Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 36
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 36 im Jahr 2018 begonnen wurden.
Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu: [[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 36#________]]
| ||
← vorherige Woche | Gesamtarchiv | nächste Woche → |
Groteske vs. Satire
Hallo
kann man noch mal kurz den Unterschied zwischen Groteske und Satire herausarbeiten? Satire strebt zur moralischen Besserung und übt politisch-soziale Kritik; Groteske, tja, strebt eigentlich nach nichts und...?
- "Grotesk" und "satirisch" als eigene Interpretationskategorien zu unterscheiden, ist für SchülerInnen nicht immer ganz einfach. Ein Arbeitsblatt zum Ausfüllen mit grundsätzlichen Hilfestellungen. (Sek I/II). --89.15.236.133 10:54, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wikipedia ist keine Hausaufgabenhilfe. --94.219.185.162 15:58, 3. Sep. 2018 (CEST)
Organspende Widerspruchslösung
Wie soll eine Widerspruchslösung eigentlich praktisch funktionieren? Jemand will nicht Organspender sein - der macht dann was, das wirkt sich wie aus? Muß er immer einen Nichtorganspenderpaß mitführen, soll es zentrale Datenbanken geben, die vor einer möglichen Organentnahme abgefragt werden müssen? Sollte ich mich in Ländern mit Widerspruchslösung vorbeugend als Nichtspender registrieren lassen, weil ich dort hingeraten und verunglücken könnte? Ist es üblich, in solchen Ländern geeignete Ausländer auch "auszuschlachten", oder wird die Rechtslage nur auf Inländer angewendet? --77.186.141.231 12:15, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Da sagt der Artikel Widerspruchsregelung etwas zu aus. Auch der Artikel Organspende enthält Informationen. Auch, in welchen Ländern welche Regelung gilt. --Elrond (Diskussion) 12:42, 3. Sep. 2018 (CEST)
- +1. Im übrigen wird man das entsprechende Gesetz abwarten müssen, falls es je dazu kommt - da wird dann näheres drin geregelt sein. Bislang ist es nur ein Diskussionsanstoss, sonst nichts - noch nicht einmal ein Gesetzesentwurf. --Snevern 13:47, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, in Deutschland. In anderen Ländern gibt es das aber schon. Und wie wird das da praktisch gemacht? Also, ich will das ganz konkret wissen: Da wird also ein Motorradfahrer zermatscht von der Straße gekratzt und in die Klinik geflogen. Die Ärzte in der Notaufnahme stellen fest: "Och, der ist hin, dem können wir nicht mehr helfen. Sieht aber sonst noch ganz knusper aus - Organe viel zu schade zum Beerdigen". Und dann machen die was? (Vermutlich erst einmal die Identität feststellen (lassen).) --77.186.141.231 14:03, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Natürlich muss man die Identität kennen, sonst geht gar nichts. In Österreich zum Beispiel gibt es ein zentrales Register, in dem dein Widerspruch eingetragen wird (auch als Nicht-Österreicher), und die Kliniken müssen vorher in dieses Register sehen und nach einem Widerspruch suchen. Liegt keiner vor, dürfen die Organe entnommen werden. Du kannst den Widerspruch auch bei dir tragen - aber ob der im Zweifelsfalle auch gefunden wird oder am Unfallort davonflattert, verbrennt oder sonstwie abhanden kommt, kann man ja vorher nicht mit Sicherheit wissen. --Snevern 14:24, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Mit einem solchen Tatoo könntest du zustimmen oder ablehnen, wenn das entsprechende Hautteil nach dem Tod noch lesbar ist. -- sk (Diskussion) 15:11, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Aha, also zentrale Datenbank. Na bitte, wenn man nachfragt, dann kommt's doch. Ausweis/Erklärung mitführen. Sonstige Möglichkeiten? --77.186.141.231 15:16, 3. Sep. 2018 (CEST)
- ...und wenn man selbst danach googelt, findet man's sogar noch schneller! Yay!
- Wenn du wissen willst, was du im Ausland aktuell tun musst, such es dir selbst - du weißt ja, wonach du suchst. Österreich scheint's nicht zu sein. Wenn du stattdessen wissen willst, was in Deutschland in Zukunft passieren wird, warte ab. Es weiß echt kein Schwein, ob es überhaupt kommt und wenn ja, wie es dann geregelt werden wird. Echt nicht. --Snevern 15:42, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Kann natürlich sein, daß in Deutschland gar nichts passiert, weil das mal wieder dem üblichen Muster folgt: Politiker läßt Versuchsballon steigen, und wenn er dann Kontra kriegt (was mich übrigens hier wundert), läßt er die Sache ganz schnell wieder in der Schublade verschwinden und kultiviert stattdessen den nächsten feuchten Furz. Aber das ist auch Glaskugel. --77.186.141.231 17:44, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Natürlich muss man die Identität kennen, sonst geht gar nichts. In Österreich zum Beispiel gibt es ein zentrales Register, in dem dein Widerspruch eingetragen wird (auch als Nicht-Österreicher), und die Kliniken müssen vorher in dieses Register sehen und nach einem Widerspruch suchen. Liegt keiner vor, dürfen die Organe entnommen werden. Du kannst den Widerspruch auch bei dir tragen - aber ob der im Zweifelsfalle auch gefunden wird oder am Unfallort davonflattert, verbrennt oder sonstwie abhanden kommt, kann man ja vorher nicht mit Sicherheit wissen. --Snevern 14:24, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, in Deutschland. In anderen Ländern gibt es das aber schon. Und wie wird das da praktisch gemacht? Also, ich will das ganz konkret wissen: Da wird also ein Motorradfahrer zermatscht von der Straße gekratzt und in die Klinik geflogen. Die Ärzte in der Notaufnahme stellen fest: "Och, der ist hin, dem können wir nicht mehr helfen. Sieht aber sonst noch ganz knusper aus - Organe viel zu schade zum Beerdigen". Und dann machen die was? (Vermutlich erst einmal die Identität feststellen (lassen).) --77.186.141.231 14:03, 3. Sep. 2018 (CEST)
- +1. Im übrigen wird man das entsprechende Gesetz abwarten müssen, falls es je dazu kommt - da wird dann näheres drin geregelt sein. Bislang ist es nur ein Diskussionsanstoss, sonst nichts - noch nicht einmal ein Gesetzesentwurf. --Snevern 13:47, 3. Sep. 2018 (CEST)
- na ja, ich habe derzeit einen Organspendeausweis, wenn man die og. Vorhaben verwirklichen sollte, werde ich aber wohl den Widerspruch wählen: ich lasse mich nicht nach dem Geheiss des Gesetzgebers "verwerten" . So geht das nicht, das ist einfach unethisch aus meiner Sicht und reduziert dem Menschen nach seinem Ableben auf eine Ersatzteilhalde. Nur weil man weder Willens noch in der Lage ist, der Mehrheit plausibel zu machen wozu es gut sein könnte... Personen, die nachweislich eine Organspende erschlichten haben, sollten diese (mit bewusster Inkaufnahme des Todes) einfach wieder entnommen werden (dann riskiert nämlich keiner mehr einen Betrug), und den allen Ärzten, die wissentlich beteiligt waren, gnadenlos die Approbation zu entziehen. Was ich so im privaten Bekanntenkreis höre,ist das nachweislich geschehene (und in der öffentlichen Wahrnehmung sicher weiter praktizierte) "Verschieben" von Organspendeprioritäten an "Besserbetuchte" ein wesentlicher Grund gegen die Bereitschaft Organe zu spenden. - andy_king50 (Diskussion) 21:10, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Glaskugeln gehört nicht zum Serviceangebot der Auskunft; Googlen möge der Fragesteller bitte selber. --94.219.185.162 16:02, 3. Sep. 2018 (CEST)
Musikstil gesucht
Hallo zusammen. Heute such ich mal kein Lied, sondern einen Stil. Wie nennt man denn den Musikstil, der beispielsweise in Scarface zur Untermalung läuft, als im Dschungel mit den Drogenbossen verhandelt wird (Hier tatsächlich in einer 10-Stunden-Dauerschleife zu finden)? Die Musik von Monkey Island geht auch ein bisschen in die Richtung. Irgendwas südamerikanisches/karibisches ist klar, aber Calypso ist's definitiv nicht, und ansonsten kenn ich mich in der Stilrichtung leider wenig aus. Gruß, --Benutzer:Apierta 20:02, 3. Sep. 2018 (CEST)
- für mich ist das Andenmusik --85.212.155.93 20:47, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Pseudo-Andenmusik oder anders gesagt eine moderne Adaption, die Elemente andiner Musik übernommen hat --Grullab (Diskussion) 21:04, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Danke, passt. Hab nur nen Suchbegriff für youtube gesucht. War wohl zu naheliegend, um selbst drauf zu kommen :-) Geuß, --Benutzer:Apierta 21:38, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Da haben wir ja sogar einen Artikel: Andine Musik --Zulu55 (Diskussion) 09:49, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Danke, passt. Hab nur nen Suchbegriff für youtube gesucht. War wohl zu naheliegend, um selbst drauf zu kommen :-) Geuß, --Benutzer:Apierta 21:38, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Pseudo-Andenmusik oder anders gesagt eine moderne Adaption, die Elemente andiner Musik übernommen hat --Grullab (Diskussion) 21:04, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Benutzer:Apierta 21:38, 3. Sep. 2018 (CEST)
Falsche Orte in der Google-Timeline ?!
Moje,
laut meiner Google-Timeline soll ich mich am 06.10.2016 für ein paar Stunden in Wien aufgehalten haben, während ich in Wahrheit aber auf einer etwas größeren Veranstaltung in Deutschland - ca. 700 km Luftlinie von Wien entfernt - war. Wie kann das sein?
Meine Vermutung wäre: Auf dieser Veranstaltung könnte ein WLAN-Hotspot eines österreichischen Anbieters installiert gewesen sein. Auch reichen könnte, dass ein Tourist aus Österreich seinen WLAN-Hotspot am Smartphone an gelassen hätte. In beiden Fällen müsste ich mich, soweit ich weiß, noch nicht einmal einbuchen, damit google das registrieren würde. Aktiviertes WLAN am eigenen Smartphone würde reichen.
Was hättet ihr noch für Ideen? xD --Waver8500 (Diskussion) 10:29, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Meinungs- statt Wissensfrage. Yotwen (Diskussion) 11:09, 4. Sep. 2018 (CEST)
Großbritanniens zweiter Minister
Nach May als Premierministerin UK soll es noch einen "zweiten Minister" geben. Weiß jemand, wer das ist und wie man das Amt richtig benennt. Ich konnte bisher nichts finden. Danke, – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 16:55, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Es könnte auch der Chancellor of the Exchequer gemeint sein. Yotwen (Diskussion) 17:37, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Ist dann bei Ellen Wilkinson in der Einleitung mit zweite Ministerin des Vereinigten Königreichs etwas anderes gemeint, in unseren Lordkanzler- und Schatzkanzler-Listen finde ich sie nämlich nicht? – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 18:41, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, sie war die zweite Frau auf einem Ministerposten. Weiter unten heißt es deutlicher, aber pleonastisch "zweite weibliche Ministerin". Grüße Dumbox (Diskussion) 19:02, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Ist dann bei Ellen Wilkinson in der Einleitung mit zweite Ministerin des Vereinigten Königreichs etwas anderes gemeint, in unseren Lordkanzler- und Schatzkanzler-Listen finde ich sie nämlich nicht? – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 18:41, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Es könnte auch der Chancellor of the Exchequer gemeint sein. Yotwen (Diskussion) 17:37, 4. Sep. 2018 (CEST)
Danke sehr, hab nicht zuende gedacht ... – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 19:35, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: – Doc Taxon • Disk. • Wikiliebe?! • 19:35, 4. Sep. 2018 (CEST)
- (bk)Die Bezeichnung ist mir bisher nicht untergekommen. Also Premierminister ist ja keine andere Aussage als Chief Minister oder Ministerpräsident, also die Zugestehung seit Beginn des 20. Jahrhunderts das ein Minister mehr zu sagen hat als die anderen. Es gibt auch (wenn der/die Premierminister(in) das wünscht) einen Deputy Prime Minister, gern auch als "First Secretary of State" benannt, der halt Seniorität über alle Secretaries hat. Das Amt fällt an den Chancellor of the Exchequer wenn (wie derzeit) vakant. Aber zweiter Minister ist mir so bisher unbekannt.--Maphry (Diskussion) 19:40, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Google findet als "First Minister" nur eine Person - Theresa May. Daneben ist mir der First Sea Lord (Oberbefehlshaber der Royal Navy) und sein Stellvertreter, der Second Sea Lord, eingefallen.--Keimzelle talk 21:35, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn es sowas gibt, ist es entweder unter en:Government of the United Kingdom oder en:British Government frontbench aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 4. Sep. 2018 (CEST)
Scanner, Monitor und Dunstabzug spinnen
Beim Scannen eines Dokuments kommen nur horizontale schwarze Streifen auf weißem Hintergrund raus. Bei einem von zwei Monitoren erscheinen schmale horizontale Streifen. Beim Dunstabzug schaltet sich ohne Zutun die Abluft oder das Licht ein und die Steuerung akzeptiert keine Eingaben mehr, sodass der Stromkreis aus- und wieder eingeschalten werden muss. Danach war der Dunstabzug wieder ok, beim Monitor verschwand dieser Effekt innrhalb einer Stunde wieder, der Scanner war weiterhin defekt, gibt aber bei einem neuen Versuch ein paar Tage später wieder. Diese drei Phänomene sind mir jetzt schon zum dritten Mal innerhalb von drei Monaten passiert. Bei den ersten beiden Malen habe ich noch Schwankungen im Stromnetz gepaart mit einer Portion Zufall vermutet, aber drei Mal ist zu viel des Guten. Hat wer eine Vermutung, was die Ursache sein könnte? Ich lasse mir noch einreden, dass der Scanner defekt ist und den einen Monitor über den internen USB-Controller beeinflusst. Aber den Dunstabzug??? --Schaffnerlos (Diskussion) 11:22, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Ist denn der Dunstabzug in irgendeiner Weise elektronisch gesteuert oder gar mit irgend einem anderen Gerät vernetzt? Denn wenn nein und er ist rein elektrisch, dann kann es nur über Schwankungen im Stromnetz einen Zusammenhang mit den anderen beiden elektronischen Geräten geben. --Snevern 11:53, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, der Dunstabzug hat zwar ein elektronisches Steuergerät, ist aber nicht vernetzt. Die Frage ist jetzt nur, ob das mit viel Zufall eine Netzstörung von außen (also vom Versorger) war, oder ob eines der Geräte die anderen gestört hat. Kann man so etwas feststellen, wenn dieses Phänomen nicht reproduzierbar auftritt? Könnte eine Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz helfen? --Schaffnerlos (Diskussion) 12:07, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Kannst du den Fehler reproduzieren? Ansonsten verschwendest du deine Zeit. Und unsere. Yotwen (Diskussion) 13:37, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Ich hab Zeit... -- 212.162.41.189 14:57, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Kannst du den Fehler reproduzieren? Ansonsten verschwendest du deine Zeit. Und unsere. Yotwen (Diskussion) 13:37, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, der Dunstabzug hat zwar ein elektronisches Steuergerät, ist aber nicht vernetzt. Die Frage ist jetzt nur, ob das mit viel Zufall eine Netzstörung von außen (also vom Versorger) war, oder ob eines der Geräte die anderen gestört hat. Kann man so etwas feststellen, wenn dieses Phänomen nicht reproduzierbar auftritt? Könnte eine Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz helfen? --Schaffnerlos (Diskussion) 12:07, 3. Sep. 2018 (CEST)
Buchtitel-Suche, Thema: "unendlich viele Ichs"
Sehr geehrte Damen und Herren, Trotz langer Suche mit verschiedensten Ansätzen, konnte ich das Buch, bzw dessen Titel nicht ausfindig machen. Also vielleicht klappts auf diesem Wege.
Ich weis nur noch, dass es darin um einen jungen Mann (?) geht, der realisiert, dass in jedem Kopf der Menschen, denen er begegnet, eine andere Version von ihm existiert und er den Verstand verliert, als sich dieser Gedanke in ihm manifestiert.
Ich hoffe das kommt irgendjemandem bekannt vor und er/sie weiß mehr darüber.
Danke im Vorraus.
H. Pausch
- Der junge Mann, der da den Verstand verliert, war aber nicht Richard David Precht in seinem Buch Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? ? --Optimum (Diskussion) 19:55, 3. Sep. 2018 (CEST)
Danke Optimum aber ich konnte auf die schnelle nichts über den von mir beschriebenen Inhalt finden, kannst du mir da evtl. eine konkrete Stelle im Buch nennen, wo das zu finden wäre? das Buch scheint aber zumindest auch recht interessant zu sein. Bin mir aber nicht sicher ob das von mir gesuchte Buch ein Sachbuch ist...
Webseiten Technik
Ich möchte gerne wissen mit welcher Technik, eine Webseite genau arbeitet. Konkret geht es um die Postkarten-Sammlung des Zemplén Museum (weltweit drittgrößte Ansichtskartensammlung) in Szerencs, Ungarn. Gibt man in das Suchfenster einen Ort ein (z.B. "Dresden") sieht man z.B. die Semperoper. Die Postkarte kann beliebig gedreht, skaliert oder kontrastreicher dargestellt werden. Ich wollte nun genau wissen was das für eine Webtechnik genau ist und fand im HTML-Quellcode Hinweise auf ECW. Das wäre dan was kostenpflichtiges. Oder sehe ich das falsch? Ich suche im Endeffekt ein kostenfreie Lösung für genau so eine Darstellung. Gibt es sowas ähnliches auch als OpenSource? -- sk (Diskussion) 14:31, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Was diese Website da genau tut habsch keine Ahnung, aber 'n freies Tool fuer sowas waere Openseadragon (en:Seadragon Software): [1]. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:23, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Super Info. Diese Technik hab ich schon bei der Grazer Postkartensammlung in Aktion gesehen. Wusste aber nicht was dahinter steckt. Mir gefiel dort nur eben nicht die Mini-Ansicht die man standardmäßig zu sehen bekommt. --sk (Diskussion) 15:34, 3. Sep. 2018 (CEST)
- @Stefan Kühn: Die scheinen für die Bilddarstellung das Webtoolkit OpenLayers zu verwenden. Das ist eigentlich für GIS-Anwendungen gedacht. Daher wohl auch das EWC Format, das aus diesem Bereich stammt. Für die Erstellung von ECW-Graphiken gab es u.a. mal die freie Software AU ECW Compressor, die ich noch heute auch ab und an für meine Kartenprojekte nutze. Leider gibt es den Anbieter nicht mehr, aber auf archive.org kann man noch eine Installationdatei: [2] herunterladen. Benutzerkennung: 43067 18:32, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Super Info. Diese Technik hab ich schon bei der Grazer Postkartensammlung in Aktion gesehen. Wusste aber nicht was dahinter steckt. Mir gefiel dort nur eben nicht die Mini-Ansicht die man standardmäßig zu sehen bekommt. --sk (Diskussion) 15:34, 3. Sep. 2018 (CEST)
Robert Weise, Standort Bilder
Liebes Auskunfts-Team,
die Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz plant eine Ausstellung über Robert Weise. Dazu suchen wir Bilder. Auf der aktuellen Wiki-Seite sind vier Gemälde abgebildet, die wir nicht kennen. Gern würden wir die aktuellen Standorte dieser Werke in Erfahrung bringen. Die Blaue Stunde,Der Wald,Mein Sommeratelier und das Bildnis einer Dame sind die Bilder, an denen wir interessiert sind. Können sie uns helfen und evtl. den Kontakt zu demjenigen herstellen, der die Bilder eingestellt hat?
Vielen Dank im Voraus!
Dr. Barbara Stark Leiterin der Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz
- Ich habe die Person Benutzer:Exspectabo angeschrieben. Bei den Bildern steht Scan dabei, sodass die Aufnahmen anscheinend aus einem Katalog stammen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:32, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Bis er sich meldet: Hier heißt "Die blaue Stunde" anscheinend "Frau am Fenster". Und vielleicht könnte man hier oder bei der genannten Frau Kronseder Infos bekommen. --Optimum (Diskussion) 23:24, 3. Sep. 2018 (CEST)
CL YB vs. ManU
Ich werde am 19.9. in Rom sein. Wie kann ich mir das CL-Spiel Young Boys Bern gegen Manchester United ansehen? Welche Sender ich im Hotelzimmer empfangen kann, ist mir nicht bekannt. Daher am besten irgendwie via PC oder in einer Kneipe. --80.219.54.167 23:39, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Laut en:List of UEFA Champions League broadcasters wird die UEFA Champions League in Italien von der RAI und Sky Sports übertragen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Unwahrscheinlich, dass diese beiden dieses Spiel zeigen werden. Oder irre ich mich? 80.219.54.167 00:19, 5. Sep. 2018 (CEST)
- VPN mit Wahl des Serverlandes zulegen und dann z.B. per Zattoo via Schweizer Server im Schweizer Fernsehen anschauen. Dass das Spiel dort live übertragen wird, kann ich nicht garantieren, in der Schweiz ist die CL allerdings wesentlich systematischer über freie Sender (sprich SFx) zu empfangen als z.B. in Deutschland. Sind diese Dinge geregelt, braucht es natürlich noch die entsprechende verfügbare Bandbreite ... -- 149.14.152.210 18:06, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Unwahrscheinlich, dass diese beiden dieses Spiel zeigen werden. Oder irre ich mich? 80.219.54.167 00:19, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle (Diskussion) 08:39, 5. Sep. 2018 (CEST)
Woher stammt diese urban Legend dass man beim Stellen einer Strafanzeige und Verurteilung Geld sehen würde?
Als Anzeigeerstatter. Ich meine nicht irgend ein Zeugen-Lohnausfallentschädigung-Geld oder Geld für eine Busfahrkarte, sondern ich meine das echt so, dass es Menschen gibt die glauben, wenn einer Verurteilt wird zu 1500 Euro Geldstrafe oder 5 Monate Haft wegen dem beleidigenden Wort "Parasit", dass derjenige der Anzeige erstattet hat, von der Kohle was sehen würde / könnte und dass man deswegen eine Anzeige erstattet, wenn man sich wegen dem Wort Parasit beleidigt fühlt. --46.167.62.33 07:57, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Von dieser urban legend habe ich noch nie was gehört. --Snevern 08:16, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Gibt es diese urbane Legende überhaupt? Wenn ein paar Menschen dies glauben, dann ist es noch lange keine „urbane Legende“. Nicht alles was aus der Unwissenheit einzelner Personen resultiert, ist eine urbane Legende. Viele können öffentliches Recht und Privatrecht nicht unterscheiden, für Personen, gegen die ein Urteil ergeht, ist es oft unerheblich, an wen sie zahlen müssen bzw. es wird nicht scharf unterschieden. So wird z.B. Geldstrafe und Schmerzensgeld in einen Topf geworfen, nicht unterschieden. Wie bei vielen "Gerichtssachen" kann und wird auch abweichende US-Rechtssprechung, die in x Filmen und Serien uns berieselt, zur Falschdarstellung beitragen. Aber wie gesagt, ich sehe dies nicht als urbane Legende (modernes Märchen) sondern nur als - möglicherweise - oftmaligen Irrtum. Nicht alles, bei dem sich viele Menschen irren, ist gleich eine urbane Legend, da fehlt noch was. -- WikiMax - 08:22, 3. Sep. 2018 (CEST)
Soviel Diskussion um den Begriff Urban Legend, wer hätte gedacht dass das so dramatisch wird. Und aus dem Topf für die Justizkasse wird Schmerzensgeld gezahlt? Das zahlt das Gericht an einen? Es gibt nämlich welche, die schreiben Kommentare á la "ich zeig dich an weil du mich Parasit genannt hast dann werde ich minimum 200 Euro kriegen" --46.167.62.33 13:58, 3. Sep. 2018 (CEST)
- "Es gibt welche, die schreiben..." Ja, das glaube ich sofort.
- Nein, durch eine Strafanzeige bekommst du als Geschädigter oder Anzeigeerstatter nicht automatisch Geld. Im Falle einer Verurteilung oder einer Einstellung des Verfahrens gegen Auflagen kann es allerdings dazu kommen, dass eine Zahlung an den Geschädigten zur Auflage gemacht wird. Das ist aber weder ein Automatismus noch der Regelfall. Das Gerücht, ein bestimmtes Schimpfwort oder einen Vogel zeigen oder dergleichen koste so und so viel dürfte vielmehr von den Bußgeldern oder Strafzahlungen herrühren, die fällig werden, wenn man zum Beispiel einen Polizisten beleidigt. Das Geld kriegt dann aber auch nicht der Polizist.
- Trotzdem würde ich natürlich von Beleidigungen und anderen Straftaten im Internet und anderswo abraten, denn teuer kann es auch werden, wenn der Geschädigte nicht schon Geld für seine Anzeige erhält. Auch eine Zahlung an die Staatskasse tut weh. Und außerdem kann er natürlich auf Schadensersatz und Schmerzensgeld klagen (darüber entscheidet dann im Regelfalle das Zivil- und nicht das Strafgericht), und dann kriegt er womöglich am Ende doch noch Geld von dir. Zusätzlich zur Geldbuße, versteht sich. --Snevern 14:31, 3. Sep. 2018 (CEST)
- So ganz falsch muss das nicht sein. Wenn der Anzeigeerstatter die Anzeige im Adhäsionsverfahren erstattet, kann der Richter mit dem strafrechtlichem Urteil zugleich ein zivilrechtliches Urteil sprechen und könnte dem Anzeigeerstatter (so er denn auch der Geschädigte ist) ein Schmerzensgeld zusprechen (stark vereinfacht).
- Wahrscheinlicher ist aber dass der Schreiber Anzeige und zivilrechtliche Klage verwechselt.
- Gruß, --SNAFU @@@ 16:35, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Dieses exotische Verfahren ist der Grund, warum ich oben "im Regelfalle" schrieb. Ich hab' noch nie ein Adhäsionsverfahren erlebt. --Snevern 17:23, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Vor 2004 war das ganze ja im Prinzip auch nicht vorhanden. Seit dem ist das eigentlich ein ganz sinnvolles Mittel. Das Problem ist dass viele das ganze nicht kennen, auch bei der Polizei und ich vermute, dass es bei anderen betroffenen Berufen nicht anders ist. Mittlerweile werden Polizisten aber in der Ausbildung mit dem Verfahren vertraut gemacht und sollten den Anzeigeerstatter wenn es sinnvoll ist auf die Möglichkeit des Adhäsionsverfahren hinweisen. --SNAFU @@@ 21:30, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe 2 oder 3 erlebt. Strafrichter haben i.d.R. mit Zivilrecht nichts am Hut, entsprechend enttäuschend wurden die Verfahren erledigt. Der Staat will seinen Strafanspruch ja auch durchsetzen, was ja das grundsätzliche Problem für Opfer sein kann (wie soll jemand zB Schadensersatz zahlen, wenn er erstmal einsitzen muss ...?) -- Ian Dury Hit me 10:05, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Vor 2004 war das ganze ja im Prinzip auch nicht vorhanden. Seit dem ist das eigentlich ein ganz sinnvolles Mittel. Das Problem ist dass viele das ganze nicht kennen, auch bei der Polizei und ich vermute, dass es bei anderen betroffenen Berufen nicht anders ist. Mittlerweile werden Polizisten aber in der Ausbildung mit dem Verfahren vertraut gemacht und sollten den Anzeigeerstatter wenn es sinnvoll ist auf die Möglichkeit des Adhäsionsverfahren hinweisen. --SNAFU @@@ 21:30, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Dieses exotische Verfahren ist der Grund, warum ich oben "im Regelfalle" schrieb. Ich hab' noch nie ein Adhäsionsverfahren erlebt. --Snevern 17:23, 3. Sep. 2018 (CEST)
Film gesucht
Mal wieder nur paar Anhaltspunkte:
- wahrscheinlich USA 1980er Jahre
- Thriller oder Krimi in den USA
- aus Sicht eines Jugendlichen oder Frau als zentrale Figur
- während des Films stellt sich heraus, daß die Familie und die Kirchengemeinde aus osteuropäischen Emigranten besteht
- Legende sagt irgendwie, daß sie vor der NS-Verfolgung flohen, es kommt aber während des Films heraus, daß es sich um eine religiöse Splittergruppe
handelt, welche es sich sowohl mit Stalin als auch Hitler verdarb, die aber an Kriegsverbrechen im 2. Weltkrieg (oder polnisch-russischen Krieg bzw. ukrainischer Bürgerkrieg beteiligt waren. Hat jemand eine Idee, um welchen Film es geht?Oliver S.Y. (Diskussion) 09:19, 3. Sep. 2018 (CEST)
ebenfalls ein Film gesucht
paar Anhaltspunkte:
- Martial Arts Kampf & 2 Kämpfer
- Einer gewinnt den Kampf fair, man schüttelt sich die Hand, der Sieger dreht sich um, der Verlierer schlägt diesen halb zu Tode und fortan ist der zweite Kämpfer nur noch im Rollstuhl querschnittsgelähmt zu sehen
- Der Verlierer dieses Kampfes hatte ein amerikanisches / Kaukasisches Aussehen während der Sieger ein asiatisches Gesicht hatte.
Vielen Dank!--46.167.62.33 20:37, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Erinnert mich an Karate Tiger 3 – Der Kickboxer. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:00, 4. Sep. 2018 (CEST)
base64 dekodieren
Moin, ich habe hier eine Zeichenfolge in base64-Kodierung, die etwas spezifisch ist. Sie beeinhalted vermutlich eine Binärdatei, vorraussichtlich ein JPG. Ich bekomme sie nicht dekodiert, weil diese das ungültige Zeichen "/" enthält. Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich damit umzugehen habe? Zur Einordnung: Die erste Zeile lautet /9j/4AAQSkZJRgABAQAASABIAAD/
, die nächsten Zeilen haben unterschiedliche Längen. Benutzerkennung: 43067 10:26, 4. Sep. 2018 (CEST)
- "/" und "+" werden bei einer Standard-Base64-Kodierung verwendet. Nur bei der base64url-Kodierung werden sie durch "-" und "_" ersetzt. --Count Count (Diskussion) 10:29, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Probier es mal mit www.base64decode.org. -- sk (Diskussion) 10:38, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn ich dort mit UTF-7 decodiere bekomme ich "JFIFHH". Hilft das weiter? -- sk (Diskussion) 10:39, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Aja, danke. Mit anderer Dekoderoption geht es jetzt. Super. JFIF ist das typische JPG-Magic, das passt also. Benutzerkennung: 43067 10:41, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn ich dort mit UTF-7 decodiere bekomme ich "JFIFHH". Hilft das weiter? -- sk (Diskussion) 10:39, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Probier es mal mit www.base64decode.org. -- sk (Diskussion) 10:38, 4. Sep. 2018 (CEST)
Übliches Verfahren beim Nutzen einer Vorsorgevollmacht
Liebe Auskunft, ich bin von einer Person in einer Vorsorgevollmacht als Bevollmächtigter eingesetzt worden. Die Vollmacht besteht physisch aus einem handschriftlich ausgefüllten und unterschriebenen Formular und bevollmächtigt mich umfassend. Ich habe durch Internetrecherche und eigenes Erleben erfahren, dass die Vollmacht nur im Original wirksam ist; in Vorsorgevollmacht#Form steht, dass nicht einmal beglaubigte Kopien wirksam sind.
- Wie ist der übliche Weg, die Vollmacht gegenüber Geschäftspartnern des Vollmachtgebers (Banken, Versicherungen, Vermieter etc.) zu nutzen?
Der Kontakt zu diesen Geschäftspartnern besteht postalisch oder elektronisch. Ich kann die Vollmacht selbstverständlich nicht jedesmal im Original mitschicken (sondern tatsächlich nie, weil sie keinesfalls verloren gehen darf).
- Kann mir das Zentrale Vorsorgeregister helfen?
Im Zentralen Vorsorgeregister wird die Existenz von Vollmachten erfasst. Die Vollmachten selbst werden dort anscheinend nicht erfasst. Im Übrigen klingt die Beschreibung auf dessen Website danach, dass nur Gerichte das Register abfragen. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:13, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Vollmachten sind ggf im Original vorzulegen, daran geht kein Weg vorbei. "Ich kann nicht..." ist also der grundfalsche Ansatz: du musst. Die Lösung besteht insbesondere bei Banken darin, die Vollmacht zusammen mit dem fraglichen Schreiben in einer Filiale vorzulegen, so dass der Mitarbeiter die Vorlage der Vollmacht im Original bestätigt (geht bei der Postbank problemlos, bei anderen Filialbanken eigentlich auch). Oder aber der Vollmachtgeber fertigt nicht nur eine Vollmacht an, sondern ausreichend viele. --ZxmtIst das Kunst? 08:19, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Ich kann aus persönlicher Erfahrung nur das unterstreichen, was unten im Abschnitt Vorsorgevollmacht#Inhalt steht. Als besondere renitent habe ich Sparkassen (und mit ihnen verbundene Unternehmen) in Erinnerung, wo das Gewünschte sehr mühsam „durchgefochten“ werden musste. Insofern wäre mein Rat, falls, sofern und solange das mit der vollmachtgebenden Person noch möglich ist, für Geschäfte mit bekannten Vertragspartnern zusätzlich jeweils individuelle Vollmachten auf deren Formularen zu erteilen. Dabei unbedingt auf den genauen Umfang achten, zum Beispiel dass sie auch ausdrücklich über den Tod hinaus gelten (sofern gewünscht) und nicht nur zu Verfügungen, sondern beispielsweise auch zur Kündigung entsprechender Verträge berechtigen. Diese Vollmachten sind dann ja bei den Vertragspartnern bekannt und hinterlegt, im Fall des Falles musst du dich also nur noch selbst als berechtigt legitimieren, brauchst dich aber nicht mehr damit damit herumplagen, Existenz und Inhalt einer privatschriftlichen Vollmacht beweisen zu müssen. --Mangomix 🍸 10:22, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Im Gegensatz zu den Erfahrungen meiner Vorschreiber gab es bei uns nie das Problem, dass die Vorsorgevollmacht im Original vorgelegt werden musste. Das betrifft Ärzte, Krankenhäuser, Vermieter, Altenheim, Krankenkasse und sämtliche weitere Bürokratie, die normalerweise anfällt. Auf Nachfrage reichte immer eine Kopie bzw. ein Scan. Nur für die Einrichtung der Kontovollmacht bei der Bank kann ich das nicht sicher sagen, da ich dort persönlich in der Filiale war und die Vollmacht (zufällig) im Original dabei hatte. Es könnte also sein, dass das nicht von Ferne bzw. mit einer Kopie funktioniert hätte. --Joyborg 11:18, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Die Vollmacht ist selbstverständlich *nicht* im Original notwendig. Das sagt auch unser Artikel nicht. Die notarielle V'Vollmacht hat lediglich den Vorteil, dass hiervon auch später wirksame Abschriften erstellt werden können (wenn der Vollmachtgeber das nicht mehr selbst tun kann), was eben bei sonstigen (nicht notariellen) Kopien nicht möglich ist.212.88.147.22 11:55, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Banken und Sparkassen müssen die Identität jedes Bevollmächtigten überprüfen (§ 11 Geldwäschegesetz und § 154 Abgabenordnung), deshalb verpflichten sie den Kontoinhaber üblicherweise in den AGB, bereits die Vollmachterteilung mitzuteilen und die bankeigenen Formulare zu nutzen. Die Behauptung in unserem Artikel Vorsorgevollmacht, dies sei rechtswidrig, ist vor diesem Hintergrund problematisch. Dass oft angenommen wird, eine Vorsorgevollmacht müsse generell im Original vorgelegt werden, liegt an den Mustertexten für solche Vollmachten: Die haben häufig einen entsprechenden Passus. Das dient einfach dem Missbrauchsschutz, wenn der Vollmachtgeber bei einem Widerruf das Original zurückfordert. Bei der Standardkonstellation Eltern-Kind oder unter Ehepartnern ist es m. E. nicht sinnvoll, eine solche Bestimmung in die Vollmacht aufzunehmen. Ansonsten wie Joyburg: Im (bei mir sehr umfangreichen) Alltagsverkehr mit Sozialbehörden, Versicherungen oder Krankenhäusern wollte in meiner Erfahrung noch nie jemand ein Original sehen. Eigentlich wurde noch nicht mal die Vollmacht verlangt, die einfache Erklärung, man sei bevollmächtigt, reichte aus. Ist aber natürlich davon abhängig, welches Risiko für den Empfänger im jeweiligen Kontext besteht. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:07, 4. Sep. 2018 (CEST)
nochmal: Menschenfotos, vermeintlich aus den 60ern oder 70ern
Hat jemand noch Ideen hierzu: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft#Vermeintliche_Menschenfotos_aus_den_60ern_oder_70ern_%E2%80%94_Hippiebilder_f%C3%BCr_immer_pass%C3%A9 ?
--217.85.205.104 12:17, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Na klar kann man sowas nachstellen aber wozu? --M@rcela 12:37, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Die Überschrift habe ich geändert, es sind Fotos von Menschen und nicht von Aliens. Gruß --Parvolus 12:49, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Ich weiß nicht recht, warum die Diskussion von oben hier weiter fortgesetzt werden soll. Aber das linke der verlinkten Fotos ist nicht nur deswegen falsch, weil das Kennzeichen falsch ist, worauf die IP oben in letztem Beitrag hinwies (wenn das stimmt, Elrond macht sich ja nicht die Mühe, das zu widerlegen, kann es aber auch gar nicht, weil er die Zusammenstellung selbst einfach aus dem Internet kopiert hat), sondern das Foto ist auch mit einer Digitalkamera aufgenommen, einer Canon EOS 5D Mark II. Zudem hat die Fotografin es bei sich unter #pretty little liars einsortiert. Das rechte Bild zeigt v. l. n. r. die Hot-Pants-Modelle "Hot Yacht Set", "Hot Striper", "Hot Hip Hugger" und "Red Hot Overalls" und ist zwar beschnitten, aber zeitgenössisch von 1971, jedenfalls gilt das für die Grundausgabe dieses Prospektes. Ich bleibe bei meiner oben geäußerten Erfahrung, dass es mit genügend Muße immer eine gute Chance gibt, ein Fake-Foto zu erkennen, erst recht, wenn das Material bzw. Teile davon aus dem Internet stammt und nur schlecht verborgen ist. --Aalfons (Diskussion) 13:55, 4. Sep. 2018 (CEST)
- es ging um die Anmerkung wegen des Kennzeichens, dazu hatte ich mir noch Anmerkungen erhofft 217.85.205.104 14:31, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Hier noch mehr zu den Kennzeichen. Die weißen Kennzeichen wurden erst später eingeführt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:16, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Dein Hinweis auf das falsche Kennzeichen war sehr hilfreich. – Die Position der Blinklichter ist auch auf den Bildern mit weiterem Ausschnitt, die im Internet kursieren, nicht so aussagekräftig. Aber die Fotografin kommt aus New Jersey, also ist das Foto wohl wenigstens in den USA entstanden. Vor 2012 ist davon nichts zu finden. Nachtrag: Ich bin mir gar nicht so sicher, ob zur Hippiezeit überhaupt VW-Busse für die Modefotografie benutzt wurde. Das geht eher in die ikonologische Diskussion, auf die ich eigentlich rauswollte. Was an fashion pics mit VW T2s so greifbar ist, stammt alles aus den letzten 20 Jahren, und dieser T2 auf dem Foto sieht auch nicht sehr freaky aus. --Aalfons (Diskussion) 14:58, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Der VW T2 hatte die Blinker bis Sommer 1972 unten im Bereich der Stoßstange. Danach waren sie oben, knapp unterhalb der Scheibe. Damit wurde das Fahrzeug auf dem Foto frühestens im Sommer 1972 produziert. Die "klassische" Hippie-Zeit würde auf die Jahre 1967-69 verorten, damit ist der Bus "zu spät". Streng genommen haben die "echten Hippies" aber auch das Vorgängermodell gefahren, nicht den T2. Der war noch zu neu und damit zu teuer... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:20, 4. Sep. 2018 (CEST)
- es ging um die Anmerkung wegen des Kennzeichens, dazu hatte ich mir noch Anmerkungen erhofft 217.85.205.104 14:31, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Ich weiß nicht recht, warum die Diskussion von oben hier weiter fortgesetzt werden soll. Aber das linke der verlinkten Fotos ist nicht nur deswegen falsch, weil das Kennzeichen falsch ist, worauf die IP oben in letztem Beitrag hinwies (wenn das stimmt, Elrond macht sich ja nicht die Mühe, das zu widerlegen, kann es aber auch gar nicht, weil er die Zusammenstellung selbst einfach aus dem Internet kopiert hat), sondern das Foto ist auch mit einer Digitalkamera aufgenommen, einer Canon EOS 5D Mark II. Zudem hat die Fotografin es bei sich unter #pretty little liars einsortiert. Das rechte Bild zeigt v. l. n. r. die Hot-Pants-Modelle "Hot Yacht Set", "Hot Striper", "Hot Hip Hugger" und "Red Hot Overalls" und ist zwar beschnitten, aber zeitgenössisch von 1971, jedenfalls gilt das für die Grundausgabe dieses Prospektes. Ich bleibe bei meiner oben geäußerten Erfahrung, dass es mit genügend Muße immer eine gute Chance gibt, ein Fake-Foto zu erkennen, erst recht, wenn das Material bzw. Teile davon aus dem Internet stammt und nur schlecht verborgen ist. --Aalfons (Diskussion) 13:55, 4. Sep. 2018 (CEST)
Ist es zufällig bekannt, ob die Familie von Michéle ursprünglich aus Wohlenschwil stammt? --46.167.62.33 15:57, 4. Sep. 2018 (CEST)
Octomum
[3] - Frage dazu, ist es im DACH erlaubt, bei einer künstlichen Befruchtung den Samen verschiedener Väter gleichzeitig zu verwenden, bzw. mit dem Samen verschiedener Väter befruchtete Eizellen?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:56, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Das schweizerische Fortpflanzungsmedizingesetz verbietet in Art. 22 die Verwendung von Samen verschiedener Spender während desselben Zyklus. Art. 27 sagt, dass das Kind ab dem 18. Altersjahr die Identität des Samenspenders erfahren darf.--Keimzelle talk 20:45, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Obiges gilt natürlich nur, falls die Samenspende in einem dafür zugelassenen Institut erfolgte und die künstliche Befruchtung ebenfalls nach Massgabe der Gesetze ablief. Bei einer privat organisierten Samenspende - egal ob intime Kinderwunschparty oder den Pappbecher herumreichen - ist das natürlich egal. Aber dann darf das Kind eine Vaterschaftsklage gegen den biologischen Vater einreichen; ebenso können Unterhaltspflichten des tatsächlichen biologischen Vaters gegenüber der Mutter entstehen. Beides ist bei einer "gesetzlichen" Samenspende ausgeschlossen.--Keimzelle talk 20:49, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Keine Ahnung, aber ich sehe bei der Octomum keinen Hinweis auf Samen mehrerer Väter. Du möchtest Dich ein wenig mit den Mendelschen Regeln befassen. Tip: Weder Papa noch Mama müssen reinerbig sein. --85.177.10.248 20:53, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Auf den Gedanken kamen schon andere Leute, und je älter die Kinder werden, umso größer die Unterschiede, welche Du auch nicht mit Mendel erklären kannst. Aber hier ist die Auskunft, nicht das Cafe, es ging um die Rechtslage.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:02, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Warum sollte ich es nicht mit Mendel erklären können? Und warum bringst Du das nichtssagende Beispiel, wenn es Dir nur um die Rechtslage geht? --85.177.10.248 00:47, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Wie bist Du denn drauf? Sry, aber ich habe einfach keinen Bock mehr, mir von anderen Accounts wie Dir Fragen kaputt machen zu lassen, weil Ihr Langeweile habt, und lieber Fragesteller belästigt als Antworten zu geben. Hier gehts um die Frage, ob technisch Mögliches verboten, oder ggf. irgendwo legal ist. Manchmal brauchts hier solche "nichtsagenden" Beispiele, um Fragen zu illustrieren. Wenn Du alles weißt, umso besser.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:18, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Warum sollte ich es nicht mit Mendel erklären können? Und warum bringst Du das nichtssagende Beispiel, wenn es Dir nur um die Rechtslage geht? --85.177.10.248 00:47, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Auf den Gedanken kamen schon andere Leute, und je älter die Kinder werden, umso größer die Unterschiede, welche Du auch nicht mit Mendel erklären kannst. Aber hier ist die Auskunft, nicht das Cafe, es ging um die Rechtslage.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:02, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Für Deutschland sehe ich das wie die Keimzelle. Ob unter dem DACH oder
im Freiengezeugt...was zählt (bis drei) ist das Embryonenschutzgesetz.--Caramellus (Diskussion) 20:57, 4. Sep. 2018 (CEST)...rheinerbig, der ist gut...
- nö in AT und CH und anderswo ausserhalb DE kannst Du dieses "Embyonenschutzgesetz" schon mal knicken, also halt wo hinfahren wo das was man beabsichtigt legal ist ... andy_king50 (Diskussion) 21:16, 4. Sep. 2018 (CEST)
Suche Buchtitel
Ich suche ein Buch ca 20 Jahre her, wer kann mir helfen? Junge Frau wird von Mitschüler nach Abschluss Feier brutal vergewaltigt und halb totgeschlagen. Eltern vertuschen das Geschehen. Jahre später ist die junge Frau Buchhändlerin. Ihr Peiniger wird Politiker und sie rächt sich. Er wird veruteilt.
Montagefirma versemmelt Termin - was tun?
Für gestern hat sich von 10:30 bis 12:30 eine Montagefirma angekündigt, um in meiner Wohnung in einer Wohnanlage einen Wärmemengenzähler auszutauschen. Das muss man wohl akzeptieren, deshalb habe ich mir für diesen Termin extra einen halben Tag Urlaub genommen. Nachdem um 13:00 Uhr immer noch niemand da war, musste ich dringend in die Arbeit. Von dieser Firma habe ich nur eine E-Mail-Adresse. Was habe ich jetzt für Rechte? Schadenersatz für den geopferten halben Urlaubstag leider wohl nicht. Muss ich nochmal einen Vier-Stunden-Korridor akzeptieren, an dem ich für die Montagefirma daheim sein muss? Wie oft? Oder kann ich jetzt verlangen, dass sie um 7:00 Uhr früh da sind, andernfalls ich um 7:30 weg bin? --Ratzer (Diskussion) 09:04, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Gibt es bei Euch kein Homeoffice für solche Fälle? Manche Arbeitgeber scheinen noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen zu sein. Du könntest Dir die Frage stellen, ob Du lieber einmal im Jahr eine Montagefirma akzeptierst, die einen Termin versemmelt, oder täglich einen Arbeitgeber, der Dich einen Urlaubstag opfern lässt, weil Du aus wichtigem Grund von zuhause arbeiten musst. 80.71.142.166 09:12, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Was für eine abwegige Antwort: Umschulung oder Arbeitgeberwechsel, damit ein Monteursbesuch klappt. #Tellerrand. --Aalfons (Diskussion) 09:15, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Vielleicht ist der Fragesteller ja nicht ein einfacher Sesselfurzer, sondern übt einen anständigen Beruf aus wie Maurer, Ladenverkäufer oder Krankenschwester. --62.202.180.162 09:56, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Oder arbeitet im Stahlwerk – einen Hochofenabstich vom heimischen Schreibtisch aus stelle ich mir auch gerade interessant vor :) --Kreuzschnabel 09:59, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Evtl. hat der Monteur ja selbst Homeoffice gemacht weil er einen Monteur-Termin hatte. --JuTa 10:01, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist die Lösung – rekursives Zuhausebleiben! :D :D :D --Kreuzschnabel 10:05, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Mein Google förderte https://deutschesmietrecht.de/mietvertrag/modernisierung/370-die-handwerker-kommen-was-sind-meine-rechte-und-pflichten-als-mieter.html zutage: Demnach hast du als Mieter das Recht auf ein Zeitfenster von zwei Stunden, musst es aber auch dulden, wenn der Handwerker das wegen unvorhersehbarer Schwierigkeiten nicht einhalten kann. --Kreuzschnabel 10:10, 5. Sep. 2018 (CEST)
- (BK) Ob du das Recht hast, für den neuen Versuch die Zeit festzulegen, weiß ich nicht, aber ich würde es tatsächlich so tun: Schreib denen sachlich, dass du dir extra Urlaub genommen hast, dass du es nicht in Ordnung findest, dass sie den Termin nicht eingehalten haben, und dass du in nächster Zeit nur zu <hier deine Wunschzeit eintragen> Zeit für die Handwerker hast.
- Für die rechtliche Betrachtung des Ganzen wäre es wohl notwendig, erst einmal zu wissen, wer den Vertrag mit der Montagefirma geschlossen hat: Du, dein Vermieter, die Wohnungseigentümergemeinschaft?
- Und für's Praktische: Gibt es keine netten Nachbarn, denen du vertraust und die ohnehin daheim sind, denen du eine Schlüssel geben kannst mit dem Auftrag die Handwerker reinzulassen und ein bisschen im Auge zu behalten? --132.230.195.196 10:12, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ein Mieter kann keinen Montagevertrag bezüglich der Mietsache abschließen, sondern immer nur der Eigentümer bzw. die von ihm beauftragte Hausverwaltung. --Kreuzschnabel 10:14, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das schon, aber steht irgendwo ob Ratzer tatsächlich nur der Mieter ist? --132.230.195.196 10:16, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Da hast du Recht. Wohnung in einer Wohnanlage klingt für mich zwar danach, aber es kann latürnich auch eine Eigentumswohnung sein. Mea maxima culpa. --Kreuzschnabel 10:18, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das schon, aber steht irgendwo ob Ratzer tatsächlich nur der Mieter ist? --132.230.195.196 10:16, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ein Mieter kann keinen Montagevertrag bezüglich der Mietsache abschließen, sondern immer nur der Eigentümer bzw. die von ihm beauftragte Hausverwaltung. --Kreuzschnabel 10:14, 5. Sep. 2018 (CEST)
Erster Ansprechpartner ist hier der Vermieter, bzw. bei einer Eigentümergemeinschaft die Verwaltung. Direkte Gespräche mit solchen Firmen können auch als Einzelaufträge gewertet werden. Darum auch regelmäßig keine Telefonnummern oder Anschriften mehr, wo sich der einzelne Betroffene hinwenden kann. Üblich sind zumindest einmalig kostenlose Ausweichtermine, welche aber dann nicht bindend die 2h einhalten. Bei mir war es dann an einem Abend für die Arbeitnehmer von 16 bis 20 Uhr, aber eben für ein Gebiet, das tagsüber an mehreren Tagen bearbeitet wurde, entsprechende Fahrwege inklusive.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:15, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das bezieht sich wohl eher darauf, dass der Monteur da war, aber der Wohnungsinhaber nicht anzutreffen war. Und "Direkte Gespräche mit solchen Firmen können auch als Einzelaufträge gewertet werden" halte ich für Blödsinn. Es ist doch üblich, selbst wenn ein Auftrag von der Hausverwaltung ergeht, dass Firma und Wohnunginhaber einen Termin vereinbaren. Das war bei mir so, als die Abwasserleitung versopft war (Rohrreinigung) und als eine Fensterscheibe eingeschmissen wurde (Glaser). --Digamma (Diskussion) 11:29, 5. Sep. 2018 (CEST)
Danke für die Rückmeldungen. Ich bin der Wohnungseigentümer, und den Auftrag hat unsere Hausverwaltung erteilt, vermutlich an die Herstellerfirma, die wiederum eine Montagefirma damit beauftragt hat. Von dieser Montagefirma erhielten wir eine E-Mail-Nachricht, dass sie am 4. September 2018 zwischen 10:30 und 12:30 Zugang zu der Wohnung braucht, um einen Wärmemengenzähler auszutauschen. Nun, sie hatte Zugang, hat ihn aber nicht genutzt.--Ratzer (Diskussion) 10:30, 5. Sep. 2018 (CEST)
Netze gegen Fliegerbomben?
Im Zweiten Weltkrieg wurden Deutschlands Städt weitflächig zerstört. Ich habe mich gerade gefragt, ob man im Falle eines zu erwartenden Angriffs nicht einfach eine Art Netz um das Haus spannen könnte. Auf dem Dach könnte man einen Mast platzieren und von dort ein Netz nach unten spannen, vom Material soetwas wie das Netz eines Fussballtors. Wenn eine Bombe fällt, würde diese dann schräg nach unten am Haus vorbeirutschen statt in das Haus selbst einzuschlagen. Könnte das klappen? 80.71.142.166 06:34, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Wie beantwortest du selber die Frage, nachdem du dir bitte Form, Größe und Gewicht in Deutsche Abwurfmunition des Zweiten Weltkrieges angesehen hast? —Niki.L (Diskussion) 07:15, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Wurden durch die deutsche Abwurfmunition wirklich Deutschlands Städte weitflächig zerstört? SCNR. --Snevern 08:18, 3. Sep. 2018 (CEST)
Machen wir mal eine Abschätzung: Eine Bombe wiege 500 kg und habe beim Aufschlag eine Geschwindigkeit von 300 km/h = etwa 80 m/s. Nach der Gleichung, dass ein Impuls Masse mal Geschwindigkeit ist, ergibt sich ein Impuls von 40.000 kg*m/s Wenn jetzt diese Bombe auf eine Geschwindigkeit von 0 m/s abzubremsen sei, nehme ich mal als Schätzung eine Zeit von 0,1 s an um das zu realisieren. Das ergäbe eine Kraft von ca. 400.000 Newton. Mit Verlaub, welches Netz soll das aushalten? Und wenn die Zeit zum Abbremsen noch kleiner würde, würde diese Kraft noch größer. --Elrond (Diskussion) 08:54, 3. Sep. 2018 (CEST)
- 0,1 s erscheint mir aber etwas arg kurz. Steinschlagbarrieren haben übrigens ein Energieaufnahmevermögen bis 10 mJ. --178.82.224.189 09:22, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Ausgehend von der obigen Annahme einer Geschwindigkeit von 80 m/s entspricht eine Zehntelsekunde einem Weg von 8 Metern. Das erscheint mir somit nicht arg kurz, sondern eher ziemlich lang. Andererseits soll die Bombe ja nicht auf null abgebremst, sondern nach der Vorstellung des Fragestellers nur umgelenkt werden, damit sie nicht das Haus trifft, sondern daneben einschlägt. Die dafür nötige Energie wäre also kleiner. Die Frage ist nur, ob das den Aufwand wirklich lohnen würde, denn eine Bombe, die unmittelbar neben dem Haus detoniert, würde dieses vermutlich ebenfalls überwiegend zerstören. Das Konzept scheint mir nicht so wirklich durchdacht zu sein. --Snevern 09:42, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Die postulierte Bombe hat die kinetische Energie = 1,6
mMJ, falls ich mich nicht verrechnet habe. --178.82.224.189 10:16, 3. Sep. 2018 (CEST)- Verrechnet vielleicht nicht, aber vertippt. --77.186.141.231 12:23, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Das machte jetzt nicht wirklich einen grossen Unterschied aus... --178.82.224.189 21:23, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Genau. Was sind schon neun Größenordnungen... --77.186.141.231 00:56, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Eben deswegen dürfte aus dem Kontext so ziemlich jedem klar gewesen sein, dass Mega und nicht Milli gemeint waren. Aber gut, dass wir drüber geredet haben - am Ende haften wir noch dafür, wenn jemand deswegen das Bombenabwehrnetz über seinem Haus um diese neun Größenordnungen zu schwach dimensioniert hat und der Ernstfall eintritt... --178.82.224.189 11:27, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Bist Du Dir auch sicher, daß Du auch alles ausreichend besser weißt und es in genügender Breite dargelegt hast? Du kannst sonst gerne noch weitere ergänzende Ausführungen zu dem gar nicht zu überschätzenden hochwichtigen Teilaspekt machen, wer was wie verstanden haben könnte, und wie das kommentiert werden muß. --77.186.255.42 19:14, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Eben deswegen dürfte aus dem Kontext so ziemlich jedem klar gewesen sein, dass Mega und nicht Milli gemeint waren. Aber gut, dass wir drüber geredet haben - am Ende haften wir noch dafür, wenn jemand deswegen das Bombenabwehrnetz über seinem Haus um diese neun Größenordnungen zu schwach dimensioniert hat und der Ernstfall eintritt... --178.82.224.189 11:27, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Genau. Was sind schon neun Größenordnungen... --77.186.141.231 00:56, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Das machte jetzt nicht wirklich einen grossen Unterschied aus... --178.82.224.189 21:23, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Verrechnet vielleicht nicht, aber vertippt. --77.186.141.231 12:23, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Die postulierte Bombe hat die kinetische Energie = 1,6
- Ausgehend von der obigen Annahme einer Geschwindigkeit von 80 m/s entspricht eine Zehntelsekunde einem Weg von 8 Metern. Das erscheint mir somit nicht arg kurz, sondern eher ziemlich lang. Andererseits soll die Bombe ja nicht auf null abgebremst, sondern nach der Vorstellung des Fragestellers nur umgelenkt werden, damit sie nicht das Haus trifft, sondern daneben einschlägt. Die dafür nötige Energie wäre also kleiner. Die Frage ist nur, ob das den Aufwand wirklich lohnen würde, denn eine Bombe, die unmittelbar neben dem Haus detoniert, würde dieses vermutlich ebenfalls überwiegend zerstören. Das Konzept scheint mir nicht so wirklich durchdacht zu sein. --Snevern 09:42, 3. Sep. 2018 (CEST)
(BK)Bitte nicht vergessen, das Netz müsst die Bombe so abbremsen können, dass sie nicht auslöst. Denn ansonsten hätte man an der Stelle -wo die Bombe das Netz traf und explodierte-, ein ordentliches Loch im Netz. Gilt natürlich auch für eine Bombe die von einem Netz ohne unmittelbare Explosion abgelenkt werden kann. Und Selbst wenn, aber eine scharfe am Boden liegen Bombe ist, ein nicht gerade kleines Problem. Eine der besten Abwehrmethoden wäre also, sie an einer Stelle zur Explosion zu bringen, wo sie keine allzu grosse Schäden verursachen kann. Das wäre praktisch nur oben in der Luft der Fall. Wo sich -wenn Explosion sich genügend weit über Boden ereignet- sich das Gefährdungspotenzial auf die herunter fallende Teile reduzieren würde.--Bobo11 (Diskussion) 09:44, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Zu Ende gedacht ist es dann natürlich bezogen auf die einzelnen Schutzobjekte billiger, das ganze Land mit einem Netz bis hoch in die Stratosphäre zu umgeben, das von feindlichen Bombern nicht überflogen werden kann. Oder besser präventiv alle möglichen Angreiferländer mit Nuklearangriffen auszurotten, dann werden sie die Nummer mit den Bombenangriffen gar nicht erst durchziehen können. Was hätten wir dann für eine schöne, friedliche Welt, bestehend aus MAGA-Land und den Wüsteneien der ehemaligen Terroristen- und Potentielle-Terroristen-Territorien. Am besten rottet man auch noch die democrats aus, auf daß es in Zukunft in God's own country nur gut und gerecht denkende Menschen geben mag. (War eigentlich außer mir wirklich niemandem die Irrsinnigkeit der Frage aufgefallen?) --77.186.255.42 19:26, 5. Sep. 2018 (CEST)
- BK Was da damals Nachts von den Engländern (Briten) als Bombe auf die Städte geworfen wurde, waren hauptsächlich sog. Luftminen. Die hatten drei Zünder, welche auf leiseste Berührung reagierten. Die relativ dünnwandigen Luftminen waren auf Explosionswirkung in der Fläche getrimmt und sollten nur die Dächer abdecken, den Hauptteil der Zerstörung erledigten die nachschwebenden Brandbomben durch den ausgelösten Feuersturm. Netze im geschilderten Sinne hätten da wenig geschützt, die Explosionswirkung wäre durch die Netze hindurch gegangen, die heiße Flamme der Brandbomben auch. Will aber nicht ausschließen, dass stabile Netze aus Stahl bei konventionellen Sprengbomben eine gewisse Gegenwirkung erreicht hätten. Sprengbomben, welche auf freies Feld trafen, waren recht wirkungslos, sie erzeugten einen Krater und die Explosionswirkung ging in einem Kegel nach oben. So waren die Sowjets von ihrer 5 to Superbombe auf die Hafenanlagen 1943 in Königsberg von der Wirkung recht enttäuscht und die Engländer setzten auf die Brandbomben.--80.135.88.26 12:19, 3. Sep. 2018 (CEST)
Unnützes Wissen am Rande: Es gab ähnliche Konzepte zum Schutz von Dämmen gegen Fliegerbomben. Dumm nur, wenn der Gegner Rollbomben einsetzt... (Das unter »Literatur« angegebene Buch enthält weitere Informationen zur Entwicklung und Augenzeugenberichte.) Mathelerner (Diskussion) 11:44, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Wäre denn "im Falle eines zu erwartenden Angriffs" überhaupt mit Bomberangriffen zu rechnen? Die haben doch jetzt ganz anderen Kram. Ein Viertel der Menge von damals und diese minimalinvasiven chirurgischen Raketendingensdrohnenteile verursachen mehr "bedauerliche Kollateralschäden". --89.15.236.133 13:08, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Da hast du sicher recht. Es würde einfach durch eine aus der Ferne agierende Cyberkampftruppe das Internet lahmgelegt, und damit wäre der Moral der Bevölkerung auf einen Schlag das Rückgrat gebrochen. Keine Wikipedia mehr... man stelle sich das vor! Und wenn das nicht hilft, sabotiert man halt noch Wasser- und Stromversorgung und was sonst noch alles an vernetzter Infrastruktur so existiert. Natürlich wird dann sofort die schnelle Eingreiftruppe der Verteidigungsministerin zusammentreten (das heißt, sobald man sie per Brieftaubenpost zusammengetrommelt halt, weil das ja per Mobilfunk und Internet dann nicht mehr geht und da vorher keiner dran gedacht haben wird), und die werden dann mit der Wucht ihrer gesammelten Sachkunde den Angriff analysieren und entweder den Russen oder den Chinesen zuordnen. Oder beiden. Und damit wäre der Krieg dann praktisch auch schon zu Ende. Keine Bomben. Schöne neue Welt. --Snevern 13:56, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Dabei wären Bombenangriffe heutzutage sehr wirkungsvoll. Es gibt quasi keine Schutzbunker mehr, die heutigen Keller neigen nur zum Verschütten und nicht zum Schutz. Was die (militärische) Kommunikation betrifft, sehe ich nicht so schwarz. Nichts hat in den letzten Chaostagen des WWII so gut funktioniert, wie die Kommunikation (p.e. Berlin-Flensburg). Die Fernmeldetechnik der Bundeswehr hat sich nicht weit vom damaligen Standard entfernt.--84.164.216.62 14:32, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Och Leute, strengt Euch mal ein bißchen an: Welche Dimension müßte das Netz haben, um das darunter befindliche Haus vor einer Fliegerbombe zu schützen? Die Bombe müßte ja nicht zwingend herunterrollen, sondern könnte auch auslösen und das Netz fängt dann die Trümmerteile. Es könnte daher sinnvoll sein, auslösende Elemente vorzuschalten, um das Netz nicht durch die Explosion zu zerstören. Wobei ich ja Raketenabwehrsysteme wie beim T-14 erheblich eleganter finde. --94.219.185.162 16:23, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Das Netz macht mir weniger Sorge, sondern die Stützkonstruktion. Da müsstest Du schon rausrücken, wie groß das Haus ist. Ohneinfokeineantwort. --Elrond (Diskussion) 16:59, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Und ich wüsste auch noch was anderes gerne: Eine Bombe löst eine nicht unerhebliche Druckwelle aus, die z.B. Dächer abdeckt und Gebäude zum Einsturz bringt. Und dann wären da auch noch all die Splitter und dergleichen mehr. Inwiefern ein in sich zusammenfallendes/verreißendes Netz(!) dagegen helfen soll, müsste man mir auch noch in Ruhe erklären. ;-) --2001:16B8:1072:9F00:D553:83FE:BC76:CB49 19:30, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Wie 80.135.88.26 um 12:19 Uhr schrieb, ist ein Netz dann wohl nutzlos. Boeing hat etwas entwickelt, was Schäden durch Stoßwellen verhindern soll. In der en:wp wird es aufgeführt, unser entsprechender Artikel kennt es leider nicht. -- Ian Dury Hit me 20:38, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Och wieseo? Wenn der Abstand zwischen Netz und Haus ausreichend groß ist, spielt das keine Rolle mehr. --94.219.185.162 22:44, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Wie 80.135.88.26 um 12:19 Uhr schrieb, ist ein Netz dann wohl nutzlos. Boeing hat etwas entwickelt, was Schäden durch Stoßwellen verhindern soll. In der en:wp wird es aufgeführt, unser entsprechender Artikel kennt es leider nicht. -- Ian Dury Hit me 20:38, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Und ich wüsste auch noch was anderes gerne: Eine Bombe löst eine nicht unerhebliche Druckwelle aus, die z.B. Dächer abdeckt und Gebäude zum Einsturz bringt. Und dann wären da auch noch all die Splitter und dergleichen mehr. Inwiefern ein in sich zusammenfallendes/verreißendes Netz(!) dagegen helfen soll, müsste man mir auch noch in Ruhe erklären. ;-) --2001:16B8:1072:9F00:D553:83FE:BC76:CB49 19:30, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Das Netz macht mir weniger Sorge, sondern die Stützkonstruktion. Da müsstest Du schon rausrücken, wie groß das Haus ist. Ohneinfokeineantwort. --Elrond (Diskussion) 16:59, 3. Sep. 2018 (CEST)
Firefox drag&drop
Hmm, Firefox zeigt neuerdings wieder ein uraltes Verhalten / Feature. Es versucht URLs aufzurufen, wenn Drag&Drop nicht in einem Editierfeld oder ähnlichem landet. Beispiel: Ich "dragge" das Wort "Siebenschlaefer" über einen Bereich der Webseite und es wird einfach www.siebenschlaefer.com aufgerufen, und zwar auch noch im selben Tab und damit riskiere ich, dass Formularinhalte verloren gehen. Früher hatte ich das mal in der about:config gefunden, aber ich sehe es nicht mehr. Könnt ihr mir (evtl. auch mit Suchvorschlägen) helfen? --212.162.41.189 10:46, 3. Sep. 2018 (CEST)
- hilft keyword.enabled in about:config weiter? Ich nutze den Schalter, damit ich interne Adressen erreichen kann, die keine Domain zusätzlich benötigen. Intranet single word hostname kann zum weiteren Suchen genutzt werden. --2A01:598:A80B:BA4F:FDFB:3442:3557:BE18 11:46, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Danke!! Ich probier's mal aus -- 212.162.41.189 12:27, 5. Sep. 2018 (CEST)
GPS an Spiegelreflex
An meiner Kamera Nikon D200 ist die runde Buchse mit dem 10-poligen Anschluß defekt. Wie kann ich nun Bilder mit Koordinaten versehen außer aufwendig manuell mit Geosetter? Daß ein Gerät entfällt, was die Daten direkt in die Kamera schreibt, entfällt ja (oder gibt es eins, das Mini-USB benutzt?), also irgendwas, was die Wegstrecke aufzeichnet und eine Software zum Synchronisieren. --46.189.28.120 14:32, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Zum Aufzeichnen hat sich bei mir V-900/990 von Columbus bewährt. Hardwaretechnisch super. Die Software unterstützt das Geotaggen, ist aber, sagen wir einmal so, sehr bescheiden. Aber es soll bereits eine neue Version geben, vielleicht ist die besser. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:49, 3. Sep. 2018 (CEST)
- So etwas gibt es: foolography unleashed. Hab ich seit Jahren an meiner D7100. Eigendlich ist es nur ein Bluetooth-Empfänger, der die Daten eines Geologgers in die Bilder schreibt. Als Logger hab ich ein Gerät von Holux. Das Ding macht alles, nur kann er die Objektivrichtung logischerweise nicht angeben. Was alles in die Bilder geschrieben wird, kann man in den Exif-Daten von meinen Bildern sehen. Auf der Homepage von foolography wird es nicht mehr beworben. Produktion eingestellt oder Nachfolger, keine Ahnung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:27, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Wow, Xanten liegt also 7 Meter unter dem Meer ;) Die 7100 hat andere Anschlüsse als die 300. Und gerade dieser Anschluß ist ja kaputt (ich war vorhin ausgeloggt). Selbst wenn das hier lieferbar wäre, das hilft nicht. Auch wenn mir die Lösung prinzipiell gut gefällt. Zu Columbus finde ich nur das?
- Columbus Website --Schaffnerlos (Diskussion) 17:01, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Die Geräte sind ja scheinbar wirklich gut. Werden die über USB geladen oder muß man das 220V-Kabel benutzen? --M@rcela 18:59, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Columbus Website --Schaffnerlos (Diskussion) 17:01, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Wow, Xanten liegt also 7 Meter unter dem Meer ;) Die 7100 hat andere Anschlüsse als die 300. Und gerade dieser Anschluß ist ja kaputt (ich war vorhin ausgeloggt). Selbst wenn das hier lieferbar wäre, das hilft nicht. Auch wenn mir die Lösung prinzipiell gut gefällt. Zu Columbus finde ich nur das?
- So etwas gibt es: foolography unleashed. Hab ich seit Jahren an meiner D7100. Eigendlich ist es nur ein Bluetooth-Empfänger, der die Daten eines Geologgers in die Bilder schreibt. Als Logger hab ich ein Gerät von Holux. Das Ding macht alles, nur kann er die Objektivrichtung logischerweise nicht angeben. Was alles in die Bilder geschrieben wird, kann man in den Exif-Daten von meinen Bildern sehen. Auf der Homepage von foolography wird es nicht mehr beworben. Produktion eingestellt oder Nachfolger, keine Ahnung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:27, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Du kannst auch die GPS-Daten getrennt auf einem Logger aufzeichnen. Geosetter kann dann die Fotos mit den Daten aus dem Logger syncronisieren und die (interpolierte) GPS-Position eintragen. Voraussetzung ist nur, dass Du ein nicht zu großes Aufzeichnungsintervall verwendest und dass die Uhren von Logger und Fotoapparat syncronisiert sind. --TheRunnerUp 18:42, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Der Knackpunkt scheint wirklich die Software zu sein. Die von Columbus funktioniert bei mir nur teilweise, die Karte wird nicht angezeigt und neues Java bekomme ich nicht installiert. Habe das aber seit Jahren wegen dem Commonist im Einsatz, komisch. Beim Geosetter finde ich keine Funktion, um GPS-Tracks zu importieren, ich habe aber sowieso (noch) keinen zum Testen. --M@rcela 18:59, 3. Sep. 2018 (CEST)
Mal ganz doof gefragt... Könnte ich nicht als Datenlogger mein Telefon nehmen, das ist doch sowieso fast immer dabei? --M@rcela 19:23, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Das könnte evtl sogar mit Android/Google-Bordmitteln gehen. Bei Google Maps gibt es die Zeitachse, die tageweise als KML exportiert werden kann (unten rechts auf die Zahnscheibe klicken). In der KML-Datei sind die zurückgelegten Strecken als Polygonzug mit Start- und Endezeitpunkt abgelegt. Das muss also „nur“ herauspräpariert und zwischen den Polygonpunkten anhand des Zeitstempel des Fotos interpoliert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Also Big G fröhlich jede Bewegung mitschneiden lassen und sich damit trösten, dass man damit ja seine Bilder geotaggen kann :P – da fände ich es einfacher, auf dem Handy einen GPS-Tracker laufen zu lassen. Beide Methoden haben als Knackpunkt, wie TheRunnerUp schon feststellte, die Genauigkeit der Kamerauhr. Wer, wie ich, die Uhren seiner Kameras zweimal jährlich stellt (ein Grund, die Zeitumstellung keinesfalls abzuschaffen, sonst stell ich die nie), muss mit Unsicherheiten von 1 Minute oder mehr leben, was je nach Bewegungsgeschwindigkeit schon einen ziemlichen Fehltreffer erzeugen kann. --Kreuzschnabel 21:58, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn jemand schon Probleme mit der Installation von Java hat, sollte man ihm nur eine Plug-and-Play-Lösung vorschlagen. Schade, das es Unleashed wohl nicht mehr gibt. Ich hab es damals nur eingesteckt und musste nichts weiter machen. Gruss Nightflyer (Diskussion) 22:05, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Also Big G fröhlich jede Bewegung mitschneiden lassen und sich damit trösten, dass man damit ja seine Bilder geotaggen kann :P – da fände ich es einfacher, auf dem Handy einen GPS-Tracker laufen zu lassen. Beide Methoden haben als Knackpunkt, wie TheRunnerUp schon feststellte, die Genauigkeit der Kamerauhr. Wer, wie ich, die Uhren seiner Kameras zweimal jährlich stellt (ein Grund, die Zeitumstellung keinesfalls abzuschaffen, sonst stell ich die nie), muss mit Unsicherheiten von 1 Minute oder mehr leben, was je nach Bewegungsgeschwindigkeit schon einen ziemlichen Fehltreffer erzeugen kann. --Kreuzschnabel 21:58, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Google Timeline ist viel zu ungenau. Eine gute Taggingsoftware unterstützt einen eventuellen Zeitversatz zum Kamarazeitstempel. Bei vielen Geotaggern kann man Marken setzen; ich mache mit der Kamera ein Bild vom Tagger während ich zeitgleich eine Marke setze, dieses Bild dient dem Zeitabgleich. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:13, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe mir jetzt ein Columbus bestellt. Danke für den Tip mit dem Foto vom Tagger. --M@rcela 09:27, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Der GPS-Tracker auf dem Smartphone sollte eine Anzeige haben, der die von den Satelliten übertragene Uhrzeit anzeigt. Von dieser Anzeige machst du dann mit der Kamera ein Foto. Dann verschiebst du alle zu bearbeitenden Fotos in ein eigenes Verzeichnis. Mit
- Ich habe mir jetzt ein Columbus bestellt. Danke für den Tip mit dem Foto vom Tagger. --M@rcela 09:27, 4. Sep. 2018 (CEST)
exiftool -tag "-datetimeoriginal" KAMERA1234.JPG
- erhältst du dann den Zeitunterschied von GPS-Tracker und deiner Kamera. Wenn dann das Bild die Uhrzeit 09:26:02 zeigt, der Zeitstempel der Kamera aber 09:25:17 sagt, kannst du dieses Bild mit
exiftool -datetimeoriginal+="0:0:0 0:0:45" -overwrite_original KAMERA1234.JPG
- zeitlich verschieben. Wenn du dann nochmal
exiftool -tag "-datetimeoriginal" KAMERA1234.JPG
anwendest, siehst du das Ergebnis. Wenn das Ergebnis so richtig ist, kannst du anschließend alle Fotos so bearbeiten:
- zeitlich verschieben. Wenn du dann nochmal
exiftool -datetimeoriginal+="0:0:0 0:0:45" -overwrite_original .
- Anschließend kannst du mithilfe der GPS-Logdatei alle Dateien mit den Koordinaten versehen:
exiftool -geotag 20180904.kml -overwrite_original .
- Durch das Bearbeiten erhalten alle Dateien die aktuelle Zeit, deshalb müssen anschließend alle Dateien wieder die ursprüngliche Zeit erhalten mit
exiftool "-filemodifydate<datetimeoriginal" .
- @Ralf: 1. Im Geosetter: PD-Menü "Bilder" - "Syncronisieren mit GPS-Datendatei". (Mit dieser Suche findet man auch einige Tutorials im Internet.) 2. Ja, das geht prinzipiell auch mit dem Handy, ich verwende (am Smartphone) "Geo Tracker". Hier muss man nur aufpassen, ob die GPS-Antenne am Handy empfindlich genug ist, um auch aufzuzeichnen, wenn man das Handy z. B. in der Hosentasche eingesteckt hat. --TheRunnerUp 19:33, 4. Sep. 2018 (CEST)
Also den ollen "Columbus" habe ich schon eineige Jahre in die Elektronikmülltonne geschickt. Ich verwende seitdem den OSM-Tracker auf Android, der eigentlich für das Mappen in Open Streetmap bestimmt ist. Da man da im aufgezeichneten Track die ganze Strecke sieht, die man gelaufen ist und anhand der gehäuften Timestamps auch wo man zum Fotografieren gestanden hat, und ausserdem Sprachkommentare mit Koordinate machen kann eine feine Sache. - andy_king50 (Diskussion) 21:00, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Das geht natürlich und ist auch viel komfortabler, aber eine durchgehende GPS-Aufzeichnung während eines ganzen Tages saugt zu viel Handy-Akku. Man kann natürlich auch eine Powerbank anschließen, aber das ist wieder umständlicher als ein externer Tracker. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:28, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ich komme mit zwei Akkus fürs Handy aus. Die Powerbank nehme ich nur im Notfall, wenn ich mal vergesse, den Zweitakku zu laden. Wenn man zu Fuß unterwegs ist, ist das Kabel hinderlich und außerdem beschädigt das Gerüttel die Ladebuchse des Handys. --Rôtkæppchen₆₈ 19:12, 5. Sep. 2018 (CEST)
Urkundenübersetzung
Wo kann ich bei WPianern wegen einer Übersetzung einer lateinischen Urkunde der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts nachfragen? MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 14:48, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Hier findest du die wohl kompetentesten Ansprechpartner. -- Ian Dury Hit me 15:17, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Erstmal Danke, ich hatte im Hinterkopf, dass es direkt eine Seite gibt, wo man Übersetzungen/Hilfen anfragen kann, finds aber nicht. MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 15:20, 5. Sep. 2018 (CEST)
- @Commander-pirx: Mir war auch so, jetzt hab ich's gefunden: Portal:Latein. -- Ian Dury Hit me 15:31, 5. Sep. 2018 (CEST)
- @Commander-pirx: Bei Böhmer/Will ist es das Regest Nr. 188. --HHill (Diskussion) 16:20, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Den dort genannten Druck bei Gudenus gibt es ebenfalls digitalisiert. --HHill (Diskussion) 16:29, 5. Sep. 2018 (CEST)
- @HHill: You made my day - DANKE. MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 17:22, 5. Sep. 2018 (CEST)
- @Commander-pirx: Mir war auch so, jetzt hab ich's gefunden: Portal:Latein. -- Ian Dury Hit me 15:31, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Erstmal Danke, ich hatte im Hinterkopf, dass es direkt eine Seite gibt, wo man Übersetzungen/Hilfen anfragen kann, finds aber nicht. MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 15:20, 5. Sep. 2018 (CEST)
Warum automatische Weiterleitung auf Mobilversion einer Webseite aber nicht umgekehrt?
Mittlerweile ist es ja sehr verbreitet, das man, wenn man eine Website mit einem Smartphone aufruft, automatisch zu einer "mobil optimierten" Version weitergeleitet wird, was ja an sich auch sinnvoll ist. Nun ist es aber so, dass mittlerweile ein Großteil der Aufrufe von einem mobilen Gerät aus erfolgt und daher auch immer mehr Links, die in sozialen Netzen geteilt werden, Links auf eine solche Mobilversion sind. Wenn man die jetzt von einem PC aus anklickt, gelangt man auch auf die Mobilversion was schnell an den viel zu großen Bildern und den ungeeigneten Navigationselementen auffällt. Rückwärts funktioniert diese Weiterleitung nämlich nicht. Warum eigentlich nicht? Das ist sehr doof, da man da erst mal recht aufgeschmissen ist. Mit viel Glück findet man ganz unten im kleingedruckten einen Link zur Desktop-Version. Mit etwas weniger Glück, kann man zumindest aus der Adresse die Adresse der Desktop-Version "erraten", da er einem erkennbarem Schema folgt. Oft geht aber auch beides nicht und man muss erst mal eine Suchmaschine bemühen. Von dem Problem ist übrigens auch die Wikipedia betroffen. Gibt es da keine Lösung?--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:16, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Ich denke, das gehört eher auf Fragen zur Wikipedia, nicht die allgemeine Auskunft. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:18, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist aber kein Wikipedia-spezifisches Problem, sondern etwas, was das ganze Web betrifft.--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:35, 3. Sep. 2018 (CEST)
Ich stimme zu, das ist mir auch aufgefallen. Anscheinend ist die Webseite eben programmiert das die erkennen welches Betriebssystem man hat und leiten bei android und iOS auf die mobile webseite um, damals gabs noch das Betriebssystem SymbianOS da leitete man Menschen immer auf WAP um.. Und eine komplett mobil gemachte Webseite (das sind meistens auch Seiten die es zuerst als APP gab und danach eine Webseite zusammengeschustert wurde), diese Startup Seiten haben dann oft keine Desktopwebseite oder eine sehr schlechte mit Fehlern behaftete dass die sich schämen, umzuleiten. --46.167.62.33 20:34, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Ich schiebe das auf die Krankheit Responsive Webdesign. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 6. Sep. 2018 (CEST)
Gibt es etwas über der Oberstaatsanwaltschaft?
Angenommen eine Beschwerde wird von der Oberstaatsanwaltschaft als unbegründet abgewiesen und es wird gebeten, keine Schriftsätze zu diesem Thema mehr zu versenden, wer ist dann jetzt zuständig, sich dem anzunehmen? Die Generallstaatsanwaltschaft hat gesagt, die wären für das Gericht nicht zuständig, haben aber nicht genannt, wer denn zuständig wäre. --46.167.62.33 16:01, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Dann ist die Privatklage zuständig. Im Übrigen sollte das Land genannt werden; Oberstaatsanwaltschaften gibt es in Österreich, aber nicht in Deutschland; Generalstaatsanwaltschaften gibt es dagegen nur in Deutschland. Siehe für Österreich Privatanklagedelikt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:05, 4. Sep. 2018 (CEST)
- (BK) Fragen Sie doch die "Oberstaatsanwaltschaft", was immer das auch sein soll. Rechtsmittelbelehrungen erteilt die Behörde, die die Entscheidung erlassen hat, welche angegriffen werden soll. --Vsop (Diskussion) 16:09, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Hä? Es gibt doch einen Oberstaatsanwalt in Deutschland und das ist dann also nur eine Person oder wie, so dass die Mehrzahl "Oberstaatsanwaltschaften" nicht existiert, oder wie? Ich bin mir sicher es gäbe mehr als einen Oberstaatsanwalt...--46.167.62.33 17:21, 4. Sep. 2018 (CEST) Edit: Ich bin sogar fest der Meinung dass auf dem Briefkasten "Staatsanwaltschaft und Oberstaatsanwaltschaft" steht, ich denke ich habe mich nicht verlesen.--46.167.62.33 17:23, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt in Deutschland zwar viele Oberstaatsanwälte, aber das ist eine persönliche Amtsbezeichnung (im Sinne einer Rangbezeichnung) innerhalb einer Staatsanwaltschaft - es gibt keine Behörde namens "Oberstaatsanwaltschaft". --Rudolph Buch (Diskussion) 17:55, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Wie kommst Du jetzt auf "Behörde"? --178.6.175.175 01:12, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt in Deutschland zwar viele Oberstaatsanwälte, aber das ist eine persönliche Amtsbezeichnung (im Sinne einer Rangbezeichnung) innerhalb einer Staatsanwaltschaft - es gibt keine Behörde namens "Oberstaatsanwaltschaft". --Rudolph Buch (Diskussion) 17:55, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Hä? Es gibt doch einen Oberstaatsanwalt in Deutschland und das ist dann also nur eine Person oder wie, so dass die Mehrzahl "Oberstaatsanwaltschaften" nicht existiert, oder wie? Ich bin mir sicher es gäbe mehr als einen Oberstaatsanwalt...--46.167.62.33 17:21, 4. Sep. 2018 (CEST) Edit: Ich bin sogar fest der Meinung dass auf dem Briefkasten "Staatsanwaltschaft und Oberstaatsanwaltschaft" steht, ich denke ich habe mich nicht verlesen.--46.167.62.33 17:23, 4. Sep. 2018 (CEST)
<PA antfernt>
Mit Querulanten meinst du also Bürger, die es sich wagen die AGBs der BRD durchzulesen und die Infos zur Rechtshilfe, die 95% aller Briefempfänger achtlos wegwerfen und dann auf die Idee kommen, davon Gebrauch machen zu wollen? Du wärest doch ein super Geschäftsmann, einfach hoffen, dass 95% aller Kunden achtlos die Garantie Karte wegwerfen und den Retourschein ebenfalls und die Beispiel 5% Kundschaft die es sich erdreisten, sich wegen was zu Beschweren, als irgendwelches dummes Gesindel, irgendwelche Querulanten, Reichsbürger zu diffamieren. Weiter so! Lass mich raten: Menschen mit ungeklärtem Alter und ungeklärten Herkunftsland (also unklare Nationalität) erhalten zusätzlich Sonderrabat und Lebenslanges Rückgaberecht? :) Zum Thema: Gibts niemanden der über dem Oberstaatsanwalt steht und als Ansprechpartner jetzt fungiert oder muss eine Beschwerde dann nach Straßburg? --46.167.62.33 22:06, 4. Sep. 2018 (CEST)
<PA antfernt>
- Ein Staatsanwalt ist einer, der als Anwalt den Staat vertritt. Der vertritt niemals einen Bürger, sondern nur die Interessen des Staates als solcher. Wenn Du willst, daß jemand Deine Interessen vertritt, mußt Du Dir selber einen Rechtsanwalt nehmen. Wenn Du nach der Dienstaufsicht über die Staatsanwaltschaften suchst, das ist in Deutschland zumindest das Justizministerium (§ 16 AGGVG). Der Generalstaatsanwalt ist der Dienstvorgesetzte der Staatsanwälte. Ihm überstellt ist insichtlich der Dienst- und Fachaufsicht der Landesjustizminister. Da Du allerdings nicht schreibst, über was oder wen Du Dich beschweren möchtest, kann ich Dir auch nicht sagen, an wen Du Dich damit wenden könntest. --178.6.175.175 01:12, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Um das herauszufinden, hilft es ungemein, die Website des jeweiligen Landesjustizministeriums aufzusuchen, denn dort finden sich Zuständigkeiten, Dienststellen, Kontaktmöglichkeiten und dergleichen. Ein kundiger Rechtsverteter ist natürlich auch nicht verkehrt, aber der kostet erst einmal echtes Geld. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 5. Sep. 2018 (CEST)
<PA entfernt>
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thema abgeschlossen. --188.107.141.207 18:36, 7. Sep. 2018 (CEST)
Was ist PA entfernt?--46.167.62.33 02:00, 8. Sep. 2018 (CEST)
Heuschreckchen
Gestern wurde in einer bekannten FS-Serie eine Frage gestellt, deren Antwort u.a. war, in Deutschland leben ausgewachsene Heuschrecken mit einer Länge von 2 mm (i.W. zwei Millimeter). Wer weiß dazu mehr? --91.52.217.97 14:58, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Was genau ist die Frage? Ob es stimmt, dass es eine Heuschreckenart gibt, die ausgewachsen rund 2 mm lang wird? Ich glaube nicht, Roesels Beißschrecke, Nachtigall-Grashüpfer, Grünes Heupferd und Gemeiner Grashüpfer werden deutlich länger. Dann ist wohl eher 20 mm richtig --Zulu55 (Diskussion) 15:06, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Ameisengrille. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:03, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Wahrscheinlich ist tatsächlich die Ameisengrille gemeint (der Moderator der FS-Serie löste die Antwort leider nicht namentlich auf). Nebenbei bin ich aber auf einen typischen Wikipedia-Fehler gestoßen: Während im Artikel Ameisengrille eine Länge ab 2,5 mm angegeben wird, steht im verlinkten Artikel Langfühlerschrecken eine Länge von 1,5 mm für die gleiche Spezies. Danke für die Antworten! --91.52.217.97 16:41, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Die Angabe im Artikel Langfühlerschrecken bezieht sich auf die Familie der Ameisengrillen. Diese umfasst, außerhalb Deutschlands, auch noch kleinere Arten.--Meloe (Diskussion) 18:06, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Wahrscheinlich ist tatsächlich die Ameisengrille gemeint (der Moderator der FS-Serie löste die Antwort leider nicht namentlich auf). Nebenbei bin ich aber auf einen typischen Wikipedia-Fehler gestoßen: Während im Artikel Ameisengrille eine Länge ab 2,5 mm angegeben wird, steht im verlinkten Artikel Langfühlerschrecken eine Länge von 1,5 mm für die gleiche Spezies. Danke für die Antworten! --91.52.217.97 16:41, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Ameisengrille. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:03, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Verwunderlich fand ich außerdem das Höchstmaß. Es hieß nämlich heimische Heuschrecken seien „2mm bis 40mm“ groß. Es gibt aber ebenso deutlich größere Exemplare von Heupferden bei uns. Ich hatte schon mehrere in meiner Wohnung mit mindestens 60mm reiner Körperlänge. --KayHo (Diskussion) 16:02, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Beim Grünen Heupferd ist die Körperlänge beim Weibchen bis 42 mm, das passt schon. Es kommt darauf an, was genau du misst: Nur den Körper, oder auch die Körperanhänge (also hier die Länge mit Flügeln und Legebohrer). Wenn Du die Antennen dazunimmst, wird es sogar ganz erheblich länger.--Meloe (Diskussion) 08:22, 6. Sep. 2018 (CEST)
Flug absichtlich verpassen
Nächste Woche fliege ich von Costa Rica über Houston und Chicago zurück nach Deutschland. Mein Aufenthalt in ORD ist nur wenig mehr als eine Stunde, außerst knapp am 11. September an einem der größten Flughäfen der USA. Damit hätte ich eine gute Ausrede, den Anschlussflug zu verpassen und einen Tag in Chicago zu bleiben. Jetzt aber die Frage, komme ich damit (beides Flüge von United) durch, ohne hieb- und stichfeste Ausrede, nur mit einem "lange Schlange an der Sicherheitskontrolle"? Habe ich Einfluss auf den Flug auf den ich umgebucht werde? Kann ruhig auch etwas kosten, nur halt nicht gleich einige hundert €.--Antemister (Diskussion) 16:37, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung, ob Du Einfluß auf den Flug hast, kann mir aber gut vorstellen, dass am 11.09 der Flug Einfluß auf Dich haben könnte--Caramellus (Diskussion) 16:47, 4. Sep. 2018 (CEST)...in den USA
- Ich glaube du kommst erst gar nicht aus dem Flughafen raus...--46.167.62.33 17:22, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Warum solltest Du mehr als eine Stunde Umsteigezeit brauchen oder überhaupt nochmal durch die Sicherheitskontrolle müssen? Bist Du sicher, dass Du auch nur das Terminal wechseln musst? Kann gut sein, dass der Abflug zwei Gates weiter ist und Du (wenn Dein Gepäck durchgecheckt ist) in drei Minuten rüberspazieren kannst. Und dann wird es schwer mit der Ausrede... --Rudolph Buch (Diskussion) 17:34, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Und ist garantiert, dass Du überhaupt das Flugzeug verlässt? Wenn der Weiterflug die selbe Flugnummer hat, dann bleibst Du wohl die Stunde im Flugzeug sitzen ... --Gereon K. (Diskussion) 17:44, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Kommt auf das Ticket an, das du gebucht hast. Wenn es ein Standard-Travel-Ticket ist, dann kannst du für 50-100 USD umbuchen.
- Problematischer ist dein Aufenthalt in Chicago selbst - du hast vermutlich kein Visum für die USA. Und das musst du soviel ich weiss schon vor dem Flug mit der Botschaft klären. Die einfache Erklärung mit dem grünen Zettel reicht ja inzwischen nicht mehr. Es kommt also darauf an, ob du durch Immigrations musst und wie du am Folgetag wieder in den gesicherten Bereich kommst. Dann da wird geprüft, ob du ein Visum hattest. Yotwen (Diskussion) 17:46, 4. Sep. 2018 (CEST)
- (nach BK):::Das Verlassen des Flughafens dürfte das kleinste Problem sein. Der Flug Houston–Chicago ist mit einiger Wahrscheinlichkeit ein Inlandsflug. Deshalb müssen in Houston die Einreisekontrollen durchlaufen werden (ESTA-Visum nicht vergessen!). Nach dem Gepäckband erfolgt noch eine Zollkontrolle, dann ist man in den USA - und kann jederzeit den Flughafen verlassen oder aber zum Anschlussflug gehen. Wer den Sicherheitsbereich verlässt, muss noch einmal durch die Sicherheitskontrolle (Metalldetektor etc.) Das Gepäck muss ohnehin neu aufgegeben werden, vermutlich wird es bei der Gelegenheit bis Deutschland durchgebucht. In Chicago erfolgt dann die Ausreisekontrolle - aber keine Einreisekontrolle. Sollte eine Übernachtung erforderlich werden, weil der Anschlussflug weg ist, dann ist es kein Problem, den Sicherheitsbereich noch einmal zu verlassen. Sofern man allerdings die Ausreisekontrolle hinter sich hat, wird man vermutlich noch einmal durch die Einreisekontrolle gehen müssen, wenn man in ein Hotel will.
- Natürlich kann es sein, dass es mit der gleichen Maschine weitergeht und das Aussteigen untersagt ist (wg. der Einreisekontrollen). Das würde mich aber sehr wundern.
- Wenn Du eine zusätzliche Nacht in Chicago einplanen willst macht es defintiv mehr Sinn zu prüfen, ob der Flugplan angepasst werden kann. Einfach mit dem Reisebüro oder der Fluggesellschaft sprechen - die nennen auch den Aufpreis für die Umbuchung. Das ESTA-Visum wird wg. des Inlandsflugs eh benötigt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:48, 4. Sep. 2018 (CEST)
Puh, jetzt etwas verwirrt. Also vorweg, Einreise in die USA wohl nicht das Problem, bin schon auf dem Herweg über die USA geflogen und habe entsprechend ESTA etc. erledigt (das braucht es ja auch für eine Durchreise, weil die wenigsten FLughäfen in den USA einen Transitbereich haben), in meinem Pass steht schon ein 90-Tage WT-Visum. Das ist wohl das kleinste Problem. Jetzt bin ich davon ausgegangen, "in den USA wird Gespäck im Normalfall nicht durchgecheckt und vor jedem Anschlussflug findet eine Sicherheitskontrolle statt" weil die meisten Flughäfen eben so gebaut sind, sodass eben immer etwas nötig ist zum Umsteig. Keine Ahnung wie das in ORD bei United ist (kennt das vllt. jemand?) Das ich am Tag drauf erneut durch die Prozedur muss ist ja klar.--Antemister (Diskussion) 18:18, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Sorry, mein Fehler. Ich hatte Inlandsanschlussflug im Kopf, aber Du reist ja direkt weiter nach Deutschland. Dann kannst Du Dein Gepäck vermutlich direkt bis Deutschland durchbuchen. Das bedeutet dann natürlich auch, dass Du in Chicago nicht drankommt - falls Du den Flug verpasst. (Hintergrund ist, dass viele Flughäfen in den USA keine internationalen Flüge haben oder separate Bereiche dafür und daher weder Einreise- noch Zollkontrolle brauchen. Durch die Abfertigung am Einreiseflughafen werden die Reisenden im Folgenden wie US-Bürger behandelt und müssen am Zielort nicht mehr kontrolliert werden.)
- Durch die Sicherheitskontrolle musst Du in Chicago nur, wenn Du sie zwischendurch verlassen hast. Das muss nicht sein, könnte aber passieren. Lt. der englischen Wikipedia gehen alle United-Flüge und die internatiolen Star Alliance-Verbindungen ab Terminal 1, ausgenommen Flug LH 437 nach München. Damit sollten die Wege nicht allzu lang sein. Die Ausreisekontrolle nimmt nur einen kurzen Augenblick in Anspruch, Sicherheitskontrolle fällt wie geschrieben vermutlich nicht noch mal an. Wenn die Fluggesellschaft den Weiterflug anbietet, sollte die Verbindung in der Regel auch klappen - sofern der Zubringer halbwegs pünktlich ist. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:46, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Über ORD mit United habe ich auch mal gemacht, ist schon eine Zeit lang her. Beim Umsteigen sind mir die kilometerlangen Laufbänder in Erinnerung, mit Wasserfällen an den Wänden und permanent dudelnder Andrew-Lloyd-Webber-Musik. --Gereon K. (Diskussion) 18:33, 4. Sep. 2018 (CEST)
Das Tricksen wird nicht klappen, wenn du durchgebucht hast. Die Fluggesellschaft weiß, daß du im Flieger warst und angekommen bist. --M@rcela 19:58, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Ja natürlich weiß die Fluggesellschaft das ich pünktlich in OHD angekommen bin, aber ich könnte ja behaupten, da war so eine lange Schlange vor der Sicherheitskontrolle/der Weg so weit/eine Gepäckkontrolle am 11. September sodass ich erst nach Schließung des Gates dort ankam (die Frage wäre dann wieder ob die das prüfen - Leute, die mit Absicht den gebuchten Flug verpassen gibt es wohl nicht so viele. Aber so wie ausschaut (danke @Yotwen) kann man bei United auch Economy-Tickets gegen Aufpreis (so wie ich verstehe wohl leider mehr als die 50-100 USD, namlich 130 EUR) umbuchen. Denke dass ich es so mache, da gehe ich auf Nummer sicher und schmiere niemanden an.--Antemister (Diskussion) 21:35, 4. Sep. 2018 (CEST)
Da fällt mir der Betrugsversuch ein. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:22, 6. Sep. 2018 (CEST)
Suche Buch und Autor?
Wer kann helfen? Richterin wird überfallen. Der Eindringling vergewaltigt ihre Tochter vor ihren Augen. Richterin plant den perfekten Mord an den Vergewaltiger.
--89.204.155.245 08:22, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Hm, angesichts der Mehrfachanfrage ein Hint: Vielleicht interessierrt dich dann auch Große Fallen, kleine Fallen (Pasti, pasti, pasticky), Tschechische Republik 1998, R: Vera Chytilová --92.200.9.26 05:37, 6. Sep. 2018 (CEST)
Zeitlupenmikrofon
Für schnelle Bewegungen gibt es die Zeitlupe bei Kameras. Gibt es so etwas ähnliches auch für Klänge? Bei normalen Zeitlupen wird AFAIK die Klangfrequenz gesenkt, sodass die Aufnahme tiefer klingt als das Original. Natürlich kann man Aufnahmen am Computer, etwa mit Audacity, unter Bewahrung der Tonhöhe verlangsamen, dann sammeln sich jedoch schnell Störgeräusche an. Also: Gibt es Mikrofone / Fachbegriffe, die gerade auf die Aufnahme schneller Klänge unter Bewahrung der Tonhöhe bei langsamerem Abspielen spezialisiert sind? Mathelerner (Diskussion) 11:59, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Analog lässt sich so was mit einem Tempophon oder einer sog. Springermaschine machen http://www.medien-museum.de/museum/RaMusi/Tonband/tape14.htm. Digital ist so was nun gar kein Problem. Die Scanrate wird genommen wie gewünscht und eine Verschiebung von Tonhöhen ist da auch kein Problem. --Elrond (Diskussion) 12:36, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Das geht prinzipiell nur mit Tricksen und nicht so einfach wie beim bewegten Bild (wo man einfach langsamer abspielt als aufgenommen wurde). Denn wenn man das macht, was beim Bild zur Zeitlupe führt, dann wird halt der Ton tiefer – also das, was du gerade nicht willst. Ton und Bild sind von ihrer Natur her vollkommen unterschiedlich. Beim Ton ergeben sich sämtliche Informationen über Tonhöhen und Klänge erst aus dem zeitlichen Ablauf, sie sind nicht in jeder einzelnen Momentaufnahme enthalten – im Unterschied z.B. zu den Gesichtern von Leuten in einem Film. Einen Film kannst du anhalten und hast ein Standbild der aktuellen Szene. Wenn du aber eine Tonaufnahme anhältst, hast du gar nichts, es wird nicht der momentane Klang als „Standton“ gehalten.
- Denken wir uns mal eine technische Lösung für eine Tonzeitlupe ohne Tonhöhenänderung. Das geht bei einem Einzelton, einer einzelnen Sinusschwingung, noch einfach: Eine Software verdoppelt einfach jede Einzelschwingung, bei jedem Nulldurchgang wird der Abschnitt seit dem letzten Nulldurchgang erneut eingefügt. Ergebnis: Das Tempo halbiert sich, die Tonhöhe bleibt gleich. Wenn jetzt aber diese Schwingung von fünf anderen Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen überlagert ist, wird’s knifflig. Und ein natürlicher Klang besteht nicht nur aus fünf, sondern aus Hunderten überlagerter Einzelschwingungen ganz unterschiedlicher zeitlicher Abläufe, da findest du keine Fenster mehr, die du einfach vervielfachen kannst, ohne klangliche Kompromisse einzugehen. --Kreuzschnabel 14:40, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Du machst einfach eine Fourier-Analyse, bastelst dann man Signal herum und kehrst es wieder um - feddisch. --Elrond (Diskussion) 16:33, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist genau das, was Audacity macht und der Fragesteller wegen der Störgeräusche nicht will. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Im Artikel Audacity kommt der Begriff Fourier-Analyse nicht vor und nach solch einer Analyse kann man ja gerade ganz gezielt einzelne Frequenzen herausnehmen und anschließend das bereinigte Signal wieder zusammensetzen, nur eben ohne Störsignal. --Elrond (Diskussion) 18:02, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn das so einfach ist, dann bau eine Software, die das ohne Klangverluste macht, und du hast ausgesorgt. --Kreuzschnabel 18:38, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Es geht prinzipiell, bedarf allerdings profunder Kenntnisse, da war meine erste Antwort wohl zu flappsig. Forensische Klanganalyse arbeitet z.B. auch mit diesem Verfahren, neben anderen. --Elrond (Diskussion) 18:44, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Vielleicht sollte man mal kurz erklären, warum das anspruchsvoll ist: Verhältnismäßig einfach geht "mischen"; dabei wird ein Signalband im Frequenzbereich transponiert, d. h. zu jeder einzelnen Signalfrequenz wird derselbe konstante Wert addiert. Das löst aber die Aufgabe nicht: Damit das geschwindigkeitsveränderte Signal natürlich klingt, müssen die Zahlenverhältnisse der ursprünglichen Frequenzen erhalten bleiben. Nehmen wir mal an, es gibt zwei Töne, einen mit 1 kHz und einen mit 1,2 kHz. Wenn die Aufnahme jetzt einfach mit halber Geschwindigkeit wiedergegeben wird, dann werden die Töne jeweils um eine Oktave tiefer wiedergegeben, also mit 500 Hz und mit 600 Hz. Die jetzt einfach 500 Hz hochzumischen bringt nichts: Dann hat der eine Ton zwar wieder 1 kHz, aber der andere nur noch 1,1 kHz, und das klingt extrem unnatürlich. Es gibt aber keinen einfachen Algorithmus, der jede Einzelfrequenz mit dem gleichen Faktor multipliziert. Man hilft sich, indem man das Signal in viele schmale Frequenzbänder zerlegt und jedes einzelne mit einer passenden Verschiebungsfrequenz hochmischt und das wieder zusammensetzt. Das Ergebnis klingt aber trotzdem bescheiden. Es gibt zwei Möglichkeiten, es zu verbessern: Entweder entwickelt mal jemand den genialen Algorithmus, der das kann, oder man geht mit wahnsinnig viel Rechenleistung drauf los und macht die Einzelbänder so schmal, daß das synthetisierte Ergebnis brauchbar wird. Aber auch da steckt der Teufel im Detail: Je schmalbandiger ein Bandpaß wird, umso höher ist seine Verzögerungszeit, d. h. es dauert ein Weilchen, bis das Ausgangssignal fertiggebastelt wurde. Im Anwendungsfall ist das allerdings nicht so bedeutsam, weil zeitlich gedehnte oder komprimierte Signale aus logischen Gründen ohnehin nicht in real time wiedergegeben werden können, sondern zwischengespeichert werden müssen. Muß man sich dann halt gedulden, bis fertig ist. Wobei: Geht auch mit weniger Rechenleistung. Dauert dann halt länger, bis fertig ist. Störgeräusche muß dabei nicht, vom Prinzip her entstehen keine. --77.186.141.231 22:47, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Es geht prinzipiell, bedarf allerdings profunder Kenntnisse, da war meine erste Antwort wohl zu flappsig. Forensische Klanganalyse arbeitet z.B. auch mit diesem Verfahren, neben anderen. --Elrond (Diskussion) 18:44, 3. Sep. 2018 (CEST)
- @Elrond: Audacity macht das über eines seiner vielen Plugins. --Rôtkæppchen₆₈ 19:10, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Ich kenne das Programm nicht, habe nur den Artikel hier gelesen. Die Fourier-Analyse ist aber prinzipiell für die vom Frager genannten Probleme geeignet, ob er dieses Plugin kennt und nutzt (nutzen kann?), müsste er uns sagen. --Elrond (Diskussion) 19:21, 3. Sep. 2018 (CEST)
- zB WaveLab, Cubase und natürlich Auto-Tune können das sehr gut. ---- Ian Dury Hit me 22:56, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Was soll eine Fourier-Analyse dabei nützen? Spektrum mit konstantem Faktor multiplizieren und rücktransformieren? (Hm, warum eigentlich nicht...) --77.186.141.231 23:03, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Und wie gewinnst Du Dein Spektrum? --23:09, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Hä? Wovon war denn wohl gerade die Rede? --77.186.141.231 01:00, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Multiplizieren und rücktransformieren funktioniert übrigens nicht: Das verändert die Signallänge im Zeitbereich entsprechend. Man hätte nach dem Frequenzhochtransformieren dann zwar die richtigen Tonfrequenzen (also z. B. eine Oktave höher), aber dummerweise auch um den Faktor Zwei zu schnell, d. h. es wäre nicht mehr zur Zeitlupenaufnahme synchron. (Kann man sich überlegen, indem man einfach mal eine Sinusschwingung begrenzter Zeitdauer hernimmt, fouriertransformiert und nach multiplikativem Frequenzshift rücktransformiert.) Ein gescheites Verfahren, das nicht die gängigen Krücken benutzt, steht also noch aus. (Nein, ich werde mich nicht ans Knobeln machen: Wenn ich das rauskriegen könnte, dann wäre bestimmt schon längst jemand anders auf den Trichter gekommen, also ist das Zeitverschwendung. OK, wenn alle so denken würden...) --85.178.98.71 16:19, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Und wie gewinnst Du Dein Spektrum? --23:09, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Was soll eine Fourier-Analyse dabei nützen? Spektrum mit konstantem Faktor multiplizieren und rücktransformieren? (Hm, warum eigentlich nicht...) --77.186.141.231 23:03, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn das so einfach ist, dann bau eine Software, die das ohne Klangverluste macht, und du hast ausgesorgt. --Kreuzschnabel 18:38, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Im Artikel Audacity kommt der Begriff Fourier-Analyse nicht vor und nach solch einer Analyse kann man ja gerade ganz gezielt einzelne Frequenzen herausnehmen und anschließend das bereinigte Signal wieder zusammensetzen, nur eben ohne Störsignal. --Elrond (Diskussion) 18:02, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist genau das, was Audacity macht und der Fragesteller wegen der Störgeräusche nicht will. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Du machst einfach eine Fourier-Analyse, bastelst dann man Signal herum und kehrst es wieder um - feddisch. --Elrond (Diskussion) 16:33, 3. Sep. 2018 (CEST)
Monatlich kündbar
Ich hab zum 1. September 2018 einen "monatlich kündbaren Vertrag" gekündigt. Nun antwortet man mir, dass die Kündigung zum 31. Oktober 2018 wirksam wird. Wäre nicht der 30. September 2018 korrekt? 2003:E1:33D5:2195:2135:34FC:1E11:E823 18:55, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Was heißt „zum 1. September“? Hast du am 1. September gekündigt? Dann wird, bei einem Monat Kündigungsfrist („monatlich kündbar“), die Kündigung korrekt zum Letzten des Folgemonats wirksam. Um wirksam zum 30. September zu kündigen, hättest du spätestens am 31. August kündigen müssen. --Gretarsson (Diskussion) 19:06, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Muss nicht unbedingt sein, da der 1. September ein Samstag war. Da könnte es sein, dass das neue Monat erst am 3. September begonnen hat (z.B. Österreichische Zivilprozessordnung, § (weiß ich nicht) für die Kündigung von Pacht- und Mietverträgen). Aber dann bleibt noch die Frage wie Du gekündigt hast, denn als Termin gilt der, an dem das Kündigungsschreiben vom Empfänger angenommen wurde. --TheRunnerUp 19:09, 5. Sep. 2018 (CEST) PS @ Gretarsson: monatlich kündbar heißt noch nicht notwendiger weise, dass auch die Kündigungsfrist ein Monat ist. --TheRunnerUp 19:11, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Sondern? --Gretarsson (Diskussion) 19:15, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ich kann zB meinen Mitarbeiter monatlich kündigen (also jeweils zum letzten eines Monats), aber die Kündigungsfrist beträgt zwei Monate, d. h. ich muss ihm die Kündigung schon mehr als 2 Monate davor schicken oder überreichen. Aber da wir hier nicht wissen, um welche Art Vertrag es sich handelt, kann man nur spekulieren, --TheRunnerUp 19:17, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Naja, aber bei solchen Aboverträgen wie sie der TO gekündigt hat, heißt „monatlich kündbar“ in aller Regel, dass eine einmonatige Kündigungsfrist besteht, so wie „vierteljährlich Kündbar“ eine 3-Monatige Kündigungsfrist bedeutet. Dass der Vertrag, egal wann ich ihn kündige und unabhängig von der Kündigungsfrist, zum Monatsende ausläuft, ist bei solchen Verträgen doch ohnehin gang und gäbe (in der Regel ist er ja auch zum Monatsersten, manchmal auch rückwirkend, wirksam geworden)... --Gretarsson (Diskussion) 19:35, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Woher weißt Du, dass es sich um einen Abovertrag handelt? --TheRunnerUp 19:42, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Egal, denn das ist so oder so Unfug, was du geschrieben hast. Sonst würde man nur noch "monatlich kündbare" Verträge anpreisen (mit 30 Jahren Kündigungsfrist im Kleingedruckten), wenn "monatlich kündbar" in solchen Fällen auch bloß bedeuten dürfte, dass das Vertragsende auf einen Monatsletzten irgendwann frühestens in 2048 fallen muss. Arbeitnehmer gelten natürlich auch nicht als "monatlich kündbar", wenn sie tatsächlich eine längere Kündigungsfrist haben; selbst wenn geregelt ist, dass das Beschäftigungsverhältnis immer nur zu einem Monatsletzten enden kann. --2A02:908:692:1360:4872:D95C:405F:43B3 20:00, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ich schreib möglicherweise Unfug, habe aber zumindest ein wenig Ahnung, während Du offenbar völlig ahnungslos bist. --TheRunnerUp 20:21, 5. Sep. 2018 (CEST)
- (BK)Noch ein umgekehrtes Beispiel zu oben (Arbeitnehmer): Viele Versicherungsverträge haben einen jährlichen Kündigungstermin (z. B. 31.12. oder einen anderen Stichtag), aber nur 3 Monate Kündigungsfrist. --TheRunnerUp 20:30, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ich muss dich ja nicht überzeugen. Wenn du Arbeitnehmer bist, kannst du gerne bei deinem Arbeitgeber darauf bestehen, dass dein Arbeitsverhältnis "monatlich kündbar" sein soll. Gib ihm das am besten schriftlich. --2A02:908:692:1360:4872:D95C:405F:43B3 20:33, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, ich bin Arbeitgeber und weiß, dass ich meine Mitarbeiter monatlich kündigen könnte wenn ich wollte. Und ja, das muss schriftlich vereinbart sein (im Dienstvertrag), weil das Arbeitnehmergesetz (in Österreich) noch viele günstigere Regelungen für den Arbeitnehmer vorsehen würde (Kündigung nur zum Ende des Quartals). --TheRunnerUp 20:37, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ach dann sind wir uns ja anscheinend jetzt einig, dass "monatlich kündbar" doch nicht bloß bedeutet, dass der Vertrag an einem Monatsletzten nach Ablauf einer anderen, davon unabhängigen längeren Kündigungsfrist enden würde, sondern bereits selber eine (für Arbeitnehmer relativ ungünstige) Kündigungsfrist darstellt? Freut mich, dass du doch noch die Kurve gekriegt hast. --2A02:908:692:1360:71FA:CD26:78EF:B342 23:37, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, denn die Frist beträgt trotzdem 2 Monate. --TheRunnerUp 14:16, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Ach dann sind wir uns ja anscheinend jetzt einig, dass "monatlich kündbar" doch nicht bloß bedeutet, dass der Vertrag an einem Monatsletzten nach Ablauf einer anderen, davon unabhängigen längeren Kündigungsfrist enden würde, sondern bereits selber eine (für Arbeitnehmer relativ ungünstige) Kündigungsfrist darstellt? Freut mich, dass du doch noch die Kurve gekriegt hast. --2A02:908:692:1360:71FA:CD26:78EF:B342 23:37, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, ich bin Arbeitgeber und weiß, dass ich meine Mitarbeiter monatlich kündigen könnte wenn ich wollte. Und ja, das muss schriftlich vereinbart sein (im Dienstvertrag), weil das Arbeitnehmergesetz (in Österreich) noch viele günstigere Regelungen für den Arbeitnehmer vorsehen würde (Kündigung nur zum Ende des Quartals). --TheRunnerUp 20:37, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ich muss dich ja nicht überzeugen. Wenn du Arbeitnehmer bist, kannst du gerne bei deinem Arbeitgeber darauf bestehen, dass dein Arbeitsverhältnis "monatlich kündbar" sein soll. Gib ihm das am besten schriftlich. --2A02:908:692:1360:4872:D95C:405F:43B3 20:33, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Stimmt, er schreibt gar nichts von einem „Abovertrag“. Ich bin einfach davon ausgegangen, weil es das naheliegendste ist, weil das die Sorte von „monatlich kündbaren“ Verträgen ist, mit denen Otto-Normalverbraucher (also der durchchnittliche WP-Auskunftsbenutzer) am ehesten zu tun hat (wobei ich Strom-, Gas- und Telefon-/Internetversorgung u. dergl. mit inkludieren würde)... --Gretarsson (Diskussion) 20:28, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Egal, denn das ist so oder so Unfug, was du geschrieben hast. Sonst würde man nur noch "monatlich kündbare" Verträge anpreisen (mit 30 Jahren Kündigungsfrist im Kleingedruckten), wenn "monatlich kündbar" in solchen Fällen auch bloß bedeuten dürfte, dass das Vertragsende auf einen Monatsletzten irgendwann frühestens in 2048 fallen muss. Arbeitnehmer gelten natürlich auch nicht als "monatlich kündbar", wenn sie tatsächlich eine längere Kündigungsfrist haben; selbst wenn geregelt ist, dass das Beschäftigungsverhältnis immer nur zu einem Monatsletzten enden kann. --2A02:908:692:1360:4872:D95C:405F:43B3 20:00, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Woher weißt Du, dass es sich um einen Abovertrag handelt? --TheRunnerUp 19:42, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Naja, aber bei solchen Aboverträgen wie sie der TO gekündigt hat, heißt „monatlich kündbar“ in aller Regel, dass eine einmonatige Kündigungsfrist besteht, so wie „vierteljährlich Kündbar“ eine 3-Monatige Kündigungsfrist bedeutet. Dass der Vertrag, egal wann ich ihn kündige und unabhängig von der Kündigungsfrist, zum Monatsende ausläuft, ist bei solchen Verträgen doch ohnehin gang und gäbe (in der Regel ist er ja auch zum Monatsersten, manchmal auch rückwirkend, wirksam geworden)... --Gretarsson (Diskussion) 19:35, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ich kann zB meinen Mitarbeiter monatlich kündigen (also jeweils zum letzten eines Monats), aber die Kündigungsfrist beträgt zwei Monate, d. h. ich muss ihm die Kündigung schon mehr als 2 Monate davor schicken oder überreichen. Aber da wir hier nicht wissen, um welche Art Vertrag es sich handelt, kann man nur spekulieren, --TheRunnerUp 19:17, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Sondern? --Gretarsson (Diskussion) 19:15, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Muss nicht unbedingt sein, da der 1. September ein Samstag war. Da könnte es sein, dass das neue Monat erst am 3. September begonnen hat (z.B. Österreichische Zivilprozessordnung, § (weiß ich nicht) für die Kündigung von Pacht- und Mietverträgen). Aber dann bleibt noch die Frage wie Du gekündigt hast, denn als Termin gilt der, an dem das Kündigungsschreiben vom Empfänger angenommen wurde. --TheRunnerUp 19:09, 5. Sep. 2018 (CEST) PS @ Gretarsson: monatlich kündbar heißt noch nicht notwendiger weise, dass auch die Kündigungsfrist ein Monat ist. --TheRunnerUp 19:11, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ich bin kein Jurist, aber soweit ich weiß, musst du einen monatlich kündbaren Vertrag wirklich spätestens einen Monat vor dem beabsichtigten Vertragsende kündigen – bei Vertragsende 30. September also spätestens am 30. August. Übrigens zählt nicht, wann du die Kündigung abschickst, sondern, wann der Vertragspartner sie erhält. Also schon vor dem 30. August abschicken. Deine am 1. September abgeschickte Kündigung (so verstehe ich deine Frage jedenfalls) ist frühestens am 1. September eingetroffen und wird zum 1. Oktober wirksam, und der angefangene Monat ist noch voll zu zahlen, wenn Kündigung zum Monatsende vereinbart ist. Dumm gelaufen. --Kreuzschnabel 19:10, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Es ist schon viel richtiges hier geschrieben worden, aber die Klausel "monatlich kündbar" für sich allein ergibt noch keine vollständige Regelung. Wenn die Kündigung nicht nur zu bestimmten Terminen (Monatsende, Quartalsende, Jahresende) zulässig sein soll, bedeutet "monatlich kündbar", dass du mit einem Monat Frist zu jedem beliebigen Termin kündigen kannst (die andere Lesart, dass zu jedem Monatsende gekündigt werden kann, ergibt keinen Sinn, weil dann die Kündigungsfrist fehlen würde). Also: Kündigung geht am 17.05. zu und wird am 17.06. wirksam. Das ist allerdings nicht üblich; üblich ist eine Einschränkung der Kündigungstermine (zum Beispiel zu jedem Monatsletzten) plus eine bestimmte Kündigungsfrist (die kann einen Monat betragen, aber auch kürzer oder länger sein). Monatlich zum Monatsende kündbar bedeutet, dass eine Kündigung, die zum 30.09. wirksam werden soll, spätestens am 31.08. (also am Letzten des vorherigen Monats) dem Empfänger zugegangen sein muss. --Snevern 22:54, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das der Vertrag nur per Monatsende beendet werden kann, kann sich indirekt auch durch die Bezahlung ergeben. Die typische Floskel ist ja „Der (Miet)-Zins ist zahlbar monatlich im Voraus auf den 1. jeden Monats zu zahlen.“, und das liest sich verdächtig danach, dass man so oder so immer den kompletten Monat zu bezahlen hat (Daraus ergibt sich auch der Endtermin per Monatsende). Man kann es aber im vorliegenden Fall drehen wie man will, wenn man das Verhältnis per 30.9 hätte lösen wollen, hätte die Kündigung am 31.8 beim Empfänger sein müssen. --Bobo11 (Diskussion) 09:43, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Es ist schon viel richtiges hier geschrieben worden, aber die Klausel "monatlich kündbar" für sich allein ergibt noch keine vollständige Regelung. Wenn die Kündigung nicht nur zu bestimmten Terminen (Monatsende, Quartalsende, Jahresende) zulässig sein soll, bedeutet "monatlich kündbar", dass du mit einem Monat Frist zu jedem beliebigen Termin kündigen kannst (die andere Lesart, dass zu jedem Monatsende gekündigt werden kann, ergibt keinen Sinn, weil dann die Kündigungsfrist fehlen würde). Also: Kündigung geht am 17.05. zu und wird am 17.06. wirksam. Das ist allerdings nicht üblich; üblich ist eine Einschränkung der Kündigungstermine (zum Beispiel zu jedem Monatsletzten) plus eine bestimmte Kündigungsfrist (die kann einen Monat betragen, aber auch kürzer oder länger sein). Monatlich zum Monatsende kündbar bedeutet, dass eine Kündigung, die zum 30.09. wirksam werden soll, spätestens am 31.08. (also am Letzten des vorherigen Monats) dem Empfänger zugegangen sein muss. --Snevern 22:54, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Benutzer Snevern hat alles richtig dargestellt. Zusätzliche Ausführungen dazu sind, abgesehen davon, dass sie unlogisch sind, weder nötig noch sinnvoll. Was ist bei zweimonatlicher Bezahlung?..--84.164.211.193 12:16, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Wohnraummiete ist ein schlechtes Beispiel, weil dort eine abweichende gesetzliche Regelung existiert (§ 573 c BGB). Danach ist dort als spätestmöglicher Zugang der dritte Werktag des Monats vorgesehen, damit die Kündigung zum Ende des übernächsten Monats wirksam wird: Kündigung am 4. Januar - der 1.1. ist immer ein Feiertag - führt zu Vertragsende am 31.03.
- Mit Regelungen zur Fälligkeit von Zahlungen hat das alles überhaupt nichts zu tun, und auch nicht damit, ob für einen anteiligen Monat der gesamte Betrag geschuldet ist oder nicht. --Snevern 22:33, 6. Sep. 2018 (CEST)
Störgeräusche auf CD oder USB Stick.
Hallo.
Wer kennt dieses Phänomen? Beim abspielen einer selbst gebrannten CD oder eines USB Sticks zB. im Auto gibt es öfter Störgeräusche mitten in den Liedern, wie so ein Kratzgeräusch. Beim wiederholten abspielen sind die Geräusche manchmal weg oder an anderer Stelle. Ich würde sagen so 10 % der Lieder haben diese Geräusche? Die Originale auf dem PC sind aber alle in Ordnung. Am Gerät im Auto denke ich, kann es nicht liegen. Das Auto ist ganz neu. Wer kann bitte helfen? Danke im voraus. --2A02:908:2541:8C0:C9C6:A6CD:4703:E76E 20:25, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Probier mal einen anderen Audiocodec oder ein anderes Containerformat aus oder brenne eine echte Audio-CD. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Bei selbstgebrannten Audio-CDs hatte ich schon ein periodisches Kratzen, wenn sie älter wurden und die Reflexschicht nachließ. Aber bei USB-Sticks? In welchem Format bzw. Container liegen denn da die Audiodaten vor? mp3, ogg, aac, flac, wav, m4a oder wat? Und kann man nach der Fragestellung davon ausgehen, dass die „selbst gebrannte CD“ auch keine lineare Audio-CD ist, sondern eine CD-ROM mit komprimierten Dateien? --Kreuzschnabel 21:43, 5. Sep. 2018 (CEST)
Also bei den CD s brenne ich über Nero auf Audio CD oder Jukebox Audio CD. Bei dem Stick zuiehe ich einfach die Lieder von der Festplatte auf den Stick. Alle in mp3 Format??? Was meinst Du mit Audiocode oder Containerformat???
- Einzelne Satzzeichen reichen aus. Deine CDs sind also Audio-CDs, keine Datenträger. Da kann es, wie ich oben schon schrob, zu kratzenden Geräuschen kommen, wenn die Lesbarkeit des Datenstroms abnimmt. Auf Datenträgern im eigentlichen Sinne (Audio-CDs haben kein Dateisystem) kann das einklich net passieren, entweder ist eine Datei lesbar oder sie ist es nicht. Wenn du allerdings eine schadhafte CD in ein mp3 rippst, sind da die Störungen natürlich auch mit aufgenommen. Aber du schreibst ja, auf dem PC treten keine Störungen auf. Dann habe ich keine Idee mehr, woran das liegen könnte. Ein Audio-Codec ist eine Methode, Audiodaten zu kodieren und dann wieder zu dekodieren. Zum Beispiel das „MPEG 1 Audio Layer III“-Verfahren, kurz auch mp3 genannt. --Kreuzschnabel 14:05, 6. Sep. 2018 (CEST)
Preisfragen der Akademien im 18. Jahrhundert
Liebe Community, gerade im 18. Jahrhundert gab es ja die Tradition der Preisfragen in den Akademien (auch wenn sie noch darüber hinaus fortbestand), diese stellen einen spannenden Indikator für das Verhältnis von staatlich-öffentlichen Institutionen zur Aufklärung dar (welche Fragen wurden auf den Tisch gebracht, welche Antworten gewürdigt?). Nicht zuletzt sind auch berühmte Texte daraus hervorgegangen, dennoch fällt es mir selbst bei Fragen mit berühmten Antworten (Rousseau, Kant …) relativ schwer, Details zu der Ausschreibung etc. zu finden. Kennt jemand Listen, wo Preisfrage, Ausschreibung, Einsendungen und Gewinner über die Jahre hinweg zusammengetragen sind? (etwa für die Preußische Akademie der Wissenschaften, die Académie de Dijon, die Académie française, die Académie impériale, die Royal Society …) Ich bin für jeden Hinweis dankbar! Grüße --Chricho ¹ ² ³ 17:30, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Wirklich nur ein Hinweis: Sekundärliteratur und einzelne Zusammenstellungen sind im KVK unter den Suchworten Preisfragen+Akademie zu finden. --Aalfons (Diskussion) 18:32, 6. Sep. 2018 (CEST)
Android: Dateiablage
Ich habe ein Samsung Galaxy S6. Ein Kontakt von mir, der im Gerätespeicher liegt, hat zwei Bilder im Datensatz. Ein Bild als Kontaktbild und ein anderes Bild, das im Reiter "Profilfreigabe" erscheint. Um letztgenanntes Bild geht es. Ich möchte dieses kleine Bild (beim Darauftippen passiert nichts) gern im Ordnersystem aufspüren. Wo liegt es? Danke und mfG --Mattes (Diskussion) 17:30, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe /data/data/com.android.providers.contacts/files/photos/ gefunden, wofür du aber wohl Rootrechte benötigst. -- Ian Dury Hit me 20:11, 6. Sep. 2018 (CEST)
Online-Kalender
Hallo in die Runde,
ich hab' mich schon totgesucht sowohl in Wikipedia als auch per Gugel, aber ich werde nicht recht schlau draus, ob es das gibt, was ich suche: ein Kalenderprogramm, das ich im Login-Bereich einer Website hinterlegen und für Teammitglieder zugänglich machen kann, nach Möglichkeit abgestuft für einige mit Schreibrechten und für andere nur mit Leseberechtigung. Da darin auch Daten sein werden, die dem Datenschutz unterliegen, dürfte das Programm nicht gleich alles an irgendeinen Cloudprovider mit Server in den USA (oder so) nach Hause funken.
Thunderbird, Outlook, Google-Kalender etc. kenne ich so einigermaßen, aber ich sehe irgendwie nicht, dass eins von denen das so könnte. Eine Lösung, die alles mit dem eigenen Kalender synchronisiert, kann ich mir dafür auch nicht so recht vorstellen.
Gibt es sowas? Oder ist das Ganze in dieser Form eine Schnapsidee? --91.34.32.28 22:58, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Eigener Server mit WebDAV? --217.254.189.186 23:02, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Es ist nicht klar, was du suchst. Eine Windows-Software zur Installation auf dem PC? Oder eine Online-Lösung? Was meinst du mit "im login-bereich hinterlegen"? Du suchst einen Online-Kalender, den du auf einer Webseite einbinden kannst? Geht es da um eine Internet-Webseite oder ist das ein Firmen-Intranet? Dieser Kalender soll für alle Teammitglieder das gleiche anzeigen? Also *ein* Kalender für alle? Also z.B. sowas wie doodle.com ? --85.212.228.28 23:09, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Also, ich versuch's nochmal besser zu beschreiben: Online-Kalender, ja, und es geht um eine Internet-Website, die einen geschützten Bereich hat. Intranet wäre vermutlich besser für sowas geeignet - ?
- Der Kalender soll für alle Teammitglieder das Gleiche anzeigen, ja. Also, es geht dabei um Raumbelegungspläne und dergleichen. Nichts, was man mit seinem eigenen dienstlichen Kalender so komplett synchronisieren möchte (und umgekehrt), wo man aber bei Bedarf die Möglichkeit haben muss, schnell mal reinzugucken.
- Doodle.com kenne ich bislang nur für Terminfindung, nicht als Kalender im eigentlichen Sinne - kann ich jetzt nicht sagen, ob das sowas kann. --91.34.32.28 23:49, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn du auf der Website eigene Software installieren kannst, schau dir mal OwnCloud an. --Potisiris (Diskussion) 12:03, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Danke für den Tipp! Werde ich mir auf jeden Fall mal genauer ansehen, obwohl ich nicht glaube, dass das auf der Website geht.
- Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ich mit dieser Idee wahrscheinlich auf einem nicht realisierbaren Holzweg war, und muss mich mal nach anderen Lösungen umgucken. Daher danke nochmal an alle und hier erledigt. --87.150.13.237 00:00, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.150.13.237 00:00, 9. Sep. 2018 (CEST)
Historische Karte gesucht
Vor ein paar Tagen habe ich zufällig diese schöne alte Karte gefunden. Leider funktionierte der Zurück-Button nicht mehr, und ich kann nicht mehr nachvollziehen, wie ich dort hingekommen bin. Damit fehlen mir leider alle Informationen zu der Karte, die sich wohl auf einem übergeordneten Link befinden, von dem man aus zu der Karte kommt (auf der Karte selber scheint weder ein Titel noch ein Urheber zu stehen). Mit der Google-Bildersuche komme ich auf diese Liste, finde dort aber die Karte nicht. Wer kann helfen, hier weiter zu kommen? --Ratzer (Diskussion) 16:45, 6. Sep. 2018 (CEST)
- N° 202 — (Europe, Belgique & Pays-Bas) - DE LAT, Joan.- Nieuw en beknopt kaart-boekje, vertoonende de XVII Nederlandse provintien; als mede : de hertogdommen Kleef en Gulik; het graafschap Meurs, de bisdommen Keulen en Luyk, en de aangrenzende landschappen, zeeën en rivieren […].- [Atlas portatif ou Livre nouveau de cartes géographiques […]]. Deventer, Joan de Lat, 1741. --HHill (Diskussion) 17:00, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Sicher dass das sie besagte Karte ist? Den Dollart kann ich darauf nicht finden. --Elrond (Diskussion) 23:54, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Klick dort mal auf Lire plus/Read more … --HHill (Diskussion) 06:47, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Sicher dass das sie besagte Karte ist? Den Dollart kann ich darauf nicht finden. --Elrond (Diskussion) 23:54, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Schau dir mal die Karten und die Beschreibungen unter folgendem Link an: https://www.godts.com/en/auction/public-auction-of-10th-october-2017/catalogue/10/ --185.183.104.139 17:26, 6. Sep. 2018 (CEST)
Danke sehr.--Ratzer (Diskussion) 18:25, 6. Sep. 2018 (CEST)
In der S-Bahn ohne Fahrkarte
Hi, ich war in der S-Bahn München ohne Ticket unterwegs, hat noch nie Ärger gegeben aber jetzt hat mich einer von DB Sicherheit aufgeschrieben. Weiß jemand ob die die Briefe mit der Strafe nach Hause senden? Ich habe noch kein Girokonot und kann das nicht überweisen, aber meine Eltern sollen das nicht wissen, was machen ich? --Frage zum Bahnrecht (Diskussion) 14:48, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Brief abfangen, Kumpel mit Konto einschalten. Der Bahn ist es egal, von welchem Konto die Kohle kommt, Hauptsache das Aktenzeichen stimmt. Es kann allerdings Wochen dauern, bis die Rechnung im Briefkasten landet. --Aalfons (Diskussion) 15:00, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Ja scheiße geht aber nicht, muss ja in die Schule, und da ist die Gefahr hoch das meine Eltern den Brief abfangen, kann ich irgendwie ein Postfach mieten oder muss man 18 Jahre sein dafür?--Frage zum Bahnrecht (Diskussion) 15:01, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Hat man dir bei der Kontrolle einen Beanstandungsbeleg in die Hand gedrückt? Dann kannst du den Betrag auch an einem Ticket-Automaten bar einzahlen [4]. Ansonsten wende dich an das S-Bahn-Kundencenter. Postfach mieten wird nachträglich nichts bringen, da der Brief natürlich an die Adresse geht, die der Kontrolleur aufgeschrieben hat. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:09, 4. Sep. 2018 (CEST)
- (nach BK) In der Regel bekommt man, wenn man beim Schwarzfahren erwischt wird, direkt einen Überweisungsschein in die Hand gedrückt, und Post kommt erst, wenn du nicht binnen 14 Tagen (mit ein paar Tagen Toleranz) auf das entsprechende Konto überwiesen hast (wobei dann auf die 60 Euro noch eine saftige Inkasso-Gebühr aufgeschlagen wird). Außerdem werden die Kontrollen m.W. nicht vom Sicherheitspersonal durchgeführt, sondern von speziellen Mitarbeitern der DB. Wenn du uns mit deiner Geschichte also keinen Bären aufbindest, kann es sein, dass der Security-Fuzzi dir nur einen Schrecken einjagen wollte. Ein Ticket solltest du aber in Zukunft trotzdem lösen, jedenfalls wenn du zu Uhrzeiten fährst, zu denen üblicherweise kontrolliert wird... --Gretarsson (Diskussion) 15:12, 4. Sep. 2018 (CEST)
- @Gretarsson: Fahrkartenprüfdienst gehört sehr wohl zum Leistungsspektrum der DB Sicherheit [5]. Das ist in den einzelnen Verkehrsverbünden verschieden geregelt, aber hier in Frankfurt wird in der S-Bahn von DB Sicherheit kontrolliert. Wie es in München aussieht, weiß ich nicht. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:24, 4. Sep. 2018 (CEST)
- OK, kann sein, dass das von VV zu VV unterschiedlich geregelt ist. Hier in Berlin kontrolliert jedenfalls ausschließlich spezielles, meist zivil gekleidetes Personal der DB bzw. BVG die Fahrscheine. DB-Security tritt bei Kontrollen maximal als „Geleitschutz“ auf. Kann natürlich sein, dass Securities sich von dem einen oder anderen Penner in der Bahn die Fahrkarte zeigen lassen, um ihn dann umgehend hinauskomplimentieren zu können, aber normale Fahrgäste lassen die unbehelligt und regelmäßige Kontrollen führen die hier schon gar nicht durch. Und wenn ich lese, was der TO weiter unten so schreibt, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass er von der Security -- auch in München -- nur deshalb kontrolliert wurde, weil er irgend einen Blödsinn in der Bahn veranstaltet hat. Ob er in diesem Fall tatsächlich als Schwarzfahrer vermerkt würde und ob eine entsprechende Überweisungsaufforderung dann zugeschickt wird oder eigentlich von dem Security-Mitarbeiter direkt ausgehändigt worden wäre, entzieht sich leider meiner Kenntnis... --Gretarsson (Diskussion) 15:45, 4. Sep. 2018 (CEST)
- @Gretarsson: Fahrkartenprüfdienst gehört sehr wohl zum Leistungsspektrum der DB Sicherheit [5]. Das ist in den einzelnen Verkehrsverbünden verschieden geregelt, aber hier in Frankfurt wird in der S-Bahn von DB Sicherheit kontrolliert. Wie es in München aussieht, weiß ich nicht. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:24, 4. Sep. 2018 (CEST)
- (nach BK) In der Regel bekommt man, wenn man beim Schwarzfahren erwischt wird, direkt einen Überweisungsschein in die Hand gedrückt, und Post kommt erst, wenn du nicht binnen 14 Tagen (mit ein paar Tagen Toleranz) auf das entsprechende Konto überwiesen hast (wobei dann auf die 60 Euro noch eine saftige Inkasso-Gebühr aufgeschlagen wird). Außerdem werden die Kontrollen m.W. nicht vom Sicherheitspersonal durchgeführt, sondern von speziellen Mitarbeitern der DB. Wenn du uns mit deiner Geschichte also keinen Bären aufbindest, kann es sein, dass der Security-Fuzzi dir nur einen Schrecken einjagen wollte. Ein Ticket solltest du aber in Zukunft trotzdem lösen, jedenfalls wenn du zu Uhrzeiten fährst, zu denen üblicherweise kontrolliert wird... --Gretarsson (Diskussion) 15:12, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Die Eltern mit einem dezenten „Hört mal, ich hab da ein bisschen Scheiße gebaut“ einzuweihen geht gar nicht? Ich meine, du hast ja nichts wirklich Schlimmes getan (obwohl das nicht deine erste Schwarzfahrt war, wie aus deinem „hat noch nie Ärger gegeben“ ziemlich eindeutig hervorgeht). Ist ne simple Frage, ich kenn ja eure Beziehung nicht, aber den Weg würde ich persönlich bei Weitem vorziehen, und langfristig kann das die beste Lösung sein. Stell dir vor, da kommt noch irgendwas hinterher, das du nicht abfängst, dann ist aber die Kacke am Dampfen! Auch rein moralisch finde ich, jeder kann mal Mist bauen, soll dann aber bitte auch dazu stehen. --Kreuzschnabel 15:13, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Meine Eltern stressen gerade extrem, und wenn jetzt sowas kommt schmeißen die mich am Ende raus, habe vorher schon ein bisschen Mist gebaut und Anzeige wegen Sachbeschädigung bekommen und so, leider ist meine Eltern da nicht entspannt wie andere aus meiner Gang.--15:16, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Gib's zu, du hast das Fahrtgeld, das du von deinen Eltern erhalten hast, für Drogen ausgegeben und musst jetzt die Strafgebühr durch Einbrüche in Kleingartenkolonien finanzieren. --Aalfons (Diskussion) 15:20, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Meine Eltern stressen gerade extrem, und wenn jetzt sowas kommt schmeißen die mich am Ende raus, habe vorher schon ein bisschen Mist gebaut und Anzeige wegen Sachbeschädigung bekommen und so, leider ist meine Eltern da nicht entspannt wie andere aus meiner Gang.--15:16, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Nee Drogen sind nix, aber Mäcces und so halt, was man so braucht heute.--Frage zum Bahnrecht (Diskussion) 15:24, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Sorry, wenn ich jetzt sehr therapeutenhaft rüberkomme, aber wenn das so ist, dann stresst du deine Eltern sicher gerade nicht weniger als sie dich :) Vielleicht ein Zeitpunkt, das Steuer rumzureißen? Ein gutes Elternverhältnis bringt nach meiner Erfahrung auf lange Sicht mehr Lebensqualität als mal eben aus Spaß was kaputtzutreten. Übrigens wäre ich auch nicht gerade entspannt, wenn mein jugendliches Kind eine Anzeige wegen Sachbeschädigung am Hals hätte. Mit Vorstrafe sind die Chancen auf eine gute Ausbildung einfach signifikant kleiner, damit verbaust du dir eine Menge Chancen. Und da du nicht dumm bist, weißt du das vermutlich selbst. Aber jetzt beende ich die Sitzung wirklich :) --Kreuzschnabel 15:26, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Ja aber eine Anzeige darf man haben wird gelöscht wenn man 24 ist. Und ehrlich dürfte dein Kind am Wochenende so lange raus wie es will?--Frage zum Bahnrecht (Diskussion) 15:34, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Toll, toll, dass du dich als Kind nicht nur an Erwachsene wendest, sondern gleich an Wikipedia-Erwachsene, die weisesten Erwachsenen ever auf der Welt. Punkt 1: Denk an was Schönes, das du mit deinen Eltern verbindest, laber mit Papi über Fußball, werde plötzlich traurig, rede über Stress, Stress, Stress, und wie schwer das mit dem Gruppenzwang ist, Papi wird gleich helfend eingreifen (mit unterstützenden Tipps). Danach lässt du das Bömbchen mit der S-Bahn platzen. Der beste Weg. Punkt 2: Und dann versuchst du, mal so circa 3 Monate keine Sch... zu bauen. Punkt 3: Und frag deine Mama wenigstens einmal in der Woche, ob du was helfen kannst. Du wirst sehen, dass „Mom“ und „Dad“ die S-Bahn unwichtiger ist als du.--Bluemel1 (Diskussion) 16:15, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Ja aber eine Anzeige darf man haben wird gelöscht wenn man 24 ist. Und ehrlich dürfte dein Kind am Wochenende so lange raus wie es will?--Frage zum Bahnrecht (Diskussion) 15:34, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Sorry, wenn ich jetzt sehr therapeutenhaft rüberkomme, aber wenn das so ist, dann stresst du deine Eltern sicher gerade nicht weniger als sie dich :) Vielleicht ein Zeitpunkt, das Steuer rumzureißen? Ein gutes Elternverhältnis bringt nach meiner Erfahrung auf lange Sicht mehr Lebensqualität als mal eben aus Spaß was kaputtzutreten. Übrigens wäre ich auch nicht gerade entspannt, wenn mein jugendliches Kind eine Anzeige wegen Sachbeschädigung am Hals hätte. Mit Vorstrafe sind die Chancen auf eine gute Ausbildung einfach signifikant kleiner, damit verbaust du dir eine Menge Chancen. Und da du nicht dumm bist, weißt du das vermutlich selbst. Aber jetzt beende ich die Sitzung wirklich :) --Kreuzschnabel 15:26, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Sage Deinen Eltern doch, Du wolltest nicht mehr zum Mäcces...weil nun gesunde Ernährung Dir wichtiger sei. Und so bist Du in die Ess-Bahn gestiegen, ohne die Preise für das Menue zu kennen.--Caramellus (Diskussion) 16:29, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Lass uns diesen Plan als Plan B betrachten, Caramellus („B“ wie „Boot Camp“). Wie lange darf ich abends raus?, wenn dir da einer helfen kann, dann Caramellus.--Bluemel1 (Diskussion) 17:39, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Sage Deinen Eltern doch, Du wolltest nicht mehr zum Mäcces...weil nun gesunde Ernährung Dir wichtiger sei. Und so bist Du in die Ess-Bahn gestiegen, ohne die Preise für das Menue zu kennen.--Caramellus (Diskussion) 16:29, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Hat schon jemand darauf hingewiesen, dass man mit 14 strafmündig wird? --2001:16B8:10CE:7700:39DD:88FB:DAF8:E143 17:58, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Schwarzfahren an sich hat aber erst mal keine rechtlichen Folgen. --94.134.89.83 21:37, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Das gilt aber nur, wenn man die Straftat Erschleichen von Leistungen und die konkludent durch das Betreten des Fahrzeugs anerkannten Beförderungsbedingungen und die darin festgelegte Schadenersatzpflicht nicht als rechtliche Folge betrechtet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Schwarzfahren an sich hat aber erst mal keine rechtlichen Folgen. --94.134.89.83 21:37, 6. Sep. 2018 (CEST)
- "...hat noch nie Ärger gegeben..." deutet darauf hin, dass es sich nicht um die erste Schwarzfahrt handelt, da scheinen Disziplinierungsmaßnahmen ja mal dringend angebracht zu sein, Unrechtsbewusstsein scheint nicht vorhanden zu sein... --Joschi71 (Diskussion) 14:21, 7. Sep. 2018 (CEST)
Verbreitungsgeschichte des Zeitungshoroskops
Die moderne Form des Zeitungshoroskops wurde 1937 vom Engländer Richard Harold Naylor entwickelt. Aber gibt es irgendeine geschichtliche Rekonstruktion, wie es weiter ging? Wann erschienen die ersten Horoskope dieser Art in französischen, amerikanischen, deutschen... Printmedien? Gab es auch danach noch anders gestaltete Zeitungshoroskope...? --KnightMove (Diskussion) 12:04, 7. Sep. 2018 (CEST)
Eintritt in den Ebertpark
Am Eingang bzw. den Eingängen des Ebertparks in Ludwigshafen stehen bekanntlich kleine Rezeptionshäuschen. Ich kann mich jedoch nicht erinnern, dass man zu meinen Lebzeiten dort jemals Eintritt zahlen musste. Bis wann kostete der Park Eintritt. War das nur während der SÜGA oder auch noch in der Zeit danach? Hab im Artikel dazu nichts gefunden.--Leif (Diskussion) 17:53, 7. Sep. 2018 (CEST)
Film gesucht
paar Anhaltspunkte:
- Kampf & 2 Kämpfer (keine Ahnung mehr ob MMA oder nicht)
- Einer gewinnt den Kampf fair, man schüttelt sich die Hand, der Sieger dreht sich um, der Verlierer schlägt diesen halb zu Tode und fortan ist der zweite Kämpfer nur noch im Rollstuhl querschnittsgelähmt zu sehen bis kurz vor Ende des Filmes da steht er aus dem Rollstuhl auf und schlägt den anderen, der ihn halb Tod geschlagen hat, zu Tode oder ebenfalls halb Tod
- Der Verlierer dieses Kampfes hatte ein amerikanisches / Kaukasisches Aussehen während der Sieger ein asiatisches Gesicht hatte (oder umgekehrt).
Es ist leider nicht Karate Tiger 3 wie von einem User vorgeschlagen. Vielen Dank! --46.167.62.33 01:26, 8. Sep. 2018 (CEST)
Möglichkeitssinn
Wäre das folgende in Deutschland, in den tagesthemen der ARD oder im heute journal des ZDF möglich ?
"Einleitende Worte des Moderators: Die Bayerische Akademie der Wissenschaften in München verfolgt ein Jahrhundertprojekt einer Sammlung des Vorkommens aller lateinischen Worte. Aufgrund der vielen Verneinungen, deren ausführliche Bearbeitung man einem einzelnen Philologen nicht zumuten mag, wurde kürzlich beschlossen, den Buchstaben N in der Sammlung zu überspringen. Es kommentiert der Altphilologe und Militärhistoriker Victor Davis Hansen von der Stanford Universität in Kalifornien." --2003:CD:F70B:1900:6C83:8A87:4D0B:2795 14:57, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Wieso nicht? Vielleicht nicht gerade als erste Meldung, aber zumindest auf der Internetseite würde dies sicher auftauchen. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:21, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Die Arbeit am TLL ist nicht gerade Breaking News, und dass Hansen, statt die Welt zu erklären, sich zu den Niederungen philologischer Fleißarbeit äußern würde, scheint mir auch nicht extrem wahrscheinlich, aber sonst... Grüße Dumbox (Diskussion) 15:24, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. Derartige Spekulationen bitte nur im WP:Café diskutieren. --178.4.183.39 14:06, 9. Sep. 2018 (CEST)
Ich vermisse dort – einmal abgesehen von der Gauß-Glocke am Anfang – eine aussagekräftige Tabelle mit verschiedenen Wertebereichen und entsprechenden genaueren Erläuterungen (z. B. wie hier; vgl. auch die Einleitung des entsprechenden engl. Artikels). Gibt es einen spezifischen Grund dafür, dass bei uns so etwas fehlt?--Neufund (Diskussion) 19:05, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Steht was zu unter Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder#HAWIK-IV im Abschnitt Interpretation. Das in den allgemeinen Text einzufügen wäre riskant, weil vermutlich übergeneralisierend. Bei diesem Thema kommt es auf Genauigkeit an, da so viel Unsinn dazu im Umlauf ist.--Meloe (Diskussion) 19:19, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage. Fragen zum Artikel sind auf der Artikeldisku zu besprechen, Fragen zur Wikipedia auf WP:FzW, Fachfragen in den entsprechenden Redaktionen, alle Fragen von Neulingen auf WP:FvN. --178.4.183.39 14:33, 9. Sep. 2018 (CEST)
Rammstein - Mutter, Textbedeutung
Hallo, Ich rätsle schon längere Zeit über folgende Verse des Liedes "Mutter" von Rammstein:
Der Mutter die mich nie geboren
Hab ich heute Nacht geschworen
Ich werd ihr eine Krankheit schenken
Und sie danach im Fluss versenken
Der Protagonist im Musikvideo scheint seine Mutter ja nicht so zu mögen. Warum sollte er Ihr eine Krankheit schenken, um sie ihr danach wieder wegzunehmen?
--Keks um 19:20, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Ich denke mal er versenkt die Mutter, nicht die Krankheit. --JuTa 19:24, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Ist das etwa die neue AfD-Parteihymne oder was? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:39, 9. Sep. 2018 (CEST)
- @JuTa: Ach vielen Dank, Relativpronomen, es kann so einfach sein. \,,/(>.<)\,,/ --Keks um 19:41, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist wie in diesem Lied, in dem sie ganz viele Kessel ins Meer werfen:
- Wir lagen vor Madagaskar
- Und hatten die Pest an Bord.
- In den Kesseln, da faulte das Wasser,
- Und täglich ging einer über Bord. --Optimum (Diskussion) 19:53, 9. Sep. 2018 (CEST)
- @JuTa: Ach vielen Dank, Relativpronomen, es kann so einfach sein. \,,/(>.<)\,,/ --Keks um 19:41, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Nochmal zum Gedicht: Mag ja sein, dass Rammstein primitiv ist und ken Sinn dahinter, glaube ich aber nicht so. Von daher: Was könnte diese Mutter sein, was die Krankheit? Wegen des "nie geboren" bestimmt nicht die eigene Mutter. --Hachinger62 (Diskussion) 23:06, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Ausführungen hierzu siehe z.B. https://rammsteininterpretationen.tumblr.com/ --JD {æ} 23:15, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Spekulationen darüber, was Rammstein gemeint haben könnte(n), sind wirklich keine Wissensfrage und gehören bestenfalls in Café. Erle umgepflanzt. --Kreuzschnabel 09:07, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Man kann durch Textanalyse über Spekulationen hinausgehen. Der Text besteht aus einer Aneinanderreihung von Metaphern, die meist den Begriffen Mutter und Kind (und deren Beziehung) zuzuordnen sind. Die Reime sind oft schwierig, aber alles, was sich auf Mutter oder das geborene/ungeborene Kind (abgetriebener Fötus? (im Video singt er in einer Art Gully), ein Clon? (kein Bauchnabel), unerwünschtes Kind? ...) bezieht, ist antipodisch zu Mutter(schaft/liebe) (also Mutter/abscheu/hass/verachtung). Das Ganze anzusehen ist wichtig, einzelne Elemente sind wenig relevant.
- Schlüsselsatz: "Und wünsch mir, dass ich eine Mutter hätte." Hat(te) er aber (auch wieder metaphorisch) wohl nicht, deshalb die bösen Rachegedanken im Song. ! Bikkit ! (Diskussion) 12:40, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Also: unvollständiger Abort bzw. Abtreibung, Fruchtreste gammeln, Sepsis, Tod, Seebestattung. Hamwa das auch geklärt. --188.107.207.200 16:44, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Halb zog sie ihn, halb sank er hin und ward nicht mehr gesehn. --178.4.183.39 22:57, 9. Sep. 2018 (CEST)
Farben bei Stromkabeln einer LED-Lampe
Ich habe mir eine neue LED-Lampe gekauft und wollte sie nun an die Decke anschliessen. Was ich gewohnt bin ist: L/Phase = braun oder schwarz, N/Nullleiter = blau, PE/Schutzleiter = gelb-grün. Das habe ich also bisher immer hingekriegt und auch alle Vorsichtsmassnahmen eingehalten. Meine neue Lampe hat aber nur ein rotes, schwarzes und gelb-grünes Kabel. Das gelb-grüne ist offensichtlich auch hier PE. Aber kommt das rote bzw. schwarze an L oder N? 80.71.142.166 08:40, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ist wurscht, da Wechselspannung. Du bist dir ganz sicher, dass die Lampe zum Direktanschluss an 230V~ gedacht ist? Der gn-ge spricht dafür, aber Rot und schwarz fühlen sich eher nach Gleichspannung an. --Kreuzschnabel
- Also so 100% sicher bin ich mir da nicht. Das ist eine ganz neue LED-Lampe und die Halterung dafür habe ich mir gestern ebenfalls gekauft. Da ich beim Kauf das grün-gelbe Kabel gesehen hatte, habe ich mir keine besonderen Gedanken gemacht. Die kamen dann zuhause als ich über das rote Kabel nachgedacht habe. Was kann denn im schlimmsten Fall passieren wenn ich es einfach versuche? 80.71.142.166 09:15, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Sicherungsfall und Leuchtmittel futsch, denke ich mal. Selbst bei einem Anschluß eines Legomotors an 220V (waren es damals in den 70ern noch, bevor hier die Krümelkacker ankommen) ist, neben einem bläulichen Blitz auf dem Tisch im Bereich des Motors, nicht mehr passiert. Allerdings ist bei einer kompletten Deckenlampe, nicht nur einer GU10-Fassung für ein Niedervoltsystem, wohl schon von regulärem 230V-Anschluß auszugehen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:38, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ich weiß nicht, wie es bei aktuellen LEDs ist, aber früher (vor 30 Jahren) konnte man eine LED richtiggehend sprengen, wenn man sie direkt an 230 V Wechselstrom anschloss. (Don't try this at home!) --Reinhard Müller (Diskussion) 23:51, 5. Sep. 2018 (CEST)
- (BK2)Willst Du wirklich wissen, was im schlimmsten Fall passieren kann, wenn Du ein 12-Volt-Gerät an 230 V anschließt? Und im besten Fall ist nur die neue Lampe kaputt. --217.149.164.49 09:41, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Sicherungsfall und Leuchtmittel futsch, denke ich mal. Selbst bei einem Anschluß eines Legomotors an 220V (waren es damals in den 70ern noch, bevor hier die Krümelkacker ankommen) ist, neben einem bläulichen Blitz auf dem Tisch im Bereich des Motors, nicht mehr passiert. Allerdings ist bei einer kompletten Deckenlampe, nicht nur einer GU10-Fassung für ein Niedervoltsystem, wohl schon von regulärem 230V-Anschluß auszugehen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:38, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Also so 100% sicher bin ich mir da nicht. Das ist eine ganz neue LED-Lampe und die Halterung dafür habe ich mir gestern ebenfalls gekauft. Da ich beim Kauf das grün-gelbe Kabel gesehen hatte, habe ich mir keine besonderen Gedanken gemacht. Die kamen dann zuhause als ich über das rote Kabel nachgedacht habe. Was kann denn im schlimmsten Fall passieren wenn ich es einfach versuche? 80.71.142.166 09:15, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Da muss doch was auf der Packung oder dem Waschzettel stehen, wenn du die Teile neu gekauft hast. Ansonsten: Wenn du den grün-gelben zuerst anschließt, ist das Gehäuse schon mal geerdet, sofern das Gerät nicht schon kaputt ab Werk ist. Legst du es zum Ausprobieren in eine Umgebung, die auch eine Stichflamme vertrüge (etwa in die Badewanne), ist nicht zu befürchten, dass im schlimmsten Fall außer dem Entweichen von Magic Smoke viel passiert. --Kreuzschnabel 09:54, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Laut [6] handelt es sich bei diesen Farben um eine alte britische Konvention. --62.202.180.162 09:40, 5. Sep. 2018 (CEST)
Ich habe jetzt mal die Verpackung aus dem Müll hochgeholt. Dort steht 220-240 V, 50/60 Hz, E27, max 60W LED lamp. Das Markenunternehmen kommt auch aus dem Vereinigten Königreich, wenngleich die Lampe in China hergestellt wurde. Also offenbar wechselstrom. Ist es also wirklich egal, ob ich schwarz and L und rot an N anschliesse oder umgekehrt? 80.71.142.166 10:04, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Siehe zwei drüber: umgekehrt. --62.202.180.162 10:06, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Okay, danke also schwarz an N und rot an L. Falls keiner widerspricht, werde ich es dann mal so machen. Wenn ich mich nicht mehr melde, hat es entweder geklappt oder es ist komplett schief gelaufen :-) 80.71.142.166 10:09, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Steht da echt max 60W LED lamp drauf? Das wären ja schätzungsweise 4000 Lumen. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:30, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, das steht allerdings auf der Halterung, die aber vom selben Hersteller ist und laut Verkäuferin zur Birne passt, aber auch anderweitig verwendet werden kann. 130.226.41.9 10:36, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das kann auch heißen „Ist ungefähr fast annähernd so hell wie 60-W-Glühobst“, das heißt in der Praxis so hell wie eine altersschwache verstaubte 40-W-Birne. --Kreuzschnabel 10:40, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn das eine Leuchte mit E27-Lampenfassung ist: Ist die überhaupt speziell auf LED ausgelegt? Drehst du da eine "Retro"-LED-Lampe in Glühbirnenform ein? Was die Angabe "60W" betrifft: Die bezieht sich auf die Wärmeentwicklung. Bei mehr Watt wird es der Lampe zu heiß. --Digamma (Diskussion) 11:21, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Fassung und Glühlampe kommen vom gleichen Hersteller und sind füreinander bestimmt. Die Glühlampe ist LED, sieht aber von der Form aus wie eine Lampe ("Birne") mit Draht. 130.226.41.9 11:40, 5. Sep. 2018 (CEST)
- LED und Glühlampe verhalten sich wie Zentralheizung zu Lagerfeuer. Wörter sind nicht nur Zeichenketten, sie haben auch inhaltliche Bedeutungen. Das, was Du gekauft hast, ist eine Leuchte. Damit die tut, was sie soll, muß da eine Lampe, in Dummdeutsch auch Leuchtmittel genannt, drin sein. Bei den Lampen gibt's verschiedene Bauarten: Glühlampen, Gasentladungslampen, z. B. Kompaktleuchtstofflampen... Das derzeit modernste sind LED-Lampen. --77.186.255.42 18:22, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist eine Filament-LED. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Who cares? --77.186.255.42 18:29, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist eine Filament-LED. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 5. Sep. 2018 (CEST)
- LED und Glühlampe verhalten sich wie Zentralheizung zu Lagerfeuer. Wörter sind nicht nur Zeichenketten, sie haben auch inhaltliche Bedeutungen. Das, was Du gekauft hast, ist eine Leuchte. Damit die tut, was sie soll, muß da eine Lampe, in Dummdeutsch auch Leuchtmittel genannt, drin sein. Bei den Lampen gibt's verschiedene Bauarten: Glühlampen, Gasentladungslampen, z. B. Kompaktleuchtstofflampen... Das derzeit modernste sind LED-Lampen. --77.186.255.42 18:22, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Fassung und Glühlampe kommen vom gleichen Hersteller und sind füreinander bestimmt. Die Glühlampe ist LED, sieht aber von der Form aus wie eine Lampe ("Birne") mit Draht. 130.226.41.9 11:40, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn das eine Leuchte mit E27-Lampenfassung ist: Ist die überhaupt speziell auf LED ausgelegt? Drehst du da eine "Retro"-LED-Lampe in Glühbirnenform ein? Was die Angabe "60W" betrifft: Die bezieht sich auf die Wärmeentwicklung. Bei mehr Watt wird es der Lampe zu heiß. --Digamma (Diskussion) 11:21, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Hast Du einen Durchgangsprüfer? Überprüfe, ob der (mittlere) Fußkontakt der Fassung mit dem schwarzen oder roten Draht verbunden ist. Den Draht schließt Du dann an L an, also schwarz oder braun, je nach Alter der Installation. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, soetwas habe ich nicht. Die Installation an der Decke ist relativ neu (<1 Jahr). Die Lampe ist ebenfalls neuwertig soeben gekauft, scheint aber ja noch diesem britschen Format zu folgen, wie oben ja jemand herausgefunden hatte. Warum spielt es bei Wechselstrom überhaupt eine Rolle, dass ich schwarz und rot nicht vertausche, wenn es doch 50mal pro Sekunde sowieso hin- und herschaltet? Reicht es nicht, dass ich weiss was das gelb-grüne Kabel bedeutet (und das ist ja unstrittig) und die anderen beiden sind bei Wechselstrom eh egal? 80.71.142.166 22:51, 5. Sep. 2018 (CEST)
-
Edison-Sockel
-
Bajonett-Sockel
- Im Hauptverteiler Deines Hauses sind der grüngelbe und der hellblaue Leiter miteinander verbunden, wo das TN-C- auf das TN-S-System übergeht. Das heißt, dass der blaue Leiter (Neutralleiter) auf Erdpotential liegt. Festinstallierte Leuchten mit Edison-Fassung (E14 oder E27), wie sie hierzulande üblich ist, werden so angeschlossen, dass der Außenleiter L des Stromnetzes (meist schwarzer oder brauner Leiter) am mittleren Fußkontakt der Fassung anliegt. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass der Metallmantel des Lampensockels in Betrieb nicht unter Spannung steht. Bei Leuchten mit drehbarem Stecker ist das nicht gewährleistet. Hier sollte man zum Leuchtmittelwechsel immer den Stecker ziehen und nicht nur den einpoligen Schalter ausschalten. Wenn Dein für den britischen Markt vorgesehenes Chinaerzeugnis einen Bajonettsockel mit zwei Fußkontakten hat (z.B. BA15d), ist es egal, wie herum das angeschlossen wird, denn bei diesen Leuchtmitteln ist der Metallmantel des Sockels üblicherweise spannungsfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Der "Metallmantel des Sockels" ist isoliert bzw. geerdet. Das Außengewinde der Lampenaufnahme ist damit nicht leitend verbunden, sondern relativ gut in der Fassung "versteckt". --77.186.80.15 10:31, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Ergänzung/Zusammenfassung: Deine Grundannahme ist richtig, für die rein technische Funktion der Lampe ist die Polarität egal. Die Berührsicherheit ist aber höher, wenn der Schraubsockel am N liegt und damit niemals unter gefährlicher Spannung steht. --Kreuzschnabel 07:19, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Im Hauptverteiler Deines Hauses sind der grüngelbe und der hellblaue Leiter miteinander verbunden, wo das TN-C- auf das TN-S-System übergeht. Das heißt, dass der blaue Leiter (Neutralleiter) auf Erdpotential liegt. Festinstallierte Leuchten mit Edison-Fassung (E14 oder E27), wie sie hierzulande üblich ist, werden so angeschlossen, dass der Außenleiter L des Stromnetzes (meist schwarzer oder brauner Leiter) am mittleren Fußkontakt der Fassung anliegt. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass der Metallmantel des Lampensockels in Betrieb nicht unter Spannung steht. Bei Leuchten mit drehbarem Stecker ist das nicht gewährleistet. Hier sollte man zum Leuchtmittelwechsel immer den Stecker ziehen und nicht nur den einpoligen Schalter ausschalten. Wenn Dein für den britischen Markt vorgesehenes Chinaerzeugnis einen Bajonettsockel mit zwei Fußkontakten hat (z.B. BA15d), ist es egal, wie herum das angeschlossen wird, denn bei diesen Leuchtmitteln ist der Metallmantel des Sockels üblicherweise spannungsfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 5. Sep. 2018 (CEST)
Mitgliederzahl der SPD
Ich bräuchte jetzt eure Recherche-Skills: Ich suche die Mitgliederzahl der SPD, aber nicht für ganz Deutschland und auch nicht für ein einzelnes Bundesland, sondern nach Bundestagswahlkreisen. Falls es sowas nicht gibt, würden mir auch schon die SPD-Mitgliederzahlen nach Landtagswahlkreisen, Landkreisen, Gemeinden, Ortsverbänden etc. ausreichen, um basierend auf dieser Datengrundlage die Mitgliederzahl innerhalb eines Bundestagswahlkreises berechnen zu können. Ich hoffe es findet jemand etwas und schon ein mal vielen Dank für eure Mühen im voraus.--2003:EC:BBC1:6C75:D0D6:EB6:4A94:4CC5 11:33, 6. Sep. 2018 (CEST) --2003:EC:BBC1:6C75:D0D6:EB6:4A94:4CC5 11:33, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass sich solche Listen im Rahmen der EDV auf Knopfdruck generieren lassen und den Führungsgremien der SPD bei der Bewertung der einzelnen Abgeordneten auch gelegentlich vorliegen, aber sonst solche Giftlisten vertraulich gehandhabt werden. Aber mir sind bei Wahlprognosen öfters Aussagen über die vorwiegende Mitgliederstärke in den einzelnen Wahlkreisen aufgefallen, möglicherweise muss man bei diesen Instituten suchen.--84.164.211.193 13:17, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Es soll schon Fälle gegeben haben, in denen Karteileichen bei der Vergabe von parteiinternen Mandaten eine Rolle gespielt haben. Mitunter gibt es sogar Neumitglieder nur für die Beeinflussung interner Abstimmungen. Ich würde solchen internen Statistiken mit großer Vorsicht begegnen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:52, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Und manchmel werden Mitglieder auch frei erfunden bzw. deren Mitgliedsanträge gefälscht. Btw: Bemerkenswert ist, wie der Sachverhlt im Artikel Monika Hohlmeier dargestellt wird: versteckt in einem von vier Absätzen des Abschnitts Kritik, der Begriff Hohlmeier-Affäre fehlt komplett - obwohl diese Wahlfälschungen immerhin zu ihrem Rücktritt als Ministerin führten (wobei der Rücktritt an sich auch nur im Abschnitt Kritik aufgeführt wird).--141.30.182.18 10:12, 7. Sep. 2018 (CEST)
- In neuen, kleinen Parteien kann man schneller an Einfluss gewinnen. In den etablierten Parteien sind die Töpfe größer - es lohnt sich also mehr.
- Ich habe bewusst keine Parteinamen genannt, weil ich fest davon ausgehe, dass das in jeder Partei auf unterer Ebene in irgendeiner Form passiert oder passieren kann. Gerade dort, wo nur wenige Personen aktiv sind bzw. sich an den Wahlen beteiligen, können wenige neue Mitglieder (ob echt oder erfunden) das Ergebnis stark beeinflussen. Deshalb sind solche Statistiken meiner Meinung nach wertlos. Auf höherer Ebene gleichen sich die Effekte aus, da auf Delegiertenkonferenzen nicht mehr "jedermann" stimmberechtigt ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:53, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Die SPD hat so was, todsicher, und je nach Qualität des IT-System kann man auch Zahlen für die Bundestagswahlkreise zumindest semi-automtisch abfragen (direkt wohl nicht, denn Parteien sind i. d. R. nicht nach Wahlkreisen, sondern Verwaltungskörperschaften organisiert. Nur wird die SPD die Daten nicht einfach so Hinz und Kunz rausrücken, du müsstest schon eine wissenschaftliche Arbeit dazu schreiben wollen. Ob die Datensätze der einzelnen Ortsverbände dann auch gut gepflegt sind ist eine andere Frage.--Antemister (Diskussion) 06:53, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Und manchmel werden Mitglieder auch frei erfunden bzw. deren Mitgliedsanträge gefälscht. Btw: Bemerkenswert ist, wie der Sachverhlt im Artikel Monika Hohlmeier dargestellt wird: versteckt in einem von vier Absätzen des Abschnitts Kritik, der Begriff Hohlmeier-Affäre fehlt komplett - obwohl diese Wahlfälschungen immerhin zu ihrem Rücktritt als Ministerin führten (wobei der Rücktritt an sich auch nur im Abschnitt Kritik aufgeführt wird).--141.30.182.18 10:12, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Es soll schon Fälle gegeben haben, in denen Karteileichen bei der Vergabe von parteiinternen Mandaten eine Rolle gespielt haben. Mitunter gibt es sogar Neumitglieder nur für die Beeinflussung interner Abstimmungen. Ich würde solchen internen Statistiken mit großer Vorsicht begegnen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:52, 6. Sep. 2018 (CEST)
Festsitzende Sattelstütze aus Rahmen entfernen
Hi. Habe mir gerade ein eigentlich tadelloses Fahrrad hergerichtet/herrichten lassen, das ca. 20 Jahre in einem Keller vor sich hingammelte. Fährt soweit ganz gut, einziges Problem: der Sattel ist viel zu hoch eingestellt und wg. der 20 Jahre festgerostet, vermutlich auf erheblicher Rahmenlänge. Zwei MacFit-gestählte Mitzwanziger haben mit roherGewalt nichts ausrichten können, und WB-40 wurde großflächig aufgetragen, findet aber offenbar keine Stelle zum einsickern. Was tun? --2A01:C22:3438:C300:9E65:D1F3:C6C1:FC1E 15:26, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Du könntest das Fahrrad an jemanden mit längeren Beinen verschenken. --DaizY (Diskussion) 15:31, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Oder es vielleicht mal mit einem Rostlöser versuchen. --178.82.224.189 15:36, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Rostlöser/Schmiermittel wiegesagt bereits vergebens probiert, sickert aber nicht ein. Noch rohere Gewalt als die versuchte würde vermutlich helfen, aber auch den Rahmen zerstören. --2A01:C22:3438:C300:9E65:D1F3:C6C1:FC1E 15:39, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Hier gibt es einige Tipps. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:43, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Ui, vielen Dank, das sieht gut aus und bestärkt mich in der Vermutung, dass mein Problem gar nicht so doof ist, wie ich dachte, und ich meine Anfrage auch eingeloggt hätte stellen können, ohne mich als Depp zu erkennen zu geben. ist die vorletzte Möglichkeit, das Sattelrohr mit einem Fön oder eine Lötlampe zu erhitzen. dass sollte mit großer Vorsicht geschehen, um den Lack nicht zu beschädigen werde ich jetzt gleich mal mit Fön probieren, weil Lack ist mir sowas von egal. --2A01:C22:3438:C300:9E65:D1F3:C6C1:FC1E 15:51, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn WD-40 nicht hilft, dann hilft nur noch mehr WD-40 und viel Zeit. Was das Zeug nicht gelöst kriegt, das ist nicht zu lösen. --M@rcela 15:49, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Hier gibt es einige Tipps. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:43, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Rostlöser/Schmiermittel wiegesagt bereits vergebens probiert, sickert aber nicht ein. Noch rohere Gewalt als die versuchte würde vermutlich helfen, aber auch den Rahmen zerstören. --2A01:C22:3438:C300:9E65:D1F3:C6C1:FC1E 15:39, 6. Sep. 2018 (CEST)
<hüstel>...Du bist stolzer Besitzer einer Metallsäge? Wenn ja...denke an die Möglichkeit des Perspektivenwechsels! Das, was Dir momentan ein Problem macht, könntest Du zu Deinem Vorteil nutzen, wenn Du etwas abschneidest...und nun etwas anderes mit Sattel dran dort reinsteckst, oder?--Caramellus (Diskussion) 16:18, 6. Sep. 2018 (CEST)
- kannitverstan --77.179.41.136 16:30, 6. Sep. 2018 (CEST)
- <hüstel><hüstel>...tu...das...NICHT. Damit behebst du Murks 1 mit Murks 2. Du hättest dann eine Sattelstütze gehalten von einem angerosteten Rohr unbekanten Zustandes und unbekannter Länge das sich im Rahmen befindet. Wenn es gar nicht geht das Teil zu lösen -> mehr WD-40 und Geduld -> geh zur Werkstatt deines Vertrauens. -- Koffeinfrei (Diskussion) 16:32, 6. Sep. 2018 (CEST)
Fön reicht nicht, aber Hitze scheint mir ein gangbarer Weg zu sein. Ich versuchs mal mit dem Sandwich-Toaster, weil Lötlampe hab ich nicht. Wenn keine Rückmeldung mehr kommt, wisst ihr ja, wie es ausgegangen ist...--77.179.41.136 16:42, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Nachfrage: soll ich nicht doch einfach den Schraubstock versuchen? Oder geht mein Rahmen/Velo damit möglicherweise/wirklich unwiderruflich futsch?
--77.179.41.136 17:01, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Hängt von Deiner Grobmotorik ab. Säge doch einfach das alte Sattelrohr ab...und füge ins entstandene Loch ein neues Rohr passenden Durchmessers ein.--Caramellus (Diskussion) 17:08, 6. Sep. 2018 (CEST)...mit Sattel, versteht sich! Wo ist das Problem?
- Das wird nicht funktionieren, da Du das Zusatzrohr nicht festbekommst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Naja, liebe Sagengestalt,...es gibt doch jede Menge Schraubschellen.--Caramellus (Diskussion) 17:25, 6. Sep. 2018 (CEST)...diese Metallsäge darf man auch vertikal benutzen...
- [BK] Verdünnte Säure drauf und festrosten lassen. Sehen wir doch, dass das an dem Drahtesel gut hält! --Kreuzschnabel 17:27, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Das wird nicht funktionieren, da Du das Zusatzrohr nicht festbekommst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Hängt von Deiner Grobmotorik ab. Säge doch einfach das alte Sattelrohr ab...und füge ins entstandene Loch ein neues Rohr passenden Durchmessers ein.--Caramellus (Diskussion) 17:08, 6. Sep. 2018 (CEST)...mit Sattel, versteht sich! Wo ist das Problem?
- Lass dir von Stümpern nix einreden. 1. großzügig Rostlöser anbringen und abwarten, ruhig einen Tag lang. 2. mit Gefühl und einer Lötlampe (kostet nicht viel) das Sattelrohr des Rahmens erwärmen. 3. Mit Gefühl und einem Hammer von oben auf die Sattelstange schlagen. Vorher Sattel abnehmen. Dann sollte sich was bewegen. Rainer Z ... 17:13, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Hehehe...Stümper sagt der Rainer Zenz! Warten wir mal ab...--Caramellus (Diskussion) 17:17, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe mal vergeblich versucht, eine Sattelstütze mit einem Flaschenzug aus dem Rahmen zu ziehen. Was beim "Ölen" vielleicht nützlich sein könnte: Rahmen "bombenfest" fixieren und die Stütze in alle Richtungen biegen. Dabei sollten sich Spalten auftun, in die Kriechöl einsickert. Was im Prinzip auch noch gehen könnte, wäre "Abstreifen": Ordentlich massives Stahlteile mit einem Loch versehen, durch das nur die Sattelstütze mit wenig Spiel hindurchpaßt, nicht aber das Rahmensitzrohr. Das Loch-Eisen gut verankern und irgendwas mit ungefähr Steigbügelform in das Sattelstützenende einklemmen und dann tüchtig mit dem Hammer in Richtung "Raus" draufrumprügeln, wobei sich das Rahmenrohrende am Locheisen abstützt. (Wenn das eine Patentsattelstütze ist, muß das Locheisen auch nich teilbar sein.) Viel Glück! --85.178.98.71 17:55, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn es eine Aluminiumstütze ist, hilft WD40 wohl nicht, siehe hier, wo imho gut beschrieben wird, wie man beim angefragten Problem vorgehen sollte (Ursachenanalyse, Lösungen, Vorbeugung/Vermeidung). -- Ian Dury Hit me 19:10, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Ich hab' das gleiche Problem mal mit ausspindeln behoben. 87.146.255.165 19:19, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Eine Aluminiumstütze müsste durch Abkühlen (Flüssigstickstoff, Kühlhaus, Kältemischung) aus einem Stahlrahmen zu entfernen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 6. Sep. 2018 (CEST)
Bei "festgerostet" bin ich von einem Stahlrahmen ausgegangen. Schraubzwingen, Schraubstock usw. macht das nur noch schlimmer, da man die Sattelstütze (wenn auch gering) oval macht, was sie noch mehr verkeilt. Die Sattelstütze wird sowieso nicht zu retten sein. Ein ordentliches Loch quer durch und da eine Stange durch und versuchen, die zu drehen. Vorher sehr lange WD-40 draufsprühen, auch vom Tretlager aus. Es kann ein paar tage dauern, bis es wirkt. Dann mit kurzen, trockenen Schlägen versuchen, was zu bewegen, egal in welche Richtung. Lötlampe an den Rahmen, Eisspray in die Sattelstütze geht natürlich auch aber danach muß der Rahmen neu lackiert werden. Ist es kein Stahlrahmen, dann kannste das vergessen. Korrodiertes Aluminium ist zwar mit Königswasser lösbar aber dann ist der Rahmen Schrott. --M@rcela 20:46, 6. Sep. 2018 (CEST) Wer viel Zeit, Erfahrung und Gefühl hat, wird zur Reibahle greifen - oder den Lehrling beauftragen. Bei hochwertigen Rahmen kann aber schon eine viertel Umdrehung den Rahmen zerstören.
- Was willste da denn mit 'ner Reibahle machen? Welche Fläche soll die denn bearbeiten? --85.178.98.71 02:47, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Die abgesägte Sattelstütze schichtweise abtragen. --M@rcela 03:03, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Ach du Schreck! Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche? - Was mir noch so eingefallen ist: Modifizierter Abzieher. Rohr über die Sattelstütze stülpen, evtl. mit einem passenden Lochblech an der Rahmenseite, das die Sattelstütze dort eng umfaßt. Dann braucht man irgendwelche Haken, die man durch die Sattelstütze durchschieben kann und von unten greifen, und dann noch eine dicke lange Gewindestange, die unten diese Haken greift (Mutter?) und sich oben auf einem Blech am Rohrende abstützt. Und dann eben einen langen Schlüssel und schrauben... Irgendwann kracht irgendwas - mal schauen, was. Oder die Stütze kommt. --85.177.12.214 11:42, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Ansatzpunkte: Rostlöser, Kriechöl, Sattelstange hin und her DREHEN bevor man sie versucht heraus zu ziehen, mit einem Hammer und einem dazwischen gelegten Brett der Sattelstange abwärts ein paar Schläge versetzen bis sie sich dann sicher auch drehen, ölen und dann drehend ziehen läßt. Ansonsten absägen und mit geeigneten Bohrer oder am besten Reibahle aus bohren. Ansonsten vlt. jemanden 20e in die Hand drücken der keine zwei linken Hände hat.
- Irgendwann kommt der Punkt an dem es einfacher wird, die funktionierenden Teile des Rads an einen anderen Rahmen zu bauen... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:15, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Dein Vorschlag hat den kleinen Haken, daß das Problem entstanden sein könnte, indem eine zu dicke Sattelstütze in den Rahmen gehämmert wurde. Dann wird die Situation gewiß nicht besser, indem man sie noch tiefer einzuschlagen versucht. --85.177.12.214 23:19, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Das geht nicht. --M@rcela 00:53, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Dein Vorschlag hat den kleinen Haken, daß das Problem entstanden sein könnte, indem eine zu dicke Sattelstütze in den Rahmen gehämmert wurde. Dann wird die Situation gewiß nicht besser, indem man sie noch tiefer einzuschlagen versucht. --85.177.12.214 23:19, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Ach du Schreck! Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche? - Was mir noch so eingefallen ist: Modifizierter Abzieher. Rohr über die Sattelstütze stülpen, evtl. mit einem passenden Lochblech an der Rahmenseite, das die Sattelstütze dort eng umfaßt. Dann braucht man irgendwelche Haken, die man durch die Sattelstütze durchschieben kann und von unten greifen, und dann noch eine dicke lange Gewindestange, die unten diese Haken greift (Mutter?) und sich oben auf einem Blech am Rohrende abstützt. Und dann eben einen langen Schlüssel und schrauben... Irgendwann kracht irgendwas - mal schauen, was. Oder die Stütze kommt. --85.177.12.214 11:42, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Die abgesägte Sattelstütze schichtweise abtragen. --M@rcela 03:03, 7. Sep. 2018 (CEST)
Lärmgrenzwerte und Quelle für Lärmgrenzwerte für Motorräder nach EURO 5 gesucht.
Die entsprechenden Werte sind auf WP in folgendem Artikel noch nicht benannt: https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm#Leichtkraftrad_und_Motorrad --185.183.104.139 17:19, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Dann schreib sie rein (mit Beleg). It’s a Wiki. --Kreuzschnabel 17:29, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Da ich sie nirgends finde, kann ich sie dort nicht hinein schreiben. --185.183.104.139 17:34, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Sorry, ich hab nur auf deine Frage geantwortet, nicht auf die Überschrift :) --Kreuzschnabel 17:52, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Die EU-Verordnung 168/2013 verweist in Anhang VI (D) für Euro 5 Motorräder (Fahrzeugklasse L3e) auf die UNECE-Regelung 41. Die R41 beschreibt das Prüfverfahren und enthält in Annex 6 die nach UNECE anzuwendenden Grenzwerte. Allerdings ist eine UNECE Regelung erst einmal noch kein EU Recht. Die EU muß diese nicht übernehmen. Und ohne das sie EU diese in eine EU Verordnung gießt, sind diese auch nicht in der EU wirksam.--185.183.104.139 18:51, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Kennt jemand Infos zur gestellten Frage ?--185.183.104.139 15:13, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Die EU-Verordnung 168/2013 verweist in Anhang VI (D) für Euro 5 Motorräder (Fahrzeugklasse L3e) auf die UNECE-Regelung 41. Die R41 beschreibt das Prüfverfahren und enthält in Annex 6 die nach UNECE anzuwendenden Grenzwerte. Allerdings ist eine UNECE Regelung erst einmal noch kein EU Recht. Die EU muß diese nicht übernehmen. Und ohne das sie EU diese in eine EU Verordnung gießt, sind diese auch nicht in der EU wirksam.--185.183.104.139 18:51, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Sorry, ich hab nur auf deine Frage geantwortet, nicht auf die Überschrift :) --Kreuzschnabel 17:52, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Da ich sie nirgends finde, kann ich sie dort nicht hinein schreiben. --185.183.104.139 17:34, 6. Sep. 2018 (CEST)
Mitgliederkartei Waffen-SS
Nicht erschrecken! Ich frage mal ins Blaue hinein. Gibt es mittlerweile eine halbwegs einfache Möglichkeit, eine Zugehörigkeit einer Person zur Waffen-SS zu überprüfen? --scif (Diskussion) 22:42, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Von jemandem, von dem es bislang nicht bekannt war? Nein.
- Und das ist auch gut so. --Snevern 08:36, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Komische Antwort. Eine scheinbar verwandte Person hat das zu einer hier vorhandenen Biographie behauptet. Es geht quasi um die Überprüfung dieser Behauptung. Was ist daran ehrenrührig?--scif (Diskussion) 09:00, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Datenschutz sowie, sofern mit der Mitgliedschaft strafbare Handlungen verbunden werden können, Tilgung (Bundeszentralregister). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:12, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Was übrigens heißt: Wenn das in der Wikipedia behauptet worden ist, und dabei nicht belegt wurde, kann es auch direkt wieder raus. --Windharp (Diskussion) 09:25, 7. Sep. 2018 (CEST)
- @scif: Hab' ich was von ehrenrührig geschrieben? Ich bin Datenschützer und denke daher auch wie einer. --Snevern 09:53, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Alles was unbelegt in der Wikipedia steht, bestritten wird und dann nicht belegt werden kann, kann (und muss) raus (trivia ausgenommen).--Meloe (Diskussion) 11:00, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Der Webfehler an dieser Einstellung ist, daß die Löscher häufig nicht kapieren, daß Unbelegtes nicht unwahr sein muß und Hinweisgeber nicht verpflichtet sind, immer schön alles auf dem Silbernen Tablett zu servieren. Aber die Löschtalibane sind nicht zu selten zu faul oder zu doof, einfach mal zu googeln, und revertieren lieber auf vorherigen himmelschreienden Blödsinn. (Fachleute lassen sich sowas, wenn überhaupt, genau einmal bieten - deshalb sieht die Wikipedia auch so aus, wie sie aussieht. Wenn sich das ändern sollte, müßten erst einmal die ganzen Irren rausgeschmissen werden, also ungefähr die Hälfte der etablierten Mitarbeiter, die sich mit allen höheren Weihen bzw. Admin-Rechten tief in die Strukturen hineingefressen haben.) --85.177.12.214 11:53, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Umgekehrt wird ein Schuh draus: Der Webfehler (im doppelten Sinne!) ist, dass Leute einfach Sachen in die Artikel schreiben, ohne es ordenlich zu belegen!--195.180.8.78 12:22, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Imho ist es aber falsch, unbelegtes zu löschen. Besser ist es, nach einen Beleg zu suchen und den dann hinzuzufügen und erst zu löschen, wenn sich kein Beleg findet. Ich kann mir gut vorstellen, das sinnvolle Ergänzungen von IPs leider einfach ohne Prüfung gelöscht werden, weil kein Beleg angegeben wurde. Einfach löschen soll man ja ohnehin nur offensichtlichen Vandalismus. -- Ian Dury Hit me 14:20, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Umgekehrt wird ein Schuh draus: Der Webfehler (im doppelten Sinne!) ist, dass Leute einfach Sachen in die Artikel schreiben, ohne es ordenlich zu belegen!--195.180.8.78 12:22, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Der Webfehler an dieser Einstellung ist, daß die Löscher häufig nicht kapieren, daß Unbelegtes nicht unwahr sein muß und Hinweisgeber nicht verpflichtet sind, immer schön alles auf dem Silbernen Tablett zu servieren. Aber die Löschtalibane sind nicht zu selten zu faul oder zu doof, einfach mal zu googeln, und revertieren lieber auf vorherigen himmelschreienden Blödsinn. (Fachleute lassen sich sowas, wenn überhaupt, genau einmal bieten - deshalb sieht die Wikipedia auch so aus, wie sie aussieht. Wenn sich das ändern sollte, müßten erst einmal die ganzen Irren rausgeschmissen werden, also ungefähr die Hälfte der etablierten Mitarbeiter, die sich mit allen höheren Weihen bzw. Admin-Rechten tief in die Strukturen hineingefressen haben.) --85.177.12.214 11:53, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Alles was unbelegt in der Wikipedia steht, bestritten wird und dann nicht belegt werden kann, kann (und muss) raus (trivia ausgenommen).--Meloe (Diskussion) 11:00, 7. Sep. 2018 (CEST)
- @scif: Hab' ich was von ehrenrührig geschrieben? Ich bin Datenschützer und denke daher auch wie einer. --Snevern 09:53, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Komische Antwort. Eine scheinbar verwandte Person hat das zu einer hier vorhandenen Biographie behauptet. Es geht quasi um die Überprüfung dieser Behauptung. Was ist daran ehrenrührig?--scif (Diskussion) 09:00, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Das Staatliche Militärarchiv (Tschechische Republik) hat "zahlreiche Unterlagen aus dem Archiv der Waffen-SS aus dem Zweiten Weltkrieg" [7]. Das ist allerdings wohl keine "halbwegs einfache Möglichkeit". --tsor (Diskussion) 11:10, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Ist schon interessant, was hier alles wieder hineingeheimnist wird. Es geht um Gustav Hübner, eine Person der Zeitgeschichte. Es gibt einen Hinweis offensichtlicher Verwandtschaft, das er Waffen-SS-Angehöriger war. Dieser Fakt hatte wohl bei Entdeckung der Tatsache biographisch relevante Folgen für Hübner. Bisher konnte dieser Fakt allerdings nicht ordentlich belegt werden und ist daher wieder rausgenommen worden. Das ist der Stand. Inwieweit Hübner per se strafbare Handlungen unterstellt werden können, lese ich da nicht raus. Soviel dazu.--scif (Diskussion) 12:26, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Zurück zur Eingangsfrage: Nein, es gibt so ein Verzeichnis aus gutem Grund nicht, auch nicht für Personen der Zeitgeschichte. Und das ist - zumindest in meinen Augen - auch gut so.
- Wer in der Wikipedia was belegen muss oder löschen darf ist eine ganz andere Diskussion, die meines Erachtens hier nicht geführt werden sollte (weil es nicht hierher gehört, und weil sie ergebnislos schon gefühlt tausendmal geführt wurde). --Snevern 15:47, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Ist schon interessant, was hier alles wieder hineingeheimnist wird. Es geht um Gustav Hübner, eine Person der Zeitgeschichte. Es gibt einen Hinweis offensichtlicher Verwandtschaft, das er Waffen-SS-Angehöriger war. Dieser Fakt hatte wohl bei Entdeckung der Tatsache biographisch relevante Folgen für Hübner. Bisher konnte dieser Fakt allerdings nicht ordentlich belegt werden und ist daher wieder rausgenommen worden. Das ist der Stand. Inwieweit Hübner per se strafbare Handlungen unterstellt werden können, lese ich da nicht raus. Soviel dazu.--scif (Diskussion) 12:26, 7. Sep. 2018 (CEST)
Ganz allgemein, siehe bitte auch Bundesarchiv (Deutschland) [8] und vielleicht auch Deutsche Dienststelle (WASt) [9].--109.70.99.152 12:18, 8. Sep. 2018 (CEST)
Funktion nicht verfügbar: Artikel umbenennen und verschieben
Abschnitt verschoben nach: Wikipedia:Fragen_von_Neulingen#Funktion_nicht_verfügbar:_Artikel_umbenennen_und_verschieben. --88.68.68.104 14:54, 8. Sep. 2018 (CEST)
Optiker
Ich war beim Optiker und habe mir beide Frontgläser aufs alte Fahrgestell neu machen lassen. Leider fand ich meine Sehschärfe beim linken Führungsauge in rechter Richtung eingeschränkt. Die Schrift wird, wenn ich nahezu gerade nach vorne schaue, schon nach wenigen Grad Abweichung nach rechts unscharf, der schärfste Punkt liegt ungefähr im selben Winkel links. (Nebenbei: Auf dem rechten Auge würde mir das weniger auffallen.) Also zurück zu Fielmann. Dort hat mit die Verkäuferin erst lange erklärt, dass sich das Auge erst angewöhnen müsse und Randsichtunschärfen normal seien und Bla bla. Als ich ihr das nicht so ganz abnahm folgten mehrere Prozeduren des Verbiegens meines Brillengestells. Am Schluss hatte ich den Eindruck, alles sei unschärfer geworden, wobei sich das Problem dadurch allenfalls nur etwas abgeschwächt hat. Während die Brille allgemein schlechter sitzt. Wenn ich nun ein Auge zu mache und von oben auf das Brillengestell schaue ist die linke Frontscheibe nahezu lotrecht, während die rechte Scheibe unten hervorsteht (also in einem etwas anderen Winkel geneigt ist, die Differenz von oben ist schätzungsweise schon 1mm). Die andere Achse der Gläser scheint auch etwas anders, aber für den geneigten Laien schwieriger zu beurteilen. Der Sehtest wurde beim Augenarzt gemacht. Das Brillengestell war bekannt und vom Optiker. Quizfrage: Ist es normal, das Brillengestell nachträglich verbiegen zu müssen? Wie werden solche Gläser eigentlich angeliefert? (Kann der optische Handwerker dabei heute noch viel falsch machen?). Nach der ganzen Kalberei sagte man mir, ich werde zu einem erneuten Sehtest aufgeboten. --Muroshi (Diskussion) 11:14, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Du solltest hier deine Dioptrien nennen, ich nehme an, du hast eine hohe negative Zahl? Dann ist es bei einer Brille, besonders bei hohen Dioptrien, wichtig, dass man den Augenabstand bestimmt und der Augenabstand übereinstimmt mit dem Linsenmittelpunkt der Brille. D.h. wenn das Gestell zu breit ist, liegen deine Augen nicht in der optischen Mitte der Gläser. Außerdem hast du ev. einen Astigmatismus (Zylinder), d.h. deine Sehschärfe ist nicht in allen Richtungen gleich. Eventuell haben die neuen Gläser aber keinen Zylinder eingebaut oder er ist im falschen Winkel eingebaut. --85.212.228.28 11:24, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Die Gläser sind, wenn du das sogar mit bloßem Auge sehen kannst, falsch ins Gestell eingepasst - da ist mit Verbiegen des Gestells nichts mehr zu reißen. Geh zu einem ordentlichen Optiker. Vorher kannst du ja spaßeshalber noch reklamieren und versuchen dein Geld zurückzukriegen, aber ich würd's unter "Lehrgeld" verbuchen und den Optiker künftig meiden.
- Es gibt übrigens unter den Optikern der beiden großen "Billigmarken" durchaus gute - kommt immer drauf an, wer da arbeitet. Aus dem gleichen Grund ist auch der Besuch eines "normalen" Optikers keine Garantie für gute Arbeit. --Snevern 11:29, 7. Sep. 2018 (CEST)
- BK Deiner Terminologie nach bist du noch jünger und es handelt sich noch nicht um eine Gleitsichtbrille. Bei einem "normalen" Brillenglas sind die Sehfelder nicht so eingeschränkt und dem Fahrrad ist es egal, wie es auf der Nase hängt. Aber es ist schon so, dass die garantierten Dioptrin nur mittig in einem Kreis von ca. 16 mm Durchm. vorhanden sind. Der Optiker muss beim Anpassen deinen Augenabstand messen, etwaige Abweichungen zur Nase/Brillenauflage bestimmen und die Mitte des Glases darauf abstimmen. Wegen der Linsenbrechung sollte der Durchblick senkrecht erfolgen. Beim letzteren ist auch manchmal das Auge schuld (Astigmatismus). 4 Mal für "Wer misst, misst Mist." Mein Augenarzt besteht darauf, dass der Optiker den Sehtest wiederholt, weil er sich mehr Zeit nehmen kann und die besseren Geräte hätte. 5. Mal für... und der Optiker kann eine Pfeife sein, also 6 Mal....--84.164.214.254 11:40, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Snevern hat das Wesentliche geschrieben: Geh zu einem ordentlichen Optiker. Und reklamieren würde ich auch (und habe ich auch schon gemacht - Geld zurück, vierstellig: Ich habe hier zwei Brillen - eine, durch die ich sehen kann, und eine von Ihnen). --85.177.12.214 12:01, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Hatte mal ein ähnlichen Fall, da wurde beim messen bzw. schleifen schlicht weg ein Vorzeichenfehler gemacht, und prompt stimmte natürlich der Augenabstand nicht mehr. Wenn man es wusste, konnte man es der Brille auch ansehen, dass auf der einen Seite der Linsenmittelpunkt nicht mit dem Auge übereinstimmte. Aber gemerkt hab ich es auch erst beim Tragen, nicht während des anpassen der Brille an meinen Kopf. Das lief ohne murren auf Garantie hinaus, sprich es gab ein neues nun passendes Glas. --Bobo11 (Diskussion) 12:29, 7. Sep. 2018 (CEST)
Nein, keine Gleitsichtbrille. Meine Werte - aufgrund welcher die Bestellung telefonisch erfolgt ist - sind:
-4.50 -2.50 12° H 16.0
-4.00 -1.75 6° H 16.0
Glas: Essilor/ CD EI FBL SHC 75/00
Eingepasst scheinen die Gläser, soweit ich sehe, schon richtig. Die unten randlose Brille lässt sich aber auch sehr gut verbiegen. Ähnlich: https://www.eschenbach-eyewear.com/de/produkt/titanflex-820781.html#color_15 Ich glaube kaum, dass Fielmann jenseits der Werbeversprechen irgendwelche Beträge zurück erstattet. ;-) Die werben auch mit Einstärkenbrillen zu 49.50. Muroshi (Diskussion) 12:41, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Doch, selbstverständlich tun die das. Wenn das Produkt mangelhaft ist, tun sie es nicht aus Kulanz (freiwillig), sondern weil sie gesetzlich dazu verpflichtet sind. Das ist natürlich eine Frage der Beweisbarkeit und des Kostenrisikos im Falle eines Prozesses, aber für den Gewerbebetrieb kommt noch das Risiko einer schlechten Publicity hinzu (das ist dem Kunden in aller Regel egal - für den interessiert sich ja die Presse nicht). Nur eines ist sicher: Wer es nicht versucht, wird auch nichts kriegen. --Snevern 15:42, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Die haben doch die Zufriedenheitsgarantie. -- Ian Dury Hit me 13:29, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Brille, nicht Gläser. :-) Muroshi (Diskussion) 17:55, 7. Sep. 2018 (CEST)
Brille gegen Deine Werte bei einem anderen Optiker prüfen lassen: Fehler werden beim Zylinderwinkel immer wieder gemacht (Arzt schreibt falsch auf, Optiker interpretiert falsch, etc.). --87.147.179.18 14:16, 7. Sep. 2018 (CEST)
Ich habe mir in mehreren Jahrzehnten unterschiedliche Brillen machen lassen. Meiner Erfahrung nach hast du mehrere Sachen nicht optimal gemacht:
- Die Sehtests, die ich beim Augenarzt erlebt habe, waren unbrauchbar. Da wird schnell ,schnell irgendwas durchgehechelt. Man hat überhaupt nicht die Ruhe, sich zu überlegen, ob man jetzt besser oder weniger gut sieht als mit den Werten, die man direkt davor hatte. Eine vernünftige Beratung in Sachen Brille hab ich vom Arzt noch nie erhalten. Ich hoffe, dass die medizinische Untersuchung besser ist, aber wissen tu ich es nicht.
- Beim Optiker meines Vertrauens gibt es einen ordentlichen Sehtest. Das dauert geschätzt eine halbe bis eine Stunde und da werden Methoden verwendet, die ich beim Augenarzt noch nie gesehen habe. Das Ergebnis war jeweils eine Brille, mit der ich flächig scharf sehen konnte. Würde ich nachher meine Brille nicht dort kaufen, würde mir dieser Sehtest gesondert in Rechnung gestellt (und ehrlich gesagt ist er auch Geld wert).
- Qualitativ kann man auch beim kleinen Optiker im Stadtteil mal Pech haben. Aber solche kleinen Firmen setzen meiner Erfahrung nach vor Ort mehr auf Kundenbindung als große Ketten das tun. Eine neue Brille ist teuer und man kauft sie selten. Verkauft der Optiker einem auch nur einmal Schrott, ist er den Kunden vermutlich los. Bei der Kette, wo die Gläser vom Band kommen und in der Fabrik eingepasst werden, interessiert das keinen. So wie du das beschreibst, liegt bei dir der Punkt des schärfsten Sehens zumindest in dem einen deiner Gläser nicht an der richtigen Stelle. Damit ist dieses Glas für dich nicht benutzbar. Langfristig führt sowas zu Kopfschmerzen und Verzerrungseffekten beim Sehen. Mir hat auch noch nie ein Optiker eine Brille derart verbogen. Eine Brille muss angepasst werden: Der Kopf ist nicht 100% symmetrisch und die Länge der Bügel muss eingestellt werden. Aber dass das gesamte Gestell praktisch in sich verdreht wird, habe ich noch nie erlebt. Wenn das Glas vorher passend gewesen sein sollte (und das sollte doch an sich der Fall sein), dann siehst du danach zwangsläufig schlechter, weil Achsen und Brechungswinkel nicht mehr stimmen. --2001:16B8:101B:3A00:DD66:9085:A5CE:5F59 16:02, 7. Sep. 2018 (CEST)
- +10 für diese kompetente Antwort der IP 2001:16B8:101B:3A00:DD66:9085:A5CE:5F59, die ich sehr gut nachvollziehen kann.--Caramellus (Diskussion) 16:09, 7. Sep. 2018 (CEST)
- -10 für diese nicht sehr hilfreiche Antwort der IP 2001:16B8:101B:3A00:DD66:9085:A5CE:5F59. Meine Augen vertraue ich ausschließlich einem Augenarzt an, aber niemals einem Optiker; und dieser Arzt hat noch jedes Mal die Parameter für meine neue Brille (ca -9 diop.) optimal festgelegt. Wenn das Dein Arzt nicht kann, solltest Du einen Ärztewechsel überlegen. Dem Optiker vertraue ich dann die technische Erstellung der Brille und die Anpassung an meinen Kopf an - auch da war ich noch jedes Mal zufrieden bei einem kleinen Optiker, wo nicht (wie oben geschrieben) eine Verkäuferin die Brille verkauft (die womöglich eine kaufmännische Lehre bei Aldi gemacht hat). --TheRunnerUp 17:00, 7. Sep. 2018 (CEST)
- -1 für diese Antwort. Nach der Untersuchung mit den Werten des Augenarztes zum Optiker. Der stellt die bei seinem Gerät ein und ich gucke durch - völlig daneben. der Optiker misst mich aus und kommt zu merklichen Abweichungen, ich habe aber optimales Seherlebnis. Zurück zum Arzt mit den Werten des Optikers. Der misst erneut und kommt jetzt zu sehr ähnlichen Werten wie der Optiker. Wie es zum Unterschied gekommen sei, kann er nicht erklären. Einige Jahre später (anderer Arzt) wieder ähnliches Ergebnis, die Werte der Ärztin, passen nicht und auf Nachfrage werden sie auch korrigiert. Der Optiker war ein kleiner Meisterbetrieb, dem ich unbedingt vertraue, mehrere Freunde und Bekannte haben ein gleiches gutes Bild von diesem Optiker und auch über andere Optikern habe ich ähnlich gehör. Lange Rede, kurzer Sinn, im Zweifel würde ich dem Optiker vertrauen. Dass das nebenbei bei Akustikern /HNO ähnlich ist, sei nur am Rande bemerkt. --Elrond (Diskussion) 18:58, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Also das mit dem Augenarzt stimmt definitiv nicht, die haben dort sogar die Netzhaut gescannt und der Sehtest war viel umfangreicher, als das, was andere Optiker inklusive Fielmann jeweils durchführten. Muroshi (Diskussion) 17:08, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Warst du bei meinem Augenarzt dabei?
- Einen Netzhautscan macht mein Augenarzt auch - das meine ich aber auch gar nicht. Der medizinische Bereich gehört nicht zum Bereich dessen, was Job eines Optikers wäre. Aber wenn der Arzt sich schon für die Ermittlung der korrekten Werte keine Zeit nimmt, dann ist es kein Wunder, dass dabei keine brauchbare Brille bei rauskommt. Dass der Sehtest bei Fielmann nicht besonders umfassend ist, ist ja zu erwarten. Die Ausrichtung auf das Massengeschäft ist ja auch mit Absicht etwas, was der kleine Optiker von nebenan nicht macht. Am Ende bekommt man halt oft, was man bezahlt hat. --2001:16B8:101B:3A00:DD66:9085:A5CE:5F59 17:27, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt, genau wie es gute und schlechte Optiker gibt, auch gute und schlechte Augenärzte. Ihr Job ist aber nicht der gleiche. Letztlich kann der Patient/Kunde nur sehr schlecht den einen vom anderen unterscheiden; es ist also eine Vertrauensfrage. Eine erkennbar schlechte Leistung ist aber ein Grund für eine Reklamation und ein Grund für einen Wechsel.
- Viel mehr wird dir hier keiner sagen können - egal, wie viel Erfahrung er mit diesen beiden Berufsständen hat. --Snevern 17:11, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Schade, wenn persönliche Erfahrungen negiert werden. Da wir doch so einfach aus ihnen hier lernen könnten.--Caramellus (Diskussion) 18:28, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Schade ist genau das richtige Wort. Da macht man sich die Mühe und schildert, wie es einem selbst ergangen ist und als Antwort bekommt man ein "stimmt definitiv nicht". Ich fühle mich verarscht. Ja wofür mach ich das denn überhaupt? --2001:16B8:101B:3A00:291D:FF6:C5EC:FDFC 22:39, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Jeder hier hat persönliche Erfahrungen mit anderen Augenärzten und anderen Optikern gemacht als der Fragesteller - sie sind daher nicht übertragbar. Alles, was an sinnvollen Tipps gegeben werden kann, wurde schon längst mehrfach genannt. Alles weitere ist Glaskugelei oder Smalltalk. Hab ich nichts dagegen, und ich "negiere" daher auch keine Erfahrungen. Aber dem Fragesteller nutzt das natürlich nichts. --Snevern 22:35, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Schade, wenn persönliche Erfahrungen negiert werden. Da wir doch so einfach aus ihnen hier lernen könnten.--Caramellus (Diskussion) 18:28, 7. Sep. 2018 (CEST)
Ist das hier wirklich eine Wissensfrage, oder will Muroshi als unzufriedener Optikerkunde sich nur auswhinen? Nach 35 Jahren Brille mit wahrscheinlich einer ähnlichen Anzahl an Varianten, es kommt auf zig Parameter an. Das Hauptproblem scheint mir hier zu sein, daß der Kunde auf die Verwendung eines älteren Gestells bestand. Wenn dieses bereits einen Vorschaden aufwies, der bei der Montage nicht auffiel, gibt es einen Problemfaktor. Der andere ist natürlich auch das Umfeld, was sich durch die genannten Parameter auch von Brille zu Brille unterscheiden kann. Hier dürfte das Ergebnis in der Neuanfertigung auf Kulanzgründen liegen, das Problem der Randsicht wird dadurch aber nicht behoben, wenn ein bloßes Unwohlsein sich auf wenige Milimeter bezieht. Ansonsten wirklich nochmal über den Charakter eines Sehtests nachdenken. Wieviele Fragen werden dort dem Patienten gestellt, die er selbst beantwortet? Ohne technisches Hilfsmittel, nur auf Grundlage des Eindrucks im Stuhl unter Laborbedingungen. Teilweise geben Patienten dann auch schlicht falsche Antworten, zB. weil sie am Abend zum Optiker gehen, und sich wundern, daß Morgens bei grellem Tageslicht andere Verhältnisse herschen. Whinen und Bashing sind zwar modern, aber eigentlich besser im Cafe aufgehoben. Wenn ein Optiker die weitere Korrektur ablehnt, der übliche Hinweis, Anwalt aufsuchen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:01, 7. Sep. 2018
(CEST)
- Ich halte diese Frage für eine Wissensfrage.--Caramellus (Diskussion) 20:03, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Das war nicht das Hauptproblem und es hat beim Titanflexer wohl auch kein unterstellter Vorschaden bestanden. Da das Gestell bereits von da ist und mit den alten Gläsern eingereicht wurde, sollte das dem Glaseinschleifer die Sache im Gegenteil eher erleichtert haben. Offenbar wird vom Rohglas aber doch noch mächtig Glas weggeschlifen. --Muroshi (Diskussion) 21:27, 7. Sep. 2018 (CEST)
Brille gegen Deine Werte bei einem anderen Optiker prüfen lassen: Fehler werden beim Zylinderwinkel immer wieder gemacht (Arzt schreibt falsch auf, Optiker interpretiert falsch, etc.). --84.190.202.155 21:01, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Ob das bereits benutzte Gestell jetzt das Problem ist oder nicht, weißt du so wenig wie alle anderen hier. Wenn es aber so wäre, dass das ein Problem ist, dann hätte von einem vernünftigen Optiker doch erwarten können, dass er das weiß und dass er den Kunden entsprechend berät.
- Im Ergebnis scheinst du mir aber recht zu haben: Es geht gar nicht darum, wo hier das Problem mit der falschen Brille liegt. Das hab ich und das haben andere ja oben schon zur Genüge beantwortet. ALs Antwort gab es darauf im Prinzip ein "du lügst" ("stimmt definitiv nicht"). Schade. --2001:16B8:101B:3A00:291D:FF6:C5EC:FDFC 22:40, 7. Sep. 2018 (CEST)
Hat sich mittlerweile irgendwas herausgestellt? --87.147.190.102 21:39, 8. Sep. 2018 (CEST)
Im Artikel Ehrenkodex für die österreichische Presse des Österreichischen Presserats finde ich eine Frage nicht beantwortet, die ich auch mit Suchen im Netz nicht gelöst bekomme: Wann wurde der Ehrenkodex verabschiedet? -- Woodie Wood (Diskussion) 19:32, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Im Artikel steht "in der aktuellen Fassung vom 2. Dezember 2013". Das bedeutet, die aktuelle Fassung ist vom 2. Dezember 2013. --213.208.157.36 20:21, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Danach war nicht gefragt. --178.4.183.39 22:58, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Google Book Search findet 1971: [10] --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 9. Sep. 2018 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Danke! -- Woodie Wood (Diskussion) 23:44, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Woodie Wood (Diskussion) 08:26, 10. Sep. 2018 (CEST)
BMW-Typ näher bestimmen
Kann man im nebenstehenden Bild näher bestimmen, um welchen BMW es sich handelt? Bedenke, dass die Aufnahme von Anfang 2011 ist. Nachdem ich mir diverse Abbildungen mit verschiedenen BMW-Typen angesehen habe, habe ich ja eine bestimmte Vermutung, aber was sagt ihr? Der Hintergrund ist, dass ich das Bild entsprechend kategorisieren will. — Speravir – 20:39, 9. Sep. 2018 (CEST)
- E89 --87.147.190.102 21:48, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Bestaetigt. Bei den denkbaren Alternativen BMW E63 ist die Unterkante des Scheinwerfers nicht gerade und fuer einen BMW F13 fehlt die "Leiste" unter den Scheinwerfern. MfG -- Iwesb (Diskussion) 03:24, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Danke, IP und Iwesb. Dann sich wir ja alle einer Meinung. — Speravir – 19:15, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir 19:17, 10. Sep. 2018 (CEST)
Entstehen hierbei unkosten?
Hallo, wenn man bei Ebay in Amerika kauft, fallen Zollgebühren an. Ist das auch der Fall, wenn der Händler dies angibt: "Zollabfertigungsservice und internationale Versandverfolgung eingeschlossen". Oder ist da Gewährleistet, dass man das Produkt ohne weitere Kosten bekommt? Gruß --178.25.140.150 22:16, 9. Sep. 2018 (CEST)
- es sollte damit abgeglichen sein. --JD {æ} 22:19, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Erheblich mehr ins Gewicht als Zoll fällt die MWST beim Import in die EU. --178.197.231.250 22:24, 9. Sep. 2018 (CEST)
- MWST oder eher Einfuhrumsatzsteuer? Ja, ab 22€ wohl. Und wenn der Verkäufer auf dem Paket angibt, dass der Warenwert unter dieser Schwelle liegt... aber lassen wir das. --JD {æ} 22:51, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Wie hoch wäre das dann bei einem Warenwert von 400 Euro, wenn der Händler das nicht angibt? Vor Jahren habe ich schon einmal etwas über Ebay in Amerika gekauft. Das musste ich dann bei irgendeiner Zollstelle 100 km entfernt abholen. Musste auch noch über 50 Euro draufzahlen. Das will ich jetzt auf jeden Fall vermeiden. Das Produkt gibt es aber noch nicht in Europa. Es sollte zumindest bis zu meiner Haustüre kommen. --178.25.140.150 23:06, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Frag am besten vorher beim Zoll deswegen an, die sollten Dir dazu verlässliche Auskunft geben können. --178.4.183.39 23:14, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Wie hoch wäre das dann bei einem Warenwert von 400 Euro, wenn der Händler das nicht angibt? Vor Jahren habe ich schon einmal etwas über Ebay in Amerika gekauft. Das musste ich dann bei irgendeiner Zollstelle 100 km entfernt abholen. Musste auch noch über 50 Euro draufzahlen. Das will ich jetzt auf jeden Fall vermeiden. Das Produkt gibt es aber noch nicht in Europa. Es sollte zumindest bis zu meiner Haustüre kommen. --178.25.140.150 23:06, 9. Sep. 2018 (CEST)
- MWST oder eher Einfuhrumsatzsteuer? Ja, ab 22€ wohl. Und wenn der Verkäufer auf dem Paket angibt, dass der Warenwert unter dieser Schwelle liegt... aber lassen wir das. --JD {æ} 22:51, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Erheblich mehr ins Gewicht als Zoll fällt die MWST beim Import in die EU. --178.197.231.250 22:24, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn der Händler angibt, dass er "verzollt und versteuert" versendet, dann heißt das, dass er sich sowohl um Zoll als auch um Steuern kümmert. Deshalb bin ich auch über deine Formulierung gestolpert: Die Versandverfolgung ist für die Zollabfertigung erstmal egal und vielleicht bin ich zu genau: Aber er hat nicht geschrieben, dass er auch die gut 76€ Steuer übernimmt (die Steuer entfällt außer auf den Warenwert auch noch auf den Zoll(!) und auf die Transportkosten von der Zollstelle zum Ziel). Ich würde beim Händler nachfragen, ob sein "Zollservice" auch die Steuer beinhaltet. --2001:16B8:10D2:D700:7D80:AD79:8966:6FE1 01:19, 10. Sep. 2018 (CEST)
Das Internet ist voll von Infos zu diesem Thema (hier vielleicht, oder dort). --87.147.190.102 01:30, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --87.147.190.102 01:30, 10. Sep. 2018 (CEST) - Bitte selber googeln!
- Ich hab folgende Bandbreite erfahren: Der vor etwa 3 Jahren bei einem Händler in San Diego bestellte Lacklinienzeichner (Patent, gabs nur da) wurde bei dem nach zwei Stunden von Federal Express (FedEx) abgeholt und wurde mir nach 48 Stunden zugestellt. Wochen später kam eine Rechnung von FedEx über 20 €, für Bearbeitung und Gebühren, welche ich gerne bezahlt habe. Dagegen kam die spezielle Grafikkarte (gabs damals nur da) über die amerikanische Post mit Schiff-Sammeltransport nach etwa 4 Wochen Dauer in Deutschland an, durchlief nach telefonischer Recherche ein Haupt- und das örtliche Zollamt und wurde dort vom mürrischen Zollbeamten nach vielem Betteln aus den Stapel geholt, weil ich noch keine Benachrichtigung bekommen hatte. Das kostete 19% Steuer, auch auf den Versandbetrag und Zoll nach einer Liste für elektronisches Gerät. Wenn der Verkäufer FedEx, UPS, DHL etc. einschaltet/mit denen versendet, ist das vorzuziehen und mit ihm abzugleichen. Die obigen 3 Jahre erwähne ich, weil das vor Trump war, was der da zwischenzeitlich alles zerschlagen haben könnte, weiß ich nicht.--2003:E8:33CB:4400:4C56:8177:F91C:F16E 08:59, 10. Sep. 2018 (CEST)
Ist diese Chemikalie ein Antibiotikum?
- In dem hier aufgeführten Patent geht es um eine Chemikalie, die verschiedene Mikroben und/oder Bakterien abtötet. Siehe Abschnitt "Susceptible Pathogens". Nennt man diese Substanz dann Antibiotikum? --85.212.196.121 22:02, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Würdest Du diese Chemikalie als Arzneimittel in der Roten Liste erwarten?--Caramellus (Diskussion) 22:25, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn Du die Frage nicht beantworten kannst, einfach mal nichts schreiben. --178.6.175.175 00:40, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Würdest Du diese Chemikalie als Arzneimittel in der Roten Liste erwarten?--Caramellus (Diskussion) 22:25, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Du hast behauptet, Glyphosat sei „als Antibiotikum patentiert“ worden. Das habe ich mit Verweis auf den Abstract des Patentes bestritten, denn darin steht nur was von einem Einsatz gegen protozoische Parasiten, nicht gegen bakterielle Infektionskrankheiten, jenes Feld, in dem für gewöhnlich Antibiotika zum Einsatz kommen. Dass dann irgendwo im Kleingedruckten steht, dass das Zeug auch auch gegen Vertreter diverser Bakterienfamilien wirkt, ändert daran erstmal nichts... --Gretarsson (Diskussion) 00:35, 5. Sep. 2018 (CEST)
Diese Substanz entspricht nicht der Definition von Antibiotikum, weil es nicht von Lebewesen produziert wird, sondern ausschließlich künstlich synthetisiert wird. Der Enzyminhibitor kann zu den antimikrobiellen Substanzen gerechnet werden, weil es Mikroben abtötet. Ein Chemotherapeutikum in der Art eines Antiinfektivums ist es dennoch nicht, weil die Substanz keine Zulassung für die therapeutische Anwendung besitzt. --178.6.175.175 00:40, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Da würde ich zu widersprechen wagen wollen, da seit Jahrzehnten vollsynthetische Antibiotika bekannt sind. Das synthetische Arsphenamin ist sogar älter als das natürliche Penicillin. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 5. Sep. 2018 (CEST)
- <quetsch> Hör endlich auf, Dich ständig in Themen einzumischen, von denen Du keine Ahnung hast. Wenn Du wissen willst, was falsch ist an Deiner Aussage, lies die verlinkten Artikel. Der Fachbegriff "Antibiotikum" ist klar und scharf definiert. --178.6.175.175 13:06, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Hm, Antibiotikum berichtet: "Als Antibiotikum im weiteren Sinn gilt auch eine antimikrobiell eingesetzte Substanz, die in der Natur nicht vorkommt und teilsynthetisch, vollsynthetisch oder gentechnischgewonnen wird." Sieht für mich so aus, als hätte nur einer von euch beiden den Artikel gelesen. -- Ian Dury Hit me 15:28, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Der Artikel beschreibt damit die häufige fehlerhafte Verwendung dea Begriffes. Das könnte man noch deutlicher hervorheben. --178.6.175.175 15:57, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das sagst du jetzt, leider ohne deinen voreilig unwirschen Ton zu revertieren oder dich wenigstens zu entschuldigen. Schwebt dir so etwas als Formulierung vor? -- Ian Dury Hit me 16:05, 5. September 2018 (CEST)
- Die verlinkte Beschreibung trifft den tatsächlichen Sachverhalt deutlich besser. Zu revertieren ist da nix - wenn jemand aus Unkenntnis einen üblichen Fehler wiedergibt, wohlwissend keinerlei Fachkenntnisse zu besitzen, nimmt er das Risiko einer harschen Antwort billigend inkauf. -178.6.175.175 01:19, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Das sagst du jetzt, leider ohne deinen voreilig unwirschen Ton zu revertieren oder dich wenigstens zu entschuldigen. Schwebt dir so etwas als Formulierung vor? -- Ian Dury Hit me 16:05, 5. September 2018 (CEST)
- Der Artikel beschreibt damit die häufige fehlerhafte Verwendung dea Begriffes. Das könnte man noch deutlicher hervorheben. --178.6.175.175 15:57, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Hm, Antibiotikum berichtet: "Als Antibiotikum im weiteren Sinn gilt auch eine antimikrobiell eingesetzte Substanz, die in der Natur nicht vorkommt und teilsynthetisch, vollsynthetisch oder gentechnischgewonnen wird." Sieht für mich so aus, als hätte nur einer von euch beiden den Artikel gelesen. -- Ian Dury Hit me 15:28, 5. Sep. 2018 (CEST)
- <quetsch> Hör endlich auf, Dich ständig in Themen einzumischen, von denen Du keine Ahnung hast. Wenn Du wissen willst, was falsch ist an Deiner Aussage, lies die verlinkten Artikel. Der Fachbegriff "Antibiotikum" ist klar und scharf definiert. --178.6.175.175 13:06, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Die Auffassung, Antibiotika seien ausschließlich natürlichen Ursprungs, ist veraltet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Stell Dich bitte nicht extra dumm: Es geht um die fachlich korrekte Definition, nicht um irgendeine von der fachlich korrekten Definition abweichende "Auffassung". --178.6.175.175 01:19, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Meinst nicht, dass er nach Lektüre des Spectrumartikels selbst drauf gekommen wäre? Mal sehen, vielleicht macht er auch den Belf und taucht erstmal ab oder wiederholt sich, weiterhin ohne Beleg. --89.15.236.215 18:31, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Stell Dich bitte nicht extra dumm: Es geht um die fachlich korrekte Definition, nicht um irgendeine von der fachlich korrekten Definition abweichende "Auffassung". --178.6.175.175 01:19, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Die Auffassung, Antibiotika seien ausschließlich natürlichen Ursprungs, ist veraltet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das Patent bezieht sich auf die Verwendung der Substanz (als einer Komponente) zur Hemmung des Shikimisäurewegs in lebenden Organismen. D.h.: Sollte, irgendwann, irgendein pharmazeutisches Unternehmen auf die Idee kommen, auf dieser Basis ein neues Antibiotikum zu entwickeln, müsste es dafür an den Rechteinhaber Lizenzgebühren zahlen. Jeder Patenteinhaber wird den Anwendungsbereich so breit darstellen, wie nur irgendwie möglich, um eine Umgehung seines Patents zu erschweren. Das heisst nicht automatisch, dass die beschriebenen Anwendungsfelder auch realistisch wären. Eine Substanz "ist" nicht ein Antibiotikum (genauso wenig wie sie ein Arzneimittel "sein" kann). Sie kann, ggf., eine zumindest theoretisch plausible Anwendungsmöglichkeit als Antibiotikum besitzen. Ob dann ein Antibiotikum daraus wird, hängt von Tausend Gründen ab. Ein Antibiotikum wird erst daraus, wenn sie jemand, zu genau diesem Zweck, in Verkehr bringt. Es gibt zehntausende antibiotisch wirkende Substanzen, die es nie zum Antibiotikum gebracht haben. Dass ein Herbizid gegen bestimmte Organismen toxisch wirkt, also eine antibiotische Wirkung im weitesten Sinne besitzt, ergibt sich irgendwie schon aus der Logik und ist sehr wenig überraschend; wie sollte es denn sonst wirken?--Meloe (Diskussion) 10:01, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Eine Substanz "ist" ein Antibiotikum und kann auch ein Arzneimittel "sein", wenn sie die entsprechenden Eigenschaften und die entsprechende Zulassung besitzt. Das "Sein" ist also nicht ausgeschlossen, sondern lediglich an Bedingungen geknüpft. Es geht bei dieser Frage auch nicht um die Art der Wirkung (die ist bereits im Patent beschrieben), sondern darum, ob die Substanz unter die Definition des Fachbegriifs "Antibiotikum" fällt, was die nicht tut, wie ich gestern erläutert habe. Deine schwammige Antwort hingegen trägt nichts zur Beantwortung der Frage des TO bei, sondern bringt nur Durcheinander in die Begrifflichkeiten. Bleib lieber bei der Biologie, das kanst Du besser. --178.6.175.175 13:06, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Kleinen Moment IP:178.6...Du fällst negativ auf hier! Bitte nicht in diesem Ton. Wenn Du Kritik üben mußt bleibe sachlich. Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 15:19, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Gib mal ein Beispiel, wie das sachlich zu formulieren wäre, ohne die Aussage zu verfälschen. --178.6.175.175 15:57, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Du könntest sagen: «In Biologie bin ich ein Fan von dir, aber bei der Chemie sehe ich mich ein Stück weit verwirrt durch deine Anwendung der Begriffe, die in mir das Gefühl der Schwammigkeit und auch der Verlorenheit auslösen. Lass uns gemeinsam noch einmal im Chemiebuch stöbern. Ich habe Kekse.»--Bluemel1 (Diskussion) 18:17, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Bist Du Caramellus? Wie auch immer ...Das mit den Keksen könnte ich anfügen, der Rest ist Unsinn und verfälscht die Aussage stark. Ich habe Kekse. (So besser?) --178.6.175.175 01:19, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Du könntest sagen: «In Biologie bin ich ein Fan von dir, aber bei der Chemie sehe ich mich ein Stück weit verwirrt durch deine Anwendung der Begriffe, die in mir das Gefühl der Schwammigkeit und auch der Verlorenheit auslösen. Lass uns gemeinsam noch einmal im Chemiebuch stöbern. Ich habe Kekse.»--Bluemel1 (Diskussion) 18:17, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Gib mal ein Beispiel, wie das sachlich zu formulieren wäre, ohne die Aussage zu verfälschen. --178.6.175.175 15:57, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Kleinen Moment IP:178.6...Du fällst negativ auf hier! Bitte nicht in diesem Ton. Wenn Du Kritik üben mußt bleibe sachlich. Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 15:19, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Eine Substanz "ist" ein Antibiotikum und kann auch ein Arzneimittel "sein", wenn sie die entsprechenden Eigenschaften und die entsprechende Zulassung besitzt. Das "Sein" ist also nicht ausgeschlossen, sondern lediglich an Bedingungen geknüpft. Es geht bei dieser Frage auch nicht um die Art der Wirkung (die ist bereits im Patent beschrieben), sondern darum, ob die Substanz unter die Definition des Fachbegriifs "Antibiotikum" fällt, was die nicht tut, wie ich gestern erläutert habe. Deine schwammige Antwort hingegen trägt nichts zur Beantwortung der Frage des TO bei, sondern bringt nur Durcheinander in die Begrifflichkeiten. Bleib lieber bei der Biologie, das kanst Du besser. --178.6.175.175 13:06, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das Patent bezieht sich auf die Verwendung der Substanz (als einer Komponente) zur Hemmung des Shikimisäurewegs in lebenden Organismen. D.h.: Sollte, irgendwann, irgendein pharmazeutisches Unternehmen auf die Idee kommen, auf dieser Basis ein neues Antibiotikum zu entwickeln, müsste es dafür an den Rechteinhaber Lizenzgebühren zahlen. Jeder Patenteinhaber wird den Anwendungsbereich so breit darstellen, wie nur irgendwie möglich, um eine Umgehung seines Patents zu erschweren. Das heisst nicht automatisch, dass die beschriebenen Anwendungsfelder auch realistisch wären. Eine Substanz "ist" nicht ein Antibiotikum (genauso wenig wie sie ein Arzneimittel "sein" kann). Sie kann, ggf., eine zumindest theoretisch plausible Anwendungsmöglichkeit als Antibiotikum besitzen. Ob dann ein Antibiotikum daraus wird, hängt von Tausend Gründen ab. Ein Antibiotikum wird erst daraus, wenn sie jemand, zu genau diesem Zweck, in Verkehr bringt. Es gibt zehntausende antibiotisch wirkende Substanzen, die es nie zum Antibiotikum gebracht haben. Dass ein Herbizid gegen bestimmte Organismen toxisch wirkt, also eine antibiotische Wirkung im weitesten Sinne besitzt, ergibt sich irgendwie schon aus der Logik und ist sehr wenig überraschend; wie sollte es denn sonst wirken?--Meloe (Diskussion) 10:01, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Man könnte den Teil (den du ja auch als 'problematisch' identifiziert hast) auch einfach weglassen. --89.15.236.215 18:31, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Du meinst den Teil, wo ich Meloe für gute Kenntnisse im Fachgebiet Biologie lobe? --178.6.175.175 01:19, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Da ich hier direkt angesprochen bin: Es gibt keine allgemeine Definition von Antibiotikum. Definiere ich Antibiotikum als jede antibiotisch wirksame Substanz, ist es ein Antibiotikum - wie im übrigen, unter vielem vielem anderen, jedes andere Pestizid auch. Das ist m.E. trivial und uninteressant, schließlich ist es die Aufgabe dieser Substanzen, Leben zu schädigen (nämlich dasjenige der Schädlinge). Definiere ich Antibiotikum hingegen medizinisch, ist es keines. Daran ändert das Patent garnix. Das ist so bei Medikamenten: Ein Substanz kann jahrhundertelang bekannt und in ihrer Wirksamkeit gut erforscht sein: ein Medikament wird erst dann daraus, wenn jemand sie mit dem Anspruch, damit eine Krankheit zu heilen, in Verkehr bringt. Sie muss dann, als Medikament, erneut zugelassen werden. Die Substanz Glyphosat besitzt bestimmte antibiotische Wirkungen, auf deren Basis man, möglicherweise, irgendwann mal ein Antibiotikum, als Medikament, entwickeln könnte. Das Patent deckt diesen Fall ab. Große Konzerne werfen solche Voratspatente zu Dutzenden und Hunderten auf den Markt, rein vorsorglich, um ggf. ein Stück vom Kuchen abzubekommen, wenn es denn mal ernst würde. Mehr ist hier nicht dahinter.--Meloe (Diskussion) 08:12, 6. Sep. 2018 (CEST)
- <quetsch> Der Begriff Antibiotikum bezeichnet eine Substanz biogenen Ursprungs, die gegen anderes Leben wirkt. So wurde und so wird es definiert. Demnach ist nicht(!) jede Substanz, die Leben vernichten kann (anti-bio = gegen Leben) ein Antibiotikum, sondern nur die, welche die ursprünglichen, wie auch die aktuellen medizinischen Definitionskriterien erfüllen. Es ist eine Unart, den Begriff assoziativ zu erweitern und auf alles möglich andere auszudehnen, was einem dazu sonst noch in den Sinn kommt. Ginge man nach der reinen Wortbedeutung, wäre jede potenziell toxische Substanz ein Antibiotikum und Feuer auch. Ich habe ja nichts dagegen, wenn Biologen mediziniche Fachbegriffe aufgreifen, aber umdefinieren solltet Ihr die nicht. Als unscharfen Begriff gibt es - wie bereits im Eingangsbreitrag angemerkt - die antimikrobielle Substanz, womit man alles abdecken kann, was so ähnlich wie ein Antibiotikum wirkt, aber nicht die Definitionskriterien erfüllt. --94.219.14.3 22:32, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Da ich hier direkt angesprochen bin: Es gibt keine allgemeine Definition von Antibiotikum. Definiere ich Antibiotikum als jede antibiotisch wirksame Substanz, ist es ein Antibiotikum - wie im übrigen, unter vielem vielem anderen, jedes andere Pestizid auch. Das ist m.E. trivial und uninteressant, schließlich ist es die Aufgabe dieser Substanzen, Leben zu schädigen (nämlich dasjenige der Schädlinge). Definiere ich Antibiotikum hingegen medizinisch, ist es keines. Daran ändert das Patent garnix. Das ist so bei Medikamenten: Ein Substanz kann jahrhundertelang bekannt und in ihrer Wirksamkeit gut erforscht sein: ein Medikament wird erst dann daraus, wenn jemand sie mit dem Anspruch, damit eine Krankheit zu heilen, in Verkehr bringt. Sie muss dann, als Medikament, erneut zugelassen werden. Die Substanz Glyphosat besitzt bestimmte antibiotische Wirkungen, auf deren Basis man, möglicherweise, irgendwann mal ein Antibiotikum, als Medikament, entwickeln könnte. Das Patent deckt diesen Fall ab. Große Konzerne werfen solche Voratspatente zu Dutzenden und Hunderten auf den Markt, rein vorsorglich, um ggf. ein Stück vom Kuchen abzubekommen, wenn es denn mal ernst würde. Mehr ist hier nicht dahinter.--Meloe (Diskussion) 08:12, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Du meinst den Teil, wo ich Meloe für gute Kenntnisse im Fachgebiet Biologie lobe? --178.6.175.175 01:19, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Man könnte den Teil (den du ja auch als 'problematisch' identifiziert hast) auch einfach weglassen. --89.15.236.215 18:31, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Doch, es steckt wesentlich mehr dahinter und das ist auch der Grund, warum solche Behauptungen immer wieder aus dem WP-Artikel rausgenommen werden: wäre es allgemein anerkannt, das Glyphosat gegen Bakterien und Mikroorganismen wirk, würde es nicht mehr zugelassen. Das wäre ein Killerkriterium. --85.212.160.212 08:58, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Laut den Forschungen von Prof. Krüger an der Uni Leipzig wirkt diese Chemikalie auch gegen Bakterien, z.B. in der Darmflora. --85.212.160.212 08:54, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Meinst Du das ernst? Ursprünglicher und heutiger Rechteinhaber ist lt. Link die Monsanto Technology LLC. Die hätten also ein Patent angemeldet, das ihren eigenen, profitabelsten Wirkstoff entwerten würde? Für wie blöd hälst Du die denn? Im Artikel steht übrigens :"Glyphosat blockiert das Enzym 5-Enolpyruvylshikimat-3-phosphat-Synthase (EPSPS), das zur Synthese der aromatischen Aminosäuren Phenylalanin, Tryptophan und Tyrosin über den Shikimatweg in Pflanzen, wie auch in den meisten Mikroorganismen, benötigt wird." So neu ist die Erkenntnis der Schädigung dann auch nicht. Vgl. z.B. "The penultimate step in this pathway is inhibited by N-[phosphonomethyl]glycine, the active ingredient of the broad-spectrum, nonselective herbicide glyphosate. Much effort has been put forward to understand not only the interaction of this herbicide with its target but also to seek other compounds with similar inhibitory capabilities. Chemical compounds that interfere with any enzyme activity in this pathway are considered “safe” for humans when handled in reasonable concentrations. In fact, glyphosate has been tested successfully in mice as a therapeutic agent against pathogenic protozoans that cause diseases like toxoplasmosis or malaria." In Klaus M. Herrmann & Lisa M. Weaver (1999): The shikimate pathway. Annual Review of Plant Physiology and Plant Molecular Biology 50: 473-503. doi:10.1146/annurev.arplant.50.1.473. Das ist veröffentlicht und altbekannt (in diesem Fall: fast 20 Jahre alt), da braucht´s keine obskuren Patentschriften zum Beleg. Geht es Dir nicht vielleicht vordringlich um die Reizvokabel "Antibiotikum"?--Meloe (Diskussion) 09:26, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Ich wüsste nicht warum "Antibiotikum" eine Reizvokabel ist, Antibiotika sind ein Segen für die Menschheit. Wie würdest du dann diese Substanz bezeichnen? Biozid? Laut WP werden Biozide nur nicht-agrarisch eingesetzt. --85.212.228.28 11:28, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Antibiotikum: Definition und Abgrenzung (m.w.N.) -- Ian Dury Hit me 18:54, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist ein Klon von Antibiotikum.--Meloe (Diskussion) 08:39, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Siehst Du jetzt, was dabei rauskommt, wenn man Definitionen verwässert? Allgemeine Verwirrung und unsinnige Behauptungen. --94.219.14.3 22:32, 6. Sep. 2018 (CEST) --94.219.14.3 22:32, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Es ist gut, dass wenigstens Du eine präzise Definition hast, andere tun sich so schwer damit (Antibiotika im Spektrum Lexikon der Biologie). Bliebe die Frage: Was ist dann ein Biozid (ggf. nach US-amerikanischer oder nach EU-Definition)? ein Bakterizid/Bakteriostatikum? Ein Desinfektionsmittel? ... Bakterien killen tun sie alle.--Meloe (Diskussion) 09:38, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Mir ist unklar, warum ich jetzt Biozid definieren soll, ibs. angesichts der Tatsache, daß es da keine einheitliche Definition gibt. Daher nur insoweit: Eine Biozid kann eine bakterizide/bakteriostatische/desinfiziernde Wirkung haben, muß aber nicht, laut der verschiedenen Definitionen. Soweit ich das lese, sind nur solche Anwendungen ausgenommen, die rein physikalisch oder rein mechanisch wirken, weshalb bspw. ein Hammer kein Biozid wäre, obwohl man damit bspw. Ratten durchaus töten kann. Soweit ich das verstehe, muß ein Stoff nicht unbedingt "Baktereien killen" können, um ein Biozid sein zu können, sondern es reicht aus, wenn es irgendeinen gesundheitsgefährdenden Schadorganismus "killen" kann, um sich als Biozid zu qualifizieren. --188.107.141.207 18:34, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Es ist gut, dass wenigstens Du eine präzise Definition hast, andere tun sich so schwer damit (Antibiotika im Spektrum Lexikon der Biologie). Bliebe die Frage: Was ist dann ein Biozid (ggf. nach US-amerikanischer oder nach EU-Definition)? ein Bakterizid/Bakteriostatikum? Ein Desinfektionsmittel? ... Bakterien killen tun sie alle.--Meloe (Diskussion) 09:38, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Meinst Du das ernst? Ursprünglicher und heutiger Rechteinhaber ist lt. Link die Monsanto Technology LLC. Die hätten also ein Patent angemeldet, das ihren eigenen, profitabelsten Wirkstoff entwerten würde? Für wie blöd hälst Du die denn? Im Artikel steht übrigens :"Glyphosat blockiert das Enzym 5-Enolpyruvylshikimat-3-phosphat-Synthase (EPSPS), das zur Synthese der aromatischen Aminosäuren Phenylalanin, Tryptophan und Tyrosin über den Shikimatweg in Pflanzen, wie auch in den meisten Mikroorganismen, benötigt wird." So neu ist die Erkenntnis der Schädigung dann auch nicht. Vgl. z.B. "The penultimate step in this pathway is inhibited by N-[phosphonomethyl]glycine, the active ingredient of the broad-spectrum, nonselective herbicide glyphosate. Much effort has been put forward to understand not only the interaction of this herbicide with its target but also to seek other compounds with similar inhibitory capabilities. Chemical compounds that interfere with any enzyme activity in this pathway are considered “safe” for humans when handled in reasonable concentrations. In fact, glyphosate has been tested successfully in mice as a therapeutic agent against pathogenic protozoans that cause diseases like toxoplasmosis or malaria." In Klaus M. Herrmann & Lisa M. Weaver (1999): The shikimate pathway. Annual Review of Plant Physiology and Plant Molecular Biology 50: 473-503. doi:10.1146/annurev.arplant.50.1.473. Das ist veröffentlicht und altbekannt (in diesem Fall: fast 20 Jahre alt), da braucht´s keine obskuren Patentschriften zum Beleg. Geht es Dir nicht vielleicht vordringlich um die Reizvokabel "Antibiotikum"?--Meloe (Diskussion) 09:26, 6. Sep. 2018 (CEST)
- im Artikel Shikimisäureweg ist als Beispiel das Bakterium Escherichia coli genannt. Folgende Bakterien sind sensibel für Glyphosat: Lactobacillus, Enterococcus, Bifidobacterium. Und diese Bakterien leider nicht: Salmonella und Clostridium. Und das ist das Problem: es killt in unserem Darm die guten Bakterien und lässt die bösen. --85.212.160.212 22:54, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Daß es die bösen läßt, ist kein Problem. Ob es ein Problem ist, daß es die guten töten kann, kann man nur feststellen, wenn man das tatsächliche Ausmaß bestimmt. Das wird am wahrscheinlichsten ein dosisabhängiges Problem sein. Sowas wissen aber auch die Zulassungsbehörden und bestimmen deswegen Grenzwerte, damit keine zu großen Mengen von der Substanz auf den Menschen einwirken können. Ob die aktuellen Grenzwerte ausreichend sind, kann man nur anhand von wissenschaftlichen Studien klären. AFAIK sind sich da bspw. das BfR und die FDA derzeit uneins und auch sonst wird viel darüber diskutiert. Wobei es, mal abgesehen von der Wirkung auf Darmbakterien, durchaus noch andere schädigende Wirkungen von Glphosat gibt, die nicht unerheblich sind. --188.107.141.207 18:34, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Das Problem ist dass durch Glyphosat im Darm das Gleichgewicht der Bakterien aus den Fugen gerät. So wie ich es verstanden habe, halten die "guten" Bakterien die bösen im Schach. Sind die guten weg, nehmen die Clostridium botulinum überhand und es kommt zu einer Botulismus-Vergiftung. --85.212.228.28 20:34, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Daß es die bösen läßt, ist kein Problem. Ob es ein Problem ist, daß es die guten töten kann, kann man nur feststellen, wenn man das tatsächliche Ausmaß bestimmt. Das wird am wahrscheinlichsten ein dosisabhängiges Problem sein. Sowas wissen aber auch die Zulassungsbehörden und bestimmen deswegen Grenzwerte, damit keine zu großen Mengen von der Substanz auf den Menschen einwirken können. Ob die aktuellen Grenzwerte ausreichend sind, kann man nur anhand von wissenschaftlichen Studien klären. AFAIK sind sich da bspw. das BfR und die FDA derzeit uneins und auch sonst wird viel darüber diskutiert. Wobei es, mal abgesehen von der Wirkung auf Darmbakterien, durchaus noch andere schädigende Wirkungen von Glphosat gibt, die nicht unerheblich sind. --188.107.141.207 18:34, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, das hast Du leider falsch verstanden. Bitte Botulismus lesen.--Caramellus (Diskussion) 21:06, 7. Sep. 2018 (CEST)...oder besser gleich das lesen.
- Doch, das hat er im Prinzip schon richtig verstanden und irrt nur im Detail. Es gibt verschiedene Arten von Clostridien. Eine Besiedelung des Darms durch Clostridium botulinum ist extrem selten. Eine Vergiftung durch Botulinumtoxin (= Botulismus) ensteht daher meistens nicht durch im Darm lebende, toxinproduzierende Bakterien, sondern durch Aufnahme des fertigen Toxins von außen. An sich ist es aber völlig richtig, daß die guten Bakterien eine Besiedelung des Darms mit krankmachenden Bakterien behindert, wenn so viele gute Darmbakterein vorhanden sind, daß diese mow. alle "Andockplätze" innen an der Darmwand besetzen, was bei gesunden Menschen der Normalfall ist. Wenn die normale Zusammensetzung von guten Darmbakterien durch äußere oder innere Einflüsse gestört und zum Nachteil verändert wird, spricht man von einer "Dysbiose" oder auch "Dysbakterieose", seltener von einer "Dysbakterie". Häufige Symptome sind unspezifische Darmbeschwerden, wie Blähungen oder veränderter Stuhlgang; weitergehende negative Einflüsse auf den Stoffwechsel werden derzeit diskutiert und sind Gegenstand der Forschung. --188.107.141.207 00:03, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Jetzt wäre lediglich noch nachzuweisen, dass das von Glyphosat tatsächlich auch verursacht wird (also nicht nur: werden könnte). Ist dazu was publiziert? Wenn ja, könnte es in den Artikel rein. Wenn nicht, dann nicht.--Meloe (Diskussion) 16:56, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Du kannst das ja gerne mal gründlich recherchieren. Bei einer Blitzrecherche habe ich für den Anfang schon mal das gefunden: ein aktueller Review aus dem "Science of the Total Environment" und speziell zum Thema "Glyphosat verändert die Darmflora" eine Übersicht auf DW. Hier sind dann noch ein paar Studien erwähnt, die sich mit dem Zusammenhang von Glyphosat und Clostridium botulinum befaßt haben. (Ich bin beeindruckt.) Den Rest könnt Ihr selber machen, ich fasse den Artikel nicht an. --88.68.68.104 00:58, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Jetzt wäre lediglich noch nachzuweisen, dass das von Glyphosat tatsächlich auch verursacht wird (also nicht nur: werden könnte). Ist dazu was publiziert? Wenn ja, könnte es in den Artikel rein. Wenn nicht, dann nicht.--Meloe (Diskussion) 16:56, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Doch, das hat er im Prinzip schon richtig verstanden und irrt nur im Detail. Es gibt verschiedene Arten von Clostridien. Eine Besiedelung des Darms durch Clostridium botulinum ist extrem selten. Eine Vergiftung durch Botulinumtoxin (= Botulismus) ensteht daher meistens nicht durch im Darm lebende, toxinproduzierende Bakterien, sondern durch Aufnahme des fertigen Toxins von außen. An sich ist es aber völlig richtig, daß die guten Bakterien eine Besiedelung des Darms mit krankmachenden Bakterien behindert, wenn so viele gute Darmbakterein vorhanden sind, daß diese mow. alle "Andockplätze" innen an der Darmwand besetzen, was bei gesunden Menschen der Normalfall ist. Wenn die normale Zusammensetzung von guten Darmbakterien durch äußere oder innere Einflüsse gestört und zum Nachteil verändert wird, spricht man von einer "Dysbiose" oder auch "Dysbakterieose", seltener von einer "Dysbakterie". Häufige Symptome sind unspezifische Darmbeschwerden, wie Blähungen oder veränderter Stuhlgang; weitergehende negative Einflüsse auf den Stoffwechsel werden derzeit diskutiert und sind Gegenstand der Forschung. --188.107.141.207 00:03, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, das hast Du leider falsch verstanden. Bitte Botulismus lesen.--Caramellus (Diskussion) 21:06, 7. Sep. 2018 (CEST)...oder besser gleich das lesen.
- Ist Äthanol oder Schwefelsäure ein Antibiotikum? Immerhin tötet beides Bakterien, Pilze und andere Mikroben. Ich meine nein. Obwohl beide Substanzen Mikroben töten, wird es nicht in der Medizin als Antibiotikum eingesetzt. Patentfragen haben im übrigen nichts damit zu tun. Patente kann man auf jede chemische Verbindung anmelden, egal welchen Einsatzbereich man dafür irgendwann findet. Ich denke der Knackpunkt ist die Zulassung als Arzneimittel und da sehe ich für dieses Glühphosphat schwarz.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:33, 11. Sep. 2018 (CEST)
- Oha, Du denkst also. Andere lesen einfach die Definition oder auch die vorstehenden Erklärungen und wissen, was Sache ist. Aber immer wieder interessant, daß manche Menschen ihr Denken höher bewerten als etabliertes Wissen. Unklar bloß, warum Du das hier gepostet hast, ohne mindeste Ahnung und ohne die vorherigen Beiträge gelesen zu haben. Falls Du vorhaben solltest, ein MB zu der Frage zu starten, möchte ich jetzt bereits davon abraten - sowas wäre für die IRL-Fachwelt nicht binden. --178.6.174.161 00:35, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fachfrage geklärt, jetzt kommt nur noch Unfug. --178.6.174.161 00:35, 12. Sep. 2018 (CEST)
Hitlergruß
Hallo, könnt ihr mir sagen welches Gesetz das Zeigen des Hitlergrußes verletzt und in welchem Rahmen sich die Strafe dafür bewegen kann? --2003:F5:FBCB:1000:1097:3C0A:B1A0:106C 22:24, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Steht alles in Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. XenonX3 – (☎) 22:29, 4. Sep. 2018 (CEST)
- … und das wiederum ist bei Hitlergruß im Abschnitt Strafrecht verlinkt. --Mangomix 🍸 13:02, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Wo wir gerade... Ich hatte ich gefragt, was wohl passiert, wenn jemand bei einer öffentlichen geheimen Wahl den Stimmzettel mit Hakenkreuzen markiert. Ich vermute, daß das meistens nicht bekannt würde: Entweder zählt der Wahlvorstand das als ungültig, weil es ihm nicht paßt, oder er entscheidet, daß der Wählerwille klar erkennbar ist. Da sich die Stimmzettel hinterher gewöhnlich niemand mehr ansieht, ist das also komplett folgenlos, vor allem, wenn der Wahlvorstand keine Lust auf Stress und Diskussionen hat und einfach nicht so genau hinsieht. Dann gäbe es noch den Fall, daß Wahlvorstandsmitglieder denken, daß das eine Straftat ist. Sie könnten also Anzeige erstatten. Ob sie das tun, wird vermutlich davon abhängen, ob sie darüber nachdenken, ob ein Tatverdächtiger ermittelt werden könnte. Das wäre problematisch, weil dadurch das Wahlgeheimnis verletzt werden würde. Die entsprechende Markierung macht ja per se nach meiner Auffassung den Stimmzettel nicht ungültig, d. h. die Verfolgung der Verwendung (Staatsschutzdelikt) darf das Wahlrecht nicht verletzen. (Ich kann mich tatsächlich nicht erinnern, so was mal gesehen zu haben. Käme es vor, hätte ich es wohl auch kurz danach wieder vergessen.) --85.178.98.71 03:26, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Ist denn das, was in der Wahlkabine oder hinter vorgehaltener Hand (geheim!) auf den Wahlzettel gekrakelt wird, öffentlich? Genügt die Kenntnisnahme durch den Wahlvorstand, um eine ausreichende Öffentlichkeit für den Straftatsbestand herzustellen? --2A02:908:2D36:7E60:8DBF:BFA2:3073:C0C7 04:31, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 39#Verfassungsfeindliches Symbol auf Wahlschein?. Die Stimme würde mit ziemlicher Sicherheit als ungültig gewertet (vgl. auch dahingehende Instruktionen von Wahlhelfern [11]). Eine Strafverfolgung nach § 86a StGB ist wegen des Wahlgeheimnisses aus praktischen Gründen kaum denkbar. Man könnte auch argumentieren, dass Äußerungen im Rahmen einer qua Gesetz geheimen Wahl schon vom Schutzzweck der Norm nicht umfasst sind. Andernfalls wäre das objektive Tatbestandsmerkmal „öffentlich“ in § 86a Abs. 1 Satz 1 StGB wohl erfüllt: Zwar bekommt einen solchen solchen Stimmzettel in der Praxis nur der Wahlvorstand zu Gesicht (wenn er über dessen Gültigkeit befindet), jedoch tagt dieser ausdrücklich öffentlich (§ 10 Abs. 1 BWahlG, § 54 BWO), es darf also jeder bei der Auszählung zugucken. Sogar nicht Wahlberechtigte. --Mangomix 🍸 12:22, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist so eine Sache mit der Öffentlichkeit: Ich habe es immer wieder erlebt, daß Wähler ganze Romane auf den Stimmzettel schreiben (was dazu führt, daß er ungültig wird). Warum machem die das? Sind sie einfach nur debil/dement? Oder wollen sie es "denen da oben" zeigen? (Gibt es vielleicht ein geheimes Amt von "denen da oben", das solche Mitteilungen wutschäumend sammelt und von dem ich Naivling nichts weiß?) Ich kann sie nicht fragen, sie schreiben keine Kontaktdaten dazu. Ich weiß nur, daß ich es zu sehen kriege und sonst fast niemand, obwohl theoretisch "die ganze Welt" bei der Auszählung zusehen könnte. Ich denke schon, daß das öffentlich ist. Aber zumindest haben sich über diese Frage schon die verschiedensten Leute Gedanken gemacht - ob das jeweilige Ergebnis überzeugen kann, ist eine andere Frage. Offenbar sind die "Spielregeln" eben nicht so klar und eindeutig: Ich stelle mir gerade vor, bei der Wahlhelferschulung finge jemand an, diese Hakenkreuzfrage (ungültig ./. eindeutige Kennzeichnung) auszudiskutieren und Belege und Rechtsquellen zu verlangen. Das führt natürlich nicht dazu, daß das irgendwann mal "ein für alle mal" geklärt wird, sondern dazu, daß das genervt abgewürgt wird. Dabei wäre die grundsätzliche Festlegung genau das, was Ruhe in die Sache bringen würde: Z. B. könnte an jedem Wohllokal ein Aushang mit "Kleingedrucktem" hängen, in dem genau drin steht, was wie gewertet wird. Es ist doch im Grunde genommen egal, was wie behandelt wird und daß blöde Ärsche ihren geistigen Dünnschiß gefälligst mit ihrem Podologen ausdiskutieren und nicht auf den Stimmzettel schreiben sollen, weil das sonst eh in die Tonne gekloppt wird, Hauptsache, es wird einheitlich gemacht und die Regeln sind vorher klar, so daß der Ermessensspielraum auf Null schrumpft. Insofern habe ich auch kein Verständnis dafür, daß bei der BT-Wahl jedes Bundesland seine eigenen Anleitungen für Wahlhelfer produziert, obwohl die Rechtsgrundlagen bundesweit dieselben sind. --77.186.80.15 10:12, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 39#Verfassungsfeindliches Symbol auf Wahlschein?. Die Stimme würde mit ziemlicher Sicherheit als ungültig gewertet (vgl. auch dahingehende Instruktionen von Wahlhelfern [11]). Eine Strafverfolgung nach § 86a StGB ist wegen des Wahlgeheimnisses aus praktischen Gründen kaum denkbar. Man könnte auch argumentieren, dass Äußerungen im Rahmen einer qua Gesetz geheimen Wahl schon vom Schutzzweck der Norm nicht umfasst sind. Andernfalls wäre das objektive Tatbestandsmerkmal „öffentlich“ in § 86a Abs. 1 Satz 1 StGB wohl erfüllt: Zwar bekommt einen solchen solchen Stimmzettel in der Praxis nur der Wahlvorstand zu Gesicht (wenn er über dessen Gültigkeit befindet), jedoch tagt dieser ausdrücklich öffentlich (§ 10 Abs. 1 BWahlG, § 54 BWO), es darf also jeder bei der Auszählung zugucken. Sogar nicht Wahlberechtigte. --Mangomix 🍸 12:22, 7. Sep. 2018 (CEST)
- In der Schweiz werden Wahlzettel, die Kommentare, Beschimpfungen, Zeichnungen, Unterschriften und dergleichen aufweisen, einfach aussortiert, auch wenn der Wählerwille sonst erkennbar wäre.--Keimzelle talk 04:35, 10. Sep. 2018 (CEST)
Konstruktionsfehler bei Fahrzeugen oder Flugzeugen
Ich bin auf der Suche nach Beispielen von ernsthaften und weitreichenden Konstruktionsfehlern bei in Serie hergestellten Fahr- oder Flugzeugen, die sicherheitsrelevant waren und/oder Menschenleben gefordert haben. Was ich nicht meine sind irgendwelche Schrauben, die nicht fest genug gezogen wurden oder einzelne Systeme, die getauscht werden mussten. Mir geht es eher um Auslegungsfehler, die so weitreichend waren, dass erhebliche Veränderungen an wesentlichen Bauteilen nachträglich notwendig wurden. Hat da jemand aus dem Stehgreif Beispiele? --Electriccat (Diskussion) 18:37, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Diesen Vogel kenne ich gar nicht. -Hättest Du vielleicht mal die präzise taxonomische Bezeichnung des Steh-Greifs zur Hand? Diese Trivialnamen sind immer so uneindeutig. --85.178.98.71 16:34, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Alle Autos haben einen wesentlichen Konstruktionsmangel, der allerdings noch auf die nachträgliche erhebliche Veränderungen an wesentlichen Bauteilen wartet: Sie sind so gebaut, dass man viel zu schnell damit fahren kann. Ich denke, wie viele Menschenleben das schon gefordert hat, ist nicht mehr abzählbar. --217.149.166.116 18:46, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist aber, ähnlich von Handfeuerwaffen, kein unbeabsichtigter Auslegungsfehler, sondern bewusst "In kauf genommen". Bitte ernsthaft bleiben. --Electriccat (Diskussion) 18:50, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Selbstmördertüren? --Hareinhardt (Diskussion) 18:50, 5. Sep. 2018 (CEST) und Klappscheinwerfer... --Hareinhardt (Diskussion) 18:52, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Die De Havilland DH.106 Comet stürzte wegen eckiger Fenster häufig ab. Als die Fenster gerundet wurden, hörte die Absturzserie auf. --Rôtkæppchen₆₈ 18:51, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Vor paar Jahren führte GM einen Rückruf durch, weil sie beim Zündschloss paar Cent durch vereinfachte Konstruktion einsparen wollten. Am Ende funktionierte die Zündung nicht. Servolenkung, Bremskraftverstärker, Airbag, ABS usw fallen aus. Da kamen sicherlich paar hundert Leute ums Leben. 2003:E1:33D5:2195:2135:34FC:1E11:E823 18:52, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Vorderwagen beim BMW Z8: Hilfsrahmen/Fahrschemel gab auf Schlechtwegstrecken nach. Um dem abzuhelfen entwickelte BMW eine Domstrebe, die im noch verfügbaren Raum Platz fand und nachträglich eingerüstet wurde. --87.147.189.245 18:58, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Bei der Comet, einem Verkehrsflugzeug der 1950er kam es zu einer Absturzserie, weil die Fenster zu groß und quadratisch gebaut wurden, was zu Strukturschwächen des Rumpfes führte. --Elrond (Diskussion) 19:00, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Elchtest der A-Klasse und Audi_TT_8N#Unfallserie... --Hareinhardt (Diskussion) 19:05, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Beim TT waren das Fahrfehler --87.147.189.245 19:13, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Berüchtigt wurde der Chevrolet Corvair durch Ralph Naders böses Buch - vielleicht aber zu Unrecht, so urteilten Experten später, weil er sich auch nicht schlechter fuhr als andere Amischlitten oder ein alter Käfer. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:30, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Es handelt sich weder um ein Auto noch ein Flugzeug, aber der Softwarefehler des Therac-25 war ebenfalls für einige Menschen tödlich. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:44, 5. Sep. 2018 (CEST)
- (BK) @87.147.189.245: Nicht wirklich, das waren schon Aerodynamik und ein schlecht ausgelegtes Fahrwerk.
- @Electriccat: Die Takata-Airbags fallen mir spontan ein. Grüße hugarheimur 19:46, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Viele TT-Unfälle wurden bei Geschwindigkeiten verursacht, bei denen Aerodynamik noch kaum eine Rolle spielt. Gute Fahrer sind mit dem Ding auch zurecht gekommen, der damals typische AUDI-Kunde nicht. --87.147.189.245 19:53, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Die Hälfte der Unfälle hat sich bei einer Geschwindigkeit von mindestens 160 km/h ereignet. 47 Prozent der Fahrer hatten zuvor noch keinen Sportwagen gefahren. --Danares (Diskussion) 10:46, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Viele TT-Unfälle wurden bei Geschwindigkeiten verursacht, bei denen Aerodynamik noch kaum eine Rolle spielt. Gute Fahrer sind mit dem Ding auch zurecht gekommen, der damals typische AUDI-Kunde nicht. --87.147.189.245 19:53, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Wartburg und Trabi mit Viertaktmotoren: Die Tanks rosteten, weil kein Öl mehr im Benzin war. Nicht tödlich aber böser Fehler, an den niemand gedacht hat.--M@rcela 19:56, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Bei Flugzeugen fällt mir noch ein: https://en.wikipedia.org/wiki/Boeing_737_rudder_issues, der Verriegelungsmechanismus der DC-10-Frachttüre, BA-Flug 38 (Eispartikel, die den Wärmetauscher blockieren können) --Keimzelle talk 20:01, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Direktschaltgetriebe in Volkswagen. --87.147.189.245 20:06, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Liste von Katastrophen der Raumfahrt enthält einiges. --M@rcela 20:18, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das Space Shuttle wäre da prominent zu erwähnen. Rainer Z ... 20:55, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ich bin nicht sicher, ob die Space Shuttles in diese Kategorie gehören. Die Challenger hätte bei einem ordnungsgemäßen und auf Sicherheit bedachten Betrieb nicht zerstört werden müssen, und auch die Columbia ging nicht unbedingt wegen eines Konstruktionsfehlers verloren, sondern wohl eher aufgrund von Materialermüdung. Wären die Raumfähren betrieben worden, als die Raumfahrt noch nicht kommerziell war, wären vermutlich beide Unglücksfälle vermieden worden. --Snevern 23:02, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das Space Shuttle wäre da prominent zu erwähnen. Rainer Z ... 20:55, 5. Sep. 2018 (CEST)
- So Isses: Challenger wurde nachweislich auf Grund einer Managemententscheidung zum Start in die STS-51-L freigegeben. Die „Konstruktionsabteilung“ hingegen hatte vor einem Betrieb der Booster bei den damaligen Aussentemperaturen (und somit ausserhalb von als zulässig bekannter Parametern) ausdrückklich gewarnt. Der Verlust der Columbia kurz vor dem Abschluss von STS-107 wird eher als Unfall gewertet: Es gab danach auch Kritik von Experten in Richtung „grenzwertige Auslegung“, aber genau diese war erforderlich und gewünscht (wie übrigens bei jedem Luftfahrzeug), und bis dahin durch über 100 Space-Shuttle-Missionen bestätigt worden. --87.147.189.245 02:08, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Aus meiner aktiven Zeit als Segelflieger waren öfters mal einzelne Flugzeugbaumuster gegroundet, solange nicht vorgegebene Änderungen durchgeführt wurden. Meist waren das Auflagen aus Unfällen. Das gab es auch bei Motorflugzeugen. Bei Autos ist mir das aber nicht geläufig, ich kann mich nicht entsinnen, dass das KBA Autos still gelegt hat, d.h. man durfte sie nicht mehr benutzen.--2003:E8:33C7:4100:C022:1EF0:FB3E:D196 23:24, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ein Auto ist
immermeistens auf Flughöhe Null, ein Absturz also relativ unwahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 6. Sep. 2018 (CEST)- AMSL, Flugfläche, AGL? Aber wir verstehen schon, was du meinst … ich frage mich, ob für ein Flugzeug mit einer konstruktiven Schwäche an den Fahrwerksbremsen nicht auch ein Nutzungsverbot erteilt würde, obwohl dieser Aspekt, wie beim Fahrzeug, nur am Boden wesentlich wird. Dass ein Auto nicht abstürzen kann, heißt ja nicht, dass es keinen Unfall mit Schädigung Dritter verursachen könnte. Dagegen spricht, dass es beim Grounden von Flugzeugen um Zweifel an der Lufttüchtigkeit geht, und die Bremsen beeinträchtigen ja strenggenommen die Lufttüchtigkeit nicht … es ist kompliziert. --Kreuzschnabel 14:52, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Ein Auto ist
- Nochn Flugzeug: Der Starfighter mit dem Schleudersitz nach unten... --2001:A61:2575:3900:11AA:7FC6:7ED0:43DA 01:22, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Beim Starfighter war speziell der F-104G eine politisch gewollte Fehlkonstruktion. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Genau. deswegen wird in der Welt auch von Fehlern am „deutschen Starfighter“ gesprochen, nicht am Starfighter allgemein. --87.147.189.245 02:08, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Das lag (liegt heute noch) am amerikanischen System der Entwicklungstechnischen Betreuung (ETB). Die USAF betrieb diese (höchste) Materialerhaltungsstufe planerisch und konstruktiv selbst, der Hersteller hatte kein (volles) Feedback aus den Kinderkrankheiten und Betriebserfahrungen. Der deutsche Kunde kaufte die Kinderkrankheiten und Unzulänglichkeiten mit und musste die (nochmals) beseitigen.--84.164.211.193 11:49, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Beim Starfighter war speziell der F-104G eine politisch gewollte Fehlkonstruktion. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 6. Sep. 2018 (CEST)
Zwischenstand nach 10 Stunden …für einzelne und konkrete
„Beispiele von ernsthaften und weitreichenden Konstruktionsfehlern bei in Serie hergestellten Fahr- oder Flugzeugen, die sicherheitsrelevant waren und/oder Menschenleben gefordert haben“:
- De Havilland DH.106 Comet
- Vorderwagen beim Z8
- VW's DSG-Getriebe
In der Sache lobenswert wenig. --87.147.189.245 04:44, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Schubumkehr bei Boeing 767.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:27, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Ich halte es sträflich, die Verriegelung der DC-10-Frachttür zu vergessen. "In previous service, notably an incident which occurred on American Airlines Flight 96 in 1972, it had been noticed that it was possible to close the handle on DC-10 cargo doors despite the latches being in the wrong position. This was because the linkage between the handle and the pins was too weak and allowed the handle to be forced into the closed position." Führte zu 346 Toten in der Nähe von Paris. Im Gegensatz zur Comet - wo die Ingenieure im Dunkeln tappten - wussten hier die Konstrukteure, dass es sicherere Mechanismen gibt, hatte aber nicht auf Nachrüstungen gedrängt.--Keimzelle talk 11:22, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Keimzelle, wo ist das englische Zitat her? Du hättest auch besser wenigstens auf McDonnell Douglas DC-10#Das negative Image der DC-10 verlinken sollen. — Speravir
- Das weiss ich jetzt auch nicht mehr. :( --Keimzelle talk 04:35, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Ich musste an die IL-62 denken, siehe Flugzeugkatastrophe von Königs Wusterhausen. — Speravir – 03:05, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Keimzelle, wo ist das englische Zitat her? Du hättest auch besser wenigstens auf McDonnell Douglas DC-10#Das negative Image der DC-10 verlinken sollen. — Speravir
Linux mint vs. Windows
Ich bitte um Hilfe: Vormals Windows 10-User installierte ich heute auf getrennter Partition Linux mint. Alles paletti. Nach restart erschien als Auswahl Linux oder Windows als Startoption. Linux konnte problemlos gestartet werden. Um das gewohnte Windows-Startmenü zurück zu erhalten, installierte ich erneut auf wiederum einer neuen Partition Windows LT. Nun isses weg, das Linux. Wie hole ich Linux (grub?) in die Windows-Startoption oder überhaupt ins Startmenü zurück? Gruß
--91.52.217.97 20:15, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist normal. Windows arbeitet nach dem Highlander-Prinzip („Es kann nur einen geben“) und schreibt bei jeder Installation, aber auch bei jedem größeren Upgrade, seinen eigenen Bootloader auf die Platte, natürlich mit sich selbst als einzigem Betrübssystem. Google zeigt dir genug Anleitungen im Netz, wie du mit einem Live-Linux (z.B. deinem Mint-Installationsmedium) und chroot das wieder mit dem Linux-Booter (grub) überschreibst, in dem dann wieder alle installierten Systeme auftauchen. Wenn du in Mint noch nicht viel gemacht hast, kann es schneller gehen, Mint einfach neu zu installieren, das hat denselben Effekt, aber nötig ist es nicht. --Kreuzschnabel 21:28, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ergänzung: Vielleicht geht es mit Rescatux am einfachsten, aber das kenne ich persönlich nicht. --Kreuzschnabel 21:33, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Habe Linux neu installiert. Startmenü funzt jetzt wieder. Aber meine Linux-Kenntnisse sind saumies. Versuche, den Ordner (der angeblich gar kein Ordner ist) Persönliche Ordner (ex Home) umzubenennen (z.B. mit mv), schlugen allesamt fehl. Wie wäre dies denn zu handeln? (Antworten bitte für Linux-Laien).Danke! --91.52.217.97 12:26, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Probier mal vor den gewünschten Befehl sudo zu schreiben, also "sudo mv ...". -- sk (Diskussion) 13:50, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Habe Linux neu installiert. Startmenü funzt jetzt wieder. Aber meine Linux-Kenntnisse sind saumies. Versuche, den Ordner (der angeblich gar kein Ordner ist) Persönliche Ordner (ex Home) umzubenennen (z.B. mit mv), schlugen allesamt fehl. Wie wäre dies denn zu handeln? (Antworten bitte für Linux-Laien).Danke! --91.52.217.97 12:26, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Ergänzung: Vielleicht geht es mit Rescatux am einfachsten, aber das kenne ich persönlich nicht. --Kreuzschnabel 21:33, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Prinzipiell kannst du in einem Linuxsystem alles ändern, weil alles in irnkwelchen Konfigurationsdateien festgelegt ist, die sich mit dem Texteditor bearbeiten lassen. Unter /home liegen allerdings die Benutzerverzeichnisse sämtlicher Benutzer, den solltest du nicht umbenennen, ohne woanders im System auch einige Schrauben zu drehen, damit weiterhin alles läuft. Die einzelnen Benutzerverzeichnisse sind nach Benutzernamen benamst. „Persönlicher Ordner“ ist ein virtueller Name, der von Mint vergeben wird, auf z.B. Debian wirst du den vergeblich suchen. Physisch auf der Festplatte heißt der Ordner z.B. /home/max (wenn dein Benutzername max lautet). Warum willst du ihn denn umbenennen? (Langsam sind hier aber die Grenzen dessen erreicht, was eine allgemeine Wissensfrage ist …) Generell rate ich dir für technischen Support, genaue Informationen zu liefern. Also nicht „schlugen allesamt fehl“, sondern was genau zurückkam (z.B. „Keine Berechtigung“). Es gibt genug „Linux für Dummies“-Bücher zu kaufen oder Tutorials im Netz zu lesen, du kannst dir etwas Frust ersparen, wenn du dich da mal mit den Grundlagen des Linux-Konzeptes befasst (was ist root, was sind user und so was). --Kreuzschnabel 13:58, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Auf dem Schreibtisch sind Verknüpfungen von Rechner, Browser, E-Mail etc., also alles kurze Worte und das ellenlange Wort Persönliche Ordner. Das wollte ich einkürzen auf Ordner. Nach diversem Googeln fand ich eben dieses mv. Als Antwort auf den Fehlversuch kommt lediglich Versuch fehlgeschlagen - Ordner ist kein Verzeichnis. Und root-Rechte fehlten mir zur Installation eines Anti-Viren-Programmes. Kann ich mir diese Rechte selbst erteilen?--91.52.217.97 16:25, 6. Sep. 2018 (CEST)
- P.S.: Dies ist meine letzte Frage, ich will dich/euch nicht ständig mit meiner Fragerei löchern. Danke!--91.52.217.97 16:39, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Was in aller Welt willst du unter Linux mit einem Antivirenprogramm? Brauchst du nicht. Und root-Rechte (zumindest sudoer-Rechte – jetzt hast du was zum Googeln!) hast du auf jeden Fall, wenn du der bei der Installation angelegte Benutzer bist. Wie Stefan Kühn oben schon schrieb: sudo davorsetzen und auf Nachfrage mit Passwort ausweisen, schon geht alles. Ich weiß nicht, wie das mit dem „Persönlichen Ordner“ unter Mint technisch gelöst ist – wie gesagt, auf irgendeine Art ist das ein Alias. Soweit ich weiß, bildet Mint (zumindest mit Cinnamon-Desktop) alle gemounteten Ressourcen (wieder was zum Googeln) als Link auf dem Desktop ab, und dein home-Verzeichnis ist natürlich gemountet, wenn du angemeldet bist. Grundsätzlich solltest du dir klar machen, dass Linux eine sehr durchdachte und konsequente Rechteverwaltung anwendet, die schon manchen Windows-User zur Verzweiflung getrieben hat. Du kannst dich ohne weiteres so ausschließen, dass du selbst in dein Homeverzeichnis nicht mehr reinkommst. Oder indem du als root in deinem Homeverzeichnis rumschreibst, die erzeugte Datei dann root gehört und dein Normalbenutzer nicht drauf zugreifen kann. Mach dich ein bisschen schlau. Linux ist sehr mächtig und auch sehr sicher (womit wir wieder bei Antivirus wären), erfordert aber auch ein bisschen mehr Reindenken als Windows, sobald man unter der Haube was machen will. Fürs einfache Benutzen ist Mint ziemlich idiotensicher (ist ja auch so gedacht). --Kreuzschnabel 17:39, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Und noch ein Tipp unter Linuxnutzern: Jedes, aber auch jedes Linuxproblem wurde irgendwann in einem Nutzerforum besprochen und ist googelbar.
- "Besprochen" ist relativ: [12] --Furescht (Diskussion) 22:24, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Prinzipiell kannst du in einem Linuxsystem alles ändern, weil alles in irnkwelchen Konfigurationsdateien festgelegt ist, die sich mit dem Texteditor bearbeiten lassen. Unter /home liegen allerdings die Benutzerverzeichnisse sämtlicher Benutzer, den solltest du nicht umbenennen, ohne woanders im System auch einige Schrauben zu drehen, damit weiterhin alles läuft. Die einzelnen Benutzerverzeichnisse sind nach Benutzernamen benamst. „Persönlicher Ordner“ ist ein virtueller Name, der von Mint vergeben wird, auf z.B. Debian wirst du den vergeblich suchen. Physisch auf der Festplatte heißt der Ordner z.B. /home/max (wenn dein Benutzername max lautet). Warum willst du ihn denn umbenennen? (Langsam sind hier aber die Grenzen dessen erreicht, was eine allgemeine Wissensfrage ist …) Generell rate ich dir für technischen Support, genaue Informationen zu liefern. Also nicht „schlugen allesamt fehl“, sondern was genau zurückkam (z.B. „Keine Berechtigung“). Es gibt genug „Linux für Dummies“-Bücher zu kaufen oder Tutorials im Netz zu lesen, du kannst dir etwas Frust ersparen, wenn du dich da mal mit den Grundlagen des Linux-Konzeptes befasst (was ist root, was sind user und so was). --Kreuzschnabel 13:58, 6. Sep. 2018 (CEST)
NASA WorldWind
Wie kann man das installieren? Der Link https://tools.wmflabs.org/geohack/geohack.php?pagename=Berlin&language=de¶ms=52.518611111111_N_13.408333333333_E_dim:52200_region:DE-BE_type:city(3601131) führt ins Leere. Bei https://worldwind.arc.nasa.gov/ ist zwar unten ein Link, dort befinden sich auch wieder irgendwelche weiteren Links aber alles ist auf Englisch und wenn man sich irgendwo hin durchklickt, gibts da auch nur irgendwelche Dateien [13] aber keine install.exe oder setup oder ähnliches. In der readme stehen irgendwelche wirren Befehlszeilen-Kommandos, ist das deren Ernst? Wie installiert man das? --93.228.0.201 14:27, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Die Frage hab ich schon im Januar gestellt: Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Georeferenzierung#Geohack. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:42, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Es scheint, dass WorldWind sich an "ernsthafte" User wendet, und sehr viele wissenschaftliche Anwendungen laufen eben auf BSD oder Linux. npm ist eine Paketverwaltungssoftware, die auf unixoiden Betriebssystemen läuft. npm benötigt auf Windows eine weitere Umgebung, damit es lauffähig ist, nämlich CYGWIN.--Keimzelle talk 14:47, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Linux und "ernsthafte Anwender"? Wer ernsthaft produktiv arbeitet, spielt doch nicht mit Befehlszeilen herum. Bei der Wikicon sitzen sie überall herum und haben einen Texteditor auf dem Bildschirm geöffnet, der wirren Code zeigt. Schaut keiner zu, wird auf Windows umgeschaltet ;) --M@rcela 15:53, 6. Sep. 2018 (CEST)
- grummel*--Keimzelle talk 00:10, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Das kommt wirklich darauf an, wer (s)einen Rechner wozu nutzt. Ich bin mit Kommandozeilen groß geworden, egal ob BASIC, CP/M CCP, MS-DOS COMMAND.COM, HP-UX csh oder OS/2 bzw Windows cmd.exe. Andere Dinge laufen besser mit Graphical Environment Manager, Presentation Manager oder µ$ Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Ich doch auch. MASM und CNC-Maschinencode sind reines ASCII. Ein Programm, das Landkarten- bzw. Sattellitendaten darstellt, sollte heutzutage aber grafisch und mausbedienbar sein. Und warum bei Wmflab auf eine 404 gezeigt wird, verstehe ich auch nicht. --M@rcela 00:33, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Es ist halt leider immer noch so, dass es einfach ist, einer Software analog einer Bleiwüste eine kommandozeilenbasierte Benutzerschnittstelle zu geben. Der Softwareentwickler vertraut darauf, dass andere eine graphische Benutzerschnittstelle dazu entwickeln. Das ist in der FLOSS-Welt, wozu ich auch NASA Worldwind zähle, gang und gäbe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Ich doch auch. MASM und CNC-Maschinencode sind reines ASCII. Ein Programm, das Landkarten- bzw. Sattellitendaten darstellt, sollte heutzutage aber grafisch und mausbedienbar sein. Und warum bei Wmflab auf eine 404 gezeigt wird, verstehe ich auch nicht. --M@rcela 00:33, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Linux und "ernsthafte Anwender"? Wer ernsthaft produktiv arbeitet, spielt doch nicht mit Befehlszeilen herum. Bei der Wikicon sitzen sie überall herum und haben einen Texteditor auf dem Bildschirm geöffnet, der wirren Code zeigt. Schaut keiner zu, wird auf Windows umgeschaltet ;) --M@rcela 15:53, 6. Sep. 2018 (CEST)
- NASA WorldWind läuft entweder im Browser oder als JavaScript-Programm. Nix Linux oder Cygwin nötig. Get Started: https://worldwind.arc.nasa.gov/web/get-started/#anchor und ja es wendet sich an ernsthaftere User. - 193.47.104.35 16:08, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Ich hab NASA WorldWind zuletzt vor ca. 10 Jahren gestartet. Aber ich bin mir ziehmlich sicher das es damals unter Windows XP eine EXE gab. Wenn man sucht, findet man verschiedene Stellen im Netz z.B. ccm.net, worldwindcentral.com, heise.de, ... Such dir eine vertrauenswürdige Quelle raus. -- sk (Diskussion) 13:10, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Die Auflösung war ja nicht wirklich befriedigend. Hat sich das inzwischen etwa geändert? -- Woodie Wood (Diskussion) 19:35, 9. Sep. 2018 (CEST)
Bedeutung des Begriffs Anlage
Wenn von einer Anlage die Rede ist, was genau ist damit gemeint? Wenn es zum Beispiel um das Autowaschen geht, dann ist im konkreten Fall von "auf Straßen und Anlagen nicht gestattet" die Rede und andererseits von "Auf Privatgrundstücken ist das nur erlaubt, wenn...". Bedeutet das, dass eine Anlage immer öffentlich ist und von einem Privatgrundstück unterschieden werden muss? Aus dem Artikel Bauliche Anlage geht das nicht wirklich hervor. --2003:76:F5B:7432:84BD:23:880:90F6 10:24, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Was am Beispiel vermißt wird, ist der Bezug zum Thema. --77.186.80.15 10:51, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn eine Gemeinde so einen allgemeinen Begriff in einer Satzung o.ä. verwendet, beschreibt sie auch, was sie darunter versteht, z.B. hier, § 1 (Begriffsbestimmungen), Abs. 2. Genauso machen es auch die Länder mit dem Begriff bauliche Anlage in ihren Landesbauordnungen. Du mußt Dir also die Satzung o.ä. näher ansehen oder bei dem nachfragen, der die Regelung erlassen hat. 91.54.37.66 12:12, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Das Wort "Anlage" hat mehrere Bedeutungen: Anlage wie Park, Anlage wie Siedlung, Anlage wie Anhang bei E-Mails etc. Deshalb lässt sich da nicht vergleichen. Es ist eine Definition notwendig, wie die 93er-IP richtig schrieb. --Hachinger62 (Diskussion) 10:40, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Aus dem Zusammenhang geht relativ eindeutig hervor, dass das Autowaschen an den Orten nicht erlaubt ist, an denen das zum Waschen benutzte Wasser in die örtliche Kanalisation abfließen oder über nicht versiegelte Flächen ins Grundwasser sickern könnte. Man darf sein Auto also nicht selber waschen. Warum nicht einfach bei der Gemeinde nachfragen, wo das Autowaschen erlaubt ist?--Bluemel1 (Diskussion) 22:04, 9. Sep. 2018 (CEST)
Explosion?
Auf der Disk zum Artikel Kesselzerknall gibt es seit langer Zeit eine Diskussion darüber, ob das Lemma nicht Kesselexplosion lauten müsse. Nun wird im Abschnitt Diskussion:Kesselzerknall#Kesselzerknall_-_Bezeichnung_zeitgemäß? behauptet, dass es sich beim Kesselzerknall nicht um eine physikalische Explosion handelt, der Artikel beschreibt das allerdings ganz anders. Eine Antwort gibt es trotz Nachfrage nicht, deswegen hier: Was stimmt denn nun? Ist es eine physikalische Explosion oder nicht? --89.15.237.209 12:18, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. XenonX3 – (☎) 12:21, 8. Sep. 2018 (CEST)
- FzW ist aber nicht für inhaltliche, also Wissens-Fragen zuständig... --Wrongfilter ... 12:33, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Wie ich schon in der genannten Diskussion schrieb, ist der Zerknall ein Relikt aus den braunen Bemühungen auf Fremdworte zu verzichten. Henschel hat zwar noch bis in die 70er Jahre Dampflokomotiven gebaut, aber bereits Anfang der 60er verschwand diese Wissenschaft aus den Vorlesungsplänen und damit aus der sprachlichen Weiterentwicklung. Die Literatur konnte sich nicht mehr rückentwickeln/erneuern. Im englischen gibt es diese Diskussion nicht, da heißt das einfach "Steam Explosion". --2003:E8:33E7:500:3D70:6AA2:B8B4:149A 12:50, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Bitte Fragestellung beachten, es geht mir nicht ums Lemma, auch wenn auf der Disk unbelegt behauptet wird, dass Zerknall richtig sei (und deine Ausführungen immerhin ahnen lassen, wie es sich verhalten haben könnte). Es geht mir um die Frage, ob es eine physikalische Explosion ist (oder nicht, wie auf der Disk mit Begründung ja erläutert wird). --89.15.237.209 13:11, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Na, dann noch meine (nicht maßgebende) Meinung: Ich würde sagen, es ist eine saubere physikalische Explosion, aber eben keine chemische. Nach meinem nicht maßgeblichen Empfinden wäre statt "Zerknall" der "Zerplatzer" auch richtiger.--2003:E8:33E7:500:3D70:6AA2:B8B4:149A 13:16, 8. Sep. 2018 (CEST) Die Engländer haben eine Abkürzung dazu: BLEVE für "Boiling Liquid Expanding Vapor Explosion".
Hinweis: Für solche Dinge gibt es die Dritte Meinung, hier geht es eher um allgemeine Fragen ohne direkten Artikelbezug. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:27, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Dein Ernst? Eine weitere Meinung ist hier eben nicht gefragt, sondern Wissen. --89.15.237.209 13:49, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Du mißverstehst das. Bei der Dritten Meinug geht es nicht um persönliche Ansichten, sondern um sachlich begründete Stellungnahmen. --88.68.68.104 14:16, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Zur Sache: Hier ist eine sehr schöne Übersicht über die Begrifflichkeiten (einer der ersten Treffer bei Google zu Explosion + Zerknall). Zerknall erfüllt nicht die strengen Definitionskriterien einer Explosion, fällt jedoch im weiteren Sinne mit unter den Oberbegriff. Im Rechtswesen wird das ähnlich bewertet. Zerknall ist demnach der korrekte Fachbegriff, wenngleich der Zerknall aufgrund seiner plötzliche Ausdehnung als eine Form der Exposion im weitesten Sinne gerechnet werden kann, obwohl es keine Exposion im eigentlichen Sinne ist. (Nächstes mal bitte selber googlen oder WP:3M nutzen.) --88.68.68.104 14:16, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Demnach (beide Quellen) ist der Zerknall eine Unterform der physikalischen Explosion. Da ich beide Begriffe für das gleiche kenne, bin ich da niederohmig. Woher der Begriff Zerknall kam hat der Prof. damals erklärt, der musste es ja wissen er stammte aus der Zeit. Zerknall ist nicht falsch, wie auch Explosion nicht.--2003:E8:33E7:500:3D70:6AA2:B8B4:149A 14:35, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Gibt es in der Diskussion irgendeine Begründung dafür, wieso das keine physikalische Explosion sein soll? Sie beruht für mein Verständnis auf einem rein physikalischen Vorgang, nämlich dem Verdampfen von Wasser mit der damit verbundenen Zunahme des Volumenbedarfs, und wird ausgelöst durch einen ebenfalls physikalischen Vorgang, nämlich dem Überschreiten mechanischer Belastungsgrenzen des Kesselwandmaterials. Eine physikalischere Explosion kann ich mir kaum vorstellen. --Kreuzschnabel 14:45, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Beim Kesselzerknall liegt das Augenmerk der Betrachtung nicht auf dem Verhalten des Mediums, sondern dem des Behälters. --77.186.80.15 15:27, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Lies doch bitte den verlinkten Abschnitt. Dort heißt es: "Es ist eben eine keine Explosion, denn es trifft keine heissen Medium auf ein kaltes wie bei der Physikalische Explosion, sonder es versagt ein unter Druck stehendes Gefäss. Und ein bersten muss eben keine Explosion sein, denn je nach Definition wäre dazu eine Detonationswelle notwendig." --89.15.237.104 18:14, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Beim Kessel, wie bei der Bombe wird der Druck, hie ungewollt, da gewollt durch das Medium so hoch dass es den Behälter in Stücke reißt. Von Bombenzerknall habe ich allerdings noch nichts gehört. Und wenn Bobo behauptet, das sei bei der Lok sowas wie (k?) eine physikalische Explosion, dann hat das gefälligst so zu sein. Denn das ist Wikipedia.--2003:E8:33E7:500:3D70:6AA2:B8B4:149A 16:22, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Man beachte auch das gute alte Wort "Viertopfzerknalltreibling", für das uns die Lateiner das schnöde "Vierzylinderexplosionsmotor" aufgedrägt haben :D
- Wie ist denn der korrekte Ausdruck für Implosion? --Optimum (Diskussion) 17:04, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Der Begriff Explosionsmotor ist sachlich falsch. Gemeint ist meist ein Verbrennungsmotor, bei dem die Flammfront um mehrere Größenordnungen langsamer ist als bei einer Explosion. Und zerknallen im Sinne einer physikalischen Explosion tut da auch nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Eine Implosion müsste ein Einknall sein. Und „Explosionsmotor“ habe ich noch nie bewusst gehört, immer nur „Verbrennungsmotor“. Ist auch besser so für die Maschine, wenn eine saubere Flammfront kontrolliert Druck aufbaut, statt dass Explosionen -zigmal pro Sekunde Kolben, Pleuel und Kurbelwelle materialgrenzwerttesten. --Kreuzschnabel 17:40, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe für den Otto schon Explosionsmotor gehört, im Gegensatz zum Diesel. Beim Lexikon von spektrum.de heißt es Verpuffungsmotor für den Otto, was so ziemlich das gleiche wie eine Explosion ist. Eine Explosion ist halt nicht nur die einer Nuklearbombe, sondern auch die eines Chinaböller-A. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:27, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Ihr sollte das wirklich besser in der Wikipedia:Redaktion Physik besprechen, gerne zusätzlich auf WP:3M eine Anfrage starten, um belastbare Quellen für eine eindeutige Zuordnung der Begriffe zu Definitionen zu finden. Argumentation ohne Quellenbelege hilft in solchen Fällen nicht weiter. Es kann hier letztlich nur um die Frage gehen, auf welche Belege man sich stützt. --178.4.183.39 14:47, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe für den Otto schon Explosionsmotor gehört, im Gegensatz zum Diesel. Beim Lexikon von spektrum.de heißt es Verpuffungsmotor für den Otto, was so ziemlich das gleiche wie eine Explosion ist. Eine Explosion ist halt nicht nur die einer Nuklearbombe, sondern auch die eines Chinaböller-A. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:27, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Wie willste denn z.B. das Problem lösen: Der eine spricht von seiner Frau, der andere von der Gemahlin. Es ist das Gleiche wie bei Zerknall und Expolsion. --80.135.87.37 21:34, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Wie bereits erwähnt kann sowas nur über externe Quellenbelege gelöst werden. Wenn die Quellenlage klar ist und es nur noch um das Sprachliche geht, wird sich dafür sicherlich eine Lösung finden, dann könnte ich auch einen konkreten Formulierungsvorschlag machen. Versuch es bitte fürs erste über die von mir beschriebenen Anlaufstellen, vielleicht wirst Du positiv überrascht. Hier in der Auskunft werden wir das Problem nicht lösen können. --178.4.183.39 22:19, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Wie willste denn z.B. das Problem lösen: Der eine spricht von seiner Frau, der andere von der Gemahlin. Es ist das Gleiche wie bei Zerknall und Expolsion. --80.135.87.37 21:34, 9. Sep. 2018 (CEST)
Tabellenkalkulation: Summenprodukt mit Datumsabfrage
Hallo,
ich habe eine Tabelle, bei der ich bestimmte Zahlen addieren möchte, wenn sie in einem bestimmten Monat liegen.
Datum | Zahl |
---|---|
20.01.2018 | 5 |
20.06.2018 | 12 |
20.11.2018 | 4 |
51 |
Das mache ich so: =SUMMENPRODUKT((MONAT(G7:G100)=1)*A7:A100), =SUMMENPRODUKT((MONAT(G7:G100)=2)*A7:A100) usw.
Das funktioniert auch für alle Monate. In der letzten Zeile fehlt das Datum noch. Dieses wird automatisch für Dezember hinzugerechnet. Wie kann ich das bei einem leeren Feld verhindern? Vielen Dank und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:38, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Danach die Summe mit den leeren Datumsangaben abziehen: ... -SUMMENPRODUKT(((G7:G100)<1)*G7:G100) --TheRunnerUp 09:48, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Dankeschön! Funktioniert wunderbar. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 09:57, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Das heißt: SUMMENPRODUKT(((G7:G100)=12)*G7:G100) ergibt etwas ungleich 0? Warum? --85.212.144.199 15:31, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Bei mir (Exvel 2003) tritt das Problem nicht beim Monat 12, sondern beim Monat 1 auf. Die Ursache ist, dass die leere Zelle genauso wie der Eintrag 0 mit dem 0.1.1900 identifiziert wird. Möglicherweise werden die leere Zelle und die Zahl 0 in neueren Excel-Versionen mit dem 31.12.1899 identifiziert. Die Lösung ist jedenfalls nicht abwärtskompatibel; man kann sie mit einer zusätzlichen Abfrage abwärtskompatibel machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:54, 9. Sep. 2018 (CEST)
Freie und geheime Wahlen
Auf die Gefahr hin, mich lächerlich zu machen. Entspricht dieser Absatz den Tatsachen? https://de.wikipedia.org/wiki/Wahl_zum_Schwedischen_Reichstag_2018#Wahlbeobachtung_durch_die_OSZE Freie und geheime Wahlen sind ja wohl das A und O in einer Demokratie. Und nun lese ich (durch Zufall) soetwas. Ich habe Schwierigkeiten, das zu glauben. DIe verlinkten Quellen sind leider alle in schwedisch und die Suchbegriffe bringen bei der google Suche nichts vernünftiges hervor. --185.80.169.69 15:13, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Was bringt dich auf den Gedanken, dass Schweden eine Demokratie sei? Die haben sogar noch ein Königshaus. --213.208.157.36 15:35, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Was suchen die dann auf Platz 3 des Demokratieindexes, wenn es dort nicht mal freie und geheime Wahlen gibt? --185.80.169.69 15:55, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Wichtiger als eine geheime Wahl ist die Freiheit der Wahl und die Gleichheit der Wahl (jede Stimme zählt gleich). Viele demokratische Wahlen finden durch namentliche bzw. öffentliche Abstimmung statt; kein Mensch bezweifelt ernsthaft, dass es sich dabei um demokratische Wahlen handelt. Die Schweden können zudem selbst aktiv ihre Stimmabgabe heimlich machen, indem sie einfach alle Stimmzettel mit in die Kabine nehmen und dann nur einen davon in die Urne legen.
- Doch, Schweden ist somit - trotz Königshaus - durchaus eine Demokratie mit verbesserungsfähigem Wahlsystem. Genau wie Deutschland auch - nur ohne Königshaus. --Snevern 16:40, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Was suchen die dann auf Platz 3 des Demokratieindexes, wenn es dort nicht mal freie und geheime Wahlen gibt? --185.80.169.69 15:55, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Die Schweden haben ein anderes Verständnis von Datenschutz. Dort kann jeder übers Internet die Steuererklärung des Nachbarn abrufen und Bargeld ist größtenteils abgeschafft. --Optimum (Diskussion) 18:23, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Das Wahlgeheimnis dient ja vor allem dazu, dass "der Staat" (so hat es die Stasi beispielsweise getan) dich nicht dadurch beeinflusst/unterdrückt, dass du bei einer bestimmten Wahl Repressalien zu befürchten hast. Wenn dies durch andere Maßnahmen ausgeschlossen ist, gibt es auch keinen Grund, für Demokratie unbedingt eine geheime Wahl zu fordern. Wichtiger sind Freiheit, Gleichheit, Allgemeinheit und ich würde sagen: auch die Unmittelbarkeit einer Wahl. Sie ist in den USA nicht gegeben. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:36, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Du spielst mutmaßlich auf die Wahl des Präsidenten an. Das ist ein Spezialfall und was den betrifft, bei aller gebotenen Differenzierung, läuft das bei uns ja auch nicht gerade unvermittelt ab. In den USA hat man es schon aufgrund der schieren Landesgröße und den nicht nur geografischen und politisch-administrativen Distanzen, von den Gewohnheiten und Erwartungen der Bürger zu schweigen, mit so besonderen Umständen und Herausforderungen zu tun, dass man sich da unter Demokraten wohl eher nicht verstecken braucht. Schon gar nicht in Anbetracht des historischen Vorsprungs und demzufolge Vorbildcharakters, aber hier sollte es ja um die, wie schon bemerkt, Erbmonarchie Schweden gehen. -ZT (Diskussion) 19:11, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Hätten wir in der DDR keine geheime Wahlen gehabt, wären sie möglicherweise etwas demokratischer gewesen. --M@rcela 23:04, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Die Volkskammer-Wahlen in der DDR waren nur fakultativ geheim, nicht obligatorisch, und das auch nur de jure. De facto waren sie überhaupt nicht geheim. --Snevern 23:39, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Da hast du natürlich Recht. --M@rcela 00:25, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Die Volkskammer-Wahlen in der DDR waren nur fakultativ geheim, nicht obligatorisch, und das auch nur de jure. De facto waren sie überhaupt nicht geheim. --Snevern 23:39, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Hätten wir in der DDR keine geheime Wahlen gehabt, wären sie möglicherweise etwas demokratischer gewesen. --M@rcela 23:04, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Du spielst mutmaßlich auf die Wahl des Präsidenten an. Das ist ein Spezialfall und was den betrifft, bei aller gebotenen Differenzierung, läuft das bei uns ja auch nicht gerade unvermittelt ab. In den USA hat man es schon aufgrund der schieren Landesgröße und den nicht nur geografischen und politisch-administrativen Distanzen, von den Gewohnheiten und Erwartungen der Bürger zu schweigen, mit so besonderen Umständen und Herausforderungen zu tun, dass man sich da unter Demokraten wohl eher nicht verstecken braucht. Schon gar nicht in Anbetracht des historischen Vorsprungs und demzufolge Vorbildcharakters, aber hier sollte es ja um die, wie schon bemerkt, Erbmonarchie Schweden gehen. -ZT (Diskussion) 19:11, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Das Wahlgeheimnis dient ja vor allem dazu, dass "der Staat" (so hat es die Stasi beispielsweise getan) dich nicht dadurch beeinflusst/unterdrückt, dass du bei einer bestimmten Wahl Repressalien zu befürchten hast. Wenn dies durch andere Maßnahmen ausgeschlossen ist, gibt es auch keinen Grund, für Demokratie unbedingt eine geheime Wahl zu fordern. Wichtiger sind Freiheit, Gleichheit, Allgemeinheit und ich würde sagen: auch die Unmittelbarkeit einer Wahl. Sie ist in den USA nicht gegeben. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:36, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Die Schweden haben ein anderes Verständnis von Datenschutz. Dort kann jeder übers Internet die Steuererklärung des Nachbarn abrufen und Bargeld ist größtenteils abgeschafft. --Optimum (Diskussion) 18:23, 9. Sep. 2018 (CEST)
Fefe dazu, mit Erklärungen, weshalb die Wahlen in Schweden trotzdem geheim sind.--Keimzelle talk 02:49, 10. Sep. 2018 (CEST)
Beweis dass ein Videospiel existiert
Es gibt leider Wikipedia User, die tatsächlich Beweise für die Existenz eines Videospiels brauchen, nehmen wir mal "get fit with Mel B", wie stellt man deren ihre niedere Gelüste zufrieden? --46.167.62.33 22:05, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Man
ergoogeltrecherchiert eine betreffende Metaseite und verlinkt sie.[14] --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 9. Sep. 2018 (CEST)
Eigentlich ist das hier verkehrt: das gehört in Wikipedia:Fragen zur Wikipedia, aber gern auch hier als Kurze Antwort:
Ob das Videospiel wirklich existiert ist in WP eigentlich nicht wichtig, denn mit einem Existensnachweis ist immer noch nicht die Relevanz dieses Videospiels nachgewiesen und somit, ob es einen entsprechenden Artikel geben sollte! die Daseinsberechtigung für solche Artikel ist in Wikipedia:Relevanzkriterien#Video-_und_Computerspiele beschrieben. Somit ist es egal, ob es das Spiel zur Zeit gibt, oder vielleicht auch noch in der Entwicklung ist, die Relevanz muß nachgewiesen werden! Dann überlebt der Artikel auch Löschanträge, denn ohne Relevanznachweis braucht man ihn garnicht erst schreiben--Gniesgnatz (Diskussion) 00:17, 10. Sep. 2018 (CEST)
Was bedeuten diese Schilder?
Darf man hier als Radfahrer nicht reinfahren oder hebt das Schild "Radstraße" die gesperrte Einfahrt magisch auf? --85.212.173.50 22:29, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Da gibt's die Antwort. --Xocolatl (Diskussion) 22:34, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Und die Antwort lautet: Nein, man darf auch als Radfahrer da nicht hineinfahren. Dafür bräuchte es ein Zusatzschild "Fahrräder frei", das da nicht ist. Die Straße darf von Radlern befahren werden, die es irgendwie hinter das "Einfahrt verboten"-Schild geschafft haben. Es könnte da also ein Radler herauskommen. Es könnte auch ein Radler sein Rad dran vorbeischieben (so lange ist er nämlich Fußgänger, und da gilt das Schild für ihn nicht) und danach weiterradeln. --Snevern 22:40, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Aber als Fußgänger dürfte er ja eigentlich nicht auf der Fahrbahn unterwegs sein, oder? Und wenn nun ein Autofahrer sein Auto an so einem Schild (ich meine jetzt nur das rote) vorbeischöbe? --Xocolatl (Diskussion) 22:42, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Zur ersten Anmerkung: Ich kann nicht erkennen, ob es da einen Gehweg gibt oder nicht.
- Zur zweiten Anmerkung: Ich vermute, das wäre erlaubt. Es gibt zumindest eine entsprechende Gerichtsentscheidung zu einem geschobenen Roller - warum das nicht auch für ein Auto gelten sollte, kann ich nicht sagen. --Snevern 22:55, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Aber wegen des Schildes "Fahrradstraße" dürfte der Autofahrer da trotzdem nicht fahren. --Digamma (Diskussion) 10:17, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn kein Gehweg vorhanden ist, darf ein Fußgänger mit geschobenem Fahrrad selbstverständlich die Fahrbahn benutzen, auch in Einbahnstraßengegenrichtung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Und auch dein Auto darfst du da dran vorbeischieben, s. STVO § 25 Abs. 2. Wer zu Fuß geht und Fahrzeuge oder sperrige Gegenstände mitführt ist Fussgaenger, fuer den gilt keines der abgebildeten Schilder. -- Iwesb (Diskussion) 04:57, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Aber als Fußgänger dürfte er ja eigentlich nicht auf der Fahrbahn unterwegs sein, oder? Und wenn nun ein Autofahrer sein Auto an so einem Schild (ich meine jetzt nur das rote) vorbeischöbe? --Xocolatl (Diskussion) 22:42, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Und die Antwort lautet: Nein, man darf auch als Radfahrer da nicht hineinfahren. Dafür bräuchte es ein Zusatzschild "Fahrräder frei", das da nicht ist. Die Straße darf von Radlern befahren werden, die es irgendwie hinter das "Einfahrt verboten"-Schild geschafft haben. Es könnte da also ein Radler herauskommen. Es könnte auch ein Radler sein Rad dran vorbeischieben (so lange ist er nämlich Fußgänger, und da gilt das Schild für ihn nicht) und danach weiterradeln. --Snevern 22:40, 8. Sep. 2018 (CEST)
Gucks Du Fahrradstraße --Elrond (Diskussion) 22:57, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Severn: Meinst du das ernst? Erzählst du dem Polizisten in der Fußgängerzone, das du das Schild gesehen hast, dann dein Fahrrad als Fußgänger dort geschoben hast und erst 5 Meter danach als das Schild nicht mehr galt weitergeradelt bist? Etwas anderes ist es, wenn es einen legalen Zugang ohne zu passierendes Schild gibt, was ja manchmal vorkommt (Bauarbeiten, Vandalen, durch Unfall weg etc.) --Bahnmoeller (Diskussion) 00:24, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Ein Fußgängerzonenschild gilt natürlich für die ganze Zone und nicht nur dort, wo es steht. Hier geht es aber um das rote Schild "Verbot der Einfahrt". Das gilt tatsächlich nur dort, wo es steht. Es verbietet nicht, die Straße dahinter in diese Richtung zu befahren, sondern verbietet tatsächlich nur die Durchfahrt. --Digamma (Diskussion) 10:27, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Genau fuer dieses Problem gibt es Zeichen 220, "Einbahnstrasse" (Abschnitt "Beschilderung in den Ländern D-A-CH") -- Iwesb (Diskussion) 04:57, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Severn: Meinst du das ernst? Erzählst du dem Polizisten in der Fußgängerzone, das du das Schild gesehen hast, dann dein Fahrrad als Fußgänger dort geschoben hast und erst 5 Meter danach als das Schild nicht mehr galt weitergeradelt bist? Etwas anderes ist es, wenn es einen legalen Zugang ohne zu passierendes Schild gibt, was ja manchmal vorkommt (Bauarbeiten, Vandalen, durch Unfall weg etc.) --Bahnmoeller (Diskussion) 00:24, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Vermutung: Gemeint ist, dass Fahrradfahrer da einfahren und die Fahrradstraße in beide Fahrtrichtungen befahren dürfen, während diese für Kraftfahrzeuge nur in einer Fahrtrichtung freigegeben ist. Allerdings passt das nicht zur Beschilderung. Eigentlich müsste doch, wenn das so gemeint ist, das rote "Einfahrt verboten"-Schild einfach wegfallen können. Dann dürfen wegen des Fahrradstraßenschilds nur Radfahrer in die Straße einfahren. Die Frage wäre dann allerdings, wie die Radfahrer gewarnt werden, dass ihnen auch Autos entgegenkommen dürfen. --Digamma (Diskussion) 10:14, 9. Sep. 2018 (CEST)
- In meinem Viertel gibt esseit kurzem winw ähnliche Sache, wobei ich die Beschilderung noch nicht näher betrachtet habe. Aber sie könnte genauso sein. Eine Straße ist für zwei Blöcke Fahrradstraße in beide Richtungen und Einbahnstraße für Anlieger mit Autos. Das Foto würde also das Ende zeigen, von dem aus keinerlei Auto hineinfahren darf, Radfahrer aber schon. Rainer Z ... 11:14, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, das könnte zwar durchaus die Absicht dabei sein - es ist aber nicht das, was die Schilder-Kombination wirklich aussagt. Das Blöde an Zeichen 267 ist, dass man daran nicht erkennen kann, ob es am Ausfahrtsende einer Einbahnstraße steht oder nicht. Deshalb habe ich anno dunnemals in der Fahrschule noch gelernt, woran man (außer an dem blauen Pfeil, Zeichen 220) unter Umständen auch noch erkennen kann, dass man sich in einer Einbahnstraße befindet.
- Bei der obigen Kombi darf auch ein Radler nicht hineinfahren, denn es fehlt das Zusatzschild mit dem Piktogramm "Fahrrad" und dem Wort "frei". --Snevern 12:24, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Aber es ist offenbar keine Einbahnstraße - welchen Zwecek hätte sonst die 30er-Bodenmarkierung? Oder gibt es die in D auch für Radfahrer? --TheRunnerUp 13:16, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Die links parkenden Autos sprechen für mich dafür, dass es sich Kraftfahrzeuge tatsächlich um eine Einbahnstraße handelt. --Digamma (Diskussion) 20:30, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Ja stimmt, das hatte ich vergessen, dass man bei euch in D nur in Einbahnstraßen links parken darf. --TheRunnerUp 21:02, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Die links parkenden Autos sprechen für mich dafür, dass es sich Kraftfahrzeuge tatsächlich um eine Einbahnstraße handelt. --Digamma (Diskussion) 20:30, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Ersetzt »Fahrradstraße« nicht das »Fahrrad frei«? Wäre jedenfalls logisch. Die 30er-Markierung könnte noch übrig geblieben sein von einer früheren Regelung. Rainer Z ... 14:46, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist wohl das was die Behörde glaubt, dass das Schild "Fahrradstraße" "Fahrrad frei" impliziert. Hier geht es ja nicht nur um Bußgelder, sondern ev. auch um Schadenersatz. Fährt ein Radfahrer da rein und kollidiert mit einem Autofahrer, der in der Mitte fährt, könnte der ja sagen, der Radfahrer hätte da nicht reinfahren dürfen. --85.212.144.199 15:41, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Wären die Schilder andersrum (also "Einfahrt verboten" oben und darunter "Fahrradstraße"), dann könnte man vielleicht "Fahrradstraße" als Ersatz für "Fahrrad frei" lesen, aber so rum eigentlich nicht. --132.230.195.196 08:52, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Aber es ist offenbar keine Einbahnstraße - welchen Zwecek hätte sonst die 30er-Bodenmarkierung? Oder gibt es die in D auch für Radfahrer? --TheRunnerUp 13:16, 9. Sep. 2018 (CEST)
- In meinem Viertel gibt esseit kurzem winw ähnliche Sache, wobei ich die Beschilderung noch nicht näher betrachtet habe. Aber sie könnte genauso sein. Eine Straße ist für zwei Blöcke Fahrradstraße in beide Richtungen und Einbahnstraße für Anlieger mit Autos. Das Foto würde also das Ende zeigen, von dem aus keinerlei Auto hineinfahren darf, Radfahrer aber schon. Rainer Z ... 11:14, 9. Sep. 2018 (CEST)
Es gab einst eine Mode Städtenamen der Rechtschreibung zu unterwerfen, ...
... weswegen sich Blieskastel seit 1904, Koblenz seit 1926, Köpenick seit 1931 und Bernkastel-Kues seit 1936 mit K schrieben.
Ich will nicht verheimlichen, dass ich das gut heiße, denn ich folge der Maxime Schreib wie Du sprichst! und Deutsch hat einfach eine schöne Didaktik.
Aber wann ziehen endlich Castrop-Rauxel, Cloppenburg, Cochem und Cottbus nach? Gibt es Bestrebungen in diese Richtung? Gibt es weitere prominente Beispiele? Wäre sogar ein Artikel samt Liste hier in der Wikipedia denkbar? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:57, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Cottbus hieß bis 1901 amlich Kottbus, Kochem und Kastrop-Rauxel waren im 19. Jh. verbreitet. Was schwebt dir vor: eine Liste deutscher Städtenamen mit C, die eigentlich umbenannt werden könnten? --Aalfons (Diskussion) 14:01, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Ich wusste noch gar nicht, dass Deutsch Unterricht erteilt. Wo kann man seine vorbildliche Didaktik denn mal bewundern? :) --Kreuzschnabel 14:40, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Die Liste könnte sich mit den Stadtnamensänderungen seit der Einführung des Duden befassen. Mir fallen da auch nur sperrige Lemmas ein.
@Kreuzschnabel: Ich habe nur ein Abitur von 3,2 und Deutsch war (damals) ein Desaster für mich. Ich kenne nur den Spruch von Mark Twain, dass Deutsch eine furchtbare Sprache sei, aber seine Didaktik bewundernswert sei. Und mit Didaktik meinte er die Orthografie. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:08, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Bitte keine Schwanzvergleiche, andere haben nicht mal Abitur und wissen, was Didaktik ist :) In http://www.viaggio-in-germania.de/twain-schreckliche-dt-sprache.pdf kommt das Wort nicht vor, aber vielleicht hat’s MT woanders geäußert. Du meinst vermutlich Phonetik oder etwas damit Verwandtes. --Kreuzschnabel 15:19, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Auf Seite 12 des PDF steht, was Twain an der deutschen Sprache schätzt. Didaktik ist nicht dabei und auch nichts irgendwie ähliches. --178.6.175.175 21:07, 4. Sep. 2018 (CEST)
- … was immer noch nicht ausschließt, dass MT irnkwo anders geschroben hat, Deutsch habe eine schöne Didaktik. Vermutlich hat er es auch trotz seiner profunden Deutschkenntnisse auf Englisch geäußert, so dass noch Übersetzungsverluste einzukalkulieren sind. --Kreuzschnabel 07:54, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Auf Seite 12 des PDF steht, was Twain an der deutschen Sprache schätzt. Didaktik ist nicht dabei und auch nichts irgendwie ähliches. --178.6.175.175 21:07, 4. Sep. 2018 (CEST)
Manche Stadträte sind halt traditionsbewusster als andere. Wenn es nur nach Aussprache ging, wären Cuxhaven und Coesfeld sichere Verlierernamen.--Meloe (Diskussion) 18:18, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Vobei man auch gleich das v vegen unklarer Aussprache revormieren sollte: Kuxhafen. Ebenso Fellbert oder Newiges – oder wienochmal spricht man das aus? :) --Kreuzschnabel 19:15, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Man könnte vegan hin zu wehgan reformieren, das würde der Sache näher kommen. Eine analoge Reformation von Vagina zu Wahgina könnte hingegen Irritationen auslösen. --178.6.175.175 21:07, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Bei einer Änderung von Orthographie nach OrtograVIEH würden wahrscheinlich die WegAHNer rebellieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Wobei Cuxhaven die Stadtrechte ja erst 1907 erhalten hat. (Man merkt der "Stadt" bis heute an, dass sie eigentlich nur ein Konglomerat von Dörfern ist, u.a. am fehlenden Stadtzentrum.) Die älteste bekannte Schreibweise (1570) ist aber Kuckshafen. Die Leute, die die Schreibweise mit C und x (ein im Deutschen obsoleter Buchstabe!) durchgesetzt haben, waren also keineswegs besonders traditionsbewusst, sondern fanden das wohl eher schick und modisch. Geoz (Diskussion) 11:14, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Man könnte vegan hin zu wehgan reformieren, das würde der Sache näher kommen. Eine analoge Reformation von Vagina zu Wahgina könnte hingegen Irritationen auslösen. --178.6.175.175 21:07, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Oh, nix für ungut Geoz, wenn aber der Buchstabe x obsolet wäre, stünde dann nicht unsere Existenz extrem auf der Kippe?--Caramellus (Diskussion) 13:41, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Du meinst wohl unsere Eksistenz. Gehen tut das alles. Besonders schwierig für Kinder ist "Qu". "Q" gesprochen wie "K" konnte ich noch relativ leicht durchsetzen, aber mein Anspruch, "u" zu schreiben und "w" zu sprechen beim Wörtchen "Quelle", hat zu massiven Protesten geführt. Letztlich habe ich es als Lautkombination verkauft, aber wirklich überzeugen konnte ich den Winzling damit nicht ...;) --94.219.14.3 22:52, 6. Sep. 2018 (CEST)
- hab erst vor 1-2 Jahren herausgefunden, dass man es eigentlich Kwalle (Qualle) spricht, davor (und aufgrund von Gewöhnung irgendwie immernoch) hab ich's Kualle ausgesprochen. Ebenso das Gleiche mit Könich (König), dachte lange, es heißt König/-k --Mosellaender (Diskussion) 21:19, 8. Sep. 2018 (CEST)
- "Kualle" höre ich öfters, das Problem haben außer Dir noch andere;) Bei meinem Zwerg war das Problem, daß er sehr früh (3,5 Jahre) mit dem Lesenlernen begonnen hat, als er noch nicht sehr gefestigt war in seinen Vorstellungen von der Aussprache der verschiedenen Wörter bzw. viele Wörter schlicht noch kein Bestandteil seines aktiven Wortschatzes waren. Schwierig war auch das Dehnungs-"e", etwa bei Fliege, das er dann als Fleige ausgesprochen hat, weil er den Diphthong "ei" schon beherrscht hatte und das beim flüchtigen Lesen verdreht hat. Meine Erklärung, daß ein "e" aus einem "i" ein langes "i" macht, war für ihn nicht einleuchtend. Das Problem ließ sich aber leicht lösen mit bebilderten Wortpaaren wie Riese/Reise, bei denen das jeweils vertauscht steht - das hat er dann akzeptiert:) --178.4.183.39 15:08, 9. Sep. 2018 (CEST)
- hab erst vor 1-2 Jahren herausgefunden, dass man es eigentlich Kwalle (Qualle) spricht, davor (und aufgrund von Gewöhnung irgendwie immernoch) hab ich's Kualle ausgesprochen. Ebenso das Gleiche mit Könich (König), dachte lange, es heißt König/-k --Mosellaender (Diskussion) 21:19, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Du meinst wohl unsere Eksistenz. Gehen tut das alles. Besonders schwierig für Kinder ist "Qu". "Q" gesprochen wie "K" konnte ich noch relativ leicht durchsetzen, aber mein Anspruch, "u" zu schreiben und "w" zu sprechen beim Wörtchen "Quelle", hat zu massiven Protesten geführt. Letztlich habe ich es als Lautkombination verkauft, aber wirklich überzeugen konnte ich den Winzling damit nicht ...;) --94.219.14.3 22:52, 6. Sep. 2018 (CEST)
Ich hatte meine Frage eigentlich schon ernst gemeint. Ich finde das Thema grundsätzlich interessant und auch was damals die Stadträte motivierte "modern" zu denken. In heutiger Zeit könnte solch modernes Denken ja auch ausarten. Zum Beispiel könnten Städte zukünftig einen Sponsor im Namen tragen. Telekom-Bonn oder Allianz-München. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:55, 5. Sep. 2018 (CEST)
Städtenamen sind Eigennamen und unterliegen daher keinen Rechtschreibregeln. Das gilt ebenso für Buchtitel, Produktnamen usw. Dennoch ist es natürlich sinnvoll, dass sie sich halbwegs an Rechtschreibregeln orientieren. Darum kann man den meisten Ortsnamen ja auch ansehen, wie man sie ausspricht. Ob man Celle nun wie Zelle oder Kelle ausspricht, muss man hingegen lernen. Wenn man dort wohnt, weiß man aber in der Regel. Insofern ist der Bedarf einer Anpassung wohl ausgesprochen gering. Der damit verbundene Aufwand dürfte gegenüber dem Nutzen deutlich überwiegen. Bedenke, dass dann alle Ortsschilder ausgetauscht werden müssten, alle Vordrucke geändert werden müssten usw. Im Übrigen kann man auch nicht immer Wörtern, die den Rechtschreibregeln folgen, ansehen, wie man sie ausspricht. Auch das muss man lernen, wie etwa beim Wort "beinhalten", dass ja nicht wie "bein-halten", sondern "be-inhalten" ausgesprochen wird. Das Trema in "bëinhalten" gibt es hier ja anders als in anderen Sprachen noch nicht. Dennoch gibt es immer wieder Umbenennungen. Da denke ich z.B. auch an Sassnitz, das sich vor der Rechtschreibreform noch mit Eszett geschrieben hatte. 80.71.142.166 09:07, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_14#Städtenamen_mit_"C":_Schreibweise --132.230.195.196 09:49, 5. Sep. 2018 (CEST)
- @IP 80.71.142.166: Die Stadt Saßnitz hat 1993 (am 2. Februar) ihre Schreibweise angeglichen an die, die in der Stadtrechtsurkunde vom 23. November 1956 geschrieben stand, nämlich Sassnitz. Das hatte gar nichts mit irgendwelchen Rechtschreibreformen zu tun. Eine reine Vermutung von mir ist, dass es den Oberen in der DDR mal zu seltsam vorkam, das Doppel-S zu verwenden, aus politischen Gründen, und sie das ß annahmen --Sebastian Gasseng (Diskussion)
Oh, bitte nicht Owen anrühren... --Vexillum (Diskussion) 14:21, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Wo ist das Problem, diese Städte mit C zu schreiben? Einheitlich wäre es, aber es kommt kein Deutscher auf die Idee, dass das C in diesen Kombination nicht wie K ausgesprochen wird. Ich denke, niemand möchte etymologische Schreibungen komplett abschaffen und damit auch den Buchstaben C im Deutschen, der sich dann je nach Lage in K, S, Z usw. auflöst. --94.134.89.83 21:31, 6. Sep. 2018 (CEST)
Sollte dann nicht auch endlich das westfälische Dehnungs-E abgeschafft werden, und das oe, ue und ae fuerderhin nur noch als Umlaut ausgesprochen werden? Ör-Erkenschwik, Gelsenkirchen-Bür, Söst oder Ohr-Erckenschwick, Gelsenkirchen-Buhr und Sohst? Und wie wäre es, die Holländer auch noch zu missionieren, und denen auch das oe=u abzugewoehnen? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:58, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Und was ist eigentlich mit Düsburch und Kemnitz? --85.177.12.214 19:18, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Breeem! Stadt in Norddeutschland mit einem Buchstamen? -> M Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:43, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Wittenberg hat sich neumodisch in Lutherstadt Wittenberg umbenannt. Geht also alles. 147.142.139.200 15:15, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Das haben die doch nur gemacht, um den Verlust der Wilhelm-Pieck-Stadt Guben auszugleichen. --Kreuzschnabel 15:29, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Wittenberg hat sich neumodisch in Lutherstadt Wittenberg umbenannt. Geht also alles. 147.142.139.200 15:15, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Breeem! Stadt in Norddeutschland mit einem Buchstamen? -> M Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:43, 7. Sep. 2018 (CEST)
Rechte Sammelbewegung
Gibt es in Deutschland eine rechte Sammelbewegung? Oder anders gefragt: Gibt es eine koordinierte Zusammenarbeit rechsnationaler und rechtsradikaler Gruppen in Deutschland in erheblichem Umfang? --178.6.175.175 00:04, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, die sind bisher alle (als Parteien) gescheitert. Hier sind ein paar dabei, dazu noch Bürger in Wut, Der III. Weg und so weiter. Auch die Reichsbürger sind keine Sammelbewegung, weil von denen so ziemlich jeder selbst König sein will.--Bluemel1 (Diskussion) 00:20, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Parteien wären nur ein Spezialfall, die Frage ist allgemein gemeint. Im ZDF hat vorhin einer erklärt, wie effektiv sich diverse rechte Gruppierungen bspw. im Bereich Öffentlichkeitsarbeit zusammentun und daß bereits stabile Strukturen in der Zusammenarbeit zu erkennen seien. --178.6.175.175 00:47, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Bei den Reichsbürgern frage ich mich im Stillen, ob die überhaupt als kollektives Phänomen existieren oder nicht vielmehr eine Erfindung der Sicherheitsorgane sind. --85.177.10.248 00:55, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Lass dir vom ZDF keine Angst machen. Die oben verlinkte unvollständige Liste zeigt etliche Strukturen. Wer ist in Zeiten des Internets schon unstrukturiert? Wenn sich zwei Organisationen übers Internet austauschen, sind sie ja bereits strukturiert. Wenn Antifa Spanien mit Antifa Hamburg schreibt, ist das auch eine strukturierte Extremistenverbindung, aber auf so was hat ZDF halt keinen Bock.--Bluemel1 (Diskussion) 00:59, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Angst macht mir das nicht. Ich möchte nur wissen, wo wir aktuell stehen. In den Medien wird zumindest viel berichtet über diverse rechte Gruppierungen, was ich mal als PR Erfolg werte. Die Frage ist weiterhin, wie koordiniert das gestaltet wird. --178.6.175.175 01:19, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Lass dir vom ZDF keine Angst machen. Die oben verlinkte unvollständige Liste zeigt etliche Strukturen. Wer ist in Zeiten des Internets schon unstrukturiert? Wenn sich zwei Organisationen übers Internet austauschen, sind sie ja bereits strukturiert. Wenn Antifa Spanien mit Antifa Hamburg schreibt, ist das auch eine strukturierte Extremistenverbindung, aber auf so was hat ZDF halt keinen Bock.--Bluemel1 (Diskussion) 00:59, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, nee, is klar, das ZDF macht „Angst“ vor Nazis (normal hat ja niemand Angst vor Nazis, haben sich ja nie irgendwas zu Schulden kommen lassen, diese Nazis, sind voll die Menschenfreunde, diese Nazis)... Und wie gut Klaus Kleber und Co. auf „die Antifa“ zu sprechen sind, hat man ja bei G20 gesehen und wird man auch in Zukunft wieder erleben dürfen... „Antifa“ ist aber nunmal gerade nicht aktuell, sondern der braune Mob in Chemnitz’ Straßen, deshalb ist der braune Mob auch verstärkt Thema im Programm, und nicht, weil das ZDF generell „keinen Bock“ auf „Antifa“ hätte... --Gretarsson (Diskussion) 02:43, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Wer vor Leuten, die in Gräbern liegen, Angst hat, sollte doch vielleicht mal dem Onkel Doktor von seiner Angst erzählen. --77.186.80.15 10:21, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Welcher "braune Mob"? Noch nicht mitbekommen, daß das Fake News (von ZDF&Co) waren? https://www.welt.de/politik/deutschland/article181424984/Kretschmer-zu-Chemnitz-Gab-keinen-Mob-keine-Hetzjagd-keine-Pogrome.html --80.130.175.168 13:04, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Klar, der CDU-Ministerpräsident Kretzschmer, der immerhin auch für das Versagen der Polizei als deren oberster Dienstherr politisch mitverantwortlich ist, der ist natürlich eine gute Quelle um die zahlreichen Augenzeugenberichte z.B. von betroffenen Menschen mit Migrationshintergrund zu widerlegen. Was kommt als nächstes? Der Bürgermeister von Hoyerswerda als Kronzeuge dafür, dass Hoyerswerda die lebenswerteste Stadt der Welt ist? --141.30.182.18 15:58, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Das sind regelmäßig verschiedene Parteien, aktuell halt die AfD, und ein mehr oder weniger vernetztes Umfeld. Den besten Überblick dürften da Organisationen wie Blick nach Rechts haben, vermutlich auch der Verfassungsschutz, allerdings wohl auch als Finanzier und Organisator, und weniger um dem Treiben Einhalt zu gebieten, die sind ja bekanntermaßen auf den rechten Auge blind und haben links Paranoia. Objektive Auskünfte dürften von denen kaum kommen, aber den Überblick sollten sie haben, vielleicht sind sie auch selber das, was Du suchst mit der Sammlungsbewegung. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:29, 5. Sep. 2018 (CEST)
- + 1 zu den verschiedenen Parteien (ja, das wechselt, denn die Gruppierungen zerbröselten immer, weil zu viele Koch sein wollten). - 1 zum Verfassungsschutz. Du sollst nicht pauschalisieren, nein, nein. Premium Info: Die Vernetzung rechtsradikaler Gruppierungen im Internet gibt es seit den Anfangstagen des Internets. Da für jeden Bürger Mitwirkungspflicht bei der Sicherung des Landfriedens besteht, gibt es auch eine Institution, bei der man diese Strukturen melden soll, wenn man darauf aufmerksam wird: Polizei.--Bluemel1 (Diskussion) 11:45, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Schön und gut, beantwortet bloß die Frage nicht, wie umfangreich und effektiv die Vernetzung derzeit ist. --178.6.175.175 12:49, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Sollen wir jetzt das ganze Internet analysieren?--Bluemel1 (Diskussion) 13:13, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Erst ausdrucken. --77.186.255.42 18:16, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Sollen wir jetzt das ganze Internet analysieren?--Bluemel1 (Diskussion) 13:13, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Schön und gut, beantwortet bloß die Frage nicht, wie umfangreich und effektiv die Vernetzung derzeit ist. --178.6.175.175 12:49, 5. Sep. 2018 (CEST)
- + 1 zu den verschiedenen Parteien (ja, das wechselt, denn die Gruppierungen zerbröselten immer, weil zu viele Koch sein wollten). - 1 zum Verfassungsschutz. Du sollst nicht pauschalisieren, nein, nein. Premium Info: Die Vernetzung rechtsradikaler Gruppierungen im Internet gibt es seit den Anfangstagen des Internets. Da für jeden Bürger Mitwirkungspflicht bei der Sicherung des Landfriedens besteht, gibt es auch eine Institution, bei der man diese Strukturen melden soll, wenn man darauf aufmerksam wird: Polizei.--Bluemel1 (Diskussion) 11:45, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, nee, is klar, das ZDF macht „Angst“ vor Nazis (normal hat ja niemand Angst vor Nazis, haben sich ja nie irgendwas zu Schulden kommen lassen, diese Nazis, sind voll die Menschenfreunde, diese Nazis)... Und wie gut Klaus Kleber und Co. auf „die Antifa“ zu sprechen sind, hat man ja bei G20 gesehen und wird man auch in Zukunft wieder erleben dürfen... „Antifa“ ist aber nunmal gerade nicht aktuell, sondern der braune Mob in Chemnitz’ Straßen, deshalb ist der braune Mob auch verstärkt Thema im Programm, und nicht, weil das ZDF generell „keinen Bock“ auf „Antifa“ hätte... --Gretarsson (Diskussion) 02:43, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Effektiv genug, dass zu der "Montagsdemo" rechte Gruppierungen aus Nordrhein-Wf, BaWü, Thüringen und Bajuwaren dabei waren. mfg -- commander-pirx (disk beiträge) 15:19, 5. Sep. 2018 (CEST)
- NSU-Netzwerk nicht vergessen. Mir kommt es so vor, als wären diese Fragen da oben Scheinfragen. Gibt es in Deutschland eine rechte Sammelbewegung? Es gibt nicht „die eine“ Sammelbewegung, sondern viele. Gibt es eine koordinierte Zusammenarbeit rechsnationaler und rechtsradikaler Gruppen in Deutschland in erheblichem Umfang? Ja, aber wie ist „erheblicher“ Umfang definiert? Erheblich genug. Kann archiviert werden?--Bluemel1 (Diskussion) 15:41, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Du mußt ja nicht mitmachen, wenn Dir die Fragen zu komplex sind. Interessant wären wissenschaftliche Arbeiten, die das näher untersuchen und zumindest grob ins Verhältnis zu anderen Strömungen setzen können. --178.6.175.175 01:10, 6. Sep. 2018 (CEST)
- NSU-Netzwerk nicht vergessen. Mir kommt es so vor, als wären diese Fragen da oben Scheinfragen. Gibt es in Deutschland eine rechte Sammelbewegung? Es gibt nicht „die eine“ Sammelbewegung, sondern viele. Gibt es eine koordinierte Zusammenarbeit rechsnationaler und rechtsradikaler Gruppen in Deutschland in erheblichem Umfang? Ja, aber wie ist „erheblicher“ Umfang definiert? Erheblich genug. Kann archiviert werden?--Bluemel1 (Diskussion) 15:41, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Um die historischen Kontinuitäten einzuschätzen ist immernoch sehr informativ, obwohl erstmals 1992 (!) erschienen: ID-Archiv im ISSG; Antifaschistisches Autorenkollektiv (Hg.): Drahtzieher im braunen Netz: der Wiederaufbau der NSDAP; ein Handbuch des Antifaschistischen Autorenkollektivs Berlin, Edition ID-Archiv, Berlin / Amsterdam 1992, ISBN 9783894080228, aktualisiert 1996: Drahtzieher im braunen Netz. Ein aktueller Überblick über den Neonazi-Untergrund in Deutschland und Österreich., Konkret Literatur Verlag, Auflage: Vollst. überarb. u. aktualis. Aufl., Hamburg 1996, ISBN 978-3894581404. --92.200.69.131 05:15, 6. Sep. 2018 (CEST)
Zusatzfrage zur europäischen Situation
In welchem Umfang arbeiten rechtsnationale und rechtsradikale Gruppen in Europa über Ländergrenzen hinweg zusammen? Mir fällt auf, daß ein europäisches Land nach dem anderen nach rechts rückt (aktuell steht Schweden angeblich kurz davor). Da wäre es schon interessant zu wissen, ob das in der Art einer analogen Entwicklung jeweils aus den Ländern selber heraus geschieht oder ob sich das eher wie eine Ansteckung ausbreitet. --88.68.68.104 14:45, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Ist darüber hinaus vielleicht auch eine Frage, ob rechtsnationale (oder linksextreme) Gruppierungen aus dem Ausland finanziert werden.
- "Putin ist mit zahlreichen rechten Parteien in Westeuropa eng verbandelt." 2014 [15]
- "Putin ist der Mentor für extreme Linke und Rechte." 2015 [16]
- "FPÖ schließt Fünf-Jahres-Vertrag mit Kreml-Partei" [17]
- usw. -- Woodie Wood (Diskussion) 11:03, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Finanzierung wäre ein Aspekt. Mich interessiert jedoch mehr die inhaltiche Zusammenarbeit und die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, also wie konzertiert die vorgehen, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.. --188.107.207.200 17:01, 10. Sep. 2018 (CEST)
Gerichtsentscheidungen in mehrsprachigen Staaten (z.B. Schweiz)
Ich kann mir gut vorstellen, dass in mehrsprachigen Staaten, in denen Gesetze in verschiedenen Sprachversionen vorliegen müssen, die Interpretation der Gesetze in den Sprachen unterschiedlich ausfällt, da es sicher nicht immer ganz unproblematisch ist, ein Gesetz von einer Sprache in eine andere zu übersetzen. Wonach richtet sich bspw. das Bundesgericht (Schweiz) in der Schweiz? Nach allen Sprachversionen? Oder gibt es aus praktischen Gründen eine Sprachversion, die hierbei dominiert? Oder stelle ich mir das Ganze zu kompliziert vor und am Ende sind die Übersetzungen ohnehin so gut, dass sich das von mir überlegte Problem gar nicht stellt? In Staaten wie Kanada oder Belgien analog. 80.71.142.166 23:04, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Nun das Bundesgericht ist nur die Endinstanz, es kommt also ein Urteil der Vorinstanz schon in einer bestimmten Sprache an. Darüber wird die Verhandlungssprache festgelegt (Im Allgemeinen werden die Urteile des Bundesgerichts in der Sprache des kantonalen Verfahrens verfasst.). Das heisst, im Grossteil der Fälle stellt sich die Frage nach der Sprache gar nicht. Es gibt in vielen Kantonen/Bezirke nur eine Amtssprache. So stellt sich Beispiel Kanton Bern nur in der Verwaltungsregion Seeland und im Verwaltungskreis Biel/Bienne die Frage nach Deutsch oder französisch (Weil offiziell zweisprachig), im Rest des Kantons gibt es nur ein Verwaltungssprache (im Bernern Jura ist es Französisch im nicht genannten Rest Deutsch). Und daran hat sich auch das erstinstanzliche Gericht zu halten. In die beiden anderen vollwertigen Amtssprachen wird ein Urteil des Bundesgerichts in der Regel NICHT übersetzt. Sondern es werden nur die sogenannte Leitentscheide übersetzt so, dass diese Leitentscheide (Grundsatzentscheide) auf deutsch, französisch und italienisch vorliegen. --Bobo11 (Diskussion) 23:44, 5. Sep. 2018 (CEST)
- War zwar nicht gefragt, die Ausführungen zum Urteil sind aber nicht ganz richtig. So hängt es auch in der Schweiz nicht von der "Verwaltungssprache" (gemeint wohl im Sinne von Amtssprache), sondern von der Gerichtssprache ab (auch, wenn da nicht immer ganz sauber unterschieden wird). Wegen der Mehrsprachigkeit ergeben sich dann Besonderheiten, für den Kanton Freiburg zB, dass in gemischten Bezirken und Kreisen der Rechtsstreit in der Sprache des Beklagten geführt wird, siehe dazu den Art. 10 des Beschlusses des großen Rats des Kantons Freiburg vom 28. April 1953, was von den Parteien aber auch anders vereinbart werden kann. -- Ian Dury Hit me 13:45, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Es geht um die maßgebliche Sprachversion der Gesetze. In der Schweiz sind die Ausführungen in Deutsch, Französisch und Italienisch gleichermaßen maßgeblich: Para. 14 PublG. Es gibt im Übrigen auch völerrechtliche Verträge mit mehreren maßgeblichen Sprachversionen (ohne Beispiel). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:58, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Beispielsweise beim Élysée-Vertrag sind beide Sprachversionen maßgeblich: [18]. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:54, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt durchaus Fälle, wo das Bundesgericht die einzige Instanz ist, vgl. Art. 120 Abs. 1 BGG. --2A02:1206:45B4:A951:8966:461D:CF76:4EB 08:33, 6. Sep. 2018 (CEST)
Im Automotive-Business versucht man das Auslegungsproblem so zu lösen, dass zwar Übersetzungen zu Verträgen und Spezifikationen angefertigt und mit diesen verteilt werden, als (juristisch) verbindlich aber wird eine Ausgabe definiert (in meinem Umfeld meist die englische). Und welche das ist, wird in jeder Übersetzung deutlich eingetragen. --87.147.191.33 05:07, 6. Sep. 2018 (CEST)
Es gibt bei mehrsprachigen Schweizer Gesetzen jeweils nur ein Parlament und eine Gesetzesbestimmung, allerdings in verschiedenen Sprachversionen (drei auf Bundesebene beim Landesrecht). Ich habe schon Bundesgerichtsentscheide gesehen, bei denen in Grenzfällen die verschiedenen Fassungen verglichen worden sind bei der Auslegung, wie der Artikel denn nun gemeint sein könnte. Es kann sein, dass es in einer Sprachfassung unklar ist, in der anderen aber eindeutiger. --2A02:1206:45B4:A951:8966:461D:CF76:4EB 08:20, 6. Sep. 2018 (CEST)
Unterschiedliche Sprachversionen können zu Unklarheiten führen, wenn nachträglich übersetzt wird. Aber die Gesetze in der Schweiz sind eher von einem Autor(enkollektiv) verfasst als unabhängig übersetzt. Und in solchen Fällen präzisieren die verschiedenen Fassungen sich gegenseitig, da "Begriffsklärungen" vermutlich nicht in allen Sprachen gleichzeitig auftreten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:21, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Wie kommst du denn jetzt auf ein Autorenkollektiv? Das halte ich für völlig abwegig. --2A02:1206:45B4:A951:8966:461D:CF76:4EB 09:39, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Die Schweizer Parlamentarier in den zuständigen Parlamentsausschüssen sind doch eine Gruppe. Da sollten doch Bedeutungsunterschiede auffallen und entsprechend an der Formulierung gefeilt werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:19, 10. Sep. 2018 (CEST)
Ich lese ab und zu Entscheidungen des Bundesgerichts, die sind stets einsprachig - selten stosse ich eine Übersetzung. Wo es auf die haarscharfe Interpretation ankommt, wird der Autor der Entscheidung oft den fremdsprachigen Text der Quelle (z.B. ein früheres Urteil) zitieren, ohne eine eigene Übersetzung anzubieten. Allerdings ist es relativ leicht, als Experte fremdsprachige Texte anderer Experten zu lesen, da die Fremdworte und Fachbegriffe ohnehin oft die selben Wurzeln haben. Ich habe als Wissenschaftler schon portugiesische Publikationen gelesen und ausgewertet. Bei der portugiesischen Alltagssprache wäre ich hingegen verloren.--Keimzelle talk 11:12, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Im zweisprachigen Finnland wird das nicht klappen ;) --M@rcela 20:52, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Eben Keimzelle, ein Urteil muss nicht offiziell übersetzt sein (oder mehrsprachig), damit es gültig wird. Wenn ein Urteil wichtig ist, dann wird von irgend jemand eh einen Kommentar dazu verfasst, und irgend jemand wird diesen Kommentar dann auch übersetzen lassen. Und werden auf dem Weg des übersetzten Kommentars, unter den Juristen der beiden anderen Landessprachen verbreitet. Das ist ja auch in einsprachigen Länder der übliche Weg, dass Urteile über die dazu verfassten Kommentare verbreitetet werden, und nicht nur mit dem "nackige" Urteil alleine.
- Bei den Gesetzen ist es ja so, dass diese zuerst in den drei Landessprachen ausgearbeitet werden, bevor sie endgültig verabschiedet werden. Ich werden also am 23. September 2018 nicht nur über die mir zugestellte deutschsprachige Version der Eidgenössische Volksinitiative «Für gesunde sowie umweltfreundlich und fair hergestellte Lebensmittel (Fair-Food-Initiative)» abstimmen können. Sondern werde zugleich auch der französischen und italienischen Version dieser Volksinitiative meine Zustimmung oder Ablehnung geben, wenn ich von meinem Stimmrecht Gebrauch mache. Die drei gesetzlichen Sprachversionen sind gleichwertig. Und wenn es eben mal ein Problem mit denn drei Versionen gäbe, dann wäre es das Bundesgericht, dass diesen Widerspruch aufdösseln müsste. Und logischerweise wäre das denn eben einer der eher seltenen Grundsatz- oder Leitentscheide, der dann am Schluss auf deutsch, französisch und italienisch vorzuliegen hat.--Bobo11 (Diskussion) 09:06, 7. Sep. 2018 (CEST)
- "Das ist ja auch in einsprachigen Länder der übliche Weg, dass Urteile über die dazu verfassten Kommentare verbreitetet werden, und nicht nur mit dem "nackige" Urteil alleine." In Bezug auf Deutschland siehe zur Richtigstellung Publikation_von_Gerichtsentscheidungen#Deutschland, wo die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG 6 C 3.96) zitiert wird in der es heißt: "Nicht zuletzt dient es auch der Funktionsfähigkeit der Rechtspflege für die Aufgabe der Fortentwicklung des Rechts, wenn über die Veröffentlichung von Gerichtsentscheidungen eine fachwissenschaftliche Diskussion ermöglicht wird." Es ist also keinesfalls so, "dass Urteile über die dazu verfassten Kommentare verbreitetet werden", vielmehr ermöglicht die Veröffentlichung der "nackigen" Urteils die Kommentierung. --89.15.239.245 11:43, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Als Anrainer sehe ich die letztere Aussage auch so für die Schweiz gültig. Die Aussage von dem User Bobo11 ist diesbezüglich also falsch.--84.164.214.254 12:06, 7. Sep. 2018 (CEST)
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: In der Schweiz ist es tatsächlich so, dass alle drei Sprachversionen als gleichwertig gelten. In über 99% der Fälle ist dies kein Problem, da einerseits die Übersetzungen wirklich gut sind und andererseits während des ganzen Verfahrens niemand auf die Idee kommt, die weiteren Sprachversionen nachzuschlagen. In jenen Fällen, in denen die unterschiedlichen Versionen doch zum Problem werden, läuft es in der Praxis so, dass die Richter jene Version wählen, die ihnen im Ergebnis am besten gefällt und hernach erklären, diese Sprachfassung gebe den "wahren" Willen des Gesetzgebers am besten wieder. --Aph (Diskussion) 15:39, 7. Sep. 2018 (CEST)
Kfz-Steuerbefreiung
Hallo, ich habe heute ein Fahrzeug der Nieder-Ramstädter Diakonie gesehen. Das hatte ein grünes Kennzeichen. Nach welchem Recht sind derartige Fahrzeuge Kfz-steuerbefreit? Der Artikel Kraftfahrzeug-Steuervergünstigung sagt dazu nichts... -- 95.208.58.0 18:44, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Vielleicht wird es landwirtschaftlich genutzt oder ist besonders umweltfreundlich?--Leif (Diskussion) 18:47, 7. Sep. 2018 (CEST)
- [19] Es dürfte sich um Fahrzeug für die Krankenbeförderung gemäß §3 Nr.5 handeln. Der wird im Artikel ja erwähnt, da wir keine Rechtsberatung sind, aber naturgemäß nicht vollständig. Genaueres kannst Du nur von der Diakonie selbst erfahren. Soweit ich weiß, gehts da um Details, wenn zB. eine Rampe für Rollstühle eingebaut ist, aber sonst äußerlich keine Anpassungen erfolgten. Wenn das Kennzeichen erteilt wurde, dürfte es aber so sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:51, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Kfz-Kennzeichen (Deutschland)#Grüne_Kennzeichen hilft weiter. Gemeinnützige Organisationen können Steuerbefreiung erhalten. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:28, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Klingt beides plausibel....--Leif (Diskussion) 02:43, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Hier kommt täglich der ASB vorbei und bringt einen Behinderten nach Hause. Auch deren Autoschilder sind grün. Und das ist gut so.--2003:E8:33C9:A300:4515:D6C5:337F:794C 10:02, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Richtig so, noch besser wäre zusätzlich eine deutschlandweite Ausstattung des ASB und sonstigen gemeinnützigen Vereinen mit Elektroautos!!--Leif (Diskussion) 13:25, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Aber nur bei turnusmäßigen Neuanschaffungen. Die Fahrzeuge sind in der Regel umgebaut und daher teuer - es wäre Geldvernichtung, sie außer Dienst zu stellen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:55, 10. Sep. 2018 (CEST)
Rechteckiges Puzzle
Ein Rechteck mit ganzzahligen Seitenlängen wird in zwölf Quadrate mit den Seitenlängen: 2, 2, 3, 3, 5, 5, 7, 7, 8, 8, 9 und 9 cm zerschnitten. Welchen Umfang hat dieses Rechteck? --213.208.157.36 15:39, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn man das Rechteck in die gewünschten Quadrate aufteilen kann: 90 cm. 91.54.37.66 15:51, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Man kann: also 90 cm. 91.54.37.66 16:00, 9. Sep. 2018 (CEST)
Hilfe, ich habe gerade einen Ingenieurstudenten und einen kaufmännischen Lehrling gefragt, die Aufgabe zu lösen. Während der Lehrling die Aufgabe in gut 5 Minuten mit Excel gelöst hat, hat der angehende Ingenieur doch tatsächlich eine Schere geholt und wollte Quadrate schnippseln... --Uskaaa (Diskussion) 18:53, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Den Ingenieurstudenten würde ich einstellen, er weiß sich zu helfen und hätte das pragmatisch mit einfachen Mitteln gelöst. Der andere ist dagegen vom Computer und den Fähigkeiten eines Programmes abhängig.--80.135.87.37 19:53, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Wobei der Studi nicht direkt die gestellte Frage beantworten wollte, sondern etwas anderes herausfinden wollte, wenn er denn endlich fertig geworden wäre, nämlich wie das Puzzle aussieht. Das war nicht gefragt und muss man auch nicht wissen, um auf 90 cm zu kommen. Die angehende Kauffrau war effizienter unterwegs, obwohl solche Probleme nicht zu ihren beruflichen Kompetenzen gehören. --Uskaaa (Diskussion) 20:11, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Die Verkäuferin hat zwar die Papier-und-Bleistift-Aufgabe umweltfreundlicher und effizienter mit dem Programm gelöst, aber wohl kaum die entsprechende Zerlegbarkeit bewiesen. --77.187.171.27 21:52, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Ein solcher Beweis wurde auch nicht verlangt. Wie kommst du auf "Verkäuferin"? --Uskaaa (Diskussion) 22:00, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Die männliche Form ist jeweils immer mitgemeint. --77.187.171.27 22:37, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Ein kaufmännischer Lehrling hat nur sehr selten mit Verkauf zu tun. --Uskaaa (Diskussion) 23:00, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Die männliche Form ist jeweils immer mitgemeint. --77.187.171.27 22:37, 9. Sep. 2018 (CEST)
- @IP: Natürlich kann man durch Puzzeln die Aufgabe lösen und dabei auch die Zerlegbarkeit beweisen. Das Puzzeln geht aber einfacher, wenn man die Seitenlängen schon kennt. --Digamma (Diskussion) 22:35, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Ein solcher Beweis wurde auch nicht verlangt. Wie kommst du auf "Verkäuferin"? --Uskaaa (Diskussion) 22:00, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Die Verkäuferin hat zwar die Papier-und-Bleistift-Aufgabe umweltfreundlicher und effizienter mit dem Programm gelöst, aber wohl kaum die entsprechende Zerlegbarkeit bewiesen. --77.187.171.27 21:52, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn der Ingenieurstudent später mal die Festigkeit eines Brückenträgers berechnen soll, wäre es mir deutlich lieber, wenn er dabei vom Computer und den Fähigkeiten eines Programmes abhängig wäre, als wenn er aus Papier ein Modell der Brücke zu basteln begönne. Hast du deinen Beitrag einklich mit spitzen Lippen in einen Analogzugang geflötet, oder hast du dich dabei vom Computer und den Fähigkeiten eines Webbrowsers abhängig gemacht? --Kreuzschnabel 22:01, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn das Ergebnis seiner Berechnungen ist: "Wenn es mögich ist, dann muss die Brücke so und so gebaut werden", dann wäre es mir doch lieber, wenn dazu noch ein Beweis kommt, dass es überhaupt möglich ist. --Digamma (Diskussion) 22:22, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Das steht außer Frage. Mir ging es um die Lächerlichkeit der Argumentation, es sei nachteilig, mit dem Rechner zu arbeiten. Das Ing-Studi hat sich schließlich auch abhängig gemacht, von der Schneidbarkeit des Papiers und der Schärfe der Schere. Rein im Kopf (und immer noch abhängig von der Sauer- und Nährstoffversorgung des eigenen Gehirns) hat/hätte es keines der beiden gelöst. --Kreuzschnabel 22:45, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn das Ergebnis seiner Berechnungen ist: "Wenn es mögich ist, dann muss die Brücke so und so gebaut werden", dann wäre es mir doch lieber, wenn dazu noch ein Beweis kommt, dass es überhaupt möglich ist. --Digamma (Diskussion) 22:22, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Wobei der Studi nicht direkt die gestellte Frage beantworten wollte, sondern etwas anderes herausfinden wollte, wenn er denn endlich fertig geworden wäre, nämlich wie das Puzzle aussieht. Das war nicht gefragt und muss man auch nicht wissen, um auf 90 cm zu kommen. Die angehende Kauffrau war effizienter unterwegs, obwohl solche Probleme nicht zu ihren beruflichen Kompetenzen gehören. --Uskaaa (Diskussion) 20:11, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Den Ingenieurstudenten würde ich einstellen, er weiß sich zu helfen und hätte das pragmatisch mit einfachen Mitteln gelöst. Der andere ist dagegen vom Computer und den Fähigkeiten eines Programmes abhängig.--80.135.87.37 19:53, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Blöde Frage: Gibt es denn eine geschlossene Lösung dafür? Mein Ansatz war der, zunächst die Fläche des Rechtecks zu ermitteln, die natürlich die Summe der Flächen der Quadrate ist (464 cm²), und dann zu schauen, ob sich diese Zahl als Produkt zweier ganzer Zahlen abbilden lässt, die ihrerseits Summen der Kantenlängen der Einzelquadrate sind, wobei man auf 16×29 kommt – die Seitenlängen des Rechtecks. Der Umfang berechnet sich dann zu 2·(16+29)=90. Ob es noch weitere mögliche Faktorenpaare gibt, ist eine Sache des Ausprobierens. Dass die Zerlegung überhaupt möglich ist, wird dabei als gegeben angenommen. Geht es „eleganter“? --Kreuzschnabel 22:11, 9. Sep. 2018 (CEST)
- In[1]:= Divisors[464]
- Out[1]= {1, 2, 4, 8, 16, 29, 58, 116, 232, 464}
- ...so ist die junge Frau auch vorgegangen, allerdings mit Excel. Und dass nur eine Lösung möglich ist, sieht man an der Seitenlänge 9. --Uskaaa (Diskussion) 22:20, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Hut ab vor der angehenden Kauffrau. --Digamma (Diskussion) 22:28, 9. Sep. 2018 (CEST)
- So schwer war das nun auch wieder nicht. Während ich leider keine Ahnung habe, wieviele Zerlegungen der Fläche in die vorgegebenen Quadrate existieren. --77.187.171.27 22:35, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Woran kann man erkennen, daß diese Quadrate tatsächlich genau in die berechnete Fläche passen und nicht etwa eine andere Form als ein solches Rechteck erzwingen? Nur weil die Fläche gleich ist, muß ja die Form nicht passen. --178.4.183.39 22:49, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Es steht in der Aufgabenstellung. Das Rechteck ist bereits in Quadrate zerschnitten worden, die Brücke sozusagen gebaut. --Uskaaa (Diskussion) 23:00, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Würde es nicht in der Frage bereits gegeben sein, wäre die Lösung kompliziert, wie das ganz ähnliche Problem der Quadratur des Quadrates zeigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:14, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Das wird in der Fragestellung behauptet, aber nicht gezeigt. Schon gar nicht wird gezeigt, wieviele derartige Zerlegungen existieren. --77.187.171.27 00:48, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Da es aber vorausgesetzt wird, verbleibt als Aufgabe, die Fläche der Teilquadrate zu summieren und die Summe in genau zwei Faktoren zu zerlegen. Alle Faktoren kleiner neun fallen weg, da sonst das größte Quadrat nicht in den Umriss des Rechteckes passt. Somit verbleibt eine einzige mögliche Dimension des Rechtecks. Zu diesem Rechteck wird der Umfang berechnet. ∎ --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Es steht in der Aufgabenstellung. Das Rechteck ist bereits in Quadrate zerschnitten worden, die Brücke sozusagen gebaut. --Uskaaa (Diskussion) 23:00, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Woran kann man erkennen, daß diese Quadrate tatsächlich genau in die berechnete Fläche passen und nicht etwa eine andere Form als ein solches Rechteck erzwingen? Nur weil die Fläche gleich ist, muß ja die Form nicht passen. --178.4.183.39 22:49, 9. Sep. 2018 (CEST)
- So schwer war das nun auch wieder nicht. Während ich leider keine Ahnung habe, wieviele Zerlegungen der Fläche in die vorgegebenen Quadrate existieren. --77.187.171.27 22:35, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Hut ab vor der angehenden Kauffrau. --Digamma (Diskussion) 22:28, 9. Sep. 2018 (CEST)
Ok, es gibt eine (symetrische) Lösung für ein Rechteck 29x16 "Somit verbleibt eine einzige mögliche Dimension des Rechtecks. Zu diesem Rechteck wird der Umfang berechnet." (Behauptung von user:Rotkaeppchen68, die wohl stimmen mag(und ich seh das auch so), aber nicht belegt ist! Gibt es einen mathematischen Beweis dafür, das es nicht noch andere Lösungen gibt? 29 (ist eine Primzahl) als Seite könnte da für Belege wichtig sein. --Gniesgnatz (Diskussion) 01:40, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Das Bild erklärt die Lösung sehr anschaulich. Man hätte das Problem vermutlich auch zeichnerisch recht schnell lösen können, was den Vorteil hätte, daß man damit zeigen kann, daß die Quadrate tatsächlich in das Rechteck passen. Bin mal gespannt, ob noch jemand einen mathematischen Beweis dazu führen kann. --178.4.183.39 02:03, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Daß die Quadrate im Bild ins Rechteck passen, sieht man, und zwar logisch exakt. Daß als Rechteckabmessungen nur 16*29 in Frage kommen, ist auch klar: 29 ist tatsächlich prim und muß daher als Faktor in einer Seitenlänge enthalten sein. Als weiterer Faktor käme nur ein Teiler von 16 in Frage. Der kleinste Teiler ist 2; der würde aber den Quotienten 8 hinterlassen, und größere Teiler noch kleinere. Die Seitenlänge darf aber nicht kleiner als 9 sein, sonst paßt das größte Teilquadrat mit der Kantenlänge 9 nicht in das Rechteck hinein. Folglich kann die 16 keinen Teiler an die 29er-Seite abgeben, so daß 16*29 die einzige Lösung für die Rechteckabmessungen bleibt und den Umfang 90 induziert. Bleibt nur die Frage, ob es außer der dargestellten auch noch andere Quadratzerlegungen dieses Rechtecks gibt. Im Prinzip läßt sich das durch systematisches Ausprobieren aller Anordnungen ermitteln, nur kann das ganz schön aufwendig werden, so daß sich die Benutzung eines Rechners empfiehlt. Ein paar Vereinfachungen gibt es dabei schon. Beispielsweise können die beiden Neuner-Quadrate nicht in 16er-Richtung nebeneinander liegen, also müssen sie hintereinander angeordnet sein. Der Abstand kann dabei im ganzzahligen Intervall [0,11] liegen, was die möglichen Lagen der Neuner-Quadrate einschränkt. Trotzdem wird das umfänglich. --92.230.18.73 06:35, 10. Sep. 2018 (CEST)
Bis vor 100 Jahren gehörte es noch zum guten Ton, Euklid gelesen zu haben. Mathe war Teil der Allgemeinbildung. Heute brüsten sich viele damit, wie schlecht sie in Mathe sind und wie sehr sie es ablehnen, sich mit Computern befassen zu wollen. Beide oben genannten Personen haben gute Lösungen gefunden, der/die eine geometrisch durch Ausschneiden, der/die andere mithilfe von Excel. Beides ist legitim, beides führt zur Lösung. Zu sagen, dass man im IT-Zeitalter nur den mit der Ausschneidelösung einstellen würde, halte ich für etwas skurril, nur weil es auf Anhieb nicht als IT-gestützt und mathematisch wahrgenommen wird. Das Beispiel zeigt aber, welche Haltung hier in Europa inzwischen dazu geführt hat, dass uns inzwischen China und die USA vollkommen im Bereich IT abgehängt haben. Und das im Kontinent, in dem der Computer erfunden wurde, und Menschen wie Einstein mit sehr kreativ angewandter Mathematik die wohl interessantesten Modelle entwickelt haben. Auch solche Modelle werden inzwischen primär in den USA und zunehmend in China entwickelt. Wir alle sollten Philosophie und all die Humanwissenschaften nicht vergessen, aber wir sollten uns auch wieder mit Mathematik befassen und vielleicht auch wenigstens mal einen Versuch wagen, uns Python beizubringen anstatt "das Teufelzeug" pauschal abzulehnen. Es würde uns allen nicht schaden. 80.71.142.166 07:54, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Eine andere Teilungsvariante (abgesehen von Spiegelungen) ist, die beiden Quadrate mit 8 cm Seitenlänge herauszunehmen, die anderen Quadrate beiderseits der entstandenen Lücke zusammenzuschieben (ergibt ein Rechteck von 21 cm x 16 cm), und die beiden herausgenommenen Quadrate an eine der beiden 16 cm langen Seiten zu legen. 91.54.37.66 08:31, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Stimmt auffallend:) --188.107.207.200 16:38, 10. Sep. 2018 (CEST)
Geld im Briefkasten
Aus Mannheim wird berichtet, mehrere Personen hätten Briefumschläge mit Geld in ihrem Hausbriefkasten vorgefunden. Möglicherweise stammt es von einem verwirrten Mitbürger. Vermutlich hat der einen Anspruch auf Rückgabe. Meine Frage ist aber eine andere: Kann ein solcher Geldfund eine Fundsache sein, d. h. besteht eine Pflicht, ihn beim Fundamt anzuzeigen und abzuliefern? --77.186.80.15 17:32, 8. Sep. 2018 (CEST)
- bin kein Anwalt, aber meiner Meinung nach nicht, denn Briefe werden ja auch nicht "gefunden", wenn sie in den Briefkasten gewandert sind. Viel Griiß 217.85.195.75 19:03, 8. Sep. 2018 (CEST)
- [20] Rôtkæppchen₆₈ 19:06, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Wir wissen es also beide nicht, bezweifeln es aber. Fundunterschlagung käme damit meiner Ansicht nach nicht in Frage. (Ich hatte mal ein medizinisches Hilfsmittel, neu und wohl auch nicht ganz billig, im Briefkasten. Herkunft trotz Aushang im Treppenhaus - vermutete Fehlwurf, aber es hatte sich niemand gemeldet, der es beanspruchte - ungeklärt, hatte leider keine Verwendung dafür. Liegt noch irgendwo rum.) --77.186.80.15 19:13, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Nach § 812 BGB besteht möglicherweise ein Herausgabeanspruch. Dieser dürfte aber nur schwer einklagbar sein, solange nicht klar ist, wieviel Geld in welchem Briefkasten war. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:19, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Wer zu viel Geld hat und freiwillig und ohne auf Dank zu warten andere beschenkt, muss einen an der Klatsche haben. Klar. Ach! Dumbox (Diskussion) 20:27, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Na klar, wenn Dein dementer Opa Euer Familienvermögen an die netten Leute in der Straße verschenkt hat, würdest Du das ganz sicher so sehen. Wer hat hier wohl einen an der Klatsche? --77.186.80.15 20:34, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Solange der Herr oder die Dame an die Patte herankommt, kann er/sie damit tun und lassen was sie wollen. Es gibt kein Recht auf Erbe. --Elrond (Diskussion) 21:49, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist nur richtig, wenn der Schenkende geschäftsfähig ist. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:53, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Solange er/sie an die Patte kommt, ist sie geschäftsfähig, bzw. anders herum. --Elrond (Diskussion) 21:56, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Das muss nicht zwangsläufig so sein. Die Bank sperrt das Konto, wenn sie von der Geschäfsunfähigkeit erfährt, aber es gibt ja auch andere Wege, um an Bargeld zu kommen – Verkauf von Schmuck beispielsweise. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:03, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Je nuh, wenn ein Dementer an Autoschlüssel kommt, darf man sich nicht beschweren, wenn er das Auto zerlegt. --22:38, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Das muss nicht zwangsläufig so sein. Die Bank sperrt das Konto, wenn sie von der Geschäfsunfähigkeit erfährt, aber es gibt ja auch andere Wege, um an Bargeld zu kommen – Verkauf von Schmuck beispielsweise. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:03, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Solange er/sie an die Patte kommt, ist sie geschäftsfähig, bzw. anders herum. --Elrond (Diskussion) 21:56, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist nur richtig, wenn der Schenkende geschäftsfähig ist. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:53, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Solange der Herr oder die Dame an die Patte herankommt, kann er/sie damit tun und lassen was sie wollen. Es gibt kein Recht auf Erbe. --Elrond (Diskussion) 21:49, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Der demente Opa ist eine nur durch den Vorgang selbst begründete Annahme der Polizei. Darum ging es mir ja, dass dies anscheinend die einzige mögliche Erklärung zu sein scheint. Und ja, natürlich habe ich einen an der Klatsche, liebe IP. Dumbox (Diskussion) 20:43, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, "nur". Und sowas mutmaßt ja auch "nur" die Polizei. --77.186.80.15 21:32, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Gute Nacht! :) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:35, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, "nur". Und sowas mutmaßt ja auch "nur" die Polizei. --77.186.80.15 21:32, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Na klar, wenn Dein dementer Opa Euer Familienvermögen an die netten Leute in der Straße verschenkt hat, würdest Du das ganz sicher so sehen. Wer hat hier wohl einen an der Klatsche? --77.186.80.15 20:34, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Der Herausgabeanspruch dürfte unstrittig sein, und zumindest in den Fällen, in denen die Geldbriefumschläge bei der Polizei gelandet sind, wohl auch problemlos realisierbar. Übrigens: Eine Schenkung ist natürlich ein rechtlicher Grund und würde einen Herausgabeanspruch ausschließen. Der 812 setzt also hier einen Irrtum des Schenkers oder dessen Geschäftsunfähigkeit voraus. --77.186.80.15 20:34, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Deswegen schrieb ich „möglicherweise“... Der Sachverhalt muss erst klarer werden, um die Rechtslage zu beurteilen. Durch die öffentliche Bekanntmachung treten u.U. andere Rechtsfolgen ein, weil ein „Finder“ von den besonderen Umständen wissen dürfte. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:34, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Und hier sind wir wieder bei der eigentlichen Frage und dem interessanten Teil. Bei einer Fundsache ist der Finder zu aktivem Handeln (Fundanzeige) verpflichtet. Und im zugrundeliegenden Fall? Eine Fundsache ist das nicht. Gegenkontrolle: Was wäre einem Empfänger zur Last zu legen, der sich taub stellt? Diebstahl, Unterschlagung oder Betrug käme wohl nicht in Frage. Und was ist, wenn Opa später einen lichten Moment hat und glaubwürdig darlegt, daß er dem X den Betrag Y in den Kasten gesteckt hat? --77.186.80.15 00:36, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Deswegen schrieb ich „möglicherweise“... Der Sachverhalt muss erst klarer werden, um die Rechtslage zu beurteilen. Durch die öffentliche Bekanntmachung treten u.U. andere Rechtsfolgen ein, weil ein „Finder“ von den besonderen Umständen wissen dürfte. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:34, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Wer zu viel Geld hat und freiwillig und ohne auf Dank zu warten andere beschenkt, muss einen an der Klatsche haben. Klar. Ach! Dumbox (Diskussion) 20:27, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Nach § 812 BGB besteht möglicherweise ein Herausgabeanspruch. Dieser dürfte aber nur schwer einklagbar sein, solange nicht klar ist, wieviel Geld in welchem Briefkasten war. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:19, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Wir wissen es also beide nicht, bezweifeln es aber. Fundunterschlagung käme damit meiner Ansicht nach nicht in Frage. (Ich hatte mal ein medizinisches Hilfsmittel, neu und wohl auch nicht ganz billig, im Briefkasten. Herkunft trotz Aushang im Treppenhaus - vermutete Fehlwurf, aber es hatte sich niemand gemeldet, der es beanspruchte - ungeklärt, hatte leider keine Verwendung dafür. Liegt noch irgendwo rum.) --77.186.80.15 19:13, 8. Sep. 2018 (CEST)
Wenn ich die Eingangsfrage lese, steht da nichts von irgendwelchen Umständen, die man als Empfänger berücksichtigen müsste. Vielleicht ein Wohltäter, der in seinen Augen Bedürftige unterstützen will? Und von einer Einschätzung durch die Polizei oder eine andere Behörde lese ich auch nichts. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:17, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Lies die zugehörigen Medienmeldungen, z.B. den von mir dazu verlinkten Artikel, in dem der erste Teil der Frage („Kann ein solcher Geldfund eine Fundsache sein[…]?“) mit ja beantwortet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Rechtsauffassungen einer Polizeipressestelle müssen immer mit ein wenig Skepsis betrachtet werden. --77.186.80.15 00:40, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Ein Restitutionsanspruch des Zuwenders lässt sich zivilrechtlich sehr leicht konstruieren, wenn nämlich die Annahme der Polizei korrekt ist und der Gesetzliche Vertreter des Zuwenders der Zuwendung nachträglich nicht zustimmt und ihre Rückabwicklung verfügt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Soweit waren wir schon länger, aber das ist nicht die Frage. Es geht darum, ob das Geld eine Fundsache ist, die vom "Finder" zu melden und abzuliefern ist. Wer eine Fundsache nicht meldet, macht sich wegen Fundunterschlagung strafbar. Hier gäbe es aber auch die Möglichkeit "Mund halten und abwarten, was kommt". Das wäre ggf. moralisch nicht nett, aber rechtlich zu beanstanden? Zivilrechtlich ist das nicht riskant: Wenn auf einmal der Betreuer auf der Matte stehen und "das Geld" - er müßte den Betrag beziffern - herausverlangen sollte, kann man es ihm einfach geben, ohne jegliches Prozeßrisiko oder Kosten. Im Fall der Behandlung als Fundsache (und korrekter Ablieferung durch den "Finder") stünde der "Schenker" schlechter da, weil er dann Gebühren und Finderlohn zahlen müßte. --77.187.171.27 11:43, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Ein Restitutionsanspruch des Zuwenders lässt sich zivilrechtlich sehr leicht konstruieren, wenn nämlich die Annahme der Polizei korrekt ist und der Gesetzliche Vertreter des Zuwenders der Zuwendung nachträglich nicht zustimmt und ihre Rückabwicklung verfügt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Rechtsauffassungen einer Polizeipressestelle müssen immer mit ein wenig Skepsis betrachtet werden. --77.186.80.15 00:40, 9. Sep. 2018 (CEST)
- In der Polizeimeldung, die in den Medien kolportiert wurde, stand, daß mehrere Personen aus zwei Straßen einige tausend Euro bei der Polizei abgegeben hätten und die Polizei vermutet, daß es einen solchen Hintergrund hätte. Die Polizei bittet die Finder, das Geld bei ihr abzugeben. --77.186.80.15 00:36, 9. Sep. 2018 (CEST)
Spannend an der Geschichte ist doch das "warum". Ist es die demente Seniorin? Ein unbekannter Wohltäter? Hat da jemand einen (toten) Briefkasten für illegale Geschäfte gesucht? Oder ist es ein Sozialexperiment - welche Beträge werden der Polizei genannt und von wem? Ist die deutsche Mittelschicht ehrlicher als ein Sozialhilfeempfänger mit Migrationshintergrund? Auf der sicheren Seite ist, wer den Fund der Polizei mitteilt. Wenn niemand einen Verlust meldet, gibt es das Geld zurück - ansonsten zumindest den Finderlohn. Wenn es das Sozialexperiment ist, macht sich der unehrliche Finder wg. Fundunterschlagung strafbar. Falls die eingeworfenen Beträge von einem Notar registriert wurden, könnte dies auch tatsächlich vor Gericht landen, denn dann ließe sich die exakte Summe ja nachweisen Die Finder müssen selbst entscheiden, ob sie ehrlich sind und das Geld zur Polizei bringen. Selbst wenn sie das Geld abgeben, sind sie nicht ärmer als vor dem Fund. Und ich denke, dass sich der Fall nicht aufklären wird und das Geld ohnehin an die Finder zurück geht. Und sollte es ein Sozialexperiment sein wäre es nur fair, den ehrlichen Findern das Geld auch zu geben Sollte es hingegen Geld aus illegalen Geschäften sein (was wohl die am Wenigsten wahrscheinliche Variante ist), wären die Finder ebenfalls gut beraten, die Polizei zu informieren, um die Aufklärung zu unterstützen. Insgesamt fällt mir kein Grund ein, das Geld heimlich zu behalten - strafbäre wäre es unter Umständen obendrein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:01, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Also nochmal: Was ist die Begründung für "Fundunterschlagung"? Eine Fundsache setzt einen Verlierer voraus - beim "Sozialexperiment" hat aber sicherlich niemand das Geld "verloren", sondern ganz bewußt in einen Briefkasten gesteckt; auf Irrtum wird er sich somit auch wohl kaum berufen können. (Beachte auch § 241a BGB "Unbestellte Leistungen".) Übrigens verlangt das Fundamt vom Finder Gebühren, wenn der den Anspruch auf Herausgabe nicht abgeholter Fundsachen geltend macht. (Entfällt aber vermutlich, wenn man die Fundsache nur anzeigt und selbst verwahrt.) Außerdem wurde mir einige Male gesagt, dass ich noch für eine gewisse Zeit damit rechnen müßte, daß sich der Eigentümer doch noch meldet und die Fundsache herausverlangt (was dann nie geschah). --77.187.171.27 21:12, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn das Geld von einer voll geschäftsfähigen Person bewusst in den jeweiligen Briefkasten geworfen wurde, handelt es sich wohl um eine Schenkung, die vom Empfänger - ggf. durch konkludentes Handeln - „nur“ noch angenommenen werden muss.
- Da der Empfänger die näheren Umstände nicht kennt, kann er einen Verlust m.E. nicht ausschließen, nach der „öffentlichen Bekanntmachung“ noch weniger. An unterschlagenen Fundsachen kann übrigens kein Eigentum erworben werden. Rechtssicherheit gibt es also nur, wenn der Fund gemeldet wurde.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:42, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Kann einen Verlust nicht ausschließen, ja? Könnte ja jemandem "einfach so" unbemerkt aus der Hand in den Briefkasten gefallen sein, oder hat er dort versehentlich liegengelassen und vergessen, ja, wie das eben so ist, wenn man etwas verliert, richtig? Und das kannst Du natürlich auch belegen, stimmt's? --77.187.171.27 01:26, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Was ist denn Deiner Meinung nach, wenn es keine Schenkung ist? Die könnte nur durch eine voll geschäftsfähige Person erfolgen.
- Mein Punkt ist der, dass ein "ehrlicher Finder" auf der sicheren Seite ist. Ob man einem unehrlichen Finder bei Bargeld etwas nachweisen kann, ist eine andere Frage. Ob und wie dieser Fall vor Gericht bewertet würde, bleibt abzuwarten. Die Umstände sind halt noch nicht bekannt. Daher können wir an dieser Stelle sowieso nur spekulieren. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:58, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Es geht nicht darum, was objektiv passiert ist, sondern welche Pflichten der "Beschenkte" möglicherweise hat. Was läßt Dich annehmen, es könnte sich bei dem Geldbriefumschlag um eine Fundsache handeln? (Staatsgläubigkeit und Bauchgefühl zählen dabei nicht.) --92.230.18.73 13:04, 10. Sep. 2018 (CEST)
- 1. Das Geld ist (vermutlich) nicht adressiert. Nur weil es im eigenen Briefkasten liegt, heißt das nicht, dass der Inhaber des Briefkastens eine Adressierung an sich selbst annehmen kann. 2. Das Geld trägt keine Angabe des Absenders. Bei einer Schenkung gibt es einen Schenker, bei anderen Übereignungen einen Voreigentümer und Vorbesitzer. Für mich handelt es sich eindeutig dem ersten Anschein nach um einen Fund. Dass das gefundene Geld nicht nur besitzlos, sondern auch herrenlos ist, sodass sie angeeignet werden kann, scheint mir darüber hinaus abwegig zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:38, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Kann man möglicherweise so sehen. So richtig überzeugend finde ich das aber nicht: Was sich in meinem Briefkasten befindet, ist, wenn es sich nicht offensichtlich(!) um einen Irrtum handelt (z. B. Brief, der an jemand anderen adressiert ist), im Zweifelsfall für mich bestimmt und daher meines. Fehlende Adressen- und Absenderangaben ändern daran nichts: Die Adresse ist überflüssig, wenn es sich schon in meinem Briefkasten befindet (was hätte es denn geändert, wenn der hypothetische "demente Opa" auch noch meine Adresse auf den Umschlag gekritzelt hätte?), und es liegt in der Natur der Sache, daß sich ein anonymer Schenker nicht offenbart. Eine "Fundablieferungspflicht vorsichtshalber", weil es sich um eine Fundsache handeln könnte, halte ich für fernliegend. Daran ändern auch die bekannten Umstände nichts: Hat eben der anonyme Philanthrop mehrere Empfänger in unserer Straße bedacht. Daß es ein Geschäftsunfähiger war, ist pure Spekulation der Polizei. (Ich hatte übrigens mal einen an eine andere Person unter meiner Adresse gerichteten Brief im Kasten, die hier im Haus nicht bekannt ist - vermutlich bei mir gelandet, weil mein Name dem des Adressaten entfernt am ähnlichsten ist. Der Absender, ein Unternehmen, war äußerlich zu lesen, die Adresse maschinell aufgebracht. Also habe ich den Absender angerufen und vorgeschlagen, daß die ihren Adreßdatenbestand korrigieren, weil der Empfänger hier unbekannt wäre. Antwort war, daß sie bereits ein Adreßermittlungsverfahren beim Einwohnermeldeamt eingeleitet hätten, denn sie hätten die Adresse so erhalten, inzwischen aber gemerkt, daß die wohl falsch wäre. Merkwürdig...) --2.246.16.79 13:32, 11. Sep. 2018 (CEST)
- 1. Das Geld ist (vermutlich) nicht adressiert. Nur weil es im eigenen Briefkasten liegt, heißt das nicht, dass der Inhaber des Briefkastens eine Adressierung an sich selbst annehmen kann. 2. Das Geld trägt keine Angabe des Absenders. Bei einer Schenkung gibt es einen Schenker, bei anderen Übereignungen einen Voreigentümer und Vorbesitzer. Für mich handelt es sich eindeutig dem ersten Anschein nach um einen Fund. Dass das gefundene Geld nicht nur besitzlos, sondern auch herrenlos ist, sodass sie angeeignet werden kann, scheint mir darüber hinaus abwegig zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:38, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Es geht nicht darum, was objektiv passiert ist, sondern welche Pflichten der "Beschenkte" möglicherweise hat. Was läßt Dich annehmen, es könnte sich bei dem Geldbriefumschlag um eine Fundsache handeln? (Staatsgläubigkeit und Bauchgefühl zählen dabei nicht.) --92.230.18.73 13:04, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Kann einen Verlust nicht ausschließen, ja? Könnte ja jemandem "einfach so" unbemerkt aus der Hand in den Briefkasten gefallen sein, oder hat er dort versehentlich liegengelassen und vergessen, ja, wie das eben so ist, wenn man etwas verliert, richtig? Und das kannst Du natürlich auch belegen, stimmt's? --77.187.171.27 01:26, 10. Sep. 2018 (CEST)
Sprachkurse auf hohem Niveau
Vier Wochen Spanischkurs in Costa Rica hinter mir, angekommen auf A2, nun stelle ich mir folgende Frage: Angenommen, ich wäre schon mit B2 eingestiegen, wie liefe dann so ein Sprachkurs ab? Schon vor dem Abitur, das man ja einem B2 in Englisch abschließt, kam es mir so vor dass man mir mit klassischem Sprachunterricht nichts mehr beibringen kann, weiter geht es nur mit höherqualifizierter Arbeit oder Studium im fremdsprachigem Umfeld (mit oder ohne Leben im Ausland). Aber natürlich gibt es Sprachkurse auf C-Niveau, aber was macht man dort? --Antemister (Diskussion) 06:21, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Ich verstehe die Voraussetzungen zu Deiner Frage nicht ganz. Wer ist dieser "man", der das Abitur standardmäßig mit einem "B2 in Englisch abschließt"? "Man" kann doch das Abitur mit ganz unterschiedlichem Level in Englisch abschließen, je nachdem, ob man Grund- oder Leistungskurs oder gar völlig andere Fremdsprachen (ja, auch das soll's in Einzelfällen noch geben) belegt hat.
- Natürlich ist "Immersion" immer die beste Lernmethode, aber das gilt doch wohl auf allen Niveaus.
- Ob "man" Dir mit klassischem Sprachunterricht auf höherem Niveau noch was beibringen kann, dürfte m.E. vor allem von der Qualifikation der Unterrichtenden abhängen. Als jemand, der selber nach mehreren Auslandsjahren im Englisch LK immer eine Eins hatte, ohne auch nur einen Finger dafür krumm machen zu müssen, habe ich mir lange Zeit eingebildet, mir könne in Englisch niemand mehr etwas beibringen, jedenfalls kein Unterrichtender. Dass das ein großer Irrtum war, ist mir heute klar. --87.150.13.237 08:44, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Der IP kann ich beipflichten. Wobei durchaus angemerkt werden darf, je Fortgeschrittener die Lernenden sind, desto kleiner sollte die Klasse sein. Weil je weiter man in der Lernpyramide ist, desto wichtiger wird die konstruktive Kritik durch den Vermittler. Also die Auseinandersetzen mit den eigenen Schwächen im Stil von; "Warum mach ich diesen Fehler immer wieder?", und hat viel weniger mit "büffeln" (stupides auswendig lernen) zu tun, denn mit dem Auseinandersetzen mit eigenen Schwächen. Da ist eben auch ein anderer Lehrertyp gefragt, als bei den Anfängern. Das hängt auch auch mit Kenntnis der Kultur des Lehreres zusammen, die hinter jeder Sprache besteht. Denn fortgeschrittene Sprachkenntnisse erwerben, heisst eben unter Umständen, dass du nicht nur ein Sprache erlernen musst, sondern auch eine kulturelle Einstellung zu lernen hast. Denn nur durch Kenntnis diesen kulturellen Hintergrund werden gewisse sprachliche Höflichkeitsformeln usw. erst richtig gut verständlich.--Bobo11 (Diskussion) 09:21, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Das werde ich kopieren, vervielfältigen und bei passender Gelegenheit austeilen (ab dem zweiten Satz). --87.147.190.102 09:52, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Der IP kann ich beipflichten. Wobei durchaus angemerkt werden darf, je Fortgeschrittener die Lernenden sind, desto kleiner sollte die Klasse sein. Weil je weiter man in der Lernpyramide ist, desto wichtiger wird die konstruktive Kritik durch den Vermittler. Also die Auseinandersetzen mit den eigenen Schwächen im Stil von; "Warum mach ich diesen Fehler immer wieder?", und hat viel weniger mit "büffeln" (stupides auswendig lernen) zu tun, denn mit dem Auseinandersetzen mit eigenen Schwächen. Da ist eben auch ein anderer Lehrertyp gefragt, als bei den Anfängern. Das hängt auch auch mit Kenntnis der Kultur des Lehreres zusammen, die hinter jeder Sprache besteht. Denn fortgeschrittene Sprachkenntnisse erwerben, heisst eben unter Umständen, dass du nicht nur ein Sprache erlernen musst, sondern auch eine kulturelle Einstellung zu lernen hast. Denn nur durch Kenntnis diesen kulturellen Hintergrund werden gewisse sprachliche Höflichkeitsformeln usw. erst richtig gut verständlich.--Bobo11 (Diskussion) 09:21, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Bitte die Würdigung des Urhebers nicht vergessen.--84.164.220.221 09:59, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Das wird dem hiesigen Urheber nicht recht sein: Ausgeteilt wird es als Beispiel, geeigneter Anlass wäre die Würdigung eines wahren Denkers. --87.147.190.102 10:45, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Der könnte diese weisen Worte sogar auf schriftliche Äußerungen in deutscher Sprache anwenden, vor allem den Teil mit "Warum mache ich diesen Fehler immer wieder?". --77.186.80.15 10:49, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Stammt das nicht auch von Kurt Goetz: Das Denken ist den Menschen erlaubt, nur vielen gelingt es nicht.--2003:E8:33E7:500:3D70:6AA2:B8B4:149A 11:08, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Bitte die Würdigung des Urhebers nicht vergessen.--84.164.220.221 09:59, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Mal zur Klärung: Die Prüfungsanforderungen im Englisch-Abitur sind in der Tat durch den "Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen" (GeR) für Fremdsprachen definiert, und ja, die Zielstufe ist B2 bzw. B2/C1 für Leistungskursniveau. Zumindest theoretisch kann man sich mit ausreichend bestandener Abiturprüfung in Englisch darauf berufen, etwa in Bewerbungen, dass man über B2-Sprachkompetenz verfügt, gerade so, als hätte man an einem anderen Institut eine zertifizierte Prüfung abgelegt. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:00, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Der C-Level setzt die fließende Sprache voraus, der Schwerpunkt/ das Ziel liegt da auf Cross Culture, d.h. die richtige Anwendung der Sprache unter Auslassung von Fettnäpfchen und Komik im täglichen Beruf und Leben. Vermittlung von unterschiedlichen Deutungen bei Wortverwandtschaften. --2003:E8:33E7:500:3D70:6AA2:B8B4:149A 11:17, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Nicht die Frage falsch verstehen, ich wusste das mein Englisch schon weiter verbesserbar war (und heute weiterhin ist), die Frage zielt darauf ab "wie" das gelehrt werden kann. Auf A-Niveau hat man Grammatik-Übungen und radebricht in bisweilen dümmlich-peinlicher Weise, auf B-Niveau liest und schreibt mein Texte bzw. bespricht sie. Nur wie sieht der Unterricht auf C-Niveau aus? Danke @Dumbox für die Erklärung, hätte ich nicht voraussetzen sollen.--Antemister (Diskussion) 07:59, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Antemister es ist zusätzlich vor allem Konversation angesagt. Deshalb ist es besser wenn es kleinere Klassen sind, denn es ist praxisnaher Unterricht gefragt. Klar wie beim B wird natürlich an der Weiterentwicklung der Lese- und Schreibfähigkeiten gearbeitet. Zum Beispiel wäre auf der Stufe eine Diskussion möglich, warum denn jetzt die Queen den Ausspruch "I'm not amused" benutzt hat (oder was sonst noch angemessen gewesen wäre). Und auch wo das „not amused“ sonst auch noch angebracht wäre, wo man bis jetzt ggf. etwas anderes benutzt hat. Im C geht es eben auch darum, die höflicheren Alternativen zu erlernen, nicht nur den Wortschatz ganz allgemein zu erweiteren. Wobei eben hier auch die Lehrperson gefordert ist, denn dabei muss auf individuelle "Probleme" eingegangen werden. Weil der Unterricht auf dem C Niveau sollte auch das Umfeld der Schüler Rücksicht nehmen, denn zwischen den verschiedene Berufsgruppen gibt es auch Unterschiede im Wortschatz. --Bobo11 (Diskussion) 08:24, 9. Sep. 2018 (CEST) PS: Lies mal was in den Stuffen C1 und C2 für Kenntnisse erwartet werden. Das was da steht aber bei B2 noch nicht steht muss gelernt werden. Vieles davon ist nicht vorausplanbare Konversation.
- Nicht die Frage falsch verstehen, ich wusste das mein Englisch schon weiter verbesserbar war (und heute weiterhin ist), die Frage zielt darauf ab "wie" das gelehrt werden kann. Auf A-Niveau hat man Grammatik-Übungen und radebricht in bisweilen dümmlich-peinlicher Weise, auf B-Niveau liest und schreibt mein Texte bzw. bespricht sie. Nur wie sieht der Unterricht auf C-Niveau aus? Danke @Dumbox für die Erklärung, hätte ich nicht voraussetzen sollen.--Antemister (Diskussion) 07:59, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Der C-Level setzt die fließende Sprache voraus, der Schwerpunkt/ das Ziel liegt da auf Cross Culture, d.h. die richtige Anwendung der Sprache unter Auslassung von Fettnäpfchen und Komik im täglichen Beruf und Leben. Vermittlung von unterschiedlichen Deutungen bei Wortverwandtschaften. --2003:E8:33E7:500:3D70:6AA2:B8B4:149A 11:17, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Weil es noch niemand getan hat, verlinke ich jetzt einfahc mal unseren Artikel Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 9. Sep. 2018 (CEST)
- In einem C-Kurs habe ich vor etwa 30 Jahren gelernt, dass Queen Victoria "We are not amused" gesagt haben soll, Queen Elizabeth, wenn überhaupt, "I am not amused" sagen (und erst recht schreiben) würde und warum. Bzgl. der kleineren Klassen kenne ich das Argument aus der ewig währenden Bildungsdiskussion, wo viele Untersuchungen allerdings auch belegen, dass das für einen Lernerfolg jedenfalls nicht ausschlaggebend ist. Ob das für C-Kurse gilt, die ja überwiegend von Leuten gebucht werden , die die Schule bereits hinter sich haben, weiß ich nicht. Richtig ist allerdings, dass Konversation im Mittelpunkt steht. Eine Freundin von mir verbrachte längere Zeit in einer Familie der upper middle class, ich in einer Familie der middle class, die schon am "lower" kratzte. Unser Englisch unterschied sich seinerzeit beträchtlich, sowohl was Wortschatz als auch allgemeine Formulierungen betraf. Ich konnte ihren Vorsprung aufholen, sie meinen bis heute nicht wirklich. Für die C-Prüfung waren meine diesbezüglichen Kenntnisse damals unerheblich. Ich stelle allerdings fest, dass sich auch die Sprache im UK ändert und weiß daher nicht, was heute genau in den entsprechenden Kursen gelehrt wird (evtl. sogar Estuary English?). -- Ian Dury Hit me 15:50, 9. Sep. 2018 (CEST)
- In einem C-Kurs wirst du längere und komplexere Texte mit weniger frequenten Vokabeln und Strukturen zu weniger alltäglichen Themen rezipieren und produzieren müssen als in einem B-Kurs, sowohl mündlich als auch schriftlich. -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:24, 11. Sep. 2018 (CEST)
- In einem C-Kurs habe ich vor etwa 30 Jahren gelernt, dass Queen Victoria "We are not amused" gesagt haben soll, Queen Elizabeth, wenn überhaupt, "I am not amused" sagen (und erst recht schreiben) würde und warum. Bzgl. der kleineren Klassen kenne ich das Argument aus der ewig währenden Bildungsdiskussion, wo viele Untersuchungen allerdings auch belegen, dass das für einen Lernerfolg jedenfalls nicht ausschlaggebend ist. Ob das für C-Kurse gilt, die ja überwiegend von Leuten gebucht werden , die die Schule bereits hinter sich haben, weiß ich nicht. Richtig ist allerdings, dass Konversation im Mittelpunkt steht. Eine Freundin von mir verbrachte längere Zeit in einer Familie der upper middle class, ich in einer Familie der middle class, die schon am "lower" kratzte. Unser Englisch unterschied sich seinerzeit beträchtlich, sowohl was Wortschatz als auch allgemeine Formulierungen betraf. Ich konnte ihren Vorsprung aufholen, sie meinen bis heute nicht wirklich. Für die C-Prüfung waren meine diesbezüglichen Kenntnisse damals unerheblich. Ich stelle allerdings fest, dass sich auch die Sprache im UK ändert und weiß daher nicht, was heute genau in den entsprechenden Kursen gelehrt wird (evtl. sogar Estuary English?). -- Ian Dury Hit me 15:50, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Antwort auf die erste Antwort: Nein, das ist zum Beispiel in Baden-Württemberg nicht möglich. Eine Fremdsprache ist vorgeschrieben und Sprachen müssen als Hauptfach belegt werden. Es gibt gar keine Englischgrundkurse in der Oberstufe. Laut Profil kommt der Fragesteller aus Bayern. Da dürften ähnlich strenge Vorgaben gelten, wie man sein Abitur abzuschließen hat. --94.134.89.113 02:27, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Auch in Baden-Württemberg muss die im Abitur gewählte Fremdsprache nicht Englisch sein. Man kann Englisch abwählen und die Abiturprüfung in Französisch, Latein, Spanisch oder Italienisch ablegen. Mann kann Englisch auch weiter belegen, aber die Prüfungen in einem andern Fach machen.
- Außerdem wird das gerade geändert. Ab nächstem Jahr soll es wieder Grundkurse (genannt "Basiskurse") und Leistungskurse geben. --Digamma (Diskussion) 08:11, 12. Sep. 2018 (CEST)
Wie heißt der Stecker an 12V-Halogenlampenfassungen?
Moin zusammen, kann mir zufällig jemand weiterhelfen und mir sagen, wie der Stecker am Kabel von 12V-Halogenlampenfassungen heißt? Der Stecker hat zwei Pins, einer ist rund, der andere flach und deutlich größer als der Erste. Hab jetzt bestimmt 30 Minuten gesucht, aber das Internet gibt mir nur Informationen zu Lampenfassungen und Leuchtmitteln... Zum Hintergrund: Ich will einen alten Halogentrafo austauschen, weil der jetzt schon die zweite LED zerstört hat, aber ich finde kein DC-Steckernetzteil mit passendem Anschluss, nur LED-Treiber zur festen Montage. --Saibot2 (Diskussion) 00:16, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Das könnte ein zweckentfremdeter DIN-Lautsprecherstecker sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Dessen Zweckentfremdung das einzig Sinnvolle ist, weil er an Lautsprecherleitungen noch nie ernsthaft was verloren hatte :) dessen Übergangswiderstand liegt ja schon in der Größenordnung der Boxenimpedanz. Aber die Beschreibung passt, an den musste ich auch denken. Andererseits fließen in einer 12-V-Halogenlampe ja auch ein paar Ampère-chen, denen ich einen besseren Stecker gönnen würde. --Kreuzschnabel 00:51, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Danke, genau so sieht der aus! Gut zu wissen, dass das ein Lautsprecherstecker ist, hab so einen an mehreren 12V-Lampen. Ein Netzteil mit der Buchse hab ich zwar immer noch nicht gefunden, aber einzelne Buchsen. Ich könnte also ein normales Steckernetzteil umrüsten. Oder ich baue das Kabel der Fassung auf einen anständigen Hohlstecker um. PS: Wie ist der Umrechnungsfaktor zwischen Ampère-chen und normalen Ampere? :D *duck-und-wech* --Saibot2 (Diskussion) 00:55, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Du musst die Ampère-chen einfach mit reichlich Spannungsabfall düngen, dann werden sie groß. Der Stecker hat nicht nur elektrische, sondern auch mechanische Nachteile. Er löst sich schon bei scharfem Anpusten, weil ihn außer dem Drückchen der winzigen Kontaktzungen rein gar nichts in der Buchse hält. Bei Schrägzug an der Leitung verbiegen sich die Pins, beim fünften Mal bricht der dünne ab … ich hab diesen Witz von Stecker noch nie gemocht. Merkt man vielleicht. Auf Cinch umrüsten? Die taugen jedenfalls mehr. Andererseits sind Hirschmann ST auch nicht sooo teuer :P --Kreuzschnabel 01:17, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Hirschmann ST ist wohl etwas überdemensioniert. Hohlstecker sind bis ca. 5 Ampere(chen) spezifiziert. Bei 100 lm/W LED-Effizienz und 12 V reicht das bis 6000 lm, also soviel wie elf 60-Watt-Halogenlampen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Ein Cinch-Lampenstecker wäre auf jeden Fall mal originell. Wichtig sind die vergoldeten Kontakte für minimalen Übergangswiderstand und damit unverfälschte Lichtqualität. Ja, die ST's sind vermutlich leichter Overkill für eine ~500 mA LED. :) Andererseits sind 6000 lm das auch. :D --Saibot2 (Diskussion) 01:37, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Vollisolierte 6,3-mm-Quetschhülsen wären auch noch eine Alternative. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Ein Cinch-Lampenstecker wäre auf jeden Fall mal originell. Wichtig sind die vergoldeten Kontakte für minimalen Übergangswiderstand und damit unverfälschte Lichtqualität. Ja, die ST's sind vermutlich leichter Overkill für eine ~500 mA LED. :) Andererseits sind 6000 lm das auch. :D --Saibot2 (Diskussion) 01:37, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Hirschmann ST ist wohl etwas überdemensioniert. Hohlstecker sind bis ca. 5 Ampere(chen) spezifiziert. Bei 100 lm/W LED-Effizienz und 12 V reicht das bis 6000 lm, also soviel wie elf 60-Watt-Halogenlampen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Du musst die Ampère-chen einfach mit reichlich Spannungsabfall düngen, dann werden sie groß. Der Stecker hat nicht nur elektrische, sondern auch mechanische Nachteile. Er löst sich schon bei scharfem Anpusten, weil ihn außer dem Drückchen der winzigen Kontaktzungen rein gar nichts in der Buchse hält. Bei Schrägzug an der Leitung verbiegen sich die Pins, beim fünften Mal bricht der dünne ab … ich hab diesen Witz von Stecker noch nie gemocht. Merkt man vielleicht. Auf Cinch umrüsten? Die taugen jedenfalls mehr. Andererseits sind Hirschmann ST auch nicht sooo teuer :P --Kreuzschnabel 01:17, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Danke, genau so sieht der aus! Gut zu wissen, dass das ein Lautsprecherstecker ist, hab so einen an mehreren 12V-Lampen. Ein Netzteil mit der Buchse hab ich zwar immer noch nicht gefunden, aber einzelne Buchsen. Ich könnte also ein normales Steckernetzteil umrüsten. Oder ich baue das Kabel der Fassung auf einen anständigen Hohlstecker um. PS: Wie ist der Umrechnungsfaktor zwischen Ampère-chen und normalen Ampere? :D *duck-und-wech* --Saibot2 (Diskussion) 00:55, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Dessen Zweckentfremdung das einzig Sinnvolle ist, weil er an Lautsprecherleitungen noch nie ernsthaft was verloren hatte :) dessen Übergangswiderstand liegt ja schon in der Größenordnung der Boxenimpedanz. Aber die Beschreibung passt, an den musste ich auch denken. Andererseits fließen in einer 12-V-Halogenlampe ja auch ein paar Ampère-chen, denen ich einen besseren Stecker gönnen würde. --Kreuzschnabel 00:51, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Um ganz sicher zu gehen, verwende ich jetzt Hochspannungskabel. --Saibot2 (Diskussion) 15:11, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Kleiner Hinweis: Halogenbeleuchtung mit Trafo ist ein ziemlicher Stromfresser. Wie wäre es mit einer Komplettüberholung auf moderne LED-Technik. Das Geld kommt vermutlich in zwei Jahren zurück. Yotwen (Diskussion) 06:21, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Sobald es LEDs gibt, deren Licht beleghaft nicht geeignet ist, krank zu machen, wäre das ein guter Hinweis. Derzeit ist das noch Gegenstand der Forschung und die Bewertung der Sachlage entsprechend unsicher. --88.68.68.104 14:24, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt überhaupt kein Licht, das unter keinen Umständen geeignet wäre, krank zu machen. Daher ist es üblich, Licht mit verschiedenen Maßnahmen zu steuern und zu lenken. Es ist auch bekannt, daß man sich bei geeigneter Trageweise gegen jegliches Licht mit dem Aluhut schützen kann. --77.187.171.27 01:08, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Du änderst nichts an der Befundlage, wenn Du die Aussage verabsolutierst und Dein Gegenüber verunglimpfst, um vom eigentlichen Sachverhalt abzulenken. Sowas wirft nur ein schlechtes Licht auf Dich. --188.107.207.200 17:07, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Natürlich ändere ich nichts an der vom sich selbst ins Aus stellenden Gegenüber herbeiphantasierten "Befundlage". Die Realität ist völlig eindeutig und kümmert sich keinen Deut um die Aluhutträger. Und wie jede krude Spinnerei hat auch die eine unappetitliche Historie: Die Kritik an energiesparenden Lampen (anfangs bezogen auf Kompaktleuchtstofflampen, von denen tunlichst verschwiegen wurde, daß es sich bei denen lediglich um eine miniaturisierte Bauform der altbewährten und allgemein akzeptierten Leuchtstoffröhren mit dem spektral gleichen und von niemandem ernsthaft kritisierten Licht handelte) kam ursprünglich aus der antiwissenschaftlichen (menschengemachte Erderwärmung existiert nicht, Rauchen ist nicht schädlich, Impfungen sind Teufelzeug etc.) Ecke und wurde dann flugs und sinnfrei auf LED übertragen, teilweise mit der schwachsinnigen Begründung, hinsichtlich Farbtemperatur von Kunstlicht wäre der Mensch unmittelbar nach der Erschaffung der Welt vor sechstausend Jahren - Evolution ist für Kreationisten schließlich auch Teufelszeug - auf Lagerfeuerstimmung gepolt worden. Es ist sicher eine psychiatrisch interessante Frage, warum solche Talibanpropaganda auch bei Leuten verfängt, die fürs Lügen nicht bezahlt werden und durch ihre Weltanschauung im Leben hauptsächlich Nachteile erleiden, aber es ist auch nicht eine Sekunde in Erwägung zu ziehen, das in irgendeiner Weise ernstzunehmen. Irgendwann ist man einfach an dem Punkt, Wahnvorstellungen auch als solche bezeichnen zu müssen. Denjenigen, die Kerzenlichtstimmung und Glühlampen nachtrauern, sei gesagt, daß deren Licht immer nur eine technischen Zwängen geschuldete Krücke war und niemals den physiologischen Bedürfnissen des auf Tages- oder Mondlicht angepaßten menschlichen Sehvermögens entsprach. In weiten Teilen Asiens und auch den USA ist es beispielsweise üblich, auch im häuslichen Bereich tageslichtähnliches "kaltes" Kunstlicht anstatt "Lagerfeuerbeleuchtung" zu verwenden - wer das mal einige Zeit genießen durfte, wird alle Neandertaleranwandlungen ein für alle Mal ablegen. --85.178.99.112 15:02, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Wie putzig! Klär mich auf: Wer genau ist der Drahtzieher der von Dir hier postulierten Verschwörungstheorie, wie anders erklärst Du den Umstand, daß in Asien die Anzahl der Kurzsichtigen in den letzten Jahren steil angestiegen ist und was genau kritisierst Du an den Studien, die zeigen, daß blaues Licht von LEDs den Augen auf Dauer schaden kann? Falls Du die gesamten Physik und Medizin insgesamt als unwissenschaftlich ablehnst, sag es bitte gleich, dann erledigt sich der Rest. Echte Argumente wären nett, bislang kam nur Logorrhoe von Deiner Seite. --178.4.105.175 23:50, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Wie putzig! Jetzt hat der Aluhutträger die passende Antwort schon zum dritten Mal wegzensiert. --78.50.152.140 02:13, 16. Sep. 2018 (CEST)
- Na, dann will ich mal nicht so sein: Hier ist sie wieder:
- Aluhutträger behaupten nur, sie wären an Antworten interessiert. Tatsächlich pflegen sie einen bewährten Umgang damit, wenn sie sie erhalten - sie ignorieren, oder besser, sie zensieren sie einfach weg, wenn sie sie bekommen. Das hier war sie:
- Klär Deine Fragen bitte mit Deinem Therapeuten. Du bist mir wirklich nicht wichtig genug, als daß ich meine Zeit auf Deine Wahnvorstellung verschwenden wollte. (Ich will tatsächlich auch nicht wissen, wer genau den Kreationismus und wer den Islam erfunden hat, und auch nicht, welcher Tabakkonzern genau mit den Desinformationskampagnen gegen gesundheitliche Aufklärung angefangen hat.) --78.50.235.220 14:43, 13. Sep. 2018 (CEST)
- Wie putzig! Klär mich auf: Wer genau ist der Drahtzieher der von Dir hier postulierten Verschwörungstheorie, wie anders erklärst Du den Umstand, daß in Asien die Anzahl der Kurzsichtigen in den letzten Jahren steil angestiegen ist und was genau kritisierst Du an den Studien, die zeigen, daß blaues Licht von LEDs den Augen auf Dauer schaden kann? Falls Du die gesamten Physik und Medizin insgesamt als unwissenschaftlich ablehnst, sag es bitte gleich, dann erledigt sich der Rest. Echte Argumente wären nett, bislang kam nur Logorrhoe von Deiner Seite. --178.4.105.175 23:50, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Natürlich ändere ich nichts an der vom sich selbst ins Aus stellenden Gegenüber herbeiphantasierten "Befundlage". Die Realität ist völlig eindeutig und kümmert sich keinen Deut um die Aluhutträger. Und wie jede krude Spinnerei hat auch die eine unappetitliche Historie: Die Kritik an energiesparenden Lampen (anfangs bezogen auf Kompaktleuchtstofflampen, von denen tunlichst verschwiegen wurde, daß es sich bei denen lediglich um eine miniaturisierte Bauform der altbewährten und allgemein akzeptierten Leuchtstoffröhren mit dem spektral gleichen und von niemandem ernsthaft kritisierten Licht handelte) kam ursprünglich aus der antiwissenschaftlichen (menschengemachte Erderwärmung existiert nicht, Rauchen ist nicht schädlich, Impfungen sind Teufelzeug etc.) Ecke und wurde dann flugs und sinnfrei auf LED übertragen, teilweise mit der schwachsinnigen Begründung, hinsichtlich Farbtemperatur von Kunstlicht wäre der Mensch unmittelbar nach der Erschaffung der Welt vor sechstausend Jahren - Evolution ist für Kreationisten schließlich auch Teufelszeug - auf Lagerfeuerstimmung gepolt worden. Es ist sicher eine psychiatrisch interessante Frage, warum solche Talibanpropaganda auch bei Leuten verfängt, die fürs Lügen nicht bezahlt werden und durch ihre Weltanschauung im Leben hauptsächlich Nachteile erleiden, aber es ist auch nicht eine Sekunde in Erwägung zu ziehen, das in irgendeiner Weise ernstzunehmen. Irgendwann ist man einfach an dem Punkt, Wahnvorstellungen auch als solche bezeichnen zu müssen. Denjenigen, die Kerzenlichtstimmung und Glühlampen nachtrauern, sei gesagt, daß deren Licht immer nur eine technischen Zwängen geschuldete Krücke war und niemals den physiologischen Bedürfnissen des auf Tages- oder Mondlicht angepaßten menschlichen Sehvermögens entsprach. In weiten Teilen Asiens und auch den USA ist es beispielsweise üblich, auch im häuslichen Bereich tageslichtähnliches "kaltes" Kunstlicht anstatt "Lagerfeuerbeleuchtung" zu verwenden - wer das mal einige Zeit genießen durfte, wird alle Neandertaleranwandlungen ein für alle Mal ablegen. --85.178.99.112 15:02, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Du änderst nichts an der Befundlage, wenn Du die Aussage verabsolutierst und Dein Gegenüber verunglimpfst, um vom eigentlichen Sachverhalt abzulenken. Sowas wirft nur ein schlechtes Licht auf Dich. --188.107.207.200 17:07, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt überhaupt kein Licht, das unter keinen Umständen geeignet wäre, krank zu machen. Daher ist es üblich, Licht mit verschiedenen Maßnahmen zu steuern und zu lenken. Es ist auch bekannt, daß man sich bei geeigneter Trageweise gegen jegliches Licht mit dem Aluhut schützen kann. --77.187.171.27 01:08, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Nichts für ungut, aber lies bitte den Text noch einmal. Ich bin schon längst auf LED umgestiegen, aber der alte Trafo hat die LED nach ca. 1,5 Jahren Betrieb zerstört (wollte halt mal testen ob die mit 15V AC klar kommen, tun sie offenbar nicht). Deswegen will ich den jetzt gegen ein geregeltes DC-Netzteil austauschen und suchte nach der Bezeichnung des Steckers. --Saibot2 (Diskussion) 15:11, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Lieber Saibot2, sei so gut, und lies dir den Artikel Verlustleistung durch. Meiner Meinung nach hat ein Transformator in dieser Installation keinen Platz mehr. Es war eine Anforderung, die für die Halogenlampen notwendig war. Für moderne LED-Technik benötigst du keinen Transformator. Yotwen (Diskussion) 16:01, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Gut, rechnen wir mal:
- 12 V, 4,6 W, 350 lm + 6 W Netzteil nach DoE Level VI (bedeutet eine „Minimum Average Efficiency“ von 79%, nach dem was ich so gefunden habe)
- 240V, 4,3 W, 350 lm
- 12 V, 4,6 W, 350 lm + 6 W Netzteil nach DoE Level VI (bedeutet eine „Minimum Average Efficiency“ von 79%, nach dem was ich so gefunden habe)
- Jop, da ist ein Unterschied, ich würde ihn allerdings nicht als dramatisch bezeichnen. Die Effizienz des Netzteils wird wahrscheinlich auch noch etwas besser sein, da es gut ausgelastet ist und 79% ja den „minimalen Durchschnitt“ angeben. Und was die Notwendigkeit angeht: 12V-Systeme haben für offene Lampendesigns den Vorteil der Berührsicherheit. --Saibot2 (Diskussion) 17:24, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Gut, rechnen wir mal:
- Das liest sich wie ein Fall von Typenschild des Halogentrafos nicht gelesen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Typenschild sagt 12V, was natürlich nicht stimmt, denn die Netzspannung ist mit typ. 240V höher als die nominelle Eingangsspannung des Trafos von 230V und der Ausgang gilt nur bei 20W Belastung. Mit der LED angeschlossen ist der Ausgang etwa 15V. Ich war einfach davon ausgegangen, dass die Lampe einen Regler besitzt, der auch mit etwas mehr Eingangsspannung klar kommt, scheint jedoch nicht der Fall zu sein. War halt ein Versuch. --Saibot2 (Diskussion) 16:55, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Das Typenschild sagt nicht „12 V“, sondern „12 V bei … A“. Das ist die Tücke der Halogentrafos: Schließt man LEDs oder zuwenig Halogenglühlampen an, sodass die Nennlast nicht erreicht wird, brennen die Leuchtmittel wegen Überspannung durch. Umgekehrt brennt der Halogentrafo durch, wenn die Nennlast überschritten wird. Bei normalen Niedervolt-Halogenleuchten war das nie wirklich ein Problem. Bei Seil- und Schienensystemen, wo der Benutzer selbst mehr oder weniger Leuchten anklemmen kann, ist das eher problematisch, ebenso bei Energiesparleuchtmitteln wie LEDs oder Halogenglühlampen mit Infrarotreflektionsbeschichtung am Kolben, bei denen derselbe Lichtstrom mit geringerer elektrischer Leistung erzielt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 02:43, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Typenschild sagt 12V, was natürlich nicht stimmt, denn die Netzspannung ist mit typ. 240V höher als die nominelle Eingangsspannung des Trafos von 230V und der Ausgang gilt nur bei 20W Belastung. Mit der LED angeschlossen ist der Ausgang etwa 15V. Ich war einfach davon ausgegangen, dass die Lampe einen Regler besitzt, der auch mit etwas mehr Eingangsspannung klar kommt, scheint jedoch nicht der Fall zu sein. War halt ein Versuch. --Saibot2 (Diskussion) 16:55, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Lieber Saibot2, sei so gut, und lies dir den Artikel Verlustleistung durch. Meiner Meinung nach hat ein Transformator in dieser Installation keinen Platz mehr. Es war eine Anforderung, die für die Halogenlampen notwendig war. Für moderne LED-Technik benötigst du keinen Transformator. Yotwen (Diskussion) 16:01, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Sobald es LEDs gibt, deren Licht beleghaft nicht geeignet ist, krank zu machen, wäre das ein guter Hinweis. Derzeit ist das noch Gegenstand der Forschung und die Bewertung der Sachlage entsprechend unsicher. --88.68.68.104 14:24, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --178.6.174.0 13:59, 14. Sep. 2018 (CEST)
Hotel, Pension egal, wo - Suchmaschine
Hallo, gibt es eine Unterkunft-Suchmaschine, bei der ich nicht unbedingt ein Urlaubsziel eintragen muss? Ich will nämlich mit meiner Frau ein paar Tage ausspannen, egal, wo ... Hauptsache günstig! Für eure Tipps ein Dankeschön im Voraus! 2A02:8109:2C0:2510:F4AD:397D:2899:1344 14:00, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob es so eine Suchmaschine gibt. Es würde aber m.E. genau so gut den Zweck erfüllen, in ein Reisebüro zu gehen. Wahrscheinlich können die dort günstige Türkei-Urlaube anbieten, nachdem die Landeswährung abgestürzt ist.--Ratzer (Diskussion) 14:33, 7. Sep. 2018 (CEST)
- bei trivago.de kann man "Deutschland" eingeben und bekommt dann Ergebnisse aus verschiedenen Orten angezeigt. Schönen Urlaub Gruß 217.85.206.147
- (BK) Bei Airbnb geht es mit entsprechendem Zoomfaktor. Bei Skyscanner muß mindestens das Land angegeben werden, dann geht es. --M@rcela 14:37, 7. Sep. 2018 (CEST)
- (BK:Günstiges Hotel und teure (weil egal wo) Anreise widerspricht sich etwas. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:38, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Airbnb#Kritik: besser nicht. Gruß --Parvolus 14:44, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Klar, jedes erfolgreiche Unternehmen muß hier in Wikipedia einen fetten Kritik-Abschnitt bekommen. Ein Zeichen für Qualität und macht das Unternehmen empfehlenswert. Je länger der Kritik-Absatz bei WP, umso eher zu empfehlen. --M@rcela 14:54, 7. Sep. 2018 (CEST)
- (BK) Bei Airbnb geht es mit entsprechendem Zoomfaktor. Bei Skyscanner muß mindestens das Land angegeben werden, dann geht es. --M@rcela 14:37, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Welche Ziele sind von deinem Standort denn günstig zu erreichen? – Tripadvisor. Grob musst du die Region schon eingeben, sonst wird das auch hier nichts (z.B. „Italien“). Dann nach Billigquartieren weiter filtern. Billigstes Urlaubsland in Europa soll derzeit Bulgarien sein [21]. Frag vielleicht auch mal die Kollegen in der Wikivoyage:Lounge. --Stilfehler (Diskussion) 18:55, 7. Sep. 2018 (CEST)
Eine Bildungsreise durch den Iran? Da ist die Währung auch total abgestürzt. Mit leichten Unsicherheiten wird zu rechnen sein.Muroshi (Diskussion) 18:13, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Eigentlich suche ich etwas in Deutschland, was mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Lande oder mit dem Auto zu erreichen ist. 2A02:8109:2C0:2510:D519:4AE1:52CE:38FB 19:24, 7. Sep. 2018 (CEST)
- "Zu Lande" ist meist die teuerste Anreise. Bei airbnb kannst du ja mal stöbern. Ich habe blind 12.-14. Oktober und max. 39 Euro angegeben. --M@rcela 19:42, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Eigentlich suche ich etwas in Deutschland, was mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Lande oder mit dem Auto zu erreichen ist. 2A02:8109:2C0:2510:D519:4AE1:52CE:38FB 19:24, 7. Sep. 2018 (CEST)
Schau doch einfach mal bei Hostelworld. Da kannst Du auch ein Land angeben und da Du mit Deiner Frau vermutlich nicht in einen Schlafsaal mit irgendwelchen Rucksacktouristen willst, kannst Du die Suche auf Hotels eingrenzen. Da werden dann zunächst mal die großen Städte aufgelistet, aber auf der Karte finden sich dann auch Städte wie Idar-Oberstein, Goslar, Bad Salzuflen oder Dinslaken. Vielleicht nicht gerade die Traumziele, aber zum Ausspannen könnte es reichen.--Steigi1900 (Diskussion) 21:14, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Am günstigsten wäre es wahrscheinlich, zu Hause auszuspannen --Digamma (Diskussion) 21:57, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Das wollte ich auch gerade sagen. Wenn das einzige Kriterium ist "egal, wo ... Hauptsache günstig", dann ist Balkonien unschlagbar. --91.34.32.28 22:00, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Ach Leute, müssen denn die herablassenden Sprüche sein. Wer daheim eine schöne Wohung und vllt. nicht mal einen Balkon hat, der muss zwangsläufig von dort weg und will einfach mal woanders übernachten und nicht unbedingt einen Tag oder länger unterwegs sein. Inzwischen gibt es aber in ganz Deutschland Infrastruktur wo man Urlaub nur zum Ausruhen machen kann. Such dir was in der Nähe aus.--Antemister (Diskussion) 06:45, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Nix "herablassend". Das ist einfach nur die sachliche Antwort auf die hier gegebenen Kriterien. Wenn die einzigen Filter sind "möglichst günstig" und "egal wo", kommt zu 100% das dabei heraus. Dazu braucht man nicht mal eine Suchmaschine. --87.150.13.237 08:15, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Damit führst du aber ein neues, in der Aufgabenstellung nicht gegebenes Doppelkriterium „in mindestens x km Abstand zum Wohnort, aber unter 1 Tag Anreise“ ein :D Natürlich sollte das den Fragesteller hochnehmen, weil die Aufgabe unvollständig war, und das nicht nur auf der akademisch-realitätsfernen Ebene „egal wo schließt den Wohnort ein“. Es wird zum Beispiel auch nicht egal sein, ob Nordseestrand oder Hochgebirge, ob in der Zivilisation (drei Supermärkte fußläufig) oder abgelegen (zum Ausspannen), usw. usf. --Kreuzschnabel 09:29, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Vielleicht konnte ich mich nicht richtig verständlich machen: Ich möchte gerne in irgendeine Hotel-/Pensionssuchmaschine Personenzahl, Zeit- und Preisrahmen eingeben, auf Suchen drücken und dann unter den Angeboten auswählen. Das Erste, wonach ich bei den gängigen Suchmaschinen gefragt werde, ist der Ort oder die Region. Es müsste doch eine Möglichkeit geben, bei der ich zunächst nach meinem Budget gefragt werde und dann unter den Angeboten (zB Nordseeküste 19€ pP oder Bayrischer Wald 16€ pP etc) auswählen kann. 2A02:8109:2C0:2510:F523:4E02:31FB:EB55 10:05, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Ich würde dir dringend empfehlen, erstmal mit deiner Frau Rücksprache zu nehmen. --Xocolatl (Diskussion) 14:22, 8. Sep. 2018 (CEST)
- @Xocolatl: Lustig geht anders. Wenn du zur Frage nichts zu sagen hast, einfach die Klappe halten! 2A02:8109:2C0:2510:1D5:3E99:B616:36FD 15:29, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Vorsicht, mein Gutester. Du wirst dich nicht mit deiner Frau entspannen können, wenn diese das Quartier und Urlaubsprogramm nicht entspannend findet. Also: Was stellt ihr euch unter Entspannung vor? Soll's irgendwo sein, wo ihr euch schon auskennt, soll's irgendwas sein, was ihr noch nicht kennt, braucht ihr Wellness, braucht ihr Kultur, braucht ihr Strand, braucht ihr Berge, braucht ihr Shoppingmöglichkeiten, hasst ihr Kinder oder Hunde? "Hauptsache billig" ist doch kein Suchkriterium und in welchem Umkreis von Bremen es sein soll, hast du auch nicht gesagt. --Xocolatl (Diskussion) 15:34, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Xocolatl, was soll der Unsinn? Entweder antwortest Du seriös auf die Frage oder Du lässt es einfach bleiben.--Steigi1900 (Diskussion) 15:38, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Steigi, das war vollkommen ernst gemeint. Im Interesse des erholungssuchenden Paares. Wohlfühlen ist ja von ein paar Faktoren abhängig, und die sind individuell unterschiedlich ausgeprägt, und deshalb werden die Portale auch nicht einfach nur nach Preis und sonst nach gar nichts sortieren. --Xocolatl (Diskussion) 15:44, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn der Fragesteller meint, dass er nur irgendwo ein paar Tage ausspannen will, egal wo, dürfte es ihm relativ egal sein ob er dies an der Nordseeküste oder im Allgäu tut oder auch irgendwo im tiefsten Sachsen-Anhalt. Es geht ja nur um die Suche nach günstigen Unterkünften irgendwo in Deutschland, was es dann letztendlich für ein Ziel werden wird müssen dann die beiden selbst entscheiden. Der weiter oben erwähnte Tipp mit Trivago scheint mir da doch recht zielführend zu sein.--Steigi1900 (Diskussion) 16:01, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Steigi, das war vollkommen ernst gemeint. Im Interesse des erholungssuchenden Paares. Wohlfühlen ist ja von ein paar Faktoren abhängig, und die sind individuell unterschiedlich ausgeprägt, und deshalb werden die Portale auch nicht einfach nur nach Preis und sonst nach gar nichts sortieren. --Xocolatl (Diskussion) 15:44, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Xocolatl, was soll der Unsinn? Entweder antwortest Du seriös auf die Frage oder Du lässt es einfach bleiben.--Steigi1900 (Diskussion) 15:38, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Vorsicht, mein Gutester. Du wirst dich nicht mit deiner Frau entspannen können, wenn diese das Quartier und Urlaubsprogramm nicht entspannend findet. Also: Was stellt ihr euch unter Entspannung vor? Soll's irgendwo sein, wo ihr euch schon auskennt, soll's irgendwas sein, was ihr noch nicht kennt, braucht ihr Wellness, braucht ihr Kultur, braucht ihr Strand, braucht ihr Berge, braucht ihr Shoppingmöglichkeiten, hasst ihr Kinder oder Hunde? "Hauptsache billig" ist doch kein Suchkriterium und in welchem Umkreis von Bremen es sein soll, hast du auch nicht gesagt. --Xocolatl (Diskussion) 15:34, 8. Sep. 2018 (CEST)
- @Xocolatl: Lustig geht anders. Wenn du zur Frage nichts zu sagen hast, einfach die Klappe halten! 2A02:8109:2C0:2510:1D5:3E99:B616:36FD 15:29, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Ich würde dir dringend empfehlen, erstmal mit deiner Frau Rücksprache zu nehmen. --Xocolatl (Diskussion) 14:22, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Vielleicht konnte ich mich nicht richtig verständlich machen: Ich möchte gerne in irgendeine Hotel-/Pensionssuchmaschine Personenzahl, Zeit- und Preisrahmen eingeben, auf Suchen drücken und dann unter den Angeboten auswählen. Das Erste, wonach ich bei den gängigen Suchmaschinen gefragt werde, ist der Ort oder die Region. Es müsste doch eine Möglichkeit geben, bei der ich zunächst nach meinem Budget gefragt werde und dann unter den Angeboten (zB Nordseeküste 19€ pP oder Bayrischer Wald 16€ pP etc) auswählen kann. 2A02:8109:2C0:2510:F523:4E02:31FB:EB55 10:05, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Ach Leute, müssen denn die herablassenden Sprüche sein. Wer daheim eine schöne Wohung und vllt. nicht mal einen Balkon hat, der muss zwangsläufig von dort weg und will einfach mal woanders übernachten und nicht unbedingt einen Tag oder länger unterwegs sein. Inzwischen gibt es aber in ganz Deutschland Infrastruktur wo man Urlaub nur zum Ausruhen machen kann. Such dir was in der Nähe aus.--Antemister (Diskussion) 06:45, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Das wollte ich auch gerade sagen. Wenn das einzige Kriterium ist "egal, wo ... Hauptsache günstig", dann ist Balkonien unschlagbar. --91.34.32.28 22:00, 7. Sep. 2018 (CEST)
- /linksrück/ Die Rückfrage von Xocolatl ist absolut sinnvoll und notwendig, sofern man nicht bei dem Ratschlag "Balkonien" bleiben will.
- Wenn das einzige Kriterium wirklich "möglichst günstig" ist, dann wäre die nächstteurere Steigerung gegenüber Balkonien wohl eine Pension, die üblicherweise von Handwerkern auf Montage frequentiert wird, auf dem möglichst platten Lande, in einem möglichst uninteressanten Dorf, so weit wie möglich weg von irgendwelchen "Points of Interest". Ich würde da vielleicht mal so im Emsland gucken, oder so Richtung Cloppenburg. Die Norddeutsche Tiefebene hat sicher auch ein paar verheißungsvolle Ecken zu bieten.
- Sorry, aber "möglichst günstig" ohne irgendwelche sinnvollen Kriterien ist nun mal umgekehrt proportional zu "irgendwie interessant". Und da uns der Fragesteller leider komplett im Dunkeln lässt über das, was ihn und seine Frau interessiert (Klima? Kultur? Natur? Wasser? Berge? Wellness? Landschaft? Ruhe? Trubel? Wieviel Entfernung von zuhause? ...), werden hier auch keine sinnvolleren Antworten zu erwarten sein. --87.150.13.237 00:30, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Na ja, der Fragesteller hat uns wissen lassen dass er mit seiner Frau offenbar in Deutschland möglichst günstig ausspannen möchte und es ihm grundsätzlich egal ist wo. Daher stellen sich die Fragen nach Wasser, Bergen, Kultur oder Entfernung ja gar nicht. Ausspannen kann man sicherlich in Cloppenburg ebenso wie in der Eifel, der Lausitz oder im Altmühltal. Da entscheidet dann halt möglicherweise einfach der Preis.--Steigi1900 (Diskussion) 00:48, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe inzwischen gesucht, aber wirklich kein Portal gefunden, das "so herum" - also mit dem Preis- statt dem Ortskriterium - anfängt zu suchen. Vermutlich hätte man da auch das Problem, dass es zunächst dermaßen viele Treffer gäbe, dass man überhaupt nicht weiterkäme. Wenn man mit Suchbegriffen wie "billig + Hotel" googelt, kommt man bei Seiten wie dieser raus, wo man immerhin dann einzelne Städtekacheln angeboten bekommt, die ungefähr dem entsprechen, was der Fragesteller weiter oben sich gewünscht hat, also z. B. "Berlin ab 23 Euro". Aber ich glaube, spätestens dann muss er sich doch noch ein paar Kriterien einfallen lassen, das Angebot ist sonst immer noch so riesig, dass er wahrscheinlich die ganze Urlaubszeit aufwenden müsste, um sein ideales Ziel zu finden. Und, Steigi, natürlich kann man dort überall ausspannen, aber wenn man darunter nicht ausschließlich versteht, im Hotelbett rumzuliegen, sollte man doch mal darüber nachdenken, was man sonst noch so mag. Und vielleicht auch, in welcher Relation die Anreisezeit zur Ausspannzeit liegen soll. Na, ich bin gespannt, ob wir erfahren, wie es ausgegangen ist! --Xocolatl (Diskussion) 20:42, 9. Sep. 2018 (CEST)
- .preiswert uebernachten in deutschland und links und rechts der autobahn gibt's nicht nur als Website, sondern auch als Buch, sogar spottbillig antiquarisch. Natürlich muß man dann im Internet nachprüfen, ob die Konditionen noch so sind. Hat mir schon öfter geholfen, so ein Buch im Auto liegen zu haben. Allerdings: Unattraktive Gegenden haben oft nicht viele attraktive Pensionen und Hotels; umgekehrt gibt es in Urlaubsregionen oft Auswahl für jeden Geldbeutel. Und: Anreise über ca. 300 km macht m. E. jedes Schnäppchen zunichte, egal ob PKW oder ÖPNV. --Bremond (Diskussion) 16:12, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe inzwischen gesucht, aber wirklich kein Portal gefunden, das "so herum" - also mit dem Preis- statt dem Ortskriterium - anfängt zu suchen. Vermutlich hätte man da auch das Problem, dass es zunächst dermaßen viele Treffer gäbe, dass man überhaupt nicht weiterkäme. Wenn man mit Suchbegriffen wie "billig + Hotel" googelt, kommt man bei Seiten wie dieser raus, wo man immerhin dann einzelne Städtekacheln angeboten bekommt, die ungefähr dem entsprechen, was der Fragesteller weiter oben sich gewünscht hat, also z. B. "Berlin ab 23 Euro". Aber ich glaube, spätestens dann muss er sich doch noch ein paar Kriterien einfallen lassen, das Angebot ist sonst immer noch so riesig, dass er wahrscheinlich die ganze Urlaubszeit aufwenden müsste, um sein ideales Ziel zu finden. Und, Steigi, natürlich kann man dort überall ausspannen, aber wenn man darunter nicht ausschließlich versteht, im Hotelbett rumzuliegen, sollte man doch mal darüber nachdenken, was man sonst noch so mag. Und vielleicht auch, in welcher Relation die Anreisezeit zur Ausspannzeit liegen soll. Na, ich bin gespannt, ob wir erfahren, wie es ausgegangen ist! --Xocolatl (Diskussion) 20:42, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Na ja, der Fragesteller hat uns wissen lassen dass er mit seiner Frau offenbar in Deutschland möglichst günstig ausspannen möchte und es ihm grundsätzlich egal ist wo. Daher stellen sich die Fragen nach Wasser, Bergen, Kultur oder Entfernung ja gar nicht. Ausspannen kann man sicherlich in Cloppenburg ebenso wie in der Eifel, der Lausitz oder im Altmühltal. Da entscheidet dann halt möglicherweise einfach der Preis.--Steigi1900 (Diskussion) 00:48, 9. Sep. 2018 (CEST)
- https://www.swoodoo.com/hotels. --Komischn (Diskussion) 08:59, 12. Sep. 2018 (CEST)
- @Bremond: Preiswert-übernachten.de war der entscheidende Tipp. Habe vorhin 5 Tage Öko-Pension in Spremberg ausgehandelt und gebucht für 110,--€ (DZ, Bad, ohne Frühstück), also pro Tag für 22€; Frühstücksbüfett ab 3€ pP [22] Klasse, oder? Herzlichen Dank an alle Mitsucher! 37.61.220.43 15:31, 13. Sep. 2018 (CEST)
- Dann frohes Ausspannen! --Xocolatl (Diskussion) 22:16, 13. Sep. 2018 (CEST)
- @Bremond: Preiswert-übernachten.de war der entscheidende Tipp. Habe vorhin 5 Tage Öko-Pension in Spremberg ausgehandelt und gebucht für 110,--€ (DZ, Bad, ohne Frühstück), also pro Tag für 22€; Frühstücksbüfett ab 3€ pP [22] Klasse, oder? Herzlichen Dank an alle Mitsucher! 37.61.220.43 15:31, 13. Sep. 2018 (CEST)
Schwerbelastungskörper VS Austeja Emilija Dominykas
Austeja schrieb in einem Text ja: "In Berlin konnten wir aufgrund der Bodenbeschaffenheit nicht bohren, sondern mussten sehr viel sprengen." und die Gegenkommentare behaupten, Berlin wäre sandiger Boden mit viel Kies, als Paradebeispiel wird das Überbleibsel von Welthauptstadt Germania genommen. Gibts in Berlin wirklich keine Orte wo man sprengen müsste um Tunnel zu graben? --46.167.62.33 22:05, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Berlin liegt in einem Urstromtal, also einem ehemaligen Flußbett. Dementsprechend ist der Untergrund gestaltet, fast alles Sand, Kies, Lehm, Mergel und rundes Geröll unterschiedlichster Größe. Für hohe und damit schwere Gebäude sind entsprechend aufwendige Gründungen erforderlich, anders als In New York, wo festes Felsgestein vorliegt. Sprengungen für Tunnel sind nicht erforderlich und würden auch ziemlich viel drumherum kaputt machen. --M@rcela 22:12, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Genau genommen liegt der Südwesten des heutigen Berlin auf dem Teltow und der Nordosten auf dem Barnim und „nur“ das historische Berlin im nach der Stadt benannten Berliner Urstromtal, aber das ändert nichts an Ralfs/Marcelas Aussage. Man kann das übrigens in Geografie Berlins nachlesen. Wer oder was ist eigentlich Austeja, und wo soll der Text geschrieben worden sein? — Speravir – 23:49, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Grund- und Endmöräne haben ja noch viel mächtigere Sandmassen. Das ist für Hochhäuser generell ein Problem, allerdings lösbar mit sehr viel Geld, wie Dubai zeigt. In New York oder Stockholm ist die Gründung eines Hochhauses wesentlich billiger als in Berlin, der Bau einer U-Bahn teurer. --M@rcela 00:29, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Ich hab dir doch gar nicht widersprochen … — Speravir – 03:14, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Da geht mir doch der braune Aluhelm hoch! Die Reichshauptstadt ist selbstverständlich auf hartem deutschem Granit erbaut. --217.245.227.59 00:56, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Wer oder was ist eigentlich Austeja: Eine Fantasiegestalt, die angeblich an per Planung des von Merkel geplanten Genozid der deutschen Bevölkerung durch unterirdisch kasernierte Einwanderer mitgewirkt hat und angesichts des nahen Krebstodes ihr Gewissen durch eine Beichte erleichtern will. Eine derart bescheuerte, realitätsferne, einfach widerlegbare und durchschaubare Verschwörungstheorie habe ich noch nie gesehen. Dramatisch ist dabei, dass es dennoch viele gibt, die diesen geistigen Dünnschiss glauben. Näheres dazu findet sich bei Psiram. Ob der TE mit dieser Frage wirklich ernsthaft Kenntnisse erhalten möchte oder das nur als drop für die weitere Verbreitung dieses Schwachsinns nutzen will, soll jemand anderes beurteilen. Benutzerkennung: 43067 09:22, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Ach herrjeh, daher weht der Wind. — Speravir – 19:20, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Wer oder was ist eigentlich Austeja: Eine Fantasiegestalt, die angeblich an per Planung des von Merkel geplanten Genozid der deutschen Bevölkerung durch unterirdisch kasernierte Einwanderer mitgewirkt hat und angesichts des nahen Krebstodes ihr Gewissen durch eine Beichte erleichtern will. Eine derart bescheuerte, realitätsferne, einfach widerlegbare und durchschaubare Verschwörungstheorie habe ich noch nie gesehen. Dramatisch ist dabei, dass es dennoch viele gibt, die diesen geistigen Dünnschiss glauben. Näheres dazu findet sich bei Psiram. Ob der TE mit dieser Frage wirklich ernsthaft Kenntnisse erhalten möchte oder das nur als drop für die weitere Verbreitung dieses Schwachsinns nutzen will, soll jemand anderes beurteilen. Benutzerkennung: 43067 09:22, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Grund- und Endmöräne haben ja noch viel mächtigere Sandmassen. Das ist für Hochhäuser generell ein Problem, allerdings lösbar mit sehr viel Geld, wie Dubai zeigt. In New York oder Stockholm ist die Gründung eines Hochhauses wesentlich billiger als in Berlin, der Bau einer U-Bahn teurer. --M@rcela 00:29, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Genau genommen liegt der Südwesten des heutigen Berlin auf dem Teltow und der Nordosten auf dem Barnim und „nur“ das historische Berlin im nach der Stadt benannten Berliner Urstromtal, aber das ändert nichts an Ralfs/Marcelas Aussage. Man kann das übrigens in Geografie Berlins nachlesen. Wer oder was ist eigentlich Austeja, und wo soll der Text geschrieben worden sein? — Speravir – 23:49, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Berlin liegt, wie ganz Norddeutschland, im Norddeutsch-Polnischen Becken, das durch junge und mithin schwach verfestigte Sedimente des Quartär (Sande, Schotter, Geschiebelehm/Geschiebemergel) gekennzeichnet ist, so auch der Untergrund Berlins. Nur östlich von Berlin gibt es einen Salzstock, durch den Festgesteine der Trias, Muschelkalk und Buntsandstein, relativ oberflächennah anstehen. Abseits von Salzstöcken folgen unterhalb des Quartärs, bis etwa 200 m unter Geländeoberkante, ebenfalls wenig standfeste Schichten der Tertiärs, vor allem Tone des Oligozäns (Rupel) unterhalb derer dann Jura und Keuper folgen, die in Norddeutschland ebenfalls nur in geringen Teilen relativ feste Gesteine aufweisen [23]... --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Mit „östlich von Berlin“ meintest Du wohl Rüdersdorf, vgl. Kalksteinbruch Rüdersdorf (ach, steht ja in der Beschreibung der Graphik), aber vergiss nicht Sperenberg südlich von Berlin, ebenfalls ein Salzstock. — Speravir – 23:35, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Ach, guck an, Sperenberg kannte ich noch gar nicht (oder hab ich wieder vergessen?) --Gretarsson (Diskussion) 04:26, 14. Sep. 2018 (CEST)
- P.S. liegt wohl daran, dass es doch ein ganzes Stück weg von Berlin ist... --Gretarsson (Diskussion) 04:33, 14. Sep. 2018 (CEST)
- Mit „östlich von Berlin“ meintest Du wohl Rüdersdorf, vgl. Kalksteinbruch Rüdersdorf (ach, steht ja in der Beschreibung der Graphik), aber vergiss nicht Sperenberg südlich von Berlin, ebenfalls ein Salzstock. — Speravir – 23:35, 10. Sep. 2018 (CEST)
Flugzeug mit Starrflügeln im Flug um die Längsachse drehen
... ist das in der Realität aerodynamisch möglich? https://www.facebook.com/100024310127460/videos/275700859916916/ --95.117.67.220 21:20, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Im Kunstflug nennt man das Rolle. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 8. Sep. 2018 (CEST)
Was spräche dagegen? Auch ein Passagierflugzeug hat Querruder. Ob man das als Passagier genießt, oder ob das der Stabilität zugute kommt? keine Ahnung. --Elrond (Diskussion) 21:34, 8. Sep. 2018 (CEST)
- (BK)Ja, entweder gesteuerte Rolle oder gerissene Rolle je nach dem wie du sie einleitest. Aber ja, ich halte das Video auch für einen Fake. Meiner Meinung nach fliegt das Flugzeug während der Rolle zu langsam, um in der Realität oben zu bleiben. --Bobo11 (Diskussion) 21:36, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Ja? Wie schnell fliegt es denn? --77.186.80.15 21:45, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Deiner Meinung nach? "Daher ist auch nicht die Verbreitung von Meinungen das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen." Wenn du es nicht weißt, warum äußerst du dich dann? --78.51.145.113 02:31, 9. Sep. 2018 (CEST)
- (BK)Ja, entweder gesteuerte Rolle oder gerissene Rolle je nach dem wie du sie einleitest. Aber ja, ich halte das Video auch für einen Fake. Meiner Meinung nach fliegt das Flugzeug während der Rolle zu langsam, um in der Realität oben zu bleiben. --Bobo11 (Diskussion) 21:36, 8. Sep. 2018 (CEST)
Eine Fassrolle wäre technisch möglich, würde von einem zeitgenössischen Verkehrsflugzeug aber nicht zugelassen werden. Bei einer Rolle treten negative Beschleunigungskräfte auf und nur ein für Kunstflug zugelassenes Flugzeug ist dafür ausgerüstet. --87.147.190.102 22:46, 8. Sep. 2018 (CEST)
- BK Selbstverständlich ist mit einem größeren Passagierflugzeug aerodynamisch und auch festigkeitsmäßig eine Rolle möglich. Nur wäre als erste technische Vorkehrung eine sog. Kunstflugtankanlage notwendig, d.h. dass Sprit auch in Rückenlage angesaugt werden kann. Das haben die üblichen Verkehrsflugzeuge nicht, die zulässigen Rollwinkel sind daher limitiert und werden vom Fluglagenregler begrenzt. Auch der müsste hier modifiziert werden, damit er nicht automatisch gegensteuert. Den Fluglagenregler hat das im Video gezeigte Modellflugzeug nicht, wie es aber wohl den Kunstflugtank hat. Denn um ein Modellflugzeug handelt es sich ganz eindeutig, wenn man den Film stoppt, kann man es an den aufgemalten Fenstern am Cockpit und sonstigen Details sehen.--2003:E8:33E7:500:3D70:6AA2:B8B4:149A 22:59, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Japp, einige ältere Airliner verfügen noch über einen Zwischentank, der konstruktionsbedingt auch in Rückenlage Treibstoff liefern würde - für deutlich weniger als eine Minute.--Keimzelle talk 16:06, 9. Sep. 2018 (CEST)
- BK Selbstverständlich ist mit einem größeren Passagierflugzeug aerodynamisch und auch festigkeitsmäßig eine Rolle möglich. Nur wäre als erste technische Vorkehrung eine sog. Kunstflugtankanlage notwendig, d.h. dass Sprit auch in Rückenlage angesaugt werden kann. Das haben die üblichen Verkehrsflugzeuge nicht, die zulässigen Rollwinkel sind daher limitiert und werden vom Fluglagenregler begrenzt. Auch der müsste hier modifiziert werden, damit er nicht automatisch gegensteuert. Den Fluglagenregler hat das im Video gezeigte Modellflugzeug nicht, wie es aber wohl den Kunstflugtank hat. Denn um ein Modellflugzeug handelt es sich ganz eindeutig, wenn man den Film stoppt, kann man es an den aufgemalten Fenstern am Cockpit und sonstigen Details sehen.--2003:E8:33E7:500:3D70:6AA2:B8B4:149A 22:59, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Grundsätzlich möglich, siehe Absturz einer Boeing 720 der Lufthansa 1964. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:51, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Die Fassrolle ist ein langgezogener (schrägversetzter) Looping und unterscheidet sich von der normalen Rolle. Wenn der Radius des Fasses zu gering wird, erhöhen sich die dabei auftretenden Beschleunigungen bis zum Bruch der Tragflächen. Durch Loopings zerlegt man fast jedes Flugzeug, aber auch hier wirken die Fluglagenregler in modernen Flugzeugen dagegen. Die B707, bzw. 720 hatten solche Begrenzungen noch nicht.--80.135.87.37 14:43, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Gefragt war ja nicht nach einer Rolle, sondern nach einer Schraube um die Längsachse. Die ist bei einer Fassrolle erfüllt. Gefragt war auch nur nach der aerodynamischen Möglichkeit, nicht danach, ob die Flugzeuge dafür stabil genug sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Die Fassrolle ist ein langgezogener (schrägversetzter) Looping und unterscheidet sich von der normalen Rolle. Wenn der Radius des Fasses zu gering wird, erhöhen sich die dabei auftretenden Beschleunigungen bis zum Bruch der Tragflächen. Durch Loopings zerlegt man fast jedes Flugzeug, aber auch hier wirken die Fluglagenregler in modernen Flugzeugen dagegen. Die B707, bzw. 720 hatten solche Begrenzungen noch nicht.--80.135.87.37 14:43, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Zumindest findest du unter diesem Link Bilder, die in Literatur, Presse, Funk und Fernsehen immer wieder belegt zu werden scheinen; die Antwort sollte also Ja lauten... 2001:4DD6:914D:0:A18E:48AF:645D:169D 14:24, 9. Sep. 2018 (CEST)
Die Frage ist sehr unklar gestellt. Bitte um Klärung, was im Sinne der Frage a) unter „Starrflügel“ und b) unter „drehen“ zu verstehen ist. Starrflügel hat alles, was Otto Normal als „Flugzeug“ bezeichnet, und eine Drehung um die Längsachse wird bei jedem Kurvenflug mit Hülffe der Querruder vorgenommen. Siehe 3-Achs-Steuerung.Bitte um Zerveihung. Sehe erst jetzt, dass noch ein Video mitgeliefert wird, das ich mangels aktiven Facebook-Accounts jedoch nicht sehen kann. --Kreuzschnabel 09:28, 11. Sep. 2018 (CEST)
Der Link funktioniert doch gar nicht?--46.167.62.33 02:51, 14. Sep. 2018 (CEST)
- nu ja da meint wieder jemand, alle Welt sei bei Zuckerbergs F*ckbook angemeldet. andy_king50 (Diskussion) 15:51, 15. Sep. 2018 (CEST)
Lösung der Wohnungsnot in Deutschland
Ich kenne mich zwar mit der Materie nicht im Detail aus, stelle mir aber immer eine sehr einfache Frage: Da das Problem mit der Wohnungsnot in Deutschland ist ja dass zu wenig Wohnraum für Niedrig- oder Normalverdiener vorhanden ist. Warum löst die Regierung das Problem nicht einfach in dem sie eine staatliche Wohnbaugesellschaft gründet, diese mit einigen Milliarden Euro an Kapital ausstattet und in ganz Deutschland zahlreiche Mehrfamilienhäuser bauen lässt? Man könnte diese zu moderaten Preisen vermieten, was auch private Eigentümer zwingend würde, ihre Preise nicht unendlich nach oen zu setzen, da sie ja sonst auf ihren Wohnungen oder Häusern sitzen bleiben. Das mag am Ende ein Verlustgeschäft für Herrn Scholz sein, aber Geld ist ja in der Staatskasse reichlich vorhanden. Offensichtlich ist der Bau solcher Wohnungen für private nicht attraktiv, weshalb der Staat intervenieren muss, da Wohnen ein Grundbedürfnis ist. Die Kommunen scheinen aber zu knapp bei Kasse zu sein, um das Problem flächendeckend zu lösen.
Andererseits scheint mir die Idee fast zu einfach, denn sonst hätte man es ja schon getan? Wo ist dann der Haken? MfG --77.178.41.118 17:03, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Es fehlt an Kapazitäten für den Wohnungsbau. Es ist egal, wer baut: wesentlich mehr als jetzt geht nicht. (Gut, man könnte ausländische Bauunternehmen einfliegen, aber das würde nicht billig.) --77.186.80.15 17:25, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Es ist ja auch nicht so dass reichlich Bauland zur Verfügung stehen würde. Ein Landwirt will sein Land behalten, die Anwohner sehen ihre Naherholung bedroht, Naturschützer sehen die Natur bedroht, es ist immer jemand da der erstmal klagt und bis dann alles entschieden ist vergehen oftmals Jahre bis man überhaupt mit dem Bau beginnen kann.--Steigi1900 (Diskussion) 17:34, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Da sehe ich das Hauptproblem. Die Firma Siemens käme mit der Produktion der vielen Lufthaken nicht hinterher, an die die staatliche Gesellschaft ihne Wohnhäuser hängen müsste. --Kreuzschnabel 17:43, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Ausländische Bauunternehmen: Auf den letzten größeren Baustellen, die ich kennengelernt habe, war in der Rohbauphase Polnisch die Umgangssprache. --Kreuzschnabel 17:46, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Es ist ja auch nicht so dass reichlich Bauland zur Verfügung stehen würde. Ein Landwirt will sein Land behalten, die Anwohner sehen ihre Naherholung bedroht, Naturschützer sehen die Natur bedroht, es ist immer jemand da der erstmal klagt und bis dann alles entschieden ist vergehen oftmals Jahre bis man überhaupt mit dem Bau beginnen kann.--Steigi1900 (Diskussion) 17:34, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Hahaha, das gab es doch schon vor 50 Jahren. Das hat man aber abgeschafft, da die Vermieter (die Reichen) dann besser verdienen können. Außer der Partei Die Linke will in D niemand Niedrigverdiener fördern. --85.212.173.50 19:29, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Der Staat verdient indirekt an der Wohnungsnot sogar noch mit und zwar über die Einkommenssteuer, die auch auf Mieteinnahmen anfällt. Deshalb hat der Staat gar kein Interesse an einem Ende der Wohnungsnot. -- 95.208.58.115 19:32, 8. Sep. 2018 (CEST)
Es gibt keine "flächendeckende" Wohnungsnot. Auf dem Land stehen viele Wohnungen und Häuser leer. Kürzlich hat ein Bekannter ein bewohnbares Haus für 30.000 Euro gekauft. Zuzug von 2 Mio Immigranten, die fast alle in die Ballungszentren wollen, verschärft das Ungleichgewicht.--217.244.251.90 20:01, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Hm. Was für ein Blödsinn. Seit mehr als zwei Jahrzehnten verschärfen der Trend zum Singlewohnen und der Rückzug der Kommunen aus der Wohnungspolitik im neoliberalen Gottvertrauen auf angebliche Marktkräfte das Ungleichewicht. Für den Faktencheck, der über den berühmten "Bekannten", durch den man etwas "weiß", hinausgeht, hier z.B. eine Studie von 2012, also lange vor 2015: Volker Eichener; Jonas Bengtsson; Daniel Heinrich: Wohnungsbau in Deutschland – Zuständigkeiten von Bund, Ländern, Kommunen und Europäischer Union? Studie im Auftrag der Initiative „Impulse für den Wohnungsbau“, EBZ Business School – University of Applied Sciences, Bochum, Februar 2012 Aber es ist natürlich billig, immer alles schnell und undifferenziert nur den Asylsuchenden in die Schuhe zu schieben. Zweifellos tragen sie auch zu dem Druck auf dem Wohnungsmarkt bei, aber sie sind weder die Ursache noch der Auslöser der Misere und auch kein entscheidender Faktor. Nicht wenige leben bekanntlich noch in Sammelunterkünften und ihre Chancen auf eine Wohnung sind bei sehr vielen Vermietern denkbar gering. Die sogenannten 2 Mio Immigranten suchen übrigens auch nicht 2 Mio Wohnungen, wie der Beitrag vielleicht suggerieren möchte. Sie wohnen im Gegenteil durchschnittlich auf weniger Quadratmetern pro Person als in Deutschland geborene Menschen zwischen 20 und unter 40 Jahren. --92.200.124.55 22:58, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Ich will auch nichts auf's Land. Da ist im Allgemeinen der Nahverkehr beschissen bis nicht vorhanden, Einkaufsmöglichkeiten sind miserabel bis abwesend, Ärzte gibt's auch kaum und Auswahl selbiger gleich gar nicht. Internetanbindung ist gerüchteweise miserabel, Kino-Theater-Konzerte lol. Da kann ich auch in der Stadt pennen, wengistens ist da nicht so weit zur Arbeit und zu allem anderen.
Hallo! Also erstmal gibt es bereits einen sehr großen Anteil an staatlichen Wohnungen, meist jedoch im Besitz kommunaler bzw. landeseigener Unternehmen. Gegen ein Bundesunternehmen spricht da der Verwaltungsaufwand. Dann gibt es die Frage des Haushaltsrechts, welches staatlichen Investitionen mit Marktbeeinflussung enge Grenzen setzt. Also "Mietdumping" per Staatsauftrag ist schon dadurch ausgeschlossen. Dazu kommt, daß es derzeit auch keine Kapazitäten auf dem Baumarkt gibt, solche dezentralen Massenaufträge zu erbringen. Das dürfte Deine Frage bereits abschließend beantworten. Nun aber auch ein Hinweis auf eines der Probleme des sozialen Wohnungsbaus. Dieser ist nicht für "Normalverdiener" vorgesehen. Denn das durchschnittliche "ausgabefähige Einkommen" liegt bei denen in Deutschland derzeit bei etwa 3100 Euro. Wenn man ein Drittel des Haushaltseinkommens für Miete als zumutbar ansieht, sind das also 1000 Euro. Für den Preis sind selbst auf angespannten Wohnungsmärkten Wohnungen zu bekommen. Das Problem sind Haushalte mit einem Durchschnittseinkommen, wo Rentner und Empfänger von Sozialleisten mit zählen. Das liegt in Berlin aktuell bei 1800 Euro, und ja, für 600 Euro bekommt man da mit Glück 55 bis 60qm, was Viele nicht als angemessen für eine Familie mit einem oder zwei Kinder ansehen, auch wenn wir selbst so aufgewachsen sind. Maßstäbe verschieben sich, vieleicht auch an der Zeit, diese zu senken. Noch vor 10 Jahren kämpfte man aber z.B. in Berlin mit massivem Leerstand von bis zu 10%. Wohnungen im Parterre oder 5.OG waren das, und werden auch heute nicht geliebt, wenn sie gemietet werden. Ein staatliches Engagement würde also Vermietern solcher Objekte die Neuvermietung erschweren. Was also auch nicht Aufgabe staatlichen Handelns sein kann. Es gibt derzeit ein breites Umdenken, weg von der Objektförderung zur Subjektförderung. Das dürfte im sozialen Wohnungsbau mehr Potential für das Freiwerden von Wohnungen haben, als manchem lieb ist. Denn nur weil man als Student mit WBS an eine Sozialwohnung für 500 Euro kam, heißt es nicht, daß man als Gymnasialdirektor noch ein "Recht" auf immerwährende Subventionierung hat. Und wenn dieser dann dafür die marktgerechten 1000 zahlen soll, wird ne Wohnung für die nächsten Studenten frei.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:52, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt keine "flächendeckende" Wohnungsnot. Auf dem Land stehen viele Wohnungen und Häuser leer. Kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen, im Gegenteil sogar widerlegen. Auch auf dem Land herrscht extreme Wohnungsnot. Es stehen dort zwar sehr viele Häuser leer, aber eben nur zum Kauf und dann sind die meistens noch sanierungsbedürftig wo man locker auf den Kaufpreis noch 10.000 draufschlagen kann. Vermietet wird dort gar nichts, es gibt auf dem Land so gut wie keine Mietwohnungen und die Häuser als ganzes zu vermieten, bringt nur großen Familien etwas, nicht aber dem Single oder dem kinderlosen Pärchen. Mir wurde sogar bestätigt dass auf dem Land selbst die kommunalen Obdachlosenunterkünfte so ausgebucht sind dass man weitere Obdachlose abweisen muss weil man gar nicht weiß, wohin damit. Diese Erfahrungen stammen aus einer ländlichen Gegend in Rheinland-Pfalz. -- 95.208.58.115 21:02, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Nachtrag: Eine Kleinstadt auf dem Land hatte kürzlich Bauplätze für 10 Häuser ausgeschrieben. Die tatsächliche Nachfrage betrug 150 Bauplätze... Außerdem konnte mir jemand bestätgne der in der Behindertenhilfe arbeitet, dass es vor fünf Jahren so viele Wohnungsangebote gab, dass man sich den Wohnort und auch die Wohnung problemlos aussuchen konnte. Heute gibt es Tage und gar Wochen, da gibt es 0 Wohnungsangebote. Im gesamten Landkreis, wohlgemerkt. -- 95.208.58.115 21:10, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Die Wohnungsnot in Deutschland (die es zweifelsohne gibt) besteht, wie von meinem Vorredner treffend beschrieben, nicht im Mangel an Wohnungen, sondern im Mangel an bezahlbarem Wohnraum (Irland hatte während der großen Hungersnot auch nicht zu wenig Lebensmittel - sie waren nur zu teuer: Es wurden sogar Lebensmittel exportiert). Gute betuchte Dinks und Yuppies finden überall problemlos Wohnraum, und wenn nicht, bauen sie halt einfach. Aber für die Masse der Bevölkerung ist Bauen nicht möglich, und mieten häufig zu teuer. Und das liegt daran, dass es zu wenig Wohnungen gibt, was wiederum daran liegt, dass Mietwohnungen eine wenig lohnende und riskante Geldanlage sind. Der Grund dafür ist in erster Linie der Mieterschutz, der den Mietern zugute kommt, die schon eine Wohnung haben, es aber gleichzeitig denjenigen, die eine suchen, schwerer macht. Das Problem auf eine staatliche Wohnungsbaugesellschaft abzuwälzen würde das Problem nicht lösen, sondern nur sozialisieren: Das Vermieterrisiko wäre auf die Allgemeinheit (also den Steuerzahler) abgewälzt. Und dass staatliche Unternehmen als Wirtschaftsunternehmen nicht unbedingt besser sind, haben ja zahlreiche Banken in der Bankenkrise hinlänglich bewiesen. --Snevern 22:52, 8. Sep. 2018 (CEST)
- In Wien funktioniert es mit staatlichem Wohnraum in großem Umfang seit rund hundert Jahren ganz wunderbar. Dass es mit der Privatwirtschaft nicht gut funktioniert, ist hinlänglich bewiesen. Das könnte an den besonderen Eigenschaften des Guts Boden liegen. Rainer Z ... 11:29, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, das stimmt. Bislang traut sich in Deutschland aber noch keiner da dran. Vielleicht, weil sich mit Gewerbemieten, gewerblich genutztem Wohnraum (Hotels, Ferienwohnungen etc.) und hochpreisigen Wohnungen ganz gut Geld verdienen lässt, und jede bezahlbare Mietwohnung nimmt einem Immobilienbesitzer die Chance auf ein Mietobjekt einer dieser drei genannten Kategorien weg. Die Immobilienbesitzer scheinen bei uns eine bessere Lobby zu haben als die Wohnungssuchenden. --Snevern 12:29, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Außerdem hat der deutsche Staat allem Anschein nach eine prinzipielle Abneigung gegen Staatseigentum, vielleicht im Kontext einer Art Sozialismusphobie. Da läßt man lieber x-tausende als Spekulationsobjekt erworbene Wohnhäuser leerstehen, ehe man die Eigentümer in die Pflicht nimmt. Und wenn sich einer weigert, das Wohnobjekt in annehmbarem Zustand am Markt zur Vermietung anzubieten, läßt man das trotz Wohnungsnot einfach laufen, anstatt Auflagen zu machen oder das Objekt selber zu übernehmen. Der Grundgedanke ist offenbar, alles zu unterlassen, was die Gewinnmaximierungsaussichten der Investoren schmälern könnte. Die Folgekosten trägt wie immer der Steuerzahler, das ist man inzwischen gewohnt, das hat sich so eingespielt. --178.4.183.39 14:20, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist nun keine Spezialität des deutschen Staats. Das ist der Kult des entfesselten Kapitalismus, der sich seit Reagan/Thatcher international ausgebreitet hat. Ist jetzt schwer, wieder sozialverträglich einzuhegen. Rainer Z ... 14:52, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Deutschland ist doch schon komplett zugebaut, und täglich werden mehrere Dutzend Fußballfelder an Fläche neu versiegelt. Wieviel soll denn noch gebaut werden? Ich bin gegen jegliche Einmischung des Staates, der Markt regelt das, natürlich gibt es dabei Verlierer, aber die gibt es immer. Auch auf dem Partnermarkt gibt es Gewinner und Verlierer, aber niemand käme auf die Idee, den Staat zu Hilfe zu rufen. 147.142.139.200 15:05, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Deutschland ist nur deshalb komplett zugebaut weil der ach-so-tolle Markt hunderte von tausenden von Einfamilienhäusern im ganzen Bundesgebiet baut, was bekanntermaßen die Wohnform mit dem größten Flächenverbrauch überhaupt ist. Würde man nur noch Hochhäuser bauen, wäre die Wohnungsnot in Nullkommanichts gelöst, in einem Hochhaus passen so viele Leute rein wie in 120 Einfamilienhäusern. Wenn man sich das bildlich vorstellt merkt man wie viel Flächeneinsparung sich ergäbe, würde nur der Staat bauen. -- 95.208.58.35 15:28, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Deutschland ist vor allem mit Gewerbegebieten zugebaut. Mich wundert, dass es fast nie eine Diskussion über den Flächenverbrauch gibt, wenn neue Gewerbeflächen ausgewiesen werden. --Digamma (Diskussion) 20:20, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Irgendwas kann da nicht stimmen: Heute leben nur unwesentlich mehr Menschen in Deutschland als im Jahr 2000. In den letzten 18 Jahren sind mit Sicherheit wesentlich mehr Wohnungen neu errichtet worden, als durch Katastrophen und durch Alterungsprozesse vernichtet wurden. Die Wohnungsnot kann also nur darauf zurückzuführen sein, dass sie a) nicht homogen in Deutschland vorliegt (sondern eben vor allem im Süden und Westen) und b) die Menschen heute wesentlich mehr Wohnraum bewohnen als früher und mehr Ansprüche haben. Sowohl a) als auch b) sind aber keine prinzipiellen Probleme, sondern Ausdruck des Wunsches der Menschen nach Selbstverwirklichung, etc. Da hat sich aber der Staat rauszuhalten. Es kann nunmal nicht jeder in einer hippen Stadt oder in einer geräumigen Wohnung wohnen. Früher hat man auch zu fünft in einer Dreizimmerwohnung gelebt, und es war zwar nicht schön, aber man hat sich halt arrangiert. 147.142.139.200 16:05, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Der Staat hält sich aber nicht heraus, sondern er mischt sich ganz massiv ein, zum Beispiel durch Mieterschutzgesetze. Und die schützen nunmal nur diejenigen, die gerade einen Mietvertrag haben, genau so, wie Arbeitsschutzgesetze nur diejenigen schützen, die schon Arbeit haben. Beide Regelungskomplexe führen in ganz erheblichem Maße dazu, dass es weniger Mietwohnungen bzw. weniger Arbeitsplätze gibt: Wenn ich als Immobilienbesitzer bzw. Arbeitgeber meinen Vertrag regeln und vor allem beenden kann, wann und wie ich will, dann bin ich viel eher geneigt, eine Wohnung zu vermieten bzw. einen Arbeitnehmer einzustellen, als wenn ich damit rechnen muss, ihn nicht wieder loszuwerden, wenn ich ihn nicht mehr haben will. Ja, natürlich ist Deutschland ein dicht besiedeltes Land, aber es wäre durchaus auch Platz für ein paar Millionen mehr. Das knappe Bauland ist definitiv nicht der Hauptgrund für die Wohnungsknappheit. --Snevern 17:15, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist nichts weiter als die übliche neokapitalistische Rechtfertigungsrhetorik. Wer einen Mieter benötigt, der vermietet, wer einen Mitarbeiter benötigt, stellt einen ein. Die Gesetzeslage ist nachrangig. Die Denkweise ist eine ganz andere: Wenn ich auch ohne zu vermieten mein Kapital arbeiten lassen kann, wähle ich den leichteren Weg und wenn ich im Ausland Angestellte mit weniger Rechtsschutz bekommen kann, wähle ich den leichteren Weg. Dieser leichtere Weg führt zuverlässig zu mehr sozialem Notstand, den dann allerdings nicht der egoistische Investor finaziert, sondern der Steuerzahler. Zu wenig Bauland ist tatsächlich nicht das zentrale Problem, bloß in den Städten wird es langsam eng, weil die Menschen auf dem Land immer weniger gute Bedingungen vorfinden, tlw. nicht einmal brauchbaren Internetzugang bekommen und auch der Bäcker um die Ecke hat vielerorts schon dicht gemacht. --178.4.183.39 22:39, 9. Sep. 2018 (CEST)
- So einfach ist es nun mal leider nicht. Ich habe zahlreiche Vermieter in Prozessen vertreten und einige davon erlebt, die anschließend ihr Geld lieber anders anlegten, als noch einmal ein Mietshaus zu bauen. "Wer einen Mieter benötigt" - so ein Quatsch: Ich benötige nur dann einen Mieter, wenn ich eine Mietwohnung zu vermieten habe. Wenn ich aber die Wahl habe, mein Geld statt in einem Mietshaus anderweitig arbeiten zu lassen, dann brauche ich nie wieder einen Mieter, brauche mich um sozialen Mieterschutz, Mietnomadentum, Mietminderung und was es da sonst noch alles an unerfreulichen Nebenwirkungen gibt nie wieder zu beschäftigen. Bei Mitarbeitern ist es ähnlich: Sehr viele Mittelständler verzichten lieber auf eine Ausweitung ihres Geschäftsbetriebes, wenn sie damit die Schwelle zur Anwendbarkeit des Kündigungsschutzgesetzes überschreiten würden. Nenn es ruhig "neokapitalistische Rechtfertigungsrhetorik" (was für ein verschwurbelter Begriff....) - an der Realität ändert das überhaupt nichts. Und ja, selbstverständlich zahlt der Steuerzahler die Zeche. Im Kapitalismus ist der Anreiz, Geld zu verdienen, die Triebfeder für unternehmerische Tätigkeit, und nicht die Verantwortung für das Gemeinwohl. Das kann man zwar doof finden, aber wenn man glaubt, ohne Kapitalismus sei man besser dran, muss man wahrscheinlich nach Venezuela gehen. Die soziale Marktwirtschaft, wie man sie früher in Deutschland kannte, ist spätestens seit Schröder Geschichte. --Snevern 23:23, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Was meinst Du denn, warum andere, weniger soziale Anlagemöglichkeiten mehr Gewinn abwerfen? Ich verrate es Dir: Weil die zu günstig besteuert sind. Wenn der Staat will, daß Kapitalanleger ihr Geld in Wohnungen investieren und die dann tatsächlich auch vermieten, dann sollte er andere Kapitalanlagemöglichkeiten höher besteuern, um mit dem daraus gewonnenen Steueraufkommen den Wohnungsbau zu unterstützen. Sowas nennt man Umverteilung, das sollte eigentlich der Normalfall sein. Solange allerdings Anleger dafür belohnt werden, wenn sie mit bekloppten Wetten auf Kursschwankungenen Finanzkrisen auslösen, um Phantasiegeld zu generieren, mit dem sie dann irrsinnigerweise reale Waren kaufen können, und solange niemand eine Ausgleich dafür verlangt, wenn umweltschädliche und ausbeuterische unternehmerische Tätigkeiten astronomische Folgekosten verursachen, weil man bis zum St. Nimmerleinstag darauf wartet, daß "der Markt" das regelt, so lange wird es Menschen geben, die sich über Mieterschutz und Arbeitnehmerschutz aufregen. Noch schlimmer sind übrigens die Menschenrecht, die gelten auch im Ausland.
- So einfach ist es nun mal leider nicht. Ich habe zahlreiche Vermieter in Prozessen vertreten und einige davon erlebt, die anschließend ihr Geld lieber anders anlegten, als noch einmal ein Mietshaus zu bauen. "Wer einen Mieter benötigt" - so ein Quatsch: Ich benötige nur dann einen Mieter, wenn ich eine Mietwohnung zu vermieten habe. Wenn ich aber die Wahl habe, mein Geld statt in einem Mietshaus anderweitig arbeiten zu lassen, dann brauche ich nie wieder einen Mieter, brauche mich um sozialen Mieterschutz, Mietnomadentum, Mietminderung und was es da sonst noch alles an unerfreulichen Nebenwirkungen gibt nie wieder zu beschäftigen. Bei Mitarbeitern ist es ähnlich: Sehr viele Mittelständler verzichten lieber auf eine Ausweitung ihres Geschäftsbetriebes, wenn sie damit die Schwelle zur Anwendbarkeit des Kündigungsschutzgesetzes überschreiten würden. Nenn es ruhig "neokapitalistische Rechtfertigungsrhetorik" (was für ein verschwurbelter Begriff....) - an der Realität ändert das überhaupt nichts. Und ja, selbstverständlich zahlt der Steuerzahler die Zeche. Im Kapitalismus ist der Anreiz, Geld zu verdienen, die Triebfeder für unternehmerische Tätigkeit, und nicht die Verantwortung für das Gemeinwohl. Das kann man zwar doof finden, aber wenn man glaubt, ohne Kapitalismus sei man besser dran, muss man wahrscheinlich nach Venezuela gehen. Die soziale Marktwirtschaft, wie man sie früher in Deutschland kannte, ist spätestens seit Schröder Geschichte. --Snevern 23:23, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist nichts weiter als die übliche neokapitalistische Rechtfertigungsrhetorik. Wer einen Mieter benötigt, der vermietet, wer einen Mitarbeiter benötigt, stellt einen ein. Die Gesetzeslage ist nachrangig. Die Denkweise ist eine ganz andere: Wenn ich auch ohne zu vermieten mein Kapital arbeiten lassen kann, wähle ich den leichteren Weg und wenn ich im Ausland Angestellte mit weniger Rechtsschutz bekommen kann, wähle ich den leichteren Weg. Dieser leichtere Weg führt zuverlässig zu mehr sozialem Notstand, den dann allerdings nicht der egoistische Investor finaziert, sondern der Steuerzahler. Zu wenig Bauland ist tatsächlich nicht das zentrale Problem, bloß in den Städten wird es langsam eng, weil die Menschen auf dem Land immer weniger gute Bedingungen vorfinden, tlw. nicht einmal brauchbaren Internetzugang bekommen und auch der Bäcker um die Ecke hat vielerorts schon dicht gemacht. --178.4.183.39 22:39, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Der Staat hält sich aber nicht heraus, sondern er mischt sich ganz massiv ein, zum Beispiel durch Mieterschutzgesetze. Und die schützen nunmal nur diejenigen, die gerade einen Mietvertrag haben, genau so, wie Arbeitsschutzgesetze nur diejenigen schützen, die schon Arbeit haben. Beide Regelungskomplexe führen in ganz erheblichem Maße dazu, dass es weniger Mietwohnungen bzw. weniger Arbeitsplätze gibt: Wenn ich als Immobilienbesitzer bzw. Arbeitgeber meinen Vertrag regeln und vor allem beenden kann, wann und wie ich will, dann bin ich viel eher geneigt, eine Wohnung zu vermieten bzw. einen Arbeitnehmer einzustellen, als wenn ich damit rechnen muss, ihn nicht wieder loszuwerden, wenn ich ihn nicht mehr haben will. Ja, natürlich ist Deutschland ein dicht besiedeltes Land, aber es wäre durchaus auch Platz für ein paar Millionen mehr. Das knappe Bauland ist definitiv nicht der Hauptgrund für die Wohnungsknappheit. --Snevern 17:15, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Deutschland ist nur deshalb komplett zugebaut weil der ach-so-tolle Markt hunderte von tausenden von Einfamilienhäusern im ganzen Bundesgebiet baut, was bekanntermaßen die Wohnform mit dem größten Flächenverbrauch überhaupt ist. Würde man nur noch Hochhäuser bauen, wäre die Wohnungsnot in Nullkommanichts gelöst, in einem Hochhaus passen so viele Leute rein wie in 120 Einfamilienhäusern. Wenn man sich das bildlich vorstellt merkt man wie viel Flächeneinsparung sich ergäbe, würde nur der Staat bauen. -- 95.208.58.35 15:28, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Deutschland ist doch schon komplett zugebaut, und täglich werden mehrere Dutzend Fußballfelder an Fläche neu versiegelt. Wieviel soll denn noch gebaut werden? Ich bin gegen jegliche Einmischung des Staates, der Markt regelt das, natürlich gibt es dabei Verlierer, aber die gibt es immer. Auch auf dem Partnermarkt gibt es Gewinner und Verlierer, aber niemand käme auf die Idee, den Staat zu Hilfe zu rufen. 147.142.139.200 15:05, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist nun keine Spezialität des deutschen Staats. Das ist der Kult des entfesselten Kapitalismus, der sich seit Reagan/Thatcher international ausgebreitet hat. Ist jetzt schwer, wieder sozialverträglich einzuhegen. Rainer Z ... 14:52, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Außerdem hat der deutsche Staat allem Anschein nach eine prinzipielle Abneigung gegen Staatseigentum, vielleicht im Kontext einer Art Sozialismusphobie. Da läßt man lieber x-tausende als Spekulationsobjekt erworbene Wohnhäuser leerstehen, ehe man die Eigentümer in die Pflicht nimmt. Und wenn sich einer weigert, das Wohnobjekt in annehmbarem Zustand am Markt zur Vermietung anzubieten, läßt man das trotz Wohnungsnot einfach laufen, anstatt Auflagen zu machen oder das Objekt selber zu übernehmen. Der Grundgedanke ist offenbar, alles zu unterlassen, was die Gewinnmaximierungsaussichten der Investoren schmälern könnte. Die Folgekosten trägt wie immer der Steuerzahler, das ist man inzwischen gewohnt, das hat sich so eingespielt. --178.4.183.39 14:20, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, das stimmt. Bislang traut sich in Deutschland aber noch keiner da dran. Vielleicht, weil sich mit Gewerbemieten, gewerblich genutztem Wohnraum (Hotels, Ferienwohnungen etc.) und hochpreisigen Wohnungen ganz gut Geld verdienen lässt, und jede bezahlbare Mietwohnung nimmt einem Immobilienbesitzer die Chance auf ein Mietobjekt einer dieser drei genannten Kategorien weg. Die Immobilienbesitzer scheinen bei uns eine bessere Lobby zu haben als die Wohnungssuchenden. --Snevern 12:29, 9. Sep. 2018 (CEST)
- In Wien funktioniert es mit staatlichem Wohnraum in großem Umfang seit rund hundert Jahren ganz wunderbar. Dass es mit der Privatwirtschaft nicht gut funktioniert, ist hinlänglich bewiesen. Das könnte an den besonderen Eigenschaften des Guts Boden liegen. Rainer Z ... 11:29, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Die Wohnungsnot in Deutschland (die es zweifelsohne gibt) besteht, wie von meinem Vorredner treffend beschrieben, nicht im Mangel an Wohnungen, sondern im Mangel an bezahlbarem Wohnraum (Irland hatte während der großen Hungersnot auch nicht zu wenig Lebensmittel - sie waren nur zu teuer: Es wurden sogar Lebensmittel exportiert). Gute betuchte Dinks und Yuppies finden überall problemlos Wohnraum, und wenn nicht, bauen sie halt einfach. Aber für die Masse der Bevölkerung ist Bauen nicht möglich, und mieten häufig zu teuer. Und das liegt daran, dass es zu wenig Wohnungen gibt, was wiederum daran liegt, dass Mietwohnungen eine wenig lohnende und riskante Geldanlage sind. Der Grund dafür ist in erster Linie der Mieterschutz, der den Mietern zugute kommt, die schon eine Wohnung haben, es aber gleichzeitig denjenigen, die eine suchen, schwerer macht. Das Problem auf eine staatliche Wohnungsbaugesellschaft abzuwälzen würde das Problem nicht lösen, sondern nur sozialisieren: Das Vermieterrisiko wäre auf die Allgemeinheit (also den Steuerzahler) abgewälzt. Und dass staatliche Unternehmen als Wirtschaftsunternehmen nicht unbedingt besser sind, haben ja zahlreiche Banken in der Bankenkrise hinlänglich bewiesen. --Snevern 22:52, 8. Sep. 2018 (CEST)
- Den Kapitalismus an sich finde ich gar nicht so verkehrt, aber das ist ein alles verschlingendes Ungeheuer, wenn man den von der Leine läßt. Das ist so, als würde man ein AKW ohne Regelstäbe betreiben und behaupten, die Physik würde das ganz alleine regulieren. Will man die positiven Eigenschaften des Kapitalismus (Leistungsanreiz, Angebot/Nachfrage basierter Markt u.ä) in einer Art nutzen, die allen Menschen zugute kommt, geht das nur über strenge Regulierungen. Solange allerdings nur der Markt global agiert, nicht aber die Sozial- und Steuergesetzgebung, wird das nicht funktionieren.
- BTW: Wenn ich arbeite, zahle ich u.a. Renten- und Krankenversicherungbeiträge. Diese Versicherungen investieren dieses Geld u.a. an der Börse und sitzen dann mglw. im Aufsichtsrat meines Unternehmens, wo sie betriebliche Kürzungen fordern, um für die Anleger (wie mich) die Dividende zu erhöhen, was allerdings bedeutet, daß ich arbeitslos werde, krank werde und letztlich frühverrentet. Am Ende bekomme ich dann Grundsicherung und liege dem Steuerzahler auf der Tasche - meine Rentenbeitragszahlungen bringen mir genau 0,- € Ertrag und meine Krankenversicherungsleistungen sind am untersten Limit. Das ist nicht schön. --188.107.207.200 02:46, 10. Sep. 2018 (CEST)
- +1. Alles vollkommen korrekt dargestellt. --Snevern 09:41, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Das Problem ist nur: Vermieter sind die "bösen Reichen". Die Steuern auf Kapitalerträge fallen aber auch bei kleinen Sparern an. Und davon gibt es viel mehr als Vermieter. Die Politik tut lieber vielen einen kleinen Gefallen als ein Problem grundsätzlich zu lösen.
- Es würde vermutlich schon reichen, den Mieterschutz - ähnlich wie den Kündigungsschutz - auf Vermieter mit mehr als 20 Wohnungen zu beschränken, um Privatpersonen stärker zu Investitionen in Wohnraum zu bewegen. Allerdings (und das wurde hier auch schon öfters angemerkt) steigen die Ansprüche der Mieter. Es gibt wesentlich mehr Einpersonenhaushalte als vor 20 Jahren, die durchschnittliche Wohnungsgröße ist auch gestiegen - zum Teil, weil Wohnungen zusammengelegt wurden. Es gibt durchaus genug Wohnraum. Er wird aber nicht immer effizient genutzt und viele Wohnungssuchende sind zu wenig flexibel. Dadurch steigt die Nachfrage nach den Filetstücken, während in anderen Gegenden Leerstände sind.
- Projekte wie Stuttgart21 werden bekämpft, obwohl dadurch innenstadtnahe Wohnungen geschaffen werden. Leider sind Neubauwohnungen im Zweifel teurer als Altbestand. Aber die Hipster und Besserverdiener, die dort einziehen, machen an anderer Stelle Wohnungen frei, die ggf. bezahlbarer sind. Billigstandard auf Luxusgrundstücken ist unrealistisch, weil die Grundstückspreise bezahlt und wieder verdient werden müssen. Das geht mit Sozialwohnungen nicht. Durch die bessere Anbindung der Schwäbischen Alb geben vielleicht auch Wochenendpendler ihre Wohnung in Stuttgart auf bzw. Familien ziehen aus Stuttgart ins Umland. Aber der Wutbürger ist dagegen, weil er selbst (gerade als Stuttgarter) keinen unmittelbaren Nutzen hat.
- Die Politik darf auch gerne mal überlegen, ob denn alle Bauvorschriften wirklich nötig sind: In den Niederlanden beispielsweise sind die Treppen steiler. Dadurch benötigen sie weniger Grundfläche, was den Bau billiger macht. Auch an anderen Stellen geht es weniger kompliziert. Dazu noch eine Senkung der Grunderwerbsteuer, dann wird Bauen auch billiger - und lässt niedriegere Mieten zu. Am Ende sind die Mieten das Ergebnis von Angebot und Nachfrage. Durch mehr Angebot sinken die Mieten. Auch eine Lenkung der Nachfrage ist möglich, z.B durch bessere ÖPNV-Anbindung "vernachlässigter" Wohngebiete. Die Politik hat viele Stellschrauben, sie muss sie nur nutzen (wollen).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:18, 10. Sep. 2018 (CEST)
- An den diverse Stellschräubchen kann man so lange drehen, wie man will, das löst das Grundproblem nicht. Menschen wollen und brauchen ein Dach über dem Kopf. Der Staat will, daß Menschen ein Dach über dem Kopf haben. Der Staat kann nicht garantieren, daß die Einkommensentwicklung und die Mietpreisentwicklung parallel verlaufen - was auch nicht der Fall war in der letzten Zeit. Wenn der Staat also sicherstellen will, daß jeder Mensch ein Dach über dem Kopf hat, muß er entweder die Finanzierungslücke bei jedem Einzelnen schließen oder selber ausreichend staatseigene Wohnungen außerhalb des Kapitalmarktes vorhalten. Die Variante mit den staatlichen Zuzahlungen wäre ein Anreiz, die Mieten noch weiter anzuheben, denn der Staat zahlt ja alles. Variante zwei würde sicherstellen, daß jeder, der nicht den Luxus sucht, eine finanzierbare Wohnung erhalten kann. Am bereits genannten Beispiel Wien sieht man, daß sowas möglich ist, wenn man das langsfristig plant und konsequent umsetzt. Hierzulande fehlt offenbar der politische Wille dazu und das nicht nur in der Bundespolitik, sondern auch in der Lokalpolitik. (BTW: Dazu könnte man mal den Scholz befragen (hier leider nicht mehr aufgeführt), der war ja schon Oberbürgermeister in Hamburg, vorher Bundesminister für Arbeit und Soziales und steuert jetzt sämtliche Geldflüsse auf Bundesebene. --188.107.207.200 16:33, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Richtig - aber doch ziemlich falsch: Der Staat hat vor drei Jahren gezeigt, dass er durchaus in kürzester Zeit Wohnraum schaffen kann. Die Container aus der Zeit der Flüchtlingskrise stehen vielerorts inzwischen leer rum. Das Problem ist nur, dass kaum jemand darin wohnen will. Wie schon mehrfach geschrieben: Vielfach sind die Ansprüche zu hoch. Es gibt kein Recht auf 50qm pro Person in Laufdistanz zu Schule/Arzt/Arbeit. Ein Dach über dem Kopf hat (fast) jeder - es gefällt ihm/ihr nur nicht immer. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:21, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Nachtrag: Es kann auch nicht sein, dass mit öffentlichen Geldern in irgendwelchen Szenevierteln, die gerade „in“ sind, zu überhöhten Kosten Wohnungen gebaut werden, nur weil gerade alle genau dort wohnen wollen. Es ist auch und ganz besonders Aufgabe der Politik, eine langfristige und nachhaltige Raumentwicklung im Blick zu haben. Auch wenn das bedeutet, dass sich nicht jeder die Wohnung im Szeneviertel leisten kann. In zwanzig Jahren ist mit einiger Sicherheit ein anderer Kiez angesagt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:30, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Container sind Übergangsunterkünfte und Turhallen(!) sind kein Wohnraum. Über die Qualität der Wohnungen und deren Lage habe ich gar nichts geschrieben. Offenbar suchst Du grundlos Streit: Laß es! Kleiner Lesetip: Am bereits genannten Beispiel Wien sieht man, daß sowas möglich ist, wenn man das langsfristig plant und konsequent umsetzt. Huch, gleicher Meinung - na sowas.--188.107.207.200 22:49, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Keine Sorge, ich will keinen Streit. :) Ich stimme Dir auch darin zu, dass eine Turnhalle zwar ein Dach über dem Kopf aber kein wirklicher Wohnraum ist. Bei den Containern möchte ich Dir allerdings widersprechen. Die werden von vielen durchaus als Wohnraum angesehen - gilt sogar als ganz chic: Containerhaus - eine echte Alternative oder Living in a container in New York. Ich selbst habe zwei Jahre in einem Containerbüro gearbeitet und das war keinen Deut schlechter als andere Büros. Viele der Asylanten-Container ließen sich sich wenig Aufwand in größere Wohnungen umbauen (einfach zwei oder drei Container verbinden) - es will dort nur niemand wohnen. Hier ist vielleicht etwas Aufklärung sinnvoll.
- Mein Punkt ist, dass viele Wohnungssuchende genaue Vorstellungen haben, wie und wo sie wohnen wollen und dann feststellen müssen, dass das nicht mit ihren Preisvorstellungen zusammenpasst. Das liegt nicht nur am fehlenden Wohnraum, sondern auch an den unrealistischen Vorstellungen. Nicht nur bei den Mietern, sondern auch bei den Einwohnern, die sich gegen Nachverdichtung sperren, Umweltschützern, die Baugebiete verhindern, Verzögerungen beim ÖPNV-Ausbau usw.
- Wenn die öffentliche Hand baut, wird es immer teuer (vgl. Elbphilharmonie oder Flughafen Berlin), selten pünktlich fertig, Korruption ist immer irgendwo ein Thema, die Bevölkerung will bei der Optik mitreden (vgl. "Neue Altstadt" Frankfurt) usw. All das schlägt sich auch in den Mieten nieder. Und wenn die öffentlichen Mieten genauso teuer sind wie die privaten, sinkt das Mietniveau auch nicht.
- Die Kulturförderung muss auch mal aufs Land gehen, Ärzte auf den Dörfern brauchen Zuschüsse. Und wer nur bei Amazon kauft darf sich nicht wundern, wenn der Laden in der Kleinstadt nicht überlebt.
- Kurzum: Das Problem wird nicht damit gelöst, dass der Staat mit ein paar Leuchtturmprojekten Wohnraum in Berlin, Hamburg oder Wien schafft. Es muss auch ein Umdenken der Bevölkerung erfolgen. Wenn jeder immer größere Wohnungen will, Singles 100qm-Wohnungen belegen (weil sie es sich leisten können) und manchen es unzumutbar erscheint, 10 Minuten zur Bushaltestelle zu laufen, dann werden wir das Problem auch nicht lösen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:29, 11. Sep. 2018 (CEST)
- Der Bau der Elbphilharmonie und der Bau von Sozialwohnungen sind nicht wirklich vergleichbar. (Fortsetzung unten:) --178.6.174.161 15:53, 11. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn die öffentliche Hand baut, ist sie an Vergaberecht gebunden - egal ob Sozialwohunungen oder Kulturpaläste. --09:08, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Der Bau der Elbphilharmonie und der Bau von Sozialwohnungen sind nicht wirklich vergleichbar. (Fortsetzung unten:) --178.6.174.161 15:53, 11. Sep. 2018 (CEST)
- Container sind Übergangsunterkünfte und Turhallen(!) sind kein Wohnraum. Über die Qualität der Wohnungen und deren Lage habe ich gar nichts geschrieben. Offenbar suchst Du grundlos Streit: Laß es! Kleiner Lesetip: Am bereits genannten Beispiel Wien sieht man, daß sowas möglich ist, wenn man das langsfristig plant und konsequent umsetzt. Huch, gleicher Meinung - na sowas.--188.107.207.200 22:49, 10. Sep. 2018 (CEST)
- An den diverse Stellschräubchen kann man so lange drehen, wie man will, das löst das Grundproblem nicht. Menschen wollen und brauchen ein Dach über dem Kopf. Der Staat will, daß Menschen ein Dach über dem Kopf haben. Der Staat kann nicht garantieren, daß die Einkommensentwicklung und die Mietpreisentwicklung parallel verlaufen - was auch nicht der Fall war in der letzten Zeit. Wenn der Staat also sicherstellen will, daß jeder Mensch ein Dach über dem Kopf hat, muß er entweder die Finanzierungslücke bei jedem Einzelnen schließen oder selber ausreichend staatseigene Wohnungen außerhalb des Kapitalmarktes vorhalten. Die Variante mit den staatlichen Zuzahlungen wäre ein Anreiz, die Mieten noch weiter anzuheben, denn der Staat zahlt ja alles. Variante zwei würde sicherstellen, daß jeder, der nicht den Luxus sucht, eine finanzierbare Wohnung erhalten kann. Am bereits genannten Beispiel Wien sieht man, daß sowas möglich ist, wenn man das langsfristig plant und konsequent umsetzt. Hierzulande fehlt offenbar der politische Wille dazu und das nicht nur in der Bundespolitik, sondern auch in der Lokalpolitik. (BTW: Dazu könnte man mal den Scholz befragen (hier leider nicht mehr aufgeführt), der war ja schon Oberbürgermeister in Hamburg, vorher Bundesminister für Arbeit und Soziales und steuert jetzt sämtliche Geldflüsse auf Bundesebene. --188.107.207.200 16:33, 10. Sep. 2018 (CEST)
- +1. Alles vollkommen korrekt dargestellt. --Snevern 09:41, 10. Sep. 2018 (CEST)
- BTW: Wenn ich arbeite, zahle ich u.a. Renten- und Krankenversicherungbeiträge. Diese Versicherungen investieren dieses Geld u.a. an der Börse und sitzen dann mglw. im Aufsichtsrat meines Unternehmens, wo sie betriebliche Kürzungen fordern, um für die Anleger (wie mich) die Dividende zu erhöhen, was allerdings bedeutet, daß ich arbeitslos werde, krank werde und letztlich frühverrentet. Am Ende bekomme ich dann Grundsicherung und liege dem Steuerzahler auf der Tasche - meine Rentenbeitragszahlungen bringen mir genau 0,- € Ertrag und meine Krankenversicherungsleistungen sind am untersten Limit. Das ist nicht schön. --188.107.207.200 02:46, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Was ich mich schon lange frage: Warum haben wir eine Form der Wohnungsbauförderung, bei der die Wohnungen nach Ablauf der Bindungsfrist letztlich doch wieder auf dem freien Markt landen, anstatt konsequent nur gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsbaugenossenschaften zu fördern, bei denen gewährleistet ist, dass die Mieten dauerhaft niedrig bleiben? --Jossi (Diskussion) 11:45, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Wohnungsbaugesellschaften sind, ich meine seit 1989 nicht mehr gemeinnützig und damit wie Wirtschaftsunternehmen in vollem Umfang steuerpflichtig. Der Staat brauchte halt Geld für die Wiedervereinigung, die uns ja laut Kohl keinen Pfennig kosten wird... -- 95.208.58.114 11:48, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Zu solchen Themen findet man häufig Entwürfe, Berichte, Stellungnahmen und Protokolle aus den jeweiligen Sitzungen und Arbeitsgruppen. Wenn Du herausfindest, durch welches Gesetzt das geändert wurde, solltest Du auch die vorangegangenen Diskussionen auf den Regierungsgservern finden können. Sowas kann sehr erhellend sein:) --188.107.207.200 16:33, 10. Sep. 2018 (CEST)
- Wohnungsbaugesellschaften sind, ich meine seit 1989 nicht mehr gemeinnützig und damit wie Wirtschaftsunternehmen in vollem Umfang steuerpflichtig. Der Staat brauchte halt Geld für die Wiedervereinigung, die uns ja laut Kohl keinen Pfennig kosten wird... -- 95.208.58.114 11:48, 10. Sep. 2018 (CEST)
- [24] --85.212.87.25 08:32, 11. Sep. 2018 (CEST)
- Genau das ist das zentrale Problem, danke für den Link. Der Staat vernachlässigt seine Fürsorgepflicht, wenn er nicht ausreichend Sozialwohnungen bereitstellt. Notlösungen, wie Container für Füchtlinge (s.o.), sind kein geeignetes Vorbild für dauerhafte Lösungen. Dabei geht es um mehr, als um persönlichen Komfort und angesagte Wohnviertel - es geht auch um soziale Aspekte. Wer in einem Container wohnt, gilt in der öffentlichen Wahrnehmung als asozial. Zudem werden Wohncontainer häufig in Gewerbegebieten aufgestellt, so daß die Möglichkeit zur gesellschaftichen Teilhabe minimiert wird. Auf diese Art erzeugt man soziale Ausgrenzung, Ghettoisierung und Konflikte. Die betroffenen Menschen ihrerseits entwickeln Frust, Angst und Depressionen, werden also krank. Weitere, studienbasierte Detail zu den Folgen struktureller Ungleichheit: siehe dort. Falls jetzt jemand vorschlagen sollte, man könne Container mitten in der Stadt, bspw. im Park aufstellen, möchte ich vorab entgegnen, daß dies aller Voraussicht nach zu anhaltenden Protesten führen würde und selbst wenn sowas durchgesetzt würde, würde es das soziale Gefüge der Stadt nachhaltig schädigen. Damit wäre niemandem geholfen. --178.6.174.161 16:06, 11. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, das stimmt eben nicht. Es gibt in Ostdeutschland zig Käffer wo Wohnungen oder sogar Häuser leerstehen. Nur will da niemand wohnen. Das ist aber nicht das Problem des Staates, sondern das Problem desjenigen, der eine Wohnung sucht, aber dort nicht hinwill. 129.13.72.197 11:16, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Glaubst Du diesen Unsinn wirklich? Was denkst Du denn, warum da keiner hinzieht und stattdessen immer mehr Menschen wegziehen? Kleiner Hinweis: Es hat u.a. etwas mit Arbeitsplätzen zu tun. --178.4.105.175 12:35, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Versteh ich schon. Aber du musst auch verstehen, dass es kein Recht auf Wohnen in der Nähe der Arbeitstelle gibt. Und dann den "Staat" als abstraktes Objekt um Hilfe zu bitten ist Fehl am Platze. Der Staat ist die Gesellschaft und die Gesellschaft hat sicher kein Interesse daran, dass sich in einer Landesregion alle Menschen ballen, während andere Landstriche entvölkert werden. Laut GG gibt es die freie Wahl des Wohnortes, aber es ist nirgends davon die Rede, dass der Staat/die Gesellschaft jedem ein Leben in einem Ballungsgebiet ermöglichen muss. 129.13.72.197 13:54, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Aber wenn es sich so entwickelt, dass behinderte, auch geistig behinderte Menschen in Obdachlosenunterkünften landen, weil selbst für die kein Wohnraum mehr verfügbar sind, dann läuft mächtig was schief. Solche Zustände darf der Staat nicht zulassen. -- 95.208.58.210 18:47, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Versteh ich schon. Aber du musst auch verstehen, dass es kein Recht auf Wohnen in der Nähe der Arbeitstelle gibt. Und dann den "Staat" als abstraktes Objekt um Hilfe zu bitten ist Fehl am Platze. Der Staat ist die Gesellschaft und die Gesellschaft hat sicher kein Interesse daran, dass sich in einer Landesregion alle Menschen ballen, während andere Landstriche entvölkert werden. Laut GG gibt es die freie Wahl des Wohnortes, aber es ist nirgends davon die Rede, dass der Staat/die Gesellschaft jedem ein Leben in einem Ballungsgebiet ermöglichen muss. 129.13.72.197 13:54, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Glaubst Du diesen Unsinn wirklich? Was denkst Du denn, warum da keiner hinzieht und stattdessen immer mehr Menschen wegziehen? Kleiner Hinweis: Es hat u.a. etwas mit Arbeitsplätzen zu tun. --178.4.105.175 12:35, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, das stimmt eben nicht. Es gibt in Ostdeutschland zig Käffer wo Wohnungen oder sogar Häuser leerstehen. Nur will da niemand wohnen. Das ist aber nicht das Problem des Staates, sondern das Problem desjenigen, der eine Wohnung sucht, aber dort nicht hinwill. 129.13.72.197 11:16, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Genau das ist das zentrale Problem, danke für den Link. Der Staat vernachlässigt seine Fürsorgepflicht, wenn er nicht ausreichend Sozialwohnungen bereitstellt. Notlösungen, wie Container für Füchtlinge (s.o.), sind kein geeignetes Vorbild für dauerhafte Lösungen. Dabei geht es um mehr, als um persönlichen Komfort und angesagte Wohnviertel - es geht auch um soziale Aspekte. Wer in einem Container wohnt, gilt in der öffentlichen Wahrnehmung als asozial. Zudem werden Wohncontainer häufig in Gewerbegebieten aufgestellt, so daß die Möglichkeit zur gesellschaftichen Teilhabe minimiert wird. Auf diese Art erzeugt man soziale Ausgrenzung, Ghettoisierung und Konflikte. Die betroffenen Menschen ihrerseits entwickeln Frust, Angst und Depressionen, werden also krank. Weitere, studienbasierte Detail zu den Folgen struktureller Ungleichheit: siehe dort. Falls jetzt jemand vorschlagen sollte, man könne Container mitten in der Stadt, bspw. im Park aufstellen, möchte ich vorab entgegnen, daß dies aller Voraussicht nach zu anhaltenden Protesten führen würde und selbst wenn sowas durchgesetzt würde, würde es das soziale Gefüge der Stadt nachhaltig schädigen. Damit wäre niemandem geholfen. --178.6.174.161 16:06, 11. Sep. 2018 (CEST)
- Es geht nicht um ein Recht auf irgendetwas, es geht um die Grenzen der Belastbarkeit. Wenn man Materialien überlastet, gehen sie kaputt - dasselbe gilt für Menschen. Du schreibst hier über Menschen, als wären es Parasiten. Am krassesten ist Deine indirkte Behauptun, "die Gesellschaft" wolle das so, als wären Gering- und Mittelverdiener nicht Teil der Gesellschaft, obwohl sie defacto die Mehrheit der Gesellschaft bilden. Du mußt erst mal verstehen, was Menschenwürde ist. --178.4.105.175 23:13, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Ich verstehe das sehr gut. Im Übrigen verstehe ich auch was Pendeln ist. Ich pendele jeden Tag zwei mal rund 50 km mit der Bahn (nicht aus finanziellen Gründen), und ich halte das durchaus für zumutbar. Und um jede Stadt, sogar um München, gibt es im Radius von 50 km bezahlbaren Wohnraum. Also erzähl mir nichts von Wohnungsnot. 129.13.72.197 16:39, 13. Sep. 2018 (CEST)
- [citation needed] -- 95.208.58.51 17:30, 13. Sep. 2018 (CEST)
- Vergiß es, das ist sinnlos. Er hat eine gute Anbindung durch den öffentlichen Nahverkehr und bildet sich ein, das sei tatsächlich flächendeckend der Fall in Deutschland. Seine Glaubensinhalte sind ganz weit weg von der Realität und sein Horizont liegt nur knapp vor seiner Nasenwurzel, da kommste nicht durch. --178.4.105.175 21:36, 13. Sep. 2018 (CEST)
- Selbst wenn die Anbindung gut ist, zum Leben gehört mehr als Arbeit, Arbeit, Arbeit. Ich wohne auch im 50km Speckgürtel von München und arbeite da wo ich wohne. Hier einen anständigen Arzt zu finden ist überaus schwierig, da musste schon wieder nach München rein. Kulturell ist für meine Interessen hier auch tote Hose, da muss ich auch nach München rein. Um mit dem Zug woanders hin zu fahren, wer hätte es gedacht, dazu muss ich auch nach München rein. Ich würde lieber in München wohnen (und arbeiten), aber da kann ich mir keine Wohnung leisten. Und ich habe gute Anbindung an München. Aus den anderen 'billigen' Käffern kommste nicht weg. --217.254.184.112 09:36, 15. Sep. 2018 (CEST)
- Vergiß es, das ist sinnlos. Er hat eine gute Anbindung durch den öffentlichen Nahverkehr und bildet sich ein, das sei tatsächlich flächendeckend der Fall in Deutschland. Seine Glaubensinhalte sind ganz weit weg von der Realität und sein Horizont liegt nur knapp vor seiner Nasenwurzel, da kommste nicht durch. --178.4.105.175 21:36, 13. Sep. 2018 (CEST)
- [citation needed] -- 95.208.58.51 17:30, 13. Sep. 2018 (CEST)
- Ich verstehe das sehr gut. Im Übrigen verstehe ich auch was Pendeln ist. Ich pendele jeden Tag zwei mal rund 50 km mit der Bahn (nicht aus finanziellen Gründen), und ich halte das durchaus für zumutbar. Und um jede Stadt, sogar um München, gibt es im Radius von 50 km bezahlbaren Wohnraum. Also erzähl mir nichts von Wohnungsnot. 129.13.72.197 16:39, 13. Sep. 2018 (CEST)
- Es geht nicht um ein Recht auf irgendetwas, es geht um die Grenzen der Belastbarkeit. Wenn man Materialien überlastet, gehen sie kaputt - dasselbe gilt für Menschen. Du schreibst hier über Menschen, als wären es Parasiten. Am krassesten ist Deine indirkte Behauptun, "die Gesellschaft" wolle das so, als wären Gering- und Mittelverdiener nicht Teil der Gesellschaft, obwohl sie defacto die Mehrheit der Gesellschaft bilden. Du mußt erst mal verstehen, was Menschenwürde ist. --178.4.105.175 23:13, 12. Sep. 2018 (CEST)
- Vermieter mit leerstehenden Mietwohnungen enteignen. Diese ganze Wohnungsnot ist eine Folge der Finanzkrise 2008. Die Reichen investieren nun in sichere Anlagen wie zum Beispiel eben Wohnungen, um sich abzusichern. Das hat gar nichts mit Sozialstaat oder so zu tun. Der Sozialstaat in De funktioniert seit der neoliberalen Übernahme sowieso nicht mehr.--84.59.124.140 21:34, 15. Sep. 2018 (CEST)
Oh, wow! Hier geht es ja kommunistisch oder zumindest antikapitalistisch zu. Ich lese hier ja viel von Neokapitalismus, Kapitalismus im Allgemeinen, IPs fordern "enteignen!", etc. Gar nicht geahnt, dass ihr hier derart weit links sein könnt. Klasse! Und ich unterstütze all die linken, antikapitalistischen Vorschläge! --ObersterGenosse (Diskussion) 20:29, 16. Sep. 2018 (CEST) Auch ich fühle mich übrigens, nun seit zwei Jahren in einer (kleineren) Stadt, sowas von befreit. Natur halte ich für vollkommen überschätzt, "Idylle auf dem Land" ebenfalls, dafür ist hier - im Stadtzentrum - die Infrastruktur klasse. Bäcker, Geschäfte, Ärzte etc. zu Fuß erreichbar (wenn auch nicht alles in wenigen Minuten), selbst Gewerbegebiete sind zu Fuß machbar. Und das Internet ist ein Traum! Fußballspiele bei DAZN ohne Ruckler und Probleme, genauso wie alle anderen Webseiten und Internetinhalte! Das deutsche Landleben gleicht für mich eher Guantanamo als sonst etwas, wohingegen ich Litauen und die litauische Breitbandpolitik romantisiere und idealisiere. Schuld an den meisten Miseren Deutschlands, von denen es einige gibt, die ich aber mittlerweile zum Glück nicht mehr erleben muss, ist meiner Meinung nach der Kapitalismus in seiner durch Gerhard Schröder, den "Genossen der Bosse", entfessellten Form. Merkel muss weg! zu rufen oder auf Flüchtlinge zu schimpfen/gegen diese zu hetzen, hilft hier daher überhaupt nichts. Man muss die Ziele der Linken vertreten, wenn nicht von noch radikal linkeren Gruppen! Der AfD, PEGIDA und anderen Rechtspopulisten hinterherzulaufen, zeigt meiner Meinung nach nicht nur ein bedenkliches bis katastrophales Demokratieverständnis, sondern hilft gegen die wahren Probleme dieses Landes überhaupt nichts. Der Kapitalismus in seiner derzeitigen, seit den 1980ern (Reagan, Unterdrückung der NUM unter Genosse Arthur Scargill, hier eingeführt durch Gerhard Schröder, Hans Eichel, Walter Riester und Peter Hartz) ist die Mutter aller Probleme - und auch ihr Vater. Die Migration zu begrenzen etc. bringt nichts. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:42, 16. Sep. 2018 (CEST)
- Die AfD läßt sich von einkommensschwachen Menschen wählen, die Angst haben, wegen der Flüchtlinge noch ärmer zu werden. Wirtschaftspolitisch spielt die AfD allerdings den Wohlhabenden und Reichen in die Hände und macht die einkommensschwachen Menschen noch ärmer. Meines Erachtens ist Einfalt die Mutter aller Probleme und Gier der Vater. --84.58.124.45 12:19, 18. Sep. 2018 (CEST)