Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 06
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 06 im Jahr 2018 begonnen wurden.
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Hat Barschel Selbstmordgedanken geäussert?
Mir ist keine Äusserung bekannt, dass Barschel Selbstmordgedanken geäussert haben soll. Irre ich mich da? Dagegen gibt es diverse Darstellungen, dass Barschel kämpferisch im Ausschuss auspacken wollte.
- Ach Du lieber Himmel! Was soll das denn geben? Einen Mann, der schamlos die Öffentlichkeit belogen hat, ("Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort") rehabilitieren? --LeseBrille (Diskussion) 12:57, 5. Feb. 2018 (CET)LeseBrille
- Du irrst dich nicht, denn dir ist tatsächlich keine Äußerung bekannt, allweil du anderenfalls nicht frugest.--Bluemel1 (Diskussion) 13:55, 5. Feb. 2018 (CET)
- Barschel hat den Weg bereitet für Helmuts Ehrenwort. Heute weiß jeder, dass "Ehrenwort" ein anderes Wort für Lüge ist, der modernere Begriff ist "alternative Fakten".--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:17, 5. Feb. 2018 (CET)
Ich summiere dann mal die Antworten: nein--Waderwin (Diskussion) 17:05, 5. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das Cafe ist woanders, Eingangskontrolle (Diskussion) 16:18, 5. Feb. 2018 (CET)
CO aus Kerzenflammen
Kann durch Verbrennen von Kerzen auch CO entstehen? Oder geht das nur bei glühfähigen Stoffen, die nicht ausgehen, wenn zu wenig O2 vorhanden ist? 88.73.171.198 18:26, 5. Feb. 2018 (CET)
- Och bitte ... gibt man Deine Frage unverändert bei Google ein, erscheint die Antwort im ersten Satz des ersten Beitrags auf der Vorschauseite. --178.4.180.242 18:34, 5. Feb. 2018 (CET)
- Kerzenlicht entsteht durch das thermische Glühen von Rußpartikeln, also Kohlenstoffkörnchen. Die verbrennen auch offensichtlich nicht vollständig, da Kerzenflammen bekanntlich rußen und die Räume verdrecken. Sieht also nach einem ganz guten Rezept zur CO-Produktion aus. Gefährdung allerdings fraglich: Im Gegensatz zu Kohlepfannen wird nicht überwiegend hochgiftiges, aber nicht wahrnehmbares CO produziert, sondern CO2, dessen Anwesenheit zu Luftnot- und Unwohlseingefühlen führt (s. Pettenkofer-Zahl) und dadurch ausreichende Lüftung veranlaßt, wodurch auch CO wirksam verdünnt wird. Also halb so wild... --78.51.141.148 18:53, 5. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen. --178.4.180.242 18:34, 5. Feb. 2018 (CET)
Raketenstartrampen
Wozu dien(t)en eigentlich diese weißen Installationen oben auf den Türmen? Am CC LC-40 sind es vier, am KSC LC-39A nur eine und am Vandenberg LC-4E gar keiner. D.h. für die Falcon-9-Starts werden sie wohl nicht benötigt ...? --PM3 08:06, 5. Feb. 2018 (CET)
- Antennen, Kameras, Blitzableiter etc. Die weißen Rohre sollen die oben arbeitenden Techniker vor der Witterung schützen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 5. Feb. 2018 (CET)
- Versorgungsturm --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:14, 5. Feb. 2018 (CET)
- …ist es nicht. Dafür stehen die Masten zu weit entfernt und es sind auch keine Einrichtungen zur Versorgung der Rakete erkennbar. Das gelbe schrägstehende Teil im ersten Bild ist ein Versorgungsturm. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 5. Feb. 2018 (CET)
- ja stimmt, kann es nicht sein. vielleicht historic space shuttle gantry towers? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:34, 5. Feb. 2018 (CET)
- Genau die sind es, wobei "gantry tower" wohl einfach "Gerüstturm" heißt. --PM3 23:41, 5. Feb. 2018 (CET)
- ja stimmt, kann es nicht sein. vielleicht historic space shuttle gantry towers? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:34, 5. Feb. 2018 (CET)
- …ist es nicht. Dafür stehen die Masten zu weit entfernt und es sind auch keine Einrichtungen zur Versorgung der Rakete erkennbar. Das gelbe schrägstehende Teil im ersten Bild ist ein Versorgungsturm. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 5. Feb. 2018 (CET)
- Versorgungsturm --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:14, 5. Feb. 2018 (CET)
- Die Masten mit den Stahlseilen sind eindeutig Blitzableiter. Wo die Raketen gestartet werden, finden nicht selten heftige Gewitter statt. Die Masten können natürlich auch anderen Zwecken dienen. Auch bei der ESA in Französisch-Guyana sind sie zu sehen:
--Keimzelle talk 10:43, 5. Feb. 2018 (CET)
- Man startet Raketen in nichtpolare Umlaufbahnen gerne in Äquatornähe und nach Osten, um die Erddrehung bestmöglich zu nutzen. Dummerweise liegt der Äquator aber mitten in den Tropen, sodass hier wegen des Tageszeitenklimas täglich mit Gewittern gerechnet werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 5. Feb. 2018 (CET)
- ... und deswegen fehlen diese Türme in Vandenberg in Kalifornien, wo die polaren Umlaufbahnen bedient werden. Stattdessen steht dort eine freistehende Antenne, die aber niedriger ist als die Rakete. Und die an den anderen Plätzen mit einem der Türme steckt. Frage beantwortet, danke euch! --PM3 23:41, 5. Feb. 2018 (CET)
- Man startet Raketen in nichtpolare Umlaufbahnen gerne in Äquatornähe und nach Osten, um die Erddrehung bestmöglich zu nutzen. Dummerweise liegt der Äquator aber mitten in den Tropen, sodass hier wegen des Tageszeitenklimas täglich mit Gewittern gerechnet werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 5. Feb. 2018 (CET)
- In Baikonur, auf 45°57'54" Nord, kommt man deswegen auch mit weniger Blitzableitern aus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 5. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --PM3 22:35, 6. Feb. 2018 (CET)
PRESSPAN?
Wieso beschriftet die Fa. Krempel aus Vaihingen einige ihrer Produkte mit "PRESSPAN" mit zwei s? --78.51.141.148 23:39, 5. Feb. 2018 (CET)
- Die machen bei der Rechtschreibreform nicht mit. -- Janka (Diskussion) 23:43, 5. Feb. 2018 (CET)
- Das ist aber auch nach alter Orthographie unorthographisch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 6. Feb. 2018 (CET)
- Dann hätten sie "Preßspan" schreiben müssen. Ernsthaft: Unreformiert schreibt sich "Preßspan" in Großbuchstaben bei Ersetzung des ß durch ss auch mit drei s: "PRESSSPAN". Hat sich nix geändert. (Begründung: Wenn nach drei gleichen Konsonanten ein anderer Konsonant folgt, werden die drei nicht zu zwei zusammengezogen; Schiffahrt, aber Sauerstoffflasche und nicht *Sauerstoff-Lasche.) Ich dachte an eine Produktfälschung oder eine ungeschickte Diffamierungsaktion; Spammer fallen auch häufig durch debile Rechtschreibunkenntnis auf. --78.51.141.148 00:15, 6. Feb. 2018 (CET)
- (bk)Nennt sich Eigenname um so einen Bindung vom Produkt zu einem Hersteller verstzulegen.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:17, 6. Feb. 2018 (CET)
- So, wie "verstzulegen"? Und mit Occam's Razor auch? --78.51.141.148 00:38, 6. Feb. 2018 (CET)
- Presspan Für Öltransformatoren & Motoren steht nur in der Überschrift. Ansonsten wird es - wie nach den neuen Rechtschreibregeln korrekt - mit drei s geschrieben. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:46, 6. Feb. 2018 (CET)
- Die Überschrift und der erste Satz des Textes scheinen bei der Rechtschreibkontrolle durchgerutscht zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 6. Feb. 2018 (CET)
- Presspan Für Öltransformatoren & Motoren steht nur in der Überschrift. Ansonsten wird es - wie nach den neuen Rechtschreibregeln korrekt - mit drei s geschrieben. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:46, 6. Feb. 2018 (CET)
- So, wie "verstzulegen"? Und mit Occam's Razor auch? --78.51.141.148 00:38, 6. Feb. 2018 (CET)
- (bk)Nennt sich Eigenname um so einen Bindung vom Produkt zu einem Hersteller verstzulegen.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:17, 6. Feb. 2018 (CET)
Erle entfernt, Relevanz nicht verstanden (vermutlich nachrichtenmäßig nicht auf dem laufenden). Hinweis: In diesem Thread geht es absolut nicht um Orthographie, sondern um Dual-use-Güter. Siehe auch "Wieso beschriftet die Fa. Krempel aus Vaihingen einige ihrer Produkte mit "PRESSPAN" mit zwei s?". - Tut sie das denn? Einfach mal googlen... --78.51.141.148 01:24, 6. Feb. 2018 (CET)
- Hier und dort steht alles mit 3 s. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:44, 6. Feb. 2018 (CET)
- Und wie kommt dann wohl das Produktfoto mit zwei s ins Netz? Klingelt es immer noch nicht? (Die Links zeigen keine Produktbeschriftungen.) --78.51.141.148 02:15, 6. Feb. 2018 (CET)
- Erle wieder rein. Fragesteller verkennt Irrelevanz der Anfrage. Warum nur erinnert mich das jetzt an covfefe? --178.4.180.242 02:09, 6. Feb. 2018 (CET)
- Weil Du gerade eine Denkpause machst und ein bißchen bockig bist? --78.51.141.148 02:18, 6. Feb. 2018 (CET)
(Verleumdungen entfernt.) Einfach mal Gehirn einschalten? --78.51.141.148 02:15, 6. Feb. 2018 (CET)
Herrjeh, ich hätte die Auskunftler für intelligenter gehalten. Hintergrund: Da irgendwo im Nahen Osten, wo es derzeit ständig knallt, wurden die Reste einer Terroristen-Rakete gefunden, in die ein Isolierstoffteil mit dem Firmenlogo von Krempel und der Beschriftung "PRESSPAN" eingebaut war. So, und wer hatte das Material denn nun wirklich hergestellt, bzw. wer nicht? Manchmal sind eine schwierige Muttersprache und Produktpiraterie doch wirklich nützlich... --77.186.168.150 08:11, 6. Feb. 2018 (CET)
- Na endlich! Vielen Dank für die Klarstellung. Deine Frage wurde bereits um 00:17, 6. Feb. 2018 (CET) beantwortet und Du scheinst die Antwort auch wahrgenommen zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 6. Feb. 2018 (CET)
- Also das ist jetzt Humbug, die Frage wurde um 1:11 durch Rotkäppchen beantwortet. --195.200.70.51 11:07, 6. Feb. 2018 (CET)
- Beantwortet schon, nur leider falsch: das ist eben das Problem, wenn man so komplizierte Formulierungen wie "... beschriftet [...] einige ihrer Produkte ..." nicht versteht. Werde mich künftig auskunftsgerecht in Leichtersprache üben... --77.186.168.150 12:19, 6. Feb. 2018 (CET)
- Leichtersprache bringt nichts, wenn Du mutwillig Informationen vorenthältst und dann rummoserst, wenn die Antwortenden diese nicht korrekt erraten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 6. Feb. 2018 (CET)
- Beantwortet schon, nur leider falsch: das ist eben das Problem, wenn man so komplizierte Formulierungen wie "... beschriftet [...] einige ihrer Produkte ..." nicht versteht. Werde mich künftig auskunftsgerecht in Leichtersprache üben... --77.186.168.150 12:19, 6. Feb. 2018 (CET)
- Also das ist jetzt Humbug, die Frage wurde um 1:11 durch Rotkäppchen beantwortet. --195.200.70.51 11:07, 6. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 6. Feb. 2018 (CET)
- "Erledigt" ist das, wenn geklärt ist, wie die Fehlschreibung auf das Raketenbauteil gekommen ist. (Oder jemand nachweist, daß die Schwobe immer koi Deutsch net kenna...) --77.186.168.150 12:19, 6. Feb. 2018 (CET)
- Mannmannmann. Hier wird eine Frage gestellt, deren eigentliche Zielrichtung völlig unklar ist, weil jedweder Kontext fehlt. Um was es eigentlich geht, wird erst erklärt, nachdem neun Stunden herumdiskutiert wurde, und dann werden die Auskunftmitarbeiter noch für blöd erklärt, weil sie nicht von selbst drauf gekommen sind. Eine Verlinkung zu dem fraglichen „Foto im Netz“ fehlt natürlich immer noch. So macht man sich Freunde. Im Übrigen gibt es genau zwei Möglichkeiten: Entweder das orthographisch falsch beschriftete Teil stammt von Krempel oder es handelt sich um Produktpiraterie. Bei allem Respekt vor der Findigkeit der Auskunft, aber wie soll man das ohne hellseherische Kräfte beantworten können? --Jossi (Diskussion) 12:37, 6. Feb. 2018 (CET)
- Weiß ich nicht. Aber die Kreativität der Auskunft setzt mich immer wieder in Erstaunen oder treibt mich zur Verzweiflung. (Denkbar wäre, daß jemand Insiderkenntnisse über Fa. Krempel hat oder das Produkt kennt.) --77.186.168.150 16:33, 6. Feb. 2018 (CET)
- Die Schrift ist vorne und hinten abgeschnitten.[1] Man liest „…MPEL PRESSPAN…“ und „Insulation clas…“. Es ist also vollkommen unklar, ob PRESSPAN… das ganze Wort ist oder ob da noch etwas kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 6. Feb. 2018 (CET)
- Die Anzahl der s ist aber ganz klar und unbeschnitten zu erkennen, und aus dem Kontext geht eindeutig hervor, das es sich um "PRESS(S)PAN" handelt. Wie sonst sollte mir - und Krempel möglicherweise nicht - der Fehler aufgefallen sein? --77.186.168.150 16:33, 6. Feb. 2018 (CET)
- Mannmannmann. Hier wird eine Frage gestellt, deren eigentliche Zielrichtung völlig unklar ist, weil jedweder Kontext fehlt. Um was es eigentlich geht, wird erst erklärt, nachdem neun Stunden herumdiskutiert wurde, und dann werden die Auskunftmitarbeiter noch für blöd erklärt, weil sie nicht von selbst drauf gekommen sind. Eine Verlinkung zu dem fraglichen „Foto im Netz“ fehlt natürlich immer noch. So macht man sich Freunde. Im Übrigen gibt es genau zwei Möglichkeiten: Entweder das orthographisch falsch beschriftete Teil stammt von Krempel oder es handelt sich um Produktpiraterie. Bei allem Respekt vor der Findigkeit der Auskunft, aber wie soll man das ohne hellseherische Kräfte beantworten können? --Jossi (Diskussion) 12:37, 6. Feb. 2018 (CET)
- Am wahrscheinlichsten wird dir die Frage direkt von der Firma Krempel beantwortet werden können. --Eibbloff (Diskussion) 20:11, 6. Feb. 2018 (CET)
- Und die Antwort steht schon im Artikel: Firmenchef Uwe Assmuth bestätigte, dass das in den Raketen verbaute Material aus der Produktion seiner Firma (1200 Mitarbeiter) stammt. --Optimum (Diskussion) 20:31, 6. Feb. 2018 (CET)
- Oha, Findigkeit der Auskunft unterschätzt. Nur verstehe ich die Frage jetzt noch viel weniger. --Jossi (Diskussion) 20:54, 6. Feb. 2018 (CET)
- Und die Antwort steht schon im Artikel: Firmenchef Uwe Assmuth bestätigte, dass das in den Raketen verbaute Material aus der Produktion seiner Firma (1200 Mitarbeiter) stammt. --Optimum (Diskussion) 20:31, 6. Feb. 2018 (CET)
Ich finde die Frage nach wie vor interessant. Es scheint eine internationalisierte Form von „Pressspan“ zu sein, siehe z.B. hier (englisch) und hier (französisch). --= (Diskussion) 00:58, 7. Feb. 2018 (CET)
- Aha, endlich mal eine plausible und wahrscheinlich die richtige Erklärung: "Pressspan" heißt auf ausländisch also "presspan", und die Produktbeschriftung war gar nicht auf deutsch. Dann ist die Produktpirateriehypothese natürlich für die Tonne. Pech für Krempel... (An die Karre fahren kann ihnen ohnehin keiner: Es ist nicht wahrscheinlich, daß sie den Verwendungszweck des Produkts durch den Endanwender beim Verkauf kannten, ferner war der Verkauf durch das BAFA genehmigt. Den Shitstorm kriegen sie natürlich trotzdem.) --85.178.33.26 05:47, 7. Feb. 2018 (CET)
Verwendung von Drehmomentaufnehmern
Ich bin auf den Wikiartikel gestoßen und frage mich, ob Drehmomentaufnehmer (ähnlich wie Wägezellen oder Drucksensoren) auch in Geräte/Maschinen eingebaut werden. Vor allem würde mich das für eher niedrige Messbereiche interessieren. Vielleicht kennt ja jemand ein Beispiel. Freundliche Grüße
--2003:C2:13EC:D83D:74E5:311E:44BF:CA01 09:12, 5. Feb. 2018 (CET)
- So ganz verstehe ich die Frage nicht. --M@rcela 11:10, 5. Feb. 2018 (CET)
Sind solche Dinger nicht in Pedelecs verbaut?! --Elrond (Diskussion) 11:38, 5. Feb. 2018 (CET)
- Unter dem Begriff Drehmomentaufnehmer kenne ich nichts am Fahrrad. Es gibt die Drehmomentenstützen und Drehmomentsensoren, es sind wohl letztere gemeint. Das mit ~aufnehmer ist sehr unglücklich, denn ein Moment aufnehmen bedeutet im Maschinenbau, daß da die Kraft bzw. das Moment nicht unkontrolliert irgendwas anrichtet sondern alles schön stabil bleibt. Jetzt mal sehr laienhaft ausgedrückt ;) --M@rcela 12:44, 5. Feb. 2018 (CET)
Dir geht es vermutlich eher um Messtechnik, und nicht um technische Mechanik? --84.190.194.144 14:28, 5. Feb. 2018 (CET)
- Beim Fahrrad ist das im Profibereich Standard. Es geht darum, Kraft und Leistung aufzuzeichnen und zur Trainingssteuerung auszuwerten („Powermeter“) [2], z.B. sieht man so, ob der Tritt 'unrund' und damit physikalisch ineffektiv ist. --82.113.121.212 18:35, 5. Feb. 2018 (CET)
Rotkreuzlotterie
Servus,
Weiß von Euch jemand, ob es im 19. Jahrhundert in Preußen eine Rotes-Kreuz-Lotterie, cq. vom Roten Kreuz, gab? Meine Suchen werden von der österreichischen Rotkreuzlotterie erschlagen, oder ich komme auf lose Radmuttern.
Danke & Gruß, Ciciban (Diskussion) 10:52, 5. Feb. 2018 (CET)
- Von hier weiterhangeln. GEEZER … nil nisi bene 13:34, 5. Feb. 2018 (CET)
- Danke!
Gruß, Ciciban (Diskussion) 13:42, 5. Feb. 2018 (CET)
- Danke!
Deutsche Mark wiederauferstanden?
Sinngemäßes Zitat: "Die Bundesregierung gewährt Angehörigen algerischer Juden eine einmalige Entschädigung in Höhe von 2556 Euro." Wieviel? Und warum? Rechne, rechne... Das sind 5000 DM. - Wie kommt's? --78.51.141.148 17:40, 5. Feb. 2018 (CET)
- Der Betrag stammt aus älteren Regelungen von 1980 und 1992, s. Broschüre Entschädigung von NS-Unrecht, Regelungen zur Wiedergutmachung des BMF (online: Abschnitt 1.9). 91.54.45.34 18:20, 5. Feb. 2018 (CET)
Skylar Grey im Musikvideo von Diddy - Dirty Money - Coming Home
Hallo, hab gerade das Video von Sean Combs aka P. Diddy feat. Skylar Grey "Coming Home" bei Youtube gesehen. Als ich danach hier ihren Artikel aufgerufen habe, ist mir aufgefallen, dass hier und bei Google) auf den Bildern eine hellhäutige Sängerin bebildert ist und im Video eine zumindest dunkelhäutig wirkende Person den weiblichen Gesangspart übernimmt. Meine Frage ist also: hat Skylar Grey sich im Video von einer anderen Sängerin vertreten lassen (falls ja, von wem?) oder bin ich einer optischen Täuschung erlegen? Besten Dank für eure Hilfe! Grüße --Flizzzy (Diskussion) 20:37, 5. Feb. 2018 (CET)
- Laut en:Coming Home (Diddy – Dirty Money song) sind das Dawn Richard und Kalenna Harper, welche auch im Chorus mitgesungen haben. Skylar Grey hatte wohl keine Zeit für den Videodreh ... --King Rk (Diskussion) 21:31, 5. Feb. 2018 (CET)
Deutsches Urheberrecht
Nach deutschem Urheberrecht ist derjenige Urheber und hat alle Rechte, der ein Werk verfaßt hat. Was ist aber, wenn der Urheber kein Deutscher oder EU-Bürger ist und keine Veröffentlichung in der EU bzw. den Einzelstaaten vorliegt? Genießt ein Text dann in Deutschland Urheberrechtsschutz, insb. bei nichtkommerzieller Zitierung von Auszügen in einem nicht öffentlich einsehbarem deutschen Privatforum? Verkomplizierend kommt auch noch die Sachlage der eigenständigen Bearbeitung in Form der Übersetzung ins Deutsche hinzu, wobei der Übersetzer derjenige wäre, der die auszugsweise Onlinestellung seiner Übersetzung vornimmt. Die Forenadmins, die sonst immer sehr da hinterhersind, URVs in Form von Links etwa zu gerippten downloadbaren Kinofilmen, Fernsehserien, DVDs usw. zu unterbinden, tolerieren das ganze.
Inwiefern ändert sich die Sachlage, wenn der Text im Ganzen schonmal außerhalb der EU veröffentlicht wurde (Zitatrecht nach § 51 UrhG, der die vormalige Veröffentlichung vorschreibt)? Allerdings mit einem ausdrücklichen Vermerk im Impressum, daß der Nicht-EU-Verlag nur eine einmalige Lizenz zum Abdruck erhalten hat und sämtliche Rechte für eine Neuveröffentlichung beim Urheber als Privatperson verbleiben. Und außerdem kommt ja noch § 109 UrhG hinzu, aufgrunddessen gerade bei Nichtkommerzialität erst dann eine Ahndungs- bzw. Sanktionsmöglichkeit vorliegt, wenn der Rechteinhaber vor einem deutschen Zivilgericht persönlich eine Privatklage gegenüber einer konkreten Einzelperson für einen konkreten Einzelvorgang einreicht. --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 07:38, 5. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe keine Ahnung. Aber ich kann folgende logische Überlegungen beisteuern: ein Syrer, der in Berlin lebt, ist kein EU-Bürger, und trotzdem geniessen seine Fotografien hier Urheberschutz. Die Nationalität ist also egal. Diesen Schutz geniessen sie, auch wenn sie nie veröffentlicht wurden. Wieso sollte es damit überhaupt etwas zu tun haben? Bei einer Übersetzung eines ausländischen Textes stellt sich nicht die Frage, ob der übersetzte Text geschützt ist, sondern ob der Übersetzer das überhaupt hätte übersetzen dürfen. §109 UrhG besagt, dass es ein Antragsdelikt ist. Das bedeutet nur, dass der Staatsanwalt nicht selbsttätig eingreift und anklagt. Sondern nur wenn der Urheber den Antrag stellt. Vor Gericht. Persönlich muss er das nicht tun. Und er muss auch keine Privatklage einreichen. Summa summarum muss ich sagen ich habe den Eindruck, du versuchst dir da etwas in deinem Sinne zurechtzubasteln. Das sollte man bei Gesetzen lieber nicht tun und genau und neutral hinschauen. --85.212.160.78 09:30, 5. Feb. 2018 (CET)
- 1.) Seit wann existiert in irgendeinem Land der Welt ein Übersetzungsverbot? Es existieren höchstens kommerzielle Verwertungsverbote und das Recht auf Privatklage. 2.) Eine Klage vor einem Zivilgericht ist per definitionem eine Privatklage, weil es um Privat- alias Zivilrecht im Sinne des BGB in Abgrenzung zum Strafecht geht. 3.) Natürlich kann der Rechteinhaber auch einen Prozeßbevollmächtigen (Anwalt im jeweiligen Land) beauftragen, aber damit war gemeint, daß der Rechteinhaber oder sonstwer nicht einfach eine Anzeige bei der Polizei machen kann, weil der ganze Sachverhalt für die Polizei rechtlich unerheblich ist, da kein Strafrecht, das erst bei kommerzieller (neuerdings: allgemein öffentlicher) Verbreitung berührt wäre (bei nichtkommerzieller öffentlicher Verbreitung existiert zudem die Maßgabe, daß es sich um vollständige Werke handeln muß). --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 09:54, 5. Feb. 2018 (CET)
- Privatklage ist ein Begriff aus dem StPO. Ich sehe dass du dich überhaupt nicht auskennst, dir aber extrem viel zusammenreimst. Guter Rat: mach sowas nicht. --85.212.160.78 10:33, 5. Feb. 2018 (CET)
Zu Frage 1 und 3: Urheberrecht genießt man, wenn man etwas veröffentlicht hat. Nach Berner Überienkunft ist es auch egal, wo auf der Welt das war, die Mitglieder erkennen sich da gegenseitig an. Gleiches gilt bei Übersetzungen: wenn es eine Übersetzung eines Ursprungstextes ist, muss man die Rechte am Ursprungstext haben, sonst wird das nicht. (Als Beispiel: ich darf auch nicht einfach Stephen-King-Romane übersetzen und hier verkaufen). Spannender ist der Punkt mit dem geschlossenen Forum. Dort könnte eine der Schranken des Urheberrechts greifen, die es erlauben einen sonst geschützten Text zu veröffentlichen - aber um das zu beurteilen bräuchte es mehr Informationen als wir hier haben. -- southpark 10:49, 5. Feb. 2018 (CET)
- Ums Verkaufen geht's überhaupt nicht. Ändert nichts daran, daß es kein generelles Übersetzungsverbot gibt, sondern nur bestimmte Verwertungsverbote. Hier geht's um nichtkommerzielle Zitate (§ 51 UrhG) in einem geschlossenen Forum, wobei verkomplizierend der Sachverhalt Übersetzung nach § 3 UrhG hinzukommt. Was die reine Übersetzung angeht, hat jeder das Recht, private Übersetzungen von Stephen-King-Romanen zu machen; was er wo mit der Übersetzung macht, ist das entscheidende, und dabei vor allem die kommerzielle Auswertung und der Grad der öffentlichen Zugänglichmachung der Übersetzung, sowie der Umfang der ganzen Angelegenheit im Verhältnis zum Gesamtwerk. --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 12:04, 5. Feb. 2018 (CET)
- Auch das ist nicht ganz korrekt. Urheberrechtlichen Schutz genießt der Urheber nicht erst mit der Veröffentlichung, sondern bereits mit der Schöpfung des Werks. Das ist zwar schwerer nachzuweisen als eine Veröffentlichung, aber dennoch ist letztere keine Voraussetzung für urheberrechtlichen Schutz. --Snevern 11:09, 5. Feb. 2018 (CET)
- Solange keine Klage eingereicht wird, hat dieser Urheberrechtsschutz aber als alleinige rechtliche Wirkung bei vorliegender Sachlage, daß der Rechteinhaber womöglich eine Klage einreichen darf (wo ja diverse Hürden entgegenstehen, wie geschlossenes Forum, Nichtkommerzialität, nur zugeordnete Zitate inkl. Arbeitsaufwand durch Übersetzung und eigenes Tippen statt Benutzung eines Photokopierers, mangelnde Verfügbarkeit einer Übersetzung in den kommenden Jahren lt. diverser bereits angeschriebener deutscher Verlage, die keine kommerzielle Verwertbarkeit gegeben sehen, usw.), was maximal auf einstweilige Verfügung als Unterlassungsaufforderung bzw. äquivalente, vom Empfänger erst durch Zustimmung in Kraft zu setzende Abmahnung hinausliefe. --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 12:04, 5. Feb. 2018 (CET)
- Der urheberrechtliche Schutz entsteht mit der Schöpfung, nicht mit der Veröffentlichung. Mehr habe ich nicht gesagt, und daran gibt es nichts zu rütteln. Alles andere gehört offenbar in das weiter unten stehende Posting. --Snevern 16:46, 5. Feb. 2018 (CET)
- Solange keine Klage eingereicht wird, hat dieser Urheberrechtsschutz aber als alleinige rechtliche Wirkung bei vorliegender Sachlage, daß der Rechteinhaber womöglich eine Klage einreichen darf (wo ja diverse Hürden entgegenstehen, wie geschlossenes Forum, Nichtkommerzialität, nur zugeordnete Zitate inkl. Arbeitsaufwand durch Übersetzung und eigenes Tippen statt Benutzung eines Photokopierers, mangelnde Verfügbarkeit einer Übersetzung in den kommenden Jahren lt. diverser bereits angeschriebener deutscher Verlage, die keine kommerzielle Verwertbarkeit gegeben sehen, usw.), was maximal auf einstweilige Verfügung als Unterlassungsaufforderung bzw. äquivalente, vom Empfänger erst durch Zustimmung in Kraft zu setzende Abmahnung hinausliefe. --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 12:04, 5. Feb. 2018 (CET)
Schutzlandprinzip --M@rcela 11:07, 5. Feb. 2018 (CET)
- Na, das ist ja mal die erste brauchbare Antwort. Demnach existiert das Urheberrecht fürs Werk in Deutschland; was aber wohl nichts daran ändert, daß bei nichtkommerzieller Zitierung in Form von Übersetzung in einem geschlossenen, nichtöffentlichen Forum als einzige Rechtsfolge allein die Berechtigung entsteht, daß der Rechteinhaber vor einem deutschen Zivilgericht klagen kann (EV usw.), ohne daß das Ansinnen vom Gericht von vornherein abgewiesen würde, wobei die genannten rechtlichen Hürden (geschlossenes Forum, Nichtkommerzialität, nur zugeordnete Zitate inkl. Arbeitsaufwand durch Übersetzung und eigenes Tippen statt Benutzung eines Photokopierers, mangelnde Verfügbarkeit einer Übersetzung in den kommenden Jahren lt. diverser bereits angeschriebener deutscher Verlage, die keine kommerzielle Verwertbarkeit gegeben sehen, usw.) auf eine geringe juristische Erfolgsaussicht und wohl auch auf geringe Motivation (Autor hätte die Möglichkeit, Übersetzungen in der EU zu veröffentlichen, was bei früheren Werken bereits der Fall war, hat sich aber bei diesem einen Werk offenbar bewußt dagegen entschieden bzw. die Verlage haben ihm wegen mangelnder kommerzieller Verwertbarkeit in der EU abgeraten) hinweisen.
- Es geht vor allem darum, daß nun trotz der Duldung durch die Forenadmins, die bei URVs eigentlich äußerst streng sind, ein, zwei Leute aus dem geschlossenen Privatforum praktisch mit Anzeige bei der Polizei drohen, als wenn es um öffentlich verbreitete kommerzielle Raubdrucke ganzer Werke im Original oder das aktive Knacken eines Kopierschutzes ginge, die tatsächlich Strafrecht sind und wo tatsächlich die Polizei zuständig wäre. Aufgrund der genannten Einschränkungen reicht es aber eben maximal zur Zivilklage, die nur der Rechteinhaber bzw. ein juristisch von diesem Bevollmächtiger (u. a. mandatierter Anwalt in Deutschland) einreichen könnte. Bis dahin gilt ohne kommerzielle oder sonstige Massenverbreitung des Gesamtwerks oder einen geknackten Kopierschutz: Wo kein Kläger, da kein Richter. Hinzukommt außerdem, daß der Zivilklage auch noch das Problem der IP-Ermittlung im Wege steht, die ausschließlich bei Strafrecht legal ist (§§ 202a-202d, 206 StGB). --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 12:04, 5. Feb. 2018 (CET)
- Es gibt noch gar keinen WP-Artikel Das Pipilotta-Prinzip!?
- Der Unterschied zwischen Straf- und Zivilrecht, auf den man beim UrhG immer wieder hinweisen muß, unterliegt nicht dem Pipilotta-Prinzip. Die Reaktion: "Widewiddewitt!" kenne ich übrigens schon daher, als ich einigen Leuten erklären mußte, daß die kürzliche Einschätzung des EuGH vom Frühjahr 2017 über ein kopierschutzknackendes Hardwaregerät, mit dem man kopiergeschützte Streams abgreifen und speichern kann, nicht bedeutet, daß dadurch nun automatisch über Nacht das reine Ansehen von YouTube-Streams oder das Abo von Amazon Video über Nacht verboten wären. Weil ich gesagt habe, daß deshalb nun nicht plötzlich YouTube oder Amazon verboten sind, wurde auch behauptet, ich würde mir: "die Welt machen, wie sie mir gefällt". --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 12:34, 5. Feb. 2018 (CET)
- Ich glaube ich möchte beim Urheberschutz lieber bei der Polizei angezeigt werden als eine Unterlassungsaufforderung zu bekommen von einem RA, der mit dem Urheber dann teilt. --85.212.160.78 12:40, 5. Feb. 2018 (CET)
- Spätestens nach der RedTube-Abmahnaffäre von Ende 2013 sollte man wissen, daß derartige Gewinnbeteiligungen zwischen Anwalt und Mandant bei URV-Sachen in Deutschland illegal sind; hier ein entsprechendes Urteil des AG Frankfurt/Main von 2010: [3], das zu zwei strafrechtlichen Verfahren gegen den dort an einer solchen Gewinnbeteiligungsabsprache wg. URV beteiligten Abmahnanwalt Kornmeier geführt hat, die erst infolge der Zahlung einer hohen fünfstelligen Geldbuße an die Staatskasse, sowie zwei zusätzlichen Strafzahlungen in fünfstelliger Höhe an gemeinnützige Einrichtungen eingestellt wurden, die der Abmahnanwalt zur Strafe dafür zahlen mußte, daß eine Gewinnabsprache zwischen ihm und dem ihn beauftragenden Rechteinhaber bestanden hatte.
- Ich glaube ich möchte beim Urheberschutz lieber bei der Polizei angezeigt werden als eine Unterlassungsaufforderung zu bekommen von einem RA, der mit dem Urheber dann teilt. --85.212.160.78 12:40, 5. Feb. 2018 (CET)
- Der Unterschied zwischen Straf- und Zivilrecht, auf den man beim UrhG immer wieder hinweisen muß, unterliegt nicht dem Pipilotta-Prinzip. Die Reaktion: "Widewiddewitt!" kenne ich übrigens schon daher, als ich einigen Leuten erklären mußte, daß die kürzliche Einschätzung des EuGH vom Frühjahr 2017 über ein kopierschutzknackendes Hardwaregerät, mit dem man kopiergeschützte Streams abgreifen und speichern kann, nicht bedeutet, daß dadurch nun automatisch über Nacht das reine Ansehen von YouTube-Streams oder das Abo von Amazon Video über Nacht verboten wären. Weil ich gesagt habe, daß deshalb nun nicht plötzlich YouTube oder Amazon verboten sind, wurde auch behauptet, ich würde mir: "die Welt machen, wie sie mir gefällt". --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 12:34, 5. Feb. 2018 (CET)
- Es gibt noch gar keinen WP-Artikel Das Pipilotta-Prinzip!?
- Im Klartext: Staatsanwaltschaft und Gericht erkannten eine weitaus höhere kriminelle Energie und ein größeres Verbrechen bei der Abmahnkanzlei als bei dem Filesharer, der gesamte Originalwerke: "gewinnabsichtsähnlich" vollkommen öffentlich über Tauschbörsen verbreitet hatte. Wo der Urheberrechtsverletzer nur 150 EUR zahlen mußte (gesetzliche Deckelung des Streitwerts bzw. der daraus abgeleiteten Forderungen bei URV-Sachen bei nicht eindeutiger Gewinnerzielungsabsicht, u. a. auch durch das Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken vom 1. Oktober 2013), mußte der am Vorgehen gegen den Urheberrechtsverletzer beteiligte Abmahnanwalt zur Strafe dafür mehrere fünfstellige Beträge zahlen. Ähnlich ging schon 2009 ein URV-Abmahnverfahren vor dem LG Köln zulasten des Abmahners aus, das unter Beteiligung des Abmahngangsters RA Clemens Rasch geführt worden war. Hier nochmal ein drittes gleichlautendes Urteil des LG Berlin von 2009: [4] --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 16:38, 5. Feb. 2018 (CET)
Artikel speichern
Wie kann ich einen vorbereiteten Artikel aus dem Artikelraum in wikipedia hochladen?
--Bruek-bing (Diskussion) 09:25, 5. Feb. 2018 (CET)
- "Artikelraum" nennen wir (den Raum der) Artikel, die schon in WP vorliegen. Meinst du aus deinem persönlichen Arbeitsraum - oder aus "Offline"? GEEZER … nil nisi bene 09:28, 5. Feb. 2018 (CET)
- @Bruek-bing: Das kannst du durch verschieben. PS: Für solche Fragen haben wir die Seite Wikipedia:Fragen von Neulingen. Gruss --King Rk (Diskussion) 09:47, 5. Feb. 2018 (CET)
"zuhanden" - was bedeutet es in einem spezifischen Kontext?
Hallo zusammen. Ich verstehe eine Formulierung nicht, der in einer Schweizer Zeitung steht. Erlautet anonymisiert so: Ein "Devisentransfer via XY-Bank zuhanden der Körperschaft Z". Was bedeutet hier "zuhanden"? Atomiccocktail (Diskussion) 10:37, 6. Feb. 2018 (CET)
- Körperschaft Z ist der Empfänger des Transfers. 129.13.72.197 10:44, 6. Feb. 2018 (CET)
- +1 Duden. GEEZER … nil nisi bene 10:51, 6. Feb. 2018 (CET)
Opfer von Terroranschläge
Mich würde interessieren, wie viele Menschen jährlich an Terroranschlägen sterben. Insbesondere würde mich auch der Trend dieser Entwicklung interessieren, also suche ich eine Aufstellung nach Jahren. Kennt jemand eine gute Statistik hierzu?
--Montarenbici (Diskussion) 23:06, 5. Feb. 2018 (CET)
- Guck mal hier: https://www.start.umd.edu/gtd/
- Und betrachte das ganze mit einer gehörigen Portion Skepsis. --Snevern 23:12, 5. Feb. 2018 (CET)
- Oder hier [5] (ist übringen der erste Treffer in Google bei der Suche "Opfer von Terroranschläge weltweit" - 2A02:120B:2C64:BE30:6C55:F2BE:9715:9C53 23:15, 5. Feb. 2018 (CET)
Zumindest was die westliche Welt betrifft, muss man den ganzen Medienhype, den spektakuläre Terroranschläge natürlich 9/11 aber auch Nizza ausgelöst haben, einmal einen Moment vergessen und die Faktenlage betrachten. Ein Guardian-Artikel bringt es auf den Punkt. Im Jahr 2015 bspw. starben ca. 20 US-Amerikaner durch Terrorangriffe, einer etwa als Opfer in Paris. Im selben Jahr starben mehr Amerikaner bei Flugzeugabstürzen und im selben Jahr starben mehr als 30.000 Amerikaner durch Verkehrsunfälle. Ich habe gestern gelesen, dass die aktuelle Grippewelle bereits 43 Deutsche das Leben gekostet hat. Nun darf man die Terrorgefahr wirklich nicht kleinreden und das tue ich auch nicht. Leider haben Grippeforschung, Gurtpflicht usw. jedoch offenbar einen deutlich geringeren Nachrichtenwert. Wenn sich Talkshows, Politiker und Wähler sich aber mit wirklich drängenden Themen befassen wollen, dann wäre es in der Tat ein Thema wie Feinstaub, das DEUTLICH mehr Menschenleben fordert als Terrorismus. Um es noch einmal deutlich zu sagen: Jedes Todesopfer ist schlimm. Jedes Opfer des Breitscheidplatzangriffs! Aber, und das wird eben kaum diskutiert: Auch jedes Opfer von Feinstaub, jeder Verkehrstote, jedes Opfer von Krankehauskeimen. Und trotzdem lösen solche Probleme kaum eine Diskussion aus. Antibiotikaresistenzen durch Massentierhaltung und übermässigem Fleischkonsum werden beispielsweise von den Grünen angesprochen. Das sind nämlich die Ursachen für den extrem besorgniserregenden Trend von Krankenhauskeimen. Das führt aber nur dazu, dass man die Grünen belächelt und als Esotheriker abstempelt. Aber solche Themen sind eben, wenn man einmal rational die Opferzahlen als Massstab verwendet, eben deutlich tödlicher: Laut Tagesschau.de fordert Feinstaub jedes Jahr Hunderttausende Tote in Europa. Angesichts solcher Zahlen muss man sich fast wundern, dass die Terrorgefahr in Europa überhaupt diskutiert wird, angesichts der extremen Unwahrscheinlichkeit solcher Anschläge. Und trotzdem haben AfD & Co. es irgendwie geschafft die Berichterstattung der letzten Monate zu dominieren. Wir Menschen sind schon irgendwie erstaunlich irrational und suchen immer einen Sündenbock für unsere eigene Unzufriedenheit über unsere verkorksten Leben. 80.71.142.166 00:33, 6. Feb. 2018 (CET)
- Warum darf man die Terrorgefahr nicht kleinreden? Wenn die Bürger Angst haben und nicht mehr entspannt am Weihnachtsmarkt stehen können, ist das ja auch nicht gut für die Stimmung und Psyche. --85.212.186.6 10:00, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ob die Menschen tatsächlich durch Feinstaub, Antibiotikaresistenz ... sterben, ist ja nicht wirklich klar. Bei einem Terror- oder Mordanschlag ist es klar. Bombe -> tot. LKW -> tot. --80.129.140.140 14:04, 6. Feb. 2018 (CET)
- Bei Autounfällen z. B. ist es aber gar nicht unklar. Dennoch haben nach diversen Umfragen die Deutschen am allermeisten Angst vor Terroranschlägen. Dabei sterben selbst durch Blitzschläge bekanntlich mehr Menschen. Rainer Z ... 15:07, 6. Feb. 2018 (CET)
Dahinter steckt eine ganze Reihe sogenannter biases. Einer dieser Biases tritt hier besonders zutage: Wenn etwas wie Terroranschläge durch die ständige Berichterstattung ständig im Hinterkopf verfügbar ist, überschätzt man die Wahrscheinlichkeit deutlich (availability heuristic). Man darf nicht vergessen, dass Menschen selbst vor 300 Jahren noch in kleinen Dorfgemeinschaften gewohnt haben. Da gab es keine Medien, keine Informationsschwemme. Unser Gehirn ist nicht für die heutige Komplexität der Welt ausgelegt. Vereinfachte Schlussfolgerungen, die früher sinnvoll waren, funktionieren heute nicht mehr. Dennoch vereinfachen AfD, Trump und Brexitbefürworter diese extrem komplexe Welt: Sobald man die Sündeböcke loswird, Apple zwingt in den USA zu produzieren oder die Grenzen dicht macht wird alles wieder gut. Allein, damit werden ja nich die Ursachen für Armut, Vertreibung und Globalisierung bekämpft, sondern nur einzelne offensichliche, eben verfügbare, Symptome. Populisten machen eben genaus solche Heilsversprechen einfach klingender, aber nicht funktionierender Lösungen. 80.71.142.166 19:02, 6. Feb. 2018 (CET)
Das mit den Biases ist sicher nicht falsch. Blitzeinschläge sind wenig beeinflußbar, auch Autounfälle sind in der Regel zufällig, bzw. resultieren aus einem persönlichen trade-off: Verkehrsteilnahme ja/nein?. Morde und Terroranschläge jedoch können durch Politik minimiert werden.--80.129.140.140 19:07, 6. Feb. 2018 (CET)
40'000 Tote durch Krannkenhauskeime könnte man auch senken. (die 20'000, die täglich verhungern, erwähne ich gar nicht erst. Tote im Ausland interessieren ja weniger) --85.212.186.6 19:36, 6. Feb. 2018 (CET)
- Vermutlich muss alles zusammenkommen: Ein sofort erkennbarer Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung (Anschlag --> Tod; das ist bei Krankenhauskeimen eingeschränkt), eine ständige Verfügbarkeit (Dauerbeschallung durch Maischberger & Co.; das ist bei Verkehrstoten nicht der Fall), das Vorhandensein eines Sündenbocks (früher war es die Dorfhexe, die dann verbrannt wurde, heute sind es Menschen mit einer anderen Hautfarbe, Religion etc.; am ehesten taugt noch "die Politik" als Sündenbock bei Verkehrstoten, aber die ist eh an allem Schuld). 80.71.142.166 20:02, 6. Feb. 2018 (CET)
Suche: Don Quijote
Bin auf der Suche nach Miguel de Cervantes' Don Quijote de la Mancha im spanischen Originaltext (deutsch habe ich schon, brauche ich nicht) und als ebook (epub, nicht PDF), idealerweise kostenlos (da das Urheberrecht darauf schon erloschen ist). Bin selber überrascht, dass ich über Google nicht fündig geworden bin. --Ratzer (Diskussion) 11:29, 6. Feb. 2018 (CET)
- Schau mal bei archive.org nach. Da finde ich einige auch als Epub verfügbare Digitalisate. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 6. Feb. 2018 (CET)
- Beim Project Gutenberg wirst du fündig. --Komischn (Diskussion) 11:47, 6. Feb. 2018 (CET)
- Danke, das hat funktioniert. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 12:22, 6. Feb. 2018 (CET)
- Sieh, das Gute liegt so nah: Wikisource Spanisch ("Descarga como EPUB“ anklicken). --Jossi (Diskussion) 12:54, 6. Feb. 2018 (CET)
- Auch interessant, danke. Das habe ich zum Vergleich gleich mal ausprobiert. Nur muss man aus Wikisource die Kapitel einzeln als epub herunterladen, bzw. es wird nur das jeweils geöffnete Kapitel geladen. Macht aber nichts, ich hab's ja schon vom Project Gutenberg. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 20:07, 6. Feb. 2018 (CET)
- Sieh, das Gute liegt so nah: Wikisource Spanisch ("Descarga como EPUB“ anklicken). --Jossi (Diskussion) 12:54, 6. Feb. 2018 (CET)
- Danke, das hat funktioniert. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 12:22, 6. Feb. 2018 (CET)
- Beim Project Gutenberg wirst du fündig. --Komischn (Diskussion) 11:47, 6. Feb. 2018 (CET)
Ist es üblich, dass Namen in Dänemark Apostrophe haben? Und was drückt das aus? --85.212.160.78 12:18, 5. Feb. 2018 (CET)
- Sehr unüblich. ich vermute, dass seine Vorfahren nach DK eingewandert sind. Der Name wird viel häufiger ohne Apostrop geschrieben und könnte hiermit zusammenhängen.. GEEZER … nil nisi bene 13:24, 5. Feb. 2018 (CET)
- Verbreitungskarten für "Feitenhansl" in Deutschland (absolut, relativ) sowie für Österreich (absolut) zeigen ein sehr verstreutes Vorkommen des Namens vor allem im süddeutschen Raum. Die Schreibweise "Feidenhansl" scheint es in beiden Ländern nicht zu geben. "Faitenhanzl" liest sich für mich wie die Anpassung eines ursprünglich (ober-)deutschen Namens an die tschechische Rechtschreibung. Vermute daher auch, dass Roberts Vorfahren irgendwann aus dem süddeutsch-österreichisch-böhmischen Raum nach Dänemark eingewandert sind. Was könnte denn der Bestandteil "Feiden-"/"Faiden-"/"Faiten-" bedeuten? --slg (Diskussion) 20:16, 5. Feb. 2018 (CET)
- Im einfachsten Fall, dass der kleine Hans Sohn des großen Veit ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:16, 5. Feb. 2018 (CET)
- :-))) GEEZER … nil nisi bene 21:38, 5. Feb. 2018 (CET)
- Grimms kennen Feide für „Fehde“. Grüße hugarheimur
- Es gibt in der Tat auch die Familiennamen Veitenhansl und Veitenhansel, daher glaube ich schon, dass Dumbox auf der richtigen Spur ist. Auf die Idee, nach der Schreibweise mit V zu suchen, hätte ich ja auch mal selber kommen können .... aber wie auch immer, jedenfalls bestätigt das meiner Meinung nach nur die Theorie, dass wir es mit einem süddeutschen Auswanderer in Richtung Dänemark zu tun haben, in welchem Zeitalter auch immer. Ob er den Apostroph im Namen dabei mitbrachte oder dieser auf die Eigenheit eines dänischen Beamten/Kanzleischreibers zurückgeht, erführe wohl nur, wer die konkrete Familiengeschichte des fraglichen Herrn studiert. --slg (Diskussion) 00:39, 7. Feb. 2018 (CET)
- Im einfachsten Fall, dass der kleine Hans Sohn des großen Veit ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:16, 5. Feb. 2018 (CET)
- Verbreitungskarten für "Feitenhansl" in Deutschland (absolut, relativ) sowie für Österreich (absolut) zeigen ein sehr verstreutes Vorkommen des Namens vor allem im süddeutschen Raum. Die Schreibweise "Feidenhansl" scheint es in beiden Ländern nicht zu geben. "Faitenhanzl" liest sich für mich wie die Anpassung eines ursprünglich (ober-)deutschen Namens an die tschechische Rechtschreibung. Vermute daher auch, dass Roberts Vorfahren irgendwann aus dem süddeutsch-österreichisch-böhmischen Raum nach Dänemark eingewandert sind. Was könnte denn der Bestandteil "Feiden-"/"Faiden-"/"Faiten-" bedeuten? --slg (Diskussion) 20:16, 5. Feb. 2018 (CET)
- Sehr unüblich. ich vermute, dass seine Vorfahren nach DK eingewandert sind. Der Name wird viel häufiger ohne Apostrop geschrieben und könnte hiermit zusammenhängen.. GEEZER … nil nisi bene 13:24, 5. Feb. 2018 (CET)
- Ich vermute es ist hierbei ein Auslassungsapostroph wie in "Einstein'sche" statt "Einsteinische" Also Feidenhans'l statt Feidenhansel. Das Apostroph symbolisiert also, dass etwas ausgelassen wurde.--2A02:2028:628:7701:7CD2:573E:9584:DED2 20:02, 5. Feb. 2018 (CET)
- Einsteinsche Feldgleichungen, Ohmsches Gesetz. -- Ian Dury Hit me 22:36, 5. Feb. 2018 (CET)
- <quetsch>Nicht ganz: einsteinsche Feldgleichungen, ohmsches Gesetz, aber Einstein’sche Feldgleichungen, Ohm’sches Gesetz. Rechtschreibregeln, § 62: „Kleingeschrieben werden adjektivische Ableitungen von Eigennamen auf -(i)sch, außer wenn die Grundform eines Personennamens durch einen Apostroph verdeutlicht wird, ferner alle adjektivischen Ableitungen mit anderen Suffixen. Beispiele: die darwinsche/die Darwin’sche Evolutionstheorie, das wackernagel-sche/Wackernagel’sche Gesetz […]“ (Hervorherbung von mir).--78.55.146.31 00:02, 6. Feb. 2018 (CET)</quetsch>
- Einsteinsche Feldgleichungen, Ohmsches Gesetz. -- Ian Dury Hit me 22:36, 5. Feb. 2018 (CET)
- Ohm’sches Gesetz allerdings leitet weiter auf Ohmsches Gesetz, Einstein’sche Feldgleichungen leitet nicht mal weiter. Ein i fehlt da doch nicht, oder? Man könnte andererseits wohl schweinisches Dribbling schreiben, aber nicht schweinsches Dribbling. -- Ian Dury Hit me 11:10, 6. Feb. 2018 (CET)
- Das meine ich ja, schau in die Artikel, dort wird es im ersten Satz kleingeschrieben, also ist die korrekte Großschreibung nur die Weiterleitung. Würde es im Artikel im ersten Satz großgeschrieben werden, müsste es andersrum sein.--80.171.243.191 12:53, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ohm’sches Gesetz allerdings leitet weiter auf Ohmsches Gesetz, Einstein’sche Feldgleichungen leitet nicht mal weiter. Ein i fehlt da doch nicht, oder? Man könnte andererseits wohl schweinisches Dribbling schreiben, aber nicht schweinsches Dribbling. -- Ian Dury Hit me 11:10, 6. Feb. 2018 (CET)
- Hier wurde ein Schwa verschriftlicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 5. Feb. 2018 (CET)
- Oder ein silbisches l. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:51, 5. Feb. 2018 (CET)
Wissensingenieur
Was ist ein Wissensingenieur? --217.91.200.78 13:42, 8. Feb. 2018 (CET)
- Wenn du exakt diese Frage bei Google einwirfst, sehen mir die ersten fünf Treffer schon danach aus, als würde deine Frage dort erschöpfend beantwortet. --Kreuzschnabel 13:45, 8. Feb. 2018 (CET)
- Die Tätigkeit beschreibt Wissensmodellierung. --Vsop (Diskussion) 14:02, 8. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --188.107.204.54 14:34, 8. Feb. 2018 (CET)
Magischer Draht
Zur Zeit werden von den kurdischen YPG/YPJ Einheiten sehr viele türkische Panzer bzw FSA Fahrzeuge zerstört. Die benutzen anscheinend das AT-4 Spigot bzw. 9К111 Fagot, das über einen Draht eine Feststoffrakete ins Ziel lenkt. Ich kann mir nicht vorstellen wie ein Draht diese Belastung aushalten kann. Die sind ca. 1000km/h schnell und der Draht wird auf einer Distanz vom 2500m sehr schwer, windanfällig, von der austretenden Hitze beansprucht und die Abwicklung muss reibungslos stattfinden. Kennt sich jemand aus ? --XPosition (Diskussion) 00:23, 6. Feb. 2018 (CET)
- Die Abschussstation spult den Draht aktiv ab. Damit überträgt der Draht in Längsrichtung keine Kräfte, sondern nur Energie und Daten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 6. Feb. 2018 (CET)
- Tatsächlich? In der MILAN befindet sich die Rolle im LFK, was auch plausibler ist, da der Draht dann nicht nachgeschleppt zu werden braucht, sondern in der Luft ruht und keiner Luftreibung unterliegt. --78.51.141.148 00:58, 6. Feb. 2018 (CET)
- Da hat doch nicht zufällig jemand den Kurden die Zielsuchcodes gesteckt, um diesem Spinner eins auszuwischen? Mit AWACS können diese Fahrzeuge problemlos aufgeklärt werden. (Mit manchen Leuten kann man eben nur in deren eigener Sprache reden.) --78.51.141.148 01:14, 6. Feb. 2018 (CET)
- Meines Wissens haben die Kurden Panzerabwehrraketen vom TYP MILAN. Sie wurden Ihnen vor ca. 2 Jahren von Deutschland aus Bundeswehrbeständen geliefert. Ein Schelm ist, wer böses denkt..... --LeseBrille (Diskussion) 06:47, 6. Feb. 2018 (CET)LeseBrille
- Totalitär regierte Staaten unternehmen militärische Abenteuer, um von innenpolitischen Problemen abzulenken. Nicht zum ersten Mal hat sich gezeigt, daß das auch gewaltig nach hinten losgehen kann - durch den verlorenen Falklandkrieg wurde Argentinien zu einer Art Demokratie. Mich hat es ehrlich gesagt überrascht, daß Trump keine Luftangriffe zur Zerstörung der türkischen Kampffahrzeuge angeordnet hat. Vorrangig vor allen anderen militärischen Aufgaben ist immer die rücksichtslose Bekämpfung von Verrätern in den eigenen Reihen. Bereits nach diesem sogenannten Putschversuch in der Türkei wäre nach klassischen diplomatischen Maßstäben eigentlich eine Invasion von NATO-Truppen fällig gewesen, schon, um ein Exempel zu statuieren. Ist dieser Westentaschen-Sultan wirklich so blöd, nicht zu kapieren, daß er totes Fleisch ist, seitdem er sich entschieden hat, mit den Russen zu kollaborieren? Natürlich wird der demnächst umgelegt, praktischerweise von einem radikalen Islamisten - in Ägypten hat man das genauso gemacht. Aber gut, wenn wir für die Drecksarbeit die Kurden haben... --77.186.168.150 07:57, 6. Feb. 2018 (CET)
- Wenn Du nicht mal in der Lage bist, die einfachen Sätze "Die Wikipedia:Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Verbreitung von Meinungen das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen" im Seitenintro zu verstehen, traue ich ich Dir nicht zu, internationale Politik zu erläutern. --Rudolph Buch (Diskussion) 08:22, 6. Feb. 2018 (CET)
- +1. --Snevern 09:10, 6. Feb. 2018 (CET)
- Klirr... (Glashaus, Steine.) --85.178.33.26 05:55, 7. Feb. 2018 (CET)
- Was wären wir nur ohne unsere verlässlichen IPs.... Verloren. --Snevern 08:02, 7. Feb. 2018 (CET)
- Klirr... (Glashaus, Steine.) --85.178.33.26 05:55, 7. Feb. 2018 (CET)
- +1. --Snevern 09:10, 6. Feb. 2018 (CET)
- Wenn Du nicht mal in der Lage bist, die einfachen Sätze "Die Wikipedia:Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Verbreitung von Meinungen das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen" im Seitenintro zu verstehen, traue ich ich Dir nicht zu, internationale Politik zu erläutern. --Rudolph Buch (Diskussion) 08:22, 6. Feb. 2018 (CET)
- Totalitär regierte Staaten unternehmen militärische Abenteuer, um von innenpolitischen Problemen abzulenken. Nicht zum ersten Mal hat sich gezeigt, daß das auch gewaltig nach hinten losgehen kann - durch den verlorenen Falklandkrieg wurde Argentinien zu einer Art Demokratie. Mich hat es ehrlich gesagt überrascht, daß Trump keine Luftangriffe zur Zerstörung der türkischen Kampffahrzeuge angeordnet hat. Vorrangig vor allen anderen militärischen Aufgaben ist immer die rücksichtslose Bekämpfung von Verrätern in den eigenen Reihen. Bereits nach diesem sogenannten Putschversuch in der Türkei wäre nach klassischen diplomatischen Maßstäben eigentlich eine Invasion von NATO-Truppen fällig gewesen, schon, um ein Exempel zu statuieren. Ist dieser Westentaschen-Sultan wirklich so blöd, nicht zu kapieren, daß er totes Fleisch ist, seitdem er sich entschieden hat, mit den Russen zu kollaborieren? Natürlich wird der demnächst umgelegt, praktischerweise von einem radikalen Islamisten - in Ägypten hat man das genauso gemacht. Aber gut, wenn wir für die Drecksarbeit die Kurden haben... --77.186.168.150 07:57, 6. Feb. 2018 (CET)
- Meines Wissens haben die Kurden Panzerabwehrraketen vom TYP MILAN. Sie wurden Ihnen vor ca. 2 Jahren von Deutschland aus Bundeswehrbeständen geliefert. Ein Schelm ist, wer böses denkt..... --LeseBrille (Diskussion) 06:47, 6. Feb. 2018 (CET)LeseBrille
- na ja guter Stahl erreicht so 2000 N/mm² und die "Drähte" sind sicher extremst dünn = nur Datenübertagung und mit etwas dickerem hoch zugfesten leichtem umsponnen/isoliert, das auch gern etwas abbrennen darf, da die Militärs auch nicht so blöd sind. Überlegungen, die von einem "vorwiegend massiven Stahldraht" ausgehen sind daher müsig. andy_king50 (Diskussion) 19:46, 6. Feb. 2018 (CET)
- Hier im Youtube-Video sieht man bspw. sehr schön wie zwei Drähte hinter der TOW aus dem Rohr rauskommen... --Eibbloff (Diskussion) 20:19, 6. Feb. 2018 (CET)
- Die zwei „Drähte“, die angeblich nach dem Start aus dem Startrohr „… rauskommen …“ sind tatsächlich gut zu sehen. Genausogut ist zu erkennen, dass sie nicht aus diesem abgespult werden. Und dass das Ganze wegen Tempo und Abgasstrahl nur funktionieren kann, wenn die Leitungen (jeweils zwei Kupferadern zur Signalübertragung und ein Stahldraht zur Kraftaufnahme) vom LFK aus abgewickelt werden, hat 78.51.141.148 um 00:58 korrekt begründet. - Annahmen, bzw. Vermutungen wie „… sicher extremst dünn …“ und „… (vermutlich) mit etwas umsponnen, das auch gern etwas abbrennen darf …“ zeigen Unwissenheit zum Gefragten auf. --87.147.179.3 23:37, 6. Feb. 2018 (CET)
- Besonders dick kann die Strippe wirklich nicht sein: Die ist rund zwei Kilometer lang, da darf sie dann nur maximal wenige Gramm pro Meter wiegen, sonst wird der Wickel einfach zu schwer. Die elektronische Seite wäre auch interessant: Bei dem hohen resultierenden Widerstand muß der Sender wohl ganz schön Spannung draufhauen, was auch wegen der Störsicherheit sinnvoll ist. Obwohl das alles etwas vorsintflutlich anmutet, hat das System offenbar Vorteile gegenüber drahtlosen Steuerungsverfahren. --85.178.33.26 06:15, 7. Feb. 2018 (CET)
- Nimm einfach versilberte Aramidfasern. Außerdem müssen am Empfänger nur wenige Mikrovolt ankommen. Es ist also nicht erforderlich, ordentlich Spannung draufzuhauen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 7. Feb. 2018 (CET)
- Vielen Dank für Ihren Verbesserungsvorschlag. Leider müssen wir Ihnen mitteilen, daß wir keinen Geschäftsbereich "Defense" unterhalten und Ihren Vorschlag deswegen nicht umsetzen können. --85.178.33.26 09:19, 7. Feb. 2018 (CET)
- Nimm einfach versilberte Aramidfasern. Außerdem müssen am Empfänger nur wenige Mikrovolt ankommen. Es ist also nicht erforderlich, ordentlich Spannung draufzuhauen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 7. Feb. 2018 (CET)
- Besonders dick kann die Strippe wirklich nicht sein: Die ist rund zwei Kilometer lang, da darf sie dann nur maximal wenige Gramm pro Meter wiegen, sonst wird der Wickel einfach zu schwer. Die elektronische Seite wäre auch interessant: Bei dem hohen resultierenden Widerstand muß der Sender wohl ganz schön Spannung draufhauen, was auch wegen der Störsicherheit sinnvoll ist. Obwohl das alles etwas vorsintflutlich anmutet, hat das System offenbar Vorteile gegenüber drahtlosen Steuerungsverfahren. --85.178.33.26 06:15, 7. Feb. 2018 (CET)
- Die zwei „Drähte“, die angeblich nach dem Start aus dem Startrohr „… rauskommen …“ sind tatsächlich gut zu sehen. Genausogut ist zu erkennen, dass sie nicht aus diesem abgespult werden. Und dass das Ganze wegen Tempo und Abgasstrahl nur funktionieren kann, wenn die Leitungen (jeweils zwei Kupferadern zur Signalübertragung und ein Stahldraht zur Kraftaufnahme) vom LFK aus abgewickelt werden, hat 78.51.141.148 um 00:58 korrekt begründet. - Annahmen, bzw. Vermutungen wie „… sicher extremst dünn …“ und „… (vermutlich) mit etwas umsponnen, das auch gern etwas abbrennen darf …“ zeigen Unwissenheit zum Gefragten auf. --87.147.179.3 23:37, 6. Feb. 2018 (CET)
Was tun bei Zeitungsenten, wenn eine Prüfung der Quelle ergab, dass da nichts steht?
Ich habe einen Beleg geprüft, und er hat sich als falsch herausgestellt. Die behauptete Originalquelle enthält die betreffende Karikatur gar nicht. Obwohl ich hier seit 2004 angemeldet mitarbeite, gibt es jemanden, der darauf besteht, meine Korrektur rückgängig zu machen. Ich bitte um Hinweise, wie hier zu verfahren ist, weil ich in WP:Q und WP:TF nichts dazu gefunden habe. Bitte hier zu Wort melden: Diskussion:Datenkrake#Stürmer. --Thüringer ☼ (Diskussion) 14:06, 6. Feb. 2018 (CET)
- Du nimmst die Ref heraus, parkst sie in der Disk. und bittest dort um valide Gegenargumente zu deiner Einschätzung.
- Danke für die Überprüfung solcher Referenzen! GEEZER … nil nisi bene 14:16, 6. Feb. 2018 (CET)
- Das wird hier nicht funktionieren, weil die direkten Quellen zwar OK sind, aber deren Quelle nicht. Eine Zeitungsente eben. Es geht um den Abschnitt Datenkrake#Kritik, der eine Debatte darstellt, die tatsächlich in Zeitungen stattfand, aber u.a. auf der irrigen Annahme basierte, eine bestimmte Karikatur sei im Stürmer erschienen. --Thüringer ☼ (Diskussion) 14:29, 6. Feb. 2018 (CET)
- Man kann ja zitieren, dass dieser Vorwurf der Vorlage einer antisemitischen Karrikatur durch die Medien ging und diese sich darauf bezogen, das diese Karikatur im Stürmer gestanden HABE. Der Ursprung im Stürmer dürfte doch hier egal sein, denn das die Karikatur existiert und antisemitisch ist, steht außer Frage: http://www.loc.gov/pictures/item/2003689461/ Der Nachweis, dass es NICHT im Stürmer steht ist allerdings Theoriefindung und nicht unsere Aufgabe. Wer allerdings im Artikel haben möchte, dass es im Stürmer gestanden hat, der muss es genau nachweisen (Ausgabe, Seitenzahl). --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:35, 6. Feb. 2018 (CET)
- Das wird hier nicht funktionieren, weil die direkten Quellen zwar OK sind, aber deren Quelle nicht. Eine Zeitungsente eben. Es geht um den Abschnitt Datenkrake#Kritik, der eine Debatte darstellt, die tatsächlich in Zeitungen stattfand, aber u.a. auf der irrigen Annahme basierte, eine bestimmte Karikatur sei im Stürmer erschienen. --Thüringer ☼ (Diskussion) 14:29, 6. Feb. 2018 (CET)
- Sehe ich auch so: Es reicht zu erwähnen, von wem sie ist und was die bedeutete. Wo sie das erste Mal auftauchte, ist eine andere Geschichte und wäre nur in einem Artikel über diese Karikatur relevant. GEEZER … nil nisi bene 14:43, 6. Feb. 2018 (CET)
- P.S. "... angeblich im Stürmer ..." wäre eine Alternative.
Unabhängig vom Einzelfall: Es gibt leider eine Unkultur in der Wikipedia, dass man dem Einfügen von Informationen in einen Artikel mehr traut als dem Entfernen. Da wird immer gleich Vandalismus unterstellt, sicher gelegentlich zurecht. Aber ich würde eine unbelegte Information sofort entfernen. Denn es ist ja wahrscheinlich, dass, wenn Du beim Prüfen der Stelle eine Merkwürdigkeit feststellst, jemand einfach das Einfügung von Unsinn weniger offensichtlich gestalten wollte, in der Hoffnung, dass das niemand prüft. Es weckt Vertrauen, wenn jemand mit Belegen arbeitet. Aber gelegentlich steckt auch dahinter Vandalismus. Also: Raus mit der Information. 80.71.142.166 18:48, 6. Feb. 2018 (CET)
Normalerweise funktioniert das so: man übernimmt die Zeitungsente nach Wikipedia. Im Laufe der Jahre gibt es immer mehr Medien, die das dann wieder von Wikipedia abschreiben. Nach 3 Jahren hat man dann viele Internetquellen, mit denen man die Behauptung dann wieder wunderbar untermauern kann.--85.212.186.6 19:29, 6. Feb. 2018 (CET)
@Thüringer: Wie hier zu verfahren ist: Dritte Meinung einholen. --Jossi (Diskussion) 21:15, 6. Feb. 2018 (CET)
Manchmal ist das mit den Belegen aber auch wirklich ein Kreuz. Ich erinnere mich an einen Fall, in dem sich ein höchstwahrscheinlich echter Beleg mysteriöserweise trotz aller Bemühungen partout nicht nachweisen ließ: Datei Diskussion:KZ Gründung 1933.JPG --85.178.33.26 09:53, 7. Feb. 2018 (CET)
Gymnasiade Schools Winter Games
Ich würde gerne einen Hauptartikel hier zu und einen Unterartikel 2018 erstellen. Wie soll ich den Artikel nennen und wo finde ich die Ergebnisse zum Biathlon, Eiskunstlauf und Curling? Die anderen Ergebnisse zu den Sparten Skilanglauf, Skispringen, Snowboard, Ski Freestyle und Ski Alpine finde ich auf der FIS-Seite. Kann mir bitte jemand helfen? --Auto1234 (Diskussion) 16:41, 6. Feb. 2018 (CET)
- Sorry, wenn ich jetzt danebenliege, aber ist das nicht mehr oder weniger eine offene Breitensportveranstaltung für Schüler? Meinst du denn, es ist wirklich sinnvoll, Artikel zu einzelnen Events zu schreiben und dort Resultate aufzuführen? Den Artikel Gymnasiade gibt es noch nicht ... --King Rk (Diskussion) 19:50, 6. Feb. 2018 (CET)
- Zum Beispiel Skispringen, es werden ja nicht irgend welche Schüler runter gelassen die nicht Skispringen können. Also ich würde zwei getrennte Artikel schreiben, einen über Gymnasiade School Summer Games und einen über die Gymnasiade Schools Winter Games und nicht einfach einen Artikel Gymnasiade. Es gibt ja auch einen Artikel über die Olympische Jugendspiele und es gibt dazu die einzelnen Eventsartikel. Ich persönlich würde über die Gymnasiade Schools Winter Games schreiben. --Auto1234 (Diskussion) 20:09, 6. Feb. 2018 (CET)
- ich rate dringend zu vorherigem WP:Relevanzcheck an: Nicht alles, was man aufgrund persönlicher Involviertheit für bedeutend ansieht, sehen auch die Anderen so, siehe auch WP:IK zur generellen Problematik. andy_king50 (Diskussion) 20:09, 6. Feb. 2018 (CET)
- Stimme Andy king50 zu. X802-701-7861 (Diskussion) 22:08, 6. Feb. 2018 (CET)
- Dazu kommt noch, dass die Teilnehmer nur wegen Siegen dort nicht relevant werden, da auch noch Jugendwettbewerb. Ein Prinzip-Artikel über Gymnasiaden könnte dagegen sinnvoll sein. --195.200.70.48 09:05, 7. Feb. 2018 (CET)
- Stimme Andy king50 zu. X802-701-7861 (Diskussion) 22:08, 6. Feb. 2018 (CET)
App programmieren
Ich möchte eine kleine App programmieren, die soll vorerst nur eine Berechnung durchführen. Fünf Eingabewerte, dann Summen, Quadrate, Cosinus, eine Wurzel - und zum Ende eine Zahl als Ergebnis. Kann man sowas machen, ohne wochenlang eine Software zu lernen? Programmieren bzw. Code schreiben kann ich (Pascal, HTML, CSS). Gibt es was, wo man nur irgendwas zusammenschieben kann? --2003:D8:E3D2:154E:10C1:5BDC:673C:64F1 17:39, 6. Feb. 2018 (CET)
- Für welche Plattform soll die App sein? --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 6. Feb. 2018 (CET)
- Für Android. --2003:D8:E3D2:154E:10C1:5BDC:673C:64F1 18:50, 6. Feb. 2018 (CET)
- Kennst du handyCalc? --FriedhelmW (Diskussion) 19:06, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ich verstehe die Frage der IP dahingehend, ob es möglich ist, ohne große Einarbeitung eine einfache App für Android zu schreiben. Da hilft die Empfehlung einer fertigen Rechner-App nur bedingt. --Kreuzschnabel 19:17, 6. Feb. 2018 (CET)
- So ist es. Für Taschenrechner ist die Formel zu kompliziert, fehleranfällig. Deshalb soll ja eine kleine App her. --2003:D8:E3D2:154E:10C1:5BDC:673C:64F1 19:21, 6. Feb. 2018 (CET)
- Wenn es dir nicht unbedingt ums App-Erstellen geht, sondern tatsächlich darum, aus fünf Eingabewerten anhand einer konstanten Formel einen Ausgabewert zu ermitteln: Das würde ich mit einem Excel-Sheet lösen. Auf meinen Androiden ist Excel fest vorinstalliert, dann kann es ruhig auch mal was tun. --Kreuzschnabel 19:29, 6. Feb. 2018 (CET)
- So ist es. Für Taschenrechner ist die Formel zu kompliziert, fehleranfällig. Deshalb soll ja eine kleine App her. --2003:D8:E3D2:154E:10C1:5BDC:673C:64F1 19:21, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ich verstehe die Frage der IP dahingehend, ob es möglich ist, ohne große Einarbeitung eine einfache App für Android zu schreiben. Da hilft die Empfehlung einer fertigen Rechner-App nur bedingt. --Kreuzschnabel 19:17, 6. Feb. 2018 (CET)
- Kennst du handyCalc? --FriedhelmW (Diskussion) 19:06, 6. Feb. 2018 (CET)
- Für Android. --2003:D8:E3D2:154E:10C1:5BDC:673C:64F1 18:50, 6. Feb. 2018 (CET)
- Du kannst eine App aus einer HTML-Seite machen. Deine Berechnungen machst du dann einfach in Javascript. Siehe https://www.phonegap.com/ und https://www.sencha.com/products/extjs/#overview . Auch sehr einfach ist die Verwendung der HTML5_Android_Template-App. Diese App installierst du auf dem Handy und die lädt dann ein html5 aus einem bestimmten Verzeichnis. Dann machst du deine Javascript-Berechnungen in dem Html5 und hast das ganze in 1 Stunde lauffähig. Du kannst die HTML-Seite aber auch auf einen Server legen und im Handy dann einfach einen Link-Shortcut ablegen. Dann ist das im Handy ein Icon, dass dann aber die Html-Seite aufruft (sozusagen ein Bookmark).--85.212.186.6 19:25, 6. Feb. 2018 (CET)
- Seltsame Frage, wäre es nicht besser zu fragen ob es so was schon gibt!? Eine einfache Rechung ausführen, also was man am Rechner binnen Minuten in Excel eingibt sollte doch so gängig dass man keine neue App dazu programmieren müsste.--Antemister (Diskussion) 19:33, 6. Feb. 2018 (CET)
- Seltsame Anmerkung. Demnach sollte es eigtl. nur eine einzige derartige App geben. Es gibt aber Leute, die haben Spaß beim Programmieren. Oder sollen es für die Schule oder Arbeitgeber machen. Oder, oder... --89.15.236.202 19:52, 6. Feb. 2018 (CET)
- Es gibt keine App, die Speichenlängen berechnet. --M@rcela 22:33, 6. Feb. 2018 (CET)
- Seltsame Anmerkung. Demnach sollte es eigtl. nur eine einzige derartige App geben. Es gibt aber Leute, die haben Spaß beim Programmieren. Oder sollen es für die Schule oder Arbeitgeber machen. Oder, oder... --89.15.236.202 19:52, 6. Feb. 2018 (CET)
- Seltsame Frage, wäre es nicht besser zu fragen ob es so was schon gibt!? Eine einfache Rechung ausführen, also was man am Rechner binnen Minuten in Excel eingibt sollte doch so gängig dass man keine neue App dazu programmieren müsste.--Antemister (Diskussion) 19:33, 6. Feb. 2018 (CET)
- @2003:D8:..., so, wie Du das beschreibst, suchst Du einen Mathematik-App-Baukasten, den man direkt selbst bzw. dessen "Bauteile" man konfigurieren kann (hier z.B. auf genau fünf Eingabewerte, mit denen dann irgendwas geschieht). Ich behaupte: Wenn Du wirklich programmieren kannst, dann hast Du selbst mit Deinen Programmier- und Fachkenntnissen die besten Möglichkeiten, zu beurteilen, ob es solche App-Baukästen überhaupt geben könnte und falls ja, diese dann zu suchen und zu finden. Ich bezweifele allerdings stark, dass es solche Dinge zum „nur irgendwas zusammenschieben“ gibt. Es gibt sicherlich Entwicklungsumgebungen für die Zielplattform Android. Und wenn die komfortabel sind, dann kann man in deren IDEn mit deren Objekt-Bibliotheken sicherlich schnell etwas stricken. Vielleicht ja sogar in einer der Dir bereits bekannten Programmiersprachen, dann musst Du auch nichts neu lernen. Danach würde ich suchen ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:35, 6. Feb. 2018 (CET)
- Das Einfachste für mich wäre, das in Pascal (oder wirklich Excel...?) zu machen. Aber ein Programm in einem DOS-Fenster ausführen ist nun wirklich nicht mehr ganz zeitgerecht. Das Progrämmchen soll in Werkstätten genutzt werden, die Nutzer sind Handwerker, nicht unbedingt internet- oder computeraffin. Deshalb soll die Handhabung möglichst einfach sein. Ich mach gleich Feierabend, melde mich nachher angemeldet. RalfR --2003:D8:E3D2:154E:10C1:5BDC:673C:64F1 19:50, 6. Feb. 2018 (CET)
- <<reinquetsch>> Du schließt von Pascal auf DOS-Fenster?? Dann weißt Du leider gar nicht, was IDEn sind. DOS-Fenster ... *kopfschüttel* ... ;-/ Aber Joschi71 hat ja schon weiter unten Beispiele genannt. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:42, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe jahrelang intensiv mit Turbo-Pascal 4 gearbeitet, bei Borland-Pascal 5.5 habe ich dann aufgehört, hatte andere Aufgaben. Dementsprechend hast du Recht, mit IDE habe ich keine Erfahrung, ich habe immer Quelltext geschrieben. --M@rcela 22:31, 6. Feb. 2018 (CET)
- Einfache Berechnungen wie die genannten kann PHP erledigen, dafür braucht es nur einen Webserver, der PHP installiert hat. Eine eigene App dafür wäre dann überflüssig. Da du bereits in HTML-Sprache schreiben kannst, wäre eine PHP-Impletierung leicht zu bewerkstelligen. Und in PHP kann man sich leicht einarbeiten bzw. einlesen, finde ich. --Tonialsa (Diskussion) 19:59, 6. Feb. 2018 (CET)
- <<reinquetsch>> Du schließt von Pascal auf DOS-Fenster?? Dann weißt Du leider gar nicht, was IDEn sind. DOS-Fenster ... *kopfschüttel* ... ;-/ Aber Joschi71 hat ja schon weiter unten Beispiele genannt. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:42, 6. Feb. 2018 (CET)
- Das Einfachste für mich wäre, das in Pascal (oder wirklich Excel...?) zu machen. Aber ein Programm in einem DOS-Fenster ausführen ist nun wirklich nicht mehr ganz zeitgerecht. Das Progrämmchen soll in Werkstätten genutzt werden, die Nutzer sind Handwerker, nicht unbedingt internet- oder computeraffin. Deshalb soll die Handhabung möglichst einfach sein. Ich mach gleich Feierabend, melde mich nachher angemeldet. RalfR --2003:D8:E3D2:154E:10C1:5BDC:673C:64F1 19:50, 6. Feb. 2018 (CET)
- [BK] Ich habe mit Visual Studio und dem darin integrierten Xamarin eine simple App erstellt und kann diese Vorgehensweise zunächst empfehlen, das ist kein Hexenwerk wenn bereits Programmiererfahrungen vorhanden sind. Visual Studio "published" dir dann ein App-Paket, das Du Dir selber per eMail schickst und somit auf Deinem Handy installieren kannst. Nachteil: Xamarin ist wohl nicht für das kostenlose Visual Studio Express verfügbar. Alternativ gibt es die freie IDE Android Studio, damit kenne ich mich allerdings nicht aus. --Joschi71 (Diskussion) 20:03, 6. Feb. 2018 (CET)
- Bisher wird das in Mediawiki berechnet: [6] und so eingebunden: [7]. Nicht elegant aber es funktioniert. Ich bekomme nun immer mehr Anfragen von Nutzern, die das mit dem Handy berechnen wollen. Geht zwar jetzt auch schon aber ziemlich umständlich. Ich habe mich halt noch nie mit App-Programmierung beschäftigt und die bisherigen Tips gefallen mir schon, muß ich mir aml alles angucken. Eine App hätte vor allem auch den Vorteil, daß sie offline funktioniert...--M@rcela 20:19, 6. Feb. 2018 (CET)
- Das schlimmste an der Entwicklung z.B. einer Android-App ist die Ersteinrichtung deines Entwicklungsrechners bzw. Update, sollte ein neues SDK rauskommen. Gradle einrichten. Danach definierst du die Dialoge in … ihhhhh… XML und zum Schluss programmierst den Gluecode und die eigentlichen zwei Funktionen deiner App in Java. Dann im Emulator oder mit dem Debugger auf dem Phon testen. -- Janka (Diskussion) 22:10, 6. Feb. 2018 (CET)
- Hab mir Visual Studio und Android Studio installiert. Ersteres ist mir wesentlich sympathischer, vor allem, weil es deutsch ist. Hab nun bei video2brain und Rheinwerk nach Lehrvideos gesucht aber nix gefunden. Die Videos bei Microsoft funktionieren (bei mir?) nicht, ich habe keinen Ton. Menno :-( --M@rcela 22:31, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ähm lass das Ralf. Das ist nichts was man an einem Tag lernt. Android-Apps sind unheimlich komplex und bestehen aus sehr vielen einzelnen Komponenten. Und das Android-Studio kann man getrost als Monster bezeichnen. Wenn da irgendwo ein kleiner Fehler in der Konfiguration ist oder irgendwo die Version einer Komponente nicht stimmt, dann funktioniert alles nicht mehr und du findest den Fehler nie. Starte, indem du die Html-Seite im Handy lädst, dann mach ein Handy-Bookmark draus, dass ein Icon im Handy bekommt. Als nächstes kannst du die Html-Seite dann mit ins Handy kopieren. --85.212.186.6 22:47, 6. Feb. 2018 (CET)
- Guck dir doch mal dieses Tutorial an, das sollte auch mit geringen Englischkenntnissen wegen der guten Bebilderung nachvollziehbar sein. Du brauchst ja lediglich ein paar Eingabefelder, einen Button und eine Ausgabezeile. Viel Erfolg! --22:45, 6. Feb. 2018 (CET)
- Hab mir Visual Studio und Android Studio installiert. Ersteres ist mir wesentlich sympathischer, vor allem, weil es deutsch ist. Hab nun bei video2brain und Rheinwerk nach Lehrvideos gesucht aber nix gefunden. Die Videos bei Microsoft funktionieren (bei mir?) nicht, ich habe keinen Ton. Menno :-( --M@rcela 22:31, 6. Feb. 2018 (CET)
- Das schlimmste an der Entwicklung z.B. einer Android-App ist die Ersteinrichtung deines Entwicklungsrechners bzw. Update, sollte ein neues SDK rauskommen. Gradle einrichten. Danach definierst du die Dialoge in … ihhhhh… XML und zum Schluss programmierst den Gluecode und die eigentlichen zwei Funktionen deiner App in Java. Dann im Emulator oder mit dem Debugger auf dem Phon testen. -- Janka (Diskussion) 22:10, 6. Feb. 2018 (CET)
- Warum machst Du das nicht mit Wolfram alpha? Nur noch auf Approximate form klicken und freuen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 6. Feb. 2018 (CET)
- Es soll doch auch offline gehen. Klau doch einfach http://www.kreuzotter.de/deutsch/speich.htm plus die zwei js Unterseiten und ändere die Oberfläche. Fertig ist die Laube. --XPosition (Diskussion) 14:47, 7. Feb. 2018 (CET)
--194.25.108.80 14:09, 7. Feb. 2018 (CET)
- Liste der FFH-Lebensraumtypen Code 3150 (erklärt nur leider nichts). Mit meinem nichtvorhandenen Altgriechisch reime ich mir da was, wie "Ort des großen Flusses" und "Ort der Wassergrazien" zusammen. Vielleicht veraltete Bezeichnungen für Wasserschichten oder Lebensräume in euthrophen Gewässern? Geoz (Diskussion) 15:27, 7. Feb. 2018 (CET). P.S.: [Hier] wird der Lebensraumtyp näher beschrieben, aber auch dort sind die beiden Vokabeln nicht erklärt (noch auffindbar!). Weiterhin drängen sich mir Assoziationen zu (großen) Altarmen mit (graziösen) Libellen auf. Geoz (Diskussion) 16:54, 7. Feb. 2018 (CET)
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_02#Natura_2000_-_FFH_Lebensraumtyp_3150:_Vegetationstyp_Magnopotamion_/_Hydrocharition --Vsop (Diskussion) 17:03, 7. Feb. 2018 (CET)
Der nördlichste Ort in Thüringen
Ist Rothesütte oder Sophienhof (Harztor) der nördlichste Ort im Land Thüringen? --89.187.201.226 17:55, 7. Feb. 2018 (CET)
- Koordinaten bestimmen und hiermit vergleichen. GEEZER … nil nisi bene 17:58, 7. Feb. 2018 (CET)
- Wozu Koordinaten ermitteln. Die stehen schon in den verlinkten Artikeln. Wozu mit Deiner, Grey, gefundenen Seite vergleichen, wo die Koordinaten nur auf ein Minute genau angegeben sind? Außerdem ist der Vergleich überflüssig, der nördlichere der beiden Orte bleibt immer der nördliche, egal wo der nördlichste Punkt der Landesgrenze liegt. --TheRunnerUp 19:00, 7. Feb. 2018 (CET)
- Was sind die Koordinaten eines Ortes - die eines wie auch immer definierten Gemeindemittelpunktes oder der nördlichste Punkt des Gemeindegebiets? (Wo liegt der westlichste Punkt Hamburgs - irgendwo in Blankenese, oder auf der Insel Neuwerk im Watt, und bei welchem Wasserstand?) Ich würde den nördlichsten Punkt der Landesfläche bestimmen und diejenige Gemeinde, zu der er gehört, als nördlichsten Ort bezeichnen. Aber wozu braucht man das? --85.178.33.26 19:40, 7. Feb. 2018 (CET)
- Wozu Koordinaten ermitteln. Die stehen schon in den verlinkten Artikeln. Wozu mit Deiner, Grey, gefundenen Seite vergleichen, wo die Koordinaten nur auf ein Minute genau angegeben sind? Außerdem ist der Vergleich überflüssig, der nördlichere der beiden Orte bleibt immer der nördliche, egal wo der nördlichste Punkt der Landesgrenze liegt. --TheRunnerUp 19:00, 7. Feb. 2018 (CET)
- Bevor definiert ist, welcher Punkt jeweils die Nördlichkeit des Ortes repräsentiert, ist die Frage nicht beantwortbar (d.h.: Die Antwort hängt davon ab, ob man einen Rothesüttaner oder einen Sophienhöfischen fragt). Und nachdem das definiert ist, ist sie trivial. Mir scheint der Schwerpunkt des Bebauungsbereiches von Sophienhof etwa 200 m weiter nördlich zu liegen als derjenige Rothesüttes. --Kreuzschnabel 20:11, 7. Feb. 2018 (CET)
- Hypsch und interaktiv anschauen kann man sich die Grenzen wie immer hier. --Kreuzschnabel 20:17, 7. Feb. 2018 (CET)
Mailspam mit bekannten Absendernamen
Moin. Mein Grundproblem gab es sicher schon öfter hier, aber zu meiner eigentlichen Frage habe ich nicht sofort was gefunden, deshalb frage ich noch mal. Ab und zu kriege ich eine Mail mit verdächtigem, aber nicht eindeutig bösem Betreff und einem mir bekannten Absendernamen (immer mal unterschiedliche), aber von einer völlig unbekannten Mailadresse. (Die Mails habe ich natürlich gelöscht, ohne den Inhalt runterzuladen). Dasselbe berichten andere auch mit meinem Namen. Es wurde keine Mailadresse vorgetäuscht, nur ein falscher Name angegeben. Der Betreff ist teilweise so gestaltet, dass es inhaltlich fast zu der angeblichen Person passen könnte (kann aber Zufall sein), z.B. bei beruflichen Zusammenhängen "Frage zu Rechnung Nr. 01238797" oder so.
Jetzt meine Frage: Ist es sicher, dass die Zusammenhänge zwischen bekannten Namen von meinem Mailprogramm, von dem Mailprogramm des angeblichen Absenders oder von der Adressliste eines Dritten gehackt wurden, oder gibt es auch andere Möglichkeiten? Ich arbeite grundsätzlich ohne Adressbuch, aber die alten Mails sind natürlich gespeichert, je nach Mailadresse teils beim Server, teils in meinem Mailprogramm lokal. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich Anstrengungen unternehmen muss, meine Mails besser zu sichern, oder andere (z.B. diejenigen, deren Namen missbraucht wurden) dazu ermuntern sollte? --2003:E4:5BC7:7E96:4216:7EFF:FE2A:7A33 11:34, 6. Feb. 2018 (CET)
- Hoch. Einer oder mehrere Deiner Kommunikationspartner haben sich Malware eingefangen, die deren Adressbuch ausgelesen und daraus Namen und Mailadressen extrahiert hat. Die müssen nun ihren Rechner neu aufsetzen, ihre Konten-Passwörter ändern usw. Der Malwarespam mit dem ausführbaren Anhang oder den Schadlinks wird dadurch aber nicht aufhören, denn die geharvesteten Informationen sind inzwischen anderswo gespeichert. --77.186.168.150 12:33, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ja, das habe ich befürchtet. Wird da üblicherweise das Adressbuch ausgelesen oder kann es genauso gut sein, dass die Kopfdaten meiner Mails ausgelesen wurden, dass das Problem also bei mir liegt (genutzt wurde von mir in einem Fall nur die Webmail-Anwendung eines Freemail-Anbieters unter Firefox, im anderen Fall Thunderbird, alles unter Linux)? Und ich habe überall gelesen, eine (unverschlüsselte) Mail sei so gut wie öffentlich - dann müsste man sich dafür eigentlich gar keine Malware einfangen, sondern es müsste nur jemand random-artig ein paar Mails abfangen, Empfänger und Sender auslesen und Spammails verschicken mit dem Namen des einen und der Mailadresse des anderen. Kommt so was auch vor oder ist das wirklich ein ziemlich sicherer Hinweis auf Malware? --2003:E4:5BC7:7E96:4216:7EFF:FE2A:7A33 14:02, 6. Feb. 2018 (CET)
- Prinzipiell ist fast alles möglich, mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten. Sorge einfach dafür, dass dein Rechner generell gut geschützt ist - mehr kannst du normalerweise nicht tun. Bei mir landen solche Mails meistens eh im Spam-Ordner. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:15, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ich halte das für einen etwas egoistischen und kurzsichtigen Rat. Höchstwahrscheinlich ist es aktive Malware, und zwar mindestens auf den Maschinen der Partner. Welche, läßt sich oft anhand der Fake-Adressen häufig erraten. Die darauf hinzuweisen und sie zu veranlassen, das Problem zu beheben, wäre ein absolut leistbarer Beitrag zur Netzhygiene. --77.186.168.150 16:00, 6. Feb. 2018 (CET)
- Wenn man annehmen kann, dass ein bestimmter Mailpartner sich eine Malware eingefangen hat, gebe ich dir natürlich recht. Gemeint war, dass man den eigenen Rechner immer schützen und die Grundregeln der Rechnersicherheit immer beachten soll, sodass man selbst normalerweise keinen Handlungsbedarf haben sollte. Auch das gehört natürlich im Bedarfsfall gecheckt, Lücken kann es immer geben. Wenn jedoch immer wieder derartige Mails reintröpfeln ("ab und zu"), kann man das leider nur hinnehmen, ein wirksames Mittel gibt es dagegen nicht (außer offline gehen). --Schaffnerlos (Diskussion)
- Naja, das war ungefähr das dritte mal in fünf Jahren. Also so richtig häufig ist das für mich nicht ... mein System ist eigentlich immer auf dem neuestmöglichen Stand, hat aber keine Antivirus-Programme drauf (weil ich da für Linux nichts Ideales weiß). Es hat aber auch schon den Fall gegeben, dass mein eigener Name als "Absender" einer Spam-Mail an Bekannte verwendet wurde. Die Empfänger haben mich benachrichtigt (weil sie das nicht einordnen konnten), aber ich hatte deren Mailadresse weder im (nicht existenten) Adressbuch noch sonst irgendwo gespeichert noch ihnen jemals eine Mail geschrieben oder von ihnen bekommen. Deshalb habe ich so intensiv nachgefragt bei der Antwort, dass an Mails mit dem Namen von Geschäftspartnern als Fake-Absender grundsätzlich ein Auslesen der Adressbücher durch Malware auf den Rechnern der jeweiligen Geschäftspartner (oder Freunde etc.) schuld sei. Selbst wenn mein Computer damals infiziert gewesen sein sollte, hätte eigentlich niemand gerade diese Mailadresse dort finden können. Deswegen will ich jetzt nur dann Alarm schlagen, wenn das auch sinnvoll ist. --2003:E4:5BC7:7E96:4216:7EFF:FE2A:7A33 19:42, 6. Feb. 2018 (CET)
- Die Malware funktioniert ungefähr so: ein infizierter Rechner gibt alle gespeicherten e-mail Adressen an einen Server weiter, von dort aus werden die Namen weiterverwendet und die Mailadressen als Ziel. Der infizierte Rechner muss also nur deinen Namen und Mailadresse enthalten, so dass die Mail unter deinem Namen verschickt wird. Es muss dazu nicht dein Rechner infiziert sein. Da der Server die Adressen hat, kann er auch weiterhin Mails senden, auch wenn der infizierte Rechner inzwischen sauber ist. Nach einiger Zeit hören die Mails dann auf, weil der Mailserver geblockt wird, aber die Mailadresse wandert langsam weiter an immer wieder andere Spamserver, dann kriegst du Mails von Namen, die du nicht kennst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:15, 7. Feb. 2018 (CET)
- Die Malware installiert häufig einen lokalen Mailserver auf dem infizierten Rechner. Wenn sich der in einem professionell administriertem Netz befindet, läßt er sich anhand der IP identifizieren (wobei sich der Admin dann fragen lassen muß, warum er die Infektion nicht verhindern oder frühzeitig beseitigen konnte). Durch Headeranalyse läßt sich im übrigen gewöhnlich der einspeisende ISP ermitteln; wenn dessen Abuse-Management auf Zack ist, klemmt es den verseuchten Kunden vorläufig vom Netz ab. (Sonst droht blacklisting.) Leider ist es so, daß fast nur Defensivmaßnahmen propagiert werden, die viel zu weit hinten ansetzen, anstatt daß die Bekämpfung an vorderster Front erfolgt. Aber E-Mail ist unter Sicherheitsgesichtspunkten ohnehin ein irreparabel vermurkstes System. --85.178.33.26 06:34, 7. Feb. 2018 (CET)
- Die Malware funktioniert ungefähr so: ein infizierter Rechner gibt alle gespeicherten e-mail Adressen an einen Server weiter, von dort aus werden die Namen weiterverwendet und die Mailadressen als Ziel. Der infizierte Rechner muss also nur deinen Namen und Mailadresse enthalten, so dass die Mail unter deinem Namen verschickt wird. Es muss dazu nicht dein Rechner infiziert sein. Da der Server die Adressen hat, kann er auch weiterhin Mails senden, auch wenn der infizierte Rechner inzwischen sauber ist. Nach einiger Zeit hören die Mails dann auf, weil der Mailserver geblockt wird, aber die Mailadresse wandert langsam weiter an immer wieder andere Spamserver, dann kriegst du Mails von Namen, die du nicht kennst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:15, 7. Feb. 2018 (CET)
- Naja, das war ungefähr das dritte mal in fünf Jahren. Also so richtig häufig ist das für mich nicht ... mein System ist eigentlich immer auf dem neuestmöglichen Stand, hat aber keine Antivirus-Programme drauf (weil ich da für Linux nichts Ideales weiß). Es hat aber auch schon den Fall gegeben, dass mein eigener Name als "Absender" einer Spam-Mail an Bekannte verwendet wurde. Die Empfänger haben mich benachrichtigt (weil sie das nicht einordnen konnten), aber ich hatte deren Mailadresse weder im (nicht existenten) Adressbuch noch sonst irgendwo gespeichert noch ihnen jemals eine Mail geschrieben oder von ihnen bekommen. Deshalb habe ich so intensiv nachgefragt bei der Antwort, dass an Mails mit dem Namen von Geschäftspartnern als Fake-Absender grundsätzlich ein Auslesen der Adressbücher durch Malware auf den Rechnern der jeweiligen Geschäftspartner (oder Freunde etc.) schuld sei. Selbst wenn mein Computer damals infiziert gewesen sein sollte, hätte eigentlich niemand gerade diese Mailadresse dort finden können. Deswegen will ich jetzt nur dann Alarm schlagen, wenn das auch sinnvoll ist. --2003:E4:5BC7:7E96:4216:7EFF:FE2A:7A33 19:42, 6. Feb. 2018 (CET)
- Wenn man annehmen kann, dass ein bestimmter Mailpartner sich eine Malware eingefangen hat, gebe ich dir natürlich recht. Gemeint war, dass man den eigenen Rechner immer schützen und die Grundregeln der Rechnersicherheit immer beachten soll, sodass man selbst normalerweise keinen Handlungsbedarf haben sollte. Auch das gehört natürlich im Bedarfsfall gecheckt, Lücken kann es immer geben. Wenn jedoch immer wieder derartige Mails reintröpfeln ("ab und zu"), kann man das leider nur hinnehmen, ein wirksames Mittel gibt es dagegen nicht (außer offline gehen). --Schaffnerlos (Diskussion)
- Ich halte das für einen etwas egoistischen und kurzsichtigen Rat. Höchstwahrscheinlich ist es aktive Malware, und zwar mindestens auf den Maschinen der Partner. Welche, läßt sich oft anhand der Fake-Adressen häufig erraten. Die darauf hinzuweisen und sie zu veranlassen, das Problem zu beheben, wäre ein absolut leistbarer Beitrag zur Netzhygiene. --77.186.168.150 16:00, 6. Feb. 2018 (CET)
- Prinzipiell ist fast alles möglich, mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten. Sorge einfach dafür, dass dein Rechner generell gut geschützt ist - mehr kannst du normalerweise nicht tun. Bei mir landen solche Mails meistens eh im Spam-Ordner. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:15, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ja, das habe ich befürchtet. Wird da üblicherweise das Adressbuch ausgelesen oder kann es genauso gut sein, dass die Kopfdaten meiner Mails ausgelesen wurden, dass das Problem also bei mir liegt (genutzt wurde von mir in einem Fall nur die Webmail-Anwendung eines Freemail-Anbieters unter Firefox, im anderen Fall Thunderbird, alles unter Linux)? Und ich habe überall gelesen, eine (unverschlüsselte) Mail sei so gut wie öffentlich - dann müsste man sich dafür eigentlich gar keine Malware einfangen, sondern es müsste nur jemand random-artig ein paar Mails abfangen, Empfänger und Sender auslesen und Spammails verschicken mit dem Namen des einen und der Mailadresse des anderen. Kommt so was auch vor oder ist das wirklich ein ziemlich sicherer Hinweis auf Malware? --2003:E4:5BC7:7E96:4216:7EFF:FE2A:7A33 14:02, 6. Feb. 2018 (CET)
Ok, vielen Dank an alle, die hier geantwortet haben. Das hilft mir weiter. Zwar werde ich das System E-Mail wohl nicht grundsätzlich ändern können, aber den entsprechenden Leute immerhin zu einer Systemüberprüfung Ihres Computersystems raten. --2003:E4:5BC7:7E96:4216:7EFF:FE2A:7A33 21:32, 7. Feb. 2018 (CET)
- Auch, wenn Granteln nichts hilft: Das Problem ist, daß diejenigen, die Grundsätzliches ändern könnten, es auch nicht tun. Das Bayes-Filter meines Thunderbirds sortierte nach kurzem Training Spam sehr zuverlässig aus. Auf die gelegentliche Frage bei Telekoms, warum das denn nicht gleich auf deren Servern laufen könnte, war die Antwort, das wäre zu rechenintensiv. Die Provider vergeben sich damit die Möglichkeit, Spam- und Fishing-Runs gleich im Ansatz ins Leere laufen zu lassen und notfalls komplette "Schurkenstaaten" auszusperren. Durch effektive Blockade könnten sie dabei die Spammer wirksam entmutigen: Sobald sie die Tresore nicht mehr geknackt kriegen, lassen die Einbrecher das Einbrechen bleiben, weil es sich nicht mehr lohnt. Das bißchen Mehraufwand bei den Providern würde bei weitem durch die vermiedenen Schäden bei den Kunden aufgewogen. Aber ohne staatlichen Zwang machen sie es halt nicht. Und auch in der unendlich verlängerten GroKo dürfte gelten, daß das Internet "für uns alle" immer noch Neuland ist. (Wozu sich aufregen...) --85.178.33.26 02:16, 8. Feb. 2018 (CET)
Ich brauche weitgehend kalkfreies Trinkwasser
Ich habe folgendes großes Problem. Hier in München ist extrem hartes, d.h. stark kalkhaltiges Trinkwasser vorhanden. Daher muss man wöchentlich die Wassererhitzer (Elektrokocher, Kaffeemaschine) entkalken. Das nervt sehr. Nun dachte ich, bin ich schlau und kaufe stilles Mineralwasser. Das war bauernschlau, denn es hatte fast derselbe Kalkgehalt. Nun meine Frage: Wie schaffe ich es, das ich das Trinkwasser entkalke und trotzdem noch lebensmittelecht ist bzw. wo kann ich kalkfreies Wasser kaufen? Es gibt zwar Entkalkungsgeräte, aber nicht für den Alltag in Haushalten (nicht erschwinglich). Was tun? --2A01:598:8182:D3D1:C0B:5FA2:901:93BC 12:57, 7. Feb. 2018 (CET)
- Wasser hat sehr unterschiedlichen Kalkgehalt, je nachdem wo es herkommt und es steht normalerweise auch auf der Flasche. Wenig Kalk ist z. b. in Wasser aus dem Schwarzwald oder von Vulkangestein, auch aus Gegenden mit Sandstein, auch Bodenseewasser hat wenig Kalk. Nimm ein Produkt mit wenig Calciumgehalt. Durch Aufkochen wird ein Teil des Kalks ausgefällt. Früher hatte man so einen Kessel mit Pfeife. Den hat man gefüllt und aufgekocht, der Kalk blieb zum Großteil im Kessel und bildete dort dicke Schichten. Den Kessel hat man dann in größeren Abständen vom Kalk befreit indem man den Kessel vorsichtig trocken erhitzt und dann mit kaltem Wasser gefüllt hat. Der Kalk platzt dann in großen Platten und Brocken ab.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:12, 7. Feb. 2018 (CET)
- Wenn Du heimisches Mineralwasser aus den Voralpen kaufst, bringt das wirklich nicht viel - von dort kommt das Leitungswasser ja auch her. "Adelholzener Naturell" mit 70 mg/l Calcium ist da nicht viel besser als das Münchner Leitungswasser mit 80 mg/l. Versuch es doch mit Volvic, das hat 12 mg/l. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:36, 7. Feb. 2018 (CET)
- Im Vollsortimenter gibts doch diese Wasserfilter-Dingers, mit denen bekommt man aus eigener Erfahrung Kalkprobleme ziemlich gut in den Griff (dazu ausgewogen ernaehern, die Kanne bei Nichtbenutzung trocken lagern, dann sind die Dinger auch voellig ungefaehrlich). --Nurmalschnell (Diskussion) 14:05, 7. Feb. 2018 (CET)
Ich habe eine Quelle für entmineralisiertes Wasser im Keller. Nennt sich Luftentfeuchter. Zumindest die Blumen mögen das, weil kein Kalk enthalten ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:16, 7. Feb. 2018 (CET)
- Billiglösung: Mix dir dein Wasser nach Bedarf mit aqua dest. Nein, man stirbt nicht daran. 77.178.139.151 15:18, 7. Feb. 2018 (CET)
- Stiftung Warentest über Wasserfilter: [8]. --Komischn (Diskussion) 16:06, 7. Feb. 2018 (CET)
- Die Idee der IP ist gar nicht so schlecht. 10 L aqua dest für 4€ kaufen und mit Leistungswasser abmischen --85.212.174.104 17:44, 7. Feb. 2018 (CET)
- Das geht auch ohne Mischen; aq. dest. ist völlig unbedenklich. (Der osmotische Druck von Leitungs- und destilliertem Wasser unterscheidet sich nur in homöopathischem Ausmaß, die Mineralstoffzufuhr durch Trinkwasser ist vernachlässigbar.) Allerdings ist das gängige entionisierte Wasser aus dem Baumarkt nicht lebensmittelgeeignet, schlicht deswegen, weil es nicht unter keimfreien Bedingungen wie Tafel- oder Mineralwasser hergestellt wird. Wenn es abgekocht wird, ist das belanglos. --85.178.33.26 17:58, 7. Feb. 2018 (CET)
- Anekdote am Rande: mein Nachbar schleppt immer kistenweise Mineralwasser aus dem Supermarkt an. Weil das Leitungswasser zu viel Kalk enthält. Und das Supermarktwasser dafür gute Mineralien enthält :-) --85.212.174.104 17:46, 7. Feb. 2018 (CET)
- Es gibt auch Wasserfilter, die das Wasser entkalken und mit wertvollem Magnesium anreichern. Ich kenn jemand, der diesen Filter in einer eher kalkarmen Gegend anwendet und für den Kalk was ganz schlimmes ist ;)
Müßte es Sprudelwasser anstatt stilles Wasser nicht tun? Kohlensäure fällt doch Kalk aus, also kann keiner enthalten sein. Nach dem Kochen ist es weg und stört also nicht. Aber kann man nicht einfach Trinkwasser in größeren Gebinden kaufen? Ich würde mal bei Getränkelieferanten für den Gastronomiebedarf fragen. Wenn da alle paar Wochen ein Faß im Tausch anrollt, hat man sich auch noch die Schlepperei gespart. Die Alternative wäre, die Wasserhärte des Leitungswassers mit etwas Essigsäure (Essigessenz) auszufällen und den Körper abzufiltrieren. Beim Kochen entweicht der Essigsäureüberschuß - das riecht nur etwas, aber das Wasser ist danach einwandfrei. --85.178.33.26 18:15, 7. Feb. 2018 (CET)
- Zum Sprudelwasser: Sprudelwasser enthält wie Leitungswasser gelöstes Calciumhydrogencarbonat, das beim Erhitzen in Calciumcarbonat (Kesselstein) und Kohlenstoffdioxid zerfällt. Ansäuern ist eine der im Artikel Entcarbonisierung beschriebenen Verfahren. Nach dem Ansäuern mit Essigsäure musst Du übrigens nicht abfiltrieren, da sich kein Niederschlag bildet. Bei der Entcarbonisierung mit Kalkmilch (Calciumhydroxid) oder Schwefelsäure ist das anders. --Rôtkæppchen₆₈ 18:39, 7. Feb. 2018 (CET)
- In meiner Wahlheimat USA gibt es dafür alle möglichen Lösungsansätze (mein Haus z.B. kam mit zentralem Wasseraufbereiter im Keller). Zunehmend populär und offenbar auch in D handelsüblich ist etwas in dieser Art. --Stilfehler (Diskussion) 19:39, 7. Feb. 2018 (CET)
- @IP-2A01:598:8182:D3D1:C0B:5FA2:901:93BC: „erschwinglich“ ist sehr relativ. Wenn wir wissen, wieviel es kosten darf, können wir hier leichter passende Vorschläge machen. --Stilfehler (Diskussion) 20:31, 7. Feb. 2018 (CET)
Bitte nach Ionenaustauscher und Umkehrosmose suchen, das sind die zwei üblichen Verfahren zum Entfernen von Kalk. Im ersten Fall werden die Calcium-Ionen durch Natrium (für Trinkwasser eigentlich nicht so toll) oder Magnesiumionen ersetzt, im zweiten Fall die großen Ionen rausgefiltert, allerdings braucht das das mehrfache an Wasser zum Spülen, was man irgendwie anders z.B. Toilette verwenden muss. Ich habe jahrelang eine Umkehrsomoseanlage aus dem Aquarienhandel erfolgreich für das Kaffeewasser betriebe. Wenn es um Brauchwasser geht, eher die Ionentauscher. Aber dann musst Du die Kosten für Kauf und Betrieb der Technik denen für ein Entkalken der Maschinen mit ín Großmenge bezogener Zitronensäure entgegensetzen. andy_king50 (Diskussion) 20:13, 7. Feb. 2018 (CET)
- Für den Kationenaustauscher zur Wasserenthärtung braucht man Regeneriersalz (grobkörniges oder tablettiertes Natriumchlorid ohne Zusatzstoffe) als Verbrauchsmittel. In der Drogerieabteilung bekommt man es in haushaltsüblichen Mengen als Spülmaschinensalz. Für den gewerblichen und industriellen Bedarf kann man das sackweise kaufen.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 7. Feb. 2018 (CET)
- Beim Mineralwasser auf die Inhaltsstoffe achten. Gerade die teuren (Evian, etc) haben einen hohen Kalziumgehalt. Meistens hat das billigste Wasser was man beim Discounter findet auch den niedrigsten Mineralgehalt. 86.159.17.27 00:19, 8. Feb. 2018 (CET)
- Oder gleich kein Mineral-, sondern Quell- oder Tafelwasser kaufen. Das gibt es praktischerweise im pfandfreien Fünf-Liter-Gebinde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 8. Feb. 2018 (CET)
- Beim Mineralwasser auf die Inhaltsstoffe achten. Gerade die teuren (Evian, etc) haben einen hohen Kalziumgehalt. Meistens hat das billigste Wasser was man beim Discounter findet auch den niedrigsten Mineralgehalt. 86.159.17.27 00:19, 8. Feb. 2018 (CET)
Raumachsenwinkel
Ich versuche gerade kleine Fehler der Allgemeinen Relativitätstheorie auszubessern. Ich denke wir alle kennen unsere 3-dimensionale Raumwelt und wissen, dass die 3 Achsen x y z , senkrecht, also im 90°C Winkel oder π/2 stehen. Ist das modallogisch (nach Gödel) immer so? Wir können keine weitere Achse hinzufügen, egal mit welchem Winkel. Damit die Eigenschaft der Kugel. Wenn jetzt aber die Oberfläche der Kugel gekrümmt ist, verändern sich jaja nicht die Basisvektoren des 3-Dim. Vektorraums. Damit gilt doch, dass auch eine gekrümmte Raumzeit (nach Einstein) die gleichen "Basisvektoren" hat, wie wenn es einfach "Eine Kugel in der Zeit" wäre. Oder hat der Einstein die Basisvektoren so indiziert, dass sie die krümmung der Kugeloberfläche berücksichtigt?
--109.41.195.67 18:07, 7. Feb. 2018 (CET)
- Gute Nachricht für Dich: Du kannst Deine Zeit sinnvoller nutzen - an der ART gibt es keine kleinen Fehler auszubessern. --85.178.33.26 18:23, 7. Feb. 2018 (CET)
- Na, das ist ja wohl immernoch meine Entscheidung, ob ich sie sinnvoll verbringen will oder nicht, Herr IP! Generell ist es nämlich so, dass die Raumachsen symetrisch sind, Zeit aber nicht umkehrbar ist (sic!). Bei Ableitung einer der grössen (Raum bzw. Zeit) ist es fundermental, sonst wirds fuchtig, wichtig, dass Raum zu Zeit stehts wie Mal zu Plus abgeleitet wird. Also, es gibt so viele Ableitungsregeln wie sand am Meer, und ich wollte halt wissen, ob einstein die richtige verwendet, indem er den unterschied der Achsen berücksichtigt... --109.41.192.99 18:44, 7. Feb. 2018 (CET)
- Nein, Einstein hat sich ganz sicher geirrt, nur war bisher noch niemand klüger als er, um den Fehler zu finden. Und auch bei Dir wird es vermutlich nichts werden, wenn Du als Anlaufstelle, bevor Du Dich an die Arbeit machst, an die Wikipedia-Auskunft wenden musst. </ironie> --93.82.111.40 18:52, 7. Feb. 2018 (CET)
- Na, das ist ja wohl immernoch meine Entscheidung, ob ich sie sinnvoll verbringen will oder nicht, Herr IP! Generell ist es nämlich so, dass die Raumachsen symetrisch sind, Zeit aber nicht umkehrbar ist (sic!). Bei Ableitung einer der grössen (Raum bzw. Zeit) ist es fundermental, sonst wirds fuchtig, wichtig, dass Raum zu Zeit stehts wie Mal zu Plus abgeleitet wird. Also, es gibt so viele Ableitungsregeln wie sand am Meer, und ich wollte halt wissen, ob einstein die richtige verwendet, indem er den unterschied der Achsen berücksichtigt... --109.41.192.99 18:44, 7. Feb. 2018 (CET)
- da sind ja wieder ein paar ganz Kluge dabei. Für was steht wohl das T in ART? Für Theorie. Das ist nur eine Theorie und nich die Wahrheit, erst recht nicht die Wikipedia. Zu den meisten Effekten der Quantenphysik kann die ART überhaupt nichts sagen. --85.212.174.104 18:58, 7. Feb. 2018 (denn
- Die ART beschreibt ja auch den Makrokosmos, und nicht deinen Quanten-Mikro-Causemus (nach Heissenberg). Um aber zurück zum Thema zu kommen, denn, also echt... eine Theorien als "Wahr" oder "Falsch" zu deklarieren, ist nach Wiki:Pyrr:Regeln:Auskunft hier gar nicht erlaubt! Entscheidend ist doch, dass bei 4.Dim.le Mannigfaltigen gilt, dass es 4! = 24 mögliche ableitungen. Eine davon wäre xyz t eine andere xty z. Und das könnte man vllt in einen Tensor werfen. Wer kennt sich da aus? --109.41.192.228 19:20, 7. Feb. 2018 (CET)
Es gilt doch nach Basti: Das Volumen einer Kugel berechnet man durch die Multiplikation dreier Integrale (Transformiert in ein Winkel-System), mit Radius r und zwei winkel. Das integral vom Radius von 0 bis 1, ein winkel von 0 bis π und ein winkel von 0 bis 2π. Das ist der Raum. Die Zeit verkettet man mit einem Plus-Integral, ich schätze mal semantisch "Plus ein Zeitintegral". Die müsste mal generell unterscheiden. In der ART wäre ja t in Abhängigkeit von der Lichtgeschwindigkeit c. Im Grey Geezer Theorem wäre t hingegen abhängig vom Wurmloch w. Aber das kennt man wissenschaftlich auh noch nicht. --109.41.194.13 19:52, 7. Feb. 2018 (CET)
42 -- 2A02:120B:2C64:BE30:D06:63BF:7EC5:6EC5 20:05, 7. Feb. 2018 (CET)
- Ganz großes Kino! SCNR 93.237.199.182 20:09, 7. Feb. 2018 (CET)
- 42 dual ist 101010 und das im I Ging ergibt "Vor der Vollendung"... Ich mag diesen " Sematischen Zufall".. Die Wahrheit ist, er sah aus dem Fenster, sah den Garten und die Kinderschaukel darin. Dann tippte er: Die Antwort wird euch nicht gefallen... 42^^ --109.41.195.55 22:28, 7. Feb. 2018 (CET)
- Hab mal bei der IP6 die Antwort verlinkt. -- Mauerquadrant (Diskussion) 20:24, 7. Feb. 2018 (CET)
- Der 90°C-Winkel gefällt mir bis jetzt am besten. Was ist, wenn man ihn aufs Feuer stellt? Das ist nur eine Theorie und nich die Wahrheit ist aber auch wunderbar. Jede Theorie ist also von vornherein falsch. Macht weiter, es ist sehr amüsant. Wurde die ART heute in einem Einspalter in der BILD dargestellt, oder was? --Kreuzschnabel 20:27, 7. Feb. 2018 (CET)
- Ingolstadt? Da kommen doch lt. Wilson die Illuminaten her? 93.237.199.182 20:32, 7. Feb. 2018 (CET)
ich wage es kaum zu fragen, aber mit den diversen Metriken bist Du sicher aufs beste vertraut?! --Elrond (Diskussion) 00:34, 8. Feb. 2018 (CET)
- Das gleiche gilt sicher auch für den Minkowski-Raum --Elrond (Diskussion) 00:48, 8. Feb. 2018 (CET)
- Nope, kannte ich noch nicht. Und die Gödel-Metrik macht mir da große Sorgen. Wenn der zeigt, dass in der ART Zeitreisen in die Vergangenheit möglich sind, dann kann man die Zeitachse doch drehen. Das sieht mir auch alles ziemlich kompliziert aus. Ich dachte eher an ein dreifach-Integral, mit der man das Kugelvolumen berechnet "und" einem Zeitintegral. Metriken scheinen auch bereits Abbildungen zu sein, die kann ich noch nicht. Ich dachte das geht damit: Euklidische_Transformation#Tensoren. Also, da läuft ja echt nix wie geplant... Ne, da wag ich mich lieber noch nicht ran.. --109.41.195.7 04:50, 8. Feb. 2018 (CET)
- Tja, dann muss wohl doch jemand anders Einsteins kleine Denkfehler ausbügeln. Zu dumm, dass ihm nicht aufgefallen ist, das Zeit nicht so einfach umkehrbar ist wie Länge und Breite. Eine Bitte nur: Wenn du an einen Knopf gelangst, der mit „Zeitachse umkehren“ beschriftet ist, drück bitte nicht drauf. Danke. --Kreuzschnabel 06:32, 8. Feb. 2018 (CET)
- Dieses ganze Zeitumkehrthema: „Wurmlöcher sind theoretische Gebilde, die sich aus speziellen Lösungen (Kruskal-Lösungen) der Feldgleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie ergeben.“ Nur weil etwas theoretisch zu berechnen ist, heißt es nicht, dass sich die Realität so verhält. Ich kann mir auch ein Blatt Papier nehmen und ausrechnen, dass der FC Sankt Pauli Deutscher Meister wird. Wenn ich alle Ergebnisse auf meinem Zettel richtig zusammenrechne, ist die Theorie in sich perfekt, aber die Realität … Die Position der Atome verändert sich, für eine Zeitumkehr zum Beispiel zum 1. Januar 1950 müssten alle, absolut alle Atome wieder an dieselbe Position gebracht werden und mit denselben Ladungseigenschaften versehen werden, die sie am 1. Januar 1950 hatten, und sie müssten auch noch Lebewesen bilden, die damals auf der Welt waren, also die Grundlage funktionierender Organismen sein, und sogar die Sonne (prozentuale Zusammensetzung ihrer Elemente) müsste in den damaligen Zeitpunkt zurückgebracht werden. Sehr unwahrscheinlich.--Bluemel1 (Diskussion) 07:21, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ich kann mir auch ein Blatt Papier nehmen und ausrechnen, dass der FC Sankt Pauli Deutscher Meister wird. Wenn ich alle Ergebnisse auf meinem Zettel richtig zusammenrechne, ist die Theorie in sich perfekt – das ist nicht das, was in der Wissenschaft als Theorie bezeichnet wird. Wenn du von zuverlässigen Messwerten und Beobachtungen ausgehst, ist es vielmehr höchst unwahrscheinlich, dass du zu diesem Ergebnis kommst, und spätestens am Saisonende ist deine Theorie falsifiziert. Eine wissenschaftliche Theorie hat aber überhaupt kein vorgegebenes Ergebnis, sondern ist eine schlüssige Erklärung eines beobachteten Sachverhalts. Es gab halt vor 120 Jahren immer mehr reproduzierbar korrekte Beobachtungen und Messungen, die mit der klassischen Mechanik nicht erklärbar waren, und dann kam Einstein und sagte: Leute, das wird alles ganz einfach und logisch, wenn wir uns von dem Gedanken lösen, Raum und Zeit seien absolut und überall gleich, und zur Abwechslung davon ausgehen, dass sie von vorhandenen Massen und ablaufenden Prozessen in bestimmter Weise verbogen werden. – Diese Theorie muss zwar nicht wahr sein (es ist logisch gar nicht feststellbar, ob sie wahr ist), aber sie bot nicht nur damals eine elegante Erklärung der fraglichen Beobachtungen, sondern hat sich bis heute stets als zutreffend erwiesen. Es ist natürlich sehr gut möglich, dass in den nächsten 50 oder 100 Jahren ein Sachverhalt beobachtet wird, der mit der ART nicht erklärt werden kann, so dass eine neue Theorie her muss, aber bis dahin ist die ART die beste Beschreibung der (makrokosmischen) Realität, die wir haben. --Kreuzschnabel 08:58, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ich bezog mich nur auf Wurmlöcher.--Bluemel1 (Diskussion) 11:27, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ich kann mir auch ein Blatt Papier nehmen und ausrechnen, dass der FC Sankt Pauli Deutscher Meister wird. Wenn ich alle Ergebnisse auf meinem Zettel richtig zusammenrechne, ist die Theorie in sich perfekt – das ist nicht das, was in der Wissenschaft als Theorie bezeichnet wird. Wenn du von zuverlässigen Messwerten und Beobachtungen ausgehst, ist es vielmehr höchst unwahrscheinlich, dass du zu diesem Ergebnis kommst, und spätestens am Saisonende ist deine Theorie falsifiziert. Eine wissenschaftliche Theorie hat aber überhaupt kein vorgegebenes Ergebnis, sondern ist eine schlüssige Erklärung eines beobachteten Sachverhalts. Es gab halt vor 120 Jahren immer mehr reproduzierbar korrekte Beobachtungen und Messungen, die mit der klassischen Mechanik nicht erklärbar waren, und dann kam Einstein und sagte: Leute, das wird alles ganz einfach und logisch, wenn wir uns von dem Gedanken lösen, Raum und Zeit seien absolut und überall gleich, und zur Abwechslung davon ausgehen, dass sie von vorhandenen Massen und ablaufenden Prozessen in bestimmter Weise verbogen werden. – Diese Theorie muss zwar nicht wahr sein (es ist logisch gar nicht feststellbar, ob sie wahr ist), aber sie bot nicht nur damals eine elegante Erklärung der fraglichen Beobachtungen, sondern hat sich bis heute stets als zutreffend erwiesen. Es ist natürlich sehr gut möglich, dass in den nächsten 50 oder 100 Jahren ein Sachverhalt beobachtet wird, der mit der ART nicht erklärt werden kann, so dass eine neue Theorie her muss, aber bis dahin ist die ART die beste Beschreibung der (makrokosmischen) Realität, die wir haben. --Kreuzschnabel 08:58, 8. Feb. 2018 (CET)
- Dieses ganze Zeitumkehrthema: „Wurmlöcher sind theoretische Gebilde, die sich aus speziellen Lösungen (Kruskal-Lösungen) der Feldgleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie ergeben.“ Nur weil etwas theoretisch zu berechnen ist, heißt es nicht, dass sich die Realität so verhält. Ich kann mir auch ein Blatt Papier nehmen und ausrechnen, dass der FC Sankt Pauli Deutscher Meister wird. Wenn ich alle Ergebnisse auf meinem Zettel richtig zusammenrechne, ist die Theorie in sich perfekt, aber die Realität … Die Position der Atome verändert sich, für eine Zeitumkehr zum Beispiel zum 1. Januar 1950 müssten alle, absolut alle Atome wieder an dieselbe Position gebracht werden und mit denselben Ladungseigenschaften versehen werden, die sie am 1. Januar 1950 hatten, und sie müssten auch noch Lebewesen bilden, die damals auf der Welt waren, also die Grundlage funktionierender Organismen sein, und sogar die Sonne (prozentuale Zusammensetzung ihrer Elemente) müsste in den damaligen Zeitpunkt zurückgebracht werden. Sehr unwahrscheinlich.--Bluemel1 (Diskussion) 07:21, 8. Feb. 2018 (CET)
- Tja, dann muss wohl doch jemand anders Einsteins kleine Denkfehler ausbügeln. Zu dumm, dass ihm nicht aufgefallen ist, das Zeit nicht so einfach umkehrbar ist wie Länge und Breite. Eine Bitte nur: Wenn du an einen Knopf gelangst, der mit „Zeitachse umkehren“ beschriftet ist, drück bitte nicht drauf. Danke. --Kreuzschnabel 06:32, 8. Feb. 2018 (CET)
- Nope, kannte ich noch nicht. Und die Gödel-Metrik macht mir da große Sorgen. Wenn der zeigt, dass in der ART Zeitreisen in die Vergangenheit möglich sind, dann kann man die Zeitachse doch drehen. Das sieht mir auch alles ziemlich kompliziert aus. Ich dachte eher an ein dreifach-Integral, mit der man das Kugelvolumen berechnet "und" einem Zeitintegral. Metriken scheinen auch bereits Abbildungen zu sein, die kann ich noch nicht. Ich dachte das geht damit: Euklidische_Transformation#Tensoren. Also, da läuft ja echt nix wie geplant... Ne, da wag ich mich lieber noch nicht ran.. --109.41.195.7 04:50, 8. Feb. 2018 (CET)
Zurück zum Thema. Nehmen wir an, c= konst in Allen (relevanten) Bezugssystem, und definieren das als Eigenschaft des Lichts. Die Eigenschaft des Raumes ist idealerweise die Kugel. Es gilt für die Kinetische Energie: E(kin) = 1/2 m(Photon)*c². Wir können dem Photon keine Masse geben, weil wir nicht wissen, ob es die "Eigenschaft" Masse hat. Aber wir wissen ja die Eigenschaft "c = konst in BZS". Desweiteren Definieren wir nach NN (Newtons-Numberlogics), E(photon) = 1 (d.h. wir messen da nichts mit wirklichen weltlichen Grössen, sondern "Messen in den Zahlen"). Damit ergibt sich eine Masse des Photons m = (2 *E) /c² = 2/c². Das müsste dann die Masse eines Photons in unserem Universum sein. Man definiert nun: im 3-fach Integral des kugelvolumens ist die masse Photon m = 2/c²... lol ich glaube ich habe Genug herumphilosophiert. Wer kann mir ganz kurz sagen, wie Einstein es macht? --109.41.194.223 12:42, 8. Feb. 2018 (CET)
- Scheint eine Sackgasse zu sein... Aber Gut^^. Nehmen wir an, Einstein&Rudolf Steiner hätten recht und verbinden das, dann können wir den Freien Willen des Menschen (Nene Grey, Das LICHT hat keinen Freien Willen, das is in deinem Slang einfach eine Entscheidung und keine Entität wie "Luzifer") bestätigen und diesen Freien Willen beschreiben als einen " Massenseelenpunkt mit Kraftvektoren in x y z Richtung ". Licht hingegen hat in allen relevanten BZSn konstant c. Wenn aber Licht beschleunigt wird, dann ändert es die Farbe. Ist ja ähnlich im Menschen, eine Beschleunigung zum Managerziel verursacht eine änderung in der Aura. Und da gibts dann echt Menschen, die diese Aura in Farben sehen.. Aber ich glaube das denen irgendwie nicht... Wie auch immer, hmh --109.41.192.99 16:51, 8. Feb. 2018 (CET)
Okay, ich denke, ich habs. Man muss einfach nur definieren: Das Integral über 1 ist ein Meter. Desweiteren: Das Integral über 1 Sekunde ist e Sekunden (e ist die Eulerzahl). Damit hätten wir "die Volumen integrale der Kugel als Raum" mal "das integral über der Zeit" als Raumzeit. E(photon) = 1/2 (m*c²)... Frage: Wenn man in der klassischen Physik ableitet, ist es dann immer so, dass man erst schaut, in welchen der physikalischen Grössen die Zeit ist ( also c) und sich die Potentz anschaut (also t²) und das als Faktor davorschreibt? Also E (kin) = 1/2 mv² ? --109.41.193.188 17:24, 8. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DaizY (Diskussion) 08:32, 9. Feb. 2018 (CET)
Schweizer Nachrichtensprecher gesucht
[10] Wer ist dieser offensichtlich schweizerische Nachrichtensprecher? Der muss so um 1970 allgemein bekannt gewesen sein, auch in Deutschland. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:16, 8. Feb. 2018 (CET)
- Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 8. Feb. 2018 (CET)
- Lateral: Hier bei WP sollten sich ein paar Schweizer herumtreiben. Das mit "Interesse an Geschichte" auf den Benutzerseiten suchen, müsste doch jemanden finden, bei dems klingelt. Sorry ... chlingelt! Ich habe mal im Portal nachgefragt. GEEZER … nil nisi bene 16:28, 8. Feb. 2018 (CET)
- Das ist Charles Clerc in jungen Jahren. --Heitersberg (Diskussion) 16:52, 8. Feb. 2018 (CET)
- Wie kommt es, dass bei Spezialfragen immer die richtigen Leute hier auftauchen? Schickt denen jemand eine Mail?--85.212.170.7 17:30, 8. Feb. 2018 (CET)
- Das ist das Faszinierende an diesen Seiten. Das endlose Überraschungspaket. Und ganz selten mal ohne Lösung. Respekt! --Actonnode (Diskussion) 18:32, 8. Feb. 2018 (CET)
- Lateral: Hier bei WP sollten sich ein paar Schweizer herumtreiben. Das mit "Interesse an Geschichte" auf den Benutzerseiten suchen, müsste doch jemanden finden, bei dems klingelt. Sorry ... chlingelt! Ich habe mal im Portal nachgefragt. GEEZER … nil nisi bene 16:28, 8. Feb. 2018 (CET)
Merci, der fehlte mir im Journal 1870/71 --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:48, 9. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heitersberg (Diskussion) 07:15, 9. Feb. 2018 (CET)
Verzwickter Erbfall
(Zum Glück habe ich den nicht am Bein.) Ein Angehöriger einer Erbengemeinschaft ist nicht geschäfts- und einwilligungsfähig und steht unter Betreuung. Beim Erbe handelt es sich um ein landwirtschaftliches Anwesen in Hessen; die meisten der Ländereien wurden einvernehmlich bzw. mit Zustimmung des zuständigen nordrhein-westfälischen Familiengerichts freihändig veräußert und der Erlös aufgeteilt. Es verbleibt ein innerörtliches Restgrundstück mit einem baufälligen Wohnhaus und Nebengebäuden in schlechtem Zustand. Die Stadtgemeinde ist bereit, die Immobilie für einen angemessenen niedrigen fünfstelligen Betrag zu erwerben, um den Schandfleck zu beseitigen. Es existiert ein Schätzgutachten des Ortsgerichts, das den Wert bestätigt; zwar wird inklusive der Gebäude darin in etwa der dreifache Wert festgestellt, aber zugleich das Wohnhaus als unbewohnbar und zusammen mit den Nebengebäuden als nicht erhaltenswert charakterisiert und angegeben, daß von einem Bieter nur ein entsprechend niedrigeres Angebot zu erwarten ist. Wiederum sind die Angehörigen der Erbengemeinschaft bzw. der Betreuer mit der Veräußerung zum gebotenen Preis einverstanden, nur das Familiengericht legt sich quer: Es macht die Zustimmung von der Vorlage des Wertgutachtens eines amtlich anerkannten Sachverständigen abhängig, was allseits auf Unverständnis stößt. Ist es den übrigen Erben möglich, ihre Anteile am Restvermögen der Erbengemeinschaft an einen Erwerber zu veräußern, ohne daß es zuvor zu einer - kostenträchtigen - Teilungsversteigerung kommen muß? Kann man dieses Gericht anderweitig zur Vernunft bringen? Die Sache drängt ein bißchen, weil die Verkehrssicherungspflicht für das Gebäude im Raum steht und alsbald ordnungspolizeiliche Anordnungen (Sicherungsmaßnahmen, Abrißverfügung) drohen. --77.186.229.234 23:21, 8. Feb. 2018 (CET)
- Das wird der Fachanwalt für Erbrecht sicher beantworten bzw. in Erfahrung bringen. ;-) --2001:16B8:10E5:9100:98DA:AD2B:2E3B:9E59 04:16, 9. Feb. 2018 (CET)
- Der weiß davon nichts. --77.187.102.210 07:53, 9. Feb. 2018 (CET)
- Die Angehörigen der Erbengemeinschaft können ihren Anteil an der Gemeinschaft grundsätzlich verkaufen, ohne dass es zu einer Teilungsversteigerung kommen muss - sofern sie einen Käufer finden, der sich dann diesen unbequemen Schuh anziehen will.
- Juristen sagen im allgemeinen nicht "das Erbe", sondern sie sprechen von der Erbmasse, wenn sie von den Vermögensgegenständen sprechen. "Der" Erbe dagegen ist eine Person, nämlich der Rechtsnachfolger des Erblassers. Hier ist "der Erbe" also die Erbengemeinschaft.
- Gerichte kann man grundsätzlich nicht "zur Vernunft bringen". Man kann allenfalls Entscheidungen eines Gerichts anfechten, sofern sie anfechtbar sind, und auf eine abweichende Entscheidung des Instanzgerichts hoffen. --Snevern 08:14, 9. Feb. 2018 (CET)
- Der weiß davon nichts. --77.187.102.210 07:53, 9. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage ist beantwortet.77.187.102.210 08:29, 9. Feb. 2018 (CET)
Pate/Patin stehen
Pate stehen, Gott spielen, Mensch bleiben, Kanzlerfrage, ... sind das "fixe", generische Begriffe oder sind sie weiblich anzupassen? Gibt es belegbare Argumente in welche Richtung auch immer? GEEZER … nil nisi bene 09:45, 9. Feb. 2018 (CET)
- Was war nochmal die weibliche Form von Mensch? Menschin? --Snevern 10:30, 9. Feb. 2018 (CET)
- Steht gleich unter der "Patintante".
- Frage hat sich erledigt. Es war ein Gedicht, das als Patin bezeichnet wurde. GEEZER … nil nisi bene 10:44, 9. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER … nil nisi bene 10:44, 9. Feb. 2018 (CET)
Verschiebung von Diskussionsinhalten
Auf meiner Diskussionsseite haben sich zu einem Thema sehr viele Beiträge angesammelt und ich würde es gut finden, wenn diese Diskussion auf breiterer Basis, an einem anderen Ort weitergeführt wird. Ich denke da an die Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Denkmalpflege Ist es erlaubt, Seiteninhalte von der eigenen Diskussionsseite zu entfernen und diese komplett in einen Diskussionspunkt an anderer Stelle zu übertragen, mit entsprechendem Hinweis? --JoeHard (Diskussion) 13:49, 9. Feb. 2018 (CET)
- Prinzipiell ja, und Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Gretarsson (Diskussion) 13:51, 9. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --84.59.21.54 14:28, 9. Feb. 2018 (CET)
Ike gesucht
Der Gitarrist Django Reinhardt hat ein Stück mit dem Titel „Blues for Ike“ komponiert. Welcher Ike könnte gemeint sein? --92.75.18.78 17:33, 5. Feb. 2018 (CET)
- Vermutung (weil es thematisch passt): Ike Zimmerman --TheRunnerUp 17:57, 5. Feb. 2018 (CET)
- 100 € auf Dwight David „Ike“ Eisenhower! GEEZER … nil nisi bene 18:00, 5. Feb. 2018 (CET)
- Bestimmt der Auskunfts-Ike. --Komischn (Diskussion) 12:03, 6. Feb. 2018 (CET)
- 100 € auf einen Text bei YouTube setzen? Das ist sehr mutig. AllMusic ist da etwas vorsichtiger: "Blues for Ike" (for the newly inaugurated President Eisenhower?). Vielleicht war Ike Isaacs gemeint, der auch im Gypsy-Swing zuhause war. --92.75.237.142 19:00, 7. Feb. 2018 (CET)
- Okay. Ich lege mal vor mit Referenzen. Möge der
BessereBelegtere gewinnen (...). GEEZER … nil nisi bene 09:21, 8. Feb. 2018 (CET)
- Okay. Ich lege mal vor mit Referenzen. Möge der
- 100 € auf Dwight David „Ike“ Eisenhower! GEEZER … nil nisi bene 18:00, 5. Feb. 2018 (CET)
Loch in Abgasrohr von Gasofen
Hallo, wir heizen bei uns mit Gaseinzelöfen. Als jetzt der Schornsteinfeger da war entdeckten wir eine Öffnung am Abgasrohr (führt vom Ofen in die Wand zum Schornstein), welches vermutlich für Messungen da ist und ca. 2cm Durchmesser hat: https://pasteboard.co/H6sXHuH.jpg - Anscheinend hat der Schornsteinfeger es einfach offen gelassen. Er ist jedoch nicht zu erreichen. Ist das normal? Stellt das eine Gefahr dar? Vorher war da glaub auch nur ein Kleber drüber. Wir haben uns jetzt mit Alufolie Abhilfe geschaffen (um das Rohr herum gewickelt). Vielleicht kennt sich hier ja jemand damit aus, danke ;) --2A02:8070:78A:7500:2E76:8AFF:FED8:1F0F 02:47, 7. Feb. 2018 (CET)
- Moin, so etwas kommt öfter vor. Wenn der Schornstein ausreichend zieht, strömt nur Raumluft ins Rohr und ist es gefahrlos - wenn der Schornstein nicht zieht, ist der Ofen auch ohne Loch im Rohr sehr gefährlich. Klebeband oder Alufolie darüber sorgt dafür, dass die Luft nur da lang strömt, wo sie soll. Insgesamt sind Gaseinzelöfen aber sowieso nicht mehr Stand der Technik. --Simon-Martin (Diskussion) 07:53, 7. Feb. 2018 (CET)
- Klar ist das nicht Stand der Technik, aber in Mietwohnungen, oder mit klammem Geldbeutel, manchmal nicht zu ändern. Einfach ein Stückchen selbstklebende Alufolie drüberkleben, wenn's keine ganze Rolle aus dem Baumarkt sein soll, den freundlichen Installateur aus der Nachbarschaft fragen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:58, 7. Feb. 2018 (CET)
- Zur Not tut es auch Alufolie aus der Küchenschublade und ein bisschen blanker Blumendraht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:01, 7. Feb. 2018 (CET)
- Alufolie ist im Nullkommanix wegkorrodiert. Besser wäre ein Stückchen Konservendosenblech, das rostet etwas langsamer. Aber um den anderen Aspekt nicht untergehen zu lassen: Der Schwarze Mann hat gemeingefährlichen Mist gebaut, und das sollte der zuständigen Aufsichtsbehörde gemeldet werden. --85.178.33.26 12:43, 7. Feb. 2018 (CET)
- Nixda. Ohne Rückfrage beim Kaminfeger oder Ofenbauer sollte man sowas nicht tun. Ich sah schon Systeme, da war in das Rohr eine Pendelklappe eingebaut, so dass in das Rohr Luft einströmen konnte. Das war Teil des Designs und diente dazu den Zug und die Strömungsgeschwindigkeit der Abgase im Rohr zu begrenzen und damit den Wirkungsgrad zu optimieren. Möglicherweise sorgt das Loch auch für Sauerstoffüberschuss, so dass sich kein CO bildet. Es kann also sein, dass das Loch einen vorbestimmten Zweck hat und nicht zufällig offen ist. Ohne klare Info vom Ofenbauer oder Kaminfeger sollte man solche Provisorien nicht betreiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:00, 7. Feb. 2018 (CET)
- Auf dem Bild ist deutlich zu erkennen, dass da früher ein kreisrunder "Flicken", vermutlich selbstklebende Alufolie, war. Also keine Panik und wieder anbringen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:13, 7. Feb. 2018 (CET)
- Wenn du es nicht besser als Heizungsbauer und Kaminfeger weißt, dann auf, schraube an deinem Gasofen herum wie du lustig bist, mach Löcher zu, die offen sein sollten, mach Löcher auf, wo keine sein sollte, manipuliere die Gasleitung und den Zündmechanismus, versiegele deine Fenster und Türen absolut lufdicht, damit der Ofen nicht zieht und das Kohlenmonoxid austreten kann. Frage auf keinen Fall den Experten, vertraue blind auf die Entscheidung des Vorgängers, der hat grundsätzlich immer Recht. Und warum soll man auch an Gasöfen nicht rumexperimentieren dürfen?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:31, 7. Feb. 2018 (CET)
- Dein Ammenmärchen vom Sauerstoffüberschuß liest sich auch nicht gerade, als ob bei Dir "Ahnung" dran stünde. Offen lassen, wenn's zu sein muß, kann genauso falsch sein wie zumachen, wenn's offen sein muß. Also ist die einzig richtige Verhaltensweise, einen Fachmann zu fragen. --85.178.33.26 00:59, 8. Feb. 2018 (CET)
- Wenn du es nicht besser als Heizungsbauer und Kaminfeger weißt, dann auf, schraube an deinem Gasofen herum wie du lustig bist, mach Löcher zu, die offen sein sollten, mach Löcher auf, wo keine sein sollte, manipuliere die Gasleitung und den Zündmechanismus, versiegele deine Fenster und Türen absolut lufdicht, damit der Ofen nicht zieht und das Kohlenmonoxid austreten kann. Frage auf keinen Fall den Experten, vertraue blind auf die Entscheidung des Vorgängers, der hat grundsätzlich immer Recht. Und warum soll man auch an Gasöfen nicht rumexperimentieren dürfen?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:31, 7. Feb. 2018 (CET)
- Auf dem Bild ist deutlich zu erkennen, dass da früher ein kreisrunder "Flicken", vermutlich selbstklebende Alufolie, war. Also keine Panik und wieder anbringen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:13, 7. Feb. 2018 (CET)
- Nixda. Ohne Rückfrage beim Kaminfeger oder Ofenbauer sollte man sowas nicht tun. Ich sah schon Systeme, da war in das Rohr eine Pendelklappe eingebaut, so dass in das Rohr Luft einströmen konnte. Das war Teil des Designs und diente dazu den Zug und die Strömungsgeschwindigkeit der Abgase im Rohr zu begrenzen und damit den Wirkungsgrad zu optimieren. Möglicherweise sorgt das Loch auch für Sauerstoffüberschuss, so dass sich kein CO bildet. Es kann also sein, dass das Loch einen vorbestimmten Zweck hat und nicht zufällig offen ist. Ohne klare Info vom Ofenbauer oder Kaminfeger sollte man solche Provisorien nicht betreiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:00, 7. Feb. 2018 (CET)
- Alufolie ist im Nullkommanix wegkorrodiert. Besser wäre ein Stückchen Konservendosenblech, das rostet etwas langsamer. Aber um den anderen Aspekt nicht untergehen zu lassen: Der Schwarze Mann hat gemeingefährlichen Mist gebaut, und das sollte der zuständigen Aufsichtsbehörde gemeldet werden. --85.178.33.26 12:43, 7. Feb. 2018 (CET)
- Zur Not tut es auch Alufolie aus der Küchenschublade und ein bisschen blanker Blumendraht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:01, 7. Feb. 2018 (CET)
- Klar ist das nicht Stand der Technik, aber in Mietwohnungen, oder mit klammem Geldbeutel, manchmal nicht zu ändern. Einfach ein Stückchen selbstklebende Alufolie drüberkleben, wenn's keine ganze Rolle aus dem Baumarkt sein soll, den freundlichen Installateur aus der Nachbarschaft fragen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:58, 7. Feb. 2018 (CET)
- Das Loch das oben im Rohr dient der Messung der Abgastemperatur durch den Schornsteigfeger. Es ist völlig wumpe ob es offen ist oder zu. Bei Gasheizungen ist der gesamte Abgastrakt direkt hinter dem Wärmeübertrager nach unten offen, damit der Schornstein Nebenluft ziehen kann. Sonst machte er dir mit seinem Sog nämlich die Flammen im Brenner aus. Das kleine Loch bewirkt gar nichts, ist viel zu winzig. -- Janka (Diskussion) 15:19, 7. Feb. 2018 (CET)
Vor ein paar Tagen war der Schornsteinfeger zur Abgasmessung da und hat das Loch (etwas kleiner, ca. 1,5) mit 'nem leicht gekrümmten kleinen Blech verschlossen, das mit zwei kleinen Bohrungen und einem sinnvoll geknickten Stück Federdraht versehen ist. Luftdicht ist das sicher nicht, aber es kann nix hineingeraten. Ansonsten +1 zu Janka. (Auf die Schnelle kein Bild gefunden.) 93.237.199.182 20:22, 7. Feb. 2018 (CET)Weia, Einzelofen glatt übersehen ): Hier ging's um 'ne Gasetagenheizung.- Es handelt sich um das Loch aus dem TO? --85.178.33.26 00:59, 8. Feb. 2018 (CET)
- Nun ja, das mag so sein, daß der Kamin nach dem Brenner wirklich noch Nebenluft ziehen soll. (Und wo kommt die eigentlich her? Ach, die wird zusätzlich von außen als Kaltluft in den Raum mit dem Gasbrenner gesaugt, muß erwärmt werden und erhöht die Heizkosten? Wie praktisch... Ob der Heizungsbauer dem Kunden das auch kommuniziert hatte?) Aber dann ist im dargestellten Ofenrohrbereich wohl kaum noch Unterdruck, sondern warmes und dadurch aufsteigendes Abgas, und wenn dort ein Loch ist, kommt es dort heraus. Kann sein, daß es ungefährlich ist - Gasflammen sollten kein CO bilden - aber etwas unschön ist das schon. Wird wohl seinen Grund haben, wenn der Schornsteinfeger es wieder verschließt. --85.178.33.26 00:59, 8. Feb. 2018 (CET)
- Umgekehrt. Würde diese Luft durch den Wärmeübertrager gesaugt, müsste sie zusätzlich erwärmt werden. So wie es tatsächlich ausgeführt wird, wird bei abgeschaltetem Brenner nur die nicht direkt erwärmte Raumluft durch den Schornstein geleitet. Steht der Brenner nicht in einem Keller, sollte man über eine automatische Abgasklappe oder besser gleich ein Brennwertgerät nachdenken. Aber wie gesagt, es geht dabei hauptsächlich darum, dass der Brenner mit vielen ganz kleinen Flämmchen arbeiten kann, denn sonst würde er noch häufiger an-abschalten müssen, jeweils mit Gasverlust. -- Janka (Diskussion) 02:40, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ich verstehe unter "Gaseinzelöfen" die Geräte, die nicht im Keller, sondern in den Wohnräumen stehen. Wo kriegen die wohl ihre Verbrennungs- bzw. Nebenluft her, welche Temperatur hat die, und wie erreicht sie sie? Der Witz mit dem Kaminzug ist nämlich, daß der Druck darin nach unten hin weniger stark zunimmt als außerhalb und sich dadurch darin unten ein relativer Unterdruck ergibt. Das liegt daran, daß das Gas im Kamin weniger dicht als die Luft ist, weil es nämlich wärmer ist. Und dafür wäre Kaltluftinjektion kontraproduktiv. --77.186.229.234 06:23, 8. Feb. 2018 (CET)
- Und nochmals: Der Kaminzug ist in jedem Fall so stark, dass aus diesem Loch überhaupt nichts herauskommt. Dort wird Luft eingesaugt, nicht ausgestoßen. Wenn dort was rauskommt, geht der Schornsteinfeger sofort die tote Taube im Schornstein suchen. -- Janka (Diskussion) 02:45, 8. Feb. 2018 (CET)
- Umgekehrt. Würde diese Luft durch den Wärmeübertrager gesaugt, müsste sie zusätzlich erwärmt werden. So wie es tatsächlich ausgeführt wird, wird bei abgeschaltetem Brenner nur die nicht direkt erwärmte Raumluft durch den Schornstein geleitet. Steht der Brenner nicht in einem Keller, sollte man über eine automatische Abgasklappe oder besser gleich ein Brennwertgerät nachdenken. Aber wie gesagt, es geht dabei hauptsächlich darum, dass der Brenner mit vielen ganz kleinen Flämmchen arbeiten kann, denn sonst würde er noch häufiger an-abschalten müssen, jeweils mit Gasverlust. -- Janka (Diskussion) 02:40, 8. Feb. 2018 (CET)
Allzeitiger Gott
In Theologie und Philosophie werden bestimmte „All“-Eigenschafften Gottes (oder wahlweise eines „Dämons“) immer gerne aufgegriffen. Die Kombination von „allmächtig“ und „allgütig“ ist die Grundlage der Theodize, Gottes „Allwissenheit“ ist Grundlage eines nicht-kausalistischen Determinismus und damit zentrales Problem in der Diskussion um den Freien Willen. In Letzterem („Wenn Gott allwissend ist, weiß er auch, welche Zukunft realisiert wird, noch bevor ich mich für dazuführenden Handlungen entscheide, also habe ich keinen Freien Willen.“) steckt schon eine starke zeitliche Komponente, ich möchte hier aber explizit nicht über Theodize und Determinismus reden, und schon gar nicht über die Frage der Existenz Gottes! Vielmehr interessiere ich mich für Literatur (vorzugsweise philosophisch, aber gerne auch theologisch) zum Thema „Allzeitigkeit“ Gottes. Wer hat sich wann zum ersten Mal damit beschäftigt, und welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Welche philosophische Problemstellungen ergeben sich aus der Allzeitigkeit Gottes? Ich freue mich über jeden Lesetipp, bitte aber noch einmal darum, sich nicht lange mit Theodize, Determinismus und Gottes Existenz aufzuhalten. Danke! --77.179.88.89 19:32, 7. Feb. 2018 (CET)
- Pascals Pensées beschäftigen sich teilweise damit. -- 2A02:120B:2C64:BE30:D06:63BF:7EC5:6EC5 20:08, 7. Feb. (CET)
- Das ist einfach. Du musst die Begriffe nur in die Klassische Logik umwandeln. "True!" ist A = B mit A und B als wahr und falsch und alle möglichen 4 Verbindungen als wahr definieren und hast dann "Gleichzeitig Überall zu jedem Zeitpunkt", mit Zeitachse definiert als die Komplexen Zahlen (Bei der normalen Zeit verwendet man das Kontinuum der Reelen Zahlen, Bei " Gleichzeitig " musste auf Grund der Allg. Relat.theo. in die Komplexen zahlen wechseln, weil ja π als Transzendente Zahl erst Tranzendence Wie Allzeitigkeit ermöglicht), und fertig ist der Luck^^ Generell galt mal auf Wiki Allmächtig & Allwissend zugleich geht nicht, weil wenn man All (jaja, ... selber Suchen^^) und lässt sich auch einfach so beantworten: Mach für die "Lebensspanne" deiner Bezugssysteme die Zeitachsen alle unterschiedlich lang. Parallel ausrichten und die Längste Zeitachse suchen (Ein Stern^^, die Menschen haben ne kleinere Zeitachse). Die grösste Achse imaginär verlängern. Alle punkte auf dieser Achse bilden den Raum für halt deine Allzeitigkeitwesen... Gott? Ich dachte der hätte die Aufnahmeprüfung dafür nicht bestanden... Bist du da sicher mit Gott? --109.41.194.18 20:17, 7. Feb. 2018 (CET)
- Ja! Ja! 93.237.199.182 20:26, 7. Feb. 2018 (CET)
@2A02:120B:2C64:BE30:D06:63BF:7EC5:6EC5: Danke, das ist schon einmal etwas! @109.41.194.18: Ich kann nichts Hilfreiches in Deinem Beitrag entdecken, insbesondere keine Unterstützung auf meine Fragen „wer“ und „wann“.--77.179.88.89 20:50, 7.Feb. 2018 (CET)
- Wer ist einfach. Dein Gott hat halt noch einen Fehler F e T.Du gehst ja davon Aus, das in der Allmacht Gottes nicht die Macht liegt, dass er Wesen "erschafft" die für ihn selbst unberechenbar sind. Aleister Crowley z.b.... da hatte dann Gott echt wenig chancen, das genau (a la Laplace'schen Determinismus- Dämon & dessen Frau Rouletta, die Rot-Schwarze, Laplacesche "Das Verhalten der Grossen Zahlen" Gattin) zu berechen. Vorallem in R kommste halt "logisch" nur "wahrschein" zum nächsten Raum-Zeitpunkt des Individuums. In den ¢ zahlen kannst du über Pyrrdactors Tranzformation über π umrechnen. Und weils... gefragt war. Wenn du die Zeitachse drehst, dann wird t=-t, da gibts keinen Zeitpunkt mehr, weil ja Zeit mit dsr Raumzeit "Verknüpft" und es nur noch zeitpunkte gibt. Das kannst du zwar über die Gaussche Normalfunktion in eine Funktion umwandeln, aber halt nur Näherungsweise. Ich versteh dein Wann nicht... Wann? Vor unserer Zeit, denke ich.--109.41.192.209 21:21, 7. Feb. 2018 (CET)
„Wer? – Welche Theologen und Philosophen haben sich in ihren Werken mit der Allzeitigkeit Gottes beschäftigt. „Wann?“ – In welcher Epoche der Theologie/Philosophie geschah das, konkret in welchen wann entstandenen und rezipierten Werken. Hast Du dazu Hinweis? Ich kann sie in Deinen Antworten nicht finden … Bitte vor dem Nachgeben gegenüber dem Schreibzwang wenigstens die Frage einmal komplett und inhaltlich vollständig lesen. Danke.--77.179.88.89 21:35, 7. Feb. 2018 (aber
- Alle wichtigen Personen findest du um 1900, die "Wende", Aleister Crowley (hat sich höchstwahrscheinlich damit beschäftigt, ist aber echt schwer, also ungeheuer schwer, das zu finden), Einstein, Lorentz, Gödel (der auch notwendigerweise Gott logisch bewiesen hat), Heisenberg etc. & deren Werke. ANDERE gute Philosophen auf Wiki sind (Platon, Sokrates, Pyrrdactor, Euklid, Aristoteles) OR (Hegel, Nietzsche, Kant & Rudolf Steiner ).. Die Schreiben zwar nicht explizit was von Allzeitigkeit Gottes, aber man kann schon ihren Ansatz aus ihren Werken rausfiltern. Generell gilt aber, wir leben in nem Zeitlichen XOR -Universum, würde ich aber mal meinen... tz wie auch immer.. --109.41.193.158 21:53, 7. Feb. 2018 (CET)
- Wäre der Begriff, den Du suchst, nicht die "Ewigkeit" Gottes? Dazu gibt es weit mehr.--Meloe (Diskussion) 08:29, 8. Feb. 2018 (CET)
Hm, wenn überhaupt, dann trifft es „Allgegenwärtigkeit“ besser.--92.227.47.245 11:00, 8. Feb. 2018 (CET)
Lehndörfer und Zinsdörfer
In einigen Büchern über die Geschichte Ostpreußens ist von Lehndörfern und von Zinsdörfern die Rede. Worin bestand der Unterschied? --2003:D9:8BD9:EB00:E977:28C3:CD36:B54B 12:07, 5. Feb. 2018 (CET)
- Mittlerweile interssiert mich das auch. Los, Männer! FAKTEN! GEEZER … nil nisi bene 09:55, 8. Feb. 2018 (CET)
- Erster Antwortversuch: Zinsdörfer wurden wohl hauptsächlich von Deutschen Orden eingerichtet. Für sie galt das Kulmer Recht, die Bauern hatten relativ viele Privilegien und zahlten Pacht an den Grundherren als Dorfgemeinschaft. Ziel und Grund für die Privilegien war eine schnelle Besiedelung des eroberten, teilweise auch erst urbar gemachten Landes. Lehndörfer gehörten einem beliebigen Grundherren. Die Bauern waren m.W. Leibeigene, die aber ebenfalls Pacht an den Besitzer zahlten.--Optimum (Diskussion) 12:37, 8. Feb. 2018 (CET)
- Meine Suche hat mich zu den Begriffen Zinsbauerndorf und dann zu Zinsbauer geführt. Zinsbauern (oder Hochzinser) zahlten für ihr Landbesitz einen Zins, mußten aber - anders als Scharwerksbauern - keine oder wenig Dienste leisten (Geographie und Statistik von West- Süd- und Neu-Ostpreußen, Gutsherrlich-bäuerliche Verhältnisse in Ostpreussen, s. Fußnote 1). Dann findet man öfters, daß ein Dorf als Zinsbauerndorf gegründet wurde. Ob der Begriff Zinsdorf in den Büchern des Fragestellers synonym zu Zinsbauerndorf gebraucht wird, kann ich nicht beurteilen. Lehndörfer könnten Dörfer mit Hörigen sein, s.a. Bauernstand#Rechtsstatus. 91.54.45.34 17:17, 8. Feb. 2018 (CET)
- Richtig. Hörigkeit trifft es besser als Leibeigenschaft. --Optimum (Diskussion) 22:53, 8. Feb. 2018 (CET)
- Meine Suche hat mich zu den Begriffen Zinsbauerndorf und dann zu Zinsbauer geführt. Zinsbauern (oder Hochzinser) zahlten für ihr Landbesitz einen Zins, mußten aber - anders als Scharwerksbauern - keine oder wenig Dienste leisten (Geographie und Statistik von West- Süd- und Neu-Ostpreußen, Gutsherrlich-bäuerliche Verhältnisse in Ostpreussen, s. Fußnote 1). Dann findet man öfters, daß ein Dorf als Zinsbauerndorf gegründet wurde. Ob der Begriff Zinsdorf in den Büchern des Fragestellers synonym zu Zinsbauerndorf gebraucht wird, kann ich nicht beurteilen. Lehndörfer könnten Dörfer mit Hörigen sein, s.a. Bauernstand#Rechtsstatus. 91.54.45.34 17:17, 8. Feb. 2018 (CET)
- Erster Antwortversuch: Zinsdörfer wurden wohl hauptsächlich von Deutschen Orden eingerichtet. Für sie galt das Kulmer Recht, die Bauern hatten relativ viele Privilegien und zahlten Pacht an den Grundherren als Dorfgemeinschaft. Ziel und Grund für die Privilegien war eine schnelle Besiedelung des eroberten, teilweise auch erst urbar gemachten Landes. Lehndörfer gehörten einem beliebigen Grundherren. Die Bauern waren m.W. Leibeigene, die aber ebenfalls Pacht an den Besitzer zahlten.--Optimum (Diskussion) 12:37, 8. Feb. 2018 (CET)
Fachbegriff gesucht
Gibt es einen Fachbegriff dafür, wenn ein DJ einen Song kurz ausblendet, um z. B. eine Ansage zu machen oder ein passendes Fragment eines anderen Songs kurz einzuspielen? Ich meine nicht Crossfading, also das simple Überblenden zwischen zwei nacheinander und in der Regel vollständig gespielten Songs. 129.13.72.197 09:27, 6. Feb. 2018 (CET)
- Dazwischenquatschen. Benutzerkennung: 43067 09:28, 6. Feb. 2018 (CET)
- Falls das ernstgemeint sein soll: Nein, das passt ja nicht, weil das kurze Einspielen eines anderen Songs damit gar nicht beschrieben wird. 129.13.72.197 09:48, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ich nenne das bei meinen Hobbyfilmen einfach Einblendung und das Programm nennt das auch so. Das beinhaltet das ausblenden der laufenden Tonspur auf einen gewünschten Level einblenden der zweiten Tonspur, ausblenden und ggf. erste Tonspur wieder einblenden. Mit Einspielung könnte ich mich auch anfreunden.--2003:E8:33C4:A00:551D:9E5F:25C1:B1EC 17:58, 6. Feb. 2018 (CET)
- Teaser?--Wikiseidank (Diskussion) 19:09, 6. Feb. 2018 (CET)
- Bei Schmalfilmprojektoren, mit denen man eine Spechertonspur parallel zur Musikspur bespielen konnte, nannte sich sochwas (in?)offiziell Wochenschauschaltung, weil der Sprecher dann wie bei einer Wochenschau über die Musik reden kann, indem beim Sprechen die Musik auf der anderen Spur um x dB abgesenkt wurde. --2003:71:4E16:4B73:6199:780B:556D:5695 23:35, 8. Feb. 2018 (CET)
- Falls das ernstgemeint sein soll: Nein, das passt ja nicht, weil das kurze Einspielen eines anderen Songs damit gar nicht beschrieben wird. 129.13.72.197 09:48, 6. Feb. 2018 (CET)
Seltsame Mäusekrankheit
Im Januar sind ungefragt zwei, drei Mäuse bei mir eingezogen. Heute Vormittag bei Tageslicht trug sich etwas wirklich seltsames zu: Eine der Mäuse lief ziellos kreuz und quer mitten im Raum herum, wobei sie immer wieder senkrecht hochsprang, dann auf die Seite oder den Rücken fiel, sich wieder aufrappelte usw. Das sah alles sehr unnatürlich aus, als wäre das Tier von irgendetwas getrieben, wie ein irrer und schmerzhafter Tanz. Dann verkroch sie sich erst mal, lief dann wieder etwas herum, fiel dabei wiederholt auf die Seite und blieb schließlich wie tot auf der Seite liegen. Als ich sie beseitigen wollte, atmete sie aber noch ganz langsam ohne sich sonst zu bewegen. Was für eine Mäusekrankheit kann das gewesen sein? Die Maus sah äußerlich unauffällig aus. Ihr seltsamer Tanz würde Fressfeinde geradezu anziehen, was möglicherweise im Interesse des Erregers sein könnte. 91.37.131.40 14:12, 7. Feb. 2018 (CET)
- Hm...dann wird es sich um Toxoplasmose handeln.--Caramellus (Diskussion) 14:39, 7. Feb. 2018 (CET)...aber das ahntest Du ja schon, oder?
- BK Ich muss zwar erst mal durchatmen, wenn einer in Einheit mit Mäusen lebt. Früher hätte ich gesagt, die war besoffen. Heute kommen Drogen dazu. Forsch mal beim Nachbarn nach, sofern du selbst nicht sowas hast ob der son Zeugs wie Gras oder Ekstasy hat, an dem die gefressen haben könnte. --2003:E8:33C3:6900:3DE2:6C66:F43B:9307 14:50, 7. Feb. 2018 (CET)
- ...vorallem ungefragt. Frech die Tierwelt...--Caramellus (Diskussion) 14:56, 7. Feb. 2018 (CET)
- BK Ich muss zwar erst mal durchatmen, wenn einer in Einheit mit Mäusen lebt. Früher hätte ich gesagt, die war besoffen. Heute kommen Drogen dazu. Forsch mal beim Nachbarn nach, sofern du selbst nicht sowas hast ob der son Zeugs wie Gras oder Ekstasy hat, an dem die gefressen haben könnte. --2003:E8:33C3:6900:3DE2:6C66:F43B:9307 14:50, 7. Feb. 2018 (CET)
- Drogen habe ich außer Kaffee und Bier nicht im Haus. In Einheit mit den Tierchen lebe ich nicht. Sie haben sich halt neulich eingeschlichen und sind noch nicht in die Falle gelaufen. Zum Glück vermehren sie sich nicht. 91.37.131.40 15:21, 7. Feb. 2018 (CET)
- Hauptsache Du hälst Dir keine Katze als Haustier und bist nicht schwanger.--Caramellus (Diskussion) 15:40, 7. Feb. 2018 (CET)
- Drogen habe ich außer Kaffee und Bier nicht im Haus. In Einheit mit den Tierchen lebe ich nicht. Sie haben sich halt neulich eingeschlichen und sind noch nicht in die Falle gelaufen. Zum Glück vermehren sie sich nicht. 91.37.131.40 15:21, 7. Feb. 2018 (CET)
- Das werden Tanzmäuse sein....--85.212.174.104 15:59, 7. Feb. 2018 (CET)
Ich würde auch den Fuchsbandwurm nicht außer Betracht lassen. Benutzerkennung: 43067 16:37, 7. Feb. 2018 (CET)
- Er sagte Maus, nicht Wurm. Yotwen (Diskussion) 18:36, 7. Feb. 2018 (CET)
- Mäuse sind die klassischen Zwischenwirte des Fuchsbandwurms. Der akute Larvenbefall am Ende des Zwischenwirtstadiums könnte das schmerzhafte Krepieren des Zwischenwirts erklären. Benutzerkennung: 43067 22:36, 7. Feb. 2018 (CET)
- Wen Parasiten (und das sind auch die Fuchsbandwürmer) ihre Zwischenwirte befallen kann das zu abnormalen Verhalten führen. Kurzum das ablegen der Hemmungen vom natürlichen Feind ist nicht unlogisch, wenn das der Zielwirt ist. Und das erscheinen als leichte Beute ist dabei durchaus eine Strategie, weil dann der Parasit mit seinem Zwischenwirt verspeist wird (was aus Sicht des Parasiten das Ziel ist). Gut beim Thema "Zwischenwirt mit Suizidabsicht", denke denk ich jetzt eher an Schnecken die von dem Leucochloridium paradoxum befallen sind, als an den Fuchsbandwurm. --Bobo11 (Diskussion) 18:45, 7. Feb. 2018 (CET)
Bei mir haben sich Mäuse nach dem Verzehr von lecker Mäusekorn so in der Küche aufgeführt, vielleicht haben sie das in Deinem Fall auch wo anders her. Die bunkern das, wenn sie sonst leckereres haben. Wenn das Esen knapp wird fressen sie es dann doch. - andy_king50 (Diskussion) 20:36, 7. Feb. 2018 (CET)
- +1 Für Parasiten oder Gift. Wenn Du es genau wissen willst, schick die Maus zur Obduktion ein. --188.107.204.54 14:31, 8. Feb. 2018 (CET)
- Hm. Gift würde ich ausschließen. Gibt es mitten in Berlin den Fuchsbandwurm? Kommt mir eher unwahrscheinlich vor. Zwischenwirt dagegen scheint mir auch plausibel. 91.37.131.228 15:13, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ich weis nicht wie es in Berlin ist, aber in Zürich sind Füchse in der Stadt durchaus häufig. Was nicht anderes heisst, als das die Füchse die Stadt als Lebensraum in Besitz genommen haben. In Zürich triffst du die durchaus auch in stark über bauten, innerstädtischen Gebieten Füchse an, und nicht nur in den Villenvierteln mit viel Grün. In Zürich hat man durchaus schon ein Problem mit der Fuchsdichte. Denn hier ist die Dichte höher als in den natürlichen Lebensräumen sprich in schwach besiedelten Gebieten. Und was Krankheiten betrifft wird das recht schnell zum Problem. PDF des Schweizer Tierschutzes --Bobo11 (Diskussion) 18:50, 8. Feb. 2018 (CET)
- Füchse gibt es schon, ich habe selbst mal einen im Viertel gesehen. Aber mir ist so, als sei der Fuchsbandwurm in der Gegend kaum vorhanden. Da gibt es ja große regionale Unterschiede. Das ist ja auch immer Thema beim Suchen von Beeren und Pilzen im Wald. 91.37.131.228 22:47, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ich weis nicht wie es in Berlin ist, aber in Zürich sind Füchse in der Stadt durchaus häufig. Was nicht anderes heisst, als das die Füchse die Stadt als Lebensraum in Besitz genommen haben. In Zürich triffst du die durchaus auch in stark über bauten, innerstädtischen Gebieten Füchse an, und nicht nur in den Villenvierteln mit viel Grün. In Zürich hat man durchaus schon ein Problem mit der Fuchsdichte. Denn hier ist die Dichte höher als in den natürlichen Lebensräumen sprich in schwach besiedelten Gebieten. Und was Krankheiten betrifft wird das recht schnell zum Problem. PDF des Schweizer Tierschutzes --Bobo11 (Diskussion) 18:50, 8. Feb. 2018 (CET)
- Hm. Gift würde ich ausschließen. Gibt es mitten in Berlin den Fuchsbandwurm? Kommt mir eher unwahrscheinlich vor. Zwischenwirt dagegen scheint mir auch plausibel. 91.37.131.228 15:13, 8. Feb. 2018 (CET)
Ladebuchse
Der Artikel zu Micro-USB-Standard schreibt, dieser wäre Standard bei Mobiltelefonen (außer Apple). Das neue Samsung Galaxy hat diesen abgerundeten, symmetrischen Stecker. Ist das eine neue Norm? Was ist aus dem erwähnten Gesetzesentwurf des EU geworden? 188.194.14.226 20:24, 7. Feb. 2018 (CET)
- Die neuen sind USB-C --85.212.174.104 20:32, 7. Feb. 2018 (CET)
- Wegen der EU-Ladegerätenorm liegt einigen Mobiltelefonen ein Adapter von USB Typ C auf Mikro-USB-B bei.[11] --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 7. Feb. 2018 (CET)
-
Adapter USB Typ C auf USB Micro B (Buchsenseite)
-
Adapter USB Typ C auf USB Micro B (Steckerseite)
- Ich versteh ja, warum Apple auf exotische Kabel-Standards setzt: die wollen ihre extrem überteuerten Kabeln verkaufen. Aber Samsung-User kaufen normalerweise keine extrem überteuerten Originalkabeln, sondern irgendwelche Kabeln mit dem selben Standard. Daher kommt es mir komisch vor, dass Samsung jetzt den doch noch exotischen USB-C-Standard verwendet. Der bringt ja für die Nutzer keine Vorteile, außer eine schnellere Datenübertragung zum PC, was den Meisten auch wurscht sein wird, also was steckt dahinter? --MrBurns (Diskussion) 01:36, 8. Feb. 2018 (CET)
- Das Google Nexus 5X hat USB Typ C in USB 2.0. Hier wurde USB Typ C wegen der höheren Stromspezifikation (3,0 Ampere bei USB Typ C im Vergleich zu 2,1 Ampere bei USB Micro-B) gewählt. Dass die Kabel noch bruchanfälliger als USB Micro-B sind, ist wohl geplante Obsoleszenz. Außerdem ist USB Typ C aufgrund seiner winzigen Kontaktabstände extrem wasserempfindlich, also eigentlich nichts für ein Mobiltelefon, das auch mal bei Regen draußen benutzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 08:57, 8. Feb. 2018 (CET)
- Für was braucht man 3,0A zum laden? Laut dem aktuellen Ladestandard Quick Charge kann man auch einfach die Spannung für USB auf bis zu 9V erhöhen. Das Maximum ist also wenn die 2,1A stimmen bis 18,9W. Noch schneller laden dürfte nicht sehr sinnvoll sein, weil es den Akku zu schnell abnützen würde. Ich hab bei meinem aktuellen Handy (Samsung Galaxy S7 Edge) ein paar mal bei verschiedenen Ladezuständen mit einem USB-Tester spoannung und Strom gemessen. Das Maximum war bei ca. 15W (7,5V, 2A). Das Ladegerät nutzt also nicht mal die maximal zulässige Spannung aus. --MrBurns (Diskussion) 09:51, 8. Feb. 2018 (CET)
- Das Google Nexus 5X kann mit 3,0 Ampere schnellgeladen werden. Es wird auch ein passendes Ladegerät mitgeliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 8. Feb. 2018 (CET)
- Mit welcher Spannung? Jedenfalls glaub ich, dass ein paar W mehr nur einige Minuten bringen. Selbst die ca. 15W können nicht mal annähernd von 0% auf 100% durchgehalten werden, das Maximum wird eher nur ca. zwischen 10% und 60% Ladezustand erreicht. --MrBurns (Diskussion) 14:33, 8. Feb. 2018 (CET)
- Quick Charge wurde beim Nexus 5X angeblich aus Preisgründen nicht verbaut. Das Teil lässt sich also nur mit 5 V/3 A/15 W aufladen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 8. Feb. 2018 (CET)
- Bei Quick Charge braucht man einen aufwändigeren Spannunngswandler, da derartige Geräte ja noch immer auch zusätzlich die 5V akzeptieren, um sie auch mit herkömmlichen Ladegeräten und per PC laden zu können. Und auch die Quick-Charge-Ladegeräte müssen im Gegensatz zz normalen Ladegeräten mehrere Spannungen können. Daher könnte das Argument durchaus stimmen. Bei den Buchsen und Ladekabeln dürfte wohl nicht viel Preisunterschied sein, auch wenn ein 1m-USB-C Kabel erst ab ca. 5€ im Handel zu bekommen ist und ein 1m-micro-B-Kabel schon für <1€, schätze ich mal dass die Buchsen und Ladekabeln bei entsprechend großen bestellungen auch mit USB-C für Preise im Centbereich zu bekommen sind. Also braucht man für Msartphones wohl wirklich nur max. 15W zum Laden (wohl weil der Akku nicht mehr verträgt), aber immer mit 5V laden bringt Kostenvorteile. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 8. Feb. 2018 (CET)
- Quick Charge wurde beim Nexus 5X angeblich aus Preisgründen nicht verbaut. Das Teil lässt sich also nur mit 5 V/3 A/15 W aufladen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 8. Feb. 2018 (CET)
- Mit welcher Spannung? Jedenfalls glaub ich, dass ein paar W mehr nur einige Minuten bringen. Selbst die ca. 15W können nicht mal annähernd von 0% auf 100% durchgehalten werden, das Maximum wird eher nur ca. zwischen 10% und 60% Ladezustand erreicht. --MrBurns (Diskussion) 14:33, 8. Feb. 2018 (CET)
- Das Google Nexus 5X kann mit 3,0 Ampere schnellgeladen werden. Es wird auch ein passendes Ladegerät mitgeliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 8. Feb. 2018 (CET)
- Für was braucht man 3,0A zum laden? Laut dem aktuellen Ladestandard Quick Charge kann man auch einfach die Spannung für USB auf bis zu 9V erhöhen. Das Maximum ist also wenn die 2,1A stimmen bis 18,9W. Noch schneller laden dürfte nicht sehr sinnvoll sein, weil es den Akku zu schnell abnützen würde. Ich hab bei meinem aktuellen Handy (Samsung Galaxy S7 Edge) ein paar mal bei verschiedenen Ladezuständen mit einem USB-Tester spoannung und Strom gemessen. Das Maximum war bei ca. 15W (7,5V, 2A). Das Ladegerät nutzt also nicht mal die maximal zulässige Spannung aus. --MrBurns (Diskussion) 09:51, 8. Feb. 2018 (CET)
- Das Google Nexus 5X hat USB Typ C in USB 2.0. Hier wurde USB Typ C wegen der höheren Stromspezifikation (3,0 Ampere bei USB Typ C im Vergleich zu 2,1 Ampere bei USB Micro-B) gewählt. Dass die Kabel noch bruchanfälliger als USB Micro-B sind, ist wohl geplante Obsoleszenz. Außerdem ist USB Typ C aufgrund seiner winzigen Kontaktabstände extrem wasserempfindlich, also eigentlich nichts für ein Mobiltelefon, das auch mal bei Regen draußen benutzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 08:57, 8. Feb. 2018 (CET)
Danke. Ist Micro-USB-Standard folglich nicht auf Stand? --188.194.14.226 19:27, 8. Feb. 2018 (CET)
Schwarzmeer-Seiner
In dem Artikel Gebr. Wiemann wird als Schiffstyp Schwarzmeer-Seiner aufgeführt. Weiß jemand was das sein soll? Bei Google ist nichts zu finden, ebenso im Duden. Gruß -- Frila (Diskussion) 20:26, 7. Feb. 2018 (CET)
- Steht doch hier: Seiner Majestät Schiff, Seiner Majestät Hilfsschiff, Seiner Majestät Yacht :-D --85.212.174.104 20:31, 7. Feb. 2018 (CET)
- Unfug. Bereits zum Zeitpunkt der Fragestellung wird im Artikel erklärt: „Seiner sind Fischereischiffe für die Ringwadenfischerei; seine engl.: Ringwade.“ Ich gehe davon aus, die/der FragestellerIn hat den Artikel vor der Fragestellung aufmerksam gelesen und möchte mehr Hinweise über diese Erklärung und den Artikel Ringwadenfischerei hinaus.--77.179.88.89 20:47, 7. Feb. 2018 (CET)
- Als Seiner werden Wasserfahrzeuge bezeichnet, die Umschließungsnetze oder Waden zum Fischfang einsetzen. In der Größe sind sie variabel, von kleinen offenen Booten bis hin zu großen hochseegängigen Schiffen. So viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen, außer, wie der Ausdruck vom Englischen ins Deutsche kommt, ohne dass der Duden dazu etwas vermerkt. --Regiomontanus (Diskussion) 21:01, 7. Feb. 2018 (CET)
- Danke, hat sich erledigt. -- Frila (Diskussion) 21:14, 7. Feb. 2018 (CET)
- Dann kannst du sicher auch 2-3 Webseiten nennen, die einen "Seiner" beschreiben und die nicht mit dia.org aufhören? --85.212.174.104 22:15, 7. Feb. 2018 (CET)
- Als Seiner werden Wasserfahrzeuge bezeichnet, die Umschließungsnetze oder Waden zum Fischfang einsetzen. In der Größe sind sie variabel, von kleinen offenen Booten bis hin zu großen hochseegängigen Schiffen. So viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen, außer, wie der Ausdruck vom Englischen ins Deutsche kommt, ohne dass der Duden dazu etwas vermerkt. --Regiomontanus (Diskussion) 21:01, 7. Feb. 2018 (CET)
- Unfug. Bereits zum Zeitpunkt der Fragestellung wird im Artikel erklärt: „Seiner sind Fischereischiffe für die Ringwadenfischerei; seine engl.: Ringwade.“ Ich gehe davon aus, die/der FragestellerIn hat den Artikel vor der Fragestellung aufmerksam gelesen und möchte mehr Hinweise über diese Erklärung und den Artikel Ringwadenfischerei hinaus.--77.179.88.89 20:47, 7. Feb. 2018 (CET)
- An wen richtet sich denn die Frage? --Regiomontanus (Diskussion) 22:22, 7. Feb. 2018 (CET)
- Ich hätte gerne einen Beleg für den Begriff, auch ein bissl. Geschichte. Ich finde praktisch nichts dazu - und das hinterlässt ein Gefühl der enzyklopädischen Unbefriedigung. GEEZER … nil nisi bene 12:40, 8. Feb. 2018 (CET)
- An wen richtet sich denn die Frage? --Regiomontanus (Diskussion) 22:22, 7. Feb. 2018 (CET)
- Es gibt seit gestern, 23:19 Uhr, den Artikel Seiner (Schiffstyp), den Regiomontanus freundlicherweise erstellt hat. -- Ian Dury Hit me 14:10, 8. Feb. 2018 (CET)
- Prima. Die Batterien im Radar waren alle... ;-) GEEZER … nil nisi bene 19:35, 8. Feb. 2018 (CET)
- Always at your service. Ich füge jetzt noch die Commonscat hinzu. --Regiomontanus (Diskussion) 14:25, 8. Feb. 2018 (CET)
- Einbauen wie die :en: in en:Fishing_vessel#Seiners ging nicht?. -- Ian Dury Hit me 16:46, 8. Feb. 2018 (CET)
- Es gibt seit gestern, 23:19 Uhr, den Artikel Seiner (Schiffstyp), den Regiomontanus freundlicherweise erstellt hat. -- Ian Dury Hit me 14:10, 8. Feb. 2018 (CET)
- Wie spricht man das aus? Wie Receiver? --85.212.170.7 17:35, 8. Feb. 2018 (CET)
- According to en:Seine fishing wohl so aehlich wie "Seener"... --Nurmalschnell (Diskussion)
Tageshöchstsatz in Parkhäusern
Hallo, in Parkhäusern gibt es oft Tageshöchstsätze. Im "Tag" ist aber auch die Nacht in der Regel enthalten oder? Was ich mich aber vor allem Frage. Angenommen ein Parkhaus verlangt 1,50 für jede angefangene Stunde und halt als Tageshöchstsatz 15 Euro. Wenn ich nun aber um den Mittag rausfahre und kurze Zeit später wieder einfahre, dann habe ich bis dahin 15 Euro gezahlt und bis um Mitternacht läuft die Parkzeit wieder auf 15 Euro voll. Kann man das Problem irgendwie umgehen? --Eibbloff (Diskussion) 20:43, 7. Feb. 2018 (CET)
- Nicht um den Mittag rausfahren? --2001:16B8:101D:FC00:5496:F47A:A881:74F 20:46, 7. Feb. 2018 (CET)
- Wie sich die Tarife im einzelnen berechnen, ist sehr unterschiedlich. Bei Stellplätzen und in Tiefgaragen von Hotels ist es üblich, dass ein „pro Tag“ angegebener Tarif eigentlich „pro Nacht“ gilt, d.h. bei Anreise abstellen und bei Abreise am nächsten Morgen wegfahren kostet einen Tagessatz. Parkhäuser rechnen vielfach anders und beziehen eienn „Tageshöchstsatz“ auf jeden einzelnen Kalendertag. In deinem Beispiel (Mittags abstellen, am nächsten Mittag rausfahren) würden dann zwei Tageshöchstsätze berechnet: der erste von Mittags bis Mitternacht, der zweite von 0 Uhr bis Mittags. Anders wäre es bei einem echten 24-Stunden-Tarif. So oder so: nach dem Verlassen fängt jeder Tarif wieder neu zu laufen an. Es sei denn du hast eine Dauerkarte. Umgehen könntest du das Problem freilich durch Betrug und einen Verstoß gegen die Benutzungsordnung. Denkbares (natürlich nicht empfohlenes) Beispiel: Du wartest auf einen anderen Autofahrer, der Mittags ankommt, und nutzt sein frisches Ticket für deine Ausfahrt. Beim Wiederkommen gibst du ihm dein neues Einfahrtticket. Dein ursprüngliches Einfahrtticket nutzt du erst für die endgültige Ausfahrt, so dass dir für den Tag, an dem du Mittags kurz weg warst, nur einmal der Tageshöchstsatz berechnet wird und nicht zweimal. --Mangomix 🍸 21:39, 7. Feb. 2018 (CET)
- Wenn du ein Parkhaus hast, wo auch auch deine ganzen Arbeitskollegen parken, dann könnt ihr ein Ticket-Pooling machen. D.h. ihr werft alle Einfahrtickets in einen Topf, rechnet das untereinander ab, und nehmt zum rausfahren immer das optimale Ticket. Du fährst mittags mit einem Ticket von jemandem raus, der vor einer Stunde gekommen ist. --85.212.174.104 22:10, 7. Feb. 2018 (CET)
- Bei Ein- und Ausfahrt aber unbedingt beide Autokennzeichen abdecken, Gesicht verhüllen und alle Bluetooth-, WLAN- und Mobilfunkgeräte ausschalten, damit dieser Verstoß gegen § 263 StGB nicht auffällt. --2003:DF:1F0E:FF00:29B9:BF81:1E19:CE07 00:02, 8. Feb. 2018 (CET)
- Macht es in der Summe der Eurobeträge überhaupt einen Unterschied, wer mit welchem Ticket rausfährt? Wenn einer weniger zahlt, muss dafür halt ein anderer mehr zahlen... --2001:16B8:101D:FC00:A97F:E36A:5839:80E 00:37, 8. Feb. 2018 (CET)
- Nicht unbedingt, weil oft wird in fixen Zeitintervallen wie z.B. stündlich gerechnet. Daher wenn man 1:01 Stunden drin ist, zahlt man oft doppelt so viel, wie wenn man 0:59 drin ist. Daher wenn man schon über eine Stunde drin ist, aber der Kollege etwas weniger lang aber noch länger bleiben will, kann man eventuell durch Tauschen sparen ohne dass das dem Kollegen mehr kostet. Aber wahrscheinlich würde ein Pool ohnehin am Organisatorischen sowie an mangelndem Vertrauen, dass das keiner nur für seine eigenen Zwecke ausnützt, scheitern. Eher realistisch ist der Tausch mit einem Kollegen, falls sich das von den Zeiten her gut ergibt.
- Für eine Verurteilung wegen Betrug müsste man nicht nur nachweisen, dass die Tickets nicht übertragbar sind, sondern auch, dass das den Tätern bewusst war. Dass es irgendwo in den AGB steht reicht dafür nicht, da Betrug gemäß § 263 StGB nur vorsätzlich (und nicht fahrlässig) begangen werden kann. Ein ausreichend groß geschriebener Hinweis am Ticket selbst könnte aber ausreichen, wobei der müsste dann "nicht übertragbar" o.Ä. lauten, nicht "es gelten die AGB" o.Ä. --MrBurns (Diskussion) 00:54, 8. Feb. 2018 (CET)
- Macht es in der Summe der Eurobeträge überhaupt einen Unterschied, wer mit welchem Ticket rausfährt? Wenn einer weniger zahlt, muss dafür halt ein anderer mehr zahlen... --2001:16B8:101D:FC00:A97F:E36A:5839:80E 00:37, 8. Feb. 2018 (CET)
- Bei Ein- und Ausfahrt aber unbedingt beide Autokennzeichen abdecken, Gesicht verhüllen und alle Bluetooth-, WLAN- und Mobilfunkgeräte ausschalten, damit dieser Verstoß gegen § 263 StGB nicht auffällt. --2003:DF:1F0E:FF00:29B9:BF81:1E19:CE07 00:02, 8. Feb. 2018 (CET)
Der bei der Einfahrt ausgegebene Parkschein soll offensichtlich für die Ermittlung des Entgelts den Beginn der Parkzeit des einfahrenden Wagens festhalten. Das schließt eine Übertragbarkeit ohne weiteres aus, ohne dass es noch eines ausreichend groß geschriebenen Hinweises am Ticket selbst bedürfte. Wenn der erste weniger, der zweite mehr zahlt, als er nach der eigenen Parkzeit müsste, dann erleidet der Parkhausbetreiber trotzdem einen relevanten Vermögensnachteil dadurch, dass er vom ersten einen niedrigen Betrag erhält, als von diesem geschuldet, und erst nachträglich ein Ausgleich erfolgt. Vgl. auch http://forum.jurawelt.com/viewtopic.php?f=45&t=17258 --Vsop (Diskussion) 13:13, 8. Feb. 2018 (CET)
- Soso, gehört das Ticket zum Auto oder zum Fahrer oder zum Halter oder zu demjenigen, der es bei der Einfahrt gezogen hat? Und treiben wir es doch auf die Spitze: alle Autos gehören der selben Firma. Und dann? --85.212.170.7 17:33, 8. Feb. 2018 (CET)
- hören wir einfach auf hier zu antworten, da offensichtlich reines sophistisch-juristisches Unterhaltungsprogramm für die IP und keine "Wissensfrage" - andy_king50 (Diskussion) 21:13, 8. Feb. 2018 (CET)
Finanzminister
Scholz soll ja jetzt von Hamburg in den Bund wechseln (so es denn die Basis zuläßt), um nicht nur Finanzminister, sondern sogar Viezekanzler zu werden. Ich dachte, traditionell nimmt der Außenminister die Position des Vizekanzlers ein? Wann war eigentlich das letztemal ein Bundesfinanzminister Vizekanzler und wie häufig ist das? --2003:71:4E16:4B73:6199:780B:556D:5695 21:10, 8. Feb. 2018 (CET)
- Kleinen Moment bitte, ich schaue unter Vizekanzler (Deutschland) für Dich nach... --Rudolph Buch (Diskussion) 21:17, 8. Feb. 2018 (CET)
- ...und die Antwort ist: Noch nie. Aber bis Januar 2017 war´s ein Wirtschaftsminister. Sowas erfährst Du übrigens schneller, wenn Du die Artikel selber aufrufst. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:20, 8. Feb. 2018 (CET)
- Warum sollte er/sie, solange der Service hier funktioniert :P Wo wir gerade beim Klugscheißen sind: Ein Akut auf einem Leerzeichen ist kein Apostroph. Verglichen mit war’s sieht war´s im Satzbild einfach fürchterbar aus. --Kreuzschnabel 22:29, 8. Feb. 2018 (CET)
- ebend BTW: Pfälzer Redewendung mit "sr" am Anfang? -> 's rengt... --2A01:598:898D:3C13:A4CA:A04D:B50:2 22:42, 8. Feb. 2018 (CET)
- hallo kreuzschnabel, vielen dank für den hnweis ich werd’ künftig drauf achten und dafür bei anderen sachen vielleicjt ein bisschen nachlässiger sein. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:10, 8. Feb. 2018 (CET)
- ebend BTW: Pfälzer Redewendung mit "sr" am Anfang? -> 's rengt... --2A01:598:898D:3C13:A4CA:A04D:B50:2 22:42, 8. Feb. 2018 (CET)
- Warum sollte er/sie, solange der Service hier funktioniert :P Wo wir gerade beim Klugscheißen sind: Ein Akut auf einem Leerzeichen ist kein Apostroph. Verglichen mit war’s sieht war´s im Satzbild einfach fürchterbar aus. --Kreuzschnabel 22:29, 8. Feb. 2018 (CET)
- ...und die Antwort ist: Noch nie. Aber bis Januar 2017 war´s ein Wirtschaftsminister. Sowas erfährst Du übrigens schneller, wenn Du die Artikel selber aufrufst. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:20, 8. Feb. 2018 (CET)
- Traditionell nimmt in einer Koalition der Parteichef der schwächeren Partei das Amt des Vizekanzlers wahr. Welches Ministeramt er zusätzlich einnimmt, hängt davon ab, was er glaubt, fachlich abdecken zu können. ... oder wo er glaubt, sich am Besten in Szene setzen zu können. --TheRunnerUp 23:21, 8. Feb. 2018 (CET)
Wann sind Lebensmittel verdorben?
"Weiß man doch" ist eigentlich die falsche Antwort. OK, wenn das Zeug stinkt, widerlich schmeckt oder übel aussieht, schmeißt man es wohl besser weg, wenn Maden drin herumkrabbeln - tja, das ist auch subjektiv... Dann gibt es aber noch den ungefährlichen Fall, daß etwas "eigenartig" erscheint, aber genießbar ist, sowie den gefährlichen Fall, daß etwas unverdächtig erscheint, aber gesundheitsschädlich ist. (Neulich war in Spiegel Online ein Artikel über Botulismus - ganz übel. Nur: Die Toxine sind hitzelabil - entsprechende Lebensmittel brauchen tatsächlich nur kurz auf über 100 Grad erhitzt zu werden, schon sind sie - insoweit - ungefährlich. Sollte man nun bombierte Konservendosen bzw. den Inhalt aufgegangener Einmachgläser trotzdem wegwerfen, obwohl sich die ausreichende Erhitzung problemlos realisieren läßt? Wenn ja, warum?) Oder diese schrecklichen Salmonellen an Geflügel: Ähm, sorry: gibt es überhaupt pathogene Keime, die Backofen oder Bratpfanne überleben? Das Hähnchen braucht doch im frischen Zustand gar nicht steril zu sein (und folglich auch nicht gechlort zu werden), das kann man im gebratenen Zustand auf jeden Fall essen - das Infektionsrisiko resultiert doch aus der Handhabung im unerhitzten Zustand. Was wohl wirklich nicht gut ist, sind Schimmelpilztoxine - die kriegt man nämlich mit Erwärmung nicht kaputt. Wo kriegt man nun die sinnvolle Liste der NoNos und der Ammenmärchen ("Obst essen und Wasser trinken gibt Bauchschmerzen") her? "Gammelfleisch" gehört wohl auch zu den "Ammenmärchen", hingegen sollte man von Gepökeltem und diversen Pilzgerichten wohl wirklich die Finger lassen. --2.242.12.134 07:31, 10. Feb. 2018 (CET)
- Das ist leider wirklich vom Lebensmittel abhängig, d.h. das würde einem verdammt lange Liste. Und ja, vieles ist der ungenügenden Küchenhygiene geschuldet, und nicht dem Lebensmittel selber (Kurzum eien Lebensmittelliste nütze dir hier auch nicht). Wenn das Lebensmittel eh nicht roh verzehrt werden darf/sollte, sind hitze-labile, krank machenden Verbindungen/Keime, die durch erhitzen zerstört werden und danach gegessen werden können, eh kein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 07:49, 10. Feb. 2018 (CET)
- +1 Aus Google => Wann sind Lebensmittel verdorben? <= eine Liste erstellen.
- Wenns dringend ist, gibt es eine bombensichere einfache
FaustMagenregel: Stelle dir vor, du bist in einem Restaurant und man setzt dir das infragegestellte Lebensmittel vor. Würdest du es essen und bezahlen? Oder eher nicht? GEEZER … nil nisi bene 09:44, 10. Feb. 2018 (CET)- Merke ich es denn? Bei jeder Kontrolle gehen den Kontrolleuren im Gastronomiebereich regelmäßig jede Menge hygienische Beanstandungen ins Netz, aber die Kunden sind völlig arglos. Und was ist mir denn eigentlich lieber: Ein Bioapfel mit einer putzmunteren Made, die ich zu Hause rausschneide, oder ein "totgespritzter" makelloser "Hochglanzapfel"? --2.242.12.134 15:47, 10. Feb. 2018 (CET)
- Das kommt drauf an ob man von natürlichen ursprünglichen Lebensmitteln redet oder von verarbeiteten und vielleicht verpackten. Bei natürlichen wie Äpfel und Blaubeeren brauchen wir glaube ich nicht weiter zu reden. Da merkt man es von selbst. Und auch den Schimmel am Brot oder Apfel halte ich für nicht gefährlich. Denn wenn Schimmel gefährlich wäre, hätten wir schon seit 200'000 Jahre eine enorme Abneigung dagegen und er würde sehr stinken. Gestank ist nämlich etwas, was unser Gehirn beim erkennen produziert. Bei Industrieware ist es schwierig, weil die oft so behandelt ist, dass eindeutige Merkmale ausbleiben. --85.212.165.5 10:45, 10. Feb. 2018 (CET)
- (a) sie sind gesundheitsgefährlich - gilt immer. (b) sie sind optisch/geschmacklich/textuell in einem zustand, in dem man sie nicht mehr essen mag - gilt für jeden esser anders. (c) das ganze gilt natürlich, wenn sie vorher in einem ungefährlichen und attraktiven zustand waren. alles was generell für esser nict appetitlich wirkt (rosenkohl) oder grundsätzlich nicht gefahrlos genießbar ist (rohe kartoffeln) gelten noch nicht als verdorben. (d) eine lustige zwischenstellung nehmen fermentierte lebensmittel ein, die je nach esser als extrem verdorben oder der gipfel aller genüsse gelten. (e) alles weitere hängt von details ab und dafür ist der sermon oben ehrlich gesagt zu wenig auf den punkt kommend als dass sie das weiter ausführen ließe. -- southpark 10:57, 10. Feb. 2018 (CET)
Auf lex. Nivau - " Verschlechterung bestimmter Qualitätsmerkmale von Lebensmitteln, des Geschmacks, Geruchs, der Beschaffenheit und des Aussehens." Im küchentechnischen Sinne (dem auch der Duden folgt) - das Ungenießbar werden. Was wiederum die Eignung zur menschlichen Ernährung ausschließt. Man kann Verdorbenes weiter verzehren, aber entweder wird es im Stoffwechsel nicht entsprechend verarbeitet, oder unerwünschte/schädliche Effekte überwiegen gegenüber dem Ziel der Ernährung.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:17, 10. Feb. 2018 (CET)
- Nun ja, so einfach ist es auch wieder nicht. Gewisse Kulturkreise essen durchaus Lebensmittel die in andern Kulturen als verdorben gelten würden. Ich sag nur Surströmming (ggf. im Artikel das siehe auch beachten), der durch Säuregärung haltbar gemacht wurde, und bei dem die aufgeblähte Konservendose das Zeichen ist, dass er fertig ist und gegessen werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 18:15, 10. Feb. 2018 (CET)
- Genau, oder diese schwarzen alten Eier, z.B. Tausendjährige_Eier. Oder Milchprodukte aus verdorbener Milch. --85.212.184.205 18:18, 10. Feb. 2018 (CET)
Die Frage ist viel zu allgemein gestellt für eine erschöpfende Antwort hier. Fang einfach mal hier an zu lesen und klick Dich dann durch alle Unterseiten inkl. der Links dort durch. Danach wirst Du schlauer sein. --84.61.73.130 18:22, 10. Feb. 2018 (CET)
- Eine staatliche Propagandaseite dürfte nun wirklich die denkbar ungeeigneteste Informationsquelle sein, erst recht mit der Empfehlung "Klick dich mal durch". Ob die Frage zu allgemein ist? Schwierig... Der Punkt ist doch: Nach dem, was man schon weiß, braucht man nicht zu fragen, und wie groß das Unbekannte ist, kann man nicht wissen. Die Antwort kann notwendigerweise auch nicht erschöpfend ausfallen, aber es wäre hilfreich, wenn die wichtigsten Mythen entlarvt werden könnten und vielleicht auch noch unbekannte Gefahren genannt werden könnten. Beispiel Botulinumkochung: Die ist nicht erforderlich, um die Toxine zu zerstören - sie soll vielmehr die Keime abtöten, die für sich genommen gewöhnlich - Ausnahme: z. B. Kleinkinder - unschädlich sind. Ist das wohl allgemein bekannt? Ist auch bekannt, daß man keinesfalls Honig in Kleinkinder abfüllen sollte? Ideal wäre vielleicht ein Wikipedia-Artikel "Von Nahrungsmitteln ausgehende Gefahren", oder so ähnlich, in dem dann auch gerne drinstehen darf, was zu Unrecht für gefährlich gehalten wird und welche Arten von Verderb gefährlich sind. Das kann klein anfangen und dann wachsen. --2.242.12.134 18:50, 10. Feb. 2018 (CET)
85.212.165.5: "Und auch den Schimmel am Brot oder Apfel halte ich für nicht gefährlich" - ein gefährlicher Irrtum. Sowohl Penicillium als auch Aspergillus können Schimmelgifte in gefährlichen Konzentrationen produzieren, siehe Aspergillus#Toxikosen. Auch Nahrungsbesiedler wie Mucor oder Rhizopus Stolofiner können bei immungeschwächten Personen zu Erkrankungen führen, Schimmelpilze#Schadensweisen, Rosenkohl (Diskussion) 21:00, 10. Feb. 2018 (CET)
- Das Argument ist ein ganz anderes: hunderttausend von Jahren haben Tiere, Affen, Menschen überlebt, ohne dass sie sich Gedanken über gute und schlechte Nahrung gemacht haben. Sie haben Wasser aus Tümpeln getrunken (wovon jeder studierte Mediziner abraten würde) und Würmer aus dem Boden geholt. Warum haben sie überlebt? Weil sie Mechanismen eingebaut haben, die sie daran hindern, schlechte Dinge zu essen. Diejenigen, die Kot als wohlriechend empfunden haben, sind schnell ausgestorben. Diejenigen, die ihn als stinkend und eklig empfunden haben, haben besser überlebt. D.h. im Umkehrschluss: wenn man sich von natürlicher Nahrung ernährt, braucht man nicht nachdenken. Für Industrienahrung gilt das natürlich nicht, die will die Sinne ja absichtlich reinlegen. --85.212.169.57 21:15, 10. Feb. 2018 (CET)
- D.h. im Umkehrschluss: wenn man sich von natürlicher Nahrung ernährt, braucht man nicht nachdenken – nun, ein paar tausend Jahre braucht die Evolution schon noch, um die vielen Menschen, die Grüne/Weiße Knollenblätterpilze als wohlschmeckend empfinden, aus dem Genpool zu entfernen. Und mit jedem Pilzbuch machen wir es ihr schwerer. --Kreuzschnabel 22:34, 10. Feb. 2018 (CET)
- Ja da hast du recht. Pilze sind eine seltsame Ausnahme, die auch schon mal in dem Abschnitt oben drin stand, aber es hat jemand gelöscht. Allerdings sind Pilze auch nichts, worauf man wirklich grosse Lust bekommt. Und zum Anderen sind es nur sehr sehr wenige Pilze, die tödlich sind. Die meisten Giftpilze verursachen 1 Tag lang Beschwerden und das war's. Lustigerweise galten 1940 sehr viele Waldbeeren als giftig, die überhaupt nicht giftig sind. Es wurde so weitergegeben, aber es gab keine Belege.--85.212.172.178 22:50, 10. Feb. 2018 (CET)
- D.h. im Umkehrschluss: wenn man sich von natürlicher Nahrung ernährt, braucht man nicht nachdenken – nun, ein paar tausend Jahre braucht die Evolution schon noch, um die vielen Menschen, die Grüne/Weiße Knollenblätterpilze als wohlschmeckend empfinden, aus dem Genpool zu entfernen. Und mit jedem Pilzbuch machen wir es ihr schwerer. --Kreuzschnabel 22:34, 10. Feb. 2018 (CET)
- @IP 2.242.12.134: "Ähm, sorry: gibt es überhaupt pathogene Keime, die Backofen oder Bratpfanne überleben?" Bedingtes ja: Prion - ist zwar in dem Sinn kein "Keim", kann aber die Bratpfanne und umso mehr den Backofen überleben (Zitat aus dem Artikel: "Prionen sind sehr widerstandsfähig gegen übliche Desinfektions- bzw. Sterilisationsverfahren,"). Ansonsten war die Entdeckung vor ein paar Jahren eines Ultra-Thermophilen Bakteriums, was die übliche Temperatur von med. Autoklaven, IIRC 121°C, nicht nur übersteht, sondern sich dabei sogar problemlos vermehren kann, ein Aufreger, der zu verstehen gab, dass die bisherige Sterilisationstechnik potentiell unzureichend sein könnte. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:53, 10. Feb. 2018 (CET)
Wie schwer die Zuordnung verdorben/nicht für den Verzehr geeignet/krankmachend ist, sieht man zum Beispiel an der Reisediarrhoe. Die Lebensmittel in bestimmten Reiseländern sind optisch offensichtlich in gutem Zustand, können von den Einheimischen problemlos gegessen werden, verursachen aber bei Reisdenden teilweise extreme Erkrankungen. Ja, das liegt an den Mikroben, aber das gilt für hier verdorbene Nahrungsmittel ebenso. Niemand wird durch die denaturierten Zellwände von Gemüse krank, sondern durch die sich darin vermehrenden Miroben. Und genau die produzieren Stoffe, die ggf. als Gifte wirken (es sei denn die Stoffe waren vorher schon giftig, wie die Pilze). --Optimum (Diskussion) 00:02, 11. Feb. 2018 (CET)
Die Antworten sind nun leider ziemlich abgedriftet, vom Verderb zu giftigen "Lebensmitteln" und mal wieder zur ideologischen Betrachtung der Herkunft von Lebensmitteln und zum Erkennen von deren Verderb. Erst mal zur Ideologie: Die Erkennungsmechanismen sind äußerst ungenügend. Das hat auch wenig mit Evolution zu tun. Wenn z. B. Möhren roh oder gegart in den üblichen Mengen gefahrlos sind, dann nicht wegen irgendwelcher Anpassungen, sondern weil die Gefahrlosigkeit über Jahrtausende hinweg quasi validiert wurde. Und nur für solche weit verbreiteten und etablierten Lebensmittel gilt das, nicht für irgendwelche aus der Landschaft gerupften Wildkräuter oder Gänseblümchen. Da liegen gar keine ausreichenden Erfahrungswerte vor. Für den Verderb gilt das ähnlich, zumal Aflatoxine gar nicht arterhaltungsrelevant sind. Die akute Toxizität ist nämlich nachrangig, man kann sich also noch ungehindert fortpflanzen und kriegt später irgendwann Leberkrebs. Dass man Empfehlungen zum Aussortieren verdorbener Lebensmittel als überzogen empfinden kann, liegt auch daran, dass die Leute an anderer Stelle für dumm verkauft werden (aufgetautes nicht wieder einfrieren, Spinat nicht aufwärmen und ähnlichen Unfug). Beim Verderb ist trotzdem Vorsicht angebracht. Nicht alle Toxine sind nach dem Aufkochen hinüber, und Salmonellen sind eine Gefahr durch Kontamination anderer Lebensmittel, das gegarte Huhn ist nicht das Problem. Bei Schimmel kommt es ganz wesentlich auf die Art des Lebensmittel an. Bei trockenen Lebensmitteln wie Brot reicht großzügiges Wegschneiden, in wässrigen Lösungen (dazu gehört auch Konfitüre/Marmelade!) diffundieren die Aflatoxine in den ganzen Behälter, da muss alles weg. Auch traditionell lokal akzeptierte Lebensmittel, die ansonsten als verdorben gelten, können durchaus gefährlich sein. Bekannt in diesem Zusammenhang ist der in manchen Gegenden des ex-jugoslawien übliche verschimmelte Schinken, dessen Verzehr deutlich mit der Häufigkeit von Magenkrebs korreliert. MBxd1 (Diskussion) 00:10, 11. Feb. 2018 (CET)
Nachdem der TO sein Anliegen 18:50, 10. Feb. 2018 (CET) konkretisiert hat, ist klar, daß die ideologisch motivierte Anfrage hier falsch ist. Die WP:Auskunft ist kein Debattierclub. Alles, was die WP zu dieser Frage beitragen kann, steht in Verderb. --84.61.73.130 00:33, 11. Feb. 2018 (CET)
- Dieses "Argument" ist übrigens dämlich: Wissen entsteht weder per ordre de mufti noch wird es mit dem Nürnberger Trichter vermittelt. Vielmehr ist gerade die "Debatte", also das Abwägen verschiedener Argumente und Einzelsachverhalte, das Mittel der Wahl, um eine Frage allseitig zu beleuchten und erschöpfend zu beantworten. --77.186.177.158 08:19, 11. Feb. 2018 (CET)
- +1 das sieht man besonders schön, wenn hier jemand ein Foto postet und fragt "wo ist das?". Der erste meint, die grünen Hydranten kennt er aus Brasilien. Der zweite findet das gleiche Foto mit einem grösseren Ausschnitt, der nächste erkennt die Steinart der Häuser und so setzt sich das Puzzle zusammen und am Ende kommt raus, dass es eine Kirche in einer kleinen Stadt in Brasilien ist. Kollektives Wissen. --85.212.172.108 08:34, 11. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WP ist kein Debattierclub. --84.61.73.130 00:33, 11. Feb. 2018 (CET)
Die gemeinsamen Wurzeln des Jus
Gibt es eigentlich sowas wie das MGP oder das TCGP auch für Juristen oder Ärzte? Das waren damals ja auch klassische Fakultäten.--178.14.211.108 22:59, 5. Feb. 2018 (CET)
- Rechtswissenschaften und Medizin gehören tatsächlich zu den sogenannten klassischen Fakultäten, Mathematik und Chemie dagegen nicht. Dennoch kenne ich für Jura und Medizin keine derartigen Datenbanken. --Snevern 23:10, 5. Feb. 2018 (CET)
- + 1 In der Medizin gibt es sowas nicht. Das würde m.E. auch wenig Sinn machen, weil Medizin weit weniger exakt bestimmbar ist ist, als Mathe oder Chemie, so daß man selten sicher sei kann, wer eigentlich richtig liegt mit seinen Ansichten. Bei Jura dürfte dieses Prinzip der Sache noch mehr im Weg stehen, weil da noch mehr menschengemachte Klassifikation das System charakterisiert und noch weniger klar ist, wer richtig liegt mit seinen Ansichten. Für Physik müßte es gehen, bei Biologie würde es schon schwieriger. Interessant könnte es noch bei Ingenieuren werden, aber da würde man sich mglw. in der Breite veraufen. Für einige Religionen sollte es sowas in abgespecktr Form schon geben. Einge von denen sind ja bekanntlich ganz versessen auf sowas. --178.4.180.242 00:58, 6. Feb. 2018 (CET)
- @IP-Kollege: Du machst einen schweren Denkfehler. In der "akademischen Genealogie" geht es doch nicht darum, ob jemand richtig liegt, sondern nur um die Darstellung des Zusammenhangs "Lehrer - Schüler" über Generationen.--178.14.211.108 09:55, 6. Feb. 2018 (CET)
- Zurück zur Frage: das sind in diesen Fächern zunächst viel mehr, dann gibt es das auch schon viel länger. Mir ist zudem der Sinn dahinter nicht so ganz klar, da man ja dann davon ausgeht, dass diese "Doktorvater"-Beziehung auch Folge für die zukünftige Forschungsrichtung bzw. "Schule" hat. Und das ist wohl in manchen Fächern stärker und in anderen spielt es kaum eine Rolle. Zudem sind gerade in Jura meist die Staatengrenzen (Gesetzesgrenzen) natürlich sehr wichtig. --195.200.70.51 11:01, 6. Feb. 2018 (CET)
- Wer richtig liegt, spielt schon eine wesentliche Rolle, weil sich wohl kaum jemand die Mühe machen wird, sowas aufzustellen, wenn weitgehend unklar ist, wer überhaupt wesentliche Betiräge zur Forschung geliefert hat. --188.107.206.32 12:04, 6. Feb. 2018 (CET)
- + 1 In der Medizin gibt es sowas nicht. Das würde m.E. auch wenig Sinn machen, weil Medizin weit weniger exakt bestimmbar ist ist, als Mathe oder Chemie, so daß man selten sicher sei kann, wer eigentlich richtig liegt mit seinen Ansichten. Bei Jura dürfte dieses Prinzip der Sache noch mehr im Weg stehen, weil da noch mehr menschengemachte Klassifikation das System charakterisiert und noch weniger klar ist, wer richtig liegt mit seinen Ansichten. Für Physik müßte es gehen, bei Biologie würde es schon schwieriger. Interessant könnte es noch bei Ingenieuren werden, aber da würde man sich mglw. in der Breite veraufen. Für einige Religionen sollte es sowas in abgespecktr Form schon geben. Einge von denen sind ja bekanntlich ganz versessen auf sowas. --178.4.180.242 00:58, 6. Feb. 2018 (CET)
Grade in Jura könnte es spannend sein, weil sich das von römischen Recht/Naturrecht in der frühen Neuzeit bis hin zu den modernen Rechtssystemen von heute entwickelt hat.
Da gibt es ein ziemlich umfangreiche Projekt, das u.a. auch die Juristen abdeckt https://academictree.org/law/ unter https://academictree.org gibt es alle Felder zu sehen; und das Projekt wächst weiter. --Elrond (Diskussion) 00:14, 8. Feb. 2018 (CET)
- Nun ja, ich bin mal reingegangen und habe bei Anatomie Galen eingegeben. Da kamen jede Menge Nichtanatomen bei raus, wie bei einem unsortierten Personenregister, aber der olle Grieche war nicht dabei. Aus meiner Sicht ist der wissenschaftshistorische Wert gleich Null. --84.59.21.54 11:48, 9. Feb. 2018 (CET)
Reichweite von Interkontinentalraketen im Weltraum
[12], [13] Könnte man ICBMs zur Asteroidenabwehr einsetzen? Wie weit in den Weltraum könnte so eine modifizierte Rakete kommen? danke! --83.68.131.183 07:36, 6. Feb. 2018 (CET)
- Nein, interkontinental Raketen benützen eine parabelförmige Flugbahn. Ihr Aufenthalt im Weltraum ist also auf paar Sekunden/ Minuten beschränkt. Denn sie erreichen keine stabile Umlaufbahn geschweige denn die zum Verlassen dieser notwendige Fluchtgeschwindigkeit. Kurzem sind viel zu langsam.--Bobo11 (Diskussion) 07:46, 6. Feb. 2018 (CET)
- Es würde nichts nützen, wenn Asteroiden mit Gefechtsköpfen erreicht werden könnten. Die könnten nichts Nützliches ausrichten. --77.186.168.150 08:02, 6. Feb. 2018 (CET)
- Das ist insofern technisch nicht unmöglich, auch der bereits eingebaute Festtreibstoff dürfte so heiß abbrennen, damit die notwendige Fluchtgeschwindigkeit durch z.B. Änderungen am Auslass erreicht werden kann. Auch als Booster wären die Dinger denkbar. Sicher macht es keinen Sinn, den Asteroiden durch Explosion des Gefechtskopfes zu zertrümmern, eher sollte diese Explosion ihn nur in ungefährlichere Bahnen lenken. Erfahrungsgemäß sind solche Änderungskonstruktionen trotzdem nicht billiger, auch nicht schneller. Aber irgendwann sind die Dinger überlagert und Tonnen von Festtreibstoff müssten entsorgt werden. Interessanter Denkansatz, aber sicher noch nicht zu Ende gedacht. --2003:E8:33C4:A00:3C13:5E9D:77:E199 08:59, 6. Feb. 2018 (CET)
- 77.186... hat es schon gesagt: Es würde nichts nutzen. Modifizierte Raketen können den Weltraum erreichen. Die Sojus basieren auf der R-7. --M@rcela 09:27, 6. Feb. 2018 (CET)
- Siehe bitte auch Ablation (Physik) & da,[14] , [15].--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:31, 6. Feb. 2018 (CET)
- Um die Erde zu verlassen muss das Objekt Fluchtgeschwindigkeit von 11,2 km/s das sind etwas mehr als 40.000 km/h erreichen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 15:44, 6. Feb. 2018 (CET)
- Jaja, die Fluchtgeschwindigkeit. Immer nett, um auf Parties Eindruck zu machen. Hier funktioniert das leider nicht. Eine Rakete kann auch mit 1 km/s die Erde verlassen --85.212.186.6 19:32, 6. Feb. 2018 (CET)
- na ja, "nichts wissen macht nichts"... andy_king50 (Diskussion) 19:52, 6. Feb. 2018 (CET)
- Jaja, die Fluchtgeschwindigkeit. Immer nett, um auf Parties Eindruck zu machen. Hier funktioniert das leider nicht. Eine Rakete kann auch mit 1 km/s die Erde verlassen --85.212.186.6 19:32, 6. Feb. 2018 (CET)
- Um die Erde zu verlassen muss das Objekt Fluchtgeschwindigkeit von 11,2 km/s das sind etwas mehr als 40.000 km/h erreichen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 15:44, 6. Feb. 2018 (CET)
- Siehe bitte auch Ablation (Physik) & da,[14] , [15].--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:31, 6. Feb. 2018 (CET)
- (BK) Jaja und bei der 1 km/s Aussage vergisst man, dass es man die kinetische Energie die in der Fluchtgeschwindigkeit "versteckt" ist einfach überwinden muss. Weil das Gravitationspotential der Erde muss überwunden werden, wenn man mit einem Körper die Erde verlassen will, entsprechend muss man den Körper auf eine solche Geschwindigkeit beschleunigen, dass seine Bewegungsenergie grösser ist als seine Bindungsenergie (Im Schwerefeld der Erde). Die IP wird da mal wieder nicht zwischen Geschwindigkeit m/s und Beschleunigung m/s2 unterscheiden können. Denn theoretisch kommt man mit 1 m/s2 von der Erde weg (Ist aber in der Atmosphäre äussert ineffizient). Trotzdem solange du den Körper nicht auf über 11,2 km/s beschleunigt hast, wird er (sobald er Geschwindigkeit verliert und das wird er) auf die Erde zurückfallen. Das ist jedenfalls die Physik, die aktuell an den Hochschulen gelehrt wird. --Bobo11 (Diskussion) 20:04, 6. Feb. 2018 (CET) PS:Selbst die Saturn V hat die Fluchtgeschwindigkeit nicht erreicht, und das war eindeutig ein anderes Kaliber als eine Interkontinentalrakete. Die Atlas (Rakete) wäre durchaus ein geeignetes Beispiel, in welche Richtung man eine Interkontinentalrakete modifizieren müsste. Und nicht vergessen, um eine dritte Stufe wird man -wenn man die Erde verlassen will- kaum herum kommen.
- die Fluchtgeschwindigkeit gilt für Körper ohne Antrieb. Eine Rakete kann permanent mit 1 km/s fliegen, da sie einen Antrieb hat. Warum sollte sie langsamer werden???? --85.212.186.6 20:46, 6. Feb. 2018 (CET)
- Bist Du sicher, dass Du anwesend warst, als der Raumflug im Physikunterricht behandelt wurde? --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ja ich weiss dass Fluchtgeschwindigkeit auch dein Lieblingslemma ist. Aber eine Rakete kann mit 1 km/s von der Erde fortfliegen und kann mit 1 km/s nicht nur das ganze Sonnensystem durchqueren, sondern die ganze Galaxie. Und dabei auf diversen neuen Planeten zwischenlanden. Ganz sicher. 1000€? --85.212.186.6 21:44, 6. Feb. 2018 (CET)
- Rechne mir das bitte vor. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 6. Feb. 2018 (CET)
- Natürlich hat die IP Recht. Die Fluchtgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, die ein antriebsloser Körper bräuchte um das Gravitationsfeld zu verlassen. Bei einem antriebslosen Körper müsste ja die gesamte benötigte Energie zu Beginn als kinetische Energie vorliegen. Bei einer angetriebenen Rakete ist dies aber nicht der Fall. Hier genügt es, wenn das Triebwerk zu jedem Zeitpunkt die Energie aufbringt, die nötig ist, sich gegen die Schwerkraft zu bewegen. --Digamma (Diskussion) 21:55, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ich bezweifle, dass die IP recht hat. Zuerst muss die Rakete nämlich mal auf Kreisbahngeschwindigkeit kommen, um trotz eigenen Antriebs nicht wieder zur Erde zurückzuplumpsen. Die ist bekanntlich 7910 m/s. Mit 1000 m/s kommt die Rakete also nicht weit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 6. Feb. 2018 (CET)
- Es ist nicht die IP, die Recht hat, sondern der Mensch dahinter. Eine Rakete, die sich mit 100 km/h von der Erde entfernt, entfernt sich mit 100 km/h. Weswegen sollte die auf einmal zurückplumpsen? --85.212.186.6 22:29, 6. Feb. 2018 (CET)
- Weil sie es nicht schafft, die Schwerkraft zu überwinden. Zur Erinnerung: Die Schwerkraft zieht mit 9,80665 m/s² nach unten. Eine mit 1000 m/s aufwärts fliegende Rakete fällt also spätestens nach 102 Sekunden wieder zu Erde zurück; eine mit 100 km/h fliegende sogar nach 2,8 Sekunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 6. Feb. 2018 (CET)
- Wenn die Rakete trotz der Erdanziehung konstant mit 1 m/s senkrecht nach oben fliegt, weil sie einen entsprechend starken und entsprechend eingestellten Antrieb hat, der die Beschleunigung Richtung Erde exakt so ausgleicht, dann wüsste ich nicht, was sie daran hindern sollte, die Erde zu verlassen. --2A02:908:F461:4D00:7D69:B144:2A1E:6E3F 23:27, 6. Feb. 2018 (CET)
- Rechne das bitte vor. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 6. Feb. 2018 (CET)
- lol? Was soll es denn da zu rechnen geben? Wenn im Gedankenexperiment eine x-beliebige Geschwindigkeit(!), die von der Erde weggerichtet ist, als konstant(!) angenommen wird, weil die Erdanziehung exakt ausgeglichen und neutralisiert sei durch einen entsprechend eingestellten Raketenantrieb, dann ist es eine Trivialität, dass die Rakete sich mit dieser konstanten Geschwindigkeit konstant von der Erde weggebewegt - und natürlich unabhängig vom Betrag der Geschwindigkeit (also unabhängig davon, ob diese konstant gehaltene Geschwindigkeit ober- oder unterhalb der Fluchtgeschwindigkeit liegt.) --2A02:908:F461:4D00:8DBC:FB95:B4F8:119 19:42, 7. Feb. 2018 (CET)
- Rechne das bitte vor. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 6. Feb. 2018 (CET)
- Wenn die Rakete trotz der Erdanziehung konstant mit 1 m/s senkrecht nach oben fliegt, weil sie einen entsprechend starken und entsprechend eingestellten Antrieb hat, der die Beschleunigung Richtung Erde exakt so ausgleicht, dann wüsste ich nicht, was sie daran hindern sollte, die Erde zu verlassen. --2A02:908:F461:4D00:7D69:B144:2A1E:6E3F 23:27, 6. Feb. 2018 (CET)
- Weil sie es nicht schafft, die Schwerkraft zu überwinden. Zur Erinnerung: Die Schwerkraft zieht mit 9,80665 m/s² nach unten. Eine mit 1000 m/s aufwärts fliegende Rakete fällt also spätestens nach 102 Sekunden wieder zu Erde zurück; eine mit 100 km/h fliegende sogar nach 2,8 Sekunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 6. Feb. 2018 (CET)
- Dein Überlegungfehler ist das du nur die Geschwindigkeit anschaust nicht die Energie die dahintersteht, wenn man das Erdschwere-Feld überwinden will. Du schreibst selber "Fluchtgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, die ein antriebsloser Körper bräuchte um das Gravitationsfeld" das gilt genau so für ein angetriebenes Objekt. Nur kann das unterwegs noch beschleunigen und muss diese Endgeschwindigkeit nicht schon beim Start aufbringen. Ohne Beschleunigung kommst du nicht 1 mm vom Erdboden weg. --Bobo11 (Diskussion) 22:36, 6. Feb. 2018 (CET) ps: Übrigens bewegen wir uns aktuelle mit rund 220 km/s um das Zentrum der Milchstrasse.
- Eine Rakte mit einem Antrieb und Geschwindigkeit 1m/s müsste also Treibstoff für 10.000 Sekunden Betrieb dabeihaben, um auf 10 km Höhe zu kommen und für 100.000 Minuten, um auf 100 km Höhe zu kommen und für 1.000.000 Sekunden, also 11,5 Tage, um auf 1000 Kilometer Höhe zu kommen. Es darf auch kein Wind von 1m/s herrschen, weil sonst die Rakete einfach weggeblasen wird. Dummerweise müsste man nicht mit 1m/s² beschleunigen, sondern mit ca. 11m/s² , um die nach unten gerichtete Erdbeschleunigung zu überwinden. Die Rakete für 10km würde also 10.000 Sekunden auf der Startrampe stehen und vor sich hindüsen, ein Loch in den Boden brennen oder die Triebwerke und sich selbst schmelzen, aber sich kein mm von der Startrampe bewegen. Sie könnte sich nur auf einem Wagen quer zur Schwerkraft bewegen und nicht bei Gegenwind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:04, 7. Feb. 2018 (CET)
- Es ist nicht die IP, die Recht hat, sondern der Mensch dahinter. Eine Rakete, die sich mit 100 km/h von der Erde entfernt, entfernt sich mit 100 km/h. Weswegen sollte die auf einmal zurückplumpsen? --85.212.186.6 22:29, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ich bezweifle, dass die IP recht hat. Zuerst muss die Rakete nämlich mal auf Kreisbahngeschwindigkeit kommen, um trotz eigenen Antriebs nicht wieder zur Erde zurückzuplumpsen. Die ist bekanntlich 7910 m/s. Mit 1000 m/s kommt die Rakete also nicht weit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 6. Feb. 2018 (CET)
- Natürlich hat die IP Recht. Die Fluchtgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, die ein antriebsloser Körper bräuchte um das Gravitationsfeld zu verlassen. Bei einem antriebslosen Körper müsste ja die gesamte benötigte Energie zu Beginn als kinetische Energie vorliegen. Bei einer angetriebenen Rakete ist dies aber nicht der Fall. Hier genügt es, wenn das Triebwerk zu jedem Zeitpunkt die Energie aufbringt, die nötig ist, sich gegen die Schwerkraft zu bewegen. --Digamma (Diskussion) 21:55, 6. Feb. 2018 (CET)
- Rechne mir das bitte vor. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ja ich weiss dass Fluchtgeschwindigkeit auch dein Lieblingslemma ist. Aber eine Rakete kann mit 1 km/s von der Erde fortfliegen und kann mit 1 km/s nicht nur das ganze Sonnensystem durchqueren, sondern die ganze Galaxie. Und dabei auf diversen neuen Planeten zwischenlanden. Ganz sicher. 1000€? --85.212.186.6 21:44, 6. Feb. 2018 (CET)
- Bist Du sicher, dass Du anwesend warst, als der Raumflug im Physikunterricht behandelt wurde? --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 6. Feb. 2018 (CET)
- die Fluchtgeschwindigkeit gilt für Körper ohne Antrieb. Eine Rakete kann permanent mit 1 km/s fliegen, da sie einen Antrieb hat. Warum sollte sie langsamer werden???? --85.212.186.6 20:46, 6. Feb. 2018 (CET)
- (BK) Jaja und bei der 1 km/s Aussage vergisst man, dass es man die kinetische Energie die in der Fluchtgeschwindigkeit "versteckt" ist einfach überwinden muss. Weil das Gravitationspotential der Erde muss überwunden werden, wenn man mit einem Körper die Erde verlassen will, entsprechend muss man den Körper auf eine solche Geschwindigkeit beschleunigen, dass seine Bewegungsenergie grösser ist als seine Bindungsenergie (Im Schwerefeld der Erde). Die IP wird da mal wieder nicht zwischen Geschwindigkeit m/s und Beschleunigung m/s2 unterscheiden können. Denn theoretisch kommt man mit 1 m/s2 von der Erde weg (Ist aber in der Atmosphäre äussert ineffizient). Trotzdem solange du den Körper nicht auf über 11,2 km/s beschleunigt hast, wird er (sobald er Geschwindigkeit verliert und das wird er) auf die Erde zurückfallen. Das ist jedenfalls die Physik, die aktuell an den Hochschulen gelehrt wird. --Bobo11 (Diskussion) 20:04, 6. Feb. 2018 (CET) PS:Selbst die Saturn V hat die Fluchtgeschwindigkeit nicht erreicht, und das war eindeutig ein anderes Kaliber als eine Interkontinentalrakete. Die Atlas (Rakete) wäre durchaus ein geeignetes Beispiel, in welche Richtung man eine Interkontinentalrakete modifizieren müsste. Und nicht vergessen, um eine dritte Stufe wird man -wenn man die Erde verlassen will- kaum herum kommen.
- Eine Rakete, die mit 100 km/h von Erde wegfliegt, fällt nicht zur Erde zurück. Denn dass sie mit 100 km/h von der Erde wegfliegt, ist die Prämisse. Im Übrigen habe ich bei meiner letzten Reise im Flugzeug, die bis 12 km Höhe ging, nichts von diesen Problemen gemerkt. --85.212.174.104 10:03, 7. Feb. 2018 (CET)
- Die Musterrechnung bleibst Du schuldig. Ein Flugzeug entfernt sich nicht von der Erde, es erreicht nicht einmal eine Umlaufbahn. Die einzigen ballistischen Kurven, die ein Flugzeug kann, sind Absturz und Parabelflug und beide sind selten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 7. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe Prämisse geschrieben. Deshalb brauche ich nicht zu rechnen. Und wie kommst du jetzt auf Ballistik? Ich rede nicht von Ballistik. --85.212.174.104 11:23, 7. Feb. 2018 (CET)
- Zum Thema Asteroidenabwehr mit Atomsprengköpfen gibt es derart viele für diverse Zielgruppen vom Wissenschaftler bis Infotainment-Konsumenten aufbereitere Infos im Web, dass die Voraussetzung vorheriger angemessener eigener Recherche vor einer Frage hier definiv nicht gegeben ist = "Laber/Entertainmentfrage" = da sollte keiner Zeit investieren. andy_king50 (Diskussion) 19:52, 6. Feb. 2018 (CET)
- Die primäre Frage war eigentlich eine mögliche Reichweite einer modifizierten ICBM, z.b. könnte man ein Objekt jenseits der Mondbahn mit so einer Rakete treffen? Danke für deinen Beitrag.--83.68.131.185 09:24, 8. Feb. 2018 (CET)
- Die Musterrechnung bleibst Du schuldig. Ein Flugzeug entfernt sich nicht von der Erde, es erreicht nicht einmal eine Umlaufbahn. Die einzigen ballistischen Kurven, die ein Flugzeug kann, sind Absturz und Parabelflug und beide sind selten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 7. Feb. 2018 (CET)
(UNDENT) Auch ich habe den starken Verdacht, daß hier beim Thema Fluchtgeschwindigkeit der nur einmal am Anfang beschleunigte mit dem über einen kontinuierlichen Schub verfügenden Körper verwechselt wird. Das Schwerefeld der Erde wird ja nicht umso stärker, je weiter man sich von ihr weg befindet. Von der Erde weg kommt man mit kontinuierlichem Schub leicht; das Problem wird eher sein, den Erddrall loszuwerden, der dazu führt, daß sich die Erde um die eigene Achse und um die Sonne dreht, so daß die Flugbahn einer Rakete, die sich dank kontinuierlichen Schub mit 1 km/s bewegt, nachwievor durch die Erdrotation beeinflußt würde, sprich, man fliegt nicht in gerader Linie von der Erde weg, sondern in einer Kurve.
Das größte praktische Problem stellt jedenfalls ganz und garnicht die mechanische Physik dar, sondern eigentlich nur die Treibstoffmenge für den kontinuierlichen Schub. Mag sein, daß richtige Weltraumraketen der Effizienz halber nur ein einzigesmal am Anfang gigantisch beschleunigen, um sich dann rein ballistisch von der Erde wegzubewegen, anstatt vom Start an kontinuerlich zu beschleunigen, aber das ist eine ganz andere Frage als die Mechanik. Wenn man die Antworten hier liest, klingt vieles danach, als wenn sich hier einige Leute wirklich fragen müßten, wie überhaupt was in den Weltraum entkommen kann.
Und nochmal zur Ursprungsfrage zurück: Nuklearexplosionen sind ein äußerst ineffizientes Mittel gegen Astereoiden und Meteoriten. Inzwischen scheint man eher auf Sonden zu setzen, die sich in den Flugkörper einklinken und ihn kontinuierlich von der Kollisionsbahn wegziehen, was wesentlich effektiver sein soll. --2003:71:4E16:4B73:6199:780B:556D:5695 23:33, 8. Feb. 2018 (CET)
- Eben, das schrieb ja schon als erste Antwort. Die typische Interkontinental Rakete hat viel zu wenig Treibstoff dabei, um sich damit auf so eine Geschwindigkeit zu beschleunigen, die es ihr ermöglichen würde die Erdumlaufbahn zu verlassen. Sie ist ja in der Normalausführung nicht mal in der Lage ihre Standartnutzlast in eine halbwegs stabile niedrige Umlaufbahn zu befördern. Für leichte Aufklärungssatelliten die eh nur paar Tage/Wochen oben bleiben mussten, waren auch die ersten Typen durchaus brauchbar. Aber zwischen einer niedriger Umlaufbahn und der geostationärer Umlaufbahn sind schon Welten was die notwendige Antriebsleitung betrifft (gleiche Nutzlast versteht sich). In der Regel kriegt eine normale Rakete für Satelliten nur 1/3 der LEO Nutzlast auf die Geostationäre Transferbahn (Wo man dem Satelliten eben nur noch im richtigen Moment einen kleinen Schubs geben muss, damit er die geostationärer Umlaufbahn erreicht).
- Übrigens ist in Stücke schiessen unter Umständen eh Kontraproduktiv, weil man dann statt einem einzigen grossen Borken, mehrere -durchaus nicht kleine- Brocken auf einer grössere Fläche abkriegen würde (einzelne Kugel vs. Schrottladung). Das eben statt einem lokalen Totalschaden (z.b. eine Grossstadt), dass ganze Land bzw. der Kontinent beschädigt wird. --Bobo11 (Diskussion) 00:33, 9. Feb. 2018 (CET)
- "das Problem wird eher sein, den Erddrall loszuwerden, der dazu führt, daß sich die Erde um die eigene Achse und um die Sonne dreht, so daß die Flugbahn einer Rakete, die sich dank kontinuierlichen Schub mit 1 km/s bewegt, nachwievor durch die Erdrotation beeinflußt würde, sprich, man fliegt nicht in gerader Linie von der Erde weg, sondern in einer Kurve."
- Das ist ein Denkfehler. Die Drehbewegung der Erde bewirkt nur, dass die Rakete eine Geschwindigkeitskomponente hat, die der tangentialen Bewegung zum Zeitpunkt des Starts entspricht. Nach dem Start (zumindest nach dem Verlassen der Atmosphäre) übt die Drehbewegung der Erde keine Kraft mehr auf die Rakete aus. Allerdings ist durch die tangentiale Geschwindigkeitsbewegung die Bewegung der Rakete, wenn sie senkrecht startet, nicht radial. Deswegen wird die Bahn durch die Erdanziehungskraft gekrümmt. --Digamma (Diskussion) 09:52, 9. Feb. 2018 (CET)
Blumensamen
Hallo, ich suche für den Frühling Samen von Blumen die blühen die man am besten einfach ausstreut, am besten währen natürlich mehrjährige Blumen aber einjährige sind auch okay dann geh ich halt jedes Jahr rum und Streu aus. Am besten wären natürlich auch Blumen die von Insekten insbesondere Bienen verwertbar sind. Grüße 2A01:598:90A3:4C23:110D:6CF2:D4F8:18F4 09:02, 7. Feb. 2018 (CET)
- Geh ins Gartencenter deiner Wahl und such dir was aus. Viel Erfolg. --Magnus (Diskussion) 09:05, 7. Feb. 2018 (CET)
- wenn’s so einfach wäre 🤦♂️ Würde ich nicht fragen... Streusamen die man nicht pflanzt sondern eben streut sind selten und letztes Jahr ist im englischen Rasen hier vor Ort nichts aufgegangen. Deshalb frag ich ja 2A01:598:A080:715A:65FD:F373:D6DD:4B06 09:06, 7. Feb. 2018 (CET)
- Ach so für den englischen Garten. Für welchen denn englischen Garten? Und schon mal was gehört das da eine rein grüne Rasenfläche erwünscht ist? Das auf der Rasenfläche nichts blüht ist ja gerade das Hauptmerkmale des englischen Rasens.--Bobo11 (Diskussion) 09:20, 7. Feb. 2018 (CET)
- für die Natur ist so n englischer rasen aber nutzlos... deshalb Blumenaussäen... oder gibt auch viele Pflanzflächen auf denen nichts wächst aber es besser wäre da würde was wachsen :) 2A01:598:818A:7FD5:941:CD20:EB84:3699 09:24, 7. Feb. 2018 (CET)
- Der Beschreibung nach nehme ich mal an, dass es sich nicht um Deinen eigenen Rasen handelt. Wenn der Rasen sehr regelmässig kurz gemäht wird (so verstehe ich englischer Rasen), kannst Du es wohl vergessen. Du bräuchtest Streusamen die außerdem wahnsinnig schnell wachsen. Ansonsten gibt es unter dem Begriff Guerilla Gardening massig Angebote für auszuwerfende Blumen/Dünger-Kugeln. --Windharp (Diskussion) 09:29, 7. Feb. 2018 (CET)
- Dem Nachbarn die gepflegte Gartenanlage durcheinanderbringen kann als Sachbeschädigung ausgelegt werden. --M@rcela 14:00, 7. Feb. 2018 (CET)
- Ach so für den englischen Garten. Für welchen denn englischen Garten? Und schon mal was gehört das da eine rein grüne Rasenfläche erwünscht ist? Das auf der Rasenfläche nichts blüht ist ja gerade das Hauptmerkmale des englischen Rasens.--Bobo11 (Diskussion) 09:20, 7. Feb. 2018 (CET)
- wenn’s so einfach wäre 🤦♂️ Würde ich nicht fragen... Streusamen die man nicht pflanzt sondern eben streut sind selten und letztes Jahr ist im englischen Rasen hier vor Ort nichts aufgegangen. Deshalb frag ich ja 2A01:598:A080:715A:65FD:F373:D6DD:4B06 09:06, 7. Feb. 2018 (CET)
- Margeriten, Ringelblume, Mohn, Vergiss-mein-nicht. Wobei die Margerite die einzige ist die es schafft auch auf Rasenflächen Fuss zu fassen. Die anderen hätten gerne etwas unbepflanzte Erde. Aber die vier schaffen es bei mir sich Jahr für Jahr selber auszusäen. Mit Abstrichen noch Wicken, Schlüsselblumen, Kapuzinerkresse und Kornblumen. Aber wenn man wie auf einem echten englischen Rasen alle 2 Tage mäht schafft es nichts mehr da zu spriessen. 86.159.17.27 00:10, 8. Feb. 2018 (CET)
- Gänseblümchen und zum Teil auch Löwenzahn können sich auf einem "durchschnittlichen" Rasen halten, der regelmäßig, nicht zu kurz, gemäht wird. --Neitram ✉ 09:27, 9. Feb. 2018 (CET)
- Um aus einem englischen Rasen eine Wildblumenwiese zu machen, sollte man ihn umpflügen. --188.107.204.54 14:25, 8. Feb. 2018 (CET)
Pink Stonker?
Was ist ein Pink Stonker und eher interessant: Wozu dient das? Bei de und en nichts gefunden. LGBT? --2A01:C22:7A0F:A00:18F:601C:7258:E240 17:54, 8. Feb. 2018 (CET)
- Zur Etymologie (falls die zur Beantwortung beitragen kann): en:wikt:stonker, stonker im Urban Dictionary. --Stilfehler (Diskussion) 18:16, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe dem User, der das Bild auf Commons hochgeladen hat, gerade eine Bitte um Information geschickt. --Stilfehler (Diskussion) 21:37, 8. Feb. 2018 (CET)
- Also wozu gerade dieser "Pink Stonker" auf dem Bild dient, lässt sich leicht ergoogeln. Er kennzeichnet den Treffpunkt der Forenmitglieder von Toytown Germany (Forum für englischsprachige Expats in Deutschland) im Biergarten des Augustinerkellers in München. Da er aufblasbar ist (siehe [16]), gehe ich davon aus, dass es sich um eine Schwimmnudel/Poolnudel handelt, hier ein vergleichbares Exemplar, der von den Briten umgangssprachlich als stonker bezeichnet wird. Wie man das in diesem Zusammenhang genau übersetzen könnte, kann man Stilfehlers Link entnehmen. Vielleicht heisst es tätsächlich "Ständer", vielleicht aber auch eher sowas wie "Superding", es bleibt wohl ambivalent. --King Rk (Diskussion) 08:47, 9. Feb. 2018 (CET)
§ 177 StGB oder: Sind die in Berlin noch zu retten?
Hallo allerseits. Ich bin empört: Man liest in der Neufassung des § 177 StGB in Absatz 2 doch tatsächlich Folgendes:
Was aber soll bitte diese Ausnahme bedeuten? Seit wann kann nach deutschem [Straf]Recht eine in ihrer Willensbildung erheblich eingeschränkte Person (ich denke hier unwillkürlich insbesondere an § 105 Abs. 2 BGB) wirksam zustimmen? Und das Gesetz sagt auch nicht, wie viel Zeit denn zwischen Zustimmung und Sexualakt vergehen darf. Heißt das jetzt, um einmal ein zur Jahreszeit passendes Beispiel zu geben: Man trifft jemanden auf einer Karnevalsparty, der im nüchternen Zustand sagt: „Mach heute mit mir, was du willst“, und wenn es dann zur Sache kommt, während sich diese Person im Vollrausch befindet, muss sie dies über sich ergehen lassen, obwohl sie von ihrer vorigen Zustimmung buchstäblich mit Händen und Füßen Abstand nimmt?--Boczi (Diskussion) 20:38, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ohne diesen Zusatz wäre Sex mit diesen Personen grundsätzlich strafbar, denke ich. Und das käme einem Sexverbot für diese Personen nahe. --2003:76:E18:7D6A:EDAD:7C30:D270:220 20:46, 6. Feb. 2018 (CET)
- "wer sexuelle Handlungen an einer anderen Person vornimmt... wenn... der Täter ausnutzt, dass die Person ... in der... Äußerung des Willens erheblich eingeschränkt ist" klingt fast wie - nun, manche stehen drauf. Das ist mit vorheriger Zustimmung erlaubt. Ja, und wenn sie sich jetzt so zuschüttet, dass er nicht mehr versteht, ob sie ja oder nein sagt, aber sie hat es ihm vorher versprochen, sollte doch alles klar sein. Und wenn sie nicht sprechen kann, aber er es schriftlich hat, ist doch auch in Ordnung. Dein Beispiel liest sich ja so, als ob sie eben doch noch "nein" sagen kann, aber halt mit Händen und Füßen. --MannMaus (Diskussion) 21:02, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung: Der geschilderte Fall, dass die Person im Vollrausch sich mit Händen und Füßen wehrt, ist bereits durch Absatz 1 abgedeckt: „Wer gegen den erkennbaren Willen einer anderen Person sexuelle Handlungen an dieser Person vornimmt...“. Die Zusatzbestimmungen des Absatz 2 kommen da überhaupt nicht mehr zum Tragen. --Jossi (Diskussion) 21:21, 6. Feb. 2018 (CET)
- @Jossi2: Danke für die Klarstellung! Aber insbesondere @MannMaus: Ich find’s nach wie vor merkwürdig. Wie lange darf die Zustimmung zurückliegen? Und wie realistisch ist es bitte, dass es vorher zum – bei einem möglichen Verfahren nachweisbaren (!) – Vertragsschluss kommt, vor allem wenn Alkohol oder andere Drogen im Spiel sind? Ist hier nicht das Bestimmtheitsgebot ein Stück weit missachtet?--Boczi (Diskussion) 23:09, 6. Feb. 2018 (CET)
- Und mal ganz grundsätzlich: Fallen Rauschzustände überhaupt unter diese Norm?--Boczi (Diskussion) 23:10, 6. Feb. 2018 (CET)
- Warum nicht? Ein Vollrausch ist jedenfalls ein körperlicher und/oder psychischer Zustand, in dem man bei der Bildung oder Äußerung seines Willens erheblich eingeschränkt ist. Mal ein ganz konkretes Beispiel: Du bist mit einer Frau zusammen, die heftig gebechert hat und in einen entsprechend tiefen Schlaf fällt. Machst du dich jetzt an sie ran, kann man dich wegen § 177 (2) drankriegen. Hat sie aber vorher zu dir gesagt: „Fick mich“ und ist dann erst eingeschlafen, dann nicht. Soweit die Theorie. Dass in der Praxis die Beweislage in so einem Fall hoffnungslos sein kann (in der einen wie in der anderen Richtung), ist klar, aber das Problem hast du bei jedem Delikt, bei dem die Einwilligung oder Nichteinwilligung entscheidend ist und nur der (potentielle) Täter und das (potentielle) Opfer anwesend waren. Das kann aber kein Grund sein, auf eine strafrechtliche Regelung komplett zu verzichten. --Jossi (Diskussion) 23:37, 6. Feb. 2018 (CET)
- Aber hier wieder die Frage, kann eine Betrunkene denn ihren Willen äußern?--Antemister (Diskussion) 23:53, 6. Feb. 2018 (CET)
- Latürnich kann sie das. Und ein Betrunkener auch. Die andere Frage ist beantwortet, ich hätte sonst gesagt, ich bin kein Jurist, braucht noch jemand den Rechtshinweis? --MannMaus (Diskussion) 00:07, 7. Feb. 2018 (CET)
- Körperlich eingeschränkter Zustand könnte auch gefesselt und geknebelt bedeuten oder? Ohne den Zusatz wären sonst ja sämtliche BDSM-Handlungen strafbar. --2A02:8070:78A:7500:2E76:8AFF:FED8:1F0F 02:52, 7. Feb. 2018 (CET)
- Interessanter Punkt, denn das Gesetz gibt die mögliche Einwilligung in BDSM-Praktiken zumindest direkt nicht her. Der TE führt nämlich nur Nr. 2 des Abs. 2 an, nicht aber Nr. 1: "der Täter ausnutzt, dass die Person nicht in der Lage ist, einen entgegenstehenden Willen zu bilden oder zu äußern,". Erst dann kommt die o.g. Nr. 2 ("ausnutzt, dass die Person [...] erheblich eingeschränkt ist"). Die Ausnahme, über die der TE sich echauffiert, gilt also nur bei "erheblicher Einschränkung", nicht aber bei völliger Unfähigkeit. Hört sich erstmal logisch an, wirft aber die Frage auf, was bei einer freiwillig bewegungs- und sprechunfähigen Person gilt.--141.30.182.53 16:10, 7. Feb. 2018 (CET)
- Also, ich hätte jetzt gedacht, wer völlig unfähig ist, ist erheblich eingeschränkt. Und BDSM meinte ich schon weiter oben mit "manche stehen drauf", und das soll ja wohl nicht verboten werden. Was verboten ist, ist demnach aber die Lage von demjenigen auszunutzen, und sexuelle Handlungen an demjenigen vorzunehmen, der sich gewünscht hat, gefesselt und geknebelt zu werden, aber von sexuellen Handlungen nichts gesagt hat. --MannMaus (Diskussion) 23:41, 7. Feb. 2018 (CET)
- Warum gibt es dann dazu zwei Punkte, einmal für "nicht in der Lage", einmal für "erheblich eingeschränkt"? Irgendwo muss der Gesetzgeber den Unterschied gesehen haben, sonst hätte er nicht zwei Punkte daraus gemacht.--141.30.182.53 11:16, 8. Feb. 2018 (CET)
- Weiß ich nicht. Das einzige, was ich mir vielleicht noch vorstellen kann, ist, dass es 1. Leute gibt, die man eben nicht fragen kann, die man auch nicht vorher gefragt haben kann, auch nicht, wenn man sich große Mühe gibt, deren Zustimmung man sich also gar nicht versichern kann. 2. Gibt es die, mit denen man das vorher besprechen muss, weil die sonst in dem Moment so schnell nicht nein sagen können. Die in Berlin haben was vergessen, scheint uns - die vorübergehende Unfähigkeit, die wir hier gerade ausdiskutieren. --MannMaus (Diskussion) 23:34, 8. Feb. 2018 (CET)
- Warum gibt es dann dazu zwei Punkte, einmal für "nicht in der Lage", einmal für "erheblich eingeschränkt"? Irgendwo muss der Gesetzgeber den Unterschied gesehen haben, sonst hätte er nicht zwei Punkte daraus gemacht.--141.30.182.53 11:16, 8. Feb. 2018 (CET)
- Also, ich hätte jetzt gedacht, wer völlig unfähig ist, ist erheblich eingeschränkt. Und BDSM meinte ich schon weiter oben mit "manche stehen drauf", und das soll ja wohl nicht verboten werden. Was verboten ist, ist demnach aber die Lage von demjenigen auszunutzen, und sexuelle Handlungen an demjenigen vorzunehmen, der sich gewünscht hat, gefesselt und geknebelt zu werden, aber von sexuellen Handlungen nichts gesagt hat. --MannMaus (Diskussion) 23:41, 7. Feb. 2018 (CET)
- Interessanter Punkt, denn das Gesetz gibt die mögliche Einwilligung in BDSM-Praktiken zumindest direkt nicht her. Der TE führt nämlich nur Nr. 2 des Abs. 2 an, nicht aber Nr. 1: "der Täter ausnutzt, dass die Person nicht in der Lage ist, einen entgegenstehenden Willen zu bilden oder zu äußern,". Erst dann kommt die o.g. Nr. 2 ("ausnutzt, dass die Person [...] erheblich eingeschränkt ist"). Die Ausnahme, über die der TE sich echauffiert, gilt also nur bei "erheblicher Einschränkung", nicht aber bei völliger Unfähigkeit. Hört sich erstmal logisch an, wirft aber die Frage auf, was bei einer freiwillig bewegungs- und sprechunfähigen Person gilt.--141.30.182.53 16:10, 7. Feb. 2018 (CET)
- Aber hier wieder die Frage, kann eine Betrunkene denn ihren Willen äußern?--Antemister (Diskussion) 23:53, 6. Feb. 2018 (CET)
- Warum nicht? Ein Vollrausch ist jedenfalls ein körperlicher und/oder psychischer Zustand, in dem man bei der Bildung oder Äußerung seines Willens erheblich eingeschränkt ist. Mal ein ganz konkretes Beispiel: Du bist mit einer Frau zusammen, die heftig gebechert hat und in einen entsprechend tiefen Schlaf fällt. Machst du dich jetzt an sie ran, kann man dich wegen § 177 (2) drankriegen. Hat sie aber vorher zu dir gesagt: „Fick mich“ und ist dann erst eingeschlafen, dann nicht. Soweit die Theorie. Dass in der Praxis die Beweislage in so einem Fall hoffnungslos sein kann (in der einen wie in der anderen Richtung), ist klar, aber das Problem hast du bei jedem Delikt, bei dem die Einwilligung oder Nichteinwilligung entscheidend ist und nur der (potentielle) Täter und das (potentielle) Opfer anwesend waren. Das kann aber kein Grund sein, auf eine strafrechtliche Regelung komplett zu verzichten. --Jossi (Diskussion) 23:37, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung: Der geschilderte Fall, dass die Person im Vollrausch sich mit Händen und Füßen wehrt, ist bereits durch Absatz 1 abgedeckt: „Wer gegen den erkennbaren Willen einer anderen Person sexuelle Handlungen an dieser Person vornimmt...“. Die Zusatzbestimmungen des Absatz 2 kommen da überhaupt nicht mehr zum Tragen. --Jossi (Diskussion) 21:21, 6. Feb. 2018 (CET)
- "wer sexuelle Handlungen an einer anderen Person vornimmt... wenn... der Täter ausnutzt, dass die Person ... in der... Äußerung des Willens erheblich eingeschränkt ist" klingt fast wie - nun, manche stehen drauf. Das ist mit vorheriger Zustimmung erlaubt. Ja, und wenn sie sich jetzt so zuschüttet, dass er nicht mehr versteht, ob sie ja oder nein sagt, aber sie hat es ihm vorher versprochen, sollte doch alles klar sein. Und wenn sie nicht sprechen kann, aber er es schriftlich hat, ist doch auch in Ordnung. Dein Beispiel liest sich ja so, als ob sie eben doch noch "nein" sagen kann, aber halt mit Händen und Füßen. --MannMaus (Diskussion) 21:02, 6. Feb. 2018 (CET)
- Die Frage war "Sind die in Berlin noch zu retten?" - Nein, aber dies kann man nicht an der Formulierung von §177 StGB erkennen, sondern an vielen, vielen anderen Tatsachen. Verwiesen sei nur auf das Gezeter und Postengeschacher der Albanien-Koalitionäre in und nach den Verhandlungen... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:45, 8. Feb. 2018 (CET)
- Danke für diese präzise, differenzierte Analyse. Jetzt bin ich restlos überzeugt.--141.30.182.53 11:16, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ein Aspekt, der meiner Meinung nach noch garnicht angesprochen wurde, ist, daß es beim konkreten Gesetzestext offenbar nicht allein um Schlaf, Alkohol- oder Drogenrausch oder SM geht; für mich geht der Text auch recht eindeutig in Richtung grundsätzlicher physischer oder geistiger Behinderung, Demenz usw. Während nämlich vor ein paar Jahren (ca. 2005?) z. B. in den Niederlanden und Dänemark ein regelmäßiger Sozialdienst eingeführt wurde, bei dem SozialarbeiterInnen (mit privater: "Zusatzqualifikation") als von Krankenkassen und Kommunen bezahlte Sexdienstleister in Altersheime und Behinderteneinrichtungen geschickt wurden, gab es gleichzeitig in Deutschland eine Medienkampagne über: "sexuellen Mißbrauch durch Krankenpfleger in Altersheimen und Behindertenwerkstätten".
- Danke für diese präzise, differenzierte Analyse. Jetzt bin ich restlos überzeugt.--141.30.182.53 11:16, 8. Feb. 2018 (CET)
- Alten- und Behindertenpfleger wissen nämlich nur zu gut, daß die entsprechenden körperlichen Funktionen und Bedürfnisse auch sehr gut funktionieren, ohne daß der Kopf irgendwie (nach offizieller Ansicht ausreichend) involviert ist oder die sonstigen körperlichen Gegebenheiten wie bei Normalos gegeben sind. Und anstatt, daß das Pflegepersonal sich dann immer selber und mehr oder weniger heimlich drum kümmern mußte, wurde in diesen Nachbarländern Deutschlands ein offizieller kommunaler Sonderdienst als Erweiterung der Sozialarbeit geschaffen, während andersrum in Deutschland genau dagegen Stimmung gemacht wurde. Und um 2015 tauchte dann plötzlich im SPIEGEL ein mehrseitiger Bericht über sog.: "akademische Sexualtherapeutinnen" in Deutschland auf, die ausdrücklich mit Sozialarbeitern verglichen wurden, ausführlich selbst in Text und Bild (wenn sie einem auf der Straße begegnet wären, wären sie einem jedenfalls auch nicht aufgefallen, also keineswegs irgendwie aufgedonnert oder sowas) zu Wort kamen und die sich auf Hausbesuche bei nichtdementen Freiern ab 50, 60 aufwärts (ob im Heim, betreuten Wohnen oder noch zuhause) spezialisiert hätten, um dann an diesen entsprechende Dienstleistungen ("ein paar schöne Stunden") vorzunehmen, die vom Heim oder der Krankenkasse bezahlt wurden; extra mit der Begründung im SPIEGEL, daß sich dann kein Pflegepersonal um die Triebafuhr der Senioren kümmern mußte. Auch von einem Bekannten habe ich jetzt gehört, daß sich ganz normale Sexarbeiterinnen im Puff inzwischen derart hochtrabend: "Sexualtherapeutinnen" nennen. --2003:71:4E16:4B73:6199:780B:556D:5695 23:44, 8. Feb. 2018 (CET)
- Um nochmals auf die Frage nach der Zustimmung zurückzukommen: Welcher Zeitraum kann nach bisheriger Rechtslage als angemessen gelten, damit eine Gültigkeit derselben noch als gegeben anzunehmen ist? Darin sehe ich nämlich nach wie vor eine sehr große und in puncto Rechtssicherheit entsprechend problematische Unschärfe.--Boczi (Diskussion) 17:23, 9. Feb. 2018 (CET)
- Wie du selber schreibst, ist die jetzige Fassung neu. Wie willst du da eine Aussage zur "bisherigen Rechtslage" bekommen? Ich sehe da übrigens zumindest diesbezüglich nichts problematisch Unscharfes. Es geht hier nicht um geschäftliche Absprachen, sondern um die sexuelle Beziehung zwischen Menschen. Da sollte gesunder Menschenverstand, rudimentäre Sozialkompetenz und eine minimale Kommunikationsfähigkeit ausreichen, um deutlich außerhalb des strafrechtlich relevanten Bereichs zu bleiben. Ansonsten ist es wie immer: Bei Anzeigen entscheidet letztendlich ein Richter nach Beweisen, Indizien und Zeugenaussagen. Das war bisher auch nicht anders und betrifft nicht nur Sexualstraftaten. Eine Aussage zur Länge der Gültigkeit wäre schon deshalb Unfug, da - wie hier wiederholt festgestellt - ganz unterschiedliche Gründe zu einer Einschränkung der Willensbildung oder -äußerung führen können, von psychischen und physischen Krankheiten und Behinderungen über Drogenkonsum bis hin zu BDSM-Praktiken.--141.30.182.53 19:32, 9. Feb. 2018 (CET)
Belästigung am Telefon
Ein Anrufer hat gerade bei uns angerufen und dabei seine Telefonnummer unterdrückt, d. h. im Display erscheint Unbekannt. Ist es möglich den Anrufer ausfindig zu machen? Welche Möglichkeiten gibt es (Polizei)? Ich habe keinen Mitschnitt. Danke. --2003:D3:A3F4:5E81:7447:5373:58E5:E7FA 12:01, 8. Feb. 2018 (CET)
- Prinzipiell schon, für dich aber vermutlich nicht (siehe Fangschaltung#Heutige Funktionsweise und Verwendung). Bei einer Anzeige ließe sich der Anrufer sicher ermitteln. Die einfachste Lösung ist, im Router solche Anrufe zu unterdrücken... --Magnus (Diskussion) 12:07, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ist die Ermittlung auch nachträglich möglich??? Das wäre momentan eine für uns relevante Information. --2003:D3:A3F4:5E81:7447:5373:58E5:E7FA 12:32, 8. Feb. 2018 (CET)
- Theoretisch gibt es noch die Rufdatenaufzeichnung, aber zumindest in Österreich darf diese nicht für solche Fälle herangezogen werden.--Schaffnerlos (Diskussion) 12:44, 8. Feb. 2018 (CET)
- In Deutschland gibt es das Quick-Freeze-Verfahren. Da muss die Staatsanwaltschaft allerdings sehr zeitnah tätig werden. MCID funktioniert nur, wenn es vorher freigeschaltet wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 8. Feb. 2018 (CET)
- Theoretisch gibt es noch die Rufdatenaufzeichnung, aber zumindest in Österreich darf diese nicht für solche Fälle herangezogen werden.--Schaffnerlos (Diskussion) 12:44, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ist die Ermittlung auch nachträglich möglich??? Das wäre momentan eine für uns relevante Information. --2003:D3:A3F4:5E81:7447:5373:58E5:E7FA 12:32, 8. Feb. 2018 (CET)
- Im Nachhinein geht das nicht mehr, dazu muss es vorher vorbereitet worden sein. In den Zeiten von Voice-over-IP kannst du das aber in der Regel vergessen. Es kann dich ja jemand über einen Internetprovider aus den USA anrufen, das kann man nicht mehr nachverfolgen (oder zumindest müsste dann der ausländische Provider mithelfen).--85.212.170.7 17:32, 8. Feb. 2018 (CET)
- Inwiefern ist da der ausländische Provider des VoIP-Anrufers beteiligt? Die IP-Verbindung von VoIP zu PSTN geht über ein IP-PSTN-Gateway im Zielland und -netz. Dieses Gateway unterliegt selbstverständlich den jeweiligen nationalen Regelungen bezüglich Metadatenzwischenspeicherung. Insofern sind PSTN-Nummer und IP-Adresse des Anrufers dem Gateway bekannt. Weiterverarbeitung und Weiterleitung dieser Daten ist daher genauso wie bei Anrufen aus dem PSTN möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 8. Feb. 2018 (CET)
- Durch den Youtube Kanal Callcenter Fun habe ich erfahren das man es nicht zurück verfolgen kann, weil es ja über IP-Telefonie gemacht wird, auf Grund dessen das die IPs sich verändern, und unternehmen die genutzten IPs der Nutzer(Kunden) nur geringe zeit Speichern. --Diamant001 (Diskussion) 18:19, 8. Feb. 2018 (CET)
- @Rôtkæppchen₆₈: ich hatte einen Denkfehler drin: wenn das SIP die Verbindung aufgebaut hat, dann geht ja der Rest als peer-to-peer über RTP und damit hat man natürlich die IP des
AngreifersAnrufers. Eine Rufnummer wie früher gibt es allerdings nicht mehr. Die aktuelle verwendeten SIP-URIs sehen zwar wie Telefonnummern aus, aber ich kann dich auch anrufen und als Caller-Id "Rotkaeppchen68" angeben. (gibt es die PSTN-Gateways echt noch? Ich dachte seit die T auf AllIP umgestellt hat, geht alles nur noch über VoIP?) --85.212.170.7 19:02, 8. Feb. 2018 (CET)- Ich halte SS7 für lange noch nicht tot. Solange es noch altmodische POTS-, ISDN-, GSM- und UMTS-Anschlüsse gibt, wird es auch SS7 und IP-PSTN-Gateways geben. VoLTE als GSM- und UMTS-Nachfolger steht ja erst am Anfang. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ja eben, ich dachte diese altmodischen Anschlüsse gibt es nicht mehr. Teilweise sehen sie zwar ggü. dem Kunden so aus wie früher, aber ich dachte spätestens ab VSt sind sie alle auf IP.--85.212.170.7 23:27, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ist das über ISDN oder Mobilfunk? Dann geht es in der Zukunft. Die Teilnehmer-Nr. wird mitsamt Datum und Uhrzeit gegen vorherige Zahlung eines unteren dreistelligen Betrags mitgeteilt (egal, ob der Anrufer die Rufnummer unterdrücken will oder nicht). So war es bei einer Anfrage vor ca. 5 Jahren bei O2 (Handy). Probiert hab ich es nicht. Jedenfalls hat mich überrascht, dass es so einfach ist. Begründung "Belästigung" + Zahlung reicht. --2A01:C23:B811:2900:8195:AEA6:1990:4F22 18:30, 9. Feb. 2018 (CET)
- Ja eben, ich dachte diese altmodischen Anschlüsse gibt es nicht mehr. Teilweise sehen sie zwar ggü. dem Kunden so aus wie früher, aber ich dachte spätestens ab VSt sind sie alle auf IP.--85.212.170.7 23:27, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ich halte SS7 für lange noch nicht tot. Solange es noch altmodische POTS-, ISDN-, GSM- und UMTS-Anschlüsse gibt, wird es auch SS7 und IP-PSTN-Gateways geben. VoLTE als GSM- und UMTS-Nachfolger steht ja erst am Anfang. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 8. Feb. 2018 (CET)
- Inwiefern ist da der ausländische Provider des VoIP-Anrufers beteiligt? Die IP-Verbindung von VoIP zu PSTN geht über ein IP-PSTN-Gateway im Zielland und -netz. Dieses Gateway unterliegt selbstverständlich den jeweiligen nationalen Regelungen bezüglich Metadatenzwischenspeicherung. Insofern sind PSTN-Nummer und IP-Adresse des Anrufers dem Gateway bekannt. Weiterverarbeitung und Weiterleitung dieser Daten ist daher genauso wie bei Anrufen aus dem PSTN möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 8. Feb. 2018 (CET)
Problem bei GMX App
Ich habe ein Problem mit der GMX App (für iPhone): Wenn ich eine Mail verfasse und im An:-Feld zu schreiben beginne, werden auf Mailadressen vorgeschlagen, die sich nicht in meinem Adressbuch befinden, sondern aus dem "Verlauf" stammen müssen. Eine davon ist nicht mehr gültig. Daher möchte ich bewirken, dass diese mir nicht mehr jedesmal vorgeschlagen wird. Ich habe allerdings nicht rausgefunden, wie das geht. Können Sie mir helfen? --80.219.54.167 22:58, 8. Feb. 2018 (CET)
- Hast Du das hier schon versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 9. Feb. 2018 (CET)
@user:Rotkaeppchen68: Das gibts kein eingekreistes "i"! In den Zeilen gibts überhaupt nicht, wo man sonst noch draufklicken könnte. Hast Du die App denn überhaupt? Ich habe mir schon einen Wolf gegoogelt, aber nichts hilfreiches gefunden. :( 80.219.54.167 22:41, 9. Feb. 2018 (CET)
- Ich bin davon ausgegangen, dass es sich um ein Autocomplete-Problem handelt. Sorry, wenn das nichts war. Wenn Du hier keine Hilfe findest, solltest Du Dich über das Kundencenter an das Support-Team von GMX wenden. Für den Kostenlosaccount läuft der Support aber leider über eine Mehrwertnummer für 4 Euro pro Anruf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 9. Feb. 2018 (CET)
- Nun ja, es handelt sich schon um Autocomplete, also wenn ich eine gleich beginnende Mailadresse zu tippen anfange. Die Mehrwertnummer hatte ich auch gesehen - und vermeiden wollen. Es kann doch nicht sein, dass niemand sonst dieses Problem hat!? 80.219.54.167 23:28, 9. Feb. 2018 (CET)
Eine Frage zur Generationenabfolge (Fachgebiet Gerontologie):
Das Kind ist ein Jahr alt. Seine Mama 17, seine Oma 33. Seine Uroma 49. Jetzt Generation fünf, diese ist 65 Jahre alt. Die Urururoma hat die 81 erreicht. Die siebte Generation ist 97. Hat es das schon mal gegeben? Sieben lebende Generationen? Ist ein Rekord irgendwo notiert? Wurde zumindest die Sechsgenerationenmarke gerissen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:21, 9. Feb. 2018 (CET)
- Bin mal gespannt, ob jemand da was herausfindet. Sechs Generationen sind leicht zu finden, aber sieben erfordert einerseits eine frühe Fortpflanzung über mehrere Generationen und gleichzeitig ein hohes Lebensalter der älteren Generationen - das ist schon sehr schwer zu erreichen. --Snevern 08:06, 9. Feb. 2018 (CET)
- 0, 15, 33, 50, 70, 91 hier 6 Generationen
- 0, 20, 39, 59, 75, 96 hier 6 Generationen
- Und den Weltrekord finden wir hier: 7 Generationen mit 0, 15, 33, 52, 70, 89, 109. Gern geschehen! --2A02:810C:C840:274B:BC96:B475:B2D0:E35E 08:45, 9. Feb. 2018 (CET)
- Wow. Danke an die IP für die Recherche. --Snevern 09:07, 9. Feb. 2018 (CET)
- Nun ja Weltrekord würde ich das jetzt nicht zwingend nennen. Aber es ist belegbar, dass es schon 7 Generationen gab. Das Ur-..-Oma über 100 wird, ist heute durchaus drin. Aber eben bei uns wird man in der Regel erst um die 20 schwanger, und das reicht bei 100jähriger Omi nur für sechs (0/20/40/60/80/100). --Bobo11 (Diskussion) 09:57, 9. Feb. 2018 (CET)
- Doch, ich würde das durchaus Weltrekord nennen, und zwar so lange, bis jemand anderes eine Aufzeichnung (= "Rekord") einer Familie findet, die entweder acht Generationen geschafft hat, oder die die sieben früher voll gemacht hat oder mit einem geringeren Abstand zwischen der 1. und der 7. Generation. Bis dahin aber betrachte ich das durchaus als Rekord im wahren Wortsinne, und ich habe Zweifel, dass ihn jemand im vorgenannten Sinne wird überbieten können.
- Abgesehen davon: "bei uns wird man in der Regel erst um die 20 schwanger": Ist das so? Und wenn es so wäre: würde das für den hier gesuchten Rekord eine Rolle spielen? Menschen brauchen in der Regel rund 20 Sekunden für 100 Meter - ist deswegen ein Weltrekord von unter 10 Sekunden unmöglich oder unwahrscheinlich, oder hat es damit überhaupt zu tun?
- Und, last but not least: Man wird in der Regel überhaupt nicht schwanger. SCNR. --Snevern 10:28, 9. Feb. 2018 (CET)
- Man findet im Web noch eine theoretische Abhandlung, die von der jüngsten Grossmutter aller Zeiten und der vermutlich längsten Lebensdauer einer Frau ausgeht. Dann wären theoretisch 9 Generationen möglich. Wer macht? GEEZER … nil nisi bene
- Nun ja Weltrekord würde ich das jetzt nicht zwingend nennen. Aber es ist belegbar, dass es schon 7 Generationen gab. Das Ur-..-Oma über 100 wird, ist heute durchaus drin. Aber eben bei uns wird man in der Regel erst um die 20 schwanger, und das reicht bei 100jähriger Omi nur für sechs (0/20/40/60/80/100). --Bobo11 (Diskussion) 09:57, 9. Feb. 2018 (CET)
- Wow. Danke an die IP für die Recherche. --Snevern 09:07, 9. Feb. 2018 (CET)
Paragraph 176 StGB verbietet Sex mit unter 14-jährigen. Von daher meine ich, dass die Eltern zur Geburt des Kindes mindestens 14 Jahre und 8 Monate (= 176 Monate) alt sein müssen. Gibt es Einwände? Und haben die beiden Vorkommen der Zahl 176 irgendetwas miteinander zu tun? --109.40.2.30 14:17, 9. Feb. 2018 (CET)
- Und der Bezug zur Frage des TO ist...? --Stilfehler (Diskussion) 14:30, 9. Feb. 2018 (CET)
- Schon der Zusammenhang zwischen dem ersten und dem zweiten Satz (abgesehen von der Kennzeichnung des zweiten Satzes als Meinung) ist unsinnig. Das Thema ist nicht auf Deutschland und die Gegenwart beschränkt, eine tatsächliches Vorkommen der Konstellation ist unabhängig von der rechtlichen Bewertung und im Übrigen ist der erste Inhalt des ersten Satzes sogar für Deutschland in der Gegenwart falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 9. Feb. 2018 (CET)
- Willst du damit etwa sagen, dass es möglicherweise Gegenden in der Welt gibt, wo sich die Biologie nicht dem deutschen Gesetzgeber beugt? --2A02:908:F461:4D00:984E:B584:EE94:E472 16:34, 9. Feb. 2018 (CET)
- @BlackEyedLion: Inwiefern ist die Aussage falsch, dass § 176 StGB Sex mit unter 14-Jährigen verbietet? Nach meinem Verständnis tut er genau das. Ansonsten aber schließe ich mich der Kritik am Beitrag der IP an.
- Im übrigen: Wenn das erstgeborene Mädchen der Familie jeweils an seinem 14. Geburtstag empfangen und nach jeweils 8 Monaten ein Mädchen gebären würde, dann wäre bei der Geburt der 7. Generation die 1. Generation gerade mal 88 Jahre alt. Da ginge also durchaus noch was - selbst nach heutiger deutscher Rechtslage. --Snevern 17:04, 9. Feb. 2018 (CET)
- Und jetzt stellen wir uns noch vor, der Kindsvater ist gleichaltrig und darum gar nicht strafmündig... --Stilfehler (Diskussion) 17:11, 9. Feb. 2018 (CET)
- Mit künstlicher Befruchtung sollte das alles strafgesetzeskonform funktionieren. Wahrscheinlich bekommt die junge Mutter und deren Eltern es dann aber mit dem Jugendamt zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 9. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht haben die "Doktor" gespielt, mit Samenspende. Kinder haben heute Internetzugang. :-) --Stilfehler (Diskussion) 17:19, 9. Feb. 2018 (CET)
- Sexuelle Handlungen an einem Kind unter 14 Jahren sind auch dann verboten, wenn der Täter selbst noch keine 14 Jahre alt und daher noch nicht strafmündig ist. --Snevern 18:20, 9. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht haben die "Doktor" gespielt, mit Samenspende. Kinder haben heute Internetzugang. :-) --Stilfehler (Diskussion) 17:19, 9. Feb. 2018 (CET)
- Mit künstlicher Befruchtung sollte das alles strafgesetzeskonform funktionieren. Wahrscheinlich bekommt die junge Mutter und deren Eltern es dann aber mit dem Jugendamt zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 9. Feb. 2018 (CET)
- Und jetzt stellen wir uns noch vor, der Kindsvater ist gleichaltrig und darum gar nicht strafmündig... --Stilfehler (Diskussion) 17:11, 9. Feb. 2018 (CET)
- Willst du damit etwa sagen, dass es möglicherweise Gegenden in der Welt gibt, wo sich die Biologie nicht dem deutschen Gesetzgeber beugt? --2A02:908:F461:4D00:984E:B584:EE94:E472 16:34, 9. Feb. 2018 (CET)
- Schon der Zusammenhang zwischen dem ersten und dem zweiten Satz (abgesehen von der Kennzeichnung des zweiten Satzes als Meinung) ist unsinnig. Das Thema ist nicht auf Deutschland und die Gegenwart beschränkt, eine tatsächliches Vorkommen der Konstellation ist unabhängig von der rechtlichen Bewertung und im Übrigen ist der erste Inhalt des ersten Satzes sogar für Deutschland in der Gegenwart falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 9. Feb. 2018 (CET)
Wenn der Urahne von 97 jetzt noch sage drei Generation vor ihm/ihr gekannt hat, was möglich erscheint, kann er/sie 10 Generationen überblicken. Da das Beispiel der Frage konstruiert ist, bleibt auch dies eine Gedankenkonstruktion. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:36, 9. Feb. 2018 (CET)
raumanzug Space Shuttle
Was sind das für Auswölbungen unten an den Hosenbeinen kurz über den Füssen? Wohl nicht, um Gewichte aufzunehmen, denn bei Schwerelosigkeit im All gibt es keine Gewichtskraft. Frage: Wozu dienen diese Taschen? --2A01:598:8184:D32C:79DC:56C2:F22:DE56 08:35, 9. Feb. 2018 (CET)
- Auch => Space Shuttle Columbia "in-flight suit" "pants" "pockets" "lower legs" <= findet nichts Konkretes. Also generell: grosse verschliessbare Taschen, um in der Scherelosigkeit immer all seinen Krempel mit sich führen zu können und gleichzeitig die Hände frei zu haben. Da unten etwas herauszuholen oder zu verstauen bring auch ein bissl sinnvolle Gymnastik mit sich. Ride, Sally, ride! GEEZER … nil nisi bene 09:00, 9. Feb. 2018 (CET)
Sind wohl High-Tech-Thrombosestruempfe ("an anti-G protection system consisting of pressure bladders in the legs and lower abdomen fought pooling of blood in the lower body after prolonged exposure to microgravity.") siehe hier. -- Iwesb (Diskussion) 09:01, 9. Feb. 2018 (CET)Ok, nach ein wenig NASA-TV schauen streiche ich das mal besser. :-) -- Iwesb (Diskussion) 09:48, 9. Feb. 2018 (CET)- Hmmmm ... Was das Link beschreibt, sind die launch- and reentry suits. Der gezeigte ist aber der in-flight suit. GEEZER … nil nisi bene 09:11, 9. Feb. 2018 (CET)
- Die Taschen scheinen bei vielen Raumanzügen der NASA vorhanden zu sein, auch beim Launch-entry Suit und beim Advanced Crew Escape Suit. Beim Advanced Crew Escape Suit befindet sich darin Notfallausrüstung (Funkgerät, Signalfackel, Kälteschutzhandschuhe): [17] (PDF-Datei, Seite 17). Beim Flight suit scheint mir eine solche Notfallausrüstung allerdings nicht erforderlich zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:48, 9. Feb. 2018 (CET)
- Hmmmm ... Was das Link beschreibt, sind die launch- and reentry suits. Der gezeigte ist aber der in-flight suit. GEEZER … nil nisi bene 09:11, 9. Feb. 2018 (CET)
Wer ist diese Frau? Oder wann?
Dem Bildtext nach handelt es sich um eine Aufnahme aus dem Jahr 1863 von Mary Ann Casey, Ehefrau von Anderson Ruffin Abbott. Laut en-Artikel hat sie 1871 im Alter von 18 Jahren geheiratet. Das Bild zeigt also ein 10jähriges, dunkelhäutiges Mädchen. Oder auch nicht. --Magnus (Diskussion) 08:54, 9. Feb. 2018 (CET)
- Du bist nicht allein. GEEZER … nil nisi bene 09:08, 9. Feb. 2018 (CET)
- Ah, danke. Lokale Bilddiskussionsseiten sind bei Commons-Bildern natürlich leicht zu übersehen... --Magnus (Diskussion) 09:10, 9. Feb. 2018 (CET)
- Im Flickr-Album Portraits der Toronto Public Library, der Quelle für dieses Bild, habe ich leider keine ältere Dame entdecken können, die wie ein zehnjähriges Mädchen aussieht. Ich denke, der Fehler ist beim Hochladen passiert. Man müsste die mal anschreiben, dann liefern sie vielleicht das richtige Bild nach. Oder den richtigen Text. --King Rk (Diskussion) 09:14, 9. Feb. 2018 (CET)
- Das ist eine sehr gute Idee! Wer macht? GEEZER … nil nisi bene 09:21, 9. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe die nächsten paar Stunden keine Zeit, also wenn du das machen willst, gerne! --King Rk (Diskussion) 09:38, 9. Feb. 2018 (CET)
- Ach so! Du warst das bei den GROKO-Verhandlungen?!? Na gut... GEEZER … nil nisi bene 09:47, 9. Feb. 2018 (CET)
- Also bitte - Unsere Majestät befasst sich nicht mit solcherlei demokratischen Ränkespielen ... --King Rk (Diskussion) 18:46, 9. Feb. 2018 (CET)
- Ach so! Du warst das bei den GROKO-Verhandlungen?!? Na gut... GEEZER … nil nisi bene 09:47, 9. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe die nächsten paar Stunden keine Zeit, also wenn du das machen willst, gerne! --King Rk (Diskussion) 09:38, 9. Feb. 2018 (CET)
- Das ist eine sehr gute Idee! Wer macht? GEEZER … nil nisi bene 09:21, 9. Feb. 2018 (CET)
- Im Flickr-Album Portraits der Toronto Public Library, der Quelle für dieses Bild, habe ich leider keine ältere Dame entdecken können, die wie ein zehnjähriges Mädchen aussieht. Ich denke, der Fehler ist beim Hochladen passiert. Man müsste die mal anschreiben, dann liefern sie vielleicht das richtige Bild nach. Oder den richtigen Text. --King Rk (Diskussion) 09:14, 9. Feb. 2018 (CET)
- Ah, danke. Lokale Bilddiskussionsseiten sind bei Commons-Bildern natürlich leicht zu übersehen... --Magnus (Diskussion) 09:10, 9. Feb. 2018 (CET)
Le Orme - Militärbasis
Laut Hansi Lang verbrachte er seine Jugend auf der US Army Basis Le Orme in Frankreich ("Ab 1958 lebte Lang in der US-Army-Basis in Le Orme in Frankreich, ehe seine Familie 1961 – zum Beginn seiner Schulzeit – nach Wien zurückzog"). Die gibt's so nicht in Wikipedia (nur eine ital. Band), noch in Google maps, auch sonst nichts. Ein paar Orte heißen Les Ormes, aber nichts mit army. Stimmt das bei Lang nicht oder wurde die umbenannt/aufgelöst? Danke. --195.200.70.40 13:55, 9. Feb. 2018 (CET)
- Das wird kaum ein Gemeindenamen gewesen sein, sondern "nur" eine Ortsbezeichnung. Denn „orme“ ist die französische Bezeichnung für Ulme [18], unlogisch wäre so eine Flurname also nicht. Und es kann auch sein das es nicht der offizielle Name des Stützpunktes ist, sondern nur der Name des Quartiere, wo die Angehörigen Militärpersonals untergebracht waren.--Bobo11 (Diskussion) 14:09, 9. Feb. 2018 (CET) PS: Und Ja, ehemalig wird es mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit sein, den die Franzosen vor allem Charles de Gaule haben die US-Amerikaner 1966 relativ deutlich ausgeladen, und zogen sich auch aus den militärischen Organen der NATO zurück. --Bobo11 (Diskussion) 14:34, 9. Feb. 2018 (CET)
- Ein weiterer Hinweis: Ich bin kein Experte, aber ich glaube mich dunkel erinnern zu können, dass die US Army eigentlich keine Stützpunkte in Frankreich hatte, die waren alle in Deutschland. Die US Air Force hatte aber eine größere Zahl von Air Bases in Frankreich, siehe en:United States Air Force in France. Ansonsten Zustimmung zu Bobo11, das muss keineswegs der „offizielle“ oder auch nur inoffizielle Name des ganzen Stützpunkts gewesen sein, sondern könnte auch einfach nur die Quartiere bezeichnen.--78.53.140.138 14:29, 9. Feb. 2018 (CET)
- Ha, gefunden! Hier steht’s, der Stützpunkt gehörte der US Air Force (!), nämlich die en:Châteauroux-Déols Air Base (vgl. Flughafen Châteauroux) bei Châteauroux im Département Indre, der Ort in der Nähe heißt laut dieses Artikels auch „Les Ormes“, damit dürfte Villers-les-Ormes gemeint sein.--78.53.140.138 14:36, 9. Feb. 2018 (CET)
- Mist die IP war schneller. Genau den Bericht, hatte ich gerade auch gefunden, und dann einen BK gehabt. --Bobo11 (Diskussion) 14:42, 9. Feb. 2018 (CET)
- Allerdings wird es jetzt nur noch verwirrender … Im Artikel wird geschrieben, Les Ormes wäre an der Vienne gelegen, die aber das Département Indre gar nicht durchquert. Dafür gibt es Les Ormes an der Vienne im Département Vienne, nicht so weit, aber doch ein gutes Stück von Châteauroux entfernt. Da Lang bei der Reise des Reporters dabei war, glaube ich eigentlich nicht an eine Verwechslung …--78.53.140.138 14:46, 9. Feb. 2018 (CET)
- Eine Verwechslung würde ich jetzt mal eher ausschliessen, sondern vermute eher das Zuschlagen einer Abkürzung. Denn die Geschichte von Hansi Lang führt nach Châteauroux, und in der Nähe gibt es ein Ort mit Ormes im Namen. Aus eigener Erfahrung weis ist dass vor Ort auch nicht immer der volle Ortsname benutzt wird. Im Bernbiet ist es im Oberaargau bzw in der Stadt Bern auch klar welches „Buchsi“ (bern-deutsch für Buchsee) gemeint ist. Dann ist eben klar ob es Herzogenbuchsee oder Münchenbuchsee gemeint ist. Hier kann es ähnlich sein, dass eben Villers-les-Ormes vor Ort nur „les-Ormes“ genannt wird.--Bobo11 (Diskussion) 14:59, 9. Feb. 2018 (CET)
- Hm, wenn, dann aber eine Kürzung durch die dort stationierten Amerikaner. Für die Franzosen ist „Villers“ der Hauptname. Aber es kann natürlich sein, dass die Amerikaner das anders gekürzt haben. Bleibt die Unklarheit mit dem ausdrücklich genannten Fluss Viennes. Das „Les Ormes“, das nur 10 km von Châteauroux und dem Flugplatz entfernt liegt, liegt nicht annährend in der Nähe des Flusses Vienne. Les Ormes an der Viennes liegt ca. 90 km von Châteauroux entfernt, für Amerikaner sind das auch keine Distanzen.--78.53.140.138 15:16, 9. Feb. 2018 (CET)
- Nochwas: Im Artikel heißt es: „Nohant-Vic. Gerade einmal 500 Einwohner zählt die kleine Ortschaft in unmittelbarer Nähe von Châteauroux.“ Von Nohant-Vic nach Châteauroux sind es auch immerhin 30 Kilometer („in unmittelbarer Nähe“ ist also deutlich weiter von Châteauroux entfernt als Villers-les-Ormes), aber von Nohant-Vic legen sie angeblich „die letzten 120 Kilometer nach Les Ormes“ zurück – was perfekt auf Les Ormes an der Vienne passt.--78.53.140.138 15:23, 9. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht verwirrt diese Karte noch mehr.--2003:E8:33E5:7700:3D51:F340:926A:8421 16:45, 9. Feb. 2018 (CET)
- Sie legt nahe, was ich schon länger vermute: Dass Hansi Langs Vater nämlich doch nicht auf der Châteauroux Air Base stationiert war. Als US-Army-Offizier könnte er auch zum Ingrandes QM Depot auf halben Weg zwischen Châtellerault und Les Ormes an der Vienne gehört haben. Dann stellt sich nur die Frage, warum Châteauroux in Langs Erinnerung eine so wichtige Rolle spielt statt des viel näheren Châtellerault.--78.53.140.138 16:59, 9. Feb. 2018 (CET)
Nachtrag: Hiernach gingen die jüngeren Kinder in Châtellerault zur Schule, ab der High School dann in Châteauroux. Wie alt war Lang da?--78.53.140.138 17:06, 9. Feb. 2018 (CET)Die Frage lesen hätte gereicht …--78.53.140.138 17:08, 9. Feb. 2018 (CET)- Einstweilen letzter Beitrag: Das Gelände des ehemaligen Depots Ingrandes liegt näher an Les Ormes an der Vienne, als Villers-les-Ormes am Flughafen Châteauroux liegt. Es liegt sogar fast näher an Les Ormes an der Vienne als am offiziell namensgebende Ort Ingrandes, was es naheliegend (im doppelten Sinne) macht, es umgangsprachlich als „Les Ormes Base“ zu bezeichnen. Für mich deutet jetzt zunehmend alles auf Les Ormes an der Vienne (und nicht auf Villers-les-Ormes bei Châteauroux). Offen bleibt für mich die Frage, warum Hansi Lang in seinem Song Châteauroux besingt. Hätte Châtellerault sich nicht gereimt?--78.53.140.138 17:22, 9. Feb. 2018 (CET)
- Allerdings wird es jetzt nur noch verwirrender … Im Artikel wird geschrieben, Les Ormes wäre an der Vienne gelegen, die aber das Département Indre gar nicht durchquert. Dafür gibt es Les Ormes an der Vienne im Département Vienne, nicht so weit, aber doch ein gutes Stück von Châteauroux entfernt. Da Lang bei der Reise des Reporters dabei war, glaube ich eigentlich nicht an eine Verwechslung …--78.53.140.138 14:46, 9. Feb. 2018 (CET)
Halfter & Zaumzeug
Der Artikel Halfter scheint mit sich selbst nicht einig, ob ein 'normaler' Halfter im Sinne des Artikels als Zaumzeug einzuordnen ist. Laut BKH und Kategorisierung ja; gemäß Inhalt scheint das aber nur für Spezialfälle des Halfters zu gelten, ansonsten nicht?! Was ist richtig? --KnightMove (Diskussion) 19:44, 9. Feb. 2018 (CET)
- Wenn Spezialfälle des Halfters zu den Zaumzeugen zählen, dann ist die Einordnung in die Kategorie m.E. in Ordnung. Analogie: Unter „Pkw-Hersteller“ kann man auch VW aufzählen, obwohl nicht alle Volkswagen Personenkraftwagen sind.--Bluemel1 (Diskussion) 21:49, 9. Feb. 2018 (CET)
- Grimms und Meyers sehen das ähnlich wie ich: Ein Halfter ist zum Halten/Fixieren eines Pferdes o.ä. Tieres, ein Zaumzeug [19] [20] ist zum kontrollierten Führen eines Pferdes o.ä. Tieres. Beides sind Kopfstücke. Bei Grimms erkennt man besonders gut die begrifflichen Überschneidungen. Von der Funktion her gesehen ist ein Halfter immer auch ein Zaumzeug, weil man ein Pferd mittels eines Halfters nicht bloß halten/fixieren, sondern auch kontrolliert führen kann, wenngleich mittels eines Zaumzeugs mit Gebißstück mehr Kontrolle ausgeübt werden kann. Vom Objekt her gesehen ist ein Halfter ein Kopfstück ohne Gebißstück, das entweder einzeln verwendet wird, bspw. als Stallhalfter, oder Teil eines kombinierten Zaumzeugs ist, bei dem meist ein Reithalfter und ein Kopfstück mit Gebißteil zusammen verwendet werden. Ein isoliertes Kopfstück mit Gebißteil hingegen ist nur ein Zaumzeug und kann kein Halfter sein, weil man ein Tier an einem isolierten Kopfstück mit Gebißteil zwar kontrolliert führen kann, dieses sich jedoch nicht zum dauerhaften Halten/Fixieren des Tieres eignet (Verletzungsgefahr). --84.59.21.54 22:34, 9. Feb. 2018 (CET)
Wie kann ich die Ursache von langsamen Internet feststellen?
Mein Internet ist langsamer als vertraglich vereinbart. Speedtest wurde durchgeführt und Provider hat das bestätigt. Ein Techniker soll vorbeikommen. Jetzt hat er mir aber gesagt, dass es vielleicht auch an meinem PC liegen könnte. Wie lässt sich das feststellen? --91.65.213.73 23:05, 8. Feb. 2018 (CET)
- Frag deinen Router und lass dir die Statusinformationen anzeigen. Bei mir geht es über die URL: "speedport.ip". Meine Kiste gibt dann die Verbindungsdaten raus. Wenn die in Ordnung sind, hast du selbst ein Problem. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:10, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ich hab vor Jahren an einem Rechner gesessen, wo sich mehrere Antivirenprogramme gegenseitig behinderten...
- Oft findest Du den Router auch über eine Private IP-Adresse, bei mir z.B. 10.0.0.138 --TheRunnerUp 23:17, 8. Feb. 2018 (CET)
- 192.168.2.1 ist oft auch möglich. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:26, 8. Feb. 2018 (CET)
- Mach doch mal den Speedtest auf deinem Handy, wie schnell es da ist.--85.212.170.7 23:25, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ich nutze iperf/iperf3 für den hausinternen Geschwindigkeitstest und speedtest.net für die providerseitige Anbindung. iperf (ohne 3) läuft auch auf der Fritzbox und es gibt auch Magic iPerf including iPerf3 für Android. Auch speedtest.net gibt es für Android. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 9. Feb. 2018 (CET)
- Welche Mindestgeschwindigkeit ist denn vertraglich vereinbart, und um wieviel niedriger liegt sie real? Ich kenne nämlich nur "Bis-zu"-Verträge, bei denen es gar kein "zu langsam" geben kann - langsam ist nämlich auch "bis-zu". (Daß ein großer Teil der Anschlüsse im Verhältnis zum nominellen Maximum langsam ist, wurde übrigens kürzlich von der Bundesnetzagentur festgestellt. Insofern: Ist halt so...) Mögliche Ursachen: Leitungslänge, Auslastung. (Was sagt der Provider denn, wie schnell es bei den vorhandenen Dämpfungswerten sein sollte?) Natürlich können auch behebbare technische Fehler vorkommen - nach denen sucht man aber erst, wenn die erwartbaren Werte deutlich unterschritten werden. --77.186.229.234 00:41, 9. Feb. 2018 (CET)
- Das Kabel zwischen Erster TAE-Dose und Modem/Router ist auch gelegentlich Fehlerursache. Hier ist es ganz verzwickt, denn dieses Kabel liegt im Verantwortungsbereich des Kunden, nicht des Providers. Bei Geschwindigkeits- oder Stabilitätsproblemen sollte man also immer den Modemrouter per Originalkabel mit der Ersten TAE-Dose verbinden und überprüfen, ob die Beeinträchtigung verschwindet oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 9. Feb. 2018 (CET)
- Mir hatte man gesagt, dass Modem/Router (?) Internetadressen speichert und irgendwann voll ist. Abhilfe: alles aus und Stecker ziehen! Seit dem mache ich das als Erstes und es hilft immer. Muss aber natürlich nix für Andere heißen. Gruß --Andrea (Diskussion) 08:44, 9. Feb. 2018 (CET)
- Zwischendurch ein Neustart des Modems, ist etwas das nicht schadete, sondern gern mal nützt. Die Stecker ziehen ist nicht zwingend notwendig, aber insofern sinnvoll, weil man so genügend lange hat bis man das Modem wieder startet. Man kann natürlich auch langsam auf 30 zählen. Wie beim Computer gilt auch bei einem Modem; Es ist erst dann ein Problem, wenn das "Problem" nach einem Neustart noch da ist.--Bobo11 (Diskussion) 09:40, 9. Feb. 2018 (CET)
- Bei schnellen Internetverbindungen ist es wie bei einem Förderband: wenn es zu schnell läuft, fallen die Rüben neben raus. So ist es auch mit den bits. Und diese Bits verstopfen dann die Chips und deswegen muss man regelmässig den Stecker ziehen. Das reinigt die Chips. --85.212.163.42 19:25, 9. Feb. 2018 (CET)
- Mir hatte man gesagt, dass Modem/Router (?) Internetadressen speichert und irgendwann voll ist. Abhilfe: alles aus und Stecker ziehen! Seit dem mache ich das als Erstes und es hilft immer. Muss aber natürlich nix für Andere heißen. Gruß --Andrea (Diskussion) 08:44, 9. Feb. 2018 (CET)
- Ich versuche mal eine Zwischenzusammenfassung (habe gleiches Problem): -1. Router vom Netz trennen, 1. Schritt FritzBox auslesen (bei mir bspw. 1.000), 2. Downloadrate (Browser, Downloadprogramm) auslesen (bei mir bspw. 200), 3. Differenzursachen feststellen: a) W-Lan, b) LAN über Steckdose c) mehrer Virenprogramme (bei mir nicht) d) ?--Wikiseidank (Diskussion) 10:32, 10. Feb. 2018 (CET)
- Das Kabel zwischen Erster TAE-Dose und Modem/Router ist auch gelegentlich Fehlerursache. Hier ist es ganz verzwickt, denn dieses Kabel liegt im Verantwortungsbereich des Kunden, nicht des Providers. Bei Geschwindigkeits- oder Stabilitätsproblemen sollte man also immer den Modemrouter per Originalkabel mit der Ersten TAE-Dose verbinden und überprüfen, ob die Beeinträchtigung verschwindet oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 9. Feb. 2018 (CET)
Der Sinn von Verhandlungen, die sich über mehr als 12 Stunden hinziehen
Ich war in meiner aktiven Zeit in vielen Meetings. Meetings, bei denen Entscheidungen getroffen werden mussten. Ich kann mich an kein Meeting erinnern, dass länger als 6 Stunden dauerte. Danach war jeder ausgelaugt und es kam nichts Konstruktives mehr. Nun hört man im TV, dass sich diese GROKO-Verhandlungen (und die Jamaika-Sondierungen vorher) bis in die Nacht oder sogar durch die Nacht hinziehen. Mit frischem Kopf und nach dem "Überschlafen" werden aber immer bessere funktionelle Ergebnisse erzielt.
- Frage 1: Kann man definieren, welchen konstruktiven Sinn (auf physiologischen Hintergrund) das haben soll? Den anderen "ermüden/aussitzen"?
- Frage 2: Seit wann (hstorisch) werden bei Koalitionsverhandlungen solche Marathon-Sitzungen (in die Nach/durch die Nacht) durchgeführt? GEEZER … nil nisi bene 21:56, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ich denke, der Sinn ist, die Verhandlungspartner quasi zum Einlenken und Kompromisse finden zu zwingen, indem man sie so lange sitzen lässt, bis eine Lösung gefunden ist. Ginge es jeden Tag wieder von neuem mit ausgeschlafenen, leistungsstarken Verhandlungsparteien weiter, kann man vermutlich lange warten. Selbst ein Seehofer und Dobrindt werden, wenn die Alternative unbefristet verlängerter Schlafentzug ist, irgendwann den Reiz des Kompromisses mit dem Verhandlungsgegner spüren. -- 109.13.148.76 22:15, 6. Feb. 2018 (CET)
- Es ist schon bedenklich, wenn der Verhandlungserfolg vom Stehvermögen der Verhandlungspartner abhängt. Ich vermute, nein hoffe, dass zwischenzeitlich Untergruppen Zwischenergebnisse ausarbeiten müssen und dabei dann Zeiten zum Ausruhen und Dösen entstehen. Nur so habe ich solche langen Verhandlungen selbst (in der Industrie) mitgemacht. Sonst hält kein Mensch 12 Stunden harte Verhandlungen durch, so etwas zu tun wäre auch verantwortungslos, nicht nur sich selbst gegenüber, sondern auch der Aufgabe.--2003:E8:33C4:A00:551D:9E5F:25C1:B1EC 22:35, 6. Feb. 2018 (CET)
- Selbstverständlich ist das kein Marathon und von den urigen Skatrunden zur Überbrückung habt ihr wohl auch gehört. Frau Klöckner konnte einen Kirchgang einschieben. Ich würde auch nicht jede dieser Angaben auf die Goldwaage legen, dort sitzen ja keine Journalisten und haken ab, wann wer kommt und wieder geht. 12 Stunden klingt aber erst mal nett, allemal aus Sicht der Verhandler und wie willst du als Politiker schon einen Arbeitsnachweis erbringen. Zumal in Zeiten, da man sieht, dass es auch mit pro-forma-Regierung ganz gut geht. Die Koalition wird von den einen einfach nur gewollt und von den anderen um jeden Preis gebraucht und die Damen und Herren wissen darüber hinaus besser noch als wir, was das Blätterwerk Koalitionsvertrag am Ende des Tages wert ist. Da wird's ohne dass primär um eigenes Geld gestritten würde weniger darum gehen, Verhandlungspartner zu zermürben, sondern das sind nicht zuletzt und wie sovieles in der Politik auch irgendwo Rituale. Wofür sollen wir ihnen an der Ziellinie applaudieren? Den Wisch liest sich doch kein Mensch durch. -ZT (Diskussion) 06:20, 7. Feb. 2018 (CET)
- Erstmal gilt das nicht allein für Koalitionsverhandlungen. Schon mindestens das gesamte 20. Jahrhundert hindurch gibt es in der Politik bei Krisensituationen ganz allgemein Marathonsitzungen und -verhandlungen, besonders zur Verhinderung oder Erzwingung irgendwelcher Ernstfälle oder Sondermaßnahmen (Krieg, Ein- oder Absetzungen, Kabinettsumbildungen, wichtige Beschlüsse, Massenentlassungen bzw. Firmenkonkurse mit politischen Einflußmöglichkeiten bzw. Verhandlungsparteien oder Vermittlern, usw.). Während der Jamaikasondierungen habe ich dazu entweder im SPIEGEL gelesen oder im DLF gehört, daß sämtliche solche politischen Marathonsitzungen grundsätzlich nur Show wären, die damit zusammenhängt, daß in der deutschen Arbeits- und Bürokultur Überstunden wesentlich mehr als schnelle und effiziente Lösungen zählen würden, egal, was für ein Mist dann wegen totaler Überarbeitung, Übermüdung und Burn-out dabei rauskäme. Wenn sich in der Politik alle innerhalb einer halben Stunde einigen würden, würden die Politiker von den deutschen Wählern als stinkfaul angesehen und sofort wieder abgewählt werden, so der Tenor. --2003:71:4E16:4B73:6199:780B:556D:5695 01:17, 9. Feb. 2018 (CET)
- Selbstverständlich ist das kein Marathon und von den urigen Skatrunden zur Überbrückung habt ihr wohl auch gehört. Frau Klöckner konnte einen Kirchgang einschieben. Ich würde auch nicht jede dieser Angaben auf die Goldwaage legen, dort sitzen ja keine Journalisten und haken ab, wann wer kommt und wieder geht. 12 Stunden klingt aber erst mal nett, allemal aus Sicht der Verhandler und wie willst du als Politiker schon einen Arbeitsnachweis erbringen. Zumal in Zeiten, da man sieht, dass es auch mit pro-forma-Regierung ganz gut geht. Die Koalition wird von den einen einfach nur gewollt und von den anderen um jeden Preis gebraucht und die Damen und Herren wissen darüber hinaus besser noch als wir, was das Blätterwerk Koalitionsvertrag am Ende des Tages wert ist. Da wird's ohne dass primär um eigenes Geld gestritten würde weniger darum gehen, Verhandlungspartner zu zermürben, sondern das sind nicht zuletzt und wie sovieles in der Politik auch irgendwo Rituale. Wofür sollen wir ihnen an der Ziellinie applaudieren? Den Wisch liest sich doch kein Mensch durch. -ZT (Diskussion) 06:20, 7. Feb. 2018 (CET)
- Es ist schon bedenklich, wenn der Verhandlungserfolg vom Stehvermögen der Verhandlungspartner abhängt. Ich vermute, nein hoffe, dass zwischenzeitlich Untergruppen Zwischenergebnisse ausarbeiten müssen und dabei dann Zeiten zum Ausruhen und Dösen entstehen. Nur so habe ich solche langen Verhandlungen selbst (in der Industrie) mitgemacht. Sonst hält kein Mensch 12 Stunden harte Verhandlungen durch, so etwas zu tun wäre auch verantwortungslos, nicht nur sich selbst gegenüber, sondern auch der Aufgabe.--2003:E8:33C4:A00:551D:9E5F:25C1:B1EC 22:35, 6. Feb. 2018 (CET)
- Auch außerhalb der Politik ist der Sinn solcher Dauerverhandlungen wirklich sehr zweifelhaft. Ich habe in meiner aktiven Zeit bei Vertragsverhandlungen gelegentlich solche Nachtsitzungen durchgemacht, und es war, wie GreyGeezer vermutet: Wer zuerst einschläft, hat verloren. Ich hatte das Glück, über eine recht aktive Adrenalinproduktion zu verfügen, und wenn man die andere Seite durch schlichte Hartnäckigkeit um 02:00 nachts in einem Punkt "überzeugt" hatte und dann noch munter bis 06:00 weitermachte, dann war auch der fieseste Anwalt der anderen Seite domestiziert ... Mit dem Gewicht der Argumente hatte das sehr wenig zu tun, sondern eher mit dem falschen Stolz einer Seite, die nicht um eine Nachtruhe bitten wollte. -- Zerolevel (Diskussion) 13:20, 10. Feb. 2018 (CET)
- Ich denke, der Sinn ist, die Verhandlungspartner quasi zum Einlenken und Kompromisse finden zu zwingen, indem man sie so lange sitzen lässt, bis eine Lösung gefunden ist. Ginge es jeden Tag wieder von neuem mit ausgeschlafenen, leistungsstarken Verhandlungsparteien weiter, kann man vermutlich lange warten. Selbst ein Seehofer und Dobrindt werden, wenn die Alternative unbefristet verlängerter Schlafentzug ist, irgendwann den Reiz des Kompromisses mit dem Verhandlungsgegner spüren. -- 109.13.148.76 22:15, 6. Feb. 2018 (CET)
PDF-Inhalt in Wayback spiegeln
Ich habe mit dem URL-Converter folgende URL generiert: http://aceproject.org/ero-en/regions/africa/SC/seychelles-rapport-de-la-mission-d2019observation/at_download/file.
Jetzt möchte ich den Inhalt des PDFs auf der Wayback-Machine spiegeln.
Geht das?--Bluemel1 (Diskussion) 10:52, 10. Feb. 2018 (CET)
Der Link funktioniert nicht, also lässt sich die Datei im Wayback nicht speichern. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:58, 10. Feb. 2018 (CET)nachträglich gestrichen, offensichtlich ein Copy & Paste-Fehler von mir. Sorry. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:15, 10. Feb. 2018 (CET)- Aber ich kann das PDF öffnen. Google-Suche war: „France-Albert+René+septembre+1+2001“. Sechster Treffer.--Bluemel1 (Diskussion) 11:02, 10. Feb. 2018 (CET)
- Bei mir funktioniert der Link. -- Mauerquadrant (Diskussion) 11:04, 10. Feb. 2018 (CET)
- Die url http://aceproject.org/ero-en/regions/africa/SC/seychelles-rapport-de-la-mission-d2019observation-1/at_download/file mit der PDF-Datei lässt sich aufgrund des Vermerks robots.txt nicht bei web.archive.org und archive.is abspeichern. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:10, 10. Feb. 2018 (CET)
- Im Cache von Wikiwix [21] ist die Seite enthalten. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:29, 10. Feb. 2018 (CET)
- Danke. Ist nicht dieselbe, aber anderweitig brauchbar. Allgemeines Phänomen: Lässt sich der Inhalt eines PDFs spiegeln, um danach beim Abrufen der Einzelnachweise von einer WP-Seite aus das Dialogfenster mit der Download-Aktivierung zu umgehen? Habe bisher verstanden: Ja, wenn es gecrawlt werden kann.--Bluemel1 (Diskussion) 11:42, 10. Feb. 2018 (CET)
- Aber ich kann das PDF öffnen. Google-Suche war: „France-Albert+René+septembre+1+2001“. Sechster Treffer.--Bluemel1 (Diskussion) 11:02, 10. Feb. 2018 (CET)
YouTube Video wieder finden
Moin Moin
Ich habe früher oftmals das Video "4 Guards of Johannes Liechtenauer System" (https://www.youtube.com/watch?v=hvGNcYQmmjE) angesehen, jedoch ist das Video gelöscht worden. Ich wollte fragen, ob es möglich ist, das Video zurückzubekommen, oder ob es möglich ist herauszufinden, auf welchem Kanal es war.
Danke für eure Antwort --2A02:120B:2C02:5DD0:1187:B5C0:F865:6E2D 16:05, 10. Feb. 2018 (CET)
- Das scheint mit eher ein falscher Link von dir zu sein.--85.212.168.10 16:07, 10. Feb. 2018 (CET)
Hast Du schonmal beim Webarchiv archive.org gesucht? Hier mal eine URL zur Suche: https://archive.org/details/movies?and%5B%5D=4+guards X802-701-7861 (Diskussion) 16:21, 10. Feb. 2018 (CET)
Habe ich gemacht. Das Video ist leider nie archiviert worden.--2A02:120B:2C02:5DD0:1187:B5C0:F865:6E2D 16:28, 10. Feb. 2018 (CET)
- Wenn Kaufen für dich eine Option ist: https://www.faitsdarmes.com/en/dvd/19-the-longsword-of-johannes-liechtenauer-part-2.html . Gerade gesehen: es gibt keine Informationen, wer eigentlich hinter der Seite steckt (keine Kontaktinformationen). Gruß X802-701-7861 (Diskussion) 16:32, 10. Feb. 2018 (CET)
Whois weiß, wer hinter der Website steckt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 10. Feb. 2018 (CET)Mist, das ist ein Whois-Obfuscator. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 10. Feb. 2018 (CET)- Faits d'Armes SASU
- 24B rue Henri Simonnet
- 63000 Clermont-Ferrand
- France
- Trade register: Tribunal de Commerce de CLERMONT-FERRAND 815 360 425
- Authorized representative: Renaud BIEMANS
Windows 10 Update schlägt fehlt
Hallo,
seit etwa einer Woche versucht Windows 10 bei mir ein Update (14393 => 16299) aufzuspielen, jedoch ohne Erfolg. Nach erfolgreichem Download schreitet er auch bei der Installation nach Neustart weit voran, bis er nach einer längeren Zeit abbricht und ein früherer Ausgangspunkt wiederhergestellt wird. Das ist ziemlich nervig geworden, weil ich das Update offensichtlich nicht verhindern kann. Hilfen im Internet (wie z.B. Deaktivierung von Antivirenprogrammen) oder manuelles Starten des Installationsprozesses führten zu keinem Erfolg. Hat jemand hier vielleicht noch einen Tipp zur Lösung des Problems für mich? Besten Dank --178.8.165.208 16:21, 10. Feb. 2018 (CET)
- Lad Dir hier das Iso runter, kopier es auf DVD oder einen USB-Stick (min. 4, besser 8 GiB) und starte das Update vom Stick. Bitte Sprache, Edition und Bitness beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 10. Feb. 2018 (CET)
Boarding Pass
Wenn man im Flughafen am Gate ankommt, wird ja vor dem Einsteigen der Boarding Pass überprüft und in 2 Teile geteilt. Manchmal bekomme ich den grossen Teil, machmal nur den kleinen Abriss-Streifen. Wovon hängt das ab? --85.212.168.10 17:41, 10. Feb. 2018 (CET)
- Bei mir ham'se noch nie irgendwas geteilt. --217.254.176.151 18:11, 10. Feb. 2018 (CET)
- Nach dir hat ja auch niemand gefragt.--85.212.184.205 18:21, 10. Feb. 2018 (CET)
- Doch, du hast das getan, mit der Untertellung, dass das man passiert und nicht nur dir. --217.254.176.151 18:38, 10. Feb. 2018 (CET)
- Nach dir hat ja auch niemand gefragt.--85.212.184.205 18:21, 10. Feb. 2018 (CET)
- Ist vom Flughafen und der Fluggesellschaft abhängig. Du brachtest vom Boarding Pass deine Sitzplatznummer (dafür reicht der kleine Schnipsel). Die Fluggesellschaft hingegen einen Beleg, dass du eingestiegen bist. Letzteres kann auf mehre Arten geschehen, und der Boarding Pass muss nicht zwingend geteilt werden. Am einfachsten ist es wenn die ein Teil des Bordsingpasses zurückbehalten, denn die können sie immer händisch mit der Passagierliste abglich, auch wenn das IT-Programm abgestürzt ist. Einmal erlebt in Kopenhagen, dass das IT-System einen Aussetzer gehabt hat, und falsch abgescannt hat (oder was auch immer). Am Ende waren beide Boarding Pass Teile, und die ausgedruckte Liste gefragt. Das hat dann relativ zügig funktioniert, als man auf händisches Bording gewechselt hatte. Leider erst nach dem man es über 30 Minuten mit dem Scanner versuchte hatte =/, und vielleicht ein dutzende Leute durch gekriegt hatte. --Bobo11 (Diskussion) 18:35, 10. Feb. 2018 (CET)
- Lustig wird es, wenn sie ein Handy-Ticket zertrennen wollen :-) Das mit dem Abreißen habe ich schon viele Jahre nicht mehr erlebt - und ich fliege recht viel. --M@rcela 19:10, 10. Feb. 2018 (CET)
- "Ist vom Flughafen und der Fluggesellschaft abhängig", entschiedenes Jein. Es gibt außerdem Subunternehmen, die das Check-in und Boarding übernommen haben. Das heißt, den ersten Mitarbeiter seiner Fluggsesellschaft trifft man in dem Fall im Flieger an. Üblich z.B. in Südasien. --88.128.80.157 19:24, 10. Feb. 2018 (CET)
- Es wird durchaus immer noch abgerissen, u. U. sogar zweimal. Man sollte nicht immer mitteleuropäische Verhältnisse zum Maß aller Dinge machen. Wo die Abschnitte (egal welche) systematisch eingesammelt werden, gibt es natürlich auch keine Handy-Bordkarten. MBxd1 (Diskussion) 23:26, 10. Feb. 2018 (CET)
- Lustig wird es, wenn sie ein Handy-Ticket zertrennen wollen :-) Das mit dem Abreißen habe ich schon viele Jahre nicht mehr erlebt - und ich fliege recht viel. --M@rcela 19:10, 10. Feb. 2018 (CET)
Taiwan: Bonbonkeramiktöpfe?
Verteidigungsausschuss der Republik China = Taiwan: Was haben die Leute an der Stirnseite für Porzellanbehälter bzw. was ist da drin? Süßkrams wird es wohl nicht sein... --2A01:C22:6E04:A100:F5A2:366D:C163:8B52 20:50, 10. Feb. 2018 (CET)
- Teetassen mit Deckel. Acht dich mal ganz rechts (hinter der "normalen" Tase), die hat sogar einen Henkel. Es ist somit kein Gaiwan. --Bobo11 (Diskussion) 20:56, 10. Feb. 2018 (CET)
was ist DIY-Kamera
--84.226.64.176 22:23, 10. Feb. 2018 (CET)
Do it yourself = Selbstbau! Camera obscura kann jeder Grundschüler basteln. Schuhkarton ausleeren, Loch rein, Deckel drauf und Lichtquelle mit Objekt suchen. ---2A01:C22:6E04:A100:F5A2:366D:C163:8B52 22:41, 10. Feb. 2018 (CET)
Kategorisierung von archäologischen Bildern
Wer kennt sich mit Archäologie aus und mag diese Bilder kategorisieren bzw. die Kategorisierung überprüfen? --Leyo 16:38, 5. Feb. 2018 (CET)
- Als ich meine Bitte postete waren es 39 Dateien. Jetzt sind es 38 … --Leyo 14:17, 7. Feb. 2018 (CET)
- Nun sind's 35. Bitte nicht gleich übertreiben. :-/ --Leyo 00:52, 11. Feb. 2018 (CET)
Anrede eines geistlichen Funktionsträgers
Moin allerseits,
ich wurde im Bekanntenkreis nach der korrekten Anrede etc. für ein "offizielles" Schreiben an einen katholischen Geistlichen gefragt und musste passen. Die Person (welche, spielt hier keine Rolle) ist u. a.: Monsignore, Domkapitular und Generalvikar. Wie lauten die korrekte Adressierung und Anrede?
Grüße, --Jocian 09:23, 9. Feb. 2018 (CET)
- Suche mal nach liste-rang-und-namen.pdf, da ist alles fein säuberlich aufgelistet. GEEZER … nil nisi bene 09:50, 9. Feb. 2018 (CET)
- BK Kommt darauf an. Unter sich schreiben die die Titel sicher drauf, in offiziellen Schreiben von Behörden steht da schlicht und einfach nur der Name. Jedenfalls bei der Bußgeldstelle des Ordnungsamtes, wo ich damals während der Semesterferien auch mal ein Ticket an den örtlichen katholischen Pfarrer, der damals ein Dekan war, eingetütet habe. Das dürfte sich bis heute nicht geändert haben, außer dass der Drucker den Bescheid gleich ins Kuvert steckt. Aber wenn ich bei dem was erreichen will, schreib ich auch "Sehr geehrter Herr Monsignore xy". Aber wollte der Papst den Firlefanz nicht abschaffen?.--2003:E8:33E5:7700:6C90:2756:5492:8D3B 10:09, 9. Feb. 2018 (CET)
- Wenn er Monsignore ist, ist die Anrede „Sehr geehrter Monsignore <Nachname>“ sicher die rechte. Man kann hier und im Adressfeld auch mit Mons. abkürzen HTH, --Turris Davidica (Diskussion) 10:15, 9. Feb. 2018 (CET) Nachtrag: ein „Herr Monsignore“ wäre übrigens inhaltlich wie sprachlich vergurkt…) --Turris Davidica (Diskussion) 10:19, 9. Feb. 2018 (CET)
- Was spricht gegen "Sehr geehrter Herr ..."? Wir sind nicht mehr im Feudalismus. --Digamma (Diskussion) 10:32, 9. Feb. 2018 (CET)
- Soifz! Der Frager hatte halt nach der korrekten Anrede gefragt. --Turris Davidica (Diskussion) 10:37, 9. Feb. 2018 (CET)
- Meiner Meinung nach ist das die korrekte Anrede. --Digamma (Diskussion) 11:02, 9. Feb. 2018 (CET)
- Hmm, meiner Meinung nach ist Sehr geehrter Herr nicht die korrekte Anrede – zumindest nicht, wenn (wie hier gegeben) der Absender sich wegen einer vertraglichen Angelegenheit an den Generalvikar eines Bistums wenden und sich in angemessener Weise an übliche Konventionen halten möchte. --Jocian 11:42, 9. Feb. 2018 (CET)
- Ist das tatsächlich üblich? Oder ist es nur mehr Folklore? Es gibt ja auch an der Uni die Anreden "Magnifizenz" für den Rektor und "Spectabilis" für den Dekan, aber außer bei irgendwelchen offiziellen Veranstaltungen habe ich nie beobachtet, dass diese verwendet wurden. --Digamma (Diskussion) 12:07, 9. Feb. 2018 (CET)
- Das ist tatsächlich völlig üblich, im Gespräch nimmt man dann auch nur die Anrede „Monsignore“ als pars pro toto. Mit dem universitären Spekulatius (Verzeihung!) ist das nicht zu vergleichen. --Turris Davidica (Diskussion) 12:21, 9. Feb. 2018 (CET)
- Ist das tatsächlich üblich? Oder ist es nur mehr Folklore? Es gibt ja auch an der Uni die Anreden "Magnifizenz" für den Rektor und "Spectabilis" für den Dekan, aber außer bei irgendwelchen offiziellen Veranstaltungen habe ich nie beobachtet, dass diese verwendet wurden. --Digamma (Diskussion) 12:07, 9. Feb. 2018 (CET)
- Hmm, meiner Meinung nach ist Sehr geehrter Herr nicht die korrekte Anrede – zumindest nicht, wenn (wie hier gegeben) der Absender sich wegen einer vertraglichen Angelegenheit an den Generalvikar eines Bistums wenden und sich in angemessener Weise an übliche Konventionen halten möchte. --Jocian 11:42, 9. Feb. 2018 (CET)
- Was spricht gegen "Sehr geehrter Herr ..."? Wir sind nicht mehr im Feudalismus. --Digamma (Diskussion) 10:32, 9. Feb. 2018 (CET)
- Für den amtlichen Verkehr in der Bundesrepublik Deutschland (vermutlich in der Republik Österreich noch viel mehr) gibt es genau protokollarische Regeln, siehe allgemein [22] und im Speziellen [23] (PDF-Datei „Ratgeber für Anschriften und Anreden“). Dort auch der Monsignore mit der schon genannten Anrede „Sehr geehrter Monsignore Nachname“ (ohne Herr). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:37, 9. Feb. 2018 (CET)
Vielen Dank für die bisherigen Hinweise und Links! Inzwischen habe ich mich erkundigt, wie die betreffende Person in der Vertragssache auftritt:
- „Bistum XYZ, vertreten durch ihren Generalvikar, Hochwürdigen Herrn Domkapitular Msgr. <Vorname, Nachname>“
Generalvikar ist die Amtsbezeichnung, der Rest sind mMn Ehrentitel. Es stellt sich nun nochmals die Frage, was wären eine angemessene Adressierung und Anrede? ;-) --Jocian 13:47, 9. Feb. 2018 (CET)
- "Sehr geehrter Herr Generalvikar Nachname", "sehr geehrter Msg. Generalvikar Nachname", "sehr geehrter Herr Domkapitular Nachname" und "sehr geehrter Monsignore Nachname" wäre alles angemessen höflich, wobei ich in Vertragsangelegenheiten eher die erste nehmen würde, da er aufgrund dieses Amtes angeschrieben wird (und mich nicht juckt, ob er Monsignore ist oder nicht, da ich nicht katholisch bin). Solange die Sprache des Briefes einer Vertragsangelegenheit angemessen ist, kannst Du bei der Briefanrede nicht viel falsch machen. Im geschäftlichen Verkehr scheitert selten etwas an der Briefanrede. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 14:04, 9. Feb. 2018 (CET)
- Nunja, Danke, aber diese „Bauch-“, „Privat-“ und „Bin-nicht-katholisch-Meinungen“ wie eins vor und auch weiter vor helfen mir nicht wirklich. Es handelt sich um eine konfliktbeladene Personalangelegenheit (der „geschäftliche Verkehr“ findet da eher nicht auf gleicher Augenhöhe statt) und mein Bekannter möchte da verständlicherweise möglichst korrekte und angemessene Formen für Adressierung und Anrede gebrauchen.
- Lb. @Turris Davidica, hast Du evtl. noch einen Vorschlag für mich? ;-) --Jocian 16:21, 9. Feb. 2018 (CET)
- Entweder nur die Amtsbezeichnung „Sehr geehrter Herr Generalvikar“ (ohne Name) oder den Namen in Verbindung mit dem höchstrangigen Ehrentitel: „Sehr geehrter Monsignore XY“. --Jossi (Diskussion) 16:51, 9. Feb. 2018 (CET)
- +1. "Sehr geehrter Herr Generalvikar" ist völlig angemessen. Wenn es eine Spur konservativer sein soll: "Hochwürdigster Herr Generalvikar". Mit Monsignore würde man ihn im Gespräch anreden (ohne Namen). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:01, 9. Feb. 2018 (CET)
- Entweder nur die Amtsbezeichnung „Sehr geehrter Herr Generalvikar“ (ohne Name) oder den Namen in Verbindung mit dem höchstrangigen Ehrentitel: „Sehr geehrter Monsignore XY“. --Jossi (Diskussion) 16:51, 9. Feb. 2018 (CET)
- Ich würde hier auch eher zum verliehenen Titel tendieren, also zum „Sehr geehrter Monsignore XY“, gerade wenn man seien persönlichen Beistand in einer Sache braucht. Ist es aber eine rein geschäftliche Sache (Der offizielle Dienstweg, und die Person ist nebensächlich), dann ist die Funktionsbezeichnung „Sehr geehrter Herr Generalvikar“ (wie Jossi2 ohne Name) angesagt (Könnte aber als Konfrontationskurs aufgefasst werden). Wie gesagt mein Bauchgefühl sagt eher, dass man sich mit ihm gut stellen sollte, also mit dem Titel schmeicheln. Als Bittsteller ist eh Monsignore angesagt.--Bobo11 (Diskussion) 17:00, 9. Feb. 2018 (CET) Ps: Es kommt natürlich auf darauf an was der Briefschreiber selber für eine Position hat, bzw ob er als Gläubiger oder als Behördenvertreter schrieben muss. Meine Antwort bezieht sich darauf, dass man den Generalvikar mit einem persönlichen Anliegen als Mitglied der römisch-katholischen Kirche anschreibt. Die Behörde schreibt an den Generalvikar.
- es geht doch um eine amtliche bzw. vertragsrechtliche Sache, wo der Generalvikar das Bistum vertritt; daher + 1 zu Sehr geehrter Herr Generalvikar (ohne Name) und an das Bistum XY - Generalvikariat, z. Hd. Herrn Generalvikar Domkapitular Msgr. <Vorname, Nachname> adressieren. --Concord (Diskussion) 18:02, 9. Feb. 2018 (CET)
- Ich würde hier auch eher zum verliehenen Titel tendieren, also zum „Sehr geehrter Monsignore XY“, gerade wenn man seien persönlichen Beistand in einer Sache braucht. Ist es aber eine rein geschäftliche Sache (Der offizielle Dienstweg, und die Person ist nebensächlich), dann ist die Funktionsbezeichnung „Sehr geehrter Herr Generalvikar“ (wie Jossi2 ohne Name) angesagt (Könnte aber als Konfrontationskurs aufgefasst werden). Wie gesagt mein Bauchgefühl sagt eher, dass man sich mit ihm gut stellen sollte, also mit dem Titel schmeicheln. Als Bittsteller ist eh Monsignore angesagt.--Bobo11 (Diskussion) 17:00, 9. Feb. 2018 (CET) Ps: Es kommt natürlich auf darauf an was der Briefschreiber selber für eine Position hat, bzw ob er als Gläubiger oder als Behördenvertreter schrieben muss. Meine Antwort bezieht sich darauf, dass man den Generalvikar mit einem persönlichen Anliegen als Mitglied der römisch-katholischen Kirche anschreibt. Die Behörde schreibt an den Generalvikar.
- Belege: Hier gucken. Monsignore steht rangmäßig vorn, Kapitular kann und soll weggelassen werden. "Sehr geehrter Herr Prälat >Hier ggfl. Dr. oder dergleichen einfügen< Nachname" ist okay. Sieht die Pax-Bank e.G. auch so. -- Ian Dury Hit me 19:45, 9. Feb. 2018 (CET)
- Also die Legion Mariens würde ich nun nicht als verbindlichen Maßstab betrachten wollen. Sr. Gnaden – ich glaub, es hackt. Die reden wahrscheinlich auch Frau von Thurn und Taxis noch mit „Durchlaucht“ an. Da halte ich die Pax-Bank doch für einen seriöseren Ratgeber. (Wobei ich „Monsignore“ immer noch charmanter finde als „Herr Prälat“ – aber vielleicht ist das auch nur meine eigene romantische Ader.} --Jossi (Diskussion) 23:32, 9. Feb. 2018 (CET)
- Mein Gott! Isses denn so schwer? Geht dieses Wissen jetzt auch verloren? Die Anrede ist natürlich „Hochwürdigster Herr Generalvikar“! Das wird abgekürzt auf der Briefanschrift mit „HwH N.N. Generalvikar“. Ein Pfarrer ist nur Hochwürdiger Herr (Hw), darüber kommen bischöflicher Geistlicher Rat und päpstlicher geistlicher Rat, ein Monsignore hat Anspruch auf die Anrede „Hochwürdigster“. Hier ist die Tatsache ausschlaggebend , daß er Kaplan Seiner Heiligkeit ist! Unsere Liste religiöser Amts- und Funktionsbezeichnungen zeigt dies. --Heletz (Diskussion) 07:43, 10. Feb. 2018 (CET)
- Offenbar ging hier bei dir nichts verloren, es war nie da. Den höchsten Titel! Den General sprichst du ja auch nicht mit Soldat an. Siehe schon BlackEyedLions Link auf die Ausführungen der . Die von dir verlinkte Liste kommt ohne Belege aus, hier haben wir, mit der Pax-Bank dazu, schon 2 seriöse. Wo sind deine? --77.186.119.151 09:00, 10. Feb. 2018 (CET)
- Was soll den "General" bitte für ein Titel sein? Meinst Du etwa die Funktion eines vicarius generalis? --Heletz (Diskussion) 09:17, 10. Feb. 2018 (CET)
- Ihro Merkwürden IP 77.186.119.151! Bei Ordensgeneralen (Jesuiten) kenne ich mich nicht aus, aber mit "sehr geehrter" zeigt man bei katholischen Geistlichen eher, dass man nicht sehr sattelfest ist, also: "Hochwürdiger". Und bei Monsignore: "Hochwürdigster". Bei Ordensschwestern heißt es Ew. Sr., also Ehrwürdige Schwester. Aber natürlich kannst du auch den Papst mit "Ciao, Franzl" begrüßen. --Aurelius Marcus (Diskussion) 20:17, 10. Feb. 2018 (CET)
- Die Bundesregierung rät ebenso wie die Pax-Bank zu dieser Anrede. Die entsprechenden Belege findest du weiter oben. Wo ist dein Beleg? So sind deine Ausführungen bloß Meinung. Innerhalb der Kirche mag 'Hochwürdigster' richtig sein, siehe auch das Papier der Legion Mariens. Ganz falsch scheint es aber auch mir, einen Monsignore mit 'Generalvikar' anzureden, selbst wenn er das u.a. auch ist. -- Ian Dury Hit me 10:13, 11. Feb. 2018 (CET)
- In einem demokratischen und republikanischen Staat kann es eigentlich nicht ganz falsch sein, bei der Anrede auf Titel und Ämter keine Rücksicht zu nehmen.
- Ansonsten denke ich, wenn ich jemanden in seiner Eigenschaft als Generalvikar anschreibe, dann kann die Anrede "Sehr geehrter Herr Generalvikar" nicht falsch sein. Ob derjenige vom Papst irgendwelche Titel verliehen bekommen hat, spielt hier doch eher eine untergeordnete Rolle. --Digamma (Diskussion) 19:36, 11. Feb. 2018 (CET)
- Die Bundesregierung rät ebenso wie die Pax-Bank zu dieser Anrede. Die entsprechenden Belege findest du weiter oben. Wo ist dein Beleg? So sind deine Ausführungen bloß Meinung. Innerhalb der Kirche mag 'Hochwürdigster' richtig sein, siehe auch das Papier der Legion Mariens. Ganz falsch scheint es aber auch mir, einen Monsignore mit 'Generalvikar' anzureden, selbst wenn er das u.a. auch ist. -- Ian Dury Hit me 10:13, 11. Feb. 2018 (CET)
- Ihro Merkwürden IP 77.186.119.151! Bei Ordensgeneralen (Jesuiten) kenne ich mich nicht aus, aber mit "sehr geehrter" zeigt man bei katholischen Geistlichen eher, dass man nicht sehr sattelfest ist, also: "Hochwürdiger". Und bei Monsignore: "Hochwürdigster". Bei Ordensschwestern heißt es Ew. Sr., also Ehrwürdige Schwester. Aber natürlich kannst du auch den Papst mit "Ciao, Franzl" begrüßen. --Aurelius Marcus (Diskussion) 20:17, 10. Feb. 2018 (CET)
- Lieber @Jocian, ich würde bei „Sehr geehrter Monsignore <Nachname>“ bleiben wollen und kann dir allenfalls noch versichern, daß auch unser letzter Generalvikar sich damit hochzufrieden gab ;). (Als Prälaten hingegen, wie oben vorgeschlagen, kann man jemanden nur anreden, wenn er auch dazu ernannt wurde, das wird aber bekanntgemacht. Auch der Prälat wäre im Zweifelsfalle mit Monsignore angemessen angeredet.) HTH, --Turris Davidica (Diskussion) 09:35, 12. Feb. 2018 (CET)
- Was soll den "General" bitte für ein Titel sein? Meinst Du etwa die Funktion eines vicarius generalis? --Heletz (Diskussion) 09:17, 10. Feb. 2018 (CET)
- Offenbar ging hier bei dir nichts verloren, es war nie da. Den höchsten Titel! Den General sprichst du ja auch nicht mit Soldat an. Siehe schon BlackEyedLions Link auf die Ausführungen der . Die von dir verlinkte Liste kommt ohne Belege aus, hier haben wir, mit der Pax-Bank dazu, schon 2 seriöse. Wo sind deine? --77.186.119.151 09:00, 10. Feb. 2018 (CET)
- +1. Man kann natürlich, weil ja alles so wunderbar demokratisch und republikanisch (gemeint wohl eher: säkular) ist, auf alles verzichten, inkl. Herr oder Frau und natürlich auch der weltlichen Titel wie Prof. oder Dr.. Der Brief wird den Empfänger sicher erreichen, ob er ankommt ist eine andere Frage und eigtl. egal: Soll doch der Adressat tolerant gegenüber Andersdenkende sein, wenn der Absender es schon nicht ist. -- Ian Dury Hit me 13:31, 12. Feb. 2018 (CET)
- Ich meinte schon "republikanisch". Für mich ist das die gleiche Ebene wie "Königliche Hoheit" und "Durchlaucht". Und ja, ich habe wahrscheinlich schon Briefe an "Herrn Prof. ..." adressiert, aber noch nie einen Professor mit "Herr Professor" angeredet. --Digamma (Diskussion) 20:22, 12. Feb. 2018 (CET)
- "Sehr geehrter Herr Generalvikar" (ohne Namen) ist bei einem offiziellen Schreiben als Brief-Anrede auf dem Hintergrund meiner Lebens- und Berufserfahrung völlig ausreichend, wenn er qua Amt und nicht qua Person angeschrieben wird. Bei der Adressierung halte ich für korrekt: An den Generalvikar des Bistums (Erzbistums) XY, Msgr. Karlchen Müller, Adresse.--Der wahre Jakob (Diskussion) 14:54, 12. Feb. 2018 (CET)
- "Die Wikipedia:Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Verbreitung von Meinungen das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen." --89.15.239.116 16:35, 12. Feb. 2018 (CET)
- +1. Man kann natürlich, weil ja alles so wunderbar demokratisch und republikanisch (gemeint wohl eher: säkular) ist, auf alles verzichten, inkl. Herr oder Frau und natürlich auch der weltlichen Titel wie Prof. oder Dr.. Der Brief wird den Empfänger sicher erreichen, ob er ankommt ist eine andere Frage und eigtl. egal: Soll doch der Adressat tolerant gegenüber Andersdenkende sein, wenn der Absender es schon nicht ist. -- Ian Dury Hit me 13:31, 12. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Belegtes kommt wohl nicht mehr --89.15.239.116 16:35, 12. Feb. 2018 (CET)
Kiwi mit Schale essen
Spricht etwas dagegen, eine gewaschene Kiwi wie einen Apfel mit Schale zu essen? --2003:C1:DF2C:7C00:F915:62BF:483F:8EE8 12:32, 10. Feb. 2018 (CET)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 10. Feb. 2018 (CET)
- Gibt es tatsächlich Leute welche Kiwischalen lecker finden? Als Nächstes kommen dann Ananas und Durian mit Schale. --Netpilots ✉ 12:56, 10. Feb. 2018 (CET)
- Lecker nicht, aber man merkt das gar nicht so richtig. Ist längst nicht so schlimm, wie es aussieht, bei Stachelbeeren oder Weintrauben ist die Haut viel zäher. --2003:ED:ABD9:6821:9C84:E188:5992:DF48 13:04, 10. Feb. 2018 (CET)
Hallo! Man muss hier wohl klar zwischen genießbar, also für den Menschen ungefährlich und verdaubar und Genuß unterscheiden. Es sind vor allem kleinfruchtige Sorten im Handel, deren Schale durch Züchtung bestimmte Eigenschaften erhielt, weshalb man die Literatur der letzten Jahrzehnte nicht komplett auf eine vorliegende Frucht übertragen kann. Wie bei vielen stark cellulosehaltigen Fruchtschalen ist der Rohverzehr möglich, entspricht aber nicht der sensorischen Erwartung des Konsumenten. Hier ist es eher von Bedeutung, bei der Herstellung von Fruchtszubereitungen die Schalen mitzuverarbeiten, um einen möglichst hohen Wirkstoffgehalt zu erzielen. Das größere Problem ist jedoch, daß Kiwis für den Handel meistens sehr kurz nach der Fruchtreife geerntet werden, und diese erst durch Lagerung "weich" bzw. "reif" werden. Dadurch enthalten die Schalen noch Stoffe, die nicht allgemein als ungefährlich betrachtet werden. Das kann man aber nicht generalisieren, da je nach Transportweg Früchte aus Griechenland andere Eigenschaften haben als die aus Chile oder dem heimischen Anbau. Genau wie bei den Citrusfrüchten - man kann durch den Kauf von Biofrüchten die Belastung durch Pestizide vermeiden. Aber man sollte sich immer bewußt sein, daß auch Bioanbau den Einsatz von Chemikalien bedeutet, Herbizide und Dünger in dem Fall. Im Rahmen von zulässigen Gesamtmengen kein Problem, aber wenn man nun den Nahrungskanon um sowas erweitert, sollte man auch schauen, was man sonst so isst. Gerade bei der Herstellung von Smoothies wird zwar der Vitaminbedarf übererfüllt, aber viele andere Stoffe kommen auf extrem hohe Werte, und sind nicht per se ungefährlich, Stichwort Antioxidantien. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:13, 10. Feb. 2018 (CET)
- Hier im Video erklärt. Bitte davon abstrahieren, dass der narrator erscheint, als ob er neben Kiwis noch etwas anderes zu sich genommen hat [aka: Manche Leute reden halt so...]. GEEZER … nil nisi bene 13:30, 10. Feb. 2018 (CET)
- Wobei mich der beschriebene Wirkmechanismus - die feinen Härchen auf der Kiwischale putzen den Darm von innen - doch sehr an bolivianische Schlangenölverkäufer erinnert, die immer kurz vor der Abfahrt in Überlandbusse einstiegen und wortreich auf die Wichtigkeit hinwiesen, sich regelmäßig mit irgendwelchen Präparaten "den Magen zu säubern". Geoz (Diskussion) 16:15, 10. Feb. 2018 (CET)
- Völlig richtig erkannt: Das ist ausgemachter Bullshit! Der Darm möchte weder gebürstet, noch gespült werden. Dasselbe gilt übrigens für alle Hohlorgane: Die reinigen sich ganz vortrefflich selber. Oder würdet ihr etwa einfach mal so Eure Luftröhre ausbürsten oder Eure Lunge spülen, um da mal ordentlich sauber zu machen? Sicher nicht, weil ihr schon ahnt, daß sowas die Schleimhaut bloß unnötig reizt und am Ende nur Schaden anrichtet.
- BTW zu Smoothies: Die hohen Werte an Antioxidantien sind wahrscheinlich völig egal, aber die hohen Zuckerwerte sind ein großes Problem, weil Obstbreischlürfer beim Essen nicht kauen und daher auch kaum Speichel produzieren, weshalb der im Obstbrei von Natur aus enthaltene Zucker zu einem stark erhöhten Kariesrisiko führt. Besonders gefährlich ist das für Kinder, die anstelle von Obststücken plötzlich alle bloß noch Quetschbeutel mit Pampe in in die Hand gedrückt bekommen. Da nimmt es nicht wunder, daß neuerdings allerorten Kinderzahnarztpraxen wie Pilze aus dem Boden schießen. --84.61.73.130 01:32, 11. Feb. 2018 (CET)
- Lunge und Luftröhre bürsten sich dank Flimmerepithel von selbst aus. Lediglich bei Rauchern kann das etwas länger dauern. Die Mikrovilli der Darmzotten nehmen Ausbürsten wahrscheinlich krumm. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 11. Feb. 2018 (CET)
- Das Flimmerepithel bürstet nicht, sondern treibt ein schleimiges Förderband an. Raucher lähmen das Flimmerepithel und bremsen so das schleimige Förderband aus. Im Darm nehmen nicht bloß die Mikrovilli, sondern sämtliche Scheimhautzellen borstige Einwirkungen krumm und reagieren darauf mit Entzündungserscheinungen, was unspezifische Darmbeschwerden und ein erhöhtes Risiko maligner Entartung mit sich bringt. --188.107.141.247 11:13, 11. Feb. 2018 (CET)
- Lunge und Luftröhre bürsten sich dank Flimmerepithel von selbst aus. Lediglich bei Rauchern kann das etwas länger dauern. Die Mikrovilli der Darmzotten nehmen Ausbürsten wahrscheinlich krumm. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 11. Feb. 2018 (CET)
- Wobei mich der beschriebene Wirkmechanismus - die feinen Härchen auf der Kiwischale putzen den Darm von innen - doch sehr an bolivianische Schlangenölverkäufer erinnert, die immer kurz vor der Abfahrt in Überlandbusse einstiegen und wortreich auf die Wichtigkeit hinwiesen, sich regelmäßig mit irgendwelchen Präparaten "den Magen zu säubern". Geoz (Diskussion) 16:15, 10. Feb. 2018 (CET)
Mücken
Wieso gibt es in Sibirien oder in Norwegen im Sommer so viele Mücken? Müsste es bei uns nicht viel mehr Mücken geben, da das Klima bei uns für Insekten doch geeigneter ist? 5.28.104.195 10:45, 11. Feb. 2018 (CET)
- Also es gibt auch bei uns im Sommer (meistens) viele Mücken! Aber natürlich nur in der Nähe von Gewässern, weniger in der Stadt. Und wer in Norden Urlaub macht, der hält sich meist eher nicht in den Stadten auf, sondern eben auf dem Land/am Wasser.--Antemister (Diskussion) 10:54, 11. Feb. 2018 (CET)
- Mücken brauchen kleine Tümpel für ihre Larvenentwicklung. Die gibt es bei uns weitaus weniger als im Fjell oder in Sibirien, wo niemals jemand entwässert hat. -- Janka (Diskussion) 11:42, 11. Feb. 2018 (CET)
Wem gehört die S-Bahn Berlin ?
Der Stadt Berlin , dem VBB ,oder der DB ?.
--2003:C4:C3C3:227A:74C7:A590:3DD5:1E6D 00:47, 11. Feb. 2018 (CET)
- Siehe erster Absatz des Abschnitts S-Bahn Berlin GmbH#Hintergrund: „[…] Werkstatteinrichtungen und Fahrzeuge sind Eigentum der S-Bahn Berlin GmbH, während die Bahnhöfe, Gleisanlagen, Fahrstromversorgung und Signaltechnik im Besitz der DB Station und Service bzw. der DB Netz verblieben.“ --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 11. Feb. 2018 (CET)
- Antwort auf die Frage. Aber was wollte der Fragende wirklich wissen?--Wikiseidank (Diskussion) 14:30, 11. Feb. 2018 (CET)
- Die drei genannten Unternehmen gehören der DB AG und die gehört der Bundesrepublik Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 11. Feb. 2018 (CET)
- Keine Ahnung wie das jetzt ist, aber vor einiger Zeit war Cross-Border-Leasing sehr beliebt; siehe bitte Kaum jemand las das Kleingedruckte. Auch in Wien übrigens. Aber https://fragdenstaat.de/ --83.68.131.188 15:48, 11. Feb. 2018 (CET)
- Die drei genannten Unternehmen gehören der DB AG und die gehört der Bundesrepublik Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 11. Feb. 2018 (CET)
- Antwort auf die Frage. Aber was wollte der Fragende wirklich wissen?--Wikiseidank (Diskussion) 14:30, 11. Feb. 2018 (CET)
Zahlt die Sozialversicherung auch, wenn der Arbeitnehmer gar nicht versichert ist?
Ein Arbeitgeber hat einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer nicht bei der Sozialversicherung angemeldet. Der Arbeitnehmer erleidet einen Arbeitsunfall. Ist er versichert? Welche Folgen hat die Nichtnameldung (von einem Bußgeld abgesehen)? --2001:16B8:104F:CF00:5D9F:A1A:7229:2D4E 02:54, 11. Feb. 2018 (CET)
- http://www.dguv.de/de/mediencenter/hintergrund/schwarzarbeit/index.jsp Das war bei google nun wirklich einfach zu finden. --Vsop (Diskussion) 04:52, 11. Feb. 2018 (CET)
- +1.
- Das gilt übrigens nicht nur für den verlinkten Fall der Schwarzarbeit, sondern auch für Melde- oder Beitragsversäumnisse.
- Sogar Personen, die gar nicht beim Unternehmer beschäftigt sind, können (zumindest in der Theorie) versichert sein, und zwar in Form des sogenannten "Wie-Beschäftigten" (der es bislang nicht bis in die Wikipedia geschafft hat). --Snevern 11:04, 11. Feb. 2018 (CET)
- Ich würde lieber keinen zusätzlichen Artikel anlegen, sondern den Tatbestand in Gesetzliche Unfallversicherung in Deutschland#Pflichtversicherte Mitglieder, wo § 2 SGB VII behandelt wird, miterfassen. Abs. 1 wird dort allerdings so gnadenlos ausführlich referiert, dass ich mich nicht im Stande sah, das sinnvoll zu kürzen und dafür um den „Wie“-Fall des Absatz 2 zu ergänzen. Vielleicht traut Snevern sich das zu? --Vsop (Diskussion) 12:51, 11. Feb. 2018 (CET)
- Welche Folgen hat die Nichtanmeldung...? Siehe zB § 266a StGB. -- Ian Dury Hit me 14:12, 11. Feb. 2018 (CET)
Private Altersrente - indexdynamisierter Auszahlungsplan?
Ich vermute, mit genügend finanzwissenschaftlichen Kenntnissen und einigen Derivaten könnte man das Gewünschte selber basteln, aber wer hat die schon... Es geht um folgendes: Es wird empfohlen, die private Altersvorsorge so zu gestalten, daß die Auszahlung "dynamisiert" verläuft, also z. B. jedes Jahr um zwei Prozent ansteigt, um den inflationsbedingten Kaufkraftverlust auszugleichen. Das ist nun nicht unbedingt das Gelbe vom Ei: Die künftigen Inflationsraten kennt man vorher nicht, die könnten auch deutlich höher ausfallen. Eigentlich will man also eine Auszahlung, die am Kaufkraftindex und an der allgemeinen Wohlstandsentwicklung orientiert verläuft, damit man seinen relativen sozialen Status behalten kann und von der allgemeinen Entwicklung nicht abgekoppelt wird. Wird sowas überhaupt angeboten, und wie findet man das? Nehmen wir mal als Beispiel, jemand hätte im Alter von 60 oder 70 Jahren ein Barvermögen von einer Million Euro und sonst nichts, z. B. keine anderweitigen Rentenansprüche. Der könnte es nun für sinnvoll halten, einen überwiegenden Teil davon in eine Leibrente umzuwandeln. Die üblichen Rentenformeln gehen beim Barwert aber außer von der Sterbetafel von konstanten Annuitäten aus, berücksichtigen die Kaufkraft- und Wohlstandsentwicklung also nicht - was tun? (Ich würde erst einmal eine selbstgenutzte Wohnimmobilie anschaffen, um keine Mietzahlungen mehr am Bein zu haben, einen weiteren Teil in eine private Pflegeversicherung stecken, ein bißchen "Spielgeld" zurückbehalten und nur den Rest - vielleicht die Hälfte oder so - verrenten. Aber wie löst man das Inflationsproblem und sichert sich gegen das Ausfallrisiko des Versichers ab?) Unzumutbar riskant sollte eine Indexrente für den Versicherer eigentlich nicht sein: Wenn der das Kapital in Produktivvermögen (Unternehmensbeteiligungen bzw. globale Aktienindizes) investiert, hat er quasi automatisch eine Inflationsanpassung. (Evtl. muß man noch Detailprobleme bedenken: z. B. sollte eine Risikolebensversicherung für den Fall abgeschlossen werden, daß man überraschend frühzeitig stirbt, damit die Erben einen Ausgleich für den sonst eingetretenen Verlust des verrenteten Kapitalbetrags haben, bzw. dafür eine sinnvolle vertragliche Regelung bestehen. Aber das führt zu weit.) --2.242.12.134 04:39, 11. Feb. 2018 (CET)
- Es ist ungeschickt, eine Immobilie zu haben. Die bleibt nach dem Tod nämlich übrig und ist Kapital, dass während der Rentenzeit fehlt. Überhaupt ist die ganze Idee, dass Miete böse ist, Unsinn. Miete sind die Zinsen dafür, dass man fremdes Kapital nutzt und sein eigenes dafür frei hat. Man kann in einen Immobilienfonds investieren, die Rendite sollte automatisch mit der Inflation steigen. Aber auch hier sollte man dafür sorgen, dass am Ende nichts übrig bleibt (z.B. durch einen Kredit). Eine volldynamische Rente steigt jedes Jahr an, aber auch hier keine Anpassung an die Lebenshaltungskosten.--85.212.172.108 08:45, 11. Feb. 2018 (CET)
- Du nimmst die Antwort eigentlich schon vorweg: Kauf doch selbst Aktien! Bzw. für den Normalbürger bequemer, Aktienindexfonds. Klar, du hast das Problem dass auch in Zukunft in unregelmäßiger Krisen kommen werden, die den Wert des Aktienpaktes und die Dividenden zeitweise schrumpfen lassen. Die genannte Versicherung sichert dich dagegen ab, gegen Verzicht auf Rendite in Boomphasen... Bei hoher Inflation steigen auch die Zinsen, und gekniffen hat der der in festverzinsliche Papiere angelegt hat. Das tun (müssen) die normalen privaten Rentenversicherungen, die legen in (festverzinslichen) Staatsanleihen an.--Antemister (Diskussion) 11:01, 11. Feb. 2018 (CET)
- Es war nach indexorientierten Auszahlungsplänen gefragt, nicht nach DIY-Alternativen dazu. Und zu Miete oder nicht: Mal abgesehen davon, daß man eine selbstgenutzte Immobilie auch planmäßig vererben kann, kann man sie auch systematisch vernutzen, also von Anfang an mit einem Hypothekenkredit belasten und so wirtschaften, daß sie am Schluß der Bank gehört, oder sie gegen Nießbrauch- bzw. Wohnrecht veräußern. --77.186.177.158 16:15, 11. Feb. 2018 (CET)
- Du nimmst die Antwort eigentlich schon vorweg: Kauf doch selbst Aktien! Bzw. für den Normalbürger bequemer, Aktienindexfonds. Klar, du hast das Problem dass auch in Zukunft in unregelmäßiger Krisen kommen werden, die den Wert des Aktienpaktes und die Dividenden zeitweise schrumpfen lassen. Die genannte Versicherung sichert dich dagegen ab, gegen Verzicht auf Rendite in Boomphasen... Bei hoher Inflation steigen auch die Zinsen, und gekniffen hat der der in festverzinsliche Papiere angelegt hat. Das tun (müssen) die normalen privaten Rentenversicherungen, die legen in (festverzinslichen) Staatsanleihen an.--Antemister (Diskussion) 11:01, 11. Feb. 2018 (CET)
Entweder ich investiere in irgendwas und lebe von den Erträgen (Miete, Devidende, Zinsen) allein. Dann bleibt mein Kapital erhalten und am Ende über. Meine Erben freuen sich. Oder ich verbrauche gleichzeitig auch etwas vom Kapital. Dann werden aber auch die Erträge immer geringer und ich verbrauche jedes Jahr etwas mehr von meinem Kapital. Entweder bin ich dann irgendwann mittellos oder ich behalte einen Rest zum Vererben. Eine immer richtigen Weg gibt es also so nicht. Idealerweise hängt man die Versorgung also jemanden anderem um. Z.B. könnte man einen Erbvertrag machen und die Erben verpflichten. Nannte man früher Altenteil. Ein Bekannter hat z.B. den väterlichen Baubetrieb übernommen und seine Mutter sollte immer ein aktuelles Poliersgehalt als Rente bekommen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:18, 11. Feb. 2018 (CET)
- Das Postulat dieser Alternative ist eben falsch, weil man als dritte Möglichkeit das Kapital auch verrenten kann: Das ist dann erst einmal "weg", aber man erwirbt dafür eine zeitlich unbefristete Auszahlungsgarantie. Es ist eine Wette auf die Lebenszeit - im Gegensatz zur Lebensversicherung trägt der Kontrahent dabei das Langlebigkeitsrisiko. (Hinweis: Wenn Du vom Thema nichts versteht, brauchst Du auch nicht zu antworten.) --77.186.177.158 18:42, 11. Feb. 2018 (CET)
Älteres Mobiltelefon und easybox
Ehe ich mich durch unsägliche Forumseiten wühle wäre die Frage grundsätzlich. Ist ein Mobiltelefon Philips DECT 525 (über 10 Jahre alt) überhaupt mit den heutigen Routerboxen (easy-box) kompatibel? Im Menü zur Box wird der ANruf verzeichnet, allerdings klingelt es am Telefon nicht. Kennt das Problem jemand?--scif (Diskussion) 12:20, 11. Feb. 2018 (CET)
- Laut Handbuch ist dieses Telefon GAP-kompatibel. Es sollte also an jeder GAP-kompatiblen DECT-Basis funktionieren. Wurde die Easybox irgendwann mal getauscht, z.B. wegen eines Defekts? Dann müssen die DECT-Handapparate alle neu eingebucht werden, da die Verpaarung von Basis und Handapparat über die IPEI des jeweils anderen Gerätes funktioniert. Ändert sich die IPEI der Basis, finden die Handapparate diese nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 11. Feb. 2018 (CET)
- Da 1&1 mir von sich aus gekündigt hat, was ich bis heute nicht ganz nachvollziehen kann, angeblich würde Telefonica Leitungen nicht mehr vorhalten, brauchte ich einen neuen Anbieter, soll heißen, die Box ist neu. Wenn du mich über GAP und IPEI noch aufklären könntest, wäre ich dir dankbar.--scif (Diskussion) 12:53, 11. Feb. 2018 (CET)
- Die Easybox konnte früher kein DECT, bei den ganz neuen weiß ich's nicht. Aber die Basisstation des DECT-Telefons an die Analog- bzw. ISDN-Buchse anschließen geht immer. Der Box ist es egal, ob zwischen Station und Hörer ein Kabel ist oder Funk. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:54, 11. Feb. 2018 (CET)
- Da 1&1 mir von sich aus gekündigt hat, was ich bis heute nicht ganz nachvollziehen kann, angeblich würde Telefonica Leitungen nicht mehr vorhalten, brauchte ich einen neuen Anbieter, soll heißen, die Box ist neu. Wenn du mich über GAP und IPEI noch aufklären könntest, wäre ich dir dankbar.--scif (Diskussion) 12:53, 11. Feb. 2018 (CET)
Rätsel von 2015 gelöst
Ich fragte 2015 nach dem Beruf des Beinschlägers. Heute im Fernsehen: Er ist Erfinder der vergessenen Berufe. Die Paywall ist schon hoch, also in die Mediathek, ab 00:12:30. Vermutlich hat er sich über mein Interesse köstlich amüsiert Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:44, 11. Feb. 2018 (CET)
- Zum Lesen des Zeitungsartikels Er ist Erfinder der vergessenen Berufe bei Google eingeben, beim Googletreffer dann auf das grüne Dreieck hinter dem URL klicken, dann auf Cached, dann auf Text-only version klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 11. Feb. 2018 (CET)
FB Mitteilungen
Hallo. Ich bin bei Facebook auf eine Seite mit einem Phishinglink gestossen. Nicht nur das, denn die Seite enthaelt auch dieses CVE https://nvd.nist.gov/vuln/detail/CVE-2017-8570 . Nun gibt kann man die Seite zwar "melden" (es gibt jedoch zig Fragen die man mitteilen soll, jedoch gibt es absolut nichts was mit Phishing zu tun hat, das man Anklicken könnte) und auch sonst keine Anlaufstelle für solches Thema. Im Gegenteil; nachdem ich es als Diebstahl (Phishing ist doch Datenklau), bekomm ich nach zwei Minuten (warscheinl. eine Botanwort): „Vielen Dank für deine Meldung. Es war richtig, uns das mitzuteilen. Wir haben uns die von dir gemeldete Seite angesehen und festgestellt, dass sie gegen keinen unserer Gemeinschaftsstandards verstößt“ . Dass ist zum Haareraufen. Weiss jemand Rat bitte. Vielen Dank --87.240.238.96 17:19, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ich melde Auf FB Fakeprofile am laufenden Band. Die Botmeldung ist dort Standart, aber meist sind die Profile oder was auch immer irgendwann später weg. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 09:17, 9. Feb. 2018 (CET)
- Wo und wie hast du denn die Seite gemeldet? Eigentlich sollte es in der Leiste unter dem Titelbild drei Pünktchen haben, dort kannst du eine Seite melden, wobei es die Option "Es handelt sich um Scam" geben sollte. --King Rk (Diskussion) 09:28, 9. Feb. 2018 (CET)
- Facebook nicht mehr benutzen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:49, 9. Feb. 2018 (CET)
- @EK: +. @Krk (König Rk): 1. Scam ist nicht Phishing. Und Umkehr. Falls du das jedoch nicht verstehen solltest (Fall gesetzt du hast ein FB-Account; wovon ich mal ausgehe, ansonsten wäre dein Vorschlag ein Luftschloss), dann (vorausgesetzt du hasst "Freunde", sorry "hast Freunde" bei FB), versuch mal eine(n) zu melden. Und zwar bis zu dem Kapitel bevor du deinen Meldeversuch definitiv abschicken "sollst" (solltest). Danach kann man dir zuLESEN. Ansonsten: Viel GLUCK AUF. ;) ;D. MfG IP: --88.207.145.86 00:23, 12. Feb. 2018 (CET)
Einfache HTML-Seite erstellen
Hallo, ich suche eine Möglichkeit, eine einzige ganz einfache Begrüßungs-HTML-Seite, allerdings mit 2 Bildern, zu erstellen, ohne mir vorher groß ein mächtiges Programm installieren zu müssen. Ich habe es mit Word 2010 versucht, was aber mit den Bildern nicht funtioniert hat. Danke und viele Grüße - DerEfendi
--84.139.202.167 11:53, 11. Feb. 2018 (CET)
- Das geht mit jedem Texteditor, z.B. mit Notepad. An deiner Stelle würde ich Notepad++ benutzen - das ist klein, kostenlos und vor allem: Es kann Syntaxhighlighting! --2001:16B8:1007:F500:7D90:153E:F8A:9294 12:15, 11. Feb. 2018 (CET)
- Etwas komfortabler geht es mit SeaMonkey. --FriedhelmW (Diskussion) 13:04, 11. Feb. 2018 (CET)
- Kleine Empfehlung: Mobirise. Damit klickst du dir deine Webseite recht komfortabel aus vorgefertigten Bausteinen zusammen und das Ganze sieht am Ende sogar noch sehr schick aus. Und zwar deutlich besser als wenn du es mit einem Texteditor selbst bastelst --Michael Sch. (Diskussion) 15:38, 11. Feb. 2018 (CET)
- Word ist zwar bestimmt nicht die Methode der Wahl, aber kann schon mal schnell html generieren (wenn auch viel zuviel), und 2 Fotos überfordern es nicht. Hast du denn daran gedacht, den Ordner mit den Bildern (von Word im selben Ordner generiert mit dem Namen <Dateiname>Dateien) mit hochzuladen? Ein mht-Dokument ("in einer Datei") lässt sich außer beim IE nur mit einer Erweiterung öffnen. 77.176.38.57 16:04, 11. Feb. 2018 (CET)
- Hier gibt es auch tips und Hilfestellungen, benutze ich auch noch immer. https://wiki.selfhtml.org/ --Diamant001 (Diskussion) 16:09, 11. Feb. 2018 (CET)
- Genauer: Grundgerüst einer html-Datei, und Grafik einbinden (einfach nur: <img src="[Verweis zum Bild]"> ), ggf. noch zum Ausrichten zum Text noch das Bild in eine Tabellenzelle stecken. --217.84.79.186 17:22, 11. Feb. 2018 (CET)
- Hier gibt es auch tips und Hilfestellungen, benutze ich auch noch immer. https://wiki.selfhtml.org/ --Diamant001 (Diskussion) 16:09, 11. Feb. 2018 (CET)
- Es braucht nicht mehr als einen Editor, ein FTP-Programm wie FileZilla und etwas Grundwissen. Und Befehle nachschlagen oder mehr lernen und Beispiele angucken kannst du bequem bei SelfHTML: https://wiki.selfhtml.org/wiki/Startseite --2003:D2:63CB:8200:E22A:82FF:FEA0:3113 00:08, 12. Feb. 2018 (CET)
Wie ist Pinyin Schrift Findung durch Suchmaschinen im Internet ?
Suchmaschinen sind im Westen überwiegend für die Suche auf die normal romanische Schrift eingestellt. Finden die romanisiert so eingestellten Suchmaschinen, gleichzeitig oder sofort auch die leicht veränderte pinyin Schrift mit gleichem Sinn-Inhalt - und wenigen Unicode - Zeichen - die ebenfalls romanisiert sind ?
Beispiel: Die Bezeichnung " Automobil " ist aus einer romanisiert westlichen Schreibweise. In romanisierter pinyin Schrift hingegen, wird ebenfalls mit dem selben romaisiertem Alphabet geschrieben, jedoch mit anderen romanisierten Buchstaben und ggf. wenigen Unicode-Zeichen über vereinzelten Buchstaben.
Meines Erachtens müssten Suchmaschinen beide Wörter wenn auch minimal unterschiedlich geschrieben - gleichzeitig aufnehmen. Da die europäische Beschreibung romanisiert nur ohne die Unicode-Zeichen ist.
Und die Bezeichnung in Pinyin jedoch die Originalschrift aufweist !
Als TopLevelDomain werden beide Schrift-Arten verkauft und weltweit genutzt.
Welche PC - Tastaturen werden überwiegend in China und in Taiwan genutzt ?
Tastaturen, mit romanisiertem Original pinyin oder Tasturen mit den westlichen Buchstaben ?
Denn von Chinesen werden zur Verwendung in China bzw. in Asien, im Westen TLD gekauft, welche ohne Unicode Zusatz-Kürzel sind ?
Weltweit freut man sich über pinyin - wie ist hierzu das sinnvolle Miteinander ohne Schwierigkeiten und Nachteilen ?
--2001:A62:1411:0:81C1:B518:7D01:FF16 16:53, 7. Feb. 2018 (CET)
- In China habe ich überwiegend Tastaturen mit westlichen Buchstaben gesehen, und so wird normalerweise auch eingegeben - mit reiner Alphabetschrift wird dann das Symbol aus der Zeichenliste ausgewählt. Allerdings enthalten die Tastaturen gerne noch eine Menge drumherum, andere Eingabearten sind damit auch möglich. -- 109.13.148.76 17:18, 7. Feb. 2018 (CET)
- PS:Bei den anderen Fragen bin ich mir nicht immer sicher, wie das gemeint ist. Also z.B. Automobil - das kenne ich im Chinesischen als 汽车, Pinyin qìchē, ohne Tonzeichen qiche. Möchtest Du also, dass Suchmaschinen Pinyin von nicht-Pinyin unterscheiden, also eine eigene Trefferliste für qìchē erstellen, die alle Treffer ohne die Pinyin-Tonzeichen weglässt?
- Google kennt natürlich auch asiatische Sprachen und man kann auch chinesische Worte suchen. Google kann aber noch einen besonderen Trick, den ich noch nirgends beschrieben gesehen hab: wenn man ein russisches oder asiatisches Wort auf einer europäischen Tastatur tippt, so dass eigentlich Blödsinn rauskommt, erkennt Google das und liefert die richtigen Suchergebnisse. Sucht man z.B. nach "vfibzf", dann findet Google "maschina" (Auto). An den Stellen, wo bei uns vfibzf sitzt, ist im russischen das "maschina". --85.212.174.104 17:51, 7. Feb. 2018 (CET)
- In China wird ueberwiegend Tastaturen mit US-Layout benutzt, und damit wird Pinyin ohne Tonhoehenzeichen eingegeben. Auf dem Computer gibts dazu Eingabesysteme für die chinesische Schrift, die on-the-fly allen Tonhoehen-Kombinationen entsprechende chinesische Schriftzeichen anbieten. Siehe dazu auch en:Chinese input methods for computers, speziell dort drittes Bild. @sinnvoll... fuer faule Europaer: nachvollziehbar. Fuer Chinesisch-Sprecher hingegen ist Pinyin wegen den vielen Homophonen von Nachteil. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:11, 7. Feb. 2018 (CET)
Und kommt das Manji auch in einigen japanischen Schreibmaschinen vor? --109.40.2.30 18:29, 7. Feb. 2018 (CET)
- Mit einiger Sicherheit in Setzkastenschreibmaschinen. Btw, hast du Japan mit China verwechselt: da gabs die in Erfurt hergestellte "Fliegende Taube", wo man sich beliebige zusaetzliche Zeichen selbst schnitzen konnte: [24]. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:58, 7. Feb. 2018 (CET)
- Hier ein funktionsfähiger Link. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 7. Feb. 2018 (CET)
Auch interessant: Das koreanische Wort für Tastatur klingt wie ein anderes asiatisches Land. --109.40.2.30 13:12, 9. Feb. 2018 (CET)
Zwischenzusatzfrage: Wenn jemand verkatert/erkältet ist und keine Tonhöhen zustande bringt, kann man sich dann überhaupt sinnvoll verständigen? --2.247.255.66 07:19, 12. Feb. 2018 (CET)
Methadon-Therapie
Mir wird medizinisch eine Methadon-Therapie als Schmerz-Therapie (!) angeboten, ich bin nicht drogenabhängig, wenn das von Interesse ist. Gibt es Nebenwirkungen, aus dem Wikipedia-Artikel werde ich nicht ganz schlau. Sind Probleme bei Herz, Kreislauf o. ä. zu erwarten?--2003:D3:A3F4:5E81:21E1:87AF:C3A8:EB67 20:40, 7. Feb. 2018 (CET)
- Methadon ist fast das gleiche wie Heroin. Es macht genauso süchtig. --85.212.174.104 22:12, 7. Feb. 2018 (CET)
- Das stimmt so nicht. Chemisch nicht und Pharmakologisch nicht.
- Methadon wirkt sehr gut gegen Schmerzen und bei richtiger Dosierung kommt man von dem Mittel auch wieder los. - 2A02:120B:2C64:BE30:40A:664F:808C:EB5A 23:06, 7. Feb. 2018 (CET)
- Gehst auf http://www.kompendium.ch und suchst nach einem Methadon-Präparat, z.B. Ketalgin. Kannst auch die Fachinformationen lesen, und wenn du einen Begriff nicht verstehst, kannst du hier wieder aufschlagen.--Keimzelle talk 11:19, 8. Feb. 2018 (CET)
- Da musst Du aber genau das richtige Präparat erwischen, denn laut Artikel haben die beiden Enantiomere Levomethadon und Dextromethadon bzw rac-Methadon unterschiedlichen Einfluss auf Herzrhythmusstörungen, siehe Methadon#Stereochemie und Methadon#QT-Zeit-Verlängerung. Die Frage des Fragestellers („Sind Probleme bei Herz, Kreislauf o. ä. zu erwarten?“) ist also nur dann sinnvoll zu beantworten, wenn bekannt ist, ob L-Methadon oder rac-Methadon verschrieben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 8. Feb. 2018 (CET)
- Rotkäppchen ist auch Ärztin. --2A02:1205:5077:C620:8C75:87F7:1035:CFD9 10:01, 10. Feb. 2018 (CET)
- Man muss keine Ärztin sein, um den Inhalt unseres Artikels Methadon wiedergeben zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 10. Feb. 2018 (CET)
- Nebenwirkungen können auch positiv sein: Bei (ansonsten tödlichem) Gehirntumor (kann man ja auch unerkannt haben) ließen sich in kleinen Studien überraschende Heilerfolge erzielen. Allerdings wird das von der Pharmaindustrie nicht so gerne gesehen und daher trotz/wegen sehr guten Kostenprofils leider nicht in den Medizinmarkt kommen... --2.247.255.66 07:27, 12. Feb. 2018 (CET)
- Rotkäppchen ist auch Ärztin. --2A02:1205:5077:C620:8C75:87F7:1035:CFD9 10:01, 10. Feb. 2018 (CET)
- Da musst Du aber genau das richtige Präparat erwischen, denn laut Artikel haben die beiden Enantiomere Levomethadon und Dextromethadon bzw rac-Methadon unterschiedlichen Einfluss auf Herzrhythmusstörungen, siehe Methadon#Stereochemie und Methadon#QT-Zeit-Verlängerung. Die Frage des Fragestellers („Sind Probleme bei Herz, Kreislauf o. ä. zu erwarten?“) ist also nur dann sinnvoll zu beantworten, wenn bekannt ist, ob L-Methadon oder rac-Methadon verschrieben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 8. Feb. 2018 (CET)
Behandlung von Autoimmunerkrankungen
Vor einiger Zeit hatte ich mal gefragt welche Chemikalien eine schwer heilende Verätzung bei einer Bekannten ausgelöst haben könnte. Das weiß ich inzwischen (es war Kalilauge), aber das war nur Auslöser, nicht aber Ursache. Die ist eine Autoimmunerkrankung, das fanden die Ärzte wie oft in solchen Fällen erst spät heraus, über ein halbes Jahr lag sie unter Immunsuppressiva auf der Isolierstation. Wie so oft bei Krankheiten, man bekommt von deren Existenz meist erst mit wenn man einen kennt der daran leidet. So, jetzt die Frage, wie kann man eine Autoimmunerkrankung denn nachhaltig behandeln? Der Artikel sagt dazu fast nichts. Immunsuppressiva scheiden doch da aus, bei einer lebenslang andauernden Krankheit. So rein vom Konzept her erscheint mir so was ja noch tückischer als Krebs.--Antemister (Diskussion) 10:51, 11. Feb. 2018 (CET)
- Was an unserem Artikel Autoimmunerkrankung ist für Dich unverständlich? --188.107.141.247 11:26, 11. Feb. 2018 (CET)
- Unverständlich nichts, aber es findet sich nichts darin wie man so was langfristig behandeln kann (nur vom Konzept her). Immunsuppressiva, die kann man ja nicht lebenslang nehmen.--Antemister (Diskussion) 11:48, 11. Feb. 2018 (CET)
- Doch natürlich kann man Immunsuppresiva lebenslang nehmen. Organtransplantierte müssen das auch. Ist dann halt Scheiße, aber wenn nichts anderes hilft, muß der Patient sich leider damit abfinden. --188.107.141.247 12:05, 11. Feb. 2018 (CET)
- In sehr schweren und lebensbedrohlichen Fällen wird seit einiger Zeit eine Therapie aus der Krebsmedizin angewendet. Zuerst werden aus dem Knochenmark Stammzellen gewonnen, dann durch Chemotherapie das körpereigene Immunsystem zerstört, schließlich durch Infusion der Stammzellen langsam ein neues Immunsystem aufgebaut. Das ist eine sehr riskante Methode, aber bei Erfolg kann es zu einer vollständigen Heilung kommen, selbst bei MS. Rainer Z ... 14:42, 11. Feb. 2018 (CET)
- Tollo, Du greifst aus den zigtausenden Behandlungsmethoden im Themenfeld Autoimmunerkrankungen, die derzeit sich im Experimentierstadium befinden, einfach mal eine besonders krasse heraus und machst damit Betroffenen falsche Hoffnungen. Sowas ist nicht hilfreich. --188.107.141.247 15:02, 11. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe doch darauf hingewiesen, dass das nur in lebensbedrohlichen Fällen gemacht wird und sehr riskant ist. Rainer Z ... 15:24, 11. Feb. 2018 (CET)
- Richtig, das hast Du, aber wenn jemand am verzweifeln ist, dann blendet der sowas aus. Darum gibt es das Arztgespräch, bei dem sich Arzt und Patient gegenüber sitzen. Da Du eine experimentelle Behandlungsmethode und eine häufige chronische Erkrankung in einem Satz genannt hast, werden nun einige Patienten ihre Ärzte drängen, sowas bei Ihnen durchzuführen und die Ärzte werden denen dann erklären müssen, daß das nicht geht und dann fühlen die Patienten sich im Stich gelassen. Fazit: Nicht hilfreich. Am besten wäre es, den ganzen Abschnitt ab Deinem Beitrag herauszunehmen. --188.107.141.247 19:53, 11. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe doch kein Geheimwissen ausgeplaudert. Zu dieser Therapie gibt es z. B. einen ausführlichen Artikel in der SZ von diesem Wochenende. Rainer Z ... 17:08, 12. Feb. 2018 (CET)
- Der war sicherlich differenzierter und wurde nur von SZ-Lesern gelesen, die überwiegend halbwegs reflektiert sein dürften. Hier lesen Hinz und Kunz mit und einigen von denen hast Du mit Deinem Heilungsversprechen einen Floh ins Ohr gesetzt (s.o.). Tatsächlich ist noch völlig unklar, was diese Methode kann. Abgesehn davon ist es nahezu ausgeschlossen, daß hier jemand mitliest, für den die von Dir angesprochene Therapie infrage kommt, dessen behandelnder Arzt jedoch nichts davon weiß und erst durch den hier mitlesenden Patienten darauf aufmerksam gemacht wird. Fazit: Nicht hilfreich. --178.4.156.73 18:28, 12. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe doch kein Geheimwissen ausgeplaudert. Zu dieser Therapie gibt es z. B. einen ausführlichen Artikel in der SZ von diesem Wochenende. Rainer Z ... 17:08, 12. Feb. 2018 (CET)
- Richtig, das hast Du, aber wenn jemand am verzweifeln ist, dann blendet der sowas aus. Darum gibt es das Arztgespräch, bei dem sich Arzt und Patient gegenüber sitzen. Da Du eine experimentelle Behandlungsmethode und eine häufige chronische Erkrankung in einem Satz genannt hast, werden nun einige Patienten ihre Ärzte drängen, sowas bei Ihnen durchzuführen und die Ärzte werden denen dann erklären müssen, daß das nicht geht und dann fühlen die Patienten sich im Stich gelassen. Fazit: Nicht hilfreich. Am besten wäre es, den ganzen Abschnitt ab Deinem Beitrag herauszunehmen. --188.107.141.247 19:53, 11. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe doch darauf hingewiesen, dass das nur in lebensbedrohlichen Fällen gemacht wird und sehr riskant ist. Rainer Z ... 15:24, 11. Feb. 2018 (CET)
- Tollo, Du greifst aus den zigtausenden Behandlungsmethoden im Themenfeld Autoimmunerkrankungen, die derzeit sich im Experimentierstadium befinden, einfach mal eine besonders krasse heraus und machst damit Betroffenen falsche Hoffnungen. Sowas ist nicht hilfreich. --188.107.141.247 15:02, 11. Feb. 2018 (CET)
Manuskripteinreichung: 30 Seiten
Wenn (Sachbuch-)Verlage beschreiben, welchen Umfang die Leseprobe haben soll, ist häufig von Seiten die Rede. Welche Seite ist damit gemeint? A4, 12 pt., einfacher Zeilenabstand und vordefinierter Seitenrand? Oder kann man diese Angabe ungefähr in Wörter oder Zeichen umwandeln? Danke! --Masaniellë (Diskussion) 13:33, 11. Feb. 2018 (CET) Oder darf man geltend machen, was in Manuskript steht?
- "Verlage verlangen von Autoren häufig die Einhaltung bestimmter formaler Richtlinien für die eingereichten Manuskripte. Eine Standard-Manuskriptseite hat zum Beispiel 30 Zeilen mit je 60 Anschlägen (auch Leerzeichen) und sollte 1,5-fachen oder doppelten Zeilenabstand und eine 12-Punkt-Schriftart verwenden. Ein nach diesen Vorgaben geschriebenes Manuskript enthält in etwa 1800 Zeichen pro Seite, was je nach Schrifttyp variiert." --Masaniellë (Diskussion) 13:35, 11. Feb. 2018 (CET)
- Das ist die Normseite. Wenn der Verlag keine eigenen Vorgaben macht, liegst du damit auf jeden Fall richtig. --Jossi (Diskussion) 19:19, 11. Feb. 2018 (CET)
- Keep it simple! K(aum)ein Mensch will sich mit irgendwelcher unverständlicher Normrichtlinienexegese den Abend verübeln. Nimm Standardsoftware in der Standardeinstellung. Dann hast Du den perfekt praxismäßigen Standard. Also Word auf (optional: Writer), fertig. --2.247.252.248 07:57, 12. Feb. 2018 (CET)
- sorry, dein praxistipp ist nur theoretisch richtig und geht leider voll an der real existierenden praxis vorbei. steck den artikel "Normseite" ins norm-office (einfügen ohne formatierung) gibt... knapp 2 seiten. aber: nach definition der normseite (1500 zeichen) gibt es... mehr als 3 seiten! das sind 50 % fehler! (vor allem die seitenränder sind offenbar auf der normseite fast doppelt so groß) --2.247.255.131 09:10, 12. Feb. 2018 (CET)
- Sorry, aber Normen, die von der Anzahl der Anschläge pro Zeile sprechen, stammen aus der Schreibmaschinenzeit. Die sind mit hoher Wahrscheinlichkeit obsolet. (Ich habe mal bei einer wissenschaftlichen Zeitschrift ein Manuskript eingereicht mit dem vom Verlag vorgeschriebenen doppelten Zeilenabstand. Der zuständige Herausgeber war ziemlich überrascht und hat mich gefragt, was das soll.) --Digamma (Diskussion) 20:41, 12. Feb. 2018 (CET)
- sorry, dein praxistipp ist nur theoretisch richtig und geht leider voll an der real existierenden praxis vorbei. steck den artikel "Normseite" ins norm-office (einfügen ohne formatierung) gibt... knapp 2 seiten. aber: nach definition der normseite (1500 zeichen) gibt es... mehr als 3 seiten! das sind 50 % fehler! (vor allem die seitenränder sind offenbar auf der normseite fast doppelt so groß) --2.247.255.131 09:10, 12. Feb. 2018 (CET)
Schwedischer Kriminalroman, aber vor 1951 geschrieben, gesucht.
Habe da so einen kleinen Lesezirkel gegründet und meine Frau fand zwar ein solches Buch. Hat den Titel wieder vergessen, und auch die Parameter in der Suchmaschine. Wer kann helfen? Rolz-reus (Diskussion) 21:33, 11. Feb. 2018 (CET)
- Maria Lang - Nicht nur der Mörder lügt? 1949 geschrieben, dt. 2015 --King Rk (Diskussion) 21:41, 11. Feb. 2018 (CET)
- Sonst mal Stieg Trenter und Vic Suneson abchecken, (evtl. auch sv:Ingegerd Stadener und Rönblom) --King Rk (Diskussion) 21:50, 11. Feb. 2018 (CET)
- Schau dir mal unseren Artikel Schwedenkrimi an. Falls das nicht weiterhilft, auch mal "svensk brottsroman" oder "svensk kriminalroman" + Zeiträume nach dem Muster: "1930..1950" googeln. .--Stilfehler (Diskussion) 23:12, 11. Feb. 2018 (CET)
- @Rolz-reus: „vor 1951 geschrieben“ trifft vermutlich auf Hunderte von schwedischen Krimis zu. Wir können hier besser recherchieren, wenn du uns mehr Anhaltspunkte gibst (Handlung, Buchdeckel, und und und). --Stilfehler (Diskussion) 20:50, 12. Feb. 2018 (CET)
datensicherung
was wird empfohlen für dauerhafte datensicherung? habe alte fotos gefunden, ca. 100 jahre alt. sind nicht mehr neu, aber immerhin noch zu sehen. heute ist alles digital, auch die bilder, die ich habe. was kann ich tun damit die in 100 jahren auch noch zu sehen sind? dateiformate werden sich ändern, programme werden sich ändern. cds und dvds werden bestimmt keine 100 jahre halten. kennt jemand den stand der technik?
--2A02:810C:5C0:40F0:69C8:D1B9:26F2:3CE9 20:46, 9. Feb. 2018 (CET)
- Bei digitaler Fotodaten wirst nicht drum herrum kommen, die Fotos regelmässig auf einem andern Datenträger zu sichern. Wenn es dir Ernst ist dann nimm zur Langzeitsicherung TIFF, nicht JPG oder das Hersteller RAW. Die wirklich wichtigen Fotos würde ich aber noch immer mit einem "professionellen" Drucker mit Pigment-Tinte auf Foto Papier ausdrucken bzw. ausdrucken lassen. So leid es mir tut aber Papier, ist aktuelle noch immer die beste Langzeitsicherung für den Hausgebrauch. --Bobo11 (Diskussion) 20:57, 9. Feb. 2018 (CET)
- Regelmässig neue Festplatten kaufen und mit dem jeweils aktuellen Dateisystem versehen und überspielen. Hift aber nichts, wenn niemand das Bildformat mehr decodieren kannn.
- Das kann man auch in einer Million Jahren vermutlich noch lesen.
- Meine Glaskugel bleibt leider blind, also kann ich die gerade auch nicht mehr lesen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:03, 9. Feb. 2018 (CET)
- Siehe auch: Langzeitarchivierung. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:22, 9. Feb. 2018 (CET)
- @Bobo11: TIFF ist ein Containerformat. Es ist also durchaus möglich, JPEG oder RAW in eine TIFF-Datei einzubetten. Ebenso ist es möglich, JPEG in eine PDF/A-Datei einzubetten. PDF/A ist ein spezielles Langzeitarchivierungsformat, das allerdings den Schwerpunkt auf Text legt. Für langzeitzuarchivierende Bilddateien ist also eher die Original-JPEG-Datei geeignet, am besten natürlich JFIF-kompatibel, oder aber ein unkomprimiertes und unkompliziertes TIFF. Vor ca. 25 Jahren war mal das Photo-CD-Format zur Langzeitarchivierung vorgesehen. Dieses Format war decodierungstechnisch aber eher ein Geschwür. Unkomprimierte BMP-, PNG- oder PPM-Formate und darauf aufbauende TIFF-Dateien sollten aber problemfrei sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 10. Feb. 2018 (CET)
- Nein @Rotkaeppchen68: JPG ist nicht geeignet für eine Original in Kamera-RAW vorliegende Datei Langzeit zu archivieren. Wie es eben wegen der abzusehenden Verlust der Kompatibilität auch das Kamera-RAW nicht ist. Die Limitierung 8 Bit-Farbtiefe des jpg sind eine Qualitätsmilderung, und somit nicht geeignet Qualitätsbilder damit zu archivieren. Das mag für das Familienalbum gehen, aber schon beim ernsthaften Hobbyfotografen ist jpg 2. Wahl. Das einzige Format das aktuell die wichtigsten Archivierungs-Voraussetzungen für Bilder erfüllt ist leider TIFF. TIFF bietet bis zu 32 Bit Farbtiefe und komprimiert nicht (Womit man logischerweise auch keine Artefakte einfängt, und damit keine Verluste an Bildinformationen hat), und ganz wichtig ist Quellcode offen (Das heisst nachfolgende Programiergenerationene wurden informiert, wie es funktionierte). Der Wunschkandidat DNG ist leider nicht frei und quelloffen. Nur TIFF erfüllt sowohl die qualitativen Anforderungen und ist quell-offen. Bei TIFF ist die Wahrscheinlichkeit da das man es in 50 Jahren noch lesen und/oder in ein anderes Format übersetzen kann. Wenn man sein Bild-Archiv auf Basis TIFF aufbaut, verbaut man sich nichts. Klar TIFF hat auch seine Nachteile, aber gerade im Archiv ist die Dateigrösse und Unteilbarkeit nicht wirklich DAS Problem. Wenn man sich mal in professionellen Archiven umschaut. Wer wirklich Bilder digital sicher muss, macht das mit TIFF.--Bobo11 (Diskussion) 07:42, 10. Feb. 2018 (CET)
- Tiff kennt auch verlustfreie Kompressionsverfahren (LZW, RLE). Es ist zwar gut dokumentiert, aber ich habe bislang noch kein einziges Programm gesehen, dass wirklich mit allen Varianten von gültigen (validiert mit JHOVE, das ist mit am strengsten) Tiff-Dateien klarkommt. Der Windows Tiff-Viewer ist da z.B. legendär. Es gibt durchaus Möglichkeiten mit Adobe Photoshop Tiff Dateien zu speichern, die von Adobe Acrobat als defekte Tiffs bewertet und nicht importiert werden können. Dazu gibt es Beschränkungen, die durch nicht offiziell oder halboffiziell verabschiedete Standards aufgehoben wurden (z.B. GeoTIFF, BigTIFF), mit denen noch viel weniger Programme klarkommen. Das alles stellt auch ein gewisses Problem dar, die man bei Langzeitarchivierung berücksichtigen muss. Im übrigens ist DNG auch nur eine weitere Variante von Tiff. Benutzerkennung: 43067 11:55, 10. Feb. 2018 (CET)
- Morty, du bestätigst ja mit „Tiff kennt auch verlustfreie Kompressionsverfahren“ was ich geschrieben habe. Das ist es ja, das einzige verbreitete offene Format, dass ein „verlustfreie Kompressionsverfahren“ kann ist TIFF. Und es macht das Komprimieren auch nicht automatisch, ohne das man es ihm abgewöhnen kann. Das TIFF auch seine Nachteile hat, das spreche ich ja nicht ab. Trotzdem ist aktuell TIFF das Format, dass zum archivieren digitaler Negative am besten geeigneten ist. Klar muss man dabei schauen, dass man es ordentlich macht und ein "Norm"-TIFF erstellt, und nicht irgend ein program-spezifisches TIFF kreiert. --Bobo11 (Diskussion) 23:10, 10. Feb. 2018 (CET)
- TIFF ist kein "digitales Negativ", sondern ein fertig bearbeitetes Bild. Nur Rohdateien behalten alle Bearbeitungsoptionen. Dass es gute Gründe gibt, fertige Bilder statt Rohdaten zu archivieren (oder zumindest zusätzlich), ist eine andere Frage. MBxd1 (Diskussion) 00:19, 11. Feb. 2018 (CET)
- Morty, du bestätigst ja mit „Tiff kennt auch verlustfreie Kompressionsverfahren“ was ich geschrieben habe. Das ist es ja, das einzige verbreitete offene Format, dass ein „verlustfreie Kompressionsverfahren“ kann ist TIFF. Und es macht das Komprimieren auch nicht automatisch, ohne das man es ihm abgewöhnen kann. Das TIFF auch seine Nachteile hat, das spreche ich ja nicht ab. Trotzdem ist aktuell TIFF das Format, dass zum archivieren digitaler Negative am besten geeigneten ist. Klar muss man dabei schauen, dass man es ordentlich macht und ein "Norm"-TIFF erstellt, und nicht irgend ein program-spezifisches TIFF kreiert. --Bobo11 (Diskussion) 23:10, 10. Feb. 2018 (CET)
- Tiff kennt auch verlustfreie Kompressionsverfahren (LZW, RLE). Es ist zwar gut dokumentiert, aber ich habe bislang noch kein einziges Programm gesehen, dass wirklich mit allen Varianten von gültigen (validiert mit JHOVE, das ist mit am strengsten) Tiff-Dateien klarkommt. Der Windows Tiff-Viewer ist da z.B. legendär. Es gibt durchaus Möglichkeiten mit Adobe Photoshop Tiff Dateien zu speichern, die von Adobe Acrobat als defekte Tiffs bewertet und nicht importiert werden können. Dazu gibt es Beschränkungen, die durch nicht offiziell oder halboffiziell verabschiedete Standards aufgehoben wurden (z.B. GeoTIFF, BigTIFF), mit denen noch viel weniger Programme klarkommen. Das alles stellt auch ein gewisses Problem dar, die man bei Langzeitarchivierung berücksichtigen muss. Im übrigens ist DNG auch nur eine weitere Variante von Tiff. Benutzerkennung: 43067 11:55, 10. Feb. 2018 (CET)
- Nein @Rotkaeppchen68: JPG ist nicht geeignet für eine Original in Kamera-RAW vorliegende Datei Langzeit zu archivieren. Wie es eben wegen der abzusehenden Verlust der Kompatibilität auch das Kamera-RAW nicht ist. Die Limitierung 8 Bit-Farbtiefe des jpg sind eine Qualitätsmilderung, und somit nicht geeignet Qualitätsbilder damit zu archivieren. Das mag für das Familienalbum gehen, aber schon beim ernsthaften Hobbyfotografen ist jpg 2. Wahl. Das einzige Format das aktuell die wichtigsten Archivierungs-Voraussetzungen für Bilder erfüllt ist leider TIFF. TIFF bietet bis zu 32 Bit Farbtiefe und komprimiert nicht (Womit man logischerweise auch keine Artefakte einfängt, und damit keine Verluste an Bildinformationen hat), und ganz wichtig ist Quellcode offen (Das heisst nachfolgende Programiergenerationene wurden informiert, wie es funktionierte). Der Wunschkandidat DNG ist leider nicht frei und quelloffen. Nur TIFF erfüllt sowohl die qualitativen Anforderungen und ist quell-offen. Bei TIFF ist die Wahrscheinlichkeit da das man es in 50 Jahren noch lesen und/oder in ein anderes Format übersetzen kann. Wenn man sein Bild-Archiv auf Basis TIFF aufbaut, verbaut man sich nichts. Klar TIFF hat auch seine Nachteile, aber gerade im Archiv ist die Dateigrösse und Unteilbarkeit nicht wirklich DAS Problem. Wenn man sich mal in professionellen Archiven umschaut. Wer wirklich Bilder digital sicher muss, macht das mit TIFF.--Bobo11 (Diskussion) 07:42, 10. Feb. 2018 (CET)
Wir wissen aus Erfahrung, daß Papierfotos, Glasnegative und Zelluloidfilm über 150 Jahre halten. Azetylzellulose hält über 100 Jahre, Kodachrome mind. 80 Jahre. Alles, was moderne Speichermedien betrifft, sind Vermutungen. Im Zweifel würde ich bei sehr wichtigen Fotos als Archivierung ausbelichtete Fotos benutzen. Die im Drogeriemarkt ausgedruckten sind nicht lichtecht. Offset- Hoch und Tiefdruck halten über 200 Jahre, das ist aber dann extrem teuer. Über Digitaldruck liegen ja logischerweise keine Langzeiterfahrungen vor. --M@rcela 14:27, 10. Feb. 2018 (CET)
- Bei ausbelichteten Fotos gibt es solche und solche. Ich habe in meinem Album Farbfotos aus den 1970er-Jahren, die dank C-41-Prozess tadellos erhalten sind (Kodak, Agfa ab 1978) und solche, die dank Agfacolor-neu-Prozess komplett rotstichig geworden sind (Porst, Foto-Quelle, Orwo, Agfa bis 1978). --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 10. Feb. 2018 (CET)
- Das ist richtig. Aber AGFA-Entwicklung gibt es schon lange nicht mehr. --M@rcela 17:11, 10. Feb. 2018 (CET)
- Es gibt aber noch zahlreiche derartige Papierbilder und Dias, die langsam vor sich hin degradieren. Agfa hat 1978 auf den C-41-Prozess umgestellt. Orwo hat noch bis 1989 die alte Agfa-Chemie verwendet und auch nach Westdeutschland geliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 10. Feb. 2018 (CET)
- Das ist richtig. Aber AGFA-Entwicklung gibt es schon lange nicht mehr. --M@rcela 17:11, 10. Feb. 2018 (CET)
Die M-Disc soll angeblich 1000 Jahre halten. Ein Gerät, um sie zu lesen, braucht man dann aber auch noch... Gestumblindi 01:42, 13. Feb. 2018 (CET)
Falsche Bilder bei Pflanzen
Warum werden die vielen falschen Bilder, die auftauchen, nachdem man den Pflanzennamen eingegeben hat und auf Bilder tippt, nicht gelöscht? Beispiel Carpesium cernuum: Allenfalls 10 % der auftauchenden Bilder zeigen diese Art. --91.4.200.100 14:45, 11. Feb. 2018 (CET)
- Ich sehe in dem Artikel genau ein Bild, es gibt nicht einmal einen Link auf die Commons-Kat, wovon redest Du also? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:49, 11. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht verwechselt der TO uns mit Google. --188.107.141.247 14:54, 11. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht verwexelt 188.107.* die Fragen-zur-Wikipedia mit der Auskunft? --85.212.172.108 15:46, 11. Feb. 2018 (CET)
- Scheint mir nicht so. --2001:16B8:1007:F500:25F9:F72C:A5D6:6639 15:50, 11. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht verwexelt 188.107.* die Fragen-zur-Wikipedia mit der Auskunft? --85.212.172.108 15:46, 11. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht verwechselt der TO uns mit Google. --188.107.141.247 14:54, 11. Feb. 2018 (CET)
- Wenn du bei Google nach Carpesium cernuum suchst, dann zeigen dir die Computer von Google die Bilder, die sie im Internet im Zusammenhang mit der Kragenblume gefunden haben. Wenn z.B. jemand ein Bild seiner Großmutter auf seine Homepage einstellt und dazu schreibt "meine Großmutter liebt Carpesium cernuum", dann denkt Google, diese Bild hätte etwas mit "Carpesium cernuum" zu tun. Das ist das Prinzip, wie so eine Suchmaschine funktioniert.--85.212.172.108 15:46, 11. Feb. 2018 (CET)
Also möge uns bitte der Fragesteller aufklären: Wo tauchen viele falsche Bilder auf, nachdem man den Pflanzennamen wo eingegeben hat und wo auf Bilder tippt? Bitte nicht „ins Suchfeld“ oder so was antworten. Auf welcher Website? Was steht in dem langen Adressfenster oben im Browser? --Kreuzschnabel 17:28, 11. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: War wohl doch Google gemeint, dann ist die Frage beantwortet. --Kreuzschnabel 11:25, 14. Feb. 2018 (CET)
what is a 'local gentry'?
Ich habe Probleme mit einem englischen Wort.
Mir ist bewusst, dass "gentry" ungefähr die selbe Wurzel wie "Gentleman" hat und eigentlich einen Adligen bezeichnet. Doch genauso wie das deutsche Wort "Herr" eigentlich einen Herren oder Herrscher beschreibt und heute einfach als Höflichkeitsform verwendet wird, genauso wird ja "Gentleman" auch für Nicht-Adlige verwendet, die sich gentleman-like verhalten.
Meine Frage ist aber, was bedeutet das Wort "local gentry"? Es ist mir in der Musik verschiedentlich begegnet, das älteste Vorkommen scheint ein Sinatra-Song ("Love and Marriage") zu sein.
Ich habe den Verdacht "local gentry" bedeutet sowas wie "alter Herr", aber das Internet bietet mir nur "lokaler Adel", "Kleinadel" oder gar "Landadel" an. Was aber überhaupt nicht passt! --188.101.74.153 22:14, 11. Feb. 2018 (CET)
- Das Internet hat recht. Im humorig-übertragenen Sinne sind die "besseren Leute" im Ort gemeint, die "Honoratioren". Grüße Dumbox (Diskussion) 23:01, 11. Feb. 2018 (CET)
- +1. Die Protagonisten der Gentrifizierung sind ja heutzutage in aller Regel auch keine Adeligen. Die local gentry ist aber (wie local andeutet) alteingesessen, nicht zugezogen. Geoz (Diskussion) 23:22, 11. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht muss man Nichtamerikanern tatsächlich erklären, dass es in dieser vorgeblich klassenlosen Gesellschaft ganz selbstverständlich so etwas wie Ortsadel gibt: alteingesessene Familien, altes Geld, dezenter Lebensstil, Park ums Haus herum, episkopales Bekenntnis, ein Vorfahr auf der Mayflower, Mitgliedschaft im Country Club, Kinder auf einem der besseren Colleges und dort in einer der besseren Fraternities. Die Buchanans aus The Great Gatsby. Ich sage das alles ohne Hohn: ausgesprochen angenehme Zeitgenossen, in aller Regel. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:34, 11. Feb. 2018 (CET)
- +1. Die Protagonisten der Gentrifizierung sind ja heutzutage in aller Regel auch keine Adeligen. Die local gentry ist aber (wie local andeutet) alteingesessen, nicht zugezogen. Geoz (Diskussion) 23:22, 11. Feb. 2018 (CET)
Ich glaube, niemand hält die USA für eine "klassenlose Gesellschaft". Aber einen Adel hat es in den USA nie gegeben. Insofern glaube ich auch nicht, dass Sinatra das gemeint hat oder Bobbie Gentry...
- Glaube mir, er hat genau das gemeint, und reimt auch noch mit (britisch beeinflusstem Oberschichtakzent) "element'ry" darauf. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:46, 11. Feb. 2018 (CET)
- <kwätsch> Hm, gereimt wurde Love and Marriage 1955 von Sammy Cahn und die Musik stammt von Jimmy Van Heusen. Arrangiert ist der Song von Nelson Riddle. Sinatra ist neben Peggy Lee, Dinah Shore und Bing Crosby nur der (wohl bekannteste) Interpret. Ehre wem Ehre gebührt. --2003:D2:63CB:8200:E22A:82FF:FEA0:3113 14:06, 12. Feb. 2018 (CET)
Für eine klassenlose Gesellschaft hat doch keiner die USA je gehalten? Oder lebst du in einer Alternativweltgeschichte, @Dumbox:, wo Eugene V. Debs und seine Genossen die USA regieren oder einst regierten... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:34, 12. Feb. 2018 (CET)
- Man will mich, schwant mir, missverstehen. Dass es in Amerika Arme und Reiche, Ausbeuter und Ausgebeutete gibt, hat sich sogar bis zu mir herumgesprochen, von Rassismus gar nicht zu reden. Raison d'etre Amerikas war und ist aber das Versprechen, dass man es durch finanziellen Erfolg, sei es durch Leistung oder durch Glück, nach oben schaffen kann. Das meine ich mit vorgeblich klassenlos. Und das gilt eben nicht für die Klasse der WASP-Elite. Auch ein Trump, mag er noch so reich sein, wird von diesen immer belächelt oder gar verachtet werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:54, 12. Feb. 2018 (CET)
- +1 – Und Trump ist auch nicht besonders reich. Sein Reichtum sind seine amoralische Hemmungslosigkeit, seine Medienerfahrung und seine Kontakte in die rechtsextreme Szene und seine Mafiaverbindungen. Ich würde da aber eher von abgeschotteten Blasen innerhalb des Establishments reden, zu denen Trump der Zugang verwehrt ist und sein wird. Klasse im marxistischen Kontext setzt woanders an. Ich lese zur Klassenfrage:
- It turned out that Mr. Buffett, with immense income from dividends and capital gains, paid far, far less as a fraction of his income than the secretaries or the clerks or anyone else in his office. Further, in conversation it came up that Mr. Buffett doesn’t use any tax planning at all. He just pays as the Internal Revenue Code requires. “How can this be fair?” he asked of how little he pays relative to his employees. “How can this be right?”
- Even though I agreed with him, I warned that whenever someone tried to raise the issue, he or she was accused of fomenting class warfare.
- “There’s class warfare, all right,” Mr. Buffett said, “but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.”
- („In Class Warfare, Guess Which Class Is Winning“ by Ben Stein, New York Times, 26. November 2006) --2003:D2:63CB:8200:E22A:82FF:FEA0:3113 00:41, 13. Feb. 2018 (CET)
- DOBBS: You will eat without it. So will literally more than a million other Americans, as well. Means testing, the idea of raising taxes, the payroll tax. In 1983, Alan Greenspan, the Fed chairman, he had a very simple idea: raise taxes. That's what you're saying here.
- BUFFETT: Sure. But I wouldn't raise the 12-point and a fraction payroll tax, I would raise the taxable base to above $90,000.
- DOBBS: That's a progressive idea. In other words, the rich people would pay more?
- BUFFETT: Yeah. The rich people are doing so well in this country. I mean, we never had it so good.
- DOBBS: What a radical idea.
- BUFFETT: It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be.
- DOBBS: Exactly. Your class, as you put it, is winning on estate taxes, which I know you are opposed to. I don't know how your son Howard feels about that. I know you are opposed to it.
- At the same week the House passed the estate tax, Congress passed the bankruptcy legislation, which they had the temerity to call bankruptcy reform, Democrats and Republicans passing this legislation, which is onerous to the middle class. Half of the bankruptcies in this country take place, because people fall ill, serious illnesses result in bankruptcy. Nearly half of the people involved. How do you -- you have watched a lot of politics. What is going on in this country?
- BUFFETT: The rich are winning. Just take the estate tax, less than 2 percent of all estates pay any tax. A couple million people die every year, 40,000 or so estates get taxed.
- We raise, what, $30 billion from the estate tax. And, you know, I would like to hear the congressman say where they are going to get the $30 billion from if they don't get it from the estate tax. It's nice to say, you know, wipe out this tax, but we're running a huge deficit, so who does the $30 billion come from?
- (Lou Dobbs: ''Buffett: 'There are lots of loose nukes around the world'." CNN.com, 19. Juni 2005) --2003:D2:63CB:8200:E22A:82FF:FEA0:3113 00:49, 13. Feb. 2018 (CET)
Ladungsniveau Smartphone-Akku
Ein Smartphone wird fast nur im Haus mit WLAN benutzt. Wenn es an der Ladeleitung hängt, lädt sich der Akku auf 100 % auf, wenn nicht, entlädt er sich in ca. einer Stunde. Beides ist nicht so gut für die Akku-Lebensdauer, der Füllstand sollte wohl eher auf einem mittleren Niveau (welchem?) gehalten werden. Könnte man dafür eine Quelle mit begrenzter Spannung oder begrenztem Strom verwenden, oder nimmt die Ladeelektronik das übel? (Wenn der Ladestrom nur ungefähr so hoch werden kann wie dem Stromverbrauch des Smartphones entspricht, würde sich der Ladezustand nur langsam ändern, was für den Akku der ideale Zustand wäre.) Gibt es sowas vielleicht schon fertig zu kaufen? --85.178.33.26 05:35, 7. Feb. 2018 (CET)
- Ich nehme an, es ist ein Lithium-Ionenakku. Wenn der nur noch eine Stunde hält, ist vermutlich nichts mehr zu retten; das wird schnell noch weniger. Verzichte auf Akkubetrieb oder hol' Dir einen neuen Akku (wenn es welche gibt und die sich einbauen lassen). Den sollte man dann idealerweise im Bereich zwischen 20 und 80 % lassen.
- Smartphones brauchen je nach aktuellem Betriebszustand (Display an oder aus, Datenübertragung aktiv, ...) unterschiedlich viel Strom, meist im zweistelligen Milliwattbereich. Um das genau zu treffen, muss die Stromquelle mit dem Phone kommunizieren. --Simon-Martin (Diskussion) 08:09, 7. Feb. 2018 (CET)
- (BK)Am wohlsten fühler sich ein Lithium-Ionen-Akku bei 20 bis 80 Prozent Ladestand. Bei manchen Geräten lässt sich das Lademanagement so einstellen, dass der Akku nur bis maximal 80 Prozent aufgeladen wird und unter 20 Prozent nur noch Notbetrieb macht. Ob eine Strombegrenzung am Ladegerät funktioniert, hängt vom Ladegerät und Mobilgerät ab, da es da mittlerweile eine unübersichtliche Vielfalt verschiedener Standards gibt. Was sicher funktioniert ist ein getakteter Betrieb: Du schaltest das Ladegerät immer nur zeitweise ein, sodass der Ladestand immer um einen Mittelwert schwankt. Die Taktung musst Du aber ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:11, 7. Feb. 2018 (CET)
- So ein Akku kostet bei eBay neu 5€, warum also groß rummachen mit Ladeelektronik? --85.212.174.104 09:44, 7. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht weil heutzutage die meisten Akkus in Smartphones fest verbaut sind und nicht so leicht von jedem ausgetauscht werden können? -- 109.13.148.76 09:50, 7. Feb. 2018 (CET)
- Von Experimenten mit defekten Akkus ist abzuraten. Natürlich gibt es Netzteile mit Strombegrenzung, aber du musst ja auch den passenden Stecker dazu haben und willst das Handy auch mal mitnehmen. Gebrauchte Akkus nein danke, man weiß nie, wie lange sie noch halten. Ein neuer Akku kostet 20-30 Euro.--2003:7F:8F6E:4400:B040:C05:E7F0:A3D5 11:26, 7. Feb. 2018 (CET)
- Eine Smartphoneeinstellmöglichkeit. die die maximale Aufladung auf (z. B.) 80 % begrenzt, wäre natürlich die Ideallösung. Dann könnte das Smartphone unbesorgt dauerhaft am Ladestecker bleiben. Mitnehmen ist nun gerade nicht vorgesehen (bzw. kann für diesen Fall auch ausnahmsweise alles "normal" abgewickelt werden, also voll aufladen und dann nach einem Tag oder so wieder nachladen). Ein Netzgerät ist an sich unkritisch: Das muß halt eine USB-Buchse mit der ohnehin nicht so sehr präzise definierten USB-Spannung von 5 Volt haben. Die Frage ist halt, was passiert, wenn man die bereitgestellte Spannung reduziert oder die maximale Stromabgabe drosselt. (Man könnte einen Einstellknopf vorsehen, mit dem man den Strom feinfühlig verändern kann, und nach Gefühl so drehen, daß sich der Batterieladezustand nur sehr langsam ändert.) Der Akku, der vorher drin und dauerhaft auf 100 % war, hatte nach ca. einem Jahr dicke Backen gemacht und mußte ersetzt werden; das muß doch nicht sein. --85.178.33.26 12:33, 7. Feb. 2018 (CET)
- Das nennt man den Akku quälen: aufladen und mehr Energie rausziehen als reingeht. Auf Dauer geht entweder Akku oder Netzteil kaputt. --2003:7F:8F6E:4400:B040:C05:E7F0:A3D5 21:31, 7. Feb. 2018 (CET)
- Auf was bezieht sich "das"? Wodurch sollten Netzteil oder Akku warum kaputtgehen? (Auf Dauer geht der Akku sowieso kaputt, aber das möchte man eigentlich möglichst hinauszögern, indem man ihn wenig zyclet und nicht ständig knallvoll hält. Und die Frage war, ob man das durch gedrosselte Stromzufuhr erreichen kann. Notfalls vielleicht mit einem Ladekondensator: Wenn die Spannung hoch genug geworden ist, befindet die Ladeschaltung sie als ausreichend und füttert den Akku. Da dann wegen der Drosselung (Strombegrenzung) weniger Nachschub kommt als entnommen wird, sinkt die Spannung ab, und irgendwann befindet die Ladeelektronik "Unterspannung" und schaltet ab. Die resultierende Taktfrequenz hängt dann von der Hysterese der Ladeelektronik ab - wenn das zu hochfrequent taktet, ist es bestimmt auch nicht so gut.) --85.178.33.26 01:16, 8. Feb. 2018 (CET)
- Du hast 2 defekte Akku's, einer macht die Backen, der andere ist nach einer Stunde leer. Also mußt du doch etwas machen, was die Akkus besonders stresst, und dann, um den Leidenszustand zu verlängern, auch noch rumexperimentieren.--2003:7F:8F6E:4400:4195:173F:2CE3:A92C 14:35, 8. Feb. 2018 (CET)
- Was ist "Akku's"? Der ganze Vortrag ist unsinnig: Die Frage war, ob man ein Smartphone mit gedrosseltem Strom am Netz lassen kann, damit sich die Batterie nicht voll auflädt. Die logisch mögliche Antwortalternative ist, daß das geht, oder daß die Aufladesteuerung das nicht mitmacht. Faktenfreie Phantastereien über "Experimente mit defekten Akkus" sind abwegig und nicht zielführend - der einzig vorhandene Akku ist in gutem Zustand. --77.186.229.234 00:20, 9. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht hast du dich da oben verschrieben (Wenn es an der Ladeleitung hängt, lädt sich der Akku auf 100 % auf, wenn nicht, entlädt er sich in ca. einer Stunde) und meintest ca. 1 Tag. Wenn da nur WLAN auf dem Smartphone läuft, sollte er sogar noch länger halten, ca 2-3 Tage.--2003:7F:8F41:100:5824:14C5:5817:A250 14:53, 9. Feb. 2018 (CET)
- "Tag" vielleicht im Stand-By, im normalen Betrieb mit eingeschaltetem Display nie im Leben. Kann sein, daß das etwas länger als eine Stunde geht (vielleicht zwei), als GPS-Navi läuft es wohl so knapp drei Stunden, aber Größenordnung "Stunde" stimmt schon. Keine Ahnung, wie da jemand auf "defekten Akku" kommt. (Der "Aufgeblähte" hatte übrigens kaum Kapazitätsverlust, der paßte bloß irgendwann nicht mehr ins Gerät, außerdem hatte ich Bedenken, daß er Rauch- und Lichtzeichen geben könnte, deswegen hatte ich ihn ausrangiert. Todesursache wird wohl Dauerladung gewesen sein. Stecker immer wieder rausziehen ist aber auch schlecht, da die Ladung dann immer rauf und runter geht, und das hätte ich gerne möglichst wegautomatisiert: Immer ungefähr konstant auf 70 %, oder so. Ideal wäre halt, wenn fast kein Strom durch die Akkuklemmen fließt, nur der Ladeerhaltungsstrom. Dann sollte er am längsten leben.) Warum sollte gedrosselter Ladestrom nicht gehen? Man kann doch auch ein externes Akkupack anschließen. (Was macht die Ladeelektronik dann?) --77.187.102.210 22:01, 9. Feb. 2018 (CET)
- Hält bei mir 5-6 Stunden, darum nehme ich immer einen zweiten Akku mit auf die Reise. Es gibt in deinem Fall eigentlich nur eine Lösung: Mehrere Akkus kaufen und ein gutes Ladegerät mit mehreren Programmen. Geeignetes Kabel selber basteln. Mit Experimenten dauert es ewig, bis du brauchbare Ergebnisse erzielst und vielleicht explodiert der Akku dabei in dein Gesicht.--2003:7F:8F41:100:20D1:756F:87D2:AE59 15:27, 11. Feb. 2018 (CET)
- Klar, unerwünschten Bedienaufwand kann man mit noch mehr Bedienaufwand und erhöhten Akkuverbrauch mit dem Kauf zusätzlicher Akkus vermeiden. Hast Du eigentlich heute schon Deinen Hamster die Toilette runtergespült? Mannomann, PISA allenthalben... --77.186.177.158 16:29, 11. Feb. 2018 (CET)
- Bevor es verlorengeht: Es gibt für Android offenbar eine Smartphone-App "batterychargelimit", mit der geräteseitig die Aufladung des Akkus begrenzt werden kann (benötigt Root-Rechte). Die sollte das Problem lösen. Zweitens scheint aber auch eine Stromdrosselung möglich: Zufällig ist mein Netzteil kaputtgegangen, da habe ich ein anderes genommen, das noch herumlag. Das scheint etwas schwach auf der Brust zu sein, was dazu führt, daß der Akku erwünschterweise deutlich langsamer geladen wird als zuvor mit dem alten bzw. kaputten. Die Ladesteuerung scheint sich also mit dem zu begnügen, was sie kriegen kann, und macht offenbar keine Zicken. Also sollte es ausreichen, in die Zuleitung einfach einen kleinen einstellbaren Widerstand einzubauen, wenn eine Softwarelösung nicht funktioniert. Mal abschätzen: Vermutlich "kann" so ein Netzteil ungefähr 1 A (was bedeutet, das es 1000 mAh in ungefähr einer Stunde nachgeladen kriegt). Wenn man von den nominellen 5 V bei 1 A 1 V abknappsen will, muß da also ungefähr 1 Ω in Reihe, so als grober Anhaltspunkt. (Am besten mit angeschlossenem Labornetzteil messen: Zunächst am Netzteil Strom- und Spannungsbegrenzung auf 5 V und 1 A einstellen, Stromaufnahme des Smartphones bei einer laufenden, energiefressenden App (Videowiedergabe, GPS-Tracking) sowie Änderungsgeschwindigkeit der Ladezustandsanzeige messen und dann beobachten, welchen Einfluß eine Stromreduzierung auf die Ladezustandsänderung hat, dabei auch die Ausgangsspannung beobachten. Also: Wenn man auf solche Elektronikbasteleien steht...) Vielleicht tut es aber auch einfach eine Reduzierung der Versorgungsspannung, da Ladezustand und Akkuspannung korreliert sind - hätte den Vorteil, daß die Aufladungsbeschränkung nicht von der aktuellen Belastung abhängig wäre. Das ginge unter Umständen sehr einfach mit Vorwiderstand + Z-Diode, wobei die mehrere Watt wegheizen können müßte - bei einem Spannungsregler-IC könnte es mit dem Längsspannungsabfall etwas knapp werden. (Andererseits gibt es fertige Kleinnetzteile mit einstellbarer Ausgangsspannung auch schon "für 'n Appel und 'n Ei".) --77.186.253.166 04:43, 13. Feb. 2018 (CET)
Anzahl der Arten staatenbildender Insekten
Ein Überblick, wie viele Insektenarten der einzelnen Gruppen staatenbildend sind, ist gar nicht so einfach zu erlangen. Freilich gibt es hier Grauzonen, etwa aufgezeigt im (allerdings unbelegten) Artikel Staat (Biologie) sowie durch die Frage, ob sozialparasitäre Arten auch als "staatenbildend" zählen sollten. Ein "ja" vorausgesetzt: Die ca. 13.000 bekannten Arten der Ameisen und die ca. 3000 der Termiten sind dann alle staatenbildend, richtig? Bei den Bienen stellen die Honigbienen nur 9 Arten. Sind die gut 250 bekannten Arten der Hummeln alle staatenbildend? Wieviele Stachellose Bienen? Welche noch? Sind bei den als Wespen bezeichneten Tieren die staatenbildenden als Gemeinschaft der gut 60 Echte Wespen-Arten und der über 600 Feldwespen vollständig aufgezählt? Die englische Wikipedia nennt den Rüsselkäfer Austroplatypus incompertus als einsames Beispiel außerhalb dieser Gruppen ... aber was gibt es noch? Wie sieht ein Gesamtüberblick aus? --KnightMove (Diskussion) 11:16, 11. Feb. 2018 (CET)
- Bei Bienen stellt die Staatenbildung eher die Ausnahme dar, bei Hummeln ist es genau anders herum - die leben nur in sehr hohen Breiten solitär. --46.127.87.225 11:47, 11. Feb. 2018 (CET)
- Es gibt auch Kuckuckshummeln, die in anderen Hummelstaaten leben. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:59, 11. Feb. 2018 (CET)
- Sozialparasitismus hatte ich schon berücksichtigt und die Frage in den Raum gestellt, ob diese Arten auch zu den staatenbildenden zählen. Trotzdem danke für den Hinweis - bei den Kuckuckshummeln scheint ebendas nicht der Fall zu sein, da diese den Staat der Wirtsart ja nur ausnutzen und schädigen, aber keinen eigenen aufbauen. Und wie unter Sozialparasitismus#Sozialparasitismus_bei_Ameisen zu lesen, sind die verschiedenen Formen ebenfalls so oder so zu bewerten... das macht es nicht leichter. --KnightMove (Diskussion) 14:20, 11. Feb. 2018 (CET)
- Die Frage ist so nicht zu beantworten, da von der Definition abhängig, die von verschiedenen Forschern in abgewandelten Versionen verwendet wird. Die zumeist angewandten Kriterien stehen im Artikel Eusozialität. Der Artikel Staat (Biologie) ist in dieser Form kaum verwendbar und müsste dringend überarbeitet werden, das fängt damit an, dass er auf "Insektenstaat" verschoben gehört (die Nacktmulle und Knallkrebse könnte man auch dort kurz erwähnen). Gewöhnlich gilt als Kriterium für einen Staat "komplex eusoziales" Sozialverhalten. Ansonsten ist ja schon richtig ausgesagt: Die Sozialparasiten in den ansonsten staatenbildenden Gruppen sind nicht alle staatenbildend (einige aber doch, etwa wenn sie den Wirt nur zur Koloniegründung ausnützen).--Meloe (Diskussion) 08:50, 12. Feb. 2018 (CET)
- Ok, danke. Wie würde - die Sozialparasiten vage gschätzt - ein Gesamtüberblick deiner Meinung nach aussehen? --KnightMove (Diskussion) 12:17, 12. Feb. 2018 (CET)
- Alle Ameisen (ohne die reinen Brutparasiten), alle Termiten, die Körbchensammler unter den Bienen minus Euglossini (und Kuckucke), Echte Wespen und Feldwespen (ohne (Kuckucke), und dann noch ein paar Versprengte aus anderen Gruppen, insgesamt aber dann nur noch wenige.--Meloe (Diskussion) 14:40, 12. Feb. 2018 (CET)
- Ok, danke. Wie würde - die Sozialparasiten vage gschätzt - ein Gesamtüberblick deiner Meinung nach aussehen? --KnightMove (Diskussion) 12:17, 12. Feb. 2018 (CET)
- Die Frage ist so nicht zu beantworten, da von der Definition abhängig, die von verschiedenen Forschern in abgewandelten Versionen verwendet wird. Die zumeist angewandten Kriterien stehen im Artikel Eusozialität. Der Artikel Staat (Biologie) ist in dieser Form kaum verwendbar und müsste dringend überarbeitet werden, das fängt damit an, dass er auf "Insektenstaat" verschoben gehört (die Nacktmulle und Knallkrebse könnte man auch dort kurz erwähnen). Gewöhnlich gilt als Kriterium für einen Staat "komplex eusoziales" Sozialverhalten. Ansonsten ist ja schon richtig ausgesagt: Die Sozialparasiten in den ansonsten staatenbildenden Gruppen sind nicht alle staatenbildend (einige aber doch, etwa wenn sie den Wirt nur zur Koloniegründung ausnützen).--Meloe (Diskussion) 08:50, 12. Feb. 2018 (CET)
- Sozialparasitismus hatte ich schon berücksichtigt und die Frage in den Raum gestellt, ob diese Arten auch zu den staatenbildenden zählen. Trotzdem danke für den Hinweis - bei den Kuckuckshummeln scheint ebendas nicht der Fall zu sein, da diese den Staat der Wirtsart ja nur ausnutzen und schädigen, aber keinen eigenen aufbauen. Und wie unter Sozialparasitismus#Sozialparasitismus_bei_Ameisen zu lesen, sind die verschiedenen Formen ebenfalls so oder so zu bewerten... das macht es nicht leichter. --KnightMove (Diskussion) 14:20, 11. Feb. 2018 (CET)
- Keine Antwort auf die Frage, aber ein Gedanke dazu. "Allein etwa 10.000 neue Insekten werden jedes Jahr entdeckt." [25] Angesichts dessen, dass alle Arten-Zahlen ständig veralten, ist das Kategorisieren von Insektenarten vermutlich ein Dauer-Hobby. --Neitram ✉ 11:44, 14. Feb. 2018 (CET)
Konservenlachen, Sinn für die Produzenten?
Mal eine ganz doofe Frage: Es gibt im TV ja dieses Konservenlachen, also aufgenommene Lacher.
Jetzt gibt es da komplexe psychologische Deutungen über das Thema; meine Frage lautet aber ganz einfach: Wieso machen das die Produzenten eigentlich? Für die muss es sich ja auch auszahlen oder die werden sich wenigstens etwas dabei denken. Haben wir dazu Quellen?--188.101.74.153 01:15, 10. Feb. 2018 (CET)
- Schau mal unter Lachkonserve#Einzelnachweise. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 10. Feb. 2018 (CET) Der englischsprachige Artikel en:Laugh track erklärt es detailliert inklusive 57 Quellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 10. Feb. 2018 (CET)
- Ist jetzt mehr als laienhaft: Hat mit Psychologie und Manipulation zu tun. (gemeint sind US-amerikanische Produzenten?).--Wikiseidank (Diskussion) 08:06, 10. Feb. 2018 (CET)
- Zur Funktion Google => laugh tracks mirror neurons <= (Konservenlachen Spiegelneuronen). Für die Produzenten: Sie vereinfachen das Produkt für den Konsumenten. Hehehehe! GEEZER … nil nisi bene 09:47, 10. Feb. 2018 (CET)
- Vergleichbare Studien zur Funktion des Karnevalstuschs scheint es übrigens noch nicht zu geben. Stoff für eine Dissertation? Geoz (Diskussion) 11:36, 10. Feb. 2018 (CET)
- Es ist Faschingssamstag und du scherzt wohl, mein Lieber ?!? Die Ritualisierung des Gruppenlachens ist natürlich erkannt und beschrieben worden. Gestern den Merkel-Darsteller bei Mainz bleibt Mainz gesehen. Ach ohne Tusch GRANDIOS! GEEZER … nil nisi bene 13:07, 10. Feb. 2018 (CET)
- Vergleichbare Studien zur Funktion des Karnevalstuschs scheint es übrigens noch nicht zu geben. Stoff für eine Dissertation? Geoz (Diskussion) 11:36, 10. Feb. 2018 (CET)
- Zur Funktion Google => laugh tracks mirror neurons <= (Konservenlachen Spiegelneuronen). Für die Produzenten: Sie vereinfachen das Produkt für den Konsumenten. Hehehehe! GEEZER … nil nisi bene 09:47, 10. Feb. 2018 (CET)
- Ist jetzt mehr als laienhaft: Hat mit Psychologie und Manipulation zu tun. (gemeint sind US-amerikanische Produzenten?).--Wikiseidank (Diskussion) 08:06, 10. Feb. 2018 (CET)
In erster Linie scheint mir das ein Hinweis darauf zu sein, was die Produzenten von ihrem Publikum so halten. Es scheint in deren Augen zu blöd zu sein um zu erkennen, wann etwas lustig sein soll und welcher Art der Humor dabei ist (Konservenlachen unterscheidet sich durchaus je nach Witzart. Suberversiver oder schwarzer Humor wird wohl anders belacht als Slapstick). Da ich nicht zu dieser Zielgruppe zählen mag, schaue ich mir so etwas aus Prinzip auch nicht an. Benutzerkennung: 43067 11:42, 10. Feb. 2018 (CET)
- Es muss nicht unbedingt negativ sein. Hast du das Ende des Hitchcock-Films gesehen? Er steht vor der Kinosaaltür und dirigiert virtuell die Musik und die Reaktionen des Publikums. Menschen gezielt zu Emotionen zu bringen ist a priori nicht "schlecht". Es kommt nur darauf an, wann und wo... GEEZER … nil nisi bene 13:11, 10. Feb. 2018 (CET)
- Es gibt gewisse Dinge, die, wenn man versucht, sie durch logischen Räsonieren zu interpretieren, ohne auf ihre Entwicklungsgeschichte zu blicken, eigentlich nur negative Interpretationen zulassen. Konservenlacher gehören dazu. Aber vielleicht werden die Konservenlacher etwas verständlicher, wenn man es aus dieser Perspektive heraus betrachtet: viele Sitcoms wurden und werden vor Publikum aufgezeichnet. Da ist es völlig normal, dass aus dem Saalpublikum Lachen kommt und die Schauspieler halten nach einem Gag häufiger inne, um das Lachen aus dem Saalpublikum abzuwarten, damit der nächste Satz nicht im Lachen untergeht. Das TV-Publikum hatte also eine gewisse Erwartungshaltung an Sitcoms und bei Sitcoms, die nicht vor Saalpublikum aufgezeichnet wurden, fühlte sich die Stille nach den Gags für das TV-Publikum plötzlich merkwürdig an, weil diese Erwartungshaltung verletzt wurde. Man muss es also nicht zwingend so interpretieren, dass die Produzenten von oben herab verächtlich auf das verdummte Publikum herabblicken, das sonst nicht weiß, wann man zu lachen hat. Sondern es wird bloß versucht, ein für das TV-Publikum eigentlich irrelevantes Detail der Produktionsbedingungen nicht in den Vordergrund treten zu lassen.
- Falls die Produzenten doch verächtlich auf das Publikum herabblicken sollten und ich falsch liege: zumindest fühle ich mich mit meiner Sichtweise wohl. Ich kann Sitcoms gucken, ohne mich verarscht zu fühlen, was irgendwie angenehmer ist sowie sozial kompatibler, als wenn man der Griesgram ist, der Sitcoms aus ideologischen Gründen doof findet, weil die eingespielten Lacher ... Opium fürs Volk etc. --::Slomox:: >< 13:15, 10. Feb. 2018 (CET)
- +1 Die Aufzeichnung vor Livepublikum und das ersatzweise Verwenden von Lachkonserven z.B. in den synchronisierten Fassungen dient dazu, aus der sterilen TV-Produktion eine Art von gemeinschaftlichen Theatererlebnis zu machen. Aus dem gleichen Grund sind auch Live-Versionen von Musiktiteln oder Konzertmitschnitte oftmals beliebter als die sterilen Studioversionen. Und auch die wenigsten Fußballfans würden sich wohl wünschen, bei der TV-Liveübertragung eines Spiels die typische Stadiongeräuschkulisse inklusive Zuschauerreaktionen herausfiltern zu können. Im Gegensatz zum Kommentatorengeschwätz...--2A02:908:F461:4D00:3431:B319:737:E715 14:32, 10. Feb. 2018 (CET)
- Publikum für blöd halten trifft es nicht. Meine(!) Vermutung: Fernsehen sollte zum Individual"erlebnis" werden (jeder seinen eigenen TV), dafür muss das Gruppenerlebnis simuliert werden. (Dein Freund der Fernseher, als Vorstufe zum Tamagotchie, als Vorstufe zu Alexa - Teile/trenne und herrsche)--Wikiseidank (Diskussion) 15:48, 10. Feb. 2018 (CET)
- In Asien werden auch gerne noch Geräusche eingeblendet, allerlei "zong" und "boinggg", erinnert fast ein bisschen an Fastnachts-Büttenreden mit dem "tateee tateee tateee" vom Orchester (wie nennt man das eigentlich offiziell?).--85.212.172.108 11:25, 11. Feb. 2018 (CET)
- Eine Deutung, die man zumindest gegen eine vorschnelle, allzu stereotype Kritik an den Lachanweisungen auch mal erwägen kann: Der Fernseher fordert mich nicht primär auf zum Lachen, er lacht für mich und mir bleibt das Lachenmüssen dadurch erspart. --Chricho ¹ ² ³ 15:28, 15. Feb. 2018 (CET)
Sitzanordnung Flugzeug vs Bahn
Gab's bei BA auch in der ersten "lie flat"-Konfiguration in Business Class (so ab 2000). -- 149.14.152.210 10:56, 12. Feb. 2018 (CET)
Heute bei der Bahnfahrt hat sich mir die Frage gestellt, warum eigentlich im Zug üblicherweise die Hälfte der Sitze gegen, die andere Hälfte der Sitze in Fahrtrichtung zeigen und es auch Vierertische gibt, während im Flugzeug alle Sitze in Flugrichtung zeigen. Die zunächst offensichtliche Antwort: Ein Zug kann in beide Richtungen fahren, sodass die Anordnung der Plätze eben gleichmäßig in beide Richtungen erfolgt. Aber man könnte doch prinzpiell auch im Flugzeug Vierertische und Sitze gegen die Flugrichtung einbauen. Dass man das nicht macht (jedenfalls nicht in der Economy- und Business-Klasse, wie es in der 1. Klasse ist weiß ich nicht), hat das sicherheitstechnische Gründe? 88.67.122.119 23:58, 10. Feb. 2018 (CET)
- Im Gegenteil, es ist ein Entgegenkommen an die menschliche Psyche, weil Mensch gern der Gefahr ins Auge blickt. Sicherheitstechnisch wäre Sitzen gegen die Flugrichtung effektiver. 77.176.117.164 00:06, 11. Feb. 2018 (CET)
- In Privatflugzeugen gibt es bspw. durchaus die gegenüberliegende Anordnung von Sitzen, wie in der Bahn. Ich denke, bei großen Passagiermaschinen spielt es auch eine Rolle, daß da meist ale Plätze besetzt sind und daß es sich überwiegend um Einzelreisende handelt. Da müßten dann viele Menschen mit Fremden in der Gruppe und gegen die Flugrichtung sitzen. Das dürfte den meisten widerstreben. --84.61.73.130 00:46, 11. Feb. 2018 (CET)
- Vor allem spart die Löffelchenstellung der Passagiere Platz. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 11. Feb. 2018 (CET)
- Richtig die Flugzeugbestuhlung könnte man auch im Bahnwagen mehr Sitzplätze generieren. Aber eben die müssten dann drehbar sein (Es gibt nun mal nicht gerade wenig Leute, die nicht gerne Rückwärts fahren). Umstellbare Sitze sind aber schwerer und störanfälliger, und müssen erst noch am Endbahnhof umgestellt werden. Rechnet sich also nur für Züge die als Langläufer den ganzen Tag in die selbe Richtung unterwegs sind, und du die Sitze während der Reinigung o.Ä. umstellen kannst. Mit fixen Sitzen funktioniert das nur, wenn wie in Nordamerika der Zug am Endbahnhof über ein Gleisdreieck gedreht wird.--Bobo11 (Diskussion) 09:16, 11. Feb. 2018 (CET)
- Dazu ein Erlebnis bei einer Zugfahrt in Japan: Zug hält, Leute steigen ein. Im Wagen ist Flugzeugbestuhlung: Alle Sitze in Fahrtrichtung, jeweils zwei links und rechts des Mittelganges. Es steigt eine Familie ein: Eltern, zwei Kinder. Wie aus dem nichts taucht ein Schaffner auf und dreht mit einem Handgriff zwei Sitze um, sodass eine Vierersitzgruppe für die Familie entsteht. Das scheint nichts so sehr ein Problem der Technik zu sein als vielmehr eines der Servicebereitschaft der Bahn. --Morino (Diskussion) 10:14, 11. Feb. 2018 (CET)
- Die slowenische Bahn besitzt Schienenbusse, in denen die Fahrgäste die Sitze selbst umstellen können. Diese werden nicht gedreht, sondern die Rückenlehne kann von hinten nach vorne geklappt werden, die Sitzfläche bewegt sich dabei nicht. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:28, 11. Feb. 2018 (CET)
- ...wie bei den alten roten Schienenbussen der Deutschen Bundesbahn. --83.135.98.165 16:21, 11. Feb. 2018 (CET)
- Die slowenische Bahn besitzt Schienenbusse, in denen die Fahrgäste die Sitze selbst umstellen können. Diese werden nicht gedreht, sondern die Rückenlehne kann von hinten nach vorne geklappt werden, die Sitzfläche bewegt sich dabei nicht. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:28, 11. Feb. 2018 (CET)
- Es gibt übrigens auch Leute, die es bevorzugen, entgegen der Fahrtrichtung zu sitzen. Ich scheine da nicht der einzige zu sein, wie dieses Video der Chemical Brothers belegt. Man fühlt sich das fast als Linkshänder. fossa net ?! 11:04, 11. Feb. 2018 (CET)
- Dazu ein Erlebnis bei einer Zugfahrt in Japan: Zug hält, Leute steigen ein. Im Wagen ist Flugzeugbestuhlung: Alle Sitze in Fahrtrichtung, jeweils zwei links und rechts des Mittelganges. Es steigt eine Familie ein: Eltern, zwei Kinder. Wie aus dem nichts taucht ein Schaffner auf und dreht mit einem Handgriff zwei Sitze um, sodass eine Vierersitzgruppe für die Familie entsteht. Das scheint nichts so sehr ein Problem der Technik zu sein als vielmehr eines der Servicebereitschaft der Bahn. --Morino (Diskussion) 10:14, 11. Feb. 2018 (CET)
- Richtig die Flugzeugbestuhlung könnte man auch im Bahnwagen mehr Sitzplätze generieren. Aber eben die müssten dann drehbar sein (Es gibt nun mal nicht gerade wenig Leute, die nicht gerne Rückwärts fahren). Umstellbare Sitze sind aber schwerer und störanfälliger, und müssen erst noch am Endbahnhof umgestellt werden. Rechnet sich also nur für Züge die als Langläufer den ganzen Tag in die selbe Richtung unterwegs sind, und du die Sitze während der Reinigung o.Ä. umstellen kannst. Mit fixen Sitzen funktioniert das nur, wenn wie in Nordamerika der Zug am Endbahnhof über ein Gleisdreieck gedreht wird.--Bobo11 (Diskussion) 09:16, 11. Feb. 2018 (CET)
- Vor allem spart die Löffelchenstellung der Passagiere Platz. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 11. Feb. 2018 (CET)
- In Privatflugzeugen gibt es bspw. durchaus die gegenüberliegende Anordnung von Sitzen, wie in der Bahn. Ich denke, bei großen Passagiermaschinen spielt es auch eine Rolle, daß da meist ale Plätze besetzt sind und daß es sich überwiegend um Einzelreisende handelt. Da müßten dann viele Menschen mit Fremden in der Gruppe und gegen die Flugrichtung sitzen. Das dürfte den meisten widerstreben. --84.61.73.130 00:46, 11. Feb. 2018 (CET)
- Es hängt auch damit zusammen, dass man im Flugzeug i.d.R. keine freie Wahl des Platzes hat. Wenn mir in der Bahn der Tischplatz nicht gefällt, setze ich mich woanders hin. Im Flugzeug könnte man Tischplätze höchstens bei der Bordküche machen, ohne feste Belegung.--85.212.172.108 11:16, 11. Feb. 2018 (CET)
- In japanischen Shinkansen können die Sitzreihen gedreht werden. Hängt also davon ab, welche Vorgaben der Zugdesigner bekommen hat. --217.254.187.154 15:36, 11. Feb. 2018 (CET)
- Das ging in den ersten ICE-1 auch: Immer zwei nebeneinanderbefindliche Sitze konnten im Großraum Bereich um 180° gedreht werden (selbst gemacht, auf der Schnupperfahrt vor der offiziellen Eröffnung der Schnellfahrstrecke Mannheim–Stuttgart). --87.147.185.254 16:28, 11. Feb. 2018 (CET)
- In der Schweiz gibt es praktisch nur Vierer-Abteile; die Flugzeugbestuhlung ist in Schweizer Zügen fast nicht anzutreffen. Der Grund dafür ist, dass unter den Sitzlehnen zusätzlicher Stauraum für Gepäck entsteht. Es spart sehr viel Zeit beim Ein- und Aussteigen, wenn man schwere Gepäckstücke unter eine Sitzlehne schieben kann, anstelle dass man sie auf die Ablage hinaufwuchten muss.--Keimzelle talk 21:53, 11. Feb. 2018 (CET)
- Die Viererabteile überwiegen in der Schweiz zwar deutlich, aber ich sitze doch oft in EW IV, in denen zumindest ein Teil der Bestuhlung in Flugzeuganordnung ausgeführt ist... die in unserem Artikel genannte, relativ geringe Zahl von "19 A- und 34 B-Wagen" kommt mir komisch gering vor, so oft, wie ich das antreffe - allerdings sind es dann meistens Wagen, in denen nur ein paar Reihen so ausgeführt sind, der Rest als Viererabteile, vielleicht sind die da nicht gemeint. Und vielleicht erwische ich die Wagen dort, wo ich fahre (u.a. Olten-Luzern) einfach besonders oft. Gestumblindi 01:54, 13. Feb. 2018 (CET)
- Auf meiner Strecke hatten wir nur EW IV. Und danach nur ICN...--Keimzelle talk 22:04, 13. Feb. 2018 (CET)
- Auch in den ICN gibt es ja jeweils ein paar "Flugzeugsitze". Gestumblindi 22:52, 15. Feb. 2018 (CET)
- Ja @Gestumblindi:, die sind in fixen Umläufen. Ausserhalb von IR-Kompositionen wirst die kaum antreffen. Die EW IV sind in der Hinsicht eh human (ca. halb-halb), da war der Bpm 500 mit gerade mal vier Vierer-Sitze schlimmer (16 von 80).--Bobo11 (Diskussion) 23:03, 15. Feb. 2018 (CET)
- Auch in den ICN gibt es ja jeweils ein paar "Flugzeugsitze". Gestumblindi 22:52, 15. Feb. 2018 (CET)
- Auf meiner Strecke hatten wir nur EW IV. Und danach nur ICN...--Keimzelle talk 22:04, 13. Feb. 2018 (CET)
- Die Viererabteile überwiegen in der Schweiz zwar deutlich, aber ich sitze doch oft in EW IV, in denen zumindest ein Teil der Bestuhlung in Flugzeuganordnung ausgeführt ist... die in unserem Artikel genannte, relativ geringe Zahl von "19 A- und 34 B-Wagen" kommt mir komisch gering vor, so oft, wie ich das antreffe - allerdings sind es dann meistens Wagen, in denen nur ein paar Reihen so ausgeführt sind, der Rest als Viererabteile, vielleicht sind die da nicht gemeint. Und vielleicht erwische ich die Wagen dort, wo ich fahre (u.a. Olten-Luzern) einfach besonders oft. Gestumblindi 01:54, 13. Feb. 2018 (CET)
Erdnußflips von Kaufland
Ja ich weiß, ein Ausdruck westlich kapitalistischer Dekadenz, aber in meinem Kaufland gibt es seit Monaten (!!) keine Erdnußflips von der Eigenmarke K mehr. Ich finde das schon recht ungewöhnlich. Gibt es anderswo auch das Phänomen und wenn ja gab es eine Antwort darauf? War die Erdnußernte außergewöhnlich knapp? Ist ne ernstgemeinte Frage.--scif (Diskussion) 12:23, 11. Feb. 2018 (CET)
- In solchen Fällen (die gar nicht mal so selten sind) liegen die Händler mit dem/den Hersteller(n) im Clinch. Im Lebensmittelhandel wird in D extrem knapp kalkuliert und wenn Hersteller gerade bei Eigenmarken mal nicht zum geforderten Preis liefern dann fehlt das Produkt halt mal. Läuft wie bei Tarifverhandlungen - Streiks und Aussperrungen.--Antemister (Diskussion) 12:34, 11. Feb. 2018 (CET)
- Mag eine Erklärung sein, aber meist sind das ja kurzfristige Engpässe und man weicht dann auf nen anderen Hersteller aus. Hier reden wir aber über Monate, das finde ich schon ungewöhnlich. Speziell bei diesem Artikel fühlt man sich da in längst vergangene Zeiten zurückversetzt, deswegen fällt mir das so auf.--scif (Diskussion) 12:50, 11. Feb. 2018 (CET)
- Nun ja, es gibt auch die Möglichkeit das nur dir die Erdnussflips geschmeckt haben. Der Umsatz also nicht mehr gestimmt hat, und deswegen das Produkt aus dem Sortiment genommen wurde. Auch eien Sortimentsanpassung kann dazu führen das ein bestimmtes Produkt nur noch ab der Grösse X des Ladenkette erhältlich ist (Wenn dein Laden anders eingestuft wurde, fallen ggf. div. Produkte weg). Da hilft nur im Markt -wo das Produkt verschwunden ist- nach zu fragen. --Bobo11 (Diskussion) 12:57, 11. Feb. 2018 (CET)
- Mag eine Erklärung sein, aber meist sind das ja kurzfristige Engpässe und man weicht dann auf nen anderen Hersteller aus. Hier reden wir aber über Monate, das finde ich schon ungewöhnlich. Speziell bei diesem Artikel fühlt man sich da in längst vergangene Zeiten zurückversetzt, deswegen fällt mir das so auf.--scif (Diskussion) 12:50, 11. Feb. 2018 (CET)
- (BK) Aldi wird seit Monaten nicht mehr mit Paranüssen beliefert und Walnüsse gibt es auch nur noch sporadisch. Ich vermute stark einen Ernteausfall. Kurzes Googeln führt mich zu US-Farmer befürchten Ernteausfälle wegen Trumps Einwanderungspolitik - bei dem es um fehlende Erntehelfer geht und Erst Glyphosat, jetzt Dicamba, bei dem es darum geht, daß Landwirte sich derzeit mit Herbiziden gegenseitig die Ernte kaputt spritzen und Paranussernte 2017 extreme Ernteausfälle. Da liegt anscheinend einiges im Argen. --188.107.141.247 13:30, 11. Feb. 2018 (CET)
- (BK) Erg.: Die Erntemenge von Erdnüssen weltweit war sehr gut dieses Jahr, daran kann der Mangel an Erdnußflips der Eigenmarke nicht liegen. --188.107.141.247 13:38, 11. Feb. 2018 (CET)
- Bei Erdnüssen lese ich überall nur von einem Überangebot für 2018. Tatsächlich bekommt man sie ja auch allenthalben recht günstig. Und in Flips sind nur (bei den guten) ca. 30% Erdnüsse. Nee, Antemister wird schon recht haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 11. Feb. 2018 (CET)
- @Scialfa: beim letzten Einkauf sah ich die gesuchten Erdnußflips im Regal. Am (vermutlich) anderen Bundesland wird es kaum liegen. --HHill (Diskussion) 16:28, 13. Feb. 2018 (CET)
- Aber eben -wie oben geschrieben-, durchaus an der Marktgrösse. Bietet der Markt von Scialfa nicht das Vollsortiment an, kann es eben genau dieser Artikel zu den gehören, die nicht zum Teilsortiment der kleinen Märkte gehören. Im betreffenden Markt nachfragen ist noch immer der Tipp, den ich dieser Frage geben kann.--Bobo11 (Diskussion) 12:31, 14. Feb. 2018 (CET)
- Ach Leutz. Nix mit Marktgröße. Es ist ein Regalfach dafür vorgesehen, es gab sie früher. Auf Nachfrage sind sie derzeit nicht lieferbar. Ich überleg mir schon bissl was dabei, bevor ich hier aufschlage. Ich kann mir es nur mit der Preispolitik erklären. Balisto und Co. waren ja zeitweilig auch schon mal aus den Regalen.--scif (Diskussion) 13:26, 14. Feb. 2018 (CET)
- In „meinem“ Kaufland gab es das Problem vor einigen Monaten mit Burger Knäckebrot, also sogar einem Markenprodukt. Das gab es wochenlang nicht, die Regalplätze blieben solange leer, bis sich die Beteiligten anscheinend geeinigt hatten. --Robert John (Diskussion) 10:36, 16. Feb. 2018 (CET)
- Ach Leutz. Nix mit Marktgröße. Es ist ein Regalfach dafür vorgesehen, es gab sie früher. Auf Nachfrage sind sie derzeit nicht lieferbar. Ich überleg mir schon bissl was dabei, bevor ich hier aufschlage. Ich kann mir es nur mit der Preispolitik erklären. Balisto und Co. waren ja zeitweilig auch schon mal aus den Regalen.--scif (Diskussion) 13:26, 14. Feb. 2018 (CET)
- Aber eben -wie oben geschrieben-, durchaus an der Marktgrösse. Bietet der Markt von Scialfa nicht das Vollsortiment an, kann es eben genau dieser Artikel zu den gehören, die nicht zum Teilsortiment der kleinen Märkte gehören. Im betreffenden Markt nachfragen ist noch immer der Tipp, den ich dieser Frage geben kann.--Bobo11 (Diskussion) 12:31, 14. Feb. 2018 (CET)
Rechtmäßigkeit von Neuwahlen
Ständig heißt es, wenn die Koalitionsverhandlungen scheitern, würde es Neuwahlen geben. Das leuchtet mir nicht ein. Wäre es tatsächlich rechtmäßig, im Falle des Scheiterns der Koalitionsverhandlungen Neuwahlen abzuhalten? Oder anders gefragt: Können die Parteien kurzerhand so lange die Regierungsbildung verweigern und uns immer wieder neu wählen lassen, bis das Wahlergebnis ihnen genehm ist? --84.61.73.130 18:13, 10. Feb. 2018 (CET)
- Siehe Vorgezogene Neuwahl --85.212.184.205 18:40, 10. Feb. 2018 (CET)
- Deine Zweifel sind berechtigt. Zwar wäre die Auflösung des Bundestags durch den Bundespräsidenten (wahrscheinlich) rechtmäßig, aber sie muß nicht zwingend erfolgen. Insofern steht keineswegs fest, was passiert, wenn keine Mehrheit für die Neuwahl eines Bundeskanzlers zustande kommt - theoretisch könnte die geschäftsführende Bundesregierung auch einfach bis zum Ablauf der Legislaturperiode weiterwurschteln, also also die Regierungsbildung ausfallen. (Was genau passiert, wenn die AfD einen Kandidaten für die Wahl zum Bundeskanzler vorschlägt - und ob sie das überhaupt kann - weiß ich gerade nicht; Neinstimmen gibt es nicht, so daß andere Parteien bzw. Gruppen dann vielleicht wohl oder übel einen alternativen Kandidaten aufstellen müßten.) --2.242.12.134 19:13, 10. Feb. 2018 (CET)
- Reinquetsch: "theoretisch könnte die geschäftsführende Bundesregierung auch einfach bis zum Ablauf der Legislaturperiode weiterwurschteln" Nein, kann sie nicht (wirlich). Entweder es wird ein neuer Kanzler gewählt (kann auch der alte sein, der ist dann aber gewählt und nicht mehr geschäftsführend im Amt) oder der Bundestag wird aufgelöst mit folgenden Neuwahlen. (Mit der
Auflösung des Bundestagesdem Zusammentritt des nachfolgenden Bundestages ist auch die Legislaturperiode vorbei. Demnach hätte sich die alte Regierung tatsächlich "durchgewurstelt") --DWI (Diskussion) 22:14, 14. Feb. 2018 (CET) - Wenn die AfD einen Kandidaten aufstellen würde dann gilt laut Grundgesetz "Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich vereinigt" Hervorhebung durch mich. Wenn also nur die AfD-Leute mit Pro stimmen und der rest sich enthält, dann hat der Kandidat zwar die Mehrheit der abgegebenen Stimmen, aber eben nicht die Mehrheit der Bundestagsmitglieder. Die AfD-alleine kann allerdings keinen Kandidaten aufstellen laut Geschäftsordnung des Bundestages §4: "Die Wahl des Bundeskanzlers (Artikel 63 des Grundgesetzes) erfolgt mit verdeckten Stimmzetteln (§ 49). Wahlvorschläge zu den Wahlgängen gemäß Artikel 63 Abs. 3 und 4 des Grundgesetzes [der 2. und die folgenden Wahlgänge] sind von einem Viertel der Mitglieder des Bundestages oder einer Fraktion, die mindestens ein Viertel der Mitglieder des Bundestages umfaßt, zu unterzeichnen." --DWI (Diskussion) 22:29, 14. Feb. 2018 (CET)
- Reinquetsch: "theoretisch könnte die geschäftsführende Bundesregierung auch einfach bis zum Ablauf der Legislaturperiode weiterwurschteln" Nein, kann sie nicht (wirlich). Entweder es wird ein neuer Kanzler gewählt (kann auch der alte sein, der ist dann aber gewählt und nicht mehr geschäftsführend im Amt) oder der Bundestag wird aufgelöst mit folgenden Neuwahlen. (Mit der
- (BK) Korrektur: Letzteres war Unsinn. "Der Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Bundestag ohne Aussprache gewählt." Nix mit Vorschlag durch Parteien. --2.242.12.134 19:22, 10. Feb. 2018 (CET)
- Warum sollte der Bundespräsident einen AfD-Kandidaten vorschlagen? --j.budissin+/- 19:18, 10. Feb. 2018 (CET)
- Steht denn irgendwo, wen er vorzuschlagen hat? Darf er keine AfD-Leute vorschlagen? --85.212.184.205 19:20, 10. Feb. 2018 (CET)
- Es geht nicht um wen, sondern um wer, und das ist tatsächlich der BP, woraus eine Beschränkung der Anzahl der Kandidaten auf eins folgt. --2.242.12.134 19:26, 10. Feb. 2018 (CET)
- Er kann das sicher tun, wird es aber sehr, sehr wahrscheinlich nicht. Wenn er aber jemanden vorschlägt, der nicht die "Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages" bekommt, können die Mitglieder des Bundestags eigene Vorschläge einbringen. Die Geschäftsordnung sagt: "Wahlvorschläge zu den Wahlgängen gemäß Artikel 63 Abs. 3 und 4 des Grundgesetzes sind von einem Viertel der Mitglieder des Bundestages oder einer Fraktion, die mindestens ein Viertel der Mitglieder des Bundestages umfaßt, zu unterzeichnen." Der aktuelle Bundestag hat 709 Mitglieder, ein Viertel wären 177. Die AfD hat 92 Sitze. Ein Wahlvorschlag eines AfD-Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers ist also höchst unwahrscheinlich. --77.176.150.75 19:29, 10. Feb. 2018 (CET)
- Niemand behauptet, daß er einen AfD-Kandidaten vorschlagen würde. Der TO hat recht, daß das Nichtzustandekommen einer Koalition nicht zwangsläufig zu Neuwahlen führen muß. Der Bundestag könnte nur "randalieren": Einfach keine Beschlußfähigkeit zustandekommen lassen, dann werden keine Gesetze, letztlich auch kein Haushaltsgesetz, beschlossen. Was wiederum Mehrheiten für ein solches Vorgehen voraussetzt und auch sehr unwahrscheinlich ist. --2.242.12.134 19:52, 10. Feb. 2018 (CET)
- Steht denn irgendwo, wen er vorzuschlagen hat? Darf er keine AfD-Leute vorschlagen? --85.212.184.205 19:20, 10. Feb. 2018 (CET)
Es gibt genug Gemeinsamkeiten von CDU, CSU, SPD, FDP und den Grünen, die bestimmte Vorhaben sicher mit breiter Mehrheit beschließen könnten. Allerdings wird das sicher kein Aufbruch zu neuen Horizonten sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:41, 10. Feb. 2018 (CET)
- Die Auflösung des Bundestags durch den Bundestag ist verfassungsrechtlich nicht geklärt. Es wurde noch nie so weit gedacht und es gibt im Grundgesetz kein niedergeschriebenes Selbstauflösungsrecht.--Bluemel1 (Diskussion) 21:00, 10. Feb. 2018 (CET)
- Nochmal nachgefragt: Mit welchem Recht sollten bei einem Scheitern der Koalitionsverhandlungen Neuwahlen angesetzt werden? So einen Fall gab es meines Wissens noch nie und aktuell wird so getan, als wäre das gang und gebe. Oder muß ich etwa davon ausgehen, daß die Parteien aus reinem Trotz heraus ganz bewußt Neuwahlen durch ein Mißtrauensvotum erzwingen werden, sollte die SPD sich nicht noch einmal zur Schlampe der CDU machen lassen? Und wenn das Ergebnis dann wieder nicht konveniert, womit zu rechnen ist, könnten dann immer wieder Neuwahlen erzwungen werden? --84.61.73.130 01:12, 11. Feb. 2018 (CET)
- "Die Parteien" haben (in der Theorie) überhaupt nichts zu melden: Es gilt das Prinzip der freien Mandatsausübung, d. h. die Abgeordneten sind lediglich ihrem Gewissen verpflichtet und an Aufträge und Weisungen nicht gebunden. Irgendwelche Koalitionskungelrunden, Mitgliederbefragungen usw. können also erst einmal beschließen, was sie wollen, es hat streng genommen keine konstitutionelle Bedeutung. Das Recht(!) zur Auflösung des Bundestags liegt außer in dem Fall, daß sie durch ein konstruktives Mißtrauensvotum zwingend durch den Bundestag herbeigeführt wird, beim BP und in dessen Ermessen. Zwangsläufig passiert also gar nichts. Die Entscheidungen der Akteure werden aber wohl keiner Schnapslaune und auch nicht "reinem Trotz" entspringen, sondern aus politischen Erwägungen getroffen. Und auch hier gilt: Solange die sich an die gesetzlichen Regelungen halten, dürfen die das. Wenn's dem Volk nicht paßt, muß es halt beim nächsten Mal anders wählen. (Und auf dem Stimmzettel gibt es halt nicht "Für oder gegen die eine oder andere XYZ-Koalition" anzukreuzen, sondern eben nur je eine Erst- und Zweitstimme, auch wenn es gang und gäbe ist, daß "Experten" in den Medien von Bestätigung oder Abwahl einer Koalition faseln.) --2.242.12.134 03:58, 11. Feb. 2018 (CET)
- Ergänzung: Aus dem Bundestag heraus kann keine Neuwahl "erzwungen" werden, auch nicht durch ein "Mißtrauensvotum". Der Bundestag hat nämlich als einzige Ausdrucksmöglichkeit für sein Mißtrauen nur das Instrument, einen neuen Bundeskanzler zu wählen (konstruktives Mißtrauensvotum). Und das kann erfolgreich sein oder scheitern, führt aber in jedem Fall nicht zur Auflösung des Bundestags. Es kann aber der Bundeskanzler(!) die Vertrauensfrage stellen; spricht ihm das Parlament daraufhin (mehrheitlich) das Vertrauen nicht aus, dann kann(!) er den Präsidenten ersuchen, den Bundestag aufzulösen; das wiederum ist aber auch dessen(!) Ermessensentscheidung. --77.186.177.158 07:52, 11. Feb. 2018 (CET)
- Was mich wieder zu meiner Eingangsfrage führt. Nochmal anders formuliert: Es wird aktuell von den Parteispitzen so dargestellt, als würde ein Scheitern der GroKo-Verhanndlungen zwagsläufig zu Neuwahlen führen. Ist das korrekt? --188.107.141.247 11:21, 11. Feb. 2018 (CET)
- Nein. Neuwahlen gibt es erst, wenn es der Bundestag nicht schafft, einen Bundeskanzler zu wählen, also weder einen vom Bundespräsidenten vorgeschlagenen, noch einen von Mitgliedern des Bundestags vorgeschlagenen Alternativkandidaten. Auch wenn der von Mitgliedern des Bundestags vorgeschlagene und gewählte Alternativkandidat dem Bundespräsidenten nicht genehm ist, kann dieser den Bundestag auflösen und Neuwahlen ansetzen. Siehe Bundeskanzler (Deutschland)#Wahlverfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 11. Feb. 2018 (CET)
- Also sind wir uns einig, daß rein rechtlich gesehen nicht zwangsläufig Neuwahlen stattfinden müßten. Worauf basiert denn dann die Aussage der Parteispitzen, daß ein Scheitern der Verhandungen zwangsläufig zu Neuwahlen führen würde? Oder mal spekulativ gefragt: Dürfte der Bupräsi den Parteien damit drohen, daß er Neuwahlen erzwingen wird, sollten die sich nicht auf eine GroKo einigen? --188.107.141.247 13:09, 11. Feb. 2018 (CET)
- Zwingen kann er sie nicht, aber nach einer gescheiterten Bundeskanzlerwahl wird ihm nicht viel übrig bleiben. Er muss nur einen mit absoluter Mehrheit des Parlaments gewählten Bundeskanzler akzeptieren, so dass sich die Parteien selbst ausrechnen können, dass bei fehlender Regierungsmehrheit im Parlament die Aussicht auf Neuwahlen groß ist, da der Bundespräsident keinen von einer Minderheit gewählten Kanzler ins Amt versetzen muss (kann er aber). Außerdem könnte die CDU/CSU freiwillig sagen, dass sie keine Minderheitsregierung haben will, so dass die Union dem Präsidenten bei fehlender Aussicht auf eine Regierungsmehrheit auch keinen Kandidaten für eine Kanzlerwahl empfehlen könnte. Und wenn die größte Fraktion keinen Kanzlerkandidaten „nominiert“, dann weiß der Bundeskanzler, dass nur noch ein eventueller Kandidat einer kleineren Fraktion eine Minderheitenregierung aufstellen könnte, und das wäre nicht „im Interesse“ des parlamentarischen Betriebs. Es ist also ein Absprechen zwischen Union und Bundespräsident abseits des Protokolls denkbar − und dann ruft der Präsident Neuwahlen aus.--Bluemel1 (Diskussion) 13:38, 11. Feb. 2018 (CET)
- Es reicht zu können, er muß nicht müssen. Der Bupräsi kann also offenbar aus eigener Kraft einen Kanzler ins Amt bringen - damit scheiden Neuwahlen wegen Kanzlermangel aus. Dann müßten die Parteien doch wohl eine Regierung bilden. Oder können die nach einer rechtsgütigen Wahl einfach mal den Wählerauftrag ablehnen und für Neuwahlen streiken? --188.107.141.247 13:54, 11. Feb. 2018 (CET)
- Ein Verfahren vor dem Verfassungsgericht könnten die Parteien schon anstrengen, aber das wird jetzt sehr theoretisch. Der BuPrä kann einen Kanzlerkandidaten zur Abstimmung vorschlagen, er kann den auch ins Amt hieven, wenn der ein paar Stimmen bekommt, aber die Parteien müssen eben nicht eine Regierung bilden.
Dann läuft es wieder so wie in der Weimarer Republik: Dringende Gesetze würde der BuPrä per Notverordnung selber unterzeichnen.nachträglich geändert, ist abgeschafft. ob vollständig abgeschafft, ist hier uninteressant Das ist aber alles sehr, sehr unwahrscheinlich, da er wohl lieber das Parlament auflösen würde. Jedenfalls müssen die Parteien keine Regierung bilden, sondern der Kanzler muss das. Die Minister, die der Kanzler auswählt, können auch aus dessem privaten Freundeskreis stammen, von denen muss keiner ein Parteibuch haben. Last but not least: Der BuPrä darf jede Person mit deutschem Pass, die das passive Wahlrecht hat, zur Kanzlerwahl vorschlagen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:59, 11. Feb. 2018 (CET)- Zugegeben: Man muß die entsprechenden Grundgesetzartikel schon ein paarmal lesen, um sie zu verstehen. Der BP muß nämlich gar nichts. Wenn kein Kanzlerkandidat vorgeschlagen wird, wird kein Bundeskanzler gewählt - der alte bleibt einfach weiter geschäftsführend im Amt, und fertig. Für eine Neuwahl müßte erst einmal einer durchgefallen sein. Die völlig realistische Option ist also weiterwurschteln bis zum bitteren Ende. Und woraus bitte soll sich ein Recht für Notverordnungen ergeben? (Rein theoretische Frage: Merkel zu Steinmeier: "Ich möchte, daß Sie mich dem Bundestag zur Wahl als Bundeskanzler in vorschlagen - hier ist der Antrag der C-Fraktionen." Steinmeier: a) "Och nee, ich schlage lieber Karl Meier-Herne vor." Oder b) "Nö, mache ich nicht - Sie haben doch nun lange genug Ihr Unwesen getrieben." Wo steht, daß und wen der BP dem BT vorzuschlagen hat?) --77.186.177.158 16:03, 11. Feb. 2018 (CET)
- Was der Bundespräsident wahrscheinlich darf und was nicht kannst du hier nachlesen. -- Ian Dury Hit me 16:35, 11. Feb. 2018 (CET)
- Diese Ausführungen haben leider den kleinen Makel, daß sie nicht so ganz stimmen: Der BP muß dem neugewählten BT keineswegs bei seinem ersten Zusammentreten einen BK-Kandidaten vorschlagen und hat das auch nicht getan. Und ob er das überhaupt muß, und welchen, ist überhaupt nicht so klar: Der könnte sich auch einfach auf den Standpunkt stellen, daß das unter den gegebenen Umständen mit der Kanzlerwahl nichts wird, und der Kanzlerin anheimstellen, weiterzuwurschteln oder die Vertrauensfrage zu stellen. Wenn Steinmeier erklärt, er würde nur einen Kandidaten vorschlagen, von dem er annehmen kann, er würde auch die Kanzlermehrheit erhalten - wer wollte es ihm verdenken? Der Ball liegt dann im Bundestag: Die Kanzlerin könnte mit dem Präsidenten vereinbaren, daß er den Bundestag auflöst, wenn sie bei der Vertrauensfrage durchfällt, und diese dann mit dieser Ansage stellen. (Kann eine nur geschäftsführende Kanzlerin eigentlich die Vertrauensfrage stellen?) Oder der BT könnte ohne vorangegangenen Vorschlag des BP ein konstruktives Mißtrauensvotum anleiern und so versuchen, Merkel abzuwählen. (Eine Minderheitsregierung muß nicht zwangsläufig von Merkel geführt werden; denkbar ist auch, daß sich die anderen Fraktionen mehrheitlich auf ein "kleineres Übel" einigen und z. B. ein SPD-Kandidat gewählt wird.) --77.186.177.158 19:28, 11. Feb. 2018 (CET)
- Wo steht, daß und wen der BP dem BT vorzuschlagen hat? Unter anderem hier und im Link des Vorredners. Die Notverordnungen sind tatsächlich abgeschafft, es bliebe bei einer Geschäftsführenden Regierung, die sich zu jedem Gesetzesvorhaben eine parlamentarische Mehrheit organisieren müsste. Beantwortung der Ausgangsfrage: es muss nicht zu Neuwahlen kommen, wenn kein Kanzler gewählt wird, aber es liegt im Ermessen des BuPrä, die Auflösung des Bundestags dem Fortbestand einer Geschäftsführenden Regierung vorzuziehen. Es ist also nur ein muss im Sinne von wird sehr wahrscheinlich geschehen, wenn keine GroKo kommt.--Bluemel1 (Diskussion) 16:53, 11. Feb. 2018 (CET) P.S.: Eine Frist für die Kanzlerwahl gibt es nicht.
- Der BP kann den BT nicht anlaßlos aus eigener Initiative auflösen. Dazu muß entweder eine erfolglose Kanzlerwahl stattgefunden haben oder eine Vertrauensfrage negativ beantwortet worden sein. Somit kann der Bundestag seine Auflösung auch ohne eine Neuwahl des BK verhindern. (Selbst wenn der BP einen Kanzlerkandidaten vorschlägt, kann der BT die Wahl einfach nicht auf die Tagesordnung setzen - alles eine Frage von Mehrheiten.) Und selbst wenn die formalen Voraussetzungen für die Auflösung gegeben sind: Der BP kann, er muß aber nicht. Es ist nicht wahrscheinlich, daß ein Nichtzustandekommen einer weiteren "Gro"Ko zu einer Neuwahl führt, sondern nur vorstellbar - was tatsächlich geschehen wird, ist vollkommen offen. Und so, wie es gerade rumort... --77.186.177.158 19:45, 11. Feb. 2018 (CET)
- Ja, ich hatte dich vorher nicht korrekt verstanden. Eine Absprache zwischen BuPrä und Parteien wird wohl nötig sein, da sich das Grundgesetz nicht explizit mit der Situation beschäftigt, dass es keine Kanzlerwahl gibt.--Bluemel1 (Diskussion) 20:08, 11. Feb. 2018 (CET)
- Der BP kann den BT nicht anlaßlos aus eigener Initiative auflösen. Dazu muß entweder eine erfolglose Kanzlerwahl stattgefunden haben oder eine Vertrauensfrage negativ beantwortet worden sein. Somit kann der Bundestag seine Auflösung auch ohne eine Neuwahl des BK verhindern. (Selbst wenn der BP einen Kanzlerkandidaten vorschlägt, kann der BT die Wahl einfach nicht auf die Tagesordnung setzen - alles eine Frage von Mehrheiten.) Und selbst wenn die formalen Voraussetzungen für die Auflösung gegeben sind: Der BP kann, er muß aber nicht. Es ist nicht wahrscheinlich, daß ein Nichtzustandekommen einer weiteren "Gro"Ko zu einer Neuwahl führt, sondern nur vorstellbar - was tatsächlich geschehen wird, ist vollkommen offen. Und so, wie es gerade rumort... --77.186.177.158 19:45, 11. Feb. 2018 (CET)
- Was der Bundespräsident wahrscheinlich darf und was nicht kannst du hier nachlesen. -- Ian Dury Hit me 16:35, 11. Feb. 2018 (CET)
- Zugegeben: Man muß die entsprechenden Grundgesetzartikel schon ein paarmal lesen, um sie zu verstehen. Der BP muß nämlich gar nichts. Wenn kein Kanzlerkandidat vorgeschlagen wird, wird kein Bundeskanzler gewählt - der alte bleibt einfach weiter geschäftsführend im Amt, und fertig. Für eine Neuwahl müßte erst einmal einer durchgefallen sein. Die völlig realistische Option ist also weiterwurschteln bis zum bitteren Ende. Und woraus bitte soll sich ein Recht für Notverordnungen ergeben? (Rein theoretische Frage: Merkel zu Steinmeier: "Ich möchte, daß Sie mich dem Bundestag zur Wahl als Bundeskanzler in vorschlagen - hier ist der Antrag der C-Fraktionen." Steinmeier: a) "Och nee, ich schlage lieber Karl Meier-Herne vor." Oder b) "Nö, mache ich nicht - Sie haben doch nun lange genug Ihr Unwesen getrieben." Wo steht, daß und wen der BP dem BT vorzuschlagen hat?) --77.186.177.158 16:03, 11. Feb. 2018 (CET)
- Ein Verfahren vor dem Verfassungsgericht könnten die Parteien schon anstrengen, aber das wird jetzt sehr theoretisch. Der BuPrä kann einen Kanzlerkandidaten zur Abstimmung vorschlagen, er kann den auch ins Amt hieven, wenn der ein paar Stimmen bekommt, aber die Parteien müssen eben nicht eine Regierung bilden.
- Es reicht zu können, er muß nicht müssen. Der Bupräsi kann also offenbar aus eigener Kraft einen Kanzler ins Amt bringen - damit scheiden Neuwahlen wegen Kanzlermangel aus. Dann müßten die Parteien doch wohl eine Regierung bilden. Oder können die nach einer rechtsgütigen Wahl einfach mal den Wählerauftrag ablehnen und für Neuwahlen streiken? --188.107.141.247 13:54, 11. Feb. 2018 (CET)
- Zwingen kann er sie nicht, aber nach einer gescheiterten Bundeskanzlerwahl wird ihm nicht viel übrig bleiben. Er muss nur einen mit absoluter Mehrheit des Parlaments gewählten Bundeskanzler akzeptieren, so dass sich die Parteien selbst ausrechnen können, dass bei fehlender Regierungsmehrheit im Parlament die Aussicht auf Neuwahlen groß ist, da der Bundespräsident keinen von einer Minderheit gewählten Kanzler ins Amt versetzen muss (kann er aber). Außerdem könnte die CDU/CSU freiwillig sagen, dass sie keine Minderheitsregierung haben will, so dass die Union dem Präsidenten bei fehlender Aussicht auf eine Regierungsmehrheit auch keinen Kandidaten für eine Kanzlerwahl empfehlen könnte. Und wenn die größte Fraktion keinen Kanzlerkandidaten „nominiert“, dann weiß der Bundeskanzler, dass nur noch ein eventueller Kandidat einer kleineren Fraktion eine Minderheitenregierung aufstellen könnte, und das wäre nicht „im Interesse“ des parlamentarischen Betriebs. Es ist also ein Absprechen zwischen Union und Bundespräsident abseits des Protokolls denkbar − und dann ruft der Präsident Neuwahlen aus.--Bluemel1 (Diskussion) 13:38, 11. Feb. 2018 (CET)
- Also sind wir uns einig, daß rein rechtlich gesehen nicht zwangsläufig Neuwahlen stattfinden müßten. Worauf basiert denn dann die Aussage der Parteispitzen, daß ein Scheitern der Verhandungen zwangsläufig zu Neuwahlen führen würde? Oder mal spekulativ gefragt: Dürfte der Bupräsi den Parteien damit drohen, daß er Neuwahlen erzwingen wird, sollten die sich nicht auf eine GroKo einigen? --188.107.141.247 13:09, 11. Feb. 2018 (CET)
- Nein. Neuwahlen gibt es erst, wenn es der Bundestag nicht schafft, einen Bundeskanzler zu wählen, also weder einen vom Bundespräsidenten vorgeschlagenen, noch einen von Mitgliedern des Bundestags vorgeschlagenen Alternativkandidaten. Auch wenn der von Mitgliedern des Bundestags vorgeschlagene und gewählte Alternativkandidat dem Bundespräsidenten nicht genehm ist, kann dieser den Bundestag auflösen und Neuwahlen ansetzen. Siehe Bundeskanzler (Deutschland)#Wahlverfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 11. Feb. 2018 (CET)
- Was mich wieder zu meiner Eingangsfrage führt. Nochmal anders formuliert: Es wird aktuell von den Parteispitzen so dargestellt, als würde ein Scheitern der GroKo-Verhanndlungen zwagsläufig zu Neuwahlen führen. Ist das korrekt? --188.107.141.247 11:21, 11. Feb. 2018 (CET)
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- Nochmal nachgefragt: Mit welchem Recht sollten bei einem Scheitern der Koalitionsverhandlungen Neuwahlen angesetzt werden? So einen Fall gab es meines Wissens noch nie und aktuell wird so getan, als wäre das gang und gebe. Oder muß ich etwa davon ausgehen, daß die Parteien aus reinem Trotz heraus ganz bewußt Neuwahlen durch ein Mißtrauensvotum erzwingen werden, sollte die SPD sich nicht noch einmal zur Schlampe der CDU machen lassen? Und wenn das Ergebnis dann wieder nicht konveniert, womit zu rechnen ist, könnten dann immer wieder Neuwahlen erzwungen werden? --84.61.73.130 01:12, 11. Feb. 2018 (CET)
Also doch keine zwangsläufigen Neuwahlen! Vielleicht täte es den Neidhammeln ganz gut, müßten sie mal eine Weile ohne Koalitionsvertrag über die Inhalte einzelne Gesetzesvorhaben streiten, anstatt nur über Posten und Pfründe. Vielleicht würden die Parteien dann auch wieder eigene Profile entwickeln, anstatt immer mehr zu einem Einheitsbrei zu verschmelzen. Nungut, hamwa das schomma geklärt: Keine zwangsläufigen Neuwahlen! Weiterhin unklar für mich: Kann der Bupräsi gegen den Willen der Parteien Neuwahlen erzwingen? Kann eine Partei/Können die Parteien gegen den Willen des Bundespräsi Neuwahlen erzwingen? Die Darstellungen seitens der Politik klingen für mich derzeit so, als ginge es in die Richtung. --188.107.141.247 20:21, 11. Feb. 2018 (CET)
- Keiner kann Neuwahlen erzwingen. Wenn der Bundestag mit Mehrheit seiner Mitglieder einen Bundeskanzler wählt, dann muss der Bundespräsident ihn ernennen. Umgekehrt, auch wenn im dritten Wahlgang keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit bekommt, kann der Bundespräsident doch denjenigen ernennen, der die meisten Stimmen bekommen hat.
- Was das Grundgesetz nicht explizit klärt, ist die Frage, wie lange der Bundespräsident warten kann, bis er einen Kandidaten für den ersten Wahlgang vorschlägt.
- Die geschäftsführende Kanzlerin kann meines Wissens nicht die Vertrauensfrage stellen. Insofern könne sie und der Bundestag nicht dadurch Neuwahlen erreichen, dass der Bundestag ihr bei der Vertrauensfrage nicht das Vertrauen ausspricht. --Digamma (Diskussion) 21:35, 11. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht hast Du recht. Schön wäre es, wenn das, was wir nicht wissen - was kein Vorwurf gegen Dich sein soll - doch noch von jemandem plausibel geklärt werden könnte. (Es wäre doch einigermaßen widersinnig, daß, wenn der BT zum Ausdruck bringt, daß die geschäftsführende BReg sein Vertrauen nicht hat - was ihm möglich sein sollte; notfalls in Form einer Entschließung - er sich aber andererseits nicht auf einen anderen BK einigen kann, der BP nicht die einzig logische Konsequenz ziehen können sollte, Neuwahlen herbeizuführen. Insofern wäre es widersinnig, wenn keine Vertrauensfrage möglich wäre.) Also mal auf Deutsch: Entweder kriegt es die Quasselbude gebacken, oder das Volk ist am Zug. ("... es da nicht besser, es löste das Volk auf und wählte sich ein neues?") --77.186.177.158 21:55, 11. Feb. 2018 (CET) Das Brecht-Zitat (aus: Die Lösung) ist übrigens vermurkst, aber egal...
- Eben das letztgenannte ärgert mich. Es sieht so aus, als wolle man die Verhältnisse umdrehen, sprich: Die Regierung bestimmt, wie der Wählerwille zu sein hat, anstatt daß der Wählerwille bestimmt, wie die Regierung zu sein hat. Aber zumindest scheint sich mein Verdacht zu bestätigen, daß Neuwahlen bei einem Scheitern der Koalitionsverhandungen keineswegs zwangsläufig wären und daß auch keiner der Beteiligten Neuwahlen erzwingen kann. Das hieße also, Neuwahlen gibt es nur, wenn die Beteiligten das ausklüngeln. Was mich zur nächsten Frage führt: Wäre es verfassungsgemäß, wenn Bupräsi und Buregi sich auf Neuwahlen verständigen, weil sie mit dem Wahlergebnis unzufrieden sind? --188.107.141.247 22:33, 11. Feb. 2018 (CET)
- Ohne daß der BT mitspielt, würde das nicht funktionieren: Der BT kann seine Auflösung mehrheitlich verhindern. (Hammwas dann mal so langsam? So lang sind die paar einschlägigen Artikel im Grundgesetz nun wirklich nicht, und auch in mehr oder minder "ganz normalem Deutsch" geschrieben.) --77.186.177.158 01:02, 12. Feb. 2018 (CET)
- Bei verfassungsblog.de wird die Frage nicht behandelt. Das wären doch mal interessante Ansprechpartner für das Thema. Hier stehen die Autoren. Über deren Institute kannst du sicher Kontakt herstellen und das Thema mit ihnen auf einem höheren Niveau diskutieren (vielleicht gibt es Gesetze, die wir übersehen haben). Bitte berichte uns dann oder stell einen Link ein, falls das Thema behandelt wurde.--Bluemel1 (Diskussion) 07:34, 12. Feb. 2018 (CET)
- Ohne daß der BT mitspielt, würde das nicht funktionieren: Der BT kann seine Auflösung mehrheitlich verhindern. (Hammwas dann mal so langsam? So lang sind die paar einschlägigen Artikel im Grundgesetz nun wirklich nicht, und auch in mehr oder minder "ganz normalem Deutsch" geschrieben.) --77.186.177.158 01:02, 12. Feb. 2018 (CET)
- Eben das letztgenannte ärgert mich. Es sieht so aus, als wolle man die Verhältnisse umdrehen, sprich: Die Regierung bestimmt, wie der Wählerwille zu sein hat, anstatt daß der Wählerwille bestimmt, wie die Regierung zu sein hat. Aber zumindest scheint sich mein Verdacht zu bestätigen, daß Neuwahlen bei einem Scheitern der Koalitionsverhandungen keineswegs zwangsläufig wären und daß auch keiner der Beteiligten Neuwahlen erzwingen kann. Das hieße also, Neuwahlen gibt es nur, wenn die Beteiligten das ausklüngeln. Was mich zur nächsten Frage führt: Wäre es verfassungsgemäß, wenn Bupräsi und Buregi sich auf Neuwahlen verständigen, weil sie mit dem Wahlergebnis unzufrieden sind? --188.107.141.247 22:33, 11. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht hast Du recht. Schön wäre es, wenn das, was wir nicht wissen - was kein Vorwurf gegen Dich sein soll - doch noch von jemandem plausibel geklärt werden könnte. (Es wäre doch einigermaßen widersinnig, daß, wenn der BT zum Ausdruck bringt, daß die geschäftsführende BReg sein Vertrauen nicht hat - was ihm möglich sein sollte; notfalls in Form einer Entschließung - er sich aber andererseits nicht auf einen anderen BK einigen kann, der BP nicht die einzig logische Konsequenz ziehen können sollte, Neuwahlen herbeizuführen. Insofern wäre es widersinnig, wenn keine Vertrauensfrage möglich wäre.) Also mal auf Deutsch: Entweder kriegt es die Quasselbude gebacken, oder das Volk ist am Zug. ("... es da nicht besser, es löste das Volk auf und wählte sich ein neues?") --77.186.177.158 21:55, 11. Feb. 2018 (CET) Das Brecht-Zitat (aus: Die Lösung) ist übrigens vermurkst, aber egal...
Nochmal zusammen gefasst:
Neuwahlen gibt es nur, wenn der BuPräs. den nach ablauf von 14 Tagen (Es ist nicht der 3.Wahlgang wie in vielen BLs - ich hab das auch erst falschverstanden-) NICHT zum Kanzler ernennt. -Und da wär ich mir bei Steinmeier nicht sicher.
Auch die Vorstellung, dass die Regierung sich dann immer Mehrheiten zusammensuchen müsste, ist nur halb richtig. Es ist vielmehr so, dass sich in dem Fall die Meinungs- und Entschlussbildung komplett aufs Parlament verlagert und die Exekutive, wie eigentlich gedacht, nurnoch für die Ausführung der Gesetze zuständig wäre. Denn Mehrheitsbeschlüsse könnten sowohl mit als auch gegen die Regieungsfraktion(en) beschlossen werden. Die Behauptung, dass dann wenn die keine Mehrheit bekommen sollten, gar kein Gesetz beschlossen würde ist also falsch. - entspricht halt nur nich dem Reg.-Stil von Merkel. --2A01:598:8889:C5FA:63E4:F577:CB12:9AD5 09:52, 12. Feb. 2018 (CET)
- Klingt für mich, als wäre das eine gute Option. Bleibt zu hoffen, daß die SPD Basis das erkennt, den Koalitionsvertrag platzen läßt und so verhindert, daß die SPD sich für den Fortbestand des Merkelismus ins Schwert stürzt. --178.4.156.73 15:40, 12. Feb. 2018 (CET)
Das bedeutet zum Beispiel, dass diejenigen SPDler, die die neue GroKo bei der Abstimmung ablehnen, evtl. dazu beitragen, dass die alte (nunmehr geschäftsführende) Merkel-GroKo (incl. AM Gabriel) noch auf unbestimmte, zumindest aber mehrmonatige Zeit im Amt bleibt, d.h. die größten GroKo-Gegner würden (wenn auch nicht beabsichtigt) ein Weiter-So provozieren. Warum kommuniziert das keiner? --2003:D0:2F1A:8D01:9C65:9032:ECC9:6714 20:56, 13. Feb. 2018 (CET)
- Das ist nicht zwingend. Es ist Gepflogenheit, daß der BK auf Ersuchen des BP und die BM auf Ersuchen des BK vorübergehend(!) geschäftsführend im Amt bleiben, aber es besteht keine diesbezügliche Verpflichtung. Die SPD-Minister könnten sehr wohl die Brocken hinschmeißen und einpacken, und dann ist Mutti allein zu Haus. Die Presse spekuliert, daß sich bei den Sozen eine Palastrevolution anbahnt, weil die 25.000 Neumitglieder mit genau dieser Absicht und gewetztem Messer eingetreten sind - die wollen Blut sehen. Jetzt hat die Gerontokratie die alte Tante in den Umfragen auf 16 % runtergewirtschaftet - wo ist sie denn nach noch drei Jahren Weiterwurschteln? Und so blöd sind selbst die gestandenen Sozialdemokraten an der Basis nicht, um das nicht zu verstehen. Es wird schließlich nicht nur in Berlin Scheiße gebaut, da sind auch noch in den Rathäusern, Unterbezirken und Ortsvereinen noch zahlreiche Rechnungen offen. Wenn die Lawine erst einmal ins Rutschen kommt, dann stehen auch die Hälfte der maßlos enttäuschten Linken, eine ganze Menge Grüne und nicht so wenige AfD-Anhänger wieder auf der Matte und wollen rein. Und warum auch nicht? Das kann doch nicht alles ewig so weitergehen. --77.186.253.166 23:40, 13. Feb. 2018 (CET)
- In Art. 69 Abs. 3 GG steht: "Auf Ersuchen des Bundespräsidenten ist der Bundeskanzler, auf Ersuchen des Bundeskanzlers oder des Bundespräsidenten ein Bundesminister verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiterzuführen". Für mich klingt das schon nach einer Verpflichtung. --Digamma (Diskussion) 23:57, 13. Feb. 2018 (CET)
- Für mich klingt das sehr nach Übergangsregelung. --77.186.253.166 01:13, 14. Feb. 2018 (CET)
- In Art. 69 Abs. 3 GG steht: "Auf Ersuchen des Bundespräsidenten ist der Bundeskanzler, auf Ersuchen des Bundeskanzlers oder des Bundespräsidenten ein Bundesminister verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiterzuführen". Für mich klingt das schon nach einer Verpflichtung. --Digamma (Diskussion) 23:57, 13. Feb. 2018 (CET)
Wenn einer nicht will, dann will er nicht, dann wird er wohl auch nicht "ersucht" werden. Willy Brandt und Oskar Lafontaine traten sofort zurück, ohne wochen- oder monatelang "aus staatspolitischer Verantwortung" herumzugurken. Sie wurden auch nicht vom BP "ersucht". --2003:D0:2F1A:8D01:B59F:DBF:4602:AE1D 12:12, 14. Feb. 2018 (CET)
- Und dann? Unklar für mich immer noch die Frage: Wäre es verfassungsgemäß, wenn Bupräsi und Buregi sich auf Neuwahlen verständigen, weil sie mit dem Wahlergebnis unzufrieden sind? --84.58.88.229 22:08, 14. Feb. 2018 (CET)
- BP und BReg können eine Regelung zur Auflösung des Bundestages auskungeln, wie das Willy Brandt, Helmut Kohl und Gerhard Schröder jeweils in einer anderen festgefahrenen Situation taten; Das damals angerufene BVerfG hat immer mitgespielt und entsprechende Begründungen geliefert. Die Situation, dass nach einem "nicht passenden" Wahlergebnis keiner regieren will und deshalb der BT in der Hoffnung auf ein "besseres" Ergebnis aufgelöst werden soll, hatten wir noch nie. Wenn dann der BT aufgelöst wird, rechne ich wieder mit Klagen in Karlsruhe und dann werden wir mehr erfahren. Was noch verfassungsgemäß ist und was nicht, wird nur in Karlsruhe entschieden und nicht in Berlin und nicht in der WP. --2003:D0:2F1A:8D01:B59F:DBF:4602:AE1D 23:33, 14. Feb. 2018 (CET)
- Hätte ja sein können, daß man das vorab sachlich begründet einschätzen kann. Dann wären wir nun also an dem Punkt, daß völlig unklar ist, ob bei einem Scheitern der Koalitionsverhandlungen Neuwahlen abgehalten werden dürften, weil das BVerfG sich erstmal überlegen müßte, ob die es für verfassungsgemäß erklären möchten, daß nach einem "nicht passenden" Wahlergebnis keiner regieren will und deshalb der BT aufgelöst werden soll, um Neuwahlen zu erzwingen in der Hoffnung auf ein "besseres" Ergebnis. Ich kann mir nicht vorstellen daß das Bundesverfassungsgericht sich soweit verbiegen möchte. --94.219.185.154 15:45, 15. Feb. 2018 (CET)
- Verbiegen? Die gewählten Abgeordneten kriegen keine Regierung hin. Was würdest Du als Wahlberechtigter tun? Ein Verbot von Neuwahlen ist ungefähr so klug wie ein Verbot von Ehescheidungen. --78.50.236.56 19:45, 15. Feb. 2018 (CET)
- Lest ihr eigentlich die Beiträge? Oder werft einen Blick ins Grundgesetz? Wenn der Bundestag mit Mehrheit seiner Mitglieder einen Bundeskanzler wählt, dann muss der Bundespräsident diesen ernennen. Da ist nichts mit auskungeln. Bei den oben genannten Kungeleien war erstens die Situation eine ganz andere (es gab einen gewählten Bundeskanzler, nicht nur einen geschäftsführenden) und außerdem hat natürlich auch der Bundestag mitgespielt. Wenn der Bundestag Herrn Schröder gegen dessen Willen das Vertrauen ausgesprochen hätte, wäre es nichts mit Neuwahlen gewesen. --Digamma (Diskussion) 21:15, 15. Feb. 2018 (CET)
- „Bei den oben genannten Kungeleien war erstens die Situation eine ganz andere...“ Genau das habe ich doch vor genau 24 Stunden gesagt! Und in der Ausgangsfrage geht es eben um ein völlig neues Problem. Es geht eben nicht darum, wie verfahren wird, wenn ein neue BK gewählt wird. Es geht darum, dass keine Koalition regieren will und sich möglicherweise auch niemand provisorisch zum BK wählen lassen will. An so eine verrückte Situation haben die "Väter des Grundgesetzes" nicht gedacht, trotzdem muss diese Situation irgendwie bewältigt werden. Da müsste ggfs. das BVerfG auch eine Meinung zu abgeben, wenn es angerufen wird, Präzedenzfall dazu haben wir nicht. --2003:D0:2F1A:8D01:A993:1401:26C2:8201 23:40, 15. Feb. 2018 (CET)
- Wobei Weiterwurschteln eben durchaus auch eine Option wäre - aus der Sicht der Wähler nicht unbedingt eine gute. Es ist überhaupt die Frage, ob nicht eigentlich die Frage falsch gestellt ist: Wenn sich im Grundgesetz keine explizite Regelung findet, dann ist es eben rechtlich nicht geregelt, also kann keine der Optionen unrechtmäßig sein. Und falls das BVerfG angerufen werden sollte, wäre es durchaus wahrscheinlich, daß es, wie schon so oft, erklärt, daß es keine politischen Gestaltungsentscheidungen trifft, sondern nur die Grenzen zulässigen Handelns der Politiker aufzeigt. --78.50.236.56 00:00, 16. Feb. 2018 (CET)
- "An so eine verrückte Situation haben die "Väter des Grundgesetzes" nicht gedacht". Eben doch. Genau dies ist in Artikel 63 GG geregelt. Wenn es der Bundestag nicht schafft, mit Mehrheit der Mitglieder einen Bundeskanzler zu wählen, dann kann der Bundespräsidenten denjenigen Kandidaten ernennen, der die meisten Stimmen bekommen hat, oder den Bundestag auflösen. Wenn also nach der 14-Tage-Frist Frau Merkel mit einfacher Mehrheit der Stimmen von CDU und CSU gewählt wird, aber alle andern Parteien erklären, dass sie keine CDU/CSU-Minderheitsregierung unterstützen werden, dann wird der Bundespräsident den Bundestag auflösen und es gibt überhaupt keine Grund, warum das BVerfG etwas dagegen haben könnte. --Digamma (Diskussion) 10:53, 16. Feb. 2018 (CET)
- Berücksichtigt nicht die Möglichkeit, daß der BT keinen BK-Wahlgang durchführt. Was nicht unrealistisch ist: Der BP wird ohne einen entsprechenden Vorschlag einer Fraktion keinen Kandidaten vorschlagen, und notfalls könnte der BT den Tagesordnungspunkt einfach nicht ansetzen. (Das wahrscheinlichste Ereignis ist allerdings, daß das Mitgliedervotum die GroKo bestätigt und somit die SPD zum letzten Mal vor ihrem endgültigen Konkurs in die Regierung kommt.) --77.186.62.219 14:16, 16. Feb. 2018 (CET)
- Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Im GG steht zwar nicht, wann die Wahl des BK stattzufinden hat. Möglicherweise könnte die bisherige Regierung tatsächlich bis zum Ende der Legislaturperiode geschäftsführend im Amt bleiben. Aber wem würde das nützen? Aber wenn der Status quo nicht dauerhaft andauern soll, dann gibt es keine Alternative dazu, dass der BP einen Kandidaten für den BK vorschlägt und der BT darüber abstimmt.
- Ich denke, falls die GroKo nicht zustande kommt, dann wird der BP einfach Frau Merkel vorschlagen. Sie wird dann gewählt oder nicht. Wie es weitergeht, siehe oben. --Digamma (Diskussion) 14:49, 16. Feb. 2018 (CET)
- Ohne ihre Zustimmung würde der BP Merkel natürlich nicht vorschlagen - sie muß eine Wahl auch nicht annehmen. Und davon, sowohl eine Neuwahl als auch eine Kanzlerwahl zu vermeiden, also die geschäftsführende bis zum bitteren Ende über die Runden zu retten, könnten sich sowohl die bisherigen GroKo-Parteien als auch die FDP Vorteile versprechen, denn die haben gute Chancen, bei einer raschen Neuwahl etwas vor die Badehose zu kriegen, sich in ein paar Jahren aber von den miesen Umfragewerten zu erholen, u. a. deswegen, weil zu erwarten ist, daß die AfD sich zwischenzeitlich weiter gründlich selbst zerlegt. Besonders in der Zwickmühle steckt jetzt die SPD: Bei Neuwahlen landet sie unter den Kellerkindern, und eine GroKo-Teilnahme bekäme ihr auch nicht gut, weil sie für ein kommendes Merkel-Chaos verantwortlich gemacht würde. Manche mögen im Herbst Schulz aus Mitleid gewählt haben - was man jetzt sieht, ist ein Fall für die Letzte Ölung und ein Deutsches Requiem. --77.186.62.219 18:40, 16. Feb. 2018 (CET)
- Nochmal, und ganz speziell an Digamma: Es ist zwar einigermaßen wahrscheinlich, dass sich Merkel für einen Wahlgang im BT vom BP vorschlagen lässt, wenn sie die Absrimmung dann erwartungsgemäß verliert, werden andere (allen voran die SPD) aber über sie herfallen und ganz hämisch schreien (dass können sie nämlich gut, wie man schon gehört hat): „Seht mal her, Merkel ist krachend gescheitert.“ Mit solchem Kommentar in die dann fällige Neuwahl zu ziehen, wäre auch für Merkel nicht prickelnd. Also könnte sie - wenn es wirklich ernst wird - durchaus noch sagen, „ich will jetzt nicht mehr“ (was man durchaus verstehen könnte und was alle parteiübergreifenden "Merkel-muss-weg"-Rufer zufriedenstellen würde. Was aber dann? Wen soll der BP dann vorschlagen? Auch andere Unionspolitiker können sagen, "die Sache ist mir zu heiß, unter diesen Umständen will ich nicht." Das, genau das, ist die neue Situation, die wir noch nicht hatten. Wo bitte schön, ist das im GG geregelt? (ernsthafte Frage!) Der BP wird doch niemanden gegen seinen Willen dem BT vorschlagen, und selbst wenn er das theoretisch täte, der(die)jenige muss die Wahl keineswegs annehmen. An sowas haben die Väter des GG wirklich nicht gedacht. --2003:D0:2F1A:8D01:48E6:5A69:8CF:E8BD 20:15, 16. Feb. 2018 (CET)
- Bis jetzt habe ich von Merkel keine Äußerung gehört, dass sie nicht Bundeskanzlerin werden möchte. --Digamma (Diskussion) 21:26, 16. Feb. 2018 (CET)
- Muss sie auch nicht äußern. Sie ist weltweit die einzige Person, die das schon ist und es bleibt, solange bis dieser BT oder ein neu zu wählender mit irgendwie gearteter Mehrheit eine(n) Nachfolger(in) wählt. Wenn sie ganz passiv bleibt, bleibt sie es "ewig", solange kein anderer aus der Deckung kommt und die Mehrheit gewinnt. --2003:D0:2F1A:8D01:48E6:5A69:8CF:E8BD 22:46, 16. Feb. 2018 (CET)
- Bis jetzt habe ich von Merkel keine Äußerung gehört, dass sie nicht Bundeskanzlerin werden möchte. --Digamma (Diskussion) 21:26, 16. Feb. 2018 (CET)
- Nochmal, und ganz speziell an Digamma: Es ist zwar einigermaßen wahrscheinlich, dass sich Merkel für einen Wahlgang im BT vom BP vorschlagen lässt, wenn sie die Absrimmung dann erwartungsgemäß verliert, werden andere (allen voran die SPD) aber über sie herfallen und ganz hämisch schreien (dass können sie nämlich gut, wie man schon gehört hat): „Seht mal her, Merkel ist krachend gescheitert.“ Mit solchem Kommentar in die dann fällige Neuwahl zu ziehen, wäre auch für Merkel nicht prickelnd. Also könnte sie - wenn es wirklich ernst wird - durchaus noch sagen, „ich will jetzt nicht mehr“ (was man durchaus verstehen könnte und was alle parteiübergreifenden "Merkel-muss-weg"-Rufer zufriedenstellen würde. Was aber dann? Wen soll der BP dann vorschlagen? Auch andere Unionspolitiker können sagen, "die Sache ist mir zu heiß, unter diesen Umständen will ich nicht." Das, genau das, ist die neue Situation, die wir noch nicht hatten. Wo bitte schön, ist das im GG geregelt? (ernsthafte Frage!) Der BP wird doch niemanden gegen seinen Willen dem BT vorschlagen, und selbst wenn er das theoretisch täte, der(die)jenige muss die Wahl keineswegs annehmen. An sowas haben die Väter des GG wirklich nicht gedacht. --2003:D0:2F1A:8D01:48E6:5A69:8CF:E8BD 20:15, 16. Feb. 2018 (CET)
- Ohne ihre Zustimmung würde der BP Merkel natürlich nicht vorschlagen - sie muß eine Wahl auch nicht annehmen. Und davon, sowohl eine Neuwahl als auch eine Kanzlerwahl zu vermeiden, also die geschäftsführende bis zum bitteren Ende über die Runden zu retten, könnten sich sowohl die bisherigen GroKo-Parteien als auch die FDP Vorteile versprechen, denn die haben gute Chancen, bei einer raschen Neuwahl etwas vor die Badehose zu kriegen, sich in ein paar Jahren aber von den miesen Umfragewerten zu erholen, u. a. deswegen, weil zu erwarten ist, daß die AfD sich zwischenzeitlich weiter gründlich selbst zerlegt. Besonders in der Zwickmühle steckt jetzt die SPD: Bei Neuwahlen landet sie unter den Kellerkindern, und eine GroKo-Teilnahme bekäme ihr auch nicht gut, weil sie für ein kommendes Merkel-Chaos verantwortlich gemacht würde. Manche mögen im Herbst Schulz aus Mitleid gewählt haben - was man jetzt sieht, ist ein Fall für die Letzte Ölung und ein Deutsches Requiem. --77.186.62.219 18:40, 16. Feb. 2018 (CET)
- Berücksichtigt nicht die Möglichkeit, daß der BT keinen BK-Wahlgang durchführt. Was nicht unrealistisch ist: Der BP wird ohne einen entsprechenden Vorschlag einer Fraktion keinen Kandidaten vorschlagen, und notfalls könnte der BT den Tagesordnungspunkt einfach nicht ansetzen. (Das wahrscheinlichste Ereignis ist allerdings, daß das Mitgliedervotum die GroKo bestätigt und somit die SPD zum letzten Mal vor ihrem endgültigen Konkurs in die Regierung kommt.) --77.186.62.219 14:16, 16. Feb. 2018 (CET)
- „Bei den oben genannten Kungeleien war erstens die Situation eine ganz andere...“ Genau das habe ich doch vor genau 24 Stunden gesagt! Und in der Ausgangsfrage geht es eben um ein völlig neues Problem. Es geht eben nicht darum, wie verfahren wird, wenn ein neue BK gewählt wird. Es geht darum, dass keine Koalition regieren will und sich möglicherweise auch niemand provisorisch zum BK wählen lassen will. An so eine verrückte Situation haben die "Väter des Grundgesetzes" nicht gedacht, trotzdem muss diese Situation irgendwie bewältigt werden. Da müsste ggfs. das BVerfG auch eine Meinung zu abgeben, wenn es angerufen wird, Präzedenzfall dazu haben wir nicht. --2003:D0:2F1A:8D01:A993:1401:26C2:8201 23:40, 15. Feb. 2018 (CET)
- Hätte ja sein können, daß man das vorab sachlich begründet einschätzen kann. Dann wären wir nun also an dem Punkt, daß völlig unklar ist, ob bei einem Scheitern der Koalitionsverhandlungen Neuwahlen abgehalten werden dürften, weil das BVerfG sich erstmal überlegen müßte, ob die es für verfassungsgemäß erklären möchten, daß nach einem "nicht passenden" Wahlergebnis keiner regieren will und deshalb der BT aufgelöst werden soll, um Neuwahlen zu erzwingen in der Hoffnung auf ein "besseres" Ergebnis. Ich kann mir nicht vorstellen daß das Bundesverfassungsgericht sich soweit verbiegen möchte. --94.219.185.154 15:45, 15. Feb. 2018 (CET)
- BP und BReg können eine Regelung zur Auflösung des Bundestages auskungeln, wie das Willy Brandt, Helmut Kohl und Gerhard Schröder jeweils in einer anderen festgefahrenen Situation taten; Das damals angerufene BVerfG hat immer mitgespielt und entsprechende Begründungen geliefert. Die Situation, dass nach einem "nicht passenden" Wahlergebnis keiner regieren will und deshalb der BT in der Hoffnung auf ein "besseres" Ergebnis aufgelöst werden soll, hatten wir noch nie. Wenn dann der BT aufgelöst wird, rechne ich wieder mit Klagen in Karlsruhe und dann werden wir mehr erfahren. Was noch verfassungsgemäß ist und was nicht, wird nur in Karlsruhe entschieden und nicht in Berlin und nicht in der WP. --2003:D0:2F1A:8D01:B59F:DBF:4602:AE1D 23:33, 14. Feb. 2018 (CET)
Wiege der Kultur wieso in Vorderasien und dann in Südeuropa?
(1) Wieso entstand nennenswerte Kultur (Schrift, Wissen, Philosophie usw.) zuerst ausgerechnet im Zweistromland und nicht, sagen wir mal, in Europa oder Nordamerika? (2) Wie war es in der Antike: wieso war das "Kultur- und Politikzentrum der Welt" ausgerechnet in Athen bzw. Rom?--2A01:C22:6E04:A100:F5A2:366D:C163:8B52 22:21, 10. Feb. 2018 (CET)
- und warum beschafft man sich nicht erstmal die Informationen durch eigene Recherche wie bei dieser Seite ausdrücklich verlangt? andy_king50 (Diskussion) 22:42, 10. Feb. 2018 (CET)
- Weil wir in Germanien noch mit der Fackel ums Lagerfeuer gesprungen sind, als es in Griechenland schon eine Demokratie gab? --M@rcela 22:44, 10. Feb. 2018 (CET)
- Fruchtbarer Halbmond wäre da das erste Stichwort. Ausführlich geht Jared Diamond in »Arm und reich« auf das Thema ein. Schlicht gesagt müssen für so eine Entwicklung genug Ressourcen und geeignetes Klima vorhanden sein, um so einen »kulturellen Überschuss« jenseits der Existenzsicherung zu produzieren. Rainer Z ... 22:44, 10. Feb. 2018 (CET)
- Jenau. Neolithische Revolution wäre das andere Stichwort. Was wir Kultur nennen, entsteht zuerst aus Notwendigkeit: etwa Astronomie, um Jahreszeiten für Anbau und Ernte zu bestimmen, Geometrie zur Landvermessung, Schrift wg. Vorratshaltung und -verteilung, Arbeitsteilung... Und dann kommen historische Glücks- und Unglücksfälle dazu. Dass man die Blüte Athens komplett aus den Bedingungen erklären könnte, halte ich für unwahrscheinlich. Und wenn die Punier ein wenig mehr Fortune gehabt hätten, wäre wohl Karthago das antike Machtzentrum geworden, nicht Rom. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:56, 10. Feb. 2018 (CET)
- Et ceterum censeo ... hätten die Punier weniger Feinde gehabt, hätten sie kein zusätzliches Fortune gebraucht;) --84.61.73.130 00:42, 11. Feb. 2018 (CET)
- Jenau. Neolithische Revolution wäre das andere Stichwort. Was wir Kultur nennen, entsteht zuerst aus Notwendigkeit: etwa Astronomie, um Jahreszeiten für Anbau und Ernte zu bestimmen, Geometrie zur Landvermessung, Schrift wg. Vorratshaltung und -verteilung, Arbeitsteilung... Und dann kommen historische Glücks- und Unglücksfälle dazu. Dass man die Blüte Athens komplett aus den Bedingungen erklären könnte, halte ich für unwahrscheinlich. Und wenn die Punier ein wenig mehr Fortune gehabt hätten, wäre wohl Karthago das antike Machtzentrum geworden, nicht Rom. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:56, 10. Feb. 2018 (CET)
- Wobei es mehrere "Wiegen der Kultur" gibt, wobei in Europa vor allem Mesopotamien bekannt ist, und auch Ägypten. Aber es gab z. B. auch das Industal. So ziemlich allen gemein ist dass die entlang von Fremdlingsflüssen lagen. Die haben den Vorteil dass es dort a) ganzjährig warm ist, b) kaum Unwetterkatastrophen wie Dürren oder Sturzfluten drohen, c) dennoch zuverlässig jedes Jahr ein Hochwasser kommt. Schon das sind gutes Vorausssetzungen dafür das bequem Ackerbau betrieben werden kann damit genug übrig bleibt für andere Kulturleistungen.--Antemister (Diskussion) 23:05, 10. Feb. 2018 (CET)
- Noch zu Athen und Rom: Alle Anrainerstaaten des Mittelmeers hatten damals ein günstigeres Klima als heute und konnten durch Seefahrt vergleichsweise leicht Handel treiben, was wiederum den kulturellen Austausch förderte. Mittel- und Nordeuropa waren da in einer ungünstigeren Situation, Afrika jenseits der Sahara auch. Dass Griechenland und danach Rom vorherrschend wurden, wird zum Teil auch mit historischen Launen zu tun haben. Davor waren es das Zweistromland und Ägypten Rainer Z ... 23:14, 10. Feb. 2018 (CET)
- Die Kulturleistungen der Inder und besonders der Chinesen zu jener Zeit haben wir hierzulande meistens nicht mit auf dem Schirm. Wie wohl die kulturelle Entwicklung Europas ohne die breiten Wüstengürtel verlaufen wäre, die es von den Kulturen Asiens trennen, darüber kann man nur spekulieren. --Optimum (Diskussion) 00:24, 11. Feb. 2018 (CET)
- Hm. Zuerst? Nennenswerte Kultur? Athen bzw. Rom als antikes "Kultur- und Politikzentrum der Welt" – aha, welcher Welt? Waren die römischen Legionen denn nicht bei den Maya mehr als gefürchtet und erlangte die griechische Philosophie während der Qin-Dynastie Chinas, nicht zuletzt durch Li Si tatsächlich eine außergewöhnlich deutliche herausragende Anerkennung, die Aristoteles, Platon und all den anderen dagegen bis heute im Weißen Haus in Washington hartnäckig verweigert wird?
- Spaß beseite. China wird uns in den nächsten 150 Jahren vielleicht schmerzhaft lehren, dass nennenswert nicht mit westeuropäisch gleichzusetzen ist. Ein Blick in die Artikel Chinesische Kultur, Chinesische Schrift, Zhou-Dynastie und Qin-Dynastie hilft bereits vorausschauend den eurozentristischen Blick zu erweitern, der die Fragestellung sinnlos eingrenzt. Vorbehaltlich einer kritischen Betrachtung der Artikel Kulturkreis, Kulturraum, Kulturerdteil und Kulturareal kann man doch konstatieren, dass Kultur (was immer das ist und ob für wen auch immer nennenswert oder nicht) zunächst in weitestgehend voneinander isolierten Gesellschaften entstanden ist.
- Wo war also das Zentrum? Das europäische Mittelalter versuchte in den ersten Weltkarten Jerusalem als das Zentrum des eigenen Weltblicks zu verorten, die Geographie also der religiösen Lehre zu unterwerfen. Wobei Geographie als eigenständiges Problemfeld damals selbstverständlich weder den septem artes liberales noch den artes mechanicae zugeordnet wurden, dort allerdings in der Kunst der Schifffahrt eine gewisse Rolle einnahm. Was Alexander der Große erritten und erstritten hatte und was davon bei den antiken Griechen zu einer Vorstellung der Bedeutung von Geographie beigetragen hatte war unter den ersten Päpsten bereits wieder verloren. Aber Jerusalem wußten sie noch, das stand ja in der Bibel...
- Wie entsteht (und verschwindet) Kultur, welche Elemente bauen aufeinander auf und welche Voraussetzungen und welche Kulturtechniken sind die Grundlage einer Entwicklung? Welchen Stellenwert hat die Übernahme von Wissen und Kultur (z.B. bei der Übernahme und dem Gebrauch von indisch-arabischen Zahlzeichen durch Adam Ries oder bei der Entstehung der Wiener Kaffeehauskultur nach dem Abzug der Türken dortselbst und den angenehmen Folgen des Kaffeekonsums bis heute, durch den ungeheuren kulturellen Reichtum, dem arabischen Wissensschatz, den uns die Mauren mit dem Kalifat von Córdoba und nach dessen Zerfall noch bis zur Reconquista und dem Fall Granadas 1492 nahebrachten)?
- Man könnte sich der Thematik auch anders nähern: Auf welchen Bedarf menschlicher Sozialität gibt Kultur Antwort und Handhabe? Welche Probleme werden durch Kultur gelöst (z.B. Religion/Philosophie als Entlastung von dem vorläufig Unverstandenen und Unerklärbaren wie Tod, Sonnenfinsternis, Blitzeinschlag mit brennendem Busch, Urknall, Raum des Universums, Schrödingers Katze und Tod)? Welche Folgen entstanden, wenn bestimmte Kulturelemente (z.B. Schrift, Mathematik, Geschichtsschreibung, Monumentalarchitektur) nur begrenzt oder nicht entwickelt wurden? Und noch spannender: Wie und warum setzten sich europäische Ansätze von Wissenschaft und Technik trotz der kulturellen Flaute nach dem Niedergang des römischen Imperiums bis zu den Pestphasen seit Mitte des 14. Jahrhunderts in Europa durch? Bilderverbot, Universitäten, Suche nach fundamentalen Prinzipien, Geschichte der Naturwissenschaften, Entkoppelung von der Religion, Waffentechnik, Fernhandel und christlicher Messianismus, protestantisch geprägter Kapitalismus, Kolonialismus etc. Da hatten wir vor einiger Zeit schonmal eine spannende Frage und Diskussion, ich finde aber auf die Schnelle nur den eher lustigen Ansatz mit den religiösen Gebetsvorschriften, da war ich im September 2011 als IP 84.191.143.176 beteiligt.
- Kultur (auch nennenswerte) ist vielleicht mehr. In dem Artikel Kulturgeschichte, der auch auf den sicher hilfreichen Artikel Neue Kulturgeschichte verweist, lese ich: „In den 1980er Jahren entstand innerhalb der Sozialgeschichte eine kritische Forschungsrichtung, die insbesondere die „Suche nach sozialen, politischen und vor allem ökonomischen Determinanten/Faktoren und den daraus erklärbaren langfristigen Prozessen“ als „eurozentrische Fortschrittsgeschichte“ ablehnte. In dieser „sozial-, politik- oder wirtschaftsgeschichtlich ausgerichteten Struktur- und Prozessgeschichte“ komme die „kulturelle Kreativität der Menschen in der Gestaltung ihrer Lebenszusammenhänge“ nicht ‚angemessen‘ zum Tragen. So wurde mit einer „neuen Kulturgeschichte“ (New Cultural History) das Forschungsinteresse auf „symbolische Formen der Vergangenheit“ gelenkt wie „Zeichen, Metaphern, politische Sprachen, kollektive Repräsentationen oder Rituale“. Die Übergange zur Sozialgeschichte sind daher in der Praxis fließend. Es geht dieser neuen Kulturgeschichte also darum, eine bestimmte, eben kulturgeschichtliche, Perspektive nicht nur auf hochkulturelle Gegenstände zu richten. Auf diese Weise wird der Anspruch erhoben, gerade auch Gegenstände auf kulturgeschichtlichem Weg zu erforschen, von denen sich die traditionelle Kulturgeschichtsschreibung immer deutlich abgrenzte, wie der Politik und dem Recht. Im Zentrum einer kulturgeschichtlichen Analyse des Politischen und Rechtlichen stehen im Gegensatz zur traditionellen Politikgeschichte die kommunikativen Prozesse gerade auch im Alltagsleben. Aus kulturgeschichtlicher Perspektive sind politische und rechtliche Institutionen keine objektiven Gegebenheiten mit rationaler Struktur, sondern Kondensate kommunikativ erhobener, anerkannter oder zurückgewiesener Geltungsansprüche. Kommunikation wird dabei als Zeichenaustausch verstanden, weswegen besonders elaborierte Zeichen – Symbole, Rituale oder Zeremonien – für die neue Kulturgeschichte eine prominente Rolle spielen. Denn Text- und Symbolquellen eröffnen keinen objektiven Blick auf die Tatsachen der Geschichte, sondern liefern lediglich Hinweise auf die sprachliche Kommunikation der Vergangenheit. Dieser als Linguistic Turn (Linguistische Wende) in die Geschichtswissenschaft eingegangener Paradigmenwechsel basierte auf der Auffassung, dass auch „soziale Lagen, Marktzwänge oder demografische Entwicklung ihrerseits als eigenständige Faktoren auf die semiotische Praktiken der betroffenen Menschen einwirken“.“
- Im kalten Europa entstand germanisches Recht, vielleicht nicht nennenswert, weil das römische Recht unser Rechtssystem stärker beeinflusst. Aber doch noch spürbar, wenn man z.B. die Rechtsform der Genossenschaft betrachtet. Vielleicht ist „nennenswert“ ja ein wertender Vorgriff, der den Weg zu sinnvollen tieferen Antworten behindert. --2003:D2:63C2:8700:E22A:82FF:FEA0:3113 04:54, 11. Feb. 2018 (CET)
- Wieso "ausgerechnet"? Wo sonst hättet man die Entstehung denn eher erwarten sollen? [ //Wieso stellst Du ´´ausgerechnet´´ diese Frage, wieso gebe ich ´´ausgerechnet´´ diese Antwort, wieso sind wir hier ´´ausgerechnet´´ auf Wikipedia?? ] Menschen siedeln an Flüssen (Süßwasser, Trink- und Brauchwasser, und fließend ist es sauberer), dort wachsen dann erste bevölkerungsreiche Städte, die auch Kultur, Wissenschaft und technische Entwicklungen beherbergen können. Später entstehen Großstädte, Hauptstädte ganzer Staaten, entweder aus diesen ersten Städten, die einfach immer weiter wachsen, oder an (anderen) strategisch günstigen Orten (zB aus langfristigen Militärlagern, um Festungen herum, oder einfach nur zentral gelegen). Eine ´´nennenswerte´´ Kultur gab es übrigens sehr früh auch schon in China; nur haben lange Zeit Isolationspolitik und Sprachbarriere einen völlig ungehinderten Austausch beeinträchtigt, auch wenn vieles über die Seidenstraße hin- und herschwappte. --217.84.79.186 17:41, 11. Feb. 2018 (CET)
Aber warum entwickelte sich zu ähnlicher Zeit wie an Euphrat und Tigris, Nil, Indus, Hwangho nicht auch am Misssissippi eine Hochkultur mit Staat und Schrift etc.? Gemäßigtes Klima, nur mäßige Überschwemmungsgefahr etc. also alles in allem keine ungünstigen Voraussetzungen. --2003:D0:2F1A:8D01:B59F:DBF:4602:AE1D 18:05, 14. Feb. 2018 (CET)
- Inka, Maya und Atzteken hatten doch Hochkulturen mit Staaten, Schrift und riesigen Bauwerken. Sie waren nur etwas später dran als die Europäer - im Endergebnis dann leider zu spät. Vielleicht gab es da einige Nachteile für die Amerikaner. Sie hatten z.B. keine großen domestizierbaren Säugetiere wie Rind und Pferd. Gerade durch das Pferd hat sich ja der Aktionsradius des einzelnen Menschen enorm vergrößert. Und die reitenden Eindringlinge wie Hunnen oder Ungarn brachten dann auch gleich die zum Reiten nötige Technik in Form von Hufeisen und Steigbügel mit. Wegen der fehlenden Pferde gab es keine Karren und Gespanne, durch die große Lasten von einer Einzelperson transportiert werden konnten. Ein wichtiger Vorteil für die Europäer war bestimmt auch das Mittelmeer. Alle damaligen Hochkuluren in Europa waren ja mehr oder weniger rund ums Mittelmeer angesiedelt. Mit Schiffen kann man viel größere Lasten transportieren als über Land. Für den Handel benötigt man Schrift. Wer durch Handel reich wurde, kann kluge Köpfe mitverpflegen, die sich dann Sachen wie Theaterstücke oder Trigonometrie ausdenken.--Optimum (Diskussion) 19:36, 14. Feb. 2018 (CET)
- Vor 5000 Jahren gab es auch in Nordamerika Pferde und Rinder. Der Flusstransport wäre auf dem Mississippi genau so möglich gewesen wie auf dem Nil; die Ägypter nutzten das Mittelmeer auch nicht besonders. Handel wäre auch in N-Amerika möglich gewesen, verkehrsfeindliche Wüsten waren auch nicht vorhanden, auch reichliche Holzvorräte (im Gegensatz zu Ägypten oder Mesopotamien, wo Holz immer eher knapp und wertvoll war. Es gibt auch keinen einsehbaren Grund, weshalb die Schriftentstehung in N-Amerika nicht möglich gewesen sein sollte. --2003:D0:2F1A:8D01:B59F:DBF:4602:AE1D 23:50, 14. Feb. 2018 (CET)
- Hm. Insgesamt ist mein Ansatz noch immer die grundsätzliche Frage: Welche Bedarfe sollten/mussten durch Kultur befriedigt, welche Probleme gelöst werden? Ich spekuliere mal, dass neben dem Austausch durch Handel der Druck, der durch Kriege und Expansion entsteht, auf die Entwicklung der Kultur viel Einfluss nimmt. Der Artikel Pueblo-Kultur hinterlässt bei mir den Eindruck, dass sich trotz eines weiten Handelsnetzes dort nur Kulturen austauschten, die sich sehr ähnelten, sich also kulturell kaum gegenseitig befruchten konnten.
- Dann spekuliere ich mal weiter, dass der Aspekt der Sesshaftigkeit viel Gewicht hat. Mit einem nomadischen Leben scheint mir die Entwicklung von Hochkultur, wie immer man den Begriff fasst, kaum möglich. Der aktuelle Artikel Indianer Nordamerikas spricht übrigens durchaus von Hochkulturen. Ich lese:
- „In der weiteren Folge der Klimaveränderungen am Ende der Eiszeit wurde ab etwa 5000 v. Chr. von Süden her in immer größeren Gebieten Ackerbau möglich, so dass in den folgenden Jahrtausenden etliche Indianervölker vom nomadischen Jäger- und Sammlertum zum sesshaften Ackerbau übergingen. Die dazu erforderlichen Kenntnisse wurden teilweise aus Mesoamerika übernommen. Besonders im Südosten der heutigen Vereinigten Staaten schufen indianische Völker Hochkulturen.
- Eine Besonderheit in der nordamerikanischen Kulturgeschichte stellen die Mound-Builder-Kulturen (Adena und Hopewell) dar. Sie dauerten etwa von 1000 v. Chr. bis etwa 500 n.Chr. und schufen riesige Erdhügel (Mounds), die aus kleinen Begräbnisstätten hervorgingen und später im Laufe der Differenzierung der Gesellschaften und der Ausbildung von Herrschaftsformen zu Repräsentationszwecken dienten. Die Mound-Builder-Kulturen gingen in die Mississippi-Kultur über, die hochstehende Gesellschaftsformen hervorbrachte.
- Aus Vermischung der Cochise- mit der Mogollon-Kultur entstanden etwa um 100 n. Chr. im Südwesten der Vereinigten Staaten die Anasazi mit ihren Lehmbauten an oder zwischen Felswänden. Vermutlich löste eine Dürreperiode ab etwa 1150 n. Chr. eine Völkerwanderung aus und Gruppen der Nun-Kultur (Vorfahren der Paiute und Ute) sowie Gruppen der Fremont-Kultur (Vorfahren der Diné, Apachen und Yuma) drängten in das Gebiet der Anasazi. Die Anasazi-Kultur ging in die Pueblo-Kultur über.
- In den trockenen Prärien der Great Plains waren vor der Verbreitung des erst mit den Spaniern eintreffenden Pferdes nur die Flusstäler dauerhaft besiedelt. Die Überschwemmungsbereiche boten gute Bedingungen für den Ackerbau. Im Einzugsgebiet des Mississippi und Missouri Rivers sind schon vor dem europäischen Kontakt die Pawnee, Arikara und Mandan beziehungsweise Vorgänger nachweisbar.“ --2003:D2:63CB:8200:E22A:82FF:FEA0:3113 10:03, 15. Feb. 2018 (CET) Nachtrag: Dass eine kulturelle Entwicklung verschiedener voneinander isolierter Gesellschaften durchaus mit ein paar Jahrhunderten Verschiebung stattfinden konnte und von – ich sach mal: – „Berührungen“ mitgestaltet wird ergibt vielleicht auch ein Vergleich von germanischer und chinesischer Kulturentwicklung oder wenn man die Berührung zwischen römischer und germanischer und die gleichzeitige Berührung zwischen chinesischer und japanischer Kultur so um 300 v.u.Z. betrachtet. --2003:D2:63CB:8200:E22A:82FF:FEA0:3113 10:19, 15. Feb. 2018 (CET)
- Natürlichgab es nicht alle frühen Hochkulturen gleichzeitig. Auch die Germanen waren gegenüber den Ägypptern, Griechen und Römern zurück. Sie hatten nichtmal eine Schrift. Aber sie kannten z.B. schon die Metallverhüttung. Die N-Amerikanischen Einwohner wurden praktisch auf Steinzeitniveau angetroffen, ebenso die in Australien und anderen Weltteilen, obwohl in diesen Weltteilen die entsprechenden Ressourcen vorhanden waren. Der Begriff „Hochkultur“ ist auch nicht patentiert. Auf die andinen Hochkulturen kann man ihn wohl anwenden, obwohl sie im Vergleich zu etwa China und Indien (z.B. Schriftsprache) nicht nur ein bischen zurücklagen. Am Mississippi war man nicht einmal ähnlich weit wie in den Anden. --2003:D0:2F1A:8D01:A993:1401:26C2:8201 16:28, 15. Feb. 2018 (CET)
- Hm. Insgesamt ist mein Ansatz noch immer die grundsätzliche Frage: Welche Bedarfe sollten/mussten durch Kultur befriedigt, welche Probleme gelöst werden? Manche indianische Kulturen hatten angeblich den Naturraum und seine Phänomene in ihre religiösen Sichtweisen einbezogen. Bergbau aus unserer Sicht war möglicherweise falsch, eine Lebensform weitgehend ohne Bergbau dagegen die richtigere Lebensweise. Bergbau verletzte einen Berg und wenn Bergbau doch ansatzweise und in nur geringem Maß stattfand musste dem Berg das zurückgegeben werden, was man ihm genommen hatte und der Berg musste Kompensation erhalten für das, was man ihm angetan hatte. Grundlage war der Respekt vor einer umgebenden Natur, der ein mythischer Eigensinn zugesprochen wird und vielleicht ein frühes Phänomen von strafzwecktheoretischen Erwägungen.
- Damit war dieser Blick auf den Berg also ein kulturell fundamental anderer Ansatz als eine mit welchem Recht auch immer interpretierte und wie auch immer ausgelegte carte blanche durch Genesis I 26-28, um die Vorkommen der Erde dank eines biblischen Herrschaftsauftrags hemmungslos auszuplündern und die Meere dauerhaft mit Mikroplastik zu verseuchen.
- Was davon ist nun Ausdruck von Hochkultur? Sind es meine unter der Erwartung eines Zusammenbruchs der Rentensysteme georderten Aktienpakete von Anglo American oder nomadisierende indigene Stämme, die ihrer Nahrungsgrundlage, den Bisonherden, einfach hinterherzogen und auf Fernwärmeheizung verzichteten, bis die Bisonpopulation von den europäischen Kulturträgern aus den neugebauten Eisenbahnen heraus bis zur fast vollständigen Vernichtung lustvoll zusammengeschossen wurden?
- Und ja, es fällt der Hinweis leicht, dass es ja noch viele Grauzonen und Zwischenstufen zwischen den beschriebenen Extremen gibt und das Zerrbild des guten, edlen, aber wilden Winnetous ein verlogenes Narrativ des europäischen christlichen Rassismus ist (der arme literarische Häuptling der Apachen muss sich ja bereitwillig durch einen Sachsen taufen lassen – mehr kann man seine Kultur (nein, nicht die des Sachsen) nicht beleidigen und demütigen). Aber: Kultur ist ein Ausdruck von – was? Mir geht es darum, dass Kultur keinen Eigensinn trägt, der sich dann in einer nach unklaren Kriterien zusammengestellten Checkliste (Schrift, Buchhaltung, Ministerium für Bildung und Allerlei, Arabella Kiesbauer, Atomkraftwerk, Elbtalwiesen...) qualifizieren lässt. Kultur steht imho in einem Verhältnis zu dem Bedarf, den Gesellschaften entwickeln. Konnten die Inka mit Hilfe der Quipu ihre mathematischen Angelegenheiten regeln? Waren sie zufrieden damit? Wir (mich eingeschlossen) begreifen Schrift und Geschichtsschreibung als wichtige Bestandteile unserer Kultur. Könnte es vielleicht aber nicht auch grosses gesellschaftliches Glück bedeuten, wenn man garnicht Geschichte schreiben muss? (Oder wenigstens keine sächsische?) Ich weiß es nicht. Das – das Verhältnis von entwickelter Kultur zum real existierenden Bedarf einer Gesellschaft – ist sicher nicht alles, aber ich möchte vom Verabsolutieren von Kulturphänomen (ist da = gut // fehlt = schlecht) wegkommen zu Relationen, in denen Kultur nicht in einem Wettstreit der Gesellschaften sondern in ihrem nachhaltigen (flapsig formuliert) Gebrauchswert entsteht. Etwa in dem Sinn des Flohmarktparadigmas: Etwas, dass man garnicht braucht, muss man auch nicht haben. Dresden braucht keine UNESCO. Die Elbtalwiesen sind ein idealer Bauplatz für einen riesigen McDonalds-Drive-In mit einem Wahnsinnsparkplatz, Riesenrad und einem monumentalen Flachbau in der typischen Hallenarchitektur sogenannter „Verbauchermärkte“ mit der größten ALDI-Verkaufsfläche, die Europa je gesehen hat. Worauf warten wir noch? --2003:D2:63C0:3C00:E22A:82FF:FEA0:3113 04:27, 16. Feb. 2018 (CET)
- Auch ein Aspekt: Kurz nach der Landung der Europäer starben 90% aller Amerikanischen Indianer an europäischen Seuchen (siehe z.B. hier). Und zwar ohne jemals einem Europäer begegnet zu sein. Die europäischen Siedler fanden dann Jahrzehnte später ein Land vor, das praktisch unbewohnt war, bis auf kleine Gruppen von Ureinwohnern auf Steinzeitniveau. Was würde mit der deutschen Kultur passieren, wenn plötzlich 90% aller Menschen fehlen? Vielleicht sind zufällig alle Bauern darunter, dann gäbe es niemanden mehr, der neue Nahrung produziert. Oder alle, die sich mit Elektrizitätswerken auskennen. --Optimum (Diskussion) 21:43, 16. Feb. 2018 (CET)
Rechtmäßigkeit von Neuwahlen
Ständig heißt es, wenn die Koalitionsverhandlungen scheitern, würde es Neuwahlen geben. Das leuchtet mir nicht ein. Wäre es tatsächlich rechtmäßig, im Falle des Scheiterns der Koalitionsverhandlungen Neuwahlen abzuhalten? Oder anders gefragt: Können die Parteien kurzerhand so lange die Regierungsbildung verweigern und uns immer wieder neu wählen lassen, bis das Wahlergebnis ihnen genehm ist? --84.61.73.130 18:13, 10. Feb. 2018 (CET)
- Siehe Vorgezogene Neuwahl --85.212.184.205 18:40, 10. Feb. 2018 (CET)
- Deine Zweifel sind berechtigt. Zwar wäre die Auflösung des Bundestags durch den Bundespräsidenten (wahrscheinlich) rechtmäßig, aber sie muß nicht zwingend erfolgen. Insofern steht keineswegs fest, was passiert, wenn keine Mehrheit für die Neuwahl eines Bundeskanzlers zustande kommt - theoretisch könnte die geschäftsführende Bundesregierung auch einfach bis zum Ablauf der Legislaturperiode weiterwurschteln, also also die Regierungsbildung ausfallen. (Was genau passiert, wenn die AfD einen Kandidaten für die Wahl zum Bundeskanzler vorschlägt - und ob sie das überhaupt kann - weiß ich gerade nicht; Neinstimmen gibt es nicht, so daß andere Parteien bzw. Gruppen dann vielleicht wohl oder übel einen alternativen Kandidaten aufstellen müßten.) --2.242.12.134 19:13, 10. Feb. 2018 (CET)
- Reinquetsch: "theoretisch könnte die geschäftsführende Bundesregierung auch einfach bis zum Ablauf der Legislaturperiode weiterwurschteln" Nein, kann sie nicht (wirlich). Entweder es wird ein neuer Kanzler gewählt (kann auch der alte sein, der ist dann aber gewählt und nicht mehr geschäftsführend im Amt) oder der Bundestag wird aufgelöst mit folgenden Neuwahlen. (Mit der
Auflösung des Bundestagesdem Zusammentritt des nachfolgenden Bundestages ist auch die Legislaturperiode vorbei. Demnach hätte sich die alte Regierung tatsächlich "durchgewurstelt") --DWI (Diskussion) 22:14, 14. Feb. 2018 (CET) - Wenn die AfD einen Kandidaten aufstellen würde dann gilt laut Grundgesetz "Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich vereinigt" Hervorhebung durch mich. Wenn also nur die AfD-Leute mit Pro stimmen und der rest sich enthält, dann hat der Kandidat zwar die Mehrheit der abgegebenen Stimmen, aber eben nicht die Mehrheit der Bundestagsmitglieder. Die AfD-alleine kann allerdings keinen Kandidaten aufstellen laut Geschäftsordnung des Bundestages §4: "Die Wahl des Bundeskanzlers (Artikel 63 des Grundgesetzes) erfolgt mit verdeckten Stimmzetteln (§ 49). Wahlvorschläge zu den Wahlgängen gemäß Artikel 63 Abs. 3 und 4 des Grundgesetzes [der 2. und die folgenden Wahlgänge] sind von einem Viertel der Mitglieder des Bundestages oder einer Fraktion, die mindestens ein Viertel der Mitglieder des Bundestages umfaßt, zu unterzeichnen." --DWI (Diskussion) 22:29, 14. Feb. 2018 (CET)
- Reinquetsch: "theoretisch könnte die geschäftsführende Bundesregierung auch einfach bis zum Ablauf der Legislaturperiode weiterwurschteln" Nein, kann sie nicht (wirlich). Entweder es wird ein neuer Kanzler gewählt (kann auch der alte sein, der ist dann aber gewählt und nicht mehr geschäftsführend im Amt) oder der Bundestag wird aufgelöst mit folgenden Neuwahlen. (Mit der
- (BK) Korrektur: Letzteres war Unsinn. "Der Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Bundestag ohne Aussprache gewählt." Nix mit Vorschlag durch Parteien. --2.242.12.134 19:22, 10. Feb. 2018 (CET)
- Warum sollte der Bundespräsident einen AfD-Kandidaten vorschlagen? --j.budissin+/- 19:18, 10. Feb. 2018 (CET)
- Steht denn irgendwo, wen er vorzuschlagen hat? Darf er keine AfD-Leute vorschlagen? --85.212.184.205 19:20, 10. Feb. 2018 (CET)
- Es geht nicht um wen, sondern um wer, und das ist tatsächlich der BP, woraus eine Beschränkung der Anzahl der Kandidaten auf eins folgt. --2.242.12.134 19:26, 10. Feb. 2018 (CET)
- Er kann das sicher tun, wird es aber sehr, sehr wahrscheinlich nicht. Wenn er aber jemanden vorschlägt, der nicht die "Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages" bekommt, können die Mitglieder des Bundestags eigene Vorschläge einbringen. Die Geschäftsordnung sagt: "Wahlvorschläge zu den Wahlgängen gemäß Artikel 63 Abs. 3 und 4 des Grundgesetzes sind von einem Viertel der Mitglieder des Bundestages oder einer Fraktion, die mindestens ein Viertel der Mitglieder des Bundestages umfaßt, zu unterzeichnen." Der aktuelle Bundestag hat 709 Mitglieder, ein Viertel wären 177. Die AfD hat 92 Sitze. Ein Wahlvorschlag eines AfD-Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers ist also höchst unwahrscheinlich. --77.176.150.75 19:29, 10. Feb. 2018 (CET)
- Niemand behauptet, daß er einen AfD-Kandidaten vorschlagen würde. Der TO hat recht, daß das Nichtzustandekommen einer Koalition nicht zwangsläufig zu Neuwahlen führen muß. Der Bundestag könnte nur "randalieren": Einfach keine Beschlußfähigkeit zustandekommen lassen, dann werden keine Gesetze, letztlich auch kein Haushaltsgesetz, beschlossen. Was wiederum Mehrheiten für ein solches Vorgehen voraussetzt und auch sehr unwahrscheinlich ist. --2.242.12.134 19:52, 10. Feb. 2018 (CET)
- Steht denn irgendwo, wen er vorzuschlagen hat? Darf er keine AfD-Leute vorschlagen? --85.212.184.205 19:20, 10. Feb. 2018 (CET)
Es gibt genug Gemeinsamkeiten von CDU, CSU, SPD, FDP und den Grünen, die bestimmte Vorhaben sicher mit breiter Mehrheit beschließen könnten. Allerdings wird das sicher kein Aufbruch zu neuen Horizonten sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:41, 10. Feb. 2018 (CET)
- Die Auflösung des Bundestags durch den Bundestag ist verfassungsrechtlich nicht geklärt. Es wurde noch nie so weit gedacht und es gibt im Grundgesetz kein niedergeschriebenes Selbstauflösungsrecht.--Bluemel1 (Diskussion) 21:00, 10. Feb. 2018 (CET)
- Nochmal nachgefragt: Mit welchem Recht sollten bei einem Scheitern der Koalitionsverhandlungen Neuwahlen angesetzt werden? So einen Fall gab es meines Wissens noch nie und aktuell wird so getan, als wäre das gang und gebe. Oder muß ich etwa davon ausgehen, daß die Parteien aus reinem Trotz heraus ganz bewußt Neuwahlen durch ein Mißtrauensvotum erzwingen werden, sollte die SPD sich nicht noch einmal zur Schlampe der CDU machen lassen? Und wenn das Ergebnis dann wieder nicht konveniert, womit zu rechnen ist, könnten dann immer wieder Neuwahlen erzwungen werden? --84.61.73.130 01:12, 11. Feb. 2018 (CET)
- "Die Parteien" haben (in der Theorie) überhaupt nichts zu melden: Es gilt das Prinzip der freien Mandatsausübung, d. h. die Abgeordneten sind lediglich ihrem Gewissen verpflichtet und an Aufträge und Weisungen nicht gebunden. Irgendwelche Koalitionskungelrunden, Mitgliederbefragungen usw. können also erst einmal beschließen, was sie wollen, es hat streng genommen keine konstitutionelle Bedeutung. Das Recht(!) zur Auflösung des Bundestags liegt außer in dem Fall, daß sie durch ein konstruktives Mißtrauensvotum zwingend durch den Bundestag herbeigeführt wird, beim BP und in dessen Ermessen. Zwangsläufig passiert also gar nichts. Die Entscheidungen der Akteure werden aber wohl keiner Schnapslaune und auch nicht "reinem Trotz" entspringen, sondern aus politischen Erwägungen getroffen. Und auch hier gilt: Solange die sich an die gesetzlichen Regelungen halten, dürfen die das. Wenn's dem Volk nicht paßt, muß es halt beim nächsten Mal anders wählen. (Und auf dem Stimmzettel gibt es halt nicht "Für oder gegen die eine oder andere XYZ-Koalition" anzukreuzen, sondern eben nur je eine Erst- und Zweitstimme, auch wenn es gang und gäbe ist, daß "Experten" in den Medien von Bestätigung oder Abwahl einer Koalition faseln.) --2.242.12.134 03:58, 11. Feb. 2018 (CET)
- Ergänzung: Aus dem Bundestag heraus kann keine Neuwahl "erzwungen" werden, auch nicht durch ein "Mißtrauensvotum". Der Bundestag hat nämlich als einzige Ausdrucksmöglichkeit für sein Mißtrauen nur das Instrument, einen neuen Bundeskanzler zu wählen (konstruktives Mißtrauensvotum). Und das kann erfolgreich sein oder scheitern, führt aber in jedem Fall nicht zur Auflösung des Bundestags. Es kann aber der Bundeskanzler(!) die Vertrauensfrage stellen; spricht ihm das Parlament daraufhin (mehrheitlich) das Vertrauen nicht aus, dann kann(!) er den Präsidenten ersuchen, den Bundestag aufzulösen; das wiederum ist aber auch dessen(!) Ermessensentscheidung. --77.186.177.158 07:52, 11. Feb. 2018 (CET)
- Was mich wieder zu meiner Eingangsfrage führt. Nochmal anders formuliert: Es wird aktuell von den Parteispitzen so dargestellt, als würde ein Scheitern der GroKo-Verhanndlungen zwagsläufig zu Neuwahlen führen. Ist das korrekt? --188.107.141.247 11:21, 11. Feb. 2018 (CET)
- Nein. Neuwahlen gibt es erst, wenn es der Bundestag nicht schafft, einen Bundeskanzler zu wählen, also weder einen vom Bundespräsidenten vorgeschlagenen, noch einen von Mitgliedern des Bundestags vorgeschlagenen Alternativkandidaten. Auch wenn der von Mitgliedern des Bundestags vorgeschlagene und gewählte Alternativkandidat dem Bundespräsidenten nicht genehm ist, kann dieser den Bundestag auflösen und Neuwahlen ansetzen. Siehe Bundeskanzler (Deutschland)#Wahlverfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 11. Feb. 2018 (CET)
- Also sind wir uns einig, daß rein rechtlich gesehen nicht zwangsläufig Neuwahlen stattfinden müßten. Worauf basiert denn dann die Aussage der Parteispitzen, daß ein Scheitern der Verhandungen zwangsläufig zu Neuwahlen führen würde? Oder mal spekulativ gefragt: Dürfte der Bupräsi den Parteien damit drohen, daß er Neuwahlen erzwingen wird, sollten die sich nicht auf eine GroKo einigen? --188.107.141.247 13:09, 11. Feb. 2018 (CET)
- Zwingen kann er sie nicht, aber nach einer gescheiterten Bundeskanzlerwahl wird ihm nicht viel übrig bleiben. Er muss nur einen mit absoluter Mehrheit des Parlaments gewählten Bundeskanzler akzeptieren, so dass sich die Parteien selbst ausrechnen können, dass bei fehlender Regierungsmehrheit im Parlament die Aussicht auf Neuwahlen groß ist, da der Bundespräsident keinen von einer Minderheit gewählten Kanzler ins Amt versetzen muss (kann er aber). Außerdem könnte die CDU/CSU freiwillig sagen, dass sie keine Minderheitsregierung haben will, so dass die Union dem Präsidenten bei fehlender Aussicht auf eine Regierungsmehrheit auch keinen Kandidaten für eine Kanzlerwahl empfehlen könnte. Und wenn die größte Fraktion keinen Kanzlerkandidaten „nominiert“, dann weiß der Bundeskanzler, dass nur noch ein eventueller Kandidat einer kleineren Fraktion eine Minderheitenregierung aufstellen könnte, und das wäre nicht „im Interesse“ des parlamentarischen Betriebs. Es ist also ein Absprechen zwischen Union und Bundespräsident abseits des Protokolls denkbar − und dann ruft der Präsident Neuwahlen aus.--Bluemel1 (Diskussion) 13:38, 11. Feb. 2018 (CET)
- Es reicht zu können, er muß nicht müssen. Der Bupräsi kann also offenbar aus eigener Kraft einen Kanzler ins Amt bringen - damit scheiden Neuwahlen wegen Kanzlermangel aus. Dann müßten die Parteien doch wohl eine Regierung bilden. Oder können die nach einer rechtsgütigen Wahl einfach mal den Wählerauftrag ablehnen und für Neuwahlen streiken? --188.107.141.247 13:54, 11. Feb. 2018 (CET)
- Ein Verfahren vor dem Verfassungsgericht könnten die Parteien schon anstrengen, aber das wird jetzt sehr theoretisch. Der BuPrä kann einen Kanzlerkandidaten zur Abstimmung vorschlagen, er kann den auch ins Amt hieven, wenn der ein paar Stimmen bekommt, aber die Parteien müssen eben nicht eine Regierung bilden.
Dann läuft es wieder so wie in der Weimarer Republik: Dringende Gesetze würde der BuPrä per Notverordnung selber unterzeichnen.nachträglich geändert, ist abgeschafft. ob vollständig abgeschafft, ist hier uninteressant Das ist aber alles sehr, sehr unwahrscheinlich, da er wohl lieber das Parlament auflösen würde. Jedenfalls müssen die Parteien keine Regierung bilden, sondern der Kanzler muss das. Die Minister, die der Kanzler auswählt, können auch aus dessem privaten Freundeskreis stammen, von denen muss keiner ein Parteibuch haben. Last but not least: Der BuPrä darf jede Person mit deutschem Pass, die das passive Wahlrecht hat, zur Kanzlerwahl vorschlagen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:59, 11. Feb. 2018 (CET)- Zugegeben: Man muß die entsprechenden Grundgesetzartikel schon ein paarmal lesen, um sie zu verstehen. Der BP muß nämlich gar nichts. Wenn kein Kanzlerkandidat vorgeschlagen wird, wird kein Bundeskanzler gewählt - der alte bleibt einfach weiter geschäftsführend im Amt, und fertig. Für eine Neuwahl müßte erst einmal einer durchgefallen sein. Die völlig realistische Option ist also weiterwurschteln bis zum bitteren Ende. Und woraus bitte soll sich ein Recht für Notverordnungen ergeben? (Rein theoretische Frage: Merkel zu Steinmeier: "Ich möchte, daß Sie mich dem Bundestag zur Wahl als Bundeskanzler in vorschlagen - hier ist der Antrag der C-Fraktionen." Steinmeier: a) "Och nee, ich schlage lieber Karl Meier-Herne vor." Oder b) "Nö, mache ich nicht - Sie haben doch nun lange genug Ihr Unwesen getrieben." Wo steht, daß und wen der BP dem BT vorzuschlagen hat?) --77.186.177.158 16:03, 11. Feb. 2018 (CET)
- Was der Bundespräsident wahrscheinlich darf und was nicht kannst du hier nachlesen. -- Ian Dury Hit me 16:35, 11. Feb. 2018 (CET)
- Diese Ausführungen haben leider den kleinen Makel, daß sie nicht so ganz stimmen: Der BP muß dem neugewählten BT keineswegs bei seinem ersten Zusammentreten einen BK-Kandidaten vorschlagen und hat das auch nicht getan. Und ob er das überhaupt muß, und welchen, ist überhaupt nicht so klar: Der könnte sich auch einfach auf den Standpunkt stellen, daß das unter den gegebenen Umständen mit der Kanzlerwahl nichts wird, und der Kanzlerin anheimstellen, weiterzuwurschteln oder die Vertrauensfrage zu stellen. Wenn Steinmeier erklärt, er würde nur einen Kandidaten vorschlagen, von dem er annehmen kann, er würde auch die Kanzlermehrheit erhalten - wer wollte es ihm verdenken? Der Ball liegt dann im Bundestag: Die Kanzlerin könnte mit dem Präsidenten vereinbaren, daß er den Bundestag auflöst, wenn sie bei der Vertrauensfrage durchfällt, und diese dann mit dieser Ansage stellen. (Kann eine nur geschäftsführende Kanzlerin eigentlich die Vertrauensfrage stellen?) Oder der BT könnte ohne vorangegangenen Vorschlag des BP ein konstruktives Mißtrauensvotum anleiern und so versuchen, Merkel abzuwählen. (Eine Minderheitsregierung muß nicht zwangsläufig von Merkel geführt werden; denkbar ist auch, daß sich die anderen Fraktionen mehrheitlich auf ein "kleineres Übel" einigen und z. B. ein SPD-Kandidat gewählt wird.) --77.186.177.158 19:28, 11. Feb. 2018 (CET)
- Wo steht, daß und wen der BP dem BT vorzuschlagen hat? Unter anderem hier und im Link des Vorredners. Die Notverordnungen sind tatsächlich abgeschafft, es bliebe bei einer Geschäftsführenden Regierung, die sich zu jedem Gesetzesvorhaben eine parlamentarische Mehrheit organisieren müsste. Beantwortung der Ausgangsfrage: es muss nicht zu Neuwahlen kommen, wenn kein Kanzler gewählt wird, aber es liegt im Ermessen des BuPrä, die Auflösung des Bundestags dem Fortbestand einer Geschäftsführenden Regierung vorzuziehen. Es ist also nur ein muss im Sinne von wird sehr wahrscheinlich geschehen, wenn keine GroKo kommt.--Bluemel1 (Diskussion) 16:53, 11. Feb. 2018 (CET) P.S.: Eine Frist für die Kanzlerwahl gibt es nicht.
- Der BP kann den BT nicht anlaßlos aus eigener Initiative auflösen. Dazu muß entweder eine erfolglose Kanzlerwahl stattgefunden haben oder eine Vertrauensfrage negativ beantwortet worden sein. Somit kann der Bundestag seine Auflösung auch ohne eine Neuwahl des BK verhindern. (Selbst wenn der BP einen Kanzlerkandidaten vorschlägt, kann der BT die Wahl einfach nicht auf die Tagesordnung setzen - alles eine Frage von Mehrheiten.) Und selbst wenn die formalen Voraussetzungen für die Auflösung gegeben sind: Der BP kann, er muß aber nicht. Es ist nicht wahrscheinlich, daß ein Nichtzustandekommen einer weiteren "Gro"Ko zu einer Neuwahl führt, sondern nur vorstellbar - was tatsächlich geschehen wird, ist vollkommen offen. Und so, wie es gerade rumort... --77.186.177.158 19:45, 11. Feb. 2018 (CET)
- Ja, ich hatte dich vorher nicht korrekt verstanden. Eine Absprache zwischen BuPrä und Parteien wird wohl nötig sein, da sich das Grundgesetz nicht explizit mit der Situation beschäftigt, dass es keine Kanzlerwahl gibt.--Bluemel1 (Diskussion) 20:08, 11. Feb. 2018 (CET)
- Der BP kann den BT nicht anlaßlos aus eigener Initiative auflösen. Dazu muß entweder eine erfolglose Kanzlerwahl stattgefunden haben oder eine Vertrauensfrage negativ beantwortet worden sein. Somit kann der Bundestag seine Auflösung auch ohne eine Neuwahl des BK verhindern. (Selbst wenn der BP einen Kanzlerkandidaten vorschlägt, kann der BT die Wahl einfach nicht auf die Tagesordnung setzen - alles eine Frage von Mehrheiten.) Und selbst wenn die formalen Voraussetzungen für die Auflösung gegeben sind: Der BP kann, er muß aber nicht. Es ist nicht wahrscheinlich, daß ein Nichtzustandekommen einer weiteren "Gro"Ko zu einer Neuwahl führt, sondern nur vorstellbar - was tatsächlich geschehen wird, ist vollkommen offen. Und so, wie es gerade rumort... --77.186.177.158 19:45, 11. Feb. 2018 (CET)
- Was der Bundespräsident wahrscheinlich darf und was nicht kannst du hier nachlesen. -- Ian Dury Hit me 16:35, 11. Feb. 2018 (CET)
- Zugegeben: Man muß die entsprechenden Grundgesetzartikel schon ein paarmal lesen, um sie zu verstehen. Der BP muß nämlich gar nichts. Wenn kein Kanzlerkandidat vorgeschlagen wird, wird kein Bundeskanzler gewählt - der alte bleibt einfach weiter geschäftsführend im Amt, und fertig. Für eine Neuwahl müßte erst einmal einer durchgefallen sein. Die völlig realistische Option ist also weiterwurschteln bis zum bitteren Ende. Und woraus bitte soll sich ein Recht für Notverordnungen ergeben? (Rein theoretische Frage: Merkel zu Steinmeier: "Ich möchte, daß Sie mich dem Bundestag zur Wahl als Bundeskanzler in vorschlagen - hier ist der Antrag der C-Fraktionen." Steinmeier: a) "Och nee, ich schlage lieber Karl Meier-Herne vor." Oder b) "Nö, mache ich nicht - Sie haben doch nun lange genug Ihr Unwesen getrieben." Wo steht, daß und wen der BP dem BT vorzuschlagen hat?) --77.186.177.158 16:03, 11. Feb. 2018 (CET)
- Ein Verfahren vor dem Verfassungsgericht könnten die Parteien schon anstrengen, aber das wird jetzt sehr theoretisch. Der BuPrä kann einen Kanzlerkandidaten zur Abstimmung vorschlagen, er kann den auch ins Amt hieven, wenn der ein paar Stimmen bekommt, aber die Parteien müssen eben nicht eine Regierung bilden.
- Es reicht zu können, er muß nicht müssen. Der Bupräsi kann also offenbar aus eigener Kraft einen Kanzler ins Amt bringen - damit scheiden Neuwahlen wegen Kanzlermangel aus. Dann müßten die Parteien doch wohl eine Regierung bilden. Oder können die nach einer rechtsgütigen Wahl einfach mal den Wählerauftrag ablehnen und für Neuwahlen streiken? --188.107.141.247 13:54, 11. Feb. 2018 (CET)
- Zwingen kann er sie nicht, aber nach einer gescheiterten Bundeskanzlerwahl wird ihm nicht viel übrig bleiben. Er muss nur einen mit absoluter Mehrheit des Parlaments gewählten Bundeskanzler akzeptieren, so dass sich die Parteien selbst ausrechnen können, dass bei fehlender Regierungsmehrheit im Parlament die Aussicht auf Neuwahlen groß ist, da der Bundespräsident keinen von einer Minderheit gewählten Kanzler ins Amt versetzen muss (kann er aber). Außerdem könnte die CDU/CSU freiwillig sagen, dass sie keine Minderheitsregierung haben will, so dass die Union dem Präsidenten bei fehlender Aussicht auf eine Regierungsmehrheit auch keinen Kandidaten für eine Kanzlerwahl empfehlen könnte. Und wenn die größte Fraktion keinen Kanzlerkandidaten „nominiert“, dann weiß der Bundeskanzler, dass nur noch ein eventueller Kandidat einer kleineren Fraktion eine Minderheitenregierung aufstellen könnte, und das wäre nicht „im Interesse“ des parlamentarischen Betriebs. Es ist also ein Absprechen zwischen Union und Bundespräsident abseits des Protokolls denkbar − und dann ruft der Präsident Neuwahlen aus.--Bluemel1 (Diskussion) 13:38, 11. Feb. 2018 (CET)
- Also sind wir uns einig, daß rein rechtlich gesehen nicht zwangsläufig Neuwahlen stattfinden müßten. Worauf basiert denn dann die Aussage der Parteispitzen, daß ein Scheitern der Verhandungen zwangsläufig zu Neuwahlen führen würde? Oder mal spekulativ gefragt: Dürfte der Bupräsi den Parteien damit drohen, daß er Neuwahlen erzwingen wird, sollten die sich nicht auf eine GroKo einigen? --188.107.141.247 13:09, 11. Feb. 2018 (CET)
- Nein. Neuwahlen gibt es erst, wenn es der Bundestag nicht schafft, einen Bundeskanzler zu wählen, also weder einen vom Bundespräsidenten vorgeschlagenen, noch einen von Mitgliedern des Bundestags vorgeschlagenen Alternativkandidaten. Auch wenn der von Mitgliedern des Bundestags vorgeschlagene und gewählte Alternativkandidat dem Bundespräsidenten nicht genehm ist, kann dieser den Bundestag auflösen und Neuwahlen ansetzen. Siehe Bundeskanzler (Deutschland)#Wahlverfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 11. Feb. 2018 (CET)
- Was mich wieder zu meiner Eingangsfrage führt. Nochmal anders formuliert: Es wird aktuell von den Parteispitzen so dargestellt, als würde ein Scheitern der GroKo-Verhanndlungen zwagsläufig zu Neuwahlen führen. Ist das korrekt? --188.107.141.247 11:21, 11. Feb. 2018 (CET)
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- Nochmal nachgefragt: Mit welchem Recht sollten bei einem Scheitern der Koalitionsverhandlungen Neuwahlen angesetzt werden? So einen Fall gab es meines Wissens noch nie und aktuell wird so getan, als wäre das gang und gebe. Oder muß ich etwa davon ausgehen, daß die Parteien aus reinem Trotz heraus ganz bewußt Neuwahlen durch ein Mißtrauensvotum erzwingen werden, sollte die SPD sich nicht noch einmal zur Schlampe der CDU machen lassen? Und wenn das Ergebnis dann wieder nicht konveniert, womit zu rechnen ist, könnten dann immer wieder Neuwahlen erzwungen werden? --84.61.73.130 01:12, 11. Feb. 2018 (CET)
Also doch keine zwangsläufigen Neuwahlen! Vielleicht täte es den Neidhammeln ganz gut, müßten sie mal eine Weile ohne Koalitionsvertrag über die Inhalte einzelne Gesetzesvorhaben streiten, anstatt nur über Posten und Pfründe. Vielleicht würden die Parteien dann auch wieder eigene Profile entwickeln, anstatt immer mehr zu einem Einheitsbrei zu verschmelzen. Nungut, hamwa das schomma geklärt: Keine zwangsläufigen Neuwahlen! Weiterhin unklar für mich: Kann der Bupräsi gegen den Willen der Parteien Neuwahlen erzwingen? Kann eine Partei/Können die Parteien gegen den Willen des Bundespräsi Neuwahlen erzwingen? Die Darstellungen seitens der Politik klingen für mich derzeit so, als ginge es in die Richtung. --188.107.141.247 20:21, 11. Feb. 2018 (CET)
- Keiner kann Neuwahlen erzwingen. Wenn der Bundestag mit Mehrheit seiner Mitglieder einen Bundeskanzler wählt, dann muss der Bundespräsident ihn ernennen. Umgekehrt, auch wenn im dritten Wahlgang keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit bekommt, kann der Bundespräsident doch denjenigen ernennen, der die meisten Stimmen bekommen hat.
- Was das Grundgesetz nicht explizit klärt, ist die Frage, wie lange der Bundespräsident warten kann, bis er einen Kandidaten für den ersten Wahlgang vorschlägt.
- Die geschäftsführende Kanzlerin kann meines Wissens nicht die Vertrauensfrage stellen. Insofern könne sie und der Bundestag nicht dadurch Neuwahlen erreichen, dass der Bundestag ihr bei der Vertrauensfrage nicht das Vertrauen ausspricht. --Digamma (Diskussion) 21:35, 11. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht hast Du recht. Schön wäre es, wenn das, was wir nicht wissen - was kein Vorwurf gegen Dich sein soll - doch noch von jemandem plausibel geklärt werden könnte. (Es wäre doch einigermaßen widersinnig, daß, wenn der BT zum Ausdruck bringt, daß die geschäftsführende BReg sein Vertrauen nicht hat - was ihm möglich sein sollte; notfalls in Form einer Entschließung - er sich aber andererseits nicht auf einen anderen BK einigen kann, der BP nicht die einzig logische Konsequenz ziehen können sollte, Neuwahlen herbeizuführen. Insofern wäre es widersinnig, wenn keine Vertrauensfrage möglich wäre.) Also mal auf Deutsch: Entweder kriegt es die Quasselbude gebacken, oder das Volk ist am Zug. ("... es da nicht besser, es löste das Volk auf und wählte sich ein neues?") --77.186.177.158 21:55, 11. Feb. 2018 (CET) Das Brecht-Zitat (aus: Die Lösung) ist übrigens vermurkst, aber egal...
- Eben das letztgenannte ärgert mich. Es sieht so aus, als wolle man die Verhältnisse umdrehen, sprich: Die Regierung bestimmt, wie der Wählerwille zu sein hat, anstatt daß der Wählerwille bestimmt, wie die Regierung zu sein hat. Aber zumindest scheint sich mein Verdacht zu bestätigen, daß Neuwahlen bei einem Scheitern der Koalitionsverhandungen keineswegs zwangsläufig wären und daß auch keiner der Beteiligten Neuwahlen erzwingen kann. Das hieße also, Neuwahlen gibt es nur, wenn die Beteiligten das ausklüngeln. Was mich zur nächsten Frage führt: Wäre es verfassungsgemäß, wenn Bupräsi und Buregi sich auf Neuwahlen verständigen, weil sie mit dem Wahlergebnis unzufrieden sind? --188.107.141.247 22:33, 11. Feb. 2018 (CET)
- Ohne daß der BT mitspielt, würde das nicht funktionieren: Der BT kann seine Auflösung mehrheitlich verhindern. (Hammwas dann mal so langsam? So lang sind die paar einschlägigen Artikel im Grundgesetz nun wirklich nicht, und auch in mehr oder minder "ganz normalem Deutsch" geschrieben.) --77.186.177.158 01:02, 12. Feb. 2018 (CET)
- Bei verfassungsblog.de wird die Frage nicht behandelt. Das wären doch mal interessante Ansprechpartner für das Thema. Hier stehen die Autoren. Über deren Institute kannst du sicher Kontakt herstellen und das Thema mit ihnen auf einem höheren Niveau diskutieren (vielleicht gibt es Gesetze, die wir übersehen haben). Bitte berichte uns dann oder stell einen Link ein, falls das Thema behandelt wurde.--Bluemel1 (Diskussion) 07:34, 12. Feb. 2018 (CET)
- Ohne daß der BT mitspielt, würde das nicht funktionieren: Der BT kann seine Auflösung mehrheitlich verhindern. (Hammwas dann mal so langsam? So lang sind die paar einschlägigen Artikel im Grundgesetz nun wirklich nicht, und auch in mehr oder minder "ganz normalem Deutsch" geschrieben.) --77.186.177.158 01:02, 12. Feb. 2018 (CET)
- Eben das letztgenannte ärgert mich. Es sieht so aus, als wolle man die Verhältnisse umdrehen, sprich: Die Regierung bestimmt, wie der Wählerwille zu sein hat, anstatt daß der Wählerwille bestimmt, wie die Regierung zu sein hat. Aber zumindest scheint sich mein Verdacht zu bestätigen, daß Neuwahlen bei einem Scheitern der Koalitionsverhandungen keineswegs zwangsläufig wären und daß auch keiner der Beteiligten Neuwahlen erzwingen kann. Das hieße also, Neuwahlen gibt es nur, wenn die Beteiligten das ausklüngeln. Was mich zur nächsten Frage führt: Wäre es verfassungsgemäß, wenn Bupräsi und Buregi sich auf Neuwahlen verständigen, weil sie mit dem Wahlergebnis unzufrieden sind? --188.107.141.247 22:33, 11. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht hast Du recht. Schön wäre es, wenn das, was wir nicht wissen - was kein Vorwurf gegen Dich sein soll - doch noch von jemandem plausibel geklärt werden könnte. (Es wäre doch einigermaßen widersinnig, daß, wenn der BT zum Ausdruck bringt, daß die geschäftsführende BReg sein Vertrauen nicht hat - was ihm möglich sein sollte; notfalls in Form einer Entschließung - er sich aber andererseits nicht auf einen anderen BK einigen kann, der BP nicht die einzig logische Konsequenz ziehen können sollte, Neuwahlen herbeizuführen. Insofern wäre es widersinnig, wenn keine Vertrauensfrage möglich wäre.) Also mal auf Deutsch: Entweder kriegt es die Quasselbude gebacken, oder das Volk ist am Zug. ("... es da nicht besser, es löste das Volk auf und wählte sich ein neues?") --77.186.177.158 21:55, 11. Feb. 2018 (CET) Das Brecht-Zitat (aus: Die Lösung) ist übrigens vermurkst, aber egal...
Nochmal zusammen gefasst:
Neuwahlen gibt es nur, wenn der BuPräs. den nach ablauf von 14 Tagen (Es ist nicht der 3.Wahlgang wie in vielen BLs - ich hab das auch erst falschverstanden-) NICHT zum Kanzler ernennt. -Und da wär ich mir bei Steinmeier nicht sicher.
Auch die Vorstellung, dass die Regierung sich dann immer Mehrheiten zusammensuchen müsste, ist nur halb richtig. Es ist vielmehr so, dass sich in dem Fall die Meinungs- und Entschlussbildung komplett aufs Parlament verlagert und die Exekutive, wie eigentlich gedacht, nurnoch für die Ausführung der Gesetze zuständig wäre. Denn Mehrheitsbeschlüsse könnten sowohl mit als auch gegen die Regieungsfraktion(en) beschlossen werden. Die Behauptung, dass dann wenn die keine Mehrheit bekommen sollten, gar kein Gesetz beschlossen würde ist also falsch. - entspricht halt nur nich dem Reg.-Stil von Merkel. --2A01:598:8889:C5FA:63E4:F577:CB12:9AD5 09:52, 12. Feb. 2018 (CET)
- Klingt für mich, als wäre das eine gute Option. Bleibt zu hoffen, daß die SPD Basis das erkennt, den Koalitionsvertrag platzen läßt und so verhindert, daß die SPD sich für den Fortbestand des Merkelismus ins Schwert stürzt. --178.4.156.73 15:40, 12. Feb. 2018 (CET)
Das bedeutet zum Beispiel, dass diejenigen SPDler, die die neue GroKo bei der Abstimmung ablehnen, evtl. dazu beitragen, dass die alte (nunmehr geschäftsführende) Merkel-GroKo (incl. AM Gabriel) noch auf unbestimmte, zumindest aber mehrmonatige Zeit im Amt bleibt, d.h. die größten GroKo-Gegner würden (wenn auch nicht beabsichtigt) ein Weiter-So provozieren. Warum kommuniziert das keiner? --2003:D0:2F1A:8D01:9C65:9032:ECC9:6714 20:56, 13. Feb. 2018 (CET)
- Das ist nicht zwingend. Es ist Gepflogenheit, daß der BK auf Ersuchen des BP und die BM auf Ersuchen des BK vorübergehend(!) geschäftsführend im Amt bleiben, aber es besteht keine diesbezügliche Verpflichtung. Die SPD-Minister könnten sehr wohl die Brocken hinschmeißen und einpacken, und dann ist Mutti allein zu Haus. Die Presse spekuliert, daß sich bei den Sozen eine Palastrevolution anbahnt, weil die 25.000 Neumitglieder mit genau dieser Absicht und gewetztem Messer eingetreten sind - die wollen Blut sehen. Jetzt hat die Gerontokratie die alte Tante in den Umfragen auf 16 % runtergewirtschaftet - wo ist sie denn nach noch drei Jahren Weiterwurschteln? Und so blöd sind selbst die gestandenen Sozialdemokraten an der Basis nicht, um das nicht zu verstehen. Es wird schließlich nicht nur in Berlin Scheiße gebaut, da sind auch noch in den Rathäusern, Unterbezirken und Ortsvereinen noch zahlreiche Rechnungen offen. Wenn die Lawine erst einmal ins Rutschen kommt, dann stehen auch die Hälfte der maßlos enttäuschten Linken, eine ganze Menge Grüne und nicht so wenige AfD-Anhänger wieder auf der Matte und wollen rein. Und warum auch nicht? Das kann doch nicht alles ewig so weitergehen. --77.186.253.166 23:40, 13. Feb. 2018 (CET)
- In Art. 69 Abs. 3 GG steht: "Auf Ersuchen des Bundespräsidenten ist der Bundeskanzler, auf Ersuchen des Bundeskanzlers oder des Bundespräsidenten ein Bundesminister verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiterzuführen". Für mich klingt das schon nach einer Verpflichtung. --Digamma (Diskussion) 23:57, 13. Feb. 2018 (CET)
- Für mich klingt das sehr nach Übergangsregelung. --77.186.253.166 01:13, 14. Feb. 2018 (CET)
- In Art. 69 Abs. 3 GG steht: "Auf Ersuchen des Bundespräsidenten ist der Bundeskanzler, auf Ersuchen des Bundeskanzlers oder des Bundespräsidenten ein Bundesminister verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiterzuführen". Für mich klingt das schon nach einer Verpflichtung. --Digamma (Diskussion) 23:57, 13. Feb. 2018 (CET)
Wenn einer nicht will, dann will er nicht, dann wird er wohl auch nicht "ersucht" werden. Willy Brandt und Oskar Lafontaine traten sofort zurück, ohne wochen- oder monatelang "aus staatspolitischer Verantwortung" herumzugurken. Sie wurden auch nicht vom BP "ersucht". --2003:D0:2F1A:8D01:B59F:DBF:4602:AE1D 12:12, 14. Feb. 2018 (CET)
- Und dann? Unklar für mich immer noch die Frage: Wäre es verfassungsgemäß, wenn Bupräsi und Buregi sich auf Neuwahlen verständigen, weil sie mit dem Wahlergebnis unzufrieden sind? --84.58.88.229 22:08, 14. Feb. 2018 (CET)
- BP und BReg können eine Regelung zur Auflösung des Bundestages auskungeln, wie das Willy Brandt, Helmut Kohl und Gerhard Schröder jeweils in einer anderen festgefahrenen Situation taten; Das damals angerufene BVerfG hat immer mitgespielt und entsprechende Begründungen geliefert. Die Situation, dass nach einem "nicht passenden" Wahlergebnis keiner regieren will und deshalb der BT in der Hoffnung auf ein "besseres" Ergebnis aufgelöst werden soll, hatten wir noch nie. Wenn dann der BT aufgelöst wird, rechne ich wieder mit Klagen in Karlsruhe und dann werden wir mehr erfahren. Was noch verfassungsgemäß ist und was nicht, wird nur in Karlsruhe entschieden und nicht in Berlin und nicht in der WP. --2003:D0:2F1A:8D01:B59F:DBF:4602:AE1D 23:33, 14. Feb. 2018 (CET)
- Hätte ja sein können, daß man das vorab sachlich begründet einschätzen kann. Dann wären wir nun also an dem Punkt, daß völlig unklar ist, ob bei einem Scheitern der Koalitionsverhandlungen Neuwahlen abgehalten werden dürften, weil das BVerfG sich erstmal überlegen müßte, ob die es für verfassungsgemäß erklären möchten, daß nach einem "nicht passenden" Wahlergebnis keiner regieren will und deshalb der BT aufgelöst werden soll, um Neuwahlen zu erzwingen in der Hoffnung auf ein "besseres" Ergebnis. Ich kann mir nicht vorstellen daß das Bundesverfassungsgericht sich soweit verbiegen möchte. --94.219.185.154 15:45, 15. Feb. 2018 (CET)
- Verbiegen? Die gewählten Abgeordneten kriegen keine Regierung hin. Was würdest Du als Wahlberechtigter tun? Ein Verbot von Neuwahlen ist ungefähr so klug wie ein Verbot von Ehescheidungen. --78.50.236.56 19:45, 15. Feb. 2018 (CET)
- Lest ihr eigentlich die Beiträge? Oder werft einen Blick ins Grundgesetz? Wenn der Bundestag mit Mehrheit seiner Mitglieder einen Bundeskanzler wählt, dann muss der Bundespräsident diesen ernennen. Da ist nichts mit auskungeln. Bei den oben genannten Kungeleien war erstens die Situation eine ganz andere (es gab einen gewählten Bundeskanzler, nicht nur einen geschäftsführenden) und außerdem hat natürlich auch der Bundestag mitgespielt. Wenn der Bundestag Herrn Schröder gegen dessen Willen das Vertrauen ausgesprochen hätte, wäre es nichts mit Neuwahlen gewesen. --Digamma (Diskussion) 21:15, 15. Feb. 2018 (CET)
- „Bei den oben genannten Kungeleien war erstens die Situation eine ganz andere...“ Genau das habe ich doch vor genau 24 Stunden gesagt! Und in der Ausgangsfrage geht es eben um ein völlig neues Problem. Es geht eben nicht darum, wie verfahren wird, wenn ein neue BK gewählt wird. Es geht darum, dass keine Koalition regieren will und sich möglicherweise auch niemand provisorisch zum BK wählen lassen will. An so eine verrückte Situation haben die "Väter des Grundgesetzes" nicht gedacht, trotzdem muss diese Situation irgendwie bewältigt werden. Da müsste ggfs. das BVerfG auch eine Meinung zu abgeben, wenn es angerufen wird, Präzedenzfall dazu haben wir nicht. --2003:D0:2F1A:8D01:A993:1401:26C2:8201 23:40, 15. Feb. 2018 (CET)
- Wobei Weiterwurschteln eben durchaus auch eine Option wäre - aus der Sicht der Wähler nicht unbedingt eine gute. Es ist überhaupt die Frage, ob nicht eigentlich die Frage falsch gestellt ist: Wenn sich im Grundgesetz keine explizite Regelung findet, dann ist es eben rechtlich nicht geregelt, also kann keine der Optionen unrechtmäßig sein. Und falls das BVerfG angerufen werden sollte, wäre es durchaus wahrscheinlich, daß es, wie schon so oft, erklärt, daß es keine politischen Gestaltungsentscheidungen trifft, sondern nur die Grenzen zulässigen Handelns der Politiker aufzeigt. --78.50.236.56 00:00, 16. Feb. 2018 (CET)
- "An so eine verrückte Situation haben die "Väter des Grundgesetzes" nicht gedacht". Eben doch. Genau dies ist in Artikel 63 GG geregelt. Wenn es der Bundestag nicht schafft, mit Mehrheit der Mitglieder einen Bundeskanzler zu wählen, dann kann der Bundespräsidenten denjenigen Kandidaten ernennen, der die meisten Stimmen bekommen hat, oder den Bundestag auflösen. Wenn also nach der 14-Tage-Frist Frau Merkel mit einfacher Mehrheit der Stimmen von CDU und CSU gewählt wird, aber alle andern Parteien erklären, dass sie keine CDU/CSU-Minderheitsregierung unterstützen werden, dann wird der Bundespräsident den Bundestag auflösen und es gibt überhaupt keine Grund, warum das BVerfG etwas dagegen haben könnte. --Digamma (Diskussion) 10:53, 16. Feb. 2018 (CET)
- Berücksichtigt nicht die Möglichkeit, daß der BT keinen BK-Wahlgang durchführt. Was nicht unrealistisch ist: Der BP wird ohne einen entsprechenden Vorschlag einer Fraktion keinen Kandidaten vorschlagen, und notfalls könnte der BT den Tagesordnungspunkt einfach nicht ansetzen. (Das wahrscheinlichste Ereignis ist allerdings, daß das Mitgliedervotum die GroKo bestätigt und somit die SPD zum letzten Mal vor ihrem endgültigen Konkurs in die Regierung kommt.) --77.186.62.219 14:16, 16. Feb. 2018 (CET)
- Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Im GG steht zwar nicht, wann die Wahl des BK stattzufinden hat. Möglicherweise könnte die bisherige Regierung tatsächlich bis zum Ende der Legislaturperiode geschäftsführend im Amt bleiben. Aber wem würde das nützen? Aber wenn der Status quo nicht dauerhaft andauern soll, dann gibt es keine Alternative dazu, dass der BP einen Kandidaten für den BK vorschlägt und der BT darüber abstimmt.
- Ich denke, falls die GroKo nicht zustande kommt, dann wird der BP einfach Frau Merkel vorschlagen. Sie wird dann gewählt oder nicht. Wie es weitergeht, siehe oben. --Digamma (Diskussion) 14:49, 16. Feb. 2018 (CET)
- Ohne ihre Zustimmung würde der BP Merkel natürlich nicht vorschlagen - sie muß eine Wahl auch nicht annehmen. Und davon, sowohl eine Neuwahl als auch eine Kanzlerwahl zu vermeiden, also die geschäftsführende bis zum bitteren Ende über die Runden zu retten, könnten sich sowohl die bisherigen GroKo-Parteien als auch die FDP Vorteile versprechen, denn die haben gute Chancen, bei einer raschen Neuwahl etwas vor die Badehose zu kriegen, sich in ein paar Jahren aber von den miesen Umfragewerten zu erholen, u. a. deswegen, weil zu erwarten ist, daß die AfD sich zwischenzeitlich weiter gründlich selbst zerlegt. Besonders in der Zwickmühle steckt jetzt die SPD: Bei Neuwahlen landet sie unter den Kellerkindern, und eine GroKo-Teilnahme bekäme ihr auch nicht gut, weil sie für ein kommendes Merkel-Chaos verantwortlich gemacht würde. Manche mögen im Herbst Schulz aus Mitleid gewählt haben - was man jetzt sieht, ist ein Fall für die Letzte Ölung und ein Deutsches Requiem. --77.186.62.219 18:40, 16. Feb. 2018 (CET)
- Nochmal, und ganz speziell an Digamma: Es ist zwar einigermaßen wahrscheinlich, dass sich Merkel für einen Wahlgang im BT vom BP vorschlagen lässt, wenn sie die Absrimmung dann erwartungsgemäß verliert, werden andere (allen voran die SPD) aber über sie herfallen und ganz hämisch schreien (dass können sie nämlich gut, wie man schon gehört hat): „Seht mal her, Merkel ist krachend gescheitert.“ Mit solchem Kommentar in die dann fällige Neuwahl zu ziehen, wäre auch für Merkel nicht prickelnd. Also könnte sie - wenn es wirklich ernst wird - durchaus noch sagen, „ich will jetzt nicht mehr“ (was man durchaus verstehen könnte und was alle parteiübergreifenden "Merkel-muss-weg"-Rufer zufriedenstellen würde. Was aber dann? Wen soll der BP dann vorschlagen? Auch andere Unionspolitiker können sagen, "die Sache ist mir zu heiß, unter diesen Umständen will ich nicht." Das, genau das, ist die neue Situation, die wir noch nicht hatten. Wo bitte schön, ist das im GG geregelt? (ernsthafte Frage!) Der BP wird doch niemanden gegen seinen Willen dem BT vorschlagen, und selbst wenn er das theoretisch täte, der(die)jenige muss die Wahl keineswegs annehmen. An sowas haben die Väter des GG wirklich nicht gedacht. --2003:D0:2F1A:8D01:48E6:5A69:8CF:E8BD 20:15, 16. Feb. 2018 (CET)
- Bis jetzt habe ich von Merkel keine Äußerung gehört, dass sie nicht Bundeskanzlerin werden möchte. --Digamma (Diskussion) 21:26, 16. Feb. 2018 (CET)
- Muss sie auch nicht äußern. Sie ist weltweit die einzige Person, die das schon ist und es bleibt, solange bis dieser BT oder ein neu zu wählender mit irgendwie gearteter Mehrheit eine(n) Nachfolger(in) wählt. Wenn sie ganz passiv bleibt, bleibt sie es "ewig", solange kein anderer aus der Deckung kommt und die Mehrheit gewinnt. --2003:D0:2F1A:8D01:48E6:5A69:8CF:E8BD 22:46, 16. Feb. 2018 (CET)
- Bis jetzt habe ich von Merkel keine Äußerung gehört, dass sie nicht Bundeskanzlerin werden möchte. --Digamma (Diskussion) 21:26, 16. Feb. 2018 (CET)
- Nochmal, und ganz speziell an Digamma: Es ist zwar einigermaßen wahrscheinlich, dass sich Merkel für einen Wahlgang im BT vom BP vorschlagen lässt, wenn sie die Absrimmung dann erwartungsgemäß verliert, werden andere (allen voran die SPD) aber über sie herfallen und ganz hämisch schreien (dass können sie nämlich gut, wie man schon gehört hat): „Seht mal her, Merkel ist krachend gescheitert.“ Mit solchem Kommentar in die dann fällige Neuwahl zu ziehen, wäre auch für Merkel nicht prickelnd. Also könnte sie - wenn es wirklich ernst wird - durchaus noch sagen, „ich will jetzt nicht mehr“ (was man durchaus verstehen könnte und was alle parteiübergreifenden "Merkel-muss-weg"-Rufer zufriedenstellen würde. Was aber dann? Wen soll der BP dann vorschlagen? Auch andere Unionspolitiker können sagen, "die Sache ist mir zu heiß, unter diesen Umständen will ich nicht." Das, genau das, ist die neue Situation, die wir noch nicht hatten. Wo bitte schön, ist das im GG geregelt? (ernsthafte Frage!) Der BP wird doch niemanden gegen seinen Willen dem BT vorschlagen, und selbst wenn er das theoretisch täte, der(die)jenige muss die Wahl keineswegs annehmen. An sowas haben die Väter des GG wirklich nicht gedacht. --2003:D0:2F1A:8D01:48E6:5A69:8CF:E8BD 20:15, 16. Feb. 2018 (CET)
- Ohne ihre Zustimmung würde der BP Merkel natürlich nicht vorschlagen - sie muß eine Wahl auch nicht annehmen. Und davon, sowohl eine Neuwahl als auch eine Kanzlerwahl zu vermeiden, also die geschäftsführende bis zum bitteren Ende über die Runden zu retten, könnten sich sowohl die bisherigen GroKo-Parteien als auch die FDP Vorteile versprechen, denn die haben gute Chancen, bei einer raschen Neuwahl etwas vor die Badehose zu kriegen, sich in ein paar Jahren aber von den miesen Umfragewerten zu erholen, u. a. deswegen, weil zu erwarten ist, daß die AfD sich zwischenzeitlich weiter gründlich selbst zerlegt. Besonders in der Zwickmühle steckt jetzt die SPD: Bei Neuwahlen landet sie unter den Kellerkindern, und eine GroKo-Teilnahme bekäme ihr auch nicht gut, weil sie für ein kommendes Merkel-Chaos verantwortlich gemacht würde. Manche mögen im Herbst Schulz aus Mitleid gewählt haben - was man jetzt sieht, ist ein Fall für die Letzte Ölung und ein Deutsches Requiem. --77.186.62.219 18:40, 16. Feb. 2018 (CET)
- Berücksichtigt nicht die Möglichkeit, daß der BT keinen BK-Wahlgang durchführt. Was nicht unrealistisch ist: Der BP wird ohne einen entsprechenden Vorschlag einer Fraktion keinen Kandidaten vorschlagen, und notfalls könnte der BT den Tagesordnungspunkt einfach nicht ansetzen. (Das wahrscheinlichste Ereignis ist allerdings, daß das Mitgliedervotum die GroKo bestätigt und somit die SPD zum letzten Mal vor ihrem endgültigen Konkurs in die Regierung kommt.) --77.186.62.219 14:16, 16. Feb. 2018 (CET)
- „Bei den oben genannten Kungeleien war erstens die Situation eine ganz andere...“ Genau das habe ich doch vor genau 24 Stunden gesagt! Und in der Ausgangsfrage geht es eben um ein völlig neues Problem. Es geht eben nicht darum, wie verfahren wird, wenn ein neue BK gewählt wird. Es geht darum, dass keine Koalition regieren will und sich möglicherweise auch niemand provisorisch zum BK wählen lassen will. An so eine verrückte Situation haben die "Väter des Grundgesetzes" nicht gedacht, trotzdem muss diese Situation irgendwie bewältigt werden. Da müsste ggfs. das BVerfG auch eine Meinung zu abgeben, wenn es angerufen wird, Präzedenzfall dazu haben wir nicht. --2003:D0:2F1A:8D01:A993:1401:26C2:8201 23:40, 15. Feb. 2018 (CET)
- Hätte ja sein können, daß man das vorab sachlich begründet einschätzen kann. Dann wären wir nun also an dem Punkt, daß völlig unklar ist, ob bei einem Scheitern der Koalitionsverhandlungen Neuwahlen abgehalten werden dürften, weil das BVerfG sich erstmal überlegen müßte, ob die es für verfassungsgemäß erklären möchten, daß nach einem "nicht passenden" Wahlergebnis keiner regieren will und deshalb der BT aufgelöst werden soll, um Neuwahlen zu erzwingen in der Hoffnung auf ein "besseres" Ergebnis. Ich kann mir nicht vorstellen daß das Bundesverfassungsgericht sich soweit verbiegen möchte. --94.219.185.154 15:45, 15. Feb. 2018 (CET)
- BP und BReg können eine Regelung zur Auflösung des Bundestages auskungeln, wie das Willy Brandt, Helmut Kohl und Gerhard Schröder jeweils in einer anderen festgefahrenen Situation taten; Das damals angerufene BVerfG hat immer mitgespielt und entsprechende Begründungen geliefert. Die Situation, dass nach einem "nicht passenden" Wahlergebnis keiner regieren will und deshalb der BT in der Hoffnung auf ein "besseres" Ergebnis aufgelöst werden soll, hatten wir noch nie. Wenn dann der BT aufgelöst wird, rechne ich wieder mit Klagen in Karlsruhe und dann werden wir mehr erfahren. Was noch verfassungsgemäß ist und was nicht, wird nur in Karlsruhe entschieden und nicht in Berlin und nicht in der WP. --2003:D0:2F1A:8D01:B59F:DBF:4602:AE1D 23:33, 14. Feb. 2018 (CET)
Wiege der Kultur wieso in Vorderasien und dann in Südeuropa?
(1) Wieso entstand nennenswerte Kultur (Schrift, Wissen, Philosophie usw.) zuerst ausgerechnet im Zweistromland und nicht, sagen wir mal, in Europa oder Nordamerika? (2) Wie war es in der Antike: wieso war das "Kultur- und Politikzentrum der Welt" ausgerechnet in Athen bzw. Rom?--2A01:C22:6E04:A100:F5A2:366D:C163:8B52 22:21, 10. Feb. 2018 (CET)
- und warum beschafft man sich nicht erstmal die Informationen durch eigene Recherche wie bei dieser Seite ausdrücklich verlangt? andy_king50 (Diskussion) 22:42, 10. Feb. 2018 (CET)
- Weil wir in Germanien noch mit der Fackel ums Lagerfeuer gesprungen sind, als es in Griechenland schon eine Demokratie gab? --M@rcela 22:44, 10. Feb. 2018 (CET)
- Fruchtbarer Halbmond wäre da das erste Stichwort. Ausführlich geht Jared Diamond in »Arm und reich« auf das Thema ein. Schlicht gesagt müssen für so eine Entwicklung genug Ressourcen und geeignetes Klima vorhanden sein, um so einen »kulturellen Überschuss« jenseits der Existenzsicherung zu produzieren. Rainer Z ... 22:44, 10. Feb. 2018 (CET)
- Jenau. Neolithische Revolution wäre das andere Stichwort. Was wir Kultur nennen, entsteht zuerst aus Notwendigkeit: etwa Astronomie, um Jahreszeiten für Anbau und Ernte zu bestimmen, Geometrie zur Landvermessung, Schrift wg. Vorratshaltung und -verteilung, Arbeitsteilung... Und dann kommen historische Glücks- und Unglücksfälle dazu. Dass man die Blüte Athens komplett aus den Bedingungen erklären könnte, halte ich für unwahrscheinlich. Und wenn die Punier ein wenig mehr Fortune gehabt hätten, wäre wohl Karthago das antike Machtzentrum geworden, nicht Rom. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:56, 10. Feb. 2018 (CET)
- Et ceterum censeo ... hätten die Punier weniger Feinde gehabt, hätten sie kein zusätzliches Fortune gebraucht;) --84.61.73.130 00:42, 11. Feb. 2018 (CET)
- Jenau. Neolithische Revolution wäre das andere Stichwort. Was wir Kultur nennen, entsteht zuerst aus Notwendigkeit: etwa Astronomie, um Jahreszeiten für Anbau und Ernte zu bestimmen, Geometrie zur Landvermessung, Schrift wg. Vorratshaltung und -verteilung, Arbeitsteilung... Und dann kommen historische Glücks- und Unglücksfälle dazu. Dass man die Blüte Athens komplett aus den Bedingungen erklären könnte, halte ich für unwahrscheinlich. Und wenn die Punier ein wenig mehr Fortune gehabt hätten, wäre wohl Karthago das antike Machtzentrum geworden, nicht Rom. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:56, 10. Feb. 2018 (CET)
- Wobei es mehrere "Wiegen der Kultur" gibt, wobei in Europa vor allem Mesopotamien bekannt ist, und auch Ägypten. Aber es gab z. B. auch das Industal. So ziemlich allen gemein ist dass die entlang von Fremdlingsflüssen lagen. Die haben den Vorteil dass es dort a) ganzjährig warm ist, b) kaum Unwetterkatastrophen wie Dürren oder Sturzfluten drohen, c) dennoch zuverlässig jedes Jahr ein Hochwasser kommt. Schon das sind gutes Vorausssetzungen dafür das bequem Ackerbau betrieben werden kann damit genug übrig bleibt für andere Kulturleistungen.--Antemister (Diskussion) 23:05, 10. Feb. 2018 (CET)
- Noch zu Athen und Rom: Alle Anrainerstaaten des Mittelmeers hatten damals ein günstigeres Klima als heute und konnten durch Seefahrt vergleichsweise leicht Handel treiben, was wiederum den kulturellen Austausch förderte. Mittel- und Nordeuropa waren da in einer ungünstigeren Situation, Afrika jenseits der Sahara auch. Dass Griechenland und danach Rom vorherrschend wurden, wird zum Teil auch mit historischen Launen zu tun haben. Davor waren es das Zweistromland und Ägypten Rainer Z ... 23:14, 10. Feb. 2018 (CET)
- Die Kulturleistungen der Inder und besonders der Chinesen zu jener Zeit haben wir hierzulande meistens nicht mit auf dem Schirm. Wie wohl die kulturelle Entwicklung Europas ohne die breiten Wüstengürtel verlaufen wäre, die es von den Kulturen Asiens trennen, darüber kann man nur spekulieren. --Optimum (Diskussion) 00:24, 11. Feb. 2018 (CET)
- Hm. Zuerst? Nennenswerte Kultur? Athen bzw. Rom als antikes "Kultur- und Politikzentrum der Welt" – aha, welcher Welt? Waren die römischen Legionen denn nicht bei den Maya mehr als gefürchtet und erlangte die griechische Philosophie während der Qin-Dynastie Chinas, nicht zuletzt durch Li Si tatsächlich eine außergewöhnlich deutliche herausragende Anerkennung, die Aristoteles, Platon und all den anderen dagegen bis heute im Weißen Haus in Washington hartnäckig verweigert wird?
- Spaß beseite. China wird uns in den nächsten 150 Jahren vielleicht schmerzhaft lehren, dass nennenswert nicht mit westeuropäisch gleichzusetzen ist. Ein Blick in die Artikel Chinesische Kultur, Chinesische Schrift, Zhou-Dynastie und Qin-Dynastie hilft bereits vorausschauend den eurozentristischen Blick zu erweitern, der die Fragestellung sinnlos eingrenzt. Vorbehaltlich einer kritischen Betrachtung der Artikel Kulturkreis, Kulturraum, Kulturerdteil und Kulturareal kann man doch konstatieren, dass Kultur (was immer das ist und ob für wen auch immer nennenswert oder nicht) zunächst in weitestgehend voneinander isolierten Gesellschaften entstanden ist.
- Wo war also das Zentrum? Das europäische Mittelalter versuchte in den ersten Weltkarten Jerusalem als das Zentrum des eigenen Weltblicks zu verorten, die Geographie also der religiösen Lehre zu unterwerfen. Wobei Geographie als eigenständiges Problemfeld damals selbstverständlich weder den septem artes liberales noch den artes mechanicae zugeordnet wurden, dort allerdings in der Kunst der Schifffahrt eine gewisse Rolle einnahm. Was Alexander der Große erritten und erstritten hatte und was davon bei den antiken Griechen zu einer Vorstellung der Bedeutung von Geographie beigetragen hatte war unter den ersten Päpsten bereits wieder verloren. Aber Jerusalem wußten sie noch, das stand ja in der Bibel...
- Wie entsteht (und verschwindet) Kultur, welche Elemente bauen aufeinander auf und welche Voraussetzungen und welche Kulturtechniken sind die Grundlage einer Entwicklung? Welchen Stellenwert hat die Übernahme von Wissen und Kultur (z.B. bei der Übernahme und dem Gebrauch von indisch-arabischen Zahlzeichen durch Adam Ries oder bei der Entstehung der Wiener Kaffeehauskultur nach dem Abzug der Türken dortselbst und den angenehmen Folgen des Kaffeekonsums bis heute, durch den ungeheuren kulturellen Reichtum, dem arabischen Wissensschatz, den uns die Mauren mit dem Kalifat von Córdoba und nach dessen Zerfall noch bis zur Reconquista und dem Fall Granadas 1492 nahebrachten)?
- Man könnte sich der Thematik auch anders nähern: Auf welchen Bedarf menschlicher Sozialität gibt Kultur Antwort und Handhabe? Welche Probleme werden durch Kultur gelöst (z.B. Religion/Philosophie als Entlastung von dem vorläufig Unverstandenen und Unerklärbaren wie Tod, Sonnenfinsternis, Blitzeinschlag mit brennendem Busch, Urknall, Raum des Universums, Schrödingers Katze und Tod)? Welche Folgen entstanden, wenn bestimmte Kulturelemente (z.B. Schrift, Mathematik, Geschichtsschreibung, Monumentalarchitektur) nur begrenzt oder nicht entwickelt wurden? Und noch spannender: Wie und warum setzten sich europäische Ansätze von Wissenschaft und Technik trotz der kulturellen Flaute nach dem Niedergang des römischen Imperiums bis zu den Pestphasen seit Mitte des 14. Jahrhunderts in Europa durch? Bilderverbot, Universitäten, Suche nach fundamentalen Prinzipien, Geschichte der Naturwissenschaften, Entkoppelung von der Religion, Waffentechnik, Fernhandel und christlicher Messianismus, protestantisch geprägter Kapitalismus, Kolonialismus etc. Da hatten wir vor einiger Zeit schonmal eine spannende Frage und Diskussion, ich finde aber auf die Schnelle nur den eher lustigen Ansatz mit den religiösen Gebetsvorschriften, da war ich im September 2011 als IP 84.191.143.176 beteiligt.
- Kultur (auch nennenswerte) ist vielleicht mehr. In dem Artikel Kulturgeschichte, der auch auf den sicher hilfreichen Artikel Neue Kulturgeschichte verweist, lese ich: „In den 1980er Jahren entstand innerhalb der Sozialgeschichte eine kritische Forschungsrichtung, die insbesondere die „Suche nach sozialen, politischen und vor allem ökonomischen Determinanten/Faktoren und den daraus erklärbaren langfristigen Prozessen“ als „eurozentrische Fortschrittsgeschichte“ ablehnte. In dieser „sozial-, politik- oder wirtschaftsgeschichtlich ausgerichteten Struktur- und Prozessgeschichte“ komme die „kulturelle Kreativität der Menschen in der Gestaltung ihrer Lebenszusammenhänge“ nicht ‚angemessen‘ zum Tragen. So wurde mit einer „neuen Kulturgeschichte“ (New Cultural History) das Forschungsinteresse auf „symbolische Formen der Vergangenheit“ gelenkt wie „Zeichen, Metaphern, politische Sprachen, kollektive Repräsentationen oder Rituale“. Die Übergange zur Sozialgeschichte sind daher in der Praxis fließend. Es geht dieser neuen Kulturgeschichte also darum, eine bestimmte, eben kulturgeschichtliche, Perspektive nicht nur auf hochkulturelle Gegenstände zu richten. Auf diese Weise wird der Anspruch erhoben, gerade auch Gegenstände auf kulturgeschichtlichem Weg zu erforschen, von denen sich die traditionelle Kulturgeschichtsschreibung immer deutlich abgrenzte, wie der Politik und dem Recht. Im Zentrum einer kulturgeschichtlichen Analyse des Politischen und Rechtlichen stehen im Gegensatz zur traditionellen Politikgeschichte die kommunikativen Prozesse gerade auch im Alltagsleben. Aus kulturgeschichtlicher Perspektive sind politische und rechtliche Institutionen keine objektiven Gegebenheiten mit rationaler Struktur, sondern Kondensate kommunikativ erhobener, anerkannter oder zurückgewiesener Geltungsansprüche. Kommunikation wird dabei als Zeichenaustausch verstanden, weswegen besonders elaborierte Zeichen – Symbole, Rituale oder Zeremonien – für die neue Kulturgeschichte eine prominente Rolle spielen. Denn Text- und Symbolquellen eröffnen keinen objektiven Blick auf die Tatsachen der Geschichte, sondern liefern lediglich Hinweise auf die sprachliche Kommunikation der Vergangenheit. Dieser als Linguistic Turn (Linguistische Wende) in die Geschichtswissenschaft eingegangener Paradigmenwechsel basierte auf der Auffassung, dass auch „soziale Lagen, Marktzwänge oder demografische Entwicklung ihrerseits als eigenständige Faktoren auf die semiotische Praktiken der betroffenen Menschen einwirken“.“
- Im kalten Europa entstand germanisches Recht, vielleicht nicht nennenswert, weil das römische Recht unser Rechtssystem stärker beeinflusst. Aber doch noch spürbar, wenn man z.B. die Rechtsform der Genossenschaft betrachtet. Vielleicht ist „nennenswert“ ja ein wertender Vorgriff, der den Weg zu sinnvollen tieferen Antworten behindert. --2003:D2:63C2:8700:E22A:82FF:FEA0:3113 04:54, 11. Feb. 2018 (CET)
- Wieso "ausgerechnet"? Wo sonst hättet man die Entstehung denn eher erwarten sollen? [ //Wieso stellst Du ´´ausgerechnet´´ diese Frage, wieso gebe ich ´´ausgerechnet´´ diese Antwort, wieso sind wir hier ´´ausgerechnet´´ auf Wikipedia?? ] Menschen siedeln an Flüssen (Süßwasser, Trink- und Brauchwasser, und fließend ist es sauberer), dort wachsen dann erste bevölkerungsreiche Städte, die auch Kultur, Wissenschaft und technische Entwicklungen beherbergen können. Später entstehen Großstädte, Hauptstädte ganzer Staaten, entweder aus diesen ersten Städten, die einfach immer weiter wachsen, oder an (anderen) strategisch günstigen Orten (zB aus langfristigen Militärlagern, um Festungen herum, oder einfach nur zentral gelegen). Eine ´´nennenswerte´´ Kultur gab es übrigens sehr früh auch schon in China; nur haben lange Zeit Isolationspolitik und Sprachbarriere einen völlig ungehinderten Austausch beeinträchtigt, auch wenn vieles über die Seidenstraße hin- und herschwappte. --217.84.79.186 17:41, 11. Feb. 2018 (CET)
Aber warum entwickelte sich zu ähnlicher Zeit wie an Euphrat und Tigris, Nil, Indus, Hwangho nicht auch am Misssissippi eine Hochkultur mit Staat und Schrift etc.? Gemäßigtes Klima, nur mäßige Überschwemmungsgefahr etc. also alles in allem keine ungünstigen Voraussetzungen. --2003:D0:2F1A:8D01:B59F:DBF:4602:AE1D 18:05, 14. Feb. 2018 (CET)
- Inka, Maya und Atzteken hatten doch Hochkulturen mit Staaten, Schrift und riesigen Bauwerken. Sie waren nur etwas später dran als die Europäer - im Endergebnis dann leider zu spät. Vielleicht gab es da einige Nachteile für die Amerikaner. Sie hatten z.B. keine großen domestizierbaren Säugetiere wie Rind und Pferd. Gerade durch das Pferd hat sich ja der Aktionsradius des einzelnen Menschen enorm vergrößert. Und die reitenden Eindringlinge wie Hunnen oder Ungarn brachten dann auch gleich die zum Reiten nötige Technik in Form von Hufeisen und Steigbügel mit. Wegen der fehlenden Pferde gab es keine Karren und Gespanne, durch die große Lasten von einer Einzelperson transportiert werden konnten. Ein wichtiger Vorteil für die Europäer war bestimmt auch das Mittelmeer. Alle damaligen Hochkuluren in Europa waren ja mehr oder weniger rund ums Mittelmeer angesiedelt. Mit Schiffen kann man viel größere Lasten transportieren als über Land. Für den Handel benötigt man Schrift. Wer durch Handel reich wurde, kann kluge Köpfe mitverpflegen, die sich dann Sachen wie Theaterstücke oder Trigonometrie ausdenken.--Optimum (Diskussion) 19:36, 14. Feb. 2018 (CET)
- Vor 5000 Jahren gab es auch in Nordamerika Pferde und Rinder. Der Flusstransport wäre auf dem Mississippi genau so möglich gewesen wie auf dem Nil; die Ägypter nutzten das Mittelmeer auch nicht besonders. Handel wäre auch in N-Amerika möglich gewesen, verkehrsfeindliche Wüsten waren auch nicht vorhanden, auch reichliche Holzvorräte (im Gegensatz zu Ägypten oder Mesopotamien, wo Holz immer eher knapp und wertvoll war. Es gibt auch keinen einsehbaren Grund, weshalb die Schriftentstehung in N-Amerika nicht möglich gewesen sein sollte. --2003:D0:2F1A:8D01:B59F:DBF:4602:AE1D 23:50, 14. Feb. 2018 (CET)
- Hm. Insgesamt ist mein Ansatz noch immer die grundsätzliche Frage: Welche Bedarfe sollten/mussten durch Kultur befriedigt, welche Probleme gelöst werden? Ich spekuliere mal, dass neben dem Austausch durch Handel der Druck, der durch Kriege und Expansion entsteht, auf die Entwicklung der Kultur viel Einfluss nimmt. Der Artikel Pueblo-Kultur hinterlässt bei mir den Eindruck, dass sich trotz eines weiten Handelsnetzes dort nur Kulturen austauschten, die sich sehr ähnelten, sich also kulturell kaum gegenseitig befruchten konnten.
- Dann spekuliere ich mal weiter, dass der Aspekt der Sesshaftigkeit viel Gewicht hat. Mit einem nomadischen Leben scheint mir die Entwicklung von Hochkultur, wie immer man den Begriff fasst, kaum möglich. Der aktuelle Artikel Indianer Nordamerikas spricht übrigens durchaus von Hochkulturen. Ich lese:
- „In der weiteren Folge der Klimaveränderungen am Ende der Eiszeit wurde ab etwa 5000 v. Chr. von Süden her in immer größeren Gebieten Ackerbau möglich, so dass in den folgenden Jahrtausenden etliche Indianervölker vom nomadischen Jäger- und Sammlertum zum sesshaften Ackerbau übergingen. Die dazu erforderlichen Kenntnisse wurden teilweise aus Mesoamerika übernommen. Besonders im Südosten der heutigen Vereinigten Staaten schufen indianische Völker Hochkulturen.
- Eine Besonderheit in der nordamerikanischen Kulturgeschichte stellen die Mound-Builder-Kulturen (Adena und Hopewell) dar. Sie dauerten etwa von 1000 v. Chr. bis etwa 500 n.Chr. und schufen riesige Erdhügel (Mounds), die aus kleinen Begräbnisstätten hervorgingen und später im Laufe der Differenzierung der Gesellschaften und der Ausbildung von Herrschaftsformen zu Repräsentationszwecken dienten. Die Mound-Builder-Kulturen gingen in die Mississippi-Kultur über, die hochstehende Gesellschaftsformen hervorbrachte.
- Aus Vermischung der Cochise- mit der Mogollon-Kultur entstanden etwa um 100 n. Chr. im Südwesten der Vereinigten Staaten die Anasazi mit ihren Lehmbauten an oder zwischen Felswänden. Vermutlich löste eine Dürreperiode ab etwa 1150 n. Chr. eine Völkerwanderung aus und Gruppen der Nun-Kultur (Vorfahren der Paiute und Ute) sowie Gruppen der Fremont-Kultur (Vorfahren der Diné, Apachen und Yuma) drängten in das Gebiet der Anasazi. Die Anasazi-Kultur ging in die Pueblo-Kultur über.
- In den trockenen Prärien der Great Plains waren vor der Verbreitung des erst mit den Spaniern eintreffenden Pferdes nur die Flusstäler dauerhaft besiedelt. Die Überschwemmungsbereiche boten gute Bedingungen für den Ackerbau. Im Einzugsgebiet des Mississippi und Missouri Rivers sind schon vor dem europäischen Kontakt die Pawnee, Arikara und Mandan beziehungsweise Vorgänger nachweisbar.“ --2003:D2:63CB:8200:E22A:82FF:FEA0:3113 10:03, 15. Feb. 2018 (CET) Nachtrag: Dass eine kulturelle Entwicklung verschiedener voneinander isolierter Gesellschaften durchaus mit ein paar Jahrhunderten Verschiebung stattfinden konnte und von – ich sach mal: – „Berührungen“ mitgestaltet wird ergibt vielleicht auch ein Vergleich von germanischer und chinesischer Kulturentwicklung oder wenn man die Berührung zwischen römischer und germanischer und die gleichzeitige Berührung zwischen chinesischer und japanischer Kultur so um 300 v.u.Z. betrachtet. --2003:D2:63CB:8200:E22A:82FF:FEA0:3113 10:19, 15. Feb. 2018 (CET)
- Natürlichgab es nicht alle frühen Hochkulturen gleichzeitig. Auch die Germanen waren gegenüber den Ägypptern, Griechen und Römern zurück. Sie hatten nichtmal eine Schrift. Aber sie kannten z.B. schon die Metallverhüttung. Die N-Amerikanischen Einwohner wurden praktisch auf Steinzeitniveau angetroffen, ebenso die in Australien und anderen Weltteilen, obwohl in diesen Weltteilen die entsprechenden Ressourcen vorhanden waren. Der Begriff „Hochkultur“ ist auch nicht patentiert. Auf die andinen Hochkulturen kann man ihn wohl anwenden, obwohl sie im Vergleich zu etwa China und Indien (z.B. Schriftsprache) nicht nur ein bischen zurücklagen. Am Mississippi war man nicht einmal ähnlich weit wie in den Anden. --2003:D0:2F1A:8D01:A993:1401:26C2:8201 16:28, 15. Feb. 2018 (CET)
- Hm. Insgesamt ist mein Ansatz noch immer die grundsätzliche Frage: Welche Bedarfe sollten/mussten durch Kultur befriedigt, welche Probleme gelöst werden? Manche indianische Kulturen hatten angeblich den Naturraum und seine Phänomene in ihre religiösen Sichtweisen einbezogen. Bergbau aus unserer Sicht war möglicherweise falsch, eine Lebensform weitgehend ohne Bergbau dagegen die richtigere Lebensweise. Bergbau verletzte einen Berg und wenn Bergbau doch ansatzweise und in nur geringem Maß stattfand musste dem Berg das zurückgegeben werden, was man ihm genommen hatte und der Berg musste Kompensation erhalten für das, was man ihm angetan hatte. Grundlage war der Respekt vor einer umgebenden Natur, der ein mythischer Eigensinn zugesprochen wird und vielleicht ein frühes Phänomen von strafzwecktheoretischen Erwägungen.
- Damit war dieser Blick auf den Berg also ein kulturell fundamental anderer Ansatz als eine mit welchem Recht auch immer interpretierte und wie auch immer ausgelegte carte blanche durch Genesis I 26-28, um die Vorkommen der Erde dank eines biblischen Herrschaftsauftrags hemmungslos auszuplündern und die Meere dauerhaft mit Mikroplastik zu verseuchen.
- Was davon ist nun Ausdruck von Hochkultur? Sind es meine unter der Erwartung eines Zusammenbruchs der Rentensysteme georderten Aktienpakete von Anglo American oder nomadisierende indigene Stämme, die ihrer Nahrungsgrundlage, den Bisonherden, einfach hinterherzogen und auf Fernwärmeheizung verzichteten, bis die Bisonpopulation von den europäischen Kulturträgern aus den neugebauten Eisenbahnen heraus bis zur fast vollständigen Vernichtung lustvoll zusammengeschossen wurden?
- Und ja, es fällt der Hinweis leicht, dass es ja noch viele Grauzonen und Zwischenstufen zwischen den beschriebenen Extremen gibt und das Zerrbild des guten, edlen, aber wilden Winnetous ein verlogenes Narrativ des europäischen christlichen Rassismus ist (der arme literarische Häuptling der Apachen muss sich ja bereitwillig durch einen Sachsen taufen lassen – mehr kann man seine Kultur (nein, nicht die des Sachsen) nicht beleidigen und demütigen). Aber: Kultur ist ein Ausdruck von – was? Mir geht es darum, dass Kultur keinen Eigensinn trägt, der sich dann in einer nach unklaren Kriterien zusammengestellten Checkliste (Schrift, Buchhaltung, Ministerium für Bildung und Allerlei, Arabella Kiesbauer, Atomkraftwerk, Elbtalwiesen...) qualifizieren lässt. Kultur steht imho in einem Verhältnis zu dem Bedarf, den Gesellschaften entwickeln. Konnten die Inka mit Hilfe der Quipu ihre mathematischen Angelegenheiten regeln? Waren sie zufrieden damit? Wir (mich eingeschlossen) begreifen Schrift und Geschichtsschreibung als wichtige Bestandteile unserer Kultur. Könnte es vielleicht aber nicht auch grosses gesellschaftliches Glück bedeuten, wenn man garnicht Geschichte schreiben muss? (Oder wenigstens keine sächsische?) Ich weiß es nicht. Das – das Verhältnis von entwickelter Kultur zum real existierenden Bedarf einer Gesellschaft – ist sicher nicht alles, aber ich möchte vom Verabsolutieren von Kulturphänomen (ist da = gut // fehlt = schlecht) wegkommen zu Relationen, in denen Kultur nicht in einem Wettstreit der Gesellschaften sondern in ihrem nachhaltigen (flapsig formuliert) Gebrauchswert entsteht. Etwa in dem Sinn des Flohmarktparadigmas: Etwas, dass man garnicht braucht, muss man auch nicht haben. Dresden braucht keine UNESCO. Die Elbtalwiesen sind ein idealer Bauplatz für einen riesigen McDonalds-Drive-In mit einem Wahnsinnsparkplatz, Riesenrad und einem monumentalen Flachbau in der typischen Hallenarchitektur sogenannter „Verbauchermärkte“ mit der größten ALDI-Verkaufsfläche, die Europa je gesehen hat. Worauf warten wir noch? --2003:D2:63C0:3C00:E22A:82FF:FEA0:3113 04:27, 16. Feb. 2018 (CET)
- Auch ein Aspekt: Kurz nach der Landung der Europäer starben 90% aller Amerikanischen Indianer an europäischen Seuchen (siehe z.B. hier). Und zwar ohne jemals einem Europäer begegnet zu sein. Die europäischen Siedler fanden dann Jahrzehnte später ein Land vor, das praktisch unbewohnt war, bis auf kleine Gruppen von Ureinwohnern auf Steinzeitniveau. Was würde mit der deutschen Kultur passieren, wenn plötzlich 90% aller Menschen fehlen? Vielleicht sind zufällig alle Bauern darunter, dann gäbe es niemanden mehr, der neue Nahrung produziert. Oder alle, die sich mit Elektrizitätswerken auskennen. --Optimum (Diskussion) 21:43, 16. Feb. 2018 (CET)
Windows 10 Update schlägt fehlt (aus Archiv zurückgeholt)
Hallo,
seit etwa einer Woche versucht Windows 10 bei mir ein Update (14393 => 16299) aufzuspielen, jedoch ohne Erfolg. Nach erfolgreichem Download schreitet er auch bei der Installation nach Neustart weit voran, bis er nach einer längeren Zeit abbricht und ein früherer Ausgangspunkt wiederhergestellt wird. Das ist ziemlich nervig geworden, weil ich das Update offensichtlich nicht verhindern kann. Hilfen im Internet (wie z.B. Deaktivierung von Antivirenprogrammen) oder manuelles Starten des Installationsprozesses führten zu keinem Erfolg. Hat jemand hier vielleicht noch einen Tipp zur Lösung des Problems für mich? Besten Dank --178.8.165.208 16:21, 10. Feb. 2018 (CET)
- Lad Dir hier das Iso runter, kopier es auf DVD oder einen USB-Stick (min. 4, besser 8 GiB) und starte das Update vom Stick. Bitte Sprache, Edition und Bitness beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 10. Feb. 2018 (CET)
- @user:Rotkaeppchen68: Gesagt, getan. ISO mithilfe des Installationsprogrammes auf USB-Stick gespielt. Nachdem ich nach dem Neustart in das Installationsmenü gekommen bin und die Installation starten will, erscheint Die Upgradeoption ist nicht verfügbar, wenn Sie den Computer mithilfe der Windows-Installationsmedien starten. Wenn eine Kopie von Windows bereits auf diesem Computer installiert ist und Sie ein Upgrade ausführen möchten, entfernen Sie die Installationsmedien und starten Sie Ihren Computer neu. Nachdem Windows normal gestartet wurde, legen Sie das Installationsmedium ein und führen Sie Windows Setup aus.
- Also öffnete ich im laufenden Modus den USB-Stick und wählte dort die setup.exe aus. Dann läuft der Download, Computer startet mehrmals neu und schlussendlich wird mir dieses Fenster angezeigt. Danke --Yoursmile (Diskussion) 21:58, 2. Mär. 2018 (CET)
- Doof das. Hier werden verschiedene Lösungen vorgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 2. Mär. 2018 (CET)