Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 34

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 84.75.203.119 in Abschnitt Wildentnahme


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ATtiny84 / ADC / samples/sec

Hi! Einer meiner ATtinys verwirrt mich mal wieder und setzt dazu wiedereinmal kunstvoll sein Datenblatt (10MB) ein (Seite 138, Tabelle 16-1): Also ich habe das Ding mit seinem internen Taktgeber auf 7825kHz getaktet (ich hab über 100±0,5Sekunden die Anzahl der Takte auf 160 Takte genau gezählt). Dann habe ich den ADC Prescaler auf 16 gesetzt und ADEN|ADSC|ADATE|ADIE gesetzt und dann die Anzahl der „ADC conversion complete“ Interrupts gezählt und bin dabei auf 38925Hz gekommen. Das würde also 14,00 ADC Zyklen pro Conversion bedeuten, aber laut Tabelle benötigt er anders als in den anderen Modi nur „Sample&Hold plus 10,5 Zyklen (also nicht 11,5 Zyklen)“ und somit insgesamt „13 Zyklen“ (im Absatz davor steht auch „immediately“ und in dem Bildchen darunter (16-7) springt es von 13 gleich auf 1...)... Mache ich was falsch? Oder bin ich auf einen Fehler im Datenblatt gestoßen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 00:09, 18. Aug. 2014 (CEST)

oops... ich hab „Rev. 8183F–AVR–06/12“ auf meiner Festplatte, aber aktuell ist wohl „Rev. 8006K–AVR–10/10“... da steht dann tatsächlich 14 Zyklen... --Heimschützenzentrum (?) 00:16, 18. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: das Datenblatt war alt... Heimschützenzentrum (?) 00:16, 18. Aug. 2014 (CEST)
*lol* --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 18. Aug. 2014 (CEST)
*kicher* da hab ich bestimmt 2 Stunden drüber nachgedacht, weil ich dachte, ich hätte irgendwie was falsch gemacht... jetzt weiß ich wenigstens, was 8MHz bedeutet... -2% ist aber wohl ok... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:24, 18. Aug. 2014 (CEST)
*eeks* 8183F sollte eigentlich neuer sein als 8006K... *seufz* dann hab ich also ne steinalte Version von dem Guten bekommen oder das Datenblatt wurde verschlimmbessert... --Heimschützenzentrum (?) 00:51, 18. Aug. 2014 (CEST)

Was ist das hier?

Was ist das hier? Entdeckt mitten in der Wüste Rub al-Chali, eine regelmäßige Anordnung von vier nebeneinanderliegenden Feldern von 12 mal 10 Gebäuden (?), ziemlich neu (noch nichts bzw. nur eine Straße auf einem anderen Satellitenbild) rund fünf Kilometer nordöstlich einer Stadt namens Al Kharkhir (hier gibt es unterschiedliche Transkriptionen, aber interwikiweit keinen WP-Artikel). Unterkünfte für Arbeiter? Erdölförderung?.--Ratzer (Diskussion) 09:36, 18. Aug. 2014 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 09:36, 18. Aug. 2014 (CEST)

Große Ölreserven wurden in der Region unter den Sanddünen entdeckt, das ist wohl eine neue Siedlung für Arbeiter. --Cronista (Diskussion) 09:55, 18. Aug. 2014 (CEST)

wikimapia: Länder anzeigen lassen

Wie kann ich in wikimapia Länder anzeigen lassen? Gruß

--79.224.202.135 13:31, 18. Aug. 2014 (CEST)

Wikimapia benötigt JavaScript, dann kannst Du wie bei Google Maps alles zeigen lassen. --Cronista (Diskussion) 13:40, 18. Aug. 2014 (CEST)

Was ist ein "Grundwagen"?

In einer Tagebuchnotiz, die 1897 in Zürich-Hottingen verfasst wurde, ist von einem "Grundwagen" die Rede. Er wurde offenbar von Pferden gezogen und das kleine Kind der Verfasserin mochte das Geräusch, das dieser Wagen auf den Strassen hinterliess, sehr gerne. Die Verfasserin war Medizinstudentin und stammte aus Offenburg, Deutschland (sie war mit dem Oesterreicher Schriftsteller Franz Blei verheiratet). Hier in Zürich konnte mir niemand bei der Beantwortung der Frage helfen, und ich finde das Wort auch nirgendwo in einem Wörterbuch. Vielen Dank für eure Mithilfe. --Sarita98 (Diskussion) 11:24, 18. Aug. 2014 (CEST)


--Sarita98 (Diskussion) 11:24, 18. Aug. 2014 (CEST)

Vielleicht eine regionale Variante für "Erdwagen" (Wagen zum Transport von Erde, im Bauwesen)? Den gibt es in der Literatur öfters. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:31, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das DWB gibt das Wort zwar an ([1]), kennt aber keine Bedeutung, seltsam. Ralf G. Diskussion 11:58, 18. Aug. 2014 (CEST)
Als Grundwagen wurden Ende des 18. Jahrhundert auch Pferde-Kutschen mit zwei Sitzplätzen und Faltdach bezeichnet. Der Maler Henri de Toulouse-Lautrec hat ein Bild mit der Bezeichnung gemalt. --Straco (Diskussion) 12:04, 18. Aug. 2014 (CEST)
Da käme jetzt ein Link gut. Toulouse-Lautrec hat dem Bild, wenn überhaupt, ja sicher eine französische Bezeichnung gegeben. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:13, 18. Aug. 2014 (CEST)
Vielen, vielen Dank für die interessanten Hinweise, das wusste ich alles nicht. Beide Möglichkeiten sind denkbar, am ehesten im vorliegenden Fall wohl die mit dem Transportvehikel, weil das Kleinkind den Lärm nicht einordnen konnte und das Geräusch selten war. Zum Wort "Grundwagen" finden sich heute ja schon auch Hinweise, aber damit ist etwas komplett anderes gemeint als früher. Das Wort scheint eine neue Bedeutung bekommen zu haben. --Sarita98 (Diskussion) 12:39, 18. Aug. 2014 (CEST)
Zu „Grundwagen“ fand sich in den Wörterbüchern kein Eintrag. Vielleicht einfach deswegen, weil es die Ladung ist (ein Wagen mit Heu ist ein Heuwagen, ein Wagen mit Milch ein Milchwagen und ein Wagen mit „Grund“ ein Grundwagen). Das Wort wäre dann nicht schriftsprachlich, sondern eher alltagssprachlich oder kindersprachlich und dazu aus einer Mundart, die genau wie unsere rheinfränkische Mundart zu ausgehobener Erde „Grund“ sagt und nicht Erde. Nun gut, das zweite Rätsel stellt uns das DWB der Brüder Grimm, das mit „Grundwagen, m.“ einen Eintrag aufnimmt, den es offensichtlich nicht versteht und von Grundwage, f. unterscheidet. Zudem fehlt in Wikipedia das technische Wort „Grundwaage“. Wikipedia könnte Grundwaage aufnehmen. Das Wort heißt im Plural in der älteren Literatur Grundwagen. Laut Artikel Waage wurde erst im Jahre 1927 die Schreibung zur besseren Unterscheidung zu Wagen von Wage auf Waage geändert. Der unverstandene Wörterbuchbeleg des DWB steht übrigens in einer Predigt von 1613 (Nachdruck 1852), die Zimmerleute und ihr Werkzeug nennt, nämlich Schrauben, Walzen und Grundwagen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:22, 18. Aug. 2014 (CEST)

Nochmals zum DWB-Beleg: Das ist doch eindeutig ein grammatischer Plural, etwa der Plural von Grundwage, f. Wegen dieses einen unklaren Belegs ein neues Lemma Grundwagen, m., anzusetzen, erscheint gewagt:

  • mit was für gewaltigen schrauben, waltzen und grundwagen er unser kaltes, faules und zur barmhertzigkeit verdrossenes hertz wird forttreiben (Ausgabe 1852, S. 458)
  • Er [Gott] braucht mächtige hertz-schrauben und behende Grundwagen, damit er unser verdrossenes Herz könne fortbringen, gleichwie ein Zimmermann einen Klotz, ein Haus oder eine Mühle forttreibet (ebd., S. 464)
  • Gleichwie nun ein Zimmermann ein schweres Gebäude mit seinen Walzen und Schrauben forttreiben und in die Höhe heben kann, also lerne dein verderbtes Herz durch diese dreifachen Grundwagen fortheben zu löblichen Werken der Barmhertzigkeit (ebd., S. 466).

--Pp.paul.4 (Diskussion) 00:00, 19. Aug. 2014 (CEST)

Hm, ich weiß nicht. Die verlinkte Grundwaage, im Grunde ein Lineal und ein Senklot, kommt mir nicht sehr "behende" vor und scheint zum "Forttreiben" kaum geeignet. Klar, beim Aufstellen hat sie ihren Sinn, aber in der zitierten Metaphorik geht es doch um Kraft und Dynamik. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:23, 19. Aug. 2014 (CEST)

Rätsel

Hallo, Max möchte einen quadratischen Platz der Seitenlänge 1,80m pflastern und besorgt sich daher im Baumarkt 27 rechteckige Platten der Länge 40 cm und der Breite 30cm .Wie kann er damit die Fläche auslegen ?

--93.201.224.216 14:42, 18. Aug. 2014 (CEST)

Das ist kein Rätsel, sondern deine Mathe-Hausaufgabe, die du schön selber machst. Solltest du dabei eine konkrete Frage haben, kannst du die gerne hier stellen! --88.130.76.146 15:07, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das ist einfach: Man sägt die zurecht, wie man sie gerade haben will. --Eike (Diskussion) 15:09, 18. Aug. 2014 (CEST)
Und was ein richtiger Fuchs ist, der legt sie "über Eck", also um 45° gedreht. Man will ja auch was zu tun haben beim Schneiden. Sieht dafür am Ende aber gar nicht schlecht aus. --88.130.76.146 15:11, 18. Aug. 2014 (CEST)
Nee, Rätsel: Lösung S. 20/21. Mit vollem Namen heisst er Maximilian. GEEZER… nil nisi bene 15:23, 18. Aug. 2014 (CEST)
Na gut. Max pflastert eine Reihe am Rand entlang, verkauft die restlichen Platten und ersteht mit dem Geld einen kleinen Baum, den er in die Mitte der Fläche pflanzt. Flächen auslegen ist langweilig. --87.149.170.60 15:31, 18. Aug. 2014 (CEST)

Jetzt machen wir das mal ernsthaft: Max behält immer 1/2 Platte übrig; daraus folgt, dass er mindestens eine Platte zerschneiden muss. Was ich mich frage, ist: Wie viele muss Max wirklich zerschneiden? Geht das mit nur einer zerschnittenen Platte überhaupt? Ich hab's mir hier mal aufgemalt und es müssen immer mehrere Platten zerschnitten werden. Kann man irgendwie die Mindestanzahl zerschnittener Platten ermitteln? --88.130.76.146 15:53, 18. Aug. 2014 (CEST)

Ich komme mit einer zerschnittenen Platte hin: Einen 3×6-Block querformatig legen, daneben einen 2×4½-Block hochformatig. Dazu muss eine Platte zerschnitten werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das stimmt, ergibt aber kein symmetrisches Muster mehr. Du könntest vom Hochformatblock die eine Hälfte nach rechts und die andere nach links legen, womit es zumindest wieder "halbwegs" symmetrisch wäre. Ich war davon ausgegangen, dass man ein durchgängig einheitliches Muster haben will - das kriegt man damit nicht. --88.130.76.146 16:05, 18. Aug. 2014 (CEST)
Symmetrie war nicht gefordert.
Manchmal sind solche Aufgaben auch so gestellt, dass man ein hinderlichers (Symmetrie!) Bild im Kopf hat - wie die mit dem Park, in dem 4 Bäume im absolut gleichen Abstand gepflanzt werden sollen... ;-) GEEZER… nil nisi bene 16:10, 18. Aug. 2014 (CEST)
(Nach BK) Es geht sogar symmetrisch:
+-------+-----+-------+-----+-------+
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+       +-----+       +-----+       +
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+-------+     +-------+     +-------+
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+       +-----+       +-----+       +
+-------+     +-------+     +-------+
+       +-----+       +-----+       +
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+-------+     +-------+     +-------+
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+       +-----+       +-----+       +
+-------+     +-------+     +-------+
|       |     |       |     |       |
|       |     |       |     |       |
+-------+-----+-------+-----+-------+
--Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 18. Aug. 2014 (CEST)
@Grey Geezer:Schütte einen Hügel auf oder lege eine Senke an, pflanze einen Baum da und die restlichen drei so im Dreieck darumherum, dass sich eine Tetraederanordnung ergibt. Oder Pflanze die Bäume so auf der Erde, dass die geographischen Koordinaten einen Tetraeder bilden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das ist genau das, was ich oben beschrieben hab. Was ich meine, ist etwas anderes: Geht es auch mit einem durchgängig einheitlichen Muster? Ich mein damit sowas, wie man es allerorten sieht: "Leg Platte 1 so, dann Platte 2 so und so dadran und dadrunter/neben/drüber Platte 3. Und das wiederholst du unendlich oft, bis der Marktplatz zu ist." Mit dem einfachsten durchgängig einheitlichen Muster, das mir einfällt, komm ich auf 3 zerschnittene Platten: Die Platten immer 40x30 legen. In der 30er-Richung passt das einfach so; in der 40er-Richtung bleiben am Ende 20cm übrig, so dass man jeweils genau eine halbe Platte braucht - und das sechs mal aneinander. Wer bietet ein durchgängig einheitliches Muster mit weniger als drei zerschnittenen Platten? --88.130.76.146 16:20, 18. Aug. 2014 (CEST)
So wie Rotkäppchen schaffe ich eine Lösung mit nur einer zerschnittenen Platte. Die ist aber nicht spiegelsymmetrisch, sondern rotationssymmetrisch: in der linken oberen Ecke einen Block aus sechs Platten quer, in der rechten oberen Ecke einen Block hochkant, in der rechten unteren wieder einen Block quer, in der linken unteren wieder hochkant. Das lässt in der Mitte ein Quadrat mit 60 cm Kantenlänge, da passen noch mal zwei Platten rein und eine, in zwei Hälften zerschnittene. Bei allen Versuchen die Verlegung des Parketts in der Mitte zu beginnen, musste ich am Rand immer viel mehr schnippeln. Geoz (Diskussion) 18:42, 18. Aug. 2014 (CEST)
Meine Lösung ist achsen- und punktsymmetrisch, wobei das Symmetriezentrum der Schnittpunkt der beiden Symmetrieachsen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 18. Aug. 2014 (CEST)

Ich hasse unlösbare Aufgaben. Immerhin, man kann schön mit Klopapier experimentieren, hat genau das passende Format. --Itu (Diskussion) 19:18, 18. Aug. 2014 (CEST)

Wow, Du hast 40x30-großes Klopapier?--Optimum (Diskussion) 19:27, 18. Aug. 2014 (CEST)
Ja. --Itu (Diskussion) 19:50, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das würde ich nicht dazu verwenden. Ist das die Packung mit 4-Rollen? Die gehört in ein anderes Zimmer. Siehe dazu. --Hans Haase (有问题吗) 22:37, 18. Aug. 2014 (CEST)

„pappsüß“

Kennt jemand die Herkunft des Wortes? --Bop up (Diskussion) 17:48, 18. Aug. 2014 (CEST)

Das kommt von wikt:pappen und wikt:süß und bedeutet so süß, dass es vom darin enthaltenen Zucker klebrig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 18. Aug. 2014 (CEST)
"papp" siehe auch Pappschnee.--Wikiseidank (Diskussion) 11:21, 19. Aug. 2014 (CEST)

Terraforming Mars

Immer wieder lese ich hierzu Artikel oder sehe Fernsehsendungen. Die Sachlage wird hin und her erwogen... aber mir fehlt durchgängig ein m.E entscheidender Faktor: nämlich das fehlende Magnetfels auf dem Mars (bis auf einzelne, relativ kleine Örtlichkeiten). Ich frage mich, was das für einen Sinn macht, mühvoll durch gesteuerte Erwärmung, Mikroorganismen etc. eine Athmosphäre aufzubauen, wenn diese doch aufgrund des fehlenden Magnetfelds davongeweht wird. Ein solches künstlich herzustellen oder neu zu kreieren, dafür schlägt selbst bei mir der Realismus die Phantasie. Lieg ich da richtig oder hab ich einen Faktor übersehen? --Belladonna Elixierschmiede 18:33, 18. Aug. 2014 (CEST)

Das wird durchaus berücksichtigt bei den Planungen. --mfb (Diskussion) 18:37, 18. Aug. 2014 (CEST)
bleibt die Luft nich wegen der Gravitation in der Nähe der Erde? --Heimschützenzentrum (?) 18:42, 18. Aug. 2014 (CEST)
Doch, bleibt sie. Das ist der eine Punkt. Aber aufgrund des Magnetfelds der Erde wird unsere Atmosphäre davor geschützt, vom Sonnenwind ins All geweht zu werden. Zudem ist die Gravitation des Mars aufgrund seiner geringeren Masse im Vergleich zur Erde sehr viel kleiner.--Belladonna Elixierschmiede 18:52, 18. Aug. 2014 (CEST)
Nicht trivial ... und nicht für überübermorgen... Wie weit sind wir mit unserer eigenen Atmosphäre ..? Und mit dem Nahen Osten..? GEEZER… nil nisi bene 19:06, 18. Aug. 2014 (CEST)
--> aus der en: "The importance of magnetosphere has been brought into question. In the past, Earth has regularly had periods where the magnetosphere changed direction,[6] yet life has continued to survive. A thick atmosphere similar to Earth's could also provide protection against solar radiation in the absence of a magnetosphere." --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 19:11, 18. Aug. 2014 (CEST)
Wo findet man solche Artikel? In den Fachjournalen, oder bei Spiegel/Bild/Welt/PM...?--Antemister (Diskussion) 19:20, 18. Aug. 2014 (CEST)
google scolar? [2], Astrophysics Data System [3]... es finden sich ein paar.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 19:43, 18. Aug. 2014 (CEST)
Es ist schon etwas skuril, wenn über das Terraformen von Mars diskutiert wird, während die Erde mit Abgasen und Müll langsam ent-terraformt wird. Yotwen (Diskussion) 21:20, 18. Aug. 2014 (CEST)
>einschieb< Ist doch klar, wir müssen jetzt schonmal einen neuen Planeten vorbereiten, auf den wir dann umziehen können, wenn unser eigener in ein paar hundert Jahren nicht mehr bewohnbar sein wird. Erstaunlich eigentlich, dass sich die Menschheit ernste Gedanken darum macht, wie man einer Katastrophe jetzt schon begegnet, die erst in der Zukunft passiert. Passt garnicht zu uns... --188.92.33.51 08:28, 19. Aug. 2014 (CEST) Achja, zum Thema extraterrestrisches Leben das hier. SCNR...
Dann macht man eben erst ein Magnetfeld [4] und danach das Terraforming. Kostet halt etwas mehr Mühe. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:36, 18. Aug. 2014 (CEST)
Wie viele andere Themen ist das Nachdenken über so einen Vorgang interessant: Irgend etwas lernt man immer.
Und auch der Wunsch, sich mit etwas WIRKLICH GROSSEM beschäftigen zu wollen, ist verständlich.
Nimmt man aber alle Elemente zusammen - was man weiss, was man glaubt zu wissen und wie berechenbar so etwas ist - und sieht sich dann an, wie wir hier - auf der Erde im Paradies !! - herumstümpern und die simpelsten Dinge nicht auf die Reihe kriegen (geschweige denn verstehen...), sollte kristallklar werden, was die realen Chancen für so ein Unterfangen sind. Gut, dass das Ding so weit weg ist... GEEZER… nil nisi bene 10:36, 19. Aug. 2014 (CEST)
nr.6! der mars kommt näher und näher und näher ;) duck&weg --gp (Diskussion) 11:10, 19. Aug. 2014 (CEST)
Allesfressende (...) Primaten, die sich seit 30-40.000 wenig und seit 5.000 Jahren praktisch kaum noch richtig anpassen mussten (und sich deshalb auch nicht wirklich verändert haben), und die sich kaum selber, geschweige denn ihre künstlichen sozialen Systeme unter "Kontrolle" haben, kriegen immer wuchtigere und weitreichende (...pun intended...) Werkzeuge in die Pfoten ...
Ach was ..! Alles wird gut !! Let's go to Mars ... and have some Bounty ! ;-) GEEZER… nil nisi bene 12:49, 19. Aug. 2014 (CEST)
die party ist evtl. bald vorbei, we may need another one? --gp (Diskussion) 13:24, 19. Aug. 2014 (CEST)

eine frage

Wie viele konzerte und auf tritte hatte saltatio mortis (nicht signierter Beitrag von 91.56.154.236 (Diskussion) 18:53, 18. Aug. 2014 (CEST))

Bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 18. Aug. 2014 (CEST)

Was ist Musicasophia?

Ich suche nach dem Begriff MUSICASOPHIA. In St. Peter im Schwarzwald gibt es eine Schule, die dies unterrichtet. In Hamburg soll M. auch gelehrt werden. M. hat primär mit MUSIK zu tun, wie man sie analysieren, intensiver wahrnehmen (hören, fühlen) verinnerlichen und zeichnerisch "designen" kann. Hat auch mit Meditation zu tun. Vielleicht ist die Nähe zur Anthroposophie ein Hinweis. --109.46.91.34 21:11, 18. Aug. 2014 (CEST)

Nennt sich Musicosophia. -- Density Disk. 21:54, 18. Aug. 2014 (CEST)
Gugel sagt mir zu musicosophia: Ungefähr 7.680 Ergebnisse (0,21 Sekunden) --Optimum (Diskussion) 21:56, 18. Aug. 2014 (CEST)

Feiertage bei unterschiedlichen Ausbildungsorten

Ich habe einen Ausbildungsvertrag der Bayerischen IHK und gehe in Bayern auch in die Berufsschule. Meine aktuelle Arbeitsstelle befindet sich aber in Baden-Württemberg.

Welche Feiertage gelten für mich? Betrifft jetzt insbesondere den Feiertag vom 15. August, ob ich da nun Urlaub oder einen Feiertag hatte.

--Augustu (Diskussion) 09:51, 19. Aug. 2014 (CEST)

Es kann doch nur die Feiertagsregelung von Baden-Württemberg gelten. Im umgekehrten Fall würde ja sonst ein Azubi aus BW bei einem bayrischen Betrieb vor verschlossenen Türen stehen. --Magnus (Diskussion) 09:54, 19. Aug. 2014 (CEST)
Dieser Analogie nach müsste ich Ferienzeiten, wo in BW keine Ferien sind und in BY welche sind in die Berufsschule gehen, würde aber auch vor verschlossenen Türen. Die Bundesländer haben durchaus unterschiedliche Ferienzeiten. Augustu (Diskussion) 11:13, 19. Aug. 2014 (CEST)
Das sind verschiedene Dinge. Sie haben ja ohnehin weniger Urlaub als Ferien. Das heißt, daß Sie bei Schulferien brav zur Arbeit gehen und Urlaub nur in den bayrischen Ferien nehmen können.--80.129.155.220 11:32, 19. Aug. 2014 (CEST)
Der Feiertag Mariä Aufnahme in den Himmel ist übrigens am 15. August. Er ist in Bayern nur in Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung gesetzlicher Feiertag. In Baden-Württemberg ist Mariä Himmelfahrt kein gesetzlicher Feiertag. Für den Berufsschulbesuch sind sicher die bayerischen Ferien und Feiertage maßgeblich, denn für ein paar Schüler aus Baden-Württemberg wird die Schule keinen Sonderunterricht machen. Für die betriebliche Ausbildung sind die baden-württembergischen Feiertage maßgeblich, denn ein baden-württembergischer Betrieb wird für einen in Bayxern zur Berufsschule gehenden Auszubildenden keine Ausnahme machen. Den Rest solltest Du mit Deinem Ausbildungsbetrieb klären. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 19. Aug. 2014 (CEST)
Ein bayrischer Gewerbebetrieb mit Handelsregistereintragung in Bayern? Auch wenn man vorher in Bayern eingesetzt war und dort nach Vorgabe seinen Urlaub ge/verplant hat? Wenn es ein BW-Betrieb wäre, dann müsste man in BW auf die Berufsschule gehen und nicht nach Bayern. --Augustu (Diskussion) 13:10, 19. Aug. 2014 (CEST)
Die Feiertage richten sich immer nach dem Einsatzort und nicht nach dem Betriebssitz. Siemens kann auch nicht in ganz Deutschland die Berliner Feiertagsregelung anwenden sondern muss sich je nach Bundesland an die örtlich geltenden Feiertage halten, sodass dann etwa in den hessischen Werken an Fronleichnam nicht gearbeitet wird, in den norddeutschen Werken aber schon. -- Liliana 14:31, 19. Aug. 2014 (CEST)

Gibt es eine "Firma 24" ?

( Als damals der Pentium entwickelt wurde, war der Hauptgrund für den Namen das Problem mit Zahlen und Warenzeichen; Zahlen waren grundsätzlich nicht als Warenzeichen möglich. Deshalb fing Intel an, den Prozessoren Namen und nicht nur Nummern zu geben. Andererseits hieß es, der Porsche 911 wäre 901 genannt worden, wenn sich nicht ein bestimmter französischer Autohersteller die 901 schon "gesichert" hätte. Aber das kann man vielleicht mit Unterschieden im Markenrecht zwischen Frankreich und den USA erklären. )

Nun die Frage: Gibt es auch jemanden, der sich die 24 gesichert hat? In letzter Zeit ist mir eine gewisse "Allgegenwart" von 24er Internetadressen aufgefallen. Auch die Machart ist ähnlich (durchweg grottenschlecht: wo 24 draufsteht ist 0 drin) und die Reklame ist trotz der häufigen Wiederholung simpelst gestrickt. Gibt es da eine Firma, die all diese 24er betreibt, und sich vielleicht irgendwie ein Adressen-Strickmuster "blablabla24.de" reserviert hat?

Kein Rechtsthema in dem Sinne, ob die 24 als Warenzeichen (falls zutreffend) anfechtbar ist oder nicht, sondern nur ob es da eine "Firma 24" gibt, oder vielleicht ein Warenzeichen das mit 24 zu tun hat. --217.255.161.34 09:11, 19. Aug. 2014 (CEST)

Such doch selbst: http://www.dpma.de/marke/recherche/ --Vsop (Diskussion) 09:23, 19. Aug. 2014 (CEST)
Soll vielleicht verdeutlichen das die Firma bzw. derren Internetseite rund um die Uhr geöffnet hat. --Jogo.obb (Diskussion) 09:30, 19. Aug. 2014 (CEST)
Dieses eine Unternehmen gibt es nicht. Gleichwohl gibt es aber einige Unternehmen, die jeweils mehrere (aber längst nicht alle) solche Webpräsenzen betreiben, z.B. die Scout24 Holding. --YMS (Diskussion) 10:00, 19. Aug. 2014 (CEST)

Am merkwürdigsten ist die Häufigkeit der 24, verglichen mit fast allen anderen Zahlen. Die einzige Zahl, die ähnlich häufig auftritt, ist die 1, und früher war die "2000" auch sehr beliebt. Jogo.obb hat wohl eine Erklärung für diese Häufung, auch wenn das bestimmt noch nicht alles ist. Nur für "24 Stunden" die 24 hinten dran?

Nebenbei glaub ich, die haben nicht wirklich an jedem Tag 24 Stunden geöffnet.

Für 24 meldet das dpma.de : "kein Suchbegriff eingegeben". Zahlen ganz ohne Buchstaben sind nicht suchbar und wohl auch nicht als Marke registrierbar. 217.255.163.182 15:04, 19. Aug. 2014 (CEST)

Wan schließen die denn ihre Websites, wenn sie nicht an jedem Tag 24 Stunden geöffnet haben? --Eike (Diskussion) 15:11, 19. Aug. 2014 (CEST)
Gar nicht. :P 217.255.179.24 08:57, 20. Aug. 2014 (CEST)
Du suchst vermutlich nach Scout24 Holding, die eine Reihe von …24-Portalen betreiben. --MB-one (Diskussion) 20:51, 19. Aug. 2014 (CEST)

Danke für den Link, MB-one. (Und YMS, irgendwie hab ich den Link gestern völlig übersehen.)

Ich markiere die Frage mal als erledigt. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich hatte nur aus Neugier gefragt und weil Google bei 24 hauptsächlich auf die TV-Serie ansprang. Danke für alle Antworten, 217.255.179.24 08:57, 20. Aug. 2014 (CEST)

Fragen zu "Share Alike"-Lizenzen

Hallo, Ich habe 2 Fragen zu CC-SA-Lizenzen (CC-BY-SA, CC-BY-NC-SA). Gestellt anhand von Beispielen:

  1. Ich will ein Video machen und dort solche Werke verwenden. Wenn ich dann sage, dass man das Video weiterverbreiten darf, stelle ich es ja eigentlich unter die CC-BY-ND-Lizenz, oder? Ist das dann mit dem Share Alike von Verwendeten Werken kompatibel? (Wenn die Werke verändert wurden? Wenn nicht?)
  2. Ich will ein Programm samt Source-Code unter der MIT-Lizenz veröffentlichen. Es enthält aber "Share Alike" Content. Ist es ok, wenn ich schreibe, dieser Teil ist unter der Originallizenz (und eventuelle Bearbeitungen dieser Dateien auch) und komplett eigenprogrammierte Dateien sind MIT-Lizenziert?


--Gabriel Fri (Diskussion) 11:09, 19. Aug. 2014 (CEST)

Frage deine Frage mal hier... GEEZER… nil nisi bene 12:40, 19. Aug. 2014 (CEST)
Done -- Gabriel Fri (Diskussion) 16:45, 19. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ping - Pong - GEEZER… nil nisi bene 08:24, 20. Aug. 2014 (CEST)

Verschiedene Stellungen (?)

  • China ist (war) die weltweit drittgrößte Handelsmacht.
  • China ist (war) weltweit die drittgrößte Handelsmacht.
Sind die Aussagen identisch? (ist (war) <= wird verwendet, damit keiner auf die Idee kommt zu sagen "Aber es ist doch die zweitgrösste...")

--GEEZER… nil nisi bene 10:20, 20. Aug. 2014 (CEST)

Das nimmt sich nicht viel. Die adverbiale Bestimmung kann die Identitätsaussage modifizieren (China ist die drittgrößte VW, und zwar bezogen auf die Welt) oder das Attribut (China ist die VW, die bezogen auf die Welt die drittgrößte ist). Grüße Dumbox (Diskussion) 11:02, 20. Aug. 2014 (CEST)

Ich sehe keine inhatlichen Unterschiede. Das gilt auch für "... die drittgrößte Handelsmacht weltweit". --Proofreader (Diskussion) 11:02, 20. Aug. 2014 (CEST)

Danke für Kommentare! GEEZER… nil nisi bene 13:02, 20. Aug. 2014 (CEST)
Die erste Variante erscheint mir bei annähernd inhaltsgleicher Aussage sprachlich schöner, da sich dort “weltweit“ erkennbar direkt auf „drittgrößter“ bezieht, das seinerseits offensichtlich „Handelsmacht“ näher charakterisiert, während man im zweiten „weltweit“ selber zuordnen muß, weil es lose zwischen „ist“ und „die“ baumelt und sich fast eher auf „China“ zu beziehen scheint, bis einem die eigentliche Zuordnung, nämlich der Bezugsraum für „drittgrößter“, klar wird. --188.107.13.138 23:48, 21. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 13:02, 20. Aug. 2014 (CEST)

Kriegszittern nicht mehr vorhanden?

verschoben nach Diskussion:Kriegszitterer --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 22:01, 19. Aug. 2014 (CEST)

Zwei gleichzeitige Arbeitsverhältnisse am selben Arbeitsplatz

Wie ist folgende Situation arbeitsrechtlich zu beurteilen? Ein Arbeitnehmer arbeitet gleichzeitig am selben Arbeitsplatz für zwei verschiedene Arbeitgeber in den Räumen von einem der beiden Arbeitgeber. Beide Arbeitgeber sind weisungsbefugt. Nur mit einem der beiden Arbeitgeber wurde ein schriftlicher Arbeitsvertrag abgeschlossen; nur dieser Arbeitgeber zahlt das Gehalt. Decken die beiden Haftpflichtversicherungen der beiden Arbeitgeber beide Arbeitsverhältnisse ab? Müssen die beiden Arbeitgeber miteinander einen Vertrag schließen? Gibt es einen konkludenten Arbeitsvertrag zwischen dem Arbeitnehmer und dem nichtzahlenden Arbeitgeber? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:26, 18. Aug. 2014 (CEST)

Die Frage kann nur der Arbeitgeber und/oder der Arbeitnehmer beantworten, denn die beiden kennen den Inhalt des Arbeitsvertrages den sie unterzeichnet haben. Alle Arbeitgeber/Unternehmer, die Mitarbeiter beschäftigen, sind versicherungspflichtig. --Cronista (Diskussion) 13:37, 18. Aug. 2014 (CEST)
Normalerweise stellte der Arbeitgeber des Arbeitnehmers dem anderen Unternehmen die Leistungen in Rechnung. Das wäre völlig in Ordnung. Sollte der AN einmal regulär beschäftigt sein und einen 450-€-Job (Minijob) für den anderen Betrieb machen, stünde er steuerlich günstiger, jedoch ist die Arbeitszeit begrenzt. Die Rente würde dadurch auch beeinträchtigt. Gespart würde an der gesetzlichen Krankenversicherung. Ob die Nähe Steuer- oder Arbeitsrechtlich relevant wäre, bedarf der fachlichen Auskunft, vorzugsweise der des Steuerberaters. --Hans Haase (有问题吗) 13:48, 18. Aug. 2014 (CEST)

Herzlichen Dank für die umfangreichen Antworten. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 09:51, 20. Aug. 2014 (CEST)

wie finanziert sich ein factoring unternehmen?

Factoring Unternehmen (keine Banken) vergeben Kredite mit einem nur marginal höheren Satz des EURIBOR. Kredit bei der Bank aufnehmen kommt mir daher unrealistisch vor. --95.112.175.234 15:53, 18. Aug. 2014 (CEST)

Factoring--Mauerquadrant (Diskussion) 16:49, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das steht dort nicht drin. Deswegen frage ich. --95.112.175.234 17:28, 18. Aug. 2014 (CEST)
Gebühren. Der Kunde des Factoring-Unternehmens bekommt diesen Kredit ja nicht direkt, sondern indirekt indem das Factoring-Unternehmen ihm einen Vorschuss auf offene Rechnungen bezahlt. Diese Dienstleistung lässt sich das Factoring-Unternehmen bezahlen (ebenso wie diverse Zusatzdienstleistungen wie Inkasso, Bürgschaften, internationales Inkasso, internationales Factoring usw.) --64.214.128.118 17:43, 18. Aug. 2014 (CEST)
Meine Frage ist nicht, wie es Geld verdient, sondern wie es die zig Millionen Vorschüsse finanziert. --95.112.175.234 00:04, 19. Aug. 2014 (CEST)
Was spricht denn dagegen, dass Factoring-Unternehmen Kredite bei der Bank aufnehmen und indirekt an ihre Kunden weiterreichen? Warum sollen sie das nicht dürfen/können? --64.214.128.118 09:16, 19. Aug. 2014 (CEST)
Weil die Factoring Zinsen häufig nur marginal über dem EURIBOR sind. Teilweise EURIBOR+0,5%. Kein Privatunternehmen kommt an so einen Zinssatz ran. --95.112.140.247 15:43, 19. Aug. 2014 (CEST)
Das Betriebskapital beim Factoring ist relativ niedrig, die Fixkosten sind überschaubar, die Liquidität ist hoch, der Geldumschlag ist steuerbar und das Ausfallrisiko ist genau bezifferbar. All das mögen Banken. Und das Risiko, dass ein Factor pleitegeht, ist relativ gering. --217.189.252.180 21:46, 19. Aug. 2014 (CEST)
Solche Unternehmen fördern nur die systematische Ausplünderung des deutschen Arbeiters.
Was bitte ist an einer kaufmännischen Dienstleistung Ausplünderung? Jeder Kaufmann braucht Fakturierung. Und wenn er sie nicht selbst machen will, vergibt er sie an entsprechende Dinstleister. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 19. Aug. 2014 (CEST)
Eben: Erst Buchhaltung und dann Betriebswirtschaft lernen! Bei dieser Frage wird der faktische deutsche Qualifikationsmangel deutlich. Basics der Betriebswirtschaft sind ganz einfach der Umgang mit Geld.[5] Interessant ist dabei auch, wer auf der Welt HowTos über diese Themen auf YouTube schaut. YT führt Länderzugriffsstatistik. --Hans Haase (有问题吗) 10:29, 20. Aug. 2014 (CEST)

Spitzelprogramm

Angenommen, ich hätte den Verdacht, jemand hat sich Zugriff auf meinen Rechner verschafft und schaut ab und zu nach, was ich so mache. Wie könnte ich das herausbekommen und unterbinden? --79.193.205.253 16:13, 18. Aug. 2014 (CEST)

1. Nutze ein Rootkit-Erkennungsprogramm. 2. Nutze ein Betriebssystem von Live-CD, das keinerlei Spuren auf dem Rechner zurücklässt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 18. Aug. 2014 (CEST)
Erkennen: Logins mitloggen, gibt es diverse Programme dafür. Virenscanner etc. Unterbinden: Je nach Angreifer, das Passwort zu wechseln hilft gegen vieles. Geht es um physischen Zugang oder via Netzwerk/Internet? --mfb (Diskussion) 18:53, 18. Aug. 2014 (CEST)
Außerhalb einen neuen Rechner aufsetzen und aktualisieren, als Router einrichten und bspw. Wireshark installieren, zwischen Rechner und Modem/alten Router klemmen, gewünschten Sniffer lange laufen lassen, den aufgezeichneten Verkehr filtern und verstehen. Bei größerer Sorge auch vielleicht ganz auf einen evtl. vorher schon vorhandenen Router verzichten und nur ein Modem nutzen.--109.90.203.64 19:17, 18. Aug. 2014 (CEST)
Für einen ehemaligen Bekannten wird die einfachste Verbindung der Remote Desktop sein. Nachschauen, ob aktiv, wenn ja, deaktivieren.

--79.234.107.104 21:21, 18. Aug. 2014 (CEST)

Da müsste bei IP-V4 die Route erst auf den PC gelegt werden, wenn ein Router dazwischen sitzt. Hier sollte ermittelt werden, was die Route auf den Rechner herstellt. Die Passwortänderung betrifft alle Konten des Rechners. Wenn Spione bzw. Keylogger drauf sind, sollte die Änderung auf dritte Passworte erfolgen, sobald die Plagegeister entfernt wurden, sonst sind sie bald wieder drauf. Inzwischen ist es ein Katz- und Mausspiel. Solche Rechner sind Offline besser aufgehoben. Sicher geht man über Neuinstallation. Vorsicht mit alten Downloads, hier können Übeltäter lauern. Eine Live-CD kannst Du auch zur Analyse des Rechners benutzen, da sich die Festplatte im Rechner hier wie eine schnelle externe oder zweite Platte verhält. Antivirus-Software-Hersteller haben solche CDs zum Download als ISO. Diese Brennen und davon booten. Erkennen sie die Netzwerkkarte des Computers, können sie sich die aktuellen Virensignaturen nachladen und die Festplatte damit prüfen, ohne dass die Schadsoftware auf der Platte sie daran hindern kann. --Hans Haase (有问题吗) 10:18, 20. Aug. 2014 (CEST)

Was ist kleiner als Appenzell Innerrhoden?

Laut dem Artikel Kleingliedstaat ist der Schweizer Kanton Appenzell Innerrhoden mit seinen ca. 15.000 Einwohnern eines der kleinsten Gliedstaaten der Welt. Welche Gliedstaaten (also äquivalent zu Schweizer Kantonen, US-Bundesstaaten oder deutschen Ländern) sind nach der Einwohnerzahl noch kleiner? --87.149.24.78 16:57, 18. Aug. 2014 (CEST)

Ich biete Kosrae, auf en:Kosrae steht eine genauere Einwohnerzahl (6616). --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 18. Aug. 2014 (CEST)
Die Interwikiverlinkung ist schief, aber der deutsche Bundesstaat-Artikel wäre Kosrae (Bundesstaat) (Kosrae behandelt nur die Insel). Dort sind es 7686 Einwohner. --YMS (Diskussion) 17:33, 18. Aug. 2014 (CEST)
Wenn wir schon im Pazifik sind: Das benachbarte Palau ist ebenfalls in "States" aufgegliedert, die fast alle nur wenige hundert Einwohner haben, am kleinsten ist demnach Hatohobei mit 44 Einwohnern. Allerdings weiß ich nicht, ob dies tatsächlich "Gliedstaaten" im Sinne eines föderalen Staatsaufbaus sind. --slg (Diskussion) 19:05, 18. Aug. 2014 (CEST)
44 Einwohner ist gut für die Vollbeschäftigung, da können alle in der Landesregierung und im Landtag unterkommen. Es braucht allerdings noch mindestens eine Briefkastenfirma, die dort Steuern bezahlt, sonst hat die Geschichte einen Haken ;) Ernsthaft, ich habe mal die Verfassung überflogen. Meines staatsrechtlich laienhaften Erachtens ist das schon nicht vergleichbar. --King Rk (Diskussion) 13:16, 19. Aug. 2014 (CEST)
Noch mal ein bisschen gesucht:
  • Indien als bevölkerungsreichster Föderalstaat der Welt hat als nach Einwohnerzahl kleinsten Bundesstaat Sikkim mit etwa 600.000 Einwohnern (bei insgesamt 1,2 Milliarden Indern)
  • Die kleinsten Föderationssubjekte der Russischen Föderation sind der Autonome Kreis der Nenzen mit etwa 42.000 und der Autonome Kreis der Tschuktschen mit etwa 50.000 Einwohnern. Allerdings scheint die Föderalstruktur Russlands etwas kompliziert zu sein, so sind die beiden Kreise zwar im Föderationsrat vertreten, zumindest die Nenzen gehören aber dennoch zugleich einer Oblast an.
  • Spanien verfügt über die beiden autonomen Städte Ceuta und Melilla mit jeweils ca. 80.000 Einwohnern, ist aber wohl eher eine De-facto-Föderation.
  • Saint Kitts und Nevis ist dem Namen nach eine Föderation; es besteht aus Parishes, die jeweils wenige tausend Einwohner haben. Mir ist aber noch nicht ganz klar, ob die Bestandteile der Föderation die 14 Parishes sind oder nur die beiden Inseln.
Außerdem haben eine Reihe von föderativen Staaten bundesunmittelbare Territorien ohne eigenen Staatstatus, so etwa Lakshadweep in Indien (64.000 Ew., d.i. ein Zwanzigtausendstel der indischen Gesamtbevölkerung), die Dependencias Federales in Venezuela (3.100 Ew.) oder das Jervis Bay Territory in Australien (400 Ew.) --slg (Diskussion) 18:32, 19. Aug. 2014 (CEST)

Bewerbung auf Englisch

Hallo,

Ich bewerbe mich gerade auf eine Stelle in Deutschland und da werden gute englisch Kenntnisse gefordert um den Personalbearbeiter zu überzeugen, spiele ich mit dem Gedanken im mein Bewerbungsanschreiben auf Englisch zu kommen zu lassen, macht das Sinn? Ich kann das gut, aber fällt man dadurch eher negativ oder positiv auf??--11:40, 19. Aug. 2014 (CEST)

Mach's doch zweisprachig, also zweimal. Ansonsten, keine schlechte Idee. Gr., redNoise (Diskussion) 11:43, 19. Aug. 2014 (CEST)
Das würde ich ganz davon abhängig machen, um welche Stelle es sich dreht und ob ein rein englisches Anschreiben angebracht und vom Personaler nicht vielleicht als übereifernd bewertet werden und damit kontraproduktiv sein könnte. Benatrevqre …?! 11:51, 19. Aug. 2014 (CEST)
Aus juristischer Sicht, weil in Deutschland, solltest Du das Anschreiben in Deutsch machen, denn es ist ein Dokument für Deine Anstellung(sakte). Effektiver ist es beim Bewerbungsgespräch, wenn das Thema Englisch behandelt wird, hier in Englisch als Kostprobe zu antworten.--79.232.197.173 12:03, 19. Aug. 2014 (CEST)
+1 Du könntest im "cover letter" die Bereitschaft signalisieren, das "job interview" „... auch in Englisch durchzuführen.“ (Extremannahme: Sie wollen Chinesisch. Würdest du dem Personalvogel einen chinesischen (portugisischen, polnischen, oberbayerischen) Lebenslauf anbieten?) GEEZER… nil nisi bene 12:21, 19. Aug. 2014 (CEST)
Nö macht keinen Sinn. Damit gehst du Ihm nur auf die Nerven. Ich habe selbst genug Bewerbungsschreiben in der Hand gehabt. Da hat man 10 von den Dingern vor sich liegen und will zügig sortieren wer passt und wer nicht. Und bei zu vielen gleichwertigen Bewerbern von denen man sich eh nur mit den drei Besten unterhalten will, gehts dann auch mal nach Sympathie. Ich würde es zweisprachig machen. Einmal Deutsch und einmal Englisch . Ausschließlich Englisch ist vermutlich nicht zielführend. --85.181.217.196 12:35, 19. Aug. 2014 (CEST)
+1. Allerdings beide Versionen sorgfältig Korrektur lesen lassen. --Aalfons (Diskussion) 12:53, 19. Aug. 2014 (CEST)
BK:Was bringt denn das zweite Schreiben in Englisch? Man setzt heute voraus, dass Englisch gesprochen wird, besser ist es in der Vita einen Aufenthalt im Englischen Raum zu haben. Die Übersetzung könnte von jemand anderem stammen und es dokumentiert doch nur, dass man (mit Hilfsmitteln) schreiben und dokumentiert nicht, dass man verhandlungssicher sprechen kann. Und es könnte dokumentieren, dass man selbst ein Manko sieht, das man vorsorglich kaschieren will. Also ist das mit den zwei Schreiben ein Krampf und der Personaler wird eher kritisch.--79.232.197.173 12:57, 19. Aug. 2014 (CEST)
Frei ausgedachtes Geschwafel. Der Personaler kriegt den ganzen Tag Bewerbungsschreiben in die Hand und denkt sich dazu keine Verschwörungstheorien aus. Der sortiert nur ganz grob vor weil er nur Personaler ist und meist absolut keine Ahnung von der Tätigkeit hat für die sich beworben wird. Dann drückt er die Bewerbungsschreiben denjenigen in die Hand der die tatsächliche Entscheidung trifft. Und der wird vermutlich den englischen Text ebenfalls nicht lesen, für was auch, sondern Bestenfalls den Eindruck gewinnen, dass er da einen hat der bei der Bewerbung fleißig war und sich Mühe gegeben hat. --85.181.217.196 13:13, 19. Aug. 2014 (CEST)

Ich würde es mit Denglisch probieren. Das kommt bei vielen Firmen in D heute gut an. 46.115.142.51 13:06, 19. Aug. 2014 (CEST)

Eigene Beobachtungen: Das kommt auf die Firma an, und wer die Bewerbungen aussortiert. In einem grossen Konzern, wo irgend ein desinteressierter Personaler aussortiert, ist eine Bewerbung auf deutsch besser. Bei einer kleineren Firma, in der vielleicht sogar der Chef selbst lieber englisch als deutsch spricht, lieber auf englisch bewerben. Und im Wissenschaftsbereich ist die Bewerbung in englischer Sprache mittlerweile standard. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:19, 19. Aug. 2014 (CEST)
Wenn die Stellenausschreibung englisch ist, antwortest du auf Englisch, wenn sie deutsch ist, dann auf Deutsch. Ansonsten sehe ich eine Grundregel der Kommunikation verletzt, nämlich dass beide die gleiche Sprache sprechen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:43, 19. Aug. 2014 (CEST)
Wobei es durchaus sein kann, dass es auch die Stellenausschreibung in mehreren Sprachen gibt, etwa auf der deutschen und der englischen Version der Website des Unternehmens, oder in deutschen und internationalen Stellenbörsen. Wenn du da eine englische Version findest und die nicht explizit 'ne deutschsprachige Bewerbung verlangt, dann geht eine englische Bewerbung natürlich auch in Ordnung. --YMS (Diskussion) 13:46, 19. Aug. 2014 (CEST)
Mach das, was die Firma möchte. Wenn da nicht steht, dass eine englische/amerikanische Bewerbungsmappe erwünscht ist (WICHTIG, FALLE: Die sind anders aufgebaut, die Form muss stimmen!), schreibst du eine ganz normale deutsche Bewerbung. Auf die Qualität deiner Englischkenntnisse weist du in einem einzigen Satz mit den nötigen Informationen, also schriftlich/mündlich, aktiv/passiv, evtl. vorhandener Spezialwortschatz oder sogar formale Qualifikation hin. Aus einem englischen Bewerbungsschreiben kann man die Englischkenntnisse nämlich *nicht* ableiten, weil das lediglich den schriftlichen aktiven Wortschatz abbildet, und dazu noch mit Materialien und ohne Zeitdruck.
(Ich hab mal bei Japanern gearbeitet, selbst da war ein deutsches Bewerbungsschreiben ausdrücklich erwünscht. Die Personalerin war dreisprachig und sich des Problems bewusst. Die Prüfung der angegebenen Englischkenntnisse fand beim Bewerbungsgespräch - auf Englisch - statt.) -- Janka (Diskussion) 14:07, 19. Aug. 2014 (CEST)

Eine englischsprachige Bewerbung ist in jedem Fall sinnfrei. "Gute Englischkenntnisse" sind eine Standardforderung in vielen Stellenausschreibungen. Und die sollte so ziemlich jeder Schulabgänger aufweisen können, d.h. wenn ein Abschlußzeugnis vorgelegt wird, werden die Englischkenntnisse im Bewerbungsgespräch meist gar nicht weiter thematisiert. Anders verhält es sich wenn "ausgezeichnete Englischkenntnisse in Wort und Schrift" gewünscht wären. Aber auch dann wäre ich mit einer in Englisch gehaltenen Bewerbung zurückhaltend. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß in solchen Fällen die Sprachkenntnisse im Bewerbungsgespräch sowieso getestet werden (unabhängig von vielleicht vorliegenden Schulnoten). Da wird dann z.B. darum gebeten, daß man seine Hobbys und Freizeitgestaltung auf Englisch beschreibt, woraus dich dann eine Konversation ergibt. Ich würde in diesem Fall empfehlen die Englisch- und sonstigen Sprachkenntnisse lediglich im CV zu erwähnen. --DJ 14:10, 19. Aug. 2014 (CEST)

Sie ist nicht "in jedem Fall sinnfrei", das hängt von dem Umständen ab. Gerade im akademischen Bereich kann es sogar vorkommen, dass der Zuständige nicht gut deutsch spricht - der kann eine deutsche Bewerbung dann zwar einem Kollegen zum Beurteilen geben, aber es ist sicher kein guter Start. Und "gute Englischkenntnisse" sind nur sehr bedingt durch Schulnoten nachweisbar.
Pp.paul.4 hat den richtigen Rat gegeben: Bewerbung in der gleichen Sprache wie die Stellenausschreibung. Sofern die in englisch war, wird die Kommunikation ggf. später zu deutsch wechseln, aber diesen Wechsel soll der potentielle Arbeitgeber machen. --mfb (Diskussion) 14:25, 19. Aug. 2014 (CEST)
Stimme DJ zu: Wenn "zwingend erforderlich" oder zB "verhandlungssicheres Englisch" verlangt sind als sine qua non, ist ein (selbstverfasstes!) beigelegtes englisches Anschreiben, eine informative Kostprobe. Wenn der PersonalchefIn englischer Muttersprachler ist, wird es ihm angenehm auffallen. Und das will ja eine Bewerbung. Wenn nur unter anderem auch gute Englischkenntnisse verlangt / gewünscht sind, kann es übertrieben wirken und ggf. am Kern des Stellenprofils vorbei beworben. Auch zB. eine "Anlage: Englischkenntnisse" tut da ihren Dienst. --RoNeunzig (Diskussion) 16:09, 19. Aug. 2014 (CEST)
Nee. +1 mfb Wenn eine engl. Bewerbung gefordert wird, dann schickt man eine. Wenn es nicht gefordert wird, dann nein.
Mach es den Personal-Leuten einfach und erwähne im cover letter, worauf deine Englischkenntnisse beruhen. Das reicht. Been there... GEEZER… nil nisi bene 21:47, 19. Aug. 2014 (CEST)

eine olle Münze

Kann jemand was dazu sagen? Das müßte römisch sein, etwa 2000 Jahre alt und wahrscheinlich aus Tarragona??? Kann man Bilder davon hier eventuell gebrauchen, dann würde ich das noch mal ordentlich machen. --Pölkky 16:56, 19. Aug. 2014 (CEST)

Antoninian, Gallienus#Münzen, Sisak. Ein in Sisak geprägter Kupfer-Antoninian mit dem Porträt des Kaisers Gallienus? kA... --King Rk (Diskussion) 17:42, 19. Aug. 2014 (CEST)

überproportionale Häufigkeit von Störungen der U-Bahn-Linie U6 in den letzten Tagen (Wien)

Z. B. am 8.8.2014 wurden Züge Rcihtung Süden nur bis zum Westbahnhof kurzgeführt. Gestern scho wieder. Es gibt keinerlei Durchsagen, wie lange die Störung voraussichtlich noch dauern wird oder ob es sinnvoller ist auf andere Verkehrsmittel auszuweichen., sondern nur das übliche "derzeit kommt es zu unregelmäßigen Zugsfolgen.." Das ärgerliche ist, dass ich jedesmal meinen Anschlusszug in Meidling verpasst habe. Als der Zug dann endlich gekommen ist, steht er ewig lang mit offenen Türen in der Station und dann schleicht er dahin, bleibt mitten im Tunnel stehen. Weiters fällt mir auf, dass die Anzeigen auf den Bahnsteigen nicht die Wartezeit auf die nächsten beiden Züge und das Zugziel anzeigt, sondern nur das Zugziel. Ich bin jetzt schon echt sauer auf die Wiener Linien und wollte einmal fragen was da los ist? Einmal eine Störung, na gut, kann passieren. Aber nicht jedes Mal. --89.144.236.15 17:46, 19. Aug. 2014 (CEST)

--89.144.236.15 17:46, 19. Aug. 2014 (CEST)

Ah, jetzt, ja, Wien! Danke Elvis untot. Denn hier ist mit der U6 so weit alles in Ordnung. Dumbox (Diskussion) 18:06, 19. Aug. 2014 (CEST)

Einwohnerzaheln vom 31.12.2013

Ab wann sind die neuen Einwohnerzahlen der deutschen Städte und Gemeinden vom 31.12.2013 bei Wikipedia eingearbeitet??? Die Daten vom 31.12.2012 waren letztes Jahr teilweise schon ab Juli online.

Hat sich noch niemand getraut, siehe auch unter dem Stichwort "Wikipedia laufen die Autoren weg". Warum wohl?--79.232.197.2 07:48, 20. Aug. 2014 (CEST)
WP:Sei mutig! Auch du kannst Wikipedia aktualisieren! --Eike (Diskussion) 08:19, 20. Aug. 2014 (CEST)
Ja, so funktioniert das. Gib am besten die Quelle mit an, und wenn es nur in der Zusammenfassungszeile ist, dann klappt das auch. --Hans Haase (有问题吗) 08:38, 20. Aug. 2014 (CEST) Der Stamm der Gibbs stirbt aus, die Nimms überleben.
Naja, aber gerade bei den Einwohnerzahlen deutscher Städte und Gemeinden ist ein "Du kannst es ja selbst aktualisieren" schon seit etlichen Jahren nicht die übliche Vorgehensweise, sondern ein weitgehend automatisierter Prozess mit zentraler Datenspeicherung. Auf Wikipedia:WikiProjekt Kommunen und Landkreise in Deutschland/Einwohnerzahlen sieht man dann auch, dass für Hamburg und Berlin schon die 2013er Zahlen eingepflegt sind. Und auf der Diskussionsseite wird im derzeit letzten Beitrag angegeben, dass man auf die Daten mancher Statistikämter auch schonmal bis zum Herbst warten muss. --YMS (Diskussion) 09:06, 20. Aug. 2014 (CEST)
Ups - ok. --Eike (Diskussion) 09:28, 20. Aug. 2014 (CEST)

Was ist das Nassauer Prinzip?

In einem Text von 1982 bin ich über "das Handeln nach dem Nassauer Prinzip" gestoßen. Was ist das? Google zeigt keine hilfreichen Seiten. --84.180.77.166 09:13, 20. Aug. 2014 (CEST)

Siehe: Nassauer. Das ist jemand, der auf Kosten anderer lebt. --178.5.77.99 09:19, 20. Aug. 2014 (CEST)

Ich nehme auch an, dass das "Nassauern" gemeint ist. Hat übrigens nichts mit den Städten "Nassau" und/oder dem Geschlecht Nassau zu tun. "Nass" war früher ein Synonym für arm, betteln und/oder schmarotzen.--79.232.197.2 09:33, 20. Aug. 2014 (CEST)

Bei der Tastatur wird aktuell kein i mehr erfasst

ich habe das Problem jetzt erst seit einigen Tagen, aber bei meiner Tastatur bewirkt das Tippen der i-Taste aktuell nicht, dass der Buchstabe auch in Word oder sonstwo im Betriebssystem auftaucht. Es wäre fast so, als hätte ich die Taste nicht gedrückt. (ich behelfe mir gerade mit Strg und V) und bemerkte, dass das Plus auf der Tastatur auch nicht geht. Hat jemand eine idee????

--80.133.186.210 10:25, 20. Aug. 2014 (CEST)

Hast Du die Möglichkeit, gegenzutesten: Selbe Tastatur an anderem PC und/oder andere Tastatur an selbem PC? Wenn es sich auf die Tastatur zurückführen lässt: Erstmal grob reinigen: Aus dem Fenster, auf Balkon oder Terrasse überkopf kräftig schütteln, bis das Frühstück der vergangenen drei Jahre aus der Mechanik raus ist. Für weitere Schritte wäre interessant, wie geschickt Du technisch bist (z.B. Öffnen der Tastatur sollte man nur vorsichtig tun, wenn man weiß, was man tut). —[ˈjøːˌmaˑ] 10:33, 20. Aug. 2014 (CEST)
Hole die Büroklammer wieder aus der Tastatur. --Hans Haase (有问题吗) 10:37, 20. Aug. 2014 (CEST)
Vkl snd dch gr ncht bsndrs wchtg. Grß Dumbox (Diskussion) 10:39, 20. Aug. 2014 (CEST)
hn   nd   st mn n dr Mthmtk nd lktrtchnk br gnz schn fgschmssn. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 20. Aug. 2014 (CEST)
Das erinnert mich an den hier: [6]. --Proofreader (Diskussion) 11:06, 20. Aug. 2014 (CEST)
Technisch ist am Kontroller eine Tastaturmatrix. Weist diese Kurzschlüsse wie klemmende oder versehentlich gerückte Tasten, hinein gelaufene Flüssigkeiten oder Konkaktprobleme zum Kontroller hin auf, kommt des zu diesen Effekten. Eine Notebook-Tastatur ist fast nicht reparierbar, die Massenware externe Tastatur hingegen sehr billig auszutauschen, aber reparierbar. Für mich gekauft habe ich deswegen schon lange keine mehr. --Hans Haase (有问题吗) 10:54, 20. Aug. 2014 (CEST)
Zwischen "nur schütteln" und dem richtigen Öffnen der Tastatur gibt es noch den Zwischenschritt, Tasten herauszunehmen - je nach Tastatur mehr oder weniger einfach zu machen. Das erleichtert das Säubern erheblich. --mfb (Diskussion) 11:12, 20. Aug. 2014 (CEST)
Tastur mit Staubsauger bearbeiten ist auch eine Lösung, um die Krümel entsprechend Vorschlag wieder vom Teppich runterzukriegen, muss man den sowieso anschmeißen. --Gwexter (Diskussion) 11:32, 20. Aug. 2014 (CEST)
Kann ich nur von abraten. Wir haben schon mal zwei Stunden lang das F vom Firmenlaptop im Staubsaugerbeutel gesucht, war echt ätzend. --Centipede (Diskussion) 13:55, 20. Aug. 2014 (CEST)
Genau deshalb nimmt man entweder einen neuen Staubbeutel oder man ist ganz schlau und tut einen Damenstrumpf über die Tülle. -- Janka (Diskussion) 15:34, 20. Aug. 2014 (CEST)

Ich habe kürzlich meine Laptop-Tastatur auswechseln müssen, da das A nicht mehr richtig funktioniert hat (trotz umfangreicher Reinigungsmaßnahmen). Da fällt einem dann erstmal auf, wie oft man das A überhaupt braucht. Sehr oft! Jedenfalls musste die Tastatur komplett neu sein, einzelne Tasten lassen sich nicht austauschen. Kostete ~30 € bei Amazon. Ist aber nur zu empfehlen, wenn man sich zutraut, das Gerät komplett auseinander zu nehmen. Andernfalls im Computerladen machen lassen, dort kostet es aber auch mehr (hatte interessehalber nachgefragt, inkl. des neuen Teils ~70 €). XenonX3 – () 13:11, 20. Aug. 2014 (CEST)

Zahlen am Seitenrand

Wie heißen diese Zahlen am Seitenrand, die man manchmal in alten Büchern findet und die einem das Zitieren und Aufsuchen erleichtern, auf seiner Seite z.B. die 15te Zeile zu finden oder einen Absatz.

Kann man diese Zahlen in ein Dokument von Microsoft Word einbauen? 77.235.178.2 12:15, 20. Aug. 2014 (CEST)

Randnummer (Rn.) oder Randziffer (Rz.) --Turnstange (Diskussion) 12:18, 20. Aug. 2014 (CEST)
Wenn es die nur um reine Zeilennummern geht, kannst du diese recht einfach in Word einfügen (Microsoft-Hilfeseite). Wenn es echte Randnummern, bspw. für Absätze, sein sollen, ist das etwas komplizierter. Aber auch hier fördert die Suchmaschine deines Vertrauens einige Anleitungen zu Tage. — ireas (Diskussion) 12:21, 20. Aug. 2014 (CEST)

The Return of the First Avenger [Spoiler]

Romanoff überlistet Pierce, so dass Fury ihn erschießen kann. Wie ging das? Wie wurde Pierce überlistet und getötet? --92.214.138.172 14:34, 20. Aug. 2014 (CEST)

Hier - ziemlich weit unten. GEEZER… nil nisi bene 14:42, 20. Aug. 2014 (CEST)

Internationales Filmfestival von Locarno

Vor kurzem war das Filmfestival in Locarno/Schweiz tagelang auf der Wikipedia-Hauptseite. Aber welcher Film von welchem/r Regisseur/in denn nun den Goldenen Leoparden gewonnen hat, steht bei uns nirgends. Warum zum Teufel interessiert der Film nur die englischen Wikipedianer? 46.115.152.93 15:38, 18. Aug. 2014 (CEST)

Du hast recht, nur der Ehrenleopard 2014 steht bislang im Artikel Goldener Leopard. Warte noch - oder bearbeite den Artikel selbst! Grüße, Holmium (d) 15:41, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das beantwortet meine ausdrückliche Frage nach dem Warum nicht, sondern wirft nur die (hier nicht relevante) weitere Frage auf, warum die eigentliche, sogar fettgedruckte, Frage nicht angekommen ist. 46.115.152.93 15:46, 18. Aug. 2014 (CEST)
Wie stellst du dir denn eine objektive Antwort auf eine derartige Frage vor? --Eike (Diskussion) 15:49, 18. Aug. 2014 (CEST)
Vorschlag: das beantwortet die Frage: weil Du es nicht einarbeitest. (Ersetze Du durch den interessierten Leser - keiner hat es bislang eingearbeitet - urlaubsbedingt?) Grüße, Holmium (d) 15:50, 18. Aug. 2014 (CEST)

Alles nicht der Punkt, der mich interessiert. OK, ich präzisiere die Frage: In Wikipedia werden (trotz Urlaubszeit) im Sekundentakt Dinge ergänzt und aktualisiert. Warum aber geschieht dies ausgerechnet bei diesem Thema nicht, obwohl es sogar tagelang auf der Hauptseite stand, also überproportional viele Wikipedianer damit konfrontiert werden? Warum blieb das in diesem Fall wirkungslos? Es ist ja nicht immer so? Liegt es am Thema? Bedeutet das: es ist eigentlich egal, was auf der Hauptseite (oder auch Titelseite einer Zeitung) steht, die Leute lesen eh nur das, was sie interessiert (bzw. lassen sich dadurch nicht für neues interessieren)? Oder liegt es an der Art der Präsentation? Oder an was anderem? 46.115.152.93 16:08, 18. Aug. 2014 (CEST)

Wenn man direkt auf die Wikipedia-Auskunft-Seite geht, sieht man die Hauptseite der Wikipedia nicht. Gruß 79.224.202.135 16:24, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das ist eine Frage fürs WP:Cafe, nicht für die Auskunft. -- Janka (Diskussion) 16:15, 18. Aug. 2014 (CEST)
Nein, das ist eine ernstgemeinte kommunikationswissenschaftliche Frage. 46.115.152.93 16:18, 18. Aug. 2014 (CEST)
Viele Themenbereiche werden von nur relativ wenigen Autoren gepflegt. Wenn dann ein Hauptautor aus welchen Gründen auch immer ausfällt (Krankheit, Urlaub, anderweitig beschäftigt, Computer kaputt) entsteht eine Lücke. Wenn andere Nutzer das merken kann es sein das sie dann den Artikel selbst ausbauen oder sie fragen in der Auskunft. Es gibt keine Instanz die irgend jemand sagt was gemacht werden muss. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:43, 18. Aug. 2014 (CEST)
Wir kommen der Sache näher. Heißt das, der Anteil an Editoren, die über eine Präsentation auf der Hauptseite (zumindest wenn sie lediglich in der Nachrichten-Rubrik erfolgt) dazu angeregt werden, einen Artikel zu aktualisieren, ist vernachlässigbar im Vergleich zum Beitrag von Stammautoren, die sich um ein Thema kümmern? Die Größe des vielzitierten "Schwarms" also völlig überbewertet wird? Ist diese These verifizierbar? 46.115.152.93 17:19, 18. Aug. 2014 (CEST) Weiterführend: Kann man evtl. Themen identifizieren, die Wikipedianer mehr interessieren als andere Gruppen, bzw. strukturbedingt vernachlässigt sind? Wenn ja, wie könnte man erreichen, dass vernachlässigte Themen besser abgedeckt werden? Der interne passive Ansatz über Hauptseite/Portale/Redaktionen reicht offenbar nicht aus (es gibt ja eine Filmredaktion mit nicht wenigen Mitgliedern). 46.115.152.93 17:31, 18. Aug. 2014 (CEST)
Was auf die Hauptseite kommt, hat nur sehr bedingt damit zu tun, wer einen Artikel bearbeitet. Wer Artikel bearbeitet, schert sich möglicherweise gar nicht um die Hauptseite. Ansonsten sind die thematischen Interessen unter den aktiven Wikipedianern sicher nicht gleichmäßig verteilt. Mich wundert diese fehlende Aktualisierung überhaupt nicht, aber ich bin auch schon seit zehn Jahren dabei. Rainer Z ... 17:39, 18. Aug. 2014 (CEST)
Besteht - provokant gefragt - bei der Mehrheit der Wikipedianer überhaupt ein Interesse dafür / eine Grundübereinstimmung darin, dass es wichtig ist, Wikipedia sowohl aktuell als auch thematisch umfassend zu halten ? 46.115.152.93 18:02, 18. Aug. 2014 (CEST)
Selbstverständlich ja, die vielen täglichen Beiträge beweisen das. Andererseits steige ich nie über die Hauptseite ein und dürfte da nicht der einzige sein. Man kann davon ausgehen, dass womöglich - urlaubsbedingt - aus der Redaktion Film+Fernsehen eine gewisse Zeit niemand die Hauptseite liest. Letzten Endes ist das zufallsbedingt, aber über kurz oder lang wird jeder Artikel aktualisiert. Holmium (d) 18:30, 18. Aug. 2014 (CEST)
Nach meinem Eindruck nicht. Die Grundübereinstimmung einer Mehrheit findet sich wohl in der Vorgabe, daß es vor allem Spaß machen soll und für den Inhalt ist eigentlich die Schwarmintelligenz zuständig. Und daß es hier irgendwie identitätsstiftend ist. Eine Vision, was Wikipedia werden soll und kann oder muß, würde zwingend auch mit einer Offenheit gegenüber der Kritik an dem jetzigen Zustand und den Problemen des Vorhabens einhergehen. Kritik ist aber von Vielen deutlich nicht gewünscht. Kritiker sind Nestbeschmutzer, die das gute Gefühl kaputt machen. Und es geht um das eigene gute Gefühl und nicht um Projektanalyse. Deshalb ist die Filmabteilung der de.WP auch so unterirdisch peinlich. --87.149.170.60 18:37, 18. Aug. 2014 (CEST) (Beispiel: Seit Jahren behauptet der Artikel Revolte, die „Revolte der 68er“ sei ein gescheiterter Revolutionsversuch. Wie dumm und vor allem wie verantwortungslos muß man sein, um so einen Blödsinn zu editieren? Und wie ignorant muß man sein, diesen Blödsinn zu lesen und nicht sofort innert zwei Minuten zu korrigieren? Und der Beispiele sind Legion. Weil von zuvielen hier Faktenwissen mit Wissen verwechselt wird.) --87.149.170.60 18:48, 18. Aug. 2014 (CEST)
Man müsste mal eine Enzyklopädie erfinden, bei der jeder, der sich über Unsinn aufregt, den dann auch gleich löschen kann, --Optimum (Diskussion) 19:25, 18. Aug. 2014 (CEST)
87.149.170.60|87.149.170.60: Großartiger Kommentar! Sehr schön, wirklich. 188.100.11.36 23:09, 18. Aug. 2014 (CEST)
Danke. Was Optimum übrigens nicht (bzw. nur mit etwas Aufwand) wissen kann ist, daß ich vor 3 Tagen als IP 212.184.136.162 den Unsinn in Revolte gelöscht habe. Sauber und wie es sein soll mit Begründung auf der DS. Die Änderung ist bis heute nicht gesichtet. Optimums Reaktion ist allerdings klassisch. --87.149.170.60 23:40, 18. Aug. 2014 (CEST)
Was meinst Du mit klassisch? Das ist doch einer der Gründe, aus denen man hier etwas schreibt: Weil in einem Artikel irgendwas so schräg ist, dass man sich darüber ärgert und es ändert. Jedenfalls ist das bei mir so. Wenn Du Dich allerdings über WP prinzipell aufregst, bist Du villeicht mit einem normalen Lexikon in Papierform besser dran. --Optimum (Diskussion) 00:26, 20. Aug. 2014 (CEST)
<nach links rück> @Optimum: In meinen Augen eine klassische Reaktion auf Kritik in der Art eines überbauvermeidenden vernebelnden Pragmatismus. Ein Blick auf die Beitragsliste zeigt ja, daß dein Gegenüber durchaus in der Lage ist, zu editieren und dein Hinweis auf die Veränderbarkeit von Artikeln so überflüssig ist wie ein Kropf. Das ist, als wenn man in der Straßenbahn jemand darauf aufmerksam macht, daß er auch mit der Straßenbahn fahren kann.
Deine Fragestellung: "Kann ich etwas korrigieren, das ich falsch finde?" hat mit meiner eigentlich formulierten Fragestellung nichts gemein: "Wie geht man mit dem Phänomen um, daß ein offenes Projekt von einem bestimmten Typus der Web2.0-User als identitätsstiftender virtueller (und teils auch realer) Ort gekapert wird und in der Folge ein verantwortungsloser Umgang mit den Inhalten um sich greift, die Strenge daher weniger das inhaltliche Bemühen sondern zuvörderst die kritischen angeblichen Ruhestörer trifft?" Es wird ja die Metaebene nicht als eine Ebene der konstruktiven Kooperation begriffen sondern nur der banale Edit. (Der dann sinnloserweise auch noch gezählt wird und z.B. in Adminwahlen einen schwammigen, dubiosen Wert repräsentiert, als gäbe es keine Edits, die die wertvolle Frucht einer mehrere Wochen dauernden mühevollen Recherche sind.)
Ein ernsthafter Umgang mit der Wikipedia-Idee würde ja sagen: Jede konstruktive, ernstgemeinte Kritik ist uns ein willkommener Beitrag, um das Projekt zu verbessern. Auch, wenn wir eine Kritik nicht annehmen, denn auch an der Auseinandersetzung mit ihr können und wollen wir wachsen. (Und ich weiß, es gibt auch einige Leute in de.WP, die diese Haltung teilen.)
Du schreibst, ein Grund zur Mitarbeit für dich sei, die Inhalte zu Verändern, die du falsch findest. Ein anderer Grund, warum man hier etwas schreibt, könnte ja, sein, daß man etwas mitzuteilen hat. Es wird aber mitnichten geschwiegen über das, was man nicht weiß. Und das betrifft nicht nur die Auskunftsseite (wo der Schaden noch überschaubar bleibt) sondern mit schwerwiegenderen Folgen auch die Artikel. Wenn dies nun von jemand bemängelt wird, geht es doch nicht um die Ebene: "Dann ändere es halt, wenn es dich stört". Denn mit diesem Umgang ist das Problem ja überhaupt nicht angegangen und nach einer Lösung gesucht.
Der klassische Umgang ist, ein grundlegendes Problem als konkretes Problem mißzuverstehen und dann auf konkrete Handlungen zu verweisen, die mit dem angesprochenen Problem und vor allem auch mit dem Verweisenden nichts zu tun haben. Verkürzt: Der scheinbar gute Rat: "Das mußt du für dich selbst regeln." Und das, wenn jemand signalisiert: "Wir müssen gemeinsam etwas regeln, denn es läuft nicht gut".
Dein Satz: "Wenn Du Dich allerdings über WP prinzipiell aufregst, bist Du vielleicht mit einem normalen Lexikon in Papierform besser dran." läßt sich ja auch so lesen, daß du zufrieden bist damit, wie es ist, und wer es nicht ist soll halt woanders hin gehen. Auch das ist klassisch: Von "Geh doch nach drüben." bis "Ich will so bleiben wie ich bin..." Ein Web 2.0-Projekt, also ein offener kollaborativer sozialer Raum repräsentiert und spiegelt in der Regel einen großen Teil der gesellschaftlichen und politischen Breite mit all ihren Widersprüchen, Abgründen, Defiziten und ungelösten Konflikten. Es ist daher zwangsläufig, bestimmt durch seine Struktur, ein Ort der permanenten Auseinandersetzung. In der Wikipedia auf ein "normales Lexikon in Papierform" als Alternative zu verweisen, damit es keinen Dissens und keinen grundlegenden Diskurs gibt ist, entschuldige meine Ehrlichkeit, ein äußerst dummer Umgang mit der Web-2.0-Idee. Im Grunde ist es ihr Tod. --212.184.139.154 00:55, 21. Aug. 2014 (CEST) (hier auch als 87.149.170.60 zugange)
Du schreibst ja hier im Bereich "Auskunft zu allgemeinen Wissensfragen". Hier findest Du Leute, die Dir z.B. genau erklären können, was zu tun ist, wenn Du Dir Kaffee in den Laptop geschüttet hast, oftmals weil ihnen oder Bekannten das auch schon mal passiert ist. Umformuliert könnte mein letzter Satz daher auch lauten: "Wenn ich mich extrem über WP ärgern würde, dann würde ich sie nicht mehr benutzen, sondern lieber Bücher, weil ich weiß, dass Bücher ´funktionieren´. Mach es doch auch so." ("Geh doch nach drüben" ist zwar auch lustig, aber wo ist denn von WP aus gesehen "drüben" :) ?) Hier ist aber wohl kaum jemand, der weiß, an welchen Schrauben man drehen muss, um die ganze WP zu ändern. Ich wüsste auch nicht, wo man so eine Kritk anbringen kann, am ehesten vielleicht noch unter WP:Projektdiskussion. Ich kann hier gerne mit Dir über die Schwächen von WP diskutieren (die ohne langes Nachdenken zu finden sind, mMn größtenteils unkorrigierbar, weil systemimmanent), dann müsstest Du mir aber eine eigene Meinung zugestehen und Dich nicht auf den Schlips getreten fühlen, wenn sie anders ist als Deine. Ich glaube z.B. nicht, das dies "ein Spiegel der Gesellschaft" ist oder dass das überhaupt Ziel und Zweck des Projektes war. Vielleicht werden hier auch nur Schubladen gefüllt. Aber egal, wie ausgefeilt unsere Kritik am Ende sein wird, dies ist ja nicht "die Wikipedia", sondern die "Auskunft". Ob hier überhaupt jemand mitliest, der das Wissen hätte, Deine Kritik umzusetzen, ist zumindest fraglich. Das bedeutet aber nicht, dass die WP-Idee tot ist oder meine Kapitulation vor was auch immer, sondern es ist eine realistische Einschätzung der Möglichkeiten, die man normalerweise für alle Dinge vornimmt. Ich höre ja auch nicht auf, Straßenbahn zu fahren, weil die nicht fliegen kann.--Optimum (Diskussion) 16:37, 21. Aug. 2014 (CEST)

Vorlesungen über IRC?

Gab es einmal Vorlesungen, die über IRC-Chat gehalten wurden? --188.101.67.75 14:40, 19. Aug. 2014 (CEST)

Wenn ich raten soll: Nein. Das Medium erscheint mir ziemlich ungeeignet dafür. Nur rein textuelle Informationen können direkt übertragen werden (Folien und Materialien nur über Links, spontan erstellte grafische Darstellungen auf der Tafel höchstens über Umwege, Gesten des Dozenten gar nicht, usw.), sie müssen live getippt werden, Rückfragen können leicht den gesamten Vorlesungsablauf stören (bei einem mündlichen Zwischenruf kann der Dozent diesen notfalls direkt abwürgen oder einfach weiterreden, bei einem schriftlichen Zwischenruf ist dieser genauso präsent wie der Vorlesungstext selbst), usw. Aber Vorlesungen per Videokonferenz oder sogar so Spielereien wie Second Life gibt/gab es natürlich, ganz abgesehen von einfachen One-Direction-Videostreams (oder vielleicht sogar doch irgendwo Videostreams mit integriertem Chat?). --YMS (Diskussion) 09:26, 20. Aug. 2014 (CEST)
Wie zweideutig doch manchmal Sprache sein kann. Ich hatte beim Lesen der Frage erst an Vorlesungen mit IRC als Thema gedacht, aber es ist wohl IRC als Medium gemeint, ja. --mfb (Diskussion) 10:07, 20. Aug. 2014 (CEST)
Wenn du mit deiner Erstannahme - die natürlich auch eine valide Möglichkeit ist - Recht hast, dürfte die Antwort wohl "ja" lauten - im Rahmen irgendwelcher Netzwerktechnik- oder ähnlicher Fächer wurde sicher auch irgendwo mal IRC mehr oder weniger tief behandelt. Aber als ich kurz danach Googeln wollte, sah ich, dass wohl auch meine erste Antwort falsch war, weil schon eines der ersten Ergebnisse dieser Forenpost war, wo eine Vorlesung im XWorld-Channel #lecture angekündigt wurde. Wie professionell diese Veranstaltung war, kann ich nicht einschätzen, aber mein pauschales "Nein" ziehe ich mal zurück... --YMS (Diskussion) 10:22, 20. Aug. 2014 (CEST)
Ich habe schon etliche <Vorlesungen über IRC abgehalten, Seminare auf Diskussionsseiten von Wikiversity usw. Warum soll das nicht gehen? --Pölkky 18:06, 20. Aug. 2014 (CEST)
Dass es geht, bezweifelt ja keiner. Warum das für eine Krücke halte, die kaum einer freiwillig benutzen wird, habe ich ja bereits geschrieben. --YMS (Diskussion) 16:00, 21. Aug. 2014 (CEST)

Qualität alkoholischer Getränke im Lauf der Geschichte

Hier mal eine Frage, die mich schon länger umtreibt, vielleicht finden sich hier ja ein paar Anregungen: Gibt es irgendwie gesicherte Auskünfte darüber, wie sich die Qualität (Geschmack, Reinheit) diverser alkoholischer Getränke im Laufe der Jahrhunderte verändert hat? Will beispielsweise meinen: Wurden die Branntweinpest oder die Gin Craze von etwas verursacht, das dem letzten letzte Fusel vom Discounter entspricht, oder hatte das damals durchaus die Qualität von Doornkaat oder Tanqueray? Oder andersherum gefragt: Sind irgendwelche Single-Barrel- oder "Distiller's Choice"-Abfüllungen neumodischer Schnickschnack, oder ist das die einzige Möglichkeit, heute eine Qualität "wie damals" zu erzeugen? -- КГФ, Обсудить! 19:35, 19. Aug. 2014 (CEST)

In Kartoffelschnapspest steht zumindest, dass damals "Erblindung und Tod durch die Fuselöle [...] an der Tagesordnung" gewesen seien. Aber ob es an der Unfähigkeit der Hersteller oder der Technik lag, wird leider nicht erwähnt.--109.90.203.64 22:15, 19. Aug. 2014 (CEST)
Welches Fuselöl soll einen denn blind machen? --84.75.203.119 23:02, 19. Aug. 2014 (CEST)
Ich mag IPs, die berechtigte Fragen stellen... GEEZER… nil nisi bene 08:19, 20. Aug. 2014 (CEST)
Fuselöl berichtet – imho zusammenhangslos – von Amylalkohol, wo wiederum berichtet wird, dass es Bestandteil der Fuselöle und obendrein hochtoxisch ist. Die Dosis...? -- Ian Dury Hit me  09:09, 20. Aug. 2014 (CEST)
Laut Infobox im Artikel ist Amylalkohol aber „nur“ mindergiftig bzw gesundheitsschädlich (Xn), nicht hochgiftig (T+). --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 20. Aug. 2014 (CEST)
So ist es. Mich schreckte "Orale Dosen von 1-Pentanol ab etwa 0,5 g pro kg Körpergewicht (~30 ml) werden für den Menschen als letal angesehen". -- Ian Dury Hit me  10:37, 21. Aug. 2014 (CEST)
Methanol wird nicht unbedingt den Fuselölen zugerechnet, weil es einen wesentlich niedrigeren Siedepunkt hat, ist aber für die blindmachende Wirkung minderwertiger Spirituosen verantwortlich. Methanol entsteht wie die Fuselöle als Nebenprodukt bei der alkoholischen Gärung, wurde aber auch schon von Schnapspanschern als billiges Streckmittel verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 20. Aug. 2014 (CEST)
Analytik und Prozessführung waren noch nicht entwickelt, d.h. die Produktqualität war nicht konsistent. Ebenso kamen vorsätzliche Produktverfälschungen vor (ähnlich wie in der Moderne), bekannt ist z.B. der Weinpanscher-Spruch des mittelalterlichen Ingelheimer Oberhofs. --Zerolevel (Diskussion) 22:21, 19. Aug. 2014 (CEST)
Damals wirde mit maximaler Ausbeute gebrannt, ohne Rücksicht auf die Reinheit des Destillats. Das führte zwangsläufig zu Fuselölen im Destillat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 19. Aug. 2014 (CEST)
Man war da schon ziemlich früh Qualitätsbewusst. Bereits 1516 wurde das Reinheitsgebot für Bier erlassen und auch beim Herstellen des Brennenden Wassers herrschte seit 1000 n. Chr. eine gewisse Kultur um des Geschmackes willen. Man hatte auch schon sehr früh das mehrfache Brennen erfunden um den Geschmack zu verbessern. Natürlich kannte man die Zusammensetzungen damals noch nicht und die ggf. Gesundheitsschädlichen Wirkungen einzelner Bestandstoffe auch nicht, aber in fast allen Klöstern gab es Experten die sich mit der Brau- und Brennkunst beschäftigten und den damaligen Zeitgeschmack befriedigten. Vieles wird noch heute als Klosterlikör vertrieben, einschließlich dem noch heute verkauften Klosterfrau Melissengeist, der schon immer eine reiner (sauberer) Alkohol, angereichert mit Melissen-Essenz war. Will aber nicht widersprechen, dass es im Landknecht- und Bauernbereich mitunter weniger Qualitätsansprüche gab. --79.232.197.173 (23:36, 19. Aug. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Luxusspirituosen wie Cognac oder Klosterliköre hatten seit dem 16. Jh durchaus die Qualität heutiger Spirituosen. Die Qualität der Spirituosen des einfachen Volkes waren jedoch bis in das späte 19. Jh absolut katastrophal und können keineswegs mit heutigen Discounterspiritosen verglichen werden. Erst durch die Erfindung von Aeneas Coffey war es möglich, qualitativ akzeptable Spirituosen kostengünstig herzustellen. Durch Prohibition, Weltkriege und kommunistische Diktaturen verschlechterte sich die Qualität jedoch für einige Zeit wieder deutlich. Single-Malt-Whiskys sind ein Modetrend, der sich erst ab 1963 langsam durchsetzte, Single-Barrel-Whiskys sind erst seit den letzten Jahren trendy. Mit der Qualität hat dies jedoch nichts zu tun. Es ist schlichtweg Geschmackssache, bzw. eine Marketingstrategie. Grappi oder Tequillas waren noch vor dreißig Jahren allesamt üble Rachenputzer und erst seit den letzten Jahren gibt es Grappi oder Tequillas, bei denen die Flasche über hundert Euro kostet. Heute sind Fuselöle (bzw. das Fehlen von Fuselölen) auch kein Qualitätsmerkmal mehr, da es heute sehr einfach ist, diese fast vollständig zu entfernen. So hat ein billiger Korn aus dem Discounter quasi keine Fuselöle mehr, teure Cognacs, Rums oder Whiskys enthalten jedoch Fuselöle. --Mbube (Diskussion) 23:45, 19. Aug. 2014 (CEST)

Was ist das für eine Batterie?

[7] Scheinen 50 Volt zu sein. --95.112.140.247 23:15, 19. Aug. 2014 (CEST)

Das ist vermutlich eine Anodenbatterie für ein Röhrenfunkgerät. Mehr Typen hier. -- Janka (Diskussion) 23:34, 19. Aug. 2014 (CEST)

Anodenbatterie 50 Volt, Fabrikat Varta Pertrix Nr. 49 - Breite 45 mm, Höhe 96 mm, Tiefe 34 mm --178.199.249.116 23:48, 20. Aug. 2014 (CEST)

Imprägniertes Holz

Hallo!

Meine Frage betrifft das Holz im Baumarkt. Da gibts welches, das unbehandelt ist, und Imprägniertes. Letzteres ist dann so grünlich gefärbt. Wisst ihr, WAS genau diese Imprägnierung allgemein bringt? Gammelt das Holz dann nicht, oder hilft das nur gegen die Holzwürmer? Werde aus dem Artikel Imprägnierung nicht ganz schlau, deshalb hoffe ich, dass ihr da mehr wisst!

Grüße, --79.209.9.114 14:18, 20. Aug. 2014 (CEST)

Holzschutzverfahren: "vorbeugend gegen holzzerstörende oder holzverfärbende Organismen zu schützen, oder einen Befall durch diese Organismen zu bekämpfen." --Vsop (Diskussion) 14:31, 20. Aug. 2014 (CEST)
Die Grün- bzw. Blauimprägnierung besteht aus Kupfersulfat und ist ein potentes Gift gegen alle Lebewesen. Oberflächlich kann sich nach Jahren Schimmelbelag bilden, ins Holz eindringen kann er üblicherweise aber nicht. -- Janka (Diskussion) 16:02, 20. Aug. 2014 (CEST)
Das Grüne ist vorbeugender Holzschutz, bekämpfend wirkt das Salz nicht. Es wirkt auch nicht gegen alle Holzschädlinge. Moderfäule, Brauner Kellerschwamm und Gemeiner Hausschwamm interessiert das nicht, die fressen dieses Gift ohne Schaden zu nehmen. Nach ca. 10 Jahren im Freien ist die Imprägnierung ausgewaschen und weitgehend wirkungslos, es bleibt lediglich die Farbe übrig. --Pölkky 16:09, 20. Aug. 2014 (CEST)
Der Schwämme greifen nur ausreichend feuchtes Holz an, und da ist dann - wie von dir beschrieben - das Kupfersulfat längst ausgewaschen, wenn der Schwamm kommt. Gegen Schwammbefall hilft deshalb nur konstruktiver Holzschutz, also entweder das Holz trocken genug halten oder ständig unter Luftabschluss, z.B. unter Wasser. Dass man eine Imprägnierung nicht nachtröglich auf fauliges Holz aufbringt sollte sich von selbst verstehen. -- Janka (Diskussion) 16:30, 20. Aug. 2014 (CEST)
Wenn man das Holz trockenhält, wird auch das Kupfersulfat nicht ausgewaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 20. Aug. 2014 (CEST)

Natürlich bringt man Holzschutz auch auf befallenes Holz auf, das ist bekämpfender Holzschutz. Die Vorbeugung ist das Eine, egal ob mit Salzen oder konstruktiv. Bekämpfend wird richtiges Gift eingesetzt, es gibt zahllose Beispiele. Wenn in einem Haus Dachrinnen kaputt sind, muß bekämpft werden. Wenn sich Anobium Punktatum durchfrißt, ebenfalls. Salze helfen dann nicht mehr. Karbolineum hilft oft, nicht immer. Gegen den gemeinen Hausschwamm hilft das auch nicht, nicht mal Königswasser. Es gibt einige umstrittene chemische Keulen, eigentlich hilft da nur noch Feuer oder andauernde Trockenheit, die den Pilz zum Schlafen bringt. Nachweislich kann der über 200 Jahre schlummern...--Pölkky 22:18, 20. Aug. 2014 (CEST)

Deshalb schrieb ich auch nicht von "Holzschutz", sondern wie von Anfang an von "Imprägnierung", was der OP ja auch fragte. -- Janka (Diskussion) 13:45, 21. Aug. 2014 (CEST)

Tablet mit Tastatur

Wie ist der Fachbegriff für ein Tablet in der Art eines iPads o. ä., nur mit echter Tastatur? Kann jemand Empfehlungen aussprechen? Android oder ein vollwertiges Windows wären mir am liebsten. Danke.

--85.165.23.31 18:28, 20. Aug. 2014 (CEST)

HI, von Windows gibt es das Microsoft_Surface, sonst weiß ich akut nicht (das soll keine Werbung sein, ist halt das was mir akut einfällt)--ApolloWissen • bei Fragen hier 18:45, 20. Aug. 2014 (CEST)
Nach "Tastaturdock" könnte man da wohl suchen. --Eike (Diskussion) 19:51, 20. Aug. 2014 (CEST)
Mein Händler verwendet den Begriff “Keydock” oder “Keyboard Dock”. Ich hab aber einfach eine Bluetooth-Tastatur in ein Tablet mit Android 4 eingebucht. Smartphones mit Android 2 mögen keine Bluetooth-Tastatur. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 20. Aug. 2014 (CEST)

Dauerrot

Was ist eigentlich, wenn aufgrund eines Defekts die Ampelanlage Dauerrot zeigt (Deutschland). Ab wieviel Minuten darf man dann trotzdem trotz Rotlicht weiterfahren? Nehme Mal an, 5 bis 10 Minuten? --77.4.199.163 20:07, 20. Aug. 2014 (CEST)

Das lässt sich leicht googeln. Naheliegenderweise (jede Kreuzung ist anders) gibt es keine genaue Zeitangabe, aber von einem Minimum von fünf Minuten gehen die meisten Rechtsexperten aus. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:32, 20. Aug. 2014 (CEST)
Und man trägt im Fall des Falles, auch wenn man so lange gewartet hat, ein höheres Mitverschulden als man es hätte, wenn die Ampel grün gewesen wäre. Solltest du das an einer bestimmten Ampel öfters erleben, ruf mal beim zuständigen Amt an. Das dürfte das Tiefbauamt oder sowas wie das Amt für Straßen und Verkehrstechnik sein - wenn die sowas öfter zu hören kriegen, können die dem abhelfen. --88.130.88.26 20:44, 20. Aug. 2014 (CEST)
[Hier] wurde das letztes Jahr behandelt.--79.232.197.2 20:51, 20. Aug. 2014 (CEST)
Äh, ja. Damit ist die Frage eigentlich beantwortet. Es sei denn, 77.4.199.163 hat trotzdem noch eine konkrete Detailfrage... --88.130.88.26 21:00, 20. Aug. 2014 (CEST)
Es hat auch mal ein Gerichtsurteil gegen eine Straßenverkehrsbehörde gegeben, die gemeint hatte, eine dauerrote Ampel als Ersatz für eine Straßensperrung zu verwenden. Ein Autofahrer war nach angemessener Wartezeit trotzdem durchgefahren, wurde angezeigt und hat gegen das Bußgeld geklagt. Er bekam Recht. Das Gericht argumentierte, eine Ampel sei eine Wechsellichtzeichenanlage, weswegen der Autofahrer auf ein Wechseln des Lichtzeichens vertrauen durfte und rechtmäßigerweise bei vermeintlich gestörter Ampel durchfahren durfte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 21. Aug. 2014 (CEST)
Wo ist das Urteil?--79.232.221.39 08:08, 21. Aug. 2014 (CEST)
Das liegt beim Amtsgericht Tettnang rum. --Eike (Diskussion) 08:24, 21. Aug. 2014 (CEST)
Überflüssige/ unnütze/ herausfordernde Antwort, Danke für so was.--79.232.221.39 08:53, 21. Aug. 2014 (CEST)
Deine Frage wurde beantwortet. Nebeneffekt ist, dass du nun leichter danach googeln kannst (obwohl Rotkaeppchens Angaben dafür auch gereicht haben). Dein Informationsbedürfnis sollte sich so leicht stillen lassen. Deine Frage beruhte ja sicherlich auf einem Informationsbedürfnis. Worauf auch sonst? --Eike (Diskussion) 09:14, 21. Aug. 2014 (CEST)
Manchmal bleiben Ampeln rot, wenn sie über eine Induktionsschleife gesteuert werden (verkehrsabhängige Ampel) und diese nicht empfindlich genug ist, um einen Radfahrer/Mopedfahrer zu erfassen. Der Radfahrer könnte dann z.B. so weit über die Haltelinien vorfahren, dass das Auto hinter ihm die Induktionsschleife auslöst und die Ampel grün wird. Wenn eine Ampel aber tatsächlich defekt ist und Dauerrot zeigt oder das Rotlicht dunkel bleibt weil das Leuchtmittel dahinter defekt ist, sollte man IMHO auch die Polizei verständigen, da es sich ja um ein nicht unerhebliches Sicherheitsrisiko für die Autofahrer handelt.
Baustellenamüeln und Ampeln für die BLockabfertigung bei Tunnels können übrigens sehr viel länger als fünf Minuten rot zeigen, ohne defekt zu sein.Mariofan13 (Schreib' mir was!) 09:22, 21. Aug. 2014 (CEST)
Wenn beide Glühfäden des Leuchtmittels defekt sind, sollte der Steuerschrank der LSA automatische ein Email an die zuständige Straßenmeisterei schicken. Bei Baustellenampeln muss man sich da was anderes einfallen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:40, 21. Aug. 2014 (CEST)

Verstößt der aktuelle Rundfunkservice gegen die Verfassung?

Nach längerem googeln, konnte ich diese Frage nicht beantworten. Es steht viel darüber, viel blabla. Hilfreich sind mir deswegen keine Links, von denen ich nicht schlau werde, weil nur blabla drin steht, sondern eventuell aktuelle Paragraphen, gegen die, der Beitragsservice verstoßen soll. Vielleicht könnte mir das jemand in einfachen Worten kurz und knapp darlegen. Es würde mir auch nur ein Ja oder ein Nein reichen. Vielen Dank --Tronkenburger (Diskussion) 20:13, 20. Aug. 2014 (CEST)

Kann man rechtlich, d.h. per Rechtsprechung, noch nicht sagen. Da sind einige Verfahren anhängig. Das Urteil wäre dann auch nur Recht im Sinne des Systems. Jedes Urteil kann auch ein Fehlurteil sein. Siehe Rundfunkbeitragsstaatsvertrag, ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice--77.4.199.163 20:30, 20. Aug. 2014 (CEST)
Nein. Bitte schön. SCNR --Eike (Diskussion) 20:43, 20. Aug. 2014 (CEST)
Naja, das ist auf den Punkt gebracht. Ob etwas verfassungswidrig ist oder nicht, entscheidet das Bundesverfassungsgericht. Bis es eine derartige Entscheidung gibt, mit der die Verfassungswidrigkeit festgestellt wird, verstößt es nicht dagegen. Das ist der momentane Rechtszustand. Alles andere sind nur Meinungen dazu, und davon gibt es in der Tat viele. --Snevern 20:52, 20. Aug. 2014 (CEST)
Ok. Danke. Das war mir schon mal hilfreich. Ich bin jetzt im Moment noch etwas verwirrt. Entschuldigt mich, da ich zwei grundlegender Informationen nicht mächtig bin: (a) Wie kann jemand Geld mit Befürwortung von Richtern einfordern, ohne Sicherheit, dass es verfassungswidrig ist? und (b) wird es überhaupt jemals vor das BVG kommen? (<-- Ich weiß, das ist Stoff der 9. Klasse, aber da war ich abwesend und ich weiß nicht genau nach welchen Begriffen ich da recherchieren muss, denn mit Verabschiedung eines Gesetzes hat das m. E. nichts zu tun)--Tronkenburger (Diskussion) 21:11, 20. Aug. 2014 (CEST)
Es gab schon verschiedene Verfassungsbeschwerden - sowohl vor dem Bundesverfassungsgericht als auch vor verschiedenen Landesverfassungsgerichten. Bislang hatten sie jedoch keinen Erfolg.
Jeder kann grundsätzlich eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht einreichen, wenn er sich durch staatliches Handeln in seinen Grundrechten verletzt sieht. Die Hürden sind allerdings hoch; vor allem müssen alle anderen Rechtsmittel vorher ausgeschöpft sein. Und auch dann nimmt das Gericht nicht alle Verfahren zur Entscheidung an - zum Beispiel dann, wenn es sie als offensichtlich unbegründet ansieht oder wenn sie nicht ausreichend begründet betrachtet. --Snevern 21:25, 20. Aug. 2014 (CEST)
also ich find ja, dass die Journaille allgemein gegen die Verfassung verstößt, weil: die verlesen im Wesentlichen die Verlautbarungen der Regierungen (Bsp1: im März 2003 wurde ein „Bedroher“ des Präsi verhaftet, der bereits zuvor am Arbeitsplatz Ärger gemacht hat... so so... mir hat er was vom Schießen auf Hasen im Gebüsch erzählt, zu dem seine holde Ehegattin und Belastungszeugin ihn animiert haben soll... und ich musste ihn gar nicht suchen und speziell befragen...) (Bsp2: „alle 100 Jahre“... ah ja... na dann...) (Bsp3: n anderes wurd mir grad nich aufgedrängt...) (Gegenbsp(?): Gustl_Mollath... aber wirksam ändern wird sich wohl nix... irgendwie sträubt der Staat sich sogar in diesem Fall bis heute so richtig aufzugeben... hier musste sogar erst der ECHR n Machtwort sprechen: [8]...)... wobei mir egal ist, wie die sich finanzieren... --Heimschützenzentrum (?) 23:35, 20. Aug. 2014 (CEST)

Opferschutz

Es gibt gerade wieder einmal einen Fall bei dem ein Mediziner Frauen betäubt und begrapscht eventuell auch einige vergewaltigt hat. Davon hat er wohl Bilder gemacht. Ähnliche Fälle gab es auch schon mit Pflegern welche die Sedierung nach einer OP ausnutzten. Anhand der Bilder o.ä. werden dann die betroffenen Frauen ermittelt und benachrichtigt. Bei der Frage geht es nicht speziell um diesen Fall sondern allgemein um den Sachverhalt. Wenn so einem Fall entdeckt wird, laufen erstmal eine unbestimmte Anzahl von Frauen unbeschwert durchs Leben und haben keinerlei Ahnung, dass Sie jemand begrapscht oder eventuell sogar vergewaltigt hat. Erst durch den Anruf der Polizei oder die Medienveröffentlichung werden Sie sich bewusst, dass Sie im sedierten Zustand ein Opfer sexueller Gewalt waren. Wenn man sediert ist gibt es anschließend auch keine unterbewussten unterdrückten Erinnerungen o.ä. Also erzeugt erst die Benachrichtigung eventuelle Trauma bei den Opfern. Die Benachrichtigung wird auch nicht sonderlich hilfreich beim Gerichtsprozess sein, schließlich hatten die Opfer ja bisher nicht mal Ahnung das Sie welche sind. Gibt es da kein Gesetz zum Opferschutz in solchen Fällen? --85.180.217.232 21:54, 20. Aug. 2014 (CEST)

Totschweigen ist keine Option, weder juristisch noch ethisch. Generell ist ein Mensch der beklaut, spannermässig beobachtet, abgehört, hinter seinem Rücken verleumdet, begrapscht oder vergewaltigt wird ohne dass er es bemerkt, ebenso ein Opfer wie wenn er es bemerkt hätte. Es entspricht der Menschenwürde des Opfers, dass man es darüber informiert, was ihm angetan worden ist, und nicht jemand an seiner Stelle sich ein Urteil darüber anmaßt, ob es jetzt wohl gut wäre für das Opfer, die Wahrheit zu erfahren. Bei den hier angesprochenen Sexualdelikten kommen noch handfeste Gesundheitsinteressen des Opfers dazu - wenn irgendeine perverse Medizinerin an mir herumgemacht hat, will ich z.B. einen Test auf Syphilis usw. --178.199.249.116 22:59, 20. Aug. 2014 (CEST)

Ich (kein Mediziner und kenne mich auch nicht sonst wie mit Traumata aus) weiß auch nicht, ob die in den Raum gestellte Behauptung der 85er-IP, dass durch die Benachrichtigung allein schon "Nachtraumata" wie von einer erlebten Vergewaltigung entstehen könnten, stimmt. Ist es wirklich so, dass man als ein solches sediertes/narkotisiertes Opfer, nur durch die Benachrichtigung diese Untat noch wie erlebt verarbeiten kann/muss, oder ist es nicht eher "nur" der Schock und das Entsetzen? --Eu-151 (Diskussion) 23:15, 20. Aug. 2014 (CEST)

So wie ich die Frage-IP verstehe, ist das Erfahren das "Trauma", nicht die Verarbeitung nach dem Erfahren. --178.199.249.116 23:19, 20. Aug. 2014 (CEST)

Einschlägig ist das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Eine (weitere) Viktimisierung vermeiden zu wollen, ist ja eine ehrenwerte Idee, aber praktisch wohl oft nur schwer und unsicher realisierbar. Es kann nicht das Richtige sein, dem Opfer zur Vermeidung einer Viktimisierung das Recht zu nehmen, zu erfahren, was mit ihm passiert ist, am Besten noch während alle Anderen hinter seinem Rücken munkeln. Zudem noch, wo man ja auch nie sagen kann, wann und durch welche komischen Zufälle derjenige dann doch davon erfährt. Schließlich gebietet es das Recht auf informationelle Selbstbestimmung auch, die Betroffenen von dem Datenschutzverstoß in Kenntnis zu setzen, damit sie in die Lage versetzt werden, zumindest zukünftig selbst über die Preisgabe und Verwendung der bei den Taten erstellten Daten zu bestimmen.

Man könnte überlegen, ob auch die negative Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts einschlägig ist, nämlich als Recht auf Nichtwissen: Das bezieht die Rechtsprechung allerdings auf medizinisch diagnostizierbare, aber unheilbare Krankheiten. Ein solcher Fall liegt hier nicht vor. Der Fall mag vll. ähnlich sein, aber er ist nicht gleich: Der Umstand, dass es einen derartigen Zwischenfall gegeben hat, ist zunächst keine Krankheit. Abgesehen davon sind auch die Folgen nicht "unheilbar": Das Opfer hat Möglichkeiten gegen Veröffentlichungen und dergl. mehr vorzugehen und so die Folgen der Tat zumindest abzumildern - was nicht gelingen kann, wenn es keine Kenntnis von der Tat hat. --88.130.88.26 23:17, 20. Aug. 2014 (CEST)

Recht auf Nichtwissen

Übrigens Recht auf Nichtwissen bei Krankheiten (angeregt durch die vorherige Frage) - wie funktioniert es eigentlich? Gibt es denn eine Möglichkeit, von vorn herein festzulegen, ob man wissen will? Ich meine, wenn ein Nichtsahnender wegen üblicher Wehwehchen zum Arzt geht, und es sich herausstellt, dass er z.B. Krebs hat... dann kann der Arzt doch nichts anderes tun als ihn darüber zu informieren. Oder umgekehrt - ich z.B. will im Fall einer unheilbaren und/oder tödlichen Krankheit ausdrücklich wissen, dass ich diese habe. Gibt es eine Möglichkeit, das irgendwo festzuhalten, damit ein eventueller Arzt weiß, was er mir mitteilen "darf"?--Alexmagnus Fragen? 23:43, 20. Aug. 2014 (CEST)

Die Grundlagen stehen alle in Recht auf Nichtwissen - hatte ich ja auch oben schon verlinkt. --88.130.88.26 23:46, 20. Aug. 2014 (CEST)
Na, da steht was von Untersuchungen und Tests. Ist klar, wenn die Untersuchung zum Ziel hat, die fragliche Krankheit festzustellen oder auszuschließen. Im Artikel steht aber nichts von dem Fall, dass eine "gefährliche" Krankheit zufällig gefunden wird - bei einer Routineuntersuchung eben, bei der der Untersuchte nichts böses ahnt. Wie werde solche Fälle denn behandelt?--Alexmagnus Fragen? 23:59, 20. Aug. 2014 (CEST)
Der Arzt muss den Patienten vorher aufklären, was da alles gefunden werden kann - und wenn bei dem Test auch tödliche Krankheiten gefunden werden können, dann auch über diesen Umstand. Wie umfangreich diese Aufklärung im echten Leben ausfällt, kommt dann immer auf den Einzelfall an. Vor allem darf der Arzt den Patienten nicht nach der Untersuchung, wenn die Ergebnisse bereits vorliegen, fragen, ob er von einer möglicherweise vorliegenden, tödlichen Krankheit wissen will oder nicht, denn schon diese Frage ist geeignet dem Patienten mitzuteilen, dass bei ihm genau so ein Fall vorliegt, womit er nicht mehr die Möglichkeit hat, von seinem Recht auf Nichtwissen Gebrauch zu machen. --88.130.88.26 00:09, 21. Aug. 2014 (CEST)
Ich nahm einmal an einer Studie teil, bei der meine Gehirnströme beim Betrachten von diversen Filmen gemessen wurden. Der Studienleiter informierte mich vorher, es könne sein, dass man dabei auch irgendwelche Auffälligkeiten an meinem Gehirn bemerken könne. Er wollte wissen, ob ich darüber informiert werden wolle. Auf jeden Fall informieren würde man mich, wenn etwas total Schlimmes und dringend Behandlungsbedürftiges wie z.B. der Verdacht auf Gehirntumor festgestellt wird. Ich sagte ja, aber es war nichts. In der Pause wollte ich dann mehr über solche Zufallsfunde wissen. Der Arzt erzählte mir, einem anderen Probanden hätte er dringend empfohlen, mit dem Boxen aufzuhören, weil die Funktionsfähigkeit seines Gehirns doch schon messbar eingeschränkt gewesen sei. --178.199.249.116 00:14, 21. Aug. 2014 (CEST)
Sehr interessante Geschichte. Der Arzt hätte vll. etwas deutlicher auf dein Recht auf Nichtwissen hinweisen können, das gerade bei besonders schwerwiegenden Krankheiten gilt. Aber immerhin hat er dir seinen Informationsplan so im Vorhinein - praktisch als Vorschlag - mitgeteilt und du hast ihm zugestimmt. Du wolltest es wissen und er hat es gesagt. Ich sehe da kein Problem - ist doch alles richtig gelaufen. --88.130.88.26 00:38, 21. Aug. 2014 (CEST)
Er hatte das schon deutlich gemacht, im Sinne von es könne auch unangenehm sein, mit irgendeiner Diagnose herumzulaufen, wenn man sowieso nichts ändern kann. Mein "Recht auf Nichtwissen" war mir jedenfalls nach seiner Belehrung klar, auch wenn er es wahrscheinlich nicht so genannt hat. Das Totschweigen eines eventuellen Gehirntumors hat er mir allerdings nicht angeboten. Das wäre wahrscheinlich unter unterlassene Hilfeleistung gelaufen. --178.199.249.116 00:52, 21. Aug. 2014 (CEST)
In Recht auf Nichtwissen fehlt die Informationspflicht des Arztes und die Situation, wenn die Erkrankung einer Person Auswirkungen (z.B. Ansteckung) auf andere Personen haben kann. GEEZER… nil nisi bene 08:17, 21. Aug. 2014 (CEST)

Keine Emailbenachrichtigung nach Änderungen an beobachteten Seiten

Hallo, ich habe in meinen Einstellungen angegeben, dass ich nach Änderungen an den von mir beobachteten Seiten eine Emailbenachrichtigung erhalten möchte. Dies funktioniert leider nicht. Die Emailadresse ist korrekt und auch habe ich das Häkchen bei den Email-Optionen bei "Bei Änderungen an beobachteten Seiten oder Dateien E-Mails senden" gesetzt. Habe ich etwas übersehen? Vielen Dank für eine Auskunft!

--Bab sapiens (Diskussion) 09:06, 21. Aug. 2014 (CEST)

Diese Frage ist etwas für Fragen zur Wikipedia und nicht fpr die Auskunft :) Bist du sicher, dass du die bearbeiteten Artikel auch auf der Beobachtungsliste hast? Wenn ein Artikel auf deiner Beobachtungsliste ist, müsste das Sternchen oben neben den Tabs "Bearbeiten", "Versionen" etc blau sein. Du kannst auch in deinen EInstellungen festlegen, dass jede bearbeitete Seite automatisch auf die Beobachtungsliste gesetzt wird :) Mariofan13 (Schreib' mir was!) 09:10, 21. Aug. 2014 (CEST)
Und immer beachten, dass es pro Seite immer nur eine Benachrichtigung gibt, bis du sie wieder besucht hast. Sollte das Problem also sein "Es gab einmal eine Mail, inzwischen aber wieder fünf Änderungen und keine Mail mehr", dann könnte das daran liegen. --YMS (Diskussion) 09:20, 21. Aug. 2014 (CEST)

Leben des Malers Kroeyer!

--79.129.194.171 09:20, 21. Aug. 2014 (CEST)

Peder Severin Krøyer? --Buchling (Diskussion) 09:22, 21. Aug. 2014 (CEST)
Wikipedia:Auskunft/Kurzanweisung, insbesondere Punkt 2 --Magnus (Diskussion) 09:37, 21. Aug. 2014 (CEST)

Straße in Europa

Welches ist die höchst gelegene asphaltierte Straße in Europa und welche Bezeichnung trägt diese? --Porteur d'eau (Diskussion) 12:19, 21. Aug. 2014 (CEST)

Ich nehme an, das ist die Großglockner-Hochalpenstraße. --Magnus (Diskussion) 12:26, 21. Aug. 2014 (CEST)
Hab mich geirrt. Es gibt noch die Passstraße am Col de la Bonette und die Ötztaler Gletscherstraße. --Magnus (Diskussion) 12:28, 21. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Ich weis nicht wie es in Osten aussieht aber in den Alpen ist es der Col de l’Iseran, der höchste übrfahrbare Alpenpass. Die 2764 m zu übertreffen ist nicht einfach, und in Westeuropa schafft es kein Pass also nur Stichstrasse. Aber selbst wenn im OSten was höher wäre, ob der Kaukasus und der Ural noch zu Europa zählt ist bekanntlich nicht unumstritten. --Bobo11 (Diskussion) 12:29, 21. Aug. 2014 (CEST)
Wenn Stichstrasse und normal befahrbar (Kein Fahrverbot) wird mit grosser Wahrscheinlichkeit die Ötztaler Gletscherstraße sein. Der Col de Sommeiller fällt ja weg weil nicht geteert--Bobo11 (Diskussion) 12:36, 21. Aug. 2014 (CEST)
Auf 3367 Meter Höhe liegt der Bergpass vom Pico del Veleta in Spanien, wird auch als die höchstgelegene Straße Europas bezeichnet. Die ashaltierte Straße wird allerdings seit dem das Naturschutzgebiet besteht vor allem nur noch von Fahrradfahrern oder Erlkönigen der Automobilindustrie befahren wird. Die Strecke wird auch gerne als Teststrecke verwendet. Zum Befahren benötigt man eine Sondergenehmigung. --Straco (Diskussion) 13:05, 21. Aug. 2014 (CEST)
Schade. Vor 25 Jahren bin ich mit meiner Enduro mal da hoch (bis zum höchsten anfahrbaren Punkt Europas auf dem Mulhacen) und hatte überlegt das auch mal zu wiederholen. 82.207.169.99 13:19, 21. Aug. 2014 (CEST)
Kannst du auch heute noch machen, Sondergenehmigung ist nur eine Formsache. Wenn ich gerade geheime Autoentwicklungen rumkurven kein Problem. --Straco (Diskussion) 13:53, 21. Aug. 2014 (CEST)

Duzen in der Wikipedia

MEIN PROBLEM MIT DER DEUTSCHEN VERSION VON WIKIPEDIA... BIN TOTAL BELEIDIGT, GEDUZT ZU WERDEN. WIE BEI IKEA, IN EUROPA........ DENKT MAN DORT DRUEBEN, OK, VON DEN USA GESEHEN, DASS MAN SO WIRKLICH KONTAKT MACHEN UND KUNDEN ERREICHEN KANN!? WOHL NICHT..... ICH SELBER, IN DE GEBOREN, VERMEIDE ALLE WEBSEITEN, DIE MICH "DUZEN" WOLLEN..... ABSTOSSEND, UND BELEIDIGEND...... WAS DENKEN SIE SICH UEBERHAUPT!!???? AVANT GARDE, ODER UP TO DATE????? FORGET that, PLEASE, THE SOONER THE BETTER.....

A VERY DISGUSTED ONE-TIME VISITOR ON YOUR SITE.... SHAME ON YOU!!!!

CHRISTINE JOERG PAUL...... DIE GERNE WAS SPENDEN WUERDE, FALLS ETWAS HIER "AUFGERAUEMT WIRD" BIS DANN! (nicht signierter Beitrag von 76.4.17.198 (Diskussion) 06:28, 22. Aug. 2014 (CEST))

duzen... dein caps lock klemmt... --Heimschützenzentrum (?) 07:09, 22. Aug. 2014 (CEST)
Woher kommt denn Ihre Erkenntnis, dass Duzen im Deutschen abstoßend oder gar beleidigend wäre? Und wie erklären Sie sich, dass das anscheinend sehr, sehr viele Muttersprachler anders sehen? --Eike (Diskussion) 07:17, 22. Aug. 2014 (CEST) PS: Schreiben ausschließlich in Großbuchstaben wird im Internet als Schreien verstanden, und angeschrien werden empfinden viele Menschen, wohl in aller Welt, als eher abstoßend und beleidigend.
Siehe Sehen Sie auch: Wikipedia:Warum sich hier alle duzen, Wikipedia:Wikiquette. --Turnstange (Diskussion) 07:41, 22. Aug. 2014 (CEST)
BK Es ist schon so, dass mit dem Duzen im Internet nach Fast Food wieder ein Stück Deutsche Kultur verloren geht. Es hat auch mal die Mode gegeben in großen Betrieben, verordnet von Betriebs-Psychologen sich zu duzen. Man geht wieder davon ab. Es hat den Umgang untereinander nicht gefördert, im Gegenteil. Es ist etwas anderes in USA, da gibt es die Alternative des Siezens nicht, man beherrscht da beim "You" aber die nonverbalen Unterschiede zwischen Förmlichkeit und Vertrautheit. Das beherrschen wir Deutsche, besonders im Schriftstil nicht, hier wird schematisch und ohne angepasste Semantik das "Sie" durch "Du" ersetzt. Ich hab mir daher angewöhnt Stinkstiefel im Internet zu Siezen, die heulen dann im Zeichen ihres Verlotterns auch regelmäßig auf, da merkt man dann, dass die dann doch einen Unterschied sehen und vor allen Dingen betreiben. --79.232.214.107 08:21, 22. Aug. 2014 (CEST)
Umgedreht: Im englischsprachigen Raum wurde das Du (thou) komplett aus der Sprache gestrichen und kommt nur noch in der Bibel vor. Das You entspräche dem Ihrzen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:51, 22. Aug. 2014 (CEST)
In USA ist das "thou" in der Allgemeinheit nie angekommen.--79.232.214.107 09:15, 22. Aug. 2014 (CEST)
O Brother, Where Art Thou? -- Ian Dury Hit me  09:27, 22. Aug. 2014 (CEST)
Kennt man doch aus amerikanischen Filmen:"How are you, Mr. Clinton?" "Say Bill, please."--Optimum (Diskussion) 09:33, 22. Aug. 2014 (CEST)
Bill, please? (cf. en:Henny Youngman, Kevin – Allein zu Haus)-- 88.67.159.79 11:49, 22. Aug. 2014 (CEST)
So klingt es ja viel höflicher: SIE aber, sag´s IHR, SIE kann uns ... --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 08:37, 22. Aug. 2014 (CEST)
Wirre, inkonsistente Nonsens-Frage (Einleitungsfrage passt nicht zum Text, Wo wird die "Dame" in WP geduzt? (ONE-TIME VISITOR ON YOUR SITE) Deutsch und Englisch (da duzt jeder) gemischt; Drohungen, Forderungen, Grossschreibungen... Wirre, inkonsistente Nonsens-Frage. GEEZER… nil nisi bene 08:38, 22. Aug. 2014 (CEST)
Die Überschrift hatte Homer nachgetragen, ich hab sie mal neutralisiert. Meine Assoziation ist jemand, der in den USA geboren ist, aber deutsche Urgroßeltern hat und dementsprechend noch deren Sitten gelernt hat... --Eike (Diskussion) 08:47, 22. Aug. 2014 (CEST) PS: Wo man geduzt wird? Zum Beispiel auf dieser Seite hier, ganz weit oben...
Sag' ich doch: Inkonsistent! "ICH VERMEIDE ALLE WEBSEITEN, DIE MICH "DUZEN" Auch das trifft nicht zu.
Wenn es wie eine Ente läuft und wie eine Ente quakt, ... GEEZER… nil nisi bene 09:02, 22. Aug. 2014 (CEST)
Das weiß du aber auch erst, wenn die die Seite einmal besucht hast! :o) Die IP ist übrigens tatsächlich aus den USA! --Eike (Diskussion) 09:13, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ein schönes Beispiel dafür, dass man auch in der 3. Pl. ausgesprochen schlechte Manieren haben kann. Der "Wissensfrage"-Anteil ist wohl beantwortet; deshalb schiebe ich mal den Baustein rein. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:15, 22. Aug. 2014 (CEST)
Siezen ist ja auf Wikipedia nicht verboten und es kommt durchaus gelegentlich auch vor. Da entrüste ich mich nicht über Gebühr. --RoNeunzig (Diskussion) 16:10, 22. Aug. 2014 (CEST) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dumbox (Diskussion) 09:15, 22. Aug. 2014 (CEST)

Anfrage

Guten Tag!

Ich wollte einmal nachfragen bezüglich meines Sohnes. Er ist schon 20 Jahre alt, hat aber noch keine Freundin. Ich habe ihn bisher in Ruhe gelassen und gedacht, das kommt schon noch mit der Zeit. Aber bisher ist nichts passiert, da er auch ziemlich schüchtern ist und fast keine Kotakte knüpfen möchte, auch nicht über das Internet. Er möchte mit mir auch nicht über dieses Thema reden und er möchte nicht am Abend ausgehen. Wie soll ich mich am besten verhalten? Was würdet ihr empfehlen? Wie ist das so in der heutigen Zeit? Danke

--89.144.204.154 13:50, 22. Aug. 2014 (CEST)

Vielleicht steht er mehr auf Jungs ? --Cronista (Diskussion) 13:58, 22. Aug. 2014 (CEST)
vielleicht hat er einfach keine Lust auf sowas (also weder Freundin noch Freund)? weshalb auch immer... rein biologisch versucht ja nich jeder Fisch überhaupt erst n Schwänzeltanz... ich würde nich versuchen, ihn zu manipulieren, weil sowas bloß ne dicke Beule in den Erinnerungen hinterlässt (so in der Richtung: meine Eltern haben sich verschworen und bumms sitzt man in nem angewärmten Krankenhaus mit dem süßen Stationsarzt und Professi Schimmelbimmel...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:04, 22. Aug. 2014 (CEST)
Der Schlingel ist schlau, hat keine feste Freundin, dafür aber einen Haufen Freundinnen und pflegt bei Muttern ein sauberes Image.--79.232.214.107 14:06, 22. Aug. 2014 (CEST)

In Ruhe lassen. Elterneinmischung ist schon seit mindestens einer halben Ewigkeit kontraproduktiv, das solltest *du* aus eigener Erfahrung noch wissen. Dass ein Zwanzigjähriger keine Freundin hat/hatte ist völlig normal, auch wenn Teeniefilme das komplette Gegenteil suggerieren. -- Janka (Diskussion) 14:06, 22. Aug. 2014 (CEST)

Ist das eine gute Idee, zu diesem Thema ausgerechnet eine Gruppe mit überproportional vielen Nerds zu befragen :o) ? --Optimum (Diskussion) 15:50, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ist das überhaupt eine Wissensfrage? Das ist doch eine Vermutens- und Herumratensfrage, weil niemand wirklich weiß, warum der Sohn scheinbar keine Freundin hat und scheinbar keine Ko[n]takte knüpfen möchte. Es ist doch gar nicht über diesen Sohn bekannt, auch nicht über sein soziales Umfeld. Wohnt er auf dem Land oder in der Stadt? --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ach? Vllt ist das die neue Mix aus Kopftuchmentalität und pseudochristlicher falsch-interpretierter Keuschheit, den man auch schon als Zeitgeist und Wertewandel beschrieben hat – genauer gesagt: Werteverfall. Es ist doch ein alter Hut, dass manche Medien und einige Jugendzeitschriften Minderwertigkeitskomplexe an ihre Leser bringen. Die Schule ist auch nicht gerade fördernd für Persönlichkeit. Das einzige, was diesen Trend bremste, war es Kinder endlich so zu erziehen, dass sie nicht auf jeden Kinderschänder hereinfallen. Diese sexuelle Vielfalt bringt eines mit sich: Sie macht prekäre Verhältnisse salonfähig, den das Ernährermodell dominiert die Mentalität dabei. Wenn man bei alledem die Jungs nicht auf das Leben vorbereitet, sondern es vorzieht sie zu Bildungsverlierern zu machen, muss man sich nicht wundern wenn der eine eine Knarre findet und satt im Steinbruch ballern zu gehen, damit Amok rennt; der nächste sich an keine Frau traut und ein weiterer sich zum Islamist konvertieren lässt. Falls noch einer übrig bleibt, es gibt ja auch radikale Parteien am rechten und linken Rand, die sie ködern und mit dem Thema Zuwanderung die Rentenkasse leerlügen. Sonst blieben noch diese Karriereversprechen mit Glaube und E-Meter. Übrigens ist es bereits bewiesen, dass ältere Väter nicht unbedingt gesündere Kinder zeugen. --Hans Haase (有问题吗) 23:06, 22. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wer weiterspekulieren möchte, soll diesen Thread bitte im Café weiterführen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 22. Aug. 2014 (CEST)
+1 Andererseits: Im Café kann man auch kaum Damen kennenlernen ... GEEZER… nil nisi bene 17:21, 22. Aug. 2014 (CEST)
Wenn du da unbedingt dran rummanipulieren willst, ermutige Sohnemann sich Hobbies/Aktivitäten zuzulegen, bei denen man allgemein andere Menschen trifft. Ob Sport oder Umweltschutzgruppe ist da eher egal. Der Rest ergibt sich dann, oder halt nicht. Es gibt auch einfach Menschen, die mögen (und brauchen) andere Menschen nicht so richtig. Wohnt Sohnemann noch daheim? Vielleicht ist es Zeit, dass er sich ein eigenes Zuhause zulegt? Ist aber ein schwieriges Thema, gerade mit der Finanzkrise und so... --92.202.85.145 23:53, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ein Tanzkurs - a) macht Spaß, b) übt Muskeln und Hirn durch rhythmische Bewegung, c) ist sozial akzeptiert und garantiert nicht suchtbildend, d) kann sogar im Beruf bei der Betriebsfeier nützlich sein (Stichwort "Schränke schieben") und e) weckt bei Mädchen Interesse, bei Knaben Neid. ;-) --Zerolevel (Diskussion) 20:43, 23. Aug. 2014 (CEST)

Was mache ich mit meinem Wasservorrat in der Wüste?

Vor Ewigkeiten laß ich mal, man solle bei einer Notsituation in der Wüste seinen Wasservorrat sofort austrinken, das wäre am effektivsten. Doch, am besten für den Wasserhaushalt des Körpers, oder am besten, damit ich das Wasser nicht durch ein Ungeschick verliere oder dass es anders vielleicht zum Teil verdurstet. Klar, hängt alles von der Wassermenge ab. Nehmen wir an, ich hätte eine 1,5-Liter-Flasche einer französischen Marke dabei. Bin gerade aus dem Heißluftballon gestürzt. Es ist 8 Uhr Morgens in der Sahara. Sofort austrinken? Vielleicht einen Liter davon trinken? Rolz-reus (Diskussion) 10:00, 18. Aug. 2014 (CEST)

Gehörst du zur ethnischen Gruppe der australischen Aborigines oder eines sonstigen Wüstenvolkes? Alles ist eins, die Frage ist die Antwort. Bei solchen Fragen guckt man immer: Wie lösen das unsere Extremcousins, die keine Alternative haben - und trotzdem überleben GEEZER… nil nisi bene 10:09, 18. Aug. 2014 (CEST)
Von einer  Heißluftballonfahrt in der Wüste ohne Wasservorrat ist dringend abzuraten! Bei einer mittleren Tageslufttemperatur von 43 °C, wie sie in Wüsten herrschen, kommt es ohne Wasserzufuhr bereits nach ca. 24 Stunden zum Verdursten. Bereits vorher kommt es jedoch zur Hitzeohnmacht. Da ist es egal ob Du nun 1,5 Liter oder 1 Liter der französischen Marke gleich trinkst oder nicht. --Cronista (Diskussion) 10:25, 18. Aug. 2014 (CEST)
Ich würde vorschlagen, gleich einen Rucksack voll mit Wasserflaschen mitzunehmen. 1,5l reichen in der Wüste nicht sehr lange... --MrBurns (Diskussion) 10:56, 18. Aug. 2014 (CEST)
Ja, aber reichen sie länger, wenn er die 1,5 Liter gleich trinkt oder zizerlweise ? --RobTorgel 11:03, 18. Aug. 2014 (CEST)
Nach einem Sturz aus einem Ballon auf steinharten Boden brauchst du dir keine Gedanken mehr über deine Ernährung zu machen. Mit der den Knochenbrüchen folgenden Schockreaktion überlebst du ohne Hilfe keine vier Stunden. -- Janka (Diskussion) 11:16, 18. Aug. 2014 (CEST)
Naja, nehmen wir mal an, die Ballongondel befand sich nur ein, zwei Meter über Grund, als Rolz-reus rausgefallen ist, dann sind 1,5 Liter immer noch verdammt wenig in der Wüste. Den Tag lang, den er damit überleben kann, dürfte er auch noch schaffen, auf die Flasche aufzupassen, so dass sie nicht umfällt und ausläuft. In dieser Lage ist es zweifellos sinnvoll, das Wasser nur in kleinsten Schlückchen zu sich zu nehmen, und vorm Schlucken immer ausgiebig die Mundhöhle zu spülen (so wie mit Mundwasser). Das verlängert zwar nicht die Zeit, die man damit überleben kann, aber wenigsten vermeidet man eine Weile das unangenehme Gefühl von trockener Kehle und ausgedörrter Zunge. Wenn das Wasser dann alle ist: einen kleinen glatten Kiesel suchen und wie einen Drops lutschen. Das zieht dann noch ein bisschen Speichel. Geoz (Diskussion) 12:31, 18. Aug. 2014 (CEST)
Ja. Und dann nochmal hier nachfragen. Z.B. Kann man Urin trinken? Das bringt auch nochmal ein paar Stunden (also in kleinen Schlucken, so wie mit Mundwasser). Ich hoffe, das Bild bleibt jetzt eine Weile im Kopf... GEEZER… nil nisi bene 13:27, 18. Aug. 2014 (CEST)
Sehr gute Idee. Wenn man in der Wüste kein Netz findet, am Besten trommeln - zum Beispiel auf die Wasserflasche. Und diese natürlich sofort austrinken, damit ein Aufbewahrungsgefäß für den Urin zur Verfügung steht, solbald man "muß"... Weil nach einem in der Wüste abgestürzten Heißluftballon ja garantiert nicht gesucht wird, helfen vielleicht auch ein Bleistift und ein Stückchen Papier, um schnell noch ein Testament zu schreiben. --87.149.170.60 15:19, 18. Aug. 2014 (CEST)
Haben wir denn keinen Heissluftballonfahrtwasservorrat-Hinweis"? Aber im Ernst: der halbgebildete Menschenverstand sagt uns, dass durch sehr sparsamen Verbrauch vielleicht ein geringer Mangel-Gewöhnungs-Effekt das unvermeidlich um einen halben Tag hinauszögern kann. Genug Zeit also, um eine Zivilklage gegen den Ballonführer vorzuformulieren. --Gamma γ 15:48, 18. Aug. 2014 (CEST)

Oh Mann, vergesst doch mal den Ballon. Ist denn kein Biologe oder Mediziner unter uns. Rolz-reus (Diskussion) 16:29, 18. Aug. 2014 (CEST)

Es muss jeamand den Schweißkondensationsanzug erfinden, dere noch gleichzeitig die Ausatemluft entfeuchtet und Schweißkondensat und Urin einer solarbetriebenen Umkehrosmose zuleitet. Das Ausatemluftkondensat muss nicht durch die Umkehrosmose. Da bleibt nur noch zu hoffen, dass der Ballonfahrer keine Diarrhoe bekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das klingt für mich sehr nach Frementechnologie an-d (Diskussion) 22:40, 18. Aug. 2014 (CEST)
Kein Mediziner, aber mein kleiner, ungesunder und unnatürlicher Menschenverstand sagt mir, dass bei der schnellen Aufnahme von 1.5 Litern Wasser du schnell pinkeln musst. Und so verlierst du dann das kostbare Nass. --XPosition (Diskussion) 16:50, 18. Aug. 2014 (CEST)
Wenn du plötzlich 1-1,5l Wasser trinkst, dann ist das ein Überfluss und der wird wieder ausgeglichen durch Atmung, Schwitzen und Blase. Je mehr du trinkst, desto mehr verlierst du sehr schnell wieder. Besonders in einer trockenen Wüste. Ich sehe physiologisch überhaupt keinen Grund wie man Wasser sparen könnte, indem man es verschwendet. Der nächstliegende Grund wäre vielleicht, dass man gleich zu Beginn der Notsituation durch Wassersparen keine Beeinträchtigung des körperlichen und psychischen Leistungsniveaus riskieren sollte. --Gamma γ 18:22, 18. Aug. 2014 (CEST)
+1 Ich denke, meine biologischen und medizinischen Kenntnisse ("Schnippelkurse" im Grundstudium) sind ausreichend, um zu behaupten, dass selbst französische Flaschen ohne Schraubverschluss immer noch bedeutend wasserdichter sind, als ein menschlicher Körper. Jetzt hat es Rolz-Reus aber ja fast schon bis zum Sonnenuntergang geschafft, anscheinend, ohne seinen letzten Wasservorrat völlig auszutrinken. Wollen wir hoffen, dass er jetzt nicht seinen gesamten Brennstoffvorrat schon am frühen Abend aufbrennt. Der Hergang interessiert mich jetzt nämlich doch. Die Beschreibung klingt ja so, als ob das Weidengeflecht der Gondel ausgetrocknet wäre und der Boden rausgebrochen ist. Damit könnte man schon ein kleines Feuerchen machen... Geoz (Diskussion) 19:38, 18. Aug. 2014 (CEST)
Vor Ewigkeiten laß ich mal... es wurde weiter oben schon angesprochen; kann es sein, dass du das in Frank Herberts Dune gelesen hast? Dort sagt Paul Atreides nämlich genau das zu seiner Mutter. Allerdings nur, weil die beiden Destillanzüge der Fremen tragen, die Schweiß und Ausscheidungen fast vollständig wiederaufbereiten. -- Relie86 (Diskussion) 14:30, 19. Aug. 2014 (CEST)
Als ein "must-read" und eine Offenbarung für Wüstenreisende, insbesondere in der Sahara, gilt noch immer Heinrich Barth: Reisen und Entdeckungen in Nord- und Centralafrika. 5 Bände. Gotha 1855–1858 (Nachdruck Saarbrücken 2005, Scan des Originals online bei BioLib als PDF Band 1, Band 2, Band 3). Über den großen Forscher lesen wir bei Karl Arenz: Die Entdeckungsreisen in Nord- und Mittelafrika von James Richardson, Adolf Overweg, Heinrich Barth und Eduard Vogel., 2013, S. 41f., daß Barth auch ohne Heißluftballon in eine ähnlich prekäre Lage geriet - und überlebte: " (...) daß ein Tuareg, welcher auf seinem Mahari, einer Art schnellfüßigem Kamele zur Durchstreifung der Umgegend ausgesendet war, Barth acht englische Meilen vom Lager auf der Erde ausgestreckt liegend, ohne sich bewegen zu können, gefunden habe. Vierundzwanzig Stunden hatte er in dieser Stellung zugebracht, entkräftet durch Hitze und Anstrengung. Er hatte die angezündeten Feuer gesehen, war jedoch außer Stande gewesen, einen Schritt gegen sie zu tun, das einzige Wort, welches er auszusprechen vermochte, war: "Wasser, Wasser." Seit vierundzwanzig Stunden hatte er in Sahara kein Wasser genossen! Er hatte sogar sein eigenes Blut gekostet! Die Eingeborenen wollten anfänglich nicht glauben, daß er noch am Leben sein, denn "Niemand," sagten sie, "lebt während des Sommers (es war am 15. Juli) länger als 12 Stunden in der Wüste ohne Wasser." Am folgenden Tage war Barth jedoch wieder im Stande, die Reise fortzusetzen." --87.149.172.177 17:21, 19. Aug. 2014 (CEST)

Zurück zur Ausgangsfrage: Sofort austrinken würde den Haushalt im Körper in Richtung Wasserüberschuß verschieben, was die Nierentätigkeit anregt, die dann das ganze überschüssige Wasser zusammen mit ein paar wenigen Abfallstoffen in die Harnblase filtrieren - dann ist es weg. Sinnvoll ist also, sich das Wasser in kleine Portionen aufzuteilen, die gerade eben ausreichen, um bei maximaler Konzentration des Urins noch die Giftstoffe aus dem Körper auszuscheiden und halbwegs den Blutdruck aufrecht zu erhalten. Die Buschmänner benutzen übrigens ausgepustete Straußeneier, die sie in der Regenzeit mit Wasser füllen und an diversen Stellen im Sand verbuddeln, was ihnen dann über viele Monate Trockenzeit hilft. Seit die Siedler sie immer weiter in die Wüste gedrängt haben, mußten die da erfinderisch werden, um nicht zu verdursten. --188.107.13.138 22:55, 21. Aug. 2014 (CEST)

Ausbildung verkürzen - sehen das die Chefs eher positiv oder negativ?

Hallo, wenn man sich auf eine Ausbildungsstelle bewirbt, macht es da Sinn, schon im Anschreiben auf Pläne hinzuweisen, dass man die Ausbildung dank entsprechender Vorbildung verkürzen könnte. Oder kommt das, aus welchen Gründen auch immer, bei den Verantwortlichen nicht gut an, so das man es in der Bewerbung eher nicht erwähnen sollte und erst danach (bspw. im Vorstellungsgespräch) erwähnen sollte? --188.103.243.135 12:48, 18. Aug. 2014 (CEST)

Ich würde die Vorbildung im Anschreiben erwähnen, die ist ja schon mal was positives. Im Idealfall kommt der potenzielle Chef im Vorstellungsgespräch selbst auf die Idee einer verkürzten Ausbildung, sonst kannst du das dort ansprechen, wenn das Gespräch einen positiven Verlauf genommen hat. Zuerst musst du mal als Person überzeugen, dann kann man die Details besprechen. Rainer Z ... 13:14, 18. Aug. 2014 (CEST)
Als Azubi bist Du eine "billige Arbeitskraft". Deine Leistung ist damit im Unterschied der Auszahlungen ein Proforma-Gehalt, genauer gesagt ein "Dankeschön", beim Zoll würde das als "no commercial value" bezeichnet werden. Natürlich müssen Dir Fähigkeiten und Fertigkeiten übermittelt werden. Was nun mehr wert ist, ist relativ. In der Literatur gibt es "Rezensionen", im Handel Bewertungen. Man kann es so sehen: Wer es schafft in kürze Qualifizierte Arbeiter hervorzubringen, ohne nachbessern zu müssen, kann sich diese leichter halten. Beim "Duale Ausbildungssystem" Berufsschule und Betrieb weist sich hier die Schule als Bremse aus, was wenn die Lehrpläne aussagekräftig ausgearbeitet wären, eingeteilt werden könnte, wenn Du die Qualifikationen bereits anderweitig erworben hast. Eine abgeschlossene Ausbildung endet mit Brief, betrieblichem und schulischem Zeugnis nebst der Prüfung. Das muss nun wirklich ausreichen. --Hans Haase (有问题吗) 13:24, 18. Aug. 2014 (CEST)
Danke, das mit der "billigen Arbeitskraft" ist mir nicht eingefallen. Aber stimmt schon gewissermaßen. Zumindest wenn man an ein unseriöses Unternehmen gerät. Danke für den Hinweis--188.103.243.135 15:13, 18. Aug. 2014 (CEST)
Im Allgemeinen gilt das wohl auch nicht. Hiernach erwirtschaften Azubis in Deutschland im Durchschnitt 77 Prozent ihrer Ausbildungskosten selbst. Dieser Anteil scheint massiv gestiegen zu sein (und ist sicher auch branchen- und unternehmensabhängig), liegt aber immer noch ganz klar unter 100 Prozent. Azubis kosten also Geld. Selbst wo sie deutlich über dem Durchschnitt produktiv eingesetzt werden, und über 100 Prozent Finanzierungsquote kommen, kommen da nur Kleckerbeträge zusammen. Dann - wenn's darum geht, billige Arbeitskräfte reinzuholen - doch lieber 'ne echte Billigkraft einstellen, die dann aber nicht die Hälfte der Zeit in der Schule hockt und auch noch einen Ausbilder beschäftigt, der in der Zeit auch finanziell attraktiveres erledigen könnte. --YMS (Diskussion) 15:24, 18. Aug. 2014 (CEST)
Allerding verdeckt diese Statistik mit ihrem Durchschnitt riesige Unterschiede zwischen den Branchen. In den "höheren" Ausbildungsberufen im technischen Bereich, wo die Azubis wesentlich mehr lernen und die ganzen drei Jahre praktisch nur Ausbildung machen, da kosten Lehrlinge richtig Geld. In der notorischen Gastronomie und manchen Handwerken sind manche Betriebe auf solche Billigarbeiter angewiesen. Wer arbeitet für 500 €/Monat, an vier Tagen pro Woche?--Antemister (Diskussion) 18:55, 18. Aug. 2014 (CEST)
Was nun bedeutet, der Azubi, der schneller für reguläre Arbeiten eingesetzt werden kann, zahlt sich besser aus. Ein weiterer Aspekt wäre ein Handwerksbetrieb, dessen Inhaber nicht Meister ist und der Meister im Betrieb in absehbarer Zeit in Rente geht. Mit dem Meisterzwang bedarf es eines Nachfolgers. Diesen selbst aufzubauen benötigt länger. Da wäre die Beschleunigung hingegen wünschenswert. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 20. Aug. 2014 (CEST)
Azubis stehen arbeitsrechtlich unter besonderem Welpenschutz, während ausgelernte Arbeitskräfte voll flexibel eingesetzt werden können. Wenn einer Dich lieber ein Jahr länger für ein Ausbildungsgehalt in begrenztem Umfang einsetzt, dann sagt das etwas über seinen Führungsstil aus. Wenn Du schneller nach vorne kommen willst und auch entsprechenden Einsatz mitbringst, dann such Dir einen Ausbildungsbetrieb, der ebenfalls daran interessiert ist, Dich zügig nach vorne zu bringen und sich darüber freut, Dich ein Jahr eher voll einsetzen zu können. Gute Unternehmen bevorzugen zielstrebige Mitarbeiter.
Angeblich sind übrigens aktuell noch 80.000 Lehrstellen unbesetzt, weil keine geeigneten Bewerber gefunden worden sind. Gut vorgebildete und leistungsfähige Azubis sind also offenbar mal wieder Mangelware. --188.107.13.138 23:10, 21. Aug. 2014 (CEST)

Manchmal sehen das die dazugehörigen Berufsschulen allerding garnicht gern, weil diese dann den Stoff zur Prüfung in verschiedenen Plänen vermitteln müssten. Mit anderen Worten, viele Theorie müsste privat gelernt werden. Und das vermitteln die Praktiker eher schlecht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:45, 22. Aug. 2014 (CEST)

Instrument gesucht

Wie heißt das Instrument, das man bspw. hier ab 0:58 als Hauptstimme hört? Das wollte ich schon immer mal wissen! ;) Nintendo-Nerd 14:50, 19. Aug. 2014 (CEST)

Klingt für mich wie eine elektronisch schlecht nachgemachte Steel Pan. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 14:58, 19. Aug. 2014 (CEST)
+1 und zwar sehr schlecht nachgemacht. Geoz (Diskussion) 22:08, 19. Aug. 2014 (CEST)
Ich hätte Steel-Drum gesagt(aber die "Wortpolizei" hat den Begriff wohl geändert). Kann man gut mit einem Software-Synthesizer nachbauen (und das wurde hier wohl gemacht?).--Wikiseidank (Diskussion) 07:56, 20. Aug. 2014 (CEST)
Danke für die Auskunft - der Klang ist ja sehr verbreitet, nur den Namen wusste ich halt nie. ^^
Nur mal aus Interesse, woran macht man fest, dass die Steel Pan "sehr schlecht" nachgemacht wurde? (Natürlich wurde das Stück mit einem Synthesizer gemacht) In dem Soundtrack, aus dem das Stück stammt, gibt's nämlich mehrere Stellen, die schlecht gemacht klingen - aber eher so, als habe es sich dabei um eine bewusste Klangentscheidung seitens David Wise gehandelt. Eben weil der Soundtrack außergewöhnlich hochwertig ist und ein nicht intendierter, sehr schlechter Klang da natürlich wenig Sinn machen würde. Vllt. können die Musik-Experten da noch Genaueres zu sagen? Nintendo-Nerd 17:15, 20. Aug. 2014 (CEST)
Gerade solche geschlagene und nach-hallenden Instrumente wie die Steel Pan sind verdammt schwer zu synthetisieren. Wie fast alle Instrumente leben von sie auch von den Obertönen, und als Schlaginstrument haben dazu auch einen sehr eigentümliche Klangabfall, weil sie den Ton nicht wie ein Blasinstrument halten können. Und somit verändert sich eben mit der Tondauer auch das Mischungsverhältnis der Obertöne da die ungleich auslaufen (=leiser werden). Eine Steel Pan lebt vor allem von der Art wie und wann man sie anschlägt, und genau da liegt der Hacken an der Sache. Wenn der erste Ton noch nicht abgeklungen ist tönt der zweite -gleich hohe Ton- leicht anderes als der erste Ton (nicht im Grundton aber in den Obertönen). Aber genau dieses Klangverhalten kann man fast nicht synthetisieren. Aber es ist aber eben genau das Überlagern mehrere in gleicher Tonhöhe geschlagenen Töne die den typischen Ton der Steel Pan ausmachen. --Bobo11 (Diskussion) 17:33, 20. Aug. 2014 (CEST)
Supi, danke für die ausführliche Erklärung. Das kann ich natürlich nachvollziehen!
Und wo wir schon bei Trivial-Fragen sind, die Experten auf die Palme bringen müssen: Wie heißt im obigen Stück das Instrument, das man etwa ab 0:44 zu hören bekommt? Nintendo-Nerd 15:10, 21. Aug. 2014 (CEST)
Ich bin zwar kein Experte, aber das klingt für mich wie ne Panflöte (ebenfalls nicht sehr realitätsnah getroffen, aber vielleicht ist das wirklich Absicht). Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 16:03, 21. Aug. 2014 (CEST)
Ich hatte auch an eine Panflöte gedacht, war mir aber natürlich ebenfalls nicht sicher... Noch deutlicher zu hören auch hier, vllt hilft das? In den Kommentaren lese ich übrigens gerade, dass es sich vllt um eine Shakuhachi handeln könnte. Nintendo-Nerd 16:28, 21. Aug. 2014 (CEST)
Bei Flöten wird die Sache nicht gerade einfach, wenn man nur ein Ton nimmt. Aber es ist sicher eine Flöte die über ein Loch angeblasen wird, und keine Schnabelflöte (und erst Recht keine mit Rohrblatt). Leider gehören sowohl Panflöte wie Shakuhachi zu den über Loch angeblasenen Flöten. Vom dem Liedthema her wäre Panflöte logischer, den Panflöte und Karibik passen relativ gut zusammen. Leider fällt auch hier beim synthetisieren der typische Erkennungspunkt der Panflöte weg. Denn beim Panflöten spielen wird gern mal der Luftstrom beim Tonwechsel nicht vollständig unterbrochen, das heisst es werden kurzfristig zwei Röhren gleichzeitig an geblasen. Der Tonumfang und Stimmung spricht allerdings recht deutlich für Panflöte und gegen Shakuhachi, denn beide Lieder sind in Dur und nicht Moll. Abschliessend beantworten kann ich das aber jedenfalls nicht.-Bobo11 (Diskussion) 23:28, 21. Aug. 2014 (CEST)

Warum gibt es eigentlich keine Sentry Guns?

Automatische Verteidigunssysteme für die Infanterie die auf alles ballern was auf einen zukommt oder was sich bewegt, sind technisch heutzutage ja keinerlei Problem mehr. Wesentlich präziser und schneller als Soldaten dürften Sie zudem sein. Warum gibt es die nicht? Gibt es da ein Gesetz das solche automatischen Systeme verbietet? --85.181.217.196 23:42, 19. Aug. 2014 (CEST)

Vermutung: Die Länder, die sich so etwas leisten können, sind eher selten in einer Verteidigungsstellung, in der jedes sich nähernde Objekt angegriffen werden soll. --mfb (Diskussion) 23:51, 19. Aug. 2014 (CEST)
So etwas gibt es schon seit Jahren. Ich kenne allerdings nur experimentelle Prototypen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 20. Aug. 2014 (CEST)
Die Freund-Feind-Erkennung ist möglicherweise ein Problem, und man hat Schwierigkeiten, das Gerät wieder abzuschalten. --Optimum (Diskussion) 00:38, 20. Aug. 2014 (CEST)
Typische Situation heutzutage (und seit jeher) Patrouille wird von Partisanen festgenagelt. Dann ist jeder der "Da drüben wo es herschießt" ist der Feind. :) Und zum Ausschalten würde ich empfehlen einen Knopf mit dem Schriftzug "Aus" anzubringen. So kompliziert ist es nicht. Es sei denn du hast dir etwas vorgestellt das sich um 360° drehen kann. Das wäre tatsächlich höchst unsinnig. --85.181.217.196 00:54, 20. Aug. 2014 (CEST)
Gab es doch ganz aktuell vor 25+ Jahren an einer gewissen Zonengrenze als sog. Schussapparate. Und im gewissen Sinne sind im Boden vergrabene Minen nichts anderes.--79.232.197.2 07:42, 20. Aug. 2014 (CEST)
"Selbstschußanlagen". "Selbst" im Sinne von "selbsttätig", nicht von "sich selbst ins Knie schießen". ;)
Diese waren aber keine Roboter im heutigen Sinne, sondern eher Minen, die statt einer simplen Explosion eine große Schrotladung in die ungefähre Richtung des Auslösenden abfeuerten.
Warum die nicht weit verbreitet sind: vermutlich wegen Alternativen. Kameras mit Bewegungsmeldern können ebenfalls auf Eindringlinge reagieren (Alarm auslösen), und ein Mensch entscheidet dann, was zu tun ist: rausgehen und das Tier vertreiben, einen Eindringling ohne Waffengewalt festnehmen, oder tatsächlich Waffengebrauch oder dessen Androhung. Mit Sentry-Guns ist ein tödlicher Zwischenfall so gut wie vorprogrammiert, und die Menschen würde man sowieso brauchen, denn lange würden die einen Feind auch nicht aufhalten. Dann lieber unbewaffnete Sensoren; so weiß der Feind auch nicht, ob er schon entdeckt wurde. 217.255.166.164 09:25, 20. Aug. 2014 (CEST)
Weil es gleich mehrere Probleme mit ihr gibt, die Technisch nicht so einfach lösbar sind. Viele darunter verursachen Kollateralschäden, oder verhindern eben einen hohen Wirkungsgrad. Gerade beim feldmässigen Einsatz sehe ich das Problem der Reichweite, bzw. der Möglichkeit die Sentry Guns auszuschalten. Weil die darf erst schiessen wenn die Person wirklich erkennbar in die Sperrzone gelaufen ist. Und das heisst in der Regel der Gegner sieht die Sentry Guns bevor die los ballert, und ist dadurch relativ einfach auszuschalten. Kurzum wirklich brauchbar einsetzbar sind sie nur da, wo wirklich niemand (auch kein Wartungstrupp usw.) was zu suchen hat. Das gilt übrigens auch für Tiere, denn die will Sentry Guns auch erwischen. Du wirst also auch das ungewollte Betreten der Todeszone verhindern müssen wenn du keine Kollateralschäden willst. Das wird praktisch immer auf eine individuell den örtlichen Verhältnissen angepasste Lösung hinauslaufen. Und gerade das „den örtlichen Verhältnissen angepasst“, würde bei der feldmässigen Anwendung sehr problematisch um zusetzen. Kurzum solche problemlose Einsatzgebiete sind nicht wirklich viele so, dass sich eine serienmässige Herstellung nicht wirklich lohnt.--Bobo11 (Diskussion) 08:06, 20. Aug. 2014 (CEST)
Google => Sentry gun => en:WP => de: WP => Samsung SGR-A1. GEEZER… nil nisi bene 08:13, 20. Aug. 2014 (CEST)
Wenn das Gerät ohne Überwachungspersonal arbeitet (und mit Personal ist es eigentlich sinnlos), kann man sich leicht eine Vielzahl von Szenarien überlegen, in denen die eigene Truppe gefährdet wird, z.B.:
- Fehlbedienung, der eingestellte Bereich ist einfach falsch
- Die Gegner schieben eine Geisel vor sich her
- Die Gegner wurden von einem Rettungstrupp überwältigt, der weiter vorgeht, um die eigenen Leute zu suchen
usw.
Sogar speziell dafür ausgebildeten Soldaten fällt es in Extremsituationen schwer, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ein Gerät, das auf alles schießt, was sich bewegt, hat wahrscheinlich ein zu geringes Anwendungsspektrum. --Optimum (Diskussion) 12:17, 20. Aug. 2014 (CEST)
Weil es eine viel bessere Technologie gibt, die obendrein noch billiger ist und einfacher zu bedienen: Landmine Yotwen (Diskussion) 14:22, 20. Aug. 2014 (CEST)

Vollautomatisiert "auf alles ballern, was sich bewegt" bringt diverse Probleme mit sich: Ein Soldat macht das billiger und braucht dazu keine Steckdose. Die Idee zu so einem Roboter erinnert mich fatal an das en:Legged Squad Support System. Man kann Millionen investieren wenn man ein Maultier will das einem das Gepäck nachträgt, oder man nimmt eben ein Maultier aus Fleisch und Blut, das sich im Prinzip von dem ernährt, was am Boden wächst. Zudem ballert die Maschine auch auf nichtkombattante Ziele. Darum sind Personen-Landminen mittlerweile verboten (Ottawa-Konvention, unterzeichnet von den zivilisierten Staaten, d.h. inkl. Afrika aber exkl. USA), denn diese explodieren ohne dass ein Soldat am Drücker sitzt und entscheidet, ob er drücken soll. Auch noch, wenn der Krieg längst vorbei ist. --178.199.249.116 01:23, 21. Aug. 2014 (CEST)

Da bleibt ja nur zu hoffen, dass militärische NGO's wie in den aktuellen Konflikten in Syrien, Irak, Ukraine und Gaza auch zivilisiert sind. Yotwen (Diskussion) 06:19, 21. Aug. 2014 (CEST)

Gibts doch schon, sogar als open source Projekt: Project Sentry Gun doppel: Project Sentry Gun. Ist dann nur noch die Gatling paint ball gun durch das Nahbereichsverteidigungssystem / die Maschinenkanone der Wahl auszutauschen. Mann frage seinen örtlichen Waffenschieber. --84.134.29.129 13:24, 22. Aug. 2014 (CEST)

Energetische Bilanz zwischen Kühlsteinen und Eiswürfeln

Das hier [9] sind Kühlsteine, die wie Eiswürfel eingesetzt werden können. Vorteil ist, dass dabei das Getränk nicht verwässert.

Welche der Steine kühlt am Besten und wie sieht die "Kühlleistung" im Vergleich zu einem Eiswürfel aus? Sollte man - von der Verwässerung abgesehen, lieber Eiswürfel oder Kühlsteine nehmen, wenn man ein möglichst lange kühles Getränk haben möchte? --88.73.198.112 19:42, 20. Aug. 2014 (CEST)

Wasser hat eine sehr große Wärmekapazität und benötigt noch mehr Energie zum Schmelzen, an diese Werte kommen die dortigen Materialien nicht ansatzweise heran. Man braucht also wesentlich mehr Kühlsteine und der Drink wird dennoch schneller warm werden. --mfb (Diskussion) 20:33, 20. Aug. 2014 (CEST)
Grundsätzlich kommt es bei der Frage auf die spezifische Wärmekapazität und spezifische Schmelzwärme an. Und Wasser ist in beiden Punkten top, die 4.19 kJ/(kg*K) und die 332 kJ/kg, sind schwer zu schlagen. Die Materialien die in Kühlsteinen verbaut werden, sind in der Regel in beiden Punkten schlechter als H2O. Also braucht es mit Kühlsteinen mehr Masse (heisst in der Regel auch mehr Volumen) um die gleiche Kühlleistung wie mit Eiswürfeln zu erbringen. Damit ist deine Frage hoffentlich beantwortet.--Bobo11 (Diskussion) 20:45, 20. Aug. 2014 (CEST)
Meine Oma hatte früher immer kleine Plastik-„Kugeln“ (in Form von Früchten, ungefähr so groß wie ein normaler Eiswürfel), die (nicht vollständig) mit Wasser gefüllt, mit einem Stöpsel verschlossen und dann ins Eisfach gelegt wurden, bis sie einen Eis„würfel“ enthielten. Die waren mehr oder weniger dicht, also wurde das Getränk nicht verwässert, und weil darin echtes Wasser/Eis war, hatten sie den vollen Kühleffekt. Der Nachteil war nur, dass man eben Plastik in seinem Glas hatte. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das ziemlich nervt, wenn man ständig so Dinger vor den Lippen hat, mich persönlich jedenfalls deutlich mehr, als eine eventuelle Verwässerung. Aus demselben Grund würde ich vermutlich auch keine Kühlsteine benutzen. (nicht signierter Beitrag von 92.229.95.167 (Diskussion) 21:00, 20. Aug. 2014 (CEST))
Dann nimm doch passend zum coolen Getränk auch ein oder zwei coole Strohhalme - Cocktailfeeling und keine nervigen Schwimdinger am Mund. :-) --88.130.88.26 21:03, 20. Aug. 2014 (CEST)
Google => Getränke-Eiskugeln <= Oder Google => krug mit eiswürfeleinsatz <= Wer würde einen Stein ins Glas-Glas plumpsen lassen? GEEZER… nil nisi bene 21:13, 20. Aug. 2014 (CEST)
Ein unsinniges Produkt. Bestimmte Drinks wie Whiskey oder Gin trinkt man einfach nicht pur. Nie nie nicht. Dort wo die "Rocks" reingehören, haben Sie explizit den Sinn, das Zeug soweit runterzuverdünnen, dass man etwas schmeckt und nicht nur das Brennen puren Alkohols auf der Zunge hat. Bei allen anderen Drinks wird der Schnaps oder der Schampus runtergekühlt, solange er sich noch in der Flasche befindet. -- Janka (Diskussion) 21:13, 20. Aug. 2014 (CEST)
@Janka da hast du schon recht. Nur funktioniert das mit den vor-gekühlten Getränkebestandteilen nur, wenn das Getränk danach auch zügig konsumiert wird. Das der Hacken an der Sache. Ansonsten musst du entweder das Getränk besser von der Umgebung isolieren (Verluste minimieren), oder eben irgendwie Wärme wegnehmen. --Bobo11 (Diskussion) 22:01, 20. Aug. 2014 (CEST)
Im Abschnitt Wikipedia:Café/Archiv 2014 Q2#„Disney schickt mich“ hab ich vor ein paar Monaten eine Modellrechnung Eiswürfel vs. Kühlsteine aufgemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 20. Aug. 2014 (CEST)
Zur Frage nach der Kühlleistung: für Granit und Keramik habe ich noch keine Daten. Speckstein braucht je nach Temperatur des Tiefkühlers (−30 bis −18 °C) das 3,8- bis 6,3fache Eiswürfelvolumen. Rostfreier Stahl hat zwar nur etwa die halbe spezifische Wärmekapazität wie Speckstein, aber dafür fast die dreifache Dichte. Deswegen kommt man bei rostfreiem Stahl mit dem 2,9- bis 4,8fachen Eiswürfelvolumen aus. „Granit“ und „Keramik“ sind dehnbare Begriffe, weswegen da irgendwelche Annahmen getätigt werden müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 20. Aug. 2014 (CEST)
Mit en:Granite und b:Tabellensammlung Chemie/ spezifische Wärmekapazitäten bekommt man für Granit etwa das 4,7- bis 8,1fache Eiswürfelvolumen raus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 20. Aug. 2014 (CEST)
Ich dachte mich irgendwie dunkel an den Physikunterricht erinnern zu können, dass bei Eiswürfeln die spezifische Wärmekapazität des Wassers weniger ausschlaggebend ist als die Schmelzwärme (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 10:45, 21. Aug. 2014 (CEST))
Die Schmelzenergie kommt natürlich dazu. Beim Wasser ist es ja so, dass die Schmelzenergie die du aufbringen musst um die Masse X an Eis zu schmelzen, reichen würde um die gleiche Masse Wasser um fast 80° zu erwärmen (um 79.24° um genau zu sein). Wenn du diese Energie auch noch mit der spezifische Wärmekapazität aufbringen musst, braucht der der Kühlstein doch deutlich mehr Masse. Kühlelement für die Kühlbox haben genau deswegen in der Regel als Füllung eine Flüssigkeit, die beim "Laden" gefriert. Deren Auftaupunkt in der Regel unter 0° C liegt, und somit eben beim eigenen Auftauen automatisch die Umgebungstemperatur unter 0° halten. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 21. Aug. 2014 (CEST)
Auch Kühlwagen bei Eisenbahn, Lebensmittelspedition oder Tiefkühlheimdienst haben im Kühlraum Röhren mit Salzlösung. Diese Salzlösung ist auf eine Schmelztemperatur von ca. −25 °C eingestellt. Es wird im Kühlraum also erst dann wämer als ca. −25 °C, wenn alles Salzeis getaut ist. Wenn der Kühlwagen dann im Depot oder an der Laderampe steht, wird der Kühlraum und die Salzlösung mittels Strom aus der Steckdose und Kühlmaschine wieder auf Tiefkühltemperatur gebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 21. Aug. 2014 (CEST)
@Rotkäpchen das mit dem Eis und Eisenbahnwagen das war mal. Heute sind Maschinen- oder Gasverdampfungskühlwagen die Regel. Ein Kühlwagen im kommerziellen Betrieb mit Eiskühlung, wäre mir in Europa keiner mehr bekannt (Wenn dann hätte sich am ehesten Trockeneis halten können). Aber es ist schon richtig, man hat damals in den Kühlwagen die Temperatur in erster Linie durch das Schmelzen (je nach gewünschter Temperatur wurde die Eiskästen mit normale Eis, Salzeis oder Trockeneis geladen), nicht mit der Wärmekapazität gehalten. --Bobo11 (Diskussion) 11:59, 21. Aug. 2014 (CEST)
Tja, die Technik entwickelt sich weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 21. Aug. 2014 (CEST)
Mal so als Idee: Ich habe mal auf einer Party Getränke für Stunden gut gekühlt mit einer Kältemischung aus gecrushtem Eis und Salz in einer Zinkbadewanne. Wie wäre es mit einer Miniversion, z. B. in einem guten, alten Bierwärmer? Das sind so zigarrengroße Metallröhrchen, mit denen sich früher ältere Herren das Bier im Glas anwärmten. Statt heißem Wasser Eis und Salz einfüllen. Das müsste doch funktionieren. Rainer Z ... 14:29, 21. Aug. 2014 (CEST)
Wenn Du die Kältemischung in kleine eiswürfelförmige Behälter aus Metall oder Kunststoff packst, hast Du den Kühlakku neu erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 21. Aug. 2014 (CEST)
Die Dinger muss man aber erst mächtig runterkühlen. Normales Eis plus Salz wird von selbst saukalt. Rainer Z ... 15:43, 21. Aug. 2014 (CEST)
Aber nur einmal. Versiegelte Kühlakkus lassen sich immer wider verwenden und Du musst nicht mit zerstoßenem Eis und Salz herumhantieren, hast also auch kein Risiko, dass Du das zu kühlende Getränk durch Salz versehentlich untrinkbar machst, wenn die selbstbefüllten Kälteakkus lecken sollten. Ein Kühlschrank mit Gefrierfach ist Standardausstattung in den meisten Haushalten, Kälteerzeugung mit Kältemischung erinnert doch sehr an vergangene Zeiten. Außerdem liefert eine Eis-Salz-Kühlung nicht mehr Kühlleistung als nur Eis ohne Salz. Das Salz dient nur der Erzielung einer tieferen Temperatur, die bei den meisten kühlen Getränken gar nicht erforderlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 21. Aug. 2014 (CEST)

Danke für die guten Antworten. Mist, ich habe die Kühlwürfel schon in Stückzahl gekauft ... 88.73.198.112 18:26, 21. Aug. 2014 (CEST)

Adjektiv zu Oxymoron

Dazu muss es doch ein Adjektiv geben, der Bedarf ist ja offensichtlich, aber Wörterbücher helfen mir irgendwie nicht weiter. Ich geh rein intuitiv mal von oxymorotisch aus, aber mein eingedeutscht-latinisiertes Altgriechisch ist dann doch sehr eingerostet. PοωερZDiskussion 01:38, 21. Aug. 2014 (CEST)

oxymor, vgl. [10] [11] [12] [13]. --Abderitestatos (Diskussion) 02:29, 21. Aug. 2014 (CEST)
Es lassens ich aber ebenso Belege für „oxymoronisch“, „oxymoral“, „oxymorotisch“, „oxymoronal“ finden. PοωερZDiskussion 17:07, 21. Aug. 2014 (CEST)

Nuance PDF Converter Enterprise 8 - Auswahl-Werkzeug

Guten Morgen zusammen, gibt es eine Möglichkeit im Nuance PDF Converter Enterprise 8, das "Auswahl-Werkzeug" als Standard-Werkzeug zu wählen? Jedes mal wenn ich das Programm starte, bzw. ein PDF öffne, ist das "Handwerkzeug" voreingestellt. In den Grundeinstellungen konnte ich jetzt nichts finden, wo man das umstellen könnte. Falls notwendig: Das Programm läuft auf einem Windows7-Rechner. Vielen Dank für die Hinweise. Gruß kandschwar (Diskussion) 08:29, 21. Aug. 2014 (CEST)

Auf die Schnelle nichts gefunden.
Sieh mal alle Optionen aller Reiter durch, ob da "Personalisieren" oder "Präferenzen" vorkommt, oder ob es beim Auswahlwerkzeug irgendwo ein Kästchen mit "Diese Option als Default wählen" (o.ä. gibt).
Wennauch das nicht hilft - Haben die Vögel ein Forum (evtl. Engl.)? GEEZER… nil nisi bene 09:22, 21. Aug. 2014 (CEST)
Das einzige was ich da gefunden habe, sind die "Grundeinstellungen" dort kann man zwar vieles Ein- und Umstellen, aber das was ich will, finde ich nicht. … Forum, das ist noch ne Idee, da werde ich mal nachschauen. Gruß kandschwar (Diskussion) 07:39, 22. Aug. 2014 (CEST)

Gabione

--46.115.143.245 10:28, 21. Aug. 2014 (CEST) Was ist eine Gabione?

Lässt sich wikipedeln: Gabione ;) Mariofan13 (Schreib' mir was!) 10:31, 21. Aug. 2014 (CEST)
Verbverwendung ... YESSSS !!! <beckerfaust> GEEZER… nil nisi bene 11:36, 21. Aug. 2014 (CEST)
Jaaaa, langsam aber sicher dringt das Verb in den aktiven Wortschatz vor :-D Geoz (Diskussion) 13:26, 21. Aug. 2014 (CEST)
... und in die Literatur! (2014) GEEZER… nil nisi bene 13:58, 21. Aug. 2014 (CEST)
By the way, könnte man nicht endlich mal ein neutrales Wort für "googeln" erfinden? Ich werfe mal "delisummen" in den Ring (Abk. für "Deine liebste Suchmaschine"). --Optimum (Diskussion) 16:53, 21. Aug. 2014 (CEST)
Befürchte, der Zug ist abgefahren, ähnlich wie bei Tesafilm. --188.107.13.138 00:03, 22. Aug. 2014 (CEST)
 
Spezialgabione --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 21. Aug. 2014 (CEST)
Ich hab ja früher liebend gerne Yahoo benutzt. Als ich irgendwann mal probehalber Google benutzt habe, war ich hin und weg von der Trefferqualität. Seitdem ist Yahoo bei mir zweite Wahl. Seitdem Yahoo nur noch umetikettiertes Microsoft Bing ist, nur noch letzte Wahl. Dann lieber gleich Bing. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ich sag auch schon mal suchmaschinisieren, aber dem fehlt natürlich die Fluffigkeit von "wikipedeln"! --Eike (Diskussion) 06:58, 22. Aug. 2014 (CEST)

google kontakte mit windows kontakten synchronisieren

hat jemand eine Idee, wie ich gdas geht? --95.112.221.153 18:07, 21. Aug. 2014 (CEST)

Google nach conjola sync. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 21. Aug. 2014 (CEST)

getötete Polizisten in USA

Wie viele Polizisten sind dieses Jahr in den USA getötet worden? Hintergrund: Im rAhmen der Ferguson-Vorfälle lese ich oft, dass sehr viele Polizisten im Dienst getötet werden.

--93.228.176.251 20:02, 21. Aug. 2014 (CEST)

Da findest Du genaue Zahlen, sogar mit "K9 officers", also Polizeihunden.--92.225.153.115 20:35, 21. Aug. 2014 (CEST)
Mit anderen Worten: 67 bis jetzt. --Snevern 20:39, 21. Aug. 2014 (CEST)

was heisst in dem zusammenhang "End of watch"? Gruß 79.224.202.92 21:04, 21. Aug. 2014 (CEST)

Eigentlich "Dienstschluss", im urban slang Todesdatum im Dienst gestorbener Polizisten. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:12, 21. Aug. 2014 (CEST)

Danke. 217.251.196.141 21:26, 21. Aug. 2014 (CEST)

"Getötet worden:" Die Liste enthält auch Herzinfarkte und Autounfälle. GEEZER… nil nisi bene 22:20, 21. Aug. 2014 (CEST)
Deswegen habe ich ja geantwortet, dass man da die genauen Zahlen findet, und nicht einfach: „67“ geantwortet… Je nach der eignen Definition, welche Todesursache man als „im Dienst getötet werden“ akzeptiert, kann man sich das selbst addieren.--92.225.153.115 23:01, 21. Aug. 2014 (CEST)
Es sind die im Dienst gestorbenen, nicht die im Dienst getöteten. Richtig. Mea culpa. --Snevern 01:27, 22. Aug. 2014 (CEST)
die en hat List of American police officers killed in the line of duty und List of killings by law enforcement officers in the United States...--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:10, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ja, darüber war ich auch gestolpert. Da ergäbe sich dann ein getöteter Polizist, null getötete Verdächtige. Ein mahnendes Beispiel für Listen in der WP: Wenn sie nicht akribisch gepflegt werden, dienen sie unter Umständen eher der Desinformation. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:37, 22. Aug. 2014 (CEST)
Die Liste der von Gesetzeshütern Erschossenen führt allein für den laufenden Monat August 2014 rund 40 Einträge - wie kommst du da auf "null Verdächtige"? Die "Liste der getöteten Polizisten" dagegen ist in der Tat reine Desinformation, die noch nicht einmal konsistent sortiert. Gedacht ist sie wohl eher als Liste von Wikipedia-Einträgen getöteter Polizisten. --Snevern 11:31, 22. Aug. 2014 (CEST)
Huch, ja, my bad. Den zweiten Teil bitte ignorieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:35, 22. Aug. 2014 (CEST)

Militärische Taktik "Fabian strategy"

en.wikipedia.org/wiki/Fabian_strategy Wie sage ich es auf deutsch? Gibt es eineen feststehenden Ausdruck? Mein Wörterbuch gibt nichts her... --91.10.31.2 23:07, 21. Aug. 2014 (CEST)

Ermattungsstrategie, seit dem berühmten Strategiestreit der feststehende Gegenbegriff zur Niederwerfungsstrategie (dreimal rot?!? dann wenigstens ein Verweis auf Hans Delbrück, ich glaube, er hat den Begriff wenn nicht erfunden dann doch geprägt und popularisiert)--92.225.153.115 23:16, 21. Aug. 2014 (CEST)
Man findet auch „Abnutzungsstrategie“. GEEZER… nil nisi bene 23:41, 21. Aug. 2014 (CEST)
Salamitaktik? Geoz (Diskussion) 09:02, 22. Aug. 2014 (CEST)
Visuelle Umsetzung... GEEZER… nil nisi bene 13:22, 22. Aug. 2014 (CEST)

Windows Phone Emulator

Hallo, weiß jemand, ob es einen Emulator für Windows Phone (8.0 oder 8.1) gibt, der unter Windows 7 64 bit läuft und wo man nicht die ganze Entwicklungsumgebung mit installieren muss? Bei einer ersten Suche habe ich nur Emulatoren gefunden, die im SDK enthalten sind und Visual Studio 2013 etc. benötigen. --TheRunnerUp 11:57, 22. Aug. 2014 (CEST)

Wem gehört der BNR?

Angenommen, ich lege einen Artikel in meinem BNR an. Ist der dann bereits schon ein freier Inhalt? Kann also ein anderer Benutzer diesen in den ANR kopieren oder verschieben?

Mir geht es nicht darum, das dies ein no-go wäre, das ist sowieso klar. Ich sinne gerade über ein geeignetes Instrument nach, zu streiken (Thema VM/Superprotect). Würde ich also einen Artikel im BNR anlegen (selbstredend mit dem Disclaimer "Das hätte in der WP stehen könen, ist aber wegen dem Streit mit der WMF nicht verfügbar.") wäre damit der grundsätzlich Willen zum weitermachen dokumentiert. So könnten die Autoren mal ihre Muskeln spielen lassen, vorausgesetzt, der Inhalt ist nicht schon frei verfügbar. Das das auch nur etwas bringen würde, wenn genügend Leute mitmachen, versteht sich auch von selber. --Wassertraeger   20:05, 23. Aug. 2014 (CEST)

Meine Meinung (ohne Geweähr): Auch beim Abspeichern im BNR steht das nette kleine Kästchen unten, dass man mit dem Speichern den Text unter dieser und jener Lizenz stellt ... daher dürfte der BNR ebenfalls der WMF gehören --Tol'biac |Talk| Ich hab nen WMF-Toaster ... D'oh! 20:08, 23. Aug. 2014 (CEST)

Das kann jeder leicht nach vollziehen, egal in welchem Namensraum man eine Seite anlegt, den Kaste git es immer. Die Inhalten gehören dann NICHT der bösen WMF, sodern der Autor gibt das Nutzungsrecht an seinem Text unter bestimmten Bedingungen frei. Also als Mittel des Streiks ziemlich ungeeignet. (Von der generellen Sinnhaftigkeit mal abgesehen). Catrin (Diskussion) 20:13, 23. Aug. 2014 (CEST)

Die Inhalte vielleicht nicht, aber der BNR ist WMF-Property --Tol'biac |Talk| Ich hab nen WMF-Toaster ... D'oh! 20:20, 23. Aug. 2014 (CEST)

Um welche Auseinandersetzung gehts da gerade? (Bin ziemlich raus aus dem Metabereich.) Rainer Z ... 20:25, 23. Aug. 2014 (CEST)

Klar, Danke Katrin. Das war wohl eine Art Tunnelblick, den ich da hatte. Wenn ich oft genug den selben Text sieht, wird der anscheinend von meinem Hirn weggefiltert. Dann habe ich also mein Antwort. Ging ja echt flott, danke Euch beiden. --Wassertraeger   20:29, 23. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wassertraeger   20:29, 23. Aug. 2014 (CEST)

Druckwelle bei Bombendetonation resp. -sprengungen

Ich frage mich häufiger, warum der Sicherheitsradius bei Bombensprengungen so groß ist. Es wird zwar ausgiebig darüber in den Medien berichtet, aber m. E. nie die Sprengung als solche gezeigt.

Hier sieht man in einem Video einen aktuellen Bombenangriff (Ukraine), bei dem einem Anwohner die Fensterscheibe zerberstet zerbirst (Hinweis zum Video: kein Blut/keine Verletzte).

Wäre es ratsam, die Fenster zu kippen oder gar ganz zu öffnen, um materiellen Schaden zu begrenzen? Ist die Druckwelle als solche in dieser Entfernung noch gesundheitsgefährdend (Trommelfellriss usw.) oder geht die Gefahr in dieser Entfernung eher von Gegenständen (Glasscherben, Bombensplitter) aus?

--Turnstange (Diskussion) 09:35, 20. Aug. 2014 (CEST)

Allein das ist gefährlich genug. Da die Druckwelle massiv ist, hilft Dir der Spalt nichts. Auch eine SAT-Schüssel in Gitterausführung wirkt ab einer gewissen Windlast wie lochfrei. Munitionsunfälle in USA und Kanada hatten nach 45 km noch Einschläge verursacht. Es gibt eine Verfilmung des Kosovokrieges, bei der ein Einschlag nachgestellt wurde. Technisch gut gemacht, wie den Personen in der Nähe der Detonation das Gehör erst später wieder zurückkommt. Das zeigt die Aufnahme des Smartphones nicht. Eine Disko ist Geflüster dagegen. Bei sowas ist Schluss mit lustig und du erkennst, dass in diesem Radius schon Kompromisse drin sein dürften. Außerdem: Das Haus hat kein Sicherheitsglas. Es ist sehr wahrscheinlich dass der filmende doch verletzt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 10:02, 20. Aug. 2014 (CEST)
Danke für Deine Antwort. Wenn man so etwas noch nicht erlebt hat, kann man sich das nur schwer vorstellen. Selbst in Videos wirkt es auf mich häufig nicht so drastisch. Das ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck. Klar, die Zahlen zur Detonationskraft der verschiedenen Bombentypen sprechen für sich, aber einen Eindruck/Vorstellung vom tatsächlichen Ausmaß etc. bekomme ich davon nicht. Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich bei meinem Großvater als Kind auf dem Schoß saß und ihn fragte, ob man den "Einschlag" einer Atombombe, die über Frankfurt am Main abgeworfen wird, bei uns im Ort (ca. 40 km entfernt) spüren würde. Die Entfernungen sind einfach so groß, dass man sich das kaum vorstellen kann. --Turnstange (Diskussion) 10:23, 20. Aug. 2014 (CEST)
Also Fenster öffnen, wenn es Explosionen gibt hilft auf jeden Fall das Glas zu erhalten. Schutz gegen Splitter bietet es sowieso nicht.--Antemister (Diskussion) 10:32, 20. Aug. 2014 (CEST)
Wie soll das denn gehen - das Glas bleibt ganz und die Splitter kriegt man trotzdem ab? --Eike (Diskussion) 10:39, 20. Aug. 2014 (CEST)
Ich vermute, dass er Bombensplitter meinte. --Turnstange (Diskussion) 10:46, 20. Aug. 2014 (CEST)
Ah. Ich war bei Glassplittern. --Eike (Diskussion) 10:49, 20. Aug. 2014 (CEST)
Werf mal einen Blick in
Commons: Gasexplosion im März 2014 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
. Das war "nur" eine Gasexplosion, keine Bombe. Selbst in Querstrassen gingen Scheiben zu Bruch, obwohl eigendlich die dazwischenstehenden Häuser die Druckwelle abgefangen haben müssten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:02, 20. Aug. 2014 (CEST)
Danke! --Turnstange (Diskussion) 12:28, 20. Aug. 2014 (CEST)
Aus aktuellem Anlass, ohne jeden Erkenntnisgewinn: Als gestern eine Zehnzenterbombe kontrolliert gesprengt wurde, gab es hier, ca. 4 km Luftlinie, ein sonores "Wump!" zu hören, mehr aber (gottlob!) nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:31, 20. Aug. 2014 (CEST) Nebenbei: "zerbirst". Ich wollte es mir verkneifen, ehrlich! Dumbox (Diskussion) 12:40, 20. Aug. 2014 (CEST)
Kontrollierte Sprengungen finden in einem Trichter statt, der Schall geht daher hauptsächlich nach oben. -- Janka (Diskussion) 13:34, 20. Aug. 2014 (CEST)
Ich weiß aber nicht recht, ob man da einen Trichter ausheben konnte. Die Bombe lag nach Presseberichten nur anderthalb Meter unter der Fahrbahndecke (A3 Offenbacher Kreuz - Obertshausen, Höhe Rastplatz Hainbach) und wurde nach vergeblichem Entschärfversuch in situ gesprengt. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:45, 20. Aug. 2014 (CEST)
Bei „in situ“ nahe an der Oberfläche, dabei gibt es immer noch die Möglichkeit einen Wall um die Bombe aufschütten, damit der Detonationsknall nach oben weg geht. Oder wie in München mit Strohballen abzudecken [14] (Gut ging bisschen schief weil das brennende Stroh mehr Schaden angerichtet hat als das "Bumm" selber. Aber die Frage was wie gross das "Bumm" ohne Stroh gewesen wäre, die stellt man besser nicht.). Aber zur anfangfrage zurück. Nein Kippen nützt nicht wirklich was. Wenn was überhaupt was nützt, dann muss man die Fenster ganz aufmachen und festbinden. Nicht vergessen Türen und Fester auf Rückseite auch aufmachen, sonst drückt es die unter Umständen auch raus. Und die Splitter sind die Hauptgefahr (Egal ob von der Bombe oder von anderen Gegenständen (z.B. Fenster)). Klar je näher desto gefährlicher wird auch die Druckwelle für Trommelfell und andere Weichteile. Nehmen wir jetzt eine Gefahgutlastwagen der unerwartet in der Stadt explodiert, als Ausgangspunkt für die statistischen Wahrscheinlichkeit. Dabei ist es wahrscheinlicher, dass dich ein Splitter ausserhalb der Kernzone erwischt, als das du dich in der Kernzone befindest wo du direkte körperliche Schäden von der Detonationswelle abkriegst. Denn die Fläche wo von Splitter gefährdet ist, ist um ein vielfaches grösser, als die wo es direkte körperliche Detonationsschäden gibt.--Bobo11 (Diskussion) 16:18, 20. Aug. 2014 (CEST)
„Während der Sprengung seien sogenannte Flexitanks eingesetzt worden. Die mit rund 30.000 Litern Wasser gefüllten Kunststoffbehälter hätten die Bombe abgedeckt und die Wirkung der Explosion gedämpft.“Quelle --Turnstange (Diskussion) 16:33, 20. Aug. 2014 (CEST)
Abdecken mit losem Material ist wohl Stand der Technik. Bei anderen Sprengungen las man auch schon von Sand oder Stroh. Wasser hat den Vorteil, dass man es danach nicht wegräumen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 20. Aug. 2014 (CEST)
Hier ab 00:25 sieht man die Sprengung, den Sprengkegel und das Wasser. Hier konnte man Wasser einsetzen, woanders geht das nicht immer. Meistens ist das eine Kombination verschiedener Materialen, die Energie vernichten und den Explosionskegel/die Druckwelle formen/ leiten sollen. Diese Langzeitzünder wurden übrigens hauptsächlich bei den 200lb/100 kg Bomben der Engländer eingesetzt, gab es auch in Deutschen Bomben.--79.232.221.39 08:43, 21. Aug. 2014 (CEST)

Das von Turnstange verlinkte Video zeigt übrigens keinen aktuellen Bombenangriff (Ukraine), sondern den Fehlstart und anschliessenden Absturz einer Proton-M am 2. Juli 2013 in Baikonur. Im Video wird behauptet, es handele sich um den Einschlag einer Kurzsstreckenrakete Totschka-U. Der Gefechtskopf dieser Lenkwaffe ist als Splitter-Spreng-GK ausgelegt, bei dem die Wirkung im Ziel weniger durch die Druckwelle als vielmehr durch eine Vielzahl vorgefertigter Splitter erreicht wird. Das ist etwas anderes als eine Luftmine aus dem 2. Weltkrieg - oder besser gesagt, es wäre etwas anderes. --91.177.154.171 03:44, 23. Aug. 2014 (CEST)

Hoferlied in der DDR

Warum wird hier das Andreas-Hofer-Lied gespielt

--93.228.179.120 14:55, 20. Aug. 2014 (CEST)

Ich kann mir gerade das Video nicht anschauen, aber wird es nur gespielt oder auch gesungen? Falls nur gespielt, könnte es auch Dem Morgenrot entgegen sein (siehe zweiter Absatz), das verwendet die gleiche Melodie. Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 16:17, 20. Aug. 2014 (CEST)
Nur gespielt, also eher nicht tirolerisch --RobTorgel 17:38, 20. Aug. 2014 (CEST)
MKir_13 hat recht: [15]--85.178.137.21 18:46, 22. Aug. 2014 (CEST)
Das Andreas-Hofer-Lied war im Musiklehrbuch der Polytechnischen Oberschulen enthalten und wurde im Schulunterricht auch gesungen. Bei der Maidemonstration war sicher Dem Morgenrot entgegen gemeint. --Thorbjoern (Diskussion) 15:06, 23. Aug. 2014 (CEST)

Entfristung

Mane Frage.

  1. Ich habe immer gedacht, dass, wenn jemand einen befristeten Arbeitsvertrag hat, nach spätestens 2 Jahren über eine Entfristung entschieden sein muss oder der Vertrag ausläuft.
  2. Andererseits habe ich aber auch gehört, dass das 2x verlängert werden kann, also jemand sozusagen 6 Jahre in der Luft hängen kann. Durch irgendwelche Bestimmungen oder Bodenangeln?

Was entspricht der Tatsache? --88.73.198.112 19:36, 20. Aug. 2014 (CEST)

Vielleicht wirst du ja hier fündig: http://www.zeit.de/karriere/beruf/2010-06/faq-befristete-vertraege Gruß 79.224.218.218 19:50, 20. Aug. 2014 (CEST)

Vielleicht erinnerst du dich ja auch den kürzlich in der Presse diskutierten Fall einer Angestellten, die 88 Zeitverträge nacheinander hatte und damit 17 Jahre in der Luft hing - bis ihr Arbeitgeber sie nicht weiter beschäftigen wollte? Im Prozess war dieser Arbeitgeber dann so clever, einen unbefristeten Vertrag anzubieten, denn andernfalls hätte es ein Urteil zu dieser Praxis gegeben, und das hätte dieser Art von Machenschaften sehr wahrscheinlich einen Riegel vorgeschoben. So aber gibt es keine Entscheidung, auf die andere Betroffene sich berufen könnten.
Der Arbeitgeber ist übrigens derselbe, der auch die bewährte Einrichtung des Tagelöhners wieder von den Toten aufgeweckt hat. --Snevern 20:44, 20. Aug. 2014 (CEST)
Prinzipiell können laufende Verträge jederzeit geändert werden, wenn sich beide Vertragspartner darüber einig sind und kein Gesetz gegen die Änderungen spricht, sonst wären sie ggf. nichtig oder erst nach gesetzlicher Frist wirksam. Beispiel: Du bist gut genug und Dein Chef will verhindern, dass Du Dich anderweitig umsiehst, könnte er auf Dich zukommen und Dir eine Vertragsänderung zur Unterschrift vorlegen, die hieße: Hiermit wird der Arbeitsvertrag vom Datum zwischen Herr/Frau Arbeitnehmer und Firma Arbeitgeber wir folgt geändert: Die Befristung im §Nummer wird ersatzlos gestrichen und das Arbeitsverhältnis ist ab sofort unbefristet. Datum und Unterschriften --Hans Haase (有问题吗) 22:53, 20. Aug. 2014 (CEST)

Mir kam kürzlich zu Ohren, die Begrenzung auf zweimaliges Verlängern wurde schon vor Jahren aufgehoben. Vielleicht weiß jemand genaueres. --188.107.13.138 23:54, 21. Aug. 2014 (CEST)

§ 14 Abs 2 des Gesetzes über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge (Auszug, Fettdruck von mir):"Die kalendermäßige Befristung eines Arbeitsvertrages ohne Vorliegen eines sachlichen Grundes ist bis zur Dauer von zwei Jahren zulässig; bis zu dieser Gesamtdauer von zwei Jahren ist auch die höchstens dreimalige Verlängerung eines kalendermäßig befristeten Arbeitsvertrages zulässig."
Bei Vorliegen sachlicher Gründe gelten diese Beschränkungen nicht, siehe den Fall weiter oben (88 befristete Verträge in 17 Jahren). --Snevern 15:56, 23. Aug. 2014 (CEST)

Kaufberatung BlackBerry ohne Touchscreen, mit WLAN

Hallo, ich habe mich bis zum heutigen Tage geweigert ein Smartphone zu kaufen und war immer mit meinem Nokia 6310i sehr glücklich. Jetzt soll es aber einem Blackberry weichen. Meine Frage: Gibt es ein empfehlenswertes Modell mit WLAN empfänger, dass auf ein Touscreen verzichtet? Gerne auch gebraucht. Ich will nur telefonieren und kostenlos Wikipedia und eBay nutzten. (WLAN bei mir zuhause oder in der Universitätsbibliothek) Vielleicht hat ja jemand einen heißen Tip.

Vielen Dank und liebe Grüße!

--62.143.157.51 09:36, 21. Aug. 2014 (CEST)

Mein altes 9700 Bold hat eine Tastatur und keinen Touchscreen; der Bildschirm ist aber dafür nur halb so groß. Ins Internet kann ich über das Telefonnetz oder über WLAN. Ich würde mir keins mehr holen (die Tastatur ist so winzig, dass es nervt - trotzdem ist es eine QWERTZ-Tastatur. Davon abgesehen ist es aber empfehlenswert, leistungsstark, zuverlässig und relativ billig zu haben. --Snevern 10:13, 21. Aug. 2014 (CEST)
Ich rate vom Kauf ab. Meines Erachtens ist Blackberry immer noch auf dem absteigenden Ast, keine Besserung in Sicht. Ich beobachte diesen Markt intensiv und da spielt BB aus meiner Sicht zurzeit keine große Rolle. Die Alternativen dürften bekannt sein. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 14:21, 21. Aug. 2014 (CEST)
Er will ja keine Aktien kaufen, sondern ein einzelnes Gerät für den eigenen Gebrauch - wen interessiert da, ob das Unternehmen in Deutschland Marktanteile gewinnt oder verliert? Das Gerät ist technisch ausgezeichnet, auch wenn ich es mir, wie gesagt, nicht mehr kaufen würde. Ich würde aber jederzeit ein neues Blackberry anschaffen; da kann der Hersteller meinetwegen am Tag drauf Pleite gehen. --Snevern 14:48, 21. Aug. 2014 (CEST)
Und was machst Du dann im Reparaturfall oder wenn ein neuer Originalakku fällig ist? --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 21. Aug. 2014 (CEST)
Ich benutze meine Handys normalerweise sehr lange und hechele nicht stets dem neuesten Stand der Technik her - dennoch habe ich noch nie einen Reparaturfall gehabt und auch noch nie einen neuen Akku gebraucht. Sollte das doch einmal der Fall sein, und der Hersteller meines Handys wäre zu diesem Zeitpunkt pleite und kein anderes Unternehmen könnte mir da helfen, würde ich mir entweder gebraucht Ersatz beschaffen oder die Gelegenheit nutzen, mir ein neues Handy zuzulegen. Während der ersten zwei Jahre nach dem Erwerb eines neuen Handys wäre für mich zudem wichtiger, dass mein Händler nicht pleite geht, denn demgegenüber (und nicht gegenüber einem Hersteller am anderen Ende der Welt) habe ich meine Gewährleistungsansprüche. --Snevern 18:19, 21. Aug. 2014 (CEST)

Hallo Snevern vielen Dank für deine Hinweise, ich habe das 6700 schon als Gebrauchtgerät ins Visier genommen. Allerdings bin ich jetzt auch noch auf das BlackBerry Bold 9650 und BlackBerry Bold 9780 gestoßen. Die englische Wikipedia liefert eine gute Übersicht der Fakten. Offenbar haben 9650 & 9780 mehr Arbeitsspeicher (512MB statt 256MB). Allerdings finden sich zB bei Amazon auch mehr kritische Bewertungen über Verarbeitungsmängel. Was hälst du von diesen etwas jüngeren Modellen? VLG93.229.160.86 16:42, 22. Aug. 2014 (CEST)

Tut mir leid - ein anderes als das 9700 Bold habe ich nie gehabt. --Snevern 20:24, 22. Aug. 2014 (CEST)

"Mitglieder" bei Preußische Geologische Landesanstalt

gab es bei der oben genannten Anstalt Mitglieder oder nicht vielmehr Mitarbeiter? - es gibt die Kategorie:Mitglied der Preußischen Geologischen Landesanstalt - ich vermute, es müsste eher "Mitarbeiter" heißen?! Ist ja keine Akademie oder ein Verein, sondern eine Behörde. - ich weiß, ich weiß, streng genommen bin ich hier falsch, aber ich habe versucht, es passend zu formulieren. Der Kollege, der die Kategorie angelegt hat, ist seit 2012 nicht mehr aktiv. --Cholo Aleman (Diskussion) 18:23, 21. Aug. 2014 (CEST)

Es gab offenbar zwei Kategorien: die festangestellten Mitarbeiter und die Geologen (meist Professoren), die mit der Landeanstalt zusammenarbeiteten. Ich habe aber noch keine Quelle (Statut, Jahrbuch etc.) gefunden, die diese zweite Kategorie Mitglieder nennt. --Concord (Diskussion) 15:42, 22. Aug. 2014 (CEST)

Danke! - jetzt verstehe ich, wie es zu dem Begriff kommt, die Leute sind sozusagen assoziiert. Ich lasse es hier nochmal stehen. Irgendeinen Begriff für diesen Status muss es ja gegeben haben. Ich werde auch nochmal in Datenbanken suchen (an die ich nicht immer ran komme). --Cholo Aleman (Diskussion) 07:20, 23. Aug. 2014 (CEST)

Alkohol-Rechner

Gibt es eine Formel, mit der man Getränkemasse und Alkoholprozente mit einander vergleichen kann? Z.B. (x)ml Bier á (y)Vol% = (gesucht)ml Schnaps á (z)Vol% ?

Man soll also beispielsweise ausrechnen können, wieviel ml Jack Daniels man trinken muss, um auf die selbe Alkmenge zu kommen wie wenn man eine Flasche Jever trinkt, wobei die Vol% beider getränke sowie die Menge Jever (500ml) bekannt ist. Und die Menge Jack Daniels gesucht wird.

(Grund der Frage ist das völlig verständliche und nachvollziehbare Bestreben nach möglichst genauem Trunkenheitsmanagement.) --88.73.198.112 19:14, 21. Aug. 2014 (CEST)

Also ich find das weder verständlich noch nachvollziehbar. --Eike (Diskussion) 19:16, 21. Aug. 2014 (CEST)
Kein Wunder. Du bist ja auch ein böser Mensch, der keinen Spaß versteht und deshalb anderen den Spaß verdirbt. 88.73.198.112 19:32, 21. Aug. 2014 (CEST)
... den Leuten, die lieber rechnen als genießen? ;o) --Eike (Diskussion) 19:51, 21. Aug. 2014 (CEST)
+1 Du hast einen "Wirkstoff" (Alkohol), der in einem bestimmten Volumen verabreicht wird. Das nennt man Konzentration. Dann spielt auch noch die Zeit eine Rolle, während du dir Hoch- oder Niederprozentiges reinpfeifst.
Beispiel (Kinder, das ist ein Gedankenexperiment, bitten nicht nachmachen, was der Onkel da schreibt!!!): 1/2 Fl. Wodka in 1 Stunde oder über 2 Tage verteilt. Klar? Dazu kommt noch, wie fett du bist und was du vorher gegessen/getrunken hast. Das ist komplex und nicht einfach. Siehe Trunkenheitsmanagement <= Rot. GEEZER… nil nisi bene 19:26, 21. Aug. 2014 (CEST)
Nein, es geht nicht um die Aufnahme oder die Zeit. Es geht nur um reine Mengenrechung: Wieviel Menge Schnaps der Sorte X muss man trinken, um die selbe Menge Alkohol einzunehmen wie bei Bier der Sorte Y. 88.73.198.112 19:36, 21. Aug. 2014 (CEST)
Siehe Alkoholkonsum#Physiologie.--Optimum (Diskussion) 19:37, 21. Aug. 2014 (CEST)
Die gewünschte allgemeine Formel steht hier. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 20:11, 21. Aug. 2014 (CEST)
Genau das ging mir auch durch den Kopf bei der Frage. --95.112.221.153 20:28, 21. Aug. 2014 (CEST)
Du kannst Dir das Alkoholvolumen eines Getränkes ganz einfach durch Multiplikation von Getränkevolumen und Alkoholgehalt errechnen. Wenn Du Liter und Volumenprozent multiplizierst, erhältst Du Centiliter reinen Alkohol. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 21. Aug. 2014 (CEST)
Dem völlig verständlichen und nachvollziehbaren Bestreben nach möglichst genauem Trunkenheitsmanagement bin ich gelegentlich bereits begegnet: Rechtsmediziner befassen sich hin und wieder damit. Der Tenor lautet dann in der Regel: "Nein, ich habe nicht den ganzen Abend lang Bier getrunken, sondern erst nach dem Unfall auf den Schreck hin ein paar Schnäpschen. Ist ja die gleiche Menge an Alkohol drin." Das ist kein Scherz, sowas passiert wirklich, vor allem dann, wenn man den Fahrer erstmal suchen muss und ihn dann zu Hause bei besagtem Schnapsgläschen antrifft. Das Wundermittel der Rechtsmedizin gegen diese Räuberpistole heißt Begleitstoffanalyse, in der Wikipedia besser bekannt als Begleitalkoholanalyse. --Snevern 21:40, 21. Aug. 2014 (CEST)
Es muss ja nicht immer um den Lappen gehen ... Bier hat rund 5 % Alkohol, Schnaps 40 %, also das Achtfache. Ergo entspricht 1/8 l (12,5 cl) Schnaps ungefähr 1 l Bier. Macht: 3 Obstler = 1/2 Maß. Wobei der Dreisatz den Zeitfaktor außer acht lässt, der im Rahmen des Trunkenheitsmanagements eine wesentliche Rolle spielt. Rainer Z ... 14:00, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ein anderes Beispiel: Eine Flasche spanischer Weinbrand (0,7 l, 36 Vol.-%) enthält 25,2 cl Ethanol, soviel wie 5,1 Liter Bier mit 4,9 Vol.-%. Man kann das Bier gar nicht so schnell trinken wie den Weinbrand, deswegen wird man im Vergleich vom Weinbrandtrinken schneller betrunken als vom Biertrinken, auch wenn man rein rechnerisch dieselbe Ethanolmenge zu sich nimmt. Dazu kommt, dass das im Bier enthaltene Wasser in die diversen Körperflüssigkeiten übergeht und somit das Volumen, auf das sich das Ethanol verteilt, vergrößert. Das im Bier enthaltene Wasser „verdünnt“ also auch die Promille. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 22. Aug. 2014 (CEST)
Soviel ich weiß wird das zusätzliche Wasser, das ein Biertrinker trinkt, relativ schnell wieder ausgeschieden. Natürlich ist in diesem Urin auch Alkohol, aber die Frage, ob das Wasser im Bier die Alkoholausscheidung beschleunigt, lässt sich wohl nocht so leicht beantworten, wenn man nicht genau weiß, wie die Nieren arbeiten. @Snevern: dann kommt man als betrunkener Unfallfahrer wohl eher davon, wenn man zuhause das stehen hat, was man auch vorm Unfall getrunken hat. Man kann ja auch z.B. sagen, man hat sich zur Beruhigung 1-3 Bierchen genehmigt... --MrBurns (Diskussion) 15:48, 22. Aug. 2014 (CEST)
Mein Respekt vor den Fähigkeiten der Rechtsmedizin ist seit meinem Praktikum dort und aufgrund verschiedener Gutachten, die ich in Gerichtsverfahren gesehen habe, enorm gestiegen. Ich würde mich nicht drauf verlassen, dass ich den Gutachter austricksen kann. --Snevern 20:21, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ich würde mich nicht darauf verlassen und ohnehin nie betrunken Autofahren und nach einem Unfall auch nicht trinken, bis die Polizei eintrifft, aber um festzustellen, ob der Fahrer sein Bier oder seinen Schnaps vor dem Unfall oder kurz danach getrunken hat, müsste man ja feststellen, wie lange die Alkoholaufnahme her ist. Ob das möglich ist bzw. in welchen Fällen das möglich ist weiß ich aber nicht... --MrBurns (Diskussion) 23:38, 22. Aug. 2014 (CEST)
Mit zwei Blutproben im Abstand von etwa 30 Minuten kann man auf den Zeitpunkt bzw. den Zeitraum der Aulkoholaufnahme rückschließen; auch eine (freiwillig abgegebene) Urinprobe kann gut untersucht werden. Aber zwischen kurz vor und kurz nach dem Unfall kann man wohl schwer unterscheiden, zumal der genaue Unfallzeitpunkt meist auch nicht feststeht (wir reden hier ja überwiegend von Unfallfluchtfällen). --Snevern 15:49, 23. Aug. 2014 (CEST)

Seltsame Kommaschreibweise in Tabellen

Hallo, wenn es den Grund schon irgendwo zu lesen gibt bzw. das irgendwo anders hingehört, dann entschuldige ich mich, habe es trotz suchen nicht gefunden. Bei dieser Liste ist mir Folgendes aufgefallen: Die Zahlen der Fläche in der Tabelle werden in einer eigenartigen Komma-/Punktschreibweise dargestellt. Dies führt zum Einen dazu, dass man nicht zwischen Tausenderstellentrennpunkt und Komma unterscheiden kann (da das Komma auch als Punkt umgewandelt wird) und zum Anderen, dass die Größensortierfunktion nicht mehr richtig funktioniert, da Zahlen die nur eine Nachkommastelle haben, anders behandelt werden, als solche mit zwei, was dazu führt, dass laut der Sortierung unter Anderem 273,5 kleiner als 34,08 ist. Dies liese sich zwar beheben, indem man überall, wo es nur eine Nachkomamstelle gibt, noch eine Null einfügt. Dies sieht aber dann nicht mehr so schön aus und die Verwirrung mit dem Tausendertrennpunkt ist dadurch auch nicht gelöst. Und zum Abschluss, es sind alle Zahlen in der Form "Vorkommastellen,Nachkommastellen" eingegeben, Wikipedia wandelt aber alle automatisch so um, also es ist 1029,67 eingegeben und Wikipedia wandelt es in 1.029.67 um... Wäre cool, wenn mir jemand erklären würde, warum das so ist und ob das so gewollt ist... -- Ich² (wennsd was wissn willsd) 21:47, 21. Aug. 2014 (CEST)

Nimm den Punkt als Dezimaltrenner und sonst keine Formatierung. Die Vorlage:NaturGeoTabelle_DE/Zeile fügt dann das Dezimalkomma und die Tausender-Trennpunkte automatisch richtig ein. Hinweis: Diese Frage gehört eigentlich nach WP:FzW. -- Janka (Diskussion) 22:02, 21. Aug. 2014 (CEST)
Dankeschön, habe ich mal verbessert und auch danke für die Info, wo das eigentlich hingehört, fürs nächste Mal weiß ich das dann, dankeschön! --Ich² (wennsd was wissn willsd) 22:09, 21. Aug. 2014 (CEST)
Das sind die Probleme der Länderanpassungsversuche des CSV (Dateiformat). Für so etwas hilft Suchen und Ersetzen, nur ist dabei dei Folge der Türme von Hanoi einzuhalten, sonst sollte man die vorherige Version heranziehen. Einige Programme wie LibreOffice sind da recht flexibel beim Import. --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 22. Aug. 2014 (CEST)
Das MediaWiki-CMS ist eben wie die Webserver selbst auf englisch. --Hans Haase (有问题吗) 22:13, 22. Aug. 2014 (CEST)

Schufa

Ohne Schufa Datensatz kann man heute kein Konto mehr eröffnen, sich nicht bei eBay anmelden, nicht bei Versandhandelsunternehmen bestellen usw. usf. Meine Frage lautet: wie kommt der erste Schufa Datensatz zustande? Wenn man all das o.g. nicht tun kann ohne Schufa Datensatz, wie erzeugt eine junge Person dann so einen Datensatz? --93.132.161.183 00:45, 22. Aug. 2014 (CEST)

Durch den ersten Schufa-Partner, der Daten über einen Vertrag oder einen Vertragswunsch an die Schufa liefert. Passt der zu keinem vorhandenen, wird ein neuer angelegt. Et voila. --Snevern 01:24, 22. Aug. 2014 (CEST)
Achso, pardon: Es ist natürlich nicht richtig, dass man ohne Schufa-Datensatz kein Konto eröffnen oder andere Verträge abschließen könnte. Richtig ist vielmehr, dass man ohne einen passenden Schufa-Score sowas nicht kann. Keinen Schufa-Eintrag zu haben kann schlicht bedeuten, dass man noch nicht in Erscheinung getreten ist, also insbesondere auch noch nicht negativ in Erscheinung getreten ist. Wer bis dahin überhaupt nicht bei der Schufa bekannt ist, wird die meisten Verträge problemlos abschließen können - obwohl auch der neugeborene Schufa-Bürger postwendend einen Score verpasst bekommt. Hat man keinen Daten über ihn persönlich, nimmt man eben welche von anderen, von denen man glaubt, sie seien einem ähnlich. --Snevern 01:34, 22. Aug. 2014 (CEST)
Und ab 2016 haben alle EU-Bürger dank der Europäischen Union Anspruch auf ein eigenes Bankkonto Spiegel online. --Asurnipal (Diskussion) 07:53, 22. Aug. 2014 (CEST)
Dazu gibt es natürlich auch einen WP-Artikel: Jedermann-Konto. --Asurnipal (Diskussion) 07:58, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ein ähnliches "Problem" haben (junge) US-Amerikaner: Um eine echte non-debit Kreditkarte zu bekommen, braucht man einen guten Transaktions-Score; Man muss zeigen: Ich konsumiere viel und bezahle meine Rechnungen (aber möglichst nicht sofort, damit noch ein bisschen interest drauf kommt ;) ). Man muss Konsum also gezielt so tätigen, dass er im "Profil" eingetragen wird. Wer etwa alles bar zahlt und nie Kredite aufnimmt, guckt dumm aus der Wäsche. --92.202.85.145 00:02, 23. Aug. 2014 (CEST)

Vorstellungsgesprächen wahrnehmen bei gerade erst aufgenommenem Arbeitsverhältnis

Guten Tag, über einen Vermittlungsvorschlag des Jobcenters bin ich nun drauf und dran unfreiwillig einen Job in einer Zeitarbeitsfirma zu ergattern. Das ist natürlich nicht mein Traum und ich werde mich auch weiterhin für andere Stellen bewerben, die meinen Neigungen und Kenntnissen entsprechen, nicht zuletzt um schnellstmöglich aus dem Arbeitsverhältnis mit der Zeitarbeitsfirma zu kommen. Das Problem ist nun natürlich, dass ich schlecht den Termin zu einem Vorstellungsgespräch (für welches möglicherweise auch noch durch halb Deutschland gereist werden muss) wahrnehmen kann, wenn ich Mo-Fr beschäftigt bin. Gerade in der Anfangszeit sieht es mit Urlaub ja auch immer eher schlecht aus, zumindest hat man keinen Anspruch darauf. Welche Möglichkeiten gibt es denn diesbezüglich für mich um möglichst doch diese Termine zu Vorstellungsgesprächen wahrnehmen zu können? Natürlich kann ich den potentiellen neuen Arbeitgeber um eine Terminverschiebung bitten, aber das bringt auch nicht viel, wenn die Arbeitszeiten ungünstig liegen bzw. ich sogar dafür erst noch mehrere Stunden An- und Abfahrt in Kauf nehmen müsste. Wie kann man so etwas handeln? Ich sehe da kaum eine Möglichkeit, aber andererseits muss dies doch irgendwie möglich sein... --188.103.233.84 15:08, 22. Aug. 2014 (CEST)

[16]. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:14, 22. Aug. 2014 (CEST)
Danke, das hatte ich auch schon gefunden, und natürlich gibt es immer auch die rechtliche Seite, aber möglicherweise ja auch noch andere!? Und wie sieht es denn aus, wenn der Arbeitsvertrag mit der Zeitarbeitsfirma befristet ist (weiß ich noch nicht), habe ich dann auch von Anfang an das Recht auf Freistellung zum Zwecke der Arbeitssuche? --188.103.233.84 15:46, 22. Aug. 2014 (CEST)
gerade bei einer Zeitarbeitsfirma kriegt man wohl nichtmal Urlaub innerhalb der Probezeit (oder gibts sowas nicht mehr?)... und Urlaub mit der Begründung, man möchte sich bei ner weniger verrufenen Firma vorstellen, hört sich für mich schon fast nach nem Grund für ne fristlose Kündigung an... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 22. Aug. 2014 (CEST)
Eine Nutzung des Jahresurlaubs zu Vorstellungsgesprächen ist möglicherweise unzulässig. Der Arbeitgeber kann darauf bestehen, dass der Arbeitnehmer den Urlaub ausschließlich zu Erholungszwecken nutzt. Für einen Vorstellungstermin ist deshalb eine Freistellung von der Arbeit deutlich sinnvoller, zumal der Arbeitgeber diese nicht verweigern darf, wenn die Voraussetzungen gegeben sind. Oftmals gibt der Arbeitgeber auch in den ersten sechs Monaten gar keinen Urlaub. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 22. Aug. 2014 (CEST)
Freistellung zur Suche einer Arbeitsstelle hast Du nur, wenn du gekündigt bist. Dein AG ist außerdem die Zeitarbeitsfirma, bei der du in Lohn stehst und offensichtlich für dauernd und nicht befristet angestellt bist. Also nimm unbezahlten Urlaub und die Sache ist gegessen, soviel muss dir die gesicherte (!??) Festanstellung schon wert sein. --79.232.214.107 17:34, 22. Aug. 2014 (CEST)
Hey, ist doch nur eine Zeitarbeitsfirma. Was will man da schon großartig verlieren? Die gibt's wie Sand am Meer. Wegen dem sicherlich erkennbar höheres/n Lohn/Gehalt wäre mir eine Freistellung bei der Zeitarbeitsfirma relativ egal. Was muss, das muss. Und wenn du noch in Probezeit bist und keinen Urlaub bekommst, gibt's gutmütige Mediziner, die dich gerne dafür freistellen. Und was du für eine "Erkrankung" hattest, muss und darf den Arbeitgeber schon mal gar nicht interessieren, das geht dann nur an die Krankenkasse. Das kann ja sogar chronisch sein und immer wieder in unregelmäßigen Abständen kommen. Der evtl. finanzielle Schaden für die Zeitfirma hält sich eh im Rahmen, wenn man sich überlegt, was die für einen "Schadensersatz" zahlen. ;) h-mont 17:52, 22. Aug. 2014 (CEST)
Von diesem Vorschlag würde ich Dringendst abraten! Nachher passiert noch auf dem Weg zum Vorstellungsgespräch noch etwas und dann kommt man doch in Erklärungsnot wenn man einige Hundert Kilometer von der Wohnung entfernt ist obwohl man Krank ist. Die Aussage, das es die entsprechende Medizin nur in dieser einen Apotheke gibt, wird wohl nicht ziehen. Von daher lieber einen Tag unbezahlten Urlaub nehmen. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:57, 22. Aug. 2014 (CEST)
Also das ist ein auf ein Jahr befristeter Arbeitsvertrag. In dem steht wegen Freistellung auch nur was zu § 616 BGB, mehr scheint da nicht geregelt. Werde morgen noch mal im Tarifvertrag nachschauen, aber da schien beim Überfliegen auch nichts drin zu stehen. Dann gehe ich also erst mal davon aus, dass ich da schon das Recht auf eine Freistellung habe... --188.103.233.84 19:50, 22. Aug. 2014 (CEST)
  • Wenn keine Freistellung vorgesehen ist, dann ist das beziehen eines unbezahlt Tages „zum klären persönlicher Angelegenheiten“, die beste Lösung. Einen Versuch ist es jedenfalls wert, auch währen der Probezeit. Da machen sehr viele Arbeitgeber von sich aus mit, und fragen gar nicht nach was die persönlicher Angelegenheiten sind. Wenn es wirklich eine Ausnahme bleibt. Schlimmstenfalls kriegst einen Nein. Und wenn du unbedingt flunkern willst, dann schiebe eine Schenkung/Erbangelegenheit vor, wegen der du zu einem Anwalt/Notar in der Stadt X musst. --Bobo11 (Diskussion) 20:00, 22. Aug. 2014 (CEST)
Anspruch auf Freistellung zur Stellensuche hat man bei einem gekündigten Arbeitsverhältnis. Für ein befristetes gilt das entsprechend.
Probezeit und Urlaubsanspruch haben überhaupt nichts miteinander zu tun und fallen nur zufällig häufig zusammen: Nach sechs Monaten hat man frühestens Anspruch auf Urlaubsgewährung, und die Probezeit darf höchstens sechs Monate dauern.
Arbeitsunfähigkeit ist nicht dasselbe wie Krankheit. Je nach Arbeitsplatz kann die eine Krankheit zur Arbeitsunfähigkeit führen und die andere nicht. Bettlägerigkeit ist jedenfalls nicht erforderlich; unter Umständen kann man also durchaus weite Wege fahren und trotzdem arbeitsunfähig sein.
Vorstellungsgespräche während des Urlaubs halte ich nicht für rechtlich problematisch. Den Arbeitgeber geht das erstmal nichts an, aber im Urlaubsgesetz ist geregelt, dass der Arbeitnehmer keine dem Urlaubszweck widersprechende Erwerbstätigkeit leisten darf. Das sehe ich bei einem Vorstellungsgespräch nicht als gegeben. --Snevern 20:06, 22. Aug. 2014 (CEST)
Also Zwangsarbeit hätte Gazgerd wohl gerne gesehen. Diese ist aber mit den Rechtsstaat nicht vereinbar. Wo kämen wir hin, wenn Du Dich nicht frei nach Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt bewegen könntest? Hätten wir dann das „Recht auf Arbeit“ von der DDR übernommen? Es gibt Probezeit und Kündigungsfrist. Prinzipiell muss es Dir möglich sein, Dich vorzustellen wo Du magst, spätestens, wenn Du dazu geladen wirst. Ggf. Musst Du den Termin abstimmen. Eine fristlose Kündigung würde eine dreimonatige Sperre bei Deutschlands größter Verwaltung bescheren. Dieser Wegfall des Einkommens sind zusammen mit hohen Einkommens- und Verbrauchssteuern sind praktisch schon der Schritt zum Zwang. Wer deswegen über Fachkräftemangel lamentiert, ist selbst schuld und diesen Herrschaften gehört es auch nicht anders, denn wo anders waren Fachkräfte immer etwas wert. Da können sich Chefredakteure nur fragen, an welches Ende der Welt sie ihre Journalisten entsenden müssen, wo sie denselben Unfug finden, über den sie dann etwas weiniger vorsichtig berichten können als hier. Nur weil es im Land nicht so gerne gesehen wird und dies zudem das Bild der heilen Welt einiger Leute erschüttern würde. --Hans Haase (有问题吗) 22:09, 22. Aug. 2014 (CEST)

Pragmatische Sanktion - bis zu welchem Grad?

Durch die Pragmatische Sanktion von 1713 übernahm Maria Theresia 1740 nach dem Aussterben des Mannesstammes der Habsburger das Erzherzogtum Österreich. So weit, so klar. Aber was wäre gewesen, wenn es doch noch irgendwo einen Cousin drölften Grades im Mannesstamm gegeben hätte? Bis zu welchem Verwandtschaftsgrad legte die Pragmatische Sanktion die Thronfolge fest? --KnightMove (Diskussion) 18:25, 22. Aug. 2014 (CEST)

Ich hab mir mal erlaubt, in unserem Artikel den entsprechenden Weblink zum Text zu korrigieren. Hier findet man den Text der Urkunde: [17]. Soweit ich das richtig sehe, ist darin ausschließlich von den Nachfahren von Leopold und Joseph die Rede. Wir haben die Stammliste der Habsburger, da kann man ja mal nachforsten, ob es so eine männliche Nebenlinie gibt, aber ich bezweifle das. Jüngere Söhne hatten oft geistliche Ämter inne und dementsprechend keine (legitimen) Erben. Was den "drölften Grad" angeht, da kann man sicher nicht ausschließen, dass es einen Mannesstamm mit gemeinsamem Ursprung vor dem 9 Jahrhundert gibt, aber der lässt sich naturgemäß weder heute (außer vielleicht per Gentest) noch zum Zeitpunkt der Pragmatischen Sanktionen nachvollziehen und belegen und hat deswegen auch keine praktische Relevanz. --Proofreader (Diskussion) 19:39, 22. Aug. 2014 (CEST)

Ehemals wurde die Abkunft der englischen Familie Fielding im Mannesstamm von Gottfried I. (Habsburg-Laufenburg) (1239–1271) behauptet (vgl. [18]), die aber erfunden sein soll (vgl. [19]). Bei Wikipedia ist hierüber nichts Sinnvolles nachzulesen, da sowohl in Stammliste der Habsburger als auch in Habsburg-Laufenburg genau dieser Gottfried I. mit seinem gleichnamigen Sohn verdoppelt ist, nämlich als sein eigener Vater bzw. sein eigener Sohn zweimal aufgeführt ist . --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:46, 23. Aug. 2014 (CEST)

Neurofeedback

...ist so etwa, wenn ich meine eigenen EEG-Wellen angucke. Okay, so weit klar. "Die ... Frequenzverteilung ... kann für das Training ... genutzt werden." Das Training? Okay, das ist etwas komisch formuliert, wird sicher noch erklärt? Hm..Naja. Zwar kennt die Gliederung Begriffe wie Amplituden-Training, Frequenzbandtraining oder Z-Score-Training und mir ist schon klar, man will irgendwie das zappelige Hirn auf Norm oder Leistung tunen, aber was macht denn nun wer da genau? Hab ich das überlesen? --92.202.85.145 23:36, 22. Aug. 2014 (CEST)

Kannst du die Muskeln aufzählen, die Reihenfolge in der du sie an- und entspannst und die jeweilige Kraft..., wenn du eine Tasse Kaffee zum Mund führst und trinkst? Yotwen (Diskussion) 07:18, 23. Aug. 2014 (CEST)

Impulserhaltung ohne Luftwiderstand, Gedankenexperiment

Hallo. Mir ist folgende Frage gekommen: Nehmen wir an, wir feuern ein Geschoss ab und (diese Annahme ist natürlich etwas realitätsfremd) es gibt keinen Luftwiderstand, aber eine normale Atmosphäre. Meine Frage: Würde das Geschoss nicht auch so an Geschwindigkeit verlieren, schließlich verdrängt es im Flug nicht nur "vorne" Luft, sondern hinterlässt hinter sich, wenn es seine Position verlässt, auch einen Unterdruck/ein Vakuum, weil die Luft ja nicht instantan die freiwerdende Fläche einnehmen kann. Dieser Unterdruck oder dieses Vakuum erzeugt aber einen Sog in alle Richtungen. Es zieht also auch das Geschoss wieder an. Demnach müsste auch ohne Luftwiderstand innerhalb einer Atmospähre ein Geschoss langsamer werden. Übersehe ich einen wesentlichen Faktor (abgesehen von der Frage, wie Luftdruck ohne Luftwiderstand möglich sein soll!) oder gibt es so einen Effekt? --188.100.83.86 23:42, 22. Aug. 2014 (CEST)

Das, was Du beschreibst, ist ein Aspekt des Luftwiderstands. Deine Modellannahme macht in dieser Form also keinen Sinn. Gruß Yellowcard (D.) 23:45, 22. Aug. 2014 (CEST)
Die hinter dem Geschoss auftretenden Wirbel machen sogar den Hauptteil des Luftwiderstandes aus. Siehe Turbulente Strömung. -- Janka (Diskussion) 00:45, 23. Aug. 2014 (CEST)
Ich meine den so zu verstehen, dass er beim gesamt auftretenden Luftwiderstand den reinen Staudruckanteil "weggedacht" haben möchte. Wie viel durch Strömungsverluste allein erzeugt wird? Das kann man ohne Kenntnis der Formgebung, Luftdichte und Geschwindigkeit nicht fassen.--79.232.223.75 05:31, 23. Aug. 2014 (CEST)
quetsch - Zusätzlich zum °vorderen Luftwiderstand° bremst außerdem der Unterdruck hinter dem Geschoß, etwa. OP möchte den °vorderen Luftwiderstand° wegdenken, doch das °nichtinstantane Einströmen der Luft in den Unterdruck-Bereich hinter dem Geschoß°, ist ja ebenso, wie die Komprimierung der Luft vor dem Geschoß, eine Folge der der Bewegung innerhalb der °Atmosphäre° mit einer Luftdichte, also untrennbar. (So etwa, 188.100.83.86?)--217.84.85.16 16:40, 23. Aug. 2014 (CEST)
Der Ansatz kam mir nicht verständlich an, aber teilen wir das mal auf, damit wäre dem Fragesteller möglicherweise besser geholfen:
Entweder schießen wir das Objekt durch den Weltraum, hier wirken nur die Anziehungskräfte der anderen Objekte.
Sonst wäre es ggf. möglich die Simulation an einen langen oder länglichen Objekt zu simulieren. Interessant wäre es den Körper zu unterteilen und über eine Waage zu verbinden. Damit würde die Eigenschaft, die Janka nannte, bestätigt werden. --Hans Haase (有问题吗) 06:46, 23. Aug. 2014 (CEST)
Die ersten drei Postings haben die Frage bereits beantwortet: Ja, das Geschoss würde auch gebremst, wenn es nicht nur vorne Luft verdrängen müsste, denn es wird auch durch den Sog von hinten gebremst. --Snevern 08:14, 23. Aug. 2014 (CEST)
d’Alembertsches Paradoxon--Belsazar (Diskussion) 08:33, 23. Aug. 2014 (CEST)
Na, wenn damit mal nicht wieder 'ne „blasen <=> saugen“ -Diskussion losgetreten wird, wie neulich erst. --79.216.213.113 08:54, 23. Aug. 2014 (CEST)
  • Der Punkt „es gibt keinen Luftwiderstand, aber eine normale Atmosphäre“ ist schon mal ein Widerspruch in sich. Eine normale Atmosphäre, oder auch jedes Gas -selbst superfluide Gase-, übt immer einen (Luft-) Widerstand aus (jedenfalls wenn wir -wie hier- über eine nicht begrenzte Strecke reden (Also nicht bei einem "über X mm ist keine Verlangsamung nachweisbar" kommen). Damit kann man keine Antwortgeben die nicht rein hypothetischer Natur ist. Denn sobald ein Atom de Flugkörpers mit einem Atom der Atmosphäre kollidiert, gibt es einen Energieaustausch den beiden Atomen (so ist das nun mal mit der Physik). Klar je dünner das Gas, desto unwahrscheinlicher wird so eine Kollision/Berührung. Fehlt die Atmosphäre/Gas komplett (Dauert übrigens sehr lange da innerhalb des Sonnensystem das all nicht leer von Atomteilchen ist), dann kommt die ganze Sache um die Schwerkraft zur Wirkung. Was ist eine orbitaler Flug? Ein -scheinbar nicht endender- Fall um den Himmelkörpers. Der eben bei der kleinsten Abweichung von der idealen Umlaufbahn entweder zum abdriften (man summe/singe „völlig losgelöst von der Erde..“ ^^ ) oder Absturz führt. --Bobo11 (Diskussion) 11:00, 23. Aug. 2014 (CEST)

Gibt es eine Gesetzesinitiative, die daraufabzielt, persistente Links in sozialen Netzwerken zu etablieren ? Um diese zu einem Teil einer verläßlichen Informationsinfrastruktur zu machen.

--82.113.121.235 11:45, 23. Aug. 2014 (CEST)

Nein. --Eike (Diskussion) 11:51, 23. Aug. 2014 (CEST)

In welchem Land? --92.106.119.223 12:41, 23. Aug. 2014 (CEST)

Nein. Soziale Netze zählen nicht zur Netzinfrastruktur. Daran würden auch persistente Links nichts ändern. Eine Gesetzesinitiative wäre auch der vollkommen falsche Weg derartiges einzuführen oder durchzusetzen. Unsere Bundesregierung betreibt im Übrigen eine Netzwerkinfrastrukturpolitik, die hauptsächlich aus Sonntagsreden und bunt bedrucktem Papier besteht. Bezahlen soll das nämlich der Verbraucher, deswegten nimmt die Bundesregierung dafür kein eigenes Geld in die Hand. Um wenigstens den Anschein zu erwecken, unsere Bundesregierung würde etwas für die Netzwerkinfrastruktur tun, wird so getan als ob. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 23. Aug. 2014 (CEST)

pH-Wert von Milchsäure

Welchen pH-Wert hat die 80%ige Milchsäure von Arauner? --84.75.203.119 19:33, 24. Aug. 2014 (CEST)

1,8 --Mauerquadrant (Diskussion) 19:58, 24. Aug. 2014 (CEST)
Danke! --84.75.203.119 20:03, 24. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 20:15, 24. Aug. 2014 (CEST)

Schlafsack aufmachen

Hallo, ich komme mir grade ein bischen blöd vor, ich hoffe ihr könnt mir helfen: Ich habe mir gestern einen Schlafsack gekauft (Marke Moorhead) und wollte den grade aufmachen (also aus dem Tragbeutel rausnehmen). Allerdings ist bei dem Seilzug eine Blockade drin, die verhindert, dass man dran ziehen und somit den Schlafsack rausholen kann. Das ist so ein schwarzer Metalring, der an Stoff an der Hülle befestigt ist. Muss ich den Stoff durchschneiden, damit ich den Ring abnehmen, den den Seilbund aufweiten und dann den Schlafsack rausholen kann?? 85.212.26.132 22:33, 24. Aug. 2014 (CEST)

Gibt es da einen überstehenden Knopf auf den du draufdrücken kannst, damit sich etwas bewegt? --an-d (Diskussion) 22:41, 24. Aug. 2014 (CEST)
Ja, gibts! Und das funktioniert sogar! Danke, hab mir fast gedacht, dass da so ein Trick dabei ist :) (Ist mein erster Schlafsack, deshalb hatte ich diesbezüglich noch keine Erfahrungswerte). 85.212.26.132 22:45, 24. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 85.212.26.132 22:45, 24. Aug. 2014 (CEST)
Gibt es für gewisse Anfragen ein besonderes Archiv? --Tommes  13:10, 25. Aug. 2014 (CEST)
es gibt Wikipedia:Auskunft/FAQ als besonderes archiv, der rest ist unter Wikipedia:Auskunft/Archiv Elvis untot (Diskussion) 14:36, 25. Aug. 2014 (CEST)
Muß das sein? Jeder kann mal auf dem Schlauch stehen. --94.219.3.49 22:50, 25. Aug. 2014 (CEST)

Cortisoltest

Anhand des Cortisolgehalts eines Haares will man in einer neuen klinisch-psychologischen Studie über die Langzeitfolgen der (vielfältigen) Gewalt gegen ehemalige Heimkinder feststellen, wie belastet sie heute noch sind. Ich habe Zweifel, daß das sehr seriös sein kann, da sich die Folgen ja nicht nur in Streß äußern können, sondern z.B. auch in Antriebslosigkeit, was vielleicht doch weniger Streßhormone freisetzt. Natürlich will man die Leute auch befragen, und meiner Meinung nach sollte das völlig genügen. Welchen Wert kann so ein Test haben, wo sind solche Tests bisher eingesetzt worden? Im Artikel finde ich nichts zu derartigen Tests. Wäre es möglich, daß die ehem. Heimkinder hier als Versuchskaninchen herhalten sollen? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:40, 22. Aug. 2014 (CEST)

Einen ersten Hinweis gibt vielleicht dieser wiss. Aufsatz (Englisch), insb. Abstract, letzter Satz. Ich kann es Dir aber auch übersetzen, wenn Du möchtest. --Turnstange (Diskussion) 07:49, 22. Aug. 2014 (CEST)
Wie der hier drüber verlinkte Artikel zeigt, müssen viele variable Parameter (Mann, Frau, jung, alt, viel/wenig Haarwaschen, etc. etc.) abgeklärt werden.
Hieraus (Abstract) wird klar, dass es um "chronischen Stress" - also "aktuellen" Stress geht (Leute mit permanentem körperlichen Schmerz oder in anderen Stress-Situationen).
Ich könnte mir vorstellen - wenn ich versuche, mich in das Gehirn eines klinischen Psychologen zu zwängen - dass sie Gruppen suchen, die "früher" lange in einer Stresssituation gelebt haben (Kinder im Heim) und die sich "heute" relativ stressfrei fühlen. Damit könnte man die Frage beantworten, ob frühkindlicher Stress sich auch im Erwachsenenalter perpetuiert/manifestiert (denn chronischen Stress kann man ja messen).
Geh' einfach frech hin und lass dir "haarklein"  ;-) erklären, was die Prämissen der Studie sind - und ob sie bereit sind, hinterher über die Resultate in einfachen Worten zu informieren. Dann entscheidest du, ob dich das interessiert - und ob du da mitmachen willst. Cheers! GEEZER… nil nisi bene 09:22, 22. Aug. 2014 (CEST)
Also mich betrifft das nicht direkt persönlich. ;-) Mit Kindheitstraumen kenne ich mich allerdings sehr gut aus und mache mir natürlich so meine Gedanken zu meinen Rechercheergebnissen (bezüglich Heimkindern), dabei spielt auch mit, daß es seit der Zwischenkriegszeit, besonders im Nationalsozialismus und bis in die 1980er-Jahre vor allem die klinischen Psychologen und klinischen Pädagogen waren, die Heimkinder für ihre Versuche benutzt haben. Deshalb würde mich (persönlich, nicht für den Artikel) z.B. interessieren, wie weit diese Tests schon erforscht sind, also ob für die Forschung noch Bedarf an weiteren Versuchspersonen besteht. Klar, es tut keinem körperlich weh und es hat keiner gesundheitliche Folgen durch die Abgabe eines Haares zu befürchten. Die ehem. Heimkinder selbst (ich kenne inzwischen einige der aktiven) befürchten teilweise allerdings durch die neuerlichen Befragungen Retraumatisierungen und sind deshalb gespalten, ob sie die Teilnahme empfehlen sollen oder nicht. - Aber egal, welcher Grund zur Skepsis führt, bleibt auch noch die Frage, wem die Studie nützen soll. Den ehem. Heimkindern selbst wohl nicht mehr, denn in drei Jahren sind die hoffentlich soweit therapiert, daß sich auch die erhobenen psychischen Folgen gemindert haben. Neuen Heimkindern? Das wäre dann ein Zugeständnis, daß die Zustände doch nicht besser geworden sind, wie überall behauptet wird, denn wenn es so ist, braucht man ja keine neuen schwer traumitisierten Heimkinder erwarten. Was bleibt außer dem Selbstzweck (drei Jahre finanzierte Arbeitsplätze für die Forscher) und der Lieferung von statistischen Daten für die Cortisol-Tests da noch übrig? Leider sind mir die verlinkten Texte zu englisch. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:19, 23. Aug. 2014 (CEST)
Als ehemaliges Heimkind kann ich nur sagen: Es tut immer wieder weh, wenn man daran erinnert wird. Besonders heuchlerisch finde ich das Verhalten der evangelischen Landeskirche in Württemberg, die plötzlich von den Zuständen in Korntal nicht gewusst haben will. Damals wurden die Zustände in Korntal sogar als Druckmittel gegenüber Kindern in von der evangelischen Kirche geführten Heimen außerhalb Korntals verwendet: „Wenn Du nicht spurst, dann kommst Du nach Korntal, dort herrschen andere Sitten.“ Ich muss allerdings dazusagen, dass nicht alles an der Heimerziehung schlecht war. Man hat mir dort eine solide christliche Erziehung zur Bescheidenheit angedeihen lassen. Im Vergleich zu meinem Bruder, der nie im Heim war, sondern nach der Scheidung meiner Eltern bei meiner Mutter gelebt hat, habe ich doch eine sehr unterschiedliche Erziehung genossen. Er konnte mofas frisieren, ich konnte Betten beziehen, Socken stopfen und Kuchen backen. Ich wurde nicht wirklich körperlich misshandelt, musste aber arbeiten. Schwul wäre ich wahrscheinlich auch so geworden, weil ich als jüngster von drei Söhnen – ohne Schwester – derselben Mutter epigenetisch vorbelastet bin. Ich bezweifle allerdings, dass nach über dreißig Jahren noch irgendwelche Haare „von damals“ an mir vorhanden sind, die auf Cortisol untersucht werden könnten. Ich finde es löblich, dass Kirchen und Politik das Unrecht von damals aufarbeiten wollen – ungeschehen machen können sie es nicht. Deswegen findet das ganze ohne meine Beteiligung statt. Es täte zu sehr weh. Ich habe über neun Jahre meines Lebens verloren. --ExHeimkind (Diskussion) 01:53, 23. Aug. 2014 (CEST)
Direkter "Nutzen" für die ehemaligen Heimkinder könnte unter (b) Folgendes sein: Wenn es sich herausstellt, dass frühkindliche Traumata sich auch noch später - beim Erwachsenen - durch die Haar-Cortisol-Werte nachweisen lassen, wäre das
(a) in Zukunft für die zu testenden Personen (mit anderen Stress-Symptomen) zu berücksichtigen (Haben sie als Kind in einem Heim gelebt? [ ] Ja, [ ] Nein).
(b) Für ehemalige Heimkinder könnte das ein als ein weiteres Stress-Indikator sein, der nach Gegensteuerung verlangt.
Häferl kannst du mir die (engl.) Site verlinken? Dann sehe ich mal nach, ob sie schreiben, WAS sie sich von der Studie versprechen (man macht ja so etwas nichts ins Blaue hinein; da muss schon eine fundierte Annahme hinter stehen). GEEZER… nil nisi bene 09:29, 23. Aug. 2014 (CEST)
Danke für Dein Angebot, Geezer, mit den englischen Texten meinte ich aber nur die oben von Dir und Turnstange verlinkten Seiten. ;-) Trotzdem will ich Dir die Seite der Studie, mit der ich aber eh keine sprachlichen Probleme habe, nicht vorenthalten: Projektinfos (das mit den Haaren steht unter Studienteilnahme).
Keine Sorge, ExHeimkind, die Studie findet nur in Wien statt. ;-) Zum Thema Aufarbeitung: Das klingt alles so schön, die Kirche arbeitet auf, der Staat bzw. staatliche Institutionen arbeiten auf, und am Ende wird alles "aufgearbeitet" und viel Geld dafür ausgegeben worden sein. Nur in den Betroffenen bleiben die Schlachtfelder übrig, weil man sie mit ein paar Stunden sog. Traumatherapie abspeist und ihnen nicht sagt, dass ihnen nur eine aufdeckende Therapie wirklich helfen kann, bei der die ganzen unverarbeiteten, verdrängten Gefühle hervorgeholt und verarbeitet werden. Der Erwachsene ist dazu fähig, die Gefühle heute zu verarbeiten, die er als Kind verdrängen mußte. Dabei kommen dann auch verlorengegangene positive Gefühle wieder zum Vorschein, wie z.B. das Selbstwertgefühl. Aber so eine Therapie dauert natürlich etwas länger, die kann Jahre dauern, und da bezahlt man dann doch lieber eine Studie nach der anderen (ich komm mit dem Lesen gar nicht nach, während ich eine lese, erscheinen zwei neue)! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:28, 24. Aug. 2014 (CEST)

Inhärent sichere PCs

In letzter Zeit bin ich mehrfach auf die Aussage gestoßen, alle derzeitigen PCs seien vom Grundaufbau her unsicher, es wäre aber prinzipiell möglich, sichere(re) Hardware zu bauen. Wenn das überhaupt erläutert wird, dann sehr knapp und für mich etwas zu hoch. Lässt sich die Sache laienverständlich darstellen? Rainer Z ... 19:33, 22. Aug. 2014 (CEST)

Sicher (- weil der PC nicht explodiert) oder sicher (- weil das Betriebssystem stabil läuft) oder sicher (- weil man keine Daten klauen kann) ? --Optimum (Diskussion) 19:54, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ich hätte ja jetzt gesagt, dass es die Software ist, die meist die Unsicherheit mit sich bringt... Hast du mal einen entsprechenden Link? --Eike (Diskussion) 19:58, 22. Aug. 2014 (CEST)
Habe ich gerade leider nicht. Es geht, soweit ich das verstanden habe, um eine andere Rechner-, vielleicht zusätzlich auch Chiparchitektur, die die heutigen unerwünschten Zugriffe konstruktionsbedingt nicht erlaubt. Nur wie, habe ich eben bisher nicht verstanden. Rainer Z ... 20:08, 22. Aug. 2014 (CEST)
Man könnte wohl Daten und Code sehr viel stärker trennen. Daten dürften nie als Code ausgeführt werden und Code darf unter normalen Umständen nicht (wie Daten) beschreibbar sein. Aber ich wüsste jetzt nicht, dass es da Den Plan gäbe, von dem du bestimmt gelesen hättest... --Eike (Diskussion) 20:18, 22. Aug. 2014 (CEST)
Die meisten modernen Rechner arbeiten mit der sogenannten Von-Neumann-Architektur, die prinzipiell anfällig ist, weil jeder Speicherplatz sowohl Daten als auch Befehle enthalten kann. Es gibt durchaus auch andere Konzepte, zum Beispiel die Harvard-Architektur, die sich aber nicht großflächig durchgesetzt hat. --Snevern 20:29, 22. Aug. 2014 (CEST)
es geht schon da los, dass man die PC-Gehäuse heutzutage sogar ohne Schraubenzieher aufbekommt und dann nach Herzenslust die Festplatte durch eine eigene ersetzen kann (oder verhindert UEFI das mittlerweile? aber dann kann man immernoch die ausgebaute lustig verändern und wieder einbauen...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:46, 22. Aug. 2014 (CEST)
Dafür gibt's Festplattenverschlüsselung (und Türschlösser). --Eike (Diskussion) 21:01, 22. Aug. 2014 (CEST)
1. wer weiß wann die Festplattenverschlüsselung einsetzt... 2. dann kann man immernoch ein etwaiges BIOS Passwort löschen (mit dem praktischen CMOS Reset Jumper... oder geht der nich für das Passwort?) und das BIOS ersetzen (durch ein Lustiges)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 22. Aug. 2014 (CEST)
  • Es ist ein vielschichtiges Problem. Aber es ist schon richtig, es ist vor allem eine Frage der Architektur der Programmierung. Was vom Hersteller einfach über ein Software-Up-Date abzuändern ist, ist auch einfacher zum missbrauchen. Gleiches gilt auch für die Daten. Denn es ist die meisten gewünschte Austauschbarkeit von Daten zwischen den Rechnern, die einen Angriff möglich macht. Und JA, es ist richtig ein heutiger PC ist nicht auf Sicherheit gebaut. Wenn man eine höhere Grundsicherheit will, müsste man denn ganz anderes aufbauen. Das ginge aber wiederum ganz sicher zulasten der Anwendungsfreundlichkeit ginge. Ein Stellwerkrechner zum Beispiel ist ganz anders aufgebaut, da kann man nichts von aussen up-daten (Man muss mit der neuen Programm-Version vor Ort und kann diese nur über den Service Anschluss einspeisen (=nichts mit online up-daten)). Auch findet fast kein Datenverkehr nach aussen statt, und dieser wenige Verkehr ist klar definiert, und findet nur in Form von Auftrag-Eingang (Imput) und Resultat-Ausgang (Output) statt. Kurzum er Kommuniziert nur mit Computern, welche ihm auch Vorgestellt und eien Zusammenarbeit bestätigt worden sind. Und diese Bestätigung mit wem er Kommunizieren darf (und was) ist, so in seiner Hardware hinterlegt, dass diese Infos nur vor Ort geändert werden können. Kurzum man hat weder Zugriff von Aussen (online versteht sich) auf sein Programmierung noch auf die Rechteerteilung. Sondern man muss wirklich physisch vor Ort sein, wenn man an einem Stellwerkrechner was verändern will. Das ist recht sicher, und man findet zumindest immer raus, dass jemand daran herum gespielt hat. Nur, ich denke für einen PC, ist das nicht wirklich die geeignete Sicherheits-Architektur.--Bobo11 (Diskussion) 21:09, 22. Aug. 2014 (CEST)
»Von Neumann« und »Harvard« sind mir in dem Zusammenhang schon über den Weg gelaufen. Die betreffenden Artikel haben mir aber – wie befürchtet – nur minimal weitergeholfen. Rainer Z ... 21:26, 22. Aug. 2014 (CEST)
Bei PCs passiert es, dass der Versuch, ein Bild anzuzeigen, dazu führt, dass die Farbpunkte plötzlich als Code ausgeführt werden. Das ist natürlich Unsinn und nicht im Sinne des Erfinders - außer des Virenerfinders. Diese Bereiche würde eine Harvard-Architektur so strikt trennen, dass das nicht passieren kann. In einem Topf die Daten, im anderen den Code - da darf nichts "überschwappen". --Eike (Diskussion) 21:42, 22. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Eine Harvard-Architektur hilft hier IMHO nicht weiter. Irgendwie müssen die ausführbaren Programme in den Speicher. Bei Microcontrollern mag eine reine Harvard-Architektur brauchbar sein, bei PCs ist sie es nicht. Für von-Neumann-Rechner gibt es mittlerweile Features wie das NX-Bit, das bei sauberer Programmierung Kontamination von ausführbaren Speicherbereichen durch Daten verhindert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 22. Aug. 2014 (CEST)
Man könnte die Architektur durchaus auf einen ganzen Computer übertragen und überall trennen (mit entsprechend größerem Hardwareaufwand). Hilft aber auch nicht gegen die Gefahr, schadhaften Code herunterzuladen. Und gegen physischen Zugriff hilft das natürlich auch nicht. --mfb (Diskussion) 02:21, 23. Aug. 2014 (CEST)
Ich sehe gerade die Trennung als das Unpraktikable an: Alles wird zweimal benötigt. einmal für Daten, einmal für Code: DVD-Laufwerk, Internetverbindung, Hauptspeicher etc. Downloads müssten immer in zwei Teilen stattfinden, bei jeder Softwareinstallation kommt die Code-DVD in das eine Laufwerk, die DVD mit Beispielen und Vorlagen in das andere. Das ist doch utopisch. Auch Microcontrollerhardwarehersteller, die eigentlich Controller in Harvard-Architektur (z.B. Intel MCS-51-Familie) verbauen, sind teilweise schon vor Jahren dazu übergegangen, Code- und Datenspeicher in denselben Adressraum zu legen. So etwas erleichtert die Entwicklung ungemein, weil der Debugger unmittelbar auf den Code zugreifen kann, als ob es Daten wären. Die x86er-Familie war immer eine von-Neumann-Architektur. Hier war Entwicklung und Debugging sowie der pöhse selbstmodifizierende Code nie ein Problem, bis irgendwelche Malwareentwickler absichtlich Keller überlaufen ließen und ähnlich fiese Aktionen, um böswilligen Code im privilegierten Hauptspeicher zurückzulassen. Hardware und Software haben sich darauf eingestellt, z.B. durch das oben genannte NX-Bit oder auch Sprachen, bei denen Flüchtigkeitsfehler technisch minimiert werden. Die Entwicklung von Ada (Programmiersprache) war mit eine Folge davon, dass man in Fortran durch unbemerkte Flüchtigkeitsfehler ziemlich viel kaputtmachen konnte, inklusive der Urbanlegende um Mariner 1. Im unixoiden Bereich hat sich C als Standardsprache durchgesetzt. Mein Software-Engineering-Professor hat C mal als „strukturierten Assembler“ bezeichnet und seinen Studenten stattdessen Pascal und Modula-2 angeraten. Windows lässt sich ohne C und C++ nicht programmieren, da sämtliche Windows-Systemaufrufe auf C- und C++-Schnittstellen basieren. Sämtliche Unix-, Linux- und Windows-System- und API-Funktionen müssten also in einer disziplinierenden Sprache neu geschrieben werden, um ein inhärent sicheres Betriebssystem auch nur in Ansätzen verwirklichen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 03:28, 23. Aug. 2014 (CEST)
Na ja, Microsoft hat ja beim letzten Patchday versucht, die letzte große Sicherheitslücke zu schließen - den Benutzer. Merkwürdigerweise fanden einige dieses neue Sicherheitskonzept dann nicht so toll.--IP-Los (Diskussion) 14:01, 23. Aug. 2014 (CEST)
Müßte nicht auch ein zweites, unabhängiges Internet_II her, aus dem nur Daten abgerufen werden und Sites entsprechend gestaltet werden müßten (no-script freundlich, und wo nur abgerufen wird, was auch per Klick angefordert wurde und kein auto-Schwanz an Drittseiten mit scannt, mitliest, mitspeichert, mitprofiliert, mitstatistisiert, mitwasnichalles)? --217.84.85.16 16:24, 23. Aug. 2014 (CEST)
Es müsste sicher noch so manch anderes her, um Netzwerke allgemein so sicher zu machen, dass Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung nicht nur schöne Wörter bleiben. Sandro Gaycken u. a. vertreten aber die Ansicht, es bräuchte auch andere Rechnerarchitekturen, um das wirklich möglich zu machen. Was mir grundsätzlich einleuchtet. Jenseits technischer Aspekte dürfte das allerdings etwas utopisch sein, denn die derzeitige Unsicherheit verschafft ja diversen Branchen prima Einnahmequellen und die Geheimdienste stören sich auch nicht dran. Rainer Z ... 16:56, 23. Aug. 2014 (CEST)

Ausreichend Gas für diesen Winter

Wir spielen ja gerade mit gegenseitigen Warenembargos mit Russland rum. Gibts eigentlich einen Masterplan für den Fall das uns Russland das Gas abdreht? Der allergrößte Teil unserer Gasimporte kommt ja aus Russland und die Reserven reichen so weit mir bekannt nur relativ kurze Zeit. --85.181.196.204 22:15, 22. Aug. 2014 (CEST)

Strom zu Gas ist nicht unbedingt sehr effizient, aber besser als nichts. Wer sein Wasser nicht von der Sonne vorwärmt, braucht sich über hohe Kosten nicht wundern. Dass die Erneuerbaren bereits die Konventionellen Kraftwerke an einem sonnigen und windigen Tag für eine knappe Stunde überboten hatten, ist auch schon über ein Jahr her. Hier wäre der Biogas-Anteil interessant, denn es gibt einige dieser Anlagen und Landwirte betrieben und betreiben einige davon. Bereits im Mittelalter wurden Wohnungen teils über den Hühnerstall gebaut, weil es dort wärmer war. --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ein Lieferstopp würde andere Volkswirtschaften, vornehmlich in Osteuropa, weitaus härter treffen als uns. Für uns würde es vor allen Dingen teurer, denn der Ausfall an russischem Gas (und ggfs. auch russischem Öl und russischer Kohle - in allen drei Bereichen liegt der russische Anteil irgendwo um die 30 bis 35 % der Einfuhr) müsste durch Einkäufe auf dem Weltmarkt kompensiert werden. Bei Gas ist das schwierig, weil Gas über Pipelines und nicht per Schiff kommt, aber insgesamt könnte die Energiezufuhr aufrechterhalten werden. Nur eben teuer: Allein die Möglichkeit eines Lieferstopps kann schon zu überproportionalen Preissprüngen führen. Der Ofen geht davon aber nicht aus.
Die Reserven reichen bei vollen Speichern und bei "Normalverbrauch" etwa 90 Tage. Wenn gespart wird, reichen sie entsprechend ein wenig länger. Ist natürlich unter anderem wetterabhängig, denn bei kaltem Wetter wird mehr verbraucht. --Snevern 22:47, 22. Aug. 2014 (CEST)
Alternativ-Projekte, wie die Nabucco-Pipeline und ein Flüssiggasterminal in Wilhelmshaven wurden immer wieder verschoben und konzeptionell verkleinert. Warum wohl, fragt man sich und sieht im Fernsehen, wie Putin eine Geburtstagsparty für Ex-Kanzler Schröder springen lässt. --Optimum (Diskussion) 22:50, 22. Aug. 2014 (CEST)
Schröder hat zu seiner Zeit sein Scherflein zur Abhängigkeit beigetragen und wurde reichlich dafür belohnt, aber sein derzeitiger Einfluss auf Alternativprojekte dürfte doch bescheiden sein. Es ist wohl eher der Glaube an die eigene wirtschaftliche Macht, die den Westen glauben lässt, Russland könne sich ein Embargo gar nicht leisten und werde deswegen letzlich doch wieder einlenken. Es ist ja auch sehr viel billiger und bequemer als der Bau neuer teurer Projekte, von denen man ja glaubt, sie gar nicht wirklich zu brauchen. --Snevern 22:57, 22. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Russland weiß um die gegenseitige Abhängigkeit und wird sich hüten, seine Hauptdevisenquelle so einfach stillzulegen. Russland braucht Westeuropa und Westeuropa braucht Russland, da norwegisches und niederländisches Erdgas auf die Schnelle nie russisches Erdgas ersetzen kann. Alternativen wie schiefergas und Reaktivierung der Nuklearenergie gehen auch nicht von heute auf morgen und sind vor allem sehr unpoulär in Politik und Bevölkerung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 22. Aug. 2014 (CEST)
Was die Windmühle mit der Gasheizung zu tun hat ist mir jetzt etwas unklar. ;) 90 Tage Reserve sind zwar besser als ich gedacht hätte aber geheizt wird wesentlich länger. Wenn im Januar oder Februar die Gasversorgung zusammenbricht, sterben Leute. Wie man Gas im großen Maßstab ohne Pipeline liefern will ist mir etwas unklar. Ist ja nicht so das wir 10.000 Gastankwagen für den Notfall rumstehen hätten. Deswegen habe ich gefragt ob es irgend einen Plan der Regierung gibt. --85.181.196.204 23:15, 22. Aug. 2014 (CEST)
Der Zusammenhang: Wenn kein Gas verfügbar, ist Heizen mit strombetriebenen mobilen Geräten möglich. Strom ist hinsichtlich des Heizens wesentlich wengier effizient als Gas, aber es sterben keine Leute – es wird nur teurer. Der Strom kann aus anderen Quellen (insb. Kohle) erzeugt werden; die Versorgung bricht allein wegen Russland nicht ein. Yellowcard (D.) 23:43, 22. Aug. 2014 (CEST)
Erdgas lässt sich verflüssigen (LNG=liquefied natural gas) und in LNG-Tankschiffen quer über die Weltmeere transportieren. Das Problem ist „nur“, dass Deutschland mangels bisherigem Bedarf keinen LNG-Hafen hat. In Wilhelmshaven ist wohl einer in Planung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 22. Aug. 2014 (CEST)
@Yellowcard:Analog zum Solargas ließe sich auch Nukleargas aus Atomkraft, Kohlendioxid und Wasser erzeugen. Es muss also keine Erdgasheizung auf diese üblen Nachtstromatommonster umgestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 22. Aug. 2014 (CEST)
Da hast Du Recht was den Wirkungsgrad angeht, aber reicht denn die Zeit, in der die Gasversorgung durch das von der BRD vorgehaltene Gas geleistet werden kann, um eine ausreichend hohe Anzahl an Elektrolyseuren bereitzustellen, die das EE-Gas bereitstellen? Ich habe jetzt an den kurzfristigen Ernstfall gedacht, dabei auch weniger an installiere Nachtspeicherheizungen als vielmehr elektrische (mobile) Kleingeräte, die immerhin dazu geeignet sind, einen Raum pro Haushalt aufzuheizen und warm zu halten (sodass niemand sterben muss, wie von der IP befürchtet). Gruß Yellowcard (D.) 00:11, 23. Aug. 2014 (CEST)
...soweit sind wir also schon gekommen, dass ohne Strom und Gas gleich "Leute sterben". Um nicht zu erfrieren tuts auch ein Holzofen oder notfalls auch eine Ghettotonne... Brennmaterial ist notfalls auch genügend da, denn auch Pressspanmöbel, Autoreifen,...etc. etc. brennen und für alle Fälle, sind im Auto auch noch ein paal Liter Super für die Kettensäge im Keller... Bäumchen stehen ja auch trotz des Waldsterbens noch ein paar rum. --Btr 07:10, 23. Aug. 2014 (CEST)
Die lebenden Bäumchen sollten aber möglichst ein Jahr trocknen, bevor man sie verbrennt, verbrennen kann.--79.232.223.75 10:50, 23. Aug. 2014 (CEST)
...nimmste halt erstmal ein paar, die schon dürr im Wald stehen... haben wir z.B. vor ein paar Jahren im Wald von nem Bekannten und vor unserer ersten Holzofensaison auch so gemacht -kleines Bäumchen transportfertig verladen. Das dürre Zeug, teilweise mit Borkenkäfer auf den Haufen für sofort und das grüne / noch feuchte auf den anderen.
Außerdem bevor man ganze Bäume umnietet,... da gibts auch erstmal eine Reihe von brennbaren Alternativen um im Ernstfall über die erste Kälteperiode zu kommen. --Btr 11:58, 23. Aug. 2014 (CEST)
Sollte die Erdgasversorgung tatsächlich mal länger ausfallen, kommt sicher das Stadtgas wieder in Mode, das kann man aus Braunkohle herstellen und die vorhandenen Verteilnetze sind (im Gegensatz zu Wasserstoff) auch dafür geeignet.
Ergänzend: Nun ratet mal, warum gerade der Donbass in der Ukraine so umkämpft ist: Richtig, das ist deren Kohlenrevier. -- Janka (Diskussion) 11:33, 23. Aug. 2014 (CEST)
Bei der Stadtgasherstellung wird soviel CO2 frei, dass man das H2-CO-Gemisch auch zu Methan aufarbeiten (Methanisierung) und in das bestehende Gasnetz einspeisen kann. Damit erspart man sich die Umstellung von Millionen Gasheizungen und -herden von H-Gas auf Stadtgas. Ich erinnere mich noch an das Brimborium, als der lokale Erdgasversorger von L- auf H-Gas umgestellt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 23. Aug. 2014 (CEST)

So nachdem wir jetzt alles hatten was man so machen könnte, von alternativen Gasen, Holz im Wald sammeln, einfach Stromheizung nehmen, bis zu Autoreifen in der Wohnung anzünden. (das wird lustig wenn ne 400.000 Einwohnerstadt loszieht und alle gleichzeitig Elektroheizungen kaufen wollen oder sich im Stadtwald zum Holz sammeln treffen ;). Bedeutet dies das es keinen Notfallplan über die 90 Tage Reserve hinaus gibt? --85.181.218.116 13:35, 23. Aug. 2014 (CEST)

Autoreifen und Sperrholz verbrennen ist natürlich nicht nur verboten, sondern auch grober Unfug. Die meisten haben sowieso keine Feuerstellen in der Wohnung.
Es gibt keinen echten Notfallplan. Die Pläne, die es seit vielen Jahren gibt, sehen vor, die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen zu verringern. Diese Pläne werden aber nicht ernsthaft betrieben - stattdessen hat man zusätzliche Pipelines für russisches Gas gebaut - um die Abhängigkeit von den dazwischen liegenden Transferländern zu verringern.
Aktuell ist die Abhängigkeit von russischen Energielieferungen enorm, wie oben bereits beschrieben. Bei Kohle und Öl ist ein Ausfall aber auf dem Weltmarkt zu kompensieren - nur eben zu deutlich höheren Preisen. Der Ausfall von Gas müsste durch Einsparungen und die Nutzung anderer Energieträger kompensiert werden.
Die Hoffnung, Russland könne sich einen Lieferstopp nicht leisten, weil es von den Einnahmen abhängig ist und bislang nie längerfristig wirklich den Hahn zugedreht hat, könnte trügen. Russland hat gerade erst mit dem energiehungrigen China einen Riesendeal eingefädelt, und ohnehin könnte es einen Handelskrieg leichter durchhalten als der Westen mit seinem empfindlichen und energieabhängigen Markt. Dem russischen Volk erzählt man einfach, was man will, und verschweigt, was es nicht hören soll - das geht dort noch leichter als bei uns. Ohnehin ist die Macht des russischen Wahlvolks sogar noch geringer als die der westlichen Bevölkerung. Selbst die Macht der Konzerne ist im Verhältnis zur Regierung kleiner als hier - zumal die wirklich relevanten Konzerne (wieder) überwiegend staatlich kontrolliert sind.
In ein paar Monaten werden wir wissen, ob Merkel und Co. sich diesmal verzockt haben, oder ob es wieder einmal eine Einigung in letzter Minute gibt. Und in ein paar Jahren werden wir wissen, ob es irgendjemand damit ernst ist, die Abhängigkeit von Russland als Energielieferant zu verringern. Bis jetzt sieht's nicht danach aus. --Snevern 14:48, 23. Aug. 2014 (CEST)
Hier wird vermutet, dass Russland möglicherweise ein Jahr ohne westliches Kapital und westliche Produkte auskommen könnte. Nach meiner überschlägigen Rechnung müsste man mindestens 260 Gastanker der größten Kategorie pro Jahr anlanden, um das russische Gas zu ersetzen, was völlig utopisch ist, denn in diesem Markt gibt es kaum freue Transportkapazitäten. Allerdings würde bei einem längeren Zeitraum mit ausbleibenden Lieferungen auch eine Umschichtung erfolgen, durch verringerten Verbrauch aufgrund höherer Preise, der Stillegung von Gaskraftwerken und Umstieg auf andere Energieträger. Ersatz aus anderen Qellen wird dagegen wohl nicht so schnell möglich sein, denn der Bau von Pipelines dauert seine Zeit, weshalb der russische Gasdeal mit China momentan auch nur Propagandawert hat. --Optimum (Diskussion) 16:00, 23. Aug. 2014 (CEST)
Wobei dieser glorreiche "Riesendeal" einen ziemlichen Haken hat. Erstens gibt es frühestens in vier Jahren eine Pipeline nach China. Zweitens haben die Chinesen die Exportabhängigkeit der Russen knallhart ausgenutzt und einen deutlich unter Weltmarktniveau liegenden Fixpreis herausgepresst (und das für die nächsten 30 Jahre), obwohl allen Marktkennern klar ist, dass die Preise eher noch steigen werden. Ziemlich schlechter Deal, den da Zar Wladimir ausgehandelt hat. --84.227.235.102 16:08, 23. Aug. 2014 (CEST)
Hier sind die neusten Ideen der künstlichen Verknappung, ungeachtet jeglicher Technik, denn das sollen doch andere machen. Wenn jetzt noch einer sagen sollte, die Müllverbrennung wäre keine industrielle Anlage, glaube ich denen auch noch jedes Wort. --Hans Haase (有问题吗) 19:38, 23. Aug. 2014 (CEST)

Umrechnung

Hallo, wir haben eine Frage: Wie groß ist Länge mal Breite bei 15 Hektar. Viele Grüße --79.238.101.50 11:06, 23. Aug. 2014 (CEST)

z.B. 1,0m breit und 150km lang oder wenn man an der Seite steht 150km breit und 1m lang. --Btr 11:13, 23. Aug. 2014 (CEST)
Wenn's quadratisch ist 387 * 387 Meter. --Eike (Diskussion) 11:15, 23. Aug. 2014 (CEST)
Du verschenkst 231 m². Da passt ein Reihenhaus drauf--79.232.223.75 11:34, 23. Aug. 2014 (CEST)
Da ist mir in Hektar aufgefallen: "1 ha = 1 hm²" - das erscheint mir falsch. Ich würde das als 100 m² interpretieren. Sollte/Muss man das Gemeinte nicht als 1 (hm)² schreiben? --Eike (Diskussion) 11:16, 23. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Kubikzentimeter schreibt man ja auch ohne Klammer als cm³. Hektometer ist halt ungebräuchlich, daher vielleicht die Verwirrung. --Wrongfilter ... 11:26, 23. Aug. 2014 (CEST)
Stimmt... --Eike (Diskussion) 11:50, 23. Aug. 2014 (CEST)
<quetsch> Wer´s genau wissen will: Vorsätze für Maßeinheiten#SI-Präfixe -> Kombination von SI-Präfixen und Einheiten. --Optimum (Diskussion) 16:11, 23. Aug. 2014 (CEST)
Eike, es ist noch schlimmer: Die Erde ist eine Kugel, und die 15 Hektar sind die Fläche einer Kugelkalotte. D.h. einfach nur Quadratwurzel ziehen reicht nicht. --92.106.119.223 11:24, 23. Aug. 2014 (CEST)
Und, was kommt da raus? --Eike (Diskussion) 11:50, 23. Aug. 2014 (CEST)
Im platten Berlin oder in den Alpen?--79.232.223.75 11:59, 23. Aug. 2014 (CEST)
Wahrscheinlich sind es dadurch 231 m² mehr. :-D --Eike (Diskussion) 12:53, 23. Aug. 2014 (CEST)
Man kann auch eine Fläche von 300 mal 500 Metern nehmen und die dann einebnen, sodass sie mit dem Haarlineal eben erscheint, sich in der Mitte aber trotzdem Regenwasser sammelt wegen der Erdkrümmung. Man kann sich 15 Hektar aber auch ganz anders anschaulich machen: Das ist fast dieselbe Fläche wie 21 Fußballfelder, genau 2500119. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 23. Aug. 2014 (CEST)


Was ein Kuddelmuddel. Ein Hektar sind 100 m x 100 m. Das ganze mal 15 läßt sich bequem zerlegen in (1 x 100 m) x (15 x 100 m) oder etwas kompakter in (3 x 100 m) x (5 x 100 m), also 300 m x 500 m = 15 Hektar. Wer es quadratisch haben will, nimmt die Wurzel √15 x 100 m = 3.87298334621 x 100 m als Kantenlänge. --178.4.180.57 13:22, 23. Aug. 2014 (CEST)
… oder in „rund“: 437 (,01937223683162821735428232108) m im Durchmesser. --79.216.213.113 14:02, 23. Aug. 2014 (CEST)

Nimm ein Pferd mit Einscharpflug und pflüge einen Monat lang Acker, das sind 150 ha, es sind etwa 600 Morgen, man schafft 2 Morgen am Tag. --Pölkky 19:23, 23. Aug. 2014 (CEST)

Religion sehr gut? 2 Morgen/Tag x 30 Tage = 60 Morgen, nicht 600; d.h. pflüge 10 Monate lang - wenn Dein Pferd das durchhält. --217.226.76.102 20:31, 23. Aug. 2014 (CEST)
Aua! Bitte löschen. *Schäm* --Pölkky 21:03, 23. Aug. 2014 (CEST)
Das geht auch in einem Monat: Einfach auf den 21 Fußballplätzen 42 Mannschaften einen Monat lang kicken lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 23. Aug. 2014 (CEST)
Das geht auch binnen Stunden und bring sogar noch Geld ein, wenn man bei Regenwetter ein Heavy Metal Festival veranstaltet:) --178.4.180.57 00:25, 24. Aug. 2014 (CEST)
Bei Heavy Metal Festivals ist doch immer Regenwetter, oder? --MrBurns (Diskussion) 01:02, 24. Aug. 2014 (CEST)
Da müssten aber dann 600.000 Metaller zu dem Konzert erscheinen, also Wacken mal sieben, wenn man wie in der Straßenbahn einen viertel Quadratmeter pro Stehplatz rechnet. Die Konzertbesucher versammeln sich dann in einem Halbkreis mit 309 Metern Radius um die Bühne und moshen, was das Zeug hält. Wenn man mit 1×Wacken zufrieden ist, muss jeder Konzertbesucher 1,76 Quadratmeter (1,33×1,33 Meter) umpflügen, damit nach dem Konzert auch wirklich die gesamten 15 Hektar umgepflügt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 24. Aug. 2014 (CEST)

Fußabdruck Posting?

Hi, hat jemand Lust den Fußabdruck eines durchschnittlichen Postings, durchschnittlich oft aufgerufen auch, mit allem Drum und Dran (Coltan, PC-Schrott, Lebensdauer PC, Server, Infrastruktur, sämtliche nachfolgenden Fußabdrücke der Rohstoffbeschaffung, Halbfertigteilherstellung, Transport, Stromverbrauch und ~bereitstellung und und und) grob zu überschlagen? ZB diese Postings, ein Abschnitt, abrufbar zwanzig Jahre (archiviert ggf noch mehr), unterstellen wir 100.00 Aufrufe .. Ausgedrückt in Geld oder benötigte Flächenanteil oder Ressourcen pro Posting, Vergleich mit 1 L Sprit, irgendwas? --217.84.85.16 18:35, 23. Aug. 2014 (CEST)

Fußabdruck eines durchschnittlichen Postings siehe hier --Cronista (Diskussion) 18:44, 23. Aug. 2014 (CEST)

„Schwänze“ bei Matrosenmützen

Wie nennt man die zwei Stoffstreifen, die oft auf Matrosenmützen angebracht sind? Welche Funktion haben sie? --SFfmL (Diskussion) 18:45, 23. Aug. 2014 (CEST)

Ohne Gewähr - Oh-Heee! GEEZER… nil nisi bene 18:59, 23. Aug. 2014 (CEST)
Unser Artikel Tellermütze nennt sie einfach "Mützenband". Zur Funktion raunt er (beleglos) nur etwas von alten Zöpfen... La Paloma! Geoz (Diskussion) 19:10, 23. Aug. 2014 (CEST)
Sie sollen Wassertropfen vom Kragen aufnehmen? --Pölkky 19:15, 23. Aug. 2014 (CEST)

Flaggen an öffentlichem Gebäude

Moin, an unserer Grundschule sind heute die Bundes- und die Landesflagge hochgezogen. Bezieht sich das auf den 23. August 1990, als die DDR-Volkskammer beschloss, dass die DDR der Bundesrepubik beitreten sollte? Wäre ein Anlass ... Danke jenen, die es genau wissen. --Gwexter (Diskussion) 18:52, 23. Aug. 2014 (CEST)

Beflaggung öffentlicher Gebäude in Deutschland: Ne, Gründungstag von NRW. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:59, 23. Aug. 2014 (CEST)
Klar, darum auch die Landesflagge zusätzlich! Danke für den Tipp mit der Seite. --Gwexter (Diskussion) 19:03, 23. Aug. 2014 (CEST)

Der "Mann" ohne Waffen

Michelangeo von den Hero Turtles wurden seine Waffen (Nunchakus) abgenommen. Warum eigentlich? Ich finde die Waffen von Leonardo (Katanas) und Raphael (Sai) viel bedrohlicher, da sie spitz sind. Nebenbei bemerkt hat ein Freund mir mal erzählt, Nunchakus wären Gartengeräte. (Ich weiß nicht, woher er diese Information hat) --212.95.7.207 21:05, 23. Aug. 2014 (CEST)

Fragst du ehrlich nach Logik in einer Actionserie? -- Janka (Diskussion) 21:51, 23. Aug. 2014 (CEST)
Nein, er/sie/es fragt nach der Logik der Zensoren die Michelangelo die alle Szenen in den Michelangelo mit Nunchakus zu sehen ist rausgeschnitten oder überpinselt haben. --87.156.37.52 09:23, 24. Aug. 2014 (CEST)
Du hast doch die Artikel alle verlinkt - hast du sie denn auch gelesen? --Snevern 23:45, 23. Aug. 2014 (CEST)
@Gartengeräte: Das hat er bestimmt aus dem von Dir verlinkten Artikel, da steht’s nämlich drin. --Rôtkæppchen₆₈ 09:29, 24. Aug. 2014 (CEST)
Achso! Der Freund, der's ihm erzählt hat, heißt Wikipedia! Jetzt verstehe ich. Danke, Rotkaeppchen. Der Freund hätte ihm aber auch erzählen können, dass Nunchakus in Deutschland zu den verbotenen Gegenständen gehören. --Snevern 10:21, 24. Aug. 2014 (CEST)
Was übrigens auch für geschliffene Katanas und geschliffene Sai gilt. Nur so am Rande mein lieber Snevern. Ein Katana ist zuerst einmal ein Schwert und Polizisten reagieren recht unwirsch wenn man außerhalb entsprechender Veranstaltungen mit sowas rumrennt. Ich weiß wovon ich rede ich hab ein Turnierschwert. Das musste regelrecht stumpf geschliffen werden, bevor ich es zu meiner Mittelaltergewandung tragen DURFTE. --Ironhoof (Diskussion) 10:41, 24. Aug. 2014 (CEST)
Nicht ganz: Verbotene_Gegenstände darf man überhaupt nicht besitzen. Ein scharfes Schwert ist eine erlaubte Waffe (ab 18, nicht eralubnispflichtig). Die Frage ist vielmehr, ob Du es außerhalb Deiner Wohnung führen darfst. Bei Veranstaltungen sind Waffen aller Art immer verboten, es sei denn du weist ein besonderes Bedürfnis nach; bei einem Katana wäre das u.U. der Fall, wenn eine öffentliche Schnittvorführung ("tameshi-giri") geplant ist. Dann muss das Schwert aber unter besonderer Sicherung transportiert werden. Für einen normalen Mittelaltermarkt o.ä. ist ein scharfes Schwert nicht nötig, also auch nicht zulässig. --Zerolevel (Diskussion) 11:36, 24. Aug. 2014 (CEST)

Ist diese Kälte bei uns im August normal?

Wir haben hier in Engers gerade unglaubliche 10 - 12°C... Ohne irgendwelche HAARP-Verschwörungsorgien lostreten zu wollen (iwie hör ich schon die SiFi-Paranoiker mit ihren Aluhütchen rascheln): Ist diese Kälte normal??? Ich meine, hallo, wir haben AUGUST!!! Eigentlich müssten wir jetzt Sonnenbrand haben, schwitzen und schrumpeln und unseren Balkonblümchen mit der Giesskanne hinterherrennen... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 21:07, 23. Aug. 2014 (CEST)

Google Temperaturen Rückschau => http://www.wetteronline.de/wetterdaten/neuwied?month=08&paraid=TXLD&period=4&year=2012 => ja --Eike (Diskussion) 21:11, 23. Aug. 2014 (CEST) PS: Siehe auch [20]

droht ein neues Eyjafjallajökull?

--93.228.179.79 21:41, 23. Aug. 2014 (CEST)

Du meinst wegen http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/vulkan-bardarbunga-auf-island-steht-vor-dem-ausbruch-a-987748.html ? Wegen der momentanen Windrichtung schon möglich. Man weiß aber nicht, ob der Vulkan so viel Asche ausbläst,wie dann der Wind ist usw.
Hier gibts aktuelle Hinweise http://baering.github.io/ --Optimum (Diskussion) 22:08, 23. Aug. 2014 (CEST)

ARD Mediathek

Ist mit meinem PC was nicht in Ordnung oder geht [21] bei euch auch nicht? --2A02:810D:10C0:6F4:8023:68A0:436D:C515 23:02, 23. Aug. 2014 (CEST)

Ich krieg: "Der Clip konnte nicht geladen werden. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut." --Eike (Diskussion) 23:09, 23. Aug. 2014 (CEST)
Hier gibt es den Fünf-Minuten-Zusammenschnitt des Beitrags. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 23. Aug. 2014 (CEST)

Pseudogruppe

Wie man leicht zeigen kann, ist eine Gruppe nicht mit der Existenz von idempotenten und insbesondere absorbierenden Elementen nicht kompatibel in dem Sinn, dass solche die Gruppe trivial machen. Nun könnte man die Axiome für die Invertierungsoperation etwa so abschwächen: Def.: Eine Pseudogruppe ist ein Monoid   (wobei   in den folgenden Formeln aber nicht hingeschrieben wird) mit einer Invertierungsoperation  , für die mit beliebigen   gilt:

 
 .

Vieles, was man von Gruppen gewohnt ist, gilt für Pseudogruppen immer noch, beispielsweise

 ,

aber natürlich gilt nicht alles; das ist ja der Sinn vons Janze.

 

hat man wohl nur, wenn die Pseudogruppe abelsch ist (  für alle a,b) oder eine richtige Gruppe ist (  für alle a). Ein absorbierendes Element   ( ), lässt die Pseudogruppe nicht kollabieren, sondern man hat zunächst nur  .

Meine Frage ist, ob es zu diesem oder einem verwandten Pseudogruppenbegriff eine bereits entwickelte Theorie gibt. (Einen "offiziellen" Namen kenne ich natürlich nicht, Googlen nach Axiomformeln war auch nicht so ergiebig.)

Ähnlich hilfreich wäre möglicherweise eine analoge (bzw. den nicht direkt eintretenden Kollaps sogar ausnutzende) Definitionsveränderung für Körper: An Stelle von "Ein Körper ist ein kommutativer Ring  , wobei   eine Gruppe ist und  " hätte man ungefähr "Ein Pseudokörper ist ein kommutativer Ring  , wobei   eine [Pseudogruppe in o.g. Sinn] ist und  ." --79.221.85.242 01:06, 24. Aug. 2014 (CEST)

Schau mal hier en:Regular semigroup und en:Inverse semigroup samt angegebener Literatur. Das dürfte passen, oder? -- HilberTraumd, m09:05, 24. Aug. 2014 (CEST)
Passt sehr gut. Danke. --79.221.85.242 11:49, 24. Aug. 2014 (CEST)

Begriff für "Territorial bestimmte Bevölkerungsgruppe"

Gibt es im deutschen einen etablierten Begriff für "Nach Wohn- und Abstammungsregion bestimmte Bevölkerungsgruppe", den man beispielsweise in der Donaumonarchie sowohl auf die "Ruthenen" als auch die "Tiroler" hätte anwenden können? Frühere Illustrationen verwendeten dafür die Begriffe "Völker" und "Nationalitäten", aber diese Begriffe passen eigentlich nicht, zumindest heute nicht mehr. Aber auch andere wie etwa Volksgruppe sind zu spezifisch - aber das dürfte der verhältnismäßig beste sein - oder? --KnightMove (Diskussion) 10:22, 21. Aug. 2014 (CEST)

In Süddeutschland noch in Gebrauch: Stamm. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:28, 21. Aug. 2014 (CEST)
Ich kenne nur „gebürtige XY-Regionler“ --178.4.180.57 00:13, 24. Aug. 2014 (CEST)
Sollte Ethnie gemeint sein? Oder geht es hier doch eher um einen populistischen Begriff, der sich von der ganzen Panikmache um angebliche Parallelgesellschaften ableitet? --91.11.37.134 03:12, 25. Aug. 2014 (CEST)
Weder noch. Anlass war das Nationalitätentarock - aber dieser Begriff taugt heutzutage zur Beschreibung nicht mehr. --KnightMove (Diskussion) 12:22, 25. Aug. 2014 (CEST)

Urheberrechtsfrage

Wenn ich eine Person bitte, mit meiner Kamera ein Foto von mir aufzunehmen, darf ich dann, ohne die Person noch einmal zu fragen, das Foto unbeschränkt nutzen?

--93.228.177.88 12:00, 22. Aug. 2014 (CEST)

Nein, das UR liegt beim Fotografen. --Magnus (Diskussion) 12:11, 22. Aug. 2014 (CEST)
Wie beweist der Fotograf, dass er der Fotograf war? --Eike (Diskussion) 12:21, 22. Aug. 2014 (CEST)
Berechtigter und praxisnaher Einwand - aber das ist keine Frage der Rechtslage, sondern der Beweisbarkeit. --Snevern 12:30, 22. Aug. 2014 (CEST)
Wenn ich dich, Eike, umbringe und man mir das nicht beweisen kann, wäre das also nach deiner Meinung erlaubt. 77.180.32.57 12:35, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ich habe nicht gesagt, dass etwas dadurch erlaubt ist - siehe Snevern. Ich würde mir nur im Fall des Fragestellers die Frage nur aus theoretischem, aber nicht aus praktischem Interesse stellen. Im Falle des Fotos ist ein Interesse des in seinen Rechten ggf. Verletzten im übrigen unwahrscheinlich, während es bei Mord ziemlich wahrscheinlich ist. --Eike (Diskussion) 12:38, 22. Aug. 2014 (CEST) Was für ein stilvolles Beispiel...
Wenn ich für jemanden ein Foto mache, sage ich beim Zurückgeben der Kamera ausdrücklich dazu, dass ich ihm sämtliche Verwertungsrechte abtrete. Das kann er zwar auch nicht beweisen, berechtigt ihn aber immerhin nach dem Gesetz mit dem Foto so umzugehen als wäre es sein eigenes. --132.230.1.28 12:48, 22. Aug. 2014 (CEST)
Soviel ich weiß fotografieren die einschlägigen Touristen-Fotografier-Dienstleister sich beim Fotografieren immer gegenseitig, als Beweismittel, für wenn sie später die Rechte im Falle unrechtmäßiger Veröffentlichung in blogs, upload-Seiten usw. einklagen müssen. Man kann also nicht so einfach ein Kunstwerk für sich selbst beanspruchen. --RoNeunzig (Diskussion) 16:24, 22. Aug. 2014 (CEST)
ist das nich ne überraschende und damit unwirksame Regelung? warum sollte ich jmd beauftragen, von mir n Foto zu machen, wenn der die Rechte daran behält? --Heimschützenzentrum (?) 12:52, 22. Aug. 2014 (CEST)
Der Fotograf hat zweifelsohne das Urheberrecht, ob er allerdings auch das Nutzungsrecht hat, ist eine andere Frage. Wenn er bei der Rückgabe der Kamera nichts gesagt hat, hat er stillschweigend darauf verzichtet. So ist meine Meinung.--79.232.214.107 13:01, 22. Aug. 2014 (CEST)
Nein, das ist nicht überraschend, sondern der Normalfall - jedenfalls, wenn man einen Fotografen beauftragt. Da bezahlt man sogar für das Bild und bekommt trotzdem in der Regel kein umfassendes Verwertungsrecht.
Wenn ich dagegen im Urlaub einem Einheimischen meine Kamera in die Hand drücke, damit er ein Erinnerungsfoto von mir vor der örtlichen Sehenswürdigkeit schießt, dann ist das ein typischer Fall dafür, dass sehr viele Fälle des täglichen Lebens einfach nicht geeignet sind, in juristische Schubladen gepresst zu werden. Der Einheimische weiß nichts vom Urheberrecht, nichts von Verwertungsrechten, interessiert sich nicht dafür und verzichtet auch nicht auf etwas, wovon er nichts weiß. Für den Touristen gilt das ebenso. Interessant würde dieser Fall dann, wenn ausgerechnet im Augenblick des Abdrückens im Hintergrund ein Flugzeug abstürzt und sich plötzlich die Medien für ausgerechnet diese eine Foto interessieren - dann, und nur dann, käme es wirklich auf die oben diskutierten Fragen an. --Snevern 13:05, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ich argumentiere weiter, dass der Einheimische stillschweigend und einvernehmlich auf den Auslöser drückt, weil er keine Rechte an dem Bild geltend machen will, sonst würde er nicht draufdrücken oder er würde vorher oder bei der Rückgabe der Kamera etwas sagen. Ob er von der Rechtslage weiß oder nicht, ist erst einmal nebensächlich. Ich gebe dir aber recht, dass die Fallannahme an der täglichen Praxis vorbei geht. --79.232.214.107 13:52, 22. Aug. 2014 (CEST)
jetzt bin ich aber überrascht... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:07, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ich betrachte mal den Fall mit dem Einheimischen: Jemand bittet einen Einheimischen, in Foto von ihm zu machen, wobei der Fotografierte Motiv (sich und Hintergrund), Kameraposition und Aufnahmezeitpunkt ("jetzt drücken") vorgibt. Der Einheimische fungiert als Stativ mit Auslöser. Wo ist da eine schöpferische Leistung, die ein Urheberrecht begründet? Welche Rechte an dem Bild könnte er geltend machen, da er im Auftrag und nicht mit eigener Ausrüstung arbeitet? Das einzige, was er verlangen könnte, wäre eine Gegenleistung für sein bißchen Aufwand. 217.230.75.219 14:26, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ja, mal praktisch gesehen: Kommen da die beiden vermutlichen Koreaner auf uns zu, erklären ihr Bedürfnis in vermutlich bestem Koreanisch, Antwort erfolgt auf Deutsch unter Zuhilfenahme von Händen und Füßen, Koreaner drücken dann dem männlichen Teil der Zweiergruppe den Apparat in die Hand, weiblicher Teil erklärt schnell männlichem Teil, wo man draufdrücken muss (auf den Apparat), männlicher Teil der deutschsprachigen Zweiergruppe (das bin ich) nimmt eine Pose ein, die er als einem Lichtbildner adäquat ansieht; koreanische Zweiergruppe konserviert Lächeln, endlich drücke ich ab; weiblicher Teil der Zweiergruppe sinniert verbal darüber, ob man nicht jetzt unter Mitnahme der Kamera entsprinten kann, männlicher Teil verweist auf männliches Knie, koreanische Zweiergruppe fragt auf Koreanisch, ob Lichtbild erstellt - oder vielleicht ist es auch schon die Danksagung, wer kann das so genau verstehen; unter Bedauern weiblicher Begleitung geht Kamera zurück an die Touristen; freundliche Grüße erfolgen auf Koreanisch oder wasses nu iss. Wo soll ich da eine Bevollmächtigung zur Verwendung des geschossenen Bildes einbauen, zumal ich ja kein Wort Koreanisch (oder wasses nu iss) spreche? Hummelhum (Diskussion) 14:40, 22. Aug. 2014 (CEST)
In so einem Fall tritt der Auslöserdrücker möglicherweise durch konkludentes Handeln sein Urheber- und Leistungsschutzrecht ab. Wenn er wirklich Interesse an einem Foto mit wildfremden Touristen, die vor einer bekannten Sehenswürdigkeit in die Kamera grinsen, hätte, würde er seine eigene Kamera mitbringen und die Touristen, sofern sie nicht im Rahmen der Panoramafreiheit wegdenkbares Beiwerk sind, vorher um Erlaubnis fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:13, 22. Aug. 2014 (CEST)
Sowohl Einheimischer als auch Tourist kennen und erwarten einen bestimmten Handlungsablauf, es liegt also eine konkludente Handlung vor, selbst wenn kein Wort gesprochen wird. Ebenso üblich und erwartet ist bei diesem Handlungsablauf die sofortige Aufgabe des Nutzungsrechts, denn in der Regel hat niemand Interesse an einem Foto von zwei wildfremden Touristen vor einem Bauwerk der eigenen Stadt. Kann ein Nutzungsrecht ein herrenloses Gut sein? Wenn ja, befindet sich das betreffende Objekt praktischerweise bereits in der Kamera des zukünftigen Besitzers. Der Einheimische hätte auch Schwierigkeiten, auf legalem Wege an das Foto zu kommen, denn er erlangt ja durch das Fotografieren keinen Besitz am Fotoapparat oder an der Speicherkarte. Ich kann ja auch nicht das Auto meines Nachbarn in Alufolie einwickeln und ihn dann auf Herausgabe des Verpackungs-Kunstwerks verklagen. --Optimum (Diskussion) 15:34, 22. Aug. 2014 (CEST)
Huch? Hallo Rotkäppchen, als ich das eben geschrieben habe, war Dein Text noch nicht da! ??? --Optimum (Diskussion) 15:36, 22. Aug. 2014 (CEST)
Momentan geht es bei der Wikipedia drunter und drüber. Hoffentlich wird jetzt nicht auch noch der Hamsterschnupfen supergeschützt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 22. Aug. 2014 (CEST)
Aus den Gebräuchen beim Erstellen solcher Fotografien sollte sich doch wohl eher sogar ergeben, dass die Nutzung durch die fotografierten Personen stark eingeschränkt ist. Ich erwarte, dass ein Foto, das ich von fremden Personen anfertige, nicht auf Fotokunstausstellungen oder in Bildbänden gezeigt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 22. Aug. 2014 (CEST)
Natürlich nicht - aber das ist weniger eine Frage des Urheberrechts als vielmehr eine des Rechts am eigenen Bild. --Snevern 20:11, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ich bin von der Einschätzung der Rechtslage, die Magnus zu Anfang einbringt, nicht ganz überzeugt. Wir haben z.B. im professionellen Bereich Auftragssituationen bzw. Beschäftigungsverhältnisse, in denen der Fotograf oder Kameramann auf sein Urheberrecht verzichtet. Auch das ist also im Grundsatz möglich. Grundlage dafür ist mit Sicherheit eine vertragliche Vereinbarung (mit der z.B. der Kameramann eines Fernsehsenders auf seine Rechte an dem aufgenommenen Bildmaterial verzichtet). Wenn ich eine Person bitte, mit meiner Kamera ein Foto von mir aufzunehmen, erteile ich ja einen Auftrag, mit meinem Werkzeug und meinem Material bei einem Motiv meiner Wahl eine kostenlose geringe Dienstleistung (quasi auf dem Niveau der Nachbarschaftshilfe) zu erbringen. Selbst ohne Verabredung dürften alle Beteiligten davon ausgehen, daß der Kamerabesitzer das erstellte Foto nutzt, weil diese Verwertungskonstellation in diesem Szenario gesellschaftlich üblich ist. Zumindest wäre ja ansonsten von dem hilfreichen Fotograf zu erwarten, daß er das Negativ oder die Datei einfordert, wenn er auf seinen Rechten an dem Foto bestehen will, zumindest aber eine Absprache darüber trifft. Ich bin mir nicht sicher, ob hier nicht doch eine Art Vertrag zwischen dem Auftraggeber und dem Fotograf geschlossen wird, der (im Rahmen einer Üblichkeit) nicht nur das materielle Bild sondern auch seine Rechte daran bei dem Eigentümer der Kamera beläßt. Die Frage ist also auch: Gibt es so etwas wie einen stillschweigenden Verzicht, besser eine stillschweigende Übereinkunft, die allein durch das Handeln der Beteiligten einen Rechteverzicht beinhaltet und die Qualität eines Vertrages hat. --87.149.176.29 16:00, 22. Aug. 2014 (CEST) Nachsatz: Eine interessante Variante wäre, wenn der Kamerabesitzer den zeitverzögerten Selbstauslöser eingestellt und betätigt hat und der Helfende nur die Kamera hält und das Motiv anvisiert... --87.149.176.29 16:13, 22. Aug. 2014 (CEST) 2. Nachsatz: Das Szenario über die Gestaltung des Fragestellers hinaus auch noch ins Ausland zu verlegen macht die Frage meines Erachtens zu kompliziert. Es müßte in diesem Fall wohl nicht nur deutsches Recht sondern auch das Recht des (zu konkretisierenden) Gastlandes geprüft werden und dann sind wohl weitere, unterschiedliche Antworten denkbar. Das führt imho zu nichts, wir sollten aus auf ein Szenario innerhalb des Geltungsbereiches des deutschen Rechts beschränken, sagen wir mal ein Bild des Kamerabesitzers vor dem Gipfelkreuz der Zugspitze... --87.149.176.29 16:54, 22. Aug. 2014 (CEST)
[22] --Snevern 15:59, 23. Aug. 2014 (CEST)
Hat hier noch keiner Gefälligkeit erwähnt, oder habe ich das nur übersehen? --Zerolevel (Diskussion) 20:48, 23. Aug. 2014 (CEST)
Mich überrascht, daß hier bisher noch niemand das Recht am eigenen Bild (nach §§ 22, 23, 24 und 33 KunstUrhG) eingeworfen hat. Das sticht nämlich sämtliche Urheberrechte eines Photographen, zumal eines unbezahlten. Der Abgebildete besitzt erstmal sämtliche Rechte für Veröffentlichung und kommerzielle Auswertung am eigenen Bild und kann diese höchstens vertraglich an andere Personen (u. a. den Photographen) abtreten. In der TV-Berichterstattung wird das dann in der Regel schnell mündlich abgehandelt (viele kommerzielle Kamerateams von Privatsendern nehmen mangelnden Widerspruch speziell betreffs einer Veröffentlichung aber auch einfach als stillschweigendes Einvernehmen, sprich, das Opfer kann noch so lautstark protestieren, solange es nicht explizit das Wort Veröffentlichung oder veröffentlichen in den Mund nimmt und selbiges untersagt, womit zumindestens Gesichtsverpixelung und evtl. Stimmenverzerrung durchgesetzt werden können). Ausnahmen:
  • Panoramafreiheit, wenn eine große Totale auf öffentlichem Gelände (Marktplatz, Straßenszene usw.) aufgenommen wird und die einzelne Person nicht in Großaufnahme, Porträt usw. erfaßt wird ("Personen als Beiwerk").
  • Ausnahme auch bei Großaufnahme sind höchstens Personen des Zeitgeschehens (§ 23 Abs. 1 KunstUrhG), sprich Prominente, und selbst die können in der Regel über einen Zivilprozeß ihr Recht am eigenen Bild durchsetzen.
  • Und die einzige wirklich harte Ausnahme vom Recht am eigenen Bild ist berechtigtes öffentliches Interesse, etwa im Falle von strafrechtlichen Ermittlungen, wobei die entsprechenden Aufnahmen dann in der Regel von der ermittelnden Behörde per Freigabe an die Medien weitergeleitet werden, was dann per se eine Genehmigung zur Veröffentlichung darstellt. Denkbar wäre hier etwa der Fall, daß Mörder und Opfer beide in genau dem Moment abgelichtet wurden, als ersterer, mit der Waffe aufs Opfer zielend, abdrückte. Sobald die Staatsanwaltschaft die Aufnahme freigäbe, entfiele das Recht am eigenen Bild, und jeder könnte sie veröffentlichen (bzw. greift erst dann das Urheberrecht des Photographen). --91.11.37.134 01:49, 25. Aug. 2014 (CEST)
Kein Grund, überrascht zu sein - das Recht am eigenen Bild wurde durchaus erwähnt, und zwar bereits am 22. Aug. 2014 um 20:11 Uhr. --Snevern 07:36, 25. Aug. 2014 (CEST)

Rätsel

Lauf über sie wenn sie leben und sie werden nicht meckern


--84.56.174.82 04:39, 23. Aug. 2014 (CEST)

Ich komm nicht drauf... Rätsel?--Snevern 08:12, 23. Aug. 2014 (CEST)

Die Frage ist wohl versehentlich auskommentiert; aber ich weiß nicht genau, was Hans Haase mit seinem Edit bezweckt hat, deshalb lasse ich lieber die Finger davon. Bez. Antwort vermute ich mal irgendwas Pflanzliches, das "lebend" weich und leise ist und "tot" raschelt und piekst: Grashalme, Blätter oder so. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:36, 23. Aug. 2014 (CEST)
Alles, was lebt, nicht meckern kann, und wo man drüber laufen kann. .. Das ist vieeeel. - Oder metaphorisch .. "Die Zeit"? Aber da meckern viele, daß die drüberläuft, zu schnell oder zu langsam .. "Lebensdauer"? "Der Gang der Dinge"?? Plädiere für "Dauer", die über alles läuft, was lebt .. darüber kann man nicht meckern. --217.84.85.16 16:52, 23. Aug. 2014 (CEST) Das Intermezzo??? .. Hä? --217.84.85.16 16:57, 23. Aug. 2014 (CEST)
Antwort: Hölzer (z. B. Holzbohlen). Grüße, --Urgelein (Diskussion) 18:30, 24. Aug. 2014 (CEST)

Abgrenzung HBO u. "normales Pay-TV"?

Meine Frage zielt darauf, warum wird HBO häufig parallel zu Pay-TV genannt. Also z. B. "nicht im Videoverleih, nicht über Netflix, nicht im Pay-TV und HBO" um die Exklusivität zu unterstreichen. Was unterscheidet HBO vom "normalen" Bezahlfernsehen? (nicht signierter Beitrag von 188.100.191.227 (Diskussion) 11:36, 24. Aug. 2014 (CEST))

Ich vermute mal, das liegt daran, dass "Pay-TV" in Deutschland und Österreich mit dem einzigen Anbieter Sky gleichgesetzt wird (der einzelne HBO-Inhalte übernimmt), während die eigentlichen HBO-Programme in Deutschland und Österreich nicht angeboten werden. -- Janka (Diskussion) 12:34, 24. Aug. 2014 (CEST)
Ich kenne noch einige weitere deutsche Pay-TV-Anbieter: Kabel Deutschland, Telekom Entertain, Unitymedia/Kabel BW, HD+, VISEO+. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 24. Aug. 2014 (CEST)
Pay-TV [...] bezeichnet private Fernsehsender - ist/betreibt Kabel Deutschland Fernsehsender? --Eike (Diskussion) 13:11, 24. Aug. 2014 (CEST)
HBO (...Mercedes...) ist Pay-TV (... Nobelkarosse...) - hat aber hohen Wiedererkennungswert. GEEZER… nil nisi bene 13:34, 24. Aug. 2014 (CEST)
Pay-TV ist Fernsehen gegen Bezahlung, also genau das, was Kabel Deutschland, Telekom Entertain, Unitymedia, Kabel BW, HD+, VISEO+, HBO und Sky anbieten. Dabei ist es unerheblich, ob die Programme zugekauft oder selbstproduziert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 24. Aug. 2014 (CEST)
Nö. Pay-TV steht für Fernsehsender. Kannst du in der Wikipedia nachschlagen, im Duden, ... --Eike (Diskussion) 14:20, 24. Aug. 2014 (CEST)
„Eine genaue Abgrenzung des Begriffes Pay-TV ist nicht möglich, da die Entgelte für Programminhalte und Infrastruktur wie Kabelfernsehen oder Breitband-Internetzugang nicht immer zu trennen sind.“ --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 24. Aug. 2014 (CEST)
Wo liegt denn diese Schwierigkeit bei Kabel Deutschland? Was machen die mehr, als für den Transport anderer Leute Fernsehprogramme Geld zu nehmen? --Eike (Diskussion) 14:57, 24. Aug. 2014 (CEST)
Da gibt es unterschiedliche Programmpakete zu unterschiedlichen Preisen. Und das, was über das un- bzw grundverschlüsselte Basisangebot hinausgeht, ist Pay-TV. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 24. Aug. 2014 (CEST)
Ich sprach nicht von einer nach unseren Maßstäben gültigen Definition, sondern nach der "von der Straße". Wenn da jemand "Pay-TV" sagt, denkt der andere zuerst an Sky und dann lange an nichts. -- Janka (Diskussion) 21:35, 24. Aug. 2014 (CEST)

Falschfahren durch Navi?

Ist es denkbar, dass man durch irgendeine Navi-Ansage auf die falsche Autobahnrichtung gelenkt werden kann, wie es aktuell ein Geisterfahrer behauptet?

--84.135.175.57 14:22, 24. Aug. 2014 (CEST)

Es ist möglich, wenn z.B. die Autobahnauffahrten in die beiden Richtungen nahe beieinander sind (was vor allem bei Kreisverkehren oft der Fall ist), weil GPS kann im Einzelfall recht ungenau sein, bis ±40m, manchmal auch bis ±100m. Man darf halt auch wenn man GPS benutzt nicht das Hirn ausschalten und muss weiterhin auf Verkehrszeichen schauen. Es ist auch möglich, dass er sich verhört oder verzählt hat (z.B. das Navi hat gesagt "im Kreisverkehr die zweite Ausfahrt nehmen" und der Fahrer hat verstanden "im Kreisverkehr die dritte Ausfahrt nehmen). --MrBurns (Diskussion) 14:34, 24. Aug. 2014 (CEST)
Der SiRF3 war schon vor über 10 Jahren teils auf den Meter genau. Der sagte Dir bereits auf welcher Spur der Straße Du fährst. Ist das Kartenmaterial des Navi veraltet, meint es, dass Du nicht auf der Straße fährst. Du bekommst passende Ansagen für die alte Trasse oder einer damals an diesem Punkt verlaufenden Straße. Ähnlich verhält es sich, wenn die GPS-Verbindung gestört wird. Manche Navis verfügen über Radsensoren und Kompass. Diese Informationen werden dann herangezogen. Heute sind das Gyroskop-Sensoren, die sich, wenn man sie mehrere hunderte male je Sekunde abfragt, auch als Mikrofon benutzen lassen. Der Gleichgewichtssinn und Hörsinn des Menschen sind übrigens auch aus einander entstanden. Die fehlende Achse beim Gleichgewicht errechnen wir uns im Gehirn. --Hans Haase (有问题吗) 17:00, 24. Aug. 2014 (CEST)
Die Abweichungen sind real, vor allem wenn man die GPS-Antenne nicht angeschlossen hat. Bei hoher Fahrtgeschwindigkeit erst recht, da kommt die Triangulation nicht immer hinterher. --80.187.109.50 14:51, 24. Aug. 2014 (CEST)
Da der Hintergrund vermutlich die Diskussion um elektronische Mittel zur Vermeidung von Geisterfahrern ist: Wurden da eigentlich schon schlichte Fahrbahnmarkierungen getestet? Z. B. am Ende einer Ausfahrt (also da, wo man bitte nicht reinfahren soll) eine Art schmalerer Zebrastreifen o. ä. Rainer Z ... 15:34, 24. Aug. 2014 (CEST)
Bevor ich auf eine zusätzliche, idR für mich eh irrelevante Linie achte, achte ich eher auf ein Schild. Und da gibt es auch etwas, das nennt sich Verkehrsschild (Zeichen 267). Groß, rund rot: "Verbot der Einfahrt". Sollte eigentlich eindeutig sein. Aber es gibt ja auch immer wieder mal Leute, die nach Navi abbiegen und dann im U-Bahn-Abgang landen. Philipp Rösler hat das mal ganz treffend formuliert: "Denn Dummheit kann man nicht verbieten." --88.130.103.229 15:48, 24. Aug. 2014 (CEST)
Eine Fahrbahnmarkierung siht aber aus beiden Richtungen gleich aus. Auffällige Hinweise auf den Rückseiten der Verkehrsschilder oder richtungsabhängig ausgelöste Licht- oder Schallsignale sind da deutlich besser, da der korrekt fahrende Kraftfahrer davon nicht beeinträchtigt wird. Und wenn doch ein Falschfahrer auftauchen sollte, werden alle Fahrer richtig wie falsch gleichermaßen gewarnt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 24. Aug. 2014 (CEST)
man“ ja (ein Beispiel), aber ein Fahrzeugführer steuert ein Fahrzeug bewusst und in verantwortlicher Weise. Er hebt sich dadurch von einem Quasi-Aktuator, der lediglich Vorgaben eines Navigationssystems umsetzt, deutlich ab. Im Umkehrschluss bedeuten Aussagen wie „… habe mich strikt an die Anweisungen des Navigationsgerätes gehalten und bin unwissentlich/schuldlos auf die falsche Fahrbahn geraten …“ nichts weiter als: „Ich bin zur Führung eines Fahrzeugs im Straßenverkehr nicht geeignet!“ (… und muss den Lappen abgeben). --79.216.222.116 16:00, 24. Aug. 2014 (CEST)
Das sind die üblichen Ausreden, die kommen, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Viele scheinen zu denken, dass sie mit dem Geld, das sie für den Kauf eines Navigationssystems ausgegeben haben, sie gleichzeitig auch die Verantwortung ihres Handelns auf den Händler/den Hersteller/den lieben Gott oder sonst wen abgewälzt haben. "Warum ist die Fähre nicht da, wenn ich komme? Das Navi hat doch gesagt, ich soll auf die Fähre fahren. Jetzt liegt mein Auto im Hafenbecken. Was erdreistet der Reeder sich?" Heute ist es ja praktisch üblich erstmal bei Anderen den Fehler zu suchen als bei einem selbst. --88.130.103.229 16:12, 24. Aug. 2014 (CEST)
Das am Fähranleger versenkte Auto, der auf dem Waldweg geparkte Vierzigtonner oder die von der LKW-Ladung niedergerissene Brücke kommen leider viel zu häufig vor. In all diesen Fällen ist die Schuld beim Menschen und nicht beim Navi zu suchen. Wer es nicht schafft, den Verkehrszeichen mehr als seinem Navi zu glauben, wer sein Navi auf Fahrrad einstellt, obwohl er mit dem Vierzigtonner unterwegs ist oder wer Zeichen 265   für Schikane hält oder die Höhe seiner Zuladung nicht kennt, der hat es verdient, auf spektakuläre Weise seine Pappe abgeben zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 24. Aug. 2014 (CEST)
BK Auch im Flugzeug mit Autopilot, der selbsttätig steuert, bleibt der Pilot verantwortlich für den richtigen Kurs. So ist es beim Auto erst recht, wo der Fahrer ja das Steuer selbst bedient. Das Nav. ist nur ein unterstützendes System, zudem ohne Anspruch auf Aktualität. Ich habe in der Nähe 2009 einen Kreisel bekommen, der war erst im Update 2012. Solange sagte das Nav. was anderes. Hinzu kommt die schon erwähnte Ungenauigkeit, die nur durchschnittlich bei unter 10 m ist, sie kann gelegentlich auch mal 50 m betragen.--79.232.194.187 16:42, 24. Aug. 2014 (CEST)

Muß man sich nur einmal umsehen, in D bekommt jeder Depp einen Führerschein ... zu blöd für nen Schulabschluß, aber die Pappe haben se irgendwann alle und wenn es notfalls im 10., 20. oder 30. Anlauf durch Zufall geklappt hat. Heutzutage ist es Mode geworden, statt die Tatsachen klipp und klar auf den Tisch zu legen rumzutrucksen und das Niveau so weit abzusenken damit auch noch der allerletzte Heuler mitkommt. Die Lösung für viele Probleme im Straßenverkehr wäre ganz einfach... 1. eine richtig knackige Prüfung, sowohl in der Theorie als auch Praxis, wo Leute die das Fahrzeug nicht beherrschen, denen die Übersicht fehlt, denen die entsprechende Wahrnehmung fehlt gnadenlos ausgesiebt werden. Und 2. eine strikte Einschränkung der Prüfungsversuche... die paar Wochen Wartefristen, die es gibt sind ein Witz, wer es nach 3 Prüfungen nicht geschafft hat, der ist nicht geeignet ein Fahrzeug zu führen und erhält eben keinen Führerschein. Von mir aus mit einer Wiederholungsmöglichkeit nach 5 oder 10 Jahren Wartezeit.
Der Straßenverkehr und die Fahrzeuge sind inzwischen ein zunehmend komplexes System geworden, aber die Zugangsvorraussetzung (Führerscheinprüfung) ist auf einem Niveau, als wenn man da draußen noch mit Eselskarren rumfahren würde.--Btr 16:34, 24. Aug. 2014 (CEST)

Die Durchfallquote beträgt auch heute schon um die 30% - dass da immer direkt auch der letzte Heuler mitkommt ist also wohl nicht so. Natürlich bestehen manche die Prüfung auch durch Glück, aber bei welcher Prüfung gehört Glück nicht dazu. Auch die Fahrlehrer sind ja für das allgemeine Niveau ihrer Prüflinge verantwortlich und da ist es wohl eher so, dass auf die Einnahmen des Fahrlehrers als auf die Fähigkeiten des Fahrschülers geschaut wird. In einer Branche mit hohem Konkurrenzdruck muss halt jeder sehen wo er bleibt und sollte ein Schüler durchfallen, ist es leicht, ihm die Schuld dafür zu geben (die er unmittelbar ja auch hat). --88.130.103.229 17:11, 24. Aug. 2014 (CEST)
Vollkommen falscher Ansatz, den Schwierigkeitsgrad einer Prüfung anhand der Durchfallquote zu beurteilen. Genau dadurch kommt es zustande, dass das Niveau immmer mehr absinkt. Als Maßstab müssen die im realen Straßenverkehr nötigen Anforderungen verwendet werden... und da ist, wie man sieht und die Erfahrungen aus dem richtigen Leben zeigen das erreichte Niveau unterirdisch.
Seit Ende der 90er hab ich Klasse 3, bei der Bundeswehr C1E, (wieder zivil) Klasse CE und als letztes die Klasse A(direkt) gemacht... die Anforderungen waren durchwegs ein Witz... einzig in der Bundewehrfahrschule, 4 Wochen Vollzeit inkl. praktischer Ausbildung Fahrzeugwartung, etc. (im Blaumann) war die Ausbildung wirklich umfangreich und gut. Die Ausbildung in den (meisten) zivilen Fahrschulen ist nicht einmal den Bruchteil des Preises wert. --Btr 17:26, 24. Aug. 2014 (CEST)
Ich hab ja gar nicht gesagt, dass die Durchfallquote einen zwingenden Rückschluss auf die Schwierigkeit der Prüfung zuließe. Ich sage ja: Die Fahrlehrer müssen irgendwie ihr Geld machen - ob man das jetzt für vernünftig hält oder nicht. Viele Fahrlehrer geben auch nur zu gern dem Drängen der Schüler nach, endlich angemeldet zu werden - nicht zu letzt in der Hoffnung, dass er durchfällt, womit die nächsten Fahrstunden und eine weitere Prüfungsgebühr gesichert sind. Aber ein Indiz ist die Quote doch. Das Militär als Beurteilungsgrundlage für den Führerschein herzunehmen, geht allerdings auch fehl: Im Moment mögen die gewisse Anforderungen haben - militräische Anforderungen. Es ist egal, wie komplex der neue Tigerpanzer ist - es muss halt auch Fahrer geben. Und wie sich das Nivdeau verändern würde, wenn diese Besatzungen ernsthaft gebraucht werden, hat man vor 70 Jahren gesehen, wie Kinder und Greise zum "schlagkräftigen Vokssturm" wurden. Zum Glück ist sowas lange vorbei. --88.130.103.229 17:57, 24. Aug. 2014 (CEST)
Der C1E ist kein Kettenführerschein, das ist ein ganz normaler 7,5 Tonner (z.B. Unimog) mit Anhänger! Und militärische Anforderungen waren da außerdem auch nicht enthalten, das war eine ganz normale Führerscheinausbildung für ein Fahrzeug das bereits im zivilen Führerschein Klasse 3 enthalten war. Außerdem ist der unangebrachte Hinweis oder Versuch das das Ganze hier bzw. die Ausbildung der BW gem. Godwin’s law in die braune Ecke zu drücken äußerst dämlich und bringt nur die Ahnungslosigkeit zu Tage.
Wenn die Fahrschulen nur darauf aus sind Geld zu machen und kein anständiges Ergebnis / keine qualitativ entsprechend brauchbare Ausbildungen abliefern, dann wird es höchste Zeit dem entgegenzuwirken und bei der Abnahme der Leistung (= Prüfung) die Zügel anzuziehen.
Dazu eine Einschränkung der Prüfungsversuche auf maximal 3, wie das auch bei anderen Prüfungen z.B. bei der Berufsausbildungen (Gesellenprüfungen) oder auch an Hochschulen üblich ist würde diesem Trend ein Ende setzen. --Btr 18:24, 24. Aug. 2014 (CEST)
Es ist nun auch so, dass die Ausbildung als Fahrlehrer ja auch nicht allzu umfangreich ist. Das geht keine drei Jahre mit 40 Wochenstunden; mitunter reißen die das in 9 Monaten ab - was da, z.B. in pädagogischer Hinsicht vermittelt wird, ist häufig arg überschaubar. Aber ein abgeschlossenes Hochschulstudium kann man da wohl auch nicht erwarten - bei einem Beruf, bei dem nur Sonderschüler ausgeschlossen sind. Und irgendwas müssen die ausgesonderten Unteroffiziere ja auch machen - mir ist es allemal lieber, die setzen sich in ein Auto, als dass sie nur zu Hause rumhängen und Stütze kassieren. --88.130.103.229 19:03, 24. Aug. 2014 (CEST)
Schon einmal etwas von sinnerfassendem Lesen gehört? Es ist mir vollkommen egal wie lang irgendeine Ausbildung dauert, das einzige was zählt ist das Ergebnis und wer es in 3. Prüfungsversuchen nicht schafft seine Eignung nachzuweisen, der ist schlicht und ergreifend nicht dafür geeignet ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr zu führen.
Zudem ist es mir schleierhaft wie man in falscher Richtung auf einer Autobahn landen kann... da kann meiner Meinung nur Vorsatz dahinter stecken oder jemand der geistig derart zurückgeblieben ist, dass auch in vielen anderen Bereichen des Lebens eine Gefahr für sich und andere darstellt. Selbst bei der unübersichtlichsten Einfahrt sollte man es spätestens in dem Moment bemerken und entsprechend reagieren, wenn man zum Einfahren auf die rechte Spur eine oder gar 2 weitere Spuren kreuzen muß.
So lange man es nicht schafft solche orientierungslosen Blindfische durch eine entsprechende Eigungsprüfung auszusieben kann man nur hoffen, dass das für die Umwelt möglichst folgenlos erfolgt - wie z.B. beim gestrigen für den Geisterfahrer tödlichen Crash auf der A9. --Btr 19:57, 24. Aug. 2014 (CEST)
Wenn das so ist, warum schaffen wir dann nicht die Fahrschullehrerausbildung komplett ab? Wenn die Ausbildung ja eh so schlecht und gleichzeitig der Schüler eh allein für seinen Erfolg verantwortlich ist, dann braucht er ja keinen Lehrer mehr. Dann muss man aber logischerweise auch regelmäßig, ich plädiere auf alle 2 Wochen, eine "Nachprüfung" ablegen, um zu zeigen, dass man weiterhin fahrtüchtig ist. Sowas kann sich ja schnell ändern. Wenn Oma das zweite Glasauge hat, wird's spannend. Und wo wir gerade bei der von dir herbeigesehnten Überwachungswelt sind: Es gab doch mal die Idee, Alkoholtester in Autos zu verbauen und das Auto sollte nur dann starten, wenn vorher auch ordentlich reingepustet wurde. Das muss dann aber auch sein - das ist jawohl das Mindeste. Ein Geschwindigkeitslimit auf Autobahnen würde die Unfallfolgen auch deutlich mindern: Tempo 30 und man kann sogar relativ gefahrlos Lichtern fangen spielen. Dann sind natürlich die sog. "Schleicher" ein Problem, wenn die auf einmal mit dann krass überhöhten 60 angerast kommen. Aber wer sich in derart unsozialer Art und Weise nicht annähernd an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält, der sollte - da geb ich dir Recht - wirklich keinen Lappen haben. --88.130.103.229 20:28, 24. Aug. 2014 (CEST)
"Man" kann das wohl kaum. Frau schon eher. --178.199.251.209 18:38, 24. Aug. 2014 (CEST)

Woher kannte Büchner die Zahlen?

Im Hessischen Landboten führt Büchner sehr detailliert die Einnahmen und Ausgaben Hessens auf. WOher hatte er die Zahlen?

--79.255.23.13 17:11, 24. Aug. 2014 (CEST)

Scheinbar von Friedrich Ludwig Weidig auf "halblegalem Wege":
http://suite101 . de/article/georg-buechner-der-hessische-landbote-a131947 --88.130.103.229 17:16, 24. Aug. 2014 (CEST)

Wann kauf der Sparfuchs im Supermarkt ein?

Hallo,

weiß jemand wann ich beim Supermarkt um die ECke die beste Chance habe auf reduzierte WAre die vor dem Mhd-Datum steht insbesondere bei Fleisch spekuliere ich immer darauf wann wäre es dann am klügsten einzukaufen??--19:19, 24. Aug. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.229.165 (Diskussion))

Unmittelbar nach dem Prüfdurchgang des Marktes. Wenn du Glück hast, ist der Marktleiter ein Ordnungsfanatiker und lässt seine Leute immer zum gleichen Zeitpunkt antreten. Du müsstest also den Markt deiner Wahl überwachen und feststellen, wann der Chef seine Leute beauftragt, die verderbliche Ware zu prüfen. Yotwen (Diskussion) 19:27, 24. Aug. 2014 (CEST)
Erfahrung macht Klug. In der Regel haben die Angestellten ein Zeitfenster wo sie damit beginnen müssen. Wann das ist ist allerdings stark von der Lage des Supermarkes usw. abhängig. Normalerweise wird zu einer Zeit gemacht, wo nicht all zu viel los ist im Laden (und noch genügen Mitarbeiter greifbar sind). Bei "meinem" ist es 1,5 bis 1 Stunde vor Ladenschluss, wo die 50% spätestens dran gepappte werden. Wobei das Fleisch tendenziell früher dran kommt als die Backwaren (In der Regel zuerst das Fleisch, dann das Gemüse und zuletzt die Backwaren). Die 25% finden sich zum Teil schon am Vormittag, wenn es eine grössere Menge ist, die heute noch weg muss.--Bobo11 (Diskussion) 20:04, 24. Aug. 2014 (CEST)
Der erste Fehler beim Sparen ist es, sich auf einen Anbieter zu beschränken. --Hans Haase (有问题吗) 20:07, 24. Aug. 2014 (CEST)
Es macht ja wenig Sinn für 2,00 € Ersparnis durch die halbe Stadt zu fahren, deswegen beschränkt es sich bei mir auf Edeka, Aldi Süd, Penny und Lidl reicht aber eigentlich auch.--21:28, 24. Aug. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.229.165 (Diskussion))
Kommt auf Deinen Einkaufszettel an. Ersparnis, Angebot und Weg (ggf. Zeit) fließen ein. --Hans Haase (有问题吗) 22:34, 24. Aug. 2014 (CEST)
Ich erinnere mich daran, dass meine Mutter früher viel Zeit aufgewendet hat, die Sonderangebote der einzelnen Supermärkte der Stadt zu vergleichen und dann die einzelnen Märkte abgeklappert hat und wirklich nur die Sonderangebote gekauft hat. Heute kauft sie nur noch bei genau einem Supermarkt ein, bei dem sie schon seit über dreißig Jahren einkauft. Viele andere Supermärkte haben sich einfach nicht so lange halten können und beim Discounter ist die Qualität von Ware und Personal manchmal sehr fragwürdig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 25. Aug. 2014 (CEST)
Diese Eigenschaft korreliert mit einer überzeugenden Mehrheit der weltweiten Bevölkerung. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. So holt ihn diese Eigenschaft u. a. beim Einkaufen ein. Aus ihren Träumen fallen Kunden, die am Platz des Anbieters ihr gesuchtes Produkt nicht mehr finden. Nur sollte man alles das auch aus Sicht der Anbieter betrachten. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 25. Aug. 2014 (CEST)
ganz frech mal den mitarbeiter deines vertrauens fragen. Elvis untot (Diskussion) 12:07, 25. Aug. 2014 (CEST)

Fahrbahnmarkierungen

Hallo! Da ich heute an den Resten eines Unfalls vorbeigefahren bin, der mir hätte auch passieren können mal die Frage, wo die Nutzung einer Kreuzung ohne Markierungen geregelt ist. Beispiel eine T-Kreuzung ohne Ampelregulierung. Der von links kommende biegt rechts ab, der auf dem mittleren Ast will links abbiegen. Gemäß Vorfahrtsregeln hat dieser ja Vorrang gegenüber dem anderen. Auf breiten Straßen kein Problem, wenn beide gleichzeitig fahren. Wenn der Erste aber nun die Kurve sehr ausladend nimmt, und der auf der Mittelstraße die Kurve schneidet, krachts in der Mitte. Für mich klassischer Fall von Teilschuld. Aber es könnte ja auch sein, daß einer der Beiden sich 100% falsch verhalten hat, nur welcher, und warum? Und nein, keine Fahrschulfrage, hab im Buch nachgeschaut^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:31, 24. Aug. 2014 (CEST)

Wer Vorfahrt hat, bestimmt sich in erster Linie danach, woher einer kommt und nicht, wohin er will. Der aus dem mittleren Ast hat daher Vorfahrt (rechts vor links); deswegen darf er aber noch lange nicht die Kurve schneiden. Wenn die Kreuzung nicht von beiden gleichzeitig passiert werden kann, muss der von links kommende warten (wiederum getreu der Regel "rechts vor links"). Ist Platz genug für beide und der Rechtsabbieger holt zu weit aus, ist das seine Schuld. Im Zweifel darf aber keiner auf sein Recht beharren und damit einen Unfall riskieren, so dass im Regelfall bei beiden eine Teilschuld hängenbleiben wird. Gut ist, wenn man sein eigenes Auto rechtzeitig zum Stehen gebracht hat, denn dann fährt der andere rein. Hätte der dasselbe geschafft, hätte es gar nicht erst geknallt. --Snevern 19:51, 24. Aug. 2014 (CEST)
Die Vorfahrt gilt über die gesamte Straße. Sollte der fahrende mangels Schleppkurve auf die Gegenfahrbahn geraten sein ist der dort nachrangig, spätestens, wenn er auf ein stehendes Fahrzeug auffährt. Fährt aber der nachrangige in die Fahrbahn, weil er sich auf den Fahrtrichtungsanzeiger des vorrangigen verlässt, dürfte imo die Teilschuld vorliegen, wobei die Haupt- bis Gesamtschuld beim nachrangigen liegt. Sonst gilt: Nicht eingehaltene Spur. Ich gehe von der deutschen StVO aus. Da der eine aus den senkrechten Teil des T kommt, hat der genügend Platz, um seine Schleppkurve nach geradeaus zu verlegen. Imo gilt Fahrbahnmitte. --Hans Haase (有问题吗) 20:03, 24. Aug. 2014 (CEST)

Unterschied Internetradio, DAW+ und Internet Broadcaster

Ich komme mit dem Unterschied zwischen Internetradio, DAW+ und Internet Broadcaster nicht so ganz klar. Der Artikel Digital Audio Broadcasting ist einigermaßen klar, weist jedoch in der Einleitung knapp auf die Begriffsverwirrung zwischen Digitalradio (für DAW+) und Internetradio so hin, als ob es sich um zwei gleichwertige konkurrierende Dienste handele. Folgt man aber dem dort angegebenen Link zum Artikel Internetradio, bekommt man nur einen groben Übersichtsartikel für jede Art von digitalem und Internetradio, der auf derartige Details garnicht eingeht, sondern nur an einer Stelle knapp DAW und DAW+ als eine Sorte von Internetradio benennt, ohne in der Hinsicht wirklich ausführlich oder gar systenmatisch zu werden.

Mein konkretes Problem sieht so aus, daß wir hier in Niedersachsen versuchen, den Sender Radio Gold (Webseite: [23]) aus Berlin zu hören. Der Sender startete Anfang 2013 als reiner Internet Broadcaster (Nachfolger des vom terrestrischen auf den rein webbasierten Sendeplatz verdrängten Senders Oldiestar), d. h. als reiner PSL-Stream, und ist inzwischen in Berlin-Brandenburg auch auf DAW+ zu hören. Meine Mutter besteht jetzt darauf, daß, obwohl wir hier weder in Berlin-Brandenburg sitzen, noch DAW+ haben, wir beim Renovieren meiner neuen Wohnung Radio Gold doch auch über ihr Internetradio (ein GRUNDIG Cosmopolit 3 WEB) hören können müßten, da Radio Gold doch auch: "über Internet" zu empfangen ist.

Die Frage ist also: Wie kriegen wir den PLS-Stream auf ihr Internetradio? Dann könnten wir das Radio nämlich einfach dort in der Wohnung stehenlassen, anstatt morgens und abends immer einen extra Lautsprecher für ihr Smartphone mitschleppen zu müssen. --91.11.37.134 22:14, 24. Aug. 2014 (CEST)

Probier mal http://www.radiogold.de/listen.ram oder http://www.radiogold.de/listen.pls , auf der von Dir verlinkten Website prominent verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 24. Aug. 2014 (CEST)
Wie das über den Browser mit dem RAM- und dem PSL-Stream funktioniert, weiß ich auch. Die Frage ist, wie kriegen wir das ohne Smartphone oder Laptop aufs Radio? Ist doch schließlich so ein tolles Internetradio, der Grundig. --91.11.37.134 23:10, 24. Aug. 2014 (CEST)
Wenn Du das Cosmopolit 3F Web hast, steht das auf Seite 25 des Handbuchs. Beim Cosmopolit 3M Web musst Du Dich wie auf Seite 87ff des Handbuchs durch die Menüs baggern. Evtl hilft es auch, die Firmware des 3F auf das 3M zu spielen, wovon ich Laien aber abrate, weil das das Radio leicht in einen teuren Ziegel verwandeln kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 24. Aug. 2014 (CEST)
Danke, habe das Modell F. Hm. Der Sender läßt sich zwar auf der Grundig-Webseite finden, die dortige URL scheint aber nichtmehr aktuell zu sein; wenn ich den Link im Browser anklicke, bekomme ich nur die Fehlermeldung Kann Stream nicht finden, und nach dem Hinzufügen per MAC-Adresse ins Radio steht das Radio nach dem Auswählen des Senders nur kurz auf laden... und springt dann aufs Hauptmenü zurück, ohne daß was zu hören ist. --91.11.37.134 23:49, 24. Aug. 2014 (CEST)
Ich fürchte, das ist ein Fall für den Grundig-Kundendienst, denn ohne das Gerät kann ich das leider nicht nachvollziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 25. Aug. 2014 (CEST)
Mit anderen Sendern funzt's wunderbar, nur blöderweise mit diesem einen nicht. --91.11.37.134 00:18, 25. Aug. 2014 (CEST)
Ich versuche gerade, mittels Firefox und VLC das Problem nachzuvollziehen. Der Shoutcast-Server scheint den User-Agent-String des Aufrufers auszuwerten. Probier mal alternativ http://www.digitalradiostream.de:7000/ (funktioniert mit Windows Media Player) oder http://www.digitalradiostream.de:7000/listen.pls (funktioniert mit VLC media player). --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 25. Aug. 2014 (CEST)
Habe inzwischen eine Mail an den GRUNDIG-Kundendienst abgeschossen, daß deren Radiosetup-URL für Radio Gold nicht aktuell zu sein scheint. Hm. Wenn ich deinen VLC-Link im Browser eingebe, bekomme ich dieselbe Fehlermeldung im aufploppenden VLC wie auf der GRUNDIG-Webseite, wenn ich die URL aber manuell in VLC eingebe, dann funzt es plötzlich. Nur eben im Radio nachwievor nicht! >.< Der WMP-Link im Browser gibt mir eine SHOUTcast-Auswertung, wo der Sender als aktiv angezeigt wird. --91.11.37.134 00:40, 25. Aug. 2014 (CEST)
Du kannst meinen Eindruck also nachvollziehen. Vergiss den Grundig-Kundendienst. Wenn Du es mit obigen URLs nicht selbst hinbekommst, sollte Dein nächstes Email an info (at) radiogold.de gehen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 25. Aug. 2014 (CEST)
Was soll ich da denn wie hinbekommen? Ich kann doch weder am Radio irgendwo'ne URL eingeben, noch kann ich das auf der Raidosetup-Website von GRUNDIG. Auf der Seite von GRUNDIG gibt's einfach eine Suchfunktion, wo ich nach dem Namen des Senders suchen kann, und dann kann ich das Suchergebnis, noch im Browser, zu meinen Favoriten hinzufügen. Über meine MAC-Adresse wird der Sender dann vom GRUNDIG-Server an mein Radio hier weitergeleitet, und das war's. --91.11.37.134 04:37, 25. Aug. 2014 (CEST)
Versuche mal, die PLS-Datei auf einen USB-Stick zu kopieren oder die URLs in eine M3U-Playlist auf dem USB-Stick zu packen und das Ganze dann mit dem Digitalradio zu öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 25. Aug. 2014 (CEST)

Blitzfrage...

ist das ein Fake oder nicht? Oder ist das ein Tape mit einer bestimmt nicht billigen Kamera (evtl. TF) im UV- und/oder IR- und/oder im für das menschl. Auge sichbaren Bereich? Auf alle Fälle sehr faszinierend. --Giftmischer (Diskussion) 23:25, 24. Aug. 2014 (CEST)

Anhand des eingeblendeten Zeitcodes erkennt man, dass das eine Hochgeschwindigkeitsaufnahme ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 24. Aug. 2014 (CEST)
Das sind 0,3 Sekunden. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:16, 25. Aug. 2014 (CEST)
Links unten steht Rate: 9.000, was die Bildgeschwindigkeit in B/s sein dürfte, dazu noch Exp: 110 µs, was wohl bedeutet, das jedes Einzelbild für 110 Mikrosekunden belichtet wird. Zum Vergleich: Film mit 24 B/s wird für gewöhnlich(!) mit 1/48stel Sekunde belichtet, PAL-Video (50i) mit 1/100stel Sekunde (auch wenn es natürlich auch noch andere Shuttereinstellungen gibt, etwa bei schlechter Lichtsituation oder zum Erzielen bestimmter Effekte; oder bei Zeitlupen- und Zeitrafferaufnahmen, aber die sind natürlich sowieso eine ganz andere Geschichte). --91.11.37.134 01:07, 25. Aug. 2014 (CEST)
Die Blitze sehen wie übliche Hochgeschwindigkeitsaufnahmen aus, die ganz kurzen Blitze sehen etwas seltsam aus. Sollte sichtbares Licht sein. --mfb (Diskussion) 01:09, 25. Aug. 2014 (CEST)
Die Blitze schlagen aber auffällig oft in dieselbe Stelle ein und haben dabei in etwa den gleichen Verlauf. --Turnstange (Diskussion) 08:41, 25. Aug. 2014 (CEST)
Das Video wurde in 0,3 Sekunden aufgenommen. Da sieht man immer nur einen Blitz, der aber aus mehreren Entladungen besteht, siehe Blitz#Dauer, Stromstärke und Polarität von Blitzen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:59, 25. Aug. 2014 (CEST)
Oh, wow, 0,3 Sekunden? Dann möchte ich nicht wissen, was die Kamera kostet. --Turnstange (Diskussion) 09:07, 25. Aug. 2014 (CEST)
Die wirklich teueren Hochgeschwindigkeitskameras liefern bis zu 1 Mio Bilder pro Sekunde. 9000 Bilder/s dürfte an jeder besseren FH in irgendeinem Physiklabor verfügbar sein. -- Janka (Diskussion) 12:46, 25. Aug. 2014 (CEST)

1933: In etwas über 6 Monaten von Demokratie zu Nationalsozialismus pur

Wie haben es eigentlich die Nazis geschafft, das System ohne größere Widerstände so schnell umzukrempelnt? Noch im März 1933 gab es eine noch enigermaßen freie Reichstagswahl, aber schon November war das überhaupt keine Wahl mehr, die den Namen verdient. Die Frage stellt sich eben, weil es (auch) rückblickend irgendwie besonders schnell vorkommt, in der Geschwindigkeit, wie die Weimarer Republik doch demoliert werden konnte. --112.198.79.96 19:13, 21. Aug. 2014 (CEST)

Durch die Schwäche der Weimarer Republik und durch den Verrat der Sozialdemokraten. 88.73.198.112 19:15, 21. Aug. 2014 (CEST)
Man muss nicht mal bis November warten. Am 14. Juli wurden alle Parteien verboten. Von der - den damaligen Gesetzen nach völlig ordentlichen - Machtergreifung bis zum allgemeinen Parteienverbot dauerte es also kein halbes Jahr.--Alexmagnus Fragen?
@88...: Die Sozialdemokraten waren 1933 die einzige Partei, die die Demokratie nicht via Ermächtigungsgesetz "verraten" hat. @OP: Die Reichstagsneuwahl im März wurde von den Nazis zwecks Machtabsicherung durchgesetzt (Gewinn der Parlamentsmehrheit dank massiver Wahlkampfrepressionen), war also kein Ausdruck einer (liberalen) Demokratie mehr. Ein erst 2,5 Monate altes Parlament nur aus Opportunismus (trotz funktionierender Regierung) aufzulösen, war auch nicht besonders demokratisch. --Roentgenium111 (Diskussion) 20:41, 25. Aug. 2014 (CEST)
Das scheint vielleicht so, aber die Weimarer Republik war keine lupenreine Demokratie (siehe Notverordnung) und die Machtergreifung fand nicht nur im Jahr 1933 statt (siehe Chronologie der nationalsozialistischen Machtergreifung).--Optimum (Diskussion) 19:57, 21. Aug. 2014 (CEST)
Mit Angst kann man die meisten Menschen manipulieren und sogar in ihrer Einstellung umkrempeln. Vom Pazifisten zum Kriegsbefürworter. Kann man gerade wieder live erleben "Das geht jetzt aber zu weit, jetzt muss man auch mal schießen".--Wikiseidank (Diskussion) 20:54, 21. Aug. 2014 (CEST)

Drei Sachverhalte sind meines Wissen massgeblich:

  • Als erstes, natürlich schon erwähnt, das politische System der Weimarer Republik lang schon jahrelang darnieder, der Reichstag kam kaum noch zusammen und regiert wurde vor allem per Dekret
  • Die Republik war noch lange nicht etabliert, gerade mal 14 Jahre zuvor wurde die Monarchei gestürzt. Große Teile der höheren Bürokratie - deren Haltung mindestens so bedeutend für das politische System wie die der eigentlichen Politik ist - ebenso wie auch große Teile der höheren Politik standen nicht wirklich hinter der Demokratie. Da musste nicht viel abgeschaft werden.
  • Die Weltwirtschaftskrise: Es wird ja bis heute gerne der schon damals (Marienthal-Studie!) widerlegte Mythos kolportiert, Massenarbeitslosigkeit würde zu revolutionärer, antidemokratischer Stimmung führen. Das Gegenteil ist richtig - Langzeitarbeitslosigkeit führt nämlich zu Resignation und Apathie - was die Sache aber nicht besser macht(e): In so einer Situation bleibt zivilgesellschaftlicher Widerstand (an den man heute immer denken würde) gegen politische Maßnahmen weitgehend aus - Extremisten haben leichtes Spiel--Antemister (Diskussion) 21:51, 21. Aug. 2014 (CEST)
Wie man am Beispiel Russland sehen kann, ist der Prozess auch heute noch möglich. Yotwen (Diskussion) 12:05, 22. Aug. 2014 (CEST)
Wie man ferner am Beispiel der neoliberalen Marktmachtergreifung sehen kann, ist der Prozess auch heute noch möglich. 188.100.11.36 22:22, 22. Aug. 2014 (CEST)
Viele Aspekte sind - nicht immer zu meiner Zufriedenheit - bereits angesprochen. Nicht nur das Beamtentum sondern viel weitergehend eine breite Schicht des Bürgertums und des Militärs stand nicht zur Republik und sah keinen Anlaß, sie zu verteidigen. (Man muß sich ja nur den Diederich Heßling aus Heinrich Manns Der Untertan weiterdenken, geprägt von den Traumta des Weltkrieges, des Novembers 1918 und der Kämpfe bis 1923 und der Inflation.)
Zwei Aspekte sollten aber noch erwähnt werden:
Die Machtrolle der Nazis eröffnete in der Breite auch für die kleinen Provinzbonzen die Option des gesellschaftlichen und ökonomischen Aufstiegs. Das fing bei (damals ungleich wertvolleren) Arbeitsplätzen an, die man aufgrund der Parteimitgliedschaft zugeschanzt bekam und ging über das Besetzen politischer und kommunalpolitischer Funktionen bis zur Übernahme von Geschäften und Fabriken. Die Perspektive, auf diese Art (mit der Partei im Rücken) zu reüssieren oder sich in kleinen Machtsegmenten austoben zu können, war ein ungeheurer (und unheimlicher) Antriebsmotor. Insbesondere für alle jene, die aus gutem Grund bisher nicht vorangekommen waren. Daß damit eine erhebliche Inkompetenz in die Verwaltungen und Institutionen geschwemmt wurde, wirkte sich ja erst später aus.
Der zweite Aspekt betrifft eine sehr schnell und von Anfang an systematisch vollzogene Umwandlung des Rechtssystems, also das, was in dem Artkel Otto Kirchheimer formuliert wird als "das Problem der rechtsstaatlichen Erschleichung von politischer Ausgrenzung durch normales Gesetz". Dieser Prozeß ist sehr eindrucksvoll analysiert und ausgeführt in dem Standardwerk von Otto Kirchheimer: Politische Justiz. Verwendung juristischer Verfahrensmöglichkeiten zu politischen Zwecken. Luchterhand Verlag, Neuwied/Berlin 1965. --87.149.176.29 01:48, 23. Aug. 2014 (CEST)
Das beantwortet das Wie, aber nicht das Warum. Mit einer kleinen STEP-Analyse findet man Ursachen in unnötig hohen Reparationen und dem daraus resultierenden wirtschaftlichen Niedergang, der politischen Isolierung und dem Machvakuum, dass die Abdankung des Kaisers hinterließ, den sozialen Umschichtungen infolge des ersten Teils des Krieges und die technische Entwicklung der Welt. Der Mangel an Identifikationsthemen ("Wir" waren nicht mehr Kaiser, Weltmacht, Papst oder Fußballweltmeister...) wurde von den Nazis meisterhaft ausgespielt: Infrastrukturprojekte wurden begonnen (beispielsweise Autobahnen, Olympiade), die ganz ohne Parteizugehörigkeit die Möglichkeit gaben, sein täglich Brot zu verdienen. Anstelle des Kaisers wurde der "Führer" installiert, große Aufmärsche erzeugten das Gefühl von Gemeinschaft und "Mia san mia"-Rührseligkeit. Politisch zeigte "der Führer" mehr Rückgrat als die ständig auf Soft-Diplomatie ausgelegten Kanzler der Weimarer Republik, die wie ihre europäischen Kollegen agierten. Weder die Deutschen noch die anderen wussten, wie man Hitler Grenzen setzen konnte (so wie heute niemand Putin Grenzen setzt) und weil das über eine ganze Zeit sehr erfolgreich aussah eskalierte der Irrsinn immer weiter (nette Aussichten für Rußlands Nachbarn). Aber selbst, wenn ich mit Rußland Unrecht hätte, so etwas kann überall geschehen, wo die Lebensgrundlagen umbrechen, in Deutschland, Rußland, Ägypten, Österreich ... Wer weiß schon wie Griechenland in 20 Jahren aussieht? Yotwen (Diskussion) 07:01, 23. Aug. 2014 (CEST)
"Infrastrukturprojekte wurden begonnen (beispielsweise Autobahnen, Olympiade)..." Die Planung und der Bau der Reichsautobahnen geht bis 1924 zurück, das „Gesetz über die Errichtung eines Unternehmens Reichsautobahnen“ kam aber erst Ende Juni 1933 (der Fragesteller spricht für seine Frage von den ersten 6 Monaten). Im Artikel heißt es derzeit: "Die Auswirkung auf die Arbeitslosenzahl war aufgrund der relativ geringen Zahl der direkt eingesetzten Arbeiter nur marginal. 1934 waren rund 85.000 Arbeiter beim Autobahnbau beschäftigt; 1936 war mit 130.000 Arbeitern eine Höchstzahl erreicht. Diese Zahlen widerlegen die Legende von einem rasanten Beschäftigungswunder. (...) Der Rückgang der Arbeitslosigkeit in den ersten Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft vollzog sich im Zuge einer allgemeinen wirtschaftlichen Erholung, die bereits 1932 begonnen hatte. Dabei blieb das Lohnniveau zwischen 1933 und 1939 andauernd unterhalb dem von 1929." (Mit Verweis auf Karsten Steiger: Kooperation, Konfrontation, Untergang: Das Weimarer Tarif- und Schlichtungswesen während der Weltwirtschaftskrise und seine Vorbedingungen. Franz Steiner Verlag, 1998, ISBN 3-515-07397-3, S. 277.) Die Bewerbung zu den Olympischen Sommerspielen 1936 fand im Mai 1930 statt, die Entscheidung bereits am 13. Mai 1931. Reichsweit hatten die Baumaßnahmen in Berlin keine besonderen Auswirkungen. --87.151.174.227 10:06, 23. Aug. 2014 (CEST) Nachsatz: Wo ist denn (für "die kleine STEP-Analyse") belegt, daß die Reparationen "unnötig" hoch waren? --87.151.174.227 10:12, 23. Aug. 2014 (CEST)
Wo wurde die irreführende Behauptung aufgestellt, eine STEP-Analyse würde irgend etwas belegen? Yotwen (Diskussion) 12:30, 23. Aug. 2014 (CEST)
Lesen hilft. Es ist ein Unterschied, ob es für etwas einen Beleg gibt oder ob, wie du offenbar mißverstehst, durch etwas etwas belegt wird. Tatsächlich hat niemand irgendwo behauptet, die "STEP-Analyse würde irgend etwas belegen" in dem Sinne, durch sie würde etwas belegt. Nur du behauptest, daß das jemand behauptet. --77.12.1.138 13:23, 23. Aug. 2014 (CEST) (hier auch als 87.151.174.227 zugange) Nachsatz: Deine Frage lenkt aber davon ab, durch wen und wie sich denn die Wertung begründet, die Reparationen seien "unnötig" hoch gewesen. Diese Behauptung stellst du ja auf oder referierst sie, oder? --77.12.1.138 13:27, 23. Aug. 2014 (CEST)
Was erscheint dir so unvernünftig daran, dass ich meine Meinung äußere? Es fehlen noch mindestens 6 Monate bis zu dem Tag, an dem ich kein Recht mehr darauf habe (vorausgesetzt, ich lebe bis dahin). Yotwen (Diskussion) 14:35, 23. Aug. 2014 (CEST)
Tut mir leid, aber das ist mir zu wirr, bzw. ein Trip mit dem ich nichts zu tun habe. Es geht deutlich und klar um eine Nachfrage hinsichtlich der Wertung "unnötig hoch", aber wie es scheint möchtest du dazu keine Information geben, wie das zustande kommt. Dann laß es doch einfach, anstatt wirres Zeug zu antworten. Ist doch nicht so schlimm. Jeder denkt sich hier doch seins... --77.12.1.138 14:57, 23. Aug. 2014 (CEST)
Schon seltsam, dass du das Thomas-Theorem zitierst, es aber nicht zu verstehen scheinst. Kein Wunder, wenn es dir wirr erscheint. Yotwen (Diskussion) 17:01, 23. Aug. 2014 (CEST)
Die Reparationen waren weniger das Problem, Yotwen. Zwar gab es dagegen Proteste, aber das Deutsche Reich stand wirtschaftlich in den 1920er bereits wieder an erster Stelle in Europa. Die Reparationen waren eher ein psychologisches Problem, das immer wieder ins Feld geführt wurde (Young-Plan > wir werden versklavt). Viel entscheidender war da schon die Dolchstoßlegende, die parteiübergreifend und damit auch bei den Bürgern immer wieder in den Köpfen spukte. Da die Weimarer Republik genau auf dieser Hypothek erbaut wurde (siehe Schimpfwörter wie Erfüllungspolitiker und Novemberverbrecher, mit denen die Politiker aus SPD und DDP betitelt worden sind [zum Teil auch ermordet worden sind], die den Versailler Vertrag unterschrieben hatten). Die Parteien, die die Republik hätten stützen können, haben sich 1930 quasi selbst entmachtet (Scheitern der Koaltion unter Müller wegen der Arbeitslosenbeiträge, u. a. weil Mitglieder der Regierungsparteien gegen die Regierung votierten), danach setzte die Phase der Präsidialkabinette ein, in der der demokratisch gewählte Reichstag kaum noch etwas zu sagen hatte (also keine Regierungsbildung der demokratisch gewählten Parteien). 1932 war nur noch die Frage, wer zukünftig die Alleinherrschaft (Diktatur) ausüben würde (v. Papen, v. Schleicher, Hitler [wenn auch entgegen einigen zeitgenössischen Wahrnehmungen]), siehe dazu z. B. den Preußenschlag (größtes Land des Reiches und damit der "Schlüssel" in den Händen des Reichskanzlers, der nicht demokratisch gewählt worden ist).--IP-Los (Diskussion) 16:09, 24. Aug. 2014 (CEST)
Du solltest dir wirklich das Thomas-Theorem durchlesen. Der Mensch handelt nach seinen IDEEN. Es spielt keine Rolle, wie weit diese IDEEN von den Fakten abweichen. In diesem Fall war die Abweichung kollektiv (das ist ganz normal und keineswegs "typisch deutsch"). Wenn du es anders formuliert haben möchtest, dann lies dir einmal das Konzept der begrenzten Rationalität von Herbert A. Simon durch. Dort wird erklärt, wie Leute Unwissen mit Glauben und Halbwissen mischen und danach handeln. So erzeugen wir erst die soziale Welt (siehe Enactment), die wir sehr viel später mit einer anderen Pseudo-Rationalen Brille nicht mehr erklären können. Die Meinung, die die damaligen Fakten schuf bleibt durch ihre Wirkung existent. Der Versuch der Faktenbeschau ist genauso sinnlos, wie die Konstantinische Schenkung zu bezweifeln. Yotwen (Diskussion) 21:32, 24. Aug. 2014 (CEST)
Yotwen versteht das Thomas-Theorem offenbar idealistisch alias radikalkonstruktivistisch ("Ideen und Sprache prägen die Verhältnisse mehr als umgekehrt"), wie es aber garnicht gemeint ist. Das Thomas-Theorem sagt lediglich aus, daß reale Handlungen reale Auswirkungen haben, und zwar unabhängig vom Entsprechungsgrad zwischen Begriff und Realität.
Gegen Yotwens radikalkonstruktivistische Auffassung ist materialistisch zu entgegnen, daß reale (materielle, d. h. technisch-naturwissenschaftliche wie geschichtlich-gesellschaftliche) Verhältnisse sämtlichen Ideen und jeder Sprache vorgängig sind, diese also weitaus mehr prägen als umgekehrt (Beispiel: Euphemismus-Tretmühle). Dasselbe gilt für Störungen und Geisteskrankheiten, seien diese nun individueller oder kollektiver Natur: Alles primär Produkte der realen Verhältnisse, nicht umgekehrt. --91.11.37.134 02:55, 25. Aug. 2014 (CEST)
Das würde zutreffen, wenn du von Ambossen reden würdest. Tatsächlich redest du aber von Meinungen. Yotwen (Diskussion) 09:40, 25. Aug. 2014 (CEST)
Genau das habe ich ja beschrieben, Yotwen. Ein entscheidender Faktor war eben die Dolchstoßlegende (das, was Du als Ideen beschrieben hast und diese Lüge wich ja erheblich von den Fakten ab, schließlich stand das Reich im Oktober 1918 vor einer militärischen Niederlage, so daß die OHL Politiker kontaktierte, damit diese Friedensverhandlungen aufnehmen sollten). Sie hatte unmittelbare Auswirkungen auf das Denken aller Deutschen, da sie immer wieder im öffentlichen Fokus stand: Die Weimarer Republik sei von denjenigen errichtet worden, die das deutsche Heer von hinten erdolcht hätten (Novemberverbrecher), dann auch noch den Versailler Vertrag unterzeichnet haben und so das Deutsche Reich den Siegern quasi ausgeliefert hätten. So argumentierten Hitler und Ludendorff auch 1923 während des Putsches. Dieses Denken war weit verbreitet. Die Reparationen spielten da zwar eine Rolle, auch in den Köpfen der Menschen. Aber es ist schon bezeichnend, daß die DNVP und NSDAP nach der Konferenz von Lausanne kritisiert haben, daß der Kriegsschuldparagraph weiterhin bestehen blieb. Dieser Punkt stieß unter allen Parteien auf Ablehnung und war in Verbindung mit der Dolchstoßlegende verheerend. Viele Historiker heben gerade diese antirepublikanische Mentalität hervor, recht deutlich z. B. Hagen Schulze: "In der Mitte des Ursachenbündels finden sich eine Bevölkerungsmehrheit, die das politische System von Weimar auf die Dauer nicht zu akzeptieren bereit war, sowie Parteien und Verbände, die sich den Anforderungen des Parlamentarismus nicht gewachsen zeigten. Die Ursachen für diese Defekte dürften überwiegend in langfristigen, aus den besonderen Bedingungen der preußisch-deutschen Geschichte zu erklärenden Zusammenhängen zu suchen sein, verstärkt durch die Entstehungsbedingungen des Weimarer Staatswesens und seiner außenpolitischen Belastungen." --IP-Los (Diskussion) 14:45, 25. Aug. 2014 (CEST)

Abrechnen eines kleinen Nebenverdienstes

Ich bin Bauingenieur und verdiene meine Brötchen im Rahmen eines normalen Angestelltenvertrages (also nichtselbstständige Arbeit). Es kommt aber etwa 1 x mal im Jahr vor, dass sich die Möglichkeit bietet einen kleinen Nebenauftrag abzuwickeln der einen Auftragswert von 250 bis 500 Euro hat. Wie muss ich damit steuerlich umgehen und wenn ich da eine Rechnung schreibe, muss ich auf der Rechnung MwSt addieren oder mit einem Satz (mit welchem?) darauf hinweisen, dass ich die Rechnung netto stellen darf? Vielen Dank schon mal für eure Hilfe. Und bis zu welcher Auftragssumme darf ich so vorgehen (falls es einmal mehr als 500 Euro sein sollten)? --88.66.177.12 13:55, 22. Aug. 2014 (CEST)

da fragt man am kostengünstigsten das Finanzamt, das kostenlos Rechtsberatung zu erteilen hat... oder man lässt sich kostenpflichtig vom Steuerberater beraten, der dabei vielleicht sogar lohnende Extra-Tipps gibt, die das Finanzamt frecher Weise verschwiegen hätte... --Heimschützenzentrum (?) 13:58, 22. Aug. 2014 (CEST)
Wer als Privatperson eine Rechnung stellt, sollte einige Hinweise beachten und vor allem mal zuerst mit Brötchengeber wo er Angestelltenvertrag unterschrieben hat sprechen. --Cronista (Diskussion) 14:01, 22. Aug. 2014 (CEST)
Kleinunternehmerregelung, Freier Beruf (Deutschland)#Steuerliche Behandlung, Nebentätigkeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:12, 22. Aug. 2014 (CEST)
Sollte es immer derselbe Auftraggeber oder gewerbliche Auftraggeber sein, prüfe den vorhandenen Arbeitsvertrag auf entsprechende Klauseln und lasse Dich als Minijobber (bis 450 €/Monat) einstellen. Dabei gehen 2% des ausgezahlten Betrages vom AG (also bis 9,-- €) pauschal ab. Dies wäre auch steuerlich die günstigste Möglichkeit. Das gilt aber nur für einen Nebenjob. Der zweite steht steuerlich schlechter da. In diesem Fall gäbe es noch die Vereinigte Lohnsteuerhilfe. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 22. Aug. 2014 (CEST)
Vielen Dank soweit für die Rückmeldungen. Die Beiträge gehen in verschiedene Richtungen. Finanzamt kann man fragen, aber zuvor wollte ich mal hier Infos einholen. Die Sache mit dem Arbeitgeber ist auch klar (musste ich beim Unterschreiben des Arbeitsvertrages auch bestätigen). Als Kleinunternehmer sehe ich mich aber irgendwie nicht (täusche ich mich?). Es ist kein fester Auftraggeber, sondern völlig verschiedene Auftraggeber (wie gesagt nur sporadisch). Gruß --88.66.177.12 22:17, 22. Aug. 2014 (CEST)
Der Kompromiss: Haben die Auftraggeber alle Angestellte? Dann wärst Du befristet je einer von ihnen. Dies ist auch die Unwissenheit der Leute, dass sie statt dessen eine Haushaltshilfe schwarz beschäftigen. Eine Ursache ist die fehlende BWL in der Schule. Deswegen ist Schule in Deutschland kostenlos, weil man nur beigebracht bekommt andere Leute reich zumachen.Es geht auch anders. --Hans Haase (有问题吗) 22:24, 22. Aug. 2014 (CEST)
Wie es aussieht, ist das eine ganz normale freiberunfliche Tätigkeit. Umsatzsteuerpflichtig wird die erst ab einem gewissen Jahresumsatz, der nach meiner Erinnerung bei um die 10.000 Euro liegt. Ich würde wirklich das Finanzamt fragen. In deinem Fall könnte es wegen Geringfügigkeit eine vereinfachte Einkommenststeuererklärung o. ä. geben. Oder mal kurz einen Steuerberater befragen. Rainer Z ... 17:08, 23. Aug. 2014 (CEST)

Umsatzsteuerpflicht ab 17.500. Einkommensteuerpflicht siehe Härteausgleich, meines Wissens ab 400 Euro Fewinn pro Jahr. Rechnung ohne MWSt schreiben. Einnahmen und Ausgaben bei "Selbständige Arbeit" angeben.--80.129.180.185 22:16, 23. Aug. 2014 (CEST)

Vielen Dank für die Informationen. Das hilft schon weiter. Gruß --88.66.177.12 17:50, 25. Aug. 2014 (CEST)

Google Maps und Skilifte

Wenn ich auf Google Maps die Karte anzeigen lasse, wo unten die 2 km als Maßstab eingeblendet sind, kann ich die Liftanlagen sehen. Bei größerem Maßstab sind sie weg. Ich möchte mir alle Skigebiete um Salzburg anzeigen lassen, dabei aber den Bereich, der die 10 km als Vergleichsmaßstab anzeigt (Welcher Maßstab ist das dann, etwa 1:500.000?) Geht das? Wenn ja, wie? --Tommes  19:51, 23. Aug. 2014 (CEST)

Auf meinem Bildschirm (24" 1920×1200) entspricht die 2-km-Einstellung etwa 1:95000, die 10-km-Einstellung etwa 1:380000. Stelle die Karte in der 2-km-Einstellung im Vollbild dar, mache Screenshots des gesuchten Bereichs und setze diese auf geeignete Weise zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 23. Aug. 2014 (CEST)
Die Karte setzt sich aus verschiedenen Bildkacheln zusammen, die systematisch benannt sind. Theoretisch lassen die sich einzeln abspeichern. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:28, 24. Aug. 2014 (CEST)
@Eingangskontrolle:: Und praktisch? --Tommes  13:05, 25. Aug. 2014 (CEST)
Da Google den Rechtsklick abfängt und man wohl auch keinen Quelltext der Seiten mehr bekommt, eben theoretisch. Vielleicht geht es noch über die Einbindung in die eigene Website. Früher habe ich da mal Luftbilder draus extrahieren können. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:24, 25. Aug. 2014 (CEST)
Mit Firefox/Windows 7 x64: Rechtsklick auf Titel- oder Tableiste, Häkchen bei Menu Bar setzen, dann im Menü Tools und Page Info wählen, dann Reiter Media wählen und stöbern, welche Bilder eingebunden sind. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 25. Aug. 2014 (CEST)
Nö. Dort finden sich genau 3 (!) Landkartenausschnitte in viel zu kleiner Auflösung (256×256), noch dazu als „Earth“ansicht, obwohl ich die Geländeansicht eingestellt hatte und angezeigt bekam. Noch dazu sind keine Lifte darauf zu sehen, die sich in der Kartenansicht aber finden. --Tommes  22:41, 25. Aug. 2014 (CEST)

Unterschied zwischen Radikalislamisch und Islamistisch

was ist der Unterschied? --84.154.166.25 15:05, 24. Aug. 2014 (CEST)

Das sind beide keine präzis definierten Begriffe, also kann man da keine klare Antwort geben. Tendenziell würde ich als »radikalislamisch« eine traditionelle, strengläubige Glaubens- und Lebenseinstellung verstehen, als »islamistisch« eine religiös begründete politische Ideologie. In der Praxis werden aber verschiedene Begriffe (darunter auch noch »fundamentalistisch«) mehr oder weniger synonym verwendet. Rainer Z ... 15:22, 24. Aug. 2014 (CEST)
Das sind beides in der aktuellen Diskussion ideologisch aufgeladene Begriffe, ähnlich wie früher Kommunist oder Kommunismus. Die genaue Bedeutung ist da relativ egal; zum Beleidigen dürften beide reichen. "Fundamentalistisch" dürfte in eine ähnliche Richtung gehen. --88.130.103.229 15:53, 24. Aug. 2014 (CEST)
Das wird fundamentalistische Christen sehr trösten. Yotwen (Diskussion) 16:03, 24. Aug. 2014 (CEST)
In wiefern? --88.130.103.229 16:14, 24. Aug. 2014 (CEST)
Lass gut sein. Man kann einem Blinden auch nicht erklären, wie rot aussieht. Yotwen (Diskussion) 16:44, 24. Aug. 2014 (CEST)
Im alltäglichen Sprachgebrauch interessiert der Unterschied schlicht nicht. Um jemanden in eine ideologisch gnehme Ecke zu stellen, sind beide Begriffe geeignet und die Bezeichnung als "radikaler Fundamentalist" ist kaum positiver. --88.130.103.229 17:05, 24. Aug. 2014 (CEST)
Es gibt friedlich im stillen glaubende und betende. Es gibt welche, die es nicht so genau nehmen und dem Glauben weniger treu sind, oft sehr gebildet. Und es gibt aufgehetzte, wie man sie im September 2001 kenne gelernt hatte. Diese treiben in Afrika und teilen des Orients ihr Unwesen, hetzen, predigen Hass, unterwander friedliche Glaubensgemeinden, nutzen den Analphabetismus für ihre Zwecke, »interpretieren« den Koran »etwas frei«, fertigen explosive oder ähnlich gefährdende Gegenstände, verschleppen Menschen, ködern Bildungsverlierer, vermehren sich früher und häufiger, haben etwas gegen Bildung und Alphabetisierung, betrachte andere Menschen als Feinde und haben Interesse an Waffen aller Art. --Hans Haase (有问题吗) 17:13, 24. Aug. 2014 (CEST)

Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Anmerken möchte ich noch, dass offensichtlich unterschieden wird. Die "Hamas" wird seitens der Presse immer als "Radikalislamisch", aber nie als "islamistisch" bezeichnet. --84.154.166.25 18:30, 24. Aug. 2014 (CEST)

Stimmt nicht. rp-online: [24], stern: [25], jungeWelt: [26], Frankfurter Allgemeine: [27], haGalil.com: [28], Der Tagesspiegel: [29], Deutschlandfunk: [30]. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. --Snevern 19:43, 24. Aug. 2014 (CEST)
Das Wort "radikalislamisch" wird in der Presse heutzutage wenn, dann in Verbindung mit der Hamas gebraucht. Die "radikalislamischen Taliban" sind da schon weit abgeschlagen und von der "radikalislamischen Hisbollah" redet heute eh kaum noch wer. --88.130.103.229 20:10, 24. Aug. 2014 (CEST)
@Hans: ...oder verbannen Darwin aus den Schulbibliotheken... (und nicht nur den). Die US-amerikanischen Taliban sind weiß und christlich. --87.149.189.35 22:06, 24. Aug. 2014 (CEST) Nachsatz: Ernst Lohoff hat vor einigen Jahren den Begriff „Religionismus“ geprägt. Das erscheint mir brauchbarer (Ernst Lohoff: Die Exhumierung Gottes. Von der heiligen Nation zum globalen Himmelsreich. In: krisis - Kritik der Warengesellschaft, Nr. 32, „Kreuzzug und Jihad“, 2008, Webpublikation 23. Oktober 2008). Zitat: "Der islamische Religionismus stellt ein genuin wertgesellschaftliches Phänomen dar. Auf Motive, die aus der islamischen Tradition stammen, greift er nur zurück, um diese von Grund auf umzugestalten und in einen völlig neuen Bezugsrahmen einzubauen, in eine den Bedingungen des Globalisierungszeitalters angepasste Form von Identitätsproduktion. Legt man einen von allen emphatischen Aufladungen befreiten Modernisierungsbegriff zugrunde, entpuppt sich der islamische Religionismus selbst als Agent des Modernisierungsprozesses, allerdings eines Modernisierungsprozesses, der über das positive Zwischenziel nationalstaatlicher und arbeitsgesellschaftlicher Formierung bereits hinausgetrieben ist und von Entgesellschaftung und sozialer Selbstzerstörung ununterscheidbar geworden ist. Wie das Phänomen des Religionismus insgesamt, so fügt sich auch dessen islamische Variante in die Modernisierungsgeschichte ein, und zwar in zweifacher Hinsicht: Als direkte Fortsetzung von 200 Jahren antiwestlicher Verwestlichung greift er zunächst einmal jene Denkmuster wieder auf, die für diesen Strang der großen Modernisierungsbewegung insgesamt charakteristisch sind und denen von daher schon in früheren Entwicklungsphasen eine zentrale Bedeutung zukam. Gleichzeitig findet der Anti-Okzidentalismus im islamischen Religionismus zu einer den spezifischen Bedingungen einer von der Krise der Arbeit und der nationalstaatlichen Form geprägten Epoche adäquaten Gestalt." --87.149.189.35 22:11, 24. Aug. 2014 (CEST)
Schönes Zitat, gefällt mir wirklich. So sachlich-nüchtern beschreibend findet man das selten. --94.219.3.49 22:38, 25. Aug. 2014 (CEST)

Viseo+ – wie weiter?

Laut Website wird Viseo+ zum Jahresende eingestellt. Ich habe leider nirgendwo etwas darüber gefunden, wie es ab 1. Januar 2015 mit dem DVB-T-Kanal 45 vom Stuttgarter Fernmeldeturm Frauenkopf weitergeht. Die Sites von LFK (lfk.de), Viseo+ (viseo.tv) und dem in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz für die komplette DVB-T-Koordination zuständigen SWR (swr.de) schweigen sich leider aus. Wer weiß mehr? --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 24. Aug. 2014 (CEST)

Vielen Dank dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 24. Aug. 2014 (CEST)
Solange keiner kommt, der's weiß, können wir ja ein bisschen spekulieren: 2016 kommt DVB-T2. Dobrindt hat die Tage geäußert, dass er keinen langen Simulcast-Betrieb will und das 700-MHz-Band ruckzuck für mobiles Breitband vertickert werden soll. Da rate ich mal, dass die dritten Programme von 50 auf 45 wechseln und sonst gar nichts mehr passiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:17, 25. Aug. 2014 (CEST)
Das 700-MHz-Band umfasst den Bereich 694 bis 790 MHz, also die Fernsehkanäle 49 bis 60. Die Kanäle 61 bis 69 waren in Deutschland nur eine kurze Zeit für Fernsehen vorgesehen. Mittlerweile wurden Kanäle 61 bis 64 und 66 bis 69, genauer 791 bis 821 und 832 bis 862 MHz für LTE belegt. Bei einer Umwidmung der Fernsehkanäle 49 bis 60 müssten fast alle baden-württembergischen DVB-T-Sender bis auf die Sender Raichberg/Alb, Ravensburg und Ulm umgestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:52, 25. Aug. 2014 (CEST)
Ja, klingt abwegig, aber genau dahin scheint der Hase ("Digitale Dividende II") doch im Moment zu laufen: [31], [32]. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:14, 25. Aug. 2014 (CEST)
Wenn man in einen DVB-T2-Multiplex aber bis zu dreimal mehr Datenbandbreite und mehr Programme pro Datenbandbreite unterbringt, werden gar nicht mehr so viele Multiplexe benötigt. Ein Teil der zusätzlichen Datenbandbreite wird natürlich in eine HD-Verbreitung gehen. Wenn man davon ausgeht, dass etwa ein Drittel Spektralbandbreite eingespart werden kann, würden statt bisher 40 Kanäle (Kanäle 21 bis 60) für DVB-T in Zukunft 27 Kanäle für DVB-T2 genügen. Das 700-MHz-Band zwackt aber nur 12 Kanäle (49 bis 60) vom DVB-T-Band ab, sodass die verbleibenden 28 Kanäle (21 bis 48) für DVB-T2 ausreichen müssten. Und dann sollten sich Rundfunkanstalten, Bundesnetzagentur und Landesmedienanstalten wirklich dazu durchringen, identische Multiplexe landes- oder sogar bundesweit auf identischen Kanälen zu übertragen (Gleichwellenbetrieb). Diese Möglichkeit gab es beim PAL-Fernsehen nicht, wewegen sie viel zu wenig genutzt wird, auch weil die Fernsehsenderinfrastruktur landes- und bundesweit sukzessive und nicht auf einen Schlag von PAL auf DVB-T umgestellt wurde. Bei DAB und DAB+ hat das seltsamerweise von Anfang an problemlos geklappt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 25. Aug. 2014 (CEST)

Warum ist es so schwierig, einen Impfstoff für ebola zu entwickeln?

aktive und passive Impfungen sind doch seit hundert Jahren bekannte Methoden. Warum kann man die hier nicht anwenden? --95.112.221.153 20:24, 21. Aug. 2014 (CEST)

Es ist nicht schwierig - es ist wirtschaftlich nicht interessant. --Snevern 20:32, 21. Aug. 2014 (CEST)
Quatsch, es ist virologisch sehr schwierig, da die Filoviren als RNA-Viren ständig ihre Oberflächenantigene wechseln und da nicht ausgeschlossen werden kann, dass eventuell infektionsverstärkende Antikörper wie bei den ersten Impfungen gegen Dengue-Virus nach einer aktiven Impfung genau das Gegenteil bewirken. Zudem wird die erneute Anwendung von passiven Antikörpern wie 1995 bereits diskutiert, also die Gabe von Blutplasma von Personen, die die Infektion überstanden haben. Nur kommt man da nicht in ausreichender Menge ran. Wirtschaftlich wäre dies im übrigen höchst interessant, nicht nur aufgrund der dann zu erwartenden Lagerhaltung in ängstlich disponierten Industriestaaten. --Gleiberg (Diskussion) 20:42, 21. Aug. 2014 (CEST)
Schon vor Jahren gab es an Affen getestete, wirksame Impfstoffe - aber sie wurden nicht für den Menschen zugelassen, weil das Verfahren ungeheuer aufwändig und teuer ist. Natürlich kann es passieren, dass ein Staat mal aufgrund einer von den Medien angeheizten Hysterie tonnenweise Impstoffe hortet (die er später dann mit ungeheurem Verlust wieder entsorgen muss). Viel wahrscheinlicher ist aber, dass irgendjemand mit Vernunft rechtzeitig darüber aufklärt, dass das Virus mit den zur Verfügung stehenden Mitteln in Industriestaaten leicht beherrschbar wäre: Hier holen die Verwandten die Kranken nicht aus den Isolierstationen, hier gehen die Leute lieber schon zu früh zum Arzt als überhaupt nicht, und es gibt auch ausreichend ausgebildetes medizinisches Personal und Einrichtungen. Die Menschen erkranken und sterben zu schnell an Ebola, um der Seuche eine großflächige, unerkannte Ausbreitung zu ermöglichen.
Vielleicht wittern ja jetzt gerade ein paar Pharmakonzerne Morgenluft und treiben die Zulassung voran, aber ein paar Millionen von der WHO sind kein ausreichend großer Anreiz - zumal das Geld eher in die Entwicklungsländer fließt als in die Entwicklungsabteilungen der Pharmaindustie. Der Ausbruch wird erneut regional begrenzt bleiben, und die Ernsthaftigkeit wird in den Industrienationen wieder nur daran gemessen, wieviele westliche Helfer erkranken. Die toten Afrikaner sind nur eine Zahl, die man mit wohligem Schauer und gesunder Sensationslust in den Nachrichten liest - in der wohltuenden Gewissheit, dass sich das alles ganz weit weg abspielt (wie der Krieg in der Ukraine, der Krieg in Gaza, der Krieg im Irak und was sonst noch alles an unterhaltsamen Dingen in der Welt geschieht).
Vielleicht hast du ja recht, Gleiberg, und es ist schwierig. Wenn das aber so ist, dann ist es dennoch nicht der wahre Grund, warum es noch keinen zugelassenen und industriell hergestellten Impfstoff gibt. --Snevern 21:13, 21. Aug. 2014 (CEST)
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.
Herr Nachbar, ja! so laß ich's auch geschehn:
Sie mögen sich die Köpfe spalten,
Mag alles durcheinander gehn;
Doch nur zu Hause bleib's beim alten.
Man könnt´fast meinen, dass der Mann ein Genie war...--Optimum (Diskussion) 00:38, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ich meine, die Frage muss lauten, warum es so schwierig ist Medikamente zu entwickeln. Da gibt es zwei Hemmnisse. Der Markt und die Zulassung. Dass die Pharmaunternehmen schauen müssen, die Entwicklungskosten wieder zu bergen, mag sozial bedenklich sein, ist aber wirtschaftlich ein Zwang. Nach Contergan ist es auch richtig und notwendig, dass die Hürden für die Zulassung am Menschen hoch gesetzt werden. Die klassische Medizin denkt sowie zu wenig in Nebenwirkungen.--79.232.214.107 08:55, 22. Aug. 2014 (CEST)
Und ich dachte immer, die Biochemie wäre da auch eine Schwierigkeit... --Eike (Diskussion) 08:58, 22. Aug. 2014 (CEST)
Nein. Markt und Zulassung allein reichen nicht. Du brauchst zusätzlich "Machbarkeit": valide Tiermodelle, reproduzierbare, robuste Tests, dann - wie oben gesagt - die Kenntnisse über biologischen "Eigenschaften" (z.B. permanente Variabilität) des "Gegners". Für jedes dieser Felder hast du Attribute wie einfach/schwierig, existent/nicht existent, profitabel/unprofitabel, ethisch/unethisch, bekannt/unbekannt - und dann guckst du ins Detail und entscheidest, was dir einen Erfolg bringt/bringen könnte.
HIV ist so ein Beispiel, wo ein enormer Personen- und Geld-Aufwand nötig war, um zu dem Resultat zu kommen, dass Impfung nicht klappt, aber Containment sehr wohl. Dennoch: Entlang dieser Forschung hat man viel gelernt... GEEZER… nil nisi bene 09:35, 22. Aug. 2014 (CEST)
Einklink Willst Du sagen, dass eine Impfung erwiesenermaßen nicht klappen kann? Oder, dass bis heute niemand einen Weg gefunden hat, einen Impfstoff zu entwickeln, der in vivo funktioniert (aber nichts dagegen spricht, dass irgendwann doch noch irgendjemand irgendeinen entdeckt/entwickelt)? -- 109.193.25.144 11:56, 22. Aug. 2014 (CEST)
Nein, will ich nicht. Aber ich erinnere mich, dass vor 15-20 Jahren die Impfung gegen das HIV nur noch eine Frage der Zeit zu sein schien - und da haben enorm viele Menschen dran gearbeitet.... GEEZER… nil nisi bene 23:07, 22. Aug. 2014 (CEST)
Soweit ich weiß, sind seit den siebziger Jahren insgesamt weniger als 3000 Menschen an Ebola gestorben (dazu kommt sicher noch eine Dunkelziffer). So schrecklich der Krankheitsverlauf auch sein mag – das ist eine sehr kleine Zahl. Nicht nur aus finanziellen Gründen dürften die Forschungsressourcen daher auf andere Krankheiten konzentriert sein. Die geringe Zahl der Erkrankten erschwert obendrein für die Zulassung notwendige Studien.
Bemerkenswert an der aktuellen Situation ist allerdings die im Vergleich zu früheren Ausbrüchen sehr hohe Zahl von Erkrankten. Sonst waren es nur dutzende oder wenige hundert. Gibt es schon Erkenntnisse darüber, ob das allein ungünstigen (bzw. für das Virus günstigen) Umständen liegt, oder ob das Virus sich wesentlich verändert hat? Wenn ja, dürfte das Interesse an einem Impfstoff deutlich steigen. Rainer Z ... 13:39, 22. Aug. 2014 (CEST)
Dazu steht ein wenig im Abschnitt Ebolafieber-Epidemie 2014#Charakterisierung des Virusstammes. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 22. Aug. 2014 (CEST)
Die Zahl der Erkrankten ist nicht nur eine sehr gering - die Erkrankten sind überwiegend auch noch Schwarzafrikaner mit niedrigem Lebensstandard, geringen finanziellen Möglichkeiten und ohne zahlungskräftige Krankenversicherungen dahinter. --Snevern 20:16, 22. Aug. 2014 (CEST)
Das stimmt schon. Aber auch bei wohlhabenden Weißen sehr selten auftretende Krankheiten werden nicht viel nachdrücklicher erforscht. »Rechnen« tut sich das so oder so nicht. Das ist nicht mal so zynisch, wie es klingt. Bei häufiger vorkommenden Krankheiten bewirkt man bei gleichem Aufwand einen viel größeren Nutzen – z. B. durch ein neues Malariamittel. Rainer Z ... 17:17, 23. Aug. 2014 (CEST)
=> Orphan-Arzneimittel. --Zerolevel (Diskussion) 20:58, 23. Aug. 2014 (CEST)
Rainer, »rechnen« tut sich nur nicht, wenn man eine Mischkalkulation weitgehend ausschließt und hinsichtlich der Erforschung und Produktion die Medikamente isoliert voneinander betrachtet. Andererseits ist das auch eine relativ ehrliche Herangehensweise, denn die Pharmazeutische Industrie ist ja auch nicht dazu da, im Rahmen einer sozialen Agenda zu unserer Gesundung beizutragen sondern um Geld zu verdienen. Sie ist nicht ihren Kunden verpflichtet sondern ihren Akionären. Entsprechend gestaltet sich dann auch das Engagement in der Forschung. --87.149.189.35 23:16, 24. Aug. 2014 (CEST)
Eventuell gibt es sogar schon ein Mittel. Rainer Z ... 15:30, 27. Aug. 2014 (CEST)

Helm ab zum Gebet

Mal eine Frage zum Befehl Helm ab zum Gebet. Natürlich muss man Befehle befolgen, aber gibt es eine Bundeswehrvorschrift die besagt, was Atheisten bei diesem Befehl zu tun haben (nach aktuellen Statistiken betrifft das ja mittlerweile den überwiegenden Teil der Bundeswehrangehörigen)? Würde mich mal als Zivildienst geleisteter interessieren. Gruß --92.225.188.181 11:47, 22. Aug. 2014 (CEST)

als „VI/13“ kann ich sagen, dass der Befehl ja nich „Beten!“ lautet, sondern „Helm ab...!“ (wer da nun betet ist ja egal... Hauptsache die Gefechtshauben ist runter...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:52, 22. Aug. 2014 (CEST)
was ist bitte ein „VI/13“? Gruß 79.224.217.29 14:01, 23. Aug. 2014 (CEST)
Service: Gradationsstufe VI (= untauglich) für Gesundheitsnummer 13 (Psyche) bei der Musterung. 89.12.236.41 14:19, 23. Aug. 2014 (CEST)
jetzt weiß ich es endlich auch, was das heißen sollte... ich dachte schon, es wär was Religiöses... :) was heißt hier „untauglich“? ich kann doch noch so viel... lol --Heimschützenzentrum (?) 10:36, 27. Aug. 2014 (CEST)
Zumal kein Gebet (vor)gesprochen wird, sondern schlicht eine Melodie von Dmitri Stepanowitsch Bortnjanski erklingt... Auch (männliche) Atheisten werden vermutlich ihre Kopfbedeckung aus Respekt abnehmen, wenn sie eine christliche Kirche besichtigen bzw. ihren Kopf bedecken, wenn sie eine Synagoge betreten und sich die Schuhe aussziehen wenn sie eine Moschee besuchen, oder? --Concord (Diskussion) 15:50, 22. Aug. 2014 (CEST)
...und der Text durchaus weltlich ist: "ich geb’ mich hin dem freien Triebe." Weiss die Frau Bundesverteidigungsministerin eigentlich, welche Ferkeleien die Bundeswehr da musikalisch abfeiert? --92.106.119.223 17:16, 22. Aug. 2014 (CEST)
Als das gestern in dem katholischen Gottesdienst, den ich besuchte, zur Gabenbereitung gesungen wurde, war ich auch etwas überrascht. --132.230.1.28 10:27, 25. Aug. 2014 (CEST)

Dem Atheisten wird es egal sein, seine Mütze auf Befehl zu einem aus seiner Sicht inhaltsleeren Befehl abzusetzen. Es wird ja auch sonst von ihm das Befolgen von sinnlosen oder gar das eigene Leben gefährdende Befehlen erwartet. Es muss ja keiner laut was beten. Soll man halt einen andern Job suchen, wenn man so was nicht tolerieren kann. - andy_king50 (Diskussion) 21:51, 22. Aug. 2014 (CEST)

Ich finde diese Antwort zeugt von echtem Verständnis von Atheismus. Religiöse Rituale sind gegenstandslos. So wie wenn man in Tibet an einer Wand mit Gebetsmühlen vorbei geht und dran dreht, um zu sehen wie sie sich drehen. Nur die Religiösen denken, es hätte eine Bedeutung. 88.73.198.112 10:51, 23. Aug. 2014 (CEST)
Ich finde diese Antwort zeugt von echtem Unverständnis des Unterschiedes zwischen Helm (hart) und Mütze (weich). --92.106.119.223 11:13, 23. Aug. 2014 (CEST)
Das erlaubt IMO keinen Rückschluss auf Schädel (hart) oder Birne (weich). --Zerolevel (Diskussion) 20:52, 23. Aug. 2014 (CEST)

Wie kommen Sie darauf, daß die Mehrzahl der BW-Soldaten "Atheisten" sind? Mag sein, daß die Mehrheit nicht evgl./kathol. ist, aber auch die meisten, die nicht (mehr) in der Kirche sind, betrachten sich doch als Christen.--80.129.180.185 22:10, 23. Aug. 2014 (CEST)

Es ist vollkommen unerheblich ob der Betreffende ein Religionsbekenntnis zu diesem Befehl äussert oder nicht, ob er Atheist ist oder nicht oder ob er in seiner Freizeit Hühner zur Erkenntnis höherer Weihe schlachtet. Der Befehl, meint in etwa übersetzt folgendes: "Nimm den Blechhut/Speckdeckel runter du Waldschrat und respektiere einmal in deinem verschissenen Leben den Glauben derer, die jetzt beten wollen !" Zumindest wäre das so von Gunnery Seargent Hartmann gekommen. Ich bin selber Atheist und viele Jahre wöchentlich in den evangelischen Gottesdienst gegangen. Warum kann sich jeder denken der beim Bund war. So lange ich kein Unteroffizier war, hieß es : "Atheisten, Moslems und alle anderen raus zum Kompanie reinigen, Rest antreten zum Gottesdienst !" Danach wurde es Gewohnheit. Eine Stunde Schlaf mehr am Tag. In diesem Sinne. --Ironhoof (Diskussion) 23:36, 23. Aug. 2014 (CEST)

QFT - zerstrahlen wirklich alle Paare fluktuierenden, virtuellen Paare?

Paarbildung_(Physik) (reale Teilchen, Observablen, nicht-virtuell, ebenso Annihilation, Paarerzeugung); Vakuumenergie (Grundzustand des Vakuums auf niedrigstmöglichem Energieniveau; erlaubt virtuelle Teilchen-Antiteilchen-Paarbildung und ~vernichtung der Teilchen des Standardmodells); Vakuumfluktuation (das Auftreten solcher virtueller Teilchen-Antiteilchen-Paare); Vakuumpolarisation (Polarisierbarkeit des Vakuums als Medium, durch virtuelle Paare hervorgerufen); Virtuelles_Teilchen (Zwischenzustand, Austauschteilchen mit offenem Feynman.-Diagramm).
Meine Fragen dazu:   1) Können sich passende virtuelle Teilchen zu zB einem Atom zusammenschließen, bevor sie Annihilieren? (zB ein Positron mit einem Antiproton?? irgendwas?)   2) Wie erklärt man sich deren (wohl notwendige?) Zusammensetzung aus Quarks?   .. Wahrscheinlich verwechsle ich nur reale Paare mit virtuellen, dennoch .. Es müßte doch in der Lebenszeit auch der virtuellen Paare Möglichkeiten geben, daß sie sich irgendwie in die Quere kommen und vielleicht nicht wieder zerstrahlen, vielleicht etwas Langlebigeres entsteht? .. Bei der Hawking-Strahlung geht es ja auch :-O Danke voraus [gez. RoNeunzig] --217.84.85.16 18:21, 23. Aug. 2014 (CEST)

Es sieht so aus, dass du virtuelle Teilchen und Antiteilchen verwechselst. Es gibt ganz real Antiteilchen. Das sind Teilchen, die die umgekehrte Ladung haben. Virtuelle Teilchen hingegen (ob anti- oder nicht-anti spielt zunächst keine Rolle) treten nur als Terme in einer mathematischen Beschreibung der physikalischen Vorgänge auf, direkt beobachten kann man sie aber nicht. Im Grunde ist alles was mit realen Teilchen möglich ist auch für virtuelle Teilchen denkbar, bloß wird der Beitrag, den diese Möglichkeiten leisten, immer geringer, je exotischer sie sind.
Antimaterie kann man beobachten. Es ist auch schon gelungen Antiwasserstoff (Antiproton mit Positron) zu erzeugen. Ein Antiproton besteht aus drei Antiquarks.
Zu der Frage in der Überschrift: ein Paar aus einem Teilchen und dem passenden Antiteilchen muss nicht unbedingt zerstrahlen. Elektron und Positron bleiben nicht lange im selben Raum bevor sie sich in zwei Photonen verwandeln. Proton und Antiproton hingegen annihilieren eher zu Mesonen als zu Photonen. Neutrino und Antineutrino mit niedriger Energie werden meiner Schätzung nach in den meisten Fällen einfach weiter ihrer Wege ziehen, definitives dazu weiß ich nicht. --Hokanomono (Diskussion) 22:05, 23. Aug. 2014 (CEST)
" .. wird der Beitrag, den diese Möglichkeiten leisten, immer geringer, je exotischer sie sind." - Vakuum wär genug da und richtig viel Zeit, .. da dachte ich, alles was auch nur extrem selten ist, findet - bei schier unendlicher Zeit und Raum zur Verwirklichung - auch statt. Was könnte denn da so entstehen? Können die sich nicht zu komplexeren °Zwischenzuständen° zusammenschließen, die dann wiederum selbst oder mit passenden anderen komplexen Zwischenstufen dann real und observabel werden? Denn so viele "Vorgänge" gibt es ja im Vakuum nicht und trotzdem finden Fluktuationen statt (lt. Polarisierbarkeit). Und   In der Überschrift meinte ich die virtuellen Paare der Vakuumfluktuationen.   Unter Vakuumenergie, Détails, steht ..
   Die Vakuumenergie kann folglich Teilchen des Standardmodells in diesem ansonsten leeren Raum entstehen lassen. 
Im selben Artikel, Einleitung ..
   bei vollständiger Abwesenheit von Teilchen des Standardmodells der Elementarteilchenphysik.
In Virtuelles_Teilchen sind sie Austauschteilchen, "die man sich als Zwischenzustand vorstellen kann". Dann stimmt "Die Vakuumenergie kann folglich Teilchen des Standardmodells in diesem ansonsten leeren Raum entstehen lassen." nicht? Es klingt mir interessiertem Laien widersprüchlich. Mal sind es "prinzipiell jedes Teilchen des Standardmodells", dann wieder nur Austauschteilchen, Zwischenstufe, und auch nur bei °Übergängen bei Vorgängen°, dann wiederum können sie "überall und jederzeit" entstehen zB am Ereignishorizont und im Vakuum .. das verwirrt mich. O.-o --217.84.90.112 22:12, 23. Aug. 2014 (CEST)
Virtuelle Teilchen sind ein mathematisches Hilfsmittel. So wie die Zahl 7 kein reales Atom bilden kann, können es auch virtuelle Teilchen nicht. Insbesondere können virtuelle Teilchen auch nicht die Energieerhaltung verletzen, selbst wenn das populärwissenschaftliche Beschreibungen gerne mal behaupten - es kann also kein reales Teilchen aus dem Nichts entstehen. Hawking-Strahlung entsteht auch nicht aus dem Nichts, sondern benötigt ein Schwarzes Loch (oder vergleichbare Ereignishorizonte). Virtuelle Teilchen gibt es zu jeder Teilchensorte. --mfb (Diskussion) 23:22, 23. Aug. 2014 (CEST)
Kann es dann sein, daß im ganzen Abschnitt Vakuumenergie#Details "virtuell" präzisiert werden muß, um jedes Mißverstehen als "normale" Teilchen des Standardmodells auszuschließen? Also:
     Die Vakuumenergie kann folglich virtuelle Teilchen des Standardmodells in
     diesem ansonsten leeren Raum entstehen lassen.
.. daß überhaupt in Fachkreisen "virtuelles Teilchen" mit "Teilchen" abgekürzt wird, wenn alle wissen, was gemeint ist, es aber hier in der Enzyklopädie den Lernenden verwirrt?
Auch Annihilation nennt Paarerzeugung als entgegengesetzten Prozess, wo wiederum steht, sie beziehen sich jew. ausschließlich auf reale, beobachtbare Teilchenpaare, und:die "stets vorhandenen virtuellen, nur indirekt beobachtbaren Paare (siehe Vakuumpolarisation) sind mit dem Begriff im Allgemeinen nicht gemeint". [quetsch-edit:]
       Die stets vorhandenen virtuellen, nur indirekt beobachtbaren Paare (siehe
       Vakuumpolarisation) sind mit dem Begriff im Allgemeinen nicht gemeint.
--217.84.95.193 16:44, 26. Aug. 2014 (CEST) Also auch nicht deren Annihilation .. ?
[quetsch-edit] .. während aber bei virtuellen Teilchen der Vakuumfluktuation immer auch von Paarerzeugung, Teilchen-Antiteilchen-Paarerzeugung und ~Annihilation die Rede ist.
Mir ist immer noch unklar, wie aus virtuellen Teilchenpaaren so mir nichts dir nichts am Ereignishorizont swLöcher aus virtuellen Teilchen der nicht observablen Vakuumfluktuation bei Trennung ein reales Teilchen wird, nachdem alles bisher Gelesene und hier Gesagte verstehen läßt, beide seien streng zu trennen ..unter Hawking-Strahlung#Anschauliche_Interpretation steht ..
     Dabei entstehen zuerst virtuelle Teilchen-Antiteilchen-Paare, [..] die beiden
     Partner durch den Ereignishorizont getrennt. [..] der zweite Partner
     als reales Teilchen in den freien Raum entkommen kann.
Da ist aus der 7 doch Sieben geworden, oder wie? ;o])--217.84.67.104 12:17, 25. Aug. 2014 (CEST) (ein reales Photon, das °entkommt°) --217.84.95.193 16:49, 26. Aug. 2014 (CEST)
Verstehe ich denn richtig, daß die virtuellen Teilchen mal als Modell bei Kollisionen oder Umwandlungen zwischen realen Teilchen dienen, mal als Vakuumfluktuation auch ohne °Beteiligung° realer Teilchen nachweisbar sind (durch Vakuumpolarisation)? --217.84.95.193 16:44, 26. Aug. 2014 (CEST)

Zeichen in HTML

Hi, ich hätte gern ■ als HTML-Code hinzugefügt und zwar irgendetwas wie „&uuml;“ oder ähnlich. Hat jemand eine Idee. Eine vergleichbare Box ginge auch. Bitte keine Karten- oder Schachsymbole. --Crosby Newton (Diskussion) 13:26, 24. Aug. 2014 (CEST)

&#x25A0; ergibt ■. --Rôtkæppchen₆₈ 13:45, 24. Aug. 2014 (CEST)
da: █ ? --Heimschützenzentrum (?) 13:50, 24. Aug. 2014 (CEST)

Leider nächstes Problem: Ich will das mittels p:after { content = " ..."; } in eine HTML-Seite packen, dort wird mir dann allerdings im Browser nicht das Zeichen, sondern der HTML-Code angezeigt. Hat dazu jemand eine Idee??? --Crosby Newton (Diskussion) 14:09, 24. Aug. 2014 (CEST)

Ich würde auf sowas wie innerHTML = "..." tippen. --Eike (Diskussion) 14:22, 24. Aug. 2014 (CEST)
In CSS kann man die NCRs (z.B. &#x25A0;) die in HTML benutzt werden nicht verwenden. Man braucht andere, siehe hier: [33]. Du kannst sie (und andere) übrigens mit diesem Tool selbst erstellen: [34]. Für das Quadrat wäre es in diesem Fall in CSS \25A0 . Aber warum willst du das Zeichen überhastet escapen? Schreib es doch einfach im Klartext (■) in den Quelltext, und gib im HTML als encoding utf-8 an. [35] hier wird das auch so gemacht. --Cubefox (Diskussion) 15:12, 24. Aug. 2014 (CEST)
Evtl. kann er das nicht, weil das Output-Encoding nämlich nicht mit dem Input-Encoding zusammenhängt. Sobald man allein am Output-Encoding dreht, bekommt man Probleme mit Formulareingaben. -- Janka (Diskussion) 21:39, 24. Aug. 2014 (CEST)
Wenn Crosby Newton seine Ausgabecodierung aber nicht auf Unicode oder UTF-8 umstellen kann, hat er keine Chance, dieses Zeichen dazustellen, da bei ISO 8859-1 oder Codepage 1252 nur der Wertebereich &#x00; bis &#xFF; definiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 24. Aug. 2014 (CEST)
Eine Abhilfe wäre die Verwendung von Codepage 850 oder Codepage 437 wo U+25A0 an der Stelle &#xfe; liegt. Können moderne Browser das überhaupt darstellen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 24. Aug. 2014 (CEST)
Hier ein Bastelcode für eigene Forschungen
<html>
<head>
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=IBM850" />
</head>
<body>
Direkte Eingabe þ funktioniert bei IE<br/>
&amp;#xfe; &#xfe; funktioniert nicht<br/>
&amp;#x25a0; &#x25a0; funktioniert bei FF und IE
</body>
</html>
--Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 24. Aug. 2014 (CEST)
Die Angabe der Zeichencodierung gilt nur für das Dokument, nummerische Entitäten richten sich grundsätzlich nach Unicode-Codepunkten. &#xfe; ist daher immer das Zeichen U+00FE, zeigt also þ an. Genauso steht aber auch &#x25a0; immer für U+25A0, unabhängig von der Zeichencodierung. --132.230.1.28 10:23, 25. Aug. 2014 (CEST)
Danke. Das wusste ich noch nicht. Das heißt dann im Klartext, dass Codepage 850 vom FF nicht unterstützt wird, wohl aber vom IE. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 25. Aug. 2014 (CEST)

Problem bei mir ist, dass ich keinen Zugriff auf die Codierung habe. Ich gehe die Punkte mal durch und schaue, was sich noch machen lässt. Zumindest habe ich jetzt weitere Punkte, wo ich mich einarbeiten kann... --Crosby Newton (Diskussion) 16:26, 25. Aug. 2014 (CEST)

Zeichen "maskieren" wär' noch so ein vielleicht hilfreiches Stichwort zum Thema .. Zeichenreferenz selfhtml.org --217.84.127.87 22:25, 26. Aug. 2014 (CEST)

Einschenken in der Gastronomie entfallen; Bierdeckel fehlen

Bestellt man Getränke, die sich in Flaschen befinden, wurde früher immer durch den Kellner etwas in das Glas eingeschenkt. Heute ist das nicht mehr so, warum? Bierdeckel übrigens werden auch nicht mehr gereicht (eigentlich Werbund plus Schutz des Tisches oder der Tischdecke). --80.187.109.50 14:42, 24. Aug. 2014 (CEST)

Es gibt durchaus noch Lokale, wo Flaschengetränke eingeschenkt werden und man Bierdeckeln bekommt, allerdings ist es wohl auch so, dass manche Leute Flaschenbier lieber direkt aus der Flasche trinken. --MrBurns (Diskussion) 14:46, 24. Aug. 2014 (CEST)
Ich hab auch schon den Fall erlebt, dass man die geöffnete Flasche (eher: das geöffnete Fläschchen) und passend dazu ein Minigläschen hingestellt bekommen hat, aber eingeschenkt wurde nicht. Fand ich doof. --88.130.103.229 15:50, 24. Aug. 2014 (CEST)
Gastronomie ist dehnbar, von hui bis pfui. Jede Spelunke bis feinste Hotelbar hat einen eigenen Servierstil. Jeder feine Laden bringt mir auch eine Flasche Bier zum trinken nach Handwerkermanier, umgekehrt dürfte es schwerer sein in einem Kiosk ein Gedeck zu bekommen. Ich erkenne keinen Trend, dass das Bier trinken legerer wird.--79.232.194.187 18:19, 24. Aug. 2014 (CEST)
Einschenken und Bierdeckel gehören dazu, damals wie heute. Wenn das nicht geschieht, (a) ist man in einer Kneipe sehr niedriger Kategorie gelandet (muss kein Schaden sein, wenn's billig und ansonsten nett ist, selber einschenken ist nicht so schwer), (b) hat die Aushilfsbedienung einen schlechten Tag (haben wir alle mal, Schwamm drüber) oder ist im Stress, (c) hat man sich den Zorn des Kellners/der Kellnerin zugezogen (und sollte in sich gehen). Grüße und Prost Dumbox (Diskussion) 18:39, 24. Aug. 2014 (CEST)
In vielen Bierlokalen wird beim Flaschenbier zwar ein Glas mitgeliefert, aber nicht eingeschenkt, weil eben manche Leute Flaschenbiere lieber direkt aus der Flasche trinken. --MrBurns (Diskussion) 00:38, 27. Aug. 2014 (CEST)

So verallgemeinert stimmt das nicht. Auch bei uns im Schützenhaus, was nun kein Spitzenlokal ist, krigst Du einen Bierdeckel und eine Papierrosette am Pilsglas. Das teils Einschenken geht schlecht, da Fassbier oder Hefe erhältlich ist, beim Alkoholfreien gibts das leere Glas dazu. Ist wohl eher eine Frage der Trinkkultur und der Nutzung als Mittel der Wahl zum Aufzeichnen des Verzehrs. Ich weiß auch nicht, ob alle Bedienungen überhaupt noch in der Lage sind, fachlich korrekt einzuschenken. Was ich da beim Wein oft sehe, ist grauslich... andy_king50 (Diskussion) 18:36, 24. Aug. 2014 (CEST)


@80.187.109.50: Nur zum zweiten Teil der Frage, aus eigener Erfahrung bzw. der meiner Gastronomenverwandtschaft: Früher gab's Bierdeckel kostenlos (wohl als Werbung für die Brauerei), heute muss man sie kaufen. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:02, 24. Aug. 2014 (CEST)

Rückgeld zählen

Wie zählt der Kassierer beim Rausgeben rückwärts? Z.B. Rechnungsbetrag 37,10 € bei einem 50-€-Schein? Bei Wikipedia und im restlichen Netz i-wi nicht zu finden. --77.4.227.114 20:31, 24. Aug. 2014 (CEST)

12,90. Praktisch alle modernen Kassen zeigen den Differenzbetrag an; sonst muss man eben kopfrechnen, Übungssache. 89.13.12.24 20:35, 24. Aug. 2014 (CEST)
Ich kenne es aus meiner Kindheit im Dorfladen, wo es keine Taschenrechner oder Kassen gab, so, dass die Kassiererin einfach das Rückgeld zum Zahlbetrag hinzugezählt hat. Also 37,10 € plus 0,90 €, 2 € und 10 €, ergeben 50 €. Die heutigen Kassen zeigen überall an, was zurückzugeben ist (falls die Kassiererin den gezahlten Betrag eingibt). h-mont 20:37, 24. Aug. 2014 (CEST)
Es geht um die Methode beim Rausgeben, also bis die Überzahlung ausgeglichen ist (ohne intelligente Registrierkasse). Da wird dem Kunden das Wechselgeld gegeben, wenn nicht passend gezahlt wird. Also irgendwie so "90 sind 38 <Pause> 2 sind 40 <Pause> 10 sind 50". Manche geben das Wechselgeld wortlos, das ist aber nicht tradiert in Europa. Zusatz: Nennt man das Aufzählen oder Runterzählen oder Vorzählen? --77.4.227.114 20:46, 24. Aug. 2014 (CEST)
Beim Addieren vertut man sich weniger leicht als beim Subtrahieren. --Eike (Diskussion) 20:56, 24. Aug. 2014 (CEST)
Du zählst von den kleinsten Münzen bis zu den größten Scheinen, die du rausgeben musst. Also zuerst holst du vier 10-Cent-Münzen und eine 50-Cent-Münze aus der Kasse <achtunddreißig>, dann eine 2-Euro-Münze, <vierzig> und zuletzt den 10-Euro-Schein <fünfzig>. Wenn du den Zahlbetrag in die Kasse eingibst und den Differenzbetrag siehst, machst du das genau umgekehrt.--Centipede (Diskussion) 21:09, 24. Aug. 2014 (CEST)
+1 Aufwärts Zählen fällt leichter! Du weist aber nicht, ob Dich gerade ein überqualifiziertes Genie und Kassenchef bedient hat. --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 24. Aug. 2014 (CEST)
Ich würde einfach bei niedrigem Kundenaufkommen mal nett bei einem Kassierer nachfragen, wie das in der Berufsschule genannt wird. Für sowas gibt es meist feststehende Begriffe. --94.219.3.49 22:45, 25. Aug. 2014 (CEST)

Es sind auch schon Kassier-Automaten in Gebrauch, in die man das Geld eingibt und das Rückgeld bekommt. Das verhindert auch lästige Fehldifferenzen, die entstehen, weil die Kunden sich bei zu geringem Rückgeld beschweren, bei zu viel Rückgeld aber nicht. 88.73.198.112 22:29, 26. Aug. 2014 (CEST)

Die nächste Stufe sind die Selbstbedienungskassen, an denen nur noch bargeldlos gezahlt werden kann. Das erspart Kassiererin und Bargeldzählerei und fördert die Servicewüste Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 26. Aug. 2014 (CEST)
Die gab es in USA schon vor über 12 Jahren und alle sind sie nicht Fähig Stückzahlen zu erkennen und zu prüfen, wenn Du mehrere gleiche Artikel kaufst. Die Automatisierten Rückgeld-Kassen sind heute EC-Automaten mit Kasse, um weniger Geld zur Bank tragen zu müssen. Da kooperieren z.B. gelbe Bank und eine gelbe Tankstelle. Früher gab es das auch, nur ohne EC-Anbindung. Es waren riesige Kästen hinter dem Kassentisch, die auch die Schwerkraft für den weiteren Münztransport benutzten. --Hans Haase (有问题吗) 08:43, 27. Aug. 2014 (CEST)

Nachwachsende Zähne?

Eine Frage aus wissenschaftlicher Neugier: Knochen wachsen beim Menschen ja (zum Teil) wieder zusammen. Wieso wachsen Zähne nicht auch nach? Es scheint ein evolutionärer Vorteil zu sein. Haifische haben dies, wenn auch mit einem komplett anderen Gebiss, auch. (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.242 (Diskussion) 09:29, 18. Aug. 2014 (CEST))

So grundsätzlich: Es ist ja nicht alles "implementiert", was einen evolutionären Vorteil bringen könnte. Abgesehen davon könnte es auch von Vorteil sein, wenn Menschen nicht nach der letzten Fortpflanzung noch jahrzehntelang den anderen das Essen wegfressen, wenn sie schon längst Platz für fittere gemacht haben könnten... --Eike (Diskussion) 09:45, 18. Aug. 2014 (CEST)
 
Wechselgebiss - etwa so....
Was? Man reisst sich einen Finger ab - und der Krempel wächst nach ?? ;-)
Knochenzellen (vereinfacht) sind lebendes Gewebe, das auf Stress (Benutzung) reagiert und zu/nachwächst, wenn es bricht - mit Knubbeln, gell?
Zähne wachsen ja - als komplettes Set - nach den Michzähnen nach (Ich habe eine grossartige X-Ray-Aufnahme meines Sohnes, wo man sowohl Milch- als auch bleibende Zähne sehen kann - looks alien...). So.
Jetzt stellen wir uns mal vor, dass unsere Zähne dauernd nachwachsen würden (Bei Ferengi ist das der Fall, deshalb müssen sie Zähnschärfer verwenden, um sie immer wieder abzufeilen). Zusätzlich ist die Oberfläche unserer Zähne - abgesehen von der Mikroorganismen, die darauf leben - relativ tot. Also wie Haare. Wären Zähne wie Haare, wäre das menschliche Gebiss sehr unregelmässig, was vermutlich schlechteres Kauen (= schlechtere Ernährung) und (WICHTIG!) geringere sexuelle Attraktivität bedingen würde (Man sollte Damen bevorzugt mit gesunden, gepflegten Zähnen gegenübertreten. Das bringt Punkte für später!). Haie haben ein ganz anderes Gebissprinzip (und auch die sexuelle Selektion läuft anders). GEEZER… nil nisi bene 10:01, 18. Aug. 2014 (CEST)
Es gibt Menschen, denen mehr Zähne als üblich wachsen (Hyperdontie) und die würden sicher gerne auf diese zusätzlichen Zähne verzichten. Beim Hai klappen die Zähne nach außen weg (Revolvergebiss). Das menschliche Gebiß ist zum Beißen und Kauen geeignet, ein Wegklappen der Zähne würde die Funktion beeinträchtigen. Ein ständides Nachwachsen von Zähnen würde beim Menschen vielmehr zu Fehlstellungen führen. 217.230.94.6 11:06, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das mit der sexuellen Attraktivität ist aber ein Zirkelschluss. Wenn eine Besonderheit öfters auftritt und wirklich einen Evolutionsvorteil bietet, dann setzt sie sich trotzdem mit der Zeit durch. Die Evolution verläuft nicht in einem Riesenschritt, sondern fängt vielleicht mit einem einzelnen Backenzahn an. Es galten ja auch schon lange vor Rubens weibliche Rubensfiguren als schön (Venus von Willendorf), vermutlich, weil sie einen evolutionären Vorteil brachten. Oder ein breites Becken ist auch nicht ästhetisch begründbar für Männer attraktiv, sondern es hat sich einfach durchgesetzt, weil diejenigen Männer, die eine andere Vorliebe hatten, sich weniger gut vermehrt haben. --Grip99 04:04, 26. Aug. 2014 (CEST)
Spätestens seit der Mensch Messer kennt und kocht, sind Zähne für ihn verzichtbar. Im Grunde genommen haben wir die Dinger nur noch aus kosmetischen Gründen. -- Janka (Diskussion) 11:13, 18. Aug. 2014 (CEST)
Man könnte allenfalls behaupten, daß Zähne für den Menschen „verzichtbar“ sind, seit der Pürierstab erfunden ist, denn weder der Kochvorgang, noch die Zerkleinerung mit dem Messer erzeugt zerkaute Nahrung. Beachtet man allerdings, daß die wenigsten Menschen ein Filetsteak oder eine Schwarzwälder Kirschtorte vor dem Verzehr pürieren, ist die Bemerkung insgesamt wenig sinnvoll. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 13:47, 18. Aug. 2014 (CEST)
Du *kaust* auf Torte? Ehrlich?
Dir ist sicher nicht bewusst, dass die Menschheit sich seit Erfindung des Getreideanbaus hauptsächlich von Gersten-/Hirse/Reis- sonstwelchem Brei ernährt? Gemüse und Fleisch werden traditionell auch fast überall mürbegekocht und dann noch mit dem Messer zerteilt, so dass das Zeug schluckbar ist. Kauen bringt bei gekochtem Fleisch auch nicht wirklich was. Die Rohkostfutterei ("Ballaststoffe") ist eine eher moderne Erfindung. -- Janka (Diskussion) 00:57, 19. Aug. 2014 (CEST)
Ich weiß nicht, aus welcher Gegend Du kommst. In den den Gegenden, in denen ich bisher gewohnt habe, war und ist es nicht so, daß „traditionell“ die mit dem Messer erzeugten Steak-Bissen unzerkaut heruntergewürgt werden. Wenn Du bisher die Kirschen und die Bisquitboden-Bissen der Schwarzwälder Kirschtorte unzerkaut heruntergewürgt hast, empfehle ich Dir, es tatsächlich einmal mit Kauen zu versuchen. Das Geschmackserlebnis unterscheidet sich in beiden Fällen deutlich! Und falls Du schließlich wirklich nicht in der Lage sein solltest, „bei gekochtem Fleisch“ durch Kauen eine Zustandsänderung herbeizuführen, empfehle ich einen Besuch beim Zahnarzt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 12:08, 23. Aug. 2014 (CEST)
Seit wann essen Menschen bitteschön *Steaks*? Früher kam einmal wöchentlich Fleisch auf den Tisch, noch früher ein paar mal im Jahr. Und auch der Oppa ohne Zähne, ja sogar der ohne dritte Zähne - weil: die gab's damals noch nicht - hat seinen Bissen abgekriegt, das hat er vorher einfach vom Koch zerteilen lassen. Bzw. es gab sowieso nur Suppenfleisch und das muss man nicht kauen. Völlig klar: Zähne braucht man dafür nicht. -- Janka (Diskussion) 14:50, 23. Aug. 2014 (CEST)
Glücklicherweise ist das SGB V da anderer Ansicht als Du. Die Ansicht des SGB V ist auch deutlich besser begründet als Deine. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 07:27, 25. Aug. 2014 (CEST)
Ich denke nicht, dass man mit dem Sozialgesetzbuch erklären kann, warum Menschen nur einmal die Zähne nachwachsen. -- Janka (Diskussion) 22:34, 25. Aug. 2014 (CEST)


Knochenheilung und Nachwachsen von Zähnen haben nichts miteinander zu tun. Vielmehr wachsen Zähne genausowenig nach wie Augen oder Hände. Auf den ersten Blick könnte man annehmen, das Nachwachsen von Finger- und Fußnägeln erlaube die Frage nach nachwachsenden Zähnen; allerdings muß man die Zeitdauer, die die Bildung einer Zahnes erfordert, mit der vergleichen, die das gleiche Volumen an Fingernagel erfordert. Gleichzeitig sind Zähne wesentlich komplexere Organe als Hautanhangsgebilde. Ich vermute, da bestünde nicht mal ein evolutionärer Vorteil. Ansonsten siehe Eike. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 13:47, 18. Aug. 2014 (CEST)

Man lese im Artikel Dentin: „Im Gegensatz zum Zahnschmelz kann es lebenslang durch einen Prozess der Biomineralisation neu gebildet werden, allerdings nur an der Grenzfläche zum Zahnmark.“ --Abderitestatos (Diskussion) 14:20, 18. Aug. 2014 (CEST)

Donald T. Campbell führt in seiner Evolutionstheorie den folgenden Satz: Kurzfristige Vorteile überwiegen langfristige Nachteile. Wenn also ein Faktor vorliegt, der durch die begrenzte Anzahl an Zahnwiederherstellungen einen Vorteil bietet (beispielsweise die Einsparung von Ressourcen beim heranwachsenden Menschen), dann kann es durchaus den Nachteil der ausfallenden Zähne überwiegen.
Tatsächlich aber ist die Lösung vermutlich viel einfacher. Wenn wir uns das Leben von Höhlenmensch einmal näher betrachten, dann lebte er im Mittel bis ins 40ste Lebensjahr und hatte mit 16/17 seine ersten Kinder. Der Zeitpunkt, zu dem der größere Teil der Zähne ausgefallen war erlebte er kaum, und wenn doch, dann vererbte er in dem Alter mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr oft seine Gene. Es ist also überhaupt kein evolutionärer Vorteil, einen dritten Satz an Zähnen zu haben. Yotwen (Diskussion) 21:41, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das ist einleuchtend. Man könnte auch noch erwähnen, dass die Analyse von Zahnfunden von Jägern und Sammlern - die weitaus längste Zeit - im Vergleich zu den "(An)Bauern" zeigt, dass erstere im Schnitt bessere Zähne (weniger Karies) hatten. Die Bauern hatten aber gesicherte Nahrung in Form von an den Zähnen klebendem Kornpaps. Damit wäre über eine lange Menschheitsperiode ein dritter Satz Zähne einfach nicht nötig gewesen (sogar ein Vorteil: Wenn der alte Sack mit 45 nicht mehr kauen und essen kann, bleibt mehr für den Rest der Familie.) GEEZER… nil nisi bene 15:05, 23. Aug. 2014 (CEST)

Allen heutzutage existierenden Lebewesen ist es gelungen, ihre Ahnenreihe erfolgreich fortzuschreiben. Dazu war Anpassung und eine überlegene Fitness notwendig. Allerdings wäre es völlig überzogen, anzunehmen, es läge irgendein Idealzustand vor. Sämtliche Überlegungen hier gehen davon aus, der einmalige Zahnwechsel beim Menschen sei der Endpunkt einer perfekten Evolution. Das ist aber reine Spekulation. Die Natur strebt eben nicht nach Perfektionismus, das wäre Verschwendung - besser als der andere zu sein reicht völlig aus. Theoretisch könnte also irgendwann eine Mutante mit einem zweiten Zahnwechsel im Erwachsenenalter auftreten, der sich in Verbindung mit der höheren Lebenserwartung als Selektionsvorteil herausstellt. Dafür müßte vermutlich bereits im Embryonalalter eine weitere Reihe Zahnkeime angelegt werden, was eine recht komplexe Mutation wäre, was IMHO eher erklären könnt, warum wir keinen weiteren Zahnwechsel haben. Sowas läßt sich aber, wie gesagt, nicht eindeutig beantworten, ist alles rein spekulativ. --188.107.13.138 22:42, 21. Aug. 2014 (CEST)

Du hättest spaßeshalber wenigstens mal die erste Antwort lesen können... --Eike (Diskussion) 16:21, 24. Aug. 2014 (CEST)
Ach Eike, jetzt schmoll nicht. Freu Dich lieber, daß wir gar nicht mal weit auseinander liegen in unserer Einschätzung und der Thread nicht endlos in sich überschlagende TF ausufert;) --94.219.3.49 22:26, 25. Aug. 2014 (CEST)
Man muss nicht nur lesen können, um klar im Vorteil zu sein - man muss es auch tun. 188.107.13.138 hat offensichtlich die vorherigen Antworten, über die er sich da auslässt, nicht gelesen oder nicht verstanden. Wär ja halb so schlimm, wenn er dann hinterher schreibt, ups, da hab ich mich wohl ein wenig verlesen. Aber auch das scheint ihm ja nicht gegeben zu sein. --Eike (Diskussion) 07:53, 26. Aug. 2014 (CEST)
<quetsch>Was geht denn bei Dir ab? Ich habe mich über nichts und niemanden „ausgelassen“, sondern einzig meine Ansicht geschrieben - ohne Einrücken und auch ohne sonstigen konkreten Bezug! Was auch immer Du da phantasierst, laß es und komm bitte wieder runter. Es ist absolut nichts los.
Damit ist das Thema jetzt hoffentlich durch. Falls nicht, stell bis morgen was auf Deine Disku, dann klären wir das dort in Ruhe. Hier wird das offensichtlich nix mehr. --188.107.13.138 21:28, 28. Aug. 2014 (CEST)
Es kann ja jeder nachlesen: Sämtliche Überlegungen hier gehen davon aus, der einmalige Zahnwechsel beim Menschen sei der Endpunkt einer perfekten Evolution. Das ist aber reine Spekulation. [36] Und dann vergleichen. --Eike (Diskussion) 21:37, 28. Aug. 2014 (CEST)
Auch auf die Gefahr hin, dass es "ausufert": Die Natur strebt nicht danach, "besser als andere zu sein". Die Natur würfelt bloß, und was übrig bleibt, sind diejenigen Stammbäume, wo regelmäßig Fünfer und Sechser gewürfelt werden. Die Einser und Zweier fallen gleich raus, die anderen etwas später. Aber trotzdem gibt es immer wieder Einser und Zweier.
Übrigens ist "besser" sowieso ein etwas unpassender Begriff, es müsste "anpassungsfähiger" heißen. Die Dinosaurier waren ja auch nicht "schlechter" als vieles, was überlebt hat. Tiere mit schnellen Evolutionszyklen haben Vorteile beim Überleben, wenn es hart auf hart kommt (schnelle Änderung, z.B. Meteoriteneinschlag). Unter "Normalbedingungen" kann sich dieses Verhältnis aber umkehren. Ratte, Stubenfliege oder irgendwelche Bakterienarten werden vermutlich länger als der technisierte Mensch auf der Erde überleben können, obwohl sie diesem (trotz ihres unbestreitbaren evolutionären Erfolgs) heutzutage im direkten Vergleich in vielerlei Hinsicht unterlegen sind. --Grip99 04:04, 26. Aug. 2014 (CEST)

Die richtige Antwort ist:

  1. dass die Zähne von Wirbeltieren während der Embryonalgenese "angelegt" werden müssen. Es wachsen nur so viele nach, wie bereits welche in klein vorhanden sind. Anders als bei Haien, bei denen so viele "gebildet" werden wie ausfallen. Wenn ein Hai mehr Verlust hat, weil er beispielsweise von harter Beute lebt, schieben sich einfach mehr nach.
  2. dass Wirbeltier-Gene die von ihnen gebauten Körper für eine bestimmte "vorgesehene Betriebsdauer" auslegen, die meist genau so lange ist wie sich die Körper noch erfolgreich vermehren. Beim wild lebenden Urmensch ist das bis irgendwann zum 30. Lebensjahr. Danach ist er entweder schon von jemandem gefressen worden oder zu krank ,um statistisch gesehen noch genug Nachkommen-Prozente beizusteuern. Deshalb halten nicht-geputzte Zähne beim Menschen etwa bis 30-35 Jahre.
  3. Angenommen es würde eine Mutation auftreten, bei der dritte Zähne angelegt werden, die so ab 30 wechseln, so dürften die Mutanten dadurch keinen evolutionären Vorteil haben, so dass sich diese Mutation nicht durchsetzt.

Bei Elefanten reicht der evolutionäre Vorteil etwa bis zu den 7. Zähnen. Elefanten nach dem Abkauen der 7. Zähne steuern statistisch über die Jahrtausende gesehen nur noch so wenige Nachkommen bei, dass sich die 8. Zähne nicht mehr durchsetzen.

Es kommt also bei der Entstehung der x.Zähne nicht auf das Lebensalter an, sondern auf das produktive Lebensalter. 88.73.198.112 22:24, 26. Aug. 2014 (CEST)

... produktive Lebensalter oder reproduktive Lebensalter? Weil - es gibt Leute, die auch ohne Zähne noch ganz produktiv sind... GEEZER… nil nisi bene 10:33, 28. Aug. 2014 (CEST)

Solidarität mit Juden zeigen

Erst vor kurzem vermisste Dieter Graumann solidarisch zum Judentum stehende Deutsche. Nun meine Frage: wie kann man denn seine Solidarität mit den Juden am besten in der Öffentlichkeit zeigen? Man könnte sich eine Kippa aufsetzen, das zeigt aber nicht unbedingt Solidarität, sondern eigentlich vor allem, dass man ein Jude ist, was evtl. den Solidaritätsgedanken nicht wirklich transportiert und vielleicht auch Juden gewissermaßen angreift wenn man so tut als ob? Eine israelische Fahne/Sticker/Button könnte man auch anbringen, aber das will ich auch nicht unbedingt, denn ist das Judentum nicht Israel und außerdem will ich vor allem meine Solidarität mit den hierzulande lebenden Juden ausdrücken und nicht für die umstrittenen israelischen Aktionen im Gaza-Streifen. Gibt es ansonsten keine Zeichen, die zuverlässig von einem Großteil der Menschen erkannt werden, an die man leicht kommt und die keine falschen Assoziationen wecken (wie Kippa oder Fahne Israels)? --188.103.243.135 15:20, 18. Aug. 2014 (CEST)

Sei einfach höflich zu Menschen mit jüdischem Glauben. Einfacher geht's nicht. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 15:24, 18. Aug. 2014 (CEST)


Die Antwort ist ganz simpel. Teilnahme und Durchführung von Demonstrationen ist das eine, was Jedermann machen kann, daß andere ist das offene Auftreten gegen Schmähkriti, Hetze und Anfeindungen durch Araber und Arabischstämmige in Deutschland, und deren Sympathisanten, welche das Bild nur sehr einseitig zeichnen, was die Gesamtproblematik zeigt. Oder vieleicht einfach mal bei der nächsten jüdischen Gemeinde fragen, ob Sie Hilfe brauchen, und welche. Ich denke aber, daß Graumann sich eher an die Schar der Journalisten, Politiker und Gutmenschen richtete, welche sehr gern an die toten Juden erinnern, aber sehr viel weniger offen für die Lebenden eintreten. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:29, 18. Aug. 2014 (CEST)

Und alle Anfeindungen etc. auf Araber zurückzuführen (wie du es machst) soll weniger einseitig sein? --mfb (Diskussion) 15:46, 18. Aug. 2014 (CEST)
Ich denke aus meiner Erfahrung in Berlin bezog sich Graumann aktuell eindeutig auf die Reaktionen in Bezug auf Gaza, und da war die Situation in Deutschland eindeutig von Arabern/Palästinenser und ihren Sympatisanten geprägt, und nicht wie sonst üblich von Antisemiten und Neonazis. An ein gewisses Level von Antisemitismus hat man sich in den jüdischen Gemeinden ja gewöhnt, das Außergewöhnliche war die offene Feindseeligkeit in der banalen Alltäglichkeit. Im Übrigen war das kein rein deutsches Problem, ähnliches geschah in Frankreich. [37], wenn das Verbrennen von isralischen Flaggen und Puppen erst polizeilich verboten werden muß, zeigt das einen Tabubruch. Und wenn die IP fragt, was kann man machen, die 600 Gegendemonstranten gaben eine Antwort, aber 600 gegen 1200. Und wer wirklich einen Beleg für die arabischen Demonstranten braucht, [38].Oliver S.Y. (Diskussion) 16:18, 18. Aug. 2014 (CEST)
Mal dir eine Menora aufs Tshirt. Dann musst du gar nichts mehr tun und alles wird gut. -- Janka (Diskussion) 16:38, 18. Aug. 2014 (CEST)

Stelle einfach öffentlich auf einer von Intellektuellen mit zu viel Zeit genutzten Seite die Frage, wie man Solidarität mit Juden zeigen kann. Allein das Fragen zählt schon als Solidarität. --91.112.72.110 19:31, 18. Aug. 2014 (CEST)

oO( Mission accomplished? ) --Itu (Diskussion) 20:02, 18. Aug. 2014 (CEST)
Mach es wie W. C. Fields Yotwen (Diskussion) 21:26, 18. Aug. 2014 (CEST)

I am free of all prejudices. I hate every one equally.

W. C. Fields
Da bietet sich auch sicher sowas wie ehrenamtliche Tätigkeit an (und wenn es nur Hilfe für die Oma aus der Nachbarschaft ist) oder Spenden an örtliche Gemeinden. --StYxXx 23:50, 18. Aug. 2014 (CEST)
Solidarität manifestiert oder erschöpft sich doch nicht im Anheften von Buttons oder dem Tragen von T-Shirts. Man kann sich noch so viele "Atomkraft - nein danke"-Sticker ans die Jacke heften, die Energiewende bringt man dadurch nicht voran. Ich zeige Solidarität mit Juden, indem ich antisemtische Kommentare (ob online oder offline) nicht unwidersprochen hinnehme, sondern die Polemik und den Rassismus meines Gegenübers argumentativ entlarve. Bringt mehr als Facebook-Likes, Che-Guevara-T-Shirts, und vermutlich auch mehr als Online-Petitionen, auch wenn derlei Dinge heutzutage als Non-plus-ultra des Protests und des politischen Engagements angesehen werden. (nicht signierter Beitrag von 131.188.3.21 (Diskussion) 17:39, 19. Aug. 2014 (CEST))


Ich bin jetzt mal ganz böse und behaupte, es ist gewünscht, sich einseitig mit den Juden (genauer: Israelis) im Kampf gegen die Palästinenser zu „solidarisieren“, ohne das Vorgehen der israelischen Regierung zu kritisieren. --188.107.13.138 23:21, 21. Aug. 2014 (CEST)

Woody Allen Filme anschauen?! Mal ehrlich: Die Frage ist ziemlich blödsinnig. Das "Judentum" ist so vielfältig wie es Juden gibt und zeitlich über Jahrtausende gestreut. Du wirst also alle Standpunkte finden, die Du dir nur ausdenken kannst. Mit dem solidarisieren wird es also schwierig. Such Dir also auf dem Jahrmarkt des Judentum die Positionen raus, die Dir am besten gefallen. Ich empfehle die toleranten, liberalen, grünen und modernen Varianten. Ansonsten gelten natürlich die üblichen verdächtigen wie überall: Religionsfreiheit, Menschenrechte, Antirassismus etc ... Das würde aber bedeuten sich auch mit dem Christentum, dem Islam usw. solidarisch zu zeigen. Viel Spaß beim Solidarisieren ... --67.215.7.106 20:28, 23. Aug. 2014 (CEST)

An letzte IP: Juden werden doch nicht speziell wegen ihrer Religion und ihrer Ansichten verfolgt (das wäre außerdem Antijudaismus und nicht Antisemitismus), sondern als Ethnie. Es dürfte dir schwerfallen, eine Ethnie mit ähnlich hohem globalen Verfolgungsgrad zu finden, es sei denn, du legst dir eine Privatdefinition des Wortes Ethnie zurecht. --91.11.37.134 03:23, 25. Aug. 2014 (CEST)
Liebe IP, das Judentum unterteilt sich jedoch wieder in vier Ethnien:
  • die hauptsächlich in Ost- und Mitteleuropa kultivierten und heute vor allem in den USA, Israel und Mitteleuropa lebenden Aschkenasim ("die Deutschen"), aus denen sich auch die Gründer der zionistischen Idee und die Gründungselite Israels generiert. Etwa 80% des heutigen Judentums sind Aschkenasim. 90% aller in den USA lebenden Juden sind aschkenasischer Abstammung, in Israel sind etwa die Hälfte aller Einwohner Aschkenasim. Aschkenasim entwickelten etwa ab dem 12. Jahrhundert ihre eigene Sprache, das heute nur noch selten gesprochene Jiddisch. Ausgezeichneter Wiki-Artikel zur Entwicklung der vielen "deutsch klingenden" jüdischen Namen: Aschkenasische Namen
  • die auf der iberischen Halbinsel kultivierten Sepharden ("die Spanier"). Ihre Sprache war das Judenspanisch.
  • die orientlischen Misrachim, die sich in Palästina, Syrien, Iran, Irak und weiteren Ländern des Nahen Ostens kultivierten.
  • die äthiopisch-stämmigen Beta Israel. Wurden größtenteils bei den ab 1984 begonnenen Rückholaktionen des israelischen Militärs nach Israel gebracht (Operation Moses, Operation Salomon und Operation Taubenflügel). Regelrechten Pogromen ausgesetzt waren die Beta Israel nach dem Sturz des äthiopischen Regenten Haile Selassie im Jahre 1974. Selassie ist der 225. Nachfolger des Erbauers des 1. Jerusalemer Tempels, König Salomon, und erlangte weltweite Bekanntheit durch seinen Herrschernamen Ras Tah Fari. Die jüdisch-äthiopischen Wurzeln des Religionstifters der Rastafari schlagen sich neben der Übernahme der äthiopischen Nationalflagge (grün - gelb - rot) auch in der symbolhaften Patwa-Sprache des Reggae wieder, wenn von "Lion" (= Löwe von Juda), "Zion" (= Synonym für den Wohnsitz JHWHs, des Gottes der Israeliten) und "His-real-light" (= Israelite) gesungen wird.
Wie bereits einige Vorsprecher gesagt haben, obliegt es dir, wie du deine Solidarität mit dem Judentum ausdrückst. Manchmal tust du dies vielleicht schon unbewußt!? Du liebst z.B. den SPIEGEL (u.a. mit Henry Ormond), die Süddeutsche Zeitung, die FAZ, die Frankfurter Rundschau, ganz weltmännisch die New York Times oder ganz sportmännisch das Kicker Sportmagazin? Du liebst die Hollywood-Filme der Warner Bros., 20thCentury Fox, Metro-Goldwyn-Mayer, Universal Pictures, Paramount Pictures oder Columbia Pictures? Du liebst Batman, Superman und Spiderman? Du liebst und benutzt Handy, das Android-Betriebssystem für Smartphones, Google, Facebook, PayPal, E-Mail, und downloadest via BitTorrent? Du stehst auf Starbucks, Häagen-Dazs und Ben & Jerry’s? Wenn dir all das gefällt, zeigst du schon mal deine Solidarität mit der aschkenasischen Seite des Judentums. Denn alle Gründungsväter der hier genannten Errungenschaften sind Aschkenasim. Höre ein bißchen Bob Marley oder Peter Tosh und du solidarisierst dich via Reggae mit den Beta Israel.
Es gibt 1. Mio Gründe und Arten seine Solidarisierung nicht nur dank dieser tollen Erfindungen zu zeigen. Such dir einfach das Beste heraus und sei kreativ. --85.197.2.165 00:09, 28. Aug. 2014 (CEST)
Liebe Mit-IP: Der Begriff Ethnie ist keineswegs so sauber definiert wie Stamm, Familie, Spezies, Gruppe usw. Darüberhinaus geht dein Einwand vollkommen an meiner eigentlichen Aussage vorbei, daß es beim globalen Haß auf die Juden eben nicht um Religion, sondern um Biologie und genetische/ethnische Herkunft geht bzw. was Ideologie und Pseudowissenschaft auf Grundlage positivistischer Vorurteile aus Biologie und Herkunft machen bzw. in beide hineinprojizieren. --91.11.6.197 05:13, 28. Aug. 2014 (CEST)
Da bin ich voll bei dir. Mir ist es wichtig, dem Kollegen, der seine Solidarität mit "dem" Judentum zeigen möchte, die teils erheblichen ethnischen, genetischen, kulturellen und religiösen Unterschiede anhand der genannten Gruppen Aschkenasim, Sepharden, Misrachim und Beta Israel innerhalb des Judentums darzustellen. Der blinde, globale Haß ist zumeist auf eine stereotype Wahrnehmung des geldgierigen, hinterlistigen und subversiv agierenden "europäisch" geprägten Juden (Aschkenasim) kanalisiert. Losgelöst von der Intensität der Religionsausübung, losgelöst von den Differenzen der genannten Gruppen innerhalb des heutigen Judentums. --87.79.166.158 05:35, 28. Aug. 2014 (CEST)
Ja, und um die Sache noch mehr zu verkomplizieren erkläre ich hiermit meine Solidarität mit den ha-Schwatim ;-) Geoz (Diskussion) 21:16, 28. Aug. 2014 (CEST)

Wildentnahme

Zählt es eigentlich auch als Wildentnahme, wenn man ein Tier, das sich ins Haus verirrt, einfängt und in ein Terrarium setzt? --Blauer Berg (Diskussion) 12:12, 24. Aug. 2014 (CEST)

Dazu bräuchte man zuerst die genaue Definition von Wildentnahme. GEEZER… nil nisi bene 13:28, 24. Aug. 2014 (CEST)
Und woher nimmt man die? Ich bin jedenfalls weder mit der normalen Google-Suche noch mit Google Scholar fündig geworden. --Blauer Berg (Diskussion) 14:09, 24. Aug. 2014 (CEST)
Vielleicht braucht man sie nicht ...?
Besonders in dem Fall, wenn man die Sache konkret macht: (a) Welches Vieh ... und (b) wo? Dann guckt man nach und so ... GEEZER… nil nisi bene 14:18, 24. Aug. 2014 (CEST)
Mir war nicht bewußt, daß dies für die Definition der Wildentnahme eine Rolle spielen könnte, aber meinetwegen: (a) sei ein Gliederfüßer (Tarantel oder Skorpion, keine besonders geschützte Art) und (b) sei ein Haus in Kroatien. Falls man eine Antwort für eine andere Art oder ein anderes Land geben kann, wäre ich daran aber auch interessiert. --Blauer Berg (Diskussion) 15:35, 24. Aug. 2014 (CEST)
Wo hast du das Wort denn her? Es scheint ja etwas zu sein, was du vermeiden möchtest...? --Eike (Diskussion) 14:59, 24. Aug. 2014 (CEST)
Scheint unter Biologen nicht unüblich zu sein, siehe Cypripedium oder Meerwasseraquaristik. Ist es ein Synonym von Wildfang? --Blauer Berg (Diskussion) 15:03, 24. Aug. 2014 (CEST)
Was ich vermeiden wollen würde, ist illegale Wildentnahme – es soll ja auch eine legale geben. Im Fall von Neozoen könnte sie ja sogar nützlich sein. --Blauer Berg (Diskussion) 17:22, 24. Aug. 2014 (CEST)
Suche mit entsprechenden Wörtern findet keine Restriktionen (für nicht geschützte Tiere). Es tauchen sogar Foren auf, die speziell (ich hatte mich da beschränkt) auf Skorpione in Kroatien hinweisen (einige nicht-geschützte Arten sollen sehr schwer in Terrarien zu halten sein). GEEZER… nil nisi bene 19:23, 24. Aug. 2014 (CEST)
Speziell die von mir genannte Art gilt eigentlich als relativ leicht zu halten. --Blauer Berg (Diskussion) 19:40, 24. Aug. 2014 (CEST)
Welche in Kroatien vorkommenden Arten sollen denn sehr schwer in Terrarien zu halten sein, Grey Geezer? Gerade die Gattung Euscorpius wird doch gemeinhin als besonders Anfänger-freundlich beschrieben... Und daß es dort aus dieser Ordnung überhaupt geschützte Arten gäbe wäre mir auch neu. --Blauer Berg (Diskussion) 21:29, 24. Aug. 2014 (CEST)
Denke, es fällt unter Wilderei#Situation_in_Deutschland. Da geht es aber vornehmlich ums Erlegen. Aber auch: " .. nach der zivilrechtlichen Eigentumsordnung wilde Tiere als herrenlos gelten und zunächst, solange sie leben, nicht eigentumsfähig sind.". - Soviel ich weiß, darf man aus der Natur strenggenommen gar nichts °entnehmen°, keinen Zweig, keine Blume, keine Feder .. es ist aber fast nie kein Kläger, also kein Richter dabei, da wird es auch nicht verfolgt. - Dringend zuständig wäre auch das Bundesnaturschutzgesetz, jedenfalls sind geschützte Arten tabu. --217.84.124.138 22:28, 24. Aug. 2014 (CEST).
Ich fragte explizit nach nicht geschützten Arten. Zählen in Deutschland Häuser zur Natur? Wer ist eigentlich der Jagdausübungsberechtigte bei Gliederfüßern, und seit wann werden die überhaupt zum Wild i.S.d. Jagdrechtes gezählt? --Blauer Berg (Diskussion) 22:43, 24. Aug. 2014 (CEST)
Was genau ist dann Deine Frage, wenn Wild nicht in Frage kommt und Euscorpius italicus nicht geschützt ist? --217.84.67.104 13:09, 25. Aug. 2014 (CEST) "Wildentnahme" bedeutet jedenfalls soviel, wie "wildlebend der Natur °entnommen° ", seien es Samen zum Pflanzen oder Tiere für den Zoo zur Unterscheidung von "aus Züchtung". "Keine Wildentnahme" streicht demnach heraus, daß es sich nicht um ein illegal angeeignetes, geschütztes Tier oder Pflanze handelt, sondern eine "Züchtung". Dein Skorpion wäre dann wildlebend der Natur entnommen, also eine "Wildentnahme" wahrscheinlich nicht illegal, weil er nicht geschützt ist. Die Frage wäre dann, wie in Kroatien das Aneignen herrenloser wildlebender Pflanzen oder Tiere, die nicht geschützt sind gehandhabt, (ggf gesetzlich) geregelt, verfolgt wird. Da er "nicht geschützt ist, regelmäßig vorkommt, Kulturfolger ist und regelmäßig verschleppt wird", ist er wohl rechtlich gesehen mit unseren Hausspinnen vergleichbar und nach menschllichem Ermessen l e g a l entnommen und angeeignet, wenn auch unter dem Vorbehalt des Eingriffes in ein Biotop (hier: Haus). --217.84.67.104 13:40, 25. Aug. 2014 (CEST)
Mich interessiert die Definition von Wildentnahme, und ob diese auch in einem Haus durchgeführt werden kann, mehr eigentlich nicht. Daß sie in den von mir geschilderten Fällen legal wäre, habe ich nie angezweifelt. Man macht sich in Kroatien übrigens selbst dann nicht strafbar, wenn man einen Holzbock, den man unfreiwillig aus einem richtigen Biotop mitgenommen hat, einfach so kaltblütig dahinmeuchelt. --Blauer Berg (Diskussion) 21:30, 25. Aug. 2014 (CEST)
Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, es gibt keine .. "Wild / wild" im Begriff "Wildentnahme" bezieht sich mal auf "wild, wildlebend, in freier Natur", Entnahme entsprechend "der freien Natur entnommen oder angeeignet", sowohl für Tiere, als auch für Pflanzen oder Samen, geschützt oder ungeschützt, teils zur Unterscheidung von Züchtung oder Nachzucht, mal bezieht er sich auf "das Wild" im Zusammenhang mit Jagd und (kontrolliertem) Abschuss auch geschützten Wildes, [39] (Art.10, markiert), [40] ("Domänengebiete" nur zur Auffindung mitmarkiert), oder aber im Sinne von Wilderei bzw illegaler Wildentnahme i.S. irgendeines Schutzes (Artenschutz, Naturschutz, Schonzeit,, kontrollierte Populationen). Man muß es wohl dem Zusammenhang entnehmen. (?) --217.84.95.193 16:18, 26. Aug. 2014 (CEST)
Den Zusammenhang habe ich oben ausführlich geschildert, noch spezifischer geht es wohl kaum. --Blauer Berg (Diskussion) 19:39, 27. Aug. 2014 (CEST)
Und zumindest Steinpilze, Pfifferlinge, Schweinsohren, Brätlinge, Birkenpilze und Rotkappen darf man laut §2 I BArtSchV durchaus „in geringen Mengen für den eigenen Bedarf“ sammeln. --Blauer Berg (Diskussion) 22:52, 24. Aug. 2014 (CEST)

Ich wage die Behauptung, Wildentnahme steht für die Entnahme aus der Wildnis, und nicht etwa die Aufnahme von Wildtieren (oder gar Jagdwild). „Wildnisgebiete sind große, unveränderte oder nur leicht veränderte Naturgebiete, die von natürlichen Prozessen beherrscht werden und in denen es keine menschlichen Eingriffe, keine Infrastruktur und keine Dauersiedlungen gibt.“ Wenn das Haus also nicht gerade eine Blockhütte fernab jeglicher Zivilisation (o.ä.) ist, würde ich die Frage also tendenziell mit Nein beantworten. --84.75.203.119 11:48, 30. Aug. 2014 (CEST)