Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 08

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Hans Haase in Abschnitt Energiesparen durch Fensterwechsel


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 08 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Bundeswehr nicht einsatzbereit?

Wie kann es eigentlich sein dass die Bundeswehr so kaputt gespart ist wie aktuelle berichter wird, guckt da keiner mehr drüber, oder wollte es wieder keiner sehen?--Fragesteller 2018 -33 (Diskussion) 12:08, 19. Feb. 2018 (CET)

Wissensfrage? Nein. Das taugt noch nicht mal als Diskussionsanstoß. --Snevern 12:19, 19. Feb. 2018 (CET)
(BK)Die Politik legt fest wieviel die Bundeswehr bekommt, etwas genauer der Bundestag. Da gucken viele Leute drüber, insb. die aus dem Verteidigungsausschuss und im Verteidigungsministerium, sowie die Öffentlichkeit. --DWI (Diskussion) 12:22, 19. Feb. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissensfrage beantwortet, für weitere Spekulatioen --> WP:Cafe. DWI (Diskussion) 12:22, 19. Feb. 2018 (CET)

Hasenheide 13 in Berlin

Gehörte die Adresse „Hasenheide 13“ in Berlin vor der Postleitzahlenumstellung zu Kreuzberg oder Neukölln? --37.120.3.144 18:28, 19. Feb. 2018 (CET)

Die Postleitzahlen haben an der Bezrikszugehörigkeit nichts geändert. Alle Grundstücke auf der Nordseite von An der Hasenheide (Nrn 5 bis 58) gehören zu Kreuzberg. --Aalfons (Diskussion) 19:49, 19. Feb. 2018 (CET)
Da hat sich nichts geändert. Der Hermannplatz gehört noch zu Neukölln. Karstadt auf dessen nordwestlicher Seite gehört schon zu Kreuzberg, die Hasenheide ebenfalls. Rainer Z ... 19:49, 19. Feb. 2018 (CET)
Die Hasenheide, also der Park, gehört zu Neukölln [1] (sage ich als ehemaliger Neuköllner). Die Straße allerdings gehört schon komplett zu Kreuzberg 61. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:03, 19. Feb. 2018 (CET)
Da hast du recht. Ich dachte nur an die Straße. Rainer Z ... 15:06, 20. Feb. 2018 (CET)
OK, dann gehörte das Cheetah nicht zu Neukölln, sondern zu Kreuzberg. Auf der Seite https://www.youtube.com/watch?v=FF1GMIEsXQg bei 0:13 steht auch Berlin 61. Ich ändere das mal auf Liste von Diskotheken in Berlin. Viele Dank für Eure Antworten. Gruß, Leo --37.120.3.144 20:13, 19. Feb. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 37.120.3.144 20:13, 19. Feb. 2018 (CET)

Terzette in der Popmusik

Duette in der Popmusik haben oft zwei Sänger mit charakteristisch eigenem Stimmklang, z.B. eine Männer- und eine Frauenstimme, die meist abwechselnd und manchmal auch einige Noten lang zusammen singen. Gibt es auch Terzette in der Popmusik, wo drei Sänger sich in ähnlicher Weise klanglich ergänzen? Ich meine keine a-cappella-Musik. --Neitram  11:03, 19. Feb. 2018 (CET)

Ich würde sagen, sehr viele. In der letzten Zeit: en:Feels (song). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:09, 19. Feb. 2018 (CET)
S.T.S. oder Crosby, Stills and Nash oder auch teilweise Gitte, Wencke, Siw – Die Show. Drei Stimmen geht halt dann schon in Richtung a-capella. --195.200.70.50 17:23, 19. Feb. 2018 (CET)
Das Medium-Terzett hat das sogar im Namen. Aktuell fällt mir noch Haim ein. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:30, 19. Feb. 2018 (CET)
Bee Gees--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:26, 19. Feb. 2018 (CET)
Ich vermute mal, dass der Fragesteller nicht Pop-Gruppen mit 3 Sängern gemeint hat, sondern Stücke, wo 3 Sänger gemeinsam auftreten, die normalerweise getrennte Wege gehen, wie bei dem von BlackEyedLion genannten Stück Feels. --Digamma (Diskussion) 18:43, 19. Feb. 2018 (CET)
Da der Fragesteller nichts von „normalerweise getrennten Wegen“ schrob, sondern vielmehr von Stimmen, die meist abwechselnd und manchmal auch einige Noten lang zusammen singen, vermute ich eher, dass eine kontrapunktische Satztechnik gemeint war, wo die einzelnen Stimmen bewusst als einander ergänzende Gegensätze ausgeführt sind. Ja, das gibt es auch im Pop. --Kreuzschnabel 21:27, 19. Feb. 2018 (CET)

Peter, Paul and Mary fallen mir da ein, sehr gute Gesangsmusik. --Elrond (Diskussion) 22:29, 19. Feb. 2018 (CET)

[2] Bryan Adams, Rod Stewart, Sting - All For Love. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:28, 20. Feb. 2018 (CET)
Vielen Dank für alle Antworten! --Neitram  14:44, 20. Feb. 2018 (CET)
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Klauenfrage für historisch Gebildete

 
Olympe de Gouges Signatur

Die IP mag recht haben, aber was hat sie denn nun wirklich unterschrieben? Vielleicht auch einfach nur "Oly Gouges"? Oder "de Gouges"? fossa net ?! 14:39, 19. Feb. 2018 (CET)

Hier findet sich eine Unterschrift mit ausgeschriebenem Vornamen: [3]. Im Vergleich dazu ergibt sich hier "de Gouges". - Behelf (Diskussion) 14:46, 19. Feb. 2018 (CET)
Thx, ich lass noch mal kurz offen (hinsichtlich Triangulation (Sozialwissenschaften)#Forschertriangulation), aber die nächster, das unserer Meinung ist, schließt dann bitte. fossa net ?! 15:11, 19. Feb. 2018 (CET)
Definitiv „de Gouges". Kein Indiz für „Oly“ oder dergleichen erkennbar. --Jossi (Diskussion) 11:02, 20. Feb. 2018 (CET)
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Störung Ölheizung - Nachbetrachtung

Es geht um die Frage vom 04.02.2018. Dazu gibt es jetzt einen "Abschlußbericht", und es ist eigentlich schade, daß der nicht im Archiv ergänzt werden kann, denn er ist instruktiv und hilfreich. Nun denn: Störungsursache war Luftansaugung von der Ölleitung her, weil die nämlich am Tank undicht war. Zum Verständnis erst einmal eine Beschreibung der Tankanlage: Sie besteht aus mehreren - hier fünf - nebeneinander aufgestellten Plastiktanks mit je 1100 l Volumen. Die Einzeltanks sind mit "Bauchbinden" aus Eisen gegürtet und aneinandergeschraubt, vermutlich, damit sie durch den Füllungsdruck keine "dicken Backen" machen. Die Tanks haben nur auf der Oberseite Öffnungen, und zwar je drei: Hinten liegen die Be- und Entlüftungsöffnungen, in der Mitte die Betankungsöffnungen, und vorne die Ölentnahmeöffnungen. Die einander entsprechenden Öffnungen der Tanks sind durch je eine quer über die Tanks verlaufende Leitung miteinander verbunden, von der aus sie mit T-Stücken an die jeweiligen Schraubdeckelöffnungen angeschlossen sind. Die Betankungsleitung und die Belüftungsleitung gehen ins Freie. Von der Entnahmeleitung hängt an jedem Schraubverschluß ein Ölansaugsschlauch innen bis zum Tankboden herab. Die Ölpumpe der Heizung erzeugt einen Unterdruck, dadurch steigt Öl in den Ansaugschläuchen auf und läuft in Richtung Heizung. Am letzten Tank in der Reihe war an der Öffnung auch ein T-Stück; da von dort aber nur eine Leitung zum Nachbartank abgeht, war die andere Öffnung des T-Stücks mit einer Abdeckkappe verschlossen. Und die war verrottet und zerbröselt, dadurch zog die Pumpe kein Öl mehr, sondern Luft. - Ganz trivialer Fehler - man muß nur drauf kommen und ihn finden. (Nein, der Hersteller hatte keine sinnvolle Fehlersuch-Checkliste mitgeliefert.) Mögliche systematische Vorgehensweise: Kommt Öl im Schauglas an? Wenn nein: Vorratsmenge prüfen. Wenn genug Öl im Tank vorhanden: Leitung zur Heizung am Tank abschrauben, feststellen, ob dort angesaugt wird. Falls nicht: Problem liegt von dort aus in Richtung Heizung. Falls doch: Warum kommt kein Öl aus den Tanks? Zwei Möglichkeiten: 1. Leitung verstopft, 2. Leitung undicht, saugt Luft an. Und die undichte Stelle wäre relativ einfach zu finden gewesen, indem man die dünnen, flexiblen Schlauchleitungen, die die Tanks miteinander verbinden, der Reihe nach mit der Hand in der Mitte zugedrückt hätte - dann wäre rasch klar geworden, daß die Undichtigkeit ganz am Ende saß. (In Checklisten muß immer Erfahrungswissen einfließen, um die wahrscheinlichen Störungsursachen mit Priorität zu testen.) --77.186.33.80 07:20, 20. Feb. 2018 (CET)

Es geht um den Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 05#Störung Ölheizung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 20. Feb. 2018 (CET)
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tétrachlorosulfure de carbone

was würde das in Deutsch sein?

--Centenier (Diskussion) 15:52, 20. Feb. 2018 (CET)

Passt Trichlormethansulfenylchlorid? --Wrongfilter ... 16:01, 20. Feb. 2018 (CET)
es geht um einen Kampfstoff aus dem 1. WK. Von daher würde es schon passen - ich nehme es! -- Centenier (Diskussion) 16:02, 20. Feb. 2018 (CET)
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Dateikoordinierung per FTP

Hallo, ich habe eine Situation wo mehrere Instanzen einer Applikation sich Arbeitspakete aus einem gemeinsamen Importverzeichnis abholen und dann dort löschen. Ich möchte verhindern, dass sich die Instanzen dabei in die Quere kommen und z.B. zwei das gleiche Arbeitspaket zur gleichen Zeit abfordern. Die Instanzen laufen auf verschiedenen virtuellen Maschinen, deshalb ist die Arbeit mit Locks oder Semaphores etc. kaum möglich. Meine Lösung für lokal eingebundene Verzeichnisse geht so: Erstens, das gewünschte Arbeitspaket nach <hostname>_Arbeitspaket umbenennen. Diese Operation ist atomisch, also wird sie entweder ganz ausgeführt oder gar nicht, falls schon eine andere Instanz das Paket beansprucht hat, sodass ich mir dann ein anderes aussuchen kann. Dann wird das umbenannte Paket importiert. Meine Frage ist nun: Würde dieses Vorgehen auch funktionieren, wenn ich auf die Arbeitspakete per FTP zugreifen möchte? Oder gibt es dafür andere/bessere Wege? Ich möchte nur ungern eine dritte Instanz mit ins Spiel bringen, die z.B. per HTTP-Anfrage koordiniert, wer welches Arbeitspaket bekommt. Für Hinweise bin ich dankbar --87.146.87.114 11:15, 19. Feb. 2018 (CET)

E-Zigarette mit Nikotin: Wie schädlich wirklich?

In letzer Zeit häufen sich Meldungen in den Medien, wie schädlich die E-Zigarette (wo vermutlich Nikotin die grösste Rolle spielt). Auswirkungen auf Lunge, Herz, Potenz, sogar Krebs sollte durch Nikotion gefördert werden (wobei ich schon las, dass Nikotin alleine überhaupt keinen Krebs auslöst oder das Wachstum unterstützt.

Ist das wirklich so oder wird das nicht doch von der Tabaklobby geschürt, weil sie durch Abwanderung auf E-Zigaretten Umsatzeinbussen befürchten und daraufhin eine negative Kampagne und einseitige Studien bezahlen?

Ich finde den Bereicht nicht mehr (ist schon älter), wo britische Forscher behauptet haben, dass E-Zigaretten zu 95(!!!)% weniger schädlich seien als echte Tabakzigaretten. Lange galt die E-Zigarette als geündere (ist vlt. das falsche Wort, also weniger gesundheitsschädlich), aber wie gesagt, seit den letzten Monaten, ein oder zwei Jahren kehren sich die Behauptungen ziemlich um.

Verwirrt, wo kriegt man dazu wirklich richtige, objektive Information? Ich kann mir nicht vorstellen dass E-Zigarette noch schädlicher als normale Zigaretten sind (für mich kompletter Unsinn), weder dass sie genauso schädlich sind (wenn die paar hundert oder so kregserregenden Stoffe und der Teer fehlen).

Zusatzfrage: bzgl. Potenzminderung durch Nikotin/Tabakzigarette: ist da wirklich das Nikotin hauptsächlich (allein)schuld oder sind das hauptsächlich die anderen (krebs)erregenden Inhaltsstoffe der (echten) Zigarette?

--109.68.105.235 12:57, 19. Feb. 2018 (CET)

Danke, schaut also nicht gut aus, als dass E-Zigaretten als "gesündere" Alternative zu den herkömmlichen Zigaretten herhalten könnten, der Hauptübeltäter scheint doch Nikotin zu sein. Das Hauptproblem bei den Informationen war, dass in vielen Berichten oft nicht Nikotion dezidiert von Rauchen (Tabakzigaretten) getrennt wurde. Das war dann der Grund für das Rätselraten, ist nun im besonderen das Nikotin selbst so schlecht oder (überwiegend) die Zigarette selbst mit den ganzen sonstigen schädlichen Stoffen. --109.68.105.235 13:49, 19. Feb. 2018 (CET)
"Ich finde den Bereicht nicht mehr (ist schon älter), wo britische Forscher behauptet haben, dass E-Zigaretten zu 95(!!!)% weniger schädlich seien als echte Tabakzigaretten." Siehe Abschnitt Elektrische_Zigarette#Gesundheitsrisiken. --King Rk (Diskussion) 16:19, 19. Feb. 2018 (CET)
Man hört und liest unterschiedliches. Bei E-Zigaretten entfällt das Schädigungspotenzial durch Kondensate bzw. die Verbrennungsprodukte des Tabaks. Bei nikotinhaltigen Liquids bleibt natürlich das Gefährdungspotenzial des Nikotins. Die Grundsubstanz des Liquids (Propylenglykol und Glycerin) entspricht der von Theater- und Disko-Nebel. Die Aromen sind als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen. Unklar ist fürs erste, ob das intensive Inhalieren dieses Dampf und dieser Aromen ein Schädigungspotenzial hat und wie groß es ist. Rainer Z ... 20:01, 19. Feb. 2018 (CET)

Grafikkarten-PS

Wieviel PS braucht meine Notebook-Grafikkarte, um große Monitore zu schaffen? Im Ernst, OmA-Frage: Neulich las ich, dass es von der "Stärke" einer Grafikkarte abhängt, ob sich daran ein 34-Zoll-Monitor oder ein 65-Zoll-TV mit 4K via HDMI anschließen lasse. Aber worauf ist da zu achten? Mein Notebook, sagt mir die Systembeschreibung, hat eine Grafikkarte "Intel Iris Graphics 6100 1536 MB". Was ist sozusagen der "Partnerwert" von Monitor oder TV, an dem ich erkenne, bis zu welcher Irgendwas-Größe mein Notebook diese anderen Geräte noch bewältigen kann? Es ist wohl auch von Belang, ob man Spiele spielen will, nein, will man nicht. --Aalfons (Diskussion) 14:49, 19. Feb. 2018 (CET)

Ob du da bei gleicher Auflösung einen 24-Zöller oder ein 12-m-Multiscreenpanel dranhängst, ist der Grafikkarte wurscht. Die gibt nur ein Signal raus und überlässt es der Anzeigehardware, das dann passend aufzubereiten. Um mit einer CD ein ganzes Stadion zu beschallen, braucht man auch keinen stärkeren Player als für einen Kopfhörer. In meinem Wohnzimmer versorgt ein altersschwaches Lenovo T500 sogar ein Beamerbild mit 3 m Diagonale. Und die maximalen Auflösungswerte des ausgegebenen Signals sollten in den technischen Spezifikationen der Grafikhardware angegeben sein. --Kreuzschnabel 16:03, 19. Feb. 2018 (CET)
(BK)Kann man imho an deinen gegebenen Werten so nicht ablesen. Erstmal: ob der Monitor 34 oder 65 Zoll hat, ist der Graphik-Karte egal, ihr kommt es auf die Bildauflösung an; die steht gewoehnlich im Datenblatt von deinem Rechner. Deine Karte kann vermutlich 4K, siehe etwa hier. Ob du Highend-3D-Games spielst und einen 4K-Bildschirm angeschlossen hast oder nicht ist der Graphikkarte egal (sofern sie 4K unterstuetzt). --Nurmalschnell (Diskussion) 16:06, 19. Feb. 2018 (CET)
Intel Iris Graphics 6100 ---> "Die Bildausgabe erfolgt über DP 1.2/eDP 1.3 (max. 3.840 x 2.160 @ 60 Hz) oder HDMI 1.4a (max. 3.840 x 2.160 @ 24 Hz)" --JD {æ} 16:06, 19. Feb. 2018 (CET)
3.840 x 2.160 ist doch 4K, wenn ich das beim Einlesen richtig verstanden habe. Ist es dann so, dass, wenn die "Anzeigehardware" (Kreuschnabel) auch 4K-fähig ist, damit alles tadellos funktionieren würde? --Aalfons (Diskussion) 16:10, 19. Feb. 2018 (CET)
ja, 3.840 x 2.160 entspricht 4k. willst du nur dein pc-bild mit z.b. office-programmen etc. per 4k ausgeben, dann müsste das passen, ja. damit ein (3d-)spiel in 4k läuft, bräuchte deine grafikkarte hingegen so richtig "bums", da reden wir nicht mehr von einer "Intel Iris Graphics 6100" (siehe dazu z.b. die spiele-benchmarks ganz unten auf der von mir oben verlinkten seite). sollte es wiederum z.b. um 4k-film-streaming gehen, so gibt's da ne ganze menge hürden und zu beachtende dinge... siehe z.b. [4]. --JD {æ} 17:12, 19. Feb. 2018 (CET)
Ich hab bei Heise gelesen, daß 24Hz rucklig sein soll. Das Notebook muß dann Displayport haben.--2003:7F:8F19:F200:2CF7:C0A0:AFC0:101A 19:05, 19. Feb. 2018 (CET)
Die Benchmarks beziegen sich auf Spiele, das ist für mich glücklicherweise belanglos, aber Videos (YT) bzw. TV-/Mediathekprogramme gehören zu den Kernaufgaben. Meine Grafikkarte steckt in einem Macbook. Gute Güte, da ist ja kaum noch nachvollziehbar, was für Go's and No's da im Netz genannt werden. Offenbar bringt die Grafikkarte zwar alles auf einen mit 4k ansteuerbaren Schirm, aber in einigen Fällen mit nur halber Leistung (zB Youtube-Videos nicht mit 4K, sondern nur mit 2K); das liegt aber nicht an der Leistung der GraKa, sondern an technischen Inkompatibilitäten wg. Mac. Also die Engstelle ist auf jeden Fall das Notebook. --Aalfons (Diskussion) 19:41, 19. Feb. 2018 (CET)

Seltsame Kfz-Steuer

Moin!

Habe für meinen kleinen Wohnwagen heute den Steuerbescheid bekommen. Ich war nach Lektüre des §9 Abs. 1 Nr. 5 KraftStG davon ausgegangen, für den Wagen mit 850 kg zulGG 5 × 7,46 € = 37,30 €, nach typischer Abrundung also 37 € jährlich zahlen zu müssen. Berechnet werden mir aber 29 € pro Jahr (29,84 abgerundet).
Hat der/die Sachbearbeiter(in) schlichtweg den Passus „für je 200 kg Gesamtgewicht oder einen Teil davon“ zu meinen Gunsten verpeilt, oder ist sowas irgendwie üblich?
Und falls die Frage kommen sollte: Nein, das Leergewicht kann’s nicht sein, das würde nur für drei angefangene 200er reichen.

Besten Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 19:34, 19. Feb. 2018 (CET)

Abzug der Stützlast nach § 8 Abs. 2 Satz 2 KraftStG? --Rudolph Buch (Diskussion) 20:48, 19. Feb. 2018 (CET)
Danke, Rudolph! Das wird es sein, super! :) Ich wünsche einen tollen Rest-Abend —[ˈjøːˌmaˑ] 21:11, 19. Feb. 2018 (CET)

Merkwürdiges Tastaturverhalten

Hallo Auskunft. Es ist lange her dass ich zuletzt hier aktiv war, ob als Fragensteller oder -beantworter. Nun habe ich ein merkwürdiges, wenn auch kein dringendes Problem. Auf meinem Rechner (BS: Ubuntu 17.10) sind vier Tastatursprachen installiert: deutsch, russisch, ukrainisch und chinesisch. Und hier das Problem: ich kann nicht von einer der beiden kyrillisch geschriebenen Sprachen auf Chinesisch umschalten. Jede andere Kombination geht problemlos. Wenn ich aber von Russisch oder Ukrainisch auf Chinesisch umschalte, bleibt die vorherige Sprache erhalten, obwohl in der "Taskleiste" (wie auch immer diese in Ubuntu heißt) Chinesisch steht. Um Chinesisch nach dem Russischen zu schreiben, muss ich erst von Russisch auf Deutsch umschalten, etwas auf Deutsch schreiben (!) und nur dann auf Chinesisch umschalten. Bei Ukrainisch-Chinesisch ist der gleiche Umweg über Deutsch notwendig. Wie gesagt, jede andere Kombination geht problemlos, u.a. auch Chinesisch->Russisch. Was ist denn hier los? Googeln hilft nichts... Grüße,--Alexmagnus Fragen? 23:03, 19. Feb. 2018 (CET)

Die Uuntu-Community hilft dir auf https://ubuntuusers.de/ bestimmt kompetent weiter. Gruß, Leo --37.120.95.174 03:24, 20. Feb. 2018 (CET)

Wozu der Aufwand Renaturierung in Garzweiler ?

Hallo, noch eine Frage, den Aufwand den RWE betreibt um die abgebaggerten Landschaften wieder herzurichten ist ja groß, also mit einem genauen Plan welche Bäume geplfanzt werden sollen usw. Die Idee einen großen See aus dem Loch zu machen verstehe ich, aber warum überlässt man den Rest nicht einfach der Natur, die wird es doch am besten richten?--16:39, 19. Feb. 2018 (CET)

Hier Passagen aus dem Kohleatlas Sachsen vom letzten Jahr, der die Probleme für die sächsischen Braunkohlelöcher zusammenfasst, die denen von Garzweiler vermutlich ähneln oder zumindest eine Vorstellung davon geben, welche Probleme vielleicht bei Mutter Natur nicht am besten aufgehoben sind, wenn Vater Staat das verhindern kann.
Um einen Braunkohletagebau zu betreiben, müssen enorme Mengen Grundwasser abgepumpt werden. Diese sogenannte Sümpfung macht die Förderung erst möglich. (...) Die Sümpfung stellt für die betroffenen Grundwasserkörper eine Entnahme aus den Vorräten dar. Ehe das Wasser auf natürliche Weise wieder etwa auf Ursprungsniveau angestiegen ist, vergehen 20 bis 30 Jahre. Doch dies bringt neue Probleme mit sich: die Aufnahme von Verunreinigungen, die sogenannten Stoffeinträge. Denn infolge der großflächigen Trockenlegung kommt es zu einer Belüftung der Bodenschichten. Die Folge ist eine Oxidation der darin enthaltenen Eisendisulfidminerale Pyrit und Markasit. Diese Pyritverwitterung führt beim Wiederanstieg des Grundwassers zur Freisetzung vor allem von Sulfat sowie Eisen- und Wasserstoffionen. Dies führt zu einer Versauerung des Wassers. Dadurch wiederum lösen sich auch im Gestein enthaltene Schwermetalle. Die Stoffeinträge und die Versauerung wirken sich auf die Bergbaufolgeseen und die Fließgewässer aus, in die dieses Grundwasser eindringt. Diese Prozesse werden durch ehemalige und aktive Bergbauarbeiten gleichermaßen hervorgerufen. Sie wirken so lange, bis die belüfteten Erdschichten und Kippen ausgewaschen sind und die Frachten von Grund- und Oberflächenwasser aufgenommen wurden. Das kann mehr als 100 Jahre dauern. Ein sichtbares Anzeichen für das Auswaschen ist die Verockerung. Damit ist die Braunfärbung von Gewässern gemeint, die durch das bei der Pyritverwitterung entstehende Eisenhydroxid einsetzt. Der braune Schlamm setzt sich auch auf dem Gewässergrund ab. (...) Um die Auswirkungen stärker einzudämmen, könnte das beim Tagebau entnommene und dann umgelagerte Erdreich gekalkt werden, um die gebildete Säure zu puffern. Oder es könnten Dichtwände rings um Tagebaue gezogen werden, um den Wasserabsenkungstrichter zu verkleinern. Für die Bergbauunternehmen sind jedoch die Kosten zu hoch und der Aufwand zu groß.
Nachträgliche Maßnahmen wie das Abpumpen und Reinigen belasteter Wässer vor ihrem Eintritt in Seen und Flüsse sind flächendeckend kaum vorstellbar. (...) Ob es unter Sauerstoffabschluss bei niedrigen pH-Werten zur Bildung giftiger Stoffe kommen kann, ist umstritten. Die von den Betreibern bezahlten Gutachter schließen dies aus, Umweltverbände befürchten es und fordern die Deponierung des Schlamms. (...) Auch die Wasserqualität der Tagebaufolgeseen ist äußerst unbefriedigend. In Ostsachsen weist knapp die Hälfte saure Bedingungen auf. Nur neun Seen haben eine gute Qualität, zwei sind sauer beziehungsweise schwach sauer, fünf weitere stark sauer. Sie weisen pH-Werte wie die von Essig (2,5) und saurem Fruchtsaft (bis 2,8) auf. Saure Tagebauseen sind arten- und stoffumsatzarm. Angelfische leben zwar darin, nehmen aber in den sauren Bereichen der Seen keine Laichplätze an. Dies gefährdet die Reproduktion, selbst wenn einzelne Fischarten den pH-Wert noch tolerieren können. Insgesamt ist die Situation um den Wasserhaushalt in den Bergbaugebieten angespannt. Um Seen guter Qualität zu erhalten, muss mehr sauberes Wasser aus Flüssen hineingepumpt werden, als in Form des eisenreichen, sauren Grundwassers zuströmt. Erst 20 bis 30 Jahre nach Abschluss der Kohlegewinnung ist der Wiederanstieg des Grundwassers abgeschlossen, und erst dann wird sich auch ein neues Gleichgewicht aus Zu- und Abflüssen einstellen. Durch Zuflüsse von außen liegt derzeit noch oftmals der Seewasser- über dem Grundwasserstand. Die Fließrichtung geht also von innen nach außen. Doch wenn das Grundwasser Seehöhe erreicht hat, kann diese Fließrichtung nicht mehr aufrechterhalten werden. Dann tritt eine Wiederversauerung ein, und die Wasserqualität verschlechtert sich erneut. --Aalfons (Diskussion) 16:59, 19. Feb. 2018 (CET)
Uff. "Renaturierung" ist also wohl nur ein Euphemismus. --Optimum (Diskussion) 21:08, 19. Feb. 2018 (CET)
"Dichtwände rings um Tagebaue, um den Wasserabsenkungstrichter zu verkleinern" ist schlecht bzw. geht schlecht: Das ist nämlich genau das Rezept zum Herbeiführen eines hydraulischen Grundbruchs. Am Grund der Grube ist der Wasserdruck nämlich null, seitlich daneben entspricht er der Höhe des Grundwasserspiegels. Und je Druck, desto ström - wenn das Wasser nicht ausreichend abgezogen wird (Brunnen), dann staut es sich, und wenn der Druck das Gewicht der darauf lastenden Erdschichten übersteigt, dann werden die "ziemlich explosiv" angehoben. Wobei man deren Gewicht unter Umständen auch nicht sicher kennt: Das über die Brunnen abgezogene Wasser führt Gestein (Sand) mit, der durchströmte Boden erodiert. - Es ist natürlich alles, wo der Mensch nicht mehr daran herumfummelt, irgendwie "Natur". Aber da gibt es doch diverse Varianten, die reichlich unwirtlich erscheinen: Neben Lava-Landschaften, Gesteinsabgängen und Windbruch zählen dazu insbesondere die verschiedenartigen bergbaulichen Hinterlassenschaften. OK, so ein, zwei Eiszeiten später hat sich das natürlich wieder eingerenkt und fällt kaum noch auf. --77.187.23.74 21:52, 19. Feb. 2018 (CET)
Vermutlich tun die das auch, weil es aus dem Planfeststellungsbeschluss heraus Auflagen zu erfüllen gilt. Ohne diese Auflagen wäre der Abbau von Bodenschätzen nie genehmigt worden. --mw (Diskussion) 11:06, 20. Feb. 2018 (CET)

Aussprache "Flötotto"

Wird Flötotto wie der Flöt-Otto ausgesprochen, oder ist die erste Silbe unbetont? --KnightMove (Diskussion) 09:40, 20. Feb. 2018 (CET)

Hör's dir an.... Wäre es mein Familienname, würde ich ja versuchen, die Aussprache zu ändern... --Wrongfilter ... 09:51, 20. Feb. 2018 (CET)
Bartleby spricht nicht übertrieben deutlich, scheint mir aber den Hauptton auf die zweite Silbe zu legen. Inwieweit er autorisiert ist oder ob er selbst nur rät, bleibt offen. --Kreuzschnabel 09:55, 20. Feb. 2018 (CET)

Raid Controller für Windows 10?

Letzte Woche hat sich mein guter alter PC verabschiedet, wahrscheinlich Motherboard oder Prozessor, der PC-Händler zeigte mir auch die aufgetriebenen Elkos. Nun er machte es 12 Jahre recht zuverlässig und die Platten sind noch vollkommen i. O. Jetzt habe ich eine neue Zentraleinheit und ein Problem: Die beiden Platten im alten System waren per Bios als Raid0 konfiguriert, aber mein neues Board MSI B250M PRO-VDH kann das anscheinend nicht. Es erkennt die Platten im Bios, aber behauptet, sie wären unformatiert. Jetzt stellt sich die Frage, was man da machen soll. Brauche ich sowas oder gibts da auch eine Software-Lösung. Zum Booten habe ich eine schnelle (und eher kleine) Platte drin, der Rechner läuft also im Normalbetrieb und kann Win 10 booten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) ~

Das MSI B250M PRO-VDH kann laut Handbuch kein RAID. Bei Windows 10 heißt das Äquivalent zu RAID „Storage Spaces“. Ich weiß nicht, ob RAID-Arrays in Storage Spaces umgewandelt werden können. Eine Möglichkeit ist, das RAID-Array auf einem anderen, RAID-tauglichen Rechner zu sichern und dann die Festplatten mit Storage Spaces neu aufzusetzen. Die andere Möglichkeit ist, einen zusätzlichen RAID-Controller einzubauen. Da gibt es aber leider auch genug „Fake-RAID-Controller“, die die RAID-Funktionalität in Software nachbilden, also gegenüber echtem RAID Leistungseinbußen zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 19. Feb. 2018 (CET)
RAID ist ja leider nicht gleich RAID. Vom Prinzip zwar schon, aber es hängt sehr individuell von dem verwendeten RAID-Controller ab, ob ein RAID-Verbund auch auf einem anderen System angesprochen werden kann. Was war es denn für ein altes Board? Eventuell gibt es eine Einsteckkarte mit demselben Controller, die man im neuen PC zumindest für das Kopieren den Daten verwenden kann. BTW, bei einen alten Board mit defekten Elkos habe ich die einfach alle ausgetauscht. Das Board lief danach noch Jahre weiter. Benutzerkennung: 43067 16:32, 19. Feb. 2018 (CET)
Es war ein Dell Dimension 9150.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:17, 19. Feb. 2018 (CET)
Das Board besitzt wohl einen Intel 945P Chipsatz mit Intel® Rapid Storage Technology. Da gibt es keine Erweiterungskarten. Ich denke, der einzige gangbare Weg ist einen Rechner mit vergleichbaren Chipsatz zu finden, dort die Festplatten temporär anzuschließen und die Daten damit sichern. Theoretisch in Frage kommen da PCs mit diesen Chipsätzen. Benutzerkennung: 43067 19:11, 19. Feb. 2018 (CET)
Danke für deine Infos. Ich denke, ich werde versuchen nochmal das gleiche Modell bei Ebbi zu kaufen. Die Chancen stehen gut, dass ich damit für einen Fuffi die Platten wieder zum Laufen zu kriege, ist ja ein recht verbreitetes Modell von einem großen Hersteller gewesen. Da ich in der neuen Zentraleinheit eine SSD zum Booten habe brauche ich kein Raid 0 mehr. Dann kann ich die Teile neu formatieren. Wahrscheinlich hat der Ersatz auch zwei solche Platten drin, damit habe ich womöglich 4 vier baugleiche Platten, damit kann man auch was anfangen. Mein Tower hat noch 6 Slots für Platten frei und zusätzlich noch drei für zweieinhalbzoll SSD Laufwerke. Also jede Menge Flexibilität für ein Linux-System, eine Backupplatte etc. Zwecks Stromersparnis und Lebensdauer kann man ja alle Platten, die nicht regelmäßig betrieben sind temporär abklemmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:31, 20. Feb. 2018 (CET)

Mechanik "Gleiten auf Schiefer Ebene"

Das reibungsfreie Gleiten auf einer Schiefen Ebene ist eine triviale Standardaufgabe, die mit den etwas modifizierten Gesetzen für den Freien Fall abgehandelt werden kann. Grundsätzliches Ergebnis: Horizontalbeschleunigung = g*sin(φ)*cos(φ) maximal bei φ = 45°, also bei flachen Winkeln (auch die) Horizontalkomponente der Geschwindigkeit umso schneller, je steiler die Ebene. Und dann habe ich mich gefragt, was sich ändert, wenn in dem Gleiter eine Anordnung vorhanden ist, die während des Gleitens die Schwerpunkthöhe ändert, also sich beispielsweise auf dem Schlitten ein "Turm" befindet, in dem eine Masse vertikal heraufgezogen oder hinabgelassen werden kann. Dann könnte man das Experiment so modifizieren, dass der Schlitten auf der gegebenen Ebene gleitet, sich der Schwerpunkt aber auf einer steileren oder flacheren bewegt. Etwas überraschend für mich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es nicht etwa schneller gleitet, wenn sich der Schwerpunkt oben am Start zunächst an der Spitze des Turms befindet und unten dann nach unten abgesenkt wurde, sich also auf einer steileren Fallstrecke bewegt, sondern umgekehrt: Wenn der Schwerpunkt von unten nach oben bewegt wird, dann erhöht das die vertikale Aufstandskraft des Schlittens auf der Ebene und damit auch die horizontale Beschleunigung. Das könnte etwas mit parametrischer Verstärkung zu tun haben: Zum Hochheben des Schwerpunkts muss im Schlittensystem Arbeit aufgewendet werden; ein Teil davon scheint in kinetische Energie umgewandelt zu werden. Stimmt das so? Lassen sich daraus Schlussfolgerungen für das Skispringen ziehen? (Der Skispringer sollte am Schanzentisch wohl so schnell wie möglich sein und einen möglichst hohen Körper- bzw. Systemschwerpunkt haben, um möglichst weit springen zu können; eine aufwärtsgerichtete Geschwindigkeitskomponente wäre aber auch nicht schlecht.) --77.187.23.74 07:53, 19. Feb. 2018 (CET)

Ich war mal so frei ein paar Links in deinem Beitrag zu setzen. --DWI (Diskussion) 12:35, 19. Feb. 2018 (CET)
Ich würde beim Vergleich „Schwerpunkt auf gleicher Höhe im Turm“ und „Schwerpunkt auf niedrigerer Höhe“ mit der Energie rechnen: Am Anfang besitzt das System nur potentielle Energie, am Ende nur kinetische Energie. Wenn die kinetische Energie möglichst groß ist, ist dann die Geschwindigkeit möglichst groß, also war bei gleicher Strecke die mittlere Beschleunigung möglichst groß. Das Rechnen mit der Energie ist in diesen Fällen erlaubt, weil keine Energie zu- oder abgeführt wird. Beim „Schwerpunkt auf größerer Höhe“ wird Energie zugeführt, sodass diese Rechnung dann nicht so einfach möglich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 19. Feb. 2018 (CET)
Mit der mittleren Beschleunigung ist das so eine Sache, wenn man sich die Brachistochrone ansieht und mit der Schiefen Ebene vergleicht. --77.187.23.74 09:07, 19. Feb. 2018 (CET)
Wenn dein Schlitten auf der Schiefen Ebene steht (!) und dann durch die Hubvorrichtung der Schwerpunkt (aus Sicht des Schlittens (!)) nach "oben" gehoben wird, dann bewegt er sich aus Sicht der Schiefen Ebene "schräg nach oben" er hat also eine vertikale und eine horizontale Komponente. Die horizontale Komponente ist gleichgerichtet mit der Richtung beim Abwärtsrutschen, die beiden addieren sich folglich. Die vertikalen Komponenten sind aber entgegengesetzt. --DWI (Diskussion) 11:49, 19. Feb. 2018 (CET)
Solange sich der Schlitten auf der Schiefen Ebene schneller abwärts bewegt als der Schwerpunkt im Schlittensystem aufwärts, bewegt sich der Schwerpunkt auch im System der Ebene abwärts. (Den Satz "Die horizontale Komponente ist gleichgerichtet mit der Richtung beim Abwärtsrutschen, die beiden addieren sich folglich" verstehe ich nicht.) --77.187.23.74 12:15, 19. Feb. 2018 (CET)
 
Reverenzbild
So etwas mit Worten alleine zu erläutern ist schwer. Ich hab mal ein Bild besorgt. Wenn dort der Schlitten steht, und sich nur die Hubvorrichtung nach oben bewegt, dann bewegt sie sich im Bild strenggenommen nach links oben, es gibt also eine Komponente die in die selbe Richtung (links) weist wie beim hinabgleiten des ganzen Körpers. Und diese beiden Geschwindigkeiten kann man einfach addieren. Das sagt der von dir zitierte Satz aus. (Wenn der Schwerpunkt dagegen gesenkt wird, bekommt er eine Geschwindigkeit nach unten rechts. Die "Rechtskomponente" muss man von der "Linkskomponente" beim Hinabrutschen subtrahieren). Analog gilt, für die vertikale Komponente das was du gesagt hast: Beim Runterrutschen und gleichzeitigem Heben des Schwerpunktes kommt es darauf an welche der beiden Bewegungen schneller ist. Sie können sich theoretisch sogar ausgleichen. --DWI (Diskussion) 12:35, 19. Feb. 2018 (CET)
Ich erweise dem Bild keine Reverenz ;-) Es war von einer Schiefen Ebene die Rede, nicht von einem schiefen Turm: Senkrecht means senkrecht - nicht relativ zur Ebene, sondern relativ zur Erdoberfläche. Es sind keine Geschwindigkeiten eingezeichnet - es ist aber unmittelbar klar, daß sich der Schwerpunkt unabhängig von der Hubgeschwindigkeit immer mit der gleichen Horizontalgeschwindigkeit wie der Schlitten bewegt - da addiert sich nichts. --77.187.23.74 12:47, 19. Feb. 2018 (CET)
"...auf dem Schlitten ein "Turm" befindet, in dem eine Masse vertikal heraufgezogen oder hinabgelassen werden kann." schreibst du in der Fragestellung. Ich bin davon ausgegangen, dass der Turm senkrecht zur Unterlage ist. Tatsächlich gehst du darauf gar nicht ein. Du stellst dir den Turm also tatsächlich vertikal vor, sprich er ist schief auf der Unterlage? --DWI (Diskussion) 13:01, 19. Feb. 2018 (CET)
Ja klar. Ich suchte eine Möglichkeit, die Masse so in vertikaler Richtung zwangszuführen, daß sie mit einer anderen Steigung als der der Schiefen Ebene "gleitet". Ich wollte wissen, wie sich das auf die Horizontalgeschwindigkeit auswirkt. --77.187.23.74 14:15, 19. Feb. 2018 (CET)
„Mit der mittleren Beschleunigung ist das so eine Sache“ Nachdem keine Anforderungen an die Kinematik der Bewegung des Schwerpunkts im Turm gemacht werden, kann man zur Vereinfachung annehmen, dass sich der Schwerpunkt so bewegt, dass die Beschleunigung konstant ist (wie sie es ja auch bei innerhalb des Turms nicht bewegtem Schwerpunkt ist). Insofern kann sehr leicht nur mit den Energien gerechnet werden: Beim fallenden Schwerpunkt ist die potentielle Energie am Ende kleiner als beim festen Schwerpunkt, also muss die kinetische Energie am Ende größer sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:24, 19. Feb. 2018 (CET)
Analogon: Der Schlitten befindet sich ohne Person darauf zu Beginn der Beschleunigungsphase. Dann fällt eine Person von oben darauf. Es ist anschaulich naheliegend, dass der Schlitten mit der darauffallenden trägen Person in dem Moment stark nach unten beschleunigt wird. (Es handelt sich um einen unelastischen Stoß.
Analogon zum nach oben bewegten Schwerpunkt (mit von außen zugeführter Energie): Ein Schlitten mit Person darauf befindet sich in der Beschleunigungsphase. Dann wird die Person an einem Seil vom Schlitten weg nach oben gezogen; die Aufhängung ist so geführt, dass nur eine Kraft nach oben wirkt, sodass die Person sich horizontal unbeschleunigt weiter bewegt. Der Schlitten wird genauso schnell unten ankommen wie mit der Person darauf; die Person wird aber später ankommen, weil sie nicht weiter beschleunigt wird, sondern sich nach dem Abheben gleichförmig weiterbewegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 19. Feb. 2018 (CET)
Der Schwerpunkt soll sich auf einer Geraden bewegen. Die Steigung der Geraden weicht i. a. von der Steigung der Schiefen Ebene ab. Die Horizontalgeschwindigkeit des Schwerpunkts ist logischerweise dieselbe wie die des beschleunigt gleitenden Schlittens. Annahmen über die Vertikalbeschleunigung des Schwerpunkts sind unnötig: Die ergibt sich aus diesen Vorgaben zwangsläufig. Da sich die Schwerpunkthöhe über der Schlittengleitbahn verändert, setzt die Hubvorrichtung Arbeit um. Das ist aber nicht zwangsläufig "nur" eine innere Angelegenheit des Schlittensystems: Der dadurch veränderte Andruck des Schlittens auf der Gleitbahn ändert dessen Beschleunigung und Geschwindigkeit, und danach war gefragt (s. o.). Und der Sinn der Fragen ist natürlich der Wunsch nach richtigen Antworten. Ist das Problem zu schwer? --77.186.33.80 05:50, 20. Feb. 2018 (CET)
Wenn du die "richtige" Antwort haben willst, musst du wohl ein Experiment machen. Berechnen kannst du das wohl selber, wenn ich bedenke welches Vorwissen du schon hast - oder scheitert es gerade daran? "Etwas überraschend für mich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass..." Klang für mich nach streng logischer Schlussfolgerung - sprich, du hast es nachgerechnet. Beruht dein "Schluss" in Wahrheit nur auf Intuition? --DWI (Diskussion) 10:10, 20. Feb. 2018 (CET)
Was auch immer das "Ing" in Deinem Username bedeuten soll: Schön für Dich, daß Du all Deine Schul-, Klausur- und sonstigen Aufgaben immer absolut sicher und fehlerfrei gelöst hast und Dir deswegen über Deine Vorgehensweisen und Schlußfolgerungen immer absolut sicher sein konntest. Wir hingegen, die wir nicht über das Wasser wandeln können wie dazumal der Heiland, werden von Zweifeln geplagt und sind unsicher, wenn wir zu unerwarteten Ergebnissen gelangen. Manche von uns versuchen sich dann bei Fachleuten "mit Ahnung" zu vergewissern und hoffen, dabei nicht mit ebenen Greifwerkzeugen in Berührung zu kommen, die solche "glänzenden Weisheiten" wie "Wenn du die "richtige" Antwort haben willst, musst du wohl ein Experiment machen" verkünden. Darf ich fragen, an welcher wissenschaftlichen Einrichtung solche Theoriefeindlichkeit gelehrt wird? Oder wenigstens wikipediatypische bösartige Unterstellungen? --77.186.33.80 18:12, 20. Feb. 2018 (CET)

Kann das eigentlich wieder gelöscht werden? Qualifizierte Antworten kommen keine, und so ist es für das Archiv auch nutzlos. --77.186.33.80 20:09, 20. Feb. 2018 (CET)

Strom sofort abschalten lassen

Ich (Vermieter für eine WG in Deutschland) möchte gerne meinen Untermieter in einem Mehfamilienhaus "rausekeln", indem es keinen Strom mehr gibt. Er zahlt nicht und will nicht ausziehen. Geld für eine Räumungsklage habe ich nicht. Am einfachsten wäre, ich kündige die komplette Wohnung und ziehe aus, aber das geht derzeit auch nicht aus finanzielle Gründen. Muss ich nun die Stromlieferung solange hinnehmen bis die Kündigung wirksam ist oder wird die Lieferung hinfällig sobald ich erkläre, dass ich fortan auf Elektrizität verzichte, weil - sagen wir mal - ich kein Geld mehr habe ? Anders gefragt: Kann man den Vertrag so abändern, dass zwar die Pflicht zur Lieferung noch 6 Wochen besteht ich habe keine Leistung beziehen möchte. Man kann, aber es wäre sehr unüblich schätze ich mal. --2A01:598:B88A:C15D:98EF:11E:9EF8:EE13 08:30, 19. Feb. 2018 (CET)

Mal abgesehen von der rechtlichen Frage: Wenn schwerwiegende technische Mängel an der elektrischen Anlage vorhanden sind oder der dringende Verdacht besteht, daß Strom illegal, also unter Umgehung des Zählers, abgezapft wird, dann wird der Versorger die Anlage aus Sicherheitsgründen sofort stillegen und erst nach einer fachgerechten Reparatur wieder versorgen. Sperren und Entsperren kostet natürlich Geld. Wobei das jeder konzessionierte Elektriker kann; auch ohne Auftrag des E-Werks. Und ohne "Ahnung" kriegt der Laie die Sperrköpfe aus den Zählersicherungen nicht wieder heraus... --77.187.23.74 08:58, 19. Feb. 2018 (CET)
Ich würde mich fragen, ob der Vermieter nicht verpflichtet ist, Strom zu liefern. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:00, 19. Feb. 2018 (CET)
Das ist eine rechtliche Frage, ob er das ist, und wie das der "Mieter" durchsetzen könnte. --77.187.23.74 09:11, 19. Feb. 2018 (CET)
Google:Az._473_C_16960/12. --Rôtkæppchen₆₈ 09:19, 19. Feb. 2018 (CET)
Der Fragesteller wollte nicht wissen, ob er dem Untermieter den Strom abstellen darf, sondern ob er den Versorger dazu bringen kann, das zu tun. Vergleichsweise: Wenn ich frage, wie ich meine Schwiegermutter am besten vergiften kann, ist "Das ist verboten!" keine Antwort auf die Frage. --77.187.23.74 09:53, 19. Feb. 2018 (CET)
„Muss ich nun die Stromlieferung solange hinnehmen […]?“ scheint mir eine Frage nach einer Pflicht zu sein. Also habe ich darauf hingewiesen, dass die rechtliche Seite dieser Pflicht beleuchtet werden sollte. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:59, 19. Feb. 2018 (CET)
Ich lese "hinnehmen" als "Pflicht dem Versorger gegenüber, die weitere Belieferung mit Strom zu dulden". Das hat genau nichts mit der Pflicht zu tun, dem Mieter den Bezug von Strom nicht zu unterbinden. Zur Verdeutlichung folgendes Gedankenexperiment: Wenn der Vermieter verpflichtet ist, dem Mieter eine Stromversorgung zu ermöglichen, dann kann er das auch in der Weise tun, daß er sein eigenes Stromaggregat anschließt. Wieso sollte er dann noch eine Stromlieferung durch den Versorger hinnehmen müssen? (Und beim eigenen Aggregat könnte er u. U. sagen: Der Sprit zur Stromerzeugung kostet Geld. Bezahle, dann schalte ich es ein. Macht der Versorger bei hartnäckigen Fällen auch so: Münzzähler eingebaut, Strom nur gegen Bares.) --77.187.23.74 10:39, 19. Feb. 2018 (CET)
Der Fragsteller hat kein Geld für eine Räumungsklage. Da hat er noch weniger Geld, auf seine eigenen Kosten die Stromversorgung unterbrechen zu lassen und nach Gerichtsbeschluss wiederherstellen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 19. Feb. 2018 (CET)

Hinsichtlich der Kosten der Hinweis auf Berliner Modell (Recht). Ansonsten ist das Vorhaben des Eingangsbeitrags schlicht ein Mißbrauch dieser Seite, weder allgemeine Rechtsfrage, sondern eher die Frage nach der Durchführung eines Gesetzesverstoßes, und sollte darum komplett von der Auskunftsseite entfernt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:22, 19. Feb. 2018 (CET)

Aus der Fragestellung läßt sich nicht mit ausreichender Sicherheit entnehmen, daß eine Stromunterbrechung im vorliegenden Fall rechtswidrig wäre. Außerdem wäre die ggf. dadurch abzuwenden, daß der Untermieter mit dem Versorger einen Liefervertrag abschließt. --77.187.23.74 10:39, 19. Feb. 2018 (CET)
"Ich (Vermieter für eine WG in Deutschland) möchte gerne meinen Untermieter in einem Mehfamilienhaus "rausekeln", indem es keinen Strom mehr gibt." - selten war eine Fragestellung offensichtlicher auf Rechtswidrigkeit ausgerichtet! Denn den Fragenden ist sehr wohl bewußt, daß er zur Durchsetzung seiner Interessen den Rechtsweg per Räumungsklage zu gehen hat. Ansonsten gilt die Mietsache mit den Eigenschaften zum Zeitpunkt des Vertrags. Auch wenn der Mieter nicht zahlt, hat der Vermieter die Versorgung mit Strom und Heizung auf seine Kosten sicherzustellen, die er sich zwar anschließend zurückholen kann, aber hier trifft offenbar Zahlungsunwillen auf Zahlungsunfähigkeit. Es geht aus der Fragestellung ja noch nichtmal hervor, ob dem Untermieter rechtskräftig gekündigt wurde. Dafür gibt es im BGB sogar eine verkürzte Kündigungsfrist. Der Elan, hier einem Vermieter beim Rausekeln zu helfen, ist verwunderlich. Wenn der Fragesteller der Untermieter wäre, dem Heizung und Strom abgestellt, wäre das Interesse genauso groß? Wer nicht Räumen lassen kann/will, muß es akzeptieren. Ansonsten ist die Rechtssprechung voller Urteile gegen Leute wie den Fragenden, der meinte, einen Untermieter in seinen Rechten beschränken zu können. Da haben die meisten Gerichte kein Verständnis, und man ist schnell im Bereich des StGB statt BGB.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:45, 19. Feb. 2018 (CET)
"Auch wenn der Mieter nicht zahlt, hat der [Unter-]Vermieter die Versorgung mit Strom [...] auf seine Kosten sicherzustellen", ja? Das ist dem Mieter tatsächlich nicht zuzumuten, den Strom selbst vom Versorger zu beziehen, nein? Und Du weißt auch ganz sicher, daß im Untermietvertrag nicht geregelt ist, daß es automatisch mit dem Auszug des Hauptmieters aus der Wohnung endet? Und juristische Fragen sind auch immer so klar und eindeutig, daß Du sie per Kristallkugelblick beantworten kannst? Respekt! Versuch's doch mal bei Wikipedia, da machen Leute wie Du Karriere. --77.187.23.74 12:37, 19. Feb. 2018 (CET)
Und genau darum sind derartige Rechtsfragen hier nicht das Thema. Es gibt keinen Anhaltspunkt in der Fragestellung, daß es hier irgendeine Sonderkonstellation gibt. Der Fragestellt hat in seiner selbstbewohnten Wohnung einen oder mehrere Räume untervermietet. Wird einerseits von WG geschrieben, bezieht er sich danach auf eine einzelne Person. Der Energieversorger hat im Regelfall den Fragesteller als Vertragspartner. Und Zimmer zur Untermiete werden eigentlich nur mit Nebenkosten zusammen vermietet, da eine Trennung nach Verbrauch nicht möglich ist, und der Hauptmieter gegenüber dem Vermieter und den Versorgern rechtlich allein gebunden ist. Wenn es eine Regelung im Vertrag gäbe, würde wohl kaum gefragt werden, denn dann würde bei Nichtzahlung der Versorger die Unterbrechung der Leistung vornehmen. Dafür braucht es keine Glaskugelei, und wenn ein Frager offen zugibt, einen Anderen rausekeln zu wollen, ist auch dessen moralische Verwerflichkeit ohne Glaskugelei erkennbar. Staune, daß unser Standardmieter sich noch nicht gemeldet hat, der hat eher die Probleme aus anderer Perspektive, und diverse Ratschläge bekommen, wie man gegen böse Vermieter vorgehen kann. Ansonsten BGB 535 "Der Vermieter hat die Mietsache dem Mieter in einem zu vertragsgemäßen Gebrauch geeigneten Zustand zu überlassen und sie während der Mietzeit in diesem Zustand zu erhalten." - negative Veränderungen sind damit unzulässig im hier gewollten Kontext.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:37, 19. Feb. 2018 (CET)
"Und genau darum sind derartige Rechtsfragen hier nicht das Thema." An den Rat hättest Du Dich mal halten sollen. Der TO wollte wissen, ob er den Versorger dazu bringen kann, die Stromlieferung an ihn einzustellen, weil er beispielsweise keine Geld mehr hat, um den Strom zu bezahlen. Er spekuliert darauf, damit seinen Untermieter rauszuekeln, weil er annimmt, daß der den Strom auch nicht bezahlen wird. Und die simple Antwort ist, daß das möglich sein könnte: Versorger sind auch nicht das Sozialamt, und bei Sicherheitsmängeln müssen sie den Strom sogar abstellen. Alles andere: -> Tonne! (Ob der Vortrag des TO schlüssig oder sein Anliegen legitim ist, interessiert schlicht nicht. Und moralische Empörung ist, vor allem in Unkenntnis der näheren Umstände, völlig unangebracht. Und scheinheilig: Den RA möchte ich sehen, der einen Mandanten wegekelt, indem er ihm moralische Vorhaltungen macht.) --77.186.33.80 06:09, 20. Feb. 2018 (CET)
Du scheinst keine große Erfahrung mit Rechtsanwälten zu haben. Vielleicht ist dein Bild von Rechtsanwälten ja auch von Darstellungen im Fernsehen geprägt.
Moral ist nicht das Thema, sondern die Rechtslage (du selbst sprichst von "legitim" - das hat auch mit Rechtmäßigkeit zu tun und nicht mit Moral). Und darüber klärt ein Anwalt seinen Mandanten auf, bevor er tätig wird. Und das tun auch die Verfasser der Beiträge hier, obwohl das nicht ihre Aufgabe und streng genommen auch gar nicht ihr Recht ist.
Dass etwas "möglich sein könnte" ist im übrigen eine Aussage, deren Wert gegen null tendiert. Fast alles könnte möglich sein. --Snevern 20:15, 20. Feb. 2018 (CET)
Das Vorhaben ist aus Sicht der Vermieters russisch Roulette: Einerseits hat er kein Geld für eine Räumungsklage, andererseits riskiert er, vom Mieter verklagt zu werden? Dazu muss der Mieter noch nicht mal entsprechend Geld haben, er kann z.B. Mitglied in einem Mieterverein sein oder die Angelegenheit via Prozesskostenhilfe finanzieren. Und dann muss der Vermieter nicht nur die Stromversorgung wiederherstellen, sondern auch die Gerichtskosten tragen - obwohl er laut eigener Aussage kein Geld für eine Räumungsklage hat. Irgendwie kein sonderlich geschicktes Vorgehen...--141.30.182.53 11:22, 19. Feb. 2018 (CET)
+1. Aus rechtlicher Sicht werde ich mich dazu nicht äußern. --Snevern 11:45, 19. Feb. 2018 (CET)

Definition von Lernen

Hallo Gemeinde,

ich habe vor einiger Zeit eine sehr schöne prägnante Definition von Lernen gelesen, die ich leider nicht mehr zusammenbekomme. Mir geht es nicht ums Wort-Wörtliche sondern bin ich genaugenommen auf der Suche nach 2-3 Begriffen. Und zwar beschreiben die 2-3 Begriffe, sowas wie dass die Schemata von Lernenden "pertubiert" (Pertubation) werden sollen, um Wissenszuwachs zu erhalten. Lernende sollen provoziert werden, um Aha-Effekte auszulösen. Lernende sollen kognitive Dissonanz erfahren um vorhandende Erfahrung fragwürdig zu machen. Irgend so etwas suche ich" Vielleicht wisst ihr was ich meine! Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:45, 19. Feb. 2018 (CET)

Meinst du sowas wie hier erster Eintrag? --DWI (Diskussion) 16:58, 19. Feb. 2018 (CET)
Danke, das geht zwar sehr in die Richtung, es sind jedoch nicht die Begriffe die ich meine. Welche synonyme zu "pertubieren", provozieren (kognitiv & emotional aktivieren), "aus dem Gleichgewicht werfen" gibt es noch bezüglich Lernen?--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:06, 19. Feb. 2018 (CET)
Perturbare (lat.) durcheinanderwirbeln...ist ein zentraler Begriff der psychosoamatischen Medizin und wurde vom Uexküll eingeführt.--Caramellus (Diskussion) 17:09, 19. Feb. 2018 (CET)...vielleicht hilft es ja weiter...
Der Stangl hat zu dem Thema auch mal etwas in der Art geschrieben. Ergänzend dazu mglw. interessant: der entwicklungspsychologische Aspekt. --94.219.31.26 17:56, 19. Feb. 2018 (CET)
Pertubation ist lt. Duden aber eine Eileiterdurchblasung... Ansonsten: Perturbation. --78.51.102.43
ich glaube kognitiver Konflikt ist das was ich gesucht habe, danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:13, 19. Feb. 2018 (CET)
Aktuelles Studienseminarsprech bei uns wäre die Kognitive Dissonanz. Ich nenn's einfach "Lernspannung erzeugen". Gruß, --Benutzer:Apierta 00:25, 20. Feb. 2018 (CET)
Ich glaube, du meinst Ernst von Glasersfeld. Schau aber nicht bei dem nach, sondern in unserem Artikel Radikaler Konstruktivismus, da steht über dessen Lerntheorie mehr als im Personenartikel. --Stilfehler (Diskussion) 19:04, 20. Feb. 2018 (CET)

Hilfe Prozessoren usw.

Brauche ein neues PC (an sich zwei), nun sind die Berater in den Läden immer interessiert, etwas „besseres“ (= teures) anzubieten.

  • Aufgabe des PC 1: mind ca 8 Tabs (6x WP, 2x Internetseiten – Suche nach Texten/Belegen...), allgemeine Suche im Internet, Zusammenstellung von Urlaubsfotobüchern einschl. leichte Bearbeitung der Fotos (Helligkeit, Zuschneiden mit einfacheren Programmen – keine PhotoShop-Flops; wobei died Fotobuch-Tools wie Cewe usw. recht arbeitsspeicherintensiv sind), sonst Word/Excel und desgleichen mehr; Spiele: wenn’s hochkommt dann Microsoft Solitär;
  • Aufgabe des PC 2: eigentlich nur Word (Berichte/Briefe...), und dann tägliche Arbeit mit einem Ärztepraxisprogramm, nur selten Internet;

Beide derzeitige PC sind ca. Jahrgang 2010/2011 (ich wünsche keine hämische Reaktionen!), bestückt mit 3/4 GB Arbeitsspeicher, Intel Pentium E2180 bzw. Dual Core E5400; während PC 2 noch einigermaßen läuft, ist PC 1 aschier überfordert.

Berater in den hiesigen Läden (Conrad, CyberPort... – ich will nicht per Internet sondern hübsch in einem Geschäft um die Ecke kaufen) Firmen wollten mir dringend zu Intel i7 raten, was ich nicht tun werde; Ich habe irgendwie eine Vorliebe für HP Pavilion entdeckt, denke dabei an i5-7400 für PC 1 (und niedriger A10-9700 oder i3-7100 oder ähnliches für PC 2) beides mit mind. 8GB Arbeitsspeicher und eine kleine SSD zusätzlich zur HDD (wobei ich gerne wissen möchte, ob ich auch für PC 1 eitwas tieferstappeln könnte...). Wo lauern die möglichen Fehler? Wobei ich gern wissen möchte, ob auch der PC 1 mit bspw. i3/A10 auskommen könnte (ist ja Geldfrage). Danke, -jkb- 18:42, 19. Feb. 2018 (CET)

Wie lange soll der Rechner in die Zukunft reichen und was willst Du anlegen? --37.120.3.144 18:45, 19. Feb. 2018 (CET)
Ich mach' mir keine Illusionen. Als ich die jetztigen PCs kaufte (die echt nicht im oberen Preissegment lagen), dachte ich dennoch, na ja, das dauert. Nur, die Webseiten ändern sich immens, immer mehr herumspringende Reklamen usw., also man mus mit Verlusten rechnen. Bei der HP-Serie Pavilion und mit der oben genannte Ausstattung lag ich bei so 400 bis 500 Euro bis hin zu 590 Euro für die i5-Prozessoren. -jkb- 19:00, 19. Feb. 2018 (CET)
Kauf Dir einen gebrauchten mit einem Intel Core i5-3470 @ 3.20GHz von Dell oder so bei ITSCO oder ähnlichem Anbieter, bekommste schon für um die 200,- €, plus etwas RAM und einer SSD, sollte für Deine jetzigen Anforderungen reichen. Eine gute Seite zum vergleichen von Prozessoren findest Du hier: https://www.cpubenchmark.net/. Gruß, Leo --37.120.3.144 19:05, 19. Feb. 2018 (CET)
Mein jetziger hat mir mit einem Intel Core2 Duo E8400 @ 3.00GHz, 8 GB Ram und einer 240er SSD vor 2 Jahren um die 130,- € gekostet. Habe meist 20 Tabs offen und x-Programme unter Windows 10 laufen. Gruß, Leo --37.120.3.144 19:14, 19. Feb. 2018 (CET)
Mein PC war sogar noch älter (2008), aber zu Weihnachten habe ich mir dann mal doch einen neuen aus der eher perfomanteren Ecke gegönnt (Ryzen 7-System, allerdings aus Komponenten selbst zusammengebaut, daher auch nur für knapp über 1000.-). Die CPU ist heutzutage auch nicht mehr so relevant bei Alltagsaufgaben, die aktuelle Generation ist für Officeangelegenheiten immer ausreichen, egal ob i3, i5 oder i7, solange nicht was anderes der Bremsklotz ist (wie z.b. zu knapper Speicher, lahme Festplatte, etc.). Moderne Browser rendern auch viel in der Grafikkarte, so dass ich da nicht das billigste nehmen würde. Eine Nvidia 1030ti ist die kleinste der neuesten Pascal GPU-Generation und kostet keine 70.-, macht aber gerade beim Internetbrowsen mächtig Dampf. Die eingebaute Intel Grafik ist dagegen eher so la la. Benutzerkennung: 43067 19:25, 19. Feb. 2018 (CET)
PS: Steckt in einem Dell Optiplex 780 mit einer passiven GraKa mit 1 GB Ram von Zotac für 10,- €, ist super leise und läuft seit 2 Jahren rund um die Uhr, da ich über den Rechner auch noch Fernsehe und Musik höre. Was will man mehr? Gruß, Leo --37.120.3.144 19:31, 19. Feb. 2018 (CET)
Deine Anfrage ist gut und begründet. Mich fragen oft Leute nach dem richtig PC und sagen, sie wollen bisschen Mail schreiben und im Internet surfen. Dann kommen sie mit einem 800€-PC mit i7 und Gamer-Grafikkarte zurück. Deine jetzigen PCs sollten es auf alle Fälle noch tun. Tipp: lade dir Ubuntu auf eine 2GB Speicherkarte oder USB-Stick runter und boote Ubuntu von Speicherkarte/Stick. So kannst du mal testen, wie das auf deinem alten PC läuft. Ich wette, du wirst mächtig überascht sein. --85.212.183.16 20:58, 19. Feb. 2018 (CET)
Deine PCs sollten eigentlich beide den beschriebenen Aufgaben noch gewachsen sein. Windows wird allerdings oft langsamer, wenn mans lange in Verwendung hat. Daher würde ich empfehlen, mal das System neu aufzusetzen und zu schauen, wies danach läuft. --MrBurns (Diskussion) 21:13, 19. Feb. 2018 (CET)
War weg, ein paar kurze Antworten (zuert danke sehr!). Gebrauchte PCs - da habe ich etwas Abneigung, vielleicht für solche, die sich auskennen, was ich nicht bin; selbst zusammenbasteln - na ja, siehe vor; Windows älter: ja, Win 7, nicht mehr unterstützt, daher muss ohnehin ein Wechsel stattfinden (abgesehen von Problemen mit dem neuen (November?) Firefox, der alle Ressourcen frisst und so gut wie viermal in der Wocheabstürzt (was er angeblich nicht dürfte). Ich suche etwas, was ich nach Hause bringe und ohne Bastelei und Komponententausch in Bedtrieb nehmen kann; und da hatte ich schon den Verdacht, dass ich mit i7 etwas übers Ohr gehauen werden könnte. Die Frage habe ich mir beantwortet: i7 ist too much. wie ist es eben mit den übrigen drei - i5, i3, A10? -jkb- 21:30, 19. Feb. 2018 (CET)
Zu Windows: mit "länger in Verwendung haben" meinte ich eigentlich die Laufzeit seit der letzten Neuinstallation (im Sinne von neu aufsetzen, eine Reparaturinstallation zählt nicht). Der Release von Windows 7 ist zwar schon ca. 8,5 Jahre her, aber der Extended Support läuft noch bis 2020, wobei eine Verlängerung wegen hohen Marktanteils nicht ausgeschlossen ist. Auch läuft soviel ich weiß noch jede Hardware und fast jede Software unter Win 7. Performancemäßig gibts auch nicht viele Unterschiede zwischen den Windows-Versionen, daher spricht derzeit noch nichts dagegen, Win 7 weiterzuverwenden, z.B. wenn man das Interace von Win 8.1 sowie die Schnüffelfunktionen von Win 10 nicht mag (oder wenn mans einfach aus Prinzip ablehnt, weil einem GWX genervt hat). --MrBurns (Diskussion) 21:45, 19. Feb. 2018 (CET)#
Windows 10 bekommt die Schnüffelei durchaus abgewöhnt. Zwar ein hartes Stück Arbeit und auch nur mit der Enterprise Variante unter Einsatz einer absolut restriktiven Firewallkonfig möglich, aber es scheint zu gehen. Benutzerkennung: 43067 22:18, 19. Feb. 2018 (CET)
Erstmal was zum Lachen: [5] und [6]. Frag dich mal, wie viele Jahre du den neuen Rechner benutzen willst. Und dann teil den Preis durch die Jahre... Das Internet wird immer anspruchsvoller, nicht umsonst werden die DSL-Varianten auf immer mehr Geschwindigkeit gepuscht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:47, 19. Feb. 2018 (CET)
Wobei nach meiner Erfahrung ist es so, dass man fürs Internet mit max. 8 Tabs gleichzeitig nicht viel Rechenleistung oder RAM braucht, außer man schaut Videos in sehr hohen Auflösungen von 1440p oder mehr (also mehr als Full HD, also auf vielen Monitoren lhnehin nicht richtig darstellbar). --MrBurns (Diskussion) 21:53, 19. Feb. 2018 (CET)
Warum mein PC spinnt weiß ich nicht, er tut das eben. Aber: auf dem PC meiner Frau muss noch in diesem Quartal ein neues Programm der KV installiert werden, und zwar von den Technikern der Firma. Teuer, es wird aber bezahlt. Jetzt. Ich fragte nach und die meinten, das tun sie eigentlich ungern, denn in einigen Monaten läuft es nicht mehr. Und dann wird's teuer, aus eigener Kasse. Und wenn ich meiner Frau sage, in der Praxis atbeitet sie mit Win7, zu Hause dann mit Win10, dann macht sie umgehend mit mir den ersten Berliner Fenstersturz. Ist zwar nur so Hochparterre, aber... -jkb- 22:25, 19. Feb. 2018 (CET)
Die Rechner von ITSCO, von denen ich in den letzten 5 Jahren etwa 10 verkauft habe und laufend warte, laufen alle noch einwandfrei. Deine Sorge ist m. E. unbegründet. Ein Upgrade von Win 7, 8, 8.1 auf 10 ist jederzeit kostenlos möglich. Einmal auf dem Rechner Win 10 installieren und anschließend downgraden, dann kannst Du jederzeit wieder zu 10 zurückkehren. Gruß, Leo --37.120.95.174 03:20, 20. Feb. 2018 (CET)
"Ein Upgrade von Win 7, 8, 8.1 auf 10 ist jederzeit kostenlos möglich." - echt? Ich dachte, die Aktion war zeitlich begrenzt und ist abgelaufen... --MrBurns (Diskussion) 09:20, 20. Feb. 2018 (CET)
Ich hab über mein altes Win7 in der Virtualbox (das alle vier Wochen mal angeworfen wird, ab und zu braucht man’s ja doch) die Tage einfach Win10 drübergebügelt (ISO runtergeladen, als virtuelles Medium eingelegt und die setup.exe gestartet). Ging reibungslos und ist aktiviert (der alte Product Key gilt weiterhin). --Kreuzschnabel 09:32, 20. Feb. 2018 (CET)
Bezüglich Virtualbox ist allerdings zu beachten, dass virtuelle Maschinen noch immer performancemäßig lahm sind, trotz Pacifica bzw. Vanderpool. Für einfache Anwendungen reichts, aber z.B. für Spiele sind virtuelle Maschinen ungeeignet. --MrBurns (Diskussion) 09:40, 20. Feb. 2018 (CET)
Das ist mir bewusst. Ich arbeite fast ausschließlich mit Kubuntu (Texte, Bilder, Kommunikation) und möchte mir nicht für die 1-2 Stunden pro Monat, in denen ich mit Spezialsoftware zu arbeiten habe, die auch unter wine nicht tut, extra noch ein Windows auf die Hardware klatschen. Sicher läuft das Windows in der Virtualbox langsamer als es nativ auf der Hardware liefe. Aber lahm würde ich es auch nicht nennen, vielleicht eine Hardwareklasse drunter. Bislang hat mir die Leistung der Virtualbox jedenfalls immer gereicht :D --Kreuzschnabel 10:05, 20. Feb. 2018 (CET)
@MrBurns: Microsoft ist doch weiterhin daran interessiert auf Kundenbindung zu bauen und freut sich über jeden, der auf Windows 10 umsteigt. Erst vor einigen Tagen habe ich eine Windows 7 Prof. zu 10 geupgraded. Nähers findest Du hier: https://www.netzwelt.de/windows-10/153605-windows-10-microsoft-verlaengert-frist-kostenloses-update-abermals.html Und wer einmal zu Windows 10 geupgraded hat, danach wieder zu 7, 8, 8.1 zurückkehrt, kann später mit demselben Rechner immer wieder auf 10 upgraden (ohne erneut den Lizenkey eingeben zu müssen), da der Rechner mit seiner Konfiguration bei MS in der Datenbank registriert wird. Einen wirklich funktionierenden Lizenzkey für Win 7, 8, 8.1 bekommt man bei Ebay schon für um die 5,- €. Gruß, Leo --37.120.93.101 11:07, 20. Feb. 2018 (CET)
Anmerkung: Auf meinen Rechnern ist jeweils Win 7 und/bzw. Win 10 sowie Ubuntu installiert. Nach dem Start wählt man einer der Installationen aus und startet diese aus dem Menü. Die Installation ist unkompliziert, erst Win 7, dann evtl. Win 10, jeweils auf einer eigenen Partition (vorher mit Parted Magic einrichten) und anschließend Ubuntu drauf. Die Sammelwut von Windows 10 lässt sich bei der Installation schon etwas einschränken (Kleingedrucktes lesen!). Im Nachhinein empfehle ich das kostenlose Anti-Spyware-Tool O&O ShutUp10 zu installieren und Windows 10 die Sammelwut zu nehmen. Gruß, Leo --37.120.93.101 13:12, 20. Feb. 2018 (CET)
O&O ShutUp10 reicht da leider nicht, ist aber besser als nichts. Bestimmte Datenübertragungen können nur über Gruppenrichtlinien deaktiviert werden. Aber nur in der Enterpriseversion, da Windows selbst manuelle Änderungen dieser Werte in der Registrierung in der Home und Pro Edition einfach ignoriert. Benutzerkennung: 43067 15:49, 20. Feb. 2018 (CET)
Ist mir schon klar, aber wie Du schreibst, besser als nix zu machen  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  Gruß, Leo --37.120.93.101 16:08, 20. Feb. 2018 (CET)

"Dem deutschen Volke" steht auf dem Reichstagsgebäude

Stimmt es, dass es sich dabei eigentlich um eine Beschwichtigungsformel handelt?

--2003:CB:2BD7:D42:A973:34A0:A19E:360D 20:52, 19. Feb. 2018 (CET)

nein. andy_king50 (Diskussion) 20:56, 19. Feb. 2018 (CET)
Es gibt einen Artikel Dem deutschen Volke. Dort wird auch der Ursprung erklärt. --MrBurns (Diskussion) 21:09, 19. Feb. 2018 (CET)
Ist 'ne Widmung. Die Behauptung Das Parlament dient dem deutschen Volke kann die Botschaften enthalten: 1) „Bisher diente niemand dem deutschen Volke“ und 2) „Der Monarch dient nicht dem deutschen Volke, sondern nur sich selbst“. In der Formel steckt keine Beschwichtigung (das ist Interpretation), aber man kann die Aussage als monarchiekritisch einordnen.--Bluemel1 (Diskussion) 08:49, 20. Feb. 2018 (CET)
Der Monarch selbst hats wohl monarchiekritisch gesehen und hat die Widmung, die schon 1894 geplant war, erst 1916 zugelassen. Laut dem Artikel wohl, um durch die Anbringung der Inschrift etwas gegen den Treueverlust durchs Volk zu unternehmen. Daher der Spruch war in dem Sinne beschwichtigend, dass der Monarch dem Volk ein Zugeständnis gemacht hat, das dem Volk eigentlich nicht viel bringt (dass eine Inschrift dem Volk wenig brachte dürfte wohl klar sein, das sehen wohl auch die Historiker so[7]). --MrBurns (Diskussion) 09:27, 20. Feb. 2018 (CET)
Der Reichstag steht auch außerhalb der (alten) Stadtgrenzen Berlins und damit außerhalb der Residenzstadt. Die rückwärtige Mauer liegt direkt an der Stadtgrenze, Das ermöglichte dem Kaiser, den Reichstag direkt von der Grenze seiner Residenzstadt aus zu betreten.--188.109.125.167 19:34, 20. Feb. 2018 (CET)

IOLO System Checkup? Invalid Pointer Operation?

Manchmal krieg ich beim Lesen von PDFs und auch sonst plötzlich irrwitzige Fensterchen einschließlich Alarmton ("BamBim"), die mit "OK"-Button wegzuklicken sind. Manchmal auch mehrfach hinter- und über-/aufeinander. In den Fensterchen steht: "IOLO System CheckUp" und als Meldung erscheint "Invalid Pointer Operation". Was hab ich da angerichtet? Was muss ich tun? Kann ich dieses IOLO-Programm rauswerfen? Ja, ich habe gegoogelt. Nein, ich habe von dem dort gefundenen kein einziges Wort verstanden. Kann mir jemand mit verständlichen Worten weiterhelfen? Ich danke sehr. --94.222.136.2 21:31, 19. Feb. 2018 (CET)

Mit PDF-Dateien hat dieses Programm eigentlich nichts zu tun - wahrscheenlich erscheint das nur zufällig, wenn eine PDF-Datei offen ist. Das Programm ist überflüssig.
Wenn du weisst, von welchem Hersteller dein Notebook stammt und wie sein exakter Modellname lautet, dann weisst du auch, wo du Treiberupdates bekommst und dass ein Fremdtool anhand von ausgelesenen Chipbezeichnungen kaum besser arbeiten kann als du selbst.
Und System-Speedup..... nunja.... der Placebo-Effekt wirkt bei TuneUp schon seit Jahren bei vielen Usern wunder durch nicht messbare Verbesserungen. Sowas kann man sich generell immer schenken. --2001:16B8:1027:8100:5557:266A:D336:F84D 22:19, 19. Feb. 2018 (CET)
Sorry, aber ich habe kein Wort verstanden. Wo in meinem Computer finde ich dieses Programm? Eine Suche nach "iolo" liefert 0 Ergebnisse. Ich würde es ja gerne löschen/deinstallieren. Und, werter Antwortgeber: Ich habe Toshiba Satellite. Welchen Treiber von ca.50 - 100 soll ich updaten? Welches Fremdtool meinst du? Was hat das ganze mit Chipbezeichnungen zu tun? Wie was wo TuneUp? Was hab ich mit System Speedup zu tun?
Sagt mir doch bitte einfach, was "IOLO System Checkup" und "Invalid Pointer Operation" bedeuten, welche Ursache das ganze hat und wie ich diese Meldungen loswerde. Danke. 94.222.136.2 13:58, 20. Feb. 2018 (CET)
Bitte klicken Sie jetzt und hier. --109.40.64.6 15:10, 20. Feb. 2018 (CET)

Gräueltaten des IS in den Medien

Eine Zeitlang gingen professionell inszenierte Gräueltaten des IS durch die Medien. Das hat seit ca. 2016 meinem Gefühl nach abgenommen (so ließt sich auch unser Artikel Islamischer Staat (Organisation)). Haben die Gräueltaten nachgelassen (z.B. infolge militärischer Verluste des IS) oder gibt es vielleicht eine Übereinkunft, über so etwas weniger zu berichten (weil Angst-Propaganda)? Oder hat der IS da seine Strategie geändert? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:29, 20. Feb. 2018 (CET)

Glücklicherweise haben diese widerwärtigen Mörder mittlerweile nicht mehr die Kapazitäten frei, um solche Widerlichkeiten zu produzieren. Es gibt aber durchaus eine Übereinkunft in den Medien solche Grausamkeiten - und da ist nicht nur Daesh ein Meister drin, da gibt noch andere mit ähnlichem Content - nicht weiterzuverbreiten. Einerseits weil man das den meisten Zuschauern nicht zumuten will und kann, andererseits um diesen Leuten keinen publizistischen Erfolg zu gönnen. Darüber hinaus empfinden manche gestörte Geister bei Ansicht dieser Taten Gefühle, die besser nicht geweckt werden sollten. Benutzerkennung: 43067 10:03, 20. Feb. 2018 (CET)
Zum Thema "zumuten": auch wenn über sowas berichtet wird, wird ja in den Mainstream-Medien nie die eigentliche Gräueltat gezeigt, falls es überhaupt Bilder gibt, sind die meistens von davor (z.B. sieht man die Opfer am Boden knien, bevor sie geköpft werden). Ich denke, das kann man Nachrichtenzuschauern schon zumuten, da es viel schlimmere Bilder in den Nachrichten gibt. Ich denke es geht bei der Nichtberichterstattung eher nur darum,d ass man die Propaganda vom IS oder welcher Organisation auch immer nicht weiterverbreiten will. --MrBurns (Diskussion) 10:16, 20. Feb. 2018 (CET)
Auf Neugierde habe ich ein paar der Hinrichtungvideos in voller Länge angeschaut. Und nein, dass sollte man niemanden präsentieren, der nicht seelisch darauf vorbereitet ist. Sie zeigen unbarmherzige Grausamkeit pur. Benutzerkennung: 43067 10:25, 20. Feb. 2018 (CET)
Schon klar, aber wie MrBurns sagt: Die propagandistische Wirkung entfaltet sich ja bereits durch die Berichterstattung über die Gräueltaten, ob nun als Text, oder als verpixeltes Standbild kurz vor der Tat. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:28, 20. Feb. 2018 (CET)
na ja solche Propaganda ist in der Geschichte schon oft nach hinten losgegangen, indem die Täter dann als quasi nichtmenschliche Lebensformen galten, gegen die jede Maßnahme ok ist. Giftgas? bakteriologische Waffen? Eine Atombombe? An sich was ganz schlimmes, aber gegen "Tiere", die so etwas tun: gern. Es stellt sich dann nur noch die Frage, wie die sog. "Kollateralschäden" der hiesigen Bevölkerung vermittelbar gemacht werden. andy_king50 (Diskussion) 20:21, 20. Feb. 2018 (CET)

Smart Speaker und Stereophonie

Wie funktioniert Stereophonie auf einem Smart Speaker? Braucht man dafür zwei Geräte? --2003:DF:1F10:BC00:28C2:AA7E:451E:C2A4 13:28, 20. Feb. 2018 (CET)

Ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:49, 20. Feb. 2018 (CET)
Beim Apple HomePod soll ein Gerät reichen.[8]. Der Google HomeMax ist ein Stereolautsprecher.[9] Beim Sonos One lassen sich zwei Einzelgeräte zu einem Stereopaar kombinieren.[10] --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 20. Feb. 2018 (CET)
"Virtual stereo" beim HomePod, halt ein künstlicher Raumeffekt. Apple selbst bewirbt die Möglichkeit, mit zwei Geräten (echtes) Stereo zu hören. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:04, 20. Feb. 2018 (CET)

Programmierbeispiel - Telefonbuchdaten aus der Fritzbox auslesen

Manche Mobilteile können es, und die FritzAppFon kann es auch: die Inhalte des Telefobuchs, das zentral auf der Fritzbox angelegt ist, werden angezeigt. Ich bin nun auf der Suche nach einem Programmierbeispiel, das mir zeigt, wie sowas geht, also was getan werden muss, um auf diese Daten zugreifen zu können. Kennt jemand entsprechende Sourcecodes und kann mir den passenden Link dazu geben? Danke - Chiron McAnndra (Diskussion) 15:07, 20. Feb. 2018 (CET)

[11][12] --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 20. Feb. 2018 (CET)
Die an die Fritzbox angeschlossenen Endgeräte machen das anders. Hier wird die Telefonbuchinformation in der Signalisierungsphase des Anrufs über die alphanumerische CLIP-Funktion bzw Multiple Data Message Format übertragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 20. Feb. 2018 (CET)

Matte für Stehen am Schreibtisch

Bitte keine Belehrungen zwecks Google und Co. Hab mir jetzt einen höhenverstellbaren Schreibtisch gekauft, will in Zukunft mehr stehen, ja die Bandscheibe hat schon gegrüßt. Auf Arbeit habe ich am Schreibtisch Schuhe an, zu Hause nicht zwingend. Nun spüre ich als Stehkiller das harte Laminat. Hat evtl. jemand auch solche Erfahrungswerte und was könnte empfohlen werden, gibt es preiswerte Möglichkeiten oder sind es dann doch besser Hausschuhe oder dergleichen? Danke.--scif (Diskussion) 18:21, 20. Feb. 2018 (CET)

In meiner Wahlheimat USA ist so etwas hier für Steharbeit in der Küche weithin verbreitet. Erscheint mir nicht absurd teuer. --Stilfehler (Diskussion) 18:51, 20. Feb. 2018 (CET)
(BK)Kann man auf einer weichen Matte vernüftig längere Zeit stehen? Glaube ich nicht, die ist entweder so weich dass du unsicher stehst oder so hart dass es trotzdem unangenehm ist. Einen Teppich könnte man dagegen mal ausprobieren. Ansonsten *vernünftige* Schuhe für Leute die einen ganzen Arbeitstag stehen.--Antemister (Diskussion) 18:56, 20. Feb. 2018 (CET)
Dafür, dass man da gut drauf steht, spricht schon, dass solche Matten selbst in OPs benutzt werden [13]. Chirurgen arbeiten stundenlang im Stehen. --Stilfehler (Diskussion) 19:18, 20. Feb. 2018 (CET)
Die schwarzen Gummimatten mit Gewebe drauf, die üblicherweise im Eingangsbereich von Geschäften liegen, machen sich gut. Gabs sogar mal für kleines Geld bei Lidl. --M@rcela   19:21, 20. Feb. 2018 (CET)
@Stilfehler: Meine natürlich barfuß drauf stehen, was die Frage impliziert, wird doch nach einer Alternative für Hausschihe gefragt.--Antemister (Diskussion) 19:24, 20. Feb. 2018 (CET)
Am Ende bleibt vielleicht doch nur Ausprobieren. Was dem einen Bequemlichkeit verschafft, mag sich für den anderen unbehaglich anfühlen. --Stilfehler (Diskussion) 19:45, 20. Feb. 2018 (CET)
Ich würde ohne Scheiß einen geknüpften Wollteppich nehmen, so einen Orientteppich göberer Machart. Darunter eine dickere Antirutschmatte aus so einem Schaumzeugs (oder auch zwei, falls das sich besser anfühlt). Das ist designt fürs Barfußlaufen, extrem robust und langlebig, fühlt sich gut an und kommt mit Fußschweiß ausgezeichnet klar, kann man dann einmal im Jahr mit Schnee abbürsten oder sogar notfalls auch mal alle paar Jahre von Hand mit Bürste und Schmierseife waschen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:43, 20. Feb. 2018 (CET)
Evtl tut es auch ein Flokatiteppich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 20. Feb. 2018 (CET)
(BK)Das dir Laminat auf die Dauer barfuss zu hart ist, glaub ich dir sofort. Frag dich einfach mal beim herumlaufen in der Wohnung (ggf. auch mal bei Freunden) worauf du gerne länger stehen bleibst. Ein eher harter Teppich (Mit Antirutsch versehen natürlich) könnte die Lösung sein. Versuchs doch mal mit der Fussmatte aus dem Badezimmer, wenn die zu weich ist, weist du schon in welche Richtung du suchen musst (Auch die gibt es bekanntlich in mehreren Weichheits-Varianten).--Bobo11 (Diskussion) 23:29, 20. Feb. 2018 (CET)

Betriebsrat in den Niederlanden?

Gibt es so etwas wie Betriebsräte eigentlich auch in den Niederlanden?

nl:Ondernemingsraad (Nederland). Der Interwiki-Link von Betriebsrat sollte meines Erachtens im Übrigen eher auf nl:Ondernemingsraad verweisen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:36, 21. Feb. 2018 (CET)
Mein Google sagt mir bei einfacher Suchanfrage "betriebsrat +noederlande" gleich als erstes Ergebnis "ja": ("Die wichtigste Instanz für die Arbeitnehmervertretung in den Niederlanden ist der Betriebsrat") --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:58, 21. Feb. 2018 (CET)

DVB-C in Band I, 4-Meter-Band und UKW-Band

Ist es geplant, den Frequenzbereich 46-110 MHz mit DVB-C zu belegen? Darin können 8 8-MHz-Kanäle untergebracht werden, deren Mittenfrequenzen sich auf 50, 58, 66, 74, 82, 90, 98 und 106 MHz befinden; in ausgebauten Netzen können nur die letzten drei Kanäle belegt werden. --2.203.98.180 07:18, 19. Feb. 2018 (CET)

Nein. Dieser Bereich ist für DOCSIS 3.0 bzw 3.1 vorgesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 19. Feb. 2018 (CET)

Müssen die Inhalte eventuell vorhandener DVB-C-Kanäle D73 und D81 unmittelbar nach der Analogabschaltung in höhere Frequenzbereiche verschoben werden? --2.203.98.180 10:49, 19. Feb. 2018 (CET)

<offtopic>Warum eigentlich sind Band I, 4-Meter-Band und UKW-Band nur näherungsweise gleich breit?</offtopic> --2.203.5.150 15:16, 19. Feb. 2018 (CET)

Falls 4-Meter-Band und UKW-Band für den Upload verwendet werden: Welche Teilbereiche müssen ausgespart werden? --146.60.81.9 23:40, 21. Feb. 2018 (CET)

Todesstrafe im Ausland und deutsches Recht

Ich habe als Nichtjurist eine Frage, deren Lösung mich interessiert:

Das deutsche Strafgesetzbuch sieht vor:

(1) Wer einen Menschen tötet, ohne Mörder zu sein, wird als Totschläger mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.
(2) In besonders schweren Fällen ist auf lebenslange Freiheitsstrafe zu erkennen.

Kann zum Beispiel ein amerikanischer Richter, welcher jemanden zum Tode verurteilen ließ - oder ein Vollstrecker eines Todesurteils - in Deutschland verhaftet und bestraft werden? Hat er im Sinne des deutschen Rechts eine Straftat begangen? Kann eines der Länder, welches die Todesstrafe nicht kennt, über INTERPOL einen Haftbefehl erwirken?

Kann ein ehemaliger US-Präsident, der im Amt ein Gnadengesuch abgelehnt hatte, wegen Unterlassung mit Todesfolge bestraft werden?

--Keimzelle talk 10:15, 20. Feb. 2018 (CET)

Siehe § 5 ff. StGB. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob im Fall des US-Präsidenten nicht eine Immunität gilt (diese Frage wäre wohl nur relevant, wenn das Opfer ein Deutscher ist). --MrBurns (Diskussion) 10:25, 20. Feb. 2018 (CET)
Bei der Person die das Gnadengesuch erteilen könnte, sehe ich auch relativ wenig Handhabung. Bei der Person die das Urteil spricht könnte es unter Umständen wirklich zu einer Anklage (inkl. internationalen Haftbefehl kommen). Aber die meisten Länder liefern keine eigenen Bürger an fremde Gericht aus, sondern verurteilen sie in der Regel selber. Gerade wenn er sich in seinem Heimatland nicht strafbar gemacht hat, unterlässt man deswegen ein Auslieferungsgesuch. Ein Richter der in der USA ein Todesurteil verhängt verstösst in der Regel nicht gegen ein US-Gesetz. Wird also deswegen in der USA kaum vor ein Gericht gestellt werden. Das Thema "diplomatische Verstimmung" lassen wir jetzt mal aussen vor.--Bobo11 (Diskussion) 11:07, 20. Feb. 2018 (CET)
"...relativ wenig Handhabung..." und "...unter Umständen wirklich ...". Lass uns teilhaben an deinem Wissen. Welche Handhabe siehst du in dem einen Fall und welche Umstände sind es in dem anderen? Butter bei die Fische! -- Ian Dury Hit me  11:31, 20. Feb. 2018 (CET)
Ian es müsste ein Tat sein bei der Artikel 5 zu Anwendung kommen kann, also der betreffende für ein Tat im Ausland in D angeklagt werden kann. Ich sehe da keine „Unterlassung mit Todesfolge“, ergo ist das nicht gewährte Gnadengesuch vom Tisch. Selbst Mörder müssen gemäss Art 5 StGB nur dann für Taten im Ausland in D verurteile werden, wenn diese die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen (Da diese ja nicht ausgeliefert werden dürfen). Fremde Richter werden äusserst selten vor fremde Gerichte gestellt, denn international gilt der Grundsatz „vom Recht des Tatorts“, das Urteil müsste also vom Prinzip her gegen internationales Recht verstossen haben. Damit man einen us-amerikanischen Staatsbürger und Richter vor ein deutsches Gericht zerren kann für ein Urteil, dass er in der USA gemäss dem vor Ort gelten Gesetzt gefällt hat. Es reicht eben nicht, dass das Opfer deutsche Staatsbürgerschaft hatte. --Bobo11 (Diskussion) 11:50, 20. Feb. 2018 (CET)
Bleibe doch einfach mal beim Sachverhalt, wie er in der Eingangsfrage formuliert ist. Demnach drei mögliche Täter: Richter, Vollstrecker und ehemaliger Präsident. Auslieferungsfragen stellen sich zunächst nicht, die gehen in München ins Hotel und werden "in Deutschland verhaftet". Oben sprachst du ja von "relativ wenig Handhabung". Nenne die "relativ" wenigen Möglichkeiten, die sich aus dem konkret gegebenen Sachverhalt (Todesurteil) ergeben und erkläre, wieder bezogen auf den Sachverhalt (Todesurteil), die "Umstände", bei denen es "wirklich zu einer Anklage" kommen kann. -- Ian Dury Hit me  13:24, 20. Feb. 2018 (CET)

Strafanwendungsrecht (Deutschland) -- southpark 11:15, 20. Feb. 2018 (CET)

IANAL, aber ich denke, dass dies durch Art 20 (3) GG geregelt wird. ... und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden. Das bezieht sich IMO auch auf Recht und Gesetz eines anderen Staates (sofern dieser als Rechtsstaat anerkannt ist). Konkret: wenn ich mit einem Kilo Heroin in Singapur geschnappt werde und man mir dort nachweist, dass es mein Heroin ist, dann hab ich schlechte Karten. Die diplomatischen Vertretungen werden dann versuchen, bitten,... Der Richter in Singapur, der mich verurteilt, der handelt nach Recht und Gesetz. Vergleichbare Faelle gabs schon, teilw. auch mit Todesfolge (siehe Johannes van Damme). Just $0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 11:45, 20. Feb. 2018 (CET)
Keine direkte Antwort, und nicht direktes Ausland, nur: Hermann Lorenz starb eines natürlichen Todes in der Bundesrepublik Deutschland, von einem Strafverfahren steht im Artikel nichts. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:04, 20. Feb. 2018 (CET)
Richter und Vollstrecker der Todesstrafe in der DDR wurden nach der Wende in der BRD nicht angeklagt, selbst die ehemaligen Machthaber nicht (zumindest nicht für Todesurteile). Todesstrafe war in der DDR zulässig, also wird das auch nach der Wende nicht verfolgt. Todesschüsse an der Grenze verstoßen gegen Menschenrecht, also wurden sie verfolgt. --M@rcela   16:33, 20. Feb. 2018 (CET)
@Ralf Roletschek: Das ist so nicht korrekt. Im Fall Teske wurden sowohl der Richter als auch der Staatsanwalt später nach bundesdeutschem Recht angeklagt, nicht aber der Vollstrecker der auch nach DDR-Recht wohl unzulässig angewandten Todesstrafe, Herr Lorenz. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:53, 21. Feb. 2018 (CET)

Ist der Hintergrund der Frage vielleicht das oder das? --DWI (Diskussion) 16:48, 20. Feb. 2018 (CET)

Follow-up-Frage

Ich danke euch für die Kommentare, insbesondere wegen dem Tatortprinzip und an Southpark für den Hinweis auf das Strafanwendungsrecht! Follow-up-Frage: Wo kann/soll man die Grenze ziehen in Fällen, in welchen ein Land die Tat X für legal hält, aber länderüberschreitend gültige Normen (z.B. das Recht auf einen anwaltlichen Beistand) verletzt oder nur schlampig umgesetzt wurden?--Keimzelle talk 12:27, 20. Feb. 2018 (CET)

Was verstehst du unter "länderüberschreitend gültigen Normen"? Jeder anerkannte Staat besitzt völkerrechtliche Souveränität, darf "intern" seine rechtlichen Angelegenheiten also so regeln, wie er es möchte. Wenn in den USA die Todesstrafe legitimes Mittel zur Strafverfolgung ist, dann haben das andere Staaten zu tolerieren. Erst wenn sich eine Handlung gegen international geschützte Rechtsgüter richtet (hier kommt vor allem das Völkerrecht in Frage), gibt es völkerrechtlich erlaubte Möglichkeiten zur Sanktion seitens Dritter. Das Recht auf anwaltlichen Beistand gehört jedoch meines Wissens nach nicht zu diesen geschützten Rechtsgütern. Hier müsste die internationale Staatengemeinschaft meines Erachtens nach tatenlos zuschauen und könnte allenfalls auf politischer Ebene Konsequenzen ziehen (z.B. Wirtschaftssanktionen, Einfrieren von Bankguthaben, Abbruch bzw. Einschränkung der diplomatischen Beziehungen etc.). --OnlyMe (Diskussion) 13:44, 21. Feb. 2018 (CET)

Und noch ein Fundstück

Und noch ein Fundstück: Nach dem französischen Strafrecht macht sich strafbar, wer im Ausland eine nach dem französischen Recht strafbare Tat gegen einen Franzosen begeht - mit der Ausnahme von Straftaten, die in Frankreich selbst nicht mit Haft bedroht sind. (Artikel 113-7, "La loi pénale française est applicable à tout crime, ainsi qu'à tout délit puni d'emprisonnement, commis par un Français ou par un étranger hors du territoire de la République lorsque la victime est de nationalité française au moment de l'infraction.")--Keimzelle talk 12:26, 20. Feb. 2018 (CET)

Gilt das nur für Franzosen, oder auch für nicht-Franzosen? Ich bin des Französischen nicht mächtig und vertraue Online-Übersetzern wie Google Translate nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:07, 20. Feb. 2018 (CET)
Wenn das Opfer zur Tatzeit ein Franzose ist, dann kann ein Verbrechen im Ausland in Frankreich bestraft werden, als wäre es in Frankreich geschehen - unabhängig von der Nationalität des Täters.--Keimzelle talk 16:59, 20. Feb. 2018 (CET)
Vergleich mal mit §7 des deutschen Stgb [14] Da steht im Prinzip das gleiche drin für Deutsche. --DWI (Diskussion) 16:46, 20. Feb. 2018 (CET)
Das ist nicht dasselbe, denn der deutsche Artikel ist nur anwendbar, wenn die Tat nach dem Recht des Tatortes strafbar war, oder wenn am Tatort keine Strafgewalt bestand (z.B. auf einem nicht registrierten Boot auf hoher See). Wenn eine Behörde in einem Land quasi eine Jagdlizenz auf Menschen ausstellen würde, dürfte ich einen Deutschen in diesem Land erschiessen, und weiterhin unbeschwert nach Deutschland reisen. Der französische Artikel ist aber anwendbar, falls das Opfer Franzose war und die Tat in Frankreich mit Haft bedroht würde, egal, welche Gesetze am Tatort galten.--Keimzelle talk 17:13, 20. Feb. 2018 (CET)
Ein Staat mit solch einer Regelung stünde zweifelsohne außerhalb der Menschenrechte und dem Völkerrecht. --77.187.169.187 16:52, 21. Feb. 2018 (CET)

Mathe Mittelschule Zinsrechnung

Hallo Leute!

Ich möchte gern heut jemandem aus der Mittelschule Bayern, in der letzten Klasse, Nachhilfe in Mathe geben. Wenn ich mich nicht täusche, hat er wohl mit der Zinsrechnung angefangen.

Jetzt gibts nur ein Problem: Mit oder ohne Zinseszins?

Zinseszins#Ohne Zinseszins oder Zinseszins#Mit Zinseszins? Ohne Zinseszins: linear, mit Zinseszins: exponentiell.

Könnt ihr mir nen Tipp geben, welche Rechenweise wird er wohl verwenden? Oder Erfahrungen? Und was soll ich ihm dazu erklären, wie man eigentlich als Ottonormalverbraucher erkennt, welches der beiden verwendet wird? (Ja ja blöde Frage, ich weiß).

Letztes Mal hatte er (noch) die stinknormale Prozentrechnung. Ich bin absolut kein Finanzrechenprofi, deswegen frage ich ja überhaupt.

Danke bereits jetzt für eure hoffentlich konstruktiven Antworten! --2003:DA:6BD2:8BE:D5A9:42AE:8ED9:5F5D 12:29, 21. Feb. 2018 (CET)

Zinsrechnung ohne Zinseszins ist trivial; ich weiß nicht, welche Klasse die letzte der "Mittelschule Bayern" ist, aber wenn es nicht um primitive Prozentrechnung geht, stelle dich lieber auf Zinseszins ein. --Snevern 12:34, 21. Feb. 2018 (CET)
Fachlehrplan Mathematik für die 9. Klasse Mittelschule: [15]; Zinsrechnung als Anwendung der Prozentrechnung, also ohne Zinseszins. Exponentialfunktionen werden erst in der M10 behandelt: [16].
Ob einfache Verzinsung oder Anwendung des Zinseszinses verwendet wird, erkennt der Verbraucher daran, ob die Zinsen ausgeschüttet werden (einfache Verzinsung) oder investiert/thesauriert werden (Zinseszins). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:09, 21. Feb. 2018 (CET)

Zyklon Gita

Gestern tobte in Neuseeland der Wirbelsturm Zyklon Gita (WP:en) cyclone gita. Hier in der deutschen Wikipedia finde ich kaum Informationen darüber. Ist der Flugverkehr noch eingeschränkt? Oder alles wieder normal? --Dodecaeder (Diskussion) 13:26, 21. Feb. 2018 (CET)

Da Wikipedia kein Nachrichtenportal ist, sondern eine Online-Enzyklopädie, sollte man nicht erwarten, hier mit tagesaktuellen Informationen versorgt zu werden. Selbige beziehe man im Zweifel bitte von anderswo im Netz, und zwar nach Möglichkeit, bevor man hier nachfragt... --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 21. Feb. 2018 (CET)
/me stellt sich gerade vor ich hätte damals 2000 im Brockhaus nachschauen wollen wie gerade aktuelle der Flugvrkehr in Neuseeland ist. -- southpark 15:48, 21. Feb. 2018 (CET)
...und dann, wie er einen Leserbrief an die Brockhaus-Redaktion geschrieben hat, in dem er dort nachfragt, weil ja im Brockhaus selbst nichts darüber steht... --Gretarsson (Diskussion) 16:52, 21. Feb. 2018 (CET)
Wirbelstürme sind meiner Meinung nach durchaus enzyklopädierelevant. Nicht umsonst gibt es eine ganze Wissenschaft, die sich mit Wetterphänomenen befasst, (Meteorologie...).--Dodecaeder (Diskussion) 16:52, 21. Feb. 2018 (CET)
Informiere dich bitte über den Unterschied zwischen einem Nachschlagewerk und einer Zeitung. Von fehlender enzyklopädischer Relevanz dieses Sturms hat hier niemand was gesagt... --Gretarsson (Diskussion) 16:57, 21. Feb. 2018 (CET)
Stelle ne Frage, auf die hier keiner auf Anhieb eine Antwort weiß, und garantiert kommt eine Belehrung ;-) Mit den Flugverbindungen scheint es immer noch Probleme zu geben [17]. Wenn du die aktuellen Entwicklungen zeitnah verfolgen möchtest, kannst du z.B. bei Google News Suchbegriffe wie cyclone gita flights eingeben. --Stilfehler (Diskussion) 20:30, 21. Feb. 2018 (CET)
Ich habe den Fragesteller nicht „belehrt“, sondern über ein grundlegendes Missverständnis seinerseits aufgeklärt... ;-) --Gretarsson (Diskussion)

Wie ist das eigentlich mit den Parlamenten?

Die Grundidee eines Parlamentes ist ja genial: Das Volk wählt Vertreter, am besten mit schönem Verhältniswahlrecht. Dann wird über Probleme oder Gesetze "parliert" und dann abgestimmt. Aber, die Wirklichkeit ist doch die, dass eine Partei eh die Mehrheit hat, oder Koalitionen für eine Mehrheit sorgen. Jede Abstimmung geht dann im Sinne der Regierung (Regierungskoalition) durch. Unglaublich langweilig. Da sind doch dann auch hunderte Abgeordnete absolut überflüssig (Lassen wir mal Verfassungsänderungen, Krisenzeiten und echte totale Gewissenthemen außen vor). Jetzt die Frage: Das ganze liefe ja etwas überlegter ab, wenn die Abgeordneten gezwungen wären geheim abzustimmen. Ohne Druck. Genau der Druck dem man dem gemeinen Wähler im Wahllokal ja auch nicht zumuten möchte und daher die geheime Wahl ja eine Grundbedingung für den Ablauf einer demokratischen Wahl ist. Gibt es Parlamente auf unserem Erdenrund, die immer geheim abstimmen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:48, 19. Feb. 2018 (CET)

Du gehst anscheinend insgeheim von einem System aus bei dem das Parlament die Regierung wählt, das muss aber nicht so sein. Ursprünglich wurden Parlamente geschaffen um den Monarchen zu kontrollieren. Die Abstimmungen gehen übriegens auch heute nicht immer im Sinne der Regierung aus, Trump hatte beispielsweise trotz republikanischer Mehrheit im Kongress, Probleme manche Gesetze durchzusetzen.
Was deine eigentliche Frage angeht: Hast du schon gegoogelt? Oder unsere Artikel durchsucht? --DWI (Diskussion) 12:56, 19. Feb. 2018 (CET)
Es kann (kann!) im Übrigen das Argument gemacht werden, dass die Gewissensfreiheit der Parlamentarier in einem nach Verhältniswahlrecht gewählten Parlament undemokratisch ist. Die Wähler wählen eine Parteiliste, keine Personen, und verlassen sich darauf, dass die von der Partei auf die Liste gesetzten Personen dann auch das Programm der Partei, deren Wähler sie ins Parlament gebracht haben, umsetzen. Wenn 60 Prozent der Wähler Partei A wählen, im Parlament dann aber die Hälfte deren Parlamentarier immer mit Partei B abstimmt (deren Parlamentarier Parteidisziplin halten), hat am Ende die Partei B immer die Mehrheit, obwohl sie nur von 40 Prozent der Wähler gewählt wurde. Die Wähler wählen in einem Verhältniswahlrechtssystem eine Partei und deren Programm und haben ein gewisses Recht darauf, dass ihr Wählerwille dann auch berücktsichtigt wird. In einem nach Verhältniswahlrecht bestimmten Parlament wäre geheime Wahl also nicht im Interesse der Wähler und in bis zu einem bestimmten Punkt undemokratisch (wie weit das geht, hängt von der genauen Interpretation des repräsentativen Anteils in repräsentative Demokratie ab).
Ist natürlich genau umgekehrt, wenn man ein Mehrheitswahlrecht bzw. Persönlichkeitswahl hat. Dann wählen die Wähler kein Parteiprogramm, sondern eine Person, die natürlich nur ihrem Gewissen und den von ihr repräsentierten Bürgern verpflichtet ist. Geheime Abstimmungen im Parlament sollte es also eigentlich nur in Systemen mit Persönlichkeitswahl geben.--77.180.193.189 13:05, 19. Feb. 2018 (CET)
Beim Mehrheitswahlrecht hast du aber das Problem, dass neue Kräfte nur schwer ins Parlament einziehen können, sodass Wähler ggf. nur die Wahl zwischen unbeliebter Partei A, unbeliebter Partei B und diversen Parteien ohne Chance auf ein Mandat haben. Die Kombination aus Mehrheits- und Verhältniswahl wie in Deutschland ist da mMn kein schlechter Kompromiss. Folgedes sollte man aber mal einführen:
  • Geheime Abstimmungen für das Verabschieden von Gesetzen, also nicht unbedingt beim Parlamentspräsidenten oder welcher Ausschuss für ein Gesetz zuständig ist.
  • Es sollten nur diejenigen Abgeordneten bei einem Gesetz stimmberechtigt sein, die zuvor an einer Diskussion dazu teilgenommen haben (körperliche Anwesenheit dürfte reichen). Damit könnten sie sich wirklich mit dem Gesetz auseinandersetzen anstatt nur die Meinung ihrer Fraktionsspitze nachzuplappern.
  • Es sollte eine offene Listenwahl sein, sodass die Wähler die Reihenfolge der Liste beeinflussen können.
--Morten Haan 😈 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 16:19, 19. Feb. 2018 (CET)
Wie gesagt, in einem (überwiegenden) Verhältniswahlrecht sind geheime Abstimmungen im Parlament problematisch. Denk mal nur daran, wie wütend viele CDU-Wähler waren, als von der Regierung und Parteiführung (in Person) eine Entscheidung gefällt wurde, die ihrer Meinung nach nicht dem Programm der CDU vor der Wahl entsprach … „Dafür habe ich nicht CDU gewählt!“ – und genau dasselbe haben viele CDU-Wähler auch bei der gewissensoffenen Abstimmung über die Ehe für alle gesagt. Im Verhältniswahlrecht wollen die Wähler Parteidisziplin, das ist der größte Vorteil der Verhältniswahl gegenüber Persönlichkeitswahl. Wenn die Wähler Parteien wählen, am Ende die Parteien aber keinerlei Handhabe haben, um ihre Abgeordneten dazu zu bringen, entsprechend des eigenen Programms zu stimmen, dann entziehst Du damit nicht nur den Parteien ganz grundsätzlich den größten Teil ihrer Daseinsberechtigung (demokratietheoretisch ist eine der wichtigsten Funktionen von Parteien, bestimmbare und für die Wähler unterscheidbare Programme aufzustellenen und zu vertreten), sondern sorgst im Endeffekt dafür, dass die Verbindung zwischen Wähler und Parlament fast vollständig zerschnitten wird: Die Wähler wählen eine Parteiliste, haben dann aber keinerlei Hoffnung darauf, dass das damit verbundene Programm umgesetzt wird – die sicherste Garantie für Demokratieskepsis und Politikverdrossenheit. Nur wenn Du Parteien hast, die über eine starke Fraktionsführung im Parlament mehr oder weniger sicher die Durchsetzung der Parteilinie gewährleisten können (Stichworte Fraktionszwang und party whip – die party whip ist die engste Verbindung zwischen Mehrheitswahlrecht und Verhältniswahlrecht, weil sie das Parteiprogramms den theoretisch unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählten Parlamentariern aufzwingt), ergibt Verhältniswahlrecht überhaupt Sinn.
Wenn Du das nicht willst, wenn Du geheime Abstimmungen und uneingeschränkte Gewissensfreiheit der Parlamentarier willst, dann musst Du Persönlichkeitswahl wollen (vermutlich per Mehrheitswahlrecht, offene Listenwahl hilft auch nicht viel, wenn am Ende der Listenname keine inhaltliche Aussagekraft mehr hat). Vor diesem Hintergrund ist auch das Argument, dass Mehrheitswahlrecht meist zu Zweiparteiensystemen führt, zu relativieren, denn wenn Du dann immer geheime Abstimmungen hast, dann sind die Parteien im Endeffekt sowieso nur noch aus organisatorischen Gründen, nicht aber zur Meinungsbildungs wichtig.
Die Forderung, dass nur an der Diskussion beteiligte Parlamentarier in einer bestimmten Frage abstimmen dürfen, ist auch hochgradig problematisch. Erstens kann kein Parlamentarier Universalexperte sein. Gerade dafür sind Fraktionen ja auch praktisch: Nur zwei oder drei Personen brauchen das Fachwissen und geben dann eine Empfehlung für alle ihre Kollegen ab. Diese Arbeitsteilung ist deutlich effizienter, als alle Parlamentarier mit jeder Feinheit jedes Gesetzesentwurfs vertraut machen zu wollen. Dann passiert im Parlament Garnichts mehr, weil keiner alle nur noch Gesetzesentwürfe lesen und Expertengutachten studieren, statt die Fachbereiche sinnvoll zu verteilen und sich ansonsten auf die Fachkompetenz der Kollegen zu verlassen. Zweitens aber ist es praktisch auch sehr fragwürdig. Wer entscheidet, welcher Beitrag zur Abstimmung qualifiziert? Reicht reine physische Anwesenheit im Parlament während der Debatte, auch wenn die Parlamentarier nebenbei auf dem Tablett ihre Steuer machen? Müssen Wortbeiträge geleistet werden? Ab wann ist ein solcher Wortbeitrag qualifiziert? Und dann bist Du auch schon ganz schnell wieder beim ersten Problem: Wenn jeder Parlamentarier zu jedem Gesetzenetwurf einen Wortbeitrag leisten soll, dauert der Gesetzgebungsprozess so lange, dass nichts mehr abgeschlossen wird. Drittens aber, und wichtigstens, ist es demokratietheoretisch sehr, sehr problematisch. Auch wenn ein Parlamentarier sich nicht beteiligt hat – in welchem Ausmaß auch immer, und aus welchen Gründen auch immer er das nicht getan hat –, dann kannst Du ihm nicht deswegen einfach sein Abstimmungsrecht entziehen, denn damit würdest Du alle Wähler, die für diesen Parlamentarier gestimmt haben, entrechtet. Damit hätte Wähler, die einen faulen Parlamentarier gewählt haben, nicht nur eine vielleicht schlechte Wahl gefällt, sondern ihre demokratische Vertretung im Parlament damit aufgegeben. Wenn Du einem Parlamentarier sein Stimmrecht entziehst – vollkommen egal, warum auch immer –, dann entrechtest Du damit vor allem seine Wähler.--77.180.193.189 17:05, 19. Feb. 2018 (CET)

Unsere amerikansciehn Freunde halten das Abstimmungsverhalten für so wichtig, das es öfters in Wikipedia-Artikeln zum Thema gemacht wird. Und dort haben wir oft eine Persönlichkeitswahl. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:37, 19. Feb. 2018 (CET)

Freilich gibt es auch in den USA starke Parteizwänge. Transparentes, explizit nicht geheimgehaltenes Abstimmungsverhalten wäre ohne starke Parteien indessen nur umso wichtiger! Denn woher soll denn der Wähler wissen, wem er seine Stimme geben sollte, wenn die Kandidanten (zumindest die Amtsinhaber) ihre Treue zu ihren Wahlversprechen bzw. ganz allgemein zu ihren öffentlich verlautbarten Positionen nicht durch ihr Abstimmungsverhalten belegen können? Wer A sagt und dann auch A abstimmt, festigt damit seine Vertrauenswürdigkeit in den Augen der Wähler. Wer dagegen immer A sagt, aber nicht nachweisen kann, dass er wirklich A abstimmt, der hat zumindest mal ein Belegdefizit. Es ist also sehr im Interesse der Parlamentarier selbst, ihre Linientreue belegen zu können. Behaupten kann freilich jeder, was er will, aber der Wähler ist ja nicht dumm und im Zweifel eher skeptisch. Wenn er das Abstimmungsverhalten „seines“ Abgeordneten später nachlesen kann, weiß er, woran er ist. Allein der Umstand aber, dass der Wähler seinen Abgeordneten nicht kontrollieren kann, öffnet Misstrauen und Politik(er)feindlichkeit Tür und Tor.
Kurz: Geheime Abstimmungen im Parlament sind in jedem System immer nur zu Ungunsten der Wähler. Wenn das Parlament eine Black Box ist, dann führt das fast zwangsläufig zu Skepsis, Misstrauen und Ablehnung der Polikerkaste durch ihre eigenen Wähler. Geheime Abstimmungen im Parlament kann in einer Demokratie eigentlich keiner wollen (außer die Lobbyisten), auf gar keinen Fall aber der Wähler.--77.180.193.189 19:09, 19. Feb. 2018 (CET)

Hier in Dänemark gibt es eine lange Tradition, viele kleine Parteien im Parlament zu haben. Diese müssen ständig Kompromisse machen. In Deutschland ist man das noch nicht gewöhnt und es würde der Demokratie auch schaden, wenn man ständig die Linke und die AfD aus den Entscheidungsprozessen ausgrenzt. Denn dadurch können sie sich ständig als Helden darstellen. Hier in Dänemark lässt man sich auf Kompromisse ein. Das ist nicht immer schön, aber dadurch bleibt die Demokratie lebendig. Auch ist das Parlament kleiner, wodurch der einzelne Abgeordnete eine grösseres Gewicht hat. 80.71.142.166 08:35, 20. Feb. 2018 (CET)

Nicht nur da. Schau mal in die Schweiz. Da kennt man schon lange keine Mehrheitspartie mehr, und es funktioniert trotzdem. Seit 1959-2003 galt ja eh die Zauberformel. Auch wenn die SVP in letzter Zeit gerne mal von Opposition spricht, sie war nie in der Opposition, denn das wäre mit grosser Wahrscheinlichkeit ihr Untergang (bzw. die nächste Abspaltung wäre fällig). Selbst einen Regierungschef bzw. Ministerpräsidenten kennen wir nicht, es funktioniert trotzdem. Klar das Damoklesschwert, dass man zu allem via Referendum eine Volksabstimmung erzwingen kann, zwingt die Regierung und auch die Parlamentariern schon vom Prinzip her Mehrheitsfähige Vorlagen zu produzieren. Aber es funktioniert auch deswegen, weil wir vereinfacht gesagt, in den Nationalrat Partien und in den Ständerat Person (polarisierende Personen aus dem linken bzw rechten Parteiflügel hab es da in der Regel sehr schwer, einen Ständerat Sitz zu gewinnen) wählen, am Schluss aber gleichberechtigt sind. Die beiden Kammern haben sich gegenseitig schon oft in die Suppe gespuckt (Gut meist ist es der Ständerat der den Nationalrat ausbremst). --Bobo11 (Diskussion) 10:56, 20. Feb. 2018 (CET)

In Parlamenten müssen nicht zwangsläufig nach Parteizugehörigkeit orientierte Fraktionen sitzen. Das wäre auch so organisierbar, daß reine Personenwahlen nach Wahlkreisen stattfinden: Jeder (passiv) wahlberechtigte Bürger kann in seinem Wahlkreis kandidieren, wenn er ein Quorum an Unterstützerunterschriften aus seinem Wahlkreis beibringen kann (damit nicht jeder Irre auf die Liste kommt). In ein oder zwei Wahlgängen ist dann der/sind dann die mit relativen Mehrheiten gewählt. (Man muß nicht zwangsläufig nur einen Parlamentarier pro Wahlkreis entsenden, sondern könnte in der Wahlordnung festlegen, daß es zwei oder drei sein sollen.) Dann säßen im Parlament Abgeordnete, die höchstens in zweiter Linie Parteifunktionäre wären; in erster Linie Vertreter ihres Wahlkreises. Und ich möchte mal annehmen, daß das in der Vergangenheit (Antike, Mittelalter, frühe Neuzeit) auch genau so war. Und im übrigen könnte man auch ruhig mal fragen, ob ein allgemeines gleiches Wahlverfahren überhaupt zweckmäßig in dem Sinne ist, daß so zustandekommende Parlamente auch gute Kontrollorgane und Gesetzgeber sind. Versuchsweise könnte man sich auch mal vorstellen, daß das Parlament aus entsandten Vertretern relevanter gesellschaftlicher Interessengruppen gebildet wird, also etwa 1/5 aus Gewerkschaftern, 1/5 aus Wirtschaftsvertretern, 1/5 aus den Gremien der Universitäten, die von den Universitätsangehörigen gewählt werden, dann noch Breitensportvertreter, Naturschützer, Kirchenvertreter, und was es sonst noch alles gibt. Wenn das sinnvoll gemacht würde, wäre das Ergebnis wahrscheinlich gar kein schlechtes. Was ebenfalls nicht schlecht sein könnte, wäre ein Zweikammersystem, bei dem eine Kammer gar nicht gewählt wird, sondern Mitglieder, die sie für geeignet hält, selbst auswählt und beruft. Bitteschön: Freie und gleiche Wahlen sind eine Illusion. Was kommt bei einer Wahl eigentlich heraus? Richtig: ein Wahlergebnis, also eine relativ kleine Menge gewählter Personen. Denen gegenüber steht, jeder für sich, ein einzelner Wähler; einer von -zig Millionen. Und wenn der sich ehrlich fragt, wie sich denn das Wahlergebnis geändert hätte, wenn er bei der Wahl anders abgestimmt hätte als er es tatsächlich hatte, dann ist die ehrliche Antwort: gar nicht. Sicher, das Wahlergebnis ergibt sich aus der Summe aller abgegebenen Stimmen; das ändert aber nichts daran, das eine einzelne Stimme eines Einzelnen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu einem anderen Wahlergebnis führt. So, wie es allgemein sinnlos ist, etwas zu tun, das keinen Effekt hat, ist es dumm, an Wahlen oder Abstimmungen teilzunehmen, bei denen das Ergebnis gut prognostizierbar ist - ob es meinem Wunsch entspricht oder nicht: Ich kann es nicht ändern, jedenfalls nicht durch Abstimmen. Wenn ich etwas erreichen will, muß ich Wahlkampf oder Lobbyarbeit machen, also die Stimmberechtigten wider besseres Wissen beschwatzen, sie hätten etwas zu melden und sollten in meinem Sinne abstimmen (wozu es erforderlich ist, ihnen vorzumachen, daß das ihren Interessen entspräche - was auch mal stimmen kann), oder versuchen, die Entscheidungsträger zu beeinflussen, in meinem Sinn zu entscheiden. --78.50.238.238 06:04, 21. Feb. 2018 (CET)

Das ist keine so schlechte Idee, dann hat man aber trotzdem Fraktionen mit Gewerkschaftlern, Wirtschaftsvertretern usw. Wenn man von Gewissensentscheidungen ausgeht, sehe ich zu geheimen Abstimmungen allerdings keine Alternative, ihre Meinung kundtuen können die Mandatsträger in Reden immer noch. Und ich bin weiterhin der Meinung, dass Leute, die sozusagen über die Zukunft von Millionen von Einwohnern entscheiden, bei der Stimmabgabe zumindest grob Bescheid wissen und nicht einfach nur die Meinung der Fraktionsspitze nachplappern; möglich wäre dabei auch, die Ausschüsse entscheiden zu lassen und nur in Ausnahmefällen – wie bei Verfassungsänderungen – das Plenum. --Morten Haan 😈 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 17:09, 21. Feb. 2018 (CET)
Es gibt offensichtlich ein unlösbares Dilemma: Entweder ist das Abstimmungsverhalten öffentlich, dann könnte der Abstimmende dafür sanktioniert werden. Oder es ist geheim, dann ist die Vertrauenswürdigkeit der Vertreter nicht gegeben. (Konkretes Beispiel: Die "Heidemörder" haben anonym und aus dem Hinterhalt völlig legal Heide Simonis "abgeschossen". Große Teile der SPD-Wähler hatten das als Verrat aufgefaßt (ähnlich das Verhalten der ex-grünen niedersächsischen Landtagsabgeordneten Elke Twesten, die für vorzeitige Neuwahlen und das Ende der grünen Regierungsbeteiligung gesorgt hatte). Hätte man sich eine Pflicht zur offenen Abstimmung wünschen sollen?) Im Bundestag wird das derzeit so gehandhabt, daß fallweise die Abstimmung freigegeben, also der (informelle) Fraktionszwang aufgehoben wird (beispielsweise bei der Reform des § 218 StGB). Eine Verpflichtung dazu gibt es nicht. Es kann aber meines Wissens auch jederzeit geheime Abstimmung beantragt werden, übrigens de facto sanktionslos: Warum sollte jemand eine geheime Abstimmung wollen? Logischerweise dann, wenn er der Fraktionsdisziplin entkommen will. Sinn hat das nur, wenn die abweichende Meinung eine Chance auf eine Mehrheit hat. Dann braucht er also nichts anderes zu tun, als einem Kollegen aus einer anderen Fraktion, ggf. anonym, einen Wink zu geben, diese solle geheime Abstimmung beantragen. Wenn die sich ihrer eigenen Mannen sicher ist, dann hat sie keinen Grund, dem Wunsch nicht nachzukommen. (Oder das Parlament könnte eine Regelung treffen, daß die geheime Abstimmung beim Präsidium geheim beantragt werden kann, evtl. mit einem Quorum: Vor jeder Sachabstimmung findet eine geheime Abstimmung statt, ob in der Sachfrage geheim abgestimmt werden soll, was dann je nach Regel bei 1-5 Befürwortern oder so obligatorisch sein müßte.) Der Schutz vor Sanktionen könnte auch dadurch gewährleistet werden, daß Sanktionen die Grundlage entzogen wird. Das könnte z. B. zum einen dadurch geschehen, daß sie verboten werden (wobei man sich fragen müßte, mit welchen Mitteln das durchsetzbar wäre). Zum anderen könnte geregelt werden, daß bereits aufgrund einmaliger Mitgliedschaft in einem Parlamente die Abgeordnetenbezüge lebenslang gezahlt werden. (Müßte so wahnsinnig teuer nicht sein: Die Grundbezüge könnten zum einen auch mal eine ganze Ecke niedriger ausfallen - wovon Aufwandsentschädigungen für Fahrtkosten, Unterhaltung eines Büros usw. nicht betroffen wären - zum anderen könnte es ein allgemeines Bedingungsloses Grundeinkommen für alle geben, so daß die Abgeordnetenbezüge nur einen relativ niedrigen, dessen Höhe übersteigenden Betrag ausmachen könnten.) Hinter der ganzen Fragestellung verbirgt sich eine ziemlich grundsätzliche und durchaus begründete Kritik am System der repräsentativen Demokratie. (Wer das verstehen will, soll sich doch einmal die Argumente dafür durchdenken. Das sind nämlich keineswegs die Argumente gegen eine Willkürherrschaft, sondern die sind sogar ziemlich orthogonal: Empirisch gesehen ist nämlich der Parlamentarismus keineswegs ein probates Mittel gegen totalitäre Herrschaft.) --78.50.238.238 01:49, 22. Feb. 2018 (CET)

Warum wird das Abgas eines PKW Verbrennungsmotors umständlich über Rohre nach hinten geleitet?

(Um es dem Hinter"mann" in die Front zu blasen?) Aus den Augen (Nase) aus dem Sinn? Aus Zeiten, als noch schwarzer Rauch rauskam? Platzfrage, aber Trabbi?--Wikiseidank (Diskussion) 15:43, 22. Feb. 2018 (CET)

! (vor kurzem erst hat Herr Trump erklärt, dass er wieder Deppenhäuser einführen will …) --87.147.178.122 15:50, 22. Feb. 2018 (CET)
Weil der liebe Gott das so vorgemacht hat, oder hast du schon eine Kreatur gesehen, die nach vorne seine Abgase ausbläst?--2003:E8:33CA:2100:D8F5:4262:216A:698B 15:55, 22. Feb. 2018 (CET)
Och...ich kenne da einige Kreaturen. Nase und Mund sind doch irgendwie vorne, oder?--Caramellus (Diskussion) 16:15, 22. Feb. 2018 (CET)
Zumindest Quallen, Korallen und Seeanemonen nehmen ihre Nahrung sogar durch dieselbe Öffnung auf, durch die auch die Abfallstoffe ausgeschieden werden. --46.127.87.225 20:02, 22. Feb. 2018 (CET)
Ich bin kein Fahrzeugtechniker, aber kann mir mehrere Gründe vorstellen. Erstens soll vermieden werden, dass die Frischluftzufuhr für den Innenraum Auspuffgase ansaugt – wenn die erst hinter dem Fahrzeug verteilt werden, ist das (bei Vorwärtsfahrt) praktisch ausgeschlossen. Zweitens ist die Auspuffanlage ja nicht nur ein Rohr, sondern besteht auch noch aus Schalldämpfer(n) und Abgasreinigungsanlage, die irnkwo hinmüssen und im Motorraum viel Platz beanspröchen. Drittens werden die Abgase so abgekühlt. Bei Verbrennungsmotoren ohne Auspuffanlage, wo nur kurze Rohrstutzen hinter den Auslassventilen sitzen, kommen da Flammen rausgeschossen, wenn du Gas gibst, und das möchte man in normalen PKW auch gern vermeiden, daher der etwas längere Weg nach hinten in einem gut wärmeleitenden Metallrohr. --Kreuzschnabel 16:38, 22. Feb. 2018 (CET)
+1 und natürlich, weil so ein PKW Verbrennungsmotor ja auch Sauuerstoof braucht um dieses Treibstoff- Gasgemisch zu entzünden, das dem Motor Kraft gibt. Kohlendioxid und Co der Verbrennungsprodukte mag der sich natürlich nicht gleich wieder reinziehen. Darum plädiere ich gegen den Einpuff und bin für den Auspuff!--Caramellus (Diskussion) 16:54, 22. Feb. 2018 (CET)
Rus verursacht einen Schmierfilm auf Lack und Scheiben. Bei einigen LKW und Baumaschinen geht der Auspuff nach oben. Berührbare Flächen sind bei einigen Geräten in der Temperatur begrenzt. Das kann auch für austrendete Gase gelten. Laufende Riemen und Motoren sind daher hinter Blech oder sonstigen Abdeckungen. --91.33.187.60 16:58, 22. Feb. 2018 (CET)
Okay...für den Aufpuff bin ich auch...natürlich!--Caramellus (Diskussion) 17:08, 22. Feb. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das reicht! Alles zum Thema steht in Auspuff, worauf schon die erste Antwort hinwies. Vsop (Diskussion) 17:12, 22. Feb. 2018 (CET)

Ich fürchte, dieses Thema ist noch lange nicht erledigt, lieber Vspo.--Caramellus (Diskussion) 17:32, 22. Feb. 2018 (CET)

Natürlich nicht erledigt, wenn man auf eine Artikelformulierung verweist, die nicht ganz logisch erscheint, die darum der Fragesteller nachfragt. Die Insassen sollen nach dem Ausrufelink vor den (eigenen!) Abgasen geschützt werden. Im Stadtverkehr sind die eigenen Abgase ein kleineres Problem. Wie schnell/weit "verflüchtigen" sich denn Abgase? Welchen Unterschied macht das hintere Auspuffrohr des Vorder"mannes" an der Ampel, gegenüber den eigenen in Motornähe entlassenen Abgasen?--Wikiseidank (Diskussion) 19:10, 22. Feb. 2018 (CET)
Bei einem nicht einwandfreien Auspuffsystem kann man schnell beobachten, dass es im Innenraum "stinkt". Ich hatte mal ein Problem mit der Krümmerdichtung. Der Motor hat zwar nicht sehr stark "abgeblasen", aber mehr als gar nicht. Das hat schon gereicht, um die Frischluftzufuhr stark zu beeinträchtigen, weil der Lüfter die verpestete Luft angezogen hat.
Im Straßenverkehr ist der Abstand zum Vordermann sowie die Verwirbelung durch die Geschwindigkeit offenbar groß genug, damit sich die Abgase verteilen. Wer aber mal länger hinter einem Bus gestanden hat weiß, dass das nicht immer funktioniert... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:59, 22. Feb. 2018 (CET)
Klar. Weil bei stehenden Bussen die Geschwindigkeit = 0 ist. --2003:76:E21:4621:BCC6:C77A:3B2D:E959 22:12, 22. Feb. 2018 (CET)
Faktor Geschwindigkeit (also nicht nur ob hinten raus). Wenn zu gering (bis Null) Auto abdichten? Abdichtautomatik ähnlich Start-Stop-Automatik? Was machen Fußgänger, Anwohner, Radfahrer? Sorgt "Verkehrsberuhigung" zu erhöhter Abgaskonzentration (Auswahl: Lärm oder Gestank)? Stadtplanung: wie kann man Staustellen/Abgasstellen entlüften? Ich denke - und daher meine Frage - und ja ich weiß jetzt ist es keine Frage, sondern POV - wenn Abgase hinten rauskommen, dann sieht man kein Problem. Also machen wir hier den "Auspuff hinten" und archivieren.--Wikiseidank (Diskussion) 08:51, 23. Feb. 2018 (CET)
Es gibt nicht nur hinten raus. Manche mögen es auch seitlich: Sidepipes - mit Begründung. --2003:76:E21:4621:6032:90B8:A056:CAEC 08:56, 23. Feb. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wenn#s keine Frage sein soll, sondern bloß Polemik, dann ham wa davon inzwischen mehr als genug abgekriegt. Dass Abgase kein Problem seien, hat bisher niemand behauptet. Aber besten Dank für den wahnsinnig innovativen Denkansatz! --Vsop (Diskussion) 12:54, 23. Feb. 2018 (CET)

Es geht um den Staudruck, der zum ordentlichen Funktionieren des Motors erforderlich ist. Deshalb werden bei manchen Heckmotoren die Abgasrohre scheinbar unnötig hin- und hergeführt. --M@rcela   18:49, 23. Feb. 2018 (CET)

„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“

 
Hermann Axen; Gerhard Kegel (Diplomat); Walter Ulbricht; Kurt Blecha

Wer saß rechts im Bild neben Walter Ulbricht, als er sagte: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“? https://www.youtube.com/watch?v=jLhYIqiJlEA&feature=youtu.be. --37.120.0.211 09:56, 23. Feb. 2018 (CET)

Pressechef des Ministerrats Kurt Blecha. --Vsop (Diskussion) 10:03, 23. Feb. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chricho ¹ ² ³ 15:58, 23. Feb. 2018 (CET)

vorzeitiger Ruhestand aus der Navi

was muss man machen ,wenn man 32 jahre bei der Navi ist und davon schon ca.8 jahre Navi Veteran und möchte vorzeitig den Ruhestand beantragen; und welche kosten kommen auf uns zu ?


--84.56.209.145 22:19, 23. Feb. 2018 (CET) hallo an alle kann mir bitte jemand helfen was muss man machen , wenn man 32 jähre bei der Navi air Force ist und auch ca.8 jahre Navi Veteran und möchte in den vorzeitigen Ruhestand mit 55 jahren welche kosten kommen auf uns zu

Kaum vorstellbar, dass jemand, der 32 Jahre dabei gewesen sein will, nicht „Navy“ korrekt schreiben kann, und sich dann noch nicht mal entscheiden kann, ob er nun bei der Navy war, oder doch bei der Air Force, von U.S. oder Royal will ich gar nicht anfangen... --Gretarsson (Diskussion) 23:06, 23. Feb. 2018 (CET)
Frag beim Arbeitgeber nach. --84.62.230.14 00:30, 24. Feb. 2018 (CET)
Hier lesen. -- Ian Dury Hit me  14:40, 24. Feb. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Navi air Force hamwa nich. --84.62.230.14 00:30, 24. Feb. 2018 (CET)

Wirkung der Eisenzufuhr auf die Hämoglobinbildung

Liebe Auskunft, vorgestern hatte ich einen Hb-Wert von 11,9 g/dl. In der Zwischenzeit habe ich mir gleichmäßig verteilt 250 mg Eisen und 250 mg Ascorbinsäure peroral zugeführt. Mit welchem Hb-Wert kann ich ohne Vorliegen von Erkrankungen jetzt rechnen? Meinen Ferritin-Wert kenne ich nicht; ich nehme an, er ist für den Hb-Wert typisch. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:43, 21. Feb. 2018 (CET)

Zur Vereinfachung: Habe ich wahrscheinlich einen Hb-Wert von 13,5 mg/dl, der für eine Blutspende mindestens erforderlich ist, erreicht? (Ich benötige lediglich etwa 100 mg Hämoglobin mehr; 60 dl Blut * 1,6 mg Hämoglobin/dl Blut. Davon ist aber ja nur ein kleiner Massenanteil Eisen. Es kommt aber natürlich darauf an, wie viel Eisen zu Hämoglobin verstoffwechselt wird und, für mich angesichts der kurzen Zeit seit vorgestern entscheidender, wie schnell das geht.) --BlackEyedLion (Diskussion) 10:21, 21. Feb. 2018 (CET)
Deine erste Frage kann nicht beantwortet werden. Dazu fehlen erstens zu viele Parameter (Alter, Gewicht, Ernährungsgewohnheiten, Tee-Konsum, der schon erwähnte Ferritin-Gehalt, B12-Gehalt, ev. doch Vorerkrankungen die eine Rolle spielen könnten, eine noch nicht bemerkte Entzündung, ...) und zweitens lässt sich das auch mit allen Parametern nicht genau rechnen. Eisen ist einfach ein Stoff der in genügender Menge vorhanden sein muss, damit genügend Hb gebildet werden kann. Es müssen aber noch eine ganze Reihe anderer Faktoren erfüllt sein, damit dann wirklich Hb gebildet wird. N.B.:Bei tiefem Hb kann man sicher nicht davon ausgehen, dass der Ferritin-Wert typisch ist. Blutspende: eher nein. Für die Neubildung von 1-2 g/dl Hb musst du etwa mit 30 Tagen rechnen. (Der Artikel bezieht sich zwar auf die Neubildung nach Blutspenden, aber er liefert ein paar Zahlen zur Neubildung: [18] -- 193.47.104.35 10:24, 21. Feb. 2018 (CET)
Am Retikulocytenwert lässt sich die Blutbildung ungefähr abschätzen. Lieben Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 14:42, 21. Feb. 2018 (CET)
Nachtrag: mit einwenig Erfahrung lässt sich an der Färbung der Handlinien Deiner Handinnenflächen abschätzen, ob eine Anämie vorliegt oder nicht. Gut ist, wenn diese Linien bei gestreckten Fingern deutlich dunkler erscheinen als die Innenhandfläche. --Caramellus (Diskussion) 15:28, 21. Feb. 2018 (CET)
Meine Handlinien sind immer dunkler als die Handfläche. Um eine Anämie geht es bei mir aber ja auch gar nicht.
Ich habe heute erfahren, dass der gemessene Hb-Wert von der Temperatur der Hand abhängt. Bei mir wurden zunächst bei kalter Hand 10,8 mg/dl, wenige Sekunden später 13,0 und noch einmal wenige Sekunden später bei warmer Hand 15,0 mg/dl gemessen. Bei der vorgestrigen Messung war meine Hand auch kalt, sodass der niedrige Wert möglicherweise alleine dadurch erklärt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 21. Feb. 2018 (CET)
Die Temperatur der Hand hat Einfluß auf die Durchblutung der Hand und umgekehrt. Wenn also bei höherer Temperatur der HB-Wert im venösen Blut anstiege wäre das eine Sensation. Wir würden jede Menge Erythrozytenkonzentrate sparen und in Wärmflaschen investieren. Die unterschiedlichen Werte hängen mit den besonderen Bedingungen der kleinen Arteriolen und den sich in ihnen bewegenden Erythrozyten zusammen. Dieser Fahraeus-Effekt führt zu einem verminderten Hämatokrit und der wiederum hat Auswirkung auf den dort gemessenen HB-Wert. Kälte und Wärme beeinflussen diesen Effekt.--Caramellus (Diskussion) 09:56, 22. Feb. 2018 (CET)
"Dieser Fahraeus-Effekt führt zu einem verminderten Hämatokrit" - Das stimmt doch nicht? Der Fåhræus-Lindqvist-Effekt ist eine Beschreibung/Erklärung der Viskosität des Blutes in kleinen Gefässen und hat mit den Minderbefunden bei kalten Händen nichts zu tun. Im Gegenteil, er erklärt ja, dass die scheinbare Viskosität abnimmt und die Erythrozyten in genügender Anzahl auch dorthin gelangen, wo sie sie eigentlich nicht mehr hinkommen sollten (Ok, das ist jetzt so stark vereinfacht, das es auch wieder nicht mehr ganz stimmt). - 193.47.104.35 10:20, 22. Feb. 2018 (CET)
Stimmt schon alles, liebe IP 193.47. Im Gefäßquerschnitt befindet sich ein Hämatokritgradient, die Erys konzentrieren zentral im Gefäß und fließen schneller im Gegensatz zu der Gefäßwand wo sich weniger Erys befinden. Betrachtet man nun das Gefäßvolumen befinden sich insgesamt weniger Zellen darin, der Hämatokrit sinkt ab. Temperatur beeinflusst den Gefäßdurchmesser dahingehend, dass dieser Effekt eintritt. Und dann gibt es natürlich noch den Effekt, den Du beschreibst. In den Fingern ist ganz schön was los! Caramellus
Zurück zur Ausgangsfrage: Du hast mit Sicherheit denselben Hb wie vorgestern. Blutbildung braucht Zeit. Geh davon aus, daß es mindestens einen Monat dauert, bis Du einen Hb erreichst, der für eine Blutspende geeignet ist. Besser wäre es, drei Monate zu warten, entsprechend dem Mindestabstand zwischen zwei Blutspenden. Etwas mehr ins Detail: Bei der Blutbildung werden aus Stammzellen reife Zellen entwickelt. In dieser Zeit werden die späteren roten Blutkörperchen mit Hämoglobin beladen, das zuvor extra dafür synthetisiert worden ist. Dieses vorproduzierte Hämoglobin gelangt nicht frei ins Blut, weshalb man das bei einer Bestimmung des Hb auch nicht messen kann. Du mußt also warten, bis der Körper genug neue rote Blutkörperchen samt darin enthaltenem Hämoglobin produziert hat, bevor Dein Hb-Wert ansteigt und Du für eine Blutspende geeignet bist. Kleiner Tip am Rande: Solche Fragen kannst Du auch bei den Organisationen stellen, die Blutspenden abnehmen. Dort gibt es entsprechend qualifizierte Ärzte und häufig auch Standards für die Beantwortung solcher Fragen. Nochwas: Wenn Du einen Eisenmangel ausgleichen möchtest, wirst Du über Monate hinweg Eisen peroral zuführen müssen, weil das meiste davon mit den Faeces wieder ausgeschieden wird, wie sich an deren schwarz-brauner Farbe und der teerartigen Konsistenz unschwer erkennen läßt. --178.4.185.189 11:59, 22. Feb. 2018 (CET)

Suche Kinderbuch, Herrscher will alles Wasser der Welt für seinen See

Hallo, ich suche ein Buch, das ich in meiner Kindheit so zwischen 1985 und 1995 gelesen habe, nachdem der Held der Geschichte, ein ganz gewöhnlicher Mensch erfahren hat, dass der Herrscher, vermutlich ein Kaiser, alles Wasser der Welt in seinen See bringen lassen will, versucht er Menschen mit toller Stimme und tollen Erscheinungsbild dazu zu bewegen vor den Herrscher zu treten um ihn umzustimmen, und die Katastrophe abzuwenden, aber er bekommt nur Ausreden und so bleibt ihm zum Schluss nur selber hinzugehen. Er hat große Angst ist aber erfolgreich. Über Titel und oder Autor des Buches würde ich mich sehr freuen. Freundliche Grüße, Kerstin --88.67.159.95 05:33, 22. Feb. 2018 (CET)

Wie sah das Buch denn aus? Wie war das Cover gestaltet? War es zu der Zeit neu (oder hatte es eher einen Schreibstil der 1950er z.B.)? Ist es ein Bilderbuch bzw. hatte es Zeichnungen? Wie waren diese gestaltet (Schwarz-Weiß, Bleistiftzeichnungen etc.)? War es eher im DIN A5, A4 oder A3-Format? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:13, 22. Feb. 2018 (CET)

Ich glaube es war ein Bilderbuch, mehr kann ich leider nicht mehr dazu sagen.(nicht signierter Beitrag von 88.67.159.95 (Diskussion) 09:37, 22. Feb. 2018 (CET))

Krumme Lanke

Kann jemand hierzu Auskunft geben?--Boczi (Diskussion) 14:36, 21. Feb. 2018 (CET)

Ist ein See in Berlin !.82.113.99.254 14:40, 21. Feb. 2018 (CET)
Dort geantwortet. --Gretarsson (Diskussion) 15:05, 21. Feb. 2018 (CET)
Die wissen es wohl, wollen aber Geld dafür.--2003:E8:33C5:9100:1D7C:68BD:67B5:FF 15:08, 21. Feb. 2018 (CET)
Hier steht was. --Wrongfilter ... 15:14, 21. Feb. 2018 (CET)
Ist vor Ort schon beantwortet. Łąka für "Krümmung" ist eher zweifelhaft. --j.budissin(A) 15:19, 21. Feb. 2018 (CET)
Das kann „Gelenk“ heißen. Google mal "althochdeutsch" und "lanke" und stöber dich durch die angezeigten Buch-Ergebnisse.--Bluemel1 (Diskussion) 18:45, 21. Feb. 2018 (CET)
Nein, das passt nicht zur geographischen Verteilung des Toponyms. Das sind zwei verschiedene (gleichlautende) Wörter, die aber höchstwahrscheinlich einen altindoeuropäischen Ursprung teilen (nämlich "Bogen" oder ähnliches). Bitte auch dort weiter diskutieren. Ich bereite gerade einen Artikel zum Toponym vor. --j.budissin(A) 23:18, 21. Feb. 2018 (CET)
Einverstanden. Für die Suchbegriffe "altniederdeutsch" und "lanke" liefert Google dummerweise nur althochdeutsche Treffer, deswegen wollte ich mich nicht festlegen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:15, 22. Feb. 2018 (CET)

Hallo! Gegentheorie von Opa, einem Ur-Berliner, es hat nichts mit Slawisch zu tun, denn dann würde es mehr "Lanken" in Berlin geben. Wahrscheinlicher ist der Ursprung im Lateinischen Lancea zu finden, da der See an eine "Krumme Lanze" erinnert. Außer den Ausgrabungen gibt es dort keinen Bezug zur slawischen Besiedlung, und deren Namensgebungen. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:48, 22. Feb. 2018 (CET)

Naja, Volksetymologie halt. Lanke (Toponym) ist jetzt fertig. Passt schon. --j.budissin(A) 12:23, 22. Feb. 2018 (CET)
Wau.--Bluemel1 (Diskussion) 12:49, 22. Feb. 2018 (CET)

Neumalteser

Man liest ja häufiger darüber: Für läppische 880.000 € kann man sich einen maltesischen Pass kaufen, inkl. Aufenthalts- und Arbeitsrecht in allen EU-Staaten. Vor allem wohlhabende Russen sollen in den letzten Jahren mit dieser maltesischen Rabattaktion EU-Bürger geworden sein. Was ich aber nicht finde, ist eine Statistik, wieviele Neumalteser es denn nun jedes Jahr dadurch zu begrüßen gibt, woher sie stammen und auch, wie groß das maltesische Staatsvolk denn nun dadurch geworden ist (Wikipedia weist nur die Einwohnerzahl aus, nicht die Zahl der Staatsbürger). --Judith Wahr (Diskussion) 16:46, 21. Feb. 2018 (CET)

Für 2015 gibt es hier die Zahl: 201. Im gleichen Jahr sind über 700 andere „Neumalteser“ eben nicht durch dieses Programm zu ihrem Pass gekommen. Im selben Artikel steht übrigens auch, dass durch dieses Programm alles in allem maximal 1800 „Pässe verkauft“ werden – eine eher unbedeutende Zahl.--78.51.222.135 17:01, 21. Feb. 2018 (CET)
Wer sich in Portugal eine Immobilie kauft, bekommt auch die Staatsbürgerschaft. --85.212.174.211 18:39, 21. Feb. 2018 (CET)
Standardanlaufstelle ist das maltesische Statitikamt, hab da mal schnell geschaut, die Statistiken sind allesamt bescheiden dort. Müsstest direkt anfragen.--Antemister (Diskussion) 10:18, 22. Feb. 2018 (CET)
Ist das nicht das Land, in dem neugierige Blogger seltsamen Unfällen zum Opfer fallen? 194.224.160.189 15:58, 22. Feb. 2018 (CET)

Waffe identifizieren

So eine Waffe hab ich noch nicht gesehen. Bild stammt aus diesem Artikel. Mit der allwissenden Datenmüllhalde hab ich gefunden, dass es was zur Panzerabwehr sein soll. Sieht aus wie ein Bestandteil eines Tower Defense Game. Weiß jemand was das genau ist? --sk (Diskussion) 16:59, 21. Feb. 2018 (CET)

Das kann eigentlich keine Waffe sein, denn jeder kleine Rückstoß würde das umkippen. Eher was zum Beobachten, ein starkes Tele oder so. --M@rcela   17:05, 21. Feb. 2018 (CET)
Das sieht wie eine stinknormale Panzerabwehrlenkwaffe aus. Die sehen alle so aus. Da kippt nichts um, weil die Raketen praktisch rückstoßfrei sind. Jedenfalls ist das fast immer ein Dreibein mit einem darauf montierten Rohr, wirklich ganz alltäglich. Wenn man in Deckung liegt, stellt man das Dreibein flacher auf, wenn man von einem Berg runter ins Tal feuern will, dann wird das Dreibein eben so hoch wie möglich aufgestellt. Letzteres ist wohl im Bild die Absicht. Das Modell im Bild kann ich nicht klar identifizieren. Es wird offensichtlich gerade noch aufgebaut, ist also vermutlich noch nicht vollständig montiert. Vielleicht eine TOW, bei der noch mehrere Teile (vordere Teil des Rohres, Zieleinrichtung, Rakete hinten) nicht montiert sind?--78.51.222.135 17:08, 21. Feb. 2018 (CET)
Ja, sieht nach BGM-71 aus. Die Kurden haben aber eher die russische AT-4 Spigot, soweit ich das sehen konnte. Das sieht dann in Aktion gegen "deutsche" Panzer so https://www.youtube.com/watch?v=PIomRlBkIiw oder so https://www.youtube.com/watch?v=amWQDuKMaKg aus. --XPosition (Diskussion) 21:22, 21. Feb. 2018 (CET)
Nachdem ich das Bild ein drittes Mal angeschaut habe, bin ich mir inzwischen ziemlich sicher, dass es ein halbmontiertes TOW-System zeigt. Sowjetisch/russische Systeme haben in der Regel ein einteiliges Abschussrohr und sehen halt typisch anders aus. Zur Verbreitung des TOW-Systems: Das Bild zeigt laut Unterschrift im Artikel „Milizionäre der Free Syrian Army, die von der Türkei unterstützt wird“. Der Einsatz des TOW-Systems durch die FSA ist so bekannt, dass die FSA-TOW-Schützen sogar „famous“ werden können.--78.51.222.135 00:33, 22. Feb. 2018 (CET)
 
Andere Perspektive eines BGM-71 TOW

Danke für die Hilfe. Mit dem Bild im Artikel BGM-71 TOW sieht man das Ganze mal aus einer anderen Perspektive. Bei dem Pressebild ist wirklich nur der Aufbau zu sehen. Danke an alle. Hab wieder was gelernt! -- sk (Diskussion) 12:37, 22. Feb. 2018 (CET)

Wer verdient am russischen Gas?

Das angekündigte Super-Frost-Wetter bringt mich zu der Frage: Wer profitiert eigentlich mehr vom Gasverkauf in Russland: Die Oligarchie inkl. Putin oder die russische Staatskasse? (Gerhard Schröder weiss das sicher, aber redet bestimmt nicht mit mir). --  itu (Disk) 10:01, 22. Feb. 2018 (CET)

Ha, ha, der Laden heißt Gazprom und gehört neben 50% dem Russischen Staat auch zu 26% der Bank of New York. Der Rest ist Streubesitz, der an der Börse gehandelt wird. Ein dicker Pfeil geht also gen Westen.--2003:E8:33CA:2100:D8F5:4262:216A:698B 10:42, 22. Feb. 2018 (CET)
Du verwechselst Rußland mit der Ukraine. Es ist wie überall, den größten Gewinn machen die Zwischenhändler, egal ob im Besitz von Oligarchen, oder den reichen 10%. Was sollte die Staatskasse davon haben? Die Förderlizenzen werden pauschal vergeben, unabhängig von der monatlichen Fördermenge. Und Gewinn- wie Umsatzsteuer machen im Gegensatz zu Deutschland nicht 90% aus, sodaß der Staat nur stiller Teilhaber im Hintergrund ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:38, 22. Feb. 2018 (CET)
Das ist eine Detailfrage. Bei jeder wirtschaftlichen Aktivität profitiert jeder Beteiligte - Mitarbeiter durchs Gehalt, Kapitalbesitzer durch Gewinne, der Staat durch Steuereinnahmen. Genaue Angaben werden nicht veröffentlicht.--Antemister (Diskussion) 11:58, 22. Feb. 2018 (CET)
Die Frage lässt sich so nicht beantworten, weil Gazprom innerhalb Russlands (wo es auch kalt wird) zwei Drittel seines Gases absetzt und nur ein Drittel seiner Erlöse herhat. Damit subventioniert Gazprom den inländischen Stromverbrauch, und man braucht nicht einmal Transparency International zu bemühen, um den Eindruck zu erhalten, dass damit Oligarchen (denen etwa industrielle Gasverbraucher gehören) auf andere Art als die Aktionäre an Gazprom verdienen. tldr: Am meisten klingelt's in der Staatskasse. --Aalfons (Diskussion) 15:18, 22. Feb. 2018 (CET)

Biaxialer Kraftaufnehmer

Hallo,

ich möchte mit einer biaxialen Wägezelle die Kräfte in x und y Richtung messen. Dabei wird der Sensor auch auf der Z-Achse belastet. Kann das das Messergebnis verfälschen bzw. wäre hier ein triaxialer Sensor die bessere Wahl? --2003:C2:13EC:D873:B4AC:40DC:BD7F:68DC 10:46, 22. Feb. 2018 (CET)

kommt imho auf die genaue Bauart des Sensors an und sollte im Datenblatt spezifiziert sein. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:17, 22. Feb. 2018 (CET)

E- und H-Kennzeichen in Bremerhaven

Ich habe den Text der Fahrzeug-Zulassungsverordnung analysiert, und bin zum Schluss gekommen, dass nach einem zweistelligen Unterscheidungszeichen in Gruppe d alle fünf Größen (52×11, 34×20, 28×20, 25,5×13, 22×20) auch als Saisonkennzeichen ausgegeben werden können, während 28×20 und 22×20 nicht als E- oder H-Kennzeichen möglich sind, und als E- oder H-Saisonkennzeichen sogar nur 34×20 möglich ist. Von daher stellt sich die Frage, wie die Stadt Bremerhaven dieses Problem löst. --146.60.81.9 16:10, 22. Feb. 2018 (CET)

<augenbraue hochzieh> Faszinierend, aber wäre es nicht logischer, diese Frage direkt der Stadt Bremerhaven zu stellen? --Kreuzschnabel 16:30, 22. Feb. 2018 (CET)
<kreisch> In der Tat.--Bluemel1 (Diskussion) 17:21, 22. Feb. 2018 (CET)

<klugscheiss> Die Stadt als solche kann ja jetzt nicht antworten. Ich würde die Frage beim Straßenverkehrsamt vortragen. KFZ-Zulassungsstelle, Führerscheinstelle, Bürgermeister-Smidt-Str. 10, Hanse Carrè, 1. Etage, 27568 Bremerhaven, Telefon: (0471) 590-3491, Fax: 0471 / 590-3479, Email: buergerbuero ( ät) magistrat.bremerhaven.de --2003:76:E21:4621:BCC6:C77A:3B2D:E959 22:08, 22. Feb. 2018 (CET)

Frage an Englischaffine und Englisch-Muttersprachler

Guten Tag, laut Gerald Hüther gibt es wie für den Begriff "Bildung" ebenfalls keine Direktübersetzung für "gelingen" und "(innere) Haltung". Stimmt das? danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:43, 22. Feb. 2018 (CET)

https://dict.leo.org/englisch-deutsch/bildung sieht mir so aus, als gebe es jede Menge Übersetzungen für den Begriff Bildung; mitunter auch mehrere unterschiedliche je nachdem, welche Bildung gemeint ist. --2001:16B8:105D:4700:40C7:378E:75AD:384F 17:47, 22. Feb. 2018 (CET)
1. „Bildung“ ist education; die sehr speziellen Implikationen, die der Begriff in der deutschen Sprache hat, sind da natürlich nicht drin enthalten, weil das Humboldtsche Bildungsideal ein mitteleuropäisches Sonderding ist. 2. Die Übersetzung von „gelingen“ ist deshalb etwas heikel, weil es im deutschen Denken das Unternehmen ist, das gelingt, während im englischen Denken dem Unternehmenden etwas glückt (he succeeds). Sprachen haben ihre jeweils eigene Denke, und es gibt sicher Tausende von Übersetzungsproblemen, die diesem hier vergleichbar sind. Succeed wird allerdings durchaus auch wie im Deutschen verwendet: the project will succeed (synonym: will work, will prosper). 3. „(Innere) Haltung“ ist ganz klar attitude, und ich finde es etwas putzig, wenn Hüther das so schreibt, weil attitude (ähnlich wie spirit) im englischsprachigen Raum ein Riesending ist, das man sich in den USA von jedem Achtjährigen erklären lassen kann (you need to sort out your attitude!, wenn jemand z.B. undankbar ist), während der Begriff „Haltung“ im Deutschen eher nicht verstanden wird. --Stilfehler (Diskussion) 18:37, 22. Feb. 2018 (CET)

Ich weiss nicht, in welchen Zusammenhang Hüther das gesagt hat, aber ein möglicherweise interessanter Artikel wäre Sapir-Whorf-Hypothese, insbesondere auch der Abschnitt Theoretische Kritik. --King Rk (Diskussion) 19:00, 22. Feb. 2018 (CET)

Sprachen segmentieren die Realität, die sie erfassen, ungleich. Ein triviales Beispiel ist die Unterscheidung von dog und hound im Englischen; im Deutschen ist das immer ein Hund. Schon das fordert die naive Vorstellung, dass jedes Wort jeder Sprache in jede andere übersetzbar sei, heraus. Wenn die Begriffe (z.B. „Bildung“, „Erziehung“, „Autorität“, „Kritik“, „Freiheit“) dann auch noch Riesenfrachten aus kulturspezifischen Philosophien mit sich herumschleppen, wird die Übersetzbarkeit wirklich problematisch. --Stilfehler (Diskussion) 19:16, 22. Feb. 2018 (CET)
Das stimmt natürlich, aber ich halte es für fragwürdig, anhand (nicht) vorhandener Begriffe einer bestimmten Sprache auf einen „Volkscharakter“ schliessen zu wollen, was ich hier stark vermute. So wie die Deutschen im Gegensatz zu den Englischsprachigen ein urgemütliches Volk sein sollen, weil letztere sich von den Deutschen den Begriff „Gemutlichkeit“ leihen mussten --King Rk (Diskussion) 21:23, 22. Feb. 2018 (CET)
Jetzt hast du mich abgehängt. Wer sagt hier etwas von „Volkscharakter“? Das Thema ist „Grenzen der Übersetzbarkeit“. Im Fach „Gemütlichkeit“ haben amerikanische couch potatoes die Latte übrigens ziemlich hoch gelegt. :-) --Stilfehler (Diskussion) 21:48, 22. Feb. 2018 (CET)
Ja, ich hatte halt so einen Verdacht, dass Hüther sowas in der Art damit sagen wollte. Und tatsächlich, wahrscheinlich ist u.a. diese Passage gemeint. Da macht Hüther den Charakter des deutschen und des englischen Bildungssystem daran fest, dass die einen das Kind „bilden“ wollen und die anderen „hinausführen“ (lat. educere). Genau sowas meinte ich. Ich finde das eher fragwürdig, dies von der Begrifflichkeit herleiten zu wollen. --King Rk (Diskussion) 23:27, 22. Feb. 2018 (CET)
Ich verstehe. (An Hüther hatte ich gar nicht mehr gedacht.) --Stilfehler (Diskussion) 01:52, 23. Feb. 2018 (CET)
Wenn wir gerade dabei sind, wie sollte man eig. das dt. "Erziehung" im Sinne dessen was Eltern mit kleinen Kindern machen auf Englisch übersetzen? Sind das "rasing" oder "upbringing" korrekt?--Antemister (Diskussion) 19:24, 22. Feb. 2018 (CET)
Parenting. Childrearing. Raising und upbringing geht auch, ist aber mehr „aufziehen“ als „erziehen“. (Das ist jetzt mein amerikanisches Englisch. Falls es für einen anderen Dialekt ist, bitte nochmal checken.) --Stilfehler (Diskussion) 19:28, 22. Feb. 2018 (CET)
Sprachen segmentieren die Realität, die sie erfassen, ungleich. Was für ein Satz...--Caramellus (Diskussion) 21:19, 22. Feb. 2018 (CET)
Wir brauchen alle etwas Re-Neducation! <scnr> --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:35, 22. Feb. 2018 (CET)

Für "Haltung" fallen mir spontan "stance" und "attitude" ein, für "gelingen" spontan "achieve" und "accomplish". 80.71.142.166 08:13, 23. Feb. 2018 (CET)

"Eidesstattliche Erklärung" (SPD-Mitgliedervotum)

Ich denke, ich brauche eigentlich gar nicht zu fragen: Diese "Eidesstattliche Erklärung" dürfte in etwa die rechtliche Relevanz einer Weihnachtskarte haben, obwohl sich die SPD vielleicht wirklich für so etwas wie den Heiligen Stuhl und damit eine für die Entgegennahme einer EV zuständigen Behörde halten mag. Richtig? (Stellt sich eigentlich höchstens die Frage, ob der Parteivorstand das nicht weiß - unwahrscheinlich - oder die Mitglieder wissentlich veralbern will. Wobei es wiederum unwahrscheinlich ist, daß eine ganze Menge Mitglieder das nicht wissen.) --77.186.33.80 17:54, 20. Feb. 2018 (CET)

Richtig? Richtig! Ich hab dir den gesuchten Artikel in deinem Beitrag verlinkt. --DWI (Diskussion) 18:24, 20. Feb. 2018 (CET)
Das halte ich für unsinnig. Wer diese sogenannte eidesstattliche Erklärung abgibt, stimmt gültig ab, wer eine Weihnachtskarte einschickt, stimmt nicht gültig ab. Die rechtliche Grundlage ist das Satzungsrecht der SPD. Man sollte dafür verstehen, dass es Rechtssysteme jenseits der staatlichen Rechtsnormen gibt. Jeder Verein und jede Partei besitzt im Innenverhältnis sein eigenes Recht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:50, 20. Feb. 2018 (CET)
Warum sollte man eine Weihnachtskarte nicht "Eidesstattliche Versicherung" nennen können? --78.51.15.138 01:11, 21. Feb. 2018 (CET)
Es kommt nicht darauf an, ob „man“ eine Weihnachtskarte so nennt, sondern ob die SPD eine Weihnachtskarte so nennt. Wenn die SPD bestimmt, dass man auch mit einer Weihnachtskarte gültig abstimmen kann, ist das so. Meines Wissens tut sie das aber nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:19, 21. Feb. 2018 (CET)

Im Sinne des deutschen Rechts ist eine "eidesstattliche Erklärung" eine Erklärung, die in bestimmten, gesetzlich vorgesehenen Fällen vor einer dafür zuständigen Behörde abgegeben wird (mit der Folge der Strafbarkeit, wenn die Erklärung falsch ist). Weder ist die SPD eine solche Behörde, noch kennt das deutsche Recht den Fall der "GroKo-Abstimmung". Eine "eidesstattliche Erklärung" auf irgendeinem Parteipapier ist rechtlich genau so viel wert, wie wenn einer im Bierzelt seine Behauptung mit der Bekräftigung "Ich schwör's" versieht - auch das ist im Rechtssinne kein Meineid. --Morino (Diskussion) 15:57, 21. Feb. 2018 (CET)

Die Partei hat durchaus Sanktionsmöglichkeiten, z.B. den Parteiausschluss. --MrBurns (Diskussion) 21:40, 21. Feb. 2018 (CET)
Morino, hast Du gelesen, was ich geschrieben habe? In der SPD gilt nicht nur „deutsches“ Recht, sondern vor allem das Satzungsrecht der SPD. Die SPD kann sich fast jede Satzung und jedes untergeordnete Regelwerk geben, die sie will. Wenn die SPD bestimmt, dass eine Stimme nur gültig ist, wenn eine sogenannte eidesstattliche Versicherung abgegeben wird, ist das Teil des Satzungsrechts der SPD. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 21. Feb. 2018 (CET)

Das ist Unsinn, sie können ihr Parteibuch auch nicht Reisepass nennen oder Geburtsurkunden ausstellen. Kann uns mal jemand nachweisen, das die SPD dieses Wort im Zusammenhang mit dieser Abstimmung tatsächlich benutzt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:22, 23. Feb. 2018 (CET)

Google:Eidesstattliche+Erklärung+site:spd.de Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 23. Feb. 2018 (CET)

ADK, BHS, BHV, ENZ, RNK, SWP, … – nicht beantragbar!

Warum wird es die in der Überschrift genannten Kürzel nie als Unterscheidungszeichen geben? --92.216.174.173 00:00, 21. Feb. 2018 (CET)

Scheinbar kennst Du die Antwort, sag es uns wenn Du denkst das es wichtig ist. Ist das genauso wichtig wie deine Facebook Zensur Frage hier von gestern? Groetjes --Neozoon (Diskussion) 00:07, 21. Feb. 2018 (CET)
Service: [19] --2003:76:E60:34ED:E10C:577B:2F8F:6020 10:16, 21. Feb. 2018 (CET)
Der 1973 errichtete Enzkreis hat von Anfang an das Unterscheidungszeichen PF. Enzkreis und den vom Enzkreis umschlossenen Stadtkreis Pforzheim konnte man zumindest in den ersten Jahren durch die Buchstaben- und Ziffernkombination unterscheiden: Der Stadtkreis Pforzheim teilte Kennzeichen mit zwei Buchstaben und drei Ziffern zu, der Enzkreis solche mit einem Buchstaben und vier Ziffern. Es waren aber auch noch viele Kfz aus den Vorgängerkreisen im Straßenbild zu sehen, im südlichen Enzkreis beispielsweise viele CW-Kennzeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 21. Feb. 2018 (CET)
Woher willst du wissen, dass es diese Kürzel nie geben wird? Gesetze können geändert werden. Bis jetzt ist aber halt so, dass die Kürzel für diese Landkreise nicht aus ihrem Namen, sondern aus dem Namen des Verwaltungssitzes gebildet werden. Das gilt nicht nur für die Landkreise, deren Verwaltungssitz in einer kreisfreien Stadt liegt (so dass die kreisfreie Stadt Freiburg dasselbe Kürzel FR hat wie der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald), sondern z.B. auch für den Schwarzwald-Baar-Kreis und den Zollernalbkreis. --Digamma (Diskussion) 06:53, 21. Feb. 2018 (CET)

Wie viele Paare von Zulassungsbezirken müssen sich ein Unterscheidungszeichen teilen, ohne dass es auch nur in einem von beiden ein alternatives Unterscheidungszeichen gibt oder wiedereingeführt werden kann? --146.60.81.9 07:52, 21. Feb. 2018 (CET)

Ich habe gerade festgestellt, dass es aktuell keine zwei Zulassungsbezirke gibt, die sich ein dreistelliges Kürzel als primäres Unterscheidungszeichen teilen müssen. --146.60.81.9 08:14, 21. Feb. 2018 (CET)

Es gibt derzeit alle diese Kürzel nicht, weil das Land Baden-Württemberg sie nicht will. Dort werden die Kürzel bisher immer von der jeweiligen Kreisstadt hergeleitet.
Ein Gegenbeispiel ist das Land Brandenburg. Dort werden die Kürzel für die Landkreise, die 1993 entstanden, immer vom Namen des jeweiligen Landkreises hergeleitet. MfG Harry8 12:18, 21. Feb. 2018 (CET)
Die Kennzeichen mit dem Kürzel PF kann man bis heute der Stadt Pforzheim oder dem Enzkreis korrekt zuordnen. An der Erkennungsnummer kann man erkennen, bei welchem Zulassungsbezirk das Fahrzeug gemeldet ist. MfG Harry8 12:22, 21. Feb. 2018 (CET)
Es gibt mehrere Zulassungsbezirke, die sich ein Kürzel teilen. In der Regel sind dies Landkreise und kreisfreie Städte mit demselben Kürzel. Es gibt auch zwei kreisfreie Städte mit demselben Kürzel: Bremen und Bremerhaven.
Es gab auch Drei-Buchstaben-Kombinationen, die zwei Zulassungsbezirken zugeordnet wurden. beispielsweise ROT für die Stadt und den Landkreis Rothenburg ob der Tauber. Auch hier gab es eine Besonderheit. Das Kürzel OVL galt für die Landkreise Klingenthal und Oelsnitz. MfG Harry8 12:27, 21. Feb. 2018 (CET)
Das ist noch gar nichts, was passieren kann wenn jeder macht was er will sieht man an BK: Früher Backnang und später Rems-Murr-Kreis - es gibt aber noch Sachsen-Anhalt … --87.147.189.134 12:50, 21. Feb. 2018 (CET)
Ja, auch das HZ sieht man an Fahrzeugen aus zwei Landkreisen in zwei verschiedenen Ländern. Allerdings läuft es im Landkreis Elbe-Elster aus.
Alles fing mit dem L an. Im Lahn-Dill-Kreis gibt es aber kaum noch Fahrzeuge mit dem L, am ehesten noch Traktoren und Anhänger. MfG Harry8 12:56, 21. Feb. 2018 (CET)

Hat jemand schon ein E- oder ein H-Saisonkennzeichen in Bremerhaven gesehen? Falls ja: Wie lang (Buchstaben/Ziffern) sind die Erkennungsnummern, und sind es einzeilige, zweizeilige, Kraftrad- oder verkleinerte zweizeilige Kennzeichen? --146.60.81.9 13:57, 21. Feb. 2018 (CET)

Ich habe eine Weiterleitung von E-Saisonkennzeichen auf H-Saisonkennzeichen angelegt, die aber gelöscht wurde. Von daher stellt sich die Frage, ob entweder ein Artikel „E-Saisonkennzeichen“ erstellt werden sollte, oder sie aber als Abschnitt im Artikel „H-Saisonkennzeichen“ behandelt werden. --146.60.81.9 12:47, 22. Feb. 2018 (CET)

Da Bremerhaven nur Gruppe d zur Verfügung hat, muss ich eine Tabelle aufstellen:

Abmessungen (mm) 520 × 110 340 × 200 280 × 200 255 × 130 220 × 200
reguläre Kennzeichen möglich möglich möglich möglich möglich
Saisonkennzeichen möglich möglich möglich möglich möglich
E- und H-Kennzeichen möglich möglich unmöglich möglich unmöglich
E- und H-Saisonkennzeichen unmöglich möglich unmöglich unmöglich unmöglich

--146.60.81.9 14:04, 22. Feb. 2018 (CET)

Man kann auch zwei Löcher ins Blech bohren und das Ding da festmachen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:40, 23. Feb. 2018 (CET)

Kannten die alten Römer eigentlich juristische Personen?

Oder, ich frage noch allgemeiner, wann gab es solche Konstrukte überhaupt das erste Mal? Und ich schiebe, weil hier ganz passend noch eine Frage dazu: Wie heißt nochmals dieses älteste Unternehmen der Welt? Ich weiß, es ist eine Bergwerksgesellschaft aus dem 13. Jahrhundert und ich war sogar derjenige, der mit meiner privaten Anmeldung von zu Hause aus, den Artikel eröffnet hatte. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:33, 21. Feb. 2018 (CET)

Ich dachte erst, ich würde nun auskunftstypisch mit allerlei Erwägungen kommen, warum es vllt. nicht so einfach ist, was Kandidaten wären … aber der kurze Blick auf den englischen Artikel legal person sagt uns: Die Antwort ist einfach „ja“, siehe Collegium (Rom). --Chricho ¹ ² ³ 11:42, 21. Feb. 2018 (CET)
(BK)Da musst bisschen genauer werden, denn juristische Person ist relativ dehnbar. Meist du eine juristische Person, wo keine natürlich Person dahinter steht, die mit ihrem persönlichen Vermögen haftet? Also was wie etwas ähnlich wie wir es heute als AG, GmbH kennen? Die staatlichen Betriebe, also Betriebe wo die öffentliche Hand gerade steht wenn sie Konkurs gehen würden, sollte man besser auch ausnehmen. Denn das gab es bei den Römer ganz bestimmt. Sei es jetzt in Form einer Ziegelbrennhüte die von einem Legionslager (Legion XXI usw.) betreiben wurde. --Bobo11 (Diskussion) 11:45, 21. Feb. 2018 (CET)
Liste der weltweit ältesten Unternehmen. --HHill (Diskussion) 11:56, 21. Feb. 2018 (CET)
Ohne in´s Detail zu gehen, wären mir als Kapitalgesellschaft strukturierte Unternehmen in der Antike unbekannt. Personengesellschaften gab es sicher schon so lange, wie es Unternehmen gab, deren Risiko und Kapitalbedarf das Vermögen der Investoren überschritten. Die ältesten im Mittelalter waren wohl entweder Bergrechtliche Gewerkschaften oder die Handelsgesellschaften mit Schiffsanteilen (Commenda), wobei ich nicht weiß, ob deren Anteile übertragbar waren wie Kuxe. Wenn Du sowas wie (religiöse) Stiftungen als juristische Personen anerkennst, gäbe es da eine bruchlose Tradition von der Antike bis heute.--Meloe (Diskussion) 12:33, 21. Feb. 2018 (CET)
Greg Woolf schreibt in seiner Biographie eines Weltreichs, dass es seit dem 2. Jhd. v. Chr. Gesellschaften (societates) gab, die es mehreren Partnern ermöglichte, ihre Mittel zusammenzufassen und Gewinne und Verluste zu teilen. Cate der Ältere war laut Plutarch (Leben des Cato) angeblich an einer Gesellschaft von 50 Partnern beteiligt, um ein Unternehmen im Seehandel zu finanzieren. Ob das dann eine juristische Person war, weiß ich auch nicht. --Sr. F (Diskussion) 14:17, 21. Feb. 2018 (CET)
Nein, das wäre eher so etwas wie z.B. eine OHG im deutschen Recht. Die juristische Person ist ja ein eigenständiges Rechtssubjekt, insbesondere hinsichtlich der Haftung unabhängig von den Mitgliedern. --Morino (Diskussion) 15:52, 21. Feb. 2018 (CET)
Hier nachlesen. -- Ian Dury Hit me  17:57, 21. Feb. 2018 (CET)
Wo Recht oder Unrecht gesprochen wird, da gibt es auch juristische Personen...sehr bekannt, der Angeklagte Jesus, die Ankläger= jüdische Pharisaer der Richter: Pontius Pilatus : Zitat: Ich wasche meine Hände in Unschuld--MauMauCharly (Diskussion) 18:20, 21. Feb. 2018 (CET)
Den in der Frage gleich am Anfang verlinkten Artikel hast du sicherlich gelesen und erlaubst dir einen Scherz. -- Ian Dury Hit me  18:27, 21. Feb. 2018 (CET)
ich sehe keinen Link und die Frage bezog sich auf die alten Römer und der von mir genannte, ist der bekannteste Prozess im 2000 Jahre währenden Reich gewesen, was der Troll unter mir da zu schreien hat, ist diesbezüglich nicht von belang.--MauMauCharly (Diskussion) 08:43, 22. Feb. 2018 (CET)
Hilfestellung: Juristische Person. --Wrongfilter ... 09:07, 22. Feb. 2018 (CET)
Danke hatte ich nicht gecheckt und Wrongfilter war mit Troll nicht gemeint, dessen Beitrag wurde gelöscht, so dass ein fälschlicher Eindruck entstehen kann.--MauMauCharly (Diskussion) 16:57, 23. Feb. 2018 (CET)

Kaufmännische Zahlendarstellung

Ich habe immer gedacht, dass eine Zahl der folgenden Form (100) im GuV bedeutet, dass es sich um eine negative Zahlenangabe handelt, aber beim Konzernbericht 2017 der Firma Hochtief (http://www.hochtief.de/hochtief/604.jhtml), S. 159 scheint es genau anders zu sein, dort müssen die Daten unter "Ergebnis nach Steuern" m. E. positiv sein, werden aber eingeklammert.

Wer kann mir das erklären? Danke!!!

--2003:D3:A3F4:5E39:E8B8:3B5F:22D6:EB97 20:05, 21. Feb. 2018 (CET)

Den Link kann ich mir nicht ansehen, aber den Konzernbericht habe ich mir anderweitig ergoogelt und hoffe mal, dass wir über das gleiche reden. Negative Zahlen einzuklammern ist nur eine und nicht die einzige Variante, wie man negative Zahlen kenntlich machen kann. Viel häufiger macht man es auch im kaufmännischen Bereich einfach "ganz normal" mit einem Minuszeichen. In der Hochtief-GuV, die ich sehe, stehen etliche negative Zahlen einfach mit einem Minuszeichen und nicht in Klammern. Die geklammerten Zahlen unter dem Ergebnis vor Steuern betreffen Davon-Vermerke. Offenbar hat man diese nur in Klammern gesetzt, um zu verdeutlichen, dass es sich um Zusatzangaben handelt und um keine Größen, die nochmals hinzuzrechnen oder abzuziehen sind. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 20:35, 21. Feb. 2018 (CET)
Das hab ich in der Form auch noch nicht gesehen. Die Programme, die ich kenne, setzen für sowas keine Klammern. Für mich hört sich das so an, als hätte da jemand Zahlen hingeschrieben, die er eigentlich besser hätte eine Ebene mehr einrücken sollen... --2001:16B8:109E:8900:BD1A:133A:B3E2:C19D 20:42, 21. Feb. 2018 (CET)
+1. In Klammern gesetzte Zahlen sind in der Regel "Davon"-Angaben - die man ebensogut um eine Ebene hätte einrücken können. --Snevern 21:56, 21. Feb. 2018 (CET)

Verstehe die Diskussion nicht: die davon-Zahlen sind zu Beginn der Zeile eingerückt:

Ergebnis nach Steuern 582.487 433.494

  davon: Anteile ohne beherrschenden Einfluss              (11) (161.751) (113.011)
  davon: Anteile der HOCHTIEF-Aktionäre (Konzerngewinn)        (420.736) (320.483)

--Meetcops (Diskussion) 20:20, 23. Feb. 2018 (CET)

enes Mannes Rede ist nur die halbe Rede, man soll sie billig hören beede

Im Artikel Audiatur et altera pars findet sich folgender Satz: Im Deutschen Recht findet dieser Gedanke seinen Niederschlag in dem aus dem Mittelalter stammenden niederdeutschen Rechtssprichwort: „enes Mannes Rede ist nur die halbe Rede, man soll sie billig hören beede“.

Das Zitat ist mir aufgestoßen, da es kein Niederdeutsch ist. Daher habe ich es mal gegoogelt und festgestellt, dass das Zitat meist auf den Sachsenspiegel zurückgeführt wird. Der Sachsenspiegel ist im Original tatsächlich niederdeutsch. Ich wollte mich jetzt auf die Suche nach dem Originalzitat begeben, um den Widerspruch im obigen Artikel aufzulösen. Leider war das nicht so einfach. Ich habe die Info gefunden, dass das Zitat sich auf Buch 1 des Sachenspiegels, 62, § 7, beziehen soll. Dort steht aber nicht der zitierte Satz, sondern De richtere scal immer den man vragen, of he an sines vorspreken wort je, unde scal ordeles vragen twischen twier manne rede. Vreget he na sineme mutwillen unde nich na rechte, dat ne scadet noch ne vromet er nemene. (laut Monumenta Germaniae Historica; andere Versionen mögen andere Formulierungen enthalten). Inhaltlich scheint der Part mit twier manne rede zu passen, aber den obigen reimenden Spruch kann man wohl nicht als „Zitat“ bezeichnen.

Ich habe dann in Google Books nach den ältesten Vorkommen des Spruches gesucht. Das Hirschberger Wochenblatt sagt 1849 ([20]), dass es sich um eine Inschrift des Römervorsaals in Frankfurt am Main handelt.

Hier wird 1750 berichtet, dass auch vor der Gerichtstube in Zittau der Spruch angebracht war.

1749 schreibt Johann Georg Walch ([21]): Eines Mannes Rede, keine Rede, man soll sie hören alle beyde.

1691 (Der Teutschen Sprache Stammbaum und Fortwachs): Eines Mannes Rede ist eine halbe Rede.

Hier von 1661 aus einer Ausgabe von gesammelten Werken von Luther: Eines Mannes Rede / eine halbe Rede. Derhalben sol man sie verhören beyde.

Luthers Tischreden von 1568 ([22]): Eines Mannes rede ist nur eine halbe rede / darumb sol man beide Theil hören.

1564 ([23]): Eines Mannes rede für kein rede gehalten / Sonder der ander wie billich / auch gehört.

Fragen: gibt es diese Inschriften in Frankfurt und Zittau (und eventuell weiteren Orten?) noch? Kann man weitere Angaben zur Geschichte des Rechtssprichworts machen, das in der Rechtskunde so gerne zitiert wird? --::Slomox:: >< 22:16, 21. Feb. 2018 (CET)

 
1468 St Veit/Glan
Der Spruch steht auch am Rathaus Sankt Veit an der Glan, diese Inschrift von 1468 geht wahrscheinlich auf eine aus Nürnberg stammenden Familie zurück. (Details dazu hier)
Ein ähnlicher Gedanke (im Sinne von: Hört man im Rechtsfall nur eine Seite an, stimmt man ihr womöglich zu Unrecht zu) findet sich schon in der Bibel, Sprüche 18,17. --Niki.L (Diskussion) 05:57, 22. Feb. 2018 (CET)
Im angeführten Artikel Audiatur et altera pars ist bei dem angegebenen Satz eine Zitatfälschung enthalten; zitiert wird (angeblich!) aus: Martin Kriele: Einführung in die Staatslehre, 5. Aufl., Westdeutscher Verlag, Opladen 1994, ISBN 3-531-12564-8, S. 238. Dort steht an der angegebenen Stelle, wie man online nachlesen kann, etwas ganz anderes, nämlich: [...] „audiatur et altera pars“ (oder wie es deutschrechtlich hieß: „Eenes Mannes Rede ist keenes Mannes Rede, man muß sie hören alle beede“) [...] Das heißt, weder der Wortlaut stimmt, noch die Angabe "mittelalterlich" noch die Angabe "niederdeutsch". Also weg damit und neu schreiben! --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:19, 22. Feb. 2018 (CET)
Hm, +1 – Ich habe auch mal etwas nachgeschaut: Es hat der Benutzer:Fehlerteufel am 15. August 2007, 16:57 Uhr auch korrekt zitiert. Es ist die IP 89.49.194.172, die 9 Monate später am 15. Mai 2008, 09:07 Uhr den Artikel vandaliert. Weil niemand mehr kritisch auf den Eintrag schaut wird in der Folge der Unsinn fast 10 Jahre lang von Wikipedia verbreitet.
Sofort fällt einem die aus Spendengeldern für die Wikipedia bezahlte ehemalige Pressesprecherin des Vereins Wikimedia ein. In der sogenannten „Wilhelm-Affäre“ (den vielen Vornamen von Karl-Theodor zu Guttenberg wurde ein „Wilhelm“ hinzugefügt und die Fälschung unbesehen von Bild, Handelsblatt, Nachtjournal, RTL, Spiegel Online, Süddeutsche Zeitung und taz übernommen, vgl. [24]) fabulierte Frau Schoneville verharmlosend blühenden Unsinn: "... und sofort haben Wikipedianer auf der Diskussionsseite gesagt 'Wir brauchen dafür einen Beleg. Gibt es Nachweise - Einzelnachweise - dass dieser 'Wilhelm' auch noch zu den Vornamen gehört'. Dieser kritische Umgang funktioniert bei der Community sehr gut, aber mit Nutzern und Lesern, denke ich, da ist diese - Stichwort: Medienkompetenz - dieser kritische Umgang vielleicht noch nicht so ausgeprägt." Der Kollege Benutzer:SebastianHelm hat dankenswerterweise zeitnah aber folgenlos hier auf diese falschdarstellende Nebelkerze des Vereins hingewiesen.
Das Fall Audiatur et altera pars kommt zu den anderen gesammelten Fällen, in denen Wikipedia über mindestens 5 Jahre hinweg Falsches verbreitet hat. --2003:D2:63C6:B400:E22A:82FF:FEA0:3113 16:36, 22. Feb. 2018 (CET)
Liebe IP 2003 usw., mit deiner Kampagne gegen eine Person liegst du hier ganz falsch. Das ist hier nicht der Ort dafür. Und wenn dir spontan nichts anderes einfällt als das, bist du im Café besser aufgehoben. Bei einem Vorhaben wie Wikipedia kann „sofort“ nur eines bedeuten: Sofort, nachdem ein Experte den Artikel gelesen und geprüft hat, und das geht mangels Experten nicht im Minutentakt, sondern das kann im System der Wikipedia zwei Tage oder zwei Jahre oder länger dauern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:59, 23. Feb. 2018 (CET)
Danke für die Wortmeldungen soweit. Das Wort "niederdeutsch" habe ich jetzt erstmal gestrichen, denn bezogen auf die im Artikel zitierte Version des Sprichworts ist das ja eine klare Falschaussage. Allerdings meines Erachtens auch die einzige. Wenn auch das Wort "Mittelalter" nicht durch die Belegstelle gedeckt ist, ist es deswegen ja nicht gleich falsch. --::Slomox:: >< 08:19, 23. Feb. 2018 (CET)

(und vielen Dank für die interessante Frage, Slomox!--Meetcops (Diskussion) 20:27, 23. Feb. 2018 (CET))

Verkehrstote Autobahnen USA Deutschland

Wieso gibt es auf deutschen Autobahnen weniger Tote als in den ganzen USA auf den Interstate Highways (wo die zHG 55 mph oder 65 mph besteht)? Hier wird das behauptet. Eigentlich müsste es umgekehrt sein, denn die vielen Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung müssten mehr Verkehrstote geben als mit Tempolimit. Warum ist das so? --2A01:C23:C40D:5A00:25B8:3868:7468:86B1 10:31, 22. Feb. 2018 (CET)

Weil es bei vielen Unfällen schlicht nicht auf die Höchstgeschwindigkeit ankommt. Es geht eher um "unangepasste" Geschwindigkeit, weshalb ein LKW dann fast ungebremst auf ein Stauende fährt. Genauso führen Abweichungen bei der Geschwindigkeit häufig zu Unfällen beim Überholen und Spurwechsel, was in der Regel auch nicht zu Todesfällen führt. Die Logik mit "eigentlich" stimmt darum nicht. Wenn alle legal schnell fahren können, und sich darauf einstellen, ist es risikoärmer als bei Verkehrsverstößen mit der selben Geschwindigkeit, auf die sich die anderen Verkehrsteilnehmer nicht einstellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:35, 22. Feb. 2018 (CET)
Und dann ist es immer problematisch einen halben Kontinent mit einem viel kleineren Staat zu vergleichen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:50, 22. Feb. 2018 (CET)
Hier ein Artikel zum Thema Verkehrstote in den USA. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:20, 22. Feb. 2018 (CET)
.... dort wird auch auf die neue " .... Ablenkung durch Smartphones als ein "weitverbreitetes Übel" hingewiesen! --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 11:50, 22. Feb. 2018 (CET)
Hier spielen mehrere Unterschiede mit. Fängt mal damit an ob du links und rechts Leitplanken hast oder nicht. Ob es Wildschutzzäune und ähnliches gibt. Ob die Leute mit oder ohne Tempomat herumfahren. Wie gut die Leute ausgebildet, werden wenn sie den Führerschein machen. Werden beispielsweise die Junglenker dazu angehalten ein Fahrsicherheitstraining zu machen (=haben sie mal selber erlebt, wie sich ein Auto usw. verhält wenn man voll auf die Bremse tritt?). Wie ist der Zustand der Autos und deren Beladung. Wie hoch ist der prozentualer Anteil der nicht angegurtenen Menschen (Auch auf Rücksitzen). Usw. usw.
Also stell dir mal vor es ist normal während dem Fahren den Tempomat einzuschalten (Was auch problemlos geht, wenn es der vor einem es auch so gemacht hat, und ebenfalls den Tempomat eingeschaltet hat), damit man besser SMS schrieben und telefonieren kann und dabei auch noch den Sicherheitgurt lockert weil er drückt. Und dann ... , man ist unaufmerksam, der vor einem geht voll in die Eisen, du merkst es erst kurz bevor es knallt und verreist das Steuer (statt das du ebenfalls voll auf die Bremse tritts) und du landest nicht in der Leitplanke, sondern erwischt den dicksten Baum neben der Strasse (und dann möglichst noch mit der Seite, wo dein älteres Auto auch noch keinen Airbag hat). Das Resultat sieht anders aus als bei dem, der mit quietschenden Reifen bzw. ratternden ABS auf den Vordermann auffährt und erst dann von der Strasse rutsch wo er erst noch von eine Leitplanke aufgehalten wird. --Bobo11 (Diskussion) 11:34, 22. Feb. 2018 (CET)PS: Nicht zu vergessen, dass das Danach kann genau so wichtig sein. Kommt rasch ärztliche Hilfe und ist die auch genügend gut ausgebildet und ausgerüstet um dem Schwerstverletzen zu helfen? Gibt es in der Nähe ein Unfallkrankenhaus oder nicht? usw.
Grau, teurer Bobo, ist alle Theorie und ein Beleg der Auskunft goldner Baum. Wo sind die Belege für die von dir genannten Unterschiede? --89.15.237.144 11:58, 22. Feb. 2018 (CET)
Bei den Todesopfern spielt möglicherweise auch eine Rolle, wie schnell Notärzte vor Ort sind. Bei schneller Versorgung könnten vielleicht mehr Menschenleben gerettet werden. Hier ist ein so großes Land naturgemäß im Nachteil.
Insgesamt sind die Fahrzeuge in den USA oft in einem schlechteren Zustand. Der TÜV wirkt sich hier aus - in den USA werden meist nur die Abgaswerte geprüft. Rost an tragenden Teilen bedeutet halt auch, dass die Knautschzone nicht mehr so funktioniert wie vom Hersteller gedacht.
Ferner gilt nach meiner Erinnerung das Tempolimit häufig auch in identischer Höhe für LKW. Zum Einen überholen LKW regelmäßig langsamere PKW (auch rechts), was zusätzliche Risiken mit sich bringt. Andererseits ist die beschleunigte Masse höher, d.h. wenn was passiert, ist der Unfall schwerer. Ob die LKW-Fahrer ähnlich strenge Ruhezeitvorgaben haben wie in Deutschland, weiß ich nicht. Das Fahren mit Tempomat, wenn alle zudem ähnlich schnell unterwegs sind, ist zwar sehr entspannend - aber man wird schnell unkonzentriert. Zumal die Strecken über Land SEHR lang ausfallen können.
Man kann aber sicherlich sagen, dass die hohen Geschwindigkeiten in Deutschland zu mehr Todesfällen führen würden, wenn die Infrastruktur (Leitplanken, Beschilderung, Breite der Fahrstreifen etc.) nicht so gut wäre. In den USA fehlt außerhalb von Ballungszentren häufig eine Mittelleitplanke; die beiden Fahrtrichtungen liegen einfach ca. 10-20 Meter auseinander. Dadurch ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass Fahrzeuge auf die Gegenfahrbahn geraten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:59, 22. Feb. 2018 (CET)
Das waren ja genau die Punkte die ich ansprach, die IP aber mal wieder belegt haben will. Wenn dir plötzlich ein Lastwagen entgegenkommt weil die Mittelleitplanke fehlt, sieht es schlecht aus. Dann ist deine Geschwindigkeit eher zweitrangig (Physik Masse mal Geschwindigkeit usw.).--Bobo11 (Diskussion) 12:04, 22. Feb. 2018 (CET)
Theoretisch denkbar. Ob zum Beispiel die fehlende Leitplanke verantwortlich für mehr Tote auf den Highways ist, kann nur durch Nachweise geklärt werden. So einfach ist das. Die wp:au dient auch der Verbesserung von Artikeln. Belegloses Geschreibsel ist da nicht hilfreich. --89.15.237.144 12:24, 22. Feb. 2018 (CET)
Nix theoretisch. Es zeigt eben auf, das es eine Apfel-Birnen-Vergleich ist. Wenn man unterschiedlich Länder mit unterschiedlichen technisch ausgerüstete Strassen und Fahrzeuge vergleichen will, wird das nichts. Ein Vergleich setzt nun mal auch voraus, dass die Voraussetzung zumindest ähnlich sind. Wenn jemand mit 80 km/h hier oder hier einen Reifenplatzer hat macht das schon einen Unterschied aus.--Bobo11 (Diskussion) 12:42, 22. Feb. 2018 (CET)
Ach, jetzt Reifenplatzer. Ich finde hier eine Statistik, demnach fast dreiviertel aller Verkehrstoten in den USA mit einem Vierradantrieb unterwegs waren. Bedeutet das, dass die USA einfach nur auf Hinterradantrieb umsteigen müssen? Diesem Bericht zufolge ist jedenfalls in Florida der Tourismus eine Ursache für Verkehrstote. Leider finde ich keine Zahlen zu der Anzahl der Toten alleine auf den Interstates. Es kann sich - wie vom Fragesteller ja schon angemerkt - um eine bloße Behauptung handeln. --89.15.237.144

Achtung: ein 4-wheeler ist kein Vierradantrieb, sondern ein 4-rädriges Fahrzeug. Ansonsten hätte ich gerne belegte Beispiele für Dreiradantrieb, Zweiradantrieb und das Fehlen von Einradantrieb (wie zB Motorräder)--Meetcops (Diskussion) 20:47, 23. Feb. 2018 (CET)

Rund die Hälfte der Toten in der USA waren nicht angeschnallt [25], in Deutschland waren es nur rund ein fünftel [26]. Also, Wo könnte das Problem liegen? Es wird aber eben nicht nur daran liegen, sondern wird ein Zusammenspiel mehrerer Effekte sein. --Bobo11 (Diskussion) 13:19, 22. Feb. 2018 (CET)
Auch du findest offenbar keinen Link, der sich allein mit tödlichen Unfällen auf den Interstates befasst. So wird das nichts. --89.15.237.144 13:40, 22. Feb. 2018 (CET)
Mir hat dieser Bericht bei der Klärung der Frage mal sehr geholfen. Dazu gehören: viel bessere Ausbildung der Fahrer, besserer Straßenzustand, Rechtsfahrpflicht mit Linksüberholgebot, Fahrzeugsicherheit/TÜV, Bußgelder. In einem anderen Bericht war noch davon die Rede, dass in D auf Autobahnen nur nach rechts abgebogen werden darf, während in den USA auch Fahrbahnen nach links abschwenken (wohl ein Unfallschwerpunkt?), dass liegengebliebene Autos sofort von den Standspuren entfernt werden, dass das Netz der Nothilfesäulen dicht ist (jetzt mit Smartphones hinfällig) und die Unfallrettung schnell ist. --Aalfons (Diskussion) 13:44, 22. Feb. 2018 (CET)
Naja, als "incredibly difficult multiple choice exam" würde ich die Theorieprüfung nun nicht bezeichnen, "tons of driving lessons" sind hier auch nicht erforderlich. Und "far fewer motor vehicle-related fatalities (per 100,000 people)" scheint mir auch eine unglücklich gewählte Relation zu sein. Was, wenn die Amis einfach wesentlich mehr Kilometer pro Person zurücklegen? --89.15.237.144 14:10, 22. Feb. 2018 (CET)
Es kommt auf die Unterschiede zwischen den Verkehrskulturen an, und darauf, dass man die US-amerikanische Ausdrucksweise richtig versteht. Zur Autonutzung (Personenkilometer im Pkw) kenne ich nur Angaben für 2003 (USA: 24.000 km, D: 11.000 km), und die Zahl der Unfalltoten liegt mit 11,4:4,7 (2011) tatsächlich im selben Korridor. Allerdings sollte die Unfallbekämpfung in den USA wegen der economy of scale schneller gehen als in Deutschland, aber der Rückgang der Unfalltoten in D ist deutlich schneller als der in den USA. --Aalfons (Diskussion) 14:43, 22. Feb. 2018 (CET)
Ich finde hier die Behauptung, dass es in den VS 1,45 mal mehr tödliche Vekehrsunfälle als in Deutschland gibt (im Verhältnis zu den gefahrenen Kilometern). Leider aber keine Aussage zu tödlichen Unfällen auf den Interstates. Bobos Wiederholungen dessen, was schon im Video des Fragestellers gesagt wird, helfen jedenfalls nicht weiter. --89.15.237.144 15:11, 22. Feb. 2018 (CET)
Es gibt doch auch noch einen Unterschied zwischen Personenkilometer (Pkm) und Fahrzeugkilometer. Unterstellt, dass diese Website Pkm darstellt und in D Autos mehr Insassen haben, könnte das 5:7 bei den Pkm zu 1:1 bei den Fzkm werden. Wenn. --Aalfons (Diskussion) 15:23, 22. Feb. 2018 (CET)
 

Ich möchte da mal kurz auf die Zentralen Glaubensinhalte des Fliegenden Spaghettimonsters hinweisen, und den klar bewiesenen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Piraten und dem Klimawandel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:15, 22. Feb. 2018 (CET)

Überhöhte Geschwindigkeit ist auf der Landstraße ein großes Risiko, auf der Autobahn sehr viel weniger. Zu den von Aalfons aufgeführten Gründen verdient der "bessere Straßenzustand" noch etwas mehr Aufmerksamkeit, damit ist offenabr mehr gemeint als der bauliche Unterhalt der Straße, sondern wohl auch die Tatsache das europäische Autobahnen mehr auf Sicherheit hin gebaut sind als amerikanische Highways, etwa was Abfahrten oder Leitplanken/Wildschutzzäune angeht. Da erinnere ich mich immer wieder an den Müll auf amerikanischen Highways, wo man regelmäßig nicht nur Pappbacher, sondern ganze Paletten und überfahrene Viecher auf dem Seitenstreifen sieht.--Antemister (Diskussion) 18:53, 22. Feb. 2018 (CET)
Ja klar, klingt ja alles plausibel. Bislang fehlt aber immer noch ein Link, der die Behauptung im verlinkten Video (mehr Tote auf Interstate als auf Autobahn) bestätigt. So kommt das eher wie eine Anti-Geschwindigkeitsbegrenzungskampagne daher (trotz Einschränkung mehr Tote; überhaupt viel sicherere Straßen, Autos sowieso und Ausbildung auch...). Bobo hat ja schon Recht, man kann die Verhältnisse nicht vergleichen. aber zuallererst würde ich doch gerne wissen, ob die Behauptung stimmt. ---- Ian Dury Hit me  21:06, 22. Feb. 2018 (CET)
Das Problem ist, dass ich bis jetzt keine Statistik gefunden habe die in der USA nach Strassenart aufteilt. Aber wenn du aber in der USA 10,9 Verkehrsttote pro 100'000 Einwohner statt 4.3 in Deutschland [27], dann müsste bei das Verhältnis zwischen Autobahn vs. Überlandstrasse wirklich massiv anderes sein wenn du weniger Unfalltote auf Autobahn ähnlichen Strassen haben willst als in Deutschland. Egal welche Auswertungsart du nimmst die USA hat immer mehr Tode als Deutschland, und da liegt das Problem beim diesem Vergleich. Denn selbst in Deutschland sind die gefährlichsten Strassen nicht die Autobahnen. Da in Deutschland nur 10-15% der Totesopfer auf der Autobahn starben (2013 von den 3340 Verkehrstoten starben 387 auf der Autobahn, erkennt man das Dilemma hoiffentlich. In der USA dürften also nur um 5% der Gesamtverkehrstoten -bezogen auf 10,9 pro 100'000 Einwohner- auf den Interstate Highways sterben, damit die Zahl unterhalb des Wertes (effektive Autobahn-Tote pro 100'000 Einwohner) für Deutschland liegt. Das sehe ich persönlich als unrealistisch, dass die da soviel weniger tödliche Unfälle auf Interstate Highways haben. Denn auch in Deutschland liegt die Ursache bei etlichen tödliche Unfälle auf Autobahnen, nicht in der unbeschränkten Geschwindigkeit bzw. nicht angepasster Geschwindigkeit, sondern im ungenügenden Abstand -das heisst Klartext im Auffahren eines Lastwagen auf das Stauende-. Und im Punkt "zulässige Höchstgeschwindigkeit Lastwagen" gibt es zwischen D und USA keine massiven Unterschiede (die Auffahrunfall-Toten wird es auch in der USA geben). Eine Einführung eines generellen Tempolimits auf 130km/h würde diese Art, das heisst die tödlichen Auffahrunfälle, nicht oder nur minimal verkleinern. Aber eben auch in Deutschland gibt es regionale Unterscheide so ist die Todeswahrscheinlichkeit in den Stadtstaaten Hamburg und Bremen pro Einwohner massiv niedriger als in schwach besiedelten Flächenstaaten [28] (wo wir eben beim Punkt sind, wo in Deutschland die meisten Menschen streben; auf Landstrassen ausserhalb von Ortschaften). Die Daten die mir vorliegen lassen zwar keine genaue Aussagen über die effektive Anzahl der Toten auf den Interstate Highways zu. Aber sie lassen es zu, die Aussage -dass es in den USA mehr Verkehrstode auf autobahn-ähnlichen Strassen gibt als in Deutschland- als plausibel zu erklären. Schlicht und einfach, weil die Zahl der Unfalltoten über alles so massiv höher ist. --Bobo11 (Diskussion) 09:54, 23. Feb. 2018 (CET)
Die Amis sind Gurtmuffel: Sicherheitsgurt#Anlegequoten -- Janka (Diskussion) 20:38, 23. Feb. 2018 (CET)

Historische Karte gesucht

 
Hier für alle Beteiligten, die Beute

Für meine Artikelarbeit im Bereich Pazifikinseln hätte ich diese interessante Karte gefunden, nur leider in hundsmiserabler Auflösung. Ich habe vergeblich das ganze Internet abgesucht nach einer besser aufgelösten Version, auch mit Google-Bildersuche, aber vielleicht hat jemand mehr Glück oder Sucherfahrung. P.S. Die Karte ist in Public Domain, weil von einer US-Regierungsbehörde erstellt. Sie wäre somit eine heiße commons-Kandidatin. --Ratzer (Diskussion) 10:55, 22. Feb. 2018 (CET)

Hier findest du dieselbe Karte („Plans in New Hebrides and Adjacent Islands“), die sehr stark vergrößert werden kann. Wie man sie runterlädt, weiß ich nicht. --= (Diskussion) 11:31, 22. Feb. 2018 (CET)
Ich aber ;-). Bittschön, die Karte in vier überlappenden Teilen (jeweils 5000x5000 Pixel): [29], [30], [31], [32] Benutzerkennung: 43067 11:51, 22. Feb. 2018 (CET)
Danke, interessant. Leider konnte ich so nur eine Karte herunterladen. Seither kommt bei jedem weiteren Versuch die Fehlermeldung "Bad Request", auch bei der (testweisen) Wiederholung des zunächst erfolgreichen Downloads. Hat da der Server was gerochen und dann gesperrt?--Ratzer (Diskussion) 12:08, 22. Feb. 2018 (CET)
Das kam bei mir teilweise auch, plötzlich hats dann wieder funktioniert. Vielleicht sollten wir nicht alle gleichzeitig auf die angegebenen Links klicken. :-) --= (Diskussion) 12:16, 22. Feb. 2018 (CET)
Bei mir gab es nur "Bad Request", wenn ich mehr als 5000 Pixel haben wollte. Auf diese Art sollte man auch die anderen Karten von dem Server abgreifen können. Mit den Parametern "cat" und "item" in der URL wird die Karte definiert, "lev" steht für die Vergrößerung (1 = höchste), "wid" und "hei" steht natürlich für die Breite/Höhe des Auschnitts, "cp" definiert den Mittelpunkt des zu zeigenden Ausschnitts (0,0 = oben links, 1,1 = unten rechts, 0.5,0.5 exakte Mitte der Karte, usw. Wertebereiche jeweils Dezimalzahlen von 0 bis 1). Benutzerkennung: 43067 12:31, 22. Feb. 2018 (CET) PS, jetzt habe ich auch dauernd "Bad Request" bei wiederholten Versuchen. Das lässt sich aber auch einfach austricksen, der letzte Parameter gibt den RGB-Wert des Hintergrunds an. Einfach dort eine andere Farbe nehmen (statt fffff dann fffffe, den Unterschied sieht man eh nicht.)
Ich empfehle, statt ffffff 000000 einzusetzen, dann siehst du den Rand der Karte auch richtig. --= (Diskussion) 12:43, 22. Feb. 2018 (CET)
Ich fand giftgrün ganz apart ;-) Ich hab noch eine Dokumentation der möglichen Parameter gefunden. Benutzerkennung: 43067 12:45, 22. Feb. 2018 (CET)
Das geht sogar noch besser: Mit den "rgn" Parameter 0,0,1,1 anstelle der "cp" und "lev" Parameter kann man die ganze Karte am Stück herunterladen [33]. Leider bleibt auch hier das 5000x5000 Pixel Limit. Wenn man mehr Auflösung haben will, dann geht es halt nur in Teilen. Benutzerkennung: 43067 12:56, 22. Feb. 2018 (CET)
Na, 5000x5000px entsprechen bei der allgemein als optimal geltenden Gebrauchsdruckauflösung von 300dpi immerhin einer Kantenlänge von 42,3 cm, also ungefähr DIN A2, das ist doch schon allerhand... --Gretarsson (Diskussion) 17:10, 23. Feb. 2018 (CET)

Danke allen Beteiligten für die hilfreichen Beiträge! Grüße,--Ratzer (Diskussion) 15:51, 22. Feb. 2018 (CET)

Wie funktioniert eine Geige?

Es gibt Medienmeldungen, wonach Geigen, die aus Pilzholz hergestellt werden, einen besonders guten Klang haben sollen. Und jetzt versuche ich, zu verstehen, wie das funktionieren könnte. Bei dem Pilzholz handelt es sich um Holz, das mit Pilzsporen infiziert wurde - die Pilze haben einen Teil des Holzes verstoffwechselt, wodurch sich dessen Dichte verringert haben soll. Ich rate mal: Die Saiten werden mit dem Bogen (oder sonstwie) zu Schwingungen angeregt. So eine Saite strahlt aber wenig Schall ab, deswegen überträgt man konstruktiv deren Schwingungen auf einen hölzernen "Lautsprecherkörper", der mechanisch besser an die Luft angekoppelt ist, und dadurch hört man es viel lauter. Wann klingt nun eine Geige gut? Vermutlich sind dafür zwei Faktoren relevant: Die mechanische Anregung soll auch als Schall abgestrahlt werden, und zwar möglichst breitbandig, also mit einem vollen Obertonspektrum, wobei möglichst keine selektiven Resonanzen oder Einbrüche im Frequenzgang vorliegen sollten, und es sollte möglichst wenig Energie im Instrument selbst dissipiert werden. Dafür ist wahrscheinlich eine hohe Steifigkeit der Holzmembranen nützlich, damit bei punktueller Anregung die Abstrahlfläche möglichst groß ist, und außerdem sollte wenig innere Reibung auftreten, damit die Schwingungen nicht nutzlos in Form von Wärme dissipiert werden. "Leicht" kann ich mir als Qualitätsmerkmal vorstellen: Je weniger Membranmasse die Saite bewegen muß, desto besser ist die Schwingung an die Luft angekoppelt. (Deshalb macht man Lautsprecherkonen auch aus Pappe und nicht aus Stahl.) Und wenn das, was der Pilz vom Holz übrig läßt, die steifen, nicht-dämpfenden Bestandteile sind, wäre das wohl nicht so verkehrt. Stimmt das soweit in etwa? Aber gibt es eigentlich keine synthetischen Bau- bzw. Werkstoffe, die die erwünschten Eigenschaften in höherem Maß aufweisen als Holz? --77.186.115.144 09:23, 23. Feb. 2018 (CET)

Die Erklärung von Dir ist soweit gut, richtig gut! Inwiefern andere Materialien als Holz andere/besere Eigenschaften haben, auch bei längerer Nutzung, weiß ich nicht. Es mögen da aber auch Akzeptanzprobleme eine Rolle spielen. --Elrond (Diskussion) 09:35, 23. Feb. 2018 (CET)
Das Experiment macht der Geigenbauer ja schon mindestens seit 2008 (vergleiche Meldung in der WELT), später wurde da eine Art Forschung draus. Die Meldung vom Schweizer Bundesrat ist da hübsch ausführlich: Geigen aus Pilzholz. Antworten, wieso das „besser“ klingen könnte, gibt ja Deine „Frage“ schon. Antworten, welches Material noch „gut“ wäre, auch Kunststoffe eben, gibt es dagegen schon (siehe dazu im SPIEGEL. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:40, 23. Feb. 2018 (CET)
Es gibt einen Geigenbauer, der Geigen aus Carbon baut. Die sollen sehr gut klingen, sehen aber ungewohnt aus. Rainer Z ... 15:45, 23. Feb. 2018 (CET)
Es gibt auch Strohgeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 23. Feb. 2018 (CET)
Blackbird (Geige) Und hier eine spielbare aus Stein --Jörgens.Mi Diskussion 16:10, 23. Feb. 2018 (CET)

Frage zu notwendiger Korrektur ohne Möglichkeit für Quellennachweis

Hallo, ich möchte ein Geburtsdatum ändern, weil ich die betreffende Person persönlich kenne. Es gibt dafür keine Quellen, wie kann ich meine korrekte Änderung belegen? Betrifft: Bernd Sonntag, korrektes Geburtsdatum ist der 29. September 1963. Danke für eine Rückinfo. ARa (nicht signierter Beitrag von 88.208.159.114 (Diskussion) 88.208.159.11412:56, 23. Feb. 2018‎)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Ohne Beleg gegen einen bestehenden Beleg fast gar nicht. Aber wir fragen einen, der sich auskennt mit der Materie: Ping @Tsor: Der Beleg im Artikel stammt von Dir. Sagste was dazu? MfG -- Iwesb (Diskussion) 13:03, 23. Feb. 2018 (CET)
Wenn du ihn persönlich kennst, stelle ich mir einen Beleg nicht so un-erbringbar vor. Kannst du ihn nicht fragen, ob irnkwo – außer Geburtsurkunde und Ausweispapieren – das korrekte Datum öffentlich einsehbar ist? --Kreuzschnabel 14:11, 23. Feb. 2018 (CET)
Als Quelle hatte ich damals angegeben: "Zeitschrift DTS, 1981/14 Ausgabe Süd-West Seite 32". Ich werde diese Quelle in den nächsten Tagen noch einmal konsultieren. --tsor (Diskussion) 14:20, 23. Feb. 2018 (CET)
Tatsächlcih, das war ein Fehler meinerseits. Die Quelle nennt ebenfalls den 29. September 1963 als Geburtsdatum. Ich werde das korrigieren. Danke für den Hinweis an die IP. --tsor (Diskussion) 15:04, 23. Feb. 2018 (CET)

Was hat dieser Ritter in der Hand?

 

Ich frage mich, was der Ritter auf dem Holzschnitt rechts da in der Hand hält. Ist es eine Art Schirm oder dieses Ding, dass u. a. bei religiösen Prozessionen über den Heiligenbildern hergetragen wird? δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 01:50, 21. Feb. 2018 (CET)

... Baldachin? --Vsop (Diskussion) 05:17, 21. Feb. 2018 (CET)
Also rechts in der Hand sein Pferd mit roten Schuhen...links etwas gegen schlechtes Wetter von oben.--Caramellus (Diskussion) 05:42, 21. Feb. 2018 (CET) Das Rote sind Hufe , nur mal so.82.113.99.254 08:53, 21. Feb. 2018 (CET)
Stimmt vielleicht, liebe IP 82.113...wollen wir uns auf Fortbewegungshilfen einigen? Beachte die Formen- und Farbgebung dieses Bildes...spannend!--Caramellus (Diskussion) 16:25, 21. Feb. 2018 (CET)...rote Hufeisen, wo gibt es denn sowas? - Das ist wohl ganz normaler Rost --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 12:45, 22. Feb. 2018 (CET)
Es handelt sich um eine Prozessionsstange mit einem Velum, welches zur besseren Erkennbarkeit der Symbolfarben überproportional groß dargestellt ist, so daß Ungeübte es für einen Regenschirm halten könnten. --Heletz (Diskussion) 08:07, 21. Feb. 2018 (CET)
Danke, das wir es wohl sein! δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 13:24, 21. Feb. 2018 (CET)
 
Hier sieht man die Farben besser. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:55, 24. Feb. 2018 (CET)
Hallo, Benutzer:Raubdinosaurier, warte doch mit dem Archivieren ein paar Tage, bis jeder mal Gelegenheit hatte, die Frage zu lesen. Das ist wie so häufig auf Wikimedia Commons: Der erste schneidet die Legende des Bildes ab und alle anderen müssen dann wie bei einer steinzeitlichen Felszeichnung raten, was das überhaupt sein könnte. In der zeitgenössischen Bildlegende des Ausgangsbildes steht doch (übersetzt): So trägt man unserem heiligen Vater Papst Martin und auch dem Papst Johann einen Hut voran, wenn sie reiten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:19, 22. Feb. 2018 (CET)
Prima, da kann man ja in Ruhe nochmal nachsehen. Über dem Bild 33 in der Original-Quelle steht die oben übersetzte zeitgenössische Originalbeschreibung. Und auf der vorherigen Seite Bild 32 in der Original-Quelle steht eine ausführliche Erklärung dazu, die uns das Bild erst richtig erschließt. Die Erklärung musste schon für die Zeitgenossen gegeben werden, da Päpste äußerst selten über die Alpen kamen. Bei Wilhelm von Reinöhl steht der Text (1847): Von dem Regenhut berichtet Reichenthaler: „Nun also bereytet sich Bapst Johannes mit den seinen auff gen Costenz zu farent. Nun ist zu wissen das man einem Bapst so er über land reiten will ein solichen Hut vorfürt, und fürt in ein starker gewappneter Man auf einem weissen Roß verdekt mit einem rotten tuch gesprengt und der (Hut) ist rot und gel, und fürt man in for den regen und die sunnen das er sich darund' enthalten mög, und ist oben auff dem Hut ein guldener Engel, und der hat in guldin Kreutz in der Hand, und was der Hut bey Vierzig schuch weit, als der hie unten gemalt ist.“ Die Figur, wovon wir (Fig.96.) eine verkleinerte, jedoch getreue Copie geben, hat die Ueberschrift: (Blatt 15.) „Also fürt man unsrem heyligen Vater Bapst Martino, und auch Bapst Johannsen ein Hut vor wann sy riten.“ Ich übersetze das am Wochenende in die Bildbeschreibung hinein und kategorisiere die Bilder richtig ein; jetzt habe ich leider keine Zeit. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:16, 23. Feb. 2018 (CET)
Auch von den im Text beschriebenen Farben rot und gelb her war es ein Ombrellino wie auf dem ersten Bild bei fr:Ombrellino. Auf Deutsch heißt der Artikel Padiglione, auf Commons c:Category:Umbraculum (Catholic Church). --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:46, 23. Feb. 2018 (CET)
Also Schutz und Schirm? Kann man das so sagen?--Caramellus (Diskussion) 16:22, 23. Feb. 2018 (CET)

Übersetzung Italienisch → Deutsch

 
Gastarbeiterinnen bei Stollwerck (1962)

Hallo, was bedeutet der italienische Spruch auf dem Schild rechts oben im Foto? Aus „Non si può salire sulla cintura moribile.“ macht Google „Du kannst nicht in deinen toten Gürtel kommen.“ bzw. „Du kannst nicht auf den moriblen Gürtel klettern.“ Amüsiert und ratlos, --Mangomix 🍸 17:18, 25. Feb. 2018 (CET)

Ich lese da movibile: „cintura movibile“ soll wohl Fließband heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 25. Feb. 2018 (CET)
Und damit heißt es "Nicht auf das Transportband treten", oder so ähnlich. --77.186.213.94 17:33, 25. Feb. 2018 (CET)
(BK) Bingo, ein R - hab auch grad die Varianten durchprobiert - also ganz einfach „Bitte nicht auf's Fließband lehnen“ oder so ähnlich. Danke! --Mangomix 🍸 17:33, 25. Feb. 2018 (CET)

Anschlussfrage: Macht es nicht Sinn, den italienischen Text „Non Si Può Salire Sulla Cintura Movibile.“ (und evtl. eine sinnvolle Übersetzung) auf die Bildbeschreibungsseite bei Commons zu schreiben? Wenn ja, bei welchem Parameter?--Mangomix 🍸 17:41, 25. Feb. 2018 (CET)

Nochmal zur Übersetzung: Auf Deutsch am besten: Nicht auf das Transportband steigen oder nicht das Transportband betreten. Die wörtliche Übersetzung: Man kann nicht auf das Transportband steigen. (nicht: lehnen!). --Hachinger62 (Diskussion) 18:33, 25. Feb. 2018 (CET)
Danke! Ich hab's mal unter „wiki description“ auf Deutsch und Englisch eingefügt.--Mangomix 🍸 00:17, 26. Feb. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mangomix 🍸 00:17, 26. Feb. 2018 (CET)

Verjährung von Prepaid-Guthaben

In einem Artikel der HAZ aus dem Jahr 2016 heißt es, die Verjährung eines Prepaid-Guthabens greife drei Jahre nach dem Jahr, in dem das letzte Guthaben eingezahlt worden sei. Ich verstehe das so, dass dies für das gesamte Restguthaben gilt, also auch für Teile, die für sich genommen schon verjährt wären. Leider findet sich in dem Artikel keinerlei Nachweis für diese Behauptung. Ich wäre Euch daher für weiterführende Hinweise zur Rechtslage in D dankbar, bei Urteilen bitte mit Aktenzeichen. --Lachender Vagabund (Diskussion) 11:54, 20. Feb. 2018 (CET)

Ich habe keine Ahnung - allerdings verstehe ich nicht, wie HAZ/Teltarif überhaupt auf den Zeitpunkt der Einzahlung als maßgeblich für den Verjährungsbeginn kommen. Der Anspruch auf Rückzahlung des (Rest-)Guthabens entsteht bei den mir bekannten Prepaid-Verträgen erst bei Vertragsende. Und die regelmäßige Verjährungsfrist beginnt mit dem Schluss des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist (§ 199 BGB). --Rudolph Buch (Diskussion) 17:38, 20. Feb. 2018 (CET)
Es wäre jedenfalls gut gleich dazuzusagen, dass es hier nur um Handy-Prepaid-Guthaben geht. --KnightMove (Diskussion) 17:49, 20. Feb. 2018 (CET)
Beim Handy musst du aufpassen. Nutzt du die Sim-Karte nicht, dann ist das Telekom-Unternehmen nicht verpflichtet, dir für immer und ewig Zugang zu ihrem Netz zu gewähren. Zahlst du nie ein oder telefonierst du nie, dann kann es tatsächlich zur Verjährung des Vertrages kommen. Allerdings das Geld ist nicht automatisch weg. Denn nicht genutzte im voraus bezahlte Beiträge, müssten bei Vertragsende bezahlt werden. Denn sie sind eigentlich verpflichtet, wenn sie den Vertrag mit dir kündigen (sie sind nicht verpflichtet dir das Prepaid-Abo nach 3 Jahren Nichtbenutzung zu künden), dir dein Guthaben zurückbezahlen. Wobei sie eben durchaus Leistungen erbracht haben, die sie dir bei der Schlussabrechnung noch berechnen können/dürfen (Stichwort SIM-Karte). Was recht schnell die Höhe des Restguthaben erreichen kann. --Bobo11 (Diskussion) 10:53, 21. Feb. 2018 (CET)
[BK]"Verjährung des Vertrages"... was schreibst du da? Materiellrechtliche Ansprüche unterliegen der Verjährung. Wieso nur fühlst du dich immer wieder berufen, dich zu rechtlichen Sachverhalten zu äußern? Dir ist hier schon mehrfach attestiert worden, dass du von rechtlichen Dingen herzlich wenig Ahnung hast. Lies doch mal, was der TO verlinkt hat, evtl. merkst sogar du, wie falsch deine Aussagen sind. -- Ian Dury Hit me  12:26, 21. Feb. 2018 (CET)
Ja, aber in welcher Frist verjährt denn dann dieser Anspruch auf Rückzahlung des Restguthabens bzw. ab wann läuft diese Frist? --Lachender Vagabund (Diskussion) 12:15, 21. Feb. 2018 (CET)
Siehe Verjährung_(Deutschland)#Verjährungsbeginn. -- Ian Dury Hit me  12:26, 21. Feb. 2018 (CET)
Aus dem verlinkten Artikel ergibt sich leider nicht, ob die Frist nun mit der (letzten) Einzahlung des Guthabens beginnt oder mit Vertragsende. So ganz spontan würde ich ja auch auf letzteres tippen, aber irgendwie müssen die Jungs von der HAZ ja auch auf die Einzahlung des Guthabens als Verjährungsbeginn für den Rückzahlungsanspruch gekommen sein. --Lachender Vagabund (Diskussion) 11:15, 22. Feb. 2018 (CET) Nachtrag: Gemeint ist natürlich das Ende des jeweiligen Jahres. --Lachender Vagabund (Diskussion) 12:05, 22. Feb. 2018 (CET)

Danke erstmal an Rudolph Buch für Deine ehrliche Antwort. Alle anderen Antworten hatten ja leider nichts mit meiner Frage zu tun. Ich glaube mittlerweile, die HAZ verbreitet hier „fake news“. Es handelt sich bei dem in Rede stehen Rückzahlungsanspruch wohl um einen Anspruch aus einer Condictio ob causam finitam. Für die Verjährung eines solchen Anspruchs ist der Zeitpunkt maßgebend, in dem der ursprünglich vorhandene Rechtsgrund wegfällt (vgl hierzu Prütting/Wegen/Weinreich, BGB Kommentar, § 812, Rn 108). Interessant ist aber nach wie vor die Frage, ob es für die Rechtslage im Jahr 2018 von Bedeutung ist, wenn ein Teil des Restguthabens zum Zeitpunkt der Vertragsbeendigung (d.h. bei Wegfall des Rechtsgrunds) schon verjährt war, z.B. der Vertrag wurde im Jahr 2017 beendet (d.h. Verjährung Ende 2020), ein Teil des Guthabens wurde aber schon 2013 (d.h. Verjährung für diesen Teil Ende 2016) eingezahlt. --Lachender Vagabund (Diskussion) 11:41, 24. Feb. 2018 (CET)

Ab wann Historiker, Germanist, Philosoph usw.?

Gibt es eine allgemeine Konvention oder sogar Regel, ab wann man jemanden als Vetreter eines Studienfachs bezeichnen kann, also eben als Psychologe, Politologe, Germanist, Philosoph usw.? Muss man es studieren, einen Bachelor- oder Master-Abschluss, dissertiert oder habilitiert haben, muss man etwas prominent publiziert haben ...? Der Philosoph passt vielleicht nicht ganz in die Reihe, weil man sich den vielleicht am ehesten auch im nichtakademischen Bereich vorstellen kann, aber wie ist es im Allgemeinen? --Masaniellë (Diskussion) 22:30, 21. Feb. 2018 (CET)

Siehe Berufsbezeichnung#Geschützte Berufsbezeichnungen. Wer sich mit Politologie beschäftigt, ist (schon alleine nach der Etymologie des Wortes) Politologe. Wer ein Diplom erlangt hat, ist Diplom-Politologe. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:39, 21. Feb. 2018 (CET)
Es gibt einige berühmte Dilettanten, denen jedenfalls ich nicht absprechen würde, dass man sie zurecht als zB Physiker bezeichnen kann. Time will tell. -- Ian Dury Hit me  22:50, 21. Feb. 2018 (CET)
Bei nicht geschützten Berufsbezeichnungen im akademischen Bereich (wie Historiker, Germanist, Politologe) würde ich im Normalfall von einem abgeschlossenen Studium des Fachs ausgehen. „Philosoph“ ist in der Tat ein Sonderfall, weil einerseits die meisten Leute, die hierzulande Philosophie studieren, eigentlich Philosophiehistoriker und keine Philosophen sind und andererseits eine Reihe bedeutender Philosophen gerade nicht Philosophie studiert haben (Karl Jaspers war Psychiater, Friedrich Nietzsche Altphilologe, Sören Kierkegaard hatte ein Examen in Theologie usw.). Aber auch in den anderen Fächern könnte jemand, der das Fach zwar nicht studiert hat, aber wissenschaftlich anerkannte Veröffentlichungen darüber vorweisen kann, Anspruch auf diese Bezeichnung erheben – nur kommt das halt extrem selten vor. --Jossi (Diskussion) 00:30, 22. Feb. 2018 (CET)
Als Historiker darf man jemanden bezeichnen, wenn er in seinem Fach promoviert worden ist. Baccalarius oder Magister reichen dazu nicht. --Heletz (Diskussion) 06:44, 22. Feb. 2018 (CET)
(Quetsch)(Quetsch) das ist schlichtweg Käse. Einen berufsqualifizierenden Abschluss erhält man mit einem Diplom, Magister, Staatsexamen, Bachelor und/oder Master. Promotion als ersten Abschluss gab es mal, speziell in Östereich, ist aber eher eine Ausnahme. Die Promotion ist das Sahnehäubchen, den sich einige aufsetzen (müssen), mehr nicht. --Elrond (Diskussion) 13:09, 22. Feb. 2018 (CET)
(Quetsch) Erster Satz in Ordnung. Zweiter Satz: Nur wenn der B.- oder M-Grad in einem völlig anderen Fach abgelegt wurde. Der B. oder M. mit Fach Geschichte hat selbige studiert und meist auch eine Abschlussarbeit darin angefertigt, wieso er/sie kein Historiker sein sollte, erschließt sich mir nicht. --2003:D0:2F1A:8D01:51E5:F2E1:E11C:D2C8 09:20, 22. Feb. 2018 (CET)
+1. Warum der Historiker erst beim Doktor anfangen soll, vermag ich ebenfalls nicht einzusehen. --Jossi (Diskussion) 11:08, 22. Feb. 2018 (CET)
Das mögen die Historiker so sehen. Die Berufsbezeichnung "Historiker" ist nicht geschützt. d.h. jeder darf sich so nennen, wenn er nicht einen akademischen Grad vorgibt oder impliziert. Es gibt Lokalhistoriker und andere Hobby-Historiker zuhauf, die nicht promoviert sind, weder in diesem noch in irgendeinem anderen Fach, und sie sind noch nicht einmal alle miteinander unqualifiziert. Ob wir in Wikipedia-Artikeln solche Eigenzuschreibungen durchgehen lassen wollen, ist eine andere Frage.--Meloe (Diskussion) 08:49, 22. Feb. 2018 (CET)
"Die Historiker" gibt es in dem Zusammenhang nicht. Mir sagte ein Historiker, ich sei einer, weil ich einen Fachaufsatz in einer anerkannten Zeitschrift veröffentlicht habe. Der Mann hat die entsprechende Venia legendi, er wird es wissen. -- 217.70.160.66 09:26, 22. Feb. 2018 (CET)
Der Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands nimmt Hochschullehrer/innen der Geschichte und verwandter Fächer, Lehrer/innen der Geschichte und verwandter Fächer, Mitglieder und Mitarbeiter/innen historischer Forschungs- und Lehrinstitute, Archivare/rinnen, Bibliothekare/rinnen, Mitarbeiter/innen von Museen sowie Privatpersonen, die ein geschichtswissenschaftliches Studium abgeschlossen oder dem Gebiet der Geschichtswissenschaft literarische Arbeiten gewidmet haben auf. Vielleicht ist dies ja eine Möglichkeit die Historiker/innen von anderen Berufen abzugrenzen. --Krissl (Diskussion) 11:07, 22. Feb. 2018 (CET)
Danke für den Hinweis. Da haben wir doch eine brauchbare Abgrenzung von berufener Seite. --Jossi (Diskussion) 11:11, 22. Feb. 2018 (CET)

Nach meinem Gefühl muss man für soetwas zumindest ein Studium abgeschlossen haben, denn wenn man noch studiert ist man ja kein Philosoph, sondern eben Philosophiestudent(in). Wenn man es nicht studiert hat, sich aber dennoch damit befasst, wird man in der Regel Hobby-Philosoph oder Laienphilosoph genannt. Aber das ist nur mein Gefühl. Ich habe es gedanklich gerade mal für ein paar andere akademische Bereiche durchgespielt, und es ergibt sich ein ähnliches Bild. 130.226.41.9 16:11, 22. Feb. 2018 (CET)

Und wieder eine Frage zum elenden deutschen Lehrberufedenken - man lernt einmal mit 18 einen Beruf und bleibt genau das bis zum Tod und schreibt es auf den Grabstein - gerne auch dann wenn der gelernte Bäcker danach direkt in die Fabrik geht. Aber so isses dann doch nicht - Beruf ist sie wirtschaftliche Tätigkiet einer Person, die allenfalls eine gewisse Art an Professionalität vorraussetzt. Sofern es keine Legaldefinition/geschützte Berufsbezeichnung gibt, ist jeder ein Psychologe, Politologe, Germanist, Philosoph sofern er in seiner Displizin wissenschaftlich und gegen Entgelt tätig ist, unabhängig davon was er mal (vllt. vor Jahrzehnten) studiert hat. Die von Krissl zitierte Abgrenzung gefällt mir dabei ganz gut.--Antemister (Diskussion) 18:23, 22. Feb. 2018 (CET)
Danke allen! Aber schon "gegen Entgelt" ist so eine Sache. Ein konkretes Beispiel: Eine Autorin hat einen Bachelor-Abschluss in Germanistik, arbeitet aber nicht eigentlich wissenschaftlich, sondern schreibt z.B. Romane. Ist es dann legitim, wenn sie sich selbst als Germanistin bezeichnet? Natürlich wird sie nicht rechtlich belangt, aber hättet ihr vielleicht das Gefühl, dass es "zu dick aufgetragen" ist, wenn sie selbst oder andere diese Bezeichnung wählen? --Masaniellë (Diskussion) 18:52, 22. Feb. 2018 (CET)
Das ist nicht "zu dick aufgetragen", sondern einfach unsinning, denn die Frau hat mit der Wissenschaft der Germanistik nichts zu tun, außer dass sie mal studiert hat und gewisse Kenntnisse in dem Fach hat. Sie ist eine Autoren von Romanen. Ist genauso wenn sich jemand als "Frisöse" oder "Heizungsbauer" bezeichnet, nur weil er vor 20 Jahren das mal gelernt hat und seitdem immer in der Fabrik gearbeitet (und allenfalls ab und zu mal schwarz Haare geschnitten oder eine Heizung repariert) hat. Aber das ist das erwähnte deutsche Denken.--Antemister (Diskussion) 19:20, 22. Feb. 2018 (CET)
Und wenn sie mit dem Bachelor-Abschluss nicht Romane, sondern im Selbstverlag Sekundärliteratur über Novalis oder Schiller schreibt, ohne aber bei irgendeiner Forschungsinstitution tätig zu sein? --Masaniellë (Diskussion) 19:29, 22. Feb. 2018 (CET)
Das ist der oben schon erwähnte Grenzfall des Hobby-Wissenschaftlers. In deinem konkreten Bsp. würde ich das verneinen, denn wer in einem größeren Wissensgebiet nicht in Fachjournalen veröffentlicht, der wird von der Wissenschaft ignoriert bzw. ist eben nicht Teil von ihr. Das ist dann eher Vanity Publishing. Bei bei weniger breiten Wissensgebieten kann das anderes sein, etwa wenn sie sich mit örtlichen Heimatdichtern beschäftigt, oder, anderes Bsp., mit der Kartierung der örtlichen Flora und Fauna. Da sind die Universitäten ja nicht so dicke aufgestellt, und es wird viel von Privatleuten publiziert.--Antemister (Diskussion) 19:47, 22. Feb. 2018 (CET)
Ob das von dir bezeichnete wirklich eine deutsche Marotte ist, weiß ich nicht. Aber ich denke, Ausbildung/Studium prägen schon. Und nehmen wir das Beispiel einer Übersetzerin, die ihr Studium in Romanistik abgeschlossen hat, vllt. mit Dissertation und veröffentlicht auch alle paar Jahre mal noch einen Artikel zu einem übersetzten italienischen Werk. Da trifft es schon mehr als das Hobby, sondern ist sehr informativ, sie Übersetzerin und Romanistin zu nennen. Jemand ist Privatdozent mit einem Brotberuf außerhalb der Universität, vllt. aber ohne rege Veröffentlichungstätigkeit … Eine Mathematikerin, ein Informatiker und eine Elektrotechnikerin arbeiten alle drei in der Softwareentwicklung – der Hintergrund ist schon ein guter Indikator, worauf sie in der Arbeit Wert legen, was sie besonders gut können … Vanity Publishing ist auch bei Dissertationen und darüber hinaus üblich, Wissenschaft ist ja auch fast immer ein „eitles“ Geschäft.
@Jossi2: Zum Sonderfall Philosoph: Den Konflikt zwischen akademischer und vor allem philosophiehistorischer Arbeit und Philosophie im engeren emphatischen Sinne gibt es zwar, aber ganz so leicht voneinander zu trennen ist das doch nicht. Zum einen ist ein genuin historischer Zugang in der analytischen Philosophie eher selten. Dabei kommen dann zwar oft auch am laufenden Band schrecklich öde Artikel unter den Titeln „Ist die Annahme X mit dem Yismus vereinbar?“ dafür und dagegen heraus, die man vllt. auch nicht mit großer Emphase Philosophie nennen will, aber das vllt. eher, weil sie epigonal sind, als dass sie sich durch Fragestellung und Methode von Philosophinnen unterscheiden würden, die zweifelsohne welche sind. Auch wenn es oft das beschrieben hin und her in der analytischen Philosophie gibt, sieht man an den Entwicklungen doch, dass selbst darin doch gelegentlich philosophisch etwas geschehen sein muss, das einen Unterschied macht, ums ganz vorsichtig zu sagen. In der kontinentalen Philosophie bezieht man sich zwar heute meist mehr (aber auch längst nicht immer) auf historische Positionen, versucht diese aber auch in neuen Kontexten zu aktualisieren („Welche Implikationen hat das philosophische Werk X für das Feld Y, das zur Zeit von X noch gar nicht so ausgeprägt war?“, „Wie lässt sich Z mit X verstehen?“). Und auch dezidierte Philosophiegeschichte ist, wenn sie gut ist, meist auch Philosophie – etwa indem sie auf der Oberfläche kaum sichtbare Probleme aufdeckt, die dennoch philosophiegeschichtliche Weichenstellungen erst verständlich machen. --Chricho ¹ ² ³ 20:57, 22. Feb. 2018 (CET)
@Chricho: Danke für die ausführliche Replik auf meine zugegeben etwas allzu schneidige Dichotomie. Du hast natürlich recht. Offenbar liegt mein Philosophiestudium doch schon sehr lange zurück – von analytischer Philosophie war damals nichts zu vernehmen... --Jossi (Diskussion) 23:55, 22. Feb. 2018 (CET)

Diese "deutsche Maraotte" hat kommt daher dass hierzuladne fast jeder einen regulierten Berufsabschluss hat (außer den Leuten ganz unten und einzelnen Studienabbrechern). Das ist in den meisten Ländern nicht so, Facharbeiter oder Handwerker sind dort meist nur Anlernkräfte.--Antemister (Diskussion) 11:25, 24. Feb. 2018 (CET)

Ich suche ein Buch, habe aber Titel und Autor vergessen!

Ich habe vor Jahren in meiner örtlichen Bibliothek ein Buch gelesen. Es war vermutlich ein Kinderbuch, aber eher für 8-12 jährige. Ich erinner mich nicht mehr an viel, nur daran, dass der Einband sehr grelle Farben hatte, es eine Buchreihe war und um einen Jungen mit einem eher seltsamen Namen ging, der (ich bin mir nicht sicher) mit m oder q anfängt. Ich glaube, in einem Buch war er in einem seltsamen Haus und kam nicht raus.

--84.59.243.152 00:27, 24. Feb. 2018 (CET)

Ein bißchen mehr Hinweise müßtest Du uns schon geben. --84.62.230.14 00:33, 24. Feb. 2018 (CET)
Vielleicht Méto von Yves Grevet? --132.230.195.196 09:22, 24. Feb. 2018 (CET)

"Bebe" für Wehwehchen

Ich habe vernommen, dass in der Ostschweiz teilweise "Bebe" gesagt wird, wenn man mit einem Kleinkind über ein Wehwehchen spricht. Normal wäre ja "Bobo". "Bebe" hingegen ist ein Säugling. Wird "Bebe" auch in Teilen von Deutschland und Österreich für ein Wehwehchen verwendet? Oder ist diese Kuriosität lokal begrenzt?

--80.219.54.167 22:14, 21. Feb. 2018 (CET)

Bebe kenne ich nicht. Ich hätte aber auch bei "Bobos" gedacht, es bedeute etwas im Sinne von "pita". Wieder was gelernt. --89.15.237.59 22:36, 21. Feb. 2018 (CET)
Warum wäre "Bobo" normal? Und wie alt ist ein Kleinkind? Also bei uns in Norddeutschland hat man ein Aua. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:38, 21. Feb. 2018 (CET)
Siehe hier, Nightflyer. --89.15.237.59 22:57, 21. Feb. 2018 (CET)
Bobo kommt also aus der französischsprechenden Schweiz, richtig? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:02, 21. Feb. 2018 (CET)
Jedenfalls Französisch. Bebe allerdings will der Fragesteller in der von Amts wegen deutschsprachigen Ostschweiz gehört haben. --89.15.237.59 23:14, 21. Feb. 2018 (CET)
Bebe liegt lautlich in der Mitte zwischen bobo und Wehweh. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 21. Feb. 2018 (CET)
Nun ja, „bebe“ ist eindeutig mehrdeutig [34]. Und JA auch im Sinn von Wehwehchen [35] (und das recht verbreitet Bern Nidwalden Luzern Zürich Thurgau St Gallen), aber eben auch als bobo und bibi mit der selben Bedeutung. --Bobo11 (Diskussion) 23:34, 21. Feb. 2018 (CET)
JFTR: Der Benutzername von Benutzer:Bobo11 bezieht sich ausschließlich auf die anfängliche Bezeichnung der SBB Re 4/4II. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 22. Feb. 2018 (CET)
Vielleicht ein Pars pro toto für bébé a bobo? (Boo boo für ein Wehweh gibt es übrigens auch im amerikanischen Englisch.) --Stilfehler (Diskussion) 03:38, 22. Feb. 2018 (CET)
BuBu. -- Ian Dury Hit me  21:18, 22. Feb. 2018 (CET)

Bebe ist im Bayerischen das Wort für Baby. Es gibt im schwäbischen das Wort bebelen (erschaudern, erzittern), wohl verwandt mit beben, "bippern", aber auch "babbeln", bappeln.--2003:CB:2BD7:D55:469:C9DA:6596:BBEE 18:18, 24. Feb. 2018 (CET)

Wayback: Dauerhaft?

Stellen wir uns vor, ich würde auf „web.archive.org“ eine Page sichern, bei deren zugehöriger Website ich vermute, dass sie nicht sehr lange bestehen wird (aber nichts Illegales), würde dann die Wayback-Maschine noch etwas anzeigen, nachdem die Website offline gestellt wurde?
Beispiel
1. ich speichere „www.unimog.dk/motor“ auf „web.archive.org“
2. Ich setze den Web-Archiv-Eintrag als Einzelnachweis in Wikipedia
3. Dem Betreiber der Website „www.unimog.dk“ wird das alles zu teuer und er schaltet die Webpräsenz ab
4. Ein Unimog-Fan sieht den Einzelnachweis „www.unimog.dk/motor“ und will ihn aufrufen
5. a) Die Wayback-Maschine liefert den Text, so wie er von mir einst hinterlegt wurde, obwohl die Webpräsenz „www.unimog.dk“ nicht mehr existiert.
5. b) Die Wayback-Maschine meldet: Fehler 404, weil die Webpräsenz „www.unimog.dk“ nicht mehr existiert.
5. a) oder 5. b)?
--Bluemel1 (Diskussion) 17:16, 22. Feb. 2018 (CET)

Wie willst du eine Website auf archive.org speichern? Das Internetarchive funktioniert darüber, dass ein Crawler die Webseiten auf archive.org speichert. Die Ergebnisse dieses Speichervorgangs sind natürlich später noch verfügbar - genau das ist ja der Sinn des Ganzen. --2001:16B8:105D:4700:40C7:378E:75AD:384F 17:50, 22. Feb. 2018 (CET)
Ich will im Internet-Archiv eine Page speichern, keine Website. Es geht darum, ob die Pages im Internet-Archiv nur so lange angezeigt werden, wie die zugehörigen Websites existieren, oder ob die Pages im Internet-Archiv auch dann noch angezeigt werden, wenn die zugehörige Website eines Tages offline ist.--Bluemel1 (Diskussion) 17:52, 22. Feb. 2018 (CET)
Die Fälle die ich bislang gesehen habe sind alle so, dass die Website weiter angezeigt wird. Wenn die Wayback-Machine einen Fehler 404 liefert, dann liegt das daran, dass die Website im Zeitpunkt des Abrufs einen Fehler 404 angezeigt hat. --2001:16B8:105D:4700:40C7:378E:75AD:384F 17:56, 22. Feb. 2018 (CET)
a). Das ist ja gerade der Sinn von archive.org, auch nicht mehr verfügbare Ressourcen aus dem Netz zu archivieren. Es sei denn, der Seitenbetreiber verhindert die Indizierung schon im Vorfeld (per robots.txt), auch eine spätere Löschung der archivierten Seiten ist natürlich möglich. Mehr dazu: [36] --Mangomix 🍸 17:55, 22. Feb. 2018 (CET)
(BK):5. a) --89.15.237.144 17:57, 22. Feb. 2018 (CET)
Gott sei Dank, dann lohnt sich ja die Arbeit. Ich ändere im Moment einige Einzelnachweise wegen schlechter Erfahrung mit nicht-gespiegelten Nachweisen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:00, 22. Feb. 2018 (CET)
Das ist eine gute Idee. Ich meine aber, da gibt es einen Bot, der das macht. Frag mal fzw. --89.15.237.144 18:09, 22. Feb. 2018 (CET)
Hä?--Bluemel1 (Diskussion) 18:10, 22. Feb. 2018 (CET)
Ach soo!--Bluemel1 (Diskussion) 18:11, 22. Feb. 2018 (CET)

Siehe aber auch den Abschnitt zur Wayback Machine in den FAQ von archive.org, speziell die zwei aufeienanderoflenden Fragen „Why isn't the site I'm looking for in the archive?“ und „How can I have my site's pages excluded from the Wayback Machine?“ sowie „Some sites are not available because of robots.txt or other exclusions. What does that mean?“ – kurz gefasst heißt das, dass von der Wayback Machine respektiert wird, was ein Webseitenbetreiber wünscht. — Speravir – 18:56, 22. Feb. 2018 (CET)

Man kann das Internet Archive spezifische, einzelne Seiten (pages, also Unterseiten einer Website) speichern lassen, siehe hier rechts unten, "Save Page Now". Das ist manchmal ganz sinnvoll, wenn man den Zustand einer Seite zu einem bestimmten Zeitpunkt festhalten will; der Crawler erwischt auch nicht immer alles unterhalb einer Homepage, wie es aussieht - ich habe bei archive.org schon viele Websites angetroffen, deren Hauptseite zwar archiviert war, von den Unterseiten aber längst nicht alles. Wenn man einen Weblink in der Wikipedia als Einzelnachweis angibt, ist das allerdings gar nicht nötig, da das Internet Archive seit ein paar Jahren automatisch jeden Weblink speichert, der neu in der Wikipedia eingefügt wird. Man kann ihn dann also nachträglich mit dem Archivlink fixen, sollte er "live" erlöschen. Das Internet Archive wird die gespeicherte Website auch dann anzeigen, wenn der Live-Link zu einem 404 geworden ist; allerdings kann es sein, dass spätere gecrawlte Versionen einen Fehler anzeigen. Und wie es hier zuletzt hiess: Wenn eine Website Crawler mit robots.txt verbietet oder der Betreiber das Internet Archive direkt darum gebeten hat, seine Seiten nicht anzuzeigen, wird das respektiert (wobei die Seiten meines Wissens nicht gelöscht werden, aber sie sind dann nicht mehr öffentlich zugänglich). Gestumblindi 22:49, 22. Feb. 2018 (CET)

Hallo Benutzer:Gestumblindi, du sagtest: „da das Internet Archive seit ein paar Jahren automatisch jeden Weblink speichert, der neu in der Wikipedia eingefügt wird.“ Wenn sich das so verhält, könnte man doch einen Bot bauen, der sich dann die archivierte Version schnappt und den GiftBot nur noch für nicht automatisch archivierte Weblinks (aus alten Wikipedia-Zeiten) verwenden. Das wäre ein Bot, der eines der HAUPTprobleme der Wikipedia löst, ohne dass alle User den jetzigen Aufwand bei der Einzelnachweisprüfung haben. Da würden viele Ressourcen frei von Leuten, die derzeit GiftBot-Funde bearbeiten.--Bluemel1 (Diskussion) 18:06, 23. Feb. 2018 (CET)
Den Bot gibt es bereits: Benutzer:InternetArchiveBot. Eine vollautomatische Ersetzung ist aber in de:WP mehrheitlich nicht gewünscht: Wikipedia:Meinungsbilder/Boteinsatz bei toten Links. --Jossi (Diskussion) 19:14, 23. Feb. 2018 (CET)
Ach, man schaut sich lieber Fehlermeldungen defekter Weblinks an und sinniert über das Vergängliche dieser Erde …? Sehr prosaisch. Kann der Bot auch auf einzelne Seiten losgelassen werden? Man gibt ein Dezember 2009 und befiehlt dem Bot, alles, was defekt ist, im Internet-Archiv zu suchen und zu ersetzen, die urls stehen ja schon da. Na gut, dann muss ich eben mit urheberrechtlichen Bedenken per Hand ersetzen, das machen andere schließlich auch, die manuell Boteinträge abarbeiten.--Bluemel1 (Diskussion) 20:01, 23. Feb. 2018 (CET)
Die Archivseite ist nicht immer die beste Wahl. Dient der Weblink dazu, eine Aussage zu belegen, dann ist es natürlich sinnvoll, auf die Version vom damaligen Zeitpunkt zu verlinken. Das ist aber nicht sinnvoll bei Weblinks, die aktuell sein sollen (z.B. die persönliche Homepage oder die Homepage eines Vereins usw.). Da liegt ein Dead-Link oft daran, dass sich der Domain-Name geändert hat oder die Website umstrukturiert wurde. Da ist es sinnvoller, mit Hilfe einer Suchmaschine die aktuelle Version zu suchen. --Digamma (Diskussion) 20:19, 23. Feb. 2018 (CET)
@Bluemel1: Es ist möglich die Botarbeit auf einzelnen Seiten loszulegen. Sehe https://tools.wmflabs.org/iabot?page=runbotsingle&wiki=dewiki. Da meldest du dich an, und gibst die Seite ein. Die Bearbeitungen werden aber von dein Konto aus gemacht. Probiere es mal aus. :-)—CYBERPOWER (Diskussion) 20:28, 23. Feb. 2018 (CET)
Immer wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.--Bluemel1 (Diskussion) 20:44, 23. Feb. 2018 (CET)
Danke, aber auf dem Botflag warte ich noch.—CYBERPOWER (Diskussion) 17:16, 24. Feb. 2018 (CET)
CYBERPOWER, der Bot ist für Januar 2010 gelaufen. Da ich gerade die Ergebnisse bearbeite, kann ich bereits sagen: eine deutliche Erleichterung. Wenn du magst, kannst du in drei bis vier Stunden noch einmal die Bearbeitung anschauen und Feedback geben.--Bluemel1 (Diskussion) 20:15, 24. Feb. 2018 (CET)
@Jossi2: Das Ergebnis des Meinungsbildes war ja, dass der Bot durchaus aktiv werden und Archivlinks ergänzen darf, er darf die toten Links bloss nicht ersetzen, und er muss einen Hinweis anbringen, dass der Link überprüft werden sollte. Die Umsetzung lässt allerdings noch auf sich warten, wobei die letzten Beiträge in der Botflag-Antragsdiskussion ermutigend sind. Gestumblindi 20:57, 23. Feb. 2018 (CET)
Das ist mir schon klar, darum schrub ich ja „vollautomatische Ersetzung“. Aber genau das war es ja, was Bluemel1 mit seinem Vorschlag intendierte. Wie auch immer: Der Tipp von CYBERPOWER war mir noch nicht bekannt und könnte die Arbeit deutlich vereinfachen. Dass man das mit Vernunft und Augenmaß einsetzen muss, wie von Digamma beschrieben, ist natürlich auch klar. --Jossi (Diskussion) 22:33, 23. Feb. 2018 (CET)
+1 Es geht auch in meinem Fall um historische Ereignisse, an denen sich nicht mehr viel ändert, deren Details bei Verlust der Internetquelle aber nur noch über Fachliteratur nachprüfbar sein werden, und so viele Bücher habe ich nicht.^^ (gibt es Leseausweise für Wikipedianer?)--Bluemel1 (Diskussion) 08:32, 24. Feb. 2018 (CET)

Lufteinlass? --- Tupolew Tu-95

Auf diesem Foto eine Tu-95 ist direkt in der Mitte ein Lufteinlass, welcher mit einem roten Objekt verdeckt ist. Weiß jemand, wozu der Lufteinlass gut ist? Innenraumkühlung? Atombombenkühlung? Lufteinlass für ein Hilfstriebwerk?

--188.99.118.16 22:20, 23. Feb. 2018 (CET)

en:Remove before flight. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 23. Feb. 2018 (CET)
Und was deckt dieser rbf ab?
Vielleicht ein Thermometer für die Staudruckmessung. Friert die ein, wird die Flughöhe falsch angegeben. --M@rcela   22:53, 23. Feb. 2018 (CET)
Die Temperatur ist einem Staurohr wirklich egal, es sollte sich nur kein Reif drin festsetzen. Dagegen hilft ein Thermometer ebensowenig wie ein Staurohr dazu da ist, die Flughöhe festzustellen. --Kreuzschnabel 07:48, 24. Feb. 2018 (CET)
(BK) Meint er die roten Klappen unter den Triebwerken? Mit Bewaffnung hat das nichts zu tun, auch die 114 hatte diese Öffnungen. Nur in MK und L fehlten sie laut Jefim Gordon. War also Standard bis zur umfassenden Modernisierung und fehlte beim Atom-Prototyp. Triebwerkskühlung erscheint also wahrscheinlich. Wäre ja bei atomar angetriebenem Propeller nicht nötig gewesen. --M@rcela   22:51, 23. Feb. 2018 (CET)
Den Lufteinlass direkt in der Bildmitte.
In Bildmitte ist das Fenster des Navigators. --M@rcela   22:57, 23. Feb. 2018 (CET)
Jetzt weiß ich, was du meinst... hinter dem Fenster. Ich guck mal. --M@rcela   23:00, 23. Feb. 2018 (CET)
Heureka!
Für ein Thermometer für die Staudruckmessung halte ich es zu überdimensioniert.
Thermometer wäre das rote krumme Ding weiter vorn. Die Öffnung hinter den Fenstern erscheint erstmals mit der K-22, hat also was mit der Avionik zu tun. Es fehlt bei der TU-114, TU-126 und Atomversion, ist aber in der TU-142 vorhanden. --M@rcela   23:13, 23. Feb. 2018 (CET)
Das rote Kreisrunde Scheibchen deckt sicherlich nichts ab, was für die Avionik des Flugzeuges von Wichtigekeit wäre, denn auf der anderen Seite der Tu-95 gibt es den "Fortsatz" nicht...
Ich bin dieses Jahr noch bei Tupolev wegen der TU-95, werde mal fragen. Es ist aber auffallend, daß das "Ding" mit Installation moderner Avionik an den Flugzeugen erscheint. Und daß es bei 114, 126 und L fehlt... Interessante Beobachtung! Und du hast Recht, links gibt es das nicht. Und bei einer MU ist der Gnubbel noch viel größer. --M@rcela   23:25, 23. Feb. 2018 (CET)
Warum kommst du noch dieses Jahr zu Tupolew? Wie wurde dir das ermöglicht?
Ich schreibe ein Buch über die TU-95. --M@rcela   23:34, 23. Feb. 2018 (CET)
WoW! Ach, was?!? Da bin ich ja tatsächlich an den Richtigen geraten! Bist du vom Piloten-Métier?
"links gibt es das nicht"... Sieht hier aber so aus. Nach dieser Zeichnung gibt es das sogar noch zweimal hinten (Foto). Für ein Pitotrohr wäre das aber tatsächlich extrem groß ausgeführt, selbst wenn man Angst vor Vereisung bei Polüberflügen hat. Oder redet ihr von einem anderen Einlass? Gruß, --Nfreaker91 23:44, 23. Feb. 2018 (CET)
Hast Recht. Ich habe nicht sämtliche Fotos im Visier. Kann das aber momentan nur für die stark modernisierten Vögel nachvollziehen. --M@rcela   23:49, 23. Feb. 2018 (CET)
Und, Nfreaker91, kannst du weiter helfen, wozu das Ding dient?
Ohne die Glaubwürdigkeit der Quelle beurteilen zu können: Diese Seite spricht von "electronic countermeasure pods" im Abschnitt Electronic warfare. Gruß, --Nfreaker91 00:15, 24. Feb. 2018 (CET) PS: Könntest du bitte deine Beiträge mit ~~~~ unterschreiben, dann können wir sehen wer was wann geschrieben hat.
Die ECM-Pods sieht man eher auf diesem Foto an der Rumpfseite und an den Spitzen des Höhenleitwerks. Bei der Frage hier geht es, glaube ich, schon um Lufteinlässe. Ich weiß auch nicht wofür, aber ich tippe zuallererst auf Ram-Air-Turbinen, z. B. als Hydraulik-Notfallsystem für den Bombenschacht und das Fahrwerk oder als Stromgeneratoren. Außerdem käme in Frage: Kühlluft für die Elektronik, Brauchluft für die Besatzung oder für APUs. --Sitacuisses (Diskussion) 13:19, 24. Feb. 2018 (CET)

Bildquellen im Netz

Ich suche für einen Vortrag Zahlen für aktuelle Bildquellen im Netz. Bei Commons stehen knapp 45 Mio. Medien auf der Hauptseite. Wie sieht es aber mit anderen Quellen aus?

  1. Flickr
  2. iStock
  3. Getty Images
  4. fotolia
  5. Thomson Reuters
  6. Agence France-Presse
  7. picture alliance

Ich habe unsere Artikel befragt, auch die jeweiligen Homepages aber irgendwie stelle ich mich zu doof an, da Zahlen zu finden... --M@rcela   23:07, 24. Feb. 2018 (CET)

Aus Getty Images: „Getty Images verfügt über ein Archiv von über 80 Millionen Bildern und Illustrationen und rund 30.000 Stunden Filmaufnahmen.“ Aus Flickr: „Im Dezember 2012 waren es acht Milliarden Fotos“, nachgewiesen durch einen Beitrag im Flickr-Blog. Aus Fotolia: „Fotolia verfügt nach eigenen Angaben über einen Datenbestand von über 40 Millionen lizenzfreien Bildern, Grafiken und Videos (Stand: 11. Juni 2015).“ --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 24. Feb. 2018 (CET)

Weitere historische Karte gesucht

Da meine Anfrage von vorgestern so ein tolles Ergebnis brachte, möchte ich hier erneut zur Fahndung nach einer historischen Karte online aufrufen, und zwar diese Karte der Île des Pins. Alamy bietet diese Public-Domain-Karte aus dem Jahr 1885 zum kostenpflichtigen Download an, aber vielleicht gehts auch billiger ;-) --Ratzer (Diskussion) 20:10, 24. Feb. 2018 (CET)

Guckst Du hier. Kann sein, dass es noch woanders noch hochauflösendere Scans des Buch gibt. Benutzerkennung: 43067 23:55, 24. Feb. 2018 (CET)
Danke, sehr gut. Wenn ich die Graphik aus dem PDF-Buch abspeichere und zuschneide, hat sie scheinbar noch eine höhere Auflösung als bei Alamy. Die Beute wird in Kürze hochgeladen. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 11:48, 25. Feb. 2018 (CET)

Unterwasserkamera

Gesucht wird eine Möglichkeit, beim Schnorcheln Unterwasseraufnahmen zu machen. Zur Verfügung stehen DSLR und Smartphone. Hierfür gibt es Gehäuse und Taschen für Unterwasseraufnahmen. Funktioniert sowas zuverlässig oder ist mit Geräteschäden zu rechnen? Gibt es bezahlbare Alternativen? --2003:76:E21:4621:741D:D317:26FB:209D 21:34, 23. Feb. 2018 (CET)

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 23. Feb. 2018 (CET)
Danke, sowas wäre ja schonmal gut. Auf den Gedanken an eine komplette Kamera bin ich gar nicht gekommen, weil ich dachte, die wären viel teurer. --2003:76:E21:4621:741D:D317:26FB:209D 22:39, 23. Feb. 2018 (CET)
Definiere „sowas“. Hochwertige Produkte funktionieren zuverlässig, billige eher nicht. Bezahlbare Alternativen – Alternativen wozu? Irnkwie musst du die Kamera natürlich abdichten, bevor du sie ins Wasser tauchst, wenn sie das nicht von sich aus schon ist. --Kreuzschnabel 21:41, 23. Feb. 2018 (CET)
"Sowas" = Gehäuse und Taschen für Unterwasseraufnahmen. Alternativen = Alternativen zu Gehäusen und Taschen für Unterwasseraufnahmen. Wie dichte ich eine Kamera denn ab? Nehme ich dazu Aquariumsilikon? --2003:76:E21:4621:741D:D317:26FB:209D 22:39, 23. Feb. 2018 (CET)
Es gibt, wie gesagt, gute UW-Gehäuse und billige UW-Gehäuse, daher ist die Frage, ob „sowas“ zuverlässig funktioniert, so nicht beantwortbar. Hättest du ein konkretes Produkt im Auge, wäre sie eher beantwortbar. „Ich will mir ein Fahrrad kaufen, funktioniert sowas zuverlässig, gibt es Alternativen?“ – was soll man da sinnvoll antworten? Aber du bekommst ja gerade genug Kaufberatung von Leuten, die dir das Googeln gern abnehmen. --Kreuzschnabel 07:43, 24. Feb. 2018 (CET)
Es gibt ein erhebliche Anzahl von Kameras die von den Herstellern als wasserdicht beworben werden. Da du vom Schnorcheln sprichst, reden wir von Tiefen bis 3 bis max 5m Meter. Jede Kamera die bis 10m wasserdicht ist sollte reichen. Hier ein Beispiel WG-10 --Jörgens.Mi Diskussion 22:05, 23. Feb. 2018 (CET)
Auch an ich ein Danke, schaue ich mir mal näher an. --2003:76:E21:4621:741D:D317:26FB:209D 22:39, 23. Feb. 2018 (CET)
Die WG-10 (bzw. Nachfolger wie Ricoh WG-50) kann ich nur empfehlen, wenn wer was robustes sucht. Ob wohl ich es dies Woche schon wieder geschafft habe das Display zu knaken (Funktioniert noch aber Tauchen würde ich mit der nicht mehr). Die Hält wirklich was aus, aber leider nicht alles, vor allem keine spitzen Schottersteine =/.--Bobo11 (Diskussion) 23:08, 23. Feb. 2018 (CET)

Eine Vorgängerin der WG10 hat einer meiner Söhne vor etlichen Jahren gekauft und hat sie bisher nicht kaputt gekriegt, auch wenn er sich arg bemüht ;-) Im Ernst, er hat sie immer dabei, beim Zelten, Schwimmen, Wandern und sonstigen Aktivitäten. Als er sie kriegte, war sein erstes Tun, Wasser ins Becken laufen zu lassen und unter Wasser Bilder zu machen. Fazit: empfehlenswert. --Elrond (Diskussion) 23:19, 23. Feb. 2018 (CET)

Ich habe die verschiedenen Möglichkeiten mal verglichen: https://www.fahrradmonteur.de/Unter_Wasser --M@rcela   22:12, 25. Feb. 2018 (CET)

Eidesstaatliche Versicherung

Ich wollte diese Weiterleitung sofort löschen, als ich sie entdeckt habe – dann habe ich mich doch gewundert, wie oft sich diese Schreibweise bei Google, sogar Google Books findet zahlreiche Treffer. Mir scheints so unplausibel, dass man diesen Schreibfehler macht – aber kann mir bitte noch einmal jemand bestätigen, dass es keine Rechtfertigung für diese Schreibweise gibt? --Chricho ¹ ² ³ 09:37, 24. Feb. 2018 (CET)

Es gibt die Vorlage:Falschschreibung für solche Fälle. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:53, 24. Feb. 2018 (CET)
Wird sie im Rathaus abgegeben, ist es eine "eidesstadtliche Versicherung"? Ebenfalls viele Google-Treffer. --Aalfons (Diskussion) 09:57, 24. Feb. 2018 (CET)
Wow, es gibt sogar einen eidesstaatlich geprüften Kfz-Sachverständigen! Na, wenn der kein Vertrauen einflößt! Die Schreibung ist natürlich Quark, klingt aber schön feierlich und offiziell; Stichwort Volksetymologie. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:58, 24. Feb. 2018 (CET)
Wer bläut Eidesstaat? --Rôtkæppchen₆₈ 10:01, 24. Feb. 2018 (CET)
Wem ein? --Kreuzschnabel 10:09, 24. Feb. 2018 (CET)
Schweiz  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:45, 24. Feb. 2018 (CET)
IMHO eher eine Volksorthographie. Es wird ja nicht fehlerhaft von einer Schreibweise auf einen Ursprung geschlossen, sondern von einem Ursprung (offizieller Akt) auf eine Schreibweise. --Kreuzschnabel 10:17, 24. Feb. 2018 (CET)
Da scheinst du mir ganz recht zu haben. Schreibst du den Artikel? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:20, 24. Feb. 2018 (CET)

Ich hab mich mal erbarmt. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:08, 24. Feb. 2018 (CET)

Mift, drei Nanosekunden vor mir, ich hab nurn BK gekriegt. --Kreuzschnabel 10:09, 24. Feb. 2018 (CET)
Der gute Wille zählt. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:11, 24. Feb. 2018 (CET)
Ein stattlicher Mann hat auch eine stattliche Versicherung. --78.50.199.223 17:34, 24. Feb. 2018 (CET)
Im 18. und 19. Jahrhundert scheints jedenfalls auch nicht selbstverständlich gewesen zu sein, in der Orthographie zwischen anstatt/stattlich und staatlich zu unterscheiden. „anstaat“ finde ich zum Beispiel auch oft bei Google Books. --Chricho ¹ ² ³ 15:32, 25. Feb. 2018 (CET)

Firefox-Profil weg

Mache den FF auf - und der ist im Auslieferungsszustand, alle Lesezeichen, Chronik, AddOns etc. sind weg. Wüsste nicht dass ich das eingeleitet hätte, und das geht wohl nicht mit einem Klick. Ist das irgendwo zwischengespeichert? Also ich will jetzt da wirklich nicht alles neu einrichten...--Antemister (Diskussion) 13:20, 25. Feb. 2018 (CET)

War mit dem google-Dings nicht schwer zu finden: [37] --2003:76:E21:4621:586F:FBCA:A2CC:94D8 13:43, 25. Feb. 2018 (CET)
Genauoweit war ich schon bzw. das kannte ich ja. Hilfreich trotzdem, habe nochmal nachgesehen. Da gab es wohl ein neues Profil, das alte war erhalten geblieben. Lohnt sich vllt. doch, das auch zu sichern.--Antemister (Diskussion) 15:02, 25. Feb. 2018 (CET)

Android-Systemupgrade - Bootloop

Ich hatte bei einem Upgrade auf ein neueres LineageOS-Nightly (wöchentlich) ein unbehebbares Problem (quasi Bootloop, Soft Brick) und musste zurück auf den vorherigen Stand. Auch ein zweiter Versuch mit einem noch neueren Upgrade schlug fehl, ohne dass ich eine Idee habe, was da los ist. Auch in den zugehörigen Foren scheint keiner ein ähnliches Problem zu haben, also vermute ich die spezielle Kombination meiner installierten Apps und Rooting-Umgebung etc. hat auf die Situation einen Einfluss.

Aus diesem Blick die theoretische Frage: wird sich die Situation durch ein neueres Upgrade oder eine stabile Version (statt Nightly-Build) ändern? Könnte ein Factory-Reset mit Neuinstallation mit dem aktuellsten Nightly das "Problem" beheben? (Im "Kleinen" hab ich das schon erlebt. Eine App ließ sich nicht updaten, ohne dass die bisherige Version deinstalliert wurde...).

In dem Zusammenhang: welche Foren nutzt ihr? Gibt es empfehlenswerte, die übersichtlicher als XDA sind? :) (oder gibt es ein XDA-Tutorial? :)

-- Amtiss, SNAFU ? 19:41, 25. Feb. 2018 (CET)

en:Shatsky Rise, Bedeutung von Zahlenangaben

Hallo!

Ich beschäftige mich gerade mit der Übersetzung vom englischen Artikel zum Shatsky Rise und bin dabei über einen Satz gestolpert, den ich inhaltlich nicht übertragen kann (steht im Abschnit Tectonic history): "Magnetic lineations on and surrounding Shatsky Rise range from M21 (147 Ma) at the south-western edge to M1 (124 Ma) at the northern tip." Was bedeuten hier die Angaben "M21" und "M1"? Die Zahlen mit "Ma" sind offensichtlich Altersangaben. Über Hilfe freue ich mich, :-) mit Dank und Grüßen, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:59, 25. Feb. 2018 (CET)

Das sind die in der Quelle auf Seite 722ff (PDF S. 4ff) erwähnten magnetischen Isochronen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 25. Feb. 2018 (CET)

Auto-Pflichtzubehör in Österreich (aktuell 2018)

Was in Deutschland im Auto mitgeführt werden muss, scheint klar: Warndreieck, Verbandskasten (mit Inhalt vor Verfallsdatum), Warnweste (EN471 oder neuer). Dagegen finden sich widersprüchliche Angaben im Internet dazu, was darüber hinaus bei einer Österreich-Fahrt mitzuführen ist:

Google spuckt mir diesen link als ersten Treffer für "mitführpflicht pkw österreich" aus.

--178.115.130.253 09:46, 23. Feb. 2018 (CET)

Ist dieser Link der einzig wahre? Hier beispielsweise ist von einem Feuerlöscher die Rede. Ansonsten habe ich nicht dokumentiert, welche Internetseiten was behaupten.--Ratzer (Diskussion) 09:51, 23. Feb. 2018 (CET)
Die oben verlinkte Seite des ÖAMTC ist korrekt, ein Feuerlöscher und eine Lampenbox sind in Ö nicht verpflichtend. --TheRunnerUp 10:01, 23. Feb. 2018 (CET)
"(10) Der Lenker hat auf Fahrten Verbandzeug, das zur Wundversorgung geeignet und in einem widerstandsfähigen Behälter staubdicht verpackt und gegen Verschmutzung geschützt ist, sowie bei mehrspurigen Kraftfahrzeugen eine geeignete Warneinrichtung und eine geeignete, der ÖNORM EN 471 oder der ÖNORM EN ISO 20471 entsprechende Warnkleidung mit weiß retroreflektierenden Streifen mitzuführen." steht im § 102 Kraftfahrgesetz ([38]. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:25, 23. Feb. 2018 (CET)
Achtung Bzgl Deutschland. Verbandskasten (mit Inhalt vor Verfallsdatum). Das ist nicht so. In der StVZO wird nur die Mitführpflicht eines Verbandkasten gesprochen. Nichts von Verfallsdatum. Das entstammt aus dem Medizinproduktegesetz und trifft auf den Ottonormalverbraucher nicht zu. Die Polizei darf das auch nicht Sanktionieren weil im Bussgeldkatalog dort keine Regelung dazu ist!--Sonaz (Diskussion) 18:40, 23. Feb. 2018 (CET)
Aber Achtung TÜV: Jedenfalls hier im Raum Frankfurt am Main wird auf das Verfallsdatum geachtet (selbst schon mal mit einem mangelfreien Auto wegen abgelaufenem Verbandskasten weg geschickt worden, Werkstätten die mit der HU beauftragt werden (ver)kaufen einem entweder einen aktuellen oder haben extra dafür einen, den sie für die Vorfahrt ins jeweilige Auto tun). --84.190.206.115 19:31, 23. Feb. 2018 (CET)
In der StVZO steht aber, er muss den Zweck zur Erste-Hilfe-Leistung erfüllen, und das ist bei abgelaufenem Material wohl nicht mehr gegeben. --TheRunnerUp 19:34, 23. Feb. 2018 (CET)
Einem Verletzten, der Straßendreck in einer großflächigen Wunde hat, kann es herzlich egal sein, ob das Verbandtuch oder die Wundkompresse nun noch steril sind oder nicht. Das Ersthilfematerial wird ohnehin vom Profi baldmöglichst entfernt, die Wunde desinfiziert und professionell neu verbunden. Das ist alles Geldschneiderei. -- Janka (Diskussion) 20:45, 23. Feb. 2018 (CET)
Die Geldschneiderei umgehst Du leicht, indem Du Dir für die HU einen Kfz-Verbandskasten im Bekanntenkreis ausleihst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 23. Feb. 2018 (CET)
Für die HU auch egal. Ist nur ein geringer Mangel, Hauptsache dabei. Die Plakette bekommst du. Es gibt auch Prüfer die offen zugeben das Ablaufdaten nicht geprüft werden müssen, aber schreiben auf Zwecks Statistik. Ich mach nun alle 2 Jahre Erste Hilfe und selbst da wird gesagt es ist Käse mit dem Verfalldatum. Wie Janka es schon geschrieben hat kommt der Kram wieder ab und Dreck ist sowieso schon in der Wunde. Außerdem ist die sterile Wundkompresse nach dem auspacken nur noch Keimfrei, das ist sie auch noch nach dem Ablauf, nur halt nicht steril nach Medizinproduktegesetz!--Sonaz (Diskussion) 22:56, 23. Feb. 2018 (CET)

Zusatzfrage: Was darf man den in Österreich nicht mitführen? Mit Reservekanistern habens da ja einige Staaten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:09, 26. Feb. 2018 (CET)

In welchen Deutschen Städten gibt es eine Breslauer Straße ?

Und ist der Ortsteil Oppeln , der Wingst bei Cuxhaven , nach Oppeln (heute Opole) in Schlesien benannt ? --2003:C4:C700:B9A2:8C3D:2707:7BEB:F7B 20:20, 24. Feb. 2018 (CET)

  1. Gehe zu OpenStreetMap. --FriedhelmW (Diskussion) 20:38, 24. Feb. 2018 (CET)
Zur Frage in der Abschnitts-Überschrift: Gib mal hier --> [39] Breslauer Straße ein – dann bekommst du schon ein paar Antworten/Ergebnisse. Gruß --Bötsy (Diskussion) 20:42, 24. Feb. 2018 (CET)
P.S.: ... und dann nach dem Komma von A bis Z alles durchbuchstabieren. --Bötsy (Diskussion) 20:48, 24. Feb. 2018 (CET)
Oder schaue hier. --84.190.199.96 20:43, 24. Feb. 2018 (CET)
Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 24. Feb. 2018 (CET)

Aha gut , und was ist nun mit dem Oppeln im Landkreis Cuxhaven?2003:C4:C700:B9A2:8C3D:2707:7BEB:F7B 21:11, 24. Feb. 2018 (CET)

Hast du Oppeln (Wingst) gelesen? Erste Erwähnung 1301. Wird wohl eher nicht nach Oppeln benannt worden sein. --Wrongfilter ... 21:18, 24. Feb. 2018 (CET)

Zur Breslauer Straße eine Karte: [40]. Eine Aufzählung würde zu lange dauern. --j.budissin(A) 12:11, 26. Feb. 2018 (CET)

Der Film vor der Rocky Horror Show

Derzeit ist ja mal wieder die Rocky Horror Show unterwegs, bevor die Show beginnt laeuft irgendein schwarzweiß Film und diverse Trailer. Weiß jemand welcher Film da läuft, bei allen Vorstellungen bei denen ich war ist es der gleiche. Leider konnte mir weder Google noch der Wikipedia-Artikel Auskunft darüber geben.

--217.254.182.89 21:44, 24. Feb. 2018 (CET)

Berichte über diesen Vorfilm bitte ein bisschen mehr, das kann uns die Recherche eventuell sehr erleichtern. --Stilfehler (Diskussion) 18:54, 25. Feb. 2018 (CET)
Du kannst ja die üblichen Verdächtigen mal durchgehen: The Day the Earth Stood Still, Flash Gordon, The Invisible Man, King Kong, It Came from Outer Space, Doctor X, Forbidden Planet, Tarantula, The Day of the Triffids, Night of the Demon, When Worlds Collide. ;) Hab ich was vergessen? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:14, 25. Feb. 2018 (CET)
Forbidden Planet ist ein Farbfilm :) --Optimum (Diskussion) 21:21, 25. Feb. 2018 (CET)
Die kommen im Intro-Song vor, aber sind nicht der Vor-Film. Der spielt in einem Schloss wo irgendein Knilch mit komischen Handbewegungen Menschen unter seine Kontrolle bringen kann. Und er hat eine Frau unter seiner Kontrolle und versucht sie einen anderen Kerl umbringen zu lassen, der offensichtlich unter Droge/Gedankenkontrolle oder sonstewas stand. Am Ende stuerzen sich die Gedankenkontrollierten Anhaenger von einem Kliff und der Schlossherr wird runtergestossen von einem komischen Kerl der im Schloss war und auch ziemlich nicht ganz klar bei Verstand war und sich scheinbar fuer irgendwas schuldig fuehlte. Bisher hab ich den Anfang noch nie gesehen und kann mich auch nicht erinnern, dass er im Abspann genannt wird. --217.254.190.80 20:15, 25. Feb. 2018 (CET)
Schau vielleicht mal hier und hier rein. --Stilfehler (Diskussion) 21:45, 26. Feb. 2018 (CET)

Parlamentärsflagge in Eis und Schnee

Lose inspiriert von der Schlussszene in Stalingrad: In einem verschneiten Kampfgebiet und insbesondere einem Schneesturm wäre eine weiße Flagge ja geradezu getarnt und praktisch nicht zu sehen. Haben sich Kombattanten nie eine Lösung für dieses Problem ausgedacht und eine Alternative etabliert? --KnightMove (Diskussion) 10:19, 25. Feb. 2018 (CET)

Stoff in Neonorange mit retroreflektierenden Streifen und eingesäumten LED Bei einem Schneesturm dürfte die Farbe völlig egal sein, da man eh keine fünf Meter weit sehen kann. Unter normalen Bedingugen im Schnee wird auch eine weiße Fahne erkannt, da bei Gefechten sehr genau hingesehen wird, was auf der Gegenseite passiert.[41] --2003:76:E21:4621:586F:FBCA:A2CC:94D8 11:02, 25. Feb. 2018 (CET)
Mach einfach einen dünnen Rand in einer Kontrastfarbe dran. Das funktioniert bei Verkhrsschildern und Eisenbahnsignalen seit Jahrzehnten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 25. Feb. 2018 (CET)
Klingt gut (unter Kampfbedingungen könnte das aber schwierig zu verwirklichen sein). --KnightMove (Diskussion) 16:43, 25. Feb. 2018 (CET)
Klassisch hat der Parlamentär auch einen Trompeter dabei, um auf sich aufmerksam zu machen. --2A02:1206:4576:8CD0:1C6:4B03:505:621D 18:13, 25. Feb. 2018 (CET)
Bei einem Schneesturm Trompete zu blasen empfielt sich nicht, wenn man seine Lippen behalten will. --Optimum (Diskussion) 21:32, 25. Feb. 2018 (CET)
Dann mach halt Fett dran. Oder lass dich abknallen. --2A02:1206:4576:8CD0:1C6:4B03:505:621D 22:05, 25. Feb. 2018 (CET)

Ich kann mich an irgendeinen Historienfilm erinnern, glaube Britisch-Amerikanische Krieg, wo die Weiße Fahne an die Standarte der Einheit gebunden wurde, welche die Verhandlung/Nachricht absendete. Somit das "rein" Weiße eher eine Fiktion. Mal davon abgesehen, daß Schnee nur selten rein weiß ist, und es eben auch auf die geometrische, unnatürliche Form der Flagge ankam.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:09, 26. Feb. 2018 (CET)

Axel Stoll in der ARD?

Hallo! Hier wird mit Verweis auf ein gelöschtes Video behauptet, dass Axel Stoll 2014 (6. Mai solls gewesen sein) in irgendeiner Sendung mit Anne Will zu sehen gewesen sein soll. Hier spricht er selbst darüber (angebliches Thema: Hitlers Flucht nach Chile), gleich am Anfang. Was war das genau für eine Sendung? Vllt. für den Personenartikel relevant? Und kann man die noch irgendwo sehen? --Chricho ¹ ² ³ 10:43, 25. Feb. 2018 (CET)

Der sechste Mai war 2014 ein Dienstag … --84.190.198.81 11:07, 25. Feb. 2018 (CET)
Und? Inwieweit war das jetzt eine Antwort auf die Frage? Und Dr. Axel Stoll bitte. :-)--2003:C8:7F21:59C5:D996:734D:FB72:659B 11:12, 25. Feb. 2018 (CET)
Das Thema bei Anne Will am 7. Mai 2014 war jedenfalls ein anderes. --Chricho ¹ ² ³ 12:29, 25. Feb. 2018 (CET)
Ist Knock-Out-TV irgendeine „Szene-Bezeichnung“ für ein bestimmtes Fernsehprogramm? --Chricho ¹ ² ³ 12:25, 25. Feb. 2018 (CET)
Jetzt nochmal die Details durchgehört: Die Sendung soll am 7. Mai 2014 auf EinsPlus um 12:00 gelaufen sein. Ich finde aber das alte Fernsehprogramm im Internet nicht. Welche Sendung war das wohl? --Chricho ¹ ² ³ 12:40, 25. Feb. 2018 (CET)
Hier hat man es auch nicht herausgefunden, EinsPlus stimmt wohl nicht. --Chricho ¹ ² ³ 12:43, 25. Feb. 2018 (CET)
Ich vermute mal, daß sowas nie ausgestrahlt wurde, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, aber zumindest wissen wir jetzt, welcher Wochentag der 6.5.2014 war (ganz wichtig!) :-) --Anaxagoras13 (Diskussion) 13:32, 25. Feb. 2018 (CET)
Alexa Waschkau soll auch dabei gewesen sein – gibts irgendwo vllt. altes rbb-Programm? --Chricho ¹ ² ³ 13:45, 25. Feb. 2018 (CET)
Erster Satz hier, könnte sehr gut möglich sein, daß man mit dem guten Axel etwas für diesen Beitrag dort gedreht hat. Daß man Axel Stoll nicht zu einer Live-Sendung im Ersten einlädt, ist wohl jedem klar, der weiß, wer Axel Stoll ist.--Anaxagoras13 (Diskussion) 14:00, 25. Feb. 2018 (CET)
Der Herr Doktor scheint da nicht vorzukommen. Es gibt noch die Serie Hitlers Flucht im History Channel – der hat ja schonmal den Herrn Doktor interviewt, aber ein zweites Mal? --Chricho ¹ ² ³ 14:22, 25. Feb. 2018 (CET)

Offenbar ist das ein Special für die BluRay von Er ist wieder da, das im Anne-Will-Studio gedreht wurde ([42] [43] [44]). --King Rk (Diskussion) 16:39, 25. Feb. 2018 (CET)

Danke! Bleibt die Frage: Wurde das auch vorher schon irgendwo ausgestrahlt? --Chricho ¹ ² ³ 09:29, 26. Feb. 2018 (CET)
Ich könnte jetzt nicht "Nein" sagen, aber in welchem Zusammenhang und wo hätte man das senden sollen? Das war offenbar eine Verarsche, bei der man so tat, als würde man Herrn Stoll ernst nehmen. Und dann trat noch "der echte Hitler" auf, also wahrscheinlich Oliver Masucci. Ohne direkten Kontext zum Film wäre das wahrscheinlich sehr merkwürdig gewesen, und eine halbstündige Promo für einen Film sendet auch keiner. --King Rk (Diskussion) 11:26, 26. Feb. 2018 (CET)
Die Show namens „Knock out“ gibt es jedenfalls sonst nicht, oder? --Chricho ¹ ² ³ 11:41, 26. Feb. 2018 (CET)
Nein, definitiv nicht. --King Rk (Diskussion) 11:50, 26. Feb. 2018 (CET)
Wie Doktor Stoll im Rückblick von der Expertenrunde erzählt ist dabei deutlich witziger als die Fabrikation der deutschen Komödienindustrie selbst. Da sind schon deutlich bessere Gespräche mit ihm gelungen – mich persönlich hätte ja interessiert, vom Fachmann zu hören, ob der Klon als Effekt einer (absichtlichen oder unabsichtlichen) technischen Manipulation am morphogenetischen Feld erklärt werden kann, statt ihn mit der Ausrede abzuwürgen, das wär fürs Publikum zu kompliziert.
Also ist wohl auch die Werbeunterbrechung vermutlich fingiert … (was sie bei Aufzeichnungen immer ist, aber hier besonders) --Chricho ¹ ² ³ 13:40, 26. Feb. 2018 (CET)

Sicherheitsrat der Vereinten Nationen

Auf diesem Foto sind ganz aussen acht freie Sitze zu sehen. Ist das Reserve oder ist eine Delegation? nicht erschienen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:58, 24. Feb. 2018 (CET)

2×5=10. Ne Antwort habe ich aber nicht.--Aalfons (Diskussion) 23:17, 24. Feb. 2018 (CET)
Es können auch Staaten, die keine Mitglieder des Sicherheitsrats oder der Vereinten Nationen sind, eingeladen werden: Rule 14 der Provisional Rules of Procedure. Ich nehme an, dass überhaupt Plätze für solche Gäste vorgesehen sind. Meines Erachtens gibt es sowieso keine feste Sitzordnung im Sicherheitsrat. Dass eine Delegation nicht erschienen ist, halte ich für unwahrscheinlich, weil jedes Mitglied zu jeder Sitzung mindestens einen Vertreter schicken muss: Rule 13 (shall heißt „muss“). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:18, 25. Feb. 2018 (CET)
BoboMein Vorschreiber hat im Prinzip Recht. Was man auf dem Bild sieht ist der norwegian room im UNO-Hauptquartier, siehe auch en:United Nations Security Council#Meeting locations. Das ist der "public Showroom", wenn dort abgestimmt wird, dann ist die Entscheidungsfindung bereits vorbei. Der Tisch dort hat mehr als die notwendigen 15 Sitzgelegenheiten; es werden haeufiger auch mal guest speakers eingeladen, willkuerlich ausgewaehles Beispiel1 oder Maurer und Liu. Die Vierergruppen "hinter" dem Platz am Tisch sind fuer die Berater des Vertreters vorgesehen, insofern hat Aalfons voellig recht, es sind 10 freie Plaetze. MfG -- Iwesb (Diskussion) 04:42, 25. Feb. 2018 (CET)
Nachtrag: Wo Bobomein Vorschreiber allerdings nicht Recht hat: es muss lediglich ein Vertreter benannt sein, zur Anwesenheit oder wenigstens dem "Dableiben" kann man keinen zwingen, so bereits mehrfach geschehen: Bhutto, after a heartfelt and bitter speech, famously walked out of the Security Council after tearing up his notes. oder but its debate was marked by angry exchanges and a Soviet walkout. -- Iwesb (Diskussion) 04:57, 25. Feb. 2018 (CET)
Bobos Sockenpuppe ist BlackEyedLion, Iwesb? -- Ian Dury Hit me  11:31, 25. Feb. 2018 (CET)
Boah ey, Wahnsinn. Kinners, ich brauche eine neue Brille. Ich bitte sowohl Bobo als auch BlackEyedLion um Verzeihung. Keine Ahnung, wie ich das jetzt zustandegebracht habe. Geaendert. Mea culpa -- Iwesb (Diskussion) 11:39, 25. Feb. 2018 (CET)
Am linken Bildrand (und möglicherweise auch beim zweiten Block von rechts) sind übrigens noch mal 1+4 Plätze frei (und es sind auch nicht alle Beraterplätze besetzt, insbesondere die zwei am unteren Bildschirmrand).--132.230.195.189 11:57, 26. Feb. 2018 (CET)
„Wo Bobomein Vorschreiber allerdings nicht Recht hat: es muss lediglich ein Vertreter benannt sein, zur Anwesenheit oder wenigstens dem "Dableiben" kann man keinen zwingen“ Ich habe die Quelle für meine Behauptung schon angegeben. „Each member of the Security Council shall be represented at the meetings of the Security Council by an accredited representative.“ Jedes Mitglied des Sicherheitsrates muss bei den Sitzung des Sicherheitsrates durch einen bevollmächtigten Vertreter vertreten sein. Völlig einer Sitzung fernzubleiben ist also verboten. Dass es manchmal toleriert wird, ist möglich, mir aber nicht bekannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:06, 26. Feb. 2018 (CET)
Stimmt schon, aber besondere Umstaende erfordern gelegentlich besondere Massnahmen. Vom 14. Juli bis zum 7. September 1994 war Ruanda gewaehltes Mitglied des SR, aber da das Land keine "stabile Regierung" aufweisen konnte, nicht akkreditiert. Deshalb gibt es mehrere UN-Resolutionen von 1994, die mit 14 (statt 15 Stimmen) verabschiedet wurden (Bsp: UN-Resolution 940). MfG -- Iwesb (Diskussion) 08:49, 27. Feb. 2018 (CET)

Android: gegenüber bestimmten Apps verschleiern, dass das Gerät Internetzugang hat

Ich bin mir darüber im Klaren, dass es eine recht spezielle Frage ist, also nur falls jmd. sowas schon mal probiert hat. Hintergrund: ich nutze auf einem gerootetem Gerät eine Firewall um selbstständig zu bestimmen, ob problematische Apps nach Hause telefonieren oder nicht. Allerdings sehen selbst gesperrte Apps, dass ich in einem WLAN mit funktionierenden Internet bin und fangen an zu "feuern". Über das Androidsystem werden sie aufgeweckt und probieren es mit dem Kopf gegen die Feuerwand. Dadurch habe ich natürlich mehr CPU- und Akku-Last, die gerne vermeiden würde, indem ich bestimmten Apps das Wissen darum vorenthalten würde, dass es Internet gibt. Magisk scheint kein Modul zu haben. Xposed/Xprivacy habe ich bisher nicht ausprobiert. Momentan keine Google-Playdienste und kein Appstore installiert, LineageOS 14.1 (Nightly). --Amtiss, SNAFU ? 19:41, 25. Feb. 2018 (CET)

"Über das Androidsystem werden sie aufgeweckt" Nein sie sind schon wach. Wenn du mal in die Anwendungsberechtigungen gehst, wirst du sehen, daß viele Apps auf Autostart stehen. Aber wozu muß z.B. Periscope immer im Hintergrund laufen? Ich schalte das aus. Das reduziert schon einiges an Netzwerkverkehr. --2003:7F:8F19:F200:697A:570B:A8C4:EFC7 13:51, 26. Feb. 2018 (CET)
Tjaja, guter Tipp an sich. Bei mir handelt es sich nur leider um die Tastaturapp. Die soll schon eher wach als schläfrig sein bzw. ohne große Verzögerung aufwachen. (Außerdem war noch eine Nutzungevaluierungsapp dabei.) Das bringt mich aber auf die Idee, dass das gar nicht soviel Akku kostet und ich mit dem Nachspüren von deinem Tipp mehr gewinnen kann. Danke! Damit erledigt. -- Amtiss, SNAFU ? 21:24, 27. Feb. 2018 (CET)

MediaWiki-Dump

Frage Eins: Ich habe auf meinem PC eine lokale Wiki installiert und benutze eine wirklich uralte MediaWiki Version, die ich jetzt neu auflegen möchte. Die Wiki ist relativ klein, aber immerhin weit über 1000 Seiten, die ich nach der Neuinstallation natürlich brauche. Den umständlichen Weg Export – Sicherung – Import will ich vermeiden, es soll so etwas wie Dump geben. Noch nie damit etwas gemacht, mein Englisch für die Einleitungen auf Wikimedia ist nicht gut genug (und die technischen Kenntnisse auch mäßig). Gibt es einen einfachen Weg, wie ein Laie dies bewerkstelligen könnte?

Frage Zwei: Ich will die Wiki auf Xampp installieren. Welche der Xampp-Versionen beziehungsweise Media-Wiki-Versionen vertragen sich mit Windows 10? Da soll es angeblich in einigen Fällen Probleme geben.

Danke allen im Voraus. --2003:CD:7700:BA00:74A7:B810:76D2:20AA 10:09, 21. Feb. 2018 (CET)

Eine Installation mit dem Composer wird dir nicht fehlerfrei gelingen. Bleib einfach beim alten Mediawiki oder steige völlig um. --M@rcela   11:08, 21. Feb. 2018 (CET)
Die aktuellen XAMPP-Versionen, also die mit PHP 7.1 und 7.2, laufen unter Windows 10. MediaWiki 1.30 ist die aktuellste stabile MediaWiki-Version. Die läuft glaub ich noch nicht komplett unter PHP 7.2, so dass ich XAMPP 7.1.x nehmen würde.
Wenn deine alte MediaWiki-Version lauffähig ist, dann ist es ja in irgendeiner Umgebung (XAMPP?) installiert. Und da hast du irgendein Datenbank-Programm mit dabei. Mit dem kannst du einen DB-Dump erstellen. Wenn ich es wäre, würde ich hoffen, dass die Datenbank in MySQL läuft. Dann würde ich eine SQL-Datei erzeugen wollen. Das wäre meine Sicherung der Datenbank.
Danach würde ich der Anleitung auf https://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Upgrading folgen, um die alte Version auf Version 1.30 zu aktualisieren. --2001:16B8:109E:8900:BD1A:133A:B3E2:C19D 19:07, 21. Feb. 2018 (CET)

Hallo. Ich gehöre eben nicht zu den 24-h-Freaks des Internets... Also danke und folgendes:

  • ob eine Installation mit Composer gelingen könnte oder nicht – das weiß ich nicht, weil ich nicht ahne, was ein „Composer“ ist
  • die alte Wiki läuft, soweit ich erkunden konnte, mit MediaWiki 1.7.1. auf PHP: 5.2.6 und MySQL: 5.0.67, daher sicher ersichtlicerden, kaum lebensfähig sind; ob ich ein Datenbank habe: keine Ahnung – wie könnte das heißen?
  • dem Link zu Manual:Upgrading habe ich gefolgt; das sind aber genau die Anleitungen, die mich (auch wie Fachartikel hier) enorm stören: das hat ein Fachmann für einen anderen Fachmann geschrieben, Leute, die nicht so weit sind, bleiben außen vor.

Noch zu den Dateien in meiner Wiki: vor einiger Zeit habe ich bei einem Bekannten auf seinem PC die MeidaWiki 1.23. etwas mit PHP 5.4.31 und MySQL 5.5.39 auf Windows 10 installiert, alle haben sich vertragen; probeweise habe ich aus meinem PC einige Seiten exportiert und dort importiert, was problemlos ging und funktionierte. Danke und Gruß 2003:CD:7700:BA00:A856:DA1A:4403:7A25 18:37, 22. Feb. 2018 (CET)

P.S. Es kann sein, das die Antworten deshalb so spärlich sind, weil ich so wenig hier bin. Kann man nicht ändern, leider. Dennoch habe ich mir mehr Ratschläge erhofft. Einen Dump nach der englishen Anleitung downzuloaden traue ich mir aber nicht ganz. Hat jemand eine Idee? Danke. 2003:CD:7700:BA00:3CE3:C32F:807B:BF1F 15:40, 24. Feb. 2018 (CET)

Versuche es bei jemanden auf der Meta, unter den Autoren der Anleitungen, vielleicht ist da jemand mit Deutschkenntnissen. Gruß 2.247.251.162 01:21, 28. Feb. 2018 (CET)

Täglich wasserdicht bei Uhren

Wie viel Bar entspricht bei einer Armbanduhr die Angabe "täglich wasserdicht"? Konkrekt geht es um diese Uhr: https://www.amazon.de/gp/product/B01N9FPG2M/ref=oh_aui_detailpage_o05_s01?ie=UTF8&psc=1 --Kranz Vincent (Diskussion) 19:40, 23. Feb. 2018 (CET)

Schätzungsweise 1 Bar. --Magnus (Diskussion) 19:47, 23. Feb. 2018 (CET)
Ich bevorzuge Uhren, die mikrosekündlich wasserdicht und gegen Babelfischunfälle versichert sind. scnr --Invisigoth67 (Disk.) 19:57, 23. Feb. 2018 (CET)
(BK)Ja, ca. 1 bar ich auch sagen. Da ging vermutlich das all von alltäglich vergessen. Unter den laufende Wasserhahn halten, unter die Dusche und in der Badewanne mitnehmen , muss eine im täglichen Gebrauch wasserdichte Uhr aushalten--Bobo11 (Diskussion) 20:03, 23. Feb. 2018 (CET)
Bei Produktbeschreibungen, die offensichtlich von einem Computer(-Programm) übersetzt wurden, muss man ohnehin vorsichtig sein, you never know what you're gonna get. --Invisigoth67 (Disk.) 20:55, 23. Feb. 2018 (CET)
what you get is "Unsere Uhr kann nur empfangen und rufen Sie nach Anschluss mit iPhone". Typischer Fall von smart = phone and <> user.--Meetcops (Diskussion) 21:14, 23. Feb. 2018 (CET)
Das ist natürlich keine Angabe für den maximalen Wasserdruck, sondern bedeutet schlicht, dass diese Uhr auch wirklich täglich wasserdicht ist, statt, wie die chinesischen Billig-Plagiate, nur Werktags zwischen 9.00 und 16.00 Uhr... *scnr* --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 23. Feb. 2018 (CET)
Hier ist dieselbe Uhr (Pushman 1) ein Badmüllbehälter. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 23. Feb. 2018 (CET)
Warum machen die das? Ich kann mir erstens nicht vorstellen, daß jemand sowas trotzdem kauft, und zweitens, daß die das nicht merken. (Ich hätte da ein paar Ideen, wie der Absatz von Chinaman in Deutschland gewaltig angekurbelt werden könnte, aber leider keine, wie sich das für mich lohnen könnte.) --78.50.199.223 08:54, 24. Feb. 2018 (CET)
Also heißt das, sie müsste das duschen Problem überleben? --Kranz Vincent (Diskussion) 15:59, 24. Feb. 2018 (CET)
Versteht das jemand? --78.50.199.223 17:27, 24. Feb. 2018 (CET)
Wie gesagt, JA, sogar bei den bemitleidenswerten Menschen, die täglich(!) bei einem Druck von 1 bar Duschen müssen. Aber dabei bitte beachten, dass nimmer diesen Monitor legen, wo der Schnur von Personen darauf spazierengehen grausam behandelt wird! --Gretarsson (Diskussion) 03:37, 25. Feb. 2018 (CET)

Mir hat mal ein Uhrenverkäufer erzählt, dass "wasserdicht" nicht bedeutet, dass man damit duschen oder die Uhr unter Wasser drücken kann, sondern dass sie gegen drauftropfendes Wasser wie Regen oder leichte Spritzer beim Händewaschen geschützt ist. Das andere wäre dann "10m Tauchtiefe", was aber auch nicht bedeutet, dass es sich dabei um eine Taucheruhr handelt, mit der man 10m tief tauchen sollte. --Optimum (Diskussion) 19:47, 24. Feb. 2018 (CET)

Und „30M“ bedeutet nicht etwa 30 Meter Wassertiefe, sondern 30 Minuten bei 1 Meter Wassertiefe. --Rôtkæppchen₆₈ 10:30, 25. Feb. 2018 (CET)
Bei 30meter Wassertiefe steht normalerweise "30 meter" ausgeschrieben oder "3 bar" (was eigentlich ca. 30,58m entspricht, da damit nur der Überdruck gemeint ist). --MrBurns (Diskussion) 01:05, 27. Feb. 2018 (CET)
Den Innendruck der Uhr darfst Du mit 0,1 MPa und die Dichte des Tauchgewässers mit 1000 kg/m³ schätzen, da Du den Atmosphärendruck zum Zeitpunkt des Verschlusses der Uhr sowie die Salinität und Dichte des betauchten Gewässers nicht genau kennst. Große Abweichungen der erzielbaren Tauchtiefe ergibt das nicht wirklich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 27. Feb. 2018 (CET)

Also heißt es, ich darf mit der Uhr nicht duschen gehen? --Kranz Vincent (Diskussion) 16:28, 1. Mär. 2018 (CET)

Raketen aus Röhren starten

Warum startet man Raketen eigentlich nicht aus langen Röhren? Also nicht grundsätzlich Weltraumraketen sondern allgemein. Sollte hier die explosionsartig austretenden Abgase und deren Druck nicht zu einem zusätzlichen Schub führen wie zum Beispiel bei einer Kugel die durch sich ausbreitende Gase aus einem Gewehrlauf getrieben wird? --2003:C2:CBDF:42D9:E0F6:C330:779D:1D05 14:43, 24. Feb. 2018 (CET)

Unterirdische Raketen startet man aus Röhren. Ebenso kleine Panzerabwehr-Raketen und Lufabwehr-Raketen wie die S-400. --85.212.168.4 14:51, 24. Feb. 2018 (CET)
Senkrechtstartanlage für Flugkörper--83.68.131.170 14:58, 24. Feb. 2018 (CET)
BK Die Start- und Vortriebsphysik bei Raketen ist nicht "explosionsartig" sondern ein gesteuerter (geduldeter) Abbrennvorgang, bei dem die Ausstoßgase auf die Schallgeschwindigkeit der Abbrenntemperatur beschleunigt werden. Dabei entsteht ein Druck auf die Vorderwand der Brennkammer und genau dieser Druck auf diese Fläche, treibt die Rakete an. Eine Behinderung des Auslasses würde den Vortrieb behindern. Trotzdem lässt man Raketen zur Anfangsstabilisierung auch aus Rohren starten, nur sind die hinten offen. Sie müssten auch unüblich dick sein, um einen solchen "Explosionsdruck" stand zu halten. Die Raketen in den U-Booten werden daher mit Pressluft aus den Röhren gestoßen bevor sie starten (dürfen)--2003:E8:33E5:F200:A152:ADF9:6BAC:895C 15:05, 24. Feb. 2018 (CET)
Oki, das macht Sinn und ist verständlich. Nachfolgefrage: Man hatte einst versucht Satelliten bzw. Masse per Kanone ins all zu befördern. Der Wissenschaftler hieß glaube ich Bull. Ganz so dumm ist die Idee ja nicht und machbar klingt Sie auch wenn die Kanone nur groß genug ist. Verfolgt man diese Idee noch weiter oder hat man das als unbrauchbar eingemottet? Weiß da wer was, zu dem Thema? --2003:C2:CBDF:42D9:E0F6:C330:779D:1D05 15:13, 24. Feb. 2018 (CET)
Service: Der Wissenschaftler war Gerald Bull. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:53, 24. Feb. 2018 (CET)
So wie bei Vernes’ »Reise zum Mond«? Ich vermute stark, dass die irre Beschleunigung beim Abschuss das Problem ist. Menschen überstehen die nicht und die Elektronik und Mechanik von Satelliten vermutlich auch nicht. Rainer Z ... 15:23, 24. Feb. 2018 (CET)
Zur Ausgangsfrage: Es gibt einen Unterschied zwischen Rakete und Projektil einer Feuerwaffe: Bei einer Rakete befindet sich das Treibmittel in dieser und wird aus diesem ausgestoßen - und muss dann abgeleitet werden. Gäbe es keinen Raum, in den dass Treibmittel entweichen könnte, bliebe es ja letztlich in der Rakete bzw. würde sich ungerichtet/isotrop ausbreiten und z. B. auch gegen die Seitenwände des Rohres drücken, was ja dem Sinn des Raketenantriebs wiederspräche. In der Feuerwaffe befindet sich das Treibmittel schon vorher außerhalb des Projektil und muss deshalb aus diesem nicht abgeleitet werden.--Antemister (Diskussion) 15:25, 24. Feb. 2018 (CET)
Ja, das Konzept nennt sich Massenbeschleuniger (mass driver). --Mps、かみまみたDisk. 15:36, 24. Feb. 2018 (CET)
<quetsch>siehe auch en:Non-rocket spacelaunch.--83.68.131.170 19:21, 24. Feb. 2018 (CET)
BK Zu Beschleunigung beim Abschuss: Im WKII hat man größere Teile von Calais nach England schießen wollen und festbestellt, dass man einen solchen Anfangsimpuls nicht erreichen kann und mehrstufig vorgehen muss. Es hat auch solche Abschussvorrichtungen gegeben, da ich mich damit nie beschäftigt habe, müsste ich googeln. Also bitte selber tun.--2003:E8:33E5:F200:A152:ADF9:6BAC:895C 15:39, 24. Feb. 2018 (CET) Gefunden unter Kanone V3, da kommt auch der Bull vor
(BK)@Rainer: Das zum einen, zum anderen kommt noch dazu das das Projektil am Anfang kurzzeitig massiv beschleuingt wird - und diese Geschwindigkeit binnen kürzester Zeit wieder verliert, weil der Strömungswiderstand proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit ist. Deshalb muss eine ballistische Rakete während des Fluges durch die Atmosphäre kontinuierlich Schub aufwenden.--Antemister (Diskussion) 15:41, 24. Feb. 2018 (CET)
@2003:E8: Da gab 1918 die Paris-Geschütze, die eine Reichweite von 130 km erreichten. Damit erreichte man das die Granaten die Stratosphäre erreichten und in der dort sehr dünnen Atmosphäre wenig Luftreibung erfuhren.--Antemister (Diskussion) 15:46, 24. Feb. 2018 (CET)
Dagegen spricht schlichtweg die Physik. Eine Gewehrkugel ist anderes aufgebaut als eine Rakete. Überspitz gesagt das wäre etwa das selbe, als würde man versuchen mit einem Gewehr ein ungekochtes Ei abzufeuern. Dazu mögen es Raketen nicht wenn ihnen zu warm wird, was bei den Raketensilos der Interkontinental-Raketeb doch den eine oder anderen Kniff notwendig machte. Nicht umsonst bevorzugt man in der Sowjetunion den kalten Start. Und auch der Luftwiderstand im Rohr wird irgendwann zum Problem. Der Abschuss aus einer Kartusche oder ähnlich ist zu bewerkstelligen aber dann sollte sie frei fliegen können. --Bobo11 (Diskussion) 17:12, 24. Feb. 2018 (CET)
Also sprach Zarahtrusta, deutete die Physik neu und erfand das ungekochte Ei. --2003:E8:33E5:F200:A152:ADF9:6BAC:895C 18:14, 24. Feb. 2018 (CET)
Aha. Ich glaube eher, du hast keine Ahnung, wie eine Interkontinental-Raketeb funktioniert. --89.15.239.189 20:11, 24. Feb. 2018 (CET)

Bei der Rakete liegt die Auslassdüse in Bewegungsrichtung hinter dem Schwerpunkt. Das ist ein instabiles System, denn wenn der Schwerpunkt nur minimal seitlich ausweicht, wird die ganze Konstruktion wie ein losgelassener Luftballon in Spiralen durch den Raum wirbeln. Um das zu verhindern gibt es drei möglichkeiten: Man verlegt den Schwerpunkt hinter die Düse wie bei der Silvesterrakete, man nutzt lenkbare Düsen oder Steuerdüsen oder man führt die Rakete, bis sie so schnell ist, dass das Leitwerk seine Arbeit aufnehmen kann. Dazu feuert man Raketen auch aus Rohren ab, wobei dann das Laufwerk normalerweise einen dichten Abschluss verhindert. Es gibt aber auch alle möglichen Arten von Zwischenformen zwischen Projektil und Rakete. Es gibt sogar Rohrraketen.--Optimum (Diskussion) 13:20, 25. Feb. 2018 (CET)

Wenn Du den von Dir verlinkten Artikel aufmerksam liest, stellst Du fest, dass die Rohrrakete erst nach dem Verlassen des Geschützrohres die Steuerflächen ausklappt und den Raketenmotor zündet. Im Geschützrohr verhält sie sich also wie eine Granate, erst außerhalb wie eine Rakete. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 27. Feb. 2018 (CET)
Ne, ich lese grundsätzlich nie die Artikel, die ich verlinke. Dafür aber alle anderen, die ich nicht verlinkt habe. SCNR. Wenn man sich die Frage Warum startet man Raketen eigentlich nicht aus langen Röhren? aufmerksam durchliest, ist das Prinzip der Rohrrakete doch eigentlich eine Antwort, wenn auch nicht so, wie der Fragesteller es wohl gemeint hat. --Optimum (Diskussion) 19:35, 1. Mär. 2018 (CET)

Eis#Tragfähigkeit von Eisdecken

Wie Eisdecken entstehen, ist klar: Die kalte Luft kühlt die Wasseroberfläche bis unter den Gefrierpunkt. Wir sind uns hoffentlich einig, daß Eis keine Fasern hat. Und jetzt die Frage: Mal angenommen, es hat sich eine Eisdecke gebildet, die jedoch, z. B. durch Wellengang, zerbricht, wobei aber alle Bruchstücke an Ort und Stelle bleiben, also weiterhin eine durchgehende Fläche bilden. Wenn man dann einige Zeit wartet, wird das Wasser in den Ritzen zwischen den Schollen auch wieder gefrieren. Ist die Eisfläche dann wieder genauso tragfähig, als ob sie vorher nicht zerbrochen gewesen wäre? (Man könnte argumentieren, daß die Ritzen nicht bis ganz oben gefüllt werden, weil das Eis die Wasseroberfläche etwas überragt. Nehmen wir einfach an, daß jemand das verhindern will und etwas Wasser auf die Eisfläche gießt, damit Löcher und Ritzen komplett gefüllt werden, und natürlich das komplette Gefrieren abgewartet wird. - Kuriosum: In Delmenhorst Bad Zwischenahn will die Feuerwehr verhindern, daß Eisläufer auf der noch zu dünnen Eisdecke einbrechen. Deshalb pumpt sie Delmewasser Wasser aus dem Zwischenahner Meer - man darf annehmen: mit einer Temperatur am Gefrierpunkt - auf einen Parkplatz, damit sich dort eine Schlittschuhlauffläche bildet. Ich befürchte, daß das so optimal nicht wird: Da der Boden ausgekühlt ist, wird das Wasser von oben und von unten zugleich gefrieren, danach der Kern - das wird reichlich uneben werden. Und ob die Feuerwehr wohl eine Eispoliermaschine zum Nachbearbeiten hat?) --77.186.213.94 17:22, 25. Feb. 2018 (CET)

Das reicht doch, wenns oben glatt ist, das bricht wohl kaum durch. --Hachinger62 (Diskussion) 18:35, 25. Feb. 2018 (CET)
Früher war es durchaus üblich, auf diesem Weg ein Natureisfeld zu machen. Die Wasserschicht darf einfach nicht zu dick sein, dann friert es von unten nach oben. --Bobo11 (Diskussion) 19:39, 25. Feb. 2018 (CET)
Hier in Deutschland benutzt man zum Eislaufen im Freiland eigentlich nur von oben nach unten gefrorenes Wasser. (Unten drunter ist es dann gewöhnlich auch noch flüssig.) --77.188.118.209 05:45, 26. Feb. 2018 (CET)
Wie meinen? --77.188.118.209 05:45, 26. Feb. 2018 (CET)
Eis ist ja ein Kristall, also kann es an den Wiedergefrierungskanten zu Fehlstellen kommen, vielleicht sogar einfach nur durch Lufteinschlüsse. Ich würde vermuten, dass die Eisfläche weniger tragfähig ist als vorher. - Wir sind mal nach einem Eisregen kilometerweit auf einem geteerten Wanderweg Schlittschuh gelaufen. Das ging prima. --Optimum (Diskussion) 21:56, 25. Feb. 2018 (CET)
Der Rest der Eisfläche ist ebenfalls polykristallin, da an einer Vielzahl von Kristallisationskernen entstanden. Vollständig zugefrorene Risse und Spalten sollten also kein Problem für die Stabilität der Eisfläche sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 25. Feb. 2018 (CET)

Anschlußfrage Unfallschutz

Wieviele Unfälle durch Einbrechen in zu dünne Eisdecken passieren eigentlich jährlich, wäre es sinnvoll, dagegen technische Vorkehrungen zu treffen? Vorstellbar wären beispielsweise hinreichend stabile Gitter mit einer Dichte, die etwas höher als die von Eis und etwas niedriger als die von Wasser bei 0° C ist - die könnten an gefährlichen Wasserflächen ausgelegt werden und würden überfroren, aber wenn das Eis zu dünn ist, würden durchbrechende Personen davon aufgefangen und vor dem Einsinken bewahrt. (Ob das sinnvoll wäre, hinge davon ab, ob mit dem gleichen Aufwand anderweitig ein höherer Nutzen erreicht werden kann.) --77.188.118.209 06:04, 26. Feb. 2018 (CET)

Wenn schon wäre es sinnvoll, alle Gewässer komplett mit Gittern zu versehen (oder einfach mit hohen Zäunen zu vergittern), weil im Sommer darin viel mehr Menschen ertrinken als im Winter beim Eis-Einbrechen. Im Ernst: man sollte den Leuten einfach etwas Freiheit und Verantwortung lassen. --195.200.70.46 09:49, 26. Feb. 2018 (CET)
Man stellt einfach Schilder auf. Da kann man praktischerweise die gleichen Pfosten verwenden, wo schon die Baden-verboten-Schilder dran sind. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 26. Feb. 2018 (CET)
Oder man lässt einfach beide Schilder das ganze Jahr stehen, so wie in meinem Heimatort früher, wo der Park das ganze Jahr über "Wegen Schnee- und Eisglätte gesperrt" war. -- 149.14.152.210 09:20, 27. Feb. 2018 (CET)
und hier wird an manchen Straßen ganzjährig vor "eingeschränktem Winterdienst" gewarnt ... -- Zerolevel (Diskussion) 23:32, 1. Mär. 2018 (CET)

Aus was sind Toilettenbrillen und Deckel gemacht ?

Die Schüssel ist viel härter als Brille und Deckel . Aus was wird das gemacht , wo wir drauf sitzen ?.--2003:C4:C720:DD4:39F5:1ADD:DEC6:CEEE 22:20, 21. Feb. 2018 (CET)

Die Antwort findest du unter https://www.calmwaters.de/ratgeber/wc-sitz-material. --Leyo 22:25, 21. Feb. 2018 (CET)
(BK) Meiner Meining nach ist einer dieser Optionen immer passend: Spanplatte mit Melaminbeschichtung, Polycarbonat (gerade bei eingegossenen Muschelschalen oder so - vulgo Plexiglas), vielleicht auch Polypropylen, manchmal auch Edelstahl. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:26, 21. Feb. 2018 (CET)
Melaminharz, früher auch Bakelit. WC-Sitze mit eingegossenen Muschelschalen oder so sind aus ungesättigtem Polyester (Polyesterharz), nicht aus Polycarbonat (Makrolon) oder Polymethylmethacrylat (Plexiglas).--Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 21. Feb. 2018 (CET) Der im Artikel Polymethylmethacrylat gezeigte Würfel ist vermutlich nicht aus PMMA, sondern aus UP. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 21. Feb. 2018 (CET)
@Rotkäppchen: Was ist UP? Meinst du nicht PU?--Antemister (Diskussion) 18:25, 22. Feb. 2018 (CET)
Dazu kann Alchemist-hp sicherlich mehr sagen. — Speravir – 19:13, 22. Feb. 2018 (CET)
Aha, der Hersteller (aus Wien) nennt das Material „Acryl“: smart-elements® - Acryl Elemente Würfel. — Speravir – 19:21, 22. Feb. 2018 (CET)
Der Hersteller des angesprochenen Würfels ist nicht wie angesprochen smart-elements®, sondern ich selbst. Das möchte ich betonen! Und es ist Polymethylmethacrylat Plexiglas = Acrylglas. Es wird durch Polymerisation mitteln UV-Licht Aushärtung hergestllet. --Alchemist-hp (Diskussion) 13:38, 23. Feb. 2018 (CET)
’Tschulljung, Heinrich, aber das ist nicht so ohne Weiteres ersichtlich auf der Webseite, oder habe ich nur nicht genau genug hingesehen? Du stellst diese Würfel also alle her und Smart Elements vertreibt diese, ja? — Speravir – 02:08, 27. Feb. 2018 (CET)
Kein Problem. Wer was macht und wie vertreibt tut hier jedoch nicht zur Sache. Die von mir photographierten Würfel stammen alle aus meiner eigenen Produktion. --Alchemist-hp (Diskussion) 15:48, 27. Feb. 2018 (CET)
Edelstahl wird wohl teilweise in öffentlichen Toiletten verwendet, weil es fast unzerstörbar ist. Aber Edelstahl hat eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit und fühlt sich daher sehr kalt an, für den Hausgebrauch wird es daher wohl eher nicht verwendet. --MrBurns (Diskussion) 02:17, 27. Feb. 2018 (CET)
Wenn Dein Zuhause die JVA ist, dann ist Edelstahl auch für den Hausgebrauch... Realwackel (Diskussion) 21:19, 2. Mär. 2018 (CET)

Die blaue Partei

Da läuft ja jetzt eine Klage der AfD gegen Frauke Petry wegen der Bezeichnung "die Blauen". Wenn ich das richtig sehe, wird diese Marke von der AfD überhaupt nicht benutzt, auch wenn sie von Höcker eingetragen wurde. Wirkt so eine Eintragung ohne echte Nutzung? --85.212.168.4 16:15, 24. Feb. 2018 (CET)

Jap. Marken kann man eintragen ohne Sie zu nutzen. Das macht die Eintragung nicht ungültig. Machen manche Leute als Geschäftsmodell. --2003:C2:CBDF:42D9:E0F6:C330:779D:1D05 16:23, 24. Feb. 2018 (CET)
Natürlich kann man sie eintragen und natürlich wird die Eintragung nicht ungültig. Die Frage ist doch, ob eine unbenutzte Marke geschützt ist. --85.212.168.4 16:35, 24. Feb. 2018 (CET)

{{erledigt|1=https://dejure.org/gesetze/MarkenG/25.html}} Auch wenn die Frage abschließend beantwortet ist (was sie hier nicht ist), ist die Frage nicht erledigt. Der Fragesteller soll immerhin noch Gelegenheit haben, die Antwort hier zu lesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:35, 24. Feb. 2018 (CET)

So natürlich ist das wohl nicht: Ferrari verliert Kultmarke Testarossa. Was ist draus geworden? Unser Artikel Ferrari Testarossa kennt diesen Streit nicht einmal. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:57, 24. Feb. 2018 (CET)
Prominentes Beispiel: [45] --2003:76:E21:4621:1C59:F95:DBC7:9A00 17:01, 24. Feb. 2018 (CET)
Nicht nur Ansprüche aus der Marke können nach 5 Jahren mangelnder Nutzung nicht mehr geltend gemacht werden, sondern die Marke kann dann auch gleich gelöscht werden; § 49 Markengesetz: „Die Eintragung einer Marke wird auf Antrag wegen Verfalls gelöscht, wenn die Marke nach dem Tag der Eintragung innerhalb eines ununterbrochenen Zeitraums von fünf Jahren nicht gemäß § 26 benutzt worden ist.“ Deshalb werden manche Marken, auch wenn sie eigentlich nicht mehr benötigt werden, weiterhin genutzt, zum Beispiel Dresdner Bank. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:35, 24. Feb. 2018 (CET)
Das ist auch bei vielen ehemaligen Tankstellenmarken so, dass nur eine einzige Tankstelle diese Marke benutzt, nur damit sie nicht verfällt. Auch manche Konsumgütermarken werden gelegentlich aus der Versenkung geholt, um sie nicht verfallen zu lassen. Bei Raider ist das regelmäßig mit Brimborium verbunden, bei Findus eher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 25. Feb. 2018 (CET)
Worum es hier geht ist der Vorwurf der AfD an Petry, eine bösgläubige Markenanmeldung vorgenommen zu haben - "Die Blauen" kann nun an die AfD erinnern, obwohl sich die AfD damit nicht selbst bezeichnet. So eine MArkenanmeldung kann gelöscht werden.--Antemister (Diskussion) 13:16, 25. Feb. 2018 (CET)
PS: Es wäre eine Ironie der Geschichte, wenn Petrys Blaue genauso ihren Namen verlieren würden wie Luckes ALFA.--Antemister (Diskussion) 13:17, 25. Feb. 2018 (CET)
Die Grünen nannten sich auch mal Alternativ (GAL), vielleicht können die ja auch der AfD ihr A abspenstig machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:46, 25. Feb. 2018 (CET)
Dann macht die Sozialdemokratische Partei Deutschlands der „[…] für Deutschland“ noch das Deutschland abspenstig und übrig bleibt die […]f[…] und das aufgeblasene Swoosh. Ach nein, das hat Nike längst zurückgefordert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 25. Feb. 2018 (CET)
Müsste es grammatisch korrekt nicht Alternative zu Deutschland heißen statt für? -- 149.14.152.210 14:59, 26. Feb. 2018 (CET) Hier nur die weiterlesen, die Ironie selbst dann nicht erkennen, wenn sie in der Wikipedia-Auskunft auftritt: Das Vorstehende war witzig-ironisch gemeint.
Die Alternative zu Deutschland ist jeder andere Staat. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:36, 28. Feb. 2018 (CET)

Weiß jemand, ob die Marke „Konnichiwa Stereo“ in einigen Jahren registriert werden kann? Die ähnlich klingende (aber etymologisch nicht verwandte) Aufzugsfirma hat seit gut zwei Jahren einen anderen Namen. --109.40.1.65 18:00, 2. Mär. 2018 (CET)

Und wie sieht es mit den „Konnichiwa Stereo Heroes“ aus? --212.186.63.133 21:19, 3. Mär. 2018 (CET)

Energiesparen durch Fensterwechsel

Meine Tante überlegt sich, die acht Fenster (Gesamtfensterfläche 20 m²) ihres Hauses durch neue zu ersetzen. Die jetzigen Fenster haben eine Doppelverglasung und sind wohl etwa 30-jährig, aber nicht undicht oder so. Die neuen Fenster (Holz-Metall, Meko 21 +) würden eine Dreifachverglasung mit einem U-Wert von 0,7 W/(m²K) aufweisen. Der U-Wert der alten Fenster ist uns nicht bekannt. Ich frage mich, ob sich die Installationskosten von deutlich über 10.000 € durch Einsparungen bei den Heizkosten (Erdgas) innert nützlicher Frist wieder reinholen lassen. Lässt sich dies irgendwie berechnen? --80.219.54.167 00:36, 24. Feb. 2018 (CET)

empfehlenswerter übersichtsartikel, rechner für energiesparfenster --JD {æ} 00:45, 24. Feb. 2018 (CET)
Ja, man kann alles berechnen, aber bevor man daran geht, eine vorhandene, nicht defekte Doppelverglasung zu ersetzen, sollte man an allen anderen Stellen nach Verbesserungen suchen. Z.B. die Kellerdecke mit 2cm Styropor zu isolieren wurde früher selten gemacht, bringt aber so 25kWh Ersparnis pro Decken-qm und Jahr. Und kostet praktisch nix. Danach ist der Heizkessel dran, kann man für dasselbe Geld durch ein Brennwertgerät ersetzen, für etwas mehr durch ein Mikro-BHKW. -- Janka (Diskussion) 01:21, 24. Feb. 2018 (CET)
man könnte erstmal sowas versuchen, siehe bitte auch Thermografie.--83.68.131.170 07:36, 24. Feb. 2018 (CET)
Es geht auch billiger mit einem einfachen Infrarotthermometer von Lidl, Aldi & Co. Die Lümmel an Kältebrücken sind aber hauptsächlich die Rolladenkästen, welche in solchen Berechnungen meistens außen vor gelassen werden. Meine Doppelglas-Fenster von 1994, beschichtet und gasgefüllt, halten bisher jeder Wirtschaftlichkeitsrechnung stand und auch einer Ökobilanz wenn ich die Neufertigung in die Energiebilanz mit einfüge.--2003:E8:33E5:F200:35BF:E85F:E0EA:9809 08:46, 24. Feb. 2018 (CET)
Ja, das Alter und die Bauart des Doppelverglassung ist hier Ausschlag gebend. Ist das schon eine "modernes" Isolierglas oder noch eines aus der 1. Generation (=Ohne Schutzgasfüllung)? Da macht ordentlich was auch. Betrachte mal dieses Diagramm. Dann kannst du gut erkennen warum es bei einer normalen Doppelverglasung Sinn macht, nicht aber zwingend bei einer Doppelverglasung mit Argonfüllung (Die Kurve wird immer flacher je moderner die Fenster sind). Wenn der U-Wert schon auf 1.0 W/(m²K) runter ist dann rechnen sich die 0.3 Differenz zu 0.7 W/(m²K) nicht immer. Startest du allerdings mit 2.0 W/(m²K), rechnet sich das viel eher. Die Wahrscheinlichkeit, dass du an andere Stelle am Haus, denn durch die Differenz von 0.3 W/(m²K) entstehende Wärmeverlust besser und günstiger kompensieren kannst, ist nicht unrealistisch. --Bobo11 (Diskussion) 10:07, 24. Feb. 2018 (CET)
Abenteuerlich werden diese Betrachtungen, wenn die realistische Glasfläche am Haus 30% ist, dann ist der Einspareffekt auf das gesamte Haus (Energiebilanz) bezogen nochmals gedrittelt.--2003:E8:33E5:F200:A152:ADF9:6BAC:895C 10:36, 24. Feb. 2018 (CET)
Nicht zwingend, wenn die Fenster schon jetzt der best gedämmte Teil des Hauses waren (gut ist eher unwahrscheinlich), dann sollte man nicht da ansetzen. Aber 8 Fester a 20 m² tönt für mich nicht nach einem riesengrossen Anteil an der Aussenfläche des Hauses. Und eben es ist immer die Frage mit wie viel Geld du den Energiespar-Effekts erkaufst. Wenn das 20 Jahre dauert, bis du die Kosten mit dem Spareffekt wieder drin hast, ist die Frage nach dem "lohnt sich das?" schon berechtigt. --Bobo11 (Diskussion) 10:51, 24. Feb. 2018 (CET) PS: Bei 20 m² und Verbesserung um 0.3 W/(m²K) entspricht in etwas einer Verbrauchsreduktion von 60 Liter Heizöl pro Jahr (also nicht mal 100€ pro Jahr).
Eine kurze Recherche ergibt, dass 30 Jahre alte Iso-Fenster wohl einen U-Wert von ca. 2,7 W/(m²K) haben werden. Die Dichtungen werden inzwischen auch nicht mehr die besten sein. Die Ersparnisse werden also entsprechend höher sein. Für den Austausch wird man wohl auch Zuschüsse oder wenigstens zinsgünstige Kredite bekommen. ---- Ian Dury Hit me  12:06, 24. Feb. 2018 (CET)
Zinsgünstig im Vergleich zu was? Negativzinsen wird dir auch die KfW nicht geben.An-d (Diskussion) 12:22, 24. Feb. 2018 (CET)
Klar bei 2.7 rechnet es sich viel eher. Aber eben selbst bei 2 W/(m²K) Ersparnis, ergibt das nur eine Einsparung von rund 400 Liter Heizöl pro Jahr (Klar die Ersparnis kann höher sein). Bei einem aktuellen Heizölpreis von deutlich unter 1€ pro Liter, dauert da noch immer ordentlich lange (immer noch im Bereich von 20 und mehr Jahren) bis man "deutlich über 10.000 €" Umbaukosten drin hat. Also sollte noch wo anderes her ein Mehrwert kommen, um den Umbau zu rechtfertigen. In der Regel erhöht sich der Wiederverkaufswert der Liegenschaft (im Vergleich zu unsaniert), wenn man eine Fenstersanierung durch führt. --Bobo11 (Diskussion) 12:46, 24. Feb. 2018 (CET)
Ich denke ja auch, dass andere Maßnahmen sich eher lohnen könnten bzw. werden. Der Tante würde ich raten, sich an einen Energieberater zu wenden, statt in Eigenregie einfach so die Fenster zu tauschen, nur weil sie alt sind. ---- Ian Dury Hit me  13:17, 24. Feb. 2018 (CET)
BK Unser "Klarer" hat solange recht, dass man nach alter Volksweisheit nicht einen Stutzen an Kerze abbrennen soll um 10 Rappen zu suchen. Was die Wirtschaftlichkeit und die heutigen Preise betrifft, können sich die Kriterien in der Zukunft auch verschieben, dann sähe die Sache anders aus. Und manchmal geht es auch um Komfort, nämlich dann, wenn man die etwas kältere Fensterscheibe im Sessel davor unangenehm im Genick spürt. Hinter vorgehaltener Hand bestätigt aber jeder klarer Fensterbauer, dass selbst ein normales Doppelglas sich nicht rechnet und andere Faktoren dazukommen müssen um einen Austausch zu rechtfertigen.--2003:E8:33E5:F200:A152:ADF9:6BAC:895C 13:38, 24. Feb. 2018 (CET)
Wenn die Wärmedämmung schwach ist, nutzen bessere Fenster wenig. Das ist ungefähr wie ein massiver Zaun auf der einen Seite des Grundstücks und ein Flatterband auf der anderen Seite. Prüfen sollte man folgende Punkte: Perimeterdämmung, Dämmung zum (unbeheizten) Keller, zu Nebengebäuden wie Garagenanbau, Dachisolierung oder Isolierung des Obersten Geschosses gegen den (ungeheizten) Dachboden, Dichtigkeitsprüfung (Blower Door), Dämmung Außenwände, Dichtigkeit von Fenstern und Türen. Es gibt den Wärmepass, oder wie das heißt, da wird alles das geprüft. Also erst mal alles abchecken und dann an den schwächsten Stellen ansetzen. Es gibt ein paar weitere Maßnahmen, die man außerhalb des Hauses treffen kann, die auf Wärmeeinsparung, Windschutz oder sogar Wärmegewinnung hinauslaufen: Große Bäume in Sonnenrichtung sollten Laubbäume sein. Im Winter lassen sie Sonne zum Haus, im Sommer gibt es Schatten. Ein angebauter Wintergarten kann Wärme sammeln, so dass man im Winter und Übergangszeit damit schon teilweise die Heizung herunterfahren kann. Fassadenbegrünung hat positiven Effekt auf Auskühlung durch Wind, ähnliches gilt für entsprechende Gartenbepflanzung. Die Effektivität solcher Maßnahmen hängt stark von Position des Hauses und von der Umgebung z. B. Nachbarbebauung, vorherrschende Windrichtung etc. ab. Also: Ein klares Konzept und Kenntnis über alle relevanten Faktoren gibt die Grundlage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:11, 24. Feb. 2018 (CET)

Die Werte der Fenster (Isolierwert und Produktionsdatum) sollten zwischen den Scheiben auf dem Metall zu lesen sein. Dann sollte (WICHTIG!) jemand schauen, wie gut die Wände isolieren, denn wenn die die kälteste Stelle werden, kann es ruckzuck zu feuchten Wänden kommen, weil sich die Feuchtigkeit dort niederschlägt. Rat: hol einen Energieberater ins Haus und las den sich die örtliche Situation begutachten. Auch wenn das etwas kostet, ist das gut angelegte Geld. --Elrond (Diskussion) 14:02, 24. Feb. 2018 (CET)

Ich hatte einen Fensterbauer im Haus wegen der gleichen Frage (Doppelglas, 35 Jahre alt) und der meinte, es lohnt sich nicht wirklich. An anderen Stellen könnte man mehr einsparen. --85.212.168.4 14:55, 24. Feb. 2018 (CET)
@Elrond: Guter Tip: Zwischen den Scheiben steht HEGLAS 03/86. Bedeutet dies 1986 hergestelltes Isolierglas? 80.219.54.167 23:53, 24. Feb. 2018 (CET)
Hier wird Heglas mit   erwähnt, hier wird der Hersteller benannt. Damit hast Du zumindest mal eine Rechengrundlage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 25. Feb. 2018 (CET)
Oh, von 2,9 auf 0,7 W/(m²K) runter ist doch ziemlich viel. :-o 80.219.54.167 00:59, 25. Feb. 2018 (CET)
Vorher waren es 20m²*2.9W/(m²K)=58W/K. Lass es in einem Durchschnittwinter 20K Unterschied zwischen drinnen und draußen sein, so sind das insgesamt knapp 1kW, was da im Winter durch die Fenster rausgeht. Sagen wir vier Monate "Winter", dann sind das 2920kWh. Die bringst du auf 25% runter, also 2190kWh Ersparnis. Du heizt mit Gas, 5Ct/kWh, Ersparnis pro Jahr also 110 Euro. Viel Spaß mit den neuen Fenstern in den nächsten 90 Jahren. -- Janka (Diskussion) 17:39, 27. Feb. 2018 (CET)
Ich komme auf knapp 130 Euro Ersparnis im Jahr. Rechne bitte nochmal nach. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 27. Feb. 2018 (CET)
Ich glaube die 30€ Unterschied (100 vs 130) macht den Braten auch nicht fetter. In beiden Fällen erlebt es die Tante nicht, dass sich die Sache über die gesparten Heizkosten amortisiert hat. Vor allen soll der Umbau ja nicht 10'000€, sondern "deutlich über 10.000 €" kosten. --Bobo11 (Diskussion) 11:10, 28. Feb. 2018 (CET)
Die Steuerersparnis durch die abzugsberechtigen Umbaukosten müssten für eine Vollkostenrechnung auch berücksichtigt werden. --Leyo 00:29, 2. Mär. 2018 (CET)

Die Vorteile beim Einbruchschutz dürften bei neuen Fenstern auch erhelblich sein. Ich würde mindestens zu WK3 greifen. Realwackel (Diskussion) 21:10, 2. Mär. 2018 (CET)

Da sind die neuen in der Tat um Welten besser. Sie sind aber auch dichter was ein Feuchtigkeitsproblem verursachen kann und in Folge Schimmel. Der häufigste Fehler mit folgenden Bausünden ist es, auf Raten sanieren, dabei gibt es fertige Vorgaben und Bedingungen bei der KfW. Die KfW fördert eben nur ausgereifte Sanierungskonzepte. Die KfW formuliert diese nicht in bautechnischen Vorgaben, sondern Bedingungen. Gegenrechnen muss man sie dennoch selbst. Die Zinssicherheit ist dafür eine andere. --Hans Haase (有问题吗) 09:43, 5. Mär. 2018 (CET)