RLM-Typenliste

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Die RLM-Typenliste war ein System des Reichsluftfahrtministeriums (RLM) zur Bezeichnung von Flugzeugen. In den Jahren 1929 und 1930 fanden Gespräche statt zwischen dem Heereswaffenamt im Reichswehrministerium, der Luftfahrtindustrie und weiteren Institutionen, um die bisher von den jeweiligen Herstellern frei gewählten Bezeichnungen der Flugzeuge durch einheitliche zu ersetzen. Die neuen Bezeichnungen setzten sich zusammen aus einem zweibuchstabigen Kürzel für den Hersteller, wobei der erste Buchstabe groß- und der zweite kleingeschrieben wurde, und einer mindestens zweistelligen Zahl, die durch eine Zentralstelle vergeben wurde. Das zweibuchstabige Kürzel wurde bis dahin nur von den Herstellern Dornier-Werke und Rohrbach verwendet.

Die Systematik des RLM war weiter gefasst: Für die Kategorie Flugzeuge wurde eine 8 vorangestellt, beispielsweise 8-109. Entsprechend gab es Nummern für weitere Kategorien, die 9 für Kolbentriebwerke, 108 für Segelflugzeuge (bis auf einige Ausnahmen, die in Kategorie 8 geführt wurden) und 109 für Strahl- und Raketentriebwerke.[1]

RLM-Nr. Flugzeugtyp Bei- oder Spitzname Erstflug Status Antrieb Bauart Verwendung Anmerkungen
10 Dornier Do 10 1931 1-mot. Hochdecker Jagdflugzeug Jagdzweisitzer
11 Dornier Do 11 1932 2-mot. Schulterdecker Bomber
12 Dornier Do 12 »Libelle III« 1932 Einzelstück 1-mot. Amphibium Reise- und Sportflugboot
13 Dornier Do 13 1932 2-mot. Schulterdecker Bomber 1935 zur Vermeidung der Unglückszahl 13 in Do 23 umbenannt
14 Dornier Do 14 1936 Einzelstück 2-mot. Flugboot Versuchsflugboot Motoren im Rumpf, durch Fernwelle angetriebener Druckpropeller
15 Dornier Do 15 1931 3-mot. Schulterdecker Bomber Bezeichnung der Do Y für eine Ausschreibung des Heereswaffenamts; nur für Jugoslawien gebaut
16 Dornier Do 16 »Militär-Wal« 1933 2-mot. Flugboot Seefernaufklärer, Postflugboot Ursprüngliche Bezeichnung Do J II
17 Dornier Do 17 „Fliegender Bleistift“ 1934 2-mot. Schulterdecker Bomber, Fernaufklärer
18 Dornier Do 18 1935 2-mot. Flugboot Seefernaufklärer, Postflugboot
19 Dornier Do 19 1936 4-mot. Mitteldecker Schwerer Bomber Entwurf für den sog. „Uralbomber
20 Dornier Do 20 Projekt
[1][2][3][4]
8-mot. Großflugboot Verkehrsflugboot 1935–36 projektiert, aerodynamisch verfeinerte Do X[5]
21 Nicht verwendet
22 Dornier Do 22 1935 1-mot. Hochdecker (See) See-Mehrzweckflugzeug Nur für den Export nach Griechenland, Jugoslawien und Lettland gebaut
23 Dornier Do 23 1933 2-mot. Schulterdecker Bomber Bis 1935 als Do 13 bezeichnet
24 Dornier Do 24 1937 3-mot. Flugboot Seefernaufklärer, Seenotrettung Konkurrenzentwurf zu BV 138, zunächst nur für die Niederlande, ab 1940 auch für die Luftwaffe in Serie gebaut
25 Klemm Kl 25 1928 1-mot. Tiefdecker Schul- und Sportflugzeug Ursprüngliche Bezeichnung L 25; Nummer 1954 von Dornier mit der Do 25 erneut aufgenommen
26 Klemm Kl 26 1929 1-mot. Tiefdecker Schul- und Sportflugzeug Ursprüngliche Bezeichnung L 26
26 Dornier Do 26 1938 4-mot. Flugboot Post- und Transportflugboot
27 Nicht verwendet, Dornier zugeordnet; Nummer 1956 von Dornier mit der Do 27 aufgenommen[3][6]
28 nicht verw.
29 Dornier Do 29 Projekt
[3][4]
2-mot. ? Schnellbomber Konkurrenzentwurf zur Ju 88, Nummer 1958 von Dornier mit der Do 29 erneut aufgenommen
30 Focke-Wulf Fw 30 »Heuschrecke« 1933 1-mot. Drehflügler Versuchstragschrauber Ursprüngliche Bezeichnung C 30, da in Lizenz gebaute Cierva C.30
31 Klemm Kl 31 1931 1-mot. Tiefdecker Reise- und Sportflugzeug
32 Klemm Kl 32 1932 1-mot. Tiefdecker Reise- und Sportflugzeug Für die Teilnahme am Europarundflug 1932 entwickelt
33 Klemm Kl 33 1933 1-mot. Tiefdecker Leichtflugzeug Ursprüngliche Bezeichnung L 33, Einzelstück
35 Klemm Kl 35 1935 1-mot. Tiefdecker Schul- und Sportflugzeug
36 Klemm Kl 36 1934 1-mot. Tiefdecker Reise- und Sportflugzeug Für die Teilnahme am Europarundflug 1934 entwickelt
37 Nicht verwendet
38 DFS 38 „Quo Vadis“ 1936 1-mot. Hochdecker Versuchsflugzeug Schwanzloser Motorsegler mit Druckpropeller[7]
39 DFS 39 »Delta IVc« 1936 1-mot. Deltaflügler Versuchsflugzeug Zugpropeller
40 Focke-Wulf Fw 40 1933 1-mot. Hochdecker Nahaufklärer Ursprüngliche Bezeichnung A 40, Einzelstück
40 DFS 40 »Delta V« 1939 1-mot. Deltaflügler Versuchsflugzeug Druckpropeller
40 Blohm & Voss BV 40 1944 antriebslos Schulterdecker Jagdgleiter
41 nicht verw.
42 Heinkel He 42 1930 1-mot. Doppeldecker (See) See-Schulflugzeug Ursprüngliche Bezeichnung HD 42
42 Focke-Wulf Fw 42 Projekt
[1]
2-mot. Schulterdecker Bomber Canard-Bauart
43 Focke-Wulf Fw 43 »Falke« 1932 Einzelstück 1-mot. Hochdecker Reiseflugzeug Ursprüngliche Bezeichnung A 43
44 Focke-Wulf Fw 44 »Stieglitz« 1932 1-mot. Doppeldecker Schul- und Sportflugzeug
45 Heinkel He 45 1930 1-mot. Doppeldecker Leichter Bomber, Fernaufklärer Ursprüngliche Bezeichnung HD 45
46 Heinkel He 46 1931 1-mot. Hochdecker Nahaufklärer Ursprüngliche Bezeichnung HD 46, Prototypen noch als Doppeldecker gebaut
46 Junkers Ju 46 1932 1-mot. Tiefdecker (See) See-Postflugzeug
47 Focke-Wulf Fw 47 1932 1-mot. Hochdecker Wetterflugzeug Ursprüngliche Bezeichnung A 47
47 Heinkel He 47 Projekt
[4]
? ? Übungsflugzeug Attrappe 1934 bei Werkshallenbrand vernichtet, Projekt danach eingestellt[8]
48 Heinkel He 48 Projekt
[4]
? ? Nahaufklärer Attrappe 1935 besichtigt, Projekt vor für 1936 geplantem Erstflug eingestellt[8]
49 Heinkel He 49 1932 1-mot. Doppeldecker (See) See-Jagdflugzeug Ursprüngliche Bezeichnung HD 49, auch als Landflugzeug einsetzbar, Einzelstück
49 Junkers Ju 49 1931 1-mot. Tiefdecker Versuchsflugzeug Höhenforschungsflugzeug mit Druckkabine
50 Heinkel He 50 1931 1-mot. Doppeldecker Sturzkampfbomber Ursprüngliche Bezeichnung HD 50; auch als Seeflugzeug gebaut
51 Heinkel He 51 1933 1-mot. Doppeldecker Jagdflugzeug
52 Junkers Ju 52/1m 1930 1-mot. Tiefdecker Transportflugzeug
52 Junkers Ju 52/3m „Tante Ju“ 1932 3-mot. Tiefdecker Verkehrs- und Transportflugzeug, Behelfsbomber
52 Heinkel He 52 1936 Einzelstück 1-mot. Doppeldecker Versuchsflugzeug Inoffizielle werksinterne Bezeichnung der He 51 V-5 mit Hydronaliumzelle[8]
53 Nicht verwendet
54 DFS 54 Projekt
[3][4]
antriebslos ? Versuchsgleiter Höhensegelflugzeug, 1941 eingestellt
54 Nagler-Rolz NR 54 1941 1-mot. Drehflügler Versuchshubschrauber Falt- und tragbarer „Rucksackhubschrauber“, Rotorantrieb durch Druckpropeller an den Rotoren
55 Nagler-Rolz NR 55 1940 1-mot. Drehflügler Versuchshubschrauber Kleinsthubschrauber, Rotorantrieb durch Druckpropeller an den Rotoren
55 Focke-Wulf Fw 55 1933 1-mot. Hochdecker Schulflugzeug Modifizierter Weiterbau der Al 101
56 Focke-Wulf Fw 56 »Stößer« 1933 1-mot. Hochdecker Übungsjagdflugzeug
57 Focke-Wulf Fw 57 1936 2-mot. Tiefdecker Zerstörer, Mehrzweck-Kampfflugzeug Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Bf 110
58 Focke-Wulf Fw 58 »Weihe« 1935 2-mot. Tiefdecker Besatzungs-Schulflugzeug
59 Heinkel He 59 1931 Serie 2-mot. Doppeldecker (See) See-Mehrzweckflugzeug Ursprüngliche Bezeichnung HD 59
60 Heinkel He 60 1931 Serie 1-mot. Doppeldecker (See) Borderkunder, Küstenaufklärer Ursprüngliche Bezeichnung HD 60
60 Junkers Ju 60 »Pfeil« 1932 Einzelstück 1-mot. Tiefdecker Verkehrsflugzeug
61 Focke-Wulf Fw 61 1936 1-mot. Drehflügler Versuchshubschrauber Zwei seitliche Rotoren, später auch als Focke-Achgelis Fa 61 bezeichnet
62 Focke-Wulf Fw 62 1937 1-mot. Doppeldecker (See) Borderkunder Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Ar 196
63 Heinkel He 63 1932 1-mot. Doppeldecker Schulflugzeug Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Ar 66, auch als Seeflugzeug ausgeführt[6][1]
64 Arado Ar 64 1929 1-mot. Doppeldecker Jagdflugzeug
64 Heinkel He 64 1932 1-mot. Tiefdecker Reise- und Sportflugzeug Für die Teilnahme am Europarundflug 1932 entwickelt
65 Arado Ar 65 1931 1-mot. Doppeldecker Jagdflugzeug Weiterentwicklung der Ar 64 mit Motor BMW VI
65 Heinkel He 65 Projekt
[1][2]
1-mot. Tiefdecker Postflugzeug
66 Arado Ar 66 1932 1-mot. Doppeldecker Schulflugzeug
67 Arado Ar 67 1933 1-mot. Doppeldecker Jagdflugzeug Einzelstück mit Motor Rolls-Royce Kestrel
68 Arado Ar 68 1934 1-mot. Doppeldecker Jagdflugzeug
69 Arado Ar 69 1934 1-mot. Doppeldecker Schul- und Sportflugzeug Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 44 und He 72
70 Heinkel He 70 »Blitz« 1932 1-mot. Tiefdecker Verkehrs- und Kurierflugzeug, Fernaufklärer, Behelfsbomber
71 Heinkel He 71 1933 Einzelstück 1-mot. Tiefdecker Sportflugzeug
72 Heinkel He 72 »Kadett« 1933 1-mot. Doppeldecker Schul- und Sportflugzeug
73 Nicht verwendet, Heinkel zugeordnet[6]
74 Heinkel He 74 1933 1-mot. Doppeldecker Übungsjagdflugzeug Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 56 und Ar 76
75 Albatros Al 75 »Ass« 1928 1-mot. Doppeldecker Schulflugzeug Ursprüngliche Bezeichnung L 75[6]
76 Arado Ar 76 1934 1-mot. Hochdecker Übungsjagdflugzeug
77 Arado Ar 77 1934 2-mot. Tiefdecker Besatzungs-Schulflugzeug Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 58
78 Nicht verwendet, Arado zugeordnet[6]
79 Arado Ar 79 1938 1-mot. Tiefdecker Schul- und Reiseflugzeug
80 Arado Ar 80 1935 1-mot. Tiefdecker Jagdflugzeug Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Bf 109
81 Arado Ar 81 1936 1-mot. Doppeldecker Sturzkampfbomber Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Ju 87
82 Junkers Ju 82 Projekt
[2]
2-str. ? Jagdflugzeug Antrieb durch zwei Pulsstrahlrohre Argus As 014
83 Nicht verwendet
84 Albatros Al 84 1931 1-mot. Doppeldecker Jagdflugzeug Jagdzweisitzer, ursprüngliche Bezeichnung L 84[6]
85 Junkers Ju 85 Projekt
[1][2][3][4]
2-mot. Mitteldecker Schnellbomber 1937 projektierte Variante der Ju 88 mit Doppelleitwerk
86 Junkers Ju 86 1934 Serie 2-mot. Tiefdecker Bomber, Verkehrsflugzeug, sp. auch Höhenbomber und -aufklärer
87 Junkers Ju 87 „Stuka“ 1935 Serie 1-mot. Tiefdecker Sturzkampfbomber, Schlachtflugzeug
88 Junkers Ju 88 1936 Serie 2-mot. Mitteldecker Schnellbomber, Zerstörer, Nachtjäger, Fernaufklärer
89 Junkers Ju 89 1937 Prototypen 4-mot. Tiefdecker Schwerer Bomber Entwurf für den sog. „Uralbomber
90 Junkers Ju 90 1937 4-mot. Tiefdecker Verkehrs- und Transportflugzeug Weiterentwicklung der Ju 89
91 Nicht verwendet, Junkers zugeordnet[6]
92 Junkers Ju 92 4-mot. ? Bomber, Transportflugzeug Von den USAAF gelistete Bezeichnung[9]; keine Evidenz, möglicherweise Verwechslung mit anderem Junkers-Entwurf[6]
93 Nicht verwendet, Junkers zugeordnet[6]
94 Nicht verwendet, Junkers zugeordnet[6]
95 Arado Ar 95 1936 1-mot. Doppeldecker (See) Borderkunder, Küstenaufklärer, See-Mehrzweckflugzeug Unterlegener Konkurrenzentwurf zur He 114, für den Export freigegeben
96 Arado Ar 96 1937 Serie 1-mot. Tiefdecker Schul- und Übungsflugzeug
97 Fieseler Fi 97 1934 1-mot. Tiefdecker Reise- und Sportflugzeug Für die Teilnahme am Europarundflug 1934 entwickelt
98 Fieseler Fi 98 1935 1-mot. Doppeldecker Sturzkampfbomber Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Hs 123
99 Fieseler Fi 99 »Jungtiger« 1937 1-mot. Tiefdecker Schul-, Reise- und Sportflugzeug Einzelstück
100 Heinkel He 100 1938 1-mot. Tiefdecker Jagdflugzeug
101 Albatros Al 101 1930 1-mot. Hochdecker Schul- und Sportflugzeug[10]
102 Albatros Al 102 1932 1-mot. Hochdecker Schulflugzeug[10] Vergrößerte Ausführung der Al 101
103 Albatros Al 103 1933 1-mot. Hochdecker Versuchsflugzeug Einzelstück, letzter Flugzeugentwurf der Albatros-Werke
103 Fieseler Fi 103 1942 Serie 1-str. Flugkörper Marschflugkörper Antrieb durch Argus-Pulsstrahlrohr, sogenannte „Vergeltungswaffe 1“ (V1); Nummer der Al 103 zur Tarnung zugeordnet[1]
104 Siebel Fh 104 »Hallore« 1937 2-mot. Tiefdecker Reiseflugzeug
105 Klemm Kl 105 1938 1-mot. Tiefdecker Reise-, Sport- und Schulflugzeug
106 Klemm Kl 106 1939 1-mot. Tiefdecker Schulflugzeug Weiterentwicklung der Kl 35.
107 Klemm Kl 107 1940 1-mot. Tiefdecker Reiseflugzeug
108 Messerschmitt Bf 108 »Taifun« 1934 Serie 1-mot. Tiefdecker Reise-, Sport- und Kurierflugzeug Für die Teilnahme am Europarundflug 1934 entwickelt
109 Messerschmitt Bf 109 1935 Serie 1-mot. Tiefdecker Jagdflugzeug, Jagdbomber, Nahaufklärer Meistgebautes deutsches Flugzeug
110 Messerschmitt Bf 110 1936 Serie 2-mot. Tiefdecker Zerstörer, Jagdbomber, Nachtjäger
111 Heinkel He 111 1934 Serie 2-mot. Tiefdecker Bomber, Verkehrsflugzeug
112 Heinkel He 112 1935 Serie 1-mot. Tiefdecker Jagdflugzeug Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Bf 109, für den Export freigegeben
113 Heinkel He 113 1-mot. Tiefdecker Jagdflugzeug Propagandabezeichnung der He 100
114 Heinkel He 114 1936 1-mot. Doppeldecker (See) Borderkunder, Küstenaufklärer
115 Heinkel He 115 1937 2-mot. Tiefdecker (See) See-Mehrzweckflugzeug
116 Heinkel He 116 1936 4-mot. Tiefdecker Langstrecken-Postflugzeug, Fernaufklärer
117 Henschel Hs 117 »Schmetterling« ? 1-str. Flugkörper Flugabwehrrakete Funkferngesteuerte Boden-Luft-Flugabwehrrakete, ab 1941 entwickelt
118 Heinkel He 118 1936 1-mot. Mitteldecker Sturzkampfbomber Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Ju 87
119 Heinkel He 119 1937 Prototypen 1-mot. Tiefdecker Versuchsflugzeug Motor in Flugzeugmitte, Propellerantrieb über Fernwelle
120 Heinkel He 120 Projekt
[1][2][3][4]
4-mot. Großflugboot Verkehrsflugboot 1936–38 für die DLH projektiert
121 Henschel Hs 121 1934 1-mot. Schulterdecker Übungsjagdflugzeug Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 56 und Ar 76
122 Henschel Hs 122 1934 1-mot. Hochdecker Nahaufklärer
123 Henschel Hs 123 „Einszweidrei“, „Obergefreiter“ 1935 Serie 1-mot. Doppeldecker Sturzkampfbomber, Schlachtflugzeug
124 Henschel Hs 124 1936 1-mot. Mitteldecker Zerstörer, Mehrzweck-Kampfflugzeug Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Bf 110
125 Henschel Hs 125 1934 1-mot. Tiefdecker Übungsjagdflugzeug Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 56 und Ar 76
126 Henschel Hs 126 1936 Serie 1-mot. Hochdecker Nahaufklärer Weiterentwicklung der Hs 122
127 Henschel Hs 127 1937 2-mot. Tiefdecker Schnellbomber Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Ju 88
128 Henschel Hs 128 1939 2-mot. Tiefdecker Versuchsflugzeug Höhenforschungsflugzeug mit Druckkabine
129 Henschel Hs 129 „Fliegender Büchsenöffner“ 1939 2-mot. Tiefdecker Schlachtflugzeug
130 Henschel Hs 130 1940 2-mot. Mitteldecker Höhenbomber und -aufklärer
131 Bücker Bü 131 »Jungmann« 1934 Serie 1-mot. Doppeldecker Schulflugzeug
132 Henschel Hs 132 nicht
erfolgt
1-str. Mitteldecker Schlachtflugzeug Prototypen bei Kriegsende in Fertigstellung, Erstflug für Juni 1945 geplant
133 Bücker Bü 133 »Jungmeister« 1935 1-mot. Doppeldecker Schulflugzeug
134 Bücker Bü 134 1936 Einzelstück 1-mot. Hochdecker Sportflugzeug Einzelstück
135 HFB Ha 135 1934 1-mot. Doppeldecker Schulflugzeug
136 Blohm & Voss Ha 136 1934 1-mot. Tiefdecker Übungsjagdflugzeug
137 Blohm & Voss Ha 137 1935 1-mot. Tiefdecker Sturzkampfbomber Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Hs 123
138 Blohm & Voss BV 138 „Fliegender Holzschuh“ 1937 Serie 3-mot. Flugboot Seefernaufklärer
139 Blohm & Voss Ha 139 1936 4-mot. Tiefdecker (See) Post- und Transportflugzeug
140 Blohm & Voss Ha 140 1937 2-mot. Mitteldecker (See) See-Mehrzweckflugzeug Unterlegener Konkurrenzentwurf zur He 115
141 Blohm & Voss BV 141 1938 1-mot. Mitteldecker Nahaufklärer Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 189, asymmetrische Bauart
142 Blohm & Voss BV 142 1938 4-mot. Tiefdecker Postflugzeug, Fernaufklärer
143 Blohm & Voss BV 143 ? 1-str. Flugkörper Gleitbombe Kreiselstabilisierte Gleitbombe mit Kurzzeit-Raketenantrieb zum horizontalen Angriff auf Schiffe, sogenannter „Lufttorpedo“
144 Blohm & Voss BV 144 1944 2-mot. Schulterdecker Verkehrs- und Transportflugzeug
145 Gotha Go 145 1934 Serie 1-mot. Doppeldecker Schulflugzeug
146 Gotha Go 146 1936 1-mot. Tiefdecker Reiseflugzeug
147 Gotha Go 147 1936 1-mot. Schulterdecker Versuchsflugzeug Schwanzloses Flugzeug, Jagdzweisitzer
147 Junkers Ju 147 2-mot. ? Höhenbomber Von den USAAF gelistete Bezeichnung[9]; keine Evidenz, Existenz höchst fragwürdig[6]
149 Gotha Go 149 1936 1-mot. Tiefdecker Übungsjagdflugzeug, leichtes Schlachtflugzeug
150 Gotha Go 150 1937 2-mot. Tiefdecker Reise- und Sportflugzeug
151 Klemm Kl 151 1942 1-mot. Tiefdecker Reiseflugzeug Weiterentwicklung der Kl 107, viersitzig, einmotorig
152 Klemm Kl 152 Projekt
[1][2][4]
2-mot. Tiefdecker Reiseflugzeug Weiterentwicklung der Kl 107, viersitzig, zweimotorig[11]
152 Focke-Wulf Ta 152 1944 1-mot. Tiefdecker Jagdflugzeug
153 Klemm Kl 153 Projekt 2-mot. Schulterdecker STOL-Verbindungsflugzeug Konkurrenzentwurf zu Fi 256, 1940 projektiert[11]
153 Focke-Wulf Ta 153 Projekt
[1][2][3][4]
1-mot. Tiefdecker Höhenjäger 1944 projektiert, zur Ta 152 H weiterentwickelt
154 Focke-Wulf Ta 154 »Moskito« 1943 2-mot. Schulterdecker Jagdflugzeug, Zerstörer, Jagdbomber, Nachtjäger, Aufklärer Mehrzweckflugzeug in Holzbauweise nach dem Vorbild der De Havilland DH.98 Mosquito, Serienbau abgebrochen
155 Messerschmitt Me 155 Projekt
[1][2][3][4]
1-mot. Tiefdecker Trägergestütztes Jagdflugzeug, Höhenjäger Weiterbearbeitung des Trägerflugzeugs Me 115 A 1943 eingestellt, des Höhenjägers Me 155 B zunächst an SNCAN, dann an Blohm & Voss übergeben[12]
155 Blohm & Voss BV 155 1945 1-mot. Tiefdecker Höhenjäger Überarbeite Weiterentwicklung des Entwurfs Me 155 B[12]
156 Fieseler Fi 156 »Storch« 1936 Serie 1-mot. Hochdecker STOL-Verbindungs-, Beobachtungs- und Sanitätsflugzeug
157 Fieseler Fi 157 1939 1-mot. Mitteldecker Versuchsflugzeug Unbemannte programmgesteuerte Zieldrohne
158 Fieseler Fi 158 1938 1-mot. Tiefdecker Versuchsflugzeug
159 Focke-Wulf Fw 159 1935 Prototypen 1-mot. Hochdecker Jagdflugzeug Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Bf 109
160 Junkers Ju 160 1934 Serie 1-mot. Tiefdecker Verkehrsflugzeug
161 Messerschmitt Bf 161 1938 2-mot. Tiefdecker Fernaufklärer Modifizierte Bf 110[13]
162 Messerschmitt Bf 162 »Jaguar« 1937 2-mot. Tiefdecker Schnellbomber Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Ju 88, modifizierte Bf 110; Name »Jaguar« 1940 aus Propagandagründen benutzt[13]
162 Heinkel He 162 »Spatz«, »Salamander« 1944 Serie 1-str. Schulterdecker Jagdflugzeug Sogenannter „Volksjäger
163 Messerschmitt Bf 163 1938 1-mot. Hochdecker STOL-Verbindungsflugzeug Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fi 156, Entwicklung 1936 an Weserflug übergeben, Einzelstück[13]
163 Messerschmitt Me 163 »Komet«, „Kraftei“ 1941 Serie 1-str. Mitteldecker Abfangjäger Erstes einsatzfähiges Flugzeug mit Raketentriebwerk
164 Messerschmitt Bf 164 Projekt ? ? Versuchsflugzeug Wettbewerbs-Entwurf für ein Langstreckenflugzeug für einen vom RLM geplanten Weltflug, 1935–37 projektiert[13]
164 Messerschmitt-Caudron MeC 164 Projekt
[1][2][3][4]
2-mot. Schulterdecker Verkehrs- und Transportflugzeug Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Si 204, 1940–42 projektiert; Entwicklung nach der Besetzung Frankreichs an Caudron übertragen[13]
165 Messerschmitt Bf 165 Projekt
[2][3][4]
4-mot. ? Schwerer Bomber 1937 projektiert[13]
166 Flugzeugbau Kiel Fk 166 1934 1-mot. Doppeldecker Übungsflugzeug Einzelstück, zum Befähigungsnachweis gebaut
166 Fieseler Fi 166 Projekt
[1][2][3][4]
1- und
3-str.
? Jagdflugzeug Zwei 1941–42 projektierte Entwürfe
167 Fieseler Fi 167 1938 1-mot. Doppeldecker Trägergestützter Torpedobomber und Aufklärer
168 Fieseler Fi 168 Projekt
[3][4]
2-mot. Hochdecker Schlachtflugzeug Konkurrenzentwurf zur Hs 129, 1938 projektiert
169 Nicht verwendet, Fieseler zugeordnet[6]
170 Heinkel He 170 1937 1-mot. Tiefdecker Leichter Bomber, Fernaufklärer Für den Export nach Ungarn gebaute Variante der He 70 mit Motor Gnome-Rhône 14K, werksintern als He 70 Ungarn bezeichnet[8]
171 Nicht verwendet, Heinkel zugeordnet[6]
172 Heinkel He 172 »Kadett« 1934 1-mot. Doppeldecker Schul- und Übungsflugzeug
173 Nicht verwendet, Heinkel zugeordnet[6]
174 Nicht verwendet, Heinkel zugeordnet[6]
176 Heinkel He 176 1939 1-str. Mitteldecker Versuchsflugzeug Erstes Flugzeug mit Raketentriebwerk
177 Heinkel He 177 »Greif« 1939 2- und
4-mot.
Mitteldecker Schwerer Bomber Sogenannter „Bomber A“ mit Doppelmotoren DB 606 bzw. DB 610, daneben auch 1943 Versuchsmuster der Variante He 177 B-5 mit vier Einzelmotoren BMW 801 gebaut[8]
178 Heinkel He 178 1939 1-str. Schulterdecker Versuchsflugzeug Erstes Flugzeug mit Turbinen-Luftstrahltriebwerk
179 Heinkel He 179 Projekt[4] 4-mot. Mitteldecker Schwerer Bomber 1939 projektierte Variante der He 177 mit vier Einzelmotoren BMW 801, bei Kriegsbeginn durch das RLM Einstellung der Arbeiten verfügt[8]
180 Bücker Bü 180 »Student« 1937 1-mot. Tiefdecker Sport- und Schulflugzeug
181 Bücker Bü 181 »Bestmann« 1939 1-mot. Tiefdecker Sport- und Schulflugzeug
182 Bücker Bü 182 »Kornett« 1938 1-mot. Tiefdecker Sport- und Schulflugzeug
183 Focke-Wulf Ta 183 »Huckebein« Projekt
[1][2][3][4]
1-str. Mitteldecker Jagdflugzeug
184 Flettner Fl 184 1936 1-mot. Drehflügler Versuchstragschrauber Einzelstück
185 Flettner Fl 185 1937 1-mot. Drehflügler Versuchshubschrauber Weiterentwicklung der Fl 184, Einzelstück
186 Focke-Wulf Fw 186 1938 1-mot. Drehflügler STOL-Verbindungstragschrauber Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fi 156, Rumpf der Fw 56 mit aufgesetztem Rotor
186 Junkers Ju 186 Projekt
[1][2][3][4]
4-mot. Tiefdecker Höhenbomber Weiterentwicklung der Ju 86 P, viermotorig
187 Focke-Wulf Fw 187 »Falke« 1937 2-mot. Tiefdecker Jagdflugzeug
187 Junkers Ju 187 1-mot. Tiefdecker Sturzkampfbomber, Schlachtflugzeug Irrtümlich verwendete Bezeichnung für das projektierte Schlachtflugzeug Ju 287[1][2]
188 Junkers Ju 188 »Rächer« 1941 Serie 2-mot. Mitteldecker Bomber, Fernaufklärer Sogenanntes „Arbeitsflugzeug“, Weiterentwicklung der Ju 88
189 Focke-Wulf Fw 189 »Uhu«, »Eule« 1938 Serie 2-mot. Tiefdecker Nahaufklärer
190 Focke-Wulf Fw 190 »Würger« 1939 Serie 1-mot. Tiefdecker Jagdflugzeug, Jagdbomber, Schlachtflugzeug
191 Focke-Wulf Fw 191 1942 2-mot. Schulterdecker Bomber Entwurf für den sog. „Bomber B“
192 AGO Ao 192 »Kurier« 1935 2-mot. Tiefdecker Reiseflugzeug
193 DFS 193 Projekt
[1][2][3][4]
1-mot. Hochdecker Versuchsflugzeug
194 DFS 194 1940 1-str. Deltaflügler Versuchsflugzeug
195 Arado Ar 195 1937 1-mot. Doppeldecker Trägergestützter Torpedobomber und Aufklärer Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fi 167
195 Focke-Wulf Fw 195 Projekt
[2]
6- und
8-mot.
Tiefdecker Transportflugzeug Entwurf eines strategischen Großraumtransporters, Bezeichnung irrtümlich oder fiktiv nach der lfd. Nr. der Baubeschreibung[14]
196 Arado Ar 196 1937 1-mot. Tiefdecker (See) Borderkunder, Küstenaufklärer, See-Mehrzweckflugzeug
197 Arado Ar 197 1937 1-mot. Doppeldecker Trägergestütztes Jagdflugzeug
198 Arado Ar 198 1938 1-mot. Schulterdecker Nahaufklärer Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 189
198 Focke-Wulf Fw 198 1-mot. Tiefdecker Jagdflugzeug Erfindung der britischen Presse von 1940/42; als Beleg wurden Bilder der De Schelde S-21 herangezogen. Mehrere Quellen referenzieren dies irrtümlicherweise.[15][16][17]
199 Arado Ar 199 1939 1-mot. Tiefdecker (See) See-Schulflugzeug
199 Fieseler-Skoda FiSk 199 1942/3 1-mot. Tiefdecker Jagdbomber Jagdbomber-Variante der Bf 109
200 Focke-Wulf Fw 200 »Condor« 1937 Serie 4-mot. Tiefdecker Verkehrsflugzeug, Seefernaufklärer
200 Dornier Do 200 2-/4-mot. verschieden Bomber Tarnbezeichnung für erbeutete und beim Kampfgeschwader 200 erprobte alliierte Bomber
201 Siebel Si 201 1937/8 1-mot. Hochdecker STOL-Verbindungsflugzeug Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fi 156, mit Druckpropeller
202 Siebel Si 202 »Hummel« 1938 1-mot. Tiefdecker Sport- und Schulflugzeug
203 Nicht verwendet, Siebel zugeordnet;[1] möglicherweise an DFS für ein Experimentalprojekt aus zwei verbundenen DFS 230 vergeben[6]
204 Siebel Si 204 1940 Serie 2-mot. Tiefdecker Schul-, Übungs-, Verbindungs-, Transportflugzeug
205 Nicht verwendet
206 Focke-Wulf Fw 206 Projekt
[1][2][3][4]
2-mot. Tiefdecker Verkehrsflugzeug 1938–42 für die DLH als Nachfolgeflugzeug der Ju 52/3m projektiert
207 Nicht verwendet
208 Messerschmitt Me 208 1943 1-mot. Tiefdecker Reise-, Sport- und Kurierflugzeug Weiterentwicklung der Bf 108 mit Bugrad, Entwicklung 1941 an SNCAN übergeben; Serienbau als Nord 1100 nach dem Krieg in Frankreich
209 Messerschmitt Me 209 1938 1-mot. Tiefdecker Rekordflugzeug Absoluter Geschwindigkeitsweltrekord 755 km/h am 26. April 1939, aus Propagandagründen auch als Me 109 R bezeichnet
209 Messerschmitt Me 209 1943 1-mot. Tiefdecker Jagdflugzeug Weiterentwicklung der Bf 109 G, geplanter Serienbau gestoppt
210 Messerschmitt Me 210 1939 1-mot. Tiefdecker Zerstörer, Jagdbomber, Aufklärer
211 Focke-Wulf Ta 211 2-mot. Schulterdecker Jagdflugzeug, Zerstörer, Jagdbomber, Nachtjäger, Aufklärer Ursprüngliche Bezeichnung der Ta 154, inoffiziell[3]
211 Hütter Hü 211 nicht
erfolgt
2-mot. Schulterdecker Höhennachtjäger und -aufklärer Weiterentwicklung der He 219, Prototypen vor Erstflug bei Bombenangriff zerstört
212 Dornier Do 212 1942 1-mot. Amphibium Versuchsflugboot Einzelstück, mit am Heck angeordneten schwenkbarem Druckpropeller
213 Nicht verwendet
214 Dornier Do 214 Projekt
[1][2][3][4]
8-mot. Großflugboot Verkehrsflugboot 1938–42 für die DLH projektiert[5]
215 Dornier Do 215 1938 Serie 2-mot. Schulterdecker Bomber, Fernaufklärer Variante der Do 17 mit Motor DB 601 für den Export
216 Dornier Do 216 Projekt
[1][3][4]
4-/6-mot. Großflugboot Transportflugboot Kleinere Militärvariante der Do 214[5]
217 Dornier Do 217 1938 2-mot. Schulterdecker Bomber, Nachtjäger
218 Nicht verwendet, Dornier zugeordnet[6]
219 Heinkel He 219 »Uhu« 1942 2-mot. Schulterdecker Nachtjäger
220 Heinkel He 220 Projekt
[1][2][4]
4-mot. Großflugboot Verkehrsflugboot Konkurrenzentwurf zur Blohm & Voss BV 222 für die DLH[5]
221 Nicht verwendet, Dornier zugeordnet[6]
222 Blohm & Voss BV 222 »Wiking« 1940 6-mot. Großflugboot Transportflugboot Für die DLH als Verkehrsflugboot entworfen, nur militärisch genutzt
223 Focke-Achgelis Fa 223 »Drache« 1940 1-mot. Drehflügler Mehrzweckhubschrauber Zwei seitliche Rotoren
224 Focke-Achgelis Fa 224 »Libelle« Projekt
[1][2][3][4]
1-mot. Drehflügler Schul- und Sporthubschrauber Weiterentwicklung der Fw/Fa 61, Bau nach Kriegsbeginn 1940 eingestellt
225 AGO Ao 225 Projekt
[1][2][3][4]
2-mot. Tiefdecker Zerstörer Entwurf mit einem Doppelmotor DB 606 in Flugzeugmitte und zwei seitlichen über Fernwellen angetriebenen Zugpropellern[2]
225 Focke-Achgelis Fa 225 1941 antriebslos Drehflügler Lastentragschrauber Schlepp-Tragschrauber, Rumpf der DFS 230 mit aufgesetztem Rotor, Einzelstück
226 Blohm & Voss BV 226 antriebslos Flugkörper Gleitbombe Ursprüngliche Bezeichnung der BV 246
226 Horten Ho 226 1943 2-mot. Nurflügler Schul- und Übungsflugzeug Horten H VII, zur Schulung der Piloten der geplanten Nurflügel-Kampfflugzeuge
227 FFG Prag FG 227 1944 6-mot. Amphibium Versuchsflugboot 1:4-Modell der BV 238 mit Fahrwerk, zu Studienzwecken gebaut
228 DFS 228 1944 1-str. Mitteldecker Raketen-Höhenfernaufklärer
229 Horten Ho 229 1944 2-str. Nurflügler Jagdflugzeug Horten H IX, auch nach der für den Serienbau vorgesehenen Firma als Gotha Go 229 bekannt
230 DFS 230 1937 antriebslos Schulterdecker Lastensegler
231 Arado Ar 231 1941 1-mot. Hochdecker (See) Borderkunder für U-Boote Zusammenlegbares Kleinflugzeug
232 Arado Ar 232 „Tausendfüssler“, „Tatzelwurm“ 1942 2-/4-mot. Schulterdecker Transportflugzeug
233 Arado Ar 233 2-mot. Amphibium Reise- und Kurierflugboot Ursprüngliche Bezeichnung der Ar 430, nach Bauauftrag umbenannt[1]
234 Arado Ar 234 »Blitz« 1943 2-/4-str. Schulterdecker Bomber, Fernaufklärer Erster einsatzfähiger Bomber mit Strahlantrieb
235 Dornier Do 235 4-mot. ? Bomber Von den USAAF gelistete Bezeichnung[9]; keine Evidenz, Existenz höchst fragwürdig[6]
236 Focke-Achgelis zugeordnet. Möglicherweise nicht verwendet.[6]
237 Blohm & Voss BV 237 Projekt
[1][2][3][4]
1-mot. Tiefdecker Sturzkampfbomber, Schlachtflugzeug
238 Focke-Wulf Fw 238 Projekt
[1][2][4]
4-/6-mot. Tiefdecker Fernbomber Entwurf für den sog. „Amerikabomber“ von 1941, Bezeichnung irrtümlich oder fiktiv nach der lfd. Nr. der Baubeschreibung[14]
238 Blohm & Voss BV 238 1944 6-mot. Großflugboot Transportflugboot Schwerstes Flugzeug des Zweiten Weltkriegs, Einzelstück
239 Arado Ar 239 ? ? Höhenbomber Von den USAAF gelistete Bezeichnung[9]; keine Evidenz, Existenz höchst fragwürdig[6]
240 Arado Ar 240 1940 2-mot. Tiefdecker Zerstörer, Mehrzweck-Kampfflugzeug
241 Gotha Go 241 1940 2-mot. Tiefdecker Reiseflugzeug
242 Gotha Go 242 1941 antriebslos Schulterdecker Lastensegler
243 Nicht verwendet, Messerschmitt zugeordnet[6]
244 Gotha Go 244 1942 2-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Motorisierte Go 242
245 Nicht verwendet, Gotha zugeordnet[6]
246 Blohm & Voss BV 246 »Hagelkorn« ? antriebslos Flugkörper Gleitbombe Fernlenkbare Gleitbombe zum Angriff auf Punktziele
247 Nicht verwendet
248 Junkers Ju 248 1944 1-str. Mitteldecker Abfangjäger
249 Focke-Wulf Fw 249 Projekt
[1][4]
6-/8-mot. Tiefdecker Transportflugzeug Focke-Wulf-Projekt von 1941, RLM-Nummer Fw 249 irrtümlich in der Literatur angenommen
250 Blohm & Voss BV 250 Projekt
[1][2][3][4]
6-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Landausführung der Blohm & Voss BV 238
250 Horten Ho 250 1935 antriebslos
und 1-mot.
Nurflügler Versuchsgleiter/-flugzeug Horten H III
251 Horten Ho 251 1941 antriebslos Nurflügler Versuchsgleiter Horten H IV
252 Horten Ho 252 1937 2-mot. Nurflügler Versuchsflugzeug Horten H V
252 Junkers Ju 252 1942 3-mot. Tiefdecker Transportflugzeug
253 Fieseler Fi 253 »Spatz« 1937 1-mot. Hochdecker Schul-, Reise- und Sportflugzeug
253 Horten Ho 253 1942/3 antriebslos Nurflügler Versuchsgleiter Herstellerbezeichnung H VI
254 Horten Ho 254 2-str. Nurflügler Jagdflugzeug Ursprüngliche Bezeichnung der Horten H VII, in Ho 226 umbenannt
254 Focke-Wulf Ta 254 Projekt
[1][3][4]
2-mot. Schulterdecker Nachtjäger Variante der Ta 154 C
255 Nicht verwendet
256 Fieseler Fi 256 1941 1-mot. Hochdecker STOL-Verbindungsflugzeug Vergrößerte Weiterentwicklung der Fi 156
257 Skoda-Kauba Sk 257 1943 1-mot. Tiefdecker Übungsjagdflugzeug
258 Nicht verwendet
259 Focke-Wulf Fw 259 Projekt
[2][3][4]
1-mot. Hochdecker Jagdflugzeug Weiterentwicklung der Fw 159 mit Motor DB 601
260 Nicht verwendet
261 Messerschmitt Me 261 „Adolfine“ 1940 2-mot. Mitteldecker Langstrecken-Kurierflugzeug, Fernaufklärer Ursprünglich für Rekordflug Berlin–Tokio entworfen[13]
261 Focke-Wulf Fw 261 Projekt
[1][2][4]
4-mot. Schulterdecker Seefernaufklärer Entwurf eines Nachfolgeflugzeugs der Fw 200 mit Doppelleitwerksträger, Bezeichnung irrtümlich oder fiktiv nach der lfd. Nr. der Baubeschreibung[14]
262 Messerschmitt Me 262 »Schwalbe«, »Sturmvogel« 1942 2-str. Tiefdecker Jagdflugzeug, Jagdbomber Erstes einsatzfähiges Jagdflugzeug mit Strahlantrieb
263 Messerschmitt Me 263 1945 1-str. Mitteldecker Abfangjäger Weiterentwicklung der Ju 248 nach Rücktransfer des Entwurfs an Messerschmitt
264 Messerschmitt Me 264 1942 4-mot. Mitteldecker Fernbomber Entwurf für den sog. „Amerikabomber
265 Messerschmitt Me 265 Projekt
[1][2][3][4]
2-mot. Schulterdecker Zerstörer, Mehrzweck-Kampfflugzeug Schwanzloses Flugzeug mit Druckpropellern nach Entwurf Lippisch, als Li P 10 1942–43 projektiert; in der Literatur genannte RLM-Nr. nicht dokumentiert[13]
266 Focke-Achgelis Fa 266 »Hornisse« Projekt
[1][2][3][4]
1-mot. Drehflügler Verkehrshubschrauber Zivilausführung der Fa 223
267 Focke-Achgelis Fa 267 Projekt
[2]
1-mot. Drehflügler Sanitätshubschrauber Sanitätsausführung der Fa 223
267 Horten Ho 267 2-str. Nurflügler ? Von den USAAF gelistete Bezeichnung[9]; keine Evidenz, möglicherweise Verwechslung mit der Ho 229[6]
268 Junkers Ju 268 Projekt
[1][2][3][4]
2-str. Mitteldecker Bombendrohne Unterteil eines Mistelgespanns, 1943 projektiert
269 Focke-Achgelis Fa 269 Projekt
[1][2][3][4]
1- und
2-mot.
Drehflügler Versuchs-Wandelflugzeug Wandelflugzeug mit zwei seitlichen nach unten schwenkbaren Rotoren, Varianten mit ein oder zwei Motoren 1943 projektiert; Konzept ähnlich Bell-Boeing V-22 Osprey
270 Heinkel He 270 1938 1-mot. Tiefdecker Leichter Bomber, Fernaufklärer Weiterentwicklung der He 70 mit Motor DB 601, Einzelstück
271 Weserflug We 271 1939 2-mot. Amphibium Reise- und Kurierflugboot Einzelstück
272 Nicht verwendet
273 Nicht verwendet, Heinkel zugeordnet[6]
274 Heinkel He 274 1945 4-mot. Mitteldecker Höhenbomber und -aufklärer Weiterentwicklung der He 177, an Farman übertragen; Erstflug nach Kriegsende in Frankreich
275 Heinkel He 275 Projekt 4-mot. Bomber Projekt von 1945. Ob Heinkel die Nummer offiziell bekam, ist fraglich.[6]
276 Nicht verwendet, Heinkel zugeordnet[6]
277 Heinkel He 277 Projekt
[1][2][3][4]
4-mot. Mitteldecker Fernbomber Entwurf für den sog. „Amerikabomber“, 1942–44 projektierte Weiterentwicklung der He 177; Bezeichnung zeitweise auch für die He 177 B mit 4 Einzelmotoren verwendet[8][14]
278 Heinkel He 278 4-mot. ? Bomber Von den USAAF gelistete Bezeichnung[9]; keine Evidenz, möglicherweise Heinkel-Projekt[6]
279 Nicht verwendet, Heinkel zugeordnet[6]
280 Heinkel He 280 1940 2-str. Mitteldecker Jagdflugzeug Konkurrenzentwurf zur Me 262, Entwicklung 1943 durch das RLM gestoppt[8]
281 Focke-Wulf Fw 281 Projekt Jagdflugzeug Fw P VIII[1]
282 Flettner Fl 282 »Kolibri« 1942 1-mot. Drehflügler Borderkunder Flettner-Doppelrotor, Motor Bramo 314
283 Focke-Wulf Ta 283 Projekt
[2][3][4]
2-str. Tiefdecker Jagdflugzeug Focke-Wulf Strahlrohrjäger mit zwei Staustrahltriebwerken, RLM-Bezeichnung vermutlich fiktiv
283 Focke-Achgelis Fa 283 Projekt
[2][4]
1-mot. Drehflügler Versuchshubschrauber Drehmomentausgleich durch einen am Rumpfende austretenden Kühlluft- und Abgasstrahl, sog. „Blasheck“
284 Focke-Achgelis Fa 284 Projekt
[1][2][3][4]
2-mot. Drehflügler Transporthubschrauber „Fliegender Kran“ mit zwei seitlichen Rotoren, 1943 projektiert
285 Flettner Fl 285 Projekt
[2][3][4]
1-mot. Drehflügler Borderkunder Fl 282 mit Motor As 10
286 Junkers Ju 286 Projekt
[1][2][3][4]
6-mot. Tiefdecker Höhenbomber Weiterentwicklung der Ju 86 P, sechsmotorig
287 Junkers Ju 287 Projekt 1-mot. Tiefdecker Sturzkampfbomber, Schlachtflugzeug 1942–43 projektiertes Nachfolgeflugzeug der Junkers Ju 87 mit um 180° schwenkbarem Leitwerk[18][19][20], RLM-Nr. nach Projektende erneut verwendet
287 Junkers Ju 287 1944 4-/6-str. Mitteldecker Bomber Experimenteller Bomberentwurf mit negativ gepfeilten Tragflächen
288 Junkers Ju 288 1940 2-mot. Schulterdecker Bomber Entwurf für den sog. „Bomber B“
289 Nicht verwendet, Junkers zugeordnet[6]
290 Junkers Ju 290 »Seeadler« 1942 4-mot. Tiefdecker Transportflugzeug, Seefernaufklärer
291 Nicht verwendet, Henschel zugeordnet[1]
292 Nicht verwendet, Henschel zugeordnet[1]
292 Argus As 292 »Fernfeuer« 1937 1-mot. Tiefdecker Aufklärungs- und Luftzieldrohne Nummer ursprünglich Henschel zugeordnet[1]
293 Henschel Hs 293 ? 1-str. Flugkörper Gleitbombe Funkferngesteuerte Gleitbombe mit Kurzzeit-Raketenantrieb zum Angriff auf Schiffe
294 Henschel Hs 294 1941 2-str. Flugkörper Gleitbombe Weiterentwicklung der Hs 293; Waffe taucht vor dem Ziel ins Wasser und Gefechtskopf schlägt unter der Wasserlinie ein
295 Henschel Hs 295 1944 2-str. Flugkörper Gleitbombe Vergrößerte Hs 293[21]
296 Henschel Hs 296 ? 1-str. Flugkörper Gleitbombe Verbesserte Abwandlung der Hs 293 H mit Fernseh-Fernsteuerung zum Einsatz gegen Bomberverbände[1]
296 Arado Ar 296 Projekt
[1][2][3][4]
1-mot. Tiefdecker Schul- und Übungsflugzeug Variante der Arado Ar 96 in Gemischtbauweise[1]
297 Henschel Hs 297 »Föhn« ? 1-str. Flugkörper Flugabwehrrakete Ungelenkte Kleinst-Flugabwehrrakete, im Schwarm aus Werferrahmen abgefeuert („Bierkasten-Flak“)
298 Henschel Hs 298 Projekt
[1][2][3][4]
1-str. Flugkörper Luft-Luft-Rakete Funkferngesteuerter Lenkflugkörper, Projekt Anfang 1945 aufgegeben
299 Nicht verwendet, Junkers zugeordnet[6]
300 Focke-Wulf Fw 300 Projekt
[1][2][3][4]
4-mot. Tiefdecker Verkehrsflugzeug Vergrößertes Nachfolgeflugzeug der Fw 200, ab 1939 projektiert; Bearbeitung nach der Besetzung Frankreichs an SNCASO übergeben
301–307 Nicht verwendet
308 Messerschmitt Me 308 2-mot. Schulterdecker Verkehrs- und Transportflugzeug Ursprüngliche werksinterne Bezeichnung der MeC 164[13]
309 Messerschmitt Me 309 1942 1-mot. Mitteldecker Jagdflugzeug Nachfolgemuster der Bf 109, Entwicklung 1943 gestoppt
310 Messerschmitt Me 310 Projekt
[2][3][4]
2-mot. Tiefdecker Zerstörer, Jagdbomber, Aufklärer Weiterentwicklung der Me 210 mit größerer Länge und Spannweite sowie Druckkabine, 1941–42 projektiert[13][22]
311–316 Nicht verwendet
317 Dornier Do 317 1942 2-mot. Schulterdecker Bomber Entwurf für den sog. „Bomber B“
318 Dornier Do 318 Projekt
[1][2][3][4]
3-mot. Flugboot Seefernaufklärer, Seenotrettung Weiterentwicklung der Do 18, 1943 projektiert
319 Heinkel He 319 Projekt
[1][2][3][4]
Mehrzweckkampfflugzeug Basis Heinkel He 219
320 Nicht verwendet, Messerschmitt zugeordnet[6]
321 Messerschmitt Me 321 »Gigant« 1941 antriebslos Schulterdecker Großlastensegler Größtes je gebautes Gleitflugzeug
322 Junkers Ju 322 »Mammut« 1941 antriebslos Mitteldecker Großlastensegler Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Me 321
323 Messerschmitt Me 323 »Gigant« 1941 6-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Motorisierte Me 321, Prototypen zum Teil nur mit 4 Motoren
323 Zeppelin-Messerschmitt ZMe 323 Projekt
[2]
6-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Weiterentwicklungen der Me 323 mit Motoren Gnome et Rhône 14R bzw. BMW 801[13]
324–326 Nicht verwendet, 325 möglicherweise Focke-Achgelis oder Focke-Wulf zugeordnet[6]
327 Messerschmitt Me 327 Projekt 1-str. Mitteldecker Abfangjäger Alternativentwürfe zur Me 163 von 1941–42 mit Turbinen-Luftstrahltriebwerk nach Lippisch-Konzeptstudien des Projekts PO1[12]
328 Messerschmitt Me 328 1942 2-str. Mitteldecker Mehrzweckkampfflugzeug Antrieb durch zwei Argus-Pulsstrahlrohre, Einsatz als „Totaleinsatzwaffe“ zum euphemistisch „Selbstopfer“ genannten Selbstmordangriff erwogen
329 Messerschmitt Me 329 Projekt
[1][2][3][4]
2-mot. Schulterdecker Zerstörer, Mehrzweck-Kampfflugzeug Schwanzloses Flugzeug mit Druckpropellern nach Entwurf Wurster, 1942–43 projektiert[13]
330 Focke-Achgelis Fa 330 »Bachstelze« 1942 antriebslos Drehflügler Borderkunder für U-Boote Faltbarer Schlepp-Kleinsttragschrauber
331 DFS 331 1940 antriebslos Schulterdecker Lastensegler
332 DFS 332 Projekt antriebslos Schulterdecker Versuchsgleiter
333 Fieseler Fi 333 Projekt
[1][2][3][4]
2-mot. Tiefdecker Transportflugzeug Abgeflachter Rumpf zum Unterhängen auswechselbarer Transportbehälter
334 Messerschmitt Me 334 Projekt 1-mot. Mitteldecker Abfangjäger Inoffizielle Bezeichnung eines Lippisch-Alternativentwurfs von 1942–43 zur Me 163 B mit Kolbenmotor DB 605 und Druckpropeller[12]
335 Dornier Do 335 »Pfeil«, „Ameisenbär“ 1943 2-mot. Tiefdecker Jagdflugzeug, Zerstörer, Nachtjäger, Aufklärer
336 Focke-Achgelis Fa 336 Projekt
[1][2][3][4]
1-mot. Drehflügler ? Motorisierte Weiterentwicklung der Fa 330 zum Hubschrauber, 1944 projektiert
337 Nicht verwendet, Junkers zugeordnet[6]
338 Nicht verwendet
339 Flettner Fl 339 Projekt
[1][2][3][4]
1-mot. Drehflügler ? Vergrößerte Weiterentwicklung der Fl 282, 1944 projektiert
340 Arado Ar 340 Projekt
[1][2][3][4]
2-mot. Schulterdecker Bomber Entwurf für den sog. „Bomber B“ mit Doppelleitwerksträger, Arado Werksbezeichnung E 340[23]; in der Literatur irrtümlich als Arado Ar 340 bezeichnet
341 Berlin B 341 1943 2-mot. Tiefdecker Versuchsflugzeug Experimentalflugzeug der Flugtechnischen Fachgruppe an der TH Berlin-Charlottenburg für liegende Pilotenposition, übliche Bezeichnung Berlin B 9[1]
342 Doblhoff Wn 342 1943 1-mot. Hubschrauber Versuchshubschrauber Reaktionsantrieb
343 Heinkel He 343 Projekt
[1][2][3][4]
Bomber, Nachtjäger
344 Ruhrstahl-Kramer RK 344 1944 1-str. Flugkörper Luft-Luft-Rakete Drahtgesteuerter Lenkflugkörper, gebräuchliche Bezeichnung X-4
344 Sombold So 344 Projekt 1-str. Mitteldecker Abfangjäger Raketenflugzeug, 1944 projektiert. Der gesamte Bug war eine absprengbare hochexplosive Sprengladung gegen Bomberformationen. Es ist nicht bekannt, ob die Nr. 344 offiziell durch das RLM zugeordnet wurde.[6]
345 Gotha Go 345 Projekt
[1][2][3][4]
antriebslos
und 2-str.
Schulterdecker Lastensegler 1944 projektiert, auch Variante mit zwei Argus-Pulsstrahlrohren vorgesehen
346 DFS 346 1949 1-str. Mitteldecker Versuchsflugzeug Experimentelles Hochgeschwindigkeits-Raketenflugzeug zur späteren Verwendung als Aufklärer, Erstflug erst nach dem Krieg als OKB-2 346 in der Sowjetunion
347 Ruhrstahl-Kramer RK 347 »Rotkäppchen« 1944 1-str. Flugkörper Panzerabwehrrakete Drahtgesteuerte Panzerabwehrlenkwaffe, gebräuchliche Bezeichnung X-7
348 Nicht verwendet
349 Bachem Ba 349 »Natter« 1945 1-str. Mitteldecker Abfangjäger Senkrecht startendes Raketenflugzeug
350 ff. Soweit bekannt, wurden Nummern ab 350 nicht mehr sequentiell Herstellern zugeordnet.[1][6]
352 Junkers Ju 352 »Herkules« 1943 3-mot. Tiefdecker Transportflugzeug
356 Nicht verwendet, es gab aber sowohl bei Fieseler als auch bei Junkers ein Projekt, dem diese Nummer zugeordnet war.[6]
364 Messerschmitt Me 364 Projekt 6-mot. Mitteldecker Fernbomber Inoffizielle werksinterne Bezeichnung der sechsmotorigen Variante der Me 264[13]
388 Junkers Ju 388 1943 2-mot. Tiefdecker Höhenbomber und -aufklärer, Nachtjäger
390 Junkers Ju 390 1943 6-mot. Tiefdecker Fernbomber Entwurf für den sog. „Amerikabomber“, Weiterentwicklung der Ju 290
391 Focke-Wulf Fw 391 Projekt
[3][4]
Projekt basierend auf Focke-Wulf Fw 191.[6]
396 Arado Ar 396 1944 1-mot. Tiefdecker Schul- und Übungsflugzeug Variante der Arado Ar 96 in Holzbauweise.[1]
400 Focke-Wulf Ta 400 Projekt
[1][2][3][4]
6-mot. Schulterdecker Fernbomber Entwurf für den sog. „Amerikabomber“, 1943 projektiert
409 Messerschmitt Me 409 1-mot. Tiefdecker Jagdflugzeug Inoffizielle werksinterne Bezeichnung des „Spezial-Träger-Jagdflugzeugs“ Bf 109 ST, erhält 1942 die endgültige RLM-Nr. 8-155[12]
410 Messerschmitt Me 410 »Hornisse« 1942 2-mot. Tiefdecker Zerstörer, Jagdbomber, Aufklärer Weiterentwicklung der Me 210 mit verlängertem Rumpf zur Verbesserung der Flugeigenschaften
417 Dornier Do 417 Projekt
[1][2][4]
2-mot. Schulterdecker Bomber Konkurrenzentwurf zur Ju 188 für das sog. „Arbeitsflugzeug“, Weiterentwicklung der Do 317[24]
419 Heinkel He 419 Projekt 2-mot. Schulterdecker Nachtjäger Variante der Heinkel He 219
423 Zeppelin-Messerschmitt ZMe 423 Projekt
[2][3][4]
6-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Vergrößerte Weiterentwicklung der Me 323
430 Arado Ar 430 Projekt
[1]
2-mot. Amphibium Reise- und Kurierflugboot 1940–44 projektiert, 1942 Bearbeitung an Dewoitine übergeben
430 Gotha Ka 430 1944 antriebslos Schulterdecker Lastensegler Weiterentwicklung der Go 242, auch als Kalkert Ka 430 bezeichnet
432 Arado Ar 432 Projekt
[1][2][3][4]
4-mot. Schulterdecker Transportflugzeug 1944 projektierte Variante der Ar 232 B in Holz-Stahl-Mischbauweise[23]
435 Dornier Do 435 Projekt Kampfflugzeug
440 Arado Ar 440 Projekt
[1][2][3][4]
2-mot. Tiefdecker Höhenjäger Weiterentwicklung der Ar 240[23]
446 DFS 446 Projekt ?[6]
452 Junkers Ju 452 3-mot. ? Transportflugzeug Von den USAAF gelistete Bezeichnung[9]; keine Evidenz, möglicherweise Weiterentwicklung der Ju 252 in Holzkonstruktion[6]
462 Messerschmitt Me 462 Projekt 4-str. Mitteldecker Fernbomber Bezeichnung von Messerschmitt für den Entwurf P.1107 von 1945 vorgeschlagen[14]
468 DFS 468 Projekt ?[6]
488 Junkers Ju 488 nicht
erfolgt
4-mot. Tiefdecker Höhenbomber Prototypen 1944 vor Fertigstellung bei Latécoère durch Résistance zerstört
491 Focke-Wulf Fw 491 Projekt
[2][3][4]
4-mot. Schulterdecker Bomber Ersatzlösung für die Fw 191 mit 4 Motoren Jumo 211[25][26]
500 Heinkel He 500 1-str. Schulterdecker Jagdflugzeug Ursprüngliche Bezeichnung der He 162
509 Messerschmitt Me 509 Projekt
[1][4]
1-mot. Mitteldecker Jagdflugzeug Weiterentwicklung der Me 309 mit Mittelmotor, ähnlich der Bell P-39 Airacobra
510 Messerschmitt Me 510 Projekt
[3][4]
2-mot. Tiefdecker Zerstörer Variante/Weiterentwicklung der Me 410, Einzelheiten unbekannt
519 Heinkel He 519 Projekt
[4]
Schnellbomber Weiterentwicklung der Heinkel He 119. Die Quellenlage ist sehr schwach; es gibt keine Hinweise, dass das RLM die Nummer offiziell zugeordnet hat. Es wird vermutet, dass es sich um das Projekt He P.1065 III handelt, das aus der He 119 abgeleitet wurde.[6][27][28]
523 Zeppelin-SNCASO ZSO 523 Projekt
[1][2][3][4]
6-mot. Schulterdecker Transportflugzeug 1944 projektierte vergrößerte Weiterentwicklung der ZMe 323 mit Motoren Gnome et Rhône 14R[13]
532 Arado Ar 532 Projekt
[1][3][4]
4-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Weiterentwicklung der Ar 232 mit vier Motoren BMW 801, Einzelheiten unbekannt[1]
535 Dornier Do 535 Projekt
[3][4]
Dornier Do 335 mit Mischantrieb. Auch als Heinkel He 535 bezeichnet.[29][6]
609 Messerschmitt Me 609 Projekt
[1][2][3][4]
2-mot. Tiefdecker Zerstörer, Jagdbomber Zwillingsrumpf-Me 309, auch als Me 309 Z bezeichnet
632 Arado Ar 632 Projekt
[1][3][4]
4-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Weiterentwicklung der Ar 232 mit vier Motoren BMW 801, Einzelheiten unbekannt[1]
635 Dornier Do 635 Projekt
[1][2][3][4]
4-mot. Tiefdecker Fernaufklärer Zwillingsrumpf-Do 335; Bearbeitung 1944 erst zu Heinkel (He 635), dann zu Junkers (Ju 635) transferiert[5]

Hersteller- und Konstrukteurskürzel

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Kürzel Bedeutung des Kürzels Firmen- oder Konstrukteursname Bemerkung
Al Albatros Albatros Flugzeugwerke GmbH 1931 mit Focke-Wulf fusioniert
Ao Apparatebau Oschersleben AGO Flugzeugwerke GmbH Oschersleben
Ar Arado Arado Flugzeugwerke GmbH
As Argus Argus Motoren Gesellschaft mbH
Ba Bachem Erich Bachem 1933–43 technischer Direktor und Chef der Entwicklung bei Fieseler, danach selbständig
Bf Bayerische Flugzeugwerke Bayerische Flugzeugwerke (BFW) Juli 1938 in Messerschmitt AG übergegangen
BV Blohm & Voss Blohm & Voss, Abt. Flugzeugbau Ehemals Hamburger Flugzeugbau, Ende 1937 in den Mutterkonzern Blohm & Voss eingegliedert
cker Bücker Flugzeugbau
DFS Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug (DFS)
Do Dornier Dornier-Werke GmbH
Fa Focke-Achgelis Focke, Achgelis & Co. GmbH
Fh Flugzeugwerke Halle Klemm-Flugzeugwerke Halle Zweigwerk von Klemm, Dezember 1937 von Friedrich Siebel übernommen
Fi Fieseler Gerhard-Fieseler-Werke GmbH
Fk Flugzeugbau Kiel Flugzeugbau Kiel GmbH
Fl Flettner Anton Flettner
Fw Focke-Wulf Focke-Wulf-Flugzeugbau AG
Go Gotha Gothaer Waggonfabrik
Ha Hamburger Flugzeugbau Hamburger Flugzeugbau (HFB) Tochterunternehmen von Blohm & Voss, Ende 1937 in den Mutterkonzern eingegliedert
He Heinkel Ernst Heinkel Flugzeugwerke GmbH, ab 1943 AG
Ho Horten Reimar und Walter Horten
Hs Henschel Henschel & Sohn GmbH
tter Wolfgang Hütter
Ju Junkers Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG (JFM)
Kl Klemm Leichtflugzeugbau Klemm GmbH
Ka Kalkert Albert Kalkert
Me Messerschmitt Messerschmitt AG Juli 1938 aus den Bayerischen Flugzeugwerken hervorgegangen
MeC Messerschmitt-Caudron Messerschmitt AG und Société des Avions Caudron
Si Siebel Siebel Flugzeugwerke KG Ehemals Klemm Flugzeugwerke Halle, Dezember 1937 von Friedrich Siebel übernommen
So Sombold Heinz Sombold
Ta Tank Kurt Tank Technischer Leiter und Mitglied der Geschäftsleitung bei Focke-Wulf
We Wiener Neustädter Flugzeugwerke Wiener Neustädter Flugzeugwerke GmbH (WNF)
Wn Weserflug Weser-Flugzeugbau GmbH (Weserflug)
ZMe Zeppelin-Messerschmitt Luftschiffbau Zeppelin GmbH und Messerschmitt AG
ZSO Zeppelin-SNCASO Luftschiffbau Zeppelin GmbH und
Société Nationale de Constructions Aéronautiques du Sud-Ouest (SNCASO)

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt Heinz J. Nowarra: Die deutsche Luftrüstung 1933–1945. Bernard & Graefe Verlag, 1993.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi Bruno Lange: Typenhandbuch der deutschen Luftfahrttechnik. Bernard & Graefe, Koblenz 1986, ISBN 3-7637-5284-6.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh J. R. Smith, A. L. Kay: German Aircraft of the Second World War. Putnam, London 1997, ISBN 0-85177-836-4.
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br Ferenc A. Vajda, Peter Dancey: German Aircraft Industry and Production 1933–1945. Airlife, Shrewsbury 1998, ISBN 1-85310-864-2.
  5. a b c d e Günter Frost, Karl Kössler, Volker Koos: Dornier von den Anfängen bis 1945. HEEL, Königswinter 2010, ISBN 978-3-86852-049-1.
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq Andreas Parsch: German Military Aircraft Designations (1933–1945). Abgerufen am 5. September 2023.
  7. DFS 38 Quo Vadis
  8. a b c d e f g h Volker Koos: Ernst Heinkel Flugzeugwerke 1933–1945. HEEL, Königswinter 2003, ISBN 3-89880-217-5.
  9. a b c d e f g USAAF Air Materiel Command: List of German Air Ministry Aircraft Numbers. (Foreign Equipment Descriptive Brief 46-6B, 21 August 1946)
  10. a b LuftArchiv.de – Das Archiv der Deutschen Luftwaffe – Al101
  11. a b Paul Zöller: Klemm-Flugzeuge Band I. Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-7526-2580-6.
  12. a b c d e Walter Schick, Ingolf Meyer: Geheimprojekte der Luftwaffe. Jagdflugzeuge 1939–1945. Motorbuch, Stuttgart 1994, ISBN 3-613-01631-1.
  13. a b c d e f g h i j k l m n Hans J. Ebert, Johann B. Kaiser, Klaus Peters: Willy Messerschmitt – Pionier der Luftfahrt und des Leichtbaus. Bernard & Graefe, Bonn 1992, ISBN 3-7637-6103-9.
  14. a b c d e Dieter Herwig, Heinz Rode: Geheimprojekte der Luftwaffe. Band II: Strategische Bomber 1939–1945. Motorbuch, Stuttgart 1998, ISBN 3-613-01788-1.
  15. THE FOCKE-WULF FW 198 – KITS OF A FICTITIOUS FIGHTER (Memento vom 5. Juli 2011 im Internet Archive)
  16. Focke-Wulf Fw 198. In: www.the-blueprints.com. Abgerufen am 5. September 2023.
  17. Archivlink (Memento vom 22. Februar 2010 im Internet Archive) (polnisch)
  18. RLM: V-Muster-Programm, November 1942
  19. JFM AG: Anhang I der Aufsichts- und Verwaltungsratssitzung der JFM AG am 15. und 16. Mai 1942
  20. JFM AG: Vierteljahresbericht für den Aufsichtsrat der JFM AG – Januar–März 1942
  21. LuftArchiv.de – Das Archiv der Deutschen Luftwaffe – Hs 293
  22. John Rickard: Messerschmitt Me 310. In: historyofwar.org. 16. März 2007, abgerufen am 5. September 2023 (englisch).
  23. a b c Volker Koos: Arado Flugzeugwerke 1925–1945. HEEL, Königswinter 2007, ISBN 978-3-89880-728-9.
  24. Manfred Griehl: Dornier Do 217–317–417. Motorbuch, Stuttgart 1994, ISBN 3-613-01199-9.
  25. Wolfgang Wagner: Kurt Tank – Konstrukteur und Testpilot bei Focke-Wulf. Bernard & Graefe.
  26. Luftfahrtdokumente LD 2: Baubeschreibung Fw 491. Publizistisches Archiv Nürnberg, Nachdruck des Originals von 1942
  27. callejondelpau.es – de beste bron van informatie over callejondelpau. Deze website is te koop! (Memento vom 20. März 2010 im Internet Archive) (PDF; 37 kB)
  28. P.1065 IIIc als He 519V1
  29. Dornier Do 335 Pfeil 'Ameisenbär'. LuftArchiv.de – Das Archiv der Deutschen Luftwaffe, abgerufen am 5. September 2023.


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    Beispiele zu Begrifflichkeiten:
    • C = court = kurz
    • L = long = lang
    • M = montagne
    • GPF = Grande Puissance Filloux
  • Übersicht internationale Standards für Maße und Begrifflichkeiten:
    Commons: Grundsystem auf Commons – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Verlinkt werden jeweils Artikel oder als Rotlink fehlende Geschütze nach offizieller Bezeichnung.

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Dampflokomotiven der Vorgängerbahnen

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Verstaatlichte Privatbahnen

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Löbau-Zittauer-Eisenbahn

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Namen Anzahl Hersteller Baujahr(e) Bauart Sächsische Staatsbahn DR-Nrn.
ab 1925
ausgem.
bis
Bemerkungen Bild
Gattung Bahnnrn.
ab 1871
Bahnnrn.
ab 1892
LUSATIA
bis OYBIN
5 Cockerill 1847 1B n2 C I
HAMMERSTEIN
bis LAUSCHE
5 Hartmann 1857–68 1B n2 H III
ab '85: H II
ab '96: II

Greiz-Brunner-Eisenbahn

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Eröffnet am 23. Oktober 1865, zur Sächsischen Staatsbahn am 1. Januar 1876.

Nummern/Namen Anzahl Hersteller Baujahr(e) Bauart Sächsische Staatsbahn DR-Nrn.
ab 1925
ausgem.
bis
Bemerkungen Bild
Gattung Bahnnrn.
ab 1871
Bahnnrn.
ab 1892
1 GREIZ
und 2 BRUNN
2 Hartmann 1865 1B n2t H I T
ab '96: I T
637–638 1693–1694 1905

Leipzig-Dresdener Eisenbahn

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Eröffnet am 24. Juli 1837, zur Sächsischen Staatsbahn am 1. Juli 1876.


Sächsisch-Thüringische Eisenbahn

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Eröffnet am 17. Juli 1875, zur Sächsischen Staatsbahn am 1. Juli 1876.

Nummern/Namen Anzahl Hersteller Baujahr(e) Bauart Sächsische Staatsbahn DR-Nrn.
ab 1925
ausgem.
bis
Bemerkungen Bild
Gattung Bahnnrn.
ab 1871
Bahnnrn.
ab 1892
OSTERLAND
bis ELSTERBERG
8 Schichau 1874 1B n2 Schi III
ab '85: Schi II
ab '96: II
663–670 705–712
ab '00:
2705–2712
98 7311,
98 7313
1922

Chemnitz-Aue-Adorfer Eisenbahn

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Eröffnet am 7. September 1875, zur Sächsischen Staatsbahn am 15. Juli 1876

Nummern/Namen Anzahl Hersteller Baujahr(e) Bauart Sächsische Staatsbahn DR-Nrn.
ab 1925
ausgem.
bis
Bemerkungen Bild
Gattung Bahnnrn.
ab 1871
Bahnnrn.
ab 1892
OSTERLAND
bis ELSTERBERG
8 Schichau 1874 1B n2 Schi III
ab '85: Schi II
ab '96: II
663–670 705–712
ab '00:
2705–2712
98 7311,
98 7313
1922
OSTERLAND
bis ELSTERBERG
8 Schichau 1874 1B n2 Schi III
ab '85: Schi II
ab '96: II
663–670 705–712
ab '00:
2705–2712
98 7311,
98 7313
1922

Zwickau-Lengenfeld-Falkensteiner Eisenbahn

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Eröffnet am 29. November 1875, zur Sächsischen Staatsbahn am 15. Juli 1876

Nummern/Namen Anzahl Hersteller Baujahr(e) Bauart Sächsische Staatsbahn DR-Nrn.
ab 1925
ausgem.
bis
Bemerkungen Bild
Gattung Bahnnrn.
ab 1871
Bahnnrn.
ab 1892
OSTERLAND
bis ELSTERBERG
8 Schichau 1874 1B n2 Schi III
ab '85: Schi II
ab '96: II
663–670 705–712
ab '00:
2705–2712
98 7311,
98 7313
1922
OSTERLAND
bis ELSTERBERG
8 Schichau 1874 1B n2 Schi III
ab '85: Schi II
ab '96: II
663–670 705–712
ab '00:
2705–2712
98 7311,
98 7313
1922

Allierte

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Vereinigte Staaten

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Kampfwagenkanonen

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  • Puteaux SA 18
  • QF 6-pounder 6 cwt Hotchkiss

Flugabwehrgeschütze

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  • 75 mm gun M1897
  • 75 mm gun M1916
  • 3-inch gun M1917
  • 3-inch gun M1918

Infanterie- und Gebirgsgeschütze

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  • Canon d'Infanterie de 37 modèle 1916 TRP
  • 37 mm Infantry Gun Model 1917
  • QF 2.95-inch mountain gun

Leichte Feldgeschütze

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  • 3-inch M1902 field gun
  • 75 mm gun M1897
  • 75 mm gun M1916
  • 75 mm gun M1917
  • 3.2-inch gun M1897
  • 4.7-inch gun M1906

Mittlere und schwere Geschütze

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  • 5-inch gun M1897
  • 6-inch howitzer M1908
  • 6-inch gun M1903
  • 6-inch gun M1917
  • 155 mm GPF M1918
  • 155 mm howitzer M1917
  • BL 8-inch howitzer Mk VI – VIII
  • BL 9.2-inch howitzer
  • 240 mm trench mortar

Eisenbahnartillerie

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  • 7"/45 caliber gun
  • 8-inch gun M1888
  • 10-inch gun M1895
  • 12-inch coast defense mortar
  • 12-inch gun M1895MIA1
  • 14"/50 caliber railway gun

Küstenartillerie

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  • 3-inch gun M1903
  • 4.72-inch Armstrong gun
  • 5-inch gun M1897
  • 6-inch Armstrong gun
  • 6-inch gun M1897
  • 8-inch gun M1888
  • 10-inch gun M1895
  • 12-inch gun M1895
  • 12-inch coast defense mortar
  • 14-inch gun M1907
  • 16-inch gun M1895
  • 16-inch gun M1919
  • 155 mm gun M1918MI

Lokomotivbauarten der Vorgängerbahnen, Midland Division

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Midland Railway

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North Staffordshire Railway

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Stratford-upon-Avon and Midland Junction Railway

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Lokomotivbauarten der Vorgängerbahnen, Western Division

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London and North Western Railway

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LMS-Klasse LMS-Betriebsnrn. Whyte-Notation Konstrukteur LNWR-Klasse Insgesamt gebaut In Dienst
1/1/1923
In Dienst
1/1/1948
Ausmust. Bemerkungen Bild
Anzahl Baujahr(e)
7206−7210 0-4-0ST J. Ramsbottom »4ft Shunter« 36 1863–70 16 1919–47 Einschl. nicht im Umnummerungsplan enthaltener Bau-/Werkslok  
1F 7220–7457 0-6-0ST J. Ramsbottom »Special Tank« 278 1870–80 243 6 1920–59 Einschl. nicht im Umnummerungsplan enthaltener Bau-/Werkslok  
  • 2-4-0 LMS-Klasse 1P, ex LNWR-Klasse »Renewed Precedent« (1887) – nominelle Renewals der »Precedent« und »Newton«-Klasse, sog. „Jumbos“
  • 2-4-0 LMS-Klasse 1P, ex LNWR-Klasse »Waterloo« (1889)
  • 4-4-0 LMS-Klasse 2P, ex LNWR-Klasse »Jubilee« (1887) – Vierzylinder-Verbundloks, Mehrzahl in »Renown«-Klasse umgebaut
  • 4-4-0 LMS-Klasse 2P, ex LNWR-Klasse »Alfred the Great« (1901) – Vierzylinder-Verbundloks, Mehrzahl in »Renown«-Klasse umgebaut
  • 4-4-0 LMS-Klassen 2P/3P, ex LNWR-Klasse »Precursor« (1904)
  • 4-4-0 LMS-Klasse 2P, ex LNWR-Klasse »Renown« (1908) – Umbau der Vierzylinder-Verbund-Klassen »Jubilee« und »Alfred the Great« auf Zwillingstriebwerk
  • 4-6-0 LMS-Klasse 3P, ex LNWR-Klasse »Experiment« (1905)
  • 2-8-0 LMS-Klasse 3F, ex LNWR-Klasse E (1904) – Umbau der Vierzylinder-Verbund-Klasse B auf Zwillingstriebwerk mit kleinem Kessel, z. T. zu G1 umgebaut
  • 2-8-0 LMS-Klasse 3F, ex LNWR-Klasse F (1904) – Umbau der Vierzylinder-Verbund-Klasse B auf Zwillingstriebwerk, z. T. zu G1 umgebaut
  • 0-8-0 LMS-Klasse 3F, ex LNWR-Klasse C1 (1909) – Umbau der Dreizylinder-Verbund-Klasse A auf Zwillingstriebwerk
  • 0-8-0 LMS-Klasse 4F, ex LNWR-Klasse C (1904) – Umbau der Dreizylinder-Verbund-Klasse A auf Zwillingstriebwerk, z. T. zu G1 umgebaut
  • 0-8-0 LMS-Klasse 4F, ex LNWR-Klasse D (1906) – Umbau der Dreizylinder-Verbund-Klasse A auf Zwillingstriebwerk, alle zu G1 umgebaut
  • 4-6-0 LMS-Klasse 4F, ex LNWR-Klasse »19in Goods« (1906)
  • 4-4-2T LMS-Klasse 2P, ex LNWR-Klasse »Precursor Tank« (1906)
  • 0-6-0 LMS-Klasse 1F, ex LNWR-Klasse »Square Saddle Tank« (1905) – Umbau der »17in Coal Engine«
  • 4-4-0 LMS-Klasse 3P, ex LNWR-Klasse »George the Fifth« (1910) – einschließlich Umbauten aus der »Queen Mary«-Klasse (1910)
  • 4-6-0 LMS-Klasse 3P, ex LNWR-Klasse »Prince of Wales« (1911)
  • 4-6-0 LMS-Klasse 5P, ex LNWR-Klasse »Claughton« (1913)
  • 0-8-0 LMS-Klasse 4F, ex LNWR-Klasse G (1910) – einschließlich Umbauten aus der Klasse B; alle zu Klasse G1 umgebaut
  • 0-8-0 LMS-Klasse 6F, ex LNWR-Klasse G1 (1912) – einschließlich Umbauten aus den Klassen B, C, D, E, F und G
  • 2-8-0 LMS-Klasse 7F, ex LNWR-Klasse MM (1919) – 1920 angekaufte ROD 2-8-0
  • 4-6-4 LMS-Klasse 3P, ex LNWR-Klasse »2665« (1910) – auch als „Prince of Wales Tank“ bezeichnet
  • 0-8-2 LMS-Klasse 4F, ex LNWR-Klasse »1185« (1911)
  • 0-8-0 LMS-Klasse 7F, ex LNWR-Klasse G2 (1921)
  • 0-8-2T LMS-Klasse 5F, ex LNWR-Klasse »380« (1923) – erst an die LMS abgeliefert

Wirral Railway

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Lokomotivbauarten der Vorgängerbahnen, Central Division

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Lancashire and Yorkshire Railway

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Furness Railway

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Lokomotivbauarten der Vorgängerbahnen, Northern Division

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Caledonian Railway

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George Brittain (1876–1882)

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Dugald Drummond (1882–1890)

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Hugh Smellie (1890)

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John Lambie (1891–1895)

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John Farquharson McIntosh (1895–1914)

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William Pickersgill (1914–1922)

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Glasgow and South Western Railway

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Patrick Stirling (1853–1866)

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James Stirling (1866–1878)

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Hugh Smellie (1878–1890)

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James Manson (1890–1911)

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Peter Drummond (1911–1918)

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Robert Harben Whitelegg (1918–1922)

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Highland Railway

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William Stroudley (1865–1869)

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David Jones (1870–1896)

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Peter Drummond (1896–1912)

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Frederick George Smith (1912–1915)

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Christopher Cumming (1915–1922)

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Umzeichnungsplan

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Schnellzuglokomotiven

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Die Baureihennummern 01 bis 11 waren für ab 1920 neu zu entwickelnde oder in Entwicklung befindliche Baureihen von Schnellzuglokomotiven reserviert; Lokomotiven aus dem Bestand der Länderbahnen, die umzuzeichnen waren, bekamen die Baureihen-Nummern 12 bis 19.

Länderbahngattung Bauart vorläufige Betriebsnummern 1. Umzeichnungsplan 1923 vorläufige Betriebsnummern 2. Umzeichnungsplan 1923 endgültige Betriebsnummern 3. Umzeichnungsplan 1925 Bemerkungen
Preußische S 1 1B n2 08 7001–7004 12 7001–7004
Preußische S 3 2'B n2v 09 001–007 13 001–007 13 001 Umbau S 2 auf Verbundtriebwerk
09 008–457 13 008–457 13 002–028
Preußische S 4 2'B h2 09 501–544 13 501–544 13 501–504
Preußische S 51 2'B n4v 09 601–647 13 601–647 ausschließlich falsch eingereihte S 52
Preußische S 52 2'B n2v 09 651–904 13 651–904 13 651–850
Preußische S 6 2'B h2 09 1001–1442 13 1001–1442 13 1001–1286
Sächsische VIII V1 2'B n2v 09 1501–1512 13 1501–1512 13 1501–1511 Baujahr 1900
Württembergische AD 2'B n2v 09 1601–1697 13 1601–1697 13 1601–1624
Württembergische ADh 2'B h2 09 1701–1714 13 1701–1714 13 1701–1714
Oldenburgische S 3 2'B n2v 09 1801–1806 13 1801–1806 13 1801–1806
Oldenburgische S 5 2'B n2v 09 1851–1861 13 1851–1861 13 1851–1861
Sächsische VIII 2 2'B n2 09 7001–7020 13 7001–7020 13 7001–7012
Sächsische VIII V1 2'B n2v 09 7101–7120 13 7101–7120 13 7101–7112 Baujahre 1896–1897
Preußische S 8 2'B1' h4v 10 001–002 14 001–002 14 001–002 Umbau S 9 auf Heißdampf
Preußische S 9 2'B1' n4v 10 031–081 14 031–081 14 031
Pfälzische P 3I 2'B1 n4v 10 101–112 14 101–112 14 101–105
Pfälzische P 3II 2'B1 n2v 10 121 14 121
Bayerische S 2/5 (Baldwin) 2'B1 n4v 10 131–132 14 131–132 Vauclain-Triebwerk
Bayerische S 2/5 2'B1 n4v 10 141–150 14 141–150 14 141–145
Pfälzische P 4 2'B1' n4v 10 161–171 14 151–161
Sächsische X V 2'B1' n4v 10 201–215 14 201–215 14 201–215
Sächsische X H1 2'B1 h2 10 301–318 14 301–318 14 301–317
Badische II d 2'B1' n4v 10 401–403, 451–454 14 401–403, 451–454
Bayerische S 2/6 2'B2' h4v 11 001 15 001 15 001
Oldenburgische S 10 1'C1' h2 12 001–003 16 001–003 16 001–003
Preußische S 10 2'C h4 13 001–127 17 001–127 17 001–135
Preußische S 102 2'C h3 13 201–292 17 201–292 17 201–296
Bayerische C V 2'C n4v 13 301–326 17 301–326 17 301–322
Bayerische S 3/5 N 2'C n4v 13 401–420 17 401–420 17 401–420
Bayerische S 3/5 H 2'C h4v 13 501–524 17 501–524 17 501–524
Sächsische XII H 2'C h4 13 601–606 17 601–606 17 601–606
Sächsische XII HV 2'C h4v 13 701–734, 751–755 17 701–734, 751–755 17 701–734, 751–755
Sächsische XII H1 2'C h2 13 801–804 17 801–804 17 801–804
Preußische S 101 2'C h4v 01 001–208 17 1001–1209 17 1001–1209 Bauarten 1911 und 1914
Sächsische XVIII H 2'C1' h3 14 001–010 18 001–010 18 001–010
Württembergische C 2'C1' h4v 14 101–137 18 101–137 18 101–137
Badische IV f 2'C1' h4v 14 201…258 18 201…258 18 201…256 Nummernreihe nicht durchgehend besetzt
Badische IV h 2'C1' h4v 14 301–303, 311–319, 321–328 18 301–303, 311–319, 321–328 18 301–303, 311–319, 321–328
Bayerische S 3/6,
Pfälzische S 3/6
2'C1' h4v 14 401–447, 451–463, 471–480 18 401–447, 451–463, 471–480 18 401–434, 441–458, 461–508 18 509 – 548 Nachlieferungen 1926–1930
Sächsische XX HV 1'D1' h4v 02 001–023 19 001–023 19 001–023

Personenzuglokomotiven

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Länderbahngattung Bauart vorläufige Betriebsnummern 1. Umzeichnungsplan 1923 vorläufige Betriebsnummern 2. Umzeichnungsplan 1923 endgültige Betriebsnummern 3. Umzeichnungsplan 1925 Bemerkungen
Oldenburgische P 32 B n2v 24 7001–7007 33 7001–7007
Preußische P 31 1B n2 25 7001–7012 34 7001–7012
Preußische P 32 1B n2v 25 7101–7134 34 7101–7134
Mecklenburgische P 2 1B n2 25 7201–7204 34 7201–7204
Mecklenburgische P 31 1B n2 25 7301–7318, 7351–7366 34 7301–7318, 7351–7366 34 7301–7308, 7351–7364
Mecklenburgische P 32 1B n2v 25 7370–7377 34 7370–7377 ex preuß. P 32, 1920 überwiesen
Pfälzische P 1I 1B n2 25 7401–7402 34 7401–7402
Pfälzische P 1III 1B n2 25 7411–7415 34 7411–7415
Bayerische B IX 1B n2 25 7421–7440 34 7421–7440
Pfälzische P 1II 1B n2 25 7451 34 7451
Bayerische B VI 1B n2 25 7461–7462 34 7461–7462
Bayerische B X 1'B n2v 25 7501–7513 34 7501–7513
Sächsische III 1B 25 7601–7604, 7611–7633 34 7601–7604, 7611–7633 34 7611
Sächsische IIIb 1'B n2 25 7701–7720, 7721–7882 34 7701–7720, 7721–7882 34 7701–7702, 7721–7807
Sächsische IIIb V 1'B n2v 25 7901–7918 34 7901–7918 34 7901–7902
Sächsische VI 1B n2 25 8001–8003 34 8001–8003
Sächsische VIb V 1'B n2v 25 8011–8023 34 8011–8023 34 8011
Württembergische A 1B n2 25 8101–8123 34 8101–8123 34 8101–8102
Württembergische Ab 1B n2 25 8131–8134 34 8131–8134
Württembergische Ac 1B n2v 25 8201–8231 34 8201–8231 34 8201–8209
Pfälzische P 2I 1'B1 n2 26 7001–7020 35 7001–7020
Preußische P 42 2'B n2v 27 001–002 36 001–002 36 001 Umbau P 41 Erfurter Bauart auf Verbundtriebwerk
27 003–540 36 003–540 36 002 – 438 Normalbauart
Mecklenburgische P 42 2'B n2v 27 607–626, 651–662 36 601–626 (?), 651–662 36 601–620, 651–662
Bayerische B XI Zw 2'B n2 27 701–738 36 701–731 36 701–708 Zwillingstriebwerk
Bayerische B XI Vbd 2'B n2v 27 751–850 36 751–850 36 751–826 Verbundtriebwerk
Bayerische P 2/4 2'B h2 36 861 in den vorläufigen Plänen nicht erfasst
Sächsische VIII V2 2'B n2v 27 901–919, 921–950, 951–1018 36 901–919, 921–950, 951–1018 36 901–919, 921–948, 951–1014
Badische II c 2'B n2 27 1101–1106 36 1101–1106 Baujahr 1900
Oldenburgische P 41 2'B n2 27 1201–1219 36 1201–1219 36 1201–1219
Oldenburgische P 42 2'B n2v 27 1251–1258 36 1251–1258 36 1251–1258
Preußische P 41 2'B n2 27 7001–7002 36 7001–7002 Erfurter Bauart
27 7003–7168 36 7003–7168 36 7001–7009 Normalbauart (sog. Hannoversche Bauart)
Mecklenburgische P 41 2'B n2 27 601–606 36 7201–7203 ex preuß. P 41, 1920 überwiesen
Badische II a 2'B n2 27 7301–7303, 7311–7314, 7321–7323 36 7301–7303, 7311–7314, 7321–7323
Badische II b 2'B n2 27 7331–7335 36 7331–7335
Badische II c 2'B n2 27 7351, 7361–7370, 7371, 7381–7382 36 7351, 7361–7370, 7371, 7381–7382 Baujahre 1892–1897
Preußische P 6 1'C h2 28 001–151 37 001–150 37 001–163
Bayerische P 3/5 N 2'C n4v 29 001–013 38 001–013 38 001–013
Württembergische D 2'C n4v 29 101–108 38 101–108
Sächsische XII H2 2'C h2 29 201–324 38 201–324 38 201–324 38 325–334 Nachlieferung 1927
Bayerische P 3/5 H 2'C h4v 15 401–480 38 401–480 38 401–480
Preußische P 8,
Mecklenburgische P 8,
Oldenburgische P 8,
Badische P 8
2'C h2 16 001…2785,
16 575…2669,
16 2384–2388,
16 2786–2825
38 1001…3785,
38 1575…3669,
38 3384–3388,
38 3786–3825
38 1001…3792, 3951–4030,
38 1573…3676,
38 3390–3394,
38 3793–3832
38 4031–4051 Nachlieferungen 1923–1928
Badische IV e 2'C n4v 29 7001…7080 38 7001…7080 38 7001…7073 Nummernreihe nicht durchgehend besetzt
Preußische P 10 1'D1' h3 17 001–010 39 001–022 39 001–022 39 023–260 Nachlieferungen 1923–1927

Güterzuglokomotiven

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Länderbahngattung Bauart vorläufige Betriebsnummern 1. Umzeichnungsplan 1923 vorläufige Betriebsnummern 2. Umzeichnungsplan 1923 endgültige Betriebsnummern 3. Umzeichnungsplan 1925 Bemerkungen
Oldenburgische G 1 51 7001 – 7019
Sächsische IIIb 1'B n2 47 7001–7006 52 7001–7006 52 7001
Württembergische B 3 1B n2 47 7101 52 7101
Preußische G 4.2 53 001 – 297 53 001 – 025
Preußische G 4.3 53 301 – 337 53 301 – 327
Mecklenburgische G 4.2 53 401 – 405, 451
Pfälzische G 3/3 53 501 – 504
Sächsische V V C n2v 48 601–740, 751 53 601–740, 751 53 601–729, 751 53 751 Nachlieferung mit anderem Kessel
Württembergische Fc C n2v 48 801–898 53 801–898 53 801–865
Badische VII d 53 901 – 926 Baujahre 1901/02
Oldenburgische G 4.2 53 1001 – 1011, 1051 – 1058 53 1001 – 1011, 1051 – 1058
Preußische G 3 53 7001 – 7522 53 7001 – 7157
Preußische G 4.1 53 7601 – 7692 53 7601 – 7617
Mecklenburgische G 3 53 7701 – 7705
Pfälzische G 2.I 53 7801 – 7821
Bayerische C III 53 7831 – 7833 Bauart Sigl
53 7834 – 7868 ex Bayerische Ostbahn
53 7871 – 7990
Pfälzische G 2.II 53 7991 – 8009
Bayerische C IV Zw 53 8011 – 8080 53 8011 – 8076 Zwillingstriebwerk
Bayerische C IV Vb 53 8081 – 8170 53 8081 – 8168 Verbundtriebwerk
Sächsische V C n2 48 8201–8294 53 8201–8294 53 8201–8211
Württembergische F 2 C n2 48 8301–8387 53 8301–8387 53 8301
Württembergische F 1 C n2 48 8401–8411 53 8401–8411
Württembergische F 1c C n2v 48 8451–8452 53 8451–8452
Badische VII a 53 8501 – 8596 53 8501…8586 endgültige Nummernreihe nicht durchgehend besetzt
Badische VII c 53 8597 – 8599 53 8587, 8597, 8598
Badische VII d 53 8601 – 8665 Baujahre 1893 – 1899
Preußische G 5.1 54 001 – 193 54 001 – 071
Preußische G 5.2 54 201 – 517 54 201 – 386 53 368 – 386 und andere ex Elsaß-Lothringen G 5.2
Preußische G 5.3 54 601 – 708 54 601 – 671
Preußische G 5.4 54 801 – 1156 54 801 – 1092
Mecklenburgische G 5.4 54 1201 – 1204 54 1201 – 1203
Bayerische C VI 54 1301 – 1359 54 1301 – 1364
Bayerische G 3/4 N 54 1401 – 1427 54 1401 – 1432
Bayerische G 3/4 H 54 1501 – 1725 54 1501 – 1725
Preußische G 7.1 55 001 – 680 55 001 – 660
Preußische G 7.2 55 701 – 1533 55 701 – 1392
Preußische G 8 55 1601 – 2266 55 1601 – 2256
Preußische G 9 55 2301 – 2432 55 2301 – 2433
Preußische G 8.1 55 2501 – 5667 55 2501 – 3366, 3367 – 5622
Mecklenburgische G 7.2 55 5701 – 5705 55 5701 – 5705
Mecklenburgische G 8.1 55 5801 – 5810, 5851 – 5852 55 5801 – 5810, 5851 – 5852
Pfälzische G 5 D n2v 50 5901–5922 55 5901–5922 55 5901–5922
Sächsische I V B'B n4v 50 6001–6023 55 6001–6023 55 6001–6013
Badische VIII c 55 6101 – 6119
Oldenburgische G 7 55 6201 – 6213 55 6201 – 6213
Pfälzische G 3 D n2 50 7001–7006 55 7001–7006
Bayerische BB I,
Pfälzische G 4II
B'B n4v 50 7101,
55 7102
55 7101,
55 7102
Pfälzische G 4I D n2 50 7201–7215 55 7201–7215 55 7201–7215
Preußische G 7.3 56 001 – 005 56 001 – 005
Preußische G 8.3 56 101 – 185 56 101 – 185
Mecklenburgische G 7.3 56 201 – 205 56 201 – 205
Bayerische E I 1'D n2 51 301–353 56 301–353
Bayerische G 4/5 N 1'D n2 51 401–404 56 401–404 56 401–404
Sächsische IX V 1'D n2v 51 501–516 56 501–516 56 501–516
Sächsische IX HV 1'D h2v 51 601–625 56 601–625 56 601–625
Badische VIII e 56 701…785 56 701…785 Nummernreihe nicht durchgehend besetzt
Bayerische G 4/5 H 1'D h4v 32 001–009, 101–134, 301–325 56 801–809, 901–1034, 1101–1125 56 801–809, 901–1035, 1101–1125
Preußische G 8.2, Oldenburgische G 8.2 56 2001 – 2485 56 2001 – 2485, 2551 – 2905 56 2906 – 2916 Nachlieferungen an DR
Sächsische XI V E n2v 52 001–014, 021–083 57 001–014, 021–083 57 001–014, 021–083
Sächsische XI H E h2 52 101–105 57 101–105 57 101–105
Sächsische XI HV E h2v 52 201–218 57 201–218 57 201–218
Württembergische H E n2v 52 301–304 57 301–304 57 301–304
Württembergische Hh E h2 52 401–417 57 401–417 57 401–417
Bayerische G 5/5 E h4v 52 501–508, 511–550 57 501–507, 511–590 57 501–507, 511–590
Preußische G 10 57 1001 – 1394, 1396 – 2740, 2892 – 3100 57 1001 – 2726, 2892 – 3524
Preußische G 121 1'E h3 53 001–015 58 001–015 58 001–015
Sächsische XIII H 1'E h3 53 101–114 58 101–114 58 101–114 Baujahr 1917, wie preuß.G 121
Badische G 12 1'E h3 53 201…318 58 201…318 58 201…318 Nummernreihe nicht durchgehend besetzt
Sächsische XIII H 1'E h3 34 001–042 58 401–442 58 401–442 Baujahre 1919–1924, wie preuß. G 12;
58 443–462 Nachlieferung 1924
Württembergische G 12 1'E h3 34 101–143 58 501–543 58 501–543
Preußische G 12 1'E h3 34 201 58 1001 58 1001 Bauart CFOA. urspr. für Türkei gebaut
34 202–1343 58 1002–2143 58 1002–2143
Württembergische K 1'F h4v 54 001–044 59 001–044 59 001–044

Liste der Geschütze und Raketenwaffen der Bundeswehr

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Das Eiserne KreuzHoheitszeichen der Bundeswehr

Diese Liste stellt die aktuellen und außer Dienst gestellten Geschütze und Raketenwaffen der Bundeswehr vor. Sie enthält nur in Serie beschaffte Waffensysteme, nicht aber Prototypen, Experimental- und Probemuster.

Erläuterungen

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  • Muster: Bezeichnung des Geschützes oder der Raketenwaffe
  • Bild: Foto des Geschützes oder der Raketenwaffe
  • Dienstzeit von…: Beginn der Verwendung durch die Bundeswehr
  • Dienstzeit bis…: Ende der Verwendung durch die Bundeswehr
  • Anzahl insges.: Gesamtzahl der bei der Bundeswehr vorhandenen Exemplare
  • Bemerkungen: Angaben zu Herkunft, Verwendungszweck, Umbau usw. des Musters in der Bundeswehr
  • Benutzer: Teilstreitkraft der Bundeswehr (Heer/Luftwaffe/Marine), bei dem das Muster eingesetzt wird oder wurde.

Aktuell in Dienst befindliche Waffensysteme sind in den Tabellen hellgrün hinterlegt.

Muster Bild Dienstzeit
von…
Dienstzeit
bis…
Anzahl
insges.
Bemerkungen Benutzer
Mörser 81 mm
M1
  1956 ca. 1960 230 Erstausstattung des Heeres aus US-Beständen. Heer
Mörser 106 mm
M30
  1956 ca. 1960 108 Erstausstattung des Heeres aus US-Beständen. Einziger Mörser der Bundeswehr mit gezogenem Rohr. Heer
Mörser 81 mm
Brandt
Heer
Mörser 120 mm
AM 50 Brandt
  Heer
Mörser 81 mm
Tampella
  Heer
Mörser 120 mm
Tampella bzw. „R“
  Schwerer Mörser aus israelischer (Soltam, Lizenz Tampella) bzw. deutscher (Rheinmetall, verstärkte Ausführung) Fertigung. Heer

Panzermörser

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Muster Bild Dienstzeit
von…
Dienstzeit
bis…
Anzahl
insges.
Bemerkungen Benutzer
Mörserträger 81 mm
SPz kurz, Typ 51-2
Heer
Mörserträger 81 mm
SPz lang, Typ 51-3
Heer
Mörserträger 120 mm
SPz lang, Typ 52-3
  Heer
Panzermörser 120 mm
M113
  Heer
leichtes Mörserkampfsystem   Heer

Gezogene Geschütze der Feldartillerie

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Muster Bild Dienstzeit
von…
Dienstzeit
bis…
Anzahl
insges.
Bemerkungen Benutzer
Feldhaubitze 105 mm
M2A1/M101
  Heer
Feldhaubitze 105 mm L   Heer
Feldhaubitze 155 mm
M1A1/M114
  Heer
schwere Feldkanone 155 mm
M59 „Long Tom“
  Heer
schwere Feldhaubitze 203 mm
M115
  Heer
Gebirgshaubitze 105 mm   OTO Melara Modell 56 Heer
Feldhaubitze 155 mm
FH155-1
  Heer

Panzerhaubitzen und Geschütze auf Selbstfahrlafetten

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Muster Bild Dienstzeit
von…
Dienstzeit
bis…
Anzahl
insges.
Bemerkungen Benutzer
leichte Panzerhaubitze 105 mm
M7B2 „Priest“
  Heer
leichte Panzerhaubitze 105 mm
M52
  Heer
mittlere Panzerhaubitze 155 mm
M44
  Heer
schwere Panzerhaubitze 203 mm
M55
  Heer
Panzerhaubitze 155 mm
M109G
  Heer
Panzerhaubitze 155 mm
M109A3G
  Heer
schwere Feldkanone 175 mm SF
M107
  Heer
schwere Feldhaubitze 203 mm SF
M110
  Heer
schwere Feldhaubitze 203 mm SF
M110A2
  Heer
Panzerhaubitze 2000   Heer

Artillerieraketensysteme

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Panzerabwehrgeschütze und -lenkwaffen

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Panzerfäuste finden sich in der Liste der Handwaffen der Bundeswehr.

Muster Bild Dienstzeit
von…
Dienstzeit
bis…
Anzahl
insges.
Bemerkungen Benutzer


Rückstoßfreies Geschütz
M40A2
  Heer
Panzerabwehrlenkwaffe
COBRA
  Contraves, Oerlikon, Bölkow und Rakete Heer
Panzerabwehrlenkwaffe
SS 11
 
 
Heer
Panzerabwehrlenkwaffe
MILAN
 
 
franz. Missile d'Infanterie léger antichar = leichte Infanterie-Panzerabwehrrakete Heer
Panzerabwehrlenkwaffe
TOW
 
 
engl. Tube Launched Optically Tracked Wire Guided Missile = rohrgestarteter, optisch verfolgter, drahtgelenkter Flugkörper Heer
Panzerabwehrlenkwaffe
HOT
 
 
franz. Haut subsonique Optiquement Téléguidé = hoher Unterschallbereich optisch ferngelenkt Heer

Feldkanonen und Flugabwehrgeschütze

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Flugabwehrraketensysteme

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Fliegerfäuste finden sich in der Liste der Handwaffen der Bundeswehr.

Muster Bild Dienstzeit
von…
Dienstzeit
bis…
Anzahl
insges.
Bemerkungen Benutzer
Flugabwehrraketensystem
HAWK
  Luftwaffe
Flugabwehrraketensystem
Improved HAWK
  Luftwaffe
Flugabwehrraketensystem
Nike Ajax
  Luftwaffe
Flugabwehrraketensystem
Nike Hercules
  Luftwaffe
Flugabwehrraketensystem
Roland
 
 
Heer,
Luftwaffe,
Marine
Flugabwehrraketensystem
Patriot
  Luftwaffe
Flugabwehrraketensystem
Patriot PAC-3
  Luftwaffe
leichtes Flugabwehrraketensystem Ozelot   Heer,
Luftwaffe

Siehe auch

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Literatur

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  • Karl Anweiler, Manfred Pahlkötter: Artillerie, Panzer- und Luftabwehrsysteme der Bundeswehr. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03212-5.
  • Hans-Joachim Drost: Feldzeug Heft 1. Material des Heeres. Die Mörser des Heeres 1956–1970. Militärbuchverlag Drost, Munster 2011.
  • Peter Hoß: Gelboliv Heft 3. Truppengattungen des Heeres. Die (Rohr) Artillerie 1956–1970. Militärbuchverlag Drost, Munster 2009.
  • Jürgen Plate: Fahrzeuge der Bundeswehr seit 1955. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 978-3-613-02530-1.

Liste der Verbände des Deutschen Heeres (Deutsches Kaiserreich)

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Infanterie

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Verband Stiftungstag Standort(e) 1914 Unterstellung 1914
Brigade Division Armeekorps
Garde-Regimenter
1. Garde-Regiment zu Fuß 11. Aug. 1688 Potsdam
2. Garde-Regiment zu Fuß 19. Juni 1813
(II. 1676, Füs. 1807)
Berlin
3. Garde-Regiment zu Fuß Berlin
4. Garde-Regiment zu Fuß Berlin
5. Garde-Regiment zu Fuß Spandau
Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1 Berlin
Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr. 2 Berlin
Königin Elisabeth Garde-Grenadier-Regiment Nr. 3 Charlottenburg
Königin Augusta Garde-Grenadier-Regiment Nr. 4 Berlin
Garde-Grenadier-Regiment Nr. 5 Spandau
Garde-Füsilier-Regiment Berlin
Linien-Regimenter
#
Füsilier-Regiment „General-Feldmarschall Prinz Albrecht von Preußen“ (Hannoversches) Nr. 73 19. Dez. 1803 Hannover
1. Hannoversches Infanterie-Regiment Nr. 74 27. Nov. 1813 Hannover
Infanterie-Regiment „Bremen“ (1. Hanseatisches) Nr. 75 27. Sep. 1866 Stab, I., II. Bremen, III. Stade
Infanterie-Regiment „Hamburg“ (2. Hanseatisches) Nr. 76 27. Sep. 1866 Hamburg
2. Hannoversches Infanterie-Regiment Nr. 77 26. März 1813 Celle
Infanterie-Regiment „Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig“ (Ostfriesisches) Nr. 78 30. Nov. 1813 Stab, I., II. Osnabrück, III. Aurich
Infanterie-Regiment „von Voigts-Rhetz“ (3. Hannoversches) Nr. 79 3. Jan. 1838 Hildesheim
Füsilier-Regiment „von Gersdorff“ (Kurhessisches) Nr. 80 22. Nov. 1813 Stab, I., II. Wiesbaden, III. Bad Homburg vor der Höhe
Infanterie-Regiment „Landgraf Friedrich I. von Hessen-Cassel“ (1. Kurhessisches) Nr. 81 5. Dez. 1813 Frankfurt am Main
2. Kurhessisches Infanterie-Regiment Nr. 82 30. Nov. 1813 Göttingen
Infanterie-Regiment „von Wittich“ (3. Kurhessisches) Nr. 83 22. Nov. 1813 Stab, I., II. Kassel, III. Arolsen
Infanterie-Regiment „von Manstein“ (Schleswigsches) Nr. 84 27. Sep. 1866 Stab, I., III. Schleswig, II. Hadersleben
Infanterie-Regiment „Herzog von Holstein“ (Holsteinisches) Nr. 85 27. Sep. 1866 Stab, I., II. Rendsburg, III. Kiel
Füsilier-Regiment „Königin“ (Schleswig-Holsteinisches) Nr. 86 27. Sep. 1866 Stab, I., II. Flensburg, III. Sonderburg
1. Nassauisches Infanterie-Regiment Nr. 87 14. März 1809 Mainz
2. Nassauisches Infanterie-Regiment Nr. 88 13. Aug. 1808 Stab, I., III. Mainz, II. Hanau
Großherzoglich Mecklenburgisches Grenadier-Regiment Nr. 89 3. Apr. 1782,
II.: 23. März 1701
Stab, I., III. Schwerin, II. Neustrelitz
Großherzoglich Mecklenburgisches Füsilier-Regiment „Kaiser Wilhelm“ Nr. 90 12. Juli 1788 Stab, I., III. Rostock, II. Wismar
Oldenburgisches Infanterie-Regiment Nr. 91 5. Dez. 1813 Oldenburg
Braunschweigisches Infanterie-Regiment Nr. 92 1. Apr. 1809 Braunschweig
Anhaltisches Infanterie-Regiment Nr. 93 22. Mai 1807 Stab, I., III. Dessau, II. Zerbst
Infanterie-Regiment „Großherzog von Sachsen“ (5. Thüringisches) Nr. 94 28. Okt. 1762 Stab, I. Weimar, II. Eisenach, III. Jena
6. Thüringisches Infanterie-Regiment Nr. 95 18. Feb. 1807 Stab, I. Gotha, II. Hildburghausen, III. Coburg
7. Thüringisches Infanterie-Regiment Nr. 96 26. Juni 1867 Stab, I., II. Gera, III. Rudolstadt
#
Leibgarde-Infanterie-Regiment (1. Großherzoglich Hessisches) Nr. 115 Darmstadt
Infanterie-Regiment „Kaiser Wilhelm“ (2. Großherzoglich Hessisches) Nr. 116 Gießen
Infanterie-Leib-Regiment „Großherzogin“ (3. Großherzoglich Hessisches) Nr. 117 Mainz
Infanterie-Regiment „Prinz Carl“ (4. Großherzoglich Hessisches) Nr. 118 Worms
#
5. Großherzoglich Hessisches Infanterie-Regiment Nr. 168 Stab, II. Offenbach, I. Butzbach, III. Friedberg
#
Bayerische Regimenter
Königlich Bayerisches Infanterie-Leib-Regiment München
Königlich Bayerisches 1. Infanterie-Regiment „König“ München
Königlich Bayerisches 2. Infanterie Regiment „Kronprinz“ München
Königlich Bayerisches 3. Infanterie-Regiment „Prinz Karl von Bayern“ Augsburg
Königlich Bayerisches 4. Infanterie-Regiment „König Wilhelm von Württemberg“ Metz
Königlich Bayerisches 5. Infanterie-Regiment „Großherzog Ernst Ludwig von Hessen“ Bamberg
Königlich Bayerisches 6. Infanterie-Regiment „Kaiser Wilhelm, König von Preußen“ Amberg
Königlich Bayerisches 7. Infanterie-Regiment „Prinz Leopold“ Bayreuth
Königlich Bayerisches 8. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich II. von Baden“ Metz
Königlich Bayerisches 9. Infanterie-Regiment „Wrede“ Würzburg
Königlich Bayerisches 10. Infanterie-Regiment „König Ludwig“ Ingolstadt
Königlich Bayerisches 11. Infanterie-Regiment „von der Tann“ Regensburg
Königlich Bayerisches 12. Infanterie-Regiment „Prinz Arnulf“ Neu-Ulm
Königlich Bayerisches 13. Infanterie-Regiment „Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn“ Stab, I., II. Ingolstadt, III. Eichstätt
Königlich Bayerisches 14. Infanterie-Regiment „Hartmann“ Nürnberg
Königlich Bayerisches 15. Infanterie-Regiment „König Friedrich August von Sachsen“ Neuburg an der Donau
Königlich Bayerisches 16. Infanterie-Regiment „Großherzog Ferdinand von Toskana“ Stab, II., III. Passau, I. Landshut
Königlich Bayerisches 17. Infanterie-Regiment „Orff“ Germersheim
Königlich Bayerisches 18. Infanterie-Regiment „Prinz Ludwig Ferdinand“ Landau in der Pfalz
Königlich Bayerisches 19. Infanterie-Regiment „König Viktor Emanuel III. von Italien“ Erlangen
Königlich Bayerisches 20. Infanterie-Regiment „Prinz Franz“ 1. Apr. 1897 Stab, I., III. Lindau, II. Kempten
Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“ 1. Apr. 1897 Stab, I., III. Fürth, II. Sulzbach
Königlich Bayerisches 22. Infanterie-Regiment „Fürst Wilhelm von Hohenzollern“ 1. Apr. 1897 Stab, I., II. Zweibrücken, III. Saargemünd
Königlich Bayerisches 23. Infanterie-Regiment „König Ferdinand der Bulgaren“ 1. Apr. 1897 Stab, I. Landau in der Pfalz, II. Germersheim, III. Kaiserslautern vl. Truppenübungsplatz Lechfeld

Jäger und Schützen

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Verband Stiftungstag Standort 1914 Unterstellung 1914
Brigade Division Armeekorps
Garde-Jäger-Bataillon 15. Juni 1744 Potsdam 1. Garde 1. Garde Garde
Garde-Schützen-Bataillon 19. Mai 1814 Berlin-Lichterfelde 3. Garde 3. Garde Garde
Jäger-Bataillon „Graf Yorck von Wartenburg“ (Ostpreußisches) Nr. 1 15. Juni 1744 Ortelsburg XX.
Jäger-Bataillon „Fürst Bismarck“ (Pommersches) Nr. 2 15. Juni 1744
(13. Apr. 1821)
Neustettin (vorläufig Kulm) XVII.
Brandenburgisches Jäger-Bataillon Nr. 3 21. Juni 1815 Lübben (Spreewald) III.
Magdeburgisches Jäger-Bataillon Nr. 4 21. Juni 1815 Naumburg (Saale) IV.
Jäger-Bataillon „von Neumann“ (1. Schlesisches) Nr. 5 21. Nov. 1808 Hirschberg V.
2. Schlesisches Jäger-Bataillon Nr. 6 21. Nov. 1808
(13. Apr. 1821)
Oels VI.
Westfälisches Jäger-Bataillon Nr. 7 3. Okt. 1815 Bückeburg VII.
Rheinisches Jäger-Bataillon Nr. 8 3. Okt. 1815
(13. Apr. 1821)
Schlettstadt XV.
Lauenburgisches Jäger-Bataillon Nr. 9 21. Juni 1866 Ratzeburg IX.
Hannoversches Jäger-Bataillon Nr. 10 19. Dez. 1803 Goslar X.
Kurhessisches Jäger-Bataillon Nr. 11 5. Dez. 1813 Marburg XI.
1. Königlich Sächsisches Jäger-Bataillon Nr. 12 1. Nov. 1909 Freiberg 46. 23. XII.
2. Königlich Sächsisches Jäger-Bataillon Nr. 13 31. Aug. 1809 Dresden 64. 32. XII.
Großherzoglich Mecklenburgisches Jäger-Bataillon Nr. 14 1. Juni 1821 Colmar XV.
Königlich Bayerisches 1. Jäger-Bataillon „König“ 27. Nov. 1815 Freising 2. Kgl. Bay. 1. Kgl. Bay. I. Kgl. Bay.
Königlich Bayerisches 2. Jäger-Bataillon 1. Dez. 1825 Aschaffenburg 7. Kgl. Bay. 4. Kgl. Bay. II. Kgl. Bay.

Pioniere

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Verband Stiftungstag Standort 1914 Unterstellung 1914
Brigade Division Armeekorps
Garde-Pionier-Bataillon 2. Feb. 1810 Berlin Garde
Pionier-Bataillon „Fürst Radziwill“ (Ostpreußisches) Nr. 1 24. Mai 1780 Königsberg (Preußen) I.
Pommersches Pionier-Bataillon Nr. 2 27. März 1816 Stettin II.
Pionier-Bataillon „von Rauch“ (1. Brandenburgisches) Nr. 3 25. Nov. 1741 Spandau III.
Magdeburgisches Pionier-Bataillon Nr. 4 27. März 1816 Magdeburg IV.
Niederschlesisches Pionier-Bataillon Nr. 5 27. März 1816 Glogau V.
Schlesisches Pionier-Bataillon Nr. 6 27. März 1816 Neisse VI.
1. Westfälisches Pionier-Bataillon Nr. 7 27. März 1816 Köln VII.
1. Rheinisches Pionier-Bataillon Nr. 8 27. März 1816 Koblenz VIII.
Schleswig-Holsteinisches Pionier-Bataillon Nr. 9 27. Sep. 1866 Harburg IX.
Hannoversches Pionier-Bataillon Nr. 10 21. Apr. 1804 Minden X.
Kurhessisches Pionier-Bataillon Nr. 11 1. März 1842 Hannoversch Münden XI.
1. Königlich Sächsisches Pionier-Bataillon Nr. 12 1. Okt. 1849 Pirna XII.
Württembergisches Pionier-Bataillon Nr. 13 1. Mai 1817 Ulm XIII.
Badisches Pionier-Bataillon Nr. 14 29. Jan. 1850 Kehl XIV.
1. Elsässisches Pionier-Bataillon Nr. 15 19. Mai 1871 Straßburg XV.
1. Lothringisches Pionier-Bataillon Nr. 16 24. März 1881 Metz XVI.
1. Westpreußisches Pionier-Bataillon Nr. 17 28. Juli 1890 Thorn XVII.
Samländisches Pionier-Bataillon Nr. 18 11. Aug. 1893 Königsberg (Preußen) I.
2. Elsässisches Pionier-Bataillon Nr. 19 11. Aug. 1893 Straßburg XV.
2. Lothringisches Pionier-Bataillon Nr. 20 11. Aug. 1893 Metz XVI.
1. Nassauisches Pionier-Bataillon Nr. 21 26. März 1901 Mainz XVIII.
2. Königlich Sächsisches Pionier-Bataillon Nr. 22 1. Okt. 1899 Riesa XIX.
2. Westpreußisches Pionier-Bataillon Nr. 23 1. Okt. 1907 Graudenz XX.
2. Westfälisches Pionier-Bataillon Nr. 24 1. Okt. 1908 Köln VII.
2. Nassauisches Pionier-Bataillon Nr. 25 1. Okt. 1909 Mainz XVIII.
Masurisches Pionier-Bataillon Nr. 26 1. Okt. 1912 Graudenz XX.
2. Rheinisches Pionier-Bataillon Nr. 27 1. Okt. 1912 Trier, bis 31. Juli 1914 Straßburg XXI.
2. Brandenburgisches Pionier-Bataillon Nr. 28 1. Okt. 1913 Küstrin III.
Posensches Pionier-Bataillon Nr. 29 1. Okt. 1913 Posen V.
3. Rheinisches Pionier-Bataillon Nr. 30 1. Okt. 1913 Ehrenbreitstein VIII.
Königlich Bayerisches 1. Pionier-Bataillon 1. Apr. 1872 München I. Kgl. Bay.
Königlich Bayerisches 2. Pionier-Bataillon 1. Apr. 1872 Speyer II. Kgl. Bay.
Königlich Bayerisches 3. Pionier-Bataillon 1. Apr. 1900 Ingolstadt III. Kgl. Bay.
Königlich Bayerisches 4. Pionier-Bataillon 1. Okt. 1912 Ingolstadt III. Kgl. Bay.