Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 47
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 47 im Jahr 2024 begonnen wurden.
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Paulskirche Frankfurt/M.
Über wie viele Sitzplätze verfügt die Paulskirche in Frankfurt/M. heute? Danke!
--2A02:908:254A:8F60:F53D:326D:55CD:9D4 15:47, 19. Nov. 2024 (CET)
- Tipp: Bei google "Sitzplätze Paulskirche in Frankfurt Main" eingeben. ...Sicherlich Post 16:04, 19. Nov. 2024 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 16:05, 19. Nov. 2024 (CET)
Word spinnt!
Es kann eine Datei nicht mehr öffnen, nachdem das Programm stehen geblieben und zusammengebrochen war. Dann erscheint folgende Fehlermeldung mit dem danach folgenden Hilfe-Text:
"Fehler beim Öffnen der Datei in Word.
Versuchen Sie Folgendes:
- Überprüfen Sie die Dateiberechtigungen für das Dokument oder Laufwerk.
- Stellen Sie sicher, dass genügend Arbeitsspeicher oder Speicherplatz vorhanden ist.
- Öffnen Sie die Datei mit dem Wiederherstellen-Textkonverter."
Dann dieser Hilfetext:
"Diese Fehlermeldung kann aus mehreren Gründen angezeigt werden.
Das Dokument ist möglicherweise fehlerhaft oder beschädigt. Verwenden Sie den Wiederherstellen-Textkonverter oder das Feature Öffnen und reparieren. Beide Optionen finden Sie im Dialogfeld Öffnen.
HINWEIS: Falls Sie eine Datei als Anhang zu einer E-Mail geöffnet haben, ist es empfehlenswert, die Datei auf eine lokale Festplatte zu speichern, bevor Sie versuchen, sie wiederherzustellen oder zu reparieren.
Das Feature Öffnen und reparieren steht über das Dialogfeld Öffnen zur Verfügung. Sie können eine Datei öffnen und eine Reparatur versuchen, wenn Sie auf der Registerkarte Datei auf Öffnen klicken und dann zur beschädigten Datei wechseln und einmal darauf klicken. Anstatt auf die Schaltfläche Öffnen unten rechts im Dialogfeld zu klicken, klicken Sie auf den Pfeil nach unten auf der rechten Seite der Schaltfläche, und wählen Sie aus dem Menü die Option Öffnen und reparieren aus. Falls die Datei wiederhergestellt werden kann, wird sie geöffnet und im Dokumentarbeitsbereich angezeigt.
Der Wiederherstellen-Textkonverter ist über das Dialogfeld Öffnen verfügbar und wird in der Dropdownliste Dateityp angezeigt. Er wird in der Dropdownliste wie folgt angezeigt: Text aus beliebiger Datei wiederherstellen (*.*).
Der Wiederherstellen-Textkonverter hat Einschränkungen. Dokumentformatierung geht verloren, zudem alle nicht als Text formatierten Elemente. Grafiken, Felder, Zeichnungsobjekte usw. werden nicht konvertiert. Kopf- und Fußzeilen, Fußnoten, Endnoten und Feldtext werden als einfacher Text gespeichert.
Möglicherweise sind Dateiberechtigungen festgelegt, sodass Sie auf diese Datei nicht zugreifen können (Lesesperre). Unter Umständen besitzen Sie keine Berechtigungen zum Öffnen von Dokumenten auf dem Laufwerk oder in dem Ordner, in dem die Datei gespeichert ist. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Besitzer des Laufwerks oder Ordners, und fordern Sie die Berechtigungen für den Dateizugriff an.
Möglicherweise sind keine Systemressourcen mehr verfügbar (Festplattenspeicher oder RAM), oder ein anderes Programm im System nimmt allen verfügbaren Speicher in Anspruch. Möglicherweise wird von einem Programm, das viel Speicher benötigt, nicht der gesamte verfügbare Speicher freigegeben. Die beste Lösung in diesem Fall ist ein Neustart des Computers. Möglicherweise können Sie das entsprechende Programm im Task-Manager beenden. Diese Vorgehensweise ist jedoch nicht empfehlenswert, da das System dadurch weiter beeinträchtigt werden kann.
Die Datei, die Sie öffnen möchten, besitzt u. U. eine Lesesperre. Ein anderer Benutzer hat die Datei möglicherweise geöffnet, oder von einer anderen Anwendung, die mit der Datei verknüpft ist, wurde eine exklusive Sperre festgelegt, sodass die Datei in Word nicht geöffnet werden kann. Falls die Datei von einer benutzerdefinierten Anwendung geöffnet wurde, wurde sie möglicherweise mithilfe einer falschen Methode geöffnet.
Zum Öffnen der Datei benötigen Sie möglicherweise einen Konverter, der nicht auf dem Computer installiert ist. Die meisten Konverter sind bereits installiert. Optionale Konverter für Ihre Office-Version finden Sie unter Software (in der Systemsteuerung). (Sie müssen eine erweiterte benutzerdefinierte Installation und eine Suche in der Funktionsstruktur nach Gemeinsam genutzte Office-Features \ Konverter und Filter vornehmen). Weitere Konverter finden Sie im Office Resource Kit. Suchen Sie auf der Website "www.microsoft.com/germany" nach "Office-Konvertierungspaket".
For more information, see Microsoft Knowledge Base article 918429. "
Dann versuche ich, das umzusetzen, und lande bei ebendiesem Versuch erneut bei derselben Fehlermeldung. Das passiert jetzt wirklich in Dauerschleife!
Was kann ich tun? --2A0A:A541:27A4:0:6D19:F97A:EBCA:CE20 14:19, 20. Nov. 2024 (CET)
- Zunächst mal ist das hier kein MS-Office-Supportforum, aber wo du schon mal da bist – Eine Lösung habe ich auch nicht und kann auch nur stochern, aber ich hoffe, du hast als erstes eine Kopie der fraglichen Datei irgendwo sicher abgespeichert, damit bei Reparaturversuchen nicht noch mehr kaputtgeht. Dann versuch die Datei (oder eine weitere Kopie davon) mal auf einem anderen Rechner mit einer anderen, weitgehend kompatiblen Software (z.B. LibreOffice) zu öffnen, vielleicht sind die weniger empfindlich. Viel Hoffnung habe ich allerdings nicht, wenn schon die Word-Reparaturfunktion kapituliert. Generell kann dir da ein auf MS-Office spezialisiertes Forum vermutlich eher weiterhelfen als die WP-Auskunft. --Kreuzschnabel 14:38, 20. Nov. 2024 (CET)
- nach kurzzeitigem Abschalten des Laptops hat es funktioniert. --2A0A:A541:27A4:0:A4DC:636C:A833:718 15:12, 20. Nov. 2024 (CET)
- Das sind immer die besten Lösungen. --Kreuzschnabel 16:11, 20. Nov. 2024 (CET)
- Aus- und wieder Einschalten soll schon seeehr oft geholfen haben, deswegen ist das auch immer so ziemlich der erste Vorschlag des Supports. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 20. Nov. 2024 (CET)
- Auch bekannt als AEG-Fehler. --2001:871:69:AEC6:D5C6:8B9B:17E9:A1B3 17:40, 20. Nov. 2024 (CET)
- Was generell von einem System zu halten ist, bei dem eine angeblich irreparabel beschädigte Datei nach einem simplen Neustart wieder einwandfrei lesbar ist, bleibt dem ungetrübten Urteilsvermögen des jeweiligen Entscheiders überlassen. --Kreuzschnabel 08:17, 21. Nov. 2024 (CET)
- Aus- und wieder Einschalten soll schon seeehr oft geholfen haben, deswegen ist das auch immer so ziemlich der erste Vorschlag des Supports. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 20. Nov. 2024 (CET)
- Das sind immer die besten Lösungen. --Kreuzschnabel 16:11, 20. Nov. 2024 (CET)
- nach kurzzeitigem Abschalten des Laptops hat es funktioniert. --2A0A:A541:27A4:0:A4DC:636C:A833:718 15:12, 20. Nov. 2024 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wieder ein µ$-Benutzer(m/w/d) häppy. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 20. Nov. 2024 (CET)
Prinzip Einheitsliste versus Direkter Regionalvertreter
Vor vier Jahren schrieb ich auf der Diskussionsseite des Artikels 14. Oberste Volksversammlung
Scheinbar sind die Abgeordneten einem bestimmten Wahlbezirk zugeordnet. Dies bedeutet, dass 50 Bezirke durch einen Vertreter der Sozialdemokratischen Partei vertreten werden. Wenn ich in einem solchen Bezirk gegen die Einheitsliste stimmte, müsste ich dann mit Represalien rechnen oder gebe ich damit nicht zum Ausdruck ich hasse diese kleinere Partei, ich möchte einen waschechten Kommunisten als Vertreter meines Bezirkes!?
Weiß vielleicht hier in dieser illustren Runde etwas dazu zu sagen? Rolz Reus (Diskussion) 20:05, 18. Nov. 2024 (CET)
- In einem Land, in dem Wahlergebnisse von 100% quasi erwartet werden, stimmt man für die nationale Einheitsliste und stellt nicht die Weisheit der Führung in Frage, die diese Einheitsliste erstellt hat. Für Akte der Renitenz wie von Dir beschrieben wird es mindestens mal Arbeitslager geben, wahrscheinlich für den Rest der Familie gleich dazu, denn Sippenhaft ist üblich. Siehe auch: Menschenrechtssituation in Nordkorea. -- 79.91.113.116 22:18, 18. Nov. 2024 (CET)
- Der Artikel Parlamentswahl in Nordkorea 2019 sollte deine Fragen beantworten, insbesondere die Abschnitte Wahlpropagana und Scheinwahl. Es gibt keine Einheitsliste, sondern nur den Vertreter deines Bezirks, der vom Obersten Führer ausgewählt wurde. Deine Idee, diese Wahl nicht zu bestätigen ist unerhört. --2003:E1:6F24:E271:B801:2772:F133:A384 22:19, 18. Nov. 2024 (CET)
- Dazu steht da „Wer den Kandidaten unterstützen möchte, muss den Wahlzettel unbeschrieben abgeben. Wer gegen den einzigen für seinen Wahlkreis ausgewählten Kandidaten stimmen möchte, muss den Namen des Kandidaten streichen.“ Also überleg mal wie auffällig das ist, wenn du im Wahllokal einen Schreibstift hervor nimmst, bzw. nach dem greifst (falls wirklich einer bereitliegt). Und Auffallen ist das letzte was ein Bewohner von Nordkorea will. --Bobo11 (Diskussion) 00:25, 19. Nov. 2024 (CET)
- Die Frage des Einstellers zeigt, dass er nicht so richtig viel über das System Nordkoreas weiß. Was von der Bevölkerung erwartet wird, ist bedingungslose Verehrung des Obersten Führers, vollkommene Unterwerfung und blinder Gehorsam. Selbst mit geringen Ansätzen des Infragestellens hat man in den Augen der Führung seinen Platz in der Gesellschaft verwirkt. Ein Menschenleben ist nichts wert. -- 79.91.113.116 09:07, 19. Nov. 2024 (CET)
- Wenn man über etwas nicht viel weiß, lernt man am besten dazu, indem man fragt. Für diese Frage abgewatscht zu werden, ist wenig hilfreich. Mal gänzlich abgesehen von der Tatsache, dass es aufgrund der Abgeschottetheit von Nordkorea nur graduelle Unterschiede beim Nichtwissen über das dortige System gibt. --2003:C0:8F23:6B00:6D61:EFD3:848D:7CB1 19:19, 19. Nov. 2024 (CET)
- Das sollte ja kein Abwatschen sein. Allerdings ist es ein bisschen naiv, zu erwarten, dass ein solches Regime sich von seinen eigenen Bürgern gewissermaßen "belehren" lasse. -- 79.91.113.116 19:59, 19. Nov. 2024 (CET)
- Wenn man über etwas nicht viel weiß, lernt man am besten dazu, indem man fragt. Für diese Frage abgewatscht zu werden, ist wenig hilfreich. Mal gänzlich abgesehen von der Tatsache, dass es aufgrund der Abgeschottetheit von Nordkorea nur graduelle Unterschiede beim Nichtwissen über das dortige System gibt. --2003:C0:8F23:6B00:6D61:EFD3:848D:7CB1 19:19, 19. Nov. 2024 (CET)
- Die Frage des Einstellers zeigt, dass er nicht so richtig viel über das System Nordkoreas weiß. Was von der Bevölkerung erwartet wird, ist bedingungslose Verehrung des Obersten Führers, vollkommene Unterwerfung und blinder Gehorsam. Selbst mit geringen Ansätzen des Infragestellens hat man in den Augen der Führung seinen Platz in der Gesellschaft verwirkt. Ein Menschenleben ist nichts wert. -- 79.91.113.116 09:07, 19. Nov. 2024 (CET)
- Dazu steht da „Wer den Kandidaten unterstützen möchte, muss den Wahlzettel unbeschrieben abgeben. Wer gegen den einzigen für seinen Wahlkreis ausgewählten Kandidaten stimmen möchte, muss den Namen des Kandidaten streichen.“ Also überleg mal wie auffällig das ist, wenn du im Wahllokal einen Schreibstift hervor nimmst, bzw. nach dem greifst (falls wirklich einer bereitliegt). Und Auffallen ist das letzte was ein Bewohner von Nordkorea will. --Bobo11 (Diskussion) 00:25, 19. Nov. 2024 (CET)
Urknall
Wann, wo und von wem wurde der Begriff „Urknall“ das allererste mal verwendet? Ich finde nur Aussagen zum Uratom (Georges Lemaître 1931) und Big Bang (Fred Hoyle 28. März 1949). Zum Begriff Urknall finde ich nichts. Was kann ich dazu mehr erfahren und wo kann ich das? --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 18. Nov. 2024 (CET)
- Wenn ich Harald Lesch richtig versteh, ist unser deutscher Begriff eine direkte Ableitung des von Fred Hoyle während der BBC Sendung ausgesprochenen Big Bang. Es war scheinbar ein brauchbarer Begriff. [1] --Bobo11 (Diskussion) 00:13, 19. Nov. 2024 (CET)
- Geht es Dir um den Begriff oder um die deutsche Uebersetzung? Fuer ersteres siehe Antwort Bobo11, Quelle z.B. [2]. Fuer die Uebersetzung in DE (haette man ja auch "grosser Wumms" nennen koennen): Keine Ahnung. --Timo 08:05, 19. Nov. 2024 (CET)
- Ich habe hier was von 1811: [3]. Da geht es allerdings um das Abschießen von Gewitterwolken (was, nach oberflächlicher Lektüre des Artikels, offenbar nicht funktioniert ;-)), spezifisch um einen "Urknall" und dessen Echos... Die Frage, wer Urknall als Übersetzung von Big Bang geprägt hat, bleibt einstweilen unbeantwortet. Immerhin: die Wortschöpfung Urknall für einen ersten Knall ist also sozusagen schon immer leicht möglich. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:51, 19. Nov. 2024 (CET)
- Der BK-Hinweis im Artikel Urknall verweist auf die Luzerner Fasnacht. Google Book Search und damit auch Google Ngram Viewer liefern leider ziemlich unbrauchbare Ergebnisse. Dein Treffer von 1811 ist dabei. Die Treffer von 1933 beziehen sich auf eine 1933 gegründete Zeitschrift und stammen aus späterer Zeit. Wenn ein Werk von 1947 sich auf Fred Hoyle beruft, dann stimmt die Datierung nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 19. Nov. 2024 (CET)
- "Noch näher, vom April 1950, dieser Artikel von Bagge, in dem Google den Begriff Urknall in Anführungszeichen fand: Erich Bagge (1950). Eine Deutung der Expansion des Kosmos. Zeitschrift für Physik April 1950, Volume 128, Issue 2, pp 239-254. --Biologos (Diskussion) 16:05, 28. Apr. 2016 (CEST)" 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 10:46, 19. Nov. 2024 (CET)
- Vielen Dank für den Hinweis auf Diskussion:Urknall/Archiv/2#Wer prägte den deutschen Begriff "Urknall"? --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 19. Nov. 2024 (CET) Die in obigem Archivabschnitt referenzierte unbeantwortete Anfrage findet sich unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 34#Urknall und Fasnet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 19. Nov. 2024 (CET)
- Nach einstündiger Konsultation mit einer KI riet es mir, mit "prägte den deutschen Begriff Urknall" zu googlen. Wir leben in einer tollen Zeit! ;-))) 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 13:33, 19. Nov. 2024 (CET)
- Vielen Dank für den Hinweis auf Diskussion:Urknall/Archiv/2#Wer prägte den deutschen Begriff "Urknall"? --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 19. Nov. 2024 (CET) Die in obigem Archivabschnitt referenzierte unbeantwortete Anfrage findet sich unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 34#Urknall und Fasnet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 19. Nov. 2024 (CET)
- "Noch näher, vom April 1950, dieser Artikel von Bagge, in dem Google den Begriff Urknall in Anführungszeichen fand: Erich Bagge (1950). Eine Deutung der Expansion des Kosmos. Zeitschrift für Physik April 1950, Volume 128, Issue 2, pp 239-254. --Biologos (Diskussion) 16:05, 28. Apr. 2016 (CEST)" 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 10:46, 19. Nov. 2024 (CET)
- Der BK-Hinweis im Artikel Urknall verweist auf die Luzerner Fasnacht. Google Book Search und damit auch Google Ngram Viewer liefern leider ziemlich unbrauchbare Ergebnisse. Dein Treffer von 1811 ist dabei. Die Treffer von 1933 beziehen sich auf eine 1933 gegründete Zeitschrift und stammen aus späterer Zeit. Wenn ein Werk von 1947 sich auf Fred Hoyle beruft, dann stimmt die Datierung nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 19. Nov. 2024 (CET)
- Ich habe hier was von 1811: [3]. Da geht es allerdings um das Abschießen von Gewitterwolken (was, nach oberflächlicher Lektüre des Artikels, offenbar nicht funktioniert ;-)), spezifisch um einen "Urknall" und dessen Echos... Die Frage, wer Urknall als Übersetzung von Big Bang geprägt hat, bleibt einstweilen unbeantwortet. Immerhin: die Wortschöpfung Urknall für einen ersten Knall ist also sozusagen schon immer leicht möglich. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:51, 19. Nov. 2024 (CET)
- Schaut man bei Ngram viewer kommt um 1810 das Wort bereits vor, selten zwar, man sieht den Peak kaum, aber wenn man mit der Maus drüber fährt, kann man es sehen. In welchem Zusammenhang das passierte, kann man damit aber nicht erkennen. --Elrond (Diskussion) 15:19, 19. Nov. 2024 (CET)
- Das ist der 1811er Text, der oben schon verlinkt wurde und damit nicht das Gesuchte. Und wie Rotkaeppchen schon sagte, ist der Ngram Viewer bei der Frage ohnehin auf Abwegen. Von dort aus "Search in Google Books" geklickt, findet er für die 1940er z.B. jede Menge Lehrbücher aus den 2000er Jahren. Schon in der verlinkten Diskussion wird das Problem angesprochen, als wissenschaftliche Zeitschriften auf das Jahr der Erstausgabe statt der konkreten Ausgabe datiert wurden. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:44, 19. Nov. 2024 (CET)
- 1927 berechnete Georges Lemaître die Expansion des Universums. Diese Idee, in die Vergangenheit gedacht, führt zu einem "Anfangspunkt". Alles, was vor 1927 als "Urknall" bezeichnet wurde, kann also nichts mit der Bedeutung von heute zu tun haben. Vor 1923 dachte man, die Milchstraße wäre das gesamte Universum. Und an Sternen der Milchstraße kann man die Expansion nicht feststellen. --Optimum (Diskussion) 16:32, 19. Nov. 2024 (CET)
Eizellspende in Österreich
Eine Eizellspende ist in Österreich gemäß §3 Fortpflanzungsmedizingesetz erlaubt, wenn die "Frau zum Zeitpunkt des Behandlungsbeginns das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet hat". Was wird dann aber als der Behandlungsbeginn definiert? --AF (Diskussion) 16:59, 19. Nov. 2024 (CET)
- Ich habe keine Rechtsquelle aus Österreich, ab er es würde mich außerordentlch wundern, wenn ein Gericht es dort anders sehen würde als in Baden-Württemberg: "Grundsätzlich ist als Behandlungsbeginn das erste Behandlungsdatum der Maßnahme maßgebend, nicht das Datum eines Heil- und Kostenplans oder sonstige andere Erwägungen." [4] Da es sich nicht um Psychotherapie handelt, ist unter Behandlung/Maßnahme eine Interaktion mit dem Körper des Patienten zu verstehen (Blutabnahme, Verabreichung von Medikamenten/Hormonen usw.). --Chianti (Diskussion) 23:10, 19. Nov. 2024 (CET)
- Die Anamnese ist aber auch Teil der Behandlung, wobei sich streiten ließe, ob das Ausfüllen des Patientinbogen schon Anamnese ist oder nicht. --2003:F7:DF23:C600:50A3:C5B1:D1E1:AF48 23:32, 19. Nov. 2024 (CET)
Festungsbauten
Wie heißen die kleinen (runde oder eckige) Häuschen auf den Spitzen oder Ecken von Bastionen und Ravelin? --88.65.92.187 17:30, 19. Nov. 2024 (CET)
- Mit dieser Frage in Google ergibt : "Scharwachthäuschen: kleine, erkerartige Häuschen auf den →Saillants von →Bastionen und →Ravelins". WP kennt diesen Begriff auch... Scharwächter 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 18:19, 19. Nov. 2024 (CET)
- Scharwachtturm (auch Scharwachttürmchen, Échauguette, Pfefferbüchse, Hochwachtturm oder Horchhäuschen), siehe auch Liste von Fachbegriffen im Festungsbau. --Blutgretchen (Diskussion) 19:07, 19. Nov. 2024 (CET)
Transport von Findlingen
Wie hat man sich den Transport von Findlingen, insbesondere über weite Entfernungen von über 100 km, eigentlich vorzustellen, welche Bewegungsgeschwindigkeiten sind anzunehmen? Bei einem "normalen" Gletscher kann ich mir das noch vorstellen: wenn es kräftig bergab geht, rutscht das Eis durch seinen Druck am Stück über den Boden und nimmt darin enthaltenes Gestein halt mit. Bei einer großflächigen eiszeitlichen Vereisung versagt mein Vorstellungsvermögen da aber: ohne Gefälle rutscht da gar nichts bzw. nur oberflächlich: Die Niederschläge bauen Schicht auf Schicht auf dem Eis auf, an der Vorderkante rutscht der Schnee halt ab und bedeckt im Laufe der Zeit immer mehr vorher noch unvereiste Landfläche, wobei sich über kurze Strecken schräge Ebenen und Gleitflächen ausbilden, aber in der Masse bleibt das Eis einfach an Ort und Stelle liegen, mit dem Gestein darin. Was ich mir vorstellen könnte, aber reine TF ist: Auch in einer Eiszeit bleibt das Wetter nicht alle Tage und Jahre gleich. Es kommt zeitweise zu partiellen Abschmelzungen und Regenfällen, und dadurch können im Eis "Flußbette" und "Stromtäler" entstehen, in denen große Wassermassen rasch strömen, und die schnelle heftige Wasserbewegung nimmt dann auch dicke Blöcke mit. Nur widerspricht das der landläufigen Vorstellung vom Transport durch Eis. --77.8.4.143 22:52, 18. Nov. 2024 (CET)
- Eis und Glas sind auch flüssig, aber halt langsamer... --2A01:599:446:9FD2:B5FD:D30B:6274:D1C0 23:01, 18. Nov. 2024 (CET)
- Das ist das gleiche Verhalten von Gletschern wie bei der Bildung von Endmoränen, die ebenfalls belegen, dass sich Vorlandgletscher bewegt haben. Das war so im Gefälle des Alpenvorlandes, aber auch im ansonsten eher flachen Norddeutschland mit den Gletschern von Nordeuropa aus. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 18. Nov. 2024 (CET)
- Es wird nicht bezweifelt, daß Mineralien - auch "große Brocken" - vom Eis, oder wovon auch immer, transportiert werden/wurden; die Frage war, wie das geschieht. Wie Geschiebe von Berggletschern, Lawinen und am Grund von Fließgewässern transportiert wird, ist vorstellbar; bei Eismassen in der Tiefebene ist es das für mich nicht. (Instruktiv: Urstromtal; was da strömte, war aber flüssiges Wasser, kein Eis.) --95.116.10.8 07:26, 19. Nov. 2024 (CET)
- Sind sie nicht. Eis und Glas sind Festkörper, Eis ist sogar kristallin; der Begriff "unterkühlte Flüssigkeit" sagt etwas über die molekulare Ordnung aus, aber nichts über den Aggregatzustand. Festkörper sind mehr oder weniger plastisch verformbar (Umformtechnik), aber das macht sie nicht zu Flüssigkeiten. (Stahl wird zum Schmieden nicht deswegen auf Gelbflut erhitzt, weil er dann "weich" wird - wird er nicht; nimm einen Hammer und hau drauf - sondern, weil bei hohen Temperaturen die Fließspannung sinkt: der gibt schon bei geringeren Umformkräften nach. - Eis hat eine relativ geringe Fließspannung, aber es wird dadurch nicht zu einer Flüssigkeit.) --95.116.10.8 07:13, 19. Nov. 2024 (CET)
- Das ist das gleiche Verhalten von Gletschern wie bei der Bildung von Endmoränen, die ebenfalls belegen, dass sich Vorlandgletscher bewegt haben. Das war so im Gefälle des Alpenvorlandes, aber auch im ansonsten eher flachen Norddeutschland mit den Gletschern von Nordeuropa aus. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 18. Nov. 2024 (CET)
- Auch während der Eiszeit hatten die Gletscher eine Akkumulation- (dort wo der Gletscher Masse aufnimmt) und eine Ablation-Zone (Wo der Gletscher ab schmilzt). Die Gleichgewichtslinie war wegen den tieferen Duchschnittemperaturen einfach entsprechend tiefer als in heutiger Zeit. Dort wo der Gletscher Eismasse verliert können sich die mit transportierte Steine bzw. Findlinge ablagern. --Bobo11 (Diskussion) 00:06, 19. Nov. 2024 (CET)
- Der Schlittschuheffekt, auf dem der Findlingstransport basiert, tritt ohne schlittschuhtragenden Mensch erst bei einer gewissen temperaturabhängigen Dicke der Eisschicht ein. Ist die Eisschicht dick genug und die Temperatur nicht zu tief, so rutscht die gesamte Eisschicht einschließlich eingeschlossener Felsbrocken talabwärts. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 19. Nov. 2024 (CET)
- Das setzt aber ein Gefälle im Gelände voraus, und die hat das Gelände über 100 km nirgends. Wie also kamen Findlinge aus Skandinavien nach Norddeutschland? --77.8.4.143 01:47, 19. Nov. 2024 (CET)
- Stell dir vor, du leerst einen Eimer Wasser auf einer Ebene aus. Glaubst du, das Wasser bleibt in Eimerform stehen, bloß weil der Boden flach ist? --Sitacuisses (Diskussion) 02:01, 19. Nov. 2024 (CET)
- Stell dir vor, du leerst einen Eimer Wasser auf einer Ebene aus. Glaubst Du, das Wasser fließt noch drei Städte weiter durch die Fußgängerzone, bloß weil der Boden flach ist? --95.116.10.8 07:04, 19. Nov. 2024 (CET)
- @IP, wenn der Eimer genügend gross ist, dann JA. So reichten Ausläufer des skandinavische Eissschildes bis Düsseldorf (Siehe Bild). --Bobo11 (Diskussion) 08:16, 19. Nov. 2024 (CET)
- Und dahin ist er "geflossen", ja? --95.116.10.8 20:19, 19. Nov. 2024 (CET)
- Ja. Mit sowas beschäftigt sich u.a. die Rheologie [5]. Siehe auch Gletscherdynamik.--Chianti (Diskussion) 21:50, 19. Nov. 2024 (CET)
- Und dahin ist er "geflossen", ja? --95.116.10.8 20:19, 19. Nov. 2024 (CET)
- @IP, wenn der Eimer genügend gross ist, dann JA. So reichten Ausläufer des skandinavische Eissschildes bis Düsseldorf (Siehe Bild). --Bobo11 (Diskussion) 08:16, 19. Nov. 2024 (CET)
- Stell dir vor, du leerst einen Eimer Wasser auf einer Ebene aus. Glaubst Du, das Wasser fließt noch drei Städte weiter durch die Fußgängerzone, bloß weil der Boden flach ist? --95.116.10.8 07:04, 19. Nov. 2024 (CET)
- Das Gefälle befindet sich dort, wo der Hauptteil der Eismasse damals war. Das reichte aus, um 100 km Flachstrecke zu überwinden. --Chianti (Diskussion) 07:35, 19. Nov. 2024 (CET)
- Stell dir vor, du leerst einen Eimer Wasser auf einer Ebene aus. Glaubst du, das Wasser bleibt in Eimerform stehen, bloß weil der Boden flach ist? --Sitacuisses (Diskussion) 02:01, 19. Nov. 2024 (CET)
- Das setzt aber ein Gefälle im Gelände voraus, und die hat das Gelände über 100 km nirgends. Wie also kamen Findlinge aus Skandinavien nach Norddeutschland? --77.8.4.143 01:47, 19. Nov. 2024 (CET)
- Der Schlittschuheffekt, auf dem der Findlingstransport basiert, tritt ohne schlittschuhtragenden Mensch erst bei einer gewissen temperaturabhängigen Dicke der Eisschicht ein. Ist die Eisschicht dick genug und die Temperatur nicht zu tief, so rutscht die gesamte Eisschicht einschließlich eingeschlossener Felsbrocken talabwärts. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 19. Nov. 2024 (CET)
- Das Gefälle schafft sich der Gletscher selbst. Eine kilometermächtige Eismasse zerfließt unter ihrem eigenen Gewicht. Das Massendefizit im Nährgebiet wird durch neuen Firn ausgeglichen. Das funktioniert so lange, wie im Norden neues Eis entsteht.--Meloe (Diskussion) 08:02, 19. Nov. 2024 (CET)
- Erstens ist durch den enormen Druck ist am Boden des Gletschers immer Flüssigkeit vorhanden. Dort, im Kontaktbereich von Flüssigkeit, festem Eis und Boden, können immer feste Partikel, z.B. Gesteinsbrocken ins Eis reingeschmolzen werden, die dann über den Boden schrammen und irgendwo anders wieder freigesetzt werden. Zweitens ist Eis unterhalb von 0°C zwar fest, aber der Gletscher ist ja nicht ein einziger Kristall, da bewegen sich die Kristalle auch gegeneinander, so dass ein eben doch ein bißchen viskos ist, was der Laienvorstellung eines "festen Körpers" widerspricht. Drittens können sich dei Wasser-Moleküle im festen Eis auch ein bißchen gegeneinander bewegen (auch in einem einzigen Kristall), die relativ schwachen Wasserstoffbrücken zwischen ihnen machen das möglich; die Beweglichkeit sinkt mit fallender Temperatur. Nimm eine ebene Glasplatte und gieße langsam einen Honigtopf aus, trotz fehlendem Gefälle breitet sich der Honig aus, und etwaige reingemengte Nüsse würden sich dadurch auch räumlich verteilen. --Dioskorides (Diskussion) 12:57, 19. Nov. 2024 (CET)
- Das Gefälle schafft sich der Gletscher selbst. Eine kilometermächtige Eismasse zerfließt unter ihrem eigenen Gewicht. Das Massendefizit im Nährgebiet wird durch neuen Firn ausgeglichen. Das funktioniert so lange, wie im Norden neues Eis entsteht.--Meloe (Diskussion) 08:02, 19. Nov. 2024 (CET)
- Gefälle besteht schon an den eisüberlagerten Berghängen Skandinaviens. Die Gletscherzungen im heutigen Norddeutschland wurden durch die weiter nördlich gebildeten Eismassen dorthin geschoben. Bei temperierten Gletschern hilft auch die Druckaufschmelzung. --nanu *diskuss 16:41, 19. Nov. 2024 (CET)
- Aber auch auf Meeresniveau soll es eine Eismächtigkeit um die zwei Kilometer gegeben haben. Da ergibt sich also ganz ohne Berge ein hübsches Gefälle. Zum Vergleich: Die flüssige Wolga kommt mit nur 256 m Höhenunterschied (das Niveau eines kleinen Hügels) ganze 3530 km weit. --Sitacuisses (Diskussion) 20:25, 19. Nov. 2024 (CET)
- Die weiter nördlich gebildeten Eismassen "schieben" das Eis über mehr als 100 km in der Ebene, ja? Hast Du mal die erforderlichen Spannungen abgeschätzt? --95.116.10.8 20:32, 19. Nov. 2024 (CET)
- Erkläre uns doch einfach, wie es wirklich war. Aber vermutlich ist der Prozess für Pöbel-IPs zu komplex. Hinweis: Es hat nicht nur in Skandinavien geschneit, und nicht nur dort ist Schnee liegen geblieben, allerdings deutlich mehr als weiter südlich. --Sitacuisses (Diskussion) 20:43, 19. Nov. 2024 (CET)
- Ach, fällt Dir nichts mehr ein, angemeldeter Pöbel-Lümmel? Ich habe eine Frage gestellt und weitgehend bescheuerte Antworten bekommen. Also soll ich meine eigene Frage jetzt selbst beantworten, ja? Zugeschneit, das erklärt es: Gefallener Schnee bewegt ja bekanntlich Felsen. Wie konnte ich das nur nicht wissen, ich Dummerle... --95.116.10.8 20:48, 19. Nov. 2024 (CET)
- Du machst dir nicht die Mühe, die Antworten zu verstehen und dich ins komplexe Thema einzuarbeiten, stattdessen kanzelst die Antworten als "bescheuert" ab, weil sie deinen Horizont übersteigen. Du bist nicht gekommen, um deinen Horizont zu erweitern, sondern um dich in deiner Suppe zu suhlen. Verschone uns bitte. --Sitacuisses (Diskussion) 20:59, 19. Nov. 2024 (CET)
- „Ich habe eine Frage gestellt und weitgehend bescheuerte Antworten bekommen.“ Als einer der Kollegen, die ein paar Minuten ihres Lebens geopfert haben, um dir zu antworten auf der Basis des bekannten etablierten Wissens, halte ich das für eine massive Beleidigung, und die Bezeichnung "Pöbel-IP" besteht daher völlig zu recht. „Also soll ich meine eigene Frage jetzt selbst beantworten, ja?“ Natürlich, an dir muss keiner seine Zeit verschwenden. Wenn du das Expertenwissen (''wir'' haben ja nicht die Gletscherdynamik erforscht) ablehnst und meinst, es besser zu wissen, dann versuch nicht uns hier zu überzeugen, sondern schreib dein eigens Lehrbuch und stelle dich der Wissenschaft. Hat Kopernikus auch gemacht. --Dioskorides (Diskussion) 21:50, 19. Nov. 2024 (CET)
- Ach, fällt Dir nichts mehr ein, angemeldeter Pöbel-Lümmel? Ich habe eine Frage gestellt und weitgehend bescheuerte Antworten bekommen. Also soll ich meine eigene Frage jetzt selbst beantworten, ja? Zugeschneit, das erklärt es: Gefallener Schnee bewegt ja bekanntlich Felsen. Wie konnte ich das nur nicht wissen, ich Dummerle... --95.116.10.8 20:48, 19. Nov. 2024 (CET)
- Erkläre uns doch einfach, wie es wirklich war. Aber vermutlich ist der Prozess für Pöbel-IPs zu komplex. Hinweis: Es hat nicht nur in Skandinavien geschneit, und nicht nur dort ist Schnee liegen geblieben, allerdings deutlich mehr als weiter südlich. --Sitacuisses (Diskussion) 20:43, 19. Nov. 2024 (CET)
- Und dann sind da noch teils über 300 kg schwere Wandernde Steine, die in der Wüste auf der Ebene herumspazieren. --2A01:C23:8CFA:6F00:2857:51E6:4077:278F 17:27, 19. Nov. 2024 (CET)
- … die ebenfalls von Eis verschoben werden. --Sitacuisses (Diskussion) 20:25, 19. Nov. 2024 (CET)
- Nicht "von", sondern "auf". Und an solche Mechanismen könnte man auch bei Findlingen denken. (Nochmal TF: Der Findling liegt zeitweise frei, weil die Schnee-/Eisdecke auch immer mal wieder, zumindest saisonal, abgeschmolzen ist. An der Unterseite setzt sich Eis an (z. B. weil der Brocken kalt ist und Wasser daran gefriert). Dadurch wird der Stein ein wenig angehoben. Später schmilzt das Eis wieder, aber ungleichmäßig, auf einer Seite stärker. Dadurch entsteht unter dem Stein ein "selbstgemachter Keil", den er herunterrutscht oder -rollt. Jeden Tag ein paar Zentimeter gibt auch beachtliche Strecken...) --95.116.10.8 20:43, 19. Nov. 2024 (CET)
- Doch, "von", sonst würden die Steine keine Spuren im Boden hinterlassen. Beim Findling würde ich davon ausgehen, dass er von einem Berg stammt und die größte Strecke auf oder im Gletscher zurückgelegt hat. --Sitacuisses (Diskussion) 20:48, 19. Nov. 2024 (CET)
- Im Artikel steht es anders, da war es der Wind. Und wovon Du "ausgehst", interessiert herzlich wenig. --95.116.10.8 20:50, 19. Nov. 2024 (CET)
- Du musst schon genau lesen, der Wind bewegte Eisdecken, diese wiederum die Steine. --Sitacuisses (Diskussion) 20:55, 19. Nov. 2024 (CET)
- Im Artikel steht es anders, da war es der Wind. Und wovon Du "ausgehst", interessiert herzlich wenig. --95.116.10.8 20:50, 19. Nov. 2024 (CET)
- Auch der Boden ist doch gefroren (Permafrostboden). Taut er auf, kann er fließen. Bei Gefälle rutschen an Hängen die aufliegenden Brocken in Fließerde (Solifluktion). Frostkeile und Kryoturbationen entstehen im wieder gefrierenden Boden. Vorstoßende Gletscher tranportieren nicht wenig Gestein vor und unter dem Eis, was zu Zungenbecken und Moränen führt. Welche Kräfte dabei wirken und was während der letzten Kaltzeit in Süddeutschland dadurch entstanden ist, kann im Voralpenland beispielsweise um die ausgeschobenen Becken von Wirmsee und Ammersee sowie dem Drumlinfeld dazwischen bewundert werden. --nanu *diskuss 09:26, 20. Nov. 2024 (CET)
- Doch, "von", sonst würden die Steine keine Spuren im Boden hinterlassen. Beim Findling würde ich davon ausgehen, dass er von einem Berg stammt und die größte Strecke auf oder im Gletscher zurückgelegt hat. --Sitacuisses (Diskussion) 20:48, 19. Nov. 2024 (CET)
- Nicht "von", sondern "auf". Und an solche Mechanismen könnte man auch bei Findlingen denken. (Nochmal TF: Der Findling liegt zeitweise frei, weil die Schnee-/Eisdecke auch immer mal wieder, zumindest saisonal, abgeschmolzen ist. An der Unterseite setzt sich Eis an (z. B. weil der Brocken kalt ist und Wasser daran gefriert). Dadurch wird der Stein ein wenig angehoben. Später schmilzt das Eis wieder, aber ungleichmäßig, auf einer Seite stärker. Dadurch entsteht unter dem Stein ein "selbstgemachter Keil", den er herunterrutscht oder -rollt. Jeden Tag ein paar Zentimeter gibt auch beachtliche Strecken...) --95.116.10.8 20:43, 19. Nov. 2024 (CET)
- … die ebenfalls von Eis verschoben werden. --Sitacuisses (Diskussion) 20:25, 19. Nov. 2024 (CET)
Was bedeutet Gemeinschaftsdefekation
Es besteht die Moeglichkeit zur Gemeinschaftsdefekation in dem Intervall von 4h, wobei der Bus in der Service-Station angehalten wird.
Steht im Prospekt einer Busreise nach Italien. --2001:871:22B:6B9B:9051:739A:F1B1:B169 03:31, 19. Nov. 2024 (CET)
- Klopause, siehe Defäkation. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 03:35, 19. Nov. 2024 (CET)
- Ich hoffe auch, dass die Toilettenpause gemeint ist. Nimmt man das nämlich wörtlich: "Gekackt wird zusammen!" Wie früher auf dem Donnerbalken. Da hat sich jemand bei der Formulierung einen Scherz erlaubt. Solche "Servicestationen" dürften rar sein, und entsprechen nicht mehr ganz heutigen Gewohnheiten und Hygienevorschriften. --109.42.115.174 07:31, 19. Nov. 2024 (CET)
- Eigentlich ist der Gebrauch von klingenden Fremdwörtern für einen solchen Vorgang in Österreich üblich. Dachte ich gleich, ehe ich die Lokalisation der IP prüfte. In Deutschland würde man darüber breit grinsen. Kratzfuß, --2A01:599:609:69AE:2055:A912:6B84:A603 07:37, 19. Nov. 2024 (CET)
- Eher maschinelle Übersetzung denn ein Scherz. --Chianti (Diskussion) 07:38, 19. Nov. 2024 (CET)
- Davon würde ich aufgrund des ziemlich unnatürlichem Restsatz auch ausgehen. --91.12.167.21 09:18, 19. Nov. 2024 (CET)
- Maschinelle Übersetzungen verwenden normalerweise Wörter, die aus menschengemachten Texten bekannt sind, und sie machen ganz sicher nicht solche Rechtschreibfehler wie "Defekation". Ein italienischer Muttersprachler würde hingegen den Rechtschreibfehler erklären, die Häufung von Fremdwörtern (Defäkation, Intervall) und auch die gespreizte Ausdrucksweise. --2A00:20:C04D:ED35:EB63:A58:29BF:7CA4 09:09, 20. Nov. 2024 (CET)
- Ich hoffe auch, dass die Toilettenpause gemeint ist. Nimmt man das nämlich wörtlich: "Gekackt wird zusammen!" Wie früher auf dem Donnerbalken. Da hat sich jemand bei der Formulierung einen Scherz erlaubt. Solche "Servicestationen" dürften rar sein, und entsprechen nicht mehr ganz heutigen Gewohnheiten und Hygienevorschriften. --109.42.115.174 07:31, 19. Nov. 2024 (CET)
Falls jemand was zur Veranschaulichung braucht. --217.239.13.231 08:11, 19. Nov. 2024 (CET)
iPhone: Safari Browser
Wie kann man beim Safari Browser auf dem iPhone einstellen, wenn man eine URL in der Leiste eingibt, dass linksseitig von der URL das Symbol der jeweiligen Seite angezeigt oder ausgeblendet wird? Bzw. die Frage lautet eher: In welchen Fällen wird das Symbol links von der URL immer angezeigt – eventuell immer dann, wenn man bisher mindestens einmal die Seite aufgerufen hat? Am ehesten interessiert mich folgende Frage: Wenn weder im Browserverlauf noch bei den Lesezeichen und Favoriten eine Seite gespeichert wurde – warum wird dann ein Symbol links von der URL angezeigt? Dies suggeriert, dass man eine Seite vor Kurzem aufgerufen oder gespeichert hat. – D’Azur (Diskussion) 09:34, 20. Nov. 2024 (CET)
- Schau mal unter Favicon für erste Infos. --Erastophanes (Diskussion) 09:56, 20. Nov. 2024 (CET)
- Danke. Also könnte es daran liegen, dass eine Seite zum Startbildschirm hinzugefügt würde. Wird auch in den Fällen ein Favicon in der Leiste angezeigt, wenn eine Seite auf dem Startbildschirm ausgeblendet wurde? – D’Azur (Diskussion) 10:34, 20. Nov. 2024 (CET)
Visuelle Grenzgröße von Einzelsternen in großen Fernrohren hier auf der erde
Hallo,
als Beobachter veränderlicher Sterne interessiert es mich, bis zu welcher Größenklasse die großen Fernrohre hier auf der Erde Einzelsterne zeigen (es ist bekannt, daß z.B. ein 1 m- Spiegel gut 18,5mag zeigen kann).
Habe im WWW einen Link, in dem man Größen eines Fernrohres unter berücksichtigung von Augenpupille und Himmel (bloße Auge zeigt z.B. 5mag) eingeben kann. Ist so etwas auch für große Optiken, z.B. 5-Meter-Spiegel anwendbar ?
Vielen Dank und
freundlichen Gruß
--2003:E1:4F1B:C691:EDB3:1FA0:4AE0:683A 11:01, 20. Nov. 2024 (CET)
- Nun sind wir an einem Punkt, an dem praktisch jedes Photon, das am Spiegel eintrifft, genutzt werden kann. Da halte ich das "Anzeigen" eines bestimmten, kleinen oder sehr weit entfernten Objekts (von dem durchschnittlich nur alle naselang mal ein Photon das Ziel erreicht) für eine eher statistische und von der Beobachtungsdauer abhängige Größe. -- 79.91.113.116 11:36, 20. Nov. 2024 (CET)
- Klar es gibt eine rechnerische Grösse wie Leistungsfähig ein Teleskop sein kann (siehe; Scheinbare_Helligkeit#Leistungsgrenze_eines_optischen_Instruments). Aber ob dieses eher theoretische Resultat in der Praxis umgesetzt werden kann, ist stark vom Standort abhängig. Je grösser die Vergrösserung (oder je schwächer das Signal der Quelle) desto mehr kommen die atmosphärische Störungen zum tragen. Weil bei lichtschwachen Objekten eben gerne mal auch die Belichtungszeit länger wird. Es hat schon seine Gründe warum die grossen Teleskope in trocken Gegenden, hoch oben und weit weg von der Zivilisation entfernt aufgestellt werden. Grösse ist eben nicht alles. --Bobo11 (Diskussion) 11:55, 20. Nov. 2024 (CET)
Timo Leukefeld
Die Suche ergab:
Der Artikel „Timo Leukefeld“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht. Du kannst den Artikel erstellen (Quelltext-Editor, Anleitung).
Wenn dir die folgenden Suchergebnisse nicht weiterhelfen, wende dich bitte an die Auskunft oder suche nach „Timo Leukefeld“ in anderssprachigen Wikipedias.
Gibt es dafür eine Erklärung, bisher war der Beitrag zu finden?
--Merlin6 (Diskussion) 09:56, 18. Nov. 2024 (CET)
- Der Artikel wurde nach dieser Löschdiskussion gelöscht.--ocd→ parlons 10:03, 18. Nov. 2024 (CET)
- (Den Artikel deshalb bitte nicht einfach wieder anlegen, sondern ggf. die WP:Löschprüfung aufsuchen), danke, --TenWhile6 13:32, 18. Nov. 2024 (CET)
- Und nicht wieder so einen Werbetext schreiben, sowas empfinden gebildete Leute als Müll. Für Herrn Leukefeld möglicherweise ungerecht, aber man muss sich dann halt bessere Autoren suchen (oder lernen, sich normal auszudrücken und nicht in solchen Worthülsen. Kann er ja angeblich, siehe Löschdiskussion). --Hachinger62 (Diskussion) 19:12, 18. Nov. 2024 (CET)
- (Den Artikel deshalb bitte nicht einfach wieder anlegen, sondern ggf. die WP:Löschprüfung aufsuchen), danke, --TenWhile6 13:32, 18. Nov. 2024 (CET)
Das, was hier so zu lesen ist, klingt nicht nach einem erhaltenswerten Artikel, und undeklariertes Bezahlschreiben wohl noch dazu. Aber der Fairness halber: Eigentlich hätte das wohl von vornherein über die LP gehen müssen, denn da gab es eine Behaltensentscheidung von 2007. --2003:C0:8F14:6900:85A6:B065:FEEC:CA21 21:36, 20. Nov. 2024 (CET)
Spielzeugtiere, die über Tischplatten laufen
Wie nennt man diese kleinen Plastiktiere, die etwas wackelig an einer Schnur von einem kleinen Gewicht gezogen über den Tisch laufen? Gibts die überhaupt noch? --Rainer Z ... 20:13, 18. Nov. 2024 (CET)
- Gab es früher als Gimmick in Cornflakes-Schachteln. --Optimum (Diskussion) 20:20, 18. Nov. 2024 (CET)
- Siehe: [6] --Doc Schneyder Disk. 21:08, 18. Nov. 2024 (CET)
- Lauftiere? --Optimum (Diskussion) 20:43, 18. Nov. 2024 (CET)
- Gerade erst wieder hier vorbeigeschaut. Ich hatte bei Amazon sogar schon nach "Lauftier" gesucht, aber dort ganz andere Spielzeugtiere angeboten bekommen. Deshalb hatte ich gehofft, dass die Tischkantenviecherl einen anderen Namen haben. War wohl nix. Danke! --Rainer Z ... 15:17, 20. Nov. 2024 (CET)
Militärhilfe für die Ukraine
Zahlreiche Länder und auch die USA haben wertvolle Hilfen an die Ukraine geleistet, z.B.:
Nach Angaben des Pentagons haben die USA seit Kriegsbeginn militärische Hilfen im Umfang von mehr als 60,4 Milliarden US-Dollar (rund 55,7 Milliarden Euro) für Kiew bereitgestellt.
Wie und wann werden diese Hilfen denn zurückgezahlt? Ist bekannt, ob es dazu individuelle Vereinbarungen gibt, oder was ist die Üblichkeit?
Danke und Grüße!
--84.138.85.112 17:15, 20. Nov. 2024 (CET)
- Zurückgezahlt? In welcher Parallelwelt lebst du? Das sind wohl vorwiegend nicht rückzahlbare Zuschüsse zB hier, Anfrage 56, für Deutschland. --2001:871:69:AEC6:D5C6:8B9B:17E9:A1B3 17:34, 20. Nov. 2024 (CET)
- " wohl vorwiegend" - mag sein. Aber niemand verschenkt 60 MIlliarden Dollar, oder doch? --84.138.85.112 18:26, 20. Nov. 2024 (CET)
- Zum Glück käme ja auch niemand auf die Idee, seinem kleineren Nachbarland große Gebiete rauben zu wollen und dort zu diesem Zweck einzumarschieren und es jahrelang zu bombardieren. --Sitacuisses (Diskussion) 19:02, 20. Nov. 2024 (CET)
- Und danach, weil es so gut geklappt hat, das Gleiche mit dem nächsten Nachbarland zu machen. --Optimum (Diskussion) 19:25, 20. Nov. 2024 (CET)
- Inflationsangepasst haben die USA von 1941-45 sogar 672 Milliarden Dollar "verschenkt", um die Gegner des Nazireiches und Japans zu unterstützen. Das waren damals ca. 4,3 % ihres BIP dieses Zeitraums (addiert); die 60 Milliarden in 2 Jahren entsprechen 0,113 % ihres BIP von 2022 und 2023 addiert. --Chianti (Diskussion) 22:45, 20. Nov. 2024 (CET)
- Wenns einen Nutzen hat, ist es nicht verschenkt, sondern investiert. Man kann es durchaus als Nutzen betrachten, einen Aggressor in seine Schranken zu verweisen oder einem befreundeten Staat in Bedrängnis zu helfen. Eine nähere Diskussion darüber gehört aber nicht mehr hierher, sondern bestenfalls ins WP:Café, daher ggfs. dort weitermachen. --Kreuzschnabel 08:37, 21. Nov. 2024 (CET)
- Das Geld ist nicht "verschenkt", sondern ist in die Durchsetzung der eigenen Politik "investiert" (das ist nicht negativ gemeint). Die meisten westlichen Staaten haben heutzutage etwas gegen Eroberungskriege, möchten also verhindern, das irgendwelche Staaten andere Staaten militärisch erobern. Hätte Russland keine Atomwaffen, wären längst westliche Soldaten im Kriegseinsatz. So müssen sich die Drittstaaten aber darauf zurückziehen die Ukraine nur finanziell und materiell zu unterstützen. --Naronnas (Diskussion) 08:38, 21. Nov. 2024 (CET)
- Zum Glück käme ja auch niemand auf die Idee, seinem kleineren Nachbarland große Gebiete rauben zu wollen und dort zu diesem Zweck einzumarschieren und es jahrelang zu bombardieren. --Sitacuisses (Diskussion) 19:02, 20. Nov. 2024 (CET)
- In zurückliegenden Kriegen gab es immerhin die Hoffnung, dass die unterlegene Partei Reparationen leistet, teils auch in Bodenschätzen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 20. Nov. 2024 (CET)
- " wohl vorwiegend" - mag sein. Aber niemand verschenkt 60 MIlliarden Dollar, oder doch? --84.138.85.112 18:26, 20. Nov. 2024 (CET)
- Die Erkenntniss, die diese Hoffnungen auf Reparationen zeitigten führten zum [[7]]. Spätestens seit 1946 denkt man anders. --RAL1028 (Diskussion) 21:56, 20. Nov. 2024 (CET)
- Man könnte auch andersherum sagen, die Reparationsforderungen führten zu revisionistischen Fantasien und somit auch hierzu. Was letztlich aufs selbe hinausläuft, denn der Marschallplan war ja die Erkenntnis daraus. Eine fette Kuh lässt sich außerdem besser melken. --2003:C0:8F18:5300:D1E9:EE15:757E:A9BA 11:40, 21. Nov. 2024 (CET)
- Nach dem zweiten und dritten Golfkrieg leistete der Irak Reparationen in Form von Erdöllieferungen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 20. Nov. 2024 (CET)
- Die Erkenntniss, die diese Hoffnungen auf Reparationen zeitigten führten zum [[7]]. Spätestens seit 1946 denkt man anders. --RAL1028 (Diskussion) 21:56, 20. Nov. 2024 (CET)
- Siehe Leih- und Pachtgesetz 2022 zur Verteidigung der Demokratie in der Ukraine. --Chianti (Diskussion) 21:59, 20. Nov. 2024 (CET)
- Der Link ist irreführend. Das Gesetz kam nicht zur Anwendung. Leider ist der deutsche Wikipedia-Artikel nicht aktuell. Auf en liest man: "act has been terminated since the fiscal year of 2023 has been over, without any use of Lend-Lease" ...Sicherlich Post 22:41, 20. Nov. 2024 (CET)
- ich habe den deutschen Artikel aktualisiert ...Sicherlich Post 22:57, 20. Nov. 2024 (CET)
- Der Link ist irreführend. Das Gesetz kam nicht zur Anwendung. Leider ist der deutsche Wikipedia-Artikel nicht aktuell. Auf en liest man: "act has been terminated since the fiscal year of 2023 has been over, without any use of Lend-Lease" ...Sicherlich Post 22:41, 20. Nov. 2024 (CET)
- Eine gewisse Form finanzieller Rückübertragungen ist insofern zu erwarten, als vermutlich Firmen der Geldgeberstaaten bevorzugt mit Aufträgen zum Wiederaufbau eingesetzt werden (falls die Ukraine nach Kriegsende noch existiert und Herr ihrer diesbezüglichen Entschlüsse ist.) --2A02:8071:5811:37E0:EC44:8610:E7C5:C2C7 08:58, 21. Nov. 2024 (CET)
- Die Ukraine wird es nach dem Krieg noch geben und sie ist noch Herr ihrer Entschlüsse, aber die russlandfreundliche Regierung wird lieber im Osten bestellen als im Westen. --2001:16B8:B881:5400:13A4:512F:2D65:6F51 18:47, 21. Nov. 2024 (CET)
- Der Profit der USA und anderer Geberländer ist der Einfluss; den, den man kriegt und den, den man verhindern möchte. --149.201.191.156 17:04, 21. Nov. 2024 (CET)
Billige Grafikkarte für 5K gesucht
Ich suche eine möglichst günstige, möglichste ernergiesparende (passive) Grafikkarte, mit der ich einen 5K Monitor bei 60 Herz für Office betreiben kann. Kein Gaming.
Kann mir jemand etwas empfehlen?
Welche Filter muss ich bei Geizhals eingeben, um hier entsprechend filtern zu können? Ich blicke da nicht durch.
Das ganze soll als Übergangslösung dienen, bis ich mir einen neuen Computer gekauft habe, aktuell habe ich noch einen alten Ryzen 2200g auf einem ROG Strix B450-F Gaming mit display po
Gerne auch Vorschläge für Gebraucht (falls das erheblich billiger wäre). Nächstes Jahr fliegt die Grafikkarte dann eh raus, der geplante Core Ultra 285K wird den Monitor dann mit der integrierten Grafikeinheit betreiben können (laut Spezifikation kann der 8K bei 60 Hz).
--176.199.210.203 21:15, 21. Nov. 2024 (CET)
- Für 4k * 60 Hz brauchst du etwas über 14 GB/s, das sollte mit den normalen GeForce GT710 gehen. Für 5k * 60 Hz langt HDMI 2.0 nicht. --2001:16B8:B881:5400:13A4:512F:2D65:6F51 21:27, 21. Nov. 2024 (CET)
- Vielen Dank. Was ich für 4K benötige, ist jedoch nicht relevant. Was HDMI nicht kann, ist auch nicht relevant, es gibt schließlich Display Port. Relevant ist, was für eine Grafikkarte (möglichst günstig, möglichste ernergiesparend (passiv)) ich benötige, um 5K bei mindestens 60 Hz darzustellen. --176.199.210.203 21:33, 21. Nov. 2024 (CET)
- Die in unserem Artikel 5K (Bildauflösung) genannte allererste 5K@60Hz-Graka ist die AMD RX480 von 2016. Es tut es vermutlich eine beliebige Graka mit DP 1.3. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 21. Nov. 2024 (CET)
Gerichtsaktuar
Was macht eigentlich ein Gerichtsaktuar? --Carrot account (Diskussion) 21:20, 21. Nov. 2024 (CET)
Angaben zur statischen Darstellung der Neigung der Halbmondscheibe in verschiedenen Medien
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Uploader xyz (Diskussion) 11:53, 24. Nov. 2024 (CET)
Ich schaue mir den zunehmenden Halbmond für London (51.5° N, 0°) für das Datum 05.04.2025 an: https://www.mondverlauf.de/#/51.5,0,9/2025.04.05/02:52/1/0.
Die Beleuchtung beträgt um 02:52 UTC+1 genau 50%.
Da ist auch eine Grafik der Mondscheibe. Die Linie der Licht-Schatten-Grenze auf der Mondscheibe ist nicht lotrecht zum Zenit, sondern (wenn man mal von der beleuchteten Seite ausgeht) geneigt. Man kann sagen, die untere rechte Hälfte ist beleuchtet. Nun ist es aber so, dass die Mondscheibe ja über den Himmel zieht und diese Neigung sich ändert. Der taumelt so (einfach oben mit dem Schiebregler herumspielen um die Zeit zu ändern, dann ändert sich auch die Grafik). Am Äquator dreht sich der Halbmond um 360°, heißt er kann bei Halbmond in jeder möglichen Neigung stehen.
Hier auf diesem Bild zum Beispiel File:Moon_phases_by_latitude.svg sieht man den zunehmenden Halbmond für London als eine oben rechts beleuchtete Scheibe. Diese tritt für zum Beispiel für das oben genannte Datum aber erst irgendwann gegen 10:00 Uhr ein und dann ist der Mond auch gerade unter dem Horizont (zumindest an diesem Halbmonddatum mit dieser Illumination).
Es gibt solche geneigten Mondscheibengrafiken ja auch anderswo, bei timeanddate.de zum Beispiel. Dort ändert sich glaube ich immer nur die Beschattung, aber nicht diese Neigung, wenn man bei dem selben Ort bleibt (kann man schlecht testen, weil man da nicht die Zeitpunkte ändern kann). Update: ja die Neigung ändert sich auch bei timeanddate.de
Ich möchte eine ähnliche Grafik wie diese Commons Grafik erstellen (nur für die Halbmonde und mit anderen Orten) und ich weiß nicht, wie ich die Grafik der Mondscheibe für die von mir ausgewählten Orte jeweils drehen soll. Möglichkeiten wären:
- 1. zum Zeitpunkt des Eintritts der 50% Beleuchtung (lässt sich mit dem bloßen Auge nur nicht unbedingt feststellen, erst recht nicht, wenn der Mond dann unterhalb des Horizonts ist).
- 2. zum Zeitpunkt des Meridiandurchgangs, unter der idealen Annahme, dass dann die Mondscheibe genau 50% beleuchtet ist.
- 3. Zum Zeitpunkt der ersten Sichtbarkeit vor Monduntergang oder nach Mondaufgang der dem Eintritt der 50% Beleuchtung am nähesten liegt.
Man könnte auch das jeweilige Maximum der Neigung nach links und rechts nehmen, und dann noch die Neigung während des Meridiandurchgangs eines 50% beleuchteten Mondes nehmen, also dass man für jeden Ort auf der Grafik 3 Bilder der Mondscheibe für den Halbmond hat. Was wäre das optimalste? --Uploader xyz (Diskussion) 16:36, 23. Nov. 2024 (CET)
- 1. Zur verlinkten Grafik: dort ist doch extra angegeben at moonrise. Damit das auch funktioniert, ist nur der Breitengrad, aber kein Längengrad für die Einzelbilder angegeben, d.h. die Abbildungen der zweiten Zeile gelten für jenen Ort am Breitengrad 51,5°N, wo der Mond gerade aufgeht. 2. Ja, alle Varianten sind möglich 3. Was wäre das optimalste ist wohl keine Frage für die Auskunft. --2001:871:69:D894:5006:41AE:1CA9:22D2 17:16, 23. Nov. 2024 (CET)
- Das hatte ich nicht gelesen, aber es stimmt ja dennoch nicht, da mindestens am Äquator der Mond eben in allen möglichen Arten von Neigungen aufgehen kann. Bei den anderen müsst man es mal über das Jahr nachprüfen. --Uploader xyz (Diskussion) 17:23, 23. Nov. 2024 (CET)
- Die Frage nach dem optimalsten ist ja auch die Frage, wie bestimmte Medien das handhaben, eine statische Grafik abzudrucken. --Uploader xyz (Diskussion) 17:28, 23. Nov. 2024 (CET)
- der optimale ist übrigens schon Superlativ, der optimalste wäre „der besteste“ und ist sprachlich Unsinn. --Kreuzschnabel 21:05, 23. Nov. 2024 (CET)
- Davon geht die Welt nicht unter auch wenn es nicht die optimalsteste Wortwahl ist. --Uploader xyz (Diskussion) 22:27, 23. Nov. 2024 (CET)
- Das hat auch niemandest behauptetestest. --Kreuzestschnabelst 23:30, 23. Nov. 2024 (CET)
- Die Frage nach dem optimalsten ist ja auch die Frage, wie bestimmte Medien das handhaben, eine statische Grafik abzudrucken. --Uploader xyz (Diskussion) 17:28, 23. Nov. 2024 (CET)
- Die beste Lösung ist wohl die das jeweilige Maximum der Neigung nach links und rechts zu nehmen, und die Neigung während des Meridiandurchgangs eines jeweils 50% beleuchteten Mondes. Aber dazu habe ich nun eine neue Frage. --Uploader xyz (Diskussion) 10:54, 24. Nov. 2024 (CET)
Ich suche Kontaktdaten der Firma "VEB"
Ich beabsichtige, Ersatzteile und eine Bedienungsanleitung für die Heizungssteuerung KF-10 der Firma VEB Gas und Heizgeräte Mägdesprung zu kaufen und suche die Kontaktdaten des Unternehmens. Ich bedankte mich führ Ihre Bemühungen, Arthur SCHLOSSER --2001:871:22B:80A7:EDCE:3BE:1083:31B7 00:34, 18. Nov. 2024 (CET)
- hier - aber 35 Jahre zu spät - damals wäre der Witz noch gut gewesen. Bitte den Wecker stellen, damit du mal pünktlich bist. Beste Grüße --Lutheraner (Diskussion) 00:38, 18. Nov. 2024 (CET)
- Service: VEB. --Gretarsson (Diskussion) 00:43, 18. Nov. 2024 (CET)
- Lies in unserem Artikel Hüttenwerk Mägdesprung, warum das aussichtslos ist und Du auf Nachbau und Gebrauchtmarkt angewiesen bist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 18. Nov. 2024 (CET)
- VEB ist kein Firmenname, sondern (war) eine Rechtsform. Eine „Firma VEB“ gab’s nie. --Kreuzschnabel 09:18, 18. Nov. 2024 (CET)
- Doch, es gibt die Firma VEB Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH ;) --GrandmasterA (Diskussion) 09:48, 18. Nov. 2024 (CET)
- Der Kandidat gewinnt ein Eis zum Selbstkostenpreis! --Kreuzschnabel 10:27, 18. Nov. 2024 (CET)
- Doch, es gibt die Firma VEB Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH ;) --GrandmasterA (Diskussion) 09:48, 18. Nov. 2024 (CET)
- Gasheizung, die über 35 Jahre (ohne Wartung?) hält? Respekt. --Wikiseidank (Diskussion) 11:29, 18. Nov. 2024 (CET)
- Die DDR litt ihr Leben lang unter Material- und Arbeitskräftemangel. Deswegen konnte sie sich eine Schmeiß-weg-kauf-neu-Konsumgüterpolitik nicht leisten. Langlebigkeit war das Ziel. Deswegen sind viele DDR-Erzeugnisse so erzrobust. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 18. Nov. 2024 (CET)
- ... was auch daran liegt, dass sie mitunter extrem einfache, um nicht zu sagen bereits bei Produktionsstart hoffnungslos veraltete Technik enthalten (siehe z.B. Schwerkraftheizung, Trabant 601). --Chianti (Diskussion) 22:30, 18. Nov. 2024 (CET)
- Oder FCKW-freier Kühlschrank, bruchfestes Glas, Multispektralkamera... --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:30, 19. Nov. 2024 (CET)
- 1. den Kühlschrank hat Foron erst nach dem Ende der DDR entwickelt. 2. bitte https://www.dwds.de/wb/mitunter lesen und verstehen. --Chianti (Diskussion) 22:06, 20. Nov. 2024 (CET)
- Ammoniak hat als Kältemittel auch in Haushaltskühlschränken eine seeehr lange Tradition und ich könnte mir vorstellen, dass auch in der DDR Kühlschränke in Kompressor- und Absorbertechnik mit Ammoniak als Kältemittel hergestellt wurden. In Kunsteisbahnen, Kühlhäusern und Eislaufbahnen ist Ammoniak sowieso Kältemittel Erster Wahl. Es ist nur leider giftig, weswegen es in Haushaltskühlschränken fatalerweise durch ungiftigen, aber stark umweltschädlichen FCKW ersetzt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 21. Nov. 2024 (CET)
- Propan oder Kohlenstoffdioxid sind weder giftig noch umweltschädlich. --176.3.66.65 02:16, 22. Nov. 2024 (CET)
- Ammoniak hat als Kältemittel auch in Haushaltskühlschränken eine seeehr lange Tradition und ich könnte mir vorstellen, dass auch in der DDR Kühlschränke in Kompressor- und Absorbertechnik mit Ammoniak als Kältemittel hergestellt wurden. In Kunsteisbahnen, Kühlhäusern und Eislaufbahnen ist Ammoniak sowieso Kältemittel Erster Wahl. Es ist nur leider giftig, weswegen es in Haushaltskühlschränken fatalerweise durch ungiftigen, aber stark umweltschädlichen FCKW ersetzt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 21. Nov. 2024 (CET)
- Über die DR-Baureihe 243 (heute DB-Baureihe 143) und ihre schnellere Variante 212 (112) und den letzten DDR-Elektroloktyp DR-Baureihe 252 (156) habe ich auch öfters gelesen, sie seien technisch damals schon überholt gewesen. Interessanterweise haben sie dann aber doch eine recht lange Einsatzdauer erlebt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:05, 21. Nov. 2024 (CET)
- alte Technik - funktioniert lange - das ist kein Widerspruch, im Gegenteil. Die altmodische Elektrik ist besser wartbar als die neumodische Elektronik. --0815 User 4711 (Diskussion) 09:32, 21. Nov. 2024 (CET)
- Lokomotiven werden aber (meines Wissens) üblicherweise generell nicht deswegen ausgemustert, weil sie nicht mehr funktionieren würden und irreparabel wären, sondern weil sie als zu alt/veraltet gelten und durch neue ersetzt werden. Zumindest war das in früheren Zeiten mit einfacherer und robusterer Technik so. Eine Preußische P 8 oder eine SBB Ce 6/8 II könnte man technisch betrachtet immer noch einsetzen, mit regelmäßiger Wartung sind die meines Wissens eigentlich unsterblich. Man tut es halt nicht mehr, weil sie irgendwann durch neuere, modernere und oft auch leistungsfähigere und effizentere Lokomotiven ersetzt wurden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:51, 21. Nov. 2024 (CET)
- Aus Ausmusterungsgrund kommen oft Energieeffizienz und Wartungintensivtät in Frage. Die DR-Baureihe 252 war schon auf dem Reißbrett beispielsweise der DB-Baureihe 120 unterlegen, was aber daran, dass die Ausrüstung der 120 in der DDR nicht zu erschwinglichen Preisen verfügbar war. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 21. Nov. 2024 (CET)
- Lokomotiven werden aber (meines Wissens) üblicherweise generell nicht deswegen ausgemustert, weil sie nicht mehr funktionieren würden und irreparabel wären, sondern weil sie als zu alt/veraltet gelten und durch neue ersetzt werden. Zumindest war das in früheren Zeiten mit einfacherer und robusterer Technik so. Eine Preußische P 8 oder eine SBB Ce 6/8 II könnte man technisch betrachtet immer noch einsetzen, mit regelmäßiger Wartung sind die meines Wissens eigentlich unsterblich. Man tut es halt nicht mehr, weil sie irgendwann durch neuere, modernere und oft auch leistungsfähigere und effizentere Lokomotiven ersetzt wurden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:51, 21. Nov. 2024 (CET)
- alte Technik - funktioniert lange - das ist kein Widerspruch, im Gegenteil. Die altmodische Elektrik ist besser wartbar als die neumodische Elektronik. --0815 User 4711 (Diskussion) 09:32, 21. Nov. 2024 (CET)
- 1. den Kühlschrank hat Foron erst nach dem Ende der DDR entwickelt. 2. bitte https://www.dwds.de/wb/mitunter lesen und verstehen. --Chianti (Diskussion) 22:06, 20. Nov. 2024 (CET)
- Oder FCKW-freier Kühlschrank, bruchfestes Glas, Multispektralkamera... --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:30, 19. Nov. 2024 (CET)
- ... was auch daran liegt, dass sie mitunter extrem einfache, um nicht zu sagen bereits bei Produktionsstart hoffnungslos veraltete Technik enthalten (siehe z.B. Schwerkraftheizung, Trabant 601). --Chianti (Diskussion) 22:30, 18. Nov. 2024 (CET)
- Die DDR litt ihr Leben lang unter Material- und Arbeitskräftemangel. Deswegen konnte sie sich eine Schmeiß-weg-kauf-neu-Konsumgüterpolitik nicht leisten. Langlebigkeit war das Ziel. Deswegen sind viele DDR-Erzeugnisse so erzrobust. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 18. Nov. 2024 (CET)
- Niemand sagt, dass diese Heizung alle diese Jahre in Betrieb war. Es könnte sich um eine Anlage handeln, die Jahrzehntelang nur als Backup vorgehalten wurde, oder irgendwo eingelagert war und jetzt wieder in Betrieb genommen werden soll. Ob das sinnvoll ist oder nicht, ob es ökonomisch ist oder nicht, ist eine ganz andere Frage. Wahrscheinlich kam der Anfrager zu dem Teil wie die Jungfrau zum Kind durch Erbschaft oder Kauf einer Immobilie und stellt sich jetzt die Frage, ob man das Teil irgendwie wieder einsetzen kann oder nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:38, 18. Nov. 2024 (CET)
Vorlauftemperatur an Buderus Logamatic 2107 ändern
Hallo ich würde gerne die Vorlauftemperatur an Buderus Logamatic 2107 ändern. In der Bedienungsanleitung wird das nicht erklärt, oder ich verstehe den entsprechenden Satz nicht. Ist damit das Drehrad (Kesselwassertemperaturregler) (90-AUT-70-60-50) gemeint? Wenn ja, kann ich den dann einfach von AUT auf 55 drehen? Obwohl der Schalter für Automatik-Betrieb weiterhin auf Automatik ist? Danke für die Hilfe und Gruß kandschwar (Diskussion) 18:09, 21. Nov. 2024 (CET)
- Laut Bedienungsanleitung ist das Drehrad nur für den Notbetrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 21. Nov. 2024 (CET)
- Temperatur erhöhen oder absenken? 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 18:52, 21. Nov. 2024 (CET)
- Über die Einstellung der Heizkennlinie in der Serviceebene. Siehe dazu die Serviceanleitung des Geräts. https://www.intec-heizung.de/media/pdf/ec/3d/6d/Buderus-Logamatic-R2107-M-Serviceanleitung.pdf --BlackEyedLion (Diskussion) 19:56, 21. Nov. 2024 (CET)
- Danke Rôtkæppchen₆₈ und BlackEyedLion. Okay, dann habe ich das doch richtig verstanden, dass das Drehrad nur für den Notbetrieb ist. Die Gegenfrage der IP verstehe ich nicht. Ich will die Temperatur von AUT auf 55 runter regeln. Hintergrund: Ich war letztens auf einem Vortrag, wo gesagt wurde, "wenn Sie testen wollen ob Ihre Heizkörper mit einer Wärmepumpe warm werden, regeln Sie ihre bisherige Heizungsanlage auf 55°C runter." Da neuere Wärmepumpen bis zu 55°C schaffen würden. Das wollte ich testen. Gruß kandschwar (Diskussion) 07:37, 22. Nov. 2024 (CET)
- Den Vortag würde ich nicht gerne besucht haben. Natürlich werden die Heizkörper bei einem Vorlauf von 55° warm, entsprechend des Vorlaufs. Wichtig ist, ob diese Temperatur reicht um den Raum ausreichend zu heizen. Das kann eigentlich nur bei entsprechenden Witterungsverhältnissen getestet werden, oder der Fachmann berechnen, wozu ich raten würde.--ocd→ parlons 08:06, 22. Nov. 2024 (CET)
- Eben deswegen will er ja die Vorlauftemperatur auf 55 Grad senken. Praxistest.... --Joseflama (Diskussion) 08:17, 22. Nov. 2024 (CET)
- Das ist nur blöd, wenn es nicht bei -15° getestet wird. So ist das Murks. Bei 0° wird es sicher reichen. Die Zeiten, wo eine Wärmepumpe nur 55° Vorlauf liefert sind vorbei. Bei einer Fortbildung wurde ich jüngst erhellt, dass Vorlauftemperaturen von 65° zwischenzeitlich ohne weiteres möglich sind. Die Technik entwickelt sich rasant.--ocd→ parlons 08:27, 22. Nov. 2024 (CET)
- Möglich sein ist das eine. Erreichen konntest du die eigentlich schon immer, nur halt nicht wirtschaftlich sinnvoll. Aber wie sieht es bei so hoher Vorlauftemperatur dann mit dem Wirkungsgrad aus? Und über was für eine Art Wärmepumpe reden wir hier eigentlich: Luft/Wasser, Wasser/Wasser oder Sole/Wasser? --88.130.120.249 09:38, 22. Nov. 2024 (CET)
- Das ist nur blöd, wenn es nicht bei -15° getestet wird. So ist das Murks. Bei 0° wird es sicher reichen. Die Zeiten, wo eine Wärmepumpe nur 55° Vorlauf liefert sind vorbei. Bei einer Fortbildung wurde ich jüngst erhellt, dass Vorlauftemperaturen von 65° zwischenzeitlich ohne weiteres möglich sind. Die Technik entwickelt sich rasant.--ocd→ parlons 08:27, 22. Nov. 2024 (CET)
- Eben deswegen will er ja die Vorlauftemperatur auf 55 Grad senken. Praxistest.... --Joseflama (Diskussion) 08:17, 22. Nov. 2024 (CET)
- Dann solltest Du die Heizungssteuerung tatsächlich mal in einer kalten Winternacht auf Notbetrieb und 55 °C stellen und abwarten, ob die Heizleistung dann ausreicht. Oder aber Du passt wie von Benutzer:BlackEyedLion vorgeschlagen die Heizkurve an. Da solltest Du aber aufschreiben, welche Einstellung Du wie änderst, um nachher alles wieder rückgängig machen zu können. Bei 55 °C sehe ich aber ein Warmwasserproblem: Da fühlen sich Legionellen pudelwohl. Möglicherweise brauchst Du dann eine elektrische Zusatzheizung für Deinen Warmwasserspeicher, der Dir einmal pro Woche das Wasser auf 60 °C aufheizt und dadurch Legionellenbefall verhindert. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 22. Nov. 2024 (CET)
- Den Vortag würde ich nicht gerne besucht haben. Natürlich werden die Heizkörper bei einem Vorlauf von 55° warm, entsprechend des Vorlaufs. Wichtig ist, ob diese Temperatur reicht um den Raum ausreichend zu heizen. Das kann eigentlich nur bei entsprechenden Witterungsverhältnissen getestet werden, oder der Fachmann berechnen, wozu ich raten würde.--ocd→ parlons 08:06, 22. Nov. 2024 (CET)
- Danke Rôtkæppchen₆₈ und BlackEyedLion. Okay, dann habe ich das doch richtig verstanden, dass das Drehrad nur für den Notbetrieb ist. Die Gegenfrage der IP verstehe ich nicht. Ich will die Temperatur von AUT auf 55 runter regeln. Hintergrund: Ich war letztens auf einem Vortrag, wo gesagt wurde, "wenn Sie testen wollen ob Ihre Heizkörper mit einer Wärmepumpe warm werden, regeln Sie ihre bisherige Heizungsanlage auf 55°C runter." Da neuere Wärmepumpen bis zu 55°C schaffen würden. Das wollte ich testen. Gruß kandschwar (Diskussion) 07:37, 22. Nov. 2024 (CET)
Okay. Ich werde dann mal auf eine jetzt wahrscheinlich in den kommenden Tagen / Wochen Kältewelle warten und die Heizung mal auf manuell mit 55°C stellen. Wegen den Legionellen ist ein berechtigter Einwand, aber wenn ich die Bedienungsanleitung verstanden habe, macht das die Heizung sowieso mindestens einmal die Woche die entsprechende Aufheizung. Es geht mir ja nicht darum die Heizung dauerhaft damit zu betreiben, sondern einfach nur mal zu testzwecken ob es tatsächlich ausreichen würde um die vorhandene Ölheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zu ersetzen. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 10:47, 22. Nov. 2024 (CET)
Warum sind die verlegten/veröffentlichten Fassungen akademischer Qualifikationsschriften oftmals deutlich kürzer als die geprüften Urfassungen?
Während ich eventuelle Aktualisierungen völlig nachvollziehbar finde, verwirrt mich diese Kürzung ein wenig. Muss die Allgemeinheit oder Fachcommunity weniger über das Forschungsthema erfahren und dann wissen als die Prüfer? Und wenn man auf beide Fassungen Zugriff hat, welche ist dann aus wissenschaftlicher Sicht besser?
Gerade habe ich in der medizinhistorischen Bibliothek in Aachen neben der veröffentlichten Fassung die zur Prüfung vorgelegte "Urfassung" von Dominik Groß' Habilitationsschrift über das Ende des Wundarztberufes (in Württemberg) entdeckt. Und diese ist um ein Vielfaches dicker als die im Verlag veröffentlichte Fassung. Das liegt zwar zum Großteil daran, dass sie nur einseitig bedruckt ist, also schon allein dadurch doppelt so viel Blätter benötigt wie ein normales Buch. Aber auch nach Seitenzählung/Anzahl der Inhaltsseiten ist sie deutlich länger. Die verlegte Fassung hat mit Quellen- und Literaturverzeichnis sowie Anhang ca. 320 Seiten, die Urfassung laut Seitenzählung deutlich mehr als 420 Seiten. Woran liegt es, dass solche Qualifikationsschriften als veröffentlichte Monographie deutlich gekürzt werden, wie es mir und den anderen Teilnehmern auch schon mein Dozent im Pro-Seminar Frühe Neuzeit im letzten Semester erklärt hatte?
--134.61.138.189 10:35, 19. Nov. 2024 (CET)
- Hast Du mal gezählt, wieviel Zeilen eine Seite und wieviel Zeichen eine Zeile jeweils umfasst? --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 19. Nov. 2024 (CET)
- +1 Der Satzspiegel der veröffentlichten Buches ist in der Regel viel dichter als zuhause mit Word geklöppelt. Meiner Erfahrung nach ist die veröffentlichte Fassung von Qualifikationsschriften nach Zeichenzahl (!) umfangreicher als die eingereichte Fassung.--91.221.58.25 11:39, 19. Nov. 2024 (CET)
- Dann schau' ich noch mal nach und vergleiche die Fußnotenzahlen der Kapitel. --134.61.138.189 11:42, 19. Nov. 2024 (CET)
- +1 Der Satzspiegel der veröffentlichten Buches ist in der Regel viel dichter als zuhause mit Word geklöppelt. Meiner Erfahrung nach ist die veröffentlichte Fassung von Qualifikationsschriften nach Zeichenzahl (!) umfangreicher als die eingereichte Fassung.--91.221.58.25 11:39, 19. Nov. 2024 (CET)
- Lektorat? Aber das sollte Deinem Dozenten soweit bekannt sein. --Elrond (Diskussion) 12:52, 19. Nov. 2024 (CET)
- Nach meiner Erfahrung ist genau das Gegenteil richtig. Promotionsordnungen fordern die Veröffentlichung der Dissertation, entweder in der Universitätsbibliothek oder durch einen Verlag. Die Veröffentlichung entspricht dann genau der Dissertation, jedoch meist ohne angehängten Lebenslauf. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:19, 19. Nov. 2024 (CET)
- Nachdem die Urfassung offenbar in voller Länge in der Universitätsbibliothek aufliegt, ist doch dem Veröffentlichungserfordernis genüge getan. Was der Autor dann mit einem Verlag aushandelt und um wie viel er seine Arbeit für das Buch kürzt oder zusammenfasst, ist doch seine eigene Sache. (PS: @Lieber Student: Wenn euch das der Dozent schon im letzten Semester erklärt hat, warum weißt du es dann nicht? --217.149.164.162 14:03, 19. Nov. 2024 (CET))
- @BlackEyedLion: Eingereicht wird eine Prüfungsfassung, die dann Grundlage des akademischen Verfahrens ist. Am Abschluss dieses Verfahren geben die Prüfer in der Regel eine Liste von Auflagen, die vor Veröffentlichung zu verbessern sind (und im Optimalfall sollten die Prüfer auch kontrollieren, dass das umgesetzt wird, was realistisch nicht passiert). Allein dadurch unterscheidet sich die zweite Fassung von der Prüfungsfassung. Welche der beiden Fassungen in der Unibibliothek hinterlegt wird, ist aber von der Prüfungsordnung und den Gepflogenheiten vor Ort abhängig, kann also schon mal dazu führen, dass es Unterschiede gibt. Wenn es dann an das Veröffentlichen im Verlag geht, gibt es in der Regel vom Verlag ein weiteres Gutachten mit Auflagen zur Änderung, die ebenfalls umgesetzt werden müssen. Daran ist die prüfende Institution nicht mehr beteiligt. Da erfahrungsgemäß Hinzufügen immer leichter fällt als Kürzen, sind die im Verlag veröffentlichten Fassungen in der überwiegenden Zahl der Fälle länger als die finale Fassung der Abschlussarbeit und diese wiederum länger als die zur Prüfungs eingereichte Fassung. In vielen Fächern ist die Veröffentlichung in einem Verlag immer noch Pflicht zum Führen des Titels, eben auch, weil die vom Verlag auferlegten Änderungen als Stufe des Qualitätssicherungsprozesses betrachtet werden (bzw. im Idealfall soetwas darstellen sollten). Eine reine Hinterlegung in der Bibliothek ist zum Beispiel in den meisten Geisteswissenschaften für Promotionen nicht ausreichen (bei Habilitationen dagegen durchaus).--91.221.58.25 15:21, 19. Nov. 2024 (CET)
- Das kenne ich aus dem MINT-Bereich komplett anders. Früher wurden die Dissertation wie geliefert gedruckt, also ohne Lektorat. Heute werden sie oft nur noch als PDF zum Download auf dem Server der Uni-Bibliothek zur Verfügung gestellt. Da die Reichweite über das Download größer ist, halte ich diese Variante für die bessere. Gedruckt wird meist nur noch, wenn das Institut das gerne in einer Schriftenreihe hätte. --Mhunk (Diskussion) 17:21, 19. Nov. 2024 (CET)
- Wurden die einfach gedruckt (Privatdruck) oder als reguläres Buch veröffentlicht, dass man auch bestellen kann? --2A00:8A60:C000:1:A972:736D:8185:FB71 18:27, 19. Nov. 2024 (CET)
- Dissertationen und Habilitationsschriften enthalten oft längere Darstellungen von Forschungsgeschichte und methodologischen Überlegungen, die für breitere Gesellschaftsschichten bestenfalls irrelevant, wenn nicht gar abschreckend wirken, für die Qualifizierung jedoch wichtig sind, um zu zeigen, dass der Forscher sich in seinem Fachgebiet auskennt. Wenn solche Arbeiten dann in einem regulären Verlag gedruckt werden, der solche Arbeiten dann für breite, auch nichtakademische Bevölkerungsschichten verfügbar macht, dann wird da teilweise gekürzt. Andol (Diskussion) 18:37, 19. Nov. 2024 (CET)
- Früher mussten 200 Pflichtexemplare (Zahl kann aber nach Uni differieren) abgegeben werden. Wie gut die Arbeit war, d.h. welche Note, erfährt man nicht (Datenschutz). Man denke z.B. an die ganzen Medizin-Diss., die sind doch meist nicht als Bücher erschienen! Und ob die Publikation durch einen privaten Verlag, also eine Privatinstanz, die Qualität gehoben hat, dafür möchte ich auch nicht die Hand ins Feuer legen. --Dioskorides (Diskussion) 18:40, 19. Nov. 2024 (CET)
- Eine reine Hinterlegung in der Bibliothek ist zum Beispiel in den meisten Geisteswissenschaften für Promotionen nicht ausreichen Es muß aber auch nicht zwangsläufig im Verlag veröffentlicht werden. Es ist eine Pflichtanzahl zu stellen, u. a. für die Universitätsbibliothek, und die Deutsche Nationalbibliothek muß Exemplare erhalten, wobei Anzahl und Form variiert. Eine Veröffentlichung kann dann auch digital über die Universitätsbibliothek erfolgen, hier z. B. eine Arbeit über Oswald von Wolkenstein (da wir den ja schon mal hier hatten) an der Universität Rostock, siehe als weiteres Beispiel auch die Promotionsverordnung (Dr. phil.) der Goethe-Universität Frankfurt, die auch nicht unbedingt auf Verlagsveröffentlichung besteht.--IP-Los (Diskussion) 15:53, 22. Nov. 2024 (CET)
- Wurden die einfach gedruckt (Privatdruck) oder als reguläres Buch veröffentlicht, dass man auch bestellen kann? --2A00:8A60:C000:1:A972:736D:8185:FB71 18:27, 19. Nov. 2024 (CET)
- Das kenne ich aus dem MINT-Bereich komplett anders. Früher wurden die Dissertation wie geliefert gedruckt, also ohne Lektorat. Heute werden sie oft nur noch als PDF zum Download auf dem Server der Uni-Bibliothek zur Verfügung gestellt. Da die Reichweite über das Download größer ist, halte ich diese Variante für die bessere. Gedruckt wird meist nur noch, wenn das Institut das gerne in einer Schriftenreihe hätte. --Mhunk (Diskussion) 17:21, 19. Nov. 2024 (CET)
Wie berechnet man die versicherte Summe?
Eigentlich eine Isipisifrage, aber bei Google kommen nur Schwurbeltreffer, die mir nicht weitergeholfen haben. Ständig kamen neue Begriffe wie "Baupreisindex" und blabla ins Spiel. Natürlich, weil alle diese Seiten etwas verkaufen wollen.
Nun, mir liegt eine Police vor, mit Wert im Jahr 1914 18.000 DM. Gleitender Neuwertfaktor für 2024 26,10. Da denke ich mir folgendes: 18.000 DM sind 9.203 €. Dies mal 26,10 ergibt 240.204 €. Ergo ist das Gebäude zu dieser Summe versichert. Oder? Rolz Reus (Diskussion) 19:24, 21. Nov. 2024 (CET)
- 1914 gab es noch keine DM. Damals hieß die Währung Mark oder Goldmark. Sie wurde aber durch die Inflation nach dem Ersten Weltkrieg wertlos. --2003:F7:DF23:C600:159B:D6A8:59E7:B365 19:48, 21. Nov. 2024 (CET)
- In Deutsche_Währungsgeschichte#Die_Mark_des_neuen_Deutschen_Kaiserreichs steht unter Bezug auf die Bundesbank: 1 Mark (1913) entspräche 6,40 Euro. Bitte selbst weiterrechnen :-). --Aalfons (Diskussion) 20:21, 21. Nov. 2024 (CET)
- Es muss überhaupt keine Umrechnung zwischen Euro und Mark stattfinden. Der Anpassungsfaktor und der gleitende Neuwertfaktor sind in der Einheit Euro/Mark angegeben. Der Wert in Mark wird mit dem jeweiligen Faktor multipliziert und es ergibt sich ein Wert in Euro. Siehe auch die Entwicklung des Faktors beim Übergang von Deutscher Mark zu Euro in Gleitender Neuwertfaktor#Entwicklung. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:57, 21. Nov. 2024 (CET)
- In Deutsche_Währungsgeschichte#Die_Mark_des_neuen_Deutschen_Kaiserreichs steht unter Bezug auf die Bundesbank: 1 Mark (1913) entspräche 6,40 Euro. Bitte selbst weiterrechnen :-). --Aalfons (Diskussion) 20:21, 21. Nov. 2024 (CET)
- Ist das eine noch gültige Police? Dann würde ich doch erst einmal die Versicherungsgesellschaft fragen. Ein bisschen was steht aber auch in unseren Artikeln Baupreisindex und Gleitender Neuwertfaktor. Laut dieser Website eines Versicherers liegt der Baupreisindex 1914 per Mai 2024 bei 2192,4. Das ergäbe also eine Versicherungssumme von € 39.463.200 (ohne Gewähr). Der gleitende Neuwertfaktor spielt nur für die Berechnung des Versicherungsbeitrags eine Rolle. --Jossi (Diskussion) 20:23, 21. Nov. 2024 (CET)
- Der Wert von 1914 ist bei Gebäudeversicherungen eine fiktive Zahl zur Festlegung des Gebäudewertes. Bei Gebäudeversicherungen ist es üblich, dass - anders als bei anderen Sachversicherungen - der Neubauwert ersetzt wird. D.h. brennt das Haus hab, bekommt man Geld für eine neues Haus. Man bekommt also nicht nur den Zeitwert ersetzt. "Gleitend" heißt, dass der Neubauwert mit der Inflation steigt. Brennt das Haus also in 10 Jahren ab dann bekommt man mehr Geld als wenn es morgen abbrennt. --2001:16B8:B881:5400:13A4:512F:2D65:6F51 21:16, 21. Nov. 2024 (CET)
- 39 Millionen, das nehme ich doch gerne an. Also die jährliche Prämie die zu zahlen ist, sind 286 €. An sich war Auslöser dieser Nachfragerei, dass ein anderes Gebäude bei einer anderen Versicherung, obwohl es wohl in etwa den gleichen Wert haben dürfte, mit etwas über 1.200 € im Jahr bedient werden muss, also mehr als dem Vierfachen. Da stellt man sich Fragen. Eben auch die, ob das mit einem Wert von 18.000 Mark (stimmt, nicht DM), vielleicht unterversichert ist. Rolz Reus (Diskussion) 23:13, 21. Nov. 2024 (CET)
- @Jossi und alle Anderen: Habe mir jetzt die empfohlene Seite der Versicherung angeschaut und ... nichts verstanden! Habe mir die beiden Artikel Baupreisindex und Gleitender Neuwertfaktor angeschaut ... nichts verstanden! Aber wenn man sich unsere Diskussionsseite dazu durchließt, wird klar: Niemand versteht da überhaupt irgendetwas! Rolz Reus (Diskussion) 23:24, 21. Nov. 2024 (CET)
- Hier nochmals ein Berechnungsbeispiel. @Josi: Der Baupreisindex ist, wie jeder Indexwert, ein Zahlenwert in Prozent, d.h. du musst dein Ergebnis noch durch Einhundert dividieren. --2001:871:69:AB8B:441:A578:8F9C:9F58 09:33, 22. Nov. 2024 (CET)
- Ah! Das erklärt es natürlich (der Betrag kam mir auch unwahrscheinlich vor). Danke für die Aufklärung! --Jossi (Diskussion) 18:35, 22. Nov. 2024 (CET)
- PS: Aus der bereits verlinkten Tabelle in Gleitender Neuwertfaktor#Entwicklung geht auch hervor, dass in dem Indexwert die Umrechnung von der "Währung 1914" - was auch immer das war - in die aktuelle Währung bereits im Faktor enthalten ist, daher im Jahr 2002 der Sprung um etwa 0,5. Davor wurden die höheren DM-Faktoren verwendet; die dazugehörigen Euro-Werte vor 2002 wurden nachträglich umgerechnet. --2001:871:69:AB8B:441:A578:8F9C:9F58 09:39, 22. Nov. 2024 (CET)
- PPS (nach BK): Und warum Baupreisindex und Gleitender Neuwertfaktor nicht identisch sind, wie man vielleicht erwarten würde, steht auch im WP-Artikel: Im aktuellen Baupreisindex sind zwar die Abweichungen der Löhne bereits enthalten, da aber die meisten Schäden keine Totalschäden, sondern Teilschäden (Reparaturschäden) sind, wird mit der zusätzlichen Berücksichtigung des Tariflohnindexes (im Gleitender Neuwertfaktor) dem höheren Anteil der Lohnkosten bei Teilschäden Rechnung getragen. --2001:871:69:AB8B:441:A578:8F9C:9F58 09:49, 22. Nov. 2024 (CET)
- Hier nochmals ein Berechnungsbeispiel. @Josi: Der Baupreisindex ist, wie jeder Indexwert, ein Zahlenwert in Prozent, d.h. du musst dein Ergebnis noch durch Einhundert dividieren. --2001:871:69:AB8B:441:A578:8F9C:9F58 09:33, 22. Nov. 2024 (CET)
- @Jossi und alle Anderen: Habe mir jetzt die empfohlene Seite der Versicherung angeschaut und ... nichts verstanden! Habe mir die beiden Artikel Baupreisindex und Gleitender Neuwertfaktor angeschaut ... nichts verstanden! Aber wenn man sich unsere Diskussionsseite dazu durchließt, wird klar: Niemand versteht da überhaupt irgendetwas! Rolz Reus (Diskussion) 23:24, 21. Nov. 2024 (CET)
- 39 Millionen, das nehme ich doch gerne an. Also die jährliche Prämie die zu zahlen ist, sind 286 €. An sich war Auslöser dieser Nachfragerei, dass ein anderes Gebäude bei einer anderen Versicherung, obwohl es wohl in etwa den gleichen Wert haben dürfte, mit etwas über 1.200 € im Jahr bedient werden muss, also mehr als dem Vierfachen. Da stellt man sich Fragen. Eben auch die, ob das mit einem Wert von 18.000 Mark (stimmt, nicht DM), vielleicht unterversichert ist. Rolz Reus (Diskussion) 23:13, 21. Nov. 2024 (CET)
- BlackEyedLion hat es schon richtig gesagt: Der Wert 1914 ist ein Berechnungsmodell. Es wird von einem aktuellen Wert, der bei Abschluss der Police ermittelt wird, auf diesen fiktiven Wert in Goldmark "zurück"gerechnet. Der wird policiert. Damit dieser Wert in heutiger Währung und heutiger Kaufkrauft ausgedrückt werden kann, gibt es den von BEL erwähnten Gleitenden Neuwertfaktor. Der wird jedes Jahr neu berechnet, siehe: https://www.gdv.de/gdv/medien/medieninformationen/wohngebaeudeversicherung-anpassungsfaktor-steigt-2024-um-7-5-prozent--154648 . Und daraus berechnet man die aktuelle Versicherungssumme, nämlich Wert 1914 in Goldmark mal Gleitender Neuwertfaktor mal Beitragssatz = Prämie in Euro.
- Hintergrund der Methode ist, dass vermieden wird, dass heute eine Police abgeschlossen und in 25 Jahren beim Hausbrand erst wieder angefasst wird. Dann sind die Kosten für Abriss, Abfallbeseitigung (Sondermüll) und Wiederaufbau nämlich sehr viel höher und damit wäre man unterversichert. Im gleitenden Neuwertfaktor werden diese Kostensteigerungen mit berücksichtigt und so wird der Versicherungswert jedes Jahr automatisch angepasst.
- a) Vergleich mit Deinem Nachbarn wäre über den Wert 1914 annähernd möglich.
- b) Es gibt seit mindestens 20 Jahren die Möglichkeit, sein Haus über die Wohnfläche (Quadratmeter) zu versichern. Der Wert 1914 entfällt damit. Und wenn Du einen bestimmten Mindestwert pro Quadratmeter akzeptierst, verzichtet der Versicherer bei diesem Modell darauf, Dir im Schadensfall Unterversicherung vorzuwerfen. Das heißt: Wenn der Versicherungswert nach Quadratmetermodell zu niedrig wäre, zahlt der Versicherer dennoch die höhere Summe für den Wiederaufbau.--Schwäbin 09:42, 22. Nov. 2024 (CET)
- Nebenbei: [8] – ich hab einige Augenblicke gebraucht, um das Wort in der Frage richtig zu lesen :) --Kreuzschnabel 11:18, 22. Nov. 2024 (CET)
Künstler und Zeichentechnik gesucht
Es geht um dieses Bild hier: File:Heufuhr im Engadin um 1900.jpg. Als Künstler ist P.Z. angegeben und der ist Redlink. Auch frage ich mich, ob das Bild mit Hilfe eine Camera obscura erstellt wurde, also abgepaust, wie man das ja machen kann. --Uploader xyz (Diskussion) 12:48, 22. Nov. 2024 (CET)
- Vielleicht ist es auch ein nachkoloriertes Foto? --Uploader xyz (Diskussion) 12:49, 22. Nov. 2024 (CET)
- Es handelt sich um ein Photochromdruck.--Mhunk (Diskussion) 13:03, 22. Nov. 2024 (CET)
- Die Kolorierung sieht man auch an den Hinterrädern. Die Speiche zwischen den Hosenbeinen ist zur Hälfte grün koloriert. Das andere Hinterrad im Schatten ist wie das Gras daneben koloriert. 91.54.43.161 13:26, 22. Nov. 2024 (CET)
- Es handelt sich um ein Photochromdruck.--Mhunk (Diskussion) 13:03, 22. Nov. 2024 (CET)
Ok danke. Und wer ist P.Z.? --Uploader xyz (Diskussion) 13:30, 22. Nov. 2024 (CET)
- in der älteren Version steht das auch im Bild drin als Wasserzeichen --0815 User 4711 (Diskussion) 13:41, 22. Nov. 2024 (CET)
- P.Z. ist Photoglob (Photochrom Zürich).--Mhunk (Diskussion) 14:14, 22. Nov. 2024 (CET)
- Danke. :) --Uploader xyz (Diskussion) 14:19, 22. Nov. 2024 (CET)
Aufnäher gesucht
War vom 1 Tag 6.1965 in der 3/38 bis 3.1969 Frage: Es gab ein Tätigkeitsaufnäher Flarakelouffz (Ärmel) hat jemand ein Bild ? M.f.G. Jüngel --79.204.30.86 15:21, 22. Nov. 2024 (CET)
- Nur vier Jahre hat es gebraucht, um den militärischen Tonfall für immer anzunehmen. Aber dann sollten wenigstens die Angaben stimmen. Es heißt 3./38 und FlaRakEloUffz. Hier ist nichts zu finden. Mach mal ne Google-Bildersuche nach FlaRakBtl und Heide oder EloUffz usw. --Aalfons (Diskussion) 15:32, 22. Nov. 2024 (CET)