Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 02

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Kürschner in Abschnitt Was sind Guendjens


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 02 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Sehnenführung im Handteller

Wie heißt der Knochenring im Handteller, in dem die Sehnen zu den Fingern laufen (die zum Beugen sind gemeint)? Der Artikel Hand hilft mir nicht und im Karpaltunnel gibt es leider kein "siehe auch", das mir helfen würde. Steht das in einem anderen Artikel? --Wassertraeger (‏إنغو‎)   08:24, 8. Jan. 2018 (CET)

Sehnenscheide? Für die Sehnenscheiden des Handtellers finde ich in dieser Anatomie-Abbildung [1] keine besondere Bezeichnung, außer vielleicht Vagina synovialis palmae manus. Die des kleinen Fingers heißt auch nur digiti minimi. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 8. Jan. 2018 (CET)
Okay, danke für die Hilfe. Ich wusste nicht, das es im menschlichen Körper echt noch namenlose Stellen gibt. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   11:08, 8. Jan. 2018 (CET)
Die für die Sehnen zum Strecken heißen in der Abbildung Vagina tendinum musculorum extensoris digitorum et extensoris indicis, also Sehnenscheide für den Fingerstreckermuskel und den Zeigefingerstreckermuskel (nur die Finger 3 bis 5 heißen aus Lateinisch digitus). Warum der Fingerstreckermuskel im Plural steht statt des Singulars musculi, verschließt sich mir. Für die Fingerbeuger: Musculus flexor digitorum profundus und Musculus flexor digitorum superficialis. Vielleicht gibt es außer dem Karpaltunnel keinen Tunnel für die Sehnen der Beugemuskeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:20, 8. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ruckzuck beantwortet --Wassertraeger (‏إنغو‎)   11:08, 8. Jan. 2018 (CET)

Siebtes oder Siebentes? usw.

Hallo!

Sagt mal, ist es im Prinzip egal, ob man "siebtes" oder "siebentes" Buch, Pferd, Haus, [Substantiv freier Wahl] schreibt? Oder gibt es dafür irgendwelche Anlässe oder Besonderheiten für die eine oder die andere Schreibweise?

Ebenso fällt mir das bei anderen Wörtern auf, z.B. "des Bereichs" oder "des Bereiches". Letzteres ist doch bestimmt eine andere sprachliche Kategorie als das mit dem Zahlwort?

Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen!

LG, --2003:DA:6BCD:5792:197B:2608:D6C:D357 13:02, 9. Jan. 2018 (CET)

Das kannst Du Dir aussuchen. --88.66.219.250 13:25, 9. Jan. 2018 (CET)
Ersteres hängt oft vom Alter des Sprechers ab. Die allgemeine Verwendung von siebentes hat in den vergangenen Jahrzehnten sehr stark nachgelassen, vgl. [2], [3]. Warum das so ist? Sprache lebt! Früher haben wir das von Franzosen geklaute "Billet" verwendet, heute nehmen wir das aus dem Englischen geklaute "Ticket". Trotzdem ist es noch nicht verboten das deutsche "Fahrschein" zu benutzen. --Kurpälzer (Diskussion) 14:17, 9. Jan. 2018 (CET)
Bei „siebtes/siebentes“ handelt es sich um die Bildung einer Ordinalzahl. Gewöhnlich gibt es da nur eine Form, bei der 7 gibt es aus historischen Gründen jedoch zwei. Die sind beide korrekt. Ein weiteres Beispiel für Mehrformigkeit ist „hundertunderste/hundert(und)einte“. Nachschlagen kannst du das z.B. in der Duden-Grammatik, Abschnitt 515.
Dein Beispiel „des Bereichs/Bereiches“ eröffnet ein etwas anderes Thema, nämlich die Genitivbildung. Grundsätzlich sind da beide Formen korrekt. In der Sprachpraxis haben sich jedoch Gewohnheiten eingeschlichen. Das e wird tendenziell dann eingeschoben, wenn das Wort nur aus 1 Silbe besteht („des Triebes“ eher als „des Triebs“, „des Wurfes“ eher als „des Wurfs“). Bei Mehrsilbern dagegen ist es so, dass das e bei solchen mit Betonung auf einer der vorderen Silbe eher entfällt („des Antriebs“ eher als „des Antriebes“) als bei solchen mit Betonung auf der hinteren Silbe („des Betriebes“ ebenso häufig wie „des Betriebs“). Nachschlagen kannst du das in Abschnitt 304 der Duden-Grammatik. --Stilfehler (Diskussion) 14:35, 9. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Stilfehler (Diskussion) 14:48, 9. Jan. 2018 (CET)

Frage zur Hygiene bei einer Erkältung

Ich liege gerade mit einer Erkältung im Bett. Da ich ständig huste und mir die Nase putze, hängen die Erreger vermutlich überall in meiner Wohnung fest, d.h. auf Arbeitsflächen, im Bettzeug, an Türgriffen. Meine Frage: Wie lange kleben die dort. Sterben die irgendwann alle ab? Wie lange sind die Erreger für Besucher eine Gefahr? Oder erfolgt eine Ansteckung bei Erkältungen nur über Tröpfchen und die Erreger sterben auf Möbeln etc. schnell ab? 80.71.142.166 11:14, 8. Jan. 2018 (CET)

Hier eine kleine Studie dazu. --Neitram  11:39, 8. Jan. 2018 (CET)
Hände, Kleidung und Bettzug waschen. Viren halten sich lange. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:41, 8. Jan. 2018 (CET)
Aber nicht panisch machen lassen. Viren sind nur für Besucher mit einem geschwächten Immunsystem eine Gefahr. Ein gesunder Körper wird damit locker fertig. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:02, 8. Jan. 2018 (CET)
In der en steht bei en:Rhinovirus#Prevention The virus can live up to 3 hours outside of a human host. extremophil wird es schon nicht werden ;) . --83.68.131.186 12:53, 8. Jan. 2018 (CET)
Viren leben nicht wirklich. Ich würde sagen: es bleibt bis zu 3 Stunden infektiös. --Kreuzschnabel 20:04, 8. Jan. 2018 (CET)
Hab für meine damalige Masterarbeit die Sache genau nachgelesen. Ohne eine schützende Wasserhülle sterben die allermeisten Viren und Bakterien ab. Je tiefer die Luftfeuchte, desto schneller sind infizierte Oberflächen wieder gefahrlos berührbar. Die Krankheitserreger, welche Trockenheit lange Zeit überleben können (z.B. Anthrax-Sporen, Hepatitis C, Giardia-Zysten), sind in einer deutlichen Minderheit. Studien zeigen auch, dass die Infektionsgefahr in gut gelüfteten Räumen deutlich tiefer ist - egal ob Tröpfchen- oder Schmierinfektion.--Keimzelle talk 12:56, 8. Jan. 2018 (CET)
Vor kurzem hier schon mal diskutiert und wissenschaftlicher Konsens: Die Nase nicht putzen, sondern hochziehen. Die Magensäure macht die Kerlchen dann fertig! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:04, 8. Jan. 2018 (CET)
Erkältungsviren halten sich nicht sehr lange außerhalb des Körpers, wie bereits korrekt beschrieben. Mach Dir deswegen keinen Kopf. Ansteckung erfolgt nahezu ausschließlich über Tröpfchen oder Händeschütteln mit anschließendem ins Gesicht fassen. --88.68.78.34 16:53, 8. Jan. 2018 (CET)
P.S. was ich noch sagen wollte: gute Besserung! --Neitram  16:57, 8. Jan. 2018 (CET) Da passiert nichts , aber kannst ja die Decken und Kissen Waschen wenn du wieder Fit bist !. Gute Besserung 2003:C4:C3E5:8D34:C1EA:6EF8:3033:9B4D 17:35, 8. Jan. 2018 (CET)
Danke :-) 80.71.142.166 19:38, 8. Jan. 2018 (CET)

Ausschlußmenge auf youtube

Die Funktion "Mein Mix" bietet eigentlich ein gutes Privatradio, das die bisher präferierten Musikstücke zufällig abspielt und ab und zu neue Stücke einfügt, von denen das Programm denkt, dass sie einem gefallen könnte. Leider neigt es dazu, Stücke die man nicht sofort weg clickt, als Grundlage für die neue Suche zu nehmen. Bei mir kommt zum Beispiel ständig was von Götz Alsmann oder Anette Lousan, obwohl ich von denen nie wieder was hören will. Kann man da irgendwo eine Auschlussmenge definieren? 188.103.227.221 07:25, 8. Jan. 2018 (CET)

Das ist schon eine sehr spezielle Frage. Ich denke die Wahrscheinlichkeit, dass dubeine Antwort bekommst, ist in einem Googl-Forum höher. --MrBurns (Diskussion) 21:20, 8. Jan. 2018 (CET)
Daumen runter bei den unerwünschten Interpreten könnte helfen. --Cubefox (Diskussion) 00:48, 9. Jan. 2018 (CET)

Niederländische Aussprache von: Action

Liebe Leute, ich mag kein Englisch und in unserer kleinen Stadt wird demnächst ein Action-Markt eröffnen. Bislang kannte ich diese Kette nur aus Frankreich und habe es brav nach französischen Ausspracheregeln ausgesprochen. Tatsächlich stamm die Kette aber aus den Niederlanden. Um einem widerlichen Äktschen im Sinne englischen Sprachimperialismuses zu begegnen, wüsste ich nun gerne, wie die Niederländer das aussprechen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:21, 8. Jan. 2018 (CET)

Bei denen heißt es "Actie", du wirst dich also an den schrecklichen Geddanken gewöhnen müssen, dass es ein englisches Wort ist. --2003:ED:ABC7:367:947F:6059:4CF0:CF49 08:26, 8. Jan. 2018 (CET)
Da ich bei uns im "Äktschn" (ohne "e" gesprochen btw.) schon Niederländer das genau so habe sagen hören, liegt 2003:ED:ABC7:367:947F:6059:4CF0:CF49 wohl genau richtig (warum auch immer Niederländer in DE in eine Filiale eines NL-Discounters gehen). Die Topfputzer heißen ja auch "Ako Päts" , obwohl sie von einer deutschen Marke sind. Änglische Produktnamen sind halt schick. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   08:52, 8. Jan. 2018 (CET)
Äkschn übrigens auch ohne t, wenn schon. So ganz verstehe ich aber das Problem nicht. Sag halt Aktion, und wenn die Leute dich verstehen, ist es gut. Vielleicht setzt du dich ja durch. Bei uns kaufen die alten Leute nach wie vor im Wollwort, und die Schrubbis haben wir, pace Wasserträger, schon immer Ackopatz genannt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:24, 8. Jan. 2018 (CET)
Und den Skottsch-Britt nicht vergessen! --Kreuzschnabel 09:47, 8. Jan. 2018 (CET)
In den 1960er Jahren hießen sie auch in der Fernseh-Werbung „Akopatts“. Damals wurde auch „Maxwell“ statt „Mäks’uell“ gesagt und viele sagen für „Colgate“ auch heute noch noch „Kollgaate“. Putzig fand ich auch die Übersetzung „Sunlicht“ für „Sunlight“. --2003:D0:2BCF:3401:BCF1:EECE:4E8F:D010 10:57, 8. Jan. 2018 (CET)
Ich könnte mir vorstellen, dass die Mitarbeiter der Filiale von der Geschäftsleitung informiert werden, wie sie ihren Laden aussprechen sollen. Denn das muss bei internationalen Marken keinesfalls in jedem Land die einheitlich gleiche Aussprache sein, oft passt man sich auch lokalen Sprachgewohnheiten an, z.B. wird das Waschmittel "Coral" in Deutschland, glaube ich, "Korall" und nicht englisch ausgesprochen, ebenso die Zahnpasta "Colgate" auch nicht englisch, sondern etwa "Kollgahte". Das heißt, sobald der Laden auf ist, frag einfach einen Verkäufer. Oder falls er Radiowerbung macht, wirst du es dort hören. --Neitram  10:57, 8. Jan. 2018 (CET) -- P.S. BK! :) --Neitram  11:08, 8. Jan. 2018 (CET)
Okay, ihr habt gewonnen. Meine Schwiegermutter sagt auch immer "Akkopatts", was mich anfangs rätseln liess, wovon sie da wohl redet. Da sie aber nie Englisch gelernt hat, dachte ich bisher das wäre dem Umstand geschuldet. Tja, wieder was gelernt. Witzigerweise kenne ich niemanden, der "Pampers" kauft, alle sagen "Pämpers". --Wassertraeger (‏إنغو‎)   11:15, 8. Jan. 2018 (CET)
…obwohl das Wort vom deutschen Wort Pampe abstammt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 8. Jan. 2018 (CET)
Der Veruch von Canon, die germanifizierte Aussprache "Kaanon" durchzusetzen, dürfte wohl weitgehend gescheitert sein. -- 149.14.152.210 11:21, 8. Jan. 2018 (CET)
Unter Fotografen hat es sich durchgesetzt. Warum sollten Japaner einen englischen Begriff bevorzugen? --M@rcela   11:28, 8. Jan. 2018 (CET)
Ich habe wiederum gehört, die Canon-Firmenleitung hätte irgendwann entschieden, weltweit die englische Aussprache zu verwenden, auch wenn das Wort nichts mit der englischen Sprache zu tun hat (weil es sich auf die Gottheit Kannon (観音) bezieht). --Neitram  11:30, 8. Jan. 2018 (CET)
Es mag zwar sein, dass der Name eine Anspielung auf die Göttin Kannon ist, wenn man sich aber die japanische Schreibweise anschaut (die eine phonetische ist), sieht man dass es eine japanische Umschrift (in Vorkriegs-Orthografie) von dem ist wie man engl. canon aussprechen würde, aber nicht japanisch kannon. --Mps、かみまみたDisk. 21:38, 8. Jan. 2018 (CET)
Sunkist, Pizza Hut :-) --27.130.14.183 13:34, 8. Jan. 2018 (CET)

Ich habs schon geahnt, dass das eine spannende Diskussion wird. Erinnert Euch auch an die amerikanische Firma emerson.com, nach deren Radiowerbung niemand die Adresse richtig ins Internet eintippen konnte und sich dann schlauerweise amazon.com nannte. Klingt auch hübscher. Aber: Wehret den Anfängen. Ich will ja gerade nicht Äktschn sagen, auch wenn das Personal selbst dies macht. Viva- und MTV-Moderatorinnen ist es ja auch gelungen den schönen Klammeraffen zum verschwinden zu bringen. Ein jeder sagt nur noch ett, ett. Also, wie sprechen das die Niederländer aus? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:02, 8. Jan. 2018 (CET)

Nochmal: Auf Englisch spricht man dies nicht Äktschn, sondern Äkschn. --Morino (Diskussion) 00:01, 9. Jan. 2018 (CET)

Ich dacht eigentlich, die sprechen das alle wie Mike Hansen aus: [4] -- Janka (Diskussion) 14:31, 8. Jan. 2018 (CET)

Für sowas gibt es das Wiktionary: wikt:nl:action. --88.68.78.34 16:47, 8. Jan. 2018 (CET)

Welches Buch ist das?

Ich habe ein altes Bild vom Wohnzimmer meiner Eltern gefunden, daraus habe ich einen Bildausschnitt hergestellt. In einem Regal steht ein Buch. Ihc habe das Ausgeschnitten. Das Bild kann man hier sehen. Leider ist es sehr klein. Weiß jemand, welches Buch das ist? https://www.shotroom.com/i/1457/5hUVv

--95.91.205.185 23:45, 8. Jan. 2018 (CET)

Man kann kaum etwas erkennen. Ist die Quelle ein Foto? Kannst du das Foto mit einer höheren Auflösung nocheinmal einscannen? --Tonialsa (Diskussion) 23:57, 8. Jan. 2018 (CET)

Kannst du es größer machen ? dann kann ich dir vielleicht weiterhelfen.2003:C4:C3E5:8D2F:C82D:3405:57C9:B9E5 00:00, 9. Jan. 2018 (CET)

Ich kann es größer machen , aber wirklich mehr erkennen kann man nicht?? leider : https://www.shotroom.com/i/1458/VsnG4

Wenn es das Zimmer ja noch geben würde , aber es ist alles weg, es gibt nichts mehr , ich habe nur noch das Foto , wüsste aber gern welch Buch das ist .

ich glaube, das passt--Resqusto (Diskussion) 00:10, 9. Jan. 2018 (CET)

Oh ja! Das sieht wirklich so aus! danke sehr! Das sind viele Bilder. Kann man genauer sagen welches Buch es war?

Ich lese da "Die Rache der Normannen" (ohne Gewähr) und erkenne ein Gesicht mit Helm. :D --Optimum (Diskussion) 00:16, 9. Jan. 2018 (CET)
Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Ich gehe mal in meiner versteckten Bibliothek stöbern. Kann aber ein Weilchen dauern. --Tonialsa (Diskussion) 00:20, 9. Jan. 2018 (CET)
Es wäre gut, wenn man wüsste, aus welchem Jahr das Foto ist. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:27, 9. Jan. 2018 (CET)

Das Foto habe ich 1986 gemacht

Gefunden. Es handelt sich mit 99,9%iger Sicherheit um "Die Rache der Pharaonen", Autor: Victoria Holt, Verlag: Lingen. Danke aber nicht mir, sondern Optimum, der einen ersten Ansatz im Buchtitel erkannt hat. Hier noch der Link zum Buch bei zvab. Grüße, --Tonialsa (Diskussion) 00:36, 9. Jan. 2018 (CET)
Das wird es sein. Die Rache der Pharaonen von Victoria Holt ist 1991 auf Deutsch erschienen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:43, 9. Jan. 2018 (CET)

KEIN WITZ ICH WEINE VOR FREUDE JA GENAU SO HIESS DAS BUCH TAUSENDMAL TAUSENDDANK ICH KANN ES GAR NICHT GLAUBEN UND IHR WISST JA NICHT WELCHE FREUDE IHR MIR GEMACHT HABT

Boah ich heul grad echt vor Freude

Alles gut, es freut uns auch immer, wenn wir weiterhelfen konnten, denn dafür ist diese Seite eingerichtet worden, um allgemeine Wissensfragen zu stellen. --Tonialsa (Diskussion) 00:46, 9. Jan. 2018 (CET)--Tonialsa (Diskussion) 00:46, 9. Jan. 2018 (CET)

Lol. Anscheinend haben Bücher über Ägypten alle das selbe Motiv auf dem Einband.--Resqusto (Diskussion) 00:49, 9. Jan. 2018 (CET)
Oh, super Teamwork :) Bei Amazon gibt´s das mit ganz unterschiedlichen Einbänden, eins davon aus dem Jahr 1975. Aus 1991 ist wohl das Taschenbuch. --Optimum (Diskussion) 01:05, 9. Jan. 2018 (CET)

Probleme mit Windows 7 Pro

Moin, ich habe Probleme mit meinem Windows-7-Rechner. Gestern hab ich noch diverse Updates gemacht, Systemversion ist jetzt 6.1.7601 Servive Pack 1 Build 7601. Heute früh hat er mir wieder neue Updates angezeigt, als ich sie ausführen lassen wollte, ist aber nichts passiert. Ich wollte über "Systemsteuerung" nachsehen, was los ist, aber auch das Fenster geht nicht auf (auch nicht die untergeordneten "Standardprogramme" oder "Geräte und Drucker" oder "Windows Update" übers Startmenü). Weiter habe ich festgestellt, dass ich auch keine Ordner mehr für mein Privat-Netzwerk freigeben kann. Neustarts und auch ganz ausmachen und wieder neu hochfahren haben nichts geändert. Irgendjemand eine Ahnung, was da los sein könnte? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:17, 10. Jan. 2018 (CET) --Kpisimon (Diskussion) 13:17, 10. Jan. 2018 (CET)

Schaut nach irgendwelchen zerschossenen Systemdateien aus. Die einfachste und wahrscheinlich auch beste Lösung ist: Systemwiederherstellung auf Zeit vor den Updates, danach nur unbedingt benötigte Updates installieren (also z.B. keine japanischen Sprachupdates, falls du sowas nicht brauchst). Die Beschreibungen in der Liste der Updates ist leider oft ungenau, jedoch ist bei jedem Update ein Link dabei, der direkt oder indirekt (also über weitere Links) zu einer genauen Beschreibung führt. Das ist zwar mühsam, aber jedenfalls empfehlenswert, wenn es beim letzten Update Probleme gab. Ob das Update als "wichtig" klassifiziert ist sagt nichts darüber aus, ob mans wirklich braucht, z.B. ist Office Live als wichtiges Update klassifiziert, obwohl das viele nicht brauchen. So kannst du automatische Updates deaktivieren: [5]. Zum selber auswählen dann einfach auf das Windows-Update-Symbol klicken und dort die Links unter "X wichtige Updates sind verfügbar" und "Y optionale Updates sind verfügbar" benutzen. --MrBurns (Diskussion) 13:35, 10. Jan. 2018 (CET)
Danke für die Antwort, ich muss jetzt erstmal für ein paar Stunden aus dem Haus, mal sehen, ob noch mehr dazu kommt. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:45, 10. Jan. 2018 (CET)
Noch ein Tipp: wähl die meisten optionalen Updates nicht aus, oder erst später (nicht alles auf einmal installieren hilft, das Problem zu isolieren). Ich würde auch empfehlen, keine Treiber zu wählen, obwohl sich die unter den optionalen Updates finden. Es ist allgemein besser, die Treiber über den Hardwarehersteller zu beziehen als über Windows Update.
Und die deutschen Beschreibungen sind oft schlecht übersetzt, teilweise maschinell übersetzt. Falls du des Englischen mächtig bist würde ich dir daher empfehlen, die englischsprachigen Beschreibungen aufzurufen, indem du in der Adresszeile de-de durch en-us ersetzt. --MrBurns (Diskussion) 13:52, 10. Jan. 2018 (CET)
Danke, hat funktioniert. --Kpisimon (Diskussion) 15:19, 10. Jan. 2018 (CET)
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Win 10 Update 1709 Netzwerkfreigaben verändert?

Ich betreibe ein lokales Netzwerk mit mehreren Win10 und Win7-Rechnern, die alle über ein en identischen Nutzer mit identischem Passwort verfügen, so daß sie aus Nutzersicht wie ein großer Rechner erscheinen. Lief gut - bis zum Update. Seitdem bestehen zwar noch die hart verlinkten Zugriffe (zum Beispiel R: = \\Px\H:) aber die Suche im Netzwerk zeigt nichts mehr. Meine Einstellungen scheinen unverändert. anscheinend gibt es eine zusätzliche "Sicherheitseinstellung", die mich behindert. Weiß jemand, welche? Danke --80.129.140.145 09:07, 9. Jan. 2018 (CET)

Die üblichen Verdächtigen sind hier Firewall und Heimnetzgruppe. Ich hab bei meinem Windows-7-2008R2-10-Netz die Heimnetzgruppe auf allen Rechnern deaktiviert und da klappt es wunderbar. Je nach Antivirensoftware musst Du aber noch dem Windows-Firewall oder dem Deiner Antivirensoftware bescheid sagen. Außerdem muss das Heimnetz als privat kategorisiert werden und die Datei- und Druckerfreigabe eingeschaltet sein. Bei mir war es ein unplanmäßiger Routerwechsel, der mich dsazu zwang, das Netz auf allen Rechnern neu aufzusetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 9. Jan. 2018 (CET)

Lenovo Laptop und Windows 10

Ich habe mir vor Kurzem ein neues Netbook von Lenovo mit Windows 10 gekauft. Ich bemerke seit einigen Tagen, dass von Zeit zu Zeit die Tastatur und die Maus nicht funktioniert und das Gerät einfriert. Ich kann den Bildschirm dann noch mit den Fingern bedienen, nur die Maus und Tastatur-Eingaben bewirken nichts. Ich stelle das vor allem beim Systemstart und kurz danach fest, ist aber m. E. auch schon nach längerer Arbeit erfolgt und ist sehr unangenehm. Mir hilft dann nur ein Neustart des Systems, manchmal muss ich es zweimal neustarten. Dann irgendwie läuft die Maus und die Tastatur wieder. Hat das konkrete Problem schon mal jemand und hat eine Ahnung, woran es liegen könnte? --46.80.180.188 20:41, 9. Jan. 2018 (CET) --2003:D3:A3F0:F518:9DE6:51A0:5CEA:AFBF 23:58, 7. Jan. 2018 (CET)

Um welches Gerät geht es genau? Tritt das Problem auch auf, wenn Du eine externe Maus oder Tastatur per USB anschließt? Tritt das Problem auch bei anderen USB-Geräten auf? Da es „neue Netbooks“ nicht mehr gibt, könnte das „neue Netbook“ ein Gerät mit andockbarer Tastatur sein. Ist vielleicht ein Wackelkontakt in der Verbindung zwischen Gerät und Tastaturdock? Macht der „neue Netbook“ Systemklänge wie beim Einstöpseln oder Trennen eines USB-Gerätes? --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 8. Jan. 2018 (CET)
Ja, es handelt sich um ein Gerät mit andockbarer Tastatur und einem Mausfeld. Wackelkontakt könnte sein - wäre das dann Gewährleistung? Ist vielleicht 2 Wochen alt! Ich habe die Lautstärke immer aus, weil ich es "beruflich" nutze und dort keinen Ton machen kann. Ich versuche mal auf Systemklänge zu achten. Das ist ein guter Tipp. Momentan starte ich mehr neu, als ich damit produktiv arbeite :( --2003:D3:A3F0:F518:9DE6:51A0:5CEA:AFBF 00:19, 8. Jan. 2018 (CET)
Gerade ging die Tastatur auch nicht mehr und ja, die Tastatur scheint dann nicht erkannt zu werden. Ich sah gerade auch erstmals eine Meldung, dass neue Hardware eingerichtet wird. Jetzt im Moment geht wieder alles super. --2003:D3:A3F0:F518:9DE6:51A0:5CEA:AFBF 00:21, 8. Jan. 2018 (CET)
Natürlich ist ein Sachmangel ein Gewährleistungsfall. Wenn der Kauf bei dir ein Verbrauchsgüterkauf war, dann greift dabei zusätzlich die Beweislastumkehr in der Form, dass der Verkäufer nachweisen müsste, dass der Mangel bei Übergabe an dich nicht angelegt war - was er in aller Regel nicht kann. Wenn du das Gerät über das Internet gekauft hast, kannst du es außerdem ja eh 2 Wochen lang auch ganz ohne Angabe von Gründen zurückgeben.
Ich hatte das mal mit einem Laptop eines anderen Herstellers, bei dem die linke Maustaste von Anfang an nicht richtig funktionierte. Wie sowas bei der Qualitätskontrolle durchgehen kann, ist mir immer noch ein Rätsel. Ich hab das Gerät dann auch postwendend zurückgeschickt und nach etwa einer Woche war der Ersatz da. --2001:16B8:1043:8400:D98C:B39D:D5FE:A9F7 00:27, 8. Jan. 2018 (CET)

Ich hatte die gleichen Problem mit dem neulich gekauften HP Laptop: Im E-Mail geschriebene Texte verschwanden, das gleiche im Office. Nur im Open Office wurden die Texte regelmäßig zwischengespeichert. Ich, (ohne große Kenntnisse auf diesem Gebiet) schiebe das auf die Windows- Version. nach 3 oder 4 Updates ist das Problem nicht mehr aufgetreten.

Dieses Problem, lieber Nichtsignierer, hat aber leider null und nichts mit dem vom Fragesteller geschilderten Problem zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 02:54, 8. Jan. 2018 (CET)
Auf der Metaebene schon. Schlampige Qualitätskontrolle (wenn überhaupt), Reklamationen werden in Kauf genommen. Wenn sowas nach kurzer Zeit auftritt, sollte man nicht lange fackeln.

--46.80.180.188 20:41, 9. Jan. 2018 (CET)--46.80.180.188 20:41, 9. Jan. 2018 (CET)

Langsames Hochfahren unter Win10

Seit 1-2 Wochen fährt mein Rechner extrem langsam hoch, geschätzt bis zu 8min. Ich habe nichts neues installiert: wie kann man so einen Vorgang am besten überprüfen und ggf. reparieren?

--93.201.154.114 08:56, 9. Jan. 2018 (CET)

Hier und da einlesen, dann eigenen Thread eröffnen. --87.147.186.195 09:26, 9. Jan. 2018 (CET)
Mit "nichts neues installiert", meinst du damit ein zusätzliches Programm? Kann es denn sein, dass Windows zum Beispiel sein Creator's Update installiert hat? Versuch mal den Schnellstart zu deaktivieren und guck mal wie's dann läuft. (Ist zu finden in der Systemsteuerung, Energieoptionen, Netzschalter) --King Rk (Diskussion) 09:48, 9. Jan. 2018 (CET)
Das Creators Update (1703) ist ein dreiviertel Jahr alt. Das sollten also mittlerweile alle Windows-10-Rechner haben. Du meinst wahrscheinlich das jüngste Update, das Fall Creators Update (1709) von September bzw Oktober letzten Jahres. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 9. Jan. 2018 (CET)
Das liegt vielleicht daran, dass zu viele Programme updaten und dadurch auch "zufällig" unnötige Dienste hochladen. Beim Start des Computers wird dann jedesmal und von 50 Diensten in der Zentrale am Server im Iran oder auf den Malediven angefragt, ob ein neues Update vorliegt, es neue Virensignaturen gibt oder wie das Badewetter heute ist; tja und das dauert eben, oder die NSA kann nicht schnell genug mitschreiben. Lies mal dort weiter. Gruß --Belegesucher (Diskussion) 14:19, 9. Jan. 2018 (CET)
Die Lösungen sind so vielfältig wie die Ursachen -> das wird nicht leicht... Bei mir lag/liegt es nachvollziehbar an der Benutzung von "Suspend-to-Disk". Wenn ich das einmal benutze bootet ab da der Rechner immer mit 2min Gedenkpause. Die Lösung bei mir ist erneut Suspend-to-Disk machen, dann aber den Rechner nicht aufwecken sondern Strom raus/rein und einen regulären Boot erzwingen. Ab da ist es wieder schnell. --Dreifachaxel (Diskussion) 16:00, 9. Jan. 2018 (CET)

Erdprojektion auf der Mondlandefähre

 
Plakette

Warum ist auf der Plakette, die von Apollo 11 am Mond hinterlassen wurde, ausgerechnet die Südhalbkugel der Erde dargestellt? Ist das das Bild der Erde vom Mond aus, das andere allfällige Mondbesucher (für die diese Plakette anscheinend gemacht wurde) an dieser Stelle real erblicken könnten? --Belegesucher (Diskussion) 02:58, 9. Jan. 2018 (CET)

Warum „ausgerechnet Südhalbkugel“? Ich seh da eine Ost- und eine Westhalbkugel mit denen zusammen natürlich Nord- und Südhalbkugel gleichermaßen auf der Abbildung vetreten sind... --Gretarsson (Diskussion) 03:11, 9. Jan. 2018 (CET)
Die Antarktis ist relativ groß dargestellt und Europa und Nordamerika eher klein, nicht so wie wenn ich einen Globus "auf Äquatorhöhe" ansehe.--Belegesucher (Diskussion) 03:33, 9. Jan. 2018 (CET)
Laut einer gewissen Online-Enzyklopädie bedeckt Europa 10 Mio. km² Fläche, Antarktika 14 Mio. km². Da findet sich auch ein nettes Bild mit Größenvergleich. --Kreuzschnabel 11:17, 9. Jan. 2018 (CET)
 
Der Äquator auf einer Weltkarte in der Mitte zwischen Arktis (im Norden, oben) und Antarktis (im Süden, unten).

Vielleicht habe ich am Globus zu oft Europa angesehen. Dürfte doch der Blick "auf Äquatorhöhe" sein. Erledigt, kann archiviert werden.--Belegesucher (Diskussion) 03:40, 9. Jan. 2018 (CET)

(nach BK) Das liegt an der Projektion, die hier verwendet wurde. Dein „Weltbild“ dürfte von der zwar winkeltreuen, aber flächenverzerrenden Mercatorprojektion geprägt sein, bei der Europa und Nordamerika größer dargestellt sind als sie eigentlich an Fläche auf dem Globus einnehmen. Auf der Plakette ist offensichtlich eine flächentreue Projektion zum Einsatz gekommen... --Gretarsson (Diskussion) 03:43, 9. Jan. 2018 (CET)


Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Belegesucher

Afrikanische-Schweinepest-Virus

Die Fernfahrer usw. aus Osteuropa sollen Proviant abgenommen kriegen, weil der virushaltig sein könnte und befürchtet wird, daß dadurch aufgrund unsachgemäßer Entsorgung die Wildschweinpopulation infiziert werden könnte. OK, leuchtet ein. Aber: Zwar ist das Virus dem Vernehmen nach für den Menschen ungefährlich, und es kann auch Fleisch von infizierten Tieren diesbezüglich unbesorgt verzehrt werden. Aber was wird aus dem Virus eigentlich im Menschen? Heißt: Wenn ein Mensch nach dem Verzehr belasteter Nahrungsmittel (Rohwurst oder Mett vom Schwein) in den Wald k***t, können die Wildschweine dann auf dem Weg infiziert werden? --92.226.133.232 08:45, 11. Jan. 2018 (CET)

Bei infizierten Tieren, in denen das Virus massiv multipliziert wird, findet es sich im Kot (und anderen Ausscheidungen).
Menschen müssten es wohl in sehr, sehr grossen Mengen zu sich nehmen, damit es auch noch im Kot infektiös ist. Man braucht dazu also (a) einen Vielverzehrer, der (b) häufig im Wald abkotet wo (c) auch noch eine grössere Wildschweinpopulation vorkommt (das möchte ich in einem Video sehen...).
Ich halte die Chancen nicht für Null, aber sehr, sehr, sehr gering. GEEZER … nil nisi bene 10:20, 11. Jan. 2018 (CET)
Laut Friedrich-Loeffler-Institut sind die menschlichen Ausscheidungen nicht infektiös. (Vielleicht werden die Viren durch die Verdauung zerstört.) --92.226.133.232 11:23, 11. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 92.226.133.232 11:29, 11. Jan. 2018 (CET)
Bei der jetzt grassierenden Schweinepest handelt es sich um die Afrikanische Schweinepest, nicht um die von einem ganz anderen Virus ausgelöste Klassische Schweinepest.[6] --Rôtkæppchen₆₈ 07:02, 12. Jan. 2018 (CET)

Transaktionsgebühr bei Bezahlung und Barabhebung mit Kreditkarte

Ab dem 13. Januar entfallen Transaktionsgebühren beim Bezahlen mit Kreditkarte. In Kreditkarte#Händler wird das auf Online-Shopping eingeschränkt. Gilt der Entfall 1. auch für das Bezahlen im Laden und 2. auch für Barabhebungen am Bankautomaten? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:07, 9. Jan. 2018 (CET)

Im Laden gibt es in der Regel eh keine Transaktionsgebühren, oder? Zumindest bei Kreditkarten sind Gebühren und auch das beliebte "Kartenzahlung erst ab 20 Euro" meines Wissens auch ohnehin explizit durch die Ausgeber verboten, diejenigen, die das tun (meist kleinere Restaurants, Tankstellen etc.) verstoßen damit also ohnehin gegen ihren Vertrag. Geldautomat: Gute Frage. --Studmult (Diskussion) 14:44, 9. Jan. 2018 (CET)
Bei meiner Kreditkarte gibts eine recht saftige Gebühr für Bargeldbezüge, aber die wird nicht Transaktionsgebühr genannt. Transaktionsgebühren werden immer vom Händler übernommen, die sie dann je nach Rechtslage auf den Kreditkartenbenützer überwälzen. Das war bei Flugbuchungen immer recht mühsam...--Keimzelle talk 15:08, 9. Jan. 2018 (CET)
Geldabheben zählt als Dienstleistung, nicht als Transaktion. Für die Dienstleistung selbst dürfen durchaus Entgelte verlangt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 9. Jan. 2018 (CET)
Die Dienstleistung ist das Clearing. Diesen Auftrag erteilt nicht der Kartenbesitzer. --78.94.175.66 15:40, 9. Jan. 2018 (CET)
Frag deine kreditkartenherausgebende Bank. --195.36.120.126 17:47, 9. Jan. 2018 (CET)
Hier ist der demnächst in Kraft tretende BGB-Paragraph 270a nachzulesen. Da steht nichts von Barabhebung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 9. Jan. 2018 (CET)
OT, aber themenangemessen: Norbert Häring, Die Abschaffung des Bargelds und die Folgen: Der Weg in die totale Kontrolle - Gibt dir ein paar gute Gründe, mehr mit Bargeld zu arbeiten. Yotwen (Diskussion) 09:11, 10. Jan. 2018 (CET)

Wurde schon geschrieben, die Kreditkartenanbieter kassieren vom Unternehmer, der die Kartenzahlung entgegennimmt, eine Transaktionsgebühr und ein Disagio. Das ist aber sicher nicht gemeint, es geht wohl eher um das "Zahlungsmittelentgelt". Beispiel Deutsche Bahn, die haben bis irgendwann letzten Herbst bei Onlinebuchungen und Zahlung mit Kreditkarte ein Zahlungsmittelentgelt von 50 Cent vom Kunden kassiert, das fällt nun weg. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:59, 10. Jan. 2018 (CET)

Unterhalt nach Scheidung

Ich hatte neulich eine Diskussion über Unterhaltszahlungen nach Scheidungen. Ich habe davon keine Ahnung (und bin auch nicht im Entferntesten betroffen). Auch nach dem zugehörigen Artikel bin ich mir jedoch nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe:

Angenommen, A und B heiraten und scheiden sich nach 10 Jahren. A verdient vor, während und nach der Ehe rund 1500 netto, B ebenfalls durchgehend rund 3500 netto. Müsste B an A überhaupt etwas zahlen, da es sich beim geringeren Verdienst nicht um „ehebedingte Nachteile“ handelt (der Artikel sagt: „Der Aufstockungsunterhalt gleicht ehebedingte Nachteile aus“)? Oder gilt „Der Ausgleichsunterhalt soll einem geschiedenen Ehepartner den Lebensstandard garantieren, den er während der Ehezeit genossen hat“ (aus Ausgleichsunterhalt) und B muss nach der Scheidung an A pro Monat rund 1000 Euro zahlen, womöglich aber zeitlich befristet (weil die Ehe „nur“ 10 Jahre dauerte)? Die ganzen Sonderfälle (Kinder, Bedürftigkeit) lassen wir mal außen vor.--Steffen 1996 (Diskussion) 10:56, 10. Jan. 2018 (CET)

SQL-Joins: "LEFT JOIN with exclusion" vs. "LEFT ANTI SEMI JOIN"

Ich habe mich heute intensiv mit den SQL-Jointypen beschäftigt, einiges gelernt und mir einige eigene Gedanken gemacht. Insofern habe ich auch gelernt, dass ein "INNER JOIN" und ein "LEFT SEMI JOIN" ähnlich, aber nicht das gleiche sind. Unterschiede bestehen darin, dass der LEFT SEMI JOIN a.) nur die Spalten (nicht Reihen!) der linken Tabelle wiedergibt b.) bei multiplen Treffern in der rechten Tabelle im Gegensatz zum INNER JOIN nicht zu mehreren Reihen im Resultat führt. Insofern besteht ein berechtigter Grund in gewissen Szenarien ein LEFT SEMI JOIN anstelle eines INNER JOIN anzuwenden. Beispiel einer Bibliothek: Personentabelle A und eine Buchausleihliste in Tabelle B, beide Tabellen sind über eine PersonenID in beiden Tabellen verknüpft. Die Bibliothek wird schliessen und es wird ein generisches Schreiben an Personen die mindestens ein Buch ausgeliehen haben versandt. Da bereits ein einzig ausgeliehenes Buch reicht (Punkt B) und auf Angabe des Buchtitel verzichtet wird (Punkt A, Spalten der Tabelle B sind irrelevant) bietet sich ein der LEFT SEMI JOIN an. Sobald im Schreiben jedes einzelne Buch und beim Titel aufgelistet werden soll, braucht es dann den INNER JOIN.

Zur eigentlichen Frage. Nun habe ich noch wie im Titel erwähnt versucht gegenseitige Vor- und Nachteile von einem "LEFT JOIN with exclusion" gegenüber einem "LEFT ANTI SEMI JOIN" zu finden. Zunächst was mit "LEFT JOIN with exclusion" gemeint ist. Leider finde ich nirgends wirklich eine brauchbare sonstige Bezeichnung, gemeint ist aber alle Werte der Tabelle A die in Tabelle B nicht vorkommen, technisch im SQL umgesetzt mit "WHERE tabelleB.ID IS NULL". Im Artikel Relationale Algebra wird dieser Umstand als Differenz angegeben. Fürs obige Beispiele alle Personen die kein Buch ausgeliehen haben, die einfach ein Schreiben erhalten sollen dass die Bibliothek schliesst, ohne Aufforderung ein Buch zurück zu bringen. Falls es hierzu bezüglich SQL einen gebräuchlichen Begriff gibt, bitte nennen. Diverse Grafiken zu den SQL Join Typen beschrieben dies halt einfach eben mit "LEFT JOIN with exclusion".

Nun, ich sehe keinen Vorteil warum man jemals ein Query mittels der LEFT JOIN with exclusion Variante umsetzen sollte. Beide Punkte im ersten Beispiel sind hier nicht gegeben, denn die rechte Tabelle wird nie mehrere Matches liefern (wir suchen ja gerade eben Reihen die nur in der linken Tabelle vorkommen) und zusätzliche Spalten von Tabelle B interessieren uns auch in keinem Fall, da diese immer NULL Werte hätten wenn wir die Abfrage über den LEFT JOIN with exclusion umsetzen würden.

Gibt es also irgendeinen Sinn warum man ein...

SELECT * FROM tblA LEFT JOIN tblB ON tblA.TblA_Val = tblB.TblB_Val WHERE TblB_Val IS NULL

...anstelle...

SELECT * FROM tblA WHERE NOT EXISTS (SELECT 1 FROM tblB WHERE tblA.TblA_VAL = tblB.TblB_VAL)

einsetzen sollte? Programmiertechnische Aspekte dass z.B. die Applikation vom SQL ein Resultset mit Spalten aus beiden Tabellen zurück erwartet mal aussen vorgelassen.

Hier habe ich noch eine Testtabelle erstellt bei der das ganze ausgetestet werden kann (Sandbox auf SQLFiddle).

--46.255.171.83 00:29, 8. Jan. 2018 (CET)

Eine konkrete Antwort habe ich aus dem Stehgreif leider auch nicht. Aber vielleicht einige Denkansätze:
  • Vielleicht gibt es dieses Konstrukt aus Vollständigkeitsgründen? Damit also in der Sprache SQL nicht alle anderen, gleichartigen Konstrukte vorhanden sind, nur dieses eine nicht?
  • Ein anderer Aspekt kann die Interoperabilität mit anderen DBMS-Systemen sein: Womöglich ist es, wenn MySQL diese Syntax unterstützt, einfacher den zugehörigen Code mit anderen DBMS-Systemen zu verwenden? Ich denke da an Abstraktions-Layer, die es erfordern, dass man die einzelnen Elemente eines Queries in entsprechende Variablen packt, aus denen die Abstraktionsschicht dann nachher die Queries für die jeweiligen Systeme erstellt. --2001:16B8:1043:8400:D98C:B39D:D5FE:A9F7 00:46, 8. Jan. 2018 (CET)
teste doch mal wie es aussieht wenn die Tabellen 10 millionen Sätze enthalten.--125.27.56.238 03:55, 8. Jan. 2018 (CET)
Die Größe einer Datenbank ändert nichts an der Syntax der Abfragesprache. --Rôtkæppchen₆₈ 07:01, 8. Jan. 2018 (CET)
Aber an der Praktikabilität. … WHERE (SELECT …) ist bis auf Trivialfälle nicht optimierbar, deshalb versucht das auch kein DBMS. -- Janka (Diskussion) 11:00, 8. Jan. 2018 (CET)

Welche Sprache ist das?

Als ich vorhin vom aktuellen BSV über eine - naja unfeine - Verabschiedung bei YouTube gelandet bin, kam zwei Klicks weiter ein seltsamer Vorschlag. Man kennt das ja, einmal bei YouTube oder WP und man klickt eine Weile darin herum. Jedenfalls kamen zwei Vorschläge, bei denen ich mich wunderte, wie sie anhand meiner gespeicherten Daten entstanden sind: Nummer 1, Nummer 2. Also angeklickt und kein Wort verstanden. Deshalb meine Frage: welche Sprache ist das? Offensichtlich irgendetwas aus dem slawischen Sprachraum, aber zu diesem habe ich überhaupt keinen Zugang.
Vorsicht: es ist volkstümliche Musik, was üblicherweise auch nicht mein Stil ist. Aber in diesem Fall passen die Stimmen dermaßen gut zueinander, dass ich gerne mehr über die Gruppe erfahren würde. Danke, --Nuhaa (Diskussion) 19:22, 8. Jan. 2018 (CET)

Das ist das Ansambel Iskrice, anscheinend aus Slowenien. --Wrongfilter ... 19:26, 8. Jan. 2018 (CET)
Würde ich auch sagen. Tschechisch oder slowakisch ist es nicht aber ziemlich ähnlich. --M@rcela   19:29, 8. Jan. 2018 (CET)
Nach Google Translate ist es kroatisch --Jörgens.Mi Diskussion 19:30, 8. Jan. 2018 (CET)
Meine Vermutung gründet darauf, dass google zu dem Ensemblenamen viele Webseiten mit der Länderkennung .si findet und auch sonst in einigen Snippets Slovenija genannt wird. Google translate würde ich nicht zutrauen, sicher zwischen solch eng verwandten Sprachen wie Slowenisch und Kroatisch unterscheiden zu können. --Wrongfilter ... 19:34, 8. Jan. 2018 (CET)
Hört sich plausibel an, vor allem da die Übersetzung deutlich besser ist als mit kroatisch -- Jörgens.Mi Diskussion 19:38, 8. Jan. 2018 (CET)
Ist ohne jeden Zweifel slowenisch. Das Lied "Sieben Jahre voller Liebe" singen sie aber auch auf Deutsch. --46.127.87.225 21:22, 8. Jan. 2018 (CET)
Google Translate irrt – was aber auch nichts Ungewöhnliches ist. Meine sorbischen Texte werden je nach Tageslaune als Tschechisch, Slowenisch, Slowakisch oder Kroatisch erkannt. --j.budissin+/- 21:34, 8. Jan. 2018 (CET)

Das ist Slowenisch.--Drozgovic (Diskussion) 21:52, 8. Jan. 2018 (CET)

Warum aber lässt sich Polnisch am besten von den anderen lateinschriftlichen slawischen Sprachen unterscheiden? --109.40.3.39 22:06, 8. Jan. 2018 (CET)

Weil es – im Gegensatz zu allen anderen – keine Hačeks benutzt. --j.budissin+/- 22:22, 8. Jan. 2018 (CET)
Ein polnischer Text ist, neben dem erwähnten Fehlen von Hačeks sehr leicht an den Sonderzeichen wie „ą“, „ę“ und „ł“ zu erkennen, die es in andern west- und südslawischen Sprachen, die das lateinische Alphabet verwenden, nicht gibt. Auch wird im Polnischen das „w“ statt des „v“ verwendet. --Gretarsson (Diskussion) 00:14, 9. Jan. 2018 (CET); nachträgl. erg./korr. 00:17, 9. Jan. 2018 (CET)
@Gretarsson: Da muss ich dir widersprechen. Im Sorbischen wird das ł ebenfalls verwendet und wir schreiben ebenso w statt v. „ą“ und „ę“ gibt es bei uns allerdings nicht. --j.budissin+/- 00:22, 9. Jan. 2018 (CET)
Kein Problem. Dann korrigier ich mich und füge meiner obigen Aussage hinzu, dass ich ich mich dabei i.e.L. auf die „großen“, die Landessprachen, bezog, mit denen man heutzutage regelmäßig z.B. beim durchgehen der Inhaltsangaben auf Lebensmittelverpackungen konfrontiert ist... --Gretarsson (Diskussion) 00:58, 9. Jan. 2018 (CET)
Das ist zwar eine etwas gewöhnungsbedürftige Kategorisierung, aber wenn du meinst :D --j.budissin+/- 10:56, 9. Jan. 2018 (CET)
Den Buchstaben h gibt es wohl im Polnischen (auch im Russischen) nicht. Wenn ein h vorkommt, kann es weder Polnisch noch Russisch sein. MfG Harry8 11:02, 9. Jan. 2018 (CET)
Wer behauptet denn sowas? Aber sicher gibt es im Polnischen das h. Es ist nicht besonders häufig (meistens ch, oder eben gleich g), kommt aber in normalen Wörtern vor. Russisch wird ja ohnehin nicht Lateinisch geschrieben und fällt daher hier raus. --j.budissin+/- 11:18, 9. Jan. 2018 (CET)
Und der Holodomor heißt auf Russisch „Golodomor“. --109.40.0.42 14:08, 9. Jan. 2018 (CET)

Das erste Video zumindest wurde in einem Land gedreht in dem der Urweltmammutbaum wächst. ;)--Eibbloff (Diskussion) 19:09, 10. Jan. 2018 (CET)

Wer überwacht Kabelnetzbetreiber? (wenn möglich, bitte schnell!)

Leute, ich werde wahnsinnig: Steht irgendwo geschrieben, was jeweils die zuständige Aufsichtsbehörde eines Kabelnetzbetreibers ist? Konkret geht es um die Unitymedia…--Siebi (Diskussion) 22:25, 9. Jan. 2018 (CET)

Bundesnetzagentur? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:37, 9. Jan. 2018 (CET)
(nach BK) @Informationswiedergutmachung: Dachte ich auch. Aber könnten es nicht auch die jeweiligen Landesmedienanstalten sein? In unserem Artikel steht nur, dass die in Zusammenarbeit mit Kabelnetzbetreibern Kapazitäten zuweisen…--Siebi (Diskussion) 22:45, 9. Jan. 2018 (CET)
…und Landesmedienanstalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 9. Jan. 2018 (CET)
@Rotkaeppchen68: Hm, sind rechtlich gesehen also tatsächlich beide zuständig? Bräuchte das möglichst wasserdicht für ein förmliches Schreiben…--Siebi (Diskussion) 22:45, 9. Jan. 2018 (CET)
Die BNetzA ist eher für das Technische und den Verbraucherschutz zuständig, die Landesmedienanstalten für die Festlegung der einzuspeisenden privaten Programme.--Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 9. Jan. 2018 (CET)
Danke!--Siebi (Diskussion) 23:16, 9. Jan. 2018 (CET)
LMGTFY! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:39, 9. Jan. 2018 (CET)
Dankeschön, aber siehe oben.--Siebi (Diskussion) 22:45, 9. Jan. 2018 (CET)
Ich würde wasserdicht ein Einschreiben an sowohl die Bundesnetzagentur als auch an Unitymedia schicken. Einschreiben mit Rückschein! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:49, 9. Jan. 2018 (CET)
Also nicht auch an die LMA?--Siebi (Diskussion) 23:00, 9. Jan. 2018 (CET)
Es kommt darauf an, was der Kabelfernsehanbieter Dir angetan hat. Evtl ist auch die Verbraucherzentrale eine geeignete Beschwerdeinstanz, denn die kann Abmahnungen verschicken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 9. Jan. 2018 (CET)
@Rotkaeppchen68: Das wollte ich ohnehin schon tun… Aber dann, denke ich, wird wohl die BNetzA die richtige Anlaufstelle sein.--Siebi (Diskussion) 23:35, 9. Jan. 2018 (CET)
PS: Vielleicht sollte man im Interesse unserer Leserschaft noch eine entsprechende Info an passender Stelle ergänzen?--Siebi (Diskussion) 00:00, 10. Jan. 2018 (CET)
Oder auch nicht: wp:WWNI Punkt 9. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 10. Jan. 2018 (CET)
@Rotkaeppchen68: Danke erst noch einmal für deine Hilfe hierbei! Ja, das ist wohl in der Tat in gewisser Weise eine Gratwanderung zwischen Sachinformation und „Tipp“. In diesem Fall denke ich jedoch, dass man durchaus zugunsten einer relevanten Tatsache argumentieren könnte. Dass das Wissen darüber u. U. auch einen praktischen Nutzen haben kann, muss dem Ganzen aus meiner Sicht keinen Abbruch tun. Denn wenn die von dir gemachte Differenzierung zwischen den Zuständigkeiten von BNetzA und LMAen so zutrifft, wäre das m. E. ein nicht uninteressanter Aspekt, den man etwa im Artikel Kabelnetzbetreiber ergänzen könnte / sollte. Aber das wäre jetzt nur meine Auffassung.--Siebi (Diskussion) 20:41, 10. Jan. 2018 (CET)

Morgen Umzug - OSMA-Aufzug kaputt ...

Morgen ist Umzug in ne neue (Miet-)Wohnung im 3. Stock und seit heute Abend ist der Aufzug kaputt ... Der Aufzug ist von OSMA, steht im vierten Stock, mit offener Tür, ein paar gedrückten (leuchtenden) Etagenknöpfen und blinkendem Tür-auf-Knopf, und lässt sich nicht dazu bewegen, irgendetwas zu tun. Kennt sich zufällig einer mit Aufzügen aus und hat ne Ahnung, ob man den als Laie mit irgendwelchen Tricks wieder ans Laufen bringen kann, oder ob als einzige Möglichkeit bleibt, gleich morgen früh die Hausverwaltung anzurufen und zu hoffen, dass das Ding schnell wieder läuft? Im "Türrahmen" (also da, wo die Tür zugeht, leuchtet relativ weit oben eine winzige rote LED - ich weiß aber nicht, ob das evtl. der Normalzustand ist. Ich habe mal oberflächlich an den Seiten geprüft, ob irgendwas in der Lichtschranke hängt (und habe auch schon mal an allen Seiten leicht gegen den Türrahmen geklopft - ohne dass es was gebracht hätte. Ein Umzug ohne Aufzug wäre - trotz professioneller Umzugsfirma - doch irgendwie verdammt nervig ... -- 88.152.231.116 21:56, 10. Jan. 2018 (CET)

Ich werte den blinkenden Tür-auf-Knopf als Indiz für eine Störung, vermutlich des Türantriebs. Das rote Licht im Türrahmen ist normal. Das ist die Betriebskontrolle des Lichtvorhangs. Mache die Tür frei, auch die Rillen im Fußboden müssen frei sein und setze dann den Controller im Triebwerksraum zurück. Hilft das nicht, muss der Kundendienst her. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 10. Jan. 2018 (CET)
Fußbodenrillen nochmal genau überprüfen machen wir morgen früh nochmal, ansonsten müssen wir wohl auf die Hausverwaltung warten - ist ne Mietwohnung, da hat der "gemeine Mieter" eher selten Zugriff auf den Triebwerksraum. Ansonsten hoffen wir mal, dass ein Zurücksetzen durch die Hausverwaltung ausreicht und da kein OSMA-Techniker erst noch kommen muss. Vielen Dank schonmal! -- 88.152.231.116 22:13, 10. Jan. 2018 (CET)

Beginn Schulbesuch im September statt, wie im 19. (und 20.?), Jahrhundert zu Ostern

Liebe allwissende Schwarmintelligenz, ab welchem Jahr begannen in Deutschland die Schuljahre nicht mehr zu Ostern, sondern im September? Ich habe einige Artikel rund um Schule, Schulpflicht, Einschulung etc.pp überflogen, aber leider nichts gefunden. --Innobello (Diskussion) 12:38, 12. Jan. 2018 (CET)

Google => Beginn Schulbesuch September statt zu Ostern ("1967") <= GEEZER … nil nisi bene 12:44, 12. Jan. 2018 (CET)
(BK) Als Betroffener: Der Artikel Kurzschuljahr erklärt Einiges. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:46, 12. Jan. 2018 (CET)
Hmpf, ich hatte vergessen zu erwähnen, dass Google heute nicht mein Freund sein wollte ;-) Ich schließe mit herzlichem Dank an Grey Geezer und Dumbox und wünsche ein angenehmes Wochenende. --Innobello (Diskussion) 13:12, 12. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Innobello (Disk) 13:12, 12. Jan. 2018 (CET)

Medizinische Untersuchung POTUS

Angeblich muß der US-Präsi jährlich zu einem medical, das nächste Mal am kommenden Freitag. Stimmt das so? Hätte es zwingende Konsequenzen, wenn das Ergebnis die unzufriedenstellend ist, beispielsweise neurologische Probleme diagnostiziert werden? --85.176.180.56 23:32, 8. Jan. 2018 (CET)

Wozu denn noch ein medical? Es gibt doch schon so viele seriöse Ferndiagnosen von seriös ferndiagnostizierenden Gutachtern in den seriösen Medien zu lesen. Also in meiner medialen Filterblase ist seine Amtsenthebung und die Einweisung in die Klapsmühle nur noch eine Frage von Stunden, und das schon seit langem. --2A02:908:F461:4D00:BDF7:8FEC:126F:7087 23:46, 8. Jan. 2018 (CET)
Trump ist ein impulsiver Bilderbuchnarzisst und nicht sonderlich hoch gebildet -- alles keine guten Voraussetzungen für ein hohes Staatsamt, aber keine Geisteskrankheit(en). Wenn er denn mal des Amtes enthoben werden wird, wird das nur über irgend eine krumme Tour laufen, die man ihm nachweisen kann (Vetternwirtschaft, Vorteilsnahme, Wahlkampfmanipulation, Steuerhinterziehung o.ä.), nicht wegen seines Geisteszustandes. Trump ist einfach nur ein unangenehmer Mensch... --Gretarsson (Diskussion) 00:05, 9. Jan. 2018 (CET)
Wobei eine Amtsenthebung bei den aktuelle Mehrheitsverhältnissen im Kongress sehr unwahrscheinlich ist, außer es fällt etwas in der Größenordnung des Watergate-Skandals vor. Und das wird sich vor dem Ende seiner derzeitigen Amtszeit (Jan. 2021) wahrscheinlich auch nicht ändern. --MrBurns (Diskussion) 00:21, 9. Jan. 2018 (CET)
Wartet mal ab. Spätestens mit Erscheinen des DSM VI wird sowas als behandlungspflichtige psychische Erkrankung eingeordnet werden. --88.68.78.34 01:02, 9. Jan. 2018 (CET)
Das sind doch nur deine Neidkomplexe. Er hat mehr Kohle als du, er hat mehr Frauen als du geheiratet, er hat den besseren Business Jet als du, er hat Eintritt und Bachelor in Wharton geschafft, er hat mehr Twitter-Follower als du, und er hat den größeren Atomknopf als du. --2A02:1206:4576:8FD0:ED0C:B799:BE1A:1DB4 12:17, 11. Jan. 2018 (CET)
Bissl hier, bissl da. Der Präsident ist nicht zur Veröffentlichung der Ergebnisse verpflichtet. Es ist allerdings inzwischen lange Tradition, dies zu tun. Was Trump jedoch nicht unbedingt kümmern muss - es hatte ja auch lange Tradition, dass Präsidentschaftskandidaten ihre tax returns veröffentlichen. Von Trump haben wir ja schon einen sehr glaubwürdigen früheren Arztbefund aus der Zeit seiner Präsidentschaftskampagne, nach dem er der gesündeste US-Präsident aller Zeiten sein werde. (Leider muss muss man auch auf der Auskunft Ironie noch gesondert kennzeichnen, da es sonst immer noch ein paar nicht blicken ...). Ein schlechter Befund, der öffentlich würde, hätte wohl keine automatischen Konsequenzen; es wäre dem Verfahren zu folgen, nach dem der Präsident für amtsunfähig zu erklären ist. -- 149.14.152.210 09:22, 9. Jan. 2018 (CET)
Zum Problem der Amtsunfähigkeits eines Präsidenten siehe en:Twenty-fifth_Amendment_to_the_United_States_Constitution. 149.14.152.210 09:24, 9. Jan. 2018 (CET)
Dunning-Kruger ist aber kein „hartes“ Amtsunfähigkeitskriterium. Der nächste POTUS darf das dann ausbaden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 9. Jan. 2018 (CET)
Sie haben da gar kein hartes Kriterium. Der Vize und die Mehrheit der Kabinettsmitglieder beschließen, Trump sei amtsunfähig, und erklären dies öffentlich. Daraufhin kann der Präsident öffentlich seine Meinung kundtun. Dann geht die Sache zum Kongress, der dann darüber abstimmt. Es ist problemlos möglich, einen nützlichen Idioten im Amt zu halten. Allerdings gibts auch Stimmen, die sagen, Trump habe nach den Steuersenkungen seine Schuldigkeit getan, und könne nun per 25th Amendment oder über ein Impeachment abgesägt werden. Denn der gesamte Rest seiner Politik ist oftmals schädlich für die Republikaner selber (z.B. sind viele Unternehmer, und die möchten günstige Gastarbeiter im Land behalten). Oder die Grenzmauer, die letztlich völlig unproduktiv ist - und nur den Bauunternehmen kurzfristig hilft.--Keimzelle talk 13:16, 9. Jan. 2018 (CET)
Das Trumpeltier kommt in den nächsten Tagen ja nach Davos. Wilhelm Gustloff war auch schon da. --2A02:1206:4576:8FD0:CCA5:8FFD:CE59:DF6E 12:22, 10. Jan. 2018 (CET)
Frankfurter sind in der Schweiz nicht üblich. --85.179.219.145 13:18, 10. Jan. 2018 (CET)
Richtig. Wir sagen "Wienerli" dazu. Nicht Frankfurter und auch nicht Winkelried. --2A02:1206:4576:8FD0:CCA5:8FFD:CE59:DF6E 14:13, 10. Jan. 2018 (CET)
Na, dann sind ja problematische Mordprozesse mit ausländischer Einmischung nicht zu erwarten. --92.226.133.232 07:56, 11. Jan. 2018 (CET)
Eine Online-Zeitung, die mir täglich ähnlich hirnrissige "News" zu Donald Trump präsentiert, klicke ich sofort weg. Was ist das für ein Journalismus bitte? Können die nicht über wichtigere Themen schreiben? Mich interessiert kein Trump-Gossip. Können die nicht über tatsächliche Politik schreiben. Mich interessiert auch nicht, ob die Feuerwehr in eine kalifornischen Dorf eine Katze aus einem Baum gerettet hat, oder ob gefrorene Leguane in Florida von den Palmen runter fallen. Was bilden die sich überhaupt ein, so einen Trash überhaupt zu berichten. Wie wenn es nichts wichtigeres auf der Welt gäbe. --109.100.47.28 08:07, 11. Jan. 2018 (CET)

Reise Pazifische Westküste, Kanada/USA

Hallo zusammen, ich träume seit längerem davon, mal die pazifische Westküste Nordamerikas zu besuchen. Mir schwebt ein Flug nach USA/Seattle (inkl. vier bis fünf Tage Stadturlaub), dann reise per Mietwagen über Land (ca. zwei bis drei Tage) Richtung Kanada/Vancouver und dann von dort nach vier bis fünf Tagen Stadturlaub zurück nach Hause vor.

  • Hat jemand Erfahrungen, ob es für Europäer problemlos möglich ist, über Land aus den USA nach Kanada einzureisen? Oder ggf. auch erst Kanada, dann USA?
  • Weiß jemand, ob es möglich ist, Mietwagen aus dem einen Land im anderen abzugeben?
  • Reicht ein europäischer Führerschein?
  • Und zu guter Letzt, hat jemand Tipps für (Natur)Sehenswürdigkeiten, die sich zwischen Seattle und Vancouver verhältnismäßig einfach erreichen lassen, inkl. Orten, wo sich eine Übernachtung lohnt?

Danke & Gruß, Holstenbär (Diskussion) 10:37, 8. Jan. 2018 (CET)

Ich glaube, in einem kompetenten Reisebüro wird man dir umfassende Auskunft geben können, besser und zuverlässiger als hier. --2003:D0:2BCF:3401:BCF1:EECE:4E8F:D010 10:50, 8. Jan. 2018 (CET)

Ohne Gewähr ad 1) das sollte problemlos möglich sein. Evtl. könnte nach Rückflugdokumentation gefragt werden. ad 2) das kann ich mir schwer vorstellen, dass Mietwagen mit der Registrierung in einem Land von einer Vermietungsstelle in einem anderen Land zurückgenommen werden. Versuche mal Websites der üblichen Vermietungsfirmen wie Hertz, Avis, Enterprise aufzurufen und dann einen anderen Rückgabeort auszuwählen (wahrscheinlich werden Dir andere Länder in der Auswahl des Rückgabeortes erst gar nicht angeboten). ad 3) In den USA bspw. sollte der europäische Führerschein ausreichen. Enthält der Führerschein allerdings keine englischsprachigen Angaben, so ist streng genommen eine Übersetzung durch einen zertifizierten Übersetzer mitzuführen. -- 149.14.152.210 11:13, 8. Jan. 2018 (CET)

Einreise ist kein Problem, nur die elektronische Voranmeldung funktioniert oft nicht. DDR- Führerschein, der neue oder internationaler Führerschein sind problemlos. Der alte westdeutsche kann Probleme bereiten, da die Klassen anders als in Nordamerika sind. --M@rcela   11:22, 8. Jan. 2018 (CET)
Bei den grossen Ketten ist die Mietwagenrueckgabe in einem anderen Land grundsaetzlich moeglich, in der Regel vervielfacht (!) es aber den Preis... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:42, 8. Jan. 2018 (CET)
Es ist meistens günstiger, den Mietwagenpreis zu ermitteln und sich für die Hälfte ein Auto zu kaufen. --M@rcela   12:34, 8. Jan. 2018 (CET)
Das hat mein Bruder auch getan. Er musste nur unterwegs irgendwo den torque converter austauschen, was etwas mit Unannehmlichkeiten verbunden war. --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 8. Jan. 2018 (CET)

Das sind schon mal gute Tipps, vielen Dank. Hat jemand noch ein paar Ideen zur letzten Frage (Sehenswürdigkeiten in Washington/British Columbia)? Holstenbär (Diskussion) 13:05, 8. Jan. 2018 (CET)

Als technikinteressierter würde ich hier und da vorbeischauen. --87.147.188.102 14:01, 8. Jan. 2018 (CET)
Na ja, die direkte Strecke ist ja nicht gerade lang... Willst du denn Küste sehen oder auch ins Land? Wenn Küste, würde ich mit der Fähre nach Victoria (British Columbia) übersetzen und Vancouver Island erkunden. Wenn es auch ins Landesinnere gehen soll, würde ich eine Rundreise Seattle - Wenatchee National Forest - Okanagan Valley - Rocky Mountains - Vancouver empfehlen (und dafür einen Tag Vancouver streichen, 2-3 Tage reichen für die Stadt). --Concord (Diskussion) 14:52, 8. Jan. 2018 (CET)
Plane fast dasselbe, nur aus den Rockies über Vancouver nach Seattle. Für Vancouver hilft die Kat und en:wp bzw. de.wikivoyage und en.wikivoyage. Vancouver Island kommt natürlich mit dem West_Coast_Trail; heute beginnt die Anmeldung! Werden allerdings mit Zug oder Bus von V nach Seattle fahren, Leihwagenrückgabe zu aufwändig. In Seattle natürlich eine Boeing-Tour, um diese Art von Klimawandlern mal genauer anzuschauen, und Grundge, wenn man schon mal da ist. --Aalfons (Diskussion) 15:09, 8. Jan. 2018 (CET)
Ich habe dasselbe vor ein paar Jahren gemacht und Informationen in Wikivoyage hinterlassen. Falls dir so etwas Spaß macht, wirf einen Blick in das Thema White Water Rafting, denn die Umgebung von Vancouver bietet dafür ausgezeichnete Möglichkeiten. Bei der Automiete auf jeden Fall sicherstellen (= Schwarz auf Weiß geben lassen), dass der Wagen im anderen Land auch versichert ist. Sicherstellen, das USA-Besuche krankenversicherungsmäßig gecovert sind. Gruß aus NY, --Stilfehler (Diskussion) 15:37, 8. Jan. 2018 (CET)
  • Hat jemand Erfahrungen, ob es für Europäer problemlos möglich ist, über Land aus den USA nach Kanada einzureisen? Oder ggf. auch erst Kanada, dann USA?: Das ist problemlos möglich. Einfach ESTA und auch ETA vorher online stellen (ESTA brauchst du eh vor Einreise in die USA).
  • Weiß jemand, ob es möglich ist, Mietwagen aus dem einen Land im anderen abzugeben?: Kannst du auf den Seiten der Mietwagenanbieter eingeben. Machen aber nicht viele.
  • Reicht ein europäischer Führerschein?: Ja, in der Regel schon. Den internationalen wurde ich aber trotzdem mitnehmen. -- Gruß Dag (klö­nen) 01:44, 9. Jan. 2018 (CET)
Kleines Problem ist, dass es unterschiedliche Systeme gibt für den Internationalen Führerschein und der in Deutschland ausgegebene streng genommen in den USA nicht gültig ist. In der Regel werden diese Bestimmungen meist nicht streng ausgelegt, gelegentlich aber dann doch schon mal. Wenn man sicher sein will, siehe meine Antwort oben (von der ich mich frage, ob Du sie, genau wie die anderen Diskussionen, vor dem Posten Deines Beitrags überhaupt gelesen hast). -- 149.14.152.210 10:18, 9. Jan. 2018 (CET)

Habe noch nie in den USA Schwierigkeiten mit meinem Führerschein gehabt. Auch mit dem alten grauen nicht, der war bekannt ohne Ablaufdatum. Seattle wäre allerdings jetzt als Stadt nicht so mein Ding. Wenn du nur wenig Zeit hast fahr von Seattle an die Küste (Grey Harbour) dann um die Halbinsel bis Port Townsend, setzte nach Vancouver Island über und dann über Vancouver zurück. Und die Vulkane nicht vergessen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:48, 11. Jan. 2018 (CET)

Eier-Betrieb auf Basis der Eier-Kennzeichnung finden

Ist es möglich, einen Betrieb auf Basis einer Eierkennzeichnung (hier: 0-DK-111018) zu identifizieren? Ich habe das KAT-System gefunden, das ist aber offenbar freiwillig. 80.71.142.166 13:12, 9. Jan. 2018 (CET)

Hvor kommer mit æg fra? - Birkelygård Øko Aps, Hovedvejen 126, 4720 Præstø --M@rcela   13:29, 9. Jan. 2018 (CET)
Antwort des BMEL auf die Frage. --88.66.219.250 13:32, 9. Jan. 2018 (CET)
Bei mir kommt da "Seite nicht gefunden". 79.224.203.108 14:30, 9. Jan. 2018 (CET)
Bei mir auch, aber etwas suchen findet dort: ... Eine behördenseitige Veröffentlichung der Betriebsnummer in Verbindung mit Name und Anschrift des entsprechenden Betriebes sieht das Marktordnungsrecht nicht vor und ist nicht mit dem Datenschutz vereinbar. ... --Erastophanes (Diskussion) 14:38, 9. Jan. 2018 (CET)
Seltsam. Habe nochmal drüber kopiert und jetzt scheint der Link zum BMEL zu funktionieren. --88.66.219.250 14:45, 9. Jan. 2018 (CET)
@Erastophanes: Es gibt aber dennoch inoffizielle Listen wie z.B. http://www.pruefziffernberechnung.de/ und mit etwas Google-Recherche findet man sie auch. Ich hab z.B. neulich die Kellerei des Eigenmarkensektes des Stammlieferanten meines Arbeitgebers anhand des Korkenaufdrucks ergoogelt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 9. Jan. 2018 (CET)
Welche datenschutzrechtliche Vorschrift schützt denn Name und Anschrift eines Lebensmittelerzeugers? Und wovor? --2003:8E:6B4E:2A00:1109:A98F:3359:B4B1 08:48, 10. Jan. 2018 (CET)
Ich habe doch oben den die Quelle verlinkt und den Betrieb genannt? Hier ist der Stall. --M@rcela   09:55, 10. Jan. 2018 (CET)

Größenklassifizierung: Unsereiner würde eigentlich gerne wissen wollen, wie hoch der Eierschalengewichtsanteil am Eiergewicht ist. Dann könnte man anhand der Größenklasse im Prinzip abschätzen, wieviel eßbare Eimenge man fürs Geld kriegt. (Ob das so besonders nützlich ist, ist eine andere Frage: Mir hat mal jemand klargemacht, daß man hinsichtlich des ökonomischen Werts von Nahrungsmitteln im wesentlichen auf den spezifischen Eiweißpreis achten sollte, da Protein - genauer gesagt: bioverfügbares Protein - den wertbestimmenden Inhaltsstoff ausmacht und der Energieinhalt und sonstige Bestandteile nur eine nicht kostenrelevante Zugabe sind. (In dieser Hinsicht werden Veggie-Nahrungsmittel in der Regel gnadenlos überteuert angeboten. Wenn man wissen will, was Nahrungsmittel wirklich wert sind, sollte man sich Futtermittelpreise anschauen: Der Anbauaufwand für z. B. Leguminosen für die Ernährung und für Tierfutter ist ungefähr der gleiche, aber die Relation zu Getreidepreisen unterscheidet sich erheblich.) Falls sich große Eier von kleineren also z. B. im wesentlichen dadurch unterscheiden sollten, daß sie mehr Wasser enthalten, wäre die Rechnung sinnlos.) --85.179.219.145 13:07, 10. Jan. 2018 (CET)

Deine Antwort hat zwar mit der Frage nichts zu tun, aber auch darauf eine Antwort: In Deutschland nehmen Menschen ungefähr doppelt (!) so viel tierisches Protein auf wie nötig und von der DEG empfohlen. Statt Gewichte zu berechnen könntest du auch einfach drei statt sechs Eier kaufen. --Aalfons (Diskussion) 13:20, 10. Jan. 2018 (CET)
Deine Antwort hat zwar mit der Frage nichts zu tun, da von spezifisch tierischem Protein überhaupt nicht die Rede war, aber aus welchem Grund sollte der Verbraucher für beliebige Proteinmengen überhöhte Preise bezahlen? Wenn die Veggie-Taliban wirklich etwas für ihr Anliegen tun wollten, dann sollten sie doch einfach dafür sorgen, daß hochwertige, wohlschmeckende und einfach zuzubereitende pflanzliche Nahrungsmittel preiswerter als tierische erhältlich sind, anstatt auf Dummenfang zu gehen und irgendwelches eklige Zeug völlig überteuert mit viel ideologischem Klingeling anzubieten. Ja, und was machen wir denn, falls das gar nicht geht, weil die Produktion zu teuer wäre? Kann das vielleicht sein, daß Tiere eine ideale Methode sind, minderwertige und ungenießbare Agrarprodukte, die, wie z. B. Gras, nicht als Nahrungsmittel, sondern nur als Viehfutter taugen, zu hochwertiger Nahrung umzuwandeln? Z. B. fressen die indischen Heiligen Kühe Müll und wandeln den völlig kostenlos in Milch um. Ziemlich genial, oder? (Seit dem letzten der mehr oder weniger regelmäßig auftretenden Eiervergiftungsskandale kommen mir Eier übrigens nicht mehr in die Einkaufstasche, egal wie glücklich die freilaufenden Hühnerhalter sind. Wobei mir übrigens weniger die Giftgeschichte an sich als der Umgang des staatlich-agrarindustriellen Komplexes damit übel aufgestoßen ist.) --85.179.219.145 22:52, 10. Jan. 2018 (CET)
Hier die hochwissenschaftliche Antwort auf die Frage nach dem Eierschalengewichtsanteil am Eiergewicht, ergoogelt mit anteil eierschale, dann auf Google Books gewechselt, dort bei mir fünfter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 10. Jan. 2018 (CET)
Die Frage war aber die nach der Abhängigkeit des Anteils von der Größenklasse der Hühnereier und der Sinnhaftigkeit der Frage danach. --85.179.219.145 23:08, 10. Jan. 2018 (CET)
Wenn Du Probleme mit der Beantwortung von Neben- und Zusatzfragen hast, darfst Du sie gerne auf wp:VM darlegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 11. Jan. 2018 (CET)
Die Probleme hat aber doch Rôtkæppchen₆₈. --92.226.133.232 07:48, 11. Jan. 2018 (CET) Wird doch immer draufgeschrieben (Packung) ob Freilandhaltung oder Betrieb.2003:C4:C3CD:3622:D00C:8758:AE1C:AED 22:28, 11. Jan. 2018 (CET)

Was bedeutete 1990 die Beteiligung am ECU wirklich?

Der Artikel EU-Austritt des Vereinigten Königreichs enthält folgenden Abschnitt:
„Das Vereinigte Königreich trat im Oktober 1990 dem Europäischen Währungssystem (EWS) bei und verpflichtete sich damit, den Kurs des britischen Pfunds an gewisse europäische Währungen zu koppeln, darunter die D-Mark. Einen Monat später wurde Thatcher intern gestürzt und John Major übernahm das Amt des Premierministers.“
Ich bin mir zu 99 % sicher, dass das Pfund und die D-Mark nicht aneinandergekoppelt waren in einer Zeit, da M. Thatcher noch amtierte oder gerade ihre Amtszeit beendet hatte. Von daher glaube ich, dass der oben stehende Abschnitt falsch ist. Falls dem so sein sollte, wie müsste man es richtig ausdrücken? Bedeutete die ECU-Beteiligung irgendetwas, außer dass das Damoklesschwert einer später geplanten gemeinsamen Währung zu schwingen begann?--Bluemel1 (Diskussion) 14:48, 10. Jan. 2018 (CET)

Es gab die Währungsschlange. Man verpflichtete sich, in einer bestimmten Bandbreite zu bleiben. Siehe dazu auch Europäisches_Währungssystem#Wirkungsweise --2A02:1206:4576:8FD0:CCA5:8FFD:CE59:DF6E 14:59, 10. Jan. 2018 (CET)
Danke. Das Wort „koppeln“ werde ich demnach besser aufschlüsseln.--Bluemel1 (Diskussion) 15:10, 10. Jan. 2018 (CET)
Grund für diese Unklarheit ist wohl dass es im dt. keine genaue Terminologie für Wechselkursarrangements gibt. Das EWS sah einen Soft Peg vor, also ein Arrangement in dem der Wechselkurs in einer bestimmten Bandbreite schwanken durfte und die Regierungen auch grundsätzlich den Zielkurs ändern konnten. Im Gegensatz dazu muss beim Hard Peg der Wechselkurs tatsächlich dauerhaft auf einem festen Wert gehalten werten. Beide Arrangements werden im Deutschen unzureichend mit "Kopplung" übersetzt.--Antemister (Diskussion) 22:40, 10. Jan. 2018 (CET)
Siehe drei drüber: Im Deutschen wurde das Ding "Währungsschlange" genannt. Schlange, weil es auf der Kursgrafik geschlängelt hat. --2A02:1206:4576:8FD0:91F7:B98B:E92D:9443 16:25, 11. Jan. 2018 (CET)

Wie funktioniert das mit dem NetzDG?

Werden Hassbotschaften und Fakenews in sozialen Netzwerken jetzt nur von Deutschen gelöscht oder für Deutsche gelöscht. Was passiert mit Twitternachrichten on Trump? Fallen die auch unter das NetzDG? Kann ich mit einem ausländischen Account Hassbotschaften verbreiten, oder reicht es wenn ich in englisch schreibe? Kann ich aus dem Ausland Hassbotschaften sehen, die ein andere gepostet hat? --84.179.135.235 18:42, 10. Jan. 2018 (CET)

In welcher Sprache eine Hassbotschaft verfasst ist, spielt für das NetzDG keine Rolle. Es spielt auch keine Rolle, wo der Account sitzt, der die Botschaft verfasst.
Das Gesetz spricht davon, dass die beanstandeten Inhalte entfernt oder der Zugang zu ihnen gesperrt werden muss. Es ist nicht die Rede davon, dass der Zugang nur von Deutschland aus gesperrt werden müsste; eine solche Sperre würde also nicht genügen.
Gelöscht werden müssen die Inhalte nicht nur von Deutschen, sondern von allen sozialen Netzwerken, die in Deutschland mindestens zwei Millionen Nutzer haben.
Eine "Lex Trump", wonach Inhalte des amerikanischen Präsidenten ausgenommen wären, findet sich im Gesetz nicht. --Snevern 21:33, 10. Jan. 2018 (CET)
Ich glaube nicht, dass die mehrheitlich in USA ansässigen sozialen Medien in Deutschland beanstandete, aber der Bill of Rights bzw dem First Amendment genügenden Beiträge, außerdeutscher Account weltweit löscht. Die wissen auch, dass das Gesetz dem deutschen Grundgesetz und EU-Regeln widerspricht und so auf tönernen Füßen steht. Vielmehr reicht da, beanstandete Beiträge geozublocken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 10. Jan. 2018 (CET)
Jetzt hab ich das Gesetz mal durchgelesen (was mich erstaunt, es ist für jedermann verständlich), es heißt nur der Zugang ist zu sperren. Keine nähere Definition, das müssen Gerichte klären was eine wirksame "Sperre" ist. Das wissen wohl auch die betroffenen amerikanischen Anbieter nicht, das nur ein Gesetz aus einem nebensächlichen Ausland. Die Ansicht, soziale Netzwerke weltweit müssten dt. Gesetze anwenden (das ging beim Herrn Toben nur weil damals univorsichtigerweise nach Deutschland einreiste) ist schon seehr anmaßend. Mal was anderes, hat eigentlich mal einer drangedacht was mit einem sozialen Netzwerk ohne deutsche Niederlassung passiert? Sollte es jetzt so kommen das Trolle Facebook & Co. mit Beschwerden fluten, dann könnten die doch ihre deutsche Niederlassung nach Österreich verlegen und sich dem Theater entziehen!?--Antemister (Diskussion) 22:32, 10. Jan. 2018 (CET)
Es wäre nicht neues, wenn Websites mit deutschsprachiger Zielgruppe aufgrund der restriktiven deutschen Gesetze, auch in anderen Bereichen, Deutschland verlassen und sich z.B. in den Niederlanden ansiedeln. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 10. Jan. 2018 (CET)
Das Gesetz ist insgesamt ein typisches Schnellspritzer-Gesetz - dass man es auch als Nicht-Jurist einigermaßen lesen kann und dass es nur eine Handvoll Paragraphen hat, sind so ziemlich die einzigen positiven Seiten daran. Es ist der völlig unausgegorene Versuch, einem Medium Herr zu werden, das man nicht unter Kontrolle hat. Es schießt dabei weit über das rechtsstaatlich erwünschte und zulässige Maß hinaus und wird in der jetzigen Form keinen dauerhaften Bestand haben - maximal noch ein Jahr, von heute an gerechnet, dann wird es entweder geändert oder von Gerichten außer Kraft gesetzt. Die Durchsetzbarkeit im Ausland war von Anfang an eine Fiktion.
Maas halt. Nuff said. --Snevern 23:05, 10. Jan. 2018 (CET)
Aus irgendeinem Grund müssen es die Deutschen immer übertreiben. Genau diese Aussage habe ich als in Rumänien lebender Österreicher schon oft gehört. Viele ältere Rumänen, die jungen wissen das ja nicht mehr, aber die älteren sehr wohl, haben mir gesagt: der Kommunismus war schlimm, nur in der DDR war er am schlimmsten. Warum? Weil die Deutschen diese Ideologie wirklich ernst genommen haben, mit alt bekannter Verbissenheit. In Rumänien war offiziell die selbe Staatsdoktrin, doch wurde sie durch Korruption und Freunderlwirtschaft abgemildert. In der DDR nicht. Die habe wirklich daran geglaubt. Genau so war es im System davor. Faschistische Regime hat es in Europa viele gegeben, von Italien, Ungarn, Spanien, bis Rumänien und die Slowakei. Nirgends hat man so verbissen an diese Ideologie geglaubt wie in Deutschland. Nirgends waren die Folgen so schlimm. Und heute, sagen mir die Rumänen, ist es wieder so. Keiner hängt so intensiv der aktuellen Ideologie an, wie die Deutschen. Antifa, Willkommenskultur, Europapolitik, NATO, etc. Wenn die Rumänen da mitmachen, machen sie es aus pragmatischen, realpolitischen Gründen. Aber die Deutschen, nein die Deutschen, die glauben daran, wieder einmal. Im rumänischsprachigen Internet findet man viel Müll, teilweise haarsträubende Aussagen. Aber es gibt keine Zensur hier. Jeder darf schreiben was er will und es bleibt auch stehen. Keine Zeitung hier hat bisher ihre Kommentarfunktion abgedreht. Es gibt auch kein Geoblocking in Youtube, Facebook oder Google. Hier mischt sich der Staat nicht ein, man findet alle Extreme von ganz links bis ganz rechts. Nur kümmert es wenig, wen es nicht interessiert, der überliest es halt. Die Spinner haben ihren Dampf abgelassen, kriegen ihre Likes oder ihre Daumen-nach-unten und die Sache hat sich. Aber die Deutschen, ja die Deutschen, die übertreiben es wieder einmal. --109.100.47.28 06:00, 11. Jan. 2018 (CET)
Für Stammtischparolen bitte ins Café. --KayHo (Diskussion) 10:19, 11. Jan. 2018 (CET)
Sperr mich halt, KayHo! Obwohl du wohl schon seit 2008 dabei bist, habe ich heute zum ersten Mal was von dir gelesen. War mir ein Vergnügen dich endlich kennen zu lernen. --109.100.47.28 23:15, 11. Jan. 2018 (CET)

Änderung bei Aktienindizes

Was ist bei Aktienindizes aussagekräftiger: Der Anstieg in Prozent oder in Punkten? Und würde es Sinn machen, die Inflation noch zusätzlich zu berücksichtigen, oder ist die quasi schon über die Aktienkurse berücksichtigt? 129.13.72.197 09:34, 11. Jan. 2018 (CET)

Definiere "aussagekräftiger". (Ich bevorzuge, daß man mir die Rechnerei abnimmt und gleich die prozentuale Änderung anzeigt, aber definiert sind die Indizes natürlich über die Punktestände.) Mit der Inflation (die von der zugrundegelegten Definition abhängt) haben sie nichts zu tun. --92.226.133.232 10:43, 11. Jan. 2018 (CET)
Der prozentuale Anstieg ist natürlich schneller erfassbar und vergleichbar mit der Entwicklung anderer Indizes. Er ergibt auch dann für sich alleine Sinn, wenn man den absoluten Stand des entsprechenden Index nicht kennt. Der absolute Anstieg könnte dann interessant sein, wenn Du beispielsweise in Indexzertifikate investiert hat, die genau einem bestimmten vielfachen (z.B. dem einfachen oder hundertfachen) Wert des zu Grunde liegenden Index entsprechen. Dann kannst Du aus dem absoluten Anstieg sehr schnell die absolute Wertsteigerung Deines Investments ablesen. -- 149.14.152.210 10:59, 11. Jan. 2018 (CET)
Der absolute Wert des DAX hat meines Erachtens überhaupt keine Aussagekraft. Damit er eine hätte, müsste ein bestimmter Wert eine besondere Bedeutung besitzen. Tatsächlich wurde der bestimmte Wert von 1000 Punkten willkürlich auf den Stand von Ende 1987 festgelegt. Hätte man den damaligen Stand beispielsweise als Wert von 500 Punkten normiert, wären jeder Stand und jede absolute Änderung halb so groß wie tatsächlich, die relativen Änderungen wären aber unbeeinflusst. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:45, 11. Jan. 2018 (CET)
Beim DAX kommt noch dazu, dass es ein Performanceindex ist. Am DAX kann man also nicht erkennen, wie es der dahinterstehenden Firma geht. --Optimum (Diskussion) 14:12, 11. Jan. 2018 (CET)
Das kann man beim DAX-Kursindex auch nicht. Man kann generell an Aktienkursen nicht erkennen, wie es einer Firma geht, sondern nur, was die Masse denkt, wie es einer Firma geht. 129.13.72.197 14:17, 11. Jan. 2018 (CET)
Der absolute Indexwert ist irrelevant, das Wesen eines Indexwertes ist das. Der wird verwendet, um prozentuale Änderungen einfacher sichtbar zu machen. Außerdem sind Aktienwerte meist schon ein einigermaßen realer Indikator für den Zustand des Unternehmens, denn er ist ja nicht aus der Luft gegriffen, AGs müssen schlie0ßlich gerade deswegen Geschäftszahlen veröffentlichen.--Antemister (Diskussion) 23:03, 11. Jan. 2018 (CET)

Baubeginn Europaviertel (Stuttgart)

@Bigbug21, ChrisStuggi, Mussklprozz, Zollernalb:
Hallo zusammen,

im Artikel Europaviertel (Stuttgart) heißt es: „Das Europaviertel in Stuttgart wird seit 2002 […] errichtet“. Damit ist der Baubeginn des Bürogebäudes der Landesbank Baden-Württemberg gemeint. Nun gehört geografisch gesehen auch der Hauptsitz der LBBW und der Sparda-Bank Baden-Württemberg zum Europaviertel. Aus historischen Karten geht hervor, dass diese Gebäude bereits in den 90ern gebaut wurden, ein genaues Jahr finde ich jedoch nicht. BigbossFrin 14:02, 11. Jan. 2018 (CET)

Laut meiner Googelei wurde das Gebäude 1994 bezogen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:36, 11. Jan. 2018 (CET)
Danke, ich habe hier noch 1990-1994 für das LBBW-Verwaltungszentrum gefunden. BigbossFrin 14:39, 11. Jan. 2018 (CET)
Guter Hinweis. Ich könnte mir vorstellen, dass das Viertel erst seit 2002 so genannt wird. Ich werde mich mal nach einer geeigneten Quelle umsehen. ChrisStuggi (Diskussion) 14:42, 11. Jan. 2018 (CET)
Die "europäischen" Straßennamen standen 1997 schon als Arbeitstitel im Rahmenplan, auf dem verlinkten Stadtplan von 1999 sind sie auch schon ohne Farbe eingezeichnet (Weswegen ich den auch nicht als Beleg für die Sparda-Zentrale nehmen würde, die war nach meiner Erinnerung erst später). Also gut möglich, dass man den Namen damals schon angedacht hatte, verbreitet war er dann mit Beginn der Bebauung, insbesondere der Bücherei. --Studmult (Diskussion) 15:20, 11. Jan. 2018 (CET)

Frage zu Google Books

Was bedeutet es, wenn ein Buch so dargestellt ist bei Google Books (Keine Vorschau)? Keine Vorschau, ist klar, auch keine Snippet-Ansicht (wohl deswegen ist es auch nicht durchsuchbar). Aber hat Google dieses Buch überhaupt digitalisiert, oder nur den Titel eingetragen, oder ist die Digitalisierung geplant, oder was? Stellt Google Books solche Digitalisate den Rechteinhabern (hier Statistisches Bundesamt) zur Verfügung, wenn diese daran interessiert sind, ggf. gegen Entgelt? --Ratzer (Diskussion) 14:29, 11. Jan. 2018 (CET)

Die verraten ja nichts, aber mit dem schreibfehlerfreien Titel ist das sicher aus einer deutschsprachigen Datenbank importiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:36, 11. Jan. 2018 (CET)
Danke. Ich habe noch anderweitig erfahren, dass das Buch an der University of Michigan gescannt worden ist und nur deren "Mitglieder" (vermutlich Studenten und Lehrende) zur Verfügung steht. Aber das hilft hier wohl nicht weiter.--Ratzer (Diskussion) 20:27, 11. Jan. 2018 (CET)

Was geschieht mit nicht verkauften Feuerwerkskörpern?

Was geschieht eigentlich mit nicht verkauften Feuerwerkskörpern?

Die nicht verkauften Schokoweihnachtsmänner werden nicht in Schoko-Osterhasen umgeschmolzen, das ist mittlerweile bekannt.

Aber was geschieht mit den nicht verkauften Knallkörpern und Raketen? Sie werden zumindest nicht in den Verkaufsstellen eingelagert, soviel habe ich herausgefunden. Aber werden sie überhaupt eingelagert, oder vernichtet? Und wenn ja, wie? In einer Müllverbrennungsanlage? Für mich schwer vorstellbar.

Auch schwer vorstellbar, dass nicht verkaufte Feuerwerksartikel im nächsten Jahr erneut zum Verkauf angeboten werde, da die Knallkörper zwar sicher noch funktionieren würden, aber bestimmt nicht einheitlich wären, da sich diese Fernostware ja ständig in der Verkaufsverpackung ändert und eine Rückführung und eine anschließende in Verkehrsbringung ganz bestimmt nicht wirtschaftlich wäre. Darum stellt sich mir wirklich die Frage, was mit den Knallkörpern passiert. Grüße, --Tonialsa (Diskussion) 19:20, 12. Jan. 2018 (CET)

Teilweise findet man das im nächsten Jahr auf Polenmärkten wieder. --M@rcela   19:43, 12. Jan. 2018 (CET)
Kann ich mir nicht vorstellen. Polenböller haben doch bekanntermaßen ein ganz anderes Kaliber als das, was bei uns so verkauft wird. --Tonialsa (Diskussion) 19:49, 12. Jan. 2018 (CET)
Das will die deutsche Industrie und/oder medien gerne vermitteln. Einfach mal die polnischen Etiketten vorsichtig abmachen, darunter finden sich oft westeuropäische Etiketten. Also nicht alles ist umetikettiert, um das klarzustellen. Die haben auch eigene Produktionen und das Zeug direkt aus China (ohne Etiketten, rot). Aber eben auch umetikettierte Ware aus Westeuropa. --M@rcela   20:10, 12. Jan. 2018 (CET)
Ja, unsere Antworten sind manchmal einfach nicht zu übertreffen... Ich bei lese bei Carsten Dierig: Wo der heulende Hellraiser herkommt, Welt.de (Die Welt / N24) vom 28. Dezember 2012: „Ist das Saisonhighlight vorbei – Weco macht 90 Prozent seines Umsatzes mit dem Silvesterfeuerwerk für Privatkunden – nimmt das Unternehmen die nicht verkauften Böller von Supermärkten und Discountern zurück. „Die Ware wird dann überprüft, bei gutem Zustand neu verpackt und im Folgejahr wieder verkauft“, erklärt Thomas Schreiber. Zuletzt hat sich diese Retourenquote bei rund 20 Prozent eingependelt. Aber nicht alle Raketen schaffen es bis zum nächsten Silvester. Denn auch unter dem Jahr können Privatkunden über bestimmte Fachhändler Feuerwerk kaufen. Dann allerdings ist eine behördliche Abbrennerlaubnis erforderlich.“ Thomas Schreiber ist Geschäftsführender Gesellschafter von Europas größtem Feuerwerkproduzenten Weco. (Gefunden per Websuche mit: Was geschieht mit nicht verkauften Feuerwerkskörpern? – für den Fragesteller, der in zwei Wochen bereits zwei Jahre bei Wikipedia mitarbeitet ist das natürlich ein ungewohnter Weg der Recherche, aber zum Glück hat Wikipedia ja diese Auskunft. :- ) So viel zum Thema, wie ernst wir uns nehmen...) --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 20:51, 12. Jan. 2018 (CET)
Echt, solange bin ich schon dabei? Wusste ich jetzt selbst nicht. Nein, die Frage war schon ernstgemeint, und eine befriedigende Antwort habe ich bisher nirgends sonst gefunden. Hier in der Auskunft übrigens bisher auch nicht, denn ich kenne die Stoffwechselströme, es dreht sich ja nicht nur um ein paar Böller, die umetikettiert werden, es dreht sich um Massen, um gewaltige Massen, um Rückläufer, die teilweise per Sammel-LKW abtransportiert werden. Da macht sich bestimmt niemand die Mühe, die Böller umzuetikettieren. --Tonialsa (Diskussion) 21:07, 12. Jan. 2018 (CET)
Ich sehe schon, du hast mich vollständig verstanden. Feuerwerk ist Gefahrengut. Lagerung und Transport der Rückläufer unterliegen besonderen Vorschriften und Kontrollen. Daher wird nicht teilweise sondern alles per Sammel-LKW transportiert. Desgleichen der Transport von umettiketierter unverkaufter Ware nach Polen, die natürlich in den nicht nur in den Verkaufsstellen streng geführten Statistiken und Warenlisten der WECO Pyrotechnische Fabrik irgendwo auftauchen müsste. Seit der Terrorismus-Hysterie der 1970er Jahre kann man alles, was knallt, nicht mehr einfach mal so verschieben. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 21:29, 12. Jan. 2018 (CET)
Falsch gedacht. Richtig gelagertes Feuerwerk, wird nicht schlecht. Das heisst am letzten Silvester übrig gebliebene kann am nächsten wieder verkauft werden. Halt nicht unbedingt die Ware, die schon aus der Umverpackung herausgenommen wurde, und in der Verkaufsverpackung einzeln auf der Theke lag, sondern nur die Ware, die in der grossen Kiste blieb. --Bobo11 (Diskussion) 22:01, 12. Jan. 2018 (CET)
Fragt sich, ob dann die Lagerungskosten die Herstellkosten nicht übersteigen. --Plenz (Diskussion) 22:17, 12. Jan. 2018 (CET)
Nun ja, die Frage stellt sich bei allem. Aber die müssen ja schon spätestens im Februar anfangen zu produzieren damit sie im Dezember genug haben. Oder hast du wirklich das Gefühl das kommt Just in Time aus China? Da spricht schon der Transport dagegen, denn die Anzahl Stellplätze für Gefahrgut-Container -gerade der Klasse 1- sind auf den Schiffen arg begrenzt, die Menge sowieso. --Bobo11 (Diskussion) 22:36, 12. Jan. 2018 (CET)
Schlecht wird es nicht, das steht außer Frage, so richtig eingelesen hast du dich nicht, Bobo11, das steht auch außer Frage. --Tonialsa (Diskussion) 22:08, 12. Jan. 2018 (CET)
Tut mir leid aber mit dem Vorwurf solltest du besser vorsichtig sein. Du scheinst nicht lesen zu wollen, was andere schrieben. Nicht verkauftes Feuerwerk geht an die Grosshändler zurück, der normale Händler kann und darf das in der Regel gar nicht lagern. Der Fachhandel wird das nicht verkaufte Feuerwerk sicher nicht ohne zwingende Gründe vernichten, sondern versuchen wieder zu verkaufen. --Bobo11 (Diskussion) 22:16, 12. Jan. 2018 (CET)
Mit tut es auch leid, dass du nicht den Sinn der vorausgegangenen Diskussion erfassen kannst. Dennoch erkenne ich, dass du dir Mühe gibst, und dafür danke ich dir. --Tonialsa (Diskussion) 22:20, 12. Jan. 2018 (CET)
Ehrlich gesagt, finde ich deinen Ton daneben. --Digamma (Diskussion) 22:23, 12. Jan. 2018 (CET)
Wie es in den Wald schallt.... --Tonialsa (Diskussion) 22:25, 12. Jan. 2018 (CET)
Es zeigt nur das ein gewisser Benuter:Tonialsa nicht fähig ist Googel zu benutzen. Denn bei der einfachsten Googel suche findet man so Sätze wie „Rücksendungen werden verkaufsfähig aufbereitet und eingelagert - schließlich hat Feuerwerk kein Verfallsdatum“ und das auf der Webseiten des führenden Feuerwerksverkäufer in Deutschland [7]. Klar was Comet schreibt (So ca. 75 Mio von 137 Mio Gesamtumsatz) ist ja so was von falsch.--Bobo11 (Diskussion) 22:31, 12. Jan. 2018 (CET)
Dein Ton ist auch daneben. Wie wäre es, wenn ihr alle Argumente ad personam unterlassen würdet? --Digamma (Diskussion) 22:53, 12. Jan. 2018 (CET)
Na, Bobo11 unterstellt dem TO, er habe falsch gedacht, weil Feuerwerkskörper nicht schlecht werden. Daraus schließt er, dass sie auch am nächsten Silvester verkauft werden. Der TO hat aber nie behauptet, dass die Böller verderben, schrieb im Gegenteil, dass "die Knallkörper zwar sicher noch funktionieren würden"... . Toni hätte dennoch gelassener reagieren können. Es ist doch recht offenkundig, wer hier nicht lesen will, was andere schrieben. --89.15.239.102 00:07, 13. Jan. 2018 (CET)
Hm. Bobo zitiert, was er durch eine einfache Websuche gelesen hat. Und er hat vielleicht auch gelesen, was in dem Zitat von Thomas Schreiber steht, das ich (gleichfalls nach einer einfachen Websuche, die ich auch als Link zeige) eingebracht habe. Bobo geht nur auf Tonialsas Vermutung nicht ein, „die Änderung der Verkaufsverpackung und eine Rückführung und eine anschließende in Verkehrsbringung [wären] ganz bestimmt nicht wirtschaftlich“. Dafür hat sich Bobo aber in den vielen Jahren, die er hier mitwirkt, in das Intro dieser Seite eingelesen, das allen Fragestellern, auch den registrierten Benutzern von Wikipedia ans Herz legt: „Bedenke dabei bitte: So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.“ Wir haben also zwei Benutzer, die über die Suchmaschinen leicht und schnell die übereinstimmenden sachlich ausreichenden Antworten finden (ein Zitat der wichtigsten Verkaufskette und ein Zitat des wichtigsten Produzenten) und einen Fragesteller, dem das zuvor nicht gelang und der uns wissen läßt: „[...] eine befriedigende Antwort habe ich bisher nirgends sonst gefunden.“ und weiterhin der Ansicht ist: „[...] so richtig eingelesen hast du dich nicht, Bobo11, das steht auch außer Frage.“ Aus meiner Sicht spricht das alles für sich selbst. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 00:38, 13. Jan. 2018 (CET)
Schön und gut. Rotzefrech wird aber wieder mal zuerst nur einer. Dabei hat er, wieder mal, die Frage schon nicht verstanden. --89.15.238.210 08:47, 13. Jan. 2018 (CET)
Ich erinnere mal an die Explosion der Feuerwerksfabrik von Enschede. Ich hoffe das heute die Lagerbedingungen etwas restriktiver sind. -- Mauerquadrant (Diskussion) 23:01, 12. Jan. 2018 (CET)
Ich verstehe jetzt nicht so richtig, was die Katastrophe von Enschede damit zu tun hat, was mit nicht verkauften Feuerwerkskörpern geschieht. Willst du uns damit sagen, dass die nicht verkauften Warenbestände von den Verkaufsstellen in die Fabriken zurückgebracht und danach die Fabriken und die umstehenden Häuser in die Luft gesprengt werden? Das ist imho eine sehr gewagte Hypothese. Und war das Feuerwerk, das in Enschede in die Luft flog denn tatsächlich zurückgenommene Ware oder war das gerade erst produziert und noch garnicht zum Verkauf angeboten worden? In dem von dir verlinkten Artikel, den du ja sicher auch gelesen hast, wird behauptet, die beiden Hauptexplosionen waren „[...] wahrscheinlich größere Mengen illegal gelagerter sog. Salutbomben, die bei einem Großfeuerwerk reine Blitz- und Detonationseffekte erzielen sollen. Dazu sind sie an Stelle von Schwarzpulver mit Blitzknallsatz (BKS) gefüllt, der eine erheblich größere Sprengkraft besitzt.“ Und ich lese, dass in Enschede die bestehenden Sicherheitsbestimmungen nicht eingehalten wurden. Zitat: „Die Fabrik besaß zum Beispiel nur eine Lizenz zur Lagerung und Herstellung von Feuerwerk bis zur Gefahrgutklasse 1.3g. Bei einer zur Zeit des Unglücks noch auf See befindlichen Lieferung von Großfeuerwerk aus China wurde jedoch festgestellt, dass die Firma diese Bestimmungen bewusst umgangen hatte. Die Artikel waren als Klasse 1.4g und 1.3g deklariert, waren jedoch mit komplett anderem Material gefüllt worden und wurden nach Tests als Klasse 1.2 und 1.1 (massenexplosionsfähig) eingestuft. Des Weiteren wurden Lagermengen überschritten und elektrische Anlagen nicht vorschriftsmäßig instand gesetzt.“ Daher erscheint es mir unerheblich, dass als Folge des Unglücks in Deutschland seit dem 5. September 2002 das 2. SprengÄndG wirksam ist oder (wie du schreibst) anderweitig „die Lagerbedingungen etwas restriktiver sind.“ --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 23:22, 12. Jan. 2018 (CET) Service: Die Liste der Explosionen in Feuerwerksfabriken, die wir 2016 noch hatten (vgl. [8]), wurde leider gelöscht. Jetzt wäre sie aufschlussreich. Leider muss man jetzt alles aus der Kategorie:Explosionskatastrophe extrahieren. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 23:39, 12. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tonialsa (Diskussion) 20:27, 13. Jan. 2018 (CET)

Bundesliga im öffentlich-rechtlichen Fernsehen

War das eigentlich ein Sonderfall, daß gestern das Bundesligaspiel Bayer/Bayern vollständig und live im ÖffTV übertragen wurde oder kommt so etwas häufiger vor? Und dann seit wann? --2003:72:4C51:C200:20E3:2FED:D853:B60A 08:15, 13. Jan. 2018 (CET)

Also früher lief die BuLi nur im ÖffTV, da musste also nur herausfinden seit wann BuLi im Fernsehen übertragen wird und schon weißt du das seit. Heute teilen sich die Sendelizenzen auf mehrere Sendergruppen auf, da musste also nur die allgemeinen Nachrichten verfolgen, da gibt's so ziemlich immer großes Trara wenn es um die Linzenzvergabe geht. --217.254.178.204 09:43, 13. Jan. 2018 (CET)
Erstes Spiel der neuen Saison und erstes Spiel der Rückrunde + Relegationen werden schon seit einiger Zeit im Gebühr-TV gezeigt. GEEZER … nil nisi bene 10:01, 13. Jan. 2018 (CET)
Relegation 1./2. Liga seit dieser Saison nicht mehr im ÖffR-TV, sondern beim Eurosportplayer, lediglich die Relegation 2./3.Liga weiterhin öff.-rechtl. Erfurter63 (Diskussion) 21:52, 13. Jan. 2018 (CET)

Zu Beginn der BuLi-Übertragung im ÖTV gab es mW keine Übertragung vollständiger BuLiSpiele: die fingen alle zur gleichen Zeit an und wurden dann später in der Sportschau tw gezeigt. An eine Liveübertragung eines Spieles wie gestern B/B kann ich mich nicht erinnern. Und es geht mir nicht um Übertragungen im privaten TV. Deswegen nochmals die Frage: seit wann gibt es Liveübertragungen eines vollständigen BuLiSpiels im ersten oder zweiten Programm. Als frühesten Zeitpunkt kenne ich nur den 12. Januar 2018.2003:72:4C51:C200:845D:4AE0:8C6C:E990 11:53, 13. Jan. 2018 (CET)

Dass das jeweils erste Spiel der Hin- und Rückrunde live von den ÖR gezeigt. wird, ist (mindestens) seit der Saison 2014/15 so. --Sakra (Diskussion) 11:59, 13. Jan. 2018 (CET)
Mein Gedächtnis hat sich um ein Jahr vertan, richtig ist die Saison 2013/14 (Quelle). --Sakra (Diskussion) 12:22, 13. Jan. 2018 (CET)

Vielen Dank! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:72:4C51:C200:845D:4AE0:8C6C:E990 12:08, 13. Jan. 2018 (CET)

De facto < de jure

Ich weiß, dass die de-facto-Fläche der Republik Zypern kleiner ist als die de-jure-Fläche; gleiches gilt für die Einwohnerzahl. Da sie Mitglied der EU ist, gilt dies auch für deren Fläche und Einwohnerzahl. Ist es richtig, dass das gleiche auch für das Sendegebiet von Radio NRW gilt? Und weiß jemand, ob es noch weitere Gebietskörperschaften oder Sendegebiete gibt, bei denen die Überschrift zutrifft? --109.40.3.61 08:43, 13. Jan. 2018 (CET)

Was hat die Frage mit dem Gegensatzpaar de jure/de facto zu tun? --2001:16B8:102B:9F00:BDF7:5C7C:CAE2:D9BE 09:09, 13. Jan. 2018 (CET)
Rundfunk stoppt nicht an Ländergrenzen, nicht jeder Fleck im Sendegebiet wird immer garantiert erreicht. Deswegen wäre es Zufall, wenn beide Gebiete identisch wären. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:41, 13. Jan. 2018 (CET)
Es ging um den Umstand, dass in den Kreisen Heinsberg und Olpe derzeit kein offizielles Lokalradio auf Sendung ist. Vermutlich würden sie weniger als 50.000 Hörer haben, denn im Kreis Heinsberg können auch niederländische Radios gehört werden, und der Kreis Olpe hat zu wenig Einwohner in einer nicht einfach zu versorgenden Landschaft. Dagegen können die Lokalradios für Herne und Leverkusen gerade noch überleben, weil von dort aus auch Nachbarstädte erreicht werden. --109.40.3.61 10:59, 13. Jan. 2018 (CET)
Das beantwortet nicht die Frage, was das alles mit dem Gegensatzpaar de jure/de facto zu tun? --2001:16B8:102B:9F00:C0E2:3668:B636:A0C2 12:47, 13. Jan. 2018 (CET)
Ja und? Wenn kein Rundfunkanbieter in der Lage ist, diese Frequenz kostendeckend zu bespeielen, bleibt sie eben unbespielt. Die Tatsache, dass eine Frequenz im Frequenzplan vorgesehen ist und ausgeschrieben wird, bedeutet nicht, dass ein Bewerber den Zuschlag bekommt oder dass die Frequenz tatsächlich bespielt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 13. Jan. 2018 (CET)
Dazu gab es schon folgende Themen:
Dort bist du u.a. gefragt worden, was deine Anfragen bei den jeweiligen Sendern bzw. bei deren Aufsichtsbehörden ergeben haben. Inwiefern haben deine Anfragen dir weitergeholfen? --2001:16B8:102B:9F00:C0E2:3668:B636:A0C2 12:41, 13. Jan. 2018 (CET)
<klugscheissmodus on> "de facto" und "de jure" beschreiben zwar unterschiedliche Dinge, sie sind deswegen aber keine Gegensätze. <klugscheissmodus off>. --Snevern 12:55, 13. Jan. 2018 (CET)
Sollte dann unser Artikel de jure/de facto, der behauptet, es handele sich um ein "antonymes Begriffspaar", angepasst werden? --2001:16B8:102B:9F00:C0E2:3668:B636:A0C2 13:32, 13. Jan. 2018 (CET)
Interessante Frage, aber dennoch: Nein. Die beiden Begriffe beschreiben in den meisten Fällen dasselbe, nur aus unterschiedlichen Blickwinkeln - daher beschreiben sie keine Gegensätze. Wenn sie aber dasselbe beschreiben, weil nämlich die tatsächliche Situation und die Rechtslage zusammenfallen, verwendet man sie üblicherweise gar nicht erst. Die Verwendung eines der beiden Begriffe impliziert das ausnahmsweise Auseinanderfallen von tatsächlicher und juristischer Lage, und daher wird das Wort "antonym" im Artikel durchaus zu recht gebraucht. --Snevern 23:23, 13. Jan. 2018 (CET)

Und darf ein FM-Minisender eigentlich eine aktuell unbespielte Frequenz, die später für Rundfunkausstrahlungen verwendet werden kann, nutzen? Wenn ja, dann sogar mit einem Signal, welches aus dem Live-Webradio eines Lokalradios eines Nachbarkreises (dessen UKW-Frequenzen am Wohnort ggf. bis zur Unkenntlichkeit gedämpft/gestört sind) stammt? In diesem Fall geht es um fünf Frequenzen: Attendorn 107,8, Erkelenz 98,3, Geilenkirchen 87,8, Lennestadt 98,9 und Olpe 89,0 MHz. Und warum werden diese nicht einfach an Radio Rur bzw. Radio Sauerland abgetreten? --109.40.3.61 13:13, 13. Jan. 2018 (CET)

auch das ist eine Frage, die uns alle sehr beschäftigt. - 2A02:120B:2C64:BE30:40F8:B8AC:16B2:F17A 13:17, 13. Jan. 2018 (CET)
Und wieso liegt hier überhaupt Stroh? --2001:16B8:102B:9F00:C0E2:3668:B636:A0C2 13:33, 13. Jan. 2018 (CET)

Und wo in Zypern kann man den WDR empfangen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:55, 14. Jan. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Troll nicht füttern. 2001:16B8:102B:9F00:C0E2:3668:B636:A0C2 13:36, 13. Jan. 2018 (CET)

Immobilienrenovierung ohne Mieteinnahmen steuerlich geltend machen

Liebe Auskunft, (für Deutschland:) bei der Renovierung selbst genutzter Immobilien können die Arbeitskosten auf dem Mantelbogen der Einkommensteuererklärung als Steuerermäßigung steuerlich geltend gemacht werden ([9] und § 35a Abs. 3 und 4 EStG), bei der Renovierung vermieteter Immobilien können Arbeits- und Materialkosten im Rahmen der Anlage „Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung“ als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden.[10]

E sei Eigentümer einer Wohnung, N besitze für diese Wohnung ein Nießbrauchsrecht, N habe außerdem die Wohnung an einen Dritten vermietet. E kommt jetzt für eine Renovierung der Wohnung auf; das fällt in seine Verantwortung als Eigentümer.[11] Wie kann E die Renovierungskosten steuerlich geltend machen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 11:23, 8. Jan. 2018 (CET)

bei selbstgenutzten Immobilien darf man den Handwerker verpfeifen und bekommt dafür eine kleine Belohnung. Bei Niessbrauch stellt sich die Frage, mit welchen Einnahmen man die Ausgaben gegenrechnen will. Vermietet E allerdings den Wohnblock gewerblich, dann sieht es anders aus. --27.130.14.183 13:43, 8. Jan. 2018 (CET)
Warum verpfeift man einen Handwerker, wenn man die Rechnung, die er ausstellt, beim Finanzamt vorlegt? 91.54.45.34 13:48, 8. Jan. 2018 (CET)
na weil dann der Handwerker die Arbeiten nicht mehr schwarz machen kann. Das ist der Sinn dahinter.--27.130.14.183 13:56, 8. Jan. 2018 (CET)
Fast alle Beiträge haben nichts mit der Frage zu tun.
Der Beitrag „Bei Niessbrauch stellt sich die Frage, mit welchen Einnahmen man die Ausgaben gegenrechnen will“ hat etwas mit der Frage zu tun. Meine Antwort: Mit gar keinen, weil E ja keine Einkünfte aus der Wohnung zieht. Bei selbst genutztem Wohnraum gibt es aber auch Einkünfte, von denen man die Ausgaben absetzen könnte.
„Vermietet E allerdings den Wohnblock gewerblich, dann sieht es anders aus.“ E vermietet die Wohnung überhaupt nicht.
Mein Ersatzmodell wäre noch, dass N auf den Nießbrauch verzichtet, dass sich aber E verpflichtet, die eingenommene Miete an V zu zahlen. Dann könnte E die Miete versteuern und die Ausgaben davon absetzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:05, 8. Jan. 2018 (CET)
Du schreibst: "Bei selbst genutztem Wohnraum gibt es aber auch (Nachtrag:) keine Einkünfte, von denen man die Ausgaben absetzen könnte.".
Kannst du mir das erklären? Welche Einnahmen hat denn der Eigentümer einer eigengenutzten Wohnung aus eben dieser Wohnung? --2001:16B8:10B4:D800:80FB:EBD8:3D76:373E 18:54, 8. Jan. 2018 (CET)
Ich habe das Wort keine vergessen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:00, 9. Jan. 2018 (CET)
Ja, so hört sich das sinnvoller an. --2001:16B8:1028:100:95E3:9FBD:22B7:9433 18:04, 9. Jan. 2018 (CET)
Ich würde beim Finanzamt anrufen und da fragen. Die sind in der Regel bereits am Telefon ausgesprochen kooperativ. --Windharp (Diskussion) 14:01, 8. Jan. 2018 (CET)

E hat keine Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung. Er könnte trotzdem Werbungskosten ansetzen, wenn er Ausgaben hat und er in Zukunft vorhätte, die Wohnung zu vermieten (etwa nach dem Tod des Nießbrauchers). Soweit ich den Fall verstehe, renoviert er aber nicht deshalb, sondern für den Nießbraucher. Das ist ungewöhnlich - eigentlich trägt der Nießbraucher die Kosten. Es wäre ja auch der Nießbraucher (und nicht der Eigentümer), der Mieteinnahmen generieren könnte, indem er die Wohnung vermietet. Dann könnte er, der Nießbraucher, Werbungskosten ansetzen. Der Eigentümer hat da nichts mit zu tun. --2001:16B8:1028:100:95E3:9FBD:22B7:9433 18:20, 9. Jan. 2018 (CET)

Sollte der Nießbrauch entgeltlich bestellt worden sein, erzielt E Einkünfte aus VuV und kann die Renovierungskosten geltend machen. Bei unentgeltlich bestelltem Nießbrauch hat E keine Möglichkeiten, diue Kosten geltend zu machen, auch nicht als haushaltsnahe Handwerkerleistungen. Wenn der Fall tatsächlich so passiert sein sollte, würde ich mal sagen: Hätteste vorher mal um Rat gefragt. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 08:11, 12. Jan. 2018 (CET)

Geruchsempfinden

Warum stinkt einem der eigene Stuhlgang weniger als die Ausscheidungen anderer?

--195.36.120.125 14:20, 8. Jan. 2018 (CET)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 14:24, 8. Jan. 2018 (CET)
Beantortet die Frage leider ueberhaupt nicht... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:39, 8. Jan. 2018 (CET)
Es ist schlichte Gewöhnung. Wenn du neben einer Müllhalde lebst, riechst du die irgendwann auch nicht mehr. Die Werbung nennt das "geruchsblind". --Snevern 14:52, 8. Jan. 2018 (CET)
Gewöhnung kann man hier schlauer auch "Adaptation" oder "Habituation" nennen (im ersten Fall nimmt die Wahrnehmung der Reizintensität ab, im Zweiten bleibt sie gleich, wird aber subjektiv weniger wahrgenommen). Das geht mit fremden Kot genauso, wenn man lange genug hinriecht. Jeder Gestank verliert nach einiger Zeit seinen Schrecken ("phasische" olfaktorische Sinneszellen). Das Phänomen kannte schon Montaigne: "stercus suum cuique bene olet".--Meloe (Diskussion) 15:40, 8. Jan. 2018 (CET)
Anderer Aspekt: Die eigenen Ausscheidungen sind ungefährlich, denn sie enthalten nur Bakterien, die man eh schon im Leib hat. Drum muss der Geruchssinn auch nicht davor warnen. Rainer Z ... 16:39, 8. Jan. 2018 (CET)
Dennoch enthält der Stuhl Bakterien, die weiter oberhalb im Verdauungstrakt oder anderswo im Körper schwere Infektionen auslösen können. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 8. Jan. 2018 (CET)
... wenn man sehr große Mengen davon aufnimmt oder das inhaliert oder sich in offene Wunden schmiert. Machst Du sowas? --88.68.78.34 22:09, 8. Jan. 2018 (CET)
My take: Wenn du deinen eigenen Kot riechst, bist du darauf vorbereitet (schließlich hat dein Darm gerade etwas ausgestoßen, du bist auf dem Klo gesessen...). Bei Fremdkot ist dies nicht der Fall. Sozusagen eine Art von priming.--Keimzelle talk 13:19, 9. Jan. 2018 (CET)

Ein interessanter Aspekt. Wer mag den dazu passenden Artikel Olfaktorische Wahrnehmung um die Geruchsgewöhnung erweitern? --Belegesucher (Diskussion) 03:26, 9. Jan. 2018 (CET)

Es gibt ein nettes Experiment, hab leider bibliographischen Daten nicht mehr. Mensch kackt und empfindet den Geruch als nicht unangenehm. Er geht aus dem Häuschen heraus, riecht verschiedene andere Gerüche und geht dann wenige Minuten später wieder ins Klo mit den eigenen Gerüche zurück und empgindet diesen Geruch genauso unangenehm wie den von anderen Scheißern. Lässt die Vermutung zu, dass das weniger unangenehme Empfinden des eigenen Geruchs darauf basiert, dass man seiner Ent stehung dabei war. --Elrond (Diskussion) 15:14, 12. Jan. 2018 (CET)

Stirb schnell

Gerade in Stirb langsam 2 ist das zum Absturz gebrachte Flugzeug in einem epischen Feuerball explodiert, obwohl es keinen fast Treibstoff mehr hatte. Ist das grundsätzlich möglich (bzw. was ist da noch brenn- oder explodierbares an Bord), oder ist das Schmarren? --KnightMove (Diskussion) 21:33, 8. Jan. 2018 (CET)

Ein (fast) leerer Tank explodiert besser als ein voller, denn in einem leeren Tank kann sich besser ein Explosion fähiges Gasgemisch bilden (wenn Sauerstoff in den Tank gelangen kann). Und die Grösse und Intensität der Explosion ist vor allem vom mögliche Gasvolumen abhängig, und nicht vom Resttreibstoff. Allerdings brennt der fast leere Tank dann nicht lange, weil der Triebstoff (=Brennstoff) entsprechend schnell alle ist. Und JA, im Film wurde definitiv nachgeholfen.--Bobo11 (Diskussion) 21:37, 8. Jan. 2018 (CET)
Aber der Inhalt eines vollen Tanks kommt doch auch mit Sauerstoff in Berührung, wenn der Tank zerbirst, oder? --2A02:908:F461:4D00:BDF7:8FEC:126F:7087 21:44, 8. Jan. 2018 (CET)
Das ist dann aber vorerst flüssig und kein explosives Gas. Die Flüssigkeit verbrennt. --M@rcela   21:53, 8. Jan. 2018 (CET)
Um den Feuerball schön hinzubekommen, brauchst du zwei Zündquellen, die erste zerlegt den vollen Tank und die zweite zündet etwas später das dann hoffentlich optimale zündfähige Gemisch siehe (MythBusters – Die Wissensjäger) In einer ihrer Folgen haben sie das vorgemacht - war aber gar nicht so einfach. Genauso wie eine entsprechende Pistolenkugel eine Gasflasche durchschlägt aber typischerweise nicht zündet. Bei einem fast leeren Tank ergibt sich nur eine "kleiner" Knall. siehe auch Vater_aller_Bomben --Jörgens.Mi Diskussion 22:17, 8. Jan. 2018 (CET)
(BK) @Bobo11: Danke schön. Das ist also scheints gut vergleichbar mit einer Kohlenstaubexplosion in einem fast leeren Kohlebunker eines Dampfschiffes (Lusitania). --KnightMove (Diskussion) 22:19, 8. Jan. 2018 (CET)
Die 9/11-Feuerbälle sahen eigentlich doch auch schon ziemlich episch aus... Also dafür, dass die Tanks voll gewesen sein sollen. Wie spektakulär das wohl erst ausgesehen hätte, wenn die Terroristen vorher den Treibstoff abgelassen hätten. --2A02:908:F461:4D00:BDF7:8FEC:126F:7087 23:35, 8. Jan. 2018 (CET)
(BK)Ich glaube auch bei Mythbusters wurde mal gezeigt, dass man eine Kerosinlache nicht mit einer brennenden Zigarette anzünden kann. Dass das Kerosin im Schnee versickert, macht die Sache auch nicht viel besser. Und bei diesem Flugzeug wird extra gesagt, dass es vollgetankt ist. Also kann da nur sehr wenig Luft im Tank sein. Trotzdem explodiert es von vorne bis hinten wie eine Bombe. Der ganze Film ist ein Füllhorn von solchen Merkwürdigkeiten. Was ist das z.B. für eine Walze auf dem Gepäckband, unter der der eine Terrorist stirbt? Eine Kofferpresse? Und was ist mit Hard-Case-Koffern? Im Gepäckraum und in den unterirdischen Tunneln gibt es überall undichte Dampfleitungen, aus denen ab und zu mal ein Dampfstrahl entweicht. Wozu soll das gut sein? Usw. --Optimum (Diskussion) 23:46, 8. Jan. 2018 (CET)
Ich meinte nicht die Maschine der Terroristen, sondern das Verkehrsflugzeug mit leerem Tank, das sie vorher zum Absturz bringen, geflogen von Chief O’Brien.
Mit den "Merkwürdigkeiten hast du völlig recht... aber fast jeden Film kann man so zerpflücken. Die Frage ist, ob der Zuschauer gemäß der sonstigen Qualitäten es will, bzw. ob er es als Haupteigenschaft des Filmes ansieht. --KnightMove (Diskussion) 07:34, 9. Jan. 2018 (CET)
(BK) Es waren bei 9/11 eher Feuerbälle als Explosionen. Das Ziel war es wohl auch, einen möglichst großen Brand zu erzeugen, damit dass man ein Gebäude diese Größe mit einem Flugzeug zum Einsturz bringen kann haben wohl auch die Terroristen nicht gerechnet. Daher wurden Langstreckenflüge gewählt, um annähernd volle Tanks zu haben. Mit einer Boeing 747 wäre der Effekt wohl noch größer gewesen, aber ich vermute, das hat der Flugplan zusammen mit den restlichen Bedingungen (Werktag Vormittag, ca. gleiche Abflugzeit, Route in der Nähe der Ziele, eventuell auch Startflughafen mit eher laschen Kontrollen) nicht hergegeben. --MrBurns (Diskussion) 23:50, 8. Jan. 2018 (CET)
In der Eingangsfrage geht es um epische Feuerbälle. --2A02:908:F461:4D00:BDF7:8FEC:126F:7087 23:52, 8. Jan. 2018 (CET)
Und dafür ist am Anfang ein wichtiger Punkt NICHT erfüllt. Bei den heute üblichen Flugzeugtreibstoff ist unter normalen Umständen der Flammpunkt nicht erreicht, und somit nicht im zündfähigen Bereich. --Bobo11 (Diskussion) 08:00, 9. Jan. 2018 (CET)

In dem Film fällt zuerst ein Bösewicht in ein Triebwerk, das dadurch trotzdem O Wunder keinen Schaden nimmt. Wie sollte das Feuer in den Tank gelangt sein? Das Kerosin spritzt wohl aus dem beschossenen Tank, aber weder Luft noch eine zündende Flamme könnten auf diesem Weg hinein. Wenn Treibstoff zu den Triebwerken gepumpt wird, wird die nötige zufließende Luft an anderer Stelle hineingepumpt, sonst würde ja kein Treibstoff fließen (oder der Tank implodieren). Die epische Explosion ist daher sehr unrealistisch. Auch Autotanks explodieren selten so wie in Filmen. Gruß, --Belegesucher (Diskussion) 03:18, 9. Jan. 2018 (CET) Viele glauben das Auto explodiert nach einem Crash , dabei ist es der Tank der die Explosion verursacht. 2003:C4:C3E5:8D2F:C1EA:6EF8:3033:9B4D 06:54, 9. Jan. 2018 (CET)

Siehe auch Wikipedia:Humorarchiv/Liste typischer Filmklischees. Enthält die meisten der hier genannten Punkte. --132.230.195.7 11:18, 9. Jan. 2018 (CET)

Zitat: Der ganze Film ist ein Füllhorn von solchen Merkwürdigkeiten. Das ist das Wesen von Action- und Science-Fiction-Filmen. Ihr Erfolg beim Publikum basiert auf einem propagierten Verhaltensphänomen, wogegen manche (u.a. der Fragesteller) aber scheinbar immun sind. --DJ 22:50, 9. Jan. 2018 (CET)

Von MythBusters hast du anscheinend noch nicht gehört?! --KnightMove (Diskussion) 06:20, 10. Jan. 2018 (CET)

Bei Brandeinsätzen sind (scheinbar) leere Gebinde mit brennbarem Inhalt weit gefährlicher als volle, weil volle meist 'nur' brennen, 'leere' aber durchaus explodieren können, weil sich darin ein zünd- bzw. explosionsfähiges Gemisch entwickeln kann. Um es in der Terminologie der Myth Busters zu sagen plausibel. --Elrond (Diskussion) 15:18, 12. Jan. 2018 (CET)

Pflanzen-Sauerstoff"produktion"

Man hört ja immer, zB Bäume seien soo wichtig, weil sie ja aus Kohlendioxid Sauerstoff produzierten. Stimmt das denn? Nachts verbrauchen Pflanzen doch Sauerstoff. Vermutlich verbleibt dabei ein kleines Plus- das wird dann aber doch durch die Verrottung des Laubes wieder aufgezehrt? Oder liege ich da falsch? Sonst gäbe es doch zB in der Wüste Sauerstoffmangel.... --Robert John (Diskussion) 07:59, 10. Jan. 2018 (CET)

Unter Photosynthese#Nettoprimärproduktion findest Du eine Modellrechnung, nach der trotz aerober Atmung der Pflanze noch Biomasse und gasförmiger Sauerstoff übrigbleibt. Nicht alle Biomasse wird zeitnah wieder in Kohlenstoffdioxid und Wasser umgesetzt. Der bei Herstellung der nicht wieder umgesetzten Biomasse anfallende Sauerstoff verbleibt in der Atmosphäre oder wird anorganisch gebunden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 10. Jan. 2018 (CET)
Im Artikel Photosynthese wird darauf sehr ausführlich eingegangen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:19, 10. Jan. 2018 (CET)
Siehe auch OT-Bemerkung zum Polymer Zellulose im Abschnitt #Müll. --Rôtkæppchen₆₈ 08:30, 10. Jan. 2018 (CET)
Und gerüchtehalber bleibt die Luft über vegetationslosen Flächen nicht wie festgenagelt stehen, sondern wird auch durch Winde mit ihrer Umgebung gründlich ausgetauscht und durchmischt. Kein Grund also für Sauerstoffmangel. --Kreuzschnabel 08:32, 10. Jan. 2018 (CET)
Nicht nur Wind, sondern auch Diffusion und der geringe Dichteunterschied von Sauerstoff und Stickstoff spielen da eine Rolle. Das bisschen Kohlenstoffdioxid wird von den wild umhertobenden Luftmolekülen auch noch mitgerissen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:34, 10. Jan. 2018 (CET)
Vielen Dank! --Robert John (Diskussion) 08:37, 10. Jan. 2018 (CET) (PS: Gerüchtweise. Gerüchtehalber wäre wegen der Gerüchte.)
Hier das Ganze nochmal OMA-kompatibel: http://rosenstein-park.de/index.php?page=Baum – so was Ähnliches (ohne den letzten Absatz natürlich) würde ich mir im Artikel Photosynthese auch wünschen, aber wenn daran dann alle anstehenden Änderungen in Richtung wissenschaftliche Exaktheit vollzogen sind, klänge er wahrscheinlich so wie der jetzige Artikel: Superkorrekt, vollständig und eine Meile über die Köpfe aller Nicht-Wissenschaftler hinwegziehend. --Kreuzschnabel 08:49, 10. Jan. 2018 (CET)
Die Beispielrechnung mit dem Baum (meist ist es eine "hundertjährige Buche") findet sich, wenig abgewandelt, an vielen Stellen im Netz, sie wird öfters in Broschüren und anderen Materialien der Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit verwurstet. Trotz Suche ist es mir nicht gelungen, eine Quelle dafür aufzufinden. Wer etwas dazu weiß: wäre ich sehr interessiert dran.--Meloe (Diskussion) 09:56, 10. Jan. 2018 (CET)
Der Buchen-Krempel scheint auf Aloys Bernatzky zurückzugehen: (Google => Aloys "Bernatzky" Buche sauerstoffproduktion <= ... => (vor 1971) => "In Frankfurt wies der „Grünexperte" Dr. Aloys Bernatzky nach, daß eine 100jährige Buche, 25 m hoch, mit 15 m breiter Krone und einer assimilierenden Blattfläche von 16 ha stündlich 1,7 kg Sauerstoff, das heißt den Sauerstoffbedarf von 10 Menschen, produziert und dabei 2,35 kg Kohlensäure verbraucht. Der im Stamm des Baumes festgehaltene Kohlenstoff stammt aus dem Kohlenoxyd von 40 Millionen cbm Luft. Fällt man einen solchen Baum, dann müssen, um den gleichen Funktions-­ wert zu erhalten, 2500 junge Buchen angepflanzt werden — Kosten: 250 000 DM. Eine 1 ha große Grünfläche entzieht in zwölf Stunden der Luft 900 kg Kohlen-­ säure und gibt dafür 600 kg Sauerstoff ab. Bäume sind auch wirkungsvolle Staubsauger: In Straßen ohne Bäume stellte Bernatzky viermal so viel Staub fest wie in Straßen mit Bäumen.") GEEZER … nil nisi bene 11:05, 10. Jan. 2018 (CET)
Mir ist klar, dass der Buchen-Krempel™ so noch nicht wikitauglich ist. Aber es stünde dem Artikel gut an, erst mal etwas in dieser Form zu liefern, bevor er sich in Photosysteme versteigt, die durch eine Elektronentransportkette verbunden sind, die neben dem kleinen Molekül Plastochinon auch einen weiteren membranintegralen Proteinkomplex (Cytochrom-b6f-Komplex) und das kleine Protein Plastocyanin umfasst. Wenn’s da also etwas Fundiertes gäbe, würde ich das gern reintun, aber ich bin nicht vom Fach – ich kann’s gern formulieren, aber recherchieren können andere sicher viel besser. --Kreuzschnabel 16:45, 10. Jan. 2018 (CET)
danke für die gute Frage. Mein Eindruck: es ist gar nicht so klar, dass ein Baum wirklich viel O2 produziert.--118.173.51.100 11:10, 10. Jan. 2018 (CET)
Ganz grob werden für ein Kilogramm Biomasse 1,066 Kilogramm bzw 746 Liter Sauerstoff produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 10. Jan. 2018 (CET)
Mit welcher Temperatur und Lichtintensitaet hast du ganz grob gerechnet? (en:Photosynthetic efficiency, [12], [13]... )--Nurmalschnell (Diskussion) 15:19, 10. Jan. 2018 (CET)
Ich habe die Stöchiometrie aus Photosynthese#Wirkungsgrad genommen, dazu die auf ganze Zahlen gerundeten molaren Massen und die Normdichte aus unserem Artikel Dioxygen . --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 10. Jan. 2018 (CET)
Aber Glukose ≠ Biomasse, sondern in erster Linie Energiertraeger. Und davon werden idR 99% gleich wieder veratmet. Siehe den auf deine Rechnung folgenden Absatz Photosynthese#Nettoprimärproduktion. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:51, 11. Jan. 2018 (CET)
Der in der Luft vorkommende Sauerstoff ist in der Tat der Rest der übrig bleibt, weil Biomasse in diversen Formen in diversen Sedimenten eingepackt ist, was das massenhafte Verbrennen von Kohle, Öl & Co auch nicht ungefährlicher macht. --Elrond (Diskussion) 15:22, 12. Jan. 2018 (CET)
Mich würde ja interessieren, wo die 20 % freien Sauerstoffs in der Erdatmosphäre herkommen, wenn sie nicht aus der Photosynthese von Pflanzen stammen... --Gretarsson (Diskussion) 13:58, 10. Jan. 2018 (CET)
Es sind 21 Prozent und ja, der freie Sauerstoff in der Erdatmosphäre entstammt der Photosynthese. Dazu haben wir die Artikel Entwicklung der Erdatmosphäre und speziell Große Sauerstoffkatastrophe. --Rôtkæppchen₆₈ 14:23, 10. Jan. 2018 (CET)
Ironiedetektor kaputt? --mw (Diskussion) 14:41, 10. Jan. 2018 (CET)
...stündlich 1,7 kg Sauerstoff, das heißt den Sauerstoffbedarf von 10 Menschen... kann ja niemals hinkommen. Dabei würde 0,64 kg Kohlenstoff übrig bleiben. Angenommen, der Baum wandelt das alles in Cellulose um, sind das 1,44 kg Cellulose. Übers Jahr, wenn der Baum z.B. acht Monate lang jeden Tag sechs Stunden photosynthetisiert, entstehen 2100 kg Cellulose. Frischholz enthält ca. 50% Wasser, Lufteinschlüsse usw., man kann also mit 4 - 5 Festmetern Holz rechnen. Damit produziert jeder Baum innerhalb eines Jahres ungefähr einen zweiten Baum gleicher Größe??? Wahrscheinlicher ist, dass der Baum selbst den Kohlenstoff wieder in CO2 umwandelt oder das Baummasse (Blätter, Früchte) durch Mikroorganismen umgesetzt wird, die dafür ebenso Sauerstoff verbrauchen. Eine nachhaltige Masseneinlagerung von 10% der Baummasse wäre eher realistisch, allerdings bleibt dann nur Sauerstoff für einen Menschen. --Optimum (Diskussion) 16:00, 10. Jan. 2018 (CET)
Ein Baum besteht nicht nur aus Cellulose, sondern zu einem nicht unerheblichen Teil (20–35 %) auch aus Lignin. Lignin besteht zu 63,4% aus Kohlenstoff, 5,9% Wasserstoff, 0,7% Rohasche und 30% Sauerstoff. Cellulose besteht zu 44,4 % aus Kohlenstoff, 6,2% Wasserstoff und 49,4 % Sauerstoff. Das für Bäume unverzichtbare Lignin speichert also weniger Sauerstoff als dieselbe Menge Cellulose. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 10. Jan. 2018 (CET)
Aber sowohl Lignin als auch Cellulose haben ein spezifisches Gewicht von größer 1. Also besteht Frischholz, das einen Wasseranteil von 50% hat, in den restlichen 50 Volumen-% zum überwiegenden Teil aus Luft, die zwischen den Cellulose/Lignin-Fasern eingeschlossen ist. Sonst könnte Holz ja nicht schwimmen. Von dem geringeren Teil ist dann etwa die Hälfte Kohlenstoff, also enthält ein Kubikmeter Holz grob geschätzt 125kg Kohlenstoff. Jetzt müsste man nur noch wissen, welches Holzvolumen (mit Krone und Wurzel) diese 100jährige Buche hat und schon könnte man sagen, wieviel Sauerstoff der Baum in seinem ganzen Leben produziert. Denn nur das Holz speichert ja Kohlenstoff, Blätter und Früchte werden von Pilzen, Mikro- und Makroorganismen verstoffwechselt und dadurch verbindet sich der darin enthaltene Kohlenstoff wieder mit Luftsauerstoff.
Das hab ich bis eben geglaubt, bis ich diesen Artikel gelesen habe! Offensichtlich werden erhebliche Mengen an Kohlenstoff aus abgestorbenen Pflanzen im Boden gespeichert und treten sogar aus den Wurzeln aus. Sätze wie: Jährlich steigt aus den Böden etwa zehnfach mehr CO2 in die Atmosphäre, als bei der Verbrennung fossiler Energieträger frei wird. lassen aufhorchen. Wie Kohlenstoff im Boden eingelagert wird und wie es wieder austritt, ist offensichtlich noch nicht vollständig verstanden und Objekt der Forschung.--Optimum (Diskussion) 23:29, 10. Jan. 2018 (CET)
Ja das stimmt , und trotzdem werden sie tagtäglich abgeholzt.2003:C4:C3CD:3610:C0EC:1DF8:8809:CF85 00:50, 11. Jan. 2018 (CET)
Wir sollten aber beim Thema O2-Produktion bleiben, statt auf CO2 und Fossile Brennstoffe abzuschweifen. Dass bei der Umsetzung organischer Materie durch Destruenten CO2 frei und O2 verbraucht wird, und dass das im globalen Maßstab enormen Mengen sind, ist hier unerheblich, es geht um die O2-Bilanz von Bäumen (oder Pflanzen allgemein)... --Gretarsson (Diskussion) 02:53, 11. Jan. 2018 (CET)
Mir geht es um den von Geezer zitierten Absatz über die O2-Produktion einer 100jährigen Buche und den Wunsch, dass das doch mal in den Artikel Photosynthese u.a. eingebaut werden sollte. Der Artikel ist aber offensichtlich falsch. Wenn der Baum 100 kg O2 freisetzt und nachts 99 kg wieder einatmet, kann man nicht von einer nachhaltigen O2-Produktion von 100 kg sprechen (, die dann z.B. für Menschen verfügbar würde). Letztendlich setzt der Baum nur die Menge an O2 frei, für die er die entsprechende Menge C dauerhaft einlagert. Der Baum mag vielleicht insgesamt 10 m3 Holz enthalten und davon sind 15 Gewichts-% Kohlenstoff. Das sind dann 1500kg Kohlenstoff in 100 Jahren. Mal kontinuierliches Wachstum angenommen ist das ein jährliches Wachstum von 7%. Der Baum hat also in seinem 100. Lebensjahr nur 280 g Kohlenstoff pro Tag eingelagert, was ca. 740 g O2 entspricht. Und nicht 1,7 kg pro Stunde. --Optimum (Diskussion) 13:29, 11. Jan. 2018 (CET)
TO: "Man hört ja immer, zB Bäume seien soo wichtig, weil sie ja aus Kohlendioxid Sauerstoff produzierten." Wichtig ist hier nicht die Produktion von Sauerstoff, sondern die Aufnahme von Kohlendioxid. Es geht um den Treibhauseffekt. Die produzierte Sauerstoffmenge ist unerheblich. --Digamma (Diskussion) 21:03, 11. Jan. 2018 (CET)
Hmm, wen die produzierte Sauerstoffmenge unerheblich ist, woher stammt dann der Sauerstoff den wir so zum überleben brauchen? --mw (Diskussion) 08:57, 12. Jan. 2018 (CET)
Systematische Suche nach verwendbaren Texten sollte hiermit möglich sein.
Was die Hauptlieferanten betrifft, würde ich eher auf "Algen & Co." (z.B. Cyanobakterien) setzen, die uns den ganzen Sauerstoffschlamassel eingebrockt haben. GEEZER … nil nisi bene 09:49, 12. Jan. 2018 (CET)

Nekrolog nach Tagesalter

Ich suche ein Nekrolog nach Tagesalter. Beispielsweise eine Person wurde am 31.05.1985 geboren und verstarb am 10.01.2018. Ergibt 11.912 Tage. Eine andere Person lebte von 15.02.1612 - 31.03.1674. Ergibt 22.690 Tage. Nach der Anzahl Tage würde ich gerne sortieren können.

--2003:78:EF45:A4E5:1429:D93A:6AB5:4164 00:50, 12. Jan. 2018 (CET)

Interessante Idee. Dafür würde sich das Julianische Datum anbieten. Allerdings ist unser Nekrolog dafür ungeeignet da es aus Monatslisten (z.B.: Nekrolog Dezember 2017) und Jahreslisten (Nekrolog 1000) besteht. Eine einzelne Liste wäre nicht zu bearbeiten. -- Mauerquadrant (Diskussion) 07:21, 12. Jan. 2018 (CET)
Ich finde es auch interessant. Stelle die Frage doch mal bei "Fragen zur Wikipedia" - mit welchen Makros man solche Informationen aus den vorliegenden Daten herausziehen könnte. Gruss GEEZER … nil nisi bene 08:01, 12. Jan. 2018 (CET)
Wikidata ist dafür die beste Anlaufstelle, da die Daten bereits strukturiert vorliegen. Abfragen auf Wikidata kann man per SPARQL machen. Dafür gibt es unter query.wikidata.org ein Tool. Ich habe mich mal an einer Abfrage versucht:
"Liste aller Liechtensteiner Staatsbürger mit Wikidata-Eintrag, die bereits verstorben sind und bei denen tagesgenaue Lebensdaten bekannt sind, sortiert nach Lebensalter in Tagen"
Liechtenstein habe ich deswegen gewählt, weil das eine überschaubare Menge ist. Wenn man die Beschränkung auf Liechtenstein herausnimmt, dann bekommt man eine unendlich lange Liste (Wikidata kennt aktuell ca. 38,6 Mio. Menschen, allerdings davon viele Lebende oder mit unvollständigen Lebensdaten), die vermutlich von Jeanne Calment angeführt wird (fehlerhafte Wikidata-Einträge ausgenommen). In der Praxis endet die Abfrage für alle Menschen der Welt mit einer Fehlermeldung "Query timeout limit reached".
Wie vollständig und korrekt die Liechtenstein-Liste ist, mag ich nicht beurteilen. Die Liste hat 143 Einträge. Die Kategorie Kategorie:Liechtensteiner hat 331 Einträge (mit Lebenden und inklusive unvollständigen Lebensdaten). Die Altersangaben in Tagen habe ich stichprobenhaft überprüft. Sie scheinen zu stimmen.
Fun fact: dem Liechtensteiner Politiker Gebhard Brunhart und dem britischen Tausendsassa mit späterer Liechtensteiner Staatsbürgerschaft Maurice Arnold de Forest (en:Maurice Arnold de Forest) war die exakt selbe Anzahl Tage auf diesem Planeten vergönnt. --::Slomox:: >< 08:54, 12. Jan. 2018 (CET)
Da ja explizit nach einem Nekrolog gefragt war, hier nochmal eine Abfrage, die das ganze auf ein bestimmtes Jahr begrenzt: "Liste der 2017 verstorbenen dänischen Staatsbürger nach Alter in Tagen zum Todeszeitpunkt" (Diesmal Dänen, da pro Jahr nicht allzu viele Liechtensteiner sterben, die Wikidata-Einträge haben.) --::Slomox:: >< 09:01, 12. Jan. 2018 (CET)
Achja, bei den Links muss man den Play-Button links klicken, damit die Liste auch tatsächlich angezeigt wird. Sollte ich dazu erwähnen. --::Slomox:: >< 09:02, 12. Jan. 2018 (CET)
<quetsch> Herzlichen Dank, das sieht schon sehr vielversprechend aus, und muss mich da wohl noch Einarbeiten. Die Abfrage sollte schon global laufen, ggf. noch mit den Einschränkungen dod (date of death)-dob (date of birth)=20.041 einzugeben und falls das Ergebnis noch zu mächtig ist eine zusätzliche Abfrage nach Artikelgröße, etwa nur Artikel mit mehr als 5kB anzeigen. --2003:78:EF45:A48B:7008:9F71:3C1F:6BCF 18:21, 12. Jan. 2018 (CET)
Danke für die interessante Einführung. Die Datenbank ist ja schon ein wenig grusliggewöhnungsbedürftig. Wie kann man sich Dumps runterladen? --58.9.71.123 15:50, 12. Jan. 2018 (CET)

Theaterprogramm

Eine vielleicht dumme Frage: Wo kann der geneigte Mensch erfahren, wo demnächst welches Theaterstück aufgeführt wird? Z. B. "Die Räuber" oder "Romeo und Julia"?--92.219.168.73 07:38, 12. Jan. 2018 (CET)

Hier. Gefunden mit => Theaterführer Deutschland <= GEEZER … nil nisi bene 07:59, 12. Jan. 2018 (CET)
Aber wohl nicht vollständig. "Die Räuber" z.B. am 16.01.2018 im Residenztheater München https://www.residenztheater.de/spielplan/2018-01, aber nicht in der Liste. --195.200.70.50 09:56, 12. Jan. 2018 (CET)
Was im Leben ist schon vollständig ..? GEEZER … nil nisi bene 10:32, 12. Jan. 2018 (CET)
Alles vor deinem Tod. Den kannst du nämlich nicht erleben Also muss vorher schon alles vollständig gewesen sein. Yotwen (Diskussion) 12:03, 12. Jan. 2018 (CET)

Promille alc. ausrechnen

Mir ist das zu kompliziert, um mich eine Stunde damit zu beschäftigen (selbst dann weiß ich nicht, ob das Ergebnis stimmt): Jemand (39 Jahre, weiblich, mitteltrinkfest, Mageninhalt ca. 1/3) trinkt folgende Menge Rotwein in einem Zeitraum von 7 Stunden (in dieser Abfolge):

  • 0,5 Liter mit einem Alkoholgehalt von 11,5 oo/o vol.
  • 0,75 Liter mit einem Alkoholgehalt von 12,0 oo/o vol.

Wieviel Promille hatte sie zum Schluss ungefähr? Danke! --109.43.3.144 10:58, 12. Jan. 2018 (CET)

Da das Gewicht der Frau fehlt, der Hinweis auf die Widmark-Formel. [14], selbst wenn man alles Extremwerte zum Positiven rechnet, kommen noch 1,1 Promille bei 70kg Lebendgewicht heraus (bei Unfallopfern werden noch andere Parameter beachtet).Oliver S.Y. (Diskussion) 11:06, 12. Jan. 2018 (CET)
Körpergewicht ist 50 kg --109.43.3.144 11:43, 12. Jan. 2018 (CET)
Braucht man übrigens nicht stundenlang auszurechnen, so etwas machen heute auch Maschinen. Falls ich mich mit den imperialen Einheiten nicht verrechnet habe, grob 2,3 Promille. --Stilfehler (Diskussion) 14:47, 12. Jan. 2018 (CET)

nervige Werbung

Wie wird man sowas los? Werbeblocker helfen nicht und wegklicken kann man es nicht. --185.156.175.146 11:58, 12. Jan. 2018 (CET)

Da ist ein klitzekleines x unten links. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:00, 12. Jan. 2018 (CET)
NoScript. -- Janka (Diskussion) 12:02, 12. Jan. 2018 (CET)

Spracherkennungssoftware

Ich will mehrere Gigabyte an deutschen Sprachaufnahmen verschriftlichen. Was gibt es da für brauchbare und für den Laien einigermaßen einfach zu bedienende Gratissoftware? Eine besondere Anforderung besteht z. B. darin, daß nicht wenige der Aufnahmen aus Telephoninterviews mit entsprechend dünnem Frequenzumfang bestehen. Wenn ich hinterher rund 30% pro Datei von Hand korrigieren muß, kann ich damit leben. --2003:71:4E16:4B24:DCAF:A475:D717:A 13:15, 12. Jan. 2018 (CET)

Google-Spracherkennung aufm Smartphone. Vielleicht lohnt sich bei der Menge aber doch eine professionellere Kaufsoftware. --195.36.120.125 13:34, 12. Jan. 2018 (CET)
Wenn ich die Stichworte "Google Spracherkennung" googele, bekomme ich als Ergebnis [15] und [16]. Bei beiden Apps scheint es sich eher um Liveübersetzung von Sachen zu handeln, die direkt ins Handy gesprochen werden müssen. Hinzukommt, daß eines von beiden nichtmal zum Verschriftlichen da ist, sondern nur für die Sprachsteuerung von Handys. Zum Verschriftlichen fertiger Aufnahmen finde ich bei beiden nichts. --2003:71:4E16:4B24:DCAF:A475:D717:A 13:50, 12. Jan. 2018 (CET)
(dann halt nicht) --87.147.186.226 17:03, 12. Jan. 2018 (CET)
Das ist doch schon wieder genau dieselbe Funktion, mit der ich nichts anfangen kann: Wo nämlich jemand live ins PC-Mikro redet, anstatt daß ein Programm eine bereits vorhandene Tonaufnahme verschriftlicht. Nicht nur ist es technisch umständlich und äußerst verlustbehaftet, eine vorhandene Digitaldatei über eine Lautsprechermembran analog abspielen und dann auch noch über eine Mikrophonmembran analog neu aufnehmen zu müssen; hinzu käme bei der umständlichen und verlustreichen Methode auch noch, daß man so auf Echtzeit beschränkt wäre, und das wäre aufgrund der gigantischen Menge an Audiomaterial (ich wiederhole: Es sind fast 10 GB an mp3-Dateien!), um die's hier geht, wirklich sehr unpraktisch und ineffizient. --2003:71:4E16:4B24:DCAF:A475:D717:A 17:21, 12. Jan. 2018 (CET)
du willst also 10GB MP3-dateien nicht erst abspielen, weil du auf "echtzeit" angewiesen wärst, was "ineffizient" sei; gleichzeitig meinst du aber, es sei okay, wenn du "hinterher rund 30% pro Datei von Hand korrigieren muß". aha. --JD {æ} 17:29, 12. Jan. 2018 (CET)
Es wäre nicht nur zeittechnisch ineffizient, die Dateien einzeln über Lautsprecher in Echtzeit ausgeben und mit einem Mikro wieder neu einfangen zu müssen, sondern würde sich eben auch stark verschlechternd auf die Tonqualität auswirken; hinzukommt, daß man wohl auch bei einer Fehlerquote von bis zu 30% noch hunderte, wenn nicht tausende Arbeitsstunden gegenüber der rein menschlichen Verschriftlichung sparen würde. --2003:71:4E16:4B24:DCAF:A475:D717:A 17:36, 12. Jan. 2018 (CET)

https://www.heise.de/download/product/easytranscript-93453

Danke! --2003:71:4E16:4B24:DCAF:A475:D717:A 17:37, 12. Jan. 2018 (CET)
Hmpf. Das Ding von Heise ist garkeine Spracherkennungssoftware, sondern nur ein besserer Texteditor, wo man den Text von Hand selber eingeben muß! --2003:71:4E16:4B24:DCAF:A475:D717:A 17:54, 12. Jan. 2018 (CET)
Mein Stand ist von vor zwei Jahren, es mag sich also etwas geändert haben, aber seinerzeit hatte ich mich ebenfalls wegen Interviews bei Dragon Naturally Speaking (die sind wohl Marktführer) erkundigt, ob die Software für einen solchen Zweck geeignet sei. Die Auskunft war, nein, bei wechselnden Sprechern sei die Erkennungsrate unbefriedigend, weil eine individuelle Trainings- und Adaptionsphase für die Software nötig sei. Ich weiß nicht, ob die Chance auf Gratissoftware groß ist, wenn nicht mal der kostenpflichtige Marktführer das erfüllen kann. Die gute alte Methode, das einfach von einem Dienstleister abtippen zu lassen, erwies sich dann übrigens als überraschend preisgünstig. (Zustimmung allerdings zu Deiner Ansicht, eine hohe Fehlerrate sei akzeptabel: Je nach Verwendungszweck wird der Text im Transkript ja bereits im Rohzustand erheblich reduziert, um Dopplungen und Unsinnigkeiten zu entfernen - da sind die Fehler ziemlich egal, die Korrektur findet dann erst in der der gekürzten Version statt.) --Rudolph Buch (Diskussion) 18:48, 12. Jan. 2018 (CET)
Habe jetzt mal in der englischen WP-Auskunft gesucht und festgestellt, daß es offenbar mal eine verdammt gut funktionierende englische wie deutsche Variante für genau das vorliegende Problem in Adobe Premiere Pro gegeben hat, die sogar mit selbstlernender GAN-KI ausgestattet war, die sich innerhalb weniger Sätze einer Datei die Charakteristika einer Stimme angeeignet hat und so schon innerhalb der ersten rund drei Sätze enorme Sprünge in der Korrektheit der Verschriftlichung gemacht hat: [17] Das Feature gab's mindestens ab PPro CS4 (ca. 2009/10), wurde dann aber mit Wirkung zu CC2015 (alias PPro 8) wieder rausgekickt, weil Adobe der Entwicklungsfortschritt der Software über die verschiedenenen Versionen nicht schnell genug ging: [18]. Mit etwas Googeln war dann noch rauszufinden, daß Adobe sich da offenbar ein Plugin eingekauft hatte, das von diese Firma[19] stammte, die das Teil noch bis heute als Standaloneprogramm an Geschäftskunden verkauft.
Verdammt! Nun rächt es sich, daß ich bis heute nur die Gratis-Abandonware der CS2-Suite habe, die Adobe ca. 2013 für bereits existierende Kunden mit Paßwortzugang gratis online gestellt hat! --2003:71:4E16:4B24:DCAF:A475:D717:A 20:04, 12. Jan. 2018 (CET)

Naive Frage:

Wieso haben Mädchen im Durchschnitt bessere Noten und warum studieren sie häufiger als Jungen? Und wieso setzen sich Männer dann später als Autoren, Erfinder und Entdecker etc. eher durch?

--Studiosastudiosa (Diskussion) 09:37, 14. Jan. 2018 (CET)

Google => Mädchen im Durchschnitt bessere Noten <= GEEZER … nil nisi bene 09:46, 14. Jan. 2018 (CET)
Vielleicht gehen Mädchen von der irrigen Annahme aus, dass frau sich mit besseren Noten und Studium eher durchsetzen kann. Das ist nicht so. Es kommt auf die Fähigkeiten an und deren richtigem Einsatz. --58.9.70.86 10:25, 14. Jan. 2018 (CET)
Für bessere Schulnoten gibt es zwei mögliche Erklärungen: 1. Mädchen sind genetisch nicht auf Rangkämpfe programmiert, d. h. sie treiben nicht ständig Unfug. 2. Jungen werden im Schulsystem diskriminiert. (In der Frühzeit des koëdukativen Unterrichts wurden Mädchen diskriminiert.) Patriarchalische, z. B. muslimische, Gesellschaften wirken der Diskriminierung der Jungen entgegen, indem Mädchen systematisch verblödet und unterdrückt und von sozialen Kontakten ausgeschlossen werden. -- Kurz gesagt: Antworten hängen im wesentlichen davon ab, wen man fragt. --78.51.134.142 11:11, 14. Jan. 2018 (CET)
Glass Ceiling Yotwen (Diskussion) 11:53, 14. Jan. 2018 (CET)
Andere nehmen z.B. die christlichen Gesellschaften als ein Beispiel für patriarchalische Gesellschaften und beziehen auch die Programmierung mit ein, die durch Sozialisation bewirkt wird. Wie nennt man das eigentlich, wenn jemand wegen sozialer, rassistischer oder durch Gender begründeten Benachteiligung bei seinem Vorankommen doppelt so gut sein muss wie die Angehörigen der Gruppe der Benachteiliger? --84.172.94.2 12:06, 14. Jan. 2018 (CET)
Ohne valide Zahlen und überprüfbare Ergebnisse kann man diesen Thread eigentlich schließen. Mädchen bekommen bessere Schulnoten. Warum, wieso, weshalb hängt davon ab, welcher wissenschaftlichen Studie man glaubt.--Bluemel1 (Diskussion) 12:39, 14. Jan. 2018 (CET)
Ist es überhaupt eine gesicherte Tatsache, dass Mädchen bessere Schulnoten bekommen als Jungs? Bei mir läuten bei solchen "Warum"-Fragen immer die Alarmglocken. --Digamma (Diskussion) 14:31, 14. Jan. 2018 (CET)
warum glauben Frauen mehr an Studien als Männer? --58.9.70.86 14:15, 14. Jan. 2018 (CET)

Sie sind (im schnitt) fleißiger und angepaßter, fehlendes Testosteron. Deswegen sind sie in der Schule besser. Ein anderer Grund ist, daß seit den 70ern die harten Sprachen (Latein, Griechisch) durch allerlei Sozialwissenschaftliches ersetzt wurde.--80.129.129.247 14:47, 14. Jan. 2018 (CET)

In meiner Schulzeit war der "Lehrkörper" ganz überwiegend weiblich und "on a mission", was Mädchenförderung und -bevorzugung anbetraf. So wie Mädchen im Sportunterricht bei gleicher Leistung selbstverständlich eine bessere Note bekommen (weil man von ihnen nicht so viel erwartet wie von einem Jungen), so haben sie auch für die "mündliche Mitarbeit" in allen anderen Fächern stets bei gleicher Leistung bessere Noten bekommen, weil Mädchen sich ja angeblich bloß aus Schüchternheit und Unterdrückung nicht trauen, sich zu melden und man von ihnen nicht erwarten könne, sich verbal mit den Jungs zu messen. Ob es bei den schriftlichen Noten ebenso ungerecht zuging, kann ich nicht beurteilen, weil ich die Arbeiten der Mitschülerinnen und Mitschüler ja nicht gelesen habe. Möglicherweise ging es wenigstens da gerecht zu. Die Mädchen haben schließlich immer schön und sauber mitgeschrieben und auswendig gelernt. --2A02:908:F461:4D00:4CAE:DB49:21B7:E145 15:17, 14. Jan. 2018 (CET)

Die Studien, die es mittlerweile in großer Zahl gibt, konzentrieren sich auf eine Quantifizierung. Über Ursachen werden von wissenschaftlicher Seite bisher nur Vermutungen angestellt. Natürlich fühlen forschungsferne Autoren sich zu allen möglichen Spekulationen herausgefordert, aber Papier ist ja geduldig. --Stilfehler (Diskussion) 15:23, 14. Jan. 2018 (CET)
Gibt es eigentlich auch Untersuchungen, die Leistungsvermögen und Kentnisse/Fähigkeiten messen? Zeugnispapier ist schließlich auch geduldig... --78.51.134.142 16:27, 14. Jan. 2018 (CET)
Siehe Kategorie:Schul- und Hochschulleistungsstudien. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 14. Jan. 2018 (CET)

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche_01#Mädchen_schneiden_bei_Bildungstest_besser_ab_als_Jungen

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hattemerschonemal. --84.59.22.222 20:03, 14. Jan. 2018 (CET)

Was ist über klinisch eingesetzte Neutronenquellen der 60er Jahre bekannt?

Das war 1968 in klinischen Deckengeräten versteckt, die damit Radium-266, Strontium-90 oder Yttrium-90 enthielten: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Teletherapy_Capsule.jpg Darunter stand jeweils ein Fußpodest. Etwa eine Minute Einwirkung wegen Nagelmykose an der linken Großzehe bewirkte bei mir die Entartung des Zentrozyt. 38 Jahre Vorsorgeverweigerung. 2006 6 mal Bendamustin und seither 26 mal Rituximab. Jeder bekommt damit sein Leben zerstört und bedroht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Redaktion_Medizin/Ansprechpartner#Neutronenquellen_der_60er_Jahre

Infos bitte an walkob - at - gmx.net --HRQ-Opfer (Diskussion) 18:26, 14. Jan. 2018 (CET)

Es gibt keine klinisch eingesetzten Neutronenquellen. Das ist ein paranoider Beitrag, der mir in ähnlicher Form unter dem Pseudonym "Bestrahlungsopfer" o. ä. schon anderswo, evtl. im Usenet, aufgefallen ist. Offenbar ein chronisch psychisch Kranker. --78.51.134.142 18:49, 14. Jan. 2018 (CET)
90Sr und 90Y sind Betastrahler, 266Ra gibt es nicht. Vermutlich ist 226Ra gemeint, ein Alphastrahler. --Rôtkæppchen₆₈ 19:45, 14. Jan. 2018 (CET)
Die Physik ist hier irrelevant. Es geht um die "Richtlinien zum Umgang mit Psychos in WP:AU". Wo sind die zu finden? --78.51.134.142 19:59, 14. Jan. 2018 (CET)

Jaja, klar, Psycho, lach. Im Behandlungsbereich wurde mir alles bestätigt, womit ich nach der Diagnose auf den Sachverhalt kam. Diese HRQ waren zugelassen und bei Nagelmykose im Einsatz. Es durfte nicht bekannt werden, woran ich fast gestorben wäre. Ich habe ein NH-Lymphom, meine Psyche ist gottseidank ok. Ansonsten bin ich völlig gesund. Mir ist Foltermord durch Organbefall der B-zellulären Verbrechensprodukte angedroht. Jedem hätte dieser über 38 Jahre unbehandelte Befallsaufbau das Leben zerstört. Bei der Generalstaatsanwaltschaft Nbg: "Ich lasse mich von Ihnen nicht erpressen." Bei der Registratur der StA in der Klinikstadt: "... traurig, aber wahr." Bei dem Landgericht Nbg./Fürth: "Sie hätten doch wissen müssen, wie gefährlich das ist." Gesundheitsministerin Melanie Huml an die Landtagspräsidentin Barbara Stamm, vormals bayer. Gesundheitsministerin und daher schon lange HRQ-Kenntnisträgerin: "Neutronenquellen, wie sie von dem Petenten beschrieben werden, wurden in der Medizin nie eingesetzt. Sie hätten aus Strahlenschutzgründen auch nicht manuell bedient werden können. Nach den noch vollständig vorliegenden amtlichen Unterlagen hat das Klinikum Amberg im Jahr 1968 lediglich eine Kobaltbestrahlungsanlage betrieben. Darüber hinaus bestanden Genehmigungen zum Umgang mit Radium-226- Strahlenquellen, Strontium-90-Strahlenquellen und Yttrium-90-Strahlenquellen." Ihre ersten 3 Sätze sind falsch. Meine Psyche ist hier völlig irrelevant - sie hat mit den Deckengeräten und dem NH-Lymphom nichts zu tun. Mir geht es um Fakten, zu denen ich um Mitwirkung bitte. Hier habe ich alles ausgeführt: http://neutronenquellen.eu5.org/ - bitte den link für Hinweise breit verteilen (nicht signierter Beitrag von HRQ-Opfer) (Diskussion | Beiträge) )

Weder kann man dir hier mit deinen jusristischen, noch mit deinen gesundheitlichen Problemen weiterhelfen. Ja, manchmal hat man bei einer ärtzlichen Behandlung die Arschkarte gezogen und die Behandlung schadet mehr als sie nützt, und ja, manchmal bekommt man vor Gericht nicht recht. In diesem Fall empfehle ich dir, dein Leben weiterzuleben anstatt alle Energie hineinzustecken gegen eine Ärztliche Behandlung anzukämpfen, die du mit juristischen Mitteln nicht rückgängig machen kannst, gegen Ärzte und Institutionen anzukämpfen, die vor 50 Jahren mal was gemacht haben, was damals als Stand der Wissenschaft galt und gegen das juristische System zu kämpfen, das dir nach menschlichem Ermessen niemals recht geben wird, selbst wenn zweifelsfrei erwiesen ist (was ich nicht glaube), dass die Behandlung schädlich war.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:14, 14. Jan. 2018 (CET)

Es geht um diese Deckengeräte im damaligen klinischen Einsatz, nicht um Behandlung oder Rechtsbeistand. Es geht auch um keinen Glauben, sondern um die Wahrheit. Anfangs war es zu 50 % heilbar. Es durfte aber nicht bekannt werden, weswegen ich bis 2006 nie untersucht wurde. Der Rechtsstaat und sein Grundgesetz haben zu greifen. Dagegen wurde staatlich massiv verstoßen. Mein Leben wäre völlig gesund verlaufen. Außer diese Antikörper im Infusionsraum brauche ich weder Arzt noch Medikamente. So sitze ich viel am PC, muss mich langweilen, habe aber gottseidank Familie und Nachkommen unterlassen. Die letzte bisher 26. Infusion war im Januar 2016. Verwischt der Rezeptor, kann mich das umbringen. Schon verrückt: seit 1968 war ich keinen Tag krank ans Bett gefesselt. Es gab keine Erkältungssymptome, keinen Schnupfen. Vermutlich hat dieser Zentrozyt-Befallsaufbau das Immunsystem gestärkt. Die Ärztin auf meine Frage, ob sich im Labor ein mir entnommener gesunder und defekter Zentrozyt voneinander unterscheiden lässt: "Nein, dazu müsste man die Chromosomentranslokation aufdröseln." Personalisierte Antikörper könnten an allerdings extrem vielfältige Rezeptoren von Tumorstreuungen andocken, aber nicht an intakte Zellen. Bei mir docken sie auch an die intakte B-Zellreihe an, die aber von den Stammzellen unseres Immunsystems laufend nachgeliefert wird. (nicht signierter Beitrag von HRQ-Opfer) (Diskussion | Beiträge) )

  • Wie ich Dir vorhin schon auf Deiner Diskseite schrieb, denke ich, daß du hier falsch bist.
  • Deine Theorien mußt Du bitte woanders verbreiten.
  • Hier kann Dir niemand weiterhelfen. Ob Du eine ärztliche Behandlung weiter durchführen willst oder nicht, mußt Du selbst entscheiden.
  • Ich würde vorschlagen, das Thema hier zu beenden.
  • Im englischen gibt es den schönen Ausdruck (to) Soapbox. Das wäre hier zutreffend. --PCP (Disk) 21:11, 14. Jan. 2018 (CET)

Wie dargestellt geht es nicht um die Behandlung sondern um den Sachverhalt über diese damaligen Neutronenquellen. Über die Behandlung entscheiden die entarteten Zentrozyten und Zentroblasten, deren Befallsstatus. Es geht um keine Theorie, sondern um die Wahrheit. Jeder kann mir dazu weiterhelfen, indem er den link verteilt und sich bitte weiter informiert. Ich schlage vor, mir dabei zu helfen. Diese Deckengeräte waren nicht nur 1968 im klinischen Einsatz. Mir wurden über 38 Jahre Vorsorgeuntersuchungen verweigert. Der bis 2006 unbehandelte Befallsaufbau defekter Zentrozyten zerstört das Leben und bewirkt Erwerbsunfähigkeit. In einer freien Informationsgesellschaft sollte es offengelegt werden können, wozu ich hier bitte.

Neutronenstrahlung wird zur medizinischen Anwendung in Kernreaktoren zur Teletherapie und mit Californium-252 zur Brachytherapie (aber wohl mindestens derzeit nicht in Deutschland) erzeugt. Mit dem in der Frage genannten Radium-226 kann Neutronenstrahlung in Radium-Beryllium-Quellen erzeugt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 14. Jan. 2018 (CET)
 
Fußkrebsapparat
Noch etwas inhaltliches: Könnte man das Krankheitsbild auch auf übermäßige Pedoskopbenutzung zurückführen? --Rôtkæppchen₆₈ 07:20, 15. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:31, 14. Jan. 2018 (CET)

1968 waren in der städt. Klinik Amberg/Oberpfalz Radium-226-, Strontium-90- und Yttrium-90-Strahlenquellen zugelassen. Die waren als das hier in entsprechend kleinen Deckengeräten eingebaut: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Teletherapy_Capsule.jpg

Ich gehe davon aus, dass es sich nicht um Neutronenstrahlung handelte. Ionisierende Strahlung wurde auch noch Mitte des 20. Jahrhunderts therapeutisch angewendet (insbesondere bei Erkrankungen der Haut), ohne die den Nutzen überwiegenden Risiken zu berücksichtigen, siehe insbesondere Ringelflechte-Affäre. Ein früheres Verfahren zur Behandlung von Mykosen war die Röntgenepilation.[20] Dabei wird Röntgenstrahlung in einer Röntgenanlage erzeugt, nicht durch radioaktive Stoffe. Die Fragen an den Fragesteller sind also: Wie kommt er auf die Neutronenstrahlung aus der Überschrift? Wie kommt er auf die genannten Radionuklide?
Der Fragesteller kann sich auch mal an das Fachgebiet Ermittlung und Bewertung der Strahlenexposition von Patienten in Diagnostik und Therapie im Bundesamt für Strahlenschutz wenden. Dazu sollte er aber konkrete Fragen haben und sich beraten lassen, anstatt eigene Behauptungen aufzustellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:13, 15. Jan. 2018 (CET)

WEG DAMIT!

Ich habe an dieser Stelle einen beleidigenden persönlichen Angriff entsprechend Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe#Maßnahmen entfernt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:28, 15. Jan. 2018 (CET)

War die vereinbarte Lösung für solche Fälle nicht „Ignorieren und wer antworten will, kann antworten“? (Dieser Beitrag bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag in diesem Thread)--Bluemel1 (Diskussion) 07:08, 15. Jan. 2018 (CET)
Auch, falls das eine rhetorische Frage sein sollte, würde mich die Antwort interessieren. Ich hielte das Vorgehen für falsch: Abfälle gehören ordnungsgemäß entsorgt. (Und eine "vereinbarte Lösung" kann auch kein Geheimgesetz sein, sondern müßte in der "Präambel" nachzulesen sein.) --77.187.41.252 10:08, 15. Jan. 2018 (CET)
<quetsch>Manchmal erscheinen Fragen nur naiv, aber der Fragesteller meint das ganz ehrlich und er will eine ehrliche Antwort. Daher ist Ignorieren m.E. besser als Rummäklen.--Bluemel1 (Diskussion) 11:52, 15. Jan. 2018 (CET)</quetsch>
Es lag kein PA vor, sondern eine sachliche Feststellung zur Ich habe an dieser Stelle einen beleidigenden persönlichen Angriff entsprechend Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe#Maßnahmen entfernt. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:13, 15. Jan. 2018 (CET). Es ist absurd, Tatsachen "wegzulächeln": Blut ist rot! (Mal abgesehen davon, daß diese verklemmten Zensuraktionen albern sind: Aber wirklich jeder schaut in der Versionsgeschichte nach, was denn den Zorn des Zensors so erregt haben mag.) --77.187.41.252 10:08, 15. Jan. 2018 (CET)
Der Fragesteller hat unabhängig von etwaigen psyichischen Störungen (das ist die richtige Bezeichnung) das Recht, in der Auskunft Fragen zu stellen. Im Übrigen ziemt es sich nicht, Diagnosen zu stellen. Die Wissensfrage lautet, was über klinisch eingesetzte Neutronenquellen (oder möglicherweise allgemein Strahlenquellen) der 60er-Jahre bekannt ist. Wenn Du auf diese Frage eine Antwort hast, kannst Du nach Deiner Sperre bei der Lösung der Frage mithelfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:33, 15. Jan. 2018 (CET)

Der olympische Gedanke

Olympischer Gedanke existiert nicht - was ist also wirklich damit gemeint? "Höher, schneller, weiter"? "Dabei sein ist alles!"? "Friede auf Erden!"? Oder was konkret wird darunter eigentlich verstanden (auch in Olympia-Artikeln wird zwar gelegentliche von "dem" olympischen Gedanken geschrieben, aber nirgendwo nachvollziehbar und belegt etwas beschrieben.

--Palibe kanthu (Diskussion) 16:18, 9. Jan. 2018 (CET)

Sehr schöne Frage. Teilweise erklärt unter Google => LEICHT ERKLÄRT Olympischer Gedanke.indd <=
In Essenz: Fairer und friedlicher Wettkampf der Völker. Auch bei den A.G. waren die Spiele eine Zeit des Waffenstillstands zu einem höheren Ziel.
Dann gibt es viele Bücher mit "Der olympische Gedanke", wo das Thema ausgeweitet wird. Wenn der Gedanke auch richtig klingelt scheint auch Geld dazuzugehören. GEEZER … nil nisi bene 16:37, 9. Jan. 2018 (CET)
Übrigens heisst es Citius, altius, fortius. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:14, 9. Jan. 2018 (CET)
Oder ist Olympismus gemeint? --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:07, 10. Jan. 2018 (CET)
Im schon vom Kollegen Nightflyer verlinkte Artikel Citius, altius, fortius sowie im Artikel Eddie the Eagle – Alles ist möglich meint die WP, dass "Dabeisein ist alles" den olympischen Gedanken verkörpern würde. In Olympische Zwischenspiele 1906 wird behauptet, dort hätte "der ursprüngliche olympische Gedanke im Mittelpunkt" gestanden. Die Zeit dagegen erklärte Unklarheit darüber, "was genau der olympische Gedanke" sei ([21]). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:11, 10. Jan. 2018 (CET)
Fein beobachtet. Man muss also auf den adligen Franzosen zurückgehen. Der hat das aber wohl nicht/nie als "Gedanken/Idee" formuliert. Könnte es sein, dass die "Gedanken"-Idee erst später kam? Oder ist das sowas wie Christliche Werte? Jeder verwendet es als Schlagwort, aber keiner weiss wirklich, für was es steht? GEEZER … nil nisi bene 10:52, 10. Jan. 2018 (CET)
Um einmal nicht alles zynisch zu zerpflücken: beim Olympischen Gedanken spielt noch viel mehr mit. Der friedliche Wettstreit von Athleten auch nicht so wohlgesonnener Nationen, Völkerverständigung, das Kennenlernen der Jugend (junger Athleten) verschiedener Länder und das gemeinsame Zusammenleben im olympischen Dorf, Gemeinschaftssinn, Teamgeist, Fairplay, Respekt, Wettstreit im Sport statt im Krieg, Begeisterung für ein und das selbe Ereignis über Länder, Kontinente und Rassen hinweg, außerdem ein gleichberechtigtes Nebeneinander verschiedener Stände und Gesellschaftsschichten (Adelige, Bürger, Arbeiter, Bauern, Dienstboten, etc.), natürlich wird im Springreiten oder Segeln der eine oder andere Graf und die eine oder andere Baroness eine Medaille gewinnen, aber spätestens beim Ringen oder Gewichtheben gewinnt der starke Metzgergeselle, beim Weitsprung vielleicht der Schafhirtenjüngling und bei Schwimmer vielleicht der arme Fischerssohn, etc. Das alles schwingt beim Olympischen Gedanken mit. Kein Klassenkampf, kein Rassenkampf, nicht der mit dem meisten Geld gewinnt (bis in die 1970er Jahre waren auch nur Amateursportler dabei, keine Profis, Werbung war verboten, es war nicht so kommerziell wie heute). Das Olympische Komitee genoss damals auch einen Ruf der heute nur noch mit dem Roten Kreuz oder Ärzte ohne Grenzen vergleichbar ist. Wenn bei junge Menschen in unserer Zeit all dies nicht mehr selbstverständlich mitschwingt bei dem Begriff, dann wird es wirklich Zeit den Redlink zu bläuen. Aber mit der Belegversessenheit kommt dann wahrscheinlich wieder nur so ein hölzerner bürokratisch formulierter Artikel heraus, der emotional nicht erklären kann, um was es beim Olympischen Gedanken geht. Man sollte also möglichst alte Literatur als Quelle verwenden. --109.100.47.28 16:58, 10. Jan. 2018 (CET)
Das klingt wirklich gut. Man könnte noch die 100.000+ Kondome von Rio erwähnen. Aber warum setzt man den Gedanken dann nicht in die Realität um?? Der barfüssige Hirtenjunge ist übrigens die Kuriosität, die 23 Minuten nach dem Vorletzten ins Stadion einläuft.
Bei den Griechen war der Gedanke, damit die Götter zu ehren. Heute ehrt man auch etwas, das mit "G" anfängt. Vielleicht deshalb Olympischer Ge(l)danke? :-) GEEZER … nil nisi bene 09:51, 13. Jan. 2018 (CET)

Wie viele Menschen benötigt man, damit die IT in einem Netzwerk mit 800 Usern läuft?

Oder kann das gar nicht funktionieren? Läuft bedeutet, dass - ohne dass die User das mitbekommen - die Profile geladen werden, die Updates erfolgen, Sicherheit und Redundanz gewährleistet ist. Im Netzwerk wird Standardbürosoftware inklusive E-Mail Exchange sowie ca. 20 (vom Markt Wondows zertifizierte) Softwarelösungen eingesetzt, sowie die Möglichkeit, externer Zugriffe auf das Netzwerk (User temporär außerhalb der Organisation). (Netzwerk-/Server-) Technik ausreichend vorhanden.--Wikiseidank (Diskussion) 07:01, 11. Jan. 2018 (CET)

Wenn es um einen Stellenplan geht, sind das viel zu wenig Informationen. Erste Frage: Gibt es die IT-Infrastruktur schon fertig und wie alt ist sie? Oder sollen Teile neu aufgebaut werden? (Die Aussage "Netzwerk-/Server-Technik ausreichend vorhanden" kommt mir skurril vor.) Zweite Frage: Wie hoch ist die Innovationsbereitschaft oder der Innovationsdruck, müssen also permanent nicht nur Updates, sondern auch neue Programme installiert werden, muss gar an der Netzwerkarchitektur geschraubt werden? Wie hoch wird der permanente Schulungsaufwand kalkuliert? Dritte Frage: Wie wird der Support durch Duenstleister kalkuliert? Kann eine Schlüsselgröße für zeitweilige Nachfragespitzen sein. Viertens: Geht es um einen Vollbetrieb von eher 12, 16 oder 24 Stunden pro Tag? Fünftens: Was ist mit Expansionsplänen? - Jedenfalls braucht man mit weniger als fünf, sechs Leuten gar nicht erst anzufangen, in einer innovativen Branche dürften es eher zehn für 800 Leute sein. Und höchstens 1 Genie dabei, vong leergefegten Arbeitsmarkt her. --Aalfons (Diskussion) 07:27, 11. Jan. 2018 (CET)
Wie Aalfons schon sagt: kommt drauf an. Die von ihm genannte Größenordnung kommt auf jeden Fall hin. Ein mir bekanntes Bauunuternehmen mit knapp 1000 Mitarbeitern kommt mit 9 Leuten in der IT-Abteilung hin. --::Slomox:: >< 10:18, 11. Jan. 2018 (CET)
Infrastruktur komplett, immer auf neuesten Stand gebracht. Tagsüber-Betrieb, bis auf Modernisierungen/Updates keine Erweiterungen. Weniger neue Programme, jedoch bestehnde Programme auf die neueste Version (und Kompatibilität mit Betriebssystem, Security und "Standardanwendungen"). Vieles (Server, Sicherung, Softwarelizenzen) läuft über (Citrix) leistungsfähiger Dienstleister. Permanente Personalrekrutierung und -entwicklung.--Wikiseidank (Diskussion) 11:24, 11. Jan. 2018 (CET)
Aus dem Bauch raus würde ich sagen 15 Leute, die braucht man auch schon bei 400 MA, die können dann aber auch 1600 MA betreuen. --58.9.71.123 13:20, 11. Jan. 2018 (CET)

Üblicherweise macht man nicht alles intern, sondern deckt einen Teil des Bedarfes extern ab, sonst müsste man ja für alle 20+ Anwendungen Spezialisten vorhalten. Dann kommt es auf den Diversitätsgrad an. Wenn im Wesentlichen alle 400 Ma mit der gleichen Software das Gleiche machen ist der Bedarf geringer als bei sehr unterschiedlichen Nutzungsarte, selbst bei der gleichen Software. So setzen wir die gleiche CAD-Software bei Produktentwicklung, aber auch im internen Sondermaschinenbau ein. Bedarfe und Probleme sind da oft völlig andere. Also schaut man oft, dass man eher mit weniger, aber universell einsetzbaren Leuten anfängt und den Rest eher extern abdeckt und sich ggf. dann weitere Kompetenzen intern aufbaut, wo es Sinn macht. - andy_king50 (Diskussion) 21:16, 11. Jan. 2018 (CET)

Ja, und es ist eben auch die Frage wie speziell die einzelnen Programme geschnitzt sein müssen. Wenn 08/15, dann wird die externe Lösung -sprich das anmieten des Programm-Spezialisten-, die bessere Lösung sein, und du brauchst intern nur ein paar Universal-IT-Spezialisten, die vor allem einrichten und überprüfen, nicht aber die einzelnen Programme pflegen (Kurzum das Gesamtpaket am laufen halten). Wenn das jeweilige Programm auf die individuellen Bedürfnisse der Firma abgestimmt werden muss, dann sind interne Programm-Spezialisten fast unumgänglich. Die Grösse der Firma ist in der Hinsicht zweitrangig, die ist "nur" beim Anwender-Support (Passwort vergessen usw) und der Hardware-Unterhalt wichtig, nicht aber wenn es um die Pflege der Programme geht. Ob ein bestimmten Programm jetzt 10 oder 1000 Leute verwenden, der Pflegeaufwand für das jeweilige Programm bleibt gleich (Wenn man das Anwender freischalten usw. ausklammert). Deswegen kann auslagern sinnvoll sein, wenn das "Programm pflegen" eben ein externer Anbeiter für mehrere Firmen gleichzeitig macht. --Bobo11 (Diskussion) 21:38, 11. Jan. 2018 (CET)
"Läuft" bedeutet sicher auch, dass First-Level-Support geleistet werden muss? Treiber geht nicht, Maus funktioniert nicht? In diesem Fall würde ich mit 1 Admin pro 20 User rechnen. --Tonialsa (Diskussion) 21:43, 11. Jan. 2018 (CET)
oh da hätten wir Anspruch auf 435 Admins bei 8500 Leuten am Standort. Nice....aber nicht relalistisch. Vielleicht eher 1/10 davon.... andy_king50 (Diskussion) 23:40, 11. Jan. 2018 (CET)
Deien Aussage stimmt nicht @Tonialsa. Du brauchst etwa für 20 Leute jemand der in IT Sachen keine zwei linken Hände hat, das muss aber kein IT Spezialist sein, sondern kann auch ein noramler Angestellter sein, der in seinem Team die kleinen IT Wehwehchen behebt. Damit man eben wegen Kleinigkeiten nicht den IT Spezialisten belasten muss. Wenn das bei 400 Leuten mehr als eine gutes dutzenden IT Leute gebraucht werden, sollte sich die Firma Gedanken machen ob sie die richtige IT Schiene fährt. Weil dann ist eine Grossteil für Programme und nicht die Infrastruktur zuständig. Für die physisch Wartung der Hartware Komponente und die Backup Sicherung, reicht eine handvoll Leute (mit 3-5 Leuten krigst man das hin, wenn nur das System nur zu Bürozeiten zu 100% laufen muss, also in der Nacht mal komplett herunter gefahren werden kann). Dann braucht es eben noch die Leute, die sich mit der Software und Anwendersupport beschäftigen (und die Zahl ist stark von der Art der Firma und der verwendeten Programme abhängig). Richtig ins Personal geht es dann, wenn das System 24 Stunden 7 Tage in Top Zustand sein muss. Du die Wartung also während des laufenden Systems durchführen können musst. Einfach schon wenn man jemand vor Ort haben will, braucht das im 24 Stundenbetrieb mindestens 5 Leute eher 6 (einfach rein von den Präsenzstunden und Schichtfolgen her). --Bobo11 (Diskussion) 07:58, 13. Jan. 2018 (CET)
So personell großzügig kann heutzutage kein Firmenchef/-Leiter mehr denken. 10 Mitarbeiter/Arbeitsplätze kosten im Jahr eine Million. Die genormte und zugesicherte Zuverlässigkeit der IT Netzwerke ist durch Redundanz und Komponententausch zwischenzeitlich so hoch, dass man ohne dauerndes Wartungspersonal auskommt/auskommen muss. Meine letzte Erfahrung bei rund 1000 Usern: Außer zwei Ansprechpartnern/Verantwortlichen fest in der Firma angestellt, wird die periodische, additive und korrektive Wartung der IT nach Außen an eine Fremd-/Spezialfirma vergeben. Das Auto dieser Firma sah ich nur selten auf dem Gästeparkplatz, Kosten verursachen eher Änderungen und Erweiterungen. Probleme bereiten dennoch die Köpfe vor den Computern. Hier hat sich bewährt, für jeweils zwei bis vier Abteilungen einen Mitarbeiter/in in den Anwendungsprogrammen etwas besser auszubilden, damit diese die anderen unterstützen können. --2003:E8:33E3:8700:785E:20B4:57C5:BBF 09:49, 13. Jan. 2018 (CET)

Könnte es im Asteroidengürtel Asteroiden geben, die nur aus Edelmetallen bestehen?

Also ein massives Objekt aus nur z.B. Gold? --83.68.131.189 14:52, 11. Jan. 2018 (CET)

Ganz ohne andere Elemente (z.B. Eisen, Nickel): sehr unwahrscheinlich, außer du sprichst von staubgroßen Mikro-Asteroiden. Unser Sonnensystem ist aus einer Gas- und Staubwolke entstanden, in der zunächst die chemischen Elemente bunt vermischt waren. Um diese Elemente zu entmischen, muss erst eine Akkretion zu einem Objekt mit hinreichender Größe erfolgen, in dem dann eine Differenzierung stattfindet. Und dann können durch Kollissionen wieder Teile des differenzierten Körpers abgetrennt werden. Umfassende Kenntnisse zum Aufbau metallischer Asteroiden (M-Asteroiden) haben wir noch nicht. Als Spuren-Beimischung in Eisenmeteoriten gibt es auf jeden Fall auch Edelmetalle. Mit der Mission Psyche (Raumsonde) erfahren wir vielleicht mehr. --Neitram  16:08, 11. Jan. 2018 (CET)
Die Mehrheit der Elemente des Univerums ist aus primordialer und stellarer Nukleosynthese hervorgegangen. Das sind die Elemente vom Wasserstoff bis zum Eisen. Schwerere Elemente entstammen Supernovaexplosionen. Dabei entsteht aber im Gegensatz zur stellaren Nukleosynthese immer eine bunte Mischung von Elementen auf einmal. Es ist also hinreichend unwahrscheinlich, einen nur aus einem schweren (schwerer als Eisen) Element bestehenden Himmelskörper anzutreffen. Das in M-Asteroiden enthaltene Nickel lässt sich durch endothermen Nukleoneneinfang von Eisen erklären. Dazu bedarf es keiner Supernovaexplosion. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 11. Jan. 2018 (CET)
Elemente wie Gold wiederum werden nach der neuesten Theorie möglicherweise vorwiegend bei der Verschmelzung von zwei Neutronensternen erzeugt. Wenn ich mich nicht irre, dann findet sich Gold, weil es siderophil ist, in entstehenden Planeten vorwiegend dort, wo auch das Eisen ist: es sinkt mit diesem in den Kern hinab. Inwieweit es sich dort dann vom Eisen entmischt, ist eine spannende Frage. In den Erdkern können wir dazu nicht ausreichend hineinschauen. Daher wird die Untersuchung von (16) Psyche interessant werden. --Neitram  09:53, 12. Jan. 2018 (CET)
OSIRIS-REx wird hoffentlich auch einiges über Asteroiden herausfinden. Das Ziel (101955) Bennu ist zwar kein en:M-type asteroid aber doch sehr interessant. Vielleicht könnten aber Objekte aus anderen Sonnensystemen, die älter oder jünger sind, im Asteroidengürtel sein? Austauch gibt es 1I/ʻOumuamua, en:interstellar object, en:Hypatia (stone).--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 13:07, 13. Jan. 2018 (CET)

Traufbrett

Weshalb wird man vom Begriff Traufbrett nicht auf einen passenden Artikel weitergeleitet ? --77.59.124.118 00:41, 13. Jan. 2018 (CET)

Welcher Artikel passt denn? --BlackEyedLion (Diskussion) 00:53, 13. Jan. 2018 (CET)
Es gibt den Artikel > Dachtraufe !!2003:C4:C3CD:3673:BDAF:451D:E639:1467 02:23, 13. Jan. 2018 (CET)
Schon aber es hat aktuelle noch zwei Hacken. 1. müsste das Wort im Artikel aber vorkommen, und 2. die Funktion des Bauteils müsste belegt erklärt sein. Und Ja, wenn die beiden Punkte abgehakt werden können, dann würde eine Weiterleitung Sinn machen. Beim kurzem überfliegen des Artikels Dachtraufe scheint das aber aktuell nicht der Fall zu sein.--Bobo11 (Diskussion) 08:10, 13. Jan. 2018 (CET)
Du meinst "Haken", nicht "Hacken" :-) --Digamma (Diskussion) 12:26, 13. Jan. 2018 (CET)
imho könnte man für Traufbrett einen eigenen Artikel anlegen, wo dessen Funktion erklärt wird. In Dachtraufe dann alle Bestandteile rein. --89.15.236.207 15:35, 13. Jan. 2018 (CET)

Extremwertaufgabe

Hallo zusammen,

es sei eine Funktion f(x) = 4x^2 - 12x - 3t^2 - 8t. t sei ein Scharparameter aus der Menge R.

Gefragt ist, für welchen Wert von t der Wert von y minimal wird.

Ich weiß, dass f(x) = 4x^2 - 12x - 3t^2 - 8t die Extremalbedingung ist.

Was ich jetzt noch brauche, ist eine Nebenbedingung, also eine Gleichung, die etwas über t und x aussagt. Aber was wei ßich noch über die beiden? Ich steh auf dem Schlauch... --2001:16B8:102B:9F00:2CCA:9767:65F6:653 12:36, 13. Jan. 2018 (CET)

Bist du sicher, dass das eine Extremwertaufgabe mit Nebenbedingung ist? Für mich sieht das eher aus, als müsstest du die Extremwerte von f(x) in Abhängigkeit von t bestimmen. Das heißt, für jedes t hat die Funktion f_t(x) einen Extremwert, der Zahlenwert hängt aber davon ab, was man für t einsetzt.
Extremwertaufgaben mit Nebenbedingungen sind üblicherweise Textaufgaben. Da müsstest du die Nebenbedingung irgendwie im Aufgabentext finden. Dazu muss aber auch die Funktion f eine Bedeutung im Aufgabenkontext haben, die du uns nicht verraten hast. --Digamma (Diskussion) 12:45, 13. Jan. 2018 (CET)
Ne, es stand nur die Gleichung, also kein Sinnzusammenhang mit irgendeinem Rechteck, einem Kreis, einer Verpackungsdose oder sonstwas. Was z.B. noch da ist, ist eine Aufgabe der Art "Die Summe zweier Zahlen ist 20. Wie sind die Zahlen zu wählen, damit ihr Produkt maximal wird?" Das würde ich genau nach dem genannten Schema (Nebenbedingung: x+y=20) lösen... --2001:16B8:102B:9F00:C0E2:3668:B636:A0C2 12:49, 13. Jan. 2018 (CET)
Danke. Könntest du den genauen Wortlaut der Aufgabenstellung schreiben? Zusatzfrage: Welche Klassenstufe? --Digamma (Diskussion) 13:00, 13. Jan. 2018 (CET)
Hmm, den genauen Wortlaut weiß ich leider nicht mehr. Ich meine es war "Für welchen Wert von t wird y minimal?" und dann die Funktionsgleichung. Das kommt aus der 11. Klasse. Ableitungen und Extrema sind bekannt und waren davor Thema. Extremwertaufgaben sind das aktuelle Thema. --2001:16B8:102B:9F00:C0E2:3668:B636:A0C2 13:26, 13. Jan. 2018 (CET)
Dann komme ich nicht weiter. Bist du sicher, dass nach dem t und nicht nach dem x (in Abhängigkeit von t) gefragt ist? --Digamma (Diskussion) 13:34, 13. Jan. 2018 (CET)
(BK) Das kann man im Prinzip in zwei Schritten machen (ganz korrekt würde man partielle Ableitungen verwenden, aber die gibt es in der 11. Klasse noch nicht): Lass t erst mal als Konstante stehen und bestimme, für welches x die Funktion f minimal wird (f'(x) = 0). Setze dieses x in f ein und bestimme den Wert, den f am Minimum annimmt. Auch dieser Wert hängt von t ab, du hast jetzt also eine neue Funktion g(t). Dann das gleiche Spiel: Für welches t wird g minimal? Und dann kommt das Problem: f kann nämlich beliebig klein werden, wenn nur t hinreichend groß ist, wegen des negativen Faktors vor . Bist du sicher, dass die Funktionsgleichung stimmt? --Wrongfilter ... 13:41, 13. Jan. 2018 (CET)
Wrongfilter, genau das habe ich versucht. Da ich aber innerhalb der Nebenbedingung da schon ableiten und Extrema bestimmen musste, war ich mir nicht sicher, ob das so richtig ist. In den anderen Aufgaben war die Nebenbedingung immer ein einfacher Term, oft eine lineare Funktion. Die hat man dann in die Extremalbedingung eingesetzt und hat dann abgeleitet. Bei meinem Lösungsvorschlag (und bei dem, was du auch machst), bestimmt man aber ja schon in der Nebenbedingung einmal Extrema. Die Aufgabe ist an dieser Stelle deutlich komplexer als die anderen Aufgaben.
Mittlerweile bin ich soweit, dass ich die Frage ganz ohne Rechnung beantworten kann: Da der Term am Ende -3t^2-8t enthält, also -(3t^2+8t), wird die Funktion beliebig klein, je größer t ist. y wird also dann besonders klein, wenn t gegen plus unendlich geht. Und um das rauszufinden, brauch ich auch das ganze Schema nicht. Und die von mir und auch von dir angestellte Rechnung in Wahrheit auch nicht...
Ob die Funktionsgleichung so stimmt? Hmmm, hört sich ja nach den gerade gemachten Überlegungen nicht so an.... ;-) --2001:16B8:102B:9F00:C0E2:3668:B636:A0C2 13:54, 13. Jan. 2018 (CET)
Wenn die Aufgabe so gemeint ist, wie Wrongfilter sie versteht, dann ist das keine Aufgabe zu Extrema mit Nebenbedingung. Es gibt keine Nebenbedingung, gesucht wird ein globales Extremum. --Digamma (Diskussion) 13:59, 13. Jan. 2018 (CET)

jpg umwandler gesucht

Gesucht wird, ein Programm dass das Format .rw2 in .jpg umwandelt. Wer kennt eine gute (kostenlose) Freeware?--77.176.246.190 12:58, 13. Jan. 2018 (CET)

Keine Garantie, aber selten enttäuscht worden: Irfanview GEEZER … nil nisi bene 13:49, 13. Jan. 2018 (CET)
Stimmt, IrfanView hat einen Raw-Entwickler eingebaut. Fragt sich, mit welchen Vorgaben der arbeitet. --Kreuzschnabel 14:02, 13. Jan. 2018 (CET)
.rw2 ist das Panasonic-Rohdatenformat. RAWs werden nicht umgewandelt, sondern entwickelt – es ist noch kein fertiges Bild, z.B. muss noch Demosaicing vorgenommen werden. Kostenlose Software dafür ist z.B. RawTherapee oder Darktable. (Welches Betrübssystem?) --Kreuzschnabel 13:55, 13. Jan. 2018 (CET)

Instant Apps werden von Geisterhand installiert

Bei meinem Smartphone beobachte ich gelegentlich beim Einschalten vom Bildschirm, dass gerade Instant Apps heruntergeladen oder installiert werden. Das Smartphone [Samsung Galaxy J3 (2016) mit Android 5.1.1] war vorher gesperrt und ich habe der Installation auch nie zugestimmt. Leider steht nicht in der Benachrichtigung, welche Instant App gerade installiert wird. Ist das normal? --Homidium (Diskussion) 18:00, 13. Jan. 2018 (CET)

Wenn es Updates bereits installierter Apps sind, brauchst Du da normalerweise auch nicht zustimmen. In den Google-Play-Store-Einstellungen kannst Du einstellen, ob sich Apps automatischaktualisieren dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 13. Jan. 2018 (CET)
Danke, aber daran liegt es nicht. Updates sind nicht erlaubt. Es sind auch keine Updates, sondern Instant Apps.--Homidium (Diskussion) 18:51, 13. Jan. 2018 (CET)
Hilft das? --Digamma (Diskussion) 19:08, 13. Jan. 2018 (CET)
Also mir nicht, da sie abgeschaltet sind und sich trotzdem updaten, und damit mein LTE-Volumen verbraten. --217.254.178.204 19:12, 13. Jan. 2018 (CET)

Heimschützenzentrum

Ich vermisse die lustigen Kommentare des Benutzers Heimschützenzentrum. Schade, dass er nicht mehr da ist. Weiss jemand was näheres? Gruß --79.224.194.226 19:54, 13. Jan. 2018 (CET)

siehe Benutzer:Homer Landskirty, Sperrung auf eigenen Wunsch --2A02:908:F461:4D00:2DD8:3FBD:A71F:F9EF 20:08, 13. Jan. 2018 (CET)

Technik

Bekommt man von Wikipedia auch Notebooks zur verfügung gestellt?

--BigShark3 (Diskussion) 20:23, 13. Jan. 2018 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wenn ja, sicher nicht kostenfrei ! 2003:C4:C3FA:D471:9D67:A03B:581C:F6FE 20:32, 13. Jan. 2018 (CET)
Doch, aber nur leihweise, mit mehr Wikipediaerfahrung und, ach bitte hier entlang. Und wenn der Fragesteller seine Frage auf WP:Fragen zur Wikipedia wiederholen sollte, gilt die Antwort dort auch. --MannMaus (Diskussion) 20:38, 13. Jan. 2018 (CET)
Wikipedia bietet verschiedene Förderprogramme an, wende dich per E-Mail an community@wikipedia.de. Dort wird man dir weiterhelfen. Es werden die verschiedensten Dinge kostenlos ausgeliehen, wenn an erläutert, wofür, wann und wie lange man die Sachen braucht. --Tonialsa (Diskussion) 20:39, 13. Jan. 2018 (CET)

Flug verpasst, selbst verschuldet oder nicht?

Im Dezember hatte ich von München einen Flug verpasst, letztlich ohne gravierend etwas falsch gemacht haben: 1 3/4 Stunden vor Abflug bei einem Schengen-Flug am Flughafen, doch dann fiel die Gepäckabgabe aus (eine halbe Stunde Wartezeit) und dann dauerte es vor der Sicherheitskontrolle noch eine weitere Stunde (Grund: Schneesturm und abgesagte Flüge am Vortag). Doch, falsch gemacht habe ich schon was, eig. hätte ich doch wissen können dass wegen des Schneesturms am Tag zuvor die Situation so hätte sein müssen wie sie war, aber dazu fliege ich halt zu selten (bzw. in Zukunft wüsste ich es). Habe dann dem Flughafen eine Beschwerde geschrieben, in der Hoffnung auf Kulanz etwas weniger Lehrgeld zahlen zu müssen. Heute kam dann auf drei Seiten eine recht patzige Antwort wonach der Flughafen letztlich nicht dafür verantwortlich sei. So, jetzt hier die Frage (die ich eig auch früher hätte stellen können): Der Flugverkehr ist stark reguliert, gibt es da eine Richtlinie das ein Flughafen innnerhalb einer bestimmten Zeit einen Passagier abzufertigen hat, oder ist es einem letztlich selbst überlassen wenn man am Flughafen eintrifft? 2h werden ja normal empfohlen, damit man auch mitkommt wenn was schiefgeht. Nur bei mir ging zweimal was schief, und auch wenn ich die vollen 2h vor Abflug am Flughafen gewesen wäre hätte es mir wohl nichts mehr genützt.--Antemister (Diskussion) 23:34, 11. Jan. 2018 (CET)

Höhere Gewalt, Pech und Lehrgeld. Man hat mehr Chancen auf irgendwelche "Erstattung", wenn man am Flugplatz bleibt. Solange man eingecheckt hinter der Sicherheitskontrolle ist, kann man mit etwas Glück viel mehr erreichen als wenn man rausgeht und sich nach Hause begibt. Ich hab mal in Washington einen Flug wegen Wirbelsturm verpaßt, bzw. er fiel aus. Nur war das der Anschlußflug für Transatlantik. Wegen mangelndem Englisch habe ich mir eine Dame ausgesucht, die "latino" aussah und sie konnte auch spanisch. Da habe ich dann gesagt, sie muß mich irgendwie nach Europa bringen, egal in welches Land. Das war für sie natürlich viel einfacher als wenn ich gesagt hätte, ich muß unbedingt nach Berlin. Ich habe so einen Ersatzflug in der ersten Klasse nach München bekommen und der war sogar direkt, ich war also eher als erwartet zurück. Ausschlaggebend war einerseits, daß ich bei ihr nach Alternativen gefragt habe und daß ich als Ausländer ihre eigentliche Muttersprache konnte. In solchen Situationen ist Improvisation angesagt. Ein Sturm, ausgebrochener Vulkan oder Bombenalarm am Flugplatz kann immer vorkommen. Das verantwortet der Flughafen nicht. Du mußt auch unterscheiden, wen du ansprichst. Die Sicherheitskontrolle ist völlig unabhängig von den Fluggesellschaften. Wenn die Kontrolle, warum auch immer lange dauert, dann ist es reine Kulanz der Fluggesellschaft, wenn sie wartet. Wenn die Abfertigung extrem lange dauert, kann man theoretisch den Flughafen dafür verantwortlich machen aber in der Praxis wird das nur sehr selten zu Erfolg führen. Es klappt eher, sich an die Fluggesellschaft zu wenden und per Kulanz auf einen Ausweichflug zu hoffen. Im Nachhinein geht das freilich nicht. --M@rcela   02:01, 12. Jan. 2018 (CET)
Ja, die Regelung zur "höheren Gewalt" wird in den meisten Ländern leider sehr unternehmerfreundlich ausgelegt. Wenn z.B. ein Flug nach dem eigentlichen Sturm ausfällt, weil die Landebahn noch nicht geräumt wurde, gilt das auch als "höhere Gewalt", selbst wenn eigentlich der Flughafen dafür verantwortlich ist, weil in der Gegend mit Schneestürmen zu rechnen ist und er nicht so viele Räumfahrzeuge angeschafft hat, dass er die Landebahn in der kürzesten möglichen Zeit räumen kann.
Zu deiner Methode, um den Ersatzflug zu bekommen: das geht aber nicht für jeden, ich könnte die meist nicht nutzen, weil wenn ich z.B. statt in Berlin in München landen würde, könnte ich ja meinen Anschlußflug nicht bekommen und ich glaub, dass man auch keinen Anspruch auf einen Ersatzflug hat, wenn man woanders umsteigen will als geplant. Ich müsste kurzfristig ein weiteres Flugticket oder eine Bahnfahrt zahlen. Meine Reisebudgets sind meist so knapp bemessen, dass sich das nicht ausgeht. Daher ich würde wohl eher ein oder zwei Nächte im Flughafen verbringen, als beim Rückflug woanders umzusteigen. --MrBurns (Diskussion) 14:49, 12. Jan. 2018 (CET)
Wen niemand weiß, dass etwas schief läuft, kann dir auch niemand helfen. Wenn du in der Siko-Schlange stehst und der Boarding-Zeitpunkt naht hättest du einen Flughafen-Mitarbeiter ansprechen müssen, der dich dann vermutlich durch die Fast Lane geführt hätte. Wenn dir das verweigert worden wäre, hättest du im Ansatz einen Grund, dich direkt beim Flughafen zu beschweren. Ansonsten ist dein Vertrags- und Ansprechpartner die Fluggesellschaft. Hast du die vor Ort angesprochen? Haben die sich um dich gekümmert? Bist du noch geflogen? --Studmult (Diskussion) 07:47, 12. Jan. 2018 (CET)
Dort steht eigentlich alles, was es dazu zu sagen gäbe: LTO-Beitrag zum Thema. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:25, 12. Jan. 2018 (CET)
@Studmult: Weiter ging es dann so dass ich in der Schlange blieb und etwa 10-15 min nach Abflug am Gate ankam. Sache war wieder so, ich wusste nicht ob der Flieger vllt. wartet, ich wollte nach Tallinn, nunmal kein großes Drehkreuz an dem eine Verspätung einen entsprechenden Rattenschwanz nach sich zöge. Außerdem, es war ja nict so dass ich der einzige mit dem Problem war, zusammen mit mir waren es nochmal drei oder vier Leute die in diesen Minuten am Gate eintrafen. Wir alle wurden zum Lufthansa-Schalter geschickt wg. Umbuchung. Dort reihte ich mich ein in die Schlange (mindestens einige hundert, vllt. auch mehrere Tausend Leute hatten an diesem Morgen deshalb ihre Flüge verpasst). Nach 2½ Stunden Wartezeit (in der ich auf der Suche nach Alternativen eine Akkuladung, die der Powerbank und so viel Datenvolumen wie in einem Monat verbriet) erhielt ich nach einer weiteren ½ Stunde, etlichen Telefonaten und nachdem meine Tarnung aufflog erhielt ich die Aussage dass heute kein Platz nach Skandinavien mehr frei sei. Mir wurde dann geraten als nächste Möglichkeit am frühen abend erstmal auf eigene Kosten mit der Baltic nach Riga zu fliegen (und von dort am nächsten Tag weiter) - und eine Beschwerde an den Flughafen zu schicken. Das setzte ich dann so um, und kam mit einigen Stunden Verspätung am nächsten Tag an meinem Ziel in Finnisch-Lappland an (aber nur weil ich am nächsten Tag drei extrem knappe Anschlüsse errreichte). Soweit die Geschichte, Problem bei mir war dass ich nicht der einzige mit dem Problem war; wenn die Schlange vor der Siko bis raus vor die Tür geht, dann weiß jeder dass es hier ein Problem gibt. Was der Flughafen jetzt hätte machen können (habe ich auch so geschrieben, sind nicht drauf eingegangen in dem langen Schreiben), der hätte einen Mitarbeiter abstellen müssen der die Tickets anschaut und alle Leute die entweder den Flug schon verpasst haben oder aber noch viel Zeit haben vor den Sicherheitskontrollen wieder wegsckickt. @Rudolph Buch: Den Text habe ich jetzt zweimal gelesen, und werde doch nicht schlau draus... Die Sache bei mir war ja, wie Ralf so schön schrieb, eine Kombination aus höherer Gewalt (der Schneesturm am Vortag), Pech (dass ich vorher noch das Problem mit der Gepäckaufgabe hatte) und Lehrgeld (dass ich hätte wissen können dass der Schneesturm seinen Rattenschwanz hinter sich herzieht und ich hätte deutlich früher kommen sollen). Was sich vor allem nicht drinsteht, wie lange vor Abflug man am Flughafen ankommen sollte um "sicher" zu sein.--Antemister (Diskussion) 11:56, 14. Jan. 2018 (CET)

Chiphersteller gesucht

RMRMRMRM wie auf diesem Bild zu sehen RM - IC Das Logo ist leider abgeschnitten aber es sind nur undeutliche Punkte in einem Rahmen. Hier sind doch viele Elektroniker, vielleicht kennt es jemand. Die üblichen Datenbanken habe ich schon abgesucht.--2003:7F:8F55:7F00:150A:FD66:7F60:6624 18:12, 9. Jan. 2018 (CET)

Meine Google murmelt SanDisk. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 9. Jan. 2018 (CET)
Wieso Sandisk? Wo Sandisk drin ist steht auch Sandisk drauf. Oder verwenden die für OEM andere Beschriftungen? wohl kaum.--2003:7F:8F55:7F00:150A:FD66:7F60:6624 21:27, 9. Jan. 2018 (CET)
Google:SDTNPNAHEM-008G. Wenn Du genau hinschaust, erkennst Du auch, dass unter dem RM-Aufdruck ein SanDisk-Aufdruck verschwinden soll. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 9. Jan. 2018 (CET)
+1 Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:16, 9. Jan. 2018 (CET)

Tut mir leid, ich sehe/finde das nicht. Aber es gibt eine Ähnlichkeit in der Beschriftung. Bei mir (es ist 64Gb Flash Speicher) steht 064G. Sandisk scheint die IC's ebenso nach Größe zu kennzeichnen. Komplette Beschriftung: 07600 064G 4017D9A098. Außen die Marke eines deutschen Billig - Anbieters. Dann ist es wohl doch eine Auftragsarbeit für den deutsch - europäischen Markt.--2003:7F:8F55:7F00:C98:1BFC:F77E:A1DC 13:54, 10. Jan. 2018 (CET)

Dann mach mal ein scharfes Foto und lade das bei Commons oder einem Gratisbilderhoster hoch und poste den Link hier. Dein Chip hat mit dem obigen dann wohl nur die Unkenntlichmachung gemein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 10. Jan. 2018 (CET)

RM steht für Return Material. Diese Chips sind bei der Qualitätskontrolle durchgefallen und damit sie keiner für Produkte verwendet wird das Herstellerlogo gleich in der Prüfmaschine durchgestrichen. Dass du trotzdem ein Produkt damit erworben hast, bedeutet, dass in der Fabrik der Stift sich was dazuverdient, indem er diese Chips rausschmuggelt. -- Janka (Diskussion) 19:09, 10. Jan. 2018 (CET)

Schmuggelware bei einer deutschen Marke? Nein ich denke schon, daß das offizielle Wege geht. Das RM würde ich dann eher als Restricted Material interpretieren.--2003:7F:8F55:7F00:2DE6:A624:E8DD:976B 12:39, 11. Jan. 2018 (CET)

Hier liegt gerade ein gefälschter Kingston DTSE9 8GB auf meinem Tisch. Eigentlich dachte ich, so einen Stick kannst du eigentlich nicht fälschen, weil das nur ein Platinchen in der Größe einer Micro-SD-Karte an einem Metallstift ist. Dennoch ist dieser Stick hier vor mir definitiv gefälscht. Erstmal ist er natürlich kaputt (sonst hätte ich den gar nicht auf dem Tisch) und zum zweiten meldet er sich nicht als "Kingston", sondern als "Phison" (USB-Stick-Controllerhersteller). Also doch: Wird alles gefälscht. -- Janka (Diskussion) 17:47, 14. Jan. 2018 (CET)
Eventuell stimmt das mit der durchgefallenen Qualitätskontrolle insofern, dass der Chip zwar funktioniert, aber nicht den Herstellerspezifikationen entspricht und daher entsprechend verlangsamt und ungelabelt weiterverkauft wird. Weil das bring dem Hersteller noch Geld, ohne dass er seinen Ruf riskiert, während eine Entsorgung ausschließlich kosten verursacht. --MrBurns (Diskussion) 17:24, 11. Jan. 2018 (CET)
Return Material ist nicht handelbar, das ist einfach Ausschuss. Es kommt in eine große Metallschrottkiste, die wird dann irgendwann zu einer Kupferhütte abgefahren und auf dem Weg von der China-Mafia abgefangen. -- Janka (Diskussion) 17:38, 14. Jan. 2018 (CET)
Und warum zerstört die Prüfmaschine den Ausschuss nicht gleich? Ein bisschen Wärme, ein scharfer Bohrer oder etwas Hochspannung sollten Abfalldieben das Leben vermiesen können. --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 14. Jan. 2018 (CET)
Weil so eine Prüfmaschine, die das Fälschen wirksam verhindert, sehr schnell kaputt sein wird. Du kannst jetzt natürlich hingehen und fragen, warum SanDisk dann überhaupt da fertigen lässt aber … es ist so schön billig. Gilt für gefälschte Kleidung ganz genauso. -- Janka (Diskussion) 17:51, 14. Jan. 2018 (CET)

Alles im Eimer; im Eimer sein

Kennt jemand die Herkunft? Wiktionary etc. wurden bereits konsultiert. Wann war etwas zum erstenmal "im Eimer"? GEEZER … nil nisi bene 14:48, 10. Jan. 2018 (CET)

Der Herkunfts-Duden sagt schon mal, dass der Abfalleimer gemeint ist (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). --Stilfehler (Diskussion) 15:02, 10. Jan. 2018 (CET)
Zeitlicher Verlauf recht eindeutig, auch hier. --Aalfons (Diskussion) 16:24, 10. Jan. 2018 (CET)
Ich hab hier [22] nen angeblichen DDR Kurzfilm von 1955/56 gefunden, 1978 gabs noch nen Film aus der DDR [23]... Ist das was oestlicheres? --Nurmalschnell (Diskussion) 16:50, 10. Jan. 2018 (CET)
Glaube nicht. Bei Udo Jürgens war Chrismas im Eimer.--Bluemel1 (Diskussion) 17:08, 10. Jan. 2018 (CET)
Würde ich früher vermuten, und auch in größerem geographischen Bezug. Fundstelle von 1947 für „total im Eimer“ (Autor ist Österreicher). Soldatensprache aus WK II (→ Landsersprache) würde mir plausibel erscheinen. „Die Milchwerbung ist im Eimer“ (1953) deutet auf ironische Verwendung der Phrase schon damals hin. Bezug vielleicht auch zum Volkslied Ein Loch ist im Eimer? Das Lied von Udo Jürgens ist erst von 2003. --FordPrefect42 (Diskussion) 17:17, 10. Jan. 2018 (CET)
Soldaten oder Berlinerisch hatte ich auch vermutet. Hier 1946 "völlig im Eimer".
Hier: Lothar Freund Die Mannschaft der "Samoa": Roman (1944) S. 185: "Nur Schmutz, Papierschnitzel und einige vollständig zerrissene Lumpen, sowie einige verbeulte Näpfe lagen herum. Meyer sauste brüllend den Gang entlang, riß Türen auf, knallte sie wieder zu ünd kam krebsrot im Gesicht zurück. »Kein Aas zu sehen!« verkündete er wütend. »Maschinisten, Heizer, seemännisches Personal, alles weg. Stehen's net so dämlich da! Jetzt sa'n mer hin, futsch, perdu, im Eimer. Herrgottsakra, so a Sauerei! Die Malefizlumpen, durch welches Türle mögens ..." Richtung Seemannssprache? GEEZER … nil nisi bene 17:54, 10. Jan. 2018 (CET)
Das Zitat klingt eher süddeutsch, vgl. auch Pütz. --HHill (Diskussion) 18:16, 10. Jan. 2018 (CET)
Ja, soll ziemlich sicher bairisch sein, vielleicht auch österreichisch. Die handelnde Person "Meyer" scheint ja auch kein Seemann zu sein, sondern eher ein im Stich gelassener Passagier. --FordPrefect42 (Diskussion) 18:45, 10. Jan. 2018 (CET)
Das halte ich für sehr viel älter. cf Ein Loch ist im Eimer, um 1700. Wahrscheinlich so alt wie das erste Abfallbehältnis der Menschheitsgeschichte und außerdem eine naheliegende Umschreibung für das noch näherliegende "im Arsch". --Logo 19:21, 10. Jan. 2018 (CET)
Vorsicht, nicht in die Falle tappen. Der Text "Ein Loch ist im Eimer" stammt natürlich nicht von 1700. Damals lautete der Text "Wenn der Beltz em Loch hat", um 1900 "Wenn der Topp aber nu e Loch hat". Die Textfassung "Ein Loch ist im Eimer" stammt vermutlich original von der Aufnahme des Medium-Terzetts 1964, ältere Belege sehe ich jedenfalls nicht. Es könnte demnach viel eher sein, dass diese Textfassung bewusst so formuliert wurde, um die Assoziation zu "alles im Eimer" mit zu evozieren. Wenn ich die Frage nach dem Lied oben aufgeworfen habe, dann wollte ich nicht vorgreifen, was nun Ursache und was Wirkung ist. Die Flapsigkeit von Formulierungen wie "im Eimer" oder gar "im Arsch sein" in diesem übertragenen Sinn würde ich den Altvorderen (ohne nähere Belege) nicht so ohne weiteres zutrauen, eine Entstehung sehe ich kaum vor Ende des 19. Jahrhunderts. --FordPrefect42 (Diskussion) 00:32, 11. Jan. 2018 (CET)
Da drängt sich mir die Frage auf, seit wann es eigentlich dedizierte Abfallbehältnisse gibt. Ich würde vermuten, noch gar nicht so schrecklich lange. Und ob man den im Haushalt wichtigen, mehr oder minder wasserdichten Eimer dafür so leichtfertig zweckentfremdet hätte? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:16, 10. Jan. 2018 (CET)
Um die hygienischen Verhältnisse in Paris zu verbessern, erließ Poubelle am 24. November 1883 ein folgenreiches Dekret, das die Hauseigentümer verpflichtete, ihren Mietern verschließbare Behälter für ihren Hausmüll zur Verfügung zu stellen. --Digamma (Diskussion) 21:07, 10. Jan. 2018 (CET)
Waren auch andere einigermaßen konsterniert als sie zum ersten Mal lasen dass das frz. Wort für Mülleimer der Name dieses Herrn ist?--Antemister (Diskussion) 22:07, 10. Jan. 2018 (CET)
Die Herren Nicotin und Guillotin haben sich ja in ähnlicher Weise unsterblich gemacht. Dafür haben wir unseren Herrn Litfaß. --Melekeok (Diskussion) 23:01, 10. Jan. 2018 (CET)
Es war Jean Nicot. Außerdem noch Joseph Monier, Carl Rabitz, Johann Carl Weck, Max B. Martin und andere. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 11. Jan. 2018 (CET)
Danke @Benutzer:Digamma, wieder was gelernt! :) So 19. Jh., Anfänge beim städtischen Bürgertum wäre auch mein Bauchgefühl gewesen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:07, 10. Jan. 2018 (CET)
Warum kapriziert ihr euch so auf Eimer als Abfallbehälter? Eimer als allgemeine Gefäße sind selbstverständlich viel älter. Und auch begrifflich lässt sich das bis zu althochdeutsch eimpar zurückverfolgen (Eimer. In: Grimm: Deutsches Wörterbuch. ). Begriffe für das Gefäß gibt es nur in vielen regionalen Varianten, Luther stellte sein Licht bekanntlich nicht unter einen Eimer, sondern unter einen Scheffel. --FordPrefect42 (Diskussion) 00:32, 11. Jan. 2018 (CET)
Ein Eimer (Amper) ist ein Kübel mit nur einem Griff/Henkel. Ein Kübel mit zwei Griffen ist ein Zuber. Etwas breites, wo man auch Wäsche drin waschen kann oder zur Not auch drin baden kann, ist ein Schaffel. Im süddeutschen, bayerisch/österreichischen Raum klingt der Spruch "Alles im Eimer" nach preussisch-synchronisierten amerikanischen Filmen, weil man hier nicht so redet. Die selbe Bedeutung haben hier Aussagen wie: alles für'n Arsch, alles wurscht, alles zum schmeißen (von wegschmeißen ergo wegwerfen), alles ein Ding, etc. --109.100.47.28 07:07, 11. Jan. 2018 (CET)
Vielleicht eine Verbindung mit diesem alten Kinderreim? Nach Suche bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es "germanischen" Ursprungs sein sollte. GEEZER … nil nisi bene 10:36, 11. Jan. 2018 (CET)
Wenn wir schon spekulieren: Wie wäre es mit Jes. 40,15 in der Luther-Übersetzung: „Siehe, die Heiden sind geachtet wie ein Tropfen, so im Eimer bleibt, und wie ein Scherflein, so in der Waage bleibt“? Die Lutherbibel ist Quelle für zahlreiche Redensarten. --Jossi (Diskussion) 11:22, 11. Jan. 2018 (CET)
Drei Treffer für 1942. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:32, 11. Jan. 2018 (CET)
Ich glaube, es ging um bestimmten Abfall, der sich in Goldeimern findet, und es ist ein Euphemismus für in der Sch.... ...--Concord (Diskussion) 15:32, 11. Jan. 2018 (CET)
In Heinz Küpper: Am A… der Welt. Landserdeutsch 1939–1945. Claassen, Hamburg und Düsseldorf 1970, ISBN 3-546-45828-1 finde ich unter dem Stichwort Eimer (S. 61):
Eimer m 1) Schiff, Frachter o.ä.
2) großer E. = mißglücktes militärisches Unternehmen.
3) es geht in den E. = es scheitert.
4) im E. sein (sitzen) = verloren sein.
Die Basis dieses Wörterbuchs ist eine Zentralstelle, die noch während des Krieges in München eingerichtet wurde, um Ausdrücke der Soldatensprache zu sammeln. Leider sind keine genauen Quellenangaben gemacht, und es ist natürlich auch nicht ausgeschlossen, dass die Wendung auch schon vor dem Krieg gebräuchlich war. Aber eine vorsichtige Datierung "WK II oder früher" würde ich schon wagen. --FordPrefect42 (Diskussion) 20:04, 11. Jan. 2018 (CET)
Mit den neuen 1942er Fundstellen erscheint mir Soldatensprache als sehr wahrscheinlich. GEEZER … nil nisi bene 10:45, 12. Jan. 2018 (CET)
In Lutz Röhrich, Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Bd. 1, Herder Verlag 1973, S. 227, unter dem Stichwort Eimer: „[Zum Mülleimer:] In den Eimer gucken: das Nachsehen haben [...] daher heißt auch umgangssprachl[ich] im Eimer sein: zunichte sein; in den Eimer gehen: verloren gehen; in der Studentensprache des 19. Jh.: auf den Eimer (bringen) kommen: zugrunde gehen. Ein 1960 erschienener Roman von Erich Kuby hat den Titel: Alles im Eimer. [Zum Fäkalieneimer:] [...]. [Zum Trinken]: [...].“ Er stellt es also zum Mülleimer, nicht zum Fäkalieneimer. Bemerkenswert weiterhin, dass die 40-er-Jahre-Zitate den Ausdruck hauptsächlich in direkter Rede nennen, was mit Röhrichs "umgangssprachlich" von 1973 übereinkommt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:52, 12. Jan. 2018 (CET)
Ich lese es, aber ich finde es nicht:
Bei Frischbier I (1865) Nr. 716: „Er ist auf den Eimer gekommen“ (ohne Angabe der Bedeutung). Bei Wander (1880) Eimer Nr. 14 dito wie vor. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:59, 14. Jan. 2018 (CET)

Haltereigenschaft bei KFZ (D)

Halter ist Halter, auch wenn jemand anders die KFZ-Steuern und Versicherungsbeiträge zahlt. Soweit so gut. Was ist aber rechtlich los, wenn das Fahrzeug immer woanders und stets von jemand anders benutzt wird (ich meine nicht Leasing, sondern im privaten Bereich)? Muß man dann das Fahrzeug ummelden, weil sich der Standort nicht dem des Halters entspricht? LG --2A01:C23:BC05:2800:2926:3F76:C04A:8A43 20:43, 12. Jan. 2018 (CET)

Nein, muss man nicht. Der Halter bleibt der Halter, auch wenn sein Fahrzeug ständig woanders ist und von jemand anderem genutzt wird. Das ist bei tausendenen von Firmenfahrzeugen in D die gängige Praxis. Der Besitzer, also der Nutzer, wohnt in Berlin, die Firma, die den ganzen Spaß bezahlt, hat ihren Sitz in München (beispielsweise). Kein Problem. Die 1%-Regelung ist hier sicher nicht Gegenstand der Frage. --Tonialsa (Diskussion) 21:03, 12. Jan. 2018 (CET)
Bei Metwagen dürfte das ganz ähnlich sein: Es gibt Mietwagenfirmen, die ihre Autos in Düren, Euskirchen oder Wiesbaden anmelden, weil es da eine günstige Regionalklasse für die KFZ-Steuer gibt. Aber die Autos stehen dann die ganze Zeit an einem Standort irgendwo in Deutschland. --2001:16B8:102B:9F00:BDF7:5C7C:CAE2:D9BE 09:16, 13. Jan. 2018 (CET)
Auch bei Leasingunternehmen sind diese Zulassungsbezirke beliebt. Wenn in meiner Nachbarschaft ein Auto mit Wiesbadener Kennzeichen rumfährt, ist es mit größter Wahrscheinlichkeit ein Funktionär eines örtlichen Sportvereins, der über den Sportverein ein vergünstigtes Angebot eines bestimmten Leasingunternehmens wahrnimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 13. Jan. 2018 (CET)
Wo steht das geschrieben (Rechtsnorm)? --2A01:C22:7A11:4700:ED48:C7E9:3B6B:EDB2 18:20, 13. Jan. 2018 (CET)
Halter ist derjenige der als Halter eingetragen ist, nicht derjenige der das Auto nutzt. Selbst wenn er alleiniger Nutzer des Fahrzeuges ist, er muss nicht als Halter eingetragen sein. Ist ähnlich verzwickt wie Besitzer und Eigentümer, was eben auch zwei verschiedenen Personen (auch juristische) sein können, Ottonormalverbraucher es aber gerne mal gleichsetzt.--Bobo11 (Diskussion) 09:49, 14. Jan. 2018 (CET)
Ehm... ja, Bobo. Zur Frage: Aus § 6 i.V.m. § 46 FzV ergibt sich, dass der Ort zuständig ist, an dem der Halter seinen Wohn- bzw. Betriebssitz hat. -- Ian Dury Hit me  13:04, 14. Jan. 2018 (CET)
JA, der ganze rechtliche Krempel betreffend Zulassung, bezieht sich immer auf den Halter! Aber das muss nicht der Nutzer des Fahrzeuges sein, also bei dem das Fahrzeug auf dem Hof/Parkplatz steht. Halter ≠ Nutzer. Das ist ja der Krux an der Sache, der zu Verwirrungen führen kann. Wenn der Nutzer des Fahrzeugens nicht der Halter des Fahrzeuges ist, dann ist es eben nicht vorgeschrieben, dass es ein aus Sicht des Nutzers das ortsübliche Kennzeichen ist. --Bobo11 (Diskussion) 15:37, 14. Jan. 2018 (CET)
Ich habe deine Ausführungen bestätigt, die - freilich mit anderen Worten - das wiedergeben, was sich schon aus den vorherigen Beiträgen ergibt. Und es ist vorgeschrieben, dass die Anschrift des Halters stimmen muss. "Ortsüblich" muss das Kennzeichen in D seit 2015 nicht sein. Ein Kfz mit zB Aachener Kennzeichen kann durchaus in Stuttgart zugelassen sein, der Halter kann es bei Umzug mitnehmen. Das ist die Krux, wenn man so will. -- Ian Dury Hit me  16:39, 14. Jan. 2018 (CET)
Dennoch fällt auf, dass die meisten Autos mit Fremdkennzeichen Leasing- oder Firmenfahrzeuge sind oder POVs von GIs. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 14. Jan. 2018 (CET)

Schön sind die Fahrzeuge von Kone, die haben nur unterschiedliche Ziffern. Vermutlich haben die extra deswegen irgendwo eine Niederlassung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:46, 14. Jan. 2018 (CET)

Divergenz

Ist eine Zahlenfolge nur dann divergent wenn sie schrankenlos ist, also gegen unendlich läuft oder allgemein dann wenn sie gegen unendlich keinen bestimmten Wert annimmt?

Anders gefragt ist die Folge:

1 - 1 + 1 - 1 + 1 - 1 ... divergent oder einfach nur nicht konvergent?

--2A02:8109:B180:372C:58E2:A253:75A7:A0DC 22:42, 12. Jan. 2018 (CET)

Divergenz bedeutet, dass kein Grenzwert existiert. Also ist die von dir genannte Folge divergent. Grüße --Icodense (Diskussion) 22:47, 12. Jan. 2018 (CET)
+1 Siehe auch Grenzwert (Funktion) --Tonialsa (Diskussion) 22:52, 12. Jan. 2018 (CET)
Besser Grenzwert (Folge). --Digamma (Diskussion) 22:55, 12. Jan. 2018 (CET)
Ich würde sagen, die Folge ist nicht divergent, sondern sie heißt divergent. Divergenz ist keine natürliche Eigenschaft der Folge, sondern eine definitionsgemäße Bezeichnung für eine Eigenschaft. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 12. Jan. 2018 (CET)
(eingeschoben) Wo kann ich den Unterschied zwischen „natürliche[r] Eigenschaft“ und „definitionsgemäße[r] Bezeichnung für eine Eigenschaft“ nachlesen? Haben wir dazu einen Artikel? --= (Diskussion) 00:42, 13. Jan. 2018 (CET)
Definition, in der Einleitung Nr. 3. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:55, 13. Jan. 2018 (CET)
Das ist nicht sehr hilfreich. Was ist eine natürliche Eigenschaft im Vergleich zu einer „definitionsgemäße[n] Bezeichnung für eine Eigenschaft“? Ich verstehe das nicht. --= (Diskussion) 00:58, 13. Jan. 2018 (CET)
Man kann auch sagen, die Folge ist nach der üblichen Definition von divergent divergent. Ob sie es tatsächlich ist, hängt davon ab, wie man divergent definiert. Die natürliche Eigenschaft der Folge, die wir üblicherweise als Divergenz bezeichnen, wird davon natürlich nicht beeinflusst. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:01, 13. Jan. 2018 (CET)
Sie zum Beispiel auch b:Grenzwert: Konvergenz und Divergenz – Mathe für Nicht-Freaks: „Eine Folge nennt man divergent, wenn sie keinen Grenzwert besitzt.“ So werden Definitionen richtig formuliert, nicht mit ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:09, 13. Jan. 2018 (CET)
Es gibt in der Mathematik keine Unterscheidung zwischen "natürlichen" Eigenschaften und "definitionsgemäßen". Es gibt nur mehr oder weniger zweckmäßige Definitionen. Anscheinend empfindest du die übliche Definition für divergente Folgen als nicht angemessen und würdest den Begriff enger definieren. Damit wird diese engere Definition aber nicht natürlicher. --Digamma (Diskussion) 12:22, 13. Jan. 2018 (CET)
Das ist Unsinn. Die Eigenschaft der Folge, keinen Grenzwert zu besitzen (mit der üblichen Definition der Bezeichnung Grenzwert), ist eine Eigenschaft der Folge. Diese Eigenschaft wird (auch nur auf Deutsch) Divergenz genannt. Man könnte auch definieren: Eine Folge, die keinen Grenzwert besitzt, nennt man xyz. Dann ist immer noch die Eigenschaft, keinen Grenzwert zu besitzen, die Eigenschaft der Folge, und xyz die menschengemachte Bezeichnung dafür. Die Eigenschaft, keinen Grenzwert zu besitzen, ist kulturübergreifend (und überhaupt von Menschen unabhängig), die Bezeichnung dafür kulturabhängig. Also: Die in der Frage genannte Folge besitzt keinen Grenzwert und heißt deshalb divergent.
Bitte auch die Frage verstehen: Der Fragesteller fragt nicht, ob die Folge einen Grenzwert besitzt oder nicht. Dann wäre die richtige Antwort, dass die Folge divergent ist. Der Fragesteller weiß, dass die Folge keinen Grenzwert besitzt, und möchte wissen, ob diese Eigenschaft in die Definition von Divergenz fällt, also ob man diese Eigenschaft divergent nennt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:22, 14. Jan. 2018 (CET)
(BK) Genauer: Sie ist unbestimmt divergent. --Wrongfilter ... 23:19, 12. Jan. 2018 (CET)
Und die Folge 1,1,1,1...konvergiert gegen 1? --158.9.71.123 05:32, 13. Jan. 2018 (CET)
Die Antwort auf diese Frage steht im sechsten Satz der Einleitung von Grenzwert (Folge), die Antwort fuer die in der Eingangsfrage gewaehlte Folge im siebenten Satz. -- Iwesb (Diskussion) 05:54, 13. Jan. 2018 (CET)
1,1,1,1,... widerspricht halt nur ein bisschen dem ersten Satz in Grenzwert (Folge): "beliebig nahe kommt" --158.9.71.123 07:48, 13. Jan. 2018 (CET)
Tut sie nicht. Stell dir folgende Fragen: Kommt die Folge irgendwann bis auf einen Abstand von 0,1 an die 1 heran? Ja, bereits ab dem ersten Folgenglied liegen alle zwischen 0,9 und 1,1. Kommt die Folge irgendwann bis auf einen Abstand von 0,01 an die 1 heran? Ja, bereits ab dem ersten Folgenglied liegen alle zwischen 0,99 und 1,01. Kommt die Folge irgendwann bis auf einen Abstand von was auch immer (beliebig kleine positive Zahl) an die 1 heran? Ja, bereits ab dem ersten Folgenglied. Also kommt die Folge der 1 beliebig nahe, konvergiert also exakt im Wortsinne dagegen. --132.230.195.6 09:22, 13. Jan. 2018 (CET)

Cottage Hospital

Was ist ein Cottage Hospital? Kleines Krankenhaus? --217.91.200.78 14:42, 13. Jan. 2018 (CET)

Im engl Wikipedia gibt es einen Artikel zu: en:Cottage Hospital. 2003:C4:C3CD:3668:BDAF:451D:E639:1467 14:55, 13. Jan. 2018 (CET)
Eine Art Pflegeanstalt für Bettlägrige, die nicht erst in die größeren Krankenhäuser gebracht wurden.--Bluemel1 (Diskussion) 19:08, 13. Jan. 2018 (CET)
Pflegeanstalt trifft es nicht. Es war eine größere Arztpraxis mit Betten und ggfs. Operationssaal. ITV zeigte eine Fernsehserie, die in den 60ern spielt https://en.wikipedia.org/wiki/The_Royal. --80.129.129.247 14:43, 14. Jan. 2018 (CET)

Seltsame Niederschlagsradarbilder

Ich schleppe immer noch ein ungelöstes Rätsel bezüglich Niederschlagsradarbildern des Deutschen Wetterdienstes vom 05.09.2016 mit mir herum. Es handelt sich um folgendes:

Am Montag, 5. 9. 2016, entstand bei wolkenlosem Himmel und konstantem Ostwind gegen 18 Uhr in der Deutschen Bucht zwischen Helgoland und Sylt ein Radarreflex. Von diesem ausgehend zog sich in den folgenden beiden Stunden ein schmaler, ca. 20 km breiter Reflexstreifen in südlicher Richtung zunächst in den Bereich Wesermündung/Jadebusen und dann weiter, grob dem Verlauf der Hunte folgend, hin, der gegen 20 Uhr die niedersächsische Landesgrenze erreichte. Das Signal war quasi "ortsfest", bewegte sich also nicht mit der kräftigen Luftströmung aus östlicher Richtung mit, mithin handelt es sich also keinesfalls um Störsignale von militärischen Radartäuschkörpern. Nach Gerätestörungen sah das auch nicht aus, der annähernd geradlinige, nur wenig gebogene Streifen verlängerte sich chronologisch folgerichtig in aufeinanderfolgenden Radarbilddarstellungen mit annähernd konstanter Geschwindigkeit von schätzungsweise 100 km/h nach Süden.

Was in aller Welt war das? (Von den zuständigen Behörden hatte ich keine Antwort erhalten.) --78.51.39.61 22:38, 13. Jan. 2018 (CET)

Ich kann es auf den Radarbildern nachvollziehen, aber es ist sehr schwer klare Aussagen dazu zu treffen. Ich denke mal dir ist bewusst wie ein radar funktioniert und auch wie das DWD-Wetterradarnetz ausschaut. Fehlleistung eines Radars halte ich für unwahrscheinlich, da das von dir beschriebene Signal fast ausschliesslich im Überlappungsbereich von 2 oder 3 Radards befindet. Ohne die Volumenscans wird man da kaum genau sagen können wo sich das Signal herkommt. Also ob es von oben kommt (Flüssigkeiten oder ähnliche Stoffe in der passenden Größenordnung) oder ob es etwas anderes ist. Die 100 km/h können halt auch daher kommen, dass es nach und nach in den Sichtbereich des Radars fällt. Später bewegt sich der Streifen ja auch weiter Richtung Osten, aber wie gesagt ohne Höheninformation wird man da kaum mehr erfahren können.--Maphry (Diskussion) 23:57, 13. Jan. 2018 (CET)
Egal was es wirklich war, es sind Chemtrails. Ist dein Aluhut festgezurrt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:44, 14. Jan. 2018 (CET)
Genauer gesagt sind es außerirdische UFO-Chemtrails; "normale" Chemtrails von "ihnen" bewegen sich nämlich auch mit dem Wind. --78.51.39.61 02:30, 14. Jan. 2018 (CET)
Radarechos, die sich bei Ostwind gegen den Wind bewegen, haben auch was... Was auch immer es war: Es hat sich nicht wie in der Luft schwebende Objekte benommen, sonst hätte es den allgemeinen Luftbewegungen folgen müssen. (Es gab mal einen Skandal, als bei Luftkampfübungen über der südlichen Nordsee Täuschkörper abgeworfen wurden und der DWD dann bei strahlendem Sonnenschein Niederschlagsgebiete meldete, aber Düppel können das hier nicht gewesen sein.) --78.51.39.61 02:30, 14. Jan. 2018 (CET)

Ich kann http://www.wzforum.de für solche Fragen empfehlen. Dort tummeln sich ausgewiesene Fachleute. --188.110.138.158 00:50, 14. Jan. 2018 (CET)

100km/h? Einem Fluss folgend, Anfang September? Klingt ein bisschen nach wanderdem Vogelschwarm. Ich halte diese Theorie für einen möglichen Gedankenansatz, denn es gibt Arten, die ziehen aus Tundra und Polargebieten nach Mitteleuropa zum Uberwintern. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 10:00, 14. Jan. 2018 (CET)
Ganz sicher keine (Zug-)Vögel - guck Dir die Bilder an. --78.51.134.142 10:45, 14. Jan. 2018 (CET)
und wo findet man die Bilder?--58.9.70.86 14:24, 14. Jan. 2018 (CET)
Gute Frage! Z. B. Kachelmann hst ein Archiv: https://kachelmannwetter.com/de/regenradar . --78.51.134.142 16:18, 14. Jan. 2018 (CET)

suche alte digitalisierte Karte(n) online

Liebe Wikipedianer, ich suche bestimmte Landkarten online, habe dabei aber möglicherweise Tomaten auf den Augen. Es geht um diese Karte von New South Wales. Dort heißt es, dass die Karte aus vier Kartenblättern besteht (1 map on 4 sheets). Ich finde aber nur das südwestliche Kartenblatt, etwa hier. Es muss aber auch die anderen drei Kartenblätter irgendwo geben, die vermutlich ganz New South Wales abdecken, und von denen eines auch Lord Howe Island zeigen muss (Partial contents Inset: Lord Howe Island.). Sieht jemand diese Kartenblätter online? --Ratzer (Diskussion) 12:22, 14. Jan. 2018 (CET)

Tomaten ... Im Viewer (Link wie angegeben) befindet sich oberhalb der Karte unter anderem ein Link Browse. Anklicken, dann sieht man die ganze Serie. --FFF (Diskussion) 13:39, 14. Jan. 2018 (CET)
Ah, danke. Ich dachte, dort wäre ich auch schon gewesen, hatte aber die gesuchten Kartenblätter nicht gefunden/gesehen. Jetzt aber sind die Tomaten weg ;-) Grüße,--Ratzer (Diskussion) 15:09, 14. Jan. 2018 (CET)

Kontakt zu Bildautor gesucht

Wie kann ich den Autor bzw. Fotografen eines bestimmten bei Wikipedia eingestellten Fotos [[24]] persönlich erreichen? Ich habe nirgendwo bei Wikipedia und im übrigen Internet eine Möglichkeit gefunden, mit ihm direkt per Mail in Kontakt zu treten. --178.3.240.30 18:59, 14. Jan. 2018 (CET)

Die Einfachste Lösung ist es ihn auf seine Diskussionsseite auf wikimedia commons anzuschreiben, dieser Autor spricht/schreibt nur in Englisch. LG Mö1997 (Noch Fragen?!?!) 19:06, 14. Jan. 2018 (CET)
Es ist dann nicht klar ob er dir überhaupt antworten wird, die zweite Möglichkeit ihn in der Englisch Sprachigen Wikipedia anzuschreiben. Mö1997 (Noch Fragen?!?!) 19:08, 14. Jan. 2018 (CET)
Wenn Du Benutzer:Pengo hier anschreibst, bekommt er es auch in seiner Heimatwikipedia mit. Dazu gibt es oben das Mitteilungen-Symbol. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 14. Jan. 2018 (CET)

Vorderes Nummernschild bei Motorrädern

Ich sehe gerade einen alten Film, in dem die Motorräder noch ein vorderes Nummernschild haben. Schnelles Googlen hat nur ergeben, dass das heutzutage nur beim H-Kennzeichen zulässig ist. Aber wann und vor allem warum wurden sie abgeschafft? Mich interessiert vor allem die damsl vorgebrachte Begründung dafür.--92.226.212.254 23:08, 14. Jan. 2018 (CET)

Das vordere Nummernschild für Motorräder wurde nach dem Krieg wegen des hohen Verletzungsrisikos abgeschafft.[25] --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 15. Jan. 2018 (CET)

Wunderbar, vielen Dank für die rasche und genau passende Antwort!--92.226.212.254 01:55, 15. Jan. 2018 (CET)

VizieR

Hallo, bin über VizieR gestolpert. Was mir fehlt ist eine Erklärung zum Lemma - es kann auf Visier anspielen, auf Wesir, klar. Aber die besondere Schreibweise lässst mich vermuten, dass sich hier ein Akronym versteckt hält. Und ich frage euch: Welche Erklärung gibt es dafür? (aknn gern direkt dort ergänzzt werden, so sieht es ja die Auskunftregel vor :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:46, 12. Jan. 2018 (CET)

Ich habe mal nachgefragt. Auf der Webseite und in der Standardreferenz Ochsenbein et al. (2000), [26] habe ich nichts gefunden. --Wrongfilter ... 14:18, 12. Jan. 2018 (CET)
Die Originalqulle ist wohl eher Ochsenbein, F., 1996, VizieR, the new catalogue interface at CDS, Bull. Inf. Centre Donnees Stellaires, Vol. 48, p.47. 129.13.72.197 15:38, 12. Jan. 2018 (CET)
Mit "Standardreferenz" meine ich die, die vom CDS selbst präferiert wird: FAQ, Nr. 16. --Wrongfilter ... 15:51, 12. Jan. 2018 (CET)
@Sebastian Gasseng: Soeben kam eine Antwort vom CDS: Der Name ist, wie die anderen CDS-Services "Simbad" und "Aladin", eine Anspielung auf die Geschichten aus 1001 Nacht, als der Wesir. Die erste Version hieß "ViziR", die französische Schreibweise, das wurde dann auf die englische Schreibweise "VizieR" geändert. Es ist kein Akronym. Leider geht die Antwort nicht darauf ein, warum das "R" groß geschrieben wird... Es gibt leider keine zitierbare Referenz dazu, deshalb bin ich nicht sicher, wie man das in den Artikel übernehmen könnte. --Wrongfilter ... 11:20, 15. Jan. 2018 (CET)
Herzlichen Dank, Wrongfilter! - Das in den Artikel zu übernehmen geht wohl nicht, aber ich würde es gern auf die Disk. dort schieben. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:32, 15. Jan. 2018 (CET)

Fundstelle eines Online-Aufsatzes

Ich habe bei Google Scholar einen Artikel von Hiroshi Wada (als pdf) gefunden: https://www.jstage.jst.go.jp/article/orient1960/25/0/25_0_81/_article/-char/ja/

Danach ist der Artikel folgendermaßen erschienen: J-STAGEトップ/Orient / 25 巻 (1989) / 書誌. Dabei handelt es sich nicht um die gleichnamige Zeitschrift Orient des Deutschen Orient-Instituts, obwohl darauf verwiesen wird. Diese Zeitschrift hat mir mitgeteilt, dass der Artikel nicht bei ihr erschienen ist. Ich habe in der Printausgabe des angegebenen Jahres 1989 den Aufsatz auch nicht finden können.

Kann mir jemand die genaue Fundstelle nennen (möglichst nicht japanisch, sondern englisch oder deutsch)? Vielen Dank. --Malabon (Diskussion) 22:13, 12. Jan. 2018 (CET)

Tja, dann gibt’s m.E. nur 2 Möglichkeiten: Entweder existiert noch eine zweite (teilweise) auf Deutsch erscheinende Fachzeitschrift Namens Orient, die zufällig im Jahr 1989 ihren 25. Band herausgegeben hat (sehr unwahrscheinlich), oder der Artikel ist in irgend einem Supplementum erschienen und daher nicht in dem regulären Exemplar des 25. Bandes enthalten. Hast du denn mal geschaut, was auf den Seiten 81-95 der Printausgabe steht bzw. enthält die Printausgabe überhaupt diese Seiten? Und hast du den Inhalt der Printausgabe insgesamt mit dem entsprechend ausgewiesenen Content auf J-Stage abgeglichen? --Gretarsson (Diskussion) 22:29, 12. Jan. 2018 (CET)
In der erwähnten Zeitschrift Orient ist der Aufsatz nicht erschienen: a) eigene Recherche in Bibliothek, b) Bestätigung durch Redaktion „Der Aufsatz ist nicht im Orient erschienen, sondern in einer japanischen Publikation.“ Ich sehe jetzt in der URL den Jahrgang 1960. Danach müsste es eine jap. Zeitschrift Orient geben (Bd. 25, Jahr 1960). Kann mir jemand dazu Informationen geben? --Malabon (Diskussion) 22:42, 12. Jan. 2018 (CET)
Der neue ZDB-Katalog (mit seinem schrecklichen Magenta leider sonst unangenehm zu benutzen) macht das zu einer Sache von Sekunden! Gib als Titelstichwort "Orient" ein und Grenze die Zeit auf eben das Jahr 1989 ein, dann hast du alle Zeitschriften mit dem Wort "orient im Titel die 1989 erschienen sind. Das sind acht Stück, schnell zu finden ist dann die Zeitschrift "Orient" der "Society for Near Eastern Studies in Japan", ISSN 1884-1392.--Antemister (Diskussion) 22:50, 12. Jan. 2018 (CET)
Vielen Dank, ich bin fündig geworden. --Malabon (Diskussion) 23:09, 12. Jan. 2018 (CET)
Macht Sinn, dass es eine japanische Zeitschrift ist, wenn das Digitalisat auf einer japanischen Plattform gehostet wird. Dass man in einer solchen Zeitschrift allerdings ein Paper eines japanischen Autors auf Deutsch finden kann, noch dazu mit Autorenangaben auf Deutsch, ist schon schräg. Hatte da auf eine deutsche Zeitschrift getippt. Die „1960“ in der URL kommt wohl vom Erscheinungsjahr des 1. Bandes (auch ein Identifikationsmerkmal -- die deutsche Orient hat sehr wahrscheinlich einen anderen Verlauf).
Und hahaa, (zu) späte Einsicht: auf der oben im Link angegebenen Seite findet man die Print-ISSN der Zeitschrift. Die gegoogelt, kommt man u.a. auf diesen Worldcat-Eintrag, naja, nu auch nicht mehr... --Gretarsson (Diskussion) 23:33, 12. Jan. 2018 (CET)
@Gretarson: Was ist daran "schräg"? In den alten Geschichte wurde/wird sehr viel auf Deutsch publiziert, es ist daher erstmal normal das ein japanischer Professor mit dieser in dem Land sehr exotischen Displiplin auch Deutsch spricht. Ungewöhnlich ist sicher dass er noch 1989 auf Deutsch publiziert hat. Vllt. war er damals schon nicht mehr der jüngste, und konnte eben noch besser Deutsch als Englisch.--Antemister (Diskussion) 11:32, 13. Jan. 2018 (CET)
Er hat in Deutschland studiert und 1970 in Köln promoviert. --Malabon (Diskussion) 22:16, 14. Jan. 2018 (CET)
„Schräg“ meint einfach „ungewöhnlich“. Deutsch war 1989 längst nicht mehr Lingua franca in den Wissenschaften, war in aller Regel nur noch in Journals anzutreffen, die im deutschsprachigen Raum aufgelegt wurden (wobei ich einräumen muss, dass sich meine Kenntnisse da i.e.L. auf die Naturwissenschaften und vor allem die Geowissenschaften beschränken). Auch wenn Wada, wie Malabon, schreibt, in Deutschland studiert und promoviert hat, bleibt es m.E. ungewöhnlich, dass noch 1989 ein kompletter Aufsatz in einem japanischen Fachjournal auf Deutsch statt Englisch verfasst ist. --Gretarsson (Diskussion) 23:08, 14. Jan. 2018 (CET); nachträgl. korr. 07:53, 15. Jan. 2018 (CET)

Smartphone im Auto aufladen

Ich lade mein Smartphone schon immer über Nacht im Auto über einen Ladestecker auf, um Stromkosten zu sparen. Neulich erzählte mir ein Bekannter, dass ich mit dieser Vorgehensweise keine Kosten spare. Und er meinte das Ernst?! Kann ja nicht sein, da mein Auto nicht an das Stromnetz angeschlossen ist. --95.91.205.199 20:33, 13. Jan. 2018 (CET)

Wenn er es nicht Karl-Heinz gemeint hatte, wird er es wohl ernst (klein geschrieben!) gemeint haben. --78.51.39.61 23:08, 13. Jan. 2018 (CET)
das Auto verbraucht zum Laden der Batterie über die Lichtmaschine Strom + Mineralölsteuer. Schaff einfach das Auto ab, spart 100x mehr Geld, wenn es bei Dir so knapp ist. andy_king50 (Diskussion) 20:37, 13. Jan. 2018 (CET)
Genaugenommen hat dein Bekannter Recht, denn Kosten entstehen, auch wenn diese nicht über den Energiekostenzähler im Haus abgerechnet werden. Der Ladestrom für das Handy muss ja irgendwo herkommen, in diesem Fall von der Autobatterie. Und deren Energie ist nicht unausschöpflich, sie muss wieder aufgeladen werden. Das erledigt in dem Auto der Drehstromgenerator (auch "Lichtmaschine" genannt) und dieser wiederum, muss angetrieben werden, vom Motor, und der braucht Treibstoff (Benzin, Diesel), und den bezahlst du an der Tankstelle. --Tonialsa (Diskussion) 20:44, 13. Jan. 2018 (CET)
Ja schon, aber die Lichtmaschine arbeitet doch beim Fahren sowieso. Es ist doch nicht so, dass mehr Benzin verbraucht wird, wenn das Handy geladen wird oder das Autoradio läuft. Der Benzinverbrauch hängt von der Geschwindigkeit und vom Fahrstil aber, aber nicht davon, wieviele elektrische Verbraucher angeschlossen sind. Ständig im Auto laden würde ich das Handy aber trotzdem nicht, denn eines morgens willst du das Auto anlassen und stellst fest dass das Handy über Nacht die Batterie leergesaugt hat. 92.74.69.18 20:47, 13. Jan. 2018 (CET)
Doch, die Lichtmaschine, Handy und Autoradio verbrauchen Benzin. Je stärker die elektrische Last an der Lichtmaschine ist, desto schwerer lässt sich diese durchdrehen und umso mehr Kraftstoff verbraucht der Motor. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 13. Jan. 2018 (CET) Siehe auch dieser Postillon-Artikel und dieser Leserbrief dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 13. Jan. 2018 (CET)
(BK)Statt teures Stromnetz schüttest Du in Dein Auto teures Benzin rein. Je nach Wirkungsgrad zwischen Tank und Handyladedose kann das eine Milchmädchenrechnung sein, muss es aber nicht. Es kommt hier also auf die Details an. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 13. Jan. 2018 (CET)
Noch teurer wird es, wenn das Auto aufgebrochen und das Smartphone gestohlen wird. Oder steht es in der verschlossenen Garage? Dann wäre der dieser Versuch zu sparen, sagen wir, ein Indiz für Geiz an falscher Stelle. --79.204.218.15 21:02, 13. Jan. 2018 (CET)
Ein Stromkreis, in diesem Fall ein Ladestromkreis, funktioniert nur, wenn vorher elektrisch geladene Teilchen voneinander getrennt wurden. Es entsteht ein Stromkreis, wenn die voneinander getrennten Teilchen wieder zusammen wollen. Das "Trennen" erfordert Arbeit. Am einfachsten am Beispiel eines Dynamos am Fahrrad zu erklären: Wenn er an die Felge angeklappt ist, wandelt er deine Energie, die du beim Treten in die Pedale einsetzt, in elektrische Energie um. Nicht anders ist das beim Drehstromgenerator im Auto. Ohne Treibstoff->keine Energie für die Batterie->Kein Ladestrom für das Handy. --Tonialsa (Diskussion) 21:12, 13. Jan. 2018 (CET)
Bei der Induktion werden keine Ladungsträger getrennt, sondern nur vorhandene Ladungsträger bewegt. Dennoch kann man damit Akkus von Autos und Mobiltelefonen aufladen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 13. Jan. 2018 (CET)

OK und ich dachte er will mich verarschen?! Habe das jetzt verstanden. OK und vielen Dank für die Geduld mit mir, ich bin halt ein Blondchen :-D --95.91.205.199 22:15, 13. Jan. 2018 (CET)

Wenn oben geschrieben wird, dass es eine Milchmädchenrechnung sein kann, das Handy an der Autobatterie zu laden, dann frag ich mich: Ein Auto verbraucht doch auch so Strom. Ist die Energiemenge, die ein Handy für's Laden braucht, da nicht vernachlässigbar klein? Ich hab es heute erst miterlebt, dass ein Auto nicht mehr angesprungen ist. Ich schätze mal, nur das Starten des Motors verbraucht ein Vielfaches einer ganzen Handyladung. Kann man dazu mehr sagen? Zumindest zu den Dimensionen? --2001:16B8:102B:9F00:8525:4166:E1CF:FA31 22:25, 13. Jan. 2018 (CET)

ist es nötig, das zu quantifizieren? Das Laden des Handy benötigt *zusätzlichen* Strom, also zusätzlich zu dem, was das Auto sowieso für andere Dinge benötigt. Und dieser *zusätzliche* Strom muss irgendwo produziert werden - und zwar durch Energieeinsatz, also Benzin. Es ist ja nicht so, dass die Lichtmaschine stets konstant einen Stromüberschuss produziert, der dann bei fehlendem Bedarf wieder "vernichtet" wird. --Palibe kanthu (Diskussion) 22:31, 13. Jan. 2018 (CET)
Ja, ich wüsste gerne, wie viel der Ladevorgang eines Handys gemessen am üblichen, eh vorhandenen Verbrauch eines Autos verbraucht. Das kann doch nicht viel sein. --2001:16B8:102B:9F00:8525:4166:E1CF:FA31 22:34, 13. Jan. 2018 (CET)
Falls der Anteil des Smartphone-Stromverbrauchs im Auto vernachlässigbar klein ist, dann wäre dieser Anteil beim gewöhnlichen Aufladen an der Steckdose im Haus erst recht vernachlässigbar klein, denn im Haus wird ja normalerweise ebenfalls "doch auch so Strom" verbraucht (wahrscheinlich ist der Anteil des Akku-Stromverbrauchs am gesamten Hausstromverbrauch sogar viel kleiner als der Anteil des Akku-Stromverbrauchs im Auto). Das kann also wohl kaum ein Argument fürs Aufladen im Auto sein. --2A02:908:F461:4D00:2DD8:3FBD:A71F:F9EF 22:51, 13. Jan. 2018 (CET)
Wenn das Handy einmal täglich ganz geladen wird, sind das netto 3,94 Kilowattstunden im Jahr. Unter Berücksichtigung der Zahlen unten sind das bei Haushaltsstrom 1,18 Euro pro Jahr oder im fahrenden Auto 2,50 Euro. Da gibt es sowohl im Haushalt, als auch im Auto größere Energiefresser: Kühlschrank, Elektroherd, DSL-Router, der Nutzbetrieb des Autos etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 13. Jan. 2018 (CET)
(BK²)Nur so als Rechenbeispiel: Ein Handyakku hat beispielsweise 10,78 Wh. Bei Ladung mit Haushaltsstrom zu 24 ct/kWh und einem Ladegerät mit Wirkungsgrad 80% sind das 0,32 Cent pro Ladung. Eine Handyakkuladung aus Motorenbenzin mit 8,5 kWh/Liter, 1,329 Euro/Liter, einem Motorwirkungsgrad von 40%, Lichtmaschinenwirkungsgrad von 77% und Zigarettenzünderladegerätewirkungsgrad von 80% kostet schon 0,68 Cent. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 13. Jan. 2018 (CET) Bei Handyladung im stehenden Auto muss noch der Wirkungsgrad beim Laden und Entladen der Starterbatterie eingerechnet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 13. Jan. 2018 (CET)

Ich habe keinen Zweifel, daß die Lichtmaschine mechanische Leistung vom Motor abzapft, die mittels Kraftstoffverbrauch erzeugt werden muß. Aber wieviel, muß das immer ein "Verlustgeschäft" sein? Bei manchen Nabendynamos hat sich herausgestellt, daß die im Leerlauf, also bei abgeschalteter Beleuchtung, eine höhere mechanische Leistungsaufnahme haben als unter elektrischer Belastung - da gäbe es also in gewissem Umfang elektrische Leistung für umme. Wie das mit dem Wirkungsgrad von Auto-Limas aussieht, müßte man sich also genau ansehen. (An sich müßte Strom im Auto nichts kosten: Mit einem thermoelektrischen Wandler könnte nämlich die nutzlos verpulverte Abgaswärme angezapft werden. Macht man bloß nicht - warum nicht, weiß ich eigentlich nicht so genau.) --78.51.39.61 23:08, 13. Jan. 2018 (CET)

Das mit dem Nabendynamo glaube ich nicht. Da hätte ich gerne Belege. Man würde keine Nabendynamos verbauen, wenn die im Leerlauf merklich mechanische Energie aufnehmen würden. Schließlich muss diese Energie der Radfahrer durch Treten aufbringen. --Digamma (Diskussion) 23:24, 13. Jan. 2018 (CET)
Lies die Testergebnisse in der FahrradZukunft nach. --78.51.39.61 23:39, 13. Jan. 2018 (CET)
Meinst du das hier? Da finde ich die Aussage nicht. --Digamma (Diskussion) 00:41, 14. Jan. 2018 (CET)
Stand in Aktiv Radfahren 9-10/2010: "Bei Tempo 50 läuft der X-FDD sogar ausgeschaltet um 40 % schwerer als eingeschaltet." Das Grundproblem ist aber schon länger bekannt. --78.51.39.61 02:15, 14. Jan. 2018 (CET)
Wahrscheinlich ist das Phänomen erklärungsbedüftig. Dynamos bestehen aus einem hartmagnetischen Rotor, dessen Pole sich an den weichmagnetischen Polschuhen des Stators vorbeibewegen und in diesem einen magnetischen Wechselfluß hervorrufen. Auf dem Stator sitzt die Ankerwicklung, in der dadurch eine Wechselspannung mit drehzahlproportionaler Frequenz induziert wird. Da die Höhe der induzierten Spannung der Flußänderungsgeschwindigkeit proportional ist, erwartet und beobachtet man eine annähernd drehzahlproportional zunehmende Leerlaufspannung. Dem scheint zu widersprechen, daß man bei Verwendung konventionellen Glühobstes zur Lichterzeugung ab einer gewissen Mindestgeschwindigkeit eine ungefähr konstante, geschwindigkeitsunabhängige Lichtleistung beobachtet. Die formale Erklärung dafür ist die überwiegend induktive innere Impedanz der Fahrradlichtmaschine; die drehzahlproportionale Leerlaufspannung fällt überwiegend an der frequenzproportionalen Impedanz ab, so daß als Quotient ein betragskonstanter Kurzschlußstrom verbleibt, der in der Ohmschen Lastimpedanz der Lampen eine konstante Leistung erzeugt. Physikalisch steckt hinter diesem Formalismus, daß der Laststrom im Anker ein Gegenfeld erzeugt, das das Erregerfeld aus dem Anker verdrängt; bei zunehmenden Lastströmen wird der Anker also immer weniger durchflutet. Und was hat das jetzt mit den Verlusten im Dynamo zu tun? Im Dynamo treten vier verschiedene Verlustarten auf: 1. mechanische Reibungsverluste in den Lagern und an den Antriebsröllchen; die gibt es beim Nabendynamo nicht, weil sie in einem Laufrad ohne Dynamo quasi genauso auftreten. 2. die Stromwärmeverluste in der Wicklung, die im Leerlauf entfallen. 3. die Ummagnetisierungsverluste im magnetischen Kreis aufgrund der Hysterese der Magnetisierungskennlinie, und 4. die Wirbelstromverluste im Ankerblech. Während bei "großen" elektrischen Maschinen die Anker aus Dynamoblechpaketen geschichtet sind, also spezielles Elektroblech mit hohen Sättigungsflußdichten verwendet wird und das auch noch in dünnen, gegeneinander isolierten Blechschichten, um Wirbelstromverluste zu reduzieren, sind Fahrraddynamoanker sehr einfach aus billigem einlagigen Eisenblech hergestellt und weisen deswegen hohe Wirbelstromverluste auf. Die gehen aber unter Belastung wegen der Feldverdrängung zurück. Im vorliegenden Fall verhält es sich so, daß die Leerlauf-Wirbelstromverluste die Belastung durch die Stromabnahme übersteigen, so daß der elektrisch belastete Dynamo leichter läuft als im Leerlauf. Dazu trägt u. a. auch bei, daß das Ankerblech "unterdimensioniert" ist: Es muß für die bestimmungsgemäße Funktion ja nur den verbleibenden Fluß nach Feldverdrängung tragen können, nicht den theoretisch sehr viel größeren Leerlauffluß. Das hat zwei Konsequenzen: Ohne Belastung wird das Ankerblech magnetisch sehr hoch bis in die Sättigung ausgesteuert, was die magnetischen Verluste kräftig erhöht. Weiterhin wird die theoretische Leerlaufspannung gar nicht erreicht, weil für sie nicht genügend Fluß zur Verfügung steht, außerdem ist die Leerlaufspannungskurvenform stark nicht-sinusförmig verzerrt, weil der Fluß annähernd rechteckförmig verläuft und nur an den Flanken jeweils kurze Spannungsimpulse induziert werden. Kleine Anmerkung am Rande: Kfz-Lichtmaschinen waren früher ähnlich lieblos konstruiert und wiesen miese Wirkungsgrade unter 50 % auf; erst, seitdem der Bedarf der diversen Stromfresserchen in den Autos dramatisch zugenommen hat, wurde ihnen mehr Aufmerksamkeit gewidmet, weil die Faustregel "mit eingeschaltetem Licht verbraucht der Wagen einen halben Liter mehr auf hundert" irgendwie nicht mehr so richtig zeitgemäß war. --78.51.39.61 01:47, 14. Jan. 2018 (CET)
Vielen Dank für diese ausführliche Erklärung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 14. Jan. 2018 (CET)
Dem schließe ich mich an. Wieder etwas gelernt. Die Praxis ist doch immer komplizierter als das, was man in der Schule lernt. --Digamma (Diskussion) 20:35, 14. Jan. 2018 (CET)

Hmm, aber es ist ja so, dass ich bei der Abrechnung über den Stromzähler, also im Haus, nur das bezahle, was auch tatsächlich verbraucht wird. Sprich da kostet die Handyladung in der genannten Summe extra. Aber ist das beim Auto nicht anders? Wie kann das Auto exakt die benötigte Energiemenge zur Verfügung stellen? Gibt es da nicht Bereiche, in denen ein Überschuss bestehen würde, der dann einfach so, also ohne, dass Mehrkosten entstünden, benutzt werden kann? Ich denke dabei z.B. auch daran, dass die Batterie auch durch Fahren wieder aufgeladen wird. Kann es dabei nicht sein, dass man Energie abzweigen kann und die Batterie hat am Ende doch wieder den selben Füllstand, den sie ohne das Abzweigen erreicht hätte? --2001:16B8:102B:9F00:8525:4166:E1CF:FA31 23:06, 13. Jan. 2018 (CET)

auch im Auto gilt der Energieerhaltungssatz. Die Energie, die Du irgendwo abzweigst, fehlt also anderswo. Im vorliegenden Falle muss mehr Energie aufgewendet werden, um die Lichtmaschine zu drehen. Dazu muss mehr Benzin verbrannt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 13. Jan. 2018 (CET)
Danke für deine Aufdröselung oben. Laden des Handy im Auto kostet doppelt so viel wie im Haus. Im Haus 1/3 Cent, im Auto 2/3 Cent. --M@rcela   23:13, 13. Jan. 2018 (CET)
Kein Wunder, denn ein Auto ist optimiert auf seine Hauptaufgabe "Fortbewegung", nicht auf die Nebenaufgabe "Stromerzeugung aus Benzin". Da wäre es sehr überraschend, wenn der Strom aus dem Auto günstiger wäre als der Strom aus Kraftwerken, die auf ihre primäre Aufgabe der massenhaften Stromerzeugung hin optimiert sind. --2A02:908:F461:4D00:2DD8:3FBD:A71F:F9EF 23:18, 13. Jan. 2018 (CET)
Stromerzeugung mit Verbrennungsmotoren ist deswegen nur dann wirtschaftlich, wenn auch die Abwärme des Motors genutzt wird. Das wäre dann Kraft-Wärme-Kopplung. Hier gibt es aber auch Ausnahmen. Ich habe mal ausgerechnet, dass mein Arbeitgeber seine Rechnung ans Elektrizitätswerk, die neben den Energie- auch die Bereitstellungskosten enthält, durch intelligente Nutzung des hauseigenen, legal mit Heizöl betriebenen, Notstromaggregats um bis zu 2400 Euro im Monat senken könnte. Das ist aber derart aufwändig, dass darauf verzichtet wurde. Mein Arbeitgeber gibt seine Energiekosten ohnehin unmittelbar an seine Kunden weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 13. Jan. 2018 (CET)
Wenn sonst keine Verbraucher (z. B. Beleuchtung) eingeschaltet sind, verbraucht das Auto bei laufendem Motor im wesentlichen Strom für das Motorsteuergerät und die Zündung und bezieht den direkt aus der Lichtmaschine, da die Batterie im Normalfall voll ist und keinen Ladestrom aufnimmt. Aufgrund dieser "Grundlast" sollte keine Lücke für irgendwelchen "kostenlosen" Zusatzverbrauch vorhanden sein. Nicht richtig ist, daß man Haushaltsstrom auch zwangsläufig bezahlen muß: Kleine Verbraucher im Bereich bis ca. 20 W kriegen herkömmliche Ferraris-Zähler nämlich gar nicht mit, da das Haftmoment des Haltemagneten nicht überschritten wird. Eine Pfennigpfuchserstrategie könnte also sein, das Ladegerät an eine Allgemeinstromsteckdose (Flurlicht, Türklingeln) anzuschließen. Der zugehörige Zähler läuft nämlich oft nur, wenn das Treppenhauslicht eingeschaltet ist, und steht zwischenzeitlich. Und die dann entnommenen Centbruchteile zahlt dann halt der Stromversorger... (Ich hatte mal in einer Studentenwohnung Jahresverbräuche von wenig mehr als 100 kWh für gelegentliches Essenkochen - Licht gab es aus einer 15-W-Kompaktleuchtstofflampe - LED-Lampen gab es damals noch nicht - kostenlos, d. h. ich habe damals pro Jahr ca. 50-100 kWh "geklaut".) --78.51.39.61 23:35, 13. Jan. 2018 (CET)
Man kann natürlich auch Strom sparen, indem man einfach jedesmal ein neues, voll geladenes Smartphone klaut, wenn das alte leer ist. --2A02:908:F461:4D00:2DD8:3FBD:A71F:F9EF 23:41, 13. Jan. 2018 (CET)
Diese Ferraris-Erfahrung habe ich in anderer Form auch schon gemacht: Ein elektronisches Energiemessgerät hat im Schlafzimmer (überwiegend Energiesparlampen- und Schaltnetzteillast) in einem Monat einen größeren Energieverbrauch gemessen als der Stadtwerke-Ferrariszähler für die ganze Wohnung in einem Jahr. Das Energiemessgerät hab ich dann dem Händler zurückgegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 14. Jan. 2018 (CET)
Ich hatte mal von jemandem gelesen, der sich für sowas ein Meßgerättestgerät gebastelt hatte. Das war einfach nur ein Schukostecker mit einer ohmsch-kapazitiven Last, bestehend aus einem Widerstand mit einer parallelgeschalteten Reihenschaltung eines Widerstands und eines Kondensators drin. Der nahm ungefähr 5 VA mit einem cos phi von 0,1 auf, zog also rund 1/2 W Wirkleistung bei 20 mA, oder so ähnlich. Wenn das Meßgerät dann null oder 5 W anstatt 0,5 W anzeigte, war es durchgefallen. Mal dimensionieren: Also einmal 110 kΩ/1 W und dann noch 330 nF/350 V in Reihe mit 220 Ω/0,1 W parallel dazu, davor noch eine Feinsicherung 63 mA T. --78.51.134.142 13:20, 14. Jan. 2018 (CET)
Bevor das noch weiter abdriftet, fassen wir zusammen: Eine aufgenommene Energiemenge muss irgendwo herkommen. Wenn du dein Auto in 20 Sekunden von 0 auf 80 km/h beschleunigst, brauchst du dafür eine bestimmte Energiemenge, die du per Tritt aufs Gaspedal freisetzt. Wenn du außerdem noch ein Smartphone dabei lädst, brauchst du dafür eine klitzekleine zusätzliche Energiemenge, die du freisetzt, indem du das Gaspedal einen Hundertstelmillimeter weiter durchtrittst. Das ist natürlich nicht wörtlich gemeint, aber wenn außer dem Anschluss des Smartphones alle anderen Parameter exakt gleich bleiben, dann wird dein Auto ein ganz kleines bisschen weniger beschleunigen, weil der Generator ein kleines bisschen mehr Strom liefern muss, sich deshalb ein kleines bisschen schwerer drehen lässt und darüber ein kleiner Teil der vom Motor abgegebenen Leistung (Leistung ist Energiefluss, also die innerhalb eines bestimmten Zeitfensters umgesetzte Energie) für die Smartphoneladung abgezweigt wird. Natürlich ist das im Kontext Auto verschwindend wenig und eher mess- als fühlbar, aber größer als Null ist es durchaus. --Kreuzschnabel 10:35, 15. Jan. 2018 (CET)

Ochsentour

Woher kommt der Ausdruck eigentlich? Google & Co. haben mir nicht weitergeholfen.--Siebi (Diskussion) 19:27, 14. Jan. 2018 (CET)

Im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit war der Ochsenweg eine wichtige Pilgerroute, die Menschen aus Nordeuropa insbesondere nach Italien führte. --FriedhelmW (Diskussion) 19:57, 14. Jan. 2018 (CET)
Lutz Röhrichs Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten sieht einen Zusammenhang mit der französischen Redewendung travailler comme un boeuf - arbeiten wie ein Ochse. --Φ (Diskussion) 21:45, 14. Jan. 2018 (CET)
Der verlinkte Artikel beschreibt auch nur eine Spezialbedeutung. Der Duden nennt als erste Bedeutung "mühevolle, anstrengende Arbeit" (an was ich auch zuerst bei dem Begriff gedacht habe – nicht zwangsläufig "negativ konnotiert"). Das erklärt insbesondere den ersten Teil des Wortes, s.a. Beitrag von Φ. 91.54.45.34 08:27, 15. Jan. 2018 (CET)
+1 Aber vielleicht ist heute ja etwas Mühsames bereits negativ konnotiert...?
In GoogleBooks finde ich einen frühen Eintrag im Zusammenhang mit Pädagogik und Lehrerlaufbahn.
Der Ursprung des Bezuges auf die Politik scheint hier zu liegen. GEEZER … nil nisi bene 08:47, 15. Jan. 2018 (CET)
-tour könnte von Laufbahn/Dienstalter kommen. Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. 1095: "das ambts-alter, z. e. das regirungs-alter, das dinſt-alter in hof- und rigesdinſten, bei erbaembtern ꝛc; unter den ſoldaten nennet man es die ochſen-tour" (online). Weitere Beispiele, rechts unter Referenzkorpora. 91.54.45.34 09:30, 15. Jan. 2018 (CET)
Wunderschön!! "Unser" Artikel sollte umgeschrieben werden. Wer macht sich an diese ... Ochsentour? GEEZER … nil nisi bene 09:50, 15. Jan. 2018 (CET)
Hier fehlt denn doch noch ein Link auf Boustrophedon - eines meiner Lieblingswörter. --Wrongfilter ... 10:46, 15. Jan. 2018 (CET)

Winter 1999 - Zuordnung eines Winters zu einem Jahr - gibt es Regeln?

Der Wikipediartikel Lawinenwinter 1999 befasst sich mit Ereignissen im Januar/Februar 1999. Gibt es einen Standard, dass mit der Bezeichnung "Winter XXXX" immer der am Anfang des Jahres liegende Winter gemeint ist. Auch der Artikel Lawinenwinter 1951 befasst sich mit Ereignissen im Januar 1951.

M.E. würde der Ausdruck "Winter 1998/99" eindeutig Klarheit schaffen, möchte den Artikel und insbesondere den Titel nicht ändern, da ich mir nicht sicher bin, ob es bei der Zuordnung eines Winters zu einem Jahr Regeln/Normen gibt.

Ein Ereignis am 28. Dezember 2013 wäre dann im Winter 2014 gewesen?

Wer hat Informationen über hier ggf. bestehende Regeln? --Henry II (Diskussion) 09:34, 11. Jan. 2018 (CET)

Die Ereignisse, die in den beiden verlinkten Artikeln beschrieben werden, fanden nach dem Jahreswechsel statt. Die Artikel Winter 1783/84 und Winter 1962/63 in Europa beschreiben den ganzen Winter und nennen daher beide Jahre. 91.54.45.34 09:58, 11. Jan. 2018 (CET)
Das ist mir schon klar, aber es beantwortet nicht meine Frage, ob es klar und eindeutig geregelt ist, dass z.B. ein Ereignis am 14. Januar 2015 im Winter 2015 stattgefunden hat. Winter 2015 kann m.E. die kalte Jahreszeit 2014/2015 oder eben auch die kalte Jahreszeit 2015/2016 betreffen. Wenn man folgende Aussage betrachtet: Das Haus ist im Winter 2012 eingestürzt - ist es dann eindeutig, dass der Einsturz im Januar/Februar/März 2012 und eben nicht im Dezember 2012 stattgefunden hat?

Falls es keine Normen/Regeln gibt, dann ist eine Zeitangabe "Winter 2012" unsinnig, da sie keinen genauen Zeitraum abedeckt.

--Henry II (Diskussion) 10:06, 11. Jan. 2018 (CET)

Das kann ja alles sein, aaber (Zeigefinger) wir reden hier über den Artikel Lawinenwinter 1999, ein Ereignis, das weder im Dezember 1999 noch im Dezember 1998 stattfand - jedenfalls steht da nichts von im Artikel, obwohl ich mich gerade aus privaten Gründen an eine Lawine im Dezember 1998 zurückerinnert fühle. Den anderen Artikel habe ich noch nicht gelesen.Das heißt, dieser Artikel ist eindeutig benannt, sonst müsste man halt den anderen Lawinenwinter Dezember 1999 nennen, und den hier mit einem Hinweis versehen oder verschieben. So, liebe Mitarbeiter, und besonders die Regelhuber, Pfennigfuchser und Klugscheißer unter euch - wann fängt der Winter an? Was machen wir, wenn der "Lawinenwinter" etwas über den Winter hinausragt? Signieren und der IP von 09:58 noch Recht geben nicht vergessen. --MannMaus (Diskussion) 10:29, 11. Jan. 2018 (CET)
Ich glaube nicht, dass es ein Gesetz gibt, das so etwas regelt. Da das Schwergewicht des Winters im Januar - März liegt, kann man allerdings davon ausgehen, dass es sich mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit um diesen Teil des Winters handelt. Es ist für mich ein bisschen ähnlich wie mit "heute nacht" und "gestern nacht", die wir im Alltag verwenden, obwohl sie nicht eindeutig sind, da z.B. mit "gestern nacht" sowohl die Nacht von vorgestern auf gestern als auch die Nacht von gestern auf heute gemeint sein könnte. -- 149.14.152.210 10:16, 11. Jan. 2018 (CET)
Muss im Lemma überhaupt ein genauer Zeitraum angegeben werden? Nein, weil dieser eh im Artikel selbst steht. Daher reicht die Angabe eines einzelnen Jahres vollkommen aus, zumal es in unserer Zivilisation üblich ist, Zeiträume nach Jahren zu gliedern. Nur bei Ereignissen über den Jahreswechsel hinaus oder wenn die ganze Zeitspanne (Winter, Schuljahr, Ligasaison) gemeint ist, ist die Angabe beider Jahre zwingend notwendig. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:28, 11. Jan. 2018 (CET)
Das ist ja gerade das Problem - der Winter geht über den Jahreswechsel hinaus, der Lawinenwinter (laut Artikel) nicht. --MannMaus (Diskussion) 10:32, 11. Jan. 2018 (CET)
Eben darum gehört der Satz "Der Winter des Jahres 1999 ist als Lawinenwinter 1999 bekannt geworden." besser formuliert, etwa so wie in Lawinenwinter 1951. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:34, 11. Jan. 2018 (CET)
Dazwischenquetsch nach BK: Ja, Schaffnerlos, aber das hatte ich überlesen, vermutlich, weil es auch so nicht in der Frage steht. Sonst ist das im Sinne meiner Antworten. Du hast den Artikel verbessert, aber die hier ursprüngliche Frage könnte trotzdem noch gestellt werden. --MannMaus (Diskussion) 10:52, 11. Jan. 2018 (CET)
Anscheinend gibt es also keine Regeln, d.h. Hitzesommer 1791 lässt sich eindeutig zeitlich einordnen - Frostwinter 1681 hingegen nicht. Somit ist doch eine zeitliche Angabe "Winter 1971" unbefriedigend, um Klarheit zu schaffen, sollte man Winter 1971/72 schreiben - gerade eben in einem Lemma, welches eindeutig sein sollte. P.S. Goethe ist am Donnerstag verstorben, wenn interessiert schon das Jahr.--Henry II (Diskussion) 10:40, 11. Jan. 2018 (CET)
Da es keine zwei Frostwinter 1681 oder Lawinenwinter 1999 gibt, sind die Lemmata eh eindeutig. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:49, 11. Jan. 2018 (CET)
Das gilt aber nur, wenn man die Hemisphäre mit angibt. In Namibia sieht das nämlich etwas anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 11. Jan. 2018 (CET)
Ja, und man muss natürlich auch noch dazuschreiben, ob es sich um kalendarischen Winter handelt oder meteorologischen oder gar einen Wintereinbruch im Spätherbst. Ich schlage auch noch vor, klarzustellen, dass es sich um den irdischen Winter handelt und nicht um den Winter eines anderen Planeten. Allerdings ist das Konzept "Winter", wenn man es auf seine physikalisch-philosophischen Grundlagen zurückführt, ein gar schwieriges, und das sollte man im Lemma vielleicht auch noch in logisch vollständiger Formulierung berücksichtigen. -- 149.14.152.210 11:15, 11. Jan. 2018 (CET)
Wundere mich gerade: Da wird in der Wikipedia gefühlt jahrelang gestritten, ob irgend ein Sch...turm in Wien ein Fernsehturm ist oder nicht, aber eine Zeitangabe "Winter 1999" befriedigt alle?????? Eine Winterangabe mit der Angabe des Jahreswechsel z.B. 1998/1999 tut niemandem Weh, schafft Klarheit und weist nebenbei auch noch auf den Winter in der nördlichen Hemisphäre hin. Abgesehen davon, käme es wohl niemanden in den Sinn vom Jahreswechsel 2013 zu schreiben, dort finden es alle logisch vom Wechsel 2013/2014 oder 2012/13 zu schreiben. M.E. verhält es sich mit dem Winter doch genau gleich.--Henry II (Diskussion) 11:21, 11. Jan. 2018 (CET)
Es hängt immer davon ab, ob die Angabe eindeutig ist und ob es sich um einen innerhalb eines Kalenderjahres begrenzen Zeitraum handelt. Daher befriedigt mich ein "Winter 1999" nicht, ein "Lawinenwinter 1999" hingegen schon. Würde das Lemma "Lawinensitation im Winter 1998/99" heißen, brauchst du beide Jahreszahlen. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:28, 11. Jan. 2018 (CET)
(BK) So lange das Ereignis, das beschrieben wird, vollständig in einem bestimmten Kalenderjahr stattfand (also beispielsweise ausschliesslich im Januar und Februar), ist es nicht logisch sinnvoll, eine doppelte Jahreszahl ins Lemma einzubringen. Let's keep it simple and stupid, unsere Sprache ist kein logisch durchstrukturiertes System. Die Einzelheiten kann man dann im Artikeltext nachlesen.-- 149.14.152.210 11:29, 11. Jan. 2018 (CET)
Vielleicht ist ja auch die Bezeichnung "Lawinenwinter" etwas problematisch - auch wenn sie so sicherlich weit verbreitet ist. --Henry II (Diskussion) 11:36, 11. Jan. 2018 (CET)
Mit reiner Logik sind eine ganze Menge Lemmata problematisch. Nur hilft uns die reine Logik im Sprachalltag oft nicht weiter. -- 149.14.152.210 11:39, 11. Jan. 2018 (CET)
Und was genau hindert uns daran, Lemmata logisch richtig zu bezeichnen? --Optimum (Diskussion) 11:51, 11. Jan. 2018 (CET)
Dann schlage doch mal das logisch richtige Lemma in diesem Fall vor und wende dann den simplicity test darauf an. -- 149.14.152.210 12:05, 11. Jan. 2018 (CET)
Lawinenniedergänge in den Alpen im Januar und Februar 1999, (eine Liste könnte man dementsprechen Liste der... oder Liste von... benennen). --MannMaus (Diskussion) 12:21, 11. Jan. 2018 (CET)
Bei "Lawinenwinter 1999" hätte ich jetzt gar kein Problem. 10 Tage im alten Jahr, 80 Tage im neuen Jahr, kälteste Periode Januar/Februar - Da wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass da der Dezember des Jahres gemeint sein sollte. Anders z.B. bei Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978, die am 30. Dezember 1878 begann und bis Februar 1979 lief. Das ist dann nicht mehr so logisch. --Optimum (Diskussion) 14:33, 11. Jan. 2018 (CET)
Ehrlich? 1878? Da kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern, dass das so lange gedauert hat. Aber, Optimum, da sollte man wirklich über Verschiebung nachdenken. --MannMaus (Diskussion) 21:00, 11. Jan. 2018 (CET)
Naja... es steht ja schon richtig im Link-Namen :o) --Optimum (Diskussion) 01:12, 12. Jan. 2018 (CET)

Gibt es auch einen Sprachgebrauch, wo die Jahreszeiten erst einige Tage nach der Sonnenwende/Tagundnachtgleiche enden? --109.40.3.61 21:03, 11. Jan. 2018 (CET)

Während hier einige Rumblödeln mit Ironie verwechseln, halte dieses Thema für höchst relevant. In manchen Gegenden beginnt der Wintereinbruch schon im Oktober/ November. Dementsprechend könnte eine Ereignis mit Winter 1999 als Angabe im Zeitraum 1999/2000 liegen oder im Zeitraum 1998/1999. Was ist denn am Lemma Lawinenwinter 1999 rein vom Lemma her eindeutig? Die Lawine kann im Dezember 1999 abgegangen sein, aber auch im Januar 1999. Wie hättmers denn gern?--scif (Diskussion) 23:43, 11. Jan. 2018 (CET)
Wann genau die Lawinen abgegangen sind, steht hoffentlich im Artikel. Und hoffentlich ist "Lawinenwinter 1999" als Lemma keine Erfindung und Begriffsetablierung seitens Wikipedia, sondern die Bezeichnung, unter der diese Periode nun mal bekannt geworden ist. Es ist nicht die Aufgabe von Wikipedia, etablierte Begriffe zu korrigieren, weil sie nicht eindeutig genug seien. Wikipedia ist ja nicht die Sprachpolizei. --2A02:908:F461:4D00:D026:89D:9F16:CB1E 00:39, 12. Jan. 2018 (CET)
Ehrlich gesagt, mich kotzt es tierisch an, wenn gleich wieder von Sprachpolizei geschrieen wird, nur weil man eine saubere Lemmadefinition sucht. Was soll das? Das Thema ist bei weitem nicht so trivial, wie es aussieht. Und solange nur gehofft und gemutmaßt wird, geht der Infogehalt deines Beitrages gegen Null, garniert mit der Perle Sprachpolizei.--scif (Diskussion) 00:54, 12. Jan. 2018 (CET)
Was dich ankotzt oder was du nicht eindeutig genug findest, ist alles völlig egal hier. Begriffsetablierung und Korrektur von etablierten Begriffen ist jedenfalls nicht Aufgabe von Wikipedia. Der erste Satz des Artikels Lawinenwinter 1999 lautet "Die Monate Januar und Februar 1999 sind als Lawinenwinter 1999 bekannt geworden.". Willst du das dann da auch ändern und behaupten, dass der Lawinenwinter 1999 plötzlich unter einer anderen Bezeichnung "bekannt geworden ist", weil Wikipedia das gerne so hätte? --2A02:908:F461:4D00:8D68:7050:F5C:EA12 22:27, 12. Jan. 2018 (CET)

Regeln gibt es definitiv nicht dazu. Der eine Artikel wurde von einer IP erstellt, der andere von Benutzer:Bobo11, wenn die nicht grundsätzliche Argumente gegen eine Verschiebung haben würde ichh das an Deiner Stelle analog der Lemmata bbei Sportspielzeiten verschiebven auf [[Lawinenwinter 19xx/19xy]], und damit Klarheit schaffen. (In einem von beiden Artikeln steht in der Infobox sogar "Januarereignis", obwohl es laut Text im Januar und Februar geschah, auch das lässt auf "keine Regeln bisher" schließen). --Sebastian Gasseng (Diskussion)

Das es bisher keine regeln gibt, ich denke, das wurde mittlerweile deutlich. Letztlich läuft es doch darauf hinaus, das hier eine Sprachregelung zu finden wäre, die Mißverständnise zukünftig ausschließt.--scif (Diskussion) 17:30, 12. Jan. 2018 (CET)
Also in der Schweiz ist es eigentlich unmissverständlich. Denn damit man von einem Lawinenwinter spricht, muss dieser Winter fertig sein. Und in welchem Jahr ein Winter aufhört ist in beiden Hemisphären klar.--Bobo11 (Diskussion) 17:50, 12. Jan. 2018 (CET)
Google-Suche: "Lawinenwinter 1999" = 20600 Treffer. "lawinenwinter 1998/1999" = 242 Treffer. "lawinenwinter 98/99" = 76 Treffer. Noch Fragen, unter welcher Bezeichnung jener Winter bekannt geworden ist und wie also das Lemma zu lauten hat? --2A02:908:F461:4D00:8D68:7050:F5C:EA12 22:35, 12. Jan. 2018 (CET)
Danke @Bobo11 für diesen Beitrag. Ist es denn schon vorgekommen, dass Lawinen zwischen dem 21. und 31. Dezember abgehen (sagt man so?)? Würden die dann auch zum "Lawinenwinter" folgenden Jahrs gezählt? Wenn also eine Lawine am 27.12.1998 abgeht zählt sie zum Lawinenwinter 1999? Dann hätten wir ja schon eine "Regel", nämlich den typischen Sprachgebrauch.
Wegen der Sache mit dem Winter in verschiedenen Gegenden: Gibt es Artikel, in denen Lawinen in anderen Gegenden thematisiert werden? Spricht man da auch von "Lawinenwinter"? Braucht es da überhaupt eine Klarstellung?
Welche Winterereignisse gibt es denn, die sich über die Jahreswende hinaus erstrecken?
  • Lawinenwinter 1999 - Die "Lawinenereignisse" fanden im Januar und Februar statt. Würde da nicht "Lawinenwinter 1998/1999" suggerieren, das es schon 1998 zu Lawinen kam? Siehe außerdem Google-Treffer von 2A02:...
  • Lawinenwinter 1951 - Ebenso "Lawinenereignisse" nur im Januar und Februar.
  • Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978 - Der Name ist meiner Meinung nach falsch. Die Ereignisse begannen 1978 und ersteckten sich ins Jahr 1979 hinein. Die Google-Suche liefert überwiegend die doppelte Jahreszahl in den verschiedenen Schreibweisen.
  • Münsterländer Schneechaos - vom 25. November bis Anfang Dezember. Noch kein Winter, folglich taucht das Wort "Winter" im Text auch gar nicht auf. Hätte man es zum Winter "dazugeschlagen", wenn es weitere Ereignisse Ende Dezember/Anfang Januar gegeben hätte?
  • Winter 1783/84 - Ereignisse von Dezember 1783 bis Februar 1784. MMn. richtige Bezeichnung.
  • Winter 1962/63 in Europa - November bis März. November wird zum Winter dazugeschlagen, (logischerweise) kein Extraartikel "Herbst 1962".
  • Hungerwinter 1946/47 - November bis März.
  • Jahrtausendwinter von 1708/1709 - Ende 1708 bis Frühjahr 1709.
Mehr Winterereignisse, die sich über die Jahreswende hinziehen, finde ich gar nicht. Kennt jemand weitere? --Optimum (Diskussion) 23:51, 15. Jan. 2018 (CET)

Unterschiedliche Klangwirkung von Stimmen

Bei Veranstaltungen mit Tonanlage habe ich gelegentlich den Eindruck, dass sich Männerstimmen angenehmer anhören als Frauenstimmen. Sind Mikrofone/Tonanlagen für gesprochene Sprache womöglich eher auf tiefere Männerstimmen ausgelegt als für die meist höhere Stimmlage von Frauen? Oder täusche ich mich und Frauenstimmen hören sich weniger angenehm an, weil sie aus Mangel an Übung beim Reden vor Publikum gepresst sprechen und sie vor Aufregung noch höher als sonst sprechen? --Tonaus (Diskussion) 11:18, 11. Jan. 2018 (CET)

Letztendlich ist das ein Problem der Medizin. 1.) Volles Hörvermögen der tiefen und der hohen Frequenzen gleich, haben nur junge Leute, die mittelälteren hören hohe Frequenzen bereits schlechter 2.) Tiefe Töne (in der Musik) werden als angenehm und warm empfunden, die hohen Töne als unangenehm und gefahrvoll. Letzteres wird besonders für Alarme (Sirene und Martinshorn) genutzt. Stellt nun ein junger Tontechniker bei der Tonanlage die Frequenzen ein, ist das ggf. ausgeglichener als bei einem älteren, der die hohen Frequenzen nicht mehr so hört und diese stärker anhebt. Für junge Hörer dann wieder ein Graus. Also sollte man da messen, das wird bei der Tonprobe selten gemacht. Ich z. B. konnte als Kind einen Koloratursopran wie Quietschen der Kreide an der Tafel nicht ertragen, heute im Alter kein Problem (mehr).--2003:E8:33CA:C700:7861:12:E50F:14 11:54, 11. Jan. 2018 (CET)
De gustibus non est disputandum -; "Tonanlage" ist ein dehnbarer Begriff - aus Bahnhofslautsprechern alter Art verstehe ich gar nichts, moderne Verstärker in HiFi-Qualität sollten Stimmen völlig unverändert wiedergeben, nur lauter. Zu dem Verhalten der Anlage kommt aber noch der Raumklang hinzu, also dessen Nachhallverhalten. Beschallt werden üblicherweise größere Räume, denn bei kleineren ist das schließlich nicht notwendig, und deren Hall verstärkt insbesondere niedrigere Frequenzen, also tiefere Stimmen, während die höheren Lagen evtl. "piepsiger" rüberkommen. Bei Freiluftanlagen wiederum hat man oft gar keinen Nachhall, dort werden die Lautsprecher aber sinnvollerweise in mehreren Reihen hintereinander aufgestellt, damit die Zuhörer annähernd gleichstark beschallt werden. Damit hört man weiter entfernte Lautsprecher etwas verzögert, was auch so etwas Ähnliches wie Nachhall ist. (Bei sehr aufwendigen Anlagen wird das Signal entsprechend der Schallaufzeit verzögert, so daß man alle Lautsprecher von vorne einigermaßen synchron hört. Hat allerdings den Nachteil, daß der Ton auf einige Entfernung nicht mehr lippensynchron ist, weil die Schallgeschwindigkeit relativ niedrig ist. -- Der Uffz beim Bund brüllte zwar hinreichend laut, aber das mit der Schallgeschwindigkeit mußte ich ihm erst einmal beibiegen, damit er kapierte, warum die Kolonne am anderen Ende vom Exerzierplatz seinem "nkszwodrei" immer hinterherklapperte. Ich bin nichts, ich kann nichts - gib mir eine Uniform...) --92.226.133.232 12:01, 11. Jan. 2018 (CET)
Abseits deiner technischen Frage ist es meiner Privatmeinung nach kulturell geprägt, was wir als angenehm oder unangenehm wahrnehmen: In Europa werden für beide Geschlechter tiefere Stimmen als "wärmer" und damit meist als angenehmer, sympathischer empfunden. Daher finden hierzulande sowohl Männer als auch Frauen mit tieferen Stimmen mehr Jobs als Radiomoderatoren, und Verkäufer und Politiker mit tieferen Stimmen haben mehr Erfolg. Margaret Thatcher hat es mit viel Übung geschafft, ihre Stimme um eine halbe Oktave zu senken. Anders ist es beispielsweise in Indien und Ostasien, dort gelten extrem hohe Frauenstimmen anscheinend sehr attraktiv. Das hört man in der Musik (z.B. Bollywood-Songs) und in Anime-Serien. --Neitram  15:09, 11. Jan. 2018 (CET)
Ist so auch am Arbeitsmarkt zu beobachten: Tenöre und Sopranistinnen stehen am Arbeitsamt Schlange, Bassisten und Altistinnen können sich ihren Arbeitsplatz aussuchen. --92.226.133.232 15:47, 11. Jan. 2018 (CET)
Jedenfalls gibt es keinen technischen Grund dafür. Jede halbwegs anständige Anlage sollte einigermaßen klangneutral übertragen, und wo Mikrofone überhaupt einen erkennbaren Eigenklang haben, wird kein Mensch sie bewusst unvorteilhaft verteilen. Wenn du da also wirklich Unterschiede in der klanglichen Annehmlichkeit wahrnimmst, dann liegt das an einer Ohren- und/oder Geschmacksinkompatibilität zwischen dir und dem Menschen am Mischer. Ich hab mal den Titel sinnvoll geändert. --Kreuzschnabel 16:23, 11. Jan. 2018 (CET)
Das geht ja in die Richtung der Frage, warum man bei Konzerten manchmal die Abmischung als schlecht empfindet, breiig-undifferenziert, zu basslastig, manche Instrumente zu laut oder zu leise etc. Ein sachverständiger Mensch wird zwar seine Finger im Spiel gehabt haben, aber: Der Soundcheck wurde nicht von da gemacht, wo ich stehe; der Tontechniker hört physiologisch anders/hat einen anderen Geschmack etc. Oder die Anlage ist schlichtweg nicht gut. -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:48, 11. Jan. 2018 (CET)
Richtig. Und noch heute werden erschreckend viele Säle von Architekten gebaut, die es sinnvoll finden, den Techniker in ein Kabäuschen hinter einer Glasscheibe zu verbannen. Für Licht mag das zur Not gehen, für Ton geht es gar nicht. Fenster aufschieben nützt auch nichts, man ist akustisch vom Raum abgekoppelt. Für eine wirklich gute Abmischung muss der Tonmensch im Saal sitzen. Auch wenn sechs Sitzplätze verloren gehen. --Kreuzschnabel 18:04, 11. Jan. 2018 (CET)
Dazu haben wir das Artikelchen Front of House. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 11. Jan. 2018 (CET)
Ich denke, die Frage geht eigentlich eher in eine evolutionsbiologische Richtung: Warum empfinden wir tiefe Stimmen oft angenehmer als höhere? --2003:71:4E16:4B92:70DB:E23:6991:66C3 19:23, 15. Jan. 2018 (CET)
Am Körper getragende Mikrofone nehmen Körperschall mit auf. --78.94.175.66 15:44, 12. Jan. 2018 (CET)
In verschwindend geringem Maße. Dafür müsste der Körperschall zu einer wesentlichen Auslenkung des Mikrofonkörpers gegenüber der Mikrofonmembran führen, was kaum geschieht. Trittschall ist bei dynamischen Mikrofonen ein Thema und wird durch spezielle, vom Boden entkoppelte Schwingstative unterdrückt, bei Kondensatormikrofonen ist nicht mal das nötig. Die Übertragung von Sprach-Körperschall auf Mikrofone durch Berührung kannst du getrost vernachlässigen. --Kreuzschnabel 18:07, 12. Jan. 2018 (CET)

Was steckt hinter extrem preiswerten Quadrokoptern?

Ein bestimmter Quadrokopter kostet im teuersten Webshop ca. 1600 Euro, im billigsten ca. 1200 Euro. Über eine Internetseite mit Gutscheincodes kann man das gleiche Modell für ca. 1000 Euro bekommen, wobei der Inhaber der Seite noch Provision von dem betreffenden Händler bekommt. Der Händler soll dann auch für den Versand (dauert 20 Tage), Verzollung und Garantie zuständig sein.

Kann man dieser Sache trauen, oder stecken illegale Machenschaften dahinter? --Plenz (Diskussion) 18:55, 12. Jan. 2018 (CET)

Dir ist aber schon klar, dass der Einzelhandel einen Aufschlag von 200-400% hat? Der EK für das Ding liegt vermutlich irgendwo bei 400 Euro. -- Janka (Diskussion) 18:57, 12. Jan. 2018 (CET)
Die Aussage, dass der also der allgemeine Einzelhandel einen Aufschlag auf den Einkaufspreis von bis zu 400 % erhebt, entspricht nicht der Wirklichkeit, sondern eher den Träumen des antwortenden Benutzers. Dass der Einzelhandel einen Aufschlag auf seinen eigenen Einkaufspreis erhebt, steht außer Frage, aber das mit so einer pauschalen Aussage abzutun, disqualifiziert dich als kompetenten Auskunftsgeber. --Tonialsa (Diskussion) 21:20, 12. Jan. 2018 (CET)
Das sehe ich ähnlich. Als ob die Händer fest zusammenhielten und gar keinen Konkurrenzkampf nötig hätten...
Noch nie was von Wirtschaftskartellen gehört? Das gibt's beileibe nicht nur bei großen Ketten und Konzernen. --2003:71:4E16:4B92:70DB:E23:6991:66C3 20:23, 15. Jan. 2018 (CET)
Aber welche Erklärung hättest du für meinen oben geschilderten Fall? --Plenz (Diskussion) 22:13, 12. Jan. 2018 (CET)
Generell kann man das zwar nicht sagen, aber der Einzelhandel kann bei manchen Produkten wirklich 300 % und mehr aufschlagen. Keine Ahnung wie die schaffen, ist aber so. Bei den einschlägig bekannten China-Händlern wird bekanntermaßen gerne die MwSt. hinterzogen.--Antemister (Diskussion) 22:55, 12. Jan. 2018 (CET)
Es ist sogar noch krasser lieber Tonialsa, der allgemeine Einzelhandel schlägt sogar bis zu 1000% auf den EK drauf. Was an den Worten "bis zu" verstehst du nicht? Kann es im Winter bis zu -100°C werden oder nicht? --58.9.71.123 01:16, 13. Jan. 2018 (CET)
Nee, kann es nicht, da die tiefste bisher gemessene Temperatur je nach Methode bei -89,2 °C oder -93,2 °C liegt und im Zuge des Klimawandels kein deutlicher Temperaturrückgang zu erwarten ist. Natürlich kann man immer irgendeinen Phantasiewert wählen und dann sagen: „‚Bis zu‘ kann ja auch viel weniger sein“, nur hilft das konkret niemandem weiter, auch nicht bei Handelsspannen. --Jossi (Diskussion) 15:03, 13. Jan. 2018 (CET)
1000% ist sicher nicht die Obergrenze, ich hab mal bei einem Elektrohändler eine einzelne CR2032-Batterie um €6,99 gesehen. Diese Batterien sind eigentlich alle gleich und kosten im Großhandel sicher €0,20/Stück oder weniger. Sogar bei ebay kann man sie neu ab ca. €0,25/Stück kaufen (inkl. Versand), wenn man 100 Stück auf einmal kauft. Bei €0,20 Einkaufspreis pro Stück (inkl. Steuer und ev. Zoll) wäre der Aufschlag 3395%. Es ist eine beliebte Strategie von Elektrohändlern, für Kleinkram sehr hohe Aufschläge zu haben, weil viele bei Dingen, die <30€ kosten, keinen Preisvergleich anstellen. Ähnliches gilt z.B. für Schnürsenkel im Schuhgeschäft. --MrBurns (Diskussion) 22:49, 14. Jan. 2018 (CET)
Der Händler soll dann auch für den Versand (dauert 20 Tage), Verzollung und Garantie zuständig sein.
Also vermutlich China-Import. Da kannst du locker mit 50% Ausschuss kalkulieren, weil du als kleiner Händler sowieso niemals die erste Wahl bekommst, die kriegen vielleicht Aldi und Lidl. Oder sie nehmen den Scheiß einfach nicht. Und weil dein Gegenüber in China ebenfalls nur ein kleiner Broker ist, kannst du ihm die Rückläufer auch nicht anhängen. Der meldet sich dann einfach nicht mehr. Ich hab das alles beim Import von Outdoor-Smartphones (ca. 400 Stück, verschiedene Sorten und Exporteure) schon erlebt. Aus 50% Ausschuss folgen allein schon 100% Aufschlag. Bei manchen Sorten war's im Laufe von 2 Jahren 100% Ausschuss. Das ist alles deine Garantieleistung. Jetzt kannst du dir mal überlegen, wie du dann den Verkaufspreis kalkulieren musst. -- Janka (Diskussion) 23:37, 13. Jan. 2018 (CET)

Also 300% ist im Gastgewerbe das Mindeste was das Finanzamt erwartet. Wobei da ja deutlich mehr eigene Kosten hinzu kommen, als bei einem Internet-Händler, der die Ware erst nach Bestellung des Kunden bei einem Dritten kauft. Möbelhäuser sind auch so ein Beispiel von extremen Preisaufschlägen. Deutlich zu sehen z.B. an den Rabattaktionen zwischen Weihnachten und Neujahr -> da machen die immer noch massiv Gewinn trotz 30% oder gar 50% "Rabatt". "Marktwirtschaft"= zocke den Kunden ab wo es nur geht. andy_king50 (Diskussion) 20:03, 13. Jan. 2018 (CET)

Das Gastgewerbe ist nicht mit dem Einzelhandel vergleichbar, weil da ein ganz anderes Verhältnis zwischen Personalaufwand und Warenwert herrscht. Aber auch im Einzelhandel gibt es oft enorme Aufschläge, vor Allem bei "Kleinkram", siehe mein Kommentar weiter oben. --MrBurns (Diskussion) 22:51, 14. Jan. 2018 (CET)

Mal zurück zur Frage: Die lässt sich so natürlich nicht pauschal beantworten. Beides ist möglich. Ich habe gerade ein Gerät gekaut, das für 390 Euro "ständig" im Shop angeboten wird, dann aber im Rahmen einer "blach xxday"-Aktion für 250 verkauft wurde. Selber Händler, allerdings, kein Gemauschel. Letztlich könntre Dir hier nur passende Antwort gegeben werden, wenn Du den seltsamen Händler benennst; vielleicht kennt ihn jemand schon oder findet dazu etwas. (Ich gehe davon aus, dass Du die Angebote verglichen hast und wirklich auch im billigeren Modell alles drinsteckt, was das teuere hat.) Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:49, 15. Jan. 2018 (CET)

Westsandmännchen

Gabs nicht früher mal im Westsandmännchen so einen Einspieler mit zwei total bekloppten Schweinen, die hinter einander liefen und der Große erzählte dem Kleinen immer irgendwelchen falschen Scheiß, um sich über ihn lustig zu machen? Einer hieß glaube ich Speckeldi oder so. Mein Gott, was für ein Müll das war! Ich würde das gern nochmal sehen, nur um mich mal aus erwachsener Sicht drüber aufzuregen, wie sehr die Kinder damals schon verblödet wurden. --188.103.227.221 15:00, 14. Jan. 2018 (CET)

Piggeldy und Frederick sind vermutlich gemeint. Zu deinem (sicher von Herzen kommenden) Ranting kein inhaltlicher Kommentar. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:04, 14. Jan. 2018 (CET)
Google westsandmännchen Speckeldi. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 14. Jan. 2018 (CET)
dann sagt Google: Ergebnisse für west sandmännchen Pickeldi. Warum sagt er Pickeldi wenn er dazu gar keine Ergebnisse hat? Hat er da etwa andere Suchanfragen gecacht und nimmt die, obwohl sie eigentlich falsch sind?--58.9.70.86 16:25, 14. Jan. 2018 (CET)
Ja, das sind sie! Danke. Die hätten echt eine Sonder-Himbeere für das gesamte 20ste Jahrhundert verdient, da kannste sicher sein! --188.103.227.221 15:13, 14. Jan. 2018 (CET)
Humor ist halt sehr individuell. Ich hab' als Kind gelacht, und als meine Kinder das sahen, ham wer zusammen gelacht. Da war das für mich allerdings ziemlich meta, das Amusement. 87.146.245.199 16:09, 14. Jan. 2018 (CET)
„Die Würmer nehm ich nicht, die schmecken scheiße“, sagte der Angler. --Kreuzschnabel 18:18, 15. Jan. 2018 (CET)
Da gibt es ein Video. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:38, 14. Jan. 2018 (CET)
noch mehr Videos. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:34, 14. Jan. 2018 (CET)

Wie bekomme ich mein AOL-Mail Konto gekündigt?

Habt Ihr noch einen Tipp um am Einschreiben mit rückschein vorbeizukommen?

  • Ich habe vor 3 Monaten 2 Kündigungen per E-Mail an AOLKontakt@aol.com geschrieben, es kam keine Antwort
  • Ich habe mich gestern versucht anzumelden: "Wir haben eine ungewöhnliche Aktivität für dieses Konto festgestellt. Zu Ihrem Schutz wurde dieses Konto vorübergehend gesperrt. Um die vorübergehende Sperre zu entfernen, überprüfen Sie bitte Ihre Kontoinformationen und legen Sie ein neues Passwort an." -> auf den Link zum Reset geklickt -> "Wir können Ihre Anfrage derzeit leider nicht bearbeiten. Bitte versuchen Sie es später erneut.", Weiterhin heißt es "Wenn Sie weitere Hilfe benötigen, rufen Sie die Kundenbetreuung unter 0-808-234-9279 an." Angeblich 24/7 -> "Leider kann die gewählte Verbindung nicht hergestellt werden, bitte überprüfen Sie die Rufnummer..."
  • AOL Hilfe "0800-182-8466" (24/7) angerufen -> "Leider sind zur Zeit alle Leitungen besetzt. Bitte Legen Sie auf und versuchen Sie es später noch einmal. Tutututut..." (Ich glaube, da ist gar keiner am Apparat)
  • Über das Webformular antwortet keiner, auch angeblich von 8 Uhr bis Mitternacht erreichbar...
  • o2-Hotline (bäh!) "089 - 78 79 79 431" angerufen -> Bandansage "Drücken Sie die 2, wenn Sie AOL-Kunde sind" -> 2 gedrückt -> "Für Fragen zu Webservices von AOL finden Sie weitere Informationen unter hilfe.aol.de/contact/"

Was ist denn das für ein Saftladen? Ich bekomme da mehr 404er raus als alle anderen besuchten Seiten zusammen. Wurden in den USA ja rumgereicht, wie eine prostituierte mit Alice, Oath und Verizon. Hat noch jemand eine Idee, wie ich bei den ***** kündigen kann? Ist echt zum heulen! --Keks um 15:50, 14. Jan. 2018 (CET)

Was hast du noch bei AOL, das gekündigt werden müsste? Hast du diese Seite http://praxistipps.chip.de/so-kuendigen-sie-bei-aol_1043 gesehen? Demnach ist es wohl am praktikabelsten, es einfach dabei zu belassen. --2001:16B8:10B4:A700:D119:1B89:B972:AEC5 16:17, 14. Jan. 2018 (CET)
aol.com oder aol.de? --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 14. Jan. 2018 (CET)
Achso ich dachte das ginge aus dem 2.. Satz hervor. Es geht um mein E-Mail Konto. Den Chip-Artikel hatte ich schon gesehen. Ich möchte es nicht einfach "so belassen", da wir ja sonst auch Mord und Totschlag aus dem STGB streichen könnten. Ich möchte dass meine Daten von AOL-Servern verschwinden und das möglichst ohne große Geschütze aufzufahren. Das englischsprachige Kontaktformular habe ich noch nicht probiert. Das mache ich jetzt mal und wenn nichts zurück kommt, melde ich mich nochmal. Hab mich jetzt so auf deutsche Inhalte festgebissen gehabt... Ich glaube allerdings nicht, dass diese Donald D'Anna Jr. wirklich im Neuen Wall in Hamburg wohnt. Lt. Google Maps sieht das eher nach einer Einkaufsmeile aus, als nach einem großen Bürogebäude geschweige denn einem Callcenter. --Keks um 16:37, 14. Jan. 2018 (CET)
In den oberen Etagen sind da Büros. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:10, 14. Jan. 2018 (CET)
Hmmm so wieder am PC wollt ich gleich mal Kontakt mit den Amis aufnehmen, denk ich "Kacke! Muss mich ja anmelden". Ich bin also wieder bei Punkt zwei angelangt. Ja dann bleibt wohl nur der Postweg --Keks um 17:15, 15. Jan. 2018 (CET)

Musikrechte in Fernsehsendungen

Wie funktioniert, das eigentlich mit den Rechten zur Verwendung von Musikstücken als Einspieler und Hintergrundusik in Fernsehsendungen. Holen die Fernsehsender sich da wirklich von allen möglichen Musikverlagen die Rechte? Ich bezweifle dass irgendwie, da mit gerade bei Zuhause im Glück aufgefallen ist dass da Yoko Kannos Jazzstück Tank! (bekannt als Titellied der Fernsehserie Cowboy Bebop) gespielt wurde. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass RTL2 bei Victor Entertainment in Japan, wo das Stück erschienen ist, extra die Verwendungsrechte erworben hat. --2A02:8109:440:70C3:6021:4151:BD2C:5F15 16:12, 14. Jan. 2018 (CET)

Soviel ich weiß läuft das über Verwertungsgesellschaften, in Deutschland über die GEMA. --MrBurns (Diskussion) 16:15, 14. Jan. 2018 (CET)
Das ist im Allgemeinen richtig. Zumindest steht bei der GEMA "Für Veranstalter von Fernsehsendungen sind das Senderecht, das Vervielfältigungsrecht und das Filmherstellungsrecht von Bedeutung. Diese Rechte können und müssen Sie bei der GEMA erwerben." Und die GEMA kennt (und verwaltet daher) das entsprechende Werk, jedenfalls finde ich einen Treffer namens "TANK" (allerdings mit anderen Komponistenangaben) wenn ich bei der GEMA-Online-Repertoiresuche nach dem ISWC "T-101.429.123-5" (entnommen von MusicBrainz) suche. Daher dürften für die Ausstrahlung dieses Werks im Fernsehen GEMA-Gebühren anfallen. --YMS (Diskussion) 14:57, 15. Jan. 2018 (CET)
Yepp. Im Hörfunk gespielte Musik wird sekundengenau erfasst und mit der GEMA abgerechnet. Kann mir kaum vorstellen, dass es bei Fernsehens groß anders ist. --Kreuzschnabel 15:40, 15. Jan. 2018 (CET)
Beim Hörfunk kommt die Musik halbautomatisch aus dem Server. Da wird dann automatisch gleichzeitig Radiotext und Musikfolge für die GEMA erstellt. Wenn sich ein Radiomoderator erdreistet, CD oder gar Vinyl zu spielen, muss er seine GEMA-Musikfolge händisch selbst erstellen. Bei Film und Fernsehen stelle ich mir das ähnlich vor, da es da keinen automatischen Musikserver gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 15. Jan. 2018 (CET)

Karotten im Ganzen werden schneller weich als Karotten in Stücken.. warum?

Ein merkwürdiges Phänomen, das mich seit längerem beschäftigt: wenn ich eine ganze Karotte in kochendes Wasser lege, wird diee schneller weich, als wenn ich eine in Stücke geschnippelte Karotte in Fett anschwitze und danach mit Brühe ablösche und köcheln lasse. Die Stücke sind doch kleiner und setzen mehr Oberfläche der kochenden Flüssigkeit aus, als die Karotte im Ganzen. liegt das an dem Anschwitzen mit Fett?

--Belladonna Elixierschmiede 20:21, 14. Jan. 2018 (CET)

Ich würde sagen, etwas köchelnde Brühe (zwischen 94 und 96 ºC) überträgt einfach weniger Wärme als kochendes Wasser. --46.127.87.225 20:30, 14. Jan. 2018 (CET)
Genau. Es kommt darauf an, dass alle Zellen der Karotte Siedetemperatur erreichen und nicht nur knapp darunter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 15. Jan. 2018 (CET)
Was passiert denn besonderes mit den Zellen, wenn das Wasser Siedetemperatur erreicht, im Vergleich zu 94-96°C? Ein Dampfdruck dürfte ja nicht entstehen, da der Wasserdampf ja ungehindert entweichen kann. --MrBurns (Diskussion) 00:06, 15. Jan. 2018 (CET)
Innerhalb der Karottenzelle kann der Dampf eben nicht ungehindert entweichen, sondern er bringt die Zelle zum Platzen. Dieser Vorgang heißt Garen. Armin Maiwald hat mal für die Sendung mit der Maus unter dem Mikroskop Kartoffel gekocht. Da sieht man genau, was da passiert. Leider finde ich den Film nicht bei Youtube. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 15. Jan. 2018 (CET) Hier der Film. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 15. Jan. 2018 (CET)
Mal streng experimentell: Du vergleichst zwei Darbietungsformen einer Karotte unter zwei verschiedenen Denaturierungsbedingungen.
Um eine interpretierbare Aussage zu machen, muss einer der Parameter (z.B. die Präsentation der Karotte) konstant gehalten werden. ;-) GEEZER … nil nisi bene 09:03, 15. Jan. 2018 (CET)
Kartoffel kochen unter dem Mikroskop. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:56, 15. Jan. 2018 (CET)

Europahymne

Die Europahymne ist nur instrumental. Kennt jemand weitere Hymnen, die offiziell nur instrumental, ohne Gesangstext, sind, oder ist die Europahymne darin einzigartig? --Neitram  09:05, 11. Jan. 2018 (CET)

Die Nationalhymne Spaniens. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 11. Jan. 2018 (CET)
Und Kosovo. --132.230.195.7 09:30, 11. Jan. 2018 (CET)
Inno Nazionale della Repubblica (San Marino). Auch Intermeco (Bosnien und Herzegowina) hat weiterhin keinen offiziellen Text. --FordPrefect42 (Diskussion) 09:37, 11. Jan. 2018 (CET)
Das Lied aus der Ruine 2003:72:4C11:C900:5DB5:30CC:B0B6:3158 09:52, 11. Jan. 2018 (CET)
Das hatte einen Text, der wurde nur nach 1972 nicht mehr gesungen. --FordPrefect42 (Diskussion) 09:59, 11. Jan. 2018 (CET)
Die Europahymne hatte auch mal einen Text, nur war dessen Sprache nicht genehm. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 11. Jan. 2018 (CET)
Laut Artikel Europahymne hatte sie als Hymne nie einen Text. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:29, 11. Jan. 2018 (CET)
Danke für alle Antworten! --Neitram  10:16, 11. Jan. 2018 (CET)
Das Patriotische Lied, die frühere Hymne Russlands. Wenn man Hymne weiterfasst: Beim Lied vom guten Kameraden ist es unüblich, zu singen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:55, 11. Jan. 2018 (CET)
Die einstige Hymne des Kirchenstaates und des Vatikan, Marcia Trionfale -- 149.14.152.210 11:04, 11. Jan. 2018 (CET)

Die Hymne der DDR war irgendwann textfrei, weil im Text die Passage Deutschland einig Vaterland vorkam und die Funktionäre Angst hatten, dass dies als Aufforderung zu einer Wiedervereiigung mit dem Klassenfeind missinterpretiert werden könnte. Hat nicht funktioniert, die Textlöschung. --Elrond (Diskussion) 15:30, 12. Jan. 2018 (CET)

Da ich mich so irrsinnig gern kreativ an Tippfehlern hochziehe: Eine Wiedervereiigung, ist das die rekursive Lösung des Henne-Ei-Problems? --Kreuzschnabel 13:11, 13. Jan. 2018 (CET)
Europahymne wurde gerade bei den Feierlichkeiten zur EU-Ratspräsidentschaft durch Bulgarien, dort mit deutschem Text durch einen Chor gesungen.--2003:E8:33E3:8700:1D9A:F36C:4EF1:C2BA 17:15, 13. Jan. 2018 (CET)
Sie wurde auch schon mit einem eigens für sie geschriebenen lateinischem Text gesungen. Das ändert aber nichts daran, dass sie offiziell als Hymne ohne Text ist. --Neitram  09:08, 16. Jan. 2018 (CET)

Übersetzung aus dem Englischen

Wie würde man im Allgemeinen "I meant no disrespect" ins Deutsche übersetzen? Was es bedeutet ist mir klar, aber gibt es da irgendwas griffiges, gut passendes? --Eibbloff (Diskussion) 21:28, 12. Jan. 2018 (CET)

Wie wär's mit: "Ich möchte nicht respektlos sein(, aber Präsident Trump ist sicher kein Genie)" oder "bei aller Hochachtung(, Präsident Trump ist sicher kein Genie)"? --NearEMPTiness (Diskussion) 21:48, 12. Jan. 2018 (CET)
Hm, ja, aber ja eher, "Ich wollte nicht respektlos sein". Aber ja, so passt es ja eigentlich ganz gut. Weiß nicht warum ich darauf nicht kam. --Eibbloff (Diskussion) 21:59, 12. Jan. 2018 (CET)
Hinweis auf den "neuen" Übersetzer Deepl, der genau damit um die Ecke kommt. Deepl schafft sogar "Ich bin total im Eimer!" GEEZER … nil nisi bene 09:37, 13. Jan. 2018 (CET)
Mit Verlaub! 80.71.142.166 07:37, 14. Jan. 2018 (CET)
Nichts für ungut! --2A02:908:F461:4D00:89F6:2785:5A24:E042 18:02, 14. Jan. 2018 (CET)
I beg to differ. Nichts für ungut ist eine Beschwichtigungsformel zur Vermeidung eines persönlichen Konflikts, der im Englischen eher „no hard feelings“ entspräche. --Kreuzschnabel 10:21, 15. Jan. 2018 (CET)
Bei allem Respekt, ...? --Neitram  10:04, 16. Jan. 2018 (CET)

"Gesamtdeutsche" Dialekt-Diminutive (v. a. -erl)

Dialektwörter können auch in die Schriftsprache, oder zumindest dialektübergreifend in die allgemeine Umgangssprache eingehen. Das gilt im Deutschen nicht zuletzt für diverse Diminutive - die bekanntesten Beispiele sind vermutlich Müsli und Spätzle. Ich bin auf der Suche nach weiteren Beispielen, insbesondere aber nach bairisch-österreichischen Verkleinerungen auf "-erl". Auch hier in Wikipedia verwenden wir das Bapperl, und kürzlich hörte ich Günther Jauch von einem Hascherl sprechen - was gibt es da noch? --KnightMove (Diskussion) 06:21, 14. Jan. 2018 (CET)

Das Kasperl(e) und sein Theater kennt man unter diesem Namen auch im Norden. Geoz (Diskussion) 08:15, 14. Jan. 2018 (CET)
Bairisch-österreichischer_Küchenwortschatz führt ein paar auf. --89.15.238.247 08:59, 14. Jan. 2018 (CET)

Wiktionary kennt auch ein paar Beispiele --46.127.87.225 09:03, 14. Jan. 2018 (CET)

„Welches Schweinderl hättens’ denn gern?“ --Rôtkæppchen₆₈ 09:07, 14. Jan. 2018 (CET)
"Müsli" bezeichnet eine kleine Maus. Da gibt es wohl viele Irrtümer. --Heletz (Diskussion) 09:14, 14. Jan. 2018 (CET)
Und das, was heutzutage als Müsli bezeichnet wird, hat mit Müesli wenig zu tun, sagen zumindest Schweiz  Schweizer. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 14. Jan. 2018 (CET)
Schnitze(r)l und Wörter im Jiddischen: z.B. Buberl(e), Bruderl, Jing(e)l
Und hier noch sehr viele ... z.B. Baguette mit Wodka :-) GEEZER … nil nisi bene 09:39, 14. Jan. 2018 (CET)
Gerne wird das "Schmankerl" verwendet, allerdings katastrophal ausgesprochen ("Schmankal"). --RobTorgel 10:13, 14. Jan. 2018 (CET)
"Müsli" kommt keinesfalls von Maus. Sondern ist die Niedlichkeitsform von "Mus". --LeseBrille (Diskussion) 09:14, 15. Jan. 2018 (CET)LeseBrille
Dann berichtige mal schnell den Abschnitt Müsli#Müsli und Müesli. --Rôtkæppchen₆₈ 09:19, 15. Jan. 2018 (CET)
Also, meiner Meinung nach gibt's eigentlich nur zwei Diminutive im Deutschen, -chen und -lein. Alles andere sind Dialektformen davon. --2003:71:4E16:4B92:70DB:E23:6991:66C3 20:38, 15. Jan. 2018 (CET)
Betthupferl. --Neitram  10:18, 16. Jan. 2018 (CET)
Marterl. --Neitram  10:24, 16. Jan. 2018 (CET)

Welche Philosophie vertritt die Idee der Matrix-Filme?

In den Matrix-Filmen wird deutlich, dass wir uns nicht ganz sicher sein können, dass die Welt, die uns von unserem Gehirn präsentiert wird, auch eine Interpretation einer "realen Welt" ist. Im trivialen Konstruktivismus geht es schon ein bisschen in diese Richtung: Dort wird klar, dass wir nicht die Realität unmittelbar wahrnehmen, sondern eine Interpretation dieser durch unser Gehirn. Im radikalen Konstruktivismus, wenn ich ihn richtig verstehe, kommt noch mehr dazu: Nicht nur unsere aktuelle Wahrnehmung, sondern auch noch Erfahrungen etc. aus unserem Gedächtnis spielen in die uns konstruierte Realität mit ein. Welche Philosophie steckt aber in der Idee in den Matrix-Filmen. Denn diese ist ja noch radikaler als der radikale Konstruktivismus. Sie geht ja sogar davon aus, dass die uns im Gehirn konstruierte Realität überhaupt keine reale Entsprechung hat. Denn in Wahrheit liegt man vielleicht wie Keanu Reeves einfach nur an Schläuchen angeschlossen in einer schleimigen Flüssigkeit. Wie nennt man diese Art des Konstruktivismus? 80.71.142.166 23:36, 10. Jan. 2018 (CET)

Hollywood. SCNR. 93.237.195.93 23:37, 10. Jan. 2018 (CET)
Ne, du liegst nicht in einer schleimigen Flüssigkeit. Du bestehst nur aus Nullen und Einsen. Wenn man den Stecker zieht... Hat schon Fassbinder als Film Welt am Draht dargestellt. Das musste mal verschwörungstechnisch auch in der Auskunft hier erwähnt werden. Gruss Nightflyer (Disku.....
Descartes ist da ein guter Einstiegspunkt, der seinen Sinnen nicht mehr getraut hat. --XPosition (Diskussion) 02:48, 11. Jan. 2018 (CET) Nachtrag: Oder ist das Höhlengleichnis vielleicht doch der bessere Einstieg als Cogito ergo sum ? Oder einfach konstruktivistische Überlegungen in der Ontologie ? --XPosition (Diskussion) 10:52, 11. Jan. 2018 (CET)
Freiheit der Entscheidung (auch für ein verräterisches Schmarotzerleben, was einem selbst auf die Füße fallen kann). Nur "ein" Auserwählter (es kann aber mehrere geben) bringt die Änderung (als Rettung bezeichnet). Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Selbst wenn wir in einer Simulation leben, gestalten wir diese. "Gut" und "Böse" (sind gleich) wollen beide "Frieden", nur auf anderem Weg. Menschen können sich in einem Leben wohlfühlen (bspw. unter der Erde), dass nicht der Werbepropaganda entspricht.--Wikiseidank (Diskussion) 07:14, 11. Jan. 2018 (CET)
Naja, die Forschung zum freien Willen geht mittlerweile eher davon aus, dass wir diesen nicht haben. 80.71.142.166 08:30, 11. Jan. 2018 (CET)

Matrix-Filme: Die Grenzen der eigenen Erfahrung und damit die Unmöglichkeit der objektiven Wahrnehmung werden schon bei Immanuel Kant und bei Arthur Schopenhauer angesprochen. Bei Kant denke ich an deine Aussage, dass wir „nicht unmittelbar die Realität wahrnehmen“ − hier ein Einstiegstext, was Kant darüber dachte. Das mit dem Schläuchen nennt sich Spinnerei. Es sei denn, es stimmt.--Bluemel1 (Diskussion) 07:31, 11. Jan. 2018 (CET)

Philosophy of The Matrix - Da käme man wohl im Jahr 2018 mit Lesen nicht durch - also auch Keanu Reeves nicht...
Philosophische Einflüsse im Film ''The Matrix'' ... wer schreibt? Und in welcher Realität?? GEEZER … nil nisi bene 10:26, 11. Jan. 2018 (CET)
Gehirn im Tank --Optimum (Diskussion) 10:30, 11. Jan. 2018 (CET)
Der erste Teil ist im Wesentlichen eine aufgepumpte Version des Höhlengleichnises. In den anderen Teilen (die ich nicht gesehen habe) kommt wohl noch einiges Religiöses hinzu (Samsara, Nirwana, etc.). Geoz (Diskussion) 10:54, 11. Jan. 2018 (CET)
Solipsismus wäre ein weiteres Stichwort. Hans Urian 14:38, 11. Jan. 2018 (CET)
Da möchte ich doch gerne George Berkeley in die Runde werfen. --Elrond (Diskussion) 15:25, 12. Jan. 2018 (CET)
Epistemologischer Außenweltskeptizismus scheint mir am ehesten in die Richtung zu gehen – Zweifel daran, ob wir uns mit unseren Vorstellungen tatsächlich auf „die Außenwelt“ beziehen, oder nicht. Berkeley geht in eine ähnliche Richtung, insofern für ihn die sinnlichen Dinge eben nur durch ihr sinnlich Wahrgenommenwerden überhaupt sind – die sinnliche Wahrnehmung verweist nicht auf eine materielle Außenwelt außerhalb ihrer selbst. Das gibt für Berkeley jedoch keinen Grund, nun an der Wahrnehmung zu zweifeln – es gibt ja keine Materie, die falsch dargestellt sein könnte, also muss man sich auch keine Sorge um sie machen. Platon ist da noch weiter weg – was außerhalb der Höhle ist, ist gerade keine andere sinnlich-materielle Welt, die nun die unerkennbare Wahrheit wäre. Das Außerhalb der Höhle ist nur ein Bild für die Welt der Ideen, als deren Bilder allein die sinnlichen Gegenstände sind. Auch im antiken Skeptizismus geht es nicht so sehr um die Realität unserer Wahrnehmungen und Vorstellungen als um einen Verzicht auf jegliches Wissen/Urteilen. Der Zweifel bei Descartes bezieht sich übrigens nicht nur aufs sinnlich-materielle – dass jedoch das, was vom Zweifel am Ende übrig bleibt als Ausgangspunkt für die Wissenschaft die den res extensa gegenübergestellte res cogitans ist, kann als Weichenstellung für die verschärfte Gegenüberstellung von subjektiv-gedanklicher Innenwelt und objekt-materieller Außenwelt in der Philosophie der Neuzeit und damit auch für die neuzeitlichen Ausprägungen des Skeptizismus angesehen werden. Lenin hat in Materialismus und Empiriokritizismus Frage nach dem Anerkennen der Außenwelt (und ihrer Erkennbarkeit) als Grundfrage der (neuzeitlichen) Philosophie beschrieben. --Chricho ¹ ² ³ 14:32, 13. Jan. 2018 (CET)
Fürchte "Box office 463.5mio US$" könnte die zugrundeliegende ``Philosophie´´ sein.
Dann noch Folgendes: "In den Matrix-Filmen wird deutlich, dass wir uns nicht ganz sicher sein können, dass die Welt, die uns von unserem Gehirn präsentiert wird, auch eine Interpretation einer "realen Welt" ist." "Wird deutlich", weil wir in Wirklichkeit in einer Matrix leben könnten ohne es zu merken?? "Wir" uns nicht ganz sicher sein können?? Das ist ein Film! Fiktion! Können wir (richtige Menschen in einer richtigen Welt) uns vielleicht auch "nicht ganz sicher sein" daß man unter Wasser atmen kann, weil es (bei einem erfundenen kiemenatmenden Mensch) im Film Waterworld geht??   Daß " die Welt, die uns von unserem Gehirn präsentiert wird, auch eine Interpretation einer "realen Welt" ist. " wird nicht wegen dem Film Matrix ``deutlich´´, sondern durch das Kennen und Verstehen der Sinneswahrnehmungen, unserer Wahrnehmung unserer Erfahrungswelt, den naturwissenschaftlichen Tatsachen gegenübergestellt. Daß unsere Sinne und die Verarbeitung ihrer Wahrnehmungen im Gehirn die Welt nicht 1:1 abbilden ist allgemein bekannt und kann mit einfachsten Experimenten und Sinnestäuschungen anschaulich gemacht werden. --217.84.95.37 00:48, 16. Jan. 2018 (CET)
Simulationshypothese („Entweder wir erschaffen Simulationen, die nicht unterscheidbar von der Realität sind, oder Zivilisationen werden aufhören zu existieren“, Elon Musk)--2.247.252.18 05:52, 16. Jan. 2018 (CET)
Wenn "Nach der Simulationshypothese sind die meisten gegenwärtigen Menschen eine Simulation, also keine realen, materiellen Menschen." eine berechtigte Annahme wäre, dann würde der Begriff der Realität keinen Sinn mehr haben, ausgedient haben. Unserer sowohl alltäglichen als auch wisenschaftlich untersuchten Erfahrungs-, Umwelt und Welt einen Realitätsgehalt zuzuschreiben ist aber durchaus berechtigt. Auch das Universum als ``Computer´´ begreifen zu wollen, erschließt sich nichtmal mittelbar. Es sind einfach nur beliebige Wortverdrehungen - Ich nenne den "Tisch" jetzt "Stuhl" und der "Stuhl" ist jetzt das "Fenster". - na klasse! --217.84.84.109 16:28, 16. Jan. 2018 (CET)
Die Begriffe Leben (und Tod) und Bewußtsein werden in Frage gestellt: Man kann nicht ernsthaft anzweifeln, daß die biologischen Funktionen, auch die des Gehirns, vom Prinzip her simulierbar sind, also ein Organismus so genau analysiert werden könnte, daß der Computer jeden Nervenimpuls und jede einzelne chemische Reaktion vorausberechnen und vorhersagen könnte (unter Berücksichtigung der physikalisch unvermeidlichen echten Zufälle, d. h. die maschinelle Prognose kann auch nicht besser sein als eine mit medizinischen bzw. psychologischen Methoden mögliche). Außerdem gibt es die Ansicht, daß das, was man subjektiv als eigenes Bewußtsein wahrnimmt, eine Funktion diese neuronalen Aktivitäten ist, es also so etwas wie immateriellen Geist und Seele nicht gibt. Wenn man diese Voraussetzungen akzeptiert, dann muß man davon ausgehen, daß der hypothetische Matrix-Computer, auf dem eine Personensimulation läuft, eine reale denkende und - mittels externer Sensoren - fühlende Person ist, also vollen rechtlichen Schutz und ethisch-moralische Anerkennung genießen müßte. So, und nun könnte der IT-Verantwortliche des Projekts feststellen, daß es in dem Rechner defekte Hardwarekomponenten gibt (was wegen redundanter Auslegung nicht zu Fehlfunktionen führen müßte) und entscheiden, daß er die austauschen will. Er macht also einen Core dump und schaltet den Rechner ab, bestellt die Ersatzteile und fährt dann sechs Wochen in Urlaub. Als er wieder zurück ist, repariert er die Hardware, spielt das Speicherabbild wieder zurück in den Hauptspeicher und läßt das Programm weiterlaufen - für den Matrixmenschen ist in der Zwischenzeit überhaupt nichts passiert, er kann die Unterbrechung nicht wahrnehmen und merkt keinen Unterschied. Und was war er denn in den sechs Wochen zwischendurch: lebendig oder tot? Wurde er nach der Reparatur neu erschaffen, oder ist er wiederauferstanden? Auch Vervielfältigung ist vorstellbar: "Da draußen" auf der interstellaren Raumstation wird ein Spezialist für ein Problem benötigt. Also sagt man dem Spezialisten, daß er zur Raumstation reisen soll; will der auch. Was aber tatsächlich auf die Reise geschickt wird, ist nur sein Speicherabbild als Funksignal. Auf der Station "inkarniert" es in einem Rechner, und der Spezialist macht seinen Job. Danach wird dessen mit seinen dort gemachten Erfahrungen verändertes Speicherabbild zurück zur Basis gefunkt und das rezente Programm beendet. Ist das jetzt Mord? Aus dem empfangenen zurückgefunkten "Wesen" werden die neuen Erfahrungen des Spezialisten auf der Außenstation extrahiert und mit der Daheim-Version gemerged - hinfort wird er sich daran erinnern, sowohl seine irdischen Tätigkeiten als auch "gleichzeitig" die draußen im Weltraum verrichtet zu haben. Im letzten Schritt stellen wir uns konsequenterweise vor, es könnte nicht nur der biologische Mensch analysiert und in die digitale Simulation übertragen werden, sondern man könnte auch synthetisch einen erwachsenenen Menschen künstlich zusammenbauen und in dessen Gehirn die Daten der Simulation einprogrammieren - das wäre dann keine Computersimulation mehr, die sich für einen Menschen hielte, sondern das wäre eben jener lebendige denkende Mensch "im Fleische". Und ich kann an keiner einzigen Stelle erkennen, was davon grundsätzlich unmöglich sein sollte. Wäre es aber realisiert, so wäre es die Überwindung des Todes, es wäre die Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Wie man diese Philosophie nennt? Ich habe keine Ahnung. --78.51.22.188 18:16, 19. Jan. 2018 (CET)

Kameraauflösung

Ältere Videokamera, siehe https://www.cnet.com/products/panasonic-nv-mx5-camcorder-mini-dv/specs/ Ich komme mit den Daten nicht ganz klar. Wie kann man die Auflösung z.B. im Vergleich zu heute handelsüblichen Smartphone-Kameras einordnen? Taugt das noch was oder ist das hoffnungslos veraltet? Auf dem Gehäuse ist ein Aufkleber mit der Aufschrift "Mega Pixel CCD, horizontal Resolution 520 lines". --2003:76:E35:5DCE:6004:F2D3:485D:32E6 11:51, 11. Jan. 2018 (CET)

Von der Auflösung ist das hoffnungslos veraltet (auf der Panasonic-Seite sind 570 KP angegeben, Smartphones haben üblicherweise 8 MP oder mehr, also das 14-fache). Die Optik wird aber besser sein. Mit dem, was der Camcorder ausgibt, wird man wahrscheinlich trotzdem nicht viel Freude haben. --Magnus (Diskussion) 11:56, 11. Jan. 2018 (CET)
Smartphones machen aber trotzdem keine 8-MP-Videos, sondern ganz normale 640×480, 1280×720 oder 1920×1080. Obige Kamera macht 570×576, vergleichbar mit dem früheren Analogfernsehen, das je nach Land umgerechnet etwa 520×576 (Westeuropa) bis 676×576 (Osteuropa) Pixels brachte. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 11. Jan. 2018 (CET)
(Quetsch) Zumindest die Spitzenmodelle der großen Hersteller beherrschen seit zwei, drei Jahren eigentlich durch die Bank die Aufnahme von 4K-Videos, das sind ziemlich genau die 8 Megapixel. --YMS (Diskussion) 22:57, 11. Jan. 2018 (CET)
Ohne mir den Link zur Kamera angeschaut zu haben: Die Kamera kann ev. optischen Zoom, was ein Handy nicht kann. Sie hat ev. einen grösseren Sensor und eine bessere Optik und macht daher vielleicht bei Nacht bessere Videos. Wenn man also bei Nacht eine entfernte Burg filmt, ist sie einem Handy ev. überlegen.--58.9.71.123 13:14, 11. Jan. 2018 (CET)
eventuell kann sie auch schwimmen, gehörte eventuell Steven Soderbergh, kann eventuell Kaffee kochen... - NoSmoke (Diskussion)
NoSmoke, Deine Antwort ist für mich so, als ob jemand gesagt hat: »Ich habe mir den Typ des Autos nicht angeguckt; falls es ein manuelles Getriebe hat, …« und Du antwortest mit »evtl. gehört zur Ausstattung auch ein Schwimmbad, es gehörte Steven…« – halt autodisqualifizierend. -- Pemu (Diskussion) 16:45, 12. Jan. 2018 (CET)

Die Frage ist was willst du damit tun? Als "Schnappschusskamera" in den Ferien ist sie gut geeignet, wenn die die Filme nur auf dem Handy oder einem kleinen TV-Monitor anschauen willst. Wie schon angedeutet ist die Optik gut und die Lichtempfindlichkeit auch. Auf grösseren Bildschirmen (gross in diesem Zusammenhang: so ca. >15-Zoll-Monitor) wirst du keine Freude an der Bildqualität mehr haben. - NoSmoke (Diskussion) 14:26, 11. Jan. 2018 (CET)

@58.9.71.123, die Kamera hat zehnfach optischen Zoom. @Benutzer:NoSmoke, als Schnappschusskamera ist jede aktuelle Kompaktknipse besser. Zum Filmen in SD wäre die Kamera noch geeignet, allerdings braucht sie stör- und verschleißanfällige Videocassetten und die Kamera hat nur einen Analogausgang. Um die Filme verlustlos schneiden zu können, braucht es also zusätzlich einen Mini-DV-Recorder mit Firewire-Ausgang und einen PC mit Firewire-Adapter. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 11. Jan. 2018 (CET)
kleine Ergänzung: auf der Beschreibungsseite steht: Memory Card Slot: SD card. Also auch ohne Cassette eine Speicherung möglich. Wenn man es dann aber richtig anschaut, können nur 8 MB Karten verwendet werden. Das reicht für ein paar Bilder und nicht wirklich zum Filmen. - NoSmoke (Diskussion) 17:19, 11. Jan. 2018 (CET)
Die MMC/SD-Karte ist nur für Standbilder.[27] Mitgeliefert wird eine 8-MB-Karte. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass da auch andere SD-Karten bis 2 GiB reinpassen. Normales DV-Video hat 3,6 MB/s. Eine Class-4-Karte wäre hierfür sogar schnell genug. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 11. Jan. 2018 (CET)
Ja, richtig, die Karte ist nur für Fotos. Die Kamera hat hardwaremäßig auch einen digitalen Ausgang, der ist aber softwaretechnisch nur beim nächsthöheren Modell freigeschaltet. Das waren damals nochmal 500,- Mark Aufpreis, den ich mir angesichts des Preises der Kamera von 3500,- Mark dann lieber gespart habe. War eh deutlich über dem, was ich eigentlich ausgeben wollte. Der freundliche "Verkäufer" im MediaMarkt hat mir die übrigens in höchsten Tönen empfohlen, bis ich ihn dann nach dem Bezahlen auf dem Parkplatz mit großem Panasonic-Schriftzug auf dem Rücken des Hemdes bei seiner Zigarettenpuse nochmal gesehen habe. War gar kein Verkäufer des Marktes, wie es den Anschein hatte, sondern Teil einer PR-Aktion von Panasonic, die im Markt gerade stattfand :( --2003:76:E35:5DCE:9800:993C:EC42:B3D3 22:54, 11. Jan. 2018 (CET)

Optisch ist die Kamera jedem Handy überlegen. Optischen Bildstabilisator und Zoom kann kein Telefon. Schärfenachführung bieten im Videomodus heute nur wenige teure DSLR. Nur die Auflösung ist nicht mehr zeitgemäß. --M@rcela   23:10, 11. Jan. 2018 (CET)

Optisch identisch zu analogem SD-TV, das 720x576 Pixel hatte (wieso hier überhaupt von 520 die Rede war, ist mir ein Rätsel, da der Link ja eindeutig sagt, daß es PAL ist), und damit eindeutig dem heutigen digitalen SD-TV überlegen, das mit viel zu niedriger Datenrate ausgestrahlt wird. Hinzukommen die zuletzt genannten Vorteile gegenüber jeden Handy. Wichtiger ist für die Bildqualität eher die Frage, ob es sich um eine Ein-Chip- oder eine Drei-Chip-Kamera handelt. Bei einem Chip entspricht die Bildqualität etwa Hi8, bei drei Chips schon eher professionellem Fernsehen. --2003:71:4E16:4B92:70DB:E23:6991:66C3 19:31, 15. Jan. 2018 (CET)
Wenn Du eine nutzbare Videobandbreite von 5 MHz hast, wie bei den westeuropäischen Fernsehnormen B, C und G, und 52 Mikrosekunden Bildinhalt pro Zeile, wie vom CCIR vorgeschrieben, dann passen genau 260 weiße und genau 260 schwarze Bildpunkte in eine Analogvideozeile. Daher 520×576. Die Festlegung der horizontalen Pixelauflösung von 704 bzw 720 Pixels bei DV, DVD und DVB-S/C/T erfolgte erst später. Hier gibt es keine Beschränkung durch einen Tonhilfsträger wie beim moduliert übertragenen Fernsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 16. Jan. 2018 (CET)

Qualitätsverbesserung VHS-Videos wie?

Moin, ich habe hier einige ältere bis alte VHS-Aufnahmen, die bereits digitalisiert sind. Natürlich nicht mit einem Profi-Programm, was sich für den Zweck wohl nicht gelohnt hat. Es sind mpg-Dateien, die an sich nicht schlecht sind, aber Verbesserung von Kontrast und Helligkeit vertragen könnten. Meine Suche im Internet macht mich unsicher. Hat in diesem erlauchten Gremium jemand einen Tipp? Habe ich Chancen, für einen evtl. zweistelligen Betrag was Gescheites zu bekommen? Ich erwarte natürlich keine HD-Qualität (8K? -*scherz*). Tausend Dank schon mal im voraus. --Gwexter (Diskussion) 18:10, 11. Jan. 2018 (CET)

schon VLC media player probiert? Gruß 79.224.221.67 18:17, 11. Jan. 2018 (CET)
Eine ältere Version von TMPGEnc sollte einiges bieten. Und Version 4.0 XPress scheint es als 14-Tage-Testversion zu geben. Aber Achtung: „Zwei-drei Klicks und fertig“ ist damit nicht drin. --87.147.185.126 18:23, 11. Jan. 2018 (CET)
Avidemux bietet zahlreiche Filter, mit dene auch das Gesuchte errreicht werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 11. Jan. 2018 (CET)

>>79.224.221.67 18:17, 11. Jan. 2018 (CET) So weit ich weiß (und auf die Schnelle auch feststelken konnte, ist zwar das KOnvertieren, aber weniger das Bearbeiten mit VLC möglich? Mir kommt es aber auf dauerhafte Veränderung an. Gibt's für meinen Anspruch irgendwo eine Anleitung? Mal? Avidemux schaue ich mir mal an. LG --Gwexter (Diskussion) 16:27, 12. Jan. 2018 (CET) >>

Man kann bei vlc mit Filtern arbeiten. Näheres dazu evtl. morgen. Gruß 79.224.201.39 20:01, 12. Jan. 2018 (CET)

VLC starten

Reiter "Medien"

"Konvertieren / Speichern"

- Hinzufügen (Datei auswählen), "Öffnen"

Button "Konvertieren/Speichern"

B. "Ausgewähltes Profil bearbeiten"

reiter "Videocodec"

Reiter "Filter"

Filter anklicken

"Speichern" anklicken

Bei "Zieldatei" Name eingeben

"Speichern"

"Start"

Gruß 79.224.210.128 15:08, 13. Jan. 2018 (CET)

Na, dann versuche ich das mal. Vielen Dank --Gwexter (Diskussion) 17:49, 13. Jan. 2018 (CET)

Tscha, Versuch macht kluch, geht aber nicht, weil ich eigentlich ein eingedeutschtes VLC downladen wollte (z. B. bei Chip), es kommt aber nur bis zu einer Virenwarnung ... Die englische Version habe ich an Bord, aber ich mag nicht mit einem Wörtbuch auf den Knien arbeiten. Hat wer einen Tipp? LG --Gwexter (Diskussion) 08:56, 15. Jan. 2018 (CET)
Einfach nur Kontrast und Helligkeit kannst du auch mit solchen Gratisprogrammen wie VirtualDub (keine deutsche Version), Windows Movie Maker oder Premiere Essentials einstellen. Mir tut es nur immer unendlich weh, zu hören, daß Leute denken, auf die Weise irgendwas rauszuholen, wenn das meiste an Qualität schon durch grottenschlechte Digitalisierung unrettbar verlorengegangen ist, und dann meinen, in der Post noch was zu retten, was eh nicht mehr zu retten ist. Wenn du nicht mehr als was Zweistelliges ausgeben willst, würde ich dir raten, gebraucht einen DMR-EH65-Rekorder zum Überspielen von VHS auf DVD von Panasonic auf eBay zu kaufen, wo du dann die rückseitigen Analogausgänge an eine Capturekarte anschließt. Das Gerät hat nämlich hochprofessionelle Wandler und Restaurationsmöglichkeiten an Bord (wenn auch von den Einstellmöglichkeiten der Wandler her nicht das Non-Plus-Ultra, wo man stattdessen ein Gerät für mind. ca. 300-500 EUR gebraucht kaufen müßte), die man im Menü einschalten kann und die speziell für solche Verluste da sind, wie sie auch bei VHS bzw. den schlechten Kabelverbindungen entstehen. Hier eine kleine Anleitung zum Setup: [28] (nicht erschrecken! da werden einfach nur viele Grundbegriffe von Video erklärt, und wenn mal weiß, was man machen muß, baut man das, was da eigentlich über den Setup steht, in fünf Minuten auf).
Ansonsten wäre noch wichtig, ob die Aufnahmen große VHS-Kassetten sind, die aus dem Fernsehen aufgenommen wurden, oder ob die Aufnahmen ursprünglicch von kleinen Camcorderkassetten kommen (also sowas wie Hi8, Video8, DV, VHS-C). Wenn das Material ursprünglich von den kleinen Kassetten kommt, sollte man die direkt digitalisieren, da schon beim Überspielen der kleinen Kassetten auf große VHS-Kassetten viel Qualität verlorengeht. Für VHS-C gibt's bei Media Markt, Saturn usw. oft noch für 5 EUR Adapterkassetten, wo man die kleine VHS-C-Kassette reinlegt, und die große Kassette kann man dann in den ganz normalen Videorekorder stecken. Für Hi8 und Video8 sollte man sich den Samsung VP-L900 Camcorder über eBay zulegen (kostet meist auch nur was Zweistelliges), der einer der letzten je rausgekommenen Hi8-Camcorder ist und der noch bessere interne Restauration und Signalverarbeitung als der obengenannte Panasonic-DVD-Rekorder hat (der VP-9000 hat zwar anders als viele späte Hi8-Camcorder nur einen Analog- und keinen Digitalausgang, dafür aber eben als einziger eine derart hochwertige interne Signalverarbeitung und Restauration). Und auch bei DV sollte man direkt von den kleinen Kassetten capturen, anstatt den Umweg über große VHS-Kassetten zu gehen, wodurch die Qualität auch nur verhunzt wird.
Weil Leute das alles nicht machen und oft nur grottenschlechte Abspiel- und Digitalisierungsqualität von analogem Video kennen, denken sie oft immer: "Ach, lohnt sich eh nicht, weil die Qualität ja eh so beschissen ist...", weil sie nicht wissen, was da eigentlich wirklich noch für eine Qualität drinsteckt.
Und was du dann so entweder von großen VHS-Kassetten oder kleinen Kassetten digitalisiert hast, kannst du dann per VirtualDub noch weiter aufpolieren (Achtung: In bewegt und vor allem mit voller Abspielgeschwindigkeit sehen die Filter fürs menschliche Auge oft noch etwas anderes aus als im Standbild oder mit geringer Geschwindigkeit). Hier empfehle ich als Filterkette in folgender Reihenfolge:
  • DotCrawl Filter (Kantenschärfung bei gleichzeitiger Entrauschung der Flächen, inkl. Bewegungserkennung): [29] (bei den Einstellungen in beiden Kästen jeweils der unterste Auswahlpunkt bzgl. der Bearbeitungsmethode)
  • MSU Smart Sharpen (artefaktfreie Kontrastschärfung): [30]
  • MSU Denoiser: [31] (wenn dir VDub damit abstürzt, solltest du stattdessen die alte Version 1.61 am Fußende des Artikels nehmen)
  • MSU Deblocking (nicht nur zum Entfernen tatsächlicher digitaler Blockbildung, sondern kann auch Artefakte minimieren, die vom Dotcrawl-Filter entstanden sein können): [32]
Was Kontrast und Helligkeit geht, muß ich dich auch in ganz anderer Hinsicht warnen: Das Videosignal hat einen ganz anderen Farbraum als dein Computermonitor! Dein Monitor hat RGB, während das Videsignal YUV ist (bzw. ein digitales Derivat davon wie z. B. YPbPr). Deshalb zeigt dein Computermonitor das Signal auch ganz anders als ein richtiger Fernseher an (egal, ob Röhre oder Flachbildfernseher). Das betrifft primär das Gamma, das für einen Laien oft nach Fehlern von Helligkeit und Kontrast aussieht. Wenn du das Ergebnis also auch in Zukunft noch auf Fernsehern sehen willst, dann fummel' besser nicht dran rum! Wenn du's aber nur noch auf Computern ankucken willst, mußt du das Gamma einstellen. --2003:71:4E16:4B92:70DB:E23:6991:66C3 20:12, 15. Jan. 2018 (CET):::
So im Prinzip ist mir die Problematik schon bekannt. Im konkreten Fall habe ich nur die Kopien bekommen können, weil die Originale nach dem Konvertieren im Müll gelandet sind, wurde mir mitgeteilt. Es wäre sicher besser gewesen, die bekommen zu haben. Nun gut, ist halt so. Ich wollte es probieren, wie das mit einfacher Schärfung bzw. Helligkeit aussieht, an Farbtonwerten rumzufummeln bringt nix, habe ich schon hinter mir. Wenn es um solche Dinge geht, habe ich einen Fachmann an der Hand, im konkreten Fall wollte ich mir die Ausgabe erst einmal sparen. LG --Gwexter (Diskussion) 21:46, 16. Jan. 2018 (CET)

Warum schmeckt mir kein Hummer?

 
In Rot mag ich ihn am liebsten

Hummer hat für mich einen (Bei-)Geschmack, den er mit manchen größeren Garnelen („Riesengarnelen“? Scheint kein präziser Ausdruck zu sein …) teilt, und der die Speise für mich schlecht genießbar macht. Kleinere Garnelen, aber auch ganz andere Krebse wie Seespinnen schmecken dagegen wunderbar und haben diesen Geschmack nicht. Kennen andere die Empfindung einer solchen Geschmackskomponente? Lässt sich das vllt. sogar objektivieren, kann ein gewisser Geschmacks-/Duftstoff ausgemacht werden, dessen hohe Konzentration Hummern und manchen großen Garnelen eigen ist? Disclaimer: Nicht alle Sorten habe ich allzu oft gegessen (insbesondere natürlich solche nicht, die mir nicht schmecken), insofern ists vllt. auch von Zufällen mit abhängig – an einer schlechten Zubereitung sollte es aber nicht gelegen haben. Beste Grüße --Chricho ¹ ² ³ 12:54, 12. Jan. 2018 (CET)

Bitter? Ammoniak? Jeder Hummer? GEEZER … nil nisi bene 13:02, 12. Jan. 2018 (CET)
Bitter nicht. Ammoniak weiß ich nicht, wie das riecht/schmeckt. Hummer, den andere wohlschmeckend fanden, ob da verschiedene Sorten bei waren oder welche, kann ich nicht sagen. --Chricho ¹ ² ³ 13:13, 12. Jan. 2018 (CET)
Wie Fensterreiniger. Yotwen (Diskussion) 13:32, 12. Jan. 2018 (CET)
Hier haben sie die individuellen Geschmackskomponenten identifiziert. Vielleicht ist da 'was dabei? GEEZER … nil nisi bene 14:27, 12. Jan. 2018 (CET)
Auch wenn es manche schocken mag, Hummer sind Aasfresser, und darum für einige Menschen ein Nahrungstabu. Denn der Beigeschmack von Tod stößt nicht nur ab, sondern gilt auch bei massenhaftem Verzehr als nicht förderlich. Aber was sagt man das einem Deutschen, der Harzer und Milbenkäse für Delikatessen hält. Die meisten Garnelen im Handel kommen aus der Zucht, und bekommen dabei vor allem Fertigfutter. Größere Tiere wie Hummer leben selbst in Aquakulturen in großen Meeresarealen, und nehmen dort am Nahrungskreislauf teil. Ansonsten auch der Hinweis, daß teilweise durch unfachgemäßem Entfernen des Darms (oder sogar dem Mitgaren dessen), auch ein Geschmack von Kot an den Tieren haftet. Guten Hunger :) Oliver S.Y. (Diskussion) 14:34, 12. Jan. 2018 (CET)
Ich hatte vor kurzem eine leckere Fischsuppe mit Wels. Roch wie die Fischmarkt am Montag aber schmeckte fantastisch. Wir sind halt auch teilweise anders konditioniert, was bewirkt, daß wir bestimmte Chemikalien wie Chlor-/Jod-/Schwefelverbindungen als positiv, negativ oder üblich betrachten. Harnstoff, da denken viele ja OMG, Pisse. Aber es ist ein legales Beifutter in der Rinderzucht, da wertvoller Stickstofflieferant, wenn es mit der Nahrung nicht klappt. Genauso empfinden einige das Fleisch und die Milch aus der Silagefütterung als geschmacklich nicht neutral. Was an verschiedenen pflanzlichen Gärprodukten liegt, die meßbar sind, aber nicht in solchen Konzentrationen, daß sie sensorisch Lebensmittel ungenießbar machen. Wer also solche Milch regelmäßig seit der Kindheit trinkt, hat ggf. eine solche Konditionierung ungewollt hinter sich.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:53, 12. Jan. 2018 (CET) Dann lass doch die Finger von Hummer ! , mir schmeckt auch keine Gans,Garnelen und Pilze.2003:C4:C3CD:3673:BDAF:451D:E639:1467 16:34, 12. Jan. 2018 (CET)
Es ging hier um den Beigeschmack, und was dies sein kann, ohne für Verderb zu stehen. Ich bin über Hummersauce auf den Geschmack gekommen, weil ich mir zu den Zeiten auch keinen Hummer leisten konnte.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:15, 12. Jan. 2018 (CET)
Danke, Oliver, das ist schon ein guter Kandidat für die Erklärung! Was kann man über die „Riesengarnelen“ sagen, damit man vergleichen kann? (das ist wohl keine einheitliche Art, aber vllt. gibt es trotzdem Aussagen, vllt. ja sogar auch eine Laboranalyse …) --Chricho ¹ ² ³ 10:11, 13. Jan. 2018 (CET)
Hallo! Also bei Riesengarnelen muß man vor allem auf den Unterschied Süßwasser- oder Meeresgarnelen achten. In Südostasien hat sich da eine furchtbare Situation bei der Bewirtschaftung von Aquakulturen entwickelt, wo es bereits langfristige Schäden an der Umwelt gibt, welche die Versorgung mit einwandfreiem Wasser als Ausgangsbasis behindern. Auch der Übermäßige Besatz führt teilweise dazu, daß Garnelen ab einer bestimmten Größe einfach nur noch in ihren eigenen Ausscheidungen schwimmen. Glaube bei STERN-TV gab es dazu eine gute Reportage, und das einzige Hilfsmittel für die Erzeuger sind Chemikalien, welckann sichhe zur Neutralisierung in die Teiche gekippt werden. Das Ergebnis sind Laborwerte unterhalb der Grenzwerte, wobei dort eher auf Keime und Schwermetalle geachtet wird. Ein weiteres Merkmal ist, ob die Teile roh gefroren wurden, oder bereits vorgebrüht, also gegart sind. Küchentechnisch wird da vor allem selbst geschadet, indem das Tauwasser nicht sofort von den Tierkörpern getrennt wird. Das war schon beim Frosten nicht einwandfrei, und gibt beim Auftauen dann natürlich auch "Geschmack" ab. Das Futter kann man also als Verbraucher nicht beeinflussen, Hygene hinsichtlich des Darms und beim Auftauprozess schon. Das sind dann zumindest Unterschiede, welche gute von schlechter Gastronomie unterscheiden. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:26, 13. Jan. 2018 (CET)
Danke! --Chricho ¹ ² ³ 19:06, 16. Jan. 2018 (CET)
ich frage mich eher warum Hummer jemandem besonders gut schmeckt. Und da ist meine Theorie: es ist wie beim Sekt: wer sich einbildet, ein Luxusprodukt zu sich zu nehmen, dem schmeckt es auch--58.9.71.123 15:46, 12. Jan. 2018 (CET)
Das ist durchaus möglich und wäre eine mögliche Antwort für den Kollegen Chricho: möglicherweise hast du unbewusste Einwände gegen Hummermahlzeiten und dein Plazebohirn projiziert einen unangenehmen Geschmack auf die Knospen. Yotwen (Diskussion) 06:41, 13. Jan. 2018 (CET)
Vmtl. könnte ich mich mit der richtigen Einstellung daran gewöhnen, das glaub ich auch, aber dass sich über solche Einwände allein der erwähnte Geschmack erklären lässt, glaube ich dann eher doch nicht. --Chricho ¹ ² ³ 10:11, 13. Jan. 2018 (CET)
 
Tomalley and friends...
 
Und wer weiss, was zum Nachtisch kommt...?
Wenn wir schon bei der Psychologie sind: Hummer haben auch eine erotische, physische Kontakt-Komponente (dies wird jetzt völlig unabhängig von der Frage des Fragers geschrieben!). Persönliche Beobachtungen gehen in die Richtung, dass Personenn (z.B. Damen), die Hummer physisch GENIESSEN, auch auf anderen Gebieten dem Genuss nicht abgeneigt sind.
Es gibt diese Filmszene, bei der ER SIE fragt, wie der Hummer sei - und sie genüsslicht antwortet (Wortspiel): "It sucks!". Bald darauf verlassen sie das Restaurant...
Dann der verkopfte Woody der die Hummer mit dem Besen bekämpft - während die entspannte, lustige Diane herzhaft zugreift....
Dann hat der Artikel hier mich noch auf tomalley bebracht. Ich liebe das grüne, schmierige Zeug, gestehe aber ein, dass der Geschmack "speziell" ist. Könnte es DAS sein (Geruch/Geschmack von tomalley)? GEEZER … nil nisi bene 10:27, 13. Jan. 2018 (CET)
Der Geschmack von etwas kommt nie aus dem Etwas, sondern immer nur aus dem Kopf. Dass eine Orange gut schmeckt, und Hundescheisse eklig schmeckt, dass kommt nicht aus der Chemie der Dinge, sondern dass ist eine Konstruktion unseres Hirns. Berühmt sind die Fälle von Schwangeren, die das nicht mehr mögen, was sie früher geliebt haben und die auf einmal Nutella mit Gurken essen. --58.9.71.123 13:16, 13. Jan. 2018 (CET)
Nicht ganz. Es ist das Ping-Pong zwischen Etwas und Kopf - weil: Ohne den Input des Etwas (Hummer vs. Garnelen) hat das Hirn nichts, was es irgendwie beurteilen oder vergleichen könnte.
Mich würde noch interessieren, wo (= unter welchen Umständen) Chricho zum allerersten Mal Hummer gegessen hat... War es vertraut zu zweit, mit guten Freunden oder mit einer "Affenbande" ..? ;-) GEEZER … nil nisi bene 13:57, 13. Jan. 2018 (CET)
Mit Verwandten, aber kleinere Runde, gehobenes Restaurant, keine Affenbande in Sicht. --Chricho ¹ ² ³ 14:20, 13. Jan. 2018 (CET)
Das klingt gut. ;-) GEEZER … nil nisi bene 18:09, 13. Jan. 2018 (CET)
Ein Auto würde mir auch nicht schmecken. ;-) --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:14, 13. Jan. 2018 (CET)

Beibehaltung des Nothalts bei Nachrüstung von Fahrkorbtüren

Warum wurde bei der Nachrüstung von Fahrkorbtüren der Nothalt nicht immer durch einen Tür-Auf-Knopf ersetzt? --109.40.3.61 22:32, 12. Jan. 2018 (CET)

Das war damals nicht notwendig. Die Fahrkorbtür schloss sich erst nach Betätigung eines Etagenknopfes. Außerdem war da noch die händisch betätigte Schachttür. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 12. Jan. 2018 (CET)
Und was passiert, wenn man den Nothalt betätigt, bzw. anschließend zurücksetzt, während sich die Fahrkorbtür schließt? Bei einigen Aufzügen mit Automatikschachttüren gibt es noch den Fall, dass die Fahrkorbtür sich für die Parkposition schließt, bzw. geschlossen ist. --109.40.3.61 23:25, 12. Jan. 2018 (CET)

Seit wann wird eigentlich kein roter Kipphebel mehr in neuen Personenaufzügen verbaut? --109.40.3.61 23:35, 12. Jan. 2018 (CET)

Seit 8. Mai 2007. Und was nützt diese Info? - 2A02:120B:2C64:BE30:613F:C6E7:20E4:34B0 00:27, 13. Jan. 2018 (CET)
Ein Dienstag? --87.147.183.186 02:24, 13. Jan. 2018 (CET)

Falls ein solcher Aufzug eine neue Steuerung bekommt, aber das Fahrkorbtableau erhalten bleibt: Kann der rote Kipphebel dann bis zum Austausch des Fahrkorbtableaus die Funktion des Tür-Auf-Knopfs übernehmen? --109.40.3.61 11:03, 13. Jan. 2018 (CET)

Da das sehr spezielle technische Fragen sind, welchen Lift-Hersteller hast du schon angefragt? - 2A02:120B:2C64:BE30:40F8:B8AC:16B2:F17A 13:11, 13. Jan. 2018 (CET)
Können kann „der“ das sicher, auch ein Wipp- , Dreh-, Knebel-, oder Hebelschalter wäre dazu „elektrisch“ in der Lage. Ob das sinnvoll ist haste ja nicht gefragt und mit ein gaaanz klein wenig Nachdenken kommste da auch alleine drauf - sofern Deine Sinne für dieses Niveau des Denkens ausreichen. Wenn nicht, einfach nochmal wiederkommen, dann gibt's hier - sofern nichts wichtigeres entgegensteht - auch Nachhilfe zum Nachdenken. --87.147.180.199 15:09, 13. Jan. 2018 (CET)
Nein, das kann „der“ nicht. Der Geber für die Nothaltfunktion war immer ein Schalter, für die Türöffnefunktion muss ein Taster verbaut werden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 13. Jan. 2018 (CET)

Wenn es einen konkreten Aufzug geht wäre der Sachkundige, der diesen Aufzug abnimmt die erste Anlaufstelle. Ein Notaus/Nothalt- bedienelement darf nie irgend eine andere Funktion wie betriebmässiges Öffnen der Tür verwendet werden. Die Notöffnung einer Tür über einen einfachen Kippschalter auszuführen, grenzt schon an grobe Fahrlässigkeit. Ein Nothalt macht bei einem Fahrkorb ohne Türen Sinn (ich kenne einen Fall, da hat man nach einer Firmenfeier die Stahlrohrstühle wieder in das Fachgeschoss räumen wollen und im Suff den Fahrkorb so vollgepackt, dass die Stuhlbeine in den Spalt zwischen Fahrkorb und Schacht eingezogen wurden, da hat Nothalt Sinn gemacht, das Öffnen der Fahrkorbtüren von innen ausserhalb der Etagen über einen einfavhen Schalter wäre hingegen sehr gefährlich. andy_king50 (Diskussion) 18:40, 13. Jan. 2018 (CET)

Ich vermute, dass es dem Fragsteller um einen Türöffnetaster geht, wie er heutzutage üblich ist: Wenn der Aufzug in einer Station steht, schließen nach einiger Zeit die Türen. Im Fahrkorb verbliebene Personen können sich dann durch Druck auf den Taster befreien. Während der Fahrt ist dieser Taster nicht aktiv. --Rôtkæppchen₆₈ 18:44, 13. Jan. 2018 (CET)
Richtig lesen hilft, peinlich-falsche Antworten wie die um 18:26 zu vermeiden. Und „Vermuten“ wie um 18:44 ist im Grunde „Nichtwissen“, also das Gegenteil vom dem was als Antwort auf eine Wissensfrage erwartet wird. --87.147.180.216 18:51, 13. Jan. 2018 (CET)
süffisante Antworten kannst Du Dir ans Knie nageln oder sonst was. Mal so nach WP:AGF liefert hier Jeder die nach seinem Kenntnisstand sinnvollen Antworten und wenn es Dir nicht passt, dann geh halt zum TÜV oder so und lasse dich gegen Geld beraten. Mich kotzen Leute echt an, die alles "für lau" wollen und dann nocht den dickem Macker raushängen lassen. - andy_king50 (Diskussion) 22:36, 13. Jan. 2018 (CET)
Andy, das war nicht der Fragesteller. --Digamma (Diskussion) 23:30, 13. Jan. 2018 (CET)

Wie viele Betätigungen hält ein Tür-Auf-Taster aus, und wie viele ein Kipphebel für den Nothalt? --109.40.1.41 17:57, 15. Jan. 2018 (CET)

Und warum wurden manche Aufzüge mit automatischen Schachtschiebetüren immer noch mit einem roten Kipphebel für den Nothalt, und nicht auch mit einem Tür-Auf-Taster gebaut? --109.40.2.252 22:50, 16. Jan. 2018 (CET)

Damit du was zu fragen hast. - 2A02:120B:2C64:BE30:2031:A183:D557:1D9B 22:58, 16. Jan. 2018 (CET)

Kompliziertes Verwandtschaftsverhältnis

Liebe Wikipedianer,

mein Ururgroßvater und Christinas Urgroßvater waren Brüder. Wie sind wir verwandt?

Herzlichen Dank für eure Auskunft.

LG --213.225.6.183 10:51, 13. Jan. 2018 (CET)

Damit ist das Verwandtschaftsverhältnis schon beschrieben. Ich glaube nicht, dass es dafür eine konkrete Bezeichnung gibt. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:58, 13. Jan. 2018 (CET)
Ja, kein Spezialbezeichnung, ABER es lässt sich der Verwandtschaftsgrad bestimmen. Google=> Verwandtschaftsgrad bestimmen Hinweise Achim Günter <= GEEZER … nil nisi bene 11:06, 13. Jan. 2018 (CET)
Sie ist deine Tante vierten Grades, wenn man die Ausführungen in Verwandtschaftsbeziehung#Onkel und Tante eine Stufe weiter fortführt. --132.230.195.6 11:07, 13. Jan. 2018 (CET)
Geezer hat mal wieder recht. Geschwister sind Verwandte zweiten Grades, also seid ihr Verwandte 9. Grades. --Snevern 12:53, 13. Jan. 2018 (CET)

Also im Rechtssinn (Zeugnisverweigerung etc.) nicht verwandt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:57, 14. Jan. 2018 (CET)

Doch, durchaus im Rechtssinne verwandt. Nur zum Beispiel für Zeugnisverweigerung oder Heiratsverbot nicht nah genug. Die Verwandtschaft im gesetzlichen Sinne wirkt sich aber beispielsweise beim Erbrecht aus (Christina ist gesetzliche Erbin 6. Ordnung des Fragestellers, er ist gesetzlicher Erbe 5. Ordnung von Christina). --Snevern 08:44, 15. Jan. 2018 (CET)

Sehr schön visualisiert das Wolfram Alpha. Man sieht das ihr zu 0,195% Blutsverwandt seid. -- sk (Diskussion) 17:33, 16. Jan. 2018 (CET)

Prozessanzeige für Android?

Was Smartphones angeht, bin ich nicht so fit, habe seit zwei Wochen mein erstes Smartphone (Honor 7X mit Android 7) deswegen muss ich nach etwas Recherche hier leider fragen. Kann mir jemand einen Prozess. bzw. Taskmanager für Android empfehlen? Alles was ich möchte ist eine Anzeige, die zuverlässig anzeigt, was für Prozesse seit wann laufen und welche CPU Zeit diese in ANspruch genommen haben. Eine reine Anzeige reicht. Ich habe einige sogenannte "Taskmanager" aus dem Android Playstore getestet, war aber immer enttäuscht, weil sie entgegen der Versprechungen alles Mögliche anzeigen ("Apps", "Dienste"), aber keine Prozesse. Ständig melden sich irgendwelche "Apps", die ich gar nicht gestartet bzw. beendet habe aus dem Hintergrund. Dazuhin meldet das OS permanent "Apps", die "im Hintergrund" "Stromintensiv" sein sollen. Die habe ich aber nie gestartet und kann sie auch nicht beenden.

Was ist das für ein Geldautomaten-Interface, das von Haus aus nicht mal absolute Basics wie Prozesse anzeigen oder Daemons auflisten kann? --188.110.138.158 00:22, 14. Jan. 2018 (CET)

Autorun Manager --58.9.70.86 07:45, 14. Jan. 2018 (CET)
Leider auch hier kein Taskmanager, nur eine App-Auflistung. --188.99.165.22 12:44, 14. Jan. 2018 (CET)
Bei einem Android-Telefon ist es sinnlos, sich Prozesse anzeigen zu lassen, denn diese bilden nicht die Apps ab. Alle Apps sind Kinder des Java-Interpreters (die wenigen native Apps mal ausgenommen) und jede App besteht üblicherweise aus mehreren solchen Java-Threads/Prozessen, die nach Bedarf gestartet und dann auch wieder beendet werden. Im Grunde genommen ist jede einzelne Unterfunktion ein einzelner Thread/Prozess. Alles was nicht App ist ist entweder ein Kernelthread (Treiber, IO-Scheduler usw.) oder eine der Grundkomponenten des OS, ohne die dieses ohnehin nicht funktionsfähig ist.
Wenn du dein Telefon tatsächlich debuggen willst, macht du das mittels der Android-Debug-Bridge (alles schon eingebaut) vom PC aus, nicht mit irgendwelchen Schlangenöl-Apps. -- Janka (Diskussion) 14:40, 16. Jan. 2018 (CET)

Deutsche Vertreter des Dialethismus?

Gibt es eigentlich deutsche Dialethisten?--188.101.79.12 23:51, 14. Jan. 2018 (CET)

Laut Guillaume Lejeune „in gewissem Sinne [...] Hegel“: eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche. --Stilfehler (Diskussion) 14:22, 16. Jan. 2018 (CET)

Metalle der Azteken & anderer Völker

Die Azteken hatten bekanntlich viel Gold (und Silber und Kupfer), das die Begehrlichkeiten der Spanier weckte; und ebenso bekanntlich hatten sie keine Metallwaffen. Das ist doch irgendwie erstaunlich. Warum haben die Azteken etwa keine Kupferbeile herzustellen vermocht, wie auch weit primitivere Kulturen in der Alten Welt? Allgemeiner: Ist rekonstruiert, inwieweit frühe Kulturen Metalle zuerst für Werkzeuge, Waffen oder Schmuck verarbeiteten? Gibt es hier ein allgemeines Schema? --KnightMove (Diskussion) 12:01, 14. Jan. 2018 (CET)

Die Azteken hätten es sicher vermocht, Kupferbeile herzustellen. Reine Kupferbeile taugen aber nichts, weil viel zu weich. Jedes Obsidianbeil ist einem Kupferbeil überlegen. Bei Bronze sieht das schon anders aus, aber dafür braucht man Zinn. Zinnminerale waren auch in der Alten Welt ziemlich selten und der limitierende Faktor zur Bronzeherstellung. Ob es in Mittelamerika größere Zinnvorkommen gab/gibt, weiß ich nicht. Wenn man nicht einmal gelernt hat, Bronze zu schmelzen, ist der nächste Schritt - Eisen zu schmelzen und zu schmieden - noch schwerer, als ohnehin. Geoz (Diskussion) 12:54, 14. Jan. 2018 (CET)
Ja, das eine ergibt das andere. So wie es eben mit fehlen von Pferden (oder anderen gegeigneten Zugtieren) kein Bedarf an Streitwagen gibt. Die Amerikanischen Hochkulturen waren devinitiv nicht schlecht in der Metallurgie, aber eben wenn du aus bestimmten Gründen die Bronze nicht erfinden kannst, wird es mit den Folgeprodukten schwierig. Lagerstätten von Kassiterit (Der Haupterz für Zinn) gibt es auch in (Süd) Amerika. Aber eben dazu kommen durchaus auch wirtschaftliche Gründe. Wenn du genügend brauchbaren Stein zur Waffenherstellung hast, wird der Druck Metallwaffen erfinden zu müssen geringer. Dazu kommen Anwendungsfragen, denn das Obsidianschwert geht eben als eine andern Weg als eine Stichwaffe wie der Speer. Wenn es eine halbwegs brauchbare Aussage zu machen gibt dann diese; „Metalle kamen zuerst als Schmuck und für Kult-Gegenständen zur Anwendung“. Denn gediegene Metallvorkommen sind selten, und fast nur über die kommt man zu der Metallbearbeitung aus Erz. Aber selbst wenn du per Zufall auf die Metallgewinnung aus Erzen stösst, weil du die "falschen" Steine für deine Feuerstelle benutzt hast. Selbst dann wird die anfänglich gewonnene Metallmenge so gering sein, dass es sich nicht für Gebrauchsgegenstände eignet, sondern eben eher nur für Schmuck oder Opfergabe. Gleiches gilt eben auch für Metalle die in gedigener Form vorkommen, in der Regel zu selten um gleich als Alltagsgegenstand benützt zu werden.--Bobo11 (Diskussion) 16:14, 14. Jan. 2018 (CET)
Es ist ein Irrtum, zu glauben, daß die Azteken tatsächlich über große waffenfähige Metallvorkommen verfügt hätten. Das Reich der Azteken befand sich ausschließlich in Mexiko, das keineswegs sonderlich große Metallvorkommen in der Richtung besitzt. Spanier und Portugiesen verließen sich bei ihrer Eroberung aber geradezu wahnhaft auf Legenden von El Dorado, wie sie u. a. von Landverkäufern, Schiffsleuten, Kolonialämtern und anderen Spekulanten verbreitet wurde. Das einzige Metall, das es in nennenswerter Menge in Mexiko gibt, ist Silber, das aber nunmal nicht waffenfähig ist. --2003:71:4E16:4B92:70DB:E23:6991:66C3 21:00, 15. Jan. 2018 (CET)
wenn man etwas nicht weiss, hilft Googel vor Blamage zu schützen: Mexiko ist eines der 5 Länder mit den größten Kupferreserven [33]. andy_king50 (Diskussion) 21:57, 16. Jan. 2018 (CET)

Gegen einen Gepanzerten ist eine Metallwaffe sicher sinnvoll; bei einem Gegner im T-Shirt würde ich das rasiermesserscharfe Obsidianschwert bevorzugen. Warum also Metallwaffen entwickeln - vor der Ankunft der Spanier? 2003:72:4C10:5500:5075:A5B6:A51B:50D4 07:36, 17. Jan. 2018 (CET)

Raketenalarm in GROSSBUCHSTABEN?

Ist das wahr, daß die irrtümliche Alarm-SM in Hawaii in Großbuchstaben gesendet wurde (und die nachfolgende Korrektur dann "normal")? Und warum machen die das? Brauchen es die Amis unbedingt maximal spamig? (Wobei es natürlich eine interessante Frage ist, wie man die Bevölkerung bei Tsunamis, geplatzten Kernreaktoren, angreifenden Politikern oder Aliens eigentlich alarmieren sollte: Ich meine, wenn ich Matratzenhorchdienst habe, dann ratze ich halt vorschriftsmäßig, bis mich ein Nuklearsprengkopf vorübergehend weckt - was kümmert mich da ein Handy? Und so eine Drecksnutte wie Alexa kommt mir nicht ins Haus...) --78.51.134.142 22:53, 14. Jan. 2018 (CET)

[34]. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 14. Jan. 2018 (CET)
Ich denke, die Bürokraten, die den Text geschrieben haben, wollten damit einfach die Wichtigkeit unterstreichen. Dass diese Methode auch von Spammern verwendet wird und daher der gegenteilige Effekt eintreten kann, war ihnen möglicherweise gar nicht bewusst. --MrBurns (Diskussion) 23:13, 14. Jan. 2018 (CET)
Hätte es aber sollen. --78.51.134.142 23:34, 14. Jan. 2018 (CET)
Alarm und Entwarnung wurden über unterschiedliche Medien (SMS/Twitter) kommuniziert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 14. Jan. 2018 (CET)
Das glaube ich nicht. --78.51.134.142 23:34, 14. Jan. 2018 (CET)
[35] Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 14. Jan. 2018 (CET)
Der Artikel gibt das nicht her... und erklaert mir auch nicht, wer oder Ige ist... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:36, 15. Jan. 2018 (CET) Oha, TF mit Wikipedias Hilfe, diesmal von mir ;) : David Ige. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:38, 15. Jan. 2018 (CET)
Der Artikel gibt nicht direkt das her was Rotkaeppchen gesagt hat, aber wenn man sich einliest, durchaus: Dass die Entwarnung per Twitter kam steht im Artikel, die Warnung selbst soll dort per "Handytextbotschaft" gekommen sein, was später zu "Amber Alert" konkretisiert wird. Dazu haben wir einen Artikel, Amber (Informationssystem), in dem steht, dass technisch das Emergency Alert System genutzt wird und in diesem Artikel wiederum lesen wir, dass EAS-Textnachrichten als SMS verschickt werden. So richtig ist damit aber noch nicht erklärt, warum ursprünglich Grossbuchstaben verwendet haben, denn auch der SMS-Basiszeichensatz (auf den man sich in solchen Fällen sicherlich beschränken sollte, weil man ja will, dass möglichst jedes auch noch so alte Handy die Nachricht korrekt darstellt) enthält Kleinbuchstaben. Durchaus denkbar aber, dass die technische Infrastruktur hinter dem Alarmsystem das nicht tut, während die Twitter-Meldung händisch getippt wurde und daher natürlich alle möglichen Zeichen enthalten kann. --YMS (Diskussion) 17:39, 15. Jan. 2018 (CET)

1. In Deutschland kommt solche Schreibung in Großbuchstaben auch manchmal vor, z.B. allgegenwärtig auf dem STOP-Schild. Ist also nicht speziell der Ami, der sowas macht. 2. Was kann es Wichtigeres geben als eine Bomben- oder Raketenwarnung mit der Aufforderung in Deckung zu gehen? Wenn überhaupt jemals "Schreierei" in einer Textnachricht angebracht ist, dann in so einem Fall. Die Meldung war ja für den Ernstfall vorgesehen. 3. Die allermeisten Spam-Nachrichten werden überhaupt nicht in lauter Großbuchstaben verfasst, sondern kommen ganz "normal" daher. Also wäre es unklug, zeitkritische Warnmeldungen abzusetzen, die so aussehen wie all die anderen stinknormalen Nachrichten und Spams. --2A02:908:F461:4D00:705B:3B59:5869:B05D 19:56, 15. Jan. 2018 (CET)

Beschriftungen und Öffentliche Ankündigungen sind auch oft in Großbuchstaben, wohl vor Allem wegen der besseren Lesbarkeit aus der Ferne. Z.B. Gebäudebeschriftungen, Raumbeschriftungen oder die Ankündigungstafel vor einem Kino, falls das Kino noch so eeen Tafel hat (viele Kinos setzen heute ausschließlich auf eine Auslage mit Postern). --MrBurns (Diskussion) 23:58, 15. Jan. 2018 (CET)
Es gibt keinen Grund für einen Luftalarm, nicht laut zu sein, auch wenn es nur typographische Lautstärke ist. In der Analogwelt wären Zivilschutzsirenen zuständig und die sind ja auch nicht gerade leise. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 16. Jan. 2018 (CET)
Hängt davon ab, wie weit man von der nächsten Sirene entfernt ist. Bei mir sind die nicht laut genug, um bei geschlossenem Fenster jemanden mit normalem Schlaf zu wecken, jedenfalls gilt das beim (bei mir nur jährlichen) Probealarm. --MrBurns (Diskussion) 00:15, 16. Jan. 2018 (CET)
Ja, die Zivilschutzsirenen sind vielerorts nicht mehr in dem Zustand, in dem sie noch in den 1980er-Jahren waren. Das Ende des kalten Krieges bedeutete dann auch das Ende des halbjährlichen Probealarms immer mittwochs um zehn Uhr und des amtlich empfohlenen Notfallvorrats an Lebensmitteln. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 16. Jan. 2018 (CET)
Die Amis finden Versalschrift tendenziell weniger negativ konnotiert als die Europäer, ist mein Eindruck. Zum Beispiel werden Comics in Europa in der Regel mit Kleinbuchstaben, in den USA in Versalschrift gesetzt. --Neitram  11:01, 17. Jan. 2018 (CET)

Bald keine Hörfunkprogramme von ARD-Fremdanstalten mehr in Berlin?

Ich habe gelesen, dass bald in Berlin und Umgebung die von ARD-Fremdanstalten stammenden Hörfunkprogramme Bayern 2, BR-Klassik, Bayern plus, MDR Jump, SWR3, SWR Aktuell und WDR 2 ihren Sendebetrieb über DAB+ einstellen, während COSMO bleibt, und KiRaKa nach wie vor fehlt. Womit wird dies eigentlich begründet? Mit dem Rundfunkstaatsvertrag? --109.40.3.61 15:12, 12. Jan. 2018 (CET)

Vielleicht mit der baldigen Einstellung von DAB+, das ähnlich wie der Vorgänger DAB seit bald 25 Jahren bei Sendern und Hörern einfach nicht angenommen wurde und bis heute nicht die Verbreitungszahlen von UKW erreicht hat? --2003:71:4E16:4B24:DCAF:A475:D717:A 15:15, 12. Jan. 2018 (CET)
Naja, die Bundesratsinitiative zu DAB+/Radiotext ist ja zu Glück im Sande verlaufen. Sie hätte nämlich bedeutet, dass in Deutschland keine radiotextfähigen UKW-Radios ohne DAB+ verkauft werden dürften, was viele Mobiltelefone mit integriertem UKW-Radio betroffen hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 12. Jan. 2018 (CET)
Nur warum DAB+ so schlecht ankommt, werde ich im Leben nicht verstehen. Muss eine Spätfolge des Fehlstarts von DAB sein. Die DAB+-Abdeckung ist ausgezeichnet (hier im Hintertaunus habe ich nur an drei kurzen Ecken keinen Empfang im Auto), die Qualität deutlich besser als UKW selbst bei klarstem Empfang, keine merklichen Mehrwegeprobleme in Städten (wo bei UKW alle fünf Meter kurz der Empfang weg ist) die Sendervielfalt höher (Deutschlandradio flächendeckend). Übrigens wird der Rest Europas den analogen Rundfunk vermutlich vor Schland abschalten. Dann sind wir endlich mal wieder technologisch führend :P --Kreuzschnabel 18:15, 12. Jan. 2018 (CET)
Hier ist es anders. Ich muss auf dem Weg zur Arbeit mehrfach den Multiplex (8D↔9D) wechseln und auch dann ist der Empfang lückenhaft. Das DAB+-Radio liegt jetzt in der Ecke und ich nutze wieder das Handy mit UKW-Radio und Radiotext. Zuhause ist DAB+ kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 12. Jan. 2018 (CET)
Es könnte auch damit zusammenhängen, daß das Signal bei DAB+, anders als bei UKW, immer nur ganz oder garnicht ankommt bzw. so abgehackt und mit diesem Klonken, Kreischen und Knirschen, wie man das auch von schlechtem Handyempfang kennt. Auch habe ich das Gefühl, daß bei Digitalradios ungeheuer schnell die Netzteile oder Verstärker (Elkos?) kaputtgehen und ein ohrenbetäubendes durchgängiges Dröhnen im Betrieb erzeugen. --2003:71:4E16:4B24:DCAF:A475:D717:A 20:59, 12. Jan. 2018 (CET)
Vor der DAB-Classic-Abschaltung habe ich gelegentlich DAB-classic gehört und da machte sich schwacher Empfang durch „Blubbern“ bemerkbar. Bei DAB+ ist gleich Schweigen im Walde. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 12. Jan. 2018 (CET)

Ich frage mich auch, warum in Berlin und Umgebung nach wie vor alle sieben großen Dritten über DVB-T2 verfügbar sind, und nicht wenigstens BR, HR, SWR und WDR rausfliegen. --109.40.3.61 15:19, 12. Jan. 2018 (CET)

Weil es DVB-T2, im Unterschied zu DAB+, auch noch mit einger Sicherheit in Zukunft geben wird? --2003:71:4E16:4B24:DCAF:A475:D717:A 15:34, 12. Jan. 2018 (CET)
Frag das nicht Dich, sondern RBB und MABB, die dafür zuständig sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 12. Jan. 2018 (CET)
Vielleicht weil man davon ausgeht, dass in Berlin nicht nur berlin-brandenburgische Provinzeier wohnen, sondern auch solche aus Restdeutschland, die hier gerne „ihr Drittes“ sehen möchten? --Gretarsson (Diskussion) 16:40, 12. Jan. 2018 (CET)

<offtopic>Hängt die Tatsache, dass aktuell kein ARD-Nachtprogramm sowohl vom Norddeutschen Rundfunk als auch von Radio Bremen übernommen wird, damit zusammen, dass aufgrund der geographischen Lage alle niedersächsischen NDR-Wellen auch in der Freien Hansestadt Bremen mehr oder weniger flächendeckend empfangen werden können?</offtopic> --109.40.3.61 17:32, 12. Jan. 2018 (CET)

Fremdanstalten? Wohl eher Regionalsender. Wozu braucht man in Berlin die Region Bayern oder aller anderen Regionen oder aller Regionen, wo Berliner ursprünglich herkommen--Wikiseidank (Diskussion) 18:37, 13. Jan. 2018 (CET)?
Weil z. B. ein Film nur auf Bayern3 läuft und man ihn auch sehen will, wenn man in Berlin, Sachsen, NRW, SH oder HH wohnt? Gut, dafür gibt's inzwischen auch die Mediatheken, aber zuviele Leute kucken eben auch noch nachwievor linear. --2003:71:4E16:4B92:70DB:E23:6991:66C3 20:20, 15. Jan. 2018 (CET)
Wo ist das Problem? Astra, Kabelfernsehen, Zattoo, Telekom Entertain und seit neustem auch die direkt vom Sender angebotenen Livestreams bieten vielfältige Möglichkeiten, fern der Heimat seinen Lieblingssender zu schauen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 18. Jan. 2018 (CET)

Außerdem ist mir aufgefallen, dass im deutschen DAB+ außer BR-Klassik und hr2-kultur (beide mit 144 kbit/s) kein öffentlich-rechtliches Hörfunkprogramm mit mehr als 128 kbit/s übertragen wird. Die gängigste Datenrate im ARD-Webradio liegt auch bei 128 kbit/s. Weiß jemand, wie groß die Datenraten von BR-Klassik und hr2 im Live-Webradio sind, und ob die Klangqualität besser oder schlechter als über DAB+ ist? --109.40.3.89 16:14, 14. Jan. 2018 (CET)

Was sind Guendjens

Schedels Waarenlexikon von 1814 schreibt auf Seite 161 über ein Pelztier Folgendes:

Die Guendjens in der Krimm sind fast durchweg von der Gattung, welche Orta-Guendjen heißen. Man fängt sie auf der Halbinsel; der größte Theil kommt von Prekop und Orzakow. Man treibt diese Thiere damit aus ihren Höhlen und Löchern, daß man Wasser so lange hinein laufen läßt, bis sie gezwungen sind, herauszukommen. Ihre Felle sind von verschiedener Gattung. Ein vollkommener Pelz ist gemeiniglich aus 60 Stück Fellen zusammengesetzt, und kostet 3 bis 12 Piaster. Auch diese Thiere werden nur im Winter gejagt; im Sommer taugen die Felle nichts. Die schönen schwarzen Guendjenfelle liefern Rußland und Polen:

Es ist mir peinlich: Was für ein Tier ist ein Guendjen? -- Kürschner (Diskussion) 10:51, 12. Jan. 2018 (CET)

Eichhörnchen. Gefunden als "guendjens ou ecureuils" bei Google Books. VG --Aalfons (Diskussion) 10:56, 12. Jan. 2018 (CET)
Eichhörnchen in der Erde??? Vermutlich Erdhörnchen, aber welches? Schon mal danke. -- Kürschner (Diskussion) 11:01, 12. Jan. 2018 (CET)
Verstehe nix von Eichhörnchen. Aber hier ist von "espèce de fouine dite Guendjen" die Rede, einer Art Steinmarder, passt das? --Aalfons (Diskussion) 11:06, 12. Jan. 2018 (CET)
Wie kommst du da auf Steinmarder? -- Kürschner (Diskussion) 11:13, 12. Jan. 2018 (CET)
Nur wegen fr:fouine aus dem Zitat oben. An Spezialpelztieren auf der Krim gibt es ansonsten noch das Krim-Wiesel (Mustela nivalis nikolskii, als Form des allgemeinen Wiesels allerdings keine Species mehr). Weil es so auffällig wenig Belege zu Guendjen gibt, wird das Tierchen auch noch andere, ähnliche Bezeichnungen haben. Die Suche nach Gündchen bringt aber nix. --Aalfons (Diskussion) 11:22, 12. Jan. 2018 (CET)
Interwiki sagt mir, dass das slawische Wort für den Marder wohl so etwas wie kuna/kune ist. Daraus könnte schon ein Gündchen werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:30, 12. Jan. 2018 (CET)
Tja, mit Gündchen habe ich es auch erfolglos versucht. Krim-Wiesel ist schon mal nicht schlecht!
Wiesel wird bei Schedel allerdings unter einem eigenen Stichwort behandelt, ohne Erwähnung von Guendjens. Witzigerweise auf derselben Seite wie "Whappernocker", ein angeblich "feines Pelzwerk", aber ziemlich sicher ein Fake, der durch einige Nachschlagewerke geisterte. -- Kürschner (Diskussion) 11:44, 12. Jan. 2018 (CET)
Und wenn ein Russisch-Sprecher "Guendjen" transskribieren würde und man kyrillisch damit suchen würde? GEEZER … nil nisi bene 12:58, 12. Jan. 2018 (CET)
Ich fürchte fast, da würden Hündchen herauskommen, gell? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:01, 12. Jan. 2018 (CET)
Kann hier jemand Gotisch? --Aalfons (Diskussion) 13:10, 12. Jan. 2018 (CET)

Bei Hörnchen fällt mir sofort jemand ein: @Achim Raschka: --2.240.14.201 13:04, 12. Jan. 2018 (CET)

Hörnchen in Löchern auf der Krim - kann es sich um das Perlziesel handeln? -- Achim Raschka (Diskussion) 13:37, 12. Jan. 2018 (CET)
Ich vermag das im Moment nicht auszuschließen, der Fellverbrauch von 60 Fellen für einen Pelz könnte knapp hinkommen. Dass das Tier zwischen Wolf- und Katzenfell aufgeführt wird, irritiert mich etwas, da würde ich eher doch ein kleines Raubtier vermuten. -- Kürschner (Diskussion) 13:48, 12. Jan. 2018 (CET)

"Gwedjen, oder russische Eichhörnchen sind von dreyerley Gattung, nemlich schwarze, Siah-Gwedjen, Orta-Gwedjen, und Beiaz-Gwedjen oder weiße Sorte. Auch im oben zitierten Buch werden sie eine Seite zuvor noch "Gwedjen oder Eichhörnchen" genannt. --King Rk (Diskussion) 13:42, 12. Jan. 2018 (CET)

Dann vielleicht doch eine Erdhörnchenart. Eichhörnchen werden bei Schedel im selben Stichwort extra behandelt. -- Kürschner (Diskussion) 13:53, 12. Jan. 2018 (CET)
beyaz wäre türkisch für weiß. Könnte Guendjen also auch aus einer Turksprache kommen? --HHill (Diskussion) 13:51, 12. Jan. 2018 (CET)
Es sollte schon aus dem Russischen kommen (Heimat u. a. Krim-Halbinsel), denke ich. Und „weiß“ passt eher zu Hermelin oder Wiesel, die aber auch in der Quelle extra behandelt werden. Leider gibt es auch eher keine weißen Erdhörnchen. Ich bin verwirrt. --Kürschner (Diskussion) 13:56, 12. Jan. 2018 (CET)
Krimtatarische Sprache ;-) --HHill (Diskussion) 14:05, 12. Jan. 2018 (CET
Ich habe die Schreibweisen Gue>u<djen und auch Gandjen gefunden. Hier, S. 162: "Gueudjen oder Eichhörnchen", auf S. 163 unten steht der Text aus der Eingangsfrage. Hier steht unter Nr. 295: "Hausmarder, genannt Gödschen", französisch: "Sorte de Fouine, dite Gueudjen". Hier: "Gandjen". Offensichtlich wurde viel abgeschrieben, ohne genaue Begriffe oder Bedeutungen zu kennen. 91.54.45.34 13:59, 12. Jan. 2018 (CET)
Ja, und ein tatsächliches "Eichhörnchen" kann es ja eigentlich nicht sein. Schon eher ein Ziesel, aber woher kommt der Name? --King Rk (Diskussion) 14:05, 12. Jan. 2018 (CET)
Um @HHill:s Hinweis auf die zu den Turksprachen gehörige Krimtatarische Sprache aufzugreifen: türkisch siyah heißt schwarz, orto heißt braun und beyaz weiß. Daraus lässt sich zum einen für Kürschner die Zahl der in Betracht kommenden Pelztiere verringern, zum anderen ist es doch sehr deutlich, das für Guendjen o.ä. ein russisches Ausgangswort eher unwahrscheinlich ist. Ein turkisches auch, sage ich ohne jede Kenntnis der turkischen Etymologie. Ich hänge immer noch der Idee nach, dass das Ausgangswort im Krimgotischen liegt, es liest sich einfach verdammt germanisch und könnte eher der Händlersprache als der der Bevölkerung angehört haben. --Aalfons (Diskussion) 15:12, 12. Jan. 2018 (CET)
91.54.45.34 verwies oben auf auf eine interessante Aufzählung: […] nemlich Bälge von Tilki oder Fuchs, Kourd oder Wolf, Gueudjen oder Eichhörnchen, Tawchan oder Hasen, Kedi oder Katzen, Boursouk oder Dachs, Kouzi oder Lamm […]. Bis auf Gueudjen finde ich alle Tierbezeichnungen im turkischen, wobei das nicht viel heißen muss vgl. zum Beispiel wikt:borsuk. --HHill (Diskussion) 16:20, 12. Jan. 2018 (CET)
Noch einen französcher Text (S. 301): "Les Turcs achetent en Crimée les peaux d'écureuils, sous le nom de guendjon, celles de petit-gris, sous celui de siudjab ou satrandje, et celles des écureuils palmistes tigrés et zebrés, sous celui de rass."
Könnte ein Zusammenhang mit uk:Векша (Wekscha) bestehen? Das W wird zu französisch gu (auch die Form gw ist oben verlinkt), e wird zu e, eu (ö) oder en (nasal), ш wird zu j (sch-Laut). Nur die Änderung von к zu d stört mich. Allerdings wird französisch gueudjen auch einmal mit fouine, deutsch Gödschen und Hausmarder, gleichgesetzt. 91.54.45.34 16:43, 12. Jan. 2018 (CET)
OK, also man kann festhalten, dass Guendjens auf jeden Fall auch Eichhörnchen sein können. In diesem Fall aber offensichtlich nicht, denn Eichhörnchen leben bekanntermaßen nicht in Erdhöhlen und sind bekanntermaßen in der Regel weder schwarz noch weiß. Es muss sich also um ein anderes kleines Nagetier oder ein kleines Raubtier handeln. So genau hat man damals wahrscheinlich nicht unterschieden (ein kleines pelziges Viech halt). Gödschen = Hausmarder (in der Südukraine einschl. Krim lebten auch deutsche Einwanderer) legt nahe, dass es sich eher um einen Marderartigen handelt, zumal m.E. diese Tiere als Pelztiere eher in Betracht kommen und zumal Nager oft Winterschlaf halten. Wenn man einen solchen Nager versuchte, wie eingangs beschrieben, im Winter mit Wasser aus seinem Bau zu treiben, würde man ihn wohl eher ersäufen (wobei man wissen müsste, wie genau das angestellt wurde -- mit einer sehr behutsamem „Flutung“ könnte man dem Tier ausreichend Zeit zum Wachwerden gegeben haben). Die Frage wäre dann auch, ob Winterschlaf haltende Tiere überhaupt einen schönen dichten Pelz ausbilden, für den es sie zu jagen lohnt... --Gretarsson (Diskussion) 17:13, 12. Jan. 2018 (CET)
Hier sind die Pelzwaren S. 228 auf Deutsch und Französisch und S. 229 dieselben auf Türkisch, in diesen drei Sprachen also "Gödschen". --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:27, 12. Jan. 2018 (CET)
Das Krimgotische ist doch angeblich Angelsächsisch, siehe en:New England (medieval), aber da warten wir ja noch bis jemand kommt, der Krimgotisch kann. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:51, 12. Jan. 2018 (CET)

Danke Pp.paul.4, Hausmarder (Steinmarder), das scheint mir doch die Lösung - falls niemand etwas einzuwenden hat. DANKE ALLEN! --Kürschner (Diskussion) 18:20, 12. Jan. 2018 (CET)

Wir wissen nun immer noch nicht, wo das Wort herkommt. Ich spekuliere: wegen des auffälligen Kehlflecks der Steinmarder eine Form zu Goder, masc., "Doppelkinn, Kehlkopf, Schlund" zu germ. *geu "biegen" , zugleich Anspielung auf die Gefräßigkeit der Tiere. FWB, DWB. Die schweizerisch-süddeutsche Auswanderung auf die Krim hat erst um 1800 eingesetzt. Wenn eine germanische Wurzel vorliegt, muss sie auf das Krimgotische zurückgehen, von dem nur wenige Worte bekannt sind und nichts passendes dabei ist. Oder: Bevor die Halbinsel im 15. Jh. türkisch würde, könnte es Fernhändler gegeben haben, die hmm.... --Aalfons (Diskussion) 19:05, 12. Jan. 2018 (CET)
Vielleicht bringt das zweite Wort Patchassi „Füße“ etwas. Das klingt indogermanisch, vgl. deutsch „Pfote“, griechisch „Πατούσα“, allerdings türkisch „pati“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:06, 12. Jan. 2018 (CET)
Vielleicht ist übrigens die Endung (-jen, -chen) kein Diminutiv, sondern gehört mit dem d davor zu einem Laut /tj/ o.ä. (bekannt aus slawischen Sprachen), und erst die Autoren haben daraus einen Diminutiv gemacht. --Aalfons (Diskussion) 10:04, 13. Jan. 2018 (CET)
Welche Autoren haben wo einen Diminutiv daraus gemacht? --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:26, 13. Jan. 2018 (CET)

Es haben sich schon andere Autoren gefragt, was das "göçen" für Tierchen sind (Fußnote 59): junger Hase, polnisches Murmeltier (Steppenmurmeltier?) oder Hermelin im Sommerkleid. Da hier die "schönen schwarzen" hervorgehoben werden, und das Sommerfell nichts taugen soll, fallen Hermeline wohl weg, die im Winter weiß sind. In Armenian Loanwords in Turkish scheint eine Verbindung zu "kočan" hergestellt zu werden.

Es wurden hier zwar Zollbestimmungen gefunden, die Gödschen mit Marder gleichgesetzen, aber in mehreren Büchern wurden sie auch als écureuil bezeichnet. Ich tendiere eher zu irgendwelchen Hörnchen als zu Mardern. 91.54.45.34 16:04, 13. Jan. 2018 (CET)

Oh je! :-( --Kürschner (Diskussion) 17:56, 13. Jan. 2018 (CET)
Und hier (1. Seite, zweitletzte Zeile) scheint göçen mit kokarca gleichgesetzt zu sein, was die Google-Übersetzung als Stinktier oder Iltis übersetzt. Also wieder Richtung Raubtiere... 91.54.45.34 18:27, 13. Jan. 2018 (CET)
Hab vor ein paar Stunden eine Diss von Rybatzki über mittelmongolische Namen entdeckt, in Finnland 2006 auf Deutsch erschienen, in deren Namenverzeichnis für das oder den Göçen verschiedenste Tiere identifiziert sind (sry kann gerade nicht verlinken), auch der Krim-GÖçen war dabei als Marder oder Wildiltis...--Aalfons (Diskussion) 18:35, 13. Jan. 2018 (CET)
Damit wären wir wohl wieder beim Steinmarder der Zoll-Liste gelandet... -- Kürschner (Diskussion) 18:45, 13. Jan. 2018 (CET)
<quetsch>http://ethesis.helsinki.fi/julkaisut/hum/aasia/vk/rybatzki/dieperso.pdf S. 107 (zur S. 143 im PDF springen). --HHill (Diskussion) 19:25, 13. Jan. 2018 (CET)
Was, wenn das gar keine Bezeichnung für eine Tierart ist, sondern für eine Güteklasse, vielleicht "Winterfell"? Geoz (Diskussion) 18:49, 13. Jan. 2018 (CET)
Eher nicht, dafür ließen sich keine festen Preise machen, siehe eingangs, das wäre für jede Fellart unterschiedlich. Das gilt auch für Fellteile mit eigener Bezeichnung, die hoffe ich zudem, an der Namensähnlichkeit mit den griechischen oder türkischen Bezeichnungen identifizieren zu können. Aber gut mitgedacht!-- Kürschner (Diskussion) 19:08, 13. Jan. 2018 (CET)

Dem Hinweis von Benutzer:Aalfons folgend, fand ich den in der Diss. zitierten Aufsatz von Ingeborg Hauenschild: Krimtatarische Tierbezeichnungen. In: Orientalia Suecana 47 (1998) S. 29–54, dort S. 38 (im PDF des Zeitschriftenbandes S. 40) wird güčen als Waldiltis übersetzt. --HHill (Diskussion) 19:34, 13. Jan. 2018 (CET)

Das macht zumindest Sinn und ist auch zoologisch und vom Aussehen her dicht am Steinmarder dran. -- Kürschner (Diskussion) 19:43, 13. Jan. 2018 (CET)
Aber die Tiere wechseln ihre Fellfarbe nicht, steht in unserem Artikel. Dass das Verbreitungsgebiet die Krim nicht umfasst, kann auch an Ausrottung liegen. Aber die drei Farben des Göçen sollten wir nicht aus den Augen verlieren. --Aalfons (Diskussion) 19:53, 13. Jan. 2018 (CET)
Auf der Krim kam anscheinend vorwiegend die braune Ausprägung vor. Die schwarzen Felle kamen aus Rußland und Polen auf dem Umschlagplatz Krim. Was, wenn wir es überhaupt mit drei verschiedenen Tierarten zu tun haben, die nicht alle auf der Krim vorkommen bzw. -kamen? --HHill (Diskussion) 20:10, 13. Jan. 2018 (CET)
Laut dem oben von King Rk verlinkten Digitalisat wurden aber gerade Marderfelle von russischen Händlern auf die Krim gebracht, und nicht umgekehrt. Das spricht gegen die autochthone Krim-Marder-Hypothese. Geoz (Diskussion) 20:30, 13. Jan. 2018 (CET)
Falls auf der Krim ein größerer Handelsplatz existierte, wäre es denkbar, dass auch von außerhalb Felle dorthin zum Verkauf kamen. Bei dem mediterranen Klima ist ein Inlandsverbrauch vielleicht eher weniger anzunehmen? -- Kürschner (Diskussion) 22:29, 13. Jan. 2018 (CET)
Mittlerweile halte ich die Ziesel für die wahrscheinlichsten Kandidaten. Wenn man "schwarz" und "weiß" nicht allzu wörtlich als dunkel und hell interpretiert, könnten die "schwarzen" Gündschen aus Russland und Polen die bereits von Achim Raschka verlinkten Perlziesel sein. In Zentralasien gibt es Blasse Ziesel und Gelbziesel. Die "braunen" Gündschen von der Krim und umzu könnten Kleinziesel sein. Die gehören alle zu den Erdhörnchen (und im fr:Artikel werden die gleich zweimal mit Eichhörnchen verglichen). Geoz (Diskussion) 22:48, 13. Jan. 2018 (CET)
Hier habe ich ein snippet von 1950, wo die Verwendung von Zieselfellen erwähnt wird, sowie die Fangmethode mit gefluteten Bauen (im Frühjahr). Geoz (Diskussion) 23:22, 13. Jan. 2018 (CET)
"Schwarz" und "weiß" trifft vor allem auf das große (Hermelin) und kleine Wiesel zu, die beide auch in Erdhöhlen hausen und deshalb vielleicht auch mit Wasser bejagt werden können... -- Kürschner (Diskussion) 12:20, 14. Jan. 2018 (CET)
Hermelin wäre aber qaqum (so Hauenschild S. 41), oder, wie der schon zitierte Aufsatz über den Rauchwarenhandel in Taurien schreibt: Kakoum. --HHill (Diskussion) 13:33, 15. Jan. 2018 (CET)
Im Aufsatz über den Rauchwarenhandel steht m. A. nach(?) "Kakoum, oder unächten Hermelin" aus den Bauchstücken des Grauwerks (Eichhörnchen), also nicht für Hermelin. Leider habe ich schon längst den Überblick verloren, es wäre an der Zeit, mir eine Excel-Tabelle anzulegen, um sämtliche gefundenen Aussagen zu ordnen und zu werten. -- Kürschner (Diskussion)
unechter Hermelin ist Yalam-Kakoum, vgl. auch den Absatz darüber. --HHill (Diskussion) 10:13, 16. Jan. 2018 (CET)
Pardon, stimmt. -- Kürschner (Diskussion) 10:40, 16. Jan. 2018 (CET)
(BK) Nach meiner derzeitigen Arbeitshypothese wäre beyaz güčen der Steppeniltis, siyah güčen der Waldiltis und orta güčen der Tigeriltis, vgl. auch Ingeborg Hauenschild: Die Tierbezeichnungen bei Mahmud al-Kaschgari. Eine Untersuchung aus sprach- und kulturhistorischer Sicht. Wiesbaden 2003 (Turcologica 53), ISBN 3-447-04721-6, S. 118f. s. v. küzän (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Zumindest kam der Tigeriltis auch auf der Krim vor und wurde als „schön kastanienbraun mit gelblichen Flecken“ beschrieben. Aber wurde er auch, wie beschrieben, mit Wasser aus „Höhlen und Löchern“ getrieben? --HHill (Diskussion) 15:38, 16. Jan. 2018 (CET)
Nur noch eine kurze Bemerkung zum Bedeutungswechsel der Namen in den verschiedenen Sprachen: Dass es manchmal ein heilloses Durcheinander bei den Tiernamen gibt, hängt oft mit Wanderungsbewegungen von Völkern zusammen. Sie bringen ihre gewohnten Namen mit und übertragen sie auf mehr oder weniger passende Tiere, die sie im neuen Siedlungsgebiet kennenlernen (vgl. Lachsargument). Unser Artikel Krimtataren äußert sich zur Siedlungsgeschichte nur kursorisch, erwähnt aber, dass der Südrand der Krim von osmanischen Türken besiedelt wurde. Da ist es nicht weit hergeholt, dass die vom Südrand des Schwarzen Meeres bekannten Göcen auf ähnliche Tiere am Nordrand übertragen wurden. TF: Weil auch die Krimtataren und die Kiptschaken (die auf der Krim schon länger wohnten) Turkvölker sind, konnten mglw ähnliche Begriffe auf ähnliche Tiere übertragen werden, die dann nur noch durch die Fellfarben artenspezifisch unterschieden wurden. Das heißt: Weiße, braune und schwarze Göcen könnten ganz andere Pelztiere gewesen sein. Der oben zitierte Aufsatz über krimtatarische Tierbezeichnungen nennt auch sehr schön die verschiedensten Tiere, die unter gücen im Krimtatarischen verstanden wurden. Dabei war, unserem Artikel zufolge, die lingua franca auf der Krim für einige hundert Jahre jenes Türkisch der Südkrim, um verschiedene Sprachreste angereichert. – Dann ist noch die Frage, was die beiden Ortsangaben bedeuten. Prekop ist wohl Perekop (Armjansk) auf der schmalen Landverbindung, und Orzakow wohl die Hafenstadt Otschakiw westlich der Krim (überraschend, aber Google Books lässt das korrekt erscheinen; dort soll Münchhausen übrigens seinen Kanonenkugelritt unternommen haben, steht im Artikel). Also beides wohl Markt-Orte, die *nicht* auf das Osmanische Reich ausgerichtet waren. Weiß nicht recht, welchen Aufschluss uns das geben könnte, außer (TF!), dass die Autoren dorthin recht einfachen Zugang haben konnten, während Besuche auf der osmanischen Krim vielleicht schwieriger waren und sowieso die arabischschriftlichen Zeugnisse der osmanischen Wirtschaftsbeziehungen vom Westen quasi nicht zur Kenntnis genommen wurden, so dass hier auch keine Klärung der Tiernamen im arabisch geschriebenen Krim-Osmanisch erfolgte. --Aalfons (Diskussion) 15:26, 16. Jan. 2018 (CET)
Also zumindest der oben mehrfach zitierte Artikel über den Rauchwarenhandel beschreibt die Situation nach dem Frieden von Küçük Kaynarca und der Annexion des Krim-Khanats durch Russland im neuen Oblast Taurien (später Gouvernement Taurien). --HHill (Diskussion) 15:49, 16. Jan. 2018 (CET)
Aber hilfreich für die Artbestimmung ("Eichhörner") ist er nicht (außer: braun, Erdlöcher, das Sommerfell taugt nichts), und auch nicht für die Handelsgeografie. Denn sind die beiden Orte als Export- oder Import-Marktplätze zu betrachten? Zuerst dachte ich an Exportplätze, wie das auch geografisch sinnvoll sein würde, aber dann kam der Satz "Die schönen schwarzen Gwedjen bringt man aus Russland und Polen". Schreibt er das nur, damit man nicht meint, schwarze Gwedjen kämen von der Krim? Oder meint er, dass auf der Krim schöne schwarze Gwedjen aus Russland und Polen getragen werden? Eigentlich wollte ich aber darauf raus, dass die Arbeit über die krimtatarischen Namen keinerlei moderne türkische Überlieferung oder wenigstens Etymologie und Wortgeschichte abdeckt, sondern fast nur Lexikologie aus der früheren UdSSR berücksichtigt. Um nicht missverstanden zu werden: Ich schätze, etwas Vernünftiges kann dabei nur rauskommen, wenn es eine Zusammenarbeit von Philologie und Zoologie gibt, und zwar in gleich hoher und gleich kritischer Kompetenz. Die Defizite scheinen da bei den Zoologen zu liegen, deren Leistungen die Philologen nicht stark genug nachfragen, vermutlich weil sie meinen, mit ein paar Bänden Brehms wäre das hinreichend abgedeckt. Kenne mich nur bei den Fischnamen ein bisschen aus, aber da ist es so, und die ganzen terminologischen Unklarheiten oder Nichterklärungen hier lassen das in Bezug auf kleine Pelztiere ganz ähnlich ausschauen. Kürschners Bemerkung, da müsste man sich ja eine Excel-Tabelle anlegen, zeigt genau, wie schlecht die Behandlung der Philologie-/Zoologie-Schnittstelle ist ist. Frau Hauenschild hat übrigens ein Buch über turksprachige Gräsernamen geschrieben, das scheint mehr Wortgeschichte und Semantik zu umfassen. Botanisch geht es also.... :-) --Aalfons (Diskussion) 16:41, 16. Jan. 2018 (CET)
Und wie die IP oben anmerkte dürfte das meiste ohnehin bei Charles de Peyssonnels Traite sur le commerce de la mer noire abgeschrieben worden sein, oben ist die deutsche Übersetzung von 1788 verlinkt. Die französische Fassung von 1787 gibt es z. B. bei der ÖNB, dort einfach mal nach gueudjen und gueudjens suchen. --HHill (Diskussion) 17:33, 16. Jan. 2018 (CET)

Ich habe mir Peyssonnel und die Übersetzungen/Abschriften auch schon näher angesehen: Das Buch von Peyssonnel aus dem Jahr 1787 ist das erste, in dem ich Gueudjen gefunden habe. Das deutsche Buch von 1788 ist eine Übersetzung, die einmal (nur einmal?) auch den Begriff Gueudjen nennt, ihn sonst aber als Eichhörnchen übersetzt. Einzelne Textpassagen aus diesen Büchern wurden fast wörtlich in Nachschlagewerke (darunter Schedels Waarenlexikon) übernommen. Die Abschreiber haben inhaltlich nichts geändert oder korrigiert und die Texte nicht mit anderen Quellen oder eigenem Wissen verglichen. Und ich vermute mal, daß auch Peyssonnel die Tierchen nicht selbst kannte, sondern das geschrieben hat, was ihm zugetragen wurde. Und möglicherweise hat er dabei auch Angaben zu unterschiedlichen Tieren vermischt.

Eine Übersetzung von Peyssonnel ins Russische steht hier. Ein Beispiel für einen übereinstimmenden Satz:

  • "On trouve à se pourvier de diverses sortes de pelleteries, savoir, le loup-cervier, appellé vachak, le zerdava ou martre, le sangsar ou fouine, & les gueudjens ou écureuils." (fr., 1787, Bd. 2, S. 8)
  • "Dieses Land liefert auch verschiedenes Pelzwerk, als Luchs-, Marder- und Eichhörnchenfelle." (de., 1788, S. 248)
  • "У абазинцев имеется также для сбыта запасы различных мехов, именно: рыси, называемой вашак, куницы, каменной куницы и беличьи. (ru., ich kann zwar kein Russisch, aber ein Vergleich einzelner Wörter läßt mich vermuten, daß dies den vorhergehenden Textstellen entspricht).

Im russischen Satz - der vermutlich auf dem französischen beruht, denn im deutschen fehlt z.B. der Begriff vachak - wird Gueudjen als ru:Беличьи (WP: Hörnchen) übersetzt, an einer anderen Stelle wird das Wort in lateinischen Buchstaben übernommen und durch einen Klammerzusatz als ru:каменная куница (WP: Steinmarder) charakterisiert.

Oben wurden auch Texte verlinkt, in denen Gueudjen als irgendwelche Marder- oder Iltisarten bezeichnet werden. Wenn ich mich richtig erinnere, ist diese Übersetzung aber nicht näher erläutert oder begründet worden. In einem Wörterbuch Französisch-Türkisch finde ich unter den Quadrupèdes (S. 136f.) einige Tiere, die im Zusammenhang mit Pelzen mehrfach genannt werden (vachak, tilki, sendjab, kedi), aber kein göçen.

Das oben verlinkte Buch über armenische Lehnwörter im Türkischen nennt für Göçen eine Vielzahl von Tierarten. Darunter Marderartige, aber auch andere Raubtiere oder Schweine oder Kaninchen. Besonders oft sind es Jungtiere.

Eine französische Liste (1826–1839) nennt noch einmal verschiedene Pelztiere (S. 781f.). Bei vielen wird die Tierart genannt (z.B. "de renard"), bei "gheudjen" aber "dites ...", in deutschen Regierungsblättern von 1841 (z.B. hier, s.a. Folgeseite) übersetzt mit "Ghodjen genannt". Oben sind schon Zolllisten aus den 1860ern verlinkt, in denen Gödschen genannt sind, neuere Vorkommen wurden aber hier noch nicht gefunden.

All das läßt mich zu folgenden Schlüssen kommen: Es gab im französischen / deutschen Pelzhandel des 18./19. Jahrhunderts eine Bezeichnung Gueudjen o.ä., die vermutlich aus Turksprachen übernommen wurde. Was genau ein göçen in der Turksprache bedeutet, ist hier bisher nicht sicher festgestellt worden. Unabhängig davon kann es im abendländischen Pelzhandel eine davon abweichende Bedeutung bekommen haben. Es bleibt schwierig oder unmöglich, den Begriff einer bestimmten Art zuzuordnen, denn im Pelzhandel könnte er für unterschiedliche (eher kleine, vgl. Wert der Felle in Liste von 1826–1839 oder Göçen = verschiedene Jungtiere) Felle verwendet worden sein. Für eine umfassende Untersuchung reicht es nicht, sprachliche und zoologische Fragen zu klären, sondern man sollte sich auch mit dem Pelzhandel zwischen Rußland/Türkei und Europa befassen. 91.54.45.34 15:51, 17. Jan. 2018 (CET)

Sehr viel weiter als zu Joseph von Hammer-Purgstall und seinen jungen Hasen (die wir oben schonmal hatten) kommen wir da auch nicht, fürchte ich. Immerhin kommen wir so an die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert (also deutlich vor Peyssonnel), auch wenn ich die zitierte Berliner Handschrift noch nicht identifizieren konnte. Zumindest sprang mir in der Literatur zum osmanisch-russischen Pelzhandel, die ich bislang gesichtet habe, sonst kaum einschlägiges ins Auge:
  • Mihnea Berindei: Contribution à l'étude du commerce ottoman des fourrures moscovites. La route moldavo-polonaise, 1453–1700. In: Cahiers du monde russe et soviétique 12 (1971) n°4, S. 393–409 DOI:10.3406/cmr.1971.1855
  • Alexandre Bennigsen und Chantal Lemercier-Quelquejay: Les marchands de la cour ottomane et le commerce des fourrures moscovites dans la seconde moitié du XVIe siècle. In: Cahiers du monde russe et soviétique 11 (1970) n°3, S. 363–390 DOI:10.3406/cmr.1970.1814
Und wenn wir weiter in den arabischen Raum gehen wird es auch nicht eindeutiger: Colette Establet und Jean-Paul Pascual: Des tissus et des hommes. Damas vers 1700. Nouvelle édition [en ligne]. Damaskus 2005 ISBN 9782351594742, DOI:10.4000/books.ifpo.4698 können jedenfalls nicht genau klären, welches Tier sich z. B. hinter nims verbirgt. --HHill (Diskussion) 17:49, 17. Jan. 2018 (CET)
Hallo HHill, Geoz, Aalfons, ich habe mir die Diskussion kopiert und werde versuchen, es aufzubröseln. Und den Begriff unter Pelzarten wenigstens erwähnen. Danke allen! -- Kürschner (Diskussion) 08:59, 18. Jan. 2018 (CET)
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Immun gegen Nudging werden?

Nehmen wir mal an, jemand hat die völlig willkürliche Entscheidung getroffen, nicht manipuliert werden zu wollen.
Wie kann sich so ein Mensch gegen das Nudging verteidigen, mit dem ihn unbewusst eine Alternative attraktivier als die andere Dargestellt werden soll?--92.219.168.73 07:51, 14. Jan. 2018 (CET)

Das System Gehirn kann sich nicht irrtumsfrei selbst betrachten. Das muss die Person über ihr Sprachzentrum (feste Vorsätze) regeln.--Bluemel1 (Diskussion) 09:27, 14. Jan. 2018 (CET)
Er kann willkürlich so viele Entscheidungen treffen, wie er will, aber allgegenwärtiger Manipulation ("...bedeutet die gezielte und verdeckte Einflussnahme, also sämtliche Prozesse, welche auf eine Steuerung des Erlebens und Verhaltens von Einzelnen und Gruppen zielen und diesen verborgen bleiben sollen...") entkommt er nicht - es sei denn, er zieht sich als Eremit ins Hochland von Peru zurück. GEEZER … nil nisi bene 09:34, 14. Jan. 2018 (CET)
Zwischen Immunität und Verteidigung gibt es Unterschiede. Immunität gibt es sicher nicht, aber es gibt doch auch nützliche und lustige Methoden im Umgang mit den Einflüssen, denen man ausgesetzt ist. Man kann gedanklich z.B. die Aussage eines Politikers (wie: "Die Rente ist sicher" oder "Es geht uns so gut wie nie zuvor") erstmal in ihr Gegenteil verkehren und nachschmecken, ob das nicht viel schlüssiger sein könnte. Wem das Nachschmecken nicht reicht kann sich vor einer Entscheidung oder Bewertung genauer kundig machen und mehr oder weniger kritisch recherchieren (Faktencheck, "Qui bono?"). Und wem das alles zu viel ist, der kann als extremen Ausweg die Würfel befragen: Es geht uns so gut wie nie zuvor? – Bei einer geraden Zahl stimmt es, bei einer ungeraden Zahl ist es gelogen. Meine Würfel bevorzugen die Einsamkeit in Tibet und nicht das peruanische Hochland. Mal sehn, was die chinesische Botschaft dazu sagt und wie das Gegenteil von dem schmeckt, was sie mir sagen... --84.172.94.2 11:52, 14. Jan. 2018 (CET)
Trommelfelle zerstören, Augen ausstechen, Zunge abschneiden, Geruchssinn verätzen und Tastsinn ausschalten. (oder zusammenfassend: Jegliche Möglichkeit zur Kommunikation ausschalten) Wirkt aber absolut sicher. Yotwen (Diskussion) 12:18, 14. Jan. 2018 (CET)
Indem man lernt, wie es funktioniert, also sich für Verhaltenspsychologie, Verkaufstricks, selektive Wahrnehmung, Rhetorik interessieren. ``Gefahr erkannt - Gefahr (naja teilweise) gebannt.´´ - Man weiß dann wenigstens schonmal, wie vielfältig und allgegenwärtig Manipulation ist; vielleicht ist sie das notwendigerweise, da wir soziale Wesen sind, die auch oft gegensätzliche Absichten, Interessen, Ziele, Pläne verfolgen bzw durch Kompromisse zueinanderfinden. - In Kenntnis der manipulativen ``Angriffe´´ läßt sich dann wissentlich mit oder gegen sie, manchmal auch sie ignorierend entscheiden. [ // Werbung einfach mitsingen; und Bückware hält ja auch fit. // ] --217.84.79.115 17:25, 14. Jan. 2018 (CET)
Jemanden, der immun gegen Nugding ist, bezeichnet man als Autisten. Besser wäre es, sich vor einer Entscheidung zu fragen: Will/Brauche ich das wirklich und was wäre, wenn ich das machen/lassen würde? Eigene Bedürfnislage und Moralvorstellungen abzufragen, hilft enorm dabei, sich nicht zu Fehlentscheidungen verleiten zu lassen. --84.59.22.222 19:54, 14. Jan. 2018 (CET)
Meines Wissens geht's bei der neudeutschen Nudgingdebatte einfach nur um Regierungshandeln, wo man traditionell von Steueranreizen, Wirtschaftsanreizen u. dergl. sprechen würde. Unsere paranoiden Aluköppe haben dann natürlich wie bei HAARP, Terraforming alias Chemtrails, "Gendern" usw. mal wieder ganz was anderes draus gemacht, weil sie einen neumodischen Begriff völlig in den falschen Hals gekriegt haben. Und schon kommt bei einem Begriff wie nudging hinten die Gedankenkontrolle per Strahlung raus, die angeblich die bösen: "Besatzer" der: "BRD-GmbH" an uns allen vollziehen würden, um so den: "Volkstod" per: "Gutmenschentum" zu beschleunigen. --2003:71:4E16:4B92:70DB:E23:6991:66C3 20:42, 15. Jan. 2018 (CET)
Wo manche Leute von "Wissen" sprechen... Diese Geschichten über den Gedankenkontrolllaser unterstellen ja richtige Paranoia. Das mit der "BRD GmbH" dagegen eine "rechte Gesinnung". Daraus lese ich: Man hat gefälligst Nudging zu mögen, sonst macht man sich verdächtig. Also lieber ein guter Untertan sein, der durch Steurvorteilen, "Anreize" usw. von der Obrigkeit in die richtige Richtugn geschickt wird...
Ausgesprochen interessant in diesem Zusammenhang ist Das erziehende Gesetz 16. Symposion der Kommission „Die Funktion des Gesetzes in Geschichte und Gegenwart“. Darin wird das Thema von Verfassungsrichtern und anderen hochrangigen Juristen intensiv untersucht und analysiert. --88.68.79.197 14:20, 16. Jan. 2018 (CET)
Der hypothetische Mensch der Fragestellung müsste quasi zu einem Computer werden, der so programmiert ist, dass er in jeder Entscheidungssituation sämtliche verfügbaren Möglichkeiten lediglich nach ihren objektiven Auswirkungen (soweit sie ihm bekannt sind und entsprechend seinen eigenen Prioritäten) beurteilt, insbesondere unabhängig davon, ob die jeweilige Variante einfacher oder komplizierter umzusetzen ist. Er müsste keinerlei Gefühle haben, damit er vollkommen unerziehbar und unmanipulierbar ist. Dann kann er auch jemanden sterben lassen und ihm dabei freundlich sagen: "I'm sorry Dave. I'm afraid I can't do that." --Neitram  14:42, 16. Jan. 2018 (CET)

Die Diskussion hat ziemlich abgehoben; werdet doch mal konkret: ich will einen Fruchtsaft kaufen und Aldi und Edeka liegen direkt vor mir. Jetzt nudged mich mal in eine Entscheidun.2003:72:4C10:5500:5075:A5B6:A51B:50D4 07:27, 17. Jan. 2018 (CET)

Das ist doch total einfach. 1. Gehe in den Aldi. 2. Kaufe alle Fruchtsäfte. 3. Gehe in den Edeka. 4. Kaufe alle Fruchtsäfte. 5. Stelle daheim ganz viele Gläser vor dich. 6. Gieße in jedes Glas einen Fruchtsaft. 6. Trink aus jedem Glas. 7. Let the Geschmack control your body. 8. Kaufe in Zukunft den Fruchstaft, der dir am besten schmeckt.--Bluemel1 (Diskussion) 21:28, 17. Jan. 2018 (CET)
Das ist zu total einfach. Der Fragesteller möchte, dass ein Fruchtsaft, der ihm tatsächlich nicht schmeckt stattdessen besonders gut schmeckt, weil seine Freunde und Bekannten genau diesen Fruchtsaft in der Kneipe bestellen und ihm (fast) jeder überzeugend sagt, dass dieser Fruchtsaft, der ja auch nicht der billigste ist, einfach am besten schmeckt und im Regal mit dem Versprechen "100% voller Geschmack – aus echten Früchten" in Augenhöhe und nicht ganz unten oder ganz oben steht und durch ein ausgeklügeltes Lichtsystem beleuchtet wird und die Packung nur für kurze Zeit 10% mehr Saft enthält (der, wenn man es nachrechnet, faktisch 3% teurer verkauft wird als der restliche Inhalt). Er möchte, dass 2 und 2 endlich 5 ergeben und in tiefer Überzeugung den Großen Bruder lieben und nicht nur fürchten. Dazu muss er 24 Stunden am Tag so lange RTLII gucken, bis er dort alles und besonders die Werbung für Realität hält. Die Manipulateure mögen heute vielleicht etwas geschickter sein (Zum Mitschreiben: Die Rente ist sicher / Und ich gebe Ihnen mein persönliches Ehrenwort / Unsere Sicherheit wird auch irgendwo in der Welt (bitte eintragen) verteidigt), aber das Wesentliche wurde bereits vor 60 Jahren in Vance Packards Die geheimen Verführer populär zusammengefasst. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 00:33, 18. Jan. 2018 (CET)
a)falsch und b)falsch: ad a): bei Aldi kaufe ich, weil das (bis zum Beweis des Gegenteils) billig und gut ist. b) für nudgende Freunde kommt der Saft in die Kristallkaraffe87.139.22.202 03:30, 19. Jan. 2018 (CET)
Ähem, der TO möchte immun gegen Nudging werden, ergo eben nicht von dem ganzen Zeugs beeinflußt werden. Das geht eindeutig und unmißverständich aus der Anfrage hervor. --94.219.185.181 17:55, 20. Jan. 2018 (CET)

Sticker im Supermarkt

Wäre es strafbar, im Supermarkt einen Sticker mit dem Satz "Enthält Palmöl" ans Regal zu kleben, wenn der Artikel wahrheitsgemäss Palmöl enthält?--2A02:120B:2C38:3730:C23F:D5FF:FE64:A2F 21:34, 14. Jan. 2018 (CET)

Wenn der Sticker sich leicht rückstandslos ablösen läßt, wäre das vermutlich nicht strafbar, könnte den Inhaber allerdings veranlassen, dem Verursacher Hausverbot zu erteilen. Zumindest haben Gerichte das Bekleben von Autos mit Post-it Zetteln in aktuellen Urteilen straffrei gestellt. --84.59.22.222 21:51, 14. Jan. 2018 (CET)
Es ist definitiv Sachbeschädigung, wenn das Entfernen zur Beschädigung des Untergrunds führt (§ 303 I StGB). Es ist auch Sachbeschädigung, wenn die Erscheinung der beklebten Sache dauerhaft verändert wird (§ 303 II StGB). Auf zivilrechtlicher Seite werden aufgrund der Störerhaftung wohl auch mindestens die Kosten zur (professioniellen) Entfernung fällig und wenn der Händler dadurch Umsatzeinbußen nachweisen kann, dann auch die Kompensation dieser. 176.198.64.15 22:01, 14. Jan. 2018 (CET)
Fehlende Strafbarkeit bedeutet allerdings nicht, daß der Geschädigte nicht dennoch zivilrechtliche Schadenersatzansprüche hätte. --78.51.134.142 22:11, 14. Jan. 2018 (CET)
Die Zutat Palmöl steht ohnehin auf der Verpackung der Ware. Ein zusätzlicher Aufkleber auf dem Regal ist also überflüssig. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:51, 14. Jan. 2018 (CET)
Dort steht dann auch, ob das Palmöl nachhaltig ist. Nur wenn nichts dasteht, kann von bösem Palmöl ausgegangen werden. RSPO-Palmöl ist nicht böse. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 14. Jan. 2018 (CET)
Der RSPO ist ein Feigenblatt ohne praktische Auswirkungen. Allerdings sollte man sich sowieso von jedem Palmöl (und anderen heiss gepressten und raffinierten Ölen) fernhalten, denn es enthält besonders viel Glycidyl-Fettsäureester (GE), 3-MCPD-Fettsäureester und 2-MCPD-Fettsäureester. --2A02:8071:B693:BE00:A5CF:14F7:5012:EF7C 04:12, 15. Jan. 2018 (CET)
iiih bääh - soviel chemie ist da drin? dann muss man sich natürlich fernhalten.
chemie ist immer böse, weiß doch jeder - ausgenommen veganes leder, ist doch klar. --109.44.3.22 09:00, 15. Jan. 2018 (CET)
Erstens gibt es kein nachhaltiges Palmöl und zweitens schauen sich die allerwenigsten Zutatenlisten an. Glycidyl ist krebserzeugend (steht ja auch im Lemma). Vor letzterem Hintergrund, wundert mich eigentlich eher, dass die Hersteller sowas überhaupt noch verkaufen. Muroshi (Diskussion) 10:01, 15. Jan. 2018 (CET)
Mich wundert das nicht. Es ist einfach oft die billigste Alternative und so viele konsequente Palmölvermeider gibt es eben noch nicht, dass man sich damit zu viele Kunden vergraulen würde. --MrBurns (Diskussion) 16:33, 17. Jan. 2018 (CET)

Wäre ich Ladenbesitzer, müßte der Typ die 20 Überstunden bezahlen, in denen die Mitarbeiter geprüft haben, ob noch irgendwo anders solch Quatsch gemacht wurde. --M@rcela   13:34, 18. Jan. 2018 (CET)

20 Überstunden würden vielleicht zustandekommen, wenn 1 Mitarbeiter in alle Filialen gehen würde um dort nachzuschauen, aber so wird das kaum laufen. Eher wied es so sein, dass die Mitarbeiter ie Sticker nebenbei entfernen, wenn sie in ihrer Arbeitszeit gerade Zeit haben. Da werden nicht viele Überstunden anfallen.
Abgesehen davon gibt es wohl keine rechtliche Grundlage für Entschädigungen. Der Tatbestand der Sachbeschädigung ist i.d.R. durch Sticker nicht gegeben.
Außerdem bin ich der Meinung, dass Protest auch erlaubt sein sollte, wenn er wirtschaftlichen Schaden verursacht. Sonst dürfte man auch keine Großdemos in Einkaufsstraßen genehmigen ohne dass die Organisatoren die Ladenbesitzer entschädigen. Man darf nicht alles Geschäftsinteressen unterordnen. --MrBurns (Diskussion) 14:45, 20. Jan. 2018 (CET)