Wikipedia Diskussion:Kurier

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Letzter Kommentar: vor 17 Stunden von Aschmidt in Abschnitt Bildprobleme
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Rückmeldung zum Verfahren für den Lebenszyklus von Schwesterprojekten willkommen Bearbeiten

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Liebe Mitglieder der Gemeinschaft,

Das Komitee für Gemeinschaftsangelegenheiten (CAC) des Kuratoriums der Wikimediastiftung lädt euch dazu ein, Rückmeldung zu einem Prozedurentwurf für den Lebenszyklus von Schwesterprojekten zu geben. Dieser Entwurf stellt vorgeschlagene Schritte und Anforderungen für die Öffnung und Schließung von Wikimedia-Schwesterprojekten dar und zielt darauf ab sicherzustellen, dass neu bewilligte Projekte auf Erfolg eingestellt sind. Das ist seperat von der Prozedur zur Öffnung und Schließung neuer Sprachversionen von Projekten, welche durch das Sprachkomitee oder die Richtlinien zum Schließen von Projekten gehandhabt wird.

Ihr könnt die Details auf dieser Seite finden, sowie Möglichkeiten, um eure Rückmeldung von heute bis zum Ende des 23. Juni 2024 anywhere on Earth (entspricht dem 24. Juni 2024 14:00 Uhr MESZ) abzugeben.

Ihr könnt Informationen hierüber auch mit interessierten Projektgemeinschaften, mit denen ihr arbeitet oder die ihr unterstützt, teilen und ihr könnt uns auch dabei helfen diese Prozedur in mehr Sprachen zu übersetzen, damit die Leute der Diskussion mit ihrer eigenen Sprache beitreten können.

Für das CAC,

RamzyM (WMF) 04:25, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ich könnte kotzen. Die WMF generiert jedess Jahr zig Millionen von Spendengeldern mit Wikipedia – wir reden von einer achtstelligen Summe. Seit der WikiCon Köln kritisiere ich, daß sich die WMF einen Dreck um die Communitys schert, solange der Spendenfluß gesichert ist und daß es für verschiedene Schwesterprojekte kein Konzept gibt, wie man diese vorantreiben kann. Und jetzt, zehn Jahre später, glaubt man mitspielen zu wollen, was den "Lebenszyklus von Schwesterprojekten" angeht. Wer's nicht weiß, die Begrifferie stammt aus dem Marketing, und da Wikipedia inzwischen in der Cashcowphase angelangt ist und keine weiteren Innovationen stattfinden – oh mir fiele da noch einiges ein, zum Beispiel endlich den ganzen Belegapparat dorthin zu transferieren, wo ere hingehört, nämlich nach Wikidata. Zum Beispiel das flächenmäßige Einlesen von Ortsnamen in Standardsprache(n) und Dialekten. Wir haben auch noch nicht verstanden, daß Wikisource eigentlich ein Medium ist, schwer zugängliche Inhalte in Handschriften oder Frakturschriften allgemein lesbar zu machen – und damit einer Nutzung in der Wikipedia zuzuführen. Da gäbe es nämlich viel zu tun, man denke etwa an die Verknüpfung der Württembergischen Oberamtsbeschreibungen nicht nur mit den Wikipedia-Oberamtartikeln, sondern auch mit den betreffenden Gmeindeartikeln. Die man natürlich nur deswegen verlinken kann, weil sie flächendeckend transkribiert wurden. Ein Zustand, der für andere Länder des Kaiserreiches noch lange nicht erreicht ist. Egal. Achja, dann liegen auf dem Server des Staatsarchivs in Ludwigsburg circa 16.000 Meßtischblätter, die man nach Commons übertragen könnte und, das wäre dann die Krönung, über den Geohack verfügbar zu machen. Think big!, war hier mal die Devise, mit Aschmidt haben wir das erst Anfng des Monats diskutiert, doch das einzige was bei der WMF offenbar ganz groß gedacht wird, ist, wie man immmer mehr noch unnötigere Kommittees beschäftigen kann, vulgo Lösungen für Probleme erzeugt, deren Vorhandensein bislang noch nicht festgestellt wurde. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:25, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
@Matthiasb Ich finde deinen Rant ja in großen Teilen unfair. Fast alle deine Forderungen beziehen sich auf Arbeiten, die von den Communities erledigt werden müssen. ich woll das Geschrei nicht hören, wenn die WMF eigenständig Inhalte nach Wikidata oder Commons einspielen würde. Gibt es technische Hürden, so müssen diese natürlich benannt werden, damit WMF oder WMDE sie programmieren können. Das da vor allem bei der WMF noch Luft nach oben ist, ist leider ziemlich klar :-( --Raymond Disk. 13:01, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hm. Fast alle deine Forderungen beziehen sich auf Arbeiten, die von den Communities erledigt werden müssen. Ja eben. Das ist doch der Punkt --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:36, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Dann verstehe ich ihn nicht. Was möchtest du? --Raymond Disk. 13:46, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich könnte hier ja ganze Textwände hinstellen. Jeder weiß, daß ich eine von ungefähr zwei Benutzern aus der deutschprachige Benutzerspähre bin, die noch an Wikinews glauben. Seit Jahren bettle ich darum, daß man Wikinews eine Funktion gibt, die analog RefToolBar wie auf der englischen Wikipedia funktioniert und per Autofillfunktion die en:n:Template:Source / de:n:Vorlage:Quelle mit den entsprechenden Daten versorgt. Was auf EN-Wikipedia geht, muß auch auf Wikinews funktionieren. Die Nachrichtenwebsites liefern diese Informationen ja mit, oben im Header. Ich will das, weil es trotz einiger Nachbearbeitungen einige Minuten einspart, bei vier Quellen in einem Artikel reden wir von zehn Minuten oder einer Viertelstunde. Das ist durchaus beachtlich. Bedeutet bei drei Artikeln wie in der Werbung "schreibe drei in der Zeit von zwei". Bei dentechnischen Wünschen komme ich damit nie durch, weil dafür niemand abstimmt. Braucht ja außer mir niemand. Und dem zufälligen Autor, der mal nach Wikinews kommt. Ich habe vergessen, wie das kommerzielle Nachrichtenprojekt hieß, das Jimbo mal am Laufen hatte, aber wegen Erfolglosigkeit eingestellt wurde. Wäre sinnvoll gewesen, wenn man die Erfahrungen mit uns geteilt hätte. (Uns ist in dem Fall die internationale Wikinewsnutzergruppe, die sich so gut versteckt, daß ich im Moment nicht mal weiß, wo ich die mal gefunden habe.)
Auch die einzelnen Communitys verhalten sich nicht immer intelligent. Wikiquotianer sind so ein Fall. Wir müssen hier nicht die Urheberrechtsproblematik diskutieren; die ist bekannt und gegeben. Aber dann sägt man noch am eigenen Ast. So hat man vor einigen Jahren dort beschlossen, nur Zitate zu nehmen, die vor mindestens zwei Jahren erstveröffentlicht wurden. Der Satz Ich brauch keine Mitfahrgelegenheit – Ich brauche Waffen! war der wohl wichtigste Satz, den ein Politiker irgendwo auf der Welt gesagt hat, seitdem Reagan in Berlin von Orbatschow das Einreißen der Mauer verlangt hat – mindestens. Doch Volodymyr Selenskij ist in der DE-Wikiquote ein roter Link! q:Olaf Scholz gibt es, aber eine Zeitenwende? Das Projekt ist leider tot und nicht wiederbelebbar, wenn man allen die Tür vor der Nase zuknallt, die gerade etwas gelesen haben, aber keine 730 Tage warten wollen.
Wie auch immer: man kann jedes Projekt jederzeit verbessern (und ja, auch verschlimmbessern), aber Kommittees, die Prozeduren zu Projektschließungen entwickeln, brauche ich nicht, braucht niemand. Ich brauche niemand, der mir die Türe vor der Nase zuknallt, ich brauche Prozeduren, um Türen zu öffnen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:17, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Guckst du hier: m:Wikimedia_Foundation_Community_Affairs_Committee/Procedure_for_Sibling_Project_Lifecycle#Opening_new_projects.
Das Projekt von Jimbo hieß übrigens Wikitribune. Hatte gar nicht mitbekommen, dass es vor Corona geschlossen wurde (2019). Der Nachfolger hieß zunächst WT.Social. Mittlerweile umgewandelt zu https://www.trustcafe.io/ . --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 17:11, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/lebenszyklus-39913 = "Marketing"?-- Leif Czerny 13:59, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Jepp. Siehe etwa Erwin Dichtl, Der Weg zum Käufer oder Robert Nieschlag; Erwin Dichtl; Hans Hörschgen: Marketing. Mit Seitenangabe kann ich dir nicht dienen; dazu müßte ich im Keller ungefähr zwei Tonnen Material umschichten. Der Link sollte nicht rot sein. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:31, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Dir ist schon klar, dass eine solche Betrachtung in vielen Organisationen Gang und Gäbe ist und hier auch ein viel technischerer Sinn gemeint ist - nämlich, wie starten Schwesterprojekte und wie beendet man sie ggf? Und dass dein "Marketing" hier wie eine ziemlich derbe Polemik wirkt? Das ist sowohl für Softwaresysteme als auch in der allgemeinen BWL nix, was "nur Marketing" wäre. Aber gut. 18:29, 22. Mai 2024 (CEST) ---- Leif Czerny 18:29, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Interessanterweise ist es nach der Erklärung vom Hexer weiter unten so, dass das durchaus Sinn macht und deine (verständliche nach dem obigen Text) Interpretation gar nicht das ist, worum es geht. Somit bleibt eigentlich, dass ein Prozess zur Einführung ganz neuer Projekte unter Einbeziehung der Comunities durchaus sinnvoll und wünschenswert ist und genau die Top-Down-Situation die derzeit herrscht beenden würde. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 17:28, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
+1. Bloß dass es der Community etwas schwerfällt, sich als Produkt zu denken … weshalb die Ansprache besser ganz anders hätte erfolgen sollen … --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 18:10, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Sicher. Hinzu kommt der Unterschied in der Sprache zwischen dem Englischen und dem Deutschen. Es ist immer wieder ungeschickt. Auch wenn ich inhaltlich ja weiß Gott nicht immer seiner Meinung war, hatte die WMF mit Denis Barthel einen sehr fähigen Übersetzer dessen, was sie wollen (einschließlich etwas Zuckeranpassungen für die hiesige Comunity). Ihn nicht weiter zu beschäftigen war eine echte Dummheit. Denn er hätte sowas verhindern können. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 21:41, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Vor allem kennt Dennis all die Triggerworte, die die DE-Community von null auf hundert bringt. Das macht es natürlich nicht besser. Ich kann mir aber schon vorstellen, daß es bei der WMF durchaus die Frage gibt, warum große Softwareumstellung sich über einen längeren Zeitaum hinwegziehen. Wieso braucht ihr vier Monate für 37 Wikidingsdaversionen, wenn für 315 Wikipediaversionen dri Monate braucht? Ach. weil die Wikidingsda viel mehr projektspezifische Anpassungen hat? Ach, und warum verwenden die drei verschiedene Versions, je nachdem, wann eine Seite begonnen wurde? Und muß das so? Und warum haben wir auf der russischen Wikinews zweieinhalb Millionen fremde Artikel, die per Bot dahingeschoben wurden und nie von einem Wikinewsianer geschrieben wurden? Da hosten wir fer umme fremdes Material!
Ne, ist schon klar. Objektiv gesehen gibt es tatsächlich Sprachversionen in der Wikioedia und den Schwesterprojekten, die mehr extensions brauchen und andere brauchen, als bspw. die fraterfriesische Wikipedia. Nehme nur die Sichtungsextensiion. Die in DE anders funktioniert, als in EN, hierzupedia alle Artikel – und dann haben wir auch noch die Kategorien dazu haben wollen, während EN nur Sichtungen haben wollte für ausgewählte Seiten. Und jetzt will EN Wikinews auch noch gesichtete Versionen?! (Historisch war die Reihenfolge allerdings andersrum.) Wozu brauchen die das? Ach so, die wollen von Google News geführt werden. Und was ist denn das für ein Kram in der mongolischen Wikipedia? Ach, die schreiben von Norden nach Süden? Können die das nicht wie die Araber machen? Die kommen ja auch mit dem hebräischen Rechts-nach-Links aus.
Ja, das verursacht Kosten, Wartungskosten, die nicht einheitlich hoch sind. Da gibt es Projekte, bei denen die Wartung unterschiedlich intensiv ist, von der dunkelschwarzen null im Vergleich zur Wikipedia, weil sie einmal alle Extensions der Wikipedia verenden, sei es Wikiknews oder Wikiversity. Es gibt anspruchsvollere Projekte, wie Wikisource oder das Wiktionary mit seiner Unzahl von zu substenen Vorlagen. Aber so ist das mal, wenn man ein Dutzend verschiedner Projekte betreibt und dabei auf eine einzige zentale Software setzt. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:36, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke @Marcus Cyron & @Matthiasb    Denis Barthel (Diskussion) 00:05, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wer nach dem ersten Satz noch weiterliest, muss Politiker sein, und/oder auf Schwurbelei stehen. --Stepro (Diskussion) 13:36, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es darum, allgemeine Regeln aufzustellen, (1) wann ein Projekt in einer bestimmten Sprache geöffnet und (2) unter welchen Voraussetzungen es wieder geschlossen werden soll und (3) wie mit dem darin entstandenen Content verfahren werden soll. Vielleicht könnte man es so zusammenfassen? --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 14:15, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Nein, es geht nicht darum, ob eine neue berlinerische Wikipedia neben der deutschsprachigen eröffnet wird (darum kümmert sich das LangCom), sondern ob neben Wikidata und Abstract Wikipedia vielleicht noch ein ganz neues Wikimedia-Projekt eröffnet werden soll. Quasi ein standardisierter Prozess, wie ein Wikivoyage in unsere Familie aufgenommen würde. Also was für Personal-, Entwicklungs- und Verwaltungskosten nötig sind. – Und um auch einen Prozess zu entwickeln, wie überholte Projektideen (vllt. arbeitet künftig ja niemand mehr in Taxonomien, wie es sie die auf Wikispecies gibt) auch wieder eingestellt werden können. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 14:24, 22. Mai 2024 (CEST) PS: Daher ist die Übersetzung in „Schwesterprojekte“ auch sehr irreführend, weil es bei dem Vorschlag ja darum geht, neben den „Sister Projects“ einen „Siblings Projects“-Begriff (Geschwisterprojekte? Wikimedia-Projekte?) zu etablieren, um das mal etwas klarer zu ziehen.Beantworten
@DerHexer, Danke für die Klärung! Das geht aus dem Text m. E. tatsächlich nicht so deutlich hervor. Gut, dass wir es nochmal angesprochen haben. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 14:28, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich hatte mich schon vor ein paar Tagen damit beschäftigt, als es auf wikimedia-l angekündigt wurde. Da fand ich es recht klar. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 14:55, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Da hast Du wohl einen anderen emotionalen Filter ;-) -- Leif Czerny 18:30, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Du hast ja keine Ahnung. Der Hexer ist was all das angeht abgebrüht wie wenig andere (was nur nie so auffällt, weil er nahezu immer zu allen nett ist). Darum bewundere ich ihn schon so lange. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 21:43, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Freundlichkeit, Engagement und Sachkenntnis vereinen manche in sich wohl besser als andere... ---- Leif Czerny 09:33, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Und du solltest meinen Beitrag mal mit Humor lesen. Denn genau so ist der gemeint. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 22:57, 25. Mai 2024 (CEST)Beantworten
+1 zu Stepro ...Sicherlich Post 14:35, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
@Stepro, ich nehme mal an, dass du dich mit deinem Statement auf den Beitrag von RamzyM (WMF) beziehst und nicht auf den folgenden von Matthiasb. Dessen ersten Satz fand ich nämlich durchaus zur weiteren Lektüre anregend ;-). --Holder (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Holder (Diskussion | Beiträge) 21:00, 22. Mai 2024 (CEST))Beantworten
Ich verstehe die Nummer nicht ganz. Gibt es denn konkurrierende Vorschläge zum Umgang mit Schwesterprojekten, die dadurch verdrängt werden? Oder geht es hier darum, dass bestimmte Vorreiter aus der Community persönlich übergangen wurden? Oder seid ihr nur vom Corporate-Sprech genervt? ---- Leif Czerny 09:36, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Vom CS des WMF welche über CAC des BoT welches Komitees für Richtlien usw. .oO (wo verortet sich das eigentlich im Rahmen des Movment Charter und dem Global Council ein und wird das vom Movement Charter Ambassadors Program betreut? (bitte auf das letzte nicht antworten. Das ist nur eine Zusammenwürfelung von irgendwelchen Begriffen aus der Bürokratie-Welt der Wikimedia Foundation um meiner Belustigung und gleichzeitigen meinem resignierten Entsetzen Ausdruck zu verleihen) ...Sicherlich Post 12:11, 23. Mai 2024 (CEST) Für die ersten beiden von Dir genannten Dinge sehe ich auch keine Hinweise!? Beantworten
Ich denke auch, die Quintessenz ist, dass selbst wir das, was sie uns hier mitteilen, nicht mehr inhaltlich verstehen. Und dass sie das offenbar nicht für ein Problem halten. Wir aber schon. Und so kommt es, dass Community und WMF schon viele, viele Jahre weitgehend berührungslos und ohne einander wirklich zu verstehen nebeneinander her leben. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 12:33, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass die versuchen, mit einer gewissen Formalität zu arbeiten. Wie sollen Sie uns ernst nehmen, wenn wir nicht einmal in der Lage sind, uns auf diese Sprache einzulassen? ---- Leif Czerny 13:12, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist ja nicht die einzige hybride Organisation aus Haupt- und Ehrenamtlichen. Was es komplex macht ist, (1) dass auch die Kommunikation hybrid, nämlich virtuell und real life sind und (2) dass die kulturelle bzw. die Sprachbarriere hinzukommt, also die transnationale Dimension, und (3) dass die Communities als Geschäftsgrundlage haben, dass sie ein hohes Maß an Autonomie und Selbstverwaltung für sich beanspruchen. Das wären also sozusagen die Leitpfosten, an denen sich eine Kommunikation orientieren sollte. Und das ist nun schon seit über 20 Jahren bekannt. Hinzu kommt (4): Die Community wird sich nicht mehr verändern. Was heißt das für die Wikimedia Foundation, wenn sie gerne Input von der Community hätte? Kein Smiley. Es ist schwer. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 13:25, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hmm, der gemeine ehrenamtlich wirkende Wikipedianer soll sich dem ihm übergeordneten millionenschweren Wasserkopf anpassen. Interessanter Ansatz. Nicht meiner, aber das dies der Erwartungshaltung entspricht ist durchaus möglich ...Sicherlich Post 13:26, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
"Der" soll sich nicht "anpassen", aber er braucht auch nicht alles in die Tonne zu kloppen, nur weil jemand was ungelenk übersetzt hat und man mal 2 min grübeln und auf einen Link klicken muss. Das sind nämlich Dinge, die "Er" in der Artikelarbeit sowieso andauernd macht. Insofern wunder mich schon, dass hier jetzt tagelang über den Ton gestritten wird, aber zum Inhalt niemand vordringt. Das letztere ist unser Problem als Gemeinschaft. ---- Leif Czerny 13:49, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich sehe eigentlich erst Deinen Kommentar als "über den Ton gestritten". Mir scheint es wurde vor allem gemutmaßt und gerätselt worum es eigentlich geht. ...Sicherlich Post 13:55, 23. Mai 2024 (CEST) und es geht auch nicht um die Übersetzung als solches. Das ist auch im englischen Schwurbel. Aber immerhin hat es WMF nach so ca. 10 Jahren ständigen nerven erkannt, dass englisch nicht die einzige Sprache der Welt ist. Gefühlt seit Dennis (Korrelation/Kausalität? k.A:) Beantworten
ich find den Titel des Kommentars einfach großartig (Rückmeldung zur Prozedur für den Lebenszyklus von Schwesterprojekten willkommen), da wäre die englische Version wohl verständlicher. loool p.s. Das nette Freiwilligenprojekt (ist in Summe) gescheitert oder am Weg dahin? Warum will das keine/r hier kapieren. <Sud Ende>, --Hannes 24 (Diskussion) 13:04, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Liegt vielleicht aber auch an der intensiven Granteldynamik, die wir ja nicht nur für dieses Verfahren, sondern auch immer wieder füreinander entwickeln. "Wir reden nicht mit euch, solange ihr nicht genau unseren Ton trefft" ist jedenfalls keine kooperative Grundhaltung. ---- Leif Czerny 13:15, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. Aber es wird ja noch nicht einmal verfolgt, ob die Message, die da versandt wurde, auch angekommen ist. Wurde sie verstanden? Mehrere hatten herumgerätselt, was das heißen sollte, worum es überhaupt ging. Was sagt das über die Qualität der Kommunikation? Es ist schwer. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 13:29, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, ob die Message verstanden wurde. Ich verstehe sie so, daß man einen Weg sucht, wie man am Language committee vorbei gleich eine ganze Projektreihe liquidieren kann, etwa alle Wikiversitys auf einmal. Da steckt für mich folgendes drin: Die 35 Sprachversionen von Wikinews machen zuviel Arbeit bei Softwareergnzungen, und deswehen schlagen wir sie alle gleichzeitig tot, egal was das Sprachenkommittee sagt, das schon vor Jahren gesagt hat, daß pure Inaktivität alleine nicht ausreicht, um ein Projekt zu schließen. Hier geht es um einen Machtkampf. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:26, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Um solche Sorgen zu klären, wäre es nötig, unmittelbar in einen Dialog zu treten, und zwar auf Deutsch und nicht irgendwann in ferner Zukunft. Die tagelangen Debatten waren absehbar. Ich finde das auch nicht gut, aber ich werde das auch nicht weiter verfolgen. Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 21:49, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Matthiasb; wenn Du das so aussprichst, sind Deine Sorge und Dein Ärger auch direkt verständlich. Möchtest Du eine Art Protest anregen und benötigst Du dabei Unterstützung? ---- Leif Czerny 09:48, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Bildprobleme Bearbeiten

Das Grundproblem auf Commons ist immer noch nicht gelöst, nämlich dass für die Anzeige von Artikeln im Internet keine kommerziell verwertbaren Bilder benötigt werden. Und Fotografen werden sich hüten, diese hochzuladen, wenn sie ihr Geschäft vermiesen. Wir haben uns mit der geforderten kommerziellen Nachnutzung (die kaum jemand betreibt) selbst Sand ins Getriebe gestreut. --Sinuhe20 (Diskussion) 10:54, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Mit dem Fehlen von Fotos von solchen Ereignissen hat das aber wenig zu tun. Es geht hier ja nicht um hochwertige künstlerische Arbeiten. Hier reichen auch einfache Smartphoneaufnahmen. Das sind keine Ereignisse bei denen man von weiter her anreist. Bei solchen Ereignissen muss man in der Umgebung leben. Es scheint in Saarbrücken schlicht keine Wikimedianer zu geben, die mal kurz zum Fluss runter gehen können um den Artikel zu bebildern, sonst hätten wir ja Bilder. Das Problem lässt sich nur durch mehr Freiwillige lösen, die dann mehr Fläche abdecken können. Den meisten Freiwilligen ist die Lizenz in der Regel völlig egal. --GPSLeo (Diskussion) 12:00, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Der Ansatz ist aber ein anderer. Man sollte ja schließlich nicht noch Katastrophentourismus fördern. Der umseitig beschriebene Ansatz geht wirklich nur dahin, sowieso existierende Bilder nutzbar zu machen, durch Einigung mit den Rechteinhabern. Vor allem ist das was, um das sich Wikimedia kümmern kann. Um flächendeckende Ansiedlung von Freiwilligen eher nicht. MBxd1 (Diskussion) 12:51, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das Dokumentieren von Ereignissen für Wikipedia ist Journalismus uns kein Tourismus, aber es stimmt natürlich, dass man schon wissen muss was man tut. Natürlich sollten staatliche Stellen ihre Fotos unter freien Lizenzen veröffentlichen müssen, für viele Geodaten gilt das ja in genau zwei Wochen. Selbst wenn alles unter freien Lizenzen veröffentlicht wird, brauche wir auch eigene Fotos, um unsere Unabhängigkeit zu wahren. --GPSLeo (Diskussion) 13:03, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das ist das Problem: Da rennen viel Katastrophentouristen herum und würden am liebsten noch ins Fenster von Betroffenen einsteigen, um zu sehen, ob der Küchentisch nur fünf zentimeter im Wasser steht oder ob der Raum in Mannshöhe unter Wasser steht. Andererseits gilt die Pressefreiheit eben auch für den Wikipedianer im Dienste der Enzyklopädie, die Anleihe an Fritz Gs berühmter Liste der langen Artikel und Diskussionen mache ich hier bewußt, weil es mir darauf ankommt, daß es um die Enzyklopädie geht und nicht um privates Ergötzen an der Katastrophe. Ich war zweimal im Epizentrum einer Hochwasserkatastrophe. 2009 konnte ich nur wenige schlechte Handyfotos machen (die letzten vier in Commons:Category:2009 flood in Nový Jičín) und 1997, aber da suche ich noch den Karton, wo ich damals die ca. 30 Bilder „abgelegt“ habe, die ich gemacht habe und die thematisch zum Oderhochwasser 1997 gehören. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:26, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Nö. Ich widerspreche hier ganz ausdrücklich und ganz deutlich. Nicht zuletzt auch wegen der Regeln auf Commons stellen mittlerweile Größen wie der Preußische Kulturbesitz jetzt einen Gutteil ihrer Sachen unter einer nicht mehr eingeschränkten Lizenz ein. Und nur, weil wir nicht alle und jeden überzeugen, bedeutet das nicht, dass wir auch nur ein Mü von diesem Weg abgehen sollten. Im übrigen ist es skurril: wenn Jemand sowas kommerziell nachnutzt, wird sich aufgeregt, selbst wenn es den Regeln entspricht. Und dann passiert es doch fast nicht - und es ist wieder falsch. Es wird so gedreht, wie es immer mal passt, auf dass man "Argumente" hat, das alles möglichst aufzuweichen. Es bleibt dabei - ND und NC sind keine freien Lizenzen. Niemand ist gezwungen, die zu nutzen. Bei uns gehört es aber zu Projekt-DNA, dass wir frei sind. Und ja - es ist wirklich so einfach: wem das missfällt, ist nicht gezwungen mitzuwirken. Ja. Am Ende ist es genau so banal. Es ist eine der wenigen wirklich eisernen, unveränderbaren Projektregeln. Und wer diese wenigen Säulen nicht mittragen möchte muss eben ein eigenes Projekt machen. Mit dann vielleicht mehr und schöneren Bildern. Bone Chance! Aber ich fürchte, dass auch da dann wieder Genörgel kommt, weil es auch nicht genug ist. Und das Ende vom Lied ist eine Bezahl-Enzyklopädie. Mit allem Luxus und ein paar wenigen Leuten, die sich das dann auch leisten können. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 17:56, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
+1 -- Chaddy · D 18:52, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
+1 --Raymond Disk. 18:58, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
+1 --sуrcrо.педія 12:50, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Anzusetzen wäre bei den kommunalen Stellen, die Fotos für ihre Arbeit machen, z.B. Feuerwehren, Ordnungsämter, Pressestellen. Oder auch das THW oder Bundeswehr, wenn sie auch im Einsatz sind. Die meisten Fotos könnten sicher unter freier Lizenz gstellt werden. Und ja, WMDE kann hierbei auch helfen. Raymond Disk. 14:17, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Keine Fotos, aber was gehen könnte:
--Lupe (Diskussion) 16:55, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Mir ist ganz allgemein aufgefallen, dass die Suche nach freien Inhalten derzeit sehr viel weniger Treffer liefert als früher. Unsere Bildsuche ist ja leider defekt, deshalb gehe ich immer direkt auf https://search.creativecommons.org/ – und es gibt seit längerem schon kaum noch Treffer, wenn ich nach einem Foto suche, um einen Artikel zu bebildern. Es ist wohl auch ein allgemener Trend und hat nicht nur mit der Praxis bei den öffentlichen Stellen zu tun. Die Allmende wird nicht mehr so befüllt wie einst, sie ist aus dem Blick geraten. Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 17:11, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten

@Aschmidt Inwiefern ist unsere Bildersuche defekt? Meiner Beobachtung nach funktioniert sie eigentlich ganz gut, aber vielleicht suchen wir beide auch sehr unterschiedlich und kommen zu unterschiedlichen Bewerungen. --Raymond Disk. 08:17, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hallo @Raymond, danke für deine Nachfrage. Im Anschluss an Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2024/Woche_08#Gibt_es_Neues_zur_Bildsuche? hatte ich es gestern probiert, und unten, wo die Suchergebnisse erscheinen sollten, kam leider nur eine ziemlich wilde Code-Ausgabe. :( Eben ein erneuter Test (ich gebe die URL mal so weiter, weil MediaWiki Probleme mit den eckigen Klammern hat) :
https://fist.toolforge.org/fist.php?doit=1&language=de&project=wikipedia&data=Thomas_Str%C3%A4ssle&datatype=articles&params[catdepth]=0&params[random]=50&params[ll_max]=5&params[free_only]=1&params[commons_max]=5&params[commonsense]=on&params[flickr_max]=5&params[flickr_new_name_from_article]=1&params[wts_max]=5&params[gimp_max]=5&params[esp_max]=5&params[esp_skip_flickr]=1&params[forarticles]=all&params[lessthan_images]=3&params[jpeg]=1&params[png]=1&params[gif]=1&params[svg]=1&params[min_width]=80&params[min_height]=80&sources[languagelinks]=1&sources[commons]=1&sources[flickr]=1&sources[wts]=1&sources[gimp]=1&sources[everystockphoto]=1
sollte mindestens zwei Fotos von Thomas Strässle auf Commons liefern, was aber nicht funktioniert: No images found! Openverse dagegen findet die beiden Commons-Bilder.
Was ich gestern gemeint hatte war, dass Wikimedia Commons in den meisten Fällen, in denen ich Fotos suche, das einzige Portal ist, das noch etwas anbietet. Auf anderen Plattformen scheint niemand mehr an CC zu denken, und zwar nicht nur hierzulande. Das Foto von Alice Munro wurde unlängst aus einem Video auf Vimeo herauskopiert. Vielleicht müsste man sich heute auch mehr auf die Video-Suche und die Bearbeitung von Videostills verlegen. Wahrscheinlich wird mehr gefilmt als fotografiert.
Wir sind in den meisten Fällen die einzigen, die die Allmende noch pflegen. So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen! :) --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 09:21, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
@Aschmidt Danke für die Rückmeldung. fist.toolforge.org habe ich tatsächlich noch nie benutzt. Die normale Commons-Suche findet die zwei Fotos auf jeden Fall. Zur allgemeinen Aussage: Das ist tatsächlich sehr bedenklich. --Raymond Disk. 09:45, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Auch beim Ahr Hochwasser ist das Bildmaterial äußerst beschränkt. Ich kann es nicht verstehen, dass es in ganz Süddeutschland keinen Wikipedianer gibt, der ein Bild vom Hochwasser aufgenommen hat wie ich es regelmäßig bei solchen Anlässen mache siehe Category:Floods in Hannover. Bilder von über die Ufer getretenen Flüssen ist doch kein Katastrophentourismus, das ist Dokumentation. --AxelHH-- (Diskussion) 21:56, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Sicherlich werden weiterhin solche Aufnahmen gemacht, Fotos und Videos, aber sie werden mittlerweile nicht mehr so häufig öffentlich geteilt wie früher. Sie werden nicht mehr auf Flickr hochgeladen, das war mal eine ganz wichtige Plattform, auch für CC-Content, und auf Commons landen sie erst recht nicht. Sie werden vor allem in geschlossenen Gruppen weitergereicht. Wenn nicht eine/r von uns zu einem Event hinfährt, um ihn zu dokumentieren, erhalten wir kaum noch neue Bilder. Umgekehrt funktioniert aber auch die Weiterverwendung von CC-lizenziertem Material gefühlt immer schlechter. Ich nehme wenig CC-Fotos in den Medien wahr, obwohl ich darauf achte. Sie sind auch schlecht zu finden, und Commons ist weiterhin nicht im Bewusstsein vieler Leute. Ich war schon vor fünf Jahren ein Exot, wenn ich in der Erwachsenenbildung erklärte, wie man Bilder von Commons richtig einbindet und lizenziert. Es gebe doch Stockfotos, alles umsonst, alles gut, warum denn Freie Lizenzen und so weiter. Vielleicht sollten wir mal abseits von Denkmälern und schönen Landschaften zum Fotografieren und Hochladen aufrufen. Vielleicht sollte es eine langfristige Aktion geben, in der zur Bebilderung bestimmter Artikel aufgerufen wird und die für das Aktivwerden wirbt. Und über das Ergebnis könnte man dann wiederum berichten, um den dauerhaften Nutzen und die Wirksamkeit darzustellen. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 22:27, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
" Commons ist weiterhin nicht im Bewusstsein vieler Leute" - IMO nichtzuletzt weil auch die Wikipedia links zu Commons versteckt. Wer die Bilderdatenbank der Wikipedia finden will muss sich zu Weblinks durchschlagen und wird dort von einem irritierend nichtssagenden Symbol und einem krpytischen englischen Begriff "angelockt" 🙈 - wie löst bspw. google das? --> Da steht klar und deutlich "Bilder". Das zu Ändern bedarf aber einer großen Diskusion und mindestens einem Meinungsbild. So einfach geht das nicht. ... Aber das wäre nur die halbe Miete. Wenn man dann auf Commons landet darf man sich durch englische Begriffe wühlen und auch die sonstige Optik; Katastrophe.
Zufällig: Hamburg.
  • Oben irgendein Werbebanner (aktuell: wikiearth)
  • Darunter: Category - Abseits der bearbeiter interessiert das den leser nicht. Bei google stehen auch keine Datenbankbegriffe. Erinnerung: ich will ein Bild haben, nicht Datenbanken kennenlernen
  • rechts "good pictures". Klicke ich da drauf bekomme ich eine unsortiere Sammlung von Bildern; Tunnel, Treppenhäuser, irgendwelche Menschen, Windräder, nen Affen - K.A. wieviele Menschen "gute Bilder" von zufälligen Objekten suchen, ich vermute sehr wenige. Wie man da zurückkommt ist auch bissl mysteriös. (und dann gibts da nen Schieber "strong <-> weak match" - schön englisch und bei mir passiert da gar nix.
  • dann der obligatorische Baustein man solle irgendwas (nicht) tun; auf englisch.
  • Subcategories - ah, für den Suchenden ein wichtiger Technik-Begriff.
  • der Knüller ist dann die 1. Kategorie Commons: Category:Activities in Hamburg. Die enthält; "Waiting in Hamburg‎, Von da komme ich zu Waiting areas in Hamburg‎, von da zu Waiting rooms in Hamburg, dann zu Alsterschiffanleger Krugkoppelbrücke Nord‎ bzw. Alsterschiffanleger Krugkoppelbrücke Süd‎ wo sich dann endlich bilder befinden, auch wenn ich keine Ahnung habe was das für Aktivitäten sein sollen. ... Zufall; neghmen wir die 2. Kategorie; "Hamburg by media type‎"; auch eine Klickorgie.
ganz ehrlich; wer soll sowas ernsthaft nutzen? Und HH war jetzt nur eine zufällige Auswahl, das ist anderswo nicht anders.
...Sicherlich Post 19:15, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
nachtrag; eingeloggt sehe ich einiges auf deutsch. Ausgeloggt mit firefox und deutscher IP aber englisch. (nicht signierter Beitrag von Sicherlich (Diskussion | Beiträge) 19:28, 31. Mai 2024 (CEST))Beantworten
Es stimmt schon, die Usability hat etwas von Slapstick.
Ich erinnere mich an ein Interview mit Frank, der einmal sinngemäß sagte, als die Foto-Plattformen abhoben, hatten wir es nicht geschafft, dass das Hochladen von Bildern auf Commons für die Leute genauso normal wurde wie auf Flickr. Nach Flickr kamen Facebook und Twitter. Und dann kamen die geschlossenen Kanäle. Und seitdem wird immer weniger veröffentlicht.
Um 2007 herum, als die Smartphones in der Breite aufkamen, kam es in zweierlei Hinsicht zu einem Umbruch: Die Beitragsstatistik gab nach, und der Medienwandel von Text zu Bild und Video wurde hier nicht aufgegriffen. Damals wurde ein wichtiger Trend verschlafen. Heißt nicht, dass das auf Dauer so bleiben müsste. Aber Änderungen sind kaum noch möglich. Schon die behutsame Modernisierung von Vector zu Vector 2022 führt ja zu den bekannten Debatten. Hier darf nichts mehr anders werden. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 19:52, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich bin aber ehrlich gesagt froh, dass nicht jeder Mist, der anderswo hochgeladen wird, auf commons nicht vorhanden ist. Ich hab vor Urzeiten mal versucht ein Foto löschen zu lassen, wo sich jemand als Prince of xyz bezeichnete (das war reine Hochstapelei; weiß gar nicht mehr wie das ausging). Wir haben hier im Wikiversum (= auch commons) den Anspruch, die Wahrheit/Wirklichkeit zu zeigen. Da muss man eine strengen Masstab anlegen. Gerade bei Fotos wird das mit KI in Zukunft immer schwieriger werden.
Hab nachgedacht: ich hab in meinem Leben zw 10.000 und 50.000 Fotos gemacht und ca. 10 davon auf commons hochgeladen. Es kommt immer drauf an, was das Hauptthema des Fotografen ist (meines war Pfarre und Natur, das passt irgendwie nicht zu commons). --Hannes 24 (Diskussion) 20:19, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das löschen von "Mist" und das besser Auffinden von Bildern sollte ja kein Widerspruch sein. Bzw. mit einem brauchbaren "Tagging" würden "Mist" auch einfach viel weniger gefunden bzw. - wie finde ich denn aktuell ein qualitativ sehr gutes Foto welches, um beim Beispiel zu bleiben, Hamburg repräsentiert? Über die Option "gute Bilder" schonmal nicht: File:Adolf Mosengel Dorf in den Berner Alpen.jpg ist bei mir der 1. Treffer, File:Winterthur Stadthaus.jpg der 2., File:Schleswig 25 Pfennig 1920.jpg der dritte. - völliger Unsinn. Bitte nicht benutzen. ...Sicherlich Post 21:00, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, dass die WMF keine Ressourcen bereitstellt diese Probleme zu lösen. Weil wir auch nicht mehr weiter wissen gibt es jetzt schon den dritten offenen Brief innerhalb von zwei Jahren c:Commons:Media knowledge beyond Wikipedia. --GPSLeo (Diskussion) 21:20, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Naja die sind mit Verhaltenskodex, U4C, BoT und ähnlich bürokratischem Zeugs beschäftigt. Da ist keine Zeit für operationales. ... aber so wenig ich von WMF halte; selbst in der deutschen Wikipedia schaffen wir es nicht wenigstens die Bilderdatenbank sichtbar und verständlich zu verlinken. Siehe oben mein Link. Ich habe einzig das "Bilder" vor das kryptische "commons" gesetzt. Und im Übrigen auf Grund einer Diskussion bei der es keinen Widerspruch gab. Es sind also auch durchaus die deutschen Wikipedianer die aktiv am Stillstand mitwirken...Sicherlich Post 21:29, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Eine aktuelle Diskussion zur mangelnden Unterstützung für Commons durch die WMF auch hier auf Meta. Gestumblindi 21:32, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Aschmidt, stimmt. Ich hab schon mehrfach versucht, der Wikimedia Foundation zu erklären, warum Commons unattraktiv für Fotografen ist. Aber letztendlich ist der Zug für Commons schon vor Jahren abgefahren. Aus meiner Sicht helfen da auch keine offenen Briefe, weil die Entscheider bei der Foundation die Fotocommunity außerhalb Commons nicht verstehen und immer wieder unsinnige Dinge umsetzen, die aus der Commons Community kommen. Auf diese Weise ist die Situation stetig absurder geworden. Warum von den Tausenden Wiki-Loves-Irgendwas Teilnehmern so gut wie niemand dauerhaft auf Commons bleibt, scheint außerhalb der Vorstellungskraft aller an der Diskussion um Commons Beteiligten zu liegen. Beste Grüße --Frank Schulenburg (Diskussion) 22:04, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ein oder zwei Beispiele für "unsinnige Dinge, die aus der Commons-Community kommen"? Interessiert mich ernsthaft - ich hatte ja eher den Eindruck, dass die WMF kaum Dinge umsetzt, die wirklich aus der Commons-Community kommen, und uns stattdessen Dinge aufdrückt, die aus einem falschen Verständnis der Wünsche und Bedürfnisse auf Commons entstehen, etwa die zweifellos mit besten Absichten verschlimmbesserte neue Version des Upload Wizard. Gestumblindi 22:24, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Dem schließe ich mich so an. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 01:21, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Gestumblindi,
bitte entschuldige, dass ich mich vorhin nicht in der nötigen Ausführlichkeit geäußert habe. Ich hatte meinen Beitrag zum Ende meiner Mittagspause verfasst (der Zeitunterschied zwischen Kalifornien und Deutschland beträgt neun Stunden) und war daher etwas in Eile.
Zum Hintergrund: Visuelle Inhalte (Bilder, Videos, animierte Grafiken, etc.) spielen schon seit etwa 15 Jahren eine stärkere Rolle im Web. Die Wikipedia hat diesen Trend leider verschlafen. Videos gibt es so gut wie keine und bei Fotos sind wir auch weit hinter unseren Möglichkeiten geblieben. Trotz zahlreicher Einladungen zur Mitarbeit (wie etwa den verschiedenen Wiki-Loves-Wettbewerben) können wir Fotografen nicht dauerhaft dazu motivieren, ihre Bilder auf Commons hochzuladen. Meiner Ansicht nach hat dies verschiedene Ursachen, wobei mir das abgrundtief schlechte User-Interface und die zahlreichen technischen Mängel als allererstes einfallen.
Ich gebe dir recht, dass die Wikimedia Foundation ein Großteil der Schuld trifft. Wikimedia Commons hat so gut wie nie die Unterstützung erhalten, die es benötigt hätte. Und die vonseiten der Foundation zuletzt unternommenen Versuche, Dinge zu verbessern haben bei mir in vielen Fällen Kopfschütteln ausgelöst.
Mir geht es seit Jahren vor allem um die Frage: woran liegt es, dass Commons für Fotografen außerhalb des Wikimedia-Universums nicht attraktiver ist und wie lässt sich das ändern?
Als es kürzlich darum ging, um welche technischen Verbesserungen sich die Wikimedia Foundation vorrangig kümmern soll, kam dabei heraus, dass der Vorschlag „Kategorien auf Mobilgeräten“ die höchste Priorität erhalten sollte (dass sich an der Umfrage nur sehr Wenige beteiligt haben, der Initiator der Umfrage jedoch hinterher erklärte, das Ergebnis sei trotzdem „pretty representative“ lasse ich hier mal unkommentiert)
Was ist nun das Problem mit Community-Vorschlägen wie „Kategorien auf Mobilgeräten“? – Mir fällt bei solchen Dingen immer das Henry Ford zugeschriebene Zitat „Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde“ ein. Hier – wie im übrigen auch in vielen anderen Bereichen der Wikimedia-Welt – fehlen aus meiner Sicht der Wille und die Fähigkeit, sich einmal in unsere Zielgruppe (in diesem Fall Fotografen) hineinzudenken und dann zu überlegen, ob Kategorien auf Mobilgeräten wirklich die höchste Priorität haben sollten.
Kurzum: visuelle Inhalte boomen; Commons hätte ein enormes Potential. Wir haben diese Entwicklung verschlafen. Die Foundation hat keinen Schimmer, wie neue Beiträger zum Mitmachen motiviert werden könnten. Die Community wird nun vermutlich Kategorien auf Mobilgeräten bekommen. Ob die Foundation überhaupt wirklich entschlossen ist, Commons grundlegend zu erneuern, ist fraglich. Angesichts der Tatsache, dass viele dort schlichtweg riesige Angst vor der Community haben (und dementsprechend handeln), ist es meiner Ansicht nach auch eher unwahrscheinlich, dass sich an all diesen Dingen etwas ändern wird. Ich persönlich glaube auch nicht, dass sich dieses Problem durch Unterschriftenlisten, offene Briefe, etc. lösen lässt.
Herzliche Grüße, --Frank Schulenburg (Diskussion) 02:06, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, dass Commons eine Platform von Profis für Profis ist und mit Profis sind nicht Fotografen gemeint sondern Menschen die sich mit Archiven und Datenbanken auskennen. Die Lösung ist wahrscheinlich das was wir bei Wiki Loves aktuell immer stärker verfolgen: Wir bauen eine Abstraktionsebene vor die eigentliche Platform. Die Fotos werden über Karten oder Links in Wikipedia hochgeladen und die Hochladenden müssen sich dabei nur noch um einen kurzen Satz als Bildbeschreibung kümmern. Und die selbe Abstraktionsebene brauchen wir dann auch noch einmal für Menschen die Inhalte finden wollen. Das führt natürlich dazu, dass die eigentliche Platform nicht bekannter wird und am Ende werden uns dann noch mehr als jetzt schon die Leute fehlen, die Wartungsaufgaben übernehmen. --GPSLeo (Diskussion) 07:01, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
"noch mehr als jetzt schon die Leute fehlen" - wäre ich nichtmal sicher. Wenn ich erstmal "Blut geleckt" habe, dann komme ich vielleicht ja auch mal zur "Verwaltungsebene". Selbige ist aber auf Commons IMO auch aufgebläht. Wenn ich ein Bild hochlade; bspw. eine Kirche in Kleinkleckerdosdorf morgens im Juni. Was tue ich im idealfall?
  1. Bildbeschreibung: "Gotische St.-ihr-Kinderlei-kommet-Kirche in Kleinkleckersdorf im Frühjahr 2024"
  2. Datum; wird automatisch eingelesen
  3. Kategorien:
    1. Kleinkleckersorf
    2. Frühjahr in Kleinkleckersdorf
    3. Gotische Kirche im Landkreis Oberklecker
    4. 14.-Jahrhundert-Bauwerk in Bundesländle
    5. Katholische Kirche
(usw. ihr kennt das :o) - manchmal wird es dann in Kats zusammengefasst was besonders witzig ist wenns dann da genau ein Bild der Kirche ist; siehe obiges HH-Beispiel; und wenn sie nicht getorben sind dann klicken sie noch heute
und nun haben wir das also schon doppelt: im text und in der Kat. Fertig? Nein, denn den ganzen Spaß können wir nun auch noch als Strukturierte Daten einbauen; denn aller guten Dinge sind drei? Das ganze wird auch größtenteils von Hand "gepflegt"
... den Unsinn der Mehrfach-"Strukturierung" können wir auf WP-de übrigens auch gut; Albert Einstein: (* 14. März 1879..., Kategorie:Geboren 1879 und wir wollen {{Personendaten - |GEBURTSDATUM=14. März 1879 nicht vergessen. Das Ganze wird großteils von Hand eingepflegt und es gibt Regeln in welcher Reihenfolge die Kategorien auftreten müssen und was in den PD verlinkt werden darf und was nicht.
Solange wir dafür "Personal" haben, haben wir kein Personalproblem sondern ein Bürokratie-Problem, ggf. auch ein IT-Problem. ...Sicherlich Post 09:41, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das geht aber darauf zurück, dass 2005 bei der Wikimania nicht verstanden wurde, was Semantic Web ist. Man hätte damals semantische (Meta-)Daten in Wikipedia (und damit dann in allen MediaWikis) haben können, wollte man aber nicht, weil man das Prinzip und den Nutzen nicht verstand und weil es so neumodischer Kram aus dem KIT war. Es könnte alles viel einfacher sein. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 10:05, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hatte mich eher auf das Problem der wirklichen Metaaufgaben wie Urheberrechtsfragen und Löschanträge, komplett unbeschriebene Inhalte und Vandalismus/Spam bezogen. Für das erste Problem können wir auf der Platform nur Symptome bekämpfen. Bildung zum Thema Urheberrecht weltweit an die Schulen zu bekommen können wir nicht leisten und für Lobbyarbeit für bessere rechtliche Rahmenbedingungen sind WMF und Chapter zuständig und bisher nicht besonders erfolgreich. Entsprechend werden wir noch sehr lange sehr viel Zeit dafür aufwenden müssen in diesem Bereich aufzuräumen. Beim zweiten Problem brauchen wir die von mir schon genannten Tools. Nur das Vandalismus- uns Spamproblem ließe sich innerhalb weniger Stunden lösen, indem man die Bearbeitung ohne bestätigte Mailadresse komplett verbietet, dann müsste man nur noch ein letztes mal aufräumen. --GPSLeo (Diskussion) 11:14, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Da hast du sicher recht, Frank. Aber das ist dann doch eher weniger ein Versäumnis oder Problem der Commons-Community, selbst dann, wenn da vielleicht einer der von der WMF aufgenommenen Sachen aus der Community kamen. Man kann einfach nach fast 20 Jahren nicht mehr anders als zu konstatieren, dass die WMF ein inkompetenter Haufen ist und dass das nicht an Einzelpersonen liegt, sondern systemimmanent ist. Von Beginn an war sie einzig auf Selbsterhalt ausgelegt (was zu Beginn noch Sinn machte, da es wirklich um den Betrieb der Wikipedien ging, aber das war spätestens Ende der 2000er Jahre gegessen, dann wurde jegliche Transformation verpasst).
Es ist ja nicht so, dass die (geradezu) Bettelei um Hilfe und Erleichterungen aus der Community nicht seit 20 Jahren groß und stetig noch anwachsend ist, bekommen tut man aber einen UCoC, statt Uploadhilfen auf Commons, Multimediale Formate oder eine zeitgemäße Benutzeroberfläche. Und wo das Interesse an KI schon wieder abebbt, weil die Unternehmen merken, dass das doch kein Allheilmittel ist, gar nicht die hohen Erwartungen erfüllen kann, dafür aber sauteuer ist, fängt die WMF erst einmal richtig an Spendengelder da reinzustecken. Wie immer mehrere Jahre hinter dem Rest hinterher. Und der Spruch mit Ford ist ja nett. Aber die WMF ist eben nicht Ford. Die sind (technisch gesehen) der Trabbi unter den Webseiten.
Autoren wie Nutzer gehen verloren, aber statt mal danach zu fragen, ob es nicht daran liegen könnte, dass die Technik wie auch die Optik und auch die Funktionalität Minimum ein Jahrzehnt, eher zwei, zurück hinken, wird immer wieder erzählt, dass angeblich die Community selbst Schuld sei, weil nicht nett genug und so weiter blahblah. Und dass sie falschen Leute mitmachen, die zudem über das Falsche schreiben würden. Wirklich Motivierend! Aber hätte man in Frisco nicht die immer selben Ausreden, müsste man sich ja mal an die eigene Nase fassen.
Bezeichnend ist, dass in all den Jahren ein wirklich gelungenes "Produkt" geschaffen wurde. WikiBase. Und das wurde nicht von der WMF orchestriert, sondern von WMDE. Aber auch die regionalen Vereine werden von der "Mutter" mit Argwohn verfolgt und so klein gehalten wie es nur geht, statt die Verantwortung auf möglichst viele Schultern zu verteilen. 20 Jahre, und man hat bei der WMF immer noch nicht kapiert, dass die Wikimedia-Communities nicht wie ein Unternehmen zu führen sind, sondern wie eine NGO ohne streng hierarchische Strukturen. Also nicht wie Greenpeace, sondern wie FFF.
Aber die 10 Minuten, in denen ich das hier schreibe hätte ich sinnvolleres tun können. Es ist vergeudete Zeit, weil sich im Öltanker WMF nichts tun wird. Solange, bis sie auf ein Riff auflaufen, sinken, alles mit sich reißen und noch die Umgebung verpesten werden. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 14:52, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der Tanker WMF/WP ist alt und groß und hat einen langen Bremsweg, der allerdings schon vor längerem begonnen hat. Die Motoren laufen nicht mehr so richtig rund. Aber das liegt nicht nur an der WMF, sondern auch an uns. Oben kann man noch nachlesen, was hier so passiert, wenn versucht wird, etwas zu modernisieren, was seit zehn Jahren sich schon überall ausgebreitet hat nur hier nicht. Die Liste der versuchten Modernisierungen ist zwar überschaubar, aber es waren immer lange und harte Kämpfe. Wir als Community gehören nicht zu den Modernisierern. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 15:01, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist genau das Problem, dass der Satz "Autoren wie Nutzer gehen verloren" für Commons eben nicht stimmt. Wir haben alle paar Monate einen Rekord an aktiv Beitragenden und an neu hochgeladenen Inhalten. Wir sind trotz der massiven Probleme sehr erfolgreich. Eventuell guckt die WMF nur auf diese Zahlen und denkt, dass doch alles passt. Commons ist ja von den großen Projekten das Projekt ist, dass in den letzten fünf Jahren am stärksten gewachsen ist. --GPSLeo (Diskussion) 15:29, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Aber es hat doch wohl eine Entwicklung gegeben, welche Art von Medien auf Commons hochgeladen werden? Mir fallen die vielen, vielen eingescannten E-Books auf, die aus dem Internet Archive gespiegelt werden und die in die Suchergebnisse hineinspülen. Das gab es früher nicht. Wenn es insgesamt gleich geblieben ist, wäre das doch ein Zeichen dafür, dass es die Zahl der Bilder, die gesunken ist, kompensiert? --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 15:50, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe nur manuelle Bearbeitungen und aktive Accounts betrachtet. Von Januar bis April 2019 gab es etwa 10.000 Accounts mit über fünf Bearbeitungen in 30 Tagen. Von Januar bis April 2024 waren es 13.000. Nicht von Bots erstellte Seiten gab es in diesem Zeitraum 2019 504.000 je Monat, jetzt sind es 879.000 je Monat. --GPSLeo (Diskussion) 16:18, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@Aschmidt: Ich vermute, daß "Ebook"-Uploads vom Internetarchive die PDF-Scans von gemeinfreien Büchern betrifft, deren Verfügbarkeit auf Commons von den Wikisource-Sprachversionen benötigt wird., um die Transkriptionen korrekturlesen zu können und gleichzeitig die "Quelle" der Transkription nachzuweisen. Und weil es die ja als Einzelseiten braucht kommen da wikiweit --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:45, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das wäre sicherlich eine Möglichkeit. Aber so viel wie sie in den letzten Jahren hochgeladen haben und immer noch hochladen, kann keine Wikisource der Welt jemals korrekturlesen. :) --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 14:52, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die WMF selbst erzählt uns doch dauernd was vom Schwund. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 16:15, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
 Info: https://stats.wikimedia.org/#/commons.wikimedia.org/contributing/edits/normal%7Cbar%7Call%7C~total%7Cmonthly --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 16:17, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ändert nichts an meiner Aussage. Dass Realität und Propaganda bei der WMF meist weit voneinander entfernt liegen, ist allerdings nichts Neues. Gefühlte Wahrheit und Wahrheit sind eben zwei verschiedene Paar Schuhe. Auf der anderen Seite sagt die Zahl der Edits nicht zwingend etwas über die Zahl der Mitarbeitenden an. Wenn man die ganzen Hausmeisteredits abzieht, dürfte das Bild durchaus anders aussehen. Oder die Botedits. Wenn es Leute gibt, die bis in eine solche Detailtiefe kategorisieren, wird immer was auf Commons los sein. Oder wenn man an die Bots denkt, die bei allen Dateien strukturierte Daten hinzufügen. Die große und immer weiter steigende Zahl an Edits hat wenig mit der Zahl der Beitragenden, als der zunehmenden Automatisierung (die auch nötig ist, wenn sie auch nicht immer zielgerichtet und sinnvoll erfolgt) zu tun. Wenn man es so betrachtet, ist die Editzahl sogar noch viel zu gering, denn es braucht viel mehr automatisierte Arbeiten. Aber genau daran arbeitet die WMF ja nicht. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 15:16, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Gibt es auf Commons eigentlich eine Diskussionsseite für die deutschsprachige Community? Auf Talk:Hauptseite tut sich dort ja nichts. --Nuuk 10:08, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Siehe c:Commons:Forum und c:Commons:Village pump. Es gibt aber nicht nur eine oder zwei Seiten, sondern Diskussionen finden an vielen Orten statt, und zwar auch in vielen Sprachen parallel. Wenn man das auch noch mitlesen wollte, wäre es ein tagesfüllendes Programm. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 10:34, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ein aktuelles Beispiel: Mir ist gerade der verdankenswerterweise von Singsangsung angelegte Artikel Sjómannadagurinn mit Bilderwunsch aufgefallen. Ein Ehrentag der Seeleute, der "in vielen Orten Islands mit zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen gefeiert" wird, in Reykjavík den Charakter eines Volksfests hat - und zu dem wir anscheinend keine Bilder auf Commons haben und wozu sich selbst auf flickr nichts Brauchbares unter einer geeigneten Lizenz finden lässt... Gestumblindi 14:45, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ich bin jetzt mal dazu gekommen, diesen Abschnitt hier zu lesen. Einigem kann ich zustimmen (vor allem Frank), einigem nicht. Mal ein paar lose Gedanken:

  • Dass die Fotos auf Commons nicht benutzt werden würden, wie von Aschmidt geschrieben, kann ich absolut nicht bestätigen. Bei meinem täglichen Suchauftrag erhalte ich durchschnittlich 10 Weiternutzungen pro Tag. Da sind zwar leider viele extrem rechte Medien dabei, aber auch ganz seriöse Medien, die inzwischen lieber kostenlose Fotos von Commons nehmen, statt Agenturen zu bezahlen (soweit man das bei dem Preisdumping überhaupt noch so nennen kann). Und diese seriösen Medien sind nicht nur deutsche, gerade skandinavische Zeitungen und Portale scheinen gern auf Commons-Material zurückzugreifen.
  • Dass sich die WMF nicht wirklich für ein funktionales Commons zu interessieren scheint, ist für mich ein Fakt. Inzwischen kann ich seit Monaten über das Lightroom-Plugin gar nicht mehr hochladen, was zur Folge hat, dass inzwischen tausende (keine Übertreibung!) Fotos auf meiner Festplatte auf den Upload nach Commons warten. Darunter u. a. auch Fotos von der re:publica diese Woche, oder dem Staatsbesuch von Macron letzten Sonntag in Berlin (z. B. sein Treffen mit Steinmeier, sein Eintrag ins Goldene Buch von Berlin vor dem Brandenburger Tor, die Konzerte zum Verfassungsjubiläum). Auch zahlreiche Sportler könnte ich aktuell Erstbebildern, oder die meist schlechten Zuschauerfotos durch bessere ersetzen.
  • Dazu gehörig: Ich melde keine Fehler mehr auf phabricator. Mal davon abgesehen, dass die Benutzbarkeit eher an Nerds ausgerichtet zu sein scheint: Die Reaktionen bzw. das mehr als arrogante Verhalten der sicher hochbezahlten WMF-Mitarbeiter gegenüber den Freiwilligen, allen voran AKlapper (ja, ich nenne auch mal direkt Namen!), sind für mich einfach nur noch unerträglich.
  • Nicht jeder hat so eine Affengeduld wie ich, und versucht es immer wieder, zu Lösungen zu kommen. Ich denke, die meisten geben irgendwann einfach frustriert auf und gehen leise. --Stepro (Diskussion) 15:43, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Stepro, wir sind uns ja längst nicht immer in allem einig, nicht wahr... aber was den Zustand von Commons, den Umgang der WMF damit, und auch die für "Normal-Wikipedianer" (oder Commonsianer) technisch, organisatorisch und klimatisch abschreckende Phabricator-Umgebung (auf die man aber immer verwiesen wird, wenn man technische Anliegen hat) angeht, kann ich dir nur zustimmen! Gestumblindi 19:10, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Phabricator ist ein ganz normaler Bugtracker mit Projektmanagement. Die Kommunikation mit Entwicklern läuft immer über solche Plattformen, bei allen Projekten, auch bei Mozilla oder LibreOffice zum Beispiel. Damit ist noch nicht gesagt, wie die Kommunikation abläuft. Aber freilich sind die Prozesse nicht von der Community gestaltet, sondern die finden wir so vor. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 15:08, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Naja, niederschwellig ist der Phabricator sicher nicht. Und ehrlich gesagt meide ich ihn auch, denn so wie den WMF ihn betreibt ist es einfach zu verwirrend (für mich). Wenn ich das mal mit dem Bugracker von Debian vergleiche: Der ist vllcht. grafisch auf dem Niveau der 19080er, aber man findet alles und man weiß wo man seine Bugs eintüten muss (ob sie dann bearbeitet werden ist aber genauso ein Glückspiel wie bei der WMF). --DaB. (Diskussion) 22:28, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ortsnamenproblem, bei OSM oder wo? Bearbeiten

@Matthiasb Die Namen kommen wohl direkt aus OpenStreetMap: Siehe exemplarisch https://www.openstreetmap.org/node/26038091/history für "Birkenhain" und https://www.openstreetmap.org/node/26036344für "Freistadt". Ich habe jetzt auf die Schnelle nicht untersucht, wer sie wann eingetragen hat, es gibt aber auch in OSM eine Versionsgeschichte. Lösung: Aus "name:de=Freistadt" muss ein "old_name:de=Freistadt" gemacht werden. und "name:de=Hlohovec" gesetzt werden. Wobei ich gerade sehe, dass es bereits in "alt_name:de=Freistadt an der Waag" gibt. Jetzt erstmal Kaffee. --Raymond Disk. 08:15, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Das kommt so aus OSM. Wikidata hängt da nicht dazwischen und ist ausnahmsweise nicht schuld. Aber OSM greift für einige Benennungen auf Wikipedia zurück, möglicherweise dann auch wieder über Wikidata. Man sieht das z. B. bei kommerziellen OSM-Nachnutzern wie maps.me oder Organic Maps. Aufgefallen ist es mir dort bei den Namen der polnischen Woiwodschaften. Wikipedia hat da durch konsequentes Übersetzen Begriffsbildungen wie Woiwodschaft Heiligkreuz erzeugt, die es anderswo so nicht gibt. Und die findet man so in den OSM-Verwerten sogar in den Auswahllisten der runterzuladenden Dateien wieder. MBxd1 (Diskussion) 08:17, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Es gibt wohl Karpatendeutsche (oder deren Nachkommen), die den Ort Krickerhau immer noch so nennen. [1] --Sinuhe20 (Diskussion) 08:50, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Die Frage ist, wonach entscheidet man ob ehemalige deutsche Ortsnamen als historisch gelten oder immer noch Anwendung haben? Ortschilder können ein Indiz sein, aber z.B. findet man auch viele französische Namen deutscher Orte dort nicht. Auch eine Häufigkeitsanalyse bringt nichts, wenn es relevante Minderheiten gibt, für die dieser Name noch von Bedeutung ist (man denke z.B. an die sorbischen Ortsnamen in der Lausitz, die allerdings wiederum auf Ortsschildern vermerkt sind).--Sinuhe20 (Diskussion) 09:41, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das sind Erwägungen, die wir fürs Lemma machen können (tun wir ja auch), die aber in eine internationale Datenbank nicht einfließen können. Die Antwort steht eins drunter: Es müssten immer die landessprachlichen Namen aus OSM gezogen werden, nicht die deutschen. Wenn dann Prag zu Praha wird, ist das eher zu verschmerzen als sudetendeutsche Namen für Orte, die niemand kennt. MBxd1 (Diskussion) 10:02, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Nur, daß es hier keine sudetendeutschen Namen sind, sondern karpatendeutsche. Das ist eine andere Ethnie. Wobei ich im Moment nicht sicher bin, ob "Sudetendeutsche" ein ethnischer Begriff ist. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:15, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Stimmt natürlich. Ändert aber am Prinzip nichts. MBxd1 (Diskussion) 11:58, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Nun, die Karte die angezeigt wird, ist ja gerade die "Translated names map". Ich plädiere aber schon lange für die detailliertere OSM.org Karte als Standard, oder zumindest die Auswahl der Grundkarte im obigen Fenster konfigurierbar und speicherbar zu machen. --Sinuhe20 (Diskussion) 11:16, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja, die Lokalisierung der Ortsnamen zur Anpassung an die Sprachversion ist falsch. MBxd1 (Diskussion) 11:58, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Falsch würde ich nicht unbedingt sagen. Bei arabischen oder chinesischen Orten wird man mit den originalen Namen nicht viel anfangen können.--Sinuhe20 (Diskussion) 16:09, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten

OSM selbst zeigt zuerst den aktuell amtlichen Namen und dann den deutschen Namen an. Unsere Translated name map bindet nur die deutschen Namen aus OSM ein. On error go to Frisco. @Matthiasb Du hattest in Cuxhaven die richtige Idee für eine Lösung. -- Gruss - 1rhb (Disk.) 08:55, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Habe jetzt mal nach Lothringen geschaut, nach Sarrebourg. Grausig. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:13, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
(Einschub): @Matthiasb: Dein Link hat ja auch "translated names map" an; aber selbst auf "local names map" tauchen noch genügend deutsche Namen der längst franz. Orte auf ... Soviel ich mich nocht erinnern kann - hatte das doch jemand schon auf der AdminCon in Konschdanz thematisiert (für polnische Orte) .... Scheint also bei OSM ein viel größeres Problem zu sein - denn bei meiner Burgensuche in Slowenien kommt das auch oft vor. Haben wir keine Commons-Leute, die das bei OSM thematisieren können und eine DB-Lösung, wie hier drunter angedeutet, realisieren können... mfg -- commander-pirx (disk beiträge) 17:43, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Der Ständige Ausschuß für geographische Namen hat festgelegt, für welche ausländischen Orte deutsche Exonyme zu bevorzugen sind. Leider ist die Exonymendatenbank derzeit aber wegen Umbauarbeiten an der Website und/oder der Datenbank derzeit nicht in Betrieb. Solche Ortsnamen kann man in der translated names map für DE führen, desweiteren lateinische Umschriften nichtlateinischer Namen. Aber keine woher auch immer gewonnenen historischen Namen. Da könnte man dann gleich auf Latein umstellen, da jeder Ort in Europa einen lateinischen Namen besitzt. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:38, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Meh, die ungarischsprachige Wikipedia führt den Artikel zu Handlová auch unter hu:Nyitrabánya. Ich frage mich sogar, ob "Krickerhau" überhaupt vor 1918 ein wie auch immer "amtlicher" Name war (wie umseitig angedeutet), immerhin galt dort ja Magyarisierungspolitik. --128.131.200.225 11:00, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Die slowakische Wikipedia hat eine Übersicht der amtlichen Namen für bestimmte Jahre: sk:Handlová#Obyvateľstvo. Varianten von Krikerhau traten anscheinend nur bis 1851 auf, 1910 der ungarische Name und ab dann nur noch Handlová, obwohl der Anteil der dt. Bevölkerung 1930 noch über 50% lag. Meyers Konversations-Lexikon von 1888 kennt die Krikerhäuer, setzt aber auch da bereits Handlova in Klammern für Krikerhäu. --Sinuhe20 (Diskussion) 11:41, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

die Nationalisten sind überall unterwegs (auch im OSM). loool. Das „Problem“ wäre ganz einfach zu lösen: an erster Stelle steht IMMER der heutige/aktuelle offizielle Name, in Klammer oder sonstwie klar abgehoben (kleine Schrift, kursiv) weitere (ehemals gültige/offizielle) Namen. Für eine Datenbank ist das kein Problem, die Karte muss dann eben auf die zurück greifen (entweder automatisch oder besser doch manuell). Übrigens gibt es auch in Ö ganz offizellle mehrsprachige Ortsnamen (Kärnten und Burgenland). --Hannes 24 (Diskussion) 13:21, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Diese Lösung mit Lokalnamen + übersetztem Namen bekommt man, indem man als Grundkarte "germany" auswählt. Dann steht da z.B. "Handlová / Krickerhau". Mit Grundkarte "OSM.org map" bekommt man immer den Lokalnamen, der Default zeigt immer den übersetzten Namen. -- SuPich [Diskussion] [Beiträge] um 23:12, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Danke für den Beitrag. Das Helferlein habe ich schon länger aktiv, aber ich wusste nicht, dass man auf die Buttons klicken kann und sich dann eine Karte öffnet. Danke für den Augenöffner. --Känguru1890 (Diskussion) 13:22, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Das Problem gibt so auch bei google-maps. Ein Ort wie Częstochowa steht da polnisch (okay, in WP auch), ein Dorf wie pl:Raszówka hingegen als Vorderheide - eine Logik habe ich noch nicht erkannt, wenn man damit durch die Gegend navigieren will ist es nervig. ...Sicherlich Post 14:26, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Um die Karte zu ändern muss man gar nichts bei OSM ändern. Schreib am besten einfach mal die gelisteten Maintainer an [2] und bitte sie die Standardkarte zu ändern, das ist in wenigen minuten geändert. --GPSLeo (Diskussion) 17:57, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Solche Seltsamkeiten sind mir schon lange auch bei Google Maps aufgefallen. Wenn ich mir - als Nutzer mit einer Schweizer IP - auf Google Maps das Veltlin anschaue, sehe ich da Ortsnamen wie Sünders und Morbend - ich glaube, ich kann mit ziemlich hoher Gewissheit sagen, dass diese uralten deutschen Namen selbst in der Deutschschweiz so gut wie unbekannt sind, Sondrio und Morbegno hingegen kennt man. Gestumblindi 20:05, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Anderes Beispiel, Valga kennt Google Maps bei mir als "Wałk", dabei ist die polnische Herrschaft über die Stadt doch schon einige Jahrhunderte her. --Chondrocladia 22:57, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hättest du nach Worms gefragt, hätte ich Bormio gewußt. ;-) --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:05, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Da gibt es im östlichen Europa noch mehrere Beispiele, die mich zum Teil auch seit längerem stören. Beispielsweise in Litauen und Rumänien, aber nicht nur an Stellen, wo, als unsere Uropas noch Grundschüler waren, noch deutschsprachige gekrönte Häupter das Sagen hatten. In Tschernjachowsk (WD/OSM) zwar schon, in Huși (WD/OSM) aber nicht. Bei diesen beiden Beispielen steckt der altertümliche deutsche Name aber in Wikidata prominent als deutscher Name drin, auch wenn unser Lemma den aktuellen Namen in Landessprache (und ggf. Umschrift) zeigt. Bei Tschernjachowsk gibt OSM Insterburg als "old_name:de" an (und Tschernjachowsk selbst als "name:de"). Dann gibt es aber auch Békéscsaba (WD/OSM), wo wir wie auch Wikidata den ungarischen Namen bevorzugen und sehr wohl bei OSM das alte/"seltene" Tschabe als deutscher (aktueller) Name eingetragen ist. Es scheint, als wär das ein bisschen komplizierter bzw. als gäbe es verschiedene Gründe, wo solche Namen herkommen. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 20:58, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Dass die sich bei OSM oder Google Maps allen Ernstes erdreisten, andere Regeln als die der dewiki anzuwenden??? Dabei sind doch unsere Namenskonventionen mit Häufigkeitsklasse 1-15, aber unter gar keinen Unständen Häufigkeitsklasse 16, die einzig denkbare Lösung des Problems. --Holder (Diskussion) 07:25, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ich sehe nicht so recht, dass das jmd. behauptet hat. Aber hoffnungslos veraltete und ungebräuchliche Namen sind halt vor allem unnützlich. Eine Logik bei google kann ich nicht erkennen, würde mich aber schon interessieren wie die zu den Bezeichnungen kommen. Eine Nachfrage bei google brachte leider keine Reaktion ...Sicherlich Post 08:48, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wie Sicherlich schreibt, ist das Problem zumindest bei Google Maps, dass gar keine "anderen Regeln" zu erkennen sind. Wenn grosse polnische Städte, die im deutschsprachigen Raum noch am ehesten unter ihrem deutschen Namen bekannt sind, auf Polnisch erscheinen, kleine Dörfer, deren deutsche Namen kaum jemand mehr kennt, aber deutsch, scheint das nicht sehr logisch. Das HK-Kriterium finde ich auch oft starr und fragwürdig, aber es ist wenigstens ein Kriterium. Gestumblindi 11:45, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das Problem bei der Frage nach Gebräuchlichkeit ist ja, dass diese ganzen kleinen Dörfer selbst niemand kennt und weder deren aktuelle noch irgendwelche sonstigen Namen gebräuchlich sind. Aber am Ende diskutieren wir hier halt über völlig andere Projekte oder Quellen (mit anderen Regeln, die möglichwerweise intransparent sind) und wir können uns überlegen, ob wir diese überhaupt nutzen wollen oder nicht. Niemand zwingt uns OSM oder Google Maps als weiterführende Info in Ortsartikeln anzubieten. --Holder (Diskussion) 12:12, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten
"Niemand zwingt uns..." - nein, aber wir tun es und daher ja der Beitrag im Kurier und die Diskussion hier. Für OSM scheint es Lösungen zu geben, für google augenscheinlich nicht ...Sicherlich Post 12:20, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Das dürfte auf die historische Genese der von OSM bzw. Google im Lauf der Jahre eingespeisten Infos zurückgehen.

  • Eine erste Fassung mag aus PL einige Warszawa, Kraków und Wroclaw eingetragen haben.
  • Später fügte jemand aus DE basierend auf einem DE-Ortsnamenverzeichnis weitere Einträge hinzuw.
  • Schleckig wird es, wenn dann noch jemand ein enWP-Namensverzeichnis findet und die umlauts einnordet.
  • OSM is a Wiki.

VG --PerfektesChaos 12:27, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten

+1 Bisher hat sich einfach niemand dran gestört, weil es a) eine ziemlich abgelegene Region ist, b) die amtlichen Namen (oder deren Historie) nicht bekannt sind und c) aus den Wikipedia-Artikeln auch nicht genau hervorgeht, wie historisch diese Namen nun sind. Ein bisschen Schludrigkeit wird auch dabei gewesen sein und schon hat man den falschen Tag gesetzt.--Sinuhe20 (Diskussion) 16:20, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Für mich ist Mittelosteuropa von Baltikum bis Balkan nicht "ziemlich abgelegen", und die betroffenen Orte sind auch nicht immer wirklich unbedeutend. Und ich kann auch nicht von mir behaupten, dass ich glaube, dass es an schludrig oder falsch gesetzten Tags liegt. Ich erkenne schlicht die Systematik hinter den angezeigten altdeutschen Namen in den OSM-Einblendungen nicht, auch wenn es mutmaßlicherweise eine geben muss.
Und ich find es auch ein bisschen daneben, hier den Strohmann hinzustellen, dass sich andere erdreisten, nicht nach unseren Regeln zu arbeiten. Ich möchte in einem ersten Schritt verstehen, welche Regeln oder zumindest welche Datengrundlage hinter dem Ganzen steckt. (Schließlich wird mir bei OSM und Google Maps "vanilla" nichts angezeigt, was ich daneben finde. Die altertümlichen Namen kommen über irgendeinen Umweg auf den Bildschirm.) Wenn man das nachvollzogen hat, kommt man erst zu den Schritten, wo man Änderungen konkret vorschlagen, diskutieren und vielleicht implementieren kann. Und nachdem es (u.a.) um frei lizenzierte OSM-Karten geht, die wir (vermutlich) unter Nutzung von Wikidata-Informationen auf unserem Projekt einblenden, haben wir da sicher was mitzureden, wie das geschehen soll. OSM und Wikidata verstehen sich ja grundsätzlich als Datenbanken, von denen man das auslesen kann, was man braucht oder will. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 18:44, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Der "Umweg" ist doch einfach, dass jemand auf der OSM für diese Orte einen deutsche Namen getaggt hat, und die Karte über die es umseitig geht, so konfiguriert ist, dass sie für jeden Ort für den ein deutscher Name getaggt ist, diesen (und nur diesen) anzeigt. --77.119.197.218 20:27, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Und überhaupt geht es ja nicht nur um Mittelosteuropa, siehe oben meine Beispiele im Veltlin... Gestumblindi 20:50, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten
@Man77: Ich habe die Einrückung meines Beitrags korrigiert, das war keine Antwort auf dich. --Holder (Diskussion) 07:02, 29. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Also ich kann zumindest verstehen, dass man einen bekannten dt. Namen zuerst als "name:de" taggt ohne sich über die Möglichkeit von historischen Namen Gedanken zu machen. Und aus dem Einleitungssatz des Artikels Handlová geht nicht hervor, dass Krickerhau ein historischer Name sein soll. --Sinuhe20 (Diskussion) 20:21, 29. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Irgendwie kommt mir die ganze Diskussion bekannt vor. --DaB. (Diskussion) 23:33, 30. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ja, das Thema haben wir nicht zum ersten Mal... Gestumblindi 13:31, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Mit viel Austausch durch ein volles Programm: Die FemNetzCon 2024 in Hamburg Bearbeiten

Großartig! Bin gespannt, was man(n) in den nächsten Jahren noch hört von euch. --Holder (Diskussion) 17:10, 29. Mai 2024 (CEST)Beantworten

was mir aber aufstößt und weil ich das jetzt schon mehrfach so gelesen habe: WMDE hat kein urheberrecht an dem namensbestandteil "Con" für irgenwelche treffen. hätten die femnetzler*innen das gewollt, hätten sie ihre events von anfang an femnetzcon nennen können. die förderung durch WMDE hat damit schlicht nichts zu tun. --poupou review? 17:10, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Geschichte ist natürlich etwas komplexer, die Hintergründe sind aber doch nur für die direkt Beteiligten von Belang. Fest steht, dass WMDE FemNetz von Anfang an sehr unterstützt hat, mit Interesse an unseren Themen, Beratung und auch Förderung. BG, --Leserättin (Diskussion) 17:30, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
wenn ihr das so prominent verkündet, würde mich da der hintergrund schon interessieren. ob, wann und wie sehr WMDE euch gefördert hat, hat doch mit der bezeichnung nichts zu tun? und falls doch, würde mich das echt sehr wundern? LG, --poupou review? 21:16, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
+1 Ich denke auch, der Anfang des umseitigen Artikels ist zumindest sehr irreführend, wenn nicht schlicht falsch. Und wenn Ihr es im Kurier schreibt, ist es eben nicht "nur für die direkt Beteiligten von Belang". --Stepro (Diskussion) 23:57, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das würde mich aber auch interessieren. --Raymond Disk. 17:33, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Niemand hat das Urheberrecht an dem Namensbestandteil "Con" für irgendwas, dafür ist das viel zu weit verbreitet. Vor der ersten WikiCon in Nürnberg haben schlicht fünf Wikipedianer (ich war einer davon) überlegt, wie die Veranstaltung heißen soll, nachdem "Skillshare" nicht mehr infrage kam. Wir einigten uns schließlich auf WikiCon. That's it.
Und damit kann (leider) jede(r) den Begriff WikiCon verwenden, wie auch Abwandlungen von *Con. Genau, wie jede(r) Wiki Loves Irgendwas verwenden kann, wir hatten die Diskussion ja schonmal bei Wiki Loves Parliaments in epischer Tiefe. Das lässt sich nicht verhindern. --Stepro (Diskussion) 17:50, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
es gab ja auch schon vor der WikiCon außerhalb des wikiversums allerhand "cons", es ist halt einfach eine kurzform für "convention". --poupou review? 21:15, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Genau das meinte ich, deshalb auch kaum schützbar. --Stepro (Diskussion) 23:55, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Wikimedia Foundation - Wir geben 56 Mio. für die direkte Unterstützung von Ehrenamtlichen aus Bearbeiten

Vermutlich schlagen hier Veranstaltungen wie die Wikimania und Ähnliches deutlich zu Buche, die nicht ganz billig sind. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 17:29, 30. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Also die Zahlen sind für das Finanzjahr 1. Juli 2022–30. Juni 2023 und Wikimania 2022 war wegen Corona noch im Wesentlichen ein Online-Event (en:Wikimania#2020–2022).
Der Wikimedia Foundation Funding Report listet neben Sachen wie dem m:Knowledge Equity Fund ($1 Mio), der ja nun wahrlich nicht der Unterstützung von Ehrenamtlichen dient, auch einige Konferenz- und Wikimania-Kosten (zusammen nur etwa $1,8 Mio.).
Insgesamt verteilten sich die Gesamtausgaben von $168 Mio. laut FAQ wie folgt:
  • 43% "Technologie",
  • 33% "Unterstützung von Ehrenamtlichen",
  • 11% "Fundraising-Kosten"
  • 13% "Verwaltungs- und sonstige Kosten"
Die WMF-Gehaltskosten allein entsprachen 58% der Gesamtausgaben. Rein rechnerisch müssen in den 33% irgendwie eine ganze Menge Dollars drinstecken, für die der Begriff "direct support to volunteers" nicht ganz treffend – oder zumindest etwas irreführend – erscheint. Jedenfalls fehlen irgendwie erklärende Informationen dazu, wie dieser Prozensatz, der auch in den Jahresberichten immer wieder genannt wird, berechnet wird. --Andreas JN466 18:36, 30. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich halte es für denkbar, dass Menschen, die Gehalt von der WMF erhalten, Ehrenamtliche unterstützen. Ich vermute mal, dass mit "direkt unterstützen" eventuell nicht unbedingt "den Ehrenamtlichen Geld geben" gemeint sein könnte. --Ailura (Diskussion) 18:56, 30. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja, das vermute ich auch. (Vielleicht stecken beispielsweise alle Trust&Safety-Gehälter da mit drin). Aber ich frage mich, was sich die Menschen "da draußen" (einschließlich Journalisten) unter "direct support to volunteers" vorstellen, wenn sie etwa über https://wikimediafoundation.org/about/financial-reports/ auf den FAQ stoßen und diese Information dort lesen. Es klingt irgendwie so, meine ich, als würde ein Drittel aller Spenden zu den Autor*innen fließen. Das ist definitiv nicht der Fall.
Es wäre der Transparenz dienlich, wenn die WMF diese 33% etwas näher aufschlüsseln könnte. --Andreas JN466 19:35, 30. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich finde bei "direct support to volunteers" ist klar das auch Gehälter von Personen die Support leisten da mit enthalten sind, sonst würde es ja "direct funding of volunteers" heißen. Aber ich finde auch, dass die WMF etwas transparenter sein sollte und z.B. genau veröffentlichen sollte wie viele Vollzeitstellen es in den Bereichen mit welchen Gehaltsgruppen gibt. --GPSLeo (Diskussion) 20:06, 30. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Also wenn du im Englischen sagst, "She supported him", dann heißt das, dass sie ihm mit seinen Lebenshaltungskosten geholfen hat. Siehe auch en:wikt:support#Noun, Bedeutung 2. Insbesondere das Wort "direct" erzeugt da tatsächlich die plausible Annahme, dass Gelder direkt an Ehrenamtliche gezahlt werden (was ja zum Teil, aber eben nur zum Teil, auch der Fall ist).
Wenn Trust & Safety, Community-Liaison usw. mit gemeint sein sollte, wäre jedenfalls nichts an Exaktheit (und viel an Missverständlichkeit) verloren, wenn einfach von "support of volunteers" gesprochen würde. Und, wie du sagst, die WMF sollte einfach ein bisschen näher erklären, was in dem Topf alles an mittelbarem Support drin ist. --Andreas JN466 20:24, 30. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja, aber der Kundensupport wiederum gibt dir auch kein Geld, sondern hilft bei einem Problem und der Anwalt der dich supported kostet sogar Geld. Von daher finde ich das schon passend. Das Wort direct ist nötig, weil sonst ja im Grunde auch der Technologiebereich darunter fallen würde. --GPSLeo (Diskussion) 20:55, 30. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Schlampig formuliert, könnte man zusammen fassen. Absichtlich oder ??? Gegenüber der unwissenden Allgemeinheit KANN der Eindruck entstehen, dass die Gelder an die freiwilligen Mitarbeiter gehen. Ich halte das für eher problematisch. Kann jemand ausrechenen, was es kosten würde ALLE Leistungen der Freiwilligen durch Bezahlte durchführen zu lassen. Da könnten die wohl morgen gleich zusperren (auch bei einem Lohn der in Entwicklungsländern üblich ist ;-) Mit solchen Aktionen gewinnt man mMn kein Vertrauen der Schreibsklaven=freiwilligen Mitarbeiter. looool --Hannes 24 (Diskussion) 20:04, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hier ist noch was, was ich komisch finde. Der FAQ sagt ja, von den $56,1 Mio. "direct support to volunteers" entfallen $24,7 Mio. auf "grants to community groups for their work towards the Wikimedia mission". Weiter unten im FAQ wird jetzt (das ist neu) erklärt, dass in den $24,7 Mio. auch
  • $4 Mio. für Wikidata,
  • $1,5 Mio in Fördergeldern für das Wikimedia Endowment,
  • $1 Mio. für den Knowledge Equity Fund und
  • $800K für Scholarships zu zwei Wikimanias
enthalten sind.
Abgesehen von dem letzten und kleinsten Betrag sind das alles Sachen, deren Zusammenhang mit "direct support of volunteers" sich mir nicht erschließt. Wieso stecken die da mit drin?
Hannes 24, die Frage, was bezahlte Mitarbeiter kosten würden, lässt sich zufällig beantworten, zumindest rechnerisch. Die Form 990 erklärt nämlich, es gebe 286.000 Ehrenamtliche. Laut FAQ ist das die geschätzte durchschnittliche monatliche Anzahl Autor*innen in allen Wikimedia-Projekten. Wie realistisch diese Zahl ist, weiß ich nun nicht. Aber schon bei $720 pro Jahr ($60 pro Monat) pro Nase würde das die Einnahmen der WMF weit übersteigen. --Andreas JN466 15:24, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Berechnung der theoretisch notwendigen Löhne. Die Frage ist, ob die 286.000 jetzt stimmen? Ich vermute mal, dass es mehr sind (die aber tlw nur wenig mitarbeiten). Die heavy-user werden in dem Bereich liegen?? Andererseits hab ich Zahlen im Kopf, dass in wp:de nur rund 1000 (bis 2000) Leute den Laden schupfen (die meiste Arbeit machen). Wenn man das hochrechnet pi x Daumen, dann müssten die fast 300K doch alle sein?
Egal, korrekt müsste man die Mann-Stunden nehmen (und dann einen Abend-/Wochenende-/Überstundenzuschlag dazu rechnen. looool) Es geht sich natürlich nicht aus, die alle regulär zu bezahlen. (Das Modell ist ja ein anderes: unbezahlte Schreib-(und Dateneingabe)Sklaven + hoher Markenwert der Marke wikipedia). --Hannes 24 (Diskussion) 08:38, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Am Ende ist nur wichtig, dass keine Gewinne dastehen, da die WMF ja eine Non-Profit-Organisation ist. Hoffen wir, dass die Gelder tatsächlich an Ehrenamtliche geflossen sind oder in irgendwas anderes Sinnvolles.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:39, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Mit viel Gewinn in den Apparat geflossen. *gg* --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 01:27, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Das erste U4C ist gewählt! Bearbeiten

Skandal! Die deutschsprachige Community ist überhaupt nicht angemessen repräsentiert! Keine Österreicher, keine Schweizer, keine Frau. Nur lächerliche 29 % dieses globalen Gremiums (2/7) sind mit Deutschen besetzt, aus der deutschsprachigen Wikipedia die in Deutschland leben. Sollte viel mehr sein. Naja, noch ein dritter kann fließend Deutsch, wird also wohl die Arbeitssprache.

Naja, mit nur 7 von eigentlich 16 Plätzen dürfen sie vorerst keine großen Entscheidungen treffen. Man wird sehen wie es weiter geht. Vorerst können die also meine Untertanen nicht wegsperren. Gut für mich. --König der Vandalen it's a mans wiki (sachlich korrekt) 13:36, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Aber woran hat es gelegen? Ist die 60 % Hürde zu hoch? Traut man wirklich 30(?) anderen Kandidaten nicht zu, im U4C sinnvoll mitarbeiten zu können? Und kann ein U4C, dass nichtmals zur Hälfte besetzt ist, sinnvoll arbeiten? Beste Grüße --Gimli21 (Diskussion) 13:53, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Gute Frage. Ich weiss nicht mehr bei welcher Abstimmung von welchem Gremium das war (ich hab da irgendwann den Überblick verloren), aber ich kann mich dran erinnern das in meiner Ablehnungsbegründung für die Richtlinien ich mich darüber ziemlich ausliess, dass man die Regeln mit nicht ganz besetztem Gremium unterlaufen könnte. Aber mich da wieder reinzuwühlen (da das natürlich ignoriert wurde) kostet mir gerade zu viel Arbeit. Die Prozentzahlen und Midnestbeteiligungen und so erlaubten zumindest einer kleinen Gruppe recht viel Macht auszuüben wenn man es beim Wortlaut nahm. But who knows, lange her, eventuell hab ich mich auch einfach geirrt.--Maphry (Diskussion) 15:35, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Sinnvoll arbeiten kann es nicht, weil bei Abstimmungen ein Quorum von 8 Stimmen erforderlich ist. --Ameisenigel (Diskussion) 15:49, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Sinnvoll arbeiten ist nicht möglich? Dann kann man ja nur hoffen, dass das keine durch Spendengelder finanzierten bezahlten Posten sind. Gruß--95.91.227.166 23:48, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Was willst du und genau mit dem Rant sagen? --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 15:04, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ironie, nehm ich mal an. Der Vandalenkönig will wohl darauf hinaus, dass wir uns hier gerne beschweren, dass die hiesige Community zu wenig Einfluss habe etc., und nimmt die global gesehen gute Vertretung der Deutschsprachigen hier zum Anlass für einen entsprechenden Kommentar. Gestumblindi 17:10, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Soweit komme ich mit. Nur verstehe ich es dennoch nicht. Die Kandidaten wurden international so gewählt. Und da mutmaßlich die Mehrheit hier ohnehin keine Hoffnung in dieses Gremium setzt, ist es ohnehin vollkommen irrelevant, wie viele deutschsprachige Leute darin sitzen. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 17:15, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Sofern unsere Admins UCoC-Konform arbeiten brauchen wir das Gremium auch nicht. --Ailura (Diskussion) 17:21, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und wenn sie es nicht täten, bräuchten wir das UCoc auch nicht, sondern würden das einfach selbst lösen. --DaB. (Diskussion) 18:06, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bin gespannt. --Ailura (Diskussion) 18:09, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
<populismus pur> "die da Oben" (hier im Wikiversum) bauen eine (abgehobene) Bürokratie auf, wo sich Brüssel noch was abschauen kann. looool </populismus pur> Ich muss mich wiederholen, das System hier ist gescheitert. Fangen wir was anderes neues/besseres an ?!? ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 08:43, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Welches System hier ist gescheitert? --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 19:23, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@Ailura selbst wenn Admins nicht UCoC-konform arbeiten, ist bei uns das Schiedsgericht zuständig. Nur wenn das SG systemisch versagt, UCoC-Verstößen von Admins Einhalt zu gebieten, wäre das U4C zuständig. Wichtig ist das U4C also vor allem für Projekte ohne SG, die bisher bei Adminabuse auf globale – meist schlecht funktionierende – requests for comment angewiesen waren (ausführlich dazu hier). --Johannnes89 (Diskussion) 20:15, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Sorry für die verkürzte Darstellung, danke für die Klarstellung. --Ailura (Diskussion) 12:03, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

5 von 8 Plätzen vakant. Und nicht (nur) in Regionen, in denen Wikipedia nicht so stark aufgestellt ist, sondern USA und Kanada. Dazu 4 von 8 allgemeinen Sitzen. Ein Erfolg sieht anders aus. --93.184.128.37 09:51, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf. Ein Schiedsgericht mit 7 Personen sollte arbeitsfähig sein, sonst sollten wir unser lokales auch anzweifeln. Menschen, die von den Wählenden mehrheitlich abgelehnt wurden, würde ich lieber nicht in so einem Gremium sehen. --Ailura (Diskussion) 10:28, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

In der Satzung steht: " but no decision or vote can ... unless the quorum of 50% (8 members)... attained" - da wurde wie mir scheint nicht bedacht, dass das Teil auch nicht voll besetzt sein könnte oder es sind wirklich mindestens 8 Personen gedacht gewesen. ... aber es kann sich natürlich mit sich selbst beschäftigen, ggf. unverbindliche Meinungen abgeben und neue Wahlen ansetzen ;o) ...Sicherlich Post 11:00, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
OK, das ist ein valider Punkt. Wäre schön, wenn man ein bisschen sachlicher reden könnte, vor lauter Polemik kenne ich mich gerade nicht mehr aus. --Ailura (Diskussion) 11:04, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke Polemik ist hier gut angebracht 😉 - das Verhaltenskodex war eines der strategischen Ziele (oder Pläne oder Initiative oder irgendsowas.) über deren Relevanz und "aktivierung" abgestimmt werden sollte; er war aber schon in Arbeit bevor man offiziell irgendwas verlauten ließ; das war also schon im Ansatz ein scheindemokratischer Prozess ("aber der ist ja auch sehr wichtig" war das Argument; autsch) ...
inzwischen sind etliche Prozesse hinzugekommen und es durfte fleißig abgestimmt und diskutiert und gewählt werden; für mehr Bürokratie. Für die eigentlichen Probleme der Wikipedia scheinen da keine Ressourcen mehr da zusein. Siehe bspw. #Bildprobleme.
Hier auf dieser Seite wird eh nichts gelöst oder entschieden. Dafür muß man eher auf meta diskutieren, möglicherweise hat da die Disk. eine Relevanz. Von der bürokratischen Korrektheit heraus müsste wohl das Gremium sich zusammenfinden und die nächste Wahl ausrufen; bis es klappt ;o) ...Sicherlich Post 13:18, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der eigentliche UCoC ist nicht scheindemokratisch, sondern gar nicht demokratisch, der wurde ohne Beteiligung der breiten Masse festgelegt. Wir durften nur über die Durchsetzung und jetzt das Durchsetzungsgremium abstimmen. Das ändert aber nichts daran, dass der UCoC für uns alle gilt und dass man auch hier die vorgesehene Strafe bekommt, wenn man sich nicht daran hält. --Ailura (Diskussion) 14:25, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
na dem Schein nach wurde er aber bei den Strategie-Zielen mit eingeführt und da durfte man doch irgendwas abstimmen? Glaube ich? 🤔 ...Sicherlich Post 15:34, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Es gab ein Kommitee und Internationale Konsultationen, aber jedenfalls keine Abstimmung über den Text. --Ailura (Diskussion) 19:27, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ah guck. Danke. ich dachte da hätte man was abstimmen können. Also nix schein-demokratisch; bin ich beruhigt 😉 ...Sicherlich Post 06:06, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das geht da noch weiter:[3] "unless the quorum of 50% (8 members) of the voting members (16 members) is attained." Bedeutet das, das das Gremium erst Abstimmen darf, wenn tatsächlich 16 Mitglieder gewählt wurden? Oder schon ab acht? Denn wenn man die 16 für nicht notwendig erachtet, ist auch die 8 überdenkbar und dann reichen derzeit die 7 bzw. 4 Stimmen zur Mehrheit. Immerhin dürfen die ja nun zusammenhocken, sie dürfen nur nicht abstimmen "the U4C will continue to work on matters where no vote is needed and call a special election if needed.". Dort kann man also nun so lange wählen wie bis man 16 User über die 60% hieft (und dann kann man sich immer noch darüber auslassen ob mit forced recusals und den Quorumsregeln man technisch ein Personen-Entscheidungen unter den Regelungen ermöglichen kann, die Satzung ist eben ein mess).--Maphry (Diskussion) 11:38, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hmm, stimmt. Also Laie würde ich sagen klingt es für mich als müssten 16 abstimmende Mitglieder dasein. Auf jeden Fall ist die Formulierung wohl nicht sehr klar. ...Sicherlich Post 13:20, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt Vorschläge auf Meta-Wiki dazu, wie man das Quorum-Problem lösen könnte. Von Neuwahlen ist die Rede, einer Änderung oder Aufhebung der Satzung ...
A yo. Wir schaffen das! --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 19:25, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Die Ergebnisse ähneln sich sehr mit voting guides wie meta:User:Giraffer/U4CE2024#Table / meta:User:MarioGom/Voting guides/U4C2024#Table. Mein persönliches Fazit: Die meisten Kandidaten waren den Abstimmenden zu unerfahren oder hatten sonstige red flags, die sie unwählbar gemacht haben. Ich persönlich hab zwar etwas mehr Prostimmen vergeben (glaub ich 13 Personen supported), aber wenn man bedenkt, welche Macht das U4C für kleinere Projekte haben könnte, verstehe ich, weshalb viele Wähler bei der erstmaligen Wahl nicht gerade großzügig Stimmen verteilt haben – zumal die Menge an Kandidaten auch enormen Zeitaufwand erforderte, wenn man sich über alle gründlich informieren wollte. --Johannnes89 (Diskussion) 20:15, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

5 von 8 Plätzen vakant. Und nicht (nur) in Regionen, in denen Wikipedia nicht so stark aufgestellt ist, sondern USA und Kanada ist vor allem eine Ohrfeige für den Board, der uns seit Jahren erklärt, der globale Süden müsse stärker berücksichtigt werden und das ganze YouKotz-Programm sei notwendig, um die Dominanz von Ameriropa in der Wikipedia zu brechen. Nichts davon ist offenbar wahr. Tatsächlich ist es die Europa-MENA-Zone, die sich verhalten hat, wie erhofft. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:01, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Nur wie ist das Verhalten? Eher nicht mit Contra stimmen? Das entspricht eigentlich gar nicht meiner Erfahrung mit der de-wp-Community. --Ailura (Diskussion) 14:38, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ankündigung des ersten Koordinationskomitees für den universellen Verhaltenskodex Bearbeiten

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Hallo,

Die Wahlprüfer haben die Überprüfung der Wahlergebnisse abgeschlossen. Deshalb folgen hier jetzt die Ergebnisse der ersten Wahl des Koordinationskomitees für den universellen Verhaltenskodex (U4C).

Wir freuen uns, die folgenden Personen als regionale Mitglieder des U4C ankündigen zu dürfen, die eine zweijährige Amtszeit erfüllen werden:

  • Nordamerika (USA und Kanada)
  • Nord- und Westeuropa
  • Lateinamerika und die Karibik
  • Mittel- und Osteuropa (CEE)
  • Subsaharisches Afrika
  • Mittlerer Osten Naher Osten und Nordafrika
  • Ost-, Südostasien und Pazifik (ESEAP)
  • Südasien

Die folgenden Personen wurden als Gesamtgemeinschaftsmitglieder des U4C gewählt und werden eine einjährige Amtszeit erfüllen:

Vielen Dank erneut an alle, die an diesem Prozess teilgenommen haben und viel Anerkennung an die Kandidaten für eure Führung und euer Engagement für die Wikimediabewegung und -gemeinschaft.

Über die nächsten Wochen wird das U4C damit anfangen, sich zu treffen und das Jahr 2024-25 zu planen, um die Umsetzung und Überprüfung des universellen Verhaltenskodex (UCoC) und der Durchsetzungsrichtlinien zu unterstützen. Verfolge ihre Arbeit im Meta-Wiki.

Für das UCoC-Projektteam,

RamzyM (WMF) 10:14, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Habe mir erlaubt, den falschen Freund des Saales zu verweisen. Was auf Englisch Middle East heißt, ist im Deutschen der Nahe Osten. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:08, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo. Benutzer Luke081515 ist hier wohl jedem bekannt. Benutzer Ghilt ist allerdings laut seiner Benutzerseite inaktiv.--Cabanero (Diskussion) 21:29, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@Cabanero: Ghilt hat sich aber erst am 25. Mai als inaktiv markiert (da scheint es auch ein AP von ihm gegeben zu haben). Wir alle brauchen mal ab und an ’ne Pause. Er wird sicher wiederkommen. --DaB. (Diskussion) 23:20, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Aha. Es fiel mir nur auf.--Cabanero (Diskussion) 11:54, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten