Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 48
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 48 im Jahr 2021 begonnen wurden.
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Scannen mit Windows 11
Und jetzt noch ein "kleines" Problem. Für einen MP2555 Canon: was muss jetzt da schon wieder updaten, um scannen zu können ? --Nina Eger (Diskussion) 11:13, 29. Nov. 2021 (CET)
- Diesen Drucker gibt es nicht. Es gibt einen Ricoh MP2555 und einen Canon MG2555. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 29. Nov. 2021 (CET)
Ich vermute mal, dass es sich nicht um den großen Bürodrucker von Ricoh handelt. Die Treiber für den Canon-Drucker findest du hier. Gruß W.Wolny - (X) 13:42, 29. Nov. 2021 (CET) Danke :-)--Nina Eger (Diskussion) 15:24, 29. Nov. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nina Eger (Diskussion) 15:24, 29. Nov. 2021 (CET)
Warum keine Verkehrswende im Koalitionsvertrag ?
Hallo,
ich würde gerne wissen warum die neue Regierung nicht die Verkehrswende anpackt, man muss doch jetzt wegen dem Klimawandel dafür sorgen dass mehr Leute Bus und Bahn fahren. Warum fördert die Regierung nicht radikal die Bahn, und setzt bspw. den Dieselvorteil bei PKW`s aus und nutzt die KfZ Steuer komplett für neue Bahnstrecken? Bspw. gibt es keine direkte Zugverbindung von Göttingen nach Berlin die könnte so doch bezahlt werde? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D054:F204:89CC:DDC3:B7E5:5C2C (Diskussion) 23:25, 29. Nov. 2021 (CET))
- Man will die FDP nicht vergraulen, denn ohne FDP besteht nur die Alternative Fortsetzung der Groko und die CDU ist noch verkehrswendefeindlicher als die FDP. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 29. Nov. 2021 (CET)
- Ja, leider führt das Koalitionsgekungel dazu, dass kleine Fraktionen sehr viel Einfluss bekommen. Ich bin weiterhin für ein Koalitions- und Fraktionszwangverbot; der Bundestag soll das machen, was das Grundgesetz sagt, nämlich zusammentreten und einen Kanzler wählen; der bildet dann eine (Minderheits-)Regierung und muss sich halt mangels Koalition Mehrheiten in den Oppositionsparteien suchen, ergo eine pragmatische, vernünftige Politik machen – und die Opposition muss konstruktiv mitarbeiten. Das würde den Wählerwillen maximal widerspiegeln. Aber das ist vermutlich Science-Fiction :) --Kreuzschnabel 00:00, 30. Nov. 2021 (CET)
- Den Koalitionsvertrag findest du hier, der Abschnitt zur Mobilität beginnt auf Seite 48. Was konkret kritisierst du? Und bist du dir absolut sicher, dass dies hier die richtige Stelle für deine Kritik ist? Ich halte die Möglichkeit, dass einer der führenden Politiker der Koalitionsfraktionen hier mitliest, für eher unwahrscheinlich. --Kreuzschnabel 23:44, 29. Nov. 2021 (CET)
- Ob unser designierter Verkehrsminister den Koalitionsvertrag gelesen hat? --2001:16B8:5CB9:2C00:C961:C863:8ED3:185E 00:41, 30. Nov. 2021 (CET)
- Zum Punkt „nutzt die KfZ Steuer komplett für neue Bahnstrecken“: Steuern sind nicht aufgabenbezogen (§3 Abs. 1 AO). Eine aufgabenbezogene Verwendung des Kfz-Steuer-Aufkommens für den Ausbau der Eisenbahn wäre also rechtswidrig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 30. Nov. 2021 (CET)
- Was willst du denn für eine Strecke von Göttingen nach Berlin bauen? Direktverbindung ohne Zwischenhalt durch den Harz für 20 Milliarden? 2:21 ohne Umsteigen ist wirklich nicht schlecht. Da würden mir spontan hundert Strecken einfallen, die man vorher verbessern sollte. Einzig die Hildesheimer Schleife könnte man mal umbauen. --Carlos-X 02:03, 30. Nov. 2021 (CET)
- Bin ja auch für Verkehrswende pro Bahn. Aber Gö-Berlin als Beispiel ist tatsächlich komisch. Das ist die Strecke die ich am häufigsten fahre und die ist doch wirklich ganz gut. Viel wichtiger wäre eine schnelle Ost-West Verbindung Leipzig-Halle-Gö/Kassel-Ruhrgebiet. 86.161.117.126 11:46, 30. Nov. 2021 (CET)
Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche_46#Klimaschutz als Schulfach?, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche_25#Der Staat als Klimaschädling, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche_51#Autobahnbau im Lockdown, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche_40#Ausbau der A49 Notwendig bzw. Umbau zu Biotop?, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche_24#A49_Bau_und_die_Kosten, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche_48#Nochmal_frage_zur_A49, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche_47#Warum_baut_man_die_A49_trotz_Klimawandel?, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche_41#Stopp_des_A49_Ausbau_möglich_mit_Alternative?
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Füttern eingestellt. Warum-Fragen des Verkehrstrolls bzw. "Klimaschützertrolls"/"radikalen Klimaschützers" sind keine Wissensfragen.--Chianti (Diskussion) 06:35, 30. Nov. 2021 (CET)
PHYLIP: Branch Support für selbst definierte Baumstruktur
Hallo, ich habe eine einfache, aber sehr spezielle (rein technische) Frage: Ich beschäftige mich gerade mit en:Computational_phylogenetics und habe meinen Ausgangsdatensatz "gebootstrapped", also 100 zufällige subsets generiert, auf deren Basis ich dann jeweils mithilfe von en:PHYLIP pars
eine Baumstruktur berechnen lassen. Üblicherweise ist der nächste Schritt dann mit consense
diese ganzen Bäume zu einem "Konsensus-Baum" zusammenzufassen und die branch support values für jeden Knoten zu berechnen, also in wie vielen der gebootstrappedten Bäume diese Klade vorkam. So, was ich aber jetzt stattdessen machen will, ist die branch support values für eine selbst bestimmte Baumstruktur zu berechnen, also statt den "Konsensus-Baum" per Mehrheitswahl o.ä. zu konstruieren, will ich die Topologie selbst vorgeben und dann wissen, wie oft jeder Knoten meiner Topologie in den gebootstrappedten Bäumen vorkam. Weiß jemand, wie ich das mache, idealerweise mit den PHYLIP-Tools (aber ansonsten auch mit etwas anderem)? Konzeptionell ist es einfach, von Hand würde ich es können, aber ich konnte im Internet keine Anleitung finden (vielleicht google ich aber auch einfach mit den falschen Begriffen).
--2A01:C23:643F:3C00:AD57:A09F:1527:8FDC 00:18, 29. Nov. 2021 (CET)
Altgriechische Lehn- und Fremdwörter
Hallo, liebe Wikipedia-Community, kennt ihr vielleicht einige (evtl. kostenlos verfügbare) Literatur und/oder Weblinks zum Thema „Altgriechische Lehn- und Fremdwörter“? Falls ja, wäre ich für eine Antwort sehr dankbar. MfG –79.194.200.169 11:05, 29. Nov. 2021 (CET)
Falsche Angaben im Impressum
Guten Tag, hab eine Frage: Wer ist in Deutschland zuständig für falsche Betreiber und falsche Angaben im Website-Impressum? Die auf der Website genannten Mail-Adressen und Daten gibt es garnicht. --79.98.216.88 13:06, 29. Nov. 2021 (CET)
Hodo von Hodenberg
Die Person heißt mit vollem Namen Hodo Hermann Heinrich Luthard Baron von Hodenberg. Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob „Luthard“ einer seiner Vornamen ist, oder zu seinem Nachnamen zählt. Laut Namespedia gibt es „Luthard“ 3-mal in verschiedenen Ländern als Vornamen. --158.181.71.146 17:00, 1. Dez. 2021 (CET)
- Luthard ist ein über 1000 Jahre alter Vorname [1], daher heißt unser Artikel auch Hodo von Hodenberg --Chianti (Diskussion) 17:09, 1. Dez. 2021 (CET)
- Danke Chianti, hat mir sehr weitergeholfen. --158.181.71.146 17:33, 1. Dez. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 158.181.71.146 17:33, 1. Dez. 2021 (CET)
Ort an der deutsch-russischen Grenze?
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Kongresspolen/Weichselland, Schwiddern liegt an der Straße zwischen Biala und Szczuczyn (nicht signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 18:41, 1. Dez. 2021 (CET))
Kann jemand dies Ansichtskarte einem Ort zuordnen? Schmiddern gibt es nicht. Vermutlich Schwiddern, aber welcher der 3 Orte lag um 1903 an der deutsch-russischen Grenze? Drygallen steht im Dateinamen. Davon ist nur 9km entfernt der Ort Świdry (Biała Piska). Nachbarort wäre dann c:Category:Czarnówek, aber das lag laut GOV nie(?) in Russland. Hat jemand eine Idee? Hilfreich wäre eine gute Karte von der Region. Laut diese Karte von 1910 im Kartenforum war da eine Grenze. Aber war das auch Russland. Brauch mal Hilfe. --sk (Diskussion) 18:01, 1. Dez. 2021 (CET)
- Nur Świdry (Biała Piska) liegt direkt an einer größeren Straße an der ehemaligen Grenze Ostpreußens [2], welche 1903 aufgrund der 4. Teilung Polens die Grenze zum Weichselland (zuvor Kongresspolen) und damit zum russischen Zarenreich war. --Chianti (Diskussion) 18:21, 1. Dez. 2021 (CET) P.S.: du hast ein falsches Czarnówek (nahe der Oder) verlinkt.
- Hier auch als Schwiddern bezeichnet. Dazu passt, dass der Kartenverlag in Bailla war.--Mhunk (Diskussion) 18:35, 1. Dez. 2021 (CET)
- Auf dieser Karte:https://de.wikipedia.org/wiki/Ostpreu%C3%9Fen#/media/Datei:Ostpreussen.JPG sind Drygallen und Bialla eingezeichnet, Schwiddern allerdings nicht, dafür östlich von Bialla auf deutscher Seite noch ein Grenzort, den ich beim besten Willen nicht entziffern kann. Laut Artikel von Schwiddern/Kr. Johannisburg war Schwiddern in Bialla eingepfarrt. Wenn die Datei Drygallen angibt, spricht alles dafür, dass es eben dieses Schwiddern ist.--Altaripensis (Diskussion) 18:59, 1. Dez. 2021 (CET)
- Das schwer zu Entziffernde heißt Skarzinnen und ist kein Grenzort, da es keine Straße nach Szczuczyn gibt. --Chianti (Diskussion) 19:29, 1. Dez. 2021 (CET)
- @Stefan Kühn: Wenn du ungefähr weisst, wo der Ort liegen müsste, kannst du dir eine genaue Teilkarte runterladen (die genaue Nummer steht in der rot markierten Übersicht). Nimm dazu Export: Extra-extra large. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:31, 1. Dez. 2021 (CET)
- Danke an alle!
- Das schwer zu Entziffernde heißt Skarzinnen und ist kein Grenzort, da es keine Straße nach Szczuczyn gibt. --Chianti (Diskussion) 19:29, 1. Dez. 2021 (CET)
- Auf dieser Karte:https://de.wikipedia.org/wiki/Ostpreu%C3%9Fen#/media/Datei:Ostpreussen.JPG sind Drygallen und Bialla eingezeichnet, Schwiddern allerdings nicht, dafür östlich von Bialla auf deutscher Seite noch ein Grenzort, den ich beim besten Willen nicht entziffern kann. Laut Artikel von Schwiddern/Kr. Johannisburg war Schwiddern in Bialla eingepfarrt. Wenn die Datei Drygallen angibt, spricht alles dafür, dass es eben dieses Schwiddern ist.--Altaripensis (Diskussion) 18:59, 1. Dez. 2021 (CET)
- Hier auch als Schwiddern bezeichnet. Dazu passt, dass der Kartenverlag in Bailla war.--Mhunk (Diskussion) 18:35, 1. Dez. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: sk (Diskussion) 19:46, 1. Dez. 2021 (CET)
Rückstände bei Campher?
Guten Tag,
ich habe mir bei einen Onlinehändler Campher gekauft, wenn ich den in ein Wasserbad gebe, bleiben immer weiße Rückstände übrig - ich habe das Wasser zur Probe zum kochen gebracht und trotzdem bleibt ein Rückstand - ist das normal ("naturprodukt")? Die vorigen Chargen hatten das nämlich nicht...
Mit freundlichen Grüßen
--2A01:598:9989:7CCF:99AF:D306:5FC2:BDF2 14:50, 29. Nov. 2021 (CET)
- Da müssten wir schon wissen, was außer Campher noch drin ist (reiner Campher wir es sicher nicht sein), bzw auch, in welcher Form es vorliegt (flüssig, Pulver etc). --217.226.150.7 15:49, 29. Nov. 2021 (CET)
- Vielleicht liegt's nur am Wetter? Wie in einem Sturmglas --2.174.104.139 17:21, 29. Nov. 2021 (CET)
Auf der Packung steht nur: "Kampfer - kristallin, Cinnamomum Camphora, Naturrein, Herkunft China" Ein Analysezertifikat ist leider nicht dabei :D
Mit freundlichen Grüßen
--2A01:598:9910:F32D:4981:F010:E18B:BBA8 15:59, 29. Nov. 2021 (CET)
- „Naturrein“ ist etwas anderes als „Ph. Eur.“ oder p.a.. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 29. Nov. 2021 (CET)
Also: Campher ist ja eigentlich schlecht löslich in Wasser (je nach Qualität 1-2 g/Liter). Dein weisser Rückstand ist wahrscheinlich einfach Campher (und was du wohl mit dem Campher im Wasserbad vorhast??) -- Tschimu (Diskussion) 16:51, 29. Nov. 2021 (CET)
Nun, das soll keine Unterstellung sein, aber bei so einen kristallinen Zeug, könnte man ja noch irgendwas anderes hinzumischen, um mehr Gewinn zu machen. Und in einer engen Sauna ist es dann vielleicht nicht so gut, irgendwelche halogenierten Kohlenwasserstoffe zu inhalieren, also nur als Beispiel... :D Kann man denn die Reinheit selber irgendwie testen? Also ich meine ohne HPLC oder sowas...
--2A01:598:9988:648A:8EA1:96EF:2CDA:6C6F 17:23, 29. Nov. 2021 (CET)
- Es ist geplant, bald großfächig Drug-Checking anzubieten. Vielleicht nehmen die sowas auch an - ist ja immerhin zum inhalieren und könnte gesundheitsschädlich sein. --84.58.122.195 20:15, 29. Nov. 2021 (CET)
Ja und ich merke immer wieder, dass ich das Chemiestudium nicht nach einen Semester hätte abbrechen sollen :D Naja ich schmeiß es lieber weg, denn bei den "natürlichen" Mentholkristallen hatte ich solche Abweichungen nie. Trotzdem danke!
Mit freundlichen Grüßen (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:998A:A9B6:F3AE:A8B4:A55C:4700 (Diskussion) 21:35, 29. Nov. 2021 (CET))
--2A01:598:9983:C00D:BB8C:61C0:D3EE:7906 21:37, 29. Nov. 2021 (CET)
- Solche Rückstände sind oft Trennmittel wie Talkumpulver, Stärkepulver, Mehl etc. Man gibt es dem Produkt bei der Verarbeitung bei, damit es nicht an Behälterwänden und Werkzeugen anhaftet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:45, 30. Nov. 2021 (CET)
- Dagegen würde eine Wasserdampfdestillation helfen. Möglicherweise bekommt die auch jemand mit einem Semester Chemie hin. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 30. Nov. 2021 (CET)
Etwas banale Scrabble Frage
Ist es möglich, bei Scrabble ein Wort mit 4 Buchstaben zu bilden, das 11+9 Punkte gibt? Ich meine, das ist vom Spielfeld her (Buchstabendoppler/trippler) nicht möglich oder stehe ich auf dem Schlauch oder übersehe eine Regel? --217.238.209.141 14:17, 29. Nov. 2021 (CET)
- Falls du 11 "Basispunkte" und den Buchstabentrippler für einen Stein mit Wert 3 meinst: K4O3C4H0 ergibt 11 Punkte, wenn man für das H den Joker (0 Punkte) nimmt.--Chianti (Diskussion) 14:49, 29. Nov. 2021 (CET)
- Sicher? MMn bedeutet "dreifacher Buchstabenwert", dass der Wert des Buchstabens dreifach zählt und nicht zusätzlich 3x Buchstabenwert. Das wären dann 11+6. --Optimum (Diskussion) 17:44, 29. Nov. 2021 (CET)
- Stimmt auch nicht. Nach Scrabble zählt das O nur zwei Punkte: 10+4. --Expressis verbis (Diskussion) 19:11, 29. Nov. 2021 (CET)
- Sicher? MMn bedeutet "dreifacher Buchstabenwert", dass der Wert des Buchstabens dreifach zählt und nicht zusätzlich 3x Buchstabenwert. Das wären dann 11+6. --Optimum (Diskussion) 17:44, 29. Nov. 2021 (CET)
- Es gibt Felder für doppelten Buchstabenwert, die nur ein normales Feld dazwischen haben. Dann kann man legen Wert 6 doppelt, Wert 1, Wert 3 doppelt, Wert 1, ergibt 11+9. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:21, 29. Nov. 2021 (CET)
- Wie 11+9? Zählt Boxe mit dreifachem B (3*3=9) O (2) X (8) E (1) = 11 + 9? --MannMaus (Diskussion) 23:49, 29. Nov. 2021 (CET)
- Auf diesen Feldern klappt das zB mit dem Wort NIXE. 1+1+8+1=11 Buchstabenwert laut Aufdruck auf den Buchstaben. N und X jeweils doppelt, sind 1+8=9 Zusatzpunkte laut Buchstabenverdopplungsfeldern.--193.80.234.31 17:25, 30. Nov. 2021 (CET)
Unbekanntes Gerät
Das Gerät im Bild besteht aus Metall. Hat federnde "Kämme". Runter gedrückt mit einem Farbstift. Scharnier lässt es zusammenklappen. Dann greiffen die "Kämme" genau ineinander. Die Teile in der Mitte sind eine Art Kurbeln. Sie sind innerhalb der Gehäuses mit Zahnrädern (Je eins an jeder Kurbel und eins genau in der Mitte dazwischen) fix verbunden. Dreht man an einer Kurbel macht die andere genau das Gleiche. Was könnte das sein? --Netpilots ✉ 14:37, 29. Nov. 2021 (CET)
- wenn Motor drin: Rückspuler Kassetten? Wenn nur Magnete drin sind; Kassetten-Löscher? --217.226.150.7 15:03, 29. Nov. 2021 (CET)
- Kann ich mir nicht vorstellen. Bei einer Kassette drehen sich die Rollen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:12, 29. Nov. 2021 (CET)
- Die Zapfen sitzen exzentrisch auf den Laufscheiben, möglicherweise selbst drehbar. Das kann de facto eine Art Planetengetriebe zum Ausgleich darstellen, außerdem greifen die nicht formschlüssig und können eine Menge Schlupf umsetzen. --Kreuzschnabel 15:52, 29. Nov. 2021 (CET)
- Kann ich mir nicht vorstellen. Bei einer Kassette drehen sich die Rollen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:12, 29. Nov. 2021 (CET)
- Wie sieht die Unterseite aus? --Magnus (Diskussion) 15:36, 29. Nov. 2021 (CET)
- Sind die oberen Kämme auch federnd? Lässt sich mit der Kurbelei der maximale Federweg der unteren Kämme verstellen? --2.174.104.139 17:11, 29. Nov. 2021 (CET)
- Wenn ich das richtig erkenne, schließt das Kästchen nicht komplett. Vielleicht legt man etwas Bandförmiges mit Löchern längs zwischen Ober- und Unterteil. Die Zapfen halten das Teil fest, die Kämme formen den Rand um oder drücken zwei Teile zusammen. Wenn die Kämme zusammenliegen, müßte seitlich etwas Luft zwischen den Zinken sein. Durch das Getriebe kann die Postion beider Zapfen leicht geändert werden, wobei ihr Abstand gleich bleibt. 62.157.14.22 18:17, 29. Nov. 2021 (CET)
das ist ein Gerät zum Schärfen von Rasierklingen [3].--Chianti (Diskussion) 19:27, 29. Nov. 2021 (CET)
- <small>Hast Du so eins, oder wie bist Du darauf gekommen (staun) --2A02:908:2D12:8BC0:B9AB:F54F:B790:BF28 20:43, 29. Nov. 2021 (CET) </small> --2A02:908:2D12:8BC0:B9AB:F54F:B790:BF28 20:43, 29. Nov. 2021 (CET)
- Yandex Bildersuche über imgops.com --Chianti (Diskussion) 21:34, 29. Nov. 2021 (CET)
- Danke! Und ich hätte gedacht, das/der Gerät sollte unendliche lange Fädchen in der Auskunft und in WD:K aufwickeln ... SCNR --2rhb (Diskussion) 22:13, 29. Nov. 2021 (CET)
- Yandex Bildersuche über imgops.com --Chianti (Diskussion) 21:34, 29. Nov. 2021 (CET)
Tausend Dank an Chianti. Ich bin fast sprachlos. Wollte die anderen Vermutungen kommentieren, was sich jetzt erübrigt. --Netpilots ✉ 22:46, 29. Nov. 2021 (CET)
- Bei mir erkennt Google Lens das Gerät, wenn ich die Abbildung vom Bildschirm abfotografiere. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:37, 30. Nov. 2021 (CET)
- Gut zu wissen was es alles an Bildsuchen gibt. Bei mir findet Google Bildsuche nichts Brauchbares. Yandex über imgops.com wie Chianti schreibt, ist aber top. Möglich das Google Lens anders arbeitet und so gute Resultate liefert. Man (der Fragesteller) hätte selbst was machen können, hätte er von Yandex und Co. gewusst. Nun haben in WP:Aukunft nicht nur Frager und Antworter wertvolle Informationen erhalten, sondern auch die Fantastillion Leser welche nicht geantwortet haben. Wieder mal eine WinWin-Situation dank Wikipedia mit ihren cleveren Benutzern. --Netpilots ✉ 14:35, 30. Nov. 2021 (CET)
- Ich vermute, dass Google bei der Bildersuche sich auf völlig identische Bilder beschränkt (und da auch wirklich sehr viele Treffer findet), einen "intelligenten" Algorithmus - wie ihn Yandex verwendet - dagegen in die "Lens"-App gepackt hat. Tineye hat seine Stärken in der Erkennung von Ausschnitten bzw. gecroppten Bilden und in der Sortierfunktion. --Chianti (Diskussion) 14:53, 30. Nov. 2021 (CET)
- Gut zu wissen was es alles an Bildsuchen gibt. Bei mir findet Google Bildsuche nichts Brauchbares. Yandex über imgops.com wie Chianti schreibt, ist aber top. Möglich das Google Lens anders arbeitet und so gute Resultate liefert. Man (der Fragesteller) hätte selbst was machen können, hätte er von Yandex und Co. gewusst. Nun haben in WP:Aukunft nicht nur Frager und Antworter wertvolle Informationen erhalten, sondern auch die Fantastillion Leser welche nicht geantwortet haben. Wieder mal eine WinWin-Situation dank Wikipedia mit ihren cleveren Benutzern. --Netpilots ✉ 14:35, 30. Nov. 2021 (CET)
Grüner Daumen! – außer bei Küchenkräutern?
Ich behaupte von mir, im Besitz eines grünen Daumens zu sein. Zwischen Couch und Schreibtisch wächst und gedeiht der Ohrenkaktus, und die Efeututen ranken sich schrankauf und -ab. Fast wähnt man sich im Indoor-Garten-Eden. Nur die Küchenkräuter wollen nicht so, wie ich es will: Die Petersilie aus dem Supermarkt eingetopft? Lässt die Köpfe hängen schon am Folgetag! Den Salbei vom Wochenmarkt auf die Fensterbank gestellt? Der schnelle Tod! Säufzend muss ich mich so mit dem flüchtigen Blick durch das Küchenfester auf das stolze Basilikum meiner Nachbarin und meine Nachbarin zufriedengeben. Was mache ich bloß verkehrt? 80.71.142.166 19:05, 29. Nov. 2021 (CET)
- Du topfst nicht um. Die Plastiktöpfe aus dem Supermarkt sind zu klein für die Menge an eingepflanzten Kräutern bzw. deren Wurzeln. Also umziehen in einen größeren Topf [4] und am besten noch aus dem Kräuterbüschel zwei oder drei machen und in separate Töpfe [5] oder mit Abstand in einen Blumenkasten verpflanzen. Auf die Art hatte ich einen ganzen Spätsommer lang Basilikum aus nur einem Topf vom Supermarkt.--Chianti (Diskussion) 19:48, 29. Nov. 2021 (CET)
In der Gärtnerei wird mit Düngerlösung befeuchtet, im Handel und bei dirzuhause mit schnödem Leitungswasser. Dadurch nimmt der Turgor ab und die Pflanze lässt alles hängen. Dann wird die Pflanze mit Wasser übergossen bis gar nichts mehr geht. In einem Supermarkt-Großhandel meist zuwenig gegossen (1.Absterben von Feinwurzeln), im Kleinhandel zuviel (2.Absterben der Feinwurzeln), Abhilfe: Kräuter in einer Gärtnerei kaufen und erst giessen, wenn der ins Substrat eingesteckt Finger trocken bleibt. Keine Staunässe im Untersetzer lassen. --178.115.70.175 03:51, 30. Nov. 2021 (CET) Wo hast du deine Kräuter hingestellt? Drinnen oder draussen? Bei mir gedeihen die nur draussen (aber natürlich nicht jetzt in der kalten Jahreszeit). Drinnen gehts meist schief. Und immer umtopfen in einen grösseren Topf. --194.56.48.109 14:28, 30. Nov. 2021 (CET)
- Vielen Dank Euch beiden! Das werde ich ausprobieren. Vielleicht lade ich im Erfolgsfall die Nachbarin dann endlich auf selbstgezogene bzw. -genudelte Salbei-Gnocchi ein. 80.71.142.166 21:26, 30. Nov. 2021 (CET)
- Außer-Topic: Ich hatte jahrelang auf meinem Balkon ein großes Hochbeet stehen, in dem ich zahlreiche Kräuter und Gemüsesorten angepflanzt hatte, jetzt habe ich dafür keine Zeit mehr. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:34, 30. Nov. 2021 (CET)
- Vielen Dank Euch beiden! Das werde ich ausprobieren. Vielleicht lade ich im Erfolgsfall die Nachbarin dann endlich auf selbstgezogene bzw. -genudelte Salbei-Gnocchi ein. 80.71.142.166 21:26, 30. Nov. 2021 (CET)
Navi Höhenangabe
Ich warte noch auf jemanden und sitze in meinem Auto auf einem Parkplatz. Der Motor ist aus, das Navi ist an. Mein Blick fällt auf das Navi, und ich sehe, dass sich die Höhenangabe laufend ändert, obwohl das Auto ja still steht, manchmal im Sekundentakt, mal abwärts, mal aufwärts, zwischen etwa 220 bis 250 m Höhe. Wie kommt so etwas? --Morino (Diskussion) 23:41, 29. Nov. 2021 (CET)
- Technisch kann GPS Höhe ebenso präzise feststellen wie Länge und Breite. Aber dein GPS legt vermutlich mehr Wert auf laterale Genauigkeit (also Länge und Breite) als auf exakte Höhenmessung. Für laterale Genauigkeit sind Satelliten im Zenit unbrauchbar und Satelliten in halbhoher Position günstiger, für eine exakte Höhenmessung wäre es umgekehrt. Es hängt also nur an der Satellitenauswahl. --Kreuzschnabel 23:49, 29. Nov. 2021 (CET)
- Ergänzung: Dann kommt es noch drauf an, wo sich dein Parkplatz befindet – allein auf freiem Feld, im Wald oder zwischen Gebäuden? Eine recht anschauliche Darstellung der Faktoren zur GPS-Genauigkeit findest du hier. --Kreuzschnabel 07:51, 30. Nov. 2021 (CET)
- Die Graphik oben in dem Artikel zeigt es ganz schön: Schon in der Lage können Abweichungen über 10 m von der tatsächlichen Position (oder dem Mittelwert) auftreten. Die Höhengenauigkeit ist noch geringer (um den Faktor 1,5). Mit so großen Abweichungen ist bei ungünstiger Position des Empfängers (zwischen hohen Häusern, unter Bäumen) zu rechnen. 62.157.14.22 09:01, 30. Nov. 2021 (CET)
- Ja, das war innerorts, ein verwinkelter Parkplatz zwischen Gebäuden.- Vielen Dank für die Informationen. --Morino (Diskussion) 13:34, 30. Nov. 2021 (CET)
- Kommt noch hinzu, dass das Navi die ermittelte GPS-Position nicht 1:1 wiedergibt (dann würde man auch in Länge und Breite munter hin und her hüpfen), sondern Plausibilitätschecks darauf macht. Wenn du dich eben 10 Meter in die eine Richtung bewegt hast, das GPS nun aber sagt, dass du dich wieder 10 Meter in die andere Richtung bewegt hast, wartet das Navi vielleicht lieber die nächste Messung ab oder nimmt einfach mal an, dass du dich gar nicht oder weiter in dieselbe Richtung bewegt hast. Wenn das GPS sagt, du bist auf dem Acker, macht das Navi vielleicht bevorzugt die Strasse nebendran. In der Höhe interessiert das Navi das alles nicht, da gibt es die Messung halt ungefiltert weiter. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:42, 30. Nov. 2021 (CET)
- Ja, das war innerorts, ein verwinkelter Parkplatz zwischen Gebäuden.- Vielen Dank für die Informationen. --Morino (Diskussion) 13:34, 30. Nov. 2021 (CET)
Plattdeutsch im Fernsehen II
Ich habe oben unter #Plattdeutsch im Fernsehen bereits eine Frage zum Thema gestellt und habe jetzt nochmal ein paar Punkte, die bei den weiteren Recherchen aufgekommen sind und bei denen mir vielleicht andere Wikipedianer mit besserem Quellenzugang helfen können:
- Laut fernsehserien.de waren die Ohnsorg-Übertragungen in der ARD Die dolle Deern am 5. September 1962 und Rudi Kinau vertellt, Söbenteihn Sack Kaffee am 23. Dezember 1967 auf Plattdeutsch. Die Reihe „Wi speelt op Platt“ begann aber erst 1977. Kann jemand positiv bestätigen, dass die beiden Übertragungen tatsächlich Plattdeutsch waren? (Ersterer Titel ist zu zwei Drittel Plattdeutsch und letzterer ganz, allerdings ist letzterer später auf DVD veröffentlicht worden, und man findet sowohl DVDs mit der Aufschrift „op Platt“, wie auch ohne, was Zweifel aufkommen lässt, wie es 1967 wirklich übertragen wurde.)
- Im Juli 1995 wurde Twee Kisten Rum aus dem Ohnsorg-Theater ausgestrahlt. Die Quellen widersprechen sich aber, ob es am 9. Juli oder am 16. Juli war. Gut möglich, dass beides stimmt (einmal in der ARD, einmal im NDR). Kann da jemand Klarheit schaffen?
- 1983 soll das Stück Sluderkram in't Treppenhus aus dem Niederdeutschen Theater Flensburg übertragen worden sein. Findet jemand das genaue Datum?
- Bei der Übertragung von Wenn de Hahn kreiht vom 30. Juni 1985 fehlt mir das Theater, aus dem übertragen wurde.
- 1986 soll das Stück Frugens verpumpt man nich der Fritz-Reuter-Bühne in Schwerin im DDR-Fernsehen übertragen worden sein. Ich konnte keine Info finden, ob es im 1. oder 2. Programm der DDR lief und auch kein Datum.
- Ich habe Hinweise darauf gefunden, dass zwischen 1984 und 1993 im WDR sechs plattdeutsche Sendungen liefen. Die einzige, die ich ausfindig machen konnte, ist eine Übertragung von De bruoken Kroos der Niederdeutschen Bühne Münster am 9. Januar 1988. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die anderen fünf ebenfalls Übertragungen von Theaterstücken waren. Hat jemand mehr Glück, sie zu identifizieren?
Manche der Antworten sind eventuell im Lexikon der Fernsehspiele von Achim Klünder zu finden, auf das ich nur in Form von Google-Books-Snippets Zugriff habe. --::Slomox:: >< 11:50, 30. Nov. 2021 (CET)
- Hier steht ein Beitrag Niederdeutsch im WDR (ab S.51). Aus den Vorwort: "Georg Bührens Bestandsaufnahme für den WDR fällt ernüchternd aus." Ich habe den Artikel nur überflogen, aber es geht hauptsächlich um Plattdeutsch im Hörfunk. Als ein Problem werden die regionalen Unterschiede genannt ("mindestens vier sprachlich höchst unterschiedliche Regionen, deren Sprecher sich untereinander nicht verstehen"). Das ist kaum ein Argument für die landesweite Ausstrahlung von Sendungen mit dem Plattdeutsch einer kleinen Region. Wo hast Du die Hinweise auf den WDR gefunden? .gs8 (Diskussion) 13:01, 30. Nov. 2021 (CET)
- Die sechs Sendungen werden in Wie gefragt ist Niederdeutsch? auf Seite 79 genannt: Im WDR gab es erst nach 1984 sechs niederdeutsche Fernsehsendungen, die jedoch für die GETAS-Auswertung nicht von Bedeutung sind. Die GETAS-Befragung ist von 1984, die Auswertung ist von 1993, das ist also der zeitliche Rahmen. --::Slomox:: >< 13:23, 30. Nov. 2021 (CET)
- Das hilft ja leider auch nicht bei einer weiteren Suche. Zum Umgang des WDR mit regionalen Sprachen habe ich diese Meldung von 2016 gefunden: WDR verzichtet auf „Hänneschen“ in seinem Programm. Aus der Meldung: "Es hatte sich bereits in der Vergangenheit abgezeichnet, dass das Hänneschen-Theater seine Zuschauer überwiegend im Kölner Raum und nicht mehr im gesamten Sendegebiet des WDR fand. Das durchweg auf Kölsch dargebotene Programm konnte offenbar nicht länger eine ausreichend große Zuschauerzahl ansprechen." Mit der Begründung bleibt natürlich auch kein Platz mehr für niederdeutsche Sendungen. .gs8 (Diskussion) 14:52, 30. Nov. 2021 (CET)
- Leider nicht online zu lesen: Die Niederdeutsche Bühne Münster am Theater Münster 1919-2019. Darin dürften auch die Fernsehübertragungen genannt sein. .gs8 (Diskussion) 15:40, 30. Nov. 2021 (CET)
Schauspielerin gesucht (rothaarig)
Ich komm einfach nicht drauf. Ich suche eine deutsche Schauspielerin mit roten Haaren. Nicht Josefine Preuß und auch nicht Karoline Herfurth, aber ungefähr dieses Alter (also nicht Andrea Sawatzki, Esther Schweins oder Senta Berger). Sie trägt die Haare oft zum Pferdeschwanz gebunden, jedenfalls erinnere ich mich so an sie.
--5.100.45.86 09:49, 2. Dez. 2021 (CET)
- Die Angabe von Filmen, Rollen oder Szenen wäre hilfreich. --Chianti (Diskussion) 09:51, 2. Dez. 2021 (CET)
- Möglicherweise wird Karoline Schuch gesucht. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 10:13, 2. Dez. 2021 (CET)
- Wir brauchen dringend Haarfarbkategorien... --Bahnmoeller (Diskussion) 15:29, 2. Dez. 2021 (CET)
Danke, Marleen Lohse ist’s! Besonderen Dank also an Etmot!--5.100.45.86 16:14, 2. Dez. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gelöst!5.100.45.86 16:14, 2. Dez. 2021 (CET)
Stuttgarder Palast
Welcher Palalst ist das? Meiner Fachkenntnis steht das nicht mehr oder ist nicht in Stuttgart. Bigbossfarin (Diskussion) 16:56, 2. Dez. 2021 (CET)
- Zwinger (Dresden). --Hachinger62 (Diskussion) 17:03, 2. Dez. 2021 (CET)
- Stand zum Glück nie in Stuttgart. Beste Grüße aus Dresden. --sk (Diskussion) 17:07, 2. Dez. 2021 (CET)
- Ah dankeschön, ich hab das nun versucht dem Library of Congress mitzuteilen. Bigbossfarin (Diskussion) 17:56, 2. Dez. 2021 (CET)
- Stand zum Glück nie in Stuttgart. Beste Grüße aus Dresden. --sk (Diskussion) 17:07, 2. Dez. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bigbossfarin (Diskussion) 17:56, 2. Dez. 2021 (CET)
Impfzertifikat durch Boten beantragen und abholen
Ist es möglich, zur Beantragung und Abholung eines Impfzertifikats nach EU-Regeln jemanden anders zur Apotheke zu schicken, wenn der Impfling aufgrund altersbedingter Einschränkungen nicht selbst gehen kann oder will? Braucht man da eine Vollmacht? Reicht es, einfach Personalausweis und Impfbescheinigung der betreffenden Person vorzuzeigen oder muss die das selbst tun? Die betreffende Person wurde im März 2021 zweitgeimpft, hat aber nur eine Impfbescheinigung ohne QR-Code, mit der in Kürze keine Teilnahme am 2G-Leben mehr möglich ist. --2003:F7:DF0C:5F00:25FC:C747:D9EA:3DA4 22:45, 2. Dez. 2021 (CET)
Meines Wissens reichen Impfpass plus Personalausweis. Siehe auch: https://www.apotheke-dr-beck.de/digitales-impfzertifikat.html Lg--Doc Schneyder Disk. 22:56, 2. Dez. 2021 (CET)
Aus eigener Erfahrung: Zumindest in der Apotheke, in der ich war, reichte das. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:04, 2. Dez. 2021 (CET)
- @Dr. Peter Schneider: Danke, Doc! Die von dir verlinkte Seite beantwortet meine Fragen. --2003:F7:DF0C:5F00:25FC:C747:D9EA:3DA4 23:44, 2. Dez. 2021 (CET)
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"Internationaler katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit"
hab gerade danach gegoogelt (weil ich nämlich ein geeignetes Linkziel für den "Katholischen Mädchenschutz" gesucht habe, von dem hier die Rede ist) und bekomme dafür noch vor den Suchergebnissen folgende Warnung von google ausgespuckt: "Warnung - Kindesmissbrauch ist illegal - google.de. Auch im Netz. Infos zu Hilfe und Beratung hier." Macht hier wirklich google Spässeken, oder ist das SEO-Trollerei oder was geht hier vor? --2A01:C22:3467:2A00:EEFE:F74B:8729:2D2D 20:00, 30. Nov. 2021 (CET)
- Was ist "SEO"? --77.0.106.150 20:39, 30. Nov. 2021 (CET)
- Suchmaschinenoptimierung Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:54, 30. Nov. 2021 (CET)
- BTW: Das, was du gesucht hast, heisst heute IN VIA. Der WP-Artikel muss offenbar noch geschrieben werden... --Concord (Diskussion) 23:06, 30. Nov. 2021 (CET)
- Mädchenschutz auch rot, dabei hat der Meyers von 1905 hat einen top Artikel dazu ("Mädchenschutz bezeichnet den Inbegriff aller gemeinnützigen Veranstaltungen, die den Schäden und Gefahren entgegenwirken sollen, denen besonders jugendliche weibliche Personen im modernen Erwerbs- und Verkehrsleben ausgesetzt"..."Schutz und Rettung sittlich gefährdeter und gefallener Mädchen bezwecken die Magdalenenstifter (s. d.)." usf.). --2A01:C22:A87C:6F00:A866:888C:6E8E:D568 13:15, 1. Dez. 2021 (CET)
- BTW: Das, was du gesucht hast, heisst heute IN VIA. Der WP-Artikel muss offenbar noch geschrieben werden... --Concord (Diskussion) 23:06, 30. Nov. 2021 (CET)
- Suchmaschinenoptimierung Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:54, 30. Nov. 2021 (CET)
- This ad is based on:
- Your current search terms
- Google's estimation of your approximate current location
- sagt Google.--Chianti (Diskussion) 23:53, 30. Nov. 2021 (CET)
- Ich hab die mal ausprobiert, also den Link oben einfach benutzt. Die Warnung ist doch als Anzeige deklariert, also ist es Werbung für einen Verein, der sich gegen Kindesmissbrauch engagiert. eryakaas • D 22:36, 1. Dez. 2021 (CET)
Muss beim Kfz eine Abfahrtskontrolle durchgeführt werden?
Ich meine mich erinnern zu können, dies in der Fahrschule so vermittelt bekommen zu haben. Wenn ich heute danach suche, finde ich diese Vorgabe nur für Berufskraftfahrer*innen (Bußgeldkatalog) und auf einigen Fahrschulseiten (dort auch für Kfz? - Beispiel). Auslöser war der (misslungene) Versuch beim älteren Nachbarn am Renault Kangoo die defekte Blinkerleuchte vorne auszutauschen (kommt man nicht ran).--Wikiseidank (Diskussion) 20:11, 30. Nov. 2021 (CET)
- Und was ist mit den Berufskraftfahrern*außen? Gruenschuh (Diskussion) 11:46, 1. Dez. 2021 (CET)
- Seit Januar 2011 gilt die Norm ECE 48 => EU Richtlinie zwingt Autohersteller zur Vereinfachung des Lampenwechsels. Sollte mit Bordwerkzeug möglich sein, eine Blinkerleuchte auszuwechseln. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:30, 30. Nov. 2021 (CET)
- Für Berufskraftfahrer ist die Sachlage – wie bereits von dir geschildert – klar. Häufig wird jedoch übersehen, dass gem. § 1 Abs. 1 BetrSichV alle Fahrzeuge als Arbeitsmittel gelten. Dementsprechend trifft auch den Nutzer eines dienstlich genutzten PKW die Verpflichtung zur Abfahrtskontrolle. Hier sehe ich auch im Detail keinen wesentlichen Unterschied zum Berufskraftfahrer, die Kontrolle müsste dementsprechend vollständig erfolgen. Für alle Autofahrer, die einen „privaten“ PKW führen, d.h. nicht als Arbeitsmittel, wird gerne § 23 StVO angeführt, in dem es heißt: „… Wer ein Fahrzeug führt, hat zudem dafür zu sorgen, dass das Fahrzeug, der Zug, das Gespann sowie die Ladung und die Besetzung vorschriftsmäßig sind.“ Sollte also ein Defekt am Fahrzeug vorliegen, der z.B. neben Geldbuße auch zu Punkten in Flensburg führt, kann der Fahrzeugführer sich nicht herausreden, es sei nicht sein Fahrzeug und er sei für den Zustand nicht verantwortlich. Ich denke jedoch, dass in diesem Fall eine sog. Augenscheinnahme zur Pflichterfüllung genügt, also nur für offensichtliche Mängel, wie z.B. defekte Leuchtmittel oder durch Warnleuchten dem Fahrer erkennbare Fehler gilt. Ob man beim Vorliegen eines Defekts weiter, als bis zur nächsten Werkstatt fahren darf, lasse ich offen, da hier die Rechtsprechung durchaus uneinheitlich ist. --OnlyMe (Diskussion) 21:04, 30. Nov. 2021 (CET)
- Und der Paragraph geht explizit weiter: "Ferner ist dafür zu sorgen, dass die vorgeschriebenen Kennzeichen stets gut lesbar sind. Vorgeschriebene Beleuchtungseinrichtungen müssen an Kraftfahrzeugen und ihren Anhängern auch am Tage vorhanden und betriebsbereit sein." "Wer ein Fahrzeug führt..." muss sich also vom ordnungsgemäßen Zustand des Geräts überzeugen. --Optimum (Diskussion) 21:17, 30. Nov. 2021 (CET)
- Das klingt schon besser, als die (altertümliche, bspw. "Gespann") Einleitung von § 23 StVO. "Sollte mit Bordmitteln möglich sein" - sollte sein, aber was, wenn nicht? Bekommt so ein Fahrzeug keine Betriebserlaubnis? Offensichtlich doch? P.S. Interessante Fragenerweiterung: Werden Fahrende eines Dienstwagens zu Berufskraftfahrenden (mit den Folgen aus dem Bußgeldkatalog)--Wikiseidank (Diskussion) 21:22, 30. Nov. 2021 (CET)
- Ja, solche Fahrzeuge bekämen heute keine Betriebserlaubnis mehr. Sind die Fahrzeuge aber vor Inkrafttreten dieser Regelung erstmals zugelassen werden, dürfen sie weiter verkauft werden (dürfte heute bei Neuwagen nicht mehr vorkommen, bei Gebrauchten aber durchaus noch). -- 95.223.74.137 04:45, 1. Dez. 2021 (CET)
- Das klingt schon besser, als die (altertümliche, bspw. "Gespann") Einleitung von § 23 StVO. "Sollte mit Bordmitteln möglich sein" - sollte sein, aber was, wenn nicht? Bekommt so ein Fahrzeug keine Betriebserlaubnis? Offensichtlich doch? P.S. Interessante Fragenerweiterung: Werden Fahrende eines Dienstwagens zu Berufskraftfahrenden (mit den Folgen aus dem Bußgeldkatalog)--Wikiseidank (Diskussion) 21:22, 30. Nov. 2021 (CET)
- Bin mir da nicht so sicher: Aus Sicherheitsgründen sind Xenon-Anlagen und LED-Beleuchtung von der Regelung ausgenommen heisst es im Link auf motormobiles2.de. Xenon-Anlagen mögen ja Auslaufmodelle sein/werden, aber LED-Anlagen dürften doch inzwischen in sehr vielen, wenn nicht den meisten Modellen verbaut sein. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 19:53, 1. Dez. 2021 (CET)
- Zur Zusatzfrage: Nein, siehe Berufskraftfahrer. Berufskraftfahrer haben eine spezielle Aus- oder Weiterbildung und spezielle Führerscheineinträge, allein durch Fahren eines Dienstwagens wirst du noch lange kein Berufskraftfahrer. Umgekehrt gibt es aber auch ein Bussgeld, wenn du Tätigkeiten eines Berufskraftfahrers, also eines Fahrers im gewerblichen Güter- oder Personenverkehr ausübst, ohne qualifizierter Berufskraftfahrer zu sein (unabhängig davon ob du zum Lenken des jeweiligen Fahrzeugs berechtigt bist). --Karotte Zwo (Diskussion) 13:30, 1. Dez. 2021 (CET)
- Ich verstehe die Fragestellung nicht. Was hat die Kontrolle mit einem bereits bekannten Defekt zu tun? Und was hat das damit zu tun, dass das Leuchtmittel schwer zu wechseln ist? Ein defektes Blinker-Leuchtmittel bekommt man auch ohne Kontrolle spätestens während der Fahrt beim ersten Blinken mit. --2.174.104.139 22:07, 30. Nov. 2021 (CET)
- Alter Mann fragte, ob ich ihm die "Glübirne" wechseln könnte, beim Versuch/im Gespräch "haben wir ja in der Fahrschule gelernt, dass man vor Fahrtantritt die wichtigsten Funktionen überprüfen soll". Nachdem sein Blinkergeräusch sich änderte, ist ihm zuhause aufgefallen, dass die Birne im Frontscheinwerfergehäuse nicht leuchtete und er an die Birne nicht rankommt und daher mich fragte. (Auto ist ca. 10 Jahre alt).--Wikiseidank (Diskussion) 10:25, 1. Dez. 2021 (CET)
Gespenster-Treiben?
Schon des Öfteren beobachtete ich, wie mein Cursor ohne mein Zutun auf dem Desktop herumzitterte. Heute nun fährt er erst zum unteren, dann zum oberen Rand. Frühere und aktuelle Scans per AntiVirus bringen keine Schadware-Meldung. Aliens, Geister oder was kann der Grund sein??
--2003:EB:B700:4125:7934:B39C:4BAC:653 12:12, 1. Dez. 2021 (CET)
Vielen Dank! 91.52.223.196 14:00, 1. Dez. 2021 (CET)
Ist Mitchell Weiser eigentlich mit Grethe Weiser verwandt?
Meine Frage steht in der Überschrift. ;) — Daniel FR (Séparée) 13:16, 1. Dez. 2021 (CET)
- Gegenfrage: Was bringt dich zu der Vermutung, dass es so sein könnte? --Magnus (Diskussion) 13:31, 1. Dez. 2021 (CET)
- Das wirst du die beiden schon selber fragen müssen (Verbreitung).--Chianti (Diskussion) 13:53, 1. Dez. 2021 (CET)
- Da Grethe Weiser eine verheiratete Weiser war, wäre eine Verwandtschaft in direkter Linie über ihren Sohn Rolf-Günther Weiser (* 1922) und über Mitchell Weisers Vater Patrick Weiser (* 1971) möglich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:07, 1. Dez. 2021 (CET)
"Gastronomische" Neugierde
Hallo, ist die 1/2 Meter lange Regensburger Bratwurst, die man an den Ständen auf den Weihnachtsmärkten findet, aus Schweinefleisch oder aus etwas anderem? Ich danke Ihnen. (nicht signierter Beitrag von 93.41.96.207 (Diskussion) 16:17, 1. Dez. 2021 (CET))
- Fragst Du am Stand nach. Das Standpersonal muss die Zutatenliste der Wurst zur Einsicht bereithalten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 1. Dez. 2021 (CET)
- Laut unserem Artikel Bratwurst ist die Regensburger Bratwurst "eine Brühwurst aus Schweinefleisch und Bratwurst-Grundbrät", auch dieser Artikel nennt "eine[n] mit grob entfettetem Schweinefleisch und Majoran-Würzmischung gefüllte[n] Schafsdarm". --Chianti (Diskussion) 17:04, 1. Dez. 2021 (CET)
- Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit reines Schweinefleisch, Kochsalz, Gewürze und Wasser. Yotwen (Diskussion) 17:31, 1. Dez. 2021 (CET)
- Bis auf den Darm, traditionell werden Rinderkranzdärme verwendet. --158.181.71.146 17:40, 1. Dez. 2021 (CET)
- Du verwechselt die geräucherten und gebrühten Regensburger Würstchen mit der (gebrühten oder rohen) Regensburger Bratwurst [7].--Chianti (Diskussion) 17:56, 1. Dez. 2021 (CET)
- Schafsdärme sind für große Würste ungeeignet, viel zu empfindlich. Da wird der halbe Meter viel zu oft brechen. --158.181.71.146 18:01, 1. Dez. 2021 (CET)
- Brechen tun die nur, wenn man sie falsch anfasst beim Wenden. Die Coburger Bratwurst ist ebenso lang und bricht nicht [8].--Chianti (Diskussion) 18:09, 1. Dez. 2021 (CET)
- Schafsdärme sind für große Würste ungeeignet, viel zu empfindlich. Da wird der halbe Meter viel zu oft brechen. --158.181.71.146 18:01, 1. Dez. 2021 (CET)
- Du verwechselt die geräucherten und gebrühten Regensburger Würstchen mit der (gebrühten oder rohen) Regensburger Bratwurst [7].--Chianti (Diskussion) 17:56, 1. Dez. 2021 (CET)
- Bis auf den Darm, traditionell werden Rinderkranzdärme verwendet. --158.181.71.146 17:40, 1. Dez. 2021 (CET)
- Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit reines Schweinefleisch, Kochsalz, Gewürze und Wasser. Yotwen (Diskussion) 17:31, 1. Dez. 2021 (CET)
- Es kann nicht völlig ausgeschlossen werden, dass sich Spuren von Schweinefleisch in diesen Würsten befinden. Mahlzeit. --46.253.188.1 18:25, 1. Dez. 2021 (CET)
Bankenbriefe
Wegen des Urteils vom Bundesgerichtshof verschicken Banken aktuell reihenweise Briefe mit der „Bitte“ um „aktive Zustimmung“ zu den neuen „Geschäftsbedingungen“. Was passiert eigentlich, wenn man nicht antwortet? Fliegt man dann raus? Und was soll so ein Satz: „Wichtig zu wissen: Mit Ihrer Zustimmung ändert sich nichts an den Ihnen bisher mitgeteilten Preisen und Konditionen. Ebenso bleiben alle mit Ihnen individuell vereinbarten Kontidtionen unberührt.“ ??? Ich versteh die Welt nicht mehr. --Andrea (Diskussion) 08:43, 30. Nov. 2021 (CET)
- Zur Frage, was passiert, wenn man nicht antwortet: Ja, über kurz oder lang wird die Bank dann vermutlich von sich aus kündigen, zumindest im standardisierten Privatkundengeschäft. (Im Private Banking mag das ein wenig anders aussehen, da werden gelegentlich individuelle Sonderkonditionen vereinbart, aber als normalsterblicher Kunde sollte man sich da nichts erwarten.)
- Zur zweiten Frage nach dem Hinweissatz: Die Bank holt mit dem Brief die Zustimmung zu bereits vergangenen Preisänderungen ein. Es gibt also keine neuen, Dir noch nicht mitgeteilten Preisänderungen. --77.87.224.99 09:05, 30. Nov. 2021 (CET)
- Nicht unbedingt bei jeder Bank, man sollte die Bankschreiben sorgfältig lesen. Meine Bank will gleich noch die Zustimmung zu einer Konditionenanpassung für das Girokonto zum 01. April 22 (Einführung von monatlichen Kontoführungsgebühren) und zu Negativzinsen... ich vergleiche noch Preise und Konditionen mit der Konkurrenz, bevor ich irgendwas davon zustimme. -- Chuonradus (Diskussion) 10:06, 30. Nov. 2021 (CET)
- Na klar - ich bezog mich nur auf den Satz der Fragestellerin. In anderen Fällen können natürlich beliebige weitere Preisanpassungen erfolgen. --77.87.224.99 13:48, 30. Nov. 2021 (CET)
- Nicht unbedingt bei jeder Bank, man sollte die Bankschreiben sorgfältig lesen. Meine Bank will gleich noch die Zustimmung zu einer Konditionenanpassung für das Girokonto zum 01. April 22 (Einführung von monatlichen Kontoführungsgebühren) und zu Negativzinsen... ich vergleiche noch Preise und Konditionen mit der Konkurrenz, bevor ich irgendwas davon zustimme. -- Chuonradus (Diskussion) 10:06, 30. Nov. 2021 (CET)
- "Was passiert, wenn man nicht antwortet?" Mit welcher Begründung will/würde die Bank denn kündigen? Es besteht ein Vertragsverhältis. Eine Seite will Vertragsbedingungen nachträglich ändern. Wenn die andere Seite das nicht will, dann kann man kündigen? Halte ich für "sittenwidrig".--Wikiseidank (Diskussion) 14:44, 30. Nov. 2021 (CET)
- Die Bafin hat mit Kündigungen durch die Bank grundsätzlcih kein Problem: hier ...Sicherlich Post 15:44, 30. Nov. 2021 (CET)
- Mit dem Rechtsbegriff der Sittenwidrigkeit wäre ich eh vorsichtig, bei einem Kontoführungsvertrag handelt es sich regelmäßig nicht um einen Knebelvertrag (der Kunde kann jederzeit zu einer anderen Bank wechseln) und ein wucherisches Geschäft in Rechtssinne liegt auch nicht vor – selbst wenn mancher Kunde dies subjektiv so empfindet, von den rechtlichen Voraussetzungen des Wuchers sind die Verträge der Banken weit entfernt.
- Du meintest wohl eher „Treu und Glauben“ (§ 242 BGB). Aber auch dieser Paragraf dürfte eher selten im Zusammenhang mit Bankgeschäften zur Anwendung kommen. Bei einem Kontoführungsvertrag handelt es sich um ein Dauerschuldverhältnis und da sind Vertragsanpassungen selbstverständlich und in den AGB sorgsam geregelt. Wenn ein Vertrag im Zweifelsfall auf Jahrzehnte Dauer angelegt ist, bleiben Änderungen und Anpassungen nun mal nicht aus, von Änderungen in der Rechtsprechung, die von den Banken umgelegt werden müssen ganz zu schweigen. Von daher kann eine Bank durchaus die Änderung ihrer Vertragsbedingungen durch den Kunden verlangen, sofern die rechtlichen Voraussetzungen eingehalten werden (sie dürfen – verkürzt ausgedrückt – nicht rechtsmissbräuchlich sein und den Kunden nicht unangemessen gegenüber der Bank benachteiligen). Wenn der Kunde die Vertragsanpassung verweigert, ist dies gem. den AGB der Banken ein Kündigungsgrund, wobei die Bank davon ausgeht, dass die Nichtannahme der neuen Vertragsbestandteile einem Kontokündigungwunsch des Kunden entspricht. Aus ihrer Sicht heraus kündigt sie damit gar nicht den Vertrag, sondern bestätigt nur die Kündigung durch den Kunden.
- Aber selbst darüber hinaus steht in nahezu allen AGB der Banken ein Kündigungsrecht mit zweimonatiger Frist (für die Bank, der Kunde darf fristlos kündigen), so dass eine Kontokündigung auch über diesen Weg erfolgen kann. Es gab in der Vergangenheit vornehmlich Privatbanken, die hunderttausende Konten gleichzeitig gekündigt haben, da sie sich neu aufstellen und nur noch im Geschäfts- und Privatkundenbereich tätig sein wollten. --OnlyMe (Diskussion) 17:08, 30. Nov. 2021 (CET)
Herzlichen Dank an alle! Mir scheint also, es wäre vernüftig, doch zustimmen. --Andrea (Diskussion) 07:13, 2. Dez. 2021 (CET)
- Auch wenn es für den einzelnen Kunden ärgerlich ist, verstehe ich auch die Banken, und zwar aus einem anderen Grund als OnlyMe. Wenn es im Laufe vieler Jahre x Änderungen gibt und jedesmal ein Teil der Kunden zustimmt, ein anderer Teil nicht, dann gäbe es zwischen Bank und der Gesamtheit der Kunden auf Dauer x verschiedene Geschäftsbeziehungsgestaltungen, da hätte keiner mehr den Überblick. Das Streben nach Einheitlichkeit ist verständlich. Was von Kundenseite her ärgerlich herüberkommt, ist die Methode „Pistole auf die Brust“, Banken könnten im Rahmen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit ihre Kommunikation den Kunden gegenüber verständlicher gestalten, dann würde vieles einvernehmlicher. Wer sich als Kunde ärgert, sollte die Bank wechseln, das ist sein Druckmittel. Audf Dauer sollten es sich die Banken überlegen, ob es sinnvoll ist, langjährige Kunden an die Konkurrenz zu verlieren. (Da gibt es das Bild vom Ast, auf dem man mit der Säge sitzt.) --2003:D0:2F18:1A7C:A0F9:7216:F806:1E08 14:26, 3. Dez. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 07:13, 2. Dez. 2021 (CET)
In welchen Länder wurde eine allgemeine Covid19 Impfpflicht verabschiedet?
Ich weiß nur von Ö, GR, und DE in Planung. --2003:EE:172E:BB00:3104:2FC3:8C0D:7C4C 21:00, 30. Nov. 2021 (CET)
- Das kannst Du nicht wissen, weil das nicht wahr ist. Es geht nicht um eine allgemeine Impfpflicht, sondern um eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen - guckssu bspw. hier. In Griechenland ist jetzt zudem ganz aktuell eine Impfpflicht für Menschen über 60 Jahre verkündet worden, von der man sich allerdings für einen Monatsbeitrag von 100 € an einen Fonds zur Krankenhausfinanzierung freikaufen kann, was mir als eine recht elegante Lösung erscheint. --94.219.126.30 22:22, 30. Nov. 2021 (CET)
- Das ist ein interessanter Ansatz in Griechenland. --Benatrevqre …?! 23:40, 30. Nov. 2021 (CET)
- Eine allgemeine Impfpflicht ist mir bisher nur aus Österreich und aus den beiden, gelinde gesagt, auoritären Staaten Tadschikistan und Turkmenistan bekannt. Von Planungen habe ich mindestens aus Deutschland und Italien gehört. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:53, 1. Dez. 2021 (CET)
- Was Dir bekannt ist oder was Du gehört hast, tut hier nichts zur Sache. Hier ist die Auskunft, nicht das Café und auch nicht Telegramm. Beim Thema Corona hier nur Fakten, potentiell kritische Behauptungen immer sehr konkret und nur mit Belegen. WWNI: Wikipedia ist keine Gerüchteküche.
- Eine allgemeine Impfpflicht für Erwachsene wurde verkündet in Vatikan, Indonesien, Tadschikistan, Turkmenistan, Mikronesien und Neukaledonien.[9] Von denen hängt allerdings keiner so wirklich am Rechtsstaatsprinzip. Wir hingegen schon.
- Zu Österreich: Da soll demnächst ein Gesetzesentwurf eingereicht werden. Weiter sind die noch gar nicht. Dafür laufen sich die Protestler schon heiß.[10]
- Was Dir bekannt ist oder was Du gehört hast, tut hier nichts zur Sache. Hier ist die Auskunft, nicht das Café und auch nicht Telegramm. Beim Thema Corona hier nur Fakten, potentiell kritische Behauptungen immer sehr konkret und nur mit Belegen. WWNI: Wikipedia ist keine Gerüchteküche.
- Eine allgemeine Impfpflicht ist mir bisher nur aus Österreich und aus den beiden, gelinde gesagt, auoritären Staaten Tadschikistan und Turkmenistan bekannt. Von Planungen habe ich mindestens aus Deutschland und Italien gehört. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:53, 1. Dez. 2021 (CET)
- Das ist ein interessanter Ansatz in Griechenland. --Benatrevqre …?! 23:40, 30. Nov. 2021 (CET)
-
- In Deutschland und Italien gibt es bis jetzt gar nichts außer heißer Luft. Beide Länder gehen bis auf weiteres über Zugangsbeschränkungen.
- Also bitte sauber unterscheiden zwischen Dekreten in autoritären Regimen, offiziellen Regelungsentwürfen und hysterischen Diskussionen. BTW war die Antwort auf die Frage des TO sehr leicht zu finden im Netz, weshalb ich stark davon ausgehen, daß hier bloß eine Diskussion zum Thema ausgelöst werden sollte, um Stimmungsmache zu betreiben. Seid bitte nicht so dumm, da anzubeißen. --94.219.126.30 02:47, 1. Dez. 2021 (CET)
- Also quasi keine Impfpflicht für Leute die es sich leisten können. Nicht interessant, sondern eine Frechheit. Jedes Gesetz, dass fixe Geldstrafen vorsieht statt Tagessätze ist nur relevant für Geringverdiener. --Windharp (Diskussion) 09:18, 1. Dez. 2021 (CET)
- Eine Impfzwangpflicht ist auch in einem Rechtsstaat möglich. Das hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe schon vor Jahrzehnten entschieden. Bei einer generellen Impfpflicht gegen Corona würde das BVerfG vielleicht aber anders entscheiden. -- BanditoX (Diskussion) 10:15, 3. Dez. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Siehe Seitenintro: kein Diskussionsforum.--Chianti (Diskussion) 12:39, 3. Dez. 2021 (CET)
Nachfrage Papier-QR-Code
Vorbemerkung: Heutzutage ist ja nicht unbedingt das Problem, für eine Dienstleistung mal einen Euro bezahlen zu müssen, sondern vielmehr, irgendwen oder -was dafür aufsuchen zu müssen, d. h. man sollte/möchte möglichst alles mittels Telekommunikationsmitteln erledigen können.
Hier wurde ja nun schon mehrfach erklärt, daß man für 2G kein Smartphone benötigt, sondern auch die ausgedruckte Version auf der Impfbescheinigung ausreicht. Ich sehe da ein kleines Handhabungsproblem: Der Zettel ist unhandlich, und wenn der abhanden kommt oder beschädigt wird, ist schlecht... Aus meiner Sicht ideal wäre ein zusätzlicher Zettel, auf dem etwa scheckkartengroß Name, Geburtsdatum und der QR-Code abgedruckt ist, und das mehrfach - sollte auf ein A4-Blatt achtmal drauf passen. Dann kann man sich davon einen Zettel abschneiden und zusammen mit dem Personalausweis mitführen, und wenn der Zettel mal futsch sein sollte, ist das nicht weiter schlimm, sondern man schneidet sich daheim einfach einen neuen von dem Ausdruck ab.
Nun stellen die ausstellenden Stellen dieses Couponblatt aber nicht zur Verfügung, vermutlich schlicht deswegen, weil niemand daran gedacht hatte, daß das eine gute Idee sein könnte. Smartphonelose Zeitgenossen sind nun in der Regel nicht so versiert bzw. ausgestattet, sich das selbst am Computer zusammenzubasteln. Und die Frage wäre jetzt, wie denen geholfen werden könnte. Ideal wäre meiner Ansicht nach eine URL, wo man ein Photo seines QR-Codes hochladen (lassen) und Namen und Geburtsdatum eintragen kann, und dann bekommt man irgendwie den gewünschten Ausdruck in den Briefkasten oder kann ein PDF damit herunterladen, das dann irgendjemand ausdruckt. Und jetzt suche ich eine gute Idee, wie so etwas ins Werk zu umgesetzt werden könnte. (Aus meiner Sicht wäre es Aufgabe der Bundesregierung bzw. er einer Fachbehörde, diesen Service zu installieren, aber ich mache mir natürlich keine Illusionen über die diesbezügliche "Flexibilität" unserer Behörden; ich wüßte nicht einmal, wo ich das vorschlagen könnte, ohne daß es voraussichtlich sofort in den Rundordner wandert; an sich müßte es sogar ausreichen, die ausstellende Stelle zu triggern, die schließlich die Daten des Impflings besitzt, aber das dürfte frühestens bei der nächsten Pandemie funktionieren.) --95.112.151.191 23:54, 2. Dez. 2021 (CET)
- Siehe: Wikipedia:Auskunft#Immunkarte? weiter oben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:56, 2. Dez. 2021 (CET)
- oder auch Covid-card.org googlen. --Doc Schneyder Disk. 00:00, 3. Dez. 2021 (CET)
- Da steht nachvollziehbarerweise, daß das überteuerter Unfug ist, weil es eine simple Kopie eben auch tut. Noch ein ausgedrucktes Couponblatt beim Impfen würde vielleicht 10 Cent mehr kosten, ein Ausdruck im Copyshop so ungefähr auch. Die Erstellung einer PDF-Vorlage aus einem hochgeladenen QR-Code in einer Browseranwendung würde quasi gar nichts kosten. Goldgräber bitte zum Klondike! --77.1.122.11 11:39, 3. Dez. 2021 (CET)
- 1. siehe #Immunkarte?
- 2. wer das DIN-A4-Impfzertifikat länger als einen Sekundenbruchteil anschaut, der erkennt, dass es so markiert ist, dass man es auf A6-Größe falten kann. Und sogar noch kleiner, wenn man will. Außerdem kann man es mit einem handelsüblichen Kopierer vervielfältigen. --Chianti (Diskussion) 00:02, 3. Dez. 2021 (CET)
- Problem nicht verstanden. Ohne Kopierer nix kopieren, und der ist nicht zu Hause, und egal, wie gefaltet - je öfter, desto dicker: wenn das Original weg ist, ist es weg. --77.1.122.11 11:04, 3. Dez. 2021 (CET)
- @„die schließlich die Daten des Impflings besitzt“ - Nein, es gibt keine Stelle, die irgendwelche Daten des Impflings besitzt. Wenn überhaupt, dann ist es die Impfstelle, die die Impfbescheinigung ausstellt und die wird sich weigern, irgendetwas anderes als eine vorschriftsmäßige Impfbescheinigung auszustellen. Apotheker und Zertifikatausstellungsserver verarbeiten die Daten der eingereichten Impfbescheinigung nur, ohne sie dauerhaft zu speichern. Wenn überhaupt, dann musst Du die Verarbeitung Deines QR-Code-Zertifikats zu einem Zettelbogen selbst veranlassen, z.B. im nächsten Copyshop, am Fotokopierer im größeren Supermarkt oder wenn Du lieb fragst am Fotokopierer Deines Arbeitgebers. Die QR-Codes meiner Impfzertifikate sind ca. 43×43 mm groß. Das passt also locker ohne Verkleinerung auf einen scheckkartengroßen Karton (85,6×54 mm) oder 24 mal auf eine A4-Seite und es bleibt dabei noch Platz für optionalen Klartext. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 3. Dez. 2021 (CET)
- Wie Du schon ganz richtig selbst festgestellt hast: "die ausstellende Stelle" hat aber selbstverständlich die Daten und kann auch eine neue Bescheinigung zur Verfügung stellen, nur eben nicht Dutzende von QR-Codes auf einem Blatt. Und alles andere läuft auch auf "irgendwo hingehen" hinaus, was vermieden werden sollte. --77.1.122.11 11:04, 3. Dez. 2021 (CET)
- Wen du propagierst, dass man nirgendwo hingehen sollte, dann braucht man auch keinen QR-Code. Wer aber die 2G-Angebote wahrnehmen will, der kann auch Kopien anfertigen (lassen). --Chianti (Diskussion) 12:01, 3. Dez. 2021 (CET)
- Wie Du schon ganz richtig selbst festgestellt hast: "die ausstellende Stelle" hat aber selbstverständlich die Daten und kann auch eine neue Bescheinigung zur Verfügung stellen, nur eben nicht Dutzende von QR-Codes auf einem Blatt. Und alles andere läuft auch auf "irgendwo hingehen" hinaus, was vermieden werden sollte. --77.1.122.11 11:04, 3. Dez. 2021 (CET)
- in der CovPass-App kann man sich aus dem QR-Code das Apotheken-pdf (rück)erzeugen lassen und hat dann dieses Dokument digital und kann es beliebig oft ausdrucken. -195.145.170.180 10:31, 3. Dez. 2021 (CET)
- CovPass-App ohne Smartphone und ausdrucken lassen - ja nee, is klar... Wer 'ne App hat, braucht logischerweise überhaupt kein Papierchen, oder? --77.1.122.11 11:04, 3. Dez. 2021 (CET)
- Auch manche Smartphone-Besitzer empfinden es als praktisch, den QR-Code auf Papier oder Karte zu haben, damit man nicht immer erst das Smartphone anwerfen muss... --77.87.224.99 11:23, 3. Dez. 2021 (CET)
- Es gibt Smartphonebenutzer, die das Teil nicht ständig am Laufen haben? *staun* Das konterkariert den Sinn der Warnapp aber ziemlich, oder nicht? --77.1.122.11 11:39, 3. Dez. 2021 (CET)
- Ich bin manchmal ohne Smartphone unterwegs und das Smartphone liegt eingeschaltet woanders, wo andere Menschen vorbeikommen. Außerdem befinde ich manchmal an Orten, an dem kein Aerosol- aber Bluetooth-Kontakt zur Außenwelt besteht. Ich könnte mich also infizieren, ohne dass meine Coronawarnapp das mitkriegt und meine Coronawarnapp könnte sich über Bluetooth infizieren, ohne dass da ein reales Infektiosnrisiko für mich war. Ich hab die Coronawarnapp trotzdem auf dem Smartphone, da sie die Funktionen von Luca und Covpass mit übernimmt. Jetzt muss da nur noch Covpasscheck integriert werden… --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 3. Dez. 2021 (CET)
- Die CovPassApp hat nichts mit der Corona-Warn-App zu tun. --Digamma (Diskussion) 12:44, 3. Dez. 2021 (CET)
- Es gibt Smartphonebenutzer, die das Teil nicht ständig am Laufen haben? *staun* Das konterkariert den Sinn der Warnapp aber ziemlich, oder nicht? --77.1.122.11 11:39, 3. Dez. 2021 (CET)
- Auch manche Smartphone-Besitzer empfinden es als praktisch, den QR-Code auf Papier oder Karte zu haben, damit man nicht immer erst das Smartphone anwerfen muss... --77.87.224.99 11:23, 3. Dez. 2021 (CET)
- CovPass-App ohne Smartphone und ausdrucken lassen - ja nee, is klar... Wer 'ne App hat, braucht logischerweise überhaupt kein Papierchen, oder? --77.1.122.11 11:04, 3. Dez. 2021 (CET)
Man merkt, hier antworten Praktiker. Man sollte mal von sich nicht auf die Allgemeinheit schließen. Auf meinen S5mini dauert es auch einen halbe Ewigkeit, bis es den QR-Code anzeigt. Merke: nicht jeder hat das neueste Handy, nicht jeder hat einen Screenshot drauf und Warnapp? Ist die verpflichtend?--scif (Diskussion) 11:55, 3. Dez. 2021 (CET)
Bitte Seitenintro beachten: die Auskunft ist kein Diskussionsforum, auch nicht darüber, ob eine solche Lösung sinnvoll wäre und auch keine Sammelstelle für Umsetzungsvorschläge einer Idee. Die Stelle, bei der der Eröffner dieses Diskussionsthreads seine Idee einreichen könnte, ist diejenige, die national für die Umsetzung der EU-Spezifikationen für den Ausdruck ist, und das ist das Bundesgesundheitsministerium.--Chianti (Diskussion) 12:23, 3. Dez. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Siehe Seitenintro.--Chianti (Diskussion) 12:23, 3. Dez. 2021 (CET)
Merkwürdiger Drehmomentschlüsselgebrauch
Heute traf ich einen Nachbarn in der Tiefgarage bei der Montage der Winterreifen an. (Also: der Räder mit den WR ... natürlich zog der keine Reifen auf Felgen auf.) Auf meine Frage nach dem Drehmomentschlüssel hatte er keinen, woraufhin ich ihm meinen auslieh. Arbeit ist schön - ich könnte stundenlang zusehen... Ganz so lange dauerte es nicht, gewährte aber dennoch interessante Einblicke: ich kannte das bisher eigentlich nur so, daß man mit dem Drehmomentschlüssel bis "knack" anzieht - in diesem Fall angeblich 90 Nm - und dann ist fertig. Der Nachbar verstand die Auslösung aber offenbar nur als Hinweis auf das Erreichen des Mindestanzugsmoments und zog nach Knack dann jeweils noch gefühlvoll um ca. 30-50° nach... Ok, ist bei Radmuttern (oder -bolzen?) sicher unkritisch und liegt "auf der sicheren Seite", aber macht man das so? (Auf meinen Hinweis "...und nach 100 km nachziehen" murmelte er "Aber sicher doch..." und auf meine Nachbemerkung "... wüßte keinen Fall, daß die sich wieder gelockert hätten" meinte er "...und ich nicht, daß das je jemand gemacht hätte".) --77.0.106.150 19:45, 30. Nov. 2021 (CET)
- Wenn man neue Reifen in einer Werkstatt aufziehen lässt, gibt es einen Hinweis auf der Rechnung (nach xx km bitte kostenlos zum Nachziehen kommen). Könnte natürlich so etwas wie Haustiere nicht in der Mikrowelle trocken sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:54, 30. Nov. 2021 (CET)
- In Anleitungen von Drehmomentschlüssel wird vor dem Weiterdrehen gewarnt, z.B. [11] (PDF-Datei). Es gibt auch Internetseiten, die behaupten, dass dadurch die Schrauben zu fest angezogen werden. Nach meinem Verständnis dreht der Drehmomentschlüssel dann durch, sodass die Schrauben weiterhin nur mit dem eingestellten Drehmoment angezogen sind, aber die Mechanik des Drehmomentschlüssel wird belastet. Bei Alufelgen wird im Übrigen darauf hingewiesen, dass ein Anziehen der Schrauben mit dem richtigen Drehmoment wichtig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:21, 30. Nov. 2021 (CET)
- Drehmomentschlüssel sind eigentlich keine Drehmomentbegrenzer, sondern nur Anzeigeinstrumente, die das Erreichen des Sollwerts mit dem Knack quittieren (und nicht etwa anschließend rrrratsch machen). Der Alufelgenhinweis leuchtet ein: Die Druckspannungen könnten unzulässig hoch werden. Obwohl...) --77.0.106.150 20:36, 30. Nov. 2021 (CET)
- Nach meiner Erfahrung muss man zum Überdrehen des Drehmomentschlüssels nicht mehr Kraft aufwenden als zum Erreichen des eingestellten Drehmoments. Ein Überdrehen des Drehmomentschlüssels bewirkt also offensichtlich kein größeres Drehmoment als das eingestellte. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:45, 30. Nov. 2021 (CET)
- Es kommt offenbar darauf - nämlich das Konstruktionsprinzip des Drehmomentschlüssels - an. Betrachten wir zunächst einmal das mechanische Verhalten der Verschraubung: nachdem sie "gepackt" hat, also kraftschlüssig auf den Auflageflächen sitzt, sollte es einen streng monotonen Zusammenhang zwischen Drehwinkel und Drehmoment geben (nach "fest" kommt natürlich irgendwann ab, also nicht surjektiv). Daraus folgt, daß mit einem Slipper-Typ, also bei Drehmomentbegrenzung, ein Weiterdrehen gar nicht möglich ist. Und den Typ kann ich im vorliegenden Fall ausschließen: "Mein" DS hat einen umschaltbare Knarrenkopf, auf den hatte ich eine zehn Zentimeter lange Verlängerung und die Nuß aufgesteckt, und der Verwender hielt in der rechten Hand den Griff und der linken die Verlängerung. Wenn der Schlüssel nun nach dem Auslösen durchgerutscht wäre, hätte er zwangsläufig gemerkt, daß sich die Verlängerung nicht mehr mitdreht, und aufgehört, zu versuchen, die Verschraubung noch fester anzuziehen. Offenbar ist meiner also kein Slipper, und in der Betriebsanleitung steht auch kein Warnhinweis vor dem Weiterdrehen. Ich kenne die auslösenden DS in zwei Bauarten, nämlich mit "kurzem" und mit "langem" Auslöseweg: beim kurzen Auflöseweg gibt der Schlüsselgriff beim Knack nur ein wenig nach, anschließend ist das Werkzeug wieder normal momentenschlüssig und kann mit steigendem Moment weitergedreht werden - das ist die ungefährliche Bauart. Mit langem kuppelt das Werkzeug nach Überschreiten des Ansprechwerts einfach aus und bewegt sich frei. Dabei ist folgender Unfallablauf möglich: Der Griff ist waagerecht ausgerichtet und befindet sich relativ nah über dem Boden. Man umfaßt ihn mit der Hand und drückt von oben nach unten. Plötzlich löst er aus, und man "stürzt ab" und schlägt mit der Hand schmerzhaft auf dem Boden auf. Deswegen sind die wohl nicht mehr gebräuchlich, aber bei fremden DS sollte man mit einem solchen Verhalten rechnen und sie sicherheitsheitshalber von Hindernissen weg zu sich heran handhaben, also z. B. die Radschraube von unten nach oben anziehen. --77.0.106.150 01:47, 1. Dez. 2021 (CET)
- „beim kurzen Auflöseweg gibt der Schlüsselgriff beim Knack nur ein wenig nach, anschließend ist das Werkzeug wieder normal momentenschlüssig und kann mit steigendem Moment weitergedreht werden“ Das verstehe ich nicht. Woher weiß der Drehmomentschlüssel denn, dass nicht bereits die nächste Schraube mit dem eingestellten Drehmoment angezogen werden soll? Mein Drehmomentschlüssel gibt für einen kurzen Winkel nach und ist dann gleich wieder für das eingestellte Drehmoment bereit, um beim Überschreiten erneut um einen kleinen Winkel nachzugeben. Das heißt, dass sägezahnartig nur wieder höchstens das eingestellte Drehmoment wirkt. Man braucht auch immer die gleiche Kraft, um jedes Mal den Drehmomentschlüssel auszulösen.
- „sollte es einen streng monotonen Zusammenhang zwischen Drehwinkel und Drehmoment geben“ Das ist falsch. Bevor die Schraube fest angezogen ist, ist das Drehmoment nur durch die Reibung der Gewinde bestimmt. Dieses Drehmoment wird für einen großen Drehwinkel etwa gleich sein, kann aber auch mal abnehmen, wenn man eine besonders schwere Stelle im Gewinde überwunden hatr --BlackEyedLion (Diskussion) 13:46, 1. Dez. 2021 (CET)
- Der DS ist für die nächste Schraube bereit, weil vor ihr kein Moment anliegt und im Kopf dann das Knack-Element durch Federkraft wieder in die Ausgangsstellung zurückschnappt. An sich kann sich die Werkzeugaufnahme bzw. der Vierkant relativ zum Griff nur in Bewegungsrichtung verdrehen, nämlich, wenn der Griff entgegen der Schraubrichtung bewegt wird und dabei, weil Schraubenkopf und damit der Vierkant natürlich stehenbleiben, der Freilaufratschenmechanismus in Aktion tritt - in Betätigungsrichtung dreht sich der Vierkant einfach mit, wie er soll. Die Ausnahme ist die Auslösung: wenn es knack macht, bleibt der Vierkant um einen kleinen Winkel zurück, dreht sich also insoweit in die "falsche" Richtung, bis er dann an einen Anschlag stößt, der nicht nachgibt und auch nicht mehr knackt. Erneut einsatzbereit für die nächste Schraube ist der DS erst dann wieder, wenn das Betätigungsmoment weg ist und die Feder den Vierkant wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt hat.
- Der Vorgang beim Festziehen ist falsch beschrieben. Sinn des Schraubens ist es, den Bolzen elastisch zu dehnen und dadurch die gewünschte Andruckspannung zu erzeugen. Diese Längskraft stützt sich auf wenigen - 2-3 - Gewindegängen ab, was dazu führt, daß deren tangentiale Beweglichkeit durch Gleitreibung gehemmt wird. Idealerweise ist das erforderliche Moment zur Überwindung der Reibkraft damit proportional zur vorhandenen Bolzenspannung - praktisch natürlich nur unvollkommen, zudem geht dabei noch der dubiose und variable Reibbeiwert ein, der u. a. vom Verschmutzungszustand und der Schmierung des Gewindes eingeht, weswegen die DS-Methode auch etwas fragwürdig ist: bei vermurksten oder verdreckten Verschraubungen ist die erreichte Bolzenspannung bei gleichem Anzugsmoment kleiner als bei solchen im Idealzustand. --95.112.151.191 03:15, 2. Dez. 2021 (CET)
- Es kommt offenbar darauf - nämlich das Konstruktionsprinzip des Drehmomentschlüssels - an. Betrachten wir zunächst einmal das mechanische Verhalten der Verschraubung: nachdem sie "gepackt" hat, also kraftschlüssig auf den Auflageflächen sitzt, sollte es einen streng monotonen Zusammenhang zwischen Drehwinkel und Drehmoment geben (nach "fest" kommt natürlich irgendwann ab, also nicht surjektiv). Daraus folgt, daß mit einem Slipper-Typ, also bei Drehmomentbegrenzung, ein Weiterdrehen gar nicht möglich ist. Und den Typ kann ich im vorliegenden Fall ausschließen: "Mein" DS hat einen umschaltbare Knarrenkopf, auf den hatte ich eine zehn Zentimeter lange Verlängerung und die Nuß aufgesteckt, und der Verwender hielt in der rechten Hand den Griff und der linken die Verlängerung. Wenn der Schlüssel nun nach dem Auslösen durchgerutscht wäre, hätte er zwangsläufig gemerkt, daß sich die Verlängerung nicht mehr mitdreht, und aufgehört, zu versuchen, die Verschraubung noch fester anzuziehen. Offenbar ist meiner also kein Slipper, und in der Betriebsanleitung steht auch kein Warnhinweis vor dem Weiterdrehen. Ich kenne die auslösenden DS in zwei Bauarten, nämlich mit "kurzem" und mit "langem" Auslöseweg: beim kurzen Auflöseweg gibt der Schlüsselgriff beim Knack nur ein wenig nach, anschließend ist das Werkzeug wieder normal momentenschlüssig und kann mit steigendem Moment weitergedreht werden - das ist die ungefährliche Bauart. Mit langem kuppelt das Werkzeug nach Überschreiten des Ansprechwerts einfach aus und bewegt sich frei. Dabei ist folgender Unfallablauf möglich: Der Griff ist waagerecht ausgerichtet und befindet sich relativ nah über dem Boden. Man umfaßt ihn mit der Hand und drückt von oben nach unten. Plötzlich löst er aus, und man "stürzt ab" und schlägt mit der Hand schmerzhaft auf dem Boden auf. Deswegen sind die wohl nicht mehr gebräuchlich, aber bei fremden DS sollte man mit einem solchen Verhalten rechnen und sie sicherheitsheitshalber von Hindernissen weg zu sich heran handhaben, also z. B. die Radschraube von unten nach oben anziehen. --77.0.106.150 01:47, 1. Dez. 2021 (CET)
- Nach meiner Erfahrung muss man zum Überdrehen des Drehmomentschlüssels nicht mehr Kraft aufwenden als zum Erreichen des eingestellten Drehmoments. Ein Überdrehen des Drehmomentschlüssels bewirkt also offensichtlich kein größeres Drehmoment als das eingestellte. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:45, 30. Nov. 2021 (CET)
- Drehmomentschlüssel sind eigentlich keine Drehmomentbegrenzer, sondern nur Anzeigeinstrumente, die das Erreichen des Sollwerts mit dem Knack quittieren (und nicht etwa anschließend rrrratsch machen). Der Alufelgenhinweis leuchtet ein: Die Druckspannungen könnten unzulässig hoch werden. Obwohl...) --77.0.106.150 20:36, 30. Nov. 2021 (CET)
- Die Frage war: Wie ist die Drehmomentangabe zu verstehen? (Meine Antwort wäre: mit Verstand - es kommt überhaupt nicht auf das Drehmoment an, sondern vielmehr darauf, dem Bolzen eine definierte Vorspannung zu geben, wofür Anzugsdrehmomente nur ein höchst unvollkommenes Proxy sind. Der Monteur sollte also darauf achten, daß die Gewinde und Sitzflächen glatt und sauber und möglichst geschmiert sind und sich unhakelig zusammendrehen lassen, und dann beim Anziehen gefühlvoll und unruckelig Spannung aufbauen. Knack ist dann sinnvollerweise ein zwar an sich ausreichendes Mindestanzugsdrehmoment, aber in Radschrauben sollte so viel Sicherheit hineinkonstruiert worden sein, daß die auch mal gerne 30-150 % mehr Spannung vertragen können, zumal die insbesondere nicht-akademische Damenwelt im Falle, daß es ihr nicht gelungen ist, für die Aufgabe einen Kerl zu rekrutieren, "fest anziehen" auch mal gerne dadurch gewährleistet, daß sie sich mal kurz mit einem Fuß auf das Ende des waagerecht ausgerichteten Schraubenschlüssels stellt, und deren Längen und Gewichte sind dann doch ein wenig uneinheitlich. - Zum Lösen Schlüssel nach links und wippen!) --77.0.106.150 20:28, 30. Nov. 2021 (CET)
- Die Frage war „macht man das so?“ --BlackEyedLion (Diskussion) 22:45, 30. Nov. 2021 (CET)
- Was ja nun sinnentnehmend bedeutet: "Was soll man nach dem Auslösen, also dem Erreichen des gewählten Drehmoments, machen: Aufhören oder mit zunehmendem Moment noch ein bißchen weiterdrehen?". Und die richtige Antwort ist auch hier offensichtlich "Verstand benutzen", denn es kommt offensichtlich auf den Anwendungsfall an und ist auch bei der Montage von Rädern nicht allgemein zu beantworten: bei Alufelgen sollte man wohl aufhören und das vorgeschriebene Moment als oberen Grenzwert betrachten, bei Stahlfelgen ggf. als unteren, vor allem unter "schmutzigen" Bedingungen, wenn man ein Rad pannenbedingt unter ungünstigen Umständen "mitten in der Pampa" wechseln muß, aber auch da sollte man es dann nicht übertreiben (obwohl ein Kfz-Hersteller bzw. der verantwortliche Konstrukteur eigentlich Schläge verdient hat, wenn eine Verschraubung kaputt geht, weil eine Frau ein Rad mittels Bordwerkzeug gewechselt und sich zwecks festem Schraubensitz dabei auf den Werkzeuggriff draufgestellt hat - das ist ein zu erwartender Gebrauch, das muß so eine Verschraubung einfach aushalten, genauso, wie wenn man "schmuddelige" Verschraubungen mittels Hammerschlägen oder Tritten auf den Werkzeuggriff löst - irgendwie muß man das verd... platte Rad schließlich abkriegen, sonst kriegt man das Reserverad nämlich bestimmt nicht montiert. Und aus meiner Sicht gilt das auch für Alu-Felgen, obwohl ein Reserverad keine haben müßte, da reicht schließlich ggf. auch ein Notrad). --77.0.106.150 01:47, 1. Dez. 2021 (CET)
- "zumal die insbesondere nicht-akademische Damenwelt im Falle, daß es ihr nicht gelungen ist, für die Aufgabe einen Kerl zu rekrutieren, "fest anziehen" auch mal gerne dadurch gewährleistet, daß sie sich mal kurz mit einem Fuß auf das Ende des waagerecht ausgerichteten Schraubenschlüssels stellt, und deren Längen und Gewichte sind dann doch ein wenig uneinheitlich."
- Das habe ich bisher auch immer so gemacht. Waren allerdings keine Alufelgen. --Digamma (Diskussion) 19:55, 1. Dez. 2021 (CET)
- Schön, daß Du bestätigst, daß das eine übliche und somit erwartbare Vorgehensweise ist. Die eigentliche Frage "macht man das so" wird erwartbare Antworten ergeben: Die Hersteller werden auf Nachfrage natürlich erklären, daß die angegebenen Drehmomente einzuhalten sind, was übersetzt heißt, daß sie erreicht werden müssen und nicht überschritten werden dürfen. Somit wäre Weiterdrehen dann falsch und unzulässig: bis knack, und dann ist Schluß. Nun würden Umfragen bei "Praktikern" und anderen "Experten", also insbesondere solchen in Foren usw., natürlich ergeben, daß man es eben doch so macht, und dafür gibt es auch verständliche Gründe (dreckige Gewinde, "sichere Seite", kein DS verfügbar, ungefährlich...). Und richtig oder falsch ist hier eigentlich nicht zu entscheiden. Das Verfahren an sich ist eine "Krücke" und funktioniert eigentlich nur unter Idealbedingungen halbwegs annehmbar, weswegen es inzwischen einige zuverlässigere Methoden zur Sicherstellung der Herstellung korrekter Schraubverbindungen gibt, aber eben nicht bei dieser Anwendung. (Denkbar wäre, daß irgendwann Hersteller Radbolzen in Form von Dehnschrauben mitliefern und in der Gebrauchsanleitung bzw. dem Werkstatthandbuch vorschreiben, daß die nach Abnehmen des Rades durch neue ersetzt werden müssen. Oder sie verordnen für den Radwechsel eine Werkstattpflicht. Über Sinn und Nutzen ließe sich lange diskutieren.) --95.112.151.191 03:38, 2. Dez. 2021 (CET)
- Die Frage war „macht man das so?“ --BlackEyedLion (Diskussion) 22:45, 30. Nov. 2021 (CET)
- In Anleitungen von Drehmomentschlüssel wird vor dem Weiterdrehen gewarnt, z.B. [11] (PDF-Datei). Es gibt auch Internetseiten, die behaupten, dass dadurch die Schrauben zu fest angezogen werden. Nach meinem Verständnis dreht der Drehmomentschlüssel dann durch, sodass die Schrauben weiterhin nur mit dem eingestellten Drehmoment angezogen sind, aber die Mechanik des Drehmomentschlüssel wird belastet. Bei Alufelgen wird im Übrigen darauf hingewiesen, dass ein Anziehen der Schrauben mit dem richtigen Drehmoment wichtig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:21, 30. Nov. 2021 (CET)
Fälschungssicherheit
In Baden-Württemberg gelten seit heute die gelben Impfausweise nicht mehr als Nachweis bei 2 G, sondern nur noch QR-Codes. Wie fälschungssicher sind diese Papierausweise im Vergleich zu Smartphone-Codes? Wo ist mehr Gefahrenpotential? Ich hätte vermutet, bei den QR-Codes, aber ist das so? --Altaripensis (Diskussion) 13:53, 1. Dez. 2021 (CET)
- Ob ein QR-Code ungültig ist oder "zurückgerufen" wurde, sagt dir die CovPassCheck-App. Die auf dem Aufkleber im Impfheft genannten Chargennummern kann wohl keiner so einfach vergleichen (vielleicht die Apotheke). Einen Abgleich mit dem Personalausweis muss man in beiden Fällen machen. --Magnus (Diskussion) 14:01, 1. Dez. 2021 (CET)
- Interessant (war mir neu), aber ist in der Tat ganz klar geregelt: „Impfnachweise sind in digital auslesbarer Form vorzulegen. Die zur Überprüfung der Nachweise Verpflichteten sind, soweit dies nicht technisch ausgeschlossen ist, verpflichtet, elektronische Anwendungen zur Überprüfung einzusetzen.“ (§6a Corona-VO).
- Durch die „elektronische Anwendung zur Überprüfung“ (also CovPassCheck) würde ein falscher QR-Code aufgedeckt. Vollständige IT-Sicherheit und -Fehlerfreiheit gibt es natürlich nie, aber das erscheint mir dann schon ein nahezu klares Verfahren zu sein. Bleiben dann nur die manuellen Schritte vor Ausstellung des QR-Codes. Da ist natürlich Missbrauch etwa in Arztpraxis/Impfstelle oder in der Apotheke denkbar sowie (bei nachträglicher Ausstellung in der Apotheke) auch die Nichterkennung eines gefälschten Impfpasses. Die Wahrscheinlichkeit dafür erscheint mir (bei routinierten Apotheken-Mitarbeitern, die auch täglich mit Rezeptfälschungen zu tun haben) allerdings deutlich reduziert. Zumindest deutlich geringer, als die Nichterkennung eines gefälschten papierhaften Impfpasses durch einen Gastronomen, Türsteher o. ä..
- Noch besser würde das Verfahren, wenn man die Digitalisierung eines papierhaften Impfpasses gar nicht mehr ermöglicht (sondern nur noch die impfende Stelle das Zertifikat ausstellt) - oder für die nachträgliche Erstellung höhere Hürden einführt (etwa verpflichtende Rücksprache mit der impfenden Stelle), letzteres erhöht den Aufwand natürlich deutlich. --77.87.224.99 14:17, 1. Dez. 2021 (CET)
- Ich hielt bisher die gelben Impfausweise für recht fälschungssicher - natürlich kann man mit einiger krimineller Energie auch da etwas manipulieren. Mir missfällt es, nun jedem x-beliebigen Kontrolleur von irgendwas einen digitalen Zugriff auf meine Daten zu geben, und ich verstehe nicht, aus welchem Grund der Originalimpfpass nicht mehr ausreichen soll.--Altaripensis (Diskussion) 14:26, 1. Dez. 2021 (CET)
- Der QR-Code enthält doch nichts, was nicht auch in der Kombination Impfpass+Personalausweis steht. --Magnus (Diskussion) 14:35, 1. Dez. 2021 (CET)
- Doch. Die Daten im QR-Code sind kryptographisch gesichert und damit gegen Manipulation geschützt. Beim gelben Impfpass kannst Du das Titelblatt austauschen und der eigentliche Impfling lässt sich mittels seiner vorher in der Apotheke ausgestellten papiernen QR-Codes oder dem separaten Impfnachweis bei einem niedergelassenen Arzt einen Ersatz-Impfausweis ausstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 1. Dez. 2021 (CET)
- Der Einwand bezog sich darauf, dass der mit der "elektronischen Anwendung" Überprüfende dabei nicht mehr Daten erhält als im Impfpass stehen. Die CovPassCheck-App zeigt dem Überprüfenden nur an, ob das Zertifikat gültig ist, dazu noch Name und Geburtsdatum, was gebraucht wird, um zu überprüfen, ob das Zertifikat auch zu demjenigen gehört, der es vorweist. Diese Daten werden außerdem sofort wieder gelöscht.
- Bei der Inaugenscheinname des Impfausweises oder des digitalen Impfzertifikats erfährt der Kontrolleur wesentlich mehr Daten des Kontrollierten. --Digamma (Diskussion) 20:14, 1. Dez. 2021 (CET)
- Doch. Die Daten im QR-Code sind kryptographisch gesichert und damit gegen Manipulation geschützt. Beim gelben Impfpass kannst Du das Titelblatt austauschen und der eigentliche Impfling lässt sich mittels seiner vorher in der Apotheke ausgestellten papiernen QR-Codes oder dem separaten Impfnachweis bei einem niedergelassenen Arzt einen Ersatz-Impfausweis ausstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 1. Dez. 2021 (CET)
- Der QR-Code enthält doch nichts, was nicht auch in der Kombination Impfpass+Personalausweis steht. --Magnus (Diskussion) 14:35, 1. Dez. 2021 (CET)
- Ich hielt bisher die gelben Impfausweise für recht fälschungssicher - natürlich kann man mit einiger krimineller Energie auch da etwas manipulieren. Mir missfällt es, nun jedem x-beliebigen Kontrolleur von irgendwas einen digitalen Zugriff auf meine Daten zu geben, und ich verstehe nicht, aus welchem Grund der Originalimpfpass nicht mehr ausreichen soll.--Altaripensis (Diskussion) 14:26, 1. Dez. 2021 (CET)
Ich bin mit meinem Impfausweis zur Apotheke und die haben mir ein Impfzertifikat-QR-Code ausgestellt. Das ist nun sicherer? Weil die "Verkäuferin" Fälschungen erkennen würde? Nunja ...Sicherlich Post 14:47, 1. Dez. 2021 (CET) ich nutze das Ding aber trotzdem, da ich keine Lust habe ständig mein Impfausweis mit mir rumzuschleppen ;)
- (BK)@Altaripensis: Du kannst Dir von Deinem aktuellen papiernen EU-konformen Impfnachweis mittels Fotokopierer und Laminiermaschine selbst eine datensparsame Plastikkarte machen. Wenn Du digitalen Fotokopierern misstraust, kannst Du auch einen alten direktbelichtenden Fotokopierer nehmen oder den QR-Code in Silberhalogenidtechnik abfotografieren und im Fotolabor auf Scheckkartengröße vergrößern/-kleinern. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 1. Dez. 2021 (CET)
- Wie oben geschrieben, ich halte die Wahrscheinlichkeit für höher, dass eine Apothekenmitarbeiterin einen gefälschten Impfausweis erkennt, als die Wirtin der Eckkneipe. Das Überprüfungsproblem beim papierhaften Impfpass kann man nur komplett ausschalten, wenn man keine nachträgliche Digitalisierung mehr zulässt. Und die 2G-Überprüfung (wie nun in BW grds. vorgeschrieben) tatsächlich ausschließlich per CovPassCheck erfolgt. --77.87.224.99 15:03, 1. Dez. 2021 (CET)
- Ich habe es mir wie Sicherlich in der Apotheke ausstellen lassen und gescannt, also habe ich das Ding auf dem Phone und werde es notgedrungen auch benutzen. Ich sehe aber immer noch nicht die objektive Notwendigeit dafür und kenne einige Alte, die kein Smartphone haben und bisher ihrem Impfpass vertraut haben.--Altaripensis (Diskussion) 15:17, 1. Dez. 2021 (CET)
- "Kein Smartphone" gilt nicht. Du kannst genausogut den Papierausdruck vorzeigen. --Magnus (Diskussion) 15:21, 1. Dez. 2021 (CET)
- Ich sehe auch überhaupt keine Möglichkeit, den Besitz eines Schmiertelefons zur Pflicht zu machen. Wenn es schon gewollt ist, diesen Impfnachweis papierfrei zu speichern, dann hätte das beispielsweise auf Personalausweisen, Pässen oder Krankenkassenkarten erfolgen können. Alle drei Speicherorte bieten den Vorteil, dass sie keine ständige Energieversorgung erfordern und ohne Mobilfunkvertrag auskommen. Offenbar ist beides nicht gewollt. –Falk2 (Diskussion) 15:24, 1. Dez. 2021 (CET)
- Wie erwähnt kann man auch einfach den Papierausdruck mit dem QR-Code verwenden, den man beim Ausstellen des Digitalen Impfzertifikats erhalten hat. Das ist ohne Mobilfunkvertrag und ohne Energieversorgung. Von einer "Smartphone-Pflicht" kann also nicht die Rede sein, denn es geht nur darum, dass man den QR-Code zum Einscanen hat (egal ob jetzt auf dem Handy-Bildschirm, auf Papier ausgedruckt, in den Pullover gestickt oder meinetwegen auf die Haut tätowiert).--Naronnas (Diskussion) 15:30, 1. Dez. 2021 (CET)
- (2 BK) Magnus hat schon recht: Man kann auch den Papierausdruck des Zertifikats vorzeigen. Ich sehe aber immer noch nicht die objektive Notwendigkeit. Wie viele Fälle von Impfpassfälschung gab es denn und wie viele von falschen QR-Codes? Diese Maßnahme ist für mich blinder Aktionismus und trägt bestimmt nicht zum Rückgang der Infektionszahlen bei, sondern ruft im Gegenteil vermutlich Misstrauen hervor; das ist Wasser auf die Mühlen der Verschwörungstheoretiker, die sowieso glauben, dass alles seit 2 Jahren auf die totale Überwachung der Bürger hinausläuft.--Altaripensis (Diskussion) 15:32, 1. Dez. 2021 (CET)
- Anbieter falscher QR-Codes gibt es viele, aber da alle bis auf einen keinen Zugriff auf die Signaturschlüsel haben [12], werden die bei einer Kontrolle per App auch durch Laien enttarnt. Falsche Aufkleber im Impfpass sind für Laien nicht zu erkennen - da muss man schon anderweitig auffallen wie Markus Anfang, um aufzufliegen. Wegen der digitalen Signatur sind die QR-Codes (auf dem gedruckten Zertifikat oder in der CovPass-App) deutlich fälschungssicherer als das gelbe Impfheftchen. --Chianti (Diskussion) 15:42, 1. Dez. 2021 (CET)
- @Falk2: Die nachträgliche Änderung der Funktionalität von Krankenversicherungskarte, Bankkarte, Pass oder Personalausweis ist nicht möglich. Erweiterung der Funktionalität dieser Karten bedarf einer Neuprogrammerung und die ist wegen des Write-only-Memory dieser Karten nicht möglich. Es müsste also eine neue Karte, ein neuer Pass oder ein neuer Personalausweis ausgestellt werden, um diesen zusätzlich als Impfausweis zu nutzen. Bei der eGK wäre eine solche Funktionalität möglich, allerdings nut auf Serverinfrastruktur gestützt und damit nicht offline für das Überprüfungspersonal. QR-Codes können zur Not mit Hammer und Meißel in eine Gehwegplatte geschlagen werden, die der Höhlenmensch dann mit sich herumschleppt und sind damit weitestgehend datensparsam, was man von der eGK nicht behaupten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 1. Dez. 2021 (CET)
- Write-Only-Memory würde doch bedeuten, dass nichts gelesen werden kann? Hat da jemand versucht einen Witz zu machen oder keine Ahnung von den verwendeten Chips auf den Karten? -- Tschimu (Diskussion) 16:29, 1. Dez. 2021 (CET)
- Weder, noch. Nach der Programmierung lässt sich das Programm des Kryptoprozessor auf der Karte weder auslesen noch verändern. Es lässt sich nur noch nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 1. Dez. 2021 (CET)
- Write-Only-Memory würde doch bedeuten, dass nichts gelesen werden kann? Hat da jemand versucht einen Witz zu machen oder keine Ahnung von den verwendeten Chips auf den Karten? -- Tschimu (Diskussion) 16:29, 1. Dez. 2021 (CET)
- Die seit einigen Jahren ausgegebenen Krankenversicherungskarten sollten doch auf die Nutzung als elektronische Gesundheitskarte vorbereitet und damit beschreibbar sein. Zumindest wurde damit wenigstens eine der Austauschaktionen der letzten Jahre begründet. Dass die Gesamtplanungen dafür ziemlich scheiterten, lag doch letztlich nur am Unwillen der Bürokratie, Arbeitgeber und Versicherungsunternehmen so wirksam auszusperren, dass sich diese keinen Zugriff auf Daten verschaffen können, die das informelle Selbstbestimmungsrecht der Inhaber auch nur verletzen könnten. Wenn natürlich sämtliche Beteiligten Eurozeichen in den Augen haben, dann wird nie was draus. So praktisch ein Mobiltelefon auch ist, ausschließlich darauf will ich mich nicht verlassen. –Falk2 (Diskussion) 16:25, 1. Dez. 2021 (CET)
- Sicherheit ist immer so eine Sache. Ein Personalausweis muss anders gesichert sein als eine Banknote oder eine Eintrittskarte. Hergestellt werden solche Erzeugnisse in Sicherheitsdruckereien und das Sicherheitsdesign entscheidet über die individuellen Ausprägungen. Bislang gab es keinen Grund, Impfpässe besonders auszuführen, denn niemand war so dämlich, sich dem Infektionsrisiko auszusetzen, ohne sich zuvor entsprechend zu schützen. Diese Art von selbstzerstörerischem Handeln kam erst mit einer Corona-Pandemie auf. Yotwen (Diskussion) 16:28, 1. Dez. 2021 (CET)
- Naja. Impfnachweise wurden früher u. a. für Einreisen in Länder benötigt, in denen das Infektionsrisiko für die betreffenden Krankheiten gering war und in denen deren Behörden sie damit vor dem Einschleppen solcher Krankheiten schützen wollten - dem Einreisenden nützte die Impfung in medizinischer Hinsicht also gar nichts, der benötigte nur die Bescheinigung für den Grenzübertritt und hatte somit ein Interesse an deren Fälschung, wenn ihm das Impfschadensrisiko höher als das Infektionsrisiko erschien oder er aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden konnte - entsprechende Motive gibt es für die Vorlage gefälschtwr Gesundheitszeugnisse. Und wenn nun jemand Corona für eine Erfindung oder für ungefährlich - letzteres nicht ganz zu Unrecht - hält... (Es ist bei entsprechendem Verhalten ziemlich unwahrscheinlich, sich zu infizieren. Dennoch auftretende Infektionen verlaufen meistens glimpflich und vielfach sogar unsymptomatisch. Und die Impfung schützt auch nicht zuverlässig vor Infektionen und erzeugt vor allem keine sterile Immunität. Das subjektive Motiv des Eigenschutzes ist also wenig ausgeprägt, die Abneigung, draußen bei der Saukälte stundenlang für den Pieks schlangezustehen und auch noch die erwartbaren Impfschäden in Kauf zu nehmen, mag verständlicherweise überwiegen. Bleibt das Problem, daß man aber den Impfnachweis benötigt - nun, mundus vult decipi, ergo decipiatur...) --95.112.151.191 04:17, 2. Dez. 2021 (CET)
- Das kann sein. Die NFC-Funktion mancher Girocards war ja teilweise auch schon freigeschaltet, bevor sie offiziell kommuniziert wurde. Ähnlich könnte es mit der eGK-Funktionalität der Krankenversicherungskarte sein. Meine Hausärztin verwendet jedenfalls schon eine eGK-Praxissoftware und druckt eGK-kompatible DataMatrix-Codes auf die von der Praxis ausgestellten ärztlichen Dokumente. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 1. Dez. 2021 (CET)
- Sicherheit ist immer so eine Sache. Ein Personalausweis muss anders gesichert sein als eine Banknote oder eine Eintrittskarte. Hergestellt werden solche Erzeugnisse in Sicherheitsdruckereien und das Sicherheitsdesign entscheidet über die individuellen Ausprägungen. Bislang gab es keinen Grund, Impfpässe besonders auszuführen, denn niemand war so dämlich, sich dem Infektionsrisiko auszusetzen, ohne sich zuvor entsprechend zu schützen. Diese Art von selbstzerstörerischem Handeln kam erst mit einer Corona-Pandemie auf. Yotwen (Diskussion) 16:28, 1. Dez. 2021 (CET)
- Es ist bereits heute möglich, Notfallmedikamente und Impfungen auf der elektronischen Gesundheitskarte zu speichern [13]. Es ist allerdings (auch finanziell) wesentlich aufwendiger, die entsprechenden Lesegeräte zu beschaffen und überhaupt erst in der erforderlichen Menge zu produzieren (ca. 75.000 Arztpraxen und Krankenhäuser in Deutschland vs. mehrere hunderttausend Gaststätten, Theater, Kinos usw.). Und eine EU-weite Anwendbarkeit wäre auch fraglich. Da ist die Lösung mit EU-einheitlichen QR-Codes und Apps deutlich einfacher und günstiger. Und vor allem haben auch Menschen ohne Krankenversicherung und Gesundheitskarte Anspruch auf eine Corona-Schutzimpfung und den entsprechenden Nachweis.--Chianti (Diskussion) 16:54, 1. Dez. 2021 (CET)
- Muss ich mir jetzt extra ein Smartphone kaufen? --158.181.71.146 17:44, 1. Dez. 2021 (CET)
- Das wurde oben schon beantwortet: NEIN, du kannst auch dein ausgedrucktes Zertifikat mit dem QR-Code vorzeigen und scannen lassen. --Chianti (Diskussion) 17:57, 1. Dez. 2021 (CET)
- Habe ich wohl überlesen. --158.181.71.146 18:02, 1. Dez. 2021 (CET)
- Für 9,90 € kannst du auch den QR-Code auf eine Bescheinigung im Scheckkartenformat drucken lassen [14]. --2001:16B8:309D:D400:71EA:7637:AFCF:70F2 18:18, 1. Dez. 2021 (CET)
- Aber der Wirt oder Ladeninhaber muss seine mit der Kontrolle beauftragten Angestellten mit einem Smartphone ausstatten. Ich denke, dass das die Hürde ist. Oder die benutzen ihr privates Handy. Aber ist das legal? --Digamma (Diskussion) 20:24, 1. Dez. 2021 (CET)
- Dass der Arbeitgeber seine Arbeitnehmer mit den notwendigen Arbeitsmitteln ausstatten muss, ist ein alter Hut. Dass der Wirt, Ladeninhaber oder Veranstalter die DSGVO einhalten muss, ist auch nicht neu. Also muss der Wirt, Ladeninhaber oder Veranstalter seinen Bediensteten verbieten, nicht vom Arbeitgeber gestellte Geräte zur Verarbeitung der Kundendaten zu nutzen. Die Nutzung der eigenen Augen zum Abgleich der auf dem Zertifikat verzeichneten Identität mit dem vorgezeigten Personalausweis ist selbstverständlich erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 1. Dez. 2021 (CET)
- Habe ich wohl überlesen. --158.181.71.146 18:02, 1. Dez. 2021 (CET)
- Das wurde oben schon beantwortet: NEIN, du kannst auch dein ausgedrucktes Zertifikat mit dem QR-Code vorzeigen und scannen lassen. --Chianti (Diskussion) 17:57, 1. Dez. 2021 (CET)
- Zum Beispiel Privatversicherte. --Digamma (Diskussion) 20:22, 1. Dez. 2021 (CET)
- Muss ich mir jetzt extra ein Smartphone kaufen? --158.181.71.146 17:44, 1. Dez. 2021 (CET)
- Ich habe es mir wie Sicherlich in der Apotheke ausstellen lassen und gescannt, also habe ich das Ding auf dem Phone und werde es notgedrungen auch benutzen. Ich sehe aber immer noch nicht die objektive Notwendigeit dafür und kenne einige Alte, die kein Smartphone haben und bisher ihrem Impfpass vertraut haben.--Altaripensis (Diskussion) 15:17, 1. Dez. 2021 (CET)
Vielleicht versteh ich die Eingangsfrage nicht, daher nochmal als Nachfrage:
Angenommen, jemand lässt sich, genügend kriminelle Energie vorausgesetzt, den gelben Impfausweis fälschen. Wieso sollte dann der QR-Code ungültig sein? Ein Apotheker (unterstellt, der erstelle den QR-Code), kann doch gar nicht überprüfen, ob a. die Person tatsächlich geimpft wurde und ob b. der vorgelegte Ausweis echt ist.
Dementsprechend müsste doch der QR-Code schon systembedingt unsicherer sein als der Papierausweis: Der QR-Code gibt nämlich womöglich einen schon im Impfausweis falsch eingetragenen Zustand wieder - und er ist daneben auch noch selbst fälschbar. --2001:9E8:49C4:3D00:80B0:78DF:B96:D86D 19:49, 1. Dez. 2021 (CET)
- Erkläre bitte, wie Du einen QR-Code so fälschst, dass er nicht bei der allerersten Überprüfung als Fälschung auffliegt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 1. Dez. 2021 (CET)
- Ich gar nicht. Aber offensichtlich gibt es doch einen nicht allzu kleinen Markt für solche Fälschungen. Heute hieß es in den Nachrichten, dass es einen Anbieter gibt, der die Codes nicht nur irgendwie fälschen, sondern auch so signieren kann, dass sie bei einer Prüfung mit der Scan-App "echt" sind. In Wahrheit sind sie aber eben gefälscht.
- Die meisten Überprüfungen, die ich so miterlebe finden aber ganz anders statt, nämlich durch "visuelle Inspektion", vulgo "angucken". Da würde es sogar ein voll-gefälschter QR-Code tun.
- Es fängt aber ja schon weiter vorne an: Der Apotheker bekommt einen Impfausweis, der unwahre Tatsachen enthält, nämlich Impfaufkleber, einen Stempel und eine Unterschrift. Was er nicht weiß: Derjenige wurde gar nicht geimpft. Er produziert jetzt daraus - ohne von dem Schmu zu wissen - diese QR-Codes. Und die müssten dann doch gültig sein?! Das Ergebnis ist also ein QR-Code, der bei keinem Test als unecht auffiele, weil er ja auf dem korrekten Weg erstellt und auch gültig signiert wurde. Einzig: Er gibt halt einen Sachverhalt wieder, der gar nicht vorliegt. --2001:9E8:49C4:3D00:80B0:78DF:B96:D86D 21:01, 1. Dez. 2021 (CET)
- Ohne es zu wissen, aber: Der Apotheker kann über sein Erfassungsportal sicherlich abgleichen, ob Impfdatum/-ort, Vakzin und Chargennummer plausibel sind. --Magnus (Diskussion) 21:13, 1. Dez. 2021 (CET)
- "Wie kann man als Aussteller sicher sein, dass der Impfpass ein echtes Dokument ist? [...] Das Tool kann nicht überprüfen, ob die Impfung echt ist. Impfungen werden in Deutschland nicht zentral erfasst." [15]. M. Anfang hatte eine nicht vergebene Chargennummer im Impfausweis [16], was aber erst durch eine nachträgliche Überprüfung aufflog. --Chianti (Diskussion) 21:36, 1. Dez. 2021 (CET)
- Hehe - der Apotheker wird das sicherlich tun. So er es denn überhaupt kann. Auch Arztpraxen können solche Teile für "Fremd" ausdrucken: die können das meines Wissens nicht prüfen. .oO ...
und Plausibilität herstellen ist auch nicht schwer; man braucht nur einen wirklich geimpften und fertig. ...Sicherlich Post 22:36, 1. Dez. 2021 (CET)
- Ohne es zu wissen, aber: Der Apotheker kann über sein Erfassungsportal sicherlich abgleichen, ob Impfdatum/-ort, Vakzin und Chargennummer plausibel sind. --Magnus (Diskussion) 21:13, 1. Dez. 2021 (CET)
Ist das nicht eigentlich doppelt blöd, einen gefälschten Impfpass zu benutzen? Einerseits ist das eine Straftat, andererseits geht man damit in Bereiche, in denen alle glauben, dass auch alle anderen geimpft sind und sie die Sache daher etwas lockerer angehen können. --2003:E4:2F3B:54D5:1985:49E4:FC34:EF25 23:24, 1. Dez. 2021 (CET)
- Diejenigen, die das tun, leugnen die Existenz von SARS-CoV-2 oder COVID-19 oder deren Gefährlichkeit. Sich nicht impfen zu lassen, einen gefälschten Impfausweis zu benutzen und damit unter die Leute zu gehen ist für diese Leute vollkommen ungefährlich und mitnichten blöd. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 1. Dez. 2021 (CET)
- Bitte Seitenintro beachten und Meinungsdiskussion darüber, wie sinnvoll die Fälschung von Impfzertifikaten oder -ausweisen ist, hier beenden und ggf. im WP:Café fortsetzen. Verbindlichsten Dank. --Chianti (Diskussion) 00:16, 2. Dez. 2021 (CET)
Verpasste Sendungen
Ich wollte mir heute abend den heutigen „ARD-Brennpunkt“ anschauen, weil ich ihn verpasst hatte. Über alles mögliche, was Google dazu anzeigt, habe ich keinen Erfolg. Ältere Sendungen dafür problemlos. Weiß jemand, wie man die aktuelle Sendung kriegt? --2003:D0:2F18:1A8F:D8F2:196:86A6:3853 22:44, 30. Nov. 2021 (CET)
- Woher kommt einklich diese Google-Anbetung? Google ist ein kommerzieller Datenkrake und keine freundliche Auskunftei über das aktuelle ARD-Programm. Letztere findest du hier. --23:18, 30. Nov. 2021 (CET) (ohne Name signierter Beitrag von Kreuzschnabel (Diskussion | Beiträge) )
- Nimm MediathekView. Da findest Du zzt. knapp eine halbe Million ÖRR-Sendungen zum Anschauen und Download. Manchmal fehlen Sendungen, die dann aber auf der Senderwebsite zu finden sind. Der Brennpunkt von heute ist da noch nicht dabei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 30. Nov. 2021 (CET)
- Jüngster Brennpunkt ist AFAICS der vom 24.11., den man problemlos über die offizielle Seite abrufen kann. --94.219.126.30 02:55, 1. Dez. 2021 (CET)
- Die Sendung gestern hieß auch "ARD extra". 62.157.14.22 08:36, 1. Dez. 2021 (CET)
- Es ist schon verwunderlich, dass die Kabel-TV-Betreiber in der Schweiz so gut wie jeden Sender eine Woche lang "nachgucken" lassen, aber in Deutschland bringt der gleiche Betreiber die Funktion zwar im Menü auf den Schirm, aber keine Sendung zustande. Vielleicht beschwert ihr euch einmal bei euren Kabelnetzbetreiber über den lausigen Service. Yotwen (Diskussion) 10:25, 1. Dez. 2021 (CET)
- Könnte das daran liegen, dass die Kabelkunden das selbst zahlen sollen? Wenn Du in DE werbefreien Zugriff auf die Mediatheken des Privatfernsehen willst, musst Du das selbst zahlen, entweder direkt beim Mediathekbetreiber oder über den Kabel- oder IPTV-Anbieter. Auch ÖRR-Sendungen, die älter als ein halbes Jahr sind, lassen sich gegen Entgelt so anschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 1. Dez. 2021 (CET)
- Wie kommst du auf "werbefrei"? Die Werbung wird genauso wiederholt wie das Feature. Der einzige Unterschied ist, dass du bei der Wiederholung einen Fast-Forward-Knopf hast. Yotwen (Diskussion) 17:33, 1. Dez. 2021 (CET)
- Könnte das daran liegen, dass die Kabelkunden das selbst zahlen sollen? Wenn Du in DE werbefreien Zugriff auf die Mediatheken des Privatfernsehen willst, musst Du das selbst zahlen, entweder direkt beim Mediathekbetreiber oder über den Kabel- oder IPTV-Anbieter. Auch ÖRR-Sendungen, die älter als ein halbes Jahr sind, lassen sich gegen Entgelt so anschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 1. Dez. 2021 (CET)
- ARD extra von gestern gibt es unter http://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/hbbtv/weltweit/fsk0/258/2589595/2589595_40597508.mp4 . --Rôtkæppchen₆₈ 12:22, 1. Dez. 2021 (CET)
- Danach war nicht gefragt. --94.219.122.70 03:12, 2. Dez. 2021 (CET)
- Doch. Der Link beantwortet die vom TO gestellte Frage „Weiß jemand, wie man die aktuelle Sendung kriegt?“. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 2. Dez. 2021 (CET)
- Danach war nicht gefragt. --94.219.122.70 03:12, 2. Dez. 2021 (CET)
- Es ist schon verwunderlich, dass die Kabel-TV-Betreiber in der Schweiz so gut wie jeden Sender eine Woche lang "nachgucken" lassen, aber in Deutschland bringt der gleiche Betreiber die Funktion zwar im Menü auf den Schirm, aber keine Sendung zustande. Vielleicht beschwert ihr euch einmal bei euren Kabelnetzbetreiber über den lausigen Service. Yotwen (Diskussion) 10:25, 1. Dez. 2021 (CET)
Luftbildkamera ?
Bin in den Tiefen von Commons mal wieder auf ein Bild gestoßen, wo ich mal eine zweite Meinung brauch. Hält der Soldat in der Mitte des Bildes eine Luftbildkamera in der Hand? Oder ist das was anderes? -- sk (Diskussion) 16:53, 2. Dez. 2021 (CET)
- Vermutlich, siehe https://link.springer.com/article/10.1007/s41064-021-00170-z, Abbildung 1. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:04, 2. Dez. 2021 (CET)
- Ja, das passt. Leider sehe ich bei dem Artikel keine Bildunterschrift. Scheint ja dann so eine Art Standardmodell zu sein. --sk (Diskussion) 17:09, 2. Dez. 2021 (CET)
- Bildunterschrift: "Handkammer" mit Pistolengriff (Ausschnitt), [Bildnachweis:] (Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 456 F 11 Nr. 139 Foto 1 Bild 1, vermutlich um 1916). Aus dem Fließtext: „[Auf dem Militärflugplatz bei Döberitz] war auch Leutnant Carl Fink (1886–1969) stationiert. Als Amateurphotograph nahm er auf seine Flüge eine Kamera (Hüttig-Rekord) mit, die sich aber als technisch unzureichend erwies, da u.a. der Flugwind die Balgen eindrückte. Auf eigene Initiative nahm er Kontakt zu Carl Zeiss in Jena auf und entwickelte zusammen mit dem Ballonpionier Ernst Wandersleb (1879–1963) um 1912 eine der ersten Luftbildkameras. Aufgrund ihres hinteren Griffstücks wurde sie als „Pistolenkamera“ bezeichnet (siehe Abb. 1).“ --BlackEyedLion (Diskussion) 17:54, 2. Dez. 2021 (CET)
- Ja, das passt. Leider sehe ich bei dem Artikel keine Bildunterschrift. Scheint ja dann so eine Art Standardmodell zu sein. --sk (Diskussion) 17:09, 2. Dez. 2021 (CET)
Schauspielerin gesucht
Wer ist diese Schauspielerin ? -- Juergen 217.61.206.127 23:43, 1. Dez. 2021 (CET)
- Anke Retzlaff, Bild ist von der Webseite ihrer Agentur [17].--Chianti (Diskussion) 00:19, 2. Dez. 2021 (CET)
- Danke. -- Juergen 217.61.196.112 22:08, 4. Dez. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 217.61.196.112 22:08, 4. Dez. 2021 (CET)
Opel Admiral?
Ist Das wirklich ein Opel Admiral und wenn ja, was für einer?
--Discostu (Disk) 10:54, 4. Dez. 2021 (CET)
- Serie B bis 1972 (Emblem noch nicht im Grill). Grüße Dumbox (Diskussion) 11:08, 4. Dez. 2021 (CET)
- Danke. -- Discostu (Disk) 14:09, 4. Dez. 2021 (CET)
- In der Bildbeschreibung ist zu lesen "Opel Admiral in der Chemnitzstraße in Kiel-Südfriedhof.". Praktisch für Autodiebe. Wenn die so ein Fahrzeug suchen, wissen sie gleich, wo eins zu finden ist. --2003:F8:CF00:6DF9:482E:4234:1FE3:1865 13:40, 4. Dez. 2021 (CET)
- Das Problem besteht bei allen Bilder mit Geokoordinaten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:04, 4. Dez. 2021 (CET)
- Autodiebe mit Zeitmaschine? Das Bild ist fünf Monate alt. --Discostu (Disk) 14:09, 4. Dez. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Discostu (Disk) 14:09, 4. Dez. 2021 (CET)
Wie nennt man...
Ich suche ein Wort, und da ich eben das Wort nicht weiß, kann ich nicht danach googeln:
Wie nennt man das, wenn eine Wand bis auf eine bestimmte Höhe (meist geschätzt 1,20m oder so) farbig gestaltet oder holzvertäfelt ist und darüber weiß gestrichen oder tapeziert? Sieht man häufig z.B. in Cafés, soll wahrscheinlich Gemütlichkeit signalisieren. Es gibt doch bestimmt einen Fachausdruck dafür - ?
Danke schonmal! --91.34.34.145 18:12, 2. Dez. 2021 (CET)
- Suchst Du Lambris?--Mhunk (Diskussion) 18:19, 2. Dez. 2021 (CET)
- Das sieht gut aus, danke! Ich dachte, mir fällt das Wort nur gerade nicht ein, aber "Lambris" habe ich tatsächlich noch nie gehört. Wieder was gelernt! --91.34.34.145 18:29, 2. Dez. 2021 (CET)
Nochmal 'ne Nachfrage: Würde man diese Bezeichnung auch nutzen, wenn es sich nur um eine farbige Absetzung handelt, nicht um eine Verkleidung aus anderem Material? Das wird mir aus dem Artikel nicht so recht deutlich. --91.34.34.145 18:33, 2. Dez. 2021 (CET)
- Es gibt da noch den Ölsockel--Mhunk (Diskussion) 18:44, 2. Dez. 2021 (CET)
- Ah super, vielen Dank! Da bin ich ja nun umfassend gebildet. :-) --91.34.34.145 18:48, 2. Dez. 2021 (CET)
- Nur der Vollständigkeit halber: Für die zuletzt beschriebene Gestaltung findet man auch die Bezeichnungen Schmutzsockel, Sockel oder Sockelzone, und zwar sowohl im Außenbereich (siehe z. B. Drei-Heister-Kapelle) als auch im Innern, etwa in der römischen Wandmalerei. --Megalogastor (Diskussion) 17:27, 3. Dez. 2021 (CET)
- Ah super, vielen Dank! Da bin ich ja nun umfassend gebildet. :-) --91.34.34.145 18:48, 2. Dez. 2021 (CET)
Comirnaty-Impfung in der Schwangerschaft und danach
(nicht signierter Beitrag von 188.111.103.32 (Diskussion) 09:44, 3. Dez. 2021 (CET))
Eine bisher ungeimpfte Schwangere möchte sich gegen Corona impfen lassen. Die Schwangerschaft verläuft bisher komplikationslos. Kann man ihr die Impfung mit mRNA- Impfstoff ärztlich grundsätzlich empfehlen? --217.255.219.51 09:11, 3. Dez. 2021 (CET)
- Auf der offiziellen Informationsplattform des Gesundheitsministeriums sind dazu einige Fragen beantwortet: https://www.zusammengegencorona.de/impfen/gesundheit-von-frauen/schwangere-und-stillende/#id-94509881-97ce-5cd7-a2cb-8d00e533b766 --77.87.224.99 09:16, 3. Dez. 2021 (CET)
- Ganz ehrlich, falls hier tatsächlich ein Arzt fragen bezüglich Impfungen stellt, sollte man ihm die Zulassung entziehen....--80.146.122.100 09:18, 3. Dez. 2021 (CET)
- Da kann ich nur zustimmen, definitiv entweder kein Arzt (den Dr. gibt es ja auch für was anderes, aber selbst den sollte mensch einziehen) oder reine Provokation (wofür auch immer). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:22, 3. Dez. 2021 (CET)
- Zustimmung zu den Vorrednern. Ich bin aber unbedingt dafür, den Namen des Fragestellers zu anonymisieren. Was auch immer dahintersteckt. Es ist nicht klar, ob er selbst die Frage gestellt hat. --Matthias Süßen ?! 09:32, 3. Dez. 2021 (CET)
- Seid bitte vorsichtig mit Urteilen. Es ist bekannt, dass hier auch Ärzte mitlsen, pensionierte und berufstätige aus Forschung und Praxis. Wieso soll also ein z.B. pensionierter Arzt hier nicht eine Frage stellen, da man hier ja recht rasch Antworten bekommt. - Tschimu (Diskussion) 10:27, 3. Dez. 2021 (CET)
- Sehe ich auch so. Und vor allem ist ja überhaupt nicht gesagt, dass der Fragesteller überhaupt Mediziner ist. --77.87.224.99 11:16, 3. Dez. 2021 (CET)
- Seid bitte vorsichtig mit Urteilen. Es ist bekannt, dass hier auch Ärzte mitlsen, pensionierte und berufstätige aus Forschung und Praxis. Wieso soll also ein z.B. pensionierter Arzt hier nicht eine Frage stellen, da man hier ja recht rasch Antworten bekommt. - Tschimu (Diskussion) 10:27, 3. Dez. 2021 (CET)
- Zustimmung zu den Vorrednern. Ich bin aber unbedingt dafür, den Namen des Fragestellers zu anonymisieren. Was auch immer dahintersteckt. Es ist nicht klar, ob er selbst die Frage gestellt hat. --Matthias Süßen ?! 09:32, 3. Dez. 2021 (CET)
- Da kann ich nur zustimmen, definitiv entweder kein Arzt (den Dr. gibt es ja auch für was anderes, aber selbst den sollte mensch einziehen) oder reine Provokation (wofür auch immer). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:22, 3. Dez. 2021 (CET)
- Ganz ehrlich, falls hier tatsächlich ein Arzt fragen bezüglich Impfungen stellt, sollte man ihm die Zulassung entziehen....--80.146.122.100 09:18, 3. Dez. 2021 (CET)
- Ja, zumindest ist das in Wien so [18] und die haben im Gegensatz zum Rest Österreichs ein vorbildliches Pandemiemanagement. In Großbritannien und Österreich werden Schwangere seit einem halben Jahr geimpft [19], sie waren in Österreich wegen des höheren Risikos für einen schweren Verlauf sogar in einer priorisierten Gruppe. In Sachsen wird die Impfung ebenfalls seit Mai empfohlen [20]. Berichte über überdurchscnittlich häufige Komplikationen in diesen Ländern sind mir keine bekannt.--Chianti (Diskussion) 09:46, 3. Dez. 2021 (CET)
Wie heißt die auf diesem Bild abgebildete Stadt?
Kurz und knapp: Wie heißt die, höchstwahrscheinlich schwäbische Stadt, die auf dem Bild im Hintergrund dieses Fotos abgebildet ist? Vielen Dank im voraus! --Balham Bongos (Diskussion) 00:28, 1. Dez. 2021 (CET)
- Reutlingen. Von Matthäus Merian.[21] --Blutgretchen (Diskussion) 00:58, 1. Dez. 2021 (CET)
- Vielen Dank! Kannst du (oder jemand anderes) mir auch sagen, aus welcher Stadt die Gebäude auf dem Bild rechts auf dem verlinkten Foto sind? Ist das auch Reutlingen? --Balham Bongos (Diskussion) 19:41, 1. Dez. 2021 (CET)
- Gerade wollte ich fragen, ob du links und rechts verwechselt hast --Digamma (Diskussion) 20:05, 1. Dez. 2021 (CET)
- Zum Glück ist es mir selber aufgefallen, sodass ich es eben noch schnell korrigieren konnte. Ich frage übrigens deswegen. --Balham Bongos (Diskussion) 20:11, 1. Dez. 2021 (CET)
- Gerade wollte ich fragen, ob du links und rechts verwechselt hast --Digamma (Diskussion) 20:05, 1. Dez. 2021 (CET)
- Vielen Dank! Kannst du (oder jemand anderes) mir auch sagen, aus welcher Stadt die Gebäude auf dem Bild rechts auf dem verlinkten Foto sind? Ist das auch Reutlingen? --Balham Bongos (Diskussion) 19:41, 1. Dez. 2021 (CET)
Kann mir denn niemand sagen, aus welcher Stadt die Gebäude auf dem zweiten Bild (dem rechten) sind? --Balham Bongos (Diskussion) 07:34, 4. Dez. 2021 (CET)
29. Corona-Bekämpfungsverordnung RLP
Da wird ja nun schon seit Tagen getönt und angekündigt, was sich in RLP ab dem 4. Dezember ändert. Derzeit ist die 28. Verordnung mit Wirkung vom 24.11. inkraft, so auch auf der offiziellen HP von RLP unter Rechtsgrundlagen zu finden. Hab ich da falsche Vorstellungen, müßte da nicht eine neue Verordnung erlassen werden, oder ist diese medienmäßige Ankünderei mittlerweile rechtsverbindlich? Kurzum: ich finde derzeit keine rechtsverbildliche Anordnung, die mir sagt, was ab 4. Dezember in RPL coronamäßig gilt. Und der 4. ist erst morgen... Vorsorglich: irgendwelche Zeitungsbelege sehe ich nicht als rechtsverbindlich an. Da steht immer sollte, nach Informationen von... usw. Wo finde ich denn derzeit da was? Vielleicht kann mir auch mal jemand diese Absichtserklärung auf ein verständliches Niveau runterbrechen: Bei der Sportausübung im Innenbereich dürfen nur noch geimpfte, genesene und diesen gleichgestellte Personen sowie maximal 25 Minderjährige (bisher: unbegrenzt), die nicht geimpft, genesen oder diesen gleichgestellt sind, gleichzeitig anwesend sein. Es gilt im Innenbereich für alle die Testpflicht, auch für geimpfte und genesene Menschen. In Schwimm- und Spaßbädern, Thermen und Saunen dürfen ebenfalls nur geimpfte, genesene und diesen gleichgestellte Personen sowie Minderjährige, die nicht geimpft, genesen oder diesen gleichgestellt sind, gleichzeitig anwesend sein. --scif (Diskussion) 10:59, 3. Dez. 2021 (CET)
- Rechtsverbindlich ist die verkündete Verordnung ab ihrem Inkrafttreten. Von den Beschlüssen in Konferenzen, Ankündigungen usw. dauert es etwas, bis das in einer Verordnung formuliert ist. Die 28. CoBeLVO war vom 23. November und trat am 24. November inkraft. Wenn die 29. CoBeLVO morgen inkrafttreten soll, müßte sie heute verkündet werden. Vorab bringt es wenig, mehrere Zwischenstände der Verordnung zu veröffentlichen, denn es könnte sich noch etwas ändern. Zwischenstände wären deshalb auch nicht hilfreicher als Meldungen in den Medien. Also: noch ein paar Stunden warten, bis es die neue Verordnung gibt. 62.157.14.22 11:14, 3. Dez. 2021 (CET)
- Der aktuelle Stand ist immer auf den Seiten der jeweiligen Landesregierung zu finden, für RLP hier. Die Veröffentlichung dort gilt gleichzeitig als amtliche Veröffentlichung. Diese ist zwingend notwendig vor Inkrafttreten. --Mhunk (Diskussion) 11:18, 3. Dez. 2021 (CET) Anmerkung: Hier sind offizielle Vorab-Infos zu finden.--Mhunk (Diskussion) 11:20, 3. Dez. 2021 (CET)
Ihr sagt mir nix neues, ich dachte halt ich hätte ein anderes INet. Die Verordnung tritt theoretisch in reichlich 12h in Kraft, vorausschauend und planbar ist anders....--scif (Diskussion) 11:22, 3. Dez. 2021 (CET)
- Nur der Vollständigkeit halber: die 29. Verordnung vom 3. Dezember mit Wirkung vom 4. Dezember wurde am 3. Dezember nach 12.00 Uhr veröffentlicht. Das Aushebeln von 2G+ durch einen Nachweis der Boosterimpfung war so bis dahin nicht bekannt. MAg sich jeder selbst ein Bild machen...--scif (Diskussion) 11:58, 4. Dez. 2021 (CET)
Corona-Nachimpfung nach vier Monaten?
Ist eine Nachimpfung auch nach vier Monaten nach der zweiten Impfung möglich? Machen Arztpraxen so etwas? Wird das von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen? -- BanditoX (Diskussion) 12:48, 30. Nov. 2021 (CET) PS: Ich lese gerade, die Krankenkassen sind außen vor. Kostenträger ist der Bund. -- BanditoX (Diskussion) 13:19, 3. Dez. 2021 (CET)
- Ja, wenn der Arzt das für sinnvoll hält und entsprechende Kapazitäten hat. Ja. Ja. -- Jonathan 12:49, 30. Nov. 2021 (CET)
- Wenn der Arzt die Empfehlungen der STIKO befolgt, kann es sein, dass er den Impfling noch zwei Monate vertröstet (siehe § 2 Corona-Impfverordnung und "Eine Auffrischimpfung soll bei immunkompetenten Personen frühestens sechs Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung erfolgen", wobei "Abschluss der Grundimmunisierung" zwei Wochen nach der Zweitimpfung bedeutet, also den Tag, ab dem das Impfzertifikat als G-Nachweis "gilt").--Chianti (Diskussion) 13:17, 30. Nov. 2021 (CET)
- In der Aktualisierung von gestern hat sich der Zungenschlag bei der STIKO etwas geändert: „Die COVID-19-Auffrischimpfung soll in der Regel im Abstand von 6 Monaten zur letzten Impfstoffdosis der Grundimmunisierung durchgeführt werden. Eine Verkürzung des Impfabstandes auf 5 Monate kann im Einzelfall bei Vorliegen medizinischer Gründe oder bei ausreichenden Impfkapazitäten erwogen werden.“ (Beschluss der STIKO zur 14. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung in EpidBull 48/2021 vom 29.11.2021). --77.87.224.99 13:45, 30. Nov. 2021 (CET)
- Danke; ich wusste dass die STIKO das aktualisieren würde, aber nicht wann und mit welchem Inhalt. Also mit Glück nur noch einen Monat warten.--Chianti (Diskussion) 13:53, 30. Nov. 2021 (CET)
- Wichtig ist auch der neue Zusatz "Zur letzten Impfstoffdosis", was den Zeitraum um zwei Wochen verkürzt. --Doc Schneyder Disk. 14:13, 30. Nov. 2021 (CET)
- Man bekommt jetzt binnen eines Monats einen Impftermin? Als ich das letzte Mal gefragt habe, hiess es vor März wird das nichts. 2001:16B8:5C7F:ED00:69C2:E498:8724:7722 16:26, 30. Nov. 2021 (CET)
- Frag mal das Internet deines Bundeslandes. Bei mir in S-H sind ab dem 2. Dezember Hunderte von Terminen frei, leider fehlt mir noch ein Monat... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:39, 30. Nov. 2021 (CET)
- Solange es die Verwaltung nicht schafft Termine anzubieten, kann man ja mal über https://www.doctolib.de/ versuchen einen Termin zu ergattern. --Doc Schneyder Disk. 21:18, 30. Nov. 2021 (CET)
- Die Empfehlungen hängen wohl stark mit der Kapazität an Impfstoff zusammen - bei uns in Ö wird der dritte Stich jetzt schon ab vier Monate nach der Grundimmunisierung (i.d.R. zweiter Stich) empfohlen, weil der Impfschutz dann schon stark nachlässt. Also wenn bei Dir so viele Termine frei sind, Nightflyer, dann frag doch einfach mal nach, ob sie Dich drannehmen. Ich hatte meine zweite Anfang Juli und hab mir vorige Woche schon die dritte Dosis geholt. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 17:17, 30. Nov. 2021 (CET)
- Solange es die Verwaltung nicht schafft Termine anzubieten, kann man ja mal über https://www.doctolib.de/ versuchen einen Termin zu ergattern. --Doc Schneyder Disk. 21:18, 30. Nov. 2021 (CET)
- Frag mal das Internet deines Bundeslandes. Bei mir in S-H sind ab dem 2. Dezember Hunderte von Terminen frei, leider fehlt mir noch ein Monat... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:39, 30. Nov. 2021 (CET)
- Man bekommt jetzt binnen eines Monats einen Impftermin? Als ich das letzte Mal gefragt habe, hiess es vor März wird das nichts. 2001:16B8:5C7F:ED00:69C2:E498:8724:7722 16:26, 30. Nov. 2021 (CET)
- Wichtig ist auch der neue Zusatz "Zur letzten Impfstoffdosis", was den Zeitraum um zwei Wochen verkürzt. --Doc Schneyder Disk. 14:13, 30. Nov. 2021 (CET)
- Danke; ich wusste dass die STIKO das aktualisieren würde, aber nicht wann und mit welchem Inhalt. Also mit Glück nur noch einen Monat warten.--Chianti (Diskussion) 13:53, 30. Nov. 2021 (CET)
- In der Aktualisierung von gestern hat sich der Zungenschlag bei der STIKO etwas geändert: „Die COVID-19-Auffrischimpfung soll in der Regel im Abstand von 6 Monaten zur letzten Impfstoffdosis der Grundimmunisierung durchgeführt werden. Eine Verkürzung des Impfabstandes auf 5 Monate kann im Einzelfall bei Vorliegen medizinischer Gründe oder bei ausreichenden Impfkapazitäten erwogen werden.“ (Beschluss der STIKO zur 14. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung in EpidBull 48/2021 vom 29.11.2021). --77.87.224.99 13:45, 30. Nov. 2021 (CET)
- Wenn der Arzt die Empfehlungen der STIKO befolgt, kann es sein, dass er den Impfling noch zwei Monate vertröstet (siehe § 2 Corona-Impfverordnung und "Eine Auffrischimpfung soll bei immunkompetenten Personen frühestens sechs Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung erfolgen", wobei "Abschluss der Grundimmunisierung" zwei Wochen nach der Zweitimpfung bedeutet, also den Tag, ab dem das Impfzertifikat als G-Nachweis "gilt").--Chianti (Diskussion) 13:17, 30. Nov. 2021 (CET)
- Sowas kann man nicht pauschal beantworten. Bei stark immunsupprimierten Menschen kann eine Nachimpfung schon nach einem Monat notwendig sein. In solchen Fällen können Ärzte begründete Ausnahmen von der unverbindlichen Empfehlung der STIKO machen. Liegen jedoch keine besonderen Umstände vor, gibt es aus heutiger Sicht keinen Grund, die dritte Dosis bereits nach vier Monaten zu verabreichen, da der Impfschutz bei jungen, gesunden Menschen auch nach sechs Monaten i.d.R. noch sehr gut ist. Aktuell sollten die besonders gefährdeten Menschen Vorrang haben, während sich die wenig gefährdeten noch etwas gedulden müssen. --94.219.126.30 18:00, 30. Nov. 2021 (CET)
- Ich fragte wegen der Möglichkeiten. Du machst Überlegungen zum Sinn. Da hast du die Frage nicht richtig gelesen. Ferner machst du da Betrachtungen zu "Gefährdung", womit du wohl auf die Folgen der Krankheit abstellst und dabei unterstellst, Corona sei für jüngere Menschen weniger gefährlich. -- BanditoX (Diskussion) 13:26, 3. Dez. 2021 (CET)
Also heute nachmittag hatte ich meinen Termin für die dritte Impfung. Diese Arztpraxis machte einen Impftag heute am Samstag. Meine Sorge war, dass es nach fast vier Monaten Abstand noch nicht geht. Es war kein Problem. Man sagte mir, dass die dritte Impfung ab drei Monaten Abstand möglich sei. Interessant war noch: es war eine Impfung im Stehen, weil der Arm dann lockerer runterhängt. -- BanditoX (Diskussion) 20:08, 4. Dez. 2021 (CET)
Immunkarte?
Gerade in der Tagesschau gehört: Für Menschen wie mich (ohne Streichelhandy) gibt es eine Imunkarte. Hier ein Beitrag des MDR. Kostet 10 €. Bisher nie davon gehört. Ist das sinnvoll oder werden dort nur Daten gesammelt? Hat jemand Erfahrung? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:23, 1. Dez. 2021 (CET)
- Nicht mehr Daten und nicht länger als bei der Erstellung des QR-Code-Ausdrucks des EU-Impfzertifikats auch.--Chianti (Diskussion) 20:29, 1. Dez. 2021 (CET)
- Und die haben für die Werbung in der wohl seriösesten Nachrichtensendung Deutschlands noch nicht mal was bezahlt. Das nenn ich mal Spitzenmarketing! Wie hoch sind wohl die Selbstkosten für eine solche Karte? --2001:9E8:49C4:3D00:80B0:78DF:B96:D86D 20:47, 1. Dez. 2021 (CET)
- Wie weiter oben schon beschrieben, kann man sich sowas auch selbst basteln: Man nimmt eine Kopie des (echten!) Impfzertifikats und schweißt den QR-Code davon selbst ein. 10,- ist unverschämt! --31.213.218.204 21:19, 1. Dez. 2021 (CET)
- Hinsichtlich des Selbstbastelns bin ich voll bei Dir.. "Unverschämt" finde ich den Preis aber nicht... immerhin sind da manuelle Arbeitsschritte erforderlich, Postversand und für die Apotheke (als Vermittler) und den Anbieter selbst soll ja auch etwas übrig bleiben. --77.87.224.99 10:48, 2. Dez. 2021 (CET)
- Ich nehme (fast) alles zurück. Heute war ich mit meinem Impfpass in der Apotheke und habe keinen gemeinsamen Nachweis für zwei Impfungen bekommen, sondern je einen Zettel für beide Impfungen. Na toll! Es ist der gleiche Zettel, den ich auch beim Hausarzt ausgehändigt bekam. Nach der Auffrischung hab ich dann drei Zettel. Daraus mal eben was selbst zu basteln und einzuschweißen ist nicht ganz einfach. Geschweige denn die Prüfung durch Personal, wenn man irgendwo eingelassen werden möchte. Um die m.E. zu teure Karte wird man ohne Telefon also nicht herumkommen.--31.213.218.204 16:17, 2. Dez. 2021 (CET)
- Man braucht nicht alle drei Zettel. Man braucht nur den für die jeweils letzte Impfung. --Digamma (Diskussion) 18:54, 2. Dez. 2021 (CET)
- Besten Dank für den Hinweis! Dann ist's ja gut und die Frau in der Apotheke hat Mist erzählt (man würde beide brauchen). Ich wollte mir eben den Impfnachweis kopieren und zusätzlich eine kleine QR-Karte basteln. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Drucker der Apotheke eine Macke hat und natürlich mitten im QR-Code ein Fehler ist. Das dürfte so nicht lesbar sein. Zum Glück hab ich den Zettel vom Hausarzt auch noch und den kopiert. Da dürfte bei manchem Kunden noch das böse Erwachen kommen. Bei Gelegenheit ruf ich da an. --31.213.218.204 13:32, 3. Dez. 2021 (CET)
- QR-Codes sind bis zu einem gewissen Grad fehlerkorrigierend. Wenn du ein Smartphone hast, kannst du einfach mal versuchen, ob sich das Zertifikat auf die Corona-Warn-App oder die CovPassApp laden lässt. Wenn ja, dann ist der QR-Code trotz Druckfehler lesbar. --Digamma (Diskussion) 16:51, 3. Dez. 2021 (CET)
- Ich selbst kann das nicht verifizieren. Mir wurde in der Apotheke gesagt, dass es noch keine Beschwerden gab. Die Fehlerkorrektur greift bei dem Druckfehler anscheinend (wenn nichts weiter hinzu kommt). --93.131.120.240 11:34, 4. Dez. 2021 (CET)
- Kennst du niemanden, der Smartphone mit QR-Scan-App hat? Einfach mal ausprobieren, ob sich der QR-Scan erkennen lässt. --Digamma (Diskussion) 20:55, 4. Dez. 2021 (CET)
- Ich selbst kann das nicht verifizieren. Mir wurde in der Apotheke gesagt, dass es noch keine Beschwerden gab. Die Fehlerkorrektur greift bei dem Druckfehler anscheinend (wenn nichts weiter hinzu kommt). --93.131.120.240 11:34, 4. Dez. 2021 (CET)
- QR-Codes sind bis zu einem gewissen Grad fehlerkorrigierend. Wenn du ein Smartphone hast, kannst du einfach mal versuchen, ob sich das Zertifikat auf die Corona-Warn-App oder die CovPassApp laden lässt. Wenn ja, dann ist der QR-Code trotz Druckfehler lesbar. --Digamma (Diskussion) 16:51, 3. Dez. 2021 (CET)
- Besten Dank für den Hinweis! Dann ist's ja gut und die Frau in der Apotheke hat Mist erzählt (man würde beide brauchen). Ich wollte mir eben den Impfnachweis kopieren und zusätzlich eine kleine QR-Karte basteln. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Drucker der Apotheke eine Macke hat und natürlich mitten im QR-Code ein Fehler ist. Das dürfte so nicht lesbar sein. Zum Glück hab ich den Zettel vom Hausarzt auch noch und den kopiert. Da dürfte bei manchem Kunden noch das böse Erwachen kommen. Bei Gelegenheit ruf ich da an. --31.213.218.204 13:32, 3. Dez. 2021 (CET)
- Man braucht nicht alle drei Zettel. Man braucht nur den für die jeweils letzte Impfung. --Digamma (Diskussion) 18:54, 2. Dez. 2021 (CET)
- Wie weiter oben schon beschrieben, kann man sich sowas auch selbst basteln: Man nimmt eine Kopie des (echten!) Impfzertifikats und schweißt den QR-Code davon selbst ein. 10,- ist unverschämt! --31.213.218.204 21:19, 1. Dez. 2021 (CET)
- Und die haben für die Werbung in der wohl seriösesten Nachrichtensendung Deutschlands noch nicht mal was bezahlt. Das nenn ich mal Spitzenmarketing! Wie hoch sind wohl die Selbstkosten für eine solche Karte? --2001:9E8:49C4:3D00:80B0:78DF:B96:D86D 20:47, 1. Dez. 2021 (CET)
- Finde ich ja eigentlich ganz praktisch - aber ich würde persönlich nicht darauf wetten, dass die Gültigkeit der ersten beiden Impfungen tatsächlich ein Jahr betragen wird. Und ggf. schon in ein paar Wochen nach der Auffrischimpfung wieder eine neue Karte bestellen...? Das wäre ja auch blöd. --2A01:C23:74DB:C500:3CBB:3D6F:5A31:7C49 21:27, 1. Dez. 2021 (CET)
- Bekommt man nach dem dritten Piks denn auch einen neuen QR-Code? Dann warte ich eben noch drei Wochen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:35, 1. Dez. 2021 (CET)
In dem kleinen Filmchen sieht man bei 1:49 ein Foto des Inhabers der Karte. Wo wird das gespeichert? Im QR-Code sicherlich nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:05, 2. Dez. 2021 (CET)
- Es handelt sich um einen Browser-Screenshot eines Smartphone-Screenshots einer beispielhaften QR-Code-Überprüfungsapp, das mit dem Passbild von Erika Mustermann versehen wurde. Das ist aber nur im im Fernsehbeitrag gezeigten Mock-Up so. Im echten Leben kommt CovPassCheck nicht an das Passbild des Zertifikatinhabers ran und kann auch keines anzeigen und auch der Überprüfungsbildschirm sieht anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 2. Dez. 2021 (CET)
- Dann muss man also sicherheitshalber doch seinen Ausweis vorzeigen, denn wir heissen alle Hoppenstedt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:47, 2. Dez. 2021 (CET)
- Das hängt davon ab, welche Instruktionen das Prüfpersonal genau hat. Wenn es zu 100-Prozent-Kontrollen verpflichtet ist, gleicht die Prüfperson in jedem Fall den Personalausweis mit den von der Prüfapp genannten oder auf das Zertifikat im Klartext gedruckten Daten zur Person ab. Wenn die Prüfperson nur stichprobenhafte Kontrollen macht, überprüft die nur das Impfzertifikat auf Gültigkeit, aber nicht, ob Besucher, Zertifikat und Personalausweis dieselbe Person bezeichnen. Bei der Perso-Kontrolle gibt es dann noch die Varianten „Name stimmt überein, alles ok“ und „machen Sie mal ihr linkes Ohr frei“. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 2. Dez. 2021 (CET)
- Dann muss man also sicherheitshalber doch seinen Ausweis vorzeigen, denn wir heissen alle Hoppenstedt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:47, 2. Dez. 2021 (CET)
Übrigens fehlt in der Mediathek der Hinweis auf die Immunkarte. Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet. Die Tagesschau ist dort nur noch 13 Minuten lang. Warum wohl? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:53, 2. Dez. 2021 (CET)
- Ich meine zudem, in der 17:00 Uhr-Ausgabe was von 20,-€ gehört zu haben, abends waren es dann 10....--scif (Diskussion) 11:06, 3. Dez. 2021 (CET)
- Ich habe mir gerade den oben verlinkten kurzen Beitrag im MDR (Sachsenspiegel) angeschaut. Das ist ja so etwas von schlecht recherchiert - fürchterlich. Man erweckt ja den Eindruck, das ganze System mit QR-Code, Validierung durch Scannen und Ausstellung des Zertifikats sei exklusiv im Zusammenhang mit der Immunkarte möglich (was natürlich vollkommener Blödsinn ist). Aber nun gut, damit werde ich jetzt wohl etwas off-topic und gleich ins Cafe verwiesen. ;-) --16:21, 3. Dez. 2021 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.87.224.99 (Diskussion) )
Bestimmte Artikel weglassen können
Sind die folgenden beiden Sätze gleichbedeutend?
- "Der Bundeskanzler und die Bundesminister stehen in einem öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnis."
- "Bundeskanzler und Bundesminister stehen in einem öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnis."
Ich glaube ja. Aber unter welchen Bedingungen genau kann man hier die bestimmten Artikel weglassen? --KnightMove (Diskussion) 09:48, 3. Dez. 2021 (CET)
- Zur Vorabklärung: Beide Sätze sind mehrdeutig. Der erste kann eine generische Lesart haben (verweist dann auf das Amt) oder eine spezifische ("diese Personen"). Der zweite Satz kann eine ebenfalls generische Nennung von "Bundeskanzler" (Sg.) als ein Amt sein, oder als indefiniter Plural gedeutet werden. Die Sätze sind gleichbedeutend insofern als generische Lesarten verschieden ausgedrückt werden können. Die können überhaupt sehr vielgestaltig ausgedrückt werden, in diese Variationsbreite gehört wohl dann die Frage nach der Artikelweglassung. Wenn man subtile Bedeutungsunterschiede auch hierfür noch sucht, müsste man sich unter dem Stichwort "Generizität (Linguistik)" umsehen -- der WP-Artikel ist aber noch nix. --Alazon (Diskussion) 10:33, 3. Dez. 2021 (CET)
- Ich hab die Intuition, dass "Bundeskanzler" generisch singular und ohne Artikel etwas Eigennamen-Ähnliches an sich hat, und nur funktioniert, wenn dieses Amt im Text zuvor schon genannt und definiert ist. Mit anderen klassischen Beispielen von Generizität funktioniert das nicht:
- a) Der Löwe ist ein Raubtier (generisch als direkte Prädikation über einen Typ: Löwe ist eine Tierart, Raubtier ein übergeordneter Typ)
- b) Ein Löwe ist ein Raubtier (generisch als allgemeingültiges Konditional: Wenn x ein Löwe ist, dann ist x ein Raubtier.)
- c) Löwen sind Raubtiere -- wahrscheinlich eine Variante von b), weiß nicht wie man den Plural hier deutet
- d) "Löwe ist ein Raubtier" - geht nicht.
- --Alazon (Diskussion) 10:41, 3. Dez. 2021 (CET)
- Es geht in beiden Fällen nur im Plural (Löwen sind Raubtiere). Im Singular geht es nur in wenigen Formulierungen: Bundeskanzler ist, wer dazu gewählt ist. Löwe ist, wer wie ein Löwe aussieht. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:01, 3. Dez. 2021 (CET)
- Ansonsten geht es auch mit Singularen, wenn es Aufzählungscharakter hat: „Damals wurde Jagd auf Bär, Wolf und Fuchs gemacht“ geht, obwohl kein grammatikalischer Plural drin ist. „Damals wurde Jagd auf Bär gemacht“ geht nicht. --Kreuzschnabel 12:10, 3. Dez. 2021 (CET)
- In dem Beispiel könnte auch "Bundeskanzler und Bundespräsident" stehen. Also beides im Singular, zusammen aber Plural. --Digamma (Diskussion) 12:47, 3. Dez. 2021 (CET)
- Das stimmt - aber geht es bei jeder Aufzählung?
- "Im Gegenzug haben der Bundeskanzler und die Mitglieder der Bundesregierung das Recht..."
- "Im Gegenzug haben Bundeskanzler und Mitglieder der Bundesregierung das Recht..." - geht das? Es klingt zumindest sehr komisch. --KnightMove (Diskussion) 13:12, 3. Dez. 2021 (CET)
- Geht, aber nicht bedeutungsgleich, da den „Mitgliedern“ dabei ihr bestimmter Artikel verlorengeht (den unbestimmten Artikel gibt es nicht im Plural, das wird im Deutschen immer durch Artikellosigkeit gemacht). Es sind dann nicht mehr die Mitglieder der BR, sondern nur noch unbestimmte Mitglieder der BR (also möglicherweise nicht mehr alle). --Kreuzschnabel 13:54, 3. Dez. 2021 (CET)
- Hm. Das wäre aber schon beim Satz im Ausgangsbeitrag der Fall und bei allen Pluralen in Auflistungen dieser Art. Ist die natürliche Interpretation in solchen Fällen nicht doch eher "alle"? --KnightMove (Diskussion) 14:12, 3. Dez. 2021 (CET)
- In der Regel vermutlich schon, aber im Einzelfall nicht unbedingt. Bei „Wenden Sie sich an die Schulleitung oder die Lehrkräfte“ kannst du den Artikel weglassen, aber bei „… oder die einzelnen Lehrkräfte“ kann sich die (verstandene) Bedeutung schon verschieben. --Kreuzschnabel 15:27, 3. Dez. 2021 (CET)
- Hm. Das wäre aber schon beim Satz im Ausgangsbeitrag der Fall und bei allen Pluralen in Auflistungen dieser Art. Ist die natürliche Interpretation in solchen Fällen nicht doch eher "alle"? --KnightMove (Diskussion) 14:12, 3. Dez. 2021 (CET)
- Geht, aber nicht bedeutungsgleich, da den „Mitgliedern“ dabei ihr bestimmter Artikel verlorengeht (den unbestimmten Artikel gibt es nicht im Plural, das wird im Deutschen immer durch Artikellosigkeit gemacht). Es sind dann nicht mehr die Mitglieder der BR, sondern nur noch unbestimmte Mitglieder der BR (also möglicherweise nicht mehr alle). --Kreuzschnabel 13:54, 3. Dez. 2021 (CET)
- In dem Beispiel könnte auch "Bundeskanzler und Bundespräsident" stehen. Also beides im Singular, zusammen aber Plural. --Digamma (Diskussion) 12:47, 3. Dez. 2021 (CET)
Durch das Weglassen des Artikel vor "Bundesminister" wird unklar, ob es sich dabei um eine Einzahl oder Mehrzahl handelt, da beide Formen bei diesem Wort zufällig dasselbe ist: "der/die Minister" 80.71.142.166 18:09, 3. Dez. 2021 (CET)
- Wortpaare werden häufig ohne Artikel verwendet: Mutter und Kind sind wohlauf, Bundestag und Bundesrat obliegt die Gesetzgebung, bekannt durch Film und Fernsehen. S. auch Duden Grammatik (alt), 1455. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:09, 3. Dez. 2021 (CET)
- (Nach Bearbeitungskonflikt) Wann der Artikel im Deutschen wegfallen kann, ist eine komplexe Sache. Allerdings ist es bei wirklich artikellosem Gebrauch eher der unbestimmte Artikel der wegfällt (oder wie im Plural prinzipiell fehlt, obwohl mir gerade die Frage einfällt, was für ein Wort eigentlich "kein" ist, in jedem Fall ist es irgendein Artikelwort und es teilt die Deklination von "ein" und den Possessivpronomen). Das geschieht bei manchen Wörtern. Teilweise entfällt tatsächlich auch der bestimmte Artikel. Es hängt von Wort und Zusammenhang ab. Außerdem fällt bei anderen "definiten Wörtern", wie Possessiv- oder Demonstrativpronomen oder bei vorangestelltem / einem vorangestellten Genitivattribut der bestimmte Artikel ganz weg, bei letzterem auch jedes andere Artikelwort. Ein Fall, in dem zumindest hochsprachlich tatsächlich der bestimmte Artikel entfällt, unter bestimmten Voraussetzungen aber wieder auftritt, sind übrigens Personennamen und geographische Namen neutralen Genus. Die Personen sind eigentlich das beste Beispiel hier, weil sie anders als die geografischen Namen eindeutig auch mit unbestimmtem/ dem unbestimmten Artikel stehen können, der Unterschied zwischen "eine Lisa" und "(die) Lisa" ist grundsätzlich derselbe wie der zwischen "eine Frau" und "die Frau", während man bei Namen wie China oder Österreich einwenden könnte, dass die Verwendungen mit dem unbestimmten Artikel schon spezielle sprachliche Figuren wären (oder seien). Langer Rede kurzer Sinn: Es ist kompliziert. Ich persönlich neige (mitunter) dazu (wie in diesem Beitrage), bei nicht "körperlichen" Begriffen den Artikel wegzulassen, besonders nach Präpositionen, sofern er nicht inhaltlich schon fast Richtung Demonstrativpronomen geht/ginge, erst recht wenn ein Adjektiv Kasus und Genus bzw. Numerus markiert. Das ist doch nicht etwa falsch? Auf jeden Fall erhoffe ich noch eine kompetentere Meinung in diesem Abschnitte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:23, 3. Dez. 2021 (CET)
- In diesem Fall sind beide Sätze tatsächlich gleich, denn was für einen Bundesminister gilt (das „öffentlich-rechtliche Amtsverhältnis“), das gilt natürlich auch für alle anderen BM. Da kann es keine Ausnahmen geben. --Benatrevqre …?! 14:22, 4. Dez. 2021 (CET)
Ortsgebiet-Grenzen in Google Maps
Gibt es auf Google Maps oder sonstwo die Möglichkeit, die Grenzen eines Ortsgebietes (sprich die Ortsschilder) klar zu erkennen? --KnightMove (Diskussion) 13:14, 4. Dez. 2021 (CET)
- Die Ortsschilder kennzeichnen nicht die Gemeindegrenzen, sondern nur das Gebiet, in dem im Straßenverkehr die Regeln innerhalb geschlosssener Ortschaften gelten. Mir ist noch keine Karte untergekommen, auf der das eingetragen wäre. In Openstreetmap sind die Gemeindegrenzen enthalten, aber sie verlaufen eben nicht entlang der Begrenzung des besiedelten Gebietes. In den meisten Ländern gibt es kein oder kaum gemeindefreies Land, zumindest nicht im dichtbesiedelten europäischen Raum. –Falk2 (Diskussion) 13:21, 4. Dez. 2021 (CET)
- Die Ortsschilder stehen nicht an den Grenzen eines Ortsgebietes. Die Grenzen eines Ortsgebietes findest Du heraus, indem Du bei openstreetmap.org den Ortsnamen eingibst und dann in der Liste auf den Namen klickst. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 4. Dez. 2021 (CET)
- Hier sind die Ortsgrenzen violett eingezeichnet. Sie sind aktueller als OSM, zumindest in meiner Gemeinde. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:42, 4. Dez. 2021 (CET)
- …nur leider vom Straßen- und Schienennetz überlagert und damit schwer erkennbar. OSM, Bing Maps und Google Maps können das besser. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 4. Dez. 2021 (CET)
- Das mag sein, dafür aber genauer... Kommt immer drauf an, was man sucht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:02, 4. Dez. 2021 (CET)
- …nur leider vom Straßen- und Schienennetz überlagert und damit schwer erkennbar. OSM, Bing Maps und Google Maps können das besser. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 4. Dez. 2021 (CET)
- Hier sind die Ortsgrenzen violett eingezeichnet. Sie sind aktueller als OSM, zumindest in meiner Gemeinde. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:42, 4. Dez. 2021 (CET)
- Wenn es dir um das bebaute Gebiet geht, kannst du bei der bereits verlinkten Karte [23] auf CORINE Land Cover – 10ha, Stand 2012 klicken. Mit den Standorten der Ortstafeln an den Straßen hat das aber nichts zu tun. --Chianti (Diskussion) 14:21, 4. Dez. 2021 (CET)
- Gibts die überhaupt? Klar, an den Straßen wird aus verkehrsrechtlichen Gründen die "Ortseinfahrt" angezeigt. Ansconsten gibts geschlossene Bebauung für baurechtliche Fragen. Aber muss das Straßenschild mit dieser Grenze zusammenfallen? Es gibt doch oft Streitereien um den Standort des Ortsschildes (Anlieger). --Hachinger62 (Diskussion) 18:42, 4. Dez. 2021 (CET) (Oops, hatte Chianti such schon.)
- Und dann gibt es noch grüne Ortsschilder, die zwar auf eine Ortschaft hinweisen, wo aber mangels Geschlossenheit keine 50 km/h gelten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 4. Dez. 2021 (CET)
Guten Abend Ticket Bahn?
Warum hat die Bahn das Guten Abend Ticket abgeschafft? Ist doch eigentlich ne super Sache gewesen? Freie Fahrt ab 18:00 Uhr?--77.189.188.64 14:51, 4. Dez. 2021 (CET)
- Siehe Preissystem der Deutschen Bahn#Geschichte, zweiter und folgende Absätze. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 4. Dez. 2021 (CET)
- Sowie den Artikel Guten-Abend-Ticket mit Link auf das neue Preissystem, wo es heißt: "Die Einführung verschiedener pauschaler Sonderangebote (z. B. das Guten-Abend-Ticket) habe zu unlogischen Stellen im Preissystem geführt, die kein Kunde mehr verstanden habe." --Chianti (Diskussion) 15:24, 4. Dez. 2021 (CET)
- Mal wieder Aufruf von Abschnitt 48. Dieses Ticket scheint eine sehr gute Sache gewesen zu sein, schade, dass es abgeschafft wurde, ich habe es nicht mehr erlebt (oder besser: Es hat mich nicht mehr erlebt. (Bzw. Mich hat es nicht mehr erlebt) :) ). Ich habe gerade den Artikel gelesen und frage mich jetzt, wie dieses Ticket funktionierte, wie lange es galt: Nur für einen Abend/eine Nacht oder für einen längeren Zeitraum? --2A0A:A540:9000:0:6970:54BA:AFD8:6503 18:35, 4. Dez. 2021 (CET)
- Lies den Artikel nochmals. Dort steht nämlich die Antwort auf deine Frage. --Chianti (Diskussion) 19:13, 4. Dez. 2021 (CET)
- Mal wieder Aufruf von Abschnitt 48. Dieses Ticket scheint eine sehr gute Sache gewesen zu sein, schade, dass es abgeschafft wurde, ich habe es nicht mehr erlebt (oder besser: Es hat mich nicht mehr erlebt. (Bzw. Mich hat es nicht mehr erlebt) :) ). Ich habe gerade den Artikel gelesen und frage mich jetzt, wie dieses Ticket funktionierte, wie lange es galt: Nur für einen Abend/eine Nacht oder für einen längeren Zeitraum? --2A0A:A540:9000:0:6970:54BA:AFD8:6503 18:35, 4. Dez. 2021 (CET)
Was waren die Aufgaben eines Intendanturregistrators?
Der Bruder meines Urgroßvaters - geboren 1872 wohl in Württemberg - war wohl von 1918 - 1919 Intendanturregistrator. Was kann ich mir darunter vorstellen? http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-770667 Danke. --Hey Teacher (Diskussion) 18:09, 4. Dez. 2021 (CET)
- Ich würde vermuten, ein Beamter in der Militärverwaltung. PS: wir haben tatsächlich einen Artikel Intendantur. Grüße hugarheimur 18:39, 4. Dez. 2021 (CET)
- Danke! Ich wünschte, die Wiki-Suche wäre besser. Memo an mich: auch mal nur nach den einzelnen Wortteilen zusammengesetzter Wörter suchen. — Hey Teacher (Diskussion) 19:03, 4. Dez. 2021 (CET)
Siegel
Wer ist auf dem Siegel abgebildet und wie lautet die Umschrift? https://i.ibb.co/bzXHC88/Siegel.jpg --Hamburgum (Diskussion) 12:18, 4. Dez. 2021 (CET)
- Der Heilige Martin von Tours. S.PATRONUS MARTINUS.SCE.MOGUNTINE.??? SCE heißt sigillum capituli ecclesiae, also Siegel des Domkapitels von Mainz, nehme ich an. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:07, 4. Dez. 2021 (CET)
- Also im Uhrzeigersinn: [SCS] MARTINVS S[AN]C[T]E MAGUNTINE SE[D]IS PATRONV[S]. St. Martin, Patron des heiligen Mainzer Stuhls. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:44, 4. Dez. 2021 (CET)
- Die Fundstelle genau dieses Siegels ist im Lexikoneintrag zum Mainzer Domkapitel angegeben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:10, 4. Dez. 2021 (CET)
- Vielen Dank!
- Die Fundstelle genau dieses Siegels ist im Lexikoneintrag zum Mainzer Domkapitel angegeben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:10, 4. Dez. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hamburgum (Diskussion) 16:37, 6. Dez. 2021 (CET)
ICE Züge nach London und weiter?
Hi,
warum würde eigentlich kein ICE nach London gefahren? Wäre doch gut gegen den Klimawandel?--77.190.200.95 16:12, 5. Dez. 2021 (CET)
- Warum muss das ausgerechnet ein ICE sein? Es gibt doch schon genügend andere Züge, die nach London fahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 5. Dez. 2021 (CET)
- Erstens passen ICE-Züge nicht in das südenglische Lichtraumprofil und zweitens will man Eurostar keine Konkurrenz machen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 5. Dez. 2021 (CET)
- Es gibt durchaus Pläne, den ICE bis nach London fahren zu lassen Vorgezogene_Grenzkontrollen_am_Ärmelkanal#Vorgezogene_Grenzkontrollen_der_britischen_Behörden_in_Deutschland.--Mhunk (Diskussion) 16:40, 5. Dez. 2021 (CET)
Wobei Zug-Fahrkartenkauf von Deutschland nach London wahrlich abenteuerlicher ist als die ganze Reise selber. Da besteht noch viel Potential nach oben. Ursächlich scheint mir die Deutsche Bahn zu sein. -- southpark 17:57, 5. Dez. 2021 (CET)
- „Es tut uns leid, wir können die von Ihnen gewählte Verbindung online nicht verkaufen. Für Buchungsanfragen zu Ihrer Verbindung wenden Sie sich bitte an die Servicenummer der DB unter…“ als ich versucht hab, von der nächsten Bahnstation nach London St. Pancr
eas zu buchen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 5. Dez. 2021 (CET)- Länderübergreifende Zugbuchungen sind in Europa fast immer eine Katastrophe, nicht nur Richtung England. Ich habe solche Reisen oft gebucht, kann das aber niemanden wirklich empfehlen. Eine direkte ICE-Verbindung würde auch nur dann einen echten Vorteil bringen, wenn man die Anschlusszüge im UK mitbuchen könnte. --Carlos-X 18:26, 5. Dez. 2021 (CET)
- Das stimmt. Innerhalb des deutschsprachigen Raums geht es noch am besten. Bei den SBB eine Verbindung online nach Deutschland buchen, oder bei der DB in die Schweiz, das ist recht unproblematisch. Aber sobald mehr als eine Landesgrenze überquert wird, wird es schon schwierig. Die Fragmentierung der Bahnbuchungs-Landschaft steht in starkem Kontrast zur Einfachheit, mit der Flugreisen über diverse Buchungsportale zu buchen sind, und steht der erwünschten Förderung des internationalen Eisenbahnverkehrs sehr im Wege. Aber das ist ein anderes Thema... Gestumblindi 18:43, 5. Dez. 2021 (CET)
- Gerade mit der Schweiz hatte ich schon oft Probleme, allerdings meist bei der Durchreise nach Italien. 10-Minütige Buchungsdialoge über diverse Seiten bei denen ich schon sämtliche Personendaten eingeben musste, um am Ende zu erfahren, dass leider keine Tickets mehr verfügbar sind. Oder es sind angeblich 2 Monate vor der Reise alle Tickets beider Klassen ausverkauft. --Carlos-X 19:05, 5. Dez. 2021 (CET)
- Carlos grundsätzlich sind es in der Schweiz nur 60 Tage, in denen man im Voraus Buchen und Reservieren kann (es gibt Ausnahmen wie NJ). Wenn das Buchungsprogramm keine Plätze findet, weil sie noch geblockt sind, dann kann es zu deinem Resultat führen.--Bobo11 (Diskussion) 20:40, 5. Dez. 2021 (CET)
- Vielleicht war es das. Ich war damals zwei Mal im DB-Reisezentrum. Das zweite Mal haben die über eine Stunde lang versucht mir zu helfen. Die meinten am Ende, dass die Züge immer in der Liste auftauchen würden, weil es noch Tickets gebe. Es gebe aber keine Reservierungen mehr und wegen der Reservierungspflicht könnte ich keine Tickets buchen. Am Ende bin ich mit einigen Stunden Umweg über Österreich gefahren. --Carlos-X 20:51, 5. Dez. 2021 (CET)
- Carlos grundsätzlich sind es in der Schweiz nur 60 Tage, in denen man im Voraus Buchen und Reservieren kann (es gibt Ausnahmen wie NJ). Wenn das Buchungsprogramm keine Plätze findet, weil sie noch geblockt sind, dann kann es zu deinem Resultat führen.--Bobo11 (Diskussion) 20:40, 5. Dez. 2021 (CET)
- Gerade mit der Schweiz hatte ich schon oft Probleme, allerdings meist bei der Durchreise nach Italien. 10-Minütige Buchungsdialoge über diverse Seiten bei denen ich schon sämtliche Personendaten eingeben musste, um am Ende zu erfahren, dass leider keine Tickets mehr verfügbar sind. Oder es sind angeblich 2 Monate vor der Reise alle Tickets beider Klassen ausverkauft. --Carlos-X 19:05, 5. Dez. 2021 (CET)
- Das stimmt. Innerhalb des deutschsprachigen Raums geht es noch am besten. Bei den SBB eine Verbindung online nach Deutschland buchen, oder bei der DB in die Schweiz, das ist recht unproblematisch. Aber sobald mehr als eine Landesgrenze überquert wird, wird es schon schwierig. Die Fragmentierung der Bahnbuchungs-Landschaft steht in starkem Kontrast zur Einfachheit, mit der Flugreisen über diverse Buchungsportale zu buchen sind, und steht der erwünschten Förderung des internationalen Eisenbahnverkehrs sehr im Wege. Aber das ist ein anderes Thema... Gestumblindi 18:43, 5. Dez. 2021 (CET)
- Länderübergreifende Zugbuchungen sind in Europa fast immer eine Katastrophe, nicht nur Richtung England. Ich habe solche Reisen oft gebucht, kann das aber niemanden wirklich empfehlen. Eine direkte ICE-Verbindung würde auch nur dann einen echten Vorteil bringen, wenn man die Anschlusszüge im UK mitbuchen könnte. --Carlos-X 18:26, 5. Dez. 2021 (CET)
Technisch wäre es absolut kein Problem, die Schnellfahrstrecke vom Eurotunnel nach London wurde bewusst mit kontinentaleuropäischem Lichtraumprofil gebaut und die passenden Züge hat die DB auch. Es sind ausschließlich politische Gründe (Frage der Grenzkontrollen) die die Umsetzung dieser Verbindung derzeit verhindern. Eigentlich Unsinn wenn man bedenkt, dass man mit dem Flixbus völlig problemlos nach London kommt... -- 95.223.74.137 20:20, 5. Dez. 2021 (CET)
- Interessante Kollektion von Reise- bzw. Buchungserfahrungen! Da braucht man sich nicht zu wundern, dass Inlandsflüge (und Flüge von Frankfurt nach Amsterdam oder Paris sind schließlich Euro-Inlandsflüge) so beliebt sind. Und auch von Düsseldorf nach London ist es näher als von Düsseldorf nach München. Das Reisendenpotenzial wäre da. Bevor die Kurzstreckenflüge madig gemacht weden, solte man erst mal die Bahn ertüchtigen, nicht nur technisch, sondern auch administrativ. --2003:D0:2F18:1AD3:FDB9:AB75:83E1:481E 21:09, 5. Dez. 2021 (CET)
Die ICEs dürfen seit 2013 durch den Tunnel fahren. Derzeit zitiert die DB wirtschaftliche Gründe warum sie die ursprünglichen Pläne auf Eisgelegt hat (eben nach Brexit). Die neueren Züge von Eurostar (Eurostar 320) könnten ebenfalls nun auch auf deutschen Stromsystem fahren, aber dort hat man eben Probleme mit den Grenzkontrollen an den Bahnhöfen, die man eben in Köln oder wo auch immer man startet durchführen müsste. Da die Bahnhöfe recht bedingt Platz haben einen Bahnsteig komplett abzusperren für längere Zeit, und man in Deutschland im Gegensatz zu vielen anderen Ländern jedem Zugang zu den Bahnsteigen gewährt (ob mit oder ohne Ticket, die Diebe freut's) wird das so schnell auch nichts werden. Somit muss man weiterhin in Brüssel umsteigen mit all den Unsicherheiten bezüglich Anschlusszügen (weil man dort eben dann durch Zeitraubende Grenz- und Gepäckkontrollen muss).--Maphry (Diskussion) 21:22, 5. Dez. 2021 (CET)
Mich würde grundsätzlich mal interessieren, inwiefern es „gut gegen den Klimawandel“ wäre, einen zusätzlichen Zug nach London fahren zu lassen. Dieser Zug braucht ja auch erstmal Energie dazu, die gewonnen werden muss. Gut ist es frühestens dann, wenn aufgrund dieses Zuges die Flugverbindungen reduziert werden. Und dafür brauchts noch ein paar mehr Parameter als „dieser Zug fährt“ – es müssen sich hinreichend viele Leute, die bis jetzt das Flugzeug nehmen, stattdessen für diesen Zug entscheiden. Wenn ich jetzt ein Einfachticket für den 20.12. von Frankfurt nach London buche, bietet mir British Airways Economy ab 84 EUR an und ist in 50 Minuten da. Bis dahin ist der ICE aus Frankfurt nicht mal in Köln. OK, ist ne Milchmädchenrechnung, beim Fliegen kommen noch Check-In-Zeiten etcetera dazu. Aber auch brutto braucht der Zug deutlich länger und wird teurer sein. Warum also sollte man? --Kreuzschnabel 21:34, 5. Dez. 2021 (CET)
- Naja, weil es besser für das Klima ist. Ich fahre häufig Zug statt zu fliegen, obwohl es minimal billiger wäre zu fliegen. Kaufentscheidungen werden ja nicht in erster Linie durch den Preis bestimmt, sondern in erster Linie vom Produkt oder der Dienstleistung, die man erhält. Sonst würde man sich ja auch kein iPhone kaufen, wenn man ein praktisch funktionsgleiches Konkurrenzprodukt von Huawei für ein Fünftel des Preises bekommt. Wenn ich dem Klima etwas Gutes tun kann, nehme ich daher eben ein paar Dinge in Kauf. 80.71.142.166 22:02, 5. Dez. 2021 (CET)
- Du hast meine Frage nicht verstanden. Es ist nicht besser für das Klima, einen zusätzlichen Zug nach London fahren zu lassen. Es ist besser für das Klima, weniger Flugzeuge nach London fliegen zu lassen. Also ist es erst dann besser für das Klima, wenn sich viele der Leute, die heute das Flugzeug nehmen, stattdessen für diesen Zug entscheiden. So viele, dass man deshalb einen Flug streicht. Wenn du persönlich gern die dreifache Reisezeit für den dreifachen Preis nimmst, um das Klima zu schützen, ist das schön, aber ich bezweifle, dass man eine komplette Flugzeugfüllung davon überzeugt kriegt. Und solange du allein in dem schönen neuen ICE nach London sitzt und das Flugzeug immer noch fliegt und lediglich ein Schnapsglas weniger Kerosin braucht, weil du nicht drin sitzt, hat das Klima genau null davon. --Kreuzschnabel 22:23, 5. Dez. 2021 (CET)
- Naja, weil es besser für das Klima ist. Ich fahre häufig Zug statt zu fliegen, obwohl es minimal billiger wäre zu fliegen. Kaufentscheidungen werden ja nicht in erster Linie durch den Preis bestimmt, sondern in erster Linie vom Produkt oder der Dienstleistung, die man erhält. Sonst würde man sich ja auch kein iPhone kaufen, wenn man ein praktisch funktionsgleiches Konkurrenzprodukt von Huawei für ein Fünftel des Preises bekommt. Wenn ich dem Klima etwas Gutes tun kann, nehme ich daher eben ein paar Dinge in Kauf. 80.71.142.166 22:02, 5. Dez. 2021 (CET)
- Flugverbindungen sind auch nur deshalb billiger, weil die Luftfahrt massiv steuerlich begünstigt wird. Dazu kommt, dass längst nicht alle, die nach Großbritannien wollen, aus dem Raum Frankfurt (Main) kommen und ebensoswenig nur nach London wollen. Bevor es kein Angebot gibt, kann sich auch keine Nachfrage entwickeln. Bei den Verbindungen nach Großbritannien habe ich inzwischen wirklich das Gefühl, dass direkte Konkurrenz fehlt. Nur so sind die letztlich nutzlosen Restriktionen erklärlich. Die Gepäckmenge und die Größe der einzelnen Gepäckstücke sind bei Eurostar UK drastisch begrenzt, selbst beim Inhalt gibt es Restriktionen. Aus welchem Grund ist die Mitnahme von Spirituosen verboten und warum macht man so einen Zirkus beim Fahrradtransport? Nicht ganz zufällig wurde der internationale Eisenbahnreiseverkehr mit der Einführung der Schengener Union zum Stiefkind der Eisenbahnverwaltungen. Bei der Deutschen Bahn lag es an Führungskräften, die mit der Luftfahrt verbandelt waren und ich muss annehmen, dass das bei anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen ebenso ablief.
- @Maphry: die Forderungen nach den vorgezogenen Grenzkontrollen sind längst nicht mehr begründbar. Sie im fahrenden Zug durchzuführen wäre inzwischen überhaupt kein Problem mehr. Bei sämtlichen Restriktionen im Bezug auf den Kanaltunnelverkehr ist der Einfluss von Lobbyisten der Konkurrenz unübersehbar. Bahnsteigsperren kannst Du doch nicht woirklich wiederhaben wollen. Gegen Diebe haben die nie was gebracht und die Zeiten, in denen man die Fahrkartenkontrollen mangels Wagenübergänge auf den Einsteigebahnhöfen durchführen musste, sind seit Jahrzehnten vorbei. Fahr mal mit spanischen Hochgeschwindigkeitszügen. Dort fühlt man sich, was den Kontrollzirkus betrifft, wie im 19. Jahrhundert. –Falk2 (Diskussion) 21:57, 5. Dez. 2021 (CET)
- Viel Spass bei unserem schönen Artikel zu dem Thema Vorgezogene Grenzkontrollen am Ärmelkanal. Nachdem ich im Thalys in Köln die Diebe bei der Arbeit beschauen konnte und ich in UK/Irland und Spanien die Entspanntheit an Bahnhöfen erlebe, weil eben die die kein Ticket haben nicht auf den Bahnsteigen rumturnen und eben in die Züge rein und wieder raus springen, würde ich das liebend gern in Deutschland haben. Und es wird auch irgendwann kommen, schlichtweg weil man es Personalärmer checken kann an den Bahnhöfen ob die Leute ihr Ticket haben. Und nach UK hat man eben nun wieder eine EU-Zollgrenze. Entweder man lässt alle einmal aussteigen und wieder einsteigen (wie an anderen EU-Aussengrenzen/Nicht-Schengen-Grenzen auch) oder man macht es eben beim Einstieg. Vertraglich hat man sich zu Einstiegskontrollen verpflichtet, also sind die halt Pflicht. Und das sind keine Lobbygründe für UK, dass sie das fordern, sondern eben die Vermeidung das die Asylbewerber dort illegale Grenzübertritte machen. Kann man gerechtfertigt finden oder nicht, aber so isses nun mal.--Maphry (Diskussion) 22:08, 5. Dez. 2021 (CET)
- Und nach UK hat man eben nun wieder eine EU-Zollgrenze. Entweder man lässt alle einmal aussteigen und wieder einsteigen (wie an anderen EU-Aussengrenzen/Nicht-Schengen-Grenzen auch) oder man macht es eben beim Einstieg.
- Wann bist Du zum letzten Mal mit einen internationalen Zug gefahren? Das muss verdammt lange her sein. Ich muss annehmen, dass Du es noch nie getan hast. »Außen« wird allerdings auch schon mindestens seit 1901 nicht mehr mit -ss- geschrieben. Kontrollen mit Aussteigen habe ich, solange ich Züge benutze, nur einmal erlebt. Das war 2004 zwischen den olympischen und paralympischen Spielen an den griechischen Grenzen. Auch vor 1990 gab es sowas im europäischen Raum nicht. –Falk2 (Diskussion) 02:24, 6. Dez. 2021 (CET)
- Die Kontrollen am Bahnsteig beim Eurostar haben meines Wissens nichts mit Schengen zu tun, sondern finden aus Sicherheitsgründen statt. Da wird ja auch wie am Flughafen das Gepäck durchleuchtet. --Digamma (Diskussion) 20:08, 6. Dez. 2021 (CET)
- Flugverbindungen sind auch nur deshalb billiger, weil die Luftfahrt massiv steuerlich begünstigt wird. – so massiv, dass pro Ticket ein Bruchteil des Preises reicht? Das rechne mir bitte mal vor. Meiner Ansicht nach liegt das eher an dem organisatorischen Manko, dass die Bahn nicht nur ihren Betrieb finanzieren, sondern auch die dazugehörige Infrastruktur vollkommen selbst unterhalten muss, auch bei niedrigster Auslastung, es aber sehr schwierig ist, wirtschaftlichere Konzepte einzuführen. Während Flughäfen und Flugsicherungsunternehmen von allen Airlines über Gebühren finanziert werden und dank guter Auslastung günstige Konditionen anbieten können. Versuch das mal mit Bahnhöfen und Stellwerken. Dazu kommt, dass längst nicht alle, die nach Großbritannien wollen, aus dem Raum Frankfurt (Main) kommen und ebensoswenig nur nach London wollen. – na, das gilt aber für den Zug ganz genauso, der muss ja auch irnkwo losfahren, oder klappert der in Deutschland erstmal alle Dörfer ab? Ich hab Frankfurt mal angenommen, von mir aus nimm Berlin, kommt aufs selbe raus. Anschlusszüge ins weitere England mögen von KingsX zeitgünstiger erreichbar sein als von Heathrow, Punkt für die Bahn. Aber der Anschluss ist dann halt nicht mehr der ICE, während ich eine Flugverbindung auch direkt nach Newcastle bekomme. Nein, es ist wirklich nichts damit gewonnen, einen oder meinetwegen auch zehn ICEs täglich von einem deutschen Bahnhof nach London fahren zu lassen. --Kreuzschnabel 22:35, 5. Dez. 2021 (CET)
- Eine Zugverbindung führt erst dann zur Einstellung von parallelen Flugverbindungen, wenn die Zugfahrt zeitlich schneller ist als der Flug einschließlich Check-In, Check-Out und Transfer vom Flughafen (ca. 2 Stunden). Deshalb wurden mit Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Berlin-München alle Flüge von Berlin nach Nürnberg sofort eingestellt, von Berlin nach München kann man aber immer noch fliegen weil die Flüge immer noch schneller sindals der Zug.
Flüge sind übrigens deshalb so billig, weil Kerosin international nicht besteuert wird, während die DB für den Strom, denn ihre Züge verbrauchen, Stromsteuer und EEG-Umlage bezahlen muss... -- 95.223.74.137 23:24, 5. Dez. 2021 (CET)- Auch an dich: Bitte rechne mir das mit der Steuerbenachteiligung mal vor. Laut [24], die das sicher nicht schönfärben, liegt der Steuernachteil der Bahn bei 11 € pro MWh. Wieviel Energie braucht unser hypothetischer ICE bis London? 40 MWh? Macht 440 € für den gesamten Zug. Rund 1 Euro pro Fahrgast. Peanuts. Nein, die Nachteile der Bahn liegen schlicht in der Physik: Ein ICE mit 300 km/h wendet 80% seiner Energie zur Überwindung des Luftwiderstandes auf. Permanent. Das Problem hat ein Flugzeug in Reiseflughöhe fast gar nicht mehr, hier ist nur der Steigflug spritfressend. Daher führt die Bahn auf kurzen Strecken, mit jedem Streckenkilometer wird das Flugzeug energetisch günstiger. --Kreuzschnabel 10:58, 6. Dez. 2021 (CET)
- Wofür sonst soll der Zug seine Energie aufwenden, wenn nicht dazu, den Luftwiderstand zu überwinden? Wenn dieser Anteil beim Flugzeug geringer ist, dann liegt das nicht nur daran, dass die Luft in Reiseflughöhe dünner ist (dafür ist das Flugzeug schneller), sondern wohl eher daran, dass das Flugzeug noch eine beträchtliche Menge an Energie dafür braucht, oben zu bleiben. --Digamma (Diskussion) 20:20, 6. Dez. 2021 (CET)
- Auch an dich: Bitte rechne mir das mit der Steuerbenachteiligung mal vor. Laut [24], die das sicher nicht schönfärben, liegt der Steuernachteil der Bahn bei 11 € pro MWh. Wieviel Energie braucht unser hypothetischer ICE bis London? 40 MWh? Macht 440 € für den gesamten Zug. Rund 1 Euro pro Fahrgast. Peanuts. Nein, die Nachteile der Bahn liegen schlicht in der Physik: Ein ICE mit 300 km/h wendet 80% seiner Energie zur Überwindung des Luftwiderstandes auf. Permanent. Das Problem hat ein Flugzeug in Reiseflughöhe fast gar nicht mehr, hier ist nur der Steigflug spritfressend. Daher führt die Bahn auf kurzen Strecken, mit jedem Streckenkilometer wird das Flugzeug energetisch günstiger. --Kreuzschnabel 10:58, 6. Dez. 2021 (CET)
- Eine Zugverbindung führt erst dann zur Einstellung von parallelen Flugverbindungen, wenn die Zugfahrt zeitlich schneller ist als der Flug einschließlich Check-In, Check-Out und Transfer vom Flughafen (ca. 2 Stunden). Deshalb wurden mit Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Berlin-München alle Flüge von Berlin nach Nürnberg sofort eingestellt, von Berlin nach München kann man aber immer noch fliegen weil die Flüge immer noch schneller sindals der Zug.
- Viel Spass bei unserem schönen Artikel zu dem Thema Vorgezogene Grenzkontrollen am Ärmelkanal. Nachdem ich im Thalys in Köln die Diebe bei der Arbeit beschauen konnte und ich in UK/Irland und Spanien die Entspanntheit an Bahnhöfen erlebe, weil eben die die kein Ticket haben nicht auf den Bahnsteigen rumturnen und eben in die Züge rein und wieder raus springen, würde ich das liebend gern in Deutschland haben. Und es wird auch irgendwann kommen, schlichtweg weil man es Personalärmer checken kann an den Bahnhöfen ob die Leute ihr Ticket haben. Und nach UK hat man eben nun wieder eine EU-Zollgrenze. Entweder man lässt alle einmal aussteigen und wieder einsteigen (wie an anderen EU-Aussengrenzen/Nicht-Schengen-Grenzen auch) oder man macht es eben beim Einstieg. Vertraglich hat man sich zu Einstiegskontrollen verpflichtet, also sind die halt Pflicht. Und das sind keine Lobbygründe für UK, dass sie das fordern, sondern eben die Vermeidung das die Asylbewerber dort illegale Grenzübertritte machen. Kann man gerechtfertigt finden oder nicht, aber so isses nun mal.--Maphry (Diskussion) 22:08, 5. Dez. 2021 (CET)
- Es gibt durchaus Menschen die nicht auf jeden Euro schauen müssen und auch bereit sind längere Reisezeiten hinzunehmen. Wenn alles klappt, dann finde ich Zugreisen auch deutlich angenehmer als Flüge. Nur hat das natürlich alles seine Grenzen. Wenn die Züge fünf Mal so viel Kosten und man das Risiko hat bei einem verpassten Anschlusszug eine neue Fahrkarte kaufen und sich kurzfristig eine Übernachtungsmöglichkeit organisieren zu müssen, dann gehört schon sehr viel Idealismus dazu trotzdem den Zug zu nehmen. --Carlos-X 22:11, 5. Dez. 2021 (CET)
Bitte Seitenintro beachten und allgemeine Meinungsdiskussion über Zug vs. Flugzeug hier beenden (ggf. im WP:Café fortsetzen).--Chianti (Diskussion) 23:29, 5. Dez. 2021 (CET)
- Klimaargument: Hätte jemand einen Link zu Umweltauswirkungen im Vergleich Bahn, Flug, Auto, also nicht nur Emissionen (auch vorgelagerte Emissionen bei Elektro), sondern auch Flächenverbrauch, Wartung/Reparaturen/Haltbarkeit, momentane/tatsächliche Auslastung, (vielleicht auch "Barrierefreiheit")?--Wikiseidank (Diskussion) 07:52, 6. Dez. 2021 (CET)
- Diese Sachen sind schnell ein Äpfel und Birnen Vergleich. Allein die Emissionen sind eben nur schwer zu Vergleichen. Also die Emissionen, wenn man die Erstellung von Infrastruktur ausser acht lässt, wird in Standardisierten vergleichen die Bahn fast immer deutlich gewinnen ([25], [26]). Wenn man die Infrastruktur mit hineinnimmt wird es kompliziert. Zum einen existiert da in Europa schon recht viel dank der letzten 150 Jahre. Zum anderen ist es extrem Einzelfallabhängig, vor allem bei Hochgeschwindigkeitsstrecken (da kommt es Beispielsweise auf die Anzahl von Brücken und Tunnel an, die dort meist das grösste Problem sind [27]). Aber ebenso wenn man Kerosin nimmt hört man ja auch an einem Punkt auf die Sachen hineinzurechnen (denn die Existenz Dubais, die ohne Ölexport kaum möglich wäre in der heutigen Form, wird beispielsweise nicht in Emissionsrechnungen mit eingezogen). Umgekehrt, wenn man Züge mit Elektrizität betreibt die auch Gaskraftwerke beinhaltet wird wohl das Gas-Leackage der Pieplines der grösste Anteil an Umweltschäden sein. Dementsprechend haben all diese Analysen starke Annahmen die auch teils von ihren Auftraggebern gefärbt sind. So eifnach wird das also nicht sein, vor allem im internationalen Kontext.--Maphry (Diskussion) 08:51, 6. Dez. 2021 (CET)
- Klimaargument: Hätte jemand einen Link zu Umweltauswirkungen im Vergleich Bahn, Flug, Auto, also nicht nur Emissionen (auch vorgelagerte Emissionen bei Elektro), sondern auch Flächenverbrauch, Wartung/Reparaturen/Haltbarkeit, momentane/tatsächliche Auslastung, (vielleicht auch "Barrierefreiheit")?--Wikiseidank (Diskussion) 07:52, 6. Dez. 2021 (CET)
Als Bahnkunde sind für mich in erster Linie Preis, Fahrtzeit und (etwas sekundärer) der Komfort wichtig; außerdem genieße ich es, dass ich auch von der Gegend zwischen Startpunkt und Ziel mehr sehe als graue Wolken. Bei Preis und „Fahrtzeit“ ist der Kurzstreckenflug besser, bei den anderen Aspekten nicht. --2003:D0:2F18:1AD0:5146:63F:9A32:D171 17:47, 6. Dez. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Auskunfts-KLimatroll nicht weiter füttern, kann im Café breitgewalzt werden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:07, 6. Dez. 2021 (CET)
Unterputzsteckdosen in die Decke
Hallo, in den Wänden ist es Standard, da "spielt" keiner an blanken Drähten rum, um einen Fernseher, eine Stehleuchte oder einen Radiowecker zu montieren. Stecker rein und gut. In die Steckdose kann man für Smarthome ein externe Bedienung zwischenstecken. Wo es nicht klappt: ist die Decke. Ich (Elektriker) muüsste im Dunkeln (Sicherung ist draußen), mit Taschenlampe zwischen den Zähnen Drähte in Lüsterklemmen einführen und schrauben festdrehen und gleichzeitig (wenns dumm läuft) die Leuchte halten, die anschließend erst befestigt wird (weil die Kappe den Stromanschluss verdeckt). Klar klappt das, habe ich ja oft genug gemacht. Doof ist es trotzdem. Warum nicht einfach im rohbau eine Unterputzsteckdose in die Decke setzen, Haken daneben: Leuchte in den Hacken hängen, den Stecker der Leuchte in die Steckdose, Kappe hochschieben, fertig. Habe ich noch nie gesehen. Chef ist gerade im Urlaub, kann ich jetzt nicht fragen. Ich bin aber nur Geselle, deswegen die Frage: was würde (Vorschriften, DIN etc) gegen so ein Verfahren sprechen? Ehe ich mich nächste Woche beim Chef blamiere, würde ich gerne wissen, ob sowas ginge? --217.226.150.7 15:00, 29. Nov. 2021 (CET)
- Hilft dir der Artikel Installationszone? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:30, 29. Nov. 2021 (CET)
- Und wozu der Murks? Ich arbeite bei mir ab und zu auch an der Decke, aber da reicht mir eine Stehlampe mit einem Reflektor, die ich einigermaßen drehen kann, und mit einer Verlängerungsschnur irgendwo an der Wand anschließe. Wenn mir eine Wohnung mit einer Hakensammlung und Dosen angeboten würde, so verlange ich Geld zurück und suche weiter. -jkb- 15:43, 29. Nov. 2021 (CET)
- Okay, Danke. Das war jetzt Deiner persönliche Meinung. Nach der hatte ich aber nicht gefragt und sie wäre auf dieser Seite (siehe Seitenintro) auch nicht zulässig. Hast Du noch eine fachlichen Hinweis? Du bist Kollege (andere haben an blanken Drähten nichts zu schaffen? --217.226.150.7 15:52, 29. Nov. 2021 (CET)
- In meiner Wohnung Baujahr 1985 ist das Standard. Da sind 55-mm-UP-Dosen in der Decke. Da müsstest Du nur noch auf Deine Kosten UP-Schukosteckdosen montieren und fertig. Bei meinem Bruder in der Garage ist der Torantrieb über eine an der Decke montierte Schukosteckdose angeschlossen. Das erspart den Trennschalter. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 29. Nov. 2021 (CET)
- „Elektriker“ und „Lüsterklemmen“ in einem Satz? --Kreuzschnabel 15:55, 29. Nov. 2021 (CET)
- Der Profi nimmt Käfigklemmen. Der Mehrpreis der Klemmen wird durch die Arbeitszeitersparnis wieder aufgewogen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 29. Nov. 2021 (CET)
- Chef ist sehr sparsam. "Lüsterklemmen" sind billiger. Er kauft ein, nicht ich. Außerdem zahlt der Kunde ja nach ZA... --217.226.150.7 16:56, 29. Nov. 2021 (CET)
- In Schweden gibt es eigene kleine Steckdosen für die Deckenlampen. Nix mit Lüsterklemmen fummeln und daher viel sicherer. --80.187.116.51 20:58, 29. Nov. 2021 (CET)
- Das System heißt DCL und gibt es von verschiedenen Herstellern. Das ist aber noch teurer als Käfigklemmen, also nichts für den Chef von 217.226.150.7. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 29. Nov. 2021 (CET)
- Das ist das französische Dispositif de Connexion Luminaire, dort seit 2001 für Neubauten und Renovierungen Pflicht. Ist international normiert (anglisiert als Device for Connection of Luminaires) und auch in Norwegen seit 2010 Pflicht, obwohl dort vorher bereits ein Lampen-Decken-Steckdosensystem etabliert war, Lampestik genannt. Das schwedische System ist wieder ein anderes, und es gibt noch diverse weitere (EDIT: na gut, mindestens eines) - das Digital Museum of Plugs and Sockets hat da eine schöne Übersichtsseite. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:59, 30. Nov. 2021 (CET)
- Ganz herzlichen Dank! --217.226.150.42 11:21, 30. Nov. 2021 (CET)
- Das ist das französische Dispositif de Connexion Luminaire, dort seit 2001 für Neubauten und Renovierungen Pflicht. Ist international normiert (anglisiert als Device for Connection of Luminaires) und auch in Norwegen seit 2010 Pflicht, obwohl dort vorher bereits ein Lampen-Decken-Steckdosensystem etabliert war, Lampestik genannt. Das schwedische System ist wieder ein anderes, und es gibt noch diverse weitere (EDIT: na gut, mindestens eines) - das Digital Museum of Plugs and Sockets hat da eine schöne Übersichtsseite. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:59, 30. Nov. 2021 (CET)
- Das System heißt DCL und gibt es von verschiedenen Herstellern. Das ist aber noch teurer als Käfigklemmen, also nichts für den Chef von 217.226.150.7. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 29. Nov. 2021 (CET)
- @IP: Wie heißt euer Betrieb? Ich möchte ihn nicht versehentlich mit einer Installationsarbeit beauftragen. Lüsterklemmen hören deutlich auf, billiger zu sein, wenn das Brandrisiko durch gelockerte Schraubverbindungen mit einkalkuliert wird. Und dafür wird die Feuerversicherung deinen Chef in Regress nehmen, wenn ihr auf seine Weisung hin Lüsterklemmen verbaut, was ganz und gar nicht Stand der Technik ist, also sieh zu, dass du den Laden vor der Insolvenz verlässt. --Kreuzschnabel 23:53, 29. Nov. 2021 (CET)
- In gewissen Bereichen dürfen Lüsterklemmen (ich rede von denen mit zwei Schrauben, das andere sind Dosenklemmen) noch verwendet werden. Lüster kommt ja von Leuchten. Sie entsprechen aber nicht mehr dem Stand der Technik und gute Elektriker tauschen sie aus wenn sie diese in einer alten Hausinstallationen finden. Euer Meister ist ja scheinbar sowieso ein Sparfuchs, anonsten hätte er euch mal Stirnleuchten für ein paar Euro spendiert, damit kann man dan wesentlich schneller Arbeiten. Aber es gibt dan schon Kunden denen fällt solch unprofessionelles Arbeiten auf --Salier100 (Diskussion) 00:36, 30. Nov. 2021 (CET)
- In Schweden gibt es eigene kleine Steckdosen für die Deckenlampen. Nix mit Lüsterklemmen fummeln und daher viel sicherer. --80.187.116.51 20:58, 29. Nov. 2021 (CET)
- Chef ist sehr sparsam. "Lüsterklemmen" sind billiger. Er kauft ein, nicht ich. Außerdem zahlt der Kunde ja nach ZA... --217.226.150.7 16:56, 29. Nov. 2021 (CET)
- Der Profi nimmt Käfigklemmen. Der Mehrpreis der Klemmen wird durch die Arbeitszeitersparnis wieder aufgewogen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 29. Nov. 2021 (CET)
Gut, "Lüsterklemmen, Licht und Firma" haben wir nun genug durch. Danke für eure Meinungeb. Die war aber nicht gefragt (und gehören ins Café). Ich wollte aber etwas zu den Steckdosen in der Decke wissen. zwei Hinweis ehabe ich bekommen. Dafür danke ich euch herzlich. --217.226.150.42 10:53, 30. Nov. 2021 (CET)
- Ich (Elektrik-Laie) habe mich immer schon gewundert, weswegen es an der Decke keine Steckdosen gibt und dort mit Drähten gefummelt wird.--Doc Schneyder Disk. 11:26, 30. Nov. 2021 (CET)
- Das ist auch anderswo so. Steckdosen für ortsfeste Elektroherde sind in Deutschland unbekannt. Auch bei Wandtelefonen deutscher Bauart gab es keinen Stecker, sondern nur Aderklemmen. Aber durch die Liberalisierung des Fernsprechendgerätemarktes setzte sich ganz schnell die amerikanische Norm durch. Bei Elektroherden und Deckenlampen gab es nie ein staatliches Monopol und trotzdem sind hierzulande Steckverbinder dafür selten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 30. Nov. 2021 (CET)
- „sondern nur Aderklemmen“ stimmt so nicht, siehe Anschlussdose (Telefon). ADo-4 habe ich selbst Ende der 80er noch installiert, unter den fachlichen Argusaugen eines Telekomikers. Die feste Aderklemmung (die nicht mal angefasst werden durfte) war allerdings in Privathaushalten mit gemieteten FeTAp der Standard. --Kreuzschnabel 17:32, 30. Nov. 2021 (CET)
- Stimmt nicht. ADo 4 gab es in Privathaushalten nur bei Installationen mit mehreren Dosen, aber nur einem (Tisch-)Apparat. VDo 4 war Standard für Tischapparate und da ist ein vierpoliger Steckverbinder drin, war aber oft verplombt. Beim Wandtelefon waren die Aderklemmen im Montagerahmen, der aber kein separates Teil, sondern Zubehör des Telefonapparats war. Leider finde ich auf die Schnelle kein Rückseitenfoto eines FeWAp 751/791. Hier findest Du den Montagerahmen des FeWAp 611 mit Aderklemmen für die Leitungen und Steckkontakten für den Apparat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 30. Nov. 2021 (CET)
- „sondern nur Aderklemmen“ stimmt so nicht, siehe Anschlussdose (Telefon). ADo-4 habe ich selbst Ende der 80er noch installiert, unter den fachlichen Argusaugen eines Telekomikers. Die feste Aderklemmung (die nicht mal angefasst werden durfte) war allerdings in Privathaushalten mit gemieteten FeTAp der Standard. --Kreuzschnabel 17:32, 30. Nov. 2021 (CET)
- Das ist auch anderswo so. Steckdosen für ortsfeste Elektroherde sind in Deutschland unbekannt. Auch bei Wandtelefonen deutscher Bauart gab es keinen Stecker, sondern nur Aderklemmen. Aber durch die Liberalisierung des Fernsprechendgerätemarktes setzte sich ganz schnell die amerikanische Norm durch. Bei Elektroherden und Deckenlampen gab es nie ein staatliches Monopol und trotzdem sind hierzulande Steckverbinder dafür selten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 30. Nov. 2021 (CET)
- Zur Frage: Nichts spricht dagegen, Steckdosen in die Decke zu setzen, es ist nur nicht üblich. Schlag es deinem Chef also gern vor. Der hier erzeugte Mehrwert geht aufs Haus – er möge seinen Mitarbeitern bitte Stirnlampen zum Arbeiten kaufen (Stückpreis 16,76, Umsatzsteuer bekommt er ja zurück) und von Lüster- auf Käfigklemmen umsteigen (oder seiner Betriebshaftpflicht melden, dass er Lüsterklemmen verbaut). Wenn sein Gegenargument lautet, dass das Arbeiten länger dauern muss, weil der Kunde ja die Arbeitszeit zahlt, dann wird er bald aus dem Markt gedrängt von Mitbewerbern, die schneller und daher effizienter arbeiten. Und bestell ihm von mir, wie man als Unternehmer so denken kann, sei mir schleierhaft. --Kreuzschnabel 17:43, 30. Nov. 2021 (CET)
- Elektriker bin ich zwar nicht, aber … spare ich wirklich Arbeit, wenn ich statt einer Deckenlampe eine Steckdose an der Decke montiere? Für den Elektriker ergibt sich m. E. keine Einsparung von Fummelei. Die gibt es frühestens, wenn der Kunde seine Hängeleuchte tauscht. Und dazu braucht er dank Steckdose keinen Elektriker mehr. Yotwen (Diskussion) 10:16, 1. Dez. 2021 (CET)
- Doch, braucht er – um einen Schukostecker an seine neue Hängelampe zu montieren :) --Kreuzschnabel 18:17, 1. Dez. 2021 (CET)
- Bei Betondecken ist der Einbau von jeder möglichen versenkten Dosenform immer ein Problem. Die müssten schon beim Rohbau vorgesehen werden. Dazu müsste der Planer aber wissen, wo der spätere Nutzer der Räume die Lampen eigentlich haben will. Ich muss bei mir in der Stube nur mal an die Decke gucken, dann frage ich mich, was der Planer eigentlich geraucht oder getrunken hat. Was immer es war, getaugt hat es nichts. Nicht jeder verziert die einzige Raumecke ohne danebenliegendes Fenster oder Tür mit einer Eckbank – und nur diese Möglichkeit konnten sich die Planer vorstellen. –Falk2 (Diskussion) 18:41, 1. Dez. 2021 (CET)
- Elektriker bin ich zwar nicht, aber … spare ich wirklich Arbeit, wenn ich statt einer Deckenlampe eine Steckdose an der Decke montiere? Für den Elektriker ergibt sich m. E. keine Einsparung von Fummelei. Die gibt es frühestens, wenn der Kunde seine Hängeleuchte tauscht. Und dazu braucht er dank Steckdose keinen Elektriker mehr. Yotwen (Diskussion) 10:16, 1. Dez. 2021 (CET)
- Da die Leerrohre und UP-Dosen in Wänden und Böden vor dem Betonguss installiert werden müssen, könnte man das bei Betondecken in Ortbeton oder Halbfertigteil genauso machen. Nur bei ganz fertigen Betondecken müsste man dann Schlitze klopfen und Kernbohrungen für die Dosen machen. Ich sehe es nicht als grundsätzliches Problem an, bereits im Rohbau 55-mm-Dosen an den vorgesehenen Leuchtenpositionen anzubringen. Ob Du dann da DCL-Dosen oder Lüsterklemmen installierst bleibt dann Deinem Budget überlassen. Ich hab jedenfalls meine Leuchten direkt an die aus der 55-mm-Dose ragenden Drähte geklemmt. Bei Altbauten sieht das aber anders aus. Ich habe 35 Jahre in einem Haus aus dem Jahr 1951 gewohnt, wo die Decken aus Holzbalken mit oben Dielen und unten verputzten Schilfmatten waren. Da konnte man nichts an der Decke anbringen und die Haken für die Deckenleuchten mussten in einen der Balken geschraubt werden. Dort eine Dose zu installieren wäre nur aufputz auf einen der Balken gegangen und das hätte unästhetisch ausgesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 2. Dez. 2021 (CET)
- Steckdosen machen für mich da Sinn, wo man häufig Elektro-Geräte ein- und aussteckt. Das ist nach meiner Meinung an der Decke nicht der Fall. Das gilt auch für Elektroherde. Es gab mal eine Ära in den 1990er Jahren, wo es so aussah, als würden Halogenlampen an langen Stahldrähten quer durchs Zimmer der ultimative Hit. Da gab es auch in Neubauten schon mal Steckdosen in der oberen 30-cm-Zone der Wände für das entsprechende Netzteil. -- BanditoX (Diskussion) 12:41, 5. Dez. 2021 (CET)
- Naja, ich behaupte mal, dass die meisten Steckdosen von Fernsehern, Stereoanlagen, Uhrenradios, Deckenfluter, Bettheizungen, Alexas, Mikrowellengeräten, Standlüfter, Computern samt Druckern und anderen langfristigen Geräten dauerbelegt sind... Da bleiben als Kurzzeitbelegung gerade mal sowas wie Handmixer, Staubsauger, Bügeleisen und Ladegeräte für Mobil-Elektronik übrigen. --79.208.151.57 15:11, 6. Dez. 2021 (CET)
- Eigentlich ergeben Schukosteckdosen bei allen Elektrogeräten bis 2,3 bzw 3,7 kW Sinn, weil man dann keinen Elektriker zum Anschluss braucht. Das DCL-System hat auch seine Einschränkungen, wenn z.B. zweistufige Leuchten (Serienschaltung) oder solche mit mehr als 1,4 kW installiert werden sollen. Aber zum Glück wird die Serienschaltung mehr und mehr durch Dimmer oder Smart Home ersetzt und Leuchten mit mehr als 1,4 kW hat kaum jemand. Die ganzen Smart-Home-Systeme verlegen die Ansteuerung sowieso auf due Leuchtmittelebene, sodass der Deckenanschluss dann auch Dauerspannung haben kann. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 6. Dez. 2021 (CET)
- Naja, ich behaupte mal, dass die meisten Steckdosen von Fernsehern, Stereoanlagen, Uhrenradios, Deckenfluter, Bettheizungen, Alexas, Mikrowellengeräten, Standlüfter, Computern samt Druckern und anderen langfristigen Geräten dauerbelegt sind... Da bleiben als Kurzzeitbelegung gerade mal sowas wie Handmixer, Staubsauger, Bügeleisen und Ladegeräte für Mobil-Elektronik übrigen. --79.208.151.57 15:11, 6. Dez. 2021 (CET)
Bei uns heissen die Lüsterklemmen Lusterklemmen. --31.217.25.166^ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 31.217.25.166 (Diskussion) 18:39, 5. Dez. 2021 (CET))
Boostern durch Kontakt mit Infizierten
Vorweg zur Erläuterung: Ich bin zweifach geimpft und möchte mich auch schnellstmöglich boostern lassen. Ich halte das für sehr sinnvoll. Nun zur Frage: Derzeit wird ja öffentlich viel diskutiert. Was ich in keiner Talkrunde bisher gehört habe, kann der Umgang mit Infizierten eine boosternde Wirkung auf das Imunsystem haben? Ich möchte das nicht als "alternative" Methode verstanden wissen. Es geht mir nur um die theoretische Funktionsweise eines geimpften Imunsystems.
--FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 07:05, 2. Dez. 2021 (CET)
- Beim Umgang mit infizierten kannst du dich selbst infizieren, wodurch das Immunsystem bei Genesung zusätzliche Antikörper bilden wird, klar. Deswegen gibt es ja auch die Regel geimpft oder genesen. Dass das keine sinnvolle Vorgehensweise ist, die man in einer Talkrunde empfehlen will, sollte klar sein. Die Booster-Impfung ist wahrscheinlich wirksamer, aber auf jeden Fall sicherer und du infizierst weder dich selbst noch andere. -- Jonathan 07:49, 2. Dez. 2021 (CET)
- Das ist mir klar. Und ich unterstütze diese Haltung auch massiv! Vielleicht habe ich meine Frage falsch formuliert. Bildet man zusätzliche Antikörper auch, wenn man nur Umgang mit dem Virus hat oder nur, wenn man daran erkrankt? Boostert sich das Imunsystem unbemerkt ständig, wenn es Kontakt mit bekannten Viren hat? Oder bedarf es einer Erkrankung? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:50, 2. Dez. 2021 (CET)
- Inzwischen gibt es so viele Impfdurchbrüche, dass die Betroffenen wohl gerne eine fundierte Information bekämen, ob sie sich trotz Durchbruch noch boostern lassen sollen (dürfen?). Suchen sollte man eine Infektion aber unter gar keinen Umständen, nicht mal, wenn man geimpft, durchbrochen und geboostert wäre. Das ist ungefähr so clever wie Masernparties. Yotwen (Diskussion) 09:07, 2. Dez. 2021 (CET)
- Das Immunsystem wird auch gestärkt, wenn man nur Kontakt mit dem Virus hatte, ohne zu erkranken. Siehe Stille Feiung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:08, 2. Dez. 2021 (CET)
- Die aktuellen Impfstoffe verhindern aber keine Erkrankung, sondern mildern sie nur ab. Absichtlicher Kontakt mit Erkrankten führt also sehr wahrscheinlich zur Infektion und Erkrankung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 2. Dez. 2021 (CET)
- Die aktuellen Impfstoffe verhindern sehr wohl Erkrankungen, nur nicht zu 100 Prozent. --2001:16B8:5C10:E900:925:33A5:C701:B0D 14:34, 2. Dez. 2021 (CET)
- Dazu auch: „‚Die Datenlage deutet darauf hin, dass die Übertragung vor dem Auftreten der Delta-Variante durch die Impfstoffe um etwa 60 Prozent reduziert wurde. Mit Delta ist dieser Wert auf etwa 40 Prozent gesunken‘, erklärte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf.“ (Quelle: n-tv.de). --77.87.224.99 16:11, 2. Dez. 2021 (CET)
- Die aktuellen Impfstoffe verhindern sehr wohl Erkrankungen, nur nicht zu 100 Prozent. --2001:16B8:5C10:E900:925:33A5:C701:B0D 14:34, 2. Dez. 2021 (CET)
- Die aktuellen Impfstoffe verhindern aber keine Erkrankung, sondern mildern sie nur ab. Absichtlicher Kontakt mit Erkrankten führt also sehr wahrscheinlich zur Infektion und Erkrankung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 2. Dez. 2021 (CET)
- Das Immunsystem wird auch gestärkt, wenn man nur Kontakt mit dem Virus hatte, ohne zu erkranken. Siehe Stille Feiung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:08, 2. Dez. 2021 (CET)
- "Umgang mit dem Virus": Das ist eine Infektion. Aber nicht immer führt eine Infektion zur Erkrankung. --Digamma (Diskussion) 19:03, 2. Dez. 2021 (CET)
- Inzwischen gibt es so viele Impfdurchbrüche, dass die Betroffenen wohl gerne eine fundierte Information bekämen, ob sie sich trotz Durchbruch noch boostern lassen sollen (dürfen?). Suchen sollte man eine Infektion aber unter gar keinen Umständen, nicht mal, wenn man geimpft, durchbrochen und geboostert wäre. Das ist ungefähr so clever wie Masernparties. Yotwen (Diskussion) 09:07, 2. Dez. 2021 (CET)
- Das ist mir klar. Und ich unterstütze diese Haltung auch massiv! Vielleicht habe ich meine Frage falsch formuliert. Bildet man zusätzliche Antikörper auch, wenn man nur Umgang mit dem Virus hat oder nur, wenn man daran erkrankt? Boostert sich das Imunsystem unbemerkt ständig, wenn es Kontakt mit bekannten Viren hat? Oder bedarf es einer Erkrankung? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:50, 2. Dez. 2021 (CET)
- Impfstoffforscher Leif Sanders meint, dass im Falle einer Corona-Infektion keine Auffrischung nötig sei. „Bei Geimpften wirkt die Infektion wahrscheinlich wie ein Booster.“ Ausreichend Daten dazu lägen aber noch nicht vor. [28] --2A02:908:3611:6CA0:E435:8050:CF2F:3818 11:52, 2. Dez. 2021 (CET)
- Das wäre aber neu. Eher sei davon auszugehen, dass eine Infizierung bei Geimpften den nächsten (Booster-)Termin nach hinten verschiebt. Im übrigen frag einen Arzt, nicht die Auskunft hier. -jkb- 12:00, 2. Dez. 2021 (CET)
- Ich halte es für logisch, das eine Ansteckung immuntechnisch wie Booster wirkt, allerdings mit einem Risiko der Erkrankung. Mit dem Schieben würde ich allerdings nicht rechnen, da es ja auch synptomlos ablaufen kann. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:28, 2. Dez. 2021 (CET)
- Das wäre aber neu. Eher sei davon auszugehen, dass eine Infizierung bei Geimpften den nächsten (Booster-)Termin nach hinten verschiebt. Im übrigen frag einen Arzt, nicht die Auskunft hier. -jkb- 12:00, 2. Dez. 2021 (CET)
- Etwas Analoges wurde mal diskutiert beim Thema Masken. Dass Masken ggf. die Virenlast soweit reduzieren könnten, dass sie ggf. wie eine Impfung wirkten. Ob was daran ist, weiß ich nicht. --= (Diskussion) 15:34, 2. Dez. 2021 (CET)
Kurze Zusatzfrage: Kann es sein, dass die Impfstoffe wirksamer gegen neue Varianten sind als die Abwehrstoffe aus einer Infizierung mit einer der alten Varianten? Falls ja, was ist der Mechanismus dahinter? 80.71.142.166 21:38, 2. Dez. 2021 (CET)
- Es sind in beiden Fällen deine Antikörper, die darauf reagieren (müssen). --Benatrevqre …?! 23:15, 2. Dez. 2021 (CET)
- Bei einer Infektion sollten zusätzlich Helferzellen gebildet werden, die bei der mRNA-Impfung nicht vorhanden sind. Das Ergebnis scheint so komplex zu sein, dass Ärzte erst dann Aussagen machen, wenn sie es statistisch mit einer Aussagewahrscheinlichkeit von min. 96 % belegen können, also etwa ein halbes Jahr nachdem du die Antwort benötigt hättest. Yotwen (Diskussion) 09:33, 3. Dez. 2021 (CET)
- Die obige Antwort ist so falsch, dass sie eigentlich gelöscht werden müsste. Natürlich werden bei einer Impfung auch Helferzellen gebildet. Wer oder was sollte sonst wie die Antikörper bilden? Siehe z.B. Corona-Impfung wirkt in zwei Stufen -- 193.47.104.35 09:56, 3. Dez. 2021 (CET)
- Bei einer Infektion sollten zusätzlich Helferzellen gebildet werden, die bei der mRNA-Impfung nicht vorhanden sind. Das Ergebnis scheint so komplex zu sein, dass Ärzte erst dann Aussagen machen, wenn sie es statistisch mit einer Aussagewahrscheinlichkeit von min. 96 % belegen können, also etwa ein halbes Jahr nachdem du die Antwort benötigt hättest. Yotwen (Diskussion) 09:33, 3. Dez. 2021 (CET)
- Die Stille Feiung gibt es sowohl bei Ungeimpften als auch bei Geimpften. Ich gehe davon aus, daß die Wahrscheinlichkeit einer "stillen Boosterwirkung" infolge Erregerkontakt bei Geimpften sogar deutlich höher ist als die Wahrscheinlichkeit, akut zu erkranken, weil
- 1. das geimpfte Immunsystem den Erreger schneller erkennt und effektiver bekämpfen kann und
- 2. das geimpfte Immunsystem bei wiederholtem Kontakt mit den gleichen Antigenen hochmotiviert ist, sich effektiv auf weitere Kontakte vorzubereiten.
- Das gilt sowohl für Auffrischungsimpfungen als auch für direkten Kontakt mit dem Virus. Langfristig wird man darum wahrscheinlich nur noch die Alten und Vorerkrankten impfen müssen, während sich der Rest über regelmäßige Viruskontakte mow. unbemerkt immunisiert. Was immer bleibt, ist die Gefahr, andere anzustecken. --94.219.124.199 02:44, 5. Dez. 2021 (CET)
Oberfläche einer Gletschermühle in den Resten einer Gletscherzunge?
Ich stell' die Frage mal hier, weil mir eine Expert*innenmeinung wichtig wäre, auch wenn es eher nach einem Mondkrater auf einem Planeten fern von der Erde aussieht. Ist das die Oberfläche einer Gletschermühle oder besser: eines tief unten verborgenen felsigen Gletschertopfs in den Resten dieser Gletscherzunge da im Foto? Früher mal sind an dieser Stelle (mutmasslich) nicht nur der Hauptstrom unterhalb eines Gletscherbruchs geflossen, sondern hat auch quer dazu ein Seitengletscher ins Tal gedrückt (nicht notwendigerweise einer vom Glocknerkees aus - Bilder-Commons-Cat. (hat noch keinen Wikipedia-Artikel das vor einigen Jahren mal viele Eis, kann bei entsprechender Qualität bekanntlich auf die Hauptseite). Aber ist das so? Gibt es Erfahrungen zu ähnlichen bis auf den Grund ausgegrabenen Gletscherstrudeln dieser Art? Ist das die Unterseite einer früheren Ötzi/Dino/Gletscherspalte der Stein- oder Eiszeit oder geht meine Phantasie da zu weit? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:03, 2. Dez. 2021 (CET)
- Gletscher führen am Grund so viel Material mit (Geschiebemergel), dass dort Gesteinsspalten "aus der Steinzeit" oder gar letzten Eiszeit längst nicht mehr existieren. Das große Bild lässt schlicht auf eine Einsackung über einem darunter entstandenen Hohlraum schließen.--Chianti (Diskussion) 00:17, 3. Dez. 2021 (CET)
- Eingesunken ist das. Schade, dass es Dir unwahrscheinlich erscheint mit den Gletschertöpfen, auch wenn es unterhalb eines Gletscherbruchs schon eine spezielle Stelle ist. Hohlraum = Höhle = wunderschöne blaue Eishöhle, die jetzt eingestürzt ist, ohne dass sie jemals ein Menschlein betreten hat. Das wird dann an diesem Gletscher aufwärts noch ein oder zweimal so gehen bis der obere Steilhang erreicht wird. Aufbohren und nachsehen? Bohrkerne machen üblerweise schon wieder diese Abgase in die Natur ... und klärt auch nicht ob unterhalb mal eine Karsthöhle war - andererseits auch denkbar unwahrscheinlich bei dem Darübergeschiebe. Konzentrische Kreise gab es allerdings schon früher (ein Commons-Bild von 2014) (inzwischen eher abgetaute Trichter), auffälligerweise unterhalb von Erosionsrinnen oder Bächli, die im Untergrund verschwinden. Es könnte eine der Ursachen für eine Höhlenbildung gewesen sein. Eine eher schon menschheitsskeptische Zuordnung als Einsturzursache: man konnte wunderbar quer über den Gletscher laufen mit Karte von 1871 (siehe auch Bild mit Spalte); hier ist zwar die Hofmannshütte etwas weggeknickt (Plan 2) (möglicherweise soetwas wie ein Markierungsfalz - schliesslich möcht' ma auch im Dunkl'n zurückfinden und der unnötige Kartenteil lässt sich praktisch wegfalten), doch dafür gibt es die schöne Bezeichnung "Im Wasserfall", also muss reichlich Wasser von den Gletschergebieten oberhalb geflossen sein, uns Wikipedianern fehlen wegen der geringen Bekanntheit wiedermal die zugehörigen Artikel (hier eingearbeitet). Ob nun damals schon Pflanzenkläranlagen mit Aufbereitung für die Wiedernutzung im Gemüsegarten die Regel waren, glaub' nicht; eher schon rauschende Hüttenfeste und qualmende Öfen um die Wanderer und Bergerklimmer*innen wieder aufzuwärmen, an Kryokonit hat damals vermutlich niemand gedacht. der graue Gesteinschutt unterhalb der sonnigen Südseite mag auch beigetragen haben, ist heller als Eis und Schnee so sind. Das Talspitzhöckerli und die Rundhöcker scheinen die warme Luft aus dem Tal geradezu anzusaugen (ein Kamineffekt auf beiden Seiten?). Wäre die Gletscherzunge weiss, vielleicht würde der obere Teil geringfügig von der Warmluft verschont und es hätte eine Kaltluftentstehungsfläche. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 04:46, 5. Dez. 2021 (CET)
Impfauffrischung
Die Gültigkeit eines Impfzertifikats ist ja nun mit 9 Monaten beschlossen. Bauer Lindemann wüsste nun, das er seine Kuh in 9 Monaten wieder impfen muss. Hat man denn schon was von einem stukturierten Aufbau von Impfangeboten in Schulen, öffentlichen Einrichtungen oder Firmen gehört, damit man in 9 Monaten nicht überrascht feststellen muss, dass man schon wieder zig Millionen Menschen impfen muss?--scif (Diskussion) 11:09, 3. Dez. 2021 (CET)
- Nein, die 9 Monate sind noch nicht beschlossen. Siehe Text des "Beschluss der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder vom 2. Dezember 2021" unter bundesregierung.de. --77.87.224.99 11:19, 3. Dez. 2021 (CET)
- Ah wir kündigen weiterhin nur an. Beantwortet allerdings die Frage nicht wirklich, obwohl ich die Antwort schon befürchte...--scif (Diskussion) 11:24, 3. Dez. 2021 (CET)
- Zur Zeit sollen 1 Millionen Impfungen pro Tag verabreicht werden. Bei dem Tempo kann man alle Deutsche in 3 Monaten einmal impfen. Die Kapazität ist kein Problem.--Mhunk (Diskussion) 11:39, 3. Dez. 2021 (CET)
- Es "sollen" und es "könnten". Daß die Kapazität sehr wohl ein Problem ist, sieht man an den langen Schlangen vor den Impfzentren. Und wenn der oder die neue Gesundheitsminister(in) nicht bald damit anfängt, den Ankauf von omikronfesten Vaccinen für die nächste Auffrischungsimpfung Ende Sommer 2022 zu verhandeln, dann geht der ganze Mist im Frühherbst 2022 noch mal von vorne los. --94.219.11.52 02:05, 5. Dez. 2021 (CET)
- Zur Zeit sollen 1 Millionen Impfungen pro Tag verabreicht werden. Bei dem Tempo kann man alle Deutsche in 3 Monaten einmal impfen. Die Kapazität ist kein Problem.--Mhunk (Diskussion) 11:39, 3. Dez. 2021 (CET)
- Ah wir kündigen weiterhin nur an. Beantwortet allerdings die Frage nicht wirklich, obwohl ich die Antwort schon befürchte...--scif (Diskussion) 11:24, 3. Dez. 2021 (CET)
Die bisherigen Erfahrungen strafen deine Meinung Lügen. Die Kapazität mag nicht das Problem sein, die logistische Umsetzung sehe ich aber schon. Sportsfreund Spahn sprach ja früher mal von "vor der Welle sein". Das wäre ein weitverzweigtes Impfangebot zu festen Terminen an Arbeitsstätten usw. Sonst diskutieren wir bald wieder: schließen wir die Impfzentren, müssen wir sie wieder öffnen? Aber ich sehe schon, ich denke da offensichtlich viel zu weitblickend.--scif (Diskussion) 11:52, 3. Dez. 2021 (CET)
- Antwort auf deine Wissensfrage: nein, man hat noch nichts über Pläne für das zweite Halbjahr 2022 gehört. Bitte Seitenintro beachten und Meinungsdiskussion ins Café verlegen.--Chianti (Diskussion) 12:25, 3. Dez. 2021 (CET)
- Man hat davon gehört, daß sowas gefordert wird. Man war allerdings nach aktuellen Angaben davon ausgegangen, daß die Hausärzte sich sehr langweilen und völlig problemlos von heute auf morgen 80 Mio. Deutsche boostern können und werden, sobald die Politik aus der Sommerpause zurückkehrt. Der Abbau der Impfzentren bis September war hingegen lange schon vorher beschlossen. Die Hausärzte hätten übrigens ganz gerne schon im Sommer angefangen zu boostern, dann hätte das alles auch zeitlich gepaßt, aber da sollten sie ja noch nicht. Soviel zu den Fakten. Meinungsaustausch dazu gerne im Café. --94.219.11.52 02:17, 5. Dez. 2021 (CET)
Wie heißt dieser Kragen
Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem Hemd mit solch einem Kragen: [29] Jetzt weiß ich allerdings nicht wie der Kragen heißt, und auch bei solchen Beispielbildern wie hier [30] werde ich nicht viel schlauer. Der Kragen den ich suche ist vorne Breiter als hinten und die Spitzen sind relativ rechteckig (bzw. auf dem ersten Bild schon etwas mit einem spitzen Winkel, da da noch eine Kurve drinnen ist). Die Kurve muss aber nicht sein, der Kragen soll vorne nur breiter breit zulaufen und einigermaßen Rechtwinklig sein. Am ehesten würde es auf dem Beispielbild noch der Cutaway-Kragen sein, aber wenn ich mir Bilder von dem auf Google anschaue kommen mir doch die Zweifel, weil der recht stumpfwinklig zu sein scheint. Steh ich nur auf dem Schlauch oder ist das vielleicht irgendein ganz besonderer Kragen? Schon mal Danke fürs durchlesen und liebe Grüße
--2001:9E8:2B2C:BE00:C04E:C60D:D4D4:E8A9 17:55, 3. Dez. 2021 (CET)
- Hier einige Anregungen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 18:14, 3. Dez. 2021 (CET)
- Danke, aber wie gesagt da hab ich schon nachgeschaut und so einen Kragen wie auf dem Bild hab ich dort nirgends finden können. --2001:9E8:2B2C:BE00:C04E:C60D:D4D4:E8A9 18:22, 3. Dez. 2021 (CET)
- Google types of collars men's shirts cutaway Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:23, 3. Dez. 2021 (CET)
- Danke, aber wie gesagt da hab ich schon nachgeschaut und so einen Kragen wie auf dem Bild hab ich dort nirgends finden können. --2001:9E8:2B2C:BE00:C04E:C60D:D4D4:E8A9 18:22, 3. Dez. 2021 (CET)
- Das ist ein Haifischkragen.--Chianti (Diskussion) 21:26, 3. Dez. 2021 (CET)
- Hemd: "Der Cutaway-Kragen (Haifisch-, Hai-, Napolikragen) ist ein modisch hoher Kragen, breit gespreizt (bis zu 160°-Winkel) und daher gut für besonders große Krawattenknoten (Windsorknoten) geeignet. ..." Cutaway reicht dem modisch bewussten Mann. Papa tanzt Tango (Diskussion) 12:37, 5. Dez. 2021 (CET)
Effizienz der Impfung(en) gegen COVID-19
Wie kann man sich die folgende Aussagen statistisch vorstellen:
- A similar situation was described for the UK. Between week 39 and 42, a total of 100.160 COVID-19 cases were reported among citizens of 60 years or older. 89.821 occurred among the fully vaccinated (89.7 %), 3.395 among the unvaccinated (3.4 %). [31] mit Verweis auf [32]
- In Israel a nosocomial outbreak was reported involving 16 healthcare workers, 23 exposed patients and two family members. The source was a fully vaccinated COVID-19 patient. The vaccination rate was 96.2% among all exposed individuals (151 healthcare workers and 97 patients). Fourteen fully vaccinated patients became severely ill or died, the two unvaccinated patients developed mild disease. [33] mit Verweis auf [34]
Vom Infektionsgeschehen sind Geimpfte also auch betroffen und sie geben gegebenenfalls den Virus wohl auch weiter.
Welche Rückschlüsse lassen diese Zahlen denn nun auf den Schutz (durch eine vollständige, nicht zu veraltete Impfung) vor Erkrankung, Hospitalisierung oder Tod zu?
Ich sehe hier auch Angaben unter COVID-19-Impfung in Deutschland#Impfdurchbrüche bzw. COVID-19-Impfung in Deutschland/Berichte des RKI (Impfmonitoring)#Impfdurchbrüche, aber verstehe es langsam nicht mehr. -- BanditoX (Diskussion) 18:45, 3. Dez. 2021 (CET)
- Auch geimpfte können den Viren ausgesetzt werden. Es handelt sich hier um eine Atemwegsinfektion und diese gibt es bei homo sapiens jedes Jahr im Frühling und Herbst, wenn nasskaltes Wetter die Immunasbwehr beeinträchtigt. Der Unterschied ist nur, dass das Immunsystem von Geimpften darauf vorbereitet ist und sofort reagieren kann. Es dringen also weniger Erreger in die Zellen ein und programmieren sie damit um. Bei einer besonders großen Erregermenge kann es damit trotzdem passieren, dass Krankheitssymptome auftreten. Eine geimpfte Person kann damit auch ihrerseits Erreger ausscheiden. Es sind aber deutlich weniger als bei jemandem mit einem nicht vorbereiteten Immunsystem. Wenn die auf einen Ungeimpften treffen, ist es für ihn ziemlich gleichgültig, ob er sie von jemand geimpften oder Ungeimpftem erhält. Je geringer der Anteil der Ungeimpften ist, desto eher läuft sich die Weitergabe der Erreger tot. Dass es einen gewissen Teil der Geimpften trotzdem böse erwischen kann, wurde nie bestritten. Es sind einfach deutlich weniger, als wenn man gar nichts unternehmen würde. Dazu kommt, dass es gegen Erkrankungen, die durch Viren ausgelöst werden, prinzipbedingt keine die Ursache bekämpfenden Therapien gibt, weil Viren außerhalb von lebenden Zellen eben keinen Stoffqechsel aufweisen. Eigentlich ist das alles Schulwissen und es handelt sich hier nicht um die erste derartige Krankheit. –Falk2 (Diskussion) 19:23, 3. Dez. 2021 (CET)
- Zustimmung. Ergänzung: Was wir als Erkältung bezeichnen, wird von unterschiedlichen Viren ausgelöst. Darunter sind auch Coronaviren, nicht aber Covid-19. Unser Abwehrsystem kennt diese anderen Coronaviren schon. Sie mutieren regelmäßig ein bisschen und unser Abwehrsystem ist ja auch nicht perfekt. Regelmäßig werden wir daher leicht krank. So wird es auch bei Covid-19 einmal sein. Covid-19 wird sich dann zu den anderen Corona-, Rhino-, Entero- und Mastadenoviren gesellen und wir werden in ein paar Jahren, wenn wir eine Erkältung haben, gar nicht mehr wissen, was genau wir haben. Vielleicht also Covid-19. Das nennt man: Covid-19 wird endemisch. Das kann aber erst passieren, wenn von den meisten Menschen das Abwehrsystem das Virus schon kennt. Man lernt es durch eine durchgemachte Erkrankung oder aber durch eine Impfung kennen. Wir alle werden früher oder später einmal mit Covid-19 in Berührung kommen. Man ist also schön blöd, wenn man sich nicht impft. Wenn man trotz Impfung ein paar Symptome wie Schnupfen zeigt, dann spricht man von einem Impfdurchbruch. In den meisten Fällen, wenn man nicht gerade sehr alt ist oder zu einer anderen Risikogruppe zählt, kommt man deswegen aber nicht auf eine Intensivstation. Man hat dann z.B. einen Schnupfen. Wie bei den Viren, die wir schon seit Jahrtausenden kennen. Solange so wenige Leute geimpft sind, führt Covid-19 auch bei Ungeimpften zu schweren Erkrankungen, bis hin zum Tod. Darum sind unsere Intensivstationen derzeit ja auch so voll. Damit Covid-19 auch weiter Leute rasch anstecken kann, auch wenn sie geimpft sind, muss das Virus weiter mutieren, wie jetzt bei Omikron. Auch daran wird sich das Abwehrsystem wieder gewöhnen. Es wird nun immer ein bisschen reagieren. Omikron kann also eigentlich gar nicht mehr so gefährlich sein, wie die Ursprungsvarianten bei Erstkontakt. Es findet also noch eine Weile Lücken im Immunsystem. Irgendwann gehen dem Virus die Ideen aus und es ist dann ein völlig harmloses Erkältungsvirus. Das zeigt sich am Schnupfen, denn Schnupfen bedeutet, dass das Abwehrsystem in der Nase sehr früh reagiert. Dafür braucht man ein Immunsystem, welches das Virus schon kennt. Wenn ihr vollen Impfschutz habt (3x), dann müsst Ihr Euch also eigentlich keine besonderen Sorgen machen, auch nicht vor neuen Varianten. Es kann aber durchaus sein, dass Omikron etwas kranker macht als schon altbekannte Viren, da Omikron noch ein größeres Repertoire an Taschenspielertricks zur Verfügung steht, da das Abwehrsystem bislang ja z.B. maximal mit Delta in Berührung gekommen ist und Omikron die offenen Flanken nutzt, die mit der Zeit immer weniger werden, je mehr Varianten unser Abwehrsystem kennenlernen wird. 80.71.142.166 20:29, 3. Dez. 2021 (CET)
- Das Virus heißt nicht Covid-19, sondern SARS-CoV-2. Covid-19 heißt die von diesem Virus verursachte Krankheit. --95.112.57.167 13:05, 4. Dez. 2021 (CET)
- Zustimmung. Ergänzung: Was wir als Erkältung bezeichnen, wird von unterschiedlichen Viren ausgelöst. Darunter sind auch Coronaviren, nicht aber Covid-19. Unser Abwehrsystem kennt diese anderen Coronaviren schon. Sie mutieren regelmäßig ein bisschen und unser Abwehrsystem ist ja auch nicht perfekt. Regelmäßig werden wir daher leicht krank. So wird es auch bei Covid-19 einmal sein. Covid-19 wird sich dann zu den anderen Corona-, Rhino-, Entero- und Mastadenoviren gesellen und wir werden in ein paar Jahren, wenn wir eine Erkältung haben, gar nicht mehr wissen, was genau wir haben. Vielleicht also Covid-19. Das nennt man: Covid-19 wird endemisch. Das kann aber erst passieren, wenn von den meisten Menschen das Abwehrsystem das Virus schon kennt. Man lernt es durch eine durchgemachte Erkrankung oder aber durch eine Impfung kennen. Wir alle werden früher oder später einmal mit Covid-19 in Berührung kommen. Man ist also schön blöd, wenn man sich nicht impft. Wenn man trotz Impfung ein paar Symptome wie Schnupfen zeigt, dann spricht man von einem Impfdurchbruch. In den meisten Fällen, wenn man nicht gerade sehr alt ist oder zu einer anderen Risikogruppe zählt, kommt man deswegen aber nicht auf eine Intensivstation. Man hat dann z.B. einen Schnupfen. Wie bei den Viren, die wir schon seit Jahrtausenden kennen. Solange so wenige Leute geimpft sind, führt Covid-19 auch bei Ungeimpften zu schweren Erkrankungen, bis hin zum Tod. Darum sind unsere Intensivstationen derzeit ja auch so voll. Damit Covid-19 auch weiter Leute rasch anstecken kann, auch wenn sie geimpft sind, muss das Virus weiter mutieren, wie jetzt bei Omikron. Auch daran wird sich das Abwehrsystem wieder gewöhnen. Es wird nun immer ein bisschen reagieren. Omikron kann also eigentlich gar nicht mehr so gefährlich sein, wie die Ursprungsvarianten bei Erstkontakt. Es findet also noch eine Weile Lücken im Immunsystem. Irgendwann gehen dem Virus die Ideen aus und es ist dann ein völlig harmloses Erkältungsvirus. Das zeigt sich am Schnupfen, denn Schnupfen bedeutet, dass das Abwehrsystem in der Nase sehr früh reagiert. Dafür braucht man ein Immunsystem, welches das Virus schon kennt. Wenn ihr vollen Impfschutz habt (3x), dann müsst Ihr Euch also eigentlich keine besonderen Sorgen machen, auch nicht vor neuen Varianten. Es kann aber durchaus sein, dass Omikron etwas kranker macht als schon altbekannte Viren, da Omikron noch ein größeres Repertoire an Taschenspielertricks zur Verfügung steht, da das Abwehrsystem bislang ja z.B. maximal mit Delta in Berührung gekommen ist und Omikron die offenen Flanken nutzt, die mit der Zeit immer weniger werden, je mehr Varianten unser Abwehrsystem kennenlernen wird. 80.71.142.166 20:29, 3. Dez. 2021 (CET)
- Zitat aus dem Paper über den Ausbruch in Israel [35]: "The median time from second vaccine dose to breakthrough infection was 177 days (range 111–194)." Die Antwort auf die Frage "Welche Rückschlüsse lassen diese Zahlen denn nun auf den Schutz (durch eine vollständige, nicht zu veraltete Impfung) vor Erkrankung, Hospitalisierung oder Tod zu?" lautet also: keine. Die von dir geposteten Zahlen aus UK auch nicht, da sie nur positive PCR-Tests nennen. In dem PDF stehen aber auch Zahlen zu Hospitalisierung und Tod: in Woche 39 bis 42 wurden 640 Ungeimpfte hospitalisiert (14,1 %) und 3777 vollständig Geimpfte (83,1 %). im gleichen Zeitraum starben 431 Ungeimpfte (13,9 %) und 2564 vollständig Geimpfte (82,4 %) bis zu 60 Tage nach positivem Test. Der Anteil der Ungeimpften an Hospitalisierung und Verstorbenen ist also über 4 mal so hoch wie der Anteil an den Infizierten. Auf Seite 19 ist auch in Altergruppen aufgeschlüsselt, wie der Anteil bezogen auf 100.000 Einwohner ist und da zeigt sich, dass das Risiko für Hospitalisierung und Tod in der Altersgruppe 60-69 für Ungeimpfte viermal so hoch ist.--Chianti (Diskussion) 21:55, 3. Dez. 2021 (CET)
- Diese Sache aus Israel hab ich jetzt selbst mal auf Calc bearbeitet (die zwei Angehörigen lass ich mal raus). Also grob gerechnet erkrankten 39 bzw. 15,7 Prozent der 239 geimpften (und vermutlich exponierten) Personen, und 2 bzw. 22,2 Prozent der 9 ungeimpften Personen. 35 Prozent der erkrankten Geimpften erkrankten schwer, 0 Prozent der (wenigen) erkrankten Ungeimpften erkrankten schwer. Das sind ernüchternde Zahlen.
- Lieber Chianti, das von dir genannte Beispiel aus UK mit einem Risiko Hospitalisierung (und ggf. sogar Tod) von "viermal so hoch" zwischen geimpft und ungeimpft ist auch nicht so toll. Jemand aus der Altersgruppe 60-69 senkt sein Risiko auf Hospitalisierung und Tod also um 75 Prozent pro Erkrankung (und ggf. Tod), er kann aber auch mehrfach erkranken.
- Ich bin gespannt, wie wir diese Krankheit wieder aus dem Alltag rauskriegen. -- BanditoX (Diskussion) 22:19, 3. Dez. 2021 (CET)
- ... und aus der Auskunft. --2001:871:F:2D79:2138:AE4C:A32A:9BF0 22:47, 3. Dez. 2021 (CET)
- Lieber BanditoX, hast du mal nachgerechnet, wie viel 177 Tage sind? Das ist keine "nicht zu veraltete" Impfung, gerade in dieser Altersgruppe der Hochbetagten. Solche Case Studies sind der Grund, warum mittlerweile geboostert wird. Abgesehen davon solltest du das britische PDF von Anfang an lesen, insbesondere was den Unterschied zwischen AstraZeneca und BionTechPfizer bei der Delta-Variante angeht. Hier in Deutschland ist der Unterschied zwischen geimpft und ungeimpft deutlich größer, da BionTechPfizer deutlich besser vor schweren Verläufen schützt.--Chianti (Diskussion) 00:22, 4. Dez. 2021 (CET)
- Dann ist AstraZeneca also insbesondere wegen der mangelnden Effizienz schon mal auszusortieren. Ferner: Ein „deutlich besserer Schutz vor schweren Verläufen“ bedeutet dann aber auch, dass die Impfung nicht wirklich einen schweren Verlauf ausschließt. Man kann weiterhin erkranken, auch schwer erkranken oder auch daran sterben. Selbst in einem Haus, in dem alle geimpft sind, kann der Virus immer noch wie eine Bombe einschlagen und die Verbreitung bleibt nahezu garantiert. -- BanditoX (Diskussion) 09:54, 4. Dez. 2021 (CET)
- So wie bei einem besonders virulenten Stamm des Influenzavirus. Nur dass dort die Impfstoffe nicht zu 80-90% vor einem schweren Verlauf schützen, sondern nur zu ca. 50%. Man könnte aus deinem Beitrag einen Unterton herauslesen analog zu "Es wurde mir zwar nie versprochen, aber ich habe festgestellt, dass mich mein neuer Mercedes weder davor schützt, in Unfälle verwickelt noch davor, dabei verletzt zu werden - trotz der zig eingebauten Airbags. Die reduzieren das Sterberisiko zwar um über 90% gegenüber einem Fußgänger, aber ich muss doch tatsächlich trotz Mercedes die Verkehrsregeln beachten". --Chianti (Diskussion) 10:16, 4. Dez. 2021 (CET)
- Dann ist AstraZeneca also insbesondere wegen der mangelnden Effizienz schon mal auszusortieren. Ferner: Ein „deutlich besserer Schutz vor schweren Verläufen“ bedeutet dann aber auch, dass die Impfung nicht wirklich einen schweren Verlauf ausschließt. Man kann weiterhin erkranken, auch schwer erkranken oder auch daran sterben. Selbst in einem Haus, in dem alle geimpft sind, kann der Virus immer noch wie eine Bombe einschlagen und die Verbreitung bleibt nahezu garantiert. -- BanditoX (Diskussion) 09:54, 4. Dez. 2021 (CET)
- Man darf auch nicht vergessen, dass man erst nach der dritten Impfung vollständig geimpft ist. Das ist so wie bei anderen Impfungen auch. Viele sind ja bislang erst zweifach geimpft. 80.71.142.166 02:58, 4. Dez. 2021 (CET)
- Kennst du irgendeinen Hinweis, dass es mit der dritten Impfung einen vollständigen (im Sinne von hundertprozentigen) Schutz gibt? Das schaffen die Leute nicht mal, die eine vollständige Erkrankung mit Corona hinter sich haben. Nach einem Jahr sind die gerne wieder mit einer Neuerkrankung dran. -- BanditoX (Diskussion) 09:54, 4. Dez. 2021 (CET)
- Wenn Du meinen Beitrag oben liest, dann wirst Du sehen, dass es keinen 100%-Schutz gibt, aber man in Zukunft mit von Covid-19 ausgelösten regelmäßigen Erkältungen rechnen muss. Covid-19 wird als Geißel der Menschheit bleiben. Es wird nur in Zukunft nicht mehr problematisch sein. Eine jährliche Impfung brauchst Du voraussichtlich nicht, wenn Du vollständig geimpft bist oder genesen bist. Aber wie die Grippeimpfung zeigt, kann eine regelmäßig Impfung durchaus angezeigt sein. Da Covid-19, sobald es endemisch geworden ist, vermutlich eher einer Erkältung als der Grippe ähnelt, glaube ich nicht, dass dies jährlich nötig werden wird. Antikörper nehmen leider schon recht schnell ab, sodass man nach einigen Monaten mit einer symptomatischen Erkrankung rechnen muss. Man bekommt zum Beispiel einen Schnupfen. Die T-Zellen, ein anderer Mechanismus unseres Immunsystems, nehmen dagegen nur sehr langsam ab, sodass man sehr lange einen Schutz vor schweren Verläufen haben wird. Wenn man diese Zellen gegen Covid-19 aufgebaut hat, hält dies bei den meisten sicher ein Jahr, vermutlich deutlich länger. Sicher weiß man das derzeit natürlich noch nicht, aber es gibt an sich keinen Grund zur Sorge. Das gilt natürlich nicht für Risikogruppen, etwa alte Menschen. 80.71.142.166 10:36, 4. Dez. 2021 (CET)
- Also mir wurde auch nach der zweiten Impfung schon gesagt, dass mein Impfschutz vollständig sei. Dann muss er ja nach der bald anstehenden, dritten Impfung übervoll sein. Und spätestens nach der Vierten reicht es für zwei. ;-) --2001:9E8:49F5:D300:209C:EE2F:1344:FF94 10:05, 4. Dez. 2021 (CET)
- Ja, inzwischen wissen wir aber, dass erst nach drei Impfungen der vollständige Schutz vorliegt. Hier hat sich unser Wissen durch die neue Studienlage verändert. 80.71.142.166 10:36, 4. Dez. 2021 (CET)
- Das wäre mir neu: Der Impfschutz nimmt offenbar recht schnell wieder ab. Ich wüsste nicht, weshalb er nach genau der dritten Impfung, als ob ein Schalter umgelegt worden wäre, er dann auf einmal magisch unendlich halten sollte. Den jährlichen Grippeschutzimpfung kann man sich ja auch jedes Jahr neuholen. Würden da drei Stück reichen, wäre ich ja schon längst fertig damit. --2001:9E8:49F5:D300:209C:EE2F:1344:FF94 13:16, 4. Dez. 2021 (CET)
- Ja, inzwischen wissen wir aber, dass erst nach drei Impfungen der vollständige Schutz vorliegt. Hier hat sich unser Wissen durch die neue Studienlage verändert. 80.71.142.166 10:36, 4. Dez. 2021 (CET)
- Es kommt auf den Erreger an. Grippeviren und SARS-CoV-2 mutieren recht schnell, sodass nach 12 oder 6 Monaten eine Auffrischung ratsam ist. Bei anderen Erregern ist eine Auffrischung nicht oder erst nach 10 Jahren erforderlich, z.B. C. tetani. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 4. Dez. 2021 (CET)
- Zurück zum Thema: Welche Rückschlüsse lassen diese Zahlen denn nun auf den Schutz (durch eine vollständige, nicht zu veraltete Impfung) vor Erkrankung, Hospitalisierung oder Tod zu? Kurze Antwort: Diese Zahlen bringen keine neuen Erkenntnisse zu dieser Frage. Es ist und bleibt so, daß eine vollständige, nicht zu veraltete Impfung das Risiko, einen schweren Verlauf zu erleiden und ggf. zu sterben, stark verringert. Der Schutz vor Ansteckung und Weitergabe des Virus ist mittelgut und wird wahrscheinlich bald noch deutlich schlechter sein, wenn sich Omikron hier ausgebreitet hat. --94.219.11.52 01:45, 5. Dez. 2021 (CET)
- Genauso gut kann man wohl sagen: Das Risiko der Ansteckung und das Risiko eines schweren Verlauf bleiben bestehen, nur merklich verringert. Ohne Maske, Verzicht auf die Teilnahme an Massenveranstaltungen usw. als persönlichen Schutz wird es in den nächsten Monaten und Jahren nicht gehen. Auch Massenausbrüche bleiben möglich. – BanditoX (Diskussion) 10:04, 5. Dez. 2021 (CET)
- Naja, nicht ganz so. Das Risiko eines schweren Verlauf ist sehr viel geringer. Das Risiko der Ansteckung ist (bislang noch) deutlich geringer. Ganz ohne Maske, Verzicht auf die Teilnahme an Massenveranstaltungen usw. als persönlichen Schutz wird es in den nächsten Monaten nicht gehen, aber das liegt vor allem daran, daß wir zu spät mit den Boosterimpfungen begonnen haben und zu selten testen. Wenn wir das zukünftig besser hinbekommen, geht es auch ohne Maske und mit Massenveranstaltungen. Es sei denn, wir haben dann noch weniger Pfleger auf Intensiv, aber dann sollte man auch auf Rauchen, Alkoholkonsum, Überernährung, Teilnahme am Straßenverkehr u.ä. selbstgefährdende Tätigkeiten verzichten, um die Intensivstationen zu entlasten. --94.219.124.199 01:53, 6. Dez. 2021 (CET)
- Genauso gut kann man wohl sagen: Das Risiko der Ansteckung und das Risiko eines schweren Verlauf bleiben bestehen, nur merklich verringert. Ohne Maske, Verzicht auf die Teilnahme an Massenveranstaltungen usw. als persönlichen Schutz wird es in den nächsten Monaten und Jahren nicht gehen. Auch Massenausbrüche bleiben möglich. – BanditoX (Diskussion) 10:04, 5. Dez. 2021 (CET)
Endlose Musik
Gibt es ein Musikstück, dass man theoretisch endlos weiterspielen kann, die sich aber nicht nur dumpf wiederholt, sondern ein Muster abspielt?--2A02:908:426:D280:4131:4224:DE90:1B9E 21:57, 3. Dez. 2021 (CET)
- Fang mal hiermit an und berichte: [36] --2003:F8:CF00:6D28:58AB:7452:6D9D:AB24 22:18, 3. Dez. 2021 (CET)
- Nimm ein Stück Deiner Wahl (Menüpunkt: "Pick a song"): [37]. --Blutgretchen (Diskussion) 22:45, 3. Dez. 2021 (CET)
- Ich bin nicht sicher, ob ich die Frage wirklich vollständig verstanden habe, biete passend zur Jahreszeit aber mal den Weihnachts-Ohrwurm The Twelve Days of Christmas. --Stilfehler (Diskussion) 22:34, 4. Dez. 2021 (CET)
- Erläuter mal, was du mit „Muster“ meinst (das ist das Kriterium, bei dem mein Begreifen hakt). „Endlos weiterspielen“ ließen sich auch viele Variationswerke (wie Scarlattis Folia). --Stilfehler (Diskussion) 22:58, 4. Dez. 2021 (CET)
- Geht es zufällig um den Boléro des französischen Komponisten Maurice Ravel? --77.3.43.249 21:30, 6. Dez. 2021 (CET)
Datenrettung bei kaputtem Tablet mit Wikipedia-Artikelentwürfen
Hallo,
ich habe das Problem, dass der Bildschirm meines alten Microsoft Surface Pro (gekauft 2018) gebrochen ist. Leider waren auf dem Gerät auch Vorarbeiten und Entwürfe für diverse Wikipedia-Artikel. Eine Synchro mit der Cloud existierte nicht. Eine Zeit lang gab der gebrochene Bildschirm noch Licht ab. Ein Versuch, das Gerät an einen zweiten externen Bildschirm anzuschließen scheiterte jedoch. Als ich dann den kaputten Tablet aufladen wollte, erlosch der Bildschirm endgültig. Das Gerät bei Microsoft einzuschicken macht mE keinen Sinn, weil die Daten dann ohnehin gelöscht werden und ich an einer Reparatur des Tablet-Bildschirms nicht interessiert bin (mittlerweile habe ich ein neues Tablet mit aktivierter Cloud-Synchro). Auch die Mitarbeiter zweier Elektronik-Fachmärkte machten mir wenig Hoffnung.
Ich frage mich, ob es noch Sinn macht, die Festplatte von einem Profi ausbauen zu lassen. Oder sind die Daten evtl. durch das Aufladen ohnehin von dannen gegangen? Was meint Ihr? Viele Grüße, --César (Diskussion) 11:46, 4. Dez. 2021 (CET)
- Es kommen die Microsoft Surface Pro 5 und 6 in Frage, die beide eine verlötete SSD haben. Außerdem ist das Gehäuse verklebt. Beim Anschluss eines externen Displays ist darauf zu achten, dass das Gerät Mini-Displayport und Intel-Chipset hat. Du musst also zwingend einen Bildschirm mit nativem Displayport benutzen oder einen aktiven Adapter von (Mini-)Displayport 1.2 auf HDMI, DVI oder VGA (z.B. den). Die preisgünstigen passiven Adapter von (Mini-)Displayport auf HDMI oder DVI-D funktionieren am Intel-Chipset nicht. Du kannst versuchen, das Display dadurch abzulesen, indem Du mit einer ganz starken Lichtquelle von außen dagegenleuchtest. Manchmal reicht das reflektierte Streulicht, um etwas zu erkennen. Ansonsten blieben noch die bekannten Fernzugriffsverfahren, die aber alle vorher installiert bzw aktiviert werden müssen: Remote Desktop (nur bei Windows 8–11 Pro), VNC, Teamviewer oder Datei- und Druckerfreigabe. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 4. Dez. 2021 (CET)
- Der „Profi“ kann durchaus weiterhelfen (Datenrettung). --87.147.189.29 12:37, 4. Dez. 2021 (CET)
- Und auch wenn’s jetzt zu spät ist: Ein regelmäßiges Backup lässt sich automatisieren und kann gar nicht so viel kosten wie der Ärger, den es einem erspart. USB-3-Festplatten mit 2 TB gibt’s fürn Fuffi, Software für inkrementelles Backup gibt’s gratis. Schon kann kaputtgehen was will, deine Daten hast du auf jeden Fall. Wenn du zwei Platten abwechselnd nutzt und eine aushäusig lagerst, sogar nach einem Wohnungsbrand. --Kreuzschnabel 14:08, 4. Dez. 2021 (CET)
- Die Daten sind wahrscheinlich noch vorhanden - mir ist nicht bekannt, inwieweit die durch bloßes Aufladen des Akkus verloren gehen könnten. Eine Möglichkeit wäre der Austausch des Displays [38][39], aber ob das den Aufwand rechtfertigt, kannst nur du beurteilen. --Chianti (Diskussion) 17:14, 4. Dez. 2021 (CET)
- Die Daten sind wahrscheinlich noch vorhanden ... das ist bei einer SSD-Festplatte eine sehr gewagte Prognose. --2001:871:F:8469:5C70:B49F:18D3:93C 10:00, 5. Dez. 2021 (CET)
- Einfach mal die o.g. Problembeschreibung lesen, bevor hier man sinnlose Spekulationen ablässt. Es ist lediglich der Bildschirm kapuut.--Chianti (Diskussion) 23:35, 5. Dez. 2021 (CET)
- Das ist eine sehr sinnlose Aussage.
- Tatsächlich sollte es möglich sein den Speicher des Geräts auszulesen, über eine vorhandene Schnittstelle, normalerweise USB. Bei einem Android-gerät geht das, dazu braucht man keinen Bildschirm. -- itu (Disk) 10:52, 5. Dez. 2021 (CET)
- So etwas wie ADB gibt es bei Windows nicht. Du müsstest irgendwie trotz massiv gesichtertem System (Bitlocker, Secure Boot, TPM) per USB booten und dann entweder ein Script laufenlassen, was die SSD auf externen Speicher kopiert oder eben die Windows-Wiederherstellungskonsole auf eine COM-Schnittstelle legen und von dort aus operieren. Wenn Minidisplayport nicht wie oben will, könnte Benutzer:César es noch mit einer USB-GPU versuchen. Ob die aber ohne Treiber funktioniert weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 5. Dez. 2021 (CET)
- Die Daten sind wahrscheinlich noch vorhanden ... das ist bei einer SSD-Festplatte eine sehr gewagte Prognose. --2001:871:F:8469:5C70:B49F:18D3:93C 10:00, 5. Dez. 2021 (CET)
Übersetzungen: driver -> Treiber und database -> Datenbank
Liebe Gemeinde, ich kann diese beiden Übersetzungen sprachlogisch nicht nachvollziehen. Habe ich was übersehen oder sind sie völliger Blödsinn? Im Web finde ich nichts. Vielen Dank! --Dsdvado (Diskussion) 12:17, 4. Dez. 2021 (CET)
- Da sie von einem großen Teil der Sprachgemeinschaft verstanden und angewendet werden, sind sie sicher kein Blödsinn. Die Frage, ob du was übersehen hast, kann man erst beantworten, wenn du deine Gedankengänge mal etwas klarer darlegst. --Kreuzschnabel 14:13, 4. Dez. 2021 (CET)
- Du hast z.B. übersehen, dass eine der Wortbedeutungen des Substantivs drive (An-)Trieb ist, die Übersetzung driver als Treiber also logischen Regeln folgt. Zu finden im Web bei jedem besseren englischen Wörterbuch [40][41][42]. --Chianti (Diskussion) 15:34, 4. Dez. 2021 (CET)
- Der driver könnte aber auch ein Fahrer sein. Dass du zusätzlich nach Datenbank fragst, legt zwar einen IT-Zusammenhang nahe, den wir hier aber einfach annehmen müssen. Wie man im Web suchen und dazu nichts finden kann, ist mir allerdings nicht klar. eryakaas • D 19:32, 4. Dez. 2021 (CET)
- Bezüglich Datenbank wird übersehen, dass es auch en:Data bank gibt und diese Bezeichnung vielleicht sogar die Vorlage für die deutsche Bezeichnung ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:06, 4. Dez. 2021 (CET)
- Die Bezeichnung "Datenbank" könnte auch unabhängig vom englischen Wort im Deutschen neugeschaffen worden sein. Welchen Grund gibt es, anzunehmen, dass die deutschen Bezeichungen Übersetzungen der englischen sind? --Digamma (Diskussion) 21:28, 4. Dez. 2021 (CET)
- Und selbst wenn sie es wären, ist eine gute Übersetzung nicht wörtlich, sondern sinngemäß. --Jossi (Diskussion) 22:15, 4. Dez. 2021 (CET)
- „In computing, the term databank is also obsolete (1960s through 1970s) computer jargon for database itself, and is frequently used in that sense in materials written in that period.“ Diesen Übergang hat man in der deutschen Sprache noch nicht geschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 4. Dez. 2021 (CET)
- Die Bezeichnung "Datenbank" könnte auch unabhängig vom englischen Wort im Deutschen neugeschaffen worden sein. Welchen Grund gibt es, anzunehmen, dass die deutschen Bezeichungen Übersetzungen der englischen sind? --Digamma (Diskussion) 21:28, 4. Dez. 2021 (CET)
- Bezüglich Datenbank wird übersehen, dass es auch en:Data bank gibt und diese Bezeichnung vielleicht sogar die Vorlage für die deutsche Bezeichnung ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:06, 4. Dez. 2021 (CET)
Danke, jetzt sehe ich etwas klarer. --Dsdvado (Diskussion) 09:32, 5. Dez. 2021 (CET)
Richard White: The Design of Coastguard Vessels, in R.U.S.I. Journal February 2008, pp.113ff
Geht der Link https://web.archive.org/web/20080704160102/http://www.rusi.org/downloads/assets/Design_of_Coastguard_Vessels_113-115.pdf oder gibt es eine andere Version des Aufsatzes? --Dr Lol (Diskussion) 14:18, 4. Dez. 2021 (CET) vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Notschleppkonzept#cite_ref-rolls-royce_2-0
- @Dr Lol:Der Link funktioniert, aber das Linkziel (die PDF-Datei) ist irreparabel defekt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 4. Dez. 2021 (CET)
- Es gibt eine Druckfassung? --Dr Lol (Diskussion) 12:20, 5. Dez. 2021 (CET)
Corona: Ansteckungsgefahr 0 bis 1 Tag nach Infektion
infektionsschutz.de schreibt:
- Aus Einzelfallbeobachtungen kann jedoch geschlossen werden, dass eine Ansteckung anderer möglicherweise bereits am Tag nach der eigenen Infektion oder sogar am selben Tag erfolgen könnte.
Gibt es dazu Näheres? Weiß man, wie wahrscheinlich so etwas ist? Derselben Quelle entnehme ich, dass die Delta-Variante eine Inkubationszeit von ab zwei Tagen hat („im Mittel vier bis sieben Tage […] Möglicherweise hat die Virusvariante Delta […] eine um 1,5 bis 2 Tage kürzere Inkubationszeit […]“ → 4–2=2). Wenn man das milchmädchenartig mit den zwei Tagen vor Symptombeginn vergleicht, an denen eine Weitergabe des Virus stattfinden kann, wäre das schlüssig (sofern man das sinnvoll so zusammenrechnen kann). Entsprechend müsste dann aber auch ein PCR-Test schon wenige Stunden nach der Ansteckung positiv sein, oder? Danke! --Masaniellë (Diskussion) 20:15, 4. Dez. 2021 (CET)
- Es gibt sog. "Superspreader", die sowohl einen sehr hohen Aerosolausstoß haben als auch schnell hohe Viruslasten entwickeln [43]. Diese ist dann auch mit einem PCR-Test nachweisbar. --Chianti (Diskussion) 21:19, 4. Dez. 2021 (CET)
- Die Wortwahl "Aus Einzelfallbeobachtungen kann jedoch geschlossen werden" lässt mich vermuten, dass man nicht weiß, wie wahrscheinlich so etwas ist. --Digamma (Diskussion) 21:37, 4. Dez. 2021 (CET)
- Näheres gibt es dazu derzeit anscheinend noch nicht. Das ist aber auch nicht entscheidend, weil die Lage sich aktuell schon wieder ändert. In Südafrika hat Omikron Delta bereits überholt und ist jetzt die dominierende Variante. Es ist davon auszugehen, daß es bei uns in den nächsten Wochen auch so sein wird. Die Ansteckungsgefahr wird also aller Wahrscheinlichkeit nach deutlich zunehmen in nächster Zeit und das für alle. Es reicht daher zu wissen, daß wir nicht ausschließen können, daß eine Ansteckung anderer möglicherweise bereits am Tag der eigenen Infektion erfolgen könnte. Damit es uns nicht genau so ergeht, wie den Bewohnern von Pompeji, wäre es daher sinnvoll, jetzt mal einen Zahn zuzulegen, also schneller zu werden bei der Erfassung neuer Infektionen. Das heißt konkret: Testen, testen, testen! Ich krich die Krise, wenn ich sehe, daß man jetzt massenhaft Gruppenkuschenbändsel an ungetestet Personen verteilt, ibs. da die Gesundheitsämter die Nachverfolgung von Infektionsketten angesichts der hohen Infektionszahlen inzwischen aufgegeben haben. Fazit: Impfen hilft sehr gut gegen schwere Verläufe, aber die Ausbreitung können wir nur durch engmaschiges Testen und Quarantäne für Infizierte bremsen. Die aktuellen Diskussionen in Richtung entweder mehr impfen oder mehr testen sind die eigentliche Katastrophe, weil wir beides dringend benötigen und das nicht erst nächste Woche, sondern jetzt. --94.219.11.52 01:14, 5. Dez. 2021 (CET) BTW: Gut sitzende, also dicht abschließende FFP2 und FFP3 Masken sind der besten Schutz vor Ansteckung. Der Spahn könnte einiges wieder gut machen, wenn er jetzt als letzte Amtshandlung ein paar FFP2 (oder auch FFP3) Masken in guter Qualität für die BRD organisiert, bevor der Markt völlig leergefegt ist.
Umweg um die Britischen Inseln statt durch Aermelkanal
Aus welchem Grund koennte ein Schiff, das aus Hamburg kommend durch den Suezkanal fahren soll, den Umweg um die Britischen Inseln herum statt durch den Ärmelkanal nehmen ? Gibt es dort Durchfahrtsbeschraenkungen oder sind gar irgendwelche Gebuehren zu entrichten ? In einer Dokumentation ueber Muellexport wurde solch eine Route gezeigt. -- Juergen 217.61.196.112 22:19, 4. Dez. 2021 (CET)
- Im Ärmelkanal muss ein Schiff je nach Fahrtrichtung zwangsläufig durch britische oder französische Hoheitsgewässer. Fahrt um die britischen Inseln herum vermeidet das. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 4. Dez. 2021 (CET) Laut Küstenmeer#Rechtsstatus müsste ein Mülltransporter im Küstenmeer das Recht des jeweiligen Staates beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 4. Dez. 2021 (CET)
- Dazu kommt, dass der Ärmelkanal aka Straße von Dover als eine nicht einfach zu befahrendes Schifffahrtstrasse mit viel Verkehr gilt. --Bobo11 (Diskussion) 23:29, 4. Dez. 2021 (CET) Wenn ich mitten in der Schiffahrtsstrasse wie hier eine Untiefe von weniger 25 Meter habe, könnte das ab einem gewissen Tiefgang Problem geben.--Bobo11 (Diskussion) 23:43, 4. Dez. 2021 (CET)
- Fürs Archiv: Die Straße von Dover ist nur ein kleiner Teil (und zwar der engste) des Ärmelkanals und keineswegs zu ihm synonym, wie das „aka“ nahelegt. Das Aufweiten nach Westen ist ja gerade das „Ärmelige“ daran :) --Kreuzschnabel 08:41, 5. Dez. 2021 (CET)
Kruppscheune
Weder bei WP noch bei Google gibt es einen Artikel über die Kruppscheune. Hat jemand Ahnung wie diese aufgebaut ist und was sie kennzeichnet ?
--ClausNe (Diskussion) 06:32, 5. Dez. 2021 (CET)
- Soweit ich sehen kann, ist das anscheinend kein Fachbegriff, sondern nur eine veraltete umgangssprachliche Bezeichnung für eine Scheune für das Vieh. Vielleicht mal beim zugehörigen Denkmalschutz nachfragen. --94.219.124.199 07:16, 5. Dez. 2021 (CET)
- Ein Snippet dazu gibt es hier: Krupp bezeichnet mundartlich im Weser-Elbe-Gebiet das Vieh; eine Kruppscheune ist also eine Viehscheune, welche parallel zum Haupthaus gebaut wurde.--Mhunk (Diskussion) 07:43, 5. Dez. 2021 (CET)
- Danke für die schnellen und guten Antworten --ClausNe (Diskussion) 09:41, 5. Dez. 2021 (CET)
- Der Duden kennt noch das Wort Kroppzeug, mit der Herkunft niederdeutsch krōptǖg, zu: krōp = (Klein)vieh, zu mittelniederdeutsch krūpen = kriechen und eigentlich = kriechendes Wesen. --Expressis verbis (Diskussion) 11:34, 5. Dez. 2021 (CET)
- Danke für die schnellen und guten Antworten --ClausNe (Diskussion) 09:41, 5. Dez. 2021 (CET)
- Ein Snippet dazu gibt es hier: Krupp bezeichnet mundartlich im Weser-Elbe-Gebiet das Vieh; eine Kruppscheune ist also eine Viehscheune, welche parallel zum Haupthaus gebaut wurde.--Mhunk (Diskussion) 07:43, 5. Dez. 2021 (CET)
- Es ist natürlich schon ein Fachbegriff und keine Umgangssprache. Das einzige, was es vielleicht nicht ist, ist ein wissenschaftlicher Fachbegriff. Es ist ein Fachbegriff derjenigen Menschen, die sie damals gebaut und genutzt haben. Es ist definitiv nicht jede Scheune mit Vieh drin gleich eine Kruppscheune. Insofern ist die Eingangsfrage berechtigt. Das Gebäude hat eine bestimmte Bauart. Beantworten kann ich die Frage persönlich nicht. Ich sammle aber heimatkundliche Literatur aus der betreffenden Region und werde heute abend mal in die Bücher gucken, ob ich etwas finde. --::Slomox:: >< 09:45, 6. Dez. 2021 (CET)
- Vielleicht eine dumme Frage: Wenn in dem Gebäude Vieh gehalten wird, ist es doch ein Stall und keine Scheune, oder? --Digamma (Diskussion) 19:49, 6. Dez. 2021 (CET)
- Du hast nach der Begriffsverwendung der Gegenwart zwar recht, aber die Menschen in den Elbmarschen der Niederelbe haben das damals anders gesehen. --::Slomox:: >< 21:54, 6. Dez. 2021 (CET)
- Vielleicht eine dumme Frage: Wenn in dem Gebäude Vieh gehalten wird, ist es doch ein Stall und keine Scheune, oder? --Digamma (Diskussion) 19:49, 6. Dez. 2021 (CET)
- Eventuell kann man hier (Heimatverein Hüll) mal nachfragen und vielleicht gehört der Giebel, von dem man auf dem oberen Bild rechts nur einen schmalen Streifen sieht, zu einer Kruppscheune. Eine Seite weiter sieht man dann das Gebäude. Ziemlich niedrig, vielleicht wirklich nur zur Lagerung von Viehfutter? --Expressis verbis (Diskussion) 20:26, 6. Dez. 2021 (CET)
- In Erbstücke: Zeugnisse ländlicher Wohnkultur im Elbe-Weser-Gebiet von Thomas Schürmann (* 1963) wird die Kruppscheune auf Seite 89 und auf Seite 114 genannt. Die Informationen sind insgesamt nicht ergiebig.
- Seite 89: Im Gegensatz zum Alten Land ist das Erscheinungsbild der Häuser anderer Marschen weniger stark voneinander und zum Teil auch weniger stark zur Geest hin abgegrenzt, wenngleich auch hier die Teilgebiete ihre Besonderheiten haben. Charakteristisch für Kehdinger Hofanlagen ist die Anordnung der Haupt- und Nebengebäude in einer Front: Neben dem Haupthaus steht häufig in gleicher Firstrichtung die etwas kleinere Kruppscheune, eine Viehscheune, die nach dem mundartlichen Wort für Rindvieh, „Krupp“ oder „Kropp“, benannt ist. Im Gegensatz zum Haupthaus hat diese Kruppscheune, da sie nicht bewohnt ist, kein Flett und Kammerfach, sondern eine bis zur rückwärtigen Giebelseite durchgehende Diele. Abgesehen von der unterschiedlichen Größe ist der Giebel beider Gebäude in der Regel gleich gestaltet. Mitunter ist als drittes Gebäude ein kleinerer Stall oder ein anderes Wirtschaftsgebäude in die Reihe gestellt.
- Seite 114: [in der Gebäude- und Inventarliste des Peter Meyer aus Lüdingworth, erstellt nach seinem Tod im Jahre 1742:] Eine Kroob-Scheune von 8. Fachen; [dazu der Autor:] Als Kroobscheunen wurden ähnlich wie in Kehdingen Viehscheunen bezeichnet, in denen Ochsen und kleineres Vieh untergebracht waren; die Kühe standen dagegen im Wohnhaus. Schürmann bezieht sich hier auf Heinrich Teuts Hadeler Wörterbuch, Band 2, Seite 476: Kroopschüün, Kroppschüün, f. "Viehscheune". In der Regel nur für Ochsen und das kleinere Vieh. Die Kühe stehen fast immer im Wohnhause. Auch: Kruupschüün, Veeschüün. 'n K. van söben Facken.
- Das Bild rechts zeigt das Nebengebäude der Hemmoorer Kulturscheune, in dem die heimatkundlich-geologische Sammlung des „Hemmoorium“ untergebracht ist. Es handelt sich dabei um eine ehemalige Kroppscheune.
- @Expressis verbis: In Hüll müsste von dem Doppelgebäude der linke Teil die Kruppscheune sein. Also nahezu die gleiche Größe wie das Wohnhaus rechts. --::Slomox:: >< 21:54, 6. Dez. 2021 (CET)
- Ja, der Beschreibung nach ist das dann eindeutig das linke Gebäude. Das dritte Gebäude war von mir auch nur geraten, weil mich die Bezeichnung "Scheune" irritiert hat. --Expressis verbis (Diskussion) 22:37, 6. Dez. 2021 (CET)
Was ist eine Zweitkorrektur (Zweitkorrektor)
1. Eine zweite Person, die versucht Fehler zu finden? (Wie es meist verstanden/umgesetzt wird, jedoch so nicht vorgegeben) 2. Eine Person, die die Erstkorrektur auf Stimmigkeit überprüft - Lektorat? 3. ? - Bitte nicht "schaue in die Prüfungsordnung", da findet man manchmal Formales, meist nichts inhaltliches oder etwas in dieser Qualität.--Wikiseidank (Diskussion) 10:01, 5. Dez. 2021 (CET)
- Häufig ist der Erstkorrektor derjenige der mit dem Studenten vorher zusammengearbeitet hat und der zweite Korrektor eben ein mehr oder weniger unabhängiger, der dafür sorge trägt, dass mit seinem (unabhängigen) Gutachten, da nicht zu viel Mauschelei passiert. Viele Prüsungsordnungen haben dann SOnderregelungen falls die beiden Noten zu weit (beispielsweise eine Notenstufe) voneinander abweichen (zum Beispiel ein dritter Korrektor).--Maphry (Diskussion) 10:08, 5. Dez. 2021 (CET)
- Beim Abitur ein Lehrer einer anderen Schule der nach dem Lehrer der eigenen Schule die schriftliche Abi-Arbeit bewertet, also eher überprüft. --Mhunk (Diskussion) 10:11, 5. Dez. 2021 (CET)
- (BK) 3. Im Schulwesen (speziell beim Abitur) führt ein Zweitkorrektor (idealerweise) eine eigenständige Korrektur durch. Im Ergebnis schließt er sich dem Gutachten des Erstkorrektors an oder erstellt ein eigenes Gutachten. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:15, 5. Dez. 2021 (CET)
- In Baden-Württemberg korrigiert und bewertet der Zweitkorrektor die Abituraufgabe völlig unabhängig vom Erstkorrektor. Die beiden Korrekturen und Bewertungen werden danach von einem Endbeurteiler überprüft und zusammengeführt. --Digamma (Diskussion) 14:17, 5. Dez. 2021 (CET)
- Donnerwetter, die BaWü-ler! Da scheint mir einiges Konfliktpotenzial drinzuliegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:00, 5. Dez. 2021 (CET)
- In Baden-Württemberg korrigiert und bewertet der Zweitkorrektor die Abituraufgabe völlig unabhängig vom Erstkorrektor. Die beiden Korrekturen und Bewertungen werden danach von einem Endbeurteiler überprüft und zusammengeführt. --Digamma (Diskussion) 14:17, 5. Dez. 2021 (CET)
- (BK) 3. Im Schulwesen (speziell beim Abitur) führt ein Zweitkorrektor (idealerweise) eine eigenständige Korrektur durch. Im Ergebnis schließt er sich dem Gutachten des Erstkorrektors an oder erstellt ein eigenes Gutachten. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:15, 5. Dez. 2021 (CET)
- Ging jetzt schnell und geht hoffentlich weiter, aber die ungeschriebene "Prämisse" Zweitkorrektur ist nicht gleich Zweitkorrektur scheint so zu sein und müsste zu entsprechender (regelmäßiger) Aufklärung durch das Prüfungsamt führen (oder im Artikel Prüfungsleistung)? In den Schulen gibt es (eigentlich!) dafür die regelmäßigen (von den Lernenden geliebten) "Lehrerfortbildungstage". In den weiterführenden Schulen und Hochschulen höchstwahrscheinlich nichts?--Wikiseidank (Diskussion) 10:23, 5. Dez. 2021 (CET)
- Im Hochschulbereich kenne ich keine verpflichtende Weiterbildung. Aufklärung erfolgt höchstens durch ein Beiblatt zur Bestallung als Erst-/Zweitprüfer. Da sich der Kanditat Erst- und Zweitprüfer aussuchen kann, sind beide oft auch nicht wirklich unabhängig voneinander. Auch muss nur der Erstprüfer Hochschullehrer sein. (Gilt alles für den Bereich, den ich überblicken kann).--Mhunk (Diskussion) 10:50, 5. Dez. 2021 (CET)
- Ein direkter Zusammenhang von Zweitkorrektur und Weiterbildung ist weit hergeholt. Bei vielen Prüfungen soll mit einer Zweitkorrektur eine gewisse Gerechtigkeit hergestellt werden, damit zu gute und zu schlechte Noten z.B. aus persönlichen Motiven korrigiert werden. In Gymnasien in Bayern werden z.B. Schulaufgaben vom Fachbetreuer einer Respizienz unterworfen, d. h. nochmals durchgeschaut auf angemessene Schwierigkeit, angemessenen Notenschnitt etc. Eine Weiterbildung soll ja nur einen allgemein bessereren Unterricht sowie natürlich auch eine bessere/angemessenere Prüfungen bereiten. --Hachinger62 (Diskussion) 12:09, 5. Dez. 2021 (CET)
- Bei uns wurde der Zweitgutachter (so hieß das bei Diplom- und Doktorarbeit) vom Prüfungsausschuss bestellt, ohne dass der Prüfling darauf Einfluss gehabt hätte. --Digamma (Diskussion) 14:19, 5. Dez. 2021 (CET)
- Ich verstehe die Frage nicht. Jeder ausgebildete Lehrer kann schriftliche Arbeiten korrigieren, das gehört zu den Basiskompetenzen des Berufs. Eine Zweitkorrektur ist nichts anderes als eine Korrektur (siehe die Antwort von Dumbox). Warum sollte es dazu einer besonderen Weiterbildung bedürfen? --Jossi (Diskussion) 13:51, 5. Dez. 2021 (CET)
- Es genügt doch, die Prüfungsordnung zu lesen. Eine Weiterbildung ist da in aller Regel nicht erforderlich. --Digamma (Diskussion) 14:22, 5. Dez. 2021 (CET)
- Im Hochschulbereich kenne ich keine verpflichtende Weiterbildung. Aufklärung erfolgt höchstens durch ein Beiblatt zur Bestallung als Erst-/Zweitprüfer. Da sich der Kanditat Erst- und Zweitprüfer aussuchen kann, sind beide oft auch nicht wirklich unabhängig voneinander. Auch muss nur der Erstprüfer Hochschullehrer sein. (Gilt alles für den Bereich, den ich überblicken kann).--Mhunk (Diskussion) 10:50, 5. Dez. 2021 (CET)
- Was soll der Link auf eine Suchanfrage? --Digamma (Diskussion) 14:23, 5. Dez. 2021 (CET)
- Eine Korrektur vovon? Der Prüfungsleistung oder der Bewertung des Erstkorrektors, der im hochschulischen Bereich auch noch mit dem Prüfling verbandelt ist ("Doktorvater") - Meinungsspoiler: Eine Konstellation, die ich für unwissenschaftlich halte.
- Erschreckenderweise steht dazu in Prüfungsordnungen nicht immer was drin?--Wikiseidank (Diskussion) 14:24, 5. Dez. 2021 (CET)
- Vielleicht sagst du ersteinmal um welche Art von Prüfung es geht. Der Zweitkorrektor korrigiert und bewertet (im Idealfall unabhängig vom Erstkorrektur) die zu bewertende Prüfungsleistung. --Digamma (Diskussion) 14:28, 5. Dez. 2021 (CET)
- "Erschreckenderweise steht dazu in Prüfungsordnungen nicht immer was drin?"
- Wozu genau? --Digamma (Diskussion) 14:31, 5. Dez. 2021 (CET)
- Das ist ja Inhalt der Frage:: was ist eine Zweitkorrektur (und ist eine Zweitkorrektur immer gleich eine anderen Zweitkorrektur). Lehrende Hochschulabsolventen machen Hochschul- und Studiengangs-Hopping, ohne die Bedeutung der Zweitkorrektur zu verstehen. Aber woher auch. In einer Prüfungsordnung habe ich eine einzige Fundstelle gefunden, die nicht weiterhilft: "Im Falle eines letzten Prüfungsversuches ist eine Zweitbeurteilung der Prüfungsleistungen durchzuführen."--Wikiseidank (Diskussion) 14:31, 5. Dez. 2021 (CET)
- Warum hilft das nicht weiter? Da steht Zweitbeurteilung der Prüfungsleistungen und nicht Korrektur der Erstkorrektur der Prüfungsleistungen. Es handelt sich also offensichtlich um die erste Bedeutung aus der Frage. Es steht nur nicht dabei, ob der Zweitkorrektor die Erstkorrektur lesen darf. Wenn das nicht ausdrücklich verboten ist, ist es wohl erlaubt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 5. Dez. 2021 (CET)
- Das ist ja Inhalt der Frage:: was ist eine Zweitkorrektur (und ist eine Zweitkorrektur immer gleich eine anderen Zweitkorrektur). Lehrende Hochschulabsolventen machen Hochschul- und Studiengangs-Hopping, ohne die Bedeutung der Zweitkorrektur zu verstehen. Aber woher auch. In einer Prüfungsordnung habe ich eine einzige Fundstelle gefunden, die nicht weiterhilft: "Im Falle eines letzten Prüfungsversuches ist eine Zweitbeurteilung der Prüfungsleistungen durchzuführen."--Wikiseidank (Diskussion) 14:31, 5. Dez. 2021 (CET)
- Dumbox hatte bereits zutreffend geantwortet. Als Zweitkorrektor überprüfe ich nicht die Arbeit des Erstkorrektors, sondern die Leistung des Prüflings, diese allerdings wird allerdings dann durch mich zum zweiten Mal überprüft und bewertet (für mich ist das natürlich das Erste Mal). Weichen die Bewertungen des Erst- und Zweitkorrektors zu stark voneinander ab, wird ein Drittkorrektor bestellt, der innerhalb des Notenrahmens der ersten beiden Korrektoren die endgültige Note festlegt. Bleibt die Abweichung im Rahmen wird der Mittelwert als Note genommen (Sachstand in NRW gemäß APO-GOSt) --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 22:52, 5. Dez. 2021 (CET)
Es werden offenbar zwei Systeme praktiziert: erstens die völlig unabhängige Korrektur von Erst- und Zweitkorrektor (mit evtl Einschaltung eines Drittkorrektors) und zweitens der Zweitkorrektor, der nicht mehr alles unters Mikroskop legen soll, sondern nur darauf achtet, dass der Erstkorrektor bei der Anwendung der Korrekturkriterien gleichmäßig und im Einzelfall nicht willkürklich verfahren ist. Letzteres Verfahren bedeutet, dass der Zweitkorrektor die einzelne Arbeit als Erstkorrektor etwas anders benotet hätte, aber die Erstkorrektur durchgehen lässt, sofern das noch im Beurteilungsspielraum liegt (diesen Begriff sollten alle Korektoren im Hinterkopf haben). Wenn also der Zweitkorrektor bei den meisten Arbeiten eine Notentendenz drunter oder drüber liegen würde, sollten sie sich also kein Dissens ergeben. Für das zweite Prinzip, also die Überprüfung der gleichmäßigen Anwendung der Beurteilungskriterien des Erstkorrektors, gibt es auch die Bezeichnung „Korreferent“ für den zweiten (das entspräche jedenfalls der Wortbedeutung mit dem Unterschied von referieren zu korrigieren). --2003:D0:2F18:1AD0:5146:63F:9A32:D171 18:02, 6. Dez. 2021 (CET)
- Den Bedeutungsunterschied in den Bezeichnungen kann ich nicht erkennen. Von Korrektur und Korrektoren redet man üblicherweise bei Klausuren. Bei Abschlussarbeiten spricht man von Beurteilung und Gutachtern, Berichterstattern oder Referenten. Aber das "con" ind "Korreferent" bedeutet "mit", drückt also eine Gleichrangigkeit aus. --Digamma (Diskussion) 19:53, 6. Dez. 2021 (CET)
Gibt es Personen, die nicht gegen Corona geimpft werden können?
Auf der Seite der Bundesregierung steht, dass es bei der 2G-Regelung Ausnahmen gibt für “Personen ohne Impfempfehlung bzw. Personen, die nicht geimpft werden können“.
“Personen ohne Impfempfehlung“ ist klar, z.B. Kinder, Frauen zu Beginn der Schwangerschaft.
Aber wer sind die „Personen, die nicht geimpft werden können“? Eine Impfung ist nicht möglich bei einem fiebrigen Infekt. Dieser ist aber nach einigen Tagen vorbei. Es gibt Allergien gegen Inhaltsstoffe, z.B. PEG bei Biontech. Es gibt Vorerkrankungen als Kontraindikation, z.B. Kapillarlecksyndrom bei AstraZeneca. Aber in diesen beiden Fällen kann mit einem der anderen Impfstoffe geimpft werden. Welche Personen sind also gemeint?
--2003:FC:8F03:44C:8125:3DFA:F1DC:292D 18:35, 4. Dez. 2021 (CET)
- Diese Frage, die du im Juli schon gestellt hast, wurde damals schon beantwortet: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 30#Kontraindikation für Corona-Impfung. Das nächste Mal suchst du bitte im Archiv.--Chianti (Diskussion) 19:17, 4. Dez. 2021 (CET)
- Ich antworte auf die Frage in der Überschrift: ja, gibt es. Punkt! In meinem Umfeld kenne ich eine Person, die nachvollziehbare Gegenindikationen hat. Keine eingebildeten oder vorgeschobenen Ausreden. Mir ist schleierhaft, womit jemand die Gewissheit nährt, mit der man jeder Gegenindikation die Berechtigung abschreibt. Hoffentlich ist das nur der Dunning-Kruger-Effekt. --78.49.163.212 12:23, 6. Dez. 2021 (CET)
:<small>Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gleichlautende Frage der gleichen IP wurde schon beantwortet.--[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 19:21, 4. Dez. 2021 (CET)</small>
- Die Antwort im Archiv ist unzureichend. Tatsächlich kann nach aktuellem Kenntnisstand so gut wie jeder geimpft werden. Wenn jemand akut erkrankt oder in der frühen Schwangerschaft ist, kann er später geimpft werden. Wenn jemand einen der Inhaltsstoffe nicht verträgt, kann er mit einem anderen Vaccin geimpft werden. Wenn jemand immunsupprimiert ist, ist die Impfung umso wichtiger und sollte in kürzeren Abständen aufgefrischt werden, weil die Impfung in solchen Fällen weniger gut wirkt. Wirklich nicht geimpft werden können daher nur diejenigen, für die kein Impfstoff zugelassen ist, also aktuell die U12, demnächst dann nur noch die U5. --94.219.11.52 01:31, 5. Dez. 2021 (CET)
- Eine Impfung innerhalb von vier Monaten nach Verabreichung von Rituximab oder während einer Behandlung mit Prednison > 20 mg/T ruft wahrscheinlich keine signifikante Impfantwort hervor. --213.188.237.101 12:01, 5. Dez. 2021 (CET)
- , aber das Ergebnis ist i.d.R. weniger gut. --94.219.124.199 01:36, 6. Dez. 2021 (CET)
- Eine Impfung innerhalb von vier Monaten nach Verabreichung von Rituximab oder während einer Behandlung mit Prednison > 20 mg/T ruft wahrscheinlich keine signifikante Impfantwort hervor. --213.188.237.101 12:01, 5. Dez. 2021 (CET)
:<small>Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Genau das war die Antwort damals.--[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 09:52, 5. Dez. 2021 (CET)</small>
Auch wer akut erkrankt ist, darf (oder soll) währenddessen nicht geimpft werden. Ich zum Beispiel, weil ich derzeit eine Lungenentzündung (mit Corona als Vorlauf) auskuriere. --2001:9E8:31F:6900:FCEC:9920:D5E5:5B28 07:59, 6. Dez. 2021 (CET)
Bitte nur noch solche Informationen ergänzen, die hier relevant sind und nicht bereits genannt wurden. Danke! --94.219.124.199 17:24, 7. Dez. 2021 (CET)
Hat jemand Erfahrung mit SanDisk XQD-Karten für Nikon Z 6 ?
Habe eine neue Nikon Z6 (ohne Speicherkarte) und wollte mir eine SanDisk Extreme Pro CFexpress XQD-Karte kaufen, da diese eine erheblich höhere Schreibrate als Sony/Nikon-Karten hat.
Hat jemand damit Erfahrung? Es soll Probleme bei der Erkennung der Karte geben, wenn die Nikon-Firmware unter 3.0 ist? Brunswyk (Diskussion) 11:36, 5. Dez. 2021 (CET)
- Meldung vom Mai 2020. Also Schnee von gestern. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:15, 5. Dez. 2021 (CET)
- Die Geschwindigkeit braucht man beim Fotografieren nicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:00, 6. Dez. 2021 (CET)
- Die Kamera kann aber z.B. 4K-Videos aufnehmen. Da ist so eine Speicherkarte ganz praktisch. --Rôtkæppchen₆₈ 03:03, 7. Dez. 2021 (CET)
- Die Geschwindigkeit braucht man beim Fotografieren nicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:00, 6. Dez. 2021 (CET)
Betonung Omikron und Omega
Erst gestern ist mir bewusst geworden, dass diese beiden griechischen Buchstaben eigentlich "kleines O" und "grosses O" bedeuten. Schlägt sich dass in der Betonung nieder? Wie betont man die beiden Buchstaben: Jeweils auf dem ersten O oder eben auf dem I, resp. auf dem E? --Henry II (Diskussion) 16:17, 30. Nov. 2021 (CET)
- Altgriechisch O míkron und O méga. Quelle: meine Griechisch-Lehrerin. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:35, 30. Nov. 2021 (CET)
- Siehe de:wikt:Omikron und de:wikt:Omega. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 30. Nov. 2021 (CET)
- mikrón wird aber im Griechischen auf der letzten Silbe betont. --Megalogastor (Diskussion) 17:58, 30. Nov. 2021 (CET)
- Das ist richtig. Es muss deshalb o mikrón heißen. Anscheind wird im Neugriechischen wie im Deutschen das Omikron auf der ersten Silbe betont. Das griechische Wiktionary weist aber auf den Ursprung hin: el:wikt:όμικρον, zum Vergleich el:wikt:ωμέγα im Neugriechischen auf der zweiten Silbe betont. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:09, 30. Nov. 2021 (CET)
- mikrón wird aber im Griechischen auf der letzten Silbe betont. --Megalogastor (Diskussion) 17:58, 30. Nov. 2021 (CET)
- Heutzutage üblicherweise beide nur auf dem Anfangsbuchstanen betont, aber nicht gleich: kurzes betontes erste + kurzes unbetontes zweites "O" bei Omikron, hingegen langes betontes "O" bei Omega. --94.219.126.30 18:30, 30. Nov. 2021 (CET)
- Altgriechische Akzente sind musikalisch und nicht leicht mit dem deutschen Schlagakzent vergleichbar. O mikron und o mega sind jeweils zwei "Wörter". Im ersten Fall hat das kurze o wegen seiner Stellung vor mikron einen Gravis, mikron zugleich einen Akut auf dem o; im zweiten Fall hat das lange o einen Zirkumflex, das mega einen Akut auf dem e. Vermutlich ist unsere Aussprache übers Lateinische mit der Paenultima-Regel vermittelt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:45, 30. Nov. 2021 (CET)
- Irgendeinen Hinweis auf einen Weg über das Lateinische hatte ich vorhin auch kurz gesehen, da kann durchaus was dran sein. --94.219.126.30 19:27, 30. Nov. 2021 (CET)
- Möchte noch dafür halten, daß beide vorne mit offenem O wie in "Woche" und nicht mit geschlossenem wie in "Montach" ausgesprochen werden - das zweite Omikron-O natürlich geschlossen, womit sich die Frage des gr. Akzents darauf auch beantwortet. Die Elektro-Journalisten haben das derzeit offenbar noch nicht so recht drauf - die Schwarzkünstler brauchen es nicht drauf zu haben, weil, da merkt man's nicht - und die Weißkittel sind offenbar nicht mehr so altsprachlich versiert, daß sie es der Journaille autoritativ überzeugungsmächtig vorsprechen können. (Das ist ja so eine Sache mit den alten Sprachen: Da hörte ich mal in astronomischen Zusammenhängen schockiert einen promovierten Uni-Kollegen von "Ei-joh" reden und bemerkte verblüfft, daß er offenbar den Jupitermond Io meinte. - Also, ich spreche den Joh wie "Johann" aus...) --77.0.106.150 20:01, 30. Nov. 2021 (CET)
- Wenn man bei Omega das O lang ausspricht, ist es von selbst geschlossen, weil es im Deutschen nur kurz und offen sowie lang und geschlossen gibt, siehe O#Aussprache. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:24, 30. Nov. 2021 (CET)
- … und genau deswegen wird es nicht möglich sein, eine original altgriechische Aussprache zu etablieren. Ein langes offenes "O" bekommt man heute nur noch in Form einer gespielten Mitleidsbekundung. --94.219.126.30 22:09, 30. Nov. 2021 (CET)
- Die beiden Buchstabennamen sind wohl auch nicht alt-, sondern erst mittelgriechisch, siehe Kühner I, S. 39: „Die Alten nannten das ε εἶ, das ο οὖ, das lange offene o ὦ und das Ypsilon ὖ … Das ε und ο nannten dann spätere Grammatiker ἔ und ὄ“, und weiter S. 41: „Die Bezeichnungen ὂ μικρόν und ὦ μέγα sind eher als Namen zu fassen, doch erst als byzantinische, aus der Zeit des Gleichlauts der beiden Zeichen …“ --Megalogastor (Diskussion) 09:48, 1. Dez. 2021 (CET)
- Dein Pessimismus ist unbegründet: in den Rundfunkredaktionen hat sich inzwischen die korrekte Aussprachevariante mit dem offenen O durchgesetzt. (Ok, über Längen kann man reden, aber da würde ich meine Vorstellung auch nicht unbedingt als die maßgebliche ansehen.) --77.3.148.185 02:40, 2. Dez. 2021 (CET)
- Hör mal genauer hin: Es geht um das kurze offene "O" im Unterschied zum langen offenen "O". Ich höre das korrekte kurze offene "O" recht häufig (bspw. dort bei 0:02), das fehlerhafte lange geschlossene "O" gelegentlich (bspw. dort ab 1:37 div. male), das hier diskutierte lange offene "O" (bspw. dort bei 0:23) hingegen gar nicht; bzw. dachte ich das zumindest, bis mir beim Suchen nach Beispielen das hier untergekommen ist, was dem hier beschriebenen "o mikrón" entsprechen könnte. Vielleicht könnten die mitlesenden Altsprachler mal drüberhören, ob die Griechisch-Lehrerin das so vorgemacht hat. ---94.219.124.199 04:09, 5. Dez. 2021 (CET)
- … und genau deswegen wird es nicht möglich sein, eine original altgriechische Aussprache zu etablieren. Ein langes offenes "O" bekommt man heute nur noch in Form einer gespielten Mitleidsbekundung. --94.219.126.30 22:09, 30. Nov. 2021 (CET)
- Wenn man bei Omega das O lang ausspricht, ist es von selbst geschlossen, weil es im Deutschen nur kurz und offen sowie lang und geschlossen gibt, siehe O#Aussprache. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:24, 30. Nov. 2021 (CET)
- Wie Dschurnalisten Wörter aussprechen ist immer wieder äusserst individuell-originell. Die Aussprache eines Wortes mutiert hier oft genausoschnell wie ein Virus in einer Pandemie und keiner weiss welche Variante sich noch durchsetzt. -- itu (Disk) 14:12, 5. Dez. 2021 (CET)
- Da könntest du Recht haben @Itu. Guter Vergleich der Mutationen von Wörtern und Viren! Vielleicht gibt es auch eine Ansteckungsgeschwindigkeit bei Dschurnalisten: Wieviele Journalist*innen steckt ein(e) Journalist*in durchschnittlich mit einer Aussprache-Variante an? Reproduktionszahl: Rj ;) --2001:16B8:5761:E700:986C:971F:CA88:5DBF 16:10, 5. Dez. 2021 (CET)
- Mogel einfach mal eine Fake-Aussprache in die ARD-Aussprachedatenbank und mach dann Forschung, wie schnell sich die „richtige“ Aussprache verbreitet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 5. Dez. 2021 (CET)
- @Rotkaeppchen68, das geht nicht: Eine Aussprache, die in einer offiziellen Datenbank steht, ist doch genau dadurch eine richtige! Wer dann noch behauptet, es wäre eine Fake-Aussprache, kann ganz schnell der Verbreitung von Fake-News bezichtigt werden. ;) --2001:16B8:57C6:1300:DD51:EBB1:B37F:83CE 18:54, 7. Dez. 2021 (CET)
- Mogel einfach mal eine Fake-Aussprache in die ARD-Aussprachedatenbank und mach dann Forschung, wie schnell sich die „richtige“ Aussprache verbreitet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 5. Dez. 2021 (CET)
- Da könntest du Recht haben @Itu. Guter Vergleich der Mutationen von Wörtern und Viren! Vielleicht gibt es auch eine Ansteckungsgeschwindigkeit bei Dschurnalisten: Wieviele Journalist*innen steckt ein(e) Journalist*in durchschnittlich mit einer Aussprache-Variante an? Reproduktionszahl: Rj ;) --2001:16B8:5761:E700:986C:971F:CA88:5DBF 16:10, 5. Dez. 2021 (CET)
- Du meinst so, wie die Aussprache "Dschurnalist"? --Digamma (Diskussion) 21:45, 5. Dez. 2021 (CET)
- Ja, dieses Beispiel für Aussprachemutation hab ich unauffällig in meinen Beitrag eingeflochten. -- itu (Disk) 08:42, 6. Dez. 2021 (CET)
Zwangsbehandlung bei Corona?
Ich höre gerade eine Rundfunksenkung, in der eine medizinische Kraft berichtet, daß sie es zunehmend erlebt, daß sich Coronapatienten gegen eine Sauerstoff- oder Beatmungstherapie zur Wehr setzen. Ja, sind die etwa verpflichtet, sich behandeln zu lassen? Ich hätte ja nun gedacht, daß man das durchaus auch ablehnen kann. Gut, kann natürlich sein, daß man ohne Behandlung ein höheres Sterberisiko hat, aber darf man das bitte gefälligst nicht trotzdem selbst entscheiden, im Zweifelsfall auch zwischen Leben und Tod? Oder gilt für Covid-19-Patienten etwa etwas anderes, wegen Absonderung/Quarantäne oder so? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. --77.1.122.11 11:29, 3. Dez. 2021 (CET)
- Ohne Kenntnis der Rundfunksendung und der genauen Äußerung kann man dazu nicht viel sagen. Hat die „medizinische Kraft“ unmissverständlich gesagt, dass Patienten sich gegen eine Therapie körperlich zur Wehr setzen? Ich kann mir das auch nicht vorstellen; zum einen aus rechtlichen Gründen (niemand darf gegen seinen ausdrücklich geäußerten Willen gewaltsam behandelt werden), zum anderen aus medizinischen Gründen (wer beatmet werden müsste, wird wohl kaum noch zu körperlichem Widerstand in der Lage sein). Oder hat sie einfach gemeint, dass Patienten eine solche Behandlung ablehnen (und dann natürlich auch nicht entsprechend behandelt werden)? --Jossi (Diskussion) 11:47, 3. Dez. 2021 (CET)
- Nein, es gilt nichts anderes.--Chianti (Diskussion) 11:47, 3. Dez. 2021 (CET)
- P.S.: Die Interpretation von in Rundfunksendungen getätigten Aussagen ist kein belegbares Wissen, bitte Seitenintro beachten.--Chianti (Diskussion) 11:54, 3. Dez. 2021 (CET)
Nachdem mir eine befreundete Ärztin kürzlich erzählt hat, dass die Kollegen auf Intensiv ständig nutzlose Diskussionen mit Angehörigen führen müssen ("Was hat denn unser lieber Angehöriger nun? Corona kann's ja nicht sein, denn Corona gibt es doch gar nicht!"), würde ich eher sagen: Umgekehrt wird ein Schuh draus. Wer Corona hartnäckig leugnet und bis heute immer noch meint, das sei höchstens sowas wie ein grippaler Infekt, der möge bitteschön so fair sein und eine Patientenverfügung mit sich führen, dass er im Fall der Fälle keine Behandlung auf Intensiv wünscht. Denn dieser Fall kann nach seiner Überzeugung ja auch gar nicht eintreten. Dann hätte man obiges Problem - falls es denn eins ist - gelöst, und es sollte mich freuen, wenn auf diese Weise mehr Intensivbetten für Herzinfarkte, Schlaganfälle, Operationen und andere nicht selbstverschuldete Krankheiten frei blieben. --91.34.32.59 12:01, 3. Dez. 2021 (CET)
- Der Zynismus ist naheliegend. Aber ich vermute, dass diese Leute glauben, sie seien an etwas anderem erkrankt, weil es Corona nicht gebe, und deswegen würden sie falsch therapiert. Die liegen nicht auf Intensiv und sagen, sie seien nicht krank. Dann könnten sie sich ja entlassen lassen. --Aalfons (Diskussion) 12:12, 3. Dez. 2021 (CET)
- Der Patient hat ein Selbstbestimmungsrecht. Bei Bewußtlosigkeit müssen aber die Ärzte selbst entscheiden.
- Nicht alle Verwandten können mitquatschen. Maßgeblich sind Vorsorgevollmacht in Verbindung mit Patientenverfügung. -- BanditoX (Diskussion) 12:57, 3. Dez. 2021 (CET)
- Nur dass das Selbstbestimmungsrecht in diesem Teilfaden nicht greift, da es ja nicht um Behandlung ja/nein geht, sondern darum, dass der Patient davon überzeugt ist, etwas anderes als Corona (bzw. COVID-19) zu haben. Dann läuft die Eingangsfrage darauf hinaus, ob man einem Patienten zwangsweise eine COVID-Therapie geben darf, wenn er speziell diese Therapie nicht wünscht (da er die Existenz der entsprechenden Krankheit leugnet), wohl aber eine andere (von ihm nicht näher spezifizierbare) Therapie. --Kreuzschnabel 14:06, 3. Dez. 2021 (CET)
{{Erledigt|1=Bitte Seitenintro beachten. Frage ist beantwortet.--Chianti (Diskussion) 12:27, 3. Dez. 2021 (CET)}}
- Für Dich langsam und zum Mitschreiben: Beantwortung einer Frage allein ist kein Schnellarchivierungsgrund. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 3. Dez. 2021 (CET)
- + 1. So ganz halte ich das auch noch nicht für geklärt. Ich selbst habe diese Woche in einer TV-Sendung eine Corona-Ärztin gehört, die von einem vermutlich querdenkenden Patienten erzählte, dass er auf keinen Fall beatmet werden möchte. Nachdem sich sein Zustand verschlechtert hatte, wurde er dann doch an die Beatmung angeschlossen, zum Protest war er nicht mehr in der Lage. Also: Leben vorerst gerettet, aber gegen seinen erklärten Willen. Anno Tobak wäre das Standard gewesen. Aber beim heutigen Stand der Rechte fragt man sich: Darf der Arzt überhaupt gegen die erklärte Absicht eines Patienten eine Behandlungsmaßnahme durchführen? Zweite Frage: Muss der Arzt gegen die erklärte Absicht eines Patienten eine Behandlungsmaßnahme durchführen, wenn durch diese sein Leben gerettet wird? Deritte Frage: kann der lebensrettende Arzt in Schwierigkeiten kommen, etwa dadurch, dass er später vom geheilten Patienten oder seinen Angehörigen verklagt wird? --2003:D0:2F18:1A7C:A0F9:7216:F806:1E08 14:11, 3. Dez. 2021 (CET)
- Ich bin kein Jurist, aber ich habe dunkel in Erinnerung, dass eine Patientenverfügung überhaupt erst dann greift, wenn keine Aussicht auf Heilung mehr besteht. Das ist in dem hier postulierten Fall ja aber nicht gegeben. Insofern müsste nach meinem laienjuristischen Verständnis der Arzt auf jeden Fall behandeln.
- Im Zweifelsfalle würde ich als Arzt wohl auch lieber wegen Lebensrettung verklagt werden als wegen unterlassener Hilfeleistung. Die Frage, ob man solche Patienten nicht lieber ihrem Streben nach dem Darwin-Award überlassen sollte, ist ja doch eine eher theoretische, aus der Wut über vermeidbar überfüllte Intensivstationen, überlastetes Personal und Verschiebung wichtiger Behandlungen anderer Patienten entstandene. --91.34.32.59 14:31, 3. Dez. 2021 (CET)
- Eine Patientenverfügung muss vor allem schriftlich vorliegen. Was der Patient im Krankenhaus gegenüber Ärzten und Pflegern sagt, ist daher rechtlich nicht verbindlich. Und beim Rückgriff auf den (mutmaßlichen) Willen ist die Frage, ob bei einem akuten Lungenversagen genug Zeit ist, um diesen nachweissicher zu erforschen. Ob die Ärzte daher im o.g. Fall sich rechtswidrig verhalten haben, ist ohne nähere Kenntnisse des Einzelfalls nicht zu beurteilen.--Chianti (Diskussion) 15:36, 3. Dez. 2021 (CET)
- Weder noch: Es zählt der Wille des Patienten zum Zeitpunkt der Erkrankung. Weder muß "keine Aussicht auf Heilung" vorliegen noch muß eine Patientenverfügung schriftlich vorliegen. Wenn unsicher ist, was der Patient wirklich will, werden die Ärzte jedoch immer den für sie sicheren Weg gehen und den Patienten behandeln. Wirklich sicher geht man mit einer aktuellen notariell beglaubigten Pateintenverfügung, die im Register eingetragen ist, immer mitgeführt wird und in Kopie den nähesten Angehörigen vorliegt. --94.219.11.52 01:53, 5. Dez. 2021 (CET)
- Nachtrag: Dem Sterben zum Trotz. "Eine Vielzahl dieser Behandlungen am Lebensende geschieht sogar gegen, oder zumindest ohne den ausdrücklichen Willen der Menschen", skandiert der Palliativarzt und Kritiker Mathias Thöns im Gespräch mit der Autorin, Alexandra Hardorf. --94.219.124.199 01:14, 6. Dez. 2021 (CET)
- Eine Patientenverfügung muss vor allem schriftlich vorliegen. Was der Patient im Krankenhaus gegenüber Ärzten und Pflegern sagt, ist daher rechtlich nicht verbindlich. Und beim Rückgriff auf den (mutmaßlichen) Willen ist die Frage, ob bei einem akuten Lungenversagen genug Zeit ist, um diesen nachweissicher zu erforschen. Ob die Ärzte daher im o.g. Fall sich rechtswidrig verhalten haben, ist ohne nähere Kenntnisse des Einzelfalls nicht zu beurteilen.--Chianti (Diskussion) 15:36, 3. Dez. 2021 (CET)
- + 1. So ganz halte ich das auch noch nicht für geklärt. Ich selbst habe diese Woche in einer TV-Sendung eine Corona-Ärztin gehört, die von einem vermutlich querdenkenden Patienten erzählte, dass er auf keinen Fall beatmet werden möchte. Nachdem sich sein Zustand verschlechtert hatte, wurde er dann doch an die Beatmung angeschlossen, zum Protest war er nicht mehr in der Lage. Also: Leben vorerst gerettet, aber gegen seinen erklärten Willen. Anno Tobak wäre das Standard gewesen. Aber beim heutigen Stand der Rechte fragt man sich: Darf der Arzt überhaupt gegen die erklärte Absicht eines Patienten eine Behandlungsmaßnahme durchführen? Zweite Frage: Muss der Arzt gegen die erklärte Absicht eines Patienten eine Behandlungsmaßnahme durchführen, wenn durch diese sein Leben gerettet wird? Deritte Frage: kann der lebensrettende Arzt in Schwierigkeiten kommen, etwa dadurch, dass er später vom geheilten Patienten oder seinen Angehörigen verklagt wird? --2003:D0:2F18:1A7C:A0F9:7216:F806:1E08 14:11, 3. Dez. 2021 (CET)
- Der passende Wikipediaartikel zur Frage ist Informierte Einwilligung. Ein Arzt muss einen Patienten vor einer Behandlung über diese aufklären (also darüber was passiert wenn der Eingriff nicht erfolgt, was bei dem Eingriff passieren kann, Alternativen ...) und der Patient muss dann zur Behandlung einwilligen/dieser zustimmen. Erst dann darf eine Behandlung druchgeführt werden. Wenn ein Patient also nein sagt, dann wird er auch nicht so behandelt. Aber da gibt es natürlich auch Grenzen, etwa wenn der Patient in einem Notfall nicht mehr aufgeklärt werden kann (da er etwa ohnmächtig ist) oder ein Veränderung während der Behandlung eintritt die sofortiges Handeln erfordert (etwa Patient liegt bereits aufgeschnitten auf dem OP-Tisch). Es muss überlegt werden was der mutmaßliche Wille des Patienten sein würde, ggf mit Hinzuziehen von Angehörigen. Das hängt dabei aber vom konkreten Fall ab. Ein Covid-19-Patient könnte dabei etwa eine Beatmung ablehnen, solange er noch ansprechbar ist mit der Begründung dass er ja gesund genug sei und auch ohne diese auch wieder genesen werde. Wenn es dann schnell schlimmer bis lebensgefährlich wird und er nicht mehr ansprechbar wird, kann es durchaus sein ihn doch noch zu beatmen, da ja davon auszugehen ist, dass der Patient gerne weiterleben möchte (er ging ja von einer Genesung aus). Lehnt ein Covid-19-Patient dagegen die Beatmung ab, da er nicht mehr weiterleben möchte, wäre eine Beatmung bei Lebensgefahr wohl problematisch (er ging ja vom Tod aus).--Naronnas (Diskussion) 15:31, 3. Dez. 2021 (CET)
- Der letzte Gedanke zeigt eigentlich sehr schön, dass diese Frage in den Bereich Sterbehilfe geht.
- Auch ein anderer Aspekt der Frage ist gar nicht so neu: Die Frage, ob man einem Menschen helfen muss (oder auch nur darf), gibt es schon seit Jahrzehnten. Da geht es dann z.B. um einen Lebensmüden, der ankündigt, von der Brücke springen zu wollen. Muss man demjenigen helfen? Ändert sich etwas, wenn ein Arzt den Vorgang miterlebt? Müsste der den Schwerverletzten behandeln? --2001:9E8:49E5:8100:61DF:7F60:D97B:8A47 16:01, 3. Dez. 2021 (CET)
- Nein, der Gedanke ist schlicht falsch. --94.219.11.52 01:58, 5. Dez. 2021 (CET)
- Diese Überlegung ist falsch. Der Patient muß nicht sterben wollen, damit er wirksam eine Beatmung ablehnen kann. Es reicht aus, daß dem Patienten klar ist, daß es zu seinem Tod führen könnte, wenn er eine Beatmung ablehnt. --94.219.11.52 01:58, 5. Dez. 2021 (CET)
- Mein Beispiel beinhaltete diese Uklarheit, kombiniert mit einer schnellen Änderung ohne weitere Abklärmöglichkeit. Vielleicht kam das nicht klar rüber. Wenn der Patient unter falschen Annahmen ablehnt ("unnötig, ich überlebe das ohne"), wird der Arzt normalerweise versuchen den Patienten besser aufzuklären ("ohne droht sicherer Tod") und wenn dieser dann uneinsichtig ist, sich es unter Anwesenheit von Zeugen schriftlich geben lassen und dann die Behandlung tatsächlich nicht durchführen. Und bei einer Verschlechterung wird er den Patienten nochmals fragen ob die Behandlung nicht doch akzeptiert wird. Bei einer schnellen Verschlechterung kann das alles außer dem ersten Gespräch aber nicht mehr stattfinden, weshalb es durchaus sein kann, dass der Arzt sich für eine Behandlung entscheidet: Er hat ja nichts Schriftliches und im Gespräch war auch nicht klar, dass der Patient sich der Folgen bewusst war. Egal ob der Arzt dann behandelt oder nicht, geht er ein rechtliches Risiko ein: ohne Behandlung wird er von den Hinterbliebenen verklagt, da der (angenommene) tatsächliche Wille des Verstorbenen ja unbedingt das Leben beinhaltet habe und er nur schlecht informiert worden sei; mit Behandlung wird er wegen Körperverletzung verklagt, da die Beatmung ja abgelehnt wurde.--Naronnas (Diskussion) 09:09, 6. Dez. 2021 (CET)
- So paßt das schon eher. Der letzte Satz Deines vorherigen Beitrags hat einen Sterbewunsch als Voraussetzung für die wirksame Ablehug einer Maßnahme unterstellt, was ganz sicher nicht zutrifft. So, wie Du es jetzt darstellst, daß der Patient nur in dem Bewußtsein, daß er bei diesem oder jenem zu erwartendem Verlauf wahrscheinlich oder sogar sicher sterben wird, wenn er die Maßnahme ablehnt, die Maßnahme wirksam ablehnen kann, ist es richtig. Nachfragen ist immer dann notwendig, wenn es Anzeichen dafür gibt, daß der Patient seine Ansichten geändert haben könnte oder sich zumindest nicht mehr sicher ist, was er wirklich will. Das Thema schnelle Verschlechterung ist nur dann relevant, wenn der Verlauf deutlich anders ist als erwartet und mit dem Patienten besprochen. I.d.R. sollte diese Möglichkeit im Vorfeld abgeklärt worden sein. Anders liegt der Fall immer dann wenn ein Verlauf unerwartet ist und unklar ist, was der Patient für einen solchen Fall wünscht. Solche Fälle sind allerdings selten, da die meisten Menschen heutzutage ganz langsam in den Tod gehen (s. die von mir etwas weiter oben verlinkte Doku). --94.219.124.199 17:43, 7. Dez. 2021 (CET)
- Mein Beispiel beinhaltete diese Uklarheit, kombiniert mit einer schnellen Änderung ohne weitere Abklärmöglichkeit. Vielleicht kam das nicht klar rüber. Wenn der Patient unter falschen Annahmen ablehnt ("unnötig, ich überlebe das ohne"), wird der Arzt normalerweise versuchen den Patienten besser aufzuklären ("ohne droht sicherer Tod") und wenn dieser dann uneinsichtig ist, sich es unter Anwesenheit von Zeugen schriftlich geben lassen und dann die Behandlung tatsächlich nicht durchführen. Und bei einer Verschlechterung wird er den Patienten nochmals fragen ob die Behandlung nicht doch akzeptiert wird. Bei einer schnellen Verschlechterung kann das alles außer dem ersten Gespräch aber nicht mehr stattfinden, weshalb es durchaus sein kann, dass der Arzt sich für eine Behandlung entscheidet: Er hat ja nichts Schriftliches und im Gespräch war auch nicht klar, dass der Patient sich der Folgen bewusst war. Egal ob der Arzt dann behandelt oder nicht, geht er ein rechtliches Risiko ein: ohne Behandlung wird er von den Hinterbliebenen verklagt, da der (angenommene) tatsächliche Wille des Verstorbenen ja unbedingt das Leben beinhaltet habe und er nur schlecht informiert worden sei; mit Behandlung wird er wegen Körperverletzung verklagt, da die Beatmung ja abgelehnt wurde.--Naronnas (Diskussion) 09:09, 6. Dez. 2021 (CET)
- Diese Überlegung ist falsch. Der Patient muß nicht sterben wollen, damit er wirksam eine Beatmung ablehnen kann. Es reicht aus, daß dem Patienten klar ist, daß es zu seinem Tod führen könnte, wenn er eine Beatmung ablehnt. --94.219.11.52 01:58, 5. Dez. 2021 (CET)
Ich hatte das "sich wehren" eigentlich so verstanden, daß nicht die Diagnose an sich angezweifelt wurde (iSv "Corona gibt es doch gar nicht"), sondern die Therapie für schlimmer als die Krankheit (und der mögliche letale Ausgang) gehalten wurde. MW ist es so, daß man unter der Krankheit nicht unbedingt extrem leidet iSv schwerer Atemnot und Erstickungsgefühlen, sondern im Wesentlichen einfach nicht mehr leistungsfähig ist, z. B. nicht aus dem Bett aufstehen kann, weil man bei dem Versuch kollabiert, sich ansonsten aber relativ wohl fühlt. Das Sterben wäre dann eine Art langsames, schmerzfreies Verdämmern. Demgegenüber wird die künstliche Beatmung sowie das Umlagern - die Patienten werden oft in Bauchlage gelegt - unter dem Einfluß von Sedativa oft als ziemlich qualvoll wahrgenommen. Zudem ist die Prognose auch noch relativ schlecht: Die Letalität ist in dieser Situation hoch, es bleiben gewöhnlich schwerwiegende Spätschäden zurück. In dieser Situation kann es seitens des Patienten durchaus vernünftig sein, sich auf die Quälerei nicht einzulassen, sondern nur abzuwarten und ggf. palliative Maßnahmen zu verlangen. Das ist nur für das medizinische Personal psychisch belastend, das an der Grenze seiner Belastungsfähigkeit den Ehrgeiz darauf setzt, das Menschenmögliche zur Lebensrettung zu leisten - es kommt vielleicht einfach nicht damit zurecht, daß der Patient das zurückweist und in einfach in Ruhe gelassen und zu Hause bleiben will. Für mich war eigentlich auch klar, daß "Nein heißt nein" ganz selbstverständlich auch Medizinern gegenüber gilt und man dafür keine notariell beglaubigten Verfügungen oder sonstigen Nonsens braucht. Die Frage ist nur, ob das nun ausgerechnet bei Covid-19 anders sein könnte, so in dem Sinne "Du bist infektiös, mein Lieber, wir dürfen dich hier nicht einfach herumliegen lassen". --77.3.43.249 21:18, 6. Dez. 2021 (CET)
- Ganz so einfach ist es leider nicht. Der Arzt muß sich absichern, weil er haftbar ist. Ein einfaches "Nein" hat nicht unbedingt Bestand vor Gericht.
- Das Sterben wegen einer Lungenentzündung mit Multiorganversagen, wie bei sehr schweren Covid-19 Verläufen üblich, ist unbehandelt eher sehr qualvoll, weil mit schwerster Atemnot und Vergiftungserscheinungen verbunden. Palliativbehandlung hingegen kann genau dieses von Dir beschriebene langsames, schmerzfreies Verdämmern möglich machen, wenn ausreichend schmerzlindernde und angstlösende Medikation erfolgt. Viele Alte, die schon vor der Infektion an ihrem Lebensende angekommen waren, gehen darum gar nicht erst ins Krankenhaus, sondern sterben lieber zu Hause; wobei mir noch immer Zahlen dazu fehlen, wie viele von denen angemessen palliativmedizinisch betreut werden.
- Bei dem "sich wehren" geht es sowohl um die Diagnose als auch um die Behandlung. Der Focus berichtet: Eine 53-Jährige Intensivmedizinerin aus einem bayrischen Krankenhaus erzählt von Patienten, die alles in Frage stellen, das Virus, die Diagnose und auch die Therapie: "Jetzt diskutieren die Patienten die Therapie, hinterfragen die Diagnose, haben das Gefühl, wir wollen mit ihnen die Statistik fälschen." Zugleich steige die Unzufriedenheit über die Behandlung: "Sie beschweren sich über die Lautstärke auf Station, über die Helligkeit, über das Husten der anderen. Sie beschweren sich darüber, was wir mit ihnen machen. Sie beschweren sich über die Bauchlage, über den unangenehmen Sauerstoff in der Nase und dass das Essen nicht schmeckt."
- Sowas zermürbt das Personal auf den Intensivstationen. --94.219.124.199 18:11, 7. Dez. 2021 (CET)
Namensrecht
Ein afghanischer Staatsbürger kommt ins Standesamt um die Geburt seines Sohnes anzuzeigen. Gewählt hat er den Namen "Zabi". Nun gehe ich mal davon aus, dass dieser afghanische Vorname im Standesamt als Phantasiename angesehen würde. Darf der ausländische Mitbürger Vornamen eintragen lassen, die im deutschen Recht abgelehnt würden, aber in seinem Kulturkreis gängig oder zumindest erlaubt sind? Siehe hier! Wenn ja, dann ist der Ausländer gegenüber dem Deutschen im Vorteil, der diese Vornamen nicht wählen dürfte. Falls nein, muss auch der Ausländer einen Vornamen wählen, der dem Standesamt genehm ist. Und wenn tatsächlich jeder Nicht-Deutsche einen Namen wählen dürfte, der irgendwo auf der Welt in Gebrauch wäre, dann müsste es der deutsche Staatsbürger auch dürfen. Und damit wäre das Vornamensrecht völlig frei. Haben wir also in Deutschland ein Zweiklassen-Vornamens-Wahlrecht? (Ja, der Wikipedia-Artikel Vorname_(Deutschland)#Rechtliche_Situation ist mir bekannt.) Gruenschuh (Diskussion) 00:42, 4. Dez. 2021 (CET)
- Auch wenn es etwa in Amerika erlaubt ist, darf hierzulande kein Titel ("Prinzessin", "Doktor") und kein Orts- ("Paris") oder Markenname ("Escada") als Vorname gewählt werden. Dürfte dies der amerikanische Staatsbürger in Deutschland? --Gruenschuh (Diskussion) 00:50, 4. Dez. 2021 (CET)
- Paris ist ein in Deutschland nicht einmal selten vergebener genderneutraler Vorname, wobei er hauptsächlich für Jungen vergeben wird (in den vergangenen Monaten jeweils ca. auf Rang 140 der beliebtesten Jungennamen: [44]). Leon war in den vergangenen Jahren einer der beliebtesten Jungsnamen. Castrop-Rauxel wird aber bei den Standesbeamten sicher schwerer durchzuboxen sein. Das Standesamt verweigert die Eintragung des Vornamens ins Geburtenregister, wenn der Vorname das Kindswohl zu gefährden droht. Warum sollte Zabi nicht akzeptiert werden (egal ob eine deutsche oder eine afghanische Familie ihr Kind so nennen möchte)? --Blutgretchen (Diskussion) 00:58, 4. Dez. 2021 (CET)
- "Prinzessin" ist kein Titel, zumindest nicht in Deutschland. Und selbstverständlich ist Paris als Name einer Sagenfigur ebenso zulässig wie San Diego (Pooth). --Chianti (Diskussion) 01:07, 4. Dez. 2021 (CET)
- Darf der ausländische Mitbürger Vornamen eintragen lassen, die im deutschen Recht abgelehnt würden, aber in seinem Kulturkreis gängig oder zumindest erlaubt sind? - Nein [45][46]. --Chianti (Diskussion) 00:57, 4. Dez. 2021 (CET)
- Doch. Namensrecht (Deutschland)#Anwendbarkeit des deutschen Rechtes --Studmult (Diskussion) 10:22, 4. Dez. 2021 (CET)
- Nein: § 10 EGBGB bezieht sich nur auf Ehe- und Familien- bzw. Nachnamen (siehe Kommentarliteratur). --Chianti (Diskussion) 14:34, 4. Dez. 2021 (CET)
- Bedeutet das, dass im deutschen Recht mit "Name" nur der Familienname gemeint ist? --Digamma (Diskussion) 21:19, 4. Dez. 2021 (CET)
- Nein. --Chianti (Diskussion) 23:42, 5. Dez. 2021 (CET)
- Bedeutet das, dass im deutschen Recht mit "Name" nur der Familienname gemeint ist? --Digamma (Diskussion) 21:19, 4. Dez. 2021 (CET)
- Nein: § 10 EGBGB bezieht sich nur auf Ehe- und Familien- bzw. Nachnamen (siehe Kommentarliteratur). --Chianti (Diskussion) 14:34, 4. Dez. 2021 (CET)
- Die erste Quelle scheint mir nicht sehr überzeugend. Dort steht z.B.
- "Nicht akzeptabel sind außerdem Namen, die Anlass zu Belästungen geben, die entwürdigend sind oder den Namensträger lächerlich machen. So wird man in deutschen Telefonbüchern vergeblich nach "Traktora", "Borussia" oder "Fürchtegott" suchen."
- Nun gibt es für den Vornamen Fürchtegott einen Artikel in Wikipedia mit einer längeren Liste von Namensträgern. --Digamma (Diskussion) 21:09, 4. Dez. 2021 (CET)
- Und Angela Merkel Adé aus dem zweiten Artikel scheint tatsächlich in einem deutschen Flüchtlingsheit geboren, also wohl auf einem deutschen Standesamt registriert zu sein. --Digamma (Diskussion) 21:13, 4. Dez. 2021 (CET)
- Kinder nach berühmten Persönlichkeiten (inklusive Familiennamen) zu nennen, hat in Deutschland zumindest eine gewisse Tradition; so hieß der Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht mit vollem Namen Horace Greeley Hjalmar Schacht. --2001:9E8:31F:6900:FCEC:9920:D5E5:5B28 08:09, 6. Dez. 2021 (CET)
- Doch. Namensrecht (Deutschland)#Anwendbarkeit des deutschen Rechtes --Studmult (Diskussion) 10:22, 4. Dez. 2021 (CET)
Die Frage verstehe ich nicht ganz. Wenn jemand nach deutschem Namensrecht einen Vornamen erhält ist der Kulturkreis des Kindes doch Deutschland. Aber so funktioniert das deutsche Namensrecht ohnehin nicht. Es unterscheidet auch nicht nach dem Kulturkreis der Eltern. Selbst wenn alle Deine Vorfahren seit Jahrhunderten aus Deutschland stammen, kannst Deinen Sohn also gerne Mohammed nennen. Wichtig ist der Nachweis, dass der Name als Name existiert. Das ist bei Mohammed ganz offensichtlich der Fall. Auch bei Zabi dürfte das der Fall sein, wenn der Name in Afghanistan gebräuchlich ist. Der Nachweis sollte also gelingen. Unabhängig davon, ob die Eltern des Kindes Christian und Wiebke oder aber Mahmoud und Hila heißen. Auch in diesem Fall gibt es also mal wieder keine Bevorteilung von Ausländern, wie Du sie an die Wand malst. 80.71.142.166 09:14, 4. Dez. 2021 (CET)
- Das ist falsch: es ist völlig egal, ob der Name bisher als Vorname existiert oder nicht, solange er sich als Vorname eignet und niemand muss etwas nachweisen. Das Verbreiten von Fake News hättest du vermeiden können, wenn du die von mir geposteten Links angeklickt und gelesen hättest.--Chianti (Diskussion) 10:20, 4. Dez. 2021 (CET)
- Das hat sich dann aber wohl geändert. Mein Bruder musste, das ist schon lange her, nämlich einen Beleg vorbringen, dass der Name existiert. Er hatte ein Buch vorgezeigt, in dem der Name verwendet wird, was akzeptiert wurde. Wenn das heute nicht mehr so ist, ziehe ich meine Aussage zum Nachweis zurück. Deswegen musst Du übrigend nicht gleich die Fake-News-Keule schwingen. Wir unterhalten uns ja hier zivilisert. 80.71.142.166 10:46, 4. Dez. 2021 (CET)
- Das Bundesverfassungsgericht hat 2004 in einem Beschluss geschrieben [47]: "Dabei sind die Eltern mangels einschlägiger Bestimmungen im Namensrecht in der Wahl des Vornamens grundsätzlich frei." Zum Beispiel gilt auch bei einer Änderung des Vornamens gemäß NamÄndVwV nur: muss als Vorname geeignet sein, muss geschlechtsspezifisch sein (außer Maria), darf kein Familienname sein (mit Ausnahmen). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:44, 4. Dez. 2021 (CET)
- Das hat sich dann aber wohl geändert. Mein Bruder musste, das ist schon lange her, nämlich einen Beleg vorbringen, dass der Name existiert. Er hatte ein Buch vorgezeigt, in dem der Name verwendet wird, was akzeptiert wurde. Wenn das heute nicht mehr so ist, ziehe ich meine Aussage zum Nachweis zurück. Deswegen musst Du übrigend nicht gleich die Fake-News-Keule schwingen. Wir unterhalten uns ja hier zivilisert. 80.71.142.166 10:46, 4. Dez. 2021 (CET)
- Das ist falsch: es ist völlig egal, ob der Name bisher als Vorname existiert oder nicht, solange er sich als Vorname eignet und niemand muss etwas nachweisen. Das Verbreiten von Fake News hättest du vermeiden können, wenn du die von mir geposteten Links angeklickt und gelesen hättest.--Chianti (Diskussion) 10:20, 4. Dez. 2021 (CET)
- Ich habe eine "Benachteiligung" Deutscher herausgelesen? Namensrecht, als "Kulturkreis"-Abgrenzungsrecht scheint momentan ein Auslaufmodell zu sein.--Wikiseidank (Diskussion) 09:36, 4. Dez. 2021 (CET)
- Nehmen wir ">" als Operator für "hat Vorteil gegenüber", dann folgt aus "A > B", dass "B < A". 80.71.142.166 09:49, 4. Dez. 2021 (CET)
Gewählt hat er den Namen "Zabi". Nun gehe ich mal davon aus, dass dieser afghanische Vorname im Standesamt als Phantasiename angesehen würde. Schon dieser Satz ist totaler Nonsens. Was hier jemand persönlich meint, ist dem Standesamt schnuppe. Wieso soll das ein Phantasiename sein? Und was vor dreißig Jahren irgendwann mal jemandem passiert ist, ist fürs heutige Namensrecht genauso irrelevant. Einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass sich die Zeit weiterdreht. Solange der Name den nicht oben erwähnten Einschränkungen unterliegt, kann er beantragt werden. Einfach mal über den Tellerrand hinausschauen, hilft manchmal.--scif (Diskussion) 11:54, 4. Dez. 2021 (CET)
- Dann frage ich nochmal genauer: "Doktor" als Vorname wäre in den USA erlaubt, also könnte ich mein Kind ebenfalls so eintragen lassen? Wenn nicht, darf dann ein Amerikaner hier in Deutschland diesen Vornamen wählen? --Gruenschuh (Diskussion) 15:43, 4. Dez. 2021 (CET)
- 1. in den Staaten wo es erlaubt ist: ja 2. nein, da im Staat Bundesrepublik Deutschland nicht erlaubt. --Chianti (Diskussion) 17:00, 4. Dez. 2021 (CET)
- Wenn du dein Kind am Standesamt promovieren möchtest, dann geht das doch viel einfacher. Jeder Vorname darf üblicherweise vom Träger später im Normalgebrauch abgekürzt werden, z.B. A. Merkel. Nenne deinen Sohn doch Dragan oder Dragomir, abgekürzt sieht das viel schöner aus akls der ausgeschriebene „Doktor“, den man nur „D.“ oder „Do.“ abkürzen könnte. --2003:D0:2F18:1AD3:940B:1263:9B9:2828 15:35, 5. Dez. 2021 (CET)
- 1. in den Staaten wo es erlaubt ist: ja 2. nein, da im Staat Bundesrepublik Deutschland nicht erlaubt. --Chianti (Diskussion) 17:00, 4. Dez. 2021 (CET)
Solange der Name den nicht oben erwähnten Einschränkungen unterliegt, kann er beantragt werden. Kann doch nicht so schwer sein. Und die Einschränkungen sind wohl verlinkt worden.--scif (Diskussion) 17:26, 4. Dez. 2021 (CET)
Deutsche Standesämter genehmigen regelmäßig bei ausländischen Eltern Namen, die normalerweise abgelehnt würden, wenn sie für den Kulturraum der Eltern typisch sind. Fragt mich nicht nach der Rechtsquelle, ich kenne halt nur ein paar konkrete Beispiele. Z.B. können spanische Eltern ihr Kind problemlos Jesus nennen, was für deutsche Familien üblicherweise abgelehnt wird. Kleinalrik (Diskussion) 09:18, 6. Dez. 2021 (CET)
- Also Vorteil für ausländische Mitbürger! --Gruenschuh (Diskussion) 17:26, 6. Dez. 2021 (CET)
- Aber auch Vorteil für die „deutschen“ Kinder. --2003:D0:2F18:1AD0:5146:63F:9A32:D171 18:05, 6. Dez. 2021 (CET)
- Kein Vorteil, sondern Rücksichtsnahme auf das individuelle Staatenrecht. Der neugeborene Ausländer muss nämlich auch im Standesamt seines Herkunftlandes gemeldet werden. Und versuch mal, im spanischen Generalkonsulat einen "Michael" durchzubekommen. Da wird lapidar durchgestrichen und "Miguel" drübergeschrieben. Vorteil fühlt sich anders an. Kleinalrik (Diskussion) 16:22, 7. Dez. 2021 (CET)
"Entwerfer" - Alternativen?
Bis jetzt habe ich mir nie Gedanken darüber gemacht, aber: Wie nennt man jemanden, der etwas entwirft? "Entwerfer" klingt für mich etwas komisch und ist in Google zuforderst als Lösung in Kreuzworträtseln zu finden. Anlass ist eine geplante Umformulierung in Ferdinand Schubert (Komponist), der den Grabstein von Beethoven entworfen haben soll. --KnightMove (Diskussion) 09:01, 5. Dez. 2021 (CET)
- „Gestalter“ oder neudeutsch „Diseiner“? --Kreuzschnabel 09:04, 5. Dez. 2021 (CET)
- "Gestalter" ist zwar flexibler in der Bedeutung, aber eigentlich doch genau richtig, danke. --KnightMove (Diskussion) 09:30, 5. Dez. 2021 (CET)
- Gestalter wird (auch) auf Personen bezogen, die etwas machen/umsetzen, nicht nur "ausdenken"/entwerfen. "entwerfen" passt besser, sollte jedoch nicht substantiviert werden.--Wikiseidank (Diskussion) 09:33, 5. Dez. 2021 (CET)
- Ja, genau das war das Problem. Der Anlassfall hat sich inzwischen anderes gelöst - da die Zweifel an der Entwerferschaft Schuberts wohl doch nicht in den Artikel müssen, ist auch die Notwendigkeit einer größeren Umformulierung entfallen.
- Im allgemeinen Fall bleibt das Problem freilich - erstaunlich, dass es hier kein etabliertes deutsches Wort gibt. --KnightMove (Diskussion) 09:48, 5. Dez. 2021 (CET)
- Vermutung: Bis in die jüngste Vergangenheit hieß es verallgemeinernd "das hat Ferdinand II. gebaut", "das hat Lenné gebaut" usw. Die Unterteilung einer Maßnahme in einzelne Arbeitsschritte (bspw. Entwurf) fand nicht statt (und wenn, dann in der verbalisierten Form "...entworfen von") (da geht es weiter nach dem Duden ist verbalisieren nicht das Gegenstück von Substantivierung.--Wikiseidank (Diskussion) 10:13, 5. Dez. 2021 (CET)
- Das ist Unsinn, bitte Seitenintro beachten und solche unfundierten Vermutungen woanders verbreiten.
- "Gestalter" findet man bereits in den Briefen von Heinrich Bullinger (1504-1575): "was ist das bild nütz, das sin gestalter geschnitzt hat?" [48] --Chianti (Diskussion) 10:42, 5. Dez. 2021 (CET)
- Das ist eine Bestätigung des letzten Beitrags. Wenn mit Gestalter die Person bezeichnet wird, die die Arbeit ausführt, wird offensichtlich nicht zwischen Gestaltung und Ausführung unterschieden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 5. Dez. 2021 (CET)
- Vermutung: Bis in die jüngste Vergangenheit hieß es verallgemeinernd "das hat Ferdinand II. gebaut", "das hat Lenné gebaut" usw. Die Unterteilung einer Maßnahme in einzelne Arbeitsschritte (bspw. Entwurf) fand nicht statt (und wenn, dann in der verbalisierten Form "...entworfen von") (da geht es weiter nach dem Duden ist verbalisieren nicht das Gegenstück von Substantivierung.--Wikiseidank (Diskussion) 10:13, 5. Dez. 2021 (CET)
- Gestalter wird (auch) auf Personen bezogen, die etwas machen/umsetzen, nicht nur "ausdenken"/entwerfen. "entwerfen" passt besser, sollte jedoch nicht substantiviert werden.--Wikiseidank (Diskussion) 09:33, 5. Dez. 2021 (CET)
- Ich höre „Entwerfer“ regelmäßig in Beiträgen von Kunst und Krempel, aktuelles Beispiel hier. Die Experten verwenden es, wenn Entwurf und Ausführung von durch verschiedene Prsonen erfolgen, z.B. bei Porzellan/Keramik oder Skulpturen, die gegossen werden. eryakaas • D 21:34, 5. Dez. 2021 (CET)
- "Gestalter" ist zwar flexibler in der Bedeutung, aber eigentlich doch genau richtig, danke. --KnightMove (Diskussion) 09:30, 5. Dez. 2021 (CET)
- Im Baurecht gibt es den Entwurfsverfasser. 62.157.14.22 11:07, 5. Dez. 2021 (CET)
- Warum denn bloß unbedingt ein Substantiv? Zweifellos gibt Zehntausende von Verben, bei denen eine Substantivierung mit -er ungeschickt klingt. Sich beim Formulieren an einer bestimmten Wortart festzubeißen, ist generell nicht unbedingt hilfreich. Warum nicht so: „geht auf einen Entwurf von XY zurück“, „XY hat den Entwurf geliefert“ oder ähnlich? --Stilfehler (Diskussion) 22:25, 5. Dez. 2021 (CET)
- Was ist an Entwerfer falsch? Es ist in meiner Branche, Bau, der übliche Begriff. Meines Wissens nach gilt das auch für Kunstgegenstände, wie Plastiken. Bei Designern hat sich das halt amerikanisiert, aber Mies hätte sich als Entwerfer gesehen. Gestalter ist bei Architektur falsch, weil Gestaltung auch ein gelungenes Ensemble von Möbeln oder Waren gemeint sein kann, wie beim Schauwerbegestalter. Man hat die Möglichkeit sein Umfeld oder sein Leben zu gestalten, aber nicht zu entwerfen, selbst wenn man einen Lebensplan entwirft, der bekanntlich nicht eintreten muß, weshalb Gestalter eine reichlich unkonkreter Begiff ist. Jemand dessen Beruf, oder Passion es ist, etwas zu entwerfen, ist eben genau das, ein Entwerfer.--Ocd→ parlons 20:45, 6. Dez. 2021 (CET)
- Nichts ist falsch, aber das Wort ist anscheinend so unüblich, dass es bei den ersten -zig Gugeltreffern nur als Lösung für Kreuzworträtsel auftritt. Das Design-Gesetz (ehemals Geschmacksmustergesetz) kennt den Entwerfer als denjenigen, der ein Design erstellt. Offensichtlich ziert man sich da, das Wort "Designer" zu benutzen und nimmt lieber ein deutsches Wort. Erst auf Seite 6 finden sich erste Hinweise, dass Archtekten auch Entwerfer sind. --Expressis verbis (Diskussion) 23:15, 6. Dez. 2021 (CET)
- Unter den ersten -zig Bingtreffern findet sich übrigens auch https://www.duden.de/rechtschreibung/Entwerfer. --MannMaus (Diskussion) 00:10, 7. Dez. 2021 (CET)
- Und der Duden sagt, dass das Wort "Entwerfer" sehr selten benutzt wird ("seltener als ein Mal in einer Million Wortformen"). "Designer" kommt dagegen zwischen "häufiger als 10 Mal", aber weniger als 100 Mal "in einer Million Wortformen" vor. --Expressis verbis (Diskussion) 19:23, 7. Dez. 2021 (CET)
- Ja, sie sind selten, aber ein paar Entwerfer haben hier sogar einen Artikel - Maarten van Heemskerck und Kuno Herterich. Mehr habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, aber die Ausgangsfrage scheint mir mit "man darf Entwerfer sagen" doch richtig beantwortet zu sein, auch wenn sie, im Gegensatz zu Designern keine Kategorie haben. Und das hast du möglicherweise sogar richtig erklärt. Aber https://de.wikipedia.org/w/index.php?search=Entwerfer&title=Spezial:Suche&profile=advanced&fulltext=1&ns0=1 und ein wenig Weiterblättern hätte mich ermutigt, (WP:SM) den Ausdruck zu verwenden. --MannMaus (Diskussion) 22:25, 7. Dez. 2021 (CET)
- Und der Duden sagt, dass das Wort "Entwerfer" sehr selten benutzt wird ("seltener als ein Mal in einer Million Wortformen"). "Designer" kommt dagegen zwischen "häufiger als 10 Mal", aber weniger als 100 Mal "in einer Million Wortformen" vor. --Expressis verbis (Diskussion) 19:23, 7. Dez. 2021 (CET)
- Unter den ersten -zig Bingtreffern findet sich übrigens auch https://www.duden.de/rechtschreibung/Entwerfer. --MannMaus (Diskussion) 00:10, 7. Dez. 2021 (CET)
- Nichts ist falsch, aber das Wort ist anscheinend so unüblich, dass es bei den ersten -zig Gugeltreffern nur als Lösung für Kreuzworträtsel auftritt. Das Design-Gesetz (ehemals Geschmacksmustergesetz) kennt den Entwerfer als denjenigen, der ein Design erstellt. Offensichtlich ziert man sich da, das Wort "Designer" zu benutzen und nimmt lieber ein deutsches Wort. Erst auf Seite 6 finden sich erste Hinweise, dass Archtekten auch Entwerfer sind. --Expressis verbis (Diskussion) 23:15, 6. Dez. 2021 (CET)
- Was ist an Entwerfer falsch? Es ist in meiner Branche, Bau, der übliche Begriff. Meines Wissens nach gilt das auch für Kunstgegenstände, wie Plastiken. Bei Designern hat sich das halt amerikanisiert, aber Mies hätte sich als Entwerfer gesehen. Gestalter ist bei Architektur falsch, weil Gestaltung auch ein gelungenes Ensemble von Möbeln oder Waren gemeint sein kann, wie beim Schauwerbegestalter. Man hat die Möglichkeit sein Umfeld oder sein Leben zu gestalten, aber nicht zu entwerfen, selbst wenn man einen Lebensplan entwirft, der bekanntlich nicht eintreten muß, weshalb Gestalter eine reichlich unkonkreter Begiff ist. Jemand dessen Beruf, oder Passion es ist, etwas zu entwerfen, ist eben genau das, ein Entwerfer.--Ocd→ parlons 20:45, 6. Dez. 2021 (CET)
Vereinbarungen mit den ehemaligen Westmächten und atomare Bewaffnung
Welche Vereinbarungen mit den ehemaligen Westmächten gibt es nach dem Ende des Besatzungsstatuts 1990 aktuell? Wie souverän ist die Bundesrepublik? Könnte die neue Koalition überhaupt gegenüber den USA erklären, dass man keine Atomwaffen mehr auf deutschem Boden möchte? -- BanditoX (Diskussion) 18:15, 5. Dez. 2021 (CET)
- NATO-Truppenstatut, Nordatlantikvertrag, Vertrag von Nizza, Vertrag von Lissabon. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 5. Dez. 2021 (CET)
- Die Bundesrepublik ist spätestens seit dem 2+4-Vertrag genauso souverän wie die USA, Frankreich, Großbritannien, Israel usw. auch. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:33, 5. Dez. 2021 (CET)
- Naja, also im Bereich des Abhörens muss die Bundesrepublik so einiges über sich ergehen lassen. Gibt es Verträge hierzu, die Deutschland hier einschränken? Welche Zusatzbestimmungen gibt es nach 1990 (vergleiche [49]) Insbesondere, gibt es (ehemalige) Geheimverträge? -- BanditoX (Diskussion) 22:53, 5. Dez. 2021 (CET)
- Kontrollratsgesetz Nr. 35#Geltung des Kontrollratsgesetzes Nr. 35 heute --2003:E5:2724:3F00:D33A:4AFF:8F13:2459 22:22, 8. Dez. 2021 (CET)
- Pacta sunt servanda. Die Gebundenheit an Verträge (z.B. den Nordatlantikvertrag) hat überhaupt nichts mit Souveränität oder einem Mangel daran zu tun. Die neue Koalition könnte den USA den Austritt aus der NATO ankündigen, der dann ein Jahr später wirksam wird, und dann den Abzug aller NATO-Einheiten verlangen. Ich halte es aber für extrem unwahrscheinlich, dass sie das tut. --Kreuzschnabel 21:16, 5. Dez. 2021 (CET)
- Um die Eingangsfrage (hoffentlich richtig gemeint)zu erweitern: Kann die neue Bundesregierung (ggf. Parlamentsmehrheit) den Nordantlantikvertrag nachverhandeln, damit sich in Deutschland keine Primärziele (eines Gegenschlags) befinden?--Wikiseidank (Diskussion) 07:37, 6. Dez. 2021 (CET)
- Souverän (in dem Sinne, dass man machen kann was man will, also sich einen Dreck um irgendwelche Handels- oder Verteidigungsverträge kümmern muss) ist eigentlich nur ein Land auf der Welt: nämlich Nordkorea. Mit Einschränkungen vielleicht noch China. Hat gerade UK erfahren dass Kündigung internationaler Verträge noch lange keine Souveränität ist. 2A00:23C6:152A:1:7B6A:CF7A:541D:251A 10:11, 6. Dez. 2021 (CET)
- Nordkorea ist UNO-Mitgliedsstaat und kann deshalb nicht machen was es will. Neben den Verpflichtungen aus der UN-Charta muss es außerdem China im Fll eines militärischen Konflikts beistehen (Freundschaftsvertrag von 1961) [50]. --Chianti (Diskussion) 10:54, 6. Dez. 2021 (CET)
- Hier bisschen was zum Stöbern: Zusatzabkommen_zum_NATO-Truppenstatut --2003:E5:2724:3F00:D33A:4AFF:8F13:2459 22:16, 8. Dez. 2021 (CET)
- Und noch mehr: Kontrollratsgesetz --2003:E5:2724:3F00:D33A:4AFF:8F13:2459 22:21, 8. Dez. 2021 (CET)
Wenn ein Staat einen Vertrag geschlossen hat, dann heißt das nicht, dass er nicht souverän ist; im Gegenteil, es zeigt, dass er souverän ist und souverän handeln kann. Nicht souveräne Staaten können schlecht bis gar nicht internationale Verträge abschließen. --2003:D0:2F18:1AD0:5146:63F:9A32:D171 17:43, 6. Dez. 2021 (CET)
- Könnte die Bundesrepublik Deutschland durchsetzen, dass die USA keine Atomwaffen mehr in Deutschland lagern, oder stehen dem (geheime) Abkommen entgegen? Warum wurde der Beschluss des deutschen Bundestages vom 26. März 2010 [51] [52] von der Regierung nicht umgesetzt? - BanditoX (Diskussion) 08:32, 8. Dez. 2021 (CET)
Wird Europa bei Elektronikartikel benachteiligt?
Kommt es nur mir so vor oder wird Europa bei Elektronik extrem benachteiligt - sei es bei Handys wo z.b anstatt ein Qualcommchip irgendwelche schlechteren Samsungchips drinne stecken, oder bei der Playstation wo man anstatt eine Hardwareemulation eine Softwarebasierte hat...woran liegt das? Die Geräte sind doch genauso teuer wie in Asien oder Amerika? Und warum wird das dann überhaupt gekauft? --2A01:598:A909:5D13:72E0:8B2F:AA66:4E97 19:48, 5. Dez. 2021 (CET)
- Mal’n konkretes Beispiel? In meinem Handy ist dasselbe Qualcomm-SoC drin wie in allen Geräten dieses Modells im Rest der Welt auch. --Kreuzschnabel 21:20, 5. Dez. 2021 (CET)
- Das Samsung Galaxy S21 hat in Europa einen Samsung-SoC, in den USA einen Qualcomm-SoC. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 5. Dez. 2021 (CET)
Nun das HTC HD2 hatte als US Version z.b auch ein Speicher von 1024MB anstatt die 512 bei der EUVersion, oder auch die Releasedaten von Konsolen... beim SNES fast 1,5 Jahre nach US-Release - also ist das ja schon seit langen der Fall.
--2A01:598:A90C:2DE5:954B:9BA5:3730:21B2 07:59, 6. Dez. 2021 (CET)
- Das ist keine systematische Benachteiligung, das hat halt mit Produktionskapazitäten, logistischen Möglichkeiten, regulatorischen Anforderungen, etc. zu tun. Und das letztgenannte Beispiel mit dem HTC HD2 war seinerzeit gar nur eine Promoaktion von T-Mobile USA. Da haben die halt Geld auf den Tisch gelegt, dass US-T-Mobile-Kunden das bessere Gerät kriegen (bzw. halt Leute deswegen zu T-Mobile-Kunden werden oder ihre Verträge verlängern oder erweitern) - dafür aber auch ein halbes Jahr später als z.B. in Europa. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:43, 6. Dez. 2021 (CET)
- Die Regel heisst: "Whatever the market will bear" (Was auch immer der Markt mitmacht). Grundsätzlich hat es mit der Marktentwicklung zu tun: Es gibt Märkte, wo die Käuferseite besser informiert ist als in anderen (man bezeichnet den Markt m. E. fälschlich als "höher entwickelt"). Um in solchen Märkten zu bestehen, müssen Anbieter entsprechend mehr bieten. Weniger entwickelte Märkte bekommen aber eben auch weniger entwickelte (=billiger herzustellende) Produkte. Es lohnt auch nicht, den Markt sofort mit Neuheiten zu überschwemmen, denn man kann die Marktentwicklung abwarten und dann mit einem fertig entwickelten Produkt aus dem anderen Markt auftreten. So verkauft man die gleiche Entwicklung in unterschiedlichen Märkten zu verschiedenen Zeiten. Schematisch hilft das Verständnis der Ansoff-Matrix und der Marktentwicklung.
- In verschiedenen Bereichen breschen einzelne Unternehmen mit solchen "Neuheiten" manchmal vor und verkaufen schon die nächste Generation von Geräten, während der Mainstream noch die "aktuelle Marktversion" vertreibt. Es ist eine beliebte Markteintrittsstategie und kann etablierte Hersteller schon mal richtig Geld kosten, weil sie möglicherweise auf ihren Beständen sitzenbleiben. Eklatant war das in einer Auseinandersetzung zwischen Honda und Yamaha, die sich vor Jahren einen Innovationskrieg lieferten, der beinahe beide Unternehmen ruinierte (HY- oder Honda-Yamaha-War). Yotwen (Diskussion) 11:12, 6. Dez. 2021 (CET)
Die wichtigsten Elektronikhersteller kamen in der Vergangenheit aus Japan und Korea und heute ist China noch mit dabei. Für diese war der amerikanische Markt immer schon wichtiger als der europäische. Europa hat immer schon abgespeckte Versionen erhalten. Das hat sich die letzten Jahre stark gebessert. Vor allem, weil Europa bedeutender geworden ist. Europa ist aber vom Kaufverhalten immer noch ein ziemlich schwacher Markt, in dem eben nicht so viel an den Mann zu bringen ist. Ein extremes Beispiel ist LG, die ja immer deutliche "schwächere" Smartphones und auch weniger Auswahl (z.B. an Farben) in Europa angeboten haben. Aber auch bei Sony und Nintendo sind früher viele Varianten von Konsolen nie in Europa erschienen. Wenn Europa weiter wächst sollte sich das die nächsten Jahre weiter bessern. Aber ich habe immer noch das Gefühl, dass der europäische Markt zu unbedeutend ist. Vergleicht man das bspw. mal mit Korea. Korea hat nur 50 Mio. Einwohner, ist aber einer der größten Videospielmärkte der Welt, der sechstgrößte Musikmarkt der Welt und neben China der einzige mit Wachstum in den letzten 20 Jahren, der viertgrößte Kinomarkt der Welt. Außer Großbritannien und Frankreich und kleine, extrem unbedeutende kleine Staaten ist Europa in Sachen Unterhaltungskonsum, der i.d.R. mit Elektronikartikeln korreliert, zu klein. Vieles erscheint auch nicht, weil Korea, Japan, China und USA auch die Testmärkte für Elektronikartikel sind, und was sich dort nicht gut durchsetzt, erscheint in anderen Ländern dann gar nicht. --Christian140 (Diskussion) 13:36, 9. Dez. 2021 (CET)
Fließkomma- und Ganzzahlen, Trennzeichen
Hallo, direkt unterhalb der Überschrift „Effizienz der Impfung(en) gegen COVID-19“ (Abschnitt erstellt: 18:45, 3. Dez. 2021; oldid=217857219#Effizienz...) wurde durch Benutzer:BanditoX ein Textausschnitt platziert (von Günter Kampf, 2021), in welchem sowohl für die Zifferngruppierung innerhalb von Ganzzahlen als auch für das Dezimaltrennzeichen innerhalb von Fließkommazahlen das gleiche Zeichen genutzt wird, nämlich der Punkt (.
). Da der Text in Englisch ist, wäre der Punkt als Dezimaltrennzeichen üblich. In einem anderen Dokument, auf welches von Güther Kampf verwiesen wurde, sind dagegen zwei verschiedene Zeichen verwendet worden, der Punkt für das Dezimaltrennzeichen und das Komma (,
) für die Zifferngruppierung.
Text, um den es geht
- A similar situation was described for the UK. Between week 39 and 42, a total of 100.160 COVID-19 cases were reported among citizens of 60 years or older. 89.821 occurred among the fully vaccinated (89.7 %), 3.395 among the unvaccinated (3.4 %). Güther Kampf, Dez. 2021, Letter in The Lancet Regional Health - Europe mit Verweis auf Vaccine-surveillance-report-week-43.pdf.
Übersetzung Ich habe den Text mal übersetzt und dabei auf Zifferngruppierung verzichtet:
- „Eine ähnliche Situation wurde für Großbritannien beschrieben. Zwischen Woche 39 und 42 wurden bei Bürgern ab 60 Jahren insgesamt 100160 COVID-19-Fälle gemeldet. 89821 Fälle kamen bei den Vollgeimpften (89,7 %) und 3395 bei den Ungeimpften (3,4 %) vor.“
- Probe: 89821 / 100160 = 0,897; 3395 / 100160 = 0,034
Fragen Ich habe es das erste Mal bewusst wahrgenommen, dass irgendwo dasselbe Zeichen gleichzeitig für die Zifferngruppierung und als Dezimaltrennzeichen verwendet wird. Ist so etwas gebräuchlich? Oder wurden hier die sprachlichen Besonderheiten im Deutschen und im Englischen gemischt, ohne dass dies üblich wäre?
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 23:40, 7. Dez. 2021 (CET)
- Nein. Ja. Die Zeichensetzung ist fehlerhaft, möglicherweise ein C/P-Fehler. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 8. Dez. 2021 (CET)
- Hallo @Rotkaeppchen68, ich habe erst einmal „losgegoogelt“, bevor ich etwas mehr nachgedacht habe. Bei Google wird mir mit „C/P-Fehler“ als erster Eintrag Ceteris paribus bei Wikipedia angezeigt; die Wörter „copy“, „paste“ u. ä. kommen auf der ersten Google-Ergebnisseite gar nicht vor. Meintest Du einen „Copy-and-paste"-Fehler? --Dirk123456 (Diskussion) 08:19, 8. Dez. 2021 (CET)
- Üblich ist es nicht, aber derartige Regelverwirrungen sind gar nicht so selten. Vielleicht hat es der Autor einfach für nicht wichtig angesehen.
- Wenn es richtig richtig sein soll, dann ist die Tausendertrennung mit Punkten in einem deutschen Kontext ohnehin falsch. Diese Punkte sind Kaufmannsbrauch und sie sollen in Geldbeträgen Manipulationen verhindern. Ansonsten würde es unter Umständen nicht auffallen, wenn jemand ein zusätzliches Zeichen einfügt. Außerhalb hat sich dieses Trennzeichen nur verbreitet, weil das korrekte schmale geschützte Leerzeichen lange nicht ohne html-Code eingebbar war. Mit Windows geht es noch immer nicht. –Falk2 (Diskussion) 00:12, 8. Dez. 2021 (CET)
- "Diese Punkte sind Kaufmannsbrauch" und damit nicht falsch. Auch wenn DIN-Normen das nicht vorsehen. Sie werden übrigens auch in der Schule gelehrt. Hintergrund: Der Punkt brauch handschriftlich keinen Platz, so dass trotz Trennzeichen beim schriftlichen Rechnen für jede Dezimalstelle ein Kästchen verwendet werden kann. --Digamma (Diskussion) 18:34, 8. Dez. 2021 (CET)
- Fifty shades of „nicht richtig falsch“ Hallo @Falk2, „richtig richtig“ wäre manchmal schön (bezügl. 00:12, 8. Dez.), aber leider leben wir in einer Welt, in der „ein bisschen richtig“ wohl reichen muss. Vielen Dank für die Erläuterung! Zum Beitragsende↓
- Das erste Mal bin ich auf das Elend mit den Separatorzeichen vor ca. 20 Jahre aufmerksam geworden. „Englische Tabellen“, die ein computergekoppeltes Gerät als Tabulator-separierte Textdateien (ein CSV-Format) ausgegeben hatte, wurden mit MS Excel weiterbearbeitet. Der Import funktionierte problemlos und die meisten anschließenden Kalkulationen wiesen keine Fehler auf. Es gab aber einige Zeichenkette, deren interpretierte Zahlenwerte von den lokalen Einstellungen der Excel-Anwendung abhängig waren.
- Ich hatte mich dann später mal gefragt, ob es so etwas wie ein „internationales Format“ gäbe. Bei diesen Betrachtungen bin ich zu folgenden Schlüssen gekommen:
- Separatorzeichen, außer „E“ oder „e“ für die Abgrenzung der Mantisse und des Exponenten, müssen verschwinden.
- Alles, was ein Vorzeichen haben kann, bekommt explizit eines zugewiesen.
- Die „englische Zahl“
123,456
wird so zur „internationalen Zahl“+123456
und dieselbe Zeichenkette 123,456 wird als „deutsche Zahl“ zu+123456E-03
. Bei anderen Zahlen, wie z. B. bei123.456,7
oder bei123,456.7
, sieht man zwar, wo sich das Gleitkomma oder der „Floating point“ befindet, aber letztlich bleibt immer eine Ungewissheit, in welcher Sprache die Zeichenketten interpretiert werden sollen. - Ob das schmale geschützte Leerzeichen das Non plus ultra ist? Es sieht in manchen Kontexten zumindest eleganter aus. Das „deutsche“ schmale geschützte Leerzeichen hätte zwar im englischen Text keinen „Floating point“ erzeugt, aber dort auch nicht hingepasst. Das sähe dann so aus: „... a total of 100 160 COVID-19 cases were reported ...“.
- Na ja, ich bin jedenfalls froh, dass es nur ein Kopierfehler gewesen zu sein scheint. Es wäre – gelinde gesagt – nicht so schön, wenn es eine Konvention gäbe, bei der generell zwischen Zeichen zur Zifferngruppierung und Dezimaltrennung nicht unterschieden würde. Zum Beitragsanfang↑
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 21:26, 9. Dez. 2021 (CET)
- Dann würde mich mal interessieren, wann Du wo in der Schule warst. Große Zahlen waren bei mir (Schulzeit 1968–1978 in Leipzig) Stoff der vierten Klasse und Tausendertrennpunkte wurden in eben diesem Zusammenhang als Manipulationsschutz in Geldbeträgen erwähnt. Ansonsten wurden eben doch schmale Leerzeichen gelehrt und handschriftlich sind die auch bei Kästchenpapier völlig problemlos. Mit nur etwas Geschick füllen die Ziffern die Kästchen ohnehin nicht aus und auf die Idee, ein ganzes Kästchen freizulassen, kam niemand. Damit wären die weißen Stellen viel zu breit ausgefallen. Schreibt man die betreffenden Ziffern etwas einseitig in den Karos, ergibt sich die Zifferngruppierung ganz von selber.
- Bei uns gab es allerdings auch solche Sachen wie »Dreisatz«, »Hauptwörter« oder den »Wen-« und »Wem-Fall« nicht und ich weiß bis heute nicht, warum man den Betroffenen nicht zutraut, die Fachbegriffe ohne späteres Umlernen von Anfang an zu nutzen. Proportionalität war doch kein Problem. –Falk2 (Diskussion) 21:57, 9. Dez. 2021 (CET)
- "Diese Punkte sind Kaufmannsbrauch" und damit nicht falsch. Auch wenn DIN-Normen das nicht vorsehen. Sie werden übrigens auch in der Schule gelehrt. Hintergrund: Der Punkt brauch handschriftlich keinen Platz, so dass trotz Trennzeichen beim schriftlichen Rechnen für jede Dezimalstelle ein Kästchen verwendet werden kann. --Digamma (Diskussion) 18:34, 8. Dez. 2021 (CET)
Ich habe ein paar Hinweise zu Deiner Übersetzung. (1) Ich würde UK nicht mit Großbritannien übersetzen, sondern mit Vereinigtes Königreich. Großbritannien ist bekanntlich eine Insel, der Staat ist aber größer (Nordirland!). Das ist in vielen Kontexten unerheblich, aber gerade hier, wo es um statistische Details geht, ist der Unterschied erheblich. (2) "Woche 39" statt "39. Woche" klingt etwas sehr wortwörtlich übersetzt. (3) Vollgeimpfte klingt ebenfalls nicht sehr muttersprachlich. Wie wäre: "Eine ähnliche Situation wurde für das Vereinigte Königreich beschrieben. Zwischen der 39. und 42. Woche wurden insgesamt 100.160 COVID-19-Fälle bei Bürgern im Alter von 60 Jahren oder älter gemeldet. 89.821 Fälle traten bei den vollständig Geimpften auf (89,7 %), 3.395 bei den Ungeimpften (3,4 %)." Nach meiner Erfahrung ist übrigens DeepL meist Google Translate überlegen. Um Deine Frage zu beantworten: Nein, das ist nicht üblich. Es ist im Englischen Konvention, das Komma für die Tausendergruppen und den Punkt für die Dezimalstellen zu verwenden. 80.71.142.166 07:25, 8. Dez. 2021 (CET)
- Hallo @80.71.142.166, Du hast Recht damit (bezügl. 07:25, 8. Dez.), dass „UK“ als „Vereinigtes Königreich“ übersetzt werden müsste; das habe ich wohl übersehen. Danke für den Hinweis! Zum Beitragsende↓
- Ich hatte die automatische Übersetzung nicht sonderlich sorgfältig nachgearbeitet, da ja eine Frage zum englischen Original selbst auftrat. Die Formulierung „Woche 39“ statt „39. Woche“ habe ich mit Absicht so gelassen, um beim Original zu bleiben. Ich bin nicht ganz sicher, ob auch Kalenderwochen verwechselt werden könnten, z. B. weil die Woche nicht überall ab Montag startet. Das Wort „Fälle“ habe ich mit Absicht eingefügt, auch wenn „cases“ nicht überall steht. Die Übersetzung von „89.821 occurred“ wäre sonst schwer zu verstehen.
- Sowohl bei einer Übersetzung nach: „89821 traten auf“ als auch bei einer Übersetzung nach: „89,821 traten auf“ bestünde eine Frage: Was trat eigentlich auf? Die Probe habe ich nur gemacht, um die Übersetzung von Zahlen hinsichtlich der Kommas und Punkte zu prüfen; eine „ausgewachsene Statistik“ sollte das nicht werden.
- Ich wollte meine Frage anfangs am Fundort stellen; also unterhalb der Überschrift „Effizienz der Impfung(en) gegen COVID-19“. Gut, dass ich das nicht gemacht habe.
- Eine Übersetzung kann eigentlich nicht richtiger sein als das Original. Wenn zwei verschiedene Übersetzungen, einerseits als „89,821“ – für die Zahl, die direkt im Text steht – und andererseits als „89891“ – für die Zahl, die man sich indirekt ableiten kann – einen Unterschied ergeben, bei dem der Faktor 1000 eine Rolle spielt, müsste man zuerst den englischen Text korrigieren.
- In erster Linie vermute ich, dass hier die deutsche Schreibweise („89.821“) statt der englischen („89,821“) im Text eingesetzt worden ist. So etwas überliest man wahrscheinlich, wenn man zwischen Englisch als Wissenschaftssprache und Deutsch als Umgangssprache im Institut wechseln muss und unter Zeitdruck steht (wovon in „Corona-Zeiten“ auszugehen ist).
- Ich wollte mit meiner Frage aber sicher gehen, dass sich keine neuen Konventionen entwickelt haben, die ich noch nicht kennen würde. Wie ich auf diese Idee komme, stelle ich im Folgenden anhand zweier Beispiele dar:
- Sprachen verändern sich ja im Laufe der Zeit. Vor noch nicht allzu langer Zeit hätte ich angenommen, dass es auch „Benutzer:außen“ geben müsste, wenn ich ohne Kontext „Benutzer:innen“ gelesen hätte. Den Doppelpunkt nutzt man wohl als Alternative für das Gendersternchen, dass wiederum eine Alternative für das Binnen-I ist.
- Manchmal gibt es nicht nur verschiedene Zeichen für einen Aspekt, sondern gleiche Zeichen für verschiedene Aspekte. Bei „3G“, „2G“, „2G+“, „3G+“ u. a. reicht es nicht, die Bedeutung von „G“ und „+“ in einer dieser Regeln erfasst zu haben, um die Bedeutung der Zeichen in einer anderen dieser Regeln zu kennen. Man muss jede Regel einzeln betrachten.
- Insofern ist es vielleicht unwahrscheinlich, aber aus meiner Perspektive prinzipiell möglich, dass das Komma in „englischen Zahlen“ als so ungünstig eingestuft wurde, dass man es durch einen Punkt ersetzen wollte und die Tatsache in Kauf genommen hat, dass dem Punkt bereits eine andere Bedeutung zugeordnet war.
- Einen Versuch zur „perfekten Übersetzung“ würde ich – zumindest für mich und in Hinblick auf meine Frage – als zu großen Aufwand erachten. Zum Beitragsanfang↑
- Mfg --Dirk123456 (Diskussion) 12:36, 8. Dez. 2021 (CET)
Gibt es sinnvolle Wörter, mit viermal dem gleichen Buchstaben hintereinander?
Ich habe überlegt, ob es solche Wörter gibt. Klar, es gibt mehrere Wörter mit drei Buchstaben, etwa den berühmten Seeelefant oder die Kipppunkte. Das sind ja Wörter, die man durchaus verwendet. Aber gibt es auch Wörter mit vier Buchstaben, die man durchaus verwenden würde, ohne sie künstlich zu erschaffen? Man kann natürlich künstlich Wörter wie Zoooocyte oder Weltalllloyd durch mehr oder weniger willkürliche Aneinanderreihung schaffen, aber sie wurden dann ja nur zu dem Zweck geschaffen, um dieses Phänomen künstlich zu erzeugen. Gibt es Wörter, die ohne diesen Zweck auf „natürlichem“ Wege existieren, also hin und wieder durchaus mal verwendet werden? 80.71.142.166 21:47, 5. Dez. 2021 (CET)
- Ich lege mich mal fest: Nein, es gibt keine deutschen Wörter mit viermal dem gleichen Buchstaben. --Doc Schneyder Disk. 21:56, 5. Dez. 2021 (CET)
Ein Oologe der in einem Zoo arbeitet --> Zoooologe ;) ...Sicherlich Post 22:01, 5. Dez. 2021 (CET) ja, geklaut von hier ;)
- und wenn man das mit dem gleich nicht so ganz genau nimmt und â=a und wenn im Laâ überhaupt Aale gibt, dann wären es doch wohl Laaaale ...Sicherlich Post 22:05, 5. Dez. 2021 (CET) ganz schön viel wenn
- schön wäre auch ein Bocholter Aaaal ...Sicherlich Post 22:07, 5. Dez. 2021 (CET)
- Bringt uns zu Liste der Gewässer namens Aa - in irgendeinem davon wirds doch wohl Aale geben?! ;) ...Sicherlich Post 22:09, 5. Dez. 2021 (CET)
- schön wäre auch ein Bocholter Aaaal ...Sicherlich Post 22:07, 5. Dez. 2021 (CET)
- Jetzt wird es spannend. Kriegt man noch etwas auf "-aa" vor den "Aaaal" gestellt, sodass wir sogar auf sechs "A"s kommen? 80.71.142.166 22:13, 5. Dez. 2021 (CET)
... und natürlich die Geier in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa, die Sanaaaasgeier.--Doc Schneyder Disk. 22:22, 5. Dez. 2021 (CET)
- Womit wir dann bei einem Aal aus der Aa wäre, der in Sanaa zubereitet wird; ein Sanaaaaaal 🤣 ...Sicherlich Post 22:23, 5. Dez. 2021 (CET)
- Damit bin ich zufrieden. Das ist ein durchaus sinnvolles Wort, das meiner Eingangsfrage gerecht wird. 80.71.142.166 22:30, 5. Dez. 2021 (CET)
- Oder vom Architekten AaAa... (den Artikel hatte ich mal verbrochen...) - damit dürfte die Eingangsfrage sogar ohne absurde Konstruktionen beantwortet sein, da dieser Architekt entweder Aa oder AaAa hiess, d.h. "AaAa" ist also als vermuteter Name dieses ägyptischen Architekten auf jeden Fall ein "sinnvolles Wort". Gestumblindi 22:32, 5. Dez. 2021 (CET)
- Womit der SanaaAaAaaaaal plötzlich gar nicht mehr so unlogisch erscheint. 80.71.142.166 22:37, 5. Dez. 2021 (CET)
- Dann lassen wir diesen Architekten in Sanaa einen Aal aus der Aa bestellen, und wenn er serviert wird, der Sanaaaaaaaaaal, dann können wir beruhigt das Teeei ins Wasser hängen. --Kreuzschnabel 22:43, 5. Dez. 2021 (CET)
- Nun haben wir was auf a und o - was ist bspw. mit e oder u? Alle Seiten hat mir keine gute Idee gebracht ...Sicherlich Post 22:49, 5. Dez. 2021 (CET)
- Naja, das niedländische Mädchen, das gerne im Klee spielt und deswegen Kleeeefje genannt wird. 80.71.142.166 22:53, 5. Dez. 2021 (CET)
- Nun haben wir was auf a und o - was ist bspw. mit e oder u? Alle Seiten hat mir keine gute Idee gebracht ...Sicherlich Post 22:49, 5. Dez. 2021 (CET)
- Hups, ich stelle gerade fest, dass ich mich mit fremden Federn schmückte, als ich schrieb, ich hätte den Artikel "verbrochen". Der Artikel Aa (Architekt) ist von Marcus Cyron; ich dachte wohl, er sei von mir, weil ich ihn damals ins Englische übersetzte (und eine in der Rückschau etwas frivole KALP-Kandidatur startete), da habe ich ihn mir wohl sozusagen innerlich angeeignet... sorry, Marcus. Gestumblindi 22:47, 5. Dez. 2021 (CET)
- Wenn AaAa verdaut hat, war das Ergebnis AaAaaa? --MannMaus (Diskussion) 23:59, 8. Dez. 2021 (CET)
Ohne dass es explizit eingeschränkt wurde, war wohl ausschließlich die deutsche Sprache gemeint. In anderen Sprachen ist das durchaus möglich, z.B. in Estland: töööö. Das ist kein zusammenkonstruiertes Beispiel, sondern heißt: Arbeitsnacht, zusammengesetzt aus töö (Arbeit) und öö (Nacht). --2003:D0:2F18:1AD0:5146:63F:9A32:D171 17:40, 6. Dez. 2021 (CET)
Gibt es sinnvolle Sätze, mit sechsmal den gleichen Wörtern hintereinander?
Einen weiß ich! Wenn hinter Fliegen Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach.--2003:EB:B700:4186:9C4E:1C94:4C64:5102 23:55, 5. Dez. 2021 (CET)
- Das geht auch mit Robben. Also: Wenn hinter Robben Robben robben, robben Robben Robben hinterher.--Doc Schneyder Disk. 00:30, 6. Dez. 2021 (CET)
- Oder Spinnen. --j.budissin+/- 01:04, 6. Dez. 2021 (CET)
- Rollen, Röhren, Glucken --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 6. Dez. 2021 (CET)
- Oder Spinnen. --j.budissin+/- 01:04, 6. Dez. 2021 (CET)
Wenn andere Sprachen als deutsch auch gelten, elfmal had in Folge: James while John had had had had had had had had had had had a better effect on the teacher. --178.165.206.147 01:13, 6. Dez. 2021 (CET)
- Das chinesische Gedicht Löwenessender Dichter in der Steinhöhle besteht aus 96x shi (vorgelesen). --Stilfehler (Diskussion) 01:31, 6. Dez. 2021 (CET)
Ich habe dazu 2013 einen Artikel angelegt: Liste von Wortwiederholungen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:08, 6. Dez. 2021 (CET)
Wenn Arbeiter vor einem Schokoladen-Laden Laden laden, laden Ladenmädchen gerne sie zum Tanz.. --79.208.151.57 12:06, 6. Dez. 2021 (CET)
- Hatten wir erst vor kurzem hier. Das "die, die " lasst sich im Prinzip unbegrenzt viele Male aneinanderreihen, dank der im Deutschen möglichen Schachtelsätze, also z.B. "Die, die die, die die, die die, die die Autos aufbrechen, festnehmen, auslachen, verprügeln, haben nicht alle Tassen im Schrank". Da kann man immer noch Satzglieder zusätzlich dazwischenschachteln, das Ganze ist aber natürlich für Alltagsdeutsch völlig ungeeignet. -- 79.91.113.116 15:53, 6. Dez. 2021 (CET) PS: Geht auch mit der oder "das". Beim "der" ist allerdings der Sprung zwischen männlichem und weiblichem Artikel interessant, also z.B. "Der, der der, der der Derrick das Geld abgeluchst hat, Ratschläge erteilt, war selbst schon oft viel zu gutgläubig". (Auch das ist noch problemlos erweiterbar, z.B. zu Der, der der, der der, der der, der der Derrick die Vase geschenkt hat, sein Auto vorgeführt hat, das Geld abgeluchst hat, Ratschläge erteilt, war selbst schon oft viel zu gutgläubig - ich hoffe nur, ich habe mich nicht verzählt beim Konstruieren.
Und jetzt die Geschichte von Maltes Selbstportrait: Als Malte Malte malte, malte Malte Malte. Malte Malte? Malte malte. Malte Malte Malte? Malte malte Malte. --MannMaus (Diskussion) 20:18, 8. Dez. 2021 (CET) Nachträglich korrigiert: Es muss natürlich "Malte malte." heißen und nicht "Malte Malte." --MannMaus (Diskussion) 16:11, 10. Dez. 2021 (CET)
In Liste von Wortwiederholungen sind Beispiele eingetragen (möglicherweise TF ohne vorherige Veröffentlichung):
- Tragen Tragen Tragen, tragen Tragen Tragen. (6)
- Weichen Weichen weichen Weichen, weichen Weichen weichen Weichen. (8)
Ich kann aber sogar 10 beisteuern:
- Reifen Reifen reifen Reifen Reifen, reifen Reifen reifen Reifen Reifen. (Dazu stelle man sich ein Wunschbabyinstitut in einer Gesellschaft lebendiger Reifen vor.)