Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 50

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Snevern in Abschnitt Armbrust


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 50 im Jahr 2012 begonnen wurden.

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Befinden sich an fast allen Deutschen Grenzstätten mit Österreich, Fahrschein-Automaten der ÖBB?

Hallo, ich will von Simbach am Inn nach Branau am Inn fahren. Habe bei www.bahn.de gesehen, dass diese Strecke 4,40 Euro kostet und auf www.oebb.at genau die selbe Streche nur 2,20 Euro... Ich wollte wissen ob sich in Simbach am Inn nicht zufällig ein Automat der ÖBB befindet? In Lindau findet man am Bahnhof zum Beispiel Automaten der ÖBB, ich weiß nur nicht ob die Stadt eine Ausnahme ist oder ob generell alle Städte nahe der Grenze zu Österreich über österreichische Automaten verfügen. Ach, wenn wir schon bei den Preisen sind: wieso verlangt die Bahn das doppelte? Irgend eine Idee?--Ich fahre hummer (Diskussion) 01:30, 10. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Wieso fragst du das nicht die Bahn? --Snevern 07:11, 10. Dez. 2012 (CET)
oder nimmst das auto? -- southpark 07:30, 10. Dez. 2012 (CET)
oder gehst einfach die paar Meter zu Fuß über die Innbrücke ? - StephanPsy (Diskussion) 07:34, 10. Dez. 2012 (CET)
weil Baum. hmmm die Bahn fragen.. da müsste ich ja erst Mal vorgaugeln dass ich durch ganz Österreich fahren will und unbedingt einen ÖBB Schalter will... naja versuchen kann man es ja mal--Ich fahre hummer (Diskussion) 11:04, 10. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
Kann man sich das ÖBB-Ticket nicht online ausdrucken? --Komischn (Diskussion) 11:37, 10. Dez. 2012 (CET)
Vorgaukeln mußt Du denen gar nichts, wenn Du fragst, ob dort ein Fahrscheinautomat ist. Du stellst eine einfache Frage und bekommst eine einfache Antwort. Daß Du eine Ladung Hummer dabei hast, solltest Du natürlich für Dich behalten. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 14:25, 10. Dez. 2012 (CET)
Versuch einer Antwort auf die Frage: Vielleicht ist Simbach der Tarifübergabepunkt oder wie das heißt, was dann bedeutete, dass die Strecke von Österreich aus gesehen eine Inlandsstrecke ist, von Deutschland aus eine im Ausland liegende. In dem Fall verkaufte die ÖBahn einfach Fahrkarten für ihre Strecke, während beim Kauf von der DBahn eine Abrechnung mit einer anderen, nämlich der ÖBahn dahintersteckte, was die Fahrkarte eben teurer macht. CarlM (Diskussion) 14:37, 10. Dez. 2012 (CET)
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BEO geht nicht

Beim Aufruf meiner Beo kommt folgende Fehlermeldung: [44ff9df9] 2012-12-10 12:03:19: Fatal exception of type MWException

--šùþërmØhî (Diskussion) 13:04, 10. Dez. 2012 (CET)

In solchen Fällen hilft meist warten und in 5 oder 20 Minuten nochmal versuchen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:07, 10. Dez. 2012 (CET)
WP:FZW war schon richtig (Diff), hier erledigt. --тнояsтеn 13:09, 10. Dez. 2012 (CET)
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T-Mobile: "Diese Nummer ist uns leider nicht bekannt".

Vorgestern wollte ich dringend einen Freund anrufen (das zweite mal an diesem Tag, beim ersten Mal hat's noch funktioniert). Nummer ist eingespeichert, Verwählen ausgeschlossen. Dennoch die Ansage: "Diese Nummer ist uns leider nicht bekannt." Ja T-Mobile, geht's noch? Habt ihr Server-Ausfälle, Software-Probleme oder was? (Tag's drauf ging's wieder). --Ratzer (Diskussion) 11:06, 10. Dez. 2012 (CET)

Eventuell hat Dein Freund eine Rufnummernportierung zu einem anderen Provider vorgenommen. Da passiert genau das für ca. einen Tag. -- 188.105.115.62 11:11, 10. Dez. 2012 (CET)
(BK) Nun da wirst du vermutilch einer der wenigen Fälle erwischt haben, wo die Nummer-Übertragung nicht geklappt hat. Das eben deine eingewählte Nummer nur bruchstückhaft bzw. falsch ankam. Oder der andere Fall die Nummer eben Server-seitig nicht erkannt wurde. Solche kurzzeitigen Server Ausfälle gibt es (Nichts ist wirklich fehlerfrei). Solche Server werden meist erst dann Resetet wenn es ein Fehler gab, und bei deinem Anruf kann der Fehler gewesen sein. Das es am nächten Tag ja wieder geklappt hat, deutet darauf hin, dass es wirklich ein Fehler auf deren Seite gewesen sein sollte.--Bobo11 (Diskussion) 11:13, 10. Dez. 2012 (CET)
Diese Ansage bekomme ich, sobald ich nur eine einzige Zahl mehr drücke als wie "gebraucht". Das ist etwas was ich nicht verstehe, beim Festnetztelefon kann ich die Beispielnummer "12345612" anwählen und werde auch verbunden und während derlangeweile zur verbindung kann man ins telefon noch lauter 1er oder 0er drücken und bla dass es dann so aussieht: 12345612010101010101010101011010 - stört keinen. Beim Handy aber, wenn man irgend eine Taste zu viel drückt, z.B. versehentlich die Sterntaste, kommt immer gleich "bitte rufen Sie die Auskunft an"... blöde Technik--Ich fahre hummer (Diskussion) 11:13, 10. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
Das hat bisschen mit der Technik zu tun. Beim Festanschluss ist der Bereich der wählbaren Nummer klar. Da du ja von Nummer X anrufst kann das System etliche Fehler ganz schnell aus-sieben. Beim Mobiltelefon muss der Server dich zuerst zuordnen, und in der Zeit kannst du eine zusätzlich Nummer gedrückt haben. Und prompt weis der Server nicht mehr was du eigentlich willst. Das selbe passiert eben auch, wenn die Übertragung unsauber war. Vereinfacht gesagt, wenn als digitales Signal statt einer Nummer ein Buchstabe ankommt. Kann auch im Festnetz passieren, aber da sind die Fehlermöglichkeiten um ein vielfaches kleiner. Du bist schliesslich ein bewegliches Objekt als Mobilfunkteilnehmer (Gewisse Leute begreifen das nie, dass wenn es Probleme mit dem Mobilfunknetz gibt, dass man es mal still stehen versuchen sollte). Weil wenn man es schafft, dass während des Einwahlvorgangs die Funkzelle wechselt, dann sollte man nicht verwundert sein wenn die Einwahl nicht klappt. --Bobo11 (Diskussion) 11:31, 10. Dez. 2012 (CET)
Ich bin zwar bei Vodafone, habe aber das gleiche Problem und das schon sei einer ganzen Weile, seit dem einmal der Tarif umgestellt wurde. Bei mir ist immer, wenn ich nicht erreichbar bin (Akku leer, Kein Netz), folgende Ansage zu hören: " Die Nummer ist nicht vergeben". Hab das aber nie bei Vodafone angesprochen, da ich das eigentlich ganz praktisch finde um nervende Telefonhotlines auszusperren. Einfach Handy aus, und nach der Ansage löschen die einfach meine Nummer aus dem System, und rufen nicht nochmal an. Wenn ich wirklich einen Anruf erwarte, sage ich das den anderen, dass dies passieren kann, und die einfach noch einmal probieren sollen. Und meine Freund wissen davon. Also da ist vermutlich igendetwas falsche eingestellt beim Netzbetreiber.--Reimello (Diskussion) 11:44, 10. Dez. 2012 (CET)

Selbstprogrammierte DLLs für VB .net

Ich versuche zur Zeit, von dem reichlich betagten VB-Clon "Rapid-Q" auf Visual Basic 2010 Express umzusteigen. Ein großes Probleme scheinen dabei DLLs zu sein, die ich bislang mit dem MinGW kompiliert hatte. Es gibt Speicherverletzungen etc.

Diese DLLs hatte ich programmiert, um Manipulationen an Bitmap-Grafiken durchzuführen, das geht unter C extrem viel schneller als unter VB. Aber es ist etwas trickreich, den Speicherbereich der Grafikpixel an die DLL weiterzugeben, und dies mag wohl die o.g. Probleme verursachen.

Ich überlege daher, diese DLLs neu zu kompilieren - aber womit?

Ich habe auch ein Tutorial gefunden, wie man mit VB DLLs erstellen kann. Laufen die aber genau so schnell wie DLLs, die in C geschrieben sind? --Plenz (Diskussion) 12:47, 10. Dez. 2012 (CET)

Für Microsoft Visual Studio Express 2005 und 2008 gibt es einen Konverter, der alte Visual Basic 6.0-Projekte nach Visual Basic .NET wandelt. Bei Visual Studio Express 2010 ist dieser Konverter nicht dabei. Ansonsten unterscheiden sich Visual Basic .NET und Visual Basic 6.0 in einigen Punkten, siehe englischsprachige Wikipedia-Artikel zum Thema. Rapid-Q lehnt sich an QuickBasic und Visual Basic an. --Rôtkæppchen68 13:02, 10. Dez. 2012 (CET)
Rapid-Q ist lediglich vom Syntax vergleichbar, aber es gibt keine "Projekte". Man kann die Beschreibung der Formen und Ereignisse und den Programmcode alles zusammen in eine einzige Datei packen. Damit dürfte der Konverter nicht klar kommen. Aber mir geht es auch gar nicht um die Benutzung alter Rapid-Q/VB-Projekte, sondern um die DLLs. --Plenz (Diskussion) 13:36, 10. Dez. 2012 (CET)
.Net ist eigentlich eine Garantie dafür, dass es langsamer läuft, da das ganze .Net-Framework IMHO unheimlich aufgebläht ist. Wenn es also schnell laufen soll, dann nutze genau die VB-Äquivalente der C-Funktionen und nicht irgendwelche .net-Funktionen, die dann zur Laufzeit das pompöse .net-Subsystem laden. --Rôtkæppchen68 14:02, 10. Dez. 2012 (CET)
Bei den Funktionen sehe ich nicht das Problem. Die Operationen sind sehr einfach, müssen aber sehr oft ausgeführt werden. Zum Beispiel 1 Million mal eine Zahl aus einem Array nehmen, mit einem Grenzwert vergleichen und je nach Ergebnis eine Zahl in ein anderes Array schreiben. Mich interessiert vor allem: wenn ich solche Sachen mit Hilfe von VB .NET in eine DLL kompiliere, läuft diese dann etwa genau so schnell wie in C geschrieben und mit einem C-Compiler kompiliert?
Mir kommt da gerade ein Gedanke: diese Millionen-Schleife dauert unter VB .NET deutlich zu lange, aber vielleicht liegt das nur daran, dass ich das Programm bis jetzt immer nur in der Entwicklungsumgebung teste. Vielleicht sollte ich mal ein lauffähiges Programm daraus machen, und vielleicht läuft das doch so schnell, dass ich mir die DLL sparen kann. --Plenz (Diskussion) 14:45, 10. Dez. 2012 (CET)
Geschwindigkeit natürlich nie im Debug-Modus und schon gar nicht unter Aktivierung des Debuggers testen. Mit einem aktuellen VB "gerätst" du auf .NET. Das ist nicht so langsam wie sein Ruf, aber Millionen Zugriffe auf ein Array könnte etwas sein, wo man mit optimiertem C tatsächlich relevant schneller durchkommt. VB ist aber in jedem Fall einen Versuch Wert. (Tipp: Hüte dich vor implizitem Boxing.) --Eike (Diskussion) 14:56, 10. Dez. 2012 (CET)
Massenhaft Arrayzugriffe sind auch ein Kandidat für SIMD-Instruktionen. Bestimmt bietet .net irgendwo für diese Zwecke optimierte Funktionen. Leider kenne ich mich damit zu wenig aus, da ich hauptsächlich C (ohne ++) programmiere. --Rôtkæppchen68 15:10, 10. Dez. 2012 (CET)
Nicht zu vergessen: Massenhaft Arrayzugriffe könnten auch ein typischer Fall sein für: Optimiere zuerst deinen Algorithmus, bevor du dir Gedanken machst, in welcher Programmiersprache er am schnellsten läuft. --Eike (Diskussion) 17:27, 10. Dez. 2012 (CET)
Es geht einzig und allein um Bilder, d.h. um Arrays gefüllt mit farbigen Pixeln. Und die Funktionen müssen bei sämtlichen Pixeln gemacht werden, z.B. Kontrast erhöhen, Negativ herstellen, Bewegungen erkennen und dergleichen. Ich kann mir nicht vorstellen, was es da zu optimieren geben könnte - kann allerdings auch nicht ausschließen, dass studierte Informatiker Tricks auf Lager haben, die jenseits meiner Vorstellungskarft liegen.
Jedenfalls habe ich mal einen Test mit einer kompilierten EXE gemacht, und viel schneller lief die auch nicht. Ich muss also die DLL-Sache in den Griff bekommen. --Plenz (Diskussion) 18:49, 10. Dez. 2012 (CET)
Wie bindest du denn die dll ein? --Steef 389 19:22, 10. Dez. 2012 (CET)
Wenn man viel Mühe drauf verbraten will, wäre SIMD oder, noch dramatischer, GPGPU die Stichwörter. --Eike (Diskussion) 22:15, 10. Dez. 2012 (CET)
@Steef (ich rück' mal wieder nach links):
Das Einbinden scheint das Hauptproblem zu sein. Folgende DLL ohne Übergabewert funktioniert:
Quellcode der DLL:
EXPORT int dlltest() {
int a = 77;
return(a);
}
Deklaration:
Public Declare Function dlltest Lib "mydll.dll" () As Integer
Aufruf:
Dim x As Integer
x = dlltest()
MsgBox(x)
Damit bekomme ich brav eine "77" zu sehen (seltsamerweise obwohl der Debugger "System.InvalidOperationException" meldet).
Sobald ich aber einen Wert übergebe...
EXPORT int dlltest(int *w) {
und
Public Declare Function dlltest Lib "mydll.dll" (ByVal w As Integer) As Integer
und
x = dlltest(42)
... kommt etwas über PInvokeStackImbalance und über unstimmige Signaturen (wobei ich inzwischen rausgekiegt habe, dass mit letzterem die Deklaration gemeint ist). Ich habe auch alle möglichen Variablentypen durchprobiert, es ändert nichts. --Plenz (Diskussion) 00:02, 11. Dez. 2012 (CET)
So etwas in der Art habe ich mir gedacht. Dein Problem sind die Aufrufkonventionen. C benutzt cdecl, .NET benutzt stdcall. Du musst also mit angeben, wie die DLL aufgerufen werden muss: siehe MSDN. Gruß --Steef 389 00:09, 11. Dez. 2012 (CET)
Vielen Dank, das war's! Ich habe mich gestern abend dumm und dusselig gegoogelt, aber auf diese cdecl-Sache bin ich nicht gestoßen.
Leider kommt gleich das nächste Problem, Zugriff auf geschützten Speicher. Aber ich versuche das erst mal wieder selbst. --Plenz (Diskussion) 08:19, 11. Dez. 2012 (CET)
Hat sich erledigt: es ist mir heute gelungen, mit Hilfe der DLL eine Linie in ein vorhandenes Bild hinein zu zeichnen.
Nochmals Dank an Steef. Wenn man erst mal weiß, worum es geht, dann versteht man auch die verklausulierten Fehlermeldungen von wegen Stapelungleichgewicht. Meine Vermutung ging nur in eine falsche Richtung: dass die beiden Seiten sich uneinig sind, ob int 32 oder 64 Bit hat und dass somit die DLL weniger vom Stack ausliest, als .NET hineinschreibt - dass ich also die übergebenen Variablen nur richtig deklarieren müsste, damit alles funktioniert. Dank deines Hinweises ist mir nun klar, dass der Stack überhaupt nur von einer Seite benutzt wurde.
Somit haben sich die übrigen Fragen auch erledigt: ich werde meine DLLs auch künftig in C schreiben und mit MinGW kompilieren. --Plenz (Diskussion) 16:20, 11. Dez. 2012 (CET)

Ad „Laufen die [VB DLLs] aber genau so schnell wie DLLs, die in C geschrieben sind?“ – Grundsätzlich ja. In beiden kommt Maschinencode zur Ausführung. Die Frage ist, ob der VB-Compiler VB-Code genau so gut optimieren kann wie ein C-Compiler C-Code. Aus dem Bauch heraus würde ich das verneinen. Bzw. kannst Du ja in C, durch trickreiche Programmierung (Stichworte: Zeiger oder Inlining, ab 4.5 auch in .NET), hemmende „Nebengeräusche“ direkt in Deinem Code vermeiden bzw. umgehen, bei VB ist das im Grunde nicht möglich. Für konkrete Aussagen dazu müsste man den Maschinencode zweier solcher DLLs vergleichen oder Performancetests durchführen. --Geri, ✉ Mentor 04:35, 11. Dez. 2012 (CET)

dlltest(int *w) ist nicht "int" w, sondern "Adresse des int".
Das wäre ein byRef und kein byVal in BASIC. 217.251.167.77 08:31, 11. Dez. 2012 (CET) T.H.U.D.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Plenz (Diskussion) 16:20, 11. Dez. 2012 (CET)

HDTV-Modus und Bildschirmtext

Weder HDTV nich Bildschirmtext helfen weiter: Ist es "normal", dass nach Anwahl von HDTV-Modus bei der Bildauflösung die Funktion "Bildschirmtext" blockiert ist (= nicht abrufbar), oder ist das eine Geräteeigenart? GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:33, 10. Dez. 2012 (CET)

Meinst du wirklich Bildschirmtext und nicht etwa Teletext? Teletext geht in der Regel auch mit HDTV-Endgeräten. --тнояsтеn 10:43, 10. Dez. 2012 (CET)
Korrekt: Videotext :-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:50, 10. Dez. 2012 (CET)
Auflösung für HDTV ist 1080x1920. Vielleicht ist bei Eurem TV der "HDTV-Modus" was anderes als nur die schnöde Auflösungsauswahl und schaltet andere Funktionen ab und zu... Welches TV-Modell pflegen die Herrschaften denn zu betrachten? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:37, 10. Dez. 2012 (CET)
Danke für den Denkanstoss! Habe bis jetzt immer die TV-RC zum Einschalten des Videotextes verwendet; die ist aber inaktiv bei HD-Modus. Doch die Receiver-RC hat auch einen Videotext-Knopf, der im HD- oder non-HD-Modus aktiv ist. Damit dist das Problemchen gelöst. GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:20, 10. Dez. 2012 (CET)
Keine Ursache, freue mich wenns jetzt geht wie gewünscht. Dafür (auch wenns jetzt von mir kam) liebe ich ja die Auskunft. In einem gerätespezifischen Fachforum hättest Du dir jetzt wahrscheinlich einen Wolf gesucht ;). Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:44, 10. Dez. 2012 (CET)
Hier noch eine technische Erklärung dazu (zumindest glaube ich, dass es sich so verhält): Sowohl der Fernseher, als auch der Receiver "können" Teletext, allerdings auf unterschiedliche Weise. Der Receiver dekodiert einen digitalen Datenstrom, während der Fernseher ganz altmodisch die flackernden Zeilen in der Austastlücke dekodiert. Diese werden vom Receiver generiert und dem SD-Bildsignal hinzugefügt. Bei HDTV ist sowas schlicht und ergreifend nicht vorgesehen/standardisiert. --79.244.169.78 22:28, 10. Dez. 2012 (CET)

Wie schlau sind Füchse wirklich?

Es heist ja immer der Fuchst ist schlau. Aber wie schlau ist er im Vergleich zu anderen Tieren ( Bär, Löwe, Wolf, Affe, Delfin?;..., Ameise (einzelne,Volk) ,...) wirklich. Gibt es eine Art IQ für Tiere und damit ein entsprechendes Ranking?--Reimello (Diskussion) 10:51, 10. Dez. 2012 (CET)

Habe deine Frage mal genau so bei Google eingegeben, da kommt ordentlich was raus: Klick mich! Sie scheinen lernfähig aber nicht signifikant schlauer als andere Hundeartige zu sein. Aber der Mensch projeziert ja zu oft seine eigenen Eigenschaften auf Tiere wie den Wolf, das Schwein, etc. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:59, 10. Dez. 2012 (CET)
Thogru, irgendwo ist der Wurm drinnen, dein Link geht nicht. Meiner Ansicht nach wären Raben in der Top 5 der klügsten Tiere, das ist sehenswert! --Ich fahre hummer (Diskussion) 11:09, 10. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
Bei mir geht der Link einwandfrei, im Zweifel bei Google einfach >>Wie schlau sind Füchse wirklich<< eingeben und "Suchen" klicken. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:32, 10. Dez. 2012 (CET)

Und wie sieht es mit dem Ranking aus, gibt es sowas? Wie bewertet man Intelligenz bei Tieren. Einen Test wie: vervollständige die Reihe 1,3,5,,... wird vermutlich nicht einmal der schlauste Affe lösen. Also gibt es einen vergleichbaren Index, oder kann man das nicht so einfach vergleichen?--Reimello (Diskussion) 11:37, 10. Dez. 2012 (CET)

Noch was: 50% der Schlauheit der Füchse ist auf die Dummheit der Hühner zurückzuführen. --Netpilots -Φ- 11:35, 10. Dez. 2012 (CET)
Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass sich verschiedene Tierarten in ein Ranking einfügen lassen, das hört sich für mich sehr "Pro7gallileoesk" an... Die Intelligenz ist doch sehr artbezogen, würde ich vermuten. Die "Intelligenz" die einem Fuchs Hühnefangen hilft sollte für einen Hamster relativ nutzlos sein, oder? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:39, 10. Dez. 2012 (CET)
+1 Wenn Menschen von "Intelligenz" sprechen - und sie Tieren zuordnen - ist es IMMER aus menschlicher Sicht dem Tier gegenüber und nicht aus Tiersicht. Es beeindrucken uns immer die Tiere, die auch etwas können, was wir können (Türen öffnen, Dreiecke erkennen, bis 7 zählen, und Hühner aus Verschlägen stehlen...)
Fleisch- und Allesfresser müssen "(multi)funktioneller" sein als Pflanzenfresser, denen die Nahrung nicht wegrennt. Füchse jagen nicht in Rudeln - sind also "abstimmungsmässig dümmer" als Wölfe, probieren aber individuell andere Dinge aus (bei Menschen gibt es sowohl Rudel- als auch Einzelkämpfer). Wenn also ein Fuchs mit knurrendem Magen und hochkomplexer Sensorik in der Lage ist, in ein gesichertes Hühnerhaus einzudringen und Nutzvieh zu "stehlen" (...hast die Gans gestohlen, gib sie ...), MUSS er aus Sicht des Bauern intelligent sein (noch dazu wagt er es, auffällige Fellfarben zu zeigen). Füchse stänkern auch Dachse aus ihren Bauen (würde man ähnliches menschliches Verhalten als "intelligent" bezeichnen?).
Tiere untereinander in ihrer "Intelligenz" (in menschlichen Systemen) zu vergleichen, halte ich genauso sinnvoll wie z.B. einen Delfin und einen Menschen in der Mitte der Ägäis oder einen Elefanten und eine Giraffe in einem Bergbauschacht einem Vergleich zu unterwerfen. Jedes Tier hat die für seine Umgebung notwendigen Fähigkeiten, um über die Runden zu kommen.
In den Plantagen Asiens spielt der Affe die Rolle unseres Fuchses.
Bei nordamerikanischen Naturvölkern macht der Waschbär auf Fuchs
Ob nun Waschbären Füchse oder Füchse Waschbären vertreiben hängt nicht von deren Intelligenz ab, sondern von der Werkzeugkiste an Funktionalitäten, die sie auf die umkämpfte Umgebung anwenden können. GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:26, 10. Dez. 2012 (CET)
Wie schnell so eine Anpassung von Füchsen an eine neue Umgebung stattfinden kann, hat K. Beljajew gezeigt: er hat aus "bösen Füchsen" "liebe Füchse" mit neuen Funktionalitäten gemacht... GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:34, 10. Dez. 2012 (CET)
Hier gibts eine gute Übersicht über den Unsinn, der den Tieren vom Menschen angedichtet wird. Märchen, Fabeln, Geschichten, da gehörts hin und da kommts auch her, vermute ich mal. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:38, 10. Dez. 2012 (CET)
Ich persönlich halte Parasiten für ziemlich intelligent: [1] :-) --тнояsтеn 12:39, 10. Dez. 2012 (CET)
Der Artikel hat seine Runde in deutschen Zeitungen gemacht, nachdem er on der NY Times erschien Schöne Beispiele, wie "intelligentes" und profitables Verhalten völlig ohne bewusstes logisches Denken herausselektioniert werden kann. Da haben noch Generationen von Forschern zu tun, um "zu entdecken, was es seit Jahrmillionen schon gibt". :-)) GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:48, 10. Dez. 2012 (CET)
Standardisierte Intelligenztests hapern schon bei Menschen. Bei Tieren wird deren Intelligenz "im Vergleich zum Menschen" gemessen. Das macht bei Wesen die mit vollkommen anderer Sensorik und Gliedmaßen ausgestattet sind nur wenig Sinn. Gerade Tiere wie Füchse mit Ihrem im Verhältnis zum Menschen beidruckendem Höhr- und Sehvermögen im Dunklen kommen einen automatisch um ein ein vielfaches schlauer vor. Wenn man in der Dämmerung auf Fuchsjagd ist kommt man sich im Verhältnis zum Fuchs vor wie ein halbblinder und tauber Tölpel. :) Und selbst bei ähnlichen sind solche Vergleiche ziemlich zweifelhaft. Ein Schimpanse ist so intelligent wie ein drei jähriges Kind ... liest man ab und an. Unter Laborbedingungen ja. Setzt man aber beide alleine an einen vollkommen beliebigen Ort aus, wird der Affe sich zu helfen wissen und überleben. Das dreijährige Kind eher nicht. Zwischen vollkommen unterschiedlichen Tieren ist der Vergleich dann wirklich sinnlos. Intelligenz ist nicht die Messlatte der Evolution. Und vor allem nicht immer ein Segen --FNORD (Diskussion) 19:56, 10. Dez. 2012 (CET)

Bücher beim Händler bestellen

Um meinen lokalen, traditionsreichen, selbstständigen Buchladen um die Ecke im (möglicherweise nicht ganz verlorenen) Kampf gegen Thalia und Amazon (noch ist nicht verloren!) zu unterstützen, bestelle ich meine Bücher immer bei ihm, statt „im Internet“™ bzw. bei einer großen Kette. Dabei bestelle ich öfter auch mal Bücher aus dem Ausland, aber auch von deutschen Verlagen – teilweise Bestseller u.ä., meistens aber eher weniger häufig nachgefragte (geistes-)wissenschaftliche Literatur. Jetzt habe ich gehört, dass ich meiner Buchhändlerin damit vielleicht gar keinen Gefallen tue, weil die kleinen Buchhändler beim Bestellen von Büchern teilweise Verluste machen und damit selbst nur versuchen, Kunden zu halten. So war die Sache dann ja nicht gedacht. Ist da was dran, bzw. unter welchen Umständen / in welchen Fällen denn genau ist es für den Buchladen sogar ungünstig, wenn ich bei ihm was bestelle? --141.20.106.66 17:23, 10. Dez. 2012 (CET)

Ich glaube, bei dem schönen Anliegen wird er dir nicht böse sein, wenn du ihn selbst fragst. Er kennt seine Kalkulation ja am besten. --Eike (Diskussion) 17:29, 10. Dez. 2012 (CET)
Ich denke, das Problem entsteht erst, wenn Bücher zur Ansicht bestellt werden und dann nicht gekauft werden oder aber der Kunde hat inzwischen das Interesse verloren und lässt sich nicht mehr blicken etc. so dass der Händler dann ein Buch hat, was er nicht anderweitig sinnvoll absetzen kann. Also durchschnittlich mag das durchaus ein Verlustgeschäft sein, da ja die Spannen auch nicht so hoch sind wie im Baumarkt oder Möbelhandel. - Andreas König (Diskussion) 17:44, 10. Dez. 2012 (CET)
Oh ja. Großes Problem. Vergiß die Arbeitszeit, die er dafür braucht, den gewünschten Titel zu bibliographieren; das hast Du ja schon getan?! Die verschiedenen Lieferanten, vor allem fremdsprachiger Titel, gewähren Rabatte (anders als im gewöhnlichen Einzelhandel) auf den von ihnen festgelegten (oder durch die Preisbindung festgelegten) Ladenpreise. Bestellt der Händler jetzt einen Titel bei einem Importeur/Barsortiment/Großhändler, mit dem er sonst mangels Nachfrage kaum Geschäftsbeziehungen pflegt, so werden den ihm berechneten Preis Porto, Mindermengenzuschlag und ähnliche unfeine Dinge draufgeschlagen. Z.B.: Verkaufspreis 19,90 € - Dein Preis. Abzüglich 20% Rabatt macht das 15,92 für den Händler. Von den 3,98 Rabatt zahlt er dann Porto und Verpackung; das sind dann gerne mal 3,00 €. Bleiben 0,98€... Importeure gewähren auch bevorzugt nur 12,5%, wenn man nicht für 100,00€ netto bestellt. Mein Rat: Folge Eikes Rat. Sprich mit dem Händler. Das Besorgungsgeschäft ist einfach nur *****.Anekdote gefällig? Ich zur Kundin: "Das haben wir leider nicht vorrätig. Soll ich's Ihnen besorgen?" Die Kundin: "Oh ja, gerne, das wäre schön!" Die Kolleginnen (ja, der Buchhandel ist vorwiegend weiblich): "Luftschnapp - in die Hände beiß - wegschmeiß" Ich: "Ey, was' los? Was habt Ihr denn?" Lieblingskollegin: "Besorgst Du's mir auch?" Ich: "Häh? . . . oh nein! Rotwerd" Gr., redNoise (Diskussion) 18:38, 10. Dez. 2012 (CET)
Zusatz: ich hatte nie Probleme damit, Kunden, die mir erzählten, daß sie das-und-das bei Amazon aber für 6 € weniger als bei mir bekämen, darauf hinzuweisen, daß sie sich + mir einen Gefallen damit täten, das dann auch da zu bestellen. Die Kunden kamen meist gerne wieder, mit wirtschaftlich sinnvolleren Wünschen. Offenheit rockt, auch im stationären Buchhandel. Gr., redNoise (Diskussion) 18:42, 10. Dez. 2012 (CET)

Torhymne der Yeovil Town

Hallo, Was ist der Name dieses Lied?

http://www.youtube.com/watch?v=oDNzciA3pKs&feature=youtu.be Zaminamina (Diskussion) 18:05, 10. Dez. 2012 (CET)

Ist es das? : ""Chelsea Dagger" has been played over stadium sound systems before and after many football matches, and has frequently been played at other sporting events as well. League One side Yeovil Town play the song after a goal is scored at their stadium Huish Park." GEEZERSpenden !? Spenden !! 18:13, 10. Dez. 2012 (CET)
Unter en:Chelsea Dagger steht zwar, dass Yeovil Town "Chelsea Dagger" als Tormusik verwendet, aber die verlinkte Melodie klingt mMn nicht nach Chelsea Dagger (siehe auch Karaoke Version). Ich schätze mal, dass entweder die Infos unter en:Chelsea Dagger veraltet sind oder es sich bei dem youtube-Video um eine ältere Torhymne handelt (auch wenn es erst am 10.12.2012 veröffentlicht wurde, veile youtube-Videos sind ja Kopien von älteren Videos). Übrigens find ichs merkwürdig, dass überhaupt ein anderer englischer Verein ein Lied, das Chelsea im Titel hat, verwendet, auch wenn es sich laut den Lyrics in dem Fall um einen Frauennamen handelt). --MrBurns (Diskussion) 19:02, 10. Dez. 2012 (CET)
Hab das eben mal mit Chelsea Dagger von den Fratellis verglichen. Das isr eine andere Melodie. --Rôtkæppchen68 22:10, 10. Dez. 2012 (CET)
Nachster Versuch: Don't Kick the Baby oder Go Get the Goal? GEEZERSpenden !? Spenden !! 22:29, 10. Dez. 2012 (CET)

Frage zu einem technischen Messgerät

Ich habe hier dieses Messgerät unbekannten Herstellers ohne Bedienungsanleitung rumliegen. Ich erinnere mich daran, dass damit Ströme gemessen werden können. Wo die Versorgungsspannung angelegt wird kann ich ersehen, am Kabel. Wo an das Ding allerdings der zu messende Striomkreis angeschlossen wird kann ich mir nicht erklären. Wird da vielleicht einfach nur das Kabel durch den Ring geführt?

http://s7.directupload.net/images/121210/tm6vyg92.jpg http://s7.directupload.net/images/121210/3ahc44oh.jpg

--95.112.180.183 18:45, 10. Dez. 2012 (CET)

so ein Ding? rbrausse (Diskussion) 18:51, 10. Dez. 2012 (CET)
(BK) Hast du es schon mal mit Googlen probiert? Ich stoße dabei zum Beispiel auf das hier. Die Spannung misst du indem du das rote und schwarze Kabel irgendwo anschließt. den Strom misst du indem du die Leitung durchs Loch führst.--77.191.212.86 18:55, 10. Dez. 2012 (CET)
Das Ding ist ja vogelwild. Braucht zwar keine Batterie, hat aber dafür grandiose Messbereiche: 100-300 V, 5A - 50 A Wechselstrom. Also unter einem Gerät, dass bei Netzspannung mehr als 1 kW braucht, brauch man gar nicht anfangen--> Toaster, Fön, Heizgerät. Drunter geht nix. Wie praktisch... Pittigrilli (Diskussion) 19:23, 10. Dez. 2012 (CET)
Es steht jedoch drauf I:0-50A. --тнояsтеn 19:29, 10. Dez. 2012 (CET)
??? Überall, wo ich was entziffern kann, steht 5-50A, zB in den Tech-Daten unter dem Bild. Aber vielleicht ist es bei weniger nur weniger exakt - so 150% Abweichung ;-) Pittigrilli (Diskussion) 19:50, 10. Dez. 2012 (CET)
Ich rede von dem Bild: [2]. --тнояsтеn 19:52, 10. Dez. 2012 (CET)
Hast Recht. Die 5-50 in den anderen Links beziehen sich dann wahrscheinlich auf <5% Fehler o.Ä. Pittigrilli (Diskussion) 19:59, 10. Dez. 2012 (CET)

Zur Frage Stromanschluss: Current measurement method: Don't need transformer and just put the phase/live wire through the CT. Ich war unsicher, was CT bedeutet: Stromwandler=(Current transformer). Also das zu messende Kabel durch das Loch führen. Dann allerdingd glaub ich die Genauigkeit von 0,1 nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:14, 10. Dez. 2012 (CET)

bei Drehstrom müsste man allerdings eine symmetrische Belastung der Phasen haben. Die handlichere tragbare Version siehe Zangenamperemeter. - Andreas König (Diskussion) 20:53, 10. Dez. 2012 (CET)
Warum nicht? So funktioniert jeder Stromwandler, auch die Wandler von Stromzählern, die bekanntlich genau sein müssen und sogar geeicht werden. --Rôtkæppchen68 21:39, 10. Dez. 2012 (CET)

Muster von Teppichen

Bitte nur wenn jemand Ahnung hat. Bei Teppiche gibt es so Bezeichnungen wie Soraya/Täbriz/Isphahan/Aubusson oder wie Madalyon, Spiegel, Jagd, Paradiesgarten und das alles. Das sagt man zu den Mustern oder? Gibts da irgendwo einen Artikel für sowas? Oder eine Liste wo das in einer Reihe übersichtlich mal ordentlich aufgelistet ist mit Bilder oder grafik oder sowas? Bei die Händler steht alles mögliche in den Beschreibung dene ist es scheißegal wie es wirklich heißt die wolle nur verkaufen. Da gibts überhaupt keine verbindliche Namen die verkaufen belgische Maschienenteppiche als Perserteppich. Bei denen kannst du sogar eine Oma als Teppich kaufen.46.115.100.32 21:03, 10. Dez. 2012 (CET)

mal ohne Ahnung: Perserteppich, ja gerade in dieser Branche sind der weißen Schafe wenige... -Andreas König (Diskussion) 21:31, 10. Dez. 2012 (CET)
BK
Na na na, was für eine Sprache ist das denn...
Die Antwort ist banaler, als man denken könnte. In jedem Berufsfeld und auch in jedem Bereich des Handels gibt es unehrliche Anbieter oder Anbieter, die sich gerade noch so nicht strafbar machen. Da gilt vom Gammelfleisch über den Taxifahrer mit den langen Umwegen bis eben hin zum Teppichhandel. In jeder Branche gibt es aber auch ehrliche und anständige Anbieter, auch im Teppichhandel. Der Anbieter, der eine Oma als Teppich, eine Maschine mit "ie" und deren Produkt als Perserteppich verkauft, gehört nicht dazu.
Anderen Händler suchen. CarlM (Diskussion) 21:34, 10. Dez. 2012 (CET)
Ein Glossar eines Teppichreinigungsunternehmens: [3] -- Janka (Diskussion) 21:45, 10. Dez. 2012 (CET)
Vielleicht nützt auch dieses Buch etwas: [4]? Müsste man antiquarisch beschaffen (ZVAB oder Abebooks oder so). -- Janka (Diskussion) 21:48, 10. Dez. 2012 (CET)

Na zum Beispiel hier [5] und der [6] sind gleich bezeichnet weil er denkt wenn man so viel wie möglich schreibt kommen Kunden die wo denen auch der gefällt. Weiter unten steht Motiv : Madalyon aber das ist was völlig anderes. Das sind die runden Madalyons als Motiv so wie hier [7] das ist alles nur Falschbeschreibung . Das stimmt alles überhaupt nicht. Die lügen wie die Schweine. 46.115.100.32 21:56, 10. Dez. 2012 (CET)

Na na na, was für eine Sprache ist das denn...
Ein schönes altpersisches Sprichwort sagt, dass ein Gegenstand für 24 Euro 99 kein Teppich sein kann. Darauf baue Deine Bodenbelagserwerbsstrategie auf. CarlM (Diskussion) 22:10, 10. Dez. 2012 (CET)
Auch die anderen Angebote dieses Teppichhändlers sind leicht suspekt. Da haben zwei verschieden große Teppiche identische Fotos und verschiedene Teppiche identische Beschreibung. Ganz oben in der Schlagzeile steht etwas von Seide, weiter unten besteht der Flor plötzlich aus Viskose. Auf der Website dieses Anbieters sieht es ähnlich aus. Da er auch andere Teppiche im Angebot hat, halte ich es für möglich, dass ihm selbst das Fachwissen für Orient- bzw Perserteppiche fehlt und er möglicherweise nur die Angaben seines Lieferanten wiedergibt und ihm dabei mit der Zuordnung Bild–Beschreibung Flüchtigkeitsfehler unterlaufen. Mein Tipp an den Fragesteller: Mit Google Image Search lässt sich prima herausfinden, wie ein bestimmter Teppichtyp aussieht – wenn man Ebay-Ergebnisse ausblendet. --Rôtkæppchen68 22:26, 10. Dez. 2012 (CET)

Mietwohnung Innsbruck (erl.)

Kennt sich jemand mit der Wohnungssituation in der Gegend um Innsbruck aus? Ich hab grad mal einige Online-Angebote angeschaut und mit Erschrecken festgestellt, dass die im Durchschnitt dem Preisniveau von München entsprechen. Daher nun meine Frage: Ist das allgemeine Lohnniveau dort so viel höher als in Deutschland, dass sich die Leute das leisten können, oder werden die Wohnungen mehrheitlich nicht über Onlineangebote präsentiert, so daß ich dort vielleicht nur die "Luxus"-Angebote finden konnte? Wie hoch ist denn durchschnittlich die Miete/m² in der Region (Innsbruch mit ca. 10km Umkreis)? Chiron McAnndra (Diskussion) 22:20, 10. Dez. 2012 (CET)

Das Lohnniveau in Innsbruck steht bei Gott in keinerlei Relation zu den Mietpreisen, welche tatsächlich sehr gesalzen sind. Innsbruck ist eine extrem teure Gegend, da viel Nachfrage an Wohnungen herrscht (Studenten, etc.), allerdings nur wenig Platz vorhanden ist. Wenn man ein (sehr bescheidenes) WG-Zimmer für 300€ vermieten möchte, bekommt man leicht mal über 50-100 Anfragen innerhalb weniger Tage, da das Angebot so gering ist. Die Preise werden aber immer niedriger, je weiter man sich von den Stadtgrenzen von Innsbruck entfernt. Eine 3-Zimmer-Wohnung in Inzing kann unter Umständen mal so "viel" kosten wie eine Großgarconniere in der Stadt. Selbstverständlich gibt es in Innsbruck-Stadt auch "billigere" Wohnungen; das sind dann aber vielleicht zwei unter 200.
Onlineangebote kann man in Innsbruck meiner Erfahrung nach getrost links liegen lassen. Ich habe im Internet noch nie eine Wohnung mit gutem Preis gefunden. Besser ist es, wenn man von jemanden aus dem Freundeskreis eine billige Wohnung übernehmen kann. Auch in der Tiroler Tageszeitung findet sich manchmal ein Schnäppchen, aber darauf wetten würde ich nicht. Eine Auflistung von Quadratmeterpreisen in Innsbruck-Stadt findet sich übrigens hier als PDF. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich allerdings, dass man zu den dort angegebenen Zahlen noch ca. 1,5€ addieren sollte um einen realistischen Preis zu erhalten. --213.47.242.104 00:18, 11. Dez. 2012 (CET)
In Kematen ist es schon deutlich günstiger, vielleicht schaust du dich mal in der Umgebung um? --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 10:05, 11. Dez. 2012 (CET)
Wobei man dann logischerweise die Kosten für Bahnkarten, bzw. Bezin miteinberechnen muss falls man des Öfteren nach Innsbruck pendelt. Die Pendlerkarte von Telfs nach Innsbruck kostet zum Beispiel 823 Euro. --213.47.242.104 12:33, 11. Dez. 2012 (CET)
Danke für die Auskunft - etwas derartiges hatte ich schon vermutet - die Bestätigung war hilfreich und die zusätzlichen Hinweise ebenso. Chiron McAnndra (Diskussion) 13:49, 12. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 17:54, 12. Dez. 2012 (CET)

Listen jüdischer Namen u.ä.

Es gibt hier merkwürdige Artikel, in denen Juden stigmatisisert werden, dass jeder wissen muss, das ist ein Jude. Ohne Grund. Es gibt hier auch seltsame Namenslisten von angeblich jüdischen Namen. Fraglich ist, ob das eventuelle strafbar sein könnte, jeden Weizbaum in den USA als Juden zu kennzeichnen. Vielleicht will der das gar nicht. Es gibt einen Artikel: Oppenheimer. Da steht drin Oppenheimer sind eine jüdische Familie. Wie viele Oppenheimers gibt es in Deutschland? Wahrschinlich einige, wohl auch in Österreich. Muss ich nächste Woche in der Wikipedia lesen. Sandra Foppiano gehört einer jüdischen Familie an und ist Sephardin?? Könnte man ja rausfinden, irgendwo in Frankreich oder Australien oder Vietnam. Will jeder der einen vorgeblich jüdischen Namen trägt in der Wikipedia veröffentlicht werden? Ich glaube kaum. Könnte auch strafbar sein. Das müsste man mal überprüfen. Daniel Carasso da stand drin, er ist sephardischer Jude. Muss das sein. Warum? Und dieser Artikel Oppenheimer. Und dieser Jüdischer Familienname. Seit wann sind Biermanns Juden?? Und sei wann italienische Rossis? Oder spanische und französische Rossis?? Müssen Spanier, Franzosen und Italiener in Deutschland jüdische Namen tragen? Kriegen die hier auch ein Eherenabzeichen? Was ist das für ein Artikel? Seit wann ist jeder Biermann jüdischen Glaubens? Und Schmuel Archevolti trägt einen alltäglichen italienischen Namen, kommen alle italienischen Archevoltis jetzt auf deutsche Judenlisten in der Wikipedia? Und wenn die mal vorbeikommen?? Ja, seltsame Sitten hier. Also sowas gehört gelöscht und die Wikipedia muss überprüfen ob das strafbar ist. --Maya (Diskussion) 14:09, 11. Dez. 2012 (CET)

Ich erkenne kein Problem und keinen Strafbestand:
  • Oppenheimer ist wikipedia-neutral aufgelistet.
  • Daniel Carasso würde ich wieder zurücksetzen. Das findet sich so in Nachrufen grosser franz. Zeitungen.
  • Jüdischer Familienname ist wichtig, weil in diesem Zusammenhang die Namensgebung meist anders erfolgte als z.B. im christlichen Umfeld.
  • Schmuel Archevolti beschäftigt sich mit seiner Religion - und du weisst sicherlich, wann und wie sich ein Jude als Jude bezeichnet (bezeichnen darf) = hat notwendigerweise nichts mit dem Nachnamen zu tun.
Du siehst: Ich erkenne kein Problem und keinen Strafbestand. GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:42, 11. Dez. 2012 (CET)
Zum einen gibt es eben Namen, die auf was auch immer zurückzuführen sind. Da sind halt auch Juden dabei, genauso wie Iren, Muslime, Araber, Müller, Schuster oder was auch immer. Darauf hinweisen sollte man natürlich in den entsprechenden Nachname-Artikeln. Aber teilweise stimmt das schon, dass bei einer Person darauf hingewiesen wird, dass er Jude, Christ, Muslim, Atheist oder sonstwas ist, obwohl es eigentlich völlig unbedeutend für die Person und ihre Tätigkeit ist. --Pilettes (Diskussion) 14:47, 11. Dez. 2012 (CET)
Es gibt Personen bei denen ihre Religion für das Verständnis eine Rolle spielt, die öffentlich dazu Stellung nehmen etc und da sollte es drinstehen. Bei allen anderen Personen sollte es weggelassen werden. Es spielt z. B. keine Rolle, ob ein Marathonläufer Atheist oder Mormone ist, solange dieser es nicht öffentlich thematisiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:50, 12. Dez. 2012 (CET)
Ich würde das etwas lockerer sehen. Es ist kein Stigma, wenn jemand in einem Artikel zuteffenderweise als Jude bezeichnet wird. Auch in anderen Personenartikeln wird beispielsweise auf die Herkunft aus einer katholische Familie hingewiesen. Bei Personen von öffentlichem Interesse, also solche, die hier einen Artikel haben, ist es m.E. auch erlaubt über den Hintergrund zu sprechen. So kann sich wohl ein Minister Rösler nicht dagegen verwahren, dass seine vietnamesische Herkunft erwähnt wird. Wir haben z.B. auch den Artikel Südtiroler Familiennamen, in dem nachzulesen ist, dass der Name Gruber in dieser Provinz häufig ist. Dieser Name ist allerdings auch in Deutschland sehr verbreitet. Wie auch bei den vorgeblich jüdischen Namen, hat also ein Artikel, der sich mit einer Namensherkunft beschäftigt, keine Aussagekraft gegenüber konkreten Personen. Der Artikel Jüdischer Familienname zeigt den historischen Hintergrund und nennt einige Beispiele; das ist legitim. Allerdings kann dieser Artikel (wie wohl fast alle in WP) nicht den Anspruch erheben, umfassend zu sein und alle Aspekte zu berücksichtigen. Ich setze es da mal als bekannt vorraus, dass nicht nur Juden Nachnamen tragen, die nach Orten benannt sind.
Dementsprechend sehe ich auch in deinen Löschungen im Artikel Daniel Carasso keine Notwendigkeit. Warum darf über die jahrhundertelange Familiengeschichte berichtet werden, über die jüdische Herkunft aber nicht? --Wicket (Diskussion) 15:13, 11. Dez. 2012 (CET)
Maya meinte vermutlich den Artikel Oppenheimer (Familie)? --Neitram 15:22, 11. Dez. 2012 (CET)
Wenn's für die Umstände, weshalb die betreffende Person relevant ist, keine Bedeutung hat, braucht in einem Artikel nicht drinstehen, ob er Katholik oder Jude ist oder welche Hautfarbe er hat. Wann immer das von Bedeutung ist, gehört es dagegen rein.
"Und wenn die mal vorbeikommen??" Wenn die mal wo vorbeikommen? Und was soll dann sein?? Wir verstecken hier kein Wissen, wir veröffentlichen es weltweit, in der Hoffnung, dass es gelesen wird. Und nicht in der Hoffnung, dass einige nie herausfinden, was in der deutschsprachigen Wikipedia steht. Merkwürdige Frage, das.
Achja, einen erfüllten Straftatbestand erkenne ich bislang auch nicht. Welcher sollte das denn sein? --Snevern 15:27, 11. Dez. 2012 (CET)
Judenfrage ist eventuell vielleicht ein kleines Bissl suboptimal als Überschrift für diese Frage... GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:30, 11. Dez. 2012 (CET)
+1. Oder noch besser: +2. --Snevern 16:41, 11. Dez. 2012 (CET)
Du hast recht, dass solche Informationen oftmals verzichtbar sind. In einem Projekt, das das Wissen der Welt frei sammeln möchte, zeigen sich aber manchmal unterschiedliche Sichtweisen. Ich halte es beispielsweise tatsächlich für unwichtig, ob ein Olymiasieger aus katholischem Elternhaus stammt. Aber wenn ein Autor dies wahrheitsgemäß in einen Artikel haben möchte, wüßte ich keinen Grund ihm das zu verbieten. --Wicket (Diskussion) 15:38, 11. Dez. 2012 (CET)

Mal ein Blick jenseits der deutschen Grenzen. Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, die jüdisch sein als stigmatisierend empfindet. -- southpark 15:35, 11. Dez. 2012 (CET)

Eben. Es ist kein Stigma. --Wicket (Diskussion) 15:38, 11. Dez. 2012 (CET)
Ich halte unsere ganzen Artikel über "Familien" (Kategorie:Individuelle Familie und Kategorie:Familie als Thema, worin sich auch der Artikel über die Familie Oppenheimer befindet) für suboptimal, weil sie einen speziellen Nachnamen mit einer bestimmten für Wikipedia relevanten Dynastie gleichsetzen, und zugleich versuchen, diese Dynastie als ein Gesamtes zu charakterisieren ("Industriellenfamilie", "jüdische Familie", "Familie aus dem Raum XY"). Ich weiß aber auch nicht, wie man's besser machen sollte, außer vielleicht einem Bapperl: "Dieser Artikel behandelt das Familiengeschlecht X. Andere Träger dieses Nachnamens müssen keinen Bezug dazu haben." --Neitram 16:27, 11. Dez. 2012 (CET)
Bei einer Familie "Müller" käme auch keiner auf so eine Idee. Müssen wir wirklich dazuschreiben, dass es außer den Mitgliedern der jeweils gerade behandelten Familie auch noch andere Familien gleichen Namens geben kann!? Und dass nicht jeder Träger desselben Namens mit der Familie was zu tun haben muss? Das kann ich nicht glauben. --Snevern 16:40, 11. Dez. 2012 (CET)
Wir müssen davon wegkommen, egal in welchem Zusammenhang, wenn das Wort "Jude" fällt, Schweissperlen auf der Stirn zu bekommen. "Stigma" ist es nur für den, der es als solches empfindet. Ich will doch nicht hoffen, dass irgend ein Jude es als Schande empfindet, einer zu sein. --RobTorgel (Diskussion) 16:47, 11. Dez. 2012 (CET)
Ist Kategorie Stammliste. Die Adeligen firmieren da unter XYZ (Adelsgeschlecht), die "Normalen" unter XYZ (Familie). Vielleicht wäre der Zusatz "(Familiengeschlecht)" treffender, weil es nur ein bestimmtes Geschlecht (genealogischer Begriff) dieses Namens betrifft. Frage wäre, wie man dann das (muslimische, bayerische, niedersächsische) Oppenheimer-Geschlecht benennt. GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:52, 11. Dez. 2012 (CET)
Bei vielen Familien ist es wirklich angebracht, wie bei den Oppenheimer, dazu einen Übersichtsartikel zu haben. Wir haben da berechtigterweise z.B. Borgia, Krupp (Familie), Fugger oder Haus Mark (Adelsgeschlecht). Das macht immer dann Sinn, wenn dieser Familienzweig in einer bestimten Periode von geschichtlicher Bedeutung war. Sollten noch andere Zweige relevant sein, bekommt das Lemma eben den entsprechenden Klammerzusatz. Es muss einfach jedem klar sein, dass eine Namensgleichheit nicht automatisch Verwandtschaft signalisiert (siehe Müller). Entspricht das nicht einfach der menschlichen Logik? ....OK, ich kenne selbst Leute, die glauben mit einem Adelsgeschlecht verwandt zu sein, weil sie den gleichen Ortsnamen als Nachnamen tragen (ohne "von"). Aber manchen ist eben nicht zu helfen, da können wir noch so viele Hinweisschilder draufpappen. --Wicket (Diskussion) 17:14, 11. Dez. 2012 (CET)

Ich erlaube mir, den Titel der Anfrage jetzt einfach mal zu ändern. Der Begriff "Judenfrage" ist nun wirklich belegt, und die Anfrage ist ja auch überhaupt nicht in diesem Sinne gemeint.

Zum Thema: Das Stichwort "Stigmatisierung" ist vielleicht etwas unglücklich gewählt. Ich verstehe Maya auch gar nicht so, dass es ihr hier wirklich um die Frage einer "Stigmatisierung" geht. Ich sag's mal im Klartext, wie ich die Frage verstehe: Hier geht es um die Frage, ob die entsprechenden Wiki-Artikel als Vorlage für eine schwarze Liste einschlägig Gesinnter missbraucht werden könnten.

Meine persönliche Meinung dazu: Solange in Deutschland Synagogen durchweg polizeilich bewacht werden müssen, finde ich die Frage so abwegig nicht. Leider.

Und das Zwangs-Outing der Religionszugehörigkeit (und ja, ich weiß, dass Judesein mit "Religionszugehörigkeit" nicht eindeutig beschrieben ist) ist weder auf dem Reisepass noch an anderer Stelle eine unproblematische Vorgehensweise.

Gruß, --Anna (Diskussion) 17:10, 11. Dez. 2012 (CET)

Hm. Dann zur Sicherheit vielleicht gar keine Artikel über lebende Personen? Es gibt ja nicht nur einschlägig Gesinnte, sondern auch Diebe, Entführer oder Einbrecher. --Wicket (Diskussion) 17:24, 11. Dez. 2012 (CET)
Du weißt sicher selber genau, dass das etwas anderes ist. Zur Sicherheit gegen Einbrecher ist es wohl hilfreicher, wenn die Adressen lebender Personen nicht veröffentlicht werden. Was ja m.W. auch nicht geschieht. --Anna (Diskussion) 17:39, 11. Dez. 2012 (CET)
Weiter oben steht "So kann sich wohl ein Minister Rösler nicht dagegen verwahren, dass seine vietnamesische Herkunft erwähnt wird."
Stimmt das eigentlich?
Es gibt ja noch mehr adoptierte Kinder als nur den Herrn Rösler. OK, nicht alle werden Minister - aber ist es allgemein vorgesehen, dass Menschen, die adoptiert wurden und dann (meist später...) so wichtig werden, dass sie in die Wikipedia kommen, dorten als "adoptiert" gekennzeichnet werden? Die Adoption besteht ja gerade darin, dass Der/Die/jenige dann unter allen rechtlichen Aspekten Sohn/Tochter der Adoptiveltern ist, was bedeutet, dass die biologischen Eltern nicht mehr die Eltern sind...
Was ist allgemein vorgesehen?
Das wende man auch bei Herrn Rösler an. CarlM (Diskussion) 17:35, 11. Dez. 2012 (CET)
Im Kurier gibt es dazu gerade einen passenden Artikel: Das Landgericht Tübingen stellte in seinem Urteil eine Abwägung des Grundrechts des Klägers auf informationelle Selbstbestimmung im Verhältnis zu den Interessen der Wikimedia-Benutzer und der allgemeinen Öffentlichkeit an und gelangte unter Zugrundelegung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu dem Ergebnis, der Einzelne müsse eventuelle Nachteile grundsätzlich hinnehmen, die aus der Veröffentlichung erweislich wahrer Tatsachen herrührten. Zwingende Gründe, die ausnahmsweise zu einer anderen Bewertung führen könnten, lägen nicht vor. Eine allzu enge Auslegung des Persönlichkeitsrechts würde den Zielen der Wikipedia zuwiderlaufen, eine freie Enzyklopädie zu erstellen. Die Öffentlichkeit habe aber ein erhebliches Interesse an einer solchen umfassenden und frei verfügbaren Informationsquelle. Deshalb wiege die Pressefreiheit im Ergebnis schwerer als das Persönlichkeitsrecht.
@Anna: Nicht unbedingt. Es wurde schon of darüber debatiert, ob Berichte über die Zugehörigkeit einer Person zu bestimmten Familien oder Gruppen, diese nicht gefährden, Opfer einer Straftat zu werden. Ganz so abwegig ist das also gar nicht. --Wicket (Diskussion) 17:53, 11. Dez. 2012 (CET)
WP dokumentiert nur, was anderswo auch gefunden werden kann - nur machen wir es vielleicht ein bissl übersichtlicher. Keine 2-Klassen-Information, wenn Religionszugehörigkeit (... oder was auch immer) zum Leben und Verstehen dieser Person dazugehört.
Soll Hammer gelöscht werden, weil dadurch jemand die Idee bekommen kann, ihn einer Person über den Kopf zu ... Nein. Normal schreiben, und annehmen, dass die meisten Leser auch normal lesen - sonst könnte man genau das Gegenteil bewirken (Irritation durch Verheimlichen oder selektive Darbietung). GEEZERSpenden !? Spenden !! 18:06, 11. Dez. 2012 (CET)
Ich weiß ja nicht, ob das Antworten auf meine Röslerzusatzfrage sind. Wenn ja, unterstreiche ich, dass ich nicht etwa die Adoptierheit Röslers als Geheimnis betrachtet sehen möchte (das ist sie nicht, es steht überall und er hat sich selbst dazu mehrfach geäußert). Ich frage nur, ob allgemein die Adoptiveigenschaft relevant ist. Wenn sie das nicht ist, ist sie es auch bei Rösler nicht. Und wenn sie es nicht ist, dann wird durch deren Erwähnung dieser Tatsache eine Bedeutung gegeben, die sie nicht hat. Linkshänder, Diabetiker, adoptiert, Pistazieneisfan et c. - alles Privatdinge, wenn sie nicht aus spezifischen Gründen (Linkshänder McCartney...) relevant sind, oder? Und der derzeitige deutsche Bundespräsident ist natürlich relevant evangelisch, Schimon Peres ist relevant jüdisch, aber ist irgendein nicht so bekannter Schlagersänger immer relevant kath. oder ev. oder was auch immer? CarlM (Diskussion) 18:33, 11. Dez. 2012 (CET)

Ich glaube, Carl umreisst das Problem unbewußt, jeder hält Informationen für unterschiedlich gehaltvoll. Ich denke zB. das bei Daniel Carosso die jüdische Herkunft ein wesentlicher Aspekt seines Lebens ist, da einerseits ein Bezug zum Produkt hergestellt wird, er und seine Familie aus diesem Grund aber auch die Verfolgung durch den Nationalsozialismus erleiden mussten. Für jemanden, der sich nicht auskennt, mag es auch egal sein, das er zu den Sepharden gehörte, aber das ist gerade in Frankreich auch eine Kulturfrage, auf welche Wurzeln und Traditionen man sich stützt. In Deutschland, wo fast ausschließlich die aschkenasische Kultur gelebt wird, wäre solche Information deplatziert. Wir sind doch auch ziemlich zurückhaltend, zB. gegenüber en:WP. Aber wenn jemand wie Daniel Radcliffe dazu ausführlichst in Interviews Auskunft gibt, oder es wie bei Daniel Cohn-Bendit wesentlich für den Geburtsort war, sind es Fakten von enz. Bedeutung. Und nicht die Neugier von Lesern, welche sich Fragen, wo die Namen Gershon und Cohn herkommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:50, 11. Dez. 2012 (CET)

Leider verstehe ich das Wort vom Umreisen nicht - ob er ein Herumreisen meint? Aber wie kann das unbewusst sein? Unbewusst mache ich hier allenfalls mal einen Tippfehler...
Es ist selbstverständlich, dass da, wo es relevant ist, die jüdische oder meinethalben die belgische oder welche auch immer Herkunft genannt wird. Kishon war ein bekannter Schriftsteller. Dass er zunächst in/aus seinem Heimatland fliehen musste und dann später nach Israel auswanderte, ist leicht zu verstehen, wenn man weiß, dass er Jude war. Aber allgemein gehören private Verhältnisse nicht hinein, wenn sie nicht relevant sind. Daher nochmal die Frage: Ist es relevant, dass jemand adoptiert ist? CarlM (Diskussion) 19:11, 11. Dez. 2012 (CET)
Von Kishon stammt übrigens die Geschichte über eine israelische Sportdelegation, die beim Essen in der Kantine von anderen Sportlern mit dem Schmähruf "Jude, Jude" bedacht wurde. Auf die Frage, ob sie sich gar nicht beleidigt fühlen, meinte einer israelischen Sportler: "Wieso? Wir sind doch Juden." --Optimum (Diskussion) 19:31, 11. Dez. 2012 (CET)
Du bisst doch eigentlich ganz schlau. Es war erkennbar umreisst gemeint. Und was die Adopotion betrifft, spätestens als er das Kinderheim medienwirksam besuchte, war die Frage in seinem Fall geklärt. Und man muß kein Rassist sein, um zu erkennen, daß seine äußere Erscheinung nicht dem mitteleuropäischen/niedersächsischen Durchschnitt entspricht. Er ist viel zu dünn :) Oliver S.Y. (Diskussion) 19:24, 11. Dez. 2012 (CET)
Umreissen - oder umreißen, wie der Nichtschweizer sagt - kenne ich. Aber ich hätte das nie mit "unbewusst" in Verbindung gebracht - und verstehe die Verbindung weiterhin nicht.
Einen Durchschnitt kann es bei allem geben, was quantifizierbar ist. Beim Aussehen gibt es keinen Durchschnitt. Auch keinen mitteleuropäischen. Zu den Mitteleuropäern und vielleicht sogar zu den Niedersachsen gehören sogar die Nachfahren der "Besatzungskinder" mit sehr dunkler Hautfarbe. Und es ist eine Sauerei, dass die ihr Leben lang auf Fragen wie "Wo kommen Sie denn her?" et c, antworten müssen. Ethnisch deutsch (im Zweifel nachschlagen...) ist, wer in Deutschland erfolgreich sozialisiert wurde. Deutscher ist, wer die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Alles andere ist überflüssig. CarlM (Diskussion) 19:31, 11. Dez. 2012 (CET)
Weiß nicht, ob es dazu schon Konsens oder Regelung gibt in WP, aber meine Meinung dazu: Wenn jemand adoptiert wurde, dann ist das immer objektiv ein wichtiger Teil seines Lebenslaufs; das hat z.B. auch nichts damit tun, ob die Person selber einen Unterschied macht zwischen biologischen Eltern und Adoptiveltern. Denn lässt man die Info weg, dann hat man ganz objektiv eine Lücke im Artikel. Wie kommt der Mensch von seiner Geburt, mit der jede Biografie beginnt und auf die die Angaben zu Geburtstag und Geburtsort sich beziehen, zu der Familie, in der er aufgewachsen ist? Einen so entscheidenden Punkt des Lebenslaufs in einer Biografie kann man doch gar nicht vergleichen mit einer simplen persönlichen Eigenschaft wie "Linkshändigkeit", die in der Regel - außer bei Gitarristen vielleicht - irrelelevant ist, sowohl für den Lebenslauf als auch für die Persönlichkeit. --5.147.8.172 19:15, 11. Dez. 2012 (CET)
Moment, ich sage nicht, dass es nicht wichtig ist. Natürlich ist es für den Adoptierten sehr wichtig und meist viel wichtiger als Linkshändigkeit o.ä. Das ist nicht die Frage. Die Frage ist, ob es relevant ist.
Ein Musiker steht in der WP, weil er in seinem Beruf Erfolg hat oder hatte - hat das was mit seiner Adoptiertheit zu tun? Ein Politiker steht drin, weil er in der Politik Erfolg hat oder hatte - wegen adoptiert? CarlM (Diskussion) 19:24, 11. Dez. 2012 (CET)
Ich hatte jetzt die ausführlicheren WP-Personenartikel vor Augen, die auch Infos zur Biografie enthalten: Wo, wann geboren, wo aufgewachsen, Schule, Studium, Heirat bis hin zu dem, was ihn relevant gemacht hat, und dann weiter bis zum Tode. Wenn man nur schreiben will, wofür jemand berühmt ist, dann braucht man natürlich auch die Adoption nicht. --5.147.8.172 19:43, 11. Dez. 2012 (CET)
Ich glaube, hier wird von manchem eine Stellvertreterdiskussion für die eigene Meinung geführt, die nichtmal durch die Äußerungen der Betroffenen gedeckt wird. "Herr Rösler, von CDU-Leuten wurden Sie "der Chinese" genannt. / Wie ich aussehe, ist ja offensichtlich. Man kann das den Kollegen wohl nicht verdenken." [8], "Rösler fordert dazu auf, das Thema Adoption in Deutschland noch stärker zu betonen." [9]. Wir sollten eben immer den Unterschied beachten, das wir allgemein zugängliches Wissen sammeln und wiedergeben. Eine Selbstbeschränkung wegen Rechten, die gar nicht beansprucht werden, ist dabei überflüssig. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:07, 11. Dez. 2012 (CET)
Unklar. Eine solche Stellvertreterdiskussion sehe ich in diesem thread nicht. Ich kenne Herrn Rösler nnicht persönlich und kann und wollte ihm nicht vorschreiben oder verbieten, zu welchen persönlichen Themen eer sich äußern soll und wie - warum sollte ich?
Die Frage ist allein die, ob die Tatsache, dass eine Person adoptiert wurde, in einem Wikipedia-Artikel genannt werden sollte, wenn sie nicht erkennbar relevant ist. Anderes Beispiel: Ein deutscher Politiker namens Kurt Beck hat vor kurzem seinen Rückzug aus der Politik angekündigt und diesen mit gesundheitlichen Problemen begründet. Er hat dabei den Journalisten auch Details über die gesundheitlichen Probleme mitgeteilt. Dass er sich zurückzieht ist relevant. Dass er gesundheitliche Gründe angibt auch. Welche Krankheit er konkret hat, ist m.E. nicht relevant und gehört meinethalben in die TAZ oder in die Bunte, aber nicht in die WP. CarlM (Diskussion) 20:19, 11. Dez. 2012 (CET)
Ich hab das Theater bei Rolf Eden direkt erlebt. Da wurden biografische Angaben durch einen Anwalt unterdrückt, die er selbst in Zeitungsinterviews wiedergegeben hat. Zwei Jahre später dreht er einen Film, zieht durch Talkshows, und es wird mehr auf diesem Weg bekannt, als hier je stehen sollte. Bei Gabriel ist es doch so, die Presse weiß viel, und nicht alle halten sich an einen Moralkodex, der die Weitergabe ablehnt. Wenn er aber kurze Zeit später in einer krankheitsbezogenen Stiftung oder einem Verein aktiv wird, wird auch die eigene Krankheit als Motiv relevant. Es kommt halt immer auf den Einzelfall an. Ich denke aber auch das Krebs/Kreislauferkrankung oder "schwere Krankheit" noch neutral genug sind gegenüber Prostatakrebs, mehrfache Bypassoperation oder Magendurchbruch - das ist persönlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:36, 11. Dez. 2012 (CET)
Zuviel Worte um nichts. Wikipedia veröffentlicht ausschließlich öffentlich zugängliche Informationen (sollte es zumindest). Eine Religionszugehörigkeit, Herkunft, Aussehen und Krankheiten haben in einem Personenartikel nur dann einen Platz, wenn sie für die Biographie der Person von Bedeutung sind. Im Zweifel ist das zu begründen und im Artikel durchschaubar und nachvollziehbar zu machen. Man kann z.B. über Ludwig Börne keinen sinnvollen Artikel schreiben, ohne auf seine jüdische Herkunft einzugehen. Gleiches gilt für Heinrich Heine. (Eine vorbildliche Initiative dazu übrigens: Benutzer:Kaiser Bob/Schwarz) Und weiterhin - ich formuliere das absichtlich so scharf - muß man schon ein unglaublich naives und wirklichkeitsfremdes Bild von den Nazis haben, wenn man glaubt, diese seien auf irgendeine Information aus Wikipedia angewiesen. Das ist eine grobe Unterschätzung der Gefahr, die von den Nazis ausgeht (und damit meine ich ausdrücklich auch eine bestimmte Fraktion der Burschis, die sich mit ihnen gemein machen) und es ist eine grobe Überschätzung der Bedeutung dieser Enzyklopädie, aber bei der allfälligen Hybris und unkritischen Egomanie und Überheblichkeit nicht weniger de.wp-Dauereditierer nicht ganz überraschend. Es gibt hier ja auch nicht wenige naive Seelen, die meinen, mit dem Wissenschaftsbetrieb auf Augenhöhe zu sein. Auch die Frage nach der Rechtslage erscheint mir sehr unausgereift. Etwas mehr Mühe bei der eigenen Recherche im Vorfeld einer solchen Initiative dürfte man da eigentlich schon erwarten. Von mir aus könnte die Diskussion geschlossen werden. Sie führt (wie viele Diskussionen hier) zu nichts. --84.191.147.215 20:02, 11. Dez. 2012 (CET) Ergänzung --84.191.147.215 20:19, 11. Dez. 2012 (CET)
Wenn Wikipedia Nicolas Sarkozy in einer Liste Sephardim#Weitere bekannte sephardische Juden aufführt, ist das keine Information, sondern Desinformation, da weder Sarkozy noch seine beiden Eltern Juden sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:36, 12. Dez. 2012 (CET)
Und weiter? Was haben Falschinformationen mit diesem Diskurs zu tun? Wenn eine Falschinformation durch seriöse Belege nachgewiesen werden kann, wird der Artikel geändert. (Das zumindest ist der Anspruch, der ja bisweilen auch erfüllt wird.) Wenn es für widersprüchliche Informationen seriöse Belege für verschiedene, sich widersprechende Positionen gibt, muß man eben tiefer graben, bis man zu den Wurzeln der Informationen vorgedrungen ist. (Das zumindest ist der Anspruch, der jedoch nur selten erfüllt wird.) Das alles inkusive Nicolas Sarkozy hat absolut nichts mit der Frage zu tun, wann und warum die religiöse Ausrichtung einer Person in welcher Form in ihrem Personenartikel aufgenommen wird oder eben nicht. Zuviel Worte um nichts. --84.191.147.215 01:38, 12. Dez. 2012 (CET)
Das hat etwas damit zu tun, wenn auch eher indirekt. Bei Sarkozy ist nach allem, was wir wissen, die Religion nicht weiter interessant - und zwar so uninteressant, dass seine Religion nicht mal im Artikel steht. Da kann man sich nun denken, dass er wahrscheinlich Katholik ist, da Franzose. Aber es ist offensichtlich egal. Und nun könnte man zum Thema übergehen, zum Politiker und zur Person Sarkozy. Nein, da wird ein jüdischer Großvater gefunden (woran erinnert uns das?) und der muss in den Artikel. Doch, das hat was Obsessives. Und ist insofern ein Beispiel für Personenartikel, die unbedingt solche Informationen geben müssen, ob man wolle oder nicht. Eine Relevanz des jüdischen Großvaters ist jedenfalls nicht erkennbar. CarlM (Diskussion) 02:32, 12. Dez. 2012 (CET)
Und da eine Relevanz der Religionszugehörigkeit des Großvaters weder für die Biographie erkennbar noch über irgendeine seriöse Quelle nachweisbar ist, fliegt sowas raus und gut is. Wo ist denn da das inhaltliche Problem? Das Problem sind doch dann eher nur die inkompetenten Schulbuben, die im ANR die Backen aufblasen und die niemand vor die Tür setzt und daß deshalb viele gute Autoren sich mittlerweile nicht mehr so tief bücken wollen, weil da das Niveau zu flach wird, oder? Wenn da jemand partout auf der Erwähnung des Großvaters besteht, ohne ein überzeugendes Argument und eine noch überzeugendere dazugehörige Belegstelle zu liefern, dann muß man diesen jemand eben bitten, sich doch lieber woanders auszutoben aber nicht mehr in der deutschen Wikipedia. Das traut sich aber niemand oder es werden dann auf der VM dicke Krokodilstränen geweint, weil diesem jemand nahegelegt wird, aufgrund seiner mangelhaften Kompetenzen doch lieber bitte wieder zu gehen und seine facebook-Seite zu pflegen oder sonstwas. Das alles hat aber mit Sarkozy - auch indirekt - nicht das geringste zu tun. Sondern nur mit der Selbstüberschätzung der Schulbuben und der falschen Rücksichtnahme auf deren Egotrips. Ich sage nur: Kollege ken-nedy. Guck dir mal Diskussion:Charlotte Lewis an, was der da abgezogen hat, ich bin fast verzweifelt. Guck dir sein Bearbeitungslog an, warum kann so jemand 8 Jahre lang hier sein Unwesen treiben? Bei Sarkozy ist alles in Ordnung, aber bei uns, bei der Autorenschaft ist nicht alles in Ordnung. So sehe ich das jedenfalls (als jemand, der Sarkozy als Politiker rundweg ablehnt). --84.191.148.16 05:48, 12. Dez. 2012 (CET)
Was die Relevanz von WP für Nazis oder andere betrifft, darüber kann man sicher diskutieren. Aber könntest Du bitte Deinen persönlichen Kleinkrieg gegen irgendwelche anderen WP-Autoren an anderer Stelle austragen? --Anna (Diskussion) 09:22, 12. Dez. 2012 (CET)
Der Autor hatte sich (wie nachlesbar ist) eigeninitiativ an die Auskunft gewandt und es handelte sich sich um eine kontroverse Diskussion zwischen mehreren Beteiligten. Es gibt keinerlei Grundlage, das als persönlichen Kleinkrieg zu disqualifizieren und in eine bestimmte Ecke zu schieben. Es ist für mich rätselhaft, warum du dir sowas aus den Fingern saugst. --84.191.148.16 12:17, 12. Dez. 2012 (CET)
Kannst Du mich nicht verstehen oder willst Du nicht? Was hat der Bearbeitungslog von irgendeinem anderen Nutzer, backenaufblasende Schulbuben oder das, was Du als irgendjemandes Egotrip siehst, mit der hier gestellten Frage und der (völlig zu Recht kontroversen) Diskussion darüber zu tun? Bitte solches Kompetenzgerangel und Deine persönlichen Animositäten gegen irgendwelche anderen Autoren hier aus der Auskunftsseite fernhalten. --Anna (Diskussion) 17:21, 12. Dez. 2012 (CET)
Kannst du mich nicht verstehen oder willst du es nicht? Konkret schreibt Pp.paul.4, auf mein Statement reagierend, (verkürzt) zum Thema Religionszugehörigkeit: "Bei Nicolas Sarkozy ist das keine Information, sondern Desinformation." Und ich antworte ihm (verkürzt): "Was haben Falschinformationen mit diesem Diskurs zu tun?" Darauf antwortet CarlM: "Das hat etwas damit zu tun, wenn auch eher indirekt." Und meine Antwort an CarlM - verkürzt - zielt darauf, daß es nicht bei der Frage nach einer Einbeziehung der Religionszugehörigkeit das Problem gibt (die Kriterien habe ich zuvor in dem Post, auf den Pp.paul.4 antwortet, umrissen), sondern das Problem in der (zu großen) Gruppe der hier inkompetent agierenden Autoren liegt. Nicht die Falschinformatiuon ist das Problem sondern die Falschinformierenden. Als Beispiel habe ich einen Autoren angeführt, der für die Arbeit hier entweder völlig unfähig ist oder (was auch das Gleiche hinausläuft) dreist genug, seinen Kollegen offen ins Gesicht zu lügen, Quellen verfälscht und verzerrt wiederzugeben und sich sogar zu weigern, valide Belege für seine Behauptungen beizubringen. Da ist überhaupt nichts Persönliches im Spiel (das ist meines Wissens in vielen Jahren meine einzige Begegnung mit diesem Kollegen gewesen), sondern nur das Entsetzten daß so jemand acht Jahre lang hier agieren konnte und daß das kein Einzelfall ist. Zusammengefaßt argumentiere ich hier also: Die Einwände von Pp.paul.4 und CarlM berühren nicht das Problem der Fragestellung sondern grundsätzliche Probleme des Projektes. Das ist der Sachstand. Und von daher berührt es mich hier also nicht, wenn du dich hier mir gegenüber ungehörig und frech aufführst und mir das Wort verbieten willst. Ich habe ja geschrieben, was ich von dick aufgeblasenen Backen halte. --84.191.148.16 20:06, 12. Dez. 2012 (CET)
Um noch einmal auf meinen Punkt von oben zurückzukommen: Sollten wir nicht lieber alle Artikel über individuelle "Familien"/"Dynastien" (Kategorie:Individuelle Familie) unter Lemmata behandeln, die sich mindestens durch einen Klammerzusatz von ihrem jeweiligen Nachnamen unterscheiden? Also Amati -> Amati (Geigenbauerdynastie), Balyan -> Balyan (Architektendynastie) usw., nach dem Prinzip BKL Modell 1 oder 3? --Neitram 11:34, 12. Dez. 2012 (CET)
Klingt für mich nach einer guten Idee. --Snevern 11:53, 12. Dez. 2012 (CET)

Das kann der Straftatbestand der Beleidigung z.B. sein, jemanden als Juden zu bezeichnen ist eine Beleidigung. Außerdem kann das nur ein examinierter Volljurist überprüfen, ob der Artikel jüdische Namen (um den ging es hier) strafbar sein könnte, müsssen wir seltsame Judenlisten führen? Da steht Biermann ist ein jüdischer Name, ergo hat Wolf Biermann einen jüdischen Namen, Personen schließen daraus, Wolf Biermann ist Jude, wer hat jüdische Namen, was heißt jüdischer Name, Juden haben jüdische Namen, sonst ist es kein jüdischer Name. Insofern ist der Artikel inhaltlich völliger Unfug, jüdischer Name heißt, nur Juden haben solche Namen, ansonsten kann es per Definitionem kein jüdischer Name sein. Biermanns sind bestimmt auch katholisch, Rossis sicher auch, ergo ist das auch ein katholischer Name, insofern kann man nicht sagen, das ist ein jüdischer Name. Biermanns können nach erstem Augenschein die Wikipedia wegen Beleidigung z.B. anzeigen [10] und möglicherweise gibt es da noch andere Gerichtsurteile in Bezug auf Hinterhersagung von Judentum, deshalb wissen wir hier nicht, ob das strafbar sein könnte. Was mir auch egal ist, faktisch ist das eine Art Judenliste, die könnte gerichtlich schon als Straftat irgendwo festgestellt sein. Wenn ich jetzt in Italien, Spanien oder Frankreich Rossi heiße, möchte ich nicht in Deutschland als Jude geführt werden, vor allem, weil nicht alle katholischen Rossis Juden sind, der Artikel ist Schwachsinn, nur weil Juden auch Rossi heißen, heißt das nicht, dass jeder Rossi Jude ist, insofern ist das Lemma irgendwie unsinnig, das sind keine jüdischen Namen, sondern auch evangelische und katholische, jüdisch ist eine Religionszugehörigkeit. Insofern könnten Biermanns die Wikipedia auch wegen Verleumdung anzeigen, Hinterhersagung von Judentum ist wohl eine. Bei Carasso habe ich das nur rausgenommen, weil ich nicht wusste, ob der Mann überall öffentlich als sephardischer Jude bekannt ist, hab' ich nicht nachgeprüft, hatte ja angesprochen, dass das ein Grund ist, das da reinzuschreiben. Ich kann kein französisch, nur vosrsichtshalber mal entfernt. Was Archevolti angeht, istschon seltsam, dass man Jude in Italien sagt, heißt Archevolti ist kein Italiener. Ich hab das hier auch mal angegeben, dass man solche Artikel auch mal immer überprüfen muss, und zwar nicht nur ich alleine. So jedenfalls stelle ich demnächst einen LA auf jüdische Namen wegen inhaltlichem Unfug, Beleidigung und Verleumdung.--Maya (Diskussion) 20:03, 12. Dez. 2012 (CET)

"jemanden als Juden zu bezeichnen ist eine Beleidigung. " So, so. --Eike (Diskussion) 20:24, 12. Dez. 2012 (CET)

Im Oppenheimer (Familie) Artikel steht drin, Oppenheimer ist eine jüdische Familie. Das bedeutet, wenn jemand da draufgeht, man daraus schließt, es gibt eine Familie names Oppenheimer, davon gibt es nur eine, steht da so im Artikel, jeder Oppenheimer gehört dieser jüdischen Familie an. Die Definition ist wohl falsch. Da muss sowas drinstehen wie Es gibt eine jüdische Familie namens Oppenheimer. Da steht aber jeder Oppenheimer gehört einer jüdischen Familie an. Ich spreche das hier an, weil man da mal ein bißchen aufpassen muss, dass in solchen Bereichen, die historisch etwas sensibel sind, kein Unsinn stehen sollte.--Maya (Diskussion) 20:07, 12. Dez. 2012 (CET)

Archevolti habe ich nicht angesprochen, weil er als Jude bezeichnet wird, sondern weil da drin steht, Jude in Italien, ergo Archevolti ist kein Italiener, weil er Jude ist, vielleicht sind das ja unsere deutschen Angewohnheiten, die sollten wirnicht weiter tradieren, darum geht es mir, man muss im Bereich des Judentums da auch mal etwas strenger mit dem Sprachgebrauch umgehen, auch in der Wikipedia und den mal überprüfen.--Maya (Diskussion) 20:10, 12. Dez. 2012 (CET)

"Italienisch" ist natürlich ein Anachronismus - aber wenn man es rein geographisch oder rein kulturell sehen will, stimmt es halbwegs.
Ich hätte aber gerne mal gewusst, was diese völlig unverständliche Bemerkung "jemanden als Juden zu bezeichnen ist eine Beleidigung." bedeuten soll? Mir fällt dazu eine mögliche antisemitische Bedeutung ein, von der ich hoffe, dass sie nicht gemeint ist. Wenn es einfach nur, mit Verlaub, eine schwachsinnige Quatschäußerung sein sollte - OK, dergleichen kommt vor, ist kein grundsätzliches Problem. Oder habe ich Tomaten auf den Augen, dass ich nicht verstehe, was das heißen soll? Mir (Goi) ist es auch schon mal passiert, dass ich gefragt wurde, ob ich denn Jude sei (ich hatte, allerdings nicht als Vortragender, sondern als Organisator und Gastgeber, einen Vortrag über ein jüdisches Thema angekündigt). Ich musste das Kompliment zurückweisen und dabei an die geniale Antwort Werner Fincks (in einer allerdings schlimmen Situation) denken. Warum hätte ich mich beleidigt fühlen sollen? Übrigens (aber wir kommen ins Plaudern...) wurde ich auch schon mal gefragt, ob ich aus England komme - die Fragestellerin war offensichtlich so etwa der einzige Mensch weltweit mit geringeren Englischkenntnissen als es die meinen damals waren... ...musste ich auch nein sagen, habe ich mich auch gefreut... CarlM (Diskussion) 20:44, 12. Dez. 2012 (CET)

Ich habe jetzt nicht die weitere Diskussion hier gelesen, wollte nur darauf hinweisen, dass anscheinend es Urteile o.ä. gibt, dass wir nur tote Rabbiner führen dürfen. Siehe Kategorie:Rabbiner, hab da noch keine lebenden gefunden. Eventuell darf man danna auch nicht lebende US-amerikanische Weizmanns oder Günther Bieranns oder Lucrezia Rossi als Juden veröffentlichen. Die können die Wikipedia wegen Verleumdung anzeigen.--Maya (Diskussion) 20:58, 12. Dez. 2012 (CET)

Nathan Peter Levinson, Antje Yael Deusel und Alina Treiger sind zum Beispiel Rabbiner, die in der WP stehen. Sie müssen dazu nicht sterben, sondern einfach nur relevant werden. Diese drei haben das geschafft!
Aber würdest Du jetzt bitte erklären (im Sinne von "klar"), warum das eine Beleidigung sein soll? CarlM (Diskussion) 21:10, 12. Dez. 2012 (CET)
2von3 würde sagen: "Komm mal runter vom Berg des Zorns." Ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass es eine Beleidigung sein könnte, einen Juden auch als solchen zu Bezeichnen per se strafbar ist. Hast du deinen eigenen Link nicht gelesen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du wirklich der Ansicht bist, die Bezeichnung "Jude" sei immer eine soziale Herabwürdigung. Natürlich kann sie es sein, wenn sie denn erkennbar auch herabwürdigend gemeint ist. Das scheint mir in der Wikipedia aber unwahrscheinlich. Wegen der Namen, was schlägst du vor? Ein Name jüdischen Ursprungs? Oder ganz weglassen? Würde man dann aber nicht Teile der kulturellen jüdischen Einflüsse einfach unterschlagen? Und wenn man das möchte, warum?
Ich denke, man müsste man zu dieser Frage eher ein Meinungsbild starten. Für mich ist die Info "jüdischer Name" identisch mit "jüdischen Ursprungs". Wenn Biermann ein Name jüdischen Ursprungs ist (Tatsachenbehauptung), wieso sollte ein katholischer Biermann aus Italien die Wikipedia verklagen? Er wurde nicht als Jude bezeichnet, sein Name wurde erklärt.
Was deine Bedenken zu Oppenheimer (Familie) und Archevolti betrifft, da stimme ich zu. Mir fiel bei Oppenheimer auf, dass Samuel Oppenheimer dort als Hofjude bezeichnet wird, was im Artikel wiederholt wird, wobei Hofjude eine Weiterleitung auf Hoffaktor ist, der "zeitgenössische Quellenbegriff" in die Runde wirft. Kam mir komisch vor.
Was die Urteile betrifft, such die bitte selbst. Ich finde auf Anhieb einen lebenden Rabbiner (Marvin Hier). Dass du die weitere Diskussion nicht gelesen hast (die immerhin aufgrund deiner Anfrage entstand), finde ich schade und unbegreiflich. Ich habe dann auch irgendwie keine Lust, wegen deiner Bauchschmerzen nach Urteilen zu suchen die das belegen, was du "gehört" hast. -- Ian Dury Hit me  21:13, 12. Dez. 2012 (CET)
Maja, wenn du jetzt die weitere Diskussion hier nicht gelesen hast verstehe ich das mal so, daß es dir garnicht um die Beantwortung einer Wissensfrage ging sondern du einfach nur etwas sagen wolltest. Das hast du ja nun getan und ich denke, dann können wir diesen Thread auch beenden. Wie man einen LA stellt weißt du ja sicher, du arbeitest ja schließlich schon seit 2004 hier mit.--84.191.148.16 21:15, 12. Dez. 2012 (CET)
Der Benutzer heißt Maya, nicht Maja, und ich glaube nicht, daß Du über die Erledigung entscheidest. --217/83 21:19, 12. Dez. 2012 (CET)
Wenn du ein inhaltliches Argument hast, schreib es bitte. Deine selbsterdachten formalen Regeln interessieren hier nicht. --84.191.148.16 21:23, 12. Dez. 2012 (CET)
Wenn die Fragende zugibt, die Antworten nicht zu lesen, braucht man sich nicht mehr zu bemühen ihr zu antworten, weil es sie ohnehin nicht interessiert. Meinungsäußerungen kann sie gerne auf ihrem eigenen Blog tätigen. --TotalUseless (N) [utzlos] 21:28, 12. Dez. 2012 (CET)
Der Benutzer Maya sollte vielleicht erstmal lesen, was schon geschrieben wurde, und dann die Quellen für seine Behauptungen nachliefern; ein paar mal gefragt wurde er schließlich schon. Aber rechnet lieber nicht damit - weder mit dem einen noch mit dem anderen.
Persönlich (auch als examinierter Volljurist) halte ich übrigens die Bezeichnung "Jude" für einen Juden nicht für eine Beleidigung. Ich betrachte es eher als eine Beleidigung der Juden, zu behaupten, es sei eine Beleidigung, jemanden als Juden zu bezeichnen. Na, hoffentlich war das jetzt nicht zu kompliziert... --Snevern 21:43, 12. Dez. 2012 (CET)
Na, da sind’s nun schon zwei Volljuristen, die das so sehen. Bekanntlich bedarf es ja derer drei, um mehr Meinungen zu erhalten, als erfragt... :o) Ich wäre erstaunt, wenn hier nicht die Ausnahme die Regel bestätigen würde (was jetzt hoffentlich auch nicht zu kompliziert ist). -- Ian Dury Hit me  22:29, 12. Dez. 2012 (CET)
Da muss ich mal versuchen, den Volljuristen ein Stück weit zu widersprechen: Wenn jemand bekennender Nazi wäre, und jemanden mit "Du Jude!" erkennbar beleidigen möchte, erfüllt ihm die Justiz doch denke ich seinen Wunsch, das als Beleidigung aufzufassen... --Eike (Diskussion) 11:53, 13. Dez. 2012 (CET)
Lies bitte oben:"Natürlich kann sie( die Bezeichnung Jude) es sein, wenn sie denn erkennbar auch herabwürdigend gemeint ist. Das scheint mir in der Wikipedia aber unwahrscheinlich." Ich gehe davon aus, dass auch Snevern sich auf Asssagen innerhalb der Wikipedia bezieht.
Nach weiteren Überlegen komme ich zu dem Schluss, dass möglicherweise auch an der Bezeichnung "Jude in Italien" nichts auszusetzen ist. Es kommt wohl auf das Selbstverständnis an, von dem ich allerdings zu wenig weiß. Wer sich nicht als "Italiener" fühlt, dort aber lebt, bezeichnet sich eben als XY in Italien (oder als Englishman in New York, wenn er denn Engländer ist und in New York lebt – "English" meint hier auch eher ein Lebensgefühl als die geographische oder nationale Zugehörigkeit). Leider sagt der Artikel nichts zum Selbstverständnis.
Beim von mir zitierten Hofjuden bin ich nach wie vor unsicher, weil ich das Gefühl habe, dass ein schon damals pejorativer Begriff unreflektiert übernommen wurde. Im Artikel Hoffaktor wird ja leider nichts dazu gesagt, ich verlasse mich nun einfach darauf, dass der Autor wusste was er schreibt. -- Ian Dury Hit me  13:23, 13. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --84.191.148.16 21:21, 12. Dez. 2012 (CET)

Nein, Judentum als solches ist keine Beleidigung. Da muss dann eine beleidigende Absicht hinterstecken. Naja, ging mir nur darum, dass man sowas im Auge behält, dazu sind wir irgendwie historisch verpflichtet, rechtlich auch, dass man sich Gedanken machen muss, wen dürfen wir eigentlich als Juden bezeichnen, muss das im Artikel stehen, will der das, ist das eine für den Artikel relevante Sachinformation, wollen amerikanische Weizmanns in Deutschland als Juden bezeichnet werden, muss jeder atheistische Weizmann sich Jude nennen lassen, will Herbert Frankfurter auf Judenlisten in der Wikipedia erscheinen? Es gibt hier in Deutschlanf Perönlichkeitsrechte, darum geht es. Religionszugehörigkeit wird nur veröffentlicht, wenn die betreffende Person für die Religion wichtig ist, sie ein religiöses Amt ausübt, z.B. bekennender Katholik ist, der überall den Katholizismus hervorhebt o.ä.. (Hab' obiges noch nicht gelesen).--Maya (Diskussion) 12:59, 13. Dez. 2012 (CET)

"Hab' obiges noch nicht gelesen" Tja... -- Ian Dury Hit me  13:23, 13. Dez. 2012 (CET)
"... rechnet lieber nicht damit - weder mit dem einen noch mit dem anderen." --Snevern 20:29, 13. Dez. 2012 (CET)

Problem mit Word 2010

Habe seit Kurzem Word 2010 unter Windows 7 auf dem Rechner. Habe nun versehentlich in die Blancoseite statt einer Tabellenvorlage ein Gittermuster eingebaut, das ich nicht wieder gelöscht bekomme. Hat jemand eine Idee, wie man wieder eine Blancoseite bekommt, wenn man ein neues Worddokument erstellen möchte.--Pm (Diskussion) 13:36, 12. Dez. 2012 (CET)

Das Gitternetz lässt sich beim Reiter "Ansicht" im Feld "Anzeige" ein- und ausschalten. Gruß--Traeumer (Diskussion) 13:42, 12. Dez. 2012 (CET)
Ganz herzlichen Dank, so ist es, wenn man vor lauter Reiter den richtigen nicht mehr findet + an alte Wordversionen vor Jahren gewöhnt ist. Beste Grüsse --Pm (Diskussion) 13:51, 12. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 13:54, 12. Dez. 2012 (CET)

Schuldenquote

Wie kam man eigentlich im großen Stil auf die Idee die Staatsverschuldung relativ zum BIP zu berechnen. Wäre es nicht viel naheliegender und mit anderen Schuldenständen vergleichbarer sie relativ zur Höhe des Staatshaushalts anzugeben. Man bewertet die Schulden eines Unternehmen ja auch nicht nach dem Umsatz der Branche oder den privaten Schuldenstand einer Person nach dem Jahreshaushaltseinkommen der Großfamilie. --Gamma γ 22:17, 10. Dez. 2012 (CET)

Optimismus.
Die Schulden einer Familie bewertet man im Verhältnis zu deren Vermögen (Idee: Wenn die Familie ihr Haus, ihre Autos, ihren Schmuck verkloppt, bleiben dann immer noch Schulden oder nicht?)
Bei einem Staat ist die Wirtschaftskraft pro Jahr der Vergleich, weil man optimistischerweise fragt: Wenn der Staat es schafft, mal nicht alle Einnahmen auszugeben, wieviele Jahre braucht er dann, um die Schulden abzuzahlen? CarlM (Diskussion) 22:21, 10. Dez. 2012 (CET)
(BK) Das meine ich ja; wenn man mal Enteignung und Leibeigenschaft abzieht, dann hat das für Schulden abbezahlen verfügbare Einkommen nix mit dem BIP zu tun. Es muss doch mal eine Diskussion und Entscheidung zu diesem Thema gegeben haben. Wann und wo und von wem? --Gamma γ 22:29, 10. Dez. 2012 (CET)


Wenn man die Schuldenquote durch das Verhältnis Schulden zum Staatshaushalt bilden würde, würde sie durch eine Steigerung des Neuverschuldung sinken:
Schulden 100 Milliarden, Staatshaushalt 10 Milliarden, Einnahmen ohne Kreditaufnahme = Ausgaben. Schuldenquote 10.
Schulden 100 Milliarden. Einnahmen ohne Kredite immer noch 10 Milliarden + 10 Milliarden Kredit -> Staatshaushalt 20 Milliarden. Schuldenquote 5.
Das wäre zwar vergleichbar, jedoch ob das so sinnvoll wäre. --Nacktaffe (aka syrcro) 22:29, 10. Dez. 2012 (CET)

Der Anteil des Staatshaushaltes am BIP ist von Staat zu Staat und von Jahr zu Jahr stark unterschiedlich. Schweden hat grob 55 %, die schweiz gut 30 %. Die frühe Bundesrepublik etwa 25 %, heute aber 45 % Staatsquote. Da sieht man leicht dass hier zum einen die Vergleichbarkeit schwierig wird. Siehe dann eins weiter oben: Da würden dann Ausgabenkürzungen die Schuldenquote erhöhen - Paradox!--Antemister (Diskussion) 22:58, 10. Dez. 2012 (CET)

Die Staatshaushalte sind zum einen schlecht vergleichbar zum anderen wäre eine so berechnete Schuldenquote dann durch Buchungstricks - z.B. ein künstlich aufgeblähter Staatshaushalt - der Politik manipulierbar. Das BIP kann die Politik nur sehr beschränkt - in der klassischen ehre z.B. durch gesteigerte staatliche Ausgaben (Keynesianismus) oder durch Steuersenkungen (Liberalismus) - versuchen zu beeinflussen. Das BIP ist also eine erheblich solidere Rechnungsgrundlage. --78.52.206.125 20:33, 11. Dez. 2012 (CET)
ein Krieg oder einen größere Katastrophe steigert das BIP, also genauswenig "solide". - Andreas König (Diskussion) 20:36, 11. Dez. 2012 (CET)

Suizid durch Defibrillator. Technisch möglich?

In der zweiten Folge der fünften Staffel der Fernsehserie Serie Breaking Bad wird gezeigt, wie ein Suizid durch einen öffentlich zugänglichen Defibrillator herbeigeführt wird. Ist dies in der Realität wirklich möglich, oder haben die Geräte Vorrichtungen, die eine derartige Fehlbedienung ausschließen?

--Tankwart (Diskussion) 01:52, 11. Dez. 2012 (CET)

Welchen von Defibrillator #Bauarten meinst Du? Mit einem (bestimmungsgemäß funktionierenden) AED halte ich das für ausgeschlossen, da der ohne entsprechendes Signal (vom Herzen) gar nicht auslöst. D.h., wenn man den an einen Menschen mit normal schlagendem Herz anschließt, passiert…nichts. (Letzteres würde ich aber trotzdem nicht tun, aus mehreren Gründen.) WCD kenne ich nicht, scheint aber lt. Artikel ähnlich zu funktionieren. Solche mit manueller Einstellung und Auslösung sind m.W. i.A. nicht öffentlich zugänglich.
Antwort also: technisch möglich, abhängig von Art und Zustand (manipuliert?), ja. Einfach so im Vorbeigehen an einem öffentlichen: wie so oft, kreative, aber praxisferne künstlerische Freiheit des/der Drehbuchautoren. --Geri, ✉ Mentor 03:20, 11. Dez. 2012 (CET)
Bin nicht der Fragesteller, ab hab mich bei der Folge das gleiche gefragt. Danke für die Antwort! (Soweit ich das erkennen konnte, ist es ein AED, der hing in einem Bürogebäude an der ersten Hilfe-Stelle. Da der Kerl das Gerät mit auf die Toilette nimmt, wird eine Manipulation zwar nicht gezeigt, aber wäre denkbar. Insofern haben die Drehbuchautoren noch Glück gehabt, sie könnten behauptet er hätte das Gerät manipuliert ;-) Aber da in der ganzen Serie die Dramaturgie deutlich dem Realismus höher gestellt ist, finde ich den gewissen Unrealismus auch überhaupt nicht schlimm. Interessant ist "die Wahrheit" natürlich trotzdem :-) --188.99.171.12 08:19, 11. Dez. 2012 (CET)
Richtig, mit einem nicht manipulierten AED ist das unmöglich (und eine Manipulation dürfte in der Kürze der Zeit nicht möglich sein). Die Dinger messen erst das Signal, was vom Herz kommt, und nur bei erkanntem Kammerflimmern (nicht, wie oft fälschlicherweise dargestellt, bei der Flatline) wird der "Schocker" aufgeladen und freigegeben. Die Kisten labern dich sogar mit ihrer Blechstimme zu: "Vom Patient zurücktreten. Analysiere." gefolgt von "Schock empfohlen. Lade auf. Vom Patient zurücktreten und Knopf drücken, um Schock freizugeben." bzw. "Kein Schock empfohlen. Herzdruckmassage und Beatmung durchführen." (Texte natürlich je nach Hersteller leicht unterschiedlich). -- 88.67.159.141 09:39, 11. Dez. 2012 (CET)
[Nachtrag: BK übersehen oder nicht gemeldet] Wenn so ein Gerät an einem korrekt schlagenden Herzen schocken könnte, dann würde es in der Hand von Laien häufig Schaden anrichten. Vermutlich muss es flimmern detektieren, damit es auslösen kann. Das ist zwar nur geraten, aber wie sollte man sonst verhindern, dass wohlmeinende Laien damit Schaden anrichten?
Zur Selbstentleibung schlage ich vor, dass sich der Protagonist mit dem Gerät erschlagen hat. ;-) --Pyrometer (Diskussion) 09:49, 11. Dez. 2012 (CET)
Service: Hier ein Demovideo inklusive Blechstimme: https://www.youtube.com/watch?v=s6A5cfmTOXA -- 88.67.159.141 09:55, 11. Dez. 2012 (CET)
Zusatzfrage zu der Anweisung des Defibrilators im verlinkten Video. Gibt der Defibrilator die Anweisung zum Pressen bei der Herzmassage synchron zum noch bestehenden Herzschlag? --81.200.198.20 11:00, 11. Dez. 2012 (CET)
Wenn da ein Herzschlag wäre, hättest Du keinen Grund zum Pressen. -- 88.67.159.141 14:11, 11. Dez. 2012 (CET)
  • Mit den Laien-Defibrilator (die Halbautomatischen die in Schwimmbädern usw. rum hängen) Nein. Mit den Profigeräten in den Krankenhäusern Ja. Denn die Halbautomatischen Defibrilator messen den die Herzfrequenz und wenn kein Kammernflimmer vorliegt wird kein Schock abgegeben. Wenn die einen normaler Sinusrhythmus (auch unregelmässig) oder Nullinie messen, blokieren die Geräte. Die Defibrilator im Krankenhaus können je nach Bauart immer betätigt werden, also auch im falschen Moment. Also die die man in der Regel in solchen Filmen/Serien sieht, sind Profi-Geräte, und somit solche mit denen ein Mord/Selbstmord möglich ist. Aber und jetzt kommt der Knackpunkt. Nicht jeder Schock bei gesundem (sprich richtig schlagendem) Herzen führt zu einer Störung des Herzrytmus bzw zum Kammerflimmern (Da muss man schon den richtgen Moment erwischen). Also SO eine sichere Sache wäre das nicht. --Bobo11 (Diskussion) 11:19, 11. Dez. 2012 (CET)
Ja, das war ein AED. Eine ältere Person zieht sich damit zurück, klebt sich einen Pad auf die linke Brusthälfte, das andere Pad reist er ab und nimmt das Kabel in den Mund. Dann drückt er auf den Knopf, das Gerät lädt ein paar Sekunden auf löst dann aus und der Mann ist tot. Bis auf das abreisen des Pads wird da nichts manipuliert, die Kamera ist eigentlich die ganze Zeit dabei.--Pilettes (Diskussion) 12:35, 11. Dez. 2012 (CET)
Ein korekt eingestelltes AED löst aber so niemals aus. Der kann so wie du dei Situation beschreibt, keine Herzkammerflimmer erkennen. Und ohne die Erkennung gibt es keine Schockfreigabe. Also haben die für den Film getrikst. Im RL geht Selbstmord mit einem so AED nicht. --Bobo11 (Diskussion) 14:00, 11. Dez. 2012 (CET)
Es wäre nicht neues, wenn in Fernsehserien und -filmen Tötungshandlungen so dargestellt werden, dass sie im echten Leben niemals funktionieren. Ich erinnere mich an einen Fernsehkrimi, in dem die physikalischen Verhältnisse eines Mordes genau umgekehrt wie in der Realität dargestellt wurden, um Nachahmungen zu erschweren. --Rôtkæppchen68 16:07, 11. Dez. 2012 (CET)

Ikone weißer Mantel

 
Ritter Deutscher Orden--Vsop (Diskussion) 15:42, 11. Dez. 2012 (CET)
 

auf welchen Träger lässt ein weißer Mantel mit schwarzen Kreuzen bei einer orthodoxen Ikone schließen? (nicht signierter Beitrag von 78.52.191.215 (Diskussion) 12:44, 11. Dez. 2012 (CET))

Zu wenig Info. Entweder Bild oder genauere Beschreibung, Zusammenhang, Alter, andere Elemente. GEEZERSpenden !? Spenden !! 13:07, 11. Dez. 2012 (CET)
An die Deutschritter hatte ich auch gedacht, aber die haben sich mit den Orthodoxen gezofft. Warum sollten sie also auf einer ebensolchen Ikone vorkommen? Gab es Überläufer? Oder ist ein Kampf gezeigt? Guter Ortho gegen D.R. Evil? GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:55, 11. Dez. 2012 (CET)

Ich denke, da ist eher an so was gedacht wie rechts (im linken Bild). Die mit den Kreuzen auf ihrer Stola sind Bischöfe oder Kirchenlehrer. In diesem Fall sind es Gregor von Nazianz, Johannes Chrysostomus und Basilius von Caesarea --Sr. F (Diskussion) 16:06, 11. Dez. 2012 (CET)

(dazwischenkwätsch)+1; siehe auch unsere Artikel Pallium (dessen Abschnitt 1 noch etwas ergänzt werden könnte) und Omophorion, --Bremond (Diskussion) 21:58, 11. Dez. 2012 (CET)
Nebenfrage: Was bedeuten denn die Zeichen oben rechts neben "Der Tanhuser"? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:38, 11. Dez. 2012 (CET)
Ich lese da LXXVIIII, vermutlich die Numerierung der Abb. (?) --Concord (Diskussion) 21:52, 11. Dez. 2012 (CET)
(BK) In der Manessischen Liederhandschrift beginnen die Werke jedes Dichters mit einer ganzseitigen Miniatur, und diese (und damit auch die Dichter) sind in römischen Ziffern durchnummeriert. Der Tannhäuser ist, wie von Concord bereits angegeben, Nr. 79. (Ein vollständiges Faksimile der Handschrift gibt es hier.) --Jossi (Diskussion) 22:03, 11. Dez. 2012 (CET)

Veröffentlichung von Verstößen in der amtlichen Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung

In Behördliche Lebensmittelüberwachung hab ich mal angefangen, Websites aufzulisten, auf denen man sich über Verstöße in der amtlichen Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung informieren kann:

Wer weiß noch weitere Websites? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:21, 11. Dez. 2012 (CET)


BaWü - http://verbraucherinfo.ua-bw.de/lmk.asp?ref=3 (nicht signierter Beitrag von 80.140.226.113 (Diskussion) 20:48, 11. Dez. 2012 (CET))

Danke, habs im Artikel ergänzt, dort nun wohl vollständig. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 22:24, 11. Dez. 2012 (CET)

Pädagogik oder so

 
Training Activity as a part of Accelerated Learning Programme

Was tun diese Personen hier und wofür ist das gut? Mit beschleunigtem Lernen müßte es zu tun haben (Vorbereitung?), siehe en:Institute of Rural Management, Pakistan --93.134.232.74 22:24, 11. Dez. 2012 (CET)

Man hat den Eindruck, die Frauenquote habe es dort noch schwer. CarlM (Diskussion) 22:32, 11. Dez. 2012 (CET)
Das sind vielleicht einfach nur Übungen zum Trainieren von Reaktion und Koordination, also der Lehrer macht etwas vor und die Schüler sollen es ebenso nachmachen. (Ersatz für den nicht vorhandenen Turnunterricht?) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:11, 11. Dez. 2012 (CET)
Kinästhetik#Kreatives Lernen Yotwen (Diskussion) 08:40, 12. Dez. 2012 (CET)
Das ist die "Connection Phase" mit konzentrischem Kreis (Google => The Accelerated Learning Cycle: Are You Ready <= ... in dieser pdf wird der Krempel beschrieben). GEEZERSpenden !? Spenden !! 08:51, 12. Dez. 2012 (CET)
das ist die GOAL-Phase, tatsächlich ganz accelerated, sehe ich da nicht schon daaas V, noch zaghaft zwar zur Übung aber dafür ist der Kurs ja da.--Effieliest (Diskussion) 09:33, 12. Dez. 2012 (CET)
"Imaginative games and activities enrich verbal and written information with physical movement, color, depth, and positive emotions. Visualization skills enhance spelling, memory, creativity, and other abilities, and metaphors bring stronger meaning to any subject. AL uses ritual, metaphor, similies (?) and analogies in various forms to support learning and make it more memorable." Verdammt! Die haben uns durchschaut ..! Héhéhéhé ! GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:33, 12. Dez. 2012 (CET)

Beleidigung ohne Dritten strafbar?

Die Überschrift sagt's eigentlich schon: Ist eine Beleidigung auch strafbar, wenn sie z. B. per privater E-Mail geschieht? Wenn also jemand herabgewürdigt wird, aber nicht vor Dritten? --Eike (Diskussion) 12:16, 12. Dez. 2012 (CET)

Ja. Guxtu hier: Beleidigung. Die Beleidigung ist ein Ehrverletzung gegenüber dem Beleidigten. Sie ist auch strafbar, wenn kein Dritter sie mitbekommt oder mitbekommen sollte. - Grüße --MMG (Diskussion) 12:22, 12. Dez. 2012 (CET)
Hab'sch natürlisch schon geguggt. Wollte aber auf Nummer sicher gehen. Ich will die Strafverfolgungsmaschinerie ja nicht unnötig anlaufen lassen. --Eike (Diskussion) 12:27, 12. Dez. 2012 (CET)
(BK) Ja, ob eine Beleidigung strafbar ist oder nicht hängt, nicht davon ab wo sie gemacht wurde, sondern von deren Inhalt (soll heissen nicht jedes Böse Wort, ist eine bestrafbare Beleidigung). Das Problem hier ist eher die Belegbarkeit, wenn die Beleidigung kein Dritter mitbekommt. Aber bei ein privaten E-Mail ist das kein Problem. Wenn natürlich Beleidigung unter 4 Augen ausgesprochen wird, wird ein bisschen schwieriger, weil dann steht Aussage gegen Aussage. Und wenn es nicht gerade eine Amtsperson ist, die beleidigt wurde, endet dies meist in einem Freispruch (Im Zweifel für den Angeklagten). --Bobo11 (Diskussion) 12:32, 12. Dez. 2012 (CET)
Den Artikel sollte man wirklich auf den rechtlichen Aspekt reduzieren. Der ist sehr aufschlussreich. Die ersten beiden Absätze bestehen zu einem nicht unerheblichen Anteil aus einer eher seltsam zu lesende Theoriefindung. --81.200.198.20 12:33, 12. Dez. 2012 (CET)
Für normale Beleidigungen gibt es eine Verweisung auf die Privatklage. Die StA hat wirklich wichtigeres zu tun. Nacktaffe (aka syrcro) 12:34, 12. Dez. 2012 (CET)
Also, das eine Mal, wo ich das durchgezogen habe, hat ein Strafantrag gereicht. --Eike (Diskussion) 12:36, 12. Dez. 2012 (CET)
Dann ziehe das doch jetzt auch nochmal durch und ergänze den Artikel dann mit Deinen Erfahrungen. Dann hat die Wikipedia auch was davon ;) --91.56.162.218 23:34, 12. Dez. 2012 (CET)
Das wäre wp:Theoriefindung. Eike weiß das. Ohne wp:Quellen nutzt das nichts, lieber 91.56.162.218. --Rôtkæppchen68 00:29, 13. Dez. 2012 (CET)
Ich sehe durchaus auch bei privaten e-mails das Problem der Beweisbarkeit: e-mails kann man leicht fälschen. Inkl. dem Absender. --MrBurns (Diskussion) 06:16, 13. Dez. 2012 (CET)
...genau das wird der Staatsanwalt/Richter zu prüfen haben. Sie werden aber auch zu prüfen haben ob der sich beleidigt Fühlende möglicherweise ein Sensibelchen ist, die Leute provoziert oder die Wahrheit nicht verträgt und dessen Ego permanent angekratzt ist. Im Gegenzug, ob der Beleidiger ein notorischer ist. In manchen Gegenden (Bayern) ist ein in Berlin empfundenes Schimpfwort eine Belobigung. Besondere Prüfung ist zudem geboten, wenn das nicht das erste Mal ist, bei beiden, beim Beleidiger oder Beleidigten. Hat natürlich nichts mit dem vorliegenden Fall und Frager zu tun, bitte beachten, ist eine allgemeine juristische Weißheit, die nur allgemein zur Frage passt.--Dicker Berlina (Diskussion) 08:33, 13. Dez. 2012 (CET)
Juristische "Weißheit", und dann auch noch eine Allgemeine? Wieso habe ich das Gefühl, dass deine andere Sockenpuppe erst kürzlich gesperrt wurde? -- Ian Dury Hit me  13:33, 13. Dez. 2012 (CET)
Technisch gesehen kann man die Echtheit einer e-mail wohl nur mit dem Zugriff auf die gespeicherten "Vorratsdaten" beweisen, was in dem Fall wohl angeordnet werden kann, da es sich um eine „mittels Telekommunikation begangene Straftat“ handelt. Allerdings richt ein derartiger Zugriff wohl nur aus, wenn die Mail auch aus dem Inland versendet wurde. Allerdings sind manche Richter technisch nicht sehr versiert und urteilen daher teilweise schon wegen eher zweifelhaften "Beweisen". Eventuell hängt es auch davon ab, ob die Verteidigung dem Richter erklärt, dass eben die Angaben zum Absender im Header der Mail alleine nicht ausreichen, um die Herkunft zu beweisen. --MrBurns (Diskussion) 22:13, 13. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke für alle konstruktiven Beiträge! --Eike (Diskussion) 14:12, 13. Dez. 2012 (CET)

Welches Uhrenmodell oder welcher Hersteller ist das?

http://img202.imageshack.us/img202/9328/33622779.png Danke! --188.23.234.19 03:36, 10. Dez. 2012 (CET)

Nicht so einfach. Ich würde an deiner Stelle mit der Frage lieber zu einer der großen Forumsseiten zum Thema Uhren gehen, da werden sie eher geholfen... (Google: Uhr + Forum) Pittigrilli (Diskussion) 17:42, 10. Dez. 2012 (CET)
Wenn das Foto eine annehmbare Qualität hätte, dann könnte man vielleicht helfen! -- Johnny Controletti (Diskussion) 17:44, 10. Dez. 2012 (CET)
Der Lünette nach ist diese Uhr zweifelsfrei eine Philippe Charriol, Modell Celtic. Das W auf dem Zifferblatt bei 6 ist z.Zt. nicht zu deuten. --79.200.72.248 23:54, 12. Dez. 2012 (CET)

Himmelblau

Warum ist der Himmel blau? Warum er nicht rot oder grün ist, wird mir durch den Abschnitt http://de.wikipedia.org/wiki/Himmel_(planet%C3%A4r)#Das_Himmelsblau klar, aber nach dieser Erklärung, müsste er da nicht eigentlich violett sein? Das Fragen sich neuerdings auch kleine Mädchen, durch die ich überhaupt auf dieses Problem aufmerksam wurde: http://xkcd.com/1145/ --188.99.171.12 08:13, 11. Dez. 2012 (CET)

Hallo! Du musst neu im Internet sein, schau, wir haben etwas für Dich: http://www.explainxkcd.com/wiki -- 88.67.159.141 09:32, 11. Dez. 2012 (CET)
Danke für den Link! Der hilft mir bestimmt noch öfter weiter... Und vielleicht findet sich ja noch jemand, der die Wikipedia-Erklärung erweitert? --188.99.171.12 09:38, 11. Dez. 2012 (CET)
Der Wikipedia-Artikel enthält noch mehr Hinweise dafür, dass Reyleigh alleine nicht die volle Wahrheit ist.
  • Dass violett am stärksten (Reyleigh-)gestreut wird, bedeutet nicht dass nur der violette Anteil gestreut wird.
  • Das Spektrum der Sonne hat sein Maximum bei grün, also nimmt da die Leistung allgemein nach violett hin ab.
  • Es gibt auch Streuung an größeren Partikeln, welche eine "milchige" Komponente überlagern.
Dies alles kann der geneigte Leser schon jetzt entnehmen. :-) --Pyrometer (Diskussion) 10:04, 11. Dez. 2012 (CET)
Hm, dann bin wohl nur ich so doof, denn ich konnte das dem Artikel nicht entnehmen, obwohl ich "geneigt" dazu war :-) Egal, vielleicht wird es ja wirklich den meisten durch den Artikel klar... --188.99.171.12 10:29, 11. Dez. 2012 (CET)
Wir bleiben wach, bis die Wolken wieder lila sind... das gefällt nicht nur kleinen Mädchen, auch gestandene Männer hören die Charts ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:09, 11. Dez. 2012 (CET)
 
Rayleigh-Streuung von Sonnenlicht
Der Artikel Rayleigh-Streuung liefert auch noch ein bisschen Information. Laut im Diagramm verlinkten Schaubild liegt das Maximum bei ca. 280 nm. Das ist klar im UV-Bereich, da violett erst bei ca. 400 nm anfängt. --Rôtkæppchen68 00:38, 12. Dez. 2012 (CET)
Eine bessere Quelle für xkcd-Erklärungen ist übrigens in der Regel das Forum (das seit einer Weile ein wenig versteckt ist): http://forums.xkcd.com/viewforum.php?f=7 --92.202.87.124 23:58, 12. Dez. 2012 (CET)

Film gesucht

Ich suche einen Film, Handlung: Ein Kletterer klemmt sich die Hand an einem Felsen ein, kommt nicht mehr weg und amputiert sich am Ende selbst die Hand mit einem Taschenmesser o.ä. Kennt den jemand?--85.216.122.223 18:36, 11. Dez. 2012 (CET)

127 Hours Oliver S.Y. (Diskussion) 18:38, 11. Dez. 2012 (CET)
Ja das ist er. danke! --85.216.122.223 18:40, 11. Dez. 2012 (CET)
Kurze Zusatzfrage: Was tut man bei der Selbstamputation in der Wildnis, um nicht vor Schmerzen ohnmächtig zu werden? >>> Absturz und Tod wären die Folge (das will man ja nicht) --93.134.232.74 23:14, 11. Dez. 2012 (CET) (es gab vor wenigen Jahren mal einen Mountainbiker, der sich ein ganzes Bein selbst amputieren mußte, weil in einer Steinwüste ein Mega-Stein draufgefallen ist; was hat der gemacht).
siehe auch Aron Ralston, die Inspiration für den erfragten Film. Er hat sich selbst die Armknochen gebrochen, um die Amputation durchzuführen. Dabei nicht ohnmächtig zu werden ist wohl dem Lebenswille geschuldet. rbrausse (Diskussion) 23:18, 11. Dez. 2012 (CET)
Er erinnert sich selbst nicht mehr daran, wie er es geschafft hat. Drei Vermutungen: Adrenalin, Adrenalin und Adrenalin. GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:17, 12. Dez. 2012 (CET)
Da muss ich Geezer recht geben, ich würde jetzt auch auf Adrenalin tippen. Der Stoff war schon für zig Sachen verantwortlich, die man nicht Glauben kann/will. Gut, der Körper schütte es in der Regel nicht alleine aus, soll heissen das Adrenalin hat in der Regel noch seine Helferchen mit bei. Aber wenn der Wille da ist, schafft unser Körper eben durchaus Sachen, die man sonst für unmöglich hält. @ rbrausse Es ist gut möglich das er dabei Ohnmächtig wurde (Nur daran wird er sich kaum erinnern können). Denn wenn ich das recht lese war er gesichert. Er hatte ja Karabiner und Kletterseil dabei. Also warum soll er sich zuvor nicht gesichert haben, bevor anfing an sich herum zu schnippeln? --Bobo11 (Diskussion) 09:43, 12. Dez. 2012 (CET)
Abbinden, und es entsteht ein Effekt der auch unter der Begrifflichkeit "eingeschlafene Füße" bekannt sein dürfte. Durch das Abbinden wird sowohl die Haut wie auch das Fleisch gefühllos, nur die den Knochen umgebende Beinhaut bleibt schmerzempfindlich. Zwanzig Minuten nach dem Abbinden macht man die "Stichprobe" um die Betäubungswirkung zu prüfen. Je nachdem welche Wirkung eingetreten ist, beginnt man oder wartet noch eine Weile. Abgebunden hat er die Hand ganz sicher, schon um nicht zu verbluten. Auch Kälte und Salz haben schmerzdämpfende Wirkung. -- Wiprecht (Diskussion) 11:13, 12. Dez. 2012 (CET)
Verbindlichen Dank. Ich werde mir das Ausdrucken und immer bei mir führen. man weiß ja nie... WP-Lektüre kann ihr Überleben sichern ;-) Pittigrilli (Diskussion) 12:06, 12. Dez. 2012 (CET)
Einkaufszettel für die nächste Bergtour: Eine Kühltasche für Eis, ein Pfund Salz sowie eine Puksäge :o) --Optimum (Diskussion) 00:29, 13. Dez. 2012 (CET)
Puksäge? Normalerweise hat man eine Säge am Taschenmesser dran. Im Notfall sägt die auch nen Oberschenkelknochen. --Rôtkæppchen68 01:14, 13. Dez. 2012 (CET)

Shell-Programmierung: Überfrüfen ob eine grafische Ausgabe möglich ist

Ich bzw. mein Shell-Skript soll überprüfen können ob eine grafische Ausgabe möglich ist ohne dass irgend ein Programm ausgeführt wird. Ich könnte zwar zum Beispiel das Programm lxrandr, leafpad, lxterminal, ... starten und den Rückgabewert auf 0 bzw. 1 überprüfen jedoch werden wenn eine grafische Ausgabe möglich ist diese gestartet was natürlich absolut nicht erwünscht ist. Derartige Vorgehensweisen wie diese ps -A | grep Xorg | wc -l helfen mir hier auch nicht weiter da diese nur sagen ob ein X-Server läuft, nicht aber ob von der aktuellen Shell eine grafische Ausgabe möglich bzw unmöglich ist. (Hintergrund: Unter diesen Bedingungen darf das Skript laufen: Runlevel < 5 (kenn ich wie man das abfragt!) beziehungsweise Programmaufruf nicht auf tty7 (HA-Zu Fehleranfällig! Kann auch eine andere Konsole sein, je nach dem Login bzw. X-Server Start! Und was ist wenn es in einem Terminal-Emulator aufgerufen wird ?!)). Mein Gedanke wäre ein Programm das nichts tut ausser einen Rückgabewert zu liefern ob grafische Ausgabe möglich ist. Leider ist mir Derartiges nicht bekannt das in einer Standardinstallation bereits enthalten ist. Grüsse --81.3.214.192 00:47, 12. Dez. 2012 (CET)

Hilft dir bei deinem Problem ein Abfragen der Umgebungsvariable $DISPLAY weiter?--79.253.220.122 07:43, 12. Dez. 2012 (CET)
oder TERM? --Heimschützenzentrum (?) 07:46, 12. Dez. 2012 (CET)

Danke für eure Tips mit den Umgebungsvariablen! Ich habe das Skript diesbezüglich angepasst so dass es jetzt $DISPLAY abfragt und damit jede Menge Umwege erspart. Grüsse --81.3.214.192 17:20, 12. Dez. 2012 (CET) PS:Auch $TERM habe darin vewendet.

Indirekte Rede? Wie nennt sich das genau

Wie nennt sich das wenn man Handlungsanweisungen als Fragen formuliert? (Könnten Sie ...Würden Sie ...) --81.200.198.20 10:58, 12. Dez. 2012 (CET)

Das ist keine Frageform, sondern ein Imperativ in der dritten Person Plural als Höflichkeitsform (Siezen). --80.129.94.208 11:59, 12. Dez. 2012 (CET)
Das wurde wohl missverstanden. Üblich ist: "Bitte, setzen Sie dies und jenes um" (z.B. als Auftrag an einen Dienstleister). "Könnten Sie bitte dies und jenes umsetzen?" ist eher unüblich und gilt auch nicht als höflicher sondern eher als ungenau. Ob hierbei gesiezt oder geduzt wird ist für die Fragestellung unerheblich. --81.200.198.20 12:15, 12. Dez. 2012 (CET)
Man nennt das gemeinhin passenderweise "höfliche Frage". Und doch, es ist in vielen Situationen höflicher. Wenn ich einen Passanten anrede mit "Sagen Sie mir bitte, wie ich zum Bahnhof komme!", wird er gewiss irritiert sein. Üblich ist "Könnten Sie mir bitte sagen...", und nur notorische Besserwisser werden mit "Ja, könnte ich" antworten und weitergehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:32, 12. Dez. 2012 (CET)
Der "Konjunktiv für Wünsche" ist aber nicht unumstritten. In Schriftform soll man ihn besser vermeiden. (Fast hätte ich geschrieben "sollte man ihn vermeiden") --79.199.116.146 12:58, 12. Dez. 2012 (CET)
Hier schwirren ein paar Begriffe ziemlich durcheinander. Zunächst mal: Mit indirekter Rede hat dies genausowenig zu tun wie mit dem Siezen.
Grammatikalisch gesehen ist das natürlich eine Frage, nur eben im Konjunktiv gestellt. Dass es inhaltlich ein verkappter Imperativ sein kann, hat mit der grammatikalischen Form nichts zu tun.
Und eine Regel, dass man dies in Schriftform angeblich besser vermeiden sollte, ist mir auch unbekannt. Solche pauschal formulierten Regeln halte ich für ziemlich fragwürdig, denn es kommt bekanntlich immer auf den Kontext an. Wer sagt was zu wem, und was ist der erforderliche Umgangston? Handelt es sich um eine freundlich formulierte Bitte oder um die zweite Mahnung?
Der Anschaulichkeit halber ein paar Beispiele:
  • "Frau Müller, könnten Sie bitte Ihren Schreibtisch aufräumen?" vs. "Frau Müller, räumen Sie bitte Ihren Schreibtisch auf!"
Beides ist inhaltlich dasselbe, aber Letzteres würde allgemein wohl als ziemlich brutaler Kommandoton empfunden werden.
  • Oder schriftlich: "Sehr geehrter Herr Meyer, könnten Sie mir bitte die Anlage xy bis übermorgen zusenden?" vs. "Sehr geehrter Herr Meyer, bitte senden Sie mir die Anlage xy bis übermorgen zu."
Ein nicht zu überhörender Unterschied im Ton, und ich sehe keinen Grund, hier nicht die Frageform zu verwenden, wenn einem an einer Prise mehr Höflichkeit gelegen ist und wenn man Herrn Meyer nicht schon dreimal wegen der Anlage angemahnt hat.
Gruß, --Anna (Diskussion) 17:09, 12. Dez. 2012 (CET)
Naja, deswegen schrieb ich oben z.B. an einen Dienstleister oder eine Handlungsanforderung. Das möchte man eigentlich nicht so formulieren als währe es optional. Mir ging es aber eigentlich nicht darum wann und ob man das anwendet. Für mich ist das ziemlich klar. Wenn es bereits besprochen ist das Herr Meyer einen diese Unterlagen zusenden soll, dann fragt man nicht nochmal in der Anforderung. Wenn das allerdings tatsächlich irgendwie fraglich ist, dann präzisiert man die Frage z.B. ob das zeitlich zu realisieren ist etc. Mir ging es darum wie man diese Frage die eigentlich eine Handlungsanweisung sein soll offiziell nennt. (Falls die einen Namen hat) --81.200.198.20 17:55, 12. Dez. 2012 (CET)
Wer eine "Handlungsanweisung" in einer Frage versteckt, braucht sich nicht zu wundern, wenn die Handlungsanweisung von niemanden befolgt wird. Man nennt dies auch gestörte Kommunikation --79.199.116.146 18:12, 12. Dez. 2012 (CET)
Wenn Herr Meyer allerdings ein nicht weisungsgebundener Angestellter einer anderen Firma ist, wird er eine ihm unhöflich erscheinende Email gleich in den Ordner "Später bearbeiten" verschieben. Durch die Frageform habe ich eine zusätzliche "untere Dringlichkeitsstufe". --Optimum (Diskussion) 18:47, 12. Dez. 2012 (CET)
Wenn der Chef sagt: "Könnten Sie bitte Ihren Schreibtisch aufräumen?" und der Angesprochene das allen Ernstes nicht als Handlungsaufforderung, sondern als offene Frage auffasst, die mit "Ja" oder "Nein" komplett erledigt ist, dann ist allein im Kopf des Angesprochenen was "gestört". --5.147.8.172 21:53, 12. Dez. 2012 (CET)
Eine offene Frage ist es bestimmt nicht. Als geschlossene Frage war es wahrscheinlich auch nicht gemeint. Wenn (aber nur mit dieser Einschränkung) klar ist, dass der Angesprochene für das Aufräumen zuständig ist, muss der Chef natürlich keine erneute Handlungsaufforderung formulieren. Es sollte der Hinweis "ihr Schreibtisch ist unaufgeräumt" genügen. In so einem Fall liegt ohnehin eine asymmetische Kommunikation vor. Ob der Fragesteller dies meinte, sei dahingestellt. In so einem Fall wird die Formulierung "Könnten Sie Ihren Schreibtisch aufräumen?" zur rhetorischen Frage und ist eher ein freundlich klingendes rhetorisches Stilmittel. --79.199.116.146 23:31, 12. Dez. 2012 (CET)
Nochmal zu der Frage, wie man das nennt: Versuch's mal hiermit. Der Begriff wurde ja auch weiter oben schonmal vorgeschlagen.
Und die Bedeutung eines solchen als Frage formulierten Satzes ist, wie IP 79.199.116.146 schon sagt, vollkommen eindeutig. Daran ist nichts optional, offen oder gestört. Es ist vollkommen eindeutig, dass dies eine - lediglich höflich formulierte - Handlungsaufforderung ist. Oder rechnet allen Ernstes irgendjemand damit, dass Frau Müller antwortet "Ja, Chef, ich könnte meinen Schreibtisch aufräumen, wenn ich heute nur nicht so müde wäre!", oder dass Herr Meyer zurückschreibt: "Ich könnte Ihnen die Anlage zwar zuschicken, aber ich habe gerade gar keine Lust dazu!" - ?
Kommunikation funktioniert nun mal nicht einfach nur nach mathematisch-logischen Regeln. Ansonsten könnte sich der Chef auch mit einem gebellten "Frau Müller, Schreibtisch aufräumen!" begnügen. Aber dann wäre das Betriebsklima wohl ziemlich schnell im Eimer. Gruß, --Anna (Diskussion) 23:58, 12. Dez. 2012 (CET)
Es gibt noch den rheinischen Konjunktiv: "Ja Chef, ich hätte die Unterlagen zu heute fertig haben wollen...". -- Ian Dury Hit me  13:29, 13. Dez. 2012 (CET)

Berechnung Gini-Koeffizient

Ich komm emit der Formel im Artikel nicht zurecht. Ich will einen Ginikoeffizient für Folgendes berechnen: Ich habe drei Gruppen:

A) 50 Personen a 5 Euro
B) 40 Personen a 15 Euro
C) 10 Personen a 30 Euro

Wie berechne ich dafür den Gini-Koeffizienten? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:26, 12. Dez. 2012 (CET)

reicht der Herfindahl-Index? der geht ganz leicht: 5€→50%, 15€→40%, 30€→10% --> .5²+.4²+.1²=.42 --Heimschützenzentrum (?) 16:13, 12. Dez. 2012 (CET)
Aber der ignoriert doch die Euro-Beträge. Stell dir vor es wäre "C) 10 Personen a 3000 Euro". Das ist doch was anderes...?! --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:18, 12. Dez. 2012 (CET)
hast recht... das ist etwas schräg... wie wär der „Normalisierte HHI“? den könnte ich auch noch ausrechnen: gesamter|mittlerer Beitrag: 1150€|11,5€; häufigkeit: 5€/11.5€→50%, 15€/11.5€→40%, 30€/11.5€→10% --> ((.5·5)²+(.4·15)²+(.1·30)²)/(11.5²)≈.388 oder mit 10×3000€: ≈0,946 *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 16:44, 12. Dez. 2012 (CET)
Super, das klappt! Danke!!! --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:14, 12. Dez. 2012 (CET)
das war glaub ich bisher beides quatsch, was ich geschrieben hab... so ist es richtig: Normalisierter HHI: 50*(5/11.5/100)²+40*(15/11.5/100)²+10*(30/11.5/100)²≈0.0146 und 50*(5/307.50/100)²+40*(15/307.50/100)²+10*(3000/307.50/100)²≈0.0952 und 100*(11.5/11.5/100)²=0.01 wäre ne gleichverteilung... :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:13, 12. Dez. 2012 (CET) PS: manchmal dauert es n ganzen nachmittag, bis ich sowas auf die reihe krieg... aber ich bin ja rentner... --Heimschützenzentrum (?) 17:23, 12. Dez. 2012 (CET)
das doofe an dem HHI ist aber, dass er bei 10 mal mehr personen aber gleicher aufteilung nur noch n zehntel des wertes liefert... vielleicht hilft es das ergebnis einfach mit der anzahl der personen zu multiplizieren? dann hätte man als ergebnis 1,46 und 9,52 und 1... --Heimschützenzentrum (?) 17:28, 12. Dez. 2012 (CET)
das wär auch doof, denn: wenn der HHI an die 1 herankommt, wäre man mit N×HHI wieder ganz schön abhängig vom N... --Heimschützenzentrum (?) 22:38, 12. Dez. 2012 (CET)
Ich versuch mal den Gini-Koeffizient und hoffe, dass ich mich nicht verrechne/vertippe: Das Gesamtvermögen ist 1150€, davon haben 50 % einen Anteil von 21,7 % und 90 % einen Anteil von 73,9 %. Die Fläche unter der Lorenzkurve ist also (auf drei Ziffern gerundet)
A = 0.5*0.217/2 + 0.4*(0.217 + 0.739)/2 + 0.1*(0.739 + 1)/2 = 0.332
und der Gini dann (0.5 - A)/0.5 = 0.336. -- HilberTraum (Diskussion) 22:32, 12. Dez. 2012 (CET)
cool... :-) die fläche unter der Lorenzkurve kann man ja recht leicht in Quadrate und rechtwinklige Dreiecke zerlegen... --Heimschützenzentrum (?) 22:38, 12. Dez. 2012 (CET)
Hm, also HilberTraums Lösung mit 0.336? Noch eine Nachfrage: In "(0.5 - A)/0.5": Wo kommen die 0.5 her? Ergeben die sich aus der Formel oder sind das die 50% der Gruppe A? (Ich denke die hier aufkommende Unsicherheit ist ein Hinweis, dass der Artikel verbessert werden könnte, inkl. Beispiel). Gruß --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:02, 13. Dez. 2012 (CET)
Ja der Artikel ist wirklich schlecht, aber das ist die Formel  . Man nimmt die Fläche A − B zwischen der Gleichverteilungsgerade und der Lorenzkurve und setzt sie ins Verhältnis zur ganzen Dreiecksfläche A = 0,5 unter der Gleichverteilungsgerade. -- HilberTraum (Diskussion) 12:11, 13. Dez. 2012 (CET)

Bildende Kunst: Zettel mit Beschriftung

 
Bsp. 1: Unten, mittig
 
Bsp. 2: Oben, mittig

In manchen Gemälden sind beschriftete Zettelchen abgebildet, manchmal mit dem Namen des Künstlers oder der Jahreszahl, wann das Werk fertiggestellt wurde. Gibt es dafür eine Bezeichnung? Am besten auch in Englisch, damit man (ich) eine Kategorie dafür anlegen kann... Danke, --Matt1971 (Diskussion) 15:52, 12. Dez. 2012 (CET)

Bildbeschreibung von Bsp. 2 sagt "Cartellino". Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:16, 12. Dez. 2012 (CET)
Dito die [11] Nationalgallerie mit Definition. Also sei mutig und wähle das als Intern. Fachbegriff.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:22, 12. Dez. 2012 (CET)
In der Originalverwendung (auch im Link darüber) scheint es ein "Aufkleber" "ausserhalb des Bildes", so ein Augentäuscher auf dem (gemalten Rahmen) Rahmen, gewesen zu sein - also nicht etwas, das "im Bild" als Teil des Bildes auftaucht, sondern eher an der Peripherie. GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:34, 12. Dez. 2012 (CET)
"cartellino" gefällt mir, nehm' ich --Matt1971 (Diskussion) 16:53, 12. Dez. 2012 (CET)

2010 Führerschein

Wie viele Teenager haben 2010 in Deutschland den Führerschein bestanden? (nicht signierter Beitrag von 78.52.28.50 (Diskussion) 15:55, 12. Dez. 2012 (CET))

Ich habe keine Ahnung. Vielleicht am besten beim KBA anfragen, ob es diese Tabelle auch nach Altersklassen gibt. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:18, 12. Dez. 2012 (CET)

Noch mal eine Mathefrage :-(

Hallo ich komme bei einer Aufgabe nicht weiter: Ein Polynom dritter Ordnung hat den Wendepunkt bei (0;1) und berührt die Parabel y=x²+2x in deren Scheitelpunkt. Wie komme ich da auf die Funktionsgleichung? ich weiß ja das f(0) = 1 d = 1 und f``(0) = 0 b = 0 und den Scheitelunkt der Parabel g`(x) = 2x + 2 = 0 -> x = -1 also ist f(-1) ja auch = -1 Nun weiß ich d = 1 und b = 0 nur den Rest? Gibt es irgendeine Idee, wonach man umstellen muss hatte schon überlegt g(x) = f(x) aber da kommt nur kleinholz raus :-( wo ist mein Denkfehler:-(?-- (nicht signierter Beitrag von Anja1992 (Diskussion | Beiträge) 17:17, 12. Dez. 2012 (CET))

Deine Kurve soll die Parabel beruehren, das gibt noch eine Bedingung fuer f'(-1). Das sind dann vier Bedingungen, aus denen alles folgen sollte. --Wrongfilter ... 17:33, 12. Dez. 2012 (CET)


ja mit dem Fakt kann ich aber nix anfagen, weil das sind dann ja a*(-1)^2 + c = 0 nur wer sagt mir das die steigung in der punkt gleich 0 ist??? (nicht signierter Beitrag von Anja1992 (Diskussion | Beiträge) 19:26, 12. Dez. 2012 (CET))
Wenn die Kurve die andere Kurve "berühren" soll, sollen die Steigungen an diesem Punkt vermutlich gleich sein. Im Scheitelpunkt hat eine Parabel immer die Steigung 0, also ist klar, dass f'(-1) = g'(-1) = 0. Ohne jetzt deine Rechnung komplett nachzuvollziehen. -- Jonathan Haas 20:40, 12. Dez. 2012 (CET)
Finde von der Parabel den Scheitelpunkt heraus. Das ergibt eine weitere Stützstelle. Außerdem kennst Du die erste Ableitung Deiner Parabel dritten Grades an dieser Stelle. sie entspricht der der Parabel 2. Grades und die ist am Scheitel immer Null. --Rôtkæppchen68 21:45, 12. Dez. 2012 (CET)

Filmname

Moin!
Ich suche den Namen eines US-Films den ich vor Jahren 'mal im TV gesehen habe und dessen Handlung ich nur noch bruchstückhaft zusammenbekomme: Ein Ehepaar mietet sich ein Ferienhaus in den Bergen (Rocky Mountains?) und sie "verunfallt" mit dem Auto. Er wird verdächtigt, seine Frau ermordet zu haben. Irgendwann stellt sich heraus, dass die Frau noch lebt und nun ihrerseits den Mann in's Jenseits befördert. So oder so ähnlich jedenfalls - wie gesagt: Ist schon ein Weilchen (mind. 10 Jahre) her, das der Film lief. Ich hoffe, jemand kann helfen - Danke! --91.39.140.217 18:00, 12. Dez. 2012 (CET)

Wie viel Stimmen hätte Deutschland im Electoral College?

Hallo. Nehmen wir einmal für einen Moment an, Deutschland würde sich als 51. Bundesstaat der Vereinigten Staaten anschließen. Wie viele Wahlmänner im Electoral College hätte dieser Staat mit gut 80mio. Einwohner, ohne das Gremium zu vergrößern? Kann man das in etwa bestimmen? --78.51.69.173 18:17, 12. Dez. 2012 (CET)

Ohne das Electoral College zu vergrößern: Gar keine, denn als 51. Staat hätte es auch zwei Senatoren und dementsprechend wären es dann auch zwei Wahlleute mehr. --L47 (Diskussion) 18:38, 12. Dez. 2012 (CET)
Im Schnitt kommt in USA 1 Wahlmann auf 500.000 Einwohner. Analog hätte der zusätzliche Staat mit 80 Mio Einwohner 160 Wahlmänner, die Gesamtzahl der Wahlmänner würde auf +/-700 steigen.--Doofupo (Diskussion) 19:36, 12. Dez. 2012 (CET)Ohne die jetzige Anzahl der Wahlmänner zu vergrössern, wären es immerhin noch etwa 115. --Doofupo (Diskussion) 19:40, 12. Dez. 2012 (CET)
Laut en:United States congressional apportionment steht in der US-Verfassung nur, dass die Repräsentantenhausmitglieder proportional zur Bevölkerung vergeben werden und ein Repräsentant nicht weniger als 300.000 Bürger vertreten soll und dass jeder Staat mindestens einen Abgeoprdneten haben muss. Das ist aber nur eine Untergrenze, die genaue Zahl der Abgeordneten im Repräsentantenhauses wird durch ein eifnaches Gesetz festgelegt und ist derzeit bei 435 Abgeordneten, diese Zahl ist seit 1913 unverändert, abgesehen daon, dass sie nach der Aufnahme von Alaska und Hawaii temporär vergrößert wurde. Wenn man also Deutschland aufnehmen und bei 435 Abgeordneten bleiben würde, dürfte die Zahl der deustchen Repräsentantenhaus-Abgeordneten in etwa 435*82/(309+82) ~ 91 entsprechen (die genaue Zahl müsste man mit dem Hill-Huntington-Verfahren berechnen). Aber dann hätte man insgesamt 2 Wahlmänner mehr, weil die Zahl der Wahlmänner sich aus der Gesamtzahl der Abgeordneten im Kongress ergeben würde und Deutschland ja auch 2 Senatoren hätte. Also müsste man das Repräsentantenhaus auf 433 verkleinern, Deutschland hätte dann aber noch immer etwa 91 Abgeordnete im Repräsentantenhaus (ergibt sich durch 433*82/(309+82) ~ 91), also ca. 93 Wahlmänner. --MrBurns (Diskussion) 19:54, 12. Dez. 2012 (CET)--MrBurns (Diskussion) 19:54, 12. Dez. 2012 (CET)
Wahlmänner (Electoral College) zur Wahl des Präsidenten und die Abgeordneten im Repräsentantenhaus und Senat sind zwei paar Stiefel oder wie Äpfel und Birnen. Die Wahlmänner (in Funktion) sind derzeit 538 Stück und die kommen selten nach DC, sondern bleiben alle 4 Jahre im Bundesland und senden ihre Stimme per Post an den Vizepräsidenten, bevor sie wieder für 4 Jahre in der Versenkung verschwinden. Die haben nichts mit dem Senat und Repräsentantenhaus zu tun, es sei denn ein Wahlmann ist zufälligerweise auch Abgeordneter. Gute Antwort, aber die passt nicht zur Frage.--Doofupo (Diskussion) 07:55, 13. Dez. 2012 (CET)
Die haben tatsächlich nichts mit dem Senat und dem Repräsentantenhaus zu tun - ihre Anzahl hat aber was mit dem Senat und dem Repräsentantenhaus zu tun; danach war gefragt und darauf wurde geantwortet. CarlM (Diskussion) 08:11, 13. Dez. 2012 (CET)
Aber der hat tatsächlich nur nach den Wahlmännern gefragt!--Doofupo (Diskussion) 08:46, 13. Dez. 2012 (CET)
...und zwar mit den Worten "Wie viele Wahlmänner ...". CarlM (Diskussion) 08:55, 13. Dez. 2012 (CET)

Ist die Gewalt in deutschen Stadien den letzten Jahren angestiegen...

...oder warum ein neues Sicherheitskonzept für Fußballspiele?--79.244.86.125 20:54, 12. Dez. 2012 (CET)

So ist es.
„Die "Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze" (ZIS), die bundesweit Gewalttäter rund um Sportereignisse beobachtet, hat nun ihren Bericht für die Fußballsaison 2011/12 fertiggestellt. Danach gab es bei Spielen der ersten vier Ligen 1516 Verletzte, diese Zahl liegt um 120 Prozent über dem Durchschnittswert der vergangene zwölf Jahre. Auch die Anzahl der Straftaten stieg an, mit 8143 Vorfällen lag der Wert um 40 Prozent über dem der Vorsaison. 16.479 Hooligans hat die ZIS erfasst – auch diese Zahl liegt über den Vorjahreswerten.“
http://www.welt.de/sport/fussball/article111276148/Immer-mehr-Gewalt-in-deutschen-Fussballstadien.html --TotalUseless (N) [utzlos] 21:01, 12. Dez. 2012 (CET)
Die Liga-Vereine haben das Sicherheitskonzept zugestimmt, nun muss das DFB-Präsidium es am 25. Januar 2013 beschließen, damit es ab der Saison 2013/14 in Kraft treten kann.
http://www.bz-berlin.de/sport/fussball/vereine-billigen-neues-sicherheitskonzept-article1599266.html --TotalUseless (N) [utzlos] 21:11, 12. Dez. 2012 (CET)
das ist nur eine sau die gerade durchs Dorf gejagt wird, ein bisschen gehört Stunk machen zum Fußball dazu und Pyrotechnik ist. Auch ungefährlich solange es kontrollier abgebrannt wird, der DFB will hält zeigen was er kann, und der Innenminister hat den Wahlkampf eröffnet (nicht signierter Beitrag von 80.187.111.51 (Diskussion) 23:10, 12. Dez. 2012 (CET))
Die Orthografie spricht für sich. Im Rahmen der "angestiegenen Gewalt" zu oft eine auf den Deckel gekriegt? ;) --92.202.87.124 23:20, 12. Dez. 2012 (CET)
Zur ZIS-"Statistik": Bitte lesen. --iogos Disk 09:37, 13. Dez. 2012 (CET)
Mich würde ein Vergleich zu den Achtzigern sehr interessieren. Im Berliner Olympiastadion war es damals "normal", dass der Fanblock "S**g H**l!" gerufen hat, und zumindest nach Hertha - Schalke sind vor dem Stadion eigentlich immer Flaschen geflogen. Sowas hab ich sehr lang nicht mehr gehört und gesehen. --Eike (Diskussion) 09:45, 13. Dez. 2012 (CET)

Einwohnerzahlen gesucht

Hallo allerseits,
kennt jemand eine Onlinequelle, in der die exakten Einwohnerzahlen der deutschen Städte von 1970 (Jahr der Volkszählung) verzeichnet sind? Das Statistische Jahrbuch enthält die Zahlen leider nur auf Hunderter genau. Möglicherweise enthält das Amtliche Gemeindeverzeichnis von 1972 diese Daten, das finde ich allerdings nicht online.--Nothere 00:01, 13. Dez. 2012 (CET)

Es gibt http://gov.genealogy.net/search/index
Das ist aber sehr lückenhaft. --TotalUseless (N) [utzlos] 00:47, 13. Dez. 2012 (CET)

Schon auf hunderter genau ist bei Städten eine Genauigkeit, die keine Statistik erreichen kann. --FA2010 (Diskussion) 00:54, 13. Dez. 2012 (CET)

Na dann ist doch alles ok. --TotalUseless (N) [utzlos]
Dass solche Zahlen nur bedingt sinnvoll sind, zumal bei größeren Städten, ist vollkommen klar. Allerdings wurden die Volkszählungsergebnisse von 1950 in solch einer Genauigkeit veröffentlicht, die Landesämter veröffentlichen diese Zahlen bis heute in dieser Genauigkeit (Beispiel). Außerdem dürften bei einer vollständigen Volkszählung die Ergebnisse in kleineren Kommunen (z.B. 2500 Einwohner) exakt genug sein, um derartige Genauigkeiten anzugeben. Die Frage war auch weniger, ob diese Zahlen richtig sind, sondern vor allem, ob sie für ganz Deutschland online irgendwo frei verfügbar sind ;) --Nothere 09:27, 13. Dez. 2012 (CET)
Naja, die Ämter geben eine Ziffer am Ende an, die mit der tatsächlichen Einwohnerzahl in keinem nachweislichen verhältnis steht- Selbst in Kleinststädten dürfte der Meßfehler deutlich über der Einerstelle liegen. Natürlich kommt am Ende eine Ziffer raus, die bis zur Einerstelle geht. Nur haben die hinteren Stellen halt wenig bis nichts mit der tatsächlichen Einwohnerzahl zu genau dem Zeitpunkt zu tun. -- southpark 12:05, 13. Dez. 2012 (CET)

Für Bayern gibt es hier einiges an Abfragemöglichkeiten. Ich hoffe, es hilft, zumindest für weitere Recherchen weiter. --Potisiris (Diskussion) 13:54, 13. Dez. 2012 (CET)

Aktien unter 1 Euro?

kennt von euch zufällig jemand paar Unternehmen, deren Aktie unter 1 Euro oder knapp darüber (also bis 1,29 Euro ist okay...) kostet? --Ich fahre hummer (Diskussion) 04:24, 13. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Penny-Stock. --TotalUseless (N) [utzlos] 04:42, 13. Dez. 2012 (CET)
das hilft mir leider nicht, weil wenn ich das google finde ich nur aktien die wirklich echte penny stocks sind und nur einen us dollar cent wert sind und dann auch noch unbekannte Firmen von denen keiner je was gehört hat und die nicht mal in Europa liegen, da will ich nicht gerade mein Geld investeieren. Ich nenne Mal ein Beispiel was mir grad einfällt: telekom italia oder commerzbank... --Ich fahre hummer (Diskussion) 04:56, 13. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
Du machst eine Investitionsentscheidung davon abhängig, durch wieviele Aktien der aktuelle Gesamtwert geteilt wird? Wenn du deswegen vermutest, die Aktie wäre "günstig" lass das Ganze lieber - dir fehlen fundamentale Grundkenntnisse. VG an-d (Diskussion) 06:09, 13. Dez. 2012 (CET)
+1! --Snevern 06:44, 13. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragestellender Nutzer ist unbegrenzt gesperrt.(nicht signierter Beitrag von Eike sauer (Diskussion | Beiträge) 06:56, 13. Dez. 2012 (UTC)
wie viele Aktien willst du kaufen? Du solltest mindesten. Pro Trade 10€ Spesen rechen ich glaube Tagesgeld is d wohl besser. (nicht signierter Beitrag von 80.187.111.51 (Diskussion) 10:03, 13. Dez. 2012 (CET))

Frage zu VLAN-Tagging

Kann man auf eine drahtgebundenen Ethernet-Verbindung, auf der bereits "normaler" IP-Traffic läuft, zusätzlich mit VLAN-Tags versehene Pakete einkippen und sehen sich dann jeweils nur VLAN-Tag-erwartende und nicht-VLAN-Tag-erwartende Geräte, oder gibt das Datensalat?

Dass man immer mitsniffern kann, ist mir bewusst. Es geht nicht um die Sicherheit, sondern darum, ob ich so quasi ein weiteres VLAN - das "nicht-VLAN" haben kann.

Konkret habe ich einen Linux-PC, der auf seinem Ethernet-Interface natürlich wahlweise getaggte und ungetaggte Pakete auswerfen kann. Der steckt in einem nicht VLAN-fähigen Switch. Am anderen Ende der Verbindung steht noch ein nicht VLAN-fähiger Switch. In diesen würde ich nun gern einen VLAN-fähigen Switch einstecken und dort die vom Linux-PC getaggten Pakete rauskommen lassen, ohne den restlichen, nicht getaggten Traffic in diesem Netzwerk zu stören.

Also

                                                   _____
          ___                      ___            |     |---
Lin_PC---|   |                    |   |-----------| VLS |---
WinPC1---| S |--------------------| S |---WinPC3  |_____|---Moar Devices Here
WinPC2---|___|       ^            |___|---WinPC4            ^
 ^                   |                     ^                |
 |                   |                     |                |
 |      Um diese Verbindung geht es        |                |
 |                                         |      Kommen hier die getaggten Pakete sauber an?
 |                                         |
 |                                         |
Sehen diese WinPCs nur die anderen WinPCs und ungetaggte Pakete vom Lin_PC?

--88.67.152.87 13:49, 13. Dez. 2012 (CET)

Seltsame HP.exe

Hallo liebe Freunde,

vor etwa einem Jahr habe ich mir einen HP-Laptop gekauft (Pavilion g series). Nun hat mich meine Firewall darauf hingewiesen, dass sich vor einigen Tagen eine .exe namens SystemAgeOneYear.exe mit einem Server zu verbinden versucht. Diesen Versuch habe ich unterbunden und Nachforschungen angestellt. Signatur geprüft, die exe ist von HP signiert. Nun zum seltsamen Teil. Beim forschen in diversen Suchmaschinen konnte ich einfach nichts zu dieser .exe finden, garnichts. Weiß hier vielleicht jemand mehr? Oder kann mir helfen rauszufinden, wozu diese .exe dienlich ist? Danke. Anbei übrigens ein Screenshot der Firewall. http://imageshack.us/photo/my-images/21/hpppz.jpg/

--139.18.253.229 14:21, 13. Dez. 2012 (CET)

Seltsam. Die IP-Adresse gehört wohl zu Verisign. Viren-gescant hast du das Ding? --Eike (Diskussion) 14:28, 13. Dez. 2012 (CET)


Alles gescannt mit NOD32, die .exe ist sauber, aber klüger bin ich immernoch nicht. 139.18.253.229 14:48, 13. Dez. 2012 (CET)

Dem Namen der exe nach ist wohl eine Art 1-Jahres-Wartung fällig. Wenn das Ziel tatsächlich Verisign ist, dann könnte der Zweck die Aktualisierung von irgendwelchen Zertifikaten sein. Zum Beispiel Server-Zertifikate, mit denen Update- oder Service-Funktionen Deiner HP-Software abgesichert werden.
Nur seltsam, dass Google den Namen nicht kennt. Ich würde das Ding sicherheitshalber mal bei Virustotal (oder einem ähnlichen Dienst) zur Prüfung einreichen. --Pyrometer (Diskussion) 15:12, 13. Dez. 2012 (CET)
Nachtrag: Das hatte ich überlesen: Ein gültiges Zertifikat von HP liegt vor. Dann ist die Sache sicherlich koscher. --Pyrometer (Diskussion) 15:16, 13. Dez. 2012 (CET)

Vielen lieben Dank! 139.18.253.229 15:35, 13. Dez. 2012 (CET)

Kann bei Frost einer Sprühdose etwas zustoßen?

Aus gegebenem Anlaß stelle ich mal diese Frage in den Raum.. Habe am vergangenen Wochenende nämlich eine Dose mit Rasiergel in meinem Auto liegen lassen, und da in dieser Nacht -14 °C herrschten, frage ich mich einfach, ob da was mit der guten Dose passieren kann? Schädigt Frost Spraydosen? Im speziellen welche mit Gel drin oder auch Deos?

--HausGeistDiskussion 19:58, 10. Dez. 2012 (CET)

also Frost ist ggf. ein Problem wenn in dem Produkt Wasser ist, was gefrieren kann, also nach dem Auftauen nach (starkem) Frost nicht mehr in Emulsion, sondern getrennt in Wasser und den Rest vorliegt (Rasiergel/-Schaum enthält als Hauptbestandteil Wasser, Deo nicht). Ich persönlich hab aber schon alle möglichen Sprays im Auto bei Frost liegen gelassen, ohne negative Auswirkungen nach ein wenig Schütteln - Emulgator sei Dank. - Andreas König (Diskussion) 20:06, 10. Dez. 2012 (CET)
Mit anderen Worten: Frost schützt die Sprühdose nicht - es kann ihr auch bei Frost etwas zustoßen. ;-) --79.199.124.189 20:52, 10. Dez. 2012 (CET)
Enthält die Dose als Treibgas Butan, so kann das Treibgas bei sehr tiefen Temperaturen (unter −0,5 °C bei n-Butan bzw −11,7 °C bei Isobutan) kondensieren und die Dose sich dadurch zerbeulen, da Sprühdosen für Überdruck vorgesehen sind, nicht für Unterdruck. Auch bei wasserhaltigem Sprühgut hate ich es für ausgeschlossen, dass eine Sprühdose bei tiefen Temperaturen platzt, da das Sprühgut nie das gesamte Dosenvolumen einnimmt. --Rôtkæppchen68 21:18, 10. Dez. 2012 (CET)

Danke für die Antworten :-). Ich habs jetzt mal geschafft das Gel zu testen, und Gas-mäßig scheint dem Gel auch nichts zugestoßen sein, nur das Gel scheint weniger aufzuschäumen als vorher, kann aber natürlich auch nur Einbildung sein... ;-).--HausGeistDiskussion 22:25, 10. Dez. 2012 (CET)

Falls da tatsächlich etwas ausgefroren ist, könntest Du versuchen, die Bestandteile des Rasiergels durch Schütteln wieder zu vermischen. --Rôtkæppchen68 22:39, 10. Dez. 2012 (CET)
Geschüttelt habe ich schon :-). Aber im Notfall gibts eben 'ne neue Dose. War zwar auch erst grad neu, aber Schusseligkeit gehört nunmal bestraft, oder? ;-).--HausGeistDiskussion 00:26, 11. Dez. 2012 (CET)
Nein, wieso? Es sind genug Entdeckungen und Erfindungen auf Zufall oder Schusseligkeit zurückzuführen: Tesaband ist leider zu stark klebendes Leukoplast. Post-it sollte einmal Superkleber werden. Charles Goodyear hat die Vulkanisation nur durch Schusseligkeit erfunden. Siehe auch Serendipität#Bekannte Beispiele. --Rôtkæppchen68 01:33, 11. Dez. 2012 (CET)
Na, da fangen wir doch mal lieber mit Sauerteig und Hefebrot an, beides wurde wahrscheinlich durch vergessenen oder nicht korrekt verstauten Brotteig "entdeckt" --92.202.87.124 01:29, 13. Dez. 2012 (CET)
Es gibt auch eine Theorie, dass Bier auch eher zufällig entdeckt wurde. Siehe Geschichte_des_Bieres#Vorderer_Orient. --MrBurns (Diskussion) 21:38, 13. Dez. 2012 (CET)

"Vergöttlichung der Gesellschaft"

Ich habe eine Frage, wie heißt folgendes Phänomen: Bestimmte religiöse Kulte und Rituale verehren nicht metaphysische, transzendente oder sonstige Gottheiten, sondern die Gesellschaft, der die betreffenden Kultisten angehören, zum Beispiel das römische Weltreich oder "der Tempelbau der Menschheit" (ich weiß, dass hier von Vergöttlichung nur eingeschränkt die Rede sein kann). Auch findet man im Positivismus von Comte solche religiösen Spuren. Ebenso soll Durkheim die Gesellschaft vergöttlicht haben. Wurde dieses Phänomen schon mal religionswissenschaftlich untersucht? Hat es einen bestimmten Namen? Gibt es bestimmte empirisch festgestellte Merkmale? --188.100.181.194 21:57, 12. Dez. 2012 (CET)

Als man anfing, die dea Roma zu verehren, war an ein Weltreich nicht zu denken. Und auch später hielt sich der Erfolg dieser Göttin ja in engen Grenzen.
Die Behauptung, die Freimaurer verehrten ihr Tempelbaukonzept als Gottheit, scheint mir einer eher freien Interpretation der Maurerei zu entspringen. CarlM (Diskussion) 22:05, 12. Dez. 2012 (CET)
Lies mal eine Einführung in die Religionssoziologie. Das wird dir helfen, die verschiedenen Konzepte richtig einzuordnen und Begriffe wie "metaphysisch" und "transzendent" richtig zu verwenden. Hubert Knoblauch ist, was das angeht, eigentlich immer zu empfehlen. --217.87.26.221 00:20, 14. Dez. 2012 (CET)

Browser, der HTML an eine Textverarbeitung meiner Wahl übergibt

Meine Internetseite http://www.kersti.de/ bearbeite ich immer noch, indem ich den Urtext von Hand schreibe. Ich wechsele grade vom Mac zu Windows und habe auch ein Programm gefunden, mit dem ich die Texte bearbeiten will. Auf dem Mac habe ich den Browser iCAB benutzt und damit die Dateien an meine Textverarbeitung übergeben, die ich bearbeiten wollte. Jetzt stelle ich fest daß es zwar leicht möglich ist den Text von der Textverarbeitung an einen Browser meiner Wahl zu übergeben aber - was viel wichtiger wäre - umgekehrt funktioniert es nicht! Ich sehe mich schon die knapp 3000 Dateien der Internetseite durchscrollen und einen Text zu finden, wo ich einen Rechtschreibfehler korrigieren will! Weiß jemand einen Browser der meine Texte an die Textverarbeitung übergibt? --Kersti (Diskussion) 01:39, 13. Dez. 2012 (CET)

Internet Explorer macht das. Da kann ich wahlweise µ$ Office Word, Excel oder Publisher oder den notepad als HTML-Editor auswählen. LibO Writer hab ich installiert, wird aber von IE nicht angeboten. Ausprobiert hab ich das mit Win8 x64, IE10, µ$ Office 2007 und LibO 3.6. --Rôtkæppchen68 02:37, 13. Dez. 2012 (CET)
Ich verwende Editplus ([12]) der kommuniziert von selbst mit dem Standartbrowser durch eifaches Fensterumschalten. --Jom Klönsnack? 01:00, 14. Dez. 2012 (CET)

Koffein oder echte Cola in Gummibärchen?

Woraus besteht der leckere Cola geschmack in den Colafläschchen-Gummibärchen? Wird für die Rezeptur echte Cola verwendet, ist sogar etwas Koffein in den Gummibärchen enthalten? Oder alles nur Chemiezeug und künstliche Geschmacksverstärker? --Ich fahre hummer (Diskussion) 04:03, 13. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Guck auf die Packung, da steht die Zutaten drauf. --TotalUseless (N) [utzlos] 04:39, 13. Dez. 2012 (CET)
da steht traurigerweise nicht drauf ob echte Cola verwendet wird um den geschmack zu erzeugen..(wie zum Bleistift bei einem Eis) --Ich fahre hummer (Diskussion) 04:48, 13. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
Es gibt Künstliches Aroma, Naturidentisches Aroma und Natürliches Aroma.
Davon müsste schon etwas draufstehen. --TotalUseless (N) [utzlos] 04:54, 13. Dez. 2012 (CET)
<quetsch>Das war einmal. Es gibt nur noch „Aroma“ und „natürliches Aroma“. Naturidentisch und künstlich müssen nicht mehr deklariert werden; natürlich wird gerne deklariert, muss aber nicht. --Rôtkæppchen68 12:24, 13. Dez. 2012 (CET)

wenn in die Rezeptur wirklich Cola verwendet wird, dann muss es natürliches Aroma heißen oder? aber natürliches Aroma können doch auch schimmelpilze und sonstiges Zeug sein--Ich fahre hummer (Diskussion) 05:10, 13. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Das ist ja das Lustige an der Deklaration der Inhaltsstoffe, niemand weiß letztlich, was wirklich drin ist, außer dem Hersteller. Deswegen lässt sich deine Frage auch nicht beantworten. --TotalUseless (N) [utzlos] 06:10, 13. Dez. 2012 (CET)
1. also koffein wird schonmal nich drin sein, weil das ja eher was für kinder ist, die viel ungestörten schlaf brauchen... 2. den typischen cola geschmack kriegt son lebensmittelchemiker auch ohne original koksa kola konzentrat hin... :-) 3. echte cola wäre viel zu flüssig... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 06:37, 13. Dez. 2012 (CET)
Um die Dinger „Cola“ zu nennen, muss lediglich Kolanussextrakt drin sein. In Coca-Cola kommt das Coffein mittlerweile nicht mehr aus Kolanuss, sondern es wird das beim Entcoffeinieren von Kaffee anfallende Coffein verwendet. --Rôtkæppchen68 12:29, 13. Dez. 2012 (CET)
Google ist dein Freund: >>Happy cola coffein<<. Das haben sich schon viele gefragt... Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:31, 13. Dez. 2012 (CET)
Übrigens schmeckt Coffein bitter und sonst nach nichts. Würde das Aroma sicherlich nicht verbessern. --FK1954 (Diskussion) 22:14, 13. Dez. 2012 (CET)
Bei Colalimonaden wird Coffein als „Aroma Coffein“ in der Zutatenliste aufgeführt. Wenn es wirklich nur bitter schmeckt, müsste es IMHO eher als Geschmacksverstärker deklariert werden, weil bitter ja kein Aroma (mit der Nase wahrgenommen), sondern ein Geschmack (mit der zunge wahrgenommen) ist. --Rôtkæppchen68 23:40, 13. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragestellender Nutzer ist unbegrenzt gesperrt.(nicht signierter Beitrag von Eike sauer (Diskussion | Beiträge)13. Dez. 2012 (UTC) 06:55)

Google suchergebnisse

hi, kann man es irgendwie deaktivieren, dass bei der Google suche auf platz 2 oder 3 immer der Wikipediaartikel zu dem Wort, nach dem man sucht, erscheint? Oder muss man dazu die Suchmaschine wechseln? --Ich fahre hummer (Diskussion) 04:09, 13. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Suchwort -wiki“ eingeben. --TotalUseless (N) [utzlos] 04:16, 13. Dez. 2012 (CET)
z. B. Google -wiki --TotalUseless (N) [utzlos] 04:19, 13. Dez. 2012 (CET)
danke, den Trick kannte ich schon, aber es ist wirklich sehr umständlich, jedes Mal -wiki zu schreiben, es müsste doch einfacher gehen...--Ich fahre hummer (Diskussion) 04:22, 13. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
mit -wiki mit strg + c kopieren. --TotalUseless (N) [utzlos] 04:43, 13. Dez. 2012 (CET)
wenn du bei Google angemeldet bist, kannst du in den Einstellungen unerwünschte Internetseiten blockieren. --TotalUseless (N) [utzlos] 04:51, 13. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragestellender Nutzer ist unbegrenzt gesperrt.(nicht signierter Beitrag von Eike sauer (Diskussion | Beiträge) 06:56, 13. Dez. 2012 (UTC))
Verwandte Problematik: Was tippt man ein, damit die ganzen Warez- und Pornoseiten draußen bleiben? "Begriff -porn -warez"? 217.251.158.144 10:52, 13. Dez. 2012 (CET)
Safe Search einschalten. --Sr. F (Diskussion) 12:09, 13. Dez. 2012 (CET)
Cool, machich wenn ich das nächstemal nach einem Safe suche ;) 217.251.156.27 14:06, 14. Dez. 2012 (CET) T.H.U.D.
p.s. daemlicher Fokusdieb, dieses neue Wikiinterface. Nurmalsosag.

Warum sieht ein Mensch aus wie ein Mensch?

Ich habe vor langer Zeit mal nen Artikel/Studie gelesen, in der erklärt wurde, wieso die meisten Lebewesen zwei Augen und zwei Ohren und die Menschen auch zwei Arme und zwei Beine haben. Evolutionär wäre ein drittes Auge im Hinterkopf sicherlich nicht schlecht. An die Begründung kann ich mich aber nicht mehr erinnern. - Ein anderer Artikel an den ich mich erinnere hat beschrieben, dass Menschen aufgrund der Schwerkraft nicht viel grösser sein könnten als sie es jetzt sind. Ausgangspunkt war Erdanziehungskraft wurde fortgeführt bis zur Blutversorgung des Hirns. Ich kriegs nicht mehr richtig zusammen. Daraus wurde dann geschlossen, dass sich auf Planeten, die sehr viel grösser oder kleiner als die Erde sind, kein intelligentes Leben entwickeln kann. Frage: Gibt es einen Namen für den Themenkreis (denke mal Unterart der Biologie), der sich damit beschäftigt warum wir genau so aussehen (symmetrisch angelegt, Größe) wie wir aussehen. Oder gibt es hier sogar Artikel zu dem Thema? --141.15.33.1 12:49, 13. Dez. 2012 (CET) --141.15.33.1 12:49, 13. Dez. 2012 (CET)

Zur Frage der Blutversorgung siehe Giraffe. Oder auch gigantische Dinos.
Zur Frage der Augen et c. siehe ganze Wirbeltierentwicklung. Solche großen Sprünge macht die Natur nicht.
Die Entwicklung einer überdurchschnittlichen Intelligenz scheint aber nicht so eng an die Körperformen gebunden zu sein, vgl. z.B. Delphine und Primaten. CarlM (Diskussion) 13:15, 13. Dez. 2012 (CET)
Zur Frage der Blutversorgung siehe Giraffe. Oder auch gigantische Dinos. Wie gesagt ich kriegs nicht mehr ganz auf die Reihe, aber ich glaube mich zu erinnern, dass ein Punkt war, dass solch große Lebewesen nur Pflanzenfresser sein können. Und jetzt, spekulier ich wirklich nur noch, dass Pflanzefresser evolutionär gesehen, weniger Intelligenz entwickelt haben, als Fleisch- oder Allesfresser. Aber mir geht es auch gar nicht darum, ob die Theorien richtig oder falsch sind, sondern wo man diesbezüglich etwas weiterlesen kann ... Für die Stichworte, schon mal ein Danke. --141.15.33.1 13:37, 13. Dez. 2012 (CET)

Interessante Frage. Gibt es eigentlich irgendwelche Lebewesen mit mehr als zwei Augen (Hühneraugen nicht gezählt)? Das wäre dann ja ggf. ein evolutionärer Ansatz zur Weiterentwicklung. Gruß, --Anna (Diskussion) 13:41, 13. Dez. 2012 (CET)

@Anna: Ja gibt es, siehe Facettenauge. Die hier sind nur Aufschneider und Hochstapler :)
@IP 141.15.33.1: zu Lebensformen auf anderen Planeten siehe Exobiologie. Aber vorsicht, alles ohne Beweise :) Und zum Menschen: die Evolution ist noch lange nicht abgeschlossen, noch ist alles möglich. Momentan ist die Natur noch im Versuchsstadium.
Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:44, 13. Dez. 2012 (CET)
Facettenaugen - jein. Einerseits natürlich ja, weil es viele Einzelaugen sind. Andererseits sind auch diese Facettenaugen selber wieder im Zweierpack angeordnet. Gruß, --Anna (Diskussion) 13:50, 13. Dez. 2012 (CET)
 
Schöne Augen... und so viele :)
 
Und noch schönere Augen... und noch mehr! Geoz (Diskussion) 19:03, 13. Dez. 2012 (CET)
Hatten wir erst vorige Woche in der Auskunft. Spinnen mit 8 oder 6 Augen; Scheitelauge. --Neitram 15:33, 13. Dez. 2012 (CET)
Interessant, wer weiß, was in den nächsten Jahrmilliönchen daraus so wird.
Und interessant auch, dass diese Augen offenbar doch immer bevorzugt paarweise auftreten. Das Scheitelauge ist da natürlich eine echte Revolution. --Anna (Diskussion) 17:37, 13. Dez. 2012 (CET)
  • Grösse und "Intelligenz": Homo floresiensis hat da die Vordenker durcheinandergewirbelt, ein Pampelmusen-grosser Kopf und kann denken wie Karl-Heinz. Es kommt nicht auf die Grösse an, sondern auf die Struktur des Hirns.
  • Symmetrie: Lebewesen haben Scheinsymmetrie - das ist die Illusion 9I6 - mal drüber nachdenken... :-)
  • Fingrigkeit: Reiner Zufall, könnten auch 3, 4 oder 6 sein.
  • Pflanzenfresser und "Intelligenz": Sie sind genauso intelligent, wie es für ihre Funktion nötig ist. Fleischfresser müssen komplexer denken (können), da ihre Nahrung nicht freiwillig stehenbleibt. Bei Insekten ist es eine andere Geschichte.
  • Der Durchschnittsmensch ist ein Resultat der Planetenbedingungen. Er ist ein warmblütiges Tier auf dem Boden eines Gasozeans. Andere Planeten, andere Lebewesen.
  • Sonst noch Bipedie, Hetzjagd, Körperbehaarung, Gehirn, Sexuelle Selektion, Sozialverhalten, Körpersprache ... das reicht für heute...
  • Der genetische Hyperraum ist riesig. Dass der Mensch - in seiner ganzen Varietät - sich so darstellt, wie er ist, ist eine mögliche Variante. Homo floresiensis zeigt uns, was noch möglich wäre.
  • Hätte Troodon 60 Millionen Jahre mehr bekommen, würde die Frage oben lauten "Warum sieht ein Kzzikk aus wie ein Kzzikk?" GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:29, 13. Dez. 2012 (CET) (73 % der Argumente stammen aus dem Buch Evolving the Alien - einer Kooperation eines Biologen mit einem Mathematiker. Lohnt sich: Da werden einzelne Parameter des Erdenlebens sehr unterhaltsam mit Szenarien aus SF-Büchern zusammengebracht und dann auf ihre Relevanz bezüglich "Leben unter anderen Bedingungen" analysiert. )
Ein schönes Beispiel. Meinst du nicht, dass Troodon nach 60 Millionen Jahren noch menschenähnlicher aussehen würde, als er es jetzt schon tut? Zwei beine, zwei Augen, Zwei Arme, ... Selbst die Größe kommt fast hin. --91.66.220.20 15:22, 13. Dez. 2012 (CET)
 
Zum Vergleich: So sah Karl-Heinz vor etwa 65 Mill. Jahren aus - da WAR Troodon (äusserlich) schon erheblich "menschenähnlicher". Es ist viel Platz im genetischen Hyperraum...
Könnte sein, dass sich schon jemand diese Frage gestellt hat (runter-scrollen).
Kennst du die Voyager-Episode Distant Origin mit dem Planeten, auf dem intelligente Hadrosaurier leben?  ;-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:40, 13. Dez. 2012 (CET)

Die unbelegten Behauptungen, daß

  1. Fleischfresser komplexer denken können müssten, da ihre Nahrung nicht freiwillig stehenbliebe und
  2. überhaupt Fleischfresser komplexer als nicht-Fleischfresser denken könnten

klingen allerdings eher, als würden Fleisch-verzehrende Mitteleuropäer ihren eigenen Lebenstil zur Krone des Komlex-denken-könnens erheben, Rosenkohl (Diskussion) 15:55, 13. Dez. 2012 (CET)

Die 3000 Jahre des nicht-Fleisch-essen-wollens spielen noch keine Rolle. Aber wir sollten uns das Resultat mal zusammen in 1-10 Millionen Jahren ansehen (bitte auch während der Schwangerschaft kein Fleisch oder Fleischergänzung - das wäre cheating...). GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:59, 13. Dez. 2012 (CET)
Und vor allem bitte zwischendurch keine Kreuzungen zwischen Vegetariern und Nicht-Vegetariern. Die würden das evolutionäre Ergebnis doch ziemlich verfälschen. ;-) Gruß, --Anna (Diskussion) 17:31, 13. Dez. 2012 (CET)

Männer, "Fleichfressen" ist nicht automatisch "Beute machen müssen". Aasfresser könnte man mit Herbivoren gleichsetzen --RobTorgel (Diskussion) 16:12, 13. Dez. 2012 (CET)

<quetsch>Dazu wollte ich gerade schreiben, dass praktisch alle Aasfresser auch im Notfall zu Jägern werden und dies im Artikel Aasfresser verifizieren. dabei fiel mir folgender Satz auf:"Dabei gibt es keinen Räuber, der ein frisch totes Exemplar einer beliebten Beuteart verschmähen würde, der also nicht zumindest gelegentlich auch Aasfresser wäre." Das ist ein Widerspruch zu Aas, nachdem ein frischer Leichnam kein Aas ist... naja. ich sags trotzdem: Jeder (fast zumindest) Aasfresser ist/kann auch Jäger sein, wenn sich die Möglicheit ergibt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:34, 13. Dez. 2012 (CET)
Der Mensch hat Hirn, weil er sonst eigentlich nix kann. Es ist aber die Frage, ob er körperlich abgebaut hat, weil er vif wurde, oder ob er vif wurde, weil er sonst in die Würste gekommen wäre --RobTorgel (Diskussion) 16:17, 13. Dez. 2012 (CET)
Beides - mindestens! Dinge "bedingen" sich gegenseitig.
Vorvorgestern die Kolibri-Sendung gesehen? Der Kolibri hat nicht einen krummen Schnabel, weil die Pflanze eine krumme Blüte hat (oder umgekehrt). Die beiden sind gemeinsam in dieses Eckchen zum Kuscheln gegangen.
Aufrecht gehen + mehr sehen/denken (müssen) + weniger riechen (können) + besser gekühlt sein + weniger gewärmt sein + Sexualorgane anbieten + Sexualorgane verhüllen müssen + Hände frei haben + Hände wieder voll haben + weniger gut klettern können + ... man schlängelt sich so durch den Hyperraum - wo es halt was zu essen und zu ...... gibt. ;-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:44, 13. Dez. 2012 (CET)

Im Grunde ist dort mehr Intelligenz gefragt/notwendig, wo es wechselhafte widrige Lebensumstände gibt, also noch einfacher: Intelligent sind die Viecher, die's nötig haben. Fleisch oder nicht ist im Grunde eigentlich egal --RobTorgel (Diskussion) 16:42, 13. Dez. 2012 (CET)

Nochmal zur Ausgangsfrage, es gibt eine nette Übersicht in der englischsprachigen WP: en:Timeline of human evolution, vom Kragengeißeltierchen zum Homo sapiens sapiens. Schon an den Bildern sieht man ganz gut, welche evolutionäre Geschichte der Körperbau des Menschen bis jetzt durchlaufen hat. Gruß --stfn (Diskussion) 18:41, 13. Dez. 2012 (CET) PS: etwas freier interpretiert, aber auch immer wieder schön. --stfn (Diskussion) 18:49, 13. Dez. 2012 (CET)

+1 Kommt auf die To-Do-Liste für 2013 a.D. .... GEEZERSpenden !? Spenden !! 20:41, 13. Dez. 2012 (CET)
Der Mensch sieht so aus, weil der liebe Gott so aussieht. Genau gesagt, sehen wir so aus wie der liebe Gott, weil ER uns nach seinem Ebenbild gebastelt hat. Lieber Himmel... Im übrigen sind natürlich Pflanzenfresser sehr intelligent, sie denken während ihres stundenlangen Kauens auf Blättern über Teilchenphysik, Integralrechnung und die Entstehung des Weltalls nach. Mangels Sprache können sie uns leider nichts davon rüberbringen. --FK1954 (Diskussion) 22:09, 13. Dez. 2012 (CET)
-quetsch- Ich hätte jetzt gedacht, dass Sprache ein Teil der Intelligenz ist... aber nein, bei genauerem Überlegen ist das alles schon sehr logisch. Natürlich. Die Pflanzenfresser sind nicht nur intelligent und sicher auch sprachgewandt, sie sind darüberhinaus aber auch wohlerzogen und kennen ihren Knigge. Es gehört sich einfach nicht, beim stundenlangen Kauen auf Blättern mit vollem Mund zu sprechen. --Anna (Diskussion) 00:51, 14. Dez. 2012 (CET)
What took you so long? --     hugarheimur 22:17, 13. Dez. 2012 (CET)

Danke für die Kommentare und Anregungen. Exobiologie war das entscheidende Stichwort. Ob die Theorien richtig oder falsch sind, werden wir wohl erst sagen können, wenn wir wirklich Besuch bekommen. --141.15.33.1 06:38, 14. Dez. 2012 (CET)

Cholera-Spital in Gmunden?

Ja, das war sie auch schon, die Frage. Gab es um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts in Gmunden (Salzkammergut, Oberösterreich) ein "Cholera-Spital"? Oder hat das nur irgendjemand so genannt, weil damals viele Cholera-Kranke da waren? Oder was das ein besonderes Gebäude, das aber zum allgemeinen Krankenhaus gehörte? Wenn ja, gibt es das Gebäude noch? Danke, --CarlM (Diskussion) 13:09, 13. Dez. 2012 (CET)

87 % sicher, dass nein. Nichts (19. Jh.) im alten Brockhaus oder Meyers und auch nichts im Bäderlexikon (wo jeder Pups-Service der Kranken- und Kurbetriebe gelistet wird - In Gmunden gab es "Erdbeerkuren" !). Finde nur eine (Google =>) Cholerastation 1914 Gmunden <=. Ein ganzes Spital nur für Cholera an einem Ort, der von den oberen Zehntausend frequentiert wird - wie ist da die Wahrscheinlichkeit? GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:31, 13. Dez. 2012 (CET)
Erstmal ganz herzlichen Dank! Aber was mögen Erdbeerkuren sein? Einfach so viele Erdbeeren essen wie möglich? CarlM (Diskussion) 16:46, 13. Dez. 2012 (CET)
Warte bis du älter bist und die Gicht dich sticht... GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:03, 13. Dez. 2012 (CET) GoogleBooks => erdbeerkur vor 1950 <=
Laut meinem Buch "Gesund durch Obst" (Elisabeth Wieloch, 1966) sind Erdbeeren in der Volksmedizin auch bei Magen- und Darmbeschwerden, Ruhr, und Gallenleiden, sowie Tee aus Erdbeerblättern gegen Hautausschläge, Leberleiden, Nachtschweiß und Rheuma angewendet worden. Die Wirkung bei Gicht hat Carl von Linné herausgefunden, das steht auch hier bestätigt. Weiters soll man bei erfrorenen Füßen die Stiefel mit den Früchten füllen und einige Stunden damit herumlaufen, und in der Slowakei bestrich man das Gesicht mit zerquetschten Erdbeeren, um Sommersprossen zu bekämpfen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:05, 13. Dez. 2012 (CET)
Wie schlüpft man mit erfrorenen Füßen in Stiefel, die mit Erdbeeren gefüllt sind und wie läuft stundenlang damit herum? Und wie kam man damals im Winter an Erdbeeren (tiefgekühlte?)? Wird auch erwähnt, dass Erdbeerallergien garnicht selten sind? Gruß --FK1954 (Diskussion) 22:02, 13. Dez. 2012 (CET)
Das mit den Erdbeeren in Kombination mit den erfrorenen Füßen frag ich mich auch schon die ganze Zeit, aber es steht nur so, ohne weitere Erklärung im Buch. Vielleicht mit Erdbeermarmelade? ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:32, 13. Dez. 2012 (CET)
So, jetzt hab ich auch das Buch noch einmal geholt - zur Erdbeerallergie steht drin, daß beobachtet wurde, "daß diese Überempfindlichkeit gegenüber körperfremden Eiweißstoffen (Allergie), wie es bei der Erdbeere der Fall ist, nicht in Erscheinung tritt, wenn zur Erdbeerzeit reichlich Bienenhonig zum Frühstücksbrot gegessen wird". - Wer ist allergisch und probiert das im Frühling? :-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:37, 13. Dez. 2012 (CET)
Herzlichen Dank auch für die Erdbeeraufklärung - ich werde aber die edlen roten Früchte weiterhin oral genießen und nicht pedal...
Mit herzlichen Grüßen und allerbesten Wünschen für warme Füße durch eiskalte Erdbeeren, CarlM (Diskussion) 12:52, 14. Dez. 2012 (CET)

Kontrollierte Wohnraumbelüftung

etwa vor 14 Tagen war in ndr3/br3/wdr3 oder Phönix ein Film zur kontrollierten Wohnraumbelüftung zu sehen. Dabei wurde u.a. auch auf Holland verwiesen, von wo ein Rückgang von 80 auf 30% bei Neubauten zu vermelden ist. Findet jemand einen link dazu oder gar eine Wiederholung des Beitrages demnächst? --Kino (Diskussion) 13:34, 13. Dez. 2012 (CET)

der bundestag hat mir mal das bildchen da geschickt... ist zwar nich 3sat oder sonstwie ÖRR, aber immerhin... --Heimschützenzentrum (?) 13:41, 13. Dez. 2012 (CET)
da isses elektronisch und im ganzen: [13]... *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 13:43, 13. Dez. 2012 (CET)
der Bundestag? der will so was eher nicht wissen und verbreiten; nein, es war ein durchweg kritischer Beitrag, aber zum Dank für de bladdl *little stick throw* --Kino (Diskussion) 17:10, 13. Dez. 2012 (CET)
*hechel* zwingt der bundestag nich die hauseigentümer alle paar jahre zu energiesparmaßnahmen? --Heimschützenzentrum (?) 17:34, 13. Dez. 2012 (CET)
Brav, sitz schön, jetzt kriegst du ein paar Schmackos --RobTorgel (Diskussion) 07:56, 14. Dez. 2012 (CET)
*schmacko zeig*, lecker ab 36.00min, nun friß schön --Kino (Diskussion) 10:47, 14. Dez. 2012 (CET)
CSI sagtete, dass Knochenmehl schlecht für Menschen ist... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:23, 14. Dez. 2012 (CET)

2 Fragen zur Flugbuchung

Hallo!

Ich bin gerade auf der Suche nach einem günstigen Flug, dabei stellen sich mir 2 Fragen:

  • 1) Ich fliege von A über B nach C. In B habe ich knapp 24 Stunden Aufenthalt und würde den Flughafen daher gerne verlassen. Komme ich da ohne Probleme raus und wieder rein? Normalerweise bleibt man da ja im Sicherheitsbereich und reist erst am Zielort offiziel in das Land ein. Und wie sieht es mit dem Gepäck aus? Komme ich da dran? Handgepäck würde mir eigentlich für den Tag aber auch reichen.
  • 2) Es besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass ich vor dem Rückflug näher an B bin als an C. Dementsprechend würde ich erst beim zweiten Flughafen zusteigen wollen? Geht sowas? B und C liegen in China, die Airline ist auch chinesisch. --82.83.216.114 18:01, 13. Dez. 2012 (CET)
Zu 1) Wenn B Peking ist, dann musst du ziemlich sicher in Peking nach China einreisen, dein Gepäck abholen und nach C völlig neu einchecken. Schon viele Male gemacht, das letzte Mal ist allerdings schon zwei Jahre her. Zu 2) keine Anhnung, siehe in den AGB nach. Bei europäischen Fluglinien ist das übrigens manchmal explizit ausgeschlossen. --Hareinhardt (Diskussion) 18:44, 13. Dez. 2012 (CET)
Siehe zum Beispiel hier, Punkt 11, letzter Abschnitt --Hareinhardt (Diskussion) 19:07, 13. Dez. 2012 (CET)
Das Gepäck ist wohl das geringste Problem, falls es ein größerer Flughafen ist: dann gibt es sicher eine Möglichkeit, sein Gepäck irgendwo abzugeben oder in ein Schließfach einzusperren und für 24h ist das auch nicht allzu teuer. --MrBurns (Diskussion) 19:16, 13. Dez. 2012 (CET)
So meinte ich ja auch nicht. Wollte nur sagen, dass man in Peking, egal ob man dort seine Flugreise beendet oder nicht, die selbe Prozedur durchläuft (also Einreise, Gepäck, ....).--Hareinhardt (Diskussion) 19:26, 13. Dez. 2012 (CET)
Beim aktuellen Beispiel war B tatsächlich Beijing, theoretisch könnte es aber auch Shanghai sein, in Hongkong sieht es sicher noch mal anders aus. Mit dem Gepäck ist es so oder so ok, ich müsste es nur vorher wissen. --82.83.216.114 19:40, 13. Dez. 2012 (CET)
Hongkong ist nicht China. Nach Hongkong brauchst du als EU-Bürger nicht mal ein Visum. Die Einreise von Hongkong nach China gestaltet sich wie jede anderweitige Einreise nach China. --Hareinhardt (Diskussion) 19:46, 13. Dez. 2012 (CET)
(BK) Wenn dein Ziel nicht in China ist brauchst du dann wahrscheinlich sogar extra ein Visum um den Sicherheitsbereich zu verlassen. Hongkong ist wieder ein Sonderfall, gehört zwar formell zu China, wird aber irgendwie anders behandelt. Ein Visum in China istit einem gewissen finanziellen udn Administrativen Aufwand verbunden und muss schon einige Zeit im Voraus beantragt werden, weitere Infos zu dem Thema findet mn sicher leicht im Internet. --MrBurns (Diskussion) 19:47, 13. Dez. 2012 (CET)
Ich war schon öfter in China und auch schon in Hongkong, das ist nicht meine Sorge. Da 1) wohl kein Problem ist bleibt noch der zweite Fall, zu dem ich leider nichts im Internet finde. Wäre halt schon blöd, wenn ich im Extremfall schon in Beijing bin und dann in einen Flieger steigen muss um meinen Flieger nach Beijing zu erwischen wo ich dann wieder im selben Zimmer penne... --82.83.216.114 19:59, 13. Dez. 2012 (CET)
Na dann hier: Punkt 3.3.1: "Nur in der auf dem Ticket angegebenen Reihenfolge gültig", und 3.3.6 "Erscheinen Sie nicht ohne uns vorab zu unterrichten, sind wir berechtigt, Ihren Anschlussflug zu stornieren, wir bitten um Benachrichtigung". Also wohl nicht völlig unmöglich, aber unter Umständen heikel. --Hareinhardt (Diskussion) 20:14, 13. Dez. 2012 (CET)
Gilt natürlich nur für das Beispiel Air China. --Hareinhardt (Diskussion) 20:17, 13. Dez. 2012 (CET)
Also ich sehe in den beiden Punkten kein Problem: 3.3.1 bezieht sich nur auf die Reihenfolge, 3.3.6 sagt auch nicht, dass man nicht den Sicherheitsbereich verlassen und nachher neu einchecken darf, sondenr nur, dass man "erscheinen" muss, bei >24h Aufenthalt sollte es kein Problem sein, rechtzeitig wieder beim checkin zu sein. --MrBurns (Diskussion) 20:25, 13. Dez. 2012 (CET)

Bezüglich deiner ersten Frage: Wenn du dein Gepäck für die 24h haben willst, musst du das beim Einchecken am Abflugort nur ansagen. Sollte dann kein Problem sein. --MB-one (Diskussion) 23:44, 13. Dez. 2012 (CET)

Zu Deiner zweiten Frage: Sowas nennt sich Gabelflug. In vielen Ländern ist es durchaus möglich, das gleich so zu buchen (ob in China, weiß ich nicht; da wissen die anderen sicherlich mehr). Wir haben das in die USA schon mehrfach gemacht. Es kostet erstaunlicherweise meist auch nicht mehr als die Hälfte der beiden Flüge addiert.
Zum Thema Gepäck: Oben wurde gesagt, es wäre sicherlich kein Problem, das Gepäck am Flughafen irgendwo in einem Schließfach zu lassen. Da sind meine Erfahrungen andere. Wie gesagt, in China kenne ich mich nicht aus, aber an den europäischen und amerikanischen Flughäfen, die ich in den letzten Jahren bereist habe, gibt es seit 9/11 keinerlei Schließfächer oder irgendwelche anderen Gepäck-Unterstellmöglichkeiten mehr. Du kannst Dein Gepäck durch die Sicherheitsprozedur einchecken oder es bei Dir behalten, aber mehr Möglichkeiten hast Du nicht. Wir haben schon stundenlang sinnlos rumgesessen in irgendwelchen öden Flughafen-Wartehallen - obwohl wir von der Zeit her locker noch einen Stadtbummel hätten machen können -, nur weil wir unser blödes Gepäck nirgendwo lassen konnten. Gruß, --Anna (Diskussion) 00:43, 14. Dez. 2012 (CET)
Ich nehme sowass zwar nur selten in Anspruch, aber ich weiß, dass es am Flughafen Wien eine Gepäcksaufbewahrung gibt.[14] Es handelt sich um einen Scalter mit Öffnungszeiten. Ich war auch vor kurzem in Trondheim und da gibt es sowohl einen Schalter mit Öffnungszeiten als auch Schließfächer, die 24/7 zur Verfügung standen. Meine Vermutung: entweder die Gepäckaufbewahrung wurde wieder erlaubt, weil man gemerkt hat, dass eine Abschaffung der selbigen wenig bringt (alle mir bekannten Bombenanschläge im Flughafenbereich war mit Gepäck, das irgendwo wo viele Lute vorbeigehen abgestellt war, nicht bei der Gepäckaufbewahrung, die meist eher abseits der Hauptströme liegt, insbesondere wenn es sich um Schließfächer handelt) oder man hat jetzt auch dort Scanner. Allerdings ist die Gepäcksaufbewahrung teilweise recht schwer zu finden, wenn man sich nicht auskennt (zumindest in Trondheim wars so). Wies in Peking, Shanghai und Hongkong ist weiß ich allerdings nicht, aber ich bin mir sicher, diese Flughafen dort haben alle eine englischsprachige Homepage, wo man das herausfinden kann. --MrBurns (Diskussion) 02:19, 14. Dez. 2012 (CET)

Wer bestimmt in Wikipedia die Lemmata von Filmen?

verschoben nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Wer bestimmt in Wikipedia die Lemmata von Filmen? --TotalUseless (N) [utzlos] 22:06, 13. Dez. 2012 (CET)

Suche: Aufgegebene Beweisarten?

Ich habe einmal gelesen, es gab früher Arten etwas zu beweisen, die heute aufgegeben worden sind. Z. B. in der Justiz, Mathematik, Logik etc. Gibt es eine entsprechende Kategorie in der Wikipedia? Unter Beweis finde ich nichts darüber. --188.100.178.25 23:01, 13. Dez. 2012 (CET)

Hat man nicht im Mittelalter vermeintliche Hexen gefesselt und ins Wasser geworfen? Um zu sehen, ob sie sich mithilfe von Hexerei retten können? Und wenn sie ertrunken sind, war das der Unschuldsbeweis. --5.147.8.172 23:19, 13. Dez. 2012 (CET)
siehe Wasserprobe. Außerdem gab es noch die Feuerprobe, die Nadelprobe, die Wiegeprobe und die Tränenprobe.--TotalUseless (N) [utzlos] 03:42, 14. Dez. 2012 (CET)
Und alle diese Proben waren Gottesurteile. --MrBurns (Diskussion) 03:53, 14. Dez. 2012 (CET)
Die Juristen haben die Peinliche Befragung (mit dem Ausdruck des Bedauerns) zumindest weitgehend aufgegeben. Auch Hexenproben sind aus der Mode. In der Mathematik wüsste ich nichts, was man hätte aufgeben müssen. Außer vielleicht einige liebe Vorstellungen über Widerspruchsfreiheit, die Gödel gegen die Wand gefahren hat. --Pyrometer (Diskussion) 23:26, 13. Dez. 2012 (CET)
Zur Wahrheitsfindung werden heute humanere Methoden angewandt, wie z.B. Waterboarding. --Optimum (Diskussion) 00:15, 14. Dez. 2012 (CET)
Induktion (Philosophie) --92.225.110.11 01:54, 14. Dez. 2012 (CET)
Was heißt schon „aufgeben müssen“? Wenn man sich alte mathematische Texte anschaut, sei es von den Griechen oder sei es aus dem 19. Jhd. – das hält man teils schwer aus, das will man aufgeben. Siehe zum Beispiel Exhaustionsmethode. Ansonsten: Die Begriffsschrift hat man aufgegeben, ebenso den Formalismus der Principia Mathematica. Das Komprehensionalitätsaxiom hat man tatsächlich aufgeben müssen, ebenso die Infinitesimalrechnung von Newton und Leibniz, wegen Widersprüchlichkeit (ok, Infinitesimale auf vergleichbar niedrigem Niveau wie bei Newton und Leibniz, wenn auch vllt. ohne den Begriff des Fluxions, benutzen noch manche Leute heute, in Physik, Technik etc., aber das entspricht dann nicht den Anforderungen an Beweise). --Chricho ¹ ² ³ 02:26, 14. Dez. 2012 (CET)
Ansichtssache... Man hat die Principia Mathematica nicht wirklich aufgegeben. Aber Gödel hat seinen Keil in das Gedankengebäude getrieben, und damit dessen Grenzen aufgezeigt. Newton und Leibniz haben die Infinitesimalrechnung begonnen und damit gute Ergebnisse erzielt. Einige Details des theoretischen Unterbaus waren tatsächlich nicht streng standsicher. Eine nachfolgende Generation von Mathematikern hat das "geheilt". Ob man das nun als "Aufgabe einer Methode" sehen will... Ich sehe das eher als eine nachträgliche Begründung/Verfeinerung. Egal, ob das Kind damals Fluxion oder Differential geheißen hat. Es ist strukturell weitgehend mit dem identisch, was wir heute noch verwenden. --Pyrometer (Diskussion) 12:40, 14. Dez. 2012 (CET)

Indianerkriege: Zahl der Toten

Wieviele Indianer starben insgesamt in Konflikten mit den USA und wird das "offiziell" als Genozid anerkannt? Gruss

--93.209.9.157 23:28, 13. Dez. 2012 (CET) Bitte sei so nett, und lies selber nach: Indianerkriege --Pyrometer (Diskussion) 23:45, 13. Dez. 2012 (CET)

Staat mit den meisten Sprachen

Welcher Staat hatte und hat die meisten verschiedenen Sprachen (indigen)? Römisches Reich#Sprache sagt nichts dazu :-( Ich nehme sowieso an, dass es das HRR war und heutzutage evtl. Russland. --93.133.241.29 23:30, 13. Dez. 2012 (CET)

Das dürfte Papua-Neuguinea sein. Rainer Z ... 23:35, 13. Dez. 2012 (CET)
Nigeria liegt wahrscheinlich auf Platz 2. --TotalUseless (N) [utzlos] 23:39, 13. Dez. 2012 (CET)
Wiedergänger... GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:06, 14. Dez. 2012 (CET)
Also ist Nigeria nur 3 nach Indonsien. --TotalUseless (N) [utzlos] 04:07, 14. Dez. 2012 (CET)

Neuer Streicherhof in Wien

Ich find' es einfach nicht - aber hier ist ja soviel Kompetenz versammelt... Steht an der Adresse Ungargasse 27 im Wiener Bezirk "Landstraße" noch der "Neue Streicherhof", wo ab 1837 die Streichers und später die Stingls Klaviere gebaut haben oder ist da jetzt ein neues Gebäude - wenn letzteres, wann etwa wurde das gebaut und gibt es irgendwo im Web Fotos davon? Danke, --CarlM (Diskussion) 01:41, 14. Dez. 2012 (CET)

Ungargasse. Der Konzertsaal wird seit 1935 von Neuapostolische Kirche genutzt, http://www.dasmuseen.net/Wien/BezMus03/page.asp/1004.htm. Anscheinend ist es immer noch das alte Gebäude. http://goo.gl/maps/kYB0j --Vsop (Diskussion) 09:33, 14. Dez. 2012 (CET)
Nun, was im Artikel über die Ungargasse über die Ungargasse 27 steht, ist natürlich so enzyklopädisch, dass es schon wieder schön ist...
Dir aber herzlichen Dank, der Verweis auf die Museumsseite hat mir sehr geholfen. Nach dem Googleearthbild war ich nicht ganz sicher, aber über diese Kirche kommt man zwar nicht ganz direkt, aber sehr schön auf ein Foto [[15]] das doch sehr nach (ursprünglich) 1837 aussieht (dass es nach WWII und Renovierung vielleicht nicht mehr ganz echt ist, ist relativ egal). Super, danke, CarlM (Diskussion) 13:00, 14. Dez. 2012 (CET)

Transportieren von Energiedrink Dose im Flugzeug

Kann man gefahrlos Energiedrink Dose im Frachtraum eines Flugzeuges (Gepäckraum) mitführen? --87.164.250.174 11:46, 14. Dez. 2012 (CET)

Du meinst da, wo auch Haustiere transportiert werden..? GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:50, 14. Dez. 2012 (CET)
Ich verstehe die Frage nicht. Was ist mit "gefahrlos" gemeint? Dass Energiedrink Dose explodiert und das Flugzeug abstürzt? Oder dass Energiedrink Dose den Eigentümer in irgendein ausländisches Gefängnis bringt? Oder dass Energiedrink Dose beim Einchecken dem Eigentümer abgenommen wird? --Joyborg 12:17, 14. Dez. 2012 (CET)
3 mal ja. Kein Gefahrgut (LBA). Keine Explosionsgefahr: Der Frachtraum steht unter dem gleichen Druck wie die Passagierkabine und wird ausreichend beheizt. Dass Red Bull irgendwo verboten wäre, ist nicht bekannt. --Vsop (Diskussion) 12:32, 14. Dez. 2012 (CET)
Meeeeeennnsch! Das sollte ein Witz werden! Und ihr werdet bierernst. Yotwen (Diskussion) 13:20, 14. Dez. 2012 (CET)
Die Ausbildung der Flugzeugführer ist heute so gut, dass die problemlos mit der Maschine zurechtkommen, auch wenn plötzlich mal ein zweites Paar Flügel da ist. Da sollte man sich also keine Sorgen machen. Es ist vielleicht sogar gut, wenn man mal durchstarten muss - also, wenn das Flugzeug runtergeht, man die Landbahn schon sieht und dann plötzlich erfährt, dass der Flughafen erst 2013 oder 2027 fertig wird, dann kommt man schneller wieder hoch, wenn man mit vier Flügeln schlagen kann... CarlM (Diskussion) 13:28, 14. Dez. 2012 (CET)
Ein zweites Paar Flügel bekommt das Flugzeug doch nur, wenn man Red Bull in den Tank schüttet. Aber wenn's im Koffer ausläuft und der Koffer plötzlich Flügel bekommt … gab's da nicht mal so ein Gedankenexperiment à la "Wird ein mit Vögeln beladener ISO-Container leichter, wenn die Vögel alle fliegen anstatt auf ihrer Stange zu siten?" --El Grafo (COM) 14:21, 14. Dez. 2012 (CET)
Und um wieviel wird ein ICE schneller, wenn man in dessen Gang diesen Jamaikaner, der seit einiger Zeit alle Kurzstreckenläufer in die Depression treibt, in Fahrtrichtung laufen lässt (oder war es gegen die Fahrtrichtung?)?
Nein, die AGB von Red Bull sagen nur "verleiht" und nichts vom Tank. Aber die Sache mit dem Tank erklärt natürlich den seltsamen Geschmack... CarlM (Diskussion) 15:45, 14. Dez. 2012 (CET)

Vögel zu Fuß

Manche Vögel "laufen" mit den Beinen (Tauben), manche "hüpfen" (Spatzen). Hat das einen Grund oder könnten Spatzen auch laufen und tauben hüpfen? --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 20:26, 10. Dez. 2012 (CET)

Da gibts Vögel die können nicht laufen weil bei denen die Beine nicht ausnander gehen. Als er kann zum Beispiel nicht ein Bein vor machen oder zurück. Deswegen hüpft er. Oder vielleicht auch kann er das Bein nicht vor machen weil er immer hüpft.
Aber die anderen die die Beine vormachen können hüpfen auch zusätzlich. Tauben hüpfen auch obwohl sie die beine vormachen können.46.115.100.32 21:08, 10. Dez. 2012 (CET)
Eine genial einfache Frage, aber noch nicht komplett beantwortbar - oder nicht pauschal einfach beantwortbar (auch grössere Geier "hüpfen"; Kolibris - wie gerade gesehen - können weder laufen noch hüpfen). Tippe auf
Bodenfortbewegung = f (n * Lifestyle + m * Hirnausnutzung + p * Fortbewegungsenergetik). GEEZERSpenden !? Spenden !! 22:23, 10. Dez. 2012 (CET)
Hier drei von mir äusserst geschätzte Hobby-Evolutionsbiologen bei Selbstversuchen zum Laufen und Hüpfen von Säugetieren - publiziert vor 38 (!) Jahren - und immer noch hochaktuell. GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:37, 11. Dez. 2012 (CET)
Du vermutest, das habe auch etwas mit Vögeln zu tun? CarlM (Diskussion) 18:12, 11. Dez. 2012 (CET)
Ja. (a) schräge ... und (b) Tanzen ist die Vorstufe davon. GEEZERSpenden !? Spenden !! 18:19, 11. Dez. 2012 (CET)
Ja, ja, unsere gefiederten Freunde... CarlM (Diskussion) 20:53, 11. Dez. 2012 (CET)
Jajaja - da gab's doch schon in den 60er Jahren den Button SEID GUT ZU VÖGELN - und ich wunderte mich dauernd, wieviele Studenten ornithophil waren ... --Zerolevel (Diskussion) 21:38, 14. Dez. 2012 (CET)

Kosten eines Fotodrucks

Hallo, mich interessiert, was es in etwa kostet ein Foto in DIN A4 zu Hause zu drucken. Es geht nur um eine Größenordnung (im Spezialfall ginge es um den Drucker Epson Stylus sx 130)., beispielsweise etwas wie "zwischen 30 Cent und 2 Euro" wäre mir schon lieber als nichts. Ich habe im Internet leider nichts wirklich hilfreiches gefunden, vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen? Danke schonmal im Voraus! Lg --Star Flyer (Diskussion) 22:25, 12. Dez. 2012 (CET)

Guck mal in der Test-Zeitschrift (online oder in jeder Stadtbücherei) nach einem Drucker-Test. Da haben die regelmäßig ziemlich exakt auch die Druckkosten aufgeschlüsselt. Gruß, --Anna (Diskussion) 23:06, 12. Dez. 2012 (CET)
Schau mal auf das Datenblatt der Patronen. Eine Schwarzpatrone kostet 9,99 € und reicht für 170 Seiten bei 5 Prozent Bedeckung. Eine Buntpatrone kostet 8,90 € und reicht 140 Seiten bei 5 Prozent Bedeckung. Ein Farbfoto hat 100 Prozent Bedeckung, braucht aber max. 2 Farben übereinander. Da komm ich worst case auf 2,54 € pro Seite (2 Buntfarben, 100 % Bedeckung (2*8,90 € /140*100%/5%). Bei reinen Schwarzweißfotos mit 50 % mittlerer Druckbedeckung komm ich auf 59 Cent pro Seite. --Rôtkæppchen68 23:26, 12. Dez. 2012 (CET)
Bei mir zu Hause wird viel mit dem Farb-Tintenstrahler (Canon) gedruckt. Die Kosten für Papier und Toner schätze ich größenordnungsmäßig auf etwas unter 1 Euro je voll bedrucktem DIN-A-Bogen. Der größere Anteil davon geht für den Toner drauf. --Snevern 23:29, 12. Dez. 2012 (CET)
Was jetzt, Toner (dann wäre es ein Laserdrucker) oder Tinte? -- 88.67.152.87 11:26, 13. Dez. 2012 (CET)
Entschuldigung, mein Fehler: Tinte. Ist kein Laserdrucker. --Snevern 20:23, 13. Dez. 2012 (CET)
Siehe hier und diese verlinkte Seite. --Komischn (Diskussion) 13:25, 14. Dez. 2012 (CET)
Okay danke, dann weiß ich so in etwa Bescheid. Viele Grüße, -- Star Flyer (Diskussion) 19:04, 14. Dez. 2012 (CET)

Lebensmittelkonzerne in Deutschland

Auf dieser im Netz kursierenden Grafik sieht man, welche (in erster Linie Lebensmittel-) Marken welchen Großkonzernen gehören (sollen). Im Artikel Maggi-Würze habe ich allerdings gestern zufällig gelesen, dass etwa auch die Marke Maggi seit 1947 zu Nestlé gehört. Maggi taucht auf besagter Grafik jedoch gar nicht auf. Meine Frage: Kennt jemand eine halbwegs vollständige Auflistung in Deutschland vertriebener Lebensmittelmarken und der Großkonzerne, zu denen diese gehören? Es geht mir um bewussteres Einkaufen (wobei ich das Für-und-Wider davon hier nicht diskutieren möchte). Danke und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 16:05, 13. Dez. 2012 (CET)

(a) Stelle ich mir sehr schwierig vor (ändert sich ja dauernd) und (b) es könnte sein, dass du damit zu weit unten (in der Produktion) ansetzt. Google => EvB-DokumEntation in kooperation mit Forum umwElt unD Entwicklung <= liefert eine Schweizer pdf, in der auch dominante Konzerne für Saatgut und Futtermittel oder "Tiermaterial" eingeschlossen sind.
Wenn man bei lokalen und pers. bekannten Nahrungsmittelverarbeiten (Metzger, Bäcker, etc.) kauft (also minimal processed food) oder sich mit dem versorgt, was der (Schreber)Garten hergibt, kann man schon mal eine ganze Ecke - aber immer noch nicht alles - Grosskonzernige abschneiden. GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:32, 13. Dez. 2012 (CET)
Danke, das PDF ist zwar nicht 100%ig was ich suche, aber trotzdem interessant und hilfreich. Gruß --stfn (Diskussion) 16:55, 13. Dez. 2012 (CET)
Noch ein Gedanke: Wenn du diese Globalliste nicht findest, könntest du anders herum anfangen: Du suchst dir 5 oder 10 "Markenprodukte" heraus, die du "nahrungsmässig häufig bevorzugst". Und diese 5 - 10 verfolgst du jetzt selektiv nach hinten - und dann triffst du deine Entscheidung. Ich habe mal kurz überschlagen: Mehr als 20 "Standardmarken" verwende ich auch nicht regelmässig - und der Rest sind vereinzelte Neugierkäufe bei "Nahrungsmittel-handelnden ethnischen Gruppen." (aber aus bestimmten Ländern kaufe ich prinzipiell kein Gemüse oder Obst) :-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:23, 13. Dez. 2012 (CET)
Es dürfte jedenfalls inzwischen sehr schwierig sein, sich ohne diese Großkonzerne zu versorgen. Praktisch alle bekannten Marken gehören irgendwo dazu. Bei unbekannten kann es sich um Handelsmarken solcher Konzerne handeln, die das Niedrigpreissegment bedienen. Will man bewusst nicht bei Konzernen kaufen und nicht jeden Artikel recherchieren müssen, bleibt eigentlich nur, Supermärkte und Markenprodukte aller Art zu meiden. Eine durchaus mühsame Sache. Rainer Z ... 18:23, 13. Dez. 2012 (CET)
Nein, es ist nicht schwierig, sondern einerseits teuer, andererseits mit erheblichen Einschränkungen hinsichtlich der Nahrungsvielfalt und der Bequemlichkeit verbunden. Auf dem Land, aber auch in den meisten Städten ist es ziemlich problemlos möglich, sich auf Märkten mit Produkten von Erzeugern in der Nähe zu versorgen. Da gibt's natürlich keine Fertiggerichte für die Mikrowelle, es gibt auch nichts aus Übersee, und es ist generell teurer als im Supermarkt. Aber möglich ist es: Man kann damit eine Familie ernähren, und ich wage zu behaupten, nicht ungesünder als auf die heutzutage als konventionell zu betrachtende Art (= Supermarkt und Konsorten). Würden viele das tun, würde es die Macht der marktbeherrschenden Konzerne erheblich ins Wanken bringen. --Snevern 20:58, 13. Dez. 2012 (CET)
Ich nehme an, die diversen Umwelt- und Ernährung-NGOs dürften solche Listen führen und auch aktuell halten. Vielleicht mal bei Foodwatch oder ähnlichem nachfragen.--Antemister (Diskussion) 21:35, 13. Dez. 2012 (CET)
Bei Foodwatch hatte ich nichts zu dem Thema gefunden, deswegen bin ich überhaupt hierhin gekommen. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 11:55, 14. Dez. 2012 (CET)
Snevern, es ist sicher mühsamer, sich auf Märkten mit Produkten von Erzeugern in der Nähe zu versorgen, als im nächsten Supermarkt einzukaufen. Das kostet erheblich mehr Zeit und natürlich auch Geld. Rainer Z ... 23:43, 13. Dez. 2012 (CET)
Warum so kompliziert? Es hilft extrem im Supermarkt einfach auf die Verpackungen zu schauen. Wenn ein Markenprodukt von Unilever, Nestlé, Kraft oder Mars kommt, steht das eigentlich immer auf der Packung. Die Konzerne machen kein Geheimnis draus. Schwierig könnte es aber bei Handelsmarken (z. B. ja!, Gut & Günstig) werden, da haben haben die Händler kein Interesse daran, ihre Quellen offenzulegen. Die Empfehlung müsste also paradoxerweise lauten: Kaufe Markenprodukte (oder eben nur frisch aus der Region). Viel Erfolg --MB-one (Diskussion) 23:56, 13. Dez. 2012 (CET)
Hab das gerade mal bei der besagten Maggi-Würze überprüft, und in der Tat, da steht Nestlé drauf. Danke für den einfachen Tipp, hätt ich echt auch selbst drauf kommen können. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 11:53, 14. Dez. 2012 (CET)

@Rainer Z: Auf dem Markt kaufen kostet tatsächlich meistens mehr Zeit, aber - wenn man hinschaut - oft nicht mehr Geld als beim Supermarkt um die Ecke. Preisvergleich lohnt! --Zerolevel (Diskussion) 21:18, 14. Dez. 2012 (CET)

Was macht man, wenn man Emails nicht bekommt, weil Zwischenserver die Emails abweisen?

Hallo, es ist ein kleines Problem, wenn Emails fehlerhaft als Spam eingestuft werden. Böse wirds nur, wenn die Emails dann noch nicht mal im eigenen Spamverzeichnis landen, sondern wieder zum Absender zurückgeschickt (in meinem Fall ein tschechischer Absender) oder ganz verworfen werden. Was macht man da? Wenn man schon so weit ist, sich die Mailheader anzuschauen, um den ablehnenden Server herauszufinden (in meinem Fall einer von der schwedischen Telekom), weiß man noch lange nicht, wie man das entsprechend mitteilen kann ohne dass das Anliegen im internen Unternehmensnetz verloren geht. Gibts ein Gegenstück zu den Spam-Beschwerdestellen? Oder kann man sich auch an die wenden? -- 194.95.142.180 18:09, 13. Dez. 2012 (CET)

normal sendet der mail provider des absenders doch die email direkt an den mail provider des empfängers... an der stelle würd ich wohl ansetzen... ansonsten muss es ja so eine art vertrag mit der schwedischen telekom geben... da anzusetzen wäre die andere möglichkeit... --Heimschützenzentrum (?) 18:45, 13. Dez. 2012 (CET)
Ich verstehe zwar nicht ganz, wie Du Header von Mails analysieren kannst, die Dich gar nicht erreicht haben... Aber ich muss auch nicht alles verstehen. Bitte Deinen Mail-Partner, sich eines seriösen E-Mail-Providers zu bedienen. Und denke daran, dass es manchmal gute Gründe hat, wenn bestimmte Server/Provider als so unseriös betrachtet werden, dass man deren Mail einfach verwirft. Du verhandelst doch hoffentlich nicht gerade über etwas, dass Du kaufen/mieten willst? Keine Vorkasse und keine Rücküberweisung scheinbar zu hoch gezahlter Beträge! --Pyrometer (Diskussion) 20:04, 13. Dez. 2012 (CET)
Nachtrag: @194.95.142.180: Falls Du selber keinen E-Mail-Account bei dem abweisenden Provider (schwedischen Telekom) hast, darf der Server die Mail nicht weiterleiten. Andernfalls ist er ein offenes Relay und gehört selber auf eine Blacklist. --Pyrometer (Diskussion) 20:53, 13. Dez. 2012 (CET)
ich bin davon ausgegangen, dass der tschechische eMail Provider n entsprechenden Vertrag mit der schwedischen Telekom hat... ost-europa wird auch bei den unteren protokollen ganz komisch angeschlossen (von hannover nach polen ging es früher jedenfalls über fast 30 router...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:05, 13. Dez. 2012 (CET)

@Pyro: en:Seznam.cz ist der größte tschechische Mailanbieter. Das wäre als würde man GMX als unseriös einstufen. Da ich noch ne 2. Mailadresse hab, hab ich die abgewiesene Mail noch gezeigt bekommen. @Homer: es muss ja irgendeinen Unterschied zwischen (Mail)routing und dem Zwischenserver geben, sonst stünden wie beim Traceroute in normalen Emails deutlich mehr Server drin. -- 77.64.188.95 13:54, 14. Dez. 2012 (CET)

dennoch kann man emails zustellen, wie man lustig ist... bei yahoo zum beispiel hoppst die email durch einige SMTP server, bevor sie das erste mal an den ziel-provider weitergegeben wird... --Heimschützenzentrum (?) 07:16, 15. Dez. 2012 (CET)

Ventilatoren mit Netzteil zum Laufen bringen

Ich habe hier ein nagelneues Netzteil und möchte zwei Ventilatoren anschließen. Die laufen aber nicht,wenn ich das Netzteil anschließe. Da hat mir einer gesagt, man muss zwei andere Kabel aus der Steckleiste verbinden um den netzteil vorzugaukeln, es sei an ein motherboard angeschlossen.

  1. Welche beiden Kabel muss man verbinden?
  2. Was passiert wenn man aus versehen die falschen verbindet? 46.115.40.170 19:01, 13. Dez. 2012 (CET)
Du schließt PSON# an GND an. Wenn Du nicht gerade +5V Standby mit einem anderen Anschluss verbindest, passiert nichts, wenn Du zwei andere Anschlüsse erwischst. Ansonsten gibt es halt einen Kurzschluss der Dauer-5-Volt. Also vor dem Anschließen messen und/oder Anschlussschema beachten. In den meisten Motherboard-Handbüchern ist die Belegung des ATX-Stromsteckers abgedruckt. --Rôtkæppchen68 19:14, 13. Dez. 2012 (CET)
Kurzschlüsse sind bei hochwertigen Netzteilen kein problem, weil die einen funktionierenden Kurzschlussschutz haben. Bei billig-Modellen kann aber da gerne mal das Netzteil abrauchen. Wenn man aber darauf achtet, wo sich dieses teil zum Befestigen vom Anschluss am Mainboard befindet (mir fällt leider kein deutsches Wort dafür ein), ist es wohl fast unmöglich, irrtümlich die +5VSB zu erwischen und wie schon Rotkaeppchen68 erwähnt hat: wenn man zwei andere Anschlüsse erwischt, passiert nichts, weil die eben nicht aktiviert sind. PS: da jetzt das Bild draußen ist: die Befestigungsvorrichtung ist bei dem pinout unten auf der linken Seite in der Mitte. --MrBurns (Diskussion) 19:34, 13. Dez. 2012 (CET)
Hab die Position der Klammer nachgetragen. Das Bild von Commons fand ich zu irreführend beschriftet, deswegen hab ich es wieder rausgenommen. Was auch weiterhilft, sind die Farben der Adern: +3,3 Volt sind orange, +5 Volt rot, +12 Volt gelb und GND ist schwarz. Bei den anderen Adern würde ich mich nicht auf die Farben verlassen. --Rôtkæppchen68 19:44, 13. Dez. 2012 (CET) Bei einem mir vorliegenden Netzteil: -12 Volt blau, PSON# grün/dünn, -5 Volt weiß, +5Volt Standby Violett, Power good grau/dünn. --Rôtkæppchen68 19:49, 13. Dez. 2012 (CET)
            1
 +3 Volts -D☐- +3Volts
-12 Volts -☐D- +3Volts
      GND -☐D- GND
    PSON# -D☐- +5Volts
     GND K-D☐- GND
     GND K-☐D- +5Volts
     GND K-☐D- GND
 -5 Volts -D☐- Power OK
 +5 Volts -D☐- +5V Standby
 +5 Volts -☐D- +12 Volts
 +5 Volts -☐D- +12 Volts
      GND -D☐- +3 Volts
    
1=Pin 1   K=Klammer
ATX-Steckerbelegung laut Asus. --Rôtkæppchen68 19:29, 13. Dez. 2012 (CET)

In kurzen Worten: Der dünne grüne mit dem daneben liegenden schwarzen verbinden und schon kommt Spannung raus. Ventis brauchen normalerweise 12 Volt, also gelbe Leitungen (und Schwarz als GND). Mit dem Voltmeter kann man auch nachmessen wenn man sich nicht ganz sicher ist oder sich nicht traut. Aufpassen dass das Sprichwort nicht Wirklichkeit wird! Wer misst, misst Mist -- Netpilots -Φ- 09:57, 14. Dez. 2012 (CET)

Also ich würde die Ventilatoren eher am 4-pin-Molex anschließen, da gibts nur 5V (rot), 12V (gelb) und Masse (schwarz) und wenn es sich um PC-Lüfter handelt, kann man die je nachdem was sie für Anschlüsse haben entweder direkt anschließen oder mit so einem Adapter (bzw. wenn man den Molex-Anschluss noch für weitere Geräte nutzen will so einen, beide Adapterarten gibts schon für <1€), manche Netzteile haben sogar die 3-pin-Lüfterkabeln. Wenn es sich nicht um PC-Lüfter handelt, würde ich empfehlen, ein Molex-Verlängerungskabel (oder Y-Kabel, weils ja mehrere Ventilatoren sind) zu verwenden und damit was zu basteln. --MrBurns (Diskussion) 17:50, 14. Dez. 2012 (CET)
Beim Verbinden der Dreipol-Lüfterstecker aber bitte beachten: am Lüfter haben gelb und rot eine andere Bedeutung als beim Molexstecker: Lüfter: rot +12 V, schwarz GND, gelb Drehzahlfühler; Molex: gelb +12 V, rot +5 V, schwarz GND. Außerdem gibt es Spezialisten, die ihre PC-Lüfter mit 7 Volt laufen lassen: Pluspol des Lüfters an +12 V (gelb), Minuspol an +5 V (rot). Dann läuft der Lüfter leiser. --Rôtkæppchen68 17:58, 14. Dez. 2012 (CET)
Man kanna uch einen 12V-LKüfter mit 5V betreiben, aber das funktioniert nicht bei jedem Lüfter, da manche Lüfter eine Anlaufspannung von mehr als 5V haben. Von einem 12V-Lüfter, der bei 7V noch steht, hab ich noch nie gehört.--MrBurns (Diskussion) 18:01, 14. Dez. 2012 (CET)
Mit nur zwei Wechselschaltern bekommt man sogar eine Drei-Stufen-Schaltung hin:
+5V ────────┬──────────────────────────┐
            |                          |
            \                          /
             \──────(+)Lüfter(─)──────/
       
+12 V ──────┘                          └────── GND
--Rôtkæppchen68 00:48, 15. Dez. 2012 (CET)
Oder man nimmt gleich eine Lüftersteuerung, mit einem Kanal gibts das schon für <3€,[16] mit 4 Kanälen für z.B. für €6,90.[17] Die verlinkte 4-Kanal-Steuerung hat 2 Eingänge und zusätzlich noch 2x USB und 1x eSATA, falls mans braucht. Der Regelbereicht ist bei solchen billig-Lüftersteuerungen meist 6-11V, aber das reicht für "normale" Lüfter, die haben meist eine Anlaufspannung von ca. 6V (teurere meist weniger) und zwischen 11V und 12V ist kaum mehr ein Unterschied. Ich hab einen 1900rpm-120x25mm-Lüfter, der eigentlich mit 2050-2100rpm läuft, da machts fast garkeinen Unterschied und mein 120x38mm-Lüfter mit 3000rpm (nominell) Lüfter läuft bei 12V mit ~2700rpm und mit meiner Lüftersteuerung auf Maximum mit ~2500rpm, laut meinem Multimeter liegen dann 11,24-11,25V an. Liegt wohl daran, dass die 12V-Lüfter laut Datenblatt meist auf 12V±10% ausgelegt sind (auch wenn ATX mittlerweile 12V±5% vorschreibt) und der Benutzer dann eben erwartet, dass der Lüfter schon bei 10,8V mit annähernd voller Leistung läuft. --MrBurns (Diskussion) 01:31, 15. Dez. 2012 (CET)

Ein Literaturrätsel, an dem ich mir die Zähne ausbeiße

Gesucht werden zwei Erzählungen aus zwei Metropolen. Sie haben Gemeinsamkeiten:

- Geschrieben und erschienen in den 1980er Jahren.

- Die Titel sind Räume, in denen wir uns normalerweise zweckbedingt aufhalten.

- Bestseller! Sind in viele Sprachen übersetzt und millionenfach verkauft!

- Blieben in Deutschland aber eher unbekannt.

- Für die Hauptfiguren sind diese Räume zentrale Orte ihres Lebens.

Vielen Dank und eine schöne Adventszeit! --131.188.190.49 09:21, 14. Dez. 2012 (CET)

Mal an der Oberfläche kratzen: NY Times Bestsellerliste 1980s GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:49, 14. Dez. 2012 (CET)
Diese Liste habe ich auch schon ein paar Mal "durchgearbeitet". Meines Erachtens erfüllt keiner der Buchtitel bzw. keines der Bücher die genannten Merkmale. Dennoch vielen Dank! 131.188.190.49 12:28, 14. Dez. 2012 (CET)
Das sind die Top-Bestseller! Wenn X und Y um den 2. oder 3. Platz schwankten, werden sie da nicht auftauchen. Ich habe die Frage an einen Anglistik-Prof. weitergereicht, der aber gerade auf Reisen ist. Vielleicht 3-4 Tage Geduld haben ... GEEZERSpenden !? Spenden !! 13:15, 14. Dez. 2012 (CET)
Kannst du noch kurz den Hintergrund zu dem Rätsel geben. Ich möchte vermeiden, dass ich eine kompetente Person auf eine Wild Goose Chase schicke, nur weil ein Karl-Heinz sich etwas ausgedacht hat, was evtl. fehlerhaft ist und nicht konsistent gelöst werden kann - aka WOHER kommt die Fragestellung? GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:28, 15. Dez. 2012 (CET)

Georg Solti wurde am 21.10.1912 geboren. Am 21.10.1996 feierte er seinen 85. Geburtstag!?

Unter "Georg Solti" finde ich in der Wikipedia, dass er am 5.9.1997 kurz vor seinem 85. Geburtstag verstarb. Meines Erachtens wäre aber bereits der 21.10.1997 sein 86. Geburtstag!! Richtig ist, dass er fast genau 85 Jahre alt geworden wäre! Wie geht das zusammen? Was ist richtig? Es scheint wohl üblich zu sein, darüber keinen Unterschied zu machen, aber wird es dadurch richtig?

--77.180.152.192 12:55, 14. Dez. 2012 (CET)

Alles richtig, außer "bereits".
Und es gibt in der westlichen Welt die Sitte, beim Geburtstagfeiern den eigentlichen Tag der Geburt nicht mitzuzählen, weshalb ein Kind beispielsweise mit drei Jahren seinen "dritten" Geburtstag feiert, also eigentlich die dritte Wiederholung des Datums, an dem es geboren wurde (vor dem dritten begreifen die meisten Kinder noch nicht so ganz, was denn dieser Butstag sein soll - und vor allem, warum er am nächsten Tag nicht auch wieder gefeiert werden soll...). CarlM (Diskussion) 13:07, 14. Dez. 2012 (CET)
Der Tag der Geburt ist nicht der 1. Geburtstag, sondern der Nullte. Der erste Geburtstag ist ein Jahr nach der Geburt. Deshalb kann man zur Altersberechnung (am Geburtstag und für das Jahr bis zum nächsten) einfach die Differenz der Jahreszahlen nehmen. Im Zweifelsfall prüfe das mit dem 1. Geburtstag (ein Jahr nach der Geburt). Was muss man mit den Jahreszahlen 1912 und 1913 machen um das Alter 1 Jahr zu errechnen? --Pyrometer (Diskussion) 13:13, 14. Dez. 2012 (CET)
(BK) Geburts-Tag ist nur einmal, in diesem Fall am 21.10.1912. Geburts-Jahrestag ist ab da jedes Jahr einmal, in diesem Fall am 21.10.1987 zum 85. Mal. Hierzulande ist es üblich, den Geburts-Jahrestag "Geburtstag" zu nennen. Da das jeder so macht, würde ich empfehlen, das auch so zu machen. --Eike (Diskussion) 13:14, 14. Dez. 2012 (CET)
Hihi. Der Tag der Geburt ist kein Geburtstag. Und Zitronenfalter falten keine Zitronen. So ist sie eben, die Sprache. Geburtstage sind Jubiläumstage zur Feier der Wiederkehr des Geburtsdatums. --Pyrometer (Diskussion) 13:23, 14. Dez. 2012 (CET)
Siehe auch http://www.univie.ac.at/ims/koeppl_lv/Mth_04/Bichsel_Tisch.htm... --Eike (Diskussion) 13:30, 14. Dez. 2012 (CET)

Wenn Du am 14.12.1962 geboren bist, feierst Du dann allen Ernstes heute Deinen 51. Geburtstag?

Und da wir uns hier nun einmal im Korinthenkackmodus befinden: Wenn er am 21.10.1912 geboren wurde, dann ist es allerdings seltsam, wenn er tatsächlich schon am 21.10.1986 seinen 85. Geburtstag gefeiert hat (so laut Deiner Überschrift). SCNR ;-) Gruß, --Anna (Diskussion) 13:18, 14. Dez. 2012 (CET)

Na ja, Feiern geht immer. Es gibt auch Schauspielerinnen (und so), die etwa fünfzig Jahre nach ihrer Geburt ihren vierzigsten Geburtstag feiern. CarlM (Diskussion) 13:23, 14. Dez. 2012 (CET)
Ja. Aber dass jemand sich freiwillig 11 Jahre älter macht, ist doch eher ungewöhnlich. --Anna (Diskussion) 13:25, 14. Dez. 2012 (CET)
Vielleicht an der Kinokasse seligen Angedenkens? "Ja, natürlich, gerade achtzehn geworden"? CarlM (Diskussion) 13:30, 14. Dez. 2012 (CET)
Hm, wenn's um ganze elf Jahre geht, dürfte das nur schwer glaubwürdig rüberzubringen sein. ;-)
Aber vielleicht könnte sich jemand auf diese Weise einen Seniorenrabatt erschleichen wollen... Gruß, --Anna (Diskussion) 13:49, 14. Dez. 2012 (CET)
Korinthenkackmodus 2: Ohne Zweifel gibt es einen "Tag der Geburt" und den Begriff "Geburtstag". Nach meinem Sprachverständnis ist der Tag der Geburt aber kein Geburtstag. Ein Hochzeitstag ist auch nicht der Tag der Hochzeit, denn der 1. Hochzeitstag ist genau 1 Jahr später. Vielleicht ist es ja regional unterschiedlich. Tag der Einheit ist aber bestimmt kein Einheitstag und Tag der Sonne muss kein Sonnentag sein ;-) --84.133.2.79 13:57, 14. Dez. 2012 (CET)
Und genau so wenig ein Sonntag. ;-) --L47 (Diskussion) 14:07, 14. Dez. 2012 (CET)

Gefeiert wird das, was man überstanden hat. Wenn man also n Jahre geschafft hat, feiert man den n Geburtstag. Kurzum, Lebensjahr = aktuelle Jahreszahl - Geburtsjahr --RobTorgel (Diskussion) 14:14, 14. Dez. 2012 (CET)

Wahrscheinlich geht das auf eine altertümliche Formulierung wie z.B. "Heute jährt sich der Tag meiner Geburt zum n.ten Mal" zurück, die im Laufe der Zeit auf "Geburtstag" verkürzt wurde. --62.153.83.38 14:21, 14. Dez. 2012 (CET)
Alles Unsinn, Leute. Bei Alice feiert man konsequenterweise Unbirthday. --Schlesinger schreib! 14:31, 14. Dez. 2012 (CET) :-)

77.180.152.192 ist zu einer überaus erfolgreichen Trollerei zu gratulieren. Geburtstag "bezeichnet den Jahrestag der Geburt oder den tatsächlichen Tag der Geburt". Und das ist nicht nur "hierzulande" so, sondern auch anderswo: en:birthday. --Vsop (Diskussion) 14:58, 14. Dez. 2012 (CET)

Stimmt leider nicht. "Geburtstag bezeichnet immer noch den Jahrestag der Geburt und nicht den tatsächlichen Tag der Geburt"! --79.248.159.89 16:39, 14. Dez. 2012 (CET)
Siehe Eike eins drunter. Man kann niemanden daran hindern, nach den deutschen Wortbildungsgesetzen analog zu Geburtsjahr, Geburtsmonat und Geburtsstunde auch den "Geburtstag" als "Tag der Geburt" zu bilden. Da es wegen des hier besprochenen geläufigen Geburtstagsbegriffs aber missverständlich ist, lässt man es besser. So funktioniert Sprache. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:51, 14. Dez. 2012 (CET)
Sprache funktioniert aber nur durch Übereinkunft. Nun ist es aber so, dass hier einem schon bekannten Wort (Geburtstag) ein anderer Begriff (Tag der Geburt) zugeordnet wird. Das mag ja spaßig sein, mit der gleichen Logik könnte ich mein Meerschweinchen auch "Geburtstag" nennen und fortan behaupten, "Geburtstag bezeichnet auch ein Haustier". ;-) --79.248.159.89 17:42, 14. Dez. 2012 (CET)
Na... Ich hab letztens einen älteren Herrn in der U-Bahn-Station genau dieselbe These vertreten gehört. Es wär ja auch nicht unlogisch - es ist halt nur nicht so, wie es gehandhabt wird. Und einen Begriff anders verwenden als alle anderen hilft wohl nicht weiter. --Eike (Diskussion) 15:24, 14. Dez. 2012 (CET)
Ich habe mal (1950) meiner Nichte zur Geburt eine "Geburtstagsglückwunschkarte" geschickt - das wurde von der etwas humorlosen Mutter beanstandet. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:25, 14. Dez. 2012 (CET)
Doch, hierzulande. Es soll nämlich in der Mongolei und/oder in China früher mal anders gewesen sein, aber ich weiß nicht, wie es dort heute ist. Das steht nach meiner Erinnerung bei Fritz Mühlenweg. CarlM (Diskussion) 15:38, 14. Dez. 2012 (CET)
Wir haben auch einen Artikel zum Off-by-one-Error. Gerade bei Jahrestagen taucht der ja sehr oft auf. --Rôtkæppchen68 15:43, 14. Dez. 2012 (CET)
Geburtstag bezeichnet im Deutschen sowohl den Jahrestag als auch den Tag der Geburt (davon ja das Kompositum), das Duden Universalwörterbuch schreibt deshalb:
"1. Jahrestag der Geburt (1 b): ein runder G. (Geburtstag, an dem jmd. 30, 40 od. 50 Jahre usw. alt wird); G. haben; [seinen 50.] G. feiern; jmdm. zum G. gratulieren; sich etw. zum G. wünschen; herzliche Glückwünsche zum G.!; Ü der 80. G. unseres Staates.
2. (Amtsspr.) Geburtsdatum: Ihr G.? - 17. 4. 23."
Ältere Belege, siehe z. B. Goethe-Wörterbuch (auch dort beide Bedeutungen belegt), bei Adelung recht unbestimmt, Jahrestag ist aber auf jeden Fall gemeint, wenn das Beispiel herangezogen wird: "Der Gebūrtstag, des -es, plur. die -e, der Tag, an welchem man geboren ist. Seinen Geburtstag feyern." Belege auch im Grimm, und zwar für beide Bedeutungen. Im Wb. der dt. Gegenwartssprache nur die Bedeutung "Jahrestag der Geburt", in Pfeifers Etymolog. Wb. jedoch beides verzeichnet: "Geburtstag m. ‘Tag des Geborenwerdens, Jahrestag der Geburt’" Der Kluge schreibt dazu: "Standardwortschatz (9. Jh.), mhd. geburttac, ahd. giburtitag(o) 'Tag der Geburt' Stammwort. Lehnübersetzung mit Geburt und Tag zu gleichbedeutendem l. dies natalis. In Anlehnung an Tag als 'Jahres-, Gedenktag' seit dem 16. Jh. in der heutigen Bedeutung 'Tag, an dem die Geburt sich jährt und gefeiert wird'"
Beide Bedeutungen lassen sich auch im Meckl. Wb. ausmachen (Bd. 3, Sp. 95): "Der Volksglaube verbietet es, einem Kinde zum ersten Geburtstag etwas zu schenken" [= Jahrestag] vs. "nach MANTZ. Ruh. 13,14 kannten in früheren Zeiten die jungen Leute auf dem Lande ihren Geburtstag noch weniger als ihr Geburtsjahr" [= Tag der Geburt]. Im entsprechenden Artikel von Mantzel (1764) heißt es übrigens, "daß unsre Meckl. gemeinen, auch noch jungen Leute, auf ihr Alter und Geburts-Jahr, ja noch weniger auf ihren Geburts-Tag, ach haben".--IP-Los (Diskussion) 23:45, 14. Dez. 2012 (CET)
"geburtstag, m.dies natalis, sowol der wirkliche tag der geburt als besonders der wiederkehrende jahrestag und seine feier. auch dän. geburtsdag." DWB. --Vsop (Diskussion) 23:52, 14. Dez. 2012 (CET)

Ist das ein Zeugma?

Aus dem heutigen Adt Nolina (und von mir gerade geändert): "Die Gattung Nolina ist im Süden der Vereinigten Staaten und Mexiko von Meereshöhe bis in Höhenlagen von 3200 Metern verbreitet." Aus dem im wäre nach Logik des Satzautors auch ein in, das sich auf Mexiko bezieht, zu extrahieren? Ist das korrektes Deutsch? Ein Zeugma? Sonst etwas? --KnightMove (Diskussion) 17:59, 14. Dez. 2012 (CET)

Ich halte es für falsch, und ja, man kann es grammatisches Zeugma nennen. "Im" ist als Kontraktion ein Wort und somit auf Mexiko falsch bezogen, da der Ländername nicht mit Artikel stehen kann. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:21, 14. Dez. 2012 (CET)
Es sei denn, es meint den Süden der USA und Mexikos. Dann müsste Mexiko aber im Genitiv stehen. Nacktaffe (aka syrcro) 20:00, 14. Dez. 2012 (CET)
Ja. Meint der Satz aber nicht. "und in M.", so steht es nun richtig im Artikel. Ein Zeugma sehe ich da nicht, das wäre die clevere Mehrfachnutzung eines Verbs (oder vielleicht eines anderen Elementes). Da war gar nix clever, sondern da war nur ein "stinknormaler" Flüchtigkeitsfehler. Shit happens, und jetzt ist er ja weg. :-) --Pyrometer (Diskussion) 20:11, 14. Dez. 2012 (CET)
"in mexiko und dem süden der vereinigten staaten" fänd ich irgendwie noch eleganter.... ;) grüße, --inuit - institut 21:47, 14. Dez. 2012 (CET)

Kopernikus als Science-Fiction Autor?

Hallo. Eine Frage, ich habe im Internet einmal gelesen, dass Kopernikus ein Buch geschrieben haben soll, in dem er davon berichtet, wie er im Traum von Dämonen zum Mond getragen worden ist. Das Buch ist in seinen Werkverzeichnis auf Wikipedia nicht zu finden und es würde auch nicht so recht in die "trockene" fachliche Literatur passen, die Kopernikus laut ihn sonst so schrieb. Ist an der "Story" was dran oder ist das eine Falschinformation? Ich danke im Voraus für alle Antworten. --188.101.70.78 00:47, 15. Dez. 2012 (CET)

Johannes Kepler:
  1. http://www.zeit.de/2011/28/L-B-Kepler
  2. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/johannes-kepler-der-traum-oder-mond-astronomie-im-schatten-der-erde-fliegen-die-daemonen-11115087.html --Vsop (Diskussion) 01:08, 15. Dez. 2012 (CET)
Hint: Schon Lukian von Samosata (120 - nach 180, evt. um 200) beschreibt in Icaromenippus oder die Luftreise Ausflüge zum Mond, zur Sonne und gar zum Jupiter. --77.188.93.225 12:00, 15. Dez. 2012 (CET)

Suche bestimmtes Filmchen

Hallöchen,

ich suche einen sehr beeindruckenden Film, den ich vor Jahren mal gesehen habe: Es ist ein Kurzfilm / Kurzdokumentation (ca. 15min) über einen kleinen Bücherladen, dessen in die Jahre gekommener Besitzer noch in einer ganz anderen, vergangenen Welt lebt: Die Bücher stapeln sich wirklich bis zur Decke, zwischen den Stapeln ist kaum genug Platz, damit er durchlaufen kann, ein Labyrinth aus Büchern. Besonders erinnere ich mich daran, wie der Mann Bücher aus der Mitte der Stapel herausziehen konnte, ohne die Büchertürme ins Wanken zu bringen, und wie er per Hand ganze Türme versetzten konnte. Abrechnungen und so machte der Mann natürlich handschriftlich auf Papier. Der Film war extrem ruhig und stimmungsvoll. Er endete damit, dass Bilder des mittlerweile geschlossenen, ausgeräumten und leblosen Ladens gezeigt wurden. Ich meine (bin aber nicht sicher) der Film war synchronisiert, möglicherweise aus den Niederlande?

Wäre schön, wenn jemand was wüsste! --188.99.171.12 11:33, 15. Dez. 2012 (CET)

Zomtec

Welche Produkte wurden in der Sonderprodukte-Fabrik Zomtec aus der BiFi-Werbung hergestellt?

Wieso gibt es für BiFi europaweit verschiedene Markennamen, wo es doch ein Gesetz zur Vereinheitlichung von Markennamen gibt? 46.115.118.105 11:42, 15. Dez. 2012 (CET)

Gar keine, das war Werbung. [18]. Zu den Markennamen kann ich dir nicht helfen, ein "Gesetz zur Vereinheitlichung von Markennamen" ist mir nicht bekannt. --Joyborg 11:54, 15. Dez. 2012 (CET)
Das wollte ich auch gerade fragen: Wo kann man was zu diesem Gesetz nachlesen? --Eike (Diskussion) 11:56, 15. Dez. 2012 (CET)
Vermutlich nur in einer Publikation der Firma Zomtec... --GDK Δ 12:56, 15. Dez. 2012 (CET)

Doch, in der Zomtec-Welt wurden merkwürdige Sonderprodukte hergestellt, die wirkliche, von anderen Fabriken hergestellte Produkte waren, wobei man wohl Dinge ausgesucht hat, die möglichst häßlich, völlig unbrauchbar und unverkäuflich sind. Aber es waren echte Dinge die auch in echten Fabriken hergestellt wurden. Ich erinnere nur noch "den praktischen plastik-racoon".

Und soviel ich weiß gab es mal eine solche Bestimmung, nach der damals auch viele Produkte in Deutschland umgenannt wurden. (M&M, Twix usw.) 46.115.118.105 13:40, 15. Dez. 2012 (CET)

Derartige Umbenennungen haben fast immer Marketinggründe (Raider→Twix). Manchmal werden aber auch Markenrechte anderer berührt (Mercedes C101→C111, Porsche 901→911). Manchmal kann ein Markenname nicht eingetragen werden, dann heißt das Waschpulver eben LeChat statt Persil. Die Umbenennung von Supercrema in Nutella geht wohl auf ein gesetzliches Verbot zurück. --Rôtkæppchen68 14:09, 15. Dez. 2012 (CET)
Im Angebot sind: (Plastik-?)Ananas, Tropen-Hüte, ausgestopfte Tiere (bevorzugt in obszönen Posen), Mundwasser oder Putzmittel oder ähnliches. Wobei es möglich ist, dass Zomtec all dies nicht produziert, sondern nur auf Qualität prüft. --92.202.58.3 02:36, 16. Dez. 2012 (CET)
Ach ja, stimmt. Sie stellen die Sonderprodukte garnicht her, sondern prüfen sie auf Qualität. Das ist ein zusätzlicher Witz, diesen Schrott auch noch auf Qualität zu prüfen.46.115.45.197 13:09, 16. Dez. 2012 (CET)
Weder Zomtec noch Unilever produzieren die auf der Website genannten Dinge. Es handelt sich um Salamireklame. Der Rest ist Fake. --Rôtkæppchen68 08:54, 16. Dez. 2012 (CET)
Hast Du es immer noch nicht mitgekriegt, dass es hier jedem klar ist, dass diese Fabrik nur in der Werbung existiert? Es gibt hier keinen der was andres denkt. 46.115.45.197 13:09, 16. Dez. 2012 (CET)
Warum stellst Du dann erst hier eine Frage, wenn Du sowieso schon alles weißt? --Rôtkæppchen68 13:31, 16. Dez. 2012 (CET)
Ich habe die Frage nach den Produkten gestellt. Nicht danach, ob es die Fabrik in echt gab! Die Bezeichnung "Trollfrage" ist eine Frechheit für jeden anständigen Wochenendtr..., obwohl, moment mal ... hm, das kommt hin. Na gut, ich ich gebs. zu. -46.115.45.197 15:27, 16. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Trollfrage. Rôtkæppchen68 13:31, 16. Dez. 2012 (CET)

Genauer Termin?

Gibt es schon einen genauen Termin? Ich werde am Freitag der nächsten Woche unterwegs sein, etliche hundert Kilometer, dazwischen noch zwei Erledigungen. Daher muss ich ein bisschen planen. Nicht, dass ich an diesen Mayaquatsch glaube, aber wenn die guten Leute schon vor 33 Millionen Jahren gesagt haben, es müsse nun genau drei Tage vor Heiligabend passieren (oder so ähnlich), dann werden sie doch auch die Uhrzeit mitgeliefert haben. Weiß jemand, wann genau das Spektakel geplant ist (in MEZ)? Da ich mit dem Auto unterwegs bin, denke ich auch, dass man dann in den letzten Minuten besonders aufpassen muss - die Geisterfahrergefahr ist dann sicherlich höher. Nein, das ist keine Trollfrage - gibt es zu der sonderbaren Ankündigung auch eine Uhrzeit? Danke, --CarlM (Diskussion) 02:19, 12. Dez. 2012 (CET)

Weltuntergang fällt aus, wegen is nich http://www.sueddeutsche.de/wissen/maya-kalender-weltuntergang-verschoben-1.1354990 --TotalUseless (N) [utzlos] 02:23, 12. Dez. 2012 (CET)
wenn man den effekt der sich selbst erfüllenden Prophezeiung meiden will, sollte man sich wohl von Menschen fernhalten... sollte man sowieso... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 12. Dez. 2012 (CET)
Nicht bekannt. ARTE widmet dem Thema einen ganzen Tag - aber leider erst am 21. 12. Ich werde es mit genügend Rotwein aufmerksam verfolgen und verkünden, sobald die Stunde bekanntgegeben wird. Da die Sonne im Osten aufgeht und erst später auf Maya-Territorium eintrifft, sollten wir ein paar Stunden länger haben. E. von Däniken hat übrigens Entwarnung gegeben - aber man weiss ja, was man von dessen Aussagen halten kann... GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:11, 12. Dez. 2012 (CET)
Wieso machst Du Dir Gedanken über die Uhrzeit? Erstmal würde ich versuchen den genauen Tag herauszufinden. Mal von "eventuellen Ungenauigkeiten" im Bezug auf das Geburtsjahr von Jesus abgesehen... Am besten schließt Du dich ab heute schon mit genügend Zigaretten, Cuba Libre, Dosenbratwurst und DVDs ein und wartest auf den Untergang. Könnte aber noch ein bisschen dauern ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:21, 12. Dez. 2012 (CET)
So ein Weltuntergang braucht nun mal seine Zeit. Wird wohl den ganzen Tag lang dauern. Der Grundgedanke macht aber durchaus Sinn. Vor Weltuntergangstagen finden sich immer ein paar Schlaue die dem Schicksal ein Schnippchen schlagen und sich einfach kurz vorher selbst umbringen. Auf Geisterfahrer musst du also nicht am Tag des Weltuntergangs, sondern ein bis drei Tage vorher aufpassen. @GG Nix gegen Däniken! Den habe ich mal auf einem Vortrag vor langer Zeit gesehen. Sehr sympatischer Mann! Und die Vorträge sind so eine Art Reisebericht - Aber mit Aliens :). Das ist besser als Kino. --85.181.208.43 09:29, 12. Dez. 2012 (CET)
Dich in genau den richtigen Minuten von anderen Menschen fernzuhalten, nützt Dir nur was, wenn Du sicher sein kannst, dass diese anderen auch genau die richtigen Minuten zum Geisterfahren kennen und nutzen. Was schützt Dich vor einem Geisterfahrer, der schon pünktlich morgens um 7 aufbricht, weil er nur das Datum kennt, nicht aber die Uhrzeit?
Also am besten die allgemeingültige Weisheit vor allen Gefahren des allgemeinen Lebensrisikos beherzigen: Schwimmring um den Bauch und ins Bett legen. Gruß, --Anna (Diskussion) 09:31, 12. Dez. 2012 (CET)
Übrigens ist es eigentlich unlogisch, dass Geisterfahrer ausgerechnet an diesem Tag häufiger sein sollten als sonst. Denn wer sich umbringen will und an den Maya-Weltuntergang glaubt, der braucht sich doch gerade an dem Tag nur ins Sofa zu setzen, und alles passiert von selbst, ganz ohne Autofahrt. Ich hätte viel mehr Angst vor Geisterfahrern, die ihren persönlichen Weltuntergangstag selber wählen. --Anna (Diskussion) 09:38, 12. Dez. 2012 (CET)
Erwartet aber nicht zuviel - die letzten Weltuntergänge fand ich alle recht unspektakulär. --Wicket (Diskussion) 11:05, 12. Dez. 2012 (CET)
Coole Seite! Aaaber: „das[sic] die Erde auch im Jahre 1978 noch immer im Lot war.“? Im Grunde taumelt die Erde schon immer wie ein Kreisel rum. Was, wenn sie mal wie ein solcher vollends kippt? --Geri, ✉ Mentor 14:09, 12. Dez. 2012 (CET)
Bevor die Erdachse kippt, kippt das Erdmagnetfeld. Dann kommt leider ein bisschen mehr Kosmische Teilchenstrahlung auf der Erde an und treibt ein bisschen die Evolution an. --Rôtkæppchen68 14:40, 12. Dez. 2012 (CET)
Mehr zum Weltuntergang hier, der Termin ist allerdings höchst ungenau. --Eike (Diskussion) 13:13, 12. Dez. 2012 (CET)
+ 1 zu Wickets Site ... sollte man übernehmen, überprüfen und referenzieren. Dann sortierbar nach geistiger Strömung. GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:46, 12. Dez. 2012 (CET) "Vater Gobbi" -Gross-ar-tig! Bei so einem Namen ist Weltuntergang das zweitbeste, was einem passieren kannn...
Gerade weil du es selbst als Quatsch bezeichnest, solltest du nicht danach fragen. Allein schon weil es Verunsicherte in deren Unsicherheit bestärken könnte. Alles Wissenwerte hat Florian Freistetter hier zusammengetragen. Und er beantwortet sicher auch weitere Anfragen, wenngleich er zuweilen doch sehr genervt wirkt ob der Hartnäckigkeit des Unsinns. -- Ian Dury Hit me  15:51, 12. Dez. 2012 (CET)
Wg. Überprüfung von Wickets Site: eine ziemlich verständnislos aus einer englischsprachigen türkischen Publikation abgekupferte Sache. Auch das Original ist eher reißerisch als sauber recherchiert. Beispiel: Der bekannte Kaiser "Frederick II." hat natürlich keinen Weltuntergang prophezeit, schon gar nicht 1254, im Todesjahr von "Innocent" IV. und vier Jahre nach dem eigenen Ableben. Gegenseitige Antichristvorwürfe zwischen Gregor, später Innozenz und Friedrich waren einfach effektive Propaganda. Und speziell den Nachweis, dass Innozenz derjenige welcher sei, führte nicht der Kaiser sondern ein anonymer Mönch, vermutlich der Dominikaner Bruder Arnold. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:19, 12. Dez. 2012 (CET)

Zurück zur Frage: Es liegt der Verdacht nahe, dass der Weltuntergang, oder wass auch immer stattfinden soll mit der Wintersonnenwende zusammenhängt. Diese findet am 21.12 statt. Google oder auch Wikipedia kennen bestimmt die genaue Uhrzeit diese Ereignisses.--79.238.32.141 16:47, 12. Dez. 2012 (CET)

Mein Gott... ...das soll (am 21.) um 12.12 Uhr stattfinden - und das lese ich heute. Nun wird mir doch ein wenig mulmig, weil ich gerade um die Zeit auf der Autobahn sein werde...
Besten Dank für die vielfältigen Antworten, melde mich später nochmal, CarlM (Diskussion) 17:13, 12. Dez. 2012 (CET)
Natürlich. Aber bitte nicht wieder wegen der Weltuntergangsgeschichte. -- Ian Dury Hit me  17:40, 12. Dez. 2012 (CET)
Am 21.12. gucken wir uns zuerst den Weltuntergang an und hinterher gehen wir schön irgendwo was essen. --Optimum (Diskussion) 19:01, 12. Dez. 2012 (CET)
Exzellente Idee. Ich empfehle Das Restaurant am Ende des Universums. --Wicket (Diskussion) 19:38, 12. Dez. 2012 (CET)
Wenn Dir dabei mulmig wird, dann beschleicht mich der Verdacht, dass dieser "Mayaquatsch", wie Du ihn nennst, für Dich offenbar doch mehr Bedeutung hat als für die meisten anderen Verkehrsteilnehmer. Vielleicht solltest Du Dich anstatt mit dem Weltuntergang mal mit dem Prinzip der sich selbst erfüllenden Prophezeiung beschäftigen. Wenn Du Dich damit jetzt schon verrückt machst, dann wird dieses Prinzip Dich an dem Tag weit mehr in Gefahr bringen als jeder Weltuntergang. Gruß --Anna (Diskussion) 00:07, 13. Dez. 2012 (CET)
Ich würde Dir auch raten, den Termin nach Möglichkeit (nach vorne) zu verschieben (mit der Begründung, Du möchtest das noch vor dem Weltuntergang erledigt haben ;-)). Nicht nur, weil die von Anna genannte selbsterfüllende Prophezeiung durchaus ernst zu nehmen ist, sondern weil es viele gibt, die daran glauben und denen an dem Tag alles egal sein wird (Besaufen, Autofahren ...). Es gibt ja auch so Wahnsinnige, die sich umbringen, weil sie glauben, daß ein Ufo vorbeikommt, das sie mitnimmt, also wird es 21. sicher auch etwas mehr Verrückte geben als sonst. (Ich werde am 21. einkaufen gehen, wie auch am 22., denn da ich nur vier Kilo tragen darf und kein Auto habe, muß ich für so ein langes Wochenende mehrmals gehen.) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:32, 13. Dez. 2012 (CET)
Danke allen zusammen. Ja. Also im Sinne von "nein" - es ging mir nicht um den Weltuntergang als solchen, sondern um den Diskurs darüber und darum.
Verschieben geht leider nicht - vorher zu tun, nachher zu tun. Ich werde aber besonders vorsichtig fahren, wie immer.
Besten Dank für die Einladung zum Abendessen, aber gerade an dem Freitag habe ich eben schon eine. Das ist zwar ein halbes Arbeitsessen, wird aber trotzdem lustig (vor allem, wenn der angesagte Weltuntergang eben doch nicht...).
CarlM (Diskussion) 20:50, 15. Dez. 2012 (CET)
Ich wünsch Dir jedenfalls alles Gute und daß die Weltuntergangsfeierer woanders unterwegs sind. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:12, 16. Dez. 2012 (CET)

Omega 3 - DR

Dradio rekapituliert hier [19] bedauerlich mager eine Metastudie(?) von "britische Forscher und Kollegen aus den USA und den Niederlanden" zur Wirksamkeit von Fisch vrs. Fischölkapseln. Da würde mich doch eher die Studie selbst interessieren. Wer weiss mehr? --92.202.87.124 23:16, 12. Dez. 2012 (CET)

http://mobil.stern.de/gesundheit/essen-mit-substanz-kann-fischoel-die-stimmung-heben-1605964.html
http://www.test.de/Karpfen-Kabeljau-und-Co-10-Antworten-zum-Thema-Fisch-1744005-2744005/
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/fischoel-zur-infarkt-vorbeugung-fruchtloser-tran-1.1465467
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/fischoel-kapseln-mit-omega-3-fettsaeuren-schuetzen-nicht-vor-herzinfarkt-a-835982.html
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/article/821773/khk-ueberfluessige-fischoel-kapseln.html--TotalUseless (N) [utzlos] 00:35, 13. Dez. 2012 (CET)
Dann dürfte das [20] (braucht leider login) wohl die Studie sein? Dann würde DR ja Unfug schreiben, denn es klingt nicht so, als ob diese Studie überhaupt Fisch und Fischölkapseln vergleicht, sondern nur feststellt, dass bei einem "gut eingestellten" Patienten Omega-3-Gaben keine Verbesserung bringen? Hat jemand Zugriff? --92.202.87.124 01:58, 13. Dez. 2012 (CET)
„Overall, omega-3 PUFA supplementation was not associated with a lower risk of all-cause mortality, cardiac death, sudden death, myocardial infarction, or stroke based on relative and absolute measures of association“. heißt ja nix anderes, dass die Einnahme der Pillen das Risiko der Erkrankungen und Todesfällen nicht verringert.
Dass Fisch gesünder ist, als eine isolierter Auszug daraus, lässt sich denken. http://www.welt.de/gesundheit/article7858700/Omega-3-Fette-nicht-gesuender-als-Schweineschmalz.html
Bei Einnahme von Vitaminen statt Obst und Gemüse wurden auch problematische Wirkungen festgestellt.http://www.welt.de/gesundheit/article4355556/Die-dunkle-Seite-des-Vitamin-C.html http://www.welt.de/gesundheit/article3718723/Vitaminpraeparate-koennen-sogar-schaedlich-sein.html --TotalUseless (N) [utzlos] 04:35, 13. Dez. 2012 (CET)
"Lässt sich denken" ist oft kein guter Ratgeber. Wenn man sich zum Beispiel letzteren Artikel ankuckt, stellt der fest, dass Antioxidantien, wie sie in Vitaminpräperaten sind, sogar ungesund sein könnten. Es steht aber auch drin, dass Antioxidantien auch in Obst sind... Eine Vermtung könnte sein, dass man mit Obst und Präparaten zu viel davon abbekommt und eins weglassen sollte. Man weiß es halt nicht... --Eike (Diskussion) 12:22, 13. Dez. 2012 (CET)
Nur haben Omega-3-Fettsäuren und Radikalfänger (Carotinoide, Vitamine A, C, E) nichts miteinander zu tun. --Rôtkæppchen68 15:06, 13. Dez. 2012 (CET)
Da musst du dich vertrauensvoll an TotalUseless wenden... --Eike (Diskussion) 15:23, 13. Dez. 2012 (CET)
Das ist aber dieselbe Beutelschneiderei mit Nahrungsergänzungsmitteln, die wenig bringen und sogar schaden können. --TotalUseless (N) [utzlos] 20:45, 13. Dez. 2012 (CET)
Die neuerdings gefährlichen Antioxidantien sind auch im Obst. --Eike (Diskussion) 08:20, 14. Dez. 2012 (CET)
Die eine Studie, an die ich mich erinnere, kam zum Ergebnis, "dass zuviel Vitamin E ungesund ist". Nunja, insbesondere so formuliert dürfte das eigentlich niemand wundern. Omega-3-Fettsäuren sind aber nicht synthetisiert, sondern liegen in Form von Fischöl, also sogar bedingt "im natürlichen Medium" vor. Da sie essenziell sein sollen und anders als durch Fischverzehr kaum zu besorgen, können sie so ungesund nicht sein - außer man isst zuviel davon, was nicht so einfach sein dürfte, da sich so manch Mensch von seiner täglichen Ration Fisch mit Reis ernährt. Die Studien prüfen hingegen immer nur die Heilsversprechen von Wunder-IQ über Herzschutz bis 120 Jahre alt werden. Da hat man nun in Bezug aufs Herz herausgefunden, behaupte ich jetzt mal, dass sich die Wirkung von Omega-3 auch durch chemisch-pharmazeutische Produkte simulieren lässt. Mehr nicht. --SchallundRauch (Diskussion) 16:18, 15. Dez. 2012 (CET)

HD-Sender bei Satellitenempfang

Hi, vielleicht kann jemand hier helfen: Mir ist ein neues Großbildgerät der Marke Samsung mit integriertem Sat2-Tuner zugelaufen. Komischerweise findet der sowohl bei automatischem als auch bei manuellem Suchlauf die hochauflösenden öffentlich-rechtlichen HD-Sender nicht. Auf ausgewiesener Frequenz Astra19.2 E / 11494 Mhz für ARD HD beispielsweise tut sich gar nichts. Ein an die gleiche Anlage angeschlossener weiterer TV-Empfänger hat's hingegen. Wo ist die Ursache dafür zu suchen? In den einschlägigen Foren bin ich net fündig geworden, weiß vielleicht hier jemand Rat oder hatte/hat selbiges Problem? Ich denke nicht, dass die Ursache am Gerät zu suchen ist, es sei denn, der Tuner ist werksmäßig zu empfindlich? Thx + VG --Magister 10:33, 14. Dez. 2012 (CET)

Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzten, dann Komplettsuche, nicht nur neue Sender oder einzelne Transponder. Geht's dann auch nicht ist ggfs. Das Kabel zum TV kaputt oder der Tuner hat einen Knacks. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:16, 14. Dez. 2012 (CET)
Die HD-Sender sind empfindlich, was die Ausrichtung der Satellitenschüssel in den Himmel betrift. Beim Nachbarn fiel pünktlich um 18:00 Uhr ARD HD und ein paar verwandte Programme aus, um 22:00 Uhr kamen sie wieder. Schüssel einen halben Zentimeter gedreht und alles läuft wie verrückt. Vielleicht brauchen verschiedene Empfangsgeräte auch verschieden genaue Einstellungen, weshalb das andere TV-Gerät funktioniert. Viel Erfolg. --DaBroMfld (Diskussion) 11:43, 14. Dez. 2012 (CET)
Bei manchen Geräten müssen Modulationsart, FEC und manchmal sogar Pilot und Rolloff exakt eingestellt werden, damit es funktioniert. DasErste HD nutzt 11493,75 MHz, 22000 kS/s, horizontale Polarisation, FEC 2/3, System DVB-S2, Modulation 8PSK Pilot aus, Roll-off 0,35. --Rôtkæppchen68 11:56, 14. Dez. 2012 (CET)
Ein an die gleiche Anlage angeschlossener weiterer TV-Empfänger hat's hingegen. Schön. Dann darf man annehmen, dass die Schüssel zum richtigen Satelliten zeigt.
Die nächsten Schritte wären: Zeigt der Samsung andere (nicht-HD-)Programme, die im selben Band und auf der selben Polarisationsebene liegen mit genau den Daten, die sie haben sollten? Hintergrund dazu: Der Empfänger muss die zutreffende LNB-Frequenz eingetragen haben, sonst erscheinen die Sender an der falschen Stelle (oder auch gar nicht). Außerdem muss der Empfänger die passenden Schaltspannungen zur Schüssel liefern, um Polarisation und Band auszuwählen. --Pyrometer (Diskussion) 12:55, 14. Dez. 2012 (CET)
Nein, Ein an die gleiche Anlage angeschlossener weiterer TV-Empfänger hat's hingegen. heißt nicht, dass die Schüssel korrekt ausgerichtet ist. Jeder DVB-S2-Tuner hat eine geringfügig andere Empfindlichkeit. Feineinstellen der Satellitenschüssel tut hier also Not: Empfangspegelanzeige des Empfängers einschalten, LNB mit feuchten Tüchern abdecken, bis der Empfangspegel zurückgeht, dann Ausrichtung korrigieren, bis Empfangspegel maximal ist. Tücher entfernen, Schrauben festziehen. --Rôtkæppchen68 13:08, 14. Dez. 2012 (CET)
Die Schüssel zeigt nicht nach Eutelsat, wenn ein anderer Tuner an dieser Schüssel... :-)
Und ja, diesen "Fehler" hatten wir hier schon. Nur, dass in jenem Falle jemand daran gescheitert war, einer Astra-Schüssel ein Eutelsat-Programm abzuringen. --Pyrometer (Diskussion) 13:31, 14. Dez. 2012 (CET)
Ich erinnere mich dunkel. Hier scheint es aber tatsächlich so zu sein, dass einzelne Programme wegen nicht exakter Ausrichtung der Schüssel fehlen. Ähnliches hatte ich auch schon bei DVB-T und DVB-C, allerdings gibt es bei DVB-C keine Antenne zum ausrichten, dafür mannigfaltige andere Problemquellen. --Rôtkæppchen68 14:07, 14. Dez. 2012 (CET)
Zum Ausschliessen von irgendwelchen Leitungs-, Schaltungsdefekten sollte der Satz lauten: Ein an die gleiche Leitung/Buchse angeschlossener TV-Empfänger hat's hingegen. Ferner hat auch schon mal geholfen, eine bewusst um 3-4 Mhz zu hohe/niedrige Frequenz zu versuchen. --Gf1961 (Diskussion) 14:14, 14. Dez. 2012 (CET)
Hat der Fernseher eine Anzeige für die Empfangsstärke und -qualität? Wenn ja, dann stell mal Sender an, den Du empfangen kannst und schaue nach, wie hoch diese beiden Werte sind. Sind sie niedrig, dann liegt's an der Ausrichtung (die Anzeige ist natürlich überhaupt nicht genau, aber wenn die schon schwache Werte anzeigt, stimmt etwas mit der Ausrichtung nicht). Wie sieht es mit den privaten HD-Kanälen aus (Anixe HD, Servus TV HD Österreich bzw. Deutschland)? Bevor Du an der Schüssel herumschraubst, würde ich erst einmal versuchen, was oben vorgeschlagen wurde. Schau nach, wie die Suchfunktion konfiguriert werden kann (ist z. B. ein Netzwerksuchlauf vorhanden und aktiviert), was wird überhaupt gesucht (manche Fernseher haben da ziemlich umständliche Einstellungen).--IP-Los (Diskussion) 22:30, 14. Dez. 2012 (CET)
Bei dieser Gelegenheit kann der Fragesteller auch gleich die restlichen HD-Sender bzw deren Transponder überprüfen:
Prog Freq Pol SR FEC Mod System Band
Das Erste, arte, SWR 11493,75 H 22000 2/3 8PSK DVB-S2 Low
ZDF, ZDF_neo, ZDF.kultur 11361,75 H 22000 2/3 8PSK DVB-S2 Low
BR, NDR, Phoenix 11582,25 H 22000 2/3 8PSK DVB-S2 Überlappung
WDR, Einsfestival 12421,50 H 27500 3/4 QPSK DVB-S High
ZDFinfo, 3sat, Kika 11347,00 V 22000 2/3 8PSK DVB-S2 Low
Anixe, QVC, HSE24 10773,25 H 22000 3/4 8PSK DVB-S2 Low
Servus 11302,75 H 22000 2/3 8PSK DVB-S2 Low
Sonnenklar 12574,25 H 22000 2/3 8PSK DVB-S2 High
--Rôtkæppchen68 22:52, 14. Dez. 2012 (CET)
Erstmal gaaanz vielen Dank für Eure Anregungen! Was hier größtenteils geschildert wurde, Suchläufe/Sucheinstellungen etc. bzw. softwaretechnische Finessen bei Frequenzeinstellungen, hatte ich bereits vollzogen, kann mich also nunmehr zurecht als Halbprofi im Umgang mit Satellitenempfängern bezeichnen ;-) Dennoch, das Ding will nicht so wie ich... Bleibt also nur noch, alles aufwändig zu vermessen (vor allem an der Weiche zum anderen TV Gerät) und ggF. aufs Dach zu krabbeln. Das wollte ich ja mit dieser Anfrage vermeiden, es war gewissermaßen der letzte Strohhalm, mich bei Euch zu erkundigen. Sollte dieser Thread noch drin stehen, derzeit is hier net gerade das Wetter zur Dachakrobatik, setze ich Euch über Erfolg/Misserfolg in Kenntnis. VG + Schönen III. Advent--Magister 10:36, 16. Dez. 2012 (CET)
Schriebst du gerade "Weiche"? Dann habe ich ein wenig den Verdacht, da ist ein einfacher Splitter verbaut, und das kann nicht sauber funktionieren. Hintergrund: Vier ZF-Ebenen passen nicht gleichzeitig durchs Kabel, deshalb schaltet der Receiver auf eine der vier Ebenen: von vertikal auf horizontal standardmäßig mit einem Spannungszuwachs von 14 auf 18 Volt, von Lowband auf Highband mit einem 22-KHz-Signal. Wenn zwei Receiver das gleichzeitig tun wollen, gibt es Chaos. Am saubersten geht die Notlösung, wenn einer der Anschlüsse passiv ist; dann kann der dort angeschlossene Receiver immer nur das Band empfangen, auf das der andere gerade eingestellt ist. Folgendes Phänomen würde dann passen (es entspricht freilich nicht ganz dem von dir Geschilderten): Wenn Receiver A auf die ÖR HD-Kanäle (horizontal, Lowband) eingestellt ist, müssten sie auch bei Receiver B gehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:59, 16. Dez. 2012 (CET)
Nicht alle ö.-r. HD Kanäle senden im horizontalen Lowband. ZDFinfo, 3sat und Kika senden HD vertikal polarisiert. BR, NDR, Phoenix HD liegen in der Überlappung von Low- und Highband. --Rôtkæppchen68 14:37, 16. Dez. 2012 (CET)

Purcell-CD

Ich würde zu Weihnachten gerne eine Henry-Purcell-CD verschenken, und zwar in der Zusammenstellung ähnlich der von Andreas Scholl [21]. Die dortigen Aufnahmen sind mir persönlich allerdings ein wenig zu glatt bzw. over the top. Ich halte Scholl für äußerst talentiert, aber ich finde, er steht auf der CD zu sehr im Vorder- und Purcell zu sehr im Hintergrund. Am liebsten würde ich ja Alfred Deller nehmen, aber der verteilt sich über mehrere Scheiben, die ich nicht alle kaufen möchte. Wichtig wären mir vor allem die eher schmissigen Standards von Purcell (Strike the Viol, Sound the Trumpet), weniger die eher getragenen Stücke. Es muss nicht unbedingt Countertenor sein, auch wenn ich natürlich bevorzugt danach suche.-- Alt 17:48, 14. Dez. 2012 (CET)

Frag doch mal Gerda, die kennt sich mit sowas aus, wie du bestimmt weißt. Habe mir erlaubt, deinen BKS-Link zu fixen. eryakaas | D 15:12, 16. Dez. 2012 (CET)

Per Zeitungsannoncen in Kontakt bleiben

In Thunderbolt and Lightfoot von 1974 erzählt Clint Eastwood Jeff Bridges, dass seine Spießgesellen sich nach dem Coup getrennt hatten und per Zeitungsannouncen in Kontakt blieben.

Wie heißt und funktioniert diese Methde, per Zeitungsannouncen in Kontakt zu bleiben bzw. gibt es heute noch sowas? 46.115.118.105 11:29, 15. Dez. 2012 (CET)

Das bedeutet vermutlich einfach, dass sie sich Nachrichten über Artikel in der Zeitung haben zukommen lassen. Also statt "Wohnung in München, Warmmiete nur 100 Euro am Tag" eben "mir geht's gut welche Bank rauben wir als nächstes aus". Wobei das natürlich ein wenig auffällig wäre und sie das ganze dann wohl verschlüsselt hätten. Ob es das heute noch gibt? Wer weiß.--Macuser10 (Diskussion) 11:39, 15. Dez. 2012 (CET)
(BK) Es gab dereinst in Zeitungen die "agony column", deutsch "Seufzerspalte", in der (daher der Name) vor allem heimliche Liebespaare in Kontakt blieben, vermittels mehr oder weniger verschlüsselter Botschaften. Natürlich musste man sich vorher auf einen Schlüssel geeinigt haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:40, 15. Dez. 2012 (CET)
Es ist kein Toter Briefkasten, sondern eher das Verstecken des Diamanten im Kronleuchter. Auch die Simpsons-Episode mit Homer und seiner Mutter (versteckte Nachrichten in Artikeln über Pizzas und Rrrriesen-Tacos) bringt nur den Begriff cryptic messages. Steganographie trifft es auch nicht ganz, da dort in öffentlich einsehbaren Bildern versteckelt wird. Steganotexting ? Stegoadvertising ? Steganocommunication? ... GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:19, 15. Dez. 2012 (CET)
Na bitte: Google => steganography primer <= liefert eine pdf in der die Methode der newspaper ads (Nachrichten in Zeitungsanzeigen) als eine Art der Steganographie bezeichnet wird. GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:28, 15. Dez. 2012 (CET)
Hier wird es "Blind Code" - in Analogie zu "Blind Drop" = Toter Briefkasten genannt. GEEZERSpenden !? Spenden !! 13:08, 15. Dez. 2012 (CET)
Arno „Dagobert “Funke nutzte diese Methode, warum sollte sie heute nicht mehr funktionieren?--Antemister (Diskussion) 13:25, 15. Dez. 2012 (CET)
Zum Beispiel weil keiner mehr Zeitungen list oder es bald keine Zeitungen mehr gibt.46.115.118.105 15:06, 15. Dez. 2012 (CET)
So eine Geheimbotschaft richtet sich nicht (wie Werbung) an einen möglichst großen Empfängerkreis, sondern an einen bestimmten Empfänger, der was mit der Nachricht anzufangen weiß. Dem Sender und dem Empfänger der Nachricht kann das "heute" völlig egal sein, ob die Auflage der Zeitung rückläufig ist oder es "bald" keine Zeitungen mehr gibt. --5.147.8.172 15:31, 15. Dez. 2012 (CET)
Wenn man die Kleinanzeigen von Anzeigenblättern (mir bekanntes Beispiel) aufmerksam durchgeht, dann finden sich ab und zu kuriose Anzeigen. Sowas seltsamme Sachen halt wie "O. 115 - War alles ok gestern - Nimm doch wiedermal die Katze aus dem Eimer - ABC123" (frei erfunden, ich find online leider keine auf die Schnelle.) --Hareinhardt (Diskussion) 21:36, 15. Dez. 2012 (CET)

PUK

Von Handys habe ich null Ahnung, vielleicht ist die Frage trivial: Mein Handy will die PUK eingegeben haben. (Ja, ich weiß, man sollte ein Handy nicht irgendwo ganz unten in den Rucksack legen). Jetzt finde ich als jemand der jede Notiz sauber ablegt die Anmeldebestätigung nicht mehr findet. Was kann ich da tun? Brauche ich eine neue SIM-Karte?--Antemister (Diskussion) 15:02, 15. Dez. 2012 (CET)

Ging mir genauso. Ich hab's dann im Handy-Laden entsperren lassen. Oder vielleicht kannst du dich bei der Website deines Anbieters einlogen und das was erreichen. --Eike (Diskussion) 15:06, 15. Dez. 2012 (CET)
Bei Alditalk ging das bequem per Hotline (Kundenpasswort wird natürlich benötigt). Die PIN wurde per Fernzündung genullt, dann neue PIN nach Wahl eingegeben, fertig. Ich habe mich selbst gewundert, wie problemlos das lief. 85.180.192.45 17:47, 15. Dez. 2012 (CET)

ruf deinen netzanbieter an und frag dort nach der puk nach. die müssen sowas haben, wäre ja schlimm wen nicht. Gruss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:54, 15. Dez. 2012 (CET)

das geht auch bei Blau.de, musst hält an der Hotline Nachweise dass du es bist Geburtstag und so (nicht signierter Beitrag von 80.187.111.147 (Diskussion) 21:45, 15. Dez. 2012 (CET))

Krankheit mit Rot-Violettfärbung der Haut

Wie heißt diese unheilbare Krankheit, bei der sich die Hautstruktur verändert und die Haut sich stark rot bis violett verfärbt. Sie bleibt zeitlebens erhalten. Ist das erblich? 46.115.66.171 15:29, 15. Dez. 2012 (CET)

Es gibt mehrere mit verschiedenen Ursachen. GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:36, 15. Dez. 2012 (CET)
Argyrie vielleicht? Gruß Thogru Sprich zu mir! 20:57, 15. Dez. 2012 (CET)
Leider nein, es ist vielmehr eine fleckige, klar umrissene rotfärbung, wobei die betroffenen Partien violett-rot und leicht geschwollen sind. Es bleibt für immer so, ist nicht ansteckend und tritt am Kopf auf. 46.115.52.196 09:29, 16. Dez. 2012 (CET)
Wenn Du schon so schreibst, dann meinst Du Gorbaschow und sein Feuermal.--Doofupo (Diskussion) 09:53, 16. Dez. 2012 (CET)
Service: Feuermal. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:22, 16. Dez. 2012 (CET)

Aktuelle Technik im Jahr 2002

Hallo, kann man Wikipedia (oder Google) irgendwie eine Übersicht abringen, welche technischen Gerätschaften im Jahr 2002 gerade aktueller Stand der Technik waren? Ich denke da vor allem an Computer (und mittlerweile "exotisches" Zubehör wie Disketten und iomega-ZIP-Laufwerke) und Mobiltelefone (1999 war das in Matrix gezeigte Nokia-Telefon mit dem heruntergleitenden Deckel recht aktuell, 2005 hat man schon darüber gelästert...). Hat jemand Anregungen für Suchbegriffe oder gar konkrete Wikipedia-Artikel (gern auch aufgrund eigener Erinnerung à la "Hach, 2002, da habe ich doch gerade [[Gerät XYZ]] neu gekauft..."

Ist eine Idee für eine kleine gemeinschaftliche Geek-Weihnachtsfeier, als Rückblick, womit wir damals am Ende unserer Ausbildung angefangen haben.

--188.105.121.23 18:08, 15. Dez. 2012 (CET)

Eine Möglichkeit wäre, nach den einschlägigen Messen zu googeln und die entsprechenden Artikel zu überfliegen, also etwa CeBIT 2002 oder IFA 2002. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:30, 15. Dez. 2012 (CET)
ich mag ja Wired's Vaporware Awards als Stimmungsbarometer in der IT-Welt. Platz 1 im Jahr 2002 war natürlich Duke Nukem Forever, ebenso wie die folgenden Jahre :) rbrausse (Diskussion) 18:34, 15. Dez. 2012 (CET)
Einfach bei Google den Zeitraum entsprechend einschränken: [22]. Zum Beispiel gab's da das neue "Handy GD87, das im Herbst auf den Markt kommen soll. Das TFT-Display wird 65 000 Farben unterstützen, der WAP-Browser ..." Oder ins c't-Archiv kucken. --Eike (Diskussion) 18:49, 15. Dez. 2012 (CET)
Bei Intel war grad der Pentium 4 und der 845-Chipset modern[23]. Bei AMD war es der Athlon XP. Bei Siemens mobile gab es Knochen wie das M50 im Oktoberfest-Design oder das C55 [24]. Und auch die Moorhuhnjagd war irgendwie populär. --Rôtkæppchen68 19:08, 15. Dez. 2012 (CET) Bei WDC gab es eine externe 200-GB-Platte. --Rôtkæppchen68 19:26, 15. Dez. 2012 (CET)
+1 für Dumbox für den Tipp, die Messen zu googeln, und +1 für Eike für den Tipp mit dem c't-Archiv (wozu hat man schließlich ein c't-Plus-Abo...) :-) Man dankt! -- 188.105.121.23 20:35, 15. Dez. 2012 (CET) PS: Rotkaeppchen68, oh ja, das Huhn... und Blobby Volley...

Neutronen im Atomkern

Ein Atomkern kann m.W. nicht beliebig groß werden, weil sich die gleichnamig geladenen Protonen darin abstoßen und die starke Kernkraft diese elektrische Abstoßungskraft nur auf sehr begrenzte Reichweite kompensieren kann. Nun wirkt die starke Kernkraft aber doch auch auf Neutronen. Warum können Atomkerne also nicht allein durch Neutronen beliebig groß werden? Google liefert mir eine Erklärung mit Quarks (zuviele d-Quarks auf engem Raum dürften nicht sein). Ist das richtig? Gibt es noch eine andere Erklärung, die ohne Quarks auskommt? Immerhin ist die Atomtheorie ja schon viel älter als die Quarks. --5.147.8.172 21:39, 15. Dez. 2012 (CET)

Bethe-Weizsäcker-Formel für konstante Protonenzahl. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:09, 15. Dez. 2012 (CET)

Baiern/Bayern

In Baiern findet sich die Aussage: Baiern ist die alte Schreibweise von Bayern (offiziell bis in das 19 Jhd.). Wodurch wurde denn die neue Schreibweise offiziell? Gab es dazu einen Erlaß oder etwas in der Art? Gibt es dazu ein genaues Datum? Wer hat das angeregt und wie wurde es begründet? Ich meine, nur so aus Spaß macht man sowas schließlich nicht - also muss es dazu irgend eine Vorgeschichte geben. Chiron McAnndra (Diskussion) 21:42, 15. Dez. 2012 (CET)

Meines Wissens (vielleicht eine Legende) stammt das von Ludwig II., dem die schreibweise mit dem Y besser gefallen hat.--Antemister (Diskussion) 21:44, 15. Dez. 2012 (CET)
Laut der Zeit von 1977, weil Ludwig I. die Baiern (Stamm) vom neuen Staate Bayern (samt Franken und Schwaben) unterscheiden wollte und das Y hübsch griechisch fand. -- southpark 21:48, 15. Dez. 2012 (CET)
Braucht irgendjemand ein Argument für die Zeit um 1875 ? GEEZERSpenden !? Spenden !! 22:01, 15. Dez. 2012 (CET)
Geschichte Bayerns, zweiter Absatz, aber ohne Beleg. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:04, 15. Dez. 2012 (CET)
Hier Beleg mit Beleg... GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:49, 16. Dez. 2012 (CET)
Ein wesentliches Problem dürfte schon das Wörtchen "offiziell" darstellen. Beide Schreibungen existierten schon eine lange Zeit nebeneinander (siehe ja auch die Entwicklung der Orthographie, daher kann hier wohl nur die Frage beantwortet werden, ab wann eine einheitliche Schreibung des Namens erlassen worden ist), ich bringe hier nur welche mit y, siehe z. B. Johannes Aventinus: "Das erst puech der Bay / rischen chronicon, siehe auch hier als Name des Stammes: "Wie dy Bayrn von den Kriechen vnnd Rhömern ... gnant werdenn" bzw. "das dy Bayern von den alten kriechen vnd Rhömern [...] Boii gnant werden", hier als Druck. In einer Ordnung von 1612 (ABermals ernewerte vnd verbesserte Instruction vnnd Ordnung allerley Auß- vnd Inländischer Wein/Brandtwein [...] vnd braunen Bier Auffschlags / wie derselb Anno 1612. bey gehaltnem Landtag zu München in den Fürstenthumben Obern vnd Nider Bayrn auff Neun nacheinander volgende Jahr continuiert, erstreckt vnd bewilliget worden ist) heißt es: "vnd darauff gevolgter Confirmation deß Durchleuchtigsten vnsers gnedigsten Herrn vnd Landtsfürsten Hertzog Maximiliani in Bayrn". Ebenfalls mit y z. B. in den Reichstagsabschieden bei Schmauß/Senckenberg (Bd. 2, S. 264: "Zum Bayerischen Krayß die Stadt Regensburg." [Münzordnung von 1524]) oder der Kreisordnung von 1522: "Item der Ertz-Bischoff zu Saltzburg, [...], Hertzog Wilhelm und Ludwig von Bayern etc." (zit. n. Duchhardt, Quellen zur Verfassungsentwicklung des Heiligen Röm. Reiches Dt. Nation, S. 13), weitere Belege: Jüngster Reichsabschied 1654, § 169: "Des Heil. Reichs Churfürsten [...] Bayern" (zit. n.: ebenda, S. 52). Adelung spricht sich für i aus: "Baiern, der eigenthümliche Nahme eines Deutschen Herzogthumes, aus dem Latein. Bajoaria, verderbt Bavaria; woraus zugleich erhellet, daß das y, welches man ehedem in diesem Worte schrieb, und wohl noch schreibt, keinen hinlänglichen etymologischen Grund hat. Daher der Baier".--IP-Los (Diskussion) 01:27, 16. Dez. 2012 (CET)
Es gibt eine Legende, aber die andere Hälfte fällt mir partout nicht ein: Ludwig soll eine Art Gegengeschäft oder Tauschaktion gemacht haben, "Baiern" bekam das griechische Ypsilon, Griechenland im Gegenzug irgendwas anderes Immaterielles - auch einen Buchstaben - oder war es die blaue Farbe der Flagge? Vage Erinnerung - und, wie gesagt, Legende... CarlM (Diskussion) 12:58, 16. Dez. 2012 (CET)
laut uns ist die Flagge Griechenlands bereits seit byzantischer Zeit blau-weiß, aber der Wittelsbacher Otto I hat das bayerische Blau mitgebracht. rbrausse (Diskussion) 13:03, 16. Dez. 2012 (CET)

Verständnisfrage Liedtext

Hallo! Zwar schon 35 Jahre alt, erinnert sich mancher vieleicht noch an "Auf der Autobahn nachts um halb eins" [25]. Was bedeutete damals "ob du ein Auto hast oder Karl Heinz"? War das eine Anspielung auf eine reale Person oder eine Kunstfigur der damaligen Zeit? Und ja, die Frage ist ernstgemeint^^. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:45, 12. Dez. 2012 (CET)

Ich habe immer gedacht, das wäre nur ein beliebiger Name, der annähernd nach dem Original "oder auch keins" klingt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:03, 12. Dez. 2012 (CET)
+1 Original: Ob Du 'n Mädel hast oder auch keins ... GEEZERSpenden !? Spenden !! 22:07, 12. Dez. 2012 (CET)
(nach BK) Das ist eine Parodie auf Auf der Reeperbahn nachts um halb eins. Darin heißt es „… ob du'n Mädel hast oder auch keins, amüsierst du dich, denn das findet sich“. Die Zeile ist verballhornt worden zu „… ob du'n Mädel hast oder Karl-Heinz“, was eine Anspielung auf eventuelle Homosexualität ist. So à la: Ob homo oder hetero, auf der Reeperbahn wird jeder froh (der war jetzt von mir). Karl-Heinz war in den zwanziger und dreißiger Jahren ein häufiger Männername. Gruß von der Elbe an die Spree, --Φ (Diskussion) 22:12, 12. Dez. 2012 (CET)
Hmmmmm Homosexualität? Der Text legt anderes nahe. Ist noch niemand in der Situation gewesen, wo man nach einer Klasse-Fete am nächsten Morgen gegen 11 h aufwacht, das Auto steht vor der Tür, aber keiner erinnert sich mehr gefahren zu sein...? GEEZERSpenden !? Spenden !! 22:16, 12. Dez. 2012 (CET)
(BK) Ähm, in der Parodie geht es doch aber darum, ob "du" ein Auto hast oder genannter Karl-Heinz? Anspielungen auf sexuelle Präferenzen sind mir da völlig entgangen; das kann aber durchaus an mir liegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:18, 12. Dez. 2012 (CET)
(BK) Ich meinte die Veralberung des Hans-Albers-Schlagers, die meiner Erinnerung nach älter ist als Krügers Blödelei, in der die Reeperbahn ja auch gar nicht vorkommt. --Φ (Diskussion) 22:22, 12. Dez. 2012 (CET)
"ob du ein Auto hast oder Karl Heinz" ...ein Auto hat. Reim Dich, oder ich fress Dich. Dieses Detail des Textes kam mir damals schon schief vor. Andeutungen an Homosexualität wären von dem Blödelbarden selbst heute nicht zu erwarten. Ein Bezug zu einem realen Karl-Heinz ist mit nie in den Sinn gekommen. Wahrscheinlich einfach nur der Bruder von Walter (der mit dem Gott). --Pyrometer (Diskussion) 23:20, 12. Dez. 2012 (CET)
Phi hat meines Erachtens recht. Das Lied wurde sicherlich populärer durch den 1944 erschienenen Film Große Freiheit Nr. 7 und die von Hans Albers interpretierte Fassung (vgl. den [Filmausschnitt]). OT: Man beachte auch das biertrinkende Pferd auf 2:10. Mit viel Fantasie könnte man die ab 2:16 Arm in Arm wegspazierenden beiden Frauen als lesbisches Paar interpretieren, aber das ist nicht zwingend. Der Film thematisiert keine gleichgeschlechtlichen Beziehungen, auch nicht versteckt.
Der Text des Liedes stammt jedoch nicht, wie der übergroße Rest des Films, aus der Feder von Helmut Käutner und die Musik dieses Liedes ist nicht von Werner Eisbrenner (siehe auch hier zur Nachkriegsdiskographie). (Die möglichen Anteile von Otto Bernhard Wendler an Drehbuch und Liedtexten sind nicht mehr nachvollziehbar, hier kann ohnehin nur vermutet werden.) Auf der Reeperbahn nachts um halb eins stammt ursprünglich von Ralph Arthur Roberts, der das Lied in den 1920er Jahren in Berlin für die von ihm inszenierte Revue Bunt ist die Welt ([26]) komponiert und getextet hat ([27], vgl, auch diese Informationen zur Diskographie). Bereits zu dieser Zeit erlangt das Lied Popularität . ([28])
Die Uraufführung des Films Große Freiheit Nr. 7 ist am 15. Dezember 1944 in Prag, denn schon drei Tage früher, am 12. Dezember 1944 wird die Aufführung im deutschen Reichsgebiet verboten ([29]). Eine (durch die Filmtheater) breitere Rezeption findet also erst nach der deutschen Erstaufführung am 9. September 1945 in Berlin statt. Die entstehende Popularität der von Hans Albers interpretierten Fassung wird durch den Film Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (1954) unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner noch vertieft, indem das Lied nicht nur zum Soundtrack gehört sondern der Titel des Liedes als Filmtitel aufgegriffen wird. Ob das im Oktober 1984 inszenierte Bühnenstück Große Freiheit Nr. 7 mit dem österreichischen Schlagersänger Freddy Quinn in der Rolle des Hannes Kröger ([30]) das Lied zusätzlich populär gemacht haben könnte, mag ich nicht entscheiden. Die Produktion ging bereits nach 121 Vorstellungen im April 1985 pleite. ([31]).
Das Ersetzen von oder auch keins durch oder Karl-Heinz ist meines Erachtens Volksvermögen (vgl. dazu Peter Rühmkorf: Über das Volksvermögen. Exkurse in den literarischen Untergrund. Rowohlt, Reinbek 1967) und war meines Wissens zumindest Anfang der 1970er Jahre schon geläufig. Es würde mich aber auch nicht überraschen, wenn eine Verwendung schon im Berlin um 1928 nachweisbar wäre.
Die kryptosexuelle Anspielung auf eine homoerotische Beziehung liegt auf der Hand. Beispielhaft sei auf eine entsprechende Verarbeitung durch Axel Hacke im Süddeutsche Zeitung Magazin Heft 50/2005 verwiesen.
Die Adaption mit der Textfassung von Albert Lorenzen und Mike Krüger erschien erst 1977 bei Philips (vgl. auch hier).
Eine Anspielung auf eine reale Person oder eine Kunstfigur der damaligen Zeit, welcher auch immer (1928, 1944, 1954, 1977) sehe ich nicht. Es gab sicherlich in der Vergangenheit Methoden, (über den berühmten "Detlef" hinaus) bestimmte männliche Vornamen bevorzugt für Homosexuelle zu benutzen oder diskreditierend mit Homosexualität in Verbindung zu bringen, aber das würde eine sehr sorgfältige und umfangreiche Forschung in privaten Erinnerungen, Literatur und Trivialliteratur erfordern, um hier zu handfesten Aussagen zu kommen. Der Vorname Karl-Heinz hat einfach den unbestreitbaren Vorteil, daß er sich reimt. Bei einer Verballhornung bleiben da nicht viele Alternativen. --84.191.148.16 03:19, 13. Dez. 2012 (CET)
Das ist eine banale (wenn auch lustige) Verballhornung der Zweisilbigkeit des gesungenen "keins", dass, auf zwei Noten verteilt, ja zu "ka-eins" wird. Derzeit jahreszeitlich im Angebot zum Beispiel "Sti-hille (Nacht, heilige Nacht, et c.)" - nur dass da eben kein verballhornables Wort bei rausspringt.
Dran schuld ist entweder der Komponist oder der Textdichter des Albers'schen Originals, nämlich derjenige von den beiden, der sein Werk als zweiter getan hat...
Moral für Textdichter: immer genau eine Silbe auf je eine der vorhandenen Noten legen (auch wenn das manchmal nicht leicht ist).
Moral für Komponisten: immer genau eine Note auf je eine der vom Textdichter gelieferten Sylben legen.
...auf dass nicht Jahrzehnte später...
CarlM (Diskussion) 08:08, 13. Dez. 2012 (CET)
Muss jetzt doch nochmal nachfragen (man will sich ja nicht rassistisch-sexistisch vergaloppieren): Ist auch der weisse Neger Wumbaba in Matthias Claudius' Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ homosexuell ? Ich meine ... wenn schon Karl-Heinz (den ich immer eher für schlicht gehalten habe) eine latent-kryptische Orientierung hat ...? ...?! GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:07, 13. Dez. 2012 (CET)
Ist das nicht aus der Zeit, wo es "in" war zu sagen "Müde bin ich, Känguru" oder "herzlichen Glühstrumpf" ? (oder das immer noch verwendetet "zum Bleistift") ? Dann wäre Karl-Heinz einfach ein sinnloser Reim, wobei der Rückgriff auf KArl-Heinz später im Text eine Komik darstellen könnte, die sich nicht jedem erschließt, die ich dem Krüger allerdings zutrauen würde --RobTorgel (Diskussion) 09:37, 13. Dez. 2012 (CET)
@CarlM: Diese schöne Theorie krankt leider daran, dass "keins" tatsächlich nur auf eine Note gesungen wird. "Karl-Heinz" ist eine Verballhornung von "hast keins", nicht von "ka-eins". Ansonsten ergibt sich für mich eigentlich ein hoher Grad an Wahrscheinlichkeit für die Evolution 1. Originaltext - 2. Verballhornung im Volksmund zu "ob du'n Mädel hast oder Karl-Heinz" mit zwei möglichen (sexuellen) Konnotationen: a) Karl-Heinz hat das Mädel, nicht du; b) du hast Karl-Heinz statt eines Mädels - 3. Aufnahme dieser Verballhornung durch Mike Krüger und Einbettung in den (neuen) Autobahn-Kontext zu "ob du'n Auto hast oder Karl-Heinz" samt entsexualisierender Verharmlosung ("du hast das Auto oder Karl-Heinz hat das Auto"). --Jossi (Diskussion) 11:08, 13. Dez. 2012 (CET)
Ja, OK. Ka-eins ist also nicht von Albers und auch nicht von der Mehrsilbigkeit von Komponist/Textdichter, sondern direkt vom Krüger. Dennoch höre ich da eine rein phonetische Vergackeierung - schon weil bei Krüger ja gar kein Mädel vorkommt, sondern nur ein Auto... CarlM (Diskussion) 16:38, 13. Dez. 2012 (CET)
Hab das hier mal zum Anlass genommen einen Artikel zu erstellen: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (Lied). --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:55, 13. Dez. 2012 (CET)

Ich bedanke mich für alle Antworten, insbesondere der ausführlichen Darstellung von IP 84.191! Oliver S.Y. (Diskussion) 13:50, 13. Dez. 2012 (CET)

Letztlich ist doch Karl Heinz auch als zweites Subjekt, also als alternativer Autobesitzer, witzig (für damals...). Denn ob "du" ein Auto hast oder Karl-Heinz der Besitzer des Autos ist, dass "du" gerade kaputtfährst - zumal KH offensichtlich als Beifahrer mit drin sitzt...
War das nicht so etwa auch die Zeit von Herbie? CarlM (Diskussion) 16:44, 13. Dez. 2012 (CET)
"Denn ob "du" ein Auto hast oder Karl-Heinz der Besitzer des Autos ist, dass "du" gerade kaputtfährst" - kann auch mal jemand den Artikel Deppen-SS erstellen? 217.251.156.27 14:05, 14. Dez. 2012 (CET) T.H.U.D.
Die Truppe steht bei uns unter Schutzstaffel - SCNR. --Eike (Diskussion) 14:09, 14. Dez. 2012 (CET)
Ich glaube nicht, dass das IP was mit den Nazis am Hut hat. Das wollte nur sagen, dass ich ein Depp sei, weil ich mehrere "s" verwendet habe, wo eins einem sparsamen Gemüte voll ausgereicht hätte.
Es (das IP) bedenke aber den finalen Nebensinn der verwendeten Konjunktion... Ich war übrigens nicht für die Ablösung von "daß" durch "dass", sondern habe immer gefunden, dass der Unterschied zwischen "das" und "daß" deutlicher ist als der zwischen "das" und "dass" - und nun bin ich (die Eile führe ich als zusätzlichen Rechtfertigungsgrund an) selber in die Falle gegangen... CarlM (Diskussion) 20:57, 15. Dez. 2012 (CET)
Wer das und dass verwechselt, hat/hätte früher auch das und daß verwechselt, und ich oute mich hier mal als Deppen, dem das (dass, daß) in der Eile auch schon einige Male passiert ist. Es ist ja das gleiche Wort, nur zur Bedeutungsdifferenzierung in der Rechtschreibung künstlich unterschieden, ähnlich wie wieder und wider, was ja auch dauernd verwechselt wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:11, 15. Dez. 2012 (CET)
Waahh! Niemand wollte IP und Nazis zusammenwerfen. Ich dachte nur, dass der Ausdruck "Deppen-SS" auch total gut auf die "Schutzstaffel" von einst passen würde. Wer hatte noch letztens gesagt, dass man im Internet immer lieber einen Ironie-Hinweis zu viel als einen zu wenig setzen sollte? Verdammt, das war ich ja selbst... --Eike (Diskussion) 14:39, 16. Dez. 2012 (CET)
Sollte nur ne Analogie zu Deppenleerzeichen sein, und da die Buchstaben "ss" dann als Substantiv auftreten (und Zusammenschreibung weder funktioniert noch die Aussprache widerspiegelt), habe ich sie groß geschrieben. Na, war die Antwort deppenleerreich genug für heute? ;)
Nein? Dann kommt hier die ganze schonungslose Wahrheit. Dann sah ich die Ähnlichkeit zu "Waffen-SS", LOL. Sollte auch nicht speziell gegen einen Nutzer gerichtet sein; es gibt etliche 'Deppen' die eben fast alles mit ss schreiben. Hab so einen Fall im Bekanntenkreis, der erst damit aufhört, wenn man dem eine ganze Duden-Europalette am Stück an den Kopf wirft. Wäre wohl deutlicher gewesen, wenn ich nach einem Artikel über das Deppen-SS gefragt hätte. 217.251.162.217 09:35, 17. Dez. 2012 (CET) T.H.U.D.
P.s. IPs und Nazis zusammenwerfen? Keine Sorge, hab's nicht so aufgefaßt(oder schreibt man das anders, jetzt auch mit drei f oder so?). "...finalen Nebensinn..." – rofl.
P.p.s. Ironie-Hinweis – vielleicht ein Sarkasmusschild hochhalten? All your base. 217.251.162.217 09:35, 17. Dez. 2012 (CET) T.H.U.D.

Ehrenamtlicher Stadtrat vs Hauptamtlicher Oberbuergermeister

Hi Leute, erstmal srry wegen der Schrift, habe hier eine slowakische Tastatur angeschlossen. Derzeit beschäftige ich mich mit der Uebersetzung des Artikels Dortmund in die slowakische Mutation und habe dabei an den Begriffe ehrenamtlicher Stadtrat und hauptamtlicher Oberbuergermeister (vertreten durch 2 ehrenamtliche Buergermeister). Wie kann das erklärt werden... werden die Stadträte nicht fuer Ihre Tätigkeit bezahlt, machen sie es "ehrenamtlich" oder ist das nur der Begriff "Ehrenamt % Stadtrat und es hat mit den Finanzen nichts zu tun? Ebenfalls stellt sich diese Problematik auch wie oben aufgefuehrt auch bei den Ober- u. Buergermeistern dar. Kennt sich jemand aus? Danke.Rudko (Diskussion) 00:42, 15. Dez. 2012 (CET)

Hallo Rudko. Das Amt eines Stadtrates in Nordrhein-Westfalen ist tatsächlich ein Ehrenamt, das man Nebenberuflich, also ohne Bezahlung ausübt. Auch die Bürgermeister kommen aus dem Stadtrat und machen das ebenfalls ehrenamtlich. Allerdings machen die das nicht wirklich umsonst, sondern sie erhalten eine "Aufwandsentschädigung". Die liegt bei einem normalen Stadtrat bei etwa 450 Euro plus Sonderzahlungen pro Monat (das kann sich je nach Stadt unterscheiden -in einigen Städten kann man von diesem Ehrenamt echt leben). Im Artikel "Dortmund" ist das etwas unglücklich formuliert: die beiden Bürgermeister werden zusätzlich zum Oberbürgermeister berufen - nicht als Ersatz. --Wicket (Diskussion) 01:37, 15. Dez. 2012 (CET)
P.S.: Ein hauptamtlicher (Ober)bürgermeister macht diesen Job natürlich Hauptberuflich und erhält dafür ein Gehalt. In kleineren Gemeinden wird aber auch diese Funktion ehrenamtlich ausgeübt. --Wicket (Diskussion) 01:46, 15. Dez. 2012 (CET)
Letzteres ist aber die deutlich Ausnahme. Grundsätzlich ist der Bürgermeister ein bezahlter Job. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:25, 15. Dez. 2012 (CET)

Danke, das hilft echt weiter. Rudko (Diskussion) 14:16, 17. Dez. 2012 (CET)

Äpfel im Handgepäck im Flugzeug

Ich trete heute eine Flugreise an, da wollte ich fragen ob man Äpfel im Handgepäck mitführen darf oder nicht=-- (nicht signierter Beitrag von 84.58.229.161 (Diskussion) 10:27, 15. Dez. 2012 (CET)) (nicht signierter Beitrag von 84.58.229.161 (Diskussion) 15. Dezember 2012, 09:27 Uhr (UTC))

1. bis zu 4 sind wohl ok... wenn es trojanische äpfel wären, fällt es wohl im röntgen auf... 2. die einfuhr ins zielland könnte verboten sein... also vorher aufessen... *lol* 3. man wird an bord ganz gut versorgt eigentlich... genug flüssigkeit wenigstens... 4. guten flug... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:45, 15. Dez. 2012 (CET)
bis zu 4 sind wohl ok - Wo hast du denn das gefunden? Wo steht, dass 5 nicht ok sind? --Joyborg 11:21, 15. Dez. 2012 (CET)
naja... ich sag ja nich, dass 5 nich ok sind, aber bei 4 wär ich mir noch sicher... wenn da einer z B n rucksack voller äpfel anschleppt, könnte das schon etwas merkwürdig aussehen und argwohn erregen... --Heimschützenzentrum (?) 11:27, 15. Dez. 2012 (CET)
(BK) Ein Rucksack geht schon wegen der Größe nicht als Handgepäck durch. Und ich denke, dass auch 20 Äpfel ok sind, solange das Handgepäck die maximalen Maße nicht überschreitet. Übrigens habe ich dieses rührige Video gefunden, das vielleicht weiterhilft, auch wenn es nichts speziell zu Äpfeln sagt. Und was die Einfuhr angeht, das kann natürlich Probleme geben, deshalb besser alle Äpfel während des Fluges aufessen. --Joyborg 11:34, 15. Dez. 2012 (CET)

Du kannst so viele Äpfel mit an Bord nehmen, wie in Dein Handgepäck passen. Das Einführen von Obst (und den meisten anderen unbearbeiteten Lebensmittel) ist jedoch in vielen Ländern nicht erlaubt (auf jeden Fall beim Zoll anmelden, wenn man was ins Land mitnehmen will). --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 11:28, 15. Dez. 2012 (CET)

... und Fifi bei der amerikanischen Einreise findet definitiv alles, was an Lebensmitteln nicht niet- und nagelfest eingeschweißt ist.
Kann also den anderen nur zustimmen: nicht mehr Äpfel mitnehmen, als man während des Fluges zu essen gedenkt.
Zu Joyborg: Wie kommst Du darauf, dass Rucksäcke nicht als Handgepäck durchgehen würden? Wir haben immer Rucksäcke als Handgepäck. Es kommt doch nicht auf die Art des Gepäckstücks an, sondern auf die Größe. Ein 60l-Trekkingrucksack geht natürlich nicht, das ist klar. Aber alles um die 30l ist noch nie ein Problem gewesen. Gruß, --Anna (Diskussion) 12:44, 15. Dez. 2012 (CET)
@Anna, natürlich, es kommt auf die Größe an. Hast du mal das oben von mir verlinkte rührige Video angeklickt? Ich hatte bei "Rucksack" eher die klassischen, großen Traveller-Rucksäcke im Sinn. Kleinere Exemplare (sowas z.B.) gehen natürlich durchaus. Auf die Maße 55 x 40 x 20 (das sind 44l) kommt es an; solange niemand was Besseres weiß, halte ich diese Größe für verbindlich. --Joyborg 14:04, 15. Dez. 2012 (CET)
Die Maße kann ich bestätigen, jedoch macht auch das Gewicht was aus. Bei Air Berlin beispielsweise dürfen nur 6 kg als Handgepäck mitgenommen werden… Da wird das mit 20 Äpfeln schon schwierig…Spuki Séance 17:57, 15. Dez. 2012 (CET)
Wenn Du während des Flugs 20 Äpfel isst, dann dürftest Du andere Probleme haben als das Gewicht Deines Handgepäcks... --Anna (Diskussion) 21:21, 16. Dez. 2012 (CET)

Romanautor - Verdienst pro Buch?

Gibt es sinnvolle Aussagen darüber, wieviel ein Autor vom Verkaufspreis eines Romans (sagen wir mal, das Buch kostet 20,- Euro) bekommt? Eine blinde Statistik nützt hierbei wenig, da die auch die (notorischen) Bestsellerautoren beinhalten, die die Werte verzerren. Ich suche nach den Durschschnittswerten für "normale" Autoren - also solche, die in ihrem Leben vielleicht 5-20 Bücher schreiben und die mit wechselndem Erfolg verkauft werden. Mich würde interessieren, wie die Aufteilung ungefähr ist, also wieviel der Autor bekommt, wieviel der Verlag, und wer noch daran verdient. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:32, 16. Dez. 2012 (CET)

Sehr übern Daumen bekommt der Buchhandel bis zu 40 %, der Autor zwischen 10 und 20 %, den Rest teilen sich Verlag und Fiskus. Verlag und Buchhandel haben Logistikkosten, die weit höher sind als in den meisten anderen Branchen (hin und her, Bestellung und Lieferung einzelner Bücher, Ware wird jahrelang vorrätig gehalten - einfach mal kurz mit Logistik von Butter bei Aldi vergleichen). Zum Aufwand des Autors gehören eventuell noch Lesungen, Buchmessen, TV-Auftritte et c., zu seinen Einnahmen kommen eventuell noch die aus Übersetzungen. CarlM (Diskussion) 12:54, 16. Dez. 2012 (CET)
Ich kenne bei wenig verkauften Büchern die Faustregel von 1€/Buch für den Autor. Im deckt sich dass mit Carls Angaben, wobei meine Zahl wohl unteres Limit sein dürfte.--Antemister (Diskussion) 13:10, 16. Dez. 2012 (CET)
Verlagskalkulation ist ein sehr komplexes Thema, erwarte keine einfachen Antworten! Es gibt ganze Bücher darüber.
Mit mehr als 10 % am Verkaufspreis sollte der Autor nicht rechnen. Ist er schon bekannt und erfolgreich, kann er im Vorfeld mit dem Verlag ein Garantiehonorar vereinbaren, das dann üblicherweise auf den Anteil am Erlös angerechnet wird. Das größte Problem auf dem Weg zum Anteil am Verkaufserlös ist aber zweifellos, überhaupt einen Verlag zu finden, der das Buch annimmt, herstellt, bewirbt und vertreibt. Das kostet alles eine Menge Geld, und wenn der Verlag das für den Autor übernehmen soll, dann tut er es nur, wenn er sich davon auch selbst was verspricht. Die Hürde ist also verdammt hoch.
Wer als noch unbekannter Belletristik-Autor Ehrgeiz hat und nicht gerade den Geschmack eines Verlegers trifft, druckt und vertreibt am besten erstmal selbst. Wenn er das ganz fleißig ein paar Jahre gemacht hat, könnte er mal einen Treffer damit landen. Sowas kommt immer wieder mal vor; J. K. Rowling hat's bewiesen.
Aber es gibt ja auch jedes Jahr mehrere Lottomillionäre. --Snevern 13:11, 16. Dez. 2012 (CET)
+1 zu @Snevern. 10% sind eher die Obergrenze. 4% gibt es auch. Oft auch erst ab einer bestimmten verkauften Auflage, und dann gestaffelt. Aber das ist, wie oben schon gesagt, Verhandlungssache und entsprechend schwer allgemein zu beantworten. --Joyborg 13:22, 16. Dez. 2012 (CET)
Das heisst dann also, wenn sich der Autor pro Buch einen Lektor mietet, der das ganze für einen Pauschalpreis korrekturliest, mit dem Ergebnis dann einen DTP-Dienst beauftragt, der das Ganze in eine ansprechende Form setzt und das Ergebnis über eine Webseite vermarktet, kann er pro verkauftem Exemplar locker das Doppelte verdienen und es dennoch zum halben Preis anbieten - und schont dabei auch noch aktiv die Umwelt (kein Papierverbrauch, kein Energieverbrauch für den Transport, keine Lieferzeiten - und selbst seine Buchhaltung wird vereinfacht; und auf der anderen Seite werden Möbel unnötig, die nur dazu da sind, Bücher aufzunehmen, was bedeutet, dass Wohnungen ohne Verlust an Wohnkomfort kleiner werden können - Nachteile hätten lediglich Verlage, der Buchhandel und jene, die ein Buch unbedingt anfassen möchten). Chiron McAnndra (Diskussion) 13:29, 16. Dez. 2012 (CET)
Stimmt, das ist das Ei des Kolumbus. Oder auch die eierlegende Wollmilchsau. Vertrödel also hier nicht deine Zeit, mach dich sofort an die Arbeit und werde reich! Da bislang noch keiner auf diese Idee gekommen ist, sind deine Chancen gut, der nächste Internetmillionär zu werden. Spendierst du der Auskunft von deiner ersten Million ein Eis? --Snevern 13:40, 16. Dez. 2012 (CET)
E-Book und Book-on-Demand gibt es doch längst und auch die Inhalte schwirren schon fertig aufbereitet im Netz herum. --Rôtkæppchen68 13:56, 16. Dez. 2012 (CET)
Echt jetzt? Das gibt's alles schon!?
Mann, wie bringen wir das bloß Chiron schonend bei... --Snevern 15:19, 16. Dez. 2012 (CET)
Nanu? Das soll's schon geben, dass ein BoD-Autor sich einen Lektor mietet? Noch nix von gemerkt ... (SCNR) --Zerolevel (Diskussion) 16:01, 16. Dez. 2012 (CET)
Besonders gefällt mir die Stelle, daß der Miet(!)lektor "korrekturliest". (Der Artikel Verlagslektor steht aber ganz gut da, ich sehe dort keinen Korrekturbedarf, man muß halt nur lesen können.) Allerdings transportieren die Artikel Verlagsprogramm und Verlagsprofil für den Uninformierten nur sehr bedingt die Bedeutung und den Stellenwert, wofür ein Verlag inhaltlich "steht". Das sollte man dem Fragesteller nachsehen, selbst wenn man nach so langer Zeit bereits in etwa weiß, was von ihm zu erwarten ist. Der Artikel Verlag ist insgesamt in einem eher traurigen Zustand. Was hier als Antwort auf die Frage kam, seht zu großen Teilen bereits in Autor. Wobei ich es für irreführend halte, zu sehr mit den 10% herumzuwedeln. Das ist wirklich ein sehr sehr gutes Honorar und das bekommen nur sehr sehr wenige, obwohl es eine Empfehlung, aber eben auch nicht mehr als eine Empfehlung ist. Zur sozialen Lage der Schriftsteller finde ich nichts Aufschlußreiches in der de.wp - hier sei an Arbeiten erinnert wie die hier angesprochene Enquete-Kommission des Bundestages "Kultur in Deutschland" (2004?, suche ich jetzt nicht) oder für tu felix Austria:Susanne Schelepa, Petra Wetzel, Gerhard Wohlfahrt: Zur sozialen Lage der Künstler und Künstlerinnen in Österreich (2008) (vgl. auch auch hier, Anm. 4) oder Aussagen über die Situation in Europa. Zur Kalkulation eines Buches (das ist ja auch ein Kern der Frage) gibt es offenbar keine gescheite Übersicht. Die Deckungsauflage ist im Artikel Auflage (Publikation) versteckt. Die Verlagsvertreter (auch ein Kostenfaktor) sind im Artikel Buchhandel versteckt. Barsortiment und Verlagsauslieferung erscheinen mir brauchbar, wobei aber die dort entstehenden anteiligen Kosten an einem Buch auch nicht deutlich werden. --84.191.128.215 17:43, 16. Dez. 2012 (CET) p.s. (2xBK): Weil hier wieder die etwas naive Sichtweise von "im Internet werben" herumgeistert, sein noch an das Rezensionsexemplar und die Rezension (Literatur) verwiesen. Die dumme Vorstellung, der Autor solle sein Werk gefälligst selbst produzieren, vertreiben und vermarkten, hat, das sollte man dem Fragesteller auch zugute halten, ja als Teil neoliberaler Glaubenssätze auch anderweitig um sich gegriffen. Man denke nur an die Forderungen, Theaterintendanten oder Wissenschaftler sollen für sich Drittmittel einwerben. Als ob es erstrebenswert sei, daß ein hochspezialisierter Forscher den halben Tag mit potentiellen Sponsoren verhandelt statt zu forschen. Ich sehe, z.B. bei der Erwartung, der Schriftsteller solle sich selbst vermarkten, auch immer die Verachtung und geringschätzende Mißachtung seiner Arbeit. Oder eine bestürzende Unkenntnis, was literarische Arbeit, also Schreiben eigentlich sein kann und ab einem bestimmten Qualitätsgrad auch sein muß. Hier scheint die wikipediatypische Dominanz des Mittelmaßes wieder mal zu triumphieren. --84.191.128.215 18:02, 16. Dez. 2012 (CET)
Wenn du an einem Buch mehr als die üblichen 4-10% verdienen willst. Na ja, dann musst du entweder auch der Verleger/Herausgeber sein, und/oder schon sehr berühmt (So berühmt, dass die Verlage bei dir auf der Türschwelle stehen, wenn du ein neues Buch ankündigst). Zwar sind bei BoD (wo es so gesehen kein Verleger gibt) mehr als 10% drin (BoD schlägt mind. 10% vor). Aber da bezahlst du denn Lektor, und nicht der Verlag. Von der durchaus geringen Anzahl verkauften Bücher reden wir besser nicht (Da hab ich eben keine, schon nur über Erst-Auflage bestimmbare Einkünfte). Wenn ich bei Books on Demand schaue, fangen die Pakete mit Lektorat bei 1.850€ an und werden im Endeffekt gerne noch mehr kosten. èbelicherweise gibt es bei Verlagen nämlich gestaffelte Erträge. Fixbetrag inkl. bestimmte Anzahl Bücher (Normalerweise Erstauflage), wird diese überschreiten wird, kriegst du für ein zusätzlicher Betrag (ggf dann pro Buch). Dass kann durch aus seinen praktischen Reiz haben. Als dass du vom einem Buch fix immer 10% kriegst. Denn denn fixen Betrag haste auch dann, wenn das Buch ein Flop wird, auch wenn du beim halbehrzigen Erfolg vielleicht nicht soviel abkrigst, wie wenn du 10% Vertrag hättest.--Bobo11 (Diskussion) 17:48, 16. Dez. 2012 (CET)
Ich habe dazu noch diesen Artikel aus der SZ gefunden, in dem es um eine Klage des Autorenduos Klüpfel/Kobr gegen den Piper-Verlag geht. Da stehen auch einige Zahlen. --Joyborg 19:51, 16. Dez. 2012 (CET)
<kwätsch> FYI: In diesem konkreten Fall gab es im September 2012 eine außergerichtliche Einigung, deren Inhalt nicht öffentlich bekannt ist. Mittelbayerische Zeitung, 27. September 2012 --84.191.128.215 21:13, 16. Dez. 2012 (CET)
Nicht zu vergessen, dass es die genannten 5 bis allerhöchstens 10 Prozent nur für die gebundene (Erst-)Ausgabe gibt. Bei der nachfolgenden Taschenbuchausgabe sind es dann nur noch 2-5%, bei Übersetzungen (so es denn welche gibt) eventuell noch weniger. --Jossi (Diskussion) 21:04, 16. Dez. 2012 (CET)
Stimmt, Übersetzungen sind auch noch ein Kostenfaktor in der Buchkalkulation, ebenso wie Lizenzrechte. --84.191.128.215 21:17, 16. Dez. 2012 (CET)

Klebstoff schnüffen

"Klebstoff" ist ja in Drittweltländern eine billige Droge. Nur um welchen Stoff handelt es sich denn da den die Süchtigen da einatmen?--Antemister (Diskussion) 20:39, 16. Dez. 2012 (CET)

Anything (organic) goes... Zwei Abschnitte weiter unten wird erklärt, dass es sich bei all diesen Substanzen um ein Hervorrufen einer temporären (und bei häufigerem Gebrauch langwierigen) Vergiftung handelt - ähnlich wie bei Alkoholüberdosierung - die die "erwünschten" effekte hervorbringt. Da funktioniert eigentlich alles, was leicht gasförmig vorliegt und billig ist. GEEZERSpenden !? Spenden !! 20:45, 16. Dez. 2012 (CET)

Eigentümer

Wenn man eine Sache kauft, also den Kaufvertrag unterschreibt und das Geld aushändigt, ist man dann in jedem Fall Eigentümer? Beispiel: Person A gibt Person B Geld, damit diese für den A ein Auto kauft. Der B kauft das Auto und unterschreibt den Kaufvertrag. Wer ist nun, rein rechtlich der Eigentümer? Macht es einen Unterschied, wenn A und B einen Vertrag fixieren, in dem der Auftrag beschrieben ist? --95.112.218.218 20:40, 16. Dez. 2012 (CET)

Eigentümer wird man erst durch die Übereignung, also Einigung (in deinem Fall schon erfolgt) und Übergabe (das müsste in deinem Fall noch geschehen). Bis zur Übergabe bleibt der Verkäufer Eigentümer, der Käufer hat jedoch einen Anspruch auf Übereignung. Deine Zusatzfrage verstehe ich, ehrlich gesagt, nicht richtig. --ireas :disk: 21:05, 16. Dez. 2012 (CET)
Die Zusatzfrage ergibt sich wohl daraus, dass der Frager Angst hat, dass B Eigentümer würde, weil er unterschreibt, und A trotz Geldgabe in die Röhre guckt. Daher der Zusatzvertrag. Er möchte vermutlich auf die Frage raus, warum B nicht Eigentümer werden kann trotz eigener Unterschrift. Stichwort wäre wohl Stellvertretung. Pittigrilli (Diskussion) 21:12, 16. Dez. 2012 (CET)
(BK) "B unterschreibt den Kaufvertrag" ist für mich nicht mal eine Einigung. Aber vielleicht will der Fragesteller mit "B kauft das Auto" sagen, dass er den Kaufpreis übergibt und das Auto entgegennimmt. Das wäre dann sicher Übereignung: nur an wen? Wenn im Kaufvertrag A als Käufer genannt ist, wohl an diesen. Aber auch, wenn das nicht der Fall ist (verdeckte Stellvertretung), kann u.U. die Übereignung stillschweigend direkt an A geschehen, Geschäft für den, den es angeht. --Vsop (Diskussion) 21:21, 16. Dez. 2012 (CET)
(BKmult) Es geht um ein Dreiecksverhältnis: Ich verstehe die Frage so, dass B im Auftrag von A ein Auto von C kaufen soll. Die Frage ist also, ob zwei Übereignungen (1. C => B, 2. B => A) erforderlich sind, B also kurzfristig Durchgangseigentum erwirbt, oder ob A (vertreten durch B) das Auto direkt von C erwirbt. M.E. wäre das davon abhängig, ob B dem Verkäufer C offenlegt, dass er das Auto im Auftrag für A kauft und für diesen entgegennimmt. Dann würde IMO A sofort Eigentümer werden. Der Punkt könnte relevant werden, wenn z.B. Herr D schuldhaft mit dem Wagen kollidiert und es zerstört: Wer kann Schadensersatz verlangen? (BGB-Anfängerübung?) Frage 2: Schriftform ist nicht erforderlich, wenn A und B als Privatpersonen handeln (für Kaufleute: Buchführungspflicht, Steuerbelege etc.). Falls aber B das Geld oder das Auto für sich behält, hat A schlechte Karten, wenn er weder einen Vertrag noch Zeugen für die Abrede hat. --Zerolevel (Diskussion) 21:23, 16. Dez. 2012 (CET)

Rezepte Siebenschläfer

Gibt es noch originale römische Rezepte für die Zubereitung von Siebenschläfern? --92.228.53.148 21:56, 16. Dez. 2012 (CET)

Na klar! Schlag nach bei Apicius. Hier das Rezept mit erklärenden Anmerkungen. Guten Appetit! Dumbox (Diskussion) 22:31, 16. Dez. 2012 (CET)
Super! Vielen Dank. --92.228.53.148 22:44, 16. Dez. 2012 (CET)

Noch der Hinweis, daß Du für die Zubereitung nach Slowenien solltest. In Deutschland machst Dich sowohl durch die Jagd als auch die Haltung dieser Tiere strafbar. Ess lieber Hund, der ist nicht vom Aussterben bedroht, und mehr Fleisch landet auch im Topf.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:54, 16. Dez. 2012 (CET)

Klar, Siebenschläfer sind kein jagdbares Wild, auch ein Jäger dürfte sie also nicht erlegen. Aber woraus ergibt sich denn, dass man sich durch die Haltung strafbar macht? Nicht, dass ich das irgendwem empfehlen würde - die Tiere tun mir schon beim Gedanken daran leid. Aber dass es verboten wäre, ist mir nicht bekannt. --Snevern 08:20, 17. Dez. 2012 (CET)
Logisch. Ebenfalls Vier Beine, ein Fell und ein buschiger Schwanz ... Der Hund ist praktisch ein großer Bilch. Einfach die Garzeit etwas erhöhen und niemand merkt den Unterschied. Und keine Sorge, ich werde nicht gleich losziehen und alle Siebenschläfer in der Nachbarschaft ausrotten. Siebenschläfer nach römischer Art ist nur eins der Gerichte auf meiner "Gerichte die ich irgendwann mal probieren möchte" Liste. Und nicht alle Wunschgerichte/Rezepte die darauf stehen, lassen sich in der Realität auch umsetzen. (Es ist ein Jammer das Dodos ausgestorben sind. ;) ) --85.180.185.239 08:25, 17. Dez. 2012 (CET)
Aber immer daran denken: die müssen schlafend geerntet werden. Chiron McAnndra (Diskussion) 13:50, 17. Dez. 2012 (CET)
Ja, aber am Anfang der Schlafzeit, so spätestens im November, sonst ist ja kein Fett mehr dran. --Sr. F (Diskussion) 15:32, 17. Dez. 2012 (CET)

Ein (für mich) brauchbares Datenbankprogramm

Ich suche für eine selbst zu erstellende Wissensdatenbank, zum Beispiel für Personen, Objekte, Projekte usw. ein schlankes, leicht zu bedienendes Datenbankprogramm, das nicht viel kostet. Entscheidend ist, dass Text in beliebiger Länge eingegeben werden kann (wie beispielsweise hier in Wikipedia). Bischen viel verlangt, gebe ich zu. MS Access war mir schon früher zu kompliziert und, nebenbei, zu teuer. Base von OpenOffice erlaubt anscheinend nur sehr kurze Texte, so weit ich das bisher beurteilen kann, es scheint nicht viel mehr als eine Tabellenkalkulation, angereichert mit einem Formular, zu sein. (die Lehrbeispiele in Online-Videos sind grottig und schrottig, was ich bisher gesehen habe und die Literatur vermutlich veraltet, die Hilfefunktion schwer zu durchschauen, wenn man die passenden Stichwörter nicht kennt.). Besser gefallen hatte mir früher das Datenbankprogramm, das in MS-Works eingearbeitet war. Dort konnte man, wenn man das Formular entsprechend gestaltet hat (was viel einfacher war, als z.B. in Base), ziemlich lange Texte unterbringen. Aber Works hat halt gravierende Nachteile. Dass es solche Programme gibt, weiß ich deshalb, weil ich früher manchmal ein Programm genutzt habe, dessen Name mir jetzt nicht einfällt, irgendwas mit A..., bei dem konnte man Texte beliebiger Länge einsetzen. Aber die aktuelle Version war mir zu teuer. Es könnte da doch etwas geben, das nichts kostet? Das wäre meine Frage. Und bitte, so beantworten, dass ich es verstehe, ich bin OMA. Bin mal gespannt. --R. la Rue (Diskussion) 20:58, 14. Dez. 2012 (CET)

MS Access ist schon das Programm, das günstig zu erwerben, vergleichsweise schnell erlernbar und vor allem mit so ziemlich allem kompatibel ist. Ich wuerde dir raten, dich damit zu beschäftigen. Weil es eben das Standardprogramm ist, gibt es dazu auch online oder als Buch (z.B. „Access für Dummies“ (hab ich selbst)) viel Unterstützung. --Wicket (Diskussion) 21:26, 14. Dez. 2012 (CET)
MediaWiki kann Text in beliebiger Länge aufnehmen... --FA2010 (Diskussion) 06:44, 15. Dez. 2012 (CET)
Vielen Dank schon mal für die Antworten. Ich werde alles mal ausprobieren, da gibt's schon mal genug zu tun. Inzwischen ist mir der Name des damaligen Programms wieder eingefallen, das es auf einer Zeitschriften-CD kostenlos gab, in einer verbesserten Versionen jetzt aber was kostet (war mein letzter Wissensstand): AskSam. So was in der Art schwebte mir vor, nur möglichst kostenlos. "Günstig" ist halt relativ für den, der kein Geld hat. Mir scheint aber inzwischen, dass Base und Access sich von der Bedienung ähneln, ich könnte also auch eine alte Anleitung für Access erst mal auswerten. MediaWiki wäre vermutlich ideal für meine Zwecke, wenn ich die entsprechende Hardware hätte. Ich kann schon MySQL nicht benutzen, da es zu viel Platz benötigt. DataMaker könnte ich mal ausprobieren, bei 200 Datensätzen ist dann halt Schluss. LexiCan (ebenfalls mit Beschränkung des Datenumfangs), CUEcards und Scribble Papers sehen auch attraktiv aus, die kannte ich alle noch nicht (hatte allerdings auch zuvor keinen echten Bedarf). Ich ahnte doch richtig, dass hier ein paar Kenner zur Verfügung stehen. Danke nochmal. --R. la Rue (Diskussion) 00:20, 17. Dez. 2012 (CET)
Ähm... über was für ein System reden wir hier, wenn MySQL zu viel Platz braucht? Ich meine, OpenOffice liegt doch in der gleichen Größenordnung, wenn ich mich richtig erinnere. --Comm. makatau (Diskussion) 13:50, 17. Dez. 2012 (CET)


Wenn Du langfristig glücklich mit Deinen Daten werden willst, vergiss Dinge wie Data Maker (200 DSe in der kostenlosen Version sind ein mengenmäßiger [, schlechter] Witz. So etwas als Home Edition zu bezeichnen ist grober Unfug [deutlichere Worte spare ich mir jetzt], das ist allenfalls ein Promo Edition.), File Maker etc.
„Base von OpenOffice erlaubt anscheinend nur sehr kurze Texte, so weit ich das bisher beurteilen kann, es scheint nicht viel mehr als eine Tabellenkalkulation, angereichert mit einem Formular, zu sein.“ – Stimmt auf der ganzen Linie nicht! Ich habe jetzt mal probeweise in LibreOffice ein Feld Text (VARCHAR) mit der Länge 99.999 definiert. Das ist zwar nicht sonderlich effizient, für wirklich lange Daten gibt es Memo (LONGVARCHAR). Wie lange brauchst Du es?
Es gibt verschiedenenste Assistenten, sowohl in Access als auch in LibreOffice. Bei Letzterem sehe ich im dortigen Tabellen-Assistent, Beispieltabellen für Personen, (vorwiegend Geschäfts-)Objekte, Projekte.
„eine selbst zu erstellende Wissensdatenbank“ – Ist das rein für Deinen Hausgebrauch oder willst Du dieses Wissen irgendwann mal auch mit anderen teilen? Mit Letzterem , würde ich – nicht nur dann, aber dann unbedingt – ein „richtiges“, i.S.v. relationales, SQL ermöglichendes DBMS, das diesen Namen auch verdient, für den Hausgebrauch, wie eben Access oder Base, wählen. (Detail am Rande: Base benötigt die Java JRE, soll es die neueste Ausgabe 7 sein, dann diese in der 32-Bit-Version, auch auf einem 64-Bit Windows.) --Geri, ✉ Mentor 21:56, 17. Dez. 2012 (CET)

Mondlichtenergie

--194.166.162.179 12:22, 15. Dez. 2012 (CET) kann alleine mit Vollmondlicht ein Effekt bei einer Solaranlage mit zB.Vakuumröhren beobachtet werden?----

Theoretisch könnte das Licht eine leichte Spannungserhöhung hervorrufen, ist ja letztendlich auch einfach reflektiertes Sonnenlicht. In der Praxis kann man aber keine elektische Leistung aus der Anlage ziehen, weil die Einstrahlung einfach viel zu schwach ist, wahrscheinlich so (wild geschätzt) 10.000 mal weniger als die Sonneneinstrahlung. Äh Moment - Vakuumröhren? Du meinst für Heißwasser? Dann einfach: nein, null. Pittigrilli (Diskussion) 13:11, 15. Dez. 2012 (CET)
Nunja, jede Lichteinstrahlung bewirkt hier eine Erwärmung, die dürfte hier aber vernachläsigbar klein sein. Was jemand aus dem Stegreif welche Strahlungsleistung Vollmondlicht in etwas so hat?--Antemister (Diskussion) 13:23, 15. Dez. 2012 (CET)
Unser Artikel Mondlicht (Yeah! I love WP ;-) sagt, dass die Sonne 300.000 bis 400.000 mal heller als der Vollmond ist. Bei etwa 1kW/qm voller Sonneneinstrahlung hieße dies etwa (wenn man Helligkeit gleich Leistung setzt (?)), dass der Vollmond rund 2-3 Milliwatt pro Quadratmeter bringt. Das reicht nicht für eine Erhöhung um mehr als 0,01 Grad, würd ich sagen... Pittigrilli (Diskussion) 13:38, 15. Dez. 2012 (CET)
@Pittigrilli, ich dachte bei Vakuumröhre eher an eine Photozelle. Bei entsprechender Beschaltung (hohe Anodenspannung) und hinreichend empfindlichem Kathodenmaterial wird sich auch durch Mondlicht ein Photostrom einstellen. Mit einem vom Prinzip ähnlichen Geiger-Müller-Zählrohr lassen sich ja auch einzelne Photonen nachweisen, auch wenn Gammaquanten ein kleines bisschen energiereicher sind als Mondlichtquanten. Energie gewinnen kann man so aber wohl kaum. --Rôtkæppchen68 14:03, 15. Dez. 2012 (CET)
Jo, zweifellos. Aber eben verdammt klein, 2-3 mW pro qm... Da kommt aus einer Photozelle sowas ein paar Mikroampere raus, würd ich sagen. Fast schon Single Photon Counting ;-) Pittigrilli (Diskussion) 14:25, 15. Dez. 2012 (CET)
Im Kontext einer Solaranlage sind mit Sicherheit die gemeint. Keine Chance für Mondlicht, da die an den Nachthimmel abgegebene Leistung ("Weltraumkälte") die Einstrahlung des Mondlichtes bei weitem überwiegt. (Wolkenlose Nächte sind kälter als Wolkennächte, weil der Sternhimmel fast keine Wärme einstrahlt, dafür aber die Abstrahlung in den Himmel "optimal" ist. Da reißt auch ein Vollmond nichts mehr raus.) --Pyrometer (Diskussion) 14:47, 15. Dez. 2012 (CET)
Aber wenn man die Mondwärme ganz schnell mit einer Wärmepumpe abzieht....? (scnr) Pittigrilli (Diskussion) 15:37, 15. Dez. 2012 (CET)
Geht nicht. Weil nachts ist es kälter als draußen. ;-) --Pyrometer (Diskussion) 15:45, 15. Dez. 2012 (CET)
Will da einer Accus speziell für die Eso-Scene aufladen? Mit purer selenitischer Energie? *g* Chiron McAnndra (Diskussion) 20:41, 15. Dez. 2012 (CET)
Man könnte ja mit einem HeliostatSelenostat und gewöhnlicher Photovoltaik nachhelfen. --Rôtkæppchen68 21:49, 15. Dez. 2012 (CET)
Wenn schon, dann pflücken Jungfrauen die Mondenstrahlen einzeln und ergießen die Ernte in die selenischen Zellen meines Lunarakkus. So viel Stil muss auch heute noch möglich sein. --Pyrometer (Diskussion) 01:15, 16. Dez. 2012 (CET)
Le Voyage dans la Lune
Gewöhnliche Photovoltaik ist vielleicht doch nicht so geeignet. Selenzellen müssten es aber tun. Hoffentlich reicht der Akku dann zum Anschauen dieses Meisterwerks. --Rôtkæppchen68 01:36, 16. Dez. 2012 (CET)
@Pittigrilli, anhand der Strahlungsleistung der Sonne, der Entfernungen Sonne–Mond und Erde–Mond und der Albedo des Mondes ergibt sich bei Vollmond eine mittlere Strahlungsleistung von 1,68 mW/m² Erdoberfläche. --Rôtkæppchen68 16:01, 16. Dez. 2012 (CET)
dann pflücken Jungfrauen die Mondenstrahlen einzeln ... - wo kriegt man denn heute noch echte Jungfrauen her, die nicht unter das Kinderarbeitsschutzgesetz fallen? Chiron McAnndra (Diskussion) 19:42, 17. Dez. 2012 (CET)

Übersetzung

Ich finde das französische Original dieses Zitates von Guy de Maupassant nicht: Das Leben? Eine unerfreuliche Viertelstunde, durchsetzt mit Augenblicken voller Köstlichkeiten. Hat jemand das Original parat? Dank und Gruß, --85.178.56.116 14:45, 16. Dez. 2012 (CET)

Ich lege mich fest ("..nach einem starken Déjà-vu" - wie Einstein immer sagte...)
  • Suche in Französisch mit den entsprechenden mots clefs : Rien
  • Auch in Englisch: Rien
  • In Deutsch: Dutzendweise unreferenziert auf privaten Websites ...
  • ... aber nicht einmal in GoogleBooks
  • Aber er hat sich (spanische pdf) ausführlich über das Leben ausgelassen.
Conclusio: Entweder nicht von Guy de Maupassant oder er hat es mit ganz anderen Worten gesagt. GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:23, 16. Dez. 2012 (CET)
Oscar Wilde: Life, Lady Stutfield, is simply a mauvais quart d'heure made up of exquisite moments. Bei „visibility“ show quotations einschalten, damit das Zitat angezeigt wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:21, 16. Dez. 2012 (CET)
Aus A woman of no importance [32], der Vollstaendigkeit halber. --Wrongfilter ... 19:06, 16. Dez. 2012 (CET)
Nun fehlt nur noch das richtige deutsche Zitat zu dem Aphorismus. Laut Oscar-Wilde-Übersetzung von 1902: „Das Leben, Lady Stutfield, ist blos ein mauvais quart d'heure, welches aus exquisiten Augenblicken besteht“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:34, 17. Dez. 2012 (CET)
Das "richtige deutsche"? Hä? Nach dem französischen Original wurde gefragt, es stellt sich heraus, dass das Original englisch ist, wozu denn jetzt eine unbeholfene deutsche Übersetzung? CarlM (Diskussion) 22:45, 17. Dez. 2012 (CET)
Das ist eine ganz normale durch Literatur belegte und somit enzyklopädiefähige Übersetzung, während das angefragte deutsche Zitat oben unbelegt ist (außer man zählt Webpräsenzen wie Sprüchetante.de mit). --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:08, 17. Dez. 2012 (CET)
Nachfrage eines interessierten Mitlesers: ist denn mauvais quart d'heure seinerseits ein feststehender Ausdruck/Zitat? Und wenn ja, woher? --Concord (Diskussion) 23:28, 17. Dez. 2012 (CET)

30-er-Einteilung bei Uhr

 

Diese Uhr zeigt neben dem uns geläufigen 24-Stunden-Tag auch den 10-Stunden-Tag des Französischen Revolutionskalenders an. Außerdem sieht man auf der Uhr jedoch noch eine Einteilung in 30 Einheiten. Was hat es mit der auf sich? --SFfmL (Diskussion) 17:18, 16. Dez. 2012 (CET)

vielleicht die Monatstage? Die Uhr hat eine erstaunlich hohe Anzahl an Zeigern, da dürfte mehr umfasst sein als nur Stunde, Minute und Sekunde. rbrausse (Diskussion) 17:22, 16. Dez. 2012 (CET)
Da der Französische Revolutionskalender in 12 Monate á 30 Tage eingeteilt war, passt das. Danke. --SFfmL (Diskussion) 17:25, 16. Dez. 2012 (CET)
Jetzt fehlen aber noch die Zeiger: Der kleine bei 33°: Dekadenstunden und Stunden (doppelte Skala). Der dicke bei 144°: Dekadentage. Der dünne bei 175°: Dekadensekunden. Dann bleiben zwei unerklärte bei 210° und bei 288°, die Minuten und Dekadenminuten sein müssten, aber nicht richtig zeigen. Es ist ja 90 Dekadenminuten nach Mitternacht oder 2 Uhr 10 Minuten. D.h. die Dekadenminuten müssten auf 90 stehen, nicht auf 80, und die Minuten auf 10, nicht auf 42. Oder täusche ich mich? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:54, 17. Dez. 2012 (CET)

Ist die Frau auf dem Bild die Prostituierte?

 
Berliner Zuhälter erwartet eine Prostituierte

--79.255.45.161 19:56, 16. Dez. 2012 (CET)

Allem Anschein nach: Nein. Die beiden kennen sich nicht, und die Kleidung der Frau weist eher auf eine Hausangestellte hin. --Joyborg 20:04, 16. Dez. 2012 (CET)
Völlig unbestimmbar; Toulouse-Lautrec "Prostituierte" ... GEEZERSpenden !? Spenden !! 20:41, 16. Dez. 2012 (CET)
Gewisse zeitlose Ähnlichkeit zu diesem hier, wobei mir das Letztere noch besser gefällt. --Joyborg 21:23, 16. Dez. 2012 (CET)
Daß er nicht auf diese Frau wartet, läßt sich an deren Blicken ablesen, die weit aneinander vorbeigehen, und daran, daß sie geradeaus geht, während er noch immer in wartender Haltung sitzt. Der Bildbeschreibung nach ist die erwartete Frau bei einer Untersuchung - die fand vielleicht in dem Haus statt? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 21:02, 16. Dez. 2012 (CET)
Nach meinem Eindruck ist die Frau mit dem Korb und dem Schirm von der Kleidung her eine Dienstbotin. Es gibt von Zille einige Fotografien von Dienstbotinnen, die mit solchen Körben Besorgungen auf dem Markt erledigen. Das Bild enthält keinen Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen der Frau und dem Mann (der sicherlich wartet, dessen Rolle als Zuhälter aber auch aus nichts anderem als der Bildunterschrift abgeleitet werden kann und geglaubt werden muß). --84.191.128.215 22:51, 16. Dez. 2012 (CET)
Die Frage lautet: "Ist die Frau auf dem Bild die Prostituierte" <= Das ist - aus dem Bild heraus - völlig unbestimmbar. "Ist dieser Mann ein Mörder?" "Hat diese Frau eine Schwester?" sind ebenso nicht bestimmbar.
Es sieht so aus, dass es Fragen gibt, auf die man keine Antwort finden kann. Philosophisch ist das eine wichtige Erkenntnis ... :-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 23:22, 16. Dez. 2012 (CET)
Ich habe mich erinnert - Flohmarkt letztes Jahr - ich habe den Band I dieses Werkes. Da werden Damen gezeigt "mit tuberkulös veranlagtem Brustkorb", oder "Typus einer Beauté de Diable". Ich kann auch gerne eine Abbildung einer "Berlinerin mit Anedutung von O-Beinen" (Abb.29) hochladen, bei der man auch mit bösester Absicht keine Spur von O-Beinen entdecken kann - ich vergass zu erwähnen, dass sie bis zum Hals unbekleidet ist.... Dieser Buchserie würde ich - bis auf die klassischen Gemälde - keine 3 cm weit trauen. Vom Text will ich garnicht erst reden... GEEZERSpenden !? Spenden !! 23:49, 16. Dez. 2012 (CET)
"Bis zum Hals unbekleidet" - ja, in der Blickrichtung von oben nach unten bis zum Hals - oder umgekehrt? Das macht dann schon einen Unterschied...
Diese Geschichte der O-Beine ist allerdings verdächtig... CarlM (Diskussion) 01:21, 17. Dez. 2012 (CET)
Mal ein kleiner Geschmack, was das Buch bietet (die 12-14-jährigen Mädchen lasse ich jetzt erstmal weg...). Ich wäre sehr vorsichtig, gestellte fotografische Bilder aus diesem Buch in WP-Artikeln (Prostitution) zu verwenden, speziell wenn so ein Bild irgendwas darstellen könnte. GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:12, 17. Dez. 2012 (CET)

Abgesehn davon, dass ich mich über de Lizenz wundere ("Der Urheberrechtsinhaber dieser Datei hat ein unentgeltliches, bedingungsloses Nutzungsrecht für jedermann ohne zeitliche, räumliche und inhaltliche Beschränkung eingeräumt."): Der Autor heißt bestimmt nicht K. sondern R. oder Robert oder Robby (August) Kossmann, http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~f25/edd/album-seite.txt. Dort ist er am 29.9.1907 gestorben, nach Monatsschrift für Geburtshülfe und Gynäkologie - Band 26 - Seite 604 aber schon am 28. --Vsop (Diskussion) 15:39, 17. Dez. 2012 (CET)

"R" stimmt. Die Bilder werde ich in einer Woche wieder löschen lassen, da sie ja keinen enzyklopädischen Nährwert haben. Lizenzen wurden entfernt. GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:30, 17. Dez. 2012 (CET)

Leistung

Ein Mercedes 180CDI hat 120 PS und beschleunigt in 10,3 Sekunden von 0 auf 100.

Ein Ford Fiesta 1.4 mit 120 PS beschleunigt in 9,9 Sekunden.

Der Mercedes wiegt 1,5 mal so viel wie der Fiesta.

Wie kann das sein?

Quellen [33], [34] --93.132.142.40 21:13, 16. Dez. 2012 (CET)

theoretisch steckt man ja die PS des motors in verschiedene energieformen: kinetische Energie/wärmeenergie des Wagens und der verdrängten Luft... also: die masse ist nur ein parameter, der der erreichung der geschwindigkeit im weg steht... da wären noch der CW-Wert und die reifen... vllt verwenden beide firmen auch unterschiedliche formeln, um den wert zu ermitteln (es wird seltenst der tollste fahrer hinter das steuer gesetzt und die zeit gemessen, habe ich gehört...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:40, 16. Dez. 2012 (CET)
Die Beschleunigung eines Kfz hängt von vielen Faktoren ab, nicht nur der Leistung; und die Links geben nur wenige Daten (etwa zu Drehzahlbereich/Leistung, Getriebeübersetzung usw.). Was aber gleich auffällt, ist, dass das Drehmoment des Benz doppelt so groß ist (und vermutlich noch bei geringerer Drehzahl): Entsprechend hat er es trotz höherem Gewicht einfacher, das ganze Ding erst einmal in Bewegung zu setzen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:46, 16. Dez. 2012 (CET)
Der Mercedes hat einen Turbodiesel mit einem sehr breiten Leistungsband. Das heißt, schon bei sehr niedrigen Drehzahlen des Motors bringt er ordentlichen Schub. Beim Fiesta (1,6 l hat er wohl tatsächlich) dauert es etwas länger, bis der Motor richtig "Zug" entwickelt, das max. Drehmoment liegt bei 4050, die max. Leistung bei 6000 UpM an. Da muss man also erstmal drehen, bis richtig Power kommt. --FK1954 (Diskussion) 21:48, 16. Dez. 2012 (CET)
Die maximale Leistung (Physik) hat ein Motor nur ziemlich hohen Drehzahl. Darunter isses weit weiniger (einfacher Versuch: Am Fuße des Autobahnbergs in 4. Gang, 80 km/h, Vollgas: Es tut sich nicht allzuviel. Aber je schneller man wird, desto schneller wird man scheller. Aussderdem vergleichst du Diesel mit Benziner. Die Motoren haben völlig andere Motorkennlinien. Und dann noch andere Getriebe (Übersetzung). --Hareinhardt (Diskussion) 21:49, 16. Dez. 2012 (CET)
(BK3?)Es ist dazu auch noch eine Frage des Raddruckes usw., sprich Traktion. Wenn das Fahrzeug zu leicht ist bringt es die Leistung gar nicht zu Boden. Oder eben -was in die Punkt reifen geht- die effektive Berührungsfläche zwischen Reifen und Fahrbahn, und der Gripp, der da aufgebaut werden kann. Motorleistung ≠ Leistung die ein Fahrzeug auf den Boden bringt. Oder als fitives Beispiel das eine zwischen Motor und Boden 10% Verlust das andere 15% Verlust. Dann haben Fahrzeuge gern man unterschiedleich übersetzungverhältisse und optimale Motorendrehzahlen. Da kann ein theoretisch stärkers Fahrzeug viel schlechter wegkommen als ein schwach motoriseites, weil das stärkere einfach nicht auf Touren (Sprich in die optimale Drehzahlbreiche) kommt. Da hilft ein PS pro Kg Vergleich nicht wirklich weiter. Weil die beiden Fahrzeuge unterschiedlich Parameter haben (Äpfel/Birnen-Vergleich).--Bobo11 (Diskussion) 21:54, 16. Dez. 2012 (CET)
Die Aerodynamik spielt auch eine wichtige Rolle, und das auch schon bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h. z.B. kann man durch einen Spoiler den Druck erhöhen, was wegen der erhöhten Traktion bei niedrigen Geschwindigkeiten eine höhere Beschleunigung bewirkt, dafür aber bei höheren Geschwindigkeiten (weit über 100 km/h) bremst. Deshalb gibt es auch Fahrzeuge, wo der Spoiler während der Fahrt verstellt werden kann, z.B. Bugatti Veyron 16.4. Aber auch wenn kein Spoiler vorhanden ist hängt der Druck auf die Reifen von der Aerodynamik ab. Was natürlich auch wichtig ist ist der Luftwiderstand des Fahrzeuges. Insgesamt ist das Thema aber sehr komplex, soviel ich weiß git es noch immer keine halbwegs genaue Methode, die Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit eines Fahrzeuges ohne Testfahrten zu bestimmen. --MrBurns (Diskussion) 19:15, 17. Dez. 2012 (CET)

Wenn man das hier alles so liest könnte man meinen, ein Diesel ist "von Natur aus" sportlicher als ein Benziner. --93.132.142.40 23:31, 16. Dez. 2012 (CET)

Ja, hier wird mit Allgemeinplätzen und Mutmaßungen viel geschrieben, ohne die Ursprungsfrage wirklich zu beantworten. Vergleicht man die CDI und die Benziner der C-Klasse im selben Leistungsbereich, sind die Diesel keineswegs im Vorteil wie hier sugeriert wird, die Werte (Beschl. / Vmax) sind annähernd die Selben. Vgl. dazu einen C250CDI mit einem C250. --95.112.182.21 23:39, 16. Dez. 2012 (CET)
PS- oder KW-Angaben sind nur grobe Anhaltspunkte. Ein Lanz Bulldog hat 12 PS aus 6000 ccm Hubraum, eine Vespa hat auch 12 PS aber aus 200 ccm Hubraum. (nicht signierter Beitrag von 78.52.196.207 (Diskussion) 08:48, 18. Dez. 2012 (CET))
Die PS- und KW-Angaben sind tatsächlich die maximale Antriebsleistung eines Motors (nicht wie weiter oben behauptet der Energieverbrauch). Bei einem Traktor ist aber das Drehmoment wichtiger als die Listung und die leistung ist relativ gering, weil die Drehzahl gering ist (Leistung = Winkelgeschwindigkeit x Drehmoment, siehe Drehmoment#.C3.84hnlichkeit_von_Kraft_und_Drehmoment, die Winkelgeschwindigkeit ist proportional zur Drehzahl). Beim Lanz Bulldog ist nochdazu zu beachten, dass der in den 1920ern eingeführt wurde und die Motorentechnik auf einem dementsprechenden Stand ist. --MrBurns (Diskussion) 09:36, 18. Dez. 2012 (CET)

Sauerteig - Nebenprodukte

Ich vermute, diese Frage können wir gleich an Geezer durchreichen :) :

Bakterien futtern die Kohlenhydrate, geben sie als Säure wieder ab und atmen dabei CO2 aus. Deshalb riechts sauer und der Teig wird blasig. Soweit klar.

Nun riecht Sauerteig gerade beim Ansetzen gerne auch mal "etwas anders", etwa Richtung Aceton, ohne dass dies grundsätzlich ein Problem für die Güte wäre.

(a) Ist es Aceton? Ein wenig Ethanol ist sicher auch dabei? Welche anderen Stoffwechselprodukte geben die Bakterien so ab? Oder tatsächlich nur Säure?
(b) Aus wie vielen unterschiedlichen Arten, Familien oder gar Ordnungen kann sich so eine Teigpopulation zusammensetzen? (ohne dass der Teig kippt - also etwa keine Schimmelpilze, obwohl einige wenige davon sicher auch immer vorkommen)

--Marlazwo (Diskussion) 21:02, 14. Dez. 2012 (CET)

beim fettstoffwechsel (oder so?) scheint es Aceton-Geruch zu geben... vllt verwechselst du essig mit aceton? --Heimschützenzentrum (?) 23:02, 14. Dez. 2012 (CET)
Homer Landskirty hat keine Freundin? Oder sie benutzt keinen Nagellack. Wie auch immer, Frauen wissen meist, wie Aceton riecht. Wenn sie nicht wissen, dass es Aceton ist, nennen sie es Nagellackentferner. --SchallundRauch (Diskussion) 23:20, 14. Dez. 2012 (CET)
(a) Warm, warm, wärmer. Morgen mehr... GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:26, 15. Dez. 2012 (CET)
ich hab keine freundin und war zu faul mein acetonlager aufzusuchen und ne flasche aufzuschrauben... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:12, 15. Dez. 2012 (CET)
Weisheit 514: Lerne Sauerteigbrot zu backen und Damen, die keinen Nagellack oder falsche Wimpern benötigen, werden - moaning and groaning - geduldig Schlange vor deiner Tür stehen ... Weisheit 515 Lerne frische Croissants zu backen und einige der Damen werden bis Sonntagmorgen dableiben... GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:08, 15. Dez. 2012 (CET)
+2. „Liebe geht durch den Magen.“ – Sex auch. Auch in Zeiten, in denen man sich unzählige Arten von Beute leicht selbst erlegen oder -sammelnkaufen kann, sind gute(!) „Ernährer“ – Urinstinkte sei Dank – hoch im Kurs. --Geri, ✉ Mentor 22:33, 17. Dez. 2012 (CET)
Du kennst die Erweiterung ? "Wohin geht die Liebe, wenn sie den Magen passiert hat ...?" ;-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 08:55, 18. Dez. 2012 (CET)
Kannte ich nicht, aber ja, das liegt nahe. :-) --Geri, ✉ Mentor 09:29, 18. Dez. 2012 (CET)
bei mir laufen nur manchmal Frauen vor der Tür rum, die sagen, dass es verboten gehöre, dass alles so feucht ist (das hängt vermutlich mit dem Fenster(bank)putzen zusammen, das mir die Vermieterin unter schweren Drohungen aufzwingt...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:09, 20. Dez. 2012 (CET)
(b) Sauerteigführung gibt eine gute Übersicht.
Über Faktoren wie Mehlart, Wasser, Temperatur, "Betriebszeit" etc; steuerst du die Heterofermentation. Verschiedene Milchsäurebakterien haben verschiedene Präferenzen, die unter den verschiedenen Bedingungen (oben) unterstützt bzw. unterdrückt werden (mineralreichere, dunkle Mehle erlauben z.B. duch Abpuffern höhere Säureproduktion). Wie in einer guten Ehe ist es um so einfacher, je kontrollierter die Partner miteinander umgehen, weshalb Bäcker ihren Sauerteig in einer bestimmten Routine (= Rezept = bestimmte (vertraute) Zusammensetzung von Hefe und Milchsäurebakterien (möglichst ein Stamm) "führen" (!). MSB können sein Leuconostoc, Pediococcus, Weissella und andere. Ein verlässlicher Partner ist Lactobacillus sanfranciscensis. Aber warum nicht als Privatperson ein bissl experimentieren?
Ich habe in Studentenzeiten mit Sauerteigen und Kefir, Joghurts (Mischpopulationen) etc. experimentiert. Die Resultate waren ... interessant, aber wenig reproduzierbar (ähnlich wie die Beziehungen ausserhalb der Küche...) = um Reproduzierbares zu erhalten müssen die Parameter limitiert werden. Aber nach ein paar Jahrzehnten hat man den Bogen raus ;-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:14, 15. Dez. 2012 (CET)

Ausklammern in Texten?

Seit wann ist es Brauch, nebensächliches in Texten durch Klammern abzusondern? In Übersetzungen antiker Texte stolpere ich immer wieder über Klammern und wundere mich. Kann mir jemand sagen, ab wann der Brauch eingeführt wurde? Danke. --188.101.82.23 11:23, 16. Dez. 2012 (CET)

Klammern bei antiken Texten deuten normalerweise auf zweifelhafte Überlieferung hin (eckig: in den Codices vorhanden, aber vom Herausgeber als nicht original angesehen; spitz: im Codex nicht vorhanden, vom HG. ergänzt). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:09, 16. Dez. 2012 (CET)
Im 16. Jahrhundert jedenfalls schon bekannt. Ein Beispiel: Text von 1520, Zeile 16 bis 17, zum Druckdatum (Basel 1520) eine Seite vorblättern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:03, 16. Dez. 2012 (CET)
Der Artikel Klammer (Zeichen) enthält in der Tat leider bislang gar nichts zur Geschichte derselben. en:Bracket schreibt: "The chevron was the earliest type to appear in written English. Desiderius Erasmus coined the term lunula to refer to the rounded parentheses (), recalling the round shape of the moon." mit Referenz: Truss, Lynne. Eats, Shoots & Leaves, 2003. p. 161. ISBN 1-59240-087-6. Der Vollständigkeit halber auch noch ein Verweis auf Schrägstrich#Schrägstrich als Satzzeichen /: für diese Art von Klammern :/. Zu antiken Texten denke ich das gleiche wie Dumbox, die alten Römer oder Griechen verwendeten noch keine Klammern. --Neitram 16:29, 19. Dez. 2012 (CET)

Währung ohne Inflation

Ist eine Währung ohne langfristige Inflation möglich? Bzw. gab es dies in der Vergangenheit bereits zum Beispiel bei Metall basierten Währungen? --81.200.198.20 14:27, 10. Dez. 2012 (CET)

Definiere "möglich"...
Wenn die Notenbank klare Vorgaben hat, nicht beeinflusst wird und ihren Job erledigt, ohne irgendwelche weitere Aufgaben anzunehmen - warum sollte das dann nicht möglich sein? CarlM (Diskussion) 14:30, 10. Dez. 2012 (CET)
Ich glaube nicht, dass das funktioniert: Arbeitnehmer müssten auf Lohnerhöhungen verzichten, Rentner auf Rentenerhöhungen etc. Der technische Fortschritt würde gehemmt, da die Produkte im Laden ja nicht teurer werden dürfen, um gleichbleibenden Lebensstandard zu gewährleisten. Produkte wie Erdöl, deren Förderung durch die Verknappung natürlicher Ressourcen immer teurer wird, würden vom Markt verschwinden müssen, weil niemand mehr in der Lage sein wird, sie kostendeckend zu fördern. Das wird natürlich auch Auswirkungen auf diejenigen Industriezweige haben, die auf diese Produkte angewiesen sind. --Rôtkæppchen68 14:51, 10. Dez. 2012 (CET)
Gab es dass nicht für 40 Jahre in Deutschland? Yotwen (Diskussion) 17:18, 10. Dez. 2012 (CET)
1876 bis 1915?
Die anderen 40 Jahre ohne Inflation waren nicht ganz echt, zum einen, weil es eben doch versteckte Preissteigerungen gab (Stichwort Exquisit...), zum anderen, weil nicht nur ständig Westvaluta nachgegossen wurde, sondern die Staatsschulden eben auch ständig stiegen, bis man sie dann en bloc abgeben konnte... CarlM (Diskussion) 17:39, 10. Dez. 2012 (CET)
Ja, das gab es für 40 Jahre in Deutschland: Weil Kupfer unerschwinglich wurde, gab es Telefonleitungen aus Eisen, Stromleitungen aus Aluminium und als direkte Konsequenz daraus eine abgebrannte Anna-Amalia-Bibiothek. Packungen, die immer gleich viel bei immer weniger Inhalt kosteten: Die DDR hat vorgemacht, wie wunderbar eine Welt ohne Inflation ist. --Rôtkæppchen68 18:38, 10. Dez. 2012 (CET)
Unser heutiges Währungssystem basiert auf einer gewissen Inflation, ohne die geht eine Geldmengenerhöhung und damit grob auch eine Wachstum des BIP nicht über einen kurzen Zeitraum nicht. Japan hatte aber von 1998-2007 eine durchschnittliche Inflation von ~ 0,5 %. Nacktaffe (aka syrcro) 17:39, 10. Dez. 2012 (CET)
Der klassische Goldstandard war ein Währungssystem ohne Inflation, weil die jährlichen Zuwachsraten der Güter und Dienstleistungen weltweit etwa denen der Goldmenge durch Bergbau entsprachen. Allerdings behinderte die Bindung der Währungen an das Gold die Regierungen in der Weltwirtschaftskrise, die deflationäre Nachfragelücke zu schließen, und verschärfte sie so ganz erheblich. Der Ökonom Barry Eichengreen spricht daher von den „Goldenen Fesseln“, in denen das internationale Finanzsystem der Zwischenkriegszeit lag. Es ist also keineswegs wünschenswert, eine Inflation mit allen Mitteln auszuschließen. --Φ (Diskussion) 18:52, 10. Dez. 2012 (CET)
Geldentwertung gab es auch zwischen 1882 und 1915, da gilt der Faktor 1,85 (lt. Vorlage "Inflation", die beginnt erst 1882).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:06, 10. Dez. 2012 (CET)
@Rotkaeppchen68: "Ohne langfristige Inflation" heißt nicht, dass zwangsläufig alle Produkte Festpreise haben müssen. Das Preisniveau muss ja nur im Durchschnitt gleich bleiben. Und dass technischer Fortschritt auch mit regelmäßigen Preissenkungen machbar ist, sieht man gerade in der Computerbranche. Die wahren Preistreiber in den letzten Jahren waren in Mitteleuropa Rohstoffe wie das von Dir erwähnte Erdöl, wo der Preisanstieg vorwiegend auf (starke Besteuerung und) physikalisch und politisch bedingte Knappheit der Ressource und erst in zweiter oder dritter Linie auf steigende Förderkosten zurückzuführen war. D.h. gerade da war nicht der technologische Fortschritt ausschlaggebend für die Preiserhöhung. --Grip99 02:37, 12. Dez. 2012 (CET)
Ein historisches Beispiel: laut en:United_States_dollar#Value gab es beim U$ zwischen 1774 und 1900 insgesamt fast keine Inflation (und 1850 war der US$ sogar etwas mehr wert als 1774), weil sich Phasen von Inflation und Deflation praktrisch ausgeglichen haben. Und soviel ich weiß gab es auch im Mittelalter lange Phasen, wo der Wert von Währungen pratisch stabil war (allerdings gab es auch kein nennenswertes Wirtschaftswachstum, insbesondere wenn man die Wirtschaftsleistung pro Kopf als Maßstab nimmt, aber das war ja nicht Teil der Frage). --MrBurns (Diskussion) 19:16, 10. Dez. 2012 (CET)
Manche meinen, Schwundgeld könnte sowas verhindern. Ob es so ist, kann ich allerdings nicht sagen, da ich von Volkswirtschaft eigentlich null ahnung hab :) --77.64.206.5 19:41, 10. Dez. 2012 (CET)
Eine sozusagen "eingebaute Inflationsbremse" wird in den Diskursen über Freigeld überlegt, indem man einen garantierten kontinuierlichen Wertverfall des Geldes organisiert. Mehr dazu im Artikel, besser noch in seriöser Literatur zu dieser Thematik. --84.191.150.235 19:54, 10. Dez. 2012 (CET) p.s. Oh sorry, den Hinweis auf Schwundgeld, der das gleiche Ziel hat, habe ich nicht mehr gesehen :) --84.191.150.235 19:58, 10. Dez. 2012 (CET)
.Das müsste eine Art von Währung sein, bei der die Geldmenge nur exakt so viel wächst wie auch die Wirtschaft. Dazu müsste der Staat die Geldschöpfung kontrollieren und dabei mit dem möglichst genau berechneten Wirtschaftswachstum abgleichen. Dennoch bleiben aber Preisschwankungen bei einzelnen Produkten immer möglich, und die können für den einzelnen (aber z. B. auch für alle privaten Haushalte) allgemeine Preiserhöhungen bedeuten.--Antemister (Diskussion) 21:46, 10. Dez. 2012 (CET)
Zu „der Staat die Geldschöpfung“, siehe Bernd Senf #Monetative. (Schade, [noch] keine eigener Artikel.)
@IP 84.191…: „kontinuierlicher Werteverfall des Geldes“ ist doch das, was Inflation ausmacht, wieso dann „Bremse“? Freigeld beinhaltet doch eher garantiert kontrollierte Inflation zum Wohle aller, oder? (OK, „Bremse“ dann mittelbar, weil eben kontrolliert.) --Geri, ✉ Mentor 04:22, 11. Dez. 2012 (CET)
Freigeld muss nicht direkt zu einem Wertverfall des Geldes führen. Es kann sich auch um eine Art Zins handeln, die der besitzer eines Geldscheins zahlen muss, damit er seine Gültigkeit behält. Bei diesem System muss man zwar zahlen,w enn man sein Geld lang hortet, wodurch es eben nicht sinnvoll ist, das Geld zu horten (sondern eher Rohstoffe o.Ä.), aber es verliert nicht an Wert. Ein Beispiel für diese Vorgehensweise wäre Wörgler_Geldexperiment#Das_W.C3.B6rgler_Schwundgeld_.28Freigeld.29. --MrBurns (Diskussion) 04:55, 11. Dez. 2012 (CET)
Am besten probieren wir das für 40 Jahre in der Landeshälfte aus, in der ich nicht lebe. Yotwen (Diskussion) 06:36, 11. Dez. 2012 (CET)
Ja, es gibt immer welche, die Angst vor Veränderungen haben, sich krampfhaft an ein bestehendes System klammern, egal wie überholt es sein mag. Meist sind es jene, die davon profitieren. Das war in der Sowjetunion so, das war in Libyen so, das ist in Syrien so, das ist mit der kath. Kirche so, das ist auch hier so, das ist … nahezu ad infinitum. Vieles davon hat sich zum grundsätzlich Besseren gewendet. Hier wird es auch so sein. Ist nur eine Frage der Zeit. Wenn ich es nicht mehr erleben werde – ich meine das allerdings schon–, meine Kinder werden es sicher – davon bin ich überzeugt. --Geri, ✉ Mentor 23:35, 11. Dez. 2012 (CET)
Ob der gleiche Betrag weniger Kaufkraft besitzt (=Inflation) oder für die gleiche Kaufkraft mehr gezahlt werden muss (=Betrag + monatliche Gebühr) läuft aufs selbe hinaus. Wie Du richtig sagst: Geld horten soll sich nicht lohnen. Geld ist kein Wert an sich, sondern muss zirkulieren um bspw. die Wirtschaft am Laufen zu halten.
Dass Du, Yotwen, wie es für mich den Anschein hat, wirtschaftlich bewandert, das nicht goutierst, kann ich nicht nachvollziehen. Aber vielleicht bist Du ja einer von denen, die horten. ;-) --Geri, ✉ Mentor 23:35, 11. Dez. 2012 (CET)
Ich denke schon, dass es einen unteschied macht im Vergleich zur Inflation: bei der Inflation verliert das Geld immer an Wert, auch wnen man es nicht besitzt, bei monatlichen Gebühren muss die nur der Besitzer zahlen. Das könnte die Notwendigkeit der Zins-Spirale, die zu Inflation führt, verschwinden lassen: es wäre dann attraktiv, Kredite zu vergeben, ohne Zinsen zu verlangen, da in dem Fall der Kreditnehmer die monatlichen gebühren zahlt, der Kreditgeber aber den vollen Betrag zurückerhält. --MrBurns (Diskussion) 17:43, 12. Dez. 2012 (CET)

Karl Popper drückte das so aus: "Der Versuch den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produzierte stets die Hölle." - ich habe nichts gegen Veränderungen. Ich habe was gegen das "Verändert-Werden". Yotwen (Diskussion) 07:24, 12. Dez. 2012 (CET)

Ich weiß nicht genau, worauf du hinauswillst, vertrittst du etwa die Meinung, dass Veränderungen nur ohne politischesEingreifen passieren sollten? In der Momenatnen Situation sehe ich als einzige mögliche Veränderung, die ohne politisches Eingreifen möglich ist, dass das kapitalistische System noch extremer wird, wobei bei der derzeitigen politrischen Situation das wohl auh nicht anders ist, wenn die Politik eingreift, um eine fundamentale Veränderung des Wirtschaftssystems zu bewirken bräuchte man wohl eine Revolution. --MrBurns (Diskussion) 07:44, 12. Dez. 2012 (CET)
Wie ich schon sagte, wir erzeugen erst eine Hölle, um das nächste Paradies zu erzeugen, dass den Ansprüchen auch nicht genügt. Es wäre schön, wenn mal jemand eine Idee hätte, wie das ohne Hölle geht. Bis dahin lebe ich lieber in dem unvollkommenen Paradies von heute, als der Vorhölle des nächsten Paradieses. Yotwen (Diskussion) 08:44, 12. Dez. 2012 (CET)
Du weißt aber schon, dass es ein beliebter rhetorischer Trick ist, etwas extrem zu überzeichnen und das dann als – vermeintlich gutes – Gegenargument anzuführen? (Ich zumindest weiß es. ;-) Niemand spricht von einem „Paradies“ oder gar einem „Himmel auf Erden“. Es geht darum, ein sich offensichtlich – und immer offensichtlicher – überholt habendes System, vernünftig, mit Maß und Ziel, umzugestalten.
Gerade erst gestern wieder im TV: Die Kinderarmut, nach dem letzten einschlägigen Bericht, hat sich gegenüber dem ersten diesbezüglich erstellten verdoppelt. Und da sprechen wir nicht von Einzelfällen, sondern bei 0 bis 17-jährigen von Millionen, 7 bzw. 15 % in „vergleichsweise wohlhabenden“ Ländern, bis 10 bzw. 19 % auf Basis des Durchschnittseinkommens Westdeutschlands (PDF, S. 4) – und das im „reichsten“ Land der EU, Deutschland!
Ich sehe, wie es Mr. Burns anspricht, das Potential für eine Revolution wachsen. D.h., das Volk wird irgendwann mal auf die Straße gehen, weil es ihnen endgültig reicht – und ich meine damit nicht eine Handvoll Ausgesuchte wie bei Occupy, sondern wirkliche Massen. Das möchte ich noch viel weniger erleben, als eine Reform, die möglicherweise da und dort auch nicht perfekte, aber immerhin für viele bessere Um- bzw. Zustände schafft. --Geri, ✉ Mentor 11:22, 12. Dez. 2012 (CET)
Machst du jetzt nicht gerade den von dir genannten Fehler, etwas extrem zu überzeichnen!?
Ich lebe schon lange genug in dieser Republik, um gute von weniger guten Zeiten unterscheiden zu können. Die wirklich schlechten Zeiten habe ich dagegen nicht selbst miterlebt. Und ich weiß, dass spätestens seit der Kanzlerschaft Kohls die Schere in Deutschland zwischen Arm und Reich kontinuierlich weiter aufgegangen ist; es gibt zunehmende Kinderarmut. Es werden sich hier aber keine Massen erheben; sie werden noch nicht einmal auf die Straße gehen. Sie gehen ja überwiegend noch nichtmal zur Wahl, und wenn, dann wählen sie Parteien am falschen Ende des Spektrums.
Ein nicht unerheblicher Anteil der Armut geht übrigens auf den statistischen Effekt zurück, dass Armut als Prozentsatz vom Median des Netto-Äquivalenzeinkommens definiert ist. Steigt dieser Wert, steigt also auch die Grenze für Armut an, ohne dass es den jetzt plötzlich auch Armen schlechter ginge als vorher.
Nein, einen Aufstand der hungernden Massen haben wir hierzulande nicht zu erwarten. Dafür geht es selbst den wirklich Armen hier viel zu gut. --Snevern 12:05, 12. Dez. 2012 (CET)
Das Problem ist doch, dass ein komplexes Problem nicht durch eine einfache "Reform der Währung" zu beheben ist. Keinesfalls glaube ich, dass wir eine Reform des Währungssystems "im laufenden Betrieb" schaffen. Erstens müssten alle Länder der Welt ihre Währungssysteme gleichzeitig in gleicher Weise umstellen, zweitens müsste man mit dem Wiederstand derer rechnen, die jene berühmten 80 % des Paretoschen Anteil am Volksvermögen besitzen. Da glaube ich eher an die langsame Verhandlungslösung, die sich stärker auf einem neuen Besitzverständnis stützt (wohl in die von Tony Honore vorgeschlagene Richtung der "badges of ownership" geht). Yotwen (Diskussion) 12:21, 12. Dez. 2012 (CET)
Wieso meinst Du, dass ich das gerade machte? Das sind nicht meine Zahlen, sondern die vom Statistischen Bundesamt bzw. von UNICEF. Ich habe auch nicht von „hungernden Massen“ gesprochen. Bei einem derart manipulativen Diskussionstil, m.E., mache ich nicht mit. Der ist zwar – von einer bestimmten Seite her betrachtet – nachvollziehbar, ich finde es aber schade, dass man sich eines solchen offenbar bedienen muss.
„Dafür geht es selbst den wirklich Armen hier viel zu gut.“ könnte man fast als zynisch interpretieren. Es geht auch nicht nur ums Hungern, wenn ich mir Art 1(1) GG ansehe: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Rate mal, wie viel Würde Menschen verbleibt, die schon ihre Kinder zu Ausspeisungen etc. schicken müssen. Und ich wage zu behaupten: der überwiegende Teil davon sind keine „Sozialschmarotzer“, wie sie in manchen Kreisen gerne genannt werden.
Wie viel statistischen Effekt bist Du bereit zu akzeptieren? Wären „nur“ ein paar Hunderttausend weniger schlimm?
Wenn man vor der Lösung komplexer Probleme immer Angst gehabt hätte, – ich nenne es besser Herausforderungen; vor „Problemen“ und dann auch noch „komplexen“, schreckt der Mensch prinzipiell zurück, wird alles „alternativlos“ (Jaja, die rhetorischen Tricks. Es gibt ganze Berufssparten die davon leben, nur können sie nicht alle, auf Dauer, für dumm verkaufen.) – hätte man die EU nicht gründen, den Euro nicht einführen dürfen. --Geri, ✉ Mentor 13:34, 12. Dez. 2012 (CET)
Ich bin auch der minung, dass es noch etwas dauern wird, bis es eine Revolution gibt, dafür muss die Schere zwischen Arm und Reich wohl noch etwas größer werden, was ber mit Sicherheit passierieren wird. Sogesehen stimmt das Argument "Dafür geht es selbst den wirklich Armen hier viel zu gut" mMn eigentlich, auch wenn es natürlich etwas zynisch klingt: die meisten Armen sind derzeit in einer Situation, wo sie die relative Sicherheit vom derzeitigen System ncoh den Unsicherheiten einer Revolution vorziehen, auch wenn sie mit der derzeitigen Situation sehr unzufrieden sind (letzteres trifft übrigens für den großteil der Menschen zu, was das politische System angeht, amn muss sich nur diverse Umfragen anschauen). Aber ich bin mir siche, wenn der Trend so weiter geht, gibt es irgendwann einen Umsturz, spätestens wenn der ganz große Zusammenbruch kommt (noch viel größer als der in den 1930ern), der mMn unausweichlich ist. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 12. Dez. 2012 (CET)
Unter dem Einfluss romantischer Philosophen sind eine Menge Leute verhungert (und verhungern in Nordkorea auch noch immer). Vielleicht sterben die ja glücklicher, als die Opfer des gnadenlosen Kapitalismus. Aber Recht hast du. Diese Diskussion ist am Ende. Yotwen (Diskussion) 14:15, 12. Dez. 2012 (CET)
Vielleicht hilft der Artikel Geldpolitik weiter. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:33, 12. Dez. 2012 (CET)
Die Politik Nordkoreas hat wenig mit dem ursprünglichen Kommunismus bzw. Marxismus zu tun, ähnliches gilt für die Sowjetunion, China, usw. Der Marxismus wurde nie irgendwo umgesetzt. In Kuba funktioniert er auf jeden Fall besser als in dne anderen Ländern (inkl. China in den Zeiten, wo es dort noch einen echten Marxismus gab), zwar hat er wirtschaftlich keinen Aufschwung gebracht (was aber auch mit dem US-Embargo zusammenhängt), aber den armen Teilen de Bevölkerung geht es dort deutlich besser als wie sie noch ein kapitalistisches System hatten. Außerdem gibt es nicht nur Kommunismus und Kapitalismus, es gibt auch noch andere Wirtschaftssysteme, z.B. Syndikalismus, Konkurrenzsozialismus, oder eben Marktwirtschaft mit Freigeld, was zwar wahrscheinlich nicht alle, aber doch einige Probleme des Kapitalismus lösen würde. --MrBurns (Diskussion) 17:54, 12. Dez. 2012 (CET)

Zu:

>>Allerdings behinderte die Bindung der Währungen an das Gold die Regierungen in der Weltwirtschaftskrise, die deflationäre Nachfragelücke zu schließen, und verschärfte sie so ganz erheblich. Der Ökonom Barry Eichengreen spricht daher von den „Goldenen Fesseln“, in denen das internationale Finanzsystem der Zwischenkriegszeit lag.<< Phi, 18:52, 10. Dez. 2012 (CET)

Tatsächlich sagen Eichengreen und Peter Temin ([35], 2010, Seite 16-17):

>>Wichtig ist, daß diese nationalen Politiken grenzüberschreitende Auswirkungen hatten, "Externalitäten" in der Sprache der Ökonomen. Als die Vereinigten Staaten im Oktober 1931 die Zinssätze heraufsetzten, um die Goldparität des Dollars zu verteidigen - die schärfste derartige Steigerung in der kurzen Geschichte des Federal-Reserve-Systems - trockneten sie das Gold aus und verschärften den deflationären Druck auf die anderen Länder des Goldstandards. Als Frankreich 1933 das Gleiche tat, intensivierte es den deflationären Druck auf andere Mitglieder des sogenannten Goldblockes. Hätte es ein Regime gegeben, in dem die Länder ihre Abhängigkeiten anerkennen und danach handeln - wo sie versucht hätten, die fraglichen Externalitäten zu internalisieren - wäre die Lage anders gewesen. Während es unmöglich für ein Land war, die Zinsen im Alleingang zu senken, um der Deflation zu begegnen, denn dies hätte Goldverluste verursacht und die Konvertibiltät in Gold gefährdet, wären mehrere Länder gemeinsam dazu in der Lage gewesen, weil meine Zinssenkungen dazu führen daß ich Gold verliere, aber deine Zeinsenkungen dazu führen daß ich es gewinne (Eichengreen 1984). Aber diese Art von Zusammenarbeit war nicht Teil des Regimes. Versuche dazu, unter anderem auf der Londoner Weltwirtschaftskonferenz 1933 führten zu nichts.
Ebenso wurde nichts aus finanzieller Nothilfe, um der Gefährdung der finanziellen Stabilität in einzelnen Ländern zu begegnen - z.B. für Österreich im Mai 1931. Der Versuch, eine Bank für internationalen Zahlungsausgleich als Antwort auf die Creditanstalt-Krise einzurichten wurde durch Frankreich torpediert, das wütend war, daß Österreich und Deutschland unter Verletzung des Versailler Vertrages eine Zollunion verhandelten und besorgt darüber, daß Deutschland kleine Kriegsschiffe baute. Innenpolitik verhinderte eine internationel finanzielle Zusammenarbeit. In der Petrischale der Goldstandard-Menatalität konnte sich das, was als Gefährdung einer Bank anfing, zur Gefährdung des internationalen Finanzsystems und der Weltwirtschaft entwickeln.<< >>Importantly, these national policies had cross-border repercussions—in economist’s terminology, ‘externalities’. When the United States jacked up interest rates in October 1931 to defend the dollar’s gold parity—the sharpest such increased in the short history of the Federal Reserve System—it drained gold and ratcheted up the deflationary pressure on other gold standard countries. When in 1933 France did likewise, it intensified the deflationary pressure on other members of the so-called gold bloc. Had there been a policy regime where countries acknowledged their interdependence and acted on it—where they sought to internalize the externalities in question—things might have been different. While it was impossible for one country acting alone to cut interest rates to counter deflation, because doing so would cause gold losses and jeopardize gold convertibility, several countries acting together would have been able to do so, since my interest rate cuts would cause me to lose gold but your interest rate cuts would cause me to gain it (Eichengreen 1984). But this kind of cooperation was not part of the policy regime. Efforts to arrange it at, inter alia, the London World Economic Conference of 1933, went nowhere. Similarly, emergency financial assistance to counter threats to financial stability in individual countries—Austria in May 1931 being the prototypical example—came to naught. The effort to arrange a Bank for International Settlements loan in response to the Creditanstalt crisis was torpedoed by France, angry that Austria and Germany were engaged in customs union negotiations in violation of the provisions of the Versailles Treaty and worried that Germany was building pocket battle ships. Domestic politics got in the way of international financial cooperation. In the petrie dish that was the gold standard mentalité, what started as a threat to one bank was allowed to mutate into a threat to the international financial system and the world economy.<<

Somit wäre es nicht der Goldstandard selbst, sondern die mangelnde internationale Zusammenarbeit gewesen, welche zur Finanz- und Wirtschaftskrise führte, Rosenkohl (Diskussion) 16:23, 12. Dez. 2012 (CET)

Nochmal zu Geri: Ich bin kein Zyniker, ich bin Realist. Ich gehöre nicht zu denen, die das ALG 2 gerne noch kürzen würden, damit sich die Arbeit der Geringverdiener am unteren Ende der Lohnskala gegenüber dem ALG-2-Bezug "lohnt". Ich weiß, dass die Menschenwürde in unserem Staat nicht für alle garantiert ist. Aber dennoch hungert hier niemand, weil der Staat ihm keine Hilfe angeboten hätte; es ist auch keiner obdachlos, weil der Staat es versäumt hätte, hier Vorsorge zu treffen; es erfriert auch keiner, der die Hilfsangebote des Staates nutzt. Ein Blick in die arabischen Länder der letzten Monate sollte uns Demut lehren: Es ist nicht nur kulturbedingte Mentalität und Glaube, der die Menschen dazu treibt, auch dann auf die Straße zu gehen, wenn dort Militär und Polizei, Scharfschützen und gedungene Schläger ihr Leben bedrohen. Sie gehen auch weiter auf die Straße, wenn es die ersten Toten gegeben hat; sie gehen sogar weiter auf die Straße, wenn es Hunderte, ja sogar, wenn es Tausende von Toten gab.
Hier, in Deutschland, wo es nicht um Erfrieren, Verhungern, Zu-Tode-Foltern geht, sondern um die Menschenwürde, die verletzt wird, weil man auf "Almosen" des Staates angewiesen ist (diese "Almosen" sind keine, denn man hat einen einklagbaren Rechtsanspruch darauf), hier bei uns geht in der Regel keiner auf die Straße, um gegen die Missstände zu protestieren. Oder jedenfalls nur bei schönem Wetter, bitte. Und um sogar das zu verhindern und so eine "Revolution" (ha! HAHA!) im Keim zu ersticken, müsste man nicht einmal ein paar erschießen - es würde genügen, ein paar zu verhaften; vielleicht würde es sogar genügen, die Teilnehmer einfach nur zu filmen. Oder die Revolution Demonstration einfach zu verbieten.
Macht euch nichts vor: Den Deutschen, von einzelnen gescheiterten und von der Gesellschaft ausgespuckten Ausnahmen abgesehen (Drogenabhängige, Obdachlose), geht es viel zu gut, um für ihre Sache Leib und Leben einzusetzen. Und daran wird sich auch dann noch nichts geändert haben, wenn sich die Zahl derer, die offiziell unter die weiter steigende Armutsgrenze fallen, noch einmal verdoppelt hat. --Snevern 22:02, 12. Dez. 2012 (CET)
Bezüglich D, und dem mir noch näheren A, geb' ich Dir im Grunde sogar recht, auch wenn das für die Betroffenen dort wahrlich kein Honiglecken ist. Ich sehe das aber auch etwas multilateraler. Die Situation in GR ist derzeit…recht angespannt und für die Zukunft…ungewiss? Was, wenn Portugal kippt? Was, wenn Spanien kippt? Was, wenn Italien kippt? Bei Letzerem ist für Euch zwar noch der Brenner dazwischen, aber der ist in Zeiten der globalen Vernetzung auch kein wirkliches Hindernis mehr. --Geri, ✉ Mentor 13:43, 13. Dez. 2012 (CET)
Italien hat sich soviel ich mitbekommen habe recht gut erholt, da wirds wohl eine weitere Krise geben müssen, damit italien kippt. Wenn Griechenland, Spanien und Portugal kippen, könnte Italien aber auch Probleme bekommen (GR alleine reicht wohöl nicht, hat ja nur einen sehr geringen Anteil am BIP der EU und der Eurozone). In Griechenaland gibts zwar immer wieder große Demonstrationen und Streiks, teilweise auch mit Ausschreitungen, zu einer Revolution fehlt aber noch einiges und ich denke, daran wird sich nichts ändern, solange die Hoffnung besteht, dass das mit der Rettung doch noch funktionieren könnte und danach wieder bessere Zeiten kommen. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 13. Dez. 2012 (CET)
Es muss keine "neue" Krise geben, denn die alte ist ja noch lange nicht überstanden - wir haben es noch immer mit ein und derselben Krise zu tun, auch wenn Politiker natürlich gerne das Gegenteil behaupten. Die Griechen, aber auch die Spanier, haben bereits bewiesen, dass sie weit mehr als die Deutschen geneigt sind, gegen ihre Regierung auf die Straße zu gehen; das war vor gar nicht so langer Zeit schon mal der Fall, und das wird sicher auch demnächst wieder der Fall sein.
Die wirkliche Gefahr für Ordnung, Sicherheit und Wohlstand hierzulande geht aber nicht von den Südeuropäern aus, sondern von denjenigen außerhalb Europas, die bereits jetzt zu Tausenden bereit sind, in kleinen Nussschalen ihr ganzes Hab und Gut sowie ihr Leben und das ihrer Angehörigen auf's Spiel zu setzen, um ins Wunderland Europa zu gelangen (selbst wenn's erstmal nur eine Internierungsinsel in Italien sein sollte). Das wird über kurz oder lang stark zunehmen, und diese Menschen werden eines Tages auch rabiater werden, wenn man sie daran hindert, ihrem Elend zu entfliehen. Bis dahin können wir uns hier mit Steuersätzen, Hartz-IV-Sätzen, Mindestlöhnen und anderem Kleinkram die Zeit vertreiben.
Ja, ich weiß, dass es scheiße ist, von ALG 2 leben zu müssen. Ich weiß, dass viele nicht freiwillig in dieser Lage sind und es ihnen sehr schwer gemacht wird, da wieder herauszukommen. Ich weiß, dass es scheiße ist, sich dann auch noch sprücheklopfende Parlaments-Hinterbänkler anhören zu müssen. Ich weiß, dass die Kinder dieser Familien am allermeisten darunter leiden und für den Rest ihres Lebens mit schlechteren Startchancen zurechtkommen müssen. Ich weiß das alles, aber niemand, auch nicht die unmittelbar Betroffenen, wird deswegen eine Revolution anfangen. "Ich sehe das Potential für eine Revolution wachsen" ist Ausdruck einer krassen Fehleinschätzung hinsichtlich dessen, was Menschen wirklich in Not und Bedrängnis bringt. Vielleicht ist es aber auch nur Ausdruck einer krassen Fehleinschätzung der modernen deutschen Mentalität. --Snevern 20:50, 13. Dez. 2012 (CET)
Ich denke, damit die Einwanderer ein nicht mehr abwehrbare Gefahr darstellen, müssen sie sich wohl militärisch organisieren, was ich für sehr unwahrschienlich halte. Das mit der "weiteren Krise" bei Italien war falsch ausgedrückt, ich meinte damit, dass sich die Situation auf jeden Fall aus der Sicht Itliens stark verschlechtern müsste im Vergleich zur jetzigen, damit Italien wieder Probleme bekommt, weil im Moment haben sie dank der Maßnahmen von Monti ihr Budget und die Zinsen recht gut im Griff. --MrBurns (Diskussion) 21:36, 13. Dez. 2012 (CET)
Nein, haben sie nicht. Und Monti ist schon jetzt Geschichte. Auch Deutschland hat übrigens sein Budget nicht im Griff; auch Deutschland näht weiterhin ungeniert auf Kante und jongliert mit einem extrem anfälligen, labilen Gleichgewicht, das bei der geringsten Schwankung wieder kippen kann. Deutschland profitiert allerdings im Moment von der Notsituation der anderen (Investoren geben ihr Geld derzeit lieber den Großen als den Wackelkandidaten) und von einer günstigen Konjunktur. An die wahren Probleme ist Deutschland überhaupt noch nicht herangegangen - in jedem Falle weit weniger als zum Beispiel Griechenland.
Nein, die Einwanderer müssen sich nicht militärisch organisieren, obwohl Kleinwaffen ja im Überfluss zur Verfügung stünden. Sie müssen nur zahlenmäßig anwachsen - mit militärischen Mitteln sind sie so oder so nicht zu bekämpfen, weil bis auf Weiteres weder Presse noch Öffentlichkeit darauf vorbereitet sind, dass zur Wahrung des Wohlstands in Europa Flüchtlingsschiffe auf See versenkt werden. Das Gefälle zwischen Arm und Reich (und dieses Gefälle ist zwischen "Nord" und "Süd" weit größer als es innerhalb Deutschlands je sein könnte) in Verbindung mit ausreichender Information der Armen über dieses Gefälle stellt die eigentliche Bedrohung dar. Mit militärischen Mitteln ist das nicht lösbar. --Snevern 22:03, 13. Dez. 2012 (CET)
Zu hundert Prozent hat wohl kein Land sein budget im Griff (abgesehen von wenigen Ausnahmen), aber ich denke, Deutschland und jetzt auch Italien haben es zumindest so weit im Griff, dass sie nur Probleme bekommen, wenn sie aus politsichen gründen wieder mehr Schulden aufnehmen oder ein sonstiges größeres unvorhersehbares Ereignis passiert (z.B. der Zusammenbruch von Spanien und Portugal). Ich würde die Situation daher nicht als labil, sondern als metastabil bezeichnen. --MrBurns (Diskussion) 22:45, 13. Dez. 2012 (CET)

Äh, diese Flut afrikanischer Bootsflüchtlinge die Europa bald überschwemmen werden, das halte ich für rassistische Propaganda. Wie viele sind das im pro Jahr? Grob geschätzt fünfstellige Zahlen dürften realistisch sein. Afrika hat 1 Mrd. Einwohner, Europa etwa 700 Mio. Demografisch fallen die nicht ins Gewicht. Die Annahme, dass sich plötzlich hunderte Millionen Afrikaner aufmachen, Europa zu erobern, um der Armut zu entfliehen... Nicht wirklich realistisch, oder? Afrika entwickelt sich, seit auch dort nach 1990 die Diktaturen gestürzt wurden, wirtschftlich gesehen gut. Was aber dennoch zu beachten ist: Wenn du jetzt annimmst, die "Neger" würden sich bewaffnen, dann könnte es sehr wohl kritisch werden: Einige Zehntausend Kriminelle in Europa können der Gesellschaft schwer zusetzen, siehe Mexiko oder Honduras. Aber ich glaube nicht dass es soweit kommen wird. Könnten diese Gruppierungen durch bewaffnete Aufstände irgendetwas gewinnen? Nein, sie würden vertrieben werden. Politik und Öffentlichkeit können ihre Meinung schnell ändern.--Antemister (Diskussion) 22:23, 13. Dez. 2012 (CET)

Da es hier schon lange nicht mehr um Inflation geht - Ihr habt PMCs vergessen (Privat Military Companies), beispielsweise Blackwater, Caci und andere, die heute schon ihre nationalen Wurzeln verlieren und mehr und mehr aussehen wie die Condottiere im mittelalterlichen Italien. Zu denen gesellen sich die NGO's des Militärbereichs wie Al-Kaida, und andere Fanatiker, die Kinderarmeen Afrikas, die Piraten der Küsten und die zunehmend organisierte Kriminalität à la Mexiko (oben schon erwähnt). Eine zunehmende Verarmung der Bevölkerung wird junge Männer und Frauen weiter in diesen Sumpf treiben und das Risiko für die "normalen" steigern. Die Hoffnung, dass das in der dritten Welt bleibt, ist wohl mehr vom Wunsch getrieben, als vom Verstand.
Wenn wir den Leuten keine Arbeit verschaffen, die ihre Zeit konsumiert, ihnen Geld geben, um ein menschenwürdiges Leben zu führen und keine Hoffnung lassen, dann werden wir diesen Sturm ernten. Ich glaube nur nicht, dass wir das erreichen können, indem wir die Währung ein bisschen verändern. Yotwen (Diskussion) 10:25, 14. Dez. 2012 (CET)
+1. --Snevern 20:39, 14. Dez. 2012 (CET)
Das "Gefälle zwischen Arm und Reich" stellt nicht die "eigentliche Bedrohung der Wahrung des Wohlstandes in Europa" (Snevern) dar, sondern umgekehrt ist dieses Gefälle gerade die Grundlage des derzeitigen Wirtschaftssystems. "Wir" (als wohlhabende Europäer) können nicht armen Leuten "Arbeit verschaffen, die ihre Zeit konsumiert" (Yotwen), sondern gerade weil die Leute arm sind können "wir" ihre Zeit konsumieren, indem wir sie für uns arbeiten lassen, Rosenkohl (Diskussion) 01:08, 18. Dez. 2012 (CET)
Du postulierst hier einen Widerspruch ("...nicht..., sondern umgekehrt..."), den es in Wahrheit nicht gibt. Deiner Feststellung, dass unser Wohlstand unter anderem auf der Ausbeutung der Armen beruht, will ich gar nicht widersprechen, gleichwohl stellt genau diese Grundlage des Wohlstands gleichzeitig eine der größten Bedrohungen ebendieses Wohlstands dar. --Snevern 11:46, 18. Dez. 2012 (CET)
Wesentlich, also nicht bloß "unter anderem", auf der in Form von Lohnarbeit betriebenen Ausbeutung, beruht das gesammte derzeitige Wirtschaftssystem, somit also nicht nur der Wohlstand der Ober- und Mittelschichten in Europa, sondern auch die wachsende Zahl von Armen weltweit, und z.B. auch die sich öffenende Schere zwischen Arm und Reich innerhalb Europas. Ein Leben von mehr oder weniger großen Teilen der Bevölkerung in Wohlstand ist mit ganz unterschiedlichen Wirtschaftssystemen denkbar und möglich, nicht nur mit dem auf Lohnarbeit beruhenden. Es ist mir allerdings nicht nachvollziehbar, daß der Wohlstand in Europa ausgerechnet durch diejenigen "bedroht" sein soll, die nach Europa kommen um an diesem Wohlstand zu partizipieren, und zum größten Teil bereit und motiviert sind dafür zu arbeiten, Rosenkohl (Diskussion) 00:54, 19. Dez. 2012 (CET)
Was hast du bloss mit der Entdeckung vermeintlicher Widersprüche - auch "wesentlich" und "unter anderem" schließen sich doch gegenseitig nicht aus. "Ein Leben von mehr oder weniger großen Teilen der Bevölkerung in Wohlstand" ist praktsch inhaltsleer: Nicht nur wir haben ein "Leben von mehr oder weniger großen Teilen der Bevölkerung in Wohlstand" (in diesem Falle: von größeren Teilen), sondern auch Länder wie Bangladesch haben das (dort dann allerings "weniger große Teile").
Die in Teilen der Presse, Politik und Öffentlichkeit beschworene "Bedrohung" unseres Wohlstands durch arbeitswillige Immigranten kann ich auch nicht erkennen - das ist Stammtischgeschwätz, Wahlkampf und dumpfer Rassismus. Ich rede von einer größeren Dimension, einem auf dem Erbe des Kolonialzeitalters beruhenden Ungleichgewicht, das noch immer aufgrund technologischen, wirtschaftlichen und militärischen Vorsprungs aufrecht erhalten wird. Dieser Vorsprung schrumpft aber, während gleichzeitig die Anstrengungen, um "unseren" Wohlstand gegen unerwünschte (!) Teilnehmer zu verteidigen, ständig weiter wachsen. Man denke nur an die gewaltigen Anstrengungen, die die USA an ihrer Südgrenze unternehmen müssen, und die auch Europa inzwischen insbesondere im Süden unternimmt. Das wird aufwändiger und teurer werden - in jeder Hinsicht des Wortes. --Snevern 10:07, 19. Dez. 2012 (CET)
Das grosse kommunistische Experiment ist dann vermutlich an der Übersättigung seiner Bevölkerung gescheitert, Genossen. Yotwen (Diskussion) 20:38, 19. Dez. 2012 (CET)
Von welchem großen kommunistischen Experiment sprichst du? Ich kenne nur ein paar sehr kleine. Oder sprichst du vom Sozialismus? --Snevern 22:59, 19. Dez. 2012 (CET)
Ach! Was ist nur aus dem Hegel geworden. Seine Erben pflegen nicht mehr die Dialektik, sondern die Sophisterei. Yotwen (Diskussion) 06:39, 20. Dez. 2012 (CET)
In Bandgladesh wird in der gleichen Form wie in Europa Lohnarbeit verrichtet. Gerade in armen asiatischen Ländern wird unter für die Arbeiter und Wohnbevölkerung desaströsen Verhältnissen u.a. für den westlichen Markt produziert, z.B. siehe zuletzt auch en:2012 Pakistan garment factory fires oder Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 25#Aktuelle Umweltprobleme in China. Lohnarbeit ist gerade die einzige Quelle des Mehrwertes, nicht etwa eine "unter anderen" Quellen. Im Wohlstand ließ es sich auch als Feudalherr oder Sklavenhalter leben, damals waren die Arbeiter per Rechtstitel oder Zwangsgewalt an ihren Arbeitsplatz gebunden, während heutige Unternehmen gerade darauf angewiesen sind, daß die Arbeiter formal freiwillig für sie arbeiten und im Gegenzug mit ihrem Lohn (in einem beschränkten Maß) am Wohlstand partizipieren können. Ich räume ein, daß durch eine verstärkte Zuwanderung aus dem Süden nach Europa oder auch in die USA sich auf längere Sicht womöglich das bestehende Ungleichgewicht des Wohlstandes zwischen Norden und Süden, und zwischen Reichen und Armen ausgleichen, und die der Lohnarbeit vorausgesetzte Schere zwischen Arm und Reich sich somit relativieren könnte, wodurch diese Produktionsform selbst in Frage gestellt würde. Eine Partizipation am Wohlstand bedeutet aber keineswegs, daß der Wohlstand der bereits gegenwärtig Partizipierenden gefährdet würde. Im Gegenteil, dürfte gerade eine globale Verbreiterung und Verallgemeinerung dieser Wohlstandsschicht zur ihrer langfristigen Stabilisierung beitragen; und gerade mit diesem ideologischen Ziel war der Liberalismus ja auch einmal angetreten, Rosenkohl (Diskussion) 17:09, 20. Dez. 2012 (CET)

Armbrust

Im Artikel findet sich unter "Rechtliche Situation in Deutschland" folgendes: Im waffenrechtlichen Sinne ist die Armbrust, im Gegensatz zum Bogen, Schusswaffen gleichgestellt.[5] Erwerb, Besitz, Führen, Handel und Herstellung bedürfen jedoch keiner Erlaubnis. - soll das heißen, dass ich mit einer schußbereiten Armbrust durch die Stadt gehen kann? Oder hab ich diese Aussage falsch verstanden? Chiron McAnndra (Diskussion) 20:33, 15. Dez. 2012 (CET)

Nunja, du nimmst auf deinen Spaziergang durch die Stadt entweder den gesunden Menschenverstand mit oder die schussbereite Armbrust - beides zusammen geht nicht.
Aber rein formal-juristisch betrachtet ist das Führen einer Armbrust erlaubnisfrei; man darf sie also bei sich tragen - zumindest, wenn man volljährig ist. Gefährden darf man damit natürlich niemanden, auch die öffentliche Ordnung nicht, aber das sind allgemeine zivil-, straf- und polizeirechtliche Ge- und Verbote, die für die Armbrust genauso gelten wie für Sportgeräte oder gefährliches Handwerkszeug. Ein besonderes waffenrechtliches Verbot gibt es nicht. --Snevern 21:09, 15. Dez. 2012 (CET)
Danke für diese klare Auskunft. Chiron McAnndra (Diskussion) 21:35, 15. Dez. 2012 (CET)
Mann sollte noch daran denken, dass auch das Führen von erlaubnisfreien Waffen bei öffentlichen Veranstaltungen verboten ist. --Wicket (Diskussion) 14:06, 16. Dez. 2012 (CET)

Bei uns laufen jedes Jahr hunderte Schüler mit schussbereiten Armbrusten durch die Stadt. commons:Category:Adlerschießen (Rutenfest Ravensburg) --FA2010 (Diskussion) 14:18, 16. Dez. 2012 (CET)

Adlerschießen ?? Ich dachte, das war in Leverkusen ..?! <scnr> GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:46, 16. Dez. 2012 (CET)
Wicket hat mit seinem Hinweis recht, das habe ich vergessen zu erwähnen. Es ging ja aber auch nur um einen Gang durch die Stadt und nicht um die Teilnahme an einer Versammlung.
Schützen (Soldaten, Polizisten, Sportschützen, Jäger) lernen nicht nur schießen, sie lernen auch den sicheren Umgang mit der Waffe. Von den Idioten, die es überall gibt, mal abgesehen, läuft keiner von ihnen mit einer schussbereiten Waffe herum, wenn er nicht gerade im Einsatz ist (Sportschützen sind in dieser Hinsicht außerhalb von Schießstätten nie im Einsatz; Jäger nicht außerhalb der Schießanlagen oder des Reviers). Dazu gehört, dass man seine Waffe nicht nur sichert, sondern sie eigentlich gar nicht geladen herumträgt, im Zweifel auch nicht zugriffsbereit, und wenn es möglich ist, sogar geöffnet oder mit abgeknicktem Lauf. Nur ein ausgemachter Volldepp käme auf die Idee, mit einer geladenen und gespannten Armbrust durch die Stadt zu ziehen, egal, ob er das waffenrechtlich gesehen "darf" und egal ob grad Adlerschießen ist oder nicht. Es sieht genauso malerisch aus, wenn die Armbrust nicht gespannt ist und wenn kein Bolzen eingelegt ist. Aber wie gesagt: Idioten gibt's überall, und vielleicht gibt's ja in Ravensburg jedes Jahr hunderte davon. Allerdings glaube ich das nicht. --Snevern 15:31, 16. Dez. 2012 (CET)
Na, was heißt schon schussbereit. So, dass jeden Moment ein Schuss losgehen kann, natürlich nicht. Aber wenn man einen Bolzen dabeihat ist die Armbrust in Sekunden geladen und wirklich schussbereit. So habe ich die Ausgangsfrage verstanden. --FA2010 (Diskussion) 08:44, 17. Dez. 2012 (CET)
Schussbereit heißt bereit zum Schuss. Wenn ich eine ungespannte Armbrust mit mir trage, in die kein Bolzen eingelegt ist, ist sie natürlich nicht schussbereit. Sie ist dann in etwa so gefährlich wie ein Spaten - oder etwas harmloser (ein Spaten hat eine harte Metallkante, die ich nicht abkriegen will, wenn sich's vermeiden lässt).
Wahrscheinlich bin ich voreingenommen, denn ich hatte das Bild eines Armbrustträgers vor Augen, der die Waffe nur heben muss und abdrücken kann, wenn ihm wer dumm kommt oder wenn er sich durch irgendwen bedroht oder angemacht fühlt. Tja...
Die frisch erworbene Armbrust ungespannt und ungeladen vom Händler quer durch die belebte Innenstadt zum Parkplatz zu tragen, ist selbstverständlich auch ordnungsrechtlich nicht zu beanstanden (das Waffenrecht hat, wie wir ja inzwischen wissen, hier ohnehin nichts zu melden). Das mache ich mit meinem Spaten, meiner Axt, meinem Spalthammer und meiner Kettensäge auch nicht anders. --Snevern 09:05, 17. Dez. 2012 (CET)

Die Armbrust gespannt herumzuschleppen ist eine der dämlichen Sachen aber mal abgesehen davon, es schadet auch der Sehne, wenn sie über einen längeren Zeitraum im gespannten Zustand ist ohne das etwas passiert. Übrigens Waffen von Soldaten im Einsatz oder Polizisten im Dienst sind immer geladen aber nie vollständig durchgeladen und zudem gesichert. Im Falle der Soldaten muss zum entsichern der Teileinheitsführer einen Befehl geben. Das kann der Zug - oder Gruppenführer sein oder der Wachvorgesetzte der Patroullie in der Kaserne. Im Gefechtsfall hebt sich ein solcher Befehl, wie bei Polizisten auch, durch Beschuß auf. Und noch etwas das Spannen einer Armbrust dauert erheblich länger als man meint das ist kein Bogen. Größere müssen sogar mit einer Kurbel gespannt werden. In diesem Sinne. --Ironhoof (Diskussion) 23:17, 17. Dez. 2012 (CET) :Äh, Puzzeleibeamte im Dienst führen eine durchgeladene Waffe ohne Extrasicherung...bei SIG Sauer P225 oder Walther P99 finde ich jedenfalls keine...--CeGe Diskussion 14:24, 20. Dez. 2012 (CET)

Heißt das in D tatsächlich „geladen“ und „durchgeladen“? Beim öst. BH hieß es – und heißt es m.W. noch immer – halbgeladen (=Magazin eingeführt, aber keine Patrone in Kammer) und geladen (=Patrone in Kammer). --Geri, ✉ Mentor 00:17, 18. Dez. 2012 (CET)

Teilgeladen ist das Fachwort. Will sagen die Waffe wird teilgeladen und erst durch Befehl des Teileinheitsführers vollständig geladen und ggf. entsichert. --Ironhoof (Diskussion) 06:42, 20. Dez. 2012 (CET)

Der Jäger spricht hier von "unterladen": Magazin in der Waffe, aber keine Patrone in der Kammer. --Snevern 20:07, 20. Dez. 2012 (CET)

Reichsadler?

Anschlussfrage aufgrund der Erwähnung des Ravensburger Adlerschießens: bei unserem lokalen Pieselpopelschützenverein (mit völlig anderen Uniformen und soziokulturellem Hintergund, als in Ravensburg, würde ich mal behaupten) sieht der Adler zum Armbrustschießen fast ganz genau so aus. Auf den ersten Blick scheint das ja ein Reichsadler zu sein, aber wenn ich mir unseren Artikel anschaue, dann sieht der eher wie der russische Reichsadler aus (mit Zepter und Weltkugel), aber ohne doppelten Kopf. Einen Kopf scheint immer nur der Adler des HRRs, oder des napoleonischen Empires gehabt zu haben. Die hielten aber nichts in den Klauen... 1) Was für ein Adler ist denn das jetzt? 2) Welche politische Aussage mag denn mal dahinter gesteckt haben, ausgerechnet an öffentlichen Feiertagen auf so ein offensichtlich hochpolitisches Symbol zu schießen? Geoz (Diskussion) 18:08, 16. Dez. 2012 (CET)

Das scheint der preußische Adler zu sein. --Rôtkæppchen68 18:31, 16. Dez. 2012 (CET)
Der Brauch kommt vom Vogelschießen. Ursprünglich ging es lediglich darum, eine zerlegbare Zielscheibe zu haben, deren einzelne Teile dann bestimmte Bedeutung bekammen. Grundsätzlich handelt es sich da um Prestigedenken, als das Bürgertum einen unter dem Adel verbreiteten Brauch aufnahm. Eine darüber hinausgehende politische Bedeutung hat der Adler aber nicht. --Wicket (Diskussion) 18:52, 16. Dez. 2012 (CET)
(Nach BK) Danke, hochinteressant: die Gegend aus der ich stamme, wurde 1866 von den Preußen schwuppdiwupp annektiert. Könnte es sich bei diesen Adlerschießereien vielleicht um antipreußische Demonstrationen gehandelt haben? Und haben die Preußen davon nichts mitbekommen? Geoz (Diskussion) 18:59, 16. Dez. 2012 (CET)
Aber hat sich doch gelohnt, dass wir dir Kultur und Ordnung gebracht haben, stimmts ;-) Also, ich selbst bin kein Schütze, aber wohl jeder Verein hat seinen eigenen Adler, meist mit regionalen Wappen und Insignien - daher glaube ich nicht, dass es sich um eine politische Demo handelt, allerdings bin ich da auch kein Experte. --Wicket (Diskussion) 19:05, 16. Dez. 2012 (CET)
Naja, genau deswegen siehst Du mich hier ja so verbüfft! Ich war bisher auch davon ausgegangen, das jeder Verein, und so weiter... Aber dieser Adler aus Ravensburg ist eben (bis auf unbedeutende Details, wie die weiße Umrandung der Federn) wirklich praktisch identisch mit "unserem" Schützenfestadler. Da fällt es mir schwer an Zufall zu glauben! Geoz (Diskussion) 21:50, 16. Dez. 2012 (CET)

Den Adler zu beschießen, ist ganz gewiss kein Protest und war auch nie einer, sondern eher eine Ehre. Man vergleiche einfach mal alle anderen historischen Schützenschreiben im deutschen Sprachraum (besonders krass Beispiele wie File:Schützenscheibe 5.jpg). Warum bei der Einführung 1823 (also 20 Jahre nach dem Ende der Reichsstadtherrlichkeit) ausgerechnet ein Reichsadler genommen wurde, das könnte allerdings schon ein gewisses politisches Motiv gewesen sei (zumal der altwürttembergisch-pietistischen Stutttgarter Obrigkeit ja alle Vergnügungen der Oberschwaben, ob katholisch oder evangelisch, immer suspekt waren. Allgemein war das Schützenwesen damals im Aufwind, in Ravensburg wurde die Schützengesellschaft damals wiederbelebt, wie allgemein das Vereinswesen langsam entstand. Importiert wurde die Vogelschießerei allerdings wohl ohne regionales Vorbild nach dem Theaterstück "Das Vogelschießen". Es könnte sich um das Stück damals in ganz Deutschland populären Erfolgsautors Clauren handeln, das damals zufällig im Rutentheater gespielt wurde. Vielleicht war es aber auch ein Stück eines heimischen Lehrers, das sich nur zufällig auch so hieß. Es passte wohl einfach alles einfach ganz gut zusammen. Ab ca. 1930 bis 1948 war der Adler übrigens sehr kantig und stilisiert und sah ganz anders aus als heute wieder, aber die Abbildungen des 19. Jh. zeigen schon mehr oder weniger das Bild, das er heute wieder zeigt, und ein Doppeladler ist da niemals zu sehen. --FA2010 (Diskussion) 14:09, 17. Dez. 2012 (CET)