Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 34

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 2003:85:CF2E:CE73:E453:CF51:2B5E:283F in Abschnitt Berichterstattung 11. September 2001


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 34 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Aktuelle Stunde im WDR mit zwei Moderatoren

Wie nennt man nochmal den Umstand, wenn sich zwei Moderatoren gegenseitig bei der Präsentation einer Sendung stören und der Nachrichtenfluß andauernd ins Stocken gerät ? --77.177.46.44 19:26, 23. Aug. 2016 (CEST)

"sich in's Wort fallen"? da sie sich ja stören, wie du schreibst - sonst hätte ich geschrieben "sich den Ball zuwerfen" --Maresa63 Talk 19:38, 23. Aug. 2016 (CEST)
"Doppelkatastrophe" oder auch "Dank-Rundfunkzwangsbeitrag-mehr-Geld-haben-als-Hollywood-und-nicht-mehr-wissen-wohin-damit" --Kräfte binden durch Rabulistik (Diskussion) 00:21, 24. Aug. 2016 (CEST)
Ich halte die Doppelmoderation, die es nicht nur bei der Aktuellen Stunde, sondern auch bei der Lokalzeit gibt, auch für Geldverschwendung, aber der WDR behauptet, dass das beliebt und notwendig sei. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 01:55, 24. Aug. 2016 (CEST)
Doppelmoderation gibt es auch im Privatrundfunk – und die machen auch noch Werbung damit. Von daher ist die ganze Argumentation irgendwie witzlos. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 24. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schein-Frage zu Trollzwecken--Eike (Diskussion) 09:29, 24. Aug. 2016 (CEST)
Alle Achtung, Eike, Deine Fähigkeit im Trolle Entlarven ist bewundernswert. -- Zerolevel (Diskussion) 19:17, 24. Aug. 2016 (CEST)

Usain Bolt, der Speerwurf, und der Ablauf solcher Wettkämpfe

Durch die Medien ging, dass Usain Bolt nach Erreichen seines Triple-Triple (3x3x Gold) "aus Spaß" versucht habe, einen Speer zu werfen.

Hier stellen sich einige Fragen:

1. Ist bekannt (geworden), welche Weite Usain Bolt beim Speerwurf erzielt hat, zumindest ungefähr (auch wenns keine "offizielle" Messung gab)?

2. Dieser Speerwurf müsste ja im Olympiastadion von Rio stattgefunden haben? Wie laufen eigentlich diese Wettkämpfe ab: Stehen Speere (Diskusse, Hämmer,...) zur freien Verfügung (für akkreditierte Athleten), so dass beispielsweise auch Mo Farah aus Jux und Dollerei einen Dikuswurf, einen Stabhochsprung o.ä. ausführen hätte können (wenn die Anlagen frei sind)? Oder bringen sich die Athleten ihre "Geräte" selbst mit (was zumindest beim Stabhochsprung impliziert wurde)? Hat dann evtl. Usain Bolt bei einem "echten" Speerwerfer gefragt, ob er sich mal dessen Speer "borgen" könnte? Wenn ja, ist bekannt, welchen Speerwerfer Usain gefragt hat?

3. Kann ein solcher aus Jux und Dollerei ausgeführter Wurf oder Sprung (oder auch der Versuch beispielsweise von Julius Yego, 200 m zu laufen o.ä.), solange er (was ja scheinbar passiert ist??) "angemeldet"(?) wurde, auch einen Weltrekord bedeuten? Oder was wäre passiert, wenn Usain Bolt den Speer weiter als 98,49 m, beispielsweise 99,02 m, geworfen hätte und so die Weite von Jan Zelezny übertroffen hätte?


4. Kann ein Athlet die Disziplin wechseln? Wenn ja, wie oft und wie muss ein solcher Wechsel (im Bezug auf die IAAF) ablaufen? "Registriert" man sich dann als beispielsweise Diskuswerfer, oder wie läuft sowas ab? Nehmen wir an, Justin Gatlin befindet jetzt, dass er im "Alter" es nochmal mit Diskuswurf probieren könnte. Muss er sich irgendwie "ummelden" oder heißt es nur, die geforderte Qualifikations-Weite zu erzielen, und er könnte 2017 in London im Diskuswurf antreten? --ObersterGenosse (Diskussion) 09:14, 22. Aug. 2016 (CEST)

also versuche ich mich mal: 1) ich hab etwas von 56m gelesen bei denjenigen die die Videos online gestellt haben. 2) Also Speere werden an dem Tag an dem Speerwurf-Wettkämpfe anstehen bereitgestellt (ob nun vom Veranstalter gestellt oder selber weiss ich nicht, aber man wird dort sicherlich auch Speere vom Veranstalter haben zu Überprüfungszwecke oder wenn die Fluggesellschaften mal wieder schlampen, wäre aber zu überprüfen). Während der offiziellen Wettkampfzeiten wäre ein "Spass" dort aus Sicherheitsgründen sicher nicht gerne gesehen. Man hätte ihn also wohl aus dem Stadion geführt. 3) Weltrekorde gibt es nur in offiziellen Wettkämpfen. Daher ist so ein "Trainingswurf" unerheblich. 4) Disziplinwechsel ist ohne Probleme möglich. Ob sein Verband ihn allerdings für die Wettkämpfe nominiert hängt von diesem ab.--Maphry (Diskussion) 11:18, 22. Aug. 2016 (CEST)
habs gesucht, jetzt schreib ichs auch: 1) etwa 55 m hat er geworfen, sagt der Mirror: [1], und zeigt auch das Video dazu. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:35, 22. Aug. 2016 (CEST)
zu 4.: selbstverständlich kann ein Athlet in verschiedenen Disziplinen antreten, sofern er sich jeweils dafür qualifiziert hat. Carl Lewis war zB seinerzeit in verschiedenen Sprintbewerben und im Weitsprung erfolgreich. Noch vielseitiger war Martin Sheridan, ist aber doch schon etwas länger her. --Niki.L (Diskussion) 11:42, 22. Aug. 2016 (CEST)
Mal aktuell: Sich einfach für den "falschen" Wettbewerb eingeschrieben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:47, 22. Aug. 2016 (CEST)
Wobei beim Siebenkampf gleich zwei Athletinnen die 1,98 übersprangen (die im Artikel erwähnte Johnson-Thomson stellte damit sogar den Britischen Rekord auf).--134.100.6.32 14:14, 22. Aug. 2016 (CEST)
Beim Hochsprungwettbewerb wurde allerdings die Latte gleich von 1,97 auf 2,00 Meter hochgelegt. Wenn nur auf 1,98 oder 1,99 erhöht worden wäre, wäre vielleicht auch noch eine der Teilnehmerinnen drübergeflopt. Aber es ist schon überraschend, dass gerade im Damenhochsprung der Weltrekord von 2,09 Metern so lange (mittlerweile an die 29 Jahre) gehalten hat (bei den Herren auch schon 23 Jahre) und dass die Spitzenleistungen heutzutage unter denen von früher liegen. Denn diese Disziplin bringt man ja üblicherweise gar nicht so sehr wie die Laufdisziplinen mit Doping in Verbindung. --37.49.116.45 15:29, 22. Aug. 2016 (CEST)
Beim Siebenkampf wurde auch um 3 cm erhöht, von 1,98 auf 2,01.--Alexmagnus Fragen? 19:52, 22. Aug. 2016 (CEST)
Dass gute Sprinter auch gute Weitspringer sind (bzw. umgekehrt), ist wohl nicht so selten. Jesse Owens war ja z.B. auch Olympiasieger in beiden Disziplinen. Heike Drechsler gewann nicht nur drei olympische Medaillen (darunter 2x Gold) im Weitsprung, sondern auch zwei im Sprint. Und gerade jetzt ganz aktuell ist Tianna Bartoletta wenige Tage nach ihrem Olympiasieg im Weitsprung auch noch Olympasiegerin mit der 4x100-Meter-Staffel geworden. --slg (Diskussion) 14:41, 22. Aug. 2016 (CEST)
(BK)Ad 2. Vermutlich hat Bolt auf dem Aufwärm- und Trainingsplatz geworfen. Der Veranstalter muss regelkonforme Speere, Diskusse, Kugelstoßkugeln, Hämmer, Staffelstäbe etc bereitstellen. Der Athlet darf aber auch eigene Geräte mitbringen, muss diese aber vorher vom Kampfgericht nachwiegen und -messen lassen, um Regelkonformität sicherzustellen und Schummelei durch manipulierte Geräte auszuschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 22. Aug. 2016 (CEST)

Lange haltende Weltrekorde - wegen Dopings?

Die Weltrekorde im Hochsprung, aber auch in einigen weiteren Disziplinen (Hammerwurf, Speerwurf,...), die mittlerweile 20 und mehr Jahre halten, stammen ja aus sozialistisch regierten Ländern. Und zumindest die DDR bringt man ja mit Staatsdoping in Verbindung. Warum dann nicht auch Bulgarien und die UdSSR? Und was ist eigentlich mit den USA? Im Kalten Krieg könnte ich mir auch da staatlich geduldetes, wenn nicht gar unterstütztes, Doping vorstellen... --ObersterGenosse (Diskussion) 19:38, 22. Aug. 2016 (CEST)

Hier wurde nahezu dieselbe Frage (allerdings spezifiziert auf Sprungwettbewerbe) vor ziemlich genau fünf Jahren schon einmal diskutiert, aber ohne rechtes Ergebnis. --slg (Diskussion) 04:04, 23. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe noch etwas von 2008 im Spiegel mit Akzent auf Hochsprung (Männerweltrekord 2,45 m) gefunden, "Die Suche nach dem Limit". Die Wissenschaft meinte wohl, dass Körper und Trainingsmethoden im Wesentlichen ausgereizt seien, wobei über die genaue Grenze natürlich keine Einigkeit herrschte. Ein französisches Institut schrieb z.B., im Hochsprung sei bei 2,467 Meter das Ende erreicht, im 100-Meter-Sprint bei 9,726 Sekunden. Haha, aber gemeint war ohne Doping. Niederländische Forscher kamen auf Grenzen von 2,50 Meter bzw. 9,29 Sekunden. Vielleicht sollte von den Hochspringern mehr Red Bull konsumiert werden, das verleiht Flügel. Wobei, angeblich gibt es schon einen inoffiziellen Weltrekord von 2,55 m durch Qu Hao, nur ist er nicht anerkannt, allein schon wegen fehlender Dopingtests. --37.49.116.45 07:10, 23. Aug. 2016 (CEST)
Im Falle von Qu Hao kommt vor allem das Problem der Sprungtechnik hinzu. Die Leichtathletik schreibt vor das nur mit einem Bein abgesprungen wird, was Artistisches Schwung holen mit Überschlägen o.ä. nicht zulässt. Und wissenschaftliche Methoden haben immer Annahmen voraus. In wie weit lassen sie beispielsweise genetische Mutationen von Menschen bzw. körperliche Eigenschaften die von einem "Normalmensch" abweichen vorhersagen. Die Effekte mögen klein sein, jedoch können sie bei hoch spezialisierten Anwendungen, wie einzelnen Disziplinen die klassischen Annahmen was ein Mensch kann ad absurdum führen (Beispiel dafür ist ja Michael Phelps).--Maphry (Diskussion) 07:42, 23. Aug. 2016 (CEST)
9,29? Dann stehen uns noch einige 100m-Weltrekorde bevor. Übrigens Sprünge: im Weitsprung hielt der Rekord von Bob Beamon ja auch über 20 Jahre - Beamon selbst konnte seine Leistung nicht mal annähernd wiederholen (nicht mal im gleichen Wettbewerb - der Sprung auf 8,90 war sein erster, sein zweiter war nur 8,04. Die übrigen Versuche hat er ausgelassen). Dann kam Mike Powell, sprang noch 5 cm weiter. Aber auch dessen Sprung war etwas Einmaliges. Gerade wegen der Einmaligkeit dieser Ereignisse denke ich eher nicht an das Doping (wer dopt, tut es wohl immer), sondern einfach irgendwie zufällig einen perfekten Sprung erwischt.--Alexmagnus Fragen? 08:09, 23. Aug. 2016 (CEST)
Beamon fällt sowieso etwas aus dem Rahmen wegen der großen Höhe über dem Meeresspiegel bzw. dünnen Luft sowie dem maximalen Rückenwind. Laut englischer WP (dort belegt) machte das 31 cm aus. Sonst wären es also bloß 8,59 gewesen, was zwar immer noch enorm über 8,04 liegt, aber nicht mehr ganz so extrem ist. Beamon hatte vor der Olympiade in diesem Jahr immerhin schon am 15. März den Hallenweltrekord auf 8,30 m gesteigert und war im Freien regulär 8,33 m und mit irregulärem Wind 8,39 m gesprungen.
In dem Wettbewerb (Leichtathletik-WM 1991 in Tokio), in dem Powell die 8,95 m sprang, hat aber auch Carl Lewis mit 8,91 m Beamon überboten. Das war also schon eher zweimalig als einmalig. --37.49.116.45 15:05, 23. Aug. 2016 (CEST)
Wobei auch beim Hochsprung wie unten beim Dreisprung die Frage ist, wieso man überhaupt eine bestimmte Technik vorgeschrieben hat. --37.49.116.45 15:05, 23. Aug. 2016 (CEST)

Wie lautet jetzt genau Deine Frage? Ob es auch in anderen Ländern als der DDR Staatsdoping gab/gibt? Das wird nicht ganz klar, und bevor hier alles eine ganz andere Richtugn nimmt, wäre eine Konkretisierung hilfreich! 217.9.49.1 09:35, 23. Aug. 2016 (CEST)

Ich denke, man sollte zwischen verschiedenen Bewerben unterscheiden. soviel ich weiß bringt Doping am meisten bei Bewerben, wo es fast nur um Kraft oder Ausdauer geht, also z.B. Gewichtheben, Langstreckenlauf und Straßenradsport. Wenn auch die Geschwindigkeit eine Rolle spielt (Schnellkraft), bringt Doping zwar auch was, aber nicht so viel. Viele Sportwissenschaftler sind der Meinung, dass es bei reinen Kraft- und Ausdauersportarten unmöglich ist, ohne Doping an der Weltspitze zu sein, erst recht Weltrekorde aufzustellen. --MrBurns (Diskussion) 23:54, 23. Aug. 2016 (CEST)

Absprung beim Dreisprung

Was ist die Erklärung für die ungewöhnliche Absprungtechnik? Auf der Diskussionsseite zu unserem Artikel hat diese Frage bereits jemand gestellt. Die dortige Antwort ist mMn nicht einleuchtend. --KayHo (Diskussion) 11:45, 22. Aug. 2016 (CEST)

Google => Dreisprung rechts rechts links <= ... => => => Hier der ganze Ablauf. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:49, 22. Aug. 2016 (CEST)
Das erklärt leider nicht, warum das Reglement auf LLR oder RRL festgelegt wurde. Es gab früher auch andere Techniken (RLR/LRL oder sogar RRR/LLL), nur ist - soweit ich weiß schon seit den ersten olympischen Spielen der Neuzeit - LLR oder RRL vorgeschrieben. Man hätte das ja auch lassen und es den Athleten überlassen können - vielleicht hätte es ja einer mit einer anderen Technik weiter geschafft, so wie beim Skispringen die V-Form früher von keinem Top-Springer genutzt wurde, obwohl sie auch früher schon zulässig war.
Ich kann nur vermuten, dass die Hop-Step-Jump-Technik diejenige ist, mit der man am weitesten kommt - aber wenn das so wäre, hätte man sie ja nicht vorschreiben müssen.
Vielleicht wollte der Fragesteller ja auch nur wissen, warum man mit einem Hüpfer, einem Schritt und einem Sprung rein physikalisch gesehen weiter kommen kann als mit zwei großen Schritten und einem Sprung. --Snevern 14:25, 22. Aug. 2016 (CEST)
Aufgrund der Verlinkung ging ich davon aus, dass ich die Frage nicht näher erläutern muss. Falls man also nicht den dortigen Beitrag lesen möchte: Warum ist diese RRL/LLR-Folge vorgeschrieben? Es ist doch natürlicher LRL/RLR abzuspringen, womit wohl auch eine größere Weite erreicht wird. Und wie Snevern anmerkte, wenn man mit LLR/RRL am weitesten springen würde, warum ist es dann zwingend vorgeschrieben? --KayHo (Diskussion) 15:25, 22. Aug. 2016 (CEST)
Man sollte in Englisch suchen: "Nach amerikanischem Vorbild hat sich folgende Sprungfolge durchgesetzt: Der Dreispringer muss beim zweiten Sprung mit demselben Fuß aufsetzen und wieder abspringen, mit dem er anfangs am Balkenabgesprungen ist. Der dritte und letzte Absprung, der in der Sandgrube endet, wird stets mit dem anderen Fuß durchgeführt, also: rechts - rechts -links oder links - links - rechts." Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:29, 22. Aug. 2016 (CEST)
Nach 5 Min. mit diesen Videos hier bin ich der Meinung, dass man auf diese Weise (Momentum) am weitesten springen kann. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:53, 22. Aug. 2016 (CEST)
1. Nur weil sich das durchsetzte, ist es keine Erklärung. 2. Auch dort ist der zweite Sprung der kürzeste. --KayHo (Diskussion) 17:42, 22. Aug. 2016 (CEST)
Und auch seine Ausführungen abseits der Videos machen deutlich, dass er das nur macht, weil es vorgeschrieben ist und eigentlich der Absprung mit dem anderen Fuß vielversprechender. --KayHo (Diskussion) 17:46, 22. Aug. 2016 (CEST)
Das Problem ist ja, dass es vorgeschrieben scheint (schon bei den ersten Olympische Spielen hiess es wohl Hop-Skip-Jump). Ich denke mal, dass man dafür in die Ursprünge der heutigen Leichtathletik gehen müsste, was ja meistens heisst sich mit Oxford um die 1880er Jahre zu beschäftigen. Es gäbe einige Gründe warum man es so vorschreibt, zum Beispiel dass die beiden Hauptsprünge (also der erste und der letzte) mit unterschiedlichen Beinen durchgeführt werden sollen (geforderte Vielseitigkeit gegenüber RRR/LLL). Es erklärt aber halt nicht warum LRR/RLL nicht auf der Liste steht.--Maphry (Diskussion) 17:17, 22. Aug. 2016 (CEST)
Ja, es ist vorgeschrieben. --Snevern 17:32, 22. Aug. 2016 (CEST)

nasses Zelt

Kann man ein Zelt, das man im Regen nass zusammengelegt hat für ca. 48 Stunden verpackt lassen, ohne das Schäden wie Stockflecken entstehen? --2003:76:E75:186:31BD:8224:7FB0:FB23 13:11, 22. Aug. 2016 (CEST)

Bei polaren -20, kuehlen 4, sommerlichen 28-37, oder tropisch-backenden 45 Grad? --Nurmalschnell (Diskussion) 13:21, 22. Aug. 2016 (CEST)
I.d.R. sollte das kein großes Problem sein. Allerdings sollte man das Zelt vor dem Trocknen dann noch einmal Nass abspülen, sonst könnte es anfangen zu stinken. Gruß Dag hb (Diskussion) 13:27, 22. Aug. 2016 (CEST)
Da ich nicht davon ausgehe, dass die IP aus Oymyakon oder von der Wostok-Station postet, sondern aus den DACH-Ländern, sollte man auch das Wetter der DACH-Länder zugrunde legen. Und sie haben "sommerliche 28-37 °C". --ObersterGenosse (Diskussion) 13:33, 22. Aug. 2016 (CEST)
Viele Menschen verwenden Zelte hauptsächlich im Urlaub, und nicht wenige machen im Ausland Urlaub. Auch Internetzugang im Urlaub ist heutzutage verbreitet.--Eike (Diskussion) 13:47, 22. Aug. 2016 (CEST)
Der Fragesteller hat eine IPv6-Adresse aus dem Range der Deutschen Telekom, also ist von Aufenthalt in Deutschland – oder Roaming – auszugehen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 22. Aug. 2016 (CEST)
Sollte gehen, aber eben vor dem trocknen dafür sorgen, dass es sauberes Wasser ist das verdunsten soll.--Bobo11 (Diskussion) 13:40, 22. Aug. 2016 (CEST)
Falls es doch stinkt, die meisten Zelte vertragen auch mal ne Runde in der Waschmaschine --Susad 1978 (Diskussion) 13:56, 22. Aug. 2016 (CEST)
Geht da nicht die Imprägnierung verloren? --Eike (Diskussion) 13:57, 22. Aug. 2016 (CEST)
<quetsch>Das ist sie beim Nass-Einpacken ohnehin schon--Susad 1978 (Diskussion) 15:09, 22. Aug. 2016 (CEST)
Baumwollzelte können innerhalb von 2 Tagen vergammelt sein. Die sind zwar nicht mehr neu erhältlich, es existieren aber noch welche. Bei Seide ist auch Vorsicht angesagt, die sind aber selten. Kunstfasern machen sich nicht viel aus Stockflecken, ist nur nicht hübsch. --M@rcela   13:58, 22. Aug. 2016 (CEST)
Natürlich stimmt der Einwand von Eike - im gewissen Maße. Urlaub wird vor allem in Spanien, Italien, Griechenland, Kroatien, Bulgarien, Frankreich,... gemacht, also oft am Mittelmeer. Kennt ihr aber jemanden, der auf der Wostok-Station (Antarktika) Urlaub macht/gemacht hat? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:30, 22. Aug. 2016 (CEST)
Wenn, dann nicht im Zelt, würde ich annehmen. --Snevern 14:36, 22. Aug. 2016 (CEST)
Meine Frau zeltet im September in Lappland, da sind durchaus mal Minustemperaturen. Und mein Vater hat irgendwo auf dem Himalaya gezeltet, da hatte der Schlafsack mehr Volumen als bei mir ein Rucksack. (Ich schlage aus der Art, ich mag Hotels und warme Duschen.) --Eike (Diskussion) 14:47, 22. Aug. 2016 (CEST)
Ich hab schon mal in den Anden auf ca. 4500 Metern Höhe gezeltet. Da mussten wir abends die Wasserkanister mit ins Zelt nehmen, damit die am Morgen nicht völlig hart gefroren waren, sondern nur so halb. Das war aber kein Urlaub sondern Arbeit. Geoz (Diskussion) 15:13, 22. Aug. 2016 (CEST)
n bisschen Essig dazu schütten beim Einpacken? oder Sagrotan/Impresan/Sterillium? ich mein: wenn es sowieso schon nass ist... --Heimschützenzentrum (?) 14:34, 22. Aug. 2016 (CEST)

"Es kommt darauf an..." Wenn es regnet, muß man naß zusammenpacken. Das ist ganz normal. Ich kenne Leute, die jahrelang mit dem Fahrrad um die Welt radeln und die dabei ~zig Mal naß einpacken müssen. Die früheren Baumwollzelte waren schon undicht, wenn man bei Regen das Dach von innen berührt hat. Neuere Zelte sind da weit weniger empfindlich. Und auch die gefürchteten Stockflecke kommen nicht so schnell wie früher. Wie schnell, das hat viele Einflußfaktoren. Stand das Zelt völlig frei auf der Wiese und hat nur Regenwasser abbekommen, dann fault da nur sehr unwahrscheinlich etwas. Sind alle möglichen organischen Bestandteile dabei, kommt das schneller. Die Imprägnierung wird überbewertet. Wenn man längere Zeit im Zelt bei Regen verbringt, ist ohnehin alles klamm, was nicht luftdicht verpackt war, da hilft auch das dichteste Zeltdach nichts. Und selbst wenn Stockflecke entstehen, ab in die Waschmaschine und alles ist wieder fein. --M@rcela   15:36, 22. Aug. 2016 (CEST)

Dividieren im Kopf

Ich spiele gerade eine von diesen Kopfrechnen-verbessern Apps.

Es sind immer 10 Sekunden und ich habe immer einen Knoten im Kopf bei Aufgaben wie

756 / 12

Ich rechne dann im Kopf immer:

    10 * 12 = 120
   120 *2 = 240
        * 3 = 360
        * 4 = 480
        *5  = 600 
       * 6 = 720

(behalte dann 60 im kopf)

756 - 720 = 36 36 / 12 = 3

60 + 3 = 63

Das ist irgendwie super umständlich und ich frage mich was es so für Tricks gibt um 2 stellige Zahlen im Kopf zu multiplizieren oder zu dividieren. --93.219.162.182 16:39, 22. Aug. 2016 (CEST)

Da gibt es z.B. das Große Einmaleins. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 22. Aug. 2016 (CEST)
Also auswendiglernen? -93.219.162.182 16:48, 22. Aug. 2016 (CEST)
Ich würd's schon rechnen. Was mir bei deinem Rechenweg auffällt, ist dass du in Wahrheit gar nicht dividierst. Stattdessen multiplizierst du solange, bis es halbwegs passt. Dabei musst du oft raten, sprich du rechnest Dinge, die dir gar nicht weiterhelfen.
Ich würde das ganz klassisch rechnen:
7 / 12: geht nicht. Nächste Ziffer von oben, also:
75 / 12 = 6. Rest 3. Nächste Ziffer von oben, also:
36 / 12 = 3. Lösung also 63.
Dafür brauch ich also ein bisschen mehr als 2 Rechenschritte (das bisschen mehr ist die Erkenntnis, dass 7 nicht mindestens einmal durch 12 geht). --87.123.63.88 16:53, 22. Aug. 2016 (CEST)
haha, scheinbar hab ich dividieren in der schule verlernt, aber das "im Kopf den Rest weiterleiten" hab ich tatsächlich noch nicht gemacht. -93.219.162.182 17:44, 22. Aug. 2016 (CEST)
(BK) Hast allerdings auch ein zu simples Beispiel gewählt! 60 (oder eben 600) weiß man (5[0]); 144 weiß man (12) + 1 x 12 Rest... 89.0.182.133 16:57, 22. Aug. 2016 (CEST)

Gerade beim diesen Beispiel wäre es mir etwas einfacher, denn die Vielfachen von 12 kenne ich (wegen der Umrechnung von Tagen in Stunden). Musste also gar nicht rechnen, dass 12*60=720. Und dann bleiben 36, also 3. Überhaupt empfehle ich zum schnellen Kopfrechnen folgendes lernen: 1) Das Einmaleins bis 12, sowie vielfache von 15. 2) Alle Dezimalbrüche mit Nenner bis 12 einschließlich. 3) Alle Quadratzahlen bis 30. 4) Einige Rechentricks (z.B. Mutliplikation einer zweistelligen Zahl mit 11: schreibe beide Ziffern an den Rändern und ihre Summe dazwischen - wenn die Summe zweistellig ist, einfach die Hunderter um 1 erhöhen. Bei mehrstelligen Zahlen analog, Zehner und Einser addieren und die "überschüssigen" Zehner draufschreiben).--Alexmagnus Fragen? 19:59, 22. Aug. 2016 (CEST)

Genau. 756 : 12 = (720 + 36) : 12 = 60 + 3 = 63. Vielfache von 15 sind IMO gar nicht nötig, denn 15 = 30/2, und Vielfache von 30 erkennt man auch sofort. Quadratzahlen und niedrigere Kubikzahlen sind dagegen sehr nützlich. -- Zerolevel (Diskussion) 14:39, 23. Aug. 2016 (CEST) PS: ebenfalls die Binominalregeln! (a + b) (a - b) = a2 - b2 ist besonders nützlich, wenn man entsprechende Faktoren hat: 42 x 38 = (40 + 2)(40 - 2) = 402 - 22 = 1600 - 4 = 1596. -- Zerolevel (Diskussion) 19:03, 24. Aug. 2016 (CEST)

Einblattdruck Simon von Trient, Nürnberg nach 1479, wo ist das Original?

Hey ich versuche herauszufinden wo sich das Original des Einblattdruckes des Simon von Trient befindet. (Anonymer Künstler, Nürnberg, nach 1479) https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_von_Trient#/media/File:Simon_einblattdruck_2.JPG --hier der link dazu. Weiß jemand Rat?

--134.176.242.1 18:20, 22. Aug. 2016 (CEST)

Als Quelle ist dort "Schöner, Judenbilder, 2002, 121" angegeben, das ist eine Dissertation, deren Autorin du hier kontaktieren kannst. --Wrongfilter ... 19:15, 22. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe jetzt folgendes bei commons nachgetragen:
Vergleiche Origins of European Printmaking. Fifteenth Century Woodcuts and their Public. von Peter W. Parshall, Rainer Schoch, National Gallery of Art (U.S.) 2005 S. 208 Nr. 58 books.google: Staatliche Graphische Sammlung München 119 239 D
Kolorierte Fassung ohne beschreibende Unterschrift bei http://saralipton.com/chapter6.html. --Vsop (Diskussion) 22:29, 22. Aug. 2016 (CEST)
Es geistert auch eine durch Rahmen und Wasserzeichen versaute kolorierte Version mit beschreibender Unterschrift durchs Netz.[2] --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 23. Aug. 2016 (CEST)

Nicht-Schwebfliegen mit Hautflügler-Mimikry?

Meiner Erinnerung nach habe ich kürzlich einen Artikel hier gesehen über eine Fliegen-Gruppe, die zwar wie die Schwebfliegen die schwarz-gelbe Warntracht von Hautflüglern imitiert, aber nicht zu ersteren gehört. Ich finde den Artikel gerade nicht mehr, vielleicht habe ich mich da hinsichtlich der Systematik aber auch nur geirrt. Kennt jemand eine entsprechende Gruppe? --KnightMove (Diskussion) 08:32, 23. Aug. 2016 (CEST)

Habe mein Gedächtnis inspiriert, selber die Waffenfliegen wiederzufinden. Damit als allgemeinere Frage: Gibt es noch andere Fliegenfamilien mit dieser Mimikry? --KnightMove (Diskussion) 08:49, 23. Aug. 2016 (CEST)
Nicht nur das Aussehen, auch das Verhalten.
Google => flies that mimic <= liefert Bienen-, Wespen- und Hummel-Imitatoren (Bates'sche Mimikry) (die en:WP hat dazu einen ganzen Artikel). Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:08, 23. Aug. 2016 (CEST)
Welchen? Ich finde nur en:Hoverfly, und das sind die Schwebfliegen. --KnightMove (Diskussion) 13:44, 23. Aug. 2016 (CEST)
Hier kannst Du dich durch verschiedenen Gruppen mit Wespen-Mimikri durchklicken (Schmetterling, Käfer, Biene usw.): [3] --Blutgretchen (Diskussion) 11:12, 23. Aug. 2016 (CEST)
Bei den Primaten: Borussia Dortmund, der sogenannte Wespenfussball (sehr schnell, im Schwarm, zustechen, dann wieder weg...). Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:16, 23. Aug. 2016 (CEST)

Darf der Chef meinen Arbeitsschreibtisch aufräumen??`

Folgende Situation: Mein Kollege hatte mehrere Essensutensilien u.a. eine Tube Ketchup neben seinem Monitor geparkt. Nun kam heute morgen vom Abteilungsleiter die E-Mail das alles weg zu räumen, der Arbeitsplatz ist keine Kantine, verständlich der Chef hat da Recht, garniert allerdings mit Drohung dass er andernfalls den Schreibtisch aufräumen wird. Darf er das? Dürfte er einfach so in die Privatssphäre eingreifen und die Sachen entfernen und wegräumen? Der AL ist kein Eigentümer der Firma sondern ebenfalls Angestellter, wie ist die Rechtslage? ---Frage an arbeitsrechtler (Diskussion) 10:38, 22. Aug. 2016 (CEST)

Wenn es die festgelegte Regel gibt, dass im Büro nicht gegessen werden darf: Ja.
Ich hätte den Leuten die Münder zugenäht, wenn sie am Arbeitsplatz im Labor gegessen hätten - und sie hätten sich dafür bedankt! Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 22. Aug. 2016 (CEST)
(BK) Klar darf er das, auch ein AL kann von oben der Auftrag gefasst haben für Ordnung in "seinem" Büro zu sorgen. Der Arbeitgeber muss allerdings auch gewisse Pflichten erfüllen, wenn er gewisse Sachen verbieten will. Wenn z.b. Essen und Trinken in den Büroräumlichkeiten verboten werden, ist ein Pausenraum Pflicht. Er kann also gewisse Sachen nicht generell verbieten, sondern nur das wo. --Bobo11 (Diskussion) 11:06, 22. Aug. 2016 (CEST)
Bzgl. D ist das Unsinn. Ein Pausenraum ist u.a. Pflicht, wenn mehr als 10 Beschäftigte gleichzeitig arbeiten. Unabhängig von der Anzahl der Beschäftigten ist er zur Verfügung zu stellen, wenn Gesundheits- oder Sicherheitsgründe das erforderlich machen. Eine Pausenraumpflicht bei Ess- und Trinkverbot gibt es nicht. --92.226.131.120 12:49, 22. Aug. 2016 (CEST)
(BK)Der Arbeitsplatz ist nicht Privatsphäre. Wenn der Chef will, kann er sogar den ganzen Arbeitsplatz wegrationalisieren und den Arbeitnehmer zum Papierkorb leeren abkommandieren. Oder bringt bei euch jeder seinen privaten Schreibtisch mit? Der Abteilungsleiter kann zwar keinen feuern, aber er hat durchaus Weisungsbefugnis und kann die Abteilung zu bestimmten Aktionen veranlassen. Eigentlich ist das die einzige Legitimation für den Abteilungsleiter: Er sorgt dafür, dass die Abteilung ordnungsgemäß das tut, was sie tun soll.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:13, 22. Aug. 2016 (CEST)
Neben einer Rechtslage gibt es auch den gesunden Menschenverstand. Der Abteilungsleiter ist Abteilungsleiter, weil er etwas weiter denkt. Ich habe mal alle nakerden Weiber von den Wänden entfernen lassen, weil wir Publikumsverkehr, einschließlich Kinder hatten und sich jemand daran stoßen könnte. Da war tatsächlich jemand dabei, der das in Rechthaberei nicht wollte, der flog dann auch durch die Personalabteilung auf Befehl des Abteilungsleiters.--79.232.202.174 11:33, 22. Aug. 2016 (CEST)
Giftzwerg hat es auf den Punkt gebracht: Der Arbeitsplatz ist keine Privatsphäre, sondern eben ein Arbeitsplatz. Die Feinheiten ergeben sich aus den betrieblich festgelegten Zuständigkeiten. Und ja, der Chef kann normalerweise einen Arbeitsplatz vollständig wegrationalisieren (unternehmerische Entscheidungsfreiheit: "So, genug verdient, ich feuere jetzt alle und mache den Laden dicht!"), auch wenn er deswegen noch lange nicht einen Sachbearbeiter zum Papierkorbentleerer degradieren kann.
"Nackte Weiber" an den Wänden sind heutzutage übrigens auch ohne Publikumsverkehr keine wirklich gute Idee mehr, selbst dann, wenn keine Frauen in der Abteilung arbeiten. --Snevern 12:25, 22. Aug. 2016 (CEST)
Warum? Kannst du das näher erläutern? --Susad 1978 (Diskussion) 13:54, 22. Aug. 2016 (CEST)
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. --Snevern 14:27, 22. Aug. 2016 (CEST)
Das erklär mal einen Kfz-Mechaniker, dass wegen sex. Belästigung nun die ganzen Weiber-Kalender aus der Werkstatt rausmüssen. --Susad 1978 (Diskussion) 15:15, 22. Aug. 2016 (CEST)
Ich muss dem das nicht erklären. Das tut dann der Arbeitsrichter im Prozess, wenn der gute Kfz-Mechaniker blöd genug ist, gegen die Abmahnung vorzugehen, die sein Chef ihm erteilt hat, weil der neue Azubi sich durch den Kalender belästigt gefühlt hat (und dazu muss der Azubi noch nicht mal weiblich sein). Gewöhnt euch lieber dran, liebe Automechaniker. --Snevern 15:41, 22. Aug. 2016 (CEST)
Ein Urteil über "Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz" wegen einem Pinup halte ich doch für unwahrscheinlich, so lange es nicht pornographisch ist, also sowas wie ein Foto aus dem Playboy wird in Deutschland wohl kaum als "Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz" gelten. --MrBurns (Diskussion) 15:49, 22. Aug. 2016 (CEST)
Auch in diesem Fall gilt, dass der Boss entscheidet, was an den Wänden hängt. Womöglich hat er auch als BMW- oder VW-Vertragspartner was dagegen, dass ein Ferrari-Kalender an der Wand hängt. Das selbe gilt für Kalender mit Wiesenblumen oder Hundewelpen. Wenns dem Boss nicht gefällt, muss das von der Wand.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:56, 22. Aug. 2016 (CEST)
Ja, das ist mir schon klar, aber das hat dann nichts mit sexueller Belästigung zu tun. --MrBurns (Diskussion) 16:00, 22. Aug. 2016 (CEST)
Was meinst Du wie schnell das wieder da hängt, wenn seither die Produktivität der Werkstatt eingebrochen ist? --Hans Haase (有问题吗) 17:59, 22. Aug. 2016 (CEST)
BK Die Rechtsprechung sieht bis jetzt keine sexuelle Belästigung durch diese Bilder an der Wand, die Arbeitsrechtler empfehlen aber die Bilder abzuhängen, wenn jemand (männlich oder weiblich) bittet davon verschont zu bleiben. Bestimmen tut aber der Eigentümer oder sein beauftragter Leiter, was in seinem Laden hängen darf oder nicht. Die Mitsprache der Mitarbeiter ist da begrenzt solange das nicht gegen die guten Sitten verstößt.--79.232.202.174 16:03, 22. Aug. 2016 (CEST)
Nein, noch einmal: Die Grenze des Mitspracherechts sind nicht die guten Sitten, die Grenze sind die gesetzlichen Bestimmungen. An die hat sich auch der Chef zu halten - meist richten sie sich sogar explizit an ihn. Die Vorschriften zum Schutz der Mitarbeiter (vor Unfällen, vor Diskriminierung, aber eben auch vor sexueller Belästigung) hat der Chef zu beachten, selbst wenn er persönlich damit überhaupt kein Problem hätte. --Snevern 18:14, 22. Aug. 2016 (CEST)
Nein, das entscheidet nicht der Boss - der kann ja selbst ein Macho-Arschloch sein. Es entscheidet der Kontext. Wenn Nacktbilder an den Wänden hängen, wo die Sekretärin ständig draufschauen muss oder der minderjährige Azubi, dann gilt der Schutz vor sexueller Belästigung unabhängig davon, wie der Chef darüber denkt. Womöglich hat der das Bild ja selbst aufgehängt - und lernt dann auf die harte Tour, dass eine Abmahnung nicht nur vom Chef zum Angestellten, sondern auch umgekehrt kehrt. Die rein von männlichen Mechanikern bevölkerte Werkstatt braucht dagegen im Regelfall auch auf den Pinup-Kalender nicht zu verzichten. --Snevern 16:03, 22. Aug. 2016 (CEST)
@ MrBurns: Stimmt. Und mit ner Tube Ketchup auch nicht. Oder "Essensutensilien u.a." ... da fällt mir ein, daß mir vor ein paar Jahren mal n Glas Sekt mit O-Saft, das ich neben nem Laptop geparkt hatte, auf bzw in die Tastatur gekippt ist. Das war nicht so ganz gut. fz JaHn 16:13, 22. Aug. 2016 (CEST)
Ich halte den Pinup-Kalender auch in rein männlich bevölkerten Betrieben ohne nennenswerten Publikumsverkehr für problematisch. Ich kenne das aus persönlicher Erfahrung, denn ich bin schwul und reagiere nicht so, wie es die Kollegen erwarten auf die leichtbekleideten Damen der Pinup-Kalender. Sexuelle Orientierung im Betrieb ist aber Privatsache und ein versehentlich aufgrund seiner Reaktion auf so einen Pinup-Kalender geouteter schwuler Azubi wird leicht zum Mobbingopfer. Wenn der Azubi sich dazu entscheidet, im Betrieb „im Schrank zu bleiben“, dann soll man ihn lassen und nicht per Pinup-Kalender zwangsouten. --2003:6A:6C23:F100:90BE:B0B:8BBE:D985 17:18, 22. Aug. 2016 (CEST)
Ich denke, es geht sowohl bei der Ordnung am Arbeitsplatz als auch bei sexistischen Kalendern und ähnlichem „Wandschmuck“ nicht nur um konkrete Rechtsprechung sondern auch um Aspekte und Abwägungen hinsichtlich des Betriebsklimas, des Arbeitsklimas und der Unternehmenskultur. Das wird zwar letztlich von allen gestaltet, die Vorgaben und Orientierung sind aber eine Angelegenheit der Betriebsleitung (deren Interessen in diesem Fall auch durch einen Abteilungsleiter vertreten werden können). Weil die betriebliche Hierarchie hier die Eigentumsverhältnisse spiegelt ist das letztlich hinzunehmen und höchstens Verhandlungsgegenstand zwischen Betriebsrat und Unternehmen. (Wobei der Fragesteller uns leider vorenthält, was eigentlich seine Gewerkschaft zu seinen Problemen sagt...) Selbstbestimmt wird das nur in selbstverwalteten Betrieben, noch klarer in Betrieben im Besitz der Belegschaft. Relikte des sogenannten „Dritten Weges“ in Jugoslawien gibt es noch in Serbien (als Beispiel die Pharmafabrik Jugoremedija in Zrenjanin (Serbien); s.a. hier und hier). Erfahrungen gibt es auch aus den anarchistisch organisierten Fabriken während des Spanischen Bürgerkrieges, sozialistisch orientierten Kibbuzim und Kooperativen in Lateinamerika und aktuell von den Betrieben, die in der Zeitung Contraste dargestellt werden. Für Deutschland siehe dazu auch die jährlich erscheinenden Bunten Seiten der Contraste, ein Adressverzeichnis von selbstverwalteten Betrieben und Projekten. Vor einem Jahr wurde das hier bereits ausführlich behandelt. --2003:46:A10:9500:7D04:231:9FF1:95AC 17:49, 22. Aug. 2016 (CEST)
Es gibt in DE kein Urteil oder rechtliche Festlegung, dass Pin Up (Kalender) sexuelle Belästigung sind, zumal diese Werke auch den Anspruch haben Kunst zu sein. Bei pornografischen Darstellungen ist das anders. Als Autowerkstattbesitzer bestimmt aber der Besitzer, was da an den Wänden hängt, wenn er gelernter Mechaniker ist, freut er sich vielleicht sogar, wenn da exklusiv ein Pirelli hängt.--79.232.202.174 18:28, 22. Aug. 2016 (CEST)
Stelle bitte deine klare Grenzziehung zwischen künstlerisch wertvollen Aktbildern und pornographischen Darstellungen der Allgemeinheit zur Verfügung - das wäre sehr hilfreich. Danke im voraus.
Nochmal langsam zum mitlesen: Eine nackte Frau an der Wand kann - je nach Kontext - nach geltendem Recht eine sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz bedeuten. Diese verpflichtet den Arbeitgeber auf Verlangen der Betroffenen zu Gegenmaßnahmen. Die Behauptung, es gebe bislang keine Rechtsprechung dazu, nur weil du keine kennst, ist ziemlich gewagt und darüber hinaus irrelevant. Die Zahl auf Druck entfernter Pin-Up-Kalender wird in keiner Statistik erfasst. Dennoch begibt sich der Besitzer, der glaubt, ihm könne in seinem Laden keiner was vorschreiben, auf überaus dünnes Eis. Ich sage weder, dass das gut ist, noch dass es schlecht ist - aber die Zeiten haben sich geändert. --Snevern 18:56, 22. Aug. 2016 (CEST)
Wenn ich langsam mitlese, dann schreibst du ja auch "kann". Könntest du etwas präzisieren, wenn das "kann" sein kann. Ein künstlerischer Akt ist, habe ich aus dem Kunstunterricht noch intus, wenn die Vulva nicht zu sehen ist. Der Pirelli ist, wie der Playboy und die baren Busen im Freibad zwischenzeitlich jugendfrei. Porno ist die Darstellung sexueller Handlungen. Was aber in meiner Werkstatt, Büro oder Klo an der Wand hängen darf, bestimme ich als Besitzer. Wenn ich Pin Ups erlaube und jemand sich dadurch belästigt fühlt, habe ich zwar ein Problem, aber das heisst nach juristischer Überlieferung nicht sexuelle Belästigung.--2003:75:AF15:6000:5D00:13E7:3556:A40B 07:14, 23. Aug. 2016 (CEST)
Doch, genau das heißt es. Irgendwelche anderen Rechte verletzt du damit nicht, und in der Tat kannst du als Eigentümer eines Unternehmens weitgehend frei entscheiden, was an deinen Wänden hängt und was nicht.
Ich bezweifle, dass die Definition, die dir aus deinem Kunstunterricht noch geläufig ist, in Deutschland jemals so als Grenzziehung zwischen Akt und Pornografie anerkannt war. Es kam stets und kommt auch weiterhin auf den Kontext an, und generell zielt die Pornografie darauf ab, den Konsumenten sexuell zu erregen. Eine starre Grenze ist kaum definierbar, aber das gilt auch außerhalb dieses Themas: Was im Freibad erlaubt ist, ist in der Oper völlig verfehlt.
Was genau verstehst du denn unter "juristischer Überlieferung"? --Snevern 13:12, 23. Aug. 2016 (CEST)
Es ist nicht mein Fachgebiet, aber ich weiß noch von einem Streitfall Porno gegen Akt. Die Hand war vorne am Schritt des Modells, da alle 5 Finger zu sehen waren, wurde es nicht als Porno eingestuft, so damals die Begründung des Richters. Und Porno ist bereits die Darstellung einer sexuellen Handlung und nicht erst, wenn sie jemand sexuell erregt.--87.162.249.2 14:11, 23. Aug. 2016 (CEST)
Die Juristen tun sich mit der Definition dessen, was pornographisch ist und was nicht, erheblich schwerer als du. Die Darstellung einer sexuellen Handlung ist keineswegs immer pornografisch. Du brauchst aber auch gar keine Pornografie, um Mitarbeiter sexuell zu belästigen - daher ist die Diskussion darüber hier ohnehin fehl am Platze.
Wichtig ist letztlich nur: Es entscheidet nicht allein der Boss, was in seinem Betrieb an der Wand hängen darf und was nicht. Wann und womit die Grenze zur sexuellen Belästigung erreicht wird, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab. Juristerei ist - leider oder Gottseidank - keine exakte Wissenschaft. --Snevern 15:26, 23. Aug. 2016 (CEST)
Dein Arbeitsplatz gehört nicht dir sondern der Firma. Die darf damit absolut alles machen worauf Sie Lust hat, solange dabei arbeitsschutzrechtliche Vorgaben nicht verletzt werden. Mit Privatsphäre hat eine Tube Ketchup übrigens ebenfalls absolut überhaupt nichts zu tun. --2003:76:4E39:E335:2025:1D30:5A74:B265 12:16, 23. Aug. 2016 (CEST)
es gibt auch noch andere Rechtsvorschriften. Wenn der Chef die (im Privateigentum des Mitarbeiters befindliche) Tube Ketchup an sich nimmt, kann das Diebstahl oder Unterschlagung sein, vernichtet er sie, begeht er zumindest eine Sachbeschädigung. - andy_king50 (Diskussion) 19:46, 23. Aug. 2016 (CEST)

Was ist ein beweisbar sicheres System?

Wie beweist man, dass es sich bei einem Betriebssystem um ein bewiesen sicheres System handelt? --188.101.69.82 23:22, 22. Aug. 2016 (CEST)

Zur zweiten Frage siehe Beweis (Logik), Beweis (Mathematik), Verifizierung und Maschinengestütztes Beweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 23. Aug. 2016 (CEST)
Laut dem artikel L4_(Mikrokernel)#seL4:_Beweisbar_sichere_Systeme wurde der kernel nur auf bugs, die bekannt und "verbreitet" sind überprüft. Insgeamt warend wohl auch nur rund 10.000. Ich finde den term "beweisbar sichere systeme" daher irreführend. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 23. Aug. 2016 (CEST)
So was gibt es nicht. Es existiert kein System das ein unbedarfter User nicht durch Unachtsamkeit oder Unwissen mit Schadprogrammen verseuchen oder für Attacken öffnen könnte. Zusätzlich muss man die Frage stellen: Sicher vor wem? --84.149.225.46 15:29, 23. Aug. 2016 (CEST)
Es wurde verlinkt, dass es so etwas gibt. Es dürfte aber nicht viel können, vermute ich. --Eike (Diskussion) 15:39, 23. Aug. 2016 (CEST)
Dort steht aber nur, dass das System keine Bugs hat, die bekannt und "verbreitet" sind. Das heißt nicht unbedingt, dass das System vor Attacken sicher ist. --MrBurns (Diskussion) 00:43, 24. Aug. 2016 (CEST) Außerdem bezieht sich das ja nur auf den Kernel, Attacken müssen aber nicht unbedingt eine Schwachstelle im Kernel ausnutzen. Man kann ja auch Sicherheitslücken in Anwendungen nutzen. --MrBurns (Diskussion) 00:47, 24. Aug. 2016 (CEST)
Sicherheitslücken in Anwendungen sind Sicherheitslücken in Anwendungen und nicht Sicherheitslücken des Betriebssystems. Insofern nutzt das sicherste Betriebssystem nichts, wenn die Anwendungen, die darauf laufen, nicht als sicher zertifiziert sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 24. Aug. 2016 (CEST)
In dem Fall gehts aber nur um einen Kernel, für ein Betriebssystem braucht man jedenfalls noch Treiber, eine Shell und ein paar Dienstprogramme. auch bin ich der Meinung, dass kein System oder Programm 100% sicher ist, egal wie es zertifiziert ist, selbst das Pentagon wurde schon mehrmals gehackt. --MrBurns (Diskussion) 01:19, 24. Aug. 2016 (CEST)

Erben

Hallo, sagen wir mal, es stirbt ein deutscher Staatsbürger, der hier Frau und Kind hat, im EU-Ausland aber auch noch andere Verwandte (Bruder, Schwester, keine deutsche Staatsangehörigkeit). Es gibt kein Testament. 1. Sind die Verwandten im Ausland erbberechtigt? 2. Wenn ja, wer stellt das fest? Wer würde überhaupt die Angehörigen im Ausland informieren, wenn die deutschen Familienangehörigen dies - aus, sagen wir mal, eigennützigen Zwecken - nicht tun würden? Auf die Spitze getrieben: Wer würde hier überhaupt von den Angehörigen im Ausland erfahren? --85.180.130.248 01:01, 23. Aug. 2016 (CEST)

Das findest du unter Gesetzliche Erbfolge#Verwandtenerbrecht. Es erben zuerst Frau und Kinder, nicht seine Geschwister, egal ob im Ausland oder Inland. --Alraunenstern۞ 01:11, 23. Aug. 2016 (CEST)
1. Ja. 2. Das für den deutschen Wohnsitz des Erblassers zuständige Nachlassgericht ist von Amts wegen verpflichtet, das festzustellen. Das Nachlassgericht benachrichtigt die Erben, auch diejenigen im Ausland. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 23. Aug. 2016 (CEST)
So einfach ist das leider nicht. Wenn es im Ausland belegendes Vermögen gibt [Elternhaus, Ferienwohnung uä.] verweist Art 3a Abs. 2 EGBGB auf das Recht des Belegenheitsstaates. Нактаффэ 07:13, 23. Aug. 2016 (CEST)

Zu 2. Bei Beantragung eines Erbscheins muss der Antragsteller alle Angaben zu bekannten Verwandtschaftsverhältnissen machen. Anhand dieser versucht das Amtsgericht die Erben zu informieren, wenn dies nicht möglich ist, wird ein Erbenermittler durch das Gericht eingesetzt. Kenne einen Fall, da mußten 5 Teilerben 10 Jahre warten, bis der Aufenthalt der Nacherben des Sechsten ermittelt waren, der sich im Ausland aufgehalten hat. Nichtmal versteckt, einfach nur mühselig ohne allgemeines Melderegister.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:24, 23. Aug. 2016 (CEST)

Kann man in seinem Testament eigentlich die gesetzliche Erbfolge umgehen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:06, 23. Aug. 2016 (CEST)
Siehe Pflichtteil. --Magnus (Diskussion) 11:07, 23. Aug. 2016 (CEST)
Und den Pflichtteil kann man unter Umständen umgehen, indem man in einen anderen Staat mit für die eigenen Bedürfnisse günstigerem Erbrecht zieht. --37.49.116.45 15:12, 23. Aug. 2016 (CEST)
Oder man verballert das Vermögen rechtzeitig... --Magnus (Diskussion) 15:16, 23. Aug. 2016 (CEST)
Nur die Wenigsten wissen früh genug, wann sie vorhaben zu sterben. Für den Fall, dass der Erblasser anfängt zu "verballern" mit dem Ziel, dass bestimmte gesetzliche Erben nichts oder weniger bekommen sollen, hat der Gesetzgeber in Form des Pflichtteilsergänzungsanspruchs vorgesorgt. --87.123.45.48 17:41, 23. Aug. 2016 (CEST)
Wenn es einem so wichtig ist, dass ein Pflichtteilsberechtigter weniger bekommt, dass man dafür das Heimatland verlässt und seinen Lebensmittelpunkt verlegt, dann läuft zumindest meiner Meinung nach irgendwas gehörig falsch. --87.123.45.48 17:41, 23. Aug. 2016 (CEST)
Es kann auch sein, dass man eh in den Süden ziehen will und sich das Zielland dann unter Berücksichtigung des Erbrechts aussucht. --37.49.116.45 20:38, 23. Aug. 2016 (CEST)
Das ist der Zweck eines Testaments. --87.123.45.48 11:32, 23. Aug. 2016 (CEST)

Aufdruck auf altem Domino-Spiel

 
Der ominöse Aufdruck

Hallo Gemeinde, beim Ausräumen eines Kellers ist mir ein altes Dominospiel in die Hände gefallen, welches einen für mich unbekannten Preisstempel trägt: Und zwar steht da VEP DM 1,15 drauf (siehe Foto). Durch googeln denke ich mal herausgefunden zu haben, dass VEP Verbraucherendpreis heißen könnte. In der Wiki findet sich dazu leider nix, auch die BKS VEP schweigt zu diesem Thema. Kennt das von euch jemand, und weiß jemand, aus welcher Zeit das etwa stammen könnte? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 13:13, 23. Aug. 2016 (CEST)

Der Rest des Aufdrucks ist auch nicht fehlerfrei (Nr. gedoppelt). Deswegen vermute ich einen Dreher und EVP (Einzelhandelsverkaufspreis). --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 23. Aug. 2016 (CEST)
Glaskugel: Hört sich nach DDR an. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:18, 23. Aug. 2016 (CEST)
Aber Preisangabe in DM? --Maddl79orschwerbleede! 13:19, 23. Aug. 2016 (CEST)
hier ist "VEP" erwähnt - ein Hersteller? --Eike (Diskussion) 13:27, 23. Aug. 2016 (CEST)
(BK)Ja, bis 31. Juli 1964 hieß die Mark (DDR) amtlich Deutsche Mark und wurde DM abgekürzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 23. Aug. 2016 (CEST)
Glaskugel poliert: VEP. Damit vom 24. Juli 1948 bis 31. Juli 1964. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:29, 23. Aug. 2016 (CEST)
Ahhh, super! Vielen Dank euch! Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 13:37, 23. Aug. 2016 (CEST)

Dass sowohl Eike als auch Rotkaeppchen hier so wild mutmaßen ist für mich ein herber Schalg; ich hatte bisher sehr drauf vvertraut, was von euch kam! :-( --217.9.49.1 14:08, 23. Aug. 2016 (CEST)

Ich wollte dein Vertrauen nicht zerstören. ;o) Manchmal kann jemand meine Mutmaßungen weiterführen oder bestätigen - manchmal lieg ich halt daneben. Entscheidend ist aus meiner Sicht, dass sie als Mutmaßungen erkennbar sind. --Eike (Diskussion) 14:17, 23. Aug. 2016 (CEST)
Da hast Du ja Recht. War auch nicht bös gemeint. --217.9.49.1 14:35, 23. Aug. 2016 (CEST)

Aber noch einen zum Bild: In der DDDR war es nicht unüblich, bei den Artikelnummern (wie im Bild) das Jahr mit aufzunehmen. Das würde hier auch passen. --217.9.49.1 14:11, 23. Aug. 2016 (CEST)

GHG ist Großhandelsgenossenschaft. --M@rcela   19:20, 23. Aug. 2016 (CEST)
<klugscheissmodus an> Nicht etwa Großhandelsgesellschaft, GHG? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:57, 23. Aug. 2016 (CEST)
Erwischt, hast Recht ;) Nun muß ich mir schon von einem Wessi-Klugscheißer DDR-Abkürzungen erklären lassen, Skandal! --M@rcela   23:08, 23. Aug. 2016 (CEST)
Jaja, man wird älter und die Erinnerung verblasst  . :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:25, 23. Aug. 2016 (CEST)
"Vorgeschlagener Einzelhandelspreis"? "Vertraglicher Einheitspreis"? --217.84.92.94 03:25, 24. Aug. 2016 (CEST) [ // "Deutsch-Deutsche Demokratische Republik" lol ] --217.84.92.94 03:29, 24. Aug. 2016 (CEST)

Word 2003/2010: Rechtsbündiger Tabstop in Aufzählung (Erl.)

Seit Wochen laboriere ich mit einem Problem bei Microsoft Word 2003/2010 herum, für das ich auch nach langem Suchen im Internet noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden habe:

Ich bereite gerade eine längere Bibliographie für den Druck vor (Ja, WYSIWYG und Word ist dabei am einfachsten, vor allem, wenn auch computerunaffine Hilfskräfte mitunter Hand an das Dokument legen müssen; Latex oder ein anderes Schreib- oder Satzprogramm ist leider keine Option.); da an unserer Universität teils Rechner mit Word 2010, teils aber auch nur mit Word 2003 zur Verfügung stehen, ist das Dokument im .doc-Format. Die einzelnen Einträge der Bibliographie sind mit der entsprechenden Automatik durchnumeriert; der Erstzeileneinzug ist dabei auf 1,25 cm eingestellt; daran ist die Numerierung rechtsbündig ausgerichtet. Der eigentliche Text der Einträge steht im Blocksatz und beginnt in der ersten Zeile jeweils beim linksbündigen Tabstop bei 1,5 cm, so daß zwischen Text und Numerierung 2,5 mm Raum bleiben.

Soweit so gut. Was ich nun möchte, ist folgendes:

Die einzelnen Einträge sollen durch fettgedruckte Siglen erläutert werden; die Siglen sollen am Ende jedes Eintrages rechtsbündig untereinander stehen, damit man sie leicht aus dem Text der Einträge herauskennt. Wo genügend Platz ist, soll das Sigel am Ende der letzten Zeile des Eintrags stehen. Ist dafür nicht genug Raum, soll das Sigel auf der nächsten Zeile rechtsbündig stehen.

Was ich bereits getan habe:

Ich habe einen rechtsbündigen Tabstop am rechten Rand gesetzt und zwischen das Ende jedes Eintrags und das entsprechende Sigel einen Tabulator und -- um etwas Fleisch bzw. Weißraum zwischen Sigel und Eintrag zu gewährleisten -- zwei Gevierte eingefügt.

Wo das Sigel noch in die letzte Zeile eines Eintrages paßt, funktioniert das wunderbar. Problematisch wird es aber, wo kein Platz ist und das Sigel eigentlich auf der nächsten Zeile rechts stehen sollte: dort hängt es nun -- natürlich -- am linksbündigen Tabulator fest, der wegen der Numerierung bei 1,5 cm stehen muß. Dazu kommt, daß der Text der letzten Zeile des Eintrages sich blocksatzmäßig auf der gesamten Zeile verteilt, was ebenfalls unerwünscht ist. Letzteres Problem löst man ja normalerweise etwas unelegant, indem man einen zusätzlichen Tabulator einfügt, aber der ist ja in meinem Fall nicht möglich, weil mit dem Tabulator der rechtsbündige Tabstopp angesteuert werden muß, an dem sich die Siglen ausrichten sollen.

Wenn mir bei meinem Problem jemand helfen könnte, wäre ich wirklich sehr dankbar. Es muß keine elegante Lösung sein, ein funktionierender Workaround reicht mir völlig -- im PDF bzw. im gedruckten Buch sieht man's ja nicht mehr, und die Zeit ist inzwischen leider etwas knapp geworden.

Hoffentlich ist meine Beschreibung verständlich; ich hätte gern ein Bild hochgeladen, weiß aber nicht, wie das geht.

Ah, Moment, vielleicht so:

Also, es soll so aussehen:

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   1000.  Dolor  SIT:  Amet,  sed  diam  nonumy.  Eirmodtempo 1993. 
          [DE]
   1001.  Invidunt UT: Labore et dolore. Magna 1958.          [KLM]
   1002.  Duis AUTEM: Vel eum iriure dolor in hendrerit. In vulputa
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ilisis? In: At vero eros et accumsan 17 (1852), 789-1234.    [ADHM]

Schon im voraus vielen herzlichen Dank! --79.244.64.187 23:37, 24. Aug. 2016 (CEST)

Eine Möglichkeit ist vielleicht, unsichtbare Zeichen vor dem Sigel einzufügen, damit der Zeilenumbruch nicht direkt vor dem Sigel erfolgt, z.B. "1000. Dolor SIT: Amet, sed diam nonumy. Eirmodtempo 1993.<automatischer Zeilenumbruch>____________<Tab>[DE]". Wenn es in Word keine solchen Zeichen gibt, kann man irgendeinen Text mit weißer Textfarbe nehmen. Er muß nur lang genug sein, daß zumindest ein Teil davon in der nächsten Zeile steht. Nachteil ist, daß man die fraglichen Stellen von Hand suchen und anpassen muß. 91.54.38.207 11:56, 25. Aug. 2016 (CEST)
Vielen Dank für die Antwort! Ja, das wäre auch meine Notlösung gewesen, bzw. eben manuell je einen Zeilenumbruch und einen zusätzlichen Tabulator einzufügen und die Numerierung zu löschen. Bei mehreren hundert Seiten Bibliographie wäre das allerdings eine Heidenarbeit. Ich hoffe eigentlich, daß man Word vielleicht irgendwie dazu bringen kann, bei zuwenig Platz automatisch die Zeile zu wechseln und dann den linksbündigen Tabstop zu überspringen. Kann man nicht eine Numerierung ohne Tabstop fabrizieren? Das würde das Problem möglicherweise direkt lösen, ist mir aber noch nicht gelungen. --130.133.131.245 13:14, 25. Aug. 2016 (CEST)

Mit Ersetzen die Kombination Zeilenschaltung, Tab, Unterstrich in Zelenschaltung, Tab, Tab, Unterstrich ändern.--80.129.158.42 13:57, 25. Aug. 2016 (CEST)


(BK) Ha! Ich hab's soeben selbsttätig geschafft. Die Lösung ist:

Klick auf die Numerierung (so daß alle Nummern grau hinterlegt sind) > Rechtsklick > "Listeneinzug anpassen..." > unter "Text danach" statt "Tabstoppzeichen" auswählen: "Abstand" oder "Nichts" > "OK".

Vielen Dank an alle, die sich Gedanken gemacht haben, auch ohne etwas zu schreiben! --130.133.131.245 13:59, 25. Aug. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --130.133.131.245 14:02, 25. Aug. 2016 (CEST)

Handyortung

Giebt es einen Weg, damit ich das Handy von meiner Tochter orten kann. Vertragsdaten habe ich. Danke für Antwort.

--2A02:810C:4C0:E64:FD7E:36F9:140B:73FB 19:02, 22. Aug. 2016 (CEST)

Wie alt ist deine Tochter? Ist sie damit einverstanden? Interessiert dich die Rechtslage?
So viele Fragen... --Snevern 19:04, 22. Aug. 2016 (CEST)

Meine Tochter ist 14 Jahre alt.Ich habe 50 % Sorgerecht. Genauer 100 % Sorgerecht (gemeinsam mit meiner Exfrau) (nicht signierter Beitrag von 2a02:810c:4c0:e64:fd7e:36f9:140b:73fb (Diskussion | Beiträge) 19:07/08, 22. Aug. 2016 (CEST))

Ich hoffe doch sehr, dass es keine gibt. Wenn ich Regierungschef wäre, sicher keine legalen. (So etwas würde ich gerne mit Geldstrafen, Freiheitsstrafen oder Entzug des Sorgerechts bestrafen lassen.) Der einzige, der das Recht hat, Leute zu überwachen (und auch das nur im Fall einer akuten Bedrohung wie derzeit durch islamistischen Terror), ist meiner Meinung nach der Staat. Wie kann man deine Tochter erreichen? Ich würde sie gerne warnen. [:)] --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:20, 22. Aug. 2016 (CEST)

Du machst dir einen Spaß aus der Sache. Ich bin Erziehungsberechtigt. (nicht signierter Beitrag von 2a02:810c:4c0:e64:fd7e:36f9:140b:73fb (Diskussion | Beiträge) 19:25, 22. Aug. 2016 (CEST))

Thema erledigt. Anfrage bei der Polizei dauerte 10 Minuten. Danke für die Nachfragen und die Beschuldigungen. (nicht signierter Beitrag von 2a02:810c:4c0:e64:fd7e:36f9:140b:73fb (Diskussion | Beiträge) 19:27, 22. Aug. 2016 (CEST))

Freut mich, dass es, zunächst, gut ausgegangen ist. Verstehe Deine Sorgen, aber das war hier wirklich der falsche Ort. 79.204.220.43 21:08, 22. Aug. 2016 (CEST)

habe selber Kinder im einschlägigen Alter, werde aber trotzdem Eltern nie verstehen, die so denken wie Du. --Elrond (Diskussion) 21:35, 22. Aug. 2016 (CEST)

Ich hab' nur Mitleid mit der Tochter. Meine Hinweise darauf, dass du [der Fragesteller] froh sein kannst, dass ich nicht alleiniger Staatschef bin, weil das, was du machen willst, dann bei hoher Strafe verboten wäre, war übrigens ernst gemeint. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:48, 22. Aug. 2016 (CEST)
Gehe ich recht in der Annahme, dass bei Hinzuziehung der Polizei die rechtliche Lage vor der Durchführung einer Ortung bewertet wird? Ging es - möglicherweise - um einen Notfall? 79.204.220.43 22:55, 22. Aug. 2016 (CEST)
Hier wird offenbar gerichtet, ohne die näheren Umstände zu kennen. Es gibt durchaus Fälle, wo die Fürsorgepflicht der Eltern bei minderjährigen Kindern eine Ortung durch die Eltern rechtfertigt. Die Fairness gebietet es, die Kinder über die Möglichkeit zu informieren. Hier ein relativ aktueller Artikel zum Thema: [4] --Blutgretchen (Diskussion) 23:06, 22. Aug. 2016 (CEST)
wenn berechtigte Gründe genannt werden, dann kann man darüber befinden, aber eine solche pauschale Anfrage gibt es nun mal nicht her, Details zu erkennen, da bleibt nur der Eindruck eines überängstlichen bzw. übervorsichtigen Vaters übrig, der seiner Tochter nichts zutraut, oder eines Vaters, der komplette Kontrolle will. Beides ist nicht OK. --Elrond (Diskussion) 09:13, 23. Aug. 2016 (CEST)
Bei Dir mag dieser Eindruck übrig geblieben sein. Die Information, die ich aus der Anfrage vom Vater habe, lässt diese Schlussfolgerung bei mir nicht zu, obwohl ich mich durchaus zu den eher skeptischen Menschen zählen würde. M. E. sollte auch hier gelten: Im Zweifel für den Auskunftsuchenden. --Blutgretchen (Diskussion) 11:04, 23. Aug. 2016 (CEST)
dann mach mich bitte schlau, denn ich sehe vier Beiträge von dieser Person, von denen drei nachträglich signiert wurden, aber die enthalten keine Informationen in der Richtung die Du jetzt gesehen haben willst. Nur weil ein Kind 14 Jahre alt ist, ist für Dich genug Grund für solch eine Maßnahme?! --Elrond (Diskussion) 12:12, 23. Aug. 2016 (CEST)
Die Information, die ich aus der Anfrage vom Vater habe, lässt für mich überhaupt KEINE Schlussfolgerung zu. Ich schrieb nur oben schon, dass es durchaus auch Gründe geben kann, bei denen es dem Vater nicht um reines Nachspionieren geht. Alles wäre reine Spekulation. Daher wie schon geschrieben: Im Zweifel für den Auskunftsuchenden. --Blutgretchen (Diskussion) 13:27, 23. Aug. 2016 (CEST)
So wie der OP das geschrieben hat kann man das (wenn man selbst entsprechende Erfahrungen gemacht hat) schon so interpretieren, dass es keine besonderen Gründe gebe. Klar, eine Nachfrage wäre besser. Aber bei solchen Themen einfach so davon auszugehen, dass der Anfragende schon wissen wird, was er beachten sollte, ist auch nicht so gut. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:05, 23. Aug. 2016 (CEST)
...und weiter unten findest Du das Gegenbeispiel, wo eine IP (die offenbar selbst entsprechende Erfahrungen gemacht hat) "einen anderen Zugang zu dieser Anfrage" und sie so interpretiert hat, dass es evtl. triftige Gründe für die Ortung gibt. Ich sehe beide Möglichkeiten und dann sehe ich auch die Möglichkeit, dass die Anfrage einfach ein Fake ist und der OP sich jetzt im stillen Kämmerchen ins Fäustchen lacht über die Diskussion, die er hier losgetreten hat. Aber diese Unklarheit hat man bei vielen Anfragen hier. Letztendlich gibt es für mich zwei Möglichkeiten: Ignorieren oder von guten Absichten ausgehen und (wenn es mir möglich ist) antworten. Wer hier anpöbelt, droht und mit Lynchjustiz im Affekt daherkommt (s. unten), darf die Auskunft gerne verlassen. --Blutgretchen (Diskussion) 17:22, 23. Aug. 2016 (CEST)
Eine Handyortung kann sinnvoll sein und durchaus auch den Wünschen der Tochter entsprechen, wenn man mit ihr redet. Es gibt diverse Programme dafür auf dem Markt ("Apps"). Ich habe das für meine eigenen Telefone eingeschaltet, da ich sie permanent vergesse, verliere usw. Wenn man der Tochter erklärt, daß das nur eingesetzt wird, wenn man sich "Sorgen macht", wenn sie über längere Zeit nicht erreichbar ist usw., dann kann das sinnvoll sein. --M@rcela   23:12, 22. Aug. 2016 (CEST)
Sowohl die Befürworter 'als auch der erbitterte Gegner "Universalinteressierter" haben teilweise Recht. Man sollte eine Handyortung nicht dazu einsetzen (dürfen?), seine Kinder in dem Sinne zu überwachen, dass sie keine (Bewegungs-)Freiheit mehr haben. Wenn man sich allerdings Sorgen macht (entweder dass von der Tochter Gefahr ausgeht, z.B. eine islamistische, oder (eher) dass sie in eine Gefahr - natürlicher oder menschengemachter Art - geraten ist), kann auch Handyortung ein legitimes Mittel sein, genauso wie ein Anruf bei der Polizei. Also: Keine Panik. Erstens ist UniversalInteressierter nicht Kanzler, Präsident, Diktator o.Ä. und zweitens sollte auch in seinem (ihrem) Staat bei Gefahr ein solches Mittel legitim (und legal) sein. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:12, 22. Aug. 2016 (CEST)
Korrekt. Aus eigener Erfahrung: wenn Töchterlein weiß, daß man sie nicht kontrollieren möchte und wenn ein Vertrauensverhältnis besteht, dann ist das durchaus praktikabel. "Ich komme dann gegen Mitternacht nach Hause" - und sie kommt nicht, dann schaut man nach. Und das versteht sie auch. Kommt eine SMS, daß es später wird, schaut man nicht nach und sie muß auch wissen, daß man es wirklich nicht macht. --M@rcela   23:16, 22. Aug. 2016 (CEST)
Ich hab' das eher so verstanden, dass die Eltern kontrollieren wollen, wo ihre Tochter sich aufhält, vielleicht bei einem aus Sicht der Eltern falschen Freund, wo sie verhindern wollen, dass sie sich mit ihm trifft oder gar mit ihm schläft. Ich hab' einfach nur Mitleid mit der Tochter, wenn so etwas bei mir gemacht worden wäre und ich hätte davon erfahren, hätte ich mir wahrscheinlich in einem Anfall von Wut ein scharfes Messer genommen und den Verantwortlichen niedergestochen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:37, 22. Aug. 2016 (CEST)
Aber sonst alles gut bei Dir? 79.204.219.33 06:21, 23. Aug. 2016 (CEST)
Wie drücken sich jüngere über derartige Exzesse von Helikopter-Eltern aus? --Hans Haase (有问题吗) 07:18, 23. Aug. 2016 (CEST)
Die wissen wahrscheinlich nicht mal davon. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:02, 23. Aug. 2016 (CEST)
Ungefähr so wie Universal-Interessierter. Heisst natürlich nicht, dass man das tatsächlich macht, aber das brauchen die Eltern ja nicht zu wissen :-) @Fragesteller: Was war denn eigentlich das Ergebnis der Anfrage bei der Polizei? --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:41, 23. Aug. 2016 (CEST)
Selbst darf die Polizei nur auf gerichtlichen Beschluss hin tätig werden. Aber den Hinweis auf z. B. die iCloud und "Mein iPhone suchen" [5] wird sie schon weitergeben dürfen. --Blutgretchen (Diskussion) 12:14, 23. Aug. 2016 (CEST)
Hat jemand der hier Beitragenden überhaupt eine Tochter zwischen derzeit 12 und 17? Nur solche Eltern können imho das Ausmaß der Verlockung nachvollziehen, die so eine Handyortung bietet. In meinem erweiterten sozialen Umfeld ist das mehr noch bei den Müttern als bei den Vätern der Fall, wenn es auch niemand betreibt, sondern sich mit dem Einsatz von Whatsapp begnügt. --Aalfons (Diskussion) 12:17, 23. Aug. 2016 (CEST)
Danke!!! Wer wirklich als Vater schon mal Nächte damit verbracht hat, sein minderjähriges Kind in der Drogenszene aufzuspüren, hat vielleicht einen anderen Zugang zu dieser Anfrage als wohlbehütete Heileweltler, die hier meinen, sie könnten sich moralisch aufspielen. 77.177.20.79 12:25, 23. Aug. 2016 (CEST)
Mir kam es nicht so vor, als käme die Frage von einem Unterschichtler. (Wie sollte der sein Kind auch überwachen?) Ich habe einfach nur dargestellt, wie ich mich anstelle der Tochter fühlen würde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:43, 23. Aug. 2016 (CEST)
Wenn du denkst, das seien Unterschichtprobleme, weißt du wirklich noch nicht viel vom Leben. Ich weiß es besser und drücke dir beide Daumen, dass du es nicht noch auf die harte Tour lernen musst. 77.177.20.79 13:50, 23. Aug. 2016 (CEST)
Die Unterschicht scheint mir mit Smartphones nicht stark unterversorgt zu sein. --Eike (Diskussion) 13:55, 23. Aug. 2016 (CEST)
Aber wie sollten die sich teure Überwachungssysteme leisten, wo doch das wenige Geld für die Wohnung und die (Internet-)Anschlusskosten draufgeht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:43, 23. Aug. 2016 (CEST)
Es geht um Handyortung. --Eike (Diskussion) 09:25, 24. Aug. 2016 (CEST)
Es gab mal Zeiten, wo die Bezeichnung "Unterschicht" nicht mit Häme kombiniert wurde. --Aalfons (Diskussion) 14:15, 23. Aug. 2016 (CEST)
Meinst du mich? Häme lag mir nicht im Sinn. "Universal-Interessierter" meinte, "Wie sollte der sein Kind auch überwachen?", und deshalb hab ich ihm geschrieben, dass das meist durchaus drin sein dürfte. Kommt natürlich an, wie tief man die Schicht ansetzt. --Eike (Diskussion) 14:43, 23. Aug. 2016 (CEST)
Bei manchen Äußerungen der unqualifizierten "Kollegen" hier, kann man sich echt nur noch schämen! Man kann sich ja für vieles interessieren, aber man sollte sich auch nicht überall aufdrängen, nur damit man universal auffällt! Schon gar nicht, wenn das eigene Weltbild von sog. "Reality-Shows" bestimmt wird, die mit ihren Stereotypen die Realität nur sehr eingeschränkt wiedergeben. --PigeonIP (Diskussion) 14:37, 23. Aug. 2016 (CEST)
Du irrst, ich habe nie "Reality-Shows" gesehen. Im Fernsehen sehe ich nur Nachrichten, Eisenbahn-Romantik, Star Trek, In aller Freundschaft, Spielfilme, hab' ich was vergessen? Unter Unterschicht versteh ich Arbeitslose und die Irren, die mit Tattoos und Piercings am ganzen Körper rumlaufen und sich den ganzen Tag Drogen reinziehen. Ein Mittelschichtler. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:43, 23. Aug. 2016 (CEST)
Wenn's um sowas geht könnte es je nach sonstigen Umständen tatsächlich imho eine gute Wahl sein. Bei anderen Umständen könnte es für Eltern so scheinen, aber das Problem nicht gerade besser machen. Und, um mal deinen (nicht OP, oder?) Beitrag umzuschreiben: Wer wirklich als Kind schonmal von der Polizei geortet wurde ohne etwas ungewöhnliches getan zu haben, hat vielleicht einen anderen Zugang zu dieser Anfrage. Was davon zutreffender ist lässt sich für uns nicht feststellen, da das für den OP wohl erledigt ist und er dazu nichts geschrieben hat. Ich hoffe du verstehst aber, dass man die ursprüngliche Anfrage auch anders verstehen kann. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:05, 23. Aug. 2016 (CEST)
Ja, nicht der OP, aber wie man gemerkt hat, aus persönlichen Gründen von der Diskussion aufgewühlt, und deswegen habe ich vielleicht überreagiert. Kein Vorstellung, worum es dem OP ging, aber noch nie war mir AGF so wichtig wie hier. 77.177.20.79 15:11, 23. Aug. 2016 (CEST)

Analog - Digital - Steigerung

Gibt es eine weitere Stufe nach Analog und Digital im Kontext der Technik? Und wie sieht/sähe diese aus? --176.199.38.100 01:49, 23. Aug. 2016 (CEST)

Quanteninformation ermöglicht z.B. Quanteninformatik. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 23. Aug. 2016 (CEST)
Aehm, Digital soll mehr sein als analog? Digital kennt grade mal 2 Zustaende, und Analog die auch die ganze ungeschoente natuerliche Wahrheit dazwischen! Muss jetzt erstmal Fussnaegel schneiden gehen! --Nurmalschnell (Diskussion) 11:38, 23. Aug. 2016 (CEST)
Jein. Analog kennt irgendeinen oft schwer quantifizierbaren Teil der ganzen ungeschönten Wahrheit dazwischen. Es ist ja zum Beispiel nicht so, dass Schallplatten beliebige Frequenzen wiedergeben könnten. Sie haben nur den Vorteil, dass ihre jeweilige Grenze nicht bekannt ist. --Eike (Diskussion) 11:41, 23. Aug. 2016 (CEST)
 
Gegenüberstellung von analog und digital

Analog meint hier kontinuierlich und digital schrittweise. Es hat also nichts mit Stufen oder Steigerungen zu tun sondern nur mit der Art der Signalübertragung oder ihrer Signaldarstellung.--Dontworry (Diskussion) 12:31, 23. Aug. 2016 (CEST)

@Nurmalschnell: Außerdem hat Digital nichts mit 2 zu tun, wie es auch im verlinkten Artikel beschrieben ist. (Hast du das mit dual verwechselt?) --193.80.177.165 12:13, 23. Aug. 2016 (CEST)
Ich dachte die Steigerung von digital wäre genital... Oh, verdammt, hier ist ja nicht WP:C. --Wassertraeger (إنغو)   12:44, 23. Aug. 2016 (CEST)
Die Steigerung von kontinuierlich, über schrittweise wär - angeblich - abrupt. Der Verweis auf die Quanteninformatik war aber ziemlich gut. Das mit den Genitalien auch. -ZT (Diskussion) 14:36, 23. Aug. 2016 (CEST)
Es muss allerdings bemerkt werden, dass genital auch in den Modi digit-al und anal-og angeboten wird. Im klassischen “penetranten” Genital-Modus werden aber auch etwa 3,5 Gigabytes übertragen, und das über einen winzigen Datenträger (5 µm lang und 3 µm breit ohne Schwänzchen, was die Sache natürlich schwieriger macht). Ob ein Informationstransfer über eine Art der DNA Kodierung je angedacht wurde entzieht sich meiner Kenntnis. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:09, 23. Aug. 2016 (CEST)
DNA-Computer --MrBurns (Diskussion) 02:48, 24. Aug. 2016 (CEST)
Der DNA-Code ist quaternär, also auch digital. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 24. Aug. 2016 (CEST)

Taiwan - kurzer (beruflicher) Tripp

Kennt sich jemand etwas in Taiwan aus? Mit etwas Glück (naja) muss ich recht kurzfristig einen Abstecher dorthin machen. Neben den aus unserem Artikel erhältlichen Infos wäre ein paar „Dos and Don'ts“ ganz nett. Ich habe schon mal nachgesehen und den Flughafen Taipeh als nächsten gefunden (Ziel Zhubei/Hsinchu). Was wäre denn in der vermutlich eher spärlichen freien Zeit an touristischen Sachen machbar (Kultur, Grünzeug, Restaurants...). Ich vermute mal, ich werde nicht viele Menschen dort finden, die schlechter englisch als ich sprechen, das sollte also imho nicht das Problem sein. --Wassertraeger (إنغو)   12:30, 23. Aug. 2016 (CEST)

Mit Tipps, was man dort alles machen kann, kann ich (noch) nicht aufwarten. Aber ich glaube, du wirst dort vorwiegend auf Menschen treffen, die überhaupt kein Englisch sprechen, insbesondere im alltäglichen Leben (auf der Straße, im Kaufhaus, im Taxi, in den U-Bahn-Stationen etc.). --TheRunnerUp 12:39, 23. Aug. 2016 (CEST)
Wirklich? oO Naja, ich habe ja je zwei Hände und Füße. Wenn ich mich mit Syrern, Bangladeschi und Äthiopiern verständigen kann, sollte es mit Chinesen auch nicht schwieriger werden. Spannender ist dann eher die Frage, wie es mit der Orientierung aussieht (überall sind irgendwelche nicht erkennbaren Symbole ^^). Manchmal will ich auch gar nicht so genau wissen, was ich da eigentlich esse und zeigen geht immer. --Wassertraeger (إنغو)   12:48, 23. Aug. 2016 (CEST)
Zum Lonely Planet wirst du ja selbst finden. Tipp darüber hinaus: Klaus Bardenhagen ist imho der einzige deutsche Journalist, der sich in Taiwan niedergelassen hat. Bisher drei Bücher, das Formosa-Buch ist eine Einführung in das Land und per Crowdfunding finanziert. Könnten zur Einstimmung ganz gut sein. Gerade wenn du dich in anderen Kulturen auskennst, wirst du damit was anfangen können. --Aalfons (Diskussion) 12:57, 23. Aug. 2016 (CEST)
Zeigen geht natürlich immer; aber was Gesten betrifft, muss man auch etwas vorsichtig sein - möglicherweise gibt es da kulturelle Unterschiede und Kopfnicken oder Schulterzucken bedeutet etwas ganz anderes als bei uns. Für die Orientierung sollte man sich das Ziel aufschreiben lassen (z.B. an der Rezeption im Hotel), ebesno den Zimmerpass mit dem Hotelnamen immer mit haben. Das kann man bei Bedarf dem Taxifahrer oder Buslenker zeigen.
Hier erste Tipps, die mir voraussichtlich am Programm stehen (keine Ahnung wie viel Zeit Du hast und wie mobil Du bist): Walbeobachtung und Taroko-Schlucht in Hualien, Nightmarket in Keelung, Altstadt und Goldgräberstadt in/bei Jioufen und natürlich einer der Nationalparks. Und als Einstimmung auf die Verpflegung: [6] (findet man vermutlich auch in der chinesischen Originalversion mit deutschen Untertiteln). --TheRunnerUp 13:24, 23. Aug. 2016 (CEST)
PS: @Aalfons: Danke für die Buchtipps. --TheRunnerUp 13:24, 23. Aug. 2016 (CEST)
Schade, für Bücher wird es zu knapp, aber das Blog auf seiner Seite sieht schon mal gut aus. Das Video ist schon mal nett, etwas Wissen um die chin. Küche habe ich, Wantan kann ich schon von Tofu unterscheiden. Problem ist halt, das die alles in allen Kombinationen verarbeiten (darum wird es dafür auch nie langweilig :P).
Wale beobachten hätte auch was... Mhm, das ist sicher schon mehr, als ich überhaupt Zeit habe. Auf jeden Falle vielen Dank euch beiden. --Wassertraeger (إنغو)   14:04, 23. Aug. 2016 (CEST)
Auf Taiwan gibt es ein riesiges Museum, da hatten die Kuomintang-Chinesen bei der Auswanderung ins Exil eine unglaubliche Masse von Kulturgütern vom Festland mitgenommen und dort gespeichert. Als ich vor ca. 30 Jahren mal dort war, hatten sie eine Sonderausstellung, bestückt mit ca. 100 (geschätzt) antiken Bronzespiegeln. IMO absolut sehenswert, wenn man sich für die alte Kultur Chinas interessiert. -- Zerolevel (Diskussion) 14:26, 23. Aug. 2016 (CEST)
Kriege jetzt Lust, selbst hinzufahren. Kenne bisher nur den Flughafen vom Zwischenlanden. --Aalfons (Diskussion) 15:20, 23. Aug. 2016 (CEST)

Ein wenig die Geschichte und Kultur Taiwans aneignen kommt immer gut und ein paar Phrasen sprechen können auch. Das wird zwar regelmäßig zu Heiterkeit führen, aber ist ein sicherer Eisbrecher. Mach Dich über die Speisen kundig, speziell wenn Du auf eigene Faust losziehen möchtest. Bei der Würzung besser auf low bestehen, sonst kann es sehr heiß werden ;-) Dann immer eine Visitenkarte des Hotels dabei haben. Wenn Du Dich verlaufen hast, in ein Taxi steigen, die Karte zeigen und klar machen, daß Du dorthin möchtest. Gehe davon aus, daß in kleineren Städten (und das sind eigentlich alle außer Taipeh) westliche Schrift schnell die Ausnahme ist. Verlass Dich nicht darauf, daß außerhalb der Hotels viele Menschen eine westliche Sprache sprechen, auch bei jüngeren ist das nicht allzu häufig, je kleiner die Stadt, desto weniger. Frag mal im Goetheinstitut dort nach, ob sie Unterlagen haben https://www.goethe.de/ins/tw/de/index.html Viel Spaß dort! --Elrond (Diskussion) 15:55, 23. Aug. 2016 (CEST)

Wir haben dort übrigens auch einen gelegentlichen de-Wikipedianer, der sich vielleicht über Besuch und Austausch über die Wikipedia freut: Benutzer:Emmanuel_Fritzen. Vielleicht, im Ernst, reicht die Zeit ja für eine Unterrichtsstunde über die Wikipedia in der Deutschen Schule Taipeh, deren Artikel er geschrieben hat. Womöglich eine ungewöhnliche Erfahrung. --Aalfons (Diskussion) 16:01, 23. Aug. 2016 (CEST)
Die Leute aus der Uni/Elektronik/Computer/Informatik, sowie gehobener Hotels sprechen gutes englisch. Gewöhne Dich daran, dass sie den letzten Konsonant der letzten Silbe des Wortes gerne weglassen, da sie das aus ihrer Landessprache, einer Tonsprache, gewohnt sind. So wird aus Motherboard (Hauptplatine) gerne mal Mawabor, wobei das r dem angehängten Radikal geschuldet ist. Das d wird denen dann schon zum Zungenbrecher. Dasselbe gilt für das lds in McDonalds. Taxi spricht nicht Englisch. Zeige denen zuerst das Fahrziel auf Karte/Tablet/Handy und mache den Preis vorher aus, sonst wird es teuer! Ganz wichtig: Taschentuch wird auch im Gesicht nicht bei Tisch benutzt; zum Nase putzen gehst Du raus, am besten aufs WC. Die Handflächen zeigst Du nicht. Die linke Hand wird meist nicht benutzt. Das wird fast so wie im Orient gehandhabt. Wenn Du einen Ort wiederfinden (lassen) willst, fotografiere mit dem Handy die Schilder. Bedenke aber, dass leerer Akku zu Datenverlust führen kann. Starte das Telefon neu, wenn die gemachten Bilder sehr wichtig sind. Deutsche Pünktlichkeit gibt es dort nicht. Das ist nicht nur dem Verkehrsaufkommen geschuldet. Ein Meeting startet locker mit langer Vorrede, sei geduldig, unterbreche nicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:04, 23. Aug. 2016 (CEST)

Rechne nicht damit, dass sie Dein englisch verstehen bzw. Du Ihres :-) Sie werden Dir nie erklären, dass sie Dich nicht verstanden haben, sondern Dich "irgendwohin" schicken bzw. dementsprechend eine Aussage machen. Fragen? :-) --79.241.99.57 17:13, 23. Aug. 2016 (CEST)

Bedenke aber, dass leerer Akku zu Datenverlust führen kann. Sach ma, das ist doch Absicht, oder? In einen Absatz von Sachen die zumindest dem Laien ganz korrekt vorkommen packst du was in diesem Kontext grotesk falsches, damit man beim Rest auch wieder rumrätselt, ob es stimmt? --Studmult (Diskussion) 12:49, 24. Aug. 2016 (CEST)

Schriftart gesucht für Web2.0-typische Abbildungen, ähnlich Wingdings vor 20 Jahren

Hallo. Als ich eben Marissa Mayers Kurzlebenslauf gesehen habe, der gerade im Internet für Furore sorgt, dachte ich mir: "Das brauche ich!". Meine Frage, gibt es für die Symbole, z.B. dieses Zeichen für einen Ort, das ja auch bei Google Maps verwendet wird, oder einen Link oder den kleinen Kalender eine Schriftart irgendwo zum Herunterladen? Ich finde das nämlich sehr ansprechend. 130.226.41.17 16:17, 23. Aug. 2016 (CEST)

Du kannst auch Bilder am Zeichen ausreichten und so in den Text mit einbauen. Die Textverarbeitung kann ebenso skalieren. Nur die Farbe kann so nicht angepasst werden, aber mehrfarbig können die Bilder als Zeichen sein. Sonst: Das Internet ist groß: Suche nach graphic TrueType Font. --Hans Haase (有问题吗) 16:29, 23. Aug. 2016 (CEST)
https://www.google.de/search?q=google+place+marker+unicode hat mich zu dem geführt: http://fontawesome.io/icon/map-marker/ Verwendbarkeit ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 16:36, 23. Aug. 2016 (CEST)
Das ist in einer Private Use Area, also nur in dieser einen Schriftart verfügbar. --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:44, 23. Aug. 2016 (CEST)
Ich weiß, aber es wurde ja auch eine Schriftart gesucht. Wenn ich mich richtig erinnere, hat Windings ja selbst Codes "missbraucht". --Eike (Diskussion) 09:28, 24. Aug. 2016 (CEST)
Ja, und zwar tatsächlich missbraucht, und nicht welche aus eine PUA. Also besser sowas wie dein Vorschlag als die *dings-Schriftarten :-) Da hab' ich wohl deinen Zusatz "Verwendbarkeit ohne Gewähr" anders verstanden als du ihn meintest, wie auch immer letzteres ist ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:06, 24. Aug. 2016 (CEST)
Also, um hoffentlich alle möglichen Missverständnisse auszuräumen. :o) Der Fragesteller sucht einen Schriftsatz, da gibt es einen. Ich hab nicht gekuckt, ob er den da runterladen kann, geschweige denn, ob er ihn dann verwenden dürfte. Das meinte ich mit der Verwendbarkeit. Einen offiziellen Unicode-... äh... -Code für das Map-Symbol habe ich nicht gefunden. Ich vermute, den gibt es (noch?) nicht. --Eike (Diskussion) 10:25, 24. Aug. 2016 (CEST)
„… geschweige denn, ob er ihn dann verwenden dürfte …“ – siehe auch die Font Awesome License. — Speravir (Disk.) – 23:03, 25. Aug. 2016 (CEST)
@IP, womöglich hast du das schon selbst gesehen, erstellt wurde dieser Lebenslauf mit Hilfe der Seite [www.enhancv.com], vielleicht findest du ja dort was. Alerdings, wahrscheinlich schützen die ihre Schriftarten und Icons und stellen sie nur angemeldeten Besuchern zu Verfügung. --Maresa63 Talk 16:40, 23. Aug. 2016 (CEST)
Modernerweise macht man sowas mit echten Bildern. --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:44, 23. Aug. 2016 (CEST)
Gibt es diesen Lebenslauf statt als Bild auch als echte Website? Wenn es den so gäbe, dann hättest du die Schriftart. --87.123.45.48 17:34, 23. Aug. 2016 (CEST)
Diese Symbole kann man sich anscheinend hier unter anderem als Schriftart herunterladen. --Komischn (Diskussion) 17:57, 23. Aug. 2016 (CEST)
Solche Symbole sind in Unicode enthalten, das Kalendersymbol z.B. ist 📅. Für weitere siehe Unicodeblock Verschiedene piktografische Symbole. Nicht jeder Font wird jedes Zeichen beinhalten, aber es ist garantiert einer im Betriebssystem enthalten (z.B. Arial Unicode MS) enthalten der das kann – von daher einfach die gewünschten Symbole (auch wenn sie u.U. nicht dargestellt werden) aus genannter Liste in eine Textverarbeitung kopieren und einige Fonts durchprobieren. --Mps、かみまみたDisk. 20:17, 23. Aug. 2016 (CEST)
Abgesehen von den genannten Möglichkeiten gibt es Font Awesome. Das enthält allerlei skalierbare Vector-Symbole, bei denen man sehr leicht Farbe, Hintergrund und Schatten anpassen kann. Das können gut welche von den 634(!) Symbolen aus dieser Sammlung sein. --87.123.42.225 23:21, 27. Aug. 2016 (CEST)

Faserzement (Asbestzement)

Wenn man sich die Bilder im o.g. Artikel anschaut, wird sicherlich der eine oder andere hier feststellen, dass man solche Dächer bzw. Fassaden nicht selten zu Gesicht bekommt. Aber müssten diese asbesthaltigen Verkleidungen nicht längst entfernt worden sein? Gibt es hierzu keine entsprechenden Vorschriften? Anders gefragt: Warum sieht man nach wie vor regelmäßig solche Dächer und Fassaden?--Hubon (Diskussion) 20:02, 23. Aug. 2016 (CEST)

z. B. weil es identisch aussehende Produkte seit langem völlig asbestfrei gibt: [7] --Blutgretchen (Diskussion) 20:08, 23. Aug. 2016 (CEST)
(BK) Okay, vielen Dank. Aus dem Artikel ging für mich nicht hervor, ob die in der Einleitung genannte Alternativbezeichnung Wellasbest impliziert, dass in Faserzement tatsächlich regelmäßig Asbest enthalten ist. Heißt das, die Fotos zeigen asbestfreie Verkleidungen bzw. Abdeckungen? Soeben las ich übrigens auf den Seiten des Umweltbundesamtes: „Für Asbestzementprodukte besteht – im Gegensatz zu schwach gebundenen Asbestanwendungen im Innenraum von Gebäuden – kein generelles Sanierungsgebot, weil durch die Sanierung in der Regel wesentlich mehr Fasern freigesetzt werden als vom eingebauten Produkt, solange es in Ordnung ist. Funktionstüchtige eingebaute Asbestzementprodukte gefährden nicht automatisch die Gesundheit von Bewohnerinnen und Bewohnern.“ Honi soit qui mal y pense... Ist das letztendlich also nur eine Abwägung zwischen Volkswirtschaft und Volksgesundheit?--Hubon (Diskussion) 20:26, 23. Aug. 2016 (CEST)
auch wenn mit Asbest: diese Materialien sind so lange relativ unproblematisch, wie man nicht dran herumschrubbt, sie versucht unsachgemäß auszubauen, mechanisch zu bearbeiten etc. der Asbest ist in diesem Fall (im Gegensatz zu Asbest als Isoliermaterial z.B.) erst mal durch das Bindemittel Zement in einer Matrix gebunden. Was durch Verwitterung an Fasern frei wird, bricht zu großen Teilen ab = die kritischen Faserabmessungen (Länge x Durchmesser) fehlen, oder wird in die Kanalisiation gespült. Das eigene Ess-/ Trink-/Rauchverhalten oder das fahren eines PKW ist da gefährlicher....andy_king50 (Diskussion) 20:17, 23. Aug. 2016 (CEST)
(BK) Weil Eternit-Dächer ziemlich ungefährlich sind, solange man sie in Ruhe lässt, also nicht an ihnen bohrt, schneidet oder fräst etc. Zum Problem werden sie erst, wenn man sie entsorgen will; sprich, die Lagerung als Giftmüll oben auf Häusern ist so gut wie anderswo. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:22, 23. Aug. 2016 (CEST)
(BK)...bei den Faserzementplatten handelt es sich um fest gebundenes Asbest - es gibt keinen Sanierungszwang. So lange die Platten nicht auffasern, man sie nicht bricht oder mit schnellaufenden Maschinen (Bohren, Fräsen, Schleifen,... etc.) bearbeitet geht davon keine Gefahr aus. Vorschriften gibt es, z.B. dürfen asbesthaltige Materialien nicht überdeckt werden, so dass eine späterer Abbau / spätere Entsorgung schwieriger bis unmöglich wird... das unzulässige Paradebeispiel ist z.B. die Solaranlage, die auf ein Asbestdach montiert werden soll - 1. müßten Löcher gebohrt werden, wobei Fasern freigesetzt werden und 2. würde eine Sanierung des Daches -Abbau und Entsorgung des Asbestdaches- erschwert. Da hat es in unserer Region schon Bußgelder gehagelt.
Insgesamt gesehen gibts Produkte mit Asbest und auch anderen Giftstoffen, welche die weitaus dinglicheren Probleme sind... z.B. Dämm- / Isolierstoffe mit schwach gebundenem Asbest. --Btr 20:26, 23. Aug. 2016 (CEST)
(BK)Richtig, da muss ich Dumbox zustimmen. Gebundener Asbest wird erst bei der Entsorgung zum Problem (und natürlich bei Rückbau). Aber nicht jede Eternit-Platte enthält gebundenen Asbest. Das ist das eigentliche Problem an der Sache. Ohne Untersuchung weiste nicht ob es Asbest verseuchtes Eternit ist oder nicht.--Bobo11 (Diskussion) 20:32, 23. Aug. 2016 (CEST)
Dankeschön für eure Rückmeldungen! Der Tenor lautet mithin, dass diese Materialien erst dann gefährlich werden, wenn eine Manipulation daran stattfindet. Aber das kann doch schnell passieren, nicht? Es würde doch schon reichen, wenn beispielsweise ein Stein auf eine asbesthaltige Fassadenverkleidung trifft und diese beschädigt – ähnlich beim Dach –, sodass Fasern freigesetzt würden. Ist es da insofern nicht recht fahrlässig, hier keine Entfernung vorzuschreiben?--Hubon (Diskussion) 20:36, 23. Aug. 2016 (CEST)
Wenn die Asbestfasern im Freien freigesetzt werden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand gesundheitsschädliche Mengen davon inhaliert, eher gering. Daher wohl kein allgemeines Sanierungsgebot. --Gretarsson (Diskussion) 20:47, 23. Aug. 2016 (CEST)
Da hört man aber auch anderes: „Theoretisch reicht schon eine einzige Faser, um eine Erkrankung auszulösen.“ Hier wird das auch von Experten genauso behauptet. (Sorry, ad hoc habe ich keine bessere Quelle gefunden.)--Hubon (Diskussion) 20:52, 23. Aug. 2016 (CEST)
Du läufst folglich überall und immer mit Partikelfiltermaske P3 herum? Denn der Asbest lauert ja angeblich theoretisch überall...- andy_king50 (Diskussion) 20:54, 23. Aug. 2016 (CEST)
Nein, tue ich nicht. Ich sage nur, dass Fachleute immer wieder darauf hinweisen, dass grds. eine einzige Asbestfaser ausreicht, um einschlägige und teils erhebliche Gesundheitsschäden hervorzurufen. Vor diesem Hintergrund meine Frage: Wie wird die mangelnde Sanierungspflicht in den besagten Fällen vom Gesetzgeber gerechtfertigt angesichts der Tatsache, dass eine Beschädigung bisher unversehrten Asbestmaterials ohne Weiteres möglich und auch nicht gerade unwahrscheinlich ist?--Hubon (Diskussion) 21:01, 23. Aug. 2016 (CEST)
Richtig. Und wenn Du (als Privatmensch) Dein Dach sanierst, bist Du entweder Pleite, wenn Du tatsächlich Schwarz/Weiß-Bedingungen schaffst mit einer entsprechenden Fachfirma, und vermutlich gelangen trotz aller Vorsicht etliche Fasern in die Umwelt, oder aber mit einem Bein im Knast, wenn Du so vorgehst, wie das bei sog. Kleinmaßnahmen geregelt würde: Benetzen und asap in einen dichten Beutel, z.B. ein Bigbag, da kämen dann ein paar mehr Fasern abhanden. Oder Du lässt es einfach, wartest auf möglich dicke Moosschichten, die als Schutzschicht fungieren, Da gehen wohl auch ab und an mal ein paar Fasern flöten, aber nicht anrühren ist vermutlich bei solch eher geringen Gefährdungen das Beste. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:16, 23. Aug. 2016 (CEST)


(BK)...bei der Menge an verbauten asbesthaltigen Materialien ist es ganz einfach nicht möglich alles auf einmal zu sanieren. Es müssen Prioritäten gesetzt werden und da sind Matieralien, die schwach gebundenes Asbest enthalten erheblich höher einzuordnen... Spritzasbest, Brandschutzbeschichtungen, Dichtungen, Isolierstoffe, usw. Dazu kommt noch die Verhältnismäßigkeit zwischen der tatsächlichen Gefahr und der finanziellen Belastung der Eigentümer solcher Immobilien zu wahren.
Wobei Asbest nur ein einziger Punkt auf einer ellenlangen Liste an Gebäudeschadstoffen und Schadstoffen in Baustoffen ist... wer schon einmal ein entsprechendes Schadstoffgutachten, wie man es inzwischen vor dem Abbruch eines Gebäudes erstellen lassen sollte gesehen hat weiß wovon ich spreche -die öffentliche Hand macht das i.d.Regel lehrbuchmäßig... kost ne Stange an Steuergeldern, ein Privatmann der ein Gebäude abbrechen muß kann sich das normalerweise nicht leisten-... sollen wir z.B. von jetzt auf gleich bei sämtlichen geteerten Straßen den Belag austauschen... Stichwort "teerhaltiger Asphalt", die enthaltenen Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe sind ebenfalls krebserregend. Hier gibts sogar die Vorgabe -soweit ich weiß- den teerhaltigen Aspahlt möglichst, wenn es die Baumaßnahme zuläßt nicht auszubauen, da die anfallenden Mengen sämtliche "Sonder-Deponie-Kapazitäten" sprengen würden. --Btr 21:26, 23. Aug. 2016 (CEST) PS: http://www.vis.bayern.de/produktsicherheit/technik_chemie_basis/gefahrstoffe/asbest.htm , http://www.lfu.bayern.de/altlasten/flaechenrecycling/gebaeuderueckbau/index.htm

Faserzement ist nicht identisch mit Asbestzement. Und überhaupt ist diese Hysterie um Asbest echt ätzend. In gebundener Form ist AZ völlig ungefährlich. Schon der Begriff ist falsch, denn es handelt sich nicht um Zement sondern um Beton. Zement ist der Ausgangswerkstoff. Aber die falschen Wörter sind nunmal gebräuchlich. Moderne Faserbetone enthalten Glasfasern (nicht erst seit heute, gabs schon in der DDR). Die Glasfasern können unter bestimmten Bedingungen jede Bewehrung ersetzen. Das ist nur teuer. Die Fasern sind sehr klein und einige wenige Tüten in Größe von Bonbontüten pro Fahrmischer reichen aus. ...dass Fachleute immer wieder darauf hinweisen, dass grds. eine einzige Asbestfaser ausreicht, um einschlägige und teils erhebliche Gesundheitsschäden hervorzurufen.... - ich habe monatelang auf dem Bau AZ-Rohrleitungen mit der Flex zugeschnitten. Ich müßte eigentlich tot sein? --M@rcela   23:05, 23. Aug. 2016 (CEST)

Und außerdem hängt es nicht vom Werkstoff der Fasern ab, ob sie krebserregend sind, sondern ob die Mineralfasern lungengängigen Staub bilden können. Da sind Glasfasern genauso schlimm wie Weißasbest. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 24. Aug. 2016 (CEST)
Zum Glück nicht, bei den Glasfasern bzw. der daraus gewonnen Mineralwolle, ist der Faserduchmesser in der Regel zu dick. Mit einem Filamentdurchmesser von ≥5 µm sind sie ab Fabrik dicker als 3 µm, und brechen selten in Längsrichtung. Somit gibt es selten Splitter im Verhältnis 1:3 mit einer Dicken von ≤ 3 µm. Wenn es solche Faserabmessungen bei Glasfasern gäbe, Ja, dann wären Glasfasern genau so ein Problem wie Asbestfasern. Deswegen ja auch in Deutschland die Pflicht bei Mineralwolle, dass sie frei von Krebsverdacht sein muss. Bei Glasfasern kriegt man das Problem eben auf dem Weg in Griff, in dem man die Faser genügend dick macht. Funktioniert bei Asbestfassern eben nicht, die haben die Tendenz sich auch längs zu spalten. --Bobo11 (Diskussion) 01:22, 24. Aug. 2016 (CEST)
@M@rcela: Schau mal bitte hier: „Die Latenzzeit (Zeitraum vom Beginn der Einwirkung bis zur Erkrankung) kann Jahrzehnte betragen.“ Warum also gehst du bitte dieses immense und zudem völlig unnötige Risiko ein – und gefährdest noch dazu deine Mitmenschen? Von einer diesbezüglich womöglich gegebenen straf- und/oder ordnungswidrigkeitsrechtlichen Relevanz einmal ganz abgesehen...--Hubon (Diskussion) 02:40, 24. Aug. 2016 (CEST)
PS: Das Gesagte gilt selbstverständlich nicht, wenn du die von dir beschriebenen Arbeiten vor der Aufklärung über die Asbest-Risiken und der davon ausgehenden Ächtung vorgenommen hast. Dann ziehe ich natürlich alles zurück und entschuldige mich auch für ggf. unberechtigte Vorwürfe.--Hubon (Diskussion) 02:47, 24. Aug. 2016 (CEST)
Es war Anfang der 80er. --M@rcela   08:01, 24. Aug. 2016 (CEST)

Begriffsklärung vs. Realdefinition

In wie weit Unterscheidet sich eine Realdefinition eigentlich von einer Begriffsklärung?

Siehe WP:BKL: Begriffsklärung (Abkürzung BKL) ist das Verfahren, das in der Wikipedia angewendet wird, wenn ein Stichwort mehrere Bedeutungen hat. Das sehe ich bei der Realdefinition nicht.--Mauerquadrant (Diskussion) 08:44, 24. Aug. 2016 (CEST)
Für fragwürdig bis falsch halte ich, was der Einleitungssatz unseres Artikels Begriffsklärung bzw. Disambiguierung, behauptet, nämlich: „Disambiguierung (von lateinisch dis- ‚zer‘-, ‚un-‘, ‚auseinander‘ und ambiguus ‚doppeldeutig‘) oder Begriffsklärung wird in der Sprachwissenschaft die Auflösung sprachlicher Mehrdeutigkeiten genannt;“ richtiger wäre: „Begriffsklärung ist der im Metajargon des Enzyklopädieprojekts 'Wikipedia' übliche terminus technicus für das ebendort angewandte Verfahren der Disambiguierung gleichlautender Lemmata auf zu diesem Zweck angelegten Spezialwebseiten.“ --Edith Wahr (Diskussion) 09:49, 24. Aug. 2016 (CEST)

Deutsches Verwaltungsrecht vor 1960

Für die Rechtshistoriker: Was war bzw. galt eigentlich vor dem VwVfG bzw. der VwGO? Beim Stöbern fand ich immerhin dieses Dokument der Uni Heidelberg; allerdings geht daraus nicht deutlich hervor, was letztlich die gesetzlichen Grundlagen des deutschen Verwaltungsrechts vor VwGO (1960!) und VwVfG (1976!!) waren. Zusatzfrage: Warum wurde das Prozessrecht vor dem materiellen Recht kodifiziert?--Hubon (Diskussion) 03:42, 24. Aug. 2016 (CEST)

Kennst Du dies: [8]? --217.9.49.1 08:42, 24. Aug. 2016 (CEST)

Herkunft Sprichwort

Woher kommt der Ausdruck: In die Kommode hacken ? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 18:25, 23. Aug. 2016 (CEST)

Nie gehört. Hast Du ein Beispiel für die Verwendung? Die Kugel findet genau "0" Treffer für In die Kommode hacken oder z. B. In die Kommode gehackt. Mir scheint, den Ausdruck gibt es nicht (bzw. er wurde oder wird höchstens von einem kleinen Personenkreis verwendet...in diesem Fall musst Du diesen Personenkreis finden und dort fragen) --Blutgretchen (Diskussion) 18:29, 23. Aug. 2016 (CEST) Nein, den Ausdruck habe ich schon öfters gehört. Den sagt man meist wenn etwas total schiefgegangen ist. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 18:37, 23. Aug. 2016 (CEST)
[9]... ich kenn das mit „v*rd*mmt* <piep>eiße“ ↔ „v*rd*mmt* K*ck*“ ↔ „v*rd*mmt* Hacke“ ↔ „v*rd*mmt* Axt“... --Heimschützenzentrum (?) 18:56, 23. Aug. 2016 (CEST)
die einen hacken in die Kommode, die anderen schlagen ins Kontor, jeder nach seiner Fa­çon. --Edith Wahr (Diskussion) 19:28, 23. Aug. 2016 (CEST)
Diese Zuordnung hört sich doch plausibel an. Und hätte doch so auch Heinz Erhard von sich geben können. --Maresa63 Talk 19:45, 23. Aug. 2016 (CEST)
Schon 1902 zerhackte man Kommoden in Berlin. --Niki.L (Diskussion) 04:14, 24. Aug. 2016 (CEST)
Berliner Dialekt: "Liebe mir, oder ick zerhack dir de Kommode!" (Google) Dr. Phlox rocks! (Diskussion) 07:50, 24. Aug. 2016 (CEST)
zerhackte Kommode. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 24. Aug. 2016 (CEST)

Neon-Röhre leuchtet bei Berührung

 
Leuchtstofflampe unter Hochspannungsleitung

Mein Mann sagt, dass ich mich mit meiner Frage hier melden soll. Ihr wüsstet alles! Gestern habe ich in meiner Küche die über dem Herd angebrachte Neonröhre geputzt - natürlich im ausgeschalteten Zustand. Dabei habe ich (ein wenig erschrocken!) festgestellt, dass die Röhre bei Berührung aufleuchtet. Mein spottender Gatte meinte, sie bringe damit einfach nur ihre Dankbarkeit für die seit Langem ersehnte Reinigung zum Ausdruck. Da ich als aufgeklärte Frau des 21. Jahrhunderts zwar an Gott, nicht aber an emotionale Äußerungen einer Neonröhre glaube, komme ich mit meiner Frage zu euch! Schöne Grüße! Die langjährige Ehefrau von GregorHelms (Diskussion) 08:21, 24. Aug. 2016 (CEST)

die Hand stellt eine Kondensator-Platte mit Erdpotential dar... irgendwo in der Röhre muss dann also anderes Potential gewesen sein, so dass ein Lade-/Entlade-Strom geflossen ist, der das Leuchten verursacht hat... wer hat die Röhre denn angeschlossen? der Schalter scheint sie nich all-polig zu trennen... oda? --Heimschützenzentrum (?) 08:37, 24. Aug. 2016 (CEST)
Wenn die Röhre per Stecker an der Steckdose angeschlossen ist, kann der Ausschalter auch im Neutralleiter liegen. Dann kann sich zwischen Röhrenelektrode an 230 Volt und der auf Erdpotential befindlichen Hand ein elektrisches Wechselfeld aufbauen, das die Quecksilberatome im Röhreninnern zum Leuchten bringt. Der Strom, der dabei fließt, ist minimal und ungefährlich. Das funktioniert aber auch bei Energiesparlampen, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Selbst mit CB-Funk-Geräten kann man Leuchtstofflampen zum Leuchten bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:20, 24. Aug. 2016 (CEST)
Was ich bislang verstanden habe: Die Sache ist (zum Glück!) ungefährlich. Was ich noch nicht kapiere: Muss was verändert werden? Von Kondensatoren mit Erdpotential, Schalter, die allpolig trennen, und Quecksilberatomen höre ich zum ersten Mal bewusst. Ich werde mich aber bei Wiki (wo denn sonst???) diesbezüglich schlau machen. --Ehefrau von GregorHelms (Diskussion) 10:29, 24. Aug. 2016 (CEST)
ich würde mit meinem Mann darüber nachdenken, ob man einen Elektriker kommen lässt, der sich das mal ansieht... ich hab da nämlich irgendwas mit „all-polig trennen ⇒ Brandschutz“ im Hinterkopf... --Heimschützenzentrum (?) 10:45, 24. Aug. 2016 (CEST)
zumindest in D wird in der Hausinstallation so gut wie nie allpolig getrennt! 89.0.181.75 10:47, 24. Aug. 2016 (CEST)
echt? meine Computer-Netzteile geben damit ganz doll an... oda? --Heimschützenzentrum (?) 10:50, 24. Aug. 2016 (CEST)
Bei fest installierten Betriebsmitteln genügt eine einpolige Abschaltung, weil Außen- und Neutralleiter bekannt sind und nur der Außenleiter geschaltet werden muss. Bei ortsveränderlichen Betriebsmitteln, wie Wohnwagen, Computernetzteile etc lässt sich der Stecker auf zwei Arten einstecken, sodass nicht bekannt ist, welches welcher Pol ist. Deswegen müssen hier beide Pole geschaltet werden, wenn die Sicherheit es erfordert. Bei alten Hausinstallationen mit 127/220-Volt-Versorgung müssen in der Hausinstallation auch beide Pole gesichert und geschaltet werden, da 230-Volt-Verbraucher zwischen zwei Außenleiter geschatet werden. Es gibt auch ortsveränderliche Betriebsmittel mit nur einpoligem Schalter. Hier muss der Netzstecker gezogen werden, um das Gerät sicher spannungsfrei zu schalten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 24. Aug. 2016 (CEST)
(quetsch) ...und dann war da noch... 89.0.181.75 13:46, 24. Aug. 2016 (CEST)
dann fällt mir noch ein: Wasser und Strom ist doof... also nur noch mit einem trockenen Tuch abwischen... nicht mehr feucht wischen... --Heimschützenzentrum (?) 10:50, 24. Aug. 2016 (CEST)
Die Röhre macht man zum Putzen raus, dann geht es auch nass und mit Küchenreiniger, da weit weg vom Stromnetz. Nur die Kontakte sehr gründlich trocknen gut lassen, bevor sie wieder eingesetzt wird. Die Röhre selbst ist Gasdicht und kann in den Spalten zwischen den Glas- Kunststoff und Metallteilen Wasser stehenbleiben. Beim Anfassen besteht durch das Glas ein Kondensator, durch den Menschlichen Körper ein Widerstand → ein RC-Glied, die Reihenschaltung aus Kondensator und Widerstand. Selbst in der Mikrowelle leuchtet die Röhre, wobei da nur die kürzeren reinpassen und die Komponenten nicht dafür gemacht sind. Da die Leuchtschicht Quecksilberhaltig ist, ist das auch keine Gute Idee, den die kurzen Röhren für z.B. 8 W mit 600 W undefinierter Ausrichtung und fehlangepasster Mikrowelle auszusetzen, kann dazu führen, dass die Röhre explodiert oder an den Klebestellen undicht wird. Mit einer Leuchtstoffröhre kann der Spannungsbauch einer Sendeantenne visualisiert werden. Weis jemand mehr zum Thema Stoßionisation? --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 24. Aug. 2016 (CEST)
Das Quecksilber ist im Füllgas, nicht in der Leuchtstoffschicht. An den Klebestellen undicht werden geht auch nicht, da die Röhre zugeschmolzen ist. Der Kitt oder Klebstoff hält nur die G13-Fassung (zwei Messingniete auf Hartpapierplatte mit Aluzwinge). --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 24. Aug. 2016 (CEST)
Ihr seid absolute Spitze!! Vielen Dank für alle Infos, Hinweise und Ratschläge! GregorHelms (Diskussion) 15:53, 24. Aug. 2016 (CEST) seine Frau ;-)
Sei vorsichtig mit dem Lob - HansHaase wurde für seinen Beitrag - und es hinterlässt mich zumindest verwirrt - als Vandale gemeldet... 89.0.181.75 16:04, 24. Aug. 2016 (CEST)

Formatierung von Word-Dokumenten - kleines schwarzes Quadrat!

Ich kann unter kleines schwarzes Quadrat auf die Schnelle wirklich keine Hilfe finden, auch nicht im Handbuch für Dummies. Was ist das für ein kleines schwarzes Quadrat vor der Zeile meines Word-Dokuments und wie bekomme ich es wieder weg ? Was bewirkt es ?

--Nina Eger (Diskussion) 18:17, 24. Aug. 2016 (CEST)

Im Menü "Absatz" ein Häkchen bei "Diesen Absatz zusammenhalten" gesetzt? --Rudolph Buch (Diskussion) 18:30, 24. Aug. 2016 (CEST)

Wenn es so aussieht wie auf dem Screenshot auf dieser Seite, dann ist es genau diese Funktion. Und ich hab bis jetzt immer gedacht, der Punkt im Seitenrand würde anzeigen, dass eine Zeile als Überschrift formatiert ist. Genau da (und eigentlich: nur da) seh ich das nämlich immer. --87.123.27.202 19:18, 24. Aug. 2016 (CEST)

Übersetzungs-Freeware D => GB

Ich habe mehrere Programme gefunden, die dies tun. Hat jemand Erfahrung mit solcher Freeware im Offline-Betrieb? Ich möchte sie verwenden, um eine "rohe" Schnellübersetzung von 400+ Seiten durchzuführen, die dann menschlich affiniert wird. Am liebsten wäre mir eine Übersetzung der Art:

Der Hund hat braunes Fell =>
(1) Der/The Hund/dog hat/has braunes/brown Fell/fur.
(2) Der Hund hat braunes Fell/ The dog has brown fur.
... also Erhalt des deutschen Textes zur direkten Kontrolle.
Jeder Kommentar willkommen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:46, 24. Aug. 2016 (CEST)
Genau sowas wie du es willst kenn ich nicht. Aber: Willst du ernsthaft sowas haben wie deinen ersten Vorschlag? Das ist ja eine Qual. Würde mir gar nicht weiterhelfen. Ich fände es praktisch, wenn Original und Übersetzung in zwei Spalten nebeneinander stehen. Beidemale steht der Text jeweils satzweise oder auch absatzweise untereinander. Und dann kann ich die Übersetzung bearbeiten. So stell ich mir das zumindest ganz vernünftig benutzbar vor.
Offline kenn ich kein solches Tool. Es gibt aber ein Tool namens Pootle. Das ist ein Übersetzungsserver, den man sich aber auch mit XAMPP lokal auf dem eigenen PC installieren kann. Der bietet im Prinzip genau das an, was ich oben beschrieben habe. Und ich mein, über den kann man auch Übersetzungen von Google Translate holen (ich weiß: nicht offline). Der hat sogar eine Terminologie, in der du gewünschte Übersetzungen für bestimmte Begriffe eingeben kannst und Pootle schlägt dir die entsprechenden Worte dann jeweils vor. So kann man, ohne tippen zu müssen, mit einem Mausklick das passende Wort auswählen. --87.123.27.202 19:55, 24. Aug. 2016 (CEST)
Mit dem freien CAT-Tool OmegaT können laut Artikel auch Google-Übersetzer-Vorschläge abgefragt werden. Hans Urian | 20:37, 24. Aug. 2016 (CEST)

Frage zu den Relevanzkriterien / Verband / Bedeutung signifikante Mitgliederzahl

Ab wann weist ein Bundesverband eine signifikante Mitgliederzahl auf? Muss eine bestimme Zahl erreicht werden?

--5.10.177.163 10:36, 26. Aug. 2016 (CEST)

Stelle die Frage bitte auf der Seite WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 10:38, 26. Aug. 2016 (CEST)
Ergänzend:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2015/Feb#Signifikante_Mitgliederzahl
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2014/Mai#RK-Vereine_.E2.80.9Eeine_signifikante_Mitgliederzahl_aufweisen.E2.80.9C
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2014/Dez#.22signifikante_Mitgliederzahl.22
--Magnus (Diskussion) 10:39, 26. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Umgezogen nach FZW. --Eike (Diskussion) 14:13, 26. Aug. 2016 (CEST)

Frage zur Baugeschichte Ingolstadts

Hallo Leute. Weiss jemand von Euch wie das Gelände des Parkplatzes und der Tiefgarage Lage nach Verlegung der Gasfabrik um das Jahr 1950 bis zum Bau der Tiefgarage im Jahre 1984 genutzt wurde? Ist das Gebäude Esplanade Nr. 1 evtl. ein Überbleibsel der Gasfabrik? Leider konnte ich bisher keine verlässlichen Infos dazu bekommen, auch nicht vom Stadtmuseum Ingolstadt. Vielen Dank schon mal im Voraus! --Bullenwächter (Diskussion) 21:46, 22. Aug. 2016 (CEST)

Hier ist ein Plan von 1954, auf dem irgendwelche Gebäude an der Stelle eingezeichnet sind. hier ist das Gebiet ebenfalls bebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 23. Aug. 2016 (CEST)
Hallo Rotkæppchen₆! Vielen Dank für die Info. Auf alten Messtischlbättern der Zeit sind ebenfalls von einander abweichende Bebauungen angezeigt, aber ich habe bisher keine verlässlichen Informationen dazu finden können. Auf dem Plan von 1954 könnten es noch die alten Betriebsgebäude des Gaswerkes sein. --Bullenwächter (Diskussion) 11:40, 25. Aug. 2016 (CEST)

Warum fügt Excel meiner Zelle einen Wert hinzu?

Ich habe ein Excel-Dokument. In einer Seite ist ein Kassenbuch. Jede Zeile sieht so aus:

  • In der ersten Zelle (A) wird das Datum eingetragen
  • In den folgenden Zellen stehen dann sonstige Angaben, z.B. der Verwendungszweck und die Einzelsumme des Postens. Im hintersten Feld steht die aktuelle Kassensumme, also die Summe unter Berücksichtigung der vorigen Einträge.

Manchmal kommt es vor, dass aus Versehen in Spalte A das Datum ohne den letzten Punkt eingetragen wird. Also nicht "23.08.", sondern "23.08". Und dann passiert es: Sobald ich dann in das nächste Feld wechsele, dann ersetzt Excel diese Zahl automatisch durch 42604. Ich hab keine Ahnung, warum das so ist! Wenn ich weiter unten noch einmal so einen Fehler einbaue, dann ersetzt Excel die Zahl durch 42605. Und nochmal, dann 42607. Und nochmal, dann 42604. Ja genau: Es ist nicht einfach immer +1, manchmal wird's auch weniger!

Soweit ich sehe, ist für Spalte A keine Formel definiert - würde auch keinen Sinn machen. Trotzdem kommt es zu diesen Ersetzungen.

Hat jemand eine Idee, woran dieses unerwünschte Verhalten liegen könnte? Und wie ich das wegbekomme? --87.123.45.48 19:29, 23. Aug. 2016 (CEST)

die Zelle explizit als "Datum" formatieren und nicht z.B. als "Zahl", wenn du letzteres machst, wandelt das Exel in der genannten Form um. andy_king50 (Diskussion) 19:32, 23. Aug. 2016 (CEST)
Aber wo kommen die 42606 her? Was soll das? Ich kann mir nicht erklären, wo dieser Wert herkommt. --87.123.45.48 19:39, 23. Aug. 2016 (CEST)
Die Zählung beginnt beim 01.01.1900 (entspricht "1" in der Formatierung "Standard"). Es macht Sinn, einem Datum eine Zahl zuzuordnen, z. B. wenn Du ausrechnen willst, wieviele Tage zwei Termine auseinander sind (oder wenn Du ausrechnen möchtest, an welchem Datum du exakt 10.000 Tage alt wirst). --Blutgretchen (Diskussion) 19:54, 23. Aug. 2016 (CEST)
"Es macht Sinn, einem Datum eine Zahl zuzuordnen." Ja klar - natürlich muss Microsoft da sein eigenes Ding machen. Einen UNIX-Timestamp, wie jedes andere, vernünftige Programm, kann man ja nicht benutzen... Es sind in der Tat die Tage seit dem 1.1.1900. Jetzt muss ich noch zusehen, wie ich die automatisch durch das Datum ersetzt bekomme - auch dann, wenn der Punkt fehlt... --87.123.45.48 20:12, 23. Aug. 2016 (CEST)
ähm, wieso nimmst Du als anscheindend glühender Unix-Anhänger denn Excel? Wenn Du vom Glauben abfällst und ein Produkt des Herstellers eines konkurrierenden Betriebssystems einkaufst, musst du mit den Folgen wohl leben ;-) - andy_king50 (Diskussion) 20:20, 23. Aug. 2016 (CEST)
"glühender Unix-Anhänger". Den Tag markier ich mir im Kalender.

Im Moment hab ich diesen Code für das Feld:

TT.MM.; "Fehler" @

Damit sollte es entweder das Datum als Datum formatieren, oder aber das Wort "Fehler" ausgeben. Den Punkt ergänzt er, aber sonst klappt das nicht... --87.123.45.48 20:31, 23. Aug. 2016 (CEST)

Microsoft hat nicht sein eigenes Ding gemacht sondern sich am Marktführer und Standard Lotus 1-2-3 orientiert, inkl. dessen Schaltjahr-Bugs den Microsoft absichtlich aus Kompatibilitätsgründen mit übernahm. --Mps、かみまみたDisk. 20:39, 23. Aug. 2016 (CEST)
Hab ich mittlerweile auch gelesen. Hilft mir aber auch nicht weiter. --87.123.45.48 20:46, 23. Aug. 2016 (CEST)
Im der folgenden Antwort, die seit 21:16, 23. Aug. 2016 beigetragen wurde, ist genau erklärt wie und warum und wie man das eingibt. Nur hatte der antwortende übersehen, dass die Frage von 87.123.* kam. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 24. Aug. 2016 (CEST)
Wenn das heißt, dass du in Zukunft auf deine regelwidrigen Beiträge verzichten willst, dann finde ich das sehr löblich. Ansonsten mach ich das wie so viele andere Benutzer auch: Wenn du zu sehr nervst, werde ich dich auch in Zukunft weiter sperren lassen. --87.123.27.202 12:32, 24. Aug. 2016 (CEST)
Das Format von der Zelle darüber übernehmen. →Pinselsymbol. Excel speichert das Datum als fortlaufenden Tag. Diese Zahl wird Dir angezeigt, wenn die Zelle als Zahl formatiert wird. Werte hinter dem Komma sind dabei die Zeit. Siehe IEEE 754 und Links von dort ins Archiv der Auskunft. Übrigens erlaubt es zumindest MS-Access, statt Datumspunkt das Minuszeichen zu benutzen. Das ist auf deutschen Tastaturen einfacher, da Komma und Punkt Landesspezifisch dabei unpassend angeordnet sind. --Hans Haase (有问题吗) 21:16, 23. Aug. 2016 (CEST)
Wo soll da stehen, wie ich das Wort "Fehler" ausgegeben bekomme? Das steht da nicht! --87.123.27.202 12:32, 24. Aug. 2016 (CEST)
Deine Ursprungsfrage war, "woran dieses unerwünschte Verhalten liegen könnte? Und wie ich das wegbekomme?" --Eike (Diskussion) 12:38, 24. Aug. 2016 (CEST)
Die Ursprungsfrage ist ja nun schon beantwortet. Aber wie ich das Wort "Fehler" oder irgendeine andere Markierung angezeigt bekomme, hab ich noch nicht raus. --87.123.27.202 12:56, 24. Aug. 2016 (CEST)
Offenbar kann man den Feldinhalt auch einfärben. Das würde mir auch helfen: Wenn es kein gültiges Datum ist, dann ist es rot - oder so. --87.123.27.202 12:56, 24. Aug. 2016 (CEST)
Kann es sein das ein Feld zwei Kommata enthält und mit diesem Feldinhalt, der nun Text ist, mathematisch gerechnet werden soll? Dann läuft das Ergebnis auf Fehler. Lösung: Formeln auf Felder zurückverfolgen. Diese werden farblich umrahmt markiert, wenn die Formel bearbeitet wird. --Hans Haase (有问题吗) 13:48, 24. Aug. 2016 (CEST)
Nein, das kann nicht sein. Das Feld enthält keine Kommata, das was drinsteht ist nicht vom Typ Text und mit ihm wird auch nicht gerechnet. --87.123.27.202 14:55, 24. Aug. 2016 (CEST)
Deine Zahl 42604 entspricht dem 22. August 2016. Ist nach Deiner Benutzerdefinierten Formatierung TT.MM.; "Fehler" @ das Wort Fehler zu sehen, ist die Eingabe kein valides Datum. 22.8. ist kein Datum in diesem Sinn, nur können Daten in dieser Formatierung ausgegeben werden, aber nicht eingegeben. Allerdings erlaubt Excel die Eingabe von 22-8-16. (Probiert mit Excel 2013). Was hier auf Fehler läuft, einfach neu eingeben. Ist eine Formel in dieser Zelle, deren Ergebnis so formatiert wird, erzeugt das Ergebnis der Formel kein gültiges Datum. Hierzu wieder die Formeln und deren herangezogene Felder prüfen. --Hans Haase (有问题吗) 12:42, 25. Aug. 2016 (CEST)

Bedeutung von d(x,y)

Kann mir jemand sagen was d(x,y) wie z.B. im Artikel Metrischer Raum erwähnt, genau bedeutet? Ist das eine Norm? Und gibt es evtl (Zahlen-)Beispiele für den  ?--Sanandros (Diskussion) 23:40, 24. Aug. 2016 (CEST)

Das ist im Artikel ziemlich verständlich beschrieben: d ist eine Funktion, die den Abstand zwischen zwei Elementen (x und y) beschreibt; daher geschrieben d(x,y). Was sonst noch erfüllt sein muss, ergibt sich aus den im Artikel genannten Axiomen.
Wenn die Menge X   sein soll, dann ist damit eine Ebene beschrieben. Die Punkte x und y, beides Elemente der Menge X, sind also Punkte auf dieser Ebene. Zum Beispiel könnte x der Punkt (1/1), y der Punkt (4/5) sein. Die Funktion d(x,y) ergibt dann den Wert 5, die Funktion d(y,x) ebenfalls 5 (von x nach y ist es so weit wie von y nach x; einen negativen Abstand gibt es nicht). --Snevern 00:19, 25. Aug. 2016 (CEST)
Also ist es einfach die Euklidische Norm  ? Oder sind Abstände und Normen nicht das gleiche?--Sanandros (Diskussion) 01:19, 25. Aug. 2016 (CEST)
Abstand und Norm ist nicht dasselbe. Mit einer Norm kannst Du angeben, wie "lang" ein Objekt (ein Vektor oder so) ist. Wenn fuer diese Objekte auch eine Differenz definiert ist, dann kannst Du aus der "Norm der Differenz" einen "Abstand" definieren. Damit erhaeltst Du eine Metrik. Die Euklidische Norm ist nur eine Moeglichkeit, da gibt es noch etliche mehr. Nimmst Du z.B. hier im Beispiel die 1-Norm (fuer einen Vektor (x,y) ist das einfach die Summe der Komponenten: x+y), dann ist der Abstand zwischen (1,1) und (4,5) eben nicht 5, sondern 7. Aber alle sonstigen Regeln bleiben gleich. Siehe als Einstieg Norm (Mathematik) und p-Norm. MfG -- Iwesb (Diskussion) 04:03, 25. Aug. 2016 (CEST)
Jede Norm (also auch die Euklidnorm) definiert eine Metrik, aber nicht umgekehrt. Zum Verständnis, was eine Metrik wirklich ausmacht, solltest du deswegen besser eine Metrik anschauen, die nicht von einer Norm erzeugt wird. Also z.B. die Metrik der französischen Eisenbahnen. --129.13.186.4 04:12, 25. Aug. 2016 (CEST)

Mal wieder eine Frage zu einem deutschen Exonym: Konitz

Ich wollte gerade einen Geburtsort korrigieren. Der Mann ist in Konjic geboren. Dort ist vermerkt deutsch auch Konitz. Ich bin ein Freund von Exonymen und die tragen wir Standesbeamte ja auch ein. Eine Internetrecherche ergab aber keine weiteren Treffer, außer, dass der polnische Ort Chojnice auf deutsch Conitz oder eben Konitz heißt. Hat jemand einen Beleg, dass dies auch für den bosnisch-herzegowinischen Ort mal galt? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:20, 25. Aug. 2016 (CEST)

Zum Beispiel hier. Es gibt auch noch mehrere andere Treffer bei Google-Bücher, zB wenn du nach Konitz Mostar suchst (um den polnischen Ort weitgehend auszuschließen). lg, --Niki.L (Diskussion) 08:12, 25. Aug. 2016 (CEST)

Verlorene Flüsse

 
Pankemündung

Berühmt sind ja mittlerweile die "verlorenen" Flüsse/Bäche Londons, sicher nicht zuletzt wegen der Buchreihe von Ben Aaronovitch, wo sie als magische Wesen weiterleben. Aber gibt es so ein Netz ehemaliger Flüsse in nennenswerter Zahl auch in anderen Metropolen, oder ist das tatsächlich etwas Besonderes? Für Moskau habe ich von der Neglinnaja gehört. Gibt es irgendwo gar eine Übersicht? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:26, 22. Aug. 2016 (CEST)

Vergleiche Münchner Stadtbäche und Wien. lg, --Niki.L (Diskussion) 15:35, 22. Aug. 2016 (CEST)
Unter Stuttgart gibt es den Nesenbach. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 22. Aug. 2016 (CEST)
Viele größere Städte haben ihren Bach irgendwann ganz oder teilweise unterirdisch eingegraben. ZB. auch die Reutlinger die Echaz. Außer Freiburg, da hat man welche zusätzlich oberirdisch angelegt, damit man überall hineinstolpern kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:05, 22. Aug. 2016 (CEST)
Nicht nur größere Städte, auch Mittelstädte wie Sindelfingen haben verbuddelte Gewässer. In Sindelfingen fließt die Schwippe verdolt unter der Innenstadt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 22. Aug. 2016 (CEST)

Für Leipzig kann ich die Alte Pleiße und die Rödel als "Arme" der Pleiße nennen, die zugeschüttet wurden, und auch das restliche untere Pleißebett existiert so gut wie nicht mehr. Und auch Berlin hat solchen Fluss, die "Südpanke", die schon seit 150 Jahren zugeschüttet, gedeckelt und verlegt wird, siehe Panke#Mitte. Die Mündung ist übrigens direkt gegenüber vom Bahnhof Friedrichstraße, von den meisten Passanten unbemerkt oder vergessen, wenn sie es denn jemals wußten. Übrigens ist die Panke Berlin drittlängstes Fließgewässer, und diese Mündung stellte lange Zeit eine natürliche Westgrenze dar (350 Jahre). Also nicht nur Londoner Bäche gingen verloren.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:26, 22. Aug. 2016 (CEST)

Und dann gibt es noch die Naheüberbauung, für die es sogar den ersten Preis im Wettbewerb um die konsequenteste Verschandelung eines historischen Stadtbildes (Seite 34) gab. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:39, 22. Aug. 2016 (CEST)
Ich hab mich nicht getraut!!! Ja, die coolste Überbauung ever!!! 89.0.182.133 16:44, 22. Aug. 2016 (CEST)

Weiss nicht ob das Beispiel passt, aber in Brüssel gibt es, anders als wohl in allen anderen Metropolen Europas, keinen Fluss mehr in der Innenstadt. 90.184.23.200 17:21, 22. Aug. 2016 (CEST)

Solche Überbauungen sind wohl in vielen Städten die Regel denn die Ausnahme. Für Aachen fallen mit ein die Pau, die Paunell der Johannisbach, der Beverbach, der Gillesbach, der Kupferbach, der Predigerbach, der Goldbach, der Kannegießerbach, der Haarbach und die Wurm (sicher nicht vollständig). Und wenn es in einer mittelgroßen Stadt wie Aachen schon so viele getunnelte Gewässer gibt, dann ist das in anderen Städten sicher nicht anders. --Elrond (Diskussion) 17:28, 22. Aug. 2016 (CEST)

Ja, das mit „in der Regel“ würde ich jetzt auch behaupten. Das Eindolen von Fliessgewässern war lange was ganz normales. Zugegeben, bei echten Flüssen eher selten, aber die normalen Bäche erwischte es in der Regel im 19./20. Jahrhundert zumindest Streckenweise. Sei es jetzt damit man die (Dorf-)Strasse verbreitern konnte oder einen ordentlichen Parkplatz hin kriegte. --Bobo11 (Diskussion) 17:52, 22. Aug. 2016 (CEST)
PA an dieser Stelle wurde entfernt, siehe Versionsgeschichte. --KnightMove (Diskussion) 11:12, 23. Aug. 2016 (CEST) Heißt es nicht verdolen (statt eindolen)? --82.113.99.128 10:11, 23. Aug. 2016 (CEST)
Aachener Bäche. --Chricho ¹ ² ³ 17:58, 22. Aug. 2016 (CEST)

Vielen Dank einstweilen für die Hinweise! Es scheint also doch eher normal zu sein. Auch in meiner Heimatstadt verschwinden ein, zwei Bäche in der Kanalisation, und meinen speziellen Vorort unterquert ein Bach eingedolt (danke für das schöne Wort!), um am Ortsausgang wieder aufzutauchen. Bleibt für mich die Frage, ob die Prominenz der verborgenen Londoner Wasserläufe tatsächlich nur der Populärliteratur, einem urenglischen Interesse an seltsamen historischen Fakten, oder doch einer Verkanalisierung auf größerer Skala als anderswo geschuldet ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:12, 22. Aug. 2016 (CEST)

Die Turia hat auch gestört und wurde umgeleitet. --M@rcela   08:21, 23. Aug. 2016 (CEST)
Alpheios (Ἀλφειός) und Peneios (Πηνειός) wurden auch umgeleitet – durch den Kuhstall von Augias. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 23. Aug. 2016 (CEST)
Und Gustav Ginzel hat einen Bach einfach durch sein Misthaus geleitet, um den Mist rauszuschwemmen. --M@rcela   00:01, 24. Aug. 2016 (CEST)

Anbei ein aktueller Artikel aus der Oldenburgischen NWZ. http://www.nwzonline.de/oldenburg/wirtschaft/flussbett-der-alten-haarenaufgetaucht_a_31,0,4167154090.html Interessant vielleicht deswegen, weil hier auch dargestellt wird, weshalb es manchmal sinnvoll ist, den alten Gewässern den Garaus zu machen. --OnlyMe (Diskussion) 16:52, 25. Aug. 2016 (CEST)

Wettbewerb um die konsequenteste Verschandelung eines historischen Stadtbildes

Dieser soll 1988 stattgefunden haben: Seite 34. Itzehoe soll den zweiten Platz durch die Zuschüttung der Störschleife erhalten haben, der erste Platz ging an Idar-Oberstein durch die Überbauung der Nahe. Weitere Plätze und mehr über diesen Wettbewerb konnte ich per Google nicht finden. Mein Gefühl sagt, das alles irgendwie aus der Wikipedia übernommen wurde. Die Ersterwähnung hier bezieht sich auf einen Artikel aus dem Stern, 23/1989: "Mach bloß das Ding zu". Der Stern hat kein Onlinearchiv, oder ich konnte es nicht finden.

OK, alles vor dem Internet-Zeitalter, aber ein solcher Negativpreis sollte mehr Spuren hinterlassen haben, oder liege ich völlig falsch? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:59, 22. Aug. 2016 (CEST)

Itzehoe? Ich biete Eberswalde: Bibliothek der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH) als häßlichstes Gebäude der Stadt. Wo kann man für den Preis nominieren? --M@rcela   23:19, 22. Aug. 2016 (CEST)
O Gott, ist das grauenhaft... --Jossi (Diskussion) 11:45, 23. Aug. 2016 (CEST)
Wieso grauenhaft: "Das Gebäude erscheint von außen als schlichter, introvertierter Quader." --Berthold Werner (Diskussion) 07:37, 24. Aug. 2016 (CEST)
Soll das heßen, auf links gedreht wäre er weniger hässlich? --Jossi (Diskussion) 16:56, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ich nominiere das Domo in Sindelfingen, ein 1972 eröffneter Sichtbetonklotz, für den ein komplettes historisches Wohnquartier abgerissen wurde. Dieser Bau war als Kaufhaus mit Eigentumswohnungen geplant. Das Kaufhaus schloss Anfang der 2000er-Jahre, es bleiben Spielhöllen, Eigentumswohnungen, leerstehende Kaufhausetagen, bröckelnder Beton und Vandalismus. Die Wohnlage soll aber traumhaft sein, obwohl Innenstadt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 23. Aug. 2016 (CEST)
Die brutalistische Architektur und der brutalistische Städtebau beginnt seit einigen Jahren mehr Freunde zu gewinnen, zum Beispiel in Berlin um Johann König und die Ausstellungen in seiner Galerie St. Agnes sowie um die Zeitschrift 032c. In London ist mal schon viel weiter. Dort wie hier gibt es Bemühungen, besonders markante Gebäude bzw. Ensembles der 1960er und 1970er Jahre unter Schutz zu stellen. Wir werden uns noch wundern; da kommt ein echter Wandel im Verständnis auf uns zu bzw. rollt über uns hinweg. --Aalfons (Diskussion) 12:05, 23. Aug. 2016 (CEST)
Nunja, ganz schlimme Blöcke wie en:Heygate Estate oder en:Ferrier Estate in London sind aber abgebrochen worden. --Magnus (Diskussion) 12:12, 23. Aug. 2016 (CEST)
"There has been a shift in attitude towards the architectural style of Brutalism – buildings once dismissed as ugly have now found themselves the objects of new found affection", heißt es hier; mit vielen "schlimmen" Beispielen. Wenn es zu WLM einen Nebenwettbewerb Wiki Loves Brutalism gäbe, würde ich sofort für die Jury kandidieren. --Aalfons (Diskussion) 12:39, 23. Aug. 2016 (CEST)
Das Frappant in Altona gibt es auch nicht mehr, der Bierpinsel wackelt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:58, 23. Aug. 2016 (CEST)

Aber zurück zur Ausgangsfrage: Kennt jemand noch andere Preisträger des damaligen Wettbewerbs? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:58, 23. Aug. 2016 (CEST)

Paulus Lenz-Medoc

Wie kann Paulus Lenz-Medoc im Jahr 2015 das Bundesverdienstkreuz erhalten [10], obwohl er schon 1987 starb? Wird das Bundesverdientskreuz neuerdings auch post mortem verliehen? 129.13.72.198 14:05, 24. Aug. 2016 (CEST)

Laut Artikel Paulus Lenz-Medoc hat er 1984 das Große Verdienstkreuz mit Stern erhalten, ist aber in der Liste von Trägern des Bundesverdienstkreuzes nicht zu finden. --Komischn (Diskussion) 15:36, 24. Aug. 2016 (CEST)
Das BVK mit Stern ist höher als das ohne, also falls die Angabe stimmt, wäre die Verleihung 2015 nicht nur seltsam, sondern sogar widersinnig. 94.218.177.80 18:51, 24. Aug. 2016 (CEST)
Der bekommt das Verdienstkreuz anscheinend häufig, denn er wurde schon unter Bundespräsident Heuß (1949–1957) damit geehrt. Schnipsel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:41, 24. Aug. 2016 (CEST)
Das ist ein Zeitschriftentreffer. Die Jahreszahl bezieht sich auf den Beginn des von Google Books eingescannten Zeitschriftensammelbandes. Darin können aber auch Beiträge aus späteren Jahren enthalten sein. Das ist so die Standardtücke bei GBS-Zeitschriftentreffern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 25. Aug. 2016 (CEST)
Das schon, aber erstens steht im folgenden Satz die Ehrung für André François-Poncet von Heuss persönlich, zweitens wurde laut dem Schnipsel Lenz-Medoc mit dem "Verdienstkreuz" ausgezeichnet, das steht nichts von "Großes Verdienskreuz mit Stern", insofern ist das wohl eine frühere Verleihung einer niedrigeren Stufe. Hilft uns allerdings hier nicht weiter. 94.218.177.80 10:28, 25. Aug. 2016 (CEST)
Umgangssprachlich wird da kein Unterschied gemacht. Es sind alles Bundesverdienstkreuze. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 25. Aug. 2016 (CEST)
Der Zeitungsartikel schreibt aber nicht umgangssprachlich, sonst würde bei André François-Poncet auch nur "Verdienstkreuz" oder "Bundesverdienstkreuz" dranstehn! 94.218.177.80 19:08, 25. Aug. 2016 (CEST)

Halt in Freiburg vergessen

Heute schon wieder in der Zeitung gelesen: ICE-Lokführer vergisst in Freiburg zu halten und fährt durch. Ich denke, am Ende des Bahnsteigs steht ein rotes Signal und der Schussel kriegt eine Vollbremsung? Oder etwa nicht? Dann kann man ja auch mal andere Signale im Bahnhof übersehen. Wie kann das passieren, dass der Dummkopf da durchfährt? --92.217.65.232 16:58, 24. Aug. 2016 (CEST)

Wenn der folgende Blockabschnitt frei ist und es keinen überholenden Zug gerade gibt, ist es üblich, den oder die folgenden Blockabschnitte bereits freizugeben. Dann steht bei der Zugeinfahrt im Bahnhof das Ausfahrtsignal auf grün und wenn ein Zug ein grünes Signal überfährt, gibt es keine Bremsung. --GeorgDerReisende (Diskussion) 17:04, 24. Aug. 2016 (CEST)
Ich denke, dass am Haltebahnsteig immer das Ausfahrtssignal auf Rot steht, solange, bis der Fahrdienstleiter die Ausfahrt freigibt. Gruenschuh (Diskussion) 17:22, 24. Aug. 2016 (CEST)
Und das macht er (wenn es möglich ist) besser, bevor der Tf das Einfahrvorsignal sehen kann ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:27, 24. Aug. 2016 (CEST)
bei Google steht, dass die Bahn das selbst noch ermitteln muss, wie es kam... normal würde man ja erwarten, dass da n Navigationssystem weiß, wo der Zug ist, und wo gehalten werden soll, so dass der Triebwagen-Führer nur noch auf Absonderlichkeiten (medizinischen Notfälle und so) reagieren muss... --Heimschützenzentrum (?) 17:12, 24. Aug. 2016 (CEST)
Navi? Muss sich der Lokführer nach dem Navi richten? Ich denke doch, der hat unter sich die Gleise, die den Zug schon in die richtige Richtung lenken. Gruenschuh (Diskussion) 17:51, 24. Aug. 2016 (CEST)
auch im 1-dimensionalen Raum kann man sich offenbar verirren... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:46, 24. Aug. 2016 (CEST)
Auch da gibt es Wurmlöcher Weichen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 24. Aug. 2016 (CEST)
aber nich aus der Sicht des Tf... :) --Heimschützenzentrum (?) 03:51, 25. Aug. 2016 (CEST)
Wenn der Blockabschnitt nach dem Bahnsteig und der darauffolgende Blockabschnitt frei ist, dann darf das Ausfahrsignal auf Fahrt stehen. Das Ausfahrsignal dient nicht dazu, den Triebfahrzeugführer planmäßige Halte anzuzeigen, sondern es dient ausschließlich der Betriebssicherheit. Für die fahrplanmäßige Abfertigung gibt es das Abfahrsignal. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 24. Aug. 2016 (CEST)
Ist denn das Abfahrtsignal schon auf Grün, wenn der Zug in den Bahnhof einfährt? Gruenschuh (Diskussion) 17:26, 24. Aug. 2016 (CEST)
Nein. Wenn man nicht halten soll ist das auch sch*egal. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:30, 24. Aug. 2016 (CEST)
Das Abfahrsignal wird in der Regel vom Bahnsteig aus gegeben, oft vom Zugschaffner mit einer runden weißen Kelle mit grünem Kreis oder, ebenfalls vom Schaffner, indem er ein entsprechendes elektrisches Symbol vom Bahnsteig aus anschaltet. Wenn der Zug gar nicht erst hält, gibt es - logischerweise - auch keine Abfahraufforderung.
Das Ausfahrsignal dagegen wird je nach Bahnhof und Betriebssituation oft schon auf grün gestellt, bevor der Zug auch nur in die Nähe des Bahnsteigs kommt. --87.123.27.202 17:38, 24. Aug. 2016 (CEST)
Das Abfahrsignal wird nur gegeben, wenn der Triebfahrzeugführer abfahren soll, nicht wenn er halten soll. Der Triebfahrzeugführer muss also selbst wissen, wann und wo er fahrplanmäßig zu halten hat. Üblicherweise steht das im Buchfahrplan. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 24. Aug. 2016 (CEST)
Die Ankunfts- und Abfahrtzeiten stehen in einem Teil des Buchfahrplans, im Fahrzeitenheft. --87.123.27.202 20:24, 24. Aug. 2016 (CEST)
Der moderne Triebfahrzeugführer sollte das auch im EBuLa sehen. Gruß --Jivee Blau 02:22, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ist ja nur eine andere elektronische Darstellung davon. Selbst bei manchen S-Bahnen wird übrigens noch ganz normal mit getrennten Fahrzeiten- und Geschwindigkeitsheften gefahren :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:18, 25. Aug. 2016 (CEST)
Deswegen schrieb ich ja „modern“  Vorlage:Smiley/Wartung/;-)  Gruß --Jivee Blau 00:57, 26. Aug. 2016 (CEST)
Ist Freiburg das neue Wolfsburg? Dass ICE-Halte einfach ignoriert werden, ist jedenfalls nichts Neues: [11] --Blutgretchen (Diskussion) 18:37, 24. Aug. 2016 (CEST)
Vielleicht mögen die Ice-Trains ja keine Burgen? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:40, 24. Aug. 2016 (CEST)
Diesbezüglich war Freiburg aber schon in Vorleistung getreten. --37.49.116.45 21:11, 24. Aug. 2016 (CEST)

Schwur ohne Gericht

Welche Rechtssignifikanz hat ein Schwur unter Zeugen außerhalb eines Gerichts? --91.4.109.82 18:33, 24. Aug. 2016 (CEST)

Keine. Oder meinst Du sowas wie die Vereidigung der MInister durch den Parlamentspräsidenten? --Heletz (Diskussion) 18:38, 24. Aug. 2016 (CEST)
Kommt auf die "Zeugen" an. Relevant ist diese Frage für die Aussagedelikte §§ 153 ff. StGB. Demnach kann bestraft werden, wer bei einer "zuständigen Stelle" eine falsche Aussage tätigt. Zuständige Stellen sind zwar nicht Polizei und Staatsanwaltschaft, aber alle staatlichen Gerichte und alle zur Abnahme von Eiden zuständigen Stellen. Wenn die "Zeugen" einfach nur "irgendwelche Personen" sind, dann hat der Eid in der Tat keine Bedeutung. Darum beschwören Politiker ja auch so gerne Sachen vor der Presse - weil es egal ist, was sie denen sagen. --87.123.27.202 22:09, 24. Aug. 2016 (CEST)
Hängt von der Situation ab, wenn eine Täuschungsabsicht vorliegt, kann es sich um Betrug handeln, sonst eventuelm um Vertragsbruch. Wo bei es in beiden Fällen wohl keinen unterdchied macht, ob man etwas "schwört" oder nur verspricht. --MrBurns (Diskussion) 22:21, 24. Aug. 2016 (CEST)
Eine falsche Aussage vor Gericht, die unter Bezugnahme auf einen Amtseid geschieht, kann m.W. durchaus als Meineid verfolgt werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:58, 25. Aug. 2016 (CEST)
Dem TE ging es aber um die Situation "außerhalb eines Gerichts"! --Heletz (Diskussion) 10:15, 25. Aug. 2016 (CEST)
Die oben angesprochenen, anderen zur eidlichen Vernehmung von Zeugen oder Sachverständigen zuständigen Stellen sind Behörden, denen der Gesetzgeber das Recht der eidlichen Vernehmung gegeben hat. Erfasst sind z.B. das Bundespatentamt, aber auch parlamentarische Untersuchungsausschüsse sowie unter Umständen Notare. --87.123.9.129 10:33, 25. Aug. 2016 (CEST)

Vergleiche mal Gekreuzte Finger --79.241.108.89 20:35, 25. Aug. 2016 (CEST)

Grammatikfrage

Im Artikel Diplomatische Note steht „Die Botschaft benutzt diesen Anlass, das Außenministerium erneut ihrer ausgezeichneten Hochachtung zu versichern.“ Muss es nicht „Die Botschaft benutzt diesen Anlass, dem Außenministerium erneut ihre ausgezeichneten Hochachtung zu versichern.“ heißen?

--77.10.207.133 00:43, 25. Aug. 2016 (CEST)

Ich versichere dich meine Hochachtung? Nein. Wessen versichere ich dich? Genitiv. Alos: Ich versichere dich meiner Hochachtung. --Snevern 06:31, 25. Aug. 2016 (CEST)
Stimmt, dessen sei versichert. scnr -- Iwesb (Diskussion) 06:57, 25. Aug. 2016 (CEST)
Versichern ist eines der wenigen Verben, die noch mit Akkusativ- und Genitivobjekt stehen können, besonders in formeller Sprache, wie eben bei diplomatischen Noten. In alltäglicher Sprache ist heute aber Dativ- und Akkusativobjekt genauso richtig, so wie du es konstruiert hättest. @Snevern: Ich versichere dir meine Hochachtung, ehrlich! ;) Dumbox (Diskussion) 07:56, 25. Aug. 2016 (CEST)
Eine Versicherung, die mir den Fortbestand deiner Hochachtung garantiert: Toll. Bin sonst kein großer Freund von Versicherungen, aber die schließe ich ab. --Snevern 10:19, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ja, das kann man mit etwas bösem Willen so missverstehen; aber mein Grammatikduden (1966) ist auf meiner Seite. Und ganz ehrlich: Wer würde heute noch sagen: "Dessen kann ich dich versichern", und nicht "Das kann ich dir versichern"? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:44, 25. Aug. 2016 (CEST)
Wenn Akkusativ und Genitiv gehen, dann könnte es auch heißen: „Die Botschaft benutzt diesen Anlass, dem Außenministerium erneut ihrer ausgezeichneten Hochachtung zu versichern.“? Wichtig ist aber der Dativ, wem (und nicht wen) das versichert wird. Deshalb (!) ist der erste Satz falsch. „Ich versichere Sie...(gegen Feuer)“ und "Ich versichere Ihnen..." geht beides, hat aber eine andere Bedeutung, wird leider oft verwechselt. --84.135.149.21 10:47, 25. Aug. 2016 (CEST)
Auch wenn du es mit dem Brustton der Überzeugung vorträgst, du sprichst Falsches. Wenn mit Genitiv der Sache, dann mit Akkusativ der Person: Ich versichere ihn des Gegenteils; wenn mit Akkusativ der Sache, dann mit Dativ der Person: Ich versichere ihm das Gegenteil. Beispiele aus dem Grammatikduden zitiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:52, 25. Aug. 2016 (CEST)
Nebenbei @Snevern: Dass dir die Konstruktion mit Akkusativ und Genitiv noch geläufiger als manchen anderen ist, mag daran liegen, dass du (glaube ich?) aus der Juristenecke kommst; denn da ist das noch ganz häufig: jemanden des Betruges überführen, des Diebstahls bezichtigen, des Amtes entheben, seiner Freiheit berauben... Grüße Dumbox (Diskussion) 11:04, 25. Aug. 2016 (CEST)
+1. Siehe auch Grimm'sches Wörterbuch unter "versichern", Zf. 8 a): "einen eines dinges versichern": Wen versichere ich? Wessen versichere ich ihn? IMO hat das "versichern" mit Dativ eine andere Funktion: Ich versichere dir = ich meine es ernst, ich verspreche; ich versichere dich = ich mache dich sicher, ich gebe Gewissheit. </TF> (Dumbox??) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 11:08, 25. Aug. 2016 (CEST)
Wie gesagt, der Duden hält die beiden Konstruktionen heute für bedeutungsgleich, jedenfalls wenn es zwei nominale Objekte gibt. Anders ist es vermutlich mit Objekt und Objektsatz; da scheint mir heute nur noch Dativ zu gehen: Ich versichere dir, dass ich komme, aber: Ich versichere dich meines Kommens; aber auch: Ich versichere dir mein Kommen. Im letzteren Falle macht die Semantik die Bedeutung klar: Ich versichere dir mein Kommen; anders aber: Ich versichere dir dein Auto (,Alder). Grüße Dumbox (Diskussion) 11:13, 25. Aug. 2016 (CEST)
Koennen wir uns zunaechst mal einigen, dass in der Originalfrage oben in der zweiten Version das letzte "n" in ausgezeichneten zuviel ist: Die Botschaft benutzt diesen Anlass, dem Außenministerium erneut ihre ausgezeichnete Hochachtung zu versichern. -- Iwesb (Diskussion) 11:18, 25. Aug. 2016 (CEST)
Darauf können wir uns sofort einigen! :) Ich bin von einem Vertipper ausgegangen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 25. Aug. 2016 (CEST)
Dann sei meiner Hochachtung versichert. Koennen wir uns weiter darauf einigen, dass Hochachtung eigentlich nur empfunden (oder ver-/zugesichert) werden kann, aber nicht ausgezeichnet? Alldieweil wir dann haetten 1) „Die Botschaft benutzt diesen Anlass, das Außenministerium erneut ihrer Hochachtung zu versichern.“ und 2) „Die Botschaft benutzt diesen Anlass, dem Außenministerium erneut ihre Hochachtung zu versichern.“, was m.E. beides "geht". -- Iwesb (Diskussion) 11:38, 25. Aug. 2016 (CEST) Iss doch auch klar, dass die Botschaft weiterhin Achtung hat; wenn nicht, dann wirdse zugemacht.
Hier wird es schwieriger mit der Einigung. Freilich könnte man sagen, Hochachtung sei Hochachtung, aber Diplomatensprache funktioniert anders. Bloße Hochachtung wäre nachgerade beleidigend, etwa in dem Sinne, dass es das Gegenüber eben gibt und man mit dieser ärgerlichen Tatsache umgehen muss. Also muss man noch ein steigerndes Adjektiv drauflegen, von groß über besonders bis ausgezeichnet. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:05, 25. Aug. 2016 (CEST)
Da stimme ich Dir zu. Aber das ist ausserhalb der reinen Grammatikfrage, hier sind wir im Sprachkontext. Und dort ist - neben der erforderlichen Steigerung - m.E. die Genitiv-Variante gefordert (s.o. Juristensprache). Wir "Buergerlichen" duerfen das auch anders, nich? MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:15, 25. Aug. 2016 (CEST) Ich haett noch vorzueglich im Angebot
Das ist (analog zu der von Dumbox beschriebenen) die Version im Briefstil für uns Bürgerliche: „mit Hochachtung“ wäre beleidigend; wenn Hochachtung, dann muss es schon „vorzügliche“ sein. („Hochachtungsvoll“ war vor ca. 60 Jahren noch gängig, wäre aber heute zumindest schroff, wenn nicht direkt abwertend.) --Jossi (Diskussion) 13:03, 25. Aug. 2016 (CEST) P.S. Wenn man besonders elegant beleidigen möchte, kann man natürlich auch schreiben: „Ich versichere Sie meiner ausgezeichneten Verachtung“. ;-) --Jossi (Diskussion) 13:03, 25. Aug. 2016 (CEST)
Was ist denn an ausgesprochener Verachtung elegant? Dann schreib lieber "Mit der Ihnen gebührenden Hochachtung". --Snevern 13:06, 25. Aug. 2016 (CEST)
Zugegeben: Noch eleganter. --Jossi (Diskussion) 17:10, 25. Aug. 2016 (CEST)
Das ist wie mit dem "war stets bemüht"; da kommt's dann auch drauf an, ob's der Vorgesetzte einem ins Zeugnis schreibt oder ob's der Engel in Goethe's "Faust" sagt. Zu "war früher gängig und ist heute beleidigend" fällt mir die Anekdote ein, dass eine Sekretärin, deren Muttersprache nicht deutsch war, besonders höflich sein wollte und in ihrer Korrespondenz schrieb, der Adressat möge doch "gefälligst zeitnah antworten." Aber langsam wird's hier wirklich off-topic, sorry. --Proofreader (Diskussion) 20:21, 25. Aug. 2016 (CEST)

Sprachendienst des Bundesaußenministeriums: Standardformulierungen für deutsche Vertragstexte: mit Übersetzungen, 4. Aufl. 2004

...Ich versichere Dich meiner Hochachtung... und ...Ich versichere Dir meine Hochachtung.... Beides ist möglich. Kann aber im jeweils verwendeten Kontext durchaus einen großen Unterschied ausmachen. :-) --79.241.108.89 20:41, 25. Aug. 2016 (CEST)

Samsung Galaxy S7: Anruferinformationen und Belegung der Softkeys

Beim Samsung Galaxy S7 gibt es das Feature "Identifizieren nicht gespeicherter Nummern". Damit werden bei Anrufen von und zu nicht im eigenen Telefonbuch stehenden Nummern alle verfügbaren Infos angezeigt - und wenn es nur die Stadt oder das Mobilfunknetz ist.

Meine Frage wäre, von welchem Server das Handy diese Infos bezieht. Oder wird im Hintergrund "nur" eine schnelle Google-Suche gestartet und das dann eingeblendet? Denkbar wäre weiterhin, dass Telefonnummern mit Google-Accounts verknüpft werden und auf diese so entstehende Datenbank zurückgegriffen wird. Weiß das jemand genauer?

Des weiteren ist mir schon beim Samsung Galaxy S5 aufgefallen, dass Samsung offenbar die Belegung der Softkeys geändert hat. Bis zum S4 konnte über den linken Softkey ein Kontextmenü aufgerufen werden und die Übersicht über alle geöffneten Apps wurde durch langes Drücken der Home-Taste aktiviert. Letztere Funktion ist seitdem in den linken Softkey integriert und das Kontextmenü wird über App-eigene Buttons aktiviert. Gibt es eine Möglichkeit, wieder zu der alten Belegung zurückzukommen?


--Waver8500 (Diskussion) 11:06, 25. Aug. 2016 (CEST)

Zur letzten Frage: Wahrscheinlich per Downgrade auf eine ältere Android-Version oder über Android-Alternativen wie Cyanogenmod. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 25. Aug. 2016 (CEST)
Die Softkeyfunktion des Kontextmenüs ist weiterhin da, nur reicht nun nicht mehr, zu tippen sondern man muss die softkey etwas länger halten.--217.7.189.66 12:40, 25. Aug. 2016 (CEST)
Also bei mir kommt da die Multi-Window-Voreinstellung ... --Waver8500 (Diskussion) 20:16, 25. Aug. 2016 (CEST)
Das ist übrigens kein Softkey (du hast ja sogar den Artikel verlinkt!), sondern ein Hardkey als kapazitiver Taster statt beispielsweise als Folientaste. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:55, 25. Aug. 2016 (CEST)

Der Zodiac und seine Inhalte

Ich habe jetzt unsere Artikel zum Zodiak und so überflogen, auf der Suche nach einer Antwort auf folgende Frage: Wieso gehören zum „Tierkreis“ solche Sternbilder wie Waage, Jungfrau, Schütze und Wassermann, sind sie doch keine „Tiere“? Ausgehend von der Erklärung, Zodiac hätte ursprünglich „Lebewesenkreis“ bedeutet, bliebe dennoch die Waage als nicht zugehörig zu den Lebewesen. Wie kommt’s? --217.9.49.1 15:13, 25. Aug. 2016 (CEST)

Weil die scheinbare Bahn der Sonne durch das Sternbild Waage verläuft. Die meisten anderen betroffenen Sternbilder sind halt Tiere, deshalb der Oberbegriff, oder fällt dir ein besserer ein? --195.36.120.125 16:20, 25. Aug. 2016 (CEST)
"Sternkreiszeichen" --Eike (Diskussion) 16:28, 25. Aug. 2016 (CEST)
Derart unpräzise Ausrücke sind sprachliche Normalität. Seegurken sind keine Gurken, Ölschiefer enthält weder Öl noch ist er ein echter Schiefer, Antisemitismus richtet sich nicht gegen alle Semiten, sondern nur gegen Juden, selbst dann, wenn sie gar kein hebräisch, aramäisch oder irgend eine andere semitische Sprache sprechen... --Gretarsson (Diskussion) 17:02, 25. Aug. 2016 (CEST)
P.S. Im Artikel Waage (Sternbild) wird spekuliert, dass der Name des Sternbildes daher rührt, dass die Sonne vor vielen Jahrtausenden, als die „westliche“ Astrologie im Zweistromland entstand, die Sonne während (einer der) Tagundnachtgleichen in diesem Sternbild gestanden haben könnte (sollte sich aber eigentlich berechnen lassen, ob das hinkommt), daher die abweichende Benennung. Nach dem Artikel Giš-rin wurde das Sternbild auch als Scheren des Skorpions bezeichnet, womit es zumindest Teil eines Tieres gewesen wäre. --Gretarsson (Diskussion) 17:14, 25. Aug. 2016 (CEST)

Zusammenfassung und Quellen editieren

Der Text im Fenster "Zusammenfassung und Quellen" bei einer Bearbeitung war zu lang und wird nicht vollständig angezeigt; leider komme ich nicht damit zurecht, das nachträglich zu editieren/zu verkürzen: Wie geht's?
Danke im Voraus!-----hoep (Diskussion) 17:22, 25. Aug. 2016 (CEST)

gar nicht, siehe WP:Zusammenfassung und Quellen#Bearbeitungskommentar nachträglich ändern, besser aufgehoben wäre die Frage in WP:FzW. --Joschi71 (Diskussion) 17:30, 25. Aug. 2016 (CEST)
WP:Zusammenfassung und Quellen#Bearbeitungskommentar nachträglich ändern - Seltsam. Ob das stimmt? Ich hatte das schon einmal gemacht, denn irgendwo (?) stand eine Bemerkung, sinngemäß "dort kannst Du auch deinen Bearbeitungskommentar ändern"... (ich konnte den Text anschließend in siehe Diskussion abkürzen)
Da meinst du mit ziemlicher Sicherheit eine andere Funktion. Ich kenne kein Tool, das es ermöglichen würde, den Bearbeitugnskommentar einer bereits gespeicherten Revision zu verändern. Ebenso gibt es kein Tool, das den zugehörigen Text im Nachhinein verändern kann - außer durch anlegen einer neuen Revision, die dann aber auch wieder einen neuen Bearbeitungskommentar hat. Etwas anderes wäre dagegen die Möglichkeit, gespeicherte Daten direkt in der Datenbank zu bearbeiten. Diese Möglichkeit haben - zumindest in der Theorie - einige wenige Benutzer, die die Infrastruktur hinter Wikipedia administrieren. Ein normaler Benutzer, auch ein Administrator, hat diese Möglichkeit nicht. --87.123.9.129 18:02, 25. Aug. 2016 (CEST)
Kenne ich auch so. --Eike (Diskussion) 21:01, 25. Aug. 2016 (CEST)

Hornhautverkrümmung

Bei mir wird unter normalen Bedingungen eine Hornhautverkrümmung gemessen, allerdings mit schwankenden Achs- und Zylinderwerten. Nach Verabreichung von Augentropfen, die ja gegeben werden, um präzisere Werte herauszufinden, ist die Hornhautverkrümmung verschwunden. Rein anatomisch-physiologisch habe ich also offenbar keine Hornhautverkrümmung, es wird aber trotzdem eine gemessen. Wie kann das sein? --feloscho [schreib mir ’was], 26. Aug. 2016 (CEST)

die Cranio Mandybuläre Dysfunktion ist grad im Kommen... :) --Heimschützenzentrum (?) 15:12, 26. Aug. 2016 (CEST)
Wie wahrscheinlich ist es denn, dass allein die Flüssigkeit der Augentropfen eine Hornhautverkrümmung von Zyl -0,5 ausgleicht und so eine Messung von Zyl 0 zustande kommt? Bei weichen Kontaktlinsen mit reiner Sphäre gleicht die Augenflüssigkeit zwischen Linse und Hornhaut eine Verkrümmung ja ein bisschen aus, hab ich mir sagen lassen, ich weiß aber nicht, ob das durch die Augentropfen auch möglich ist... --feloscho [schreib mir ’was]; 15:49, 26. Aug. 2016 (CEST)
Wird die Stabsichtigkeit durch den Musculus sphincter pupillae ausgelöst? Die Augentropfen sind wahrscheinlich ein Mydriatikum (Atropin o.ä.). Ich könnte mir vorstellen, dass der Musculus sphincter pupillae ungleichmäßig an Pupille und Linse zerrt und diese oder die Hornhaut zylindrisch verformt. Wenn der Muskel durch das Mydriatikum gelähmt wird, hört er auf, Pupille, Linse oder Hornhaut zylindrisch zu deformieren. IANAD --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 26. Aug. 2016 (CEST)
(BK) 1. also ich glaube, dass die Augentropfen sofort wieder durch die Augenlider weggewischt werden... es bleibt also keine Licht-brechende Zusatzschicht auf der Hornhaut... 2. der Wirkstoff muss also schnell dahin, wo er wirken soll... das kennt man ja von PipiSchwimm-Hallen-Wasser... 3. ich denke, dass die Augen ohne die Tropfen nicht ganz entspannt sind, so dass sich eine Verformung des Augapfels ergibt... --Heimschützenzentrum (?) 16:10, 26. Aug. 2016 (CEST)
Meine Augenärztin war relativ überrascht, dass der Zylinderwert plötzlich auf 0 zusammengeschrumpft ist („Sachen gibt's...“). Scheint ungewöhnlich zu sein, also kann man die Flüssigkeitstheorie wahrscheinlich wirklich ausschließen, das wäre ja vermutlich bei jedem so. An eine muskuläre Ursache habe ich auch erst gedacht. Leider vergessen, meine Ärztin zu fragen. Sie hat mir eine reine Sphärenbrille ohne Achse und Zyl verschrieben, weil ja der Befund auf „keine Hornhautverkrümmung“ lautete, aber ich frage mich, ob die so alltagstauglich ist. Normalerweise laufe ich ja nicht mit gelähmtem Augenmuskel durch die Gegend, die Messwerte sind ja sozusagen unter „Laborbedingungen“ entstanden. --feloscho [schreib mir ’was]; 16:29, 26. Aug. 2016 (CEST)
Wenn Du im Dunkeln bei entspanntem Auge irgendwo ein Lichtlein siehst (LED vom Router o.ä.), ist der Lichtfleck dann rund oder oval? --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 26. Aug. 2016 (CEST)
Nie drauf geachtet, ehrlich gesagt. Aber zum Sehtest beim Optiker bin ich auch so entspannt gegangen, wie es ohne Atropin-Tröpfchen im Auge möglich ist. Und da wurde immer eine Hornhautverkrümmung gemessen. --feloscho [schreib mir ’was]; 16:59, 26. Aug. 2016 (CEST)
wenn man nich zum Neurologen mag, dann kann man mit dem Verdacht (CMD) bestimmt auch zum Allgemeinmediziner oder zum Orthopäden gehen... --Heimschützenzentrum (?) 17:16, 26. Aug. 2016 (CEST)
Arzt ist auf jeden Fall wahrscheinlich die bessere Anlaufstelle. Danke euch. --feloscho [schreib mir ’was]; 11:49, 27. Aug. 2016 (CEST)
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Tageszeitungen in Österreich

Welche niveauvollen Tageszeitungen gibt es in Österreich? Abgesehen von den links-linken Blättern wie Standard und Presse? Keine 2-Satz-Zeitung wie Krone oder Österreich. Danke.

--213.208.155.112 07:34, 27. Aug. 2016 (CEST)

Folge den blauen Links und entscheide selbst... -- Iwesb (Diskussion) 10:04, 27. Aug. 2016 (CEST)
Die Frage hatte wohl ausschließlich der Provokation dienen sollen. "links-links" ist ausschließlich Sprachgebrauch von FPÖ und ihren Sympathisanten, und die Anhängerschaft der FPÖ findet sich bei Krone und Österreich ganz gut wieder. Anspruchsvolle FPÖ-treue Presse ist ein Widerspruch in sich. MBxd1 (Diskussion) 10:14, 27. Aug. 2016 (CEST)
Zumal Die Presse wohl eher eine konservative Zeitung ist als eine linke. --MrBurns (Diskussion) 23:33, 27. Aug. 2016 (CEST)
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Eaton xpole PXF (erl.)

An meinem Sicherungskasten hat der FI-Schutzschalter Eaton xpole PXF ausgelöst. Kann mir jemand sagen, wie man ihn nach Entfernung aller Verbraucher, die dafür verantwortlich sein könnten, wieder anschalten kann? Am Samstag, zumal in der Ferienzeit, ist es nicht so einfach, einen Elektriker zu finden. --Vsop (Diskussion) 13:17, 27. Aug. 2016 (CEST)

Der hier? Wie bei einer üblichen Sicherung, den schwarzen Schalter umlegen. Wenn er immer noch auslöst, hast Du den/die Schuldigen noch am System. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:27, 27. Aug. 2016 (CEST)
Solcherart Schalter mögen gerne recht robust betätigt werden. Also mit erstaunlich viel Widerstand (mechanisch ;-) rechnen. 91.41.174.70 15:17, 27. Aug. 2016 (CEST)
Schwarzen Hebel nach oben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 27. Aug. 2016 (CEST)

Merci vielmals! In der Tat so viel Widerstand, dass ich befürchtet hatte, beim Umlegen des Schalters was kaputt zu machen.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 20:38, 27. Aug. 2016 (CEST)
Ergänzend noch: Bei manchen Schaltern bleibt der Schalthebel nach einer automatischen Abschaltung in Mittelstellung zwischen Ein und Aus stehen, um zu signalisieren, dass automatisch ausgelöst wurde und nidcht manuell. Manchmal ist die Zwischenstellung mit „Trip“ beschriftet. Hier muss man den Betätiigungshebel zuerst ganz in Aus-Stellung bringen, um danach wieder einschalten zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 28. Aug. 2016 (CEST)

Aber ihn hier braucht man nicht zum Umlegen des Schalters? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:52, 27. Aug. 2016 (CEST)

Joseph Eaton hat vor einigen Jahren den Laden von Franz Klöckner und Hein Moeller übernommen. Das komplette Schaltgeräteprogramm wurde dabei lediglich umbenannt. Man käme also auch ohne ihn aus. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 28. Aug. 2016 (CEST)

Rückgabe Elektrogerät

Seit kurzem darf man ja alte Elektrogeräte bis 25cm Kantenlänge kostenlos in Elektromärkten zurückgeben, größere Geräte nur bei Kauf eines neuen. Ich würde nun gerne wissen, ob ich z. B. einen alten Fernseher zurückgeben darf, wenn ich gleichzeitig z. B. nur Kopfhörer kaufe? Also muss das neu gekaufte Elektrogerät die gleiche Sorte sein wie das zurückgegebene? 94.218.177.80 10:56, 25. Aug. 2016 (CEST)

Bei größeren Geräten besteht nur eine Rücknahmepflicht, wenn das neue Gerät den gleichen Zweck erfüllt. Die Abgabemöglichkeit auf dem kommunalen Wertstoffhof steht dir natürlich nach wie vor offen. --Magnus (Diskussion) 11:10, 25. Aug. 2016 (CEST)
Du kannst alternativ abwägen, ob sich der Betrieb des Gerätes noch lohnen würde oder zweckmäßig wäre und eine Reparatur nicht eilig ist. Wäre die beauftragte Reparatur oder Kostenvoranschlag allein zu teuer, versuche das Repair Cafe vor Ort oder Umgebung. Einige sind ganz fit, andere müssen noch einiges lernen. Sie werden nur einmal im Monat veranstaltet. --Hans Haase (有问题吗) 12:57, 25. Aug. 2016 (CEST)

„Zudem sind Vertreiber mit einer Verkaufsfläche für Elektro- und Elektronikgeräte von mindestens 400 Quadratmetern verpflichtet, beim Verkauf eines neuen Elektro- oder Elektronikgerätes an einen Endnutzer ein Altgerät der gleichen Geräteart, das im Wesentlichen die gleichen Funktionen wie das neue Gerät erfüllt, unentgeltlich zurückzunehmen (1:1 Rücknahme)“

--217.9.49.1 13:41, 25. Aug. 2016 (CEST)

Wie ist das denn z.B. mit Fernseher zu anderem Bildschirm, oder Fernseher zu Lautsprecher? Muss der neue Fernseher unbedingt z.B. eine Youtube-Funktion haben, wenn der der alte eine solche hatte? Oder einen Antenneneingang, der schon lange nicht mehr nutzbar ist? Gibt's da irgendwelche weiteren Angaben, wo die Grenze ist? Ja, die vier Fragen sind eigentlich nur eine ;-) OT: Falls sich jemand wundert: Der scheinbare Einrückungsfehler meines Vorschreibers ist ein Fehler in der Vorlage:Zitat und nun auf ihrer Diskussionsseite gemeldet. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:01, 25. Aug. 2016 (CEST)
Nein. (Denke ich.) --Eike (Diskussion) 14:14, 25. Aug. 2016 (CEST)

In der Schweiz darfst du deine Geräte zum Fachhandel bringen der die Entsorgung übernimmt. Bei ihm wird die Ware sogar abgeholt, wenn die Mulde oder Transportpalette voll ist. Die vorgezogene Entsorgungsgebühr ist dazu da diese Kosten zu decken. Nichts mit Kantenlängen oder Neukauf. Du darfst also deinen alten PC-Röhrenbildschirm bei jeden TV-Shop vorbei bringen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, er kriegt ja was dafür. Kühlschränke waren lange kostenpflichtig aber jetzt nicht mehr. In dem Punkt sind wir unseren deutschen Freunden scheinbar eine Nasenlänge voraus. --Netpilots 18:45, 25. Aug. 2016 (CEST)

Wenn ich meinen Fernseher woanders gekauft habe und dort auch nichts kaufen muss - was kriegt er denn dafür? Geb ich ihm zu dem Schrott Geld dazu? --Eike (Diskussion) 21:03, 25. Aug. 2016 (CEST)
Das läuft dort wie in Deutschland: Der Entsorger nimmt den Wertstoffhöfen und Fachhändlern kostenlos die Altgeräte ab und verwertet und recycelt sie gewinnbringend. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 25. Aug. 2016 (CEST)
Das widerspräche "er kriegt ja was dafür". --Eike (Diskussion) 09:18, 26. Aug. 2016 (CEST)

Überblick über japanische Motorräder

Hallo! Kann man in ein paar Sätzen erklären, was im wesentlichen der Unterschied der vier gängigen japanischen Motorräder Honda, Kawasaki, Suzuki, Yamaha und ist? Gibt es da tendenziell eine Aussage über Zuverlässigkeit, Preis, Ausstattung, Sportlichkeit oder kann man hier wenig sagen, da das bei jedem Modell in den verschiedenen Zeiten ganz anders zu sehen ist? --GT1976 (Diskussion) 14:35, 25. Aug. 2016 (CEST)

Ich denke, letzteres. Als ich vor vielen Monden jung war, war es einfacher: Honda waren gediegene Viertakter, Yamaha war einen Tick sportlicher, Suzuki baute, schon damals etwas aus der Zeit gefallene, riesengroße wassergekühlte Zweitakter, und Kawasaki stand für PS ohne Sinn und Verstand, mit miserabligem Fahrwerk. Good old days... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 25. Aug. 2016 (CEST)
+1 Letzteres. Wenn man die gesamte Modellpalette der genannten Hersteller in Vergleich setzt, dann ist der wesentliche Unterschied die Aufschrift auf dem Tank. Meint -- Iwesb (Diskussion) 14:47, 25. Aug. 2016 (CEST)
Und weil ich gerade auf Nostalgietrip bin: Die deutsche Konkurrenz war im Wesentlichen der BMW-Boxer (die Gummikuh); wer etwas ganz Exotisches wollte, konnte sich bei Zündapp eine Wankel bestellen; wem äußere Schönheit nichts bedeutete, der kaufte sich für wenig Kohle eine MZ aus der DDR. Italienerinnen waren cool, aber teuer und wartungsintensiv, und Engländerinnen waren für unverbesserliche Liebhaber, denen es nichts ausmachte, das geliebte Teil alle paar Tage in einer Öllache irgendwo stehen zu lassen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:57, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ich werde ja bei diesem Nutzernamen den Verdacht nicht los, dass er Ahnung von Wasserbüffeln (GT 750) haben könnte! Was hat sich denn in Sachen Händlernetz getan - in der angesprochenen Zeit war das hier bei einigen Marken der große Pferdefuß?! 89.0.151.25 15:07, 25. Aug. 2016 (CEST)
Nee, Ahnung wäre stark übertrieben. Bin sie mal gefahren (ohne sie zu besitzen). Ging schon gut ab, man musste aufpassen, dass sie nicht zu heiß wurde, und irgendwie war man immer auf der Suche nach der nächsten Tankstelle. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:21, 25. Aug. 2016 (CEST)
Hallo Dumb-Ox - auf DIESE Ähnlichkeit bin ich gar nicht gekommen ;-)... Eigentlich meinte ich den Nutzer GT1976. ABER: Ich hatte eine GT380 und kann Deine Tankstellen-Beobachtung nur teilen. Leider wurde der Brummer irgendwann schlagartig unzuverlässig und hat sich dann von mir getrennt... ich geh jetzt, komme sonst in Café-Erinnerungen 89.0.151.25 15:31, 25. Aug. 2016 (CEST)
Da bin ich aber froh, daß ich bisher nur BMWs unter meinen Hintern geklemmt habe ;-) Die Einschätzung von Dumbox kann ich einigermaßen unterstützen. Zumindest, was die 70er und 80er des letzten Jahrhunderts angeht. Danach hab ich den Überblick verloren, zumal meine Böcke wie gesagt drei Buchstaben lang waren. --Elrond (Diskussion) 16:42, 25. Aug. 2016 (CEST)
Meine hatten immer sechs Buchstaben, dafür hab' ich mich bei der Anzahl der Zylinder beschränkt :-) Meinerzeit hieß es und grob gilt das noch immer: Susi - teuer und recht schnell, ganz gut. Honda - billig und nicht so schnell, auch nicht schlecht, aber... Honda halt. Kawasaki - wie oben, aber billig obendrein. Yamaha - solide Mittelklasse, gut, schnell, mittelteuer. 79.204.210.210 18:00, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ich bedanke mich für die vielen Meldungen. Man kann sich aus der Summe der Infos eine Meinung bilden. Ich möchte mir eventuell ein Naked Bike zulegen, Hubraum von 500 bis 1000, neu oder gebraucht... --GT1976 (Diskussion) 20:59, 25. Aug. 2016 (CEST)
Dieser Tage fahre ich gerade gelegentlich eine Suzuki GS 500E, Bj. '94, offen, spazieren. Ein recht problemloses Moped, sogar für einen alten Knacker. Wenn du so etwas gebraucht in gutem Zustand findest, greif zu! Grüße Dumbox (Diskussion) 21:31, 25. Aug. 2016 (CEST)
Frage zu einem Beitrag weiter oben: Gab es tatsächlich eine Zündapp mit Wankelmotor? Ich dachte, das sei eine Hercules gewesen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:30, 25. Aug. 2016 (CEST)
Zu Wankel und Motorrad fallen mir nur Van Veen OCR 1000 und Hercules W 2000 ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 25. Aug. 2016 (CEST)
Natürlich Hercules, my bad! Grüße Dumbox (Diskussion) 06:25, 26. Aug. 2016 (CEST)

Da ich einiges an Dachfläche besitze, habe ich mir eine nennenswert große PV-Anlage darauf setzen lassen (18 kWp). Nun rumort es ja immer mal wieder mit Kriesen aller Art und da hatte ich eine wohl eher theoretische Idee. Sollte es zu einem Zusammenbruch der Stromversorgung kommen, dürfte mein Strom in den Leitungen versickern, ohne eine nennenswerte Spannung zu erzeugen, selbst wenn es viele solcher Anlagen in der Umgebung geben sollte. Wäre es dann möglich, meine PV-Anlage vom Netz zu trennen und eine Inselversorgung, ev. per Kabeltrommel auch zu meinen Nachbarn geteilt zu realisieren, damit zumindest die Kühlmöbel weiter laufen? Wäre so was technisch machbar und wäre so was legal zu realisieren? Wenn ja - wie? Die paar € die ich mit den Nachbarn zu verrechnen hätte bitte völlig außen vor lassen, das ist hier nicht die Frage! --Elrond (Diskussion) 16:53, 25. Aug. 2016 (CEST)

ja, da gibt's bei youtube einige Filmchen... z. B. https://www.youtube.com/watch?v=AsbXH8PDMAM --Heimschützenzentrum (?) 17:08, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ganz primitive Möglichkeit (davon ausgehend, dass dein eigenes Haus damit netzunabhängig versorgt werden kann): Verlängerungskabel bei dir in die Steckdose, durch die Gärten zum Zielnachbarn und dort das Gerät einstecken. Musst halt auf den maximal zulässigen Strom des Kabels (solange keine Mehrfachsteckdosen dabei sind sollte das gehen, oder?) und seine Außentauglichkeit (Sonne, Wasser) achten. Wenn's auf die andere Straßenseite gehen soll wird's etwas interessanter, sollte aber auch einfach möglich sein. Kann hoffentlich jemand anderes was zu schreiben. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:35, 25. Aug. 2016 (CEST)
Gummikabel verwenden und Erdung (Erdsonde in den Erdboden klopfen und mit PE verbinden) auf beiden Seiten nicht vergessen, damit im Fehlerfall die Sicherung rausfliegt und nicht das Lebenslicht des Benutzers. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 25. Aug. 2016 (CEST)
Danke für die Erinnerung, die Erdverbindung hätte ich vergessen. Aber Elektriker sind hier nicht weit :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:54, 25. Aug. 2016 (CEST)
Das sollte kein Problem sein. Schwarzeinspeisen wird von vielen EVU geduldet, obwohl es stenggenommen verboten bzw genehmigungspflichtig ist. Das Risiko trägst Du selbst. Auf der sicheren Seite bist Du, wenn Deine PV das öffentliche Netz trennt und nicht rückspeist, sondern nur die private Installation versorgt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 25. Aug. 2016 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Wie schon geschrieben. Es ist eine Anlage, die blütenweiß ins Netzt speist. Nur für den Fall, daß warum auch immer das Netzt zusammenbricht (wie vor Jahren, als Eisregen die Masten fällte), möchte ich mit meiner Anlage meinen Bedarf decken. Um das technische Wie des Trennens und wie ich diese Einspeisung realisieren lassen kann, darum geht es bzw. ob es überhaupt technisch geht. --Elrond (Diskussion) 18:06, 25. Aug. 2016 (CEST)

Also die Nachbarschaftsversorgung ist natürlich nicht das Problem. Es geht darum, die Anlage, die normalerweise ins öffentliche Netz speist vom öffentlichen Netz zu trennen, um primär meinen Haushalt zu versorgen. Wie kann man das rein technisch lösen? Eine irgendwie geartete Möglichkeit, wahrscheinlich zwischen Wechselrichter und Zähler, damit es zu keinem Stromklau kommt. Nur wie sollte diese Option aussehen und ist so was legal? --Elrond (Diskussion) 17:56, 25. Aug. 2016 (CEST)

Da sehe ich der Knackpunkt, die Trennstellen sauber hinzukriege. Sollte aber eigentlich gehen (ich kenne mich mit deutschen Installationvorschiften allerdings nicht aus) und Ja, es müsste auf deiner Seite des Zähleres sein (Verbraucherseite, nicht Netzseite). Wenn es von einer Fachkraft gemacht und abgenommen wurde sollte es legal sein. Allerdings müsste so eine Trennstelle auch beim Nachbar eingerichtet sein. Auch muss deine Anlage die 50 Herz selber halten können, etliche sind auf die Netzfrequenz angewiesen. -Grundsätzlich illegal ist ein eigenständiges Netz nicht, es muss aber du elektrischen Vorschriften usw. einhalten. Ob du es auch schaft es Umschaltbar hinzukriegen, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Und von deiner Stromerzeuger-Anlage usw abhängig. --Bobo11 (Diskussion) 18:09, 25. Aug. 2016 (CEST)
(BK)Das sollte das Steuergerät des PV-Umrichters machen. Es überwacht das öffentliche Netz und trennt die Verbindung, wenn das öffentliche Netz ausfällt. Fällt die Leistung der PV unter den augenblicklichen Bedarf, so synchronisiert das Steuergerät den Umrichter mit dem öffentlichen Netz und schaltet es wieder zu. Derartige Controller gibt es bei allen rückspeisenden PV-Anlagen und Notstromaggregaten mit unterbrechungsfreier Rückschaltung. Und ja, das sollte legal sein. Genaues hängt aber von den Technische Anschlussbedingungen des EVU ab und die sind bei allen EVUs ein bisschen anders. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 25. Aug. 2016 (CEST)
wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, macht das meine rückspeisende Anlage sowieso und ich brauche mir in solch einem Fall keine Sorgen zu machen? Es gibt einen Zweiwegezähler und Eigenverbrauch. Wenn denn mal das Netz zusammenbricht, habe ich dann also immer noch Strom vom Dach? Die 50 Hz können aber irgendwie (je nach Wechselrichter) doch ein Problem werden? Wenn ja, wie läßt sich so was Lösen? Mit einem Oszillator? --Elrond (Diskussion) 18:27, 25. Aug. 2016 (CEST)
1. das sollte doch aus dem Datenblatt Deines Wechselrichters hervorgehen... ich rate mal, dass der schon eine recht genaue „Uhr“ hat... 2. sonst den Installatör fragen? 3. was ist bei Hagel mit den Solarzellen? gibt es da ne Lexan-Schicht, die man drüber ziehen kann? --Heimschützenzentrum (?) 18:47, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ich bin Chemiker und die Kenntnis über elektrischen Strom endet bei U = R * I ;-). Werde den Anlagenbauer mal fragen. Die Module liegen jetzt schon seit ein paar Jahren auf dem Dach und haben einige Hagelschauer klaglos überstanden. Zudem hab ich eine 20jährige Garantie vom Hersteller auf Hagelschaden. --Elrond (Diskussion) 19:06, 25. Aug. 2016 (CEST)
Auch ich habe keine Ahnung, deshalb die Rückfrage: Ist es nicht sogar zwingend vorgeschrieben, dass PV-Anlagen automatisch von Netz getrennt werden, wenn die öffentliche Versorgung wegfällt? Einfach damit sichergestellt ist, dass bei Leitungsarbeiten nicht plötzlich Strom "aus der falschen Richtung" kommt? --Rudolph Buch (Diskussion) 20:06, 25. Aug. 2016 (CEST)
Opa hat noch gelernt, dass die Erdungskette zum Einsatz zu kommen hat... aber auch, dass man die Leitung abklemmen muss... vllt gehn die bei Arbeiten von PV-Betreiber zu PV-Betreiber? denn: wenn die PV erkennen können soll, dass das große Netz wech ist, dann kann sie ja auch einfach ihr eigenes Süppchen kochen... falls dabei was schief geht, dann glüht eben die Erdungskette... --Heimschützenzentrum (?) 20:48, 25. Aug. 2016 (CEST)
Die PV wird schnell merken, dass das öffentliche Netz weg ist, denn dann speist sie ja (fast) allein ins öffentliche Netz ein und dann stellt sich schnell Überlast ein. Bei Überlast muss die Last aber abgeworfen werden, sprich die PV muss abschalten. Das merkt die Anlage daran, dass die Spannung auf unter 208/360 Volt oder die Frequenz unter 47,5 Hertz fällt. Bei vielen Anlagen wird die Frequenz bei Netzausfall nicht auf 50 Hertz, sondern auf 47,5 Hertz bei Maximallast und z.B. 52,5 Hertz im Leerlauf geregelt. Das ist eine einfache, dezentrale Methode, ein Wechselspannungsnetz zu regeln. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 25. Aug. 2016 (CEST)
Jetzt noch mal für mich als Elektrodummie. Wenn das Stromnetzt zusammenbricht habe ich automatisch eine Insellösung weil ich eine Rückeinspeisung habe?! Ganz ohne Umbau oder Tricks? --Elrond (Diskussion) 23:06, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ja, wenn es die Anlage mitmacht. Der Knackpunkt ist eben, dass dir im Inselbetrieb, die Grundfrequenz vom Netz fehlt. Und ob du dein kleines autonomes Netz nicht unter- bzw. überlastet. Beides, sowohl Unter- wie Überlastung kann einem Problem werden, und zu einer Sicherheitsabschaltung deiner PV führen. Übrigens kann auch das Hochfahren ein Problem werden. Also das du ohne Strom du dein PV gar nicht nicht eingeschaltet kriegst. Weil sie beispielsweise keine Stützbatterie für die Steuerung hat.--Bobo11 (Diskussion) 23:44, 25. Aug. 2016 (CEST)
Das sollte in der Anlagendokumentation stehen, Stichwort Schwarzstartfähigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 26. Aug. 2016 (CEST)

In diesem Zusammenhang würde ich als Eletrodummie gern mal ne Frage hereinsenfen: Wie sieht es eigentlich mit Speichermöglichkeiten? Es ist zwar schön wenn das Stromnetz ausfällt und man ne PV-Anlage hat und dann unabhängig Strom hat, aber doch auch nur wenn die Sonne scheint. Gibts praktikable Möglichkeiten die Energie aus der PV-Anlage zu speichern, um im Falle eines Ausfalls des Stromnetzes auch nachts und bei Schlechtwetter noch Strom zu haben einerseits und andererseits auch um Spitzenlasten mit billigem eigenem Solarstrom abzupuffern ohne aufs Netz zurückgreifen zu müssen? Oder überfordert das noch unsre Akku- und Regelungstechnik bzw. ist unwirtschaftlich? Gruß --Herbrenner1984 (Diskussion) 00:31, 26. Aug. 2016 (CEST)

Da gibt es mittlerweile Standardlösungen mit zwei- und dreistelligen kWh-Kapazitäten (ich weiß, das ist streng genommen falsch!) https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=speicher%20pv%20anlage Leider sind die Kosten noch jenseits von Rentabilität und werden es wohl bleiben. Eher was für diejenigen, die es aus Prinzip machen wollen. --Elrond (Diskussion) 12:13, 26. Aug. 2016 (CEST)
Mit einer Tonne Akkus geht das immer. Ob es sich rendiert, das steht eben auf einem anderen Blatt. Tut es in der Regel nicht, da alle Akkus eine begrenzte Lebensdauer haben, somit alle X Jahre ausgewechselt werden müssen. Bei einem wirklich autarken Netz (z.b auf einer Alm/Alp) mag das noch sinnvoll sein, sonst nicht. --Bobo11 (Diskussion) 00:36, 26. Aug. 2016 (CEST)
Ok danke. Bleibt abzuwarten ob sich das in Zukunft ändert, Akkutechnologie wird (müsste) sich weiterentwickeln im Hinblick auf Elektromobilität. Btw, in Zukunft könnte so ein Elektroauto doch auch in ein lokales PV-Stromnetz als Pufferspeicher eingebunden werden?--Herbrenner1984 (Diskussion) 00:43, 26. Aug. 2016 (CEST)
(BK)Akkus sind eine Möglichkeit. Die zweite Möglichkeit wäre Wasserstoffherstellung. Den Wasserstoff kann man dann seinem eigenen Biogas oder dem Erdgas aus der Leitung beimischen und damit die eigene Kraftwärmekopplung betreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 26. Aug. 2016 (CEST)
@Herbrenner1984: Elektroautos als Pufferspeicher wurden schon verschiedentlich vorgeschlagen – überwiegend von Energiekonzernen. Den Nachteil hat hier klar der Elektroautobesitzer, dessen Akku zusätzlich durch die Pufferzyklen verschleißt. Der Energiekonzern hat den Vorteil, dass er einen Abnehmer für Angebotsüberhänge hat, ohne eigene Batterien kaufen zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 26. Aug. 2016 (CEST)
Ok, auch nicht das wahre mit dem Pufferspeicher. Das mit der Wasserstoffherstellung klingt aber reizvoll, prinzipiell ist die Elektrolyse ja recht einfach und der Wasserstoff könnte zusätzlich zu den genannten Zwecken ja auch ins Auto kommen, wenn sich Brennstoffzellen durchsetzen. Aber wir kommen vom Thema ab. Danke für eure Antworten.--Herbrenner1984 (Diskussion) 01:13, 26. Aug. 2016 (CEST)
Herbrenner1984, Elrond, der eigengenutzte Strom aus der eigenen Solaranlage ist in Deutschland steuerpflichtig. Bis 10 kW muss Dir der Energieversorger/Leitungseigentümer abnehmen. Darüber kann er (muss aber nicht) die Abnahmemenge reduzieren. Bei Leitungswartungsarbeiten schließen sie die verbleibende Leitung kurz oder überfordern sie anderweitig, sodass die Frequenz sinkt und die Wechselrichter das Einspeisen abstellen. Wechselrichter, die Einspeisen können, werden in die Versorgungsleitung eingeschleift. Ob das jeweilige Gerät autonom versorgen kann, muss der Spezifikationen (Datenblatt) entnommen werden. Viele bieten mehrerer Gruppen von Solarzellen als Eingang, da damit Schattenflächen nicht zu Stromverbrauchern werden. Es gibt kleine Module für Camping und Balkon, die wohl angeblich auch Rückspeisen können sollen. Die Presse schrieb von einer Solar-Guerilla. Verkäufer redeten hinter vorgehaltener Hand von „rückwärts laufenden Stromzähler“. Das Problem bei der Rückspeisung ist die Phasengleichheit, um nicht zu verbrauchen, sondern einzuspeisen. Neben der Steuerhinterziehung sowie dem Betrug der Durchleitungskosten, die nicht anfallen, wenn der eigene Haushalt ständig mehr verbraucht als die Anlage zuspeist, aber auch den Zähler nur verlangsamt, ist das technisch eine gefährliche Sache: Die Summe der Ströme kann eine bestehende Sicherung zu klein für die Leitung werden lassen, da im Kurzschlussfall die Summe der eingespeisten Ströme auf dem fehlerhaften Gerät liegt. Die steckbare Verbindung wird wohl auf etwas lebensgefährliches hinauslaufen wie ein Kabel mit Stecker an beiden Enden. --Hans Haase (有问题吗) 02:08, 26. Aug. 2016 (CEST)
Ein „Kabel mit Stecker an beiden Enden“ würde ich auf gar keinen Fall nehmen. Üblicherweise trennt man die Einspeisung an der gewünschten Unterverteilung auf und klemmt das Kabel der Notversorgung dort auf. Wenn man öfters mal auf PV-Inselbetrieb oder Notstromaggregat umstellt, kann man sich auch einen festen Trennschalter einbauen und die Einspeisung über einen zweiten Trenner direkt auf die bestehende Unterverteilung machen. Bei meinem Arbeitgeber läuft das über einen falschherum belegten NH-Sicherungsabgang im Verteiler, in dem Trennmesser statt Sicherungen stecken. Hier muss ein Hinweis auf Rückspannung auf den Unterverteiler. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 26. Aug. 2016 (CEST)

Zeckenstiche

Meiner Wahrnehmung nach sind Zeckenstiche heute, namentlich unter Kindern, ein weit verbreitetes Phänomen. Das scheint aber früher nicht der Fall gewesen zu sein: Mehrere Erwachsene, mit denen ich heute sprach (alle über 40), erinnern sich nicht, in ihrer Kindheit auch nur ein einziges Mal von einer Zecke gestochen worden zu sein, selbst wenn sie intensiv in Gärten und Parks gespielt hatten. Auch ich habe den ersten Zeckenstich meines Lebens, soweit ich weiß, erst letztes Jahr bekommen. Gab es also in den 1970er Jahren einfach weniger Zecken als heute oder wurden die Stiche damals nur nicht erkannt? Neugierige Grüße, --Φ (Diskussion) 18:23, 25. Aug. 2016 (CEST)

Muttu AfD wählen... ;) --JosFritz (Diskussion) 18:27, 25. Aug. 2016 (CEST)
nö, eher die Grünen ;-) --Elrond (Diskussion) 18:29, 25. Aug. 2016 (CEST)
Nö, die AfD leugnet den Klimawandel. Kein Klimawandel, keine Zecken. :) Widiwidiwiesiemirgefällt. --JosFritz (Diskussion) 18:33, 25. Aug. 2016 (CEST)
Nicht ganz: Frauke Petry sieht, dass die Erwärmung und die damit verbundene geringere CO2-Bindung, die einen Treibhauseffekt verstärkend/mitkoppelnd auslöst und als Ursache nicht erwiesen sei. Ist es die CO2-Freisetzung oder wird es wärmer und das CO2 würde nur dadurch erst freigesetzt werden. Also ein Henne-Ei-Problem um die Ursache der Erderwärmung. Eine gewagte These, denn die Massenmedien klären mE das nicht näher auf. Andererseits stürzt sich die AfD auf die gestiegenen Stromkosten, denn das belastet die Leute ganz unten, die die Energiewende bezahlen und sonst nichts davon haben. Andere wie die Bahn bekommen den Strom immer billiger und erhöhen die Fahrkartenpreise und weitere zahlen ihre Solaranlage ab. Das ist ein gefundenes Fressen, Wählerstimmen zu holen, grade wenn tausenden von Haushalten der Strom abgestellt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 01:37, 26. Aug. 2016 (CEST)
Fakten statt Nebelkerzen: Die "AfD" verbreitet: "Im 20. Jahrhundert stieg die globale Mitteltemperatur um etwa 0,8 Grad. Seit Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts gibt es jedoch im Widerspruch zu den IPCC-Prognosen keinen weiteren Anstieg [was gelogen ist], obwohl in diesem Zeitraum die CO2-Emissionen stärker denn je gestiegen sind." "IPCC und deutsche Regierung unterschlagen die positive Wirkung des CO2 auf das Pflanzenwachstum und damit auf die Welternährung. Je mehr es davon in der Atmosphäre gibt, umso kräftiger fällt das Pflanzenwachstum aus." "Die AfD sagt daher 'Ja zum Umweltschutz', macht aber Schluss mit der 'Klimaschutzpolitik' und mit den Plänen zur Dekarbonisierung" und "Klimaschutz-Organisationen werden nicht mehr unterstützt." --Eike (Diskussion) 09:49, 26. Aug. 2016 (CEST)
//BK// Oder die Kinder sind heute mobiler (man fährt mit ihnen heute mehr überall herum) oder die Zecken, motiviert durch den Klimawechsel, sind selber "mobiler" geworden. -jkb- 18:28, 25. Aug. 2016 (CEST)
Würde meinen, dass sich tatsächlich auch einfach die Wahrnehmung verändert hat, die Menschen sind sensibler geworden, u.U. gerade weil immer mehr immer seltener nennenswert mit der Natur in Kontakt kommen. Das hat also, zumindest für Städter, sogesehen schon wieder Novitätscharakter, ist unvertraut, da sieht man ganz andere Dinge als früher, wo man so'n kleines Zwicken eher mal abgeschüttelte, sofern's denn überhaupt bemerkt wurde. Auch werden die tatsächlichen Risiken vor einigen Jahrzehnten noch nicht so im Bewusstsein gewesen sein, wie sie's dank entspr. medialer Verbreitung heute sind. Und dann ist mir so, als wäre wenigestens FSME damals auch noch gar nicht so das Problem gewesen, Träger- wie auch Fallzahlen beim Menschen scheinen anzusteigen, aber damit kann ich falsch liegen. -ZT (Diskussion) 18:49, 25. Aug. 2016 (CEST)
Zatsächlich waren Zecken früher eher ein süddeutsches Problem. "Dank" der wärmeren Winter hat sich die Zeckenaktivität weiter nach Norden ausgebreitet. --Magnus (Diskussion) 18:55, 25. Aug. 2016 (CEST)
NDR: Zecken nehmen auch in Städten zu. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:54, 25. Aug. 2016 (CEST)
Siehe auch hier. -- Zerolevel (Diskussion) 19:58, 25. Aug. 2016 (CEST)

Streng genommen sind es Bisse, keine Stiche. Als Süddeutscher kenne ich die noch sehr gut von früherTM und hab eher den Eindruck, dass es weniger wird. Oder ich geh zu wenig raus ;) --Studmult (Diskussion) 22:40, 25. Aug. 2016 (CEST)


Hallo! Auch wenn es niemand so richtig wahrhaben will, einige Forscher haben eine stichhaltige Erklärung dafür. Die Steigerung des Zeckenaufkommens ist unmittelbar mit der Steigerung der Gatterhaltung von Wildtieren wie Rehen und Dammwild verbunden. Diese gelten wie andere Wiederkäuer als Wirte und Übertragende. In den USA gilt für die Hirschzecke ähnliches wie für den Gemeiner Holzbock, denn um die geht es eigentlich, wenn wir von Zecken sprechen. Wobei viele bei Holzbock an den für Menschen harmlosen Hausbock denken, und so die Gefahr immer noch durch viele bagatellisiert wird. Es sind auch nicht die Rehe und Hirsche schuld, sonder die Jäger und Landwirte, welche solch riesige Populationen wie nie zuvor erst erschaffen. Darum breitet sich die Zecke auch nicht von Süddeutschland nach Norddeutschland aus, sondern sie war schon immer hier, nur halt nicht so viel. Das hat nichts mit Sommer und Winter zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:55, 26. Aug. 2016 (CEST)

Ob Hirnhautentzündung/FSME oder Borreliose, das reicht um dauerhafte Gesundheitsschäden davonzutragen. Subjektiv hat die Plage zugenommen. Heute muss ich den Garten mit Zeckenfallen, die mit Hirschtalkduft ködern und mit Klebstoff fangen oder systemischen Wirkstoffen in Zeckenrollen, der von Mäusen auf Nymphen (junge Zecken) transportiert wird und diese tötet, versehen. Ohne das ist die Katze voll von diesen Blutsaugern und trägt sie ins Haus. Der betreffende Garten ist allerdings von Wild frequentiert, Rehe und Hasen wurden schon beobachtet, das sind wohl eindeutige Wirte von Zecken. --Hans Haase (有问题吗) 01:37, 26. Aug. 2016 (CEST)
Als Wirt dienen Hunde, Katzen, Eidechsen, Schlangen, Igel, Schafe und der Mensch. Die scheinen nicht sehr wählerisch zu sein. Diese Tiere kenne ich aus eigener Anschauung als Wirt. Vielleicht weiß auch jemand wie es um Nager, Eichhörnchen, Schweine, Rinder, Pferde und Ziegen bestellt ist und wie stark die betroffen sind. Auf jeden Fall ist Tierhaltung und Wärme ein Faktor für die Population.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:28, 26. Aug. 2016 (CEST)
Es sind weit über 100 Wirtsarten für Ixodes ricinus bekannt. Gut nachgewiesen ist eine Arealexpansion der Art nach Norden hin (in Skandinavien) und in größere Höhen (frühere Höhengrenze ca 700 m), sowie eine Erhöhung der Zahlen verschiedener zecken-assoziierter Krankheiten. Obwohl es Hinweise auf größere Dichten in Mitteleuropa gibt (doi:10.1016/j.ijheh.2007.12.001), sind die meisten Berichte dazu anekdotisch. Dennoch scheinen viele Experten von einer Zunahme auszugehen (review doi:10.1186/1756-3305-6-1). Halbwegs sicher nachgewiesen ist die Ausbreitung und Zunahme in ME aber nur bei der Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus). Als Gründe für die Befunde werden genannt: a) Klimawandel (z.B. längere Aktivitätsperiode, auch in den Winter hinein). Es ist aber für den Gewöhnlichen Holzbock in ME nicht unmittelbar einsichtig. Die Art besitzt in Deutschland keine Verbreitungsgrenze und war, soweit bekannt, schon immer und überall zu finden. Außerdem benötigt sie 80% rel. Luftfeuchte und könnte daher in Hitzeperioden eher leiden. b) Zunahme von Wirten. genannt werden, als mögliche Kandidaten, 2 Arten, Reh, und Wildschwein. Fazit: Möglich wär´s, aber Genaues weiß man nicht.--Meloe (Diskussion) 09:42, 26. Aug. 2016 (CEST)

Wo ist diese Wohnsiedlung

Hallo Wikipedia! Wo ist diese Wohnsiedlung? http://www.pro-wohnen.de/Billstedt.htm http://www.pro-wohnen.de/Hamburg/Billstedt.jpg

Das Bild Billstedt.jpg wird unter dem ersten Link noch als Mümmelmannsberg benannt.

Wenn ich mir mit Google Earth Mümmelmannsberg anschaue, stelle ich fest, dass das so nicht stimmen kann. Die Gebäude dort sind nicht so hoch und auch nicht farbig. In der Nähe von Mümmelmannsberg stehen Stromleitungen (was wieder stimmen würde) und ein Schornstein (der aber eine andere Farbe hat). Wenn ich Osdorfer Born auf Google Earth eingebe, sehe ich Gebäude, die dem Bild nahekommen, aber eben nicht perfekt übereinstimmen.

Ich bin wirklich grade ratlos, wo das Bild aufgenommen wurde. Vielleicht garnicht in Hamburg? --2003:D2:13E4:59DA:3915:956A:8E8C:C004 21:30, 25. Aug. 2016 (CEST)

Also, ich zähle für den höchsten Gebäudeteil 17 Etagen. Wenn ich mir die Liste der Hochhäuser in Hamburg anschaue und da die Hochhäuser mit etwa dieser Höhe, willwirklich keines so recht passen, auch nicht das abgerissene in Rahlstedt. Sieht wirklich danach aus, als wäre das nicht in Hamburg. --Proofreader (Diskussion) 22:59, 25. Aug. 2016 (CEST)

Ich bezweifle ebenfalls, dass es sich um Mümmelmannsberg handelt. Das dortige Heizwerk hat einen hell angestrichenen Kamin mit rot-weißen Ringen. Der links hinten sichtbare Kamin sieht anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 25. Aug. 2016 (CEST)

Heureka! Das ist Ladenbeker Furtweg 242-264 in Neu-Allermöhe Bergedorf (s.u.), Blickrichtung aus Südwest, d.h. aufgenommen wohl aus dem Haus Friedrich-Frank-Bogen 120. Schornstein gehört zu Ladenbeker Furtweg 201, ich nehm an ein Heizwerk. Der Strommast steht neben der Stadtteilschule Bergedorf rund 350 m nordwestlich des abgebildeten Hochhauses. --Proofreader (Diskussion) 00:43, 26. Aug. 2016 (CEST)

Und hier noch die Koordinaten: 53° 29′ 27″ N, 10° 10′ 57″ O --Proofreader (Diskussion) 00:48, 26. Aug. 2016 (CEST)
Ist 8 km von vermuteten Ort entfernt, die Luftaufnahmen sind ca. 7 Jahre alt. Es gibt eine Reihe ähnliche Bauten in HH, hier nur ein paar:
  • Gleiwitzer Bogen, 22043 Hamburg, 53.569250, 10.140968
  • Brieger Weg, 22045 Hamburg, 53.574499, 10.140949
  • Kreuzburger Straße, 22045 Hamburg, 53.576951, 10.132997
  • Bekkamp, 22045 Hamburg, 53.574725, 10.141040
  • Tinnumer Weg, 22117 Hamburg, 53.540511, 10.142148
  • Jenkelweg, 22119 Hamburg, 53.545960, 10.120301
  • Waldpark Steinfuhrt, Deutschland, 53.532003, 10.150651
  • Am Mühlenbach, 22115 Hamburg, 53.531934, 10.155166
  • Jenkelweg, 22119 Hamburg, 53.546143, 10.117389
  • Billstedter Hauptstraße, 22111 Hamburg, 53.542416, 10.097163
  • Dringsheide, 22119 Hamburg, 53.563568, 10.121811
  • Erlerring, 21109 Hamburg, 53.485665, 10.022739
  • Dahlgrünring, 21109 Hamburg, 53.484207, 10.017654
  • Krieterstraße, 21109 Hamburg, 53.497307, 10.009462

--Hans Haase (有问题吗) 01:17, 26. Aug. 2016 (CEST)

Hans Haase: Hast du mal ne Lupe? --Mauerquadrant (Diskussion) 06:55, 26. Aug. 2016 (CEST)
Nein, ergänzende Antwort muss nicht so groß dastehen. --Hans Haase (有问题吗) 09:36, 26. Aug. 2016 (CEST)
Man sollte sie aber noch entziffern können ohne die Seite zu vergrößern. Vielleicht willst du gar nicht das man das liest. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:01, 26. Aug. 2016 (CEST)
Doch, aber nun wissen wir, siehe unten, wie man das findet und wie verbreitet das ist. --Hans Haase (有问题吗) 11:58, 26. Aug. 2016 (CEST)
Nicht zur Frage gehörende Antworten könnten überhaupt weggelassen werden. --194.118.210.139 12:53, 26. Aug. 2016 (CEST)
Fantastisch Proofreader, vielen Dank   ! Habe gestern über eine Stunde gesucht und dann aufgegeben. --Joschi71 (Diskussion) 09:53, 26. Aug. 2016 (CEST)
Hatte mit Google nach "Hamburg Hochhaus 17 Etagen" oder so ähnlich gesucht; einer der Treffer erwähnte, dass es in Neu-Allermöhe Hochhäuser mit 11 bis 17 Etagen gibt, das klang viel versprechend, da habe ich mich dann mit Google Earth da näher umgesehen, et voilá. --Proofreader (Diskussion) 10:45, 26. Aug. 2016 (CEST)
Klugscheißermodus: Neuallermöhe liegt südlich der Bahn, das hier gehört noch zu Bergedorf. NNW 12:05, 26. Aug. 2016 (CEST)
Fast hatte ich mir das schon gedacht. Die Website, wo ich das aufgeschnappt hatte, war diese hier: [12] und da steht's unter der Abschnittsüberschrift "Reizvolle Neubausiedlung Neuallermöhe", auf dem Stadtplan sieht man aber in der Tat, dass die Grenze zu Bergedorf am Bahndamm entlang verläuft. --Proofreader (Diskussion) 12:51, 26. Aug. 2016 (CEST)


Danke, dass ihr das so schnell geklärt habt.

Minimales Problemchen bei Excel

Und zwar, statt dass mein Kursorkasten (sagt man das so?) aus einem Feld besteht, macht er automatisch immer drei untereinanderliegende Zellen daraus. Zwar beginnt er mit dem Schreiben in der obersten der drei Zeilen, aber, es nervt! Wie schalte ich wieder auf nur eine Zelle? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:06, 26. Aug. 2016 (CEST)

Isn Bug. Reinzoomen, wieder rauszoomen hilft oft. Einzige Dauerlösung: nicht im Layout-Modus arbeiten. 77.176.14.75 07:16, 26. Aug. 2016 (CEST)

Rechtschreibung beim &-Zeichen

Wird das &-Zeichen mit einem Leerzeichen von den es verbindenden Buchstabengruppen/Wörtern getrennt ? GmbH&CoKG, aber Beck & Hornberger oder sind auch im zweiten Fall die Leerzeichen wegzulassen. Man sieht beides oder ? Z. Bsp. Bettina & Albrecht oder so und nicht Bettina&Albrecht --Nina Eger (Diskussion) 08:34, 26. Aug. 2016 (CEST)

WP schreibt: GmbH & Co. KG. Sieht auch besser aus. 91.54.38.207 08:50, 26. Aug. 2016 (CEST)
Hast Du schon bei & geschaut? "Das Et-Zeichen repräsentiert das Wort „und“." Vor und nach einem "und" setze ich normalerweise ein Leerzeichen ... --212.71.197.50 09:08, 26. Aug. 2016 (CEST)
+1 ... außer bei Einzelbuchstaben: H&M, R&B, C&A. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:43, 26. Aug. 2016 (CEST) "Und spontanen Wörtschöpfungen wie H&ekuchen oder Konf&tti?" "NEIN!"

Der Mittwoch?

Wieso der dritte Tag der Woche männlich, wo sich der zweite Wortteil doch von der Woche ableitet. Man hat ja gelernt, dass zusammengesetzte Wörter immer das Genus des letzten Wortteils annimmt, wieso ist das hier nicht so? --87.123.151.249 20:10, 23. Aug. 2016 (CEST)

TF: Weil es ein Wochentag ist und die anderen Wochentage auch alle männlich sind. --87.123.45.48 20:14, 23. Aug. 2016 (CEST)
"das" oder "die" Mittwoch als Alternative würde wohl unabhängig davon von jedem mit muttersprachlichem Sprachempfinden als "abartig" empfunden. andy_king50 (Diskussion) 20:30, 23. Aug. 2016 (CEST)
Das mit "abartig" ist wohl schlicht die Sache der Gewohnheit. Und dass die anderen Tage alle männlich sind, spielt eher keine Rolle. Planeten sind auch fast alle männlich, aber die Venus und die Erde sind Ausnahmen (gibt es eigentlich Sprachen mit grammatikalischem Geschlecht, in denen die Erde nicht weiblich ist?).--Alexmagnus Fragen? 20:38, 23. Aug. 2016 (CEST)
"Domhan" im Irischen ist männlich.--Morino (Diskussion) 16:46, 24. Aug. 2016 (CEST)
Es sind nicht nur die Wochentage; auch die Monate haben alle dasselbe Geschlecht.
Man sagt ja auch "Der Erste [Tag] des Monats, der Zweite [Tag]" usw. Und genau so "Montag, der Erste, Dienstag der Zweite und eben "Mittwoch der Dritte". --87.123.45.48 20:45, 23. Aug. 2016 (CEST)
der Mittwoch ist und bleibt trotz aller Reformanstrengungen abartig. Jedes Kind weiß: Sonntagskinder sind schön, weise und auch gut, Samstagskinder fleißig, Freitagskinder liebevoll und freigiebig, Donnerstagskinder vielversprechend, Dienstagskinder sind in der Gnade und Montagskinder hübsch anzuschauen; aber auf Mittwochskinder warten im Leben nur Kummer, Leid, Trübsal und Not. Ist nunmal so. --Edith Wahr (Diskussion) 21:34, 23. Aug. 2016 (CEST)
+1, Alexmagnus, "die Mittwoch" klingt in meinen Ohren durchaus auch plausibel, als "Mittwoch(e)" mit apokopiertem e. Der Jammerwoch ist allerdings auch männlich. --Neitram  16:54, 24. Aug. 2016 (CEST)
Laut Duden (Herkunftswörterbuch) war er zunächst weiblich: "spätalthochdeutsch mittawehha (Femininum)". In meinem alten gedruckten Duden-Herkunftswörterbuch steht, dass auch das neuere mittelhochdeutsche mit(te)woche anfangs noch weiblich war, später dann männlich. --37.49.116.45 20:54, 23. Aug. 2016 (CEST)
klingt nachvollziehbar. "la:Dies Mercurii" ist maskulin, daher: Die romanisch beeinflussten Spachen scheinen es eher als Maskulinum zu sehen: mhd: "die Mitte der Woche" --> später Angleichung an die lateinischen grammatischen Geschlechter der anderen. fr:"le mardi" es:"Miércoles".en:"Wednesday" und it:"Mercoledì" sind Maskulina, während das slavische ru:Среда ein Femininum ist. - andy_king50 (Diskussion) 22:25, 23. Aug. 2016 (CEST)
Genus im Englischen?! Woher denn das? Und im Russischen ist herrscht eher Gleichberechtigung der Wochentage: Montag (понедельник), Dienstag (вторник) und Donnerstag (среда) sind Maskulinum, Mittwoch (среда), Freitag (пятница) und Samstag (суббота) Femininum, und, schließlich, Sonntag (воскресенье) Neutrum. Im Ukrainischen wird dieses schöne Gleichgewicht gestört, dort ist Sonntag Femininum.--Alexmagnus Fragen? 23:06, 23. Aug. 2016 (CEST)
Natürlich gibt es auch im Englischen einen Genus. Zumindest würde sich Sean Connery wohl beleidigt fühlen, würdest du ihn als "actress" ansprechen. Ansonsten verwendet man im Englischen das natürliche Geschlecht, was dazu führt, dass a) "the dog ... it"; b) "the dog ... he" und c) "the dog ... she" verwendet werden kann, wenn man a) das Geschlecht nicht kennt, b) der Hund männlich und c) der Hund weiblich ist. Yotwen (Diskussion) 13:43, 24. Aug. 2016 (CEST)
Das ist Sexus, nicht Genus. Der sprachliche Ausdruck "the dog" hat kein Geschlecht, nur das damit bezeichnete Tier hat eines. Umgekehrt hat das Wort "Mittwoch" ein Geschlecht (Genus), nicht aber der Mittwoch selbst. --Katimpe (Diskussion) 16:34, 24. Aug. 2016 (CEST)
(BK) nuna, grammatisches und natürliches Geschlecht sind erstmal grundverschiedene Dinge. Der/die/das actress mag "natürlich" meistens oder auch immer zwei X-Chromosomen haben, aber dadurch hat sie noch lange kein Genus. Das grammatische Geschlecht, also das Genus, ist eine Eigenschaft, die dem Wort auch ganz ohne Kontext innewohnt. Ein Mädchen ist grammatisch ja auch ein Neutrum (daher auch Das Mädchen und seine Puppe, nicht etwa ihre Puppe), und Altnordisch man „Mann“ war ein Neutrum oder auch Femininum, aber niemals nicht Maskulinum. Ob die altnordischen Männer sich dadurch beleidigt gefühlt haben, ist nicht überliefert, der Deklination hatten sie sich aber zu beugen; im Gegensatz zur heutigen actress, die kann man nämlich gar nicht deklinieren, weil das Englische die Deklination der Nomina samt Genus und Kasus und Kongruenz abgeschafft hat, und wird also grammatisch gesehen nicht anders behandelt als der/die/das actor und der/die/das dog. --Edith Wahr (Diskussion) 16:41, 24. Aug. 2016 (CEST)
Englisch hatte auch mal grammatische Geschlechter, sie gingen nur im Laufe der Zeit größtenteils verloren: en:Gender in English --StYxXx 19:00, 26. Aug. 2016 (CEST)

Ort in einem historischen Bild identifizieren

Kann jemand identifizieren, welchen Ort dieser Stich zeigt?

[13]

Danke im Voraus, Ocolon (Diskussion) 15:25, 24. Aug. 2016 (CEST)

Hast Du eventuell Informationen zur groben Herkunft des Stichs (z. B. Dachbodenfund in einem Dorf in Franken oder so)? --Blutgretchen (Diskussion) 16:41, 24. Aug. 2016 (CEST)
Hast du eventuell einen Kontext? Sieht ein wenig aus wie eine Buchillustration aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts nach einer Vorlage aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ich erkenne sowohl rechts als auch vorne eine Stadtmauer und würde daher ansetzen "Städtchen, weniger als 1000 Einwohner, süddeutsch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert". Zum Vergleich das Städtchen Grumbach am Glan um 1890 mit Stadtmauer und ca. 500 Einwohnern, das ist es aber nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:32, 24. Aug. 2016 (CEST)
Könnten das der Seilerturm und St. Peter und Paul von Weil der Stadt sein?([14] [15]) Das Bild hat so etwas hermannhessiges. --Dansker 20:41, 24. Aug. 2016 (CEST)
Hm, mir scheinen da Vorder- und Hintergrund nicht richtig zusammen zu passen. Einerseits steht man knapp über einem kleinen Fluss, andererseits schaut man auf einige der Häuser herunter (insbesondere rechts unter dem Turm in der Mitte). So ein paar Freiheiten hat sich der Künstler wohl gelassen :-( --Simon-Martin (Diskussion) 08:16, 25. Aug. 2016 (CEST)
Danke schon einmal für die Antworten. Zum Kontext: Der Stich war ein Bild von mehreren auf einer Infotafel im museal genutzten Uhrenturm des ehemaligen Nähmaschinenwerkes Wittenberge. Auf der Tafel findet sich der Titel „Die Wittenberger Industrielandschaft an der Elbe wird als Identifikationsträger erkannt“. Das Foto, dass ich von dieser Tafel habe, zeigt nur einen kleinen Ausschnitt der Tafel mit jenem Stich und einer Zeichnung (zwei tanzende Frauen in weißen, wehenden Kleidern), welche stilistisch und inhaltlich nicht zum Stich passt. Unter dem Stich war keine Beschreibung; allerdings habe ich auf dem Foto unter jenem Stich eine kleine Ziffer entdeckt, die vermutlich auf eine Erklärung verweist, die aber bedauerlicherweise nicht im Foto ist.
Dass jenes Bild Wittenberge zeigen könnte, halte ich für ausgeschlossen. – Ocolon (Diskussion) 11:15, 26. Aug. 2016 (CEST)
Könnte das Meißen von Süden sein? M. liegt auch an der Elbe (auf dem Bild wohl eher die Triebisch) und der Stil passt zu Porzellantellern? --Simon-Martin (Diskussion) 17:00, 26. Aug. 2016 (CEST)

Skurrile öffentliche funktionsfähige Brücken

 

Hallo, habt ihr ein paar Bildbeispiele für mich? Danke --88.128.80.171 19:09, 24. Aug. 2016 (CEST)

Findet man u.a. auf flickr. --Invisigoth67 (Disk.) 19:15, 24. Aug. 2016 (CEST)
 

Der "Lange Jammer" war mit 505 Metern die längste Fußgängerbrücke Europas, mit lediglich 3 Aufgängen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:19, 24. Aug. 2016 (CEST)


[16] und [17] und [18] und [19] und [20] und [21]--2003:46:A11:3100:A51A:59B3:A1F7:C3A2 19:30, 24. Aug. 2016 (CEST)
Interessant, dass der "Lange Jammer" in Berlin steht. Der Name kling ja eher nach etwas, das in China steht. --MrBurns (Diskussion) 13:52, 25. Aug. 2016 (CEST)
Es hat sich längst ausgejammert -- Iwesb (Diskussion) 14:00, 25. Aug. 2016 (CEST)

The Rolling Bridge --Blutgretchen (Diskussion) 19:50, 24. Aug. 2016 (CEST)

en:Fort de Roovere, en:Southern_Ridges#Henderson_Waves, Millennium Bridge (Newcastle–Gateshead) --Proofreader (Diskussion) 21:00, 24. Aug. 2016 (CEST)

A propos runde Brücken, da hätte ich noch die Roundabout Bridge, sieht aus wie ein Fake, existiert aber real in Japan. --Proofreader (Diskussion) 21:02, 24. Aug. 2016 (CEST)

Ich hätte noch den Fahrrad-Kreisel Hovenring im Angebot. --Bobo11 (Diskussion) 21:09, 24. Aug. 2016 (CEST)
Mercedes-Brücke in Bad Aussee--193.154.21.144 21:36, 24. Aug. 2016 (CEST)
Ich biete mal die Hörnbrücke in Kiel. -- Gerd (Diskussion) 22:38, 24. Aug. 2016 (CEST)
In Gießen ist nicht die Brücke, sondern deren Standort skurril. --Niki.L (Diskussion) 08:23, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ich hoffe, das Schreiben dieses Artikels (3 Uhr 06) hat gegen die Schlaflosigkeit geholfen. --91.115.230.241 10:57, 25. Aug. 2016 (CEST)
die Lego-Brücke in Wuppertal --Dreifachaxel (Diskussion) 08:58, 25. Aug. 2016 (CEST)

Ich frag mich, ob die Loopingbrücke im Bild oben echt ist. An den angegebenen Koordinaten befindet sich laut Google Earth und Google Maps nur Wald und der nächste Fluss ist >260m entfernt, das ist zu weit, um so ein Foto zu machen, selbst wenns in Wirklichkeit wegen der GPS-Ungenauigkeit 100m weniger sind. --MrBurns (Diskussion) 12:46, 25. Aug. 2016 (CEST)

Davon gibt's aber viele Fotos. Dann stimmt vermutlich die Ortsangabe nicht genau. --Eike (Diskussion) 12:55, 25. Aug. 2016 (CEST)
Die richtigen Koordinaten sind 41°50'14.5"N, 43°23'16.3"E. --Wrongfilter ... 13:02, 25. Aug. 2016 (CEST)
Boah ey. Schon das zweite Mal heute: Sachen gibts. Ich haette gewettet, dass er das in einem guten Photoshop gekauft hat. MfG -- Iwesb (Diskussion) 13:36, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ist nur eine Frage von genauem Hinschauen. Niemand, der diese Brücke benutzt, muss ja den Looping laufen. Und das kann man auch bereits bei dem hier eingepflegten Bild erkennen. --2003:46:A10:C800:7C23:78D7:B5D3:9923 19:48, 26. Aug. 2016 (CEST)

Nur skurril ist das[22][23]

--Hans Haase (有问题吗) 12:21, 26. Aug. 2016 (CEST)

Bei den gifs in Bewegliche Brücke#Verschiedenen Arten_beweglicher Brücken sind einige hübsche Sachen dabei, jeweils mit Links zu Beispielen. --Wrongfilter ... 12:45, 26. Aug. 2016 (CEST)
Haase, in Berlin gibt's ein Hochhaus, durch das eine Autobahn längs führt. -- Janka (Diskussion) 21:37, 26. Aug. 2016 (CEST)

Was ist ein Zierbund?

Es gibt über 40 Wikipedia-Artikel, die den Ausdruck Zierbund verwenden, zum Beispiel:

Der Duden kennt das Wort jedoch nicht, und Wikipedia liefert auch keine Erklärung. Es fällt auf, dass sehr viele „Listen der Baudenkmäler von…“ unter den Treffern sind und dass der geographische Schwerpunkt anscheinend südwestlich von München, im Werdenfelser Land oder im Pfaffenwinkel, liegt. Zweifellos ist es ein Ausdruck aus der Architektur, der wohl beim Denkmalschutz beliebt ist.

Kann jemand die Bedeutung erklären? Ist es vielleicht ein Regionalismus?

Danke, -- Renardo la vulpo (Diskussion) 19:58, 25. Aug. 2016 (CEST)

vlt so eine Art Borte? - 217.251.202.112 20:53, 25. Aug. 2016 (CEST)

Siehe z. B. [24]. 94.218.177.80 20:58, 25. Aug. 2016 (CEST)
 
Oberammergau, Judashaus
Danke! Die genannte Zimmerei residiert im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, also zwar nicht südwestlich, aber immerhin südlich von München. Die Fotos scheinen darauf hinzuweisen, dass es um einen horizontal orientierten Hausschmuck aus Holzbalkenwerk geht, unter dem Dach, möglicherweise im Giebel. Unter den Beispielfotos bei WC konnte ich immerhin eines entdecken, das etwas Ähnliches aufweist, siehe nebenstehendes Bild. Mehrere andere Fotos, die ich kontrolliert habe, zeigen aber nichts Ähnliches.
Da der Ausdruck in so vielen Artikeln vorkommt, erbarmt sich vielleicht ein Fachmensch und schreibt eine Definition. -- Renardo la vulpo (Diskussion) 22:41, 25. Aug. 2016 (CEST)

Wir haben Abbund. Wenn Zimmererarbeiten verziert werden, dann ist das Zierbund. Gibts auch im Norden. Das darf nicht jeder Zimmermann ausführen, man braucht seine 4 Perlmuttknöpfe. Verziert werden nur Gebinde, die fachmännisch ausgeführt wurden und einigermaßen dauerhaft sind. Bei Rüstungen und gebundenen Konstruktionen entfällt der Zierbund. Es wird kontrovers diskutiert, ob man verzieren darf, wenn Metallnägel verwendet wurden. --M@rcela   09:55, 26. Aug. 2016 (CEST)

Danke! Ist es vielleicht sinnvoll, diese Informationen in einem eigenen Abschnitt im Artikel Abbund festzuhalten? Oder vielleicht besser im Artikel Zimmermannsmäßige Verzierung? Oder ist es einfach ein anderer Ausdruck für letztere? -- Renardo la vulpo (Diskussion) 12:44, 26. Aug. 2016 (CEST)
M@rcela hat den Artikel Zimmermannsmäßige Verzierung in Zierbund umbenannt, damit existiert jetzt eine Art Definition in WP. Mal sehen, ob der Duden nachzieht. -- Renardo la vulpo (Diskussion) 22:21, 26. Aug. 2016 (CEST)

Detektion von Menschen unter Trümmern?

Was für technische Fernerkundungs-Moeglichkeiten gibt es um Menschen unter Gebäudetrümmern, wie nach einem Erdbeben zu detektieren? Könnte man en:Terahertz nondestructive evaluation dazu verwenden?

--89.144.236.84 22:11, 25. Aug. 2016 (CEST)

Zählen freilaufende Rettungshunde für dich zur Fernerkundung? Mit Wellen arbeiten z.B. Wärmebildkameras an Hubschraubern/Drohnen. Das geht ja schon in die Richtung... --87.123.9.129 22:49, 25. Aug. 2016 (CEST)
Bei Windstille ginge auch CO2-Detektion. Sie wird beispielsweise von der Grenzpolizei genutzt, um blinde Passagiere in LKW aufzuspüren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 25. Aug. 2016 (CEST)
Suchhunde sind sehr wichtig aber wielange kann ein Hund suchen?? ich denk eher an technische Lösungen wie sowas zum Beispiel.Danke.--89.144.220.91 07:17, 26. Aug. 2016 (CEST)
Das THW beispielsweise hat folgende Technik und Werkzeuge zur Verfügung:

Akustisches Ortungsgerät, "Biologische Ortung" = Hunde, Bioradar, endoskopische Kamera, Searchcam (ähnlich der Endoskopkamera), klassische Thermographie und wenn man jemanden gefunden hat hilft die Wechselsprechsonde. --DresdnerFlo (Diskussion) 07:42, 26. Aug. 2016 (CEST) Zusatz: eingesetzt werden diese Geräte von der Fachgruppe Ortung--DresdnerFlo (Diskussion) 07:43, 26. Aug. 2016 (CEST)

Die en hat Human sensing allgemein dürfte disaster robotics noch am Anfang stehen --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 17:51, 26. Aug. 2016 (CEST)

Anschlußfrage an „Poseidon & Pferde“: Fugger und Dreizack

Im Rahmen der Auseinandersetzung mit Poseidon bleibe ich am Dreizack hängen. In der griechischen Mythologie ist er das Instrument, mit dem Poseidon Erdbeben erzeugt oder eine Quelle erschaffen kann. In gleichzeitig stattfindenden Studien zur Entwicklung des Kapitalismus lese ich en passant: Die Fugger verwenden einen Dreizack mit Ring (oder Kreis) als Handelszeichen, die sogenannte „Mistgabel“ (von Pölnitz 1970 :51f.).
In den Artikeln Dreizack, Fugger, Jakob Fugger der Ältere, Fugger von der Lilie, Jakob Fugger finde ich nichts, das mir zum Verständnis der Symbolik weiterhilft. Der Artikel Münzzeichen erscheint durch das Fehlen von jeglichem historischen Bezug etwas erbärmlich. Der Artikel Brandzeichen weiß nichts von Handelszeichen, obwohl hier (wohl bis hin zur Technik) eine enge Verwandtschaft besteht. Die inhaltliche Nähe zu Porzellanmarke, Blindstempel, Brennstempel und Punzierung wird zumindest geahnt. Die Behauptung „Der Begriff "Branding", der neuerdings für den Aufbau und die Weiterentwicklung einer Marke (siehe Markenführung) gebraucht wird, geht auf die Praxis des Brandzeichnens zurück.“ ist, von Benutzer:Alfred Löhr am 25. November 2012 eingepflegt, bis heute allerdings – wenig überraschend – unbelegt (obwohl man das bei dem Autoren eigentlich nicht erwarten sollte).
Einen eigenen Artikel Handelszeichen gibt es hier nicht, auch nicht in der wohl früh auch benutzten Form „Ballenzeichen“ (auch: „Pallenzeichen“). Der Fairness wegen sei vorweg auch gesagt, dass ich selbst angesichts der Verkehrsformen im Projekt und des Finanzgebarens von Wikimedia Deutschland mitnichten beabsichtige, im ANR irgendetwas zu verändern. Wer es mag soll dort aktiv werden, mich stört es sicher nicht.
Mich interessiert jedoch, wie die Fugger, die um 1438, als das Handelszeichen erstmalig belegt ist noch verbunden waren mit der Weberzunft und ihrem Geschäft als Stoff-Verleger und Importeure von Baumwolle aus Italien (für 1430 und den jungen Hans Fugger belegt), zu ihrer „Mistgabel“ mit Ring gekommen sind. Leinen, Baumwolle, Stoffe und der Dreizack passen auf den ersten Blick nicht so recht zusammen. Das Italiengeschäft von Schwaben aus lief auch nicht über das Meer ab sondern über die Via Claudia Augusta oder die Via Imperii und den Brennerpass (dort um 1430 über 90 % des Fernhandelsverkehrs zwischen Augsburg und Venedig – 6500 Frachtwagen pro Jahr nach Martin Kluger 2013:13). Denkbar wäre nur die sehr spekulative Verbindung von Italienhandel und dem Dreizack als Handelszeichen durch Transport von Waren, resp. Baumwolle aus Italien nach Augsburg auf dem Lech. Oder der symbolische Hinweis, dass eine Handelsbeziehung bis hin zu dem weit entfernten Venedig und der Adria bestand. Für diese von mir frei erfundenen Spekulationen finde ich aber nicht den geringsten Hinweis.
Welche Symbolik sich mit dem Handelszeichen verbindet bleibt also unklar. Meine bisherige Recherche steckt fest und ergibt nur:
Das Handelszeichen war dem Fugger-Clan nicht unwichtig: In der 1509 bis 1512 errichteten Fuggerkapelle bei St. Anna in Augsburg ist es hilfreich, nicht nur Aufzublicken sondern auch den Blick auf die (auch ökonomische) Grundlage der mit Werken von Dürer, Hans Burgkmair d.Ä., Jörg Breu d.Ä. und Daucher gekrönten Pracht zu werfen. Der Fußboden ist gestaltet „mit Rosetten, Wappen (Lilien) und Handelszeichen der Fugger (Dreizack und Ring)“. Ergänzend hier nochmals das Foto des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege.
Bei Ehrenberg 1896:381f. finde ich in Anmerkung 2b auch die weniger bedeutenden Handelszeichen, die das Haus Fugger benutzt. Ehrenberg schreibt jedoch: „Interessant ist, dass Hans Jakob Fugger in seinem 1546 verfassten „Geheimen Ehrenbuche des Fuggerischen Geschlechtes“ das erste Handelszeichen der Fugger, eben jenen Dreizack mit einem kleinen Kreise, vor dem ihnen von Kaiser Friedrich III. verliehenen Wappen, auf einem besonderen Blatte in heraldischer Umrahmung abbilden liess.“
Ein 1518 in Augsburg geprägter Schauguldiner (selbstverständlich mit dem Handelswappen als Münzzeichen) wird mit dem allegorischen Kontext beschrieben: „Der herabschwebende Apollo bekrönt links Neptun, der mit Dreizack auf einem Delphin steht (Jakob Fugger?), und rechts Merkur, der mit seinem Merkurstab auf einem kleinen Globus balanciert (Raimund Fugger?). Jakob II. verweist damit auf seine Stellung als erfolgreicher Handelsherr zu Wasser und zu Lande: Apollo, Gott der Künste, krönt Merkur, den Gott des Handels und der Kaufleute. [...] Ein eigenes Münzrecht verlieh Karl V. erst 1535 an Jakobs Neffen und Erben.“
Numismatisch taucht das Handelzeichen der Fugger als Münzzeichen jedoch schon viel früher auf. Ich lese: „Gleichzeitig war der Kirchenstaat ein begieriger Abnehmer Fuggerschen Kupfers und Silbers. 1509 pachtete Jakob Fugger sogar die Zecca, die Münzanstalt des Heiligen Stuhls. Auf Hartgeld aus päpstlicher Prägung fand sich fortan das Handelszeichen der Augsburger, Dreizack und Ring.“ (vgl. auch Häberlein 2006:50)
Der Ansatz über den etymologischen Hintergrund des Namens wird gleichfalls zur Sackgasse. Wie ist die Wortherkunft von „Fugger“? Die Einträge bei den Grimm-Brothers zu „Fugger“, „Fuggerhandel“, „Fuggern“, „Fuggerweib“ gehen m.E. zeitlich vor das Handelsgeschlecht nicht erhellend zurück. Was haben die Fugger so gemacht, als sie noch Fugger waren? Die Grimms beziehen die Bedeutung „ein wucherer, fenerator“ auf die Formen „focker, fugker, fucker“, schreiben dann aber: „am ursprünglichsten ist die schreibung mit gg, denn das wort gieng aus dem familiennamen Fugger hervor“.
Einen Kontext zum Dreizack oder zur Mistgabel könnte man, wenn dieser Scherz erlaubt ist, dann nur zum Dreizack des Teufels herstellen. Ob der in der Ikonographie des 14. Jahrhunderts schon eingeführt war, entzieht sich meiner Kenntnis. Wuchern zumindest war, wie in Zinsverbot#Anwendung des Zinsverbots im christlichen Mittelalter und in der frühen Neuzeit zu lesen, formal verboten, das Verbot wurde aber faktisch unterlaufen. War Wuchern des Teufels? Shiva verkörpert zu dieser Zeit zumindest innerhalb der Trinität des hinduistischen Trimurti-Konzeptes neben Brama (als Schöpfer) und Vishnu (als Erhalter) den Zerstörer und ist unter anderem mit dem Symbol des Dreizacks ausgestattet. Wem an TF gelegen ist mag nun eine Verbindung herstellen zwischen dem erderschütternden Poseidon, dem zerstörenden Shiva, dem Teufel mit seinem Dreizack und dem Handelszeichen der wuchernden Fugger die symbolisch für den weltzerstörenden Kapitalismus stehen (mit ihrem Wucher ungewollt aber auch die Reformtionsströmungen anheizten). Mein Sache ist das nicht. Das Handelszeichen bestand ja bereits 1438, also lange Zeit bevor das Familienunternehmen der „Lilien“ als eines der bedeutendsten Wirtschaftsunternehmen des Mittelalters mit seinem Wuchern Weltgeltung erreichte und Johann Tetzel ein neues und sehr erfolgreiches Verkaufskonzept etablierte, das die immensen Schulden des Erzbischofs Albrecht von Brandenburg bei den Fuggern mindern sollte.
Soweit meine bisherige Recherche. Ich komme nicht weiter. Vielleicht gibt es einen mitlesenden Historiker, Linguisten oder Kunsthistoriker der genau das hilfreiche Buch im Regal hat, das ich nicht kenne? Was ist die Symbolik des Handelszeichens der Fugger, des Dreizacks mit Ring? Wie kommt sie zustande? Danke für Mühe und Antworten im Voraus --2003:46:A16:EF00:84A9:9EAA:B6F3:DECB 14:48, 23. Aug. 2016 (CEST)
 
Aes signatum mit Dreizack
Aes signatum, ein Geldzeichen, guck mal unter Klippe (Münze). Hier sind übrigens vorne der Dreizack und hinten der Ring zu sehen. Die Fugger waren halt renaissants. --Aalfons (Diskussion) 15:42, 23. Aug. 2016 (CEST)
Hab mal rigoros gegoogelt und leider keine definitive Antwort auf deine Frage, aber ein paar interessante Funde:
1) Dass sowohl Poseidon als auch Shiva als Erderschütterer/-zerstörer einen Dreizack mit sich rumtragen, ist kein Zufall, sondern mag daran liegen, dass beide auf eine indogermanische (oder auch mesopotamische) Vorgängergottheit zurückgehen, die mindestens für den Donner verantwortlich ist, aber auch andere Naturgewalten entfesseln kann, bspw. Erdbeben. So stehts geschrieben in: Christian Blinkenberg: The Thunderweapon in Religion and Folklore, a Study in Comparative Archaeology (1911), Kapitel VII.: The Trident: the Greek Triaina and the Indian Trisula. Dort wird auch erklärt, dass dieser Donnerkeil im Falle von Poseidon später als Harpune zum Speerfischen um-/missgedeutet wurde, nachdem er in Griechenland zum Meeresgott befördert wurde: „But then the question may arise as to what are the original facts about Poseidon's trident (the triaind). That the Greeksin historical times usually interpreted it as a fishing spear belonging to Poseidon in his capacity of sea-god is beyond question...But is this the original nature of Poseidon's weapon? Or has the original conception undergone a change which, in view of the ideas held about Poseidon in historic times, was so natural as hardly to require explanation ? ...In Homer, Poseidon the Earthshaker has recourse to his trident when he stirs up all nature : a hurricane rages on all sides ; land and sea are hidden by clouds ; the gloom of night covers the sky {Odyssey, V. 291); — when he shivers the rock {Odyssey, IV. 506) ; or when, with Apollo, he makes the waterbrooks of Mount Ida swell, and scatters the stones and tree-trunks which the Achaeans have laboriously joined to a wall round their camp {Iliad, XII. 27)...If the trident was originally a fishing spear it is remarkable that every trace of it as such has disappeared so completely from ancient epic poetry. The poet may indeed describe men as " speared like fishes " by beings of gigantic strength {Odyssey, X. 124); but neither fishes nor foes are anywhere speared by Poseidon's trident. The fact that the Homeric poems never give us any really clear picture of the trident and its use seems to prove that in the region to which the poems belonged it was little known or already half forgotten. The references quoted above — the only ones to be found in the Iliad and Odyssey — are without doubt best understood if the trident is assumed to be an old oriental thunderweapon, which had reached a part of the Greek world, and had there been associated with the Earthshaker to whom various Greek peoples ascribed the earthquakes, the shattering of rocks, and other natural disturbances with which they were familiar; and it is evident that it had not yet assumed the Hellenic form of a fishing spear at the time when these and other old religious ideas were being fused with the conception of the sea-god — a fusion to which the poems themselves materially contributed. If the triaina were an ancient implement of this kind, originating and developing on Greek soil, it would be strange that the nature of the implement, originally simple and well-known, should have become vague and obscure in the Homeric poems, and in later historical times should again have appeared in a clear and intelligible form.“
2) woher der Teufel seinen Dreizack/seine Forke hat hat, scheint nicht so ganz klar zu sein, aber Jeffrey Burton Russell schreibt in The Devil: Perceptions of Evil from Antiquity to Primitive Christianity (1977), S. 254. offenbar folgendes: „The Devils "pitchfork" derives in part from the ancient trident, such as that carrier by Poseidon, which symbolizes threefold power over earth, air, and sea, in part from symbols of death (such as the mallet of Charun), and in part from the instruments used in hell for the torment of the damned.“ Könnte aber auch auf Matthäus 3,12 EU zurückgehen, wo es über den Leibhaftigen heißt: „Er hat seine Worfschaufel in der Hand; er wird seine Tenne fegen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.“ Worfschaufel ist in der Vulgata ventilabrum, muss keine Schaufel sein, Die King James Bible hat z.B. His winnowing fork is in his hand, and he will clear his threshing floor, gathering his wheat into the barn and burning up the chaff with unquenchable fire. Müsste man wohl mal im Lexikon der christlichen Ikonographie, um zu erfahren, wie der Stand der Diskussion ist.
fürs erste, --Edith Wahr (Diskussion) 16:30, 23. Aug. 2016 (CEST)
@Aalfons: Ok, ein aes signatum kann offenbar unterschiedliche Bildpaare haben, darunter auch den Dreizack verbunden mit Hermesstab oder Merkurstab auf der anderen Seite. Hier (Classen 1993:42f.) wird neben Schild, Schwert, Anker u.a. auch der Dreizack unter Zeichen subsumiert, „die auf Erfolg oder Wohlstand deuten“. Ob der (neben anderen Göttersymbolen benutzte) caduceus, der Merkurstab als Symbol des Handels im Zusammenhang mit dem Dreizack oder andere Zeichen für eine bestimmte Aussage stehen können, läßt Classen jedoch dezidiert in zwei Bemerkungen offen. Ob sich dieses Symbolverständnis von Dreizack als Bildnis für Wohlstand oder Erfolg vom Rom um 200 v.u.Z. bis in das Augsburg am Anfang des 14. Jahrhunderts erhalten kann, wäre zu prüfen. Immerhin eine schöne Hypothese, bei der auch noch offen ist, ob die Zusammenstellung des Bildpaares Dreizack – Merkurstab beliebig und zufällig ist oder einer uns noch unbekannten Konnotierung oder Regel folgt. Danke dafür. --2003:46:A16:EF00:84A9:9EAA:B6F3:DECB 16:56, 23. Aug. 2016 (CEST)
Dank auch an Edith Wahr. Der Teufel ist nur Teil meiner scherzhaft gemeinten Konstruktion. Alle Mitglieder des Fugger-Clans hätten sich ob einer solchen Gedankenverbindung Handelszeichen - Teufels Mistgabel keine ruhige Nacht mehr gegönnt. :-) --2003:46:A16:EF00:84A9:9EAA:B6F3:DECB 17:05, 23. Aug. 2016 (CEST) OT: Der Konzern Procter & Gamble hatte lange Zeit solche unruhigen Nächte wegen des alten Firmenlogos, das für Satanismus-Vorwürfe herhalten musste (Beispiel, vgl. auch Der Spiegel 19/1985) oder Websuche mit „Procter & Gamble Satanismus“) . --2003:46:A16:EF00:84A9:9EAA:B6F3:DECB 17:33, 23. Aug. 2016 (CEST)
noch zu "Wie ist die Wortherkunft von „Fugger“? Was haben die Fugger so gemacht, als sie noch Fugger waren?" Hab ich auch nicht rausgefunden, aber weils so schön ist: Die erste Erwähnung der Sippe datiert auf das Jahr 1367, als sie in Augsburg einfiel, was das Steuerbuch der Stadt wie folgt vermerkt, also echt jetzt: Fucker advenit. --Edith Wahr (Diskussion) 17:32, 23. Aug. 2016 (CEST) (Exkurs, PS: Erinnert mich alles an Die Versteigerung von No. 49, da gehts nämlich um den dunklen Symbolgehalt der Hausmarke der Thurn und Taxis: T&T, bzw. ihre Hintermänner bzw. Gegenspieler, waren mit finsteren Mächten im Bunde, bestehen bis heute im Geheimen fort, streben die Weltherrschaft an und hinterlassen für die Eingeweihten codierte Botschaften in Form subversiver Druckfehler (Report all obscene mail to your potsmaster) und eben ihrer Hausmarke, dem Posthorn. Vielleicht isses bei den Fuggern ja ähnlich...)
Es ist kompliziert. Ich unterstelle hier mal eine Übernahme der Moneta-Symbolik durch die Fugger, und nicht Traditionswahrung. Typisches Renaissance-Phänomen, wie ich schon andeutete. Poseidons Dreizack als Ausdruck von Götterkraft und Meer sowie Hermes als Gott der Händler passen gut sowohl zum Prägesymbol in der Antike (Der Neue Pauly gibt als Literturhinweise T. L. Cassarete, Aes signatum in: AJN 52, 1919, Nachdruck 1978, und R. Herbig, Aes sigantum, in RhM 63,1955, 1–13; ich habe nicht nach Digitalisaten geschaut) wie zur Kraft, die womöglich das Fuggerwappen ausstrahlen sollte. Um 300 v. Chr. beginnt die Ausdifferenzierung der Prägungen auf den römischen Barrengeldern (darum kann die Datierung des obigen Commons-Bildes nicht stimmen). DNP meint (2,199, s.v. aes signatum), dass die meeresbezogene Motive historisch den römischen Seesiegen im 1. Punischen Krieg zuzuordnen seien. Der Krieg war 264 bis 241 v. Chr. Falls also die Fugger ihr Wappen tatsächlich vom ersten "ausgeprägten" römischen Barrengeld abgeleitet haben sollten, lag mit dessen Prägung schon kaum noch eine religiöse, sondern bereits ein politische Botschaft vor (so wie bei den Stateren von Ägina, den viel älteren Münzen als denen von Rom; diese Statere zeigten zunächst Seeschildkröten, doch nach einer vernichtenden Niederlage gegen Athen mit Verlust der Flotte ab 404 v. Chr. nur noch Landschildkröten). Zeitlich vor der erstmaligen "Politisierung" des römischen Barrengeldes läge dann, was Edith Wahr über den Bedeutungswandel des Dreizacks in der griechischen Mythologie schrieb. Gibt es tatsächlich nirgends eine belastbare Erklärung, woher das Fuggerwappen kommt? Dass die Lilie (1473 als Wappen verliehen) eigentlich ein Dreizack (1438 belegt) war, dürfte nicht überraschen. --Aalfons (Diskussion) 17:44, 23. Aug. 2016 (CEST)
Ja, aber bisher finde ich auch für unsere naheliegenden Hypothesen keine belastbaren Erklärungen, nur immer wieder deskriptive Nebensätze. Wir sollten uns die Fugger von 1438 ohne das Mitwissen ihrer Familien- und Unternehmensgeschichte denken. Die Entscheidung für das Handelszeichen liegt deutlich vor dem Aufstieg der Familie. Ich schieße auch nicht aus, dass es nur völlig banale Zusammenhänge geben kann. Über mittelalterliche Handelszeichen im Allgemeinen habe ich mich noch nicht eingelesen, hoffe da auf Hinweise der kundigeren Mitlesenden. Wir haben ja noch nicht einmal einen Stub. Wer vergab Handelszeichen? Für was waren sie dienlich jenseits der gemeinschaftlichen Lagerung oder des gemeinschaftlichen Transportes? Vielleicht sind Handelszeichen wie Brandzeichen eine völlig pragmatische Technik ohne jede tiefere Symbolik. --2003:46:A16:EF00:84A9:9EAA:B6F3:DECB 18:05, 23. Aug. 2016 (CEST)
Meine wesentlichen Aussagen sind TF, das stimmt. Da wir hier aber nicht an einem Artikel schreiben, und solange sich niemand Berufenerer äußert... stellt sich die Frage: Wenn der Kaufmann Jakob_Fugger_der_Ältere erstmals das (sicherlich selbst ausgesucht) Handelszeichen für sein mittelgut laufendes Unternehmen verwendete, konnte er wissen, wie das römische Geld geprägt war, bzw. war diese Symbolik in den spätmittelalterlich-frühhumanistischen Kreisen Ausgburgs bekannt? (Übrigens scheint das ein Siegelzeichen für private Rechtsgeschäfte und Briefsiegel gewesen zu sein, also nicht nur eine Warenmarkierung.) --Aalfons (Diskussion) 18:35, 23. Aug. 2016 (CEST)
 
Das Wappen von Egling an der Paar (seit 1956) unter Verwendung von Elementen des Familienwappens des Ortsadelsgeschlechts der den Welfen zugehörigen Herren von Egling (in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts vermutlich ausgestorben)
Ich füge mal noch etwas TF hinzu. Ein sehr banaler Ansatz: Etwa 18 km südlich von Augsburg liegt Egling an der Paar. Auf der Internetpräsenz des Hauses der bayerischen Geschichte lese ich zur „amtlichen Wappenbeschreibung“' des seit 1956 geführten Wappens: „In Rot ein dreizackiger, aufrecht stehender silberner Ger.“ Zur Wappengeschichte erfahre ich: „Der dreizackige, aufrecht stehende Ger entspricht dem Siegelbild der Herren von Egling, das an Urkunden von 1293 für Heinrich von Eglingen und von 1347 für Ulrich den Eglinger überliefert ist. Dieses Ortsadelsgeschlecht ist schon zwischen 1065 und 1111 erstmals urkundlich nachweisbar; es ist vermutlich in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts ausgestorben. Die Farben Silber und Rot sind die Farben der Welfen und erinnern daran, dass das Gemeindegebiet im Hochmittelalter zum welfischen Besitzkomplex am Lechrain gehört. Egling war Sitz welfischer Ministerialen.“
Grund genug, um abzuklären, woher der 1367 im Augsburger Steuerbuch erstmals (dank 44 Pfennig) erwähnte Hans Fucker (und später dann sein Bruder Ulrich) kamen („Fucker advenit, XLIIII den. dignus“). Der als Beleg von Edith Wahr eingeführte Max Jansen 2011:8 (ursprünglich Leipzig 1907) macht uns wenig Hoffnung: „Woher die Fugger gekommen sind, sagt uns keine Urkunde.“ (S.8) Aber dann: „Die Familienchronik füllt jedoch diese Lücke aus, wenn sie berichtet, aus dem Dorfe Graben aus dem Lechfelde seien die Fugger eingewandert. Einen sicheren Beweis auf Grund authentischer Nachrichten läßt sich nicht führen.“ (S.9)
Das Dorf Graben liegt etwa 5 km westlich von Egling an der Paar. Im aktuellen Artikel lese ich: „Im Jahre 1367 zog der Gräbinger Weber Hans Fugger nach Augsburg und wurde 1386 zum ersten Zunftmeister der Weber in Augsburg, wodurch der Grundstein für das spätere Wirtschaftsimperium der Fugger gelegt wurde. Die Symbole der beiden Fuggerlinien Fugger vom Reh und Fugger von der Lilie sind noch heute im Gemeindewappen von Graben vereinigt.[25] Das jeweilige Haupt der fürstlichen Linie Fugger-Babenhausen ist seit 1899 automatisch Ehrenbürger von Graben. Lukas Fugger zog 1504 nach Graben zurück.“
Wer es eilig hat gehe einen Umweg... Eine schlüssige kleine Spekulation also. Kann sein, kann nicht sein. Wir haben keinen validen Beleg. Und leider auch noch keine Antwort auf die Symbolik (da ist ja auch noch ein Kreis oder Ring...) --2003:46:A16:EF00:84A9:9EAA:B6F3:DECB
Nochmal im Klartext: Das ist ein denkbarer Kontext, aber durch nichts belegt. Es gibt nicht den kleinsten Hinweis nichtmal eine ähnliche Spekulation in der Literatur. Die Frage ist daher noch immer offen. --2003:46:A11:3100:A51A:59B3:A1F7:C3A2 23:06, 24. Aug. 2016 (CEST)
Du schreibst selbst, dass in der Literatur kein Grund für das Handelszeichen zu finden ist. Da ist es doch logisch, dass hier Erklärungen angeboten werden, die nicht in der Literatur stehen! kopfschüttel --Aalfons (Diskussion) 13:20, 25. Aug. 2016 (CEST)
Vielleicht von mir zu mißverständlich formuliert: Ich wollte nur vermeiden, dass einige angesichts der letzten, recht schlüssigen Hypothese (Die Fuggers benutzten möglicherweise als Handelszeichen das Siegelbild eines im Nachbardorf ansässigen aussterbenden Ortsadelsgeschlechtes) denken: Na, dann ist die Sache ja geklärt. --62.226.233.233 19:08, 25. Aug. 2016 (CEST) (hier auch als 2003:46:A1x:xxx unterwegs)
Sowohl Warenzeichen wie auch Wappenbilder im SpätMA und fr. Neuzeit sind nur selten mit Symbolik befrachtet, wenn es es sich wie hier, nicht um eine figürliche Darstellung sondern ein rudimentäres Zeichen, fast schon wie eine Hausmarke handelt. Wir sollten die Spekulationen darüber aufgeben, denn selbst wenn ein Fugger sich was dabei gedacht hätte, er hätte es kaum aufgeschrieben. Wie schon in der eingangs zit. Lit. S. 4 bemerkt wurde: Die Deutung wird kaum möglich sein.
Und zu der obigen Anforderung eines etymologischen Nachweises für Branding: ich bin ja nun wirklich ein manischer Fußnotenschreiber, aber ich finde: für den so umweglosen Zusammenhang zwischen dem Brandzeichen für Pferde, dem englischen brand und dem abgeleiteten branding muß man wirklich kein etymologisches Handbuch bemühen, die engl. WP hats auch nicht.--Alfred Löhr (Diskussion) 21:47, 26. Aug. 2016 (CEST)
Lieber Alfred Löhr, dank für den Beitrag. Ich fürchte auch, dass sich keine Klärung finden lässt.
Ansonsten: Ich will sicher nicht darüber streiten, aber brand ist auch das Warenzeichen (oder die Marke) und to brand bedeutet auch mit einem Warenzeichen versehen. Ich hielt es daher für denkbar, dass Waren bereits mit Handels- oder Warenzeichen versehen wurden, noch bevor die Technik des Brandstempels zur Kennzeichnung für Brandzeichen von Pferden und anderen Tieren eingesetzt (oder übertragen?) wurde (den Brennstempel und das Ballenzeichen bzw. „Pallenzeichen“ habe ich oben nicht umsonst aufgeführt). Für mich war daher offen, ob sich „branding“ vom Brandzeichen auf der Haut oder vom mit einem Brenneisen eingebrannten Warenzeichen auf Holzkisten oder Fässern her ableiten läßt. Ich sah also zwei voneinander abweichende umweglose Zusammenhänge.
Nun ist deine im Artikel gewählte Formulierung strenggenommen nicht falsch, weil du mit „Praxis des Brandzeichnens“ nichts Genaueres festlegst. (Hier setzt du jedoch im Gegensatz dazu Branding in einen eindeutigen Kontext zu den Brandzeichen bei Pferden. Genau darauf bezog sich mein Unbehagen im Artikel.)
Denn der Artikel Brandzeichen behandelt leider deutlich überwiegend das Kennzeichnen von Tieren, vor allem von Pferden. Er verrät uns noch nicht einmal, wann und wo man diese Technik frühestens angewandt hat. Wer den Artikel Brandzeichen nicht genau liest wird den Satz vielleicht nur auf das Brandzeichen bei Pferden bezogen genauso verstehen, wie du ja auch hier auf Heißbrand bei Tieren einschränkend dazu schreibst. Und dafür (und dass sich Branding nicht ursprünglich auf das Markieren von Waren oder Frachtgut bezieht) fehlte mir ein Beleg. Der Gebrauch von Herkunftszeichen bei Waren geht, wenn ich es richtig erinnere, zumindest bei Tonwaren bis weit in die Antike zurück. Gilt das auch für Brandzeichen bei Tieren oder nur für Brennstempel bei Waren?
Also mache ich das, was ich vermeiden wollte. Ich recherchiere dazu selbst:
Lohwasser 2012:552 zeigt die Abbildung eines Brandstempels für Tiere im alten Ägypten. Auf S. 532 Anm. 22 liefert Lohwasser die Belegstellen für die Brandzeichen nicht nur bei Menschen sondern eben auch bei Vieh (auch wenn sich Angelika Lohwasser wesentlich ausführlicher mit Brandzeichen bei Sklaven und Kriegsgefangenen beschäftigt). Wir haben einen Artikel Huy (Vizekönig von Kusch) (unter Tutanchamun, Huy eigentl. Kurzform für Amenhotep) und Huy (Vizekönig von Kusch unter Ramses II.). Bei dem „Grab des Huy“, das eine Darstellung des Erhitzens eines Brandstempels für Vieh enthält, handelt es sich offenbar um das Grab des Amenhotep oder Huy, Vizekönig von Kusch unter Tutanchamun in dem Grabhügel von Qurnet Murrai. Brandzeichen bei Tieren sind also im Neuen Reich in der 18. Dynastie bereits bekannt und belegt.
Auch für Europa, konkret für die Regentschaft von Christian IV. (Dänemark und Norwegen) finde ich einen Hinweis auf Brandzeichen bei der Zucht der sog. „Frederiksborger“ Pferde. Hier wird (auch wenn diese Belegstelle von minderer Qualität ist) der Einsatz von Brandzeichen um 1600 angesprochen. Ich lese: „König Christian konnte die Zucht durch die Einrichtung einer Gestütsverwaltung nach dem Vorbild Löhneysens systematisieren. Man begann mit dem Brennen der Pferde und erweiterte die Typenvielfalt [...]“ Auf Georg Simon Winter von Adlersflügel (1629-1701) bezogen lese ich: „Von Adlersflügel kam im Jahre 1656 nach Frederiksborg. Er führte 1690 die neuen Zuchtregeln ein und übernahm auch die Ausbildung der Pferde und Reiter. Seine schriftlichen Dekrete zur Zuchtauswahl entstanden im Jahre 1704: Geburtsjahr und Abstammung eines jeden Pferdes sollten von nun an eindeutig identifizierbar sein. Dazu versah man die Zuchthengste und die ihnen zugeordneten Stuten mit eigenen Brandzeichen und führte Buch darüber.“ Weil es bei der Pferdezucht zwischen Dänemark und England einen Austausch gab, kann man also vermuten, dass Brandzeichen in England spätestens im Laufe der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts bekannt waren. Ob auch die englischen Sklaven mit Brandzeichen versehen wurden, untersuche ich hier nicht näher. Die Abschaffung der Sklaverei erfolgte in Großbritannien erst 1807.
Der von dir editierte Satz in Brandzeichen ist also in dieser Form sachlich richtig, auch wenn er die Gefahr eines Missverständnisses transportiert. Das Missverständnis besteht darin, dass wir schlicht noch immer nicht wissen, wie und in welcher zeitlichen Reihenfolge to brand sich zunächst auf Brandzeichen bei Mensch und Tier oder auf per Brennstempel aufgetragene Handelszeichen (z.B. auf Holzkisten oder Fässer) bezieht. Beides ist möglich. Unser Nichtwissen hinter einer allgemein gehaltenen Formulierung zu verbergen vielleicht sogar salomonisch. --2003:46:A69:8C00:8541:27A3:B1F5:D73C 03:02, 28. Aug. 2016 (CEST)

Spule unter Hochspannungsleitung -> Stromdiebstahl?

Inspiriert von der Frage bzw. dem Foto drüber:

bekommt man mit einer handlichen Spule unter einer Hochspannungsleitung nennenswert Spannung + Strom zusammen, um z.B. ein Handy zu laden oder eine Campingleuchte zu betreiben?
Auch wenn ich wohl eher nicht unter einer Hochspannungsleitung zelten möchte :-)

Außerdem: wäre das Stromdiebstahl? Ok, klar kommt der Strom auch ohne das ich eine direkte Verbindung herstelle aus der Leitung, aber ich stehe ja einfach halt nur so rum... :-) --Dreifachaxel (Diskussion) 13:43, 24. Aug. 2016 (CEST)

LOL! Mal so ohne Machbarkeits-, Gefahren- und Biologiestudie: streng genommen steht nahezu (schon wieder) jeder Stromnutzer - wenn auch mit langen Kabeln versehen - ja einfach halt nur so rum - es ist also Stromdiebstahl ;-) 89.0.181.75 13:58, 24. Aug. 2016 (CEST)
Das fällt unter §248c StGB (Entziehung elektrischer Energie) --MathiasDiskussion 14:06, 24. Aug. 2016 (CEST)
Ob das so ist, ist unter den Kommentatoren umstritten. Es gibt offenbar keine Urteile dazu. Mach es also und bitte dann Deine Freundin darum, Dich anzuzeigen. Du machst Dich damit um die Rechtfortbildung verdient ;-) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:18, 24. Aug. 2016 (CEST)
Ich seh das so: wenn die Stromnetzbetreiber dich mit einem starken elektromagnetischen Wechselfeld beglücken, dann wirst du nicht gefragt, du mußt es hinnehmen. Ebenso steht es mit der Nutzung eines solchen Wechselfelds auf deinem Grundstück. Du wirst nicht gefragt = du musst nicht fragen. Wenn du eine handliche Spule willst, könnte man z. B. ein Lautsprecherkabel nehmen und beide Leiter zugleich anzapfen. Die Effektivität der Spule vergrößert sich sowohl mit dem Durchmesser, wie auch mit der Zahl der Windungen, wie mit der Nähe zur Quelle. Wenn du also ein langes Kabel in einem Kreis von 5 Metern Durchmesser auslegst, hast du schon eine ziemlich große Spule. Ich weiß jetzt aber nicht, wie die Spule optimal ausgerichtet wird. Möglicherweise ist sie nur richtig effektiv, wenn sie hochkant steht, dannn müsste man die Kabel irgendwie in die Bäume oder an Pfosten hängen. Ich habe auch keine Ahnung was da am Ende aus dem Kabel kommt. Vielleicht hast du eine recht hohe Spannung, ähnlich einer elekrostatischen Aufladung, bei wenig Stromstärke. Empfindliche Geräte wie ein Handy würde ich also an so eine Stromquelle nicht anhängen wenn nicht zuvor alles ausgemessen wurde. Vor vielen Jahren habe ich mal ein Experiment gemacht mit einem Kumpel. Wir legten ein 100m langes Kabel aus und steckten es an den Dipol-Antenneneingang. Als wir das Radio (MW) andrehten, hatten wir auf jeder Frequenz ein Dutzend Radiosender gleichzeitig und die lokalen Sender in einer Lautstärke, die fast das Gerät gesprengt hätte. Ein Wunder, dass der Antenneneingang das verkraftet hat, aber das war noch ein Gerät der älteren Bauart, die waren noch recht robust aufgebaut.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:52, 24. Aug. 2016 (CEST)
Gewagte Argumentation, Giftzwerg. Ich würde nicht darauf wetten, dass das vor Gericht als Rechtfertigung durchgeht. --Snevern 15:03, 24. Aug. 2016 (CEST)

Entziehung elektrischer Energie: „Wer einer elektrischen Anlage oder Einrichtung fremde elektrische Energie mittels eines Leiters entzieht, der zur ordnungsmäßigen Entnahme von Energie aus der Anlage oder Einrichtung nicht bestimmt ist, wird, wenn er die Handlung in der Absicht begeht, die elektrische Energie sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“
Trifft vermutlich zu. Die Spule wäre auch dann ein Leiter, wenn sie nicht direkt an die Anlage angeschlossen ist. Aus technischer Sicht frage ich mich allerdings, ob dadurch tatsächlich der „Anlage“ Energie entzogen wird oder nur ohnehin auftretende Verluste genutzt werden. Aber zumindest in unmittelbarer Nähe der Leitung wird man vermutlich die Induktivität der Leitung erhöhen und damit zu einem Verlust des Betreibers führen. --Simon-Martin (Diskussion) 15:23, 24. Aug. 2016 (CEST)

Ich denke auch: Der Verlust sollte größer werden. (Wenn nicht, sollten die Betreiber diese Möglichkeit zur Energiegewinnung nutzen. ;o) ) --Eike (Diskussion) 15:32, 24. Aug. 2016 (CEST)
@Giftzwerg 88: Das mit der Riesenspule funktioniert prinzipell. Du stellst sie so auf, dass das Achse der Spule (Rahmenantenne) orthogonal zur Richtung der Leitung steht, damit die Magnetfeldlinien der Freileitung genau durch das Loch der Spule gehen. Und nimm einen Ferritstab als Magnetkern. Bei niedrigen Frequenzen wie bei technischem Wechselstrom tut es eigentlich irgendein ferromagnetisches Material. Dann wird das zur nicht abgestimmten Ferritantenne. Ich erinnere mich, dass es in den 1970er-Jahren einen Elektronikbaukasten gab, mit dem ein Versuch zur Energieübertragung per Langwellensender gebaut werden konnte. Ähnlich hätte Marconis Energieübertragungsprojekt funktionieren sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 24. Aug. 2016 (CEST)
Der Kläger müsste beweisen, dass du Strom entnommen hast und wieviel, um seine Klage irgendwie finanziell zu begründen. Als "Entnehmer" kannst du nicht wissen, von wem das elektrische Feld stammt und welcher Anteil von wo herkommt. Solange du nicht in den Strommasten kletterst um deine Spule anzubringen kann man das nur schwer verfolgen. Jede Spule ist so ein Empfänger und es gibt keinen Mindestabstand, ab dem das Betreiben einer Spule keine Energie mehr entnehmen würde. In gewisser Weise "stiehlt" auch jeder Radioempfänger Sendeenergie vom Sender. Ähnliche Geschichten von leuchtenden Röhren hört man ja auch von Fernseh- und Radiosendern. Also die Hochspannungsleitung ist ein Sender, wenn auch unfreiwillig. Die Spule ein Empfänger. Wenn der Sender nicht will, dass man seine Energie empfängt, sollte er aufhören sie zu senden, z. B. durch geschirmte Leitungen, was ein spürbarer Beitrag gegen den Elektrosmog wäre und vermutlich auch einiges an Effizienz steigern würde, die Hälfte der Energie geht nämlich ohnehin durch die Übertragung im Stromnetz verloren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:42, 24. Aug. 2016 (CEST)
Technisch finde ich das auch offensichtlich, dass ich einfangen darf, womit ich beschossen werde. Aber das sehen einige Juristen wohl zumindest bei anderen Themen leider anders… --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:23, 24. Aug. 2016 (CEST)
@Simon-Martin: aber der Artikel sagt doch: „Umstritten ist dagegen, ob eine indirekte Übertragung etwa durch Induktion ausreicht“... also isses wieder nich klar... wir wollen ja keinen Drachen zur Leitung steigen lassen, auf dass der sich dort verfangen möge... --Heimschützenzentrum (?) 16:31, 24. Aug. 2016 (CEST)
Aber (und deshalb mein belustigter Hinweis viel weiter oben) da wir ja alle nur induktiv (über Trafos) mit dem Kraftwerk verbunden sind, würde diese Argumentation den EVUs eigentlich jede Einnahmequelle zunageln, oder? 89.0.181.75 16:38, 24. Aug. 2016 (CEST)
naja... aber die Trafos sind ja nich induktiv mit dem EVU verbunden... der possierliche, gemeine Stromdieb benutzt eben eine recht niederohmige Verbindung zur Stromquelle... derjenige, der auch einen Vorteil von den Nebenwirkungen der Wechselstrom-Leitungen haben will, täte das ja nich... --Heimschützenzentrum (?) 16:59, 24. Aug. 2016 (CEST)
In Trafos und Kondensatoren ist kein Leiter zwischen Ein- und Ausgang. Die Energie wird hier durch magnetisches oder elektrisches Feld übertragen. Würdest Du längs eines Leiterseils einer Freileitung Kondensatorplatten zum Abzapfen von Energie anbringen, so würde dem Leiterseil über das eletrische Feld Energie entzogen. Das Leiterseil ist aber nicht zur Entnahme von Energie aus der Anlage bestimmt, sondern um diese innerhalb der Anlage weiterzuleiten. § 248c StGB ist also bei kapazitiver Entnahme erfüllt. Auch durch Abzapfen von Energie aus dem Magnetwechselfeld des Leiters durch Rahmenantennen, Spulen, Ferritantennen und dergleichen unter dem Leiterseil ist IMHO § 248c StGB erfüllt, da auch hier dem Leiterseil Energie entzogen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 24. Aug. 2016 (CEST)
? *staun* meinst du mich? die Juristen sind sich da nich so sicher wie du... also übersiehst du wahrscheinlich einen Aspekt... z. B. zwängt der Betreiber der Leitung einem das Feld ja gerade zu auf... wenn Tom Welling, Jensen Ackles, Jared Padalecki, Chris Evans und Chris Pine sich nachts in mein Bett legen, dann muss ich das ja nicht unbedingt der Polizei melden, auch wenn ich davon etwas bemerken sollte (mein Gehirn beschäftigt sich nachts nämlich sehr konzentriert mit der Zahn„pflege“...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:55, 24. Aug. 2016 (CEST)
@Giftzwerg: Wenn wir hier über die Entziehung elektrischer Energie reden, dann ist das ein Straftatbestand (§ 248c StGB). Da muss der "Kläger" (im Strafverfahren gibt es keinen Kläger) gar nichts beweisen; beweisen muss das die Staatsanwaltschaft. Und wenn die bei dir eine große Spule findet, die nicht ans Stromnetz angeschlossen ist, sondern stattdessen Strom "aus dem nichts" produziert, dann darfst du mit deinem Argument kommen und den Anfangsverdacht damit zerstreuen. --Snevern 17:25, 24. Aug. 2016 (CEST)
Ok, die Spule ist für Messung des Felds. Selbstverständlich muss man die Spule für bestimmte Messungen über einen Widerstand (= Verbraucher) betreiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:36, 27. Aug. 2016 (CEST)
Jooaaah, netter Versuch, Giftzwerg. Könnte funktionieren. Das hängt jetzt davon ab, welcher Art der Verbraucher ist, den du da als Widerstand nutzt. Wenn der Sachverständige, der sich deine Installation zur Brust nimmt, und ihm folgend der Richter, der über deinen Stromdiebstahl zu entscheiden hat, davon überzeugt ist, dass da nur eine Feldstärke gemessen, aber nicht induktiv abgezapfter Strom genutzt werden soll, dann bist du aus dem Schneider. Und: Im Zweifel für den Angeklagten, denn wir bewegen uns ja hier im Bereich des Strafrechts. --Snevern 16:44, 27. Aug. 2016 (CEST)

90+% Ethanol aus 20% Ethanol Lösung herstellen

Wie ich gerade gelernt habe kann man aus Zucker und Gärhefe eine bis zu 20%ige Alkohollösung herstellen. Wie läuft das dann mit der Destillation? Wenn ich meine Lösung auf 80 Grad erhitze eine wie hohe Ethanolkonzentration bekomme ich dann. Sofort irgendwas nahe an 100% oder muss man mehrfach destillieren? Und viel wichtiger, kann man die Konzentration ohne eigene Gerätschaften testen? Gibt es da einen klugen Chemikertrick für den Hausgebrauch? :) --2003:76:4E39:E335:ECBD:798D:D8B2:2BA3 19:57, 25. Aug. 2016 (CEST)

Theoretisch knapp 96%. Praktisch mehrfach destillieren, man kann über 90% erreichen, möglichst lange Destillatonskolonne, möglichst wenig über 80% kommen. Konzentration durch genaue Dichtebestimmung und Vergleich mit Tabellenwerten für Ethanol-Wasser-Gemische. Konsum verboten - Schwarzbrennen! --84.135.149.21 20:14, 25. Aug. 2016 (CEST)
Braucht man nicht für eine aussagekräftige Dichtebestimmung eine sehr präzise Waage? --2003:76:4E39:E335:ECBD:798D:D8B2:2BA3 20:20, 25. Aug. 2016 (CEST)
@84.135.149.21: Vermutung: es sollte wohl „wenig über 80 °C kommen“ und nicht „wenig über 80 % kommen“ heißen. Nebenbei: Auf Deutsch setzt man vor dem %-Zeichen ebenso einen Zwischenraum wie vor dem Wort „Prozent“. Wem die englische Regel besser gefällt, sollte vielleicht auf en.wikipedia.org schreiben. :-) -- Renardo la vulpo (Diskussion) 20:31, 25. Aug. 2016 (CEST)
Dass es keine ganz einfache Antwort gibt, zeigt der Artikel Brennen (Spirituose). Was den Test anbelangt, kann man die Tatsache nutzen, dass ein Gemisch aus Ethanol und Wasser sich ab etwa 50 % Ethanol entzünden lässt. Wenn man also zu einem Gemisch zum Beispiel 50 % Wasser zugibt und es brennt noch, hatte es vorher eher mehr als 75 %, wenn es nicht mehr brennt, eher weniger. Primitiv, gibt aber einen groben Anhaltspunkt. -- Renardo la vulpo (Diskussion) 20:20, 25. Aug. 2016 (CEST)
Ja, nicht ganz. Mit geht es nicht darum wohlschmeckenden 96%igen Fusel zu brennen :). Mir geht es um die reine Destillation des Alkohols. --2003:76:4E39:E335:ECBD:798D:D8B2:2BA3 20:30, 25. Aug. 2016 (CEST)
1. Destillation#Mehrstufige_Destillation_und_Rektifikation... 2. https://www.youtube.com/watch?v=ratR1ngcWss --Heimschützenzentrum (?) 21:10, 25. Aug. 2016 (CEST)

Technisch, sprich zur Herstellung von Spirituosen wird normalerweise zweistufig oder dreistufig gearbeitet. Aus der Maische wird durch die erste Destillation ein ca. 35 - 40 %iger Alkohol hergestellt. In der zweiten Stufe kommt man auf ca. 70 - 75 %. Höher wird zur Herstellung von Spirituosen üblicherweise nicht destilliert. Durch eine weitere Destillation könnte man ev. auf Deine erwünschte Konzentration kommen. Alternativ kann man eine sog. Rektifikation durchführen. Dann kann man auf die schon genannten 96 % kommen, die azeotrope Konzentration von Ethanol/Wasser. Die Trennung wird bei der Rektifikation durch die sog. Rektifikationskolonne auch Trennkolonne genannt bewirkt, bei der Spirituosendestillation hat die Form der Destillationsblase einen entscheidenden Einfluss auf die Ethanolkonzentration, aber auch, was viel wichtiger ist, auf den Geschmack des Destillates. Jede Whiskybrennerei hat ihre eigene, höchst spezielle Form der Brennblase und auch deswegen sschmeckt jeder Whisky anders (neben den Rohstoffen und deren Behandlung). Brennen ist eine Kunst und erst in zweiter Linie eine Wissenschaft. --Elrond (Diskussion) 21:42, 25. Aug. 2016 (CEST)

Du wirst mehrfach destillieren müssen, entweder mehrstufig oder mehrmals hinter einander. Dies einfach aus dem Grund das du denn Destliliervorgang nicht so genau einstellen kannst. Und auch das abkühlen sehr genau gesteuert werden müsste. Wenn du aber jeweils in der "Mitte" abzieht und schnell abkühlst, das aber mehr mal machst, konzentrierst du viel effektiver. Und nein, mit einfachsten Mitteln geht das bestimmen der Dichte nicht. Das, dass „man die Konzentration ohne eigene Gerätschaften testen?“ kann geht leider nicht. Zumindest eine sehr genau Waage und auch eine sehr genaues Messgefäss braucht es um das Gewicht pro Volumeneinheit bestimmen zu können, der Rest ist rechenen. Aber die Dichte, mit einem entsprechenden Messgerät direkt zu messen, geht um einiges einfacher. --Bobo11 (Diskussion) 07:45, 26. Aug. 2016 (CEST)

Am ehesten geht eine Bestimmung der Konzentration wahrscheinlich über den Gefrierpunkt. Für Ethanol-Wasser-Mischungen gibt es Gefrierpunkttabellen. Haushaltskühlgeräte kühlen allerdings nicht so weit runter, um damit auch höherprozentigen Ethanol zum Gefrieren zu bringen. Dieses Verfahren funktioniert mit Haushaltskühlgeräten also nur bis ca. 40 Vol-%. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 26. Aug. 2016 (CEST)
Leider geht die Gefriermessmethode bei der gewünschten Konzentration von ≥90% auch nicht ohne Spezialgeräte. Denn im normalen Haushalt gibt es nichts das zuverlässig -118°C erzeugen kann. Dazu müsste die Kühlapparatur ja noch Zwischenschritte machen können. Eine Diagramm der Gefrierverlaufs der Wasser-Ethanols-Mischungen findet sich unter File:Phase diagram ethanol water s l ge.svg. --Bobo11 (Diskussion) 09:58, 26. Aug. 2016 (CEST)
was habt ihr gegen das Schwimm-Dings aus dem Film? das ist doch fast n Hausmittelchen... --Heimschützenzentrum (?) 10:15, 26. Aug. 2016 (CEST)
Nichts, ausser dem Fragesteller vielleicht. Das Schwimmdings, also der Alkoholmeter (ganz genau Aräometer für Ethanol) ist nun mal die schnellste Messmethode deren Resultat auch brauchbar ist. --Bobo11 (Diskussion) 10:27, 26. Aug. 2016 (CEST)
Eingebaut ist in den besseren davon auch ein Thermometer, das dazu dient den Messfehler durch die Abweichung von der Normaltemperatur zu bestimmen. Die Messung der Dichte ist ziemlich präzise und das Ergebnis, lass mich jetzt lügen, ungefähr auf 1% genau, wahrscheinlich sogar deutlich besser, was für geschätzt 99,999% aller Fälle präzise genug ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:11, 27. Aug. 2016 (CEST)

Titel und Autor eines Sachbuch gesucht, Kriminalgeschichte, eventuell aus den 1970ern

Hallo!

Ich bin auf der Suche nach dem Titel und dem Autor eines Sachbuchs, welches unterschiedliche Kriminalfälle zum Inhalt hat. Nach Themengebiet (Erkennung und Daktyloskopie, forensische Toxikologie, Blutspurenanalyse, forensische Ballistik) geordnet wurden Kriminalfälle und polizeiliche Entwicklungen zwischen dem 18. Ihr. und etwa 1965 behandelt, beispielsweise der Werdegang von den Bow Street Runners und Scotland Yard, die Entwicklung der Bertillonage, und Mordfälle wie den den Grafen Hippolyte Visart de Bocarmé, bei dem Jean Servais Stas IIRC das erste Mal ein Alkaloidgift (Nikotin) als Mordmittel nachweisen konnte, die Fälle Marie Besnard und Hawley Crippen, die Wormser Giftmorde mit dem Organophosphat E605, der Frauenmörder George Joseph Smith, die Mordfälle Lucie Berlin, Rosella Rousseau (Paris, 1910), den Mord an Peter Falkenberg und Hildegard Wassing und die Affäre Jaccoud sowie für die Ballistik unter anderem die Fälle zu Sacco und Vanzetti und Charles Stielow nebst einer sehr kritischen Betrachtung des vorgeblichen Experten "Doc" Albert Hamilton. Der rote kartonierte Leinen-Einband ist mit einer Fingerabdruckgrafik versehen, der Titel enthält möglicherweise die Wörter "Täter" und "Spur", der Vorname des Autors lautet eventuell "Jürgen". Ich weiß nicht, ob es sich um einen Sammelband handeln kann, dies wäre möglich aufgrund der häufigen Hinweise auf Jürgen Thorwalds Jahrhundert der Detektive in mehreren Bänden in den Literaturangaben der verlinkten Artikel. Kann mir jemand auf Basis dieser Beschreibung weiterhelfen? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 07:27, 26. Aug. 2016 (CEST)

Kombiniere: Das ist rot und da ist ein Fingerabdruck drauf... Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:40, 26. Aug. 2016 (CEST)
Ob es das ist weiß ich nicht, aber Deine Inhaltsbeschreibung hat sehr große Schnittmengen mit dem Buch Tote geben zu Protokoll von Ingo Wirth. Benutzerkennung: 43067 10:52, 26. Aug. 2016 (CEST)
Hm ... "Täter", "Spur" und "Jürgen" --> Dem Täter auf der Spur von Jürgen Roland? Da wird es wohl auch Bücher gegeben haben. --Heletz (Diskussion) 11:32, 26. Aug. 2016 (CEST)
Auf meinem Bücherbrett steht zufälligerweise Die gnadenlose Jagd von Jürgen Thorwald (1965/66). Die scheint alles zu haben, wonach gefragt wurde, sogar den Fingerabdruck auf dem blassroten Leineneinband, allerdings nicht mehr den Schutzumschlag, der in SPAMs Bildergalerie zu sehen ist. Geoz (Diskussion) 12:51, 26. Aug. 2016 (CEST)
Die gnadenlose Jagd ist eine merkwürdige Bezeichnung. Gibt es auch gnadenvolle Jagden? Oder ... fehlt da ein "o" im Titel?? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:51, 27. Aug. 2016 (CEST)
Klar! Jagden bei denen ausschließlich Gnadenschüsse abgegeben werden. Geoz (Diskussion) 14:45, 27. Aug. 2016 (CEST)

Sonderzeichen in Word - für "gegen" in der Prozesssprache ./.

Wo findet man dieses Zeichen unter den Symbolen oder Formeln in Word --Nina Eger (Diskussion) 17:45, 26. Aug. 2016 (CEST)

Das ist eigentlich das "kaufmännische Minuszeichen" ⁒, siehe Minuszeichen#Varianten des Minuzseichens. Das dürften aber die meisten mit dem Prozentzeichen verwechseln, also ist "./." wohl sinnvoller. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:33, 26. Aug. 2016 (CEST)

Die Juristen verwenden für "gegen" Punkt-Schrägstrich-Punkt, kein Sonderzeichen. --Snevern 19:30, 26. Aug. 2016 (CEST)
So steht es auch in DIN 5008. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:41, 26. Aug. 2016 (CEST)
Sieht das nicht aus wie ??? --Hans Haase (有问题吗) 10:24, 27. Aug. 2016 (CEST)

SEPA Überweisung / Dauer

Hi! Wenn man Bank A am Mittwoch anweist, eine Terminüberweisung am Donnerstag von einem Tagesgeldkonto auf ein Referenzkonto bei der Bank B durchzuführen (wobei A und B unterschiedliche Buchungssysteme verwenden), wie kann es dann sein, dass Bank B behauptet, davon erst am Freitag erfahren zu haben, obwohl Bank A behauptet, noch vor 04:00 am Donnerstag das Geld abgegeben zu haben? Meistens klappt das nämlich am gleichen Tag (bei den beiden selben Banken hatte ich das schon mehrmals auf dem anderen Weg so gesehen: das Geld kam also am selben Tag an, an dem es auf dem anderen Konto abging...). Bank B behauptet, dass eine Clearingstelle das Geld erst am Freitag an Bank B übergeben hat. Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 20:10, 26. Aug. 2016 (CEST)

Offensichtlich gehört Bank B deiner Vermieterin und die will dich ärgern.--79.232.214.194 21:04, 26. Aug. 2016 (CEST)
Welche angebliche Ausrede dem Kunden präsentiert wird, wäre mir egal. Banken verdienen mit dem gezielten Verzögern von Überweisungen Geld. Das war schon vor 50 Jahren so. --87.123.58.137 21:36, 26. Aug. 2016 (CEST)
Kommt drauf an, welche Banken beteiligt sind. Volksbanken/Raiffeisenbanken leiten das Geld nach meiner langjährigen Erfahrung sofort weiter, Sparkassen, Deutsche, Dresdner usw. mit einem Tag Verzögerung. Die schneiden sich bei Ein- wie Ausgängen einen Tag Valuta ab, was ich eine Sauerei finde. Bin mit meinem Konto zu einer genossenschaftlichen Bank gewechselt. --Schwäbin 22:12, 26. Aug. 2016 (CEST)

die schummeln also immer noch... *jaul* dann erzählen die einem auch noch Märchen von der großen, bösen Clearingstelle... da der Landkreis Pinneberg nich von Dr. Landrat beaufsichtigt wird, glaube ich eher nich, dass der da die Finger im Spiel hat... da würd ich eher annehmen, dass die IT-Heinis der Bank B zu unklug sind, es richtig zu machen (mindstens einmal konnten einige Kunden die Konten anderer Kunden einsehen... LOL)... --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 26. Aug. 2016 (CEST)

Als die Deutsche Postbank (damals Postscheckamt / Postgiroamt) noch staatlich war, hielt sich zum Beispiel hartnäckig das Gerücht, dass privatwirtschaftliche (nicht: private) Banken Überweisungen an Postbank-Konten etwas zögerlich behandeln. Aber da Geld derzeit keine Zinsen bringt, ist diese Motivation zurückgegangen. Nur die Endkunden sorgen sich noch um ihre Liquidität, da sie im Gegensatz zu den Banken keine Null- oder Negativzinskredite von der EZB bekommen. Vielleicht sollte Mario Draghi mal darüber nachdenken. -- Renardo la vulpo (Diskussion) 22:47, 26. Aug. 2016 (CEST)
Nein, nicht die privaten Banken, sondern eher die Sparkassen. Die hatten auch zu Zeiten der längst schon privatrechtlichen Postbank mit selbiger immer noch ein Problem. Die durch die Sparkassen verursachten Verzögerungen bei Überweisungen zwischen Postbank und Sparkassen (in beiden Richtungen) waren durchaus Realität. Diese Probleme gab es in diesem Ausmaß weder mit anderen Banken noch mit den Volksbanken. MBxd1 (Diskussion) 09:54, 27. Aug. 2016 (CEST)
Ich verstehe die Frage nicht. Eine SEPA-Euro-Überweisung darf bis zu 1 Banktag dauern.. Und eine Eilüberweisung (wobei der Blaulink peinlicherweise nur eine Weiterleitung auf einen Artikel ist, in dem fälschlich behauptet wird, sowas gäbe es nicht mehr) hast du ja nicht in Auftrag gegeben, oder? --Niki.L (Diskussion) 23:12, 26. Aug. 2016 (CEST)
Da hätte Homer besser keinen Aufschub gewünscht, sondern den Auftrag ohne Aufschub gegeben: Der Zahlungsauftrag war ja am Mittwoch eingegangen und hätte dann bis Donerstag ausgeführt sein müssen. Durch den Wunsch aufzuschieben - und durch vollständiges Ausnutzen der gesetzlich eingeräumten Trödelfrist seitens der Bank - ist es dann einen Tag später geworden. Dadurch dass Homer es komplizierter gemacht hat, als es eigentlich war, ist es am Ende auch noch schlechter gelaufen als es das wäre, wenn er es einfacher gemacht hätte. --87.123.58.137 01:44, 27. Aug. 2016 (CEST)

von Do/04:00 bis Fr/10:00 ist aber mehr als ein Tag... so! *schmoll* :) --Heimschützenzentrum (?) 06:34, 27. Aug. 2016 (CEST)

Nachtrag: durch diesen äusgeklügelten Trick hat die herosdirect bank Bank B mir Dispo-Zinsen äufgebrummt... --Heimschützenzentrum (?) 06:37, 27. Aug. 2016 (CEST)

Ach! Nochmal zu meiner Frage: Kann es überhaupt sein, dass die ominöse Clearingstelle die ungewöhnlich lange Bearbeitungszeit verursacht hat? läuft da irgendeiner mit nem dicken Magnetband herum, das ihm manchmal im Treppenhaus die Treppen runter rollt, so dass er es Stunden-lang bis in die frühen Morgenstunden glatt bügeln muss... mit dem Zinsfuß... --Heimschützenzentrum (?) 06:40, 27. Aug. 2016 (CEST)

Vor vielen Jahren, als ich noch bei einem Kreditinstitut arbeitete, war es tatsächlich so, dass die Zahlung so lange wie möglich im eigenen Netzverbund weitergeleitet wurde, das läuft aber meines Wissens schon lange nicht mehr so.
Es gibt aber (neben der absichtlichen Einbehaltung von 1 Tag) auch noch Unterschiede in der Batch-Bearbeitung. Manche Banken arbeiten mit Batch-Läufen, also nur zu bestimmten Zeiten am Tag, andere ohne. Bei den Genossen kann ich verfolgen, wie innerhalb von Minuten das Geld vom einen Voba-Konto beim anderen ist, da scheint es keine Batch-Läufe zu geben. --Schwäbin 09:44, 27. Aug. 2016 (CEST)

Sparkassen sind da ganz weit vorne: Überweisungsauftrag regelmäßig (da einer von zwei festen Zahlungsterminen in der Woche) am Do Morgen: Gutschrift auf mein Sparkassenkonto (Zweitkonto) am Montag Vormittag. Zeitgleich Überweisung an mein Genossenschaftsbankskonto (Erstkonto): Gutschrift am Do Nachmittag. Konsequenterweise habe die Sparkasse anlässlich einer unverschämten Gebührenerhöhung (ca. € 17.- monatlich für ganze acht regelmäßige Bewegungen in dem Zeitraum statt vorher € 6,70) in den Wind geschossen und zu einer Direktbank gewechselt. Dort Überweisungsauftrag am Do Morgen: Gutschrift am Freitag vormittag. Sparkassen = Drecksläden. Benutzerkennung: 43067 11:11, 27. Aug. 2016 (CEST)

es geht also noch schlimmer als Bank B... *aufatme* :) soopa! --Heimschützenzentrum (?) 12:15, 27. Aug. 2016 (CEST)

Lebensdauer einer Hornisse

Heute?? hat sich eine Hornisse in meine Wohnung verirrt, zumindest hab ich sie erst heute bemerkt, als sie mein Fenster einrennen wollte. Weckglass (1 Liter) drüber und ab in den Flur, da ich später sowieso zum Einkaufen wollte und sie dann frelassen wollte. Nach zwei Stunden war sie aber tot. Luft genug müsste sie gehabt haben, der Flur ist dunkel und hat lange nicht die Temperatur, die heute draussen war. Ist sie verhungert oder an Erschöpfung gestorben, weil sie auch das Weckglas zertrümmern wollte? Jedenfalls schade, vermutlich mein Fehler. RIP Hornisse. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:44, 26. Aug. 2016 (CEST)

jetzt möchtest Du die normale Lebensdauer einer Hornisse wissen? die Arbeiterinnen werden wenige Wochen alt, die Königin etwa ein Jahr. Oder was war die Frage? --Elrond (Diskussion) 22:16, 26. Aug. 2016 (CEST)

Nein. Ich möchte wissen, ob meine Gefangennahme die Hornisse getötet hat. Sie war völlig aktiv, als ich sie einsperrte. Und auch im Glas randalierte sie. Aber nach zwei Stunden... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:31, 26. Aug. 2016 (CEST)
Soviel mir bekannt ist benötigen Hornissen, Ameisen die auch zu den Wespenartigen gehören das Kollektiv um längere Zeit zu überleben. Das hat etwas mit der Selbstregulation des Insektenstaates zu tun. Ein einzelnes Insekt alleine ist nicht intellegent geung und benötigt chemische Botenstoffe der anderen um zu wissen (zu funktionieren) was als nächstes zu tun ist. Gruss --Stark gekrümmte Raumzeit (Diskussion) 22:47, 26. Aug. 2016 (CEST)
Ich halte es auch für möglich dass sie sich einfach nur totgestellt hat (Schreckstarre). --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 26. Aug. 2016 (CEST)
Wohl eher an die benötigten Pheromone. Auch Ameisen bleiben nach etwa 3 Stunden "einfach stehen" wenn diese vom Kollektiv getrennt werden. Kann auch einfach mittels eines Glases ausgetestet werden. --Stark gekrümmte Raumzeit (Diskussion) 23:00, 26. Aug. 2016 (CEST)
Du meinst bestimmt Pheromone. 217.251.201.223 23:08, 26. Aug. 2016 (CEST)
Ja. (korrigiert) Der Editor hackt etwas.
Oder sie ist, nachdem du sie gefangen und eingesperrt hast, panisch geworden und an einem Herzanfall gestorben. --87.123.58.137 23:02, 26. Aug. 2016 (CEST)
Schreckstarre dürft dann aber schon fast zwölf Stunden andauern. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:07, 26. Aug. 2016 (CEST)
Eher kaum. Der Insektenorganismus ist anders aufgebaut als der von Säugerieren (wie auch der Mensch), Vögeln oder Reptilien. Gruss --Stark gekrümmte Raumzeit (Diskussion) 23:12, 26. Aug. 2016 (CEST)
"zumindest hab ich sie erst heute bemerkt," Hornissen haben einen hohen Metabolismus und fressen andere Insekten. Im Angebot sind: Ausgehungert + dehydriert + überhitzt.
Eher gelbliche Zeichnung ... oder bräunlich? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:41, 27. Aug. 2016 (CEST)
<quetsch>Wenn dies eine korrekte gelbe Färbung ist, dann eher etwas brauner. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:10, 27. Aug. 2016 (CEST)
Dabei ist aber auch zu beachten, dass die meisten Desktop-Monitore nicht kalibriert sind und es daher Abweichungen bei der Farbdarstellung geben kann. Auch führt Fotografieren mit automatischem Weißabgleich nicht immer zu einer korrekten Farbdarstellung. Besser wäre also ein professionell hergestelltes und abgebildetes Foto und noch besser natürlich der Live-Vergleich mit einer echten lebenden Hornisse. --MrBurns (Diskussion) 04:05, 28. Aug. 2016 (CEST)

Hornissen stellen sich nicht tot, niemals. Man kann sie mit Überhitzung abtöten (wie es die Bienen machen, wenn Hornissen versuchen, in den Stock einzufdringen, "Hitzekugel"). Es ist aber gut möglich, dass es ein Tier nahe am Ende seiner Lebensdauer war, dem der unfreiwillige Aufenthalt schon den Rest gegeben hat. Etwa von dieser Zeit an sind tote Hornissen-Arbeiterinnen nichts Ungewöhnliches.--Meloe (Diskussion) 11:23, 27. Aug. 2016 (CEST)

+1 Zeit zwei, drei Wochen, oder so, haben wir immer wieder Hornissen im Haus. Da reicht das Spektrum auch von fit, über angeschlagen bis zu halb- und ganz tot. Ich vermute, dass die sich zur Zeit alle nur ein ruhiges Plätzchen zum Sterben suchen. (Eine hatte sich allerdings über Nacht in meiner Hose verkrochen, die ich über einen Stuhl gelegt hatte, und konnte mich vor ihrem Tod noch zwei Mal stechen.) Eine Alternative zum Weckglas ist übrigens eine Fliegenklatsche, aber nicht zum meist unnötigen Totschlagen, sondern als Tragevorrichtung mit Sicherheitsabstand. Wenn man ihnen das breite Ende hinhält laufen die da gerne drauf und halten sich am Gitter fest, so dass man sie rausschaffen kann. Geoz (Diskussion) 12:13, 27. Aug. 2016 (CEST)
Apropos, dieses Gerät hat sich bei mir zum (für beide Parteien) sicheren Einfangen und Freisetzen von Spinnen, Bienen, Wespen gut bewährt. -- Zerolevel (Diskussion) 10:56, 28. Aug. 2016 (CEST)

Allah Uback?

Was bedeutet "Allah Uback"? Diesen Spruch haben Muslime bei einer Großdemo gerufen. In diesem Video hat sich ein AfD-Politiker bei 22:20 auf diesen Spruch bezogen.  --91.66.112.14 01:45, 27. Aug. 2016 (CEST)

Allahu akbar > Gott ist groß. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:20, 27. Aug. 2016 (CEST)

Unterschiedliche Verfahren bei der Herstellung von Bohrpfählen

Ortbeton-Bohrpfähle werden normalerweise so hergestellt, wie unter Pfahlgründung#Herstellung beschrieben ist: Erst werden die Löcher gebohrt, dann die Bewehrungskörbe eingebaut und zum Schluss wird der Beton eingefüllt. Auch von der Herstellung anderer Stahlbeton-Bauteile kenne ich das nur so, dass erst die Schalung, dann die Bewehrung und dann der Beton eingebaut wird... Vor ein paar Tagen kam auf N24 eine Reportage (Der ICE - Highspeed auf Schienen), in der es unter anderem auch um den Bau der Schnellfahrstrecke Nürnberg-Erfurt ging. Und da wurde gezeigt, wie bei der Bohrpfahlherstellung nach dem Bohren der Löcher erst der Beton eingefüllt und dann erst der Bewehrungskorb eingebaut wurde. Das hat mich direkt stutzig gemacht. Ist das so auch ein gängiges Verfahren oder eher die absolute Ausnahme? --Waver8500 (Diskussion) 07:39, 27. Aug. 2016 (CEST)

Schnecken-Ortbetonverfahren --XPosition (Diskussion) 09:58, 27. Aug. 2016 (CEST)
Schneckenbohrtechnik -- Iwesb (Diskussion) 13:30, 27. Aug. 2016 (CEST)

Experiment

Gab es nicht ein Experiment, bei dem sich Psychologen unwissend gegenseitig diagnostizieren sollten? Ich finde dazu gerade nichts.

Rosenhan-Experiment ... wird heute noch mit Studenten in den Anfangssemestern gelegentlich durchgeführt. Psychologen ... Hehehehe! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:53, 27. Aug. 2016 (CEST)
Es ist bekannt, dass die Psychologiestudierenden die am besten psychologisch untersuchte Gruppe ist. Warum? Weil die meisten Studierenden ihre Studien mit ihren Kommillitonen beginnen. Das sie die Leute, die am leichtesten bereit sind bei solchen Experimenten mitzumachen und bei denen es die wenigste Überzeugungsarbeit braucht. Ein beträchtlicher Teil des Studiums umfasst die Erstellung und Auswertung von Umfragen und Statistik. Da gehts weniger um das Ergebnis, als um die Frage was valide Fragen sind und wie stark die Formulierung der Frage das Ergebnis vorherbestimmt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:25, 27. Aug. 2016 (CEST)
Alte Definition: Psychologie - eine Wissenschaft, die ihre Erkenntnisse aus der Untersuchung des Verhaltens von Ratten und Psychologiestudenten gewinnt. -- Zerolevel (Diskussion) 17:00, 27. Aug. 2016 (CEST)
Man könnte durchaus auf die Idee kommen, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der psychologischen Studentschaft das Studium anstrebt, weil die Leute hier bei sich selbst Probleme vermuten. Und man kann auch nur zu vermuten, wie viele von ihnen dabei richtig liegen. Yotwen (Diskussion) 17:24, 27. Aug. 2016 (CEST)
Alter Studentenwitz [26] --Expressis verbis (Diskussion) 19:48, 27. Aug. 2016 (CEST)
Ist es nicht so, dass tatsächlich die Mäuse (sicher nicht die Ratten) Untersuchungen an den Psychologen vornehmen? --2003:46:A43:5100:8541:27A3:B1F5:D73C 04:28, 28. Aug. 2016 (CEST)

Datenbereinigung - Willi Fruth

Willi Fruth ist am 9.9.2014 mit 89 Jahren verstorben. --89.15.13.40 16:50, 27. Aug. 2016 (CEST)

Wo ist das nachzulesen? --Magnus (Diskussion) 16:51, 27. Aug. 2016 (CEST)
Da brauchen wir eine Quelle für. Eine inhaltlich identische Änderung hat es neulich bereits gegeben, aber auch sie war unbelegt und wurde deshalb zurückgesetzt. Ich habe online keine passende Quelle finden können; was ich gefunden habe ist das "2. Willi-Fruth-Gedächtnisturnier in Haselbach", das am 24.05.2015 stattgefunden hat. Würde zeitlich jetzt nicht ganz passen und ob sich das auf denselben Willi Fruth bezieht, weiß ich auch nicht. --87.123.42.225 17:26, 27. Aug. 2016 (CEST)
das in Kombination damit halte ich für plausibel genug. lg, --Niki.L (Diskussion) 19:34, 27. Aug. 2016 (CEST)
Das sehe ich auch so. Und Benutzer:Ticketautomat offenbar auch. --87.123.42.225 23:00, 27. Aug. 2016 (CEST)

Heimito von Doderers unbekannter Stammtischgenosse

Datei:Frage-an-Wikipedia-Auskunft.JPG
Wie heißt Doderers Stammtischgenosse?

Gibt es noch jemand, der weiß oder zumindest eine fundierte Ahnung hat, wer Heimito von Doderers bislang unbekannter (richtiger: in Vergessenheit geratener) Stammtisch-Genosse aus Franz Blauensteiners „Zur Stadt Paris“ ist? Der Unbekannte ist auf folgenden zwei Aufnahmen zu sehen, die aus den 1950er Jahren stammen.

Einige Verwandte Doderers dachten, es wäre Franz Theodor Csokor, aber Csokors Großnichte hat heftig widersprochen, andere vermuten, dass es der (Legationsrat) Hanns von Winter bzw. ein Wiener namens Reznicek wäre. - Von Hanns von Winter gibt es ein mir bislang leider unbekanntes Foto, das ihn gemeinsam mit Ingeborg Bachmann zeigen soll, von Reznicek weiß ich bislang bloß, dass er dem Vernehmen nach mit dem Komponisten Emil Nikolaus von Reznicek verwandt sein soll, aber noch nicht, wie sein genauer Name lautet und wie er aussah. --Popmuseum (Diskussion) 16:57, 27. Aug. 2016 (CEST)

Klimaanlage und Aufheizen benachbarter Räume

Hallo,

ich bin jetzt stolzer Besitzer einer mobilen Klimaanlage für zuhause. Die tut auch, was sie verspricht und hält das Zimmer schön kühl inmitten der Hitzewelle.

Jetzt ist mir aber aufgefallen, dass sich dafür die benachbarten Räume überproportional stark aufgeheizt haben. Ich habe gehört, dass es passieren kann, dass durch das Kühlen eines Raums die anderen Räume wärmer werden. Ist das wahr und wenn ja, auf welchen physikalischen Grundlagen fußt diese Tatsache? -- 217.236.182.8 19:20, 27. Aug. 2016 (CEST)

Durch den entstehenden Unterdruck wird die Warme Luft in die anderen Räume "gezogen", habe ich mal gelesen. Gruß 79.224.214.58 19:22, 27. Aug. 2016 (CEST)

Die mobile Klimaanlage bläst warme Luft durch ein Fenster nach draußen. Damit im Zimmer kein Unterdruck entsteht, muss Luft nachströmen. Diese Luft kommt durch die Tür und unter der Tür durch aus dem Flur und den anderen Zimmern. Damit im Flur und in den anderen Zimmern kein Unterdruck entsteht, muss dort ebenfalls Luft nachströmen. Diese Luft kommt durch die Ritzen in den Fenstern, der Zwangsentlüftung in Küche und Bad und unter der Wohnungstür durch. Es handelt sich dabei um warme Außenluft. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 27. Aug. 2016 (CEST)
Der Effekt, weshalb der Kühlschrank schwer zu öffnen ist nachdem er erst geschlossen wurde. Bliebe noch zu fragen: Gemessen oder gefühlt? Die gekühlte Luft wurde in der Anlage entfeuchtet. Die Luft in den anderen Räumen nicht. Das fühlt sich wärmer an, auch muss man dagegen anschwitzen, denn der Schweis verdampft mit zunehmender Feuchtigkeit nicht so leicht. --Hans Haase (有问题吗) 20:48, 27. Aug. 2016 (CEST)

Gefühlt oder gemessen wärmer?! Wenn nur gefühlt, dann wohl dem Umstand geschuldet, daß man aus einem kühlen Raum kommt, wenn gemessen hat Rôtkæppchen₆₈ ordentlich geantwortet, ev auch eine Mischung aus beidem. --Elrond (Diskussion) 21:26, 27. Aug. 2016 (CEST)

Das waren tatsächlich gemessene Werte. Während die Temperatur im klimatisierten Raum um zwei Grad sank, stieg sie in den anderen Räumen ebenfalls um zwei Grad. -- 217.236.182.8 21:31, 27. Aug. 2016 (CEST)
+1 zu Rotkæppchen. Beim Kühlschrank wird die Wärme aus dem "Kühlraum" über den Kondensator in den Raum (= die Küche) abgeführt. Der Kondensator ist das schwarze Gitter auf der Rückseite. Wenn das ganze Zimmer der "Kühlraum" sein soll, nützt ein Kondensator im gleichen Raum natürlich nichts. Die Wärme muss in einen anderen Raum, normalerweise nach draußen abgeführt werden. In den günstigen mobilen Anlagen ("Monoblock") erfolgt der Transport über einen Abluftschlauch. In festinstallierten Anlagen ("Splitgerät") zirkuliert ein Kühlmittel (Wasser oder Glykol) zu einem Außengerät. - Die Erklärung kann man auch in dem etwas schwurbeligen Artikel Klimaanlage finden, bzw. erahnen: Monoblockgeräte haben einen Abluftschlauch, der in einem Wanddurchbruch fest verlegt sein oder aus einem Fenster gehängt werden muss. Diese Geräte haben den Nachteil, dass durch den zwangsläufigen Luftdruckausgleich die nach außen geblasene Abluft sofort wieder ersetzt wird durch warme und feuchte Außenluft, die durch die Ritzen in Fenstern und Türen einströmt. Somit wird ein großer Teil der Wirkung der Klimaanlage wieder zunichtegemacht. "Ritzen in Fenstern und Türen" gibt es in Neubauten nicht mehr, also kommt die Lüft aus einem Nebenraum. --Expressis verbis (Diskussion) 00:05, 28. Aug. 2016 (CEST)
Beim Splitgerät zirkuliert aber in der Regel nicht Wasser oder Glykol im Schlauchpaket zwischen Innen- und Außengerät, sondern das Kältemittel. So spart man sich einen zusätzlichen Wärmetauscher. Der Verdampfer kühlt direkt die Luft des zu klimatisierenden Raums und der Verflüssiger führt die Wärme direkt an die Außenluft ab. Es gibt natürlich auch Großklimaanlagen, wo ein Wasserkreislauf (ggf. mit Glykolzusatz) zwischengeschaltet ist. Das geschieht z.B. dort, wo eine Kältemaschine mehrere Lüftungsanlagen kühlen soll oder der zu kühlende Raum direkt über Wärmetauscher gekühlt wird. Bei geeigneter Auslegung und Regelung kann eine Deckenstrahlungsheizung im Sommer auch zur Kühlung verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 28. Aug. 2016 (CEST)

Zeitung mit X Buchstaben

Hallo, In alten Zeitungen findet man häufig am Ende einer Meldung ein Kürzel das angibt, aus welcher Quelle die Nachricht übernommen wurde. In der Wiener Zeitung von 1849 habe ich etwa"O.P.Z." gelesen, was wohl für die Frankfurter Postzeitung steht. Nun meine Frage: Gibt es in der Wikipedia oder anderswo im Netz eine Liste dieser Abkürzungen? Dann müsste man nicht immer erst nach einer Quelle suchen.--Guglhupf88 (Diskussion) 21:08, 27. Aug. 2016 (CEST)

SID und SAD waren Springer Inlands- bzw. Auslands-Dienst. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:24, 28. Aug. 2016 (CEST)

Favicons blockieren

Hallo, ist es möglich mit üblichen Adblockern oder auf anderem Wege die Favicons zu blockieren? --78.42.48.187 09:35, 28. Aug. 2016 (CEST)

Im Prinzip ja. Welcher Brauser darf es denn sein? Bei Firefox geht es über die Konfigurationsdatei, für Chrome gibt eine Erweiterung, für IE/Edge weiß ich es nicht. 77.178.117.203 09:50, 28. Aug. 2016 (CEST)
Für Firefox. Geht es aber auch nur die Favicons einzelner Seiten zu blockieren, nicht alle? --78.42.48.187 11:28, 28. Aug. 2016 (CEST)
Hier ist beschrieben, wies geht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 28. Aug. 2016 (CEST)

Überschreiben bei SSD Platten notwendig?

Wenn man Dateien löscht sind die ja nicht weg sondern wieder auffindbar. Aber ist das bei SSD Platten eigentlich auch der Fall? Über CCleaner kann man Dateien auf den leeren Bereichen der Festplatte erst löschen lassen und dann nochmal den Speicherplatz überschreiben. Ich nehme rein von der Logik her mal an das Bei SSD Platten die Dateien nach einem normalen Löschen noch vorhanden sind und Sie beim Löschen durch CCleaner dann tatsächlich gelöscht werden. Aber bringt bei einer SSD Platte das überschreiben dann noch etwas? --2003:76:4E39:E335:1000:D065:3670:71A2 19:53, 26. Aug. 2016 (CEST)

Lesetipp: Solid-State-Drive#Sicheres Löschen Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:07, 26. Aug. 2016 (CEST)
Das Loschen macht den eigentlichen Verschleiß der Speicher. MLC-Speicher hat mehr Zustände als SLC. Es gibt auch TLC. Es geht darum immer weiter aufzufüllen, um Löschen zu vermeiden, damit der Block länger lebt. Vorsicht beim Überschreiben, einige Controller komprimieren die Daten, um weniger und schneller zu schreiben. Blöcke, die zu oft beschrieben wurden werden einfach aussortiert und liegen gelassen oder Mit Daten befüllt, die sich länger nicht verändert haben. Bei alle diesen von außen nicht beeinflussbaren Aktionen bleiben Daten, die nicht überschrieben zurück. Die Verschlüsselung ist nicht so tief, dass sie nicht zu knacken wäre. Hier gilt nach Murphy: Gelöschtes wird bestimmt wieder sichtbar, benötigtes bleibt verschollen. Auch die eingebauten Löschbefehle waren nicht immer fehlerfrei. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 26. Aug. 2016 (CEST)
Glaskugel: Alle Datein löschen, so das das Betriebssystem die Platte als leer erkennt. Dann eine grosse, unverfängliche Datei draufkopieren, damit alles neu belegt wird. Zu DOS-Zeiten hatte ich mal ein Pascal-Programm geschrieben, das alle Dateien einer Festplatte löschte und danach eine riesige neue Datei erzeugte und abspeicherte. Irgendwann brach das Programm ab, wegen Platzmangel :-) So war ich sicher, das Normaluser keine Dateien von mir rekonstruieren konnten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:06, 26. Aug. 2016 (CEST)
Damals waren Festplatten unkomprimiert, jedenfalls, wenn man sie nicht mit DriveSpace, DoubleSpace oder Stacker „infizierte“. Heutige SSDs haben teilweise Hardwarekompression. Hier müsste bei einem derartigen Verfahren sichergestellt sein, dass unkomprimierte Zufallsdaten geschrieben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 26. Aug. 2016 (CEST)
Wenn alles herstellerspezifizierte scheitert, bliebe Dir nur das füllen des RAW-Containters (über alle Partitionerung usw. hinweg) mit (ggf. vorkomprimierten) Zufallszahlen, die nicht nachkomprimiert werden können. Die Komprimierung erzwingt die nicht benutzten Speicherblöcke heranzuziehen. Gegen ausgemusterte hilft das nicht, diese bleiben erhalten. Bei RAID-Systemen sollte niemals der gesamte Platz der SSD benutzt werden, bei Kompression ein OutOfMemory – Erschöpfung des verfügbaren Platzes – eintreten kann. Die reale Größenangabe ist bei SSDs gerne schwammig, da ein Überschuss für ausgemusterte Blöcke vorhanden ist, aber gleichzeitig von einer Komprimierbarkeit der Daten ausgegangen wird, wobei nicht jede SSD komprimiert. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 27. Aug. 2016 (CEST)
Unter Linux eine Platte so zu überschreiben (alle Daten werden zertört!): sudo dd if=/dev/random of=/dev/sdn wobei n für die Nummer der Platte steht im Rechner steht. Der <gzip ist da noch nicht mit drin. Das müsste ggf. auf einer Partition wiederholt werden, falls zu Zuordnung verfügbarer Blöcke geblockt wird. Nach Partitionierung die Ausgabe auf die erste Partition mit of=/dev/sdn1 umleiten. Näheres findet man beim Backup und Restore ganzer Partitionen und Datenträger unter Linux, unabhängig von Dateisystemen, komprimiert und auf lokalen oder entfernten Rechnern.[27] Das mehrfache Überschrieben hilft bei Magnetdatenträgern, da eine analoge Auswertung einer versetzt aufgezeichneten Spur (Cylinder) mehr als nur Aufschlüsse über vorherige Daten zulässt. Bei den Flash-Speicherzellen kann das nicht passieren, jedoch kommt man nicht zuverlässig an jeden Block. Allerdings ist das Löschen nur ein Entladen der Speicherzelle. Ob dabei Restladungen ermittelt werden könnten bleibt offen. Ein Wiederbeschreiben mit Datenmüll erschwert dies. --Hans Haase (有问题吗) 10:17, 27. Aug. 2016 (CEST)
1. /dev/random liefert nur n paar Bit pro Sekunde... *kicher* 2. wird beim „ausmustern“ nich gleich noch n „trim“ durchgeführt? 3(und damit auch die Löschung?) 3. ist Löschen nich gerade das „Reinschießen“ von Ladung durch die Oxid-Schicht, die dabei jedesmal etwas dünner wird? --Heimschützenzentrum (?) 20:39, 27. Aug. 2016 (CEST)
Kommt drauf an ob negativ oder positiv gespeichert wird. --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 27. Aug. 2016 (CEST)
2. Ja. 3.1. Nicht umbedingt. Es kann auch erst gelöscht werden, wenn der Sektor das nächste mal beschrieben wird. 3.2. ja. @Hans Haase: Nein, das kommt nicht darauf an. Im Sinne einer geringeren Wärmeentwicklung und des geringeren Verschleißes der bei manchen Chips integrierten Ladungspumpe wird der aufwändigere der zwei Prozesse beim Löschen (alles auf 1 setzen) und der andere beim Schreiben (selektiv auf 0 setzen) eingesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 27. Aug. 2016 (CEST)
Dann nimm /dev/urandom statt /dev/random. Das sollte für diesen Zweck noch zufällig genug sein (selbst /dev/zero wäre das;)) und liefert jede Menge Bit pro Sekunde. --37.49.116.45 22:42, 27. Aug. 2016 (CEST)
/dev/zero wird bei komprimierenden SSDs zu wenigen Bytes verschluckt und die ursprünglichen Daten bleiben erhalten. Schreibst Du Daten, die nicht dichter komprimiert werden können, muss die SSD möglicherweise alle Blocke heranziehen. Das kann scheitern, wenn der Zufallsgenerator Wiederholungen ausspuckt. --Hans Haase (有问题吗) 10:40, 28. Aug. 2016 (CEST)
Gut, bei /dev/zero sehe ich das ein. Aber /dev/urandom müsste in der Praxis reichen, wenn man noch das von dir oben schon erwähnte gzip dazwischenschaltet. Dermaßen unzufällig, dass sich da enorme Kompressionsraten ergeben würden, ist urandom dann doch nicht. --37.49.116.45 15:23, 28. Aug. 2016 (CEST)

Geschirrspüler bei Amazon

Mahlzeit zusammen, beim Stöbern auf Amazon bin ich auf einen interessanten Artikel gestoßen. Diese Spülmaschine kostet normal über 1.000 Euro, soll bei diesem Händler bei amazon nur fast ein Viertel dessen kosten. In anderen online Shops kostet dieses Gerät in der Tat den richtigen Preis von 1000 plus Euro. Normal würde ich denken, hier versucht jemand Käufer zu betrügen, indem er Artikel online stellt, die er verkaufen will, aber gar nicht besitzt, aber auf der Amazon Plattform würde ich sowas jetzt nicht erwarten? Oder wird man bei amazon nicht mal rudimentär geprüft als Händler? Grüße--93.193.207.153 21:29, 27. Aug. 2016 (CEST)

Alter Hut: schau hier--Ticketautomat 21:49, 27. Aug. 2016 (CEST)
Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 27. Aug. 2016 (CEST)
Vor drei Tagen ist im Allgemeinen-Hilfe-Forum bei Amazon im riesigen "Fake-Shop-Schwemme"-Thread von Kunden ausdrücklich drauf hingewiesen worden, dass dieser Verkäufer ein Betrüger ist. Amazon hat es anscheinend nicht nötig, das Problem rasch und entschlossen zu beheben. --Niki.L (Diskussion) 22:32, 27. Aug. 2016 (CEST)
Da ziehe ich meine Antwort von oben lieber zurück. Zuerst habe ich gedacht, es sei ok, wenn ein Schallplattenhändler auch Hausgeräte, Händys und Computerteile verkauft. Andere tun das ja auch. Aber es scheint tatsächlich nicht in Ordnung zu sein. 93.193.207.153 rate ich, den Schallplattenhändler im Telefonbuch zu suchen – dort finde ich drei verschiedene Nummern – und telefonisch nachzufragen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 27. Aug. 2016 (CEST)
Über den Geschäftsführer des dort verlinkten Anbieters meint Google mE nichts negatives, allerdings blendet die EU-Zensur einige Suchtreffer aus. Es handelt sich um ein Gebrauchtgerät. Der Preis ragt im Angebot von Amazon hervor. Diese Generation von Geschirrspülern haben keine galvanische Trennung innerhalb der Elektronik und Elektrik. Alles elektrische und elektronische ist daher als unter Spannung stehend zu betrachten und ist vorschriftsmäßig isoliert. Das macht auch die Relais billiger, da sie nur elektrisch, aber nicht berührungssicher trennen müssen. Die günstigen Relais sind unter einem Euro erhältlich, bauform- und leistungsgleiche Originale kosten bis zu 12 Euro. Technisch ist da sonst nichts negatives bekannt oder einzuwenden. Nur sollte man die Siebe wie bei jeder Maschine regelmäßig reinigen. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 28. Aug. 2016 (CEST)
Nachtrag: Die Verkäufer hpgeri und STEIN-AGIR haben der Amazon-Berwertungsstatistik (Feedbackverlauf) nach bisher keinen Artikel verkauft! Da wären mir diese Beträge zu riskant. --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 28. Aug. 2016 (CEST)
OMG... Grundsätzlicher Ratschlag: Wenn der Verkäufer einen Vorabkontakt per EMail erbittet oder gar die Zahlung an Amazon vorbei fordert - Finger weg, das ist nicht sauber. Die Qualität des Geschirrspülers steht hier nicht zur Frage und natürlich geben sich Betrüger einen seriösen Anstrich, indem sie Namen unbescholtener Zeitgenossen missbrauchen. --Magnus (Diskussion) 10:40, 28. Aug. 2016 (CEST)
Das ist bei Amazon, Ebay und anderen leider Usus geworden, weil sich sowohl Kunden, als auch Anbieter die Provision sparen wollen. Bei Amazon verschewnkt man damit aber auch die Amazon.de-A-bis-Z-Garantie, die ja gerade einen der Vorteile von Amazon darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 28. Aug. 2016 (CEST)
Wie eigentlich immer: Gier frisst Hirn. --Elrond (Diskussion) 12:32, 28. Aug. 2016 (CEST)
PS: Was sind kulanzbedingte Garantiefälle im Rahmen der ... Gewährleistung?!? --212.183.54.196 15:13, 28. Aug. 2016 (CEST)
Ich könnte mir vorstellen, dass das die Fälle sind, in denen das Unternehmen zwar repariert oder sonst wie nachbessert, aber dabei behauptet, es habe gar keinen Mangel gegeben. Stattdessen habe mein freiwillig nachgebessert, ohne eine Rechtspflicht dazu anerkennen zu wollen. Wie seriös so ein Verhalten ist, ist eine andere Frage. --87.123.34.155 19:52, 28. Aug. 2016 (CEST)

Ging das wirklich so schnell?

Ich habe gerade einen interessanten Blogeintrag gesehen, in dem ein Foto aus New York von 1910 mit einem entsprechenden Foto von 1913 verglichen wird. Auf dem ersten sind fast nur Pferdewagen zu sehen, auf dem zweiten fast nur Autos. Ist das realistisch? Ging das wirklich so schnell binnen gereade einmal drei Jahren? Oder hat der Autor da etwas getrickst? 90.184.23.200 08:42, 28. Aug. 2016 (CEST)

Siehe Ford Modell T. Sobald eine ausreichende Verfuegbarkeit/Erschwinglichkeit gegeben ist, geht das sogar noch schneller (man betrachte Bilder aus dem ehemaligen Ost-Berlin, Sommer 1989/Fruehjahr 1990). meint -- Iwesb (Diskussion) 09:10, 28. Aug. 2016 (CEST)
Ich halte die Verhältnisse nicht für vergleichbar. Ford hat erst 1910 auf Fließbandproduktion umgestellt. Vor 1910 waren Ford-T-Modelle also gar nicht massenhaft lieferbar. Die Massenproduktion ging erst 1912/13 so richtig los. 1989/1990 waren die Voraussetzungen anders. Die ab Herbst 1989 massenhaft nach Ostdeutschland verkauften Gebrauchtwagen gab es bereits und mussten nicht erst produziert werden. Zudem gab es in der DDR ein krasses Missverhältnis zwischen PKW-Produktion bzw -Einfuhr und -Nachfrage, sodass quasi sofort ein riesiger Gebrauchtwagenabsatzmarkt entstand. Fords Autos fanden zwar auch reißenden Absatz, bis zur Einführung der Fließbandfertigung konnte er aber nur wenige zehntausend Stück pro Jahr produzieren und er hatte zum damaligen Zeitpunkt keine wirklichen Wettbewerber. Zu den Stückzahlen siehe en:Ford Model T#Price and production. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 28. Aug. 2016 (CEST)
  • Getrickst würde ich jetzt nicht sagen. Aber ein Bild ist immer POV. Und der Blickwinkel der Fotos ist unterschiedlich. Wenn du das im richtigen Moment machst ist das schon möglich, dass ein falscher Eindruck entstehen kann. Gerade beim 1910, das es eben unter Umständen noch eine Foto ist, wo noch wirklich viele Pferde drauf sind, also eines wo nicht der Realität entspracht. Es ist scheinbar nur ein Omnibus erkennbar. Und wenn man genauer hinschaut ist hinter dem Bus ein Auto. Auch verdeckt das abbiegende Pferdegespann einen wichtigen Teil des Fotos. Man erkennt auf dem 1910 eigentlich nur 5 Pferdegespanne sicher (also 5 Pferde zu 2 Motoren). Was im Hintergrund für Fahrzeuge sind ist nicht erkennbar, weil eben Leute usw. im Weg stehen. Und nur weil da scheinbar eien person auf eien Kutschenbock sitzt, heisst das eben nicht, dass davor (nicht sichbar) Pferde sein müssen. Damals sahen pferdelose Wagen sehr ähnlich aus wie solche mit Pferden. Das änderte sich erst eben um 1910, erst dann kamen die für uns typischen Autoformen auf. Man muss sich nur mal das Aussehen des New Yorker Elektrotaxis von 1900 vor Augen führen File:Bundesarchiv Bild 183-1990-1126-500, Kraftdroschke.jpg. --Bobo11 (Diskussion) 13:19, 28. Aug. 2016 (CEST)

"Getrickst" ist bei solchen Fotos immer, allein weil bereits die Auswahl von Fotos aus einem Fundus nach eigenem Gutdünken und einer bestimmten Absicht erfolgt (z. B. nehme ich ein Porträt in Anzug und Krawatte oder in Uniform?) bzw. der Fotograf sein Motiv ja auch nicht zufällig aufnimmt. Und dann ist das noch New York, schon damals eine der größten Metropolen der Welt, sicher nicht reprääsentativ.--Antemister (Diskussion) 14:03, 28. Aug. 2016 (CEST)

Wahrscheinlich hat der Fotograf bei dem 2. Foto genau weil gerade kein Pferdewagen zu sehnen war abgedrückt. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:08, 28. Aug. 2016 (CEST)
Das ist durchaus drin, und eben beim ersten eines bei dem möglichst viele Pferdewagen zusehen waren bzw. möglichst wenig Autos. Zusammen verfälscht das enorm. Übrigens ist auf dem von 1913 nicht keine Pferdegespann zusehen. Sondern diese sind teilweise von Autos verdeckt. Wie es eben umgekehrt beim Bild 1910 der Fall ist.--Bobo11 (Diskussion) 15:19, 28. Aug. 2016 (CEST)

Abgesehen von euren obigen Anmerkungen fallen mir zwei Sachen auf:

  1. Woher wissen wir, dass die Jahreszahlen 1910 und 1913 tatsächlich stimmen? Wären da fünf oder auch nur zehn Jahre mehr zwischen, würde sich der Unterschied womöglich deutlich eher erklären lassen.
  2. Auf dem jüngeren Bild sieht man am Straßenrand Menschen über Menschen - auf dem ersten ist es dagegen fast leer. Hat da vielleicht irgendeine Veranstaltung stattgefunden, aufgrund derer besonders viele Autos unterwegs waren? --87.123.34.155 19:48, 28. Aug. 2016 (CEST)
Ich finde das erste Foto immer nur auf „ca.“ 1910 datiert. Das zweite Foto ist hier auf „Easter ’13“ datiert, also ca. 23. März 1913. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 28. Aug. 2016 (CEST)

Das erste Bild ist früh am Morgen, das zweite Mittags aufgenommen. Fuhrwerke verkehren lieber nicht in der Mittagshitze, ist bis heute so. --M@rcela   23:29, 28. Aug. 2016 (CEST)

Ort gesucht

Hallo, kann mir jemand sagen, um welchen Ort es sich handelt, dessen Kirche auf dem Bild dargestellt ist? Er liegt irgendwo an der Straße zwischen Falkirk und Lochearnhead. --Tommes  13:58, 28. Aug. 2016 (CEST)

Callander (Schottland) --Blutgretchen (Diskussion) 14:04, 28. Aug. 2016 (CEST)
Danke Blutgretchen, wie hast Du das erkannt? --Tommes  01:12, 29. Aug. 2016 (CEST)
Kugel-Bildersuche nach Summerfest Scotland. --Blutgretchen (Diskussion) 01:16, 29. Aug. 2016 (CEST)

Filmgeschichte

Wann wurde von wem, wo, das erste komplett, digital hergestellte Filmwerk umgesetzt und wann, wo, unter welchem Filmtitel veröffentlicht? --79.230.3.217 19:04, 28. Aug. 2016 (CEST)

In Spielfilmlänge war das Toy Story. Sonstige siehe en:Timeline of computer animation in film and television. --Rôtkæppchen₆₈ 19:29, 28. Aug. 2016 (CEST)

Millionen von Liedtiteln?

Bestimmte Firmen werben ja damit, dass man Millionen von Songs online abrufen kann. Hat das eigentlich schon mal jemand überprüft, diese Anzahl? Gibt es wirklich Millionen von unterschiedlichen Songs? --79.224.216.228 21:55, 28. Aug. 2016 (CEST)

Die Compact Disc Database hatte 2008 rund 97 Millionen Titel. Nach dieser Liste hat Discogs 150 Millionen Tracks. Man kann da allerlei subtrahieren und addieren, aber 100 Millionen ist schon eine Hausnummer. Wenn's 200 Millionen sind oder 50 Millionen – gerne. -Aalfons (Diskussion) 22:11, 28. Aug. 2016 (CEST)
Man muss hier eben unterschieden können. Wann ist es ein „unterschiedlicher Song“? Und genau die Frage wir unterschiedlich beantwortet. Ob eben eine Cover-Versionen oder eine Text-Übersetzungen als eigen ständigen Song gelten oder nicht. Gutes Beispiel ist Knockin’ on Heaven’s Door (Lied), wo die Coverversion von Guns N’ Roses und Eric Clapton gerade so bekannt sind wie das Original von Bob Dylans. Aber eben die Datenbanken sind eher um den Faktor 100 höher und sicher Lückenhaft, weil sie nur aufnehmen was auf einem Tonträger aufgenommen wurde. Und dabei oft auch nur einen bestimmten Markt im Visier haben. Eine Million unterschiedlicher Titel im Angebot zu haben, ist also durchaus was realitisches.--Bobo11 (Diskussion) 22:34, 28. Aug. 2016 (CEST)
Mal noch ne Hausnummer: ich habe in meiner Sammlung 12 000 "Songs" (Dateien). Davon ist keiner doppelt (exakt das selbe), und, pessimistisch geschaetzt, 10% Cover-Versionen oder Remixes oder sowas (blieben so 10 800). Meine Sammlung enthaelt ausschliesslich elektronische Musik aus der Zeit von Anfang der 1990er bis 2004 (Sammeln aus Zeitgruenden eingestellt). Die Sammlung ist handverlesen, "Kirmes/Chart-Techno" ist so gut wie nicht dabei, und immernoch bei weitem nicht komplett.
Hochgerechnet auf alle Musik-Stile, ueber 50 Jahre (willkuerlich, seit Beatles), solltes spielend 100 x mehr Songs geben. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:51, 29. Aug. 2016 (CEST)

Externer Harnausgang

Krankenhausaufenthalt, externer Harnausgang. Jetzt meine Frage: Was steht mir zu an Leistungen der Krankenkasse und wie kann ich mich darüber unabhängig, kostenlos informieren. Ich habe schlechte Erfahrungen mit Sanitätshäusern, die mir in der Vergangenheit schon mal weniger gegeben hatten, als mir zugestanden hätte. --2003:81:6F67:F958:6424:3C8:64A9:F3AD 23:17, 28. Aug. 2016 (CEST)

Schau mal in den hinteren Teil des Artikels Urostoma und klicke Dich dort durch die Weblinks. Evtl kann Dir auch Deine Krankenkasse oder der Medizinische Dienst der Krankenversicherung weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 28. Aug. 2016 (CEST)
Blasenkatheter dürfte es eher treffen. Temporär wird es ein Steckkatheter, länger oder permanent ein Bauchdeckenkatheter. Bei Männern kann das Kondomurinal in Frage kommen, da dabei der Eingriff nicht notwendig wird. --Hans Haase (有问题吗) 00:21, 29. Aug. 2016 (CEST)

Die drei großen M/Björn Höckes Rede

Ich hab mir die oben verlinkte Rede von Björn Höcke heut' mal vollständig gezogen... Er erwähnt die "Drei Großen M".

1. Ist diese Wendung das erste mal von Höcke verwendet worden, oder ist das was Bekanntes?

2. Herr Höcke hat von "Multi" gesprochen. Ist ein "Mufti" gemeint?

3. Die CDU als "Marienkäferpartei" und die Linken als "altkommunistisch" zu bezeichnen, hat ja wenigstens noch ein Körnchen Wahrheit in sich. Aber warum zum Teufel sollen die Grünen antideutsch sein? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:58, 27. Aug. 2016 (CEST)

1. Merkel, Mutti und sigMar Gabriel. 2. Sicher ist Mutti gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 28. Aug. 2016 (CEST)
nur zu 3. Wenn Höcke die Vokabel „antideutsch“ in den Mund nimmt, dann wohl in der Bedeutung, wie sie in deutschnationalen Kreisen verwendet wird. Das hat relativ wenig mit den Antideutschen i.e.S. zu tun. Rechte subsumieren unter diesem Begriff alles betont nicht-deutschnationale oder deutschlandkritische, ähnlich wie „Nazi“ in linken Kreisen nicht zwangsläufig einen ideologisch einwandfreien Nationalsozialisten bezeichnen muss, sondern z.B. auch einen Bernd Höcke meinen kann. --Gretarsson (Diskussion) 01:39, 28. Aug. 2016 (CEST); nachträgl. geändert 01:42, 28. Aug. 2016 (CEST)
«Antideutsch» ist für Höcke eher «unpatriotisch». Glaube nicht, daß er jemals die Bahamas zur Hand genommen hat und darin gelesen hat. --Kängurutatze (Diskussion) 02:11, 28. Aug. 2016 (CEST)
Es ist eine Replik. «Antideutsch» kritisiert ja selbst im Bahamas-Sinn die deutsche Gesellschaft als sozialpathologisch dem Fetisch des Kapitals zugewandt (sicher nicht falsch) und die deutsche Politik sich in den ganz ganz kleinen Stellrädchen verzettelnd. Die deutsche Gesellschaft ist da aber nur beispielhaft. Selbst wenn man das streikfreudige Frankreich lobt, dort gibt es denselben Fetisch, und auch dieselbe Hilflosigkeit der Politik. Das hat was mit linker Romantik zu tun, zu behaupten, Unterwürfigkeit wäre was typisch deutsches. Wer solchen Quatsch ernsthaft glaubt oder behauptet, steckt in einer gedanklichen Sackgasse.
Aber klar, Höcke nutzt die Dummheit des Gegners. Immer dran denken: Höcke und die versammelte AfD verkörpern genau das, was die «Antideutschen» als Problem identifiziert haben wollen. Nur dass das eben nicht «typisch deutsch» ist. Schließlich wird diese Ikone der Rückwärtsgewandtheit auch in schlechten Zeiten (wobei: müsste man auch auf den Prüfstand stellen) nur von einer Minderheit der Deutschen gewählt.
Ganz dumm wäre es nun von den «Antideutschen», auf den «typisch deutschen» Kleinbürger einzuprügeln, weil der so doof ist und die AfD wählt. Klar ist das doof, von einem entfernteren Standpunkt gesehen, andererseits ist es auch klug, um diesem von sich selbst begeisterten Deppenhaufen mal zu zeigen, was man von ihm hält.
Höcke hingegen ist schlau, dass er genau diesen Spin nutzt. Das kann man ihm nicht vorwerfen. Er muss alles an Munition nutzen was er hat. Es ist nicht viel. -- Janka (Diskussion) 10:20, 28. Aug. 2016 (CEST)
Der Mann wird überschätzt. Und hauptsächlich dadurch wichtig, dass sich so viele Leute mit ihm beschäftigen. --Expressis verbis (Diskussion) 11:16, 28. Aug. 2016 (CEST)
Richtig. Es ist ein selbstverstärkender Kreis, in dem sich die Oberdeppen gegenseitig ihre Wichtigkeit bescheinigen. Der Kleinbürger weiß das genau. Er hat politisch nichts zu melden. Das einzige was er bei Wahlen bewirken kann ist entweder ein "weiter so" oder ein "geht alle zum Teufel". Und genau das befeuert gerade die AfD. Kleinbürger als Gruppe haben weder was gegen Schwule, noch gegen Frauen noch gegen Ausländer. Gegen Juden schon gar nicht, die sind gänzlich irrelevant. Wogegen sie aber alle was haben, sind Großbürger (oder solche, die sich dafür halten) sowie - noch schlimmer - deren Brut, die sich so gern als Welterklärer und Weltretter hervortun und sich diese „armen marginalisierten Randgruppen” als Ziel ihrer unerwünschten Fürsorge erwählen. Bzw. das Ziel ist es natürlich, Aufmerksamkeit auf die eigene Person und das eigene Ego zu lenken, das befriedrigt werden muss.
Und da kommt ein ebensogroßes Arschloch gerade recht, das diesen überkandidelten Spinnern mal heimleuchtet. -- Janka (Diskussion) 12:58, 28. Aug. 2016 (CEST)


Bei den Grünen meint Höcke vermutlich deren Einstellung zur Migration (m.o.w. unbeschränkte Zuwanderung für jeden) und deren Verfechtung einer multikulturellen Gesellschaft weitgehend ohne „Leitkultur“. Diese Konzepte werden von vielen linken Gruppierungen vertreten, aber die Grünen (wie links die insgesamt auch immer sein mögen) sind halt die prominentesten Vertreter und bieten sich daher als Zielscheibe für Höcke am ehesten an (die Linkspartei hat ja schon den Stempel „altkommunistisch“, was im Grunde nur auf einen Teil der Partei zutrifft, aber auch „antideutsch“ im Sinne Höckes trifft auf Teile der Linkspartei definitiv zu). --Gretarsson (Diskussion) 01:56, 28. Aug. 2016 (CEST)
? Die Grünen waren noch nie für «unbeschränkte Zuwanderung für jeden». War einer der vielen Gründe, weshalb ich aus denen ausgetreten bin. --Kängurutatze (Diskussion) 02:08, 28. Aug. 2016 (CEST)
Ich sagte ja „m.o.w.“ (mehr oder weniger). Auch die Grünen sind kein homogener Block und Höcke dachte bei seiner Titulierung wahrscheinlich eher an Roth und Ströbele denn an Kretschmann oder Göring-Eckardt... --Gretarsson (Diskussion) 02:13, 28. Aug. 2016 (CEST)
Okay, ich dachte bei «m.o.w.» eher an «mit other words» als an «mehr oder weniger». Mein Fehler. --Kängurutatze (Diskussion) 02:19, 28. Aug. 2016 (CEST)
 
Hä?

Sie riefen „Allahu Akbar!“ Ich aber sage: Hier ist das christlich geprägte Abendland. Am Bosporus ist grundsätzlich Schluss mit den drei großen M, mit Mohammed, Muezzin und Minarett! Der Islam hat eine Heimat. Und diese Heimat heißt nicht Deutschland und nicht Europa! Ziemlich unbeholfen. Ich denke erstmal an bunte, sympathische Schokolinsen. Das konnte Goebbels besser. --JosFritz (Diskussion) 11:08, 28. Aug. 2016 (CEST)

Das sind aber kleine m und auch nur zwei davon. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 28. Aug. 2016 (CEST)
Das sind aber kleine m und auch nur zwei davon. Zugegeben, aber bevor mir Mohammed, Muezzin und Minarett einfallen... (btw.: wieso "groß"? So eine positive Konnotation hätte Goebbels für den Feind nie verwendet.) Jeder assoziiert halt, was ihn am intensivsten beschäftigt. --JosFritz (Diskussion) 11:19, 28. Aug. 2016 (CEST)

Was diese Neurechten wie die AfD nicht verstehen wollen: Sie wollen der angeblichen Islamisierung das Bild vom christlichen Abendland entgegensetzen. Dabei übersehen sie, dass dieses seit der Aufklärung (Voltaire, Kant, ...) bereits überwunden ist. Deutschland (und Europa) ist also nicht wegen eines plötzlichen Fehlens einer religiös-konservativ-nationalistischen Instanz und der Ablehnung von Bildung und freier Presse (das sind ja alles die Kernideen der AfD) so gross geworden, wie es heute ist, sondern, weil man sich vor 200 Jahren entschieden hat ebendies zu überwinden, die Religion und die Obrigkeitshörigkeit (damals die Monarchie). Durch Stärkung des Geistes und nicht durch Stärkung des Nationalismus. Sie verstehen es einfach nicht und leider verstehen es auch die anderen Parteien nicht immer so ganz. Von der CDU/CSU kann man dies nicht erwarten. Das ist ja eigentlich ihre Domäne. Aber von den linken Parteien dürfte man es schon erwarten. Selbst die Grünen verwechseln momentan Aufklärung mit bedingungsloser Toleranz. Was Europa glaube ich gerade braucht ist eine neue Welle der Aufklärung, um den Trumps, AfDs, Brexits und Erdogans wieder mit besseren Argumenten entgegnen zu können. Es lohnt sich eben doch manchmal, die Schriften der Aufklärer zu lesen! Das würde im Übrigen nicht nur die Wähler vor Populismus, sondern auch die Jugend etwas vor den Ideen von Predigern immunisieren. 90.184.23.200 12:14, 28. Aug. 2016 (CEST)

Die Religion ist überwunden? Du spinnst doch. Schau dir mal die Verteilung an: noch heute sind ca. 60 Prozent der Deutschen Christen, früher war das Verhältnis noch bes... äh... deutlicher. Die Kirche war an dem Widerstand gegen die Taten der Nazis beteiligt, hat diese verurteilt. Auch wenn ich evangelisch bin, verweise ich jetzt mal auf den Löwen von Münster. Übrigens wurde Deutschland sehr wohl durch den Nationalismus geeint. Du solltest mal deine Bildung was das 19. Jahrhundert angeht aufbessern. Ich sage nur Erbfeind und Es braust ein Ruf wie Donnerhall .... Übrigens hat man zur von dir so hochgelobten Zeit der Aufklärung (im 18. Jahrhundert) noch an Geister, Dämonen und Zauberei geglaubt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:46, 28. Aug. 2016 (CEST)
ich dachte wie führen hier eine Diskussion. Mit "Du spinnst doch" usw. kommt man in Diskussionen leider nicht sehr weit. Nungut. Die Kirche war also am Widerstand gegen die Taten der Nazis beteiligt? Da solltest Du dann vielleicht auch einmal recherchieren. Papst Pius XII. gilt für viele als enger Verbündeter des Naziregimes, für viele zumindest als jemand, der schwieg. Viele schwiegen leider zur Nazizeit, die Kirche nun aber plötzlich zur Speerspitze des Widerstandes gegen die Nazis zu verklären, das habe ich nun auch selten gelesen. Es gab sicher immer mal wieder Ausnahmen, siehe Clemens August Graf von Galen (mehr sind mir auf Anhieb auch nicht eingefallen). Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass es gerade oft auch atheistische Aufklärer wie Einstein waren, die hier sehr laut ihre Stimme erhoben haben. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte musste gegen den Widerstand der Kirchen erkämpft werden. Hier standen erklärte Atheisten wie Julian Huxley an der Spitze. Noch heute hat der Vatikanstaat sie ja nicht unterzeichnet. Aufklärer haben an Geister geglaubt? Das ist nun aber wirklich ein Gerücht. Hier verweise ich mal auf die Schriften der Aufklärer. Auch heute glauben Menschen an Geister. Das liegt aber wohl eher an Religionen als an Aufklärern, die sich ja nun gerade gegen jeden Hokuspokus aussprechen. Ich spinne also? Nungut. Wenn einem die Argumente ausgehen beschimpft man eben. Kann man machen. Kann man aber besser auch lassen. 90.184.23.200 18:10, 28. Aug. 2016 (CEST)
Die Kirche hat garantiert nicht die Nazis in allen Dingen unterstützt und sie an der Macht gehalten. Die Nazis waren nämlich gegen das Christentum und wollten es durch eine eigene Religion ersetzen. Unsere heutige Gesellschaft verdanken wir nicht der Aufklärung im 18. Jahrhundert, wo tatsächlich noch alle an Geister etc. geglaubt haben, sondern dem technischen und wissenschaftlichen Fortschritt des 19. Jahrhunderts. Und wer hat Deutschland geeint? Der Nationalismus und nicht die Aufklärung. Schließe bitte deine Bildungslücken diese Zeit betreffend. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:11, 29. Aug. 2016 (CEST)
An den 60% Kirchenmitgliedern würde ich Religion nicht festmachen. Guck dir mal an, wie leer Kirchen normalerweise sind. Die Leute sind noch in der Kirche drin, um sich bei Dorf- und Familienfesten nicht zum Außenseiter zu machen. Kannst davon ausgehen, dass so 10% der evangelischen und vielleicht 20% der katholischen Christen regelmäßig einen Gottesdienst besuchen. Der Rest sind Karteileichen. Was allerdings selbstverständlich nicht überwunden ist, ist der Einfluss der Religion auf die Gesellschaft. Gerade in Deutschland ist der Einfluss der Kirchen in Relation zum tatsächlichen Glauben irrsinnig hoch. Überall dürfen die Mützchenträger mitquatschen und ihren weltfremden Mist in die Mikrofone blasen, unser Präsi ist Pastor (vormaliger Präsi "Islam gehört zu Deutschland" aus der furchtbarsten Katholenhochburg, die wir im Norden haben) und die Kanzerin Pastorentöchterchen. Was will man da erwarten? -- Janka (Diskussion) 15:22, 28. Aug. 2016 (CEST)


Und wer überreicht den von Indoktrination bedrohten Jugendlichen die Bücher und bringt sie dazu, sie zu lesen?
So viel Wahrheit in deiner Sicht der Dinge auch stecken mag - an Naivität ist sie kaum zu überbieten. Ich bitte für diesen Anwurf um Entschuldigung, obwohl sie auf die Argumentation und nicht auf den Verfasser zielt, aber auch nach nochmaligem Nachdenken fällt mir keine passendere Bezeichnung ein. --Snevern 13:00, 28. Aug. 2016 (CEST)
Schaut man sich die Wähler der AfD oder die Teilnehmer auf den Pegida-Demos an, dann stellt man schnell fest, dass das keine "christlich religöse Bewegung" ist, sondern zumeist ein Haufen Konfessionsloser. Den Schützengraben christlich/atheistisch würden wohl manche gerne sehen weil sie sich darin seit Jahrzehnten schon wohl fühlen, mit dem Phänomen aufkommender rechtspopulistischer Parteien haben diese Streitereien im Elfenbeintum aber wenig zu tun. --91.17.243.174 13:16, 28. Aug. 2016 (CEST)
Wann haben Sie denn "geschaut"? Die Umfragen sind verzerrt, weil niemand am Telefon Unbekannten gegenüber zuge´bem würde, AfD-Mitglied/sympathisant zu sein. Ich war (höherer) Beamter, weiß, was mit jungen Kollegen passiert. Gehen Sie einfach einmal zu einem stammtisch, Sie werden einen "durchschnittlichen Querschnitt" der Bevölkerung finden. Weniger akademische Geschwätzwissenschaftler, mehr Ingenieure.--80.129.137.181 13:24, 28. Aug. 2016 (CEST)
Aktuelle Lautsprecher der AfD wie Gauland und Trixie Storch gehören zum autoritär-christlichen Milieu. Auch Leute wie der papé terrible Gedeon aus Bawü. Meuthen und Petry sind Karrieristen aus dem Bilderbuch, die haben kein eigenes Profil, wollen nur oben schwimmen. Und Höcke glaubt nur an den Scheiß, den er selbst verbreitet. Die stärkste Identifikation beim Wähler werden daher die christlichen Fundis bewirken. Natürlich nicht im Osten. Da wird AfD nur aus Protest gewählt. -- Janka (Diskussion) 13:32, 28. Aug. 2016 (CEST)
Ich "schau" mir da ganz einfach aufklärerische wissenschaftliche Literatur an. Beispielsweise zu Pegida (in: Hans Vorländer, Maik Herold, Steven Schäller, 2016: PEGIDA - Entwicklung, Zusammensetzung und Deutung einer Empörungsbewegung, S. 58)
  • Vorländer, Herold & Schäller (2015) zu Konfessionen: keine: 71,8%, katholisch: 3,8%, protestantisch: 21,2%, andere: 2,3% Vorländer, H., M. Herold und S. Schäller (2015). Wer geht zu PEGIDA und warum? Eine empirische Untersuchung unter PEGIDA-Demonstranten in Dresden. Dresden.
  • Walter (2015) zu Konfessionen: keine: 68,9%, katholisch: 4,9%, protestantisch: 21,8%, andere: 4,2% (Walter, F. (19.01.2015). Studie zu Demos in Dresden: Psychogramm der Pegida-Anhänger. Spiegel Online. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-franz-walter-legt-studie-zu-demonstranten-in-dresden-vor-a-1013688.html.
Mit den antiaufklärerischen Abziehbildchen vom bösen Christen vs. guten Atheisten kommen man bei den Hanseln nicht weiter.
Im Übrigen. "Ingeneur" ist keine Konfession und den "durchschnittlichen Querschnitt" der Bevölkerung werden Sie sowohl bei den Konfessionlosen als auch Konfessionsgebundenen finden. --91.17.243.174 15:12, 28. Aug. 2016 (CEST)
Das mag zwar stimmen, aber das liegt wohl nicht daran, dass Pegida/AfD so atheistisch geprägt sind, sondern daran, dass sie im Osten so stark sind. Wenn man sich dieser Tatsache bewusst ist, dann hat Pegida sogar auffällig viele Christen im Vergleich zur sonstigen Bevölkerung bei sich versammelt (sehr lesenwert!): "Unter den befragten Teilnehmern der Pegida-Demonstration in Dresden finden sich signifikant weniger Konfessionslose (rund 15–20 % weniger) und signifikant mehr evangelische Christen (10–15 % mehr) als im allgemeinen Bevölkerungsdurchschnitt der Region." Aber Du hast Recht. Das hat ansonsten nicht viel mit Christen vs. Atheisten zu tun. Wichtig ist es aber zu erkennen, dass Religion kein Patentrezept gegen Faschisten bietet. Aber es ist schon auffällig, dass Pegida mit einem Christenkreuz im Sinne der nordischen Flaggen rumspaziert und in Reden immer wieder auf das christliche Abendland verwiesen wird. Es gibt aber -- und das sind die meisten in Deutschland -- eben die aufgeklärten Christen. Das ist ja kein Widerspruch. Womit man weiterkommt ist Aufklärung. Ein aufgeklärtes Christentum gibt es eben, so wie es aufgeklärte Atheisten gibt. Diese müssen sich aber zur Aufklärung bekennen und nicht im Angesicht des Islam und im Angesicht der Neonazis nun vorschnell im Christentum statt in der Aufklärung die Zukunft suchen. Religion ist immer eine private Entscheidung. Das öffentliche Patentrezept heisst eine aufgeklärte, also gebildete!, Gesellschaft aufzubauen. Im Zeitalter von Bildungskürzungen und Facebook-Likes gar nicht so einfach. 90.184.23.200 18:22, 28. Aug. 2016 (CEST)
Pegida… war da mal was? Pegida hat mit der AfD doch nur Überschneidungen. Richtig dicke geworden sind die durch die Anti-Putin-Hetze des Spiegel und die als fehlend empfundenen mäßigenden Stimmen. Im Osten ärgert es die Leute, dass Russland von "Westmedien" nur negativ gesehen und dargestellt wird. Das war schon zu Zeiten der Sowjetunion so und war damals schon falsch. Russland versteht sich als Gegengewicht zu den USA und handelt auch entsprechend. Das mag nicht schön aussehen, aber Erfolg legitimiert sich bekanntlich selbst und die USA handeln schließlich genauso. Auch wenn da gerne ein UNO-Feigenblatt davorgehängt wird, bzw. inzwischen ja nur noch EU-Feigenblatt. Plus "Menschenrechte".
Was den Leuten aber wirklich auf den Keks ging, war das "Putinversteher"-Gequatsche. Ehrlich, wenn ein Journalist nicht versteht, dass es nicht die beste Arbeitsgrundlage ist, den Leuten noch vor dem Interview zu erklären wie doof sie eigentlich sind, das verstehe *ich* dann wieder nicht. -- Janka (Diskussion) 15:43, 28. Aug. 2016 (CEST)
Wenn du sagst: "Erfolg legitimiert sich bekanntlich selbst" - welchen Erfolg meinst du damit? --Snevern 16:13, 28. Aug. 2016 (CEST)
Bush hat Mission Accomplished ausgerufen und damit seinen Irakkrieg legitimiert. Putin hat dasselbe auf der Krim gemacht. Die geben sich da alle nix. -- Janka (Diskussion) 17:48, 28. Aug. 2016 (CEST)
Als Ironie des Schicksals kann man es wohl bezeichnen, dass „die Russen“, wie sie hinter vorgehaltener Hand genannt wurden, im Osten bis zur Wende und noch darüber hinaus nicht wirklich beliebt, wenn nicht gar verhasst waren, wohl unter anderem deshalb, weil von öffentlicher Seite die Freundschaft mit der SU ad nauseam gepredigt wurde. Heute ist es genau andersrum, jetzt ist „der Russe“ in der veröffentlichten Meinung allenthalben der Böse. Zur Reaktanz dieser Ostdeutschen im Bezug auf die Sicht Russlands in den Leitmedien dürfte hinzukommen, dass man sich von „den Wessis“, die sich nach dem 9. November ’89 im Osten recht schnell auf vielerlei Art und Weise unbeliebt gemacht hatten, was bis heute nachwirkt, nur ungern die Welt erklären lassen möchte. Btw., nur 20 % der Eliten im Osten kommen auch aus dem Osten, das spiegelt m.E. die Bevormundung, die im Osten von vielen gefühlt wird, recht deutlich wieder... --Gretarsson (Diskussion) 16:29, 28. Aug. 2016 (CEST)
Vor der Wende waren sie "nicht wirklich beliebt", nach der Wende sind sie die Bösen - inwiefern ist das jetzt "genau andersrum"!? --Snevern 17:25, 28. Aug. 2016 (CEST)
Das eine bezieht sich auf die Bevölkerung der DDR, das andere auf die Berichterstattung der gesamtdeutschen Leitmedien heute. --Gretarsson (Diskussion) 18:34, 28. Aug. 2016 (CEST)
Russland macht sich dadurch „beliebt“, indem es in Deutschland populäre Protestorganisationen wie AfD, Pegida, Demo für Alle unterwandert und heimlich unterstützt. Dazu kommt Agitation und Propaganda, z.B. durch RT Deutsch und die Trollfabrik. --2003:6A:6C34:9401:BC8C:A78E:D830:D400 17:46, 28. Aug. 2016 (CEST)
Warum schreibst du das klein? "Die Russen" waren in der DDR nicht beliebt, weil sie immer das beste aus der Produktion für die Sowjetunion eingefordert haben. Mussten sie auch, denn die DDR (und nicht etwa die Sowjetunion) war das wirtschaftlich leistungsfähigste Land des Ostblocks. Deshalb wurde Ulbricht ja auch abgesägt als er für die DDR eine gleichgeordnete Rolle zur Sowjetunion einforderte. "Die DDR durfte nicht so wollen, wie sie gekonnt hätte." Dennoch, "der Russe", dafür hatte man in der DDR auch damals schon genug Gefühl, das war für den Westen das "Reich des Bösen". Und das war Quatsch. Pure Propaganda. Eigentlich noch schlimmer als die eigene Propaganda. Von der wusste man ja, dass sie gelogen war. Dass die im "freien Westen" auch ungeniert logen, das geht in den Ossischädel heute noch nicht rein. Bzw. es sitzt da quer drin und passt nicht zu seiner Wahrnehmung des Landes, in dem er leben möchte. -- Janka (Diskussion) 18:06, 28. Aug. 2016 (CEST)
Schrieb das klein, weil es mit Höcke und vor allem der Eingangsfrage ja nur noch sehr entfernt was zu tun hat... --Gretarsson (Diskussion) 18:34, 28. Aug. 2016 (CEST)
Ja, stimmt. Irgendwer hat Pegida rausgekramt. Pegida? Pegida ist von gestern. Das ist die einzige Verbindung zu Höcke. -- Janka (Diskussion) 18:39, 28. Aug. 2016 (CEST)

Präsidenten-Foto echt?

 
McKinley

Unter William McKinley ist das Foto Datei:McKinley_last_photo.jpg mit der Bezeichnung "Letzte Aufnahme von William McKinley vor dem Attentat am 6. September 1901". Aber wenn ich mir die Füße des Präsidenten ansehe, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass das echt sein könnte. Lässt sich das irgendwie feststellen? --92.72.198.114 02:37, 28. Aug. 2016 (CEST)

Zeitungsaufnahmen wurden damals durchaus in Details nachgezeichnet. Wahrscheinlich waren auf dem Originalbild die Füße nicht deutlich zu sehen oder durch die Bewegung "verwaschen", so dass es für die Zeitung nachgepinselt wurde. --Vexillum (Diskussion) 02:44, 28. Aug. 2016 (CEST)
Üblich war der Holzstich, weil photomechanische Klischees teuer und umständlich waren. --Rôtkæppchen₆₈ 03:35, 28. Aug. 2016 (CEST)
Könnte es auch an der Art des Scans, oder eine Bildbearbeitung liegen. Habe mir die alten Versionen angeschauf, speziell die Version von 2007 scheint mir etwas natürlicher auszusehen. Bei der nächsten Version steht dann "better scan" - better? Ansichtssache! --Maresa63 Talk 14:15, 28. Aug. 2016 (CEST)
Der sog. „better scan“ ist leider links unscharf gescannt und auch sonst unschärfer als das alte Bild. ich bin geneigt, da mal die Fotowerkstatt drauf anzusetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 28. Aug. 2016 (CEST)
Wenn ich den Herrn McKinley im Vergleich zu den kontrastschwachen Mitbürgern ansehe, vermute ich insgesamt eine starke Nachbearbeitung mit dem Retuschierpinsel. -- Zerolevel (Diskussion) 16:15, 29. Aug. 2016 (CEST)

THUNDERBIRD: Ich habe quasi versehentlich, aber ohne meine Schuld, das gesamte Adressbuch gelöscht!

Was für eine große Sche.... . Wie kann ich das wieder beheben? Rolz-reus (Diskussion) 19:01, 28. Aug. 2016 (CEST)

Nimm das hier beschriebene Add-On. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 28. Aug. 2016 (CEST)
"PC Inspektor" ("Inspector"?), file recovery, hat mir immer gute Dienste geleistet. [Auf ein anderes Laufwerk aufspielen, damit die gelöschten Daten im Thunderbird Ordner nicht möglicherweise überschrieben werden.] --217.84.75.186 21:50, 28. Aug. 2016 (CEST)
Danke, für die bisherigen Antworten, aber habe mich entschieden Thunderbird zu verlassen und T-Online zu nutzen. Und siehe da, auch dort droht der nächste Ärger. Habe aus einer Mäil Adressen übernommen und hatte aber eh aus uralter Zeit noch ein paar gespeichert. Jetzt drücke ich E-MAIL schreiben und will bei AN Adressen auswählen. Aber siehe da, er bietet mir nur die neuen Adressen an und keine der älteren. Ein Blick ins eigenttliche Adressbuch zeitigte auch keine Lösung, geschweige denn einen Unterschied bei den Adressen. Rolz-reus (Diskussion) 21:59, 28. Aug. 2016 (CEST)
Versehentliches Löschen von Daten ist eigentlich kein Anlass, den Emailclient zu wechseln. Das ist eher ein Fall für die sowieso regelmäßig fällige Datensicherung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 28. Aug. 2016 (CEST)
Backup??? Einfach %APPDATA%\<Roaming>\Thunderbird bei geschlossenem Programm kopieren. --Hans Haase (有问题吗) 14:37, 29. Aug. 2016 (CEST)
Und wie stelle ich sicher, dass ein eventueller Datenverlust, egal ob durch Fehlbedienung oder aus technischer Ursache, nur die Ordner %APPDATA%\Thunderbird und %LOCALAPPDATA%\Thunderbird betrifft? Ich könnte meiner Festplatte verbieten, spontan kaputtzugehen und keine andere Software als Thunderbird mehr nutzen, aber das wäre langweilig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 29. Aug. 2016 (CEST)
%LOCALAPPDATA%\Thunderbird enthält nur Cache und Update-Müll. Ein Fall für CCleaner. Datensicherung ist nicht gleich Datensicherung. Häufig wird Datenmüll nach Vorlage als Datensicherung bezeichnet. Hast Du keine Datensicherung, bist Du selbst schuld und dazu gehört auch eine Datensicherung, die nicht überschreibbar ist. Damit bist Du bis auf die Zeit seit dem letzten Backup sicher vor Erpresser-Software. Nebenbei: Festplatten sind scheinbar nicht so sicher wenn Netzteile nicht stabil laufen. Sie leben an stabilen Netzteilen länger. Ob es Überspannungen sind oder Spannungseinbrüche, die zu Schäden führen, kann ich nicht eingrenzen.--Hans Haase (有问题吗) 00:53, 30. Aug. 2016 (CEST)

Lateinische Inschrift von 1622: Korrektur u. Übersetzung

 
Steintafel, 1622, Frankenstein (Ząbkowicach Śląskich)

Guten Tag. Ich bitte höflich um Korrektur und Übersetzung, besonders der ersten und letzten drei Zeilen der nebenstehenden Inschrift. Ich lese:

Chro: et ___vivis ( ?)
A[nn]o C. 1622 quo ob annonae _.....
Uix prior ab incluto Reipub: Senati _nn:
Matthaeo Hase Consule Matthaeo Stein (?) Achim (?) Iur.
Nicolae Leutthard Christoph: Schrit (?) Iohan
Sterkopff Senatoribus et Henrico Schindlero
Notario Abrahamo Kastenio p. t. Pastore: Cu
rator ib: nero templi Christoph: Forstero et Au
gustino Klenner coemiterium hoc suburb:
coemtis duobus hortis versus Septent: di
latatum noueq. Muro cinctum est

Besten Dank im Voraus. --Bohème (Diskussion) 16:28, 28. Aug. 2016 (CEST)

Ein paar Buchstaben und Leerzeichen oben nach bestem Wissen und Gewissen eingesetzt. Aber so richtig komm ich damit auch nicht klar. Kann das in der 1. Zeile "redivivis" heißen? --WolfD59 (Diskussion) 18:39, 28. Aug. 2016 (CEST)

Die beschädigten Stellen rechts oben und einige Einzelbuchstaben geben in der Tat Rätsel auf. Ich lese:

Chr[ist]o et redivivis
A[nn]o C[hristi] 1622 quo ob annonae ca???tem hic
vix prior ab incluto Reipub[licae] Senatu Dnn[?]
Matthaeo Hase Consule Matthaeo Stein A??m Iur.
Nicolao Leutthard Christoph[ero] Schrit Iohan
Sterkopff Senatoribus et Henrico Schindlero
Notario Abrahamo Kastenio p. t. Pastore Cu-
ratorib[us] nero templi Christoph[ero] Forstero et Au-
gustino Klenner coemiterium hoc suburb[is]
coemtis duobus hortis versus Septent[rionem] di-
latatum noveq[ue] muro cinctum est

Das würde ich ungefähr so übersetzen:

Für Christus und die Auferstandenen
Im Jahre 1622, in dem wegen … Ernte ... [wie] kaum zuvor ..., ist vom hochberühmten Rat der Stadt, als die Herren (?) Matthäus Hase Bürgermeister, Matthäus Stein Syndikus [?], Nikolaus Leutthard, Christoph Schrit, Johann Sterkopff Ratsherren und Heinrich Schindler Notar, Abraham Kastenius ... Pastor und Christoph Forster und Augustinus Klenner ... Kirchenvorsteher waren, dieser Friedhof der Vorstadt durch den Kauf zweier Gärten nach Norden erweitert und erneut mit einer Mauer umgeben worden.

„p. t.“ beim Pastor könnte „pro tempore“ (also: derzeitiger) oder „pro titulo“, „pleno titulo“ bzw. „praemisso titulo“ (also etwa: p.p.) heißen. Matthäus Stein hat wegen des „Iur“ irgendeine juristische Funktion; in der Reihenfolge der Aufzählung der Titel würde ein Syndikus (Rechtsvertreter) der Stadt ganz gut hineinpassen. Welche Bedeutung das Wort „nero“ hier haben soll, ist mir völlig unklar, ich kann aber auch ums Verrecken nichts anderes dort lesen. Wenn es „vero“ hieße, wäre es ein schlichtes „aber“, das steht aber nicht da, es sei denn, aus dem „v“ wäre irgendwann mal ein „n“ gemacht worden – der Buchstabe sieht ziemlich nachgemeißelt aus.

Welches Ereignis (Erweiterung des Friedhofs) die Tafel festhält, ist also eindeutig erkennbar, die Begründung aber wegen der Beschädigungen nicht; ich vermute so etwas wie „weil die Ernte besser/reichlicher ausgefallen ist als je zuvor“ (also weil die Stadt genügend Geld hatte) oder „weil die Ernte so schlecht war wie nie zuvor“ (also mehr Menschen gestorben sind und begraben werden mussten). --Jossi (Diskussion) 20:36, 28. Aug. 2016 (CEST)

Das muss sicherlich "annonae caritatem" heißen (einfach mal bei Google Books suchen, das kommt recht häufig vor). Beispiel: Annonae caritas Marchica: oder theure Zeit und Hungersnoth von Nicolaus Elerdt. Also: Missernte. --WolfD59 (Diskussion) 22:15, 28. Aug. 2016 (CEST)

Könnte das bei Matthäus Stein "act. ib. [oder im.] iur." (actuarius iuratus ibidem = Gerichtsschreiber daselbst) heißen? --WolfD59 (Diskussion) 22:26, 28. Aug. 2016 (CEST) PS: also in diesem Fall natürlich "actuario iurato ibidem" im Zusammenhang --WolfD59 (Diskussion) 22:29, 28. Aug. 2016 (CEST)

Danke sehr für die prompte, kompetente und hilfreiche Antwort.
  1. Teuerung infolge von Missernte passt. Über Kriegsnot, Verwüstungen, Armut, Hunger und Teuerung während des Dreißigjährigen Krieges hinterliess der spätere Frankensteiner Stadtschreiber Gloger einen aufschlussreichen Bericht [28].
  2. Einige Jahre später erscheinen in einer Bekennungsurkunde des Frankensteiner Magistrats: Bürgermeister und Rathmanne, nebst Schöppen, Aeltesten, Geschwornen, Oberhandwerksmeistern .... Sollte man den A??m iur.' / Ad?m iur. unter die Gerichtsgeschworenen einordnen dürfen?
  3. nero templi bleibt ein Rätsel. --Bohème (Diskussion) 16:56, 29. Aug. 2016 (CEST)
Geschworene oder Schöffen erscheinen meistens in der Mehrzahl. Da hier nur eine Person genannt ist, denke ich, dass der Hinweis von WolfD59 auf einen Actuarius = Stadtschreiber das Richtige trifft; zu dessen Stellung würde auch die Nennung zwischen Bürgermeister und Ratsherren passen. --Jossi (Diskussion) 20:19, 29. Aug. 2016 (CEST)

Gut. Ist gebongt und zieht um nach "commons". Vielen Dank allerseits. --Bohème (Diskussion) 14:28, 31. Aug. 2016 (CEST) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bohème (Diskussion) 14:28, 31. Aug. 2016 (CEST)

Ärgern in Wikipedia

Kann es sein, dass die Sichter einen ärgern -indem sie löschen ohne die Belege zu lesen und auf ihr Regelwerk insistiern - weil sie händeringend jemand suchen, der diesen undankbaren Job macht? --Nina Eger (Diskussion) 21:13, 28. Aug. 2016 (CEST)

Dass sich der Artikel über den eigenen Großvater nicht so leicht schreiben lässt, wenn Sichter auf dem Regelwerk beharren – ja, es kann sein, dass Sichter einen deswegen ärgern. --Aalfons (Diskussion) 21:23, 28. Aug. 2016 (CEST)
Vielleicht meinen die Sichter, dass einige Inhalte gegen Wikipedia:Neutraler Standpunkt verstoßen. Womöglich kommen sie auch auf die Idee, dass das an einem WP:Interessenkonflikt liegen könnte. --87.123.34.155 21:33, 28. Aug. 2016 (CEST)
Meinst du, es wäre anders, wenn er z. Bsp. Buddist oder Mitglied einer Freikirche gewesen wäre. Wieso löscht jemand Kath. Aktion ? Ich denke, das ist zutreffend und steht in den öffentlich zugänglichen Primärquellen ebenso wie in meinem Aufsatz (eben weil es in den Primärquellen steht, ähäm).--Nina Eger (Diskussion) 07:30, 29. Aug. 2016 (CEST)
Meinst du, es liegt vielleicht daran, dass manche Neutrale eine starke innere Bindung an Ihren Opa haben ? Vielleicht ist gerade das der springende Punkt: in unserem Staat sollte es vielleicht ein Nachdenken über die Notwendigkeit der Bindung an Eltern oder Erzieher geben ? Ich habe z. Bsp. für die Erziehung meiner Kinder ganz schön graue Haare bekommen.

Eger hat eine dezidiert kath. Erziehung bis zum Schluss durchgehalten. Na, ja.--Nina Eger (Diskussion) 07:43, 29. Aug. 2016 (CEST)

Zur Ausgangsfrage: Gehe davon aus, dass 95+ % aller menschlichen Handlungen von Ignoranz/Unwissen oder "falschen Wissen" geprägt sind. Die restlichen 5 % sind Angst, Bösartigkeit oder Humor (abnehmend in dieser Reihenfolge). Gruss Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:37, 29. Aug. 2016 (CEST)

@Nina Eger: Hallo! Gibts sowohl als auch. "Kleine Jungs, die mal grade das aktive Recht bekommen haben und einen auf Oberlehrer machen. Mädels übrigens auch. Du bist neu hier. Du wirst mind. ein Jahr brauchen um hier ansatzweise durchzublicken. Mach also weiter bis Du Dein passives Sichterrecht bekommst. Einfach genug. Erfahrung sammeln! Und nicht beeindrucken lassen hier, da es hier zuweilen sehr sehr rau zugeht. :-) Beste Grüße --80.187.102.73 19:10, 29. Aug. 2016 (CEST)

(kleinlaut: ich hab das passive Sichterrecht doch schon lang und das andere ist mir zu anstrengend ....--Nina Eger (Diskussion) 12:33, 30. Aug. 2016 (CEST)

Kausalität von Ereignissen in der Physik? Grundlage für den physikalischen Zeitbegriff.

Wie ich es sehe, Wie es in den Artikeln scheint, stützen sich sämtliche Definitonen einer Kausalität auf Ereignissen in einer Zeitfolge (nicht-gleichzeitig und mit Zeitpfeil). Zu "Ereignis" selbst in der Physik finde ich jedoch weder im Artikel K., noch im Artikel E. (nur #Astronomie, "Phänomen; Mondphase; Okkultation", sowie #Mathematik, "Zufallsereignis; Zusammenfassung von Ergebnissen", und #RT, "ein durch Ort und Zeit festgelegter Punkt der Raumzeit") eine anständige, ordentliche, wohldefinierte Definition. (Mondphase?? eine Reihe gewürfelter Zahlen?? Raumzeit?? als Legitimation für einen Grundpfeiler der Physik, Kausalität, dann auch "Zeit"??). #Kausalordnung: "Die kausale Abhängigkeit und die sich daraus ergebende Kausalordnung sind sehr wichtig in verschiedenen Wissenschaftszweigen. Insbesondere wird in einigen Bereichen der Physik, Informatik und Philosophie die Zeit an sich über die Kausalordnung definiert, statt umgekehrt (siehe Happened-Before-Relation)." Dort auch: "Um eine totale Ordnung von Ereignissen zu erhalten, kann man z. B. Vektoruhren benutzen." Vektoruhr: "Ereignisse" sind dort das Senden und Empfangen von Nachrichten.   Die schlichte Frage lautet also:
Was ist in der Physik ein Ereignis? Wie ist in der Physik ein Ereignis definiert?
.., das dann auch für "Kausalität", dann auch "Zeit" herhalten kann? .. noch bevor - erst dann - auch "Kausalität" und "Zeit" darauf aufbauend definierbar werden?

.. Tippe 'mal auf etwa "Messung, Meßwerte, von Observablen, von Meßgrößen, von Grund- oder zusammengesetzten Größen, in zeitlicher Abfolge", so die Richtung, oder in der archaischen Physik schlicht "Beobachtungen per Augenschein", intuitive Physik. - Möchte jedoch hier und schon jetzt bemängeln, daß damit komplette, komplexe Experimentanordnungen, die eine ganze Menge an Voraussetzungen erfordern, vielleicht einer Zeitmessung bedürfen, vielerlei "Ereignisse" sich zunutze machen müssen, .. also das Definiens schon voraussetzen, es schon enthalten oder sich dessen bedienen. (Ich erinnere: "sehr wichtig" und "nicht umgekehrt", s.o.: erst "Kausalität" definieren, dann erst haben wir "Zeit")   Was meinen wir überhaupt mit diesen Worten, "Kausalität" und "Ereignis" (in der Physik, in der Natur)? Was wäre dann also - unabhängig von einer Messung oder Beobachtung, auch unbeobachtet und 'von Natur aus', ein "Ereignis" (auf denen sich dann physikalische Kausalität definieren ließe)?   Wie ist es mit zwingenden, deterministischen Bei Kausalketten .. ist nicht die ganze Kette als "das Ereignis" ein Ereignis angesehen werden und funktional definiert werden (offenbar je nach Bedarf) , da es einmal in Gang gesetzt, zwingend vollständig abläuft, also herausgezoomt oder im Schnelldurchlauf immer als Ganzes, wenn auch mit auszumachenden Teilereignissen, abläuft, und im Endeffekt, abgekürzt, wie ein einfacher Hebel behandelt werden kann (zwar zeitlich und nach 'Teilereignissen' aufgelöst) ? .   Was ist mit Rückwirkungen, Redundanzen, wenn regelmäßige, vom selben Verursacher ausgehende Ursachen (z. B. Sonnenabstrahlung, Komet, Hammerschlagmaschine, Gezeiten, irgendwas) Wirkungen entfalten, die wiederum, direkt, zeitverzögert oder auf Umwegen die späteren Ursachen verändern, also im Rückblick auch die erste betrachtete Ursache eigentlich schon von ihren bisherigen Wirkungen betroffen war, eine Art Ursachen-Regression, die über bereits erzielte Wirkungen geht?   ( Sind wir dann nicht in einem systemtheoretischen "System", außerhalb 'reiner' Physik? s. Systemtheorie#Theorie_komplexer_Systeme "Komplexe Systeme sind von der Welt der Elementarteilchen bis hinauf zur menschlichen Gesellschaft weit verbreitet, ja geradezu dominant.[2] Sie entstehen überwiegend durch Prozesse der spontanen Selbstorganisation und sind meist einer Theorie auf der Basis bekannter mathematischer Funktionen nicht zugänglich. Beispiele sind die Bildung der Atomkerne, der Atome, die Umwandlung von Stoffen von einem Aggregatzustand in einen anderen, die Kristallisation, chemische Reaktionen, die Evolution, die geistigen Prozesse im Gehirn, die Entwicklung der Sozialsysteme usw." - braucht die Phyik "neueste Strömungen", um ihre elementaren Grundbegriffe zu definieren?! )   --217.84.79.46 15:52, 24. Aug. 2016 (CEST)   [Edits] --217.84.92.31 15:12, 27. Aug. 2016 (CEST)

Hm. Habe mich wohl wieder 'mal überumständlich ausgedrückt. Nochmal kurz auf den Punkt, also:
  Wenn in der Physik Zeit und auch Kausalität anhand von "Ereignissen" definiert werden, wie lautet dann die Definition für ein "Ereignis" - ohne, daß dafür eine "Zeit" bereits zur Verfügung steht? --217.84.92.31 15:59, 27. Aug. 2016 (CEST)

Ich muss zugeben, von deinem Text bestenfalls nur Fragmente verstanden zu haben. Ich möchte dennoch versuchen, deine Frage zu beantworten. Mir scheint folgendes sinnvoll: Für einen physikalischen Prozess, sagen wir ein schwingendes Pendel mit der Trajektorie φ(s) = A×sin(s), muss man ein Ereignis definieren. Ein Pendel per se hat keine Ereignisse. Ein Ereignis ist beispielsweise: das Pendel erreicht seine größte Auslenkung, φ(s) = ±A. Ereignisse sind singulär, sie sind verortet, treten nur zu bestimmten Werten s=π×n ein. Jetzt haben wir ein Ereignis definiert, ohne den Begriff Zeit zu verwenden. Ob s nun die Zeit ist, oder der Ort, spielt mathematisch keine Rolle. s ist eine ordnende Größe, die die Physik des Systems parametrisiert. Ich denke, besonders schön ist das in relativistischen Systemen sichtbar. --Foreade (Diskussion) 20:31, 30. Aug. 2016 (CEST)
Bemerkenswert! Hatte tatsächlich einen Begriff von "Ereignis" i.S.v. "Naturereignis" im Kopf.   ( Ein zB regelmäßiger Sonnenaufgang würde dann einen (archaischen) Zeitbegriff begründen, später dann Schwingungen des Caesium-Atoms, .. ein Konzept "Zeit" ist dann zwar genauer gemessen, aber immer noch abhängig von unserer Auswahl dessen, was wir als Ereignis ansehen wollen, ohne 'an sich' als tatsächlich in Natur auftretende Grundgröße legitimiert zu sein. )   Daß man ein Ereignis auch zweckmäßig abstrakt definieren kann, ganz ohne daß es 'wirklich' sein muß, völlig unabhängig davon, wie 'real' es ist, hatte ich so nicht auf dem Plan. Dieses Vorgehen ist mir wohl bekannt, zwar, aber nicht auf Ebene zu definierender und zu legitimierender Grundgrößen der Physik (sonder eher für Beschreibungsmodelle unter bereits gegebenen Grundgrößen, [oder so ähnlich] ).   [ //Die fette Kröte muß ich jetzt erstmal schlucken, bevor ich auch nur daran denken kann, meine etwa 23 wissenschaftstheoretischen Anschlußfragen überhaupt kompatibel formuliert zu kriegen (=Vielen Dank!) ] erledigtErledigt --217.84.95.67 23:04, 30. Aug. 2016 (CEST)

Reliquienverehrung

Gibt es Personen, von denen durch die Katholische Kirche anerkannt mehr Körperteile als Reliquien verehrt werden als biologisch möglich? Wird ja häufig aus dem Mittelalter berichtet, gibt es solche Kulte bis heute? Mal davon abgesehen, was authentisch ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:00, 28. Aug. 2016 (CEST)

Meinst du das jetzt mehr quantitativ (von wegen: aus den Splittern vom Kreuze Christi könnte man ein ganzes Schiff bauen) oder qualitativ? So wird in mehreren Kirchen das Haupt Johannes des Täufers verehrt, was biologisch auch unmöglich ist. Gerade solche "Doubletten" berühmter Reliquien sollten aber ziemlich häufig sein. Geoz (Diskussion) 20:25, 28. Aug. 2016 (CEST)
Ja, sowas wie das mit den Splittern. Ich finde leider nicht mehr das Werk, aber irgendwann im 19. oder 20. Jahrhundert soll es mal eine Inventur gegeben haben. Dabei wurde aber teilweise auch festgestellt, daß bestimmte Teile wie "Hand von XYZ" aus mehreren Menschenüberresten bestanden, also durchaus möglich, daß es zu legalen "Teilungen" von Reliquien kam. Real war ja die Heilige Vorhaut in Calcata bis vor 35 Jahren ganz real, in Konkurenz zu der in Charroux aber von der Kurie anerkannt. Wobei ich da zwischen frühchristlichen Reliquien wie dieser und mittelalterlichen von verstorbenen realen Heiligen wie Bischöfen und Missionaren unterscheiden würde.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:36, 28. Aug. 2016 (CEST)
Da könnte bei Karlheinz Deschner was zu finden sein. Und Deschner belegte aus gutem Grund immer sehr sorgfältig. Ich würde mit der Kriminalgeschichte des Christentums anfangen, Band 3. --2003:46:A0E:1B00:4163:F2DB:2067:5B9C 04:53, 29. Aug. 2016 (CEST)
Es gibt so viele Pfeile, die als Sebastianspfeil angesehen werden, dass Sebastian offenbar wie eine Bürste ausgesehen haben muss, und daher auch zum Patron der Bürstenbinder wurde. --132.230.195.184 10:03, 29. Aug. 2016 (CEST)
Im Artikel ist aber nur etwas von der Hirnschale die Rede. Wo gibt es Pfeile, die durch die Kurie anerkannt sind?Oliver S.Y. (Diskussion) 10:12, 29. Aug. 2016 (CEST)
Das Instrument der sog. Berührungsreliquien sollte doch eigentlich bekannt sein? Man fertigt einen Nagel neu, berührt ihn mit einem "Originalnagel" vom Kreuz Christi und hat wieder einen neuen. Wird auch in neuer Zeit so gemacht, wie diese Meldung zeigt. --Heletz (Diskussion) 13:21, 29. Aug. 2016 (CEST)
Dann hat man aber nicht „wieder einen neuen“, sondern man hat eine Berühungsreliquie des Nagels vom Kreuz Christi.--Turris Davidica (Diskussion) 10:46, 31. Aug. 2016 (CEST)
schau mal beim Hlg. Teilo, der hat sich, anders als der Name vermuten ließe, nicht etwa geteilt, sondern verdreifacht, und zwar gleich nach seinem Ableben, also wundersamerweise nicht eine, sondern gleich drei Leichen seiner selbst hinterlassen, damit jede seiner drei Kirchen eine ganze haben kann und es nicht so viel Streit gibt, wer welche Gliedmaßen bekommt. --Edith Wahr (Diskussion) 10:54, 31. Aug. 2016 (CEST)

Berichterstattung 11. September 2001

Hallo zusammen! Die Terroranschläge vom 11. September waren für mich (leider) DAS prägende Ereignis meiner Jugend... kaum ein Tag ist mir so gut in Erinnerung geblieben, wie dieser. Zum Teil mag das daran liegen, dass man den Einschlag des zweiten Flugzeugs und den Einsturz der Türme live im Fernsehen gesehen hat. Hat sich irgendwer einmal damit auseinandergesetzt, welche Konsequenzen das für eine Gesellschaft haben kann (den Tod vieler Menschen quasi live mitzubekommen)? Gab es vergleichbare Ereignisse in den Medien?--2003:85:CF2E:CE08:C104:91EF:566E:AC63 21:11, 28. Aug. 2016 (CEST)

Atomkraft wurde auch so dargestellt (mafiös, mörderisch, ...)... überhaupt Umwelt-Themen (Bananen-Bauern, die ihr Kinder versehentlich vergiften)... ist auch alles live, bloß nachgestellt... --Heimschützenzentrum (?) 21:19, 28. Aug. 2016 (CEST)
Da haben sich sicher ohne Ende Leute mit auseinandergesetzt. Auch vorher gab es Terroranschläge, aber dass vorher schon ein so großer Anschlag in dieser Form live übertragen worden wäre, wüsste ich nicht. Die Geiselnahme von Gladbeck z.B. fand auch praktisch live statt, ist aber nicht mit dem 11. September vergleichbar. Der Umstand, dass Menschen sich an derartige Tage besonders erinnern, ist bekannt. Da gab es auch einen Begriff für, der mir aber gerade nicht einfällt... --87.123.34.155 21:38, 28. Aug. 2016 (CEST)
Nur die wenigsten Menschen haben den Einsturz live miterlebt. Ich war damals im Büro und hab's im Radio gehört, weil es im Büro keinen Fernseher gab. Den Einsturz habe ich danach dutzende male gesehen - aber nicht live. In der Erinnerung, schon wenige Wochen später, glaubten aber tatsächlich viele, den Einsturz live gesehen zu haben.
Unter Juristen ist schon immer bekannt, dass das unzuverlässigste aller zulässigen Beweismittel der Zeugenbeweis ist. Das menschliche Gedächtnis ist sehr leicht manipulierbar, vor allem von der Person selbst. --Snevern 21:52, 28. Aug. 2016 (CEST)
Die letzten Kriege wurden quasi alle live übertragen. Und 1945 haben auch in Deutschland Millionen Menschen den Krieg und Tod live erlebt, meine Mutter redet heute noch davon. Heute sind es Syrien und andere Länder. Der 11. September wurde nur von den Medien künstlich hochgepusht. Wäre das Gleiche in Afrika passiert, würde heute niemand mehr davon reden. --M@rcela   23:24, 28. Aug. 2016 (CEST)
Erdbeben_im_Indischen_Ozean_2004. Über zweihundertausend Tote. Viele tote Urlauber. Zu Weihnachten. Und du erinnerst dich nicht daran. Daher antworte ich auf deine Frage mit einem klaren: Keine. -- Janka (Diskussion) 00:16, 29. Aug. 2016 (CEST)
Mit dem Unterschied eines Anschlags und einer Naturkatastrophe hinsichtlich der Ursache und der damit verbundenen Frage, was davon vermeidbar gewesen wäre. Die Berichterstattung vermag auch Leute zu traumatisieren, die weder selbst noch deren Bekanntenkreis betroffen ist. Nur rangeln sich die offenen Fragen, deren Antwort nicht ermittelt werden kann mit Berichterstattungen, die entweder voreingenommen sind oder genau trennen in belegtes und wahrscheinliches, sowie denen, die gezielt auf die schwammigen und unaufklärbaren Punkte eingehen. Und es gibt die, die es ausschlachten und gezielt die unaufklärbaren und verschlampten Einzelheiten heranziehen. Diese sind noch konstruktiv und an der Wahrheit interessiert. Und es gibt die, die daraus neue Hypothesen bilden, die auch die Geschädigten als unter einer Decke mit den Drahtziehern erscheinen lassen. Hier wird es schwammig, ob eine Bevölkerung gegen ihre Regierung ausgespielt wird, oder der Druck zur sachlichen Aufklärung nicht groß genug war oder Leute mit einem in die Welt gesetzten Blödsinn nur versuchen Geld damit zu verdienen. Ob ein gewisser Herr aus der Schweiz ebenfalls so kategorisiert, mag mal offen gelassen werden. Machen hingegen das Schludern und die Ignoranz Schule, ist es nur eine Frage der Zeit, welcher vermeidbaren Blödsinn Opfer fordern wird. Diesen Aspekt verdrängt dramatisierte Berichterstattung und befeuert damit die Gerüchteküche. --Hans Haase (有问题吗) 00:39, 29. Aug. 2016 (CEST)
Welche Konsequenzen das für wen auch immer haben kann hängt auch ab von der Einknüppelei durch die Medien (alljährliches 9-11-Ritual), von der mittelbaren eigenen Betroffenheit (Erdbeben im Indischen Ozean 2004) und den weihnachtlichen Festtagen, von dem geringen oder gesteigerten Ausmaß und Grad der Verrohung der Beobachtenden (Phan Thị Kim Phúc und Alan Kurdi), von der Würde der Opfer und Betroffenen im Umgang mit dem Geschehen (Anschläge in Norwegen 2011), von dem politischen Ausschlachten des Ereignisses (Ministerium für Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten) und von der Reife der Gesellschaft beim Bearbeiten des Schrecklichen (Gacaca im Gegensatz zu den geringen Erfolgen von Internationaler Strafgerichtshof für Ruanda, Rote-Khmer-Tribunal oder Wahrheits- und Versöhnungskommission).
Ich hatte am 11.9.2001 um knapp vor 14 Uhr eine erste Meldung im Web und dann bis etwa 21 Uhr den TV laufen. Für mich persönlich hatte die 9-11-Berichterstattung und die immergleichen Wiederholungen nicht nur zu den Jahrestagen die Konsequenz, dass ich mich wesentlich intensiver als angedacht auseinandergesetzt habe mit dem Highway of Death und dem Massaker im Amiriyah-Bunker in Bagdad vom 13. Februar 1991. Dazu hat nur en.wp einen eigenständigen Artikel Amiriyah shelter bombing, die Darstellung im deutschen Artikel Zweiter Golfkrieg läßt dagegen an Erbärmlichkeit ja nichts zu wünschen übrig. Klarer immerhin dieser Bericht der Bagdader Bloggerin Riverbend (entnommen: Riverbend: Bagdad Burning. Ein Tagebuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2007. ISBN 3-499-62244-0, S. 277ff).
Bei schrecklichen Ereignissen geht es nicht um die Opfer, das Leid und den Schrecken sondern was man damit über das weitgehende Beschweigen oder aber über die zum Spektakel aufgemotzte überproportionale Berichterstattung (Amoklauf in München) in den Köpfen der Menschen anrichten kann und will. --2003:46:A43:5100:9152:8F05:23F:EC9 00:55, 29. Aug. 2016 (CEST) Erg. --2003:46:A0E:1B00:F157:EB98:3F5F:93BA 17:03, 29. Aug. 2016 (CEST)
@Ralf: "Die letzten Kriege wurden quasi alle live übertragen." Nein, wurden sie nicht. Es wurde noch nie ein Krieg live übertragen. Der letzte größere Krieg mit halbwegs unabhängiger Berichterstattung war der Vietnamkrieg. Seither hat keine kriegführende Macht mehr den Fehler gemacht, die bedeutsame Medienfront unabhängigen Dritten zu überlassen. Der Falklandkrieg fand praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Und die "live"-Bilder von den diversen Golfkriegen waren geschönte Zusammenschnitte, sonst nichts. Die Tatsache, dass man Bilder davon sieht, wie in grün gefärbten Bildern Bomben militärisch bedeutsame Ziele zerstören, erweckt vielleicht den Anschein, man sei live und als unabhängiger Beobachter dabei - und das sollen sie ja auch.
Ein wenig überrascht bin ich lediglich, dass ausgerechnet du dich von der suggestiven Macht der Bilder zu einer derartigen Aussage verleiten lässt. --Snevern 08:48, 29. Aug. 2016 (CEST)
Ich meinte "quasi live" und mir ist klar, daß da nichts mehr unabhängig ist - eigentlich war es das nie. Mir geht es eher um die Ausgangsfrage:"... vergleichbare Ereignisse ...". Und da gibt's jede Menge, nur daß die Amis ihr Zeug wesentlich besser aufbereiten und/oder verbreiten als z. B. die Russen, die ja in Syrien auch ihre Bombenabwürfe dokumentieren. Und ein ganz anderer Aspekt existiert auch noch. Würden wir heute nicht die britischen Fotos der Bombardements von Berlin/Brandenburg 1945 haben, dann wäre die Arbeit der Munitionsbergungstrupps heute ungleich gefährlicher und schwieriger. Außer denen interessiert sich doch heute niemand mehr für solche Aufnahmen. Die USA ist führende Macht, was Medien angeht. Und das merkt man auch bei Kriegen. Mittels der Medien werden die eigenen Truppen zu Helden und alle Gegner zu Bösewichtern gemacht. Ob das stimmt oder nicht, ist dabei nebensächlich. --5.179.12.132 11:44, 29. Aug. 2016 (CEST)
Das ist doch eine sehr einseitige Sicht der Dinge. Die Russen und der IS stehen dem Westen in punkto Manipulation der öffentlichen Meinung zu ihren Gunsten doch in nichts nach.
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit. Die klare Aufteilung der Welt in gut und böse ist nicht überholt - sie war in Wirklichkeit nie möglich. --Snevern 11:56, 29. Aug. 2016 (CEST)
Damit hast du natürlich Recht. --5.179.12.132 13:43, 29. Aug. 2016 (CEST)
Zu einer Eingangsfrage: "Hat sich irgendwer einmal damit auseinandergesetzt, welche Konsequenzen das für eine Gesellschaft haben kann (den Tod vieler Menschen quasi live mitzubekommen)?" - Ja, das macht die Wissenschaft der Medienwirkungsforschung. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:07, 29. Aug. 2016 (CEST)
Ich gehe davon aus, dass der Fragesteller nicht die Wirkung via Medien meinte, sondern "was das mit den Menschen macht" die das auf immer geartete Art und Weise zur Kenntnis genommen haben (vor Ort, Erzählungen, Textberichte, Abbildungen). Vielleicht wird das unsere Generation irgendwie verändern oder hat es bereits (Beschneidung von Grundrechten, Überwachung/Ausforschung von Bürgern alles im Namen des War on Terror, böse Zungen behaupten, dass 9-11 der US-Regierung grad recht kam). Es war ja nun wirklich sehr heftig (erstmals so etwas [Angriff auf Amerika, Renegade, Al-Qaeda ist in Amerika usw.] und dann gleich tausende Opfer auf einmal). Ich würde als Antwort Richtung Massentraumatisierung gehen (das ist natürlich keine echte Traumatisierung für die Menschheit aber Ihr wißt, was ich meine....) --Mattes (Diskussion) 18:39, 29. Aug. 2016 (CEST)

Ui, da sind ja einige Antworten zusammengekommen. Weiter oben wurde der Tsunami von 2004 erwähnt. Natürlich habe ich das mitbekommen und kann mich noch daran erinnern (da war ich 17, vielleicht habe ich das zu der Zeit auch schon einfach anders aufgenommen). Aber mir ging es explizit darum, dass man beim 11. September den Tod vieler Menschen quasi live im TV mitbekommen hat (Einschlag des zweiten Flugzeugs und der Einsturz der beiden Türme). Natürlich gibt es daneben noch unzählige andere Katastrophen, Verbrechen usw in den Medien, die nicht so ausgeschlachtet werden. Mir geht es aber eigentlich nur um die Live-Berichterstattung, das hätte ich vielleicht hervorheben sollen. --2003:85:CF2E:CE73:E453:CF51:2B5E:283F 15:06, 31. Aug. 2016 (CEST)