristisch und praktisch (Nachweis der Urheberschaft))? Und: Ist das Unternehmen, das das Blog zur Verfügung stellt, ebenfalls mitverantwortlich? Und wie ist die Lage bei Kommentaren unter einem Blog-Beitrag? Goolge ist wenig hilfreich, da finde ich eher noch Wordpress-Blogs, deren Artikel womöglich Straftatbestände erfüllen, als Antwort auf meine Fragen.--92.229.86.92 18:52, 2. Feb. 2017 (CET)

In erster Linie ist der Täter verantwortlich, also derjenige, der den Beitrag verfasst hat. Den zu ermitteln, ist nicht immer leicht, denn die digitalen Spuren führen grundsätzlich nur bis zu einer Computertastatur: Wer zum fraglichen Zeitpunkt davor saß, lässt sich nicht immer ermitteln. Bei Artikeln, die auch für den deutschen Leser-Markt geschrieben sind, ist deutsches Strafrecht anwendbar, unabhängig davon, von wo aus der Artikel verfasst wurde.
Diejenigen, die einen derartigen Artikel auf ihrer Webpräsenz oder ihrem Server dulden, haften nicht automatisch; da muss etwas differenzierter hingeschaut werden, ob sie Kenntnis davon hatten oder sogar dazu aufgefordert haben und ob sie die Möglichkeit, das Recht und/oder die Pflicht hatten, den Artikel zu löschen.
Für Kommentare gilt nichts anderes. --Snevern 18:58, 2. Feb. 2017 (CET)
Es könnte demnach eine Idee sein, den Betreiber WordPress mal auf die (möglicherweise) problematischen Inhalte hinzuweisen. Dann kann er zumindest nicht mehr sagen, er habe keine Kenntnis von ihnen gehabt. --87.123.252.80 19:04, 2. Feb. 2017 (CET)
Zusammengefasst: Das Unternehmen haftet nur, wenn es vorher darauf hingewiesen wurde (dass jemand davon ausgeht, dass alle Blogs kontrolliert werden könnten, vermute ich eher nicht); A und B sind aber beide verantwortlich, da A den Text verfasst hat, und B ihn online gestellt oder geduldet hat. Wobei im Zweifelsfall A behauptet, der Text sei nicht für die Öffentlichkeit bestimmt gewesen und B hätte ihn gegen seinen Willen publiziert, und B behauptet, A hätte den Text ohne sein Einverständis veröffentlicht. Oder beide behaupten, jemand Drittes hätte ihre Namen verwendet. Was aber der Richter auch glauben müsste.--92.229.86.92 21:25, 2. Feb. 2017 (CET)
Das Problem ist, dass du nur weißt, dass ein Beitrag mit dem Account von Benutzer B geschrieben wurde, nicht aber, wer ihn geschrieben hat. Sollte A behaupten, der Text sei nicht für die Öffentlichkeit bestimmt gewesen, dann könnte man daraus ggf. ableiten, dass er Kenntnis von der Existenz dieses Textes in dem Blog gehabt hat. Das wäre mal ein Anfang. Ansonsten würde A diese Aussage auch nicht weiterhelfen: Der Text wurde öffentlich gestellt und zwar auf einem Blog, für dessen Inhalt A verantwortlich ist. Wenn er nicht will, dass dort Inhalte erscheinen, dann soll er den Blog privat schalten oder ganz auf ihn verzichten. --87.123.252.80 22:01, 2. Feb. 2017 (CET)

Pancheia als Ortschaft?

  Das Bild sagt aus, daß Kaiser Karl in „Pancheia“ gewesen sei. Diese Ortschaft scheint aber niemand zu kennen - auch die Kugl nicht - kann jemand helfen?

--Centenier (Diskussion) 09:39, 4. Feb. 2017 (CET)

Dürfte in Südtirol sein, am Tag zuvor war er in Pergine Valsugana [23]. --Wrongfilter ... 10:08, 4. Feb. 2017 (CET)
Ich tippe auf Panchià. --Rôtkæppchen₆₈ 10:09, 4. Feb. 2017 (CET)
Das passt. Am gleichen Tag war er noch in Moena ([24], etwa 10 Kilometer entfernt. --Wrongfilter ... 10:14, 4. Feb. 2017 (CET)
gut, das ist nachvollziehbar - wieder einer der vielen Fehler in der betreffenden Systematik. -- Centenier (Diskussion) 10:16, 4. Feb. 2017 (CET)
…oder der Archivar war Humanist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 4. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 10:16, 4. Feb. 2017 (CET)

Einreiseverbot USA

Wie genau funktioniert dieses Einreiseverbot. Was genau wird bei der Einreise in den USA kontrolliert. Wenn jemand mit doppelter Staatsbürgerschaft nur seinen deutschen Pass vorlegt und seinen zB. iranischen garnicht mit hat. Woher weiß die USA das er dennoch einen besitzt?. Werden nur interne Daten geprüft und die von Interpool?. Wenn jemand nur einen deutschen hat und dennoch einen arabisch klingenden Namen? Wird irgendwie auch abgeglichen ob jemand vorbestraft ist? Wie kommt man dann an diese Daten? Doppelstaatsbürger sollen ja jetzt vom Einreiseverbot nicht mehr betroffen sein.--O omorfos (Diskussion) 11:08, 1. Feb. 2017 (CET)

Das ist doch heute schon in den Nachrichten konkretisiert worden: Entscheidend ist der Pass, der vorgelegt wird. Hat jemand einen deutschen und einen iranischen Pass und legt bei der Einreise den deutschen Pass vor, fällt er nicht unter das Einreiseverbot. --Magnus (Diskussion) 11:12, 1. Feb. 2017 (CET)
Ist das wirklich so einfach? Mein letzter USA-Besuch liegt schon gute 20 Jahre zurück (lange von 9/11) und schon damals musste man zig Angaben machen und deren Richtigkeit per Unterschrift bestätigen, mit der Androhung, dass Falschangaben empfindliche Konsequenzen haben könnten. Wenn nun im Formular steht "mehrfache Staatsbürgerschaft ja/nein, wenn ja welche" und man macht falsche Angaben, was passiert, wenn so was rauskommt?! --Elrond (Diskussion) 11:20, 1. Feb. 2017 (CET)
Ja aber diese Ausnahme wurde im nachhinein ermöglicht. Wie wollte man zuvor denn dies kontrollieren.--O omorfos (Diskussion) 11:18, 1. Feb. 2017 (CET)
Du musst deine Daten vorher geben (ESTA), die haben Zeit ihre Datenbanken zu durchsuchen, wenn du einen falsch klingenden Nachnamen hast, werden sie das tun und wenn du falschangaben gemacht hast, kriegst du ein paar Jahre lang ein ganz persönliches Einreiseverbot. Würdest du das Risio eingehen ein paar hundert/tausend Dollar für die Reise in den Sand zu setzen und dann für die USA komlett gesperrt zu sein? Wobei die ganze Aktion wohl auch nicht so gestaltet war, um sinnvoll durchzuführen zu sein. -- southpark 11:37, 1. Feb. 2017 (CET)
Siehe auch diese Meldung.--Schaffnerlos (Diskussion) 11:46, 1. Feb. 2017 (CET)
Dieses ESTA soll ja nur für die Anreise aber nicht für die Einreise gelten. Zumal wenn man über Kanada oder Mexiko kommt diese nicht notwendig sein soll.Wird den Betroffenen schon vor der Anreise mitgeteilt ob sie Einreisen dürfen oder wird das dort vor Ort geklärt,. --O omorfos (Diskussion) 13:11, 1. Feb. 2017 (CET)
Wenn Du ESTA ausfüllst kriegst du eine Bestätigung, dass du ESTA erfolgreich bestanden hast, aber der Typ an der Grenze die letzte Entscheidung trifft. Ob Du wirklch reinkommst, weißt Du sicher erst, wenn Du durch den Zoll bist. -- southpark 13:22, 1. Feb. 2017 (CET) (und selbst wenn man als weißer Europäer aus Europa anreist, kommt man da nicht ohne einen längeren Fragekatalog durch; ich glaube wenn du falsch aussiehst, heißt oder aus der falschen Richtung kommt, wird das selbst unter guten Umständen anstrengend.)
Das bedeutet Ich gebe 1000 Euro aus um in die USA zu fliegen und den Typ am Zoll erinnere Ich an den Kerl der mit seiner Frau durchgebrant ist. Zudem habe Ich noch den selben Vornamen wie der eine. Also beschliesst der mich festzuhalten und Ich muss mich um einen Rückflug kümmern`?--O omorfos (Diskussion) 13:34, 1. Feb. 2017 (CET)
Ich musste damals diesen Fragenkatalog an die amerikanische Botschaft / Konsulat schicken, incl. Reisepass. Von dort kriegte ich auch das Visum, an der Grenze bzw. dem Flughafen wurde aber noch mal genau geprüft und bei einigen Passagieren auch einige Dinge gefragt. Einer meiner Jungs ist momentan für ein Jahr in den USA, da hat der Austauschdienst im Vorfeld den größten Teil der Formalia erledigt, Junior musste nur einmal nach Frankfurt fahren, um persönlich und vor Ort etwas zu erklären und zu unterschreiben. Aber das war vor Trump. --Elrond (Diskussion) 13:45, 1. Feb. 2017 (CET)

Wer die Staatsbürgerschaft eines der genannten Länder hat, darf unabhängig von ggf. doppelter Staatsbürgerschaft nicht mehr mit ESTA einreisen. Derjenige muss persönlich im US-Konsulat ein Visum beantragen, da wird das dann wohl geprüft. --Morten HaanWikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 13:44, 1. Feb. 2017 (CET)

Ein Visum ist doch für deutsche Staatsbürger nicht notwendig. Oder liege Ich da falsch?--O omorfos (Diskussion) 14:08, 1. Feb. 2017 (CET)
Wie Morten erklärt hat: Wenn zusätzlich zur deutschen Staatsbürgerschaft auch noch die eines "bösen" Landes vorhanden ist, brauchen auch deutsche Staatsbürger ein Visum. Und das ist nicht durch Trump gekommen, sondern bereits seit mehr als einem Jahr so. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:14, 1. Feb. 2017 (CET)
Ich danke allen für die Informationen. Finde das alles dennoch ein wenig verwirrend. Bin gespannt wie das weiter geht.--O omorfos (Diskussion) 14:25, 1. Feb. 2017 (CET)
Allerdings ist mir jetzt dennoch nicht klar wie die das rausfinden können. Wenn du Abdul-bin-Omar heißt, wurden dei bisher schon hellhörig. Aber wie sollen die rausfinden ob du noch einen anderen Pass als den deutschen/britischen etc. hast?--Antemister (Diskussion) 19:54, 1. Feb. 2017 (CET)
Eine sehr gute Frage.--O omorfos (Diskussion) 21:01, 1. Feb. 2017 (CET)
Die Eingangfrage »Wie funktioniert das Einreiseverbot?« kann im Moment wohl niemand zuverlässig beantworten. Das Dekret wurde ja ohne Ankündigung und die Beteillig zuständiger Behörden rausgehauen – ohne brauchbare Präzisierungen. Eine Weile wird das Chaos sicher noch anhalten. Rainer Z ... 21:13, 1. Feb. 2017 (CET)
Irgendein C Promi aus Deutschland ist mal in die USA eingereist und wurde am Flughafen zunächst festgehalten weil er Vorbestraft war und durfte später dann doch einreisen. Woher wissen die in den USA ob jemand hier vorbestraft ist?.--O omorfos (Diskussion) 21:34, 1. Feb. 2017 (CET)
Die hochnotpeinliche Befragung vor der Einreise fragt auch, ob man Kommunist ist. Wieso durfte Michail Gorbatschow einreisen? --M@rcela   23:09, 1. Feb. 2017 (CET)
Als Staatsoberhaupt hatte er ganz bestimmt einen Diplomatenpass und als Friedensnobelpreisträger ist er über jeden Terrorverdacht erhaben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 2. Feb. 2017 (CET)
So einfach ist das. Ich brauche einfach den Friedensnobelpreis und brauch mir fortan keine Einreisesorgen machen.--O omorfos (Diskussion) 10:34, 2. Feb. 2017 (CET)
Wikipedia hat den Artikel Executive Order 13769. --Wikischlumpf (Diskussion) 19:05, 2. Feb. 2017 (CET)
Danke für den Link.--O omorfos (Diskussion) 11:28, 3. Feb. 2017 (CET)

Wie erstelle ich einen Eintrag als Tochterunternehmen einer bereits in Wikipedia aufgeführten AG?

Hallo, wir sind eine GmbH, die Tochtergesellschaft einer AG ist, die hier bereits eine eigene Seite erstellt hat. Gern würden wir nun unsere GmbH als Kategorie "Tochterunternehmen" hier mit aufführen. Kann ich hierzu Tipps erhalten? (Brauchen wir einen eigenen Account, fallen Kosten an, kann das möglicherweise ausschließlich über den Account unserer Muttergesellschaft abgewickelt werden...) Ich freue mich auf hilfreiche Hinweise. --212.9.164.3 08:07, 2. Feb. 2017 (CET)

Bitte zunächst WP:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen lesen und das Ergebnis der Prüfung hier mitteilen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:59, 2. Feb. 2017 (CET)
Danach entscheidet sich ob es ein Abschnitt im Hauptartikel wird oder einen eigenen Artikel bekommt. Relevanzkriterien sind aber nicht absolut starr. Es wird nichts, wenn nichts ansatzweise zutrifft. --Hans Haase (有问题吗) 09:35, 2. Feb. 2017 (CET)
Grundsätzlich lassen sich alle Seiten auch ohne Anmeldung bearbeiten. Es ist also nicht nötig, eigens für diese Änderung einen neuen Account anzulegen. Kosten fallen in Wikipdia keine an. Ob der Eintrag Bestand hat oder wieder gelöscht wird hängt von vielen Faktoren ab, u.a. davon, ob eine enzyklopädische Relevanz ohne werbliche Absicht erkennbar ist. Das lässt sich nur im Einzelfall abschätzen. Um welchen Artikel geht es? --Joyborg 10:22, 2. Feb. 2017 (CET)
Artikel hier sind immer Artikel über jemanden/etwas, nicht von jemand. Auch wenn der Artikel zur Muttergesellschaft von jemandem aus eurem Unternehmen erstellt wurde, ist es nicht eure Seite. Deshalb können Artikel, auch zu eurem Unternehmen, hier von jedem erstellt und bearbeitet werden. --Digamma (Diskussion) 10:25, 2. Feb. 2017 (CET)
Bevor ihr Arbeit investiert, fragt einmal in WP:Relevanzcheck nach. Das spart Zeit und Nerven. Yotwen (Diskussion) 11:37, 2. Feb. 2017 (CET)
Es geht vermutlich um die Kaiser + Kraft Europa GmbH. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 2. Feb. 2017 (CET)
Eine Information fehlt hier noch: Wenn das besagte Tochterunternehmen nicht relevant sein sollte, so dass es keinen eigenen Artikel erhält, dann ist ein Abschnitt im Artikel des Mutterunternehmens möglich, in dem das Tochterunternehmen kurz erläutert wird. --87.123.252.80 17:36, 2. Feb. 2017 (CET)
Wenn es wirklich um Kaiser + Kraft gehen sollte, dann ist das schon der Fall. --Joyborg 10:11, 3. Feb. 2017 (CET)

Generelle Frage zur Bildersuche von Bücher- und CD-Covern

Wie kann ich ein solches Bild (Gemälde) finden, wenn das nicht im Medium angegeben ist? Die Bildersuche bei Google Images verweist meistens nur wieder auf das Medium. Ich hatte vor längerem schon mal ein solches Gemälde-Bild auf einem CD-Cover angefragt und der Maler wurde mitgeteilt - leider ohne konkrete Erklärung, wie das genau geht, den ich möchte ja selbst suchen. Ein Beispiel wäre dieses Bild, das an Klimt erinnert (ist?) und mit dem ich ohne ISBN-Nr. (2-07-040-902-3) nicht weiterkäme: auf einem TB mit "Andromaque" von Racine und den Angaben: Préface de Raymond Picard / Éditions de Jean-Pierre Collinet / Éditions Gallimard (Copyright). Vielen Dank für jeglichen Rat. --95.208.219.253 15:33, 2. Feb. 2017 (CET)

Geht es um diese Ausgabe? Es gibt auch eine neuere Ausgabe mit gleicher ISBN aber einem anderen Bild. Das ist "Pallas Athene" von Klimt ([[25]]). Ich habe dazu das Bild im ersten Link angeklicht, dann nochmal rechts geklickt auf "view image". Dann habe ich die URL zum Bild in die Google-Bildersuche eingegeben. Das gab Links zu Klimt, auch einige, wo das Bild direkt sichtbar war. Das war das erste Mal, dass ich diese Art der Bildersuche verwendet habe; ansonsten ist googlen auch ein bisschen Sache des richtigen Riechers mit ein wenig Ausdauer. Auf den Folio Classique ist die Quelle des Coverbildes uebrigens auf der Rueckseite angegeben (wenn man das Buch denn zur Hand hat). --Wrongfilter ... 15:57, 2. Feb. 2017 (CET)
Tipp: Man kann Bilder auch per Drag&Drop in das Suchfeld bei Google reinziehen, das klappt auch, wenn die Google-Suche in einem anderen Tab geöffnet ist. --Magnus (Diskussion) 16:04, 2. Feb. 2017 (CET)
Es ist das Bild von Wrongfilter mit Pallas Athene, das frz.-sprachige Buch habe ich vorliegen, aber den Maler samt Titel des Buches fand ich darin leider nicht. Mein Problem ist allgemein: wenn ich das selbst eingescannte Bild bei Google Images hochlade, erhalte ich immer nur das Buch mit dem Bild als Cover darauf, aber dadurch komme ich nicht an die gewünschten Informationen. Daher würde ich gern wissen, wie ich diese dann finden kann, denn das Bild ist ja auch "normal" im Netz, das müsste man doch irgendwie abgleichen können. Bei der letzten Anfrage hatte ich übrigens nur den Link zum Bild der CD angegeben, nichts hochgeladen. Danke nochmals an beide. --95.208.219.253 18:41, 2. Feb. 2017 (CET)

@ Wrongfilter: ich kann leider nicht ganz nachvollziehen, wie Du das gemacht, d.h. das Buch/Bild (mit Google) gefunden hast, ich finde es nicht - könntest Du das bitte näher erklären? Das "View Image", wo zeigt man das an? --95.208.219.253 (11:06, 3. Feb. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

neue AMD CPU "Ryzen"

Hallo, alles wartet ja auf den Start der neuen CPU. Nun die Frage, ist schon bekannt, ob es eine Lösung wie bei Intel geben wird mit einer integrierten Grafikeinheit? --mw (Diskussion) 09:32, 3. Feb. 2017 (CET)

Ist eine reine CPU. Siehe auch: https://www.heise.de/newsticker/meldung/AMD-Ryzen-Mainboards-mit-X370-X300-B350-und-A320-3589200.html --XPosition (Diskussion) 10:49, 3. Feb. 2017 (CET)
Als Ergänzung. Die GPU im Chip wird erst später umgesetzt.--Sonaz (Diskussion) 11:04, 3. Feb. 2017 (CET)

Lichtgeschwindigkeit und Relativitätstheorie

Ich hab mal eine Verständnisfrage zur Lichtgeschwindigkeit: jemand fliegt mit 1000km/h in einem Raumschiff. Er schaltet einen Laser in Flugrichtung ein und leuchtet auf einen Meteoriten vor ihm. Dann sieht er ja die Laserstrahlen mit Lichtgeschwindigkeit von sich weggehen. Ein anderes Raumschiff, dass im Einschaltmoment ihm in Gegenrichtung begegnet, sieht die Strahlen auch mit Lichtgeschwindigkeit von sich weggehen (Invarianz der Lichtgeschwindigkeit). Beide Raumschiffe berechnen mit Hilfe der Laserlaufzeit die Distanz zum Meteoriten. Dann würden sie aber zu verschiedenen Entfernungen kommen, da sie sich ja mit 2000km/h auseinanderbewegen. Daraus folgt dann zwangsläufig, dass sich die Raumschiffe in einem verschiedenen "Zeitkontinuum" befinden müssen, damit sie auf die gleiche Entfernung kommen. D.h. die Zeit geht in den Raumschiffen verschieden schnell. Ist das so richtig? --2.246.93.14 11:38, 2. Feb. 2017 (CET)

Der Einschaltmoment wird auf beiden Raumschiffen anders wahrgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 2. Feb. 2017 (CET)
Nee, die begegnen sich im Einschaltmoment. Daran ist kein Zweifel. --2.246.93.14 11:47, 2. Feb. 2017 (CET)
Die Empfangsereignisse fallen für die beiden Raumschiffe aber nicht zusammen, deshalb ist es schon mal nicht überraschend, dass sie unterschiedliche Laufzeiten messen. Wenn sie sich darauf verständigen, welche Entfernung eigentlich gemessen werden soll (welches Bezugssystem? zu welchem Zeitpunkt?), dann ist es unter Berücksichtigung der jeweiligen Relativgeschwindigkeit zu Meteoriten durchaus möglich, die unterschiedlichen Laufzeitmessungen auf die gleiche Entfernung zu reduzieren. --Wrongfilter ... 12:25, 2. Feb. 2017 (CET)
Ich verstehe das Problem nicht. Wenn die Raumschiffe beim Senden am selben Ort sind und beim Empfangen einige Zeit später nicht mehr, messen sie unterschiedliche Laufzeiten. Dann ist aber auch die mittlere Entfernung zum Meteoriten eine andere. Wenn die Raumschiffe beim Senden und Empfangen am selben Ort sind (zum Beispiel weil sie einen Kreis geflogen sind), dann messen sie die gleichen Laufzeiten und bestimmen die gleiche Entfernung. Interessant ist es eher, wenn ein ruhendes und ein fliegendes Raumschiff die Messung quer zur Flugrichtung durchführen. Dann muss das Licht beim fliegenden Raumschiff eine größere Entfernung zurücklegen, was zur Zeitdilatation führt. Im Übrigen werden Raumschiffe selten auf Meteoriten, sondern eher auf Meteoroiden treffen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:28, 2. Feb. 2017 (CET)
und siehe auch Phasengeschwindigkeit & Gruppengeschwindigkeit. --213.147.161.213 15:02, 2. Feb. 2017 (CET)
Das hat nichts damit zu tun. --Digamma (Diskussion) 16:37, 2. Feb. 2017 (CET)

Der Laser ist ja nur in einem Raumschiff. Und das fliegt mit 1000km/h und sieht das Licht "wandern" mit c und eben nicht mit c+1000. Das andere Raumschiff fliegt mit -1000km/h und sieht das Licht auch "wandern" mit c und eben nicht mit c-1000. Es gibt bei Licht keinen Doppler-Effekt. Wenn die Beobachter wissen, wann der Laser eingeschaltet wird und wann sie den Lichtpunkt auf dem Meteoriten sehen, dann können sie die Laufzeit Laser-Meteorit ausrechnen (wie bei einer Laser-Geschwindigkeitsmessung). Aber das muss zwangsläufig zu einem Konflikt kommen, da alle das Licht mit c "wandern" sehen - relativ zu sich selbst! --2.246.93.14 15:33, 2. Feb. 2017 (CET)

Natürlich gibt es bei Licht einen Doppler-Effekt - der hat nur nichts mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit zu tun. Ich habe den Eindruck, dass du übersiehst, dass das Licht wieder vom Meteoroiden (sic!) zu den Raumschiffen zurückfliegen muss. --Wrongfilter ... 16:00, 2. Feb. 2017 (CET)

Das Licht geht zum Meteoriten und zurück zu beiden Raumschiffen. Beide Raumschiffe sind in der Zwischenzeit ein Stückchen weit geflogen. Dieses Stück ziehen sie ab bzw. addieren es (in Zeit umgerechnet) und teilen das durch 2 und dann haben sie die Laufzeit. Das ist ja jetzt nicht weiter aufregend oder schwierig. --2.246.93.14 21:43, 2. Feb. 2017 (CET)

Im eigenen Bezugssystem ist jedes Raumschiff in Ruhe, während das andere Raumschiff und der "Meteorit" sich bewegen. ("Meteoriten" gibt es übrigens dort, wo Raumschiffe sich bewegen, nicht.) --Digamma (Diskussion) 18:53, 3. Feb. 2017 (CET)

Plumpy’nut

Hallo! Finde keine Bezugsmöglichkeit in Deutschland dafür. Kennt jemand ähnliche preiswerte "Konzentratsnahrung"? Geht vor allem darum, daß kein Wasser für die Zubereitung nötig ist, und eine möglichst lange Haltbarkeit vorhanden sein sollte.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:24, 2. Feb. 2017 (CET)

Kommt auch Selbermachen in Frage? Hier ist unter #16 das Original?-Rezept (von hier), da müsstest du nur die Mengen evtl. etwas reduzieren. --Neitram  21:20, 2. Feb. 2017 (CET)
Nein, soll in eine Art Care-Paket als lang haltbares Fertigprodukt. Alternativen wie Früchteriegel fallen wegen der Verderblichkeit aus. Selbst gemacht kann man zwar vakumieren, aber die Arbeitsbedingungen würden wahrscheinlich zu aufwendig für das, was wir vorhaben.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:21, 2. Feb. 2017 (CET)
Pemmikan? (Gibt es auch als folienverpacktes Kaufprodukt.) Wobei eine klassische Dose Schmalzfleisch in der Kombination aus Energiegehalt, Haltbarkeit und Preis eigentlich kaum zu schlagen ist. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:57, 2. Feb. 2017 (CET)
^^ mit ähnlich meinte ich pflanzlich. Liter Pflanzenöl und Kilo Palmfett sind schon drin.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:20, 2. Feb. 2017 (CET)
Wenn`s vegetarisch sein soll, ist Schmalzfleisch natürlich nicht geeignet. Aber dann nimm doch einfach Ölsardinen. Aber auch Pemmikan gibt es als vegetarische Variante. Wobei ich die noch nie probiert habe (aber trotzdem garantieren kann, dass sie besser schmeckt als Schmalzfleisch. Alles schmeckt besser als Schmalzfleisch.) --Rudolph Buch (Diskussion) 00:07, 3. Feb. 2017 (CET)
Schmelzkäse-Konserve, Nuss-Nougat-Creme und Dauergebäck im gewünschten Eiweiß-Fett-Kohlenhydrat-Mischungsverhältnis. --Rôtkæppchen₆₈ 07:02, 3. Feb. 2017 (CET)
(Aber bitte getrennt, nicht vermischt...) @Oliver: Soll das Paket in ein kaltes oder ein warmes Land gehen? (Ggf. sind Schmelzkäse und Nuss-Nougat-Creme nicht ideal für tropische Temperaturen.) Was ist eigentlich mit Müsliriegeln? Die sind doch Jahre haltbar, AFAIK. --Neitram  11:34, 3. Feb. 2017 (CET)
Unter den Keksen sind vermutlich die Einmannpackungs-Hartkekse auf lange Haltbarkeit optimiert. --Neitram  15:40, 3. Feb. 2017 (CET)
An die und den Schmelzkäse (sensorisch sehr suboptimal) derselben Provenienz hab ich auch gedacht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 3. Feb. 2017 (CET)
Was Haltbarkeit angeht ist entwässerter Honig unschlagbar. Yotwen (Diskussion) 08:56, 3. Feb. 2017 (CET)
Der ist aber mangels Eiweiß und Fett nur für Bienen als Vollkost geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 3. Feb. 2017 (CET)
Liter Pflanzenöl und Palmfett hat er ja schon, es fehlt also nur noch etwas Eiweiss. Da kömmen wir dann auf trockenes Tofu.
Und ich freue mich, dass ich das Rezept nicht selbst essen muss, sondern es Olli vorschlagen kann. Sag uns bitte nicht, wie das geschmeckt hat. Yotwen (Diskussion) 11:38, 3. Feb. 2017 (CET)
Die Seefahrer hatten früher Zwieback und Sauerkraut. --M@rcela   19:11, 3. Feb. 2017 (CET) Und dann gibt es noch Hochenergienahrung für Radfahrer, die Profis brauchen über 10.000 Kalorien pro Etappe. Dieses extrem süße Zeug wird zwar nicht mit Wasser zubereitet aber mit Wasser (oder simpler Cola) nachgespült.

elektronische Geräte (Fernsehproduktion?)

Wie heißen die Geräte mit LCD-Displays, die hier bei 29:19 auf dem Tisch stehen (eins mit Balkendiagrammen und eins mit)? Danke + mfG, --Mattes (Diskussion) 19:45, 2. Feb. 2017 (CET)

Personal Digital Assistant – Das kleine Gerät stehend auf der Cradle (=Wiege, gemeint Ständer mit Datenübertragungs- und Ladestecker )--Hans Haase (有问题吗) 20:42, 2. Feb. 2017 (CET)
OK und was laufen da für Programme, d.h. welchen Zweck haben die? --Mattes (Diskussion) 21:19, 2. Feb. 2017 (CET)
Das sieht mir eher nach Anzeigen einer Schnittanlage (Bild/Ton) aus, aber da kann Dir ein Branchenkenner sicher besser helfen. --Nobody Perfect (Diskussion) 12:00, 3. Feb. 2017 (CET)

nächste historische Karte - Downloadhilfe benötigt

Sieht jemand einen Weg, diese historische Karte in bester Auflösung und in einem Stück herunterzuladen? Auch hier funktioniert Dezoomify nicht. Falls es hier eine Lösung gibt, sollte diese auch für zahlreiche andere historischen Karten auf dieser Site funktionieren. --Ratzer (Diskussion) 07:49, 3. Feb. 2017 (CET)

Rechtsklick -> Grafik speichern? (es wird ungezoomt gespeichert; zurechtzoomen tut sie, ab zunächst geladener Originalauflösung, wohl nur der Browser).   Ansonsten: Rechtsklick -> Grafik anzeigen -> Rechtsclick -> speichern ?   Alle "Parts" in einem Stück wird nicht gehen - man sieht ja, daß es einzelne Scans von einem Buch sind. Da wäre ein Download-Manager (zB "GetRight") für Multidownload hilfreich: im Index, http://www.nla.gov.au/apps/cdview/?pi=nla.map-ra82, alle Karten markieren, dann üblicherweise per Rechtsklick den im Kontextmenü eingebundenen Downloadmanager bemühen (könnte lauten: "download all with GetRight"). --217.84.73.163 11:38, 3. Feb. 2017 (CET)
In der Ansicht http://nla.gov.au/nla.obj-230810006/view gibt es links ein Download-Menupunkt. Hab es aber selbst nicht getestet. --XPosition (Diskussion) 11:48, 3. Feb. 2017 (CET)
Die Karte hat ja dort die Nummer 230811677, aber der entsprechende DL-Link auf http://nla.gov.au/nla.obj-230811677/view hat funktioniert, vielen Dank.--Ratzer (Diskussion) 13:38, 3. Feb. 2017 (CET)

Nicht Teilnahme an U- Untersuchung / Jugendamt

Gibt es ein Jugendamt Infotelefon ? Ich muss die nämlich was fragen. Grund steht im Betreff. --89.15.239.187 08:32, 3. Feb. 2017 (CET)

Ja, steht im Telefonbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 08:35, 3. Feb. 2017 (CET)
@Rotkaeppchen68 ich meine aber nicht das Jugendamt in meinem Zuständigkeitsbereich. Ehr den Jugendamt Verbund für ganz Deutschland , wenn du verstehst was ich meine. --(nicht signierter Beitrag von 89.15.239.187 (Diskussion) 2017-02-03T08:14:09‎ (UTC))
sowas: [26]? --Heimschützenzentrum (?) 09:30, 3. Feb. 2017 (CET)
Einen "Jugendamt Verbund für ganz Deutschland" gibt es nicht. Jugendämter sind kommunale Behörden. Die Rechtsaufsicht liegt (z.B. im Baden-Württemberg) beim Regierungspräsidium und dem (Landes-)Innenministerium. Die Regelungen zur "Nicht Teilnahme an U-Untersuchung" sind außerdem zwischen den einzelnen Bundesländern verschieden. Mir ist aber ohnehin nicht klar, wieso Du zu dieser Frage von einem "Jugendamt Verbund für ganz Deutschland" bessere Informationen erhoffst als vom zuständigen Jugendamt. --Joyborg 10:05, 3. Feb. 2017 (CET)
Suchst du Landesjugendamt? Dort im zweiten Weblink finden sich Telefonnummern. -- Iwesb (Diskussion) 11:08, 3. Feb. 2017 (CET)

Der Abschnitt Kindervorsorgeuntersuchung#Verbindliches Einlade- und Meldewesen enthält Informationen, die möglicherweise weiterhelfen. In gewissem Maße dürfen Eltern ihren Kindern schaden. Dazu gehört auch das Recht, das Kind von den für das Kind vorteiligen Vorsorgeuntersuchungen fernzuhalten. --83.135.224.54 15:19, 3. Feb. 2017 (CET)

Auf dem Abtritt festfrieren

Vermeintlich banales Problem, für das ich keine Antwort finde. Wie wurde früher dafür gesorgt, das man nicht auf dem Abtritt/Latrine/Plumsklo festfror? Kenne es noch aus Berliner Zeiten, daß die Mietparteien ihre angewärmte Klobrille beim Gang aus der Wohnung mitbrachten. Aber das erscheint mir nicht historisch oder praktisch für jede Außenanlage bei Frosttemperaturen sinnvoll. Gab ja immer Menschen, welche aus unterschiedlichen Gründen nicht einen Nachttopf benutzen konnten. Und auch Toilettenstühle kenne ich eher aus irgendwelchen Schlössern, als normalen Häusern/Wohnungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:41, 3. Feb. 2017 (CET)

Man kann sich bei entsprechenden Temperaturen auch mit etwas Abstand über den Abtritt hocken oder mit den Händen etc. für Abstand sorgen. --195.200.70.45 12:12, 3. Feb. 2017 (CET)
Ich weiß es nicht, aber die banalsten Probleme sind bisweilen die wichtigsten. Ich würde raten: Zeitungspapier? Die hilfreichen Tricks dürften heute noch in abgelegenen Dörfern Russlands praktiziert werden. --2003:46:A15:500:71CA:AAA0:BA91:F768 12:22, 3. Feb. 2017 (CET)

Dieses Problem war vor einiger Zeit mal Thema in trauter Familienrunde. Ergebnis: man hockte sich auf den Abtritt, daß die Gesäßöffnung über der Abtrittöffnug schwebte und machte sein Geschäft. Oder, wenn vorhanden, ging man in den Garten und machte hockend sein Geschäft. Die gefrorenen Hinterlassenschaften wurden später auf den Misthaufen (alternativ in die Aschetonne) geworfen. --Elrond (Diskussion) 13:14, 3. Feb. 2017 (CET)

Gegen das Festfrieren hilft es am ehesten, wenn man Gesäß und Sitz trockenhält. Dann ist nichts da zum gefrieren. Alternativ kann man Wundschutzcreme, Vaseline oder ähnliches nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 3. Feb. 2017 (CET)
Auf was für Material saß man denn auf typischen Berliner Mietshausabtritten? Porzellan? Ich habe in meiner Kindheit noch Plumpsklos in Außengebäuden (Hühnerstall) benutzt. Da waren die Sitze aus Holz und anfrieren überhaupt kein Problem. Viel unangenehmer war der eisige Wind der durch den Klokasten pfiff... Geoz (Diskussion) 13:45, 3. Feb. 2017 (CET)
+1 Ich stelle die Ausgangsannahme in Frage (wäre das kein dekorierter angemeldeter Frager, könnte man meinen ...).
Ich finde als literarischen Beleg nur, dass der Lokusdeckel festfrieren konnte. Einen eigenen Sitz mitzubringen fällt unter Komfort und Hygiene. Wäre das ein generelles (häufiges) Problem gewesen, sollte das in einem Schwank, in einem Roman oder in Gedichten abgehandelt worden sein. Drei Beispiele, bitte (Nachttopf zählt nicht). GEEZER … nil nisi bene 13:46, 3. Feb. 2017 (CET)
Hallo! Also ich meine die typischen WCs auf Halber Treppe, wie sie für viele Berliner Mietskasernen üblich waren. Meist im Treppenhaus an der ungeheizten Außenwand gelegen. Die Schüsseln waren aus Porzellan. Ich kenne sogar noch Zeiten, wo man das Spülwasser aus der Küche mitbrachte, weil der Klostrang zugefroren war, oder wegen Frostgefahr abgestellt, und das war in den 1970ern, nicht 1870ern. Genauso befand sich bei Oma in einer typischen Siedlung aus den 20er Jahren mit Doppelhaushälften das WC im Schuppen, ohne Wasserspülung, einfach über der Grube. Als Kind durfte ich da aber den Nachttopf benutzen. Das mit dem Hinhocken funktioniert auch nur bei einer bestimmten Mobilität, und schon früher gabs Kranke, Alte, Behinderte, die nicht Hocken konnten. Was ja auch nicht nötig war, da man den Komfort einer Toiletten hatte, zumindest bei Temperaturen über Null Grad. Und Geezer, warum so aggro? Keine Ahnung wie alt Du bist, aber da ich selbe Storys nach 1990 aus Portugal und England hörte, gehts hier eher um die Klosettgeschichte/Sanitärinstallationsgeschichte als ne bloße Kindheitserinnerung. Das wären wir beim Cafe Achteck und Anlagen wie [27] oder [28]. Und ja, wenn man sich intensiv mit dem Verzehr von Essen befasst, kommt man früher oder später auch auf die Aspekte, wie und wo die Verdauuung endet :) Oliver S.Y. (Diskussion) 14:34, 3. Feb. 2017 (CET)
Altersmässig dürfte ich Kreise um dich rennen. :-)
Kalt: ja. Klamm: Ja. Aber auf dem Porzellan f-e-s-t-f-r-i-e-r-e-n ? Vielleicht bringt Suche mit Alkohol etwas? Das war der Zweifel. GEEZER … nil nisi bene 14:55, 3. Feb. 2017 (CET)
OK, wenns Dir darum geht, das ist dann aber ne andere Story, sry werte Mitlesende. Einsatz bei der Feuerwehr, nen Betrunkener war an der Klosettbrille festgefroren, die Wiederum am Porzellan. Einschätzung der Praxiserfahrenen Kollegen, daß er vergessen hatte, die Hose zu öffnen, sich selbst besudelte, und dann einschlief, und der erkaltete Urin gefror. Hat zugegebener Maßen nichts mit der Halben Treppe oder Schuppenlatrine zu tun, von denen kenn ich nur solche Geschichten. Aber halte zumindest Reif bei entsprechender Witterung für durchaus möglich, da ja wässrige Lösungen vorhanden sind, die auch eine entsprechend Luftfeuchtigkeit zum frieren bringen könnten.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:11, 3. Feb. 2017 (CET)
Das Beispiel war nun aber schon ein recht extremer Unfall. Aber wir nähern uns hier schon der Lösung, denke ich. Zum Festfrieren bedarf es großer Feuchtigkeit. Klassischer Fall: die feuchte Zunge, mit der man am eiskalten Laternenpfahl leckt; auch der Nebel, der beim schwarzen Frost an (ebenfalls eisernen) Schiffsaufbauten gefriert und an dem schon mancher Seemann seine Finger verloren haben soll; in deinem Beispiel: Urin. Im Normalfall sind solche Feuchtigkeitsquellen aber auf dem Klositz nicht vorhanden. Übrigens halte ich es für wahrscheinlich, dass selbst auf den Halbetagen-Klos hölzerne Klobrillen die Regel waren. Bei deinen Bildbeispielen sind zumindest immer Löcher vorhanden, an denen man sie befestigen könnte. Ich vermute eher, dass die später (aus welchen Gründen auch immer) entfernt wurden. Damit hättest du die wahrscheinlichste Antwort schon selbst gegeben: Wenn wirklich keine hölzernen Sitze vorhanden sind, dann sollte man die eigene (angewärmte) Klobrille mitbringen. Geoz (Diskussion) 15:37, 3. Feb. 2017 (CET)
Eben, das fest frieren draussen findet in der Regel an metallischen Gegenständen statt und setzt auch ein gewisses Mass Feuchtigkeit voraus. Klobrillen sind in der Regel nicht aus Metall und auch nicht feucht, geschweige denn nass (der Hintern in der Regel auch nicht). Das typische Plumpsklo mit Holzsitz ist zwar bei Minustemperaturen unangenehm zu benutzen, aber solange da das Holz trocken ist, besteht somit keine Gefahr des fest-frierens. Völlig grundlos ist die Verwendung von Holz an der Stelle nicht. Holz ist ein schlechter Wärmeleiter, was in der Situation eben ein Vorteil ist. Denn ausschlaggebend ob man fest frieren kann oder nicht, ist wo der Gefrierpunkt ist. Solange deine Körperwärme die Holzsitzoberfläche über den Gefrierpunkt bringt -und da halten kann- kannst du auch nicht anfrieren. --Bobo11 (Diskussion) 15:49, 3. Feb. 2017 (CET)
Also, bei meinen Großeltern gab's auf dem Plumpsklo eine hölzerne Klobrille, und die wiederum war umhäkelt (brrrr!). Ich meine auch schon gelesen zu haben, dass in wirklich kalten Gegenden, und dazu zählen Berliner Mietshäuser wohl nicht, die Klobrillen mit Seehundsfell o. ä. bezogen wurden. In Robert Spechts Jugendbuch "Tisha", das in Alaska spielt, frieren hin und wieder Schulkinder auf dem Toilettensitz fest - der wird dann abmontiert und samt Kind in einen geheizten Raum getragen, um die beiden wieder voneinander trennen zu können. Und in Zuckmayers Memoiren, glaub ich, wird berichtet, dass man in Vermont im Winter eine Menge Abführmittel auf Lager hatte, damit's möglichst schnell ging... --Xocolatl (Diskussion) 19:02, 3. Feb. 2017 (CET)
Im Misthaus hingen die Klobrillen am Ofen, da wußte man dann auch, ob besetzt ist oder nicht. Im Miethaus auf halber Treppe stand ein Emailleeimer, in den man die Asche aus dem Ofen brachte. Das reichte meist, den Nullpunkt zu erreichen. --M@rcela   19:14, 3. Feb. 2017 (CET)
nur fast offtopic: Es gibt noch andere Sachen, die festfrieren. Eine der zahlreichen Anekdoten, die Muttern schon so ca. 5837 mal erzählt hat, handelt davon, wie Mitte oder wohl eher Ende der 60er Miniröcke und Nylonstrümpfe auch Finnland erreichten und dort offenbar zu einigen Todesfällen führten, denn anders als z.B. im Swinging London wird es in Tammerfors im Winter auch schon mal -30°, mit dem Resultat, dass die Nylons an der Haut festfrieren -> Nekrose -> Beine amputiert und/oder Exitus. Ist sicher irgendwo in der medizinischen Fachliteratur beschrieben... --Edith Wahr (Diskussion) 19:24, 3. Feb. 2017 (CET)

Römische Schriften

Hallo! Gibt es sowas wie eine Bibliothek dafür oder eine Stelle, die ein Verzeichnis führt, welche und wieviele Schriften der ca. 1000 Jahre Römische Antike vom Lapis Niger bis Julius Nepos noch bekannt, bzw. durch Kopien und Abschriften vorhanden sind?Oliver S.Y. (Diskussion) 15:21, 3. Feb. 2017 (CET)

Meinst Du so etwas wie Corpus Inscriptionum Latinarum? Oder geht es mehr in die Richtung von Bücherverluste in der Spätantike? --HHill (Diskussion) 15:31, 3. Feb. 2017 (CET)
Genau, und Momsen ist genau das Stichwort, wodurch ich drauf kam. Danke. Zu den Bücherverlusten kommt ja alle Jahre wieder ein Bericht, nur ist die Aufgabe scheinbar unfassbar, weshalb ich mich nur auf Latein/Rom bezog.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:38, 3. Feb. 2017 (CET)
Der Index der Belegstellen des Thesaurus linguae Latinae, Index librorum scriptorum inscriptionum ex quibus exempla afferuntur [29]. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:00, 3. Feb. 2017 (CET)

Microsoft Word: Lebende Kolumnentitel?

Ich redigiere gerade eine große Bibliographie von etwa 250 Seiten, in der die Titel alphabetisch nach Autornamen geordnet sind. Zu meinen Vorgaben gehört, daß die Sache mit Microsoft Word geschehen soll, und daß es Reklamanten geben soll, die nach Art lebender Kolumnentitel den ersten und letzten Autornamen auf jeder Doppelseite aufführen.

Nachdem ich festgestellt habe, daß das aus verschiedenen Gründen automatisch – also mit einem Makro in der Kopfzeile – nicht zu bewerkstelligen ist, habe ich mich entschieden, es manuell zu machen. Meine Idee war, dazu ein einheitlich formatiertes Textfeld zu verwenden, das jeweils oben am äußeren Rand vor dem Text der Kopfzeile zu stehen kommt und es mir erlaubt, die Reklamanten immer an derselben Stelle einzutragen, ohne daß sich etwas verschiebt.

Fragen: Gibt es eine Möglichkeit, mit möglichst wenig Aufwand an immer dieselbe Stelle jeder geraden/ungeraden Seite ein vorformatiertes Textfeld zu bringen, dessen Text sich einzeln bearbeiten läßt? Oder ist das Ganze eh eine dumme Idee von mir, und es gibt eine viel bessere und elegantere Möglichkeit? --130.133.131.245 15:53, 3. Feb. 2017 (CET)

Diese Anleitung müsste auf Dein Problem umschnitzbar sein. Du brauchst jeweils für den ersten und letzten Autornamen pro Seite eine eigene Formatvorlage, die Du natürlich von der für die restlichen Autornamen verwendeten Vorlage ableiten kannst. Dann fügst Du in die Kopfzeile gemäß verlinkter Anleitung zwei Felder ein, die sich jeweils auf die Formatvorlage für ersten bzw letzten Autor beziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 3. Feb. 2017 (CET)
Das ist prinzipiell ein sehr guter Hinweis, funktioniert aber bei mir nicht, weil in der Bibliographie z.B. Titel und Autornamen in verschiedenen Alphabeten vorkommen; die Namen in der Kopfzeile sollen jedoch – als Hinweis auf die alphabetische Einordnung – immer in der lateinischen Transkription erscheinen. Deshalb führt wohl kein Weg um eine manuelle Verfahrungsweise herum. --130.133.131.245 16:39, 3. Feb. 2017 (CET)
Du könntest zu jedem Eintrag einen zusätzlichen Absatz mit einer eigenen Formatvorlage einfügen, in dem der gewünschte Text für die Kopf/Fußzeile eingetragen wird. Diese mit sehr kleinem Text und (am Schluss, wenn die Arbeit erledigt ist) die Schriftfarbe dieser Formatvorlage auf weiß setzen. Die Formatvorlage verwendest Du für das Feld, wie im Link von Rotkaeppchen beschrieben.
Du brauchst jeweils für den ersten und letzten Autornamen pro Seite eine eigene Formatvorlage - das ist m.E. nicht notwendig; je nachdem welche Suchrichtung du bei "STYLEREF" angibst, wird die Seite von oben oder von unten durchsucht und der erste gefundene Eintrag verwendet. --TheRunnerUp 18:38, 3. Feb. 2017 (CET)
Für diesen weißen Absatz kannst Du ebenfalls das Feld STYLEREF (mit Suchrichtung nach oben auf die letzte Überschrift dieses Eintrags) verwenden, dann steht im Normalfall im Weißen Absatz das gleiche wie in der Überschrift des Eintrags. Bei Bedarf löscht Du das Feld und ersetzt es durch den transkribierten Namen. --TheRunnerUp 18:49, 3. Feb. 2017 (CET)

Wie lautet die Inschrift auf diesem Epitaph? (erledigt)

Hallo miteinander,
kann mir hier jemand die Inschrift auf diesem Bild entziffern [30]? Es handelt sich um ein Epitaph in der katholischen Kirche St. Martin in Waldstetten, Landkreis Günzburg.
Das Wort Waldstetten konnte ich entziffern, der Rest macht mir aber Probleme. Dankeschön im Voraus!

--Maimaid (Diskussion) 11:21, 5. Feb. 2017 (CET)

Anno d[o]m[ini] m cccc l xx octavo i[n] vigilia pasc[h]e obiit ve[ne]rabil[is] vir d[omi]n[u]s joh[ann]es rott pleban[us] i[n] valdstete[n] c[uius] a[n]i[m]a r[equiescat] i[n] p[ace]. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:13, 5. Feb. 2017 (CET)

„WALDSTETTEN Kr. Günzburg. Karte 4 Kath. Pfarrkirche St. Martin. 1852/53 ... Grabstein für Pfarrer Johannes Rott, gest. 1470, mit eingeritzter Ganzfigur.“ Dehio 1989. Hier S. 12 noch eine Transkription, zu der die Autorin erläutert: „Johannes Rott war Pfarrer von Waldstetten und zugleich Kämmerer des Landkapitels Ichenhausen. Er starb 1478 und wurde in der Pfarrkirche beerdigt.“ Richtig ist aber wohl 1470, Oktav (Liturgie) (= am 8. Tag) nach der Ostervigil. Das wäre, da Ostern 1470 auf den 27. März gefallen sein soll, der 3. April? Für Plebanus hat WP einen Artikel. --Vsop (Diskussion) 13:41, 5. Feb. 2017 (CET)
Google-Suche nach "octavo in vigilia pasche" liefert ein paar Ergebnisse, bei denen vor octavo immer Zehner stehen. Ebenfalls - jedoch weniger Treffer - bei quinto, quarto, septimo usw. Es scheint deshalb doch eher zur Jahreszahl zu gehören. "valdstetē" ist auf dem Grabstein mit einfachem t geschrieben. Ich hab das oben korrigiert. 91.54.46.171 (13:59, 5. Feb. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Zum "octavo": ja, ich glaube auch, dass das zu 1478 gehört. Der Fall passt ja auch zu "anno ... octavo". Mit der Vigilia bin ich mir nicht ganz sicher, es muss womöglich "pasc[hal]e" gemeint sein. Zum t in Waldstetten: Natürlich, danke für die Korrektur oben. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:09, 5. Feb. 2017 (CET)
1478 usw. ist grammatisch und theologisch richtig, 1470 usw. ist grammatisch und theologisch falsch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:57, 5. Feb. 2017 (CET)
Ich danke allen, die hier etwas beigetragen haben - mir reicht diese Auskunft völlig! Viele Grüße --Maimaid (Diskussion) 18:25, 5. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 5. Feb. 2017 (CET)
Nur anbei: Die vigilia paschae war der Karsamstag. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:36, 5. Feb. 2017 (CET)

Optische Täuschungen nicht erkennen?

Was sagt es eigentlich über eine Person aus, wenn diese optische Täuschungen oft nicht als solche erkennt, also nur ein Bild sieht? (nicht signierter Beitrag von 94.222.213.144 (Diskussion) 01:10, 2. Feb. 2017 (CET))

Wenn die Kognition soweit stimmt, mag es der erste Eindruck einer Kippfigur sein. Bei einer Kippfigur, die eine alte oder junge Frau in einem Bild zeigt,[31] färbte eine Unternehmensberater bei den verteilten Bilder den Mund rot und die Augen blau. Nur hat er das bei der Hälfte der Bilder mit den Linien, die Junge Frau zeigten und bei der anderen Hälfte die, die die alte Frau definierten. Danach fragte er die Teilnehmer, auf welches Alter sie die Frau auf dem Bild schätzten. Und die Meinungen gingen auseinander, obwohl alle dasselbe Bild vor sich hatten. →Video Ein „Sehtest“ ist das übrigens nicht. --Hans Haase (有问题吗) 01:39, 2. Feb. 2017 (CET)
Die Frage ist zu allgemein gestellt.
Das kann von einer ernsten Wahrnehmungsstörung bis dahin reichen, dass die Person selten mit solchen Effekten konfrontiert wurde - oder einfach abgelenkt oder hundemüde ist.
Je konkreter die Frage, desto konkreter die Antwort. GEEZER … nil nisi bene 09:32, 2. Feb. 2017 (CET)
Kippfiguren sehen Wissen/Kenntnis um die zweite mögliche Erscheinung voraus. Die Beispiele im Netz machen das mit dem Alter der Probanden. Wo Kinder Delfine oder eine Stehlampe sehen, erkennen sie nach der Pubertät etwas anderes. Das ist etwas anderes, wenn sie sich an das Bild selbst von früher erinnern, erkennen sie bevorzugter den damaligen Schein. --Hans Haase (有问题吗) 09:39, 2. Feb. 2017 (CET)

Wie schon gesagt, die Frage ist zu allgemein gestellt. Aber ein Beispiel: es gab/gibt diese Bilder, die auf den ersten Blick ein wirres Muster sind und aus denen bei etwas Übung ein dreidimensionales Bild entsteht. Ca. 5 - 10 % der deutschen Bevölkerung (auch ich kriege es nicht hin) kann trotz Üben und Anleitung diesen Effekt nicht erzielen, trotz organischer Gesundheit der Augen und keinem nachweislichen Defekt des Sehvorganges. Was sagt das jetzt über die Person aus?! --Elrond (Diskussion) 10:21, 2. Feb. 2017 (CET)

Ich meine, du meinst, er meint Autostereogramme?
Man findet da verschiedene Gruppen, aber "die klinische Anwendung ist zweifelhaft". GEEZER … nil nisi bene 10:34, 2. Feb. 2017 (CET)
Wow! Ich habe das nie hingekriegt, als en en vogue war, aber jetzt auf einmal geht es. (Die Augen "parallel halten" und dann ziehen hat es gebracht, nix mit "schielen".) -- 195.68.6.6 12:34, 2. Feb. 2017 (CET)

Wer sich nicht optisch täuschen lässt, soll eine Wahrnehmnungsstörung haben??? --84.135.150.131 10:46, 2. Feb. 2017 (CET)

Nein. "wer optische Täuschungen oft nicht als solche erkennt", schieb er. GEEZER … nil nisi bene 10:58, 2. Feb. 2017 (CET)
Es gibt soviele Arten von optischen Täuschungen, dass sich die Frage ohne weitere Information nicht beantworten lässt. Und nicht alle optischen Täuschungen lassen sich leicht als solche erkennen. --Digamma (Diskussion) 11:33, 2. Feb. 2017 (CET)

Könnte mir mal jemand erklären, was "diese" in der Eingangsfrage bedeutet? --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:17, 2. Feb. 2017 (CET)

Person <-- diese --Joyborg 12:23, 2. Feb. 2017 (CET)

Was es unter Umständen bedeuten könnte, steht hier: "Diese optische Illusion gibt Hinweis auf Schizophrenie." --King Rk (Diskussion) 19:19, 2. Feb. 2017 (CET)

Hmmmm ... Das würde ich unter den Typ Test einordnen, bei dem man beobachtet, ob ein rotgesichtiger, 150 kg schwerer, keuchender Mann nach einem Würstchen greift, um dadurch festzustellen, ob das einen Hinweis auf eventuelles Übergewichtig darstellt. ;-) GEEZER … nil nisi bene 11:33, 4. Feb. 2017 (CET)

Was hatten japanische Kommunisten/Terroristen mit Palästina zu tun?

Wie kommt es, dass ausgerechnet japanische Terroristen sich in den 70er Jahren mit palästinensischen und deutschen Terroristen sich verbündet haben? Doch sicher nicht aus reiner Liebe zum "Kommunismus", oder? Was hatte also ein japanischer "Roter" wie Kozo Okamoto davon, mit deutschen und palästinensischen Roten gemeinsame Sache zu machen? Und was hätten die Palästinenser wie Luttif Afif davon gehabt, dass Okamoto wieder frei gewesen wäre? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:47, 3. Feb. 2017 (CET)

Bei den englischen Kollegen steht: The idea behind the joint effort was for the JRA to carry out attacks for the PLFP, and vice versa, in order to reduce suspicion. The plan worked, as Okamoto and his comrades attracted little attention prior to their attack. --Studmult (Diskussion) 07:37, 3. Feb. 2017 (CET)
Da würde ich zunächst mal Richtung weltumspannender Kommunismus recherchieren. Zugegeben: es muß einem bei diesen Gruppen nicht alles logisch vorkommen aber dann kann ich auch die Gegenfrage stellen, warum Gruppierungen des rechten Lagers internationale Verbindungen suchten und suchen. Für deine fehlende Vorstellungskraft kann aber WP nix.--scif (Diskussion) 09:33, 3. Feb. 2017 (CET)
Nun ja, „Kampf gegen die etablierte, herrschende Gesellschaftsordnung“, war schon immer ein Grund (von mehreren versteht sich), dass sich revolutionär Gruppen zusammen schlossen. Sowohl links wie recht der "normalen" Ordnung. --Bobo11 (Diskussion) 14:46, 3. Feb. 2017 (CET)
  1. Internationalismus. Haben zwar teils sehr national, aber eben auch nicht nur so gedacht. Bei allen Entstellungen macht das eben doch auch einen Unterschied sich auf den Kommunismus berufender Bewegungen gegenüber manchen anderen aus. Ein gemeinsames Problem mit den realen globalen Ausbeutungsverhältnissen hat schon eine andere Qualität, als wenn Rechtsnationalisten verschiedener Länder, die ihrer Ideologie zufolge zunächst einander entgegenstehen müssten, Bündnisse eingehen aus taktischen Gründen oder wegen ideologischer Übereinstimmungen.
  2. In der BRD muss man die Diskursverschiebung in der radikalen Linken nach dem Sechs-Tage-Krieg in Rechnung stellen, infolge derer auch dort die postnazistische Schuldabwehr wirkmächtig wurde (sekundärer Antisemitismus, Israel und der Nationalsozialismus wurden gleichgesetzt, wohingegen zuvor gerade Kritik gegenüber solcher Schuldabwehr in der radikalen Linken eher hegemonial war). Über den Antisemitismus in Japan weiß ich zu wenig, aber auf den Faktor muss man auf jeden Fall schauen (ob es da eine Besinnung auf die Achse gab, kann ich nicht sagen).
  3. Pragmatisches, wie Studmult nannte. --Chricho ¹ ² ³ 15:08, 3. Feb. 2017 (CET)
Volksfront zur Befreiung Palästinas. Dort wurde auch die Rote Armee Fraktion militärisch ausgebildet. --Hans Haase (有问题吗) 18:43, 3. Feb. 2017 (CET)
Bei der Fragestellung fehlen noch die Rote Brigaden und andere. Alle diese Organisationen haben nichts mit dem Kommunismus zu tun. Aufgrund der Entwicklung in der Sowjetunion, China und nach dem WK2 in weiteren Ländern, "drohte" überall eine Erweiterung des Wissens, über das dem System des Kapitalismus innewohnende Zerstörende ("faulend und parasitär"). Mit Argumenten oder Totschweigen (Tabu) kam man nicht mehr dagegen an. Letzte Möglichkeit (seit Anbeginn der Geschichte und auch heute!), man muss die Bewegung und/oder seine Mitstreiter dämonisieren. So stark, dass nur die geringste Identifikation damit auf denjenigen zurückfällt. Auch wenn es einige trotzdem versucht haben, reicht "die fressen kleine Kinder" nicht aus. So passte der ungreifbare Begriff des Terrorismus ausgezeichnet. "Logik": Linke/Kommunisten betreiben (angeblich, siehe bspw. Gladio oder Urbach) Terrorismus, also "Logik"schluss, wer kapitalismuskritisch denkt, ist "links", ist also Terrorist. Zeitzeugen der RAF-Zeit können wunderbar berichten, dass sie auf (berechtigte) Systemkritik verzichtet haben, um nicht in Terrorismusverdacht zu kommen. Die nachgefragte Verbindung liegt nicht zwangsläufig in einer tatsächlichen, sondern vielmehr in einer dargestellten (aufgrund Deutungshoheit, siehe auch MfS und RAF). Wenn man beide Positionen anhören würde, ergäbe sich ein andêres Bild.--Wikiseidank (Diskussion) 11:48, 4. Feb. 2017 (CET)

Duden, 1970er, 1980er Jahre

Heute definiert der Duden als „Frauenbild: Bild (in der Bedeutung 'Vorstellung' oder 'Eindruck'), das jemand von Frauen hat“. (Männerbild wird dort nicht erklärt, weil die Verwendung immer noch zu selten ist). Diese Bedeutung wird aber erst seit den 1970er jahren in dieser Beduetung verstanden. Hat jemand die Duden-Ausgabe (Jahr, Auflage), in der "Frauenbild" zum ersten mal in dieser Bedeutung erscheint? ! Bikkit ! (Diskussion) 18:14, 3. Feb. 2017 (CET)

Ich habe hier eine 21. Auflage von 1996 ohne Eintrag „Frauenbild“. Nach „Frauenbewegung“ kommt „Frauenbuchladen“. -- HilberTraum (d, m) 19:58, 3. Feb. 2017 (CET)
Ich habe hier die 11. (1937), 13. (Konstanz 1949), 15. (Leipzig 1957), 16. (Leipzig 1969), 18. (Leipzig 1988) und 20. Auflage (Mannheim 1991): Nirgends taucht "Frauenbild" auf. --Zinnmann d 20:18, 3. Feb. 2017 (CET)
In meinem Duden (21. Aufl. 1996) ist Weibsbild drin und auch Mannsbild. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 4. Feb. 2017 (CET)
Vielen Dank fürs Nachsehen. Ich habe jetzt die 1996er Nichtexistenz eingefügt und kann immer noch ändern, wenn das Erscheinungsjahr zutage tritt! Bikkit ! (Diskussion) 10:42, 4. Feb. 2017 (CET)
Archive.org hat die Onlinedudenseite http://www.duden.de/rechtschreibung/Frauenbild erstmals am 25. Juni 2011 archiviert. Das ist aber wenig aussagekräftig, da es den Onlineduden erst seit Mitte 2011 gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 4. Feb. 2017 (CET)

Vereinshaus Treviris GmbH

Ich schreibe im Moment einen Artikel über das Vereinshaus Treviris Dabei bin ich über diesen Link gestolpert. Weiß jemand in welchem Zusammenhang das miteinander steht? Ich habe diesen Beitrag auch noch einmal beim Portal:Trier gestellt.--Leif (Diskussion) 21:44, 3. Feb. 2017 (CET)

Telefon 0651/73141. --FriedhelmW (Diskussion) 21:57, 3. Feb. 2017 (CET)
Du meinst, ich soll da anrufen?--Leif (Diskussion) 22:33, 3. Feb. 2017 (CET)
Warum denn nicht? --FriedhelmW (Diskussion) 23:45, 3. Feb. 2017 (CET)
Habe sowas für Wikipedia noch nie gemacht und schreibe allgemein lieber Mails. Aber habe wegen mehr Material auch diesmal schon bei der Stadt nachgefragt. Vielleicht rufe ich bei besagter Nummer auch mal am Montag an. Denke nicht, dass man da am Wochenende jemand erreicht.--Leif (Diskussion) 00:04, 4. Feb. 2017 (CET)

Seit wann gibt jüdisch-christliche Glaubensanhänger in Europa?

Habe die Artikel zwar durchgelesen, aber ich werd daraus nicht so richtig schlau. Leider steht auch nirgendwo konkret wann es die Bibel nach Europa kam. Gab es diesen Glauben auch schon in der frühen griechischen Antike? Mir reicht eine ungefähre Zeit, 1000 v. Chr. 500 v. Chr. 100 v. Chr? Danke

--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:08, 1. Feb. 2017 (CET)

Hast du gerade gefragt, ob es das Christentum auch schon vor Christus in Europa gab? --j.budissin+/- 13:10, 1. Feb. 2017 (CET)
ja, da ja das alte Testament vermutlich sich vor Christus abgespielt haben soll. Unabhängig davon steht auch nirgends in welchem Zeitraum das alte Testament verfasst wurde. Schade dass in der Bibel keine ungefähren Jahreszeiten angegeben sind--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:15, 1. Feb. 2017 (CET)
Das ist zwar richtig, hat ja dann aber nichts mit dem Christentum als Religion zu tun. Die Frage ist also, ob es in der frühen griechischen Antike bereits Juden gab? Ja, aber nicht in Europa. Dort (und zwar in Griechenland) wie schon gesagt erst seit etwa dem 3. Jahrhundert vor Christus. --j.budissin+/- 13:18, 1. Feb. 2017 (CET)
(BK)Tora#Geschichte, Tanach#Textgeschichte, … --HHill (Diskussion) 13:20, 1. Feb. 2017 (CET)
Und auch Bibelübersetzung. --j.budissin+/- 13:22, 1. Feb. 2017 (CET)

Jüdisch seit etwa 300 v.C und christlich seit 300 n.C.--O omorfos (Diskussion) 13:13, 1. Feb. 2017 (CET)

danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:15, 1. Feb. 2017 (CET)
Christentum kann so nicht stimmen. Sowohl Paulus wie auch Petrus haben sich in Europa aufgehalten. -- southpark 13:19, 1. Feb. 2017 (CET)
Ja und seit dem das Christentum gewachsen. Mit Konstantin dem Großen soll der erste Kaiser sich zum Christentum bekennen und unter ihm sich das Christentum stark verbreiten.--O omorfos (Diskussion) 13:23, 1. Feb. 2017 (CET)
(BK) Ja, um 300 ist das Christentum durch die Konstantinische Wende zur dominierenden Religion des römischen Reiches geworden, Christen gab es da aber schon seit längerem (also quasi seit der ersten Apostelmissionierung), die zum Teil den Löwen im Circus Maximus vorgeworfen wurden. -- 195.68.6.6 13:23, 1. Feb. 2017 (CET)
Na die ersten Christen waren eh die Jünger von Christus von denen sich einige später in Griechenland aufgehalten haben. Die Frage war aber wohl kaum wann der allererste Christ europäischen Boden betrteten haben soll.--O omorfos (Diskussion) 13:37, 1. Feb. 2017 (CET)
Dann aber die Rückfrage: woruaf bezieht sich "Jüdisch seit etwa 300 v.C" - eine konstantinische Wende gab es für das Judentum in Europa ja nie. -- southpark 13:41, 1. Feb. 2017 (CET)
Unter Nero gab es im 1. Jhdt immerhin eine Christliche Gemeinde. Eine Gemeinde konstituiert existierendes Christentum und die Frage war wohlgemerkt nicht, seit wann das Christentum in Europa dominiert. -- 195.68.6.6 13:52, 1. Feb. 2017 (CET)
(BK)Aufs Alexanderreich. Alexander der Große ist der erste Europäer der soweit in den Osten vordringt wie keiner vor ihm. Fortan bilden sich erste kleinere jüdische Gruppierungen in Griechenland die im Laufe der Jahre anwachsen und sich über Europa verteilen.--O omorfos (Diskussion) 13:55, 1. Feb. 2017 (CET)
Unter dem Aspekt seit dem allerersten Tag stand doch Jerusalem damals unter römischen Einfluß und damit unter europäischem. Nicht von ungefähr ist die Bibel auch in griechisch geschrieben--O omorfos (Diskussion) 14:05, 1. Feb. 2017 (CET)
Jerusalem ist aber nicht "in Europa". Ist die Fragestellung wirklich so kompliziert? -- 195.68.6.6 14:08, 1. Feb. 2017 (CET)
Die ersten Christen in Europa waren die Apostel die nach Griechenland gingen um das Christentum zu verbreiten. Also ab etwa 35 n.C.. Genauer wird es wohl kaum gehen.--O omorfos (Diskussion) 14:11, 1. Feb. 2017 (CET)
Wobei für mich dann auch entscheidend ist, dass das Christentum in der lokal ansässigen Bevölkerung Fuss fast (nicht nur "Reisende"), aber das steht hier im direkten zeitlichen Zusammenhang mit der Missionierung durch die Apostel. -- 195.68.6.6 14:45, 1. Feb. 2017 (CET)
Urchristentum ist vielleicht ein hilfreicher Artikel.--O omorfos (Diskussion) 14:33, 1. Feb. 2017 (CET)
Ja, danke, habe ich auch schon, nachdem ich die Frage gestellt habe, gesichtet.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:08, 1. Feb. 2017 (CET)
Ich stelle auch mal die Frage mit "Europa" in einen anderen Zusammenhang. Aus der damaligen Sicht gab es das heutige Europa und das heutige Asien nicht, die Aufteilung der Kontinente ist ja rein willkürlich. Das Gebiet Israels gehörte zum Römischen Reich oder zumindest zum kulturellen Einflussbereich. In gewisser Weise war das Christentum immer in Europa. Und nicht nur beim Fußball (UEFA) ist es heute auch wieder so. --195.200.70.51 17:06, 1. Feb. 2017 (CET)
Da irrst Du aber gewaltig. Herodot hat Europa schon im fünften vorchristlichen Jahrhundert als den Erdteil nördlich von Mittelmeer und Schwarzem Meer definiert. Demnach hat Palästina zu Asien und Griechenland zu Europa gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 1. Feb. 2017 (CET)
Nach der Logik könnte man auch behaupten, die NATO-Binnenländer Tschechien, Slowakei und Ungarn lägen am Nordatlantik... --Gretarsson (Diskussion) 22:26, 1. Feb. 2017 (CET)
Es gibt Organisationen, die den Begriff Europa etwas dehnen. Die Europäische Rundfunkunion umfasst beispielsweise auch Teile Afrikas und Asiens und neuerdings sogar Australien. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 1. Feb. 2017 (CET)

Siehe auch Hellenistisches Judentum (englischer Artikel ist ausführlicher) und History of the Jews in Greece. Zählt Rhodos zu Europa? --Chricho ¹ ² ³ 17:28, 1. Feb. 2017 (CET)

Ad fontes ;-)! Zur Frage hier ein kleiner Bibellese-Tipp (Apg 16,9-15 EU)! MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:32, 1. Feb. 2017 (CET)

Gut unterrichteten Quellen zufolge hat sich der Heiland höchstselbst & in Begleitung von Josef von Arimathäa bereits als junger Bursche in Glastonbury, Somerset, herumgetrieben. --Edith Wahr (Diskussion) 19:04, 1. Feb. 2017 (CET)

"Europa" ist eine Erfindung von Aeneas Silvius Piccolomini, einem Humanisten des 15. Jahrhunderts. Das was Du unter "Europa" verstehst, ist das Römische Weltreich von Syrien bis Britannien. Was römisch war, war in der Spätantike christlich. Bis zum Eroberungszug der Muslime war das ein Kosmos. Die christlichen Überreste hat man dann als Christianitas oder "Abendland" bezeichnet. Es kommt halt immer auch auf die Betrachtung an und nicht immer auf die tumben Wikipedia-Fakten. --217.238.131.155 19:20, 1. Feb. 2017 (CET)
ne, die Griechen waren schuld: The Black Sea has played a formative role in the creation of the idea of Europe. It was here where the ancient Greeks first came into contact with the nomadic Scythians, out of which developed the Greek discourse of “civilization” vs. “barbarism,” argues Neal Ascherson in his brilliant Black Sea. “In this particular encounter began the idea of ‘Europe’ with all its arrogance, all its implications of superiority, all its assumptions of priority and antiquity, all its pretensions to a natural right to dominate,” he writes, “a ruthless mental dynasty which still holds invisible power over the Western mind.” [...] Ancient historian Herodotus identified the Rioni, then known as the Phasis, as the border between Europe and Asia., las ich zumindest vor ein paar Tagen in diesem Artikel über Georgien. --Edith Wahr (Diskussion) 19:26, 1. Feb. 2017 (CET)
Was hat das alles mit der Frage zu tun? --Digamma (Diskussion) 19:31, 1. Feb. 2017 (CET)
Nichts. Die schon im Café sehr bekannte rechtsextreme 217.238...IP aus Traunreut hat wieder Märchen erzählt. Europa existiert als geographisches Konzept im vorchristlichen griechischen Kulturkreis schon seit der Zeit vor Herodot, und war im Römischen Reich durchgängig bekannt. So auch bei Claudius Ptolemäus.--77.179.202.229 20:37, 1. Feb. 2017 (CET)
Was aber stimmt, ist, dass auch das geographisch verstandene Europa ein politisch bedingtes Konzept ist und Wandlungen seines Verständnisses zwar nicht nur, aber auch der Politik geschuldet sind. Was das mit der Frage zu tun hat? Wenn sich die Angabe „frühestens 300 v.u.Z.“ etwa vermutlich auf Rhodos bezieht, wäre die Frage schon, ob etwa Herodot das schon zu Europa gezählt hat, oder ob das nicht an viel späteren historischen Entwicklungen liegt? --Chricho ¹ ² ³ 14:26, 3. Feb. 2017 (CET)
Rhodos gehört zu Europa? --Digamma (Diskussion) 18:36, 3. Feb. 2017 (CET)
Warum nicht? Zypern doch auch und das liegt noch weiter östlich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:59, 4. Feb. 2017 (CET)
Unser Kategoriensystem sagt bei Rhodos „Insel (Europa)“, bei Zypern dagegen „Insel (Asien)“. Kastelorizo ist unter „Insel (Europa)“ abgespeichert, Bozcaada ebenso, südlichere türkische Inseln (etwa Cunda, Kara Ada) haben in der dt. Wikipedia leider keine Artikel.
Nach alter griechischer Logik hätte es vllt. näher gelegen, die zum asiatischen Griechenland zu zählen, oder nicht? --Chricho ¹ ² ³ 16:34, 4. Feb. 2017 (CET)
@Digamma: Hast du jemals jmd. sagen hören, Griechenland läge heute auf zwei Kontinenten? Naja, es scheint schon eine Albernheit zu sein, nach fragwürdigen Kontinenteinteilungen auch noch alle Inseln dazwischen aufteilen zu wollen. --Chricho ¹ ² ³ 16:36, 4. Feb. 2017 (CET)

Ist das gigantische Handelsdefizit der USA

die eigentliche Ursache für Trumps Maßnahmen? Denn eigentlich müsste das doch in die Katastrophe führen, wenn man ständig mehr ausgibt als man hat (Folge: Bankenkollaps, Kreditkrise usw.). --217.238.131.155 19:13, 1. Feb. 2017 (CET)

Da ist etwas dran, aber man hat gewisse Freiheiten sein Konto zu überziehen, wenn man die Weltleitwährung druckt. 77.176.255.218 19:19, 1. Feb. 2017 (CET)
Nein. Solange die Chinesen US-Staatsanleihen aufkaufen, wiegen die Einfuhrüberschüsse der Kapitalbilanz die Ausfuhrdefizite der Handelsbilanz auf. Die Zahlungsbilanz endet immer bei Null. Tatsächlich ist es etwas komplexer, aber vereinfacht ist es so. --Aalfons (Diskussion) 19:21, 1. Feb. 2017 (CET)
+1. Grundsätzlich erstmal nicht - solange sich Geldgeber finden, die das Defizit weiterfinanzieren wollen. Mann kann dabei bei den USA davon ausgehen dass das auch weiterhin der Fall sein wird. Zum Problem wird es erst dann wenn das nicht mehr der Fall ist (siehe z. B. Griechenland). So was tritt freilich eher bei langfristigen Defiziten auf, kann aber potenziell auch gesunde Volkswirtschaften treffen.--Antemister (Diskussion) 21:43, 1. Feb. 2017 (CET)
Jo! Hättest Du so auch 1932 so schreiben können! --80.187.96.180 21:34, 1. Feb. 2017 (CET)
@80.187:???--Antemister (Diskussion) 22:01, 1. Feb. 2017 (CET)
Benutzer gesperrt. --Aalfons (Diskussion) 22:25, 1. Feb. 2017 (CET)
Jedenfalls haben Die Simpsons nicht nur die Präsidentschaft von Trump, sondern auch einen amerikanischen fast-Staatsbankrott vorhergesagt. --MrBurns (Diskussion) 23:29, 1. Feb. 2017 (CET)

Aha dann hängen die Chinesen also ganz am Wohl und Wehe der US-Wirtschaft und damit die ganze Welt.--217.238.148.172 19:29, 2. Feb. 2017 (CET)

Eher andersrum, sobald die chinesische Regierung sich entschließt keine US-amerikanischen Staatsanleihen mehr zu kaufen gibt es ein Problem. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:03, 4. Feb. 2017 (CET)

Archiphonem

In dem Beispiel-Abschnitt steht: Das Archiphonem /K/ steht für die übereinstimmenden Eigenschaften der beiden Phoneme, ist aber für das Merkmal Stimmhaftigkeit, das beide Phoneme unterscheidet, nicht festgelegt. — Worin sollen aber dann bitte noch die „übereinstimmenden Eigenschaften“ liegen?--Hubon (Diskussion) 00:34, 2. Feb. 2017 (CET)

Beides sind velare Plosive, eben einmal stimmhaft und einmal stimmlos. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:40, 2. Feb. 2017 (CET)
Für oberdeutsche Muttersprachler sind beides Allophone, leider auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und bei Fremdwörtern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 2. Feb. 2017 (CET)
Verwechselt du da nicht etwas? Siehe Aspiration (Phonetik). --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:14, 2. Feb. 2017 (CET)
Rôtkæppchen₆₈, könntest du evtl. noch ein (auch für mich als Laien nachvollziehbares) Beispiel für deine Aussage geben?--Hubon (Diskussion) 20:51, 2. Feb. 2017 (CET)
Ein Klassiker sind die unbegleiteten/unbekleideten Flüchtlinge. Rotkaeppchen wird aber gewiss zustimmen, dass auch ein leidlich gebildeter Oberdeutscher die Verwechslung zumindest bemerken wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:55, 2. Feb. 2017 (CET)
Die SWR-Rundfunksprecherin Elena Raddatz ist das beste Beispiel dafür. Bei ihr klingen alle Frikative irgendwie gleich, stimmhafte und stimmlose Frikative sind ununterscheidbar. Bei Constantin Zöller hört sich das /T/ immer gleich an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 4. Feb. 2017 (CET)

Drucker besser ganz abschalten?

Wir haben im Büro einen Lexmark MS610dn und fragen uns (und wegen allgemeiner Planlosigkeit jetzt die Auskunft) ob es vom Stromverbrauch her günstiger ist, diesen zum Feierabend auszuschalten oder – wegen evtl. Mehrverbrauch beim einschalten – über einen Zeitraum von 13 Stunden im Standby/Stromsparmodus zu belassen. Nach unseren Recherchen verbraucht er im Standby/Stromsparmodus 2,7 Watt/h. Was das Teil verbraucht, wenn er nach 12 Stunden wieder eingeschaltet wird, bekommen wir nicht heraus. --194.25.103.254 08:56, 2. Feb. 2017 (CET)

Drucker abzuschalten, wenn sie nicht benötigt werden, spart Strom und bei Tintenstrahldruckern auch Tinte und hat meines Wissens keine Nachteile. Drucker die auf Standby sind verbrauchen Strom, außerdem führen die meisten Tintenstrahldrucker eine periodische automatische Druckkopfreinigung durch, die soviel ich weiß überflüssig ist und nur unnötig Tinte verbraucht und die Lebenszeit des Druckers verkürzt, da der Tintenschwamm schneller voll wird und der meist nicht auswechselbar ist. Ausgenommen sind Fälle mit sehr langen Standzeiten (mehrere Wochen oder Monate ohne einen einzigen Druck), da kann die Tinte wirklich eintrocknen und den Druckkopf verstopfen, allerdings ist es dann wohl auch besser, einfach manuell eine Reiningung durchzuführen und dann den Drucker abzuschalten. PS: zum Stromverbrauch: 13h*2,7W = 35,1 Wh, einschalten braucht sicher weniger als 50W für 5 Minuten, also weniger als 50W*0,0833h ~ 4,167 Wh. --MrBurns (Diskussion) 09:01, 2. Feb. 2017 (CET)
Der Lexmark MS610dn ist ein Multifunktionsgerät, Druckwerk: Laserdrucker. Spätestes wenn ein Telefax eingebaut oder vorgesehen ist, ist das Gerät für den Betrieb rund um die Uhr, wegen der Empfangsbereitschaft für Fax vorgesehen. Dieses Modell erfüllt eine Rehe Vorschidten, auch der EPA und benötigt im Ruhezustand 0,5 W nach Herstellerangaben.[32] Nach 2000 Stunden ist eine kw/h verbraucht. Das sind 83 Tage. Da können schlampig konstruiere Ladegeräte für Mobiltelefone drüber liegen. Die Türklingel braucht auch mehr. Ich würde mir hier von irgendwelchen Umweltfanatikern keine Zwangsstörungen um die damit verbundenen Funktionseinschränkungen (hier die Fax-Bereitschaft) bezüglich Zuverlässigkeit andressieren lassen. Wenn Du sparen und die Umwelt schonen möchtest, mach das an anderer Stelle. Mit alten Autos lässt sich noch das machen was Hybride automatisch machen: Segeln, was aber gelernt sein will und nicht mit allen geht, da auch Schäden auftreten können. Hinweis noch zum Vorredner: Bei Tintenstrahlern (hier beim Laserdrucker nicht relevant) muss sichergestellt sein, dass die Druckköpfe geparkt wurden, da diese sonst unabgedeckt sind und eintrocknen, was sie verstopft. --Hans Haase (有问题吗) 09:34, 2. Feb. 2017 (CET)
Klugscheißerei am Rande: „kw/h“ gibt es nicht. Die Kilowattstunde entsteht durch Multiplikation und heißt kWh. (Ähnlich unsinnig ist das „2,7 Watt pro Stunde“ in der Eingangsfrage, das gibt es auch nicht. Leistung ist Energiefluss, und das ist nichts Zeitabhängiges. Vielleicht sind 2,7 Joule pro Sekunde gemeint, das wären dann 2,7 Watt.) --Kreuzschnabel 21:11, 2. Feb. 2017 (CET)
Ganz abgesehen davon ist der Lexmark MS610dn mit 10 Watt im Bereitschafts- und Energiesparmodus und 640 Watt im Betrieb angegeben, was darauf hindeutet, dass der Lexmark MS610dn erst bei Bedarf aufheizt, dann aber stark. Die einsparbare Energie ist also 0,01 kW mal 13 Stunden gleich 0,13 kWh pro Betriebsruhe. Das sind ca. 3,7 Cent pro Tag. Ein Mindestlöhner mit 8,50 Euro Stundenlohn darf also nicht mehr als 16 Sekunden pro Tag zum Aus- und Wiedereinschalten brauchen, damit das Unternehmen durch falsch verstandene Energiesparerei nicht draufzahlt. Da aber Gewerbe- und Industriestrom günstiger als Haushaltsstrom (ca. 0,2869 €/kWh) ist, muss sich der Mindestlöhner sputen, um dem Unternehmen unnötige Kosten zu ersparen und Mitarbeiter höherer Gehaltklassen sollten sich lieber produktiven Aufgaben widmen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 3. Feb. 2017 (CET)
Bei einem Laserdrucker wie dem Lexmark MS610dn kommt es darauf an, wann, wie lange und wie stark er vorheizt. Bei Druckern, die erst unmittelbar vor dem Druck, dann aber mit einigen hundert Watt vorheizen, ist es egal. Bei älteren Laserdruckern ist die Fixierwalze dauerheiß und verbraucht auch dauernd Strom. Bei manchen Druckern ist die Fixierwalze in Normalbetrieb dauerheiß und wir nur bei Energiesparbetrieb abgeschaltet. Es kommt also darauf an, wie schnell der Drucker wieder betriebsbereit sein soll. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 2. Feb. 2017 (CET)
Die massiven Walzen heizten wegen ihrer Masse lange auf. HP hat bei einigen Tischgeräten nur eine Folie verbaut. In den 1980ern waren noch Halogenheizstrahler verbaut, die erst das Glas und die Luft dazwischen druchdringen mussten, bevor ein beschichtetes Aluminumrohr aufgeheizt wurde. Wird schnell genutzt aufgeheizt, muss die Heizung nicht vorheizen. Die Temperatur muss errecht sein, bevor den Fax-Empfang der Speicher ausgeht. Speicher kostet heute nichts im Vergleich zu damals. --Hans Haase (有问题吗) 11:08, 2. Feb. 2017 (CET)
Mal so ganz naiv: Darf man den eigentlich unbeaufsichtigt eingeschaltet lassen? 89.0.183.153 11:11, 2. Feb. 2017 (CET)
Laut en:Laser printing#Fusing haben die Fixierwalzen 200 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 2. Feb. 2017 (CET)
Es ist die alte Verschwörungstheorie um veraltete Technik. Die Thermosicherung kommt aus den USA und ist auf Druck der Versicherungen entstanden. Hier wurde sie lange nicht eingebaut. Vielmehr wurde versucht zu sparen, was am falschen Platz erfolgte und mit fehlendem Wissen und den Mehrkosten in Folge bezahlt wurde. Ein Blick auf Dieselgate zeigt: In Deutschland wird gemauschelt, in den USA auch, aber der Plan B liegt in der Schublade. Drucker und Kopierer hatten schon damals dreistufige Sicherheit. 1. Heizungsregelung mit Schwellwerterkennung bei Ausfall der Regelung, verdrecktem Sensor oder Unterbrechung des Sensors. 2. Thermostat, 3. Thermosicherung. Wer es damit schafft, das Gerät zum Brandherd zu machen, ist selbst schuld. Es müssten drei Zulieferer versagt haben. Die Temperaturen der Heizwalzen beginnen bei ca. 175°C. Es kommt auf die Masse und die Geschwindigkeit des Papiers an. Das bestimmt die Abweichungen vom Sollwert, daher liegen einige Geräte in der Temperatur höher. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 2. Feb. 2017 (CET)
Es gilt: RTFM, wie hat der Hersteller das Gerät spezifiziert?! --Hans Haase (有问题吗) 12:14, 2. Feb. 2017 (CET)
google:energiekostenmessgerät. Kann man oft auch kostenlos ausleihen. --195.36.120.125 11:47, 2. Feb. 2017 (CET)
Wobei die Fahrt zum Ausleihen und Wiederbringen vermutlich mehr Energie verbraucht und Kosten verursacht, als mit dem Ergebnis einer solchen Messung über die Lebensdauer des Druckers je eingespart werden könnte... --Zxmt Eine Geschichte über Gesinnungssperren! 15:12, 2. Feb. 2017 (CET)
Vielen Dank für die vielen hilfreichen Antworten. Wir kalkulieren jetzt mit 4 Watt für den Einschaltprozess, MrBurns findet ja schon 50 Wh zuviel (allerdings: der Drucker geht ja vom Einschalten nicht direkt in den Spar-Modus über, sondern ist unverzüglich betriebsbereit...) und 0,5 Wh im Spar-Modus aus.
Anlass ist eigentlich, dass eine Kollegin morgens um 6 den Drucker ausschaltet, obwohl wir ihr mehrmals sagten, dass dies dem von ihr verfolgten Zweck (Strom sparen) zuwider läuft. In 13 Stunden Ruhezustand verbraucht der Drucker also 6,5 Watt, was natürlich mehr ist, als die 4 Watt beim Einschaltprozess. Die Ersparnis von 2 Watt ist natürlich enorm, immerhin 0,06 Cent (? -> Preis kwH = 30 Cent). Andererseits sind nur 5,5 Watt verbraucht worden, wenn der Drucker morgens um 6 abgeschaltet wird, dem 4 Watt beim einschalten um 8 Uhr entgegen stehen. Wir lagen also richtig bei der Vermutung, dass ein ausschalten für 2 Stunden sich nicht lohnt, eher im Gegenteil. 194.25.103.254 12:12, 3. Feb. 2017 (CET)
Bitte, bitte, bitte im Physikbuch nochmal den Abschnitt über Leistung und Energie und die dafür verwendeten Einheiten durchlesen. Sonst ist das alles vollkommen nutzlose und unbrauchbare Zahlenspielerei ohne reellen Hintergrund. --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 3. Feb. 2017 (CET)
Mmh... alles falsch? Oben beschrieb Kreuzschnabel, dass es „kw/h“ nicht gibt (ich ging davon aus, dass es bedeutet kw pro Stunde...) Wieviel Watt "verbaucht" der Drucker denn nun in einer Stunde Öko-Ruhemodus? Nicht 0,5 Watt? Für die Anschaltphase errechnete MrBurns ja 4,167 Wh. Der Stromlieferant stellt ja schließlich kw in Rechnung, oder? 194.25.103.254 14:17, 3. Feb. 2017 (CET)
Alles falsch! Energie oder Arbeit wird in Joule oder Kilowattstunden (klein k, Groß W, klein h) gemessen, 1 kWh = 3600000 J = 3,6 MJ. Leistung wird in Watt (groß W) oder Kilowatt (klein k, groß W) gemssen. 1 Watt ist die Leistung, wenn pro Sekunde (klein s) ein Joule (groß J) umgesetzt wird. Eine Kilowattstunde (klein k, Groß W, klein h) ist die Arbeit, wenn eine Stunde (klein h) lang eine Leistung von einem Kilowatt (klein k, groß W) umgesetzt wird. Die Physiker schreiben
 
wobei W (work) die Energie oder Arbeit ist, P (potentia) die Leistung und t (tempus) die Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 3. Feb. 2017 (CET)
Wie schnell fährt dein Auto in einer Stunde? Und fährt es dann in zwei Stunden doppelt so schnell? Das wäre ähnlich sinnvoll gefragt. Leistung (Watt) ist, wie schon gesagt, Energiefluss (Joule pro Sekunde). Wenn der Drucker in Ruhe 0,5 Watt aus dem Stromnetz zieht, dann ist das nicht „pro Stunde“, sondern permanent da, und durch Multiplikation mit der Zeit ergibt sich die Energiemenge (auch Arbeit genannt) in z.B. Wattsekunden oder Wattstunden. In 13 Stunden Ruhe verbraucht er 6,5 Wattstunden (nicht 6,5 Watt), also 0,0065 kWh. Ich glaube, du meinst schon das richtige, aber pass mit den Einheiten auf :-) --Kreuzschnabel 13:34, 4. Feb. 2017 (CET)
Finanziell lohnt es sich die Arbeitszeit nicht den Drucker aus und wieder anzuschalten. Die pro Tag zusätzlich verbrauchten 35 Watt kosten so ca. einen Cent. Zusätzlich "verschleißen" Elektrogeräte (vor allem wenn Sie auch mechanische Komponenten haben) durch häufiges Ein- und Ausschalten. Wenn Ihr Abends den Drucker aus und morgens anschaltet verliert Ihr Geld. --2003:76:4E49:83F7:454D:A7A5:E3FF:C0A6 17:51, 3. Feb. 2017 (CET)

Wie hoch sind die Hochflur-Bahnsteige der Stadtbahn Düsseldorf?

Hab dazu leider nichts im Netz finden können.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:21, 3. Feb. 2017 (CET)

Gemessen von wo? Zum Boden/Gleisbett? Oder meinst Du die Höhendifferenz zur Einstiegskante? --Nobody Perfect (Diskussion) 11:25, 3. Feb. 2017 (CET)
Ich meine die Höhe ab Schienenoberkante, wie sie üblicherweise bei der Bahnsteighöhe angegeben wird.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:28, 3. Feb. 2017 (CET)
Für die, die es nicht wissen: Diese ist wie immer Oberfläche Schiene zu Oberfläche Bahnsteig. --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 3. Feb. 2017 (CET)
Der Stadtbahnwagen Typ B hat 1000 mm Fußbodenhöhe. Der GT8SU hat 985 mm Fußbodenhöhe. Die Bahnsteighöhe ist dann in ähnlicher Größenordnung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 3. Feb. 2017 (CET)
Logisch wäre 960mm, das ist das Standartmass für S-Bahn-Bahnsteige bei der DB. Abweichungen davon müssten gut begründet sein, da so etwas auch Auswirkungen auf Fahrzeugekonstruktion hat. Die Hersteller orientieren sich an der Regel am "Platzhirsch", also an demjenigen, wo sie am meisten Fahrzeuge verkaufen hoffen. --Bobo11 (Diskussion) 16:03, 3. Feb. 2017 (CET)
Die Stadtbahn Düsseldorf ist keine Eisenbahn, sondern ein teilweise unter die Erde verlegter Straßenbahnbetrieb. Das erkennt man auch an der für Stadt- und U-Bahnen üblichen Betriebsspannung von 750 VDC. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 3. Feb. 2017 (CET)
Klar ist sie keine Vollbahn, trotzdem wird sie sich als Normalspurbahn an gewisse Vorgaben halten müssen. Denn sonst kann sie unter Umständen keine fremden schienen gebundene Baumaschinen anmieten, sondern muss sich für teures Geld eigene Spezialfahrzuge anschaffen. Und die Lage des Bahnsteig zur Gleisachse und dessen Höhe ist etwas, dass das Lichtraumprofil einschränkt bzw. deviniert. Auch der Betonwinkel für die Bahnsteigkante, ist ab Stange für 960mm zu haben. Es macht einfach nur in wenigen Fällen Sinn, von einer Norm abzuweichen die es schon gibt, selbst wenn ich nicht verpflichtet bin sie einzuhalten. Weil ich mit dem freiwilligen Einhalten schlicht weg Geld sparen kann.--Bobo11 (Diskussion) 12:18, 4. Feb. 2017 (CET)
Das könnte stimmen. Im Artikel Stadtbahnwagen Typ B (1000 mm Fußbodenhöhe) ist der Stuttgarter DT8 erwähnt, der ebenfalls 1000 mm Fußbodenhöhe hat. Die vom Lichtraumprofil und Stromsystem her vollkommen inkompatible DB-Baureihe 420 (S-Bahn) hat laut Artikel 1030 mm Fußbodenhöhe und hält an Bahnsteigen mit 960 mm Bahnsteighöhe. Da ist also eine Stufe von 70 mm beim Ein- und Ausstieg. Die Nachfolgemodelle DB-Baureihe 422 und 423 haben 1025 mm Fußbodenhöhe, die DB-Baureihe 430 hat wieder 1030 mm. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 4. Feb. 2017 (CET)

Produktionsmenge einer Brauerei

Hallo zusammen. Ich möchte den Artikel Prügelbräu, eine ehemalige Augsburger Brauerei, erstellen. Um Relevanzfrage klar zu beantworten habe ich nach Zahlen zur Jahresproduktion gesucht. Nach langer Suche habe ich das hier gefunden: [33]. Dort sind unter Johann Prügel 708 Schäffel Malz eingetragen (warum Malz und nicht Bier oder ist vielleicht sogar Bier gemeint?). Wenn man davon ausgeht, dass 1 Schäffel ca. 222 Liter entspricht, so ergeben sich 157.000 Liter. Umgerechnet in Hektoliter sind das 1570. Die Relevanzhürde von 3000 Hektoliter wäre damit klar unterschritten. Habe ich einen Fehler gemacht oder die Statistik falsch interpretiert? Vielen Dank schon mal für eure Hilfe. --Mailtosap (Diskussion) 21:05, 3. Feb. 2017 (CET)

Bier ist Malz plus (viel) Wasser; rechne mal 1 zu 3 bis 7 Teile. Die Malzmenge ist eine zuverlässige Vergleichsgröße; wie dünn ein Brauer dann sein Bier macht, lässt sich schwer kontrollieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:13, 3. Feb. 2017 (CET)

Hallo! Für Traditionsbrauereien gilt eine Ausnahme von 5000 hl, nicht 3000! Prügelbräu ist dies aber nicht. Die Prügelbräu OHG entstand erst 1964, und wurde 1974 bereits übernommen. Wenn, wäre hier die Brauerei zum Goldenen Stern relevant, da diese zumindest von 1806 bis 1920 unter diesem Namen bestand. Ich frage mich aber auch hier mal wieder, was Ihr der Welt mit solchen Artikeln geben wollt. Wir sind eine Enzyklopädie, aber Ihr fangt mit den kleinstmöglichen Kleckerkram zweifelhafter Relevanz an. Wie wäre es mit:

  • Brauereigeschichte der Stadt Augsburg, Lechners Liste führt selbst heute noch 5 Brauereien, oder
  • Hasen-Bräu, die übernahmen 1974 Prügelbräu, und haben als Tuchtertochter immerhin 50.000 hl. Da kann man auch die vier anderen geschluckten Augsburger Brauereien unterbringen.

Also wenn Dir sowohl Wikipedia, Bier und Augsburg wichtig ist, versuche Dich doch vieleicht eher an sowas, ehe Du eine Umrechnung versuchst, die nicht wirklich den Kern trifft. Denn der ist "breite Bekanntheit von zeitüberdauernder Bedeutung", für die 100 Jahre und 5000hl lediglich Anhaltspunkte zur einheitlichen Pauschalierung sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:35, 3. Feb. 2017 (CET)

Vielen Dank für eure Antworten. Oliver S.Y., du hast schon Recht. Ein Sammelartikel ist die bessere Lösung. Ich denke, ich erstelle einen Artikel Hasen-Bräu und gehe dort kurz auf die alten Brauereien ein. Das sollte genügen. Grüße --Mailtosap (Diskussion) 15:24, 4. Feb. 2017 (CET)

Reihenfolge Seligpreisungen

Ich habe gerade mit Erstaunen festgestellt, dass in allen Bibelübersetzungen, die ich lesen kann, die Seligpreisungen bei Matthäus in der mir bekannten Reihenfolge stehen: als zweites die Trauernden, danach die Gewaltlosen (Mt 5,4-5 EU). Nur nicht in der Vulgata, wo diese beiden Verse vertauscht sind, ohne dass ich irgendwo einen Erklärung dafür oder auch nur einen Hinweis darauf finde. Gibt es noch andere Übersetzungen mit dieser Vertauschung? Gibt es irgendwelche Gründe für die Vertauschung, bzw. der Nicht-Vertauschung in anderen Übersetzungen? Immerhin war die Vulgata ja bei Katholiken lange Zeit eine stärkere Grundlage als der Urtext. --132.230.195.6 09:48, 4. Feb. 2017 (CET)

Ich finde die Erklärung im Artikel Vulgata: In die Vulgata haben sich im Laufe der Jahrhunderte Fehler eingeschlichen, die die auf dem griechischen Novum Instrumentum omne basierenden Übersetzungen (u.a. Luther) nicht haben. Siehe auch [34][35] Mt 5,4-5 LUT Mt 5,4-5 VUL. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 4. Feb. 2017 (CET)
Im Nestle-Aland (27. Auflage) (vgl. Novum Testamentum Graece) sehe ich in den Fußnoten zu Mt 5, 4-5 den Hinweis, dass einige alte Handschriften, darunter der Codex D Codex Bezae, diejenige Reihenfolge haben, der auch die Vulgata folgt, die übrigen die heute geläufige. -BSonne (Diskussion) 16:21, 4. Feb. 2017 (CET)
Manchmal ist es viel einfacher: Als die Vulgata übersetzt wurde hatte Hieronymus bestimmte Handschriften als Textbasis. Wenn seine Vorlage eine abweichende Reihenfolge hatte, so hat er diese beibehalten. Es berauchte mehrere Generationen der Forschung und eine sehr ausgefeilte wissenschaftlichen Methodik der Textkritik des Neuen Testaments, um im nachhinein festzustellen, welche Reihenfolge wahrscheinlich die ursprüngliche ist. Hieronymus hatte mit Sicherheit keine Möglichkeit (und auch nicht die meisten späteren Abschreiber) herauszufinden, ob die Reihenfolge in der Vorlage richtig ist, oder irgendwann durch einen Irrtum vertauscht wurde. Möglicherweise wussten die nicht mal, dass es zwei unterschiedliche Reihenfolgen gibt. Es bleibt zu ergänzen, dass durch diesen Textunterschied keinerlei Unterschied im Inhalt oder im Textverständnis besteht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:35, 4. Feb. 2017 (CET)

Nennt man es auch UFO wenn es sich außerhalb der Erdatmosphäre befindet?

Unbekannte Flugobjekte nennt man UFOs unbekannte Unterseeobjekte USOs wie nennt man unbekannte Objekte im All? Dafür gibt es doch bestimmt schon deshalb einen Begriff weil zu Zeiten des Kalten Krieges der USA nicht alle Sovietischen Satelliten bekannt waren. --2003:76:4E49:8310:454D:A7A5:E3FF:C0A6 12:15, 4. Feb. 2017 (CET)

Was im All ist, fliegt doch, oder? --87.123.248.146 12:17, 4. Feb. 2017 (CET)
UFO oder UAP - der en:WP-Artikel beschreibt, dass so auch "Objekte" ausserhalb der Erdatmosphäre bezeichnet werden. GEEZER … nil nisi bene 12:28, 4. Feb. 2017 (CET)
UFO ist jedes Objekt in der Erdatmosphäre oder im Erdorbit (oder sonstwo im All), das nicht definierbar bzw. unbekannt ist.--Leif (Diskussion) 12:30, 4. Feb. 2017 (CET)
Im kalten Krieg bekamen diese Objekte, Satellit genannt, eine NORAD-Nummer, heute Satellite Catalog Number genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 4. Feb. 2017 (CET)
es würde vermutlich als space uncorrelated target bezeichnet werden, siehe auch en:Project Space Track in der en. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 17:59, 4. Feb. 2017 (CET)

Große Anfrage, wo?

Kann man eigentlich die Großen Anfragen auch im Netz finden? (nicht signierter Beitrag von 94.222.212.167 (Diskussion) 22:10, 4. Feb. 2017 (CET))

Angenommen, es geht um Große Anfragen im Bundestag: Drucksachen und Protokolle findet man auf pdok.bundestag.de. Große Anfragen kann man mit dieser Suche ausfiltern. --Wrongfilter ... 22:33, 4. Feb. 2017 (CET)

eine Frage an erfahrene Editierer von Wikipedia!

Am Anfang des Artikels über Schleimpilze ist im Quelltext ein Baustein eingefügt, dessen Inhalt nicht direkt dort bearbeitbar ist. Mit dem dann automatisch angezeigten Text ist jedoch etwas nicht in Ordnung (es wird keine Systematik angezeigt, von der die Rede ist). Wo kann man diese Bausteine bearbeiten? Besten Dank im Voraus! --Erdhummel (Diskussion) 18:00, 30. Jan. 2017 (CET)

Versuche es mal unter Vorlage:Alternatives Taxon. Ansonsten WP:FzW.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:03, 30. Jan. 2017 (CET)
@Erdhummel: Zunächst mal: Bitte nicht eigenmächtig den Text von vielfach eingebundenen Vorlagen ändern! Betreffende Vorlage steht in Artikeln über biologische Taxa, die in modernen systematischen Gliederungen so nicht mehr aufgeführt werden, meist weil sie sich in kladistischen Analysen als para- oder polyphyletisch erwiesen haben. Dies trifft bei den Wirbeltieren u.a. auf die Reptilia (im traditionellen Verständnis), Echsen, Thecodontia, Arctometatarsalia und Labyrinthodontia zu. Die Vorlage ersetzt in solchen Artikeln die Taxobox, die für Artikel über monophyletische Taxa reserviert ist.
Änderungswünsche besagte Vorlage betreffend, sollten auf der Diskussionsseite der Redaktion Biologie geäußert werden. --Gretarsson (Diskussion) 18:26, 30. Jan. 2017 (CET)
Nachtrag: Wie ich gerade sehe, ist die Seite Vorlage:Alternatives Taxon vollgesperrt, eine Änderung der Vorlage ohne Diskussion in der Biologie-Redaktion, in der auch Admins mitarbeiten, also ohnehin nicht möglich. --Gretarsson (Diskussion) 18:29, 30. Jan. 2017 (CET)
Die Vorlage sollte belassen werden. Es kann dabei um die Vermeidung von zum Kreationismus neigenden Einflüssen gehen. Das denken in Kladen ist jenseits den Atlantiks verbreiteter. Wenn die Systematik (Biologie) nicht eindeutig ist, sollten keine Aussagen getroffen werden. Das war schon Inhalt von anderen Fragen in der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 19:05, 30. Jan. 2017 (CET)

Vielen Dank für die schnellen und zahlreichen Antworten! Die hier geäußerten Meinungen zum Inhalt des Bausteins gehen aber an meiner Kritik vorbei (aber das war ja auch nicht der Kern meiner Frage). Um an dieser Stelle auf die zahlreichen nebenher geäußerten Hinweise zu reagieren: Mein Änderungsvorschlag wäre bloß, im Text des Bausteins nicht von einer Abbildung zu schreiben, die dort gar nicht ist (jedenfalls nicht im Artikel über Schleimpilze). Am besten bringe ich diese Kritik in der Diskussion der Vorlage und in der Diskussionsseite der Redaktion Biologie ein. Das dürfte ja auch nicht viel Arbeit machen. Erdhummel (Diskussion) 19:15, 30. Jan. 2017 (CET)

Also ich verstehe dich. Das ist sozusagen die Infobox "Warum hier nicht mehr die Infobox ist die üblicherweise hier sein sollte". Ich finde das verwirrend und unverständlich. Man muss schon geübter WP-Bioartikel-Leser oder Wikipedianer sein, um sich das irgendwie zusammenreimen zu können. --King Rk (Diskussion) 08:26, 31. Jan. 2017 (CET)
Die WP-Redaktion Biologie strebt an, möglichst nur eine und überdies natürlich aktuelle Systematik zu verwenden, bei der ein Bot die Taxoboxen auf einem aktuellen Stand hält. In eine solche Systematik passen aber manche Taxa nicht hinein, weil sie mit verschiedenen Taxa, die in dieser aktuellen Systematik verwendet werden, mal mehr, mal weniger überlappen. Daher ist es sinnvoll, bei diesen nicht-passenden Taxa keine Taxobox zu verwenden, zumindest dann nicht, wenn sie in der Fachliteratur tatsächlich keine Rolle mehr spielen und nur noch einen wissenschaftshistorischen Wert haben. Spätestens der Hinweis „Das hier behandelte Taxon ist durch neue Forschungen obsolet geworden [...]“ sollte auch den ungeübten WP-Bioartikel-Leser ahnen lassen, warum in diesem Artikel die Infobox fehlt... --Gretarsson (Diskussion) 14:01, 31. Jan. 2017 (CET)
Eine Sache möchte ich trotz allem noch erklären. Du gehst im Artikel auf "Quelltext bearbeiten". Dann steht da ganz weit unten, (ganz kurz über "Datenschutz Über Wikipedia...") "Folgende Vorlagen werden von diesem Artikel verwendet:" und das klickst du bitte mal an, aber nicht den Link/das Wort "Vorlagen"! Dann wird dir dort in dem Beispiel als erstes die Vorlage:Alternatives Taxon aufgelistet. Das kannst du anklicken und die Vorlage ansehen. Dahinter steht "(Quelltext anzeigen)", auch das ist möglich. Dahinter noch der Hinweis
"(schreibgeschützt)", es hätte also nichts passieren können. --MannMaus (Diskussion) 14:15, 31. Jan. 2017 (CET)
An wessen Adresse ging das jetzt? Dass die Vorlage schreibgeschützt ist, hatte ich oben schon angemerkt. --Gretarsson (Diskussion) 15:16, 31. Jan. 2017 (CET)
Oh, das sehe ich jetzt auch. Ich hatte nur noch deinen ersten Satz im Kopf "Bitte nicht eigenmächtig den Text von vielfach eingebundenen Vorlagen ändern!" und die Bemerkung von Hans: "Die Vorlage sollte belassen werden." --MannMaus (Diskussion) 15:50, 31. Jan. 2017 (CET)
@Gretarsson: Das ist mir alles völlig klar. Aber der ungeübte WP-Leser versteht eben gerade nicht, dass dort eine Taxon-Infobox "fehlt". --King Rk (Diskussion) 14:47, 31. Jan. 2017 (CET)
OK, verstehe was du meinst. Ich nehme an, dieser Hinweis richtet sich auch weniger an rein passive Leser als vielmehr an unerfahrene Aktionisten, die in solche Artikel immer wieder Taxoboxen eingefügt haben... Ich persönlich habe generell nichts an einer Überarbeitung der Vorlage des Textes, sodass der Sinn dieses Hinweises sich auch einem erstmaligen Besucher eines WP-Lebewesenartikels erschließt, aber das sollte dann auf der Bio-Redaktionsdisk ausgearbeitet werden, der Thread dazu existiert bereits... --Gretarsson (Diskussion) 15:16, 31. Jan. 2017 (CET)
@MannMaus: Danke für den Tipp! Das war auch Teil meiner Frage im allgemeinen. Ich kenne mich mit diesen Details noch nicht so aus.
Erdhummel (Diskussion) 13:02, 1. Feb. 2017 (CET)
@Gretarsson: Du sagst, es gibt Taxa oder überhaupt Spezies, die nicht in die hier verwendete Systematik passen - das kann zwar sein, aber jede Systematik ordnet alle Lebewesen irgendwo ein. Wird wirklich eine Systematik verwendet, die z. B. Schleimpilze komplett vergisst? Der Einwand mit den obsolet gewordenen Taxa mag auf Taxa zutreffen, nicht jedoch auf die Lebewesen selbst - die sind die selben, egal welchem Taxon sie zugeordnet werden und ob das Taxon abgeschafft wird. Ich denke mal, der unerfahrene oder nicht fachkundige Leser wird in diesem Fall die allgemein formulierte Infobox um so unnützer finden. Aber an dieser Stelle will ich auf den Abschnitt in der Redaktion Biologie dazu aufmerksam machen, wo das gerade geklärt wird.
Erdhummel (Diskussion) 13:12, 1. Feb. 2017 (CET)
Wie dort schon gesagt: Die einzelnen Subtaxa des obsoleten Taxons werden natürlich nicht „vergessen“, sondern lediglich anderen (monophyletischen) Gruppen zugeordnet. Im Artikel Arctometatarsalia wird das ziemlich detailliert ausgeführt... --Gretarsson (Diskussion) 01:58, 5. Feb. 2017 (CET)

Fragen zum Klimawandel

Dass der Klimawandel bzw. die Globale Erwärmung dieses mal anthropogen ist (salopp: dass wir dran schuld sind), ist - abgesehen von ein paar Verrückten und Lobbyisten (was sich gegenseitig nicht ausschließt) - unumstritten. Auch, dass irgendwann Kipppunkte erreicht sind/erreicht werden können, will ich gar nicht mal bestreiten. Und ich will am Besten auch keine politischen Diskussionen.

Trotzdem einige Fragen: 1. Können wir Menschen es tatsächlich schaffen, einen "runaway greenhouse effect" zu erzeugen, der die Erde zu einer zweiten Venus werden lässt und damit vollständig leblos macht, so wie in manchen "doom and gloom"-Szenarien behauptet?

2. Allgemein anerkanntes "Klimaziel" sind ja 2 °C im Bezug auf die vorindustrielle Zeit. Meinetwegen. Nun war es an der Grenze zwischen Paläozän und Eozän (PETM) - laut en:WP - wohl 6 bis 8 °C wärmer als in der vorindustriellen Zeit. Wäre es wirklich unmöglich gewesen, zu dieser Zeit auf der Erde zu leben? Leben gab es ja schließlich, nein, es hat sich sogar rapide evolviert! Die meisten Urahnen unserer heutigen Säugetiere stammen aus dieser Zeit, verwiesen sei nur auf Paleohippus und Miacidae. Also: Was ist - jenseits von mittelfristigen Katstrophen wie Überflutungen, Dürren, Ressourcenkriegen und Ähnlichem - für das gesamte Leben auf der Erde so schlimm an einer stärkeren Erwärmung als 2°C?

3. Betrachtet man einmal das gesamte Phanerozoikum, sind vereiste Pole etwas sehr Ungewöhnliches. Warum wollen wir uns unbedingt unsere vereisten Pole erhalten? Wenn wir den Regenwald als so faszinierend lebendig betrachten, beinahe als eine Utopie, müssten uns doch eigentlich Zustände wie im Karbon eher als Garten Eden erscheinen als eine Welt mit vereisten Polen? Es möchte vermutlich auch jeder "schönes Wetter" haben, also: Warum liebt man dann vereiste Pole?

Fazit: Sorry, wenn ich auf Klimaskeptiker-Fallen hereingefallen bin, aber die Fragen sind ernsthaft gemeint und von einem Befürworter von Kohle- und Atomausstieg und Verfechter der Erneuerbaren Energien (auch aus anderen Gründen). --ObersterGenosse (Diskussion) 01:54, 2. Feb. 2017 (CET)

Das große Waldsterben war auch mal common sense – letztlich auch real, jedoch partikular und lokal. Die Modelle, die sich in der Klimaprojektion versuchen sind... Modelle. Einen Klimawandel wird es geben. Ein chaotisches System ist aber prinzipiell weder langfristig noch lokal determinierbar. Möglicherweise werden auch die westliche Werte vertretenden Länder etwas abfrieren und Naher Osten und Afrika neu erblühen. In der (Null)summe wird die Geo-Qualität wohl keinen Schaden nehmen. Da in der Metaperspektive, also prähistorisch gesehen, die »etwas« wärmeren Jahre, nicht nur die häufigeren, sondern auch die eher besseren Jahre waren... Skeptizismus ist durchaus angebracht, weniger gegen einen Klimawandel, aber gegen einen (heute allenthalben sich gerierenden) Alarmismus,,. --89.204.137.82 04:36, 2. Feb. 2017 (CET)
Das Waldsterben ist aber auch ein Paradebeispiel, dass Gegenmaßnahmen wie die flächendeckende Entschwefelung und Denoxifizierung der Abgase der Kohlekraftwerke ziemlich schnell zu einem Erfolg geführt haben. Dass unser Wald weiterhin nicht gesund und ungefährdet ist, zeigen aber die regelmäßigen Waldschadensberichte. --Elrond (Diskussion) 10:24, 2. Feb. 2017 (CET)
Zum Runaway-Klimaszenario: Ob der Mensch es schaffen kann hängt davon ab, in wie weit er die Wirtschaft aufrecht erhalten kann die den positiven Feedback weiter am Leben erhält bzw. ob natürliche Faktoren Feedback-Mechanismen aufbauen die immer weiter die Treibhausgasemissionen und die Temperaturen erhöhen. Aber ehrlich gesagt wissen wir wahrscheinlich zu wenig darüber, denn immerhin befinden wir uns dann in einem Bereich, den wir beobachtugnstechnisch nicht wirklich erfasst haben und Modelle sind dann bekanntermassen besonders anfällig für Unsicherheiten. Beim "Klimaziel" (blöder Begriff, aber nunja) hängt sehr viel davon ab wie schnell und in welcher Verteilung die Erwärmung erfolgt. Kann sich Mensch und Natur darauf Einstellen oder nicht. Dabei geht es auch weniger darum ob etwas noch lebensfähig ist, sondern ob es ausreicht um das angepasste Leben wie wir es derzeit nun mal haben in etwa so aufrecht erhalten können. Um das an einem Beispiel zu verdeutlichen: Wir nehmen derzeit an, dass vor 125.000 Jahren es etwa 2 grad wärmer war, aber der Meeresspiegel mindestens 6m höher. Derzeit gehen wir in den nächsten Hundert Jahren erstmal nur von einem Meeresspiegel-Anstieg von unter einem Meter aus. Es hängt dabei viel von der Sonnenposition ab, dass es so wenig im Vergleich ist (und das einiges vom Ansteig dann in den späteren Jahrhunderten nachfolgt). Jedoch kann es auch sein, dass wir einfach noch nicht genug Prozesse verstanden haben und es letztendlich doch mehr wird als das nun angenommene. Bei der Anzahl der Menschen die in den Küstenregionen Leben ist das ein Problem, dass zumindest große Wirtschaftsressourcen benötigt. Zu den "vereisten Polen": Das Meeresspiegel-Argument habe ich ja gerade genannt. Die wohl 90m höheren Meeresspiegel, wenn kein Eis mehr an den Polen liegt, sind zumindest in Europa und Asien ein Problem ("Köln am Nordseestrand"). Sicher könnte man dort Anpassungen vornehmen, aber es geht da um viel Koordination und Ressourcen. Auch wissen wir nur Bedingt wie sich dann Beispielsweise das Wettergeschehen in Europa ändert. Es ist bekannt, dass arktische Meereisänderungen Einfluss darauf haben, vereinfacht gesagt mit verantwortlich ist für die Sturmaktivität vom Atlantik her. Keine Katastrophe, aber Änderungen sind halt auch nicht weit weg. Ein Problem am reduzierenden Eis ist, dass sich der Prozess selbst verstärkt (Eis-Albedo-Rückkopplung). Und ob sich die Paläo-Zustände wieder einstellen oder der Schock zu groß ist, so dass erst mal das meiste am kämpfen ist am leben zu bleiben ist halt immer eine schwierige Frage. Hoffe die Antwort war unpolitisch genug.--Maphry (Diskussion) 06:04, 2. Feb. 2017 (CET)
Gaaanz langfristig dürfte der Carbonat-Silicat-Zyklus den menschengemachten Zacken aus der Kurve ausbügeln. Ob die Menschheit das noch mitbekommt, ist aber nicht garantiert.--Meloe (Diskussion) 08:45, 2. Feb. 2017 (CET)
Leicht OT, ich lese gerade Die Welt ohne uns Alan Weisman, da geht es genau um solche Sachen, sehr schön beschrieben. --mw (Diskussion) 09:26, 2. Feb. 2017 (CET)

Der Mensch ist einerseits eine idealistische, erst anzustrebende Gesellschaft von freien und gleichen Individuen, andererseits eine bestimmte biologische Spezies. Diese unterschiedlichen Definitionen lassen sich nicht vollkommen in Einklang bringen, weshalb sich wissenschaftlich nicht endgültig festlegen läßt, was der Mensch ist.

Der Mensch kann zunächst nur beurteilen, wie gut oder schlecht es ihm als Spezies und als Gesellschaft von Individuen geht. Wie gut oder schlecht es dem "gesamten Leben auf der Erde" geht kann der Mensch daher stets lediglich beurteilen mit Hinblick darauf, was dies für die Menschen bedeutet. Sowohl ein Aussterben der Menschen als Spezies, als auch der Zusammenbruch der menschlichen Zivilisation sind nach menschlichem Maßstab absolute Katastrophen.

Zustände wie im Karbon-Zeitalter mit einem durch Absterben von Pflanzen auf natürliche Weise limitierten Kohlendioxid-Gehalt der Athmosphäre können vermutlich deshalb nicht wieder zurückerwartet werden, weil die inzwischen aufgetretene weißen Faulpilze das Lignin der Biomasse zersetzen können, wodurch das CO2 in der Athmosphäre zurückgelangt, vergl. [36].

Wer den Kohle- und Atomaustieg "befürwortet" muß wissen, daß ein solche Ausstieg zu einer weitgehenden Vernichtung der letzten Wälder, Leerräumen und Verkarsten der Landschaft durch eine nach Feuerholz suchende Bevölkerung von über 7 Milliarden Menschen führt, wie z.b. bereits vor ca. 150 in Dänemark und Schleswig-Holstein, derzeit nach Zudrehen des sowjetischen Ölhahnes in Nord-Korea zu beobachten ist, vergl. [37]. Umgekehrt, daß wir uns die schönen mitteleuropäischen Wälder noch leisten können liegt gerade auch an unserem nicht-nachhaltigen Konsum von fossilen Brennstoffen.

Die fossilen Brennstoffe werden bereits in den kommenden Jahren versiegen, Erdöl bereits ca. 2022, Kohle wird das weltweite Fördermaximum noch vor 2050 erreichen. Dies nicht erst als Reaktion auf den Klimawandel, oder weil keine Rohstoffe im Boden wären, sondern wegen der rapide anwachsenden Energiekosten, um diese schwer zugänglichen Rohstoffe zu fördern und aufzubereiten, d.h. sinkendem Erntefaktor.

Wer die sogenannte erneuerbare Energie wie Photovoltaik und Windstrom verficht muß wissen, daß diese weder nachhaltig sind, noch in der Lage, den Energiebedarf nach Versiegen der fossilen Energieträger zu decken.

Photovoltaik und Windstrom erfordern so wie die Förderung von fossilen Brennstoffen ebenfalls einen hohen Energieeinsatz, der heutzutage weitgehend erst mit fossilen Brennstoffen gedeckt wird, etwa in China. Installation von Solarmoduln auf Hausdächern in sonnearmen Gegenden wie z.B. Deutschland ist noch viel unwirtschaftlicher als selbst in Spanien, wo Solarfabriken bereits ein Milliardengrab von Subventionen geworden sind.[38] Bei der jetzigen hohen Ausbaugeschwindigkeit von Photovoltaik wird mehr CO2 verbraucht als eingespart.[39]

Zudem ein Verbrauch an seltenen Erden mit hohen Umweltschäden, bei Verzicht auf seltene Erden ein noch höherer Kupferverbrauch. Überdies ist das Problem der Energiespeicherung und Netzstabilität ungelöst und vermutlich unlösbar, Rosenkohl (Diskussion) 15:56, 2. Feb. 2017 (CET)

Sehr interessant! Und gut, dass ihr euch mit Politik weitgehend zurückgehalten habt!

Bez. Maphry: Auch hier wäre die Frage angebracht. Dass "das Meiste zu kämpfen hat, damit es am Leben bleibt" gab es ebenfalls mindestens fünfmal in der Erdgeschichte (Ordovizium, Devon, P-Tr, J, K-T). Und wenn man den Begriff "das Meiste" weit auslegt, sogar noch viel öfter. Immer hat etwas überlebt, was vermutlich auch essbar gewesen wäre. Also auch hier die Frage: Warum ist ein durch Menschen verursachtes Massenaussterben aus Sicht der Biosphäre/der Erde schlimmer als eines, das durch die Sibirischen Trappen oder durch einen Einschlag in/nahe Chicxulub verursacht wurde? Stellen sich nicht nach so einem Massenaussterben ohnehin Zustände einer beschleunigten/rapiden Evolution ein, so wie es nach der Kreide der Fall war?

Ich mache jedenfalls den ganzen Alarmismus (HILFE! Klimawandel! Die ganze Erde ist jetzt akut bedroht! etc.) nicht unbedingt mit, sondern unterschreibe entsprechende Petitionen aus anderen Gründen... einen PETM-ähnlichen Zustand fände ich trotzdem irgendwie cool! --ObersterGenosse (Diskussion) 23:35, 2. Feb. 2017 (CET)

Das geht dann extrem ins spekulative, denn wie gesagt, es hängt extrem davon ab wie schnell so ein Übergang passiert und wie sich die Erwärmung verteilt. Wenn wir derzeit die "business as usual"-Szenarien des IPCC nehmen und annehmen das die Modellergebnisse etwas mit der Realität zu tun haben, dann würde das bedeuten, dass bis zum Ende des Jahrhunderts ein Temperaturanstieg erfolgt der ungefähr so groß ist wie zwischen dem letzten glazialen Maximum und dem Holozän (je nach Definition hat die Erde dafür 8-10.000 Jahre benötigt), nur halt hin zu noch wärmeren Klima. 400 ppm CO2 wie wir es derzeit haben gab es, wenn man den Bohrkernen glauben schenkt, das letzte mal konstant im Pliozän vor mehr als 2,7 Millionen Jahren. Selbst wenn so ein Übergang zu einer 6-8 Grad Welt in weniger als 100 Jahren erfolgen sollte (a) das projiziert derzeit kaum jemand und b) das würde weit höhere Treibhausgaswerte wie im Pliozän erfordern) müsste man genau schauen wie das biologische System reagiert. Und die Welt mit den vielen Blümchen und Bäumchen hat ja meist dann auch etwas gebraucht bis sie dann entstanden ist, interessanter für deine Überlegungen wäre also eher, was passiert genau in und direkt nach der Übergangsphase. Irgendwas überlebt immer, aber wie sah diese Phase aus (und wir reden dann nun von Jahrzehnten und nicht Jahrtausenden)? Und letztendlich: Von seriöser Seite sagt eigentlich keiner, dass der Mensch komplett vom Erdboden ausradiert wird. Die Argumentation ist meist eher, dass die Wirtschaft wie wir sie heute kennen und die Lebensweise wie wir sie heute kennen eventuell nicht mehr aufrecht erhalten werden kann ab einem bestimmten Punkt. Inwieweit dann Anpassungen erfolgen und in wie weit das die Menschheit vor moralischen Dilemma stellt ist dann eine kokrete Frage der Ausgestaltung.--Maphry (Diskussion) 06:20, 3. Feb. 2017 (CET)
Das mindeste, was passieren würde, wäre, nach einem zwingenden weitgehenden Abschmelzen der kontinentalen polaren Eisschilde und der simplen Volumenzunahme von wärmerem Wasser, ein Meeresspiegelanstieg um einige zehn Meter (Details sind verhandelbar). Dieser ist, sobald er eingesetzt hat, nicht mehr zu stoppen (das ist schlichte Physik). Ich hoffe, es wohnen nicht viele der zur Gelassenheit ratenden in Norddeutschland. Ansonsten würden ein paar tausend bis zehntausend Arten ausgerottet werden, aber ja, es würden sowohl die Biosphäre wie auch die Menschheit überleben. Ob die "neue" Erde mehr oder weniger Menschen ernähren könnte als die jetzige, ist nicht so einfach zu beantworten. Sicher ist aber, dass sie es nicht in denselben Regionen wie heute können wird. Wer also heute schon eine Flüchtlingskrise sieht, dem wäre dann viel Spaß zu wünschen. Auch die Auswirkungen auf die Ökonomie wären nicht von Pappe, und weitaus teurer, als jetzt was zu tun. Aber die Anhänger des rheinischen Grundgesetzes wird das selbstverständlich nicht überzeugen. Wer weiß, vielleicht kommt es ja gar nicht so schlimm, oder es trifft andere als mich. Früher hat das Wünschen doch auch noch geholfen.--Meloe (Diskussion) 09:32, 3. Feb. 2017 (CET)
+1 "Die Menschheit überlebt" hört sich ja erstmal positiv an, ist aber kein Grund, sich wieder hinzulegen. Was man jetzt schon erwarten kann ist, dass es ziemlich ungemütlich wird. Die meisten Großstädte befinden sich an den Küsten oder derart an Flüssen, dass sich der Meeresspiegelanstieg auch auf sie auswirkt. Nur die reichen Städte werden sich Küstenschutz leisten können, in den ärmeren werden gefährdete Flächen aufgegeben und die Bevölkerung verdrängt. Die Häufigkeit von Extremwetterlagen steigt, es gibt mehr Hitze, Trockenheit und (zu anderen Zeiten) Starkniederschläge. Die Flüsse fallen häufiger trocken (u.a. weil die Gebirgsgletscher als Puffer fehlen), weshalb Kraftwerke und Industrieanlagen abgestellt werden müssen, die Flusswasser als Kühlwasser nutzen. Es gibt mehr Hitzetote und die Trinkwasserversorgung wird schwieriger. Der für den Getreideanbau nutzbare Temperaturbereich verlagert sich nach Norden, wo aber die zur Verfügung stehende Anbaufläche kleiner ist. Für Europa bedeutet das, dass Wasser und Nahrungsmittel teurer werden. Für Afrika bedeutet das in Verbindung mit der ohnehin steigenden Bevölkerung, dass Millionen Menschen in ihren Heimatländern nicht mehr überleben können und Richtung Norden aufbrechen. --Optimum (Diskussion) 11:47, 3. Feb. 2017 (CET)

Vielen Dank! Darum, "sich hinzulegen" oder einer strengen Auslegung des Rheinischen GG zu folgen, geht es ja auch gar nicht. Einer nicht ganz wörtlichen Auslegung des RheinGG muss man hier dennoch folgen: Die kurz- und mittelfristigen Auswirkungen sind natürlich heftig, auf unsere Lebensweise und auf die (geo-)politische Situation. Flüchtlingskrisen und Ähnliches sind nicht zu unterschätzen (obwohl ich jetzt beileibe noch keine "Flüchtlingskrise" sehe!). Da aber nach langfristigen Auswirkungen gefragt war, kann man hier durchaus auf das RheinGG abstellen. Und das werde ich nunmehr auch tun, und dem starken Alarmismus und Aufrufen à la "Alles ist bedroht!" o.Ä. nicht mehr so viel Glauben schenken. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:37, 3. Feb. 2017 (CET)

Zum "moralischen Dilemma": Eine Reduzierung der Weltbevölkerung von heute über 7 Milliarden auf ca. 1 Milliarde wie 1800 zum Beginn der industriellen Revolution ließe sich bei konsequenter 1-Kind-Politik in ca. 100 Jahren erreichen. Wahrscheinlicher sind hingegen blutige Verteilungskonflikte. Die Rassenfrage wird im bürgerlichen Staat tabuisiert, dies funktionierte so lagen, wie die nationalen Bevölkerungen praktisch unbeschränkt expandierten; d.h. umgekehrt werden zukünftig Verteilungskonflikte wieder verstärkt als Rassenkonflikte ausgetragen.

Das 2°C-Ziel ist eh völlig unrealistisch. Zudem wird vorgeschlagen, die mittlere Erd-Temperatur zu ersetzen durch geeignetere Ziel-Parameter z.B.:

  • Gehalt von CO2 und anderen Treibhausgasen,
  • Ausstoß von klimarwirksamen Substanzen wie Methan und Ruß,
  • Wärmegehalt der Ozeane,
  • Temperatur in Nähe der Pole ("High-latitude temperatures")
  • Größe des Gebietes, wo die Wetterbedingungen um 3 Standardabweichungen vom lokalen und saisonalen Mittelwert abweichen ("total area during the year in which conditions stray by three standard deviations from the local and seasonal mean")[40]

Zudem ist die CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) vollkommen unterentwickelt, es müßten 3.6 Billiarden US-$ bis 2050 investiert werden ("The total undiscounted investment in CCS technology from now until 2050 in the 2DS would amount to USD $3.6 trillion"), im Jahr 2013 gab es gerade 2 solcher CCS-Anlagen. [41]. Bis 2020 sind dutzende CCS-Anlagen geplant, es müßten aber 4000 bis 2030 werden ("While countries are planning dozens of CCS facilities by 2020, emissions scenarios recommend upwards of 4,000 facilities by 2030") [42].

"We show that many key indicators are currently broadly consistent with emission scenarios that keep temperatures below 2 °C, but the continued lack of large-scale carbon capture and storage threatens 2030 targets and the longer-term Paris ambition of net-zero emissions",[43]

heißt es in einer am Montag erschienenen Studie, Rosenkohl (Diskussion) 02:00, 5. Feb. 2017 (CET)

Karibikinsel der Bezirksregierung Köln und generell 1936 BGB

Laut der in Staatserbrecht verlinkten "Kleinen Anfrage" (die leider keine ANtwort enthält, oder sind diese eigentlich nicht-öffentlich?) kursiert das Gerücht, dass die Bezirksregierung Köln eine Karibikinsel geerbt haben soll.

1. was ist aus dieser Insel geworden? Oder hat irgendjemand nur alternative Fakten in die Welt gesetzt?

2. Was wird aus Erbschaften des Staates eigentlich? Einerseits erbt er ja, wenn beispielsweise alle wegen Überschuldung ausschlagen. Muss dann das Land die Schulden zahlen (beschränkt auf den Nachlass)? Oder was passiert? Andererseits kann der Staat ja auch Vermögen (Häuser, Grundstücke, bewegliche Sachen,...) erben. Darf er diese "behalten" und für seine Zwecke verwenden (beispielsweise aus einem Haus, wenn möglich, ein Gemeindezentrum oder eine Stadthalle machen, oder ein Auto in seinen FUhrpark übernehmen)? Oder müssen die Sachen versteigert oder anderweitig verkauft werden?

3. Sollte der Regierungsbezirk Köln (oder ein Land oder gar der Bund) tatsächlich eine Karibikinsel erben, wird diese dann deutsches Staatsgebiet? Dürfen dann die Staats-Mitarbeiter dort Urlaub machen? Was wird aus der Visaregelung u.ä.? Gilt in einem etwaigen Geschäft der EUro oder gar das deutsche BGB? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:12, 4. Feb. 2017 (CET)

Zu 2.: Wenn der Staat Sachwerte erbt, werden sie oft versteigert, üblicherweise über die Zoll-Auktion.[44]
Zu 3.: Das Eigentum einer deutschen Körperschaft des öffentlichen Rechts wird kein deutsches Staatsgebiet, siehe zum Beispiel Saalforste. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:56, 4. Feb. 2017 (CET)
zu 2.: „Der Staat kann die ihm angefallene Erbschaft nicht ausschlagen. Allerdings haftet er für Nachlassverbindlichkeiten nur mit dem Wert des Nachlasses.“ Erbrecht (Deutschland)#Fiskalerbschaft. --Vsop (Diskussion) 06:22, 4. Feb. 2017 (CET)
zu 2.: Diese Fiskalerbschaften werden abgewickelt, alle Vermögenswerte aufnehmen, alle Forderungen (aus dem Erbe! kein weiteres Steuergeld, "außer" Personal- und Sachausgaben für die Dienstkräfte) bedienen. Falls Vermögen übrig bleiben sollte, wird es entweder veräußert (Regelungen in den jeweiligen LHO) und/oder im Fiskalvermögen bis zur Veräußerung verwaltet (kann Jahrzehnte dauern). Der Staat hält kein (nicht betriebsnotwendiges) Vermögen vor, weil es nur (unechtes) Vermögen ist und damit (echtes) Geld kostet.
zu 3.1: sehr unwahrscheinlich, zu 3.2: Dummheit oder böswilliger Vorsatz bei der Frage?, zu 3.3 und 4: siehe 3.1--Wikiseidank (Diskussion) 08:50, 4. Feb. 2017 (CET)

Antwort zur kleinen Anfrage hier, allerdings wird auf die Karibikinsel nicht näher eingegangen. Laut Staatserbrecht könnte dieser Erbfall aber nur dann eingetreten sein, wenn der Verstorbene das im Testament so festgelegt hat, denn bei gesetzlicher Erbfolge erbt das Bundesland. --TheRunnerUp 11:26, 4. Feb. 2017 (CET)

Warum kann der Landesfiskus das Staatserbrecht nicht an die Bezirksregierungen delegieren? Ich sehe da ehrlich gesagt kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 4. Feb. 2017 (CET)
Weil es so geregelt (Gesetz) ist‽ steht so in der Frage und hat doch Vsop oben verlinkt.--Wikiseidank (Diskussion) 11:59, 4. Feb. 2017 (CET)
Dir scheint entgangen zu sein, dass die Bezirksregierungen Landesbehörden sind und im Rahmen der Verwaltungsautonomie des Landes sehr wohl mit Fiskalerbschaften betreut sein können. Das BGB schreibt keinerlei zuständige Behörde vor, weil es das weder kann noch darf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 4. Feb. 2017 (CET)
Aber sie verwalten doch auch dann nur Vermögen des Bundeslands und kein eigenes, oder? --Digamma (Diskussion) 20:22, 4. Feb. 2017 (CET)
Die Bezirksregierungen sind keine Gebietskörperschaften, sondern lediglich Behörden. Behörden besitzen keine Rechtsfähigkeit,[45] können also nicht Eigentümer sein. Die Bezirksregierung kann also nicht erben, weder durch Staatserbrecht noch durch Vermächtnis. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:50, 4. Feb. 2017 (CET)
Es wäre aber zivilrechtlich möglich, dass der Erblasser das Land beerbt unter der Auflage, das Erbe der Bezirksregierung zukommen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 4. Feb. 2017 (CET)
Im Westen vom 7.1.2013 steht, ein gewisser Frank Engberding, ein Mitarbeiter der Bezirksregierung Münster, habe den Erbfall mit der Karibikinsel genannt.[46] --BlackEyedLion (Diskussion) 01:04, 5. Feb. 2017 (CET)

Primär oder Sekundärliteratur

Hegel ist normalerweise Primärliteratur. Eine Enzyklopedia normal Sekundärlit. Aber was denn nun die Enzyklopedie von Hegel? danke Zusatzfrage: Hegel schreibt in der Enzyclopedia etwas über Aristoteles, welchen Sachverhalt ich verwenden möchte. Ists dann trotzdem noch primär, was es überhaupt primär ist. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:59, 4. Feb. 2017 (CET)

Wenn es um Aristoteles geht, dann ist Hegel Sekundärliteratur, jedenfalls insofern er Aristoteles darstellt. Ginge es um Hegel selbst (etwa seine Leistung oder seine Absicht als Enzyklopädist), dann wäre es Primärliteratur. Eine Enzyklopädie wie Wikipedia sollte eigentlich Tertiärliteratur sein (da sie Sekundärliteratur zusammenfassen sollte), kann aber unter Umständen ebenfalls Primärliteratur sein, wenn es z.B. darum geht, wie ein bestimmtes Thema von Wikipedia behandelt wird. --Wrongfilter ... 15:27, 4. Feb. 2017 (CET)
Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:29, 4. Feb. 2017 (CET)
Eine Enzyklopädie ist teträr, sie stützt sich wesentlich, aber nicht ausschließlich auf Sekundärliteratur. --Hans Haase (有问题吗) 16:06, 4. Feb. 2017 (CET)
Als Sekundärliteratur zu Aristoteles taugt Hegels Enzyklopädie von 1817 nicht, da sie naturgemäß nicht den aktuellen Kenntnisstand wiedergibt. Sie ist daher immer nur Primärliteratur. --Φ (Diskussion) 16:10, 4. Feb. 2017 (CET)
Der aktuelle Kenntnisstand wird zumindest im Artikel Sekundärliteratur nicht vorausgesetzt. --Wrongfilter ... 17:24, 4. Feb. 2017 (CET)

Um etwas über Aristoteles zu erfahren, ist eine Quelle von 1817 auf jeden Fall nicht geeignet, also ist die Enzyklopädie als Sekundär. oder Tertiärliteratur icht sinnvoll verwendet. Um etwas über Hegel, Hegels Aristotelesauffassung oder die Aristoteles-Rezeption des 19. Jahrhunderts zu erfahren, ist die Enzyklopädie super - da aber als Primärliteratur. -- southpark 19:06, 4. Feb. 2017 (CET)

ok, interessant und schade. Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 08:39, 5. Feb. 2017 (CET)

Wenn es dir um das Literaturverzeichnis für irgendeine Arbeit an der Uni geht: Überleg dir, ob die Einteilung in Primär- und Sekundärliteratur wirklich nötig und sinnvoll ist. Wenn du das denkst, dann gehört wohl etwas Chuzpe dazu, Hegels Enzyklopädie als Sekundärquelle anzuführen, aber letztlich geht es darum, wie du die Quelle benutzt: Wenn du sie tatsächlich nur für einen Hinweis auf einen bestimmten Zusammenhang bei Aristoteles benutzt, dann passt es, sie als Sekundärquelle einzuordnen (es ist da zwar sicher besondere Vorsicht geboten, wmgl. Abgleich mit neueren Sekundärquellen, aber per se falsch ist das Vorgehen nicht). Neben einem gänzlichen Verzicht auf Unterteilung des Literaturverzeichnisses (womit du dir etwa Fragen ersparen würdest, ob denn nun dafür Rudolf Eislers Wörterbuch aus den 1920er Primär- oder Sekundärliteratur ist …, und einfach anerkennen würdest, dass jede Quelle sich sowohl auf andere Quellen bezieht als auch eigenständiges, kritisch zu betrachtendes historisches Faktum ist, auch wenns das neuste Handbuch ist – eben „Aristoteles-Rezeption des 21. Jahrhunderts“), kannst du auch überlegen, ob eine andere Unterteilung sinnvoll ist, etwa in Texte von Aristoteles, Texte über Aristoteles/Aristoteles-Rezeption und allgemeinere Werke. Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 10:31, 5. Feb. 2017 (CET)

Kleiner Privatverkauf vor Firma -> Kündigung

Ein Mitarbeiter eines Einzelhandelshandel (Schwerpunkt: Lebensmittel) kauft mehrere Steigen eines gewissen Getränkes ein (8 an der Zahl x 12 Flaschen pro Einheit). Dann geht der Mitarbeiter nach dem Bezahlen aus dem Geschäft (er hat die Ware zu einem verbilligten Preis erhalten, da die Ware Restposten war.) und wollte die Ware in sein Fahrzeug verladen. Ein weiterer Kunde kommt und fragt (am Parkplatz des Geschäftes), ob er drei Steigen davon kaufen kann. Der MA verkauft es zum verbilligten Preis (genau den gleichen wie eingekauft, damit er, vorrausschauend gedacht hat, nicht Probleme mit dem AG bekommt).

Der AG kommt hinter dem Sachverhalt und stellt den MA zur Rede: Er sagte, dass er es mit seinem Vorgesetzten besprechen wird und er sich auf eine Abmahnung oder Kündigung einstellen kann. Ist es in diesem Fall gerechtfertigt, wenn der MA nicht einmal einen Gewinn daraus erzielt hat. Der MA hat die Ware auch nicht offen am Parkplatz angeboten, nur ein weiterer Kunde hat danach gefragt und dann hat er es verkauft. Der MA könnte die Ware wo anders auch verkaufen und sich noch einen Gewinn erzielen, wo der AG es nicht mitbekommt. --Franz Emil IIa (Diskussion) 17:54, 4. Feb. 2017 (CET)

Bei vielen Läden ist der Weiterverkauf ein Verstoß gegen die AGB. Da ist der Preis egal. Dass der Mitarbeiter das offen auf dem Parkplatz seines Arbeitgebers macht, könnte zudem ein Verstoß gegen die Hausordnung darstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 4. Feb. 2017 (CET)
Man muss dazu sagen, dass ein Weiterverkauf (in geringeren Mengen) für Kunden zugelassen ist, da es sich an Kunden für Zeltfeste und Privatveranstaltungen richtet. Es kaufen auch kleine Gastwirte bei dem Unternehmen ein. Dann kann es nicht (gegen die nicht ersichtbare) Hausordnung versoßen. --Franz Emil IIa (Diskussion) 18:04, 4. Feb. 2017 (CET)
Durch den Einkauf und Bezahlung ist die Ware zur Eigentum des Mitarbeiters geworden. Dann kann er sogesehen damit machen was er möchte. Nur hat er durch den Verkauf an einen Kunden, der das Geschäft aufgesucht hat, die Ware verkauft, zum Schaden seines Arbeitgebers. Der Schaden des Arbeitgeber ist hier der Mitarbeiterrabatt. Das kann als Untreue angesehen werden und als Kündigungsgrund ausgelegt werden. --Hans Haase (有问题吗) 18:30, 4. Feb. 2017 (CET)
Was soll das hier werden? Hobbyjuristen bei der samstagabendlichen kostenfreien Rechtsberatung und das auch noch ohne Kenntnis der Rechtslage? --Label5 (L5) 18:36, 4. Feb. 2017 (CET)
@„Dann kann er sogesehen damit machen was er möchte.“ stimmt nicht ganz, da es ja einen Kaufvertrag gibt, der den (gewerblichen) Weiterverkauf untersagt. Beim „damit machen was er möchte“ macht sich der Kunde also möglicherweise schadenersatzpflichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 4. Feb. 2017 (CET)

Wieso sollte der private Verkauf der Waren ein Problem sein? Es ist gar nicht so selten, dass Mitarbeiter Rabatt bekommen. Natürlich wird der dann auch genutzt, um für die Familie, für Freunde usw. einzukaufen. Das ist ja genau, was der Unternehmer will. Er wäre ja nicht gezwungen, seinen Mitarbeitern Rabatt zu gewähren. --87.123.248.146 19:02, 4. Feb. 2017 (CET)

Normalerweise wäre die fristlose Kündigung die logische Konsequenz, wenn man dem eigenen Arbeitgeber vor dessen Tür die Kunden abspenstig macht. Aber heutzutage sind die Sitten und die Justiz ja derart verkommen, dass sogar Diebstahl nicht mehr so einfach zur Kündigung führt. --84.119.200.32 19:10, 4. Feb. 2017 (CET)

Der Unterschied beim Verkauf über Mitarbeiter an dessen Verwandte ist, dass die Verwandtschaft sonst wohl (?!) beim Mitbewerb bezogen hätte. Steuerrechtlich kann dem Mitarbeiter pro Jahr ein geldwerter Vorteil von 1080 €/Jahr eingeräumt werden, danach wird das steuerpflichtig als Sachbezug. Der Vorteil ist die Summe der Rabatte, die der Mitarbeiter bekommt, abzüglich Rabatte aus reduzierter Ware. Die Frage ist wie der Mitarbeiter die Interessen seines Arbeitgebers vertritt. Die andere Frage ist die Gewährleistung, bei Lebensmittel auch andere Vorschriften über den Zwischenbesitz. --Hans Haase (有问题吗) 19:15, 4. Feb. 2017 (CET)
Es ist doch ganz einfach. Will man für oder gegen seinen Arbeitgeber tätig sein? Wenn man für ihn tätig ist, dann schickt man den Kunden in seinen Laden mit der Empfehlung, dass es da drin tolle Getränke und noch viel mehr zu kaufen gibt. Ist man gegen seinen Arbeitgeber tätig, dann verkauft man dem Kunden die Getränke auf eigene Rechnung aus dem eigenen Kofferraum, um dem Kunden den lästigen Gang in den Laden seines Arbeitgebers (den der Kunde ursprünglich wohl beabsichtigte) zu ersparen. Angestellte, die gegen ihn tätig sind, sollte sich eigentlich kein AG gefallen lassen müssen. Einzelhändler machen sogar extra teure Werbung, damit die Kunden zu ihnen kommen und bei ihnen einkaufen. Nicht, damit sie bei ihren Mitarbeitern auf dem Parkplatz einkaufen. --84.119.200.32
Der Kunde wollte genau dieses Produkt haben. Der AG konnte es nicht mehr anbieten, weil es ausverkauft war und er es nicht mehr nachbestellt. Und der MA habe die Getränke nicht in meinen Kofferraum offen platziert, er ist einfach auf ihm zugegangen und wollte es haben. Der MA auch nicht zum Gewinn verkauft, sondern zum verbilligten Preis, dass heißt, er hat es gekauft um 10.0 Euro und um 10.0 Euro wieder verkauft. Heißt es war ohne Gewinn für ihm. --Franz Emil IIa (Diskussion) 19:56, 4. Feb. 2017 (CET)
Das ist ein Sachverhalt für die Juristen. --Hans Haase (有问题吗) 19:58, 4. Feb. 2017 (CET)
Und der Jurist sagt, wie immer: "Es kommt darauf an." In diesem Fall kommt's vor allem auf die vertraglichen Regelungen an: Was steht im Arbeitsvertrag, gibt es zusätzliche Regeln zum Mitarbeiterverkauf? Ohne diese Information ist alles andere Glaskugelei.
Die polemischen Äußerungen einzelner hier (ich werde niemanden zitieren, also sei unbesorgt, IP 84.119.200.32) sind derart unsachlich, dass es sich nicht lohnt, darauf zu antworten. Die IP wird ihre Gründe haben, so was zu schreiben. Vielleicht hat sie ja als Arbeitgeber mal vor Gericht eine Abfuhr erhalten, als sie einen Mitarbeiter feuern wollte - wer weiß. --Snevern 20:15, 4. Feb. 2017 (CET)
Ich habe mich ausschließlich zur Sache geäußert und du ausschließlich gegen meine Person, bzw. meine IP. Aber sei unbesorgt, auf das Niveau lasse ich mich nicht herab :D --84.119.200.32 20:40, 4. Feb. 2017 (CET)
? Bursche, wie willst du dich denn auf Sneverns Niveau "herab"lassen? --Joyborg 21:45, 4. Feb. 2017 (CET)
Er klettert rückwärts hoch? --87.123.248.146 21:58, 4. Feb. 2017 (CET)
Ich habe mich nicht negativ über dich geäußert (auch nicht über die von dir genutzte IP), sondern über deine Aussage. Diese "Äußerung zur Sache" (ich darf zitieren: "heutzutage sind die Sitten und die Justiz ja derart verkommen, dass sogar Diebstahl nicht mehr so einfach zur Kündigung führt") ist aber angesichts des heutzutage und hierzulande so beliebten Justizbashing weder originell und noch von Sachkenntnis befleckt. Das wirst du in einer ruhigen Minute sicher selbst zugeben. Wenn du dich allerdings persönlich und in nicht in der Sache angegriffen gefühlt hast, dann tut mir das leid, das lag nicht in meiner Absicht. Als ich schrieb, dass du deine Gründe für deinen unsachlichen Beitrag haben wirst, war das durchaus ernst gemeint. Es fällt Nicht-Juristen häufig sehr schwer, die Rechtsprechung der Arbeitsgerichte zu verstehen. Selbst Juristen, die sich wenig mit Arbeitsrecht befassen, haben damit gelegentlich Probleme. Aber vielleicht hilft dir die Überlegung, dass unser Arbeitsrecht praktisch vollständig aus Arbeitnehmerschutzrecht besteht. Arbeitgeberschutzrecht gibt es so gut wie gar nicht, weil der Arbeitgeber im Regelfalle wirtschaftlich stark genug ist, auf sich selbst aufzupassen. Und außerdem kann ich dein Weltbild vielleicht wieder ein wenig zurechtrücken, indem ich dir sage, dass auch heutzutage und hierzulande ein Diebstahl am Arbeitsplatz diesen in existenzielle Gefahr bringt - selbst in den Augen der Arbeitsgerichte. Auch das Bundesarbeitsgericht, das 2010 mit seinem berühmten "Emmely"-Fall möglicherweise den Grund für deine irrige Auffassung gesetzt hat, hält weiterhin grundsätzlich am Recht zur fristlosen Kündigung selbst bei Diebstahl geringwertiger Sachen fest. Es hat lediglich eine Interessenabwägung im Einzelfall vorgenommen, bei der der Wert der unterschlagenen (nicht: gestohlenen!) Pfandbons ebenso eine Rolle spielte wie die langjährige Betriebszugehörigkeit. Einen Sittenverfall der Justiz kann ich zumindest in diesem Urteil nicht erkennen. --Snevern 00:25, 5. Feb. 2017 (CET)

Weil hier das Stichwort Rabattfreibetrag fiel: Nicht der eingeräumte Rabatt fällt unter die 1080 Euro, sondern der übliche Endpreis am Abgebeort minus 4%. Das nur zur Klarstellung, weil oben die Rede davon war, dass "der Vorteil [...] die Summe der Rabatte, die der Mitarbeiter bekommt, abzüglich Rabatte aus reduzierter Ware" sei. Das ist falsch. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 22:56, 4. Feb. 2017 (CET)

Stimmt, es wird davon ausgegangen, dass jeder 4% raushandeln könnte. Der Vorteil entsteht, wenn der Mitarbeiter einen Rabatt als Mitarbeiter bekommt. Ist Ware heruntergesetzt, steht das jedem Kunden zu und darin besteht kein Vorteil für den Mitarbeiter. Die meisten Unternehmen haben geänderte Regelungen für Mitarbeiterrabatte bei reduzierter Ware, schließen sie teilweise ganz aus. Dann entsteht kein Vorteil.
Nochmal auf den Fall: Hat der Mitarbeiter nicht gewusst, dass der Kunde kommt, so fällt es schwer, ihm etwas vorzuwerfen. Mal in die Glaskugel geschaut: Wie lange und intensiv hat der Kunde gefragt oder gebohrt, er bräuchte unbedingt… Kannten sich Kunde und Mitarbeiter privat? Hat der Mitarbeiter ihm sofort die von ihm gekaufte Ware angeboten oder musste der Kunde erst nerven oder in Aussicht stellen, zukünftig andere Lieferanten aufzusuchen? Hat der Chef einen Grund, den Mitarbeiter loszuwerden? Ist der Mitarbeiter so lange im Unternehmen, dass ihm ggf. Abfindungen zustehen würden? Ist ein solcher Verkauf schon einmal vorgekommen? Wenn ja, mit demselben Kunden? Hat der Mitarbeiter gezielt den Restbestand vollständig aufgekauft? Nahte ein Mindesthaltbarkeitsdatum der Ware? Es sind nicht alle Fragen, um das zu klären. Es sollte mal nur ein grober ergänzender Ansatz sein. --Hans Haase (有问题吗) 23:20, 4. Feb. 2017 (CET)

Kriegshandlungen filmisch festhalten (vor der Deutschen Wochenschau)

Wann und wo wurde die erste Kriegshandlung live gefilmt? --93.133.113.12 19:46, 4. Feb. 2017 (CET)

Kriegsberichterstattung#Propaganda im Ersten Weltkrieg: „Im Ersten Weltkrieg war die Kriegsberichterstattung erstmals auch mit Filmaufnahmen möglich.“ Ich bezweifle aber die Richtigkeit dieser Aussage. Meines Wissens gibt es beispielsweise auch schon Filmaufnahmen des Boxeraufstands. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:29, 4. Feb. 2017 (CET)
Habe erst neulich eine Doku zum Thema gesehen. Demnach sind fast alle Aufnahmen aus dem Ersten Weltkrieg gestellt. Erst gegen Ende des Krieges gelangen echte Live-Aufnahmen. Auch wenn es nur wenige sind, so es gibt doch welche. Geoz (Diskussion) 20:57, 4. Feb. 2017 (CET)
Wenn ein Gewehr 88 zu sehen ist (sehr häufig der Fall) und behauptet wird, es seien deutsche Truppen, dann weiß man schonmal, daß die Aufnahmen gestellt sind. --Heletz (Diskussion) 08:11, 5. Feb. 2017 (CET)

Gruselige Frage

 
Der Gerippte Totenfreund bei der Arbeit

Wie lange dauert es, bis eine menschliche Leiche weggefuttert würde? Vorausgesetzt, das kein anderer Aasfresser sich bedient und grössere Teile wegschleppt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:21, 4. Feb. 2017 (CET)

Zitat aus dem Artikel: Die Art kann deswegen in der Forensik nur sehr begrenzt zur Eingrenzung des möglichen Todeszeitpunktes einer Leiche [...] verwendet werden. Wenn man nicht mal sagen kann, wie lange die schon an einer Leiche knuspern, wie soll man dann wissen, wie lange sie noch brauchen werden? Geoz (Diskussion) 23:21, 4. Feb. 2017 (CET)
Das ist im Kern eine ökologische Frage: es hängt ab von den Umweltbedingungen und vom Lebensraum. Wenn die Bedingungen ungünstig sind (zu kalt, zu trocken): quasi ewig. Wem willst Du Zutritt lasssen: aasfressenden Wirbeltieren, Arthropoden wie Fliegen, oder sollen´s Mikroben allein richten? Die meisten Aas besiedelnden Mikroben produzieren recht potente Toxine (Clostridium perfrigens, Clostridum botulinum, Staphylococcus aureus, Shigella dysenteriae, Salmonella typhi, Bacillus stearothermophilus), die nach einer Weile recht effektive Konservierungsmittel abgeben. Der Tote im Lehnstuhl wird daher eher mumifizieren. Ein Toter im Wald, mit Zugriff durch Füchse etc., nach den Erfahrungen mit Großwild: je nach Wetter ca. 14 Tage. Fliegenmaden können recht effizient sein, wenn die Bedingungen für sie gut sind, schaffen aber nicht alles. Die Spezialisten für Häute und Bindegewebe sind eher langsam.--Meloe (Diskussion) 23:46, 4. Feb. 2017 (CET)
 
Schwiegermutter, warum hast Du so grosse Augen?
Wie oben + Jede Käferart hat ihre Präferenzen. Besser Speckkäfer(larven) nehmen. Aber man braucht schon ein paar Hunderttausend (für einen Grizzly), bis der Job getan ist (nehme etwa 2-3-fache Gewichtsfutteraufnahme an; 2,5 g/ g Käfer(larfe), bei 63 kg etwa +/- 25,2 kg Insekten... oder weniger und länger). GEEZER … nil nisi bene 23:50, 4. Feb. 2017 (CET)
(BK2)Wie lange, ist auch stark von Temperatur und Witterungsverhältnissen abhängig. Der Ötzi wurde bekanntlich nicht weg gefuttert, da die Leiche bis zum Fund mehr oder weniger dauernd gefroren. Die Foreniker haben sich nicht umsonst Testgelände für Leichen angelegt, damit sie halbwegs was zu vergleichen haben. Aber eben, es kommt auch darauf an wie schwer der Mensch war, bzw. was für eine Statur er hatte. Kurzum einer Rechnung mit vielen Unbekannten. Lies mal den Abschnitt Forensische Entomologie#Beeinflussende Faktoren. --Bobo11 (Diskussion) 23:54, 4. Feb. 2017 (CET)
Body Farm suchen, gibt es sogar bei der WP.--2003:75:AF7F:5A00:28A5:7D1E:2B13:4CDB 06:46, 5. Feb. 2017 (CET)
SCNR.[47] --Hans Haase (有问题吗) 11:58, 5. Feb. 2017 (CET)

Fällt für eine Drittwohnung die Zweitwohnssteuer an

Mir ist schon klar, daß solche Steuer ihren Sinn hat. Aber wenn ich als Arbeitnehmer in Stadt A wohne, am Arbeitsplatz in der Stadt B eine Wohnung für die Übernachtungen unter der Woche miete, und daneben ein Wochenendhäuschen für die Familie in Gemeinde C habe, fällt dann wirklich dreimal die Steuer in voller Höhe an? Oliver S.Y. (Diskussion) 11:21, 4. Feb. 2017 (CET)

Wieso dreimal? Die Erstwohnung (A) ist in jedem Fall steuerfrei. --Vsop (Diskussion) 14:15, 4. Feb. 2017 (CET)
Alleine von der Logik müsste dem so sein. Der verwaltungsmäßige Aufwand, schon im Rahmen der Steuerverteilung, um die öffentlich Leistungen an den Wohnorten zu gewährleisten, muss gedeckt werden.--Wikiseidank (Diskussion) 11:27, 4. Feb. 2017 (CET)
da man ja nich an 3 Orten zur selben Zeit sein kann, ist es dann ja mehr eine Art Luxussteuer als eine Wohnungssteuer... da würd ich glatt n Steuerberater fragen... die kennen die ganzen 1000 legalen Tricks, die gerade funktionieren, alle auswändig... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:33, 4. Feb. 2017 (CET)
Luxus, um zu Arbeiten? Merkwürdiges Verständnis, glaube man kann als Arbeitnehmer es angenehmer haben, als 4 Tage in der Woche allein in ner anderen Stadt zu schlafen. Das Häuschen ist Lebensqualität, stimmt. Aber nicht alles oberhalb von der Sozialhilfe ist Luxus. Mein Gedanke geht eher dahin, daß es irgendwelche Verrechnungen geben müßte, selbst sowas wie nen "Fahrtenbuch" über tatsächliche Aufenthalte könnte man ja nachweisen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:40, 4. Feb. 2017 (CET)
Die Zweitwohnungsteuer ist Druckmittel, damit Du Dich am jeweligen Ort mit Erstwohnsitz anmelden sollst, um der Gemeinde höhere Einkünfte aus der anteiligen Einkommensteuer und der Schlüsselzuweisung zu ermöglichen. Da zählt es nicht, wie oft Du die Zweitwohnung nutzt, sondern nur, dass es sie gibt. Außerdem soll die Zweitwohnungsteuer die allgemeine Wohnungsnot bekämpfen, da die Zweitwohnung ja per definionem die meiste Zeit leersteht. Die Besteuerung weiterer Wohnungen dient ebenfalls diesem Ziel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 4. Feb. 2017 (CET)--Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 4. Feb. 2017 (CET)
Genau so, obwohl "Druckmittel" negativ besetzt ist. Als Einwohner erwartet man in D eine gewisse öffentliche Grundversorgung (unabhängig davon, ob man diese nutzt). Das kostet Geld > diese kommt aus Steuern > diese verteilen sich zum großen Teil nach Wohnsitz.--Wikiseidank (Diskussion) 11:55, 4. Feb. 2017 (CET)

Wobei die Steuer durch eine Anmeldung als Zweitwohnsitz ausgelöst wird. Und da gibt es Gestaltungsmöglichkeiten. Typischer Fall sind Studenten, die Hauptwohnsitz bei ihren Eltern behalten und dann Zweitwohnsitz am Studienort haben. Die will die Studiengemeinde durch die Steuer zwingen, sich mit Erstwohnsitz dort anzumelden. Der Zweitwohnsitz kann dann oftmals steuerfrei in der elterlichen Wohnung verbleiben. Ähnliche Konstruktionen kann man vielleicht auch für deinen Fall finden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:27, 4. Feb. 2017 (CET)

Betrifft mich nicht, bin nur häufiger Gast bei deren Nachbarn. Ich sehe das ja auch prinzipiell ein, wenn es zB. um das Wochenendhäuschen geht, wo Feuerwehr, Straßen und Polizei bezahlt werden müssen. Nur kommt deren Bezahlung ja nicht unbedingt von der Stelle, welche das Geld einnimmt. Wenn dann A,B,C auch noch im selben Bundesland liegen, wirds merkwürdig. Denn die Einkommenssteuer und Umsatzsteuer zahlt man ja nur einmal, die Grundsteuer wird durch die Vermieter gezahlt, Strom und Telefon bezahlt man an private Versorger, und es existiert weder ein ÖPNV noch eine staatliche Krankenversorgung, die man in B und C mitfinanzieren könnte. Geht nicht um die Summe, die Aufteilung von A und B rechnet sich schon durch die eingesparrten KFZ-Kosten, aber es wirkt für mich eher wie nen unbeabsichtigt ungerechter Nebeneffekt. In Berlin bezahle ich übrigens selbst als Berliner für meine Zweitwohnung Steuern, was noch unerklärlicher für mich ist, da die Straßenerschließung und -reinigung von mir genauso bezahlt wurde wie die jährliche Grundsteuer eigentlich die kommunalen Ausgaben für die Grundstücksnutzung decken sollten.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:46, 4. Feb. 2017 (CET)
@„Denn die Einkommenssteuer […] zahlt man ja nur einmal“. Das ist richtig. Die Hauptwohnsitzgemeinde erhält aber ihren Anteil davon. Deswegen ist es für die Gemeinden wichtig, möglich viele Erst- und möglichst wenig Zweitwohnsitze zu haben, denn das rechnet sich. Insofern ist es gerechtfertigt, ausgleichsweise den Zweiwohnsitznehmer zu besteuern. Ummelden kostet den Wohnsitznehmer fast nichts und erspart ihm die Zweitwohnungsteuer. Für die Gemeinde bringt es aber mehr Einkommensteuer und andere Zuweisungen. Von einer Ummeldung haben also Gemeinde und Wohnsitznehmer etwas. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 4. Feb. 2017 (CET)

"Zweitwohnung" ist die übliche Kurzbezeichnung. Schaut man in die jeweilige kommunale Satzung, wird genauer formuliert. In der Zweitwohnungssteuersatzung der Stadt Freiburg beispielsweise heißt es in § 2 Abs. 3: "Zweitwohnung im Sinne dieser Satzung ist jede Wohnung, die melderechtlich als Nebenwohnung erfasst ist." Die Steuer fällt also für jede Nebenwohnung in Freiburg an, gleichgültig, um die wievielte Nebenwohnung einer Person es sich handelt. --Morino (Diskussion) 13:24, 4. Feb. 2017 (CET)

Ich weiß nicht, in wie vielen Gemeinden eine Zweitwohnungssteuer erhoben wird, aber ich glaube, es sind in erster Linie Universitätsstädte und Gemeinden, die vom Tourismus leben bzw. in denen es viele Touristen gibt. Ich glaube, dass die meisten Gemeinden diese Steuer nicht erheben. MfG Harry8 13:35, 4. Feb. 2017 (CET)
Noch ein Hinweis zur gestellten Frage:
Es gibt den Begriff der Drittwohnung. Leipzig und andere Gemeinden verzichten auf die Erhebung der Zweitwohnungsteuer in Drittwohnungen. MfG Harry8 13:39, 4. Feb. 2017 (CET)
Faszinierend. Jedoch ist der „Begriff der Drittwohnung“ in der Zweitwohnungssteuersatzung der Stadt Leipzig durchaus nicht zu finden und erst Recht auch nicht die in Zweitwohnungssteuer frohgemut behauptete Befreiung einer Drittwohnung von der Zweitwohnungssteuer. Zweitwohnung ist nach dieser Satzung vielmehr jede Nebenwohnung. --Vsop (Diskussion) 14:15, 4. Feb. 2017 (CET)

Im Ausgangsfall könnte die Wohnung in Stadt B steuerbefreit sein, wenn verheiratet und berufsbedingt (BVerfG 1 BvR 1232/00 und 1 BvR 2627/03). Für die Erstwohnung fällt natürlich auch keine Steuer an. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 22:49, 4. Feb. 2017 (CET)

Zweitwohnungssteuern werden von Kommunen erhoben, und die wissen nicht wo überall du noch Wohnungen hast, sondern nur dasss du hier eben mit Nebenwohnsitz gemeldet bist. Zweitwohnungssteuern gibt es meist nur in den großen Städten, wo erstens Wohnungsmangel herrscht und zweitens eine signifikante Zahl an Zweitwohnungen von Wochenendpendlern bestehen. Auf dem Land, wo dein Ferienhaus höchstwahrscheinlich befindet, gibt es so was kaum.--Antemister (Diskussion) 19:08, 5. Feb. 2017 (CET)
Schau Dir mal die Liste an. Das sind hauptsächlich Hochschulstädte, also auch Mittelstädte, nicht nur Großstädte, und Tourismusgemeinden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 6. Feb. 2017 (CET)

Dozentin für Afroamerican studies verschleiert ihre rein europäische Herkunft und fliegt raus

Vor ein paar Jahren hat es einen kleineren Skandal gegeben, als herauskam, dass eine amerikanische Dozentin für Afroamerican studies gar nicht afroamerikanischer Herkubft war, wie sie immer hatte alle glauben lassen. Wir haben sogar einen Artikel über die Frau, aber ich komm einfach nicht auf den Namen. Wer hilft mir auf die Sprünge? Danke im Voraus --Φ (Diskussion) 11:20, 5. Feb. 2017 (CET)

Rachel Dolezal.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:30, 5. Feb. 2017 (CET)
Danke! Schönen Sonntag --Φ (Diskussion) 11:45, 5. Feb. 2017 (CET)
Das ist aber rassistisch. Wie die Dame übrigens auch. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:55, 5. Feb. 2017 (CET)
Kommt man denn in Rassenkunde ohne das aus?--Antemister (Diskussion) 19:09, 5. Feb. 2017 (CET)
Ich meinte hauptsächlich die Ausschlüsse vom Studium, wenn man nicht dazugehört. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:31, 5. Feb. 2017 (CET)

Akrasia und kognitive Dissonanz

Guten Tag, hängt Akrasia mit kognitiver Dissonanz zusammen? Und wenn ja, inwiefern? Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:44, 5. Feb. 2017 (CET)

Akrasia: „Ähnliche Phänomene werden in der Psychologie unter dem Stichwort Kognitive Dissonanz thematisiert.“ --Vsop (Diskussion) 14:50, 5. Feb. 2017 (CET)
klar ists ähnlich. Aber Ähnlichkeit impliziert keinen Zusammenhang, zumahl im jeweiligen Artikel eben nicht auf den jeweils anderen Begriff eingegangen wird.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:52, 5. Feb. 2017 (CET)
Meiner Meinung nach hat das eine mit dem anderen nichts zu tun, der (bezeichnenderweise unbelegte) Satz sollte entfernt werden. Abendgrüße --Φ (Diskussion) 18:40, 5. Feb. 2017 (CET)
Kann, muss aber nicht.
  • Akrasia ... wird als ein Mangel an Selbstbeherrschung oder der Zustand des Handelns gegen ein besseres Urteil beschrieben.
  • Kognitive Dissonanz (bezeichnet in der (Sozial-)Psychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand, der dadurch entsteht, dass ein Mensch mehrere Kognitionen hat – Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten –, die nicht miteinander vereinbar sind.
Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:27, 5. Feb. 2017 (CET)
Nach meiner Meinung hängt das unmittelbar zusammen, betrifft allerdings unterschiedliche Fachbereiche. Stark vereinfacht:
Der Psychologe stellt fest, daß Menschen das eine für richtig halten und das andere für bequem. Meistens entscheidet der Mensch sich für die bequem Variante und blendet aus, daß er eigentlich etwa anderes für richtig hält. Der Psychologe als Beobachter nimmt das so hin.
Das Philosoph hätte gerne, daß der Mensch ein Vernunft gesteuertes Wesen ist, dessen Handeln absichtsvoll ist und auf wissensbasierten Entscheidungen gründet. Wenn ein Mensch also das eine für richtig hält, aber das andere tut, dann müßte er wohl zwischendrin seine Meinung geändert haben. Hat er aber seine Meinung nicht geändert und handelt dennoch ohne äußeren Zwang gegen seine Überzeugung, dann wäre das Akrasia.
Der Philosoph übersieht dabei, daß die meisten Menschen dazu in der Lage sind, das Bewußtwerden innerer Widersprüche zu vermeiden, in dem sie sich die Dinge passend zurechtbiegen (Stichwort: "Strategien zur Vermeidung kognitiver Dissonanz"). Zumindest ist das anerkannte Lehrmeinung in der Soziopsychologie, die auf zahlreichen belastbaren Studienergebnissen beruht. Fragt also der Phliosoph: Schwarz oder Weiß? antwortet der Psychologe: Grau! --188.107.63.149 00:54, 6. Feb. 2017 (CET)

Seltene Berufe von Raumfahrern

Normalerweise reisen Wissenschaftler und militärische Luftfahrzeugführer ins All, aber er gab auch andere Berufsvertreter (Lehrer [Challenger]). Was gab es noch für Leute, die normale Berufe hatten? --93.133.167.131 18:48, 1. Feb. 2017 (CET)

dazu ein alter Witz:
Q: „Where did Christa McAuliffe spend her last holiday?“
A: „All over Florida.“
--Edith Wahr (Diskussion) 18:51, 1. Feb. 2017 (CET)
-1 !
Nichts gegen schwarzen Humor, aber das finde ich hier mehr als unangemessen. -91.3.30.62 19:38, 1. Feb. 2017 (CET)
Die waren alle Quereinsteiger. --Hans Haase (有问题吗) 18:52, 1. Feb. 2017 (CET)
Ach was? Über Christa McAuliffe Witze zu machen, dies ist, bleibt, bleibt und wird immer sein: Geschmacklos! KPA, entfernt --Hareinhardt (Diskussion) 21:50, 1. Feb. 2017 (CET) (Googeln!!) --80.187.96.180 21:19, 1. Feb. 2017 (CET)
Erstmal alle Weltraumtouristen, und der saudische Prinz Sultan bin Salman bin Abdulaziz Al Saud.--Antemister (Diskussion) 21:33, 1. Feb. 2017 (CET)
Krawall von 80.187.96.180 21:38, 1. Feb. 2017 (CET) entfernt. --Hareinhardt (Diskussion) 21:50, 1. Feb. 2017 (CET)
Wir haben die Liste der Raumfahrer. Dort einfach die jeweiligen Einzelartikel aufrufen und nach dem Beruf schauen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 1. Feb. 2017 (CET)
Wäre aber mühsam.--Antemister (Diskussion) 22:01, 1. Feb. 2017 (CET)
…oder eine Aufgabe für Wikidata. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 1. Feb. 2017 (CET)
Heike Walpot war Ärztin und Leistungsschwimmerin. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:05, 1. Feb. 2017 (CET)
Nur dass Heike Walpot keine Raumfahrerin war, nur Anwärterin. Aus meiner persönlichen Datenbank: Etwa die Hälfte der Raumfahrer waren Piloten, allerdings nicht nur militärische, sondern auch zivile Testpiloten wie zum Beispiel Swetlana Jewgenjewna Sawizkaja. Die nächstgrößere Gruppe sind Ingenieure und Informatiker, danach erst Wissenschaftler aller Couleur. Zählen wir Ärzte extra? Neben den Humanmedizinern gabe es auch Tierärzte wie Martin J. Fettman. Wenn man die sieben Weltraumtouristen (alle Unternehmer) abzieht, habe ich noch 10 Leute auf meiner Liste. Vier davon, Barbara Morgan, Joseph M. Acaba (könnte man auch zu den Wissenschaftlern zählen), Richard R. Arnold und Dorothy Metcalf-Lindenburger waren Lehrer. Als Politiker hätten wir Jake Garn, Bill Nelson und Juri Michailowitsch Baturin, der später Berufskosmonaut wurde. Wozu zählt man Thomas J. Hennen? Er war kein Pilot, aber in der militärischen Aufklärung tätig. Und zum Schluss bleiben noch zwei spezielle Personen: Die erste Frau im Weltraum, Walentina Wladimirowna Tereschkowa, könnte man als Fabrikarbeiterin bezeichnen. Kosmonautin wurde sie, weil sie Hobby-Fallschirmspringerin war. Und der erste Japaner im Weltraum war Toyohiro Akiyama, ein Fernsehreporter. Sein Sender hatte die erste Sojus-Mitfluggelegenheit ergattert, die die Sowjets für Geld verkauften. --Asdert (Diskussion) 12:43, 2. Feb. 2017 (CET)
Nachtrag: die zweite Sojus-Mitfluggelegenheit ging nach Großbritannien und sollte von einem Firmenkonsortium finanziert werden. Der Raumflug wurde in Radiospots beworben und 13.000 Briten nahmen am Auswahlprozess teil. Gewonnen hat Helen Patricia Sharman, eine Lebensmittelchemikerin. Das läuft unter Wissenschaftlerin, ist also nichts ungewöhnliches. Nur, dass sie nicht in irgendeinem staatlichen Forschungslabor arbeitete, sondern in der Schoko-Industrie ("the girl from Mars"). --Asdert (Diskussion) 11:33, 3. Feb. 2017 (CET)

Auf die Gefahr hin, dass ich mich mit einer falschen Erinnerung blamiere: Gab es nicht einmal ein sowjetisches Raumfahrtprogramm, in dessen Rahmen gezielt/symbolisch auch Angehörige kleinerer sowjetischer Nationalitäten ins All geschickt wurden (werden sollten?), unter denen Luftfahrtoffiziere etc. eher eine Seltenheit waren? Oder verwechsle ich das bloß mit Interkosmos? --Chricho ¹ ² ³ 17:20, 4. Feb. 2017 (CET)

Davon wäre mir gar nichts bekannt. --Asdert (Diskussion) 13:58, 6. Feb. 2017 (CET)

Schulz-Effekt

Gibt es eigentlich einen Wikipediaartikel zum aktuell als Schulz-Effekt bezeichneten Effekt (also dass eine Person die Umfragewerte (bzw. im Allgemeinen das Ansehen einer Partei o.ä.) sehr stark beeinflusst) ? (Vielleicht gibt es den ja schon ursprünglich unter einem anderen Namen, auf den ich bisher noch nicht gestoßen bin) --Mosellaender (Diskussion) 19:38, 4. Feb. 2017 (CET)

Wikipedia nimmt nur Begriffe auf, die im Sprachgebrauch etabliert sind. „Schulz-Effekt“ ist eben erst geprägt worden bzw. kursiert aus aktuellem Anlass, und wenn Schulz nicht Kanzler werden sollte, wird dieser Begriff sicher auch rasch wieder in der Versenkung verschwinden (wenn nicht schon vorher)... --Gretarsson (Diskussion) 20:25, 4. Feb. 2017 (CET)
Nicht Begriffe werden im Sprachgebraucht etabliert, sondern Bezeichnungen. Wikipedia nimmt überhaupt keine Bezeichnungen auf, Bezeichnungen sind für das Wiktionary. Schulz-Effekt ist eine aktuelle Bezeichnung für einen Begriff, den es bestimmt schon lange gibt. Wie man ihn noch bezeichnet, weiß ich aber nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:32, 4. Feb. 2017 (CET)
Wikipedia nimmt überhaupt keine Bezeichnungen auf […]“ stimmt nicht ganz, als Weiterleitungen schon... Aber ansonsten hast du natürlich recht. Der entsprechende Begriff könnte vielleicht sogar schon, unter einer anderen Bezeichnung verschlagwortet, in der Wikipedia enthalten sein (Schröder war ja Ende der 90er für die SPD auch so ein Zugpferd). Welche Bezeichnung das sein könnte, wüsste ich allerdings nicht. Aber auch Personenwahlkampf gibt es noch nicht. --Gretarsson (Diskussion) 20:48, 4. Feb. 2017 (CET)
Stub gestartet. --Tonialsa (Diskussion) 21:01, 4. Feb. 2017 (CET)
Soll jeder Politiker, der beliebter als seine Partei ist, einen eigenen „Effekt“-Artikel erhalten? --BlackEyedLion (Diskussion) 21:06, 4. Feb. 2017 (CET)
und der erste SLA --Mosellaender (Diskussion) 21:16, 4. Feb. 2017 (CET)

Ist das nicht bei jedem Managementwechsel so, dass man sich davon eine positive Entwicklung verspricht? Ob das nun Aufsichtsratsvorsitzende, Fußballtrainer oder Parteivorsitzende sind, der Sinn des Wechsels ist ja immer, eine Stagnation oder Abwärtsbewegung zu bremsen oder besser noch zur Aufwärtsbewegung zu wenden. Ob das nun sinnvoll ist, dafür jedesmal einen "Name-Effekt"-Artikel zu schreiben... Die Redensart, die das (ungefähr) beschreibt, ist "Neue Besen kehren gut". Bei Fußballtrainern gibt es oftmals eine Aufwärtsbewegung, aber dann einen langsamen Abstieg auf das ursprüngliche Niveau, wenn die Spieler merken, dass der neue Trainer auch nur mit Wasser kocht. Mal sehen, wie das bei Schulz ist.--Optimum (Diskussion) 20:00, 6. Feb. 2017 (CET)

wilde / freilebende kamele in der türkei

nabend zusammen, ich habe hier einen älteren reiseführer aus dem jahr 2001 wobei ich glaube, daß die darin beschriebenen reisen aus 1990 oder sogar 1980er jahren sind. in diesem reiseführer wird über freilebende kamele berichtet. weiss jmd. ob es heute noch freilebende kamele in der türkei gibt? gruss Alex --84.63.38.201 00:05, 5. Feb. 2017 (CET)

Es gibt auf der ganzen Welt nicht mehr viele wild lebende Trampeltiere, die dann aber in Zentralasien. In der Türkei dürften sie ausgestorben sein. Da es aber dort noch viele Haustkamele gibt, könnten ausgewilderte Hauskamele vorkommen. Und zweibeinige Kamele, versteht sich. --Snevern 00:50, 5. Feb. 2017 (CET)
Trampeltier#Die Entdeckung der freilebenden Tiere. --Vsop (Diskussion) 09:04, 5. Feb. 2017 (CET)
Einem besonders prominenten dieser bipedalen Kamele wird übrigens nachgesagt, dass es angeblich gerne mit domestizierten Vertretern der Gattung Capra kopuliere... --Gretarsson (Diskussion) 11:54, 5. Feb. 2017 (CET)
Und die taxonomische Stellung der quadropedalen dubios, wie der englische Volksmund weiß: A camel is a horse designed by a committee.--Edith Wahr (Diskussion) 12:43, 5. Feb. 2017 (CET)
Ein anderer Reiseführer schwärmt vom "Tal der Kamele", die sind zwar natürlich, aber nicht freilebend. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:07, 6. Feb. 2017 (CET)
Es gibt übrigens eine Menge wilde Kamele in Australien. --Neitram  13:41, 6. Feb. 2017 (CET)
Sogar eine ganze Menge, nämlich die größte freilebende Population der Welt. [48] --Toffel (Diskussion) 23:23, 6. Feb. 2017 (CET)

Wurde der Streuselkuchen in Schlesien erfunden?

Ich habe mal was über ein Rezept für Schlesischen streuselkuchen gelesen, kommt der auch aus der Region ?

--89.15.238.197 16:50, 1. Feb. 2017 (CET)

Das erfährst Du durch Lesen des Artikels Streuselkuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 1. Feb. 2017 (CET)

Da würde Dir der eine meiner Großväter strikt widersprechen und mit dem Brustton der Überzeugung verkünden, dass er aus Thüringen stamme und der andere ebenso überzeugt von Ostreußen das gleiche behaupten. Einen Streit der beiden zu diesem Thema hab ich als Kind nämlich mal mitgekriegt und da beide noch im 19. Jahrhundert geboren wurden, reden wir von mindestens einem guten Jahrhundert vor der Jetztzeit. Fazit: der Streuselkuchen dürfte ebenso oft geboren/erfunden worden sein wie Brötchen und Apfelkuchen. --Elrond (Diskussion) 17:04, 1. Feb. 2017 (CET)

Da bist Du ja unser neuer Rekordhalter, wenn Du vor über einem Jahrhundert als Kind ... -- 195.68.6.6 17:54, 1. Feb. 2017 (CET)
Dann rechnen wir mal für Dich kurz zusammen. Meinereiner noch nicht ganz Rentner und als ich Kind war, waren meine Großväter schon Rentner. Beide Großväter wurden im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts geboren --> passt. --Elrond (Diskussion) 19:20, 1. Feb. 2017 (CET)
Wieso? Als er Kind war, waren doch die Großväter keine Kinder mehr. Ist doch immer noch nichts besonderes: ein Großvater meiner Frau wurde auch im 19. Jh. geboren, genauer 1890, und bevor es Fragen gibt: er ist schon lange tot. --AMGA (d) 18:16, 1. Feb. 2017 (CET)
So wie Elrond das formuliert hat, ergibt sich, dass der Streit den er migekriegt hat vor mindestens einem guten Jahrhundert war. --193.81.38.47 20:36, 1. Feb. 2017 (CET)
Keineswegs: "der eine meiner Großväter" und "beide noch im 19. Jahrhundert geboren" ist sowas von eindeutig--217.7.189.66 07:10, 2. Feb. 2017 (CET)
die beiden Aussagen sind zwar eindeutig, aber bei "reden wir von mindestens einem guten Jahrhundert vor der Jetztzeit" ist nicht mehr eindeutig worauf sich das bezieht... --87.151.26.92 09:13, 2. Feb. 2017 (CET)
Ist m.E. eher eindeutig, ausser "Einen Streit der beiden ... mitgekriegt" gibt es im Text nichts, was sich als Bezug dazu anbietet ... -- 195.68.6.6 09:53, 2. Feb. 2017 (CET)
Ein Rezept dafür gibt es schon im Kochbuch von Katharina Prato, 1858 -> der Streuselkuchen wurde in Österreich erfunden ;-) --TheRunnerUp 17:25, 1. Feb. 2017 (CET)
Es ist ein bisschen wie beim Telephon (Bell/Reis...). Italiener freuen sich in Deutschland manchmal darüber, dass ihr Streuselkuchen es auch schon über die Alpen geschafft hat; bekanntlich stammt die süße Krümelorgie aus Mantova. Die ital.Wikipedia ist sich dessen so sicher, dass sie unter Sbrisolona ein Vorkommen außerhalb Italiens nicht mal erwähnt. Bink22 (Diskussion) 22:40, 1. Feb. 2017 (CET)

Henriette davidis kannte 1898 noch keinen Streuselkuchen, bei Rettigova (1860) ist er aber zu finden. Das spricht dafür, daß er aus dem Dunstkreis Österreich-Ungarn-Böhmen-Schlesien stammt. --M@rcela   23:17, 1. Feb. 2017 (CET)

Hallo! Es ist wohl unstrittig, daß zum "Schlesichen Kuchen" die Streusel gehören. Aber selbst Schlesier, egal welche heutige Nationalität sie haben, streiten sich untereinander trefflich, was nun genau darunter zu Verstehen ist. Das Problem scheint mir im Diminutiv zu liegen. So sind Streusel zum Überbacken auch in anderen Küchen, wie der Französischen, üblich. Der Unterschied liegt schlicht in der Rezeptur, sodaß man wohl am besten "Butter-Mehl-Streusel-Kuchen" sagen müßte, wenn man von Schlesien spricht. Streusel aus Butter und Semmelbrösel gibts zB. auch. Und je mehr man sich damit befasst, umso komplexer wird es. Jeder hier dürfte die Unterschiede schmecken, auch wenn sie ihm nicht bewußt sind. Schon die vermeintlich simple Frage, ob der Teig mit Ei, nur Eigelb oder ohne Ei hergestellt wird, hat ein Konfliktpotential wie schwäbische Spätzlerezepte. Ansonsten muß ich auch unserem Artikel widersprechen. Es mag "Bäckerpfusch" sein, aus praktischen Gründen nur einen Basisteig herzustellen, den man für Boden wie Streusel verwendet, allen Rezepten die ich kenne gemein ist aber, daß für "gute Streusel" weniger als die Hälfte der Teile aus Mehl besteht, bis hin zum 1:1:1 Verhältnis. Ansonsten wieder nur mal Lieblingshinweis, daß Küchen nicht nach Verwaltungsgrenzen teilbar sind, sondern Kulturräume genauso wie die Sprache definiert. Ohne über die heutigen polnischen Gebiete fabulieren zu wollen, hier ist die Oder der einende Kulturraum, und betrifft wie [49] darstellt, auch etliche Gebiete im heutigen Brandenburg, weshalb viele Märker den auch als "ursprünglich" hier heimisch sehen, und nicht erst nach 1760 von Polen importiert. Leider scheinbar alle Quellen erst frühestens 100 Jahre später entstanden, oder nur Randnotizen. Jedenfalls scheint mir auch sowas wie einen Streuseläquator zwischen Brandenburg und Sachsen zu geben. Als "Sächsischer Streuselkuchen" ist nur der schlichte ungefüllte üblich [50], man beachte aber die 2 Rezepte und deren Zusammensetzung, was ich oben schrieb. Die "Sonntagsvariante" davon ist dann ein "Gefüllter Streuselkuchen", den ich so aus der heutigen polnisch-schlesichen Küche nicht kenne, aber auch in NRW noch nie bei nem Bäcker sah. Frage ist da vieleicht, welche Gebiete man vergleicht, und was die "Grauzone" ist, wie hier vieleicht Ostelbien.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:29, 2. Feb. 2017 (CET)

Eben in der Frühstückspause gab es - Streuselkuchen - und somit für mich die Gelegenheit nach dem ursprünglichen Ursprung des Kuchens zu fragen. Nichtdeutschen Mitmenschen war diese Art von Kuchen aus der Heimat weitesgehend unbekannt, in Belgien, dem Osten Frankreichs und in den Niederlanden alledings schon. Meine rheinländischen Kollegen beanspruchten (natürlich! ;-) ) den Kuchen für sich, aber auch eine Dame aus den Fränkischen war sich sicher, dass er aus dieser Gegend stamme, dito ein Herr aus Schwaben. Es ist also festzuhalten, dass das was ich oben schon erwähnte (der Streuselkuchen dürfte ebenso oft geboren/erfunden worden sein wie Brötchen und Apfelkuchen), für grob den deutschen Raum gilt. --Elrond (Diskussion) 10:53, 2. Feb. 2017 (CET)

Die Frage ist dann natürlich, warum er in Deutschland x-Mal, im Ausland aber praktisch gar nie erfunden wurde. Genetische Veranlagung? Umweltbedingungen? Verfügbarkeit bestimmter Ressourcen? Es scheint, der Streuselkuchen sei eine Idee gewesen, die, einmal irgendwo entdeckt, blitzschnell überall eingeschlagen hat. -- 195.68.6.6 11:04, 2. Feb. 2017 (CET)
Nochmals, es gibt keine Zeitdokumente aus der Entstehungsphase. Was man lediglich nachvollziehen kann sind die Ersterwähnungen in Werken der Lebensmittelliteratur, und deren Verteilung. Und diese stellen eben einen Trend dar, dessen bekanntestes Werk heute wohl von Henriette Davidis 1845 stammt, dem dann in den Folgejahren ziemlich viele Werke an Haushaltsratgebern folgten. Die Erinnerungskultur in den deutschen Regionen reicht meist nicht mehr als 100 Jahre zurück. Wobei man da auch gern älteren Verwandten wie Urgroßmüttern und Großtanten vertrauen möchte, welche diese Zeiten noch erlebt haben. Nur gab es da schon infolge des Wirtschaftsaufschwungs nach der Reichsgründung 1871 und der damit zeitlich verbundenen Mobilitätssteigerung durch die Bahn, aber auch der Binnenmigration zwischen den deutschen Ländern einen Kulturaustausch. Anderseits hier die Frage, wer kennt überhaupt Angaben über diese Zeit in Finnland, Portugal oder Wales, bzw. deren Küchen? Darum bitte nicht solche Thesen aufgrund extrem weniger Quellen ohne Zeitbezug erstellen. Man kann wie bei Schlesien und Sachsen gut die Verbreitung belegen, aber nicht deren Ursprung. Und "Schlesien" ist intern auch keinesfalls so homogen, das man wirklich von einer Landesküche sprechen kann. Da spielen sogar noch polnisch-russische Migranten nach der Aufhebung der russischen Leibeigenschaft 1861 eine Rolle, 1863 erst in Rumänien. Und wenn man über Schlesien spricht, wer kennt hier wirklich noch die Jiddische Küche? Das heute kaum jemand Matzenstreusel kennt liegt ja vor allem am Fehlen der Matzen im Handel, wie der Juden als Nachbarn und Freunde, bei denen man sowas kennenlernt. In der USA wird die Babka bis heute mit Streuseln versehen. Eine Erklärung für die "Urform" findet man in der Wikipedia bei Kolatsche, dem verzierten Hochzeitsbrot, was über Zwischenstufen zu verschiedenen Kuchen in Osteuropa wurde. Da ist Schlesien für viele einfach das östlichste Gebiet, bzw. einzigste Gebiet mit einem deutsch-slawisch-jüdischen Kulturaustausch gewesen. Aber das ist leider alles Feuilletongeblubber, was logisch klingt, aber was nie kulturwissenschaftlich erforscht wurde, so trivial wie es ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:16, 2. Feb. 2017 (CET)
Notwendig sind Butter und Zucker und das gibt es beides schon sehr lange in ganz Europa. Und beides ist nicht wie andere Lebensmittel (Salz, Pfeffer) extrem teuer gewesen. Das wird nicht zu klären sein. --M@rcela   13:20, 2. Feb. 2017 (CET)
Butter und Mehl sind mindestens seit der Antike bekannt, aber Zucker war bis grob Ende des 18. Jahrhunderts ein Luxusprodukt. Somit kann man unschwer abschätzen, daß Süßwaren, die reinen/raffinierten Zucker benötigten als Massenware bzw. Volksnahrung frühestens ab diesem Zeitpunkt gängig wurden. Honig war auch keine Massenware und Zuckerrübensirup dürfte mit der Kultivierung der Zuckerrübe (= frühes 19. Jahrhundert) korrelieren und beim Apfelkrautt weiß ich nicht, ob es zur Streuselherstellung geeignet ist. Ergo kann man die Entstehungszeit von Streuseln (als Volksgebäck) wohl auf das frühe 19. jahrhundert datieren. --Elrond (Diskussion) 14:13, 3. Feb. 2017 (CET)
Ist nicht ein gut aufgegangener Hefeteig für den (schmackhaften schlesischen) Streuselkuchen notwendig? Eier haben darin nichts zu suchen, Milch schon, und natürlich Hefe, selbstverständlich niemals Trockenhefe. Nach meiner TF würde diese Zutat für Schlesien-Österreich-Ungarn sprechen, dort, wo man mit dem Hefekloß groß wird. --BlaueWunder 09:44, 4. Feb. 2017 (CET)
Aha, in anderen Teilen der Welt außer Schlesien-Österreich-Ungarn wurden also keine Hefe und keine Milch verwendet?! Seltsame Theorie! --Elrond (Diskussion) 10:58, 7. Feb. 2017 (CET)
Siehe [51], man kann ihn auch mit Eiern und Trockenhefe zubereiten. Ansonsten schau mal, wo überall Dampfnudeln und Hefeklöße mit Kompott gegessen werden. Denke da hast keine Ahnung von Norddeutschlands Küche. Frage von "typisch" ist nicht unbedingt mit einem Einerlei verbunden, was bestimmte Gerichte dauernd auf den Tisch bringt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:59, 4. Feb. 2017 (CET)
Die erste Zuckerfabrik für Rüben wurde in Wińsko in Niederschlesien 1802 errichtet. --M@rcela   11:12, 4. Feb. 2017 (CET)

Krux des Internetzeitalters

Da sind wir wieder bei einer Merkwürdigkeit aus den Anfangsjahren des breiten Internets, so um 2000 rum. Ich finde ums Verrecken nicht das Sterbedatum vom Jürgen Demloff, Volkskammerabgeordneter der 10. Wahlperiode für die PDS, Rollstuhlfahrer und dementsprechend in Sachen Rechte Behinderter unterwegs. Bin gespannt, wer das besser, andere Google hat, was auch belegwürdig ist. PS: das er nicht mehr lebt, ist unstrittig.--scif (Diskussion) 19:42, 1. Feb. 2017 (CET)

Im ND schrieb er noch 2001 und hat dort keinen Nachruf bekommen? In der Jungen Welt und der Berliner Zeitung auch nicht. Du schriebst zwar, dass er unstrittig nicht mehr lebt, aber hmm.--Aalfons (Diskussion) 19:49, 1. Feb. 2017 (CET)
im "Sonderheft Pädiatrie nach 1945" der DGKJ wird von ihm geschrieben als „Der Politiker Jürgen Demloff (1929–?), der selbst Rollstuhlfahrer war...“; und im personenindex des dt. bundestags ist er einer der wenigen, die komplett ohne lebensdaten gelistet sind. puh. --JD {æ} 20:05, 1. Feb. 2017 (CET)

Ich denk mir schon was dabei, wenn ich hier frage. Da kommt dann wieder das gefügelte Wort, was man eigentlich aus Mangelwirtschafszeiten bissl abändern kann: wir wollen zum Mond/Mars fliegen, kriegen aber im Internetzeitalter nicht mal das Sterbedatum eines Menschen heraus, der vor ca 10-15 jahren gestorben ist. Sowas macht macht mich dann ab und zu sprachlos.--scif (Diskussion) 20:15, 1. Feb. 2017 (CET)

Da gibt es noch einen Umweg: Seinen alten Weggefährten Ilja Seifert anrufen und nach dem Todesdatum fragen. Damit lassen sich Angebote wie die Berliner Behindertenzeitung, deren Suchfunktion sich nicht auf das Archiv erstreckt, auf Nachrufe durchsehen. Vielleicht erinnert er sich ja auch selbst an einen. --Aalfons (Diskussion) 20:40, 1. Feb. 2017 (CET)

Im Januar 2005 nahme Jürgen Demloff an einem Kolloqium der Berliner Behindertenverbandes teil, vergl. https://web.archive.org/web/20070902183639/http://www.bbv-ev.de/Texte/rechenschaftsbericht_2005.htm.

Weitere Rechenschaftsberichte stehen unter https://web.archive.org/web/*/http://www.bbv-ev.de/* mit Filterbegriff "Rechenschaftsbericht", aber keiner der späteren Rechenschaftsberichte enthält offenbar einen Hinweis auf Demloff, Rosenkohl (Diskussion) 23:05, 1. Feb. 2017 (CET)

Hier ist ein Text von Ilja Seifert von März 2010, nach dem Demloff da bereits verstorben war. Aalfons' Vorschlag, Seifert zu fragen, scheint mir das Beste. --Joyborg 11:07, 2. Feb. 2017 (CET)
Das hab ich getan. Sehen wir mal.--scif (Diskussion) 15:05, 2. Feb. 2017 (CET)
Zurück zur Ursprungsfrage bzw. deren Grundsatzproblematik. Ich finde es sehr gut und sogar ein Menschenrecht, seinen Tod nicht in alle Welt hinausposaunen zu müssen. Es ist gut, dass wir nicht alle Informationen zu allen Leuten digital abgreifen können. Es darf auch in der Wikipedia Lücken geben! --Hachinger62 (Diskussion) 19:25, 2. Feb. 2017 (CET)
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat Material von ihm im Archiv. Da könnte man versuchsweise auch anfragen. --2003:46:A1A:AC00:B922:6CD4:BE03:27C 19:35, 2. Feb. 2017 (CET)
@ Hachinger: Diese Meinung kann man haben, ich persönlich halte sie bei einer Person, die in der Öffentlichkeit stand, für weltfremd. Dann auch noch die Kanone Menschenrecht, das ist der Spatz um ein Vielfaches zu klein.--scif (Diskussion) 09:29, 3. Feb. 2017 (CET)

Die Rosalux hat noch nicht mal das Sterbejahr. Der Bundestagskontakt von Seifert funktioniert nicht, muß ich´s beim Wahlbüro probieren.--scif (Diskussion) 11:31, 3. Feb. 2017 (CET)

Daß eine 2001 erschienene Veröffentlichung der Rosa-Luxemburg-Stiftung das Sterbejahr einer 2005 lebenden Person nicht enthält spricht m.E. nicht gegen die Stiftung, Rosenkohl (Diskussion) 14:41, 4. Feb. 2017 (CET)
Fürs Protokoll: ich war mit der Rosalux in Mailkontakt und es wurde mir per Mail bestätigt, das sie vom Sterbejahr keine Ahnung haben und selber daran Interesse haben. Wo du die Zahl 2005 hernimmst, würde mich dann schon interessieren. Ansonsten: interpretiere doch nicht Dinge in meine Antworten hinein, die ich so nicht behauptet habe.--scif (Diskussion) 00:20, 6. Feb. 2017 (CET)
Na das hat er doch oben (mit Link) geschrieben, dass D. 2005 noch an einer Veranstaltung des BBV teilgenommen hat. --Joyborg 12:45, 7. Feb. 2017 (CET)
Sorry, hatte ich überlesen.--scif (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2017 (CET)

Als Ehepaar getrennt leben

In Formularen taucht bisweilen beim Personenstand die Formulierung "dauerhaft getrennt lebend" auf (neben ledig, verheiratet, geschieden und verwitwet), seltsamerweise offenbar ohne Legaldefinition. Dazu die Frage: Ist denn ein Ehepaar nach der Hochzeit gesetzlich dazu verpflichtet, zusammen zu leben?--Antemister (Diskussion) 22:36, 1. Feb. 2017 (CET)

Laut heutiger Pressemeldungen gibt es eine Regelung im Bundesmeldegesetz, die von Ehepaaren einen gemeinsamen Wohnsitz verlangt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 1. Feb. 2017 (CET) Ich kann in §§21–22 Bundesmeldegesetz im Gegensatz zu manchen Medien allerdings keine Pflicht zur Festlegung eines gemeinsamen Hauptwohnsitzes erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 1. Feb. 2017 (CET)
Wie ist es denn beim deutschen Bundespräsidenten? --M@rcela   22:45, 1. Feb. 2017 (CET)
Die skurrile Geschichte um Petry/Pretzell war jetzt nur der Anlass die Frage die ich mich länger schon so gestellt habe jetzt hier zu stellen, es geht dabei schon ums Ehe- nicht um die Feinheiten des Melderechts. Mein Gedanke war der ob ein Ehepaar berechtigt ist eine Fernbeziehung zu führen bei denen beide ihre Wohnung behalten und sich nur am Wochenende gegenseitig besuchen (gut, bei Ehepaaren dürfte so eine Konstellation nicht so häufig sein). Eine Scheinehe kann man ihnen sicher nicht vorwerfen, aber sie leben eben getrennt. @Ralf: Bei Gauck ist es doch der oben genannte Fall des "dauerhaft getrennt lebend" als Vorstufe zur Scheidung.--Antemister (Diskussion) 22:55, 1. Feb. 2017 (CET)
Eine Pflicht der Ehepartner, zusammen zu leben, würde ja schon mal das übliche und gesetzlich vorgesehene Trennungsjahr vor einer Scheidung unmöglich machen. (Wobei für das Trennungsjahr ja auch die Trennung von Tisch und Bett reicht; man muss nicht zwangsläufig in getrennten Wohnungen leben). Der Familienstand des Dauerhaft-getrennt-Lebens ist in Deutschland beispielsweise für die Lohnsteuerklasse wichtig: Wer verheiratet ist, aber dauerhaft getrennt lebt, hat keinen Anspruch auf die Steuerklasse III (EStG § 38b). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 1. Feb. 2017 (CET)

Es gibt zig Ehepaare, die wegen fernen Arbeitsplätzen eine Fernbeziehung führen müssen. Die wären dann also illegal? --Elrond (Diskussion) 23:01, 1. Feb. 2017 (CET)

Die freie Wahl des Wohnortes (Freizügigkeit) kann doch durch eine Eheschließung nicht eingeschränkt werden...? --94.222.205.215 23:04, 1. Feb. 2017 (CET)
Freizügigkeit ist in Deutschland seit dem frühen 19. Jahrhundert garantiert. Trotzdem durfte bis 1957 der Ehemann den Wohnort der Ehefrau bestimmen (Gehorsamsparagraph). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 1. Feb. 2017 (CET)
O.k., stimmt. Hoffentlich ist das keine Erinnerung an die Zukunft, angesichts dessen, was sich alles so tut beim derzeitigen globalisierten Fallrückzieher. --94.222.205.215 23:31, 1. Feb. 2017 (CET)
(BK)Die Eheleute müssen keine Fernbeziehung führen. Es reicht, wenn jeder Ehepartner 51 Prozent seiner Zeit in der eigenen Wohnung verbringt und 49 Prozent in der des Partners. Dann sind die Eheleute 98 Prozent der Zeit zusammen und jeder hat einen anderen Hauptwohnsitz. Ich sehe also kein Problem für die Landtagskandidaturen der Eheleute. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 1. Feb. 2017 (CET)
Diese Rechnung erschließt sich mir nicht so ganz! --Elrond (Diskussion) 23:20, 1. Feb. 2017 (CET)
Aus § 22 (1) Meldegesetz ergibt sich doch, dass Ehepartner, die nicht dauerhaft getrennt leben, nur eine gemeinsame Hauptwohnung besitzen. Die Ehepartner müssen also dauerhaft getrennt leben, um verschiedene Hauptwohnungen besitzen zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 1. Feb. 2017 (CET)
  • 49 % der Zeit sind Frau und Mann in der Wohnung der Frau.
  • 49 % der Zeit sind Frau und Mann in der Wohnung des Mannes.
  •  2 % der Zeit sind Frau und Mann jeweils in der eigenen Wohnung.
(BK)Zusammen war also jeder Ehepartner 51 % der Zeit in der eigenen Wohnung, aber 98 % der Zeit mit dem Partner zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 1. Feb. 2017 (CET)
@BlackEyedLion: Beide Eheleute berufen sich selbstverständlich auf § 22 Abs. 3 und 4 BMG. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 1. Feb. 2017 (CET)
Das dauerhafte Getrenntleben ist ein familienrechtlicher Begriff. Wer aus beruflichen Gründen an zwei verschiedenen Orten wohnt, muss deswegen noch lange nicht in diesem Sinne getrenntlebend sein; die Ehepartner können sogar in verschiedenen Staaten wohnen, ohne dauerhaft getrennt lebend zu sein. Neben dem objektiven Tatbestand der räumlichen Trennung muss also auch die subjektive Komponente vorliegen, nicht mehr zusammen leben zu wollen. Umgekehrt kann auch - den entsprechenden Willen vorausgesetzt - ein Getrenntleben in einer einzigen Wohnung vorliegen (das muss dann eben organisiert und ggfs. entsprechend dokumentiert werden).
Das Steuerrecht knüpft an den familienrechtlichen Begriff an. Getrennt lebend ist man also nicht automatisch, nur weil man an verschiedenen Orten wohnt - man muss dem Finanzamt aber ggfs. darlegen, dass man nur aus beruflichen Gründen nicht zusammen wohnt. --Snevern 23:36, 1. Feb. 2017 (CET)
+1, nach einem Kilometer unsinnigen Geschwafels doch noch eine richtige Antwort. Und um das klarzustellen: auf irgendwelche Prozentzahlen beim Aufenthalt in irgendwelchen Wohnungen kommt es nicht an. Der Hintergrund dieser ganzen Sache liegt im übrigen in unserem Grundgesetz, welches (verkürzt gesprochen) die gelebte eheliche Lebensgemeinschaft schützt und nicht den bloß formalen Bestand einer Ehe. Besondere Bedeutung hat diese Unterscheidung auch im Ausländerrecht (sog. "Scheinehe") --Zxmt Eine Geschichte über Gesinnungssperren! 07:58, 2. Feb. 2017 (CET)
Man kann sogar zu 100 % getrennt leben - z. B. wenn der Ehepartner in einem Pflegeheim untergebracht ist gilt steuerrechtlich nicht als "getrennt lebend". --Potisiris (Diskussion) 11:09, 2. Feb. 2017 (CET)
Die Änderungen im Gesetz beachten. In den 1950ern war alles restiktiv. Sektierer versuchen das aufrecht zuerhalten. Der Seitensprung ist heute schon lange nicht mehr strafbar, sitzt aber aus gesellschaftlichen und religiösen Gründen als Verbotsirrtum im Kopf. Wer sich mit Kindern scheiden lässt, wird hinterher nur vom Jugendamt mit Sorgerecht, Unterhalt und Besuchsrecht gemaßregelt reguliert. Es ist defacto «Familienumschluss». --Hans Haase (有问题吗) 19:34, 4. Feb. 2017 (CET)
Welch ein Unfug... Kannst du Kommentare nicht einfach für dich behalten, wenn du keine Ahnung vom Thema hast? --92.229.245.189 16:06, 6. Feb. 2017 (CET)
Du es gab bereits misshandelte und umgekommene Kinder in Pflegefamilien. Das Problem ist, dass Trennung und Ehekrach hier regelrecht propagiert werden. Die Kinder sind die geschädigen dabei. Sie werden statistisch anfälliger für Sekten, Drogen und Kriminalität. Was ihnen an Übel nicht in die Wiege gelegt wurde, braucht ihnen hinterher niemand „schenken“. Was dabei zischen den Zeilen gesagt wird, ist dass es wohl schon „in“ oder normal sei, dass volljährige ihr Hirn nicht im Griff haben. Es recht, wenn es einer von beiden ist, da braucht es keinen verbeamteten dazu, denn die schaffen sich teilweise Jobs, die sonst nicht notwendig wären. Wieviel Ahnung hast Du? --Hans Haase (有问题吗) 21:37, 6. Feb. 2017 (CET)
Genau. Ich sage: Alle Menschen sind gleich! Und müssen gefälligst auch gleich behandelt werden. Aber das ist unserem niederträchtigen Rechtssystem, das junge Menschen für irgendwelche Ideologien ausnutzt und als rechtlose Dinge behandelt und den Bürgern bei ungerechten und asozialen Verhältnissen einen Rechtsstaat vorgaukelt und sie in die Fänge einer ungerechten und asozialen Kleptokratie laufen lässt. Zum typischen perversen Verhalten dieser Kleptokraten gehört es, bei Verurteilungen eventuelle psychische Probleme des Täters zu (er)finden und die Strafe dann geringer ausfallen zu lassen. Alle Menschen sind gleich, egal ob Mann, Frau, 10-, 20-, 50- oder 80-jährig, arm, reich, weiß oder schwarz --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:27, 7. Feb. 2017 (CET)

Wo kann ich meine Steine teilen lassen?

Ich bin Steinsammler, und möchte einige Steine halbieren lassen , mir fehlt jedoch das passende Werkzeug. Wo gibt es Sägen die Steine sägen können ? Können die bei OBI mir den Stein sägen oder anderst wo ?

--89.15.239.123 22:52, 3. Feb. 2017 (CET)

Kommt drauf an, wie groß die Steine sind. Sonst kannst du einen Steinmetz fragen. Ich würde mich an einen wenden, der Grabsteine herstellt. --Autumn Windfalls (Diskussion) 22:56, 3. Feb. 2017 (CET)
Bauunternehmen haben auch Steinsägen. Ob diese allerdings mineralogischen Ansprüchen genügen, weiß ich nicht. Ich würde es ebenfalls beim Steinbildhauer bzw Steinmetz versuchen; diese treten bevorzugt in Friedhofsnähe auf. Ein Fachbetrieb für Betontrennarbeiten könnte auch die richtige Adresse sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 3. Feb. 2017 (CET)
Es gibt Maurer, die Natursteine schlagen können. Allerdings sind die nicht sehr breit gesät. --M@rcela   23:05, 3. Feb. 2017 (CET)
Aber geht das nicht mit einem normalen Geologenhammer oder willst du zwei kongruente Hälften haben?--Leif (Diskussion) 23:36, 3. Feb. 2017 (CET)
Wie regelmäßig sind bei Euch in Trier/Pfalz etc. die Steine, dass man diese in kongruente Hälften Teilen kann? --TheRunnerUp 11:33, 4. Feb. 2017 (CET)
Die meisten (Bau-)Werkzeugverleiher haben auch diamantbesetzte Steinsägen, die neben dem Schnitt auch eine saubere/glatte Oberfläche liefern.--2003:75:AF6E:3500:A03E:C462:BC9F:5B97 06:45, 4. Feb. 2017 (CET)
Das nutzt aber wenig, wenn das notwendige handwerkliche Können fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 4. Feb. 2017 (CET)
Hast ja sowas von recht, hilft auch nicht, wenn man zuhause keinen Stromanschluss hat.--87.162.241.151 12:21, 4. Feb. 2017 (CET)
Das sollte nicht das Problem sein. Stromerzeuger verleiht der Maschinenverleiher gleich mit. Die notwendige Fachkenntnis kann man sich aber nur dann ausleihen, wenn man den Fachhandwerker, der an dieser Kenntnis befestigt ist, gleich mitausleiht. Wenn der Stein geschrottet und und das teure Spezialwerkzeug gleich mit, ist man immer schlauer. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 4. Feb. 2017 (CET)
Siehe auch Petrophaga Lorioti. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 08:23, 4. Feb. 2017 (CET)

Bei einem Steinmetz am Friedhof dürftest du an der richtigen Adresse sein. Der weiß auch wie man das Teil einspannt etc. Da du hier anfragst, bist sonst ein blutiger Laie, weil dir vielles um die Ohren fliegen kann. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:20, 4. Feb. 2017 (CET)

Ja, der Steinmetz am Friedhof wird es vermutlich machen können. Oder eben zumindest Wissen, wer es in der näheren Umgebung kann. Denn es kommt dabei auch auf die Zusammensetzung des Steins an, ob man dafür das richtige Werkzeug hat. Die Frage wird dir eine Fachperson (und das ist ein Steinmetz) aber nur dann gut beantworten können, wenn er/sie den Stein gesehen hat. --Bobo11 (Diskussion) 13:01, 4. Feb. 2017 (CET)
Es ist Sägen, Schleifen und Polieren. Eine Diamanttrennscheibe (Aluminiumtrennscheibe mit Industriediamantspittern als Sägezähne) ist recht günstig zu bekommen. Aufpassen, Silikose ist irreversibel. Je nach Flex und Scheibe wird auch nass geschnitten. Das Werkstück ist aber gut zu sichern. Ist der Schnitt gerade, muss weniger geschliffen werden. Bei der Scheibe auf die maximale Drehzahl achten. Trennschleifer haben keine Drehzahlregelung. Politur für Stein ist teuer. Hier kann der Gang zum oder die Frage an den Steinmetz hilfreich sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 4. Feb. 2017 (CET)
Oder nur schon ein Steinsägeblatt irgendeiner Säge. --217.84.79.69 15:04, 4. Feb. 2017 (CET)
Bedarf einer sehr ruhigen Hand! --Hans Haase (有问题吗) 16:07, 4. Feb. 2017 (CET)
Nicht bei u.a. Kappsäge, Bandsäge, Tischkreissäge. --217.84.74.158 19:13, 4. Feb. 2017 (CET)
Beim Stereotomisten, scnr … --Chricho ¹ ² ³ 16:15, 4. Feb. 2017 (CET)
Wir haben mal bei den Geologen der örtlichen Naturhistorischen Gesellschaft eine Schneekopfkugel durchteilen lassen. Einfach eine Mail geschieben. Kind hat sich gefreut, die Kugel geöffnet bekommen zu haben. Geologe hat sich gefreut, die Kugel genauer bestimmen zu dürfen.--Arneb (Diskussion) 17:00, 7. Feb. 2017 (CET)

Willenskraft?

Man nehme eine Klopapierrolle und wickle sie so weit auf, dass zwei Perforationen freiliegen, und ziehe dann an beiden Enden. Nach meiner Erfahrung kann man, natürlich mit Ausrutschern, steuern, welche Perforation reißt. Wie aber macht man das? Die Überschrift ist ironisch gemeint, ich suche eine banale physikalische Erklärung. --77.177.129.66 09:28, 5. Feb. 2017 (CET)

Es liegt daran, wie die Zugkraft auf die Verbindungsstellen der Perforation verteilt wird. Man zieht das Blatt ja nicht so gerade ab, daß auf allen Verbindungsstellen die gleiche Kraft wirkt und das Reißen der ersten Stelle vom Zufall abhängt. Der einfachere Fall ist vermutlich die Trennung an der oberen Perforation:
  #############
  1 I I I I I 2  Perforation
  #############
  3 I I I I I 4  Perforation
  #############
  A           B
Man zieht nicht einfach an den Stellen A und B nach unten, sondern bewegt A und B etwas zur Seite, so daß das abgewickelte Papier an der Perforation 1-2 knickt. Dann lastet die ganze Zugkraft an dieser Perforation auf der Verbindungsstelle 2. An der Perforation 3-4 verteilt sich die Zugkraft auf mehrere Verbindungsstellen, da hier kein Knick ist und sich bei einem Blatt (anders als bei Fadensträngen ohne seitliche Verbindung) die Kraft auf seitliche Verbindungsstellen verteilen kann. Ergebnis: Auf die Verbindung im Punkt 2 wirkt die größte Kraft, sie reißt zuerst, dann die benachbarte usw.
Schwieriger ist es, bei der unteren Perforation die Zugkraft auf eine Stelle zu konzentrieren. Denn in der Mitte eines Bandes kann man nicht so einfach einen Knick erzeugen. Vielleicht funktioniert es so, daß man einfach an der Stelle B gerade nach unten zieht. Die Zugkraft verteilt sich durch das Papierblatt auch zur Seite, an der unteren Perforation vielleicht auf 10 % der Papierbreite, an der oberen auf 20 %. Dadurch hat man in der unteren Perforation eine größere Zugkraft auf der einzelnen Verbindungsstelle: 4 sollte zuerst reißen. 91.54.46.171 10:12, 5. Feb. 2017 (CET)
Vergesst nicht Murphys Law. In der Regel reißt das Papier gar nicht an den Perforationen.--79.207.239.226 10:45, 5. Feb. 2017 (CET)
+1 "The Russians built a wonderful new airplane but when they took it for a test flight, the wings fell off. None of their scientists could fix it so they reluctantly called in the Americans to help but none of their solutions worked. Every time the plane flew, the wings fell off. The same with the French and the British. Every time the plane flew, the wings fell off. Finally at their wits end, the Russians called in the Israelis who advised them to drill a line of holes where the wings join the fuselage. Lo and behold, the plane flew beautifully without any problems. When the Russians asked the Israelis how they knew to fix the problem, they answered "It was easy. It is like Israeli toilet paper, it never tears along the perforations!" GEEZER … nil nisi bene 12:02, 5. Feb. 2017 (CET)

Vielen Dank für die Antworten, ausdrücklich auch für die altehrwürdigen Wo-es-perforiert-ist-reißt-es-nicht-Scherze. ;) @91...: Einleuchtend. Man verkantet also unwillkürlich ein bisschen, auch wenn man denkt, man zieht gerade, ja? 77.177.129.66 12:15, 5. Feb. 2017 (CET)

Ich denke, so ist es. Man benötigt jedenfalls weniger Kraft, um das Papier von einer Seite bis zur anderen durchzureißen, als es in einem Ruck auf ganzer Breite zu trennen. Das werden schon Kindergartenkinder unbewußt machen. 91.54.46.171 12:59, 5. Feb. 2017 (CET)
Wenn man an der oberen Perforation trennen möchte, muß man seitlich reißen, eher weg von der Wand, wenn es die untere sein soll, muß man gerade in Richtung der Wand reißen. Der Trick mit dem Knick im Streifen wurde bereits erläutert. Durch die Zugrichtung zur Wand bzw. weg davon kann man beinflussen, wie viel von dem Zwischenstück des Streifens beim abreißen an die Rolle gedrückt und damit vor dem Zerreißen geschützt wird. --188.107.63.149 19:58, 5. Feb. 2017 (CET)
Hängen die Blätter nach unten und ich ziehe langsam, reißen sie an der oberen Perforation -> zur Zugkraft kommt das Gewicht des unteren Blattes dazu. Ziehe (reiße) ich schnell, reißen sie unten -> Impuls! -- Aerocat 17:13, 6. Feb. 2017 (CET)
Wenn ich langsam nach unten ziehe, reißt gar nichts ab, stattdessen dreht sich die Rolle. Bewegt sich die Rolle bei Dir evtl. vor dem Abreißen an der oberen Perforation oder hält etwas dagegen? ich ging davon aus, wir sprechen von frei drehbaren Klorollen. --94.219.187.208 13:22, 7. Feb. 2017 (CET)

Wiederaufbau nach 1945

eine Frage, die mich beim Flanieren in Berlin schon seit längerem umtreibt: Auf den Bildern der deutschen Innenstädte nach 45 springt ins Auge, dass die Außenwände im Gegensatz zu den Innenwänden vieler ausgebombter Häuser, oder ganzer Quartiere, aufrecht stehen blieben ("Gerippe" oder ähnlich heißt das dann bei Guido Knopp). Aus Dokus über die unmittelbare Nachkriegszeit (Knopp, faute de mieux) sind mir Filme bekannt, da Trümmerfrauen oder -männer solche freistehenden Fassaden mit Seilzügen einreißen, andererseits wundert es mich nicht zu knapp, wieviel Altbausubstanz sich dann doch erhalten hat. Gehe ich recht oder fehl in der Annahme, dass bei vielen dieser Gebäudehüllen nachträglich wieder Zwischenmauern, -decken und - geschosse eingemauert wurden (weil die Fassadenornamente so hübsch waren, oder warum auch immer), oder ist das baustatisch gesehen unmöglich und also Blödsinn? (Möglicherweise eine dumme Frage, aber Baustatik ist ein Fachgebiet, von dem gar nix zu verstehen ich glaubhaft versichern kann; der Mauerriss, durch den ich mittlerweile direkt in meine Wäschekammer schielen kann, gibt mir allerdings ab und an zu denken....) --Edith Wahr (Diskussion) 16:43, 5. Feb. 2017 (CET)

Ich weiß genau wie das bei komplett fehlenden Häusern aussieh. Aber diese Wohnung in der ich sitze liegt in einer ehemaligen "Teilruine" und hat 50er-Jahre-Boden, Fenster, Türen, Innenwände in Altbaufornat und mit einer Altbaufassade. -- southpark 17:12, 5. Feb. 2017 (CET)
Bei mir sind hingegen alle Ornamente weggebombt (Fassade gen Süden, die ein oder andere Stalinorgel wird wohl eingeschlagen haben), aber das Mauerwerk scheint mir original Gründerzeit zu sein. --Edith Wahr (Diskussion) 17:17, 5. Feb. 2017 (CET)
Vielleicht gibt es noch einen weiteren Unterschied zwischen den beiden Möglichkeiten: A Zwischen die noch nur aus einer Mischung zwischen ungebrochenem Berliner Überlebenswillen und Optimismus bei gleichzeitig eher windstillem Wetter stehenden Außenmauern baut man neue Zwischenwände und – decken ein. Nach diesen Reparaturen steht wieder ein Haus da. Oder - B - man reißt die Reste ein und beantragt bei ebenfalls zusammengebrochenen Behörden in Besatzungsprachen und mit Durchschlägen alle Genehmigungen und das Baumaterial für ein zu errichtendes Gebäude...Bink22 (Diskussion) 18:03, 5. Feb. 2017 (CET)

In Städten wie Jülich oder Düren, die zu > 95 % zerstört wurden, gibt es in den Gebieten dieser Zerstörung keine Bauten, die nicht erst in den End40ern oder meist in den 50ern gebaut wurden. Es wurde wohl abgewogen, ob eine Ruine wieder aufgebaut werden kann, oder ob ein Neubau besser (= sicherer) ist, denn wenn die Außenmauern so kaput sind, dass sie nicht mehr sicher tragen, tut man den Neubewohnern sicher keinen Gefallen, wenn die Häuser darauf gebaut werden. --Elrond (Diskussion) 19:11, 5. Feb. 2017 (CET)

Pforzheim wurde am 23. Februar 1945 zu 98 Prozent zerstört. Die Innenstadt wurde komplett neu aufgebaut, nicht einmal das alte Straßennetz blieb mehr erhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:17, 5. Feb. 2017 (CET)
(BK)Dazu kommt, dass in der Regel ein Neubau schneller erstellt ist, als wenn du ein zerbombtes und ausgebranntes Gebäude wieder herstellen musst. Ob sich der Erhalt überhaupt lohnt ist auch eine Frage der ursprünglichen Bauqualität. Wenn das mehr oder weniger schon „Pfusch“ war (z.b eine eilig hochgezogene Mietkaserne), lohnt sich der Erhalt schlicht weg nicht. Weil Pfusch bleibt Pfusch.--Bobo11 (Diskussion) 19:19, 5. Feb. 2017 (CET)
Wieder eine der selten wirklichkeitsnahen Antworten des Herrn Bobo. 1945 und auch noch bis 1948 herrschte größte Knappheit an neuem Baumaterial, wie auch Gerüstmaterial, welches aus dem Wald kam. Da wurde alles, was irgendwie erhaltenswert war wieder genutzt. Ob abgerissen werden durfte und/oder musste entschieden die eilig installierten Bauämter. Abgerissen wurden auch nur vom Feuersturm ausgeglühte Mauern, über alles andere, das man nicht neu mauern musste, war man froh. Und ja, es gab Ausnahmen, wie auch Hannover, wo die Stadt einen neuen Grundriss bekam.--2003:75:AF7F:5A00:D16A:213E:907F:B6B9 19:41, 5. Feb. 2017 (CET)

Sehr häufig brannten die hölzernen Decken ab und die dickeren Aussenmauern blieben stehen. Und dann wurden nach Möglichkeit neue Decken eingezogen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:30, 5. Feb. 2017 (CET)

das ist ja meine Frage: das geht also, ja? --Edith Wahr (Diskussion) 20:31, 5. Feb. 2017 (CET)
Kann man grob mit einem Unfallauto vergleichen. Es gibt Fälle wo man wieder reparieren kann (und es sich auch lohnt), es gibt aber Fälle wo es nicht geht, weil z.B. die Grundstabilität nicht mehr gegeben ist und man mit wirtschaftlichem Aufwand keine Reparatur hinkriegt. --Elrond (Diskussion) 22:02, 5. Feb. 2017 (CET)
Nein, kann man nicht. 1945 hat man jedes beschädigte Auto wieder (irgendwie) aufbauen wollen/müssen. Wirtschaftlichkeitsdenken stand mangels Ersatz hinten an.--2003:75:AF0F:E400:2809:A9F6:4BD5:E983 08:06, 6. Feb. 2017 (CET)
Warst Du dabei?! Die Neunutzung bei Ruinen lief indirekt, indem man die nicht mehr funktionsfähigen Reste abriss und jeden Ziegelstein, der noch irgendwie nutzbar war von Hand vom Mörtel befreitet und wieder zum Mauern nutzte. Man hatte zwar Mangel, war aber auch so intelligent sich keine Zeitbomben zu bauen. Es gibt genügend Filmmaterial über Trümmerfrauen und schau Dir dort mal an, was diese bewundernswerten Frauen hauptsächlich getan haben - Steine sauber kloppen. --Elrond (Diskussion) 10:10, 6. Feb. 2017 (CET)
Ja, es geht, je nach Zustand der verbliebenen Bausubstanz und dem Aufwand, den man für den Erhalt der Fassade treiben will. Oftmals wurde eher aus politischen denn sachlichen Gründen abgerissen. Weil man Neues wollte, die alte Zeit hinter sich lassen wollte, oder weil die Gebäude Projekten v.a. der autogerechten Stadt im Weg waren: In München wurde bis in die 1960er Jahre ernsthaft darüber diskutiert, ganze Häuserzeilen (die teilweise den Krieg überstanden hatten) abzureißen, um den Altstadtring autobahnähnlich zu verbreitern (Süddeutsche Zeitung zum Thema). Bei meinen Eltern steht auch immer noch das Buch Die zweite Zerstörung Münchens im Regal, in dem per Vorher-Nachher-Vergleich der nach dem Krieg erfolgte Abriss historisch bedeutsamer Bausubstanz dokumentiert ist. Wobei es natürlich einen Unterschied machte, ob es um historisch wertvolle Gebäude in der Altstadt ging oder um einfache Wohnbebauung, bei deren Wiederherstellung es primär um die Schaffung fehlenden Wohnraums ging.--92.229.242.125 21:57, 5. Feb. 2017 (CET)
Diese Versuche gab es in meiner Heimatstadt auch, in den 1950er- bis 70er-Jahren. Das hatte mit kriegsbedingter Zerstörung nichts zu tun, denn die betraf hauptsächlich das Industrie- und Luftwaffengelände im Süden der Stadt, nicht das (früh)mittelalterliche Zentrum. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 5. Feb. 2017 (CET)
Die Frage bezog sich auf die Zeit unmittelbar nach 1945, da war Not am Mann und es wurde improvisiert, wo es nur ging. Auch wurden ganze Stockwerke nicht wieder aufgebaut. Ab Mitte 1950, dem beginnenden Wirtschaftswunder, kam erst dieser "Erneuerungswillen" auf. Einher kam der Betonbaustil auf (Brutalismus), der besonders die Lücken im Stadtbild befiel. Teilweise stehen diese Sünden heute noch.--2003:75:AF0F:E400:2809:A9F6:4BD5:E983 07:58, 6. Feb. 2017 (CET)
Das betraf auch die Zeit direkt nach Kriegsende. Die Pläne für den Wiederaufbau Münchens (einschließlich der genannten Trassen für den Autoverkehr) wurden von Karl Meitinger bereits Mitte bis Ende 1945 vorgestellt und 1946 konkretisiert.--92.229.245.189 15:50, 6. Feb. 2017 (CET)

Nach 45 wollte man erstmal nicht verhungern oder erfrieren. Genehmigungen oder Statik haben in den allermeisten Fällen nicht interessiert. Also hat jeder so gut es ging improvisiert. Falls diese Improvisation stabil genug war, existiert das noch heute, falls nicht, sehen wir davon heute nichts mehr. Kam jemand zu seinem zerbombten Haus zurück, hat er sich erstmal irgendwo "eingenistet", mal in einer noch existierenden fremden Wohnung , mal im Hinterhof oder so. Die Frauen haben dann nach der Schicht als Trümmerfrau das eigene Heim irgendwie wieder hergestellt, als Fachleute waren manchmal noch sehr alte Männer verfügbar. Holz war wertvoller als Steine, es gab keinen Mörtel. Dementsprechend war oft das Ergebnis. Die Gebäude, bei denen nur Grundmauern übrig waren, blieben davon unberührt, dafür hatte man weder die Fachkräfte noch die Baumaterialien. Das wurde wenige Jahre später etwas organisierter repariert. Was hier gemeint ist, entstand nicht unmittelbar nach 45 sondern ab etwas 49/50, als auch der organisierte Aufbau von Stalinallee & Co. begann. Da gab es dann auch schon die ersten neu ausgebildeten "Fachkräfte" aus den Vorstudienanstalten, einfache Maschinen und Baumaterialien. Auf dem Land sah es etwas besser aus, da waren teilweise noch Rohstoffe vorhanden, Heizmaterial besser beschaffbar und so hatte man durchaus auch die Möglichkeit, direkt nach dem Krieg wieder aufzubauen. --M@rcela   08:51, 6. Feb. 2017 (CET)

Trümmerfrauen sind auch so ein Mythos. Die gabs zwar, das meiste wurde dann aber doch von Männern in Baufirmen gemacht. Ich hab dazu jetzt keine konkreten Zahlen, aber z.B. im Denkmalbereich hat man schon ab 1946 konkrete Rechnungen von Baufirmen für Maßnahmen. Einige Maschinen gabs ja noch und das ging viel schneller als per Hand.--195.200.70.46 09:49, 6. Feb. 2017 (CET)
Da hast Du, was die Bauarbeiten betraf sogar recht, aber die Trümmerfrauen gab es wirklich und waren kein Mythos. Ihre Aufgabe war es - meist sogar im Auftrag der Besatzungsmächte - die Trümmer zu sortieren, den Mörtel von den alten Ziegeln abzuklopfen und zur weiteren Verwendung aufzustapeln. Glaub es mir, habe meine Mutter und Tanten sogar dabei geholfen, meist da wo die Loren waren um mit zu fahren.--79.232.194.214 10:36, 6. Feb. 2017 (CET)
Ohne die Trümmerarbeit hat man keine Essensmarken bekommen bzw. nur die minimale Karte. Deshalb haben alle mitgemacht. --M@rcela   10:40, 6. Feb. 2017 (CET)

Trümmerfrauen sind auch so ein Mythos. Die gabs zwar, das meiste wurde dann aber doch von Männern in Baufirmen gemacht. Gefährlichstes Halbwissen. Unterscheide zwischen Besatzungszonen, Zerstörungsgrad, Anzahl der rückgekehrten Kriegsgefangenen und Vorhandensein der nicht von Reparationen betroffenen Bauindustrie. Speziell für die SBZ ist die Behauptung unwahr.--scif (Diskussion) 15:41, 6. Feb. 2017 (CET)

Mythos ist nicht richtig, zumindest für den Westen. Hier (speziell Aachen/Kölner-Raum) haben die Frauen durchaus hart körperlich gearbeitet, wenn auch eher Hilfs- und Handlangerarbeiten. Unbestritten ist, dass die Abermillionen von Ziegeln, wenns keine Milliarden waren, die vom Mörtel befreit wurden, überwiegend von Frauen und teilweise auch Kindern entmörtelt wurden. Das geschah mit Hämmern und allen anderen möglichen Werkzeugen. Eine Drecks- und Knochenarbeit. Der Transpoert mit Schubkarren, oder primitivem Werkzeug oblag auch zu einem großen Teil den Frauen. --Elrond (Diskussion) 17:12, 6. Feb. 2017 (CET)
Doch, Mythos trifft es ganz gut, das wird auch in der Fachliteratur so gesehen (vgl. z.B. Trümmerfrau oder [52]). Niemand behauptet, dass damals keine Frauen an der Wiederaufbauarbeit beteiligt waren und dabei auch harte Arbeit leisteten. Aber das oftmals gezeichnete Bild, dass die Trümmer vor allem von Frauen (womöglich noch ehrenamtlich arbeitenden Frauen im selbstlosen Einsatz) beseitigt wurde, ist nunmal ein Mythos - in Ostdeutschland und noch stärker in Westdeutschland. In den meisten westdeutschen Städten wurde der Großteil der Beseitung der Trümmer von Unternehmen durchgeführt, diese waren oft für über 90% der beseitigten Trümmer verantwortlich und beschäftigten hauptsächlich Männer. Und selbst dort, wo Personen außerhalb professionell agierender Unternehmen tätig waren, war meist nur wenig mehr als die Hälfte der beteiligten Personen Frauen, wenn überhaupt (z.B: in Dresden). Und diese waren oft auch nicht freiwillig im Einsatz, sondern von den Besatzungsmächten dazu verpflichtet (verurteilt/gezwungen/...) worden.--92.229.245.189 17:57, 6. Feb. 2017 (CET)

@Edith Wahr: Es wurden wesentlich weniger Spreng- als Brandbomben geworfen. Daher blieben Fassaden erhalten - der Rest brannte aus. In diesen Rest wurden danach übrigens mit Holz sowas wie "Läden reingezimmert". Heinrich Böll beschreibt sowas sehr plastisch in Und sagte kein einziges Wort Grüße --80.187.114.135 21:14, 6. Feb. 2017 (CET)

Werte IP, du hast wenig Ahnung, und davon viel. Die Verpflichtung erfolgte quasi freiwillig, für die Hausfrau gab es nämlich die Lebensmittelkarte 5, die sog. Hungerkarte. Nur wer sich am Aufbau beteiligte, der konnte bessere Lebensmittelkarten bekommen. Diese Praxis wurde z.B. in Berlin von allen Besatzungsmächten anfangs so gefahren !! Du möchtest mir dann weiterhin erzählen, welche Unternehmen denn die Schuttberge beseitigten, mit welchen Männern und mit welcher Technik. Wohlgemerkt, wir reden von der unmittelbaren Nachkriegszeit. Welche professionell agierenden Unternehmen sollen das denn gewesen sein? Du tust gerade so, als ob da zig Abrißunternehmen mit einem riesigen Technikpark parat standen, die nur darauf warteten, mit Baggern und LKW´s den Bauschutt wegzufahren.--scif (Diskussion) 08:29, 7. Feb. 2017 (CET)
Unter einer „Trümmerfrau“ verstehe ich jede Frau, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Enttrümmerungsarbeit geleistet hat. Wenn die IP jetzt von „ehrenamtlich arbeitenden Frauen im selbstlosen Einsatz“ spricht, setzt das einen völlig falschen Akzent. Das wäre in der Tat ein Mythos (als hätten 1945-47 Massen deutscher Frauen noch Zeit und Kraft für ehrenamtliche Knochenarbeit gehabt), aber davon war überhaupt nicht die Rede. --Jossi (Diskussion) 11:38, 7. Feb. 2017 (CET)
Das habe ich auch nicht geschriebem, es ging mir vor allem um die Aussage, Trümmer seien vor allem von Frauen beseitigt worden. Das von dir zitierte steht bei mir in Klammern hinter einem "womöglich", und dort steht es absichtlich.--92.229.81.98 12:02, 7. Feb. 2017 (CET)
(BK) Hast du denn das von mit Verlinkte eigentlich gelesen? Es bezweifelt niemand, dass es das, was man allgemein unter "Trümmerfrauen" versteht, gab - nur eben nicht in dem Ausmaß und der Art, wie es immer wieder dargestellt wird, vor allem nicht flächendeckend. Natürlich haben Menschen damals (auch Frauen) jede Arbeit getätigt, um an Lebensmittelmarken etc zu kommen, auch das bezweifelt niemand, und natürlich haben alle (auch Frauen) angepackt, wenn es um den Wiederaufbau v.a. der eigenen Wohnung und der eigenen Existenz ging. Aber so, wie die Thematik "Trümmerfrauen" vielfach in der Öffentlichkeit dargestellt wird, ist sie zu erheblichen Teilen ein Mythos - worin sich diejenigen, die sich mit dem Thema differenziert beschäftigen, auch einig sind.
Hier wird das ganz gut zusammengefasst: "Unter Historikern gibt es weniger Streit. Man ist sich weitgehend einig – etwa darüber, dass es bei den Trümmerfrauen von Stadt zu Stadt große Unterschiede gab. In Berlin zum Beispiel fanden nachweislich organisierte Schutträum-Aktionen von Frauen statt. Die Helferinnen bekamen ein Gehalt und erhöhte Lebensmittelrationen, schreibt Marita Krauss, Geschichts-Professorin in Augsburg. In Berlin soll es zwischen 30 000 und 60 000 Trümmerräumerinnen gegeben haben. Berlin ist das Musterbeispiel für echte Trümmerfrauen. Kein Wunder, dass auch bayerische Schulbücher nur deren Geschichte erzählen. Für diese Frauen wurden in Berlin insgesamt neun Denkmäler aufgestellt, ohne große Debatte.
Ganz anders in München: Hier halten die Experten eine kollektive Ehrung der Aufbau-Frauen für höchst problematisch. Zunächst einmal haben in München vor allem Männer die Stadt von Schutt befreit: Direkt nach Kriegende waren rund 1500 Menschen im Einsatz, davon 1300 Männer, sagt Andreas Heusler vom Stadtarchiv. Mehr als 90 Prozent der Männer und jener Frauen, die später zu Trümmerfrauen stilisiert wurden, seien zu Kriegszeiten in NS-Organisationen aktiv gewesen – und damit in vielen Fällen mitverantwortlich für das, was im „Dritten Reich“ geschah. Aufräumen mussten sie unter Zwang, als Sühne – sonst hätten sie ihre Essensmarken verloren. All diese Menschen pauschal als „Aufbaugeneration“ und „Trümmerfrauen“ zu ehren, sei ein fatales Signal, sagt Heusler.
Hinzu kommt: Den Großteil der Trümmer in München räumten Baufirmen weg – wieder überwiegend Männer. „Natürlich gab es kleine, private Schutträumaktionen, natürlich gab es fleißige Frauen“, sagt Historikerin Krauss. „Aber ihre Arbeit beschränkte sich meistens auf Aktionen in ihrem direkten Umfeld.“" --92.229.81.98 11:58, 7. Feb. 2017 (CET)

Was ich meine: solche generalisierenden Anmerkungen, das Trümmerfrauen ein Mythos sind, das geht so nicht. Zumal mich durchaus noch interessieren würde, wie groß das Ausmaß der Zerstörungen in München überhaupt war. Den Schuh mußt du dir schon anziehen: Deutschland war in vier Zonen geteilt, die Städte waren höchst unterschiedlich zerstört und die Besatzungsmächte gingen auch höchst unterschiedlich mit Kriegsgefangenen und Technik um. Wer dann mit solch Generalisierungen rausplautzt, muß Widerspruch in kauf nehmen. Zumal im Artikel Trümmerfrau der Abschnitt Glorifizierung nicht wirklich dazu taugt, der Bild über die Trümmerfrauen in seinen Grundfesten zu erschüttern.--scif (Diskussion) 14:33, 7. Feb. 2017 (CET)

Ich dachte eigentlich, deutlich genug differenziert formuliert zu haben: Nicht die grundsätzliche Existenz von Trümmerfrauen ist ein Mythos, sondern das Ausmaß und die Art, in der das heute dargestellt wird. Der Begriff "Mythos" stammt in diesem Zusammenhang übrigens weder von mir noch von einer anderen IP hier weiter oben, sondern ist der Titel einer Dissertation zu dem Thema ([53]).--92.229.81.98 15:06, 7. Feb. 2017 (CET)

Reis kochen

In meiner Familie kocht man Reis wie Pasta: Großer Topf mit mehreren Litern Salzwasser auf den Herd, zum Kochen bringen, Reis rein, zehn Minuten kochen lassen, dann in ein Küchensieb abgießen. So kenne ich es seit meiner Kindheit, und gar nicht anders. Erst vor relativ kurzer Zeit habe ich erfahren, dass ich in meinem Freundeskreis anscheinend der einzige bin, der Reis so kocht. Die meisten nehmen deutlich wenger Wasser, anscheinend ungefähr nur das Doppelte vom Reis. Was ist da der Vorteil? Ich habe es einmal ausprobiert, der Reis ist am Topfboden angepappt und ließ sich kaum aus dem Topf bekommen. Er war ein bisschen stärker aufgequollen, hat aber nicht wirklich anders geschmeckt. (Zusatzfrage: Warum quillt Reis mehr auf, wenn ich weniger Wasser dazu gebe? Oder war das nur ein Fehleindruck?) --78.52.153.214 19:28, 4. Feb. 2017 (CET)

Tip: ein Reiskocher ist ne super Sache. --Edith Wahr (Diskussion) 19:35, 4. Feb. 2017 (CET)
Reiskocher braucht länger, ist aber sparsamer, erhält Nährstoffe, die sonst mit dem Wasser weggeschüttet werden würden. Die Kochzeit kommt auch auf den Reis an. Der Reiskocher wird wie der Eierkocher durch die Wassermenge programmiert, der Multikocher fährt ein Programm. --Hans Haase (有问题吗) 19:37, 4. Feb. 2017 (CET)
Ein Loblied auf einen Reiskocher. Die sind echt super, vor allem wenn sie mit einer 'Mein Reis hat gefälligst punktgenau um 6Uhr5 fertig zu sein' Funktion kommen. Um europäischen Langkornreis ordentlich hin zu bekommen in meinem schnuckeligen Japaner nehme ich übrigens etwas weniger Wasser als ich für Japonica nehmen würde. --87.148.66.81 20:00, 4. Feb. 2017 (CET)
Es hilft, wenn man den Reis nur kurz (2-5 min) richtig kocht und dann die Restwärme der Herdplatte nutzt. Bei Gasherd/Induktionsherd nur auf kleinster Stufe fertiggaren. Wenn nur noch eine sehr geringe Menge Wasser im Topf ist, Gas ganz abdrehen, der Reis saugt das Restwasser „von selbst“ auf (bisschen Umrühren zwischendurch sorgt dafür, dass das gleichmäßig passiert). Ist natürlich etwas aufwändiger, aber oben wird ja schon gesagt, warum das so Sinn macht. --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 4. Feb. 2017 (CET)
Bei der "Eine-Tasse-Reis-und-zwei Tassen-Wasser"-Methode muss man in der Tat ein bisschen mehr aufpassen (umrühren!). Aber bei der "Pasta"-Methode muss man eine riesige Menge Wasser erhitzen, um relativ wenig Reis zu kochen, und dir wird aufgefallen sein, dass das Kochwasser, das man weggießt milchig-trübe ist. Das sind die die oben erwähnten Nährstoffe, die flöten gehen (anderenfalls den Reis etwas mehr zusammenpappen lassen). Geoz (Diskussion) 21:10, 4. Feb. 2017 (CET)
Sorry Geoz, die "Eine-Tasse-Reis-und-zwei Tassen-Wasser"-Methode" gibt es hier auch, aber "(umrühren!)" geht gar nicht. Reis will in Ruhe gelassen und bloß beobachtet werden, bis er fertig ist. --Joyborg 21:33, 4. Feb. 2017 (CET)
Kein Spielverderben, nur für die Vielreisesser: "Nährstoffe", die sonst mit dem Wasser weggeschüttet werden. Auch mal nach Kaffeemaschine + Reis suchen. GEEZER … nil nisi bene 23:29, 4. Feb. 2017 (CET)
Umrühren geht garnicht“: Unsinn. Die Frage ist nur, wann Umrühren Sinn macht, und wann nicht. Risotto soll permanent gerührt werden. Ist zwar Rundkornreis, aber am Ende doch Reis. --Gretarsson (Diskussion) 01:10, 5. Feb. 2017 (CET)
Kein Unsinn. Umrühren kann man, wenn man den Reis mit viel Wasser kocht. Bei der Quellmethode ("Eine-Tasse-Reis-und-zwei Tassen-Wasser") dagegen ist Umrühren schlicht falsch. Das lässt sich leicht googeln (z.B. [54], [55]). Beim Risotto (kenne ich mich nicht mit aus) scheint es einen erbitterten Streit zwischen Rührern und Nichtrührern zu geben. Zumindest Maurizio Ferron aus Verona, angeblich einer der besten Risotto-Köche Italiens, hat da eine klare Meinung: "Nicht rühren! Niemals!". --Joyborg 10:29, 6. Feb. 2017 (CET)
Was immer am Umrühren falsch sein soll, ich mache es und der Reis gelingt trotzdem. Darum habe ich auch die Links nicht gelesen ;-) --Elrond (Diskussion) 16:05, 7. Feb. 2017 (CET)

So wie ich es gelernt habe: Den Reis in etwas Öl anbraten, bis er leicht glasig wird, gut dabei bewegen, dass er nicht anbrennt, die etwa doppelte Menge an warmen Wasser oder (besser) Brühe dazugeben und bei kleiner Hitze so lange köcheln, bis der Reis gar ist. Dabei regelmäßig den Reis mit einem Pfannenwender vom Boden bewegen. Wenn noch Wasser/Brühe zugegeben muss, zum Reis geben und unterrühren. Klappt eigentlich immer. Ich nehme allerdings keinen Parboiled-Reis. --Elrond (Diskussion) 23:55, 4. Feb. 2017 (CET)

Man kann sogar über das glasig Anschwitzen hinausgehen und den Reis leicht bräunen, wobei man natürlich permanent rühren muss, damit das gleichmäßig geschieht. Man sollte dann aber bei der Wasserzugabe wegen der Verbrühungsgefahr aufpassen (gibt ’ne heftige Dampfwolke). Das Öl sorgt dann übrigens dafür, dass der Reis nach dem Kochen nicht/kaum klebt. Einen ähnlich Effekt erzeugt die Zugabe von Butter (unterheben/unterrühren) bei der normalen Zubereitung (d.h. ohne Anschwitzen/Anrösten), nachdem der Reis weitgehend gequollen ist. --Gretarsson (Diskussion) 01:32, 5. Feb. 2017 (CET)
Das Bräunen kann allerdings schlagartig in Schwärzen umschlagen, wenn man nicht wie ein Schießhund aufpasst. Der Geschmack wird im Idealfall leicht nussig bzw. geröstet, was auch nicht jedermanns Geschmack ist. Wenns zu dunkel wird, kriegt man schnell unschöne bittere Geschmäcker rein. Da reichen schon wenige schwarze Körner aus, um den Geschmack zu verderben. --Elrond (Diskussion) 12:47, 5. Feb. 2017 (CET)
Ich erinnere mich an eine Kochshow mit 3/4 Köchen, wo der unvermeidliche Schwätzer diese Frage stellte. Antwort von Otto Koch: Reis in reichlich Wasser, kochen bis der Reis die gewünschte Konsistenz erreicht hat, durch Sieb abgießen, fertig. Meinung von Johann Lafer: Reiskocher? Des brauchts need. Kommentar von Vinzent Klink: Alles Quatsch, Wasser, Reis, Sieb, fertig. --79.253.45.154 08:49, 5. Feb. 2017 (CET)
Die kriegen auch genug Geld um auf den Reis aufzupassen. Ich bevorzuge 'Reis rein, Knopf drücken, Reis raus', zusammen mit dem Fisch und dem Gemüse, die hat er gleich mitgekocht. Und zum Nachtisch Milchreis aus dem Reiskocher und zum Frühstück Haferbrei aus dem Reiskocher. Und Kuchen geht auch, allerdings nicht sonderlich gut weil meiner kein Kuchensetting hat. --87.148.95.240 09:37, 5. Feb. 2017 (CET)
Ja, stimmt .. die schütten das wertvolle Reiswasser einfach weg; is' denen egal. --217.84.88.3 14:18, 5. Feb. 2017 (CET)
Können wir uns darauf einigen, dass es letztlich auf das fertige Gericht ankommt? Wenn der Reis Star der Show sein soll, kann man ihn mit Quellen, Anrösten etc. aufpeppen. Wenn er eine brave, glatte, weiße und knackige Kohlenhydratbeigabe sein soll (bei mir oft), dann viel Wasser und Abschütten. Die Nährstoffe, die man dabei weggießt, sind wohl hauptsächlich Stärke - eine Verschwendung, wenn es auf jede Kalorie ankommt, was aber in unseren Breiten eher selten der Fall ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:22, 5. Feb. 2017 (CET)
Fassen wir also zusammen: jeder nach seiner Fasson. Und auch Menschen, die den Reis in Beutel kochen sind nicht per se schlecht ;-) --Elrond (Diskussion) 11:50, 5. Feb. 2017 (CET)
Also, kein Vorteil? --217.84.88.3 14:47, 5. Feb. 2017 (CET)
Was?! --Elrond (Diskussion) 17:16, 6. Feb. 2017 (CET)
"Die meisten nehmen deutlich wenger Wasser, anscheinend ungefähr nur das Doppelte vom Reis. Was ist da der Vorteil?" .. erinnerst Du Dich nicht? --217.84.68.243 18:51, 6. Feb. 2017 (CET)
Du hast Deine Frage unter meinen Beitrag gestellt und da sehe ich immer noch keinen Zusammenhang mit Deiner Frage. Dass Du die jetzt später angemerkte Sache meintest, lässt sich so nicht erkennen. Also entweder direkt unter die besagte Aussage/Frage antworten/fragen, oder in der Frage den Zusammenhang explizit formulieren, dann ist das klar und man antworten. --Elrond (Diskussion) 10:49, 7. Feb. 2017 (CET)
Habe nur eine ``Zusammenfassung´´ gelesen, die nicht im geringsten auf die Ausgangsfrage einging. --217.84.66.97 19:00, 7. Feb. 2017 (CET)
Und warum hast Du dann Deine Frage darunter geschrieben und nicht dorthin, wo sie hingehörte?! --Elrond (Diskussion) 00:15, 8. Feb. 2017 (CET)
Deine ``Zusammenfassung´´: "jeder nach seiner Façon" beantwortet die Ausgangsfrage nach einem Vorteil also mit "es gibt keinen"? --217.84.72.29 14:55, 8. Feb. 2017 (CET)
Um es nochmal deutlich zu machen: Der Vorteil der Quellmethode besteht darin, dass Nährstoffe im Reis bleiben und nicht mit dem Reiswasser weggeschüttet werden. --Joyborg 10:07, 7. Feb. 2017 (CET)
Ich denke auch, dass es ein Vorteil ist, wenn der Reis weniger "wässrig" gekocht wird, die Körner sind dann nach dem Kochen trockener, aber auch ggf. etwas klebriger und weniger "vereinzelt". --Neitram  13:01, 8. Feb. 2017 (CET)
Davon abgesehen, dass ich Koch, Lafer und Klink jetzt nicht als die großen Reisexperten betrachten würde, ist die Methode „1 Teil Reis, 2 Teile Wasser“ auf jeden Fall die ressourcenschonendere... --Gretarsson (Diskussion) 12:31, 5. Feb. 2017 (CET)
Klebelige und klumpelige Kaltoffeln? Daahs mus nik sain! Kaufen Sie Onkel Chen's Kaltoffeln! (scnr) Geoz (Diskussion) 13:47, 5. Feb. 2017 (CET)
Inhaltsstoffe & Verwendung Reiswasser
https://www.gelbeseiten.de/themenwelt/Gesuender-leben/Lifestyle-Diaet/Gesunde-Ernaehrung/Reiswasser-trinken-4-Gruende-warum-das-Kuechenprodukt-gesund-ist, " Folsäure, Mineralstoffe und B-Vitamine; [unter fließend Wasser abspülen gegen Arsenbelastung]; Stärke, Kohlenhydrate ". --217.84.88.3 14:28, 5. Feb. 2017 (CET) [ungeprüft:] "Da Reiswasser einen hohen Anteil an Oryzanol enthält, kann es die Haut auch vor den negativen Auswirkungen der UV-Strahlen schützen.   Es enthält auch den Wirkstoff Inositol, der die Produktion von Zellen fördert, die das Erscheinen von Altersanzeichen hinauszögern." [ https://bessergesundleben.de/reiswasser-profitiere-von-allen-vorzuegen/ ]. "Eisen, Kalium, Zink, Magnesium, Antioxidantien" [ https://bessergesundleben.de/reiswasser-fuer-gesundheit-und-kosmetik/ ].
Verwendung für Die-Haare-schön-zu-Haben; gegen Magen-Darm Beschwerden; statt Kaffee morgens; Milchproduktion stillender Mütter; gegen Hautreizungen & Akne; UV-Schutz; usw. --217.84.88.3 14:47, 5. Feb. 2017 (CET)
  Ein weiterer Vorteil - neben dem Erhalt der wasserlöslichen Inhaltsstoffe - ist, daß man das Reiswasser, das vollständig in den Reis einzieht, schon zu Anfang mit z.Bsp. Kräutern, Paprika, Curry, Gemüsebeigaben, Zwiebelchen, Sellerie, würzen kann, um z.Bsp. Curryreis zu machen. Die Gewürze und Aromastoffe ziehen dann schön in den Reis ein und verteilen sich auch gut (und werden nicht zusammen mit überschüssigem Reiswasser weggeschüttet). --217.84.72.29 15:14, 8. Feb. 2017 (CET)

Reis und Reisprodukte sind mit Arsen belastet. Viel stärker als EU-Länder sind asiatische Länder betroffen, wo Reis Grundnahrungsmittel ist und nicht auf andere Getreide ausgewichen werden kann und wie z.B. in Bangladesh der Boden und Grundwasser stark belastet sind. [56]

Abspülen von Reis vor dem Kochen dürfte wenig bis nichts am enthaltenen Arsen ändern. Forscher haben laut dem oben von Grey Geezer verlinkten Spektrum Artikel wie gesagt festgestellt, daß sich der Arsengehalt mit Laborgeräten bis zu 85%, und mit einer Kaffeemachine noch bis zu 50% reduzieren läßt, indem heißes Wasser durchgefiltert wird. [57]

"Queen’s is at the patent stage for the development of a bespoke rice cooker based on a percolation system which means consumers could soon have this technology in their own kitchen." [58], nebenbei war der irische Forscher heute abend anscheinend in einer Fragestunde auf BBC2.

Die Filter-Methode löst mehrere Probleme nicht:

  1. Anschaffung eines zusätzlichen ressourcenintensiv zu bauenden Elektrogerätes,
  2. der hohe Energieverbrauch von Kaffee- bzw. Reisfiltermaschinen,
  3. zusätzlicher virtueller Wasserverbrauch, der zu dem bereits hohen Verbrauch von virtuellem Wasser von 2300 l (ungeschält) bzw. 3400 l (geschält) pro Kg Reis hinzukommt [59]
  4. in den Hauptkonsumländern sind Reisfiltermaschinen unerschwinglich in der Anschaffung und Betrieb, bzw. gibt es gar keinen elektrischen Strom.

Rosenkohl (Diskussion) 21:43, 8. Feb. 2017 (CET)

So ein Reis-mit-heißem-Wasser-wasch-Apparat muss nicht elektrisch betrieben sein. Er ließe sich auch so konstruieren, dass er mit Öl, Holz, Gas, Kohle, Trockendung oder Sonnenenergie beheizt werden kann. Das Wasser lässt sich nach Art des Soxhlet-Apparats im Kreislauf führen. Dazu braucht es nur einen Rückflusskühler, der z.B. auch per Umgebungsluft gekühlt werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 10. Feb. 2017 (CET)
In erwähnter BBC2-Sendung hat der irische Wissenschaftler 3 Methoden vorgeführt und verglichen, wobei man mit Einweichen über Nacht (und dann wohl wegkippen des Wassers) eine Arsen-Reduktion um 80% erreichte ("A third method - where the rice was soaked all night - found the arsenic levels were cut by 80 per cent" [60]). Die Verwendung eines zerbrechlichen und vermutlich schwer zu reinigenden Glas-Aufsatzes, z.B. eines Rückflusskühlers klingt etwas unpraktisch für den täglichen Einsatz in der Küche, Rosenkohl (Diskussion) 20:20, 10. Feb. 2017 (CET)
Für den Einsatz in der Küche wäre ein Apparat aus Weißblech, Aluminium oder Chromnickelstahl passend. Das muss kein reaktionsträges Laborglas sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 10. Feb. 2017 (CET)