Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 05
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 05 im Jahr 2018 begonnen wurden.
Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu: [[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 05#________]]
| ||
← vorherige Woche | Gesamtarchiv | nächste Woche → |
Vorkehrungen gegen religiöse Parteien in Deutschland
Die politischen Parteien in Deutschland sind, trotz der C-Parteien, nicht-religiös weltanschaulich ausgerichtet, d. h. es kann in jeder Partei jeder unabhängig von seinem religiösen Bekenntnis Mitglied werden, auch begünstigen die politischen Programme der Parteien keine Religionsgemeinschaften, sondern sind - mehr oder weniger - auf das Gemeinwohl ausgerichtet. Wie kompliziert das gesellschaftliche Zusammenleben werden kann, wenn Parteien religiös-tribalistisch ausgerichtet sind, kann man am Beispiel des Libanon sehen: Dort gibt es gesetzliche Regelungen zur Einhaltung eines Religionsproporzes. Welche Schutzvorschriften gibt es im Grundgesetz bzw. der allgemeinen Gesetzgebung oder Rechtsprechung, die die Gründung von auf die Interessen von einzelnen Religionsgemeinschaften ausgerichteten politischen Parteien verhindern? (Möglicherweise käme ein Parteiverbot wegen Bestrebungen gegen die Grundrechte und die FDGO in Frage, aber das ist kompliziert und langwierig und mutmaßlich relativ leicht zu unterlaufen, außerdem wird es erst nachträglich, also nach der Gründung, wirksam.) Ein gesetzliches Verbot, Angehörige der "falschen" Konfessionen als Mitglieder nicht zuzulassen, würde ins Leere gehen: Solche würden diesen Gruppierungen mutmaßlich freiwillig fernbleiben. Falls es entsprechende Instrumente nicht gibt: Wäre ihre Schaffung erforderlich? --77.188.74.95 03:02, 29. Jan. 2018 (CET)
- Hm. Tja. Wer weiß. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Kommt drauf an. --2003:D2:63CA:1200:E22A:82FF:FEA0:3113 04:44, 29. Jan. 2018 (CET)
- Wäre ein stumpfes Instrument. Die religiöse Partei kann einen Eintrittswilligen auch wegen dessen Religion abweisen ohne zu sagen, dass die Religion der Grund ist. Ich bin schon der Meinung, dass es eine Wissensfrage ist: Welches Gesetz käme zur Anwendung, wenn der Verfassungsschutz in einer Partei eine religiös begründete radikale Vereinigung erkennen würde? Ich vermute, dass dann angestrebt würde, die Partei als Terroristische Vereinigung zu deklarieren, aber rein auf die Religion bezogen, um "religiöse Diskriminierung" zu unterbinden, wird es keine Maßnahmen geben. Was soll man schon sagen? Der Paul muss unbedingt bei euch Mitglied sein, auch wenn er Buddhist ist.--Bluemel1 (Diskussion) 07:33, 29. Jan. 2018 (CET)
- Das Grundgesetz schützt sich/uns vor Parteien. Sie werden (nur) ein Mal in Artikel 21 erwähnt: wirken mit, demokratisch organisiert, Geldmittel veröffentlichen (Zaunkönig Liechtenstein), können verboten werden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:55, 29. Jan. 2018 (CET)
- @IP keine Notwendigkeit erforderlich, denn das Gesetz gibt es schon. Auch wenn es bisher nur rechtsextreme Parteien waren, die verboten wurden, und bis heute kein Religionspartei. Das selbe Gesetz würde auch bei einer extremistisch orientieren Religionspartei funktionieren. Denn die wird zwangsläuffig in Konflikt mit dem Absatz 2 Grundgestzartikels Art. 21 kommen; Der lautete; „Parteien, die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind verfassungswidrig.“. Wer also als Partie z.B. die Scharia ausrufen will, kann in Deutschland verboten werden.--Bobo11 (Diskussion) 09:55, 29. Jan. 2018 (CET)
- Wie geschrieben: Leicht zu unterlaufen. Die Diskriminierung braucht nicht im Programm zu stehen, formal muß den Grundrechten auch kein Abbruch getan werden. Nur die Posten und Aufträge gehen wundersamerweise immer nur an fromme gottesfürchtige Leute. So wie bei den Spezies in Bayern, eben... (Bitte schön: Das ist in etwa genau das Szenario, das die türkische Regierung bezüglich des angeblichen Gülen-Putsches behauptet - Unterwanderung der Gesellschaft. In Schland hieß das übrigens mal "Marsch durch die Institutionen - war zwar nicht religiös motiviert, hatte aber ganz gut funktioniert.) --78.51.73.91 12:54, 29. Jan. 2018 (CET)
- @IP keine Notwendigkeit erforderlich, denn das Gesetz gibt es schon. Auch wenn es bisher nur rechtsextreme Parteien waren, die verboten wurden, und bis heute kein Religionspartei. Das selbe Gesetz würde auch bei einer extremistisch orientieren Religionspartei funktionieren. Denn die wird zwangsläuffig in Konflikt mit dem Absatz 2 Grundgestzartikels Art. 21 kommen; Der lautete; „Parteien, die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind verfassungswidrig.“. Wer also als Partie z.B. die Scharia ausrufen will, kann in Deutschland verboten werden.--Bobo11 (Diskussion) 09:55, 29. Jan. 2018 (CET)
- Das Grundgesetz schützt sich/uns vor Parteien. Sie werden (nur) ein Mal in Artikel 21 erwähnt: wirken mit, demokratisch organisiert, Geldmittel veröffentlichen (Zaunkönig Liechtenstein), können verboten werden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:55, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ach so, ja. Genau. --78.51.73.91 12:54, 29. Jan. 2018 (CET)
- Wäre ein stumpfes Instrument. Die religiöse Partei kann einen Eintrittswilligen auch wegen dessen Religion abweisen ohne zu sagen, dass die Religion der Grund ist. Ich bin schon der Meinung, dass es eine Wissensfrage ist: Welches Gesetz käme zur Anwendung, wenn der Verfassungsschutz in einer Partei eine religiös begründete radikale Vereinigung erkennen würde? Ich vermute, dass dann angestrebt würde, die Partei als Terroristische Vereinigung zu deklarieren, aber rein auf die Religion bezogen, um "religiöse Diskriminierung" zu unterbinden, wird es keine Maßnahmen geben. Was soll man schon sagen? Der Paul muss unbedingt bei euch Mitglied sein, auch wenn er Buddhist ist.--Bluemel1 (Diskussion) 07:33, 29. Jan. 2018 (CET)
- Hm, wer ueber dieses Thema weiter nachdenken moechte, sollte sich auch kurz das: Horst Seehofer#CSU-Politiker seit 1971 und die dort verlinkten Quellen anschauen... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:13, 29. Jan. 2018 (CET)
- Es stimt nicht, dass bislang nur rechtsextreme Parteien verboten wurden. Verboten wurden in der Bundesrepublik die SRP (rechts) 1952 und die KPD (links) 1956.
- Das Parteiverbotsverfahren ist eine schwerfällig und stumpfe Waffe, die nicht (rechtzeitig) verhindern könnte, dass eine religiös ausgerichtete Partei Einfluss nehmen könnte. Parteien spiegeln mehr als andere Organisationen die gesellschaftspolitische Ausrichtung der Bevölkerung wider, und sobald es genügend Menschen gibt, die so eine Partei gründen, ihr beitreten und sie wählen würden, wird es sie geben. Das lässt sich in unserer FDGO praktisch nicht verhindern. --Snevern 12:34, 29. Jan. 2018 (CET)
- Und jetzt? Achseln zucken? --78.51.73.91 12:54, 29. Jan. 2018 (CET)
- Es ist nicht im Sinne des Grundgesetzes, Parteien mit religiöser Ausrichtung zu verbieten oder das Leben schwer zu machen, so sie denn die Regeln beachten. Es ist im Sinne des Grundgesetzes, Grenzen zu setzen und Minderheiten zu schützen, die weder von diesen noch von anderen Parteien oder Personen zu überschreiten sind. Und das gilt für sämtliche ideologischen Richtungen, ob das die Initiative Ausländerstopp ist, die MLPD oder die "Patrioten für Deutschland", wenn diese denn irgendwie in die Nähe von tatsächlicher Macht kämen. Religionsbekämpfung an sich ist zum Glück kein Grundgesetzauftrag, wer so etwas andenkt, sollte erst einmal seine eigene demokratische Gesinnung überprüfen. -- 149.14.152.210 14:26, 29. Jan. 2018 (CET)
- Bei der naheliegendenweise anzunehmenden Ausrichtung einer sich möglicherweise bildenden religiösen Partei, also z. B. einer "Partei Gottes", dürfte es ernsthafte Zweifel geben, ob deren Tätigkeit akzeptabel wäre und der FDGO entsprechen würde. Nicht umsonst werden solche bereits bestehenden Parteien sogar in den meisten islamisch ausgerichteten Ländern staatlicherseits energisch bekämpft. In D käme hinzu, daß eine solche Gruppierung mutmaßlich nicht nur religiös, sondern auch ethnisch ausgerichtet wäre. Integration bedeutet auch die Vermeidung von Segregation. Es ist absolut nichts Undemokratisches daran, die Feinde der Demokratie am Zugang zu Machtpositionen zu hindern. --78.51.73.91 15:14, 29. Jan. 2018 (CET)
- Nun, das Problem ist, dass die Diskussion hier nicht immer danach klang und eher darauf hindeutete, dass religiös ausgerichtete Parteien grundsätzlich nicht zulässig wären. Ich denke nicht, dass eine neue Zentrumspartei (ich weiss ja, es gibt sie noch, aber nicht vergleichbar mit der einstigen Situation) oder auch eine Partei der muslimischen Minderheit, die ihre Religionen als Leitlinie ihres Programms ansehen, aber gleichzeitig die Rechte der anderen respektieren, verboten wären. Eine Partei der Inquisition oder eine Partei für den Wahhabismus nach Saudi-Arabischem Vorbild wäre dagegen klar ausserhalb. Es ist ja auch eine Frauenpartei zulässig, nicht aber eine Partei zur Unterdrückung von Männern, und eine Rentnerpartei, aber nicht eine Partei zur Abschaffung des Wahlrechts für alle unter 65. -- 149.14.152.210 15:38, 29. Jan. 2018 (CET)
- Bei der naheliegendenweise anzunehmenden Ausrichtung einer sich möglicherweise bildenden religiösen Partei, also z. B. einer "Partei Gottes", dürfte es ernsthafte Zweifel geben, ob deren Tätigkeit akzeptabel wäre und der FDGO entsprechen würde. Nicht umsonst werden solche bereits bestehenden Parteien sogar in den meisten islamisch ausgerichteten Ländern staatlicherseits energisch bekämpft. In D käme hinzu, daß eine solche Gruppierung mutmaßlich nicht nur religiös, sondern auch ethnisch ausgerichtet wäre. Integration bedeutet auch die Vermeidung von Segregation. Es ist absolut nichts Undemokratisches daran, die Feinde der Demokratie am Zugang zu Machtpositionen zu hindern. --78.51.73.91 15:14, 29. Jan. 2018 (CET)
- Es ist nicht im Sinne des Grundgesetzes, Parteien mit religiöser Ausrichtung zu verbieten oder das Leben schwer zu machen, so sie denn die Regeln beachten. Es ist im Sinne des Grundgesetzes, Grenzen zu setzen und Minderheiten zu schützen, die weder von diesen noch von anderen Parteien oder Personen zu überschreiten sind. Und das gilt für sämtliche ideologischen Richtungen, ob das die Initiative Ausländerstopp ist, die MLPD oder die "Patrioten für Deutschland", wenn diese denn irgendwie in die Nähe von tatsächlicher Macht kämen. Religionsbekämpfung an sich ist zum Glück kein Grundgesetzauftrag, wer so etwas andenkt, sollte erst einmal seine eigene demokratische Gesinnung überprüfen. -- 149.14.152.210 14:26, 29. Jan. 2018 (CET)
- Und jetzt? Achseln zucken? --78.51.73.91 12:54, 29. Jan. 2018 (CET)
- ...auch begünstigen die politischen Programme der Parteien keine Religionsgemeinschaften... Kenne die Programme nicht im Detail, aber die Praxis sieht leider anders. Die Kirchen in Deutschland sind in höchstem Maße privilegiert und wir sind von einer strikten Trennung von Kirche und Staat soweit entfernt wie Pluto von der Sonne. --KayHo (Diskussion) 12:50, 29. Jan. 2018 (CET)
(Erle entfernt.) --78.51.73.91 12:54, 29. Jan. 2018 (CET)
- Achsel zucken ist - im Hinblick auf ein mögliches Verbot zur Bekämpfung von religiös motivierter Parteipolitik - tatsächlich das Mittel der Wahl. Ich würde mich nicht darauf verlassen, ein als Übel erkanntes Problem mit einem Verbot lösen zu können (lesen Sie mit, Herr Maas?). Das Verbot der SRP hat das Problem (natürlich) nicht beseitigt; das Verbot der NPD würde es ebenfalls nicht beseitigen. Das heißt nicht, dass man die machen lassen soll - ich bin sogar ein Befürworter des Parteienverbots. Man darf nur nicht so naiv sein zu glauben, dass man ein Problem einfach verbieten könne. Und solange ein Wählerpotenzial besteht, wird eine christlich oder muslimisch (oder sonstwie religiös) ausgerichtete Partei auch Wahlerfolge erzielen und politischen Einfluss nehmen können. Wer das nicht will, muss weiter ausholen als mit einem Parteienverbot. Das Brechen von Wahlversprechen durch die etablierten Parteien und das Ignorieren von weiten Teilen der Bevölkerung fördern die Wahl von alternativen Parteien. Eine einfache und schnelle Lösung dafür sehe ich derzeit bei keiner der im Bundestag vertretenen Parteien. Ich persönlich rechne innerhalb dieser oder spätestens der kommenden Legislaturperiode damit, dass sich mindestens eine solche Partei etabliert. --Snevern 16:21, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ich glaube nicht, dass eine Partei, die die Förderung einer bestimmten Religion als Ziel hat, deswegen verfassungswidrig wäre. Eine Partei muss nicht das Allgemeinwohl vertreten, sondern darf durchaus Partikularinteressen vertreten. Und eine "ethnisch ausgeprägte" (Zitat von oben) Partei genießt sogar Privilegien: Der südschleswigsche Wählerverband. --Digamma (Diskussion) 20:03, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ach, die Sorben haben noch keine eigene Partei? Naja, wozu auch... Ich glaube nicht, daß alleine die Sprache eine Ethnie definiert. (Wobei der Begriff bei den Muslimen ja nun auch nicht paßt - nur Gutmenschen definieren die als "Rasse", um ihren Kritikern anschließend Rassismus unterstellen zu können.) Zum Vorredner: Es geht nicht um extreme Formen einer Religionsausübung, sondern um eine Art religiös verbrämten Tribalismus, also ungefähr so, als ob sich die arabischen Großfamilien als Partei organisieren und sich bzw. ihre Glaubensbrüder dann materiell begünstigen - eben das, was man im Libanon vorfindet, bzw. was man nicht ganz zu Unrecht dem Kölschen Klüngel bzw. dem bayerischen Speziwesen nachsagt. (Früher gehörten staatliche und religiöse Organisation immer eng zusammen - diejenige Räuberbande, die die anderen aus dem Feld geschlagen hatte, nannte sich üblicherweise "der Staat", ernannte ihren Warlord zum Großkönig und dankte dafür ihrem großen Gott; die Idee des säkularen Staats ist historisch recht neu (Aufklärung, frz. Revolution) und keineswegs weltweit allgemein akzeptiert.) Es täte dem säkularen Staat gut, wenn er Vorkehrungen träfe, um solche subkulturell geprägten Parteibildungen zu verhindern. (Wie würden die USA eine rechtsradikale WASP-Partei verhindern? Gar nicht?) --78.51.73.91 21:12, 29. Jan. 2018 (CET)
- religiös verbrämten Tribalismus - keine Ahnung, wie Du das definierst. Es gibt ja religiöse Gruppenbezeichnungen, die inzwischen quasi-ethnische Bezeichnungen sind. Z.B. in Nordirland mit Katholiken und Protestanten, wo mindestens auf katholischer Seite mit der IRA eine antiklerikale Richtung den Konflikt bestimmte, und zum Teil auch in Bosnien, wo man Anheizer wie Milosevic kaum als sehr religiös geprägt bezeichnen kann. Ich sehe aber nicht, wie in einer Parteienvielfalt "Tribalismus", der nicht militant ist, verboten wäre. Es gibt ja nicht nur die anerkannten schon genannten Minderheitenparteien sondern beispielsweise auch die Bayernpartei. -- 149.14.152.210 09:58, 30. Jan. 2018 (CET)
- Ach, die Sorben haben noch keine eigene Partei? Naja, wozu auch... Ich glaube nicht, daß alleine die Sprache eine Ethnie definiert. (Wobei der Begriff bei den Muslimen ja nun auch nicht paßt - nur Gutmenschen definieren die als "Rasse", um ihren Kritikern anschließend Rassismus unterstellen zu können.) Zum Vorredner: Es geht nicht um extreme Formen einer Religionsausübung, sondern um eine Art religiös verbrämten Tribalismus, also ungefähr so, als ob sich die arabischen Großfamilien als Partei organisieren und sich bzw. ihre Glaubensbrüder dann materiell begünstigen - eben das, was man im Libanon vorfindet, bzw. was man nicht ganz zu Unrecht dem Kölschen Klüngel bzw. dem bayerischen Speziwesen nachsagt. (Früher gehörten staatliche und religiöse Organisation immer eng zusammen - diejenige Räuberbande, die die anderen aus dem Feld geschlagen hatte, nannte sich üblicherweise "der Staat", ernannte ihren Warlord zum Großkönig und dankte dafür ihrem großen Gott; die Idee des säkularen Staats ist historisch recht neu (Aufklärung, frz. Revolution) und keineswegs weltweit allgemein akzeptiert.) Es täte dem säkularen Staat gut, wenn er Vorkehrungen träfe, um solche subkulturell geprägten Parteibildungen zu verhindern. (Wie würden die USA eine rechtsradikale WASP-Partei verhindern? Gar nicht?) --78.51.73.91 21:12, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ich glaube nicht, dass eine Partei, die die Förderung einer bestimmten Religion als Ziel hat, deswegen verfassungswidrig wäre. Eine Partei muss nicht das Allgemeinwohl vertreten, sondern darf durchaus Partikularinteressen vertreten. Und eine "ethnisch ausgeprägte" (Zitat von oben) Partei genießt sogar Privilegien: Der südschleswigsche Wählerverband. --Digamma (Diskussion) 20:03, 29. Jan. 2018 (CET)
- Achsel zucken ist - im Hinblick auf ein mögliches Verbot zur Bekämpfung von religiös motivierter Parteipolitik - tatsächlich das Mittel der Wahl. Ich würde mich nicht darauf verlassen, ein als Übel erkanntes Problem mit einem Verbot lösen zu können (lesen Sie mit, Herr Maas?). Das Verbot der SRP hat das Problem (natürlich) nicht beseitigt; das Verbot der NPD würde es ebenfalls nicht beseitigen. Das heißt nicht, dass man die machen lassen soll - ich bin sogar ein Befürworter des Parteienverbots. Man darf nur nicht so naiv sein zu glauben, dass man ein Problem einfach verbieten könne. Und solange ein Wählerpotenzial besteht, wird eine christlich oder muslimisch (oder sonstwie religiös) ausgerichtete Partei auch Wahlerfolge erzielen und politischen Einfluss nehmen können. Wer das nicht will, muss weiter ausholen als mit einem Parteienverbot. Das Brechen von Wahlversprechen durch die etablierten Parteien und das Ignorieren von weiten Teilen der Bevölkerung fördern die Wahl von alternativen Parteien. Eine einfache und schnelle Lösung dafür sehe ich derzeit bei keiner der im Bundestag vertretenen Parteien. Ich persönlich rechne innerhalb dieser oder spätestens der kommenden Legislaturperiode damit, dass sich mindestens eine solche Partei etabliert. --Snevern 16:21, 29. Jan. 2018 (CET)
Wurde etwas gegen die Partei bibeltreuer Christen getan? --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:34, 29. Jan. 2018 (CET)
- Anmerkung vom Grundsatz her berechtigt, Anhängerschaft aber eher "übersichtlich". Argumentation daher wie bei der NPD: Zum Verbieten zu unwichtig. (Pragmatisches anstatt dogmatisches Vorgehen kommt mir auch etwas seltsam vor.) Wobei ich Ideologie für relativ unwichtig gegenüber ökonomischer Macht halte: Die Mafia ist gefährlicher als die RAF. --78.51.73.91 23:47, 29. Jan. 2018 (CET)
Zwei Fragen wurden gestellt. Die eine (ob die Gesetze in Deutsvhland die Bildung religiös ausgerichteter politischer Parteien verbieten) wurde längst beantwortet: Nein, siehe diverse „christliche“ Parteien. Die andere (ob solche Gesetze erforderlich wären) ist eine Frage fürs Cafe. Daher: :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Niki.L (Diskussion) 04:09, 30. Jan. 2018 (CET)
Grammy Awards: Musik für visuelle Medien (Film, Fernsehen, Videospiele usw.)
Es gibt ja bei den Grammy Awards ja die Obengenannte Kategorie, aufgelistet unter anderen ja auch Videospiele... Ich frage mich dann ja warum immer dann Musik aus Filmen nominiert wird? Wir können doch nicht bezweifeln das auch Soundtracks von Games grandios sein können.(als Beispiel könnte ich ja Passion von Simple and Clean von Hikaru Utada für Kingdom Hearts listen, ein persönlicher Favorit und laut Guinness World Records 2008 als meistverkaufter Song aus einem Videospiel) --ddraco12 (Diskussion) 16:12, 29. Jan. 2018 (CET)
- Die Antwort findet man im Web: für die Nominierung von Game-Musiken kommen nicht genug Stimmen zusammen. Die Game-Musik-Komponistin Winifred Phillips (die es wahrscheinlich besser weiß als die meisten Laien) erwartet, dass es zu Auszeichnungen erst kommen wird, wenn irgendwann einmal eine spezielle Grammy-Kategorie geschaffen wird [1]. Beantwortet das deine Frage? --Stilfehler (Diskussion) 17:13, 29. Jan. 2018 (CET)
- Das macht Sinn.... Frage völlig Beantwortet, danke --ddraco12 (Diskussion) 08:46, 30. Jan. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ddraco12 (Diskussion) 08:46, 30. Jan. 2018 (CET)
Funkmäuse / BT-Mäuse: Stromverbrauch
Ich habe eine Rapoo-Computermaus, die wahlweise mit Bluetooth oder mit 2,3 GHz-Konnektivität (Datenfunk) verbunden werden kann. Meine Frage: Welche Betriebsart braucht mehr elektrische Energie? --109.41.195.132 09:32, 29. Jan. 2018 (CET) Übrigens muß man im BT-Betrieb nach dem Einschalten fast eine halbe Minute warten, was aber auch am Empfänger (Notebook) liegen kann.
- Bezogen auf die Maus ist es eine Frage welche Sendeleistung im entsprechen Modus aufbringen kann/muss. Wenn es da einen Unterschied gibt, dann sollte die Übertragungsart mit der kleineren Leistung -was Akkulaufzeit betrifft- besser abschneiden (dafür hat sie dann aber weniger Reichweite). Deine Frage beinhaltet diese Angabe leider nicht, deshalb ist die Frage auch nicht genau zu beantworten.--Bobo11 (Diskussion) 11:10, 29. Jan. 2018 (CET)
- Mit anderen Worten: Wenn der Fragesteller die Antwort auf seine Frage gewusst und dazu geschrieben hätte, hättest du ihm eine Antwort geben können, ja? --Snevern 12:24, 29. Jan. 2018 (CET)
- Die Sendeleistung hängt ab von der Betriebsart, wenn andere Parameter (Distanz zum Empfänger) gleich sind. Genau meine Frage, wer verbraucht mehr Energie: Das Funken auf 2,3 GHz oder per Bluetooth. Wobei sich mir die Frage stellt, was genau das physikalische Prinzip einer Funkmaus hinsichtlich der Übertragung von Daten ist (Funkwellen OK aber WIE DENN)? nochmal ich --109.41.195.132 12:30, 29. Jan. 2018 (CET)
- Tut mir leid aber ohne Konsultation des Datenblatt der Maus kann die Frage kaum korrekt beantwortet werden. Du nennst nur Hersteller aber nicht das Modell. Es gibt bei beiden Betriebsarten die Möglichkeit diese in verscheiden Leistungsklassen zu betreiben. Es gibt schon bei Bluetooth drei Normsendeleistung-Klassen. Wobei bei einer Funkmaus Klasse 3 (=1 mW) ausreichen sein sollte, aber eben problemlos auch Klasse 2 (2.5 mW) verwendet werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 12:50, 29. Jan. 2018 (CET)
- Die Sendeleistung hängt ab von der Betriebsart, wenn andere Parameter (Distanz zum Empfänger) gleich sind. Genau meine Frage, wer verbraucht mehr Energie: Das Funken auf 2,3 GHz oder per Bluetooth. Wobei sich mir die Frage stellt, was genau das physikalische Prinzip einer Funkmaus hinsichtlich der Übertragung von Daten ist (Funkwellen OK aber WIE DENN)? nochmal ich --109.41.195.132 12:30, 29. Jan. 2018 (CET)
- Mit anderen Worten: Wenn der Fragesteller die Antwort auf seine Frage gewusst und dazu geschrieben hätte, hättest du ihm eine Antwort geben können, ja? --Snevern 12:24, 29. Jan. 2018 (CET)
- Es sollte einem Fachmann doch möglich sein, eine generelle Antwort auf die Frage "Benötigt funken im 2,3-GHz-Band mehr (oder weniger) Energie als im Band von 2,4–2,5 GHz (Bluetooth)?" zu geben, gleiche Entfernung zum Empfänger mal unterstellt. Ich würde vermuten, dass der Betrieb im Bluetoothband mehr Energie verbraucht, bei WLAN ist bei gleichem Empfang 2,4 GHz ja auch angeblich sparsamer als 5GHz. Ich bin aber kein Fachmann. -- Ian Dury Hit me 14:04, 29. Jan. 2018 (CET)
- Die tatsächliche Entfernung spielt wahrscheinlich keine Rolle, weil das Gerät bestimmt nicht so intelligent ist, die Sendeleistung an die Entfernung anzupassen. Es kommt viel mehr auf die Sendeleistung an, die uns aber nicht bekannt ist. Aus der Sendeleistung ergibt sich dann die größtmögliche Entfernung. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 29. Jan. 2018 (CET)
- Das schlaegt hier, hier, und hier vor, dass Bluetooth energiesparender ist. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:28, 29. Jan. 2018 (CET)
- Die tatsächliche Entfernung spielt wahrscheinlich keine Rolle, weil das Gerät bestimmt nicht so intelligent ist, die Sendeleistung an die Entfernung anzupassen. Es kommt viel mehr auf die Sendeleistung an, die uns aber nicht bekannt ist. Aus der Sendeleistung ergibt sich dann die größtmögliche Entfernung. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 29. Jan. 2018 (CET)
- Es sollte einem Fachmann doch möglich sein, eine generelle Antwort auf die Frage "Benötigt funken im 2,3-GHz-Band mehr (oder weniger) Energie als im Band von 2,4–2,5 GHz (Bluetooth)?" zu geben, gleiche Entfernung zum Empfänger mal unterstellt. Ich würde vermuten, dass der Betrieb im Bluetoothband mehr Energie verbraucht, bei WLAN ist bei gleichem Empfang 2,4 GHz ja auch angeblich sparsamer als 5GHz. Ich bin aber kein Fachmann. -- Ian Dury Hit me 14:04, 29. Jan. 2018 (CET)
Ikonische Ost-Marken zu Zeiten der Bonner Republik
Anschließend an einen Thread weiter oben: In der Bonner Republik waren viel weniger Ost-Marken bekannt als heute, aber man wurde gelegentlich an sie erinnert, sobald irgendeiner die Wörter „Kommunismus“, „Ost“ oder „drüben“ sagte. Welche Marken waren in der Bonner Republik Symbol für den Osten? Mit fallen da vor allem die ostdeutschen Automarken Trabant und Wartburg, sowie die auch im Westen verkaufte Kameramarke Praktica ein. Orwo war auch bekannt, wurde aber im Westen hauptsächlich unter der Foto-Quelle-Eigenmarke Revue verkauft. Die MZ war auch bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 29. Jan. 2018 (CET)
- Meissener Porzellan, Carl Zeiss Jena, Simson. Amiga Schallplatten. Altenburger Spielkarten. Diamant Fahrräder. Narva Glühbirnen. Piko Modellbahnen. -- Janka (Diskussion) 00:56, 29. Jan. 2018 (CET)
- Das ND fällt sicherlich nicht in diese Kategorie, obwohl… „Drüben“ ging alle Macht von der Partei aus, so wie „hüben“ von der Börse. Grundsätzlich ist es aber offenbar so (gerade sprach ich noch mit meiner Gefährtin, aufgewachsen in Görlitz, legal ausgereist – nach tausend Schikanen – vor der „Wende“), daß von der Bevölkerung der DDR die Geschehnisse und Verhältnisse in der BRD mit mehr Aufmerksamkeit verfolgt wurden als umgekehrt. Dazu hatte im Konsumgüterbereich der Westen mehr zu bieten als der Osten. Und: Deinhardt Sekt kam in Weihnachtspäckchen in die „Ostzone“. Mit Rotkäppchen Sekt bedankte man sich dafür eher selten (wenn das überhaupt möglich war?). Ansonsten fallen mir nur noch Verlage wie Reclam Leipzig, Volk und Wissen etc. ein, doch waren das sicherlich keine populären „Ikonen“ für BRDler. --Melekeok (Diskussion) 01:03, 29. Jan. 2018 (CET)
- Die DDR-Marken waren (Meissen und Zeiss mal ausgenommen) eher "Schlurchmarken", die die Versandhauskataloge des Westens füllten. Mit kleineren Händlern hat sich KoKo doch gar nicht erst abgegeben. -- Janka (Diskussion) 01:08, 29. Jan. 2018 (CET)
- Eben. Abgesehen von Carl Zeiß Jena und Meißner Porzellan: Statt Altenburger gab es in Westdeutschland Bielefelder Spielkarten, und die übrigen oben erwähnten Marken kann man kaum als „Ikonen“ bezeichnen. „Plaste und Elaste“ war allenfalls eine negative Ikone, dafür warben Banderolen an Autobahnbrücken auf der Transitstrecke, zum Gespött der Durchreisenden nach Restberlin. --Melekeok (Diskussion) 01:22, 29. Jan. 2018 (CET)
- Die oben aufgeführten Marken waren in Westdeutschland zumindest bekannt und man konnte diese Ostprodukte unter diesen Namen kaufen, bei Quelle, Otto, Neckermann, oder großen Kaufhäusern wie Karstadt und Hertie. Und Handelsmarken. Quelle hat z.B. Teile seiner Hifi-Produktserie "Universum" bei RFT Staßfurt fertigen lassen, wenn man sucht findet man sicher noch weitere solcher Handelsmarken, die eigentlich "Ostmarken" waren. -- Janka (Diskussion) 04:51, 29. Jan. 2018 (CET)
- Universum war keine DDR-Marke, sondern eine Handelsmarke eines westdeutschen Versandhauses. Unter dieser Marke wurden auch fernöstliche Elektrogeräte verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 07:01, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ja, wie ich schon schrieb, Teile dieser Serie. Dass die Hifi-Kompaktanlagen, Plattenspieler und Lautsprecher aus Staßfurt kamen war im Westen aber bekannt, und damals war das Vertrauen in japanische Produkte noch nicht so riesig. In Taiwanesische erst recht nicht. -- Janka (Diskussion) 14:36, 29. Jan. 2018 (CET)
- Im Fernsehfilm Das Millionenspiel von 1970 ist ein offensichtlich fernöstlicher Fernseher mit unzureichend geschwärzter Universum-Fabrikmarke zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 30. Jan. 2018 (CET)
- Ja, wie ich schon schrieb, Teile dieser Serie. Dass die Hifi-Kompaktanlagen, Plattenspieler und Lautsprecher aus Staßfurt kamen war im Westen aber bekannt, und damals war das Vertrauen in japanische Produkte noch nicht so riesig. In Taiwanesische erst recht nicht. -- Janka (Diskussion) 14:36, 29. Jan. 2018 (CET)
- Universum war keine DDR-Marke, sondern eine Handelsmarke eines westdeutschen Versandhauses. Unter dieser Marke wurden auch fernöstliche Elektrogeräte verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 07:01, 29. Jan. 2018 (CET)
- Die oben aufgeführten Marken waren in Westdeutschland zumindest bekannt und man konnte diese Ostprodukte unter diesen Namen kaufen, bei Quelle, Otto, Neckermann, oder großen Kaufhäusern wie Karstadt und Hertie. Und Handelsmarken. Quelle hat z.B. Teile seiner Hifi-Produktserie "Universum" bei RFT Staßfurt fertigen lassen, wenn man sucht findet man sicher noch weitere solcher Handelsmarken, die eigentlich "Ostmarken" waren. -- Janka (Diskussion) 04:51, 29. Jan. 2018 (CET)
- Eben. Abgesehen von Carl Zeiß Jena und Meißner Porzellan: Statt Altenburger gab es in Westdeutschland Bielefelder Spielkarten, und die übrigen oben erwähnten Marken kann man kaum als „Ikonen“ bezeichnen. „Plaste und Elaste“ war allenfalls eine negative Ikone, dafür warben Banderolen an Autobahnbrücken auf der Transitstrecke, zum Gespött der Durchreisenden nach Restberlin. --Melekeok (Diskussion) 01:22, 29. Jan. 2018 (CET)
- Die DDR-Marken waren (Meissen und Zeiss mal ausgenommen) eher "Schlurchmarken", die die Versandhauskataloge des Westens füllten. Mit kleineren Händlern hat sich KoKo doch gar nicht erst abgegeben. -- Janka (Diskussion) 01:08, 29. Jan. 2018 (CET)
Wurde Wikipedia astrologisch gedeutet
mit welchem Ergebnis? zutreffend? und welcher zu erwartenden Perspektive? --89.204.130.156 01:07, 29. Jan. 2018 (CET)
Zumindest ein Chart wurde erstellt: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wikipedia_Sidereal_Birth_Chart.gif Aber: 1. ohne Geburtszeit wird's nicht mit dem Aszendenten und Häusern. 2. ist der siderisch, das dürften die meisten Astrologen (außer in Indien) ablehnen... --2.247.255.9 05:00, 29. Jan. 2018 (CET)
- Hier mit dem konkurrierenden, tropischen Tierkreis: https://www.astro.com/astro-databank/Business:_Wikipedia Aber: Zeit und sogar Datum widersprenchen dem anderen Chart... Es scheint, als würden Astrologie und Wikipedia nicht wirklich zusammenpassen. --2.247.255.9 05:32, 29. Jan. 2018 (CET)
Wieso bitte soll das keine Wissensfrage sein? Es geht hier um die astrologische Deutung der Wikipedia. Das ist eine Wissensfrage, genauso als ob ich frage, "wurde die Wikipedia schon mal soziologisch untersucht?" Das wäre auch dann eine Wissensfrage, wenn die Soziologie öffentlich als Pseudowissenschaft gelten würde.
- das ist keine "Wissensfrage", da Astrologie nach wissenschatlichem Standpunkt der kein "Wissen" ist, sondern "Kaffeesatzleserei auf höherem Niveau": Damit sind weder die Fragen "zutreffend" noch "mit welcher Perspektive" von irgeneiner Bedeutung. für Wissen. andy_king50 (Diskussion) 17:21, 29. Jan. 2018 (CET)
- Da in der Astrologie mit Horoskopen gearbeitet wird, ist der Ausgangspunkt vorrangig. Das erstgenannte Horoskop wurde auf den Zeitpunkt der Domain-Registrierung am 13.1.2001 um 12:12 AM erstellt, das zweite auf den Tag des ersten Edits am 15.1.2001 - entweder von Jimmy Wales ("Hello, World!") oder Larry Sanger ("This is the new WikiPedia!"), der genaue Zeitpunkt ist mW nicht bekannt. Eine Deutung wirst du angesichts des astrologie-feindlichen Klimas hier wohl kaum erhalten, da ist eine Nachfrage in einem Astrologie-Forum aussichtsreicher. Gruß, --Stobaios 00:21, 30. Jan. 2018 (CET)
- das ist keine "Wissensfrage", da Astrologie nach wissenschatlichem Standpunkt der kein "Wissen" ist, sondern "Kaffeesatzleserei auf höherem Niveau": Damit sind weder die Fragen "zutreffend" noch "mit welcher Perspektive" von irgeneiner Bedeutung. für Wissen. andy_king50 (Diskussion) 17:21, 29. Jan. 2018 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Bestimmte Seiten öffnen nicht (Chrome und Firefox)
Seit drei Tagen versuche ich an meinem Computer bestimmte Seiten aufzurufen (immonet.de, immobilienscout24.de, ikea.de). Leider öffnen diese nicht. Wikipedia, Youtube und andere öffnen einwandfrei. Was mache ich falsch? 2003:62:4466:F766:64FF:B6A4:2DE5:37F2 10:16, 29. Jan. 2018 (CET)
- Da du weder sagst, was du machst, noch, was „öffnen diese nicht“ genau heißen soll (weißer Bildschirm? Fehlermeldung? was anderes?), kann dir keiner sagen, was du falsch machst. Ich kann dir aber sagen, dass die genannten Seiten bei mir einwandfrei dargestellt werden (Chromium unter Kubuntu). --Kreuzschnabel 10:40, 29. Jan. 2018 (CET)
Hat oft gerne mit Java/Javascript oder anderen Aktivierungen zu tun, die für deren Ansicht erforderlich sind. -- 149.14.152.210 10:48, 29. Jan. 2018 (CET)
- Schon, aber eine vernünftig aufgebaute Seite sollte ohne JS zumindest etwas zeigen – bestenfalls etwas, woraus der Besucher erfährt, dass er JS aktivieren sollte. Deshalb hab ich nach Fehlermeldungen gefragt. immobilienscout24.de erscheint zunächst auch ohne JS, nur die Einbindung der Exposés auf der Startseite geht nicht. --Kreuzschnabel 11:33, 29. Jan. 2018 (CET)
- Die Seiten laden ewig, woraufhin eine Fehlermeldung im Browser erscheint ("nicht verfügbar" oder so ähnlich). Auf dem Smartphone im gleichen Netz öffnen die Seiten ja auch. 2003:62:4466:F766:64FF:B6A4:2DE5:37F2 12:49, 29. Jan. 2018 (CET) PS: Das Löschen des kompletten Browserverlaufs inkl. Cache sowie die vollständige Deaktivierung von Kaspersky half leider auch nicht.
- Ist ein Werbeblocker aktiviert? --Zahnputzbecher (Diskussion) 12:53, 29. Jan. 2018 (CET)
- Werbeblocker hatte ich noch nie installiert. Vg 2003:62:4466:F766:64FF:B6A4:2DE5:37F2 13:07, 29. Jan. 2018 (CET)
- Vielleicht hat
dein Papairgendjemand im Router die Seiten, die zu aufzurufen versuchst, auf eine schwarze Liste gesetzt, sodass sie bei dir nicht angezeigt werden. --Tonialsa (Diskussion) 14:37, 29. Jan. 2018 (CET)
- Vielleicht hat
- Werbeblocker hatte ich noch nie installiert. Vg 2003:62:4466:F766:64FF:B6A4:2DE5:37F2 13:07, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ich habe mit Chrome und dem Captcha auf paket.de sowie der Fritzbox-Benutzeroberfläche ähnliche Erfahrungen gemacht. Mittlerweile bin ich wieder auf Firefox umgestiegen, aber davor hatte ich immer einen Alternativbrowser am Start, meistens Internet Explorer. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 29. Jan. 2018 (CET)
- Könnte auch eine gedrosselte Flatrate sein. Javascript-intensive Seiten können dann fünf Minuten Ladezeit brauchen und wirken nur unerreichbar (in about:config "javascript.enabled" true→false …kann dann etwas Linderung bringen)... --82.113.121.181 15:55, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ich hab eine FTTH-Anbindung. YouTube frisst zudem mehr Daten als Ikea. Und übers Smartphone im gleichen DSL funktionieren die Seiten einwandfrei. Und geblockt sind die Seiten auch nicht, weil Papi mit non-analogen Medien nicht klar kommt. 2003:62:4466:F766:B923:BC97:13:DEA3 17:13, 29. Jan. 2018 (CET)
- FTTH und DSL beißt sich. Mir scheint, man will uns veräppeln. --Tonialsa (Diskussion) 20:20, 29. Jan. 2018 (CET)
- Nö, ist für mich umgangssprachlich das gleiche. Die meisten Leute können mit FTTH nichts anfangen und meinen es wäre eine Krankheit wie EHEC oder N1N1. 2003:62:4466:F771:140B:1943:A892:85EB 20:36, 29. Jan. 2018 (CET)
- Deswegen nenne ich das „Glasfaser“, egal, ob das FTTB wie bei meinem Arbeitgeber, FTTH wie in der alten Wohnung meines Bruders oder FTTC wie bei mir ist. Telekomatöses VDSL2 und teilweise auch ADSL2+ sind übrigens FTTC. Insofern ist Benutzer:Tonialsas Äußerung oben unpräzise. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 30. Jan. 2018 (CET)
- Nö, ist für mich umgangssprachlich das gleiche. Die meisten Leute können mit FTTH nichts anfangen und meinen es wäre eine Krankheit wie EHEC oder N1N1. 2003:62:4466:F771:140B:1943:A892:85EB 20:36, 29. Jan. 2018 (CET)
- FTTH und DSL beißt sich. Mir scheint, man will uns veräppeln. --Tonialsa (Diskussion) 20:20, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ich hab eine FTTH-Anbindung. YouTube frisst zudem mehr Daten als Ikea. Und übers Smartphone im gleichen DSL funktionieren die Seiten einwandfrei. Und geblockt sind die Seiten auch nicht, weil Papi mit non-analogen Medien nicht klar kommt. 2003:62:4466:F766:B923:BC97:13:DEA3 17:13, 29. Jan. 2018 (CET)
- Könnte auch eine gedrosselte Flatrate sein. Javascript-intensive Seiten können dann fünf Minuten Ladezeit brauchen und wirken nur unerreichbar (in about:config "javascript.enabled" true→false …kann dann etwas Linderung bringen)... --82.113.121.181 15:55, 29. Jan. 2018 (CET)
Welche Staaten bzw Regionen der USA bleiben von Tornados (Wirbelstürmen) weitgehend verschont ?
--2003:C4:C3D9:1A99:3068:2B90:822E:6A01 23:04, 30. Jan. 2018 (CET)
- Die Karte (aus dem englischen Artikel) gibt einen Überblick. --Wrongfilter ... 23:09, 30. Jan. 2018 (CET)
- (BK) Die Staaten und Regionen abseits der Tornado Alley. Geoz (Diskussion) 23:13, 30. Jan. 2018 (CET)
- Ob es überhaupt Tornados geben kann, ist auch von der Topografie abhängig. Wie auch die Stärke durch die Topografie mitbestimmt wird. Soll heissen in Gebirgsregionen wird es fast keine Tornados geben, weil sich da keine stabile Superzelle bilden kann, sondern sich vorher die Energie in einem ordentliches Gewitter entlädt. Eine schwacher Tornado, -meist in Form einer Wasserhose- ist allerdings auch da möglich. Also je hügliger eine Gegend ist, desto unwahrscheinlich ist ein starker Tornado. Man sieht es ja auch der verlinkten Karte, da sind die Appalachen klar erkennbar. --Bobo11 (Diskussion) 09:11, 31. Jan. 2018 (CET)
- Lieber Bobo11, das hast du dir ja jetzt
hoffentlichsicher nicht ausgedacht. Hast du eine Quelle für deine Ausführungen, die du bitte nachreichen kannst? (Dein Link Wasserhose ist übrigens eine Weiterleitung auf Tornado. Dort allerdings lese ich nicht, dass es sich dabei um einen "schwachen" Tornado handelt. Vielmehr wird mir erläutert, dass Wind- bzw. Wasserhose "im deutschen Sprachraum einen Tornado über Land beziehungsweise über größeren Wasserflächen" bezeichnet.) -- Ian Dury Hit me 11j:57, 31. Jan. 2018 (CET)- Ian warum wohl meist du hab ich Tornado verlinkt? Die Voraussetzungen betreffend Wetterlage ist im Gebirge äussert selten gegeben. Und die für starke F2 und mehr erst recht. Weil da schlicht weg gerne mal ein paar Zutaten fehlen. Ist die Grundlage für ein Tornado wegen der Topografie nicht gegeben, dann gibt es keine Tornados. Und gerade bei den mesozyklonale Tornados, sind Voraussetzung erforderlich, bei dennen die durch ein starkes Bodenreliev erzeugte Störungen der Luftströmungen kontraproduktiv sind. Die für den Neuenburgersee typischen Wasserhosen sind aber Nicht-mesozyklonale Tornados. Aber auch die brauchen eine Ebene als "Auslauf" sonst reist der Bodenkontakt auf gleich wieder ab, und entsprechend schwach wird er gewertet. Und prinzipiell kann es überall ein Tornado aus einem Böhenfrontwind geben, aber eben auch das bleibt meist ein F0. --Bobo11 (Diskussion) 19:44, 31. Jan. 2018 (CET)
- Das kann jetzt als erledigt betrachtet werden, Bobo11 meinte zum Teil das Richtige. Die Intuition war richtig, der Umgang mit Begriffen war nicht sattelfest. Die beiden hauptsächlichen Gründe sind Topografie und Klima. Die Karte mit den gelben und blauen und roten Punkten zeigt, dass die meisten Tornados in einer Region auftauchen, die ich großzügig als Mittlerer Westen bezeichnen will. Nun muss die Topografie des MW untersucht werden und das Klima von Karibik sowie Mittlerem Westen und meinetwegen von Zentralkanada. In anderen Bundesstaaten sind diese Voraussetzungen weniger ausgeprägt und das sind dann die Bundesstaaten mit den wenigsten Tornados. Eigentlich beantwortet die Karte die Ausgangsfrage hinlänglich.--Bluemel1 (Diskussion) 20:39, 31. Jan. 2018 (CET)
- Ich kann im Artikel keine Ausführungen bzgl Topographie und Auslaufebenen finden. Wäre doch schön, wenn man das belegt im Artikel ergänzen könnte. -- Ian Dury Hit me 21:36, 31. Jan. 2018 (CET)
- Das kann jetzt als erledigt betrachtet werden, Bobo11 meinte zum Teil das Richtige. Die Intuition war richtig, der Umgang mit Begriffen war nicht sattelfest. Die beiden hauptsächlichen Gründe sind Topografie und Klima. Die Karte mit den gelben und blauen und roten Punkten zeigt, dass die meisten Tornados in einer Region auftauchen, die ich großzügig als Mittlerer Westen bezeichnen will. Nun muss die Topografie des MW untersucht werden und das Klima von Karibik sowie Mittlerem Westen und meinetwegen von Zentralkanada. In anderen Bundesstaaten sind diese Voraussetzungen weniger ausgeprägt und das sind dann die Bundesstaaten mit den wenigsten Tornados. Eigentlich beantwortet die Karte die Ausgangsfrage hinlänglich.--Bluemel1 (Diskussion) 20:39, 31. Jan. 2018 (CET)
- Ian warum wohl meist du hab ich Tornado verlinkt? Die Voraussetzungen betreffend Wetterlage ist im Gebirge äussert selten gegeben. Und die für starke F2 und mehr erst recht. Weil da schlicht weg gerne mal ein paar Zutaten fehlen. Ist die Grundlage für ein Tornado wegen der Topografie nicht gegeben, dann gibt es keine Tornados. Und gerade bei den mesozyklonale Tornados, sind Voraussetzung erforderlich, bei dennen die durch ein starkes Bodenreliev erzeugte Störungen der Luftströmungen kontraproduktiv sind. Die für den Neuenburgersee typischen Wasserhosen sind aber Nicht-mesozyklonale Tornados. Aber auch die brauchen eine Ebene als "Auslauf" sonst reist der Bodenkontakt auf gleich wieder ab, und entsprechend schwach wird er gewertet. Und prinzipiell kann es überall ein Tornado aus einem Böhenfrontwind geben, aber eben auch das bleibt meist ein F0. --Bobo11 (Diskussion) 19:44, 31. Jan. 2018 (CET)
- Lieber Bobo11, das hast du dir ja jetzt
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Laut Karte bleiben die Pazifikregion und Maine von Tornados (Wirbelstürmen) weitgehend verschont --Bluemel1 (Diskussion) 20:56, 31. Jan. 2018 (CET)
Mir ist eine Quelle verschollen
Dummerweise nichts verlinkt für dieses Unglück. Es waren zwei Zeitungen aus dem Jahr 1943, Datum etwas (2/3 Tage?) nach dem Unglück, damals mit Google gefunden. Ich würde gerne refs setzen, finde aber nichts mehr. Vielleicht hat jemand mehr Glück? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:48, 31. Jan. 2018 (CET)
- Plan B (wenn sonst nichts kommt): Gemeindearchiv: Adresse Böverst Dörpstraat 2 a, 25591 Ottenbüttel, Telefon 04893 366, 04893 561, öffnungszeiten jeden ersten Sonntag im Monat 10.00-12.00 Uhr, und 15.00-18.00 Uhr sowie nach Vereinbarung ...
- Deine browser history hast du schön bemüht? GEEZER … nil nisi bene 10:01, 31. Jan. 2018 (CET)
- Bittesehr. --King Rk (Diskussion) 12:07, 31. Jan. 2018 (CET)
- Danke, genau die Zeitung aus dem Osten war es! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:01, 31. Jan. 2018 (CET)
- Bittesehr. --King Rk (Diskussion) 12:07, 31. Jan. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 15:01, 31. Jan. 2018 (CET)
Unbekannte Sehenswürdigkeiten in Stockholm
(ins Café verschoben -87.147.186.200 17:24, 31. Jan. 2018 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.147.186.200 17:24, 31. Jan. 2018 (CET)
Erfahrungswerte WhatsApp und Instagram in Shanghai und Hongkong, Wifi Hot-Spots
Hallo zusammen, ich plane im Mai einen Trip nach China und werde Shanghai und Hongkong besuchen. Ich habe viele Hinweise gefunden, dass WhatsApp in China gesperrt ist - ich vermute, das gilt dann auch für ausländische/europäische Accounts? Hat da jemand Erfahrungen? Was ist mit Hongkong als Sonderwirtschaftszone, wird das von der Regierung anders behandelt? Die gleiche Frage zu Instagram, funktioniert das im Shanghai/Hongkong? Und wie ist es in dort mit freiem Wifi, z. B. an öffentlichen Plätzen und Einkaufszentren? In vielen Ländern (die nicht Deutschland sind..:-) ist ja vielerorts ein freier Wifi-Zugang möglich.. Holstenbär (Diskussion) 09:20, 29. Jan. 2018 (CET)
- In Hongkong gibt es an vielen Stellen freies WiFi, meist auch sehr schnell. Whatsapp oder Instagramm nutze ich nicht, kann ich nix zu sagen. --M@rcela 09:38, 29. Jan. 2018 (CET)
In Shanghai gibt es keinen Unterschied für "ausländische Accounts" (ich wüsste auch gar nicht, wie man diese definieren sollte), es sei denn, Du hast ein eigenes VPN. Und auch VPNs sind oft geblockt bzw. man muss spezielle "China-sichere" Konfigurationen haben. Eigentlich ist das auch illegal, da VPN-Anbieter sich bei der chinesischen Regierung registrieren müssten, damit man sie benutzen darf (in der Praxis wird das aber von einem Grossteil der dort lebenden Ausländer genutzt). In Hongkong hingegen sollte das Internet weitgehend frei sein, da gilt die Zensur der Volksrepublik nicht. Es gibt auch in Shanghai an vielen Stellen freies Wifi, wobei in China eigentlich Internet über Mobilfunk recht günstig ist und von vielen Chinesen als Haupt-Internetverbindung auch daheim (auf dem Lande) genutzt wird. Bei ausländischen Websites ist generell mit Geschwindigkeitsdrosselung zu rechnen (ausser in Hongkong), onlinestreaming ist daher meist nicht gerade die Wonne. -- 149.14.152.210 09:41, 29. Jan. 2018 (CET) −
- richte dir in der Fritzbox und im Handy ein VPN ein. Damit kannst du dann verschlüsselt über Deutschland kommunizieren.--58.9.70.131 09:43, 29. Jan. 2018 (CET)
- Naja, lies nochmal, was ich gerade schrieb und suche per Google nach VPN blocked China oder dergleichen. -- 149.14.152.210 09:48, 29. Jan. 2018 (CET)
- ich war in China und habe genau das mit dem privaten VPN gemacht. Ich rede nicht von VPN-Diensten. --85.212.160.74 13:58, 30. Jan. 2018 (CET)
- Naja, lies nochmal, was ich gerade schrieb und suche per Google nach VPN blocked China oder dergleichen. -- 149.14.152.210 09:48, 29. Jan. 2018 (CET)
Vielen Dank, aber ich habe keine Ahnung was VPN ist.. Also die Frage ist einfach, funktionieren WA und IG in Shanghai und/oder Hongkong oder funktionieren sie nicht? Holstenbär (Diskussion) 10:56, 29. Jan. 2018 (CET)
- Das kannst Du eigentlich beides leicht ergoogeln. Falls sie nicht in letzter Zeit wieder freigegeben worden sind, was sehr unwahrscheinlich ist, sind beide in China blockiert, es sei denn, Du hättest eine eigene technische Lösung, ein VPN, das in China auch tatsächlich funktioniert (was keineswegs für jedes VPN oder jede Konfiguration davon gilt). Ansonsten verweise ich darauf, was ich schon geschrieben habe, dass nämlich Hongkong nicht von der Internetzensur betroffen ist, die im Kernland gilt. -- 149.14.152.210 11:24, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ohne eigene Kenntnisse von VPN sollte man sowas wie Avira benutzen: https://www.avira.com/de/avira-phantom-vpn --M@rcela 11:26, 29. Jan. 2018 (CET)
- Und hast Du eine Bestätigung, dass das in China funktioniert? Ich habe ein paar Jahre in China gelebt, bis ca. 2013 haben die meisten klassischen VPNs funktioniert. Danach kam ein Kongress und die VPN-Erkennung wurde verbessert, so dass kaum noch etwas ging, und wenn etwas ging dann sehr langsam oder nur für relativ kurze Zeit. Also musste man sich bestimmte Anbieter mit sehr speziellen Konfigurationen suchen. Besser nicht zu viel versprechen, wenn man nicht wirklich versichern kann, dass das VPN China-geeignet ist. -- 149.14.152.210 11:36, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ich kann nichts versprechen, du hast wohl Recht. --M@rcela 11:49, 29. Jan. 2018 (CET)
- Und hast Du eine Bestätigung, dass das in China funktioniert? Ich habe ein paar Jahre in China gelebt, bis ca. 2013 haben die meisten klassischen VPNs funktioniert. Danach kam ein Kongress und die VPN-Erkennung wurde verbessert, so dass kaum noch etwas ging, und wenn etwas ging dann sehr langsam oder nur für relativ kurze Zeit. Also musste man sich bestimmte Anbieter mit sehr speziellen Konfigurationen suchen. Besser nicht zu viel versprechen, wenn man nicht wirklich versichern kann, dass das VPN China-geeignet ist. -- 149.14.152.210 11:36, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ohne eigene Kenntnisse von VPN sollte man sowas wie Avira benutzen: https://www.avira.com/de/avira-phantom-vpn --M@rcela 11:26, 29. Jan. 2018 (CET)
- Aussderdem noch der Hinweis, das im Bedarfsfall genau dein Geraet gesperrt werden kann. Mein Handy mit deutscher Discounter-Karte funktionierte fuer ein ankommendes Gespraech aus Deutschland, danach habe ich ein abgehendes Gespraech ins chinesische Festnetz gefuehrt, und von da an wurde meiner Karte die Anmeldung ins chinesische Mobilfunknetz verweigert... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:22, 29. Jan. 2018 (CET)
- War das vielleicht ein Samsung? Da gab es zeitweise seltsame Einstellung bezüglich regionaler Verfügbarkeit. Ich wäre etwas überrascht, wenn man Dich gezielt ausgesperrt hätte. -- 149.14.152.210 14:18, 29. Jan. 2018 (CET)
- Nee, das war ein Nokia-Dumbphone. Meine erste Vermutung war, dass es die Antenne von dem alten Teil aufgegeben haette. Also die Karte in ein geliehenes chinesisches HTC-Smartphone-Teil montiert, aber dort ging sie auch nicht. Zurueck in D stellten sich Karte und Dumbphone wieder sofort als voll funktionsfaehig heraus. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:48, 29. Jan. 2018 (CET)
- War das vielleicht ein Samsung? Da gab es zeitweise seltsame Einstellung bezüglich regionaler Verfügbarkeit. Ich wäre etwas überrascht, wenn man Dich gezielt ausgesperrt hätte. -- 149.14.152.210 14:18, 29. Jan. 2018 (CET)
Was ist der Sinn von §14b UStG nach dem Privatleute Rechnungen für Handwerkerleistungen 2 Jahre aufbewahren müssen?
Googeln und auch das Einführungsgesetz sagen "Bekämpfen der Steuerhinterziehung". Aber in welchen Szenario würde welche Behörde mit welchem Zweck die Unterlagen anfordern? Ich kann mir keine Situation vorstellen.
--80.129.138.187 14:29, 29. Jan. 2018 (CET)
- http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/15/025/1502573.pdf Seite 33-35 oder http://dipbt.bundestag.de/doc/brd/2004/0155-04.pdf Seite 95f. (beide PDF sind ziemlich groß) Verfahrensgang siehe http://pdok.bundestag.de/extrakt/ba/WP15/378/37833.html, zur besseren Suche: es geht um Artikel 12. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 15:03, 29. Jan. 2018 (CET)
- In ähnlichen Zusammenhang fällt die Umkehr der Steuerschuldnerschaft nach § 13b UStG, die ebenfalls für das Baugewerbe gilt. Ich meine sogar, die wurde extra für die Schafe in dieser Branche eingeführt. Vereinfacht gesagt: Weil in den jeweiligen Bereichen besonders viel Steuern hinterzogen wurden, hat der Staat dem einen Riegel vorgeschoben, indem er statt der üblichen Phasenversteuerung die Steuerschuldnerschaft auf den Empfänger der Leistung überträgt. Sollte der dann auf wundersame Art und Weise auf einmal nicht mehr da sein, fallen Vorsteuer und Umsatzsteuer zumindest in derselben Höhe aus, so dass der Staat dabei plus minus Null rausgeht. --2001:16B8:1069:D900:2CE4:659:DED3:981A 17:58, 29. Jan. 2018 (CET)
- Der abstrakte Sinn (meine Frage war schlecht gestellt, pardon) der Maßnahme ist mir klar, aber ein realistisches Szenario kann ich den Gesetzesbegründungen nicht entnehmen. Der Unternehmer sagt im wirklichen Leben "Wir machen das für 1.200 Euro", der Kunde "Und ohne Rechnung?" "Dann 1.000 bar". Was hilft da §14b? In welchem konkreten Lebenssachverhalt wird Steuerhinterziehung durch §14b verhindert?--80.129.139.68 20:47, 30. Jan. 2018 (CET)
- Es könnte ja mal jemand fragen oder unterstellen, das man z.B. seinen Carport schwarz hat aufstellen lassen. Die Nachbarn haben den Werkstattwagen von Hammer&Nagel ja gesehen. Und dann wird man aufgefordert die Rechnung zu zeigen. Da dürften dann falls vorhanden Abweichungen zum Ortsüblichen oder gar der Version in den Firmenunterlagen auffallen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:06, 30. Jan. 2018 (CET)
Ist etwas zu erkennen auf den Wappen?
Nebenstehend eine alte Darstellung der Zisterzienserabtei Ebrach. Diese ist links oben und rechts oben jeweils durch ein Wappen geschmückt. Kann jemand darauf Details erkennen und sie bekannten oder ähnlichen Wappen zuordnen? Auf dem linken Wappen erkenne ich nur den diagonal angeordeten Zisterzienserbalken. Das rechte Wappen zeigt eine weibliche Figur mit wehenden Zöpfen und einem weiten Kleid, die in der rechten Hand einen Pfeil oder ähnliches mit der Spitze nach unten zu bewegen oder zu schleudern scheint. Kennt jemand ähnliche Darstellungen woanders wieder? Leider ist die Google-Bildersuche mit den entsprechenden Bildausschnitten ein Totalversagen, wohl auch wegen der dürftigen Auflösung. --Ratzer (Diskussion) 16:42, 29. Jan. 2018 (CET)
- Das sind beides Wappen der jeweiligen Äbte ("abbas") des Klosters: Liste_der_Äbte_von_Ebrach. 2003:62:4466:F766:B923:BC97:13:DEA3 17:00, 29. Jan. 2018 (CET)
- Rechts: Hieronymus I. Hölein
- Links: Johannes IV. Beck
- Es gibt für Klöster und deren Äbte ganz gute Wappenverzeichnisse, die nach unterschiedlichen Kategorien sortiert sind (Form, Darstellung von Tieren/Pflanzen/Menschen usw.). Da müsstest du vermutlich bei einem Archiv in Bamberg anfragen. 2003:62:4466:F766:B923:BC97:13:DEA3 17:05, 29. Jan. 2018 (CET)
- Im Artikel Hieronymus I. Hölein ist das Bild eines Epitaph, dort sieht man auch sein Wappen, das auf einer Seite drei Ähren zeigt. Hier steht: "auf einem Hügelchen drei Kornähren". Das paßt nicht zu dem Wappen in der Klosteransicht. Dafür paßt aber diese Beschreibung (Jungfrau mit Schild) des Wappens des Abtes Johannes. Das linke Wappen könnte einen senkrechten Abtstab enthalten. 91.54.45.34 17:51, 29. Jan. 2018 (CET)
- Links steht S[anctus] B[ernardus] und das Wappen des Zisterzienserordens, über der mittigen Kartusche steht H A und dazwischen auf einem Hügelchen drei Kornähren. Dies kann für H(ieronymus) A(bbas) stehen. Dann bleibt rechts I[oannes] A[bbas] wie bemerkt. Wichtig wäre ein Foto der Originalzeichnung von 1660 und nicht nur die Nachzeichnungen aus dem 19. Jh. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:45, 29. Jan. 2018 (CET)
- Vergleichsstück zum linken Wappen: Datei:Nuremberg chronicles f 198r 4.jpg (Sanctus Bernhardus abbas clarevellensis, 1493). --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:02, 29. Jan. 2018 (CET)
- Links steht S[anctus] B[ernardus] und das Wappen des Zisterzienserordens, über der mittigen Kartusche steht H A und dazwischen auf einem Hügelchen drei Kornähren. Dies kann für H(ieronymus) A(bbas) stehen. Dann bleibt rechts I[oannes] A[bbas] wie bemerkt. Wichtig wäre ein Foto der Originalzeichnung von 1660 und nicht nur die Nachzeichnungen aus dem 19. Jh. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:45, 29. Jan. 2018 (CET)
- Im Artikel Hieronymus I. Hölein ist das Bild eines Epitaph, dort sieht man auch sein Wappen, das auf einer Seite drei Ähren zeigt. Hier steht: "auf einem Hügelchen drei Kornähren". Das paßt nicht zu dem Wappen in der Klosteransicht. Dafür paßt aber diese Beschreibung (Jungfrau mit Schild) des Wappens des Abtes Johannes. Das linke Wappen könnte einen senkrechten Abtstab enthalten. 91.54.45.34 17:51, 29. Jan. 2018 (CET)
Danke für alle Beiträge zu dieser Anfrage. Dass Äbte eigene Wappen führten, war mir nicht bekannt. Online sind die wohl auch nicht. Rechts Hieronymus I. Hölein und links Johannes IV. Beck hätte perfekt Sinn ergeben, da diese Äbte in den Inschriften unter den Wappen erwähnt sind. Aber die Lage ist wohl etwas komplizierter. Ich habe die bisherigen Erkenntnisse mal in die Beschreibung/Wiedergabe der Inschrift eingebaut:
Linke Inschrift | Zentrale Inschrift[1] | Rechte Inschrift |
---|---|---|
S[anctus] (Wappen) B[ernardus] |
H[ieronymus?] (Drei Kornähren) A[bbas?] |
I[oannes] (Wappen) A[bbas] |
Korrekturen?--Ratzer (Diskussion) 08:14, 30. Jan. 2018 (CET)
- ↑ Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650, herausgegeben von Rudolf M. Kloos in Zusammenarbeit mit Lothar Bauer und mit Beiträgen von Isolde Maierhöfer, München 1980, p. 60, books.google
- Nur als Ergänzung: Das "D" steht für "Dom" => "Dominus", übliche Anrede bei Zisterziensern u.ä. (fehlt bei uns auf der Begriffsklärungsseite, aber ich muss gleich los; vielleicht findet sich eine hilfreiche Hand?).
- Das "I A" könnte evtl. auch ein Hinweis auf den Gründerabt Adam von Ebrach sein?? --Bremond (Diskussion) 18:18, 30. Jan. 2018 (CET)
- Links noch die 20 als 20. Abt alter Zählung. Wappen des Zisterzienserordens wäre zu belegen. Links F. F. ist die Mehrzahl von Frater, das ist Fratres. Dann noch einen horizontalen Strich durch die ganze Tabelle, der die Wappen und die Kartuschen voneinander trennt. Wappen sind auch keine Inschriften, also die Überschrift eher linke Seite, Mitte, rechte Seite. Meines Erachtens überflüssig, nur um es mal zu sagen, ist die Abtszählung in den Abtslemmas. Die Abtszählungen vieler Klöster sind verwirrt, wenn man zum Beispiel bei Ebrach liest von Äbten alter Zählung (die bis zu ihrem Tode Abt waren) und Äbten neuer Zählung (auch die, die resignierten) und Äbten nach Vornamenzählung (Johann II.) usw. Die Darstellungen des 19. Jhs. schwelgten in solchen Nummern. Mit heute besserer Kenntnis der Urkunden gibt es häufig neue Äbte und alte entfallen, die etwa verlesen oder falsch zugeordnet waren, man denke allein schon an die vielen undatierten Zeugnisse. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:47, 30. Jan. 2018 (CET)
Labor adjuster
"(She) became the only woman labor adjuster in the National Recovery Administration" (Barbara Levy: Ladies Laughing, Gordon & Breach, Philadelphia 1997, über Betty MacDonald). Was ist ein "labor adjuster" in dieser New-Deal-Behörde? Es muss sich um die 1930er Jahre handeln.--Mautpreller (Diskussion) 16:46, 29. Jan. 2018 (CET)
- A public adjuster is a professional claims handler claims adjuster who advocates for the policyholder in appraising and negotiating a claimant's insurance claim.. Analog dazu könnte ich mir vorstellen, dass ein Labor Adjuster jemand ist, der sich Beschwerden oder Wünschen von Arbeitern oder auch in der Behörde Beschäftigten annimmt, in diesem Falle der weiblichen. Dies ist zunächst aber nur eine Arbeitshypothese. -- 149.14.152.210 17:48, 29. Jan. 2018 (CET)
- Danke, aber ich hätte es schon gern spezifischer. Die National Recovery Administration war ja (solange es sie gab, von 33 bis 35) einerseits für Antitrustmaßnahmen, andererseits auch für Mindestlöhne, Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeschaffung zuständig. Vorstellen kann ich mir da auch so einiges, etwa Einholung von Zusagen (seitens der Unternehmen) und vor allem Kontrolle der Einhaltung, evtl. auch Bearbeitung von Beschwerden seitens der Arbeiter/Angestellten. Ich weiß es aber nicht und möchte eigentlich nicht aus dem hohlen Bauch spekulieren. Wie würde man so eine Tätigkeit/Position wohl auf Deutsch nennen? Der Begriff scheint verbreitet gewesen zu sein, er steht etwa auch in "Who's who in the East", 1957 ("labor adjuster NRA") neben einer Reihe weiterer kryptischer Kürzel ("supr. publicity N.Y.A.", "asst. purchasing agt., U.S. Office Emergency Mgmt.", "chief clk. West Constrn. Co., Seattle").--Mautpreller (Diskussion) 18:24, 29. Jan. 2018 (CET)
- PS: N.Y.A. ist die en:National Youth Administration, wo MacDonald offenbar (wohl lokal) die Öffentlichkeitsarbeit leitete ("supr. publicity"), das U.S. Office Emergency Management dürfte eine Katastrophenschutzbehörde sein, wo sie möglicherweise im Einkauf (? purchasing agent) gearbeitet hat, und schließlich war sie wohl chief clerk (Bürovorsteherin?) bei einer Baufirma in Seattle. Also alles höhere Angestelltentätigkeiten, die ich aber nicht so richtig einordnen kann. Besonders interessieren würde mich aber schon der labor adjuster.--Mautpreller (Diskussion) 20:55, 29. Jan. 2018 (CET)
- Schlichter (Schlichtung)? Vgl. https://books.google.de/books?id=IjecnphnVZQC&pg=PA94 --Vsop (Diskussion) 22:58, 29. Jan. 2018 (CET)
- Vielleicht auch etwas in Richtung Ombudsmann. Belege haben wir halt nicht. -- 149.14.152.210 09:32, 30. Jan. 2018 (CET)
- @Vsop: Das ist ja mal eine richtig gute Quelle. Schade, dass manche interessanten Seiten in GoogleBooks fehlen. Aber das Kapitel über "compulsory arbitration" scheint mir ganz einschlägig zu sein: "Under this model, labor and management submit unresolved disputes to an impartial board, which characteristically includes representatives of labor, industry, and the public. ... The state resolves the impasse by determining the wages, hours, working conditions, work rules, and other terms of employment." Also eine Zwangsschlichtung unter staatlicher Aufsicht. Und die "associationalists" in der NRA-Admistration schlugen unter dem NIRA "codes of fair competition" vor, die NRA schuf "industry-level boards", um solche Codes zu entwickeln und durchzusetzen. Diese enthielten auch Standards für Arbeitsbedingungen: "industry-level labor adjustment boards". Später auch ein National Labor Board. Sehr interessanter Text. Dh MacDonald war als staatliche Schlichterin in Arbeitskonflikten tätig (was offenbar sehr heikel war, weil die Boards es an Durchsetzungsfähigkeit fehlen ließen und in der NRA oft in der Luft hingen, wenn ein Unternehmen das Schlichtungsergebnis anfocht. Danke!--Mautpreller (Diskussion) 10:15, 30. Jan. 2018 (CET)
- Schlichter (Schlichtung)? Vgl. https://books.google.de/books?id=IjecnphnVZQC&pg=PA94 --Vsop (Diskussion) 22:58, 29. Jan. 2018 (CET)
- PS: N.Y.A. ist die en:National Youth Administration, wo MacDonald offenbar (wohl lokal) die Öffentlichkeitsarbeit leitete ("supr. publicity"), das U.S. Office Emergency Management dürfte eine Katastrophenschutzbehörde sein, wo sie möglicherweise im Einkauf (? purchasing agent) gearbeitet hat, und schließlich war sie wohl chief clerk (Bürovorsteherin?) bei einer Baufirma in Seattle. Also alles höhere Angestelltentätigkeiten, die ich aber nicht so richtig einordnen kann. Besonders interessieren würde mich aber schon der labor adjuster.--Mautpreller (Diskussion) 20:55, 29. Jan. 2018 (CET)
PS: Ich hab die Frage auch in en gestellt: en:Wikipedia:Reference desk/Humanities#labor adjuster, die dort erhaltene Antwort passt einigermaßen dazu. Sie benennt vor allem die Tätigkeit als "labor adjuster", bezieht sich aber nicht auf die staatliche Position. Mit Vsops Antwort zusammen klärt sich das Bild also langsam.--Mautpreller (Diskussion) 11:09, 30. Jan. 2018 (CET)
Bunker& Unterwasserhabitat bei einem Asteroideneinschlag
Könnte man einen Einschlag eines Asteroiden (10-15km Durchmesser) in einem modernen Bunkersystem oder in einer Unterwasserstation überstehen? Wie lange könnte man nicht an die Oberfläche, wie lange könnte ein en:Impact winter dauern? Danke. --83.68.131.177 08:24, 30. Jan. 2018 (CET)
- Kommt darauf an! --Elrond (Diskussion) 08:46, 30. Jan. 2018 (CET)
- Es darauf an... Einen direkten Einschlag wird wohl kein Bunker überstehen. Wenn der Bunker weit genug entfernt ist, sind die Überlebenschancen gut. Aber nach dem Einschlag eines so großen Objekts werden mit großer Wahrscheinlichkeit Erdbeben folgen. Wo genau ist kaum zu prognostizieren, auch nicht wie stark sie sein werden. Davon dürfte aber abhängen, ob der Bunker auch diese Katrastophe übersteht. Ansonsten wird man nach wenigen Tagen wieder an die Oberfläche gehen können. Sollten allerdings in der Nähe in Folge des Einschlags/der Erdbeben/Tsunamis irgendwelche Atomkraftwerke oder chemische Fabriken hochgegangen sein, ist es für Jahrzehnte ungesund.
- Wie lange das Klima/Wetter beeinträchtigt ist, wird von der Einschlagstelle abhängen. Mitten im Atlantik dürfte die Druckwelle weniger Schaden anrichten als im Dschungel mit vielen (brennbaren) Bäumen in der unmittelbaren Nähe. Sollte es zu vielen Vulkanausbrüchen kommen (in Folge der Erdbeben) verlängert sich der Effekt natürlich...
- Es stellt sich allerdings die Frage, ob man den Einschlag überhaupt überleben will oder ein schneller Tod nicht die angenehmere Variante ist. Das Leben auf dem Planeten Erde wird definitv nicht mehr so sein wie zuvor... (Losgelöst von der Frage, für wieviele Menschen dann noch Nahrung verfügbar ist.)--09:12, 30. Jan. 2018 (CET)
- klar will man überleben, all life is precious, besonders nach so einer katastrophe Bleiben wir beim oben erwähnten Chicxulub-Szenario, das Objekt schlägt in Yucatán (Halbinsel) ein. Mein Bunkersystem ist irgendwo in DACH, das Unterwasserhabitat in der Nord/Ostsee oder in einem tiefen See. Wie stehen die Chancen? --83.68.131.177 09:45, 30. Jan. 2018 (CET)
- Hier fand eine solche Diskussion 2017 statt. Mehr findet man mit => asteroid impact "underwater habitat" <=
- Das Problem ist, das die sustainibility gelöst werden muss: Wie kommt man kontinuierlich an Nahrung, frisches Wasser, Energie, Frauen, ...
- Dass das Prinzip funktioniert, haben Tiefsee-Tiere gezeigt: Wenn deren Habitat von dem, was "oben" passiert, nicht betroffen wird, machen die einfach weiter mit business as usual. GEEZER … nil nisi bene 09:51, 30. Jan. 2018 (CET)
- klar will man überleben, all life is precious, besonders nach so einer katastrophe Bleiben wir beim oben erwähnten Chicxulub-Szenario, das Objekt schlägt in Yucatán (Halbinsel) ein. Mein Bunkersystem ist irgendwo in DACH, das Unterwasserhabitat in der Nord/Ostsee oder in einem tiefen See. Wie stehen die Chancen? --83.68.131.177 09:45, 30. Jan. 2018 (CET)
- Und bezüglich Impact winter etc. muss man bedenken, dass solche Klimaveränderungen nicht so extrem sind, wie man vielleicht denkt. Es geht eher um 10 bis 20 Jahre lang Jahr ohne Sommer als um das Pleistozän. Trotzdem muss man zusehen, wie man im Bunker in Deutschland (oder auch außerhalb, denn die "unmittelbare" Gefahr ist bald vorbei und auf der Yucatan-Halbinsel sind mir auch keine AKWs und gefährlichen Fabriken bekannt) sich ernähren, kleiden, warmhalten usw. kann.
Hierzu frage am besten die Prepper, wenn du einen in der näheren Umgebung hast.
Oben wurde die Frage aufgeworfen, ob man einen Chicxhulub-Einschlag überleben will... die Frage ist zwar berechtigt, aber hier würde ich durchaus überleben wollen, denn ein solcher Einschlag hat zwar globale und katastrophale Konsequenzen, aber es ist nicht so wie bei einem Atomkrieg: Die Landschaft ist danach nicht verstrahlt/verseucht (oder nur lokal oder regional, wenn ein spezifisches AKW "hochgegangen" ist beispielsweise) und, wenn man einmal den Impact winter überlebt hat, normalisiert sich auch das Klima wieder. Einen Einschlag will man evtl. dann nicht überleben (und sollte daher direkt nach Mérida fahren), wenn man a) auf nichts verzichten kann oder b) nicht einige Jahrzehnte unter einem mehr oder weniger autoritären Regime (denn solche Regimes wird man dann benötigen und auch errichten, allein schon der Stabilität wegen!) erdulden kann. Die Veränderungen der Natur und Umwelt (direkt) nach einem solchen Einschlag wären aber auf jeden fall spannend und evtl. auch faszinierend, manchmal sicher auch deprimierend (zum Beispiel beim Aussterben von "charismatic megafauna"). Im Gegensatz zum globalen Atomkrieg aber sehe ich keinen Grund, warum man einen Asteroideneinschlag nicht überleben wollte --ObersterGenosse (Diskussion) 12:47, 30. Jan. 2018 (CET)
- Weil danach alles besser wird? ...Und der dritte Engel posaunte: und es fiel ein großer Stern vom Himmel, der brannte wie eine Fackel und fiel auf den dritten Teil der Wasserströme und über die Wasserbrunnen. GEEZER … nil nisi bene 13:22, 30. Jan. 2018 (CET)
- @Unterschied zum Atomkrieg: Was wuerde beispielsweise aus den Kernkraftwerken Tihange, Doel, Fessenheim oder Biblis (und das sind nur die prominenteren...) bei einem groesserem Erdbeben? Sollten sies ueberstehen: in einem Atomkraftwerk arbeiten rund um die Uhr eine ganze Reihe von Menschen, die ggf alle fuer eine Woche im Bunker sitzen. Wie lange kaemen die Kraftwerke ohne ihre Besatzung? - Ich halte Mitteleuropa nicht fuer einen guten Platz fuer ein Leben nach einen grossen Asteroideneinschlag.--Nurmalschnell (Diskussion) 13:55, 30. Jan. 2018 (CET)
- Ob sich viele Prepper auf so seltene Ereignisse einstellen? Ich meine ein starker Sonnensturm wie das Carrington-Ereignis würde zwar kurzfristig niemanden töten, könnte aber langfristig zu Ernährungsengpässen führen und die menschliche Gesellschaft zerstören, weil diese nicht auf mehrmonatige Stromausfälle ausgelegt ist. Wenn ich Prepper wäre würde ich mich eher auf sowas einstellen als auf extrem seltene Ereignisse. --80.110.76.92 14:22, 30. Jan. 2018 (CET)
- na ja die meisten Prepper sind sowieso eher realitätsfremd. Die bauen hübsche Bunker, horten alle möglichen netten Dinge und bewaffnen sich zumindest in Amiland. Dass sie in der von ihnen vorhergesagten Zukunft allenfalls in einer recht großen Gruppe überhaupt eine reelle Chance haben wollen sie als Individualisten nicht wahr haben. Du kannst ständig mit einem Sturmgewehr rumlaufen, aber die Anderen haben Zeit und Gelegenheit für sich, der Person z.B. hübsche Fallen zu stellen oder einen Hinterhalt zu legen: Das Überleben des Einschlages selbst ist da eher das geringere Problem. andy_king50 (Diskussion) 18:57, 30. Jan. 2018 (CET)
- Der Fragesteller hat Chicxulub-Krater ja schon selber verlinkt: Nach einer vermutlich mehrere Jahrzehnte dauernden Kältephase begann eine rasche, zu Hitzestress führende Erwärmung, bedingt durch Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid, die der Einschlag infolge der Verdampfung ozeanischer Böden innerhalb von Sekunden freigesetzt hatte. Die Dauer des extremen Treibhauseffekts wird auf rund 50.000 Jahre geschätzt, ehe sich das Klima wahrscheinlich erst nach mehreren Hunderttausend Jahren endgültig stabilisierte.
- Eine im April 2015 von mehreren bekannten Geowissenschaftlern vorgelegte Hypothese geht davon aus, dass aufgrund der Impaktenergie ... der lange „schwelende“ Dekkan-Trapp eine erhebliche Zunahme seiner Aktivität verzeichnete. Laut dieser Hypothese ist der geologisch kurzfristige, über Jahrtausende in das Paläogen reichende Ausstoß von 70 Prozent aller Dekkan-Trapp-Flutbasalte auf den Chicxulub-Einschlag zurückzuführen.
- Der Bunkerbewohner wird also wahrscheinlich einen lebenslangen Vorrat von Nahrungsmitteln benötigen, denn moderne Kulturpflanzen werden jahrzehntelange Kälte und anschließende Hitzephasen kaum überleben. --Optimum (Diskussion) 20:36, 30. Jan. 2018 (CET)
- Bei funktionierender Energieversorgung lassen sich Sauerstoff und Trinkwasser aus Seewasser gewinnen. Kohlenstoffdioxid lässt sich garantiert auch irgendwie gewinnen, notfalls müssen die Unterwasserhabitanten es ausatmen. Damit ließen sich auch Pflanzen züchten. Die benötigte Energie könnte Tiefsee-Hydrothermalquellen entnommen werden. Dann spart man sich sogar den Kernreaktor. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 30. Jan. 2018 (CET)
- Das ist aber kein extrem großes Problem: man braucht ca. 1 kg pro Tag an fester Nahrung, was ca. 365 kg pro Jahr entspricht (bei dehydrierter Nahrung sogar noch weniger). Für 50 Jahre braucht man also ca. 18t, was ca. 36.000 500g-Konservendosen entspricht. Dafür reicht ein größeres Kellerabteil und soviel ich weiß sind viele Vollkonserven im Prinzip ewig lagerbar.
- Das Wasser kann man über Schnee essen zu sich nehmen. Oder wäre der Schnee, der nach dem Einschlag fällt, zu verdreckt? --MrBurns (Diskussion) 20:58, 30. Jan. 2018 (CET)
- Wasser dürfte in einer Unterwasserstation wohl nicht das Problem sein. Man kann sich aber leicht vorstellen, dass so ein Einschlag zum erliegen jeglicher industrieller Produktion führt. Schon heute fällt das Stromnetz der USA aus, wenn irgendwo der Blitz ungünstig einschlägt. Und ohne moderne Landwirtschaft wird man die 7 Milliarden Menschen nicht mehr ernähren können. Also ist das Leben auf der Erdoberfläche vielleicht gar nicht mehr so spaßig. Vielleicht sollte man sich auch ausreichend Bücher und DVDs in seinen Unterwasserbunker mitnehmen. --Optimum (Diskussion) 22:03, 30. Jan. 2018 (CET)
- SO ein Ereignis werden zunächst einmal sehr viele Menschen nicht überleben, direkter Treffer, Tsunamis, Unwetter. Entscheidend wird sein, was man an seinem Ort mit wie vielen anderen Menschen anbauen kann. Und wie man sich andere vom Hals hält. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:15, 30. Jan. 2018 (CET)
- Ich dachte eher an den Fall, dass man den Bunker verwendet, um den Einschlag selbst zu überleben und nachher wieder an der Oberfläche bzw. ins einer Behausung lebt (falls diese nicht abgebrannt ist).
- Und ich dachte eher an das eigen Überleben, wenn man die Menschheit retten will, ists ungleich schwieriger, weil dann muss man nicht nur für seine restlichen Lebensjahre denken, sondern auch daran, wie lange die Oberfäche wirklich nicht landwirtschaftlich nutzbar ist und eventuell Alternativen, die in Richtung Terraforming gehen, überlegen. --MrBurns (Diskussion) 22:32, 30. Jan. 2018 (CET)
- Wasser dürfte in einer Unterwasserstation wohl nicht das Problem sein. Man kann sich aber leicht vorstellen, dass so ein Einschlag zum erliegen jeglicher industrieller Produktion führt. Schon heute fällt das Stromnetz der USA aus, wenn irgendwo der Blitz ungünstig einschlägt. Und ohne moderne Landwirtschaft wird man die 7 Milliarden Menschen nicht mehr ernähren können. Also ist das Leben auf der Erdoberfläche vielleicht gar nicht mehr so spaßig. Vielleicht sollte man sich auch ausreichend Bücher und DVDs in seinen Unterwasserbunker mitnehmen. --Optimum (Diskussion) 22:03, 30. Jan. 2018 (CET)
- Bei funktionierender Energieversorgung lassen sich Sauerstoff und Trinkwasser aus Seewasser gewinnen. Kohlenstoffdioxid lässt sich garantiert auch irgendwie gewinnen, notfalls müssen die Unterwasserhabitanten es ausatmen. Damit ließen sich auch Pflanzen züchten. Die benötigte Energie könnte Tiefsee-Hydrothermalquellen entnommen werden. Dann spart man sich sogar den Kernreaktor. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 30. Jan. 2018 (CET)
Sticky silicone
Mit => fusselrolle wasser kunststoff silikon klebefläche <= findet man diese sehr speziellen Fusselrollen, die sich nach Abwaschen mit Wasser immer wieder neu verwenden lassen (Als Hausmann jubelt da das Herz!). Solange sie nass sind, sind sie nicht klebrig, sind sie "trocken", sind sie wieder einsatzfähig. Trotz Fachlichkeit finde ich nicht, welches derivatisierte Silikon (funkt. Gruppen...) da verwendet wird. Kann man da hier weiterhelfen? (Es stand 2 Tage bei den Chemikern, aber da kam nichts.)
Ich würde gerne unter Fusselrolle beschreiben, was da physikalisch vor sich geht. GEEZER … nil nisi bene 11:12, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ich dachte bisher immer, das sei so etwas wie Polyisobutylen, das z.B. auch bei Frischhaltefole oder Serviertabletts zum Einsatz kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 30. Jan. 2018 (CET)
- Nein, ich suche für die Rolldinger ohne Klebeband. Die Lage ist etwa 1,5 mm dick. Ich mache mal ein Foto. GEEZER … nil nisi bene 10:19, 30. Jan. 2018 (CET)
- Das Ding war mal im Radar unserer Umwelt-Aktivistin der Familie, weil sie Weichmacher vermutete. Es soll sich hier um ataktisches Polypropylen (aPP) handeln, das von Haus aus so bei Raumtemperatur klebrig sein soll. Weiteres weiß ich nicht, haben keinen Chemiker in der nahen Verwandtschaft.--2003:E8:33CA:8A00:8D0:36FE:9668:D462 12:19, 30. Jan. 2018 (CET)
- Es wird immer mysteriöser. Mit => ataktisches polypropylen "fusselrolle(r)" <= finde ich praktisch nichts. Und jetzt auch noch der Konflikt, ob das Ding "Fusselrolle" (100 k Hits) oder "Fusselroller" (600 k Hits) heisst GEEZER … nil nisi bene 12:44, 30. Jan. 2018 (CET)
- So wie ich das seinerzeit mitbekommen habe, ist das (ataktisch) die klebrige Form des Polypropylen und wird generell als Kleber und auch Bindemittel so eingesetzt. Die bekanntere Anwendung sei die Klebeschicht beim Post It und/ oder Etiketten, die weniger bekannte bei den Slicks der Formel 1, wobei die Vernetzung der Moleküle zu Kristallen bei allen gesteuert unterbrochen bis stark sein kann. Es ist jedenfalls kein zugemischter und verdunstender Weichmacher. --2003:E8:33CA:8A00:8D0:36FE:9668:D462 13:18, 30. Jan. 2018 (CET) Da fällt mir noch ein, dass ja die Anwendung beim modernen Pflaster überzeugte und Ruhe im Haus einkehrte.
- Dann hätten wir einen Unterschied. Ich vermute, dass es allein über fixierte Wasserstoffbrücken klebt. Spülst du mit Wasser erzeugst du Kompetition für die Fusseln und sie lösen sich wieder ab. Da das Ding dann aber nass ist, klappt das in dem Augenblich mit dem "Neukleben" nicht. Erst muss es trocken werden.
- Was passiert mit fusselgesättigtem Post-it unter dem Wasserhahn? Bleiben Fusseln kleben - oder werden sie abgespült? GEEZER … nil nisi bene 13:26, 30. Jan. 2018 (CET)
- so aus dem hohlen Bauch gesponnen. Wasserstoffbrückenbindungen und klebrige Eigenschaften, da kommen mir teilverseifte, mit etwas längerkettigen Acrylaten copolymerisiertes Polyvinylacetate in den Sinn. Durch die Teilhydrolyse hat man Segmente mit Polyvinylalkohol, der für die Wasserstoffbrücken zuständig ist und die etwas hydrophoberen Acrylate besorgen die Klebrigkeit. --Elrond (Diskussion) 15:16, 30. Jan. 2018 (CET)
- Die Dinger waren in den 80ern auch zur Schallplattenreinigung erhältlich, nur um die Verwirrung etwas zu erhöhen. Und, hatten wir die Frage nicht schon mal, oder so ähnlich? Das Archiv gibt allerdings nichts her. 93.237.196.102 13:52, 30. Jan. 2018 (CET)
- So wie ich das seinerzeit mitbekommen habe, ist das (ataktisch) die klebrige Form des Polypropylen und wird generell als Kleber und auch Bindemittel so eingesetzt. Die bekanntere Anwendung sei die Klebeschicht beim Post It und/ oder Etiketten, die weniger bekannte bei den Slicks der Formel 1, wobei die Vernetzung der Moleküle zu Kristallen bei allen gesteuert unterbrochen bis stark sein kann. Es ist jedenfalls kein zugemischter und verdunstender Weichmacher. --2003:E8:33CA:8A00:8D0:36FE:9668:D462 13:18, 30. Jan. 2018 (CET) Da fällt mir noch ein, dass ja die Anwendung beim modernen Pflaster überzeugte und Ruhe im Haus einkehrte.
- Es wird immer mysteriöser. Mit => ataktisches polypropylen "fusselrolle(r)" <= finde ich praktisch nichts. Und jetzt auch noch der Konflikt, ob das Ding "Fusselrolle" (100 k Hits) oder "Fusselroller" (600 k Hits) heisst GEEZER … nil nisi bene 12:44, 30. Jan. 2018 (CET)
- Das Ding war mal im Radar unserer Umwelt-Aktivistin der Familie, weil sie Weichmacher vermutete. Es soll sich hier um ataktisches Polypropylen (aPP) handeln, das von Haus aus so bei Raumtemperatur klebrig sein soll. Weiteres weiß ich nicht, haben keinen Chemiker in der nahen Verwandtschaft.--2003:E8:33CA:8A00:8D0:36FE:9668:D462 12:19, 30. Jan. 2018 (CET)
- Nein, ich suche für die Rolldinger ohne Klebeband. Die Lage ist etwa 1,5 mm dick. Ich mache mal ein Foto. GEEZER … nil nisi bene 10:19, 30. Jan. 2018 (CET)
- (nur zum weitersuchen:) Das Zeug gibts auch als Matte, womit man schnell mal irgendwas irgenwohin kleben kann: en:Sticky pad (und mehr davon bei Google...) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:53, 30. Jan. 2018 (CET)
- wahrscheinlich warst du da schon, aber der Vollstaendigkeit halber: in en:Lint remover gibts einen Ref-Link auf das, keine Ahnung in wie weit das weiterhilft/relevant ist...--Nurmalschnell (Diskussion) 14:56, 30. Jan. 2018 (CET)
- Hier habe ich zum aPP was gefunden.--2003:E8:33CA:8A00:8D0:36FE:9668:D462 17:03, 30. Jan. 2018 (CET)
Datierung von Spam-Mails
Die Mails in meinem Spam-Ordner sind oft sehr seltsam datiert. Einige sind in die Zukunft vordatiert, haben mich laut Zeitstempel erst „morgen“ erreicht, und ich kann in gewisser Weise den Sinn nachvollziehen: Es soll gewährleistet werden, dass die Mail, sollte sie bis in mein Postfach durchdringen, dort auf jeden Fall ganz oben steht. Viele der Mails sind aber auch in die Vergangenheit datiert, und das teilweise sehr weit. Der „älteste“ Mail in meinem aktuellen Spam-Ordner, der alle 30 Tage gelöscht wird aus dem Mails nach 30 Tagen Verweildauer gelöscht werden, hat mich angeblich schon im Jahr 2015 erreicht. Was ist der Sinn dahinter? Was hat ein Spamer davon, seine Mails zurückzudatieren? Selbst wenn sie bis in Postfach durchdringen würden, würden sie dann doch dort auf ewig verschwinden und niemals angeklickt werden.
--85.180.28.202 17:52, 30. Jan. 2018 (CET)
- Vermutlich spekulieren die Absender darauf, dass das ungewöhnliche Datum Aufmerksamkeit erregt. Hat bei Dir ja geklappt ;-) --Simon-Martin (Diskussion) 18:57, 30. Jan. 2018 (CET)
Es betrifft mich nicht selber, aber das Rotlink im Artikel stört mich. Kann jemand die geografische Einheit Jezofowo identifizieren? ShtetlSeeker lässt mich im Regen stehen. GEEZER … nil nisi bene 13:36, 31. Jan. 2018 (CET)
- Hier wird in Bezug auf Gonnermanns Regiment geschrieben von Gefechte bei Sawdyiniki und Podubis (Jozefowo). "Sawdyiniki" steht sicher für "Савдыники", den russischen Namen von lt:Maironiai. "Podubis" dürfte für "Подубись" stehen, eine der russischen Namensvarianten von lt:Bazilionai. Beide Orte liegen an der Dubysa, allerdings ca. 20 km voneinander entfernt.
- "Jozefowo" ("Jezofowo" ist wohl Buchstabendreher) wird dementsprechend auch die russische Namensform eines Ortes an dieser Flussstrecke sein. Gefunden habe ich den konkreten Ort aber noch nicht. --::Slomox:: >< 14:29, 31. Jan. 2018 (CET)
- Ganz in der Nähe von Bazilionai liegen lt:Jusaičiai und lt:Juškaičiai I sowie lt:Juškaičiai II. Aber der Hinweis basiert nur auf lautlicher Ähnlichkeit. Keine Ahnung, ob einer dieser Orte auf Russisch mal ein "Jozefowo" war. --::Slomox:: >< 14:55, 31. Jan. 2018 (CET)
- Zu erwähnen sei noch, dass obige Quelle aussagt, dass der Ort ein "Schloß" hat. Könnte bei der Suche helfen. --::Slomox:: >< 15:04, 31. Jan. 2018 (CET)
- In dem Buch sind bestimmt auch Karten drin. In Königlich Bayerisches 1. Schwere-Reiter-Regiment „Prinz Karl von Bayern“#1915 wären noch weitere Orte außer dem dort Jozefowo genannten Ort zu verlinken. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:51, 31. Jan. 2018 (CET)
- Zu erwähnen sei noch, dass obige Quelle aussagt, dass der Ort ein "Schloß" hat. Könnte bei der Suche helfen. --::Slomox:: >< 15:04, 31. Jan. 2018 (CET)
- Ein paar der Links habe ich gesetzt, zu anderen konnte ich nichts finden.
- Hier steht: 12—26. 5. Das Regiment besetzt einen fast zwei Kilometer langen Abschnitt bei Gut Jozefowo. Einteilung in zwei Unterabschnitte: Rechts 70 Schützen der 1. und 2. Esk. auf der Höhe südlich Jozefowo bis zum Weg Sawdyniki—Mostejki, links 70 Schützen der 4. und 5. Esk. auf dem langgestreckten Höhenzug hart östlich Gut Jozefowo, als Reserve des Rgts. Kommandeurs 60 Schützen in Gut Jozefowo. [..] Der Feind liegt am östlichen Dubissa-Ufer gegenüber.
- Also liegt Jozefowo nördlich der Straße zwischen lt:Maironiai und lt:Mosteikiai (Kelmė), auf dem Westufer. Da die Südgrenze des Abschnitts die Straße sein soll und er eine Länge von zwei Kilometern hat (offensichtlich in Nord-Süd-Richtung, da der Feind im Osten lag), müsste Jozefowo irgendwo im Dreieck Maironiai, Mosteikiai und lt:Svirniai gelegen haben. Auf heutigen Karten ist dort nicht viel zu finden. Allerdings gibt es bei den Koordinaten 55.6131° N, 23.0688° O eine rechteckige Struktur, die wie Mauerreste aussehen. Meine Mutmaßung daher: Jozefowo war ein Gutshof an dieser Stelle, aber das Gut existiert heute nicht mehr. Und damit gebe ich an dieser Stelle auf, denn ohne Litauisch- und/oder Russisch-Kenntnisse ist hier wohl nicht mehr weiterzukommen. Man könnte eine Anfrage auf lt.wp stellen, aber das würde ich persönlich mir eher sparen für einen Militärgeschichtsartikel, in dem Litauen nur Schauplatz der Gefechte zweier Großmächte ist. --::Slomox:: >< 12:38, 1. Feb. 2018 (CET)
Hier ist eine zeitgenössische Topo-Karte, wo der Ort als Gut Józefowo eingezeichnet ist. Die Koordinate von @Slomox: ist demnach ein Volltreffer. Benutzerkennung: 43067 14:04, 1. Feb. 2018 (CET)
- ... und Rot ist tot! Vielen Dank! GEEZER … nil nisi bene 14:10, 1. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER … nil nisi bene 14:10, 1. Feb. 2018 (CET)
Schwierigkeit mit Empfängnis und Hormontabletten
Hallo, Es gibt Schwierigkeiten mit der Empfängnis, der Arzt hat meiner Frau Clomifen vorgeschrieben. Er sagt es ist jetzt normal. Mit was kann es verbunden sein, wie wird es Schwangerschaft, Kinder und zukünftige Generationen beeinflussen? Die Artikel geben optimistische Prognosen, aber die Nebenwirkungen sind beängstigend.
- Welche Nebenwirkungen denn? Auf der Website des Herstellers steht, dass die gefährlichste Nebenwirkung ein polyzystisches Ovar-Syndrom ist. Das scheint mir vergleichsweise harmlos zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:19, 1. Feb. 2018 (CET)
- Clomifen erklärt etwas zur Wirkung. Hersteller sind verpflichtet, alle Nebenwirkungen aufzulisten (auch wenn sie selten sind). Und - während der Schwangerschaft wird es nicht mehr genommen. Viel Erfolg! GEEZER … nil nisi bene 10:21, 1. Feb. 2018 (CET)
- Manchmal stoßen die Frauen zusammen? Sehr vertrauenerweckend. --Ailura (Diskussion) 11:51, 1. Feb. 2018 (CET)
- ...und, wenn ich mich recht erinnere, ist die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft erhöht.--Caramellus (Diskussion) 10:44, 1. Feb. 2018 (CET)...viel Spaß beim üben
- Danke für die Antworten. Ich habe dies mehr detailliert gelesen, Sie haben Recht. Alles ist nicht so gruselig und unwahrscheinlich. Sehr besorgt über die Gesundheit meiner Frau. Und die Zwillinge zu haben, es ist nicht gruselig :) --PatrickSeiler (Diskussion) 11:01, 1. Feb. 2018 (CET)
- Bei Zwillingen und dem damit verbundenen Zeitaufwand hilft ein altes Familienrezept: Verteilt in der Wohnung Bilder von Drillingen und Vierlingen aufhängen. GEEZER … nil nisi bene 12:42, 1. Feb. 2018 (CET)
- Wobei natürlich Mehrlingsschwangerschaft immer auch 2+X bedeutet...--Caramellus (Diskussion) 14:47, 1. Feb. 2018 (CET)...Bilder von Oma, Opa und der Kelly-Family gehen aber auch...
- Danke für die Antworten. Ich habe dies mehr detailliert gelesen, Sie haben Recht. Alles ist nicht so gruselig und unwahrscheinlich. Sehr besorgt über die Gesundheit meiner Frau. Und die Zwillinge zu haben, es ist nicht gruselig :) --PatrickSeiler (Diskussion) 11:01, 1. Feb. 2018 (CET)
- Clomifen erklärt etwas zur Wirkung. Hersteller sind verpflichtet, alle Nebenwirkungen aufzulisten (auch wenn sie selten sind). Und - während der Schwangerschaft wird es nicht mehr genommen. Viel Erfolg! GEEZER … nil nisi bene 10:21, 1. Feb. 2018 (CET)
- Noch zusaetzlich der Rat zu einem guten Arzt. Wenn du diese Frage nicht eurem Arzt stellen kannst und eine geduldige(!) Antwort bekommst, sucht einen anderen / fragt einen zweiten um eine zweite Meinung. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:55, 1. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage, klarer Fall für eine persönliche Beratung beim behandelnden Arzt. --84.58.88.198 13:47, 1. Feb. 2018 (CET)
Unfertige Bearbeitungen in LibreOffice kennzeichnen
Ich mache einige Abrechnungen in LibreOffice-Calc ("Excel"). Praktischkeitshalber kopiere ich mir die Abrechnung von 2017 nach 2018 und ändere die Felder. Nun mach ich das aber nicht an einem Tag und habe ein Teil der Felder für 2018 angepasst, den Rest noch nicht. Wie könnte man das managen, dass am Ende nicht versehentlich Werte aus 2017 drin bleiben? Ich möchte die alten Werte nicht zu Beginn löschen, weil sie ein Anhaltspunkt sind, was in das Feld muss. Kann man irgendwas automatisches machen, dass sich die Farbe ändert, wenn ich ein Feld im aktuellen Jahr schon geändert habe? Macht jemand das gleiche und kann Bewährtes weitergeben?--85.212.168.230 18:38, 1. Feb. 2018 (CET)
- Bearbeiten -> Änderungen verfolgen; dann werden alle Änderungen rot eingerahmt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:13, 1. Feb. 2018 (CET)
Ach! Das war ja einfach. Danke. --85.212.168.230 20:26, 1. Feb. 2018 (CET)
Ich habe mir alle Eingabefelder immer auf kursiv gestellt. Und bei Eintrag der neuen Zahl wieder normal. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:34, 3. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 85.212.168.230 20:26, 1. Feb. 2018 (CET)
Fettverbrennung
Wieviel Arbeit (kcal) muss ich leisten, um ein kg Körperfett zu verbrennen? --2A02:1206:45B4:CBE0:88BD:2DA3:17BF:455C 20:37, 1. Feb. 2018 (CET)
- Fett brennt von alleine und setzt sogar noch Energie frei.--85.212.168.230 21:19, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ach Kilogramm...schau Dir doch erst einmal Grundumsatz an!!!--Caramellus (Diskussion) 21:56, 1. Feb. 2018 (CET)
- Der Ausdruck „verbrennen“ ist Unsinn, wie 85.212.168.230 schon richtig bemerkte. Deine Leber ist kein Ofen. 1 kg Fett enthält nach Faustformel rund 9000 kcal Energie (37.500 kJ). Also entweder in kurzer Zeit ein 10-kg-Gewicht 375-mal um einen Meter anheben oder sechs Tage lang nichts essen (bei angenommenen 1.500 kcal Grundumsatz). --Kreuzschnabel 22:26, 1. Feb. 2018 (CET)
- Unsinn ist diese Wortklauberei. Jeder weiß, was gemeint ist; kein Mensch denkt bei Fettverbrennung an Feuer und Ofen. Natürlich wird Energie frei, wenn Körperfett abgebaut wird, das ist ja der Sinn der Sache. Durch den Sport/die Arbeit will man den Körper veranlassen, letztlich auch das Körperfett in Energie umzuwandeln und somit loszuwerden. Und wenn man beim Grundumsatz bleibt und einfach tagelang nichts mehr isst, dann baut der Körper vor allem die Muskeln ab, um den Grundumsatz zu reduzieren. Das ist das schlechteste, was man machen kann. Durch den muskelschwundbedingt reduzierten Grundumsatz baut man dann erst recht wieder Fettpolster auf, sobald man mit dem normalen Essen wieder anfängt (Jojo-Effekt). --2A02:908:F461:4D00:A981:A6F9:B5DE:EB25 22:52, 1. Feb. 2018 (CET)
- Es ist müßig, dieses Thema hier überhaupt zu diskutieren. Natürlich hab ich eine Milchmädchenrechnung gepostet, das sollte jedem klar sein, der sich mal auch nur ansatzweise damit beschäftigt hat. Welcher Energiemenge ein kg Fett entspricht, lässt sich in drei Sekunden ergoogeln und ist keine Frage für die Auskunft, und die Nebenwirkungen radikaler Methoden sollten auch hinreichend bekannt sein. --Kreuzschnabel 00:00, 2. Feb. 2018 (CET)
- Nur damit es nicht falsch stehen bleibt: In der obigen Rechnung wurde ein kleiner Fehler gemacht. Die 10 kg müssten nicht 375 mal, sondern 375.000 mal gehoben werden um 1 kg Fett zu verbrennen, ansonsten wäre es auch zu einfach abzunehmen. Da der Wirkungsgrad unserer Muskulatur allerdings nicht annähernd 100 % erreicht, reichen ach deutlich weniger Wiederholungen.--79.238.20.203 16:42, 2. Feb. 2018 (CET)
- Der Kaloriengehalt von Nährstoffen und Nahrungsmitteln wird unter realitätsfremden, aber reproduzierbaren Bedingungen bestimmt, nämlich durch Verbrennung im Bombenkalorimeter in einer Sauerstoff-Druckatmosphäre und Erwärmung einer bestimmten, bekannten Menge Wasser. Mit Fütterungsversuchen wäre das Ergebnis nicht reproduzierbar, aber möglicherweise aussagekräftiger. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 2. Feb. 2018 (CET)
- Nur damit es nicht falsch stehen bleibt: In der obigen Rechnung wurde ein kleiner Fehler gemacht. Die 10 kg müssten nicht 375 mal, sondern 375.000 mal gehoben werden um 1 kg Fett zu verbrennen, ansonsten wäre es auch zu einfach abzunehmen. Da der Wirkungsgrad unserer Muskulatur allerdings nicht annähernd 100 % erreicht, reichen ach deutlich weniger Wiederholungen.--79.238.20.203 16:42, 2. Feb. 2018 (CET)
- Es ist müßig, dieses Thema hier überhaupt zu diskutieren. Natürlich hab ich eine Milchmädchenrechnung gepostet, das sollte jedem klar sein, der sich mal auch nur ansatzweise damit beschäftigt hat. Welcher Energiemenge ein kg Fett entspricht, lässt sich in drei Sekunden ergoogeln und ist keine Frage für die Auskunft, und die Nebenwirkungen radikaler Methoden sollten auch hinreichend bekannt sein. --Kreuzschnabel 00:00, 2. Feb. 2018 (CET)
- Unsinn ist diese Wortklauberei. Jeder weiß, was gemeint ist; kein Mensch denkt bei Fettverbrennung an Feuer und Ofen. Natürlich wird Energie frei, wenn Körperfett abgebaut wird, das ist ja der Sinn der Sache. Durch den Sport/die Arbeit will man den Körper veranlassen, letztlich auch das Körperfett in Energie umzuwandeln und somit loszuwerden. Und wenn man beim Grundumsatz bleibt und einfach tagelang nichts mehr isst, dann baut der Körper vor allem die Muskeln ab, um den Grundumsatz zu reduzieren. Das ist das schlechteste, was man machen kann. Durch den muskelschwundbedingt reduzierten Grundumsatz baut man dann erst recht wieder Fettpolster auf, sobald man mit dem normalen Essen wieder anfängt (Jojo-Effekt). --2A02:908:F461:4D00:A981:A6F9:B5DE:EB25 22:52, 1. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen --Kreuzschnabel 00:00, 2. Feb. 2018 (CET)
Wieviele Stunden Gesetz?
Hat sich schon mal jemand ausgerechnet, wie viele Stunden ein Mensch lesen müsste, um z. B. die deutschen Steuergesetze überhaupt durchzulesen? Bei einer durchschnittlichen Lesegeschwindigkeit und der Textmasse der Gesetze?--178.14.206.168 07:40, 29. Jan. 2018 (CET)
- Nein.--Meloe (Diskussion) 08:37, 29. Jan. 2018 (CET)
- Privaten hilft ELSTER, juristische Personen benötigen einen Fachdienstleister.--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 29. Jan. 2018 (CET)
- Das Thema wird behandelt in der Pdf „Das deutsche Steuerrecht ist das komplizierteste der Welt“. 235 Seiten (weniger als die Bibel und die meisten Harry-Potter-Bücher) erscheint mir machbar. Aber - man kann natürlich immer noch vereinfachen ... GEEZER … nil nisi bene 10:00, 29. Jan. 2018 (CET) Ein Vergleich: Das menschliche Genom - ausgedruckt - umfasst etwa 1,2 Mill. Seiten. Daher ist der Satz: "Schatz, ich versteh' dich nicht!" durchaus ab und zu angebracht.
- Das bezieht sich aber nur auf das Einkommensteuergesetz.--141.30.182.53 10:09, 29. Jan. 2018 (CET)
- Das Thema wird behandelt in der Pdf „Das deutsche Steuerrecht ist das komplizierteste der Welt“. 235 Seiten (weniger als die Bibel und die meisten Harry-Potter-Bücher) erscheint mir machbar. Aber - man kann natürlich immer noch vereinfachen ... GEEZER … nil nisi bene 10:00, 29. Jan. 2018 (CET) Ein Vergleich: Das menschliche Genom - ausgedruckt - umfasst etwa 1,2 Mill. Seiten. Daher ist der Satz: "Schatz, ich versteh' dich nicht!" durchaus ab und zu angebracht.
- Privaten hilft ELSTER, juristische Personen benötigen einen Fachdienstleister.--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 29. Jan. 2018 (CET)
- So viel ist das nicht. Im Beck-Shop gibt's eine entsprechende Sammlung, die hat 3500 Seiten. Da sind laut Beschreibung aber auch Dinge wie Abgabenordnung und Finanzverwaltungsvorschriften enthalten, die eigentlich keine Gesetze darstellen (und zum überwiegenden Teil den durchschnittlichen Bürger weder interessieren noch tangieren).
- Stellt sich noch die Frage nach der Lesegeschwindigkeit: Zwischen 10 Sekunden und 3 Minuten pro Seite, je nach Leser. Damit wären wir bei 3500 Seiten bei unter 10 Stunden bis 175 Stunden bei langsameren Lesern. Aber selbst Letzteres sind nur 4 Arbeitswochen, also auch überschaubar. Und, wie gesagt: Da geht's auch viel um Datails, die nur in Sonderfällen oder für einen kleinen Kreis an Unternehmen oder für Behörden relevant sind.--141.30.182.53 10:09, 29. Jan. 2018 (CET)
- Es sind genau X Stunden Y Minuten und Z Sekunden. Schon mal was von unterschiedlicher Lesegeschwindigkeit gehört? Im übrigen lässt sich durch die Zahl XYZ allein noch nichts über die Komplexität ableiten, ein kurzer Text kann inhaltlich wesentlich komplexer sein als ein langer. Außerdem gilt das nicht nur für die Steuergesetze: Juristen sind im Prinzip als Allrounder ausgebildet; trotzdem glaube ich, dass kein Jurist, nicht mal der beste, alle deutschen Gesetze außerhalb der Steuergesetze durchgelesen hat, trotzdem funktioniert die Justiz. Außerdem sind die Bürger nicht unschuldig: Bei jeder möglichen Gelegenheit (ob Naturkatastrophe, Elektroauto, Flüchtlingsbetreuung etc.) wird doch nach steuerlicher Entlastung gerufen, da ist dann jedesmal ein neues Gesetz oder eine neue Verordnung fällig (mit meist längeren Ausführungsbestimmungen und einer daraus resultierenden Rechtsprechung, die danach wieder eingearbeitet werden muss etc). --Dioskorides (Diskussion) 10:29, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ich habe von unterschiedlichen Lesegeschwindigkeiten nicht nur gehört, sondern den Artikel sogar verlinkt ;) --141.30.182.53 11:38, 29. Jan. 2018 (CET)
- Es sind genau X Stunden Y Minuten und Z Sekunden. Schon mal was von unterschiedlicher Lesegeschwindigkeit gehört? Im übrigen lässt sich durch die Zahl XYZ allein noch nichts über die Komplexität ableiten, ein kurzer Text kann inhaltlich wesentlich komplexer sein als ein langer. Außerdem gilt das nicht nur für die Steuergesetze: Juristen sind im Prinzip als Allrounder ausgebildet; trotzdem glaube ich, dass kein Jurist, nicht mal der beste, alle deutschen Gesetze außerhalb der Steuergesetze durchgelesen hat, trotzdem funktioniert die Justiz. Außerdem sind die Bürger nicht unschuldig: Bei jeder möglichen Gelegenheit (ob Naturkatastrophe, Elektroauto, Flüchtlingsbetreuung etc.) wird doch nach steuerlicher Entlastung gerufen, da ist dann jedesmal ein neues Gesetz oder eine neue Verordnung fällig (mit meist längeren Ausführungsbestimmungen und einer daraus resultierenden Rechtsprechung, die danach wieder eingearbeitet werden muss etc). --Dioskorides (Diskussion) 10:29, 29. Jan. 2018 (CET)
Die Frage ist genauso sinnhaft wie: Wie lange braucht ein Mensch, um alle Telefonbücher der Welt zu lesen. Man nimmt aus der Masse das heraus, was man braucht. Selbst Steuerbereater spezialisieren sich. --Elrond (Diskussion) 11:05, 29. Jan. 2018 (CET)
- Die Frage war ja genaugenommen nur, ob das jemand berechnet hat, nach dem Ergebnis der Rechnung war nicht gefragt. Insofern lautet die Antowrt: "Ja, das wurde schonmal ausgerechnet".--141.30.182.53 11:38, 29. Jan. 2018 (CET)
Die Abgabenordnung sollte man durchaus kennen. So "unwichtige" sachen wie Steuerhinterziehung und Fristen für für einsprüche finden sich darin. Eine "normale" Lesegeschwindigkeit wird bei Steuertexten allerdings kaum jemand erreichen.--80.129.138.187 14:26, 29. Jan. 2018 (CET)
- "Die Abgabenordnung sollte man durchaus kennen" - außer man hat einen Steuerberater. --MrBurns (Diskussion) 07:30, 31. Jan. 2018 (CET)
Was noch nicht beachtet wurde, ist die Vielzahl der zeitlichen Änderungen der Gesetze, dh. man muss mehr lesen als die laufenden Änderungen, um überhaupt voranzukommen. Wenn man nur wenige Jahre aus der laufenden Fortbildung raus ist, ist das Fachwissen allenfalls noch ein generelles. 17:19, 29. Jan. 2018 (CET)
Die Frage ist auch, wie viel Zeit man zum Verstehen braucht. Einfaches Durchlesen wird zum Verstehen wegen der vielen Verweise auf andere Paragraphen und Gesetze zum Verständnis kaum ausreichen. Abgesehen davon, dass man ohnehin oft ein juristischer Experte sein muss, um zu wissen, was scheinbar eindeutige Wörter im juristischen Sinn wirklich bedeuten. --MrBurns (Diskussion) 07:23, 31. Jan. 2018 (CET)
Bitcoin Ende
Nachdem mir unter Diskussion:Bitcoin#Ende noch niemand geantwortet hat, versuche ich es mal hier. Die Frage kurz: Wie werden die neuen Transaktionen in die Blockchain integriert, wenn die Miner keine Bitcoins mehr fürs Minen bekommen weil schon alle Bitcoins verteilt wurden? ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:08, 29. Jan. 2018 (CET)
- ganz einfach gesagt: miner bekommen aktuell zur belohnung bitcoins, zudem werden noch gebühren pro transaktion gezahlt. wenn irgendwann im jahre 2140 der letzte bitcoin das licht der welt erblickt haben mag, dann gibt's eben nur noch die gebühren. die "integration der transaktionen in die blockchain" ist also losgelöst von der bitcoin-"ausgabe". siehe z.b. auch [2]. gruß, --JD {æ} 17:33, 29. Jan. 2018 (CET)
- ok, danke! ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:38, 29. Jan. 2018 (CET)
- Warscheinlich werden Bitcoins wegen des gigantischen Energieverbrauchs schon lange vorher verboten. --Optimum (Diskussion) 00:34, 30. Jan. 2018 (CET)
- "verboten", aha. --JD {æ} 18:41, 30. Jan. 2018 (CET)
- Bitcoins selbst natürlich nicht, sondern man könnte den Handel damit erschweren oder verbieten. Wie z.B. China. --Optimum (Diskussion) 00:38, 31. Jan. 2018 (CET)
- Was für ein Vorbild. In China wird sogar den Familien das Kinderkriegen erschwert oder verboten. --2A02:908:F461:4D00:D84C:1716:7B7E:5E80 01:13, 31. Jan. 2018 (CET)
- BTC ist nicht mit Kinderkriegen zu vergleichen. BTC nutzt eigentlich nur Spekulanten und einigen Minern was (aber auch nur denen, die sich teure ASICs kaufen oder in Ländern mit niedrigen Stromkosten leben, da Minen am PC sonst unrentabel ist), bringt keinen volkswirtschaftlichen Nutzen und schädigt mit seinem Energieverbrach die Umwelt. Auch ist BTC im Gegensatz zu dem, was seine Anhänger teilweise behaupten, keine sinnvolle Alternative zu Kreditgeld, da die Menge an BTC beschränkt ist und BTC daher als Zahlungsmittel einer ständigen Deflation unterliegt und langfristige Deflation ist immer schädlich. Abgesehen davon können mit der Blockchain nicht genug Transaktionen pro Zeit abgewickelt werden, um BTC überhaupt zu einem breit verwendbaren Zahlungsmittel zu machen. Daher halte ich es für durchaus sinnvoll, den Handel mit BTC zu verbieten. Klar könnte man dann BTC noch immer am Schwarzmarkt verwenden, aber es könnte dazu führen, dass die BTC-Blase platz und BTC somit obsolet wird. --MrBurns (Diskussion) 07:06, 31. Jan. 2018 (CET)
- Was für ein Vorbild. In China wird sogar den Familien das Kinderkriegen erschwert oder verboten. --2A02:908:F461:4D00:D84C:1716:7B7E:5E80 01:13, 31. Jan. 2018 (CET)
- Bitcoins selbst natürlich nicht, sondern man könnte den Handel damit erschweren oder verbieten. Wie z.B. China. --Optimum (Diskussion) 00:38, 31. Jan. 2018 (CET)
- "verboten", aha. --JD {æ} 18:41, 30. Jan. 2018 (CET)
- Warscheinlich werden Bitcoins wegen des gigantischen Energieverbrauchs schon lange vorher verboten. --Optimum (Diskussion) 00:34, 30. Jan. 2018 (CET)
- ok, danke! ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:38, 29. Jan. 2018 (CET)
Wann wurde ein sogenanntes Satoshi tot geboren? --109.40.2.30 21:06, 31. Jan. 2018 (CET)
Kurden
Ich weiß, Bento steht knapp über der journalistischen Latrine, aber warum wird die Behauptung
- "Warum sind die Kurden das größte staatenlose Volk der Erde?" [3]
immer wieder in den Medien auch durch neutrale Seiten wiederholt, als ob dies eine Wahrheit wäre? Wer definiert da, was ein Volk ist, damit es als Staatenlos gilt? Die 77 Milionen Tamilen leben in 4 Ländern, die Fulbe in Westafrika zählen mind. 40 Mil. Bloßes Propagandaargument, oder gibt es da eine bestimmte Zählweise der UNO, welche diese Stellung belegt? Oliver S.Y. (Diskussion) 00:24, 30. Jan. 2018 (CET)
- Seufz, es ist halt Bento. Da kann aus einem "großen" schon schnell mal das "größte" werden. Dazu kommt, dass die Beziehungen zwischen Staatsvolk,Volk und Staat auch unterschiedlich betrachtet werden können. Sind Preußen heute ein Volk ohne Staat? An-d (Diskussion) 00:37, 30. Jan. 2018 (CET)
- Ich halte Bento nicht für Journalismus, sondern für Belletristik. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 30. Jan. 2018 (CET)
- Allerings hat selbst welt.de so etwas geschrieben. Größtes Volk ohne eigenen Staat
- „Die Kurden sind eines der größten Völker ohne eigenen Staat.“ [4] „Selbst über die Bevölkerungsanzahl gibt es keine genauen Angaben. Ein Großteil der Kurden lebt heute in der Türkei, im Iran und im Irak, aber auch in Armenien, Aserbaidschan und Syrien gibt es kurdische Minderheiten. Offizielle Zahlen existieren nicht beziehungsweise stehen unter Manipulationsverdacht. Die Schätzungen variieren zwischen 20 und 40 Millionen.“ [5]
- Fulbe: 40 Millionen [6]
- Tamilen: geschätzte 79 Millionen [7] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:59, 30. Jan. 2018 (CET)
- Die Zahl der Fulbe (die übrigens in Guinea die relative Mehrheit stellen) übertrifft erst seit wenigen Jahren, aufgrund der Bevölkerungsexplosion in Afrika, die Zahl der Kurden. Und die Tamilen stellen 90% der Einwohner im 70 Millionen Einwohner zählenden indischen Bundesstaat Tamil Nadu, dessen Politik seit Jahrzehnten von Tamilisch-nationalistischen Parteien geprägt wird..—-Niki.L (Diskussion) 03:57, 30. Jan. 2018 (CET)
- Ich halte Bento nicht für Journalismus, sondern für Belletristik. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 30. Jan. 2018 (CET)
- Die Frage "Warum wird die Behauptung..." kann man eigentlich nur beantworten mit: Damit den Artikel auch jemand anklickt und die eingeschobene Werbung sieht. Das Video beatwortet ja auch nicht die in seiner Ueberschrift konkret gestellte Frage. Also pures Clickbaiting. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:28, 30. Jan. 2018 (CET)
- Die Behauptung wird auch in Printmedien wiedergegeben, Clickbaiting mag bei Bento Begründung sein, aber nicht generell. Nun glaube ich gern, daß die Fulbe in Mitteleuropa relativ unbekannt sind, das Schicksal der Tamilen als Volk aber bekannt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 30. Jan. 2018 (CET)
Ich würde auch sagen, dass staatenlos sich evtl. nicht auf eine "offizielle" Defintion (der Uno oder so) stütt, sondern einfach darauf, dass die Kurden "unterdrückt" werden etc. pp. während die Tamilen, wenn sie auch keinen unabhängigen Staat für sich haben, zumindest in Tamil Nadu mitbestimmen können (und sicher nicht von irgendeiner anderen Ethnie gezielt unterdrückt werden). Die LTTE-Probleme sind ja auf Sri Lanka beschränkt... --ObersterGenosse (Diskussion) 12:51, 30. Jan. 2018 (CET) Die Titulierung der Kurden als "das größte Volk ohne eigenen Staat" ist gängig und wahrlich nicht von Bento erfunden (das ich im übrigen nicht für Journalismus, sondern für eine PR-Plattform halte). Dahintersteht ist aber unwidersprochen diese Denke die europäischen Nationalismus "jedem Volk sein Staat" (also auch für z. B. 100.000 Luxemburger oder 10.000 Tuvaluaner). Das ist aber keine Notwendigkeit, deshalb wäre die Tiatulierung besser als "das größte Volk mit aktiver Nationalbewegung ohne eigenen Staat" zu formulieren. Wenn es keine Nationalbewegung gibt, dann stört auch der fehlende Staat nicht (so wie heute vielfach in Afrika, wo sich zwei Generation nach der Dekolonistation die meisten "wichtigeren" Leute mit den geerbten Grenzen abgefunden haben/die Machtverteilung zwischen den Volksgruppen heute austariert ist.) Die Situation in Indien, mit seinen dutzenden Volksgruppen so divers wie Europa, ist ebenfalls eine etwas andere, das Land ist einigermaßen dezentralisiert, die jeweiligen Nationalbewegungen vor allem im Süden haben ihre Regierungen und sind damit beschäftigt bzw. zufrieden wenn sie einen Bundesstaat bekommen. Die Kurden hingegen, die leben nicht als Minderheit in einem, sondern in vier Nachbarstaaten, und sind dort überall Minderheiten sind und von den entsprechenden zentralisieren Staaten nicht anerkannt. NB: Dass das stets betont "antinationale" Bento wie selbstverständlich eine Nationalbewegung unterstützt... na ja, is schon skurril.--Antemister (Diskussion) 20:18, 31. Jan. 2018 (CET)
Lied / Band gesucht
Hallo, ich suche seit geraumer Zeit ein Lied bzw. die dazugehörige Band. Google, YouTube, Spotify bringen mich nicht weiter.
- Zeitraum: ca. 2000 bis 2010
- Genre: im weitesten Sinne Pop Rock, erinnert an Coldplay, Keane, etc. Band kam aus Europa, ich dachte UK oder Belgien?
- Lied: hatte eine sehr eingängige Hook, ich meine dass der Refrain irgendwas mit „Open your eyes, Open your mind“ war und danach kam ein recht einprägsames Riff. Dazu finde ich aber nichts.
- Musikvideo: spielte in einer Wüste? Jedenfalls viel weißer Sand.
Wer kann helfen? Danke!
--2003:EB:8BD8:AF95:CC83:2A6C:1992:25D9 00:25, 30. Jan. 2018 (CET)
- Ein Lied mit dem Refrain "Open your eyes. Open your mind." gibt es: Guano Apes: Open Your Eyes (1997). Im Musikvideo gibt es aber keine Wüste. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:53, 30. Jan. 2018 (CET)
- Danke, das hätte ich dazu schreiben sollen, die sind es nicht. ;) Ich irre mich vermutlich beim Text, der war vermutlich so ähnlich, aber ich komme nicht mehr drauf. Gruß, --2003:EB:8BD8:AF95:4928:F821:AF4A:BD80 05:43, 30. Jan. 2018 (CET)
- Mir schwirrt da was im Kopf rum, das muss sehr bekannt sein. Wenn du mir jetzt bestätigst, dass es mehr "Open up your mind, open up your eyes" oder so ist, dann weiß es bestimmt der nächste. "Eyes" reimt sich dann, glaube ich, auf "Paradise", alle kennen das bestimmt, ich weiß nicht, von wem es ist. Jetzt kommt aber bestimmt die Antwort: "Nein, aua, das doch nicht!" --MannMaus (Diskussion) 11:10, 30. Jan. 2018 (CET)
- Snow Patrol: "Open Your Eyes"? Zeit und Stil passen; allerdings kein Sand im Video. --TETRIS L 12:53, 30. Jan. 2018 (CET)
- zumindest im Sand spielen… Billy Idol: Save Me Now (aber 2015) und Gary Numan: Savage, Songs From A Broken World (aber 2017)... ok, passen nicht, sind aber trotzdem gut! :) --89.204.130.41 12:00, 31. Jan. 2018 (CET)
Motorroller durch Anschieben starten
Hallo, vorhin ging mein Motorroller nicht an, nach 500x versuche ihn zu starten, bin ich damit auf einen kleinen Berg geschoben und bin runtergerollt, bei ca. 20 km/h hab ich leicht die bremse gedrückt und halt die zündung und voila er startete - so jetzt sagt mein Kumpel, dass es reiner zufall war und nicht mit der Bewegung zu tun hat? Ist es wirklich so, kann ich mir nicht vorstellen...!? --91.56.125.133 21:02, 31. Jan. 2018 (CET)
- Fahrzeuge ohne Kickstarter werden entweder durch Pedale (Moped) oder eben Anschieben gestartet. Das funktioniert sogar mit Autos. --M@rcela 21:05, 31. Jan. 2018 (CET)
Ich glaub' das teil hat n kickstarter und so ein elektroteil am lenkrad - kenn mich damit aber auch nicht wirklich aus, da ich sonst nur auf vier rädern unterwegs bin...auf jeden fall muss man zum starten gas geben, bremse festhalten und halt den starter drücken --91.56.125.133 21:16, 31. Jan. 2018 (CET)
- Du bist hier falsch. Wissensfragen und so, die Dir kein Google etc. beantworten können. Dein Problem ist 100 Jahre alt. 93.237.194.226 21:39, 31. Jan. 2018 (CET)
- Mein Tipp: Typenbezeichnung herausfinden, Betriebshandbuch ergoogeln, dort nachsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 31. Jan. 2018 (CET)
- Geschrieben hatte er immerhin, daß es sich um seinen Motorroller handelte. --77.186.73.103 22:22, 31. Jan. 2018 (CET)
- Früher (tm) hat man in der Fahrschule noch gelernt, warum und wie ein Fahrzeug funktioniert. So ganz unnütz war das nicht. Mein erstes Auto hatte nicht mal einen Anlass er sondern eine Kurbel. --M@rcela 22:44, 31. Jan. 2018 (CET)
- Geschrieben hatte er immerhin, daß es sich um seinen Motorroller handelte. --77.186.73.103 22:22, 31. Jan. 2018 (CET)
- Es gibt aber gerade bei Zweirädern mehrere Bauarten Kupplung. Ich erinnere mich an ein 50-cm³-Zweirad eines örtlichen Herstellers, das es mit drei verschiedenen Kupplungsbauarten (Backen-, Scheiben- und hydraulische Kupplung) gab. Teilweise musste zum Anschieben bzw Antreten ein Bowdenzug betätigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 31. Jan. 2018 (CET)
- Klar, Choke an (soweit vorhanden), 2. Gang rein, Kupplung ziehen (beim Auto treten), anschieben und Kupplung springen lassen. --M@rcela 23:13, 31. Jan. 2018 (CET)
- Guck mal, M@rcela, so konnte ich mein erstes Auto immer starten. Zum Thema siehe meine Benutzerseite, Roller kann man gut anschieben, die Batterien sind oft mal kaputt. Grüße −Sargoth 23:25, 31. Jan. 2018 (CET)
- Blöd nur, wenn man Heckmotor und Selbstmördertüren hat wie ich - und wenn ich vergessen habe, den Gang rauszunehmen. Manche Leute in Eberswalde sprechen mich heute noch drauf an... --M@rcela 23:29, 31. Jan. 2018 (CET)
- (BK)Bei allen anderen Automarken ist die Kurbel verschwunden. Sie war schon beim 2CV exotisch und anachronistisch. Den VW Käfer konnte man im Winter jedenfalls prima anschieben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 31. Jan. 2018 (CET)
- Im Westen vielleicht. Mein Zappelfrosch mußte immer angekurbelt werden, nix Anlass er. 1981. --M@rcela 23:33, 31. Jan. 2018 (CET)
- (BK)Bei allen anderen Automarken ist die Kurbel verschwunden. Sie war schon beim 2CV exotisch und anachronistisch. Den VW Käfer konnte man im Winter jedenfalls prima anschieben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 31. Jan. 2018 (CET)
- Klar, Choke an (soweit vorhanden), 2. Gang rein, Kupplung ziehen (beim Auto treten), anschieben und Kupplung springen lassen. --M@rcela 23:13, 31. Jan. 2018 (CET)
- Es gibt aber gerade bei Zweirädern mehrere Bauarten Kupplung. Ich erinnere mich an ein 50-cm³-Zweirad eines örtlichen Herstellers, das es mit drei verschiedenen Kupplungsbauarten (Backen-, Scheiben- und hydraulische Kupplung) gab. Teilweise musste zum Anschieben bzw Antreten ein Bowdenzug betätigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 31. Jan. 2018 (CET)
- Ich halte das Vorgehen für gefährlich. Das Schließen der Kupplung kann zu Schlupf am Hinterrad und damit zu einem Sturz führen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 31. Jan. 2018 (CET)
- Nö. Man springt dabei drauf, da gibts keinen Schlupf. --M@rcela 23:34, 31. Jan. 2018 (CET)
- Der Fragesteller ist nicht aufgesprungen, sondern während des gesamten Vorgangs auf dem Roller gesessen. Dann die Kupplung zu schließen, ist eine plötzlich einsetzende Motorbremse am Hinterrad, die zum Blockieren des Rades (oder zumindest zu einem langsameren Drehen) führen kann, natürlich erst recht bei glatter Fahrbahn. Ein Blockieren des Hinterrads beim Verzögern begünstigt einen Sturz. Warum das beim Aufspringen nicht passieren können soll, verstehe ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:42, 31. Jan. 2018 (CET)
- Nö. Man springt dabei drauf, da gibts keinen Schlupf. --M@rcela 23:34, 31. Jan. 2018 (CET)
Faszination
Manchmal hat man ja ein Brett vor dem Kopf. Es heißt „Ich bin von Wikipedia fasziniert“. Aber was ist jetzt vorzuziehen: „meine Faszination von, durch oder für Wikipedia“? --Jossi (Diskussion) 12:06, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ich kenne nur "Faszination für" eine Sache oder "fasziniert von" einer Sache, also "meine Faszination für Wikipedia" oder "ich bin von Wikipedia fasziniert". Gruß 79.224.205.227 12:18, 1. Feb. 2018 (CET)
- "Faszination für" 429 k (Google), 397 x (WP)
- "Faszination von" 159 k (Google), 69 x (WP)
- "Faszination durch" 30,6 k (Google), 33 x (WP)
- Faszinierend, woll? ;-) GEEZER … nil nisi bene 12:38, 1. Feb. 2018 (CET)
- „Für“ scheint in der Tat die gängigste Form zu sein; auch der Duden hat nur diese Form, bezeichnet sie aber als „umgangssprachlich“ (?). Das Wortschatzlexikon der Uni Leipzig nennt ebenfalls „für“ als signifikanten rechten Nachbarn. Allerdings schreibt Thomas Mann laut DWDS von der „Faszination durch den Tod“. „Faszination für den Tod“ würde sich auch merkwürdig anhören. Irgendwie ist das vertrackt mit der Faszination. --Jossi (Diskussion) 13:25, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe jetzt noch ein paar Beispiele für „Faszination durch“ gefunden; am putzigsten im Prospekt des Suhrkamp Verlags für Arno Schmidts Roman Zettel's Traum, wo dem Protagonisten eine „Faszination durch Fäkalien“ zugeschrieben wird. Mir kommt es so vor, als würden mit diesen beiden Ausdrucksweisen unterschiedliche Vorstellungen ausgedrückt: bei „Faszination durch“ eher eine Anziehungskraft, die von der Sache ausgeht, bei „Faszination für“ eher ein Interesse, das von mir ausgeht. --Jossi (Diskussion) 13:41, 1. Feb. 2018 (CET)
- Bei "durch" sehe ich eher "die Entstehung/das aktuelle Empfinden einer Faszination": Meine Faszination durch Nacktreiten war grenzenlos.
- Bei "für" sehe ich "den permanenten Zustand": Meine Faszination für Erdnussbutter werde ich bis zum Tode behalten.
- GEEZER … nil nisi bene 14:16, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ja, das klingt auch plausibel. Wirklich faszinierend. ;-) --Jossi (Diskussion) 14:37, 1. Feb. 2018 (CET)
- GEEZER … nil nisi bene 14:16, 1. Feb. 2018 (CET)
- macht jemand bitte ein Foto von Spock rein?--85.212.168.230 14:51, 1. Feb. 2018 (CET)
- Deine Faszination (Dein Gefühl / Eindruck der Faszination) für WP.
- Du bist von WP fasziniert - Deine Faszination (für WP) wird durch WP (ihre aktive Wirkung auf Dich, mit WP als aktivem Subjekt) erwirkt / bewirkt.
- Die Faszination von WP (ihr ``Faszinosum´´) besteht darin, daß [.. Wissen der Menschheit, jeder macht mit, irgendwas].
- Die Faszination bei WP besteht darin, daß jeder mitmachen kann und das Wissen der MEnschheit gesammelt wird.
- Die Faszination
überWP .. - geht nicht, gemeint war "Verwunderung" / "Staunen". - Die Faszination betreffs WP .. zeigt sich an / wird erreicht durch .. ??
- Die Faszination jenseits (von) WP, auf Meta-Ebene liegt zB in ihrer Nutzung als Quelle für Nutzerprofilierung, zB in ihrem ökologischen Fußabdruck (Strom, Serverleistung, Ressourcen). [naja, .. bissel konstruiert]
- Die Faszination innerhalb von WP (für die aktiven Nutzer, eingeloggt) liegt darin, daß sie ein Welt für sich ist, in der ein Menschenleben nicht ausreicht, alles zu studieren.
- Ergo vermute ich, es ist dem Wort "Faszination" nicht zwingend eine feststehende Präposition zugeordnet(?). --217.84.68.171 17:12, 1. Feb. 2018 (CET)
- Streng genommen ist "meine Faszination" Unsinn. Faszination heißt Anziehungskraft, Ausstrahlung (wörtlich: Behexung) und beschreibt die aktive Wirkung des Fascinosum auf den Faszinierten. Das Wort wehrt sich daher gegen den passivischen Gebrauch (im Sinne von "Fasziniertsein") und wirkt so mit allen Präpositionen unglücklich. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:33, 2. Feb. 2018 (CET)
- Streng genommen hast du wie immer recht. De facto scheint es sich aber in den Sprachgebrauch einzuschleichen, dass „Faszination“ auch im Sinne von „Fasziniertsein“ verwendet wird, und prompt ergeben sich dann aus dem von dir genannten Grund die entsprechenden Probleme. Anlass meiner Frage war übrigens, dass ich in einem Artikel über die völlig verfehlte Formulierung „seine Faszination an“ gestolpert war, nur rasch die Präposition austauschen wollte und dann verblüfft feststellte, dass keine der sich anbietenden Präpositionen mir wirklich befriedigend erschien. --Jossi (Diskussion) 21:01, 2. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Jossi (Diskussion) 21:01, 2. Feb. 2018 (CET)
Um 2000 konnte man noch Domainnamen registrieren, in denen sowohl an der dritten als auch an der vierten Stelle ein Bindestrich steht. Angenommen, man hatte damals eine in der Überschrift genannte Domain registriert, und musste dann feststellen, dass sie die ACE-Darstellung eines hierzulande äußerst unerwünschten CJK-Schriftzeichens ist. Was sollte man dann getan haben? Ebenso gab es in Berlin einen Fall, wo ein Personenname und eine Berufsbezeichnung sich zu einer verbotenen Grußformel zusammengefügt haben. Sind solche Domainnamen nach § 134 BGB nichtig? --109.40.2.30 16:34, 30. Jan. 2018 (CET)
- Versuchsweise mal den roten Kipphebel betätigen, vielleicht wird dann wird die richtige Lösung im Display angezeigt (natürlich nur in neuesten Personenaufzügen). --87.147.190.200 16:49, 30. Jan. 2018 (CET)
- Das entsprechende Schriftzeichen wäre automatisch umgewandelt worden in das chinesische Schriftzeichen für das Schwein. --King Rk (Diskussion) 16:59, 30. Jan. 2018 (CET)
- 'verbotene' Zeichen hauen mich jetzt nicht um, aber der Hintergrund ist mir auch untergekommen – und ich habe ihn nicht verstanden: "http://www.xn--hrdat-jua.de/" wurde zu "http://www.hördat.de/" (ich dachte, es wäre eiine normale Weiterleitung, es scheiint technisch aber etwas anderes zu sein?). Für eine kurze Erklärung/Link dieses Mechanismus wäre ich dankbar. --2.247.254.34 19:19, 30. Jan. 2018 (CET)
- Wen --wkr und --zkr so erregen, sollte auch besser die Finger von --fhd --ghd --hhd --ihd lassen. --89.204.135.253 12:32, 31. Jan. 2018 (CET)
- Und was soll das sein? Ich hab jetzt 2 Konverter ausprobiert[8][9] und die zeigen für deine Codes bei mir gar nichts an, obwohl sie bei --wkr und --zhr funktionieren. --MrBurns (Diskussion) 18:09, 31. Jan. 2018 (CET)
- ...letztlich nur weitere Varianten. Unter aktuellem Linux gehts – womöglich hast du ein älteres Betriebssystem, das noch nicht alle Unicodes implementiert hat...--2.247.248.155 02:53, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ich hab Windows 7 SP1. Jedoch installiere ich nicht diese exotischen Sprachupdates, weil ich sie normalerweise nicht brauche. --MrBurns (Diskussion) 08:28, 1. Feb. 2018 (CET)
- ...letztlich nur weitere Varianten. Unter aktuellem Linux gehts – womöglich hast du ein älteres Betriebssystem, das noch nicht alle Unicodes implementiert hat...--2.247.248.155 02:53, 1. Feb. 2018 (CET)
- Und was soll das sein? Ich hab jetzt 2 Konverter ausprobiert[8][9] und die zeigen für deine Codes bei mir gar nichts an, obwohl sie bei --wkr und --zhr funktionieren. --MrBurns (Diskussion) 18:09, 31. Jan. 2018 (CET)
- xn--wkr und WKR-Ball - da frag ich mich schon, ob diese Namensgebung ein Zufall war... --MrBurns (Diskussion) 18:00, 31. Jan. 2018 (CET)
- womöglich ist WKR das neue 88 für neorechte Nerds. Die (Un)Wahrscheinlichkeit für 3 bestimmte Buchstaben ist ja 1 : 17 576. --2.247.248.155 03:04, 1. Feb. 2018 (CET)
Schadstoffausstoß PKW
Bei welcher Geschwindigkeit stößt ein durchschnittlicher PKW mit Ottomotor die wenigsten Schadstoffe pro Kilometer aus? --109.41.1.202 18:31, 30. Jan. 2018 (CET)
- Bei V=0!--Caramellus (Diskussion) 18:42, 30. Jan. 2018 (CET)
- Muhaha. Trotzdem nicht beantwortbar. Fährst Du 50 km/h im ersten Gang, sieht das anders aus als fuffzig im 5. Je nach Drehmomentkurve des Motors (und nach -zig anderen Parametern) verändert sich auch die Verbrauchskurve. 93.237.196.102 18:46, 30. Jan. 2018 (CET)
- +1; und dann werf ich noch Multitronic her :) --Nurmalschnell (Diskussion) 18:54, 30. Jan. 2018 (CET)
- Okay...auf dem VW-Prüfstand!!!--Caramellus (Diskussion) 18:57, 30. Jan. 2018 (CET)
- Is' gut jetzt mit lustig sein. Der VW-Prüfstand ist keine Geschwindigkeit. 93.237.196.102 19:02, 30. Jan. 2018 (CET)
- Im Schiebebetrieb. --M@rcela 19:06, 30. Jan. 2018 (CET)
- ...bergab könnte man noch die Batterie laden...--Caramellus (Diskussion) 19:11, 30. Jan. 2018 (CET)
- Du Knallfrosch! "Bergab" ist auch keine Geschwindigkeit! Schiebebetrieb auch nicht, aber etwas näher am Thema. 93.237.196.102
- ...bergab könnte man noch die Batterie laden...--Caramellus (Diskussion) 19:11, 30. Jan. 2018 (CET)
- Im Schiebebetrieb. --M@rcela 19:06, 30. Jan. 2018 (CET)
- Is' gut jetzt mit lustig sein. Der VW-Prüfstand ist keine Geschwindigkeit. 93.237.196.102 19:02, 30. Jan. 2018 (CET)
- Okay...auf dem VW-Prüfstand!!!--Caramellus (Diskussion) 18:57, 30. Jan. 2018 (CET)
- +1; und dann werf ich noch Multitronic her :) --Nurmalschnell (Diskussion) 18:54, 30. Jan. 2018 (CET)
- Muhaha. Trotzdem nicht beantwortbar. Fährst Du 50 km/h im ersten Gang, sieht das anders aus als fuffzig im 5. Je nach Drehmomentkurve des Motors (und nach -zig anderen Parametern) verändert sich auch die Verbrauchskurve. 93.237.196.102 18:46, 30. Jan. 2018 (CET)
(BK) Back to topic: Als ich noch Autos fuhr (ich bin da von ab), war in der Bedienungsanleitung meistens irgendwo angegeben, welche Geschwindigkeit in welchem Gang für den Verbrauch (der ja in Zusammenhang mit den Abgasen steht) ideal war. Nur anekdotisch: die Konkurrenz hat zum Beginn der Abgaswertemessung und -bewußtwerdung die Fa. Porsche gebeten, keine Werte zu veröffentlichen. Ein 911er hatte bei 80 km/h (in welchem Gang auch immer ;) keine messbaren Werte. Also, damals relevante, messbare. Ich glaub', CO2 war damalsTM noch nicht so Thema. 93.237.196.102 19:13, 30. Jan. 2018 (CET)
- Der Schadstoffausstoß hängt vom Verbrauch, der Qualität der Verbrennung und der Qualität der Abgasreinigung ab. (Aus dem Verbrauch ergibt sich direkt die Menge an Reaktionsprodukten, aus der Qualität der Verbrennung die Zusammensetzung (also der Anteil an Schadstoffen) vor dem Katalysator, aus der Qualität der Abgasreinigung die Zusammensetzung nach dem Katalysator.) Die Qualität der Verbrennung und der Abgasreinigung hängen von der Motortemperatur ab, die von der Geschwindigkeit der letzten Zeit, aber nicht von der im Moment gefahrenen Geschwindigkeit abhängen. Zum Verbrauch: Weniger als die Leerlaufdrehzahl mit Standgas scheint mir nicht möglich zu sein. Insofern dürfte der geringste Verbrauch tatsächlich im Stand bzw. bei geringer Geschwindigkeit auftreten.
- Die Antwort gilt für den Verbrauch pro Zeit. Der Verbrauch pro Strecke ist trivialerweise im Stand unendlich groß, also bei einer anderen Geschwindigkeit minimal. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:17, 30. Jan. 2018 (CET)
- „Schadstoffausstoß“ ist schwierig. Frag stattdessen nach dem CO2-Ausstoß oder gleich nach dem Krafstoffverbrauch. 1 l Benzin ergibt 2,37 kg CO2, 1 l Diesel ergibt 2,65 kg CO2 laut [10]. Die Verbrauchskurve (runterscrollen bis zur Graphik Verbrauchskurve) zeigt, dass bei Tempo 70 im 6. Gang der Verbrauch und damit der Ausstoß am geringsten ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:50, 30. Jan. 2018 (CET)
- Bei V=0...was???--Caramellus (Diskussion) 22:31, 30. Jan. 2018 (CET)
- Bei ist eine Frage nach „Schadstoffe pro Kilometer“ sinnlos, da nicht definiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 30. Jan. 2018 (CET)
- Aber dennoch wunderbare Antworten.--Caramellus (Diskussion) 22:57, 30. Jan. 2018 (CET)
- Ebenfalls nicht unwesentlich ist die letzte Mahlzeit des Beifahrers. Hat der Bohnen gegessen, erhöht sich der Schadstoffausstoß beträchtlich. --M@rcela 13:14, 31. Jan. 2018 (CET)
- "nicht definiert" ist was für Leute, die jede herrschende Regel schlucken oder nicht gut in Mathe sind. Bei v=0 ist klar ein Maximum des Schadstoffaustoßes (pro Strecke), da der Fahrer selbst zum Bäcker an der Ecke unendlich lange unterwegs wäre und unendlich nachtanken müsste, der Brötchenkauf also in einer globalen Katastrophe endete. Das zweite Maximum ist v=c, da der Energiebedarf explosionsartig mit der einhergehenden Raumzeitkrümmung stiege. Das Minimum liegt irgendwo dazwischen: (v=0) < MIN < (v=c) (ein – scherzhaftes – Minimum bei v=0 gäbe es nur wenn der Motor aus wäre, was den Randbedingungen widerspräche). --2.247.248.155 03:24, 1. Feb. 2018 (CET)
- Schau mal in Deinem Mathebuch unter Division durch Null nach. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 1. Feb. 2018 (CET)
- Und wenn Du schon am gucken bist, dann schaue bitte auch in die Medien und forsche nach einer Automarke, einer energiereichen Flüssigkeit und stelle Deine Forschungsergebnisse auf den Prüfstand. Es könnte möglich sein, dass nun V=0 existiert, da dort ein Auto steht. Alles andere was sich dreht sind nur Gedanken, Messwerte und ein paar Räder...im Kreis!!! Bei Schwindel und Gleichgewichtsstörungen bitte die Erle mit dem Gesundheitsthema einfügen. --Caramellus (Diskussion) 10:04, 1. Feb. 2018 (CET)
- Natürlich existiert v=0. Allerdings legt ein Auto bei v=0 per Definition keinen Meter zurück. Damit ist es schlichtweg unmöglich, einen Verbrauch auf 100km, 100m oder auch nur 100mm zu ermitteln. Der Verbrauch ist im Übrigen auch nicht zwingend gleich Null, denn auch im Leerlauf wird Sprit verbraucht. Und selbst bei Ausstellungsfahrzeugen, bei denen den Motor aus bleibt und der Strom für die div. elektrischen Hilfsmittel bzw. deren Demonstrationsmöglichkeit per Kabel zugeführt wird, ist der Schadstoffausstoß nicht exakt Null, denn ergibt sich aus der Emission bei der Stromerzeugung. Damit steht Well-to-Wheel beim Verbrauch auf 100km keine Null im Zähler. Der Grenzwert für den Verbrauch nähert sich bei v=0 also unendlich und nicht etwa Null an.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:18, 1. Feb. 2018 (CET)
- Und wenn Du schon am gucken bist, dann schaue bitte auch in die Medien und forsche nach einer Automarke, einer energiereichen Flüssigkeit und stelle Deine Forschungsergebnisse auf den Prüfstand. Es könnte möglich sein, dass nun V=0 existiert, da dort ein Auto steht. Alles andere was sich dreht sind nur Gedanken, Messwerte und ein paar Räder...im Kreis!!! Bei Schwindel und Gleichgewichtsstörungen bitte die Erle mit dem Gesundheitsthema einfügen. --Caramellus (Diskussion) 10:04, 1. Feb. 2018 (CET)
- Schau mal in Deinem Mathebuch unter Division durch Null nach. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 1. Feb. 2018 (CET)
- Aber dennoch wunderbare Antworten.--Caramellus (Diskussion) 22:57, 30. Jan. 2018 (CET)
- Bei ist eine Frage nach „Schadstoffe pro Kilometer“ sinnlos, da nicht definiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 30. Jan. 2018 (CET)
Ist es möglich Jahre alte Plüschtiere wieder "Kuschelweich" zu kriegen ?
Ich habe zB eine Wüstenspringmaus von HEUNEC , gekauft 2014 . Die hat schon einiges mitgemacht , und wird ständig Schmutzig. Habe sie schon mehrfach in die Badewanne mitgenommen , und in einem Topf mit Kuschelweich einweichen lassen, doch sie erlangt ihre alte Form nicht wieder. Hinten auf dem Etikett steht: Waschbar bis 30oC . Wie kriegt man ein ziemlich zerzaustes Plüschtier wieder Weich ?, Waschmaschiene ?.
--2003:C4:C3D9:1A99:7439:4537:7776:F51F 21:54, 31. Jan. 2018 (CET)
- [11] Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 31. Jan. 2018 (CET)
- "Niemals ungeschützt in die Maschine" GROSSARTIG! GEEZER … nil nisi bene 08:50, 1. Feb. 2018 (CET)
Promiraten
-
? - ?
-
? - ?
Hier habe ich nochmal vier vermutlich prominente BesucherInnen des Deutschen Fernsehpreises 2018, die ich nicht zuordnen kann. Die rechte Dame auf dem linken Bild habe ich auch schonmal im Fernsehen wahrgenommen, aber ich komm nicht auf den Namen. Kennt jemand diese Leute? --Superbass (Diskussion) 22:02, 31. Jan. 2018 (CET)
- Ich kenne die rechte Frau links und den linken Mann rechts aus irgendwelchen Krimis bei den Öffentlichen. Aber Namen.... Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:48, 31. Jan. 2018 (CET)
- Auf dem linken Bild rechts ist Anna Schudt. --Jossi (Diskussion) 00:17, 1. Feb. 2018 (CET)
- Links: Christine Hartmann und Anna Schudt. --Sitacuisses (Diskussion) 00:31, 1. Feb. 2018 (CET)
- Rechts: Dirk Borchardt und Caroline Frier. --Sitacuisses (Diskussion) 00:33, 1. Feb. 2018 (CET)
- Dirk Borchardt wäre auch mein Tip gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 1. Feb. 2018 (CET)
- Wobei, er sieht gar nicht aus wie er selbst, ist aber an seiner Ehefrau eindeutig zu erkennen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:53, 1. Feb. 2018 (CET)
- Vielen Dank, das ging ja schnell! --Superbass (Diskussion) 07:43, 1. Feb. 2018 (CET)
- Wobei, er sieht gar nicht aus wie er selbst, ist aber an seiner Ehefrau eindeutig zu erkennen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:53, 1. Feb. 2018 (CET)
- Dirk Borchardt wäre auch mein Tip gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 1. Feb. 2018 (CET)
- Auf dem linken Bild rechts ist Anna Schudt. --Jossi (Diskussion) 00:17, 1. Feb. 2018 (CET)
"Kieksen" als Ausdruck des Lachens oder Kicherns
Hallöchen, gerade bin ich auf diesen Artikel gestoßen und habe mich an dem Wort "kieksen" gestoßen, weil ich es immer mit sehen oder schauen in Verbindung gebracht habe. Auch eine schnelle Duden-Suche lieferte kein brauchbares Ergebnis. Hat jemand vielleicht eine Quelle für die Bedeutung dieses Wortes? Zwar habe ich diese "Quelle" gefunden, aber es kann doch nicht sein, dass selbst der Duden diese Definition nicht führt... Viele Grüße --188.109.24.184 06:47, 1. Feb. 2018 (CET)
- Quelle habe ich keine. Aber ich kenne das Wort als "gieksen", zumindest im alemannischen Dialekt. --Digamma (Diskussion) 06:53, 1. Feb. 2018 (CET)
- Der Duden und Wiktionary kennen "gicksen". --Digamma (Diskussion) 06:58, 1. Feb. 2018 (CET)
- In dieser Quelle taucht gieksen = einen hohen, spitzen Schrei ausstoßen auf. Wahrscheinlich war es ursprünglich kein Synonym für lachen, sondern für spitz schreien.--Bluemel1 (Diskussion) 08:17, 1. Feb. 2018 (CET)
- +1 Die Grimms (D.W.) kennen gieksen, vb., schreien, quietschen s. DWB gicksen 4. GEEZER … nil nisi bene 08:47, 1. Feb. 2018 (CET)
- (BK) Das Wort "kieksen" für hohes Kichern (besonders von Babys) ist mir in dieser Bedeutung bekannt. Deine bisherige Assoziation beruht sicher auf dem plattdeutschen kieken für "kucken, gucken". Geoz (Diskussion) 08:19, 1. Feb. 2018 (CET)
- In dieser Quelle taucht gieksen = einen hohen, spitzen Schrei ausstoßen auf. Wahrscheinlich war es ursprünglich kein Synonym für lachen, sondern für spitz schreien.--Bluemel1 (Diskussion) 08:17, 1. Feb. 2018 (CET)
- Hans Clarin als Synchronsprecher des "Kookie" in 77 Sunset Strip war in den 1960er Jahren mit hoher, sich überschlagender Stimme der Inbegriff des Kieksers. --79.204.206.54 08:24, 1. Feb. 2018 (CET)
- Mit dem Quieken der Ferkelchen hat das nichts zu tun? --2003:E8:33C9:5500:FC49:8398:A2B1:3933 08:32, 1. Feb. 2018 (CET)
- DWB: gicksen. Bildung zu gicken (einen hellen laut ausstoszen, hell und leise aufschreien), analog wie piepen – piepsen. 91.54.45.34 08:59, 1. Feb. 2018 (CET)
- Mit dem Quieken der Ferkelchen hat das nichts zu tun? --2003:E8:33C9:5500:FC49:8398:A2B1:3933 08:32, 1. Feb. 2018 (CET)
- Hans Clarin als Synchronsprecher des "Kookie" in 77 Sunset Strip war in den 1960er Jahren mit hoher, sich überschlagender Stimme der Inbegriff des Kieksers. --79.204.206.54 08:24, 1. Feb. 2018 (CET)
Auch ich kenne den Ausdruck Kieksen als : Einen kurzen, eher verstohlenen Blick auf irgend was zu werfen.Gruss aus CH.
Erklärung zu einer bestimmten Person in den verschiedensten Ländern, Sprachen-eindeutige abweichungen
Hallo! Wie weit dürfen sich die Definitionen,Inhalte (zu z.B. Personen)in den unterschiedlichsten Sprachen abweichen. Beispiel: Erklärung von einer Person auf deutsch:" Person hat eindeutig in bösen Absichten gehandelt". Diese Person wird in z.B schwedisch als" Ein Ehrenwerter Mensch dargestellt". Darf so was sein? Wer bestimmt die Inhalte der Erklärungen? --94.220.207.156 18:15, 29. Jan. 2018 (CET)
- Mal konkret: Wer ist denn dieser ehrenwerte Bösewicht? -- 149.14.152.210 18:25, 29. Jan. 2018 (CET)
- Worum geht es überhaupt? Wikipedia? Und was haben Länder damit zu tun? --j.budissin+/- 18:27, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ich nehme mal an, dass es um Wikipedia-Personenartikel geht. -- 149.14.152.210 18:37, 29. Jan. 2018 (CET)
- Worum geht es überhaupt? Wikipedia? Und was haben Länder damit zu tun? --j.budissin+/- 18:27, 29. Jan. 2018 (CET)
Prinzipiell bestimmt jede Wikipedia erst einmal selbst, wie ein Personenartikel aussieht. Wenn eine andere Wikipedia etwas komplett anderes schreibt, wäre es ein GRund, das ganze mal näher anzuschauen. ABER - und das ist wichtig - Wikipedia ist keine Quelle und andere Sprachversionen können bestenfalls einen Hinweis geben, mal zu schauen. Entscheidend ist die echte veröffentlichte Literatur. Mit der muss dann abgeglichen werden, um wirklich herauszufinden, was denn nun mit der Person ist. -- southpark 19:02, 29. Jan. 2018 (CET)
- (Quetsch) Falls du, Fragesteller, tatsächlich die Inhalte von Wikipedia-Artikeln meinst und falls du nicht genau weißt, wie Wikipedia funktioniert: "jede Wikipedia bestimmt selbst" bedeutet: die Gemeinschaft der Freiwilligen, die die betreffende Wikipedia-Sprachversion schreibt und redigiert, bestimmt das gemeinschaftlich in einem offenen und zeitlich nicht abgeschlossenen Prozess. Mitbestimmen kann prinzipiell erst einmal jeder, wobei man in der Praxis die jeweilige Sprache beherrschen sollte. --Neitram ✉ 17:05, 30. Jan. 2018 (CET)
- Beurteilungen sind subjektiv; ist Gavrilo Princip ein Doppelmörder oder hat er ein Denkmal verdient ? --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:15, 29. Jan. 2018 (CET)
- Oder sogar beides? --j.budissin+/- 20:53, 29. Jan. 2018 (CET)
„Dürfen“ klingt so nach Sanktion bei Zuwiderhandlung. Welche Sanktionen soll es denn geben, wenn da verschiedenste Sprachen Abweichungen haben?--Bluemel1 (Diskussion) 20:51, 29. Jan. 2018 (CET)
- Arminius hat in der italienischen WP bestimmt auch kein gutes Image. --Optimum (Diskussion) 22:10, 29. Jan. 2018 (CET)
- In der Tat nennt der Artikel ihn mit der Reformation und mit Martin Luther, womit der ganze furor teutonicus evoziert wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:58, 30. Jan. 2018 (CET)
- Objektiv wäre ein Satz à la: „Die Außenwirkung der Person XY war sehr polarisierend, ihr Image reichte von Kinderschänder (Beleg 1) bis Menschenfreund (Beleg 2).“ Dann hätte man alles drin.--Bluemel1 (Diskussion) 07:39, 30. Jan. 2018 (CET)
- Bei Wikipedia heißt das WP:Neutraler Standpunkt und ist eines der Grundprinzipien. Auf Italienisch it:Wikipedia:Punto di vista neutrale, und man kann sicher davon ausgehen, dass die KollegInnen dort genauso gewissenhaft versuchen, dieses Prinzip umzusetzen, wie es hier getan wird. --Wrongfilter ... 09:31, 30. Jan. 2018 (CET)
- Trotzdem es gilt noch immer, "der Sieger schreibt die Geschichte". In der Geschichtsschreibung gibt es nie DIE eine Wahrheit, sondern nur Meinungen. Das kann je nach Standpunkt bzw. Sprachversion eben dazu führen, dass gerade auf der Verlierseite, dass das eine oder andere "Detail" vergessen geht. Beziehungsweise eben die kritische Distanz -durchaus auch kulturell bedingt-, die ein Geschichtsschieber immer haben sollte, fehlt. Nicht in jedem Land setzt man sich ausserhalb der Geschichtswissenschaft so intensiv mit der Vergangenheit auseinander wie im deutschen Sprachraum. Bei uns werden die Leute eben dazu angeleitet, bei geschichtlicher Schönfärberei genauer hinzusehen. Da man eben in Deutschland durchaus so seine negativen Erfahrung mit "der aktuelle Regime genehme Geschichtsschreibung" gemacht hat, und das Problem im der normalen Schule auch in den Geschichsunterricht einfliessen lässt. Wir in der deutschsprachigen Wikipedia haben hier gleich mehre Vorteile gegenüber anderen Sprachversionen. 1. beschränkt sich unsere Sprache nicht auf ein Land 2. haben wir doch unterschiedliche Vergangenheit, auch was die Geschichtsforschung betrifft. 3. Der grösste Teil wurde gesellschafts- und geschichtskritisch erzogen. Das muss man sich einfach bewusst sein, wir haben in der deutschsprachigen Wikipedia durchaus ein Vorteil, gerade wenn es um den neutralen Standpunkt geht. --Bobo11 (Diskussion) 11:02, 30. Jan. 2018 (CET)
- Länderübergreifend sind auch die englischen, französischen, spanischen, portugiesischen und niederländischen Wikipedien, sogar die italienische, obwohl das in diesem Fall wohl vernachlässigbar ist. Die deutschsprachige WP ist da jedenfalls nicht einzigartig. NPOV gilt ebenfalls für alle WPs, was eine völlig unbegründete Herabsetzung anderer WPs, wie im Beitrag von Optimum, sehr ärgerlich macht. Die Schwierigkeiten bei der Umsetzung sind natürlich unbestritten und können täglich auf vielen Diskussionsseiten besichtigt werden. --Wrongfilter ... 13:01, 30. Jan. 2018 (CET)
- @Wrongfilter: natürlich haben wir diese Vorteile nicht allen Sprachversionen gegenüber, sondern es gibt welche die die selbe Karte auch ausspielen können. Aber eben selbst dann, spielt eben die Kritikfähigkeit gegenüber der in der Schule gelehrte Geschichte eine wichtige Rolle. Weil ohne gewisse Skepsis gegen über der "offiziellen" Geschichtsschreibung ist bei geschichtlichen Themen, ein neutrale Standpunkt kaum möglich. Klar sind wir nicht die einzigen die das gelernt werden. Aber ich erkenne es schon in Frankreich (und in der USA erst Recht), dass nicht überall dieses Hinterfragen der eigenen Geschichte und Geschichtsschreibung ganz allgemein gibt. Es macht eben schon einen Unterschied ob man den Schülern die aktuelle Geschichtsschreibung als unumstösslichen Fakt oder eine Meinung beibringt. Da haben wir ja schon in der Schweiz zum Teil Defizite (Auch bei uns gibt es in denn jeweiligen Kantonen und ihrer Geschichte Schönfärberei), dafür kriegen wir aber in der Schule andere Vorteile mit, die im Punkt NPOV helfen. Wenn du in einer Sprachversion eben Zugriff auf mehrere aktuelle Schulbücher in dieser Sprache hast, die das selbe Thema unterschiedlich behandeln, ist das grundsätzlich mal ein Vorteil. Und denn hast du nicht überall. --Bobo11 (Diskussion) 09:47, 1. Feb. 2018 (CET)
- @Bobo11: Klingt alles plausibel, so wie man sich das vorstellt und an Stammtischen ab und an auch hört. Bleibt dennoch nur Meinung, solange du keinen Beleg dafür hast, dass zB in Frankreich und USA, England etc. an den Schulen einerseits Schönfärberei betrieben wird, andererseits an zB deutschen Schulen im nennenswerten Umfang fremdsprachige Geschichtsbücher genutzt werden. Siehe Intro: mit Link auf wp oder andere Quellen. Abgesehen davon beantwortest du in keinster Weise die Frage, du gibst nur an, was deiner Meinung nach die Ursache ist. --77.186.251.155 16:24, 1. Feb. 2018 (CET)
- Länderübergreifend sind auch die englischen, französischen, spanischen, portugiesischen und niederländischen Wikipedien, sogar die italienische, obwohl das in diesem Fall wohl vernachlässigbar ist. Die deutschsprachige WP ist da jedenfalls nicht einzigartig. NPOV gilt ebenfalls für alle WPs, was eine völlig unbegründete Herabsetzung anderer WPs, wie im Beitrag von Optimum, sehr ärgerlich macht. Die Schwierigkeiten bei der Umsetzung sind natürlich unbestritten und können täglich auf vielen Diskussionsseiten besichtigt werden. --Wrongfilter ... 13:01, 30. Jan. 2018 (CET)
- Trotzdem es gilt noch immer, "der Sieger schreibt die Geschichte". In der Geschichtsschreibung gibt es nie DIE eine Wahrheit, sondern nur Meinungen. Das kann je nach Standpunkt bzw. Sprachversion eben dazu führen, dass gerade auf der Verlierseite, dass das eine oder andere "Detail" vergessen geht. Beziehungsweise eben die kritische Distanz -durchaus auch kulturell bedingt-, die ein Geschichtsschieber immer haben sollte, fehlt. Nicht in jedem Land setzt man sich ausserhalb der Geschichtswissenschaft so intensiv mit der Vergangenheit auseinander wie im deutschen Sprachraum. Bei uns werden die Leute eben dazu angeleitet, bei geschichtlicher Schönfärberei genauer hinzusehen. Da man eben in Deutschland durchaus so seine negativen Erfahrung mit "der aktuelle Regime genehme Geschichtsschreibung" gemacht hat, und das Problem im der normalen Schule auch in den Geschichsunterricht einfliessen lässt. Wir in der deutschsprachigen Wikipedia haben hier gleich mehre Vorteile gegenüber anderen Sprachversionen. 1. beschränkt sich unsere Sprache nicht auf ein Land 2. haben wir doch unterschiedliche Vergangenheit, auch was die Geschichtsforschung betrifft. 3. Der grösste Teil wurde gesellschafts- und geschichtskritisch erzogen. Das muss man sich einfach bewusst sein, wir haben in der deutschsprachigen Wikipedia durchaus ein Vorteil, gerade wenn es um den neutralen Standpunkt geht. --Bobo11 (Diskussion) 11:02, 30. Jan. 2018 (CET)
- Bei Wikipedia heißt das WP:Neutraler Standpunkt und ist eines der Grundprinzipien. Auf Italienisch it:Wikipedia:Punto di vista neutrale, und man kann sicher davon ausgehen, dass die KollegInnen dort genauso gewissenhaft versuchen, dieses Prinzip umzusetzen, wie es hier getan wird. --Wrongfilter ... 09:31, 30. Jan. 2018 (CET)
- Arminius hat in der italienischen WP bestimmt auch kein gutes Image. --Optimum (Diskussion) 22:10, 29. Jan. 2018 (CET)
Letztlich ist genau das doch der einzige vernünftige Grund für die Existenz von vier (!) und bald vermutlich fünf Sprachversionen in der Sprache formerly known as Serbokroatisch. Da geht es nicht um die feinen Ausspracheunterschiede, sondern darum, dass jeder seine eigene Perspektive auf Princip, Ustaše, Četniks, Tito und die Kriege pflegen darf. Klar, offiziell gilt dort auch das Neutralitätgebot... --j.budissin+/- 13:07, 30. Jan. 2018 (CET)
- Diese vier bis fünf Sprachvarianten könnten aber ebensogut auf das Südslawische Dialektkontinuum zurückgeführt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 30. Jan. 2018 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Nein, da sie als Standardsprachen auf der selben dialektalen Basis beruhen. Mit dem Dialektkontinuum hat das nichts zu tun. --j.budissin+/- 10:07, 31. Jan. 2018 (CET)
- @J budissin:, was ist denn die bald fünfte südslawische Sprache? bos, hrv, srp, cnr? und was noch? "Serbokroatisch"?--Antemister (Diskussion) 21:49, 30. Jan. 2018 (CET)
- Eine serbokroatische Wikipedia gibt es seit mehr als einem Jahrzehnt. Die bald fünfte wäre dann die montenegrinische, die bereits in den Startlöchern steht. --j.budissin+/- 10:07, 31. Jan. 2018 (CET)
- @J budissin:, und was hat die für einen POV? Einen jugoslawischen?--Antemister (Diskussion) 23:55, 1. Feb. 2018 (CET)
- Eine serbokroatische Wikipedia gibt es seit mehr als einem Jahrzehnt. Die bald fünfte wäre dann die montenegrinische, die bereits in den Startlöchern steht. --j.budissin+/- 10:07, 31. Jan. 2018 (CET)
Kryptowährung verstehen
Ich hätte so ungefähr tausend Fragen, die hier gar nicht beantwortet werden können. Deshalb nur eine: Was sollte ich lesen, damit wenigstens zwanzig Prozent davon beantwortet sind? (Der Artikel aus der Überschrift war auch nicht wirklich hilfreich, sondern eher "kryptisch".) So als Beispiele, was das so an Fragen wären: Wie und warum sollte ich Kryptogeld benutzen? Welche Risiken gehe ich dabei ein, wie kann ich mich davor schützen? Wie kann Kryptogeld eigentlich geklaut werden - wenn das doch bloß Dateien auf Rechnern sind, dann müßte es doch eigentlich ausreichen, die Unregelmäßigkeit zu melden, dann wird das Backup der Version von vor dem Diebstahl wiederhergestellt, und das Geld sollte wieder da sein ... wer was zu kriegen hat, also zwischenzeitlich berechtigte Zahlungen empfangen, soll seine Ansprüche anmelden, dann kriegen alle außer den Dieben, was ihnen zusteht. (Nein, nicht hier diskutieren und beantworten - nur die Leseempfehlungen, bitte.) Relevanz: Wie komme ich denn dazu, etwas zu benutzen, das ich nicht verstehe? Und damit bin ich nicht alleine. --85.178.183.239 17:23, 30. Jan. 2018 (CET)
- Leseempfehlung: Blockchain, Bitcoin. Insbesondere der erste Artikel erklärt, warum das mit dem Backup bei Diebstahl nicht funktionieren kann. (Es gibt weltweit nur eine Blockchain mit allen Transaktionen, ein "Backup" der Blockchain wiederherzustellen, würde nicht nur den Diebstahl rückgängig machen sondern auch alle anderen Transaktionen seit dem Diebstahl) -- Jonathan 13:25, 31. Jan. 2018 (CET)
- Ja, und? Die berechtigten Transaktionen werden dann eben wiederholt. --77.186.73.103 14:09, 31. Jan. 2018 (CET)
- Das setzt Information und Mitwirkung voraus. Deiner Zahlenfolge sieht man es nicht an, daß sie wertlos ist.Digitdrinc (Diskussion) 14:37, 31. Jan. 2018 (CET)
- Noch nicht durchgelesen, sieht aber interessant aus: bitcoin wiki. --Optimum (Diskussion) 21:03, 31. Jan. 2018 (CET)
- Was auch immer Du mit "Information und Mitwirkung" genau meinst: Vermutlich ist das so. Und? Also, praktisch gesehen: Vermutlich sind solche Kryptowährungen dazu da, Zahlungsvorgänge abwickeln zu können - in der Masse vermutlich bis zu einigen tausend Euro pro Transaktion. Die Ganoven klauen aber vermutlich bevorzugt Millionen und Milliarden auf einen Haufen, wenn man den Medien glauben darf. Also bietet sich ein statistisch gestütztes Vorgehen an: Eine Evidenzstelle nimmt Anzeigen Geschädigter entgegen - die sollte feststellen und nachvollziehen können, daß und wohin Beträge zwischen 0,1 Mio. und x Mrd. (Euro-Gegenwert) entschwunden sind. Und dann werden eben alle Transaktionen auf das oder die Zielkonten eben nicht wiederhergestellt, auch nicht andere Groß-Transaktionen in verdächtiger Höhe oder mit sonstigen Unregelmäßigkeiten. Der große Rest wird durchgewinkt - wenn wer einen Gebrauchtwagen gekauft oder eine Reise bezahlt hat, merken Sender und Empfänger der Zahlung davon quasi "nichts". Und die verbliebenen Fische im Netz mögen dann halt mal auftauchen und "vorsingen"; im Zweifelsfall entscheiden über Ansprüche auf vorläufig "eingefrorene" Kryptogeldbeträge dann eben Gerichte. Warum in aller Welt sollte das nicht so sein? Was soll man mit einem Geldsystem anfangen, bei dem das nicht so ist? (Ja, es mag Einwände geben, beispielsweise hinsichtlich der Identifizierbarkeit der Beteiligten: Ein Ganove, der jemandem eine Identität gestohlen und sich Zugriff auf dessen Wallet verschafft hat, könnte sich im Verfahren weiterhin als berechtigter Eigentümer ausgeben und "bestätigen", daß die Transaktion nicht betrügerisch war, sondern "von ihm selbst" veranlaßt wurde. Nur sind solche denkbaren Einwände keine Rechtfertigung zum Achselzucken und "Geht nicht"-Sagen, sondern sollten ein Grund sein, Sicherheitsnetze einzuziehen.) --77.186.73.103 21:31, 31. Jan. 2018 (CET)
- Das setzt Information und Mitwirkung voraus. Deiner Zahlenfolge sieht man es nicht an, daß sie wertlos ist.Digitdrinc (Diskussion) 14:37, 31. Jan. 2018 (CET)
- Ja, und? Die berechtigten Transaktionen werden dann eben wiederholt. --77.186.73.103 14:09, 31. Jan. 2018 (CET)
- Wie komme ich denn dazu, etwas zu benutzen, das ich nicht verstehe? Ich würde auf keinem Fall etwas benutzen, das ich nicht verstehe. --Optimum (Diskussion) 22:30, 31. Jan. 2018 (CET)
- Da bist Du aber ziemlich allein. Viele Menschen benutzen Dinge wie das Internet, Suchmaschinen, Smartphones, Medikamente oder das Finanzamt, ohne zu wissen, wie sie funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 31. Jan. 2018 (CET)
- Ich dachte eher an "Finanzprodukte" und da auch eher an den Umgang damit als an die Funktionsweise. Wer weiß schon genau, wie unser Geldsystem funktioniert, aber den Umgang damit haben wir von klein auf gelernt. Auch durch Versuch und Irrtum, haben falsch oder zu teuer gekauft, nicht aufs Wechselgeld geachtet usw. Das wäre natürlich eine Zugangsmöglichkeit, um sich mit Kryptowährungen vertraut zu machen: Man investiert eine geringe Summe, die man problemlos verschmerzen kann, in eine Kryptowährung und guckt mal, was passiert. Im momentanen Hype erscheint das aber als tolle Geldanlage und damit sind Leute, die das nicht richtig verstanden haben, schon seit Jahrzehnten auf den Bauch gefallen, von Thomas Gottschalks Telekom-Aktien bis zu den CDOs. --Optimum (Diskussion) 02:38, 1. Feb. 2018 (CET)
- Das war nicht T. Gottschalk mit der T-Aktie, sondern Manfred Krug, der das selbst später bitter bereut hat, dafür die Werbefigur gewesen zu sein, bzw. deswegen in den nachfolgenden Jahren persönlich angegriffen wurde. -80.146.228.90 08:17, 1. Feb. 2018 (CET)
- Stimmt. Die Gottschalks warben für die P-Aktie. --Optimum (Diskussion) 12:41, 1. Feb. 2018 (CET)
- Das war nicht T. Gottschalk mit der T-Aktie, sondern Manfred Krug, der das selbst später bitter bereut hat, dafür die Werbefigur gewesen zu sein, bzw. deswegen in den nachfolgenden Jahren persönlich angegriffen wurde. -80.146.228.90 08:17, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ich dachte eher an "Finanzprodukte" und da auch eher an den Umgang damit als an die Funktionsweise. Wer weiß schon genau, wie unser Geldsystem funktioniert, aber den Umgang damit haben wir von klein auf gelernt. Auch durch Versuch und Irrtum, haben falsch oder zu teuer gekauft, nicht aufs Wechselgeld geachtet usw. Das wäre natürlich eine Zugangsmöglichkeit, um sich mit Kryptowährungen vertraut zu machen: Man investiert eine geringe Summe, die man problemlos verschmerzen kann, in eine Kryptowährung und guckt mal, was passiert. Im momentanen Hype erscheint das aber als tolle Geldanlage und damit sind Leute, die das nicht richtig verstanden haben, schon seit Jahrzehnten auf den Bauch gefallen, von Thomas Gottschalks Telekom-Aktien bis zu den CDOs. --Optimum (Diskussion) 02:38, 1. Feb. 2018 (CET)
- Da bist Du aber ziemlich allein. Viele Menschen benutzen Dinge wie das Internet, Suchmaschinen, Smartphones, Medikamente oder das Finanzamt, ohne zu wissen, wie sie funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 31. Jan. 2018 (CET)
- Wie komme ich denn dazu, etwas zu benutzen, das ich nicht verstehe? Ich würde auf keinem Fall etwas benutzen, das ich nicht verstehe. --Optimum (Diskussion) 22:30, 31. Jan. 2018 (CET)
Truppenteil
Zu welchem Truppenteil gehörte dieser deutsche Soldat? Auf dem Schulterstück lese ich 201. Ist das die 201. Infanterie-Division (Deutsches Kaiserreich)? -- sk (Diskussion) 10:58, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe jetzt einmal ein wenig gesucht und es scheint, dass auf den Schulterstücken nicht die Division, sondern das Regiment gekennzeichnet wurde. Ein 201. Regiment gab es hier: 43._Reserve-Division_(Deutsches_Kaiserreich) Wenn man im Artikel Regiment die Regimenter im Deutschen Kaiserreich aufklappt, hatten das 201. Reserve-Infanterie-Regiment und das 201. Feldartillerie-Regiment diese Nummer. Unterscheiden konnte man die beiden an der Farbe. Bei einem SW-Foto geht das natürlich nicht mehr.
Jetzt kann man nur noch an der prominent platzierten Granate auf einen Artilleristen schließen oder das ist doch ein Infanterist, der ein Foto mit einem großen Kaliber nach Haus schicken wollte. An-d (Diskussion) 12:17, 1. Feb. 2018 (CET)Lt. Bildunterschrift ist die Granate ein britischer Blindgänger. Also kann man daraus keinen Rückschluss zur Waffenfarbe herleiten. An-d (Diskussion) 12:20, 1. Feb. 2018 (CET)- Danke euch. -- sk (Diskussion) 12:45, 1. Feb. 2018 (CET)
- Für die Annahme, dass es ein Blindgänger ist spricht, dass der Führungsring der Granate entfernt ist. (Metall-Sicherstellung zur Kupfergewinnung?) --LeseBrille (Diskussion) 13:02, 1. Feb. 2018 (CET)LeseBrille
- Für die Annahme, dass es ein Blindgänger ist spricht die Inschrift des Bildes. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 1. Feb. 2018 (CET)
- Für die Annahme, dass es ein Blindgänger ist spricht, dass der Führungsring der Granate entfernt ist. (Metall-Sicherstellung zur Kupfergewinnung?) --LeseBrille (Diskussion) 13:02, 1. Feb. 2018 (CET)LeseBrille
- Danke euch. -- sk (Diskussion) 12:45, 1. Feb. 2018 (CET)
- Das Bild ist doch gestellt, nicht echt. Von den Lichtverhältnissen her ist es ev. sogar an einem Filmset entstanden. --85.212.168.230 14:52, 1. Feb. 2018 (CET)
- Das Bild stammt aus einem Album meiner UrUroma und enthält hunderte Feldpostkarten die ihre Söhne aus dem 1. Weltkrieg, hautsächlich aus der Region um Ypern, zu ihr nach Hause geschickt haben. Nix Filmset. -- sk (Diskussion) 15:19, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ich kann hier zum Foto selbst nix sagen, aber Du besitzt sicherlich einen Schatz, der so manchen Ahnenforscher sehr beglücken würde.--Caramellus (Diskussion) 16:01, 1. Feb. 2018 (CET)
- Aber das mit der Postkarte zeigt doch, dass die IP gar nicht so weit mit dem Film entfernt ist. Es ist ein Foto, das ein Profi-Fotograf gemacht hat, um damit Postkarten zu fertigen und zu verkaufen. Der Blindgänger stimmt wohl, der Soldat musste sich solange bewegen, bis die Lichtverhältnisse für das Gesicht etc. optimal waren. Dann noch im Labor die Beschriftung dazu und dann entweder Einzelabzüge oder einen kleinen Druckauftrag. Der innere Zusammenhang von Foto und Absender kann große sein, muss es aber nicht. --195.200.70.44 17:23, 1. Feb. 2018 (CET)
- Das ist wohl wahr. Die Aufnahme ist sicherlich nicht im Einsatz entstanden. Eher im ruhigen Hinterland oder in gesichertem Gelände. Aber unter einem "Filmset" stelle ich mir was anderes vor. -- sk (Diskussion) 17:41, 1. Feb. 2018 (CET)
- Hm...möglicherweise eine Art Propagandafoto???--Caramellus (Diskussion) 17:57, 1. Feb. 2018 (CET)...oder auch Trophäe, denn der Zünder liegt so prominent vor wie auch hinter der Granate!!!
- Ach...ich meine eigentlich, es könnte gut ein Truppenteil sein, der entschärft, oder?--Caramellus (Diskussion) 18:18, 1. Feb. 2018 (CET)
- Aber das steht ja eh alles auf der Rückseite des Bildes...--Caramellus (Diskussion) 19:48, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ach...ich meine eigentlich, es könnte gut ein Truppenteil sein, der entschärft, oder?--Caramellus (Diskussion) 18:18, 1. Feb. 2018 (CET)
- Hm...möglicherweise eine Art Propagandafoto???--Caramellus (Diskussion) 17:57, 1. Feb. 2018 (CET)...oder auch Trophäe, denn der Zünder liegt so prominent vor wie auch hinter der Granate!!!
- Das ist wohl wahr. Die Aufnahme ist sicherlich nicht im Einsatz entstanden. Eher im ruhigen Hinterland oder in gesichertem Gelände. Aber unter einem "Filmset" stelle ich mir was anderes vor. -- sk (Diskussion) 17:41, 1. Feb. 2018 (CET)
- Das Bild stammt aus einem Album meiner UrUroma und enthält hunderte Feldpostkarten die ihre Söhne aus dem 1. Weltkrieg, hautsächlich aus der Region um Ypern, zu ihr nach Hause geschickt haben. Nix Filmset. -- sk (Diskussion) 15:19, 1. Feb. 2018 (CET)
Politische Grenzen in Form urheberrechtsgeschützer Werke
Ich hab mir gerade Trevor Noah zum Thema Gerrymandering angesehen. Und dabei ist mir eine schräge - und zugegebenermaßen etwas theoretische - Frage gekommen:
Ist es eine Urheberrechtsverletzung wenn ein Staat seine internen politischen Grenzen bewußt so zieht, dass sie exakt wie ein copyright-geschütztes Logo aussehen? Etwa der Puma von Puma oder der Apfel von Apple. Oder Mickey Mouse? Oder gar einen urheberrechtsgeschützen Text? Könnte der Copyrightbesitzer das - rein rechtlich - verhindern?
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:27, 1. Feb. 2018 (CET)
- BGB, StGB, UrhG, MarkenG gelten nur für natürliche und juristische Personen.--85.212.168.230 15:33, 1. Feb. 2018 (CET)
- Hm. Juristische_Person#Juristische_Personen_des_öffentlichen_Rechts sagt, dass Gebietskörperschaft (Deutschland) darunter faellt, und Bund und Laender wiederum dort darunter fallen... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:51, 1. Feb. 2018 (CET)
- Im Südsudan war ja einmal geplant, eine ganze Anzahl neuer Städte jeweils in Form von Tierumrissen anzulegen. Da könnte aus der theoretischen Frage durchaus mal eine praktische werden. -- 149.14.152.210 16:17, 1. Feb. 2018 (CET)
- In Südamerika gibt es eine Stadt in Form eines Flugzeuges. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 1. Feb. 2018 (CET)
- Im Südsudan war ja einmal geplant, eine ganze Anzahl neuer Städte jeweils in Form von Tierumrissen anzulegen. Da könnte aus der theoretischen Frage durchaus mal eine praktische werden. -- 149.14.152.210 16:17, 1. Feb. 2018 (CET)
- Hm. Juristische_Person#Juristische_Personen_des_öffentlichen_Rechts sagt, dass Gebietskörperschaft (Deutschland) darunter faellt, und Bund und Laender wiederum dort darunter fallen... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:51, 1. Feb. 2018 (CET)
Eine weitere Frage ist, ob der nordwestlich von Heilbronn gelegene Teil Baden-Württembergs nach Rheinland-Pfalz übertreten darf, oder ob damit § 86a StGB verletzt wird. --109.40.2.30 16:26, 1. Feb. 2018 (CET)
- Das hängt wiederum davon ab, ob die Analogabschalten des SWR zulässig ist. --85.212.168.230 16:34, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ich sag: Nein, weil nicht alles, was wie ein „S“ aussieht, automatisch ein verfassungsfeindliches Symbol ist (Anschlussfrage meinerseits: worauf muss man eigentlich hängenbleiben, um eine Fixierung auf verfassungsfeindliche Symbole sowie deren Hex-, ASCII- und/oder sonstige Codes zu entwickeln?). --Gretarsson (Diskussion) 17:35, 1. Feb. 2018 (CET); nachträgl. geänd. 21:08, 1. Feb. 2018 (CET)
Das hat nichts mit Urheberrecht zu tun und Markenrecht solcher Logos ist nicht betroffen. --M@rcela 16:43, 1. Feb. 2018 (CET)
Filmsuche
Bin letztens bei Youtube auf einen Filmtrailer gestoßen. Ich glaub es war ein neuer Film, der demnächst in die Kinos kommen soll. Dystopie, SiFic, Roboter. Irgendwie haben die Roboter die Kontrolle über die Erde erlangt. Familie in einer einsamen Hütte überlebt bis jetzt, weil sie sich mit Gebärdensprache verständigen und möglichst keine Geräusche machen. Scheinbar suchen/finden die Roboter die Menschen durch Lärm, den diese Verursachen. - Hat jemand eine Idee, kann den Trailer nicht wiederfinden. -- sk (Diskussion) 17:48, 1. Feb. 2018 (CET)
- Voila. LG, --NiTen (Discworld) 17:52, 1. Feb. 2018 (CET)
- Bingo. Danke. Hmm, ich dachte da wären Robos. Aber man sieht es im Trailer ja nicht. -- sk (Diskussion) 17:58, 1. Feb. 2018 (CET)
- Laut en:A Quiet Place (film) ist die Bedrohung ein „supernatural evil“. ;) --NiTen (Discworld) 18:06, 1. Feb. 2018 (CET)
- Bingo. Danke. Hmm, ich dachte da wären Robos. Aber man sieht es im Trailer ja nicht. -- sk (Diskussion) 17:58, 1. Feb. 2018 (CET)
Suche den Namen einer Musikband - Mit link zum Video
Guten Abend,
ich suche den Namen der Band die im folgenden Amateur Video zu sehen ist. Leider habe ich keinerlei Infos. Vielen Dank für eure Mithilfe.
Video: https://ipfs.infura.io/ipfs/QmUQbaBT231rKQxTi26Q7SrCPMdFdYzY2F4rDx8VRJdPZs
MfG
- Und warum hast Du die Hinweise zum Eintragen neuer Fragen nicht beachtet und erwartest trotzdem Hilfe? --77.186.244.195 02:57, 2. Feb. 2018 (CET)
- keine Ahnung, wer der auf den Amateuraufnahmen zu sehen und zu hören ist. Die Sprache scheint portugiesisch zu sein, also mglw. eine Band aus Brasilien. --LeseBrille (Diskussion) 09:14, 2. Feb. 2018 (CET)LeseBrille
Thermodynamik: Black Box kühlen mit einem Kabel
Wenn man eine Black Box hat, die an Strom angeschlosssen ist, kann man sie heizen. Aber warum kann man sie nicht kühlen, wenn sie sonst keine Verbindung nach draussen hat? Die einzige Möglichkeit zum Kühlen, die ich kenne, ist ein Schlauch oder Rohr nach draussen, um die Wärme abzuführen. Aber warum kann man die Wärme bzw. die Energie nicht durch ein Stromkabel abtransportieren? Ist das ein Gesetz der Thermodynamik? Andere Formulierung: kann man in der Black Box ein Kraftwerk bauen, dass aus der Wärme Strom erzeugt, den Strom nach aussen leitet und die Box so kühlt? (Achtung: die Frage klingt nach Kinderfrage. Sie lässt sich aber nur mit Physikstudium beantworten)--58.9.70.131 00:57, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ich wuerde sagen: du irrst. Siehe Peltier-Element. -- Iwesb (Diskussion) 01:32, 29. Jan. 2018 (CET)
- Da hat er eine Wärmesenke, er irrt also nicht. -- Janka (Diskussion) 01:35, 29. Jan. 2018 (CET)
- "An Strom angeschlossen": es führen mindestens zwei elektrische Leiter von der "Außenwelt" in die Box. Wenn es sich dabei um ein Thermocouple pair handelt, wird der Box bei passender Stromrichtung Wärme entzogen, die nicht durch die Leiter fortgeleitet wird. Ergo: Er irrt doch, genau wie Du. Weiß ich auch ohne Physikstudium. --77.188.74.95 02:28, 29. Jan. 2018 (CET)
- ein Peltier wird links kalt und rechts warm. Wenn du es in einen Raum legst, wird er nicht kälter.--58.9.70.131 02:53, 29. Jan. 2018 (CET)
- Das ist Unsinn. --77.188.74.95 03:23, 29. Jan. 2018 (CET)
- Da hat er eine Wärmesenke, er irrt also nicht. -- Janka (Diskussion) 01:35, 29. Jan. 2018 (CET)
- Anderes Gedankenexperiment: Ich habe eine Black Box, in die am oberen Ende ein Schlauch mündet. Damit kann ich Wasser in die Black Box pumpen. Wieso kann ich es durch den Schlauch nicht auch wieder abtransportieren? Wenn wir die Möglichkeit setzen, dass die BB evakuiert ist, dann funktioniert auch Absaugen nicht. --Kreuzschnabel 01:50, 29. Jan. 2018 (CET)
- Nonsens: Ins Vakuum hinein verdampft das Wasser und entweicht damit ganz freiwillig durch den Schlauch. Und sonst gibt es noch ein paar Möglichkeiten, z. B. Quecksilber einfüllen; dann kommt das Wasser oben wieder raus. -- Kann Gott, der Allmächtige, eigentlich einen Stein erschaffen, der so schwer ist, daß er ihn nicht heben kann? Was salbadert die Auskunft dazu? --77.188.74.95 02:19, 29. Jan. 2018 (CET)
- und was hat das Wasser in der Kiste mit meiner Frage zur Thermodynamik zu tun? --58.9.70.131 04:36, 29. Jan. 2018 (CET)
- Dann ersetzen wir das Wasser durch Sand :) Ich dachte, die Transferleistung bekommst du selbst hin. Mir ging es um andere Beispiele dafür, dass eine Leitung etwas einbringen, aber nicht wieder entnehmen kann. Sand entspricht Wärmeenergie, verstehst? --Kreuzschnabel 09:56, 29. Jan. 2018 (CET)
- NB: Auch Wasserdampf könntest du mit dem Schlauch nicht vollständig entfernen, nur verdünnen. Mit der Quecksilbermethode stellst du auch nicht den alten Zustand wieder her, denn dann musst du als nächstes das Quecksilber herausbekommen. --Kreuzschnabel 11:15, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ich schlage hingegen der dummfrechen IP eine Denkpause vor. -- Janka (Diskussion) 05:03, 29. Jan. 2018 (CET)
- Unzureichend definiertes Problem, ohne Nebenbedingungen nicht lösbar, also keine Wissensfrage. Yotwen (Diskussion) 07:05, 29. Jan. 2018 (CET)
- Gegeben ist ein Kasten aus Stahlbeton. Er hat keine Öffnungen und darf nicht verändert werden. Es darf auch nichts drangebaut oder draufgelegt werden und er darf nicht fortbewegt werden. Nur ein Kabel (10 Adern) führt von aussen in den Kasten. Ausserhalb und im Kasten ist 35°C. Wie kann ich die Luft in dem Kasten auf 20°C abkühlen? Wie das Kabel beschaltet wird ist offen, drinnen und draussen sind beliebige Apparaturen möglich. Eins ist klar: Sobald Strom und damit Energie in den Kasten fliesst, wird seine Temperatur unweigerlich steigen. Man kann den Kasten also nur kühlen, indem man Energie in Form von Strom rausleitet.--58.9.70.131 07:20, 29. Jan. 2018 (CET)
- Unzureichend definiertes Problem, ohne Nebenbedingungen nicht lösbar, also keine Wissensfrage. Yotwen (Diskussion) 07:05, 29. Jan. 2018 (CET)
- Steht schon oben: Peltier-Effekt - Du hast allerdings nur 5 Lötkontakte zum innen kühlen/außen heizen. Yotwen (Diskussion) 07:40, 29. Jan. 2018 (CET)
- Du brauchst ein Kabel mit Adern aus zwei verschiedenen Metallen, dann funktioniert das mit dem Peltiereffekt. Beschalte die Adern so, dass die inneren Lötstellen kalt und die äußeren heiß werden. Dimensioniere die Kabel so dick, dass Dir die Stromwärme keinen Strich durch die Rechnung macht. Oder nimm statt Metallkabel Adern aus n- und p-Halbleiter. --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ob sich wohl jemand durch Tatsachen irritieren läßt? Die fehlenden Widerrufe lassen das Gegenteil vermuten. --78.51.73.91 12:25, 29. Jan. 2018 (CET)
- Offenbar gibt es hier Leute, die beim Denken gar keine Pause machen können. Wo nichts ist... --78.51.73.91 12:25, 29. Jan. 2018 (CET)
ich möchte dem Kasten Energie entziehen, indem ich die Energie als Strom über ein normales Kabel wegleite. So wie wenn in dem Kasten ein kleines Kraftwerk ist, das mit Wärme betrieben wird.--58.9.70.131 08:45, 29. Jan. 2018 (CET)
- Das geht nicht, siehe Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik. --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 29. Jan. 2018 (CET)
- Das hier: Es ist unmöglich, eine periodisch arbeitende Maschine zu konstruieren, die weiter nichts bewirkt als Hebung einer Last und Abkühlung eines Wärmereservoirs? Gibt es da eine einleuchtende Erklärung dafür? Der Artikel scheint mir nicht ganz richtig, denn es gibt ja Dampfmaschinen und die erzeugen ja mech. Arbeit aus Wärme. Nur muss man hinterher den Dampf wieder runterkühlen. D.h. man braucht ein Temperaturgefälle. Wenn das Meerwasser wärmer wäre als die Luft dann könnte man durchaus mit der Energie im Wasser ein Schiff antreiben. --58.9.70.131 09:13, 29. Jan. 2018 (CET)
- Jede Wärmekraftmaschine braucht eine Wärmesenke. Deine Blackbox hat keine, deshalb kannst Du darin keine Wärmekraftmaschine betreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 29. Jan. 2018 (CET)
- Das hier: Es ist unmöglich, eine periodisch arbeitende Maschine zu konstruieren, die weiter nichts bewirkt als Hebung einer Last und Abkühlung eines Wärmereservoirs? Gibt es da eine einleuchtende Erklärung dafür? Der Artikel scheint mir nicht ganz richtig, denn es gibt ja Dampfmaschinen und die erzeugen ja mech. Arbeit aus Wärme. Nur muss man hinterher den Dampf wieder runterkühlen. D.h. man braucht ein Temperaturgefälle. Wenn das Meerwasser wärmer wäre als die Luft dann könnte man durchaus mit der Energie im Wasser ein Schiff antreiben. --58.9.70.131 09:13, 29. Jan. 2018 (CET)
- Auch mit einer Wärmesenke wäre es nicht getan. Denn dann würde die Entropie des Kastens zunehmen und die Temperatur insgesamt steigen, statt zu sinken. Einziges Gegenmittel wäre es, wenn der Kasten sich durch eine kosmologische Konstante ausdehnen würde, dann könnte die Energiedichte im Innern sinken. Hat aber mit Physik schon lange nichts mehr zu tun. Ist reine SciFi. Yotwen (Diskussion) 10:04, 29. Jan. 2018 (CET)
- Der Zweite Hauptsatz beschreibt das „natürliche Verhalten“ von Energie. Vielleicht können wir es mal vereinfacht so ausdrücken: Energie hat das Bestreben, sich so gleichmäßig wie möglich zu verteilen. Ein warmer elektrischer Leiter gibt Wärme an seine kühlere Umgebung ab. Weiß jeder, ist Alltagserfahrung: Fasse ich auf die heiße Herdplatte, wird meine Hand heiß. Obwohl es dem Ersten Hauptsatz (Energieerhaltung) auch entspräche, wenn meine Hand kühler und die Platte noch heißer würde, also die Platte der Hand Wärme entzöge. Das wird aber nie passieren, und genau das sagt der Zweite Hauptsatz. – Gäbe es für deine Black Box einen Prozess, in dem sich diese abgegebene Wärme wieder im Leiter sammeln und Stromfluss erzeugen würde, wäre der Zweite Hauptsatz widerlegt. Es gibt aber keinen. Um die Energie wieder einzusammeln und auf den elektrischen Leiter zu konzentrieren, musst du eine höhere Energie aufwenden als die, die gesammelt wird. Siehe auch Maxwellscher Dämon. --Kreuzschnabel 11:50, 29. Jan. 2018 (CET)
- ich wäre ja bereit, zusätzliche Energie zu spendieren! --49.229.238.107 13:17, 29. Jan. 2018 (CET)
- Der Zweite Hauptsatz beschreibt das „natürliche Verhalten“ von Energie. Vielleicht können wir es mal vereinfacht so ausdrücken: Energie hat das Bestreben, sich so gleichmäßig wie möglich zu verteilen. Ein warmer elektrischer Leiter gibt Wärme an seine kühlere Umgebung ab. Weiß jeder, ist Alltagserfahrung: Fasse ich auf die heiße Herdplatte, wird meine Hand heiß. Obwohl es dem Ersten Hauptsatz (Energieerhaltung) auch entspräche, wenn meine Hand kühler und die Platte noch heißer würde, also die Platte der Hand Wärme entzöge. Das wird aber nie passieren, und genau das sagt der Zweite Hauptsatz. – Gäbe es für deine Black Box einen Prozess, in dem sich diese abgegebene Wärme wieder im Leiter sammeln und Stromfluss erzeugen würde, wäre der Zweite Hauptsatz widerlegt. Es gibt aber keinen. Um die Energie wieder einzusammeln und auf den elektrischen Leiter zu konzentrieren, musst du eine höhere Energie aufwenden als die, die gesammelt wird. Siehe auch Maxwellscher Dämon. --Kreuzschnabel 11:50, 29. Jan. 2018 (CET)
- Vielleicht noch zwei Links für den OP: Strom durch einen elektrischen Widerstand zu leiten ist ein irreversibler Prozess. Ein Thermoelement durch die Kastenwand zu führen ist ein reversibler Prozess, aber wenn du den gegen einen bestehenden Temperaturunterschied durchführen willst, klappt das nur, wenn du ihn mit einem irreversiblen Prozess als Antrieb koppelst. (Ein Thermoelement innerhalb des Kastens und eines außerhalb des Kastens mit einem normalen Kabel durch die Wand zu verbinden klappt im Übrigen nicht, weil die Thermospannung dann Null ist.) -- Janka (Diskussion) 11:43, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ihr könnt aufhören, Jungs. Das Perpetuum mobile ist schon hinreiched beschrieben. Yotwen (Diskussion) 16:42, 29. Jan. 2018 (CET)
- Nuja, wenn jemand anfängt, den Zweiten Hauptsatz anhand des Funktionsprinzips einer Dampfmaschine anzuzweifeln, muss man eventuell etwas ausführlicher werden. --Kreuzschnabel 17:40, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ihr könnt aufhören, Jungs. Das Perpetuum mobile ist schon hinreiched beschrieben. Yotwen (Diskussion) 16:42, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ohne jetzt alles gelesen zu haben: Um den Kasten zu kühlen, muss man Entropie abführen, nicht nur Energie. Entropie kann man nicht als elektrischen Strom abführen. Man kann höchstens die Kabel als Wärmeleiter missbrauchen.
- Und beim nochmaligen Nachdenken: Es könnte doch gehen. In dem Kasten müsste sich ein Latentwärmespeicher befinden zusammen mit einem Peltier-Element, das Wärme in diesen Latentwärmespeicher pumpt. Dabei kühlt die Umgebung ab, der Latentwärmespeicher nimmt die Wärme (und Entropie) auf, wird aber nicht wärmer. --Digamma (Diskussion) 19:54, 29. Jan. 2018 (CET)
- Das geht auch einfacher, nämlich mit einer beliebigen Wärmekraftmaschine bzw. Kältemaschine, die elektrisch angetrieben wird. Das löst nur das Problem nicht, denn die Wärmemenge (und damit die Energiemenge) in der Box nimmt zu (nicht unbedingt Temperatur). Aber was war an Peltiereffekt denn nun eigentlich so unbegreiflich? --78.51.73.91 20:22, 29. Jan. 2018 (CET)
- Der Fragesteller wollte kühlen, das heißt, die Temperatur senken. Ob die Energie dabei ab- oder zunimmt, spielt keine Rolle. Aber du hast natürlich recht, was ich beschrieben habe, geht auch mit einer elektrisch angetriebenen Kältemaschine statt eines Peltier-Elements.
- Sorry, beim nchmaligen Lesen: Der Fragesteller will tatsächlich die Energie abführen. Dann bleibt meine Antwort: Das geht nicht. --Digamma (Diskussion) 20:31, 29. Jan. 2018 (CET)
- Das geht mit dem Peltiereffekt eben doch. Die Leitungsbandelektronen haben ein hohes Energieniveau (Debye-Temperatur), sind aber von den Gitterschwingungen energetisch entkoppelt und tragen deswegen nicht zur spezifischen Wärme bei - insbesondere können sie die Temperatur des Werkstoffs nicht durch Energieabgabe anheben. Beim Peltiereffekt produziert die kalte bzw. sich abkühlende Lötstelle einen Überschuß an höherenergetischen Leiterbandelektronen, die durch die Leitung abwandern und somit Energie zur sich erwärmenden Lötstelle transportieren. Es findet also ein Energietransport entlang der Thermocouple-Leitung statt, aber nicht in Form von Phononen, also Wärmeleitung, sondern über die elektronischen Energieniveaus, denn die Temperatur der Leitung ändert sich dabei nicht, es entsteht kein relevanter Temperaturgradient über die Leitungslänge, und die Temperatur der wärmeabgebenden Lötstelle wird regelmäßig oberhalb der Leitungstemperatur liegen. Man braucht dafür nur eine Thermocouple-Leitung, sonst nichts. (Freilich kann man die nicht zwischendurch mit einem Stück Kupferleitung verlängern, das funktioniert nicht.) Glaub's oder laß es bleiben... (Und alle, die sich hier mit ihren eingebildeten Physikkenntnissen bis auf die Knochen blamiert haben, sollen sich in Grund und Boden schämen.) --78.51.73.91 21:35, 29. Jan. 2018 (CET)
- Das geht auch einfacher, nämlich mit einer beliebigen Wärmekraftmaschine bzw. Kältemaschine, die elektrisch angetrieben wird. Das löst nur das Problem nicht, denn die Wärmemenge (und damit die Energiemenge) in der Box nimmt zu (nicht unbedingt Temperatur). Aber was war an Peltiereffekt denn nun eigentlich so unbegreiflich? --78.51.73.91 20:22, 29. Jan. 2018 (CET)
- Die Frage war eindeutig gestellt. Und die Antwort ist auch ganz einfach. Nein, du kannst nicht innerhalb der Kiste ein Dingsbums bauen und dann Strom rausleiten und die Kiste wird innen kühler. Wenn du ein Thermoelement durch die Wand führst, fließt die Wärme entlang der Leiter des Thermoelementes aus der Kiste in die Umgebung. Das gehört zum Funktionsprinzip eines Thermoelementes, es ist der reversible Prozess. Der Stromfluss durch die beiden Leiter ist weiterhin ein irreversibler Prozess, der die Leiter zusätzlich erhitzt. Das gilt auch und erst recht, wenn du eine zusätzliche Stromquelle dazwischenschaltest, die den Wärmefluss erhöht, gegebenenfalls auch gegen eine Temperaturdifferenz.
- Wenn du dir das ohne viel Physikwissen vorstellen willst: Es ist nicht so, dass bei einem vorgespannten Thermoelement eine Seite kalt wird und eine heiß, und dazwischen auf magische Weise nur Stromfluss ist. Da fließt Wärme durch das Element in Richtung der heißen Seite, oder ohne genügende Vorspannung eben in Richtung der kalten. -- Janka (Diskussion) 22:41, 29. Jan. 2018 (CET)
- Jetzt lese ich mir das nochmal durch und mir scheint, wir reden hier aneinander vorbei. Du schreibst von den Vorgängen im Leiter, ich schreibe vom Effekt, dass letztlich Wärme aus der Kiste abgeführt wird, nicht elektrische Energie. Das ist schwierig zu verheiraten. -- Janka (Diskussion)
- Die Frage war, ob mittels elektrischer Leiter Energie - egal, in welcher Form - aus der Box abgeführt werden kann. Ja, das geht, wenn es sich bei der Leitung um ein Thermocouple pair handelt. Entlang der Leitung tritt dabei kein Wärmefluß (etwa entlang eines Temperaturgradienten) auf. "Elektrische Energie" ist aber auch falsch: Der Energietransport hat nichts mit "Spannung mal Strom" zu tun. Vielmehr sorgen die unterschiedlichen Bandkantenabstände der Thermocoupleleiter dafür, daß an der einen Verbindungsstelle mehr höherenergetische Elektronen in die Leitung diffundieren als aus dieser in die Verbindungsstelle. Dort gibt es eine lokale Elektronen-Phononen-Kopplung, aus der die erforderliche Energiedifferenz stammt; dadurch kühlt sich die Lötstelle ab und entzieht der Umgebung thermische Energie. Am anderen Leitungsende passiert das Umgekehrte, je nach Stromrichtung. (Daneben gibt es noch den Thomson-Effekt, aber der spielt keine Rolle.) --78.51.73.91 23:33, 29. Jan. 2018 (CET)
- +1 Mit dem Seebeck-Effekt müsste das funktionieren. Siehe Beitrag von Rotkäppchen weiter oben. --Optimum (Diskussion) 00:27, 30. Jan. 2018 (CET)
- Peltier-, nicht Seebeck-Effekt. "Peltier" macht Wärme (bzw. Kälte) aus Strom, "Seebeck" macht Strom aus Wärme. --78.51.73.91 02:21, 30. Jan. 2018 (CET)
- Genau so wie du es jetzt geschrieben hast stimmt es auch meiner Meinung nach. Es ist keine Wärmeleitung (also Phononen), es ist aber auch keine elektrische Energie. Die Wärme wird in der Kiste entnommen und genau dieselbe Menge Wärme taucht außerhalb der Kiste z.B. auf einem geringeren Temperaturniveau wieder auf. Dabei wird Arbeit verrichtet, und nur das ist die elektrische Energie. Es wird aber keine Wärme in elektrische Energie umgewandelt. -- Janka (Diskussion) 11:48, 31. Jan. 2018 (CET)
- +1 Mit dem Seebeck-Effekt müsste das funktionieren. Siehe Beitrag von Rotkäppchen weiter oben. --Optimum (Diskussion) 00:27, 30. Jan. 2018 (CET)
- Die Frage war, ob mittels elektrischer Leiter Energie - egal, in welcher Form - aus der Box abgeführt werden kann. Ja, das geht, wenn es sich bei der Leitung um ein Thermocouple pair handelt. Entlang der Leitung tritt dabei kein Wärmefluß (etwa entlang eines Temperaturgradienten) auf. "Elektrische Energie" ist aber auch falsch: Der Energietransport hat nichts mit "Spannung mal Strom" zu tun. Vielmehr sorgen die unterschiedlichen Bandkantenabstände der Thermocoupleleiter dafür, daß an der einen Verbindungsstelle mehr höherenergetische Elektronen in die Leitung diffundieren als aus dieser in die Verbindungsstelle. Dort gibt es eine lokale Elektronen-Phononen-Kopplung, aus der die erforderliche Energiedifferenz stammt; dadurch kühlt sich die Lötstelle ab und entzieht der Umgebung thermische Energie. Am anderen Leitungsende passiert das Umgekehrte, je nach Stromrichtung. (Daneben gibt es noch den Thomson-Effekt, aber der spielt keine Rolle.) --78.51.73.91 23:33, 29. Jan. 2018 (CET)
- Jetzt lese ich mir das nochmal durch und mir scheint, wir reden hier aneinander vorbei. Du schreibst von den Vorgängen im Leiter, ich schreibe vom Effekt, dass letztlich Wärme aus der Kiste abgeführt wird, nicht elektrische Energie. Das ist schwierig zu verheiraten. -- Janka (Diskussion)
- Um den Kasten zu kühlen, muss man Entropie abführen, nicht nur Energie. Entropie kann man nicht als elektrischen Strom abführen. Das ist interessant. Ein Kühlschrank kann also mit Kühlflüssigkeit Energie und Entropie rausschaffen, Strom kann aber nur Energie "transportieren", aber keine Entropie? --85.212.160.74 09:22, 30. Jan. 2018 (CET)
Richtig.Beim Kühlschrank zumindest wird vom elektrischen Strom keine Entropie transportiert. Diese geht mit der Abwärme nach außen. --Digamma (Diskussion) 16:55, 30. Jan. 2018 (CET)- Ich habe mich von 78.51.73.91 überzeugen lassen. Hatte wohl unrecht. --Digamma (Diskussion) 17:50, 30. Jan. 2018 (CET)
- Mit "draussen" meinte ich ausserhalb des gekühlten Raumes. Also die Energie und die Entropie werden mittels der Kühlflüssigkeit aus dem gekühlten Innenraum abtransportiert. Welche Transportmedien sind noch möglich? Strom geht nicht. Ginge eine Mechanik, also z.B. eine Welle, die sich dreht? Wohl auch nicht? Strahlung wie Licht geht dann sicher auch nicht. --85.212.160.74 20:15, 30. Jan. 2018 (CET)
- Klar geht Wärmestrahlung. Wenn was auch immer fern von Strahlungsquellen allein im Weltraum schwebt, strahlt es ganz von alleine so lange, bis die Oberfläche die Temperatur der Hintergrundstrahlung - 3 K oder so - angenommen hat. Das ist sogar unvermeidlich. Und diese Situation läßt sich auch im Labor simulieren. --77.186.73.103 05:22, 31. Jan. 2018 (CET)
Nachdem ich die Frage mehrmals gelesen und die Antworten tlw., so komme ich nun zum Schluss das hier nach mehreren unterschiedliche Situationen gefragt, woduch auch die Antworten unterschiedlich ausfallen. Ich versuche mich mal kurz an einer Fallunterscheidung:
1) Vollkommen isoliertes System, ohne stofflichen oder energetischen (also also auch elektrischen Kontakt zur Außenwelt): Kannst du auf chemischenm Weg heizen (Verbrennung) oder kühlen (Kältemischung), aber nur so lange bis die Edukte verbraucht sind. Aber darum geht es hier wohl eher nicht, weil das erstmal nichts mit der Thermodynamik zu tun hat.
2) System, in dem das innere mit einem "Stromkabel" mit der Umgebung verbunden ist: Das ist ein isoliertes System mehr, auch wenn der Kontakt hier rein von der Geometrie betrachtet klein ist. Dann kannst du kühlen, wenn du dieses Kabel als Peltierelement konstruierst. Ist nur mit einem Kabel wenig effizient, im Realfall, also in den kleinen Kühlboxen fürs Auto, braucht es ein Peltierelement mit einer größeren Fläche. (NB: Alternativ lässt sich so ein System auch mit dem magnetokalorischen Materialien bauen, ist aber noch nicht serienreif.)
3) Die "alternative Formulierung", das "Kraftwerk [...], dass aus der Wärme Strom erzeugt, den Strom nach aussen leitet und die Box so kühlt", das gibt es, nirgendwo. Widerspruch zum 2. Hauptsatz.
--Antemister (Diskussion) 22:16, 30. Jan. 2018 (CET)
Nachbetrachtung:
Der TO fragt sinngemäß (leicht umformuliert): Warum kann man eine Black Box, die an Strom angeschlossen ist, nicht kühlen, wenn sie sonst keine Verbindung nach draußen hat? Die einzige Möglichkeit zum Kühlen, die ich kenne, ist ein Schlauch oder Rohr nach draußen, um die Wärme abzuführen. Das ist offensichtlich und trivialerweise falsch, wie man leicht "mit Hammer und Meißel" beweisen kann: Man kann auf die Stromversorgung pfeifen - wenn die dafür erforderliche Leitung vorhanden ist, dann reicht es aus, deren äußeres Ende zu kühlen, dann fließt entlang der Leitung Wärme durch gewöhnliche Wärmeleitung aus der Box ab. Oder zeig mir mal einer einen elektrischen Leiter, der keine Wärme leitet... (Klar, das war mit der Aufgabenstellung nicht gemeint.) Deshalb nochmal die subtilere Lösung mit dem Peltiereffekt. Damit es nachschlagetauglich wird, bitte ich darum, folgende Erklärung zu korrigieren bzw. zu präzisieren: In einem elektrischen Leiter ist das Leitungsband - zumindest teilweise - besetzt. Die mittlere Energie der Elektronen im Leitungsband ist materialabhängig - zumindest bei kondensierter Materie liegt sie erheblich höher, als der Temperatur des Körpers entspricht, weil die Elektronen nicht zur Wärmekapazität des Körpers beitragen. Wenn zwei Leiter mit unterschiedlicher mittlerer Energie in Kontakt befinden, dann können Elektronen nur vom niedrigeren auf das höhere Energieniveau gelangen, wenn dafür ein Potentialunterschied bereitsteht. Entsprechend bildet sich im Gleichgewicht die Kontaktspannung aus, die weitere Ladungsverschiebungen verhindert. Wird nun mittels einer Stromquelle ein Stromfluß erzwungen, dann entnehmen die Elektronen beim Übertritt auf den Leiter mit dem höheren Energienivau die erforderliche Energiedifferenz den Gitterschwingungen des Festkörpers, d. h. die Kontaktstelle kühlt sich dadurch ab. (Warum hat der Leiter nicht einfach nur ein höheres elektrisches Potential?). Aufgrund der durch den Stromfluß verursachten Elektronendrift wandern Elektronen entgegen der Stromrichtung, und zwar im "höherenergetischen" Leiter solche mit mehr Energie als im anderen. Daher kommt es im geschlossenen Stromkreis zu einem Nettoenergietransport auf der Leitung entgegen der Stromrichtung im Leiter mit der höheren Leiterbandenergie. Diese Energie wird beim Übertritt der Elektronen in den anderen Leiter am anderen Leitungsende in Form von Wärme wieder freigesetzt. --77.186.73.103 05:22, 31. Jan. 2018 (CET)
- Man kann leider kein Kraftwerk bauen, dass aus der Hitze in der Wüste Strom macht und dabei die Wüste abkühlt. Jedes Wärmekraftwerk braucht ein Temperaturgefälle und heizt dabei immer auch die Umgebung. Aber warum das so ist, kann wohl niemand anschaulich erklären. --85.212.188.40 09:53, 31. Jan. 2018 (CET)
- Laut Abschnitt Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik#Gültigkeit ist der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik eine grundlegende Erfahrungstatsache, die bisher noch nicht bewiesen wurde. Allerdings gibt es auch kein Experiment, das den zweiten Hauptsatz widerlegt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 31. Jan. 2018 (CET)
- Doch, der Karlsruher Physikkurs erklärt dies anschaulich, zumindest durch Analogie. --Digamma (Diskussion) 22:21, 31. Jan. 2018 (CET)
- Was hat die Anmerkung mit der TO-Frage zu tun? - Folgendes geht übrigens sehr wohl: In der Wüste steht ein Solarkraftwerk, dessen Optik einen Dampfkessel stark aufheizt. Mit dem Dampf wird ein elektrischer Generator betrieben, der Strom wird aus der Wüste fortgeleitet. Zur Kühlung des Abdampfs wird der Wüstensand benutzt. Netto kühlt das die Wüste ab, denn der Sand wird weniger stark erwärmt, als wenn die Sonneneinstrahlung dort komplett ohne Stromerzeugung absorbiert würde. Die Durchnittstemperatur der Box könnte also auch dadurch abgesenkt werden, daß darin vorhandene Temperaturunterschiede zum Betrieb einer Wärmekraftmaschine verwendet werden, die einen Generator antreibt. --77.186.73.103 22:42, 31. Jan. 2018 (CET)
- Damit kannst Du die Blackbox aber nicht wie vom TO gefordert kühlen, sondern nur etwas weniger erwärmen, was ein großer Unterschied ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 1. Feb. 2018 (CET)
- Das liegt hauptsächlich daran, daß die Vorgaben des TO unvollständig / widersprüchlich sind und die Ausgangssituation unzureichend definiert ist. Was heißt denn überhaupt Blackbox? Doch wohl, daß man von außern erst einmal nicht feststellen kann, was drin ist - vielleicht ein abgebranntes Brennelement, das Nachzerfallswärme produziert? Adiabat iSv "abgeschlossenes System" heißt es erst einmal nicht. Und Energie abgeben/kühlen sind auch definitionsbedürftige Begriffe. Jedenfalls ist die Annahme falsch, daß man durch elektrische Energiezufuhr von außen in eine Leitung in die Blackbox hinein trotz thermischer Isolierung keine Wärme daraus abführen kann. Weiterhin ist die Annahme falsch, daß man durch Energiezufuhr nicht lokale Abkühlungen erreichen kann: Mit einer beliebigen elektrisch angetriebenen Kältemaschine kann man einen Teil der Box abkühlen und die entstehende Wärme irgendwoanders in der Box deponieren. Und drittens ist es falsch, daß aus der Box keine elektrische Energie herausleiten kann: Ganz simpel geht das, wenn in der Box eine Batterie enthalten ist, die sich in die Leitung hinein entlädt. Mit Abkühlung geht es, wenn sich darin ein Druckluftspeicher befindet, der einen Motor mit Generator antreibt. Und ebenfalls entsteht eine lokale Abkühlung, wenn ein vorhandenes Temperaturgefälle zum Antrieb einer Wärmekraftmaschine benutzt wird - dabei werden Warm- und Kaltseite kälter, als wenn der Temperaturausgleich ohne Arbeitsleistung und "Stromexport" nur durch Wärmeleitung geschieht. Wenn irgendetwas oder alles davon ausgeschlossen sein soll, dann muß das auch in die Aufgabenstellung rein. --77.186.244.195 05:09, 1. Feb. 2018 (CET)
- Damit kannst Du die Blackbox aber nicht wie vom TO gefordert kühlen, sondern nur etwas weniger erwärmen, was ein großer Unterschied ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 1. Feb. 2018 (CET)
- Der Knackpunkt ist die Unterscheidung zw. Exergie und Anergie. Strom ist eine höherwertige Energie als Wärme. Hier auch noch mal ganz gut erläutert. --85.212.168.230 10:36, 1. Feb. 2018 (CET)
- Dann beschreibe ich jetzt ein Perpetuum mobile 2. Art. Energiequelle ist ein frei im leeren Raum fallender fester Körper (Satellit in der Umlaufbahn o. ä.). Dieser strahlt gemäß seiner Oberflächentemperatur Wärmestrahlung ab. Mit den emittierten Lichtquanten werden Lichtmühlen angetrieben, in der Weise, daß sie durch Blendenöffnungen nur auf diejenigen Flügel der Lichtmühlen fallen können, die sich von dem Satelliten wegbewegen. Die Blenden sind vollverspiegelt und reflektieren alle Lichtquanten, die nicht auf die Mühlenflügel fallen; diese sind ebenso verspiegelt und reflektieren alle auffallenden Lichtquanten. Da sich die Flügel aber bewegen, werden die an den Flügeln reflektierten Lichtquanten rotverschoben und verlieren dabei Energie. Zusammengefaßt: Die strahlende Wärmequelle befindet sich im Zentrum einer vollreflektierenden Hohlkugel, die keine Lichtquanten nach außen entweichen läßt. (Die Oberfläche braucht nicht geometrisch exakt kugelförmig zu sein, sondern kann Strukturen aufweisen und auch mehr oder weniger diffus, am Zentralkörper vorbei, reflektieren - relevant ist nur, daß kein Licht aus dem Hohlraum entweichen kann.) Die Hohlkugel weist eine oder mehrere Öffnungen auf, durch die Lichtquanten auf reflektierende Lichtmühlenflügel, die sich vom Zentrum wegbewegen, fallen und wieder in den Hohlraum zurückreflektiert werden. Diese Maschine tut nichts anderes, als Wärme vollständig in mechanische Leistung umzuwandeln und dabei ein gegebenes Wärmereservoir abzukühlen. Es handelt sich also um ein Perpetuum mobile 2. Art. -- Wo kann ich meinen Preis abholen? --77.186.244.195 17:42, 1. Feb. 2018 (CET)
- Oben schon mal erwähnt: Seebeck-Effekt. Voraussetzung, dass es klappt ist natürlich, dass es draussen deutlich kälter ist als in der Kiste. Die eine Löststelle in der Kiste ist somit wärmer als die Referenzlötstelle draussen und es fliesst ein kleiner Strom. Wenn sich die Temperaturen innen und aussen angeglichen haben (hängt von der Grösse von Innen und Aussen ab), dann ist es vorbei mit der Herrlichkeit.
- Diese Lösung hat den Vorteil, dass keine Hauptsätze verletzt werden müssen und die Technik schon bekannt ist. Der Nachteil ist, dass es die Wunschträume vermutlich nicht ganz erfüllt. Yotwen (Diskussion) 17:25, 2. Feb. 2018 (CET)
- Oben schon mal erwähnt: nix Seebeck-Effekt; das heißt einfach nicht so. (Wieso die Lichtmühlen physikalisch unmöglich sein sollen, möchtest Du erläutern. Bis zum Beweis des Gegenteils ist das ein PM 2. Art) --213.39.140.171 22:10, 2. Feb. 2018 (CET)
Stecker der Kaffeemühle nach dem Rausziehen elektrisch geladen - was passiert da?
Nach dem Mahlvorgang (max. 5 Sekunden), rausziehen und Umschütten ins Zubereitungsgefäß zeckt das Berühren der Steckerenden. Woran liegt das?--Wikiseidank (Diskussion) 14:23, 29. Jan. 2018 (CET)
Nix - Wahrscheinlich wollte der Fragesteller einfach seinen Editcount von 220 Edit in der Auskunft seit April erhöhen :-) Ernsthaft, das mit den max 5 Sekunden suggeriert das Du es häufiger versucht hättest in unterschiedlichen Zeitabständen. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 14:32, 29. Jan. 2018 (CET)
- @Wikiseidank: Kaffeemühlen haben meist einen Universalmotor. Der remanente Magnetismus in Stator- und Rotorkern wirkt als Erregerfeld, wodurch die auslaufende Maschine kurzzeitig als Generator arbeitet. Dazu kommt der Entstörkondensator, der dafür sorgt, dass der Stecker aus noch nach dem Auslaufen der Maschine Spannung führt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 29. Jan. 2018 (CET)
- BK Der Grund ist in zwei Möglichkeiten zu suchen. Entweder hat der Motor eine Hilfswicklung, die über Kondensatoren angetrieben wird oder dummerweise wirkt die Zuleitung sogar als Kondensator. Beim Fernseher hab ich mal jämmerlich eine gewischt bekommen, der Elektroingenieur in der Familie hat mir dann beigebracht, einen frisch gezogenen Stecker immer gegen Erde zu entladen. Angeblich soll nichts passieren, besonders nach einiger Ruhezeit der Entladung, den Schlag am Fernseher möchte ich aber keinem Kind zu muten.--2003:E8:33C4:1D00:6561:C34D:58DE:5EE2 14:48, 29. Jan. 2018 (CET)
- Selbst nach der Entladung können noch (theoretisch sogar tödliche) Spannungen auftreten, da hochkapazitive Kondensatoren die Fähigkeit haben, sich aus dem Nichts (bzw. der im Energiefeld gespeicherten Energie) erneut selbst aufzuladen – gefährlich ist das allerdings nur im Industriebereich und nicht bei Haushaltsgeräten... (gez. 82.113.121.181 nach Diktat verreist.)
- Die maximale Scheitelspannung im 230-Volt-Netz ist 359 Volt. Laut Tabelle im von Dir verlinkten Abschnitt ist die dielektrische Absorption bei üblichen ungepolten Entstör- oder Motorkondensatoren maximal 2,5 %. Das entspräche einer Spannung von maximal 9 Volt. Ganz abgesehen davon sind Kondensatormotoren oder Steinmetzschaltung bei Kaffeemühlen vollkommen unüblich, weswegen nur der Entstörkondensator übrigbleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ich hätte gewettet, dass gerade diese einfachen Kondensatormotoren in jedem Haushaltskrimskrams eingebaut werden. EBMPapst schmeißt die als billige Massenware gerade so raus.--2003:E8:33C4:1D00:6561:C34D:58DE:5EE2 17:49, 29. Jan. 2018 (CET)
- Die sind wegen des erforderlichen hohen Drehmoments im Stillstand (Losbrechmoment) ungeeignet. Bei Anwendungen, wo das erforderliche Drehmoment mit der Drehzahl steigt, sind Kondensatormotoren aber geeignet, z.B. bei Ventilatoren, Pumpen, kleinere Werkzeugmaschinen (Ständerbohrmaschine, Schleifbock). --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ich hätte gewettet, dass gerade diese einfachen Kondensatormotoren in jedem Haushaltskrimskrams eingebaut werden. EBMPapst schmeißt die als billige Massenware gerade so raus.--2003:E8:33C4:1D00:6561:C34D:58DE:5EE2 17:49, 29. Jan. 2018 (CET)
- Die maximale Scheitelspannung im 230-Volt-Netz ist 359 Volt. Laut Tabelle im von Dir verlinkten Abschnitt ist die dielektrische Absorption bei üblichen ungepolten Entstör- oder Motorkondensatoren maximal 2,5 %. Das entspräche einer Spannung von maximal 9 Volt. Ganz abgesehen davon sind Kondensatormotoren oder Steinmetzschaltung bei Kaffeemühlen vollkommen unüblich, weswegen nur der Entstörkondensator übrigbleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 29. Jan. 2018 (CET)
- Selbst nach der Entladung können noch (theoretisch sogar tödliche) Spannungen auftreten, da hochkapazitive Kondensatoren die Fähigkeit haben, sich aus dem Nichts (bzw. der im Energiefeld gespeicherten Energie) erneut selbst aufzuladen – gefährlich ist das allerdings nur im Industriebereich und nicht bei Haushaltsgeräten... (gez. 82.113.121.181 nach Diktat verreist.)
- BK Der Grund ist in zwei Möglichkeiten zu suchen. Entweder hat der Motor eine Hilfswicklung, die über Kondensatoren angetrieben wird oder dummerweise wirkt die Zuleitung sogar als Kondensator. Beim Fernseher hab ich mal jämmerlich eine gewischt bekommen, der Elektroingenieur in der Familie hat mir dann beigebracht, einen frisch gezogenen Stecker immer gegen Erde zu entladen. Angeblich soll nichts passieren, besonders nach einiger Ruhezeit der Entladung, den Schlag am Fernseher möchte ich aber keinem Kind zu muten.--2003:E8:33C4:1D00:6561:C34D:58DE:5EE2 14:48, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ich tippe auf elektrostatische Aufladung durch Triboelektrizität beim Zermahlen der Bohnen. Vermutlich ist ein Lüfter zum Kühlen des Motors vorhanden, der im Betrieb eine Ladungspolarität abführt, so daß sich der Rest auflädt. Induktionsspannungen aus der Motordrehung halte ich nicht für plausibel. Verblüffend ist es schon: Da die Steckerenden zunächst über das Netz geerdet sind, können sie maximal eine Spannung von ca. 350 V annehmen - das ist bei den kleinen anzunehmenden Kapazitäten kaum spürbar. (Wenn mir das passiert wäre, hätte ich versucht, die Spannung mit einem DVM zu messen, wobei das auch nicht ganz trivial ist, weil die einen Ableitwiderstand von 20 MΩ und ca. 20 pf Eingangskapazität aufweisen - das "tötet" elektrostatische Aufladungen ziemlich. Und Elektrometer oder Funkenstrecken sind zu kompliziert.) --77.186.244.195 02:33, 2. Feb. 2018 (CET)
- Diese Erklärung überzeugt überhaupt nicht. Ich habe die gleichen Beobachtungen wie der TO auch an anderen Geräten gemacht, einem elektrischen Handrührgerät mit Universalmotor und einer trafolosen elektrischen Lötpistole. Bei der Lötpistole kommt allein der Entstörkondensator parallel zum Schalter in Frage, beim elektrischen Handrührgerät zusätzlich der auslaufende Universalmotor. --Rôtkæppchen₆₈ 02:52, 2. Feb. 2018 (CET)
- Reden wir eigentlich von Schutzklasse I oder II? Geht es um eine Ladung des Geräts, also Spannung gegen Masse, oder um eine Spannung zwischen den Steckkontakten nach Rausziehen aus der Steckdose? (Etwas spekulativ: Ist ein physikalischer Ablauf vorstellbar, daß im Zusammenwirken von Netzinduktivität und Gerätekapazität gegen Masse der negative Widerstand des Abreißfunkens beim Herausziehen des Steckers aus der Steckdose das Gerät auf hohe Spannungen auflädt?) Die Idee mit den Entstörkondensatoren sollte sich testen lassen: Im ausgeschalteten Zustand gibt es im Gerät keinen geschlossenen Stromkreis. Also kann man mit einer externen Spannungsquelle eine Gleichspannung von 350 V anlegen. Und dann einfach mal beobachten, was daraus wird, wenn man die Spannungsquelle wegschaltet...
- Mir geht da so ein Fall durch den Kopf, wo ich mir dann auch meinen Teil gedacht hatte: Im Betrieb, also am Arbeitsplatz (Universität, technische Fakultät). Die Mitarbeiterin (Ingenieurin) war schwanger. Sie tippte mit der Hand an den Wasserkocher und erklärte: "Huch, da habe ich jetzt eine gewischt gekriegt..." Arbeitsunfall, mehrere Wochen Krankschreibung, keinerlei gesundheitliche Folgen feststellbar... Der Wasserkocher wanderte zur technischen Überprüfung, natürlich mit negativem Befund, also i. O... (Ich will nicht ausschließen, daß das kein schamloser Betrug war: Die Torte hätte sich vorher auf dem PVC-Fußboden statisch aufgeladen und dann bei Berührung des geerdeten Kochers entladen haben können - ich habe bei ähnlichen Gelegenheiten schon häufig reproduzierbar eine geschmiert gekriegt. ("Interessante" Erfahrung, als eine neue Discounterfiliale eröffnet hatte: Die Rollen des Einkaufswagens wirkten als Bandgenerator und luden den Wagen heftig auf - merkte man nicht, solange man den am plastikisolierten Griff herumschob. Aber sobald man die Metallteile anfaßte, kriegte man wirklich heftig eine geputzt... Das gab sich dann nach einigen Wochen, als die Einkaufswagen nicht mehr neu, sondern die Rollen - oder der Fußboden? - verdreckt und damit etwas leitfähig geworden waren.) Aber beweise das mal...) --213.39.140.171 13:52, 2. Feb. 2018 (CET)
- Reden wir eigentlich von Schutzklasse I oder II? Geht es um eine Ladung des Geräts, also Spannung gegen Masse, oder um eine Spannung zwischen den Steckkontakten nach Rausziehen aus der Steckdose? (Etwas spekulativ: Ist ein physikalischer Ablauf vorstellbar, daß im Zusammenwirken von Netzinduktivität und Gerätekapazität gegen Masse der negative Widerstand des Abreißfunkens beim Herausziehen des Steckers aus der Steckdose das Gerät auf hohe Spannungen auflädt?) Die Idee mit den Entstörkondensatoren sollte sich testen lassen: Im ausgeschalteten Zustand gibt es im Gerät keinen geschlossenen Stromkreis. Also kann man mit einer externen Spannungsquelle eine Gleichspannung von 350 V anlegen. Und dann einfach mal beobachten, was daraus wird, wenn man die Spannungsquelle wegschaltet...
- Diese Erklärung überzeugt überhaupt nicht. Ich habe die gleichen Beobachtungen wie der TO auch an anderen Geräten gemacht, einem elektrischen Handrührgerät mit Universalmotor und einer trafolosen elektrischen Lötpistole. Bei der Lötpistole kommt allein der Entstörkondensator parallel zum Schalter in Frage, beim elektrischen Handrührgerät zusätzlich der auslaufende Universalmotor. --Rôtkæppchen₆₈ 02:52, 2. Feb. 2018 (CET)
Entlastungskontingent Ermäßigungsstunden Anrechnungsstunden
Kann einer die Begriffe und das Konzept erklären? --Ichfragedich (Diskussion) 19:06, 1. Feb. 2018 (CET)
- AGF: Lehrer müssen je nach Land und Schulform eine bestimmte Zahl von Schulstunden pro Woche unterrichten. Es gibt aber an einer Schule noch andere Dinge zu erledigen, wie Sammlungen betreuen, spezielle pädagogische Konzepte ausarbeiten, die Bücherei verwalten, die Rechner administrieren etc. pp. Dafür wird den Schulen ein Deputat an Entlastungs- oder Anrechnungsstunden zur Verfügung gestellt, das die Schule dann an die entsprechenden Lehrkräfte verteilt; sprich, der Bücherwart muss dann evt. statt 25 nur 24 Stunden pro Woche unterrichten. Ermäßigungen bekommt man z. B. fürs Älterwerden ab 55 bzw. ab 60 ("Greisenrabatt"), oder z. B. zur Wiederherstellung der Gesundheit nach schwerer Erkrankung. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:49, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ich denke auch, dass die Frage in Richtung Dumbox Antwort, sprich Lehrkörper geht. Es ist auch möglich, dass bei eine grossen Klasse oder wenn mehre Unterrichtstuffen in der selben Klasse/Klassenraum unterrichtet werden, dass der Lehrer bzw die Lehrerin dafür zusätzliche Stunden gut geschrieben kriegt, damit sie eben ihre "Nebenaufgaben" ordentlich machen kann. Denn die anrechenbare Arbeitszeit des Lehrers besteht bekanntlich aus mehr als der Zeit, die er im Klassenraum verbringt.--Bobo11 (Diskussion) 10:28, 2. Feb. 2018 (CET)
- Hier klicken und dann lesen. "mehrere Unterrichtsstunden in einer Klasse oder Klassenenraum" ist in D jedenfalls an Grundschulen wohl die Regel. Wieso sollte man dafür Anrechnungsstunden bekommen? Siehe auch Lehrerraumsystem. -- Ian Dury Hit me 18:42, 2. Feb. 2018 (CET)
- Die meisten dieser Anrechnungsstunden gibt es für höhere Verwaltungsaufgaben (Schulleitung etc.), aber auch z.B. die Fachleiter, welche die Schulaufgaben der Fachkollegen respizieren müssen und auch neuen Lehrpläne für ein Fach vorstellen und durchsetzen müssen. Kostet viel Zeit, die Entlastung ist das oft nicht wert, dagegen die Aufstiegschancen steigen und dann auch wirklich die Beförderung gleicht das oft aus. --195.200.70.44 20:11, 2. Feb. 2018 (CET)
DVD Schwierigkeiten, kein support!
Kriege keinen Support an einem AMD Rechner, das Laufwerk läßt sich nicht betreiben! Was ist da los?
<--84.119.229.98 17:46, 2. Feb. 2018 (CET)!-- Lass die nachfolgende Zeile am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt. --> --84.119.229.98 17:46, 2. Feb. 2018 (CET)
- WEITERLEITUNG Name der ZielseiteDVD kein Support an AMD
- Glaskugel* aktivert. Hmmm, der rechner ist entweder zu alt, nicht von amd, kein windows system oder hmmm der empfang meienr glaskugel war auch schon mal besser.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:49, 2. Feb. 2018 (CET)
- Du lieferst leider viel zu wenige Details. Welches Betriebssystem hat der Rechner? Geht es um Daten- oder Film-DVDs? Was passiert, wenn Du eine DVD einlegst? Hast Du die DVDs schon ein einem anderen Rechner ausprobiert? Taucht das Laufwerk in der Datenträgerverwaltung auf? --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 2. Feb. 2018 (CET)
Sprachaufnahmen von Albert Einstein
In einem Video mit Albert Einstein ist die Rede von Sprachaufnahmen mit Einstein, die bis zu seinem Tod in Archiven liegen. Was sind das für Aufnahmen? Wurden diese dann tatsächlich veröffentlicht? 80.71.142.166 21:28, 1. Feb. 2018 (CET)
- Er scheint bereits tot zu sein. Google => einstein on tape <==
- Entsprechende Suchen (z.B. "einstein" "legacy" "after his death" + etwa 12 andere Kombinationen) liefern nichts Konkretes. GEEZER … nil nisi bene 10:09, 2. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht hängt es mit der FBI& u.a. spooks - Überwachung von A.Einstein zusammen? [12][13].--83.68.131.180 08:37, 3. Feb. 2018 (CET)
- Die oben verlinkte Filmaufnahme, in der die Tonaufzeichnungen erwähnt werden, ist von 1932. Das FBI hat Einstein sicher erst später überwacht. --Digamma (Diskussion) 09:26, 3. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht hängt es mit der FBI& u.a. spooks - Überwachung von A.Einstein zusammen? [12][13].--83.68.131.180 08:37, 3. Feb. 2018 (CET)
Infektionsschutz bei Blutabnahme
Was mir bei dem Artikel Blut nicht gefällt ist, wie das Blut in der Vene eines Menschen abgenommen wird! Die Person trägt keine Handschuhe! Das ist Pflicht! Bitte ändern sie das Bild in eine Person mit Handschuhen! Danke! (nicht signierter Beitrag von 2003:eb:8bc3:d500:69f5:36ba:da73:ae19 (Diskussion) 00:54, 2. Feb. 2018 (CET))
- Geht das wirklich nur noch so? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:02, 2. Feb. 2018 (CET)
- Dabei sind die Handschuhe komplett unwirksam, da nicht stichfest. --Rôtkæppchen₆₈ 02:16, 2. Feb. 2018 (CET)
- Welche Quelle gibt es dafür, dass Handschuhe vorgeschrieben sind? Bei meinem Blutspendedienst trägt jedenfalls niemand Handschuhe. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:57, 2. Feb. 2018 (CET)
- Schon selbst gefunden: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst u. Wohlfahrtspflege: Infektionsschutz (PDF-Datei), Seite 4. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 2. Feb. 2018 (CET)
- Welche Quelle gibt es dafür, dass Handschuhe vorgeschrieben sind? Bei meinem Blutspendedienst trägt jedenfalls niemand Handschuhe. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:57, 2. Feb. 2018 (CET)
- Dabei sind die Handschuhe komplett unwirksam, da nicht stichfest. --Rôtkæppchen₆₈ 02:16, 2. Feb. 2018 (CET)
- Diese Aussage ist nicht richtig. Zum einen hängt es vom Land ab, zum anderen von den Leuten. Mein Bruder darf mir auch mit fettigen Fingern und ohne Handschuhe Blut abnehmen.--85.212.164.221 09:53, 2. Feb. 2018 (CET)
- Die Frage ist interessant.
- Ich habe im Französischen gesucht (Frankreich hat eines der besten (oder das beste) Gesundheitssystem der Welt) und in einem offiziellen Dokument eine "Pyramide" gefunden: Ganz oben das obligatorische Tragen von Handschuhen (Operationen etc.) in der Mitte ein Graubereich (da auch Blutentnahme - ich stelle es mir so vor: Eine gut trainierte Person kann eine Blutentnahme ohne jeglichen direkten Kontakt mit der Einstichstelle durchführen. Das Tragen von Handschuhen könnte dazu führen, dass man ungeschickter handelt), in dem das Tragen nicht obligatorisch ist. Und ganz unten viele Tätigkeiten, die keine Handschuhe erfordern. GEEZER … nil nisi bene 09:59, 2. Feb. 2018 (CET)
- Blut+Klinik=Infektionsgefahr...in welchem Land auch immer und mit was auch immer. Und dann kommt noch die Sache mit dem Kopf ins Spiel und dort ablaufenden Filmen bei Arzt und Patient. Professionell hierzulande ist das Tragen von Handschuhen nicht nur bei der Blutentnahme sondern auch bei jeder körperlichen Untersuchung in einem Krankenhaus. Wem das übertrieben erscheint kennt die Hygieniker nicht, die mit Abstrichröhrchen durch die Kliniken pirschen und von Liegen, Stühlen, Tischen, Tastaturen einen Abstrich nehmen...und sollten sie einen bösen Keim finden wird der nicht nur bekämpft, sondern die betreffende Station wird über einen längeren Zeitraum im Computersysthem klar und deutlich mit einem giftig roten Käfer mit grünen Augen gekennzeichnet!!! Also bei jeder Arbeit am Rechner sitzt auf dem Bildschirm für 14 Tage dieses Vieh oben rechts und erinnert das Personal an was....????--Caramellus (Diskussion) 10:32, 2. Feb. 2018 (CET)
- Hm, auf welche Studien berufen die sich denn? Ich kenne bloß welche, die häufiges Desinfizieren der Hände als wirksam und notwendig belegen. Dazu kann man auch die Häufigkeit der Spender-Benutzung erheben und dann bekommt die Abteilung, die zu selten ihre Spender benutzt, einen Hinweis. --88.68.77.96 13:12, 2. Feb. 2018 (CET)
- Die Vorschriften der BG schützen den Arbeitnehmer und nicht den Patienten.--85.212.164.221 14:01, 2. Feb. 2018 (CET)
- Hm, auf welche Studien berufen die sich denn? Ich kenne bloß welche, die häufiges Desinfizieren der Hände als wirksam und notwendig belegen. Dazu kann man auch die Häufigkeit der Spender-Benutzung erheben und dann bekommt die Abteilung, die zu selten ihre Spender benutzt, einen Hinweis. --88.68.77.96 13:12, 2. Feb. 2018 (CET)
- Blut+Klinik=Infektionsgefahr...in welchem Land auch immer und mit was auch immer. Und dann kommt noch die Sache mit dem Kopf ins Spiel und dort ablaufenden Filmen bei Arzt und Patient. Professionell hierzulande ist das Tragen von Handschuhen nicht nur bei der Blutentnahme sondern auch bei jeder körperlichen Untersuchung in einem Krankenhaus. Wem das übertrieben erscheint kennt die Hygieniker nicht, die mit Abstrichröhrchen durch die Kliniken pirschen und von Liegen, Stühlen, Tischen, Tastaturen einen Abstrich nehmen...und sollten sie einen bösen Keim finden wird der nicht nur bekämpft, sondern die betreffende Station wird über einen längeren Zeitraum im Computersysthem klar und deutlich mit einem giftig roten Käfer mit grünen Augen gekennzeichnet!!! Also bei jeder Arbeit am Rechner sitzt auf dem Bildschirm für 14 Tage dieses Vieh oben rechts und erinnert das Personal an was....????--Caramellus (Diskussion) 10:32, 2. Feb. 2018 (CET)
Ist so was hier neuerdings normal? Caramellus hat nicht nur meinen Beitrag gelöscht, sondern auch den von Geezer davor geändert. --Kreuzschnabel 17:52, 2. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe ganz sicher weder einen Beitrag hier geändert, noch Deinen gelöscht!!!! Wie kann das passieren??? Sehr seltsam....müsste doch bei meinen Beiträgen einsehbar sein, oder?--Caramellus (Diskussion) 18:13, 2. Feb. 2018 (CET)
- Kreuzschnabel hat doch deinen Beitrag verlinkt. btw: "'Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head" googlen. ;o) -- Ian Dury Hit me 19:13, 2. Feb. 2018 (CET)
- Sehe ich das richtig, dass ein Satzzeichen...oder mehrere...wie diese Punke, hier dazu führen, dass in meiner...Beitragsliste beliebig rummanipuliert werden kann???--Caramellus (Diskussion) 19:49, 2. Feb. 2018 (CET)
- Wer weiß? Aber warum sollte das jemand tun? Ich denke eher an einen Bearbeitungskonflikt, der ... maschinell etwas unorthodox gelöst worden ist. In der mobilen Ansicht sieht man es ganz schön. -- Ian Dury Hit me 22:04, 2. Feb. 2018 (CET)
- Gibt es eigentlich einen Fachbegriff für den übermäßigen Gebrauch von Brüllspießen? --78.51.139.35 05:54, 3. Feb. 2018 (CET)
- Sehe ich das richtig, dass ein Satzzeichen...oder mehrere...wie diese Punke, hier dazu führen, dass in meiner...Beitragsliste beliebig rummanipuliert werden kann???--Caramellus (Diskussion) 19:49, 2. Feb. 2018 (CET)
- Kreuzschnabel hat doch deinen Beitrag verlinkt. btw: "'Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head" googlen. ;o) -- Ian Dury Hit me 19:13, 2. Feb. 2018 (CET)
Karten von Bayern aus dem Jahr 1180
Heute ging eine Nachricht über eine Ausstellung der bayerischen Staatsregierung in Nürnberg zum Thema „Bayerns Wandel im Spiegelbild der Kartographie“ durch die Presse, z.B. hier in der Süddeutschen Zeitung.
Was mich daraus besonders interessiert ist ein Kartenwerk aus dem Jahr 1180, welches im Artikel über die Ausstellung erwähnt wird: In einer bereits erstaunlich detaillierten Karte bildet ein von 1180 stammendes Kartenwerk die 91 Grafschaften der "baierischen Monarchie" ab - Orte und Verkehrswege inklusive.
Wo erfährt man (online) mehr über dieses frühe Kartenwerk? Ich habe nichts online gefunden, wogegen etwa das ebenfalls erwähnte Werk Philipp Apians (in dieser Pressemitteilung fälschlich Apin genannt) vielerorts online zu finden ist, auch auf commons.--Ratzer (Diskussion) 21:22, 30. Jan. 2018 (CET) --Ratzer (Diskussion) 21:22, 30. Jan. 2018 (CET)
- Vielleicht kann bei der Bayerischen Staatsbibliothek weitergeholfen werden?
- --Christoph Demmer (Diskussion) 22:30, 30. Jan. 2018 (CET)
- Die Ausstellung heißt Analog bis digital, der Freistaat in Karten: https://www.ldbv.bayern.de/aktuell/galerie/jubilaeum_freistaat_bayern.html. Ich halte die Information für falsch. Auffällig ist ja auch, dass 1180 der Beginn der wittelsbachischen Herrschaft ist. Man würde das damalige Bayern bestimmt auch nicht als Monarchie bezeichnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 30. Jan. 2018 (CET)
- Im historischen Lexikon Bayerns der Staatsbibliothek wird angebeben, die älteste Karte von Bayern stammt aus dem Jahr 1523. [14] Benutzerkennung: 43067 23:19, 30. Jan. 2018 (CET)
- Ob da eine Verwechslung vorliegt? Es gibt eine Karte, die "Das itzige Koenigreich Baiern nach seinem politischen Zustand von 1180" darstellt und dabei 91 Grafschaften verzeichnet. Die Karte stammt freilich von 1811 (hat aber die von BlackEyedLion kritisierte "Monarchie" zumindest sinngemäß im Titel). -- Sch (Diskussion) 23:45, 30. Jan. 2018 (CET)
- Das scheint mir sehr gut zu passen. Der Verweis auf die Monarchie ist aber „das itzige Königreich“, also die Monarchie von 1811, nicht von 1180. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 30. Jan. 2018 (CET)
- (BK) Schon klar. Ich wollte nur darauf hinaus, dass die Erwähnung einer (für 1180 nicht zutreffenden) „Monarchie“ sich zwanglos erklären lässt, wenn tatsächlich die verlinkte Karte ausgestellt ist und der Ersteller der Pressemitteilung im Titel der Karte vom „Königreich“ gelesen aber dann den Zeitstrahl ein wenig durcheinandergebracht hat.
- Die Karte war auch schon mal Gegenstand der Bibliotheksercherche. Das Ergebnis war, dass die als Vorlage des Scans dienende Karte als Unikat beim Bayerischen LDBV vorliegt. Da das LDBV auch die Ausstellung veranstaltet, die wir gerade diskutieren, kann es durchaus sein, dass in Nürnberg nicht nur irgendein Exemplar dieser Karte, sondern sogar das Original des verlinkten Scans ausgestellt ist. Sch (Diskussion) 00:59, 31. Jan. 2018 (CET)
- Das scheint mir sehr gut zu passen. Der Verweis auf die Monarchie ist aber „das itzige Königreich“, also die Monarchie von 1811, nicht von 1180. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 30. Jan. 2018 (CET)
- Ob da eine Verwechslung vorliegt? Es gibt eine Karte, die "Das itzige Koenigreich Baiern nach seinem politischen Zustand von 1180" darstellt und dabei 91 Grafschaften verzeichnet. Die Karte stammt freilich von 1811 (hat aber die von BlackEyedLion kritisierte "Monarchie" zumindest sinngemäß im Titel). -- Sch (Diskussion) 23:45, 30. Jan. 2018 (CET)
- Im historischen Lexikon Bayerns der Staatsbibliothek wird angebeben, die älteste Karte von Bayern stammt aus dem Jahr 1523. [14] Benutzerkennung: 43067 23:19, 30. Jan. 2018 (CET)
- Die Ausstellung heißt Analog bis digital, der Freistaat in Karten: https://www.ldbv.bayern.de/aktuell/galerie/jubilaeum_freistaat_bayern.html. Ich halte die Information für falsch. Auffällig ist ja auch, dass 1180 der Beginn der wittelsbachischen Herrschaft ist. Man würde das damalige Bayern bestimmt auch nicht als Monarchie bezeichnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 30. Jan. 2018 (CET)
- Auf dem einen Bild ist in der Ausstellung ein Exemplar der Lex Baiuvariorum zu sehen, mehr dazu hier, die auch mit dem Jahr 1180 als Ende ihrer Gültigkeit in Verbindung gebracht wird, sowohl im Zeitungsartikel als auch im Wikipedia-Artikel. Eine Karte aus dem Jahr 1180 gibt es sicherlich nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:35, 31. Jan. 2018 (CET)
Gäbe es eine Karte Bayerns aus dem Jahr 1180, also dem Jahr des Wechsels der welfischen zur wittelabachischen Herrschaft, so würde man sich an den Lehrstühlen für Bayerische Landesgeschichte (an allen bayerischen Universitäten vorhanden) damit befassen. Es ist sicher reiner Zufall, daß Markus Söder derjenige Minister ist, der mit markigen Sprüchen und Losungen das aufsichtsführende "Heimatministerium" leitet und der zum neuen Ministerpräsidenten gewählt werden möchte (erst der zweite Franke in Bayerns Geschichte). Als Max Streibl („Ministerpräsident Apfelbäckchen“) damals wiedergewählt werden wollte, wies er die Bayerische Staatsbibliothek gegen fachlichen Rat an, auch konservatorisch „riskante“ Bücher zur Landesausstellung nach Benediktbeuern auszuleihen, welchselbiges ganz zufällig in seinem Wahlkreise lag. Damals lautete der markige Spruch, Bayern sei mit 1500 Jahren der älteste Staat Europas. … Auch mit Büchern oder Archivalien wird manchmal Politik („Propaganda“) gemacht. Aber nur manchmal. :) --Heletz (Diskussion) 06:48, 31. Jan. 2018 (CET)
Danke für die Beiträge, die das Rätsel gelöst haben. Die Karte von 1811 kannte ich sogar (nur hatte ich nicht in Erinnerung, dass sie sich auf den Zusand um 1180 beziehen will), und habe jetzt noch mal eine höhere Auflösung drübergeladen.--Ratzer (Diskussion) 10:44, 31. Jan. 2018 (CET)
- Nur noch eine kleine Randbemerkung: die Beschriftung der Karte von 1811 sind moderne kursive Druckbuchstaben, die es um 1180 noch lange nicht gab, vgl. humanistische Kursive. Der Pressemensch hat also entweder die betreffende Karte nicht angeschaut, oder beim Anblick der Schrift nicht geschaltet. --Neitram ✉ 10:03, 1. Feb. 2018 (CET)
- Die Frage, wer falsche Informationen verbreitet und warum, ist immer eine Betrachtung wert. Die SZ [15] bringt die Meldung ohne Nennung eines Autors "Direkt aus dem dpa-Newskanal" und in der Anmerkung einen "Link zum Text", der auf die Pressemitteilungen des Ministeriums weist [16]. Die Welt bringt wortwörtlich die gleiche Meldung [17] und verweist unauffällig auf dpa-infocom GmbH und hat wiederum den gleichen Link zu den Pressemitteilungen des Finanzministeriums. Der zugrundeliegende Text war dort weder am 31. Januar noch heute am 3. Februar zu finden. Warum beide früher renommierte Zeitungen oder sogar das Ministerium selbst die Meldung verbreiten, ist mysteriös. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:51, 3. Feb. 2018 (CET)
Wie ist das eigentlich mit E-Books?
Werden E-Books eigentlich auch von Bibliotheken archiviert?--178.14.206.168 01:18, 2. Feb. 2018 (CET)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 2. Feb. 2018 (CET)
- Das beantwortet nicht genau die Frage, die wirklich interessant ist. Wie gewährleisten wissenschaftliche Bibliotheken die Langzeitarchivierung von E-Books, die nicht gleichzeitig als physische Bücher erschienen sind? --= (Diskussion) 01:37, 2. Feb. 2018 (CET)
- Na ja, Dieselben Fragestellungen wie bei digitaler Archivierung. GEEZER … nil nisi bene 09:34, 2. Feb. 2018 (CET)
- Jetzt ist es so das eBooks auch irgendwo in Papierform vorliegen, halt eben nur in viel weniger Bibliotheken, und real dürfte es zumindest in Deutschland so sein das eBooks doch in den meisten Fällen Lehrbücher sind, wo der Sinn nicht Langzeitarchivierung ist (sondern mehr Exemplare bei weniger Anschaffungskosten und Platzbedarf).--Antemister (Diskussion) 10:40, 2. Feb. 2018 (CET)
- Lehrbücher? Mittlerweile erscheinen fast alle Bücher auch als E-Books, manche Bücher gibt es nur als E-Books. E-Books haben eine eigene ISBN und müssen wie gedruckte Bücher als Pflichtexemplar in der Nationalbibliothek hinterlegt werden. Das »Wie« der Archivierung ist das selbe wie bei allen anderen digitalen Gütern. Rainer Z ... 16:17, 2. Feb. 2018 (CET)
- Auch für die Langzeitarchivierung von Büchern in Papierform reicht es unter Umständen nicht aus, sie einfach ins Regal zu schieben: Papierzerfall. --Optimum (Diskussion) 17:28, 2. Feb. 2018 (CET)
- Lehrbücher? Mittlerweile erscheinen fast alle Bücher auch als E-Books, manche Bücher gibt es nur als E-Books. E-Books haben eine eigene ISBN und müssen wie gedruckte Bücher als Pflichtexemplar in der Nationalbibliothek hinterlegt werden. Das »Wie« der Archivierung ist das selbe wie bei allen anderen digitalen Gütern. Rainer Z ... 16:17, 2. Feb. 2018 (CET)
- Jetzt ist es so das eBooks auch irgendwo in Papierform vorliegen, halt eben nur in viel weniger Bibliotheken, und real dürfte es zumindest in Deutschland so sein das eBooks doch in den meisten Fällen Lehrbücher sind, wo der Sinn nicht Langzeitarchivierung ist (sondern mehr Exemplare bei weniger Anschaffungskosten und Platzbedarf).--Antemister (Diskussion) 10:40, 2. Feb. 2018 (CET)
- Na ja, Dieselben Fragestellungen wie bei digitaler Archivierung. GEEZER … nil nisi bene 09:34, 2. Feb. 2018 (CET)
- Das beantwortet nicht genau die Frage, die wirklich interessant ist. Wie gewährleisten wissenschaftliche Bibliotheken die Langzeitarchivierung von E-Books, die nicht gleichzeitig als physische Bücher erschienen sind? --= (Diskussion) 01:37, 2. Feb. 2018 (CET)
@Rainer: Bumm! Da hab ich mal wieder in meiner beschränkten Weltsicht die Existenz von Belletristik mal wieder souverän vergessen und dachte nur an wissenschaftliche Bibliotheken. Und dort sind eBooks nach meinem Befinden bisher vor allem Lehrbücher.--Antemister (Diskussion) 10:42, 3. Feb. 2018 (CET)
- Dann wirds Zeit, dass du mal wieder ein gutes Buch liest, mein Kind. Rainer Z ... 16:13, 3. Feb. 2018 (CET)
Supermond - Blue Moon
Ende Januar gab es einen sog. "Supermond" inklusive "Blue Moon", das als kosmisches Ereignis gefeiert wurde: [18]. Ich frage mich aber, ob es nicht eigentlich nur ein regionales kalendarisches Ereignis war. Wenn der Vollmondtermin bei uns am 31. Jan.zwischen 14 und 15 Uhr liegt, dann ist in anderen Weltgegenden schon längst der 1. Februar und damit hat sich der Blue Moon erledigt und damit auch nix Super. Während also die besondere Nähe des Mondes für alle Erdgegenden ein reales kosmisches Ereignis war, hängt der Blue Moon an den Zufälligfkeiten des Kalenders. Oder habe ich etwas nicht richtig verstanden?
--Dioskorides (Diskussion) 18:56, 2. Feb. 2018 (CET)
- Das hast du ganz richtig verstanden. Das Interessanteste an dem Ereignis war meines Erachtens die Mondfinsternis, und die war in Europa nicht zu sehen. "Super" bezieht sich auf den Winkeldurchmesser, der bestenfalls im Zusammenhang mit Sonnenfinsternissen eine gewisse Rolle spielt, da er die Länge der Totalitätsphase mitbestimmt, ansonsten aber ein Medienhype ist. Und "blue" ist ein kalendarischer Zufall, der in der amerikanischen Kultur eine gewisse Rolle spielt, aber eigentlich mehr im übertragenen Sinne (stellvertretend für seltene Ereignisse). Ein solches Zusammenfallen verschiedener Zyklen ist schon ganz nett, und wenn es die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf diese astronomischen und kalendarischen Zyklen lenkt, dann ist das auch schön, aber "kosmisches Ereignis" ist übertrieben. --Wrongfilter ... 19:22, 2. Feb. 2018 (CET)
- Kalendarisch interessant finde ich, dass es im Februar gar keinen Vollmond gibt, dafür im März schon wieder zwei. --Digamma (Diskussion) 09:36, 3. Feb. 2018 (CET)
- Auch das ist eigentlich nichts besonderes, sondern eine zwingende mathematische Tatsache: Wenn es im Februar keinen Vollmond gibt, MUSS der Vollmond unmittelbar danach liegen, also direkt Anfang März. Und da der März länger ist als ein Mondzyklus, MUSS es noch einen zweiten im selben Monat geben - Ende März. Für den Januar davor gilt übrigens entsprechendes. --Snevern 12:34, 3. Feb. 2018 (CET)
- Kalendarisch interessant finde ich, dass es im Februar gar keinen Vollmond gibt, dafür im März schon wieder zwei. --Digamma (Diskussion) 09:36, 3. Feb. 2018 (CET)
Ziegen kauen an Blechdosen
In manchen Cartoons und Comics kauen Ziegen an Blechdosen herum. Ist das nur eine Erfindung, wie Strauße, die den Kopf in den Sand stecken oder ist es wahr? Falls dem so ist, warum tun sie das? --89.104.11.243 13:36, 3. Feb. 2018 (CET)
- Klasse Frage! Ziegen lieb(t)en den süsslichen Geschmack des Leims, mit dem die Etiketten auf den cans angeklebt waren. Daraus hat sich wohl dieses Mem entwickelt. Hier dier biologische Hintergrund. GEEZER … nil nisi bene 13:41, 3. Feb. 2018 (CET)
Wer verfasste die "Emser Depesche"?
Heinrich August Winkler schreibt in "Geschichte des Westens" Bd. 1 auf Seite 806: "Die Mitteilung hierüber, die der Vortragende Rat von Abeken nach Berlin schickte, redigierte Bismarck pp." Im Personenregister auf Seite 1287 heißt es: Abeken, Christian Wilhelm Ludwig von (1826 - 1890) 806. Lt. Brockhaus' Konversations-Lexikon (Ausgabe 1893)und lt. Christian Wilhelm Ludwig von Abeken – Wikipedia war der im Personenregister aufgeführte von Abeken in sächsischen Diensten. Vater der "Emser Depesche" war nach den mir vorliegenden Quellen aber der preußische Beamte Heinrich Abeken (1809 - 1872). Liegt hier ein irrtümlicher Registereintrag vor. --79.253.107.55 15:11, 3. Feb. 2018 (CET)
Fernsehpreisfrage
Die Kategorie mit Bildern zum Deutschen Fernsehpreis 2018 füllt sich, doch manchmal versagen angesichts der vielen Leute Notizen, Promiwissen und Gedächtnis. Wer kennt denn diese beiden Damen und den Herrn mit der Kurzhaarfrisur? --Superbass (Diskussion) 20:47, 4. Feb. 2018 (CET)
- Mal zur Stimulation (und nach dem Ausschlussverfahren): Es ist nicht Wolfgang Link (der sich auch mit Kurzhaarfrisur auf solchen Veranstaltungen zeigt). GEEZER … nil nisi bene 08:13, 5. Feb. 2018 (CET)
- Laterale Frage: Wer genau kam VOR den Dreien - und wer DANACH? Das liefert neue Suchparameter. "Mann mit Glatze und zwei lächelnde Damen" bringt mich nicht voran. GEEZER … nil nisi bene 08:44, 5. Feb. 2018 (CET)
- @Grey Geezer: Wieso denn nicht? Ich würde sagen, das ist Wolfgang Link, und links Katja Hofem, vgl. [19] --King Rk (Diskussion) 11:21, 5. Feb. 2018 (CET)
- In meiner Reihung kam davor Birgit von Bentzel über den roten Teppich, und nach den dreien kam Thore Schölermann. Aber wie hilft das? Ich habe auch schon in drei Bilddatenbanken recherchiert, aber noch keine gefunden, die den roten Teppich linear abbildet. --Superbass (Diskussion) 11:27, 5. Feb. 2018 (CET)
- @King Rk - könnte hinkommen. --Superbass (Diskussion) 11:29, 5. Feb. 2018 (CET)
- Hmff! Macht man mal einen Scherz, ist es auch wieder nicht richtig. ;-) GEEZER … nil nisi bene 15:09, 5. Feb. 2018 (CET)
- Montags vormittags fällt mein Groschen einfach zu langsam. Danke erstmal Euch beiden :-) --Superbass (Diskussion) 15:20, 5. Feb. 2018 (CET)
- Hab ich auch nicht verstanden ;) Die Dame rechts ist möglicherweise auch irgendeine ProSiebenSat.1-Mitarbeiterin in leitender Position, aber in der Geschäftsleitung und im Aufsichtsrat habe ich sie nicht gefunden (okay, letzteres wäre auch nicht so wahrscheinlich gewesen ...). Dümmstenfalls ist sie einfach die Frau von Link. --King Rk (Diskussion) 15:29, 5. Feb. 2018 (CET)
- Montags vormittags fällt mein Groschen einfach zu langsam. Danke erstmal Euch beiden :-) --Superbass (Diskussion) 15:20, 5. Feb. 2018 (CET)
- Hmff! Macht man mal einen Scherz, ist es auch wieder nicht richtig. ;-) GEEZER … nil nisi bene 15:09, 5. Feb. 2018 (CET)
- @King Rk - könnte hinkommen. --Superbass (Diskussion) 11:29, 5. Feb. 2018 (CET)
- Laterale Frage: Wer genau kam VOR den Dreien - und wer DANACH? Das liefert neue Suchparameter. "Mann mit Glatze und zwei lächelnde Damen" bringt mich nicht voran. GEEZER … nil nisi bene 08:44, 5. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Superbass (Diskussion) 21:29, 5. Feb. 2018 (CET)
Spiegel-Titel 15.01.1990
Auf diesem Cover wird Gregor Gysi nach einer historischen Vorlage als „verschlagener Jude“ (sage ich mal so) illustriert. Weiß jemand von euch, welche Vorlage dem Spiegel als Inspiration diente?--Bluemel1 (Diskussion) 14:29, 3. Feb. 2018 (CET)
- Zur Entstehung des Photos: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13497652.html. Ballonmütze und Lederjacke kennzeichnen den Arbeiter, nicht den „verschlagenen Juden“. Dass Gysi sich zu dessen Darstellung nach einer „historischen Vorlage“ hergegeben hat, ist wohl mehr als fernliegend. --Vsop (Diskussion) 16:09, 3. Feb. 2018 (CET)
- Dann lag ich falsch. Danke. Es gab im Nachgang zu dem Titel Diskussionen, aber wenn Gysi sich selber so hinstellt …--Bluemel1 (Diskussion) 16:22, 3. Feb. 2018 (CET)
- Mit Verlaub, Vsop, Gysi trägt auf dem Foto weder eine Lederjacke, noch eine Ballonmütze, sondern einen grauen Filzmantel und am ehesten eine Schiffermütze (fast wie Helmut Schmidt). Nichts davon ist typisch für einen klassischen Arbeiter (höchstens der rote Schal für einen Sozialisten/Kommunisten). Die Assoziation mit einem "verschlagenen Juden" erstaunt mich aber noch mehr. Wegen der runden Brille, oder was? Jude = Intellektueller? Geoz (Diskussion) 17:20, 3. Feb. 2018 (CET)
- Mich erinnert das eher an Lenin. Der trug manchmal so eine Mütze, und die warmen Kleider passen zum russischen Winter. --= (Diskussion) 17:37, 3. Feb. 2018 (CET)
- (BK) Schiffermütze: Lenin, Trotzki. Runde Brille: Trotzki, Brecht u. a. (aber vor allem auch Gysi selbst). Andere Assoziationen stellen sich bei mir nicht ein. Schmidt trug übrigens eine Prinz-Heinrich-Mütze, wieder was anderes. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:41, 3. Feb. 2018 (CET)
- Nein, Schmidt trug eine Helgoländer Lotsenmütze, also eine Schiffermütze, die der Prinz-Heinrich-Mütze nur ähnlich sah :-P Geoz (Diskussion) 17:55, 3. Feb. 2018 (CET)
- Da ziehe ich doch meine Batschkapp ab und sage: "Chapeau!" :) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:57, 3. Feb. 2018 (CET)
- Nein, Schmidt trug eine Helgoländer Lotsenmütze, also eine Schiffermütze, die der Prinz-Heinrich-Mütze nur ähnlich sah :-P Geoz (Diskussion) 17:55, 3. Feb. 2018 (CET)
- (BK) Schiffermütze: Lenin, Trotzki. Runde Brille: Trotzki, Brecht u. a. (aber vor allem auch Gysi selbst). Andere Assoziationen stellen sich bei mir nicht ein. Schmidt trug übrigens eine Prinz-Heinrich-Mütze, wieder was anderes. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:41, 3. Feb. 2018 (CET)
- Nachtrag: Der (vermeintliche) Bezug zum Jüdischen entstand laut Gysi nur durch die gelbe Schrift: „In der Redaktion hatten einige Mitarbeiter die Verwendung der gelben Schrift offen kritisiert, denn diese Farbe war eindeutig antisemitisch besetzt.“--Bluemel1 (Diskussion) 18:04, 3. Feb. 2018 (CET)
- Bei dem oben verlinkten Bild des Covers ist die Schrift meiner Meinung nach weiß, genauso weiß wie oben der Titel "Der Spiegel". --Digamma (Diskussion) 20:50, 3. Feb. 2018 (CET)
- Aber in dem verlinkten HAZ-Interview steht's drin, Januar 1990, Spiegel-Cover, gelbe Schrift.--Bluemel1 (Diskussion) 21:20, 3. Feb. 2018 (CET)
- Dann hat Dein Bildschirm eine andere Kalibrierung als meiner. Auf meinem Bildschirm erscheint der Titel „Der Spiegel“ gebrochen weiß #FCF9D8, der Bildtitel „Der Drahtzieher“ dagegen hellgelb #FFF2BB. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 3. Feb. 2018 (CET) Hier sind die Farben besser zu erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 3. Feb. 2018 (CET)
- Danke dir. --Digamma (Diskussion) 22:21, 3. Feb. 2018 (CET)
- Bei dem oben verlinkten Bild des Covers ist die Schrift meiner Meinung nach weiß, genauso weiß wie oben der Titel "Der Spiegel". --Digamma (Diskussion) 20:50, 3. Feb. 2018 (CET)
Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Sagt man so. Das Ressentiment offenbar auch. Das Bild spielt offensichtlich auf den stilbildenden Lenin an. „Verschlagener Jude“? Was für eine Konnotation. Ich sag mal so: Ich bin entsetzt. --Melekeok (Diskussion) 23:54, 3. Feb. 2018 (CET)
- Es wäre aber nicht unmöglich gewesen. Es ist noch lange nicht vorbei, dass Juden mit Hilfe alter antisemitischer Klischees dargestellt werden, um Ressentiments zu schüren. Traue ich dem Spiegel das zu? Naja. Es gab schon einige Fälle, in denen ich dachte, dass der Spiegel Leute über die Klinge springen lässt, um Stimmung zu machen. Und dass der Spiegel, oder meinetwegen nur Herr Augstein damals, bei Bedarf die antisemitische Karte spielte, ist m.E. nicht abwegig.--Bluemel1 (Diskussion) 08:57, 4. Feb. 2018 (CET)
- Richtig, das ist nicht vorbei.
LuthersDie Judensau prangt auch heute noch an Kirchen. --85.212.169.60 11:14, 4. Feb. 2018 (CET)
- Richtig, das ist nicht vorbei.
"Curses authors name to the wind"
Hallo zusammen, zufällig bin auf o.g. Satzteil gestoßen, der mehr oder weniger beschreibem soll, was Leser machen, wenn ihnen die Handlung nicht gefällt oder evtl. auch eine ihrer Lieblingsfiguren sirbt ... jetzt fällt mir aber partout keine mehr oder weniger wörtliche Übersetzung ein, die sich nicht total komisch anhört. Kann mir vielleicht jemand aus meinem Übersetzungsproblem helfen? Liebe Grüße --188.109.24.184 21:23, 29. Jan. 2018 (CET)
- In den Wind ruft man im Englischen Dinge, die ja doch niemand hören wird. Im Deutschen gibt es analog die Redewendung „in den Wind gesprochen“. „In den Wind geflucht“ geht im Deutschen stilistisch nicht, denn es vereinigt zwei Bilder, die geschieden gehören. Ich würde die Idee einer wortwörtlichen Übersetzung aufgeben und so eng wie möglich am Sinn bleiben: „den Autor verfluchen“. Wenn unbedingt nahe am Wörtlichen, dann: „des Autors Namen wütend in den Wind schreien“ --Stilfehler (Diskussion) 22:12, 29. Jan. 2018 (CET)
- Oder "dem Autor einen ungehörten Fluch hinterherschicken". Grüße Dumbox (Diskussion) 22:24, 29. Jan. 2018 (CET)
- „den Autor innerlich verwünschen“ ginge vielleicht noch, ist natürlich vom Bild her etwas weiter weg. --elya (Diskussion) 22:45, 29. Jan. 2018 (CET)
- „Innerlich verfluchen“ passt dann wohl am besten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 30. Jan. 2018 (CET)
- Ich verstehe das als "den Namen des Autors (per Verwünschung) dem Wind übergeben", also verwehen lassen, in Vergessenheit geraten lassen. Analog "Gone with the Wind", aber mit Absicht. Just my five cents. 93.237.196.102 11:00, 30. Jan. 2018 (CET)
- „Innerlich verfluchen“ passt dann wohl am besten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 30. Jan. 2018 (CET)
- "Flucht den Namen des Autors in den Wind". (schöner, prosaischer: ".. des Autors Namen ..") - Warum denn nicht? Wenn es doch so ist und es das ist, was derjenige tut. Da wird nicht explizit etwas, ein Fluch ``hinterhergeschickt´´, nix ``innerlich´´, nix ``übergeben´´. Da muß man nix (stilistisch) anpassen an irgendwelche sprachlichen ``Bilder´´, denen genüge getan werden müßte, und wenn es sich (überhaupt) komisch anhört, dann wohl auch schon im Englischen - man stutzt immer erstmal, wenn man was noch nicht kennt, bis es dann irgendwann normal klingt. Man darf beim Übersetzen nicht eigenes Nichtwissen dem vorgefundenen Text anlasten. Und auch nix rein- oder weginterpretieren. - So nah, wie möglich, am Original - nur so fern, wie nötig. (Und nah am Original ist hier ohne weiteres möglich - alle Aspekte bleiben erhalten, nix verändert oder hinzugefügt). Gründe für eine freiere ``Umschrift´´, etwas ferner des Originals, kann zB ein völlig anderer Leserkreis sein, zB eine Ausgabe für Kinder, in einfacher Sprache, zB für einen fachlich oder kulturell oder sonstwie anders vorbelasteten Leserkreis, zB das Erzielen einer gleichartigen Wirkung bei zB Komik oder Poesie - sonst, ohne triftigen Grund,nicht. --217.84.76.10 16:33, 30. Jan. 2018 (CET)
- Nun, ein Leserkreis ist ja schon dadurch verschieden vorbelastet, daß derartige Floskeln sprachtypisch sind. Würde man "Klei mi anne Fööt" übersetzen wollen, wäre "Kratz mich an den Füßen" zwar richtig, aber doch unschön. 93.237.196.102 18:08, 30. Jan. 2018 (CET)
- +1 Außerdem meldeten sich dann wieder die Sprachhygieniker zu Wort, die sich z.B. beschweren, wenn man „Sinn machen“, statt „Sinn ergeben“ schreibt, weil das ja (angeblich) ein pöhser Anglizismus ist... --Gretarsson (Diskussion) 01:10, 31. Jan. 2018 (CET)
- Deswegen ist Übersetzen (Kommunikation ja ohnehin schon) an sich immer schon im voraus unvollkommen und sich ans Original bzw ans original Gemeinte zu halten das Beste was man kriegen kann. Rumändern am Inhalt darf man eigentlich nicht. Übersetzen ist aber eine Kunst (nicht in erster Linie Sprach-Technik), aber auch deren Ziel ist höchstmöglicher Einklang mit dem Original (wie auch immer er erreicht wird). --217.84.64.44 17:52, 31. Jan. 2018 (CET)
- Gerade am letztgenannten Beispiel "Klei mi anne Fööt" kann man das Dilemma schön aufzeigen: Der Inhalt und das original gemeinte ist natürlich das Götz-Zitat. Übersetzt man die scheinbar euphemistische Floskel aber in diesem Sinn und nicht wortwörtlich, geht das understatement der Aussage verloren. Für den Leser ist es dann nicht mehr ersichtlich, dass in der Ausgangssprache die Latte für eine schwere Beleidigung sehr viel niedriger liegt, als in der Sprache, in die übersetzt wurde. Andersrum übersetzte ich ein englisches *bleep* ja auch nicht als ein zahmes deutsches "Jesses!", oder so, obwohl es durch seinen inflationären Gebrauch in der Ausgangssprache ja kaum noch mehr bedeutet, als das. Geoz (Diskussion) 23:02, 31. Jan. 2018 (CET)
- Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise. Es ist nicht so, dass ich den Satz tatsächlich "hochoffiziell" hätte übersetzen wollen, aber ich habe mich doch an der Hinzufügung des "to the wind" gestört, da der Sinn ja auch durch das ledigliche Verfluchen deutlich geworden wäre. 188.109.24.184 16:58, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ja, aber je nach Szenario, heißt, daß jemand es "in den Wind" flucht eben, daß es auch nur der ``Wind´´ hören soll, also an niemand im besonderen dieser Fluch gerichtet ist, und wohl auch keine Reaktion auf den Fluch erwartet wird, wie es der Fall wäre, wenn weitere Leute zugegen wären. Auch eine Beiläufigkeit steckt darin (man denkt automatisch an "gone with the wind"), die ich nicht unübersetzt lassen würde. "gen Himmel" könnte man vllt auch nehmen, wenn der "Wind" allzusehr störend klänge (wobei das aber wieder einen Beigeschmack von "zu den Göttern" zu assoziieren erlaubt). - Und das Original hätte ja leicht auch ohne "to the wind" lauten können (nur "cursed") - tut es aber nicht, es ist vom Original Autor so gewollt, muß man von ausgehen. - Was soll denn nun an "in den Wind" so ``total komisch´´ klingen? Sind doch normale Wörter, oder? --217.84.73.74 23:11, 1. Feb. 2018 (CET)
- Oder zwei Sätze, zwei Gedanken draus machen: "Er/sie/es fluchte. Es verhallte im Wind." --217.84.65.192 17:02, 4. Feb. 2018 (CET)
- Ja, aber je nach Szenario, heißt, daß jemand es "in den Wind" flucht eben, daß es auch nur der ``Wind´´ hören soll, also an niemand im besonderen dieser Fluch gerichtet ist, und wohl auch keine Reaktion auf den Fluch erwartet wird, wie es der Fall wäre, wenn weitere Leute zugegen wären. Auch eine Beiläufigkeit steckt darin (man denkt automatisch an "gone with the wind"), die ich nicht unübersetzt lassen würde. "gen Himmel" könnte man vllt auch nehmen, wenn der "Wind" allzusehr störend klänge (wobei das aber wieder einen Beigeschmack von "zu den Göttern" zu assoziieren erlaubt). - Und das Original hätte ja leicht auch ohne "to the wind" lauten können (nur "cursed") - tut es aber nicht, es ist vom Original Autor so gewollt, muß man von ausgehen. - Was soll denn nun an "in den Wind" so ``total komisch´´ klingen? Sind doch normale Wörter, oder? --217.84.73.74 23:11, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ich würde das mit "Rutsch mir den Puckel 'runter" oder "Leck mich am Ärmel" übersetzen. "Kratz mich an den Füßen." ist wörtlich, aber nicht sinngetreu, also - wenn ohne erklärende Fußnote - falsch übersetzt. --217.84.73.74 23:14, 1. Feb. 2018 (CET)
- Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise. Es ist nicht so, dass ich den Satz tatsächlich "hochoffiziell" hätte übersetzen wollen, aber ich habe mich doch an der Hinzufügung des "to the wind" gestört, da der Sinn ja auch durch das ledigliche Verfluchen deutlich geworden wäre. 188.109.24.184 16:58, 1. Feb. 2018 (CET)
- Gerade am letztgenannten Beispiel "Klei mi anne Fööt" kann man das Dilemma schön aufzeigen: Der Inhalt und das original gemeinte ist natürlich das Götz-Zitat. Übersetzt man die scheinbar euphemistische Floskel aber in diesem Sinn und nicht wortwörtlich, geht das understatement der Aussage verloren. Für den Leser ist es dann nicht mehr ersichtlich, dass in der Ausgangssprache die Latte für eine schwere Beleidigung sehr viel niedriger liegt, als in der Sprache, in die übersetzt wurde. Andersrum übersetzte ich ein englisches *bleep* ja auch nicht als ein zahmes deutsches "Jesses!", oder so, obwohl es durch seinen inflationären Gebrauch in der Ausgangssprache ja kaum noch mehr bedeutet, als das. Geoz (Diskussion) 23:02, 31. Jan. 2018 (CET)
- Nun, ein Leserkreis ist ja schon dadurch verschieden vorbelastet, daß derartige Floskeln sprachtypisch sind. Würde man "Klei mi anne Fööt" übersetzen wollen, wäre "Kratz mich an den Füßen" zwar richtig, aber doch unschön. 93.237.196.102 18:08, 30. Jan. 2018 (CET)
Garagenschwelle aus Beton mit Stahlwinkel reparieren?
Hallo, an einer Garage ist die Einfahrt aus Beton gestaltet, über dessen Kante ein Stahlwinkel befestigt wurde und als Anschlag für das Garagentor dient. Teilweise ist dieser Stahl schon verrostet und der Beton ist auch schon teilweise durch das Überfahren geschädigt. Wenn man das nun reparieren lassen möchte, was für eine Art Handwerker beauftragt man damit? --Eibbloff (Diskussion) 19:09, 2. Feb. 2018 (CET)
- Einen Bauschlosser. Begabte Heimwerker bewältigen sowas aber auch selbst und sparen sich 300 Euro. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:22, 2. Feb. 2018 (CET)
- [BK] Betonbauer, Schlosser, Bauschlosser. Aber einen von der Art "Akkurat, Zuverlässig, Preiswert (nicht verwechseln mit Billig!) und Ehrlich". -- Ian Dury Hit me 19:27, 2. Feb. 2018 (CET)
- Kommen die auch wirklich bei Arbeiten von Metall und Beton verbindenden Arbeiten in Frage? Denn der Beton muss eben auch ein wenig nachgebessert werden und dann natürlich auf geeignete Art und Weise der Stahlwinkel mit dem Beton verbunden werden. --Eibbloff (Diskussion) 19:43, 2. Feb. 2018 (CET)
- Den Winkel muss man mit der Flex links und rechts abtrennen, rausnehmen und einen neuen lackieren und einschweißen. Dann mit Flexmörtel oder sowas zumachen. --85.212.164.221 20:06, 2. Feb. 2018 (CET
- Schlosser wissen normalerweise, wie sie den Untergrund herrichten müssen. Geh ans Telefon und schildere den Fall deiner örtlichen Schlosserei. (@85.212: DIY kommt hier anscheinend nicht in Betracht.) --Joyborg 20:10, 2. Feb. 2018 (CET)
- (BK) Ja, ein normaler Allround-Bauschlosser kann auch die Verbindungen. Es gibt zwar auch hochspezialisierte Metallbauer, die solche Kleinfummeleien nicht anbieten, aber das sagen sie Dir dann schon. Dein größeres Problem wird sein, einen Bauschlosser zu finden, der freie Kapazität für den Auftrag hat. Das Bauhandwerk ist gerade ziemlich gut ausgelastet. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:11, 2. Feb. 2018 (CET)
- Wo bleibt dann das erste "Wikipedianer macht das für 20€ die Stunde"? Das wäre mal leicht verdientes Geld, und man könnte "Garagenschwelle_aus_Beton_mit_Stahlwinkel_renoviert.jpg" vielleicht sogar auf Commons laden. :-) --Joyborg 20:17, 2. Feb. 2018 (CET)
- Hier kommen zwei Gewerke zusammen, Schlosser und Maurer. Spezielle Betonbauer gibt es nicht sehr viele. Das größte Problem ist die Verbindung des alten mit dem neuen Beton, wahrscheinlich ist es sinnvoller, die alte Schwelle komplett abzureißen. Hält besser, ist weniger kompliziert und auch billiger, weil es schneller geht. Der Schlosser bekommt die Maße und liefert die Schiene mit Ankern, wie die aussehen, kann der Maurer festlegen. Berechnungen oder gar einen Architekt braucht man für sowas niemals. Ich bin Bauing. --M@rcela 20:30, 2. Feb. 2018 (CET)
- Naja, @Bauing, was also wäre dein konkreter Rat für den Fragesteller? Zwei Handwerker beauftragen, zuerst den Maurer, dann den Schlosser? Das halte ich für unnötig. Hier zeigen Volker, Thomas und Dominik (von der Schlosserei Volker Koerfgen in Erftstadt/NRW) auf Youtube, wie sie das machen. Ohne Maurer. [20] --Joyborg 21:01, 2. Feb. 2018 (CET)
- myhammer.de ? --85.212.164.221 21:07, 2. Feb. 2018 (CET)
- Jo, darauf läuft es wohl hinaus. Oder ein Nachbar kennt sich aus. ;-) --Joyborg 21:27, 2. Feb. 2018 (CET)
- Wenn der Fragesteller einen Handwerker beauftragen will, würde ich zum Maurer raten. Und der besorgt den Stahlwinkel vom Subunternehmer, damit hat der Auftraggeber dann nichts zu tun. Die Fragestellung läßt vermuten, daß das Ganze offizielle Bahnen laufen soll, mit Garantie usw. Der Maurer haftet dann auch für die ordnungsgemäße Funktion des Stahls. Man kann freilich auch beim Schlosser nachfragen, der beauftragt dann den Maurer - oder macht es selbst, muß dann aber auch für die Maurerleistung haften. Ich würde aber auf keinen Fall als Privatmensch zwei Gewerke beauftragen, wenn dann nämlich was nicht korrekt ausgeführt ist, sagt jeder, der andere habe Schuld. --M@rcela 22:08, 2. Feb. 2018 (CET)
- Ja, da sollte der Auftrag so erteilt werden, dass nur einer Schuld ist. Und da wird sich eher der Maurer zutrauen die Stahlschwelle zu bestellen und zu monieren, als umgekehrt der Stahlbauer die Betonierarbeiten zu übernehmen. Der Knackpunkt ist nicht die Stahlschwelle als solche, sondern eher, dass das Ganze auch ordentlich lange hält. Und das ist eher eine Frage wie gut Betoniert wurde, sprich die beiden Verbindungspunkte (alter Beton/neuer Beton bzw Beton-Stahschwelle) sind. Und das fällt in den Handwerkbereich des Maurers, ergo in der Bereich suchen.--Bobo11 (Diskussion) 22:53, 2. Feb. 2018 (CET)
- Ich würde aus Erfahrung eher zum Metallbauer (früher Bauschlosser) raten. Der kennt sich mit Stahlbau bestens aus und ist auch in den Nachbargewerken bewandert. Ein guter Metallbauer beherrscht auch das Einzementieren von Schwellen. Wenn es bloß um das Einzementieren einer Stahlschwelle geht, braucht es keinen Maurer. Der Metallbauer kann auch erkennen, ob es sinnvoll ist, die durch Überfahren geschädigte Betonschwelle durch eine Metallkonstruktion zu ersetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 3. Feb. 2018 (CET)
- ...richtig, einen Grobmotoriker ala Mörtelpanscher würde ich da eher nicht holen, wenn das Tor hinterher wieder vernünftig schließen soll. Ein piffiger Schlosser, der sich ein wenig Ahnung von Verankerungstechnik hat und sich im Sortiment von z.B. PCI auskennt dürfte am erfolgversprechendsten sein. --Btr 08:05, 3. Feb. 2018 (CET)
- genau, typische Arbeit für einen Bauschlosser. Und nimm eine Schiene die man nicht anstreichen muss aus Edelstahl oder verzinkt, sonst fault die dir schnell wieder weg. Oder schau wer Garagentore verkauft und einbaut, die sind damit täglich beschäftigt und können es somit gut. --XPosition (Diskussion) 11:36, 3. Feb. 2018 (CET)
- ...richtig, einen Grobmotoriker ala Mörtelpanscher würde ich da eher nicht holen, wenn das Tor hinterher wieder vernünftig schließen soll. Ein piffiger Schlosser, der sich ein wenig Ahnung von Verankerungstechnik hat und sich im Sortiment von z.B. PCI auskennt dürfte am erfolgversprechendsten sein. --Btr 08:05, 3. Feb. 2018 (CET)
- Wenn der Fragesteller einen Handwerker beauftragen will, würde ich zum Maurer raten. Und der besorgt den Stahlwinkel vom Subunternehmer, damit hat der Auftraggeber dann nichts zu tun. Die Fragestellung läßt vermuten, daß das Ganze offizielle Bahnen laufen soll, mit Garantie usw. Der Maurer haftet dann auch für die ordnungsgemäße Funktion des Stahls. Man kann freilich auch beim Schlosser nachfragen, der beauftragt dann den Maurer - oder macht es selbst, muß dann aber auch für die Maurerleistung haften. Ich würde aber auf keinen Fall als Privatmensch zwei Gewerke beauftragen, wenn dann nämlich was nicht korrekt ausgeführt ist, sagt jeder, der andere habe Schuld. --M@rcela 22:08, 2. Feb. 2018 (CET)
- Jo, darauf läuft es wohl hinaus. Oder ein Nachbar kennt sich aus. ;-) --Joyborg 21:27, 2. Feb. 2018 (CET)
- Brauchst du das überhaupt? Bei uns ist diese Schwelle auch kaputtgegangen, das Garagentor wird aber an der Seite fixiert. Ohne Schwelle fegt der Sturm ein paar Blätter in die Garage. Ansonsten ist ja das schon häufig genannte Problem des Anschlusses von Beton an den Beton. Neben der Alternative, gar nichts machen, wäre es vielleicht auch sinnvoll, eine L-förmige Schwelle so zu legen, dasss kein Beton angestückelt werden muss. --Hachinger62 (Diskussion) 17:46, 3. Feb. 2018 (CET)
- Gebe denen, die geraten haben, es könne ein (jeder) Bauschlosser oder ein Heimwerker, gebe ich zu bedenken, daß es einen Grund haben dürfte, daß der Beton mit einem Stahlwinkel abgegrenzt wurde. Auch der gebröckelte Beton - trotz Stahlwinkel! - deutet auf hohe Beanspruchung (vielleicht fährt ja ein schwerer Stapler mit harten Vollgummireifen regelmäßig drüber). Also eine anspruchsvolle Facharbeit. Also sollte derjenige fachgerecht den gebröckelten Beton entfernen und sauber für eine neue Verbindung vorbereiten (mit Steinscheibe gerade flexen?) und den neuen angefügten Beton (wirklich "Flickmörtel"?) langzeitstabil anfügen, verbinden (mit Bewehrung?) können. Vielleicht muß der Winkel gegen Kippeln bzw Verdrillen beim Drüberfahren gesichert bzw stabilisiert werden, ggf. ein Stück tief eingelassen werden. Das können viele, aber nicht jeder Bauschlosser. Da würde ich entweder tatsächlich zwei Fachhandwerker beauftragen, oder zumindest den Bauschlosser genau ausfragen, wie er diese Kante angehen will, oder als allererstes fragen, "ob er auch Betonbauarbeiten macht?" (noch bevor ich den Stahlwinkel erwähne) oder "welche Art Handwerker für das Reparieren einer Auffahrt zuständig ist?". - Auch der Idee, es ggf. durch eine (breitere, großflächigere) Metallkonstruktion zu ersetzen, schließe ich mich an. [gez. IP 217.84.*] --RoNeunzig (Diskussion) 23:20, 3. Feb. 2018 (CET)
- Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sowas zu reparieren. Dazu müßte man aber erstmal das Schadensbild sehen. Da gibts die sehr teure Brutalo-Methode, alle 30 cm einen chemischen Schwerlastanker zu versenken und an diesen eine neue Stahlschwelle festzuschweißen, der danach herumgeschmierte Beton ist dann ziemlich unwichtig. Oder andersrum eine massive Betonschwelle mit eingelassener Stahlschiene. Man kann sogar ganz auf den Stahl verzichten, wenn man hochfesten Beton mit Glasfaserarmierung und gehobelter Dreikantleiste benutzt. Das ist alles bei den geringen Abmaßen und überschaubarem Materialeinsatz sogar finanziell vertretbar. Oder man hat gute Handwerker, die das mit billigerem Material hinbekommen. Solange wir aber nicht wissen, wie das ganze aussieht, stochern wir im Blinden. --M@rcela 23:40, 3. Feb. 2018 (CET)
- Super. .. "Schwerlast, massiv, hochfest, Armierung" .. Bin zutiefst begeistert! .. So machen wir's, auf geht's! (Eibbloff, geh Du mal aus'm Weg, hier is' jetz' für Passanten gesperrt.) --217.84.65.192 18:39, 4. Feb. 2018 (CET)
- Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sowas zu reparieren. Dazu müßte man aber erstmal das Schadensbild sehen. Da gibts die sehr teure Brutalo-Methode, alle 30 cm einen chemischen Schwerlastanker zu versenken und an diesen eine neue Stahlschwelle festzuschweißen, der danach herumgeschmierte Beton ist dann ziemlich unwichtig. Oder andersrum eine massive Betonschwelle mit eingelassener Stahlschiene. Man kann sogar ganz auf den Stahl verzichten, wenn man hochfesten Beton mit Glasfaserarmierung und gehobelter Dreikantleiste benutzt. Das ist alles bei den geringen Abmaßen und überschaubarem Materialeinsatz sogar finanziell vertretbar. Oder man hat gute Handwerker, die das mit billigerem Material hinbekommen. Solange wir aber nicht wissen, wie das ganze aussieht, stochern wir im Blinden. --M@rcela 23:40, 3. Feb. 2018 (CET)
Ohje, das sind ja Ausmaße. ;) Aber dann kommt es zum Glück nicht nur mir kompliziert vor. Ich schätze mal aber, dass es eigentlich gar nicht so kompliziert ist, sondern das hier halt vor allem eher Denker und Theoretiker sitzen, die zuerst alle möglichen und unmöglichen Probleme sehen anstatt einfach den Betonmeißel anschmeißen. Nichts für ungut. ;) Wenn ich mal Zeit habe, dann muss ich mal schauen wie genau der L-Stahl befestigt ist. Wollte ja deswegen eigentlich wissen welcher Handwerker sich damit auskennt, damit ich mich nicht zu sehr in die Materie einarbeiten muss. Zeitlich dringend ist es aber wohl doch eher nicht. An maßgefertigte Edelstahlwinkel könnte ich wohl auch günstig rankommen. Ein Profi war halt auch deswegen angedacht, damit das einfach dann auch hält und nicht als amateurhafte Heimwerkerarbeit nach zwei Jahren wieder zerfällt. Vielen Dank trotzdem für die Ratschläge. --Eibbloff (Diskussion) 00:48, 4. Feb. 2018 (CET)
- Ich nehme mal an die Metallschwelle gehört zum Garagentor-Rahmen? --85.212.169.60 14:30, 4. Feb. 2018 (CET)
- >>vor allem eher Denker und Theoretiker .. mögliche und unmögliche Probleme<< .. Nein, - sind Mutmaßungen, warum, woher der Bröckel kommen könnte, wie die tatsächliche Belastung / Beanspruchung aussieht, denn ob es eine pisselige kleine private PKW-Garage ist oder ein mächtiges schweres sehr großes Garagentor im Dauerbetrieb mit Schwerem ``Gerät´´ - macht ein' riesen-Unterschied! - fehlt ja in der Frage (und nach Deiner Antwort immer noch!), also aus der Ferne mit entsprechender Vorsicht unter Einbeziehung aller Eventualitäten beurteilt. Da muß man sich ja den Kontext zusammenraten. - Liefere lieber mal den Kontext, das tatsächliche Szenario, daß man ein Bild vor Augen haben kann - fahren denn nun Stapler drüber oder PKWs?? LKWs? Viele, dauernd, oder wie oder was?Was heißt "Beton teilweise geschädigt", ein bißchen nur nahe am Stahlwinkel, oder großflächig? - Du hast doch nun ausgiebig lesen können, welche Szenarien alles aus unserer Sicht in Frage kommen könnten, daß wir es hier nicht wissen können!? --217.84.65.192 18:31, 4. Feb. 2018 (CET)
Meldestelle für Verstöße nach Datenschutzgrundversorgung gesucht
Suche Meldestelle, ideal Meldeformular im Internet, für Verstöße nach der Datenschutzgrundverordnung. Mit meinen Suchbegriffen, habe ich auf Wikipedia, als auch im Internet nichts dergleichen gefunden.
Links:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Datenschutz-Grundverordnung
- https://www.datenschutz-notizen.de/datenschutz-grundverordnung-meldung-von-datenpannen-5714749/
- https://www.startpage.com/do/search
--185.183.104.138 16:14, 3. Feb. 2018 (CET)
- Die DSGVO wurde in das BDSG eingearbeitet. Der zuständige Ansprechpartner ist also die im BDSG dazu bestimmte Stelle. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 3. Feb. 2018 (CET)
- Besten Dank für die Info. Hast du dafür eine Quelle aus der das hervor geht ? Im WP Artikel zu das Bundesdatenschutzgesetz steht bisher auch noch keine Angabe zu einer Meldestelle. Habe das erst einmal in der Diskussion unter https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Bundesdatenschutzgesetz#Meldestelle_f%C3%BCr_Verst%C3%B6%C3%9Fe_nach_Bundesdatenschutzgesetz: fest gehalten.--185.183.104.138 16:59, 3. Feb. 2018 (CET)
- Datenschutz-Grundverordnung#Deutschland und dort verlinkte Quellen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 3. Feb. 2018 (CET)
- Das BDSG unterscheidet öffentliche und nicht-öffentlicher Stellen. Für öffentliche Stellen des Bundes gilt es uneingeschränkt, für öffentliche Stellen der Länder gibt es Landesdatenschutzgesetze. Ist jemand der Ansicht, durch öffentliche Stellen des Bundes in seinen Rechten verletzt worden zu sein, kann er sich an den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit wenden (§ 21). Bei nicht-öffentlichen Stellen wird die Aufsichtsbehörde nach § 38 durch die Datenschutzgesetze der Länder bestimmt (Liste). 91.54.45.34 17:41, 3. Feb. 2018 (CET)
- Datenschutz-Grundverordnung#Deutschland und dort verlinkte Quellen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 3. Feb. 2018 (CET)
- Besten Dank für die Info. Hast du dafür eine Quelle aus der das hervor geht ? Im WP Artikel zu das Bundesdatenschutzgesetz steht bisher auch noch keine Angabe zu einer Meldestelle. Habe das erst einmal in der Diskussion unter https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Bundesdatenschutzgesetz#Meldestelle_f%C3%BCr_Verst%C3%B6%C3%9Fe_nach_Bundesdatenschutzgesetz: fest gehalten.--185.183.104.138 16:59, 3. Feb. 2018 (CET)
- "Die DSGVO wurde in das BDSG eingearbeitet" - das stimmt so absolut nicht. Mit 25.5.2018 wird das (alte) BDSG ungültig und durch das BDSG (neu) ersetzt. Die beiden haben formal überhaupt nichts miteinander zu tun, wie man aus einem Vergleich der Paragraphen sieht (inhaltlich hat der deutsche Gesetzgeber natürlich darauf geschaut, dass alte sinnvolle Regelungen inhaltlich analog gültig sind):
- BDSG ("alt"): § 1 Zweck und Anwendungsbereich des Gesetzes, § 2 Öffentliche und nicht-öffentliche Stellen, § 3 Weitere Begriffsbestimmungen, § 3a Datenvermeidung und Datensparsamkeit, § 4 Zulässigkeit der Datenerhebung, -verarbeitung und -nutzung (§ 4a Einwilligung, § 4b Übermittlung personenbezogener Daten ins Ausland sowie an über- oder zwischenstaatliche Stellen, § 4c Ausnahmen, § 4d Meldepflicht, § 4e Inhalt der Meldepflicht, § 4f Beauftragter für den Datenschutz, § 4g Aufgaben des Beauftragten für den Datenschutz), § 5 Datengeheimnis, § 6 Rechte des Betroffenen usw.
- gegenüber
- BDSG (neu): Anwendungsbereich und Begriffsbestimmungen (§ 1 Anwendungsbereich des Gesetzes, § 2 Begriffsbestimmungen), Rechtsgrundlagen der Verarbeitung personenbezogener Daten (§ 3 Verarbeitung personenbezogener Daten durch öffentliche Stellen, § 4 Videoüberwachung öffentlich zugänglicher Räume), Datenschutzbeauftragte öffentlicher Stellen (§ 5 Benennung, § 6 Stellung, § 7 Aufgaben) usw.
- Zur originalen Frage des "Meldens": Dieser Begriff wird in der DSGVO nur verwendet, wenn ein Datenverarbeiter selbst feststellt, dass bei ihm ein Datenschutzproblem aufgetreten ist (typischer Fall: "Hacken" von personenbezogenen Daten). In diesem Fall hat der Verantwortliche das lt. Art.33 DSGVO an die "Aufsichtsbehörde" zu melden; lt. §65 BDSG(neu) ist das (m.W. ausschließlich) die oder der "Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit". Ein Auftragsverarbeiter hat ein solchen Vorfall an den ihn beauftragenden Verantwortlichen zu melden. Das ist aber wohl nicht das, was die Frage fragen will.
- Lt. §77 BDSG (neu) müssen Verstöße gegen Datenschutzvorschriften dem Verantwortlichen vertraulich "gemeldet" werden können (etwa innerhalb einer Firma, indem der DSB vertraulich informiert werden kann). Ich denke aber, dass dies nicht mit der Frage gemeint ist, weil es sich hier ja nicht um eine "Stelle" (gemeint wohl: Behörde) handelt.
- Wenn damit aber nicht eine "Meldung" gemeint ist, sondern eine "Anzeige" eines Verstoßes, d.h. eine "Beschwerde", dann ist nach meinem Verständnis dies wie bei allen anderen Gesetzesverstößen bei Polizei oder Gerichten möglich. Darüberhinaus (habe ich grad selber gelernt ...) ist eine "Beschwerde" eines betroffenen Person lt. §14 Abs.(1) Nr.6 BDSG(neu) beim Bundesbeauftragten möglich. Und lt. §14 Abs.(3) BDSG(neu) gilt: "Die oder der Bundesbeauftragte erleichtert das Einreichen der in Absatz 1 Satz 1 Nummer 6 genannten Beschwerden durch Maßnahmen wie etwa die Bereitstellung eines Beschwerdeformulars, das auch elektronisch ausgefüllt werden kann ...". Also zumindest dort kann man eine Beschwerde einreichen.
--Haraldmmueller (Diskussion) 19:10, 3. Feb. 2018 (CET)
- Ich als Fragesteller, bin noch immer auf der Suche nach einer Textstelle die benennt an die z.B. ICH bekannte Datenschutzprobleme melden kann, da im konkreten Fall, die entsprechende Firma die bestehenden Probleme, trotz mehrfacher Meldung an die Firma nicht ab stellt. Nun ist es langsam Zeit für externe Motivation der Firma. Nur fehlt mir die Kenntnis der für Verstöße nach dem DSGVO zuständige Meldestelle.--185.183.104.140 19:47, 3. Feb. 2018 (CET)
- Mein Verständnis ist, dass es keine eigene "Meldestelle" für soetwas gibt: Ein Gesetzesverstoß wird bei der Polizei angezeigt. Alternative ist sicher die Datenschutzbehörde des Landes (in Bayern z.B. das BayLDA) - im Gesetz steht eigentlich, dass sich nur ein Betroffener dorthin wenden kann; aber vermutlich gibt die Behörde Auskunft, wohin man sich mit der Beschwerde wendet soll und/oder ob sie aufgrund der Beschwerde selbst tätig wird. Nebstbei: Die DSGVO ist noch nicht gültig (sondern erst ab 25.Mai), daher ist sie aktuell nicht relevant. Relevant ist das (aktuelle) BDSG (genannt "BDSG alte Fassung" oder "BDSG a.F."). --Haraldmmueller (Diskussion) 19:57, 3. Feb. 2018 (CET)
- Dann werde ich mal den in der Region der bemängelten Firma sitzenden Landesdatenschutzbeauftragten anschreiben und fragen wo die Meldestelle benannt ist. Irgend wie muß der Firma mit ihren recht weit verbreiteten mangelhaften Geräten doch bei zu bringen sein mit den Daten der vermutlich mehrerer Mio Nutzer nicht wissentlich schändlich um zu gehen.--185.183.104.140 20:10, 3. Feb. 2018 (CET)
- Mein Verständnis ist, dass es keine eigene "Meldestelle" für soetwas gibt: Ein Gesetzesverstoß wird bei der Polizei angezeigt. Alternative ist sicher die Datenschutzbehörde des Landes (in Bayern z.B. das BayLDA) - im Gesetz steht eigentlich, dass sich nur ein Betroffener dorthin wenden kann; aber vermutlich gibt die Behörde Auskunft, wohin man sich mit der Beschwerde wendet soll und/oder ob sie aufgrund der Beschwerde selbst tätig wird. Nebstbei: Die DSGVO ist noch nicht gültig (sondern erst ab 25.Mai), daher ist sie aktuell nicht relevant. Relevant ist das (aktuelle) BDSG (genannt "BDSG alte Fassung" oder "BDSG a.F."). --Haraldmmueller (Diskussion) 19:57, 3. Feb. 2018 (CET)
- Ich als Fragesteller, bin noch immer auf der Suche nach einer Textstelle die benennt an die z.B. ICH bekannte Datenschutzprobleme melden kann, da im konkreten Fall, die entsprechende Firma die bestehenden Probleme, trotz mehrfacher Meldung an die Firma nicht ab stellt. Nun ist es langsam Zeit für externe Motivation der Firma. Nur fehlt mir die Kenntnis der für Verstöße nach dem DSGVO zuständige Meldestelle.--185.183.104.140 19:47, 3. Feb. 2018 (CET)
- Der Landesdatenschutzbeauftragte ist der richtige Ansprechpartner für Verstöße gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen. Er wird das auch weiterhin sein, wenn die Bestimmungen der DSGVO in Kraft getreten sein werden. --Snevern 12:47, 4. Feb. 2018 (CET)
Buch über Junge und Pferdestall in Boston
--2A02:1206:45BB:CD30:6D1F:CCEC:8BB3:136D 15:37, 4. Feb. 2018 (CET)
- War das ein Buch? Ich sag mal Johnny Tremain. --King Rk (Diskussion) 18:20, 4. Feb. 2018 (CET)
Wie viele Hochschulabsolventen nach Vorbildung?
Ich suche Material für "Zahlenspiele".
Wie viele Personen, die ihr Studium erfolgreich (=mit Abschluss) abgeschlossen haben, hatten in den letzten 10 bis 20 Jahren: 1. Einen Abschluss vom Gymnasium, 2. von der Gesamtschule, 3. aus dem Bereich des "zweiten Bildungsweges"?
- Das würde mich auch interessieren. Teile uns doch bitte die Ergebnisse deiner Suche mit. Vielen Dank im voraus. --217.84.207.209 17:10, 4. Feb. 2018 (CET)
- Erweitern um 4. ohne Abschluss/mit anerkannter Gleichwertigkeit.--Wikiseidank (Diskussion) 19:03, 4. Feb. 2018 (CET)
- Fällt berufliches Gymnasium unter 1 oder unter 3? Hängt das davon ab, ob der Absolvent direkt vom Gymnasium oder von der Realschule auf das berufliche Gymnasium gewechselt ist oder zuerst eine Ausbildung gemacht hat? --Digamma (Diskussion) 19:31, 4. Feb. 2018 (CET)
Nach Gewerbeanmeldung bei IHK anmelden - nur bei welcher?
Ich werde ein Gewerbe anmelden und da gibt es dann ja auch die Pflicht, sich bei der IHK anzumelden. Bei welcher IHK muss ich mich anmelden? Bei mir liegt der Fall so, dass die Anmeldung des Gewerbes in einem anderen IHK-Bezirk erfolgen wird als mein Wohnort. Welche IHK ist zuständig - Wohnort, Gewerbesitz oder gar beide? Viele Grüße, Magda --84.63.241.167 16:44, 4. Feb. 2018 (CET)
- Es gilt der Gewerbesitz. MfG Harry8 17:16, 4. Feb. 2018 (CET)
Design Schutzrecht
Im Artikel Design (Schutzrecht) heißt es "Der Schutz entsteht mit der Eintragung in das Register. Die Schutzdauer des eingetragenen Designs beträgt in den meisten Jurisdiktionen 25 Jahre, gerechnet ab dem Anmeldetag. Hierfür sind Aufrechterhaltungsgebühren zu zahlen. Unterbleibt dies, erlischt der Schutz früher."
Heißt das, dass ein Design nach 25 Jahren von jedem genutzt werden darf? Zum Beispiel Das "Coca Cola"-Logo? --2003:76:E24:58D1:F0E2:B674:BEE6:11E5 17:29, 4. Feb. 2018 (CET)
- Nicht das Logo, das ist markenrechtlich geschützt; die Dauer kann unbeschränkt aufrechterhalten werden. Aber die Form von Flasche oder Glas. --Snevern 17:46, 4. Feb. 2018 (CET)
- Aha, danke. Und wie sieht das mit anderen Gegenständen aus, die keine Marke sind? Ein Modellschriftzug von einem VW Golf ist also geschützt, weil Golf als Marke eingetragen ist, ein Modellschriftzug von einem Ford Granada ist nicht geschützt, weil Granada nicht als Marke eingetragen ist. Oder verstehe ich das falsch? --2003:76:E24:58D1:F0E2:B674:BEE6:11E5 18:08, 4. Feb. 2018 (CET)
Einschätzungen und Einordnungen
Ohne diese beiden Begriffe kommt seit gefühlten drei bis fünf Jahren keine Nachrichtensendungen mehr aus. Es sind vor allem Kommentatoren und Korrespondenten, die heute „einschätzen“ und „einordnen“ und für deren Einordnungen und Einschätzungen von Moderatoren regelmäßig gedankt wird. Dazu zwei Fragen: (1) Was habe die Einordner und Einschätzer früher gemacht? (2) Seit wann genau finden diese beiden Ausdrücke in Nachrichtensendungen Verwendung? Gibt es Möglichkeiten, das herauszufinden? MfG, 2A02:8109:2C0:B54:E8D2:77E1:52CC:381E 17:32, 4. Feb. 2018 (CET)
archive.org, archive.is und citeweb.org effektiv blocken
Welche IP-Ranges benutzen die o.g. Archive und wie kann man sie effektiv an der Konservierung einer Seite hindern?
--2.247.243.167 20:45, 31. Jan. 2018 (CET)
- Manchmal halten sich die Maschinchen an "No robots". Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:50, 31. Jan. 2018 (CET)
- Ich hoffe doch, daß die sich auf Dauer nicht aussperren lassen. Am Besten nichts veröffentlichen, dann wird auch nichts gespeichert. --M@rcela 20:57, 31. Jan. 2018 (CET)
- Wer würde denn so was blocken wollen? Das Archivierte gehört alles zum Kulturerbe der Menschheit.--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 31. Jan. 2018 (CET)
- Vermutlich jeder, der a) sein Zeugs als Privatsache und nicht als öffentliches Gut betrachtet oder b) der Ansicht ist, daß gewisse Organisationen nicht berechtigt sind, sich das "Kulturerbe der Menschheit" anzueignen. --77.186.73.103 22:13, 31. Jan. 2018 (CET)
- Warum aber stellen Menschen Privatsachen öffentlich ins Internet? *kopfkratz* -- southpark 22:33, 31. Jan. 2018 (CET)
- Auch wer veröffentlicht, behält das Urheberrecht (nach deutschem Recht). Selbst etwas zu veröffentlichen bedeutet nicht, dass man anderen die Weiterverbreitung erlaubt. (Mich stört das immer bei Pressemitteilungen. Ich schreibe nicht dazu, dass der Text so übernommen werden darf. Trotzdem steht mein Text später wörtlich in der Zeitung.) --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 31. Jan. 2018 (CET)
- Das ist der Grundgedanke von Pressemitteilungen. Und das ist so, seit es Presse gibt. Pressemitteilungen sind dazu geschaffen, daß sie jedermann kopiert. Gefällt dir das nicht, dann darfst du keine Pressemitteilungen schreiben. --M@rcela 15:11, 1. Feb. 2018 (CET)
- Nein, ist es nicht. Pressemitteilungen dienen der Information der Medien. Es ist lediglich ein Symptom für deren mangelnde Qualität, wenn sie sie völlig unkritisch und ungeprüft per p&c weiterverbreiten. --77.186.244.195 18:34, 1. Feb. 2018 (CET)
- Das reine Abschreiben zeugt nicht gerade von besonderer Mühe des Journalisten. Allerdings ist den Verfassern eine Pressemitteilung natürlich daran gelegen, das genau ihre Darstellung der Öffentlichkeit zur Kenntnis gelangt. Daher ist bei Presseerklärungen immer von Einräumung entsprechender Verbreitungsrechte auszugehen. Und sogar Veränderungen (meist Kürzungen) sind erlaubt. Mit Urheberrechten zu kommen, macht genau zweimal. Zum Ersten umd zum Letztenmal. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:18, 3. Feb. 2018 (CET)
- Nein, ist es nicht. Pressemitteilungen dienen der Information der Medien. Es ist lediglich ein Symptom für deren mangelnde Qualität, wenn sie sie völlig unkritisch und ungeprüft per p&c weiterverbreiten. --77.186.244.195 18:34, 1. Feb. 2018 (CET)
- Das ist der Grundgedanke von Pressemitteilungen. Und das ist so, seit es Presse gibt. Pressemitteilungen sind dazu geschaffen, daß sie jedermann kopiert. Gefällt dir das nicht, dann darfst du keine Pressemitteilungen schreiben. --M@rcela 15:11, 1. Feb. 2018 (CET)
- Auch wer veröffentlicht, behält das Urheberrecht (nach deutschem Recht). Selbst etwas zu veröffentlichen bedeutet nicht, dass man anderen die Weiterverbreitung erlaubt. (Mich stört das immer bei Pressemitteilungen. Ich schreibe nicht dazu, dass der Text so übernommen werden darf. Trotzdem steht mein Text später wörtlich in der Zeitung.) --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 31. Jan. 2018 (CET)
- Warum aber stellen Menschen Privatsachen öffentlich ins Internet? *kopfkratz* -- southpark 22:33, 31. Jan. 2018 (CET)
- Vermutlich jeder, der a) sein Zeugs als Privatsache und nicht als öffentliches Gut betrachtet oder b) der Ansicht ist, daß gewisse Organisationen nicht berechtigt sind, sich das "Kulturerbe der Menschheit" anzueignen. --77.186.73.103 22:13, 31. Jan. 2018 (CET)
- Wer würde denn so was blocken wollen? Das Archivierte gehört alles zum Kulturerbe der Menschheit.--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 31. Jan. 2018 (CET)
- Ich hoffe doch, daß die sich auf Dauer nicht aussperren lassen. Am Besten nichts veröffentlichen, dann wird auch nichts gespeichert. --M@rcela 20:57, 31. Jan. 2018 (CET)
(UNDENT) Zusatzfrage: Wie kommt es, daß eine Seite während ihrer Lebensdauer vollständig von Google erfaßt wird (und danach teils noch im Google Cache vorhanden ist), bis zu ihrer Offlinestellung aber kein einziges Mal von Archive.org erfaßt wird? --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 08:59, 5. Feb. 2018 (CET)
Sollte man pflanzliche Öle noch in der Pfanne verwenden?
Was hier steht, macht ja ganz schön skeptisch: Palmöl#Gesundheitliche Risiken. Sollte man prinzipiell nur noch Butter zum Braten/Dünsten verwenden?Muroshi (Diskussion) 22:37, 31. Jan. 2018 (CET)
- Das ist Propaganda von Öko-Aktivisten, hat im Artikel eigentlich nichts verloren. --M@rcela 22:40, 31. Jan. 2018 (CET)
- Propaganda von der WHO? Dein Satz ist schon mal falsch: http://www.efsa.europa.eu/de/press/news/160503-0 Muroshi (Diskussion) 23:05, 31. Jan. 2018 (CET)
- Also Butter nur in Ausnahmefällen, wenn dann Butterschmalz. Aber iirc ist Erdnussöl recht hoch erhitzbar. Ökoaktivisten werden bestimmt nicht für tierische Fette sein, die sind ökologisch deutlich schlechter. Nur die eher weniger produktfreundliche Verarbeitung ist das Problem. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:46, 31. Jan. 2018 (CET)
- Mal ist Butter böse und Margarine schlecht, dann wieder umgekehrt und wieder zurück... Momentan wird Palmöl verdammt. Butterschmalz und Rapsöl sind die besten hoch erhitzbaren Fette. --M@rcela 22:54, 31. Jan. 2018 (CET)
- Man sollte keine Öle in der Pfanne verwenden. Bei welcher gesunden Nahrung muss man Öl in der Pfanne stark erhitzen? Ausser Steaks, Pommes und Frikadellen muss kaum etwas in Öl braten. Am gesündesten ist es, Nahrung möglichst unverändert zu sich zu nehmen. Also möglichst wenig denaturiert. Möhren z.b. muss man nicht erst weichkochen. --85.212.188.40
- Klar, das Mammut erlegte ich mit Pfeil und Bögen und verspeiste ich dann roh. --M@rcela 23:38, 31. Jan. 2018 (CET)
- Der Vitamine der Möhren lassen sich ungekocht und ohne Öl gar nicht optimal verwerten.
- „Aus grob gestückelten rohen Karotten gingen nur drei Prozent des enthaltenen Betacarotins in den künstlichen Magensaft über. Durch Kochen ließ sich die Menge auf sechs Prozent steigern, durch die Zugabe von Öl auf acht. Passierte man aber die Möhren, dann waren die Werte um ein Vielfaches höher: 21 Prozent bei den geriebenen rohen Möhren, 27 Prozent bei den gekochten. Und mit Öl waren es dann bis zu 45 Prozent.“ [21]
- Also sollte man auch gut kauen und nicht schlingen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:42, 31. Jan. 2018 (CET)
- Ich verwende Öl derzeit für: Zwiebeln, Tofu, Eierspätzle, Spiegelei, Kartoffeln, Fisch. Muroshi (Diskussion) 08:44, 1. Feb. 2018 (CET)
- man muss beim Essen dann nur aufpassen, dass die Nahrung nicht in den eigenen Magen kommt - denn dort denaturiert sie wieder. Es ist zum Verzweifeln mit der gesunden Ernährung... --Palibe kanthu (Diskussion) 13:42, 1. Feb. 2018 (CET)
Aha, das ist also momentan der böse Finger der Öle! War ja mal das Olivenöl, dann mal die Butter, dann mal die Margarine, zwischendrin was weiß ich. Jedes Jahr wird "streng wissenschaftlich" bewiesen, dass irgendwas nahezu tödlich giftig ist und zweidrei Jahre später ist es der Quell ultimativer Gesundheit. Nicht viel drauf geben, sich ausgewogen ernähren und gut ist es. --Elrond (Diskussion) 11:08, 1. Feb. 2018 (CET)
- Naja, Palmöl/Palmfett: 3.955 μg/kg (Mikrogramm pro Kilogramm) Glycidol, Sonnenblumenöl: 269 μg/kg, Rapsöl: 166 μg/kg, Olivenöl: 15 μg/kg finde als Chemielaie aber doch eine sehr drastische Ansage. In der Margarine ist Palmöl sowieso immer dabei. Muroshi (Diskussion) 23:18, 3. Feb. 2018 (CET)
Palmöl sollte man, unabhängig von der Verwendbarkeit beim Braten, am besten überhaupt nicht verwenden. Hier fehlt leider unter Verbrauchern nach wie vor das nötige Wissen, um halbwegs nachhaltige Konsumentscheidungen treffen zu können. Das Zeug steckt leider in extrem vielen Produkten, vom Waschmittel bis zum Schokoriegel. Was das Braten angeht, schau Dir doch mal diese NDR-Reportage an. 130.226.41.9 15:45, 1. Feb. 2018 (CET)
- So einfach ist die Sache nicht. Ölpalmen liefern auf die Fläche bezogen den mit Abstand höchsten Ertrag an Pflanzenöl. Dementsprechend würden andere Ölpflanzen als Ersatz weit größere Flächen beanspruchen. Das Problem sind nicht die Ölpalmen an sich, sondern es ist der verantwortungslose Anbau auf gerodeten Waldflächen. Rainer Z ... 16:16, 1. Feb. 2018 (CET)
- Das Öl muss aber andererseits um die halbe Erde verschifft werden. Hauptsächlich liegt der hohe Ertrag auch an der Ganzjahresernte am Äquator in Monokulturen, wer das befürwortet, müsst eigentlich in Westeuropa gar keine Landwirtschaft mehr wollen. Ich bin mir sicher, dass auch andere Pflanzen dort wesentlich höhere Erträge erzielen würden als die europäischen Pflanzenölerträge, mit denen die hohen Flächenerträge fälschlich verglichen werden.Muroshi (Diskussion) 23:14, 3. Feb. 2018 (CET)
- (BK)Egal welche Ölpflanze Du anbaust: Du brauchst Kulturland dafür, das irgendwann irgendwie der Wildnis abgerungen werden muss. In Europa und Nordamerika ist das schon vor Jahrhunderten geschehen; in Südamerika, Afrika und Teilen Asiens nicht. Die zeitnahe Urbarmachung des tropischen Regenwaldes erscheint nur dann böse, wenn man die Rodung großer Teile Europas und Nordamerikas ignoriert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 3. Feb. 2018 (CET)
- Palmöl wird jedoch vielen Lebenmitteln ohne Sinn zur Margenverbesserung (weil es billig ist) beigefügt oder unnötig als Treibstoff verkauft (was völlig unsinnig ist). Die EU scheint das Problem der krebserzeugenden Kontaminanten ernst zu nehmen: http://eur-lex.europa.eu/legal-content/GA/ALL/?uri=PI_COM%3AAres%282017%294129615 Muroshi (Diskussion) 09:23, 5. Feb. 2018 (CET)
- (BK)Egal welche Ölpflanze Du anbaust: Du brauchst Kulturland dafür, das irgendwann irgendwie der Wildnis abgerungen werden muss. In Europa und Nordamerika ist das schon vor Jahrhunderten geschehen; in Südamerika, Afrika und Teilen Asiens nicht. Die zeitnahe Urbarmachung des tropischen Regenwaldes erscheint nur dann böse, wenn man die Rodung großer Teile Europas und Nordamerikas ignoriert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 3. Feb. 2018 (CET)
- Das Öl muss aber andererseits um die halbe Erde verschifft werden. Hauptsächlich liegt der hohe Ertrag auch an der Ganzjahresernte am Äquator in Monokulturen, wer das befürwortet, müsst eigentlich in Westeuropa gar keine Landwirtschaft mehr wollen. Ich bin mir sicher, dass auch andere Pflanzen dort wesentlich höhere Erträge erzielen würden als die europäischen Pflanzenölerträge, mit denen die hohen Flächenerträge fälschlich verglichen werden.Muroshi (Diskussion) 23:14, 3. Feb. 2018 (CET)
Quellen gesucht zum Thema Wissenschaftsfeindlichkeit
Guten Abend, hat jemand von Euch eine Idee, welche guten Quellen es zum Thema "Wissenschaftsfeindlichkeit" es gibt. Danke im Voraus! Lg.--Wienerschmäh (Diskussion) 20:43, 1. Feb. 2018 (CET)
- Federführend war ganz sicher die alleinseligmachende römisch-katholische Kirche, mit den zahlreichen Urteilen der Inquisition. Aktuell empfehle ich die Tweets des Donald T. aus W. --2A02:1206:45B4:CBE0:88BD:2DA3:17BF:455C 21:01, 1. Feb. 2018 (CET)
- Die Frage ist noch etwas schwammig. Was heißt „zum Thema“? Brauchst du Statistiken darüber, was welche Leute welcher Länder von Wissenschaft halten? Oder geht es um die Geschichte der Wissenschaft und ihrer Gegner? Oder um die Gründe, warum Leute wissenschaftliche Methoden ablehnen und lieber Zuckerkügelchen zu Mondpreisen kaufen? --Kreuzschnabel 22:32, 1. Feb. 2018 (CET)
- ich habe angefangen, einen Artikel zum Thema zu verfassen siehe hier. Gerade der erste Satz in der Einleitung dürfte so nie im ANR stehen, würde warscheinlich zurecht als TF sofort gelöscht werden. Das ist mal der erste Punkt. Zweitens wäre richtigerweise die Geschichte der Wissenschaftsfeindlichkeit (Flache Erde, Mathematik (die Null als Hexenwerk) etc. fallen mir als Stichworte ein, die Armish) gibt es kein Werk, dass sie damit zusammenfassend beschäftigt? --Wienerschmäh (Diskussion) 11:03, 2. Feb. 2018 (CET)
- Interessanter Begriff! ... der sich erst entwickelt hat (es wäre wichtig, das darzustellen) und z.B. im engl. Sprachraum fast unbekannt ist. Bei Quellen würde ich GoogleBooks melken (Sichtweise: Wann, wo (Land) und wie (Papier oder Strasse) hat sich W. manifestiert). GEEZER … nil nisi bene 11:12, 2. Feb. 2018 (CET)
- und seit langem rückgängig ist: https://books.google.com/ngrams/graph?content=Wissenschaftsfeindlichkeit&case_insensitive=on&year_start=1850&year_end=2020&corpus=20&smoothing=3&share=&direct_url=t1%3B%2CWissenschaftsfeindlichkeit%3B%2Cc0 Speeltubb (Diskussion) 10:10, 3. Feb. 2018 (CET)
- Übrigens sehr ähnlich wie Wissenschaftsoptimismus. Yin und Yang ein Leben lang... GEEZER … nil nisi bene 10:22, 3. Feb. 2018 (CET)
- und seit langem rückgängig ist: https://books.google.com/ngrams/graph?content=Wissenschaftsfeindlichkeit&case_insensitive=on&year_start=1850&year_end=2020&corpus=20&smoothing=3&share=&direct_url=t1%3B%2CWissenschaftsfeindlichkeit%3B%2Cc0 Speeltubb (Diskussion) 10:10, 3. Feb. 2018 (CET)
- Ausgehend vom Flat Earth Verweis finden sich in der WP:EN diverse Lemmata ohne deutsche Entsprechung: EN:antiscience, EN:anti-intellectualism, EN:denialism, EN:obscurantism, .. teils ganze Kategorien derselben mit vielen Einzelbeispielen (die in ihrer Gesamtheit schon gut als Quelle für Wissenschaft ablehnende Haltungen dienen können). Als ``Gründe´´ bzw Erklärungen tauchen auf zB Realitätsverlust, kognitive Dissonanz (Wahrnehmungsstörung), und mE auch selektive Wahrnehmung. - Etwas milder wird die "Feindlichkeit" bei EN:Category:Criticism_of_science ( Wissenschaftskritik, Kritik der Wissenschaft ), da es teils um die Kritik der wissenschaftlichen Methode und ihres Vorgehens geht ( nicht an Wissenschaft ``an sich´´ oder an jedweder Wissenschaft überhaupt ), um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Man landet zB bei Skeptizismus, der ja auch gesunden Zweifel vertritt, die Verläßlichkeit wissenschaftlicher Methode also fördern hilft. Also mit Kontrollfunktion quasi. Es finden sich dort aber auch weitere Beispiele anti-wissenschaftlicher oder Schulwissenschaft ignorierende oder kritisierende oder sonstwie abenteuerliche Denkrichtungen abseits derzeit geltenden Wissens. --217.84.73.47 17:18, 3. Feb. 2018 (CET)
- Interessanter Begriff! ... der sich erst entwickelt hat (es wäre wichtig, das darzustellen) und z.B. im engl. Sprachraum fast unbekannt ist. Bei Quellen würde ich GoogleBooks melken (Sichtweise: Wann, wo (Land) und wie (Papier oder Strasse) hat sich W. manifestiert). GEEZER … nil nisi bene 11:12, 2. Feb. 2018 (CET)
- ich habe angefangen, einen Artikel zum Thema zu verfassen siehe hier. Gerade der erste Satz in der Einleitung dürfte so nie im ANR stehen, würde warscheinlich zurecht als TF sofort gelöscht werden. Das ist mal der erste Punkt. Zweitens wäre richtigerweise die Geschichte der Wissenschaftsfeindlichkeit (Flache Erde, Mathematik (die Null als Hexenwerk) etc. fallen mir als Stichworte ein, die Armish) gibt es kein Werk, dass sie damit zusammenfassend beschäftigt? --Wienerschmäh (Diskussion) 11:03, 2. Feb. 2018 (CET)
- Den Koran? Wie ist es anders zu erklären, daß dort (mindestens) seit der Eroberung Konstantinopels nichts mehr erfunden wurde.--80.129.140.234 14:28, 2. Feb. 2018 (CET)
- Dann aber fairerweise die Bibel mit dazunehmen. Im Mittelalter war die Wissenschaft im christlichen Abendland praktisch eingefroren (weil niemand etwas äußern durfte, das der Kirche nicht gefiel), während sie im Orient blühte, beispielsweise eben an der Universität von Konstantinopel. --Kreuzschnabel 17:42, 2. Feb. 2018 (CET)
- Und die Einflüsser der Bibel und der Kirche waren in Konstantinopel geringer als im Westen? --Digamma (Diskussion) 10:16, 3. Feb. 2018 (CET)
- " Im Koran wurde nichts mehr erfunden, deshalb ist er eine gute Quelle zum Thema "Wissenschaftsfeindlichkeit" ". - Ich laß das mal zum immer wieder Drüberlesen so liegen. --217.84.73.47 17:52, 3. Feb. 2018 (CET)
- Dann aber fairerweise die Bibel mit dazunehmen. Im Mittelalter war die Wissenschaft im christlichen Abendland praktisch eingefroren (weil niemand etwas äußern durfte, das der Kirche nicht gefiel), während sie im Orient blühte, beispielsweise eben an der Universität von Konstantinopel. --Kreuzschnabel 17:42, 2. Feb. 2018 (CET)
- Danke liebe 217er IP, da waren jetzt schon ein paar sehr gute Anhaltspunkte dabei, die ich auswerten kann. Super! --Wienerschmäh (Diskussion) 05:18, 4. Feb. 2018 (CET)
- Gerne, erfreulich, daß es hilfreich war. - S.a. Gesellschaft_zur_wissenschaftlichen_Untersuchung_von_Parawissenschaften, dort kennt man sich (anscheinend) richtig gut zum Thema aus (gefunden in unserem Däniken Artikel). Deren Homepage bleibt leider oberflächlich - man soll wohl die Zeitschrift abonnieren - bietet aber wieder die naheliegenden Stichworte ( [22] ) und vielleicht lassen sich per Kontakt (ganz unten, Fußmenü, auf allen Seiten und Unterseiten) Quellen, eine Übersicht, Standardwerke erfragen.
- Auch Suchmaschinen finden (auf Deutsch obige engl. Begriffe einfach wörtl. übersetzt), was auf WP nicht oder nur ``versteckt´´ zu finden ist: zB metager-Ergebnisse, "Anti-Wissenschaft" und-oder es fehlt einfach nur der Querverweis nach WP:DE, zB einem Unterabschnitt: Obskurantismus ("Obskuranten = Finsterlinge" loool). --217.84.65.192 17:44, 4. Feb. 2018 (CET)
- Noch was zum englischen Sprachraum: Unter der abwertenden Bezeichnung scienti(vi)sm wird im angelsächsichen Sprachraum und besonders in den USA immer wieder religiöse Kritik an den: "atheistischen" bzw.: "religionsfeindlichen", "sündigen" usw. Wissenschaften betrieben. Man muß hier besonders aufpassen, weil es gleichzeitig in Kontinentaleuropa den Begriff Szienti(vi)smus als falschen Freund gibt, der stattdessen von der besonderen philosphischen Problematik der Erkenntnistheorie hinsichtlich der Subjekt-Objekt-Spaltung handelt, sprich dem Problem der (psychologisch, gesellschaftlich usw.) subjektiv geprägten Wahrnehmung der zu erkennenden Gegenstände und Sachlagen, die zur philosophisch wichtigen Unterscheidung von Wesen und Erscheinung führt (wobei nicht jede philosophische Schule auf die Frage der Erkenntnisfähigkeit bzw. Begreifbarkeit des Dings-an-sich eine vollends negative Antwort gibt, sprich es gibt Philosphien, die der fehlbaren Wahrnehmung durch entsprechende Methodiken ein Schnippchen schlagen wollen). --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 09:20, 5. Feb. 2018 (CET)
UKW: Eingang als "sig: db 32" an der Stereoanlage
Da DAB+ bei mir doch nicht der Knaller ist, habe ich an meiner alten Stereoanlage (Sony, Receiver, 1996) mit dieser seltsamen Wohnzimmer-Wandantenne wieder mal alle Knöpfchen gedrückt, und da stand wieder das, was ich vor 20 Jahren schon nicht verstand: "SIG 32DB" (oder auch 29 oder 31 ..). Google spuckt mir was aus - https://www.google.ch/search?q=ukw+signal+db+dezibel&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-ab&gfe_rd=cr&dcr=0&ei=3h93WtbMHYnA8genlKiACg 50 Diskussionsbeiträge von Spezialisten: https://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-8773-856150/UKW+Mindestempfangspegel.html
Fachvortrag an der ETH mit Schaltplänen: https://cdn.rohde-schwarz.com/pws/dl_downloads/dl_application/application_notes/1ma98/1MA98_10d_dB_or_not_dB.pdf
36 Seiten für Audiotechniker: https://home.zhaw.ch/kunr/ASV/folien/Present_lec_pegel2009.pdf
Das alles ist mir zu hoch und zu weit für die Fragen: - Was ist das? Wahrscheinlich die Signaleingangsstärke am Gerät, ist wahrscheinlich einfach. - Aber: Was sagt es mir? Ist es gut oder schlecht? Ist mehr (höher) besser oder schlechter? Was ist heutzutage sinnvoll?
Ich bitte um kurze Hinweise in wenigen Sätzen. Danke und "Stay tuned" --Peter2 (Diskussion) 16:14, 4. Feb. 2018 (CET)
- Üblicherweise wird die Feldstärkeanzeige aus der Regelspannung des UKW-Tuners abgeleitet. Die Regelspannung wird dazu benutzt, die Verstärkung (Voltage Controlled Amplifier) des UKW-Tuners einzustellen, sodass in der ZF-Stufe ein einheitlicher Signalpegel ankommt, egal, ob der empfangene Sender stark oder schwach ist. Je höher der angezeigte Wert istm desto stärker wird der Sender empfangen. Bei einer verstellbaren bzw drehbaren Antenne wird die Antenne so eingestellt, dass der angezeigte Wert maximal ist. Damit ist die Verstärkung und damit das Rauschen am geringsten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 4. Feb. 2018 (CET)
- Wenn der UKW-Empfänger die Verstärkung automatisch einstellt, um immer den gleichen Signalpegel unabhängig von der Senderstärke zu erzeugen, wieso hat das Freie Sender Kombinat dann terrestrisch immer gefühlt nur ein Zehntel der Lautstärke aller anderen Sender in Hamburg? --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 09:47, 5. Feb. 2018 (CET)
- Und gilt hier auch die logarithmische Skala wie bei der Lautstärke? Von 30 auf 40 db = plus 100% oder plus 33%? --Peter2 (Diskussion) 16:36, 4. Feb. 2018 (CET)
Meines Wissens zeigt die Skala einen Spannungspegel. Zehn dB mehr bedeuten also eine Verzehnfachung der Spannung oder Verhundertfachung der Leistung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 4. Feb. 2018 (CET)Sorry. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 4. Feb. 2018 (CET)- Hupps? 10 dB Spannungspegel ist eine Verwurzelzehnfachung der Spannung und eine Verzehnfachung der Leistung. +20 dB bedeuten zehnfache Spannung, das lernt ein angehender Audiotechniker innerhalb der ersten drei Tage --Kreuzschnabel 17:24, 4. Feb. 2018 (CET)
- Danke, ich bin soweit zufrieden. Habe gerade durch Herumwackeln am Antennenstecker den Wert von 32 auf 38 erhöht - alles bestens. --Peter2 (Diskussion) 18:21, 4. Feb. 2018 (CET)
- Hupps? 10 dB Spannungspegel ist eine Verwurzelzehnfachung der Spannung und eine Verzehnfachung der Leistung. +20 dB bedeuten zehnfache Spannung, das lernt ein angehender Audiotechniker innerhalb der ersten drei Tage --Kreuzschnabel 17:24, 4. Feb. 2018 (CET)
Wo bekommt man Win98 Treiber für ein hp officejet v40?
Hallo, ich habe meinen alten Rechner neu aufgesetzt, jetzt finde ich leider die Treiber für meinem o.g Drucker nicht mehr, weiß einer wo ich die noch laden könnte? Auf der hp Website gibts nur so ein Usb Treiber, der nicht der Treiber für den Drucker beinhaltet. Ich benutze den Rechner nur als Schreibmaschine ohne Internetanbindung, ich will keinen neuen holen, keinen neuen drucker, kein neues os (auch kein linux, benutze ich schon)
--91.56.112.195 20:20, 4. Feb. 2018 (CET)
- Versuch das mal http://www.treiber.de/download-treiber/HP/OfficeJet-V40/
Habe in den Installer geschaut, darin ist auch was für Windows 98SE für die Installation enthalten. Edit: habe noch das hier, https://de.driverscollection.com/?H=Officejet%20v40&By=HP&SS=Windows%2098 --Diamant001 (Diskussion) 20:34, 4. Feb. 2018 (CET)
Danke, die hatte ich auch schon der ein ist leider nur für xp und das andere ist dieser usb treiber :/ --91.56.112.195 20:50, 4. Feb. 2018 (CET)
- Der für XP beinhaltest nach meinen wissen die Treiber für 98. --Diamant001 (Diskussion) 20:52, 4. Feb. 2018 (CET)
- Nein. Das sind unterschiedliche Betriebssystemarchitekturen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 4. Feb. 2018 (CET)
ne, leider nicht habs nochmal probiert, aber leider funktioniert das nicht--91.56.112.195 20:59, 4. Feb. 2018 (CET)
- Ist das so ein Drucker ohne eigenes System, bei dem Windows das komplette Rendering der Druckseiten im PC macht? --85.212.169.60 21:03, 4. Feb. 2018 (CET)
- Nein. Der HP Officejet v40 versteht PCL 3.[23] --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 4. Feb. 2018 (CET)
- Ah das war es was ich gesucht hatte! --85.212.169.60 21:54, 4. Feb. 2018 (CET)
- Nein. Der HP Officejet v40 versteht PCL 3.[23] --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 4. Feb. 2018 (CET)
- Versuch es mal hier. http://www.helpjet.net/files-HP-Officejet-v40.html --Diamant001 (Diskussion) 21:04, 4. Feb. 2018 (CET)
Geht alles nicht, naja vielleicht finde ich irgendwo mal die Treiber-cd :/ --91.56.112.195 21:12, 4. Feb. 2018 (CET)
- Versuche mal einen generischen PCL-3-Treiber. Auf der Website von HP gibt es keine Windows 95/98/ME-Treiber. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 4. Feb. 2018 (CET)
- Rechner Win 98 neu aufgesetzt, daran kann ich mich dunkel erinnern. Man musste immer die neuesten VIA-Treiber für den Chipsatz nachinstallieren. Hast du einen solchen Chipsatz in deiner Kiste? Prinzipiell merkt man es nicht, wenn der PC nur als Stand-Alone-Gerät genutzt wird. Aber sowie man irgendwie nach draussen wollte, COMx, LPTx, Netzwerk... gab es Probleme. Vielleicht hilft diese Seite: HP officejt V40 mit Windows 98 SE. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:41, 4. Feb. 2018 (CET)
- Nachfrage: Hast du wirklich das völlig fehlerhafte Win 98 oder doch Win 98SE? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:43, 4. Feb. 2018 (CET)
- So, ich hab ihn. Die Datei heißt Win98-oj160en.exe. Hier wird sie irrtümlicherweise für Windows XP angeboten, aber drin ist ein Unterverzeichnis Win98 und eine .inf-Datei für den „hp officejet v series printer“. Ob dieser Patch zusätzlich nötig ist, weiß ich nicht. Probiere es einfach aus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 4. Feb. 2018 (CET)
Danke, der geht aber auch nicht, der o.g ist für den psc700, irgendwie muss ich mich glaub ich damit abfinden... --91.56.113.57 05:44, 5. Feb. 2018 (CET)
- Dann machst Du irgendwas falsch. Entpacke die Installationsdatei mit 7zip und wähle bei der Treiberinstallation per „Datenträger…“-Taste das Unterverzeichnis Win98-oj160en\drivers\Win98. Dort gibt es vier verschiedene .inf-Dateien. Probiere die eine nach der anderen durch. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 5. Feb. 2018 (CET)
Hab ich gemacht, ich habs erst über die setup installiert, ging trotzdem nicht. Dann habe komplett entpackt und die treiber ausgewählt ging auch nicht. --109.41.64.49 09:11, 5. Feb. 2018 (CET)
Fachausdruck gesucht (Politikwissenschaft, Spieltheorie, Psychologie oder verwandt)
Hallo!
Mir ist in Erinnerung, dass es ein Schlagwort oder einen Fachausdruck dafür gibt, dass eine Institution, beispielsweise eine Nation oder eine Firma, in einer schlechten Ressourceninvestition stecken bleibt (die USA in Vietnam, beispielsweise). In der Situation will oder kann die Institution ihren bereits erbrachten Ressourcenaufwand nicht einfach abschreiben, was aber erforderlich wäre, um die Situation mit so wenig objektivem Schaden wie möglich zu verlassen. Wie lautet dieser Begriff? Brinkmanship und Mad-Man-Theorie passen nicht, in Spieltheorie habe ich nichts gefunden. Mit Dank für Anregungen und Grüßen, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 09:23, 1. Feb. 2018 (CET)
- Point of no return fällt mir dazu ein, aber das suchst du wohl nicht. --85.212.168.230 10:23, 1. Feb. 2018 (CET)
- Wildeste Assoziation erbringt too big to fail und Catch-22. GEEZER … nil nisi bene 10:59, 1. Feb. 2018 (CET)
- Schlechtem Geld Gutes hinterherwerfen. Was besseres kenne ich nicht. Vltt. haben andere Sprachen was das man hier einführen könnte.--Antemister (Diskussion) 11:04, 1. Feb. 2018 (CET)
- Wildeste Assoziation erbringt too big to fail und Catch-22. GEEZER … nil nisi bene 10:59, 1. Feb. 2018 (CET)
- könnte Eskalierendes Commitment sein, manchmal auch "Sunk Cost fallacy" genannt.212.203.109.52 11:52, 1. Feb. 2018 (CET)
- Sunk costs-Fehler würde ich sagen. (Also wie der Vorredner) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:42, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ist hier etwas dabei? Yotwen (Diskussion) 13:44, 1. Feb. 2018 (CET)
- Und in Prospect Theory findest du noch mehr Verzerrungen. Yotwen (Diskussion) 13:49, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ist hier etwas dabei? Yotwen (Diskussion) 13:44, 1. Feb. 2018 (CET)
- Könnte der resource-based view oder relational view hier zur Erklärung des Fänomens helfen? 130.226.41.9 15:39, 1. Feb. 2018 (CET)
- Schlicht "Fehlinvestition"? --217.84.68.171 16:39, 1. Feb. 2018 (CET)
- Das eskalierende Commitment passt am Besten - und danke für alle Tipps! :-) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:58, 1. Feb. 2018 (CET)
- +1, kannte ich nicht, ist es aber offenbar.--Antemister (Diskussion) 22:30, 1. Feb. 2018 (CET)
- Warum muß ich jetzt an Bahnhöfe und Flughäfen denken... --213.39.140.171 07:40, 2. Feb. 2018 (CET)
- Bei den genannten Bahnhöfen und Flughäfen nennt sich der Fehler bzw. das Dilemma fachsprachlich Public-Private-Partnership; früher hat man ganz einfach Korruption bzw. Bestechung staatlicher Stellen dazu gesagt. --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 09:03, 5. Feb. 2018 (CET)
- @2003:71: Nee, nee, das kommt davon wenn Anwälte & Lehrer meinen eine Flughafen bauen zu können (O-Ton örtliches MdB). Mit Flughafen und Bahnhof hat das aber wenig zu tun. Abriss und Neubau von BER kämen wohl noch huete billiger als Weiterbau.--Antemister (Diskussion) 23:17, 5. Feb. 2018 (CET)
- Bei den genannten Bahnhöfen und Flughäfen nennt sich der Fehler bzw. das Dilemma fachsprachlich Public-Private-Partnership; früher hat man ganz einfach Korruption bzw. Bestechung staatlicher Stellen dazu gesagt. --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 09:03, 5. Feb. 2018 (CET)
- Das eskalierende Commitment passt am Besten - und danke für alle Tipps! :-) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:58, 1. Feb. 2018 (CET)
Uniformfrage
Ich war heute zum Pressetermin der ARD-Serie Charité (Fernsehserie). Dabei ist dieses Bild entstanden. Ich hatte keine Möglichkeit, mit der/dem Verantwortlichen für Kostüme zu sprechen. Rechts im Bild Claus Schenk Graf von Stauffenberg (bzw. der Schauspieler...) - was mich irritiert, sind die Schulterstücken und die Hose. Stauffenberg war Oberst, der Schauspieler trägt Schulterstücke eines Leutnant. Das wäre vielleicht noch erklärbar, da er den Oberst erst am 1. Juli 1944 erhielt und der Film 1943/44 spielt. Aber die rote Seitennaht an seiner Hose? Ich kenne sowas nur von Generälen. Habe ich da eine Bildungslücke? --M@rcela 22:50, 1. Feb. 2018 (CET)
- Meines Wissen hatten auch Stabsoffiziere die farbige Seitennaht sprich die Lampasse. Und er war ja schon 1943 als Generalstabsoffizier tätig. Finde aber gerade auch keine brauchbare Quelle.--Bobo11 (Diskussion) 23:03, 1. Feb. 2018 (CET)
- Generalstabsoffizier#Geschichtliche Entwicklung, vorletzter Absatz. Stauffenberg war 1943 Oberstleutnant i. G.--BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 1. Feb. 2018 (CET)
- Die Schulterstücke sind dementsprechend auch die eines Oberstleutnants, nicht die eines Leutnants: Dienstgrade der Wehrmacht#Offiziere. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 1. Feb. 2018 (CET)
- Und die Dame links irritiert durchaus was die zeitgenössische Beinbekleidung betrifft und...was trägt die eigentlich auf dem Kopf?--Caramellus (Diskussion) 23:27, 1. Feb. 2018 (CET)
- Haare? --Gretarsson (Diskussion) 23:29, 1. Feb. 2018 (CET)
- (zurückgenommen) --87.147.178.90 23:35, 1. Feb. 2018 (CET)
- Und dem Herrn in der Mitte wachsen die Bücher also auch nicht aus dem Kopf? --2A02:908:F461:4D00:A981:A6F9:B5DE:EB25 23:39, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ja die Haare sind so eine Sache. Der Adolf hatte seinen Scheitel...rechts. Das verwundert uns aber jetzt nicht weiter, oder?--Caramellus (Diskussion) 00:04, 2. Feb. 2018 (CET)
- Ist die Uhr der Krankenschwester historisch kosher? GEEZER … nil nisi bene 10:06, 2. Feb. 2018 (CET)
- Möglich, Aber auf dem Bild zu klein abgebildet, um das genau zu beantworten. Aber von der Art und Grösse her, ist im Gehäuse eine mechanisches Uhrwerk unterzubringen. Kurzum das Gehäuse ist genügend dick um ein halbwegs normales mechanisches Uhrwerk darin unterzubringen.--Bobo11 (Diskussion) 10:19, 2. Feb. 2018 (CET)
- Nein, ich meine: Wenn Sauerbruch (Chirurg!) selber keine Uhr trug - hätte er es zugelassen, dass eine Operationsschwester in Tracht mit so einer Dreckschleuder rumläuft? GEEZER … nil nisi bene 10:57, 2. Feb. 2018 (CET)
- Im Stationsdienst war eine Uhr für Krankenschwestern Pflicht. Oder wie sollen die den Puls usw. gemessen haben, wenn nicht mit einer Uhr? Logischerweise wurde die im OP-Saal abgenommen. Ganz grundlos sind bei den Krankenschwestern die Schwesteruhren (Spezialform der Taschenuhr) nicht verbreitet, weil die eben am Stationskittel (weiss) blieben wenn man zur OP Kleidung (grün) wechselt. Aber eben Uhren waren zu damaligen Zeit keine billigen Massenwaren, also musst durchaus auch mal ein Armbanduhr herhalten.--Bobo11 (Diskussion) 11:08, 2. Feb. 2018 (CET)
- Mit einer Sanduhr könnte man den Puls auch messen?--Caramellus (Diskussion) 11:37, 2. Feb. 2018 (CET)
- Du weist aber schon, wie lange eine Krankenschwester üblicherweise den Puls misst, wenn sie es von Hand tut, oder? Sanduhren messen in der Regel längere Zeiträume. --Bobo11 (Diskussion) 12:43, 2. Feb. 2018 (CET)
- Du weist aber schon, dass es Pulssanduhren gibt? JESUS! Krankenschwesteruhr haben wir auch noch nicht. Das sind diese Dinger, die am Kittel getragen werden, damit - man - sie - nicht - am - Handgelenk - tragen - muss. :-))) GEEZER … nil nisi bene 14:34, 2. Feb. 2018 (CET)
- Siehe Schwesternuhr. --Magnus (Diskussion) 14:53, 2. Feb. 2018 (CET)
- Klasse! Ich baue aus. Für Schwestern hatte ich immer schon eine Schwäche... GEEZER … nil nisi bene 14:56, 2. Feb. 2018 (CET)
- Deine Schwestern? Oder anderer Leute Schwestern? --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:40, 3. Feb. 2018 (CET)
- Generell pragmatisch: Ob heute, mogen, gestern, ich schätze alle Schwestern. GEEZER … nil nisi bene 11:28, 3. Feb. 2018 (CET)
- Deine Schwestern? Oder anderer Leute Schwestern? --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:40, 3. Feb. 2018 (CET)
- Klasse! Ich baue aus. Für Schwestern hatte ich immer schon eine Schwäche... GEEZER … nil nisi bene 14:56, 2. Feb. 2018 (CET)
- Siehe Schwesternuhr. --Magnus (Diskussion) 14:53, 2. Feb. 2018 (CET)
- Du weist aber schon, dass es Pulssanduhren gibt? JESUS! Krankenschwesteruhr haben wir auch noch nicht. Das sind diese Dinger, die am Kittel getragen werden, damit - man - sie - nicht - am - Handgelenk - tragen - muss. :-))) GEEZER … nil nisi bene 14:34, 2. Feb. 2018 (CET)
- Du weist aber schon, wie lange eine Krankenschwester üblicherweise den Puls misst, wenn sie es von Hand tut, oder? Sanduhren messen in der Regel längere Zeiträume. --Bobo11 (Diskussion) 12:43, 2. Feb. 2018 (CET)
- Mit einer Sanduhr könnte man den Puls auch messen?--Caramellus (Diskussion) 11:37, 2. Feb. 2018 (CET)
- Im Stationsdienst war eine Uhr für Krankenschwestern Pflicht. Oder wie sollen die den Puls usw. gemessen haben, wenn nicht mit einer Uhr? Logischerweise wurde die im OP-Saal abgenommen. Ganz grundlos sind bei den Krankenschwestern die Schwesteruhren (Spezialform der Taschenuhr) nicht verbreitet, weil die eben am Stationskittel (weiss) blieben wenn man zur OP Kleidung (grün) wechselt. Aber eben Uhren waren zu damaligen Zeit keine billigen Massenwaren, also musst durchaus auch mal ein Armbanduhr herhalten.--Bobo11 (Diskussion) 11:08, 2. Feb. 2018 (CET)
- Nein, ich meine: Wenn Sauerbruch (Chirurg!) selber keine Uhr trug - hätte er es zugelassen, dass eine Operationsschwester in Tracht mit so einer Dreckschleuder rumläuft? GEEZER … nil nisi bene 10:57, 2. Feb. 2018 (CET)
- Möglich, Aber auf dem Bild zu klein abgebildet, um das genau zu beantworten. Aber von der Art und Grösse her, ist im Gehäuse eine mechanisches Uhrwerk unterzubringen. Kurzum das Gehäuse ist genügend dick um ein halbwegs normales mechanisches Uhrwerk darin unterzubringen.--Bobo11 (Diskussion) 10:19, 2. Feb. 2018 (CET)
- Ist die Uhr der Krankenschwester historisch kosher? GEEZER … nil nisi bene 10:06, 2. Feb. 2018 (CET)
- Ja die Haare sind so eine Sache. Der Adolf hatte seinen Scheitel...rechts. Das verwundert uns aber jetzt nicht weiter, oder?--Caramellus (Diskussion) 00:04, 2. Feb. 2018 (CET)
- Und dem Herrn in der Mitte wachsen die Bücher also auch nicht aus dem Kopf? --2A02:908:F461:4D00:A981:A6F9:B5DE:EB25 23:39, 1. Feb. 2018 (CET)
- Und die Dame links irritiert durchaus was die zeitgenössische Beinbekleidung betrifft und...was trägt die eigentlich auf dem Kopf?--Caramellus (Diskussion) 23:27, 1. Feb. 2018 (CET)
- Die Schulterstücke sind dementsprechend auch die eines Oberstleutnants, nicht die eines Leutnants: Dienstgrade der Wehrmacht#Offiziere. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 1. Feb. 2018 (CET)
- Generalstabsoffizier#Geschichtliche Entwicklung, vorletzter Absatz. Stauffenberg war 1943 Oberstleutnant i. G.--BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 1. Feb. 2018 (CET)
(UNDENT) Andere Frage: Hat die Lampasse auf dem Photo überhaupt die richtige Farbe? Meines Wissens war die nicht so knallrosa bzw. magenta, sondern rot! --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 09:28, 5. Feb. 2018 (CET)
Das fängt doch schon bei Kleinigkeiten an: z.B. die Jacke links. Das linke untere Seitenteil verläuft nicht auf Kante. Unter 1,5%0 würde man so etwas nicht abnehmen. Unter unter 2,0%0 nicht tragen. Für Schausteller okay.--Waderwin (Diskussion) 16:43, 5. Feb. 2018 (CET)
Einheit für mehrere Werte
Hallo liebe Auskunft, ich suche einen Beleg dafür, ob man beispielsweise erst mit 200, einige Jahre später mit 330 km/h
schreiben darf, ober ob hinter 200
auch ein Einheitenzeichen stehen muss.
Ich meine letzteres, da Wert und Einheit als Teile einer Multiplikation nicht voneinander getrennt werden dürfen (deshalb auch das schmale geschützte Leerzeichen). User:Falk2 meint (falls ich ihn nicht falsch verstanden habe), dass das Weglassen zulässig sei, da es in gesprochener Sprache oft so vorkommt.
Wäre vielleicht auch ganz gut, wenn das Ergebnis dieses Abschnitts dann in einem passenden Artikel landet :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:04, 2. Feb. 2018 (CET)
- heisst es zwei bis drei Meter oder zwei Meter bis drei Meter? --82.113.99.87 13:14, 2. Feb. 2018 (CET)
- In Texten werden die Einheiten auch weggelassen: im Alter von 20 bis 30 Jahren. Ein Beispiel aus dem Duden: "eine Fläche von drei mal fünf Metern (mit Ziffern [und Zeichen]: 3 m × 5 m)". Wer genau sein will, schreibt die Einheit immer dazu, aber solche Auslassungen werden im allgemeinen verstanden. 91.54.45.34 15:22, 2. Feb. 2018 (CET)
- Weglassen würde ich die Einheiten aber nur, wenn Zahl und Einheit ausgeschrieben werden. Einheitenkurzzeichen sollten nicht weggelassen werden. --Digamma (Diskussion) 15:32, 2. Feb. 2018 (CET)
- Bei Kalibern ist das nicht üblich: Nennkaliber 7 mm und Hülsenlänge 64 mm werden zu 7 × 64 mm. 91.54.45.34 16:58, 2. Feb. 2018 (CET)
- Ich kenne es nur bei "x bis y", nicht bei längeren Satzabschnitten dazwischen. @Dumbox: Was meinst Du? --88.68.77.96 17:08, 2. Feb. 2018 (CET)
- "Er konnte zuerst 20, später, nachdem er ganz viel trainiert und und viele Sportlerdrinks getrunken hatte, auch 30 kg-Gewichte hochheben." --Optimum (Diskussion) 17:11, 2. Feb. 2018 (CET)
- Es kommt drauf an, wo du das schreiben willst. Meine Prosa-Idee: "Er konnte zuerst 20-kg-Gewichte, später, nachdem er ganz viel trainiert und und viele Sportlerdrinks getrunken hatte, auch 30 hochheben." - In WP halte ich die @Optimums Satzkonstruktion oben für ungut (weil zu verschachtelt), im Jourmalismus wäre sie gerade noch OK (wenn du bei der FAZ bist und der Chefredakteur gerade chillt), in der Prosa wäre es OK, da ist es dein eigenes Ding. Also für das Beispiel hier in WP wäre mein Tipp: "erst mit 200 km/h, einige Jahre später mit 330 km/h" Wir nehmen es da hoffentlich ziemlich genau. --Joyborg 20:35, 2. Feb. 2018 (CET)
- Goebbels: „Wir werden dem deutschen Soldaten nicht ein, nicht zwei, nicht drei – nein, wir werden dem deutschen Soldaten Vierfruchtmarmelade an die Front schicken!“ Das ist so ähnlich.--Bluemel1 (Diskussion) 21:16, 2. Feb. 2018 (CET)
- Godwin’s law ist wiedermal eingetreten.--Anaxagoras13 (Diskussion) 21:38, 2. Feb. 2018 (CET)
- Godwin's Law passt hier nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 22:59, 2. Feb. 2018 (CET)
- Nein, passt hier wirklich nicht, das war einfach nur ein Witz zur Auflockerung der Debatte... (hier gibts übrigens noch ein paar von der Sorte) --Gretarsson (Diskussion) 01:43, 3. Feb. 2018 (CET); nachträgl. erg. 02:02, 3. Feb. 2018 (CET)
- P.S. und damit wieder ziemlich on tOPIC: Das Beispiel von Joyborg würde ich als klassischen Strohmann einstufen, weil darin, aufgrund der Formulierung, u.a. auch wegen des eingeschobenen Satzteils, der Bezug der „30“ auf die Einheit kg nicht eindeutig ist (sie könnte sich auch auf die Anzahl der 20-kg-Gewichte beziehen). Beim Eingangs genannten Beispiel ist das aber nicht so, deshalb darf man da natürlich die Einheit vor der ersten Zahl weglassen... --Gretarsson (Diskussion) 01:55, 3. Feb. 2018 (CET)
- Nochmal Nachtrag: Ich seh gerade, dass das Beispiel ursprünglich nicht von Jyborg, sondern von Optimum stammt, wo es aber m.E. missverständlich ist, da unklar ist, ob das Subjekt erst 20 und dann 30 1-kg-Gewichte heben konnte oder ob es sich erst um 20- und dann um 30-kg-Gewichte handelte (hat aber eine IP unten auch bereits korrekt angemerkt). Nichtsdestoweniger wäre wegen des längeren eingeschobenen Satzteils die Einheitenangabe auch in der korrekten Schreibweise mit Bindestrich bei beiden Zahlenangaben sinnvoll... --Gretarsson (Diskussion) 20:49, 3. Feb. 2018 (CET)
- Godwin's Law passt hier nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 22:59, 2. Feb. 2018 (CET)
- Godwin’s law ist wiedermal eingetreten.--Anaxagoras13 (Diskussion) 21:38, 2. Feb. 2018 (CET)
- Goebbels: „Wir werden dem deutschen Soldaten nicht ein, nicht zwei, nicht drei – nein, wir werden dem deutschen Soldaten Vierfruchtmarmelade an die Front schicken!“ Das ist so ähnlich.--Bluemel1 (Diskussion) 21:16, 2. Feb. 2018 (CET)
- Eigentlich wollte ich nur meinem Vorredner beipflichten. Wenn Zahlen und Einheiten direkt hintereinander stehen, reicht eigentlich eine Einheit: "Ein Mauerstein mit den Kantenlängen 8 x 11 x 17 cm". Jedesmal die Einheit zu wiederholen, liest sich irgendwie holperig, ist bestimmt korrekt, erscheint aber fast überkorrekt. Wenn dagegen ein Satz dazwischen steht, weiß man bei der ersten Zahl ja gar nicht, worum es geht. Was soll man da machen? Raten? Den Satz bis zum Ende lesen und dann nochmal zum Anfang zurückgehen? Gerade, wenn es - wie hier - um erklärende Texte geht, würde ich die Einheit immer eher hinschreiben als weglassen. Ob es dafür auch was im Duden gibt...wer weiß.--Optimum (Diskussion) 22:11, 2. Feb. 2018 (CET)
- Die Formulierung von Optimum von 17:11, 2. Feb. 2018 ist schlicht ungrammatisch. Es muß zwingend "Er konnte zuerst 20-, später [...] auch 30-kg-Gewichte hochheben" geschrieben werden. Und entsprechend das Bluemel1-Zitat: „Wir werden [...] nicht Ein-, nicht Zwei-, nicht Drei- – nein, wir werden [...] Vierfruchtmarmelade [...] schicken!“ --78.51.139.35 05:20, 3. Feb. 2018 (CET)
- Oder vier Fruchtmarmelade, zumindest mit Computerspielgrammatik :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:34, 3. Feb. 2018 (CET)
- Es kommt drauf an, wo du das schreiben willst. Meine Prosa-Idee: "Er konnte zuerst 20-kg-Gewichte, später, nachdem er ganz viel trainiert und und viele Sportlerdrinks getrunken hatte, auch 30 hochheben." - In WP halte ich die @Optimums Satzkonstruktion oben für ungut (weil zu verschachtelt), im Jourmalismus wäre sie gerade noch OK (wenn du bei der FAZ bist und der Chefredakteur gerade chillt), in der Prosa wäre es OK, da ist es dein eigenes Ding. Also für das Beispiel hier in WP wäre mein Tipp: "erst mit 200 km/h, einige Jahre später mit 330 km/h" Wir nehmen es da hoffentlich ziemlich genau. --Joyborg 20:35, 2. Feb. 2018 (CET)
- "Er konnte zuerst 20, später, nachdem er ganz viel trainiert und und viele Sportlerdrinks getrunken hatte, auch 30 kg-Gewichte hochheben." --Optimum (Diskussion) 17:11, 2. Feb. 2018 (CET)
- Ich kenne es nur bei "x bis y", nicht bei längeren Satzabschnitten dazwischen. @Dumbox: Was meinst Du? --88.68.77.96 17:08, 2. Feb. 2018 (CET)
- Bei Kalibern ist das nicht üblich: Nennkaliber 7 mm und Hülsenlänge 64 mm werden zu 7 × 64 mm. 91.54.45.34 16:58, 2. Feb. 2018 (CET)
- Weglassen würde ich die Einheiten aber nur, wenn Zahl und Einheit ausgeschrieben werden. Einheitenkurzzeichen sollten nicht weggelassen werden. --Digamma (Diskussion) 15:32, 2. Feb. 2018 (CET)
- In Texten werden die Einheiten auch weggelassen: im Alter von 20 bis 30 Jahren. Ein Beispiel aus dem Duden: "eine Fläche von drei mal fünf Metern (mit Ziffern [und Zeichen]: 3 m × 5 m)". Wer genau sein will, schreibt die Einheit immer dazu, aber solche Auslassungen werden im allgemeinen verstanden. 91.54.45.34 15:22, 2. Feb. 2018 (CET)
- Mit dieser korrekten Grammatik ruinierte man aber weitgehend die Pointe... --Gretarsson (Diskussion) 20:49, 3. Feb. 2018 (CET)
- Wo ist denn an "Die Zuschauer standen an allen Hängen und Pisten" die Pointe ruiniert? Die besteht ganz allein in der Aussprache - schriftliche Sprachwitze sind eher selten. --77.187.181.160 11:17, 4. Feb. 2018 (CET)
- Mit dieser korrekten Grammatik ruinierte man aber weitgehend die Pointe... --Gretarsson (Diskussion) 20:49, 3. Feb. 2018 (CET)
- So sehe ich es auch. Im Duden-Beispiel ist es "zufälligerweise" ebenfalls so. Und m gmeinen ird ohl n lcher Stz uch stande, ist er deshalb richtig? Ich hätte aber gerne einen aritkeltauglichen Beleg dafür, um zukünftig einfach darauf verweisen zu können. Mit einer Websuche finde ich leider nur, dass oft gefragt wird, ob da ein Leerzeichen hingehört bzw. was für eins… --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:34, 3. Feb. 2018 (CET)
In der Version von Joyborg, lese ich die 30 spontan als Anzahl und habe den Bezug auf die kg schon beinahe vergessen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:47, 3. Feb. 2018 (CET)
- Am besten fand ich den Vorschlag, dass Einheitenkurzzeichen in einem nicht die gesprochene Sprache simulierenden geschriebenen Text stets an die Zahl angefügt werden. Deshalb ist das Weglassen nicht falsch, aber die Formulierung mit Zahl+Einheit ist leserfreundlicher, zum Beispiel: „Die Feinunze Gold stieg auf 240, inflationsbereinigt auf 341 US-Dollar.“ Leserfreundlicher: „Die Feinunze Gold stieg auf 240 US-Dollar, inflationsbereinigt auf 341 US-Dollar“.--Bluemel1 (Diskussion) 10:18, 3. Feb. 2018 (CET)
- Beim Vorlesen kann man dann die Einheiten immer noch weglassen, damit es flüssiger klingt. --Digamma (Diskussion) 10:24, 3. Feb. 2018 (CET)
Archivierungsverzögerungsbeitrag, da ich nochmal einen Benutzer direkt gefragt habe. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:15, 5. Feb. 2018 (CET)
- Du könntest auch mal die Redaktionen von Duden und Brockhaus anschreiben. Da kommt meistens zeitnah etwas brauchbares zurück bei solchen Anfragen. --178.4.180.242 15:57, 5. Feb. 2018 (CET)
Diktatoren im Wasser
Wie Mao im Jangtse schwamm, ist eine bekannte Geschichte. Durch Zufall bin ich auf diesen Artikel gestoßen, der noch eine ganze Menge anderer schwimmender Polikter aus China und anderen Ländern auflistet, darunter natürlich Putin, diverse US-Präsidenten und sogar David Cameron. Sehr überraschend ist, dass Saddam Hussein im Tigris gar nicht erwähnt wird, obwohl das in meiner persönlichen Erinnerung immer das Gegenstück zu Mao im Jangtse war. Ich erinnere mich dunkel an ein Gespräch mit einem Politikhistoriker, der meinte, es sei in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geradezu ein fester Bestandteil des Diktatordaseins gewesen, dass man im mächtigsten Strom des Landes eine Runde dreht, freilich unter mächtig viel medialer Aufmerksamkeit. Er nannte neben Mao und Saddam – wie gesagt, das waren immer die großen Zwei was Flussschwimmen angeht – noch mindestens zwei andere Beispiele, ich glaube, eines war ein Afrikaner. Welche anderen schwimmenden Diktatoren fallen fehlen also noch auf der Liste? --85.179.24.113 10:59, 4. Feb. 2018 (CET)
- Rudolf Scharping ("Bin Baden") zählt vermutlich nicht als Diktator? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:02, 4. Feb. 2018 (CET)
- Auch bei Helmut Kohl (hier im Wolfgangsee) ist der Status als Diktator umstritten. -- Aspiriniks (Diskussion) 11:16, 4. Feb. 2018 (CET)
- Dito bei Klaus Töpfer: Warum Klaus Töpfer wirklich den Rhein durchschwamm. --jergen ? 11:43, 4. Feb. 2018 (CET)
- Idi Amin hat sich auch gerne vor den Medien als Schwimmer inszeniert, jedoch immer nur im Pool. --King Rk (Diskussion) 11:06, 4. Feb. 2018 (CET)
- Bildersuche => mussolini swimming <== ... GRANDIOS! Absolutely best swimming ever. GEEZER … nil nisi bene 12:46, 4. Feb. 2018 (CET)
- Kim Jong Un überlegt noch... GEEZER … nil nisi bene 12:48, 4. Feb. 2018 (CET)
- @Geoz: Und auch beim Kini. Aber da weiß man ja nicht... Grüße Dumbox (Diskussion) 12:58, 4. Feb. 2018 (CET)
- Oh, und Harold Holt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:10, 4. Feb. 2018 (CET)
- Daraus könnte man tatsächlich einen Artikel machen: Schwimmen als (politische) Inszenierung gibt einen kleinen Ausblick darauf, wie sowas aussehen könnte. --84.62.224.205 14:13, 4. Feb. 2018 (CET)
- Kein Diktator, aber immerhin amerikanischer Präsident... GEEZER … nil nisi bene 16:56, 4. Feb. 2018 (CET)
- Liegt hier die Ursache, warum es keine Bilder vom schwimmenden Diktator Hitler gibt??? Hitler konnte nicht schwimmen! MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:16, 4. Feb. 2018 (CET)
- Kein Diktator, aber immerhin amerikanischer Präsident... GEEZER … nil nisi bene 16:56, 4. Feb. 2018 (CET)
Ne, Hitler hat sich von solchen Darstellungen ferngehalten, weil er nur wenige Jahre zuvor miterleben konnte, wie es seinem Vor-Halb-Vorgänger damit ergangen ist.--85.179.24.113 18:31, 4. Feb. 2018 (CET)
Störung Ölheizung
Die Heizung ist ausgegangen. Sie steht im Keller, der Öltank auch, ein paar Meter weiter im Nebenraum. Vom Öltank gehen zwei Leitungen zur Heizung ab, eine Vorlauf- und eine Rücklaufleitung. Sie verlaufen zunächst senkrecht hoch zur Raumdecke, dann unter Deckenplatten in den Heizungsraum, da wieder abwärts bis ca. 0,5 m über Fußboden. In der Vorlaufleitung ist dort ein Ölhahn, daran angebaut ein Schauglas (eine Art nach oben offener Becher unterhalb der Leitung). In dem Schauglas ist Luft und wenig Öl - es sollte aber voll sein. (Im Öltank ist genug Heizöl.) Vermutliche Funktion: Wenn der Brenner feuert, läuft die Ölpumpe und saugt aus dem Vorlauf Heizöl an; den Überschuß pumpt sie in die Rücklaufleitung, der läuft wieder in den Tank. Was nun, es ist kalt... Ich habe erst einmal angewiesen (Fernwartung, bin nicht vor Ort), Öl aus dem Tank in ein Gefäß zu schöpfen, das neben die Heizung zu stellen, die Enden der beiden Ölschläuche, die in die Heizung führen, in das Gefäß zu hängen und zu testen, ob die Heizung dann wieder anspringt. Falls ja, liegt das Problem in der Ölleitung - sie ist verstopft und muß durchgeblasen werden, dann geht es hoffentlich wieder. (Schafft die Ölpumpe die ca. 100 mbar Ansaugunterdruck und kriegt sie die Luft aus der Leitung rausgesaugt?) Sonstige Vorschläge? (Unfallverhütungsvorschriften: Ich habe darauf hingewiesen, daß die Dämpfe im Öltank explosionsgefährlich sind.) --77.187.181.160 11:03, 4. Feb. 2018 (CET)
- Geht denn der Brenner überhaupt an, motormässig? Der müsste ja auch ohne Öl erst einmal angehen, dann fördert er Öl, dann zündet er. Wenn der schon gar nicht anläuft, liegt es nicht am Öl. An der Heizung ist oft nochmal eine Sicherung für den Brenner, manchmal ein Druckknopf unter einer Gummikappe. Das mal schauen. --85.212.169.60 11:09, 4. Feb. 2018 (CET)
- (BK) Erste Kontrolle: Ist überhaupt noch genug Öl im Tank? Im Tank ist unten eher ein Sumpf. Wenn der Stand nur sehr niedrig aber nicht trocken ist, Filter auf Durchgängigkeit kontrollieren. Brennerdüse mit einem Pinsel ggf. von Ölkoks oder Feuchtöl reinigen. Benutzerkennung: 43067 11:11, 4. Feb. 2018 (CET)
- Zitat: "Im Öltank ist genug Heizöl." Wie kommt die Luft ins Schauglas? --77.187.181.160 11:37, 4. Feb. 2018 (CET)
- Bei Startversuchen macht die Heizung Geräusche - die kommen aber mutmaßlich vom Gebläselüfter, die Ölpumpe kann man nicht raushören. Nachdem sie nicht anspringt - kann sie ohne Öl nicht - geht sie auf Störung. Falls die Ölpumpe im Eimer wäre: Wie kommt Luft ins Schauglas? --77.187.181.160 11:37, 4. Feb. 2018 (CET)
- Aus dem Bauch heraus. 1. leerer Tank bzw. Ansaugschlauch liegt über Füllniveau (kurzum Leitung saugt Luft statt Öl) oder 2. undichte Leitung (Kann auch Pumpe selber sein, die die Luft reinlässt). Ich würde mal Punkt 1 abklären, wäre nicht die erste Füllstandanzeige die hängen geblieben ist, und deshalb mehr Inhalt anzeigt als es effektiv im Tank hat. Also nicht nur Füllstandanzeige konsultieren sondern wirklich in den Tank schauen.--Bobo11 (Diskussion) 12:20, 4. Feb. 2018 (CET)
- (BK) Erste Kontrolle: Ist überhaupt noch genug Öl im Tank? Im Tank ist unten eher ein Sumpf. Wenn der Stand nur sehr niedrig aber nicht trocken ist, Filter auf Durchgängigkeit kontrollieren. Brennerdüse mit einem Pinsel ggf. von Ölkoks oder Feuchtöl reinigen. Benutzerkennung: 43067 11:11, 4. Feb. 2018 (CET)
So, neuester Stand: Die Pumpe läuft und fördert Öl. Die Metalleitung bis zum Tank ist durchgängig. Am Tank sitzt ein per Seilzug fernbedienbares Ölabsperrventil (für Notfälle), von da geht ein Plastiktauchrohr in den Tank. Ich vermute, daß in letzterem Bereich etwas undicht ist und Luft anstatt Öl angesaugt wird - lasse ich gerade überprüfen. Falls zutreffend, wird das mit Heißklebepistole, Matschband und Pannenband provisorisch abgedichtet, dann sollte es wieder warm werden. (Plan B: Die Mimik rauswerfen und provisorisch einen Schlauch zum Ansaugen in den Tank hängen, bis Ersatzteile da sind.) --77.187.181.160 13:19, 4. Feb. 2018 (CET)
- Störungsursache ist eindeutig im Bereich des Tanks lokalisiert, läßt sich von hier aus nicht genauer klären. Trotzdem Zusatzfrage: Es handelt sich um einen Batterietank, bestehend aus fünf 1100-l-Einzelbehältern aus Kunststoff. Kann das wirklich sein, daß der Niveauausgleich, also der "Überlauf" zwischen den Einzeltanks, in der Weise realisiert ist, daß es oben Wanddurchführungen gibt, von denen aus Schläuche zum Tankboden gehen? Ich habe insofern Probleme, mir das vorzustellen, weil beim erstmaligen Betanken einer Neuanlage das Öl erst dann vom ersten Tank zum Nachbartank überlaufen würde, wenn sich der Flüssigkeitsspiegel oberhalb der Durchführung befindet, denn vorher ist der Schenkel im leeren Tank luftgefüllt, und es kann kein Saughebereffekt auftreten. Vollends kritisch würde es, wenn sich, warum auch immer (z. B. durch Undichtigkeiten), im Scheitel des umgekehrten U Gas oder Luft sammeln würde; dann wäre der Niveauausgleich nämlich effektiv unterbrochen. Kann das wirklich so schwachsinnig konstruiert sein? --77.187.181.160 19:11, 4. Feb. 2018 (CET)
- Vermutlich will man unten keine Verbindungen haben um mögliche Leckage-Ursachen auszuschließen. Hier wird empfohlen, alle 5 Jahre eine Tankreinigung durchzuführen „… um Verstopfungen von Düsen, Leitungen und Filtern zu vermeiden …“. --84.190.194.144 10:36, 5. Feb. 2018 (CET)
- Hier schreibt einer von „… Störungsbild durch Luftansaugung im Schlauch …“, verursacht durch Bioölbeigaben in Anlagen, die dafür nicht geeignet sind. --84.190.194.144 10:46, 5. Feb. 2018 (CET)
- Also tatsächlich so, äh, "eigenartig" konstruiert... Na gut, wie soll da auch Luft rein kommen - und hat im übrigen auch mehr als zwanzig Jahre störungsfrei funktioniert, also: die Tankanlage. (Ursache für Luftansaugung noch nicht ermittelt, ist auf nach der aktuellen Kälteperiode vertagt.) Diese Schlammbildungsgeschichte halte ich übrigens für ein interessegeleitetes Märchen. Alles, was nicht durch Pumpe und Brenner geht, wird vom Filter abgefangen, und der wird mindestens jährlich kontrolliert. Klar, den Schlamm gibt es - nur ist der völlig harmlos. - Also, vielen Dank für die Hilfsbemühungen in die Runde - daß fast alles nicht zutraf, ist niemandem vorzuwerfen; wer kommt schon auf so einen bescheuerten Fehler im Tank. --78.51.141.148 18:30, 5. Feb. 2018 (CET)
Grammatik
1. Wie viele Schuss hat der Jäger?
2. Wie viel Schuss hat der Jäger?
3. Wie viele Schüsse hat der Jäger?
4. Wie viel Schüsse hat der Jäger?
Welche dieser Sätze sind grammatisch, und welche sind guter Stil?
--2003:ED:ABC1:6682:505D:FBA8:60DC:4D7B 12:26, 4. Feb. 2018 (CET)
- im Magazin sind 3 Schuss, damit kann man 3 Schüsse abgeben. --77.177.31.191 13:10, 4. Feb. 2018 (CET)
- Keiner der vier Sätze ist in dieser Art mit Google zu finden. Das sollte nachdenklich machen. GEEZER … nil nisi bene 13:38, 4. Feb. 2018 (CET)
- Grammatisch sind natürlich alle dieser Sätze - einige sind halt grammatisch falsch. Laut Duden ist "Schuss" nicht nur der Singular, sondern bei der Mengenangabe auch der Plural. "Wie viel Schuss" (und nicht "Schüsse") ist demnach richtig und hört sich für mich auch richtig an. --2001:16B8:1032:9700:B8DB:4F0D:2668:4B1A 13:41, 4. Feb. 2018 (CET)
- Laut Duden bedeutet "grammatisch" auch "der Grammatik gemäß, den Regeln der Grammatik entsprechend, danach korrekt gebildet" ;) --2003:ED:ABC1:6682:505D:FBA8:60DC:4D7B 13:43, 4. Feb. 2018 (CET)
- ...und fährt dann fort: "Der Satz ist grammatisch richtig/falsch." --2001:16B8:1032:9700:2C0D:4A86:5BF8:2D40 14:01, 4. Feb. 2018 (CET)
- … unt hätte dort besser „grammatikalisch“ geschrieben --Kreuzschnabel 17:21, 4. Feb. 2018 (CET)
- ...und fährt dann fort: "Der Satz ist grammatisch richtig/falsch." --2001:16B8:1032:9700:2C0D:4A86:5BF8:2D40 14:01, 4. Feb. 2018 (CET)
- Der Duden sagt, dass Schuss oder Schüsse der Plural sein kann. Die Option "wie viele" schließt du auch einfach so aus? --2003:ED:ABC1:6682:505D:FBA8:60DC:4D7B 13:46, 4. Feb. 2018 (CET)
- Der Duden nennt auch "Schüsse" als Plural, für die Mengenangabe dagegen spricht er nur von "Schuss". --2001:16B8:1032:9700:2C0D:4A86:5BF8:2D40 14:01, 4. Feb. 2018 (CET)
- Sorry, aber beide deiner Dudenlektüren sind mMn falsch. Für die Grammatik steht da als Beispielsatz "die Äußerung ist nicht grammatisch". "Schuss" steht da als Plural-Option bei der Mengenangabe, aber es ist nicht die Rede davon, dass es *ausschließlich* "Schuss" sein kann. --2003:ED:ABC1:6682:9130:3534:9D8E:944E 14:46, 4. Feb. 2018 (CET)
- Der Duden nennt auch "Schüsse" als Plural, für die Mengenangabe dagegen spricht er nur von "Schuss". --2001:16B8:1032:9700:2C0D:4A86:5BF8:2D40 14:01, 4. Feb. 2018 (CET)
- fünf Schuss = fünf Patronen; fünf Schüsse = es knallt fünf mal--80.129.131.164 14:00, 4. Feb. 2018 (CET)
- Und inwiefern beantwortet das jetzt die Frage? --2001:16B8:1032:9700:2C0D:4A86:5BF8:2D40 14:02, 4. Feb. 2018 (CET)
- Im ersten Fall meint die IP, nehme ich an, die Maßangabe, im zweiten das konkrete Ganze, und das mit Recht (ich habe noch fünf Euro - Geld in diesem Wert; noch fünf Euros - fünf einzelne Münzen zu 1,- €). Wenn Schuss hier als Plural einer Maßangabe gebraucht wird, dann wohl aber auch "viele", nicht "viel" (es sind - nicht "ist" - noch fünf Schuss im Magazin). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:16, 4. Feb. 2018 (CET)
- Für das Verb hört sich das logisch an. Für das "viel/viele" aber nicht: Für mich klingt "wie viel Schuss?" genau wie "wie viel Mann?" genau richtig. Schuss und Mann sind ja beides Mengenangaben, bei denen man nach einer Mehrzahl fragt, während das Wort selbst der Form des Singular entspricht. Ich schätze, deshalb hört sich auch das "viel" davor richtig an. Weißt du, wie man das nennt, dass man eine im Plural gedachte Mengenangabe mit dem Singular verbinden kann? --2001:16B8:1032:9700:70AB:87EC:6865:F400 14:19, 4. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht ein Fall von Constructio ad sensum, weil die Gesamtmenge als Einheit gedacht wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:21, 4. Feb. 2018 (CET) Zum nachträglichen Edit: Wenn "wie viele" im Nominativ steht, dominiert aber jedenfalls die Kongruenz zum ebenfalls pluralischen Prädikat: "Wie viele Schuss sind (nicht: "Wie viel Schuss ist") noch im Magazin?", oder? Oder lass mal das wie weg: Im Magazin sind noch viele (nicht: viel) Schuss. Hätte ich jedenfalls gedacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 4. Feb. 2018 (CET)
- Ich würde "Wie viel Schuss sind noch im Magazin?" fragen. Und als Antwort wäre mMn z.B. "Viele." bzw. "Viele Schuss." grammatikalisch richtig. --2001:16B8:1032:9700:397D:38CB:F7E2:D172 14:50, 4. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht ein Fall von Constructio ad sensum, weil die Gesamtmenge als Einheit gedacht wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:21, 4. Feb. 2018 (CET) Zum nachträglichen Edit: Wenn "wie viele" im Nominativ steht, dominiert aber jedenfalls die Kongruenz zum ebenfalls pluralischen Prädikat: "Wie viele Schuss sind (nicht: "Wie viel Schuss ist") noch im Magazin?", oder? Oder lass mal das wie weg: Im Magazin sind noch viele (nicht: viel) Schuss. Hätte ich jedenfalls gedacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 4. Feb. 2018 (CET)
- Für das Verb hört sich das logisch an. Für das "viel/viele" aber nicht: Für mich klingt "wie viel Schuss?" genau wie "wie viel Mann?" genau richtig. Schuss und Mann sind ja beides Mengenangaben, bei denen man nach einer Mehrzahl fragt, während das Wort selbst der Form des Singular entspricht. Ich schätze, deshalb hört sich auch das "viel" davor richtig an. Weißt du, wie man das nennt, dass man eine im Plural gedachte Mengenangabe mit dem Singular verbinden kann? --2001:16B8:1032:9700:70AB:87EC:6865:F400 14:19, 4. Feb. 2018 (CET)
- Laut Duden bedeutet "grammatisch" auch "der Grammatik gemäß, den Regeln der Grammatik entsprechend, danach korrekt gebildet" ;) --2003:ED:ABC1:6682:505D:FBA8:60DC:4D7B 13:43, 4. Feb. 2018 (CET)
- Grammatisch sind natürlich alle dieser Sätze - einige sind halt grammatisch falsch. Laut Duden ist "Schuss" nicht nur der Singular, sondern bei der Mengenangabe auch der Plural. "Wie viel Schuss" (und nicht "Schüsse") ist demnach richtig und hört sich für mich auch richtig an. --2001:16B8:1032:9700:B8DB:4F0D:2668:4B1A 13:41, 4. Feb. 2018 (CET)
- mit Schuss und Schüsse ist es wie mit Worten und Wörtern. Seine Worte waren beruhigend, nicht seine Wörter. Genauso sind die Patronen im Magazin 30 Schuss und nicht 30 Schüsse.--85.212.169.60 14:27, 4. Feb. 2018 (CET)
- Dann wäre "wie viele Schüsse hat er" aber trotzdem auch eine sinnvolle und korrekte Frage (mit leicht anderer Bedeutung), oder? --2003:ED:ABC1:6682:9130:3534:9D8E:944E 14:48, 4. Feb. 2018 (CET)
- Naja wenn er tot im Wald liegt könnte man fragen, wie viele Einschüsse hat er :-) --85.212.169.60 15:24, 4. Feb. 2018 (CET)
- Die Verwendung der Singularform mit Pluralbedeutung hat immer kollektivierende Wirkung. An die Spitze getrieben ist das mit Maßen (*Wie viele Kilogrämmer wiegst du?). Insofern ist es gar nicht zunächst eine Frage der Grammatik (abgesehen von Fragen der Kongruenz), sondern eher der Sprecherintention und der Idiomatik. Ich denke, dass die Wahl nur in Phraseologismen (zehn Mann stark) wirklich verbindlich ist, ansonsten ist zehn Blätter/zehn Blatt oder zehn Schüsse/zehn Schuss grammatisch gleichwertig. Man könnte höchstens interpretieren, zehn Schuss sei abstrakter (da metonymisch: die Wirkung für den Stoff), und daher sei die Frage wie viele Schüsse weniger idiomatisch. --Galtzaile (Diskussion) 15:39, 4. Feb. 2018 (CET)
- Naja wenn er tot im Wald liegt könnte man fragen, wie viele Einschüsse hat er :-) --85.212.169.60 15:24, 4. Feb. 2018 (CET)
- Dann wäre "wie viele Schüsse hat er" aber trotzdem auch eine sinnvolle und korrekte Frage (mit leicht anderer Bedeutung), oder? --2003:ED:ABC1:6682:9130:3534:9D8E:944E 14:48, 4. Feb. 2018 (CET)
Wieviele Schüsse hat er? Fünf. Könnte ein Dialog aus einem Schießwettbewerb sein. Er hat zehn Schuß im Magazin, darf aber nur fünf mal schießen.--80.129.131.164 19:02, 4. Feb. 2018 (CET)
Ich erweitere mal: "Wie viele Bier(e) trinkst Du?" (Glas) oder "Wieviel Bier trinkst Du?" (Liter) 80.71.142.166 22:49, 4. Feb. 2018 (CET)
- Hier vielleicht von untergeordnetem Interesse, aber dort, wo derartige Angaben Alltag sind, werden Schüsse und Schuss anders unterschieden. Schüsse wurden bereits abgegeben (mit gewöhnlich lautem Knall), "Der hat aber viele Schüsse abgekriegt!" bedeutet also nicht, dass jemand bei der Munitionsverteilung bevorzugt wurde. Schuss (als Plural) bezeichnet demgegenüber unverbrauchte Patronen, "Kiste mit 1.000 Schuss 9x19 Patronen"; "Ich habe noch einen/zwei/drei ... Schuss im Magazin." --94.220.82.190 22:50, 5. Feb. 2018 (CET)
Unterschied zwischen NABU und BUND
Gibt es relevante Unterschiede zwischen beiden? Ich habe gesehen, der BUND ist jünger. Aber ist einer politischer tätig oder unterstützt (infiziert)? Arbeiten sie miteinander oder gegeneinander oder nebeneinander? Ist einer eher global und der andere eher regional? Oder ist das nicht so wichtig? --Peter2 (Diskussion) 18:30, 4. Feb. 2018 (CET)
- Ja, ist nicht so wichtig. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:35, 4. Feb. 2018 (CET)
- Falls es wichtig gewesen wäre, wäre ich geneigt gewesen zu antworten, dass der NABU echt viel mit Vögeln zu tun hat. Sehr viele Vogelthemen. Das wäre der Unterschied, der mir einfällt. Interessant: Von Amsel bis Zilpzalp. Da kann man was lernen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:01, 4. Feb. 2018 (CET)
- Eher nebeneinander, kaum gegeneinander, außer was die Mitteleinwerbung angeht. Der Unterschied liegt in den Traditionen. Vermutung a): Die unterscheiden sich voneinander so heftig wie der Lions Club von den Rotariern. Der NABU geht aus der Reformbewegung des späten Kaiserreichs hervor, der BUND ist in den Nach-68er-Jahren gegründet worden, nicht von „68ern“, jedoch in politisch bewegter Zeit. Vermutung b): Da war der NABU scheintot und wurde wieder wach angesichts der plötzlich aufgetauchten Mitbewerber. --Melekeok (Diskussion) 00:33, 5. Feb. 2018 (CET)
- Der NABU wurde erst 1990 zum NABU. Davor war es der (deutsche) Bund für Vogelschutz, gegründet im vorletzten Jahrhundert (1899). Der BUND, gegründet 1975, ist aus der Umweltbewegung der 1960er/1970er-Jahre hervorgegangen. Die zwei Vereine haben sich also anfangs keine Konkurrenz gemacht, sondern sich ergänzt. Erst mit der deutschen Wiedervereinigung hat der DDR-NABU den BRD-DBV absorbiert und der heutigen (gesamtdeutsche) NABU entstand. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 5. Feb. 2018 (CET)
- da kommt sicher noch dazu, dass der BUND Teil des weltweiten Netzwerkes "Friends of the Earth" ist, was sich in Sachen Studien und Kampagnen sehr nützlich auswirkt. Der BUND kann auch aus dem Stand Hunderte Froschzähler aktivieren, der NABU hingegen Hunderte Vogelzähler. Der BUND steht hinter dem "Neuland"-Konzept, der NABU hat so etwas nicht. Aber was der Frager wohl mit "infiziert" meint? Falls Vogelgrippe – da ziehen beide an einem Strang. --Aalfons (Diskussion) 18:29, 5. Feb. 2018 (CET)
StartPage: CAPTCHA ist abgelaufen
Die (angeblich superanonyme) Suchmaschine Startpage behauptet plötzlich in schlechtem Deutsch:
Als Teil StartPage unserer ständigen Aufgabe, unsere Nutzer eine optimale Dienstleistung zu bieten, müssen wir gelegentlich prüfen, ob Sie ein berechtigter Benutzer sind. Wenn Sie das folgende CAPTCHA ausfüllen, hilft dies uns, Missbrauch vorzubeugen und die Qualität unserer Dienstleistung zu verbessern. Vielen Dank, Das StartPage Team Dieses CAPTCHA ist abgelaufen. Klicken sie bitte hier, um ein neues CAPTCHA angezeigt zu bekommen.
Was hat es damit auf sich, oder ist das ein Fake? Danke. --2.247.253.10 19:16, 4. Feb. 2018 (CET)
- Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 4. Feb. 2018 (CET)
- Nein. Eine Suche (mit MetaGer) brachte kein Ergebnis zu "Startpage Captcha" (und das gute Google nutze ich nicht). Ok, danke – d.h. die Meldung ist schon "offiziell". Wobei die Unterstellung, mit mal kurzzeitig 3 Suchanfragen pro Minute schon ein Bot zu sein, dennoch seltsam ist. Witzig, dass die von Dir aus Wikipedia verlinkte Seite dann auf Wikipedia verlinkt... –--2.247.255.151 20:53, 4. Feb. 2018 (CET)
- Wie so oft... beide Seiten haben – aus ihrer Sicht – Recht: Da hinter einer einzelnen IP ein ganzes Netzwerk stehen kann, z.B. in Firmen oder Bildungseinrichtungen, wirkt es von außen so, als würden botmäßig Suchanfragen abgefeuert. Tatsächlich teilen sich einfach 100 Leute eine IP und generieren, trotz völlig normalen Surfverhaltens, 100-fachen Traffic. Die Suchmaschine weiß das nicht, genauso wie der User nicht weiß, was er 'falsch' gemacht hat – hat er ja auch nicht.--82.113.121.212 18:09, 5. Feb. 2018 (CET)
Alte Kinderkliniken in München
Ich bin beim Lesen der Artikel so verwirrt worden, dass ich am Ende gar nicht mehr klar sehe und die Auskunft um Hilfe beim "Entdröseln" bitte. Wie ist bitte die historische und/oder organisatorische Beziehung der folgenden Kliniken zueinander, falls es Beziehungen gibt: Dr. von Haunersches Kinderspital, Kinderklinik an der Lachnerstraße, Reisingerianum, Klinikum der Universität München? --Neitram ✉ 13:58, 4. Feb. 2018 (CET)
- Ich schreibe mal in eigenen Worten, was ich bisher aus den Artikeln verstanden zu haben meine. Die erste Kinderpoliklinik in München wurde 1818 von Franz Xaver Reiner gegründet. 1863 zog sie in das 1843 gegründete Reisingerianum in der Sonnenstraße 17, das zur Ludwig-Maximilians-Universität gehörte. Die Kinderpoliklinik wurde damit Teil einer allgemeinen Universitätspoliklinik. 1907 zog das Reisingerianum um in einen Neubau(?) in der Pettenkoferstraße. Parallel dazu wurde 1846 das Dr. von Haunersche Kinderspital gegründet. Dieses war angangs in der Sonnenstraße, zog 1848 um in die Jägerstraße und 1880 in einen Neubau in der Lindwurmstraße. Ab wann das Haunersche erstmals mit der Universität zu tun bekam, ist mir noch unklar, aber aus ihm wurde irgendwie 1919 eine "echte Universitätskinderklinik". Die Kinderpoliklinik und das Haunersche Kinderspital waren ursprünglich völlig getrennte Einrichtungen. Aber von 1928 bis 1948 wurde die Kinderpoliklinik an das Haunersche (die Universitätskinderklinik) angeschlossen. 1949 wurde die Kinderpoliklinik wieder ausgegliedert, aber sie wurde dennoch bis 1998 von einem Lehrstuhl der Universität geführt, blieb also irgendwie mit der Universität verbunden. 1998 fusionierten die beiden Kliniken schließlich wieder. Die Kinderklinik an der Lachnerstraße scheint davon getrennt eine eigene parallele Einrichtung zu sein. Soweit korrekt? --Neitram ✉ 10:01, 6. Feb. 2018 (CET)
Mehrzahl von "Abdruck"
Ich bin trotz Duden gerade etwas verunsichert. Das Wort "Abdruck" hat zwei nicht so ganz scharf trennbare Bedeutungen:
- Abfärbung eines Gegenstands auf einer Oberfläche;
- Eindruck eines Körpers in eine weiche Oberfläche.
Bei 1. schreibt man die Mehrzahl meiner Ansicht nach mit u, also "die Stempelabdrucke". Bei 2. hingegen mit ü, also "die Fingerabdrücke". Aber warum eigentlich? Was der Kriminalist mit seinem Pülverchen auf dem Glas sichtbar macht, sind doch keine Vertiefungen in der Glasoberfläche, sondern dort anhaftende Fettspuren. Und wenn Mutti die Trittsiegel ihres Jüngsten im feuchten Gartenboden entdeckt, also seine Fußabdrücke, ist sie ziemlich sauer, weil sie weiß, daß sie anschließend was? auf dem Teppich vorfindet? --77.186.244.195 00:26, 2. Feb. 2018 (CET)
- Bei 1 ist das Substantiv vom Verb drucken abgeleitet, bei 2 von drücken. --Belladonna Elixierschmiede 00:42, 2. Feb. 2018 (CET)
- Und die Mehrzahl von "Luftdruck" gibt es dann in allgemein- und fachsprachlich? (Die Begriffe dürften verwandt sein, obwohl Drucker natürlich keine Drücker sind.) Ich fürchte, daß es nicht selbsterklärend ist, welche Sorte Abdruck jeweils gerade gemeint ist. Ist der Drucken-Abdruck vielleicht die absichtlich erzeugte sichtbare Farbanhaftung? (Und was ist dann mit den Abdrücken der Druckmatrizen beim Drucken von Brailleschriftdrucken?) --77.186.244.195 02:52, 2. Feb. 2018 (CET)
Ich würde eher nicht technisch, sondern so an die Sache herangehen: Wenn sich etwas abdrückt, dann ist das unabsichtlich, ein Nebeneffekt. Wenn etwas abgedruckt wird, dann ist das Absicht und gewollt. --Neitram ✉ 09:14, 2. Feb. 2018 (CET)Gestrichen, ihr habt recht. --Neitram ✉ 14:01, 4. Feb. 2018 (CET)- Ich begge zu differen. Wenn ich eine starke Blutung habe, zöge ich es vor, der Ersthelfer drückte die zuständige Arterie bewusst ab und nicht nur unabsichtlich als Nebeneffekt. – Wir werden uns auch hier damit abfinden müssen, dass eine gewachsene Sprache nicht in allen Details logisch ist. --Kreuzschnabel 10:27, 2. Feb. 2018 (CET)
- Auch Flaschner, Gasflaschenprüfer und Schusswaffenbenutzer drücken bewusst ab. --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 2. Feb. 2018 (CET)
- Ich begge zu differen. Wenn ich eine starke Blutung habe, zöge ich es vor, der Ersthelfer drückte die zuständige Arterie bewusst ab und nicht nur unabsichtlich als Nebeneffekt. – Wir werden uns auch hier damit abfinden müssen, dass eine gewachsene Sprache nicht in allen Details logisch ist. --Kreuzschnabel 10:27, 2. Feb. 2018 (CET)
Abdruck sagt erstmal gar nichts darüber aus, ob es sich um eine Anhaftung oder eine Vertiefung handelt, sondern nur, dass da irgendetwas Spuren hinterlassen hat. Fußabdrücke sind ja nicht nur Eindrücke in weicher Erde, sondern auch die Spuren nasser Füße auf Gehwegplatten oder matschige Spuren auf dem Wohnzimmerparkett - man erkennt da den Abdruck eines Fußes. Die Eindrücke in weicher Erde sind aber viel häufiger, daher hast Du die zuerst vor Augen und es entsteht die Täuschung, dass es da zwei unterschiedliche Begriffsdefinitionen gibt. --Optimum (Diskussion) 22:31, 2. Feb. 2018 (CET)
- Zusammengefaßt: Wenn dem nicht so absolut sattelfesten Sprachbenutzer irgendetwas mit "-druck" vor das Schreibwerkzeug kommt, dann hat er einfach keine Chance, logisch abzuleiten, ob er den Plural nun mit u oder mit ü bilden soll. --78.51.139.35 05:31, 3. Feb. 2018 (CET)
- Mit Logik wirst Du bei Sprache sowieso nicht weiterkommen. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:22, 3. Feb. 2018 (CET)
- Es kommt darauf an, welchen Abdruck du meinst: A) Abdruck auf Papier = Mehrzahl Abdrucke oder B) Abdruck eines Gegenstandes im Sand o. ä. = Mehrzahl Abdrücke. Siehe hier Duden --Wagner67 (Diskussion) 18:10, 5. Feb. 2018 (CET) Zur besseren Verständnis: A) meint Druck-Erzeugnisse (Text, Fotos abdrucken) - aber Fingerabdrücke auf Papier sind nicht gemeint B) meint alle andern Abdrücke. --Wagner67 (Diskussion) 18:46, 5. Feb. 2018 (CET)
- Und der Abdruck vom Stempel ist also ein Drucker-Zeugnis? Und der Braille-Text? Und die von der nackten Frau hinterlassenen Spuren, nachdem sie sich vom Künstler mit Farbe eingeschmiert auf der Leinwand gewälzt hatte? --77.186.168.150 12:50, 6. Feb. 2018 (CET)
- Es kommt darauf an, welchen Abdruck du meinst: A) Abdruck auf Papier = Mehrzahl Abdrucke oder B) Abdruck eines Gegenstandes im Sand o. ä. = Mehrzahl Abdrücke. Siehe hier Duden --Wagner67 (Diskussion) 18:10, 5. Feb. 2018 (CET) Zur besseren Verständnis: A) meint Druck-Erzeugnisse (Text, Fotos abdrucken) - aber Fingerabdrücke auf Papier sind nicht gemeint B) meint alle andern Abdrücke. --Wagner67 (Diskussion) 18:46, 5. Feb. 2018 (CET)
- Mit Logik wirst Du bei Sprache sowieso nicht weiterkommen. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:22, 3. Feb. 2018 (CET)
Gibt es in der Natur - oder der Kultur - Neunzehnecke? Oder ist das nur ein Hirnkitzler? GEEZER … nil nisi bene 11:56, 3. Feb. 2018 (CET)
- Schnellsuche ergibt: Jenseits von Dodecagon wird es theoretisch.--Bluemel1 (Diskussion) 12:01, 3. Feb. 2018 (CET)
- Ein Neunzehneck ist nicht konstruierbar (vgl. z.B. Artikel konstruierbares Polygon). Ich weiss nicht, inwiefern das Problem der Konstruierbarkeit mit der Erzeugbarkeit eines solchen Vielecks in der Natur vergleichbar ist, aber da das Ablesen von Genen der DNA, Zellteilung etc. bestimmten Regeln folget, die dem Problem der Konstruierbarkeit vergleichbar sind, kann ich mir intuitiv nicht vorstellen, dass es überhaupt möglich ist, Neunzehnecke auf diese Weise zu erzeugen. Aber vielleicht liege ich mit dieser Intuition falsch? 80.71.142.166 12:36, 3. Feb. 2018 (CET)
- Service: Dodekagon. (Für alle die wie ich kein Latein können. [Ist doch Latein?]) -- Mauerquadrant (Diskussion) 12:51, 3. Feb. 2018 (CET)
- Eher Altgriechisch, siehe en:wikt:dodeca- und en:wikt:-gon. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 3. Feb. 2018 (CET)
- Welchen Nutzen hat der Link auf das Zwölfeck? --Digamma (Diskussion) 13:10, 3. Feb. 2018 (CET)
- ÜBersetzungsservice für diejenigen, die die Vermischung der bekannteren Worte Dodeka-Eder (Zweizehn-Flächer) und Polygon (Mehr-Eck) nicht schaffen oder diese auch nicht kennen ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:39, 3. Feb. 2018 (CET)
- Welchen Nutzen hat der Link auf das Zwölfeck? --Digamma (Diskussion) 13:10, 3. Feb. 2018 (CET)
- Eher Altgriechisch, siehe en:wikt:dodeca- und en:wikt:-gon. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 3. Feb. 2018 (CET)
- (BK)Ich sehe keinen großen Zusammenhang zur Konstruierbarkeit. Siebenecke und Neunecke sind auch nicht konstruierbar, aber kommen zumindest in der Technik und in der Kultur vor. Siebzehnecke sind konstruierbar, aber kommen wohl eher nicht ind der Natur oder der Kultur vor. --Digamma (Diskussion) 13:15, 3. Feb. 2018 (CET)
- Service: Dodekagon. (Für alle die wie ich kein Latein können. [Ist doch Latein?]) -- Mauerquadrant (Diskussion) 12:51, 3. Feb. 2018 (CET)
- Ein Neunzehneck ist nicht konstruierbar (vgl. z.B. Artikel konstruierbares Polygon). Ich weiss nicht, inwiefern das Problem der Konstruierbarkeit mit der Erzeugbarkeit eines solchen Vielecks in der Natur vergleichbar ist, aber da das Ablesen von Genen der DNA, Zellteilung etc. bestimmten Regeln folget, die dem Problem der Konstruierbarkeit vergleichbar sind, kann ich mir intuitiv nicht vorstellen, dass es überhaupt möglich ist, Neunzehnecke auf diese Weise zu erzeugen. Aber vielleicht liege ich mit dieser Intuition falsch? 80.71.142.166 12:36, 3. Feb. 2018 (CET)
- Statt nach einem Neunzehneck würde ich eher nach 19-zähliger Radiärsymmetrie suchen, das ist letztlich äquivalent. Das erste Bild im Artikel bietet dann auch gleich ein schönes Beispiel für eine 24-zählige Symmetrie, also ein 24-Eck, wenn man die Endpunkte dieser weißen Strahlen verbindet. Generell dürften aber Symmetriezahlen mit vielen Teilern, insbesondere Vielfache von 2, 3 und 5 bevorzugt sein. Da die Natur nicht mit Zirkel und Lineal hantiert, hat die Konstruierbarkeit wohl nichts damit zu tun. Das Siebzehneck ist konstruierbar, dürfte aber kaum häufiger vorkommen als ein Neunzehneck. --Wrongfilter ... 13:11, 3. Feb. 2018 (CET)
- Ja.
- Die Vermutung der Nichtexistenz kommt daher, dass in der Natur (repetitive) Polymere oder Kristallstrukturen eine Rolle spielen - und diese Neunzehnecke einfach keine Parkettierung erlauben (keinen Selektionsvorteil haben).
- Ein (synthetisches) Beispiel hab ich jetzt gefunden: Das Cycloalkan Cyclononadecanon. Das hat man herstellen können. Hat aber auch keinen Weltfrieden gebracht. GEEZER … nil nisi bene 13:17, 3. Feb. 2018 (CET)
- Neben dem Erwähnten (max. Zwölfeck, Konstruierbarkeit, große Teilerzahl, Vielfache von 2,3,5) darf man die 13 nicht übersehen, die als siebente Zahl der Fibonacci-Folge häufig anzutreffen ist. --TheRunnerUp 13:45, 3. Feb. 2018 (CET)
- Aber nicht vergessen: Nicht in allen Ländern und Kulturen gilt die 13 als Unglückszahl. --2A02:908:F461:4D00:BCCF:7D9A:465:24CE 13:53, 3. Feb. 2018 (CET)
- Und was hast das mit dem Thema hier zu tun? --TheRunnerUp 13:57, 3. Feb. 2018 (CET)
- Na, ich dachte, wir wollten hier sinnfreie Assoziationen liefern zu der gestellten Frage.... --2A02:908:F461:4D00:BCCF:7D9A:465:24CE 14:00, 3. Feb. 2018 (CET)
- Und was hast das mit dem Thema hier zu tun? --TheRunnerUp 13:57, 3. Feb. 2018 (CET)
- Aber nicht vergessen: Nicht in allen Ländern und Kulturen gilt die 13 als Unglückszahl. --2A02:908:F461:4D00:BCCF:7D9A:465:24CE 13:53, 3. Feb. 2018 (CET)
- Neben dem Erwähnten (max. Zwölfeck, Konstruierbarkeit, große Teilerzahl, Vielfache von 2,3,5) darf man die 13 nicht übersehen, die als siebente Zahl der Fibonacci-Folge häufig anzutreffen ist. --TheRunnerUp 13:45, 3. Feb. 2018 (CET)
- Und was ist mit dem Siebenunddreißigeck und dem Achtunddreißigeck? Beide kommen beim Roulette vor. --109.40.2.30 15:14, 3. Feb. 2018 (CET)
- Beim Roulette ist es doch wohl eher ein Kreis mit 37 oder 38 Unterteilungen statt ein Vieleck. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:12, 3. Feb. 2018 (CET)
- Die Mittelpunkte der Fächer bilden jedenfalls ein Vieleck. Und ein 38-Eck geht durch Verdopplung aus einem Neunzehneck hervor, sehr schön. --Wrongfilter ... 16:46, 3. Feb. 2018 (CET)
- [eingerückt, damit meine Antwort nicht als Antwort auf .. usw.usw. --RoNeunzig (Diskussion) 23:42, 3. Feb. 2018 (CET)]
- Beim Roulette ist es doch wohl eher ein Kreis mit 37 oder 38 Unterteilungen statt ein Vieleck. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:12, 3. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht in der Chemie, bei Molekülringen, Kristallen, irgendwas? (?? keine Ahnung) --RoNeunzig (Diskussion) 23:42, 3. Feb. 2018 (CET)
- Makrocyclische Verbindungen bilden unregelmäßige Vielecke. Kronenether sind einigermaßen symmetrisch. Deren Grundgerüst besteht aber immer aus einem Vielfachen von 4 Atomen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 4. Feb. 2018 (CET)
- Das was in Commons zu finden ist, habe ich als Weblink eingearbeitet Petrus3743 (Diskussion) 00:55, 4. Feb. 2018 (CET)
Außerdem fehlt noch das Vierunddreißigeck, welches einerseits konstruierbar ist, und andererseits eine Fibonacci-Zahl an Seiten hat. --109.40.2.30 01:33, 5. Feb. 2018 (CET)
- Das Siebzehneck ist mit Zirkel und Lineal konstruierbar. Damit geht das Vierunddreißigeck durch eine meines Erachtens triviale Winkelhalbierung aus dem Siebzehneck hervor. Auch das Einundfünfzigeck lässt sich aus dem Siebzehneck konstruieren, allerdings braucht man wegen der Dreiteilung des Winkels hierzu ein Maßstabslineal. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 5. Feb. 2018 (CET)
- lol, der war auch gut. Beim krönenden Link auf Maßstabslineal hab ich mich weggeschmissen. Köstlich :D Ich meine, selbst wenn es den Artikel überhaupt geben würde, dann hätte auch der garantiert überhaupt nichts mit der Frage zu tun, ob es Neunzehnecke gibt xD --2A02:908:F461:4D00:7D69:B144:2A1E:6E3F 20:15, 6. Feb. 2018 (CET)
Akademischer Grad „Trommel“
Hallo, in der GND existieren einige Datensätze, z.B. GND 125002092, in denen ein akademischer Grad „Trommel“ erfasst ist. Habe ich bisher nie gehört; auch Liste akademischer Grade (Deutschland) kennt das nicht. Weiß jemand, was es damit auf sich hat? --Miebner (Diskussion) 19:22, 3. Feb. 2018 (CET)
- Nun ist dein Beispiel eine Österreicherin. Da müsste es dann woanders zu suchen sein.... --Hachinger62 (Diskussion) 19:31, 3. Feb. 2018 (CET)
- Dann halt eine Deutsche als weiteres Beispiel: GND 122335805. --Miebner (Diskussion) 19:41, 3. Feb. 2018 (CET)
Die Wertung von WP als erste Anlaufstelle für Fragen aller Art in allen Ehren, es wäre aber sinnvoller, die DNB als Betreiber dieser Datenbank zu fragen. andy_king50 (Diskussion) 19:43, 3. Feb. 2018 (CET)
- Mir ging es an der Stelle rein um die Wissensfrage. Hätte ja sein können, dass ich da eine Bildungslücke habe. --Miebner (Diskussion) 19:58, 3. Feb. 2018 (CET)
- Meine Frau ist Bibliothekarin ... die sagt, das ist ein Blödsinn (= das sind Fehler), und sie schaut am Montag, ob/wie's sie's ändern kann ... --Haraldmmueller (Diskussion) 19:47, 3. Feb. 2018 (CET)
- Hatte ich fast vermutet. Suchbegriff "Trommel" mit Einschränkung auf "Person" bringt aktuell 59 Treffer, wobei aber auch einige Namensträger Trommel enthalten sind bzw. auch gelegentlich das Instrument Trommel adressiert wird. Falls deine Frau in diesen Bug mal reinschauen könnte, wäre das super! (Ansonsten kann ich da auch die Kontaktpersonen der WP-DNB in der DNB drauf ansprechen.) --Miebner (Diskussion) 19:58, 3. Feb. 2018 (CET)
- Ich tippe darauf, dass „Dr.“ = „Drum“/„Doktor“ falsch aufgelöst wurde. --= (Diskussion) 20:29, 3. Feb. 2018 (CET)
- Auch als Österreicher ist mir Trommel als Titel noch nicht vorgekommen. ;-) --Peter2 (Diskussion) 17:11, 4. Feb. 2018 (CET)
- Ganz ehrlich, was man hier alles findet und erst die Erklärung... wow!--Antemister (Diskussion) 23:11, 5. Feb. 2018 (CET)
- Auch als Österreicher ist mir Trommel als Titel noch nicht vorgekommen. ;-) --Peter2 (Diskussion) 17:11, 4. Feb. 2018 (CET)
- „Trommler“ wäre ein österreichischer Grad, wenn auch kein akademischer. PS. Die DNB hat nun beide Beispiele korrigiert. --= (Diskussion) 17:04, 6. Feb. 2018 (CET)
Ich habe ein Couleurband meiner Großmutter
nicht ganz 10 Zentimeter groß. Soll ihr angeblich geschenkt worden sein. Farben Grün-Gelb-Grün (an den Rändern ein klein wenig gelb). Oben Karabiner, in der Mitte ein verschiebbares Metallstück mit der Aufschrift "R.B." und der Jahreszahl 1933 (ganz unten sehr klein eine 800) (auf der Rückseite eine Art Monogramm) unten ein Metallstück, das nicht verschiebbar ist mit der Jahreszahl 1936. Vermutlich eine Münchner Studentenverbindung. Frage an Euch: Um welche Burschenschaft handelt es sich dabei und was hat es damit auf sich? Waren Burschenschaften damals nicht verboten? Vielen Dank im Voraus!
- Schon mal diese Liste näher betrachtet: Liste der Studentenverbindungen in München? MfG, GregorHelms (Diskussion) 18:38, 4. Feb. 2018 (CET)
- Ja, das "Wappen" befindet sich, soweit ich beurteilen kann, nicht dort.--2003:CB:2BD8:8A27:AD03:AA31:2B0:6719 19:17, 4. Feb. 2018 (CET)
Farben der Halleriana Bern. (Eine ADV Berlin hat grün-rot-grün.) --77.187.181.160 21:06, 4. Feb. 2018 (CET)
- Die 800 sind der Feingehalt des Metallstücks. --Concord (Diskussion) 16:03, 5. Feb. 2018 (CET) Und wenn das Band 7-9 mm breit ist, dann kann das ein Sektzipfel sein, der tatsächlich an Damen verschenkt wurde. Das Monogramm ist der Zirkel (Studentenverbindung) der Verbindung. Ein Foto wäre hilfreich! --Concord (Diskussion) 18:48, 5. Feb. 2018 (CET)
- Guten Tag. Ja, die Farben stimmen mit unseren überein, allerdings haben wir an den Rändern kein Gelb sondern Silber/Weiss, möglicherweise ist es eine altersbedingte Verfärbung. Um sicher zu gehen ob er von uns ist, überprüfen Sie bitte den Zirkel (Monogramm) mit unserem (Siehe Halleriana Bernensis). --Halleriana Bernensis (Diskussion) 14:57, 6. Feb. 2018 (CET)
- Die 800 sind der Feingehalt des Metallstücks. --Concord (Diskussion) 16:03, 5. Feb. 2018 (CET) Und wenn das Band 7-9 mm breit ist, dann kann das ein Sektzipfel sein, der tatsächlich an Damen verschenkt wurde. Das Monogramm ist der Zirkel (Studentenverbindung) der Verbindung. Ein Foto wäre hilfreich! --Concord (Diskussion) 18:48, 5. Feb. 2018 (CET)
Wahlwerbung per Post
Hallo, am 25. Februar sind in Frankfurt am Main Oberbürgermeisterwahlen. Ich habe heute per Post einen Brief bekommen (normaler weißer Umschlag) mit Wahlwerbung der CDU-Kandidatin. Woher hat deren Wahlkampfbüro meine Adresse? Kann ich der Nutzung meiner Adresse zu Werbezwecken durch die CDU und/oder deren Kandidaten untersagen? Im Werbebrief steht dazu nichts, es gibt auch kein Kleingedrucktes. --77.177.95.181 16:08, 1. Feb. 2018 (CET)
- Am einfachsten vom Einwohnermeldeamt: [24]. Sie können die Adresse aber auch bei jeder Agentur für den Handel mit persönlichen Daten eingekauft haben oder einfach durch die Stadt gegangen sein und selbst gesammelt haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:11, 1. Feb. 2018 (CET)
- Was für mich am ehesten erscheint, ist es die Daten aus dem Wählerregister zu entnehmen. Mö1997 (Noch Fragen?!?!) 16:16, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ich glaube, der dunkeläugige Löwe hatte die Frage eigentlich schon ganz gut belegt beantwortet ...-- 149.14.152.210 16:18, 1. Feb. 2018 (CET)
- In Deutschland (Bund, § 16 Bundeswahlordnung) wie auch im Land Hessen (§ 7 Kommunalwahlordnung des Landes Hessen) gibt es kein stehendes Wählerverzeichnis, sondern es wird zum Anlass der Wahl jeweils erstellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:23, 1. Feb. 2018 (CET)
- In NRW bekamen die Parteien früher solche Listen von der Kommune. Unsere verstaubte im Regal des Parteibüros weil wir gar kein Geld für das Porto hatten. --21:13, 1. Feb. 2018 (CET)
- In Deutschland (Bund, § 16 Bundeswahlordnung) wie auch im Land Hessen (§ 7 Kommunalwahlordnung des Landes Hessen) gibt es kein stehendes Wählerverzeichnis, sondern es wird zum Anlass der Wahl jeweils erstellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:23, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ich glaube, der dunkeläugige Löwe hatte die Frage eigentlich schon ganz gut belegt beantwortet ...-- 149.14.152.210 16:18, 1. Feb. 2018 (CET)
- Was für mich am ehesten erscheint, ist es die Daten aus dem Wählerregister zu entnehmen. Mö1997 (Noch Fragen?!?!) 16:16, 1. Feb. 2018 (CET)
- Frag doch einfach das Wahlkampfbüro – meines Wissens müssen sie Auskunft geben, woher sie persönliche Daten haben, und einzelne Datensätze auf Wunsch sperren. --Kreuzschnabel 10:30, 2. Feb. 2018 (CET)
- Nein, nicht das Wahlkampfbüro muss die Daten sperren, sondern das Einwohnermeldeamt darf nur Daten von Bürgern herausgeben, die einer Weitergabe nicht widersprochen haben (Opt-out). --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 2. Feb. 2018 (CET)
- Die Parteien dürfen diese Liste allerdings nur für diese Wahlwerbung verwenden. Unzulässig wäre es z.B. wenn der Schwiegervater eines Kandidaten allen Wählern seine Bäckerei empfehlen würde. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:32, 3. Feb. 2018 (CET)
- Noch umtriebiger bei Adreßermittlung ist der SPIEGEL, wenn man dort ein Abo hat: Zu einer Zeit, als ich wo noch nichtmal beim Einwohneramt gemeldet war und nur die Commerzbank von dem Umzug wußte, habe ich innerhalb einer Woche den SPIEGEL an die neue Adresse bekommen, ohne dem das mitteilen zu müssen. Solange ich das Abo habe, bin ich schon viermal umgezogen, ohne daß ich das dem SPIEGEL jemals mitteilen mußte. Das Gegenteil vom SPIEGEL stellt Sky Deutschland dar, das es jahrelang trotz wiederholter Fax- und postalischer Aufforderung meinerseits nach Abokündigung nicht geschafft hat, mir wie telephonisch vereinbart eine Rückmeldeadresse für den Receiver per Post mitzuteilen; mehrere Jahre später kam dann statt einer Mitteilung der Rücksendeadresse eine Rechnung für den Receiver von einem Inkassobüro an eine Adresse, wo ich schon damals, als ich das Abo abgemeldet hatte, schon mehrere Jahre lang nicht mehr gewohnt hatte. Und das, obwohl in meinen sämtlichen schriftlichen Aufforderungen nach der Abokündigung, mir endlich eine Rücksendeadresse mitzuteilen, meine jeweils neue Adresse immer wieder extra drinstand! --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 09:06, 5. Feb. 2018 (CET)
- Der Spiegel hatte deine neue Adresse vermutlich von der Post, der du sie in Form eines Nachsendeantrags mitgeteilt hast. --Digamma (Diskussion) 20:41, 5. Feb. 2018 (CET)
- Die Post wußte das damals auch noch lange nicht. --2003:71:4E16:4B88:B965:2F3C:900C:BD2B 06:53, 6. Feb. 2018 (CET)
- Der Spiegel hatte deine neue Adresse vermutlich von der Post, der du sie in Form eines Nachsendeantrags mitgeteilt hast. --Digamma (Diskussion) 20:41, 5. Feb. 2018 (CET)
- Noch umtriebiger bei Adreßermittlung ist der SPIEGEL, wenn man dort ein Abo hat: Zu einer Zeit, als ich wo noch nichtmal beim Einwohneramt gemeldet war und nur die Commerzbank von dem Umzug wußte, habe ich innerhalb einer Woche den SPIEGEL an die neue Adresse bekommen, ohne dem das mitteilen zu müssen. Solange ich das Abo habe, bin ich schon viermal umgezogen, ohne daß ich das dem SPIEGEL jemals mitteilen mußte. Das Gegenteil vom SPIEGEL stellt Sky Deutschland dar, das es jahrelang trotz wiederholter Fax- und postalischer Aufforderung meinerseits nach Abokündigung nicht geschafft hat, mir wie telephonisch vereinbart eine Rückmeldeadresse für den Receiver per Post mitzuteilen; mehrere Jahre später kam dann statt einer Mitteilung der Rücksendeadresse eine Rechnung für den Receiver von einem Inkassobüro an eine Adresse, wo ich schon damals, als ich das Abo abgemeldet hatte, schon mehrere Jahre lang nicht mehr gewohnt hatte. Und das, obwohl in meinen sämtlichen schriftlichen Aufforderungen nach der Abokündigung, mir endlich eine Rücksendeadresse mitzuteilen, meine jeweils neue Adresse immer wieder extra drinstand! --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 09:06, 5. Feb. 2018 (CET)
- Die Parteien dürfen diese Liste allerdings nur für diese Wahlwerbung verwenden. Unzulässig wäre es z.B. wenn der Schwiegervater eines Kandidaten allen Wählern seine Bäckerei empfehlen würde. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:32, 3. Feb. 2018 (CET)
- Nein, nicht das Wahlkampfbüro muss die Daten sperren, sondern das Einwohnermeldeamt darf nur Daten von Bürgern herausgeben, die einer Weitergabe nicht widersprochen haben (Opt-out). --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 2. Feb. 2018 (CET)
Ist das denn ein individuell addressierter Brief, oder nicht eher eine Postwurfsendung? --141.30.182.53 16:16, 7. Feb. 2018 (CET)
Alter von Sonnensystemen in der Galaxis& extraterrestrische Zivilisationen
siehe bitte auch [25] In der Milchstrasse gibt es zwischen 200 und 400 Milliarden Sterne. Vorläufigen Erkenntnissen der Kepler-Mission zufolge, 50 Milliarden Planeten, davon schätzungsweise 500 Millionen Planeten in habitablen Zonen.[26]. Wie alt bzw. wie jung könnten stabile Planetensysteme sein? Wieviel Zeit könnte eine Zivilisation, im best case gehabt haben, sich zu entwickeln? Vielen Dank für eure Einschätzungen&Infos. --83.68.131.180 08:15, 3. Feb. 2018 (CET)
- Schöne Frage! Man sollte alle Einschränkungen zusammentragen:
- "Für eine ausreichend stabile habitable Zone, d. h. mit nur geringen Änderungen über mehrere Milliarden Jahre hinweg, kommen nur Sterne der Spektralklassen F–M und der Leuchtkraftklasse V in Betracht." <= D.h. haben sie eine Sonne, die "mitmacht"? GEEZER … nil nisi bene 09:29, 3. Feb. 2018 (CET)
- Dazu gibt es hier sogar Artikel: Drake-Gleichung, Fermi-Paradoxon. Viel Spaß damit! --Simon-Martin (Diskussion) 09:36, 3. Feb. 2018 (CET)
Ich habe genau zu dem Thema dieses wunderbare Video der Sternengeschichten gesehen. Die Sternengeschichten sind insgesamt sehr zu empfehlen, aber hier in der Folge versteht man dann auch, wie alt Sterne werden. Eine ebenso schöne Video-Serie, Urknall, Weltall und das Leben, hat sich ebenfalls mit dem Thema befasst. 80.71.142.166 11:33, 3. Feb. 2018 (CET)
- Alles was man über Zivilisationen und Planeten, auf denen sie sich entwickeln, weiß, weiß man infolge des Studiums des einzigen bekannten Fallbeispiels, der Menschheit bzw. der Erde. Auf der Erde hat es 4,5 Milliarden Jahre also ungefähr die Hälfte der Lebensdauer des Zentralsterns gedauert, dafür ging es dann von den ersten Anfängen von Ackerbau und Viehzucht bis zur Entstehung einer in sehr bescheidenem Maße Raumfahrt betreibenden, globalisierten Zivilisation bemerkenswert schnell.
- Zu den beiden oben von Simon-Martin genannten Links würde ich noch Rare-Earth-Hypothese hinzuzitieren wollen... --Gretarsson (Diskussion) 21:03, 3. Feb. 2018 (CET)
- sorry quetsch - siehe bitte auch Cosmic Zoo vs. Rare Earth --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:17, 5. Feb. 2018 (CET)
- Ja, da haben sich schon etliche kluge Köpfe den Kopf darüber zerbrochen. Denn die Frage ist läuft schlichtweg auf die Frage hinaus; "Wie exotisch ist die Erde?". Denn der Normalfall scheint sie nicht zu sein. Beziehungsweise alles was wir an aktuell an extrasolarer Planet entdecken können, sind eben alles Nicht-Erden. Kurzum wir entdecken aktuell Planeten bei denen eben die Entstehungsgeschichte usw. nicht der Geschichte unserer Erde entspricht, kurzum deren Heimat-Sonnensytem eben nicht wie unser Sonnensystem aufgebaut ist. Und das ist aktuelle das eigentliche Problem, wir können aktuell noch gar kein zweites Sonne/Erde-System entdecken, sondern nur Planeten in Systeme, die von Aufbau her von unserem Sonnensystem abweichen. Da sind nun mal eher schlechte Voraussetzungen zum beantworten solcher Fragen, wo man für die Beantwortung die zumindest eine grobe Aussage zur Anzahl ähnlichen Sonnensystem brauchen würde.--Bobo11 (Diskussion) 22:46, 3. Feb. 2018 (CET)
- Bis zum Nachweis des ersten Planeten 1995 war umstritten, ob es überhaupt andere Sterne mit Planeten gab. Damals wusste man schon, dass die meisten Sterne Doppel- oder Mehrfachsternsysteme waren, und eine Vermutung besagte, dass hier wegen des Dreikörperproblems keine stabilen Bahnen für Planeten existierten. Nach 1995 konnte man wegen der speziellen Nachweismethoden zuerst nur besonders große und schwere Planeten entdecken, also eher Gasriesen wie Jupiter und weniger Gesteinsplaneten wie die Erde. Die Entdeckung von in der Größe erdähnlichen Planeten fand erst in den letzten 10 Jahren statt, d.h. wir sind gerade an der Nachweisschwelle für erdähnliche Planetensysteme. Ein nächstes Ziel ist dann der Nachweis von Sauerstoff auf den entdeckten Exoplaneten (z.B. über Spektralanalyse), denn das würde auf das Vorhandensein von Photosynthese deuten. --Optimum (Diskussion) 00:21, 4. Feb. 2018 (CET)
- Vor allem sind es nicht nur sehr große Planeten, die vorzugsweise entdeckt werden, sondern auch noch sehr große Planeten mit sehr kurzer Umlaufzeit, d.h. solche, die sehr eng um ihren Stern kreisen (sogenannte Hot Jupiters). Das sind dann Planetensysteme, die offenbar eine völlig andere Entwicklung genommen haben als unseres. Die erdähnlichen Planeten, die entdeckt werden, sind ebenfalls relativ groß (sogenannte Super-Erden), aber einige wenige von denen befinden sich in der habitablen Zone. Aktuell muss man konstatieren, dass die Technik und die sich zwangsläufig an ihr orientierenden Methoden nicht geeignet sind, in nächster Zeit Planetensysteme aufzuspüren, die dem unseren ähnlich sind.
- Um nochmal auf die Frage nach dem Alter stabiler Planetensysteme zurückzukommen. Das hängt vom Zentralstern ab. Ein Blauer Riese ist relativ kurzlebig, ein Roter Zwerg extrem langlebig, aber beide gelten als eher ungünstige Zentralsterne für ein Planetensystem, das Leben hervorbringen soll. Der Blaue Riese wegen der relativ großen Menge an harter Starhlung, die er emittiert, der rote Zwerg wegen seiner geringen Strahlungsemission, die einen relativ engen Orbit nötig macht, um in der habitablen Zone zu liegen, was die Gefahr einer gebundenen Rotation birgt, durch die wiederum ein sehr lebensfeindliches Milieu erzeugt würde... --Gretarsson (Diskussion) 04:35, 4. Feb. 2018 (CET)
- @Optimum: Mit den 10 Jahren hast du schon recht. Denn mit der Radialgeschwindigkeitsmethode, ist bei einer astronomischen Einheit -also da wo sich unsere Erde befindet- die Nachweisgrösse bei ca. 11 Erdmassen. Alles was darunter liegt muss anderes gefunden werden. Auch die neuen Messmethoden haben da so ihre Tücken. Entweder muss die Bahnebene stimmen, oder es dürfen nicht zu viele grössere Planten mit bei sein. Aktuell ist es wirklich noch immer fraglich, ob wir uns vor unsere eigen Haustüre überhaupt -in einem baugleiches Sternsystem versteht- die Erde finden würden. Oder ob wir in dem Fall, nicht nur die beiden Gasriesen entdecken würden (Jupiter und Saturn vereinen nun mal über 90 Prozent der Masse aller Planeten in unserem Sonnensystem auf sich). Kurzum in ein baugleichen Sternsystem die vier inneren Gensteinplaneten gar nicht entdecken könnten -wenn Entdeckung über Transitmethode nicht möglich ist-, weil die Messresultate falsch gedeutet werden bzw. dafür zu ungenau sind. Denn wegen den langen Umlaufzeiten der grossen Gasplaneten -wie sie in unseren System vorkommen-, ist eine relativ langen Beobachtungszeitraum erforderlich. Und eine lange Messung hat doch die eine oder andere Messungenauigkeit zur Folge. Und die "Störung" der Umlaufbahn der beiden Gasriesen, die durch den kleinen Gesteinsplaneten verursacht werden, gar nicht als solche erfasst und erkannt werden. Von der Erde aus, dass heisst ohne ein speziell dafür gebautes Weltraumteleskop, kannst das schlichtweg vergessen. Selbst Kepler hätte eine zweite Erde nur bei einem Transit entdecken können (Also reiner Glückstreffer).
- Aber eben, ein superhabitabler Planet muss nicht erdähnlich sein, sondern ist eher grösser als die Erde. --Bobo11 (Diskussion) 09:12, 4. Feb. 2018 (CET)
- Liste potentiell bewohnbarer Planeten schon gelesen? --89.15.236.202 19:19, 6. Feb. 2018 (CET)
- Schon, aber die haben eigentlich alle die falsche Sonne. Weil es in der Regel rote Zwerge sind, ist die hablitabe Zone viel näher am Stern. Dazu ist auch noch das Masse Verhältnis (Stern-Planet) "besser", der Exoplanet ist also im Vergleich zum Zentralgestirn viel schwerer als es die Erde zur Sonne ist. Das hat sehr direkten Einfluss auf die Entdeckbarkeit, weil der Schwerpunkt dadurch vom Sternenmitte nach aussen wandert, kurzum der Stern bewegt sich um so mehr, je kleiner der Masseunteschied ist, weil dann auch der Masseschwerpunkt des Sternsytems weiter vom Zentrum des Stern weg ist. Die Erde rüttel nur mit 9cm pro Sekunde an der Sonne, die Nachweisgrenze liegt aktuelle aber bei so etwa 1 Meter pro Sekunde. Bei einer Verschiebung des Sternes um 1 Meter pro Sekunde, können wir eben anhand der periodische Verschiebung der Wellenlängen, feststellen, dass er nicht alleine ist, sondern irgend ein nicht sichtbarer Begleiter haben muss. Der Jupiter zerrt hingegen zwischen 12 und 13 Meter pro Sekunde an der Sonne, denn könnten wir entdecken wenn die Ekliptik richtig liegt. Und das ist mit der von der Erde verursachten eher schwachen Bewegung der Sonne, ist ja eben das Problem. Nehmen wir jetzt ein baugleiches Sternensytem an, das optimal zu uns ausgerichtet ist (wir also. Wenn der Jupiter 2.0 mit messbaren 12 Meter pro Sekunde an der Sonne zieht, würden wir dabei erkennen, dass da auch noch eine Erde 2.0 mit 0.09 Meter pro Sekunde mit hilft? Kurzum, würden wir die Unregelmässigkeit von 0.18 Sekunden feststellen? Die Frage ist durchaus berechtigt. Vielleicht schaffen wir es in nächster Zeit noch, aber aktuell bin ich jedenfalls noch skeptisch, dass wir ein zweite Erde entdecken könnten (Achtung Erde, nicht potentiell bewohnbarer Planet). Aber auch dann, ist es aktuelle vor allem immer ein Quäntchen Glück dabei sein muss, weil bei den meisten Messmethoden die Ekliptik stimmen muss. Denn die Wahrscheinlichkeit liegt bei ca 0.5%, dass die Erde für ein externer Beobachter vor der Sonne zu sehen sein könnte (also die Sonne bedecken könnte). Diese Video von Josef M. Gaßner ist bei der Frage durchaus sehenswert.--Bobo11 (Diskussion) 19:30, 7. Feb. 2018 (CET)
- Liste potentiell bewohnbarer Planeten schon gelesen? --89.15.236.202 19:19, 6. Feb. 2018 (CET)
- Bis zum Nachweis des ersten Planeten 1995 war umstritten, ob es überhaupt andere Sterne mit Planeten gab. Damals wusste man schon, dass die meisten Sterne Doppel- oder Mehrfachsternsysteme waren, und eine Vermutung besagte, dass hier wegen des Dreikörperproblems keine stabilen Bahnen für Planeten existierten. Nach 1995 konnte man wegen der speziellen Nachweismethoden zuerst nur besonders große und schwere Planeten entdecken, also eher Gasriesen wie Jupiter und weniger Gesteinsplaneten wie die Erde. Die Entdeckung von in der Größe erdähnlichen Planeten fand erst in den letzten 10 Jahren statt, d.h. wir sind gerade an der Nachweisschwelle für erdähnliche Planetensysteme. Ein nächstes Ziel ist dann der Nachweis von Sauerstoff auf den entdeckten Exoplaneten (z.B. über Spektralanalyse), denn das würde auf das Vorhandensein von Photosynthese deuten. --Optimum (Diskussion) 00:21, 4. Feb. 2018 (CET)
Ist das nicht eher eine Frage für's Cafe? Hier sollte es doch eher um Wissen und nicht self determinating mysteries gehen.--Waderwin (Diskussion) 16:56, 5. Feb. 2018 (CET)
Stichtag für SPD-Mitgliederbefragung 6. Februar
(Wahrscheinlich könnte ich auch fragen, ob hier jemand hellsehen kann.) Wie kann man an glaubhafte Prognosen des Ausgangs der Mitgliederbefragung kommen? Ich höre auch die Ansicht, unter den Eintretenden könnten viele GroKo-Befürworter sein. (Es hat keinen Sinn, sich um die Teilnahme an einer Abstimmung zu bemühen, deren Ausgang schon vorher feststeht.) --78.51.73.91 00:00, 30. Jan. 2018 (CET)
- Du könntest auch fragen, ob hier jemand hellsehen kann. :-D --Snevern 19:23, 30. Jan. 2018 (CET)
- Ich kanns, bloß bei Aktienkursen und Lottozahlen habe ich Schwächen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:08, 30. Jan. 2018 (CET)
- Na, dann schieß mal los: Wie geht die Abstimmung der SPD-Parteimitglieder über die Koalitionsverhandlungen aus? Welches Ministeramt übernimmt Schulz in der nächsten Regierung? --Snevern 22:49, 30. Jan. 2018 (CET)
- Neugeschaffenenes "Ministerium für Bahnhofs- und Flughafenbau"? (Also, 'Umfallerministerium" wäre ja nun wirklich fies...) Aber um mal... Die täglichen Zahlen der Beitrittserklärungen sollten in der Baracke wohlbekannt und sorgfältig beobachtet sein und ein Indiz liefern - die werden nicht zufällig bekanntgegeben? Ferner sollten die Auguren, eeh, Demoskopen doch wohl in der Lage sein, eine Prognose zu erstellen - sollte mich sehr wundern, wenn es dazu keine Aufträge gäbe. Die Unsicherheit ist natürlich, inwieweit die
Staats- undParteiführung den Genossen noch die Jacke vollabert, bzw. ob es noch "in letzter Minute" einen Run bei den Beitrittserklärungen geben könnte. Was tut man nicht alles zur Rettung des Vaterlands... --85.178.183.239 23:17, 30. Jan. 2018 (CET)- Ich habe noch nicht gesehen, dass Demoskopen (gute) Prognosen für Mitgliederbefragungen erstellt haben, es sei denn, in Ländern, wo die Parteimitgliederlisten öffentlich zugänglich sind und/oder ein Großteil der Bevölkerung für eine Partei registriert ist (Beispiel USA). Dafür sind die Parteimitglieder zu verstreut (alle Telefonnummern mal durchprobieren ist zu teuer), die Faktoren von enthusiastischer Stimmabgabe (z.B. bei denen, die extra für ein "nein" eingetreten sind), pflichtgemässer Stimmabgabe mit evtl. Entscheidung erst beim Ausfüllen, Nichtteilnahme etc. zu schwer vorherzusehen und zu wenige zur Kalibrierung dienenden Vordaten vorhanden. -- 149.14.152.210 11:18, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ich denke schon, daß eine repräsentative Befragung valide Prognoseergebnisse liefern könnte. Aber wir haben gerade vom Spiegel gelernt, daß die Prognosen so schlecht sind, weil die demographischen Institute bei der Durchführung aus wirtschaftlichen Gründen mit Schummelsoftware arbeiten, also verbotene Abschalteinrichtungen einsetzen. --77.186.244.195 18:03, 1. Feb. 2018 (CET)
- Wenn jemand einen (im Regelfall englischen) Wettanbieter findet, der Wetten auf das Ergebnis der Abstimmung annimmt, dann findet er dort auch die zuverlässigsten Prognosen für den Ausgang. --Snevern 10:34, 2. Feb. 2018 (CET)
- Die benutzen englische Kristallkugeln und sagen Brexit-Abstimmungsergebnisse und Ausgänge amerikanischer Präsidentenwahlen richtig voraus? Reschpäckt... Eigentlich macht die Baracke das recht geschickt: Erst gibt sie eine "SPD unter 20 %"-Umfrage in Auftrag ("Und wenn wir nicht endlich eine Regierung bilden, dann geht das noch weiter bergab, liebe Genossen!"), und dann erklärt sie, die Zustimmung unter den Mitgliedern wäre inzwischen von 49 auf 58 % gestiegen. Bloß gut, daß Politiker von Berufs wegen so ehrlich wie Bankster und Gebrauchtwagenverkäufer sind und immer nur die lautere Wahrheit verkünden... (Die leisere hat's halt schwer gegen die alternative.) --213.39.140.171 14:12, 2. Feb. 2018 (CET)
- Wenn jemand einen (im Regelfall englischen) Wettanbieter findet, der Wetten auf das Ergebnis der Abstimmung annimmt, dann findet er dort auch die zuverlässigsten Prognosen für den Ausgang. --Snevern 10:34, 2. Feb. 2018 (CET)
- Ich denke schon, daß eine repräsentative Befragung valide Prognoseergebnisse liefern könnte. Aber wir haben gerade vom Spiegel gelernt, daß die Prognosen so schlecht sind, weil die demographischen Institute bei der Durchführung aus wirtschaftlichen Gründen mit Schummelsoftware arbeiten, also verbotene Abschalteinrichtungen einsetzen. --77.186.244.195 18:03, 1. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe noch nicht gesehen, dass Demoskopen (gute) Prognosen für Mitgliederbefragungen erstellt haben, es sei denn, in Ländern, wo die Parteimitgliederlisten öffentlich zugänglich sind und/oder ein Großteil der Bevölkerung für eine Partei registriert ist (Beispiel USA). Dafür sind die Parteimitglieder zu verstreut (alle Telefonnummern mal durchprobieren ist zu teuer), die Faktoren von enthusiastischer Stimmabgabe (z.B. bei denen, die extra für ein "nein" eingetreten sind), pflichtgemässer Stimmabgabe mit evtl. Entscheidung erst beim Ausfüllen, Nichtteilnahme etc. zu schwer vorherzusehen und zu wenige zur Kalibrierung dienenden Vordaten vorhanden. -- 149.14.152.210 11:18, 1. Feb. 2018 (CET)
- Neugeschaffenenes "Ministerium für Bahnhofs- und Flughafenbau"? (Also, 'Umfallerministerium" wäre ja nun wirklich fies...) Aber um mal... Die täglichen Zahlen der Beitrittserklärungen sollten in der Baracke wohlbekannt und sorgfältig beobachtet sein und ein Indiz liefern - die werden nicht zufällig bekanntgegeben? Ferner sollten die Auguren, eeh, Demoskopen doch wohl in der Lage sein, eine Prognose zu erstellen - sollte mich sehr wundern, wenn es dazu keine Aufträge gäbe. Die Unsicherheit ist natürlich, inwieweit die
- Na, dann schieß mal los: Wie geht die Abstimmung der SPD-Parteimitglieder über die Koalitionsverhandlungen aus? Welches Ministeramt übernimmt Schulz in der nächsten Regierung? --Snevern 22:49, 30. Jan. 2018 (CET)
- Ich kanns, bloß bei Aktienkursen und Lottozahlen habe ich Schwächen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:08, 30. Jan. 2018 (CET)
Noch mehr Fragen: Welche Bedeutung hat der Stichtag? Lt. "Organisationsstatut" entscheidet der Ortsvereinsvorstand über den Mitgliedsantrag - das dauert aber ein paar Wochen. Sind Last-minute-Neuzugänge überhaupt stimmberechtigt? (Im Text des Parteivorstands steht "im Mitgliederverzeichnis eingetragen".) Zusatzfrage: Mitgliedschaft - offenbar mit Stimmrecht in der Partei - ist ab 14 Jahre möglich - die Kids sind aber bei der Bundestagswahl gar nicht stimmberechtigt. (Das BVerfG hat wohl sinngemäß entschieden, daß die Partei machen kann, was sie will, es würde die freie Mandatsausübung der gewählten Abgeordneten nicht beeinträchtigten. Naja, kann man so sehen...) --77.187.181.160 11:56, 4. Feb. 2018 (CET)
- @Zusatzfrage: wohl richtig. Ausserdem braucht man auch keinen deutschen Pass. Ist fuer Putin eine GroKo eher von Vorteil oder von Nachteil...? --Nurmalschnell (Diskussion) 13:37, 5. Feb. 2018 (CET)
- Hatte der auch eine Beitrittserklärung abgegeben? --78.51.141.148 14:35, 5. Feb. 2018 (CET)
- Alle Welt redet von irgendwelchen russischen Internet-Trollen, die auf Facebook oder anderswo im Internet Zeug posten und damit Wahlen beeinflussen. Und jetzt gibts ne Abstimmung ueber den politischen Weg Deutschlands in den naechsten dreieinhalb Jahren, wo jeder Mensch nach Registrierung stimmberechtigt ist, aber die "Russischen Internet-Trolle" beschraenken sich auf das Trollen im Internet? Wahrscheinlich ja, denn die Welt haelt sich bedeckt...--Nurmalschnell (Diskussion) 15:16, 5. Feb. 2018 (CET)
- Dem Vernehmen nach hat es seit dem Parteitag ca. 13.000 Beitrittserklärungen gegeben, also rund 3 %. Erst einmal ist es fraglich, ob die einen entscheidenden Einfluß haben können. Und zweifellos dürften die kritisch gefiltert werden - bei allen "verdächtigen" dauert die Prüfung dann ganz satzungskonform eben "etwas länger" - -> funktioniert also nicht. Und seien wir doch mal realistisch: Dieses Mitgliedervotum kostet fast zwei Millionen (also rund fünf Euro pro Mitglied) und wird natürlich propagandistisch bestens vorbereitet - da wird der Parteivorstand ganz gewiß "sicherstellen", daß das "objektiv richtige" Ergebnis festgestellt wird. Schließlich gibt es doch eine Mandatsprüfungs- und Zählkommission. Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß dabei alles
seinen sozialistischen Gang gehtvollkommen korrekt abläuft! Daran kann auch nicht der Schatten eines Zweifels bestehen! Auf eine solche Idee könnte nun wirklich niemand kommen. - Das Traurige ist, daß die Szenarien, die eilends als Verschwörungstheorie klargestellt werden müssen, so naheliegend sind. --78.51.141.148 17:59, 5. Feb. 2018 (CET)- Der DLF hat andere Zahlen, denn er hat schon ein paar Tage vor dem Stichtag vermeldet, daß die Kampagne Tritt' ein - Sag' nein! bundesweit 45.000 Neueintritte in die Partei organisiert hätte, die ja zu den schon vor der Kampagne in der Partei vorhandenen Neinsagern noch hinzukommen. Relevante Uhrzeit laut DLF: Bis 18:00 mußte man eingetragen sein, so daß auch ein um 17:59 vollständig vollzogener Eintritt noch zur Stimmberechtigung führte. Heute abend zwischen 19 und 20 Uhr gab's im DLF noch die zweite relevante Zahl, wieviel Eintritte die Kampagne im für die Abstimmung wichtigen Landesverband NRW erreicht hätte, und an diese zweite Zahl kann ich mich nicht erinnern, glaube aber, mich dunkel zu erinnern, daß die vom DLF genannte Zahl im Vergleich zur bisherigen NRW-Mitgliederzahl schon zwischen 15-25% lag. Was wohl die bislang einzigen belastbaren Fakten sind, die in die Kristallkugel einfließen könnten. --2003:71:4E16:4B73:6199:780B:556D:5695 21:26, 8. Feb. 2018 (CET)
- Nach den inzwischen veröffentlichten Zahlen wurden ungefähr 5 % Neumitglieder stimmberechtigt für das Votum in die Partei aufgenommen - die Zahl der Anträge wurde nicht angegeben. Individuell kann sich jeder auf jeden Fall damit trösten, daß bei einigen hunderttausend zu erwartenden Voten es auf eines mehr oder weniger ohnehin nicht ankommen kann - ziemlich unwiderlegbares allgemeines Argument gegen die üblichen demokratischen Abstimmungen, übrigens: Warum sollte ich meine Stimme abgeben, wenn sie das Ergebnis nicht ändern kann? Da kann ich doch auch gleich zu Hause bleiben... (Kontrollfrage: Was soll/würde der Parteivorstand bzw. die Fraktion denn machen, wenn die Abstimmung praktisch halbe/halbe, also 50 % +/- epsilon ausginge? Eine Legislaturperiode mit einer zerrissenen Parteibasis wäre noch katastrophaler als Neuwahlen. Wie gut, daß ich der SPD keine Ratschläge zu geben habe.) Bliebe lediglich die Frage, ob es die ProGroKo-Kräfte es durch geschickte Öffentlichkeitsarbeit geschafft haben, eine möglicherweise größere Anzahl Beitrittswilliger davon abzuhalten, sich am Mitgliedervotum zu beteiligen - darüber kann man spekulieren, es wird aber kaum feststellbar sein. Abwarten, Tee trinken - ich tippe auf 60 % Zustimmung bei ca. 75-80 % Abstimmungsbeteiligung. (Und viele Bürger werden sich fragen, warum sie denn den Hintern nicht hochgekriegt haben - die Zahl der potentiellen SPD-Wähler ist schließlich fast doppelt so hoch wie ihr Wahlergebnis.) --77.186.229.234 00:06, 9. Feb. 2018 (CET)
- Der DLF hat andere Zahlen, denn er hat schon ein paar Tage vor dem Stichtag vermeldet, daß die Kampagne Tritt' ein - Sag' nein! bundesweit 45.000 Neueintritte in die Partei organisiert hätte, die ja zu den schon vor der Kampagne in der Partei vorhandenen Neinsagern noch hinzukommen. Relevante Uhrzeit laut DLF: Bis 18:00 mußte man eingetragen sein, so daß auch ein um 17:59 vollständig vollzogener Eintritt noch zur Stimmberechtigung führte. Heute abend zwischen 19 und 20 Uhr gab's im DLF noch die zweite relevante Zahl, wieviel Eintritte die Kampagne im für die Abstimmung wichtigen Landesverband NRW erreicht hätte, und an diese zweite Zahl kann ich mich nicht erinnern, glaube aber, mich dunkel zu erinnern, daß die vom DLF genannte Zahl im Vergleich zur bisherigen NRW-Mitgliederzahl schon zwischen 15-25% lag. Was wohl die bislang einzigen belastbaren Fakten sind, die in die Kristallkugel einfließen könnten. --2003:71:4E16:4B73:6199:780B:556D:5695 21:26, 8. Feb. 2018 (CET)
- Dem Vernehmen nach hat es seit dem Parteitag ca. 13.000 Beitrittserklärungen gegeben, also rund 3 %. Erst einmal ist es fraglich, ob die einen entscheidenden Einfluß haben können. Und zweifellos dürften die kritisch gefiltert werden - bei allen "verdächtigen" dauert die Prüfung dann ganz satzungskonform eben "etwas länger" - -> funktioniert also nicht. Und seien wir doch mal realistisch: Dieses Mitgliedervotum kostet fast zwei Millionen (also rund fünf Euro pro Mitglied) und wird natürlich propagandistisch bestens vorbereitet - da wird der Parteivorstand ganz gewiß "sicherstellen", daß das "objektiv richtige" Ergebnis festgestellt wird. Schließlich gibt es doch eine Mandatsprüfungs- und Zählkommission. Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß dabei alles
- Alle Welt redet von irgendwelchen russischen Internet-Trollen, die auf Facebook oder anderswo im Internet Zeug posten und damit Wahlen beeinflussen. Und jetzt gibts ne Abstimmung ueber den politischen Weg Deutschlands in den naechsten dreieinhalb Jahren, wo jeder Mensch nach Registrierung stimmberechtigt ist, aber die "Russischen Internet-Trolle" beschraenken sich auf das Trollen im Internet? Wahrscheinlich ja, denn die Welt haelt sich bedeckt...--Nurmalschnell (Diskussion) 15:16, 5. Feb. 2018 (CET)
- Hatte der auch eine Beitrittserklärung abgegeben? --78.51.141.148 14:35, 5. Feb. 2018 (CET)