Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2018/10

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2003:F6:C3C1:7A18:D0A6:53F8:CFC3:2F4E in Abschnitt Meister der Pampigkeit

Wikipedistischer Nobelpreis 2018 Tabellenformatierung

Auf meinem Notebook ragt die Tabelle in die rechte Spalte hinein, so dass ich diese nur noch nach einer erheblichen Verkleinerung lesen kann. Vielleicht kann das jemand auch anders einstellen. Danke. --Goesseln (Diskussion) 21:26, 2. Okt. 2018 (CEST)

Reminder: No editing for up to an hour on 10 October

14:03, 4. Okt. 2018 (CEST)

Ergebnisse der globalen Wikimedia-Umfrage 2018 wurden veröffentlicht.

Hallo! Vor ein paar Monaten hat die Wikimedia Foundation Beitragende zu einer Umfrage über ihre Erfahrungen in der Wikipedia eingeladen. Das Umfrageergebnis wurde im Meta-Wiki veröffentlicht! Wir hatten Beitragenden 170 Fragen zu Diversität, Belästigung, bezahltes Schreiben, Wikimedia-Veranstaltungen und vielen weiteren Themen gestellt.

Lese den Bericht oder schau dir die Präsentation auf YouTube an, die nur in Englisch verfügbar ist. Füge deine Gedanken und Kommentar zur report Diskussionsseite hinzu. Teile den Bericht in Wikipedia/Wikimedia oder in den von dir bevorzugten Social-Media-Kanälen. Danke! --EGalvez (WMF) 23:41, 18 September 2018 (UTC)

Es wäre mal an der Zeit, Artikel, die die Gesamtcommunity betreffen, zumindest in den Sprachversionen englisch, deutsch, französisch und spanisch zur Verfügung zu stellen.--Belladonna Elixierschmiede 08:41, 5. Okt. 2018 (CEST)

+ da wäre ich unbedingt auch für!!! --Gyanda (Diskussion) 12:38, 7. Okt. 2018 (CEST)

Donna Strickland

Eigentlich müsste en.wp führen, denn dort gibt es zumindest einen Draft-Artikel zu Donna Strickland - nur wurde er dort abgewiesen wegen mangelnder Bedeutung der Physikerin. Für diejenigen, die das en-System nicht kennen: Neuautoren dürfen dort keine neuen Artikel anlegen, sondern nur diese Drafts, über die dann ein erfahrener Autor entscheidet. Dieser Fall wurde nun aufgegriffen in [1] (was dem Exkulsionisten aus en wahrscheinlich vollkommen egal ist). - Achim Raschka (Diskussion) 09:57, 3. Okt. 2018 (CEST)

das englische System ist schräg. ... ich bilde mir ein vor laaaaaanger zeit wurde untersucht ob diese "halbsperre" für IPs einen signifikanten effekt auf Vandalismus hätte. Antwort war "nein", aber weitergemacht wird trotzdem <affensmiley mit Hand vorm Gesicht> ... schon bissl beschämend. Auf de wäre er wohl klaglos angenommen worden? ...Sicherlich Post 10:08, 3. Okt. 2018 (CEST)
Donna Strickland in de.Wikipedia.Fiona (Diskussion) 16:07, 3. Okt. 2018 (CEST)

Als Regel für den kleinen „Wettbewerb“ würde ich auf Artikel im Artikelnamensraum abstellen. Wo soll man sonst die Grenze ziehen? Genügt ein Entwurf auf einer Benutzerseite? Gibt es in der südaserbaidschanischen Sprachversion oder wo auch immer auch so einen Entwurfsnamensraum? Wenn Sprachversionen Relevanzkriterien oder Bearbeitungsregeln anwenden, die dazu führen, dass Wissenschaftler deren Arbeit nobelpreiswürdig ist, dort trotzdem keinen Artikel im Artikelnamensraum haben, machen da vielleicht etwas falsch.--Olaf2 (Diskussion) 17:29, 3. Okt. 2018 (CEST)

Ein deutscher Artikel wäre mit Sicherheit nicht gelöscht worden. Sie ist immerhin die Ko-Erfinderin einer viel verwendeten Lasertechnik (genau genommen hat sie die Technik sogar eigenständig in ihrer Dissertation entwickelt unter dem Doktorvater Mourou) und der Artikel Chirped Pulse Amplification darüber steht schon seit 2005 in der wikipedia. Allerdings wurde sie erst 2008 als Ko-Erfinderin explizit im englischen Text neben Mourou aufgeführt, was ein klarer Fall von Diskriminierung ist (ob nun als Frau oder Doktorandin eines schon etablierten Wissenschaftlers). Hinzu kommt als RK dass sie Präsidentin der Optical Society of America war. Alles das stand aber auch im "draft". In der englischen wiki einigte man sich nach anfänglicher Irritation inzwischen wieder auf allgemeines Schulterklopfen, da man ja nichts falsch gemacht habe, der (unerfahrene) Einsteller wäre Schuld. Inhaltlich hatte man sich überhaupt nicht mit dem "draft" auseinandergesetzt. Angeblich hatte die Qualität der Referenzen nicht ausgereicht, dabei sind das die üblichen Wissenschaftler-Homepages an den Universitäten und sogar eine Webseite der OSA (nach Ansicht des AFC-Aufsehers "parteiisch"), nach denen dort auch sonst tausende Artikel von noch lebenden Wissenschaftlern verfasst wurden und werden.--Claude J (Diskussion) 13:41, 4. Okt. 2018 (CEST)
Mit dem Akzeptieren von Universitätshomepages als Quellen für selbst unstrittige Informationen tun wir uns hier im Bereich Wissenschaft aber auch schwer. Auch unsere im Endeffekt völlig willkürlich auslegbaren Richtlinien zur Frage, ob Institute oder universitäre Forschungseinrichtungen einen eigenen Artikel bekommen dürfen, sollte man mal kritisch prüfen. Der Stand ist, dass einige Institute Glück hatten andere Pech. Fair und objektiv geht anders.--Perfect Tommy (Diskussion) 14:39, 4. Okt. 2018 (CEST)
Zursache siehe auch SPON.
Um Sicherlichs obige Frage zu beantworten: Frau Strickland erfüllt auch ohne den Nobelpreis eines der Totschlagrelevanzkriterien, nämlich "Professor mit Lehrauftrag" und wäre hier wohl 2014 nicht schnellgelöscht worden, wenn's kein Plagiat gewesen wäre. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 15:30, 4. Okt. 2018 (CEST)
Was war denn das für ein Plagiat, das englische Original oder eine wörtliche Übersetzung ? Gibts dazu eine URV Diskussion ?--Claude J (Diskussion) 15:43, 4. Okt. 2018 (CEST)
Hat sich wohl erledigt, siehe Disk Donna Strickland, das bezog sich auch auf die engl. wiki.--Claude J (Diskussion) 17:54, 4. Okt. 2018 (CEST)
Stimmt. Anmerkung der Redaktion: In einer frühen Version dieses Textes hieß es, die Löschung 2014 habe in der deutschsprachigen Wikipedia stattgefunden. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 22:05, 4. Okt. 2018 (CEST)
Weitere Anmerkung: "Professor mit Lehrauftrag" reicht nicht ganz zum "Totschlagrelevanzkriterien" in dem Sinn, dass Relevanz außer Zweifel steht. Denn dann wäre auch das Lehrpersonal ehemaliger Fachhochschulen ausnahmslos als relevant anzusehen. Mangels Außenwirkung durch Forschung, Veröffentlichungen, oder ähnlichem ist das jedoch nicht wirklich konsensfähig. Es muss schon eine Position sein, in die nach Konstruktion nur Personen gelangen, die so eine Außenwirkung nachgewiesen haben. Das ist bei der Position "Associate Professor", wie ihn Donna Strickland inne hat zwar üblich, trifft aber nicht immer und in jedem Fall zu. US-amerikanische Universitäten haben in diesem Punkt durchaus unterschiedliche Traditionen. Das eigentliche Relevanz-Totschlag-Argument bei der Nobelpreisträgerin war aber bereits 2014 und weit davor ihre Veröffentlichungsliste gewichtet mit dem kumulierten Impact Factor der Veröffentlichungen. Der ist natürlich massiv bei Arbeiten, die wie hier die Tür zu einer neuen Technik eröffnen, die in den folgenden Jahrzehnten zu einem breit eingesetzten Standard wurde. -<)kmk(>- (Diskussion) 04:19, 5. Okt. 2018 (CEST)
Unsinn. Davon ab: Du brauchst mir nicht Regeln zu erklären, die ich selbst mit ausformuliert habe. Vor allem, wenn deine Erklärung falsch ist. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 18:53, 9. Okt. 2018 (CEST)

Aus Leser-Sicht empfinde ich Artikel zu mit Nobelpreis gewürdigten Themen als mindestens genauso wichtig wie die Biographie-Artikel zu den Preisträgern. Mich persönlich interessieren sie sogar eher mehr. Eine Abwesenheit eines Thema, das vom Nobelpreiskommitee als preiswürdig eingestuft wird, sehe ich als deutliche enzyklopädische Lücke. Von daher würde ich mir eine Ergänzung des virtuellen Wettbewerbs um die Existenz der Themen-Artikel wünschen. ---<)kmk(>- (Diskussion) 04:32, 5. Okt. 2018 (CEST)

Selbstverständlich sind die Themen interessant und enzyklopädiewürdig. Sie lassen sich aber z.T. schwer abgrenzen und werden auch von Sprachversion zu Sprachversion unterschiedlich gehandhabt. Die eine hat Detailinformationen in einen großen Überblicksartikel, die andere vielleicht eher grobe Angabe in einem konkret passenden Artikel, eine Dritte hat das Thema vielleicht in diverse Artikel aufgegliedert. Da eine einleuchtende, dutzende Sprachen übergreifende Einschätzung hinzukriegen, wäre sehr schwer. Biografien sind da leicht zu handhaben. Ein Mensch - ein Artikel, womit natürlich auch nichts zur Qualität der Informationen gesagt wird. Die Idee des Wettbewerbs ist es natürlich, die Leistung die von Benutzern erbracht wird zu würdigen, in der Hoffnung, dass noch mehr Artikel in den Bereichen angelegt werden und das dabei auch die inhaltlichen Themen, auf die die Biografien notwendigerweise verweisen, gefördert werden.--Olaf2 (Diskussion) 08:34, 5. Okt. 2018 (CEST)

Im Fernsehen gesehen...

Schöne Randnotiz. Das sind die Momente, wenn man als Autor endlich mal die Frage beantwortet bekommt, für wen man das eigentlich alles schreibt ;) Ich hatte dazu mal einen kleinen Artikel für die sorbische Kulturzeitschrift geschrieben, wo ich einige Spitzen in den Zugriffszahlen auf den Artikel Sorben beleuchtet und zu begründen versucht habe. Ein verlässlicher Termin war immer die Ausstrahlung des Spreewaldkrimis, uneinholbar vorn lag aber ein RTL-Hochzeitsformat (Tüll und irgendwas), als dort mal ein sorbisches Paar teilnahm. Ablesbare Auswirkungen hat offenbar bereits die einmalige Nennung eines unbekannten (und ausreichend spannenden) Begriffs zur besten Sendezeit im Tatort, wie an diesem Beispiel von gestern zu erkennen ist: [2]. Grüße, j.budissin+/- 23:50, 8. Okt. 2018 (CEST)

Ja, es gibt einen Zusammenhang zwischen Erwähnung eines Lemmas in den Medien und WP-Zugriffszahlen. Man sollte in diesem Zusammenhang aber auch Vergleiche anstellen und die Größenordnungen berücksichtigen. Als am 8. Oktober bei www.heise.de ein Artikel über Papierfischchen erschien [3], schnellten die Zugriffe des WP-Artikels von durchschnittlich 100 auf knapp 1200 hoch [4]. Das ist deutlich signifikanter als die Erhöhung bei Osttimor. Ist der Sprung zu vierstelligen Zugriffen ein Hinweis darauf, dass Internetnutzer eher in Wikipedia nachschlagen als Fernsehzuschauer? Oder liegt es an der Alltagsrrelevanz, dass man diese Tierchen, wenn es dumm läuft, auch zu Hause finden kann? Oder erzeugen Papierfischchen einen höheren Nervenkitzel, weil man diese Schädlinge so schnell nicht mehr los wird? Vielleicht von allem etwas. Jedenfalls stochert man bei der Diskussion über die Erhöhung von Zugriffszahlen im Nebel, so lange man keine breit angelegte Untersuchung anstellt. --Pinguin55 (Diskussion) 12:44, 10. Okt. 2018 (CEST)
Auch wenn es stochern im Nebel ist. Es gibt immer wieder solche Zugriffszahlen-Ausschläge, die am einfachsten mit einer Erwähnung in den Medien erklärbar sind. Und es findet sich in der Regel auch was in den Medien. Das es ein Artikel/Beitrag gibt, worin das Lemma unmittelbar vor dem Ausschlag recht prominent erwähnt wurde. Und ja Pinguin55, das wäre wirklich mal interessant das wissenschaftlich untersuchen zu lassen, welche Art der Mediennutzung zum Nachschlagen eines Begriffes in der Wikipedia anregt (also die Leute zum erweitern ihres Wissenshorizont verleitet). --Bobo11 (Diskussion) 12:57, 10. Okt. 2018 (CEST)
wenn ich es am PC lese markiere ich den Begriff, suche ihn, und klicke dann auf den Wikipedia-Artikel. Beim fernsehen muss ich erst das Tablet vom Tisch greifen, und das komplette Wort eintippen. --Steffen2 (Diskussion) 13:15, 10. Okt. 2018 (CEST)
Übrigens erhöhen sich die Zugriffszahlen eines WP-Artikels auch dann, wenn in einem anderen WP-Artikel ein Wikilink darauf eingebaut wird. Eine genaue Untersuchung müsste also sowohl WP-interne als auch externe Einflüsse untersuchen. --Pinguin55 (Diskussion) 13:26, 10. Okt. 2018 (CEST)
Ja, allerdings eher nicht so sprunghaft wie im gezeigten Fall. --j.budissin+/- 17:32, 13. Okt. 2018 (CEST)
Randnotiz zur Randnotiz: Als mein Filmartikel Bitteres aus Bitterfeld Artikel des Tages auf der HS war und 10.000+ Klicks erreichte, schnellte auch der Artikel über den weit unten im Text erwähnten Alfred Kolodniak von durchschnittlich einem Abruf pro Tag auf zwölf hoch. Dass so viele Leute den Riemen tatsächlich so weit lasen und dann auch noch weiterklickten, hat mich richtig stolz auf die Leser gemacht. Und was sehe ich gerade? Kolodniak hatte gestern ohne jeden Artikeledit 13 Abrufe. Was da wohl los war? --Aalfons (Diskussion) 13:43, 10. Okt. 2018 (CEST)
Meine Vermutung: Das liegt daran, dass Kolodniak gestern Geburtstag hatte. Und dieser Jahrestag hat irgendwie die Aufmerksamkeit auf seine Person erhöt. --Pinguin55 (Diskussion) 14:08, 10. Okt. 2018 (CEST)
Etwas off-topic, aber vielleicht lässt sich noch klären und nachtragen, in welchem Dewitz Kolodniak geboren wurde? --muns (Diskussion) 14:13, 10. Okt. 2018 (CEST)
Dewitz/Kr. Neubrandenburg, dürfte dann wohl Dewitz (Lindetal) sein. --Magnus (Diskussion) 14:17, 10. Okt. 2018 (CEST)

100 Jahre Frauenwahlrecht“ - Interview

Danke für die Initiativen, danke für den Kurierbeitrag und danke für die Form des Textes. Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg! Atomiccocktail (Diskussion) 20:43, 14. Okt. 2018 (CEST)

Danke zurück. --Leserättin (Diskussion) 21:31, 14. Okt. 2018 (CEST)
Beteiligen können sich alle KollegInnen in Deutschland, Österreich und Schweiz, das Angebot ist ja groß genug. Siehe Wikipedia:Stuttgart/Hundert Jahre Frauenwahlrecht/Themen! Das Wochenende in Stuttgart ist viel zu kurz für die viele Arbeit, die es in diesen Bereichen gibt ;-) !! Mit freundlichem Gruß, --Didi43 (Diskussion) 10:34, 15. Okt. 2018 (CEST)

Admins Forever

Hallo,
ich lese den Kurier ja selten, noch seltener kommentiere ich hier. Aber der neueste Artikel aus dem Hause Zietz ringt mir doch ein paar Zeilen ab:

  • Ein MB verkürzt meine "Amtszeit" als Admin von potentiell unendlich auf maximal vier Jahre - das ist "Admin forever"? Da heb ich wohl was missverstanden
  • 2009 wird die Abwahl auf Aufforderung eingeführt, kurz danach wird das Instrument dazu genutzt, wenig aktive Admins loszuwerden - und flugs im Jahre 2018 wird der Initiator per BSV aus der WP gemobbt. Äh, passt das vom Zeitablauf zusammen?
  • Ausklammerung der "obersten Funktionsträger": Dass B/CU/OS sich alle zwei Jahre einer Wahl stellen müssen, wenn sie die entsprechende Funktion behalten wollen, ist bekannt? Dass es bei den letzten diesbezüglichen Wahlen keine Kandidaten über die Anzahl zu vergebender Positionen hinaus gegeben hat, auch?

Zum geschmacklosen Vergleich mit einem (wenn auch gewählten) Diktator fällt mir leider nichts passendes ein, was mich nicht dazu zwingen würde, mich selbst zu sperren, daher belasse ich es mit dieser Andeutung. -- Perrak (Disk) 15:00, 14. Okt. 2018 (CEST)

Mir war gar nicht bewusst, dass die Monarchen in Frankreich vom Volk gewählt wurden…. --DaB. (Diskussion) 15:02, 14. Okt. 2018 (CEST)

@DaB./Perrak: üb dich mal im Ignorieren. Es ist ein Kinderspiel wenn man's kann. --SummerStreichelnNote 15:25, 14. Okt. 2018 (CEST)
Da hier eine historische Parallele aufgemacht wird, hätte ich schon noch ein paar Fragen. Wer ist in dieser Allegorie eigentlich Louis Napoleon? Soll im Ernst die Durchsetzung des WW-Verfahrens per Meinungsbild mit den revolutionären Erhebungen von 1848 verglichen werden? Hat Dschungelfan eine Junirevolution angeführt? Ich hätte noch viele Fragen, aber die sollten zunächst genügen.--Mautpreller (Diskussion) 15:34, 14. Okt. 2018 (CEST)
Ich würde an dieser Stelle gerne historisch noch weiter "rückwärts" marschieren bis zu Cato: "Et ceterum censeo....", also die Admins, nicht Karthago jetzt.    --  Nicola - kölsche Europäerin 15:48, 14. Okt. 2018 (CEST)
Und Laberaccounts sind immer die anderen. --SummerStreichelnNote 16:18, 14. Okt. 2018 (CEST)
Was mir auffält Summer: der zweite Kommentar hier, der inhaltlich nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. ... wie ist die Definition von labern eigentlich ...Sicherlich Post 10:15, 15. Okt. 2018 (CEST)
Die Monarchen allgemein nicht, aber Napoleon III. ließ über die Einführung der Monarchie abstimmen, was mit 7.824.000 Ja zu 253.000 Nein ausging. -- Perrak (Disk) 13:34, 15. Okt. 2018 (CEST)
@Benutzer:Perrak und andere: Im vorliegenden Vergleich hinkt schon so einiges, aber es ist nicht alles falsch. Wir haben die Hardcore-Fraktion der legitimistischen Reaktionäre (ancien régime), für die ein Admin einen papstähnlichen Status genießt und für die jede Wiederwahl pfui ist, die also sowohl gegen turnusmäßige WW als auch gegen anlassbezogene WW sind und ausnahmslos jede freiwllige WW mit mindestens einer Enthaltung, wenn nicht einer Gegenstimme bestrafen. Dann haben wir die Konstitutionalisten (Orléanisten), die sich mit einer gewissen Mitwirkung des Volkes, aber bitte nur eines kleinen Teils, abgefunden haben, diese aber in engen Regeln halten möchten und ihre Macht auch dazu gebrauchen. Bonapartisten (=Populisten, da ist was dran) gibt es in letzter Zeit auch viele, die es verstehen, Massen zu mobilisieren, um sie in ihrem Sinne einzusetzen, die aber andere Populisten zu Recht als extreme Gefahr sehen und alles tun, um sie aus dem Verkehr zu ziehen (BSV Dschungelfan). Jedoch ist ausgerechnet dieses MB ja ein Versuch, alle einer regelmäßigen Kontrolle per Wiederwahl zu unterwerfen, und da beginnt der Vergleich zu hinken. Das MB unterwürfe nämlich alle Admins der Bestätigungswahl nach ein paar Jahren, die ewigen, die inaktiven und die umstrittenen, oder anders gesagt: die Legitimisten, die Konstitutionalisten, die Bonapartisten und die Republikaner. Aus dem Verlauf dieses MB's habe ich gelernt, dass es unmöglich ist, es allen recht zu machen: Vor zwei Jahren hat man das MB abgelehnt, weil die AWW erhalten bleiben sollte, jetzt wird es abgelehnt, weil sie abgeschafft werden soll.--87.178.14.5 20:18, 15. Okt. 2018 (CEST)
Es sollte trotzdem die Frage zulässig sein, wie oft wir uns noch diese Weltuntergangsreporte antun müssen. Oder ist schon allein das Infragestellen der Zietz´schen Elaborate ehrenrührig?--scif (Diskussion) 07:38, 17. Okt. 2018 (CEST)
Ich bin nicht sicher, ob das eine Antwort auf meinen Beitrag ist. Von 'ehrenrührig' habe ich nichts geschrieben und in Frage stellen darf man jedes Elaborat, egal von wem. Im konkreten Fall ist der Vergleich WP:französische Geschichte um 1848 sogar verlockend; ich habe ihn inhaltlich aber etwas anders ausgelegt als der Autor und v.a. komme ich bzgl. des MB zu einem ganz anderen Schluss.--87.178.14.138 14:50, 17. Okt. 2018 (CEST)

Deutscher IQ-Preis

Den für Danyboy Ganser? Das entehrt die Die Sendung mit der Maus. Die hat den auch bekommen. Was bitte ist das den für ein Gaga-Preis? Thilo Sarrazin hat einen IQ-Preis? *rofl* Bitte bitte erwähnt diesen Negativ-Preis bei Ganser! :D Mensa in Deutschland mag ja intellente Leute haben, aber.... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:30, 14. Okt. 2018 (CEST)

Es geht dabei nicht um "intelligente Leute" sondern nur um "intelligente Ideen". Das heißt "einmal" reicht. Alexpl (Diskussion) 18:51, 14. Okt. 2018 (CEST)
Und der Überüberüberüber ... nächste, der hier gegen Windräder zu kämpfen gedenkt (Hybscher). Hatten wir doch erst ganz kürzlich Anfang d. M. mit Valanagut. Wie viele wollen denn noch den Pibach spielen? --Methodios (Diskussion) 19:13, 14. Okt. 2018 (CEST)
Ah, Es geht dabei nicht um "intelligente Leute" sondern nur um "intelligente Ideen".? Auf gut deutsch: Der Umfang der subterritorialen Knollengewächse steht in reziprokem Verhältnis zum Intellekt des Agrarökonoms. und die Konsequenz: dafür gibt es einen Preis? xD --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:34, 14. Okt. 2018 (CEST)
Solange bei der Idee, ganz unzeitgemäß, am Ende keine Gottesgestalt vom Himmel herabsteigen muss, um die Probleme zu lösen, sind die Chancen nicht schlecht. Alexpl (Diskussion) 19:39, 14. Okt. 2018 (CEST)
Nein, es geht in dem Fall um die „intelligente Vermittlung von Wissen“.--Sinuhe20 (Diskussion) 09:26, 15. Okt. 2018 (CEST)

Hm. Im Artikel zu diesem Preis ist die Verleihung an Ganser mit einem Beitrag Sapiosexuelle finden Intelligenz sexy. Fick mein Gehirn aus Jungle World belegt: [5]. Warum verwendet man den nicht, um das auch im Ganser-Artikel auszuführen? Hatte ich ja vorgeschlagen: [6]. Wurde aber mit guten Gründen revertiert. --Jonaster (Diskussion) 02:17, 15. Okt. 2018 (CEST)

Es ist doch eine Farce, dass man für die Unterbringung einer einfachen Information eine Umfrage benötigt, mag man von Ganser halten was man will. Bestimmte Artikel werden mittlerweile von Kräften vereinnahmt, die jeglichen Sinn für Objektivität verloren haben.--Sinuhe20 (Diskussion) 09:16, 15. Okt. 2018 (CEST)

Joh. --Methodios (Diskussion) 10:49, 15. Okt. 2018 (CEST)

Im Grunde genommen geht es darum unter dem Deckmäntelchen einer scheinbaren Objektivität darum Herrn Ganser zu diskreditieren. Dies lässt sich daran festmachen, dass eine Information, die positiv für Herrn Ganser ist, gelöscht wird, obwohl sie bereits im Artikel seit längerem stand. Dabei werden allerlei Regeln bemüht, auch aus der englischen Wikipedia, deren Grundsätze hier keine Gültigkeit besitzen, da der Artikel zur deutschsprachige Wikipedia zugehörig ist, wenn ich mich nicht irre. Ebenso wird mit Shortcodes um sich geworfen, pauschal, ohne explizit die Textstelle zu benennen auf die man sich bezieht. Lies erst einmal dies und jenes und wenn du mindestens seit einhundert Jahren hier schreibst, darfst du mal einen Pips zum Besten geben. Nun ich habe gelesen und nachgefragt und erhielt fast immer eine gegenteilige Meinung mitgeteilt, welche auf der Diskussionsseite vertreten wurde. Merkt man diese auf der dortigen Seite in einer Diskussion an, wird man mit VM bedroht, gemeldet, oder bekommt ein EOD von den dortigen Premiumautoren um die Ohren gehauen. Wahlweise wird man beschimpft als Räuber der Zeit, Troll mit oder ohne Keule, Nazi, auch mal Blau eingefärbt, extrovertierter idiotischer Mensch, Bilder oder Quellenfälscher. Andere als Wichser, die etwas vor dem Spiegel tun oder tun sollen. Selbstverständlich ahnden die Administratoren diese Meinungsäußerungen nicht, sind sie doch nicht so schlimm, außer sie stammen von Neuautoren. Wenn denn dann letztendlich darauf hingewiesen wird, dass in anderen Artikeln von den selben Autoren, bei genehmen Personen die wikipedianischen Vorgaben, nun sagen wir es einmal so, andersherum angewendet werden, um alles negative aus dem Artikel herauszuschreiben, dann ist das absolut neutral. Merke, es gibt böse Menschen und gute Menschen und die Wikipedia sowie die Premiumautoren dieser Artikel, erklären dir auch warum das so ist. Selbst sich ein Bild machen steht dem Leser nicht zu. Diese Feststellung lässt sich durchaus belegen, wenn man diverse Artikel, bearbeitet von den politisch tätigen Autoren der Wikipedia, miteinander vergleicht. Lustig wird es aber just in dem Moment, wenn die Clowns – so wurde Ken Jebsen bezeichnet – sich anfangen zu wehren und da angreifen wo es weh tut, aufgrund mangelnder realer Möglichkeiten Richtigstellungen gerichtlich zu erzwingen. Dies dürfen die doch gar nicht, halt es empört durch das Imperium der Wikipedia! Doch dürfen Sie. Und Verwunderung darüber ist nicht angebracht. Macht, in diesem Fall die Monopolstellung der Wikipedia in enzyklopädischen Bereich, führt immer zur Ohnmacht des Gegenüber. Wenn, zu allem Übel, noch belustigendes geschrieben wird - Clown, Aluhutträger, Verschwörungstheoretiker, Politikspammer usw. –, dann wird aus der Machtlosigkeit Aggression, die sich wie man anhand des Geschehenen in Vergangenheit und Gegenwart, erkennen lässt, eruptiv entladen kann, wird. Und das Ganze unter Umständen wegen einem Preis, der für die Wikipedia selbst relevant ist und einen Artikel sein eigen nennen kann sowie bei allen Personen denen er verliehen wurde, wenn ich richtig gelesen habe, in deren Artikel eingetragen ist. Nicht schlecht Herr Specht …. --Nardole (Diskussion) 22:28, 15. Okt. 2018 (CEST)

Dieses Truther-Gequatsche kommt mir bekannt vor. Ansonsten: da läuft gerade der Hase: Diskussion:Daniele_Ganser#Belege. Auch, wenn's schwer fällt. --Jonaster (Diskussion) 00:54, 16. Okt. 2018 (CEST)
Nun haben wir hier wieder ein schönes Beispiel. Hat man keine Argumente wird man beleidigend. Wir reden hier von einem Preis, welcher in allen Personenartikeln der Preisträger vermerkt ist, so auch bei Herrn Ganser. Auf einmal aus heiterem Himmel beginnt eine Diskussion darüber ob er in dessen Biographie erwähnt werden soll oder nicht. Letztendlich wird er gelöscht und damit ist der Artikel von Daniele Ganser der Einzige, in dem der Preis keine Erwähnung findet. Soll ich die Diskussion zu diesem Vorgang heraussuchen? Nun zur aktuellen Diskussion da wird viel geschrieben, argumentiert und sich gegenseitig ignoriert. Einige sind für eine Erwähnung andere nicht. Und dann oh Wunder wird in einer Pressdatenbank eine Artikel gefunden, welchen man vielleicht als Beleg nutzen könnte. Aber nein es könnte ja ein Zirkelschluss sein. Oh Mein Gott. Nebenbei stellt sich die Frage, warum nicht früher, warum wurde überhaupt gelöscht, wenn es einen solchen Beleg gab? Zudem finde ich es, wie bereit angedeutet, befremdlich wenn man anderen etwas unterstellt, und sie in eine Ecke stellt, ohne sie zu kennen. Zeugt nicht gerade von Niveau. Aber ich falle ja gerade wieder nur in das Verhalten eines Clowns zurück, wie Sie so gerne anderen Unterstellen, über die Sie in deren Personenartikeln schreiben. Sorry dafür. Übrigens, warum soll ich an einer Diskussion teilnehmen, deren Ergebnis von vorneherein feststeht? Der Preis wird niemals Erwähnung finden, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. ;-) --Nardole (Diskussion) 03:20, 16. Okt. 2018 (CEST)
Nachtrag: Link zur ersten Diskussion und Link zu der Version, ab welche der Preis erstmals, wenn ich mich nicht irre, erwähnt wurde. Dumme Frage eines Truthers, warum hat man das Fass wieder aufgemacht? Eigentlich war die Sache doch ausdiskutiert. Nein? --Nardole (Diskussion) 03:39, 16. Okt. 2018 (CEST)
Einen hab ich noch. Mich würde persönlich interessieren, was ich mit dem 11. September zu tun habe, außer dass ich diesem Tag in Bonn verbrachte und dort richtig was los war. Wo mache ich mir Aussagen des von Ihnen verlinkten Artikels zu eigen? Wo äußere ich mich diesbezüglich innerhalb der Wikipedia? Um Antwort wird gebeten. --Nardole (TvD - Truther vom Dienst) (Diskussion) 04:29, 16. Okt. 2018 (CEST)
Am lustigsten finde ich, dass das Durchsetzen der neutralen Erwähnung des Preises jetzt als "Erfolg der diskussionskilometerlangen Verhinderer" gefeiert wird. Nein, es war harte Arbeit "gegen dieselben", die Neutralität einer Biografie (um die gehts nämlich immer noch) durchzusetzen. Und "Wer irgendwas Gutes in einen Artikel eines vermeintlich Bösen schreibt, findet den gut" verrät doch nur wie man da denkt. Wikipedia wird von einigen als "Waffe im ideologische Kampf" tatsächlich missbraucht. Zumindest wird es immer deutlicher - nun muss man nur noch überlegen, ob man das will und wie man das verhindert. -- Brainswiffer (Disk) 08:14, 17. Okt. 2018 (CEST)

PS: gibts oder gabs dazu eigentlich einen Artikel im Kurier? Oder kann ich morgen hier auch drüber diskutieren, ob man Quarkkeulchen oder Quarkkäulchen schreibt? Das finde ich viel wichtiger, das bewegt mich  :-) ansonsten das scheint nicht ganz falsch :-) -- Brainswiffer (Disk) 09:28, 17. Okt. 2018 (CEST)

So ein Verschwörungstheoretiker und Truther. Den werde ich bei Twitter melden. ;-) --Nardole (Diskussion) 16:49, 17. Okt. 2018 (CEST)

#3 Allzeittief bei Mitarbeiterzahlen

  
Benutzerzahlen im Vergleich. Für Rot-Grün-Sehschwache: der jeweils obere Graph und die rechte Achsenbeschriftung sind grün; der jeweils untere Graph und die linke Achsenbeschriftung sind rot. Obere Grafik: die rote Kurve zeigt den deutlich fallenden Anteil der Benutzer mit wenigen Edits (>5/Monat) im Vergleich zum langsam sinkenden Anteil der Poweruser (grün) mit mehr als 100 Edits/Monat. Untere Grafik: die Anzahl der Neuanmeldungen. Zum Vergleich wurde in der unteren Grafik ebenfalls die Kurve der Poweruser eingearbeitet

Im Juni 2018 veröffentlichte ich im Kurier Grafiken zu Benutzerentwicklung die m.E. düster waren. Es wurde hier diskutiert. Im September schrieb ich keinen neuen Kurierartikel sondern gab lediglich auf dieser Diskussionsseite neue Grafiken bekannt.

Heute gab die neue Daten auf https://stats.wikimedia.org (mit letzten Messwert Septemer 2018). Um es vorweg zu sagen: ich treibe keine Sau erneut durchs Dorf. Die neuen Grafiken können gerne schweigend zur Kenntnis genommen werden. Ob es Diskussionsbedarf gibt soll jeder selbst entscheiden.

Ich halte die Zahlen für dramatisch. Bei fleißigen Benutzern (über 100Edits/Monat) liegt der Wert zum zweiten mal unter 800 und gleichzeitig ist der aktuelle Wert ein Allzeittief (Allzeittief bezogen auf die 'erwachsene' WP - in der Aufbauphase lag man natürlich unter diesem Wert). Bei Neuanmeldungen abermals ein deutliches Allzeittief. Benutzer mit wenigen Edits (5/Monat) schrammen ganz knapp am Allzeittief vom Juni diesen Jahres vorbei.

Jedes Jahr sieht man ein Sommerloch. Dieses Jahr ist es ausgeprägter denn je. Und es gibt keine Anzeigen, dass eine Erholung um die Jahreswende dieses Jahr stärker ausfallen sollte.

Ich ganz persönlich glaube, dass ein großer Teil des Rückgangs darauf zurückzuführen ist, dass sich zunehmend der Gedanke breit macht, man könne durch Ausgrenzung (infinite Sperren) eine saubere Community schaffen. Sicher ist jedenfalls, das Versuche der Ausgrenzung regelmäßig zu schweren Konflikten führen. Fakt ist, das sehr viel Energie auf die Ausgrenzung verwendet wird. Die Benutzer gehen - die Konflikte bleiben.

Und nochmal: nein - die Sau muss jetzt nicht durchs Dorf getrieben werden. Viel wäre schon erreicht, wenn Viele die Daten zur Kenntnis nehmen und im stillen darüber nachdenken ob man nicht auf den ein oder anderen Konflikt verzichten könnte. Und der Versuch, mit nicht ganz einfachen Kollegen zu leben. --SummerStreichelnNote 17:07, 12. Okt. 2018 (CEST)

ich sag mal ganz neutral Danke für das Erstellen und das Einstellen der Grafiken hier. Öffnet einem und hoffentlich auch anderen die Augen. --mw (Diskussion) 17:55, 12. Okt. 2018 (CEST)

Okay, vier Jahre also noch, dann ist hier Schicht im Schacht. Ich kann dieser Vorstellung durchaus Positives abgewinnen, denn dann würd ees etwas Neues geben. Gert Lauken (Diskussion) 18:07, 12. Okt. 2018 (CEST)

Ich sehe das relativ emotionslos: ein immer komplexer werdendes System erschwert den Zugang für Anfänger. Wenn ich mich an die Ansprüche an Artikel und die Detailtiefe der Regularien erinnere, waren das 2003 ganz andere Zeiten. Man blättere nur in einem beliebigen Überblicksartikel in der Versionsgeschichte ganz nach vorne, das Autorenportal sah zum Beispiel im März 2004 noch so aus. Freundlicher waren die Benutzer damals meiner Erfahrung auch nicht, ich habe es damals sogar gegenteilig erlebt, was aber an meinem Startgebiet Völkermord an den Armeniern liegen mag. Wenn ich jedoch an die Löschdisk denke, die empfinde ich als deutlich sachbezogener als vor zehn Jahren. Insgesamt sehe ich daher hier kein soziales Problem am Werk sondern eine systemimmanente Dynamik, die nur durch weniger Regularien und im Endeffekt niedrigere Qualitätsansprüche behoben werden kann. --Arabsalam (Diskussion) 18:54, 12. Okt. 2018 (CEST)
@Summer ... hier!: Du schreibst "die Sau muss jetzt nicht durchs Dorf getrieben werden", machst es aber zugleich sofort selbst, indem du es nicht unterlassen kannst, statt der nackten Zahlen auch deine persönliche Theorie zu den Ursachen ("Ausgrenzung") in den Raum zu stellen. Wenn die Leute nun darauf eingehen und sich ebenfalls nicht zurückhalten können, wiederum ihre jeweilige Meinung kundzutun, weil sie die deine halt vielleicht nicht unwidersprochen stehenlassen möchten, tja... wer hat dann die Sau ins Dorf gehetzt? Ich selbst habe ja auch eine andere Ansicht zu den hauptsächlichen Ursachen der Entwicklung der Benutzerzahlen, aber diese habe ich hier ebenfalls schon dargelegt, und ich verzichte nun für einmal darauf, mich zu wiederholen. Jedenfalls vorerst ;-) Gestumblindi 21:48, 12. Okt. 2018 (CEST)
Du hast mich durchschaut - binde einfach eine fette Sau mit seidenen Faden ans Ortschild. Und falls ich jetzt gesperrt werde: auf Reinkarnation wie User:Fallensteller achten. Aber im Ernst. Natürlich hätte ich das von dir Beanstandete weg lassen können. Mir ist es im Grunde Wurst, ob es hier ein lange Disk gibt. Ich habe nur wenig Lust das ich Verantwortung für eine lange Disk tragen soll. Hier darf jeder schweigen. --SummerStreichelnNote 22:02, 12. Okt. 2018 (CEST)
Bei den hoch professsionellen Schlussfolgerungen bleibt nur zu hoffen, dass der Letzte das Licht löscht. Der Ansatz von Benutzer:Arabsalam gefällt mir allerdings besser. Er ist wohl doch näher dran an der Realität.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 02:04, 13. Okt. 2018 (CEST)

Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem User, der in der PR tätig ist, es war im Sommer 2012. Ein völlig totes Projekt ohne jede Community könne man immer noch jahrelang sehr profitabel vermarkten, erklärte er mir damals, alles andere sei ohne Belang.--Aschmidt (Diskussion) 02:30, 13. Okt. 2018 (CEST)

Mich würde interessieren, wie die Aufrufzahlen mit der Autorenentwicklung korrelieren. Gibts da Tabellen? --Belladonna Elixierschmiede 06:32, 13. Okt. 2018 (CEST)

Anderer Ansatz der Problembetrachtung: Wikipedia wird als etablierte Netz-Institution wahrgenommen, die im Allgemeinen so gut funktioniert, dass man sich nicht weiter darum kümmern muss. Beim nahezu täglichen Aufsuchen wird man zwar in unterschiedlicher Qualität bedient, aber so gut wie immer fündig. Und daran wird sich ja auch so schnell nichts ändern. Bleibt unsererseits allerdings zu vermitteln, dass wer Qualitätsdefizite kompetent erkennt, selbst gefordert ist, mit für Abhilfe zu sorgen. -- Barnos (Post) 07:27, 13. Okt. 2018 (CEST)
...mit für Abhilfe zu sorgen...“ – tja, dafür wird »ein (Autoren-)Leben wohl nicht ausreichen«, derweil »der Schwarm mit aktivem Autoren-Leben sich nun mal zunehmend verflüchtigt« und »die neuen Autoren-Leben sich ja rarer denn je machen« ... Indes spielt das Orchester noch, gibt es noch reichlich Hackepeterbrötchen, Canapés und Trüffel-Pralinen und das Bordkino bringt einen Highlight nach dem anderen ...
Der Bug des Dampfers senkt sich und das Heck hebt sich? Hurra, es geht aufwärts! --Jocian 08:15, 13. Okt. 2018 (CEST)
Das Bordkino zeigt vor allem, dass diejenigen, die solche Bühnen bespielen, an den falschen Orten kämpfen. Die Energie, die dort verschwendet wird, fehlt woanders. Und es werden fatale Anreize gesetzt.--Aschmidt (Diskussion) 14:27, 13. Okt. 2018 (CEST)

Mir erscheint Arabsalams Schlussfolgerung als plausibel, dass in einem komplexen System nicht mehr jeder bloßfüßige Schrebergärtner seine Scholle findet. Wikipedia ist nicht nur von Regeln und Ansprüchen her eine völlig andere Umgebung als vor zehn Jahren, sondern auch vom Artikelbestand her. Das lässt sich m.E. gut daran beobachten, dass die Trivialthemen - Fußball, Musik, Fernsehsendungen, aber auch aktuelle Ereignisse - ständig viele Autoren finden, dass Spezialthemen dagegen meist unbeachtet liegenbleiben oder im Extremfall zu massiven Problemen zwischen Editoren verschiedener Wissensstufen führen. Vor dem SG wird gerade solch ein Fall besprochen.

Meines Erachtens sollte also die Konsequenz aus der Beobachtung sein, andere potentielle Editoren anzusprechen. Eher die Lehrer als die Schüler. Eher die Professoren als die Studenten. Et cetera. Und damit die bleiben müssen wir uns endlich wieder an den Riemen reißen und die Projektgrundlage mehr in den Vordergrund stellen: Den Menschen, die Wissen suchen, leicht und frei verfügbar genau dieses Wissen zur Verfügung zu stellen. Zur Zeit sehe ich leider viel zu viele andere Ziele im Vordergrund vieler Mitarbeiter.

Keine neuen Erkenntnisse, keine spektakulären Vorschläge. Ich weiß. Aber wie wäre es damit, sie einfach mal in Angriff zu nehmen? Machen noch zu wenige, denke ich.

Freundlicher Gruß, --CC 08:49, 13. Okt. 2018 (CEST)

Meines Erachtens sollte also die Konsequenz aus der Beobachtung sein, andere potentielle Editoren anzusprechen. Eher die Lehrer als die Schüler. Eher die Professoren als die Studenten. – Das hab ich schon vor Jahren geschrieben, als die neu wiedergewählten Präsidiumsmitglieder von ihren alten Plänen träumten und diese endlich, endlich umsetzen konnten: Die allgemeine Autorenwerbungskampagne, die sie jetzt jahrelang betreiben, evaluieren, ausbauen, neu gestalten. Ein Arbeitsbeschaffungsprogramm, das schon längst gar nicht mehr in die Zeit passt, das sich als völlig unwirksam erwiesen hat und das genau das nicht schafft, was benötigt wird, nämlich (1) Sachverstand für Beiträge zu aktivieren und (2) die Artikelmassen von über zwei Millionen Texten auf einem einigermaßen brauchbaren Stand zu halten. Wenn es so weitergeht wie derzeit, wird Wikipedia halt irgendwann einmal ein weiteres Archiv sein, das uns unsere Vergangenheit zeigt, ein Dokument unserer Netzgeschichte, es geht aber nicht mehr wirklich weiter, weil der Altbestand nicht gepflegt wird. Was kompetente Autorinnen hier so erleben, kann man übrigens in solchen Diskussionen nachlesen… sie sind selten geworden…--Aschmidt (Diskussion) 09:40, 13. Okt. 2018 (CEST)
Nicht reden, sondern machen. WIR sind die Community, der Verein und die Foundation sind nur Hilfsorganisationen.  Vorlage:Smiley/Wartung/;-)  Und damit kein Missverständnis auftaucht: ich schätze Deine Arbeit, Deinen Einsatz und Deinen Sachverstand sehr hoch. Beste Grüße, --CC 09:55, 13. Okt. 2018 (CEST)
@Aschmidt. Du hast einen wichtigen Punkt. Die Werbekampagnen werden gefahren und gefahren und evaluiert und evaluiert. Ein schönes Perpetuum mobile, einfach weil Geld kein Mangel ist. Kaum irgendwo anders würde so verfahren werden. Immer ist es hier die groteske Gier nach Zahlen (Neuautoren, Edit-Anzahl, Artikelanzahl). Der Weg muss aber in die Qualität gehen. Man müsste die Werbekampagnen für Geld und für neue Autoren hier auf den Seiten der de.wikipedia.org einfach sabotieren. Sand im Getriebe sein. Die hören ja nicht. Atomiccocktail (Diskussion) 12:37, 13. Okt. 2018 (CEST)
Mein ceterum censeo seit langem, schon beim Hype über eine (!) Million Artikel. Die Jagd nach Rekorden ist kontraproduktiv, die Wartung verkümmert. Beispiele aus meinem Arbeitsbereich: Morgen sind Landtagswahlen in Bayern. Die meisten Artikel über die Stimmkreise sind noch auf dem Stand von 2008 (!). Ich habe mein Möglichstes getan, um wenigstens einige zu aktualisieren, aber ich habe auch ein RL und opfere WP nicht meine gesamte Freizeit. Zur Vertreibung von Autoren könnte man sehr viel sagen, das erspare ich mir hier.--87.178.15.14 13:36, 13. Okt. 2018 (CEST)
WIR sind die Community: Wenn wir Carols Ansatz aufgreifen, würde es darauf hinauslaufen, dass wir Wikimedia sich selbst überlassen (ist anscheinend mittlerweile vorwiegend eine Software-Firma) und jeder sich selbst um Qualität kümmern müsste. Dazu fehlt uns aber die Reichweite und der Impact. Wir sind zu wenige, um Wikipedia auf Dauer am laufen zu halten, und selbst wenn jeder von uns noch zwei neue Autoren mitbrächte, würde es am Ende nicht reichen. Gegen die grundlegenden großen Trends im Web kann man nicht mit Aussicht auf Erfolg anarbeiten. Sie sind stärker als jede Maßnahme, die man dagegen ergreifen könnte. – Trotz allem, es war eine schöne Zeit, die ich nicht missen möchte.--Aschmidt (Diskussion) 14:16, 13. Okt. 2018 (CEST)
Ich stimme mit Dir überein, dass mein Ansatz darauf hinaus läuft, dass wir unsere Arbeit selbst erledigen. Ganz genau. Das ist doch genau das, was wir jahrelang vom Verein gefordert haben. WIR sind die Community. WIR schreiben und verbessern Artikel. WIR sind für den Nachwuchs verantwortlich. Niemand sonst. WIR. Vereine und Foundation können uns unterstützen, aber sie können unsere Arbeit nicht übernehmen. Letztlich hilft es nichts, Statistiken zu veröffentlichen und zu lamentieren, wie schlimm sie aussähen. Wenn wir nicht rausgehen aus unseren Schreibstuben und unsere Nachfolger, unsere Verstärkung direkt ansprechen wird das nix. In Kürze: handeln, nicht reden. Freundlicher Gruß, --CC 15:32, 14. Okt. 2018 (CEST)
Maßnahme 1: Abschaffung der Relevanzkriterien, 2) Aufhören, Neulinge mit formalem Kram zu gängeln bzw. anzupampen, 3) Aufsetzen eines Editors, wo man endlich mal auch mobil vernünftig schreiben kann. Zusammenfassung: Lasst die Neuen einfach schreiben und hört mit dem Löschwahn auf.--(nob) (Diskussion) 16:19, 13. Okt. 2018 (CEST)
Die Relevanzkriterien nehme ich in erster Linie als artikelrettend wahr. Sie sind Einschlusskriterien, die garantieren, was sicher als relevant gilt. Sie verhindern Willkür und haben in vielen Bereichen für Beruhigung der Diskussionen gesorgt. Gerade Neulinge können froh um die RK als Absicherung sein. Gestumblindi 18:29, 13. Okt. 2018 (CEST)
Ja, da stimme ich Gestumblindi zu, denn was wäre die Alternative? Qualitätskriterien? Das die Qualität alleine über behalten und löschen entscheiden würde, würde die Sache für Neuling nicht einfacher machen. --Bobo11 (Diskussion) 18:56, 13. Okt. 2018 (CEST)
Und was das "vernünftige Schreiben" auf Mobilgeräten angeht: Ich nehme natürlich an, dass du mit "mobil" nicht ein Notebook meinst, sondern in erster Linie Smartphones und vielleicht Tablets. Dem "vernünftigen Schreiben" auf solchen Geräten sind m.E. gewisse Grenzen durch die Rahmenbedingungen dieser Geräte gesetzt, ganz physische. Da kann der Editor noch so toll sein: Ich würde mich nicht hinsetzen wollen, um einen umfangreichen Artikel mit entsprechend umfangreicher Belegarbeit an einem Smartphone zu schreiben. Da verkrampfen sich mit der Zeit die Finger und angenehm für die Augen ist es auch nicht gerade, stundenlang mit viel Text auf einem Smartphone-Bildschirm zu hantieren. Da möchte ich doch meine Tastatur haben, meinen grossen Bildschirm, so dass ich bequem zwischen den vielen offenenen Fenstern/Tabs mit meinen Online-Quellen navigieren kann, daneben den Stapel mit Büchern und Zeitschriften... Für kleine Korrekturen und Ergänzungen, vielleicht auch für ganze kleine Artikel, mag ein Smartphone ja angehen. Und insofern habe ich natürlich auch nichts gegen weitere Verbesserungen der Möglichkeiten, die Wikipedia auf diesem Wege zu bearbeiten. Die Zukunft der substantiellen Artikelarbeit sehe ich darin aber sicher nicht. Gestumblindi 19:00, 13. Okt. 2018 (CEST)

Im Zusammenhang mit Benutzervergraulung, gerade auch solchen, die irrtümlich annehmen, sie könnten in Ruhe in ihrem Fachbereich kompetetent ihren Beitrag leisten, ohne dort von testosterongesteuerten Attacken belästigt zu werden, würde ich mal diesen Vorschlag zur Diskussion stellen wollen:

Es ist eigentlich immer ein Zeichen dafür, daß die Sachargumente alle sind, wenn ad personam-Beiträge auftauchen. Mit der Ausnahme der extrem seltenen Fälle, in denen man, trotz Differenzen in der Sache, dem Gegenüber seine erkennbar ehrlich gemeinte Hochachtung für seine Fachkompetenz ausspricht und das unmissverständlich zu einer Deeskalation der Sachdiskussion beiträgt.

Von daher würde ich ein komplettes Verbot von ad-personam-Beiträgen befürworten. Dann haben wir auch keine Sorgen mehr mit fragwürdigen, außerhalb des Kontexts beurteilten VMs oder Kindergarten-Debatten nach dem Strickmuster er hat aber angefangen etc. Ob das angesichts der oft geäußerten Meinung, daß die Wikipedia ebensowenig ein Ponyhof wie ein Mädchenpensionat sei, durchsetzbar ist, steht auf einem anderen Blatt. Dennoch würden mich andere Meinungen zu diesem radikalen, aber eindeutigen Vorschlag ohne Interpretationsspielraum interessieren. --Eloquenzministerium (Diskussion) 19:47, 13. Okt. 2018 (CEST)

Lächerlich. Viele unserer Premium-Autoren setzen sich in der Artikelarbeit mit einer (Un)Kultur der ad-personam-Diskussion durch (incl. Disk.-Löschungen, -Schnell-Archivierungen, EWs auf Disk. und Artikel, VMs Am laufenden Band bis hin zu infiniten Benutzersperren...). Und das wird sich nie ändern, das werden eher noch die Letzten sein, die hier den Ton angeben. Aber es wird immer einsamer um sie: Ein Gespenst geht um in dewiki, das Gespenst der Meidung. Nur: langsam wird es augenfälliger. Therapie? Alles auf Null, und aus den Fehlern von dewiki (vielleicht mal irgendwann oder auch nie) lernen. --Methodios (Diskussion) 20:30, 13. Okt. 2018 (CEST)

Über was diskutieren wir hier überhaupt? Ein Projekt wie Wikipedia kann gar nicht funktionieren, so rein nur mit Freiwilligen. Das weiß doch jeder. Genau genommen ist Wikipedia illegal - genau wie die Hummeln. Die können rein physikalisch gesehen auch nicht fliegen. --Stepro (Diskussion) 21:39, 13. Okt. 2018 (CEST)

Zahl der Löschdiskussionen

Hier wird immer wieder Löschung von Artikeln als Ursache für die Entwicklung der Autorenzahlen vermutet. Das hat mich motiviert, mir die Entwicklung der Zahl der Löschdiskussionen anzuschauen. Dabei habe ich stichprobenartig die Löschdisskussionen vom 12. Oktober der letzten 14 Jahre ausgewertet:

  • Blau: Zahl der Löschdiskussionen zu Artikeln am 12. Oktober

Dadurch, dass es sich um Zahlen zu nur einem Tag handelt, enthält die Auftragung eine recht große Fluktuation. Wer mag, kann die Grafik gerne um mehr Datenpunkte erweitern. ---<)kmk(>- (Diskussion) 23:45, 13. Okt. 2018 (CEST)

BK. Die Relevanzkriterien nehme ich in erster Linie als artikelrettend wahr. Sie sind Einschlusskriterien, die garantieren, was sicher als relevant gilt. Sie verhindern Willkür und haben in vielen Bereichen für Beruhigung der Diskussionen gesorgt. Gerade Neulinge können froh um die RK als Absicherung sein: Die Relevanzkriterien verhindern Willkür nicht, sie sind Willkür und schaden mehr als sie nützen. Zum einen kapieren offenbar selbst altgediente Wikipedianer nicht, was Einschlusskriterien sind. Zum anderen ist es zum Fremdschämen, was da seinerzeit per TF ausgehandelt wurde und was wir wie eine Geheimwissenschaft zelebrieren. Zum dritten ist es nicht so schwierig, einen gültigen Stub zu erstellen, der sein Lemma erklärt. Die Qualitätskriterien dazu haben wir jetzt schon.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 00:03, 14. Okt. 2018 (CEST)
@-<)kmk(>-: Danke! Das scheint auch ohne weitere Daten (die nat. jeder erheben darf) aussagekräftig. --SummerStreichelnNote 00:17, 14. Okt. 2018 (CEST)
Man kann viele schöne Graphiken erstellen. Bleibt die Frage nach dem Sinn. Wenn die Gegangenen keine neuen Artikel erstellen (oder wie in meinem Falle: wenn man hier nix Neues mehr reinstellt, was einem von den "Besserwissern" unterm Hintern weggelöscht wird), kann es schlecht eine LD darum geben. Beispiel: Das Sachsen-Anhalt-Wiki wurde vor Jahren mit großem Trara von der Mitteldeutschen Zeitung übernommen und sang- und klanglos dieses Jahr eingestellt. Ich hätte als einer der aktivsten Mitarbeiter dort tausende Artikel nach dewiki retten können (auf jeden Fall meine eigene Arbeit dort). Nur: unter den derzeit herrschenden großkotzigen Verhältnissen hier habe ich mir das geklemmt. Wie blöd man hier angemacht wird, wenn man seine eigene Arbeit in dewiki verwenden möchte, sah man ja an zB: Benutzer Diskussion:Methodios#Mögliche Urheberrechtsverletzung in Benutzer:Methodios/Gau Nudzici. Oder an einer Antwort wie:
Dies gilt auch für Texte, die aus anderen Wikis stammen, bei denen du vorgibst, dort der Verfasser gewesen zu sein. Dies ließ sich für mich nicht überprüfen. Wenn du derartige Texte hier einstellen möchtest, ist die Seite Wikipedia:Importwünsche/Importupload dein Freund. Beste Grüße, … «« Man77 »» (A) wie Autor 21:05, 15. Feb. 2018 (CET)
Wie soll(t)en Artikel vom Sachsen-Anhalt-Wiki (oder aktuell: Dresden-Wiki) per Import nach dewiki kommen? --Methodios (Diskussion) 07:43, 14. Okt. 2018 (CEST)
Einerseits: Dass du zweifelsfrei unfreie Texte en masse (mindestens im sehr hohen dreistelligen Bereich) in deinem BNR gehostet hast, musst du natürlich nicht dazusagen. Andererseits: Die Antwort auf deine Frage wäre in der zitierten Passage gewesen. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 13:19, 14. Okt. 2018 (CEST)
Moin, Moin, Man77, danke für die Reaktion hier. Überwiegend betraf das dewiki-Texte selbst (zum Artikelabgleich) und Sachsen-Anhalt-Wiki-Texte und Texte vom Stadtwiki Dresden. Was dewiki betrifft: Mir ist der massenhafte Import zu aufwändig und meist auch nicht zielführend (weil oft mehrere Artikel zu einem Lemma [im Aufbau wie in Revision] abgeglichen werden müssen). Da hat dewiki kein sinnvolles System. Wieso soll es außerhalb von dewiki erlaubt sein, dewiki mit Quellenangabe (Link) zu zitieren, aber in meinem BNR mit Link auf den Artikel nicht? Find ich bescheuert zum Quadrat und absolut hinderlich. Und wie geschrieben: die Chance mit dem Sachsen-Anhalt-Wiki hat sich ja erledigt. Aber wie solls mit dem Stadtwiki Dresden weitergehen? Was ist, wenn ich da einen Artikel schreibe, und den hier auch veröffentlichen möchte? Was ist, wenn ich dort ein Bild hochladen möchte, und auch auf dewiki resp. WP-Commons? Nichts ist geklärt, nur der Kuddelmuddel geht schon seit Jahren. Was für eine Antwort auf dieses Problem soll ich der zitierten Passage entnehmen? --Methodios (Diskussion) 15:53, 14. Okt. 2018 (CEST) P. S. Und so unfrei sind Wiki-Texte eigentlich nicht oder sollten es wenigstens nicht ein. Wenn selbst eine kommerzielle Nutzung unter Angabe der Quelle möglich ist, sollte eine Nutzung für ehrenamtliche Autoren hier erst recht möglich sein. Das wäre mMn das Allerallermindeste. Nur selbst dazu sind wir offenbar zu blöde. Aber den Mitarbeiterschwund bemängeln! ROFL
Die Relevanzkriterien verhindern Willkür nicht, sie sind Willkür und schaden mehr als sie nützen. Ha ha ha. Die böse Wikipedia, diese willkürliche Erfindung. Entweder das hier ist eine Enzyklopädie (Es wird eine Zusammenfassung des gesamten Wissens dargestellt., wobei Zusammenfassung nur ein anderes Wort für Relevanzkriterium ist, denn es wird ja nicht alles aufgenommen) oder es soll ein Konversationslexikon sein. Ich bin für Enyzklopädie, das Abschaffen der RK würde sicher die Zahl der Artikel erhöhen, aber nicht deren Güte. Qualität vor Quantität. Wider einem Laberlexikon, die RK abschaffen wäre ein Rückschritt, kein Fortschritt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:46, 14. Okt. 2018 (CEST)
Das Gegenteil ist besser: Verschärfen der RK, bspw. für Fußballer: jeder, der irgendwann mal 1 Minute gegen den Ball gestolpert ist, in Liga 1 bis 3 wird hier für die Nachwelt als überliefernswert dargestellt. Oder jeder Ohrenverkleisterer, der mal einen Hit hatte. Hit heißt dabei: Nr. 100 reicht schon. Währenddessen müssen Schriftsteller, die ein (!) Buch schreiben draußen bleiben. Was für ein Nonsens, jedenfalls bei Fußballern. Im Sportbereich ist die deutschsprachige Wikipedia auf dem besten Weg zur enzyklopädischen Verdummung: das reinste Fanlexikon. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:47, 14. Okt. 2018 (CEST)
+ 1. Wenn ich sehe, dass in der LD vom 10. Oktober zwei profilierte Journalistinnen des Deutschlanfunks, von denen eine täglich zu hören ist, die Relevanzkriterien unterlaufen aber jeder semiprofesionelle Ballspieler locker darüber springt, erinnert das schon an ein sportlastiges Fanlexikon. Zum Eingangsstatement oben: Ich schätze, die Anzahl der LA ist stark positiv mit der Anzahl neu eingestellter Artikel, die meines Wissens rückläufig ist, korreliert, daher die langfristige Abnahme. --Arabsalam (Diskussion) 23:04, 14. Okt. 2018 (CEST)
Wenn ich sehe, dass in der LD vom 10. Oktober zwei profilierte Journalistinnen des Deutschlanfunks, von denen eine täglich zu hören ist, die Relevanzkriterien unterlaufen aber jeder semiprofesionelle Ballspieler locker darüber springt, erinnert das schon an ein sportlastiges Fanlexikon: Sag ich doch: Die RK sind Unfug. Natürlich kann man daran herumschrauben. Besser wird dadurch gar nichts, nur anders falsch. Peinliche Schieflagen wie diese wird es damit immer geben. Die RK waren mal als Hilfestellung gedacht, jetzt führen sie dazu, dass Wissenschaftler mit abwertenden Kommentaren rausgekegelt werden während Dschungelcamper automatisch relevant sind. Spätestens da vergeht mir das Lachen und der Teil mit dem Fremdschämen fängt an.
Natürlich sind wir - auch - ein Laberlexikon. Weil es das ist, was offenbar interessiert und worüber Autoren schreiben wollen. Mir gefällt das auch nicht besonders (von mir aus kann man übrigens den ganzen Fußballbereich dichtmachen), ich schreibe den Leuten nur nicht gern vor, was sie zu interessieren hat und was nicht. Wenn man das wirklich wollen sollte wäre ein Kanon der hier „erwünschten“ Themen zielführender als dieses sinnbefreite Geeiere in den RK. Das Problem ist nur, dass die Autoren über das schreiben, was sie interessiert und wovon sie hoffentlich etwas verstehen. WP kann entscheiden, ob es diese Themen will oder nicht. Offenbar haben wir halt immer noch zu viele Autoren... Zum Fanlexikon sind wir trotz RK geworden. Auch weil wir zugelassen haben, dass streckenweise nicht mehr gilt, dass ein Artikel sein Lemma beschreiben muss und dass dazu vernünftige Quellen anzuführen sind. Wenn man einen Artikel anlegen will über einen Fußballspieler, der irgendwann mal 1 Minute Erstliga gespielt hat, dann kann man das von mir aus gerne tun. Derzeit wird ein solcher Artikel auch behalten, weil eben „relevant“. Auch wenn er nur aus einem Satz besteht. Mit oder ohne RK: IMO beschreibt dieser Artikel sein Lemma nicht, denn der Mensch dahinter ist mehr als dieser eine Einsatz. Da stellt sich dann schon die Sinnfrage: Wenn 1 Minute in den RK nicht mehr ausreichen soll, dürfen es dann 5, 7 oder 45 Minuten sein? Verlangen wir per ureigener TF ein ganzes Spiel? Eine halbe Spielzeit? Oder doch besser eine ganze? Und macht ein Bundesligaspiel dann immer noch „relevanter“ als eine Dozentenstelle mit einer fehlenden Publikation oder ein BVK?
 
Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu denen du sehr gern beitragen kannst. Steht zumindest so auf unserer Hauptseite. Von „Zusammenfassung“ lese ich hier nix (ist das ein Projektziel und wo kann man das nachschlagen?) und auch nix von willkürlich zusammengebasteltem Hinterzimmer-Nonsens aka RK. Wikipedia ist eigentlich nicht willkürlich, sie wird nur dazu gemacht. Sie wählt auch nicht aus sondern sammelt. Und scheitert naturgemäß an ihrem Anspruch, der willkürlichen Artikelauswahl per RK und dem Autorenschwund.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 02:23, 15. Okt. 2018 (CEST)
Das sehe ich in vielem ähnlich. M.E. sollten qualitative Kriterien als Einschlusskriterien viel stärker gewichtet werden. Mir ist ein gut recherchierter und detaillierter Artikel zu einem Schriftsteller lieber, der mit einem Roman oder Sachbuch an den aktuellen Relevanzkriterien scheitert, als ein nicht einmal Gründungsdatum und Einwohnerzahl nennender Ort-Ein-Satz-Partikel, die regelmäßig behalten werden. Trotzdem darf man nicht unterschlagen, dass die LD m.E. insgesamt trotz genannter Defizite funktioniert und erfolgreich Werbung, Selbstdarsteller, Begriffsetablierungen und sonstiges Marketing abhält. --Arabsalam (Diskussion) 08:21, 15. Okt. 2018 (CEST)
Das ist auch vom Themenbereich abhängig. Ich bringe da immer gerne (wie immer) den (Rad)sportbereich an. Wir bemühen uns - vor allem aus Wartungsgründen - möglichst streng zu sein, da mittlerweile die meisten Mitarbeiter das verinnerlicht haben, kommt es selten zu LDs. Gerade im Moment arbeiten wir in unserer QS rd. 150 Artikel ab (das waren mal fast 200), von denen viele vor rund zehn Jahren angelegt wurden, um eine Art Vollständigkeit zu erreichen. Viele dieser Artikel sind evtl. knapp relevant, aber wurden dann zehn Jahre lang nicht mehr angerührt, weil sich bei den Sportlern nichts mehr tat. Wenn ich mal ab und an einen davon löschen lassen möchte, muss ich mitunter um die Löschung förmlich kämpfen - von Qualität auch aufgrund der schlechten Quellenlage weit und breit keine Spur. Von daher stimme ich Arabsalam im Generellen zu, auch wenn es eben nicht in allen Themenbereichen machbar ist. Was mich an die einzige Löschung eines Artikels von mir erinnert, die ich bis heute nicht verschmerzt habe.... wo ein qualitativ guter und interessanter Artikel von mir (natürlich   ) gelöscht wurde, weil er den - in diesem Falle - Ausschlusskriterien nicht entsprach (kein Radsportler). --  Nicola - kölsche Europäerin 08:39, 15. Okt. 2018 (CEST)
Ja dazu, die Löschhürde für qualitativ unterirdisches unabhängig von seiner Relevanz abzusenken, ein klares Nein aber dazu, die Löschhürde für Selbstdarstellungen klar unbedeutender Personen oder Darstellungen extrem randständiger Themen über die Hintertür „Qualität“ anzuheben. Das wäre eine Einladung für PR-Fuzzis, die dann quasi einen sicheren Weg hätten, ihre Inhalte hier einzuschleusen. Ich halte es eh für illusorisch, Autoren durch Abschaffung der Relevanzschranke gewinnen zu können. Was dann passieren wird ist, dass jede Menge Leute genau die ein, zwei Artikel schreiben werden, die sie selbst, ihre Buddys und ihren Kegelklub/Schülerband/etc. zum Gegenstand haben, und sich um den Rest des Artikelbestandes, Aktualisierungen, (inhaltliche!) Korrekturen u. dergl., einen Dreck scheren. Wenn wir neue Autoren gewinnen wollen, dann solche, denen es wirklich um die Sache geht, und nicht nur um sich selbst und ihr nächstes Umfeld... --Gretarsson (Diskussion) 15:45, 15. Okt. 2018 (CEST)
Zitat: Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu denen du sehr gern beitragen kannst. Steht zumindest so auf unserer Hauptseite. Von „Zusammenfassung“ lese ich hier nix (ist das ein Projektziel und wo kann man das nachschlagen?) und auch nix von willkürlich zusammengebasteltem Hinterzimmer-Nonsens aka RK. Wikipedia ist eigentlich nicht willkürlich, sie wird nur dazu gemacht. Sie wählt auch nicht aus sondern sammelt. Und scheitert naturgemäß an ihrem Anspruch, der willkürlichen Artikelauswahl per RK und dem Autorenschwund.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 02:23, 15. Okt. 2018 (CEST)
Tja, @Chief tin cloud:, dann lies mal Enzyklopädie, also unseren Artikel: Es wird eine Zusammenfassung des gesamten Wissens dargestellt. Vielleicht verstehst du dann das Projektziel? Die Wikipedia will eine Enyzklopädie sein, keine Textwüste für alles und jeden. Natürlich ist die Wikipedia willkürlich, nur willst du deine Willkür durchsetzen. Wenn dir unser Hinterzimmer-Nonsens aka RK nicht paßt, dann mache eine MB zur Abschaffung. So einfach. Oder gewöhne dich an die Realität aka RK. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:54, 19. Okt. 2018 (CEST)

Sprachversionen

[7] Kein spezifisches de.wp Problem, einige andere große Sprachversionen haben auch sinkende Teilnehmerzahlen. Jedoch nicht alle. Frage ist: was machen die Chinesen und Inder besser? — MBq Disk 07:46, 14. Okt. 2018 (CEST)

erkläre ich mir dadurch, das beide Länder aufstrebende Nationen sind, die Bildung und das persönliche Einkommen wächst. Beide Länder verfügen über eine immens größere Bevölkerungszahl (im Vergleich zu D). Da ist also ein viel größeres Potential vorhanden. --mw (Diskussion) 10:17, 14. Okt. 2018 (CEST)
D.h. unsere gegenwärtige Schwäche ist Teil der Krise des globalen Westens? Mag sein. Gefühlt breiten sich Egoismus und Angst bei uns aus. Wer möchte da noch ohne Gegenleistung spenden? Altruismus und Zukunftshoffnung, die Triebfedern der Wikipedia, sind heute anderswo zu finden. — MBq Disk 11:17, 14. Okt. 2018 (CEST)
Frei nach Dalli Dalli: Das 'Gegewärtig' müssen wir leider wegen Theoriefindung streichen - der Rest war Spitze. Aber im Ernst: der Vergleich FernerOsten/Westen ist sicher interessant - ich wage aber zu bezweifeln, das er zur Lösung unserer Probleme beiträgt. Für einen qualifizierten Vergleich müsste man z.B. Berücksichtigen, wieviel Menschen im Vergleichsgebiet über die notwendige Technik verfügen (dürfte in Asien rasant zugenommen haben). --SummerStreichelnNote 15:19, 14. Okt. 2018 (CEST)'
Die positive Entwicklung der Benutzerzahlen in der chinesischen Wikipedia ist besonders erstaunlich, da der Zugriff auf diese in China schon seit 2015 gesperrt ist und China es immer schwieriger macht, seine "grosse Firewall" zu umgehen. Ich vermute also, dass die Beiträge inzwischen vor allem aus Taiwan kommen dürften. Die Aufschlüsselung nach Ländern in der englischen Wikipedia endet leider 2014. Gestumblindi 14:09, 14. Okt. 2018 (CEST)
Abgesehen von Taiwan mit über 20 Millionen Meschen gibt es etwa 40 Millionen Auslandschinesen. Zusammengenommen ergibt sich außerhalb der VRC eine Sprachgemeinschaft, die größer ist als die der meisten anderen Sprachen der Welt. -- Perrak (Disk) 15:11, 14. Okt. 2018 (CEST)
In Festlandchina selbst ist ja inzwischen die zensierte Enzyklopädie Baidu Baike sehr populär... Gestumblindi 15:22, 14. Okt. 2018 (CEST)

Hindi wird von "nur" 370 Mio Muttersprachlern gesprochen, was wenig ist verglichen mit 1,4 Mrd Indern. Möglicherweise haben die Inder zuerst auf englisch als Autoren angefangen und danach erst die Hindi-WP aufgebaut. Gab es nicht sogar irgendein Förderprogramm in Indien für die einheimischen Sprachen? Ich meine es gab dazu mal was im Kurier. --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:47, 14. Okt. 2018 (CEST)

Bei dem Thema Indien denkt man natürlich als erstes an das Campus-Projekt mit Inderüberraschung aus dem November 2011.--Aschmidt (Diskussion) 14:51, 15. Okt. 2018 (CEST)

Auch Spanien und Frankreich haben sich sehr viel besser entwickelt, weil es dort weniger sozial problematische Quertreiber mit überquellenden Sperrlogbüchern gibt. Schlechte Atmosphäre führt zu Mitarbeiterschwund und Artikelstagnation.--84.158.158.254 07:46, 16. Okt. 2018 (CEST)

Du kannst also Spanisch und Französisch, kennst die Communities und Umgangsformen dieser WP-Sprachversionen näher, konntest die Atmosphäre in diesen Projekten somit mit der hiesigen vergleichen und bist dadurch zu dem Schluss gekommen, den du uns hier darlegst? Gestumblindi 02:38, 18. Okt. 2018 (CEST)
Die WMF-Zahlen sprechen doch eine deutliche Sprache hinsichtlich der Unterschiede zwischen de.WP einerseits und der en.WP und fr.WP andererseits, oder etwa nicht ? - Brücke 21:30, 18. Okt. 2018 (CEST)
Das sind erstmal nur die Zahlen. Zu möglichen Gründen für diese Unterschiede (im Vergleich besonders schlechte Atmosphäre in der deutschsprachigen Wikipedia, wie hier behauptet? Oder etwa andere, positive Entwicklungen in anderen Sprachversionen, die wir nicht kennen und nichts damit zu tun haben, dass man hier besonders unfreundlich wäre? Möglich ist vieles) sagen sie aber noch nichts aus. Gestumblindi 21:35, 18. Okt. 2018 (CEST)
Diese Zahlen sagen sehr viel aus. Zum Beispiel, dass WMDE seit 3 Jahren einen falschen Kurs gesteuert hat bei der Neulingsgewinnung. Die Banner-Werbungen haben viel gekostet und nichts gebracht. Gründliche Analysen hat es nie gegeben, man scheut sich die wahren Ursachen herauszuarbeiten. Und wie lange soll das so weitergehen? Immerhin zeigen die Vergleiche mit en.WP und fr.WP (man muss ja nicht gleich nach Asien schauen), dass Wachstum bzw. Konsolidierung durchaus möglich ist. Beste Grüße - Brücke 21:42, 18. Okt. 2018 (CEST)
ich weiß nicht ob man WMD die Schuld geben kann. Hat den bspw. WMF (hmm, wie heißen die denn? :D ) etwas zur Newie-gewinnung getan? Wenn ja was und können wir (WP selbst oder halt WMD) das kopieren? ... wenn Sie nichts gemacht haben; dann denke ich kann man WMD nicht die Schuld geben. Dann ist die Ursache vermutlich eine andere? ...
Die Banner haben lt. WMD was gebracht; "1531 Neuregistrierungen bei Wikipedia erfolgten aufgrund unserer 4 Kampagnen." steht im Jahresbericht 2017 - wenn man den obigen Trend sieht, erkennt man, dass es in Wirklichkeit keinen Effekt hatte.
ja, ich denke auch, dass die Ursachen nicht gesucht wurden. ... gibts denn inzw. Aktivitäten in dieser Richtung? Das wäre nötig, das sehe ich wie Brücke
Zugleich sollte es uns nicht davon abhalten Dinge zur "Mitarbeiterwerbung" auszuprobieren. Im schlimmsten Fall habe sie keinen Effekt ;) - zumindest auf Seiten von WMD sollten dafür ja Kapazitäten da sein. Denn das ist was WMD am Leben und damit jeden ihrer Mitarbeiter in Lohn und Brot hält ; die Wikipedianer die für den Spendenfluss sorgen. Alles andere ist nachrangig. Lt. Jahresplanung 2018 werden 1,5 Mio für Rahmenbedingungen ausgegeben. k.A. was das heißt, aber ohne Bild brauchts auch den Rahmen nicht und die 3,2 Mio "übergreifendes" ist noch mysteriöser und greifen ohne WP auch ins leere. Aber gut, WMD als Hilfe halte ich für völlig unrealistisch...
Der Aussage "Die Banner-Werbungen haben viel gekostet" möchte ich widersprechen. 0,2 Mio wurden 2017 für "Neue Freiwillige für Wikimedia-Projekte gewinnen und halten" ausgegeben. Bei einem Gesamtbudget von knapp 7 Mio. € und Spendenerträgen von 10 Mio. ist das mit Blick auf die Relevanz des Themas eher übersichtlich. Da könnte ruhig mehr Geld reinfließen. Selbst wenn wir nicht wissen ob es etwas bringt. Nichts tun ist vermutlich die schlechtere Wahl.
...Sicherlich Post 22:45, 18. Okt. 2018 (CEST) ich glaube nicht, dass sich bei WMD da etwas tut und daher sollte man von da keinerlei relevante Hilfe erwarten. Der Verein war jahrelang nicht in der Lage überhaupt eine halbwegs brauchbare Planung geschweige denn Auswertung auf den Weg zu bringen. Nun haben wir inzwischen zumindest das Prinzip verstanden. In der Geschwindigkeit weiter sind die Autoren alle bevor WMD die Grundlagen der eigenen Arbeit verstanden hat. Also wenn wir Geld brauchen müssen wir es von WMD holen, das ist alles

In Italien haben wir viel Freundlichkeit und Zivilisation. Wir haben keine toxischen User, die sich selbst als Höllenhund bezeichnen.--80.187.100.133 07:46, 19. Okt. 2018 (CEST)

WikiCon hat in St. Gallen stattgefunden

Noch nichts da? Dann mach’ ich mal den Anfang: Ein eindrucksvoller Bericht. --Richard Zietz 17:28, 8. Okt. 2018 (CEST)

War ja auch eine eindrucksvolle, sehr gut organisierte WikiCon an einem traumhaften Standort. Schade nur um all die frustrierten Lehrer aus Deutschland, die erleben mussten, wie eine Schule auch aussehen kann ;-) --Wuselig (Diskussion) 22:34, 8. Okt. 2018 (CEST)
Kann ich bestätigen. Selbst die Bahnhöfe bekommen von mir eine Eins. Nur schade, das es kaum (Keinen?) Besucher vom Forum des freien Wissens gab. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:42, 8. Okt. 2018 (CEST)
Liebe deutsche Landsleute. Was ihr schreibt, ist irreführend. Eine Eins in der Schule ist die schlechteste Note! ※Lantus 23:38, 8. Okt. 2018 (CEST)
Na ja. Service-Wüste SBB: Bei den Bahnhöfen müssen wir was abziehen. Auf keinem gelbem Abfahrtsplan stehen Ankunftszeiten in den nächsten Bahnhöfen und die Angabe von Gleis-Nummern habe ich nur im Grenzbahnhof Schaffhausen gesehen. Auch kann kein Fahrkarten-Automat Infos zu den Reisewegen und Ankunftszeiten geben. Dafür gibt es vor dem SBB-Verkaufsschalter ein einziges kleines Tablett ohne Drucker - aber mit wartenden Mitreisenden - wo man seinen Reiseweg recherchieren kann. Alternative: Nummer ziehen und eine sehr hilfsbereite Dame entschuldigt sich für das Unvermögen der SBB-Technik und druckt alles Gewünschte auf kleinen Zetteln (die jeder deutsche Automat kann) aus. - Hätte ich über den Ticketcode der SBB gebucht, wäre meine Reise als WikiCon-Referent für WMDE ungefähr 80% teurer geworden – besonders auch weil die SBB für jeden einzelnen Zug des Reisewegs – und nicht für die ganze Strecke – 5 SFR kassiert (die Schweizer haben es erfunden), dazu ist das DB-Sparpreiskontingent der Schweizer viel kleiner. --1rhb (Diskussion) 00:18, 9. Okt. 2018 (CEST)
Nunja – aber kulant sind sie. Vor Jahren stieg ich – mitsamt ordentlich Gepäck – in Zürich in einen falsch deklarierten Anschlusszug Richtung Basel (CH) / Germany. Trotz der stimmenden Grundrichtung kam mir im Verlauf der Fahrt der Streckenverlauf komisch vor. Die Auflösung, nach kurzer, wenn auch relativ spät erfolgter Anfrage bei Mitreisenden: Der Zug arbeitete sich an Basel (CH) links vorbei; das eigentliche Ziel war Genf. Zusätzlicher A-Karten-Faktor: Zwischen Höhe Basel (CH) und Genf war Neufchatel am Genfer See der nächste Halteort. Da ich relativ spät gefragt hatte, bedeutete dies: ein kleiner, wenn auch unfreiwilliger Abstecher in die französische Schweiz.
In Neufchatel hatte ich (unter anderem) Kohldampf. Und – leider – kaum CHF dabei. Dem konnte nachgeholfen werden – allerdings gab es einen Mindest-Eintauschsatz (ich glaube, es waren 10 Euronen). Der Rest war dann Sunshine. Nach einer Stunde Wartezeit gings mit einem neuen Zug Richtung Biehl / Basel (Baden) / Offenburg wieder in die richtige Richtung. Ticket? No Problem. Ich erklärte dem Zugkontrolleur die Malaise – nicht, ohne darauf hinzuweisen, dass die SBB den Anschluss verbockt hatte. Das wars. Er wünschte mir eine gute Heimreise. Das Ende vom Lied war, dass ich – zwar vier Stunden später als ursprünglich geplant, aber ansonsten wohlbehalten – zuhause ankam. Die Moral von der Geschicht’: Die Schweizer(innen) sind zwar weniger perfekt als es ihr Image manchmal vermittelt. Ansonsten gestaltet sich das Reisen dort – kleine interessante Wendungen eingenomnmen – so sicher wie in Abrahams Schoß. --Richard Zietz 09:52, 9. Okt. 2018 (CEST)
Einen Zug, der nach der Abfahrt in Zürich erst in Neuchâtel, also Neuenburg, hält, gibt es nicht. D.h. ich gehe davon aus, dass dir der komische Streckenverlauf erst irgendwann nach Olten (wo man noch bequem nach Basel umsteigen könnte) aufgefallen ist; da es sich deiner Beschreibung nach offenbar um einen Zug handelte, der über die Jurafusslinie verkehrte, sogar erst nach Biel/Bienne, denn dort halten diese Züge auch immer, erst dann kommt Neuenburg. Aber schön, dass sich daraus keine grösseren Probleme ergeben haben :-) - und besonders am Bielersee ist die Strecke landschaftlich sehr reizvoll, nicht wahr? :-) Gestumblindi 12:39, 9. Okt. 2018 (CEST)
Exaktemeng – Olten lag, dank meinem in dem Fall etwas ungerechtfertigten Vertrauen in die Zielort-Angaben der SBB, bereits hinter uns. Zur Landschaft: absolut (gilt eigentlich für die ganze Schweiz). Hätte in Neufchatel gern auch noch 2, 3 Tage angehängt, aber die Pflichten des Lebens, wie man so schön sagt, standen dem leider entgegen. --Richard Zietz 12:57, 9. Okt. 2018 (CEST)

Von meiner Seite: Ein riesiges Dankeschoen an die gesamte Orga. Das war schon eine noch herausragendere Latte, die es zu reissen gilt – insofern dem Wuppertaler Team viel Erfolg :D --stk (Diskussion) 17:13, 10. Okt. 2018 (CEST)

Und schon findet in St. Gallen der nächste Grossanlass statt :-) - die OLMA. Gestumblindi 22:12, 11. Okt. 2018 (CEST)

Immerhin, ein Erlebnisbericht zu einer WikiCon. Das ist eher selten. Vielleicht gibt es irgendwann sogar eine informative Dokumentation. Die Hoffnung stirbt zuletzt.--Peewit (Diskussion) 22:12, 14. Okt. 2018 (CEST)
Hallo Peewit, es gibt zu jeder Session ein Etherpad und es wird zunehmend darauf geachtet, dass es auch gefüllt wird. Grüße −Sargoth 22:26, 14. Okt. 2018 (CEST)
Hallo Sargoth, da sagst Du mir nichts Neues. Ich habe mir sämtliche Berichte zu sämtlichen bisher stattgefundenen WikiCons gründlich genau daraufhin angesehen. Ich weiß zufällig, wovon ich rede. Oft sind in den Etherpads überhaupt keine Einträge, wenn überhaupt was drin steht, sind es einige dürre Notizen des/der Referenten/in, die für Nichtteilnehmer praktisch ohne Informationswert sind. Nur ganz selten mal gibt es Ergänzungen durch Teilnehmer. Wenn das am Problem der Personalknappheit liegt, verstehe ich das (so war es z.B. beim BarCamp von WikiDACH im September 2018 in Heidelberg), dann soll man das aber auch klar und deutlich sagen und nicht - wie fast immer - bemänteln und beschönigen. Ich will hier ja nicht meckern (komisch, dass jeder Hinweis auf die nüchterne Realität immer gleich so verstanden wird), aber doch mal ab und zu die Fakten benennen. Übrigens habe ich ja oben meiner Hoffnung Ausdruck gegeben, dass es diesmal eine informative Dokumentation gibt, aber sofort wird mir das Wort im Mund herumgedreht. Man hat das Gefühl, sich unter weltfremden Ideologen zu befinden, die jeden faktenbasierten Hinweis auf die Realwelt als "Verrat" an den hehren Idealen sehen. Nun ja, das ist nicht meine Welt, das hab ich jetzt kapiert. Ich halte mich aus euren Traumwelten jetzt mal raus. --Peewit (Diskussion) 11:15, 15. Okt. 2018 (CEST)
Was verstehst du denn unter «informativen Dokumentation»? Ja, leider wurde nicht überall ein Etherpad-Protokoll mitgeschrieben und leider haben nicht alle Vortragenden ihre Präsentation hochgeladen (was auch nicht in jedem Fall möglich ist).
Wir haben mal mit dem Gedanken gespielt, die eine oder andere Präsentation aufzuzeichnen – aber das wäre extrem aufwändig geworden, hätte die Zustimmung aller Redner benötigt und wäre aufgrund der vielen "no photo"-Lanyards auch nicht immmer gut umzusetzen gewesen. --Lars (User:Albinfo) 12:40, 15. Okt. 2018 (CEST)
Die Referenten sollten vielleicht zu Beginn auf das Etherpad hinweisen. Eventuell sogar vorher jemanden konkret bitten ihre Session zu protokollieren, das hat sich auf den Admincons bewährt. Die Pads könnten auch in der tabellarischen Terminübersicht verlinkt sein, nicht nur in den Unterseiten, siehe zB Wikipedia:WikiCon_2015/Programm. Aber das sind Kleinigkeiten, gehört auch eher nach Wikipedia:WikiCon_2018/Lob+Kritik. Gruss, -- MBq Disk 13:03, 15. Okt. 2018 (CEST)
Peewit, ich habe nicht das Gefühl, dass MBq, Albinfo oder ich dir Gemecker oder Verrat unterstellen. Ich bin selbst der Meinung "was nicht protokolliert ist, hat nicht stattgefunden". Diesmal wurden aber die Raumengel angehalten, für ein*en Protokollant*in zu sorgen oder das ggf. selbst zu tun. Ich war einmal Raumteufel und einmal Workshopgeber und bei Ersterem hat die Bereitschaft, zu protokollieren, offenbar nicht funktioniert: die Person hatte keinen Laptop und wollte die händischen Notizen später übertragen. Ich stimme Dir durchaus zu, das ist alles etwas dünn  Vorlage:Smiley/Wartung/:(  Grüße −Sargoth 16:15, 15. Okt. 2018 (CEST)
Hallo Sargoth, ich war in meiner kritischen Nachfrage vielleicht etwas zu harsch, da sind auch frühere Erfahrungen mit Wikipedianern eingeflossen. Nachdem ich mich recht eingehend mit dem Thema "Nach- und Außenwirkungen von WP-Zusammenkünften" befasst habe und insbesondere mit dem Thema "was haben Nicht-Teilnehmer von einer (Nicht-)Konferenz", bin ich zum Ergebnis gekommen, dass es zwar vordergründig um die "Vermittlung von Wissen" (ohne größere thematische Zusammenhänge) für die unmittelbar Anwesenden geht (wo sonst gibt es die Möglichkeit, außerhalb von Stammtischen in Referaten mit Disk. Inhalte zu vermitteln? In WP jedenfalls nicht, auch nicht im Kurier; maW: online anscheinend überhaupt nicht; wer bastelt schon eine anständige PDF-Datei, wenn es für den genannten Zweck auch eine Präsentation mit knappen Stichworten tut?), sondern im Hintergrund der Charakter von Wiki-Cons (die ich nicht aus eigener Anschauuung kenne) und WikiDACH-BarCamps (die kenne ich inzwischen) als "Klassentreffen" (um nicht zu sagen: Familientreffen). Das ist natürlich völlig legitim und in Ordnung, könnte aber auch ruhig mal laut und klar gesagt werden. Was ich hiermit getan habe. Damit ist das Thema dann für mich auch abgehakt. Das mit "Traumwelten" nehme ich ausdrücklich zurück. Es werden ja offensichtlich Bedürfnisse befriedigt. Was mich immer gefrustet hat (und zwar fast jedes Mal), war einfach die Tatsache, dass "Dokumentation" angekündigt wird und das heißt für mich: nachlesbarer Inhalt und dann nichts kommt. Aber das ist abgehakt. --Peewit (Diskussion) 10:23, 21. Okt. 2018 (CEST)

Im Spannungsfeld ...

Das Problem ist nicht unerheblich. Im Bereich der Phongraphie stellt es sich fast immer, wenn man die bekannten publizierten geschichtlichen Pfade verlässt und über Personen schreibt, die in der heutigen Zeit weniger bekannt sind. Erschwerend kommt hinzu, dass viele schriftliche sekundäre Quellen verschwinden, da diese aus den Bibliotheken ausgelagert und anschließend dem Altpapier zugefügt werden. In Konsequenz wird die Recherche immer mühsamer und zeitaufwendiger, zu Teil auch kostenintensiver, denn mit dem „Verschwinden“ steigt der Preis für die wenig erhaltenen Exemplare. Als Ausweg aus dieser Misere bleiben oftmals nur „Online Angebote“ mit mehr oder weniger richtigen Angaben, oder originale Dokumente im In- und Ausland, die dem Regelwerk entsprechend nicht genutzt werden dürfen. Kurzum, es stellt sich die Frage ob eine Information einzutragen ist, wenn sie auf einer originalen Quelle beruht oder die Information wegzulassen, da eine sekundäre Quelle nicht existent ist. Oder anders formuliert, ab wann dürfen die Autoren der Wikipedia selbst zu „Historikern“ werden? --Nardole (Diskussion) 15:21, 19. Okt. 2018 (CEST)

"Kommt auf den Einzelfall an" würd ich jetzt mal sagen. Wenn man wieder sprüchliche Angaben hat , bleibt einem die Kosultation der Primärquelle nicht erspart. --Bobo11 (Diskussion) 15:29, 19. Okt. 2018 (CEST)
Dass mit dem Einzelfall würde ich auch so sehen wollen. Nur ich denke, dass es um ein aufkommendes Problem geht. Die Wikipedia ist Monopolist. Bezüglich der Phonographie, vielleicht im gesamten Bereich der Musik, bedeutet diese, dass Fachliteratur verschwindet. Beispielsweise Gerätebeschreibungen, Biografien, Geschichtsbücher sowie Musikkataloge und Lexika. Die Liste lässt sich beliebig hinsichtlich der verschwundenen Zeitschriften fortsetzen. Auch leidet die Qualität der verbliebenen Nachschlagewerke, da diese sich in Bilderbücher verwandeln. Die textliche Substanz tendiert immmer öfters gegen null. Von daher ist festzustellen, dass die sekundären Quellen, nicht in allen Bereichen, abnehmen. Einziger Ausweg für mich ist, zum Teil primäre Quellen zu verwenden, so beispielsweise Firmenkataloge aus der Phonographische Zeitschrift. Dabei bekomme ich allerdings Bauchschmerzen, weil es ebnen dem Grunde nach originale Quellen sind. Daher, so denke ich, sollte das Thema deutlich angesprochen und darüber diskutiert werden. Wohlgemerkt es geht hierbei nicht um die jüngere Geschichte, die dürfte sehr gut zu mit Quellen dokumentierbar sein. --Nardole (Diskussion) 15:59, 19. Okt. 2018 (CEST)

Es hieß lange Zeit auf der Hauptseite, Wikipedia sei eine Enzyklopädie, bei der jeder mit seinem Wissen beitragen kann. Mittlerweile wurde diese Formulierung gestrichen. Es geht es nur noch darum, spitz formuliert, Wissen von anderen in Wikipedia zu kopieren.--Sinuhe20 (Diskussion) 16:58, 19. Okt. 2018 (CEST)

Also ich hab auch damit angefangen, hier zu schreiben was ich weiss und hatte ein gutes Gefühl dabei, die Welt mit meinem Wissen zu beglücken. Dann habe ich gesehen, was andere manchmal geschrieben haben - ohne Quellen. Da hab ich erst gedacht, eine Art "Führerschein" vorzuschlagen, wer in welchem Thema quellenfrei schreiben darf (für die Unileute: eine Art "Wikipedia-Habilitation" für ein Gebiet :-) Zum Glück hab ich das nicht gemacht. Dann hab ich eingesehen, dass uns die Quelle vor allem vor Nonsens schützt (die Pluspedia ist im Moment down, ansonsten einfach mal dort anschauen - die Probleme werden an lustigen Beispielen diskutiert). Da niemand neutral ist, wählen wir meist sowieso aus, was dargestellt wird - aber wenigstens bequellt. Neutralität entsteht dann durch "Autorenschwärme", die manchmal auch hart ja streiten. Und bei uns sind alles "Grundsätze". Ich hatte auch mal sowas mit dem Geburtsdatum - ein offizielles und ein richtiges :-) Da hilft eine Fussnote, dass der das "falsche" findet, eben auch anhand der Quellenlage einschätzen kann, wie das zustande kam - nicht nur die "stillschweigende Korrektur". Und es gibt keine Onlinepflicht für Quellen. Wenn Du das im Geburtsregister geprüft hast, gibts die Quelle ja und man kann das in einer Fussnote erwähnen. OK, bei einem Neuangemeldeten oder einer IP würde ich genauer schauen, auch was noch gemacht wurde. Sichter aufwärts gilt AGF umso mehr. -- Brainswiffer (Disk) 17:32, 19. Okt. 2018 (CEST)

Das Problem gab es schon immer. Dubiose Primärquellen-Einfügungen von unbekannten Autoren in schlechten Artikeln werden zurückgesetzt, keine Frage. Interessant wird es da, wo wirklich gute Arbeit geleistet wird, die aber rein formal angreifbar wäre. Wir haben nämlich auf der einen Seite strikte Regeln und auf Wikipedia Diskussion:Keine Theoriefindung und Wikipedia Diskussion:Belege einige Verfechter der reinen Lehre, die alles Primäre vehement verteufeln. Auf der anderen Seite gab und gibt es aber auch immer wieder exzellente Autoren, die sich darüber hinwegsetzen – weil sie es können. Eines meiner Lieblingsbeispiele ist der Artikel Friedrich Accum: nicht nur als exzellent ausgezeichnet, sondern ohne Frage die beste zusammenfassende Darstellung über Accum, die man derzeit in deutscher Sprache finden kann – und der Autor (einer unserer Premiumautoren und Schreibwettbewerb-Gewinner) scheut sich nicht, von persönlichen Mitteilungen und primärem Quellenmaterial Gebrauch zu machen, das ihm zur Verfügung stand. Eigentlich total gegen die Regeln – aber einen solchen Spitzenartikel unter Berufung auf WP:TF verstümmeln zu wollen, wäre heller Wahnsinn. Die Antwort auf die umseitig gestellte Frage kann also nur lauten: Sei mutig, Ignoriere alle Regeln, arbeite transparent und vor allem: arbeite gut. Das Ergebnis zählt. --Jossi (Diskussion) 18:30, 19. Okt. 2018 (CEST)

Zustimmung zu Brainswiffer Solche Unstimmigkeiten in der Recherche sollten in Fußnoten dargestellt werden, damit sich Benutzer ein Bild machen können, vor allem solche, die die Texte weiternutzen oder darauf aufbauend arbeiten wollen. Die stolpern evtl. selbst über Diskrepanzen und müssen dann mit der Recherche nicht von vorne beginnen. --  Nicola - kölsche Europäerin 18:37, 19. Okt. 2018 (CEST)

Nicht alles, was Niki L. in seinem Artikel als Verstoss gegen WP:KTF aufführt, würde ich als solchen ansehen. Auch historische Tageszeitungen sind für jedermann überprüfbare Veröffentlichungen (wobei auch diese gerne mal Namen falsch oder uneinheitlich geschrieben haben!). Und dass Belege aus Archiven für einzelne Fakten durchgehen, hat sich m.E. in den letzten Jahren so etabliert. Ein Geburts- oder Sterbejahr, ein Ort... sowas geht. Manchmal anscheinend noch viel mehr, ohne dass es zu Protesten kommt (und ohne dass das einer Auszeichnung als "exzellent" im Wege stehen würde). Ein zweifelsfrei existierendes und bibliographisch nachweisbares Werk kann man in einem Personenartikel natürlich erwähnen, wobei ich im von Niki L. erwähnten Artikel Joseph Lauber (Theologe) das Problem eher in der Einschätzung, dass es sich bei diesem Werk (einer Bibelübersetzung) um "eine besondere Leistung" handle, sehen würde, wenn sich eine solche Bewertung nirgends nachweisen lässt. Aber es stimmt ja nicht mal, dass die Übersetzung nicht in die Sekundärliteratur einging, denn im verlinkten Artikel im "Biographischen Lexikon des Kaiserthums Oesterreich" wird Die Bibel aus dem Grundtexte in eine, dem gemeinen Manne verständliche deutsche Sprache übersetzt erwähnt, wobei es sich trotz des leicht abweichenden Titels um dieselbe Übersetzung handeln dürfte (vielleicht ist sie in unterschiedlichen Ausgaben erschienen oder der Titel wurde falsch wiedergegeben). Gestumblindi 20:49, 19. Okt. 2018 (CEST)

zu Lauber: das Lexikon erwähnt nur einen ersten Band, zu dem lassen sich auch Rezensionen nachweisen. Doch dass das Werk fortgesetzt wurde und wenige Jahre später (mindestens) 3 weitere Teile erschienen, findet sich nicht in der Literatur. Du hast recht, die Bewertung ist ein NoGo, entstanden aus der Euphorie, am Flohmarkt etwas entdeckt zu haben, was - wie sich damals herausstellte - bis dahin selbst den Experten der Bibelsammlung der Württembergischen Landesbibliothek unbekannt gewesen war.--Niki.L (Diskussion) 21:59, 19. Okt. 2018 (CEST)
(BK)Richtig keine Theoriefindung greift bei Fakten nie wirklich, und gerade bei Fakten gehen auch Primärquellen (geboren bzw. gestorben in Wil, welches Wil?). Der Knackpunkt mit der Zulässigkeit fängt meiner Meinung nach erst bei der Auswahl dieser Fakten an. Also was ist "wichtig" und was ist "unwichtig". Oder eben auch wertende Aussagen sollten mit Sekundärquellen belegt werden können. Es geht darum das Fragen wie; „Wer hat gesagt das X der grösste Y seiner Zeit war?“ eben belegt beantwortet werden können. TF wäre es, wenn der Autor selber die Quelle für diese wertende Aussage wäre.
Auch OR ist auch nicht grundsätzlich schlecht, sondern das persönliche wühlen in den Archiven sollte schlichtweg nicht die Hauptquelle sein. Der Archivbesuch usw. wird sich aber nicht immer vermeiden lassen. Beispielsweise wenn die Hauptquelle der (Sportler-)Biografie noch zu Lebzeiten geschrieben worden ist, also den letzten Lebensabschnitt gar nicht beinhalten kann, dann wird ein wühlen nach eine Quelle -die die letzten Jahren und den Tod belegen- nicht zu vermeiden sein. --Bobo11 (Diskussion) 22:00, 19. Okt. 2018 (CEST)

Das Pferd lässt sich auch von hinten aufzäumen. In den Themengebieten, in denen ich mich gut auskenne, lese ich in journalistisch aufgearbeiteten Artikeln oft wirklich falsch dargestellte Informationen. Ich habe schon oft gefragt, welche Informationen aus den Medien ich noch glauben soll, wenn ich schon in meinem kleinen Wissensgebiet so oft Fehler entdecke. Nur weil etwas im Spiegel, in der taz oder in der Zeit steht, alles unbestreitbar seriöse und beleg-taugliche Publikationen, heißt dass nicht, dass es stimmt und richtig dargestellt ist. Oft sind die dort aufbereiteten Informationen erschreckend dünn recherchiert. Auf der anderen Seite weiß ich auch, wie viele Zeitungsartikel zu stande kommen, habe selbst schon mehrere Interviews gegeben, die dann nicht 1:1 als Interview abgedruckt wurden, sondern die Recherche des Journalisten darstellen. Die Informationen werden dann nicht als persönliche Meinung des Herrn xy dargestellt, sondern als allgemeingültige Tatsache. Die ein oder andere Falschinformation hätte ich dort unendeckt einschmuggeln können, damit wäre sie publiziert gewesen und somit auch WP-tauglich. Ich glaube nicht, dass die meisten Leute in Interviews bewusst lügen, aber eben doch oft unbewusst ihre persönliche Meinung als Tatsache darstellen. Genauso einfach ist es oft, selbstverfasste Artikelchen zu publizieren, sicher nicht in den großen Medien, aber ich kenne viele Hobbyhistoriker und Heimatforscher, die regelmäßig Artikel in der Lokalzeitung veröffentlichen genauso wie Briefmarkensammler, die im Vereinsblatt schreiben oder Kaninchenzuchtvereinsvorsitzende, die Artikel zum Ausstellungskatalog der Zuchtverbände beisteuern. Alles publizierte Informationen.

Ich möchte damit nicht sagen, dass Hobbyhistoriker, Briefmarkensammler und Kaninchenzüchter keine wertvollen Informationen mitzuteilen haben und ich kenne viele Heimatforscher, die sehr sorgfältig recherchieren, aber im Vergleich zu einer Fachzeitschrift mit peer-review, sind diese Infos eben nicht mehrfach gegengelesen. Insofern garantiert auch die Einhaltung von WP:KTF noch lange nicht, dass wirklich nur richtige Informationen in die WP gelangen. Die peer, die in den Fachzeitschriften die Informationen auf Stichhaltigkeit prüft, muss in der Wikipedia eben die Schwarmintelligenz sein. Wenn ich in einem Interview behauptet hätte, das die Forschung gerade dabei wäre, blaue Äpfel zu züchten, und der Journalist das unkritisch übernommen und eben nicht als meine persönliche Meinung dargestellt hätte, und wenn diese Infos dann tatsächlich im Artikel Kulturapfel gelandet wäre, dann hätte zumindest eine relativ große Wahrscheinlichkeit bestanden, dass es im Schwarm der Autoren ein oder zwei Leute gibt, die sich mit Apfelzucht auskenne und die Information notfalls mit Gegenbelegen wieder aus dem Artikel werfen.--´ 23:41, 19. Okt. 2018 (CEST)

1. Interviews: Ein Journalist interviewt Dich nicht, weil er sich von dir erklären lassen möchte oder muß wie es um ein Thema steht, ”wie es wirklich ist” oder weil er dich als Experten hören möchte. Sondern weil er von dir nur noch ein, zwei O-Töne (= knackige Zitate) für einen Artikel braucht, der von der Tendenz, dem Tenor und dem Ergebnis her schon lange vor deinem Interview feststand. 2. Quellenkritik heißt das Zauberwort. Wer meint einer Quelle alles glauben und mit einer Quelle alles belegen zu können, hat nichts verstanden und sollte den Grundkurs ”Was ist Information und was ist Wissen?” wiederholen. --Henriette (Diskussion) 01:38, 20. Okt. 2018 (CEST)
Leider ist meine Erfahrung da eine komplett andere, und zwar sowohl im kleinen Lokalblättchen (die es ja eh kaum noch gibt) als auch bei den großen Überregionalen und im Fernsehn allemal. Ich hab auch schoneinige Zeitungsartikel gelesen, die eindeutig und ausschließlich auf dem entsprechenden Wikipediaartikel basierten. Ich glaube, Deine Vorstellung, wie viel Zeit ein Journalist für die Recherche hat, ist etwas überholt. --´ 09:55, 20. Okt. 2018 (CEST)
Antwortest Du mir? Welche Vorstellung habe ich denn von der Zeit, die Journalisten für Recherche zur Verfügung steht? --Henriette (Diskussion) 10:17, 20. Okt. 2018 (CEST)
es steuert alles darauf zu: es ist kompliziert und vom Einzelfall abhängig. Deswegen gibt es auch keine ganz klare Regeln und der Regelstreit hat oft die Ursache, dass man sich welche an den Kopf wirft, die nicht passen. Wider die dogmatik ist die Losung ;-) -- Brainswiffer (Disk) 07:24, 20. Okt. 2018 (CEST)
Wikipedia:Keine Theoriefindung und Wikipedia:Belege sind Regeln, und als solche nötig und richtig. Seit wann hat es sich eigentlich eingebürgert, projektinterne Regeln wie die Paragraphen eines Gesetzbuchs auszulegen? Das Problem ist aus meiner Sicht nicht wirlich eines (oder nur dann, wenn wir eines daraus machen wollen), wenn man die Regeln so auslegt, wie sie gemeint waren, d.h. nicht versucht, sie kreativ umzudeuten, um missliebige Themen draußen zu halten. Die genannten Beispiele des Arbeitens mit Primärquellen betreffen sämtlich Grenzbereiche der Forschung - Nischen- und Randthemen, zu denen wenig bis nichts publiziert wird. Sobald solche Quellen in Konflikt zu wirklich reputablen Werken geraten, sind sie draußen, völlig unabhängig davon, ob nicht auch mal der Außenseiter Recht haben könnte, dieses Argument wird in Artikeldiskussionen regelmäßig, und völlig zu Recht, zurückgewiesen. Wenn es brauchbare wissenschaftliche Quellen gibt, sind Presseartikel (immmer im Regelfall, immer mit Ausnahmen!) draußen. Wenn es brauchbare Reviews und Übersichtsartikel gibt, sind wiss. Originalarbeiten draußen (es sei denn, die Aktualität spricht dagegen!) Niemand hat im Geographie-Bereich ein Problem damit, geographische Objekte ggf. mit Karten zu belegen - wäre das nicht auch TF? Letztlich kommen wir nicht daran vorbei, dass der Autor eines Artikels a) etwas von der Materie verstehen solllte, über die er schreibt. Das bedeutet schlicht, dass er über ein eigenes Urteil verfügen muss. Sobald dieses herausgefordert wird, muss er seine Position argumentativ rechtfertigen können. Wenn also ein Geburtsdatum o.ä., mit Argumenten, angefochten wird, gehört es raus. Letztlich läuft es, innerhalb wie außerhalb der Forschung, immer darauf hinaus, dass wir Informationen beurteilen müssen. Sobald wir die Inhalte selbst nicht mehr prüfen können, halten wir uns an die Reputation des Informanten oder des Informationskanals. Und das kann eben auch ein Wikipedia-Autor sein, der sich entsprechende Reputation erarbeitet hat.--Meloe (Diskussion) 09:25, 20. Okt. 2018 (CEST)

Mal etwas polemisch gefragt: ist das Prinzip der Wikipedia (freies, anonymes Schwarmwissen) mit den Ansprüchen einer hochwertigen Enzyklopädie überhaupt vereinbar? Machen wir uns nichts vor, die wirklich guten Artikel, die bei KALP landen, werden von altbekannten Einzelautoren verfasst, nicht von IP-Adressen und nur selten von Neuautoren. Man hätte genauso gut eine Online-Enzyklopädie aufbauen können, in der Artikel von einem einzigen Autor (mit Klarnamen) geschrieben und von anderen nicht bearbeitet werden können. Nur dann halt nicht mit Millionen schlechten, sondern mit einigen guten tausend Artikeln. Die vielen Edit-Wars, endlos öden Diskussionen und frustierte Autoren hätten erspart werden können (wie viele Millionen Stunden kostbare Freizeit wurden da vergeudet?). Mehr als 50% der Artikel sind wenig oder schlecht belegt, so dass man aufgrund von KTF eigentlich sofort einen Löschantrag stellen müsste (zufällige Auswahl: Modern Dance, Technical (Kampfwagen), Ernst-Abbe-Platz). Es ist auch eine Illusion zu glauben, dass noch alle Artikel von jedermann bearbeitet werden können. Einige stehen unter so scharfer Beobachtung, dass jede kleine Änderung eines Unbekannten sofort zurückgesetzt wird (manche sind sogar für IP-Adressen oder Neuangemeldete komplett gesperrt). Man braucht mittlerweile schon eine Art Reputation um in bestimmten Bereichen mitwirken zu können, und die Leute mit Reputation können sich meist mehr erlauben als ohne. Das hat dann auch nichts mehr mit den ursprünglichen Zielen Wikipedias zu tun.--Sinuhe20 (Diskussion) 09:27, 20. Okt. 2018 (CEST)

Einspruch. Reputation ist, wie jeder Wissenschaftler beipflichten wird, eine kostbare und heikle Sache (fast genau dasselbe wie die "Ehre" in einer Krieger-Gesellschaft), d.h.: man kann sie leichter verlieren als aufbauen. Das Schöne an der Wikipedia ist, dass hier externe Reputation nix zählt. "Ich bin Professor und weiß das" ist hier glücklicherweise nie gut angekommen. Interne Reputation muss man sich durch echte Beiträge, selbst erarbeiten. Das Prinzip funktioniert, solange sich genügend Autoren finden, die mitmachen wollen. Letztlich haben wir hier einen Peer Review, der besser funktioniert als in den meisten kleineren Fachzeitschriften. Die umkämpften Artikel sind i.d.R. in der Sache umstritten, beide Seiten haben ggf. gute Quellen und gute Argumente. Das müssen wir aushalten, solange in der Sache argumentiert wird.--Meloe (Diskussion) 09:39, 20. Okt. 2018 (CEST)
Ich habe schon mehrmals drüber nachgedacht, ob es nicht sinnvoller wäre, wie in einer Enzyklopädie aus Papier die Autoren zu bezahlen. Wenn ich sehe, welches Jahresbudget die Wikimedia einbettelt und verbräht, dann ist zwar die Arbeit der WP-Autoren ehrenamtlich und ohne Entlohnung, die Erstellung und Bereithaltung des freies Wissens kostet trotzdem jedes Jahr Millionen. Anstatt für Inhalte, werden die halt für den Budenzauber und Wasserkopf drumherum verwendet. Gerade durch die ehrenamtliche Mitarbeit entstehen ja solche Probleme wie Edit-War, Besitzdenken an Artikeln oder Verstöße gegen NPOV. Wer von sich denkt, er kenne sich auf einem Themengebiet aus und in einen Artikel Freizeit und Herzblut investiert hat, der empfindet Kritik am Inhalt eben oft nicht als Chance auf Diskurs und Möglichkeit zur Verbesserung, sondern als persönlichen Angriff auf sein Territorium. --´ 10:07, 20. Okt. 2018 (CEST)
„… ist das Prinzip der Wikipedia (freies, anonymes Schwarmwissen) mit den Ansprüchen einer hochwertigen Enzyklopädie überhaupt vereinbar?” – definiere: Hochwertig! :)
Hochwertig kann heißen: zu 99,9% frei von Rechtschreibfehlern – das ist mit dem Prinzip „jeder kann, jeder darf" sicher gut zu erreichen. Hochwertig kann auch heißen: Themenbereich X ist auf dem aktuellsten Stand der Forschung und dieser Stand ist für den gesamten Themenbereich zu 99% vollständig beschrieben – naja … nein, eher nicht mit zusammengewürfelter Schwarmintelligenz zu erreichen. Was mit der Schwarm-I. offenbar recht gut zu erreichen ist, ist eine grundsätzliche Vollständigkeit im Sinne einer voll oder nahe 100% Lemma-Abdeckung in klar abgrenzbaren Themenbereichen: Städte, Orte, Gemeinden, Bundestagsabgeordnete, Freizeitparks im Bundesland X, Baum- und Gleithörnchen etc. pp. – hochwertig kann auch heißen: „zu praktisch allem was ich suche, finde ich mindestens, aber immer verläßliche Basisinformationen”. Es kommt also darauf an :) --Henriette (Diskussion) 10:12, 20. Okt. 2018 (CEST)

Siehe für einen vergleichbaren Fall Wikipedia:Kurier/Ausgabe 1 2016#Eine persönliche Wikipedia-Geschichte. Hier war der Trick, das erstmal in einem Fachjournal zu veröffentlichen.--Mautpreller (Diskussion) 11:17, 20. Okt. 2018 (CEST)

Seit wann hat es sich eigentlich eingebürgert, projektinterne Regeln wie die Paragraphen eines Gesetzbuchs auszulegen? Mit Verlaub, ein wenig praxisfremd die Frage. Wieviel Accounts soll ich dir nennen, die genau das tun, und das tw.mit einem Verve, als gänge es um ihr Leben. Da wird oft zur Sache selbst gar nicht mehr diskutiert sondern sich sofort gebetsmühlenartig hinter diesen Konventionen versteckt, für mich immer der Anfang von Argumentationslosigkeit. Ich denke, die meisten hier haben das schon erlebt.--scif (Diskussion) 13:35, 20. Okt. 2018 (CEST)
Seit im Honeypot mit WP:AB, WP:YZ usw. usw. um sich geworfen wird, AUCH um unliebsame Edits zu verhindern :-) -- Brainswiffer (Disk) 17:14, 20. Okt. 2018 (CEST)
Dass das so gemacht wird, ist offensichtlich. Das ist nicht der Punkt. Die Frage ist, ob das zugelassen wird, d.h., ob es möglich ist, mit so einer "Argumentation" durchzukommen. Unsere Funktionsseiten sind an vielen Stellen unklar, schwammig formuliert, mehrdeutig, tw. sogar in sich widersprüchlich. Solange, bis zur Erschöpfung, die Frage diskutiert werden kann, ob ein Beleg "zulässig" ist, anstelle sich zu fragen, ob er valide, informativ und der zu belegenden Aussage angemessen ist, oder ob ein Artikel die "Relevanzkriterien" erfüllt, anstelle sich zu fragen, ob er über den zu behandelnden Gegenstand angemessene, nützliche und verlässliche Informationen liefert, wird sich daran nicht viel ändern. Es ist hier wie in vergleichbaren Systemen: die einstmals zur Zielerfüllung eingeführten Indikatoren werden mit den tatsächlich angestrebten Zielen verwechselt, und dadurch das Ergebnis auf die Erfüllung der Indikatoren, anstelle der Ziele, optimiert. Es wird vermutlich nicht mehr möglich sein, dass auf grundsätzlicher Ebene zu ändern, da zu viele Autoren unklare Regeln bevorzugen: sie erleichtern ihen die Arbeit, u.a. durch wertvolles Herrschaftswissen. Umso erfreulicher ist es, wenn es offensichtlich noch viele Bereiche gibt, bei denen diese Masche nicht durchkommt.--Meloe (Diskussion) 10:46, 21. Okt. 2018 (CEST)

Unsere Funktionsseiten sind an vielen Stellen unklar, schwammig formuliert, mehrdeutig, tw. sogar in sich widersprüchlich. Dann darf die Frage erlaubt sein, warum das so ist. Es wird vermutlich nicht mehr möglich sein, dass auf grundsätzlicher Ebene zu ändern, da zu viele Autoren unklare Regeln bevorzugen: sie erleichtern ihen die Arbeit, u.a. durch wertvolles Herrschaftswissen. Das würde ich als eine Bankrotterklärung ansehen.--scif (Diskussion) 09:59, 22. Okt. 2018 (CEST)

Ich denke, Sinuhe20 hat mit seiner Feststellung grundsätzlich recht: "Man hätte genauso gut eine Online-Enzyklopädie aufbauen können, in der Artikel von einem einzigen Autor (mit Klarnamen) geschrieben und von anderen nicht bearbeitet werden können. Nur dann halt nicht mit Millionen schlechten, sondern mit einigen guten tausend Artikeln." So deutlich liest man das hier nur selten. Der Haken ist nur: was wollen die Konsumenten? Was will das Publikum? Qualität? Das gab es vielleicht mal zu Zeiten von Diderot, Meyer, Brockhaus. Heute will das Publikum, so wird es hier aufgefasst, Quantität (darum die Panik, wenn die Produzenten weniger werden), die rasche kurze Info, mit der man abgespeist wird, da braucht es keine Gründlichkeit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit. (Wobei man nicht übersehen sollte, dass andere das zum Teil besser können, die Sport-Portale zum Beispiel, bei denen die Fußball-Vereine ihre Infos abliefern und die deshalb genau die Zwecke erfüllen, die viele hier bedienen wollen, die Portale zu Kultur, Film usw., denen man hier oft nur hinterherhechelt) Insofern ist die Wikimedia-Strategie vielleicht nicht falsch, so viel wie möglich neu an Bord holen, was schreiben lassen, notfalls wieder ziehen lassen wie bei einem Bus, wo die Leute vorne einsteigen, sich freuen, dass sie nichts bezahlen müssen, sich ins Gästebuch eintragen, ein paar Gespräche führen, verärgert wieder hinten aussteigen; wenn dabei ein paar kurze schlechte Artikel rauskommen, ist es schon gut. Das ist also die Zukunft. Wenn sich dabei Leute wohlfühlen, ist es ja anscheinend o.k. Für das Aufbereiten und Verbreiten von Trivial-Wissen reicht das ja (in welcher Liga auf welchem Tabellen-Platz spielt mein Verein? Wie hoch in Metern ist der Kilimandscharo? Welche ethnischen Minderheiten gibt es in Armenien? Liste der Vereine in Mönchen-Gladbach). Für das weiterführende Wissen, das zu neuen Einsichten verhelfen kann, reicht es dann halt nicht mehr, da wird sich der Konsument anderweitig bedienen müssen. Ob man dafür eine Wissendatenbank benötigt, die den Anspruch erhebt, eine "Enzyklopädie" zu sein, ohne diesem Anspruch zur Gänze erfüllen zu können, das ist die Frage. Ansonsten hätte man diese Diskussion, die Sinuhe oben angestoßen hat, eigentlich im Jahr 2005 führen müssen. Damals war man mit den Antworten schneller fertig als mit den Fragen. Und auch das hat seine Gründe. --Schuetz13 (Diskussion) 13:40, 22. Okt. 2018 (CEST)
Du meinst die Frage ob ein Weg wie Nupedia, Wikiweise oder Citizendium besser gewesen wäre? Hmm. ...Sicherlich Post 13:47, 22. Okt. 2018 (CEST)
Ich hätte mir eher einen Weg wie die Encyclopædia Britannica Online gewünscht. Artikel, die teilweise von Fachautoren geschrieben werden, aber auch von der Gemeinschaft oder einer Redaktion aktualisiert werden dürfen (wie man z.B. in der Article History von Germany sieht.) Bei Wikipedia fehlt mir so etwas wie eine „redaktionelle Sicherheit“. Hmm... der Online-Brockhaus ist es jetzt auch für Privatpersonen zugänglich, vielleicht lohnt es sich für höhere Ansprüche doch ein wenig in die Tasche zu greifen...--Sinuhe20 (Diskussion) 19:21, 22. Okt. 2018 (CEST)
Oje, schon nach den ersten Artikeln muss ich sagen, dass sich der Brockhaus immer noch nicht lohnt, zum Glück sind die ersten 14 Tage kostenlos. Städte wie Bernau bei Berlin werden nur in drei Sätzen abgehandelt, die Artikel zu den Welterbestätten lesen sich wie schlechte Reiseführer, z.B. bei der Altstadt von Quito: ...Bereits beim Eintritt in das Gotteshaus fällt der Blick auf die mit Blattgold verzierte Holzdecke. Die Herrlichkeit jedoch entzündet sich wie ein Feuerwerk am Hochaltar, dessen Gold das Halbdunkel durchbricht.... Auch keine Informationen, auf welchem Stand die Artikel sind oder wer sie bearbeitet hat.--Sinuhe20 (Diskussion) 20:16, 22. Okt. 2018 (CEST)
hehe, die sich entzündenden Herrlichkeit ist dabei garantiert durch Brockhaus als neutrale und objektive Quelle :P ;) ...Sicherlich Post 21:26, 22. Okt. 2018 (CEST)

Das Projekt Technische Wünsche soll im kommenden Jahr enden

Das ist eine sehr schlechte Nachricht, die "Technischen Wünsche" waren doch ein sehr positives und hilfreiches Projekt. Ob das mit der internationalen Anfrage so unbürokratisch und schnell funktioniert, wage ich zu bezweifeln. --Holder (Diskussion) 10:28, 17. Okt. 2018 (CEST)

+1; die technischen Wünsche gehören zu den besten Projektlinien mit direktem Communitybezug, die bei WMDE je implementiert wurden, sie zu beenden "fühlt sich falsch an" (um im Tenor des Beitrages zu bleiben); nicht umsonst wurde das Team von der Community für eine Wiki-Eule vorgeschlagen. Wie im Beitrag richtig festgestellt, kann das Projekt nciht einfach in die internationale Wunschliste aufgehen (denn dort würden spezifische Wünsche der deutschsprachigen Community eher untergehen) und die Idee eiens "ganzheitlichen Ansatzes" mag sich ja prima anhören (Buzzword-Bingo), hat jedoch keine solide Grundlage ohne konkrete Implikationen. Ich würde mir sehr wünschen, dass diese Entscheidung nochmal überdacht wird. -- Achim Raschka (Diskussion) 10:46, 17. Okt. 2018 (CEST)

Und so wird weiter Alice Schwarzer unter Frauenrechtler kategorisiert bleiben. Laut Diskussionen eine Sache, die bereits 2012 nach einer Lösung schrie. Bravo! --Belladonna Elixierschmiede 10:41, 17. Okt. 2018 (CEST)

"Denn auch wenn noch herausgefunden werden muss, wie genau der Innovationsmotor aussieht, ist schon jetzt klar, dass eine ganzheitliche Herangehensweise benötigt wird, die z. B. bestehende und potenzielle Projektmitarbeitende und auch die Nutzenden von Freiem Wissen im Blick hat." Heißt wohl übersetzt: Die WMF will sich nicht mehr nach den Wünschen der bestehenden Communitys richten, sondern nach den potentiellen Wünschen potentiell Beitragender und potentiell Nutzender, sprich nach dem, was man selbst will und dann irgendwelchen fiktiven Zielgruppen zuschreibt. Medienbetrachter und Superprotect lassen grüßen. --Magiers (Diskussion) 10:45, 17. Okt. 2018 (CEST)

Hallo Magiers, die Zusammenarbeit mit den Communitys bleibt auf jeden Fall ein wichtiger Bestandteil der Arbeit von WMDE, siehe auch die strategischen Optionen insgesamt. Was genau innerhalb der strategischen Ausrichtung Innovationsmotor passieren soll und wie die Zusammenarbeit da konkret aussieht, muss 2019 erst erarbeitet werden. Um Missverständnissen vorzubeugen: Es geht hier nicht um Planungen der WMF. -- Viele Grüße, Johanna Strodt (WMDE) (Diskussion) 15:14, 17. Okt. 2018 (CEST)
Danke für die Klarstellung. Wobei es mir schwer fällt zu glauben, dass WMDE hier nicht von der WMF getrieben sein soll, denn welchen Grund sollte der Verein sonst haben, von der (nach meiner Wahrnehmung als Vereins-Outsider ja durchaus engen und fruchtbaren) Zusammenarbeit mit der lokalen Community abzurücken und auf "innovative Produkte und Dienste" für "unsere internationale Bewegung" zu setzen, wie es beim Innovationsmotor heißt. Damit punktet man halt bei der Mittelvergabe in San Francisco und wird letztlich die Produkte und Dienste umsetzen, die dort gewünscht werden. Natürlich nach mehrzykliger Diskussionsphase, bei der sich jeder einbringen soll und am Ende die Vorgabe "endorsen" darf. ;o) --Magiers (Diskussion) 15:34, 17. Okt. 2018 (CEST)
Bevor ich auf Englisch jemanden von der internationalen Gruppe hinstammle, was ich eigentlich für ein Problem oder Idee habe, lasse ich es lieber. Man redet ja sogar schon an Commons-Admins vorbei, wenn man mit denen diskutiert. --JPF just another user 10:56, 17. Okt. 2018 (CEST)
Hallo JPF und Atamari, es ist wahrscheinlich nicht ganz Dasselbe, wie in der deutschsprachigen Wikipedia auf Deutsch zu schreiben, aber Einreichungen können auch in der internationalen Umfrage auf Deutsch gemacht werden. -- Viele Grüße, Johanna Strodt (WMDE) (Diskussion) 16:52, 17. Okt. 2018 (CEST)
Gerade durch die Sprachbariere wird man sehr viele Benutzer davon abhalten, sich an diesem Prozess zu beteiligen. --Atamari (Diskussion) 16:59, 17. Okt. 2018 (CEST)

Dies ist eine mehr als schlechte Nachricht :-( Es ist keine Lösung, auf die internationale Wunschliste zu verweisen. Zum einen kann und mag sich nicht jeder auf English daran beteiligen, zum anderen bleibe die spezifischen Wünsche der hiesigen Community vermutlich auf der Strecke. Natürlich brauchen wir auch Innovationen, aber der umseitige Artikel enthält mir deutlich zuviel Buzzwords. Neben Protesten hier zur Erinnerung an alle WMDE-Mitglieder: Auf der kommenden Mitgliederversammlung in Berlin kann und sollte das themaisiert werden. — Raymond Disk. 10:58, 17. Okt. 2018 (CEST)

(Nur ein Seitenaspekt: Was mich wirklich überrascht ist, dass Raymond davon überrascht wurde. Er wird doch im Artikel als Initiator / Ideengeber genannt - hat denn wirklich niemand bei WMDE daran gedacht, ihn mal im Vorfeld dieser Entscheidung zu kontaktieren oder - mindestens! - zu informieren? Das ist kein guter Stil--schreibvieh muuuhhhh 11:07, 17. Okt. 2018 (CEST))
Nein :-( — Raymond Disk. 11:13, 17. Okt. 2018 (CEST)
Uns ging es darum, die Planungen zügig transparent zu machen, bevor die internationale Umfrage startet, damit ggf. dort Wünsche für 2019 eingereicht werden können. @Raymond: Trotzdem hätte es nicht passieren dürfen, dich im Vorfeld nicht zu kontaktieren. Darum auch hier nochmal Entschuldigung dafür. -- Viele Grüße, Johanna Strodt (WMDE) (Diskussion) 13:49, 17. Okt. 2018 (CEST)
seit St. Gallen und der Strategie 2030, die da angerissen wurde, wundert mich das nicht mehr, da wikipedia selber nur noch Nebensache scheint. Wer seine cashcow vernachlässigt ;-) da lohnt sich Widerspruch wirklich -- Brainswiffer (Disk) 11:20, 17. Okt. 2018 (CEST)
ps: könnte man das per MB verhindern? Wäre ne frage, wer hier wirklich bestimmt. -- Brainswiffer (Disk) 11:25, 17. Okt. 2018 (CEST)
Ein MB hat ja keine bindende Wirkung für WMDE. Eine Umfrage kann hingegen ein deutliches Zeichen setzen. Ansonsten eben die WMDE-MV im Dezember. — Raymond Disk. 11:27, 17. Okt. 2018 (CEST)

Ich könnte schon verstehen, wenn die Foundation die "technischen Wünsche" gern zentral annehmen und erfüllen will. Dann aber wäre eine deutschsprachige Wunschannahmestelle, die Ideen und Wünsche erfasst, übersetzt, mit dem internationalen Workflow verzahnt und im Ergebnis hierhin wieder zurückgemeldet, sinnvoll. --Superbass (Diskussion) 11:50, 17. Okt. 2018 (CEST)

welche Auswirkungen hätte das denn auf die Ressourcen zur Wunscherfüllung, das ist ja auch wichtig. -- Brainswiffer (Disk) 11:52, 17. Okt. 2018 (CEST)

Ja, es müsste sichergestellt werden, dass technische Wünsche, die für die deutschsprachige Community von erheblicher Bedeutung sind, in anderen Projekten aber nicht oder weniger, nicht untergehen. Ein Beispiel wäre wohl die geschlechterspezifische Anzeige von Kategorien. Diese müsste eigentlich technisch einfach realisierbar sein, wie dort von den Vorschlagenden beschrieben, da unser Kategoriensystem mit den Kategorien "Frau" und "Mann" die nötigen Grundlagen dafür bietet. Was wird nun aus diesem Wunsch, da er zwar unter den Topwünschen steht, aber unter "Nächste Aufgaben" - nicht unter jenen, an denen gerade gearbeitet wird? Anscheinend sollen ja nur letztere noch abgeschlossen werden. In der englischsprachigen Community dürfte er schwierig vermittelbar sein, da man dort die Kategorien ja ganz anders angeht. Einerseits ist das Englische hier schon geschlechtsneutral (ein "chef" kann ein Koch oder eine Köchin sein), andererseits leidet man dort unter Unterteilitis, was zu zahllosen Kategorien wie Women chefs geführt hat. Das tut dem Kategoriensystem nicht gut - gerade die englische Wikipedia hätte aufgrund der sprachlichen Voraussetzungen die Möglichkeit gehabt, wunderbar mit "Frau" und "Mann" (haben sie nicht) und geschlechtsneutralen Kategorienbezeichnungen zu arbeiten. Nun, sie machen es halt nicht und wir können ihnen diesbezüglich auch nichts vorschreiben. Aber wenn die technischen Wünsche künftig zu stark auf die dortigen Rahmenbedingungen fokussiert werden, könnten wir darunter leiden. Gestumblindi 11:59, 17. Okt. 2018 (CEST)

klärt uns doch mal auf, was es für die Leute im Projekt - vor allem die Entwickler - genau bedeutet, hinsichtlich Prioritäten und vor allem zur Verfügung stehender zeitlicher Ressourcen. -- Brainswiffer (Disk) 12:30, 17. Okt. 2018 (CEST)
Hallo Brainswiffer und alle: Stand der Planung ist, dass das Entwicklerteam 2019 mit sieben Wünschen beschäftigt ist: Es sollen die vier bereits begonnenen Wünsche beendet werden, und die drei Wünsche in die Umsetzung gehen, die schon aufbereitet wurden. -- Viele Grüße, Johanna Strodt (WMDE) (Diskussion) 13:36, 17. Okt. 2018 (CEST)
Danke, aber das stand mehr oder weniger da. Ich meine natürlich, was nach dem Projektende kommt. Dass die die Werkstatt noch aufräumen, ist auch klar. -- Brainswiffer (Disk) 13:43, 17. Okt. 2018 (CEST)
@Brainswiffer: Die konkreten Planungen für 2020 werden erst 2019 gemacht. Von daher können wir noch nicht sagen, was 2020 genau passieren wird. -- Viele Grüße, Johanna Strodt (WMDE) (Diskussion) 15:23, 17. Okt. 2018 (CEST)
Also ist das Projekt gar nicht abgeschafft? Wenn ich etwas offenbar doch abschaffe, interessieren die Konsequenzen und Alternativen - ob und wie sie das gleiche leisten und ob nicht und wo wir das merken. Oder einfacher, wer wie darüber nachgedacht hat, das für abschaffbar zu halten. Um eben nicht nur zu lamentieren, sondern das bewerten zu können. -- Brainswiffer (Disk) 15:36, 17. Okt. 2018 (CEST)

Zur automatisierten geschlechterspezifischen Anzeige von Kategorien: Es gab auf der WikiCon einen Workshop hierzu mit Charlie Kritschmar, Johanna Strodt und Lea Voget. Da gibt es offensichtlich große technische Herausforderungen, die im Moment nicht einfach zu lösen sind. --Holder (Diskussion) 12:52, 17. Okt. 2018 (CEST)

Danke für den Hinweis. Ich habe mir die Präsentation und das Etherpad gerade angeschaut. Die Analyse der verschiedenen Vorgehensweisen zeigt, dass eine Diskrepanz besteht zwischen dem, was die verschiedenen Sprachversionen praktizieren, und dem, was im "Gender track" bei der Wikimania in Kapstadt als anzustrebender Standard gezeigt wurde (soweit ich das anhand der online gestellten Präsentationen beurteilen kann). Wenn es sogar in der englischsprachigen Wikipedia die beiden Kategorien "Burmese women writer" und "Burmese writer" gibt. Ich muss sagen: sehr sehr deprimierend. Für mich unterstreicht das Ganze, dass man diesen Themen sehr viel mehr (Diskussions-) Raum geben müsste und unterstützende technische Lösungen anzustreben sind. Ich vermisse hier einen engagierten Fokus bei der WMF.
Die dargestellten technischen Fragen kann ich schlecht beurteilen, da ich mich bei Wikidata nicht auskenne, und zu Themen wie Serverlasten können sich nur IT-Architekt*innen äußern. Ich bin allerdings pessimistisch bzgl. der Erfolgschancen des Kategorien-Vorschlags in einer internationalen Wunschliste. Zusätzlich zu den in der Präsentation dargestellten technischen Komplexitäten kommt dann hinzu, dass sich für die unterschiedlichen Sprachen unterschiedliche Herausforderungen stellen (und eigentlich auch unterschiedliche Lösungen anbieten). Mit anderen Worten: Die technische Lösung für die geschlechtergerechte Darstellung der Kategorien ist mausetot.
Vor dem Hintergrund habe ich mir die Zukunftsstrategien der WMDE angeschaut, auf die im Artikel hingewiesen wurde, und bin befremdet. Ich kann in keinem der Kästchen die Wikipedia entdecken bzw. den genannten Themen die Wikipedia zuordnen. Geht es gar nicht mehr nur um Diversifizierung zusätzlich zur Wikipedia, sondern um etwas ganz Neues bzw. anderes? Nachdem Server und Software der WP von WMF/WMDE kommt, muss das WP-Autor*innen eigentlich zu denken geben. Vermutlich sagen jetzt einige (zu recht), dass ich mit der Erkenntnis reichlich spät dran bin. Jetzt hat sie halt auch mich erreicht. Vielleicht kann ich den Frust ja ab morgen in konstruktive Aktivitäten ummünzen. Aber im Moment habe ich massiv Heißhunger auf sehr viel Schokolade. --Leserättin (Diskussion) 21:23, 17. Okt. 2018 (CEST)

In Zukunft – in zehn, 20 Jahren –, die schwindenden Mitarbeiterzahlen scheinen dafür zu sprechen, gibt es vielleicht gar keine aktuelle deutschsprachige Wikipedia mehr. Stattdessen wird uns deutschsprachigen Nutzerinnen und Nutzern die englische Wikipedia, automatisiert übersetzt, angezeigt. Die hier diskutierte Fokussierung des technischen Supports auf das Englische nimmt eine derartige Entwicklung möglicherweise nur vorweg. Gert Lauken (Diskussion) 13:15, 17. Okt. 2018 (CEST)

das wäre wenigstens noch eine Zukunft, wo es die Wikipedia noch gibt ;-) ich verstand die neue Strategie so, dass man alles mögliche machen und vernetzen will - eine schöne neue Welt, wo Wikipedia möglicherweise überflüssig ist. Jedes Projekt hat seine Utopien, wenn man Leute professionell ransetzt, solche zu entwerfen. Ich nehm sowas immer erst mal weniger ernst, das hier sollten wir aber. -- Brainswiffer (Disk) 13:50, 17. Okt. 2018 (CEST)
Das ist eine sehr schlechte Nachricht, ich habe das Team als ein Vermittler zwischen Community und den Programmierer gesehen. Es hatte sich in der Vergangenheit gezeigt, das beide Parteien unterschiedliche Sprachen sprechen. Mit dem Wegfall des Teams haben wir wieder ein Rückschritt. Mag es den einen oder anderen Autor es schwer fallen, seine Idee oder sein Problem auf deutsch zu formulieren - ist der Autor (selbstverständlich auch die Autorin) in Zukunft gewungen das Problem in englisch zu formulieren. Danke, so bitte nicht. --Atamari (Diskussion) 13:42, 17. Okt. 2018 (CEST)

Vielleicht wäre es interessant für uns zu erfahren, was denn sonst noch so alles abgeschafft werden soll. Überraschungen mögen zwar unter Umständen ganz nett sein, aber hier vielleicht nicht so. --Schlesinger schreib! 15:41, 17. Okt. 2018 (CEST)

Bin sehr negativ überrascht. Wenn der internationale Prozess nicht grundlegend verändert wird (und das wird er nicht), ist dies ein schlechter Tag für die deutschsprachige Gemeinschaft. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 19:51, 17. Okt. 2018 (CEST)

Ist da Fatalismus wirklich das letzte Wort? Wie werden wir die Gallier? :-) -- Brainswiffer (Disk) 21:35, 17. Okt. 2018 (CEST)

1. Das Projekt Technische Wünsche soll im kommenden Jahr enden.
2. Wie genau im Rahmen der Innovationsstrategie mit den verschiedenen Zielgruppen zusammengearbeitet werden soll, ist noch offen.
Vielleicht sollte zunächst 2. diskutiert und geklärt werden, bevor 1. – ein ein durchaus erfolgreiches und akzeptiertes Projekt – beendet wird. --DaizY (Diskussion) 22:00, 17. Okt. 2018 (CEST)

Ich will nichts dramatisieren oder falsches behaupten, aber hier scheint mir die Wurzel im Denken, was dann zu solchen Entscheiden führt. Ich hab dort auch in Kurzfassung die Frage gestellt, was das Ganze mit Wikipedia zu tun hat, was der ganze overhead da macht. Ich wurde da auf das Riesenrad verwiesen, wo die Leute auch mal darüber reden ;-) Es fehlen meiner Meinung nach eine genaue Bestandsanalyse und Problemanalyse für die eigentliche cashcow Wikipedia, die diese ganzen Strukturen hat entstehen lassen und vor allem ernährt - und dann wo wir hinwollen und was wir dazu tun wollen bzw. müssen. Stattdessen hatte ich den Eindruck, dass das nicht so wichtig scheint, man suche sich dann andere und „neuzeitliche“ Formen und das Schreiben übernehmen dann schon irgendwie Bots und Datenbanken :-) In der schönen neuen Informationswelt haben wir nirgends Alleinstellung - ausser mit der Enzyklopädie, unser Sponsorengeld ist natürlich sicher willkommen. Nur wo kommt neues her? Ich hab oft in Europa an solchen Runden in meinem Fach teilgenommen, wo alle dachten „Die beissen nicht, die wollen nur spielen“. Wenn man aber schon ändert, ohne eine Strategie zu haben, für die auch Konsens herrscht, ist das hochriskant. Das muss imho breiter diskutiert werden, ob diese Strukturen die Probleme lösen können und bevor es die Strategie nicht gibt sollte es ein Änderungsmoratorium geben. Und wir sollten für unser Hobby kämpfen ;-) Internationalisierung geht auch top-down, das nächste sind links zu anderssprachigen Wikipedien. Aber ohne dass Menschen weiter motiviert sind, freiwillig und umsonst zu schreiben, ist das Projekt zuende. Wo wird das strategisch analysiert? Und mit Verlaub: dort müssen Leute mitarbeiten, die Wikipedia genau kennen und lange Erfahrung haben. Sind Selbstbewerbungen und - Verzeihung - dazu (!) Leitungspersonal auch ohne grössere Autorenerfahrung wirklich die richtige Zusammensetzung? Das wird grüner Tisch ;-) PS: Nein, ich kann und will wirklich nicht selbst mitmachen, dazu fehlt leider die Zeit. Und es gibt Erfahrenere auch in Deutschland mit guten Ideen, dort bin ich ja auch nicht. Nimmt man eigentlich WMCH und WMAT mit oder macht jeder seins alleine? -- Brainswiffer (Disk) 07:34, 18. Okt. 2018 (CEST)

Ergänzung

Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ich stimme euch zu, dass das Projekt Technische Wünsche ein Musterbeispiel für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Wikimedia Deutschland und der Community war und ist. Wie Johanna oben bereits angemerkt hat, und ich möchte dies ganz klar und deutlich betonen, bleibt die Zusammenarbeit mit den Communitys auch in Zukunft ein absolut wichtiger und integraler Bestandteil der Arbeit von WMDE. Ohne die Expertise der Communitys kann es gar nicht funktionieren, zukunftsfähige Lösungen für die Wikimedia-Bewegung zu entwickeln. Konkret auf den Innovationsmotor bezogen sehe ich hier eine starke Verzahnung von Freiwilligen und Verein in der Zukunft. Wir haben uns nämlich vorgenommen, uns zukünftig an (noch) größere Weiterentwicklungen der Projekte zu wagen. Mit welchen Zielen wir die Strategie 2019 in Angriff nehmen wollen, wollen wir am 5. November wie üblich auf Meta veröffentlichen. Für die Zukunft wird die erfolgreiche Zusammenarbeit bei den Technischen Wünschen ganz sicher ein Vorbild sein und wir können hier auf Bewährtem aufbauen und dies ausbauen. Die Erfahrungen und das Gelernte aus dem Projekt wollen wir von Anfang an in den Innovationsmotor einfließen lassen. Wir wünschen uns, die Zusammenarbeit mit euch so gemeinsam weiterzuentwickeln. -- Abraham Taherivand (WMDE) (Diskussion) 13:07, 18. Okt. 2018 (CEST)

M.e. wäre es sinnvoller, bei kleineren, aber explizit gewollten Änderungen zu bleiben. Je größer eine Änderung, desto umstrittener wird sie und die Chance, dass so etwas scheitert, ist in der Community erfahrungsgemäß sehr groß. --Orci Disk 13:39, 18. Okt. 2018 (CEST)
Deswegen ja auch die zukünftige "ganzheitliche Herangehensweise" beim Innovationsmotor, in der die Community nur noch ein Stakeholder unter vielen ist und damit nicht mehr der hauptsächliche Gradmesser für die Akzeptanz einer Software-Neuerung. --Magiers (Diskussion) 14:28, 18. Okt. 2018 (CEST)
Nur damit ich Dich richtig verstehe: Meint Du das ist ein Feature, oder als Bug? ---<)kmk(>- (Diskussion) 00:33, 19. Okt. 2018 (CEST)
Aus meiner Sicht als WP-Autor natürlich ein Bug, denn die WMDE wurde ja mal von genau solchen gegründet. Deswegen werde ich bei Bestrebungen, sich über die Communitys hinaus zu entwickeln, immer ganz hellhörig, z.B. beim neuen Communitybegriff der Strategie 2030, der gleichberechtigt Spender und "Organisatoren" (man könnte auch "Funktionäre" sagen) umfasst: "The definition of community will include the many roles we play to advance free and open knowledge, from editors to donors, to organizers, and beyond." Ehe man sich mit 1000 untereinander zerstrittenen Autoren über irgendeine Softwareneuerung einigt, einigt man sich vielleicht lieber mit einem Großspender. --Magiers (Diskussion) 08:22, 19. Okt. 2018 (CEST)
Hast du schon mal überlegt, nach deiner Zeit bei WMDE in die Politik zu gehen? Die Rhetorik hast du schon gut drauf - nur ein paar Begriffe austauschen und man hätte ein Wahlprogramm ;-) SCNR. Stefan64 (Diskussion) 13:45, 18. Okt. 2018 (CEST)
Jetzt habe ich genau 188 Wörter gelesen, mit denen du uns irgendetwas über Chancen, Ziele, Community etc. vermitteln möchtest. Allerdings hast du komplett vergessen, irgendwelche konkreten Antworten und gar Inhalte einzubauen. Möchtest du es nochmals probieren oder willst du lieber gleich bei der GroKo anheuern? --Voyager (Diskussion) 13:55, 18. Okt. 2018 (CEST)
Es scheint viel schlimmmer als ich dachte. Der Kopf verliert seine Körperbindung. Früher nannten wir das Phrasen. -- Brainswiffer (Disk) 14:20, 18. Okt. 2018 (CEST)
Warum so vornehm - "heiße Luft" tuts auch. --  Nicola - kölsche Europäerin 14:22, 18. Okt. 2018 (CEST)
Zitat: "[...] und ich möchte dies ganz klar und deutlich betonen, bleibt die Zusammenarbeit mit den Communitys auch in Zukunft ein absolut wichtiger und integraler Bestandteil der Arbeit von WMDE."
Ich lach mich tot, was hattet ihr denn sonst vor? Ohne "die Communitys" arbeiten? Euer einziger Daseinszweck wird doch tagtäglich durch "die Community" geschaffen, nämlich das freie Wissen. Sämtliche Inhalte all Eurer Projekte werden von Ehrenamtlichen erstellt. Der Satz, "ohne Communitys kann es gar nicht funktionieren, zukunftsfähige Lösungen für die Wikimedia-Bewegung zu entwickeln" ist deshalb der letzte Hohn, denn ohne die Copmmunity bedarf es schlichtweg gar keiner zukunftsfähgen Lösungen mehr und erst recht keiner Wikimedia. Was wollt ihr denn dann noch lösen?
Es kommt mir immer mehr so vor, als ob Wikimedia in einer ganz eigenen Blase sitzt und sich selbst als Selbstzweck begreift, den es mit hohem Kapitaleinsatz zu verwalten gilt, der durch jedes Jahr höhere eingeforderte Spendensummen ermöglicht werden muss. --´ 14:37, 18. Okt. 2018 (CEST)
Ich habe das Projekt "Technische Wünsche" als Vermittler oder Dolmetscher verstanden. Weil viele Autoren nicht so technikaffin sind. Aber gerade die Autoren wissen, was sie für die tägliche Arbeit für Werkzeug brauchen bzw. wie so ein Werkzeug besser funktionieren würde. Bessere Werkzeuge = bessere Bindung der Autorenschaft; Bessere Werkzeuge = gute Eingliederung von neuen Autoren. --Atamari (Diskussion) 14:30, 18. Okt. 2018 (CEST)
Innovationen schön und gut, von mir aus auch einen "Innovationsmotor". Wir brauchen natürlich auch Innovationen und müssen darauf reagieren, wie sich das Internet weiterentwickelt. Aber das eine schließt da andere ja nicht aus. Mir ist immer noch wichtig, dass die Technischen Wünsche hier nicht fallengelassen werden. Das Projekt wurde in Deutschland erfunden, und als Initiator/Erfinder bin ich auch ein bisschen stolz darauf, dass es von der WMF adaptiert wurde. Das ersetzt aber nicht die lokalen technischen Wünsche. Um es nochmal anders zu formulieren: Mir ist es mE egal, wo die Programmierer arbeiten, ob in Berlin, SFO oder sonstwo. Jedoch ist die "Übersetzung" der Wünsche und Begleitung durch das Berliner Team das Essenzielle des Projektes. Es war immer eine hervorragende Zusammenarbeit, anfangs direkt mit Abraham, danach mit Birgit und Johanna. Ich weiß, dass gerade Birgit auch sehr viel mit SFO gearbeitet hat, um die zum Teil doch sehr komplexen technischen Wünsche zu koordinieren. Und das überaus erfolgreich. Dafür nochmal meinen ganz herzlichen Dank! Das ganze wird aber nicht mehr funktionieren, wenn wir auf die internationale Wunschliste "abgeschoben" werden. Wie ich (und andere) gestern schon schrieb: Technische Wünsche auf Englisch formulieren und diskutieren kann nur ein Bruchteil der Wikipedianer. Ich erinnere mich z.B. an die Workshops zu Technische Wünsche, die wir in Köln gemacht haben. Bisweilen fällt nämlich selbst eine schriftliche Formulierung auf Deutsch schwer, da helfen dann nur ausführliche Gespräche, um die Problematik der Autoren/innen zu erkennen und dann zu formulieren. Mich würde auch mal die Meinung der Präsidium-Mitglieder interessieren, die in der Wikipedia aktiv sind: Ping Benutzer:Bücherwürmlein, Benutzer:Kurt Jansson, Benutzer:Gnom, Benutzer:Seewolf, Benutzer:Sebmol. Ihr als Präsidum habt ja die neuen Strategien ausgearbeitet. Wie steht ihr dazu, ein sehr erfolgreiches Projekt durch einen (bislang sehr schwammigen) "Innovationsmotor" auszutauschen? — Raymond Disk. 15:24, 18. Okt. 2018 (CEST)
To be Tacheles, @Abraham: Du weißt, dass ich dich persönlich und deine Arbeit sehr schätze, gerade, weil sie nah an der Community ist und weil du in der Regel das Gefühl vermittelst, auch verstanden zu haben, worum es der Community hier geht - vor diesem Hintergrund finde ich dein Buzzword-Bingo als "Erklärung" sehr enttäuschend bis ärgerlich und anhand der Reaktionen der Kollegen meine ich zu erkennen, dass es nicht nur mir so geht. Ich fühle mich sehr fuzzy abgewatscht, wenn ich die sehr konkrete Institution "Technische wünsche" mit einem sehr fancy klingenden, aber bisher vollkommen luftleeren, "Innovationsmotor" ausgetauscht bekomme. Ich hoffe mal, dass hier etwas Fleisch nachgelegt wird, denn so verbleibt es unbefriedigend (und ich zähle mich normal nicht zu denen, die jede Neuerung per se ablehnen). -- Achim Raschka (Diskussion) 16:21, 18. Okt. 2018 (CEST)

Was war denn der Grund für die Abschaffung, Doppelungen vermeiden? Vielleicht ist es sinnvoll, wenn WMDE für Übersetzungen deutschländischer Wünsche sorgt? Ziko (Diskussion) 16:39, 18. Okt. 2018 (CEST)

Vorschlag: Wir weigern uns, das zu akzeptieren, machen einfach trotzdem eine Abstimmung und küren alle zwei Jahre 20 Topwünsche und setzen die auf eine To-Do-Liste, adressiert an unbekannt. Schlimmeres als dass sich nichts weiter tut kann eigentlich nicht passieren, bei manchen "offiziell gekürten" Wünschen ist auch nicht wesentlich mehr vorangegangen. Im besten Fall findet sich trotzdem wer, der den einen oder anderen Wunsch angeht und eine Lösug erarbeiten kann. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 18:52, 18. Okt. 2018 (CEST)

Die effektivsten Tools wurden immer durch aktive Wikipedianer entwickelt, warum hängen wohl noch so viele am Monobook? Was war es für ein Problem ohne Appers Wiki History, welches jetzt Wurgls History ist? Der entsprechende Tool von WMDE konnte die Aufgabenstellung nicht lösen, weil die Aufgabenstellung nicht korrekt erfasst wurde. Was wären wir ohne die Bots von Merl? Die heute zumeist durch Doc Taxon ersetzt wurden. Sorry, ich habe es zuletzt @Bücherwürmlein: ans Herz gelegt, der mir sogar zusagte, sich kümmern zu wollen und finde es fatal, dass nun das komplette Gegenteil passieren soll. Es ist der falsche Weg. Bitte geht ihn nicht. --Itti 18:58, 18. Okt. 2018 (CEST)

AbSCHAFFEN und rAnSCHAFFEN - und sich zum Schluß selbst AbSCHAFFEN! A nice young man was William Brown... ROFL Lustig ist das dewiki-Leben, faria, faria, hoh... LOL. --Methodios (Diskussion) 20:16, 18. Okt. 2018 (CEST) P.S. Vor lauter Lachen fast vergessen! Natürlich: "Abraham Taherivand for Bundeskanzler!" --Methodios (Diskussion) 20:20, 18. Okt. 2018 (CEST)

Wenn du mit der Wikipedia nichts anfangen kannst, dann steht es dir frei, die Wikipedia mit vollkommener Missachtung lang anhaltend zu strafen. Live long and prosper --Itti 22:05, 18. Okt. 2018 (CEST)
(BK) Methodios, ich revertiere mal nicht, obwohl ich Stepros Revert richtig fand. Ich würde es hingegen begrüßen, wenn du dich konstruktiv zum Thema äußern würdest. Bisher war diese Diskussion von Sachlichkeit geprägt und ich würde mich sehr freuen, wenn dies so bleiben könnte. Vielen Dank. — Raymond Disk. 22:07, 18. Okt. 2018 (CEST)
Moin, Moin, Raymond. Kenn ich schon seeeehr lange: Immer, wenns mal richtig zur SACHE geht, kommt immer gleich der Ruf zur SACHlichkeit. Niemandem paßts, wenn man den Nagel auf den Kopf trifft (tuht weh). Und Itti: ich mach meinen Job (Artikel auf eine breite wissenschaftliche Grundlage stellen und damit zuweilen das Schlimmste hier zu verhindern), und ihr macht Euern Job: die deutsche Lexikalithät von Jahr zu Jahr herunterzuwirtschaften (ich kenne nämlich noch die guten Jahrzehntchen ohne WP & Ko,). Naja, das Klima entgleist ja auch von Jahr zu Jahr mehr. Man muß und kann sich an sowas jewöhnen (sooo lange hab ich eh nicht mehr...). Aber man darf doch seinen Humor dabei nicht verlieren. Schließlich ist ein echter Bernburger ein echter Eulenspiegel. --Methodios (Diskussion) 22:25, 18. Okt. 2018 (CEST) P.S. Ach ja, und zum vulkanischen Gruß: Ich hatt schon vor fast fünfzig Jahren den Spitznamen Spock weg (zuvor: Zweistein). Issn jaaanz alter Hut.
Falsch, du zerredest, vollkommen am Thema vorbei und kreist ausschließlich um dich. Triffst bestenfalls deinen Kopf, aber keinen Nagel. Höchstens den Daumen. Deine Wortspende soll bitte genau was bewirken? --Itti 22:32, 18. Okt. 2018 (CEST)
(BK) Was ist falsch an Sachlichkeit? Mich bringt sie weiter als jedes rumkrakele und rumpalavern. — Raymond Disk. 22:34, 18. Okt. 2018 (CEST)
Methodos, man könnte denken, Du hättest den Auftrag, das hier zu zertollen? :-) Dass Du alleine bist und das nicht der Platz für persönliche Abrechnungen ist, merkst Du? Diese Diskussion ist sachlich wichtig, damit der Kopf wieder zum Körper findet - denn ich unterstelle allen gute Absichten. Es ist nicht das erste Mal, dass ich erlebe, dass "Organisationsmanager" sich von der Basis entfernen, wenn Auftrag und/oder Führung nicht klar genug sind. Beides können hier nur Leute mit Communityerfahrung und ich sehe an Raymonds Pings, dass es die Leute auch gibt. Das ist jetzt aufgefallen und wird hoffentlich repariert. Und @Itti: stimmt, die grösste Gefahr sind nicht irgenwelche Filmchen. Ich weiss nicht, ob Du das meintest - aber die grösste sind wir vieleicht doch selber ;-) --Brainswiffer (Disk) 08:06, 19. Okt. 2018 (CEST)

@Raymond und alle: Seid bitte zunächst mal versichert, dass wir die Technischen Wünsche auch mit als unser Baby sehen, in das wir in den letzten Jahren viel Energie und Liebe gesteckt haben. Wir freuen uns, dass die Foundation diesen Ansatz aufgegriffen und ausgebaut hat. Nach langem Überlegen und Abwägen denken wir, dass Doppelstrukturen wenig sinnvoll sind und dies auch kein Modell für Wikipedia-Communitys in anderen Sprachen wäre. Ziel muss sein, dass die internationalen technischen Wünsche auch wahrhaft international sind.

Aus diesem Grund werden wir auf jeden Fall Einreichungen bei den internationalen Technischen Wünschen ab 2019 unterstützen. Wir werden dabei helfen, von Deutsch nach Englisch und von der Sprache der Anwender in die der Entwickler zu übersetzen. Wie das konkret aussehen wird, werden wir im kommenden Jahr gemeinsam mit euch erarbeiten. Parallel findet wie gewohnt die Entwicklung und Begleitung der deutschsprachigen Technischen Wünsche statt.

Wir sind nach vielen Diskussionen allerdings auch zu der Überzeugung gelangt, dass es neben den kleinen und mittelgroßen Verbesserungen, die das Leben von Autoren und Lesern erleichtern, auch richtig große Brocken gibt, an denen wir uns gemeinsam abarbeiten müssen.

Auf der WikiCon wurden einige Innovationsthemen schon diskutiert: Wenn in Zukunft immer mehr Menschen digitale Assistenten per Sprachsteuerung nutzen, wie könnte dann ein guter Rückkanal aussehen, über den Leser kommentieren oder vielleicht sogar Verbesserungen beisteuern können? Wie lässt man sich ein Wikipedia-Artikel am besten vorlesen? Oder allgemeiner: Wie können wir Wissen außerhalb von Fotos und Text erlebbar machen? Stichworte wären hier unter anderem Video, 3D, VR, AR.

Unser Plan ist es, im kommenden Jahr diese und weitere Innovationsthemen abzustecken und dann sehr hart zu priorisieren. Natürlich in ganz enger Abstimmung mit der Foundation, vor allem aber auch in enger Abstimmung mit euch. Wir werden hier sicher keine Projekte am Reißbrett entwerfen, sondern sind auf eure Kompetenzen, Einschätzungen und Unterstützung bei der Umsetzung angewiesen. Im Rahmen von Touren durch verschiedene Städte könnten wir zum Beispiel eine dieser Fragen behandeln: Wie müsste ein kollaboratives Tool zur Bearbeitung von Erklärvideos aussehen? In welchen Kontexten würden 3D-Objekte dem Leser helfen? Wie ließe sich das dann in einer VR- oder AR-App nutzen? Und so weiter und so fort.

Viele Grüße, Kurt Jansson und Abraham Taherivand (WMDE) (Diskussion) 11:09, 19. Okt. 2018 (CEST)

Oh je. Ich seh schon, wohin die Reise geht. Im Unterschied zu Euch bin ich überzeugt, dass die Wikipedia in allererster Linie ein Textmedium ist und nur als solches Berechtigung und Chancen hat. Ich hab das öfter begründet und bin mit dieser Meinung keineswegs allein, aber weder in der Foundation noch bei Euch will so etwas einer hören. Der vermurkste Strategieprozess zielte halt von vornherein darauf, diese ach so altmodische Überzeugung unter den Tisch fallen zu lassen. Lieber im Infotainmentbereich wildern. All die netten Accessoires wie "digitale Assistenten", Vorlesen, Videos, 3D-Objekte, Virtual und Augmented Reality taugen halt nicht dazu, eine einigermaßen rationale Auseinandersetzung über Artikelinhalte zu führen. Sie funktionieren weitgehend argumentfrei. Auf diese Sachen zu setzen, das ist medienpolitisch katastrophal. Und würde es konsequent umgesetzt, wäre es der Untergang der Wikipedia, die gegen die Infotainment-Giganten halt nicht durchsetzungsfähig ist. Meine Hoffnungen bestehen darin, dass es in der Wikipedia nicht so einfach möglich ist, so etwas "durchzusteuern". Man kann Autorschaft behindern, aber nicht steuern, weil man auf sie angewiesen ist.--Mautpreller (Diskussion) 11:21, 19. Okt. 2018 (CEST)
Da unterschreibe ich jedes Wort. Besser hätte ich es nicht sagen können. Dabei will ich die Veranschaulichungsqualitäten von Bildern, Videos, animierten Grafiken und 3D-Objekten gar nicht kleinreden, aber wenn in der Wissenschaft immer noch vorwiegend mit so antiquierten Medien wie Büchern, Aufsätzen und Papers gearbeitet wird statt mit Erklärvideos und Sprachassistenten, dann liegt das vor allem daran, dass in den meisten Wissensbereichen Texte immer noch das Medium sind, mit dem sich konzentriertes, strukturiertes und reflektiertes Wissen am effizientesten vermitteln lässt. Wenn ich mir eine halbe Stunde lang einen guten(!) Wikipedia-Artikel durchlese, dann habe ich danach ein Mehrfaches an Wissen aufgenommen, gespeichert und verarbeitet, als wenn ich mir ein dreißigminütiges Video angesehen hätte, --Jossi (Diskussion) 11:32, 19. Okt. 2018 (CEST)
Ich möchte nur ergänzen, dass Wikipedia bereits elektronisch ist und kein Totbaum und auch wiss. Arbeiten zunehmend nur noch digital verfügbar sind, das betrifft sowohl Journals als auch Bücher. D.h. wir haben bereits eine fortschreitende Revolution. Und selbstverständlich ist die Schrift ein geeigneteres Medium als die verbale Sprache zur Wissensvermittlung: sie ist schlicht praktischer und effizienter. Man kann querlesen, nach Stichwörtern suchen, zitieren. Dass immer mehr vorgelesen wird, darin stimme ich Abraham zu. Aber Rückkanal? Ich höre den nicht ab. Ich höre lieber Musik beim Schreiben    Ganz davon ab gibt es Wissenschaften, die viel mit Fotodokumentation, Tabellen und Zeichnungen arbeiten, etwa die Archäologie. Da ist eine Reduzierung vom visuellen Medium Buch auf ein Hörmedium eine klare Einschränkung, die auch nicht von einem Video ersetzt werden kann, da man keine verschiedenen Abbildungen direkt vergleichen oder kontextualisieren kann. −Sargoth 11:45, 19. Okt. 2018 (CEST)
Sind für dich die Bilder im Artikel zu Der Garten der Lüste (Bosch) auch nur "nette Accessoires" und die Animation im Artikel zum Ottomotor Infotainment? Es geht doch nicht darum, aus Wikipedia ein Audio- oder VR-Medium zu machen. Die Textform ist den anderen Medien in vielen Aspekten klar überlegen. Aber mit einem Video lassen sich Prozesse viel besser verdeutlichen als über die reine Textform. 3D-Objekte vermitteln einen viel besseren Eindruck von der Beschaffenheit eines Gegenstandes als dessen textliche Beschreibung. In VR lassen sich beispielsweise Größen und Dimensionen auf eine Weise erfassen, die Text einfach nicht vermitteln kann. Und über Interaktionsmöglichkeiten kann man Funktionsweisen und Abhängigkeiten unmittelbar erfahrbar machen.
Bei digitalen Assistenten, vorgelesenen Artikeln und AR geht es hingegen eher um zusätzliche Nutzungsszenarien, in denen wir Wissen vermitteln können. Ich finde es wichtig, sich hiermit zu beschäftigen. Das sind ja auch keine völlig neuen Themen: das WikiProjekt Gesprochene Wikipedia wurde 2004 ins Leben gerufen und einige der digitalen Assistenten nutzen seit Jahren Informationen aus Wikipedia und Wikidata. --Kurt Jansson (Diskussion) 13:09, 19. Okt. 2018 (CEST)
Du lässt zwei sehr wichtige Punkte weg: die Produktion der Artikel, die nun mal im sprachlich-textlichen Diskurs vor sich geht und gehen muss (so unmodern das klingen mag), und auf der Rezeptionsseite die Distanz, die ein enzyklopädischer Artikel befördern sollte. Die Wikipedia sollte Skepsis gegen eingängige Eindrücke, "bessere Verdeutlichungen" und "unmittelbare Erfahrbarkeit" schaffen. Das Letztere ist mir persönlich das Wichtigste, das Erstere ist die Verbindung zum Thema: Die Förderung von Hilfen zur Produktion (und übrigens auch zum Verstehen) von Texten ist für Euch offenbar nebensächlich, aber genau das ist der Kern der Wikipedia, wie ich sie sehe. Wer sich auf "unmittelbare Erfahrbarkeit" kapriziert, will ein anderes Projekt. Und ich würde sagen: Er will kein Bildungsprojekt (mehr), er will ein Infotainment-Projekt.--Mautpreller (Diskussion) 13:21, 19. Okt. 2018 (CEST)
Das ist eine ziemlich abgehobene Position, die meines Erachtens meilenweit am ist-Zustand der Wikipedia vorbeigeht. Es gibt sicherlich einige Artikel, die wie von Dir beschrieben entstanden sind und von einigen Lesern auch so rezipiert werden, aber die Mehrheit der Autoren kriegt das produktionsseitig nicht hin, die Mehrheit der Leser kann nicht derart rezipieren, und die Mehrheit der Themen haben dazu kein Potenzial. Man könnte sagen, Du willst hier ein anderes Projekt, eine durchakademisierte Wikipedia für Denkeliten, aber gerade das ist Wikipedia hie gewesen und das wollte sie auch nie sein. In einer idealen Welt mögen deine Ansprüche angemessen sein, in der realen sind sie es nicht. Die reale Welt ist einfach viel zu schlicht gestrickt, und damit meine ich ausdrücklich ihre Autoren, ihre Leser und auch ihre Themen. Das meine ich in keinster Weise abwertend oder böse, sondern beziehe es ausdrücklich auch auf mich selbst. —MisterSynergy (Diskussion) 14:03, 19. Okt. 2018 (CEST)
Ich will nicht eine "durchakademisierte Wikipedia für Denkeliten", ich will eine Wikipedia, die tatsächlich einen Bildungsauftrag erfüllt. Die also deutlich macht, dass eine animierte Grafik zum Ottomotor eine idealisierte Darstellung ist. Die deutlich macht, auf was für einer (oft sehr schwachen) Grundlage unsere Lebensdaten stehen. Die, kurz gesagt, ihre Leser nicht bestätigt, sondern sie zur Neugier, zum Fragen und Zweifeln anregt - und zum Schaffen. Wenn sie das nicht mehr tut, hat sie keine Existenzberechtigung. Du sagst, die Mehrheit der Autoren kriegt das produktionsseitig nicht hin. Stimmt. Und was folgt daraus? Dass man daran arbeiten muss, dass sie es lernen. Du sagst, die Mehrheit der Leser kann nicht derart rezipieren. Stimmt. Und was folgt daraus? Dass man ihnen zu einer kritischen Rezeption Hilfen bieten muss (das Referentennetzwerk war dazu ein vernünftiger Ansatz). Du sagst, die Mehrheit der Themen hat dazu kein Potenzial. Das nun würde ich glattweg bestreiten. Die Frage ist halt, wofür wendet man Geld und Arbeit auf: für Autoren- und Leserbildung oder für möglichst distanzlose und eingängige "Wissensvermittlung"? Das hängt davon ab, ob man die Wikipedia noch als Bildungsprojekt sieht, denn das war sie von der Idee her und das ist sie in weiten Teilen, natürlich in real recht beschränktem Umfang, weiterhin.--Mautpreller (Diskussion) 14:17, 19. Okt. 2018 (CEST)
<quetsch>Volle Zustimmung zu Mautpreller und zu Jossi. Wikipedia ist Arbeit. Man muss die Dinge auf den Punkt bringen als Schreiber, struktuiert, verständlich. Als Leser muss man lesen und nachdenken. Faul sein wollen, das gilt nicht. Was ist der Lohn? Wenn man sich auf guten Text einlässt, bekommt man immer mehr heraus als aus irgenwelchen Dokumentationsfilmen, YouTube-Clips oder Hörbüchern oder Animationen. Wenn man kritisch auch noch zum besten Stück bleibt, begreift man, dass es keine ewige Wahrheit ist, sondern eine Sichtweise, die sich kritisieren lässt und im besten Fall auch genau das herausfordert. Nachbeter und Vergnügungssüchtige sollten hier nicht das letzte Wort haben, schon gar nicht mit Phrasen wie "Innovationsmotor". (P.S.: Viele mussten in der Schule Brecht lesen. Viele haben ihn nicht verstanden. Was er leisten kann, das zeigen Mautprellers Einwürfe immer wieder.) Atomiccocktail (Diskussion) 16:41, 19. Okt. 2018 (CEST)</quetsch>
Das erste Grundprinzip lautet immer noch "Wikipedia ist eine Enzyklopädie". Mit den Ansprüchen, die das an die Autoren (Bildautoren eingeschlossen) und Leser stellt: erstere müssen in der Lage sein, enzyklopädisch zu arbeiten, letztere mit dem Medium einer Enzyklopädie umzugehen. Es gab ja im letzten Strategieprozess der WMF schon den Versuch, das "westliche Enzyklopädie-Modell" als solches in Frage zu stellen. Ich hatte eigentlich in den Diskussionen den Eindruck, dass man davon wieder Abstand genommen hätte. Aber Dinge wie "Erklärvideos" oder das "Erlebnis" des Nutzers passen ja offensichtlich nicht zum Fokus des bisherigen Projekts. Was plant man da also? Die Grundprinzipien der Wikipedia verändern? Andere Projekte, auf die man sich (wie in der Vergangenheit Wikidata) mit voller IT-Power stürzen will. Auch wenn es "nur" die zweite Möglichkeit wäre, die unser Projekt nicht direkt tangiert, ist es doch offensichtlich, dass die Unterstützung der eigentlichen enzyklopädischen Arbeit damit zurückgehen wird. Und da sind die technischen Wünsche der WP-Community ein natürlicher erster Schritt. --Magiers (Diskussion) 15:03, 19. Okt. 2018 (CEST)

@User:Abraham Taherivand (WMDE): " Natürlich in ganz enger Abstimmung mit der Foundation, vor allem aber auch in enger Abstimmung mit euch." - um mich mal in Interpretation zu üben; zuerst kommt die Foundation und dann wp-de. so ist die reihenfolge in Deinem Text und so ist auch die reihenfolge mit der die Änderung beschlossen wurde. In Abstimmung mit WMF wurde das deutsche Projekt eigestellt und in enger Abstimmung wurden de-WP informiert. Selbst die Wikipedianer die offensichtlich nah am Projekt sind wurden überrascht. Das enge Abstimmung ist nichts als eine weitere inhaltslose Floskel. ...Sicherlich Post 14:04, 19. Okt. 2018 (CEST)

Man muss m.e. auch betrachten, wie realistisch so etwas überhaupt mit Leben gefüllt werden kann. Laut Wikipedia:WikiProjekt Gesprochene Wikipedia gibt es aktuell 1060 gesprochene Artikel, Kategorie:Wikipedia:Artikel mit Video enthält 3322 Artikel. Bei den Animationen dürfte es ähnlich aussehen Das sind bei über 2,2 Millionen Artikel extrem wenige (wobei man den Videos noch beachten sollte, dass davon ziemlich viele gemeinfreie Videos der US-Regierung sein dürften). Es gibt also in der Community kaum jemanden, der sich mit so etwas beschäftigt, die Community besteht praktisch ausschließlich aus Autoren, die schriftlich arbeiten (+ natürlich Korrektoren, Metadiskussionen etc.) und Fotografen. Es ist m.e. auch nicht zu erwarten, dass sich daran groß was ändern wird, wer Videos macht, ist bei Youtube und Animationen (oder gar VR/AR sind einfach viel zu aufwändig, als dass man sie einfach so mal in der Freizeit machen könnte. --Orci Disk 14:16, 19. Okt. 2018 (CEST)
Nun ja, man wird sehen, wie da der Hase zum Laufen kommt oder auch nicht. In Sachen Wikidata liegen ja auch schon Erfahrungen vor mit der Diversifizierung der Bereiche, in denen Wikipedia-Autoren sich auch noch zu tummeln bereit sind. Dass demnächst ausgerechnet die technischen Wünsche dran glauben müssen, ist allerdings ein beachtliches Menetekel in dem doch ohnehin vorwiegend technikfixierten WMDE-Getriebe. Bücher hören, statt sie zu lesen, knipsen und filmen, statt zu schreiben: Das ist durchaus der der Zug der Zeit, auf den hier aufgesprungen werden soll. Da bleibt nur, dieses unser Informations- und Aufklärungsmedium so gut als möglich am Leben zu erhalten, auch wenn die Zahl derer, die dabei mittun können und wollen, weiter zurückgeht. Mit Sonntagsgrüßen in die Runde -- Barnos (Post) 07:15, 21. Okt. 2018 (CEST)

Das ist ein Tritt in den Hintern für alle die aktiv im Projekt "Erstellen einer Enzyklopädie" mitarbeiten. Ich bin ernsthaft am Überlegen, ob ich den von WMDE verordneten morgigen Wikipedia-Tag sabotiere. Die Foundation macht was sie will und die Chapter machen mit indem sie auf die globale Linie umschwenken, die in der Community keinen entsprechenden Wiederhall findet. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:42, 27. Okt. 2018 (CEST)

Dürfen die das?

Also mein Wunsch befindet sich momentan auf dem Wunschparkplatz und ich wollte ihn eigentlich 2019 vorschlagen. Darf WMDE die technischen Wünsche, die ja praktisch nur eine Umfrage sind, einfach so verbieten? Alles was WMDE machen kann, wäre die Umfrage zu ignorieren, also nachdem sie gelaufen ist, zu sagen: "Eure Wünsche sind ja schön und gut, aber was die Community sich wünscht, ist uns leider egal" Oder würde WMDE so weit gehen, dass die Umfrageseiten gelöscht und superprotectet würden? Ich werde mich an der Umfrage 2019 jedenfalls beteiligen. ーTesser4D 【🅱iskussion02:51, 19. Okt. 2018 (CEST)

@Tesser4D: Natürlich können sie eine von der Community initiierte Umfrage weder verbieten noch löschen (lassen). Rein technisch gesehen hat WMDE keine Mitarbeiter mit derartigen Befugnissen und warum sollten sie sowas Dummes auch tun? Ignorieren fände ich schon schlimm genug. Superprotect könnte theoretisch auch nur die WMF, und die WMF ist heute eine ganz andere als damals zu Superprotect-Zeiten. Auh von der Seite sehe ich keine Probleme. — Raymond Disk. 07:54, 19. Okt. 2018 (CEST)
WMDE hat doch jetzt schon gesagt, dass sie da nichts mehr machen werden, und auch Alternativen aufgezeigt. Die man mögen kann oder auch nicht – klar. Vor diesem Hintergrund dennoch eine 2019er-Umfrage zu starten um dann Ansprüche ans WMDE-Office zu schicken, im Wissen dass die das nicht mehr machen werden, das wäre von vornherein eine schräge Nummer. WMDE würde die Umfrage nicht „verbieten“, aber sicherlich (und zu Recht) kräftig mit der Stirn runzeln. —MisterSynergy (Diskussion) 10:20, 19. Okt. 2018 (CEST)
Eins der bereits mehrfach angesprochenen Probleme mit den Texten der WMDE-Mitarbeiter ist, dasss sie keine konkrete Perspektive für die Zukunft aufzeigen. Es wird lediglich vage angekündigt, dass es "etwas" geben wird. -<)kmk(>- (Diskussion) 11:40, 19. Okt. 2018 (CEST)
Nach meinem Verständnis ist die internationale Version der technischen Wünsche die erste Alternative, und die existiert bereits ganz konkret. Dieser bisher unkonkrete „Innovationsmotor“ wird wohl eine andere Ausrichtung haben und kein direkter Ersatz sein. —MisterSynergy (Diskussion) 12:47, 19. Okt. 2018 (CEST)
Nein, das dürfen die nicht. Was wir aber dürfen: Dafür sorgen das die Technischen Wünsche in der jetzigen Form erhalten bleiben. Wie machen wir das? Índem wir Kandidaten ins Präsidium wählen die uns unterstützen, und indem wir geeignete Anträge auf der Mitgliederversammlung stellen. Für Kandidaturen und Antragseinreichungen ist der 1. November die terminlich letzte Möglichkeit. --DaB. (Diskussion) 12:39, 19. Okt. 2018 (CEST)
Irgendwie finde ich Deinen grenzenlosen Optimismus ja bewundernswert. Inhaltlich hast Du natürlich völlig recht. Allerdings dürfte uns doch beiden aus langjähriger Erfahrung klar sein, dass dies nicht passieren wird. --Stepro (Diskussion) 17:28, 19. Okt. 2018 (CEST)
Also ich weiss ja nicht, wie das bei euch funktioniert, aber gibt es eine Fragerunde für die Kandidaten? Da kann man doch einmal nachfragen, wie die es konkret mit vorauseilenden Veränderungen halten und ob die den Zukunftsprozess hinreichend beauftragt und supervidiert fühlen. Ob es ein Leitbild zum Verhältnis Verein zur Community gibt oder ob das sinnvoll wäre. Und wenn es genug Kandidaten gibt, kann man wirklich wählen. Und ein beschlussantrag, das Projekt zu erhalten oder sogar zukünftige Änderungen von der Fertigstellung und ausreichenden Zustimmung der/zur Zukunftsvision abhängig zu machen, sollte auch keine Überforderung sein. -- Brainswiffer (Disk) 21:52, 19. Okt. 2018 (CEST)

Die Zeichen, die ich sehe ...

Wenn man das alles zusammen rechnet kommt mittlerweile ein Bild zusammen, das mir wirklich nicht mehr gefallen will .Es fängt ja bei Abrahams Beitrag oben an. Wer etwas mehr mit ihm zu tun hat weiß, das kommt ja auch etwa aus den Beiträgen von Achim und Raymond hervor, er ist eher ein Freund der klaren Ansagen und nicht der lauen Luft. Also weiß ich nicht, wie ich das alles verstehen soll. Und wenn wenigstens klar würde, daß das gemacht wird weil etwa die WMF das Flickwerk nicht möchte oder so, würde man es noch verstehen. Die gut funktionierenden Technischen Wünsche sollen weg, dafür soll weiter Geld in nicht beträchtlichem Umfang in die Totgeburt "Neulinge gewinnen" gepumpt werden, etwas das seit Jahren nicht funktioniert, aber man redet sich ein, wenn wir nur hier noch eine kleine Stellschraube drehen, wird etwas passieren. Ne, wird nicht. Und die Gründe wurden so oft benannt, daß ich es leid bin das ein 100. mal zu tun. Das was gut funktionierte wird abgeschafft, das was nicht funktioniert geht in die Xte Runde.

Für mich ist das alles ein Puzzleteil in einem größeren Bild. Auf der nächsten MV von WMDE Anfang Dezember in Berlin wird es ja einen Satzungsänderungsantrag geben: nur noch eine MV pro Jahr (so weit so gut), dafür wird den Mitgliedern der Jahresplan aus der Hand genommen, der dann völlig zwischen Präsidium und Geschäftsstelle ausgekaspert wird. Ist so etwas einmal beschlossen, wird es kaum mehr möglich sein, das rückgängig zu machen. Und machen wir und nichts vor - Abraham wird bei seinem Können sicher nicht auf ewig bei WMDE verbleiben. Aber wer kommt denn dann nach? Jemand dem die Belange unserer Wikimedia-Projekte auch so am Herzen liegt? Fragwürdig. Verlassen auf das Präsidium? Die Personen die allen Ernstes einen solchen Antrag einbringen? Die zum Teil nicht einmal mehr von den Mitgliedern gewählt wurden, sondern von anderen Mitgliedern des Präsidiums kooptiert wurden? Klar. Und ich glaube auch an den Klapperstorch. Selbst wenn ich annehme, daß die das Größtenteils nicht aus Böswilligkeit machen, bleibt es eine Idee, die für mich in ihrem Ausmaß unfassbar ist. Der letzte echte Einfluß der Mitglieder soll auch noch genommen werden. Und dann werden die Abteilungsleiter in der Geschäftsstelle von WMDE bestimmen wo es lang geht. Eine Vorstellung die mich ernsthaft erschaudern lässt. Denn Verständnis für die Community ist dort Mangelware. GLAM, eines der wichtigsten Werkzeuge nach Aussen, wurde über Jahre unterfördert und die wenigen Mitarbeiter dort von den jeweiligen Vorgesetzten an kürzester Leine gehalten um nicht schon zu sagen sabotiert. Und das obwohl schon seit langem immer wieder die Forderung da war, daß dieser Bereich endlich eine angemessene Förderung braucht. Man kann auch ins Team Ideenförderung schauen. Sieht nach einem großen Team aus, aber der Anteil derer, die da wirklich die Ideen der Community fördert ist der kleinste Teil. Hauptsache man kann den Traum von den vermeintlich zu findenden zukünftigen Neuwikipedianern träumen.

Trotz der großen Zahl von 5 Personen die Raymond oben aufzählt sind wenn man ehrlich ist nur noch zwei Mitglieder des Präsidiums echter Teil der aktiven Community. Ich will gar nicht vormalige Leistungen absprechen. Aber was die Community heute möchte oder braucht kann man nicht wissen, wenn man nicht wirklich dauerhaft aktiv ist. In dem dutzend Personen, die hier als die letztendlichen Entscheidungsträger anzusehen sind, halte ich bestenfalls ein Drittel für Personen, denen das Wohlergehen der Wikimedia-Communities in Deutschland das Wichtigste bei der täglichen Arbeit ist. Im Gegenteil, ich habe zuletzt mal wieder mitbekommen, daß es Leute gibt die meinen, die Community sei für die Ideen der WMDE-Mitarbeiter da. Ich bin derzeit so verzweifelt, daß ich ernsthaft in Erwägung ziehe selbst meinen Hut für das WMDE-Präsidium in den Ring zu werfen. Wenn es Niemand sonst tut, muß man es selbst tun. Andererseits weiß ich ebenso, daß wenn die Satzungsänderung durch kommt, ich aus dem Verein austreten werde. Das Ende der Technischen Wünsche könnte nur der Vorbote für noch Schlimmeres sein. Marcus Cyron Reden 01:09, 20. Okt. 2018 (CEST)

Ich weiss nicht, ob ich dich immer leiden konnte ;-) Aber wenn es so ist, wie du analysierst - und das passt alles zusammen, muss dringend was passieren. Die Dynamik, dass sich die Verwaltung von der Basis entfernt, ist weder neu noch einmalig. Wir nennen das etwas organisierte Verantwortungslosigkeit. Dabei tun Angestellte oder andere Geldempfänger nur ihr Bestes, um das Geld auch zu rechtfertigen, was sie bekommen. Die können das aber nur, wie sie das entweder selber kennen/interpretieren oder anhand klarer Führung oder Leitbilder. So einfach ist unser Haufen ja nicht. Wenn sich Erfahrene wie du herausgefordert fühlen, dort das Ruder (mit) herumzureissen, kann das nur gut sein. Und es ist wichtig, damit der Kopf am Körper bleibt. Meine Stimme hättest du. Und es motiviert mich, in der Schweiz mal zu schauen. Vielleicht sollte man auch WMDACH gründen, weil wir uns ja eine Wikipedia teilen und ich mich frage, ob und wie CH und AT da involviert sind - nicht nur bei diesem Projekt, sondern bezogen auf die ganze Strategie. I need my hobby alive for the next times. ;-) -- Brainswiffer (Disk) 06:46, 20. Okt. 2018 (CEST)
Moin, Moin. "Denk ich an Wiki in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht... Mensch, MC, 1 Uhr 09 schlaf ich läääängst. Aber ich versteh Dich (glaub ich zumindest): Der letzte echte Einfluß der Mitglieder soll auch noch genommen werden. Jo. Daher weht der Wind (woher sonst). Aber wer diesen Sand im WP-Getriebe reinigt, läuft Gefahr, sich selbst einmal wegzurationalisieren. Zeigt die Jeschichte zur Genüge. Schrieb ich oben schon mal: ABschaffEN bis zum ABwinkEN... Und dann:Abraham wird bei seinem Können sicher nicht auf ewig bei WMDE verbleiben. Schrieb ich auch schon: Abraham Taherivand for Bundeskanzler! Alle fangen mal klein an (zB bei der taz ;-) ...) Das Dumme (und Lächerliche) ist nur, daß ein Aufstieg, ein Rücktritt oder eine Personaleinsparung zum Schluß die gleiche Qualithät haben. Das ist alles eins. Alles ist vom Prinzip Verantwortungslosigkeit geprägt. Modern Times halt. Meine Stimme hättest Du, wenn ich mir den Verein antun würde. Machich aber nicht (mehr), war vor nem Vierteljahrhundert auch mal jeschäääftsfüüüührender Vorstand ... Hals- und Beinbruch. LG--Methodios (Diskussion) 08:29, 20. Okt. 2018 (CEST)
Marcus, ich glaube, Du solltest aus dem Verein austreten. Es ist doch schon ziemlich lang so, dass der Verein seine eigenen Prioritäten verfolgt, die von der Community gar nicht beeinflusst werden können und mit denen der Community oft überhaupt nichts zu tun haben. Mir scheint eher eine Organisationsform der Community sinnvoll, die selber dafür sorgt, dass Community-Interessen vertreten werden. Eine Lobby der Community also. Die könnte, wenn sie halbwegs Unterstützung findet, Druck sowohl auf WMDE als auch auf WMF ausüben. Denn in diesem Fall hätte sie wenigstens ein bisschen von dem, was WMDE und WMF fehlt, nämlich Legitimation durch Wikipedianer. Wie wirksam das wäre, kann ich nicht voraussagen, aber den Versuch könnte es wert sein.--Mautpreller (Diskussion) 14:29, 20. Okt. 2018 (CEST)
WMDE WAR eine Organisationsform der Community. Der Verein ist nicht vom Himmel gefallen, sondern weil Wikipedianer sich zusammengetan und ihn gegründet haben. Das er es nicht mehr ist liegt an euch. Weil sich zuviele hingestellt haben und gesagt haben „Mit dem Verein habe ich nix am Hut“. Der Verein IST (im Gegensatz zur Wikipedia) eine Demokratie – je mehr von euch dort Mitglied sind und je mehr von euch dort ein Amt bekleiden, um so mehr Einfluss haben wir. --DaB. (Diskussion) 00:36, 22. Okt. 2018 (CEST)
Da hat DaB. völlig recht. Statt im Abstand von einigen Jahren immer mal wieder nachzudenken, wie man denn einen eigen Verein / eine Interessensvertretung der Wikipedia-Autoren / einen "Betriebsrat" / eine Lobbyvereinigung gründen könnte, wäre es deutlich einfacher, in größerer Zahl als aktives Mitglied in den bereits bestehenden und bestens finanzierten Verein einzutreten und dort seine Interessen zu vertreten. Genau das war damalsTM für mich der Grund, erst einzutreten und mich danach dort zu engangieren.
Jedoch statt sich zu freuen, dass dort die Interessen der Wikipedianer vertreten werden, schlug mir in der WP aber genau deswegen fast nur Häme und regelrecht Hass entgegen. Anderen erging es ebenso - genau die, welche im Verein für mehr Einfluss der Wikipedianer sorgen wollten, und sich um bessere Community-Unterstützung einsetzten, wurden hier im besten Fall blöd angemacht, aber meist wurde ihnen deswegen ein Interessenskonflikt unterstellt, wo doch eher das Gegenteil der Fall war. Und selbst heute liest man dies immer noch und immer wieder.
Ich habe WMDE durchgespielt, und glaube aus Erfahrung nicht mehr daran, dass DaB.s Wunschvorstellung Realität werden könnte. Dazu ist die geneigte hiesige Community viel zu verstritten und damit beschäftigt, sich selbst zu bekriegen. --Stepro (Diskussion) 01:15, 22. Okt. 2018 (CEST)
+1 --Ra Boe --watt?? -- 09:57, 22. Okt. 2018 (CEST)
-1. Selbst wenn alle aktiven Wikipedianer dort Mitglied würden, wären sie immer in der Minderheit und könnten deshalb nichts bewirken. Und die Mitgliederschaft besteht mehrheitlich aus Leuten, denen man Potemkinsche Dörfer hingestellt hat, jahrelang. Mautpreller hat Recht.--Aschmidt (Diskussion) 10:13, 22. Okt. 2018 (CEST)
Das ist faktisch falsch. Der Verein müsste momentan zwischen 2.000 und 2.500 aktive Mitglieder haben, de-WP je nach Zählweise ca. 5.000 aktive Wikipedianer. --Stepro (Diskussion) 17:50, 22. Okt. 2018 (CEST)
-1. Wird die Abschaffung der technischen Wünsche den Mitgliedern als Antrag zur Abstimmung vorgelegt? Sieht für mich nicht so aus. Und zu „… je mehr von euch dort ein Amt bekleiden, um so mehr Einfluss haben wir.” – ist das so? In jedem Präsidium waren zwei oder drei Community-Mitglieder (mindestens, meine ich). Ich kann mich nicht erinnern, daß eines dieser Community-Mitglieder in der WP auf die Community zugegangen wäre und gesagt hat: „Liebe Community, ich möchte eure Stimme im Präsidium sein und ich möchte eure Interessen dort robust und mit all' meiner Kraft und meinen Möglichkeiten einbringen und die Dinge in eurem Sinne umsetzen. Derzeit wird X, Y und Z diskutiert: Welche Pro- und Contra-Argumente möchtet ihr mir zu diesen Themen mit auf den Weg in die Verhandlungen geben?”.
Das man als Vereins-„Funktionär” einen schweren Stand in der Community hat, davon allerdings weiß ich auch ein garstig Lied zu singen. --Henriette (Diskussion) 12:11, 22. Okt. 2018 (CEST)
Zu den technischen Wünschen: Aktive Vereinsmitglieder können diesen Punkt auf die Tagesordnung setzen und darüber abstimmen lassen. Mit entsprechenden Mehrheiten wäre die Abschaffung zu stoppen. Das weißt Du eigentlich selbst.
Zum 2. Teil: Das haben mehrere ehemalige Präsidiummitglieder in der Wikipedia geschrieben, es gab in einem Jahr mal Vorstellungen der Kandidaten in der de-WP. Das sollte auch noch irgendwo zu finden sein. Ich habe sogar während meiner Präsidiumszeit eine Umfrage dazu gemacht. --Stepro (Diskussion) 17:50, 22. Okt. 2018 (CEST)
Zu 1.: Nein, weiß ich nicht. a) bin ich vor Jahren aus dem Verein ausgetreten, b) hatte ich endgültig alle Hoffnung auf die MV als Steuerungsinstrument "des Vereins" aufgegeben, als ca. 50% der stimmberechtigten Mitglieder die in einer MV saßen, Mitarbeiter von WMDE und Präsidiumsmitglieder waren. Es ist wie Mautpreller sagt: Der Verein tut, was der Verein tun möchte; und was der Verein tut, wird in/von den Jahresplänen der Geschäftsstelle bestimmt und festgelegt (das war schon ganz am Anfang, um 2010, so, als ich dort gearbeitet habe - ich hatte allerdings das Glück den Community-Bereich überhaupt erstmal sowas ähnliches wie aufbauen und definieren zu können - da haben wir das meiste dann trotz Plänen mit Spaß an der Improvisation gemacht und waren viel mehr spontan getrieben, als ordentlich geplant). Zu 2. "es gab mal", "ich habe mal" - eben. Ich finde es gut, daß Du damals die Umfrage gemacht hast; ich meinte etwas anderes, aber das war zweifellos eine Idee, die in richtige Richtung ging. Und ich möchte Dich weder schmähen noch Dir zu wenig Engagement unterstellen oder nachsagen. Es ist aber trotzdem was anderes, als "... je mehr von euch dort ein Amt bekleiden, um so mehr Einfluss haben wir." Wieviel Einfluss hattest Du denn damals de facto bei der Umsetzung dessen, was die Community sich gewünscht hat? (Nein, kein Millimeter weit ein Vorwurf in deine Richtung und auch keine Fangfrage!! Ich kann mich an 2012 nicht mehr großartig erinnern, daher weiß ich einfach nicht mehr, was ihr damals bewegt habt!). --Henriette (Diskussion) 18:34, 22. Okt. 2018 (CEST)
Nunja, wir hatten einen Vorstand, der in die entgegengesetzte Richtung marschiert ist, wie das Präsidium sich das wünschte. "Bewegt" haben wir damals die Personalie Vorstand. Die Konsequenz der folgenden Präsidiumswahl war ein nahezu Komplettaustausch durch die "alte Garde". Es reicht eben nicht, im Präsidium die Mehrheit zu haben. Man muss sie auch auf der MV, und bei der Wahl haben. Die hatten wir nicht. Und hier sind wir wieder bei meinem Punkt zu Beginn: Ich glaube auch nicht dran, dass sich noch jemals genügend aus der de-WP-Community im Verein einbringen werden, um entsprechende Mehrheiten zu erreichen.
Ich bleibe aber dabei DaB. dabei zuzustimmen, dass dies möglich wäre. Und auch deutlich komfortabler, als einen Konkurrenz-Verein zu gründen. Der kann ohne Geld nämlich so ziemlich gar nichts bewegen, selbst mit entsprechenden Mehrheiten. --Stepro (Diskussion) 19:49, 22. Okt. 2018 (CEST)
Es hat sich ja, mit der Ausnahme einer gemeinsamen Stellungnahme mit der Geschäftsführung, auch keines der angepingten Präsidiumsmitglieder hier zu Wort gemeldet und eine evtl. abweichende eigene Meinung zur Einstellung der technischen Wünsche oder darüber hinausgehend zum Verhältnis von Verein und Community geäußert. Vermutlich möchte man "geschlossen" auftreten, aber genau diese Geschlossenheit in vielen Prozessen von Verein und Foundation lässt für mich leider nicht erkennen, wie demokratisch es in den Gremien wirklich zugeht und ob dort wirklich jemand Community-Interessen vertritt. --Magiers (Diskussion) 13:10, 22. Okt. 2018 (CEST)
Das aktuelle Präsidium ist von einer wundersamen Einigkeit geprägt: In den nun fast 2 Jahren gab es keine einzige Gegenstimme bei Abstimmungen. Ob das demokratisch ist und ob da nun jemand die Communityinteressen vertritt kann daraus jeder selbst schlussfolgern. --Stepro (Diskussion) 18:01, 22. Okt. 2018 (CEST)
Ich bin ja kein Mitglied und deswegen ist niemand im Präsidium mir rechenschaftspflichtig, aber mir würde das auch nicht ausreichen, wenn es da in den Beschlüssen lapidar heißt "3. Innovationsmotor Wir bringen unsere internationale Bewegung voran, indem wir regelmäßig innovative Produkte und Dienste entwickeln, die in den Wikimedia-Projekten genutzt werden." Weder als konkrete Strategie, noch als Zusammenfassung von dem, was im Präsidium hoffentlich mehr zu diesem Punkt besprochen wurde, wenn daraus nun die Abschaffung der technischen Wünsche folgt. --Magiers (Diskussion) 20:39, 22. Okt. 2018 (CEST)
Jo, "Vorwärts zum XII. Parteitag!" Zu lesen ist bei Beschlüsse des 5. Präsidiums. 16. Telefonkonferenz unter Strategien für die Handlungsfelder des Vereins (12.09.2018) zB:
1. Zusammenarbeit mit der Community: Wikimedia Deutschland unterstützt und begleitet unsere Community aktiv dabei, Freiwillige aufzunehmen und zu integrieren und neue Technologien und Formate einzubeziehen. Wir stoßen Entwicklungen bewusst an.
LOL "Links blinken und rechts fahren" ROFL. Wie früher! Hahaaha... Und wohin die Reise wirklich geht, entlarvt ja auch der letzte Beschluß sehr deutlich:
Die 24. Mitgliederversammlung von Wikimedia Deutschland e. V. zwischen dem 14. und 16. Juni 2019 findet in Berlin statt. Der Präsidiumsbeschluss “Ort der Mitgliederversammlung” wird für 2019 außer Kraft gesetzt.
Riecht mMn stark nach Demokratischen Zentralismus. Aber macht man. ROFL. --Methodios (Diskussion) 16:41, 23. Okt. 2018 (CEST)
Ein Blick in die Satzung zeigt, dass der Verein nicht das Ziel hat, als Stimme der Community aufzutreten. Das heißt nicht, dass nicht einzelne Mitglieder oder Funktionäre das vielleicht gern wollten, aber das ändert wenig. Ich kann dem Verein nicht gut übelnehmen, dass er eine Satzung verabschiedet und sich an den dort verankerten Zielen orientiert. Warum sollte ich auch? Der Verein tut, was er will, nicht was "wir" als Community wollen (falls dieses "Wir" hier einen Sinn hat, dessen bin ich mir noch nicht ganz sicher). Er hat seine eigenen Institutionen und Prozeduren, die nicht von denen der Community abhängig sind. Will man eine Interessenvertretung der Community, muss man folglich andere Wege gehen.--Mautpreller (Diskussion) 13:44, 22. Okt. 2018 (CEST)
In der Satzung steht, was die aktiven Vereinsmitglieder (natürlich im rechtlich möglichen Rahmen) mit entsprechender Mehrheit beschließen reinzuschreiben. Und wieder währen wir bei der Mehrheitsfrage. --Stepro (Diskussion) 17:50, 22. Okt. 2018 (CEST)
Also ich bin gerade eingetreten. Die € 24,- sind es mir wert selbst zu sehen, was geht und was nicht, anstatt hier nur herumzudiskutieren. --Wuselig (Diskussion) 11:55, 22. Okt. 2018 (CEST)
Sehr löblich. Ich bin gerade ausgetreten :P ...Sicherlich Post 14:18, 22. Okt. 2018 (CEST) habs schon ewig vor mir hergeschoben. wegen hoffnung und so :P
Die aktuelle Disk zeigt, dass der Verein nicht immer im Sinne der Mitglieder agiert, das hält mich weiterhin von einem Eintritt ab. --Atamari (Diskussion) 11:05, 23. Okt. 2018 (CEST)
Welcher Mitglieder? Der Mitglieder, die aus der WP-Community kommen oder der Mitglieder, die jährlich ihren Beitrag zahlen und in WP nicht großartig aktiv sind (wenn überhaupt)? --Henriette (Diskussion) 11:13, 23. Okt. 2018 (CEST)

Im Grunde ist der Sachverhalt klar, wenn ich das richtig verstanden habe: Der Eigentümer der Webseite Wikipedia, also die amerikanische Foundation, hat kein Interesse (mehr) an dem, was wir an technischen Wünschen eine zeitlang hier äußern durften, und so schafft man es ganz einfach ab, weil ja ein besser kontrollierbarer Ersatz vor Ort vorhanden ist, den die Leute der Zentrale für ok halten. Was ein paar wenige wikipedia-germans with angst davon halten ist, vernachlässigbar. Ein bisschen in der Bedrouille ist nun der Verein WMDE, der in der von vielen Strategiepapers sattsam bekannten Marketing-Sprache, mit dermaßen viel Innovationsgedöns (fehlen nur noch die kundenorientierten Lösungen :-) uns die Ami-Entscheidung so verkaufen soll, dass es nicht allzuviel Metadiskussion gibt. --Schlesinger schreib! 20:59, 22. Okt. 2018 (CEST)

@DaB. Das Ziel des Vereins war bei Gründung, Spendenquittungen austellen zu können. „Community fand mme woanders statt. Nothing else. Deshalb gab es auch nie in nennenswertem Umfang Städte- oder Regionalgruppen des Vereins, sondern nur lockere Treffen von Unabhängigen. --217.226.29.158 21:21, 22. Okt. 2018 (CEST)

"lockere Treffen von Unabhängigen" aka Stammtische gab es schon lange vor der Vereinsgründung. Aber Du (die IP) hast natürlich Recht: Die Community hat sich von Anfang an (und tut es immer noch) weitgehend unabhängig vom Verein organisiert – sieht man von Veranstaltungen wie der WikiCon ab, an der der Verein finanziell und logistisch-organisatorisch beteiligt ist (gibt noch andere, aber die WikiCon ist das soz. prominenteste Beispiel). --Henriette (Diskussion) 21:35, 22. Okt. 2018 (CEST)
weitgehend unabhängig vom Verein organisiert ist ja noch zurückhaltend ausgedrückt, um nicht zu sagen: verhüllend. Der größte Teil der Community lehnt das schlicht ab. Hatte mich auch gewundert, denn ich war zuerst Mitglied bei WMDE geworden und habe dann erst andere Wikipedianer im wirklichen Leben kennengelernt. Damals dachte ich mir noch, Wikipedia gehe nicht ohne Wikimedia. Aber so ist es bis heute. WMDE hat nie eine Verankerung in der Community gehabt. Oh, doppeltes Perfekt.--Aschmidt (Diskussion) 22:20, 22. Okt. 2018 (CEST)
Ok, dann relativiere ich Dir zuliebe die Relativierung noch mal: Der weitaus größte Teil der organisierten, organisierenden und an Organisiertem teilnehmenden Community ist bei Ereignissen anwesend oder involviert, die zum allergrößten Teil ohne eine Beteiligung von WMDE stattfinden – und findet das auch gut so! So besser? :) ( Sag bitte ja: Noch relativierender krieg ich das in Verständlich nicht hin! ;)) ) --Henriette (Diskussion) 00:30, 23. Okt. 2018 (CEST)
Es geht gar nicht um die Beteiligung. Es geht darum, dass die Organisation weit mehrheitlich abgelehnt wird. Das ist eine Tatsache. Und das ist eine Erblast, an der heute wahrscheinlich nichts mehr zu ändern ist.--Aschmidt (Diskussion) 10:56, 23. Okt. 2018 (CEST)
Es geht darum, dass die Organisation weit mehrheitlich abgelehnt wird. Das ist eine Tatsache. - bitte einen Beleg für diese Theoriefindung. Marcus Cyron Reden 14:05, 23. Okt. 2018 (CEST)
Für diese angebliche "Tatsache" hätte ich auch gern einen Beleg! Meine oben verlinkte Umfrage belegt eher das Gegenteil. Es ist bekannt, das einige laute Schreihälse in Diskussionen weit mehr wahrgenommen werden, als die schweigende Masse. Nur werden sie deshalb eben nicht zur Mehrheit. --Stepro (Diskussion) 20:36, 23. Okt. 2018 (CEST)
„die Organisation” meint hier: WMDE als Organisation, also Entität? (Nur eine Verständnisfrage!) --Henriette (Diskussion) 11:10, 23. Okt. 2018 (CEST)
Jup.--Aschmidt (Diskussion) 12:01, 23. Okt. 2018 (CEST)
An Erblasten hat es hierzupedia keinen Mangel; der wirkliche Beinbruch aber zeigt sich in der vorherrschenden Unbeweglichkeit, nicht zuletzt vieler Wikipedianer übrigens. -- Barnos (Post) 11:16, 23. Okt. 2018 (CEST)
Ja. Das ist aber ein anderer Ort.--Aschmidt (Diskussion) 12:01, 23. Okt. 2018 (CEST)

Ich möchte hier einmal eine Sache fest halten: so ziemlich Jede(r), der/die einen Antrag auf Unterstützung an WMDE gestellt hat, hat in den letzten Jahren auch diese Unterstützung bekommen. Hier wird viel von Fakten schwadroniert, die in meinen Augen keine sind. DAS hingegen ist einer. Nur sehr wenig wurde nicht unterstützt - und das dann aber auch begründet. Ich bin der Meinung, das sollte so bleiben. Meine Sorge ist, daß sich das ändern könnte, wenn nur noch 10 Personen über die Ausrichtung des Vereins entscheiden. Der jetzt schon wie von manchen hier zurecht angemerkt wird, schwer zu steuern ist. Sonst wäre etwa der Bereich Bildung/Wissen nicht in diesem Zustand, in dem er gerade ist. Oder man würde nicht die "Neulingsgewinnung" (was für ein absurder Name für etwas, das Jedes mal genau das nicht erreicht) so nicht mehr weiter führen. Für mich ist es völlig OK, daß ein Verein wie WMDE satzungsgemäß auch Projekte wie OSM oder auch OER unterstützen kann. Hauptaugenmerk kann und muß jedoch immer auf den Wikimedia-Projekten liegen. Und selbst in Zeiten, wo der Verein sich mittlerweile selbst trägt und nicht mehr auf Unterstützung der WMF angewiesen ist, muß das weiterhin klar sein. Auch die 60.000 passiven Mitglieder sind zu allererst da, weil sie Wikipedia unterstützen wollen. Und nur ein weitaus kleinerer Teil, weil sie etwa OER fördern möchten. Nur erscheint mir dieser Teil der Mitglieder derzeit weitaus aktiver. Ist auch ein wichtiges Gebiet, hier wäre allerdings eine Ausgründung wie in den USA ein vorstellbarer, gangbarer Weg. Ich bin auch recht überzeugt, daß ein Engagement der hiesigen Autorenschaft im Verein - bei allen Gegensätzen en Detail - sehr fruchtbringend wäre. Man hätte nämlich durchaus noch Einfluss. Noch wäre dieser da. Noch ist das Kind nicht mit dem Bade ausgeschüttet. Also, selbst wenn ihr inhaltlich in manchen Fragen sicher anderer Meinung als ich sein werdet, meine Bitte, meine Forderung: engagiert euch! Diese 24 € im Jahr sollten es einfach wert sein. Denn für dieses Projekt, an dem wir ja mehrheitlich hängen, bedeutet das alles schon eine Rendite. Für mich ist der Verein Solidarität. Er macht Menschen Dinge möglich, die sie allein nicht schaffen können. Das ist wie Wikipedia ja auch. Allein von uns schreibt Niemand ein solches Lexikon. Zusammen schaffen wir es indes. WMDE wurde für diese Solidarität gegründet. Und ich möchte, daß das auch so bleibt. Mit Abraham und eventuell Lukas als Doppelspitze mache ich mir auch noch keine Sorge darum. Aber was weiß ich denn, wie es weiter geht? Man muß auf alles gefasst sein. Wir hatten schon einen Vorstand er meinte, er sei der Staat. Das kann uns wieder passieren. Zumal wir auf die Wahl des Vorstandes so gar keinen Einfluss haben. Und wie kooptierte Präsidiumsmitglieder ticken weiß ich auch nicht. Darum dürfen die Mitglieder ihre Aufsichtsmöglichkeiten einfach nicht abgeben. Marcus Cyron Reden 14:05, 23. Okt. 2018 (CEST)

Denn für dieses Projekt, an dem wir ja mehrheitlich hängen, bedeutet das alles schon eine Rendite. Ich persönlich kann das mit der Rendite nicht unterschreiben, aber für andere mag es so sein. Die Frage ist halt, was man sich dafür einkauft. Meine Abwägung ist: Ich soll dafür eine Organisation in Kauf nehmen, die auf etwas ganz anderes zielt (nämlich "freies Wissen", woran ich gar nicht hänge, was ich eher als Klotz am Bein des Projekts empfinde, an dem ich hänge), die einen mittlerweile ganz gut gewachsenen Apparat unterhält, der sein Eigengewicht hat, deren Machtstruktur hierarchisch ist (man denke nur an den Vorstand) und deren interne Auseinandersetzungen mich an Tierschutzvereine erinnern? Die sich kritiklos einer von oben aufgesetzten Strategie der WMF anschließt? Da sind für mich die Kosten weit höher als der Nutzen. Eine Stimme der Community wäre durchaus wichtig, die Hoffnung, dass dies der Verein sein könnte, hab ich mir seit langem abgeschminkt. Dann doch lieber direkt als Pressure Group der de-wp-Community. Das wird der Verein nie sein.--Mautpreller (Diskussion) 16:36, 23. Okt. 2018 (CEST)
Wie kommst du darauf, daß man sich den Vorgaben der WMF kritiklos anschließt? Es war nicht von ungefähr ein Ziel von WMDE, aus dem Kreislauf der Grants der WMF zu entkommen und unabhängig zu werden. Das wurde erreicht. Dennoch ist nicht WMDE der Betreiber der Server und der Verwalter der Software. Hier bestimmt eben einzig die WMF. Was soll WMDE denn da machen? Ich teile deine Kritik an der WMF (wenn ich dich da richtig verstehe) dahingehend, daß die WMF auf der Software sitzt und brütet, wenig innovativ ist und auch die Entwicklungen Externer in keiner Weise genug aufnimmt. Etwa die Entwicklungen von Hallo Welt!, die ja auch frei sind. Es ist meiner Meinung nach nicht zielführend grundsätzlich ablehnend zu sein, sondern die Probleme in Sachfragen zu benennen. Marcus Cyron Reden 15:53, 24. Okt. 2018 (CEST)
Ich meine den "globalen Wikimedia-Strategieprozess", dessen Weichenstellungen vom Vorstand, dem Präsidium und der Mitgliederversammlung kritiklos akzeptiert wurden ("Neue​ ​strategische​ ​Ausrichtung​ ​für​ ​die​ ​weitere Wikimedia-Bewegung", siehe https://forum.wikimedia.de/w/images.forum/2017-11-18_Protokoll_MV21%281%29.pdf, Punkt 5.2). In der Community fand diese "strategische Ausrichtung" sowohl vom Prozess als auch vom Inhalt her mitnichten ungeteilte Zustimmung, sondern ganz erhebliche Kritik, die auch öffentlich geäußert wurde (was sich etwa in der Ablehnung des "Endorsements" äußerte). Dem Verein und seinen Mitgliedern ist das offenbar egal. Kann es ja auch sein, bloß ist mir dann eben auch der Verein egal.--Mautpreller (Diskussion) 16:28, 25. Okt. 2018 (CEST)
Das würde mich übrigens auch interessieren: Laut dem Präsidenten hat die WMDE-Mitgliederversammlung der Strategie einstimmig zugestimmt. Tatsächlich stehen unter den Ablehnungen der Strategie auch einige bekannte WMDE-Mitglieder. War von denen jemand bei dieser MV dabei und weiß, wie es zu dem einstimmigen Votum bei einem (aus meiner Sicht) doch recht komplexen und vielschichtigen Thema gekommen ist? Das wäre für mich ein schöner Gradmesser, wie demokratisch die Prozesse im Verein wirklich sind. --Magiers (Diskussion) 12:45, 26. Okt. 2018 (CEST)
Weiß ich nicht. War nicht dort und bin jetzt auch gerade ausgetreten. Ich enthalte mich als Benutzer aber ja auch und darf deshalb in Phase 2 nicht mitmachen. Trotzdem: die Strategie kostet 2,5 Mio $ und deshalb finde ich so ein Gemecker sehr undankbar! −Sargoth 13:22, 26. Okt. 2018 (CEST)
Ich war nicht bei dieser MV - sonst hätte ich dem nicht zugestimmt. Ich bin generell mit den strategischen Ausrichtungen die das Präsidium in den letzten Jahren betrieben hat alles andere als zufrieden. Das Gute ist, daß das oft so schwammig ist, daß das von der Geschäftsstelle oft noch so gedreht werden kann, daß es in der Praxis keinen Schaden anrichtet. Immer klappt das leider nicht. Und auch nur dann, solange an den entscheidenden Positionen Leute sitzen, die der Community gewogen sind. Diesen Blödsinn mit der Neulingsgewinnung ist ja keine Idee aus der Geschäftsstelle. Das ist eine fixe Idee aus dem Präsidium. Ich erinnere mich, daß ich in Esino Lario darüber mit Präsidiumsmitgliedern geredet habe. Und auch genau das voraus gesagt habe, was passiert ist. Wahrscheinlich werde ich deshalb am Ende auch als Schuldiger fest gemacht werden. Hören oder gar reagieren tut man schon lange nicht mehr, wenn man eine persönliche Agenda zur Rettung der Welt verfolgt. Marcus Cyron Reden 23:45, 27. Okt. 2018 (CEST)

Es ist sinnvoll, technische Wünsche zentral zu erfassen und für die Vielzahl der Wikipedien einheitlich umzusetzen. Dabei sollte natürlich die Sprachbarriere gesenkt werden und bereits die nationalen Wikipedien bzw. die nationalen Vereine und nicht erst die WMF die Wünsche bündeln. Im Gegensatz zu Mautpreller, der eine erzkonservative Textfixierung vertritt, meine ich, dass gerade bei dreidimensionalen Objekten wie z.B. Skulpturen, Gebäuden und Maschinen computergenerierte Animationen hilfreich sind, um ergänzend zum Text unseren Lesern eine räumliche Vorstellung zu vermitteln. Bislang ist das alles in unseren Artikeln ziemlich unzureichend und leicht steinzeitlich. Siehe zum Beispiel den Artikel Forum Romanum, da fehlt eine dreidimensionale Animation wie diese. Der Reiz bestünde ja gerade darin, die Kritik unserer Archäologen zu provozieren und die Animation darauf aufbauend weiter zu verbessern. Insoweit meine ich, dass WMF grundsätzlich auf dem richtigen Weg ist. Immer an unsere Leser denken...--2003:6:631C:CB15:25B2:2A4F:757C:C554 15:35, 25. Okt. 2018 (CEST)

Das Stigma der "erzkonservativen Textfixierung" nehme ich gern an und trage es mit Stolz. Es ist nun mal so, dass man nicht weiß, wie das Forum Romanum gewirkt hat, als es noch neu war. Durch eine Simulation kann man den Eindruck erwecken, man wüsste es. Das geht aber nur, wenn man all die Glättungen unterschlägt, die notwendig sind, um so eine Simulation konsumierbar zu machen. Ich habe nichts gegen diese Gimmicks, der Kern der Wikipedia sollte aber sein, dass man die Skepsis fördert und nicht unkritisch räumliche Anmutungen vermittelt. Gerade wenn man solche Gimmicks nutzt, braucht man dringend den Text, um Distanz zu erzeugen. Sonst simuliert man eine Nähe, die der Fälschung nahekommt.--Mautpreller (Diskussion) 16:36, 25. Okt. 2018 (CEST)

Wiki Loves Monuments 2018 Siegerbilder

Ja, wir als Jury sind fertig. Damit meine ich nicht nur den körperlichen Zustand (Wer macht zwei Tage bis fast Mitternacht mit, wenn es morgens um neun Uhr spätesten weitergeht?).

Allerdings muss ich Juror doch etwas meckern: Der Sonderpreis für 360°-Fotografie war eine Idee von WMDE. Ob das sinnvoll ist, wurde in der Community nie nachgefragt...

Klar ist es so, Wikipedianer meistern jede Hürde, man kann ihnen also alles zumuten...

Die Seite der Preisgestaltung wurde durch Mitarbeitern von WMDE erstellt. Auch der Förderantrag wurde von ihnen ergänzt.

Und damit hatten wir die 360°-Fotografie an der Backe. Vorgesehen war das nicht. Aber: Wer zahlt, bestimmt. Kaum jemand der Jury war kenntnisreich, um diese Bilder richtig zu bewerten. Vorschlag für kommende Jahre: Wenn WMDE unbedingt solche Bilder puschen will, dann bitte eine eigene Jury mit den notwendigen Spezialkenntnissen.

Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:46, 22. Okt. 2018 (CEST)

+1 Die Zeit, die man braucht um so ein Kugelbild zu Bewerten, ist deutlich höher. Das Ergebnis ist nur bedingt von Nutzen. War ein schönes Experiment aber hat sich nicht so recht bewährt. --Atamari (Diskussion) 23:58, 22. Okt. 2018 (CEST)
(BK) Nicht nur das Bewerten, sondern auch das Darstellen auf einem PC dauert auch auf einem schnellen PC ziemlich lange. Und eine gleichzeitige Darstellung von zwei Bildern zum Vergleich ist vermutlich nicht möglich. Lassen wir das für die Zukunft, es ist gerade eine Modeerscheinung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:12, 23. Okt. 2018 (CEST)
Ich kann mir vorstellen, dass das Sichten der Panoramen einiges an Arbeit war (ihre Erstellung ist es ja auch ;)) und danke der Jury dafür, dass Sie sich diese Arbeit gemacht hat.
Allerdings muss ich dem Eindruck widersprechen, dass das mit den Panoramen plötzlich irgendwo auf geploppt ist. Die WLM-Zusammenarbeit mit dem DNK hatte ja einen Vorlauf von mehr als einem Jahr und das Thema 360°-Panoramen stand dabei eigentlich die ganze Zeit auf der Agenda und war auch von Anfang dieses WLM-Zykluses an ausdrücklich Bestandteil des Wettbewerbs – von daher finde ich es nur logisch, dass es (wie schon 2016) auch Bestandteil der Jurierung ist, oder?
Die in den DNK-Antrag eingebundenen und an der WLM-Orga beteiligen Wikipedianer sollten davon jedenfalls von Anfang an Bescheid gewusst haben (@Nightflyer: Warst Du nicht auch bei dem Treffen nach der WLM-Preisverleihung/MV im November 2016 dabei?). Der Wettbewerbsrahmen muss nun mal zu Beginn gesteckt werden und nicht erst bei der Jurierung. Ich kann daher jeden, der auf diese oder andere Rahmenbedingungen von WLM Einfluss haben möchte, nur auffordern, sich im kommenden Jahr an der Orga zu beteiligen. Diese bestand nämlich auch dieses Jahr wieder nur aus einer Not-Team von drei/vier Leuten, die's dann halt irgendwie gemacht haben, und wäre ohne die Hilfe von WMDE diesmal definitiv gescheitert (danke an Martin Rulsch und Sandro Halank für Euren Einsatz).
WLM braucht wirklich dringend Unterstützung bei der Orga. Insbesondere, wenn wir den Wettwerb nicht (wie dieses und letztes Jahr) nur irgendwie abwicklen sondern wirklich gestalten wollen. Ich kann daher nur jede und jeden bitten, sich zu melden, wenn es ab Januar darum gehen wird, den nächstjährigen Wettbewerb zu organisieren und vorallem darum, mit Listen und Prozessen zu den Strukturen aufzuschießen, die es in vielen anderen Ländern schon gibt. // Martin K. (Diskussion) 15:42, 23. Okt. 2018 (CEST)
<quetsch>Nein, ich war weder in der Orga noch auf einem Treffen im November 2016. Meine Bedenken hab ich frühzeitig geäußert, sie haben sich bewahrheitet, Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:51, 23. Okt. 2018 (CEST)
Ohne Vorwurf: "Frühzeitig" war das im Juni leider nicht. Da war der Projekvertrag mit der DNK nämlich schon fast ein Jahr alt, der Anttrag dazu sogar noch etlich Monate älter. Der Entstand nämlich im Mai 2017. Eine Absage des gesammten Teilschwerpunktes wäre zu diesem späten Zeitpunkt echt keine Option mehr. Zumal ich dafür auch keinen Grund sehe.
Du magst Kugelpanoramen ja für eine Spielerrei halten, die wieder vorbeigeht. Ich halte das jedoch für eine Fehleinschätzung. Man muss sich ja nur mal Google Street View ansehen, um zu verstehen, dass das ein ziemlich ideales Medium zur Abbildung von Räumlichkeiten ist. Und angesichts von mittlerweile einer vierstelligen Zahl von Kugelpanoramen auf Commons, ist das auch nicht, was nur ganz wenige Photographen leisten können. // Martin K. (Diskussion) 23:04, 23. Okt. 2018 (CEST)
Danke für die Info. Es gab also einen Projektvertrag mit der DNK zwischen der Community oder wem? Naja, jetzt ist es gelaufen. Die Jury tat ihr Bestes. Aber für die Zukunft erwarte ich, das wir uns nicht an Google anklammern. Sollen sich doch die Projektpartner eine eigene Jury wählen, ich wäre bestimmt nicht dabei. Und die Befürworter auch nicht, denn sie wollen ihre Fotos ja ganz oben sehen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:55, 23. Okt. 2018 (CEST)
PS: Das auch die Vorjury die Kugeln nicht richtig bewerten konnten, zeigt dieses Bild. Stitchingfehler, einen schwarzen Fleck... und trotzdem kam es unter die Besten 50. Naja, es ist für diese Jahr vorbei, Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:38, 24. Okt. 2018 (CEST)
Ach bitte Nightflyer, was sollen denn diese kindischen Seitenhiebe? Wenn Dir das, was die Orga organisiert hat, nicht passt, dann beteilige Dich doch das nächste Mal einfach selbst an der Orga und mach es dann anders. Und wenn Dir meine Photos nicht passen, dann hättest Du/Ihr sie ja nicht auszeichnen müssen. Ich habe mich da ganz bewusst und konsequent rausgehalten.
Das kritisierte Bild sieht übrigens nur deshalb so aus, weil ich es am Abend des letzten Wettbewerbstages zusammen mit diversen anderen Panoramen unfertig hochgelade habe, um eine ausreichende Menge an Panoramen (>100) zu gewärleisten. Ich hatte und habe vor diese Bilder nachzuarbeiten. Da man an so einem Panorama (im Gegensatz zu anderen Photos) aber gerne auch mal einen Nachmittag oder bei Problemen so gar länger sitzt, bin ich damit leider noch nicht durch. Insbesondere die vollständige Beseitigung von Stiching-Fehlern ist nachträglich sehr schwierig und mitunter gar nicht mehr möglich (weil man bei einem Kugelpanorama garnichts mit dem Anschnitt kaschieren kann)
Du brauchst mir also nicht zu sagen, dass es dieses Jahr nicht ideal gelaufen ist - das ist es definitiv nicht. Und das liegt zum größten Teil daran, dass sich man wieder keine Sau gefunden hat um den Wettbewerb zu organisieren, so dass wir irgendwann eine Not-Orga gründen mussten, die aber auch nicht wirklich Zeit hatte, das voranzubringen.
Wie wäre es, wenn sich diejenigen, die sich hier jedes Jahr für die Jury eintragen und dann regelmäßig über die Rahmenbedinungen meckern, die Orga festgelegt hat, sich einfach im nächsten Jahr mal selbst an der Orga beteiligen und es besser machen? // Martin K. (Diskussion) 17:07, 24. Okt. 2018 (CEST)
Da ich direkt angepingt wurde: Martin K.: Du schreibst selbst, das du "Schrott-Bilder" hochgeladen hast: ...sieht übrigens nur deshalb so aus, weil ich es am Abend des letzten Wettbewerbstages zusammen mit diversen anderen Panoramen unfertig hochgelade habe, um eine ausreichende Menge an Panoramen (>100) zu gewärleisten. Die Vorjury und ich als Juror danken für deine Arbeitsbeschaffung. Wer hat diese notwendige Anzahl festgelegt? Also galt: Quantität vor Qualität.
Wenn es nur eine Not-Orga gab, hab ich den Hilferuf übersehen. Normalerweise wird so etwas veröffentlicht, zum Beispiel hier im Kurier.
Wenn du dich als Juror im nächsten Jahr meldest, mach ich in der Orga mit. Nur: Dann fallen deine Fotos schon in der Vorjury raus...
Was ist übrigens aus dem dritten externen Juror geworden: Auch eine Luftnummer der Orga?
Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:48, 25. Okt. 2018 (CEST)
PS: Ich wurde überredet, auch in diesem Jahr an der Jury teilzunehmen...
Ich kann Dir ehrlich gesagt nicht sagen, ob es auch dieses Jahr einen Hilferuf gab (wenn nicht, dann lag das daran, dass es nicht mal jemanden gab, der um Hilfe hätte rufen können). Aber es gab 2016 und 2017 einen, es gab sogar schon die Drohung den WLM einfach ausfallen zu lassen – jeweils ohne nennenswerten Erfolg. Am Ende ist die Orga in den letzten Jahren immer an mir und noch zwei, drei anderen hängen geblieben – obwohl ich bereits lange im Voraus gesagt hatte, dass sich eigentlich keine Zeit habe, da eine leitende Rolle zu übernehmen. Dieses Jahr haben wir uns spontan auf der Wikimania mit drei Leuten zusammengerauft, das irgendwie von Seiten der Community auf die Gleise zu bringen, weil es sonst überhaupt nicht gelaufen wäre - hatten dann aber wärend des Wettbewerbs kaum Zeit wirklich Dinge zu tun. Und um es ehrlich zu sagen: Ohne WMDE wäre WLM dieses Jahr krachend gegen die Wand gefahren.
Es läuft doch schon seit Jahren so:
  • Irgendwer kopiert irgendwann die WLM-Seiten (sieht sich aber nicht als Orga)
  • Irgendwer setzt eine Jury-Wahl auf oder beschwert sich, dass es noch keine solche gibt (sieht sich aber meist nicht als Orga)
  • Irgendwer stellt einen Förderantrag nur für die Jury (sieht sich aber meist nicht als Orga) – und wenn dieser Antrag dann angepasst wird, ist das Gemecker groß.
  • Irgendwer trägt uns auf den internationalen Seiten ein (sieht sich aber nicht als Orga, Ausnahme dieses Jahr: Da war ich das)
D.h. es gibt ein paar Leute, die sich jedes Jahr für irgendwelche Teilbereiche verantwortlich fühlen, aber offensichtlich kaum jemand, der für den Wettbewerb als ganzes Verantwortung übernehmen will. So kann das nicht weiterlaufen!
Wir zäumen das Pferd seit Jahren von hinten (Jury, Website, int. Anmeldung) auf, statt uns endlich mal primär darum zu kümmern, dass wir die notwendige Infrastruktur (Listen, Uploader) in einen Neulingsfähigen Zustand bekommen und den Wettbewerb so begleiten, dass am Ende nicht nur eigenfach irgendwelche Preisträger sondern auch ein spürbare Erfolge für die Wikipedia rauskommt (mehr neue Photographen/Autoren, gute Bilder in Artikel und Listen). Auch wenn das aus dem Mund eines Preisträgers vielleicht komisch klingt: Die Jurierung und Auszeichnung sind nur ein Mittel zum Zweck. Der Zweck aber ist die Gewinnung von Neulingen und Neuinhalten für die Wikipedia. Und genau darum sollten wir uns in den kommenden Jahren mehr kümmern! // Martin K. (Diskussion) 11:21, 25. Okt. 2018 (CEST)
P.S.: Wenn es eine echte Orga mit genügend Vorlauf gegeben hätte und wir das Thema öffentlich stringenter beworben und die Pano-fähigen Wikipedianer persönlich aktiviert hätten, wäre es kein Problem gewesen, die anvisierte Anzahl an Panoramen ohne solchen Murks zusammenzubekommen. Das war aber leider nicht der Fall. Da man aber externe Partner nicht einfach mit der wikiüblichen "wenns schief geht, geht's halt schief"-Mentalität abspeißen kann, haben insbesondere Dydim und ich am letzten Tag halt alles hochgeladen, was irgendwie halbwegs gesticht war. Und das von Dir angemeckerte Panorama gibt es hier bei mir auch schon in einem deutlich bessern Zustand. Aber leider sind da immer noch Stichingprobleme drin, die ich trotz intensiver Arbeit nicht rausbekomme - was der Grund dafür ist, dass ich es nicht wie geplant (und bei etlichen anderen auch praktiziert) ausgetauscht habe. Und ja: Ich hätte es in "not for Prejury" stecken könnne/sollen aber auch das ist leider aus zeitlichen Gründen untergegangen. Und um ehrlich zu sein dürfte der durch dieses Panorama verursachte Arbeitsaufwand bei Jury und Vorjury ziemlich marginal gewesen sein - im Vergleich zu dem, was ich da bereits an Stunden (wenn nicht Tagen) reingesteckt habe.
Nightflyer, als anfänglicher Skeptiker bin ich zwischenzeitlich ein Freund der Vorjury. Sie trennt recht schnell Spreu von Weizen, aber die Qualität des Weizens muss später, von der Hauptjury geklärt werden. Auch geht es mehr um Gefälligkeit, als um technische Qualität. Dazu reicht die Zeit auch gar nicht aus. Als Hochlader, war ich auch diesmal wieder entäuscht, dass dadurch Bilder, die ich für besser gehalten habe, es noch nicht einmal in die Endauswahl geschafft haben. Aber diese Gefahr bestand auch beim alten System, da hier die Vorauswahl ja auf Einzelpersonen mit Individualmeinungen konzentriert war. Wir sollten unsere Ideologie des Massenwettbewerbs begraben, dann muss man nicht so viel aussieben. --Wuselig (Diskussion) 11:22, 24. Okt. 2018 (CEST)
Ich habe auch die Vorjury mitgemacht und dabei habe ich alle Bilder gesehen. Sehr viele Bilder, die ich mit fünf, vier oder drei Sterne gesehen habe sind nicht durch gekommen. Viele sind in der Vorjury durch gekommen, die ich mit einem oder zwei Sterne abgewunken hatte. Das System der Vorjury ist brauchbar um Spreu und Weizen zu trennen - dennoch rutscht das eine oder andere Bild durch den Fokus. Ist nun mal so. --Atamari (Diskussion) 12:09, 24. Okt. 2018 (CEST)
Vielleicht hilft hier ja auch, bei so vielen Bewertungen wie dieses Jahr eine bis zwei Streichwertungen einzuführen. Wenn fünf Leute ein Bild sehr gut finden, sollte es sich die Jury angucken - es würde dann durch ein bis zwei sehr schlechte Bewertungen nicht mehr aus dem Fokus fallen. Es wäre mal interessant zu sehen, wie sich die Bildauswahl durch solche Streichwertungen verändern würde. --Ajepbah (Diskussion) 22:21, 24. Okt. 2018 (CEST)
Ich habe als Vorjury-Mitmacher dieselbe Erfahrung wie Ihr gemacht („Sehr viele Bilder, die ich mit fünf, vier oder drei Sterne gesehen habe sind nicht durch gekommen. Viele sind in der Vorjury durch gekommen, die ich mit einem oder zwei Sterne abgewunken hatte.“ – ja, genau) und mich beim Betrachten des Endergebnisses der Vorjury darüber ziemlich gewundert. Allerdings dachte ich auch, dass man das wohl nicht ändern kann. Aber vielleicht wäre der Vorschlag von Ajepbah hier tatsächlich einen Versuch wert? Er würde auf jeden Fall verhindern, dass ein sehr gutes Bild durch eine einzige missgünstige Stimme aus dem Wettbewerb fliegen könnte.
→ Könnten wir die Diskussion zu dieser speziellen Frage, die ja mit den Kugelpanoramen nichts zu tun hat und eher die Vorjury allgemein betrifft, vielleicht irgendwo anders vertiefen? Ich fände es wirklich interessant, welchen Eindruck andere in dieser Sache hatten. --Aristeas (Diskussion) 19:15, 27. Okt. 2018 (CEST)
Ich danke allen Fotografen, die sich an dieser Kampagne beteiligt hatten. Dieser Wettbewerb zeigt immer wieder – wie viel interessante und erhaltenswerte Architektur Deutschland hat. Es gab einige Motive, die uns als Jury sehr gut bekannt waren aber es ist immer wieder spannend neue Motive kennen zu lernen. --Atamari (Diskussion) 00:03, 23. Okt. 2018 (CEST)

Was ist das für ein grüner Fleck unterhalb der beiden mittleren Fenster auf dem 360°-Siegerbild?--´ 09:11, 23. Okt. 2018 (CEST)

Lens Flare --Magnus (Diskussion) 09:20, 23. Okt. 2018 (CEST)
Ah, danke. Gehört das so, ist das Kunst oder sollte das weg? --´ 10:34, 23. Okt. 2018 (CEST)
Frag doch mal den Fotografen, ob er da noch Änderungsbedarf sieht. --Magnus (Diskussion) 12:30, 23. Okt. 2018 (CEST)
@Sternrenette: Danke für den Hinweis. Ich werd mal schauen, ob ich das noch irgendwie rausretuschieren kann, ohne dass das, was dahinter liegt verloren geht. // Martin K. (Diskussion) 15:15, 23. Okt. 2018 (CEST)
@Martin Kraft: War nicht als Hinweis oder Krittelei gemeint, ich hab nur auf den ersten Blick nicht erkannt, ob da wirklich ein grüner Fleck an der Wand war und hab mich dann gefragt, wo her der kommt. Herzlichen Glückwunsch auf jeden Fall zum Preis und zu dem tollen Bild!--´ 15:46, 23. Okt. 2018 (CEST)
 
Die Fächerstadt Karlsruhe
Als Kugelpanorama anzeigen
Danke schön – auch an die Jury. Hat mich sehr gefreut. Wobei ich persönlich von meinen Panoramen eher die Aufnahme hier vorne gesehen hätte. Aber das ist natürlich auch ein Stück weit Geschmackssache ;) // Martin K. (Diskussion) 16:25, 23. Okt. 2018 (CEST)

Liebe Jury, ich danke euch für eure harte Arbeit - und das ist harte Arbeit! Ich bin inhaltlich so ziemlich komplett anderer Meinung - aber das ist OK ;). Marcus Cyron Reden 20:46, 23. Okt. 2018 (CEST)

Moin Marcus Cyron, ist das eine Bewerbung fürs nächste Jahr? ;) Ich freue mich wenn wir beide in der nächsten Jury neue Bilder bewerten ;) Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 09:07, 24. Okt. 2018 (CEST)
Nein - für kein Geld der Welt! Aber es ist ja völlig OK, sowas anders zu sehen. Es ist euer Ergebnis und das kann ich problemlos akzeptieren. Marcus Cyron Reden 15:42, 24. Okt. 2018 (CEST)
Moin Marcus, nur zur Info. Du kannst jederzeit "Euer Ergebnis" in auch "Mein Ergebnis" ändern:
  1. Die grundlegende Vorwahl trifft die anonyme Vorjury. Die ausgewählten Bilder werden
  2. dann in der Jury anonym mit Punkten von 1 bis 5 bewerrtet. Ohne Kommentar, Dauer bis zu drei/vier Stunden.
  3. Zweite Runde: Die ungefähr 130 Besten werden neu bewertet, diesmal mit Werten von 1 bis 9 und erwünschten Kommentaren/Diskussionen der Juroren. Dauert oft bis Mitternacht.
  4. Dritte Runde: Am nächsten Morgen werden die bewerteten Fotos auf einer Art Glastisch nebeneinander gestellt. Dort sieht man viel mehr im Vergleich als bei Einzelbildern. Und jetzt wird wirklich verschoben, diskutiert, gestritten und die endgültige Reihenfolge festgelegt.
Marcus, du und jeder Andere kann wirklich konstruktiv mitarbeiten, jede Meinung zählt. Aber leider ist die Beteiligung an Orga/Jury extrem schlecht; die Teilnahme am Wettbewerb aber grossartig.
Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:44, 26. Okt. 2018 (CEST)

Und wiedermal nur hübsche Bilder. Ich warte immer noch auf das Siegerbild einer dramatischen Foto-Rettungsdokumentation eines (z.b. durch Bagger aktiv) abgängigen Denkmals. Schade, erneut Chance verpasst. --Jbergner (Diskussion) 12:39, 24. Okt. 2018 (CEST)

Solche Bilder gibt es (siehe Commons:Category:Demolition of office building Überseering 30), sie haben sogar am diesjährigen Wettbewerb teilgenommen. Für eine gute Bewertung hat es aber offenbar nicht gereicht. Vielleicht wird das ja anders, wenn Du an der Vorjury teilnimmst. ;-) Gruß --Dirts(c) (Diskussion) 12:52, 24. Okt. 2018 (CEST)
Och, bitte nicht! Bitte keine politischen Sieger. Wenn solche Bilder so gut sind - gerne! Aber nicht, weil man irgend etwas beweisen will. Marcus Cyron Reden 15:44, 24. Okt. 2018 (CEST)
Stimmt. Die Bilder sollten von der Jury als "gut" bewertet werden. Und dafür hat die WLM-Orga ein Verfahren festgelegt, das seit einigen Jahren ganz zufriedenstellend läuft und zu Ergebnissen führt. Ich wollte auch nur dezent darauf hinweisen, dass es durchaus Bilder in der Art gibt, wie sie Jbergner sich offenbar vorstellt. Gruß --Dirts(c) (Diskussion) 16:20, 24. Okt. 2018 (CEST)
Von meiner Seite aus ebenfalls vielen Dank an die Fotografen. Aus eigener Erfahrung ist mir bekannt, wie viele weniger wertige (Fehl)Schüsse oft auf derart gelungene Bilder kommen. Und zumindest die hier gezeigten sind das alle. Von daher: Chapeau! --Richard Zietz 17:03, 24. Okt. 2018 (CEST)
Glückwunsch an die Sieger und ein großer Dank an alle Teilnehmer. und auch vielen Dank an all die, die die Auswahl gut finden und an all die, die die Auswahl nicht gut finden und es sagen, denn wir brauchen ja keine WP von Claqueuren :-)
  • Zu den Panoramen: Es war eine interessante Erfahrung, als gescheitert möchte ich sie jedoch noch nicht betrachten. Jedoch ist es tatsächlich so, dass die Bewertung der Panoramen viel Zeit verschlang, die wir für die klassischen Fotos dann nicht hatten. Uns allen fehlt noch die Erfahrung wie wir mit diesen Fotos umgehen sollen. Und es fehlt auch die Rückmeldung aus der Community zu unseren Bewertungen, denn auch daraus kann man lernen. Ich vermute, dass hier noch stärker auf technische Fehler geachtet und hingewiesen wird, als bei der normalen (man verzeih mir das Wort) Fotografie. Unsere Erfahrung beim bewerten der Fotos, und so war auch die Empfehlung der externen Juroren, ist, dass Kugelpanoramen in erster Linie für Innenaufnahmen geeignet sind. Das Kugelpanorama von Quedlinburg (Platz 2) zeigt, wie man sie aber auch gut für Außenaufnahme einsetzten kann.
  • Zu den Fotos abgängiger Denkmale: Eine wunderbare Idee und ich würde mich auch über historische Aufnahmen von aktuellen Denkmalen freuen. ABER: Die Jury ist natürlich abhängig von dem, was durch die Vorjury kommt und die ist davon abhängig, was eingereicht wird.
  • Als unreine Idee von mir: vielleicht kann man diese Spezialthemen: Kugelpanoramen, abgegangene Denkmale, historische Aufnahmen, Drohnen usw. separat, dh zusätzlich zu den klassisichen Motiven bewerten, an einem gesonderten Termin bewerten. Quasi ein Add-On zu WLM (ggf. mit einer anderen Jury) viele Grüße --  Thomas 19:30, 24. Okt. 2018 (CEST)
Da das Kugelpanorama-Thema hier schwelt, auch mein Senf dazu: Why not?, und gerne mit rein. Wie bereits erwähnt, ist diese Art Bilder in Social Medias total angesagt (Google Maps etc.) – was meines Erachtens gute Gründe hat. Kugelpanoramen liefern eine Dreidimensionalität, die mit normalen Fotos nicht vermittelbar ist. Das Begutachtungsproblem kann ich ehrlich gesagt nicht so recht nachvollziehen – vor allem, wo die Wikisoftware-Funktionen das Anschauen (ergo: Beurteilen) direkt im Browser erlauben. Frage bei alldem: Warum sollte man sich technischen Möglichkeiten verschließen? Wir schließen ja auch Farb- oder Digitalbilder nicht aus – obwohl Schwarzweiß und Analogfotografie nach Meinung einiger Puristen die einzig wahre Form der Fotografie sind. --Richard Zietz 19:48, 24. Okt. 2018 (CEST)

Anderen Wikidata erklären?

Wie erklärt man zum Beispiel, dass bei Wikidata auch Fake-News-Seiten herangezogen werden? --Reiner Stoppok (Diskussion) 12:08, 23. Okt. 2018 (CEST) PS: Persönlich weiß ich, wovon ich da spreche.

Du weißt wovon Du sprichst? Verrätst Du uns Dein Wissen? ...Sicherlich Post 12:18, 23. Okt. 2018 (CEST)
Und wenn Du es weißt, warum stellst Du dann keine Löschanträge? Ich glaube hierzuwiki verfahren wir im Allgemeinen mit Fake-Artikeln so. Wüsste nicht warum das bei WD anders sein sollte. Finanzer (Diskussion) 13:24, 23. Okt. 2018 (CEST)
"Ich weiß ja, worüber ich rede, aber euch Deppen sage ich es nicht" - der typische Stoppok. Marcus Cyron Reden 13:42, 23. Okt. 2018 (CEST)
Ich weiß, wie man das zum Beispiel erklärt, aber ich sag's euch nicht. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 14:26, 23. Okt. 2018 (CEST)
Ich weiß, das hier nur belangloses Zeug steht. Aber keiner sagt es euch. --Atamari (Diskussion) 14:31, 23. Okt. 2018 (CEST)
Sowas reicht den Anonymlingen und Pseudonymlingen der Wikimedia-Bewegung einfach nicht. --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:54, 23. Okt. 2018 (CEST) PS: Da muss dann halt auch noch Wikidata ran.
Hä? Kannst Du das bitte auch so erklären, dass ein depperter Pseudonymling wie ich es auch verstehe. Was hat deine Liste mit WD zu tun? Finanzer (Diskussion) 17:02, 23. Okt. 2018 (CEST)
(BK) hmm. Fakenews (aber auch den unberechtigten Vorwurf von solchen) kann man mit guten Quellen bekämpfen. Aber das scheint nicht so recht in Deinem Sinner Reiner? Oder was willst Du uns sagen und vor allem was hat die Disk. mit Wikidata zu tun. ... gelgentlich hilft es konkret zu werden. ... zumindest wenn man konkrete antworten will. Wenn es nur um die Konversation als solche geht, sind andeutungen besser. dann zieht sich die disk. länger bis sie ggf. zu einer Antwort führt (oder sie nie erreicht) ...Sicherlich Post 17:03, 23. Okt. 2018 (CEST)
Was ist das für eine Rumpelstilzchen-Diskussion? :-) Jede neue Sache hat Probleme, aber die kann man nur lösen, wenn man drüber spricht. Und wo ist der Beitrag im Kurier, worüber wie dann hier reden können? -- Brainswiffer (Disk) 10:58, 24. Okt. 2018 (CEST)
@Benutzer:Brainswiffer: auch wenn es eine unbestätigte Spekulation ist, aber ich vermute Reiner bezieht sich auf diesen Artikel. An dich hätte ich eine Frage zu „jede neue Sache hat Probleme“: von welcher 'neuen Sache' sprichst du? --SummerStreichelnNote 01:27, 25. Okt. 2018 (CEST)
wikidata ist ein neues und komplexes Projekt, oder? Und jedes IT-Projekt dieser Grösse hat Kinderkrankheiten. Man kann strategisch politisch diskutieren (wer bezweifelt da den Sinn?) oder taktisch, wo es eben noch Differenzierung braucht. -- Brainswiffer (Disk) 09:35, 25. Okt. 2018 (CEST)
„Seit dem Start 2012 verzeichnet Wikidata ein vergleichsweise starkes Wachstum an Inhaltsseiten; mittlerweile sind über 49 Millionen Datenobjekte vorhanden“ und Archaeopteryx ist ein frisches Brathänchen. --SummerStreichelnNote 10:05, 25. Okt. 2018 (CEST)
das hat aber relativ lange gebraucht, um laufen zu lernen. Ich kann mich da an Sachen erinnern ;-) -- Brainswiffer (Disk) 10:45, 25. Okt. 2018 (CEST)
Gerade hast du noch behauptet, wikidata sei neu. Nun behauptest du plötzlich, wikidata könne laufen. Ich denke, wikidate ist eine in die Jahre gekommene Totgeburt in die man, anstatt sie zu begraben, inzwischen 49 Mio. Daten gestopft hat. Das positive daran ist: Leute die gerne Daten sammeln werden beschäftigt und richten anderweitig keinen Schaden an. Fazit: unbedingt weiter machen. --SummerStreichelnNote 13:29, 25. Okt. 2018 (CEST)
Benutzer:Marcus Cyron, BenutzerIn:Man77, Benutzer:Atamari - marsch marsch nach Benutzer:Itti. Die erklärt euch ganz freundlich, das Ironie in der deWP nichts zu suchen hat :-) --SummerStreichelnNote 01:11, 25. Okt. 2018 (CEST)
Ach wie lustig du bist und wie wundervoll du Ironie einsetzen kannst. Toll    --Itti 07:38, 25. Okt. 2018 (CEST)
@Benutzer:Itti - wo du gerade hier bist: vor ein paar Tagen schriebst du einem Benutzer, der in einer Überschrift Vorhaltungen ad personam machte: „Deine Überschrift war suboptimal und in solchen Fällen wird die Überschrift geändert“. Die Überschrift um die es ging war vergleichbar mit der aktuell hier oben stehenden. Was meinst du - sollen wir diese Änderung der Überschrift rückgängig machen? Immerhin bestände ja die Möglichkeit, das Reiner sein Verhalten mittelfristig ändert wenn die Community sich ihm gegenüber normale Umgangsformen zulegt. Und Fragen, auf welchen Artikel er sich denn beziehe, würden sich auch erübrigen. --SummerStreichelnNote 14:28, 25. Okt. 2018 (CEST) PS: ich habe den Eindruck, das du doch ein ganz klein wenige Gefallen an Ironie findest :-)
Dein erste Beitrag, in dem du mich angepingt hast, war unverschämt, dieser ist es erneut. Wenn du ein Problem mit der Abschnittsüberschrift hast, dann kläre es doch zunächst mal mit demjenigen, der sie eingefügt hat und unterlasse es bitte, mich zu instrumentalisieren. Danke --Itti 14:44, 25. Okt. 2018 (CEST)
@Itti: Vorweg: ich identifiziere mich nicht mit Reines Post. Die Wortwahl ist unpassend (andere Kritiker sprechen von reputablen Quellen wo Reiner von Fake-News-Seiten spricht) und auch den Anlass (Artikel mit Veranstaltungshinweis) kann man als nichtig für Fundameltalkiritk ansehen.
Anstatt nun einfach die Sache in leere Laufen zu lassen, finden sich innerhalt kürzester Zeit 5 Personen eine die auf Reiner antwurten. Drei darunter, mit bissigster Ironie (Marcus Cyron, Man77 (A) und Atamari (A)). Zwei davon Admins, einer Exadmin. In ihren bissigen Beiträgen beziehen sie sich jeweis auf den Vorgänger. Für Beschreibung dieser Art von Teamwork zum Schaden eines einzelnen gibt es Begriffe, die ich mir hier spare.
Ich habe dich darauf aufmerksam gemacht, weil du mich u.a. hier für bissige Ironie verurteilst (in einer Situation, in der mich ein überhitzer Admin infinit speren will). Nebenbei: ich erlaube mir keine bissige Ironie gegenüber Kollegen, die klar in der schlechteren Position sind. Ich finde es nicht im mindesten „unverschämt”, dich auf diese Situation aufmerksam mache wenn du mir entsprechende Vohaltungen machst. Und gerade weil es (Ex)Admins sind und man als Gruppe vorgeht, stände es dir sehr gut zu Gesicht hier Stellung zu beziehen.
Und wie ich schon schrieb, hast du dich auch vor kurzem gegen 'Pranger' in Überschriften ausgesprochen. In diesem Sinne bin ich froh, das [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion:Kurier&diff=182163805&oldid=182162943 inzwischen die Prangerüberschrift zurückgenommen wurde (hätte dir gut zu Gesicht gestanden dich dazu zu äußern übes es selbst Rückgänig zu machen).
Und wer meint, Reiner hätte den Umgang mit ihm verdient: Niemand hat das verdient! Auch nicht als Reaktion auf eigenes fragwürdiges Verhalten. Ansonsten würden wir Problematiken wie 'Auge um Auge' oder die 'Henne-Ei-Frage' aufwerfen. --SummerStreichelnNote 17:57, 27. Okt. 2018 (CEST)
Es ist unverschämt von dir, wenn du mich instrumentalisieren möchtest. Es gibt auch überhaupt keinen Grund, mich in diesen Abschnitt zu pfeifen. Du hättest selbst einfach die Überschrift ändern können. Unaufgeregt, ohne große Welle. So, ich bin raus hier und möchte auch nicht weiter hereingezogen werden. --Itti 18:07, 27. Okt. 2018 (CEST)
Och Itti. Bei manchen Leuten ist es die Aufregung nicht wert. -- Marcus Cyron Reden 23:36, 27. Okt. 2018 (CEST)
Das erinnert mich an den neuesten Trump. Goldielocks hat behauptet, in dem Zuwandererstrom aus Südamerika seien auch Leute aus dem Nahen Osten. Und auf Nachfrage: „There is no proof of anything, but they could very well be.“ -- Harro (Diskussion) 02:16, 25. Okt. 2018 (CEST)
Ich würde es nicht glauben, glaube ich...--KarlV 09:39, 25. Okt. 2018 (CEST)
Und wo ist da der Artikel umseitig dazu? Was soll das Café-Geplapper hier? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:24, 25. Okt. 2018 (CEST)
Recht Spalte, vierter Artikel von oben: Anderen Wikidata erklären? Wikidata “Train the Trainers” in Berlin, Köln und Wien Das dürfte der Auslöser der Stoppokschen Bemerkung und des weiteren Geplappers sein. Gruß Finanzer (Diskussion) 10:39, 25. Okt. 2018 (CEST)
Das ist schon klar - nur ist nach wie vor nicht klar, was er en Detail nun sagen will. Marcus Cyron Reden 21:11, 26. Okt. 2018 (CEST)

Sieger des 29. Schreibwettbewerbs

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner. Ich genieße es immer sehr, diese Artikel zu lesen, man erfährt so viel und es ist sehr beeindruckend, wie viel Arbeit in ihnen steckt! LG, --Gyanda (Diskussion) 22:42, 27. Okt. 2018 (CEST)

Glückwunsch auch von mir. Zum einen an den Sieger, was mich wirklich thematisch wie menschlich sehr freut. Zum anderen aber auch an Armin P. und Voyager, die es schon wieder geschafft haben, das Podest zu erklimmen. Gerade bei Armin ist das ja schon fast unheimlich, mit welcher Regelmäßigkeit er Artikel dieser Klasse raus haut. In dem Zusammenhang muß man sicher auch Kuebi nennen, der sich ebenfalls einmal mehr weit vorne positioniert hat. Ich bin begeistert und dankbar. Marcus Cyron Reden 23:35, 27. Okt. 2018 (CEST)

*entgeistert guck* Gelten nur noch die Artikel, nicht mehr die Namen der Auroren? Das fände ich sub-cool. --Aalfons (Diskussion) 01:50, 28. Okt. 2018 (CEST)
Es werden ja eigentlich eher Artikel gekürt, nicht Autoren. Aber ich hätte nichts dagegen, wenn man die Namen im Kurierartikel noch ergänzen würde. Herzlichen Glückwunsch an alle und Danke an alle Beteiligten, besonders meine netten Jurykollegen, es hat wieder viel Spaß gemacht. Sub-coole Grüße, --Siesta (Diskussion) 10:30, 28. Okt. 2018 (CET)
Und von mir einfach mal ein herzliches Dankeschön im Namen der Autoren, die sich in dieser motivierenden und unterstützenden Atmosphäre an ihre Artikelprojekte setzen durften :-) Besonders geht der Dank natürlich an die Jury und die Reviewer für ihre Arbeit! --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 11:23, 29. Okt. 2018 (CET)
Ich freue mich auch über alle Artikel und für alle Gewinnerinnen und Gewinner, ganz besonders aber für den Newcomer Ktiv, der(?) vor weniger als einem Jahr hier auftauchte und seitdem in einem atemberaubenden Tempo fabelhafte Artikel schreibt. Dank und Glückwunsch an alle! --Mushushu (Diskussion) 12:36, 30. Okt. 2018 (CET)

Bitte an die Fotografen / Bitte an die Autoren

Gute Hinweise von Nightflyer und Martin Kraft. Ich habe auch noch etwas anzumerken: Die manchmal winzigen und qualitativ schlechten Fotos aus Wikipedia/Commons-Frühzeiten haben nicht nur mit damaligen Upload-Grössenbeschränkungen zu tun, sondern mit den Rahmenbedingungen des Web zu Beginn der 2000er überhaupt. Zum Zeitpunkt der Eröffnung von Wikimedia Commons 2004 war man zwar schon etwas weiter, aber sicher hatten viele Leute noch niedrig aufgelöste Scans eigener analoger Fotografien, Fotos aus frühen Digicams und vor allem auch (durchaus eigene) Bilder in "Webauflösung" herumliegen - aus einer Zeit, als es normal war, sich mit einem Analogmodem einzuwählen, und dementsprechend war man es gewohnt, Bilder auf 50 KB oder so zu reduzieren, und auf eine Grösse, mit der sie (auf den damaligen niedrig auflösenden Monitoren) gerade noch gut aussahen. Das umseitige Beispielbild ist so ein Fall (ich pinge mal den Fotografen Stefan Kühn an, der uns vielleicht auch Erinnerungen an diese Zeit mitteilen kann) und auch von der Datei-History her recht typisch: Ursprünglich 2003 in die deutschsprachige Wikipedia hochgeladen (Versionsgeschichte für Admins) als 48 KB grosses Bild, in einer damals wohl von den meisten als absolut ausreichend angesehenen Auflösung von 800 × 310 Pixeln. 2006 nach Commons transferiert. Und 2009 hat es dann jemand auf Commons noch etwas bearbeitet, wodurch die Dateigrösse auf 200 KB angewachsen ist. – Mancher wird sich jetzt wohl fragen, warum ich hier Selbstverständlichkeiten ausbreite, aber inzwischen sind hier ja auch Jungwikipedianer unterwegs, die damals noch Kleinkinder waren... und ich habe einen weiteren Grund dafür: Zweifellos gibt es für viele dieser Fotos inzwischen einen besseren Ersatz. Manche zeigen aber auch einen unwiederbringlichen historischen Zustand des Abgebildeten oder sind anderweitig unersetzlich. Man sollte sie nicht geringschätzen. Ich beobachte auf Commons diesbezüglich ungute Tendenzen. Neuere Fotos in so geringer Auflösung werden oft schon fast reflexartig gelöscht (vor allem, wenn auch der Benutzer neu ist), in der Annahme, sie müssten als Vorschaubild von irgendwo aus dem Web geklaut worden sein. Man sieht es einfach als selbstverständlich an, dass heutzutage eigene Fotos in wesentlich höherer Auflösung hochgeladen werden. Soweit kann ich das noch nachvollziehen, die Annahme trifft auch oft genug zu, aber ich sehe nun auch immer wieder Löschanträge auf Fotos, die eben gerade aus dieser "Frühzeit" stammen - 50-KB-Fotos ohne Exif-Daten, heute ein "Klau-Alarmzeichen", aber damals keineswegs. Klar, ich müsste das eigentlich auf Commons schreiben und nicht hier. Aber viele, die hier mitlesen, sind ja auch auf Commons unterwegs, und es würde mich freuen, wenn mehr Leute die Problematik etwas im Auge behalten würden. Gestumblindi 22:19, 31. Okt. 2018 (CET)

Danke für das anpingen. Die frühen Bilder hatten auch noch ein weiteres Problem. Ich weiß zwar nicht mehr warum, aber ich hab bei vielen eine kleine und eine große Variante hochgeladen. Ist heute ja technisch nicht mehr notwendig, zum Glück. Wenn ich jemand auf so ein Foto aufmerksam macht und ich Zeit habe, scanne ich das analoge Foto nochmal. So habe ich das z.B. ein paar alten Bilder der Frauenkirche gemacht. Ja das war alles damals noch Analogfotografie. Und das Internet war auch noch nicht auf solche MB-Brocken von Bildern vorbereitet. --sk (Diskussion) 22:38, 31. Okt. 2018 (CET)
Hab gleich mal einen höher aufgelösten Scan hoch geladen. Muss mal schauen ob ich das nochmal neu scanne. -- sk (Diskussion) 22:46, 31. Okt. 2018 (CET)
Jetzt hast du Nightflyers Beispiel ruiniert ;-) Gestumblindi 23:01, 31. Okt. 2018 (CET)
Ja das mit den kleinen Versionen ist auch HEUTE noch ein Problem. Beim Wettbewerb WLM (WLE?) gab es ein Foto mit extrem kleiner und normaler Auflösung. Meine Vermutung: Neue Hochlader wissen nicht, das unsere Software Bilder für die Einbindung in Artikeln selbst runterskalieren kann. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:06, 31. Okt. 2018 (CET)
Danke für die kleinen Beiträge! Hier eine kleine Rückmeldung quasi von der Seitenlinie: Für das Klexikon schaue ich mir oft die Wikipedia an, wenn ich einen neuen Artikel schreibe. Die Bildersuche ist ja zeitaufwändig, und warum sich nicht an der Wikipedia orientieren? Mir ist aber tatsächlich aufgefallen, dass die Bebilderung im Wikipedia-Artikel oft eine veraltete Situation widerspiegelt, dass wir auf WMCommons viele neue und "bessere" Fotos haben. Leider kommt das Bildmanagement auf WMCommons einem nicht immer entgegen, man muss da lange suchen. Ziko (Diskussion) 09:19, 1. Nov. 2018 (CET)

Ein wesentliches Problem bei Commons ist die massenhafte Redundanz von sehr ähnlichen und qualitativ mittelmäßigen Motiven. Diese Unübersichtlichkeit könnte nur durch Aufräumen und damit durch teilweise Löschung des redundanten Bestands behoben werden. Dazu benötigt man qualifizierte Bildredakteure.--2003:F6:C3C1:7A18:65E3:DAF1:559D:87CA 09:52, 1. Nov. 2018 (CET)

Nein, löschen muss man nicht, sondern die guten einbinden. Denn der Teufelskreis besteht eigentlich darin, dass nur praktisch die Bilder weiter verwendet werden, die schon irgendwo im WP-Universum eingebunden sind. Wenn Commons was braucht, dann ist das eine ordentliche Kategorisierung, damit man nicht eingebundene Bilder auch findet.--Bobo11 (Diskussion) 10:02, 1. Nov. 2018 (CET)
Wofür es natürlich entscheidend ist, "die Guten" erstmal zu finden. Und das scheitert selbst bei vernünftiger Kategorisierung oft daran, dass es schwierig bis unmöglich ist schnell aus einer Kategorie mit ein paar hundert Bildern diejenigen herauszufiltern, die ausreichend Auflösung und Bildqualität haben. Die QI- bzw. FP-Auszeichnungen sind dabei nur bedingt eine Hilfe, weil sie längst nicht alle guten Bilder erfassen, sondern nur diejenigen, deren Urheber ihre Zeit und Nerven in die zugehörigen Auszeichnungsprozessenen verschwendet investiert haben. Der größte Teil ordentlicher Aufnahmen dürfte weder als QI noch als FP oder VI ausgezeichnet sein und damit steht der Bildnutzer relativ orientierungslos vor einen Haufen Thumbnails.
Aus meiner Sicht braucht es daher auf Commons folgendes:
  • Eine Möglichkeit Listen nach Auflösung (und anderen Bildeigenschaften) zu sortieren bzw. filtern.
  • Ein einfaches Bewertungssystem (Sternebewertung) mit dem jeder im Vorbeigehen gute Aufnahmen kennzeichnen kann – und zwar idealerweise unabhängig von einander nach inhaltlicher und nach technischer Qualität.
  • Ein Tool, dass automatisch (wöchentlich) in Artikeldiskussionseiten einen Hinweis hinterlässt, wenn zur via {{Commonscat}} verbunden Kategorie neue Bilder hinzugefügt wurden.
Das sollte man vielleicht echt mal alles beim Community Wishlist Survey 2019 vorschlagen?! // Martin K. (Diskussion) 10:23, 1. Nov. 2018 (CET)
(Quetsch) Volle Zustimmung. Ziko (Diskussion) 13:12, 1. Nov. 2018 (CET)
Ist da nicht irgendwas geplant? Auf dem Wikipedia-Tag hab ich mit einem halben Ohr gehört, das im nächsten Jahr die Kategorien auf commons abgeschaft und etwas anderes kommen soll. Mehr weis ich aber auch nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:36, 1. Nov. 2018 (CET)
Es ist eine Veränderung Bildbeschreibung (Structured Data) geplant, die natürlich auch ein bessere Kategorisierung, Auszeichnung, Filterung und Sortierung ermöglichen. Ob und wie das im Frontend verfügbar wird, hängt natürlich auch davon ab, welche Werkzeuge und Gui-Einbindungen wir als Autoren und Photographen haben wollen. Es liegt also auch an uns, uns hier einzubringen. // Martin K. (Diskussion) 10:53, 1. Nov. 2018 (CET)
In Commons gehört mal gründlich aufgeräumt und ausgemustert. Hier ein Beispiel wo die gleichen Objekte (Häuser) bis über 10 Mal ohne sichtbare Unterschiede aus der Sicht des gleichen Standortes abgebildet werden. Vorherige und folgende Seiten anklicken.--93.207.123.169 11:27, 1. Nov. 2018 (CET)
Klar jetzt bin ich wieder der Böse, weil ich gerne mal mehre sehr ähnliche Bilder hochlade. Aber da hat wer nicht verstanden das Commons ein Medienarchiv ist. Das man der Vorwurf als IP machen muss, sagt sehr viel über die Sozialkompetenz der Person aus, die hinter dieser Telecom-IP aus dem Süddeutschen-Raum steckt.--Bobo11 (Diskussion) 11:40, 1. Nov. 2018 (CET)
Commons ist keine Müllhalde für überzählige Schrottbilder, ein Einwand der ein Nachdenken wert ist, auch wenn er von einer IP stammt. Das ist nur eine sachliche Kritik zur Aufdeckung von Fehlern und kein böser Vorwurf an deine Person. Selektiere bitte die Bilder und veröffentliche sie nach Qualität, wie das jeder ernsthafte Fotograf macht. Da fragt man sich sowieso, was dieses IP-Bashing bringen soll, außer Unsachlichkeit. --93.207.123.169 12:58, 1. Nov. 2018 (CET)
Lieber Bobo, es gibt sehr viele Telekom-IPs aus dem süddeutschen Raum. Es ist ein Denkfehler zu meinen, dass es sich stets um die selbe Person handeln würde. Ich selbst zum Beispiel würde Deine redundanten und wenig hilfreichen Mehrfachfotos aus Gründen der Höflichkeit und Kollegialität niemals als „Müll“ oder „Schrott“ bezeichnen. Aber vom Stil und den Umgangsformen abgesehen, teile ich die Auffassung der anderen IP. Was da oben verlinkt wurde, ist wirklich furchtbar. Es wird teilweise eine enzyklopädisch nutzlose Masse auf Commons generiert. Das kostet doch nur Speicherplatz.--2003:6:631C:CB26:59D9:7838:3072:7D8A 13:39, 1. Nov. 2018 (CET)
Achtung: Nicht alles, was "enzyklopädisch nutzlos" ist, ist auch in anderen Zusammenhängen und für andere Zwecke immer und komplett nutzlos. Wikimedia Commons ist ja nicht nur der gemeinsame Dateienspeicher der Wikimedia-Projekte, auch wenn diese Funktion der Anlass seiner Gründung war, sondern ein allgemeines Repositorium für freie Mediendateien. Es ist dabei durch die strengen Lizenzbedingungen und die Forderung, dass hochgeladene Dateien "nützlich für einen edukativen Zweck" sein sollen, schon wesentlich selektiver als andere bekannte Bilder-Plattformen wie flickr und Co. Es müssen auf Commons wohl jeden Tag Hunderte von Selfies, "edukativ" nutzlosen Porträts unbekannter Personen, Urlaubsfotos etc. gelöscht werden, weil Leute Commons mit einer Plattform des "social web", auf der man seine private Bildersammlung hochladen kann, verwechseln. Und dazu kommen noch die vielen Urheberrechtsverletzungen. Das ist eine grosse Arbeit und die zu kleine Commons-Community hat da immer einen Abarbeitungsrückstau. Enzyklopädisch oder edukativ im Prinzip brauchbare, korrekt lizenzierte Bilder, bei denen das "Problem" nur ist, dass sie mehrfach das gleiche Motiv zeigen, sind angesichts dieser täglichen Herausforderung ein Thema, das ganz sicher nicht im Vordergrund steht. Ein Luxusproblem, wenn man so will. Darum kann man sich kümmern, wenn man den Berg "echten" Mülls, der sich immer anhäuft, besser im Griff hat. - Nebenbei: Speicherplatz wird durch Löschungen auf Commons nicht gespart, weil die Bilder nicht wirklich "gelöscht", sondern eigentlich nur versteckt werden und von Administratoren auch wiederherstellbar sind. Das ist wie mit den Artikeln in der Wikipedia. Gestumblindi 14:22, 1. Nov. 2018 (CET)
Die geschilderten Probleme rechtfertigen nicht das Problem der Doubletten, der falschen Deutung von Archiv als Papierkorb, klein zureden. Die geschilderten Probleme bleiben auch nach einer Neuordnung von Commons bestehen und müssen weiterhin abgearbeitet werden. Wenn ich mich durch 10 gleiche Bilder durchwühlen muss, ist das auch edukativ nutzlos, ermüdend bis abschreckend. Gerade für die Neuordnung dürfte das ein vordringliches Problem sein.--93.207.123.169 14:43, 1. Nov. 2018 (CET)
Echte Doubletten werden und wurden immer schon gelöscht, sofern sie gefunden werden. Manchmal auch vermeintliche Doubletten, was dann sehr ärgerlich sein kann, wenn es auf die für fotografische Laien manchmal schwer erkennbaren, aber relevanten "kleinen Unterschiede" ankam. So richtig ärgerlich und imho sogar urheberrechtlich bedenklich wird es, wenn Fotos mehr oder weniger exakt vektorisiert werden und dann das Bitmap-Original als obsolet vernichtet wird. Ich kann Gestumblindi vollständig zustimmen: Doubletten sind ein Pseudoproblem sehr weit hinten in der Reihe. --Smial (Diskussion) 11:34, 3. Nov. 2018 (CET)
Also in dieser Sache muss man drei Ebenen auseinanderhalten.
  • Commons: da fehlt es sowohl an Leuten, die sich um die Kategorisierung kümmern, als auch an Struktur, geeignete Bilder vernünftig herauszufiltern. Da können wir hier aber lange klagen, das kann nur in Commons gelöst werden.
  • Fotografen: wenn man veraltete oder geringerwertige Bebilderung sieht, dann kann das ein Anreiz sein, selbst zur Kamera zu greifen. Der Aufruf ist gut, allerdings ist die Schwelle, selbst zu fotografieren und die Fotos in einem System wie Commons hochzuladen, recht hoch. Viele Fotos gibt es schon, sie bleiben nur auf den Festplatten liegen. Werbung, insbesondere auch für Commons, ist also sehr wichtig.
  • Autoren: womit wir hier in der deutschsprachigen Wikipedia aber am meisten erreichen können, ist die Aktivierung der Autoren. Ich merke das selbst. Ich rufe immer wieder dieselben Artikel auf und habe mich schon an die Personenbilder gewöhnt. Erst gestern ist mir aufgefallen: von 2008. Die vorhandene Commonscat war nicht verlinkt. Habe nachgesehen und jede Menge neuerer Fotos gefunden. Am wichtigsten und effektivsten finde ich, dass wir die Autoren darauf stoßen, dass zur Artikelaktualisierung und -pflege auch die Bebilderung gehört. Allein das Vorhandene ohne zusätzliche Aktivitäten könnte schon viele Artikel verbessern. Und kann in einem zweiten Schritt dann den Leuten auch Commons und das selbst Hochladen näher bringen. Gruß -- Harro (Diskussion) 12:45, 1. Nov. 2018 (CET)
Es war nicht zufällig 2008: Das war der Zeitraum, in dem die Mitarbeit in den Keller ging. Dieses Backlog ist bis heute nicht aufgeholt. Es fehlen gut zehn Jahre in der inhaltlichen Weiterentwicklung des Contents, da ist noch mehr auf dem Stand von 2008 geblieben.--Aschmidt (Diskussion) 14:36, 1. Nov. 2018 (CET)
ZUrüchk zum anfängl. Problem: Ich glaube aber, dass man nicht 15 Jahre zurückgehen muss, sondern es heute noch genug Landstriche gibt, die zwar nicht mit Modem aber nur geringfügig schneller dran, sind, Fotos hochzuladen. Ich stoße immer wieder im direkten Gespräch mit Fotografen aus dem ländlichen Raum auf dieses Problem. --K@rl auch im RegiowikiAT 14:28, 1. Nov. 2018 (CET)
Nur weil ein Bild von 2008 ist, heißt das nicht automatisch, es wäre das Schlechtere. Marcus Cyron Reden 15:04, 1. Nov. 2018 (CET)
  • Was können FotografInnen machen? Sie können erstens ihre Fotos kategorisieren und/oder beschreiben. Das wäre das mindeste und ist nicht zuviel verlangt und lässt sich lernen. Aktuell gibt es 356.000 unkategorisierte Bilder allein aus 2018 und noch 226.000 unkategorisierte Bilder aus 2017. Und sie können zweitens ihre Bilder auswählen, bevor sie sie hochladen und nur die Auswahl hochladen. Bobo ist bei weitem nicht der einzige, der die Auswahl den Nutzern überlässt, dazu muss man keine IP sein, um das sagen zu können. Drittens Koordinaten an den Fotos. Und viertens: keine Touren, sondern Objekte fotografieren (ich war in Graz ist weniger hilfreich, als ich habe das Rathaus dort fotografiert). Wenn ich nicht weiß, was auf dem Foto drauf ist, bitte zu Hause in den Papierkorb entsorgen.
  • Was können die AutorInnen machen? Sie könnten nicht nur Kategorien auf Commons durchsuchen, sondern auch Commons textmäßig durchsuchen und, damit das nachhaltig ist, die dabei gefundenen Bilder passend kategorisieren. Wer mit dem Artikelgegenstand vertraut ist (etwa einem Ort, einer Person), dem fällt das in der Regel leicht. Es wäre schön, wenn sich Paten für einzelne Themengebiete auf Commons finden würden, für Länder, große Städte, wichtige Organisationen, Prominente, die sich um die Verteilung der Bilder eines solchen Themas in passende Unterkategorien kümmern würden (dafür gibt es etwa Tools, die neue Bilder in einem Kategoriebaum auflisten, etwa für Wien).
  • Was können Uploader von Fremdmaterial machen? Es werden von Quellen mit passender Lizenz jede Menge Bilder nach Commons importiert. So wurden die letzten 2 Jahre fast 2.000.000 Bilder von Panoramio importiert. Dabei kommt viel unpassendes Material mit, und zunehmend auch doppeltes. Ganz schlimm ist das bei Organisationen und Parteien, die die Öffentlichkeit mit Bildmaterial überschwemmen, in der Regel ohne Beschreibung und ohne vorherige Filterung (etwa die EVP). Hier braucht es auch eine Vorabauswahl und eine einfache Möglichkeit, schlecht Brauchbares schnell wieder zu entsorgen. Die Alles-wird-behalten Attitüde auf Commons ist da hinderlich.
  • Was können AusrichterInnen von Wettbewerben und schlussendlich die WMF machen? Ich habe immer noch den Eindruck, mit der Zahl der Bilder sind irgendwelche Incentives verbunden. Auf der Hauptseite von Commons steht sehr prominent die Anzahl der Medien. Wettbewerbe (WLM: der weltgrößte Fotowettbewerb) brüsten sich mit der Anzahl der hochgeladenen Bilder, auch im Vergleich zum Vorjahr. Maßzahlen in den Grants beziehen sich auf Anzahl von Fotos, weil das einfach zu messen und einfach zu beeinflussen ist. Also ersten weg von dem Schielen auf Menge in solchen Wettbewerben. Und zweitens besteht ein Wettbewerb auch aus der systematischen Aufarbeitung der (von reinen TeilnehmerInnen, nicht WPnerInnen) hochgeladenen Bilder durch Kategorisierung und Einbindung. Das machen viele nur am Wettbewerb interessierte FotografInnen nicht. Die Ressourcen für diese Arbeit sind bei der Wettbewerbsplanung sicherzustellen, sonst kann der Wettbewerb (aus Ergebnissicht) nicht stattfinden.
  • Was können KategorisiererInnen machen? das nicht: Commons:Category:Unidentified_countries.

lg --Herzi Pinki (Diskussion) 15:19, 1. Nov. 2018 (CET)

Was soll denn diese unreflektierte Rummeckerei? Wenn ich ein Baudenkmal in Fribourg beschreiben will, sehe ich doch nicht welche fünfstellige Zahl von Fotos ein bestimmter Fotograf hochgeladen hat, sondern hier c:Category:Cultural properties of regional significance in Fribourg! Ergebnis: Bobo11 hat seine wertvollen Beiträge alle nach Hausnummer einsortiert und als Autor habe ich eine bestmögliche Auswahl mit der ich meinen Artikel oder eine Liste bebildern kann. --1rhb (Diskussion) 15:26, 1. Nov. 2018 (CET)
Ich hoffe, dass sich dein "unreflektierte Rummeckerei" nicht auf den Beitrag von Herzi Pinki bezieht, denn aus dem spricht viel Erfahrung, die ich ebenfalls teile, und der verdient eine bessere Reaktion. --Sitacuisses (Diskussion) 16:15, 1. Nov. 2018 (CET)
  • @WasFotografenKoennen: Beschreiberei ist aufwaendig und frickelig, fuer Neulinge nicht so einfach zu durchschauen wie hier nen Tipfehler wegzumachen. Laed man mehrere Bilder hoch, klickt man sich (ja nach Hochladeassistenten (Neuling --> wie findet der den besten fuer seine Arbeit?)) fast nen Wolf. Der Workflow zum Koordinaten einfuegen hat sich schon vereinfacht, fuer das Praedikat "Neulingsfreundlich" isses immernoch aufwaendig (ich hab keine Idee, wie man das besser machen koennte...). Ein "Foto von nem Haus in Graz" sollte im Zweifelsfall schon eher auf Commons als in die Tonne (sofern es eine annehmbare Qualitaet hat), denn nach dem Wiki-Prinzip kommt schon noch jemand ortskundiges vorbei und bestimmt naeher, was denn da zu sehen ist. Es muss ja nicht alles heute fertig sein.
  • @AutorenKoennen: Fulltext-Suche auf Commons ist oftmals schrecklich Nutzerunfreundlich, weil es soviel Beifang geben kann den man nicht wegbekommt. Dazu kommt die "Irrelevanz" der Suchbegriffs. Wie soll ichs sagen... "Bahnhofstrasse" und "Berlin" findet nicht alle vorhandenen Bilder aus den Bahnhofsstrasse in Berlin, wenn im Bild nur Forum Köpenick erwaehnt wird; genauso im umgekehrten Fall. Schlimmer wirds noch fuer Dinge aus Gegenden ohne lateinischen Schriftsystem: wie finde ich beispielsweise alle Bilder zum zentralen Bahnhof in Tokio / Tokyo / 東京 /... ?
  • @Fremdmaterial: es fehlt ein Tool um automatisch Dubletten zu finden, und mit einem Klick zu vereinigen (oder sonstwas...)
  • @Wettbewerbsausrichter: volle Zustimmung; aber auch hier wieder braeuchte es ne technische Loesung: Wettbewerbseinreichung nur wenn alle Felder plausibel ausgefuellt sind...
  • @Kategorisierer: Aber was denn sonst? Garnix, die Fotos einfachso rumfliegen lassen? So besteht vielleicht der Hauch einer Chance, die ich ohne dieser Art der Sammlung nochmal kleiner sehe...
--Nurmalschnell (Diskussion) 16:28, 1. Nov. 2018 (CET)
  • @Wettbewerbsausrichter: mit ging es primär um den Wandel des Zieles von vielen Bildern zu (weniger) besseren Bildern. Wie das mit einer technischen Lösung gehen sollte, weiß ich nicht. Und eine Wettbewerbsbedingung 'alle Felder ausgefüllt' hilft bloß für den Wettbewerb. Allgemein hilft das nur, wenn die anderen Bilder unbearbeitet wieder gelöscht werden, und das will hoffentlich keiner.
  • von den unidentified country Bildern haben 1465 eine Koordinate [8] (Visualisierung, dauert), manche heißen etwa File:Wills Hall, University of Bristol.JPG (ist schon längst kategorisiert, aber nicht aufgeräumt). Selbst wenn manche Koordinate falsch sein sollte, ließe sich mit ein bisschen Willen das Land (und der Ort) auf Basis der Koordinate herausfinden.
--Herzi Pinki (Diskussion) 17:07, 1. Nov. 2018 (CET)
Tja, Beschriftung und Metadaten - ist eben alles Aufwand und unterbleibt deswegen (Asche oft genug auch auf mein Haupt). Ich glaube, das ist ein wenig wie mit unserem LA-System in der Wikipedia (LA=Leistungsanreiz). Erst wenn man mit dem Löschen droht, werden die Minimumanforderungen ernst genommen. Ziko (Diskussion) 17:17, 1. Nov. 2018 (CET)
"Fotos kategorisieren und/oder beschreiben. Das wäre das mindeste" - ich habe es reduziert weil es zuviel Zeit frisst. Ein Bsp. wo ich es halbwegs ordentlich gemacht habe Bild:2017-01 Bundesautobahn 14 (4).jpg. Langweiliges, eher irrelevantes Foto. Trotzdem sind 5 Kats: Bundesautobahn 14, Bundesautobahnen in 2017, Snowy roads in Germany, Road signs in Germany, Crash barriers in Germany. -
BAB14 war einfach.
dass es nach Jahreszahlen sortiert autobahnen gibt habe ich durch zufall bemerkt. Auch albern: steht in den Metadaten.
Snowy roads in Germany - huhu - nicht roads in winter oder roads in Germany in December oder snow covered roads oder sowas - also suchaufwand (zum glück nicht nach bundesland; müsste ich erstmal gucken wo die grenze verläuft).
Road signs in Germany - da war ich jetzt echt zu faul. Vermutlich gibts noch eine Kat für Warnzeichen und Streckenzeichen und vielleicht auch eine road signs in snow?
und das ganze dann noch ausfürlich beschreiben? Am besten mehrsprachig?
das war dann auch noch ein einfaches Bild. was mache ich denn mit einem "Wimmelbild wie diesem: Bild:2010-12 A14 01.jpg? Autobahn, Parkplatz, Schnee, Polizeiauto, McDonalds, Servways, weiße parkende Autos, schwarze parkende Autos und am besten noch die Automarken dazu? ...
nicht zuletzt: die kats also in englisch. Das ist für viele schon grundsätzlich schwer. Und Worte wie Leitplanke auf englisch haben hier vermutlich die wenigsten parat und dann passt guardrail leider nicht, bzw. schon, aber nicht in den Kats auf Commons. Also außer etwa für die Tschechei und andere.
wenn man es ernsthaft macht, braucht man einen haufen zeit für jedes einzelne Bild. Ich habe noch etliche Bilder nicht hochgeladen (ab 2016 ist noch offen). Ich mag meine Zeit nicht damit verbringen stundenlang kats zu suchen und Texte zu verfassen.
Ich lade nicht alle Bilder hoch. Aber viele. Auch etliche redundant. commons:Category:Andrzej Rzepliński: guckt mal so, dann wieder so, dann wieder anders. Soll ja ein Medienarchiv sein.
fehlende kats bei Rzeplinski: mann mit roter krawatte, mit weißem hemd, mit dunklem einreiher, mit Mikrofon, mit weißen haaren, rotem einstecktuch, guckt nach oben, guckt nach links, faltet die Hände, deutet mit dem Zeigefinger, schlecht rasiert... und dann noch mit den Jahreszahlen.
ja, alles superfein kategorisiert wäre super. Für mich persönlich (und Sicherlich viele andere auch) nicht leistbar. Ich habe keine Ahnung wie Medienarchive sowas umsetzen. Ggf. kann man da Ideen klauen. Vielleicht ists bei denen aber auch genauso chaotisch wie bei uns; es merkt nur keiner :P
...Sicherlich Post 19:28, 1. Nov. 2018 (CET)
Nachtrag: und dann noch in Artikeln einsetzen; Mache ich, aber auch nicht immer und auch das frisst zeit. Rzeplnski etwa: kennt keiner, hat trotzdem 5 Artikel. und ist eines meiner Bilder nun wirklich besser als die bestehenden? Ist fast immer ein Bias. Ja, das aktuelle rechts hat weniger auflösung und ist 4 Jahre älter. aber sonst finde ich es top. Austauschen weil "meins". hmm ... ich habs nicht getan...Sicherlich Post 19:35, 1. Nov. 2018 (CET)
Beschreiben und kategorisieren heißt ja nicht, dass man sich bis in die unendlichen Niederungen des Category-Systems auf Commons hinabbegeben muss. Aber, und da habe ich mit der Zeit auch dazu gelernt, es hilft schon, wenn der Dateiname etwas mit dem abgebildeten Objekt zu tun hat, wenn die Bildbeschreibung mehr enthält als "Impressionen von unserer schönen Veranstaltung", wenn die Kategorie sich nicht auf einen Oberbegriff wie WLM, oder eine GLAM-Veranstaltung bezieht, sondern darauf was abgebildet ist. Dann kann man auch ruhig mehrere Aufnahmen, aus unterschiedlichen Perspektiven, mit unterschiedlichen Brennweiten und/oder Verschlusszeiten machen. Und die Autoren sollten am Ende ihres Artikels ruhig unter Weblinks das Commonscat-Template anbringen, das hilft nämlich auch den Fotografen wieder beim Kategorisieren, denn oft recherchieren sie ja in der Wikipedia um zu sehen, was sie fotografiert haben. Alles in kleinen Schritten, ohne mit Fingern zu zeigen. Probleme ansprechen, aber nicht anklagen. Fotografen sollten sich bewusst sein, dass ihre Bilder dann am meisten eingesetzt werden, wenn sie einfach gefunden werden können. Es hilft sich einfach mal in die Anderen hinein zu versetzen, anstatt sich nur auf die anderen zu verlassen. --Wuselig (Diskussion) 20:31, 1. Nov. 2018 (CET)
@Sicherlich, ich habe das eher so gemeint wie Wuselig. Wir suchen ganz selten Bilder mit Schnee auf der A3 im November mit einer brünetten Frau Mitte 40 am Steuer eines knallroten 5er BMWs und looking geradeaus. Man muss nicht übertreiben (das Commons-Kategoriesystem übertreibt, keine Frage). Aber was (A3) und vlt. wo (Deggendorf) wäre nützlich (aus Sicht der WP. Aus Sicht einer nachnutzenden Versicherung, Romanschreiberin oder einem Autohersteller habe ich nicht gedacht und habe auch nicht vor zu denken). Den Rest können andere machen, aber ein treffendes Was und Wo ist ein guter Startpunkt. Es hilft übrigens auch, am Kategoriesystem vorbei zu arbeiten, etwa deutsche Begriffe zu verwenden oder eine Liste von tags. Ich wollte auch niemand etwas vorhalten oder vorschreiben, das Problem ist bloß zu groß, als dass es die anderen machen könnten. Hier ist auch nicht Commons, wenn sich aber jemand finden sollte, der Spaß am Rätsel lösen hat, dann sind die unkategorisierten Bilder eine Empfehlung und man kommt dabei ziemlich in der Welt herum. lg --Herzi Pinki (Diskussion) 22:09, 1. Nov. 2018 (CET)
okay! ...Sicherlich Post 20:01, 2. Nov. 2018 (CET)
 
QI
 
nicht QI
Mein Lieblingsbeispiel für Commons-Kategoriesierer. Von mir (neben den technischen Cats, Festivalsommer usw.) ursprünglich nur bei der Band (die Dame hat nirgends einen eigenen Artikel) und bei der Veranstaltung einsortiert. Das obere ist dann wohl irgendjemandem aufgefallen, weil ich es mal bei com:qic vorgestellt hatte. Man beachte die Versionsgeschichten. --Smial (Diskussion) 09:34, 6. Nov. 2018 (CET)

Neuer Ansatz: Bitte neue Fotos hochladen die mit einer nachvollziehbaren verständlichen Lizenz eine Weiternutzung auch erlauben. Beispiel: Dieses Foto wird auf commons versauern und belegt Speicherplatz, das gleiche Motiv kann ganz leicht, nur mit Namensnennung, weiter verwendet werden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:16, 1. Nov. 2018 (CET)

Versteh ich nicht so ganz. Das erste Bild steht (unter anderem...) unter CC-BY-SA 3.0, deins unter CC-BY-SA 4.0. Der einzige Unterschied ist, dass du, bevor du Fehlnutzung kostenpflichtig abmahnen darfst, ne kostenlos Ermahnung schicken musst. --Hareinhardt (Diskussion) 23:30, 1. Nov. 2018 (CET)
Ok, verguggt. Deins hat kein SA. Ich muss ins Bett. --Hareinhardt (Diskussion) 23:34, 1. Nov. 2018 (CET)
Jo, wenn auf einem Flyer zum Beispiel mehrere Fotos mit unterschiedlicher Lizenz abgebildet werden sollen, kann das nicht funktionieren. Ich wünsche mir für die Zukunft eine Kategorie "By Name", dann werden die Abmahner mit ihren unverständlichen Lizenzerweiterungen auch ausgeschlossen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:47, 1. Nov. 2018 (CET)
@Nightflyer: Was genau soll denn an Copyleft-Zusatz SA schlimm sein? Im Falle eines Flyers macht es überhaupt keinen Unterschied. // Martin K. (Diskussion) 01:08, 2. Nov. 2018 (CET)
Ich sehe das genau anders herum. Was nun ein Nelkenapfel genau ist, erfahre ich bei beiden Bildbeschreibungen nicht. Die Nachnutzung des 1. Fotos finde ich eigentlich leichter als die des 2. Fotos, da dort eine Schaltfläche "Um den erforderlichen Lizenzhinweis für deine Weiternutzung ganz einfach zu erzeugen, klicke auf diese Schaltfläche!" existiert. (Habe ich so auch noch nicht gesehen.)
Aber der Hauptgrund, warum bei mir das 2. Foto versauern würde, und nicht das erste: Das erste ist scharf, das zweite nicht. --Stepro (Diskussion) 01:45, 2. Nov. 2018 (CET)
Beschreibung
Beschreibung-1 c:File:Görlitz -Senckenberg-Museum-WLM 2018 by-RaBoe 150.jpg
Görlitz -Senckenberg-Museum-WLM 2018  
Beschreibung-2 c:File:Sachsen, Görlitz, GLAM on Tour (2018) im Senckenberg Museum für Naturkunde NIK 5541.jpg
Deutsch: Impressionen einer GLAM on Tour (2018) im Senckenberg Museum für Naturkunde Hier: Modell eines "Lausitzer Nelkenapfels", erstellt 2016 von Margit Hanelt, Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz

Muss ich das verstehen, dass der Nutzer einen Kilometer Selbstbeweihräucherungsparametertext angeboten bekommt und am Ende kommt im ersten Fall nicht einmal ein Mäuschen heraus.
Ich verstehe nicht, dass solche Bilder unter dem Segel der deutschen Wikimedia-Glam hochgeladen werden können. not amused. --Goesseln (Diskussion) 00:20, 2. Nov. 2018 (CET)

Verständnisfrage: Was an den beiden Bildbeschreibungen ist "Selbstbeweihräucherung"? Ich kann bei beiden keinen Bezug zum Fotografen finden.
Warum die Fotos "unter dem Segel der deutschen Wikimedia-Glam hochgeladen werden können": Na weil es eine von Wikimedia Deutschland getragene GLAM-Veranstaltung war, warum wohl sonst? --Stepro (Diskussion) 01:49, 2. Nov. 2018 (CET)

Als reiner Autor passe ich, falls in von mir verfassten oder grundlegend überarbeiteten Artikeln Bilder eingefügt werden sollen, mittlerweile sehr genau auf. Erstens, von wem ein Bild stammt und zweitens ob es womöglich Bestandteil einer Abmahnfalle sein könnte. Außerdem ist Wikipedia kein Fotoalbum, wie vielleicht Commons, sondern eine textbasierte Enzyklopädie, bei der Überbebilderung durchaus ein Problem in nicht wenigen Artikeln ist. --Schlesinger schreib! 00:51, 2. Nov. 2018 (CET)

Im gewissen Sinn geb ich dir Recht Schlesinger, denn sollte Wikipedia kein Fotoalbum sein, jedes Foto muss für den Artikel einen Zweck haben. Fotos sind hilfreich, aber reine Galerien sind es selten (ach da aber die Beschreibung des Fotos macht was aus), sondern nur dann wenn es ein direkten Textbezug gibt. Denn wirklich hilfreich sind sie dann, wenn sie das Textverstädniss erleichtern. Um beim Thema Apfel zu bleiben. Zur Beantwortung der Frage; „Wie sieht den der Apfel aus“, da hilft ein Foto ungemein eine reine Textbeschreibung kann missverständlich sein (Leider kann ich jetzt schlecht auf die Beschreibung des Lausitzer Nelkenapfel eingehen). Nur leider haben beide Fotos den selben "Fehler", ich hab keinen Grössenbezug, soll heissen ich kann beim Betrachten nicht erkennen wie gross er ist. --Bobo11 (Diskussion) 08:22, 2. Nov. 2018 (CET)
Da wäre vielleicht statt ausgeprägter bildästhetischer Kreativität des Fotografen je nach Größe ein Maßstab oder Klappmeter neben dem Objekt sinnvoll. --Schlesinger schreib! 09:15, 2. Nov. 2018 (CET)
Verrücktes Volk, diese Fotografen! Da sind die doch derart ausgeprägt kreativ, dass sie einen Bleistift als Größenvergleich danebenlegen. --Stepro (Diskussion) 09:23, 2. Nov. 2018 (CET)
Wenigstens hat der nicht das gleiche Motiv 10 Mal hochgeladen.--93.207.124.166 09:50, 2. Nov. 2018 (CET)
@ Bildbeschreibung (nochmals)

Es gibt das ziemlich berühmte Bild Ceci n’est pas une pipe, mal frei übersetzt auf diesen Fall: Was wir dir zeigen, ist nicht das Foto eines Apfels der Sorte xxxx. Wenn man sich durch die Bildschirmlängen des Bildes-1 (siehe oben) durchgekämpft hat, dann findet man alles Mögliche in beeindruckender Vollständigkeit (Angaben zur Kamera, zum Objektiv, zum Spitznamen des Fotografen, zur Wiederverwendung für Dritte, etc etc), nur genau darauf keine Antwort, die findet man allerdings in der Beschreibung des Bildes-2, nämlich, sinngemäß:

Es ist nicht das Foto des Apfels, es ist das Foto des Modells des Apfels. Das Modell wurde von einem, dort in der Bildbeschreibung genannten, Menschen angefertigt.

So einfach ist das, wenn man sich wie im Falle der Bildbeschreibung Bild-2 ein bisschen Zeit nähme und vielleicht auch noch den fotographischen Blick schärfen würde. Der Wikimedia/Wikipedia-Leser könnte am Ende noch etwas dazulernen.
--Goesseln (Diskussion) 09:22, 2. Nov. 2018 (CET)

Das gibt's ja nicht! Da stellt ein Museum jahrelang einen Apfel aus, und dann ist das gar kein echter, frisch gepflückt vom Apfelbaum hinterm Museum. Da muss man erst mal drauf kommen! </sarcasm> --Stepro (Diskussion) 09:30, 2. Nov. 2018 (CET)
quetsch: @ Stepro: wenn du Zeit hast, dann schreib doch mal den deutschen Artikel zu it:Antica manifattura Brendel (eine deutsche Firma, die solche Modelle fertigte). --Goesseln (Diskussion) 10:39, 2. Nov. 2018 (CET)
a) habe ich leider nicht
b) kann ich leider kein Italienisch
c) habe ich nicht die geringste Ahnung vom Thema
d) wüsste ich nicht, wieso ich das tun sollte und was das Ganze mit dem Thema hier zu tun haben könnte
Vielleicht kannst Du ja aber meine Frage weiter oben mal beantworten, wo genau die angebliche "Selbstbeweihräucherung" der Fotografen in den Bildbeschreibungen zu finden sein könnte? --Stepro (Diskussion) 17:09, 2. Nov. 2018 (CET)
Nu, diese Angabe bei Bild 2: "Modell eines "Lausitzer Nelkenapfels", erstellt 2016 von Margit Hanelt, Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz", finde ich vorbildlich. Im Fall von Bild 1 fehlt sie. Das finde ich aus mehreren Gründen nicht so toll: Erstens möchte man als Nutzer doch gern wissen, was auf diesem Bild eigentlich zu sehen ist. Zweitens scheint es mir doch sehr richtig und wichtig, die Urheberin des Modells angemessen zu nennen. Drittens gilt zweitens umso mehr, wenn der Urheber des Fotos in großer Ausführlichkeit genannt wird, inklusive Kameramodell und anderem.--Mautpreller (Diskussion) 18:20, 2. Nov. 2018 (CET)

Ich halte eine Auflösung von 800 × 310 für immer noch ausreichend um einen Artikel zu illustrieren. Es sollte nicht nur auf die Bildgröße ankommen, sondern ob das Motiv für den Artikel geeignet dargestellt ist. Es geht ja nicht darum, aus den Commons-Bildern ein Poster zu drucken oder jeden einzelnen Ziegelstein in hoher Auflösung zu erkennen. Außerdem sollte man bedenken, dass immer mehr Menschen mobile Geräte benutzen und nur ein begrenztes Datenvolumen besitzen.--Sinuhe20 (Diskussion) 10:00, 2. Nov. 2018 (CET)

Das sind Nullargumente, da das Artikelbild sowieso immer serverseitig runtergerechnet wird. --Magnus (Diskussion) 10:13, 2. Nov. 2018 (CET)
(BK)Nun zum Artikel ilustrieren mag das zutreffen, nicht aber für ein Medienarchiv (Für Archive gilt, man archiviere in best-möglicher Auflösung/Quallität). Übrigens gibt es genau wegen dem Datenvorlumen ja die automatischen Verkleinerungen. Grundsätzlich werden mir am Anfang auch auf Commons nur um 800 × 600 angezeigt, will ich volle Auflössung muss ich die extra auswählen (und erst dann merkt man den unterschied zwischen einem 5MP und 50MP Bild, dass er eben beim 50 MP deutlich mehr runterladen muss). In den Artikel ist es dank der Thump-Einbindung sogar noch weniger, die geladen werden müssen (Auch da ist es egal, wie viel grösser das Bild auf Commons ist). Das Argument, dass immer mehr Menschen mobile Geräte benutzen und nur ein begrenztes Datenvolumen besitzen, zieht nicht wirklich. Wo ich dir aber klar Zustimme ist der Punkt, dass der Inhalt des Bildes klar wichtiger ist denn die Auflösung. --Bobo11 (Diskussion) 10:16, 2. Nov. 2018 (CET)
Die automatischen Verkleinerungen sind dann aber wieder obsolet, wenn ein Zeitgenosse seine Motive 10fach hochlädt und damit das volle Datenvolumen wieder erreicht wird.--84.164.217.250 11:37, 2. Nov. 2018 (CET)
Commons ist nicht Wikipedia und mehr als ein Bilderspeicher der Enzyklopädie im Aufbau. Beide Plattformen haben ihre Bedürfnisse, beide ihre Communities. Hier ist definitiv der falsche Platz, um über Commons, Dateigrößen, werwievielhochladendarf etc. zu diskutieren. Gruß Matthias Süßen ?! 12:07, 2. Nov. 2018 (CET)
Wikipedia verwendet Bilder von Commons, Commons hätte ohne Wikipedia keinen richtigen Sinn. Da das allgemeine Dinge sind und gerade die Hochlader dieser alten Bilder sich vielleicht schon jahrelang nicht mehr damit beschäftigt haben und sich des zwischenzeitlichen technischen Fortschritts nicht bewußt sind, so ist das hier der richtige Ort. Wer häufig auf Commons ist, dürfte das ohnehin schon mitgekriegt haben. Deutlich wird das auch daran, dass der Hochlader des Beispielbilds schon eine höher aufgelöste Version hochgeladen hat. Das hätte er sonst wohl nicht gemacht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:21, 2. Nov. 2018 (CET)
@Tsungam, Bobo11: Nun ja, klickt man das Bild auf Commons an, wird ohne Vorwarnung gleich die größtmögliche Auflösung geladen. Zum Glück öffnet sich in der mobilen Version der MediaViewer, der eine für den Bildschirm optimale Auflösung liefert, aber die muss auch erstmal berechnet werden. Der heutige AdT Einschlusskörperchenkrankheit der Riesenschlangen zeigt jedenfalls, dass Bilder in exzellenter Qualität keine extrem hohe Auflösung benötigen, zumal ein Bild mit 50 oder 100 MP für gängige PC-Bildschirme deutlich zu groß ist. Speicherplatz ist mittlerweile extrem billig, d.h. aber nicht, dass Ressourcen unnötig verschwendet werden müssen.--Sinuhe20 (Diskussion) 16:09, 2. Nov. 2018 (CET)
Wenn dich das stört, dass da nicht nachgefragt wurd, dann wäre das sicher Serverseotig oder sogar als Benutzereinstellung was machbar(Aber auch dafür ist hier die DeWikipedia die falsche Anlaufstelle). Es ist eben kein Grund, wegen Downlade-Zeien auf die bestmögliche Auflössung zu verzichten. Das heist nicht das ich ein altes anloges Foto mit höchster Auflössung einscanen muss. Wenn man schon bei 20 MP das Korn sieht, sollte ich das mit 20MP einscannen nicht mit 100+MP. Aber ich sehe es nicht ein, warum man ein 25-50MP Bild auf 5MP (oder noch weiter) runterrechen soll und nur als 5MP hochladen tut. Oder eben das Jpg nicht mit 100% hochläd, sondern auf 50% koprimiert o.Ä. --Bobo11 (Diskussion) 16:31, 2. Nov. 2018 (CET)
Weil "normale" WP-Autoren mit solchen Dateigrößen vielleicht ab einem gewissen Punkt nichts mehr anfangen können, wäre ein Argument... Alexpl (Diskussion) 17:29, 2. Nov. 2018 (CET)
Ich sehe nicht, inwiefern "normale" WP-Autoren selbst mit einem 100MB-Bild "nichts mehr anfangen können" sollten - File:Grand Canyon Horseshoe Bend.jpg wird als Vorschau angezeigt, es kann automatisch runterskaliert in allen Wikimedia-Projekten eingebunden werden, unter dem Foto gibt es die Mglk zu weiteren Auflösungen ("Größe dieser Vorschau: 800 × 426 Pixel. Weitere Auflösungen: 320 × 170 Pixel | 640 × 341 Pixel | 1.024 × 545 Pixel ...") und es erscheint sogar eine Warnung, dass bei Vollbildanzeige Rechner in die Knie gehen könnten und man deshalb den "interaktiven Bildbetrachter" nutzen solle. --JD {æ} 17:37, 2. Nov. 2018 (CET)
Davon abgesehen irritiert mich die Ich-Bezogenheit einiger "normaler" WP-Autoren. Ich gehe bisher davon aus, dass die Fotos auf Commons für alle Menschen da sein sollen, und nicht nur für "normale" WP-Autoren. --Stepro (Diskussion) 17:52, 2. Nov. 2018 (CET)

Wieso können wir hier eigentlich nicht einfach mal über Sachfragen diskutieren ohne dass irgendwer die Diskussion dazu missbraucht, persönliche Attacken oder Seitenhiebe gegen andere Wikipedianer zu fahren?
Wieso kann man persönlich Kritik und Fragen nicht einfach mal unter vier Augen klären – so wie man das im echten Leben auch tun würde – statt andere öffentlich an den Pranger zu stellen? // Martin K. (Diskussion) 12:32, 2. Nov. 2018 (CET)

Weil mindestens einer keine Kritik verträgt und die sofort als persönlichen Angriff wertet, der Diskussion über die Sache mit persönlichen Vorwürfen ausweicht und in einen "Jetzt erst recht Modus" geht.--84.164.217.250 12:42, 2. Nov. 2018 (CET)
Gibt es einen Grund dafür, weshalb Du gerade "vergessen" hast, Dich anzumelden? // Martin K. (Diskussion) 15:47, 2. Nov. 2018 (CET)

"Wieso...? Wieso...?" - Mensch, Martin, "It's dewiki!" ROFL Hahahaha... --Methodios (Diskussion) 15:56, 2. Nov. 2018 (CET)

Und solche Kommentare sind der gedeihlichen Zusammenarbeit natürlich ganz besonders förderlich. Gestumblindi 20:55, 2. Nov. 2018 (CET)
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass es bei Commons hilfreich ist, sich ein Themengebiet (oder mehrere) auszusuchen, auf die man ein Auge hat und bei Bedarf Kategorie etc. nachträgt - auch im eigenen Interesse. --  Nicola - kölsche Europäerin 20:58, 2. Nov. 2018 (CET)
Und damit haben wir auch den Punkt, an dem das hier alles sich in einem Kreis dreht und wenig Sinn macht. Die ganze Struktur von Commons steht vor dem Umbruch und vieles was angemahnt wird, soll auch dann kommen. Einschließlich des Tag-Systems (wobei ich persönlich es nicht gut fände, wenn Kategorien gänzlich verschwinden). Nichts gegen die beiden Ausgangsforderungen, aber die Diskussion wird zum Teil um Dinge geführt, die man derzeit nicht sinnvoll diskutieren kann oder auch nicht braucht, weil es eh in Arbeit ist. Marcus Cyron Reden 04:05, 3. Nov. 2018 (CET)
Kategorien sind nicht per see schlecht. Bei der geografischen Lokalisation ist eine Kategorie nach Ort/Gemeinde durchaus brauchbar. Nicht aber wenn es um die Beschreibung des Bildinhaltes geht, da sind Tag's besser. Auch aus einem andfern grund, denn Tag's können meines Erachtes auch besser übersetzt werden. Da liegt das Hauptproblem der Kategorien, die müssen einheitlich auf englisch sein.--Bobo11 (Diskussion) 08:02, 3. Nov. 2018 (CET)
Aktuell liegt ein großes Problem darin, dass den Usern – insbesondere bei Wettbewerben – die Kategoriefunktion unzureichend erklärt wird und sie folglich Kategorien so einsetzen wie die Tags, die sie von anderen Plattformen kennen. Tags könnten (Konjunktiv) die Kategorien sinnvoll ergänzen, bei sorglosem Einsatz sind sie aber selbst ein Problem. Was soll ein sorglos reingehauener Wortstempel zur Klärung beitragen, wenn Worte mehrdeutig sind (man muss sich nur ein paar Begriffsklärungsseiten hier anschauen) und es zu jedem Gegenstand verschiedene Worte gibt, oft schon in der eigenen Sprache, und dann kommen noch unzählige andere Sprachen dazu. Man müsste also zunächst einmal für globale Eindeutigkeit der Tags sorgen, und falls das aufgrund unterschiedlicher Denkkonzepte in verschiedenen Sprachen überhaupt machbar ist, wird es weiterhin Mühe erfordern, die passenden Tags auszuwählen. Es bleibt dabei, dass die korrekte Bildbeschreibung und -einordnung eine intellektuelle Leistung ist, die durch die Einführung eines Tag-Systems nicht überflüssig wird. Momentan funktioniert das halt mit der englischen Sprache und Kategorien. Das hat seine Schwächen, aber wenn man sich ein wenig damit befasst funktioniert es wenigstens weitgehend. Das hierarchische Kategoriesystem hat auch den Vorteil, dass man bei einer identifikatorischen Unschärfe einfach eine Ebene höher einordnet, wo das Bild dann auch themennah auffindbar ist. Wie geht das mit Tags? --Sitacuisses (Diskussion) 17:12, 3. Nov. 2018 (CET)
Klar haben auch Tag's ihre Schwächen. Und Ja, sie können nie eine ordentliche Bild-Beschreibung ersetzten. Nur kann ich mir mit Tag's, eher eine Verknüpfung mit Wikidata vorstellen, als bei Kategorien. Es würde schon helfen wenn nur definierte Datensätze, die es in der Form schon auf Wikidata gibt (Und eben deswegen schon mal in die "wichtigsten" Sprachen übersetzt ist, und nicht nur auf englisch vorliegen), als Tag benutzt werden können. Würde sicher beiden Seitens helfen. Es wäre für Einige sicher ein Ansporn, auf Wikidata mit zu helfen die Datensätze zu "übersetzen", damit eben die Tag's in der eigenen Sprache gesetzt werden können. --Bobo11 (Diskussion) 21:28, 3. Nov. 2018 (CET)
Kategorien werden längst mit Wikidata verknüpft, wenn auch nicht jede hochspezielle Verschneidungskategorie, die teilweise wirklich besser durch Tags ersetzt würden. Kategorien sind auf Commons als Themensammler das Gegenstück zu den Artikeln hier und werden daher auch mit diesen verknüpft. Ein Foto ohne Kategorien hochzuladen ist ungefähr so sinnvoll, als würde man seine Rechercheergebnisse zu einem Spezialthema hier auf Wikipedia Diskussion:Spielwiese speichern statt im Themenartikel. Ein Foto des Glockenturms von Kleinendorf in c:Category:Germany einzuordnen ist ungefähr so angebracht, als würde man die Baugeschichte des Dorfturms in den Artikel Deutschland schreiben. Kategorien bieten übrigens auch eine Möglichkeit, mit vom Fotografen hochgeladenen verschiedenen Varianten eines Motivs umzugehen, indem man sie, wenn es zu viele werden, einfach in eine eigene Unterkategorie verschiebt.
Benutzer der de.wp könnten eventuell mehr Respekt vor Kategorien auf Commons haben als nötig, weil sie bei Kategorieanlagen hier teilweise sehr harte Konflikte und sehr strenge Auslegungen gewohnt sind. Auf Commons ist das im allgemeinen lockerer, dafür hapert es bei der ebenenübergreifenden Stringenz öfters. Unterkategorien zur Verfeinerung (z. B. für ein bestimmtes Bauteil eines Gebäudes) können einfach angelegt werden. Ob diese Einfachheit weiterhin gegeben ist, wenn Tags erst über Wikidata verwaltet werden müssen, ist fraglich. --Sitacuisses (Diskussion) 21:33, 4. Nov. 2018 (CET)
Du kannst es drehen wie du willst, ein Problem bleibt ob Tag oder Kategorie. Das Hauptproblem ist nun mal das was Strukturen anbelangt mehr oder weniger alles auf englisch laufen soll, aber eben nicht die ganze Welt so gut Englisch kann. Hingegen versucht man auf Wikidate Begriffe zu übersetzen, oder zumindest so zu definieren, dass man sie übersetzen kann. Wenn man das bei den Tags nicht macht, hat man gleich wieder das selbe Problem wie mit den Kategorien. Und aktuell sehe ich für die Übersetzbarkeit von Tags nur die Möglichkeit, dass man jedem Tag ein Wikidata Objekt zu ordnen können muss. Ansonsten hast du wieder Wildwuchs. Einfach mal an das Tag »Mutter« denken, ist jetzt auf dem Foto Mutter und Kind oder Mutter und Schraube? Das englische mutter [9] kann man zum Glück schlecht Fotografieren, aber beim Filmbeiträgen wäre das Tag "mutter" nicht undenkbar. Mit einem Tag »(Q7560)« und »(Q190977)«, ist die Sache aber klar, und kann automatisch übersetzt werden (und somit sollten auch Suchabfragen in nicht englischer Sprache besser funktionieren).--Bobo11 (Diskussion) 22:03, 4. Nov. 2018 (CET)
Auf das Problem der Mehrdeutigkeit von Wörtern habe ich selbst schon hingewiesen. Wenn Tags per Wikidata übersetzt werden sollen, warum dann nicht auch Kategorienamen? In den Wikidata-Infoboxen, die jetzt in Kategorien eingefügt werden, geschieht das schon. Bei Tags sehe ich zusätzlich das Problem das Spammings. Je weitläufiger die Tags vergeben werden, um so weniger aussagekräftig werden die Suchergebnisse. --Sitacuisses (Diskussion) 14:20, 5. Nov. 2018 (CET)
  • Für den einen sind ältere/kleinere Bilder "Müll" für den anderen sind es "Schätze"; da es kein Speicherplatzlimit gibt, sollten alle Bilder behalten werden und können unter "... im Jahr 2018" auch künftig einfach genutzt werden. Ein Problem, welches mit der nächsten Kamerageneration (50 MB+) kommen wird, ist, dass bei 360°-Panoramen und bei aus vielen Einzelbildern zusammengesetzten Panoramaansichten die 100 MB-Grenze überschritten wird. Schon das Bild File:Grand Canyon Horseshoe Bend.jpg erreicht 89 MB. Aber diese Diskussion gehört wohl tatsächlich eher auf Commons. Grüße --Thomas Wozniak (Diskussion) 10:24, 3. Nov. 2018 (CET)
@Thomas Wozniak: Wenn man den Upload Wizard oder ähnliche Tools, die das Hochladen in Blöcken unterstützen, benutzt, beträgt das Dateigrössenlimit auf Commons 4 GiB, nicht 100 MB, siehe hier. Gestumblindi 12:57, 3. Nov. 2018 (CET)
Das kommt doch ganz drauf an: Ist das Motiv oder sein Zustand nur ein einziges Mal auf Commons vorhanden, kann auch ein altes, kleines Bild ein „Schatz“ sein. Ist es zigfach in identischem Zustand in besserer (handwerklicher) Qualität und Auflösung abgelichtet vorhanden, ist es altes, redundantes Zeug. Aber OK, wenn ohnehin alles auf dem Server bleibt, gibt es nicht wirklich Anlass, alte Bilder für die Löschung vorzuschlagen... --Gretarsson (Diskussion) 00:26, 5. Nov. 2018 (CET)
Generell kann man sagen: mehrere Fotos vom selben Motiv schaden nicht, höhere Auflösung schadet nicht, eine bessere Bildbeschreibung schadet nicht, Kategorien schaden nicht. Wenn ich mehrere ähnliche Aufnahmen habe, kann ich mir die raussuchen, die ich für die beste halte, das schadet nicht. Alte Fotos schaden nicht, auch wenn es neuere gibt, vielleicht will man sich ja mal ansehen wie sich der technische Fortschritt bei den Kameras auswirkt oder man will ein Motiv in einem früheren Zustand zeigen. Seit einem halben Jahr habe ich Fotos gemacht von irgendwelchen Bauernhäusern in Dörfern. Nichts weltbewegendes. Aber es gibt darunter schon ein paar Fotos von Gebäuden, die inzwischen abgerissen sind, andere von Baustellen, die in einem Jahr ganz anders aussehen. In zwanzig Jahren fragt man vielleicht in welcher inzwischen abgerissenen Grundschule der Nobelpreisträger das Lesen gelernt hat, oder wo er seine Kindheit verbrachte. Kann man nicht wissen im Voraus. Wenn ich irgendwo durch Myanmar oder Laos oder Malawi fahre und dort ein seltsames Gebäude aufnehme, aber weder die seltsamen Zeichen auf der Karte lesen oder mir irgendeinen unaussprechlichen Namen merken kann, so ist es nicht die dümmste Idee, das unter Myanmar, Laos oder Malawi zu kategorisieren, wenn ich nicht mehr dazu weiß. Irgendwann kommt jemand, der sich dort auskennt oder ein ähnliches Foto geschossen hat und das Teil dem richtigen Ort zuordnen kann und vielleicht sogar weiß, warum das Gebäude besonders ist. Bei 50 Millionen Fotos auf Commons ist das zwar kein Automatismus, aber ziemlich wahrscheinlich und zwar um so wahrscheinlicher, je mehr Fotos es gibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:05, 5. Nov. 2018 (CET)
Grundsätzlich hast du sicher nicht unrecht, aber doch eine Anmerkung: Wenn du fotografierend "durch Myanmar oder Laos oder Malawi" fährst, wirst du, wenn du ein Foto aufnimmst, doch ungefähr wissen, in welcher Gegend du gerade bist. Vielleicht weisst du nicht, wie das Dorf heisst, vielleicht hast du kein GPS, aber zumindest die Region solltest du doch feststellen können, so dass eine etwas genauere Kategorisierung als direkt unter Myanmar, Laos oder Malawi eigentlich immer möglich sein sollte, oder? Gestumblindi 03:34, 5. Nov. 2018 (CET)
Nicht unbedingt. Ich habe schon Zeugs aus dem Flugzeug aufgenommen, hatte keinen Plan mehr, ob das noch im einen oder schon in einem anderen Land ist. Kein GPS, da Flugmodus. Möglicherweise erbst du auch mal zwei Schubladen voller Dias aus aller Herren Länder und weißt nur ungefähr, wann und wo der Fotograf unterwegs war. Gut, nach den abgebildeten Motiven kannst du auch noch kategorisieren. Gerne schwierig wird es auch, wenn du Fotos von Menschen hast, bei denen du vermutest, aber nicht weißt, aus welchem Land sie sind, keine Namen, keine Jahresangaben, aber irgendwie waren sie mal wichtig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:25, 5. Nov. 2018 (CET)
Für die Orte in Myanmar, die du überhaupt nicht weiter eingrenzen kannst, gibt es übrigens die c:Category:Unidentified locations in Myanmar, für Aufnahmen aus dem Flugzeug c:Category:Aerial photographs of Myanmar. So ähnlich bei unidentifizierbaren Personen, wobei da auch Persönlichkeitsrechte einer Veröffentlichung entgegenstehen könnten, und ohne das Wissen über den Bildinhalt sind viele Bilder auch eher wertlos. Man sieht nur, was man weiß. --Sitacuisses (Diskussion) 20:54, 5. Nov. 2018 (CET)

@JD, Giftzwerg 88: Bei dem Beispiel File:Grand Canyon Horseshoe Bend.jpg sieht man gut, dass die Runterskalierung ihre Grenzen hat. Es gibt kein Format zwischen 1.280 × 681 und der 89 MB Datei, wer z.B. 2000 oder 3000 Pixel Breite will (z.B. Retina-Display), muss gleich alles laden.--Sinuhe20 (Diskussion) 11:08, 5. Nov. 2018 (CET)

Du kannst eine bestimmte Skalierung erzwingen: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a5/Grand_Canyon_Horseshoe_Bend.jpg/3000px-Grand_Canyon_Horseshoe_Bend.jpg --Magnus (Diskussion) 11:16, 5. Nov. 2018 (CET)
(BK) Ja, eine Erweiterung dahingehend, dass man eine individuelle Seitenlänge angeben könnte, wäre noch hilfreich. Ansonsten kannst du als technisch versierter User aber auch einfach über die URL das Bild in einer Größe anfordern wie gewünscht:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a5/Grand_Canyon_Horseshoe_Bend.jpg/1280px-Grand_Canyon_Horseshoe_Bend.jpg
---->
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a5/Grand_Canyon_Horseshoe_Bend.jpg/3000px-Grand_Canyon_Horseshoe_Bend.jpg
Funktioniert problemlos. --JD {æ} 11:17, 5. Nov. 2018 (CET)

Das Problem der Commonskategorien ist, daß da drei verschiedene Kategorienbäume miteinander verwurzelt sind: da gibt es die Lizenzkategorien (Bsp.: CC-NY-SA), die Bildinhaltskategorien (Bsp. Streets in Germany) und schließlich die Metadatenkategorien (Bsp: 2018-11-05). Und teilweise wir das miteinander verwurstet. So steckt die Kategorie für die Bilderdes NOAA-Satellite GOES-East irgendwie in der Kategorie PD-USGov-NOAA. Auch (aber nicht nur) deswegen fällt es so schwer Unregelmäßigkeiten im Kategoriensystem aufzufinden. So heißt es mal "Images of Asia by Satellite" und woanders "Satellite pitures of Germany".

Hinzu kommmt,und deswegen @Sargoth: würde ich gar nicht unbedingt auf besserung durch ein Tagging setzen, kommt es darauf an, daß Bilder gleich vollständig getaggt werden, wie auch eine unvollständig Kategorisierung nicht viel hilft. Ein einfaches Beispiel: es gibt Bilder, die zeigen Straßen in Perth Western Australia, es sind aber teilweise auch Gebäude zu sehen. diese Bilder müssen auch in die Kategorie für Gebäude in Perth. Das geht nur, indem man die Bilder visuell prüft. Es wird dabei auch wenig helfen, per PetScan Bilder zu finden, die in der Straßenkategorie sind, aber in der Gebäudekateorie fehlen, weil es ja auch Bilder gibt, die Straßen in Perth zeigen, auf denen keine Gebäude zu sehen sind. PetScan kann hier nur helfen "verdächtige" Bilder zu finden, bei denen aber auch die False Positives aufscheinen, die völlig korrekt nur in der Straßenkategorie sind und nie und never in die Gebäudekategorie gehören, weil sie keine Gebäude abbilden. Und völlig schief geht das ganze spätestens nach der Anlage der Kategorie für die Main Street in Perth, weil die mit ziemlicher Sicherheit von den durch die EN-Wikipedie verhunzten "Kategorienexperten" in die Kategorie Streets in Perth und net nach Perth by Street sortiert wird. Klar beseitigt ein Taggingsystem das ganze, setzt aber voraus, daß #Perth #Main Street #Buildings #Streets alle gesetzt werden. Und daß das verläßlich funktioniert, daran habe ich Zweifel.

Wie Tagging funktiioniert, macht übrigens Wikinews seit Jahren vor; das dortige Kategoriensystem ist ein Taggingsystem, früher nannte man das Verschlagwortung. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 15:43, 5. Nov. 2018 (CET)

The Community Wishlist Survey

12:05, 30. Okt. 2018 (CET)

(Kann's mir nicht verkneifen) Schauen wir mal, ob uns WMDE eine Übersetzung der Meldung spendieren wird. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 13:23, 30. Okt. 2018 (CET)
räusper ... Die gabs gestern schon.--Aschmidt (Diskussion) 13:26, 30. Okt. 2018 (CET)
Dann sollte das aber auch hier eingestellt werden. --Enzian44 (Diskussion) 20:07, 2. Nov. 2018 (CET)
Selbst ist die Frau. Ich war mal so frei Michis Übersetzung als Artikel einzutragen. Marcus Cyron Reden 23:59, 4. Nov. 2018 (CET)
War es schon, Horst. Marcus Cyron Reden 16:06, 5. Nov. 2018 (CET)

Schon bemerkt: Sobald die Wünsche etwas deutlicher vorgetragen werden, schaltet die WMF in den Trump-Modus: Ins Archiv damit. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:28, 8. Nov. 2018 (CET)

Meister der Pampigkeit

Ich habe keine Ahnung, was man daraus macht, aber mir erscheint diese Kolumne [10] ausgesprochen passend für das Arbeitsklima in der Wikipedia. Also das Umgangsformen und Formulierungen wie von mir als unpassend empfunden werden, das eigene Verhalten aber als völlig normal, obwohl es international wie auch national als genauso kritisch engesehen wird. Selbst die Wikiquette gehen nicht wirklich auf die Problematik ein. Aber vieleicht sollte man sich fragen, wie das Standarduzen, und die permanenten Zurechtweisen auf die Personen wirken mag, die man sich als Kollegen wünscht, die aber einen selbst gar nicht als Kollegen und Kollegin haben möchte.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:58, 21. Okt. 2018 (CEST)

Ich nehme an, dass du mit "Standarduzen" das Standard-Duzen meinst. Würden wir hier versuchen, das Siezen als Standard-Anrede einführen, würde sich sicher nichts verbessern. Viele würden sich natürlich nicht daran halten (warum sollte ich meine guten Wikipedianer-Kollegen plötzlich siezen?) und es würde wohl zu einer Unterscheidung zwischen zu siezenden Leuten, die nicht richtig "dazugehören", und den Wikipedia-Insidern, die einander duzen, kommen. Nein - in dieser Community duzen wir einander und das ist gut so. Gestumblindi 12:55, 21. Okt. 2018 (CEST)
Wir können doch mal ein Experiment machen: 24 Stunden lang sprechen wir uns mit „Sie” an (natürlich muß niemand mittun der das doof findet!) und dann schauen wir, ob das irgendeine Auswirkung hat. Auf die eigene Ausdrucksweise und auf die der anderen. Nur so für'n Spaß. Wie wärs? :) --Henriette (Diskussion) 13:02, 21. Okt. 2018 (CEST)
Hm, zum Siezen gehört ja eigentlich auch ein höfliches "Herr" oder "Frau" und wie sollten wir das dann handhaben? Bei dir ist es ja einfach: Dein Benutzername lautet "Henriette Fiebig", also würde ich dich als "Frau Fiebig" anreden (und Oliver als "Herrn S.Y."? "Herrn Y."? "Sie, Oliver"?). Aber "Herr Gestumblindi" wäre doch irgendwie komisch ;-) Gestumblindi 13:11, 21. Okt. 2018 (CEST)
Es gibt ja sogar Leute hier, die bewusst siezen statt duzen, um ihre Lieblingsfeinde zu ärgern... --Voyager (Diskussion) 13:12, 21. Okt. 2018 (CEST)
Das ist Unsinn. Ich sieze Personen dann, wenn ich der Meinung bin, daß sie das vertrauenswürdige Duzen einfach nicht mehr verdient haben. Ich halte das Duzen mit Personen, die mir beispielsweise bewusst geschadet haben für inakzeptabel. Duzen ist ein Recht, das hier per Default erst einmal allen eingeräumt wird. Quasi als AFG. Das bedeutet aber nicht, daß man ein solches Recht per se und auf immer hat. Marcus Cyron Reden 13:36, 23. Okt. 2018 (CEST)
Richtig. Wer als selbsternannter Landvogt daherkommt, den sieze ich. Aber nicht weil er meint, man müsse ihm Platz machen. --2A02:1206:4576:9F41:D88:8695:96B3:E342 21:58, 4. Nov. 2018 (CET)
Das hat alte Online-Foren- bzw. Usenet-Tradition. Wenn du im Usenet gesiezt wirst, hast du dir jemanden richtig zum Feind gemacht ;-) Gestumblindi 13:16, 21. Okt. 2018 (CEST)
Lieber Herr Gestumblindi (klingt doch super!?), Sie könnten mich natürlich auch Fräulein Henriette nennen ;) --Henriette (Diskussion) 13:45, 21. Okt. 2018 (CEST)

Naja, Oliver, es gibt sicherlich Leute, denen man den Wunsch nach Nicht-Pampigkeit, nach Sachbezogenheit statt persönlichen Angehens eher abnehmen würde als Dir. Ansonsten: Nicht das Duzen ist das Problem, das die deutsche Wikipedia in den Untergang führt, sondern die Anonymität ihrer Benutzer. Gert Lauken (Diskussion) 13:22, 21. Okt. 2018 (CEST)

Mit anonymen bzw. pseudonymen Benutzern ist sie bekanntlich gross und erfolgreich geworden. Und nun soll das Recht auf Anonymität zu ihrem Untergang werden? Warum? Es ist ja nicht so, dass die anonymen Nutzer sich hier im Durchschnitt problematischer verhalten als jene, die unter ihrem bürgerlichen Namen auftreten. Letztere sind jedenfalls oft keinen Deut höflicher oder anständiger. Gestumblindi 13:25, 21. Okt. 2018 (CEST)
Da ist was dran. Ich kann nur sagen, dass der Tonfall, den ich hier wahrnehme, mir im wirklichen "wissenschaftlichen" Leben, bei akademischen Veranstaltungen, bei Diskussionen nie begegnet ist, und ich glaube, dass dieser Tonfall ein Grund dafür ist (andere sind m.E. die technische Komplexität, der ungewohnte Zwang, Eingriffe Dritter unmittelbar in den eigenen Text hinzunehmen), dass die Wikipedia benutzerzahlenmäßig schwächelt und gerade besonders kompetente Personen vor einer Mitarbeit zurückschrecken. Außerdem dachte ich daran, dass das weiter oben angesprochene Problem mit den Primärquellen entschärft ist, wenn man weiß, wer den – auf Primärquellen gestützten – Artikel geschrieben hat, und über welche Kompetenzen der Autor verfügt. Und es würde sich möglicherweise das Problem des WP:IK lösen. –– Aber diese ganzen Diskussionen sind leider sowieso vergeblich, weil sich an allen kritisierten Zuständen ohnehin nichts mehr ändern wird und vermutlich nichts mehr ändern kann. Gert Lauken (Diskussion) 13:41, 21. Okt. 2018 (CEST)
:: +1 zu Gestumblindi. Und diejenigen, die hier so gerne siezen, um ihrer Verachtung Ausdruck zu geben, sind, um es mal mit Max Goldt zu sagen, in der Regel ungeduscht, geduzt und ausgebuht. Weder die Anonymität noch das Du sind entscheidende Faktoren der Pampigkeit hier. --Siesta (Diskussion) 13:45, 21. Okt. 2018 (CEST)
Wie so oft irren sie auch hier. Es ist nicht meine Verachtung, die sie Siezen lässt, sondern meine Erkenntnis, daß sie es nicht verdient haben, nach allem, mit mir einen derartig vertrauten Umgang zu pflegen, der ein Duzen beinhaltet. Sie haben dieses Recht durch ihr Verhalten schlicht verspielt. Sie können da Dinge rein interpretieren, damit es ihnen besser geht - es ändert am Ende nichts an der Sachlage. Ich wünsche mit ihnen keinen vertraulichen Umgang. Punkt. Marcus Cyron Reden 13:40, 23. Okt. 2018 (CEST)
Wenn du Leute siezen möchtest, solltest du den Anfangsbuchstaben groß schreiben, Marcus. Liebe Grüße, --Siesta (Diskussion) 13:43, 23. Okt. 2018 (CEST)
+1 zu deinem letzten Satz (ob die Kollegen hier un- oder geduscht sind, will ich lieber gar nicht wissen ;) --Henriette (Diskussion) 13:50, 21. Okt. 2018 (CEST)
Diesem Einfordern des Siezen aus Verachtung könnte man sehr einfach beikommen. In der deWP ist Du der Standard - wer will kann für sich den Standard ändern indem er selbst generell Siezt und sich Siezen läßt (geeignete techn. Möglichkeiten einen solchen Wunsch bekannt zu geben gibt es zur genüge). Ausnahmen aufgrund besonderer Wertschätzung, Verbundenheit, Freundschaft, etc. kann derjenige dann nach herzenslust einrichten. Wir haben ja nur wenige Spezialisten die auf das Verachtungs-Sie bestehen ... aber die gehen mir mit dieser Unsitte gehörig auf den Senkel. --SummerStreichelnNote 14:17, 21. Okt. 2018 (CEST)
(nach multiplem BK) Hm, Selbstwahrnehmung vs. Fremdwahrnehmung... ein weites Feld. Wenn ich mich nicht irre, bist du, Oliver, ja ein Berliner. Deren Selbstwahrnehmung war und ist, glaub ich, "Herz mit Schnauze". In der Fremde wurde diese Herzlichkeit aber leider seltener wahrgenommen und Berliner galten schon als unhöflich, bevor sie Hauptstädter wurden (was dann erschwerend dazukam). Wenn meine Leute auf Berliner zu sprechen kommen, meist mit dem Kommentar "Icke! Wa? Icke!" oder mit dem Ausspruch einer Lehrersgattin in Gegenwart ihres Gatten: "Wenn einer von uns stirbt, dann zieh ich nach Berlin." Das Standard-Duzen ist sicher sowas wie ein kultureller Anglizismus, aber man kann sich sowohl sehr freundlich/feindselig duzen, als auch siezen. Das macht keinen wirklichen Unterschied. Zur verlinkten Kolumne: Hamburg eine Insel der Anständigkeit? Kann schon sein (für Frankfurt kann ich nicht sprechen). Aber die Anständigkeit der Hanseaten geht ja auch nicht mit Herzlichkeit einher, sondern ist, ganz im Gegenteil, ausgesprochen unterkühlt und geschäftsmäßig. Wenn Hanseaten zu Selbstironie fähig sind (eine Fähigkeit, die ich sehr schätze), dann haben sie das aber sicher von Ausländern gelernt, nämlich von den Engländern. Geoz (Diskussion) 13:53, 21. Okt. 2018 (CEST)

Standardduzen halte ich eher für eine Generationenfrage. Meine Eltern hätten sich bestimmt unwohl gefühlt bei WP geduzt zu werden, heute werde ich soger schon in der Firma genötigt meinen CEO zu duzen, was in Anbetracht der beiden bewussten Hierarchie irgendwie peinlich ist. Dass das Duzen in meiner Firma zu schlechteren Umgangsformen führt, konnte ich bislang allerdings nicht beobachten.

Also das Umgangsformen und Formulierungen wie von mir als unpassend empfunden werden, das eigene Verhalten aber als völlig normal… dass höfliche Leute, die respektvoll mit anderen umgehen, das auch von ihrem Gegenüber erwarten, sollte erstmal nicht verwundern. Interessant wird es bei Personen, die gerne mal verbal drauhauen, selbst aber äußerst mimosenhaft reagieren, wenn mal jemand Widerworte wagt. Das Lesen von WP:VM liefert da täglich gute Beispiele. Dass Umgangsformen vom Kulturkreis abhängen ist jetzt nicht gerade eine neue Erkenntnis. Wir im DACH-Raum sind da auch bei allen regionalen Unterschieden doch im selben Kulturkreis. Was zumindest ich als sehr störend empfinde sind weniger verbale Entgleisungen im Affekt, sondern der leider nicht selten fehlende Respekt gegenüber anderen. Wobei Respekt nicht heißt, dass man einem anderen nicht widerspricht. Ein wie kann man nur so blöde sein, so einen Unsinn zu schreiben… wird erfahrungsgemäß als respektlos und persönlicher Angriff empfunden vielleicht mal mit einem ich finde man kann das so etwas präziser darstellen oder ein aus diesem und jenen Grund sehe ich das ganz anders. bietet wenigsten die Chance auf der Sachebene zu bleiben, bei dem Typus, der jegliches Kontra bereits als persönlichen Angriff empfindet hilft das inhaltlich zwar auch nicht weiter, aber zumindest ist die Chance besser, dass man Unterstützung von Dritten erhält. Der im SPON-Artikel verlinkte Brigitte Artikel enthält da den schönen Satz Es ist mir egal, wie du mit der Führungsebene sprichst. Es interessiert mich, ob du die Putzfrau grüßt. --Die feige IP (Diskussion) 14:30, 21. Okt. 2018 (CEST)

Gert Laukens Beobachtung kann ich überhaupt nicht teilen. Mir ist aus Diskussionen in Wissenschaft und Arbeit noch ganz anderes vertraut: Brüllen, Übergriffigkeiten, Bullying usw. Die Wikipedia ist gewiss keine rühmliche, aber auch keine schändliche Ausnahme.--Mautpreller (Diskussion) 19:26, 21. Okt. 2018 (CEST)

Wir sollen uns Erzen oder Ihrzen. --Schlesinger schreib! 20:08, 21. Okt. 2018 (CEST)  :-)

Schreib auf Berndeutsch, dann kannst du wenigstens ihrzen. --Voyager (Diskussion) 20:26, 21. Okt. 2018 (CEST)

Die fehlende Diskursethik unter dem Schutz der Anonymität ist nun wirklich kein besonderes Problem der deutschsprachigen Wikipedia, aber ein generelles Problem im Internet. Das kann man ja auch häufig sehen an den teilweise unglaublich unwürdigen Diskussionen der User bei einigen deutschsprachigen Tageszeitungen zu den dortigen Artikeln, soweit Diskussionen freigegeben sind. Ich glaube nicht, dass hier irgendwelche pädagogischen Maßnahmen zu einem Erfolg führen könnten. Wer keine Lust auf asoziales Verhalten hat, wird sich eben mit der ehrenamtlichen Arbeit zurückhalten müssen.--95.253.111.78 17:41, 22. Okt. 2018 (CEST)

Der Spiegel-Artikel ist sehr passend, ich merke das auch wenn ich mit (älteren) deutschen Kollegen Mittagessen gehe. Da wird immer gerne gemäkelt und über die Küche hergezogen, auch wenn die Bedienung in Hörweite ist, Trinkgeld maximal 50 Cent (bloß nicht zu viel) und selten ein freundliches Wort, selbst wenn die Pizza mal wieder super geschmeckt hat. Zum Fremdschämen. :( --Sinuhe20 (Diskussion) 18:50, 22. Okt. 2018 (CEST)

Seltsam, meine Erfahrungen sind völlig anders. Wenn wir beim Italiener Mittag machen kommen wir vor lauter Plauderei manchmal kaum zum Essen, schauen (und kommentieren) Familienbilder auf diversen Handys und kommen vor zwei drei Grappas (aus der „guten“ Schublade) gar nicht mehr weg. Nur dass am Nebentisch manchmal ein junger Ägypter inmitten lauter Nörgel-Rentnern betroffen vor sich hinschämt, legt sich uns ggf. auf die Laune… vielleicht laden wir den nächstesmal an unseren Tisch. Denkt sich --Enter (Diskussion) 19:31, 22. Okt. 2018 (CEST)

Das sieht man eben, dass man von den Italienern Freundlichkeit lernen kann.🤗--93.62.107.120 19:40, 22. Okt. 2018 (CEST)

Ich schäme mich häufig für die schlechten Umgangsformen und die überquellenden Sperrlogbücher in der Wikipedia.--80.187.101.34 20:30, 22. Okt. 2018 (CEST)
Es ist ein ganz wunderbarer Fortschritt, dass sich nun auch Benutzer über das Arbeitsklima Gedanken machen, die selbst als sozial problematisch aufgefallen sind.--93.62.107.120 21:31, 22. Okt. 2018 (CEST)
Ich kann ja die Entschuldigung vorbringen, daß Berliner eh als die Meister der Schnauze angesehen werden, interessant finde ich, daß Fremde die Deutschen scheinbar genauso einschätzen, wie Deutsche insgesamt die Berliner. Wo sich die Frage stellt, wie stark bzw. gering die Unterschiede wirklich sind. Wobei ich eben die Erfahrung gemacht habe, daß viele Arroganz, Lügen und Betrügen für höflich halten, wenn man nur eine bestimmte Wortwahl pflegt. Wobei eben "Für einen Fischhändler haben sie aber ein ausgezeichnete Deutschkenntnisse" nicht wirklich höflich ist, sondern auch nur ne Form von Pampe. Und was das Fremdschämen angeht, so betrachten das manche Therapeuten auch als Form der Persönlichkeitsstörung, und sozialen Ballast, nicht als Optimum.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:38, 22. Okt. 2018 (CEST)
Der Therapeut irrt sich und taugt nichts und hat erkennbar nichts gebracht.--80.187.105.88 23:13, 22. Okt. 2018 (CEST)
@Oliver S.Y.: Allerdings: "den Berliner" gibt es ja nicht mehr. Im Zentrum wohnen nur noch Zugezogene, die Urberliner (vom Aussterben bedrohte Spezies) findet man irgendwo am Stadtrand, wo man sich gerade noch die Miete leisten kann. Allerdings sind Stadtbewohner ja meist toleranter und großzügiger als Bewohner vom Land. Wenn Fremde Berliner als typische Deutsche einschätzen bekommen sie womöglich ein viel zu positives Bild. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 11:04, 26. Okt. 2018 (CEST)
Die Zugezogenen im Zentrum sind ganz überwiegend wir Süddeutschen, natürlich ist das Bild dann sehr positiv :-) --2003:6:631C:CB22:25B2:2A4F:757C:C554 12:42, 26. Okt. 2018 (CEST)
Zu: Allerdings sind Stadtbewohner ja meist toleranter und großzügiger als Bewohner vom Land. Die Gastfreundschaft wurde nicht in der Stadt erfunden; nur das Gasthaus. Geoz (Diskussion) 22:05, 26. Okt. 2018 (CEST)

Ein Fachbereich ist dann besonders erfolgreich, wenn die Chefredaktion zum einen fachlich kompetent ist und selbst eine ganze Reihe von exzellenten und lesenswerten Artikeln hervorgebracht hat. Und wenn sie außerdem in der Lage ist, die anderen Mitarbeiter durch Motivation bei der Stange zu halten. Wenn die Chefredaktion sich selbst durch ein überquellendes Sperrlogbuch auszeichnet, dann stimmt irgendetwas nicht. So braucht man sich auch nicht darüber zu wundern, dass der Fachbereich so gut wie gar keine lesenswerten Artikel hervorbringt.--93.62.107.120 08:16, 23. Okt. 2018 (CEST)

Man sollte den Begriff „Chefredaktion“ immer in Anführungszeichen setzen, denn natürlich haben wir so etwas idealerweise gar nicht: Freundliche Wikipedianer, die sich gegenseitig bei der fachliteraturbasierten Artikelarbeit fördern, reichen völlig aus, um den ANR zu pflegen.--2003:6:631C:CB15:25B2:2A4F:757C:C554 16:07, 25. Okt. 2018 (CEST)

Aggressivität, Herrschsucht, Politisierung und Sockenpuppentheater führen zu Mitarbeiterschwund und qualitativen Problemen.--2A01:598:8892:21FE:1:1:4790:FB9B 12:42, 31. Okt. 2018 (CET)

@Oliver S.Y.: Wirklich sehr interessant, dass diese Überschrift („Meister der Pampigkeit“) hier gerade von dir gesetzt wurde. [11],[12],[13],[14],...[15]! Aber vielleicht versuchen wir es mal als Besserungsgelöbnis zu verstehen? --SI 23:20, 7. Nov. 2018 (CET)

Eine Aussicht auf Besserung besteht nicht. Benutzer:Oliver S.Y. hat vor wenigen Wochen Benutzerin:Henriette Fiebig aus nichtigem Grund beschimpft, sie habe einen „miesen Charakter“. Welcher halbwegs vernünftige Akademiker fühlt sich in derart asozialen Verhältnissen noch wohl?--2003:6:6164:6255:2118:89F2:E736:1A84 16:25, 9. Nov. 2018 (CET)
Na lass mal: Es härtet ab ;)) --Henriette (Diskussion) 16:42, 9. Nov. 2018 (CET)
Die Damenwelt muss in der deWP viel erdulden. Ein Gentleman würde so etwas nicht sagen. Sorry, ich schäme mich für den Kollegen.🌹🌹🌹--2A02:810D:9C0:3FB4:BCCF:168E:7135:487B 23:25, 9. Nov. 2018 (CET)
Glückwunsch für diesen offen gelebten Sexismus. Marcus Cyron Reden 11:17, 10. Nov. 2018 (CET)
Danke für die Blumen, ich weiß es zu schätzen :) Nun ist es aber eine echte Errungenschaft des fortgeschrittenen Alters solche Aussagen zu differenzieren: Es gibt hier einige Kollegen, die mir eine geharnischte Mail schrieben, wenn sie Anzeichen von Miesigkeit des Charakters bei mir konstatieren und belegen können – und das nähme ich dann auch sehr ernst. Wenn sowas beiläufig in einem Schwall von Text, der sich um etwas ganz anderes dreht, dahergesagt wird, weiß ich auch das einzuordnen: Gelassen und mit einem Achselzucken. VG, --Henriette (Diskussion) 23:42, 9. Nov. 2018 (CET)

Die Umgangsformen prägen die Plattform und die Motivationslage der User.--2A01:598:B900:F1B3:1:2:7A18:85AD 08:45, 10. Nov. 2018 (CET)

Ja, das ist richtig. Aber Umgangsformen sind ja auch keine einseitige Geschichte. Etwas verschlungen formuliert: Mit mir wird umgegangen und mit diesem Umgang muß auch ich umgehen. Warum wird jemand pampig? (wir lassen mal echte PAs außen vor) Pampig und das heißt immer auch persönlich/ad personam wird jemand, wenn er/sie vom Sachthema ablenken und stattdessen auf das Gegenüber hinlenken will. Derailing einer Diskussion: Neue Themen aufmachen, Chaotisierung der Diskussion, indem nicht mehr über ein Thema (= die Sache), sondern über zwei Themen (= die Sache und Person A) gesprochen wird. Wenn es gut (bzw. schlecht) läuft, dann werden daraus ratzfatz drei, vier, fünf Themen (= die Sache, Person A, Person B, Ansichten von Person B, Person C und Person D über die Personen A und B) und nach spätestens 5 Stunden ist eines dieser Themen todsicher mausetot: Das Sachthema.
Es liegt bei mir, ob ich diese Spielchen mitspiele: Pampigkeiten kann man ignorieren (fällt relativ leicht, wenn man sich die Pampigkeit als schrumpelige Möhre visualisiert, die einem vor die Nase gehalten wird: Ja, die schrumpelige Möhre ist albern! :) – genauso albern wie der durchsichtige Versuch vom eigentlichen Thema abzulenken). In solchen Fällen hilft nur hartnäckig zu signalisieren, daß man komplett desinteressiert ist an der Meinung einer anderen Person über sich selbst. Kann man auch problemlos sein: Wäre es der anderen Person wirklich wichtig, dann würde sie das Thema anders be- und ansprechen, als mit einer mehr oder weniger beiläufigen Pampigkeit. --Henriette (Diskussion) 09:49, 10. Nov. 2018 (CET)
Wir haben mittlerweile über 4000 Mitarbeiter verloren und sollten deshalb die Atmosphäre nicht weiter ignorieren. Sie ist entscheidend für die Mitarbeitermotivation. Mieser Charakter ist keine kleine Beiläufigkeit, sondern ein sehr heftiger persönlicher Angriff.--2A01:598:B902:19B:1:1:7ABA:EC56 11:48, 10. Nov. 2018 (CET)
Sicher ist das ein mieser PA! Nur, wie Du siehst: Ich bin noch da – was ein Haufen Leute ganz genauso sicher schwer bedauern ;) Schau: Ich will das Problem der PAs, Pampigkeiten, der (wie ich es neulich nannte) liederlichen Wortwahl, des in Teilen giftigen Klimas überhaupt nicht kleinreden oder gar leugnen. Das ist so und das ist ohne jeden Zweifel ein großes Problem!
Nur bin ich lange genug in der WP unterwegs, um einige Wege zur Lösung des Problems als nicht funktional oder schlichtweg gescheitert erkannt, und deshalb ad acta gelegt zu haben. Dazu gehören so ziemlich alle Wege, die über „das muß wer anders regeln und retten” laufen. Mein Fazit (was keineswegs richtig sein muß!) lautet daher: Wenn mich andere nicht retten, dann muß ich es selbst tun. Und meine Hoffnung ist: Wenn meine Strategie zur Selbstrettung (das ist ein bisschen over dramatic, stattgegeben) sichtbar aufgeht, dann tun es mir vllt. andere nach. Den „Ton” und die Atmosphäre änderst Du nicht von heute auf morgen mit einer Maßnahme, einem Schalter, einem Rauswurf von X Personen – das dauert, das braucht Zeit und das braucht auch (oder vor allem?) eine kritische Masse von Leuten, die nicht jeder schrumpeligen-Pampmöhre begeistert hinterherlaufen :) --Henriette (Diskussion) 12:05, 10. Nov. 2018 (CET)
Eine Nulltoleranzpolitik mit klar eskalierenden Sperren ist die gebotene Wahl der Mittel, um der (teilweise) toxischen Atmosphäre Abhilfe zu verschaffen.--2A01:598:B909:2918:1:2:7AE8:6D86 12:35, 10. Nov. 2018 (CET)
Übersetzt in WP-Sprech heißt das: „da brauchen wir aber erstmal ein MB, ob die Community Nulltoleranzpolitik gut findet”, „wir müssen abstimmen wie eskalierend „eskalierende Sperren" sein dürfen”, „wir brauchen einen Katalog mit PAs und welche Maßnahme dann zu ergreifen ist”, yaddayaddayadda, mimimi, <beliebiger whataboutism>. Du willst eine einfache Lösung; das funktioniert aber immer dann nicht, wenn zu viele unterschiedliche Interessen im Spiel sind. Seen this, done that. --Henriette (Diskussion) 13:07, 10. Nov. 2018 (CET)
Was auf der Basis des bestehenden Regelwerks umgesetzt werden kann, fällt in den Aufgabenbereich der Administration. Ich wünsche dir ein schönes restliches Wochenende.🍰🍹--2A01:598:B901:CC5D:1:1:7B1A:9817 13:37, 10. Nov. 2018 (CET)
Womit wir bei „das muß wer anders regeln und retten” wären ;)) Wünsche Dir ebenfalls ein schönes Wochenende! --Henriette (Diskussion) 13:53, 10. Nov. 2018 (CET)

Was kann der Einzelne gegen die Diskriminierung von Frauen und gegen die Aggressivität in der Wikipedia tun? Da gibt es nicht so viele Möglichkeiten. Zum einen kann man natürlich, wenn man diesen Aufwand tatsächlich betreiben möchte, jede einzelne Verfehlung als Vandalismus melden. Vielleicht würde dies dann die Administratoren dazu veranlassen, verstärkt eskalierende Sperren zu verhängen. Die andere Möglichkeit ist, wie in jeder demokratischen Zivilgesellschaft, gegen die Diskriminierung und Aggressivität zu protestieren. Und daneben hat man natürlich noch die Möglichkeit zu streiken und die Mitarbeit an einem gemeinnützigen Projekt wegen fehlender Diskursethik einzustellen.--2003:F6:C3C1:7A18:D0A6:53F8:CFC3:2F4E 08:06, 12. Nov. 2018 (CET)