Gute, schlechte oder gar keine Propaganda?

https://www.rubikon.news/
--SFG (Diskussion) 23:11, 1. Apr. 2017 (CEST)

Qualifiziert sich nicht als Propaganda, weil zu viele Querköpfe im Beirat sitzen. Die Frage ist doch wohl eher, wann da drin der Schlagabtausch beginnt und das Medium die unvermeidliche Schlagseite bekommt. -- Janka (Diskussion) 03:44, 2. Apr. 2017 (CEST)
Fängt nicht gut an: mit Populismus und billigen Behauptungen ohne Beleg oder Quellenangabe. Viel Schaum und wenig Café.-- Ilja (Diskussion) 06:39, 2. Apr. 2017 (CEST)
Wenn das Populismus wäre, müsste aber auch "Anti-Intellektualismus" vorhanden sein. Dieser ist aber nicht zu finden. --SFG (Diskussion) 09:21, 2. Apr. 2017 (CEST)
Nuja, sieht jetzt nicht *herausragend* *intellektuell* aus, eher nur *très chic*. Übliche Thematik halt, keine *Erfolg* versprechenden *Lösungsansätze* bislang, über bloße Problembeschreibungen hinaus (die Probleme kennt doch jeder auch so, oder nicht?) OK, jetzt nicht *so schlimm* wie dies (neulich zufällig drauf gestoßen, bei... Recherchen), aber... --AMGA (d) 10:31, 2. Apr. 2017 (CEST)
"*herausragend* *intellektuell*" ? Was würde denn deiner Meinung nach diesem Attribut gerecht werden? Etwa der Der Spiegel oder Fox News? Wohl kaum. CNN vielleicht schon eher.??? --SFG (Diskussion) 11:45, 2. Apr. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SFG (Diskussion) 18:45, 4. Apr. 2017 (CEST)

Sichtung?

Hallo, findet sich vielleicht hier ein freundlicher Zeitgenosse, der den Artikel Pleistozän-Park sichtet? Mit Dank im Voraus, Ranger Ricks Regenbogen (Diskussion) 18:27, 1. Apr. 2017 (CEST)

@Ranger Ricks Regenbogen: Dafür gibt es die Sichtungsanfragen. Ich kann aber mal nach Vandalismus schauen.-- Victor Schmidt Was auf dem Herzen? 19:14, 1. Apr. 2017 (CEST)
Sieht doch schon ganz gut aus. muss mal sehen, ob ich das sichte, da ich momentan eigentlich in der RC benötigt werde.-- Victor Schmidt Was auf dem Herzen? 19:18, 1. Apr. 2017 (CEST)

April

Na, hat es geklappt mit Eurem Aprilscherz? Wer hat wem in den April geschickt und wer ist selbst reingefallen? -- Ilja (Diskussion) 15:01, 1. Apr. 2017 (CEST)

Teilweise reingefallen: Neues vom Neandertaler oder Das Geheimnis unserer Herkunft. Ich wurde schon Anfangs stutzig, als ein komplettes prähistorisches Grab schon 1920 in einem Gipsbett von einem Amateur geborgen worden sein sollte. Sicher war ich mir, als ein Mensch vorgestellt wurde, der 60% Neandertalergene haben sollte. Dann hab ich grinsend bis zum Ende weitergesehen. Aber wirklich gut gemacht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:25, 1. Apr. 2017 (CEST)
Hehe. Sehr gut und liebevoll gemacht! Das vergessene Kuriositätenkabinett in der Scheune im Baskenland verrät gute Kenntnis der Tim&Struppi-Comix (ich denke da an das Antiquitätenlager der Gebrüder Vogel im Keller von Schloss Mühlenhof, oder den Kramladen, in dem Tim einen Taucheranzug kauft, etc.) Der erste mir erkenntliche deutliche Schnitzer unterläuft den Machern erst, als einer der Interviewten das Paläolithikum mit dem Paläozoikum verwechselt. Und dann das Pfeildiagramm, zu dem behauptet wird, der moderne Homo sapiens hätte sich erst vor 10,000 Jahren aus Afrika über die Welt ausgebreitet. Geoz (Diskussion) 09:49, 2. Apr. 2017 (CEST)

Google Kalender

en:Payut Ngaokrachang, ich schaue (fast) täglich die Doodle von Google nach und ich muss immer wieder leider mit Scham feststellen, wie wenig wir Ahnung haben: Bei dem Payut Ngaokrachang weiß ich nicht einmal, wie seinen Namen aussprechen soll. In der englische Wikipedia hat man den Google Doodle mal einen großartig angelegten Artikel eingerichtet - wurde auch schon von der „Wiki-IS“ abgebrochen und hingerichtet. Von der großartigen Grundidee des freien Wissens - mit der ich mich verbunden fühle - entfernt sich die Wikipedianergemeinde immer mehr. -- Ilja (Diskussion) 09:05, 2. Apr. 2017 (CEST)

+1. Gab es von MaxEddi auch hier schon einmal, wurde nach überstandener Löschdiskussion trotzdem gelöscht. --TheRunnerUp 10:03, 2. Apr. 2017 (CEST)
ist mir persönlich recht unverständlich, denn gerade diese Anregungen von Google-Doodles sind durchaus sogar sehr enyklopädisch. Ich stelle mir mehr vor, dass da etwa ganz Anderes dahinten steckt, etwa wie Google-Neid oder wie man es zu nennen mag. -- Ilja (Diskussion) 11:18, 2. Apr. 2017 (CEST)

Regaletiketten

Wenn ihr einkaufen geht und steht vor dem Regal mit der Milch zum Beispiel bei Edeka, dann guckt ihr das Regaletikett an, ob euch der Preis zusagt und daneben ist für den Mitarbeiter, der bei Edeka arbeitet ein Strichcode damit der die Ware bestellen kann. Aber manchmal ist am Regaledikett kein Strichcode, das heißt die Ware geht raus. Meine Frage ist nun: Wie heißen die Regalediketten ohne Strichcode? Ich bin mir sicher die haben einen Namen. --Auto1234 (Diskussion) 10:19, 2. Apr. 2017 (CEST)

Es handelt sich wahrscheinlich um Aktionswahre die nicht im normalen Sortiment ist. Die Etiketten werden meist im Markt selbst ausgedruckt. Ob es für die Etiketten eine extra Bezeichnung gibt weiß ich nicht. -- Mauerquadrant (Diskussion) 20:18, 2. Apr. 2017 (CEST)
So was gibt es auch, aber das meine nicht. Jeden Morgen kriegen wir neue Regaletiketten und manchmal sind Regaletiketten dabei die keinen Strichcode haben. Das heißt diese Ware zum Beispiel die Gut & günstig Milch 1,5 geht raus aus dem Sortiment und dafür bestellen wir was Neues oder kriegen was Neues. Diese Regaletiketten ohne Strichcode haben einen Namen, den mir nicht mehr einfällt. Denn ich weiß das alles außerdem blöden Namen, den ich arbeite im Handel. --Auto1234 (Diskussion) 20:39, 2. Apr. 2017 (CEST)
Wäre es zu einfach, denjenigen, von dem Ihr die Etiketten bekommt einfach mal zu fragen, wie die heißen? --2003:76:E47:84C9:2CB0:A360:1D10:7D46 23:52, 2. Apr. 2017 (CEST)

Fußballsonntag

Ich schaue gerade einem Fußballspiel zu ... , na ja; der Rasen ist schon schön grün ... , ist noch niemand auf die Idee gekommen den 20 Spielenden auf dem Rasen (und 2 in den Toren) mehr als nur einen Ball anzubieten? Das würde doch bisschen mehr Leben ins Spiel bringen, denn ich sehe eigentlich immer nur einen, zwei oder drei Spielpersonen (m/f) am Ball und andere schauen nur zu, mich wundert's, wann sie noch ihre Smartphones auspacken und E-Mail schreiben werden. -- Ilja (Diskussion) 11:26, 2. Apr. 2017 (CEST)

Offiziell sind hier Smartphones und e-mails schreiben noch nicht verboten, jedoch jetzt hinter den Kulissen bei der Oscar-Verleihung, damit zukünftig durch Ablenkung nicht wieder ein falscher Gewinner ausgerufen wird. Wollen mal sehen, wo das noch alles nicht erlaubt oder verboten wird!--Hopman44 (Diskussion) 13:50, 2. Apr. 2017 (CEST)

@ilja, wie wäre es damit: Heute Mittag ging mir so durch den Kopf, dass man doch an beiden Enden des Spielfeldes drei Tore nebeneinander (müssten eigentlich passen) aufstellen könnte und auf dem sonst teilweise leeren Spielfeld 60 Leute durcheinander wuseln lassen könnte, auf welches Tor, ist egal). In jedes Tor einen Towart stellen und die Mannchaft dessen, der die wenigsten Tore kassiert hat, hat dann dsen ersten Platz belegt usw. Ist vielleicht ganz lustig und die Zuschauer von den beteiligten sechs Vereinen (nichtSex-Vereinen bitte schön) bringen ordentlich Kohle in die Vereinskassen. Wäre doch gerade für die kleinen recht lukrativ? Für Smartpghiones etc. hätten die spieler natürlich auch Zeit! LG --Gwexter (Diskussion) 18:49, 2. Apr. 2017 (CEST)
Wie wäre es mit Calcio fiorentino? --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 2. Apr. 2017 (CEST)
Wir haben es man beim Eishockey mit mehreren Punks ausprobiert, allerdings hatten wir dazu noch keine Regeln, aber lustig war es trotzdem, auch Tischtennis mit 2 Bällen ist eine echte Herausforderung, fast ein Streß. Bei dem Fußball hatt ich das Gefühl, dass ich mich als Zuschauer nicht ganz alleine langweile. Zwei Bälle für 10 Jungs und 12 Mädchen (etwa 15-18 Jahre), das ist doch nicht etwa übertrieben? Oder? -- Ilja (Diskussion) 22:07, 2. Apr. 2017 (CEST)
Eishockey mit mehreren Punks?! --AMGA (d) 23:26, 2. Apr. 2017 (CEST)
Dazu muss erst der dazu geeignete Helm erfunden werden. Die alten Römer haben die Frisur, Crista genannt, auf den Halm montiert. Der gemeine Punk müsste aber dann den Helm dauernd tragen, was dann zu doofen Verstößen gegen das Vermummungsverbot führen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 2. Apr. 2017 (CEST)
Das ist mit Euch wirklich sehr lustig, wenn man einen kleinen Veeler gemacht hat, da habt Ihr immer große Freude und das ist sicher auch richtig so, denn Spaß muss sein, doch bei dem ganz großen Misst, wird der Wikipedianerstamm meist ganzklein und still, lauter Zwerge und Feen – wie auf Island oder im Waldoofkindergarten. Auf irgendetwas muss mann sich in der Wikipedia und hier im Café ja schließlich verlassen können. Schönen Gruß und schönen Abend! -- Ilja (Diskussion)

Bewerbung

Der Astronaut, der niemals die Erde verlassen wird wenn es mit der Bewerbung nicht klappt ... Ilja (Diskussion) 22:02, 2. Apr. 2017 (CEST)

Formeln kopieren

Hallo, ich kann seit ein paar Tagen keine Physik-Formeln und Gleichungen aus Wikipedia-Texten kopieren und in Word einfügen. Ging bisher ohne Probleme. Was ist passiert? Bitte um eine Antwort Wolfgang --2003:88:ED63:96DD:7503:9911:5A81:81C0 22:58, 2. Apr. 2017 (CEST)

Hallo Wolfgang, das ist eine neue Kopiersperrfunktion nach Vorgabe des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, damit Ihr Eure Hausaufgaben zukünftig selber macht und nicht aus der Wikipedia kopiert. Also bestell Dir eine Latte und entspann Dich. Falls Du technische Fragen hast, sprich das ganze nochmal auf WP:FZW an. --2003:76:E47:84C9:31C2:F370:11E6:1930 16:21, 3. Apr. 2017 (CEST)

Danke für die Information. (nicht signierter Beitrag von 2003:88:ED63:96C9:6888:8582:A703:F667 (Diskussion | Beiträge) 20:41, 3. Apr. 2017 (CEST))

Detail

 
Frage: Was wird ein Mensch und was wird ein Hund?

Aus dem Artikel: Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl: ich kann mich an meine Zeit als Embrio nicht mehr gut erinnern, doch ich würde es doch gerne wissen, die Wikipedia-User wahrscheinlich auch, danke! -- Ilja (Diskussion) 13:51, 1. Apr. 2017 (CEST)

https://books.google.de/books?id=vEFZAAAAcAAJ&pg=PA12 --Vsop (Diskussion) 04:33, 2. Apr. 2017 (CEST)
ach ja, das obere Kind hat auch noch den kürzeren Schwanz, @Vsop, danke für den Link, es liest sich spannend. -- Ilja (Diskussion) 06:52, 2. Apr. 2017 (CEST)
Der obere könnte Baby de Gaulle sein. GEEZER … nil nisi bene 13:30, 4. Apr. 2017 (CEST)

Echt nicht die zweite von links?

Muss im Artikel Gelber Sack beim zweiten Bild die BU tatsächlich so genau auf den derzeitigen Aufenthaltsort hinweisen? --2003:76:E47:84C9:2CB0:A360:1D10:7D46 23:19, 2. Apr. 2017 (CEST)

Genau! "Zweite von rechts" wäre doch viel naheliegender und hätte auch nicht den mathematikschwachen Teil der Leserschaft vom Verständnis des Bildes ausgeschlossen. --Optimum (Diskussion) 23:26, 2. Apr. 2017 (CEST)
Allerdings wird in vielen Teilen der Welt überwiegend (bin aber nicht sicher) von links nach rechts geschrieben und gelesen, von daher schon logisch, oder? --Giftmischer (Diskussion) 00:46, 3. Apr. 2017 (CEST)
Die Unterschrift ist doch schon für sich ein Gag für sich, wieviele unserer werten Leser inklusive der WP:Oma werden wohl ein Problem haben die gelbe Tonne in der Reihe der vieren zu erkennen? Alternativ könnte man auch "zwischen der grauen und blauen Tonne" schreiben, aber bitte unbedingt verlinkt, damit sich die Leser auch etwas darunter vorstellen können und sich nicht vertun. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   08:21, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ich finde es gut, dass Wikipedia abwärtskompatibel bleibt für Benutzer mit Graustufenmonitoren und/oder Farbsehschwäche. Sollten die jemals an dem gezeigten Ensemble in Heidelberg vorbeikommen, wissen sie Bescheid, wofern nicht böse Menschen die Aufstellungsordnung verändert haben. @Optimum: Der Ersteller des Fotos hat deine Bedenken antizipiert und in der Bildbeschreibung eine Identifikation sowohl von links nach rechts als auch von rechts nach links vorgenommen. 89.13.125.34 09:07, 3. Apr. 2017 (CEST)
Darauf hatte ich ja schon gewartet... Was nützt es dem Farbblinden, wenn man ihm die Tonne auf dem Bild definiert, wenn er im realen Leben sie doch nicht erkennen kann? Ist aber weder noch der Fall, die gelbe Tonne ist hellgrau für ihn --> Null Problem für ihn oder sie. Die Anzahl von Nutzern mit Graustufenmonitoren dürfte stark gegen Null streben. Blieben noch die Blinden. Ob denen der Hinweis wirklich weiterhilft (vor allem in Bezug auf das RL) wage ich zu bezweifeln.
Angesichts der absolut identischen Formen frage ich mich aber, wie man als Blinder wohl weiß, welcher Müll wohin gehört. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   09:21, 3. Apr. 2017 (CEST)
Du hast meinen Beitrag aber schon bis zum zweiten Satz gelesen, oder vor lauter darauf Warten nicht? 89.13.125.34 10:22, 3. Apr. 2017 (CEST)
Naja, man hätte eigentlich eher im zweiten Bild im Artikel Grüner Punkt einen entsprechenden Hinweis (zweiter von obunten) anbringen müssen, das ist halt ein solches Beispiel für schlechte Erfahrungen mit Farbbegriffveräppelungen. Da könnte man dann auch den Verdacht hegen, dass eine Gelbe Tonne nicht immer eine gelbe Tonne ist. Aber als Autor der Bildunterschrift zur Gelben Tonne muss man eben auch die Tatsache ins Auge fassen, dass nur ein bestimmtes Objekt auf dem Bild das beschriebene ist - die andere Option für die Unterschrift wäre "Dieses Bild zeigt unter anderem eine Gelbe Tonne", was auch ein wenig doof wäre, oder? -- 83.167.59.159 18:39, 3. Apr. 2017 (CEST)
Man sieht manchmal (Heidelberg?) vier graue Tonnen nebeneinander, die sich nur in der Farbe des Deckels unterscheiden. Daaf dat dat? --Bavarese (Diskussion) 19:57, 3. Apr. 2017 (CEST)

Die Reihung spielt bei den Chinesen keine Rolle, da sie das umweltfreundlichste Volk der Erde sind. Die werden nämlich schon mit dem Gelben Sack geboren...(Kleiner Scherz am Rande, hoffentlich verklagen die mich nicht!)--Hopman44 (Diskussion) 19:56, 4. Apr. 2017 (CEST)

Mich wundert, dass das auf Wikipedia gar nicht klargestellt wurde: In den Fällen, in denen das Etikett herstellungsbedingt nur mit einer nicht-grünen Farbe bedruckt wurde, kann der "Grüne Punkt" auch andersfarbig gestaltet sein. Zwar ist das Symbol dann optisch nicht-grün, technisch wird aber weiterhin von einem "Grünen Punkt" gesprochen. Beispiel: Ein weißes Etikett wurde nur mit schwarzer Farbe bedruckt. Obwohl schwarz, lässt sich aus der Symbolform die Absicht des Herstellers, seinen Artikel mit einem "Grünen Punkt" zu versehen, ableiten. Wie in der Politik, da denkt man ja auch, man hätte einen Schwarzen vor sich und am Ende wars dann ein Grüner :) --Optimum (Diskussion) 21:59, 4. Apr. 2017 (CEST)

Trollblocker

Angeblich soll irgendeine Webseite einer ?schwedischen Newsseite? die Kommentarfunktion für einen Artikel erst freischalten wenn der User ein paar einfache Fragen zum Artikelinhalt beantwortet hat.

Nachdem ich gerade wieder aus der Kommentar-Hölle des Standards zurückgekommen bin: Ich halte das für eine wirklich gute Idee. Leider würde wohl das Kommentaraufkommen massiv weniger werden und damit auch die Werbeeinnahmen. D.h. das System wird sich wohl nicht durchsetzen. Wobei ich das wirklich begrüßen würde. Manche Leute schreiben dort einen so unglaublichen Unsinn, dass es richtig weh tut... Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 18:33, 3. Apr. 2017 (CEST)

Das ist die Idee! Auf die Ganser-Disk darf nur noch schreiben, wer vorher ein paar Fragen von Kopilot richtig beantwortet hat --Simon-Martin (Diskussion) 18:37, 3. Apr. 2017 (CEST) Rennwech ...
eine Aufgabe aus der Grundschul-Mathematik sollte uns schon ca. 50% der Trolls vom Leibe halten. andy_king50 (Diskussion) 22:04, 3. Apr. 2017 (CEST)
Spezial:Beiträge… macht es möglich. --Hans Haase (有问题吗) 23:04, 3. Apr. 2017 (CEST)
Würdet ihr bitte eure Insider-Jokes ("Auf die Ganser-Disk darf nur noch schreiben, wer vorher ein paar Fragen von Kopilot richtig beantwortet hat") für den Normalo wie mich ein klein wenig expliziter gestalten? Ich bin an Klatsch und Tratsch immer und heftig interessiert und halte dieses Interesse für zutiefst menschlich; nur: ich komme mit dem Lesen und Im-Kopf-behalten nicht mehr mit. Nicht nur bei der Wikipedia, aber hier besonders. --Delabarquera (Diskussion) 11:34, 4. Apr. 2017 (CEST)
Diskussion:Daniele Ganser, inklusive aller Archive bereits so an 4 MB (!), und siehe Kopilots Aktivitäten daselbst. Aber *Ganser*: ich kann den Namen nicht mehr hören. Sollte hier wie *Trump* verbannt werden. Weiter oben hat ja schon ein *monointeressierter* Benutzer, der administrativ zweimonatiges Schreibverbot auf der Ganser-Disk hat, versucht, das hierher zu tragen, durch einen *total subtilen* Link auf eine *intellektuelle* Website... --AMGA (d) 11:59, 4. Apr. 2017 (CEST)
Nur ein Troll kann die Frage korrekt beantworten, welche politische Richtung die AfD im Infokasten hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:42, 4. Apr. 2017 (CEST)
"*monointeressierter*" Nun ja, wenn du es so ausdrücken möchtest (ist ja schön abwertend) meinetwegen. Politische Richtung: Natürlich stehen wir hier alle voll und ganz hinter unserem Atlantikbündnis. Oder ist jemand dagegen? (Antiamerikaner!!!!) --SFG (Diskussion) 18:26, 4. Apr. 2017 (CEST)
Ach was, das Atlantikbündnis ist Mist. Schade nur, dass die Alternativen noch schlimmer sind. Aber danke für deinen Benutzernamen: habe nach langem wieder mal in diverse Offspring-Alben reingehört (keine Ahnung, ob intendiert)... yo, Amerika ist *echt schlimm*. Obwohl manche das überzeugender hinbekommen haben (Regie Michael Moore; man beachte 1:04... der Clip ist von 1999!) --AMGA (d) 19:39, 4. Apr. 2017 (CEST)
Ich verdeutliche mich jetzt auch mal mithilfe eines Youtube-Videos: https://www.youtube.com/watch?v=M7IjJiZUutk
Gruß --SFG (Diskussion) 20:22, 4. Apr. 2017 (CEST)
Nuja, Wahres & Wirres Hand in Hand, mit einem Schuss selektiver Wahrnehmung. Vor allem ist ein Trugschluss, dass "Putin" ("" weil sogar er austauschbar) kein oder der bessere Imperialist sei. Das Gegenteil ist der Fall. --AMGA (d) 22:45, 4. Apr. 2017 (CEST)

Krimi im Vorgarten

Warum haben die Menschen so gerne Krimis und sind dann so entsetzt, wenn sie mal selbst betroffen sind, wenn so was in der Nähe passiert? Sind Krimis die mordenden Märchen und Sagen, die sind oft auch entsetzlich brutal. Ist es unsere heimliche Mordlust oder Schadenfreude, die Krimis so beliebt macht? Ohne Leiche(n) haben Krimis heute so gut wie keine Chance auf dem Markt, die klassische Detektivgeschichte ist ein Ladenhüter geworden. Machen Krimis die Menschen etwa noch zusätzlich kriminell? Viele Untaten haben auch wirklich literarische Vorbilder. Eine kriminologisch-soziologisch-literarische Frage. -- Ilja (Diskussion) 11:20, 1. Apr. 2017 (CEST)

Das wurde beim Tatort beantwortet: „Um 21:45h ist die Welt wieder in Ordnung.“ Handhabbares Übel, kontrollierbares Böses, wohliger Adrenalinstoss.
In der Realität dauert es leider immer länger, bis die Auswirkungen abkingen. GEEZER … nil nisi bene 11:48, 1. Apr. 2017 (CEST)
Die klassische Detektivgeschichte hatte meist auch (mindestens) eine Leiche. Der Literarische Urahn der Detektiv- und Krimigeschichten von Edgar Allan Poe (Der Doppelmord in der Rue Morgue)beginnt ich soweit ich weiß mit einem Doppelmord. Ansonsten klingt "Krimi im Vorgarten" für mich irgendwie nach ermordetem Gartenzwerg.--Kmhkmh (Diskussion) 12:12, 1. Apr. 2017 (CEST)
 
Der Tatort im Cafe ...
Ja, oft hat es auch Mord, aber nicht immer, etwa der Liebhaber ohne festen Wohnsitz von Fruttero & Lucentini, kommt prima ohne aus. Ich lese nicht besonders viel Krimmis und wenn, dann suche ich alter Feigling mir lieber schon was Unblutiges aus. -- Ilja (Diskussion) 13:55, 1. Apr. 2017 (CEST)
Warum haben die Menschen so gerne Krimis und sind dann so entsetzt, wenn sie mal selbst betroffen sind, wenn so was in der Nähe passiert? Das ist kein Widerspruch, solange die Leute den Unterschied zwischen Fiktion und Realität noch erkennen. Eher wundert mich, dass dich hanebüchene Geschichten mit Platzpatronen und etwas Theaterblut so entsetzen. Mit den Krimis als moderne Märchen liegst du hingegen wohl ziemlich richtig. Manche Leute ticken aber wieder nochmal ganz anders. Mein Vater zum Beispiel hat nie Krimis gekuckt (und schon gar nicht gelesen), gerade weil die "utdachten Tüdelkrom" (Fiktion) sind. XY-Ungelöst schaut er hingegen immer noch gern, gerade weil da echte Fälle, auch aus der Nachbarschaft, gezeigt werden. Geoz (Diskussion) 17:01, 1. Apr. 2017 (CEST)
Also XY Zimmermann ist mir zu Boulevard und Jagdstimmung, ich kenne aber Menschen, die schauen so was schrecklich gerne, am TV oder im Buch kann es ihnen nicht brutal genug sein, die besten Stellen werden laut wiederholt vorgelesen: und wenn sie dann beim Arzt eine Spritze bekommen sollen oder wenn sie sonst Blut sehen, ich meine echtes Blut, dann gehen sie in die Knie und werden hysterisch und meine Vorliebe für Blut und Leberwürste halten sie schlicht für pervers. Ich schaue dafür ganz gerne Drakula- und Frankensteinfilme, nicht wegen dem Horror, sondern weil immer der selbe Knochen neu ausgekocht wird, ein uraltes Mythos wird ständig neu erfunden, und man wisse ja immer sowieso, wie es weitergeht (das Übel überlebt und vermehr sich weiter, in Pjöngjang, Moskau, Washington D.C. Ankara ... ) -- Ilja (Diskussion) 18:12, 1. Apr. 2017 (CEST)
Für Vadder ist die Jagdstimmung genau richtig, war früher ja selbst Jäger. Wenn du gerne auf ausgekochten Kochen kaust, was hast du dann gegen Fernsehkrimis? Sowohl regelmäßige "Tatort"-Kucker, als auch kleine Kinder, bestehen darauf, dass ihnen die selbe Geschichte immer und immer wieder genau gleich erzählt wird. ("Nein, Papa! Gretel muss die Hexe lebendig in den Feuerofen stoßen! Notruf rufen und die Hexe in die Psychiatrie einweisen lassen, gilt nicht!") Geoz (Diskussion) 22:15, 1. Apr. 2017 (CEST)

Etsch, April, April!, ich habe gar kein TV, aber den Kommisar mit Erich Ode habe ich wahrscheinlich noch alle Folgen geschaut, bei Derrick bin ich nicht ganz sicher, aber Agatha Christi Miss Marple mit Margaret Rutherford, die habe ich verehrt. Und die Hitchcock-Filme natürlich, die darf man sich einfach nicht entgehen lassen. Klassiker, wenig Mord und viel Nachdenken, Überraschung inklusive. Von Altmeister Friedrich Dürrenmatt mit Vergnügen alles gelesen und der neue Schweizer Meister Martin Suter natürlich auch. Columbo mit Peter Falk, das war so mein Fall: „Ach übrigens, ich wollte Sie noch etwa fragen ...“ :-) -- Ilja (Diskussion) 22:38, 1. Apr. 2017 (CEST)

Sein Name war "Erik Ode" --Giftmischer (Diskussion) 23:04, 1. Apr. 2017 (CEST)

@Giftmischer danke, der Erich war wahrscheinlich mein Aprilscherz, jetzt ist schon der 2. April -- Ilja (Diskussion) 06:55, 2. Apr. 2017 (CEST)
Kennt jemand Inspector Barnaby? Also den würde ich sofort in den Ruhestand schicken: Ein Mord geschieht in irgendeinem englischen Winzkaff. Barnaby reist an - und sofort geschehen 2-4 weitere Morde. Der Mann ist ein Mord-Katalysator! GEEZER … nil nisi bene 13:28, 4. Apr. 2017 (CEST)
in den 30 Folgen 87 Todesfälle, das wirkt irgenwie pathologisch ... , das war ja auch meine Anfangsvermutung, ob die vielen Krimis uns nicht noch mehr weiter kriminalisieren könnten, irgendwie wird der Mord dadurch zur Tagesordnung, unser Unterhaltung. Der Mord auf der sonst so friedlichen Insel Island dieses Jahr zeigt uns jedoch allen, wie entsetzlich so was aber sein kann, wenn es nicht auf dem Bildschirm oder Papier, sondern im Vorgarten passiert. -- Ilja (Diskussion) 10:51, 5. Apr. 2017 (CEST)
Es ist nicht – alleinige oder auch nur wichtigste – Aufgabe bzw. Anspruch der Kunst, wozu ich mal Fernsehkrimis im *allerweitesten* Sinne zähle, die Realität abzubilden. (Und ja, ich weiß, dass die Meinungen darüber auseinander gehen.) 2015 gab es beispielsweise in Deutschland 6.330.649 Straftaten (Straftaten sind das Thema von Krimis), davon 2.116 mal "Mord und Totschlag". Absurd, daraus zu folgern, ein Todesfall dürfe deshalb nur in jedem 3000. Krimi vorkommen. Oder die wöchentlichen Krimiserien, bei denen es jedesmal einen Toten in ein und derselben Stadt gibt, auch in Kleinstädten, wo das in der Realität schlimmstenfalls alle paar Jahre oder noch seltener vorkommt. Die Zielgruppe will das so und nicht anders. --AMGA (d) 11:06, 5. Apr. 2017 (CEST)
Ja, da gehen die Meinunge bisschen auseinander, es gab ein paar sehr erfolgreiche und lustige Krimis über Schwindler und sonst alle möglichen Gauner, Krimis über Wirtschaftspionage oder Computerdatendiebstahl, Umweltdelikte usw. könnten durchaus auch ohne Mord sehr spannend sein. Aber die Menschen wollen meist eine schöne Leich. Am besten ein junges hübsches „Ding“, das man nackt am Waldrand findet oder im eiskalten Bach: es folgen dann einige langen Kameraeinstellungen. Keine Spur von Realität, sondern Rotkäppchen, Dornröschen und Scheewittchen und so was immer wieder frisch gewärmt. -- Ilja (Diskussion) 16:16, 5. Apr. 2017 (CEST)

Ist die Platzierung eines Warentrenners nicht (eigentlich) logisch?

 
Das ist auch so'n richtiger Warentrenner ...

Im Artikel und seiner Diskussion werden vor und hinter den eigenen Waren erwähnt. Wäre es nicht logisch, dass jeder den Warentrenner hinter seine Waren legt, damit nur die eigenen Waren durchgezogen und berechnet werden?--Wikiseidank (Diskussion) 17:23, 3. Apr. 2017 (CEST)

Wenn der vor die hinter seine waren einen Warentrenner legt und du hinter deine einen legst, dann liegt vor und hinter deinen waren je ein Warentrenner. Wenn jeder den Warentrenner vor seine Waren legt, ist das Ergebnis dasselbe. Meistens macht man aber Zweiteres (jedenfalls in Österreich, laut Artikel auch in Deutschland), was man auch logischer finden kann, weil wenn wenig los ist, kann es sein, dass hinter mir keiner mehr kommt, dann wäre das Hinlegen unnötig. Und wenn einer kommt, muss er es eben hinlegen, wenn ers nicht macht ist er eben für die eventuelle Verzögerung, die durch falsches Scannen + Storno entsteht, verantwortlich... --MrBurns (Diskussion) 17:36, 3. Apr. 2017 (CEST)
Noch ein punkt: in Österreich und Deutschland sind die Laufbände in Supermärkten oft recht kurz, wenn man da viel Zeugs hat, kann es bei einem Großeinkauf leicht sein, dass bevor man das letzte hingelegt hat, vorne schon gescannt wird, da würde das zusätzliche Hinlegen eines Warentrenners dahinter leicht eine Verzögerung bewirken. --MrBurns (Diskussion) 17:38, 3. Apr. 2017 (CEST)
Mich wundert es, dass es in Deutschland nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, wer den Warentrenner wann wie wohin legen muss. --2003:76:E47:84C9:ECBA:8F50:B527:DDE3 18:15, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ja, stimmt, die Deutschen sollten unbedingt die Warentrennerplatzierungsverordnung (WTPVO) einführen, schließlich habens ja einen Ruf als Bürokraten zu verteidigen... --MrBurns (Diskussion) 18:22, 3. Apr. 2017 (CEST)
Nein, das kann ja "Brüssel" machen. Aber dann ist das Geschrei sicher groß. Hier (Norddeutschland, in meinem ;-) Umfeld) ist es *meist* so, dass man das Ding *hinter* seine Waren legt. Seltener (auch) davor, wenn es der Vordermann nicht getan hat (mache ich aber nur bei nicht ausreichendem Abstand). Ist das anderswo anders? Durch diese Diskussion habe ich jetzt gelernt, dass das auf Englisch checkout divider heißt... interessanterweise wird dort die *notability* (sprich, Relevanz) angezweifelt ;-) --AMGA (d) 18:30, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ich kenne noch die Zeiten, als man keinen Trenner hingelegt hat, sondern einfach etwas Platz gelassen hat. Hat auch funktioniert. Vermehrt wird das heutzutage wieder von Leuten praktiziert, die während des Wartens mit dem Smartphone spielen und keine Zeit fürs Trennerlegen haben. Ansonsten lege ich den Trenner so gut wie immer hinter meine Waren, wenn die Schlange vorgerückt ist und ich vorne einen der notorisch zu wenig vorhandenen Trenner zu fassen kriege (bis dahin hat der Vordermann meist einen Trenne vor meine Waren gelegt, womit sich das für mich erübrigt hat). --2A02:8071:BA1:EF00:D4FD:916E:7EDE:87F5 19:49, 3. Apr. 2017 (CEST)
In Österreich gibts die Trenner noch nicht extrem lange, ich würde schätzen seit ca. 15 Jahren. Das Problem mit dem Abstandhalten ist, dass es auch Zeit kostet, vor Allem bei den eher kurzen Laufbändern, die es oft in normalen Supermärkten gibt. Bei Diskontern halte ich Warentrenner aber wegen den längeren (und schneller laufenden) Bändern für eigentlich überflüssig, aber ich leg sie trotzdem immer hin, weil mittlerweile die Supermarktmitarbeiter hauptsächlich auf die Warentrenner konditioniert sind und selbst größere Abstände manchmal ignorieren. Allerdings werden die Warentrenner ja auch als Werbefläche benutzt, was wohl auch ein Grund ist, warum kein Supermarkt mehr darauf verzichten will (vielleicht wurden sie ursprünglich sogar hauptsächlich deshalb eingeführt). --MrBurns (Diskussion) 19:56, 3. Apr. 2017 (CEST)
Noch eins, wenn man vor die Waren legen würde, könnte das zu früh sein, da der Vordermann noch nicht alle Waren aufs Band gelegt hat (schwer sichtbar bei den immer enger werdenden Kassenbereichen) oder manche (bspw. Getränkestiegen und Mehrexemplare) im Korb lässt.--Wikiseidank (Diskussion) 21:52, 3. Apr. 2017 (CEST)

Bemerkungen zum Umgang mit dem Warentrennstab

1. Ergreifen des Warentrennstabes

Warentrennstäbe befinden sich in einer Schiene auf der entfernten Seite des Warenförderbandes. Jeweils nicht mehr gebrauchte Warentrennstäbe werden von der Kassiererin von vorn nachgeschoben. Es empfiehlt sich vor dem Zugriff ein kurzer Blick zur Kassiererin: Wirkt sie besonders energisch und/oder schlecht gelaunt, so ist damit zu rechnen, dass sie mit ordentlich Schmackes nachschießt – Verletzungen an den Fingern sind dann nicht ausgeschlossen. Praktischerweise ergreift man den hintersten Warentrennstab. Man kann auch einen Zwischenstab herausnehmen (besondere Vorsicht!) und Beobachtungen zum Impulserhaltungssatz anstellen. Bei Stabmangel, wenn der nächste verfügbare Stab sich noch deutlich jenseits des Vordermannes/der Vorderfrau befindet, kann man, je nach Charakter, Geduld walten lassen oder sich beherzt auf das Kaufgut (und möglicherweise Körperteile) des Vordermannes/der Vorderfrau lehnen und so den Warentrennstab angeln. Letzteres Vorgehen ist besonders angebracht bei Trödelei, wenn also der Vordermann/die Vorderfrau nicht zeitig den Einkaufswagen bis dicht an die Kniekehle des Vor-Vordermannes/der Vor-Vorderfrau weitergeschoben hat. Ein gezischtes „Tschultschung!“ ist dann optional.

2. Platzieren des Warentrennstabes

Es ist sinnvoll, während des Wartens zu erkunden, ob es ortsüblich ist, den Warentrennstab vor („Heroldsstab“) oder hinter das eigene Kaufgut („Revierstab“) zu legen. Ist der Revierstab üblich, wurde aber nicht gelegt, platziert man ihn selbst und schaut dabei den Vordermann/die Vorderfrau vorwurfsvoll-milde verzeihend an (zuhause vorm Spiegel üben!). Man legt den Stab gewöhnlich streng rechtwinklig zum Kassenband an, kann hier aber durchaus kreativ variieren und so seine Mitmenschen verunsichern. Hat der Vordermann/die Vorderfrau nicht hinreichend platzsparend aufgelegt, kann man den Warentrennstab als Schieber benutzen und so die Ware komprimieren. Geht dabei ein Joghurtbecher oder ein Ei zu Bruch, so verlängert dies zwar erfahrungsgemäß den Wartevorgang erheblich (Aufwischen, Umtausch), es ist das aber eine verdiente Strafe.

Den Revierstab legt man hinter das eigene Kaufgut, gegebenenfalls, wenn sich noch Ware im Wagen befindet, mit großzügigem Abstand. Hat der Hintermann/die Hinterfrau vorschnell mit dem Auflegen begonnen, womöglich gar schon den Stab gelegt (den eigenen Revierstab also zu seinem Heroldsstab gemacht!), lässt sich das Warenstauchen hier besonders elegant erzielen, indem man bei laufendem Kassenband leichten Gegendruck auf den Warentrennstab ausübt.

3. Entfernen des Warentrennstabes

Das Entfernen des Warentrennstabes obliegt der Kassiererin! Natürlich ist es verlockend, selbst einmal einzuschießen, besonders wenn man sieht, dass gerade jemand seine Finger in der Warentrennstabschiene hat. Auch ist der Kaufvorgang an diesem Punkt, wenn man vorn angekommen ist, oft besonders langweilig: Wenn etwa der Vordermann/die Vorderfrau hektisch mit der Suche nach dem Portemonnaie beginnt und dann in dessen Tiefen genüsslich nach Kleingeld sucht („Ich hab‘s abgezählt!“), nur um festzustellen, dass man sich doch verzählt hat („Warum sehen die Zweier und die Fünfer aber auch gleich aus?!“), wenn mehrere Bankkarten und noch viel mehr PINs nicht zu funktionieren scheinen, wenn die Papierrolle gewechselt werden muss, wenn die gerade erworbene Ware nun doch nicht konveniert („Storno an Kasse zwei!“), etc., etc. Dennoch gilt: Keine Kompetenzüberschreitung beim Warentrennstab! Kassiererinnen haben für solche Fälle einen Blick trainiert, der Kunden spontan in Tränen ausbrechen oder schlagartig schlohweiße Haare bekommen lässt.

Ich hoffe, ich konnte helfen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:00, 4. Apr. 2017 (CEST)
Unterhaltend - ja, umfassend - ja, Fragelösung - nicht unbedingt. Mich stört das "ortsüblich" (auch des Artikels), daher die Frage: gebietet es nicht die Logik so (hinter der eigenen Ware) vorzugehen? ("Früher gab es keine Trenner" hilft nicht weiter, richtig früher durfte man die Waren nicht mal anfassen, sondern wurden über die Ladentheke gereicht.)--Wikiseidank (Diskussion) 09:11, 4. Apr. 2017 (CEST)
Meine implizite These ist, dass Logik nicht den entscheidenden Faktor darstellt. Natürlich könnte man argumentieren, dass der Allererste an der Kasse keinen Stab vor seine Ware legen muss und wird, sodass sich dann in der Folge ganz natürlich die Hintanplatzierung ergäbe. Der Letzte bekommt ja in vielen Märkten auch noch den Sonderauftrag, den Spezialstab ("Kasse geschlossen"; "Bitte nicht mehr auflegen") hinter sich zu legen. Mein Argument ist die soziale Interaktion, mit den konkurrierenden Bedürfnissen des Sich-Ankündigen-Wollens und der Revierverteidigung. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:23, 4. Apr. 2017 (CEST)
Es kann auch sein, dass die Kasse nicht geschlossen wird und trotzdem niemand nach einem kommt. In kleineren Supermärkten außerhalb der Stoßzeiten sind oft nicht mal genug leute da, um eine Kasse voll auszulasten. Wenn dem so ist, dann leg ich natürlich keinen Stab hinter meine Waren, außer ich sehe rechtzeitig, dass doch noch einer kommt (rechtzeitig heißt normalerweise, bevor ich mit dem Drauflegen fertig bin, danach bereite ich nämlich schon das Geld oder die Bankomatkarte vor + eventuell Kundenkarte und Gutschein(e)). --MrBurns (Diskussion) 12:15, 4. Apr. 2017 (CEST)
Genial, @Dumbox:, selbst ausgedacht oder kopiert? Wenn selbst, darf ichs kopieren? :-3 --12:25, 4. Apr. 2017 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 217.7.189.66 (Diskussion))
Selbst verbrochen und selbstverständlich gemein und frei. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:21, 4. Apr. 2017 (CEST)
Wenn man keinen Warentrenner mehr hat, tuts auch eine Toblerone.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:39, 4. Apr. 2017 (CEST)
Habe ich im Artikel gelernt: In der Schweiz ist für den Warentrenner mit dreieckigem Querschnitt auch der Begriff Kassentoblerone verbreitet. --AMGA (d) 13:59, 4. Apr. 2017 (CEST)
Zum letzten Punkt noch: manche Kassiererinnen präferieren den Warentrennstab, möglicherweise warenlaufbandstypenkonstruktionsbedingt, auch als Warenlaufbandstopplichtschrankenauslöser gegenüber der zuvorderst liegenden Ware des nächsten Kunden (weil sonst selbige Ware nach vorn - da haben wir wieder den Impulserhaltungssatz ! - und/oder der Kassiererin in den Schoß rollen könnte?) Der Stab darf in diesen Fällen daher erst im letzten Moment vor Beginn des Scannens der Waren des betreffenden Kunden entfernt werde. --AMGA (d) 14:09, 4. Apr. 2017 (CEST)
PS Ich meinte natürlich in allen Fällen KassiererInnen. (Gilt auch für zumindest *theoretisch mögliche* Freiluftkassen. Dort also KassiererAußen.) --AMGA (d) 14:12, 4. Apr. 2017 (CEST)
Oft übrigens keine Lichtschranke, sondern eine Druckplatte am Ende des Bandes, auf die die ersten Artikel auflaufen.--12:16, 5. Apr. 2017 (CEST) Herrgott, ich mach doch 4 mal ~. Wieso erscheint nur das Datum und nicht die IP?--217.7.189.66 12:17, 5. Apr. 2017 (CEST)
Das passiert, wenn man fünf statt vier Tilden tippt. Bei drei statt vier Tilden erscheint nur der Name/die IP, aber kein Datum. --Zinnmann d 12:35, 5. Apr. 2017 (CEST)
Völlig Übergangen wurde der Einstz des Stabes zur Begrenzung des Bereiches, der dem Vordermann zum Beladen des Förderbandes zugestanden wird. Wenn jemand viele Waren aufzulegen hat und deswegen weiter vorne auf dem Band damit beginntt, kann der Hintermann den kurzzeitig noch freiliegenden hinteren Bereich des Bandes durch Auflegen eines Stabes für sich beanspruchen und beladen. Der Vordermann muß dann entweder seine Sachen übereinander stapeln oder den Stab mitsamt der dahinter liegenden Waren energisch ans Endes des Bandes verschieben. Zumindest hier im Süden ist das häufig nötig, wie es auch notwendig ist, sich an der Türöffnung gewaltsam eine Schneise zu schlagen, will man öffentliche Verkehrsmittel verlassen, bevor alle Wartenden zugestiegen sind. --94.219.21.74 14:19, 4. Apr. 2017 (CEST)
Ich finde diese Warentrenner praktisch, nützlich, gar selbstverständlich und jetzt zusätzlich noch werbewirksam, in der Schweiz funktioniert es ganz ohne Probleme und ich finde es immer sehr nett, wenn meine Frontfrau oder Vordermann Eins drauflegt („Ich danke Ihnen, sehr nette!“) und ich der Dame hinter mir auch was drauflegen darf („Bitte sehr, jetzt sind Sie dran!“), und während man bei der Kasse so wartet, kann man seinen Einkauf schon im Kopf zusammenzählen und das Geld oder Bankkarte vorbereiten. Die Nervensägen telefonieren statt dessen, und oft ganz laut und wenn sie dann selbst zahlen sollen – dann suchen sie noch ewig nach der Kreditkarte ... und klappt es auch nicht mit dem PIN-Code, da ist man nur erstaunt, wie höflich manche Kassiererin trotzdem dabei bleibt. Ich finde das neue Selbstzahlen für Eilige eigentlich schon sehr praktisch, in Österreich geht es stellenweise sogar auch ohne Kreditkarte. Dass dabei auch die Arbeitsplätze vernichtet werden, das ist mir ganz klar, aber noch nie hat man seit der Industrialisierung solche Entwicklung verhindern können. Ich wäre dafür, dass die Mitarbeiter in den Läden wieder echte Verkäufer werden („darf ich Sie bitte was fragen?“) und nicht nur bloß brummende KassierInnen und stumme RegalauffüllerInnen. Ich habe selbst (gerne) verkauft, ich weiß wovon ich rede. – Ilja (Diskussion) 17:08, 4. Apr. 2017 (CEST)

Zwischendurch gibt es auch Fälle, wo es ohne den Kassentrennstab geht, nämlich immer dann, wenn jemand die ganze Schlange bittet: "Kann ich mal nur mit meinem Maggi-Würfel vorgehen?" Was die meisten dann, zugegebenermaßen etwas grollend, jedoch zulassen.--Hopman44 (Diskussion) 13:58, 5. Apr. 2017 (CEST)

Ein Osterausflug

Lenin on the Train wer noch nichts Beseresses vor hat: am Sonntag ab Zürich Hauptbahnhof ... das haben wir hier schon besprochen. -- Ilja (Diskussion) 14:48, 5. Apr. 2017 (CEST)

Lotte

Ich lese von dem neuen Wolkenkratzer und da komm mir in den Sinn: Na Lotte was machen wir nu, wo gehn wir nu hin, ... Ilja (Diskussion) 11:11, 5. Apr. 2017 (CEST)

Service: es geht offenbar um diesen. Du wirst lachen, das kommt tatsächlich vom Namen "Lotte", allerdings nicht von Stephan Sulke, denn der war bei der Gründung des späteren Lotte-Konzerns 1948 noch *sehr jung*, sondern *Goethe*. Siehe Lotte (Unternehmen)#Name. --AMGA (d) 11:22, 5. Apr. 2017 (CEST)
Der Stephan Sulke ist mir bisschen lieber als Die Leiden des jungen Werthers, der sich wegen der LOTTE umgebracht habe - und unzählige jungen Leute folgten dann seinem Beispiel (noch ohne Facebook, ohne Youtube!). Der Turm in Korea könnte neue Kandidaten anlocken: unter dem Motto: "Nur Fliegen ist schöner!" -- Ilja (Diskussion) 11:42, 6. Apr. 2017 (CEST)
Früher (ohne Facebook und Google) war's schlimmer (DE, der *leichte* Anstieg in den letzten Jahren ist kaum signifikant; oder hier CH). Südkorea hat allerdings ein Problem, siehe en:Suicide in South Korea oder zum Vergleich die OECD-Statistik... --AMGA (d) 12:18, 6. Apr. 2017 (CEST)
Apropos, Wolkenkratzer. Nicht ganz so hoch, aber mit "nur" 462 m der zukünftig höchste Europas wächst hier im Livestream zu beobachten (Wetter gerade nicht so gut). Da geht es auch schneller als bei der gegenwärtigen Nr. 1, bei der der Bau > 10 Jahre gedauert hat. Die bis jetzt fast 300 m in Sankt Petersburg wurden in nur gut 1 Jahr geschafft. --AMGA (d) 12:27, 6. Apr. 2017 (CEST)

Na prima!

Jetzt ballert Trumpmerica wild in Syrien rum, greift Assads Luftwaffe an. Wird wohl Putin nicht gefallen. Ob man Merkel geweckt hat? Wie lange will von der Leyen die Luftwaffentornados noch in Incirlik lassen? Das erträgt man nur noch volltrunken. Lokalrunde! --Matthiasb –   (CallMyCenter) 04:29, 7. Apr. 2017 (CEST)

Wenn's kritisch wird, bleibe ich lieber nüchtern. Kaffee bitte! --Simon-Martin (Diskussion) 08:00, 7. Apr. 2017 (CEST)
 
50 Tomahawks - wieviel können die schon ausrichten..?
Gibt es eindeutige Hinweise, wer komplett wahnsinniger Chemiker gespielt hat? Also eindeutigere als die weapons of mass destructions, damals..? Oder war es ein Schlag auf Verdacht? GEEZER … nil nisi bene 09:34, 7. Apr. 2017 (CEST)
Die russische Reaktion auf den Angriff ist allemal bemerkenswert lauwarm. "Signifikanter Schaden" an den Beziehungen, na ja. Da gehe ich mal mutig davon aus, dass der Schlag von Putin mehr oder minder grollend abgesegnet war. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:41, 7. Apr. 2017 (CEST)
Und der besuchende Chinese wacht morgens auf und ....
Alles nicht so einfach. Auch die Geschichte mit Trump/Boing/Iran und Arbeitsplätze ja oder nein - harte Nuss. GEEZER … nil nisi bene 10:14, 7. Apr. 2017 (CEST)
Mmmh... Assad setzt Chemiewaffen gegen Rebellen ein. Oder Rebellen jagen bei einem Unfall ihre eigene Chemiewaffenfabrik in die Luft. Ich persönlich habe schon eine Tendenz, was weniger blödsinnig klingt. Ist natürlich kein Beweis...--93.184.128.30 12:08, 7. Apr. 2017 (CEST)
Oder, was zu hören war: Regierung setzt konventionelle Waffen gegen Rebellen ein, trifft dabei (ihr unbekannte) Chemiewaffen"fabrik" oder -lager. --AMGA (d) 12:27, 7. Apr. 2017 (CEST)
Dies wird von Chemiewaffenexperten für äusserst unwahrscheinlich gehalten: https://www.independent.co.uk/news/world/middle-east/syria-chemical-attack-idlib-sarin-gas-toxic-khan-sheikhoun-russia-assad-claims-experts-evidence-a7668996.html --Keimzelle talk 15:11, 7. Apr. 2017 (CEST)

Die Amerikaner haben die Russen vorher offiziell gewarnt. Die haben mit 100% Sicherheit ihren Syrischen Kumpels sofort bescheid gesagt [1]. Also das ganze ist doch just a Show für uns. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 12:24, 7. Apr. 2017 (CEST)

Ja, 4-6 Tote bei 59 Tomahawks, die auf verschiedenste Gebäude einer Luftwaffenbasis herunterregnen, ist schon etwas..... wenig. Zumal mit Marschflugkörpern die MRSI oder Time on Target leicht umzusetzen ist.--Keimzelle talk 15:11, 7. Apr. 2017 (CEST)
Ich hätte vielleicht einen Vorschlag - wenn das Ganze vorbei ist:
Chemiewaffen sind ja geächtet, biologische Waffen auch. Wenn wir jetzt einfach die physikalischen Waffen auch noch ächten würden, hatten wir die Hauptfächer sauber durch und das System ist stabil ... ?!? GEEZER … nil nisi bene 17:37, 7. Apr. 2017 (CEST)

Die Amerikaner haben vor geraumer Zeit etabliert, was man macht mit Leuten die Angriffskriege führen. Nürnberg, Landsberg und so. --2A02:1206:45B4:B5E0:D40B:3DE4:7F21:A9F8 22:22, 7. Apr. 2017 (CEST)

Griechenland: Warum die linke Regierung nicht erfolgreich sein darf

"Bezeichnend dafür ist die Aussage der griechischen Arbeitsministerin Effi Achtsioglou, die unter anderem die Verhandlungen mit den Kreditgebern führt. Bei ihrem Referat am 16. März auf einer Tagung der IG Metall in Frankfurt sagte sie: "Laut Frau Velculesku - Vertreterin des IWF bei der Quadriga - sollen nicht, wie vereinbart, die guten Praktiken Europas in Griechenland eingeführt, sondern Griechenland soll, was die Arbeitsrechte betrifft, das Vorbild für das gesamte Europa werden." " Natürlich. --SFG (Diskussion) 19:21, 4. Apr. 2017 (CEST)

hier Minute 51 die nächsten 10 ansehen. --Hans Haase (有问题吗) 17:32, 5. Apr. 2017 (CEST)

"Ein einziges konkretes Beispiel reicht aus, um zu verstehen, wie klassenorientiert die Politik von IWF und Wolfgang Schäuble ist. Der IWF schlägt vor, 1% des BIP durch die Herabsetzung des Steuerfreibetrags von derzeit ca. 8.600 € jährlich auf ca. 5.500 €, zu gewinnen. Das würde wiederum den ärmeren Teil der griechischen Bevölkerung treffen, jene Bevölkerungsgruppe, die am meisten für diese Kürzungspolitik aufgekommen ist. Die SYRIZA-Regierung, treu an ihrem Ziel festhaltend, die unteren Einkommensklassen zu schützen, schlägt als Gegenvorschlag genau 1% Erleichterungen in Form von beispielsweise der Herabsetzung der MwSt. auf Lebensmittel, Energie und Medikamente vor. Aber nein, das darf nicht passieren. Der IWF verlangt als Gegenleistung die Herabsetzung der Unternehmenssteuer und des höchsten Steuersatzes. Also, noch einmal eine Umverteilung des Reichtums von unten nach oben. Die Verluste liegen bei den Armen, die Gewinne bei den Reichen. Das war und bleibt das Hauptziel der Memoranden und der neoliberalen Kürzungspolitik." --88.68.85.254 00:04, 10. Apr. 2017 (CEST)

WorldCat

 
Die hält sich auch für 'ne WorldCat.

Kennt sich jemand von Euch mit WorldCat näher aus? Wieso finde ich die beteiligten Bibliotheken einmal sofort und dann wieder gar nicht? Dabei weiß ich, dass die Bibliothek dabei ist und plötzlich wird sie von WorldCat nicht mehr gefunden. Während die eigentliche Buchrecherche meistens sogar wunderbar klappt, ist die Bibliothekrecherche leider noch nicht ganz ausgereift, was ich sehr bedauere, denn das wäre doch noch das erklärte Ziel: das am Bildschirm gefundende Objekt irgendwo auch in der Bibliothek leibhaftig auch vorzufinden. -- Ilja (Diskussion) 10:30, 6. Apr. 2017 (CEST)

Gibst du denn deine Position korrekt an? Es kommt auch bei mir ab und zu vor das statt meinem Wohnort plötzlich eine Kleinstadt in den USA in der Ortangabe auftaucht. Das musst du dann manuell ändern.--Antemister (Diskussion) 22:32, 7. Apr. 2017 (CEST)
Bei mir glaubt WorldCat auch manchmal, dass ich in einem Ort in Neuseeland sitze, der die gleiche Postleitzahl hat wie der Ort hier in der Schweiz... Gestumblindi 23:12, 7. Apr. 2017 (CEST)

In Deutschland hat WorldCat eigentlich immer von sich alleine (oder von Google) mein Standort exakt herausgefunden und danach auch richtig reagiert. Alles klar, erste Sahne! In Österreich oder der Schweiz klappt es leider nicht, auch wenn ich es von Hand eigebe. Dabei kommen am rechten Rand zugleich real die nächsten Bibliotheken als „Angebot“ (oder Reklame, PR, Werbung) genau richtig, aber leider nicht mit den gesuchten Titeln verbunden, was eigentlich mein Wunsch wäre. -- Ilja (Diskussion) 06:14, 9. Apr. 2017 (CEST)

Jetzt hat WorldCat meine Ortsangabe akzeptiert und mich aber zu gleich nach Niederlanden verschoben, doch auch nach meiner Korrektur (in der Schweiz), ist jetzt die nächste Bibliothek in München (und nach WorldCat 5500 km entfernet) oder in Karlsruhe lockere 5700 km weit. Würde ich jetzt mit einem Zirkel auf der Karte zwei Kreise machen, mit Karlsruhe und München als Mittelpunkt, wäre ich jetzt an einer der zwei Schittstellen der beiden Kreise: entweder tief in Afrika oder ganz hoch in Norden. April! -- Ilja (Diskussion) 07:03, 11. Apr. 2017 (CEST)

Vantablack

Man stelle sich einen Raum vor, in dem ein Tisch, ein Stuhl, eine Schreibtischlampe und ein Mensch vorhanden ist. Alle Wände, Decke und Fussboden sind mit Vantablack beschichtet. Wohin man auch sieht, man sieht nichts, man schwebt scheinbar in einem dunklen Raum. Was könnte das menschliche Gehirn damit anfangen? Klar ist alles hypothetisch, aber was denkt ihr? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:56, 7. Apr. 2017 (CEST)

Bist du noch nie im Dunklen gewesen oder hast die Augen zu oder verbunden gehabt? --84.119.204.8 23:59, 7. Apr. 2017 (CEST)
Es ist ein Unterschied, ob ich meinen Tisch, Stuhl und mich selbst noch sehen kann. Rundrum ist aber das Nichts. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:01, 8. Apr. 2017 (CEST)
ok jetzt hab ich's verstanden. Ich denke, man sieht dann nicht das "Nichts" rundrum, sondern halt schwarze Wände und schwarzen Boden. Dürfte kein großes Problem fürs Gehirn sein. --84.119.204.8 00:04, 8. Apr. 2017 (CEST)
Das dürfte für das Gehirn ähnlich sein wie bei einem Außenbordeinsatz eines Astronauten. Der hat es auch nur mit schwebenden Objekten zu tun. --2003:76:E47:84C9:39C7:5319:D677:5558 07:21, 8. Apr. 2017 (CEST)

Geh einfach mal in die Wilde Maus oder eine ähnliche Achterbahn, bei der man wie ein Affe auf dem Schleifstein sitzt. -- Janka (Diskussion) 14:06, 8. Apr. 2017 (CEST)

Ich glaube auch, wie etwa @Janka, dass es Einem dabei richtig schwindlig wird, ähnlich, wie etwa den Astronauten/Kosmonaten im All, unser Hirn, bzw. unsere Augen suchen normalerweise nach Greifbarem. Der Gedanke von Tiefschwarz ist aber wirklich faszinierend, und Menschen, die von der Geburt ganz blind sind, die könnten uns da vielleicht noch bisschen weiterhelfen, denn sie können auch im Dunkel „sehen“. Die bekannten großen „Seher“ waren fast alle blind! -- Ilja (Diskussion) 05:24, 9. Apr. 2017 (CEST)
Hmmm... Du spürst dein Gewicht, denn du stehst ja irgendwo, nur kannst du das nicht sehen. Wo Boden, Wände oder Decke beginnen und enden, du hast keine Ahnung. Du bist im Nirgendwo. Das kann ein kleines Zimmer sein oder die Unendlichkeit. Wird einem dort wirklich nur schwindelig? Ich möchte das nicht probieren. Im All sieht man wenigstens noch einige Lichtpunkte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:12, 10. Apr. 2017 (CEST)
Geh einfach in einen völlig abgedunkelten Raum und beobachte, was passiert. Wenn Du noch einen Gegenstand sehen willst, nimm eine Fabrikhalle die groß genug ist und stelle einen Stuhl der punktuell mit einem Spot beleuchtet wird mitten rein. Mehr kann Vantablack auch nicht. --2003:76:E69:787:6DAE:39A1:B42:668C 01:55, 10. Apr. 2017 (CEST)
Dialog im Dunkeln. 79.204.206.89 07:55, 10. Apr. 2017 (CEST)

Ich war mal in einem 3mx3mx3m großen Raum der komplett mit Spiegeln ausgekleidet war. Wenn man da runter schaut, kann einem schwindelig werden, weil es optisch ewig weit runtergeht und man nur auf seinen eigenen verkehrten Ich steht. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 16:48, 10. Apr. 2017 (CEST)

Fühlt sich vielleicht ähnlich wie in einem schalltoten Raum an. Ich war mal in einem relativ kleinen von vielleicht 4m² Grundfläche. Obwohl die Wände einem ordentlich auf die Pelle rückten, meinen die eigenen Ohren, man stehe auf einem großen weiten Feld. Bei mir hat das ein leichtes Schwindelgefühl verursacht. Gleichzeitig fühlte es sich so an, als ob sich das Gehör nach außen stülpte. Schwer zu beschreiben, aber schon ein wenig unangenehm. Ich könnte mir vorstellen, dass es sich mit den Augen ähnlich verhält. --Zinnmann d 19:52, 10. Apr. 2017 (CEST) =

Ist meine Übersetzung etwa richtig: Vantablack = Wandtafelschwarz? -- 23:01, 10. Apr. 2017 (CEST)
Ach. Und ich dachte immer, das sei die Schwarze-Johannisbeer-Brause dieses multinationalen Getränkekonzerns aus dem Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 1996. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 12. Apr. 2017 (CEST)
Genau darum sollte das V abgeschafft werden. Wozu haben wir F und W? Die sind auch eindeutiger. --AMGA (d) 11:37, 12. Apr. 2017 (CEST)

Nordkorea droht den USA mit „härtesten Gegenmaßnahmen“

 
Nordkoreanischer Kampfhamster...

Die Maus, die brüllte, „The Mouse That Roared“, die haben bisschen Verspätung (58 Jahre!), das war 1959. Mit Trump wird es so ähnlich kaum möglich sein. -- Ilja (Diskussion) 08:31, 11. Apr. 2017 (CEST)

Ich erinnere mich gerne (!) an meine Englisch-Lehrerin Anfang der 1980er-Jahre! "SHUT UP" Das hat gesessen!!! Und nun psssssst, klar??? Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 23:07, 11. Apr. 2017 (CEST)
sie sind sich einfach zu ähnlich, wie zwei dicke Kollegen, wie zwei gleiche Magnete, die sich abstossen Ilja (Diskussion) 05:27, 12. Apr. 2017 (CEST)
Zwei gleiche Magnete können sich durchaus recht anziehend finden. Man muss nur die richtigen Pole aneinanderhalten. --2003:76:E29:D7B4:6D84:33B:4B55:72C8 17:16, 12. Apr. 2017 (CEST)
such doch mal den zwei dickem die gegensätzliche Pole ("die richtigen"), da kannst noch richtige Überraschungen finden, doch was Richtiges??? Höchstwahrscheinlich kaum! - Ilja (Diskussion) 17:55, 12. Apr. 2017 (CEST)

Artikelwunsch Abhalten?

Hallo! Ich stelle gerade fest, daß wir den folgenden Vorgang noch nicht erklären [2]. Suche ich falsch, oder hat das im "Bundesstandarddeutschen" eine andere Bezeichnung? Ich stolperte über das Bild, weil ich es so noch nie gesehen habe. Eher müssen die Knirpse wie über der Reling den Po rausstecken, und man hält sie, damit sie nicht reinfallen. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:11, 12. Apr. 2017 (CEST)

Gutes Standarddeutsch, siehe Duden Def. 1 b); auch schon im Grimm "bei den mägden: das kind abhalten, bei seite halten, dasz es seine nothdurft verrichte" (das waren noch Zeiten, als man sein Personal für sowas hatte!). Ich will dich nicht davon abhalten, den Artikel zu schreiben; aber gibt es denn ergiebige Sekundärliteratur? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:21, 12. Apr. 2017 (CEST)
+1, kenne das Wort auch, in dieser Bedeutung, obwohl es nicht zu meinem *aktiven* Wortschatz gehört (hm, warum auch, ist irgendwie kein weiter interessantes Gesprächsthema, das ich initiieren würde ;-) Auch *praktiziert* habe ich das genau so wie auf dem Bild, als das bei meinen Kindern noch aktuell war. Allerdings normalerweise nicht über dem Klobecken, sondern wenn es mal *draußen* nötig war & schnell gehen sollte. Ist im Übrigen "sicherer" als Hose runterziehen. Artikel kann ich mir erstmal schlecht vorstellen, da dies alles unter unerwünschte Kategorien wie Wörterbucheintrag, TF oder Howto fällt ;-) --AMGA (d) 11:33, 12. Apr. 2017 (CEST)
Naja, wir haben die Abschnitt Stuhlgang#Körperhaltung und Miktion#Körperhaltung beim Urinieren, da liegt ein Artikel nicht so völlig daneben, wenns um eine Altersgruppe geht.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:09, 12. Apr. 2017 (CEST)
Wir können ja schon mal hier ein kleines Brainstorming abhalten. Ich fange mal an: Das Kind wird so ausgerichtet, dass man auf seinen Hinterkopf blickt. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:40, 12. Apr. 2017 (CEST)
WP:WWNI, Punkt 9 :-P --Nurmalschnell (Diskussion) 17:46, 12. Apr. 2017 (CEST)
Ja, sage ich ja oben "kein HOWTO". Aber manchmal ist schwer auseinander zu halten, ob beschrieben wird, wie etwas gemacht wird (erlaubt!), oder wie man etwas machen soll (verboten!) Da hilft etwas Formulierungsgeschick ;-) --AMGA (d) 18:16, 12. Apr. 2017 (CEST)
Drum hatte ich's ja im Indikativ und ohne modifizierende Adverbien geschrieben. War wohl trotzdem nicht geschickt genug. ;) Dumbox (Diskussion) 18:22, 12. Apr. 2017 (CEST)

Sünders und Morbend

Gerade ist mir aufgefallen, dass mir Google Maps im Veltlin (Italien) unter anderem die Orte Sünders und Morbend anzeigt. Diese Namen waren mir nicht vertraut; kopfkratzend musste ich feststellen, dass es sich um Sondrio und Morbegno handelt. Die deutschen Namen sind m.E. auch hier in der Deutschschweiz eher ungebräuchlich (wir hatten in der WP bis eben noch nicht mal eine Weiterleitung von Morbend auf Morbegno); im Gegensatz zum nahegelegenen Südtirol ist das Veltlin auch nicht deutschsprachig. Insofern wundert mich, was Google mir hier (aufgrund meiner Schweizer IP? der Spracheinstellung im Browser?) anzeigt. Und es ist ausserdem inkonsequent: Tirano erscheint nicht etwa als Thiran und Chiavenna nicht als Cläven oder Kleven. Also: Was soll das? Ist ja nicht weiter wichtig, daher komme ich mit dieser Frage, auf die ich mir auch nicht wirklich eine Antwort erhoffe, hierher ins Café und behellige nicht die Auskunft damit... Gestumblindi 21:19, 4. Apr. 2017 (CEST)

Google ist in Amerika. Die meinen, deine IP aus Swaziland gehöre zu einer blonden Schwedin. Und die können nicht Italienisch, darum. Ist doch klar. --2A02:1206:45B4:B5E0:F428:DBC9:E7F3:405C 21:53, 4. Apr. 2017 (CEST)
Ging mir unlängst genauso bei "Malfein". Da spricht kein Mensch (mehr) Deutsch, die aktuelle Verwendung dieser Form im RL ist gleich Null. Vmtl. ist der Verantwortliche für diese Gebiete bei Google (keine Ahnung, wie das da läuft), ein deutsch-südtiroler Nationalist. --AMGA (d) 11:14, 5. Apr. 2017 (CEST)
Schweiz? Das Land da bei Polen? --2003:76:E47:84C9:81CC:1DB5:F9DB:BDFA 11:19, 5. Apr. 2017 (CEST)
Die beiden Länder sind sich auch zum Verwechseln ähnlich, zumindest wenn man über dem großen Teich schaut: alles nur laurer Bömische Dörfer! -- Ilja (Diskussion) 14:56, 5. Apr. 2017 (CEST)
Unsere Sprache und Kultur gehen vor die Hunde. Man darf keine deutschen Ortsnamen mehr verwenden und Traditionen sollen verboten werden. (ich habe z. B. gehört, dass an Schulen Weihnachtsfeiern in Winterfest umbenannt werden sollen und immer wieder wird ein Verbot von Kreuzen in der Öffentlichkeit gefordert, während die Zulässigkeit von Vollverschleierung für islamische Frauen (für gewöhnlich unfreiwillig) mehrfach von Gerichten bestätigt wurde) alles wird nach und nach amerikanisiert, "liberalisiert" (neoliberaler Kapitalfaschismus), islamisiert ... Wir brauchen höhere Steuern für Reiche, Schutz unserer Kultur, Nationalgefühl, eine schlagkräftige Armee, die jederzeit für de Ernstfall gerüstet ist, ein Ende dieser Sonderrechte für Muslime, eine vernünftige Integration der Einwanderer, und wer unsere Kultur nicht akzeptiert soll gefälligst gehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:00, 10. Apr. 2017 (CEST)
Jo, wenn diese "Meinungen" mehrheitsfähig sein sollten, dann ist "unsere Kultur" tatsächlich "vor die Hunde gegangen". --AMGA (d) 09:59, 10. Apr. 2017 (CEST)
Bitte was? Christliche Symbole und Traditionen abschaffen gehört zu unserer Kultur? Wohlstand für wenige und Armut für viele auch? Sonderrechte für Muslime (Anwendung der Scharia bei Strafrechtsprozessen (Muslim, der seine Frau verprügelt kommt straflos davon, weil er nach die Scharia seine frau züchtigen darf) oder Freiheit vom Schwimmunterricht für muslimische Mädchen (müssen verschleiert sein und dürfen nicht von Männern angesprochen oder angefasst werden)) gehören zu unserer Kultur? Wir befinden uns in einem christlich-jüdischen Kulturkreis, nicht in einem islamischen. Dann ist in die USA auswandern das kleinere Übel, dort gibt es zwar ernormen Wohlstand für sehr wenige und gigantische Armut für die Mehrheit der Menschen, aber immerhin ist es schön christlich. Obwohl andererseits: rassistische Angriffe auf Schwarze, Polizeiwillkür gegenüber Nichtweißen, mittelalterliche Moralvorstellungen. Das ist fast genauso schlimm wie Islamisierung. Wir müssen es hier in Deutschland lösen. Ich sage: Deutschland, Deutschland, über alles und Wacht auf, Verdammte dieser Erde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:21, 10. Apr. 2017 (CEST)
Ah, unter die Neo-Querfrontler gegangen? Im Übrigen betreibst du Rosinenpickerei, im Guten wie im Schlechten. Hat es das *Christentum* in nun 2000 Jahren denn je geschafft, Wohlstand gleichmäßig zu verteilen? Wollten seine Institutionen das überhaupt jemals? Oder die bisherigen "realsozialistischen" Experimente? Die den Unterschied zwischen Arm und Reich hauptsächlich durch Bekämpfung der Reichen (mit Ausnahme der internen, neu geschaffenen Oberschicht, versteht sich) auflösen wollten - mit dem Resultat, dass dann vorwiegend - "Überraschung"! - Arme übrig blieben? Mit Verlaub, da hast du ja einen schönen Brei im Kopf. --AMGA (d) 09:31, 11. Apr. 2017 (CEST)
Ist doch nett, AMGA, fast so konfus wie Antideutsche! Hat jemand mal deren Zeitschrift "Bahamas" gelesen? Solange es beim Singen der beiden Lieder - das Erstere ist übrigens überhaupt nicht so militant, wie ihm immer unterstellt hat, ihr müsst nur mal auf Youtube die rumänische oder mexikanische Hymne anhören - bleibt, ganz harmlos. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:02, 13. Apr. 2017 (CEST)

Wort am Sonntag: Was meint der Papst damit?

So relativ kurz im Amt spricht Papst Franziskus in Bezugnahme auf den Weltjugendtag im Jahr 2019 in Panama mit folgenden Worten schon über sein mögliches Ende seines Pontifikats: „Ich weiß nicht, ob ich es sein werde, aber der Papst wird in Panama sein!“ Weiter fügte er hinzu: „In meinem Alter stehen wir kurz vor dem Sterben.“[3] Hä?! Will er bald in Rente gehen und mit Benedetto eine WG gründen, oder gibt es da einen ernsthafteren Hintergrund? Man(n) weiß es nicht. Und jetzt mal ganz unwikipedianisch und unneutral: Ich jedoch fände es auch als getaufter und konfirmierter Protestant ziemlich schade, wenn er gehen würde. Und doch wäre eine „päpstliche Wohngemeinschaft“ auch aus geschichtlichen Gesichtspunkten ziemlich cool, getreu dem Motto: „Big Father is watching you.“--European Networks (Diskussion) 09:54, 9. Apr. 2017 (CEST)

Ja, hä? Warum sollte ein ernsterer Hintergrund bestehen als das Alter des Papstes? Er ist 80, und nicht jeder wird 82. Dieser Papst ist halt ein Realist und meinte das sicher im Sinne "so Gott will, bin ich dabei. Aber wenn nicht: dann soll (gefälligst) mein Nachfolger hinfahren." Ich kann mir nicht vorstellen, daß er wie Ratzinger in Rente gehen wird (bei dem war es mMn sowieso eine Flucht vor den Realitäten.) --Maresa63 Talk 10:18, 9. Apr. 2017 (CEST)
Also Franziskus hat sich schon früh dahingehend geäußerst das er zurücktreten werde wenn er es gesundheitlich nicht mehr machen kann. Ich mein, die letzten Jahre von Johannes Paul II. waren nicht mehr das Wahre.--Antemister (Diskussion) 13:37, 9. Apr. 2017 (CEST)
Ja, das stimmt, wobei Johannes Paul II. schwer erkrankt war. Dies war in seinen letzten Jahren wirklich schlimm anzusehen. Und Benedetto? Naja, dazu möchte ich mich nicht unbedingt äußern. Aber Franziskus ist noch sehr vital und durchsetzungsfähig, denke ich zumindest. Und ich denke, er könnte noch ein paar Jahre auf die Kette bringen. Und wenn nicht, dann habe ich auch Verständnis dafür. Warten wir ab, was passiert.--European Networks (Diskussion) 15:01, 9. Apr. 2017 (CEST)
Wir haben hier zu jedem Thema einen passenden Artikel, in diesem Fall Conditio Jacobaea. --132.230.195.6 09:26, 10. Apr. 2017 (CEST)
Der Beruf des Papstes, wenn man es alles „richtig“ machen möchten und die Aufgaben auch ernst nimmt, dann ist es sicher nicht leicht; kein „Holzbeinjob“ und kein „Beamterpensionsanwärterposten“. Eigentlich müsste man es jedem Papst nur vom Herzen gönnen, dass er noch in den Ruhestand kommt und es auch noch genießen kann, egal wann, wo und wie, Reporter und Neugierige werden wieder nachhause geschickt, Damenbesuch willkommen. -- Ilja (Diskussion) 22:27, 10. Apr. 2017 (CEST)
Naja, als Papst lebt man ja immerhin mit der Aussicht auf einen erfreulichen ewigen Ruhestand. -- 83.167.59.159 12:14, 11. Apr. 2017 (CEST)
wenn es der Kirche endlich klar und deutlich wäre, dass das Leben hier auf der Erde und VOR dem Ableben stattfindet, da würde sich wirklich was mächig in Würde bewegen:

„hier stehe ich, und kann nicht anders“

Spargel 2017: Ilja (Diskussion) 05:23, 12. Apr. 2017 (CEST)
ich versteh zB immer noch nicht, warum sich Jesus wegen mir umgebracht haben soll?.-- 80.108.105.149 21:45, 13. Apr. 2017 (CEST) laut Mariä (Tulpa) wäre es eine religiöse Nahrung um Götter zu etwas zu bewegen. << -- sag ich "aha"

Wie umgehen mit den Kosten der Migration?

Vorausgeschickt: Wir wissen alle, dass das, oft ironisch zitierte, de-Maizière-Diktum "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" oft durchaus seine Berechtigung hat. Eine der Größen, die ich bei diesem Spruch verbuche und vielleicht darum so gut wie nie lese: Die laufenden und für die Zukunft hochgerechneten Kosten der "Migrationsbewältigung" in Deutschland. (Irgendwo habe ich mal gelesen, aber nich notiert wo: Im Durchschnitt werde für die nächsten 10 Jahre mit 420.000 Euro pro Verfahren / Migrant gerechnet.) Wenn diese Zahlen nicht oder selten genannt werden, hat das also vielleicht einen guten Grund, denn bekanntlich hört auch bei vielen Gutwilligen beim Geld die Gutwilligkeit schnell auf. Auf der anderen Seite gehören, meine ich, solche basalen Dinge natürlich auch bei einer freien Diskussion dazu. -- Bleiben unterm Strich zwei Fragen: a) Gibt es diese Rechnungen längst, auch seriös veröffentlicht, und ich kenne sie nur nicht? b) Wenn solche Zahlen bewusst nicht veröffentlicht werden: Sollte man sie einfordern oder nicht? -- Gleich hier: Dass die Sache mit der Betrag-Ermittlung schwierig ist, ist wohl jedem klar. Aber das ist sehr oft in Haushaltsrechnungen so, und wohl keine vernünftige Begründung für ein Nicht-Rechnen. --Delabarquera (Diskussion) 13:11, 19. Apr. 2017 (CEST)

Kosten oder Ausgaben oder Auszahlungen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:50, 19. Apr. 2017 (CEST)
Was ist "Migrationsbewältigung"? Das lässt sich überhaupt nicht abgrenzen. Willst Du ausrechnen, welcher Teil der Ausbildungsförderung auf "Migrationsbewältigung" entfällt? Die Institutionen sind ja schon da und nicht bloß zur "Migrationsbewältigung". Und was willst Du gegenrechnen, die Kosten für Abschreckung? Den künftigen Nutzen? Willst Du die Kosten für das BAMF umstandslos als Kosten der Migrationsbewältigung verbuchen? Vielleicht gar auf die Migrantenzahlen aufteilen, als ob die Migranten die Verfahrenskosten verursachten (und nicht etwa der Staat)? Das kann nur eine Schwindelrechnung sein.--Mautpreller (Diskussion) 13:56, 19. Apr. 2017 (CEST)
Das liegt vermutlich daran, dass niemand genau weiß, was du eigentlich zur "Migrationsbewältigung" zählst. Und außerdem weiß keiner wie gut das mit den Leuten die 2015/2016 gekommen sind, in der Zukunft laufen wird. Grundsätzlich kann man aber sagen, wie es mit den Ausländern läuft die schon länger hier sind. Und die sind - wie die meisten anderen auch - größtenteils Nettozahler. D.h. sie zahlen zusammengerechnet mehr Steuern als sie persönliche Leistungen beziehen.
Zusammengefasst kann man IMHO also sagen, dass das mit den Einwanderern ähnlich ist wie mit Kindern: Wenn sie kommen, kosten sie erstmal, aber auf Lange Sicht zahlen sie dann unsere Pensionen (= österreichisch für Rente). Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 18:44, 19. Apr. 2017 (CEST)
420 000 in 10 a wären 3500 pro Nase und Monat. Das wäre deutlich über dem Sozialhilfeniveau, und Asylbewerber kriegen sowohl als Bargeld als auch bei der Unterkunft weniger als Einheimische (hier zu sechs Erwachsenen in der Dreizimmerwohnung), Sprach- und Integrationskurse werden das sicher nicht heraus reißen. Ich halte die unbequellte Zahl für deutlich zu hoch. --Simon-Martin (Diskussion) 19:35, 19. Apr. 2017 (CEST)

Eine offizielle Gesamtrechnung gibt es nicht. Allerdings kann man die Kosten hochrechnen. Zunächst hat man den Bundeshaushalt, die Länderhaushalte und die kommunalen Haushalte. Die Kommunen tragen die Hauptlast der Migration. Vergessen werden oft die Zinskosten die durch Schulden enstanden sind, die man, wenn man auf Migration verzichtet hätte, vermeiden hättte können. An Deiner Stelle würde ich also erst einmal bei den Kommunen informieren. Frage doch einfach einmal Deinen Abgeordneten vor Ort. Auf Basis der Kosten vor Ort kannst Du alles in etwa hochrechnen, da die Anteile, die auf Kommunen, Länder und Bund entfallen bekannt sind. Allerdings sind da die indirekten Kosten wohl nicht dabei (Schulen, Gesundheitssystem usw.). Die Kosten für einen Asylbewerber werden auf 450.000 Euro pro Kopf geschätzt, wobei das sehr niedrig angesetzt ist. Ein unbegleiteter Flüchtling kostet 6000 Euro im Monat. Die AFD spricht von Kosten in der Höhe von 100 Milliarden, die pro Jahr zu erwarten sind (wegen des Familiennachzugs). Der Bundeshaushalt gibt 50% nur für Schuldentilgung, Arbeit und Soziales aus und das obwohl doch angeblich eigentlich alle Arbeit haben. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Entscheidender als jetzige Kosten ist allerdings der deomgraphische Faktor, die biodeutsche Bevölkerung nimmt pro Generation um ein Drittel ab. D.h. bei der jetzigen demographischen Entwicklung, dass ca. 30% der Männer zwischen 20 und 40 Jahren im Jahr 2030/35 faktische Analphabeten sein werden. Da Flüchtlinge zu ca. 60-66% faktische Analphabeten und in ihrer großen Mehrheit hier ja wohl bleiben werden, ist diese Berechnung durchaus realistisch. Der Vergleich zwischen Einheimischen und Asylbewerbern ist unsinnig, da die Asylbewerber das Geld ja nicht bar auf die Hand bekommen und die Kosten durch ganz andere Faktoren bestimmt werden. Migration ist ein Geschäft für eine ganze Industrie, Hartz IV nicht. Ein Hartz IVler braucht keinen Sprachkurs oder eine teure Psychotherapie wegen Traumata, Abschiebungen usw. Außerdem werden Unterkünfte für Asylbewerber gebaut für Hartz Ivler nicht. Es gibt auch viele Doppelbezieher und Asylbetrüger. Eine Abschiebung kostet z.B. rund 10000 Euro. Das sind alles Fakten, die Leute hier im Forum halt ignorieren, weil sie noch immer an den sozialistischen Osterhasen glauben.

Hans Werner Sinn, immerhin auch ein Fachmann, ist der selben Meinung:

https://www.youtube.com/watch?v=qNtbvKtiRL0

(nicht signierter Beitrag von 08:05, 20. Apr. 2017‎ 217.238.129.147 (Diskussion | Beiträge) )

Zu welchem Zinssatz verschuldet sich Schäuble derzeit noch einmal? Für 6000,- im Monat könnte man problemlos ein vier-Sterne-Hotel buchen. 100 Milliarden pro Jahr für eine knappe Million Flüchtlinge (von denen ein Teil auch so gekommen wäre und viele arbeiten wollen und/oder wieder gehen) wären hunderttausend pro Jahr und Nase – das ist absichtlich schlecht gerechnet worden. Und auch der Rest ist einfach Angstmacherei. --Simon-Martin (Diskussion) 08:20, 20. Apr. 2017 (CEST)
@Simon-Martin: Die 217…-IP schreibt zwar allerhand Müll, aber die 6000 im Monat sind in der richtigen Größenordnung für betreutes Wohnen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (das „minderjährig“ hat er vergessen zu erwähnen, auch, dass diese ja üblicherweise nur für wenige Jahre dort bleiben, weil sie eben erwachsen werden) – das ist teurer als man denkt, gilt nicht nur für geflüchtete, sondern für alle Jugendlichen.[4] --Chricho ¹ ² ³ 15:34, 20. Apr. 2017 (CEST)

Ja toll, das wären n e u e Schulden, aber nicht alte Schulden. Für die alten Schulden gelten die alten Zinssätze. Der Bund gibt rund 20 Milliarden für Zinsszahlungen aus. Es geht auch nicht so sehr um den BUND, sondern um die KOMMUNEN und da sieht es halt bei vielen einzelnen Städten mit hoher Zahl an Migranten grottenschlecht aus. Ich kann auch nichts dafür, dass an Dir die Realität vorbeigegangen ist. Abgesehen davon ist das keine Begründung dafür, Schulden zu machen (Vermögenswerte zu pulverisieren und die Währung kaputt zu machen). Es geht ja auch um die Migrationskosten an sich und da sind die Flüchtlinge (besser Asylbewerber) nur ein Teilproblem. Es gibt genügend hochverschuldete Kommunen mit sehr hohem Migrationsanteil. Wenn Du die Kosten für Schulen, Straßen, Infrastruktur, medizinische Versorgung, Taxifahrten für Migranten zum Arzt, Dprachkurse usw. und sofort zusammenzählst, ist ein derart großer Betrag gar nicht unrealistisch. Tatsächlich haben wir 16 Millionen Migranten im Land, zu denen man locker noch mal 2 Millionen hinzuzählen darf. Arbeiten kann jeder, nur liegt das Problem halt darin, dass wir niedrige Dienste nur in beschränktem Umfang benötigen. Wir sind ein hochmodernes Land, das sich den millionenfachen Zuzug faktischer Analphabeten eigentlich nicht leisten dürfte. Fest steht, dass Migranten bei der Pisastudie zum Teil sehr schlecht abgeschnitten haben, jedenfalls wesentlicher schlechter als Herkunftsdeutsche. Im Schuldenranking der 100 größten deutschen Städte ragen besonders solche hervor, in denen viele Migranten leben. Offenbach am Main hat den höchsten Anteil an Migranten und die drittmeisten Schulden. Zufall? Wieso sind eigentlich ostdeutsche Städte kaum unter den ersten 25? Allein die ersten 10 Städte haben, typische Migrationsnester, rund 15 Milliarden Schulden und das obwohl sie nicht einmal besonders groß sind! Angstmacherei ist hier wohlbegründet! Denn das sind ja nur die Kommunen allein. Es ist die altbekannte Haltung der Linken, die besagt, dass das Geld irgendwo schon hereinfliegt! Irgendeiner zahlt es schon. Kein Bezug zum GELD=Links.

PS: In einer Volkswirtschaft (böses Wort!) kommt es halt auf die 2 oder 3 Prozent an. Eine vernünftige Hausfrau sagt auch nicht: "ich pfeif jeden Monat auf die 5 oder 10 Prozent". Und darum ist Multikulti eine Milchmädchenrechnung. Man macht Multikulti hierzulande nicht, um Profit zu erwirtschaften, sondern um die Welt glücklich zu machen. Das ist zutiefst verantwortungslos. Was spricht denn eigentlich gegen eine kontrollierte Zuwanderung? Antwort: Die Ideologie der Linken. Nur ihnen haben wir diese überbordenden Kosten zu verdanken. Keiner übernimmt Verantwortung für Multikulti. Verantwortung übernehmen die, die dafür zahlen müssen, die kleinen Leute, die Kommunen, die Leute vor Ort. Schäuble und Merkel schieben die wirkliche Verantwortung nach unten ab. Auch sie sind im Grunde "links". Denn echte konservative Politik sieht nun einmal anders aus.

PS2: Ist Multikulti nicht ein x-beliebiger Klacks, bei dem es darum geht, dass man auf Minderheiten herumprügelt oder nicht. Es ist ein Thema von nationaler Tragweite, da ja im Grunde jetzt schon ein Viertel aller Menschen einen Migrationshintergrund hat. In den Größstädten sind es bei den Neugeborenen z.T. schon 50%. Bildungsferne muss sich hier einfach gewaltig auswirken. Und da dem so ist, ist es geradezu eine bürgerliche Pflicht, auf Versäumnisse hinzuweisen, die sich aufgrund der demographischen Entwicklung nicht nur gravierend, sondern gravierendst auswirken müssen. Die Vision, dass z.B. Muslime in vielen Städten in wenigen Jahrzehnten in der Mehrheit sein werden, ist sehr realitätsnah. Realitätsfern sind Linke, die irgendwo im Sonnenscheinparadies leben nie in eine Statistik schauen und Politik als permanenten Egotrip missverstehen! (nicht signierter Beitrag von 217.238.147.140 (Diskussion) 10:02, 20. Apr. 2017 (CEST))

Könntest du deine Beiträge bitte signieren? Zur Sache: Wenn du von "16 Millionen Migranten" schreibst, dann meinst du 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, das sind zum größten Teil die Nachkommen der "Gastarbeiter". --Digamma (Diskussion) 10:10, 20. Apr. 2017 (CEST)
Nun, man muss schon sehr hohe Bedingungen erfüllen, damit die Rassisten jemanden als Einheimischen anerkennen. Und alle anderen sind für die Rechten ununterscheidbar und gaaanz bedrohlich. Ich bin sehr froh, dass das, was die IP für die Realität hält, beidseitig an mir vorbei geht. --Simon-Martin (Diskussion) 10:25, 20. Apr. 2017 (CEST)
Warum bieten wir dem Propagandisten hier eigentlich ein Forum für seine dummen Ideen? --AMGA (d) 11:08, 20. Apr. 2017 (CEST)

Falsch: Es sind eben nicht allein die Nachkommen der "Gastarbeiter", sondern Leute, die nach 1990 gekommen sind. Ich möchte daran erinnern, dass wir bis ca. 1980 eine durchaus beträchliche Rückwanderung in Westdeutschland hatten. Viele Griechen, Spanier und Italiener sind zurückgewandert. Und es sind ja auch schin lange nicht nicht mehr die Türken, die das Straßenbild bestimmen, sondern Afrikaner, Afghanen, Iraker usw. Wo lebt Ihr eigentlich? Im Jahr 1979? Außerdem habe ich das Thema nicht angestoßen. Hier geht es auch nicht darum, ob jemand anerkennt oder nicht, es geht mir schlicht um folgende Fragen:

Wieviel kostet die Zuwanderung?

Welche Konsequenzen ergeben sich bezüglich des Wohnraums? (Zwangszuweisungen???)

Wie viele Ungebildete haben wir 2030/2035?

Wie viele Rentner haben wir 2030/2035?

Wie viele Sozialhilfebezieher haben wir 2030/2035?

Wie viele Leute müssen 2030/2035 von Herkunfstdeutschen versorgt werden (2, 3, 4, 5, 6, 7 pro Kopf?)?

Wie wirkt sich eine migrantische Mehrheitsgesellschaft aus? (Kriminalität, Arbeitsmoral, Mentalität, Gesetzestreue, Demokratieverständnis usw.)?

Wieviele Steuern und Abgaben zahle ich für zugewanderte Migranten?

Diese Fragen sind berechtigt und haben mit "Rassismus" nichts zu tun. Mich interessiert die "Rasse" anderer nicht, sondern die "Knete" und meine Zukunft. Die sehe ich v.a. durch den Sozialismus gefährdet und nicht durch Hautfarbe.

PS: Wenn Du den Beitrag löschst, zeigst Du nur, dass Du Unrecht hast. Stelle Dich der Diskussion. Dazu ist Wikipedia da. Keine Propaganda, sondern Bürgerpflicht! Ertrage die Meinung anderer. Punkt.--217.238.128.199 13:15, 20. Apr. 2017 (CEST)

Nein, die Wikipedia ist nicht für Diskussionen da. Wie kommst du denn *darauf*? Das Café dient nur dazu, mal *nebenbei* ein wenig zu labern.
Was du schreibst, sind keine "Meinungen", sondern Propagandamüll. Meine Frau beispielsweise, Migrantin mit deutschem Universitätsabschluss, zahlt bspw. u.a. Steuern und die Rente für so "Bürger" wie dich. Und meine älteste Tochter (per Mutter auch "Migrationshintergrund") als (demnächst) Ärztin dann auch; die beiden anderen machen bald ihr Abi (soviel zu "ungebildet"). Überhaupt zahlen "zugewanderte Migranten" entsprechend ihrer Tätigkeit genauso viele "Steuern und Abgaben" für dich, wie du für sie. Das Problem Deutschlands sind *deine* "Mentalität" und Demokratie"verständnis".
Und nochmal @all: wollen wir das hier haben? --AMGA (d) 14:53, 20. Apr. 2017 (CEST)
Also ich brauche das nicht. Besonders weil die 217.er IP (217.238.128.199, 217.238.129.147, 217.238.147.140) ja in der Wikipedia nichts anderes macht als uns hier im Cafe mit Afd-Popaganda zuzuspammen. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 15:07, 20. Apr. 2017 (CEST)
+1 Kulturrassismus heißt, was der hier zweimal am Tag ins Café einhämmern will. Gleich wird er uns erzählen, dass der Begriff ein Kampfbegriff der gegnerischen Linken sei, wie es in den rechten Foren regelmäßig gepredigt wird. "Mich interessiert die "Rasse" anderer nicht": ich will ihn erleben, wenn er einen Farbigen zum Nachbarn hat, denn der fällt für ihn automatisch unter "Nicht-Herkunftsdeutsch" und "anderer Kultur". Der Begriff Kulturrassismus ist berechtigt und diskriminiert noch mehr Menschen, als der alte Rassismus. Es lässt sich klarer sagen: seine Beiträge sind inhaltlich unsinnig und menschlich nichtsnutzig. Wenn einige das Café genervt verlassen, kann ihm das nur recht sein, so widersprechen ihm weniger. Das sollte bedacht werden, wenn es darum geht, seinen Spam zu löschen. Er glaubt sich in einer Win-win-Situation: Entweder er redet hier fast als einziger, in der Hoffnung, dass irgendetwas hängen bleibt, oder er kann von Unterdrückung seiner Meinungsfreiheit fabulieren, obwohl er die ständig gleiche Meinung schon 200 mal zum Besten gegeben hat. Was diese Rechtsextremen immer nicht verstehen: Sie verschlechtern ihre Position, die Zahl der Gleichgültigen schrumpft, die Zahl der Gegner steigt durch ihre Stumpheit.--77.180.239.221 17:26, 20. Apr. 2017 (CEST)

Eure Sozialisten-Propaganda ändert nichts daran, dass ich der einzige von Euch bin, der Delabarquera wenigstens ansatzweise vermittelt, wohin der Hase läuft. Die Berechnung ist tatsächlich schwierig, da es in der BRD keine Zentralinstanz gibt, die zu 100% für die Integration bzw. die Finanzierung von Asylbewerbern zuständig ist. Es wäre also freundlich, wenn Ihr Euch an der Diskussion beteiligen würdet, und mal ganz einfach Daten zusammenkarren würdet, um Euch der Frage annähern zu können. Bisher kam von Eurer seite nur Luft! Das ist auch leicht verständlich, da viele von Euch ja offenkundig auch dafür sind, dass unbegrenzt Geld für Multikulti ausgegeben wird. Nur das gibt man ungern zu, denn dann müsste man ideell die Hosen runter lassen. Wer ist schon gern selbst BEstandteil des Problems?

(PS: Und dass die ungebremste, unüberlegte un ungesteuerte Migration zu einem ganz beträchtlichen Teil gescheitert ist, ist ein offenes Geheimnis, das selbst von bekannten SPD-Mitgliedern nicht abgestritten wird (Sarrazin, Buschkowsky). Sogar deutsch-muslimische Fernsehmoderatorinnen und Provinzpolitiker schwenken mittlerweile um, so dass die AFD keineswegs allein auf weiter Flur steht.

Vgl. z.B. http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/politik/Soeder-Zuwanderung-begrenzen-100.html http://www.tagesspiegel.de/politik/winfried-kretschmann-im-interview-ich-bete-jeden-tag-fuer-angela-merkel/12900668.html http://www.klaus-steiner.de/index.php?ka=2&ska=44&idclm=48#.WPjf_KY3My4 http://www.klaus-steiner.de/index.php?ka=2&ska=44&idclm=28#.WPjghaY3My4

Die Liste lässt sich beliebig verlängern.

Auch Bosbach ist gegen die unkontrollierte Zuwanderung. Ja warum auch nicht? Und wieso sind viele AFD-Abgeordnete früher bei der SPD gewesen? Fällt das vom Himmel? Wohl kaum. Das Problem ist nicht die AFD, das Problem ist EURE HALTUNG GEGENÜBER UNSEREM LAND. Aber das schreibe ich nur, weil Ihr mir "Propaganda" vorwerft. Die Propaganda betreibt Ihr hier und zwar in Monopolstellung. Ihr macht nur einen Fehler: Ihr verkalkuliert Euch und unterschätzt die ökonomischen Folgen, die das unkontrollierte Multikulti für Euch selbst hat. Unkontrolliertes Multikulti führt auch nicht dazu, dass sich die Linke in Deutschland durchsetzt, unkontrolliertes Multikulti führt zur Spaltung des Landes. Unkontrolliertes Multikulti führt dazu, dass selbst linksorientierte Schichten sich nach rechts wenden. Genau das zu sehen, bereitet Sorgen. Aber man kann sich ja im Stile "Piffels" in 1, 2, 3 auf dem Gipfel realsozialistischer Borniertheit ausruhen und so tun, als sei nichts geschehen. Nur beschwert Euch nicht, wenn sich Eure Kinder eines Tages von Euch abwenden! OHNE EUCH GÄBE ES KEINE AFD) --217.238.128.31 17:45, 20. Apr. 2017 (CEST)

Herumschreien macht deine Beiträge auch nicht besser... Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 17:52, 20. Apr. 2017 (CEST)
Nu is jut. Genug geschwafelt.--Mautpreller (Diskussion) 18:04, 20. Apr. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mautpreller (Diskussion) 18:04, 20. Apr. 2017 (CEST)

@217....: Ich habe Dich jetzt gesperrt und werde auch weitere Inkarnationen von Dir sperren. Du bist herzlich eingeladen, an Wikipedia mitzuarbeiten und anschließend hier im Café rumzuhängen. Reine Diskussions-Accounts sind aber verzichtbar. Dafür gibt es im Netz besser geeignete Orte. --Zinnmann d 18:43, 20. Apr. 2017 (CEST)

Weil ich das angestoßen habe, will ich doch noch anmerken: Mir ging es nicht darum, hier Unfrieden zu stiften. Meine Fragen a) und b) da oben waren ja auch leicht andere als die Antworten, die dann gestellt (sic) wurden. Aber so ist das halt nun mal -- wohin sich eine Kaffeehaus-Diskussion bewegt, lässt sich schlecht einschätzen. Und der Menschen Wille und Ansicht ist ihr Himmelreich. -- Ach und das noch: Ich bin eigentlich ziemlich oft hier, und ich sehe das zum ersten mal: dass jemand, ob IP oder Normalo, im Café gesperrt wird. Wer hat denn da den Sheriff gerufen, der doch sonst hier nicht verkehrt. weil es im Café doch so lustig und friedlich zugeht? Dass ich keine Parallelfälle kenne, kann aber natürlich daran liegen, dass ich manchmal unaufmerksam bin. --Delabarquera (Diskussion) 16:26, 22. Apr. 2017 (CEST)
Alles geschieht irgendwann zum ersten Mal. Aber wie kommst du darauf, dass der Sheriff gerufen wurde? Ein guter Sheriff sollte auch einfach nur mal so in den Saloon gehen, um nach dem Rechten zu schauen. Sperrungen sind immer unerfreulich, aber bei reinen Laberaccounts als "Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit" doch überall in der Wikipedia Gang und Gäbe. Warum nicht auch im Café? Tatsächlich hat die altbayrische IP ja immer und immer wieder nur ihre gleichen Grundthesen wiederholt, egal, ob andere Cafébesucher argumentativ darauf eingegangen sind oder nicht. Geoz (Diskussion) 16:45, 22. Apr. 2017 (CEST)
Jetzt nochmal zur Ausgangsfrage zurück: Das ist eine dieser immer so merkwürdigen Fragen nach einer Finanzierung staatlicher Ausgaben. Es gibt gibt Steuereinnahmen mit dem dieses Hobby einiger gewichtiger Leute (so nenne ich da ganze Mal) bezahlt wird. Steuern sind nicht zweckgebunden, die müssen so oder so bezahlt werden. Was genau wie viel bezahlt wird, das verteilt ich im stark föderalistischen Deutschland auf zu viele Haushalte. Daher nur Überschlagsrechnungen. Die 20 Mrd./Jahr auf die Dauer bzw. mit leicht sinkender Tendenz für die Flüchtlingskrise 2015 (ich nehme an, darum geht es) halte ich für realistisch. 20000 € pro Person und Jahr (Hartz IV + Verwaltungskosten + zusätzliche Dienstleistungen) kommen hin.--Antemister (Diskussion) 23:59, 22. Apr. 2017 (CEST)

Josef Fritzl

Solange Josef Fritzl sich an Wikipedia-Regeln halten sollte, dürfte auch er hier in der Wikipedia mitarbeiten? Oder werden Straftäter gesondert behandelt? --112.198.68.162 21:16, 12. Apr. 2017 (CEST)

Hier darf man nur unter Klarnamen und mit blütenweißen Führungszeugnis mitmachen. Und der Knast hat normalerweise keinen freien Internetzugang. --Simon-Martin (Diskussion) 21:56, 12. Apr. 2017 (CEST)

Ein entlassener Knasti darf hier sehr wohl mitarbeiten. Es wird kein Führungszeugnis verlangt und ein Klarname (bisher?) auch nicht. Selbst Abu Bakr al-Baghdadi oder Kim Jong Un oder Isaias Afewerki wäre im Prinzip gleichberechtigt... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:28, 13. Apr. 2017 (CEST)

Ich finde das gut. Nur keine Schreibtischtäter. GEEZER … nil nisi bene 08:37, 13. Apr. 2017 (CEST)
Schließe mich der allgemeinen Meinung an: Jeder darf! Selbst Grammatik- und Rechtschreibkenntnisse sind nicht wirklich von Belang. Da gehen dann die Kenner mit dem Korrigierprogramm drüber. Das Strafregister und der Gefängnisaufenthalt sind schon gar nicht von Bedeutung. Im Gegenteil, bei diesem Personenkreis sind Fachkenntnisse vorhanden, die so leicht keiner von außerhalb hat. (Noch Einsitzende können ihre Wikipedia-Artikel ja ihrer Frau als Handschriftliches mitgeben, die es dann fein säuberlich hier einträgt. Es soll dem Vernehmen nach zwei fleißige WP-Mitarbeiter geben, die es so halten. Umständlich, aber es geht!) --Delabarquera (Diskussion) 15:26, 13. Apr. 2017 (CEST)
Was für "Fachkenntnisse", die für ein Lexikon relevant sind, soll man speziell als Knasti haben? Und wie sollen diese exklusiven Fachkenntnisse belegt/bequellt werden? Genügt da ausnahmsweise die Angabe der Gefangenennummer, der JVA und des Zeitraums der Haft als Quellenangabe? --84.119.204.8 19:41, 13. Apr. 2017 (CEST)
Egal ob der oder die, Straftäter und seltsame Typen können oft nach außen ganz anders wirken und eine ganz nette Nachbarin oder einen lieben Onkel darstellen, doch solche schreckliche innere Haltung und tiefe Menschenverachtung, die widerspricht dem Wikipedianergeist eigentlich elementar und grundsätzlich. Es gibt auch unter uns Wikipedianern einige Menschen mit ganz kontraproduktiven Neigungen, ständige Streitgeister, ewige Besserwisser und lästige Nörgler oder die zahlreichen „Hände-weg-von-meinem-Artikel-Wächter“, welche hier teilweise schon seit Jahren, ihren Unfug treiben. Doch in Burgen und Bergen hat es auch solche böse Geister, die spucken. Wikipedia loves monuments! Die Wikipediagemeinde und der Wikipedianerstamm, können mit deren üblen Unwesen über die Jahre weg eigentlich schon ganz gut umgehen, finde ich, denn „Was kümmert es schon einen übersechzehnjährigen Baum, wenn sich ein Wildschwein an ihm kratzt?“ Guten Morgen! – Ilja (Diskussion) 06:34, 15. Apr. 2017 (CEST)
Man sollte auch bedenken das es für einen 82 Jährigen sicher nicht einfach ist sich in die Wikipedia ein zu arbeiten. -- Mauerquadrant (Diskussion) 10:07, 15. Apr. 2017 (CEST)
Möglicherweise ist es auch das Alter, aber nicht nur, die Wikipedia ist schon recht erfolgreich, populär und komplex (nicht kompliziert) und das macht den Menschen manchmal bisschen Angst, egal wie alt sie sind. Und die Menchheit braucht die Wikipedia, die Schwarminteligenz, aber nicht die Beiträge und Ideen eines Wahnsinnigen. Von denen gibt es schon mehr als nur genug. -- Ilja (Diskussion) 11:59, 15. Apr. 2017 (CEST)

Vorschlag für Ostern: Pilgern in Österreich

Sich die Landschaft anschauen und so... GEEZER … nil nisi bene 08:38, 13. Apr. 2017 (CEST)

Im en:Haesindang Park ist die Landschaft viel schöner. --Rôtkæppchen₆₈ 08:45, 13. Apr. 2017 (CEST)
Ja aber mit den ganzen Schiffsflottillen da ... und dem bissigen Kampf-Hamster... Da kriegt mich keiner hoch. GEEZER … nil nisi bene 08:51, 13. Apr. 2017 (CEST)
Das Frühlingserwachen (1891) kann man auch lesen oder auch z.B. im Theater sehen, oder auch als Spargel: grün, weiß oder violett – einfach auch oral zu sich nehmen (m & f). Guten Appetit. -- Ilja (Diskussion) 12:48, 13. Apr. 2017 (CEST)
So wie oral et lab(i)oral? GEEZER … nil nisi bene 13:39, 13. Apr. 2017 (CEST)
...nach Genuss solltest Du aber einem Rachenabstrich lieber aus dem Weg gehen, ...wegen der Döderlein-Bakterien!!!--Caramellus (Diskussion) 15:39, 13. Apr. 2017 (CEST)
Was man in der Wikipedia so alles noch lernen kann, die Milchsäurebakterien habe ich irgendwo zwischen Milch & Käse im Kühlregal gesucht. Aber warum ich etwa nach der Spargelsuppe den Rachenabschricht meiden sollte, das habe ich jetzt wirklich nicht verstanden. Ist die Oral History irgend etwas, was mann irgendwie, wenn immer möglich meiden oder als „unmöglich“ fürchten sollte? -- Ilja (Diskussion) 16:24, 13. Apr. 2017 (CEST)

Bitte verzeih Ilja, ich bin aufs Wortspiel vom Geezer eingestiegen...--Caramellus (Diskussion) 19:19, 13. Apr. 2017 (CEST)

keine Ansage über die wahre Schönheit des Schnitzellandes. Aber eine Ergüsslichkeit netter Sinnesfreuden am Kaffeetisch. Wenn ich keinen Rum im Kaffee hätte, würde ich das sowieso nicht schnallen-- 80.108.105.149 21:40, 13. Apr. 2017 (CEST)
„oral et lab(i)oral“ ... der Spruch gefällt mir eigentlich, ist mir auch auf Deutsch bereits vertraut:

„Tue Gutes und rede darüber“

Walter Fisch: (Walter Fisch war ein deutscher KPD-Politiker ...) Ilja (Diskussion) 21:57, 13. Apr. 2017 (CEST)
also, wenn mich ein Chef anstarrt, hab ich eine Hemmung beim Laden meiner Waffe. Und wenn mich eine Person in einer U-Bahn anstarrt, krieg ich eine Dose Bier mit. - hätte wohl weniger den Dr Hofman aus der Schweiz konsultieren sollen, weil er mich Gesunden inspizieren wollte aufgrund seiner Mengele-Ernährung. -- 80.108.105.149 22:07, 13. Apr. 2017 (CEST) wie ist der IS auf seine Wurzeln gestoßen? -> Offensichtlich auf begründeten Ängsten zum Gemeinwohl, welches sich potenziert hat und bei Fischamend liegt
Was ist das hier eigentlich? .Signatur T-Rex
der Musiker Slide (Peter John Martin) führt euch weiter-- nein, hier braucht man keine Münze für den Fairmann over the Hadern, but even later -- 80.108.105.149 22:26, 13. Apr. 2017 (CEST)

(... um zum Ausgangsthema zurückzukommen): Auch bei uns in Österreich weiß man mitlerweile, wie wichtig Saver Sex ist. --TheRunnerUp 00:29, 14. Apr. 2017 (CEST)

Eph 6,17 gibt es auch mit innovativem roten Besen. -- 80.108.105.149 08:05, 14. Apr. 2017 (CEST)
 
Flasche leer Petrus
wusstet ihr das der Jesus wegen Gotteslästerung zu einem angeblichen Selbstmord gezwungen wurde, obwohl es biblisch verankert ist, dass er mit zwei Freunden bei Abraham persönlich vorbeigeschaut hatte, und irgendwann einmal sagte, dass sich keiner Vater nennen lassen soll, und die Flasche Petrus nach Rom gesendet hatte. ich sag euch, Sachen gibts, die gibts gar nicht. -- 80.108.105.149 08:08, 14. Apr. 2017 (CEST) Also, ich hab mir das nur angesehen, weil ich wissen wollte, warum sich Kinder Abrahams gegenseitig die Schädel einschlagen wollen, und das Judenproblem sachlich stinkt. UNd angeblichliegt der Segen Gottes auf den Kindern bei Abraham. Ausserdem ist es nicht Sperma, sondern angeblich krächzt die Mutter Erde wegen dem unschudlig vergossenem Blut. und der vatikan ist aus den Steinen des Kollosseums erbaut, und erdichtet. also eigentlich kein Wunder. - ich hätte rechtzeitig mit den Drogen aufhören sollen - aber so, war ich dann bei der Frau MIM und einem Einhorn, und die erzählte mir, dass es einen Seelenfluss gibt, und eine komische Maschine daran angeschlossen ist, und diese ein geistiges Vakuum mit Leben erfüllt. Und die gebete vom Kreuz nicht in das Holz wandern, sondern ...
Ähm Eleazar, wolltest Du nicht lieber auf Abstand bleiben? -- 83.167.59.159 12:13, 14. Apr. 2017 (CEST)
Ich, oder wie? Ich mein man könnte ja auch automatisch zur Waffe greifen und behaupten man sie Fett! -- 80.108.105.149 19:49, 14. Apr. 2017 (CEST)
Du bist mit den Jahren kein Jota verstaendlicher und strukturierter geworden. Erwarte lieber nicht, dass es diesmal hier anders ausgehen wird als beim letzten Mal ... 109.13.155.179 21:53, 14. Apr. 2017 (CEST)
...Flasche Petrus nach Rom gesendet<sic!>... - hatte Jesus denn soviel Geld? Wollte jemanden bestechen? --AMGA (d) 00:20, 15. Apr. 2017 (CEST)
offensichtlich hat man den Petrus verkehrt herum aufgehängt, und es spiegelt gewaltig durch Hohlbirnen hindurch. Was ja durchaus an ein Licht im Kopf bei cerebralen leistungen denken lässt. -- 80.108.105.149 07:06, 15. Apr. 2017 (CEST)

ich versuche nun eine versachlichung des Judenproblems. Die Juden wurden von den Römern vertrieben. Durch eine jüdische Odysee sind die jetzt wieder vor Ort, und haben laut alter Schriften angeblich von Gott einen Anspruch. Jetzt sind rund um sie aber keine gottlosen Menschen mehr wie früher, sondern Muslime, bei denen im Koran ein Aufruf zur Ermordung der Juden steht. Schon alleine das ist eine ziemlich verzwickte Sachlage. Jetzt haben aber alle nur einen abrahamitischen Gott, welcher angeblich durch das Wesen der Weisheit zum Frieden ermahnt. Das beide nach dem Gesetz beschnitten sind ist ein Vorteil. -- 80.108.105.149 08:43, 15. Apr. 2017 (CEST)

Russische Medien als Referenz?

Hallo, sind russische Medien in WP-Artikeln als Belege geeignet, Sputnik, RT (Deutsch) und so weiter? Viele die so genannten Belege sind unneutral verfasst.[5] Oftmals habe ich überlegt, ob ich solche Belege wirklich ernst nehmen kann. Und ob die entsprechenden WP-Abschnitte damit auch glaubhaft sind.--2.247.246.251 09:00, 2. Apr. 2017 (CEST)

Nach meiner Meinung sind viele Medien sehr unzuverlässig, als Quellen eigentlich unbrauchbar, nicht nur die russischen, aber wichtig wäre es schon auch auf die veröffentlichte Meinung mit entsprechendem Kommentar hinzuweisen. Ist alles, nur nicht so einfach! Manchmal sagen sie sogar (vielleicht irrtümlich) die „Wahrheit“. -- Ilja (Diskussion) 09:10, 2. Apr. 2017 (CEST)
Meines Wissens werden bspw. us-amerikanische Medien problemlos als Belege akzeptiert. Warum sollten russische Medien unzuverlässiger sein? Ich befürchte eher ein Verzerrung, würde man die Medien bestimmter Länder systematisch aussortieren. --94.219.11.237 14:46, 2. Apr. 2017 (CEST)
RICHTIG, auch die offiziellen nordkoreanischen oder die saudiarabischen Websiten waren für die Wikipedia schon immer eine willkommene Referenz. Es gibt ja die Deine Wahrheit, die meine Wahrheit und die 1001 Märchen. -- Ilja (Diskussion) 16:16, 2. Apr. 2017 (CEST)
Wenn man einen Satz zur offiziellen Regierungslinie Nordkoreas schreiben will, wer könnte das besser verlautbaren als ein nordkoreanisches Medium? -- Janka (Diskussion) 17:11, 2. Apr. 2017 (CEST)
„Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.“ Galileo Galilei --SFG (Diskussion) 19:29, 2. Apr. 2017 (CEST)
Naja, ich würde sagen, jetzt sind russische Medien seit heute wieder gefragt.--2.247.243.220 17:17, 3. Apr. 2017 (CEST)
Ja, bis morgen oder übermorgen. --AMGA (d) 18:18, 3. Apr. 2017 (CEST)
Im Inhalt hat es hin und wieder was. Aber ganz sicher nie die Titel beachten. Da steckt systematisch Lüge drin. --Caumasee (Diskussion) 09:57, 11. Apr. 2017 (CEST)
"jetzt sind russische Medien seit heute wieder gefragt ... 17:17, 3. Apr. 2017" - die IP meinte vermutlich den Terroranschlag in der Petersburger Metro wenige Stunden davor. --AMGA (d) 11:35, 11. Apr. 2017 (CEST)

Zu dem angeführten Beispiel: Das wäre ein Beleg für eine Äußerung des Herrn Gellermann. Es handelt sich nicht einmal um eine redaktionelle Meinungsäußerung, wie unter dem Text klar gekennzeichnet: „Die Meinung des Autors muss nicht mit dem Standpunkt der Redaktion übereinstimmen.“ – Wenn es schon nicht mehr dafür reicht, das zu registrieren, dann erscheint die ursprüngliche Anfrage wirklich naiv. --2003:45:4566:9A93:21F6:1C5B:2F30:E5FD 12:55, 15. Apr. 2017 (CEST)

Das Brandenburger Tor als Solidaritätsfolie

Berlin hat, nach dem Terror-Anschlag in St. Petersburg, das Brandenburger Tor nicht in den russischen Nationalfarben angestrahlt.

"In den vergangenen eineinhalb Jahren wurde das Brandenburger Tor nach Terroranschlägen sieben Mal aus Solidarität angestrahlt - zuletzt nach der Attacke in London. Nach dem Anschlag auf die U-Bahn in Sankt Petersburg soll das Berliner Wahrzeichen allerdings nicht in die Farben der russischen Flagge getaucht werden. Das sagte ein Senatssprecher der Deutschen Presse-Agentur. Sankt Petersburg sei keine Partnerstadt von Berlin, hieß es zur Begründung. Von diesem Vorgehen solle nur in Ausnahmefällen abgewichen werden. [...] Tatsächlich waren nach den Attacken in Paris, Brüssel, Istanbul, Jerusalem, London und dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz die Nationalfarben der jeweiligen Länder auf das Brandenburger Tor projiziert worden. Nach dem Massaker eines islamistischen Attentäters in einem Schwulenklub in Orlando war das Brandenburger Tor in die Regenbogenfarben getaucht." (spiegel.de)

In Leserkommentaren wird darauf hingewiesen, dass diese Partnerstadt-Regelung in Berlin nie so gegolten hat, und es wird fein säuberlich aufgezählt. Andere schreiben, dass man das Tor dann beinahe jeden Tag in den Farben von Afghanistan, Syrien oder dem Irak anstrahlen müsste. Aber bei den "Terror-Staaten" nehme man solche Anschläge inzwischen achselzuckend hin. -- Wie auch immer, ist solche Symbolpolitik überhaupt sinnvoll oder ist sie doch ein Zeichen, dass wieder einmal alte Rituale à la "Halbmast" von den politischen Entscheidern einfach reflexartig modernisiert und abgespult werden? Mit den Problemen, die wir jetzt sehen. --Delabarquera (Diskussion) 11:30, 4. Apr. 2017 (CEST)

Politisch ein feiges Statement. Waren andere Wahrzeichen wie der Eiffelturm angestrahlt worden?. Russische Opfer zählen in der westlichen Welt wohl weniger als Opfer aus London, Paris, Orlando usw. Vielleicht gibt es inzwischen einfach zuviele Anschläge so das man sich an sie gewöhnt hat.---O omorfos (Diskussion) 12:09, 4. Apr. 2017 (CEST)
Das mit den sozusagen zu vielen Anschlägen hätte man dem Berliner Senat sogar noch abgekauft. Richtig reingeritten haben sie sich doch erst mit der unsäglichen Begründung, Berlin hätte keine besondere Beziehung zu Sankt Petersburg. Das war es erst, was den Russen richtig sauer aufstieß. --2003:45:4566:9A93:21F6:1C5B:2F30:E5FD 13:17, 15. Apr. 2017 (CEST)
Ist Trauer nicht immer Realistätsverleugnung oder Heuchelei?--Wikiseidank (Diskussion) 12:37, 4. Apr. 2017 (CEST)
Nein nicht immer.--O omorfos (Diskussion) 13:02, 4. Apr. 2017 (CEST)
Ich denke, es geht bei sowas um heuchlerische Freundschaftsbekundungen. --94.219.21.74 14:01, 4. Apr. 2017 (CEST)
"Oh, es gab Tote bei einem Anschlag, lasst uns ein Lichterspiel machen." Dieses alberne Getue ist peinlich. Nicht, wenn man die Lampen mal ausläßt. Das ist nur ganz shclechter Stil, weil russische Opfer oder Opfer aus Nicht-Partnerstädten wohl dann nicht so wichtig sind. --2003:76:E47:84C9:4C73:6D0D:3FDF:25BA 15:22, 4. Apr. 2017 (CEST)

Hallo! Erstaunlich, was ein Provinzmüller so alles erreichen kann. Im Ernst, das Anstrahlen war ein Mittel der öffentlichen Beileidsbekundung. Und hier zeigt sich mal wieder, daß es nicht Deutschland/Deutschlands Regierung und Parlament war, welche dieses Mitgefühl vermittelte, sondern die Verwaltung der Hauptstadt. Wir pflegen mit 17 Städten Partnerschaften, wohl gut möglich, daß dies in der Senatsverwaltung bei der Befürwortung eine Rolle spielte. Wer hier in Berlin die Diskussionen bei der Flaggung von Regenbohnenfahnen wie dem Dreierensemble kennt, glaubt sogar dieser Begründung. Müller hat damit nur das Mittel aus der Hand gegeben, in Zukunft frei und unverfänglich auf diese Weise Meinung zu zeigen. Was die Regenbohnenfahne angeht, so sind wir auch nunmal Deutschlands LGBT-Hauptstadt Nr.1, auch wenn sich Köln als solche versteht. Samt entsprechender Präsenz (wenn nicht sogar größeren) in der politischen wie moralischen Elite. Somit liegt die gezeigte Trauer mit Orlando, bzw. den Opfern dort nahe. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:22, 4. Apr. 2017 (CEST)

Das Rathaus Tel Aviv ist heute mit den russischen Farben angeleuchtet worden. Ist 1. mehr wert aber macht 2. auch keines der Opfer wieder lebendig. Je suis Peter. --2A02:1206:45B4:B5E0:F428:DBC9:E7F3:405C 19:42, 4. Apr. 2017 (CEST)

Avance an die regierungsbeteiligte Jisra’el Beitenu, unter anderem. --AMGA (d) 11:29, 5. Apr. 2017 (CEST)
Aus aktuellem Anlass: Ist Stockholm eigentlich eine Partnerstadt von Berlin? --2003:76:E47:84C9:698E:25F7:973C:896E 18:30, 7. Apr. 2017 (CEST)
Formal nicht. Aber die Stadt Stockholm sieht im Prinzip alle Hauptstädte als Partner an, auch wenn sie generell keine Vereinbarungen dazu unterzeichnet (Stadens policy är att vänortsavtal i princip inte tecknas men att alla huvudstäder av princip är vänorter till Stockholm). --AMGA (d) 10:00, 8. Apr. 2017 (CEST)

Ostern im Lutherjahr

Was macht die katholische Kirche eigentlich im Lutherjahr? An der Wandkästen der evangelischen und reformierten Kirchengemeinden sieht man heuer überall lauter Jubiläum und Jubel, selbst die Butter aus dem Reformhaus hat jetzt ein Lutherbildchen drauf (ohne Quellenangabe!). Wie wäre es bei den beiden oder allen christlichen Kirchen, wenn man das Jubiläum mit einer beidseitigen Versöhnungsbereitschaft begrüßen würde? Und gibt es im dem ganzen Reformationsrausch überhaupt auch kritische Stimmen aus der reformierten Ecke? Jemanden der heute historisch hinterfragt, was damals eigentlich alles wirklich passierte. Mich erinnert heute etwa die IS an manche schreckliche Ereignisse aus der Hussiten- und Reformationszeit. Dass die Kirchenreform damals dringend fällig war, dass kann aus beiden Lagern wohl kaum noch jemand ernst bezweifeln, doch z.B. die Animal Farm zeigt auch die andere Seite der Revolutionen. Könnte man etwa die Ostern oder Pfingsten nicht einmal endlich auch richtig gemeinsam feiern? – Ilja (Diskussion) 06:53, 15. Apr. 2017 (CEST)

Es gibt in den Gemeinden eine reiche Auswahl ökumenischer Gottesdienste und anderer Veranstaltungen zu Ostern; Pfingsten sicher auch. Bundesweit und medienträchtiger gab es den Versöhnungsgottesdienst in Hildesheim am zweiten Fastensonntag; ein weiterer ist am Fest Kreuzerhöhung (14. September) in Trier. Im Februar empfing Papst Franziskus eine Delegation evangelischer Kirchenvertreter. Da läuft schon einiges. Kritisches zum Thema Reformation und speziell zu Luther gibt es nach meinem Gefühl auch reichlich. Österliche Grüße Dumbox (Diskussion) 08:02, 15. Apr. 2017 (CEST)
Zu deiner Frage nach kritischen Stimmen: Martin Luther#Verhältnis zu verschiedenen Gruppen. Was da an größtenteils recht unappetitlichen Sachen steht, ist sicher keine katholische Gräuelpropaganda, sondern wurde wahrscheinlich (von größtenteils lutherischen oder säkularen) Theologen und Historikern erarbeitet. Zur Ökumene: Da sträuben sich, nach meinem Eindruck, die Katholiken und Orthodoxen weit mehr als die Lutheraner. Bei anderen reformierten Kirchen kenne ich mich nicht so aus. Gibt ja auch viel zu viele (und recht unterschiedliche) von denen. Die Lutheraner sind hingegen so ökumenisch und tolerant, dass sie den Reformationstag sogar auf Halloween gelegt haben! Geoz (Diskussion) 08:45, 15. Apr. 2017 (CEST)
Jo, der Abend von Allerheiligen. Gelebte Ökumene! ;) Dass sich Katholiken da mehr sträubten als Lutheraner, kann ich aus eigener Erfahrung eigentlich nicht bestätigen. Man muss da wohl auch zwischen der großen Theologie, dem normalen Gemeindealltag und traditionellen Haltungen unterscheiden. Bei Letzterem kenne ich durchaus einige Hardcore-Protestanten vor allem älterer Generation ("Pietkong" sagte ein Bekannter von mir immer), die sehr klare und nicht besonders versöhnliche Ansichten über die Papisten pflegen. In den meisten Gemeinden ist Ökumene im Alltag eine Selbstverständlichkeit geworden. Und die hohe Theologie - ja, da ist (noch) der Haken, etwa bei der Sakramentenlehre; bei der Rechtfertigungslehre ja bekanntlich nicht mehr. Es geht - langsam - voran. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:12, 15. Apr. 2017 (CEST)
Danke Euch, ich habe selber (aber ich sehe auch nicht mehr so gut) leider an keiner katholischen Kirchengemeindetür oder in einem ihre Glaskasten nichts gesehen. Auch bei den zahlreichen evangelischen (Frei-)Kirchen und Gemeinden suche ich leider vergeblich eine kritische Betrachtung. In der Wikipedia haben wir dazu schon Einiges: etwa zu der brennenden Frage nach Luthers Antisemitismus. Auch dass damals die schreckliche Ketzerverfolgung und Hexenverbrennung für die Katholischen und Reformierten damals eigentlich eine „ökumenische Veranstaltung“ (die einzige) war und ein gemeinsamer „Heidenspaß“. Wie stehen eigentlich die jüdischen Gemeinden heute zum Luther und Reformation? Und in der Schweiz (aber nicht nur) gibt es Simultankirchen, die ich persönlich ganz sympathisch finde (Schweizer-Militärmesser-Prinzip: für jeden was dabei … !), doch als ich es einmal bei einer Feier lobend erwähnte, habe ich bei den Pfarrern, aber nicht nur … : „Zwanzig-ab-Acht-Gesichter gesehen.“ doch auch sie haben natürlich auch ihr Recht: das Recht sich zu irren, wie wir alle. – Ilja (Diskussion) 11:51, 15. Apr. 2017 (CEST)
Ich habe von Luther gelernt: Wenn man nur 500 wartet, sieht alles gleich ganz anders aus.
Hat man keine 500 Jahre Zeit, geht es auch mit 5, 15 oder 50 Jahren. Alles sieht dann immerhin schon ein bissl anders aus.
Ein rotes Lutherjahr ist wirklich erstaunich ... Na ja, mal abwarten ... GEEZER … nil nisi bene 11:57, 15. Apr. 2017 (CEST)
Ich habe was in der Wikipedia zum Luther-Jahr gefunden: Reformationsjubiläum 2017. Die Fünfhunderjahrefeier der Wikipedia, das Wikipediajahr (2501 ... ich freue mich!) wird auch wahrscheinlich bisschen anders sein, als 2016, als unsere Kleine gerade 15 wurde und noch richtig in der Pubertät ... und bei Sweet Little Sixteen gab es fast gar niX mehr ... -- Ilja (Diskussion) 13:40, 15. Apr. 2017 (CEST)

Was habt Ihr mit Eurer Ökomene, äh Ökumene? Protestanten und Katholiken sind etwas Grundverschiedenes. Im Protestantismus kann im Prinzip jeder seinen Glauben für sich selbst ausmachen, im Katholizismus geht das nicht. Im Katholizismus muss man sich an Regeln halten und Kirchengesetze (alles aufgeweicht natürlich). Vor allem ist der Priester Mittler zwischen Gott und den Menschen. Wenn wir so wollen ist der Katholizismus herrschaftlich-mondäner und der Protestantismus bürgerlicher. Darum ist den Protestanten ja z.B. die Arbeit so wichtig. Beide Konfessionen entsprechen dem Zeitgeist ohnehin nicht mehr, so dass sie bis zur Unkenntlichkeit verkommen. Was man jetzt macht ist nichts anderes als nutzlose Anbiederung, v.a. an die heißgeliebte democracy und ihre Vertreter. Papst Franz wollte schon das Osterfest willkürlich verlegen, leider geht das nicht, da das Osterfest berechnet werden muss. Wusste der Papst aber nicht. Der ist nämlich traditionsimmuner Amerikaner und klamheimlicher Sozialist. Armut im Geist ist freilich in der katholischen Kirche eine Tugend und darum sollte man das auch positiv sehen. Wozu nutzlose Traditionen? Wozu eigentlich ein Lutherjahr? Leben wir im Jahr 1517?

Schweden

Es ist erst einige Wochen her, jedoch warnte Trump schon damals, seht was in Schweden passiert, ausgerechnet in Schweden. Heute ist es passiert und man muss wohl sagen wieder einmal. Am schlimmsten ist doch, es scheint, dass sich die Menschen an solche Anschläge leider gewöhnen und sie nichts mehr besonderes sind.--O omorfos (Diskussion) 22:28, 7. Apr. 2017 (CEST)

In anderen Ländern ausserhalb Europas ist das leider etwas Alltagliches. Man hat sich halt daran gewöhnt, kaum noch Berichterstattung, nur wenn wirklich viele Opfer zu beklagen sind. Wenn keine publicity, dann wird es uninteressant auch für die Attentäter. Die wollen ja gerade die Aufmerksamkeit der Medien. Bei uns hüpft alle drei/vier? Jahre jemand vom Hochhaus. Nach meinen Informationen berichtet weder die Feuerwehr noch die Polizei darüber, ich kann also nur spekulieren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:38, 7. Apr. 2017 (CEST)
Ja, nur der Unterschied ist, dass der, der vom Hochhaus hüpft, in der Regel keine anderen mit in den Tod reisst. Im Gegensatz zu den Amokläufer und Terroristen.---O omorfos (Diskussion) 22:43, 7. Apr. 2017 (CEST)
Ja, aber man will keine Nachahmer. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:46, 7. Apr. 2017 (CEST)
(BK) +1 Bei "normalen" Selbstmorden haben sich die Medien freiwillig verpflichtet, die nicht an die Große Glocke zu hängen, und halten sich auch daran, weil man weiß, dass man anderenfalls mit haufenwiese Nachahmern rechnen muss. Bei Selbstmordattentätern schaffen die das aber noch nicht. Resultat: Trittbrettfahrer. In Frankreich rast ein Einzeltäter mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge, es kommt groß in den Medien, und schon macht es ihm einer in Berlin nach und jetzt in Stockholm. Geoz (Diskussion) 22:48, 7. Apr. 2017 (CEST)
Also weniger darüber berichten damit es keine Nachahmer gibt und nicht das man sich daran gewöhnt hätte.--O omorfos (Diskussion) 22:55, 7. Apr. 2017 (CEST)
Es ist zum Kotzen, aber wir werden uns daran gewöhnen müssen. Wenn ich mit 80 km/h über eine Landstrasse fahre, und mich trifft jemand mit der gleichen Geschwindigkeit, bin ich Matsch. Das weiss ich. Aber deshalb verzichte ich nicht auf das Autofahren. <Ironie>Das Leben endet nun mal immer tödlich, machmal früher als biologisch bedingt.</Ironie> Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:08, 7. Apr. 2017 (CEST)
Würdest du auch Anschläge wie den von Breivik oder der NSU damit kommentieren, dass man sich halt daran gewöhnen muss und man ja eh irgendwann stirbt? Der Vergleich mit dem Straßenverkehr hinkt natürlich auch total, denn man betreibt völlig zurecht einen riesigen Aufwand, um den Straßenverkehr sicherer zu machen und macht nicht etwa Verkehrspolitik nach dem schulterzuckenden Motto, dass das Leben nun mal tödlich endet. Wer als Autofahrer mit deiner Einstellung erkannt wird, der wird folgerichtig auch auf seine charakterliche Eignung hin überprüft und aus dem Verkehr gezogen. --84.119.204.8 23:25, 7. Apr. 2017 (CEST)
Nachdem was du schreibst ist der Vergleich mit dem Straßenverkehr leider doch naheliegend und beschämend: Entgegen deiner Annahmen werden nämlich im Straßenverkehr sehr wohl schulterzuckend tausende Tote hingenommen, nach dem Motto "passiert halt". Der Aufwand zur Verbesserung der Verkehrssicherheit endet immer dann, wenn es der Autolobby nicht passt. Oder anders gesagt: Wenn wir beim Straßenverkehr den Aufwand treiben würden, den wir beim Terrorismus treiben (und zumindest mal minimale Einschränkungen vermeintlicher "Freiheiten" einiger weniger Personen so bereitwillig akzeptieren würden, wie wir bei der Terrorbekämpfung die Einschränkung von Grundrechte für alle akzeptieren), dann hätten wir nicht ansatzweise jene über 3000 Tote pro Jahr, die wir im Moment haben. Man muss es leider so zynisch sagen: Ein Toter durch Terrorismus ist offensichtlich medial und politisch wertvoller als 100 Tote durch Raser. Und leider stimmt auch dein letzter Satz nicht, siehe das Berliner Raser-Urteil: Aufgrund seiner Einstellungen und vorherigen Verstöße hätte jener Mann nämlich bereits vorher niemals wieder Auto fahren dürfen - durfte er aber. Oder in Bremen, wo der Raser sagenhafte vier Jahre Führerscheinsperre bekam. Es gilt also im Gegenteil: Selbt bei unzweifelhaft vorliegender Uneignung zum Führen eines KFZ dürfen die Leute nach spätestens fünf Jahren wieder mit Kraftfahrzeugen andere Menschen gefährden. Was bin ich froh, dass wir hierzulande zumindest bei Schusswaffen etwas vernünftiger sind.--92.229.83.32 15:22, 9. Apr. 2017 (CEST)
Selbstverständlich wird ein großer Aufwand betrieben, um den Straßenverkehr sicherer zu machen und da werden natürlich nicht einfach die Toten in Kauf genommen. Abgesehen von den baulichen Maßnahmen, Ampeln, Schildern, Leitplanken, Beleuchtungen und zahllose gesetzliche Regelungen wären da u.a. die Kontrollen zu nennen. Wenn ich als braver Arbeitnehmer und Steuerzahler morgens zur Arbeit fahre, um die Willkommenskultur zu finanzieren, passiere ich diverse Blitzer und Polizisten, die am Wegesrand lauern und auf einen Fehler von mir lauern. Was ja auch in Ordnung ist. Wer hingegen alles mit der Machete im Gepäck nach Deutschland einwandert, ist aber anscheinend weniger interessant. --84.119.204.8 20:31, 9. Apr. 2017 (CEST)
Ich weiß nicht, in welchem Land zu lebst, aber zumindest in Deutschland sorgen die über 3000 Toten pro Jahr nicht für nennenswerte Diskussionen in der Öffentlichkeit, zumindest sehr viel weniger als es weniger als auch nur ein hudertstel dieser Zahl an Toten durch Terrorismus macht. Oder wann waren die Toten im Straßenverkehr zuletzt bei einem deutschen Leitmedium groß auf der Titelseite, womöglich mehrere Ausgaben hintereinander, wie es bei Terroranschlägen normal ist? Wann gab es das letzte Mal eine (populistische) Initiative eines ranghohen Politikers zur Verhinderung des massenhaften Tötens auf unseren Straßen? Wann das letzte Mal Gesetzesinitiativen zur Einschränkung irgendwelcher Rechte zur Verhinderung von Verkehrsunfallopfern?
Dass Aufwand getrieben wird, vor allem baulich, ist klar (wobei schon die technischen Möglichkeiten, z.B. bei LKW-Abbiege-Unfällen, aufgrund der Rücksicht auf entsprechende Lobbygruppen nicht umgesetzt werden). Aber hätten für die Öffentlichkeit die Toten im Straßenverkehr auch nur einen Bruchteil des Erregungspotentials, das Tote durch Terrorismus haben (also: europäische Tote, die Anschläge in Ägypten interessieren ja bereits ungleich weniger), dann gäbe es effektive Mittel und Wege, diese Zahl der Toten drastisch zu reduzieren. Aber diese Toten werden eben akzeptiert (und entsprechende Maßnahmen oftmals von kleinen, lautstarken Gruppen blockiert), man hat sich daran gewöhnt. Kontrollen und Strafen hierzulande sind völlig lächerlich angesichts des Gefährdungspotentials, das von entsprechenden Verstößen ausgeht, Beispiele habe ich oben genannt. Auch in einigen anderen europäischen Ländern (z.B. in Schweden) sorgen die geringen Strafen und laschen bzw. seltenen Kontrollen im Straßenverkehr hierzulande eher für Kopfschütteln - vor allem, wenn sich deutsche Autofahrer trotz dieser laschen Handhabung sicherheitsrelevanter Regeln auch noch über Kontrolle oder Bußgelder beschweren...--Nothere 23:23, 9. Apr. 2017 (CEST) (vorhin als obige IP 92.229.83.32 aktiv)

Naja, "Ausgerechnet in Schweden" war eh' Unsinn, egal, ob jetzt an dem Tag etwas passiert war. Wenn ich mir so die Kategorie mit dem schönen schwedischen Namen Terroristaktioner i Sverige so ansehe: da war schon öfter was los. Und da sind so Morde wie an Olof Palme oder Anna Lindh gar nicht drin, obwohl auch eine Art Terror. Nicht von ungefähr heißt ja auch eines der Kultbücher von Sjöwall/Wahlöö Die Terroristen (1975! OK, keine Islamisten, aber...) --AMGA (d) 02:12, 8. Apr. 2017 (CEST)

Dazu muss man nicht bis 1975 zurückdenken. Trump hat vor wenigen Wochen erst gespoilert, dass auch Schweden nicht die große Ausnahme beim europäischen Terrorismus-Import ist - und ist dafür verlacht worden von der Journaille. --84.119.204.8 03:00, 8. Apr. 2017 (CEST)
Das meine ich ja. Aber du hast ihn offenbar missverstanden. Und mich auch: Schweden hat schon lange eigenen Terrorismus, auch ohne Islamisten(-import) Insofern natürlich *keine* Ausnahme. --AMGA (d) 09:48, 8. Apr. 2017 (CEST)

Interessante Kategorie. Allerdings selten ein Artikelpendant in englisch oder deutsch vorhanden. Diese importierten Anschläge erregen nun mal mehr Aufmerksamkeit. Ist eine neue Art des Terrors. Keiner zweifelt an, dass es Terror bereits in der Vergangenheit auch in Europa gab. Allerdings war er selten Grenzübergreifend.--O omorfos (Diskussion) 10:16, 8. Apr. 2017 (CEST)

Wie kommst du darauf? Die RAF-Terroristen sind fröhlich zwischen Deutschland, Frankreich, Italien, Ägypten, Jordanien, Jemen, usw., hin und und her gereist und waren auch überall fleißig am terrorisieren. Und dass lange vor dem Schengen-Abkommen und den offenen Grenzen in Europa. Geoz (Diskussion) 11:38, 8. Apr. 2017 (CEST)

Trump hat aber nicht einen Anschlag oder dergleichen gemeint, sondern die Zustände in Schweden, die in Folge der unkontrollierten Einwanderung muslimischer Personen einhergeht [6] oder [7]. Bankrotterklärung der Migrations"politik" dort. --2001:A61:12A0:8601:B1DE:D47F:1253:E8F1 12:41, 8. Apr. 2017 (CEST)

Sicher hat er das. Formuliert in der Art "wer hätte das gedacht? In Schweden?" Hätte man sich (er sich) denken können, auch ohne Einwanderung, siehe ein wenig weiter oben. --AMGA (d) 21:10, 8. Apr. 2017 (CEST)
Na ja, wenn bei einem Anschlag nur Moslems umkommen, dann interessiert das die wenigsten sonderlich. @Geoz: Die Tatsache das die RAF-Terroristen [und nicht nur die] fröhlich zwischen Deutschland, Frankreich, Italien, Ägypten, Jordanien, Jemen, usw., hin und und her gereist sind war ja gerade der Grund für die in dieser Zeit eingeführten strengen Grenzregimes auch zwischen eig. befreundeten Staaten.--Antemister (Diskussion) 15:00, 9. Apr. 2017 (CEST)
Schon möglich. Ich persönlich habe erst seit den 80ern öfters mal europäische Grenzen überschritten. Wie die Grenzkontrollen vorher waren, weiß ich nicht. Meines Wissens ist aber kein einziger Terrorist jemals bei einer Grenzkontrolle gefasst worden. Geoz (Diskussion) 15:50, 9. Apr. 2017 (CEST)
@Geoz: Meines Wissens ist aber kein einziger Terrorist jemals bei einer Grenzkontrolle gefasst worden. Das ist auch gar nicht Sinn der Sache (tatsächlich rausziehen kannst du nur die Massen an dummen Kleinkriminellen), sondern Grenzkontrollen dienen dazu, Terroristen oder sonstigen Verbrechern internationale Reisen zu erschweren. Die wenigsten Grenzen sind so gesichert dass da kein durchkommen wäre. Wenige hundert Meter vom Grenzposten weg kannst auf freiem Feld über die Grenze. Soweit so gut, aber dann wird es schwierig: Erstmal kannst du kein Auto benutzen und damit nur so viel Gepäck mitnehmen wie du tragen kannst. Und dann der fehlende Stempel im Pass... Ein etwas aufmerksamer Wirt, der den Pass sehen will, oder ein Polizist am Bahnhof, und raus bist du. Flugreisen sind erst recht unmöglich, wodurch längere Reisen über mehrere Länder (jeweils ohne Ortskunde und Sprachkenntnisse, Smartphones gibt es erst seit zehn Jahren) erst recht komliziert werden. Allerdings mal von mir auch eine Frage an die etwas älteren, die schon vor dem Aufkommen des Terrorismus in den späten 1960ern international viel gereist sind, wie sah das damals genau aus. Man darf heir natürlich imme rnur Länder mit guten Beziehungen zueinander hernehmen.--Antemister (Diskussion) 17:44, 9. Apr. 2017 (CEST)
Wenn es nicht Sinn von Grenzkontrollen ist, Terroristen an der Grenze zu stoppen, warum werden dann nach jedem Anschlag reflexartig die Grenzkontrollen verschärft? Und meines Wissens musste auch noch nie ein Terrorist Löcher in Grenzzäune schneiden, weil sie entweder bereits die benötigten Stempel in ihren (gefälschten) Pässen hatten, oder zweitens bereits in dem Land leben, in dem sie Anschläge verüben wollen. Geoz (Diskussion) 18:48, 10. Apr. 2017 (CEST)
Das Verschärfen von Grenzkontrollen nach Anschlägen ist ungefähr so sinnvoll, wie nach der Katastrophe von Fukushima reflexartig deutsche Atomkraftwerke stillzulegen (auch wenn ich Letzteres grundsätzlich befürworte). Die Gefahr eines Unfalls in einem AKW ist zwei Tage nach einem GAU in einem anderen AKW genauso groß wie zwei Tage davor. Und die Gefahr eines Terroranschlags wird durch nachträgliche Grenzkontrollen (nachdem man gesehen hat, dass der Täter längst da ist) auch nicht kleiner - zumal bei fast allen Terroranschlägen in Europe der letzten Jahre der Täter schon mindestens Monate, oft Jahre vor dem Anschlag im Land war, oder (wie in der Mehrheit aller Anschläge) im Land geboren und aufgewachsen. Der frisch eingereiste Terrorist ist eher ein Schauermärchen rechter Medien und Politiker denn Realität.--141.76.99.71 11:07, 11. Apr. 2017 (CEST)
Diese schnellen Reaktionen nach Anschlägen sind ohnehin nur Machtdemonstrationen von Regierungen gegenüber dem Volks, danach nützts ja nichts mehr. Grenzkontrollen sind da der Klassiker (die auch immer dann ganz gerne verschärft werden wenn sich Regierungen unter Druck fühlen, bei Großdemonstrationen wegen innenpolitischen Themen etwa), noch netter wird es immer wenn man danach Soldaten in Tarnuniformen um den Anschlagsort rumstehen lässt (macht man jetzt in Deutschland nicht). @Geoz: Pässe lassen sich fälschen, natürlich, aber dass ist dann wieder eine Maßnahme die Aufwand und Kosten bedeutet. Du musst erstmal jemand finden der Pässe fälschen kann (wenn es keinen etablierten Schwarzmarkt dafür gibt wird es noch schwieriger), und du musst den dann bezahlen. Mit Geld, das entweder aus kriminellen Aktivitäten (bei denen die Wahrscheinlichkeit besteht geschnappt zu werden) stammt, oder etwa ehrliche Arbeit und monate- oder jahrelanges Sparen. Unmöglich wird internationaler Terrorismus (und um den ging es vor allem im "goldenen Zeitalter des Terrorismus" der 1970er damit nicht, aber er kann sehr, sehr aufwendig gemacht werden. Ein Problem vor allem für Terroristen ohne staatlichem Sponsor, da mitzuhalten.--Antemister (Diskussion) 21:30, 11. Apr. 2017 (CEST)
Frage

In vielen Ländern außerhalb Europas sind Anschläge und kriegerische Angriffe an der Tagesordnung. Das ist der Preis, den diese Länder für unseren Wohlstand zahlen. Nun fordert das seinen Tribut in Form von Anschlägen in Europe und was tun wir? Wir unterstützen die Zunahme von Anschlägen und kriegerischen Angriffen in diesen Ländern. Wo ist da die Logik? --84.59.20.209 14:16, 8. Apr. 2017 (CEST)

???--Antemister (Diskussion) 15:00, 9. Apr. 2017 (CEST)
Nie und nimmer dürfen wir uns an so etwa gewöhnen, das wäre dann doch genau das, was diese Wahnsinnigen vorhaben. -- Ilja (Diskussion) 06:02, 9. Apr. 2017 (CEST)
So ein Blödsinn. Die wollen in erster Linie, daß es Ihnen und ihren Familien gut geht. Niemand hat ein Interesse daran, daß irgendjemand sich an Terroranschläge gewöhnt. --88.68.85.254 19:41, 9. Apr. 2017 (CEST)
@IP: Blödsinn ist es höchstens zu glauben, dass wir diesen Blödsinn der bösen Tat der Blöden, je verstehen werden, denn das, was diese üblen Burschen alle Couleur treibt, das verstehen sie auch selbst meistens nicht mehr. Aber unsereinem jedes Gefühl der Sicherheit zu nehmen, uns Angst und Schrecken einzujagen, das ist ganz klar ihr erkennbarer Wunsch: Unser Grundsicherheit und Urvertrauen kaputt zu machen, weg mit der Freiheit, Demokratie, Solidarität, Menschenrechten und solchen neumodischen westlichen Quatsch, sondern ein uraltes Bedürfnis nach Autorität und Ruf nach starker Hand, nach Männern wie das berühmte Trio Infernale in Ankara-Moskau-Washington D.C. Und die sind leider nicht die Einzigen. – Ilja (Diskussion) 22:56, 10. Apr. 2017 (CEST)
Je nun, wir haben Ihnen dieses Gefühl gegeben und jetzt geben sie uns dieses Gefühl. --88.68.79.188 11:45, 16. Apr. 2017 (CEST)

Doodle

Waaas, kein Google Doodle zu Ostern??? Sonst fällt denen doch immer zu irgendwas etwas ein!! Schwache Leistung! --Giftmischer (Diskussion) 08:02, 16. Apr. 2017 (CEST)

Kein Osterdoodle hat bei Google Tradition (letzte Ausnahme: 2000). Bei religiösen Feiertagen gibt es ebenso traditionell regelmäßig Stunk von Anhängern und Gegnern, je nachdem, ob der Feiertag gedoodelt wird oder etwas anderes; also scheint Google jetzt lieber gar nichts zu bringen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:56, 16. Apr. 2017 (CEST)
Aber sie hätten für den Lenin ein Doodle machen können, wie er an dem ortodoxen Ostermontag in Leningrad ankam ( ... und am westlichen Ostermontag verließ er Zürich). -- Ilja (Diskussion) 12:23, 16. Apr. 2017 (CEST)
Wenigstens aber ein Geburtstagsdoodle für Benedikt XVI--Caramellus (Diskussion) 13:02, 16. Apr. 2017 (CEST) mit 90 goooooooooooooooooooooooooooooooo...
Es fällt mir gerade ein: die Google Doodles sind nur ganz selten an runden Geburtstagen - und vor allem nie für noch lebendige. -- Ilja (Diskussion) 13:36, 16. Apr. 2017 (CEST)
..."noch lebendige"...--Caramellus (Diskussion) 19:29, 16. Apr. 2017 (CEST) finde ich echt gut formuliert!!!

42

Sinn des Lebens ist 42, heute habe ich es auf der Hauptseite der unserer Wikipedia begrifft: denn in 42 Jahren kann ich mich endlich für mein Traumberuf als ein „suppencentenarian“ bewerben. Seit dem 15. April ist dort die CEO-Stelle frei. – Ilja (Diskussion) 12:19, 16. Apr. 2017 (CEST)

Aber Obacht: als Suppenkasper wird man kein "suppencentenarian"! --AMGA (d) 13:58, 16. Apr. 2017 (CEST)
Sieh dir die Zahlen an. Frauen werden über 100, indem sie lachend auf einem Bein rückwärts hüpfen. Männer haben da schlechtere Karten. Das liegt an unserem verkrüppelten Geschlechtschromosom. Mich hat auch keiner gefragt: XX oder XY? Man muss halt nehmen, was kommt - und dann versuchen, solange durchzuhalten, wies geht ... GEEZER … nil nisi bene 15:21, 16. Apr. 2017 (CEST)
Allerdings ist das Y im Sperma leichter als X! Intrauterin ein klarer Vorteil...eben weil halt was fehlt. Die Y-Spermien hüpfen also schneller vorwärts. Und als Männer später liegt ihnen das immer noch im Blut...--Caramellus (Diskussion) 16:18, 16. Apr. 2017 (CEST)
Könnte man meinen. Aber die XX-Spermien sind robuster als Y-Spermien. Hat die Dame ein "hostiles Medium", bleiben die kleinen, schnellen Hüpfer ... auf der Strecke. Gott hat nachgedacht, als er den Sex erfand! GEEZER … nil nisi bene 21:12, 16. Apr. 2017 (CEST)
Öhm...es gibt gar keine XX-Spermien, mein Lieber!!! Ausser...bei Trisomien.--Caramellus (Diskussion) 23:03, 16. Apr. 2017 (CEST)
Test bestanden! ;-) GEEZER … nil nisi bene 09:58, 17. Apr. 2017 (CEST)
Ich bekenne, dass ich selbst eine Art Suppenkasper bin, aber im umgekehrten Sinn, meine Suppen sind berühmt und berüchtigt und mit meiner Hühnersuppe oder Fleischbrühe, habe ich schon manche(n) VegetarierIn von der Grippe und aus ihren Wahn geheilt, und meine eigenen Hühner von dem Traum auf Ruhestand, wenn es nur an den Suppen liegen würde, würde ich sagen: „Super!“ Das Struwwelpeter-Buch aus der Kindheit meiner Mutter war wahrscheinlich auch mein erstes Kinderbuch: Brutal, aber Wahr! Und doch auch irgendwie schrecklich, ich habe davon jedenfalls gelernt. -- Ilja (Diskussion) 17:33, 16. Apr. 2017 (CEST)
Du bist der Repsak Neppus? Heilst den Wahn vor der Grippe? Ich brauche unbedingt das Rezept Deiner Hühnersuppe, danke!--Caramellus (Diskussion) 20:03, 16. Apr. 2017 (CEST)

Tot aufgefunden

Eine Geschichte die die Vice-typische Skurrilität erst dadurch die Denkweise der beteiligten Personen aus dem fremden Welt Berlin bekommt (die Erwarten, irgendwer, sei es Regierung oder Webportale müssten ihnen das Leben organisieren), aber die brachte mich auf eine ernste Frage: Was macht man eigentlich in so einem Fall? Als Landbewohner würde ich wohl den Pfarrer anrufen (aber so eine Institution gibt es in Berlin ja nicht), aber der kümmert sich dann auch nicht selbst darum. Polizei? Feuerwehr?--Antemister (Diskussion) 21:53, 13. Apr. 2017 (CEST)

 
Eine fremde Welt.
Was anderes dazu: Ist das wirklich als Geschichte aus der fremden Welt Berlin zu beschreiben? Fremde Welt auf jeden Fall, aber wenn überhaupt geographisch abzugrenzen, dann auf Prenzlauer Berg, wo ein weitgehender Austausch der Bewohner stattgefunden hat. Ich denke doch, Berlin besteht nicht nur aus – wie soll man das nennen; Hipster allein beschreibt es wohl noch nicht... --2003:45:4566:9A93:21F6:1C5B:2F30:E5FD 14:08, 15. Apr. 2017 (CEST)

Einen Pfarrer kannst du immer noch gut gebrauchen für die Seelsorge. Um den Schaden zu beheben/zu ersetzen, hilft er trotzdem nicht. Oder gehe ich da (auf dem Land) falsch? Ich jedenfalls würde die Polizei anrufen... --ObersterGenosse (Diskussion) 23:26, 13. Apr. 2017 (CEST)

Ich halte Vice nicht für Journalismus, sondern für Belletristik. Das ist sogar vollkommen fake-immun, da reine Fi(c)ktion. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 14. Apr. 2017 (CEST)
Findet man einen Toten, ruft man die Polizei. Die haben auch so eine wunderbar kurze Telefonnummer: 110 (112 geht auch). Zudem kostenlos. -- Janka (Diskussion) 02:54, 14. Apr. 2017 (CEST)
Ist die Frage ernst gemeint? Gibt es wirklich jemanden, der in einem solchen Fall nicht sofort die Polizei rufen würde (abgesehen von evtl. Schuldigen am Tod, aber das ist meist auch eher Film-Absurdität denn reales Leben)? --2A02:810D:D40:AA1C:B1BD:71B:8210:2DB9 14:29, 14. Apr. 2017 (CEST)
Wenn ich eine Person die offensichtlich eines natürlichen Todes gestorben ist (so was kommt ja durchaus vor, aber eben vor allem bei älteren), dann hat doch damit die Polizei erstmal nichts damit zu tun, sondern die Angehörigen. Sicher, die Polizei wird dann die Angehörigen benachrichtigen, aber ist so was orginäre Aufgabe der Polizei?--Antemister (Diskussion) 19:04, 14. Apr. 2017 (CEST)
Wie willst Du feststellen, dass eine Person eines natürlichen Todes gestorben ist? --TheRunnerUp 19:54, 14. Apr. 2017 (CEST)
In meiner Nachbarschaft gab es in den letzten beiden Jahren zwei derartige Fälle. Zwei alleinstehende Männer um die sechzig, von Zigaretten und Alkohol gezeichnet, wurden tot im Bett aufgefunden. Einer vor seiner alten Mutter, der andere von einem Freund seines Sohnes. Letzterer, ein polizeibekannter Gewohnheitskrimineller, sah sich dann gezwungen die Polizei zu rufen, was die Sache dann richtig skurril machte. Aber bei beiden Fällen kann man von natürlichen Toden ausgehen, obwohl hier natürlich eine spätere Obduktion angebracht ist.--Antemister (Diskussion) 20:08, 14. Apr. 2017 (CEST)
Wenn jemand gestorben ist und keinerlei Verdacht auf gewaltsamen Tod besteht, ruft man einen Arzt zur Todesfeststellung und Leichenschau. Das kann ggf. der Hausarzt sein, es ist aber auch jeder andere Arzt zu dieser Leistung verpflichtet. Sollte dieser Verdachtsmomente erkennen, wird der schon die Polizei einschalten. Wenn man den Notarzt ruft, geht die Krankenwagenfahrt zurück auf eigene Rechnung - die Kasse zahlt nur für lebende Mitglieder. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:00, 14. Apr. 2017 (CEST)
...was dann aber verglichen mit den folgenden Bestattungskosten etc. eher "Peanuts" sind. --AMGA (d) 21:24, 14. Apr. 2017 (CEST)
Es geht hier um eine praktisch wildfremde Person, von der man nicht mehr weiß als einen von ihm angegebenen Namen, evtl. noch eine Adresse (u.U. nicht einmal die). Die Sache schaut bei nahen Angehörigen, vor allem bei entsprechendem Alter oder bekannten Vorerkrankungen, natürlich anders aus, aber in einem Fall wie dem oben geschilderten ist die Polizei zu rufen das einzig sinnvolle. Wenn man die Situation am Telefon schildert kann der Polizist am anderen Ende der Leitung immer noch entscheiden, dass jemand anderes zuständig ist.--2A02:810D:D40:AA1C:5CFC:452F:F260:709E 22:18, 14. Apr. 2017 (CEST)

Heiteres. -- Janka (Diskussion) 21:33, 14. Apr. 2017 (CEST)

Finanzbeamter saß zwei Tage lang tot am Schreibtisch. --Optimum (Diskussion) 23:16, 14. Apr. 2017 (CEST)
Bei einem Beamten fällt solche Gelassenheit & Ruhe bei der Arbeit gar niemanden besonders auf: Kennt Ihr alle das beliebte Spiel in der Arbeitszeit: Das „Beamten Mikado“? Ganz einfach: „Wer sich zuerst bewegt, der hat verloren“. -- Ilja (Diskussion) 14:35, 17. Apr. 2017 (CEST)
Beamten spielen ganz bestimmt die orthographisch korrekte Variante dieses Spiels ohne Agovis. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 17. Apr. 2017 (CEST)

Zur Erweiterung meines Wortschatzes - Alternativen für FB?

Für Facebook kenne ich bisher nur FuckBook, FresseBuch, FratzenBuch, ArschBuch - die höchstgeistige Schöpferkraft der Internetgemeinde dürfte aber bedeutend höher liegen. Welche Pejorative sind sonst noch so gängig? --Emeritus (Diskussion) 16:32, 18. Apr. 2017 (CEST)

Slavebook, Nervbook, Spambook, Body- and Soulbook (das Face reicht denen doch schon lange nicht mehr), oder einfach Fatzebuck ausgesprochen. --MannMaus (Diskussion) 18:08, 18. Apr. 2017 (CEST)
Ich finde Facebook braucht keine andere Bezeichnungen und ich kenne einige Menschen, Firmen, Organisationen, die kommen damit, im Gegensaz zu mir, ganz gut klar. Das ist wie die Post oder etwa die Presse, es gibt dort Gutes und Übles - ganz dicht nebeneinander und manchmal sogar kaum zu unterscheiden. Ich ziehe unsere Wikipedia dem Facebook deutlich vor und muss immer wieder den staunende Fragenden diesen Unterschied genau erklären. -- Ilja (Diskussion) 20:55, 18. Apr. 2017 (CEST)
Facefuck. --Informationswiedergutmachung (Diskussion)
Farcebook, Zuckerbergs Vorratsdaten, … --Hans Haase (有问题吗) 00:02, 19. Apr. 2017 (CEST)
Fakebook --Belladonna Elixierschmiede 08:06, 19. Apr. 2017 (CEST)
Zusammenziehen?
Fook? (inspiriert von einem gewissen Orang-Utan... Oooook?!) GEEZER … nil nisi bene 08:35, 19. Apr. 2017 (CEST)
Nowiki, NoGoSide -- Ilja (Diskussion) 10:06, 19. Apr. 2017 (CEST)
Gesichtsbuch. --Chricho ¹ ² ³ 13:22, 19. Apr. 2017 (CEST)
hedonistische Selbstdarstellung, Selfiesammlung und HOAX-Fabrikation, und Viren, Würmer, Troyanisches Gestüt, Hassaufforderungen und Verleumdungen massenweise, aber auch liebe und herzbrechende Seiten, Groschenromane selbstgemacht. Eine halbe Brustwarze wird durch Seitensperre rasch bestraft, eine abgehackte Hand oder Geschlechtsteil dagen nicht. Keiner versteht es und alle machen trotzdem, oder gerade deswegen, mit. Herr Ober, ich brauche Ihren Sektkübel ganz ohne Eis und Sekt ... mir wird nur leicht übel, wenn ich daran nur denke. -- Ilja (Diskussion) 07:47, 20. Apr. 2017 (CEST)
Grad noch bei Heise entdeckt: Fecesbook. --Zinnmann d 14:59, 20. Apr. 2017 (CEST)

Kirchliche Feiertage

 
Subbotnik, wollja ...

Heute Ruhetag: ich habe mein Leben lang fast immer an Sonn- und Feiertagen gearbeitet, ich war und bin kein Mitglied in Religionsvereinigungen und bin auch sonst der Meinung, dass im Olymp und Himmel das Bodenpersonal sowie ganz anders beurteilt wird. Wenn jetzt also aus religiösen Gründen Feiertage und Ruhetage sind, was ich ganz toll finde, könnte man den Ungläubigen oder Andersgläubigen trotzdem das Arbeiten nicht erlauben, ermögliche oder gar anbietet? Überall, wo auch an Feiertagen Not an Mann und Frau ist, in Spitälern, in Heimen, öffentliche Betriebe, Feuerwehr, Gastronomie, Hotellerie und (Tanz-)Vergnügungslokale, Schwimmbäder, Sportstätte, Tourismus, Theater, Museum, Bibliotheken usw. Kein Lärm und keine Unruhe! Man könnte auch unbezahlte Freiwilligenarbeit (wie wir Wikipedianer) oder Arbeit zum Gunsten von Projekten und gutem Zweck leisten. Vielleicht auch als DIE große Chance für bereitwillige Umsteiger und Quereinsteiger, für Erwerbslose und Anfänger? Wir sind uns immer mehr gewöhnt, dass am Wochenende immer noch alles funktioniert, die Züge, Buse pünktlich fahren und Internet, Telefon, TV und Radio perfekt klappt, doch wer da überall dafür arbeitet, das denken die Wenigsten darüber nach. Ich schon! – Ilja (Diskussion) 17:04, 15. Apr. 2017 (CEST)

Gute Idee! Sozusagen die Wiedereinführung/Wiederbelebung des Subbotnik - diesmal ohne "Die Partei hat immer Recht"-Propaganda natürlich, aber die Verse "Sie hat uns alles gegeben/Sonne und Wind und sie geizte nie/Wo sie war, war das Leben/Was wir sind, sind wir durch sie!" sind ja der Grundstein jeder totalitären Ideologie/Organisation. Leider auch der Demokratie - zumindest der Regionalcode-1-Version. Denn die denken ja von ihrer Demokratie dasselbe, inkl. Second Amendment usw. usf. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:27, 22. Apr. 2017 (CEST)

Unsere Kultur soll wohl endgültig zunichtegemacht werden. Wir brauchen ein einigendes Element gegen die islamistische Bedrohung. Und so etwas können Toleranz, Demokratie o. ä. nicht leisten, einzig und allein der christliche Glaube. Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen. Er hilft uns frei uns aller Not, die uns jetzt hat betroffen. Der alt böse Feind, mit ernst er's jetzt meint; groß Macht und viel List, sein grausam Rüstung ist, auf Erd ist nicht seinsgleichen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:47, 22. Apr. 2017 (CEST)

FC Bauern

Im Fußball gibt es öfters Schirifehlentscheidungen und wenn diese bei einem Spiel vom FC Bauern sind, werden meistens die Bauern bevorzugt. Aber wenns so wie gestern mal nicht so ist, machens gleich ein Theater wie kaum ein anderer Verein. Ich hoffe mal, die UEFA verhängt saftige Strafen, da ja einige der Aussagen auch von Kluboffiziellen stammen. Andererseits werdens kaum mehr als einige zehntausend Euro sein, was für einen Verein wie den FC Bauern kaum spürbar ist. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 19. Apr. 2017 (CEST)

Wer ist denn der FC Bauern?--Steigi1900 (Diskussion) 16:50, 19. Apr. 2017 (CEST)
Lieber Steigi, ich denke, du weißt genau, wer gemeint ist, also tu nicht so. --MrBurns (Diskussion) 16:56, 19. Apr. 2017 (CEST)
Ach so, dann war das offenbar bloß ein Tippfehler von Dir. Kann ja mal passieren.--Steigi1900 (Diskussion) 16:58, 19. Apr. 2017 (CEST)
Quatsch, Fehlentscheidungen. Real hatte gestern einfach den Bayern-Dusel, hahaha. --AMGA (d) 17:07, 19. Apr. 2017 (CEST)
Also, wenn das mit den Bauern witzig sein soll, dann weiß ich nicht. Sollen hier die Landwirte herabgewürdigt werden, indem sie mit einem sehr guten Fußballclub in Verbindung gebracht werden? Oder ist es umgekehrt? -- Ansonsten: Schön wär's gwesen. Hat nicht sollen sein. Und Ronaldo find ich noch immer unangenehm. Und das nicht wegen seiner manchmal erstaunlichen Spielkunst. --Delabarquera (Diskussion) 18:31, 19. Apr. 2017 (CEST)
Mit "Bauern" soll klar der Verein herabgewürdigt werden, es ist eine Anspielung auf das Klischee, das Bauern eher unkultiviert sind, auch wenn diese Klischee nicht wirklich zutrifft. Und ja, Ronaldo ist halt ziemlich arrogant, aber bei Bayern ist das die halbe Mannschaft und der ganze Vorstand, also insgesamt ist mir Bayern sicher nicht sympathischer als Real, aber bzgl. Sympathie ist das für mich eine Wahl zwischen Pest und Cholera. --MrBurns (Diskussion) 18:37, 19. Apr. 2017 (CEST)
Also das mit den nun erklärten Bauern und dem Stereotyp finde ich weit über der Bayern-Arroganz indiskutabel. Sollte es sie denn geben, die Bayern-Arroganz. Ansonsten -- ich finde den FC Freiburg auch charmant, nur halt -- stets ohne CL. "Du kannst nicht alles haben ..." Und ich als oaner aus Minga. Mia san halt mia. --Delabarquera (Diskussion) 18:47, 19. Apr. 2017 (CEST)
Ich halte diese Form der politischen Korrektheit für übertrieben. Da dürfte man z.B. auch nicht "Bäuerchen" sagen... --MrBurns (Diskussion) 20:55, 19. Apr. 2017 (CEST)
PS: es könnte auch sein, dass "FC Bauern" ursprünglich von einem Druckfehler in einer Fernsehzeitung kommt. --MrBurns (Diskussion) 22:29, 19. Apr. 2017 (CEST)
Es gibt Herabwürdigungen die wenigstens eine Spur Witz und Geist beinhalten und es gibt welche die einfach nur platt und peinlich sind - zu Letzteren gehört die obige Bezeichnung. Soll sie halt benutzen wer will, meist kommt das jedoch aus der Ecke derer die selbst nichts zustande bringen und deren Verein weit davon entfernt ist überhaupt irgendwann mal ein Champions-League-Viertelfinale bestreiten zu können. Die depperte Bezeichnung stammt übrigens nicht aus einer Fernsehzeitung.--Steigi1900 (Diskussion) 23:09, 19. Apr. 2017 (CEST)
Ach, mit ein bisschen mehr Geld sollte sich doch nächstes Mal etwas machen lassen. Sollten sich mal in Sachen "Sich-Hocharbeiten" ein Beispiel an RB Leipzig nehmen ;-) Duck und wech... --AMGA (d) 23:14, 19. Apr. 2017 (CEST)
Ja, eine Liga von lauter traditionslosen Werksvereinen, das brauchen wir ... nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:21, 19. Apr. 2017 (CEST)
Ganz zu schweigen von den *traditionellen* Stadiennamen, wie "Allianz-Arena"... --AMGA (d) 08:34, 20. Apr. 2017 (CEST)
Ich mag solche Stadionnamen auch nicht, aber der Vereinsname, das Vereinswappen und die Vereinsfarben sind deutlich wichtiger als der Stadionname. --MrBurns (Diskussion) 21:04, 20. Apr. 2017 (CEST)
Schon klar, dass man aus dem großen Ganzen irgendwelche Rosinen herauspicken und diese willkürlich stärker gewichten kann. Konkrete Parallelen zu anderen Lebensbereichen (Politik, Religion - wie war das noch mit Fußball als "Ersatzreligion"?...) nenne ich jetzt mal nicht, sie sind offensichtlich. --AMGA (d) 08:12, 21. Apr. 2017 (CEST)
Ich halte das nicht für willkürlich, der Vereinsname und die Farben beziehen sich direkt auf den Verein, der Stadionname nur indirekt (eben übers Stadion). Bei Traditionsvereinen bleibt der Vereinsname (abgesehen von eher unbedeutenden Änderungen wie z.B. von Sportclub auf Sportklub) immer gleich, die Vereinsfarben auch (außer eventuell in der Frühzeit), der Stadionname wechselt hingegen öfters, auch weil die meisten Traditionsvereine nicht in ihrer ursprünglichen Spielstätte spielen, sondern eher in der 3. oder 4. --MrBurns (Diskussion) 02:35, 22. Apr. 2017 (CEST)

"Heute ab 16.00 Uhr MESZ ist das Bearbeiten für etwa 20–30 Minuten nicht möglich. "

Wer gründet mit mir schnell eine Selbsthilfegruppe? Ober, ein Schnapserl zur Beruhigung. --Pass3456 (Diskussion) 13:42, 19. Apr. 2017 (CEST)

Tempus... wird das Bearbeiten nicht möglich sein..."
Ich mein': Wo leben wir denn, wenn wir keine Zukunft mehr haben ...!!! GEEZER … nil nisi bene 13:51, 19. Apr. 2017 (CEST)
Im Deutschen ist eben das Präsenz normalerweise die Zukunftsform. Futur wird kaum verwendet. Insbesondere für fest geplante Ereignisse wird immer das Präsenz verwendet (z.B. "der Vortrag morgen ist um 19:00", nicht "der Vortrag morgen wird um 19:00 sein").
Und warum wurden Bearbeitungen erst um 16:14 gesperrt[8] statt um 16:00? --MrBurns (Diskussion) 16:31, 19. Apr. 2017 (CEST)
Zweifelsohne gibt es im Deutschen auch noch das Präservativ für die Zukunftsform...--Caramellus (Diskussion) 16:48, 19. Apr. 2017 (CEST)
Aber das Präservativ soll doch gerade die Zukunft verhindern. --MannMaus (Diskussion) 17:02, 19. Apr. 2017 (CEST)
Abundzu wird durch fehlendes Präservativ die persoenliche Zukunft verhindert :) --Nurmalschnell (Diskussion) 19:18, 19. Apr. 2017 (CEST)
Mal schaun, obs diesmal klappt -- Iwesb (Diskussion) 14:54, 22. Apr. 2017 (CEST)

DaZ und DaF

Wie soll man den Unterschied und Handhabung von Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Zweitsprache im Alltag definieren, ich meine in einem der drei deutschsprachigen Länder D-A-CH? Für Viele ist dann Deutsch sowohl DaZ wie DaF und solche Fachbegriffe eigentlich ganz Nebensage, die Einen machen aus Deutsch dann ihre Hauptsprache und andere lernen es vielleicht ganz ungern und nur so gut, wie es unbedingt notwendig ist. Dazwischen unendlich viel Varianten, und viele Menschen wachsen zwei- oder gar mehrsprachig gleich auf. -- Ilja (Diskussion) 05:42, 22. Apr. 2017 (CEST)

Ein Unterschied scheint ja zu sein, dass DaF im Wesentlichen gesteuert erworben wird (im Unterricht), während DaZ im Wesentlichen ungesteuert erworben wird (im Alltag). Das macht einen Unterschied, weil es bei DaZ Pidginisierungs- und Kreolisierungseffekte gibt.--Mautpreller (Diskussion) 12:24, 22. Apr. 2017 (CEST)
das sind schon wieder neue Fachbegriffe, wir haben für die Fremdsprache und Zweitsprache Deutsch nur einen einzigen Artikel (müsten da nicht logischerweise dann zwei Wikipediaartikle sein?) und ich würde sagen, in den deutschsprachigen Ländern hängen die Deutschsprachenkenntnisse sehr stark auch von der Intergration und von der Inteligenz oder Bildung ab, es wird aber recht viel gemacht dafür, dass die Unterschiede geringer werden. -- Ilja (Diskussion) 13:09, 22. Apr. 2017 (CEST)
Also wenn alles legal laeuft, dann wird ein DaF erst erworben und dann gesteuert. -- Iwesb (Diskussion) 14:58, 22. Apr. 2017 (CEST)

Trump vs. IS

 
„Mutter aller Bomben“? Ich dachte immer, dies wäre die „Zarbombe“.

„Ich werde den IS zur Hölle bomben!“, sagte Trump im Wahlkampf. Im Prinzip ist das meiner Meinung nach kein schlechter Ansatz bzw. Vorsatz, aber der Abwurf einer 15-Millionen-Dollar-Bombe auf „nur“ 36 IS-Kämpfer in Afghanistan und einer damit verbundenen Drohgebärde in Richtung Nordkorea ist doch ein recht schlechtes Ergebnis.[9] Also Geldverschwendung pur. Da haben Obamas Drohnenkrieg und die Anti-IS-Koalition deutlich bessere Ziele erreicht. Und zwar effektiver und kostengünstiger. Naja, wie dem auch sei. Hoffen wir, dass Trump keinen Atomkrieg mit Nordkorea und damit den dritten Weltkrieg provoziert. Gruß und schöne Osterfeiertage.--European Networks (Diskussion) 09:44, 14. Apr. 2017 (CEST)

Auch nicht besonders klug 91.62.131.181 10:00, 14. Apr. 2017 (CEST)

Die Bombe näherte sich dem MHD. Hoffen wie das die Vater aller Bomben länger haltbar sind.--O omorfos (Diskussion) 10:41, 14. Apr. 2017 (CEST)

Nee European Networks, das war ganz anders mit der Bombe. Die war alt und nimmer ganz gut. Ihr Lack hatte Blasen, schon seit Monaten tropfte aus einem defekten Flansch dieses rosa Zeug in einen untergeschobenen Eimer. Als vorgestern dann der Wachhund, dumpf wie er war, an besagten Eimer pinkelte reagierte dessen Inhalt heftig mit dem Phosphor des Urins. Herbeieilende Soldaten schoben das dampfende Gefäß zwar weg, jedoch schlugen die Feuermelder Alarm. Das Sprenklersystem löste aus. Der Hund, ein schwarzer Afghane, war wasserscheu und rannte in Panik vor den nahenden Feuerlöschzug. Es gab Tote und Verletzte. Trotz strikter Nachrichtensperre sickerten Informationen durch und CNN sendete bereits zwei Stunden nach dem Vorfall einen Bericht über schwarze Afghanen, die Mutterbomben in ihre Gewalt brächten. Trump schaltete den Fernseher ab, warf seinen von Angstschweiss feuchten Hamster nach hinten und griff spontan zum roten Smartfone.... --Caramellus (Diskussion) 12:28, 14. Apr. 2017 (CEST)

Schnell den Unsinn zublödeln, der gegen Trump geschrieben wurde, bevor das jemand richtig stellt? Wie man sowohl Wikipedia als auch den Medien leicht entnehmen kann, ist diese Bombe dazu da, einerseits als psychologische Kriegsführung abschreckend zu wirken auf die ferne Umgebung und andererseits (auch unterirdische) Höhlen-, Tunnel- und Bunkersysteme zu zerstören. Und dafür ist sie nun auch eingesetzt worden und nicht wg 36 Kämpfern. --84.119.204.8 15:00, 14. Apr. 2017 (CEST)

Gut, dass Du das mal jetzt hier richtig gestellt hast und die Fakten bemühst.--Caramellus (Diskussion) 16:23, 14. Apr. 2017 (CEST)
Gern geschehen, aber nun lasst euch nicht stören von den Fakten. Wir sind ja schließlich im Café. Tut einfach weiterhin so, als ob es beim Einsatz dieser Waffe bloß um die Anzahl der Toten gehen würde und man den Nutzen daher einfach mit dem Taschenrechner ausrechnen könnte. --84.119.204.8 13:12, 15. Apr. 2017 (CEST)

Mal nachgerechnet:

  • Beim Angriff in Syrien kostete die Munition 4,8 Mio US-$ pro Leiche, wenn man die vier Kinder nicht mitzählt (60 Cruise Missiles @ 0,8 Mio / 10).
  • Beim Angriff in Afghanistan kostete die Munition 14,6 Mio / 94 = 155 Tsd. US-$ pro Leiche, soviel wie New York City in etwa einem halben Tag bezahlt, weil Melania nicht mit ihrem Ehemann unter einem Dach leben will.

Was lernen wir daraus? Jemand hat dem Präsidenten gesagt, dass er die Rechnung nicht nach Mexiko schicken kann. Und/oder, dass er ab 28. April 2017 ohne Budget dasteht. Und/oder, dass bei Bin Laden drei Gewehrpatronen reichten, macht ca. 1 US-$ pro Leiche. Herr Ober, einen Taschenrechner bitte. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 12:28, 15. Apr. 2017 (CEST)

Ich will ja nicht kleinlich sein, aber bei Bin Laden kam zu den 3 Patronen doch auch noch 1 verlorener Hubschrauber dazu, das macht nach meiner Rechnung ungefähr 3 USD + 21 Mio USD = 21000003 USD, oder? --84.119.204.8 14:24, 15. Apr. 2017 (CEST)
Das ist nicht Munition. Den einen Dollar rechne ich für alle drei Patronen. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 15:11, 15. Apr. 2017 (CEST)
Ach so, du rechnest nur die Munition, weil die ja ohne weitere Kosten von Obamas Schreibtisch in Bin Ladens Körper geflogen ist. Ja, dann war die Operation Neptune Spear in der Tat sehr preiswert. --84.119.204.8 18:01, 15. Apr. 2017 (CEST)
Das was die Betriebswirte direkt produktive Kosten nennen. Ohne Vertriebsgemeinkosten und sonstigen Overhead. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 18:32, 15. Apr. 2017 (CEST)
Wow, also müsste Obama eigentlich auch noch den Wirtschaftsnobelpreis zu seinem Friedensnobelpreis dazubekommen. Und wenn die Soldaten Bin Laden nur umgehauen und dann mit einer Rasierklinge für 10 Cent getötet hätten, wäre die ganze Aktion sogar noch mal 90% billiger gewesen :D --84.119.204.8 00:48, 23. Apr. 2017 (CEST)

Britische Unterhauswahlen 2017 und Brexit

Nach den aktuellen Wahlumfragen könnten die Tories das beste Wahlergebnis seit 60 Jahren und Labour das schlechteste Wahlergebnis seit fast 100 Jahren (!) (zuletzt bei den Unterhauswahlen 1918 schlechter) einfahren. (Eigene Kalkulation, basierend auf den in unserem Artikel genannten Umfragewerten sowie en:Conservative Party (UK)#Electoral Performance und en:Labour Party (UK)#Electoral Performance) Das könnte bedeuten, dass die Tories eine enorme Mehrheit erreichen und der Hard Brexit auf jeden Fall durchgezogen wird. Und Corbyn, mit seinen meiner persönlichen Meinung nach guten Ansichten, gestürzt würde. Andere Meinungen würden mich interessieren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:11, 20. Apr. 2017 (CEST)

Ich sehe (nur) die ersten Ausführungen als Grund. Nach dem Brexit wird GB wohl (endgültig) momentan unabsehbar zersplittern.--Wikiseidank (Diskussion) 07:16, 21. Apr. 2017 (CEST)
Man könnte spekulieren, wie die Umfragen aussähen, wenn Labour einen ernst zu nehmenden Kandidaten für das Premierministeramt hätte; Mays Kurs ist keineswegs alternativlos. Mit einem Corbyn werden sie jedenfalls untergehen, und es ist schade, dass seine Unterstützer das erst wahrnehmen werden, wenn eine Wahl und fünf Jahre politischer Einflussmöglichkeit in die Binsen gegangen sind. Man kann eigentlich nur hoffen, dass die Liberal Democrats in einigen eher konservativen Wahlkreisen wieder an Stärke gewinnen und den Tory-Sieg somit in Grenzen halten. -- 83.167.59.159 10:53, 21. Apr. 2017 (CEST)
Noch mehr Schade ist es, dass der Wähler offenbar nur neoliberale Politiker wie einst Tony Blair akzeptiert. Da ist mit Jeremy Corbyn endlich mal ein gescheiter Parteivorsitzender und Spitzenkandidat im Amt, der die Labour Party (heißt sicher nicht umsonst so) endlich mal zu ihren Wurzeln zurückführt und am Ende kommt trotzdem so ein desaströses Ergebnis raus. Was bringen mir denn am Ende zwei Parteien (wie CDU und SPD hier in Deutschland), wenn sie mehr oder weniger dieselbe Poltik betreiben? Jeremy Corbyn und Ken Livingstone sind Politiker, die ich mir auch mal hier in Deutschland wünschen würde und meine Stimme sicher hätten.
Wer am 8. Juni für die Konservativen stimmt befürwortet eigentlich nur Mays Brexit-Kurs, nicht mehr und nicht weniger, da gibt es keine Entschuldigung. Aber auch allgemein stößt der Brexit-Kurs (verständlicherweise) keinesfalls auf Ablehnung in der breiten Bevölkerung in UK, nur die Medien stellen das typischerweise immer wieder verkehrt und überspitzt dar.
Ich hoffe zumindest, dass Jeremy Corbyn nach einem evtl. desaströsen Wahlergebnis am 8. Juni nicht zurücktritt, sondern hartnäckig bleibt. Diese ganzen Neoliberalen in der Partei können ja zu den Liberal Democrats wechseln, die ja mal ein scharfer Konkurrent der Labour Party waren. --Be11 (Diskussion) 02:00, 23. Apr. 2017 (CEST)

Neue Erkenntnisse

Sollte man nicht nun endgültig mit aller Härte gegen Börsenzocker vorgehen und diese systematisch ausweisen? Sollte man deren Vereinigungen und Zeitschriften nicht lieber verbieten oder mindestens vom Verfassungsschutz überwachen lassen? Was schlagt Ihr an Massnahmen vor? -- 83.167.59.159 10:57, 21. Apr. 2017 (CEST)

Glaubst du, es wüsste hier gleich jeder, wovon du sprichst? --Digamma (Diskussion) 11:37, 21. Apr. 2017 (CEST)
Ich war davon ausgegangen, dass die Topnachricht des Morgens, abgesehen, von Paris, von den meisten registriert wurde. -- 83.167.59.159 12:06, 21. Apr. 2017 (CEST)
Nicht alle hier sind Nachrichtenjunkies. --Digamma (Diskussion) 13:01, 21. Apr. 2017 (CEST)
Vielleicht eine IP-Sperre dieses Proxys? --2A02:1206:45C0:9080:695E:5542:3B0C:B192 11:38, 21. Apr. 2017 (CEST)
Mich meinen? Es gibt tatsächlich Mitarbeitende, die nicht in DACH leben, und ich bin einer davon... -- 83.167.59.159 12:08, 21. Apr. 2017 (CEST)
2 Fragen von einem Laien: Was ist so schlimm, wenn man über einen Proxy editiert? (Besonders im Café mit einer berechtigten Frage) Und wieso sollte man einen Proxy nutzen, nur weil man nicht in DACH lebt?--217.7.189.66 12:37, 21. Apr. 2017 (CEST)
1. Wikipedia:Keine offenen Proxys (keine Ahnung, ob 83.167.59.159 einer ist). 2. Gibt es im Café "berechtigte Fragen"? Ist hier die Auskunft? 3. Eingangsfrage(n): nach "...diese systematisch ausweisen" habe ich jegliche Lust verloren. Abgesehen von allem anderen: was soll das bei einer maximal globalen Tätigkeit bringen? --AMGA (d) 13:27, 21. Apr. 2017 (CEST)
@Amga: 2. sollte sich nicht auf eine "Im Café berechtigte Frage" sondern auf "Im Café" und "mit einer berechtigten Frage" beziehen :-) --217.7.189.66 14:33, 21. Apr. 2017 (CEST)
"...diese systematisch ausweisen" habe ich jegliche Lust verloren - offenbar muss man satirisch-ironisch gemeintes selbst im Café gezielt kennzeichnen? -- 83.167.59.159 15:17, 21. Apr. 2017 (CEST)
PS Was den konkreten "Deutschrusse" genannten "Börsenzocker" angeht, so *kann* man den vermutlich eh' nicht ausweisen (wegen vmtl. *auch* deutscher Staatsangehörigkeit). Wäre ja schon schöner, wenn Ausbürgerung (wieder) ein praktizierbares Strafmittel würde. --AMGA (d) 13:36, 21. Apr. 2017 (CEST)
Man könnte ihn doch in ein Steuerparadies ausweisen...? Die nehmen doch auch das Geld von Spekulanten, warum nicht auch die Spekulanten selbst? Dann sind sie auch nicht mehr von ihrem Geld getrennt, danach haben die bestimmt sowieso Heimweh. Erfüllt die Mitgliedschaft im SpD (Verein der Spekulanten in Deutschland) eigentlich § 129a StGB? Oder doch § 129 StGB? Man weiß es nicht und will es auch nicht wissen...--92.229.92.236 09:50, 22. Apr. 2017 (CEST) P.s.: Wobei der mutmaßliche Terrorist von Dortmund von Börse und Handel eh kaum Ahnung hatte. Auf die Idee, dass nach einem Kurzsturz nach einem Terroranschlag und einem hohen Gewinn einer einzelnen Person irgendjemand bei der Bank darauf aufmerksam wird und mal nachschaut, wer da so abgesahnt hat, wäre selbst ich gekommen - nur der Terrorist von Dortmund, der hat das völlig ignoriert.
Die Ausbürgerung war, wie auch die im Artikel geschilderten Fällen zeigen, keine Strafe, sondern hauptsächlich politisch motivierte Willkür. Die dort aufgelisteten Personen haben sich keiner Verbrechen schuldig gemacht, wegen derer sie hätten bestraft werden müssen. Davon abgesehen sähe ich bei schweren Verbrechen durchaus einen Sinn in einer Ausweisung. Die Bevölkerung wird vor weiteren Taten eines potentiellen Schwerverbrechers geschützt und auch für den Verbrecher hätte es den Vorteil, dass er seine Freiheit behält, nur halt nicht mehr im betreffenden Land leben kann. Er wird aus der Gemeinschaft ausgeschlossen, hat aber die Möglichkeit, anderswo einen Neuanfang zu starten. So könnte die Unmenschlichkeit des Wegsperrens einer Person verhindert werden, auch wenn sie sich schuldig gemacht hat. Der Verlust einer Staatsangehörigkeit dürfte auch Strafe genug sein und eine ausreichende abschreckende Wirkung haben. --2003:76:E29:D7B4:8CA5:6FD0:A5F:EF6A 10:11, 23. Apr. 2017 (CEST)
Sehe ich nicht so. --AMGA (d) 12:01, 23. Apr. 2017 (CEST)
Das ist Dein gutes Recht. --2003:76:E29:D7B4:8CA5:6FD0:A5F:EF6A 12:25, 23. Apr. 2017 (CEST)

Farbe von Verlinkungen

Hallöchen,

ich weiß nicht, ob ich hier an der richtigen Stelle bin um eine Antwort auf meine Frage zu finden.

Ich arbeite an einer Wikipedia Seite und habe dazu viele Filme als Auflistung. Diese Verlinke ich wiederum mit ihren eigenen Wiki-Seiten. Nun haben viele meiner Verlinkungen unterschiedliche Blau-Töne. Wie kommt das zu Stande und gibt es die Möglichkeit, alle in der selben Farbe zu halten?

Vielen Dank und beste Grüße,

Loux (nicht signierter Beitrag von ProduktionLoux (Diskussion | Beiträge) 12:17, 23. Apr. 2017 (CEST))

Bereits aufgerufene Links haben einen anderen Blauton als noch nicht aufgerufene. --2003:76:E29:D7B4:8CA5:6FD0:A5F:EF6A 12:29, 23. Apr. 2017 (CEST)
Als angemeldeter Benutzer kannst du theoretisch für dich selbst erzwingen, dass die alle gleich aussehen; per Anpassen deiner persönlichen css-Datei, siehe Wikipedia:Technik/Skin/CSS. D.h. du selbst siehst sie dann in der selben Farbe, sobald angemeldet, andere Benutzer oder nicht angemeldete "Leser" aber nicht. Ansonsten ist der richtige Ort für solche Fragen eher WP:FzW. --AMGA (d) 21:05, 23. Apr. 2017 (CEST)

Brecht

Brecht: „Bei Brecht ist immer ein anderer schuld… Ob er aus Mode so klassenkämpferisch geworden war oder aus Überzeugung – bei Brecht war das schwer zu unterscheiden … Das ganze ich-bin-ein-Arbeiter-Gehabe war einfach eine Rolle, die er für sich erfunden hatte und jetzt mit vollem Einsatz spielte“ (Charles Lewinsky: Gerron, Roman, München 2013; S. 254)--sauerteig (Diskussion) 16:31, 17. Apr. 2017 (CEST)

Keine grundlegend neue Erkenntnis. Und hmnja, ob einer igendwas aus Überzeugung oder Beruf(ung) oder Herkunft (Fällt das eigentlich unter "anderer schuld"? Müsste im Grunde.) ist, spielt anscheinend für Charles Lewinsky eine hervorragende Rolle, siehe Einzelnachweis 1 (= einziger) in unserem Artikel. Meinjanur, --AMGA (d) 17:55, 17. Apr. 2017 (CEST)
Die Zeiten zwischen Brecht und Lewinsky in Zürich haben sich so grundsätzlich verändert, dass man sich aller Vergleiche, Kommentare und Urteile einfach enthalten müsste. Die Einen mögen den Brecht und sind begeistert, die Andern lehnen ihn fast grundsätzlich ab, ich gehöre wohl zu den Ersten und sehe ihn trotzdem sehr kritisch, aber seine Stücke und Bücher waren für seine Zeit einfach „Spitze!“. Wer's nicht glaubt, der lese einfach das kleine Büchlein Flüchtlingsgespräche, (Suhrkamp 3129, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-518-39629-3) Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 22:05, 17. Apr. 2017 (CEST)
Über das Thema „Brecht und Zürich“, könnte man lange Vorlesungen schreiben, ich finde beim Brecht aber keine klare Schuldzuweisungen, ... so viel am Rande. Was aber den Namensvetter von Monika betrifft, ich denke in die Schuhe, die von Brecht hier in Zürich blieben, da muss der Charly vielleicht noch bisschen wachsen, ich wünsche ihm dabei viel Erfolg. -- Ilja (Diskussion) 13:11, 18. Apr. 2017 (CEST)
Monica, nicht Monika. Und der Mann ist immerhin 71: Man weiß zwar nie, aber anzunehmen, dass er nun bleibt was er ist. --AMGA (d) 13:19, 18. Apr. 2017 (CEST)

Die Zeiten habnen sich gewaltig verändert, nur ist Eines gleich geblieben: Das Weltbild der Linken. Seit Gerhart Hauptmann kein Wandel. (nicht signierter Beitrag von 217.238.139.64 (Diskussion) 13:44, 18. Apr. 2017 (CEST))

Man lese auch die Buckower Elegien oder das oft zitierte "Wahrnehmung" ("die Mühen der Ebenen") oder "Fragen eines lesenden Arbeiters", das im Grunde die Problematik der Sozialgeschichte aufgreift. Ich fand Brecht immer widersprüchlich (gilt für Goethe aber auch) - möglicherweise macht ihn aber auch das gerade so interessant. Er kritisiert z. B. Galilei, verhält sich am Ende seines Lebens aber genauso, kann dadurch aber auch vom SED-Regime kaum Gelittene im Berliner Ensemble unterbringen. Er kritisiert die Ereignisse des 17. Juni (und insbesondere Kurt Barthel), findet die Maßnahmen dennoch richtig und sieht (zumindest nach seinen Briefen zu urteilen) im Aufstand eine Konterrevolution. Er zeigt die Grausamkeiten des Faschismus und Nationalsozialismus (z. B. Die Gewehre der Frau Carrar, Furcht und Elend des III. Reiches), verteidigt aber die grausamen Maßnahmen der Kommunisten (Die Maßnahme, Reaktion des Kontrollchores auf die Erschießung [= Maßnahme] des jungen Genossen durch die Agitatoren: "Und eure Arbeit war glücklich / Ihr habt verbreitet / Die Lehre der Klassiker". Auch eine interessante Stelle: Auf die Frage, wer die Partei sei, antworten die drei Agitatoren: "In deinem Anzug steckt sie, Genosse, und denkt in deinem Kopf".)--IP-Los (Diskussion) 14:14, 18. Apr. 2017 (CEST)
Uh, diese Zitate aus der "Maßnahme" sind aber durchaus mehrdeutig. Rückblickend vor allem. -- AMGA (d) 14:37, 18. Apr. 2017 (CEST)
„ich-bin-ein-Arbeiter-Gehabe“? Das ist billige Defamierung, Brecht wusste sehr wohl nüchtern zu unterscheiden zwischen etwa der Lage der Industriearbeiter und seiner eigenen, dennoch hat er sich mit allem Ernst der kommunistischen Arbeiterbewegung verschrieben. Zugleich will dieser Satz nicht sehen, dass Brecht beispielsweise mit dem Lehrstück tatsächlich (wenn auch nicht so radikal wie andere) vorige soziale Grenzen im Theater zu durchbrechen gesucht hat. --Chricho ¹ ² ³ 15:11, 18. Apr. 2017 (CEST)
@Amga Die sind gar nicht so mehrdeutig. In dem Stück rechtfertigt Brecht die Ermordung eines Kommunisten und verharmlost das noch mit dem Wort "Maßnahme". Das hat ihm sogar Kritik in der "Roten Fahne" eingehandelt: "Das Erschießen des jungen, disziplinlosen Genossen [...] ist nicht gerechtfertigt, wenn man das Augenmerk auf die revolutionäre Praxis lenkt" (Alfréd Kemény.)
@Chricho Das rechtfertigt aber nicht inhumanes Gedankengut. Natürlich geht es in der Literatur immer um Grenzen. Die hat z. B. auch Kafka durchbrochen. Wichtig ist aber auch die Aussage, die mit dem Werk getroffen wird. Brecht hat mit dem epischen Theater ja auch Stücke verfaßt, die auf soziale Mißstände aufmerksam machen (z. B. Die helige Johanna der Schlachthöfe). Sieht man sich aber an, wie z. B. im Stück "Die Maßnahme" mit den Kulis von seiten der Kommunisten umgesprungen wird - das sind Arbeiter - dann scheint Brecht damit eher unfreiwillig aufgezeigt zu haben, wie inhuman der Kommunismus - jedenfalls in marxistisch-leninistischer Prägung - in Wirklichkeit ist. Der Arbeiter dort ist nämlich nichts weiter als ein Spielball unterschiedlicher Interessen (Kapitalisten - Kommunisten). Als nun die ganze Mission auffliegt, wird der junge Genosse geopfert (wenn auch mit seinem Einverständnis) - der größeren Sache eben, was schließlich auch der Kontrollchor anerkennt. Der einzelne wird so zum entbehrlichen Teil. So mag es dann auch nicht verwundern, was wenige Jahre später - nämlich 1936 - in der Sowjetunion geschah. Einige, z. B. Ruth Fischer, haben daher in der Rückschau Brecht als jemanden gesehen, der diese Schauprozesse quasi vorwegnimmt. Nun kann man Brecht das beileibe nicht anlasten, aber es zeigt, wozu solch Gedankengut, das offenbar nicht nur Brecht hatte, eben führt. Daher war Brecht vor allem eines: ein Theoretiker, der zwar vom Elend der Arbeiter wußte, aber erlebt hat er es eben nicht am eigenen Leibe. Es ist leicht so etwas zu schreiben: "Ihre Leiden sind ungeheuerlich. [...] Es genügt nicht zu leiden." Wenn man das Leid nicht selbst erfährt, dann versteht man auch nur schlecht, warum ein Arbeiter eben einen Streik bricht. Der Satz "Erst kommt das Fressen, dann die Moral." zeugt zwar einerseits von Verständnis, andererseits zeugt dieser Vorwurf darin aber auch vom Unverständnis der Situation. Von den Klassikern wird man eben nicht satt.
Ich habe ja oben bereits angedeutet, wie widersprüchlich Brechts eigenes Verhalten war. Das läßt sich besonders gut am "Galilei" festhalten: "Ich hatte als Wissenschaftler eine einzigartige Möglichkeit. In meiner Zeit erreichte die Astronomie die Marktplätze. Unter diesen ganz besonderen Umständen hätte die Standhaftigkeit eines Mannes große Erschütterungen hervorrufen können. Hätte ich widerstanden, hätten die Naturwissenschaftler etwas wie den hippokratischen Eid der Ärzte entwickeln können, das Gelöbnis, ihr Wissen einzig zum Wohle der Menschheit anzuwenden!" Galilei aber habe die Wissenschaft verraten, weil er sich nicht dem Scheiterhaufen hingegeben habe: "Ich esse immer noch gern." Mal abgesehen davon, daß das von Brecht ausgemalte Szenario mit dem Eid wohl Wunschdenken ist, denn es hatte mit Giordano Bruno ja schon jemanden gegeben, der sich dem Feuer im Namen der Wissenschaft hingegeben hatte, vollzieht Brecht in seinem späteren Leben genau dieselbe Wendung. Er sieht die Mißstände in der DDR (siehe Die Lösung), aber er geht nicht öffentlich dagegen an, obwohl gerade er eine Ikone war: "Dem, der Kaderwelsch hört / Vergeht das Essen. / Dem, der es spricht / Vergeht das Hören." (Die neue Mundart). Beide Gedichte wurden übrigens zu seinen Lebzeiten ("Die neue Mundart" auf seine Anweisung hin) nicht veröffentlicht, obwohl es bitter nötig gewesen wäre. So ist Brecht am Ende eben jener Galilei, der dadurch wirkt, daß er nicht offen gegen die Obrigkeit aufsteht. Hier zeigt sich - ähnlich wie bei Goethe - der Unterschied zwischen Ideal und Realität. Ersteres vermögen eben auch Künstler nicht zu erfüllen. Auch sie sind nur Menschen. Das mag vielleicht auch ein Trost sein.--IP-Los (Diskussion) 16:54, 18. Apr. 2017 (CEST)
Nur dass in der Maßnahme die Partei die Streikbrecher gegen den Jungen Genossen verteidigt. Ganz so schlicht ist es nun auch wieder nicht. Die "Partei" agitiert hier doch nicht für das standhafte Hinstellen als Held, im Gegenteil für den Verzicht auf diese Pose. (Und das ist ein Zug, der Brecht ganz generell auszeichnet, man lese mal Herrn Keuners Geschichte über die Gewalt.) Mich stört an der Maßnahme der Weihrauch, der um die "Wirklichkeit" (der Unbegriff schlechthin) wabert, denn die Partei hat da die "Wirklichkeit" (angeblich; als ob man die "haben" könnte, als ob nicht die Agitatoren in der Illegalität genauso blind umherstolperten wie der "Junge Genosse"). Wurde in Augsburg beim Brechtfestival schön gezeigt. Aber bei aller Konstruiertheit des Dramas, bei aller Kritik vor allem am Begriff des "Einverständnisses", bei dem es einem wirklich kalt ums Herz werden kann: Die Frage ist ja nicht neu. Idealismus (wie der des Jungen Genossen) genügt eben nicht zur Bekämpfung des Elends. Das Argument, dass man auch mit moralisch zu verurteilenden Leuten zusammenarbeiten muss, wenn es einem ernst ist, ist nicht völlig von der Hand zu weisen. Es bekommt hier allerdings eine Form, die mich an meine Gewissensprüfung als Kriegsdienstverweigerer erinnert, eine eher erschreckende und abstoßende Assoziation.--Mautpreller (Diskussion) 17:10, 18. Apr. 2017 (CEST)
Die Agitatoren schlagen aber folgendes vor: "Er hätte den Kulis sagen können, daß sie sich gegen die Polizei nur verteidigen konnten, wenn sie erreichten, daß die anderen Arbeiter in dem Betrieb sich mit ihnen gegen die Polizei solidarisch erklärten." Der Kontrollchor sagt darauf "Wir sind einverstanden." Das ist aber angesichts der geschilderten Lage ziemlich weldfremd, wenn man die Aussage des zweiten Kuli dagegen hält: "Ich habe eine Frau und drei Kinder, und als ihr herausgingt und streiktet, hat man uns die Löhne erhöht. Hier, ich hatte doppelte Löhnung!" Hier sieht man eben, wie Realität und Theorie aufeinanderprallen, denn wie hätte man so jemanden gewinnen sollen? Sollte er also die Existenz seiner Familie aufs Spiel setzen? Die Ratschläge der Agitatoren sind einzig theoriegeleitet, Verweise auf Lenin. Dadurch wird ihr Handeln gesteuert, dadurch entfernen sie sich - wie Du ja auch zurecht kritisierst (und darum ging es mir auch) - von der Wirklichkeit. Diese Theorie aber ist schlichtweg kalt, wie auch der idealistische Genosse erkennen muß. Sie kümmert sich um das große Ganze ("Sie [die Klassiker] sprechen von Methoden, welche das Elend in seiner Gänze erfassen."), der einzelne wird unwichtig ("Dann sind die Klassiker also nicht dafür, daß jedem Elenden gleich und sofort und vor allem geholfen wird? [...] Nein."), im Namen einer Utopie zum entbehrlichen Rädchen. Der zweite Agitator meint das dementsprechend über den jungen Genossen: "Aber auch wenn er nicht einverstanden ist, muß er verschwinden, und zwar ganz." Diese Aussage bleibt übrigens unwidersprochen. Der Zweck heiligt so die Mittel: "Furchtbar ist es zu töten. [...] Da doch nur mit Gewalt diese tötende / Welt zu ändern ist wie / Jeder Lebende weiß." Das wage ich zu bezweifeln. Veränderungen sind auch ohne Gewalt möglich.--IP-Los (Diskussion) 22:58, 18. Apr. 2017 (CEST)
Das ist ein Missverständnis. Diese Streikbrecher haben ja ihre Wirklichkeit in Brechts Stück, er bringt sie auf die Bühne, samt ihren Argumenten (dazu weiter unten mehr). Für die unmittelbare Gewalt plädiert hier der junge Genosse, seine Gründe haben ebenfalls hier ihre Wirklichkeit. Aber nur die Partei mit ihren "hundert Augen" hat in diesem Stück die äußere Wirklichkeit gepachtet. Sie "weiß", dass man auch die Streikbrecher und Soldaten brauchen wird. Und damit, das wird man gar nicht so leicht bestreiten können, hat sie nun auch nicht so ganz Unrecht. Was so charakteristisch ist für das Stück, ist ja seine Zuspitzung auf den Tod des Jungen Genossen in einem Szenario, in dem es keine richtigen Antworten gibt; einem Szenario, das mich genau deswegen an dasjenige erinnert hat, das mir der Prüfungsausschuss vor fast 40 Jahren vorgelegt hat. Dieses Szenario ist es, das das Problem des Stücks ausmacht. Es wird, übrigens hochgradig experimentell, im Wortsinn durchgespielt, die Agitatoren spielen diese Szenen nach bzw. vor. Das Richtige daran ist gerade, dass es nicht "äußere Wirklichkeit" ist, sondern offen ausgestellt auf der Bühne stattfindet. Als ich das Stück in Augsburg sah, fiel mir gerade auf, wie hohl eigentlich die Sprüche von der durch die "Wirklichkeit" belehrten Partei sind; blendend formuliert und komponiert und doch die experimentelle Situation brechend.--Mautpreller (Diskussion) 10:29, 19. Apr. 2017 (CEST)
Genau das meine ich ja - es geht hier nur um Theorie, nicht um Praxis. Das Problem des Arbeiters aber ist ja real, soll heißen, das gab es auch außerhalb des ganzen Stücks - in der Realität jenseits des Theaters. Hier aber wird dann eine Theorie entwickelt, die sich einer Wirklichkeitsprüfung entzieht. Der Vorschlag der Agitatoren ist aus der Theorie geboren, das Problem, wie man denn diese Arbeiter gewinnen will, stellt offensichtlich gar keines dar, jedenfalls wird es überhaupt nicht problematisiert. Es sind, wie Du schreibst, "hohle Phrasen", Kaderwelsch, um mit Brecht zu sprechen: "Nur belehrt von der Wirklichkeit, können wir / Die Wirklichkeit ändern." Nur wird denn die Partei belehrt durch die Wirklichkeit? Hier wird ja gerade ein Experiment durchgespielt, daß nicht Wirklichkeit ist, noch scheint es so, daß auf die Wirklichkeit besonders Rücksicht genommen wird: "Denn sie ist Vortrupp der Massen / Und führt ihren Kampf / Mit den Methoden der Klassiker, welche geschöpft sind / Aus der Kenntnis der Wirklichkeit." Die Partei agiert also nach Handbuch, nicht nach Gegebenheiten, weil die Klassiker angeblich aus der Wirklichkeit geschöpft haben. Das mag für einen Kommunisten wie Brecht der Wirklichkeit entsprechen: "Sie [die dialektische Methode] gibt uns eine allgemeine Anleitung, wie wir bei Erkenntnis der objektiven Realität und bei ihrer praktischen Umgestaltung vorgehen müssen. [...] Das dialektische Denken, das sich von der dialektischen Methode leiten läßt, ist eine Widerspiegelung der objektiven Dialektik. Es ist die subjektive Dialektik, die die Gesetze und Kategorien der Dialektik bewußt anwendet und mit der objektiven Realität übereinstimmt." (Stabü 11/12) Meines Erachtens zeigt das Stück eindrucksvoll, warum der Kommunismus marxistisch-leninistischer Prägung nicht funktionieren konnte: Er ist zu dogmatisch und wird dadurch inhuman.--IP-Los (Diskussion) 14:28, 19. Apr. 2017 (CEST)
Theorien entziehen sich immer der "Wirklichkeitsprüfung", taugliche ebenso wie untaugliche. Die "Maßnahme" ist aber auch nicht die Exemplifizierung einer Theorie auf der Schaubühne, erst recht ist sie nicht eine Widerspiegelung der "Wirklichkeit" und als solche auch nicht gedacht.--Mautpreller (Diskussion) 15:10, 19. Apr. 2017 (CEST)
Theorien entziehen sich immer der "Wirklichkeitsprüfung", taugliche ebenso wie untaugliche. Aber genau das hat ja der Kommunismus für sich in Anspruch genommen - siehe mein Zitat und auch Brechts Aussage, daß die Klassiker aus der Kenntnis der Wirklichkeit geschöpft hätten.
Die "Maßnahme" ist aber auch nicht die Exemplifizierung einer Theorie auf der Schaubühne Brecht hat für seine Problemstellung Lenins Schriften konsultiert und sich mit dem Radikalismus (den der junge Genosse verkörpern soll) auseinandergesetzt. Teilweise stimmen die Dialoge sogar mit Aussagen Lenins überein, man vgl. die Aussagen des Kontrollchors mit Lenins Schrift "Der linke Radikalismus". Brecht erwähnt ihn sogar: "Erinnere dich doch an den klassischen Rat des Genossen Lenin, nicht alle Bauern als Klassenfeinde zu betrachten, sondern die Dorfarmut als Mitkämpfer zu gewinnen." Hier werden Lenins Thesen exemplarisch durchgespielt. Deutlich wird das an der Szene "Der Verrat", wo gerade Lenins Forderungen nahezu eins zu eins verdeutlicht werden, wieder exemplarisch an den Handlungen des jungen Genossen, der eben theoretisch falsch handelt. Ich zitiere nur eine kurze Passage aus Lenins Schrift: "Natürlich kann ohne revolutionäre Stimmung unter den Massen und ohne Bedingungen, die das Anwachsen einer solchen Stimmung fördern,die revolutionäre Taktik nicht in die Tat umgesetzt werden; wir in Rußland haben uns aber durch allzulange, schwere, blutige Erfahrungen von der Wahrheit überzeugt, daß die revolutionäre Taktik auf revolutionärer Stimmung allein nicht aufgebaut werden kann. Die Taktik muß auf einer nüchternen, streng objektiven Einschätzung aller Klassenkräfte des betreffenden Staates (und der ihn umgebenden Staaten sowie aller Staaten der ganzen Welt) sowie auf der Berücksichtigung der von den revolutionären Bewegungen gesammelten Erfahrungen aufgebaut werden." Der junge Genosse scheitert, weil er sich eben von seinen Gefühlen leiten läßt, nur die revolutionäre Stimmung sieht, aber nicht die Bedingungen analysiert. Genau das halten ihm die Agitatoren dann auch vor und deshalb wird der gefühlsgeleitete Genosse enttarnt. Genau das soll derjenige, der das Stück spielt bzw. anschaut, ja lernen. Das ist schließlich der Sinn eines Lehrstückes nach Brechtscher Auffassung!
Ein Bezug zur Wirklichkeit wird durch den Bürgerkrieg in China hergestellt. Das alles entstand also nicht im luftleeren Raum. Vielmehr hat Brecht sich hier eindeutig auf die Seite des Marxismus-Leninismus gestellt. Das Werk wurde damals dementsprechend von kommunistischer Seite auch so rezipiert - die Auseinandersetzung wurde gerade anhand der marxistischen Theorie geführt. So lobt Saul Friedländer das Stück insoweit, daß es sich um allgemeine theoretische Probleme bewege, kritisiert aber Brechts unzureichende Kenntnisse über die revolutionäre Praxis. Alfred Kurella schlägt sich gar auf die Seite des jungen Genossen, da dieser revolutionären Instinkt besessen habe, die Agitatoren aber opportunistisch gewesen seien. Kurz: Brechts Stück wurde gerade von kommunistischer Seite ebenfalls als Exemplifizierung aufgefaßt. Andererseits wurde das Stück auch damals an der Praxis, also Realität, gemessen, wie ja die Kritik an der Erschießung des jungen Genossen zeigt. Selbst viele Kommunisten sahen darin eben ein Fehlverhalten und plädierten eher für einen Ausschluß.--IP-Los (Diskussion) 16:08, 19. Apr. 2017 (CEST)
Nein, die Lehrstücke waren nicht dazu gedacht, dass man eine Moral lernen oder sich Grundsätze einprägen soll. Ja, Brecht hat Lenins Schrift über den linken Radikalismus gelesen und verwendet, aber doch nicht, um sie in eine passende Moral umzusetzen. Das wäre so ziemlich das Gegenteil dessen, was Brecht mit seinen Dramen wollte. Durch die Lehrstücke sollten die Handelnden (und das heißt, die Laien-Schauspieler) am Handeln lernen - und lehren! -, das ist ihr Sinn. Ob sich Brecht "auf die Seite des ML gestellt hat", kann man übrigens mit guten Gründen bezweifeln. Die "Thesenstücke", die darauf zielen, das "richtige" Bewusstsein zu schaffen, stammen ja gerade von seinen Gegnern. Alfred Kurella war ein arger Stalinist, der gar nichts von Brechts Experimenten hielt. Er hielt ihn für einen "Formalisten", der nichts mit der wahren Wirklichkeit zu tun habe. Es ist doch sehr bemerkenswert, dass gerade der den subjektiven revolutonären Elan, den "Kampf", feiert und Brechts Experimentaltheater auf dieser Basis verreißt. Brecht setzte seine Hoffnungen auf die kommunistischen Parteien, zu ihnen bekannt hat er sich nie. Was ihm imponierte, war unter anderem gerade der Abschied vom Heldentum, denn "wehe dem Land, das Helden braucht". --Mautpreller (Diskussion) 16:49, 19. Apr. 2017 (CEST)
Nein, die Lehrstücke waren nicht dazu gedacht, dass man eine Moral lernen oder sich Grundsätze einprägen soll. Ich habe hier überhaupt nicht von Moral geschrieben. Ich habe von der Anwendung marxistisch-leninistischer Theorie geschrieben!
Durch die Lehrstücke sollten die Handelnden (und das heißt, die Laien-Schauspieler) am Handeln lernen - und lehren! -, das ist ihr Sinn. Genau das habe ich oben geschrieben: Am Handeln der Agitatoren und des jungen Genossen lernen und lehren. Was in dem Stück vermittelt werden soll, ist auch ziemlich klar und habe ich bereits erläutert. Daran gibt es nichts zu deuteln.
Ob sich Brecht "auf die Seite des ML gestellt hat", kann man übrigens mit guten Gründen bezweifeln. Warum übernimmt er dann Lenins Gedanken als die richtige Handlungsweise? Warum verweist er direkt auf Lenin? Warum solle man die Klassiker (das sind neben Marx und Engels auch Lenins Werke) studieren? Warum soll man also das alles in einem Lehrstück durchspielen, wenn die Aussagen Lenins für Brecht keinerlei Bedeutung gehabt hätten? Warum werden die Erkenntnisse Lenins dann als richtig dargestellt? Nicht die nach leninistischem Vorbild handelnden Agitatoren werden kritisiert, sondern der junge Genosse! Laut Brecht könne eben nur der Darsteller des jungen Genossen etwas lernen.
Brecht setzte seine Hoffnungen auf die kommunistischen Parteien, zu ihnen bekannt hat er sich nie. Nichtsdestoweniger war er starker Sympanthisant. Warum sollte er sonst in den 1950er Jahren Thesen "Über sozialistischen Realismus" aufgestellt haben? Er fordert dementsprechend auch in "Falsche Darstellung neuer Stücke": "Es kommt von einem neuen Publikum die Verpflichtung und das Privileg, veraltete Anschauungen darüber zu bekämpfen und frische Einsichten und sozialistische Impulse zu vermitteln."
Was ihm imponierte, war unter anderem gerade der Abschied vom Heldentum Na klar. Deshalb haben die kommunistischen Parteien auch nie Personenkult betrieben! Schon auf den 11. Parteitag der KPD 1927 in Essen war war ein umkranztes Bildnis von Marx zu sehen, darüber stand in großen Lettern unmißverständlich: "Nur im Geiste Lenins sei euer Wirken!" Das kann also schlechterdings der entscheidende Grund gewesen sein, zumal Brecht Rosa Luxemburg selbst zur "Vorkämpferin deutscher Arbeiter" stilisiert hat.
Alfred Kurella war ein arger Stalinist, der gar nichts von Brechts Experimenten hielt. Darum geht es doch überhaupt gar nicht. Mir ging es um die Rezeption, die zeitgenössische Wahrnehmung des Stückes! Die war eben so.--IP-Los (Diskussion) 18:13, 20. Apr. 2017 (CEST)
Hi IP-Los, wir werden hier nicht auf einen grünen Zweig kommen. Trotzdem nochmal meine Einwände: Die Maßnahme zielte nicht darauf, eine "richtige Handlungsweise" zu vermitteln. (Übrigens werden der Junge Genosse und die Agitatoren von denselben Leuten gespielt. Das ist ein wesentlicher Punkt des Stücks: Es ist sehr bewusst Stück und nicht Realität, das Spielen soll man merken.) Es zielt aufs Durchspielen einer konstruierten Dilemmasituation, nicht auf deren Lösung (schon gar nicht die "richtige"). Übrigens ähnelt diese Dilemmasituation sehr stark denen, die Brecht in seinen früheren Lehrstücken ohne Bezug auf den Marxismus konstruierte (Jasager, Lehrstück vom Einverständnis), bis in die Wortwahl hinein. Hier, würde ich sagen, liegt das Problem. In mancher Hinsicht ist das sehr schillerisch. - Natürlich hielt Brecht viel von Lenin. Es geht doch gerade darum: Was bedeutet es für das persönliche Handeln, wenn man ernsthaft die "Welt ändern" will? Man muss Brecht in seiner Konstruktion nun wirklich nicht folgen (ich tus auch nicht), aber dass dieses Thema (auch bei Lenin) angesprochen ist, sollte m.E. schon deutlich sein. - Lenin ist aber nicht der ML oder der Leninismus. Brecht war ein Gegner des Sozialistischen Realismus, wie er aus Moskau vorgegeben wurde; er hielt nichts von den Aufbau-Stücken, vom Positiven und Fasslichen. Wie die Fronten verliefen, lässt sich im Artikel Expressionismusdebatte gut sehen. Er argumentierte, dass ein "Inhaltismus" eben nicht wirklich ein Realismus ist. - Es ist doch gerade ein bedeutender Unterschied zwischen Brechts Vorstellung vom Kommunismus und dem Personenkult, dem Feiern des Heldischen usw. Man kann Brecht allerhand vorwerfen, aber gewiss nicht, dass er zu Märtyrertum und Heldenhaftigkeit aufgerufen hätte. Gerade Kurella und Konsorten suchten positive Beispiele für die "richtige Handlungsweise", nicht Brecht.--Mautpreller (Diskussion) 12:00, 21. Apr. 2017 (CEST)
Um mal eine etwas heterodoxe Stellungnahme (aus dem Gedächtnis) zu zitieren: Werner Helwig, ein großer Fan des frühen Brecht und ein scharfer Kritiker des späten, fand in Brecht einen Zug des Mönchisch-Jesuitischen, den er auf den Kommunismus übertragen habe. Das ist ganz sicher nicht Mainstream der Brechtrezeption und man kann über Helwig generell sehr geteilter Meinung sein. Gerade was den Brecht der Lehrstücke angeht, scheint mir mit dieser sehr subjektiven Einschätzung was getroffen zu sein, insbesondere die düstere Konsequenz, die hier durchgespielt wird (gerade das Gegenteil der hellen Welt des Soz.Realismus, wo alles klar ist).--Mautpreller (Diskussion) 12:12, 21. Apr. 2017 (CEST)
Das Problem, das sich sehe, ist aber, daß ja nur diese Lösung vermittelt wird. Selbst in den abschließenden Worten wird das so ausgedrückt. Die Handlung der Agitatoren wird als alternativlos dargestellt. Nun kann man durch Spielen sicherlich diskutieren, ob dem wirklich so ist. Aber viele fassen die Handlung als alternativlos auf, wie die von mir zitierten zeitgenössischen Kritiker belegen. Von daher wird eben der Eindruck vermittelt - sei es nun absichtlich oder unabsichtlich -, hier eine richtige Handlungsweise vorzugeben. Verstärkt wird das ja noch durchs Brechts Aussage, daß nur derjenige, der den jungen Genossen spielt, etwas lernen könne. Beim Spielen erfährt nur dieser Kritik, nicht aber die Handlungen der Agitatoren (die der Spieler des jungen Genossen ebenfalls durchspielen solle). Diese lernen nichts. Warum denn nicht? "Wir sind einverstanden." verdeutlicht das. Sie handeln richtig. Wenn Brecht hier also keine Fundamentalkritik am Kommunismus formuliert, dann stellt er sich - sei es nun gewollt oder ungewollt - auf die Seite der Agitatoren, da diese in ihrem Handeln zwar reflektiert werden können, aber auf der richtigen Seite zu stehen scheinen. So ist das dann auch aufgefaßt worden. Als Verdeutlichung möge nur dienen, daß das "Lob der Partei" sich dann später im StaBü-Lehrbuch Kl. 8 wiederfindet. Die Wirkung des Stückes hätte ihm deshalb durchaus bewußt gewesen sein müssen, zumal er daran Änderungen vornahm, die aber lediglich Präzisierungen darstellen, den Kern aber unberührt lassen.
Es geht doch gerade darum: Was bedeutet es für das persönliche Handeln, wenn man ernsthaft die "Welt ändern" will? Natürlich, das habe ich auch nicht in Frage gestellt. Man könnte auch ergänzen: Wie ist eine wirksame Revolution (= Veränderung) durchzuführen? Die Schlüsse jedoch, auf die die Spieler als auch Zuschauer oftmals hingeleitet werden, sind aber gerade das Problem. Der Schluß ist ja meistens nicht der: Die Handlungsweise der Agitatoren ist falsch, sondern Lenins Aussagen werden somit nachvollziehbar, erlebbar am Beispiel gemacht: "Gehe nicht ohne uns den richtigen Weg / Ohne uns ist er / Der falscheste [!]." Zwar räumen die Agitatoren ein, daß sie sich irren könnten, aber die Handlung und die Reaktion des Kontrollchores zeigen den Irrweg des Genossen auf und die Richtigkeit der Maßnahme: "Nicht leicht war es, zu tun, was richtig war. / Nicht ihr spracht ihm sein Urteil, sondern / Die Wirklichkeit." Das schließt dann in der Konsequenz die Auslöschung des Individuums (im wahrsten Sinne des Wortes) mit ein. Die Frage, die ja aufgeworfen wird, ist zwangsläufig die: Warum scheitert der junge Genosse? Antwort: Weil er die Klassiker nicht befolgt: "Zerreiße sie nicht! / Wir brauchen sie / Jede einzelne. Sieh doch die Wirklichkeit!" Wie gesagt: Wenn Brecht hier nicht eine fundamentale Kritik an der Partei üben wollte, an den Handlungen der Agitatoren und dem Kontrollchor (was eben zumindest von den zeitgenössischen und kommunistischen Rezipienten nicht so empfunden wurde, siehe mein Verweis auf das StaBü-Lehrbuch), drängt sich ja geradezu auf, wer richtig handelt. Es wird ja immer wieder gesagt. Es handelt sich nicht um offene unkommentierte Handlungen, sondern sie werden kommentiert, u. a. vom Chor.
Lenin ist aber nicht der ML oder der Leninismus. Ja klar, ersterer ist eine Person. Aber er ist einer der Schöpfer des ML und das von Brecht rezipierte Werk bezeichnet dieser höchstselbst als "klassisch"! Es wird zudem als Werk des ML angesehen. Brecht geht es ja nicht um die Person, sondern eben um dieses Werk, ergo ML. Die Handlung der Agitatoren beruhen ja gerade auf den von Lenin gemachten Aussagen.--IP-Los (Diskussion) 16:40, 21. Apr. 2017 (CEST)
Der Junge Genosse ist doch tot. Die Agitatoren spielen ihn (nach). Und zwar jeder von ihnen. - Was ist denn der ML? Der ML ist die staatsoffizielle Lehre der (stalinisierten) KP. Lenin sprach nicht vom ML. Der ML ist das, was im Kurzen Lehrgang steht. Eine dogmatisierte Kompilation aus Marx' und Lenins Schriften, aus der all die Widersprüche und Kehrtwendungen der "Klassiker" entfernt sind. Das war nun wirklich nicht Brechts Anliegen (dessen Kenntnis von Marx und Lenin auch als begrenzt bezeichnet werden darf). Einen "Leninismus" hat erst die stalinisierte KP geschaffen. Das ist ein Missbrauch von Marx und Lenin (und Brecht). Ich sage ausdrücklich nicht, dass die schuldlos daran sind, aber so umstandslos kann man weder Marx noch Lenin noch Brecht in die Schue schieben, was im Lehrbuch der Staatsbürgerkunde der DDR stand. - Meinst Du, dass der "Kontrollchor" als His Master's Voice zu verstehen ist? Als die endgültige Instanz, die sagt, wer nach Brechts Meinung recht hat? - Mir scheint eher, dass die zeitgenössische Kritik auf Seiten der KP nicht begeistert war von der tödlichen Konsequenz des Stücks. Das wollte man nicht sehen und hören. - Ich glaube nicht, dass Brecht die Partei mit dem Stück kritisieren wollte (anders als Jürgen Hillesheim, siehe hier). Aber er wollte sicherlich ein Dilemma auf die Spitze treiben, das er wirklich sah. Und er wollte das nicht als Agitprop, sondern als Erfahrung der Spielenden. Wie er das "Einverständnis" des Genossen mit seiner eigenen Tötung konstruiert, das kann man ihm vorwerfen. Aber meines Erachtens nicht, dass er als quasi göttliche Instanz durch den Mund des Kontrollchors das "richtige Handeln" verkündet.--Mautpreller (Diskussion) 17:28, 21. Apr. 2017 (CEST)
@IP-Los: Ich habe nur über den Ausdruck „Ich-bin-ein-Arbeiter-Gehabe“ gesprochen. Man kann darüber reden, wie er auch die Lage von Arbeitern verkannt hat, ich verwehre mich jedoch, die Geschichte des Marxismus und Kommunismus als eine Geschichte bürgerlicher Projektionen auf das Proletariat zu deuten. Die Arbeiterbewegung ist kein Philosophen- und Theatermachergespinst, sondern vor allem auch an ihrer Organisation zu studieren. Glaubst du, kommunistisch organisierte Arbeiter haben sich nicht ähnlich über Streikbrecher geäußert? Natürlich muss man über Verkennungen der Position des Proletariats reden (und so etwa über Stalins Hohn, die Klassen per Dekret für abgeschafft zu erklären), doch dies sind Verkennungen auch im Proletariat selbst, sie können nicht über ein bloßes Abgehobensein erklärt werden – damit würde man es sich im übrigens auch beim Verständnis der Entkulakisierung und der Säuberungen zu einfach, wenn man sich dann doch eine unschuldige eigentliche, aber verratene Arbeiterbewegung imaginiert. --Chricho ¹ ² ³ 12:30, 24. Apr. 2017 (CEST)

Artikelentwurf

Ich weiß jetzt nicht, ob das hier der richtige Ort ist, aber möchte jemand vielleicht mal drübergucken ob das so in Ordnung ist bzw. was man noch verbessern könnte? Würde mich sehr freuen :-) Link zum Artikelentwurf -> Nahverkehr in Köln
Grüße, --Mosellaender (Diskussion) 19:17, 22. Apr. 2017 (CEST)

Dein Artikel ist vor allem eine Liste, vielleicht eher Liste der Nahverkehrslinien in Köln oder Liste der Linien des Nahverkehrs in Köln? Es gibt diverse Nahverkehr-in-Artikel, viele davon enthalten weit mehr als Listen (z.B. Frankfurt, Berlin, Hamburg), andererseits gibt es z.B. auch Liste der Linien der Grazer Verkehrsbetriebe oder Liste der Buslinien in London. Für einen Artikel fehlt m.E. in deinem Entwurf zumindest ein bisschen was zur Geschichte und zur Organisation (Unternehmen, politische Zuständigkeiten, usw.).--92.229.84.154 00:25, 23. Apr. 2017 (CEST)
Da fehlen noch der RE 22 (Eifel-Express) und der Nachtbus N26 (Köln – Burscheid – Wermelskirchen). Gruß Loegge (Diskussion) 18:48, 24. Apr. 2017 (CEST)

Problempassagier II

Und wieder große Empörung um die schlechte Behandlung eines Flugzeugpassagiers. Was spricht denn eigentlich dagegen, Kinderwagen oder Buggys mit ins Flugzeug zu nehmen? Es ist doch egal, ob das erlaubt ist oder nicht und was die Crew davon hält. Denn dafür ist der Mittelgang im Flugzeug doch da, um mit sowas vollgestellt zu werden, oder? Wie viele Millionen wird wohl diese schlaue Mutter außergerichtlich aus der Aktion herausholen? Das First-Class-Upgrade kann doch unmöglich alles gewesen sein? --84.119.204.8 18:57, 23. Apr. 2017 (CEST)

Was spricht eigentlich dagegen, Nachrichtenmeldungen, über die man im Cafe schreibt, zu verlinken? So zum Beispiel? Dann würden sich nicht jedes Mal hundert Leser einzeln die Arbeit machen, die sich der eine Auslöser der Arbeit genialerweise gespart hat. Und man wüsste gleich genau, auf welche Darstellung von mehreren eventuell unterschiedlichen sich der Auslöser bezieht. --46.223.200.34 21:08, 23. Apr. 2017 (CEST)
Oje, ich böser "Auslöser der Arbeit". Der Arbeit von Hunderten, nein Tausenden. Ich hoffe, du hast dich jetzt nicht ganz kaputtgearbeitet am heiligen Sonntag und hast jetzt wieder Feierabend. Ich gehe immer vom durchschnittlich gebildeten und nachrichtenmäßig durchschnittlich informierten Leser aus. Darum mach ich auch keine Links auf Fremdwörter-Erklärungen oder auf Nachrichten, die aktuell rund um den Globus auf allen möglichen Nachrichtenportalen stehen. Wie machst du das denn im normalen Leben, wenn du dich mit jemanden unterhältst - z.B. im echten Cafe, im Büro oder auf der Straße? Sprichst du nur Themen an, wenn du auch eine Zeitung oder sonstiges Dokument dabei hast, in das du mit dem Finger auf das angesprochene Thema zeigen kannst? Es braucht sich sowieso niemand eine "Arbeit zu machen". Entweder der Leser weiß, worum es geht, oder er wird neugierig und googelt mal eben die News, oder er kümmert sich eben nicht weiter drum. Ist die eigene Freizeitentscheidung eines jeden. --84.119.204.8 22:32, 23. Apr. 2017 (CEST)
Das klingt interessant: "durchschnittlich gebildeten und nachrichtenmäßig durchschnittlich informierten Leser". Da fühlt sich doch jeder(!) angesprochen, auch wenn er - mangels Definition - gar nicht dazu gehört...--Wikiseidank (Diskussion) 16:04, 24. Apr. 2017 (CEST)
Die Definition ist doch implizit gegeben: Durchschnittlich gebildet und informiert ist, wer auf Anhieb weiß, wovon der TE spricht. Ich bin beispielsweise also unterdurchschnittlich gebildet und informiert. Je nun. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:54, 24. Apr. 2017 (CEST)
Könntest du bitte solche exotischen Buchstabenkombinationen wie "implizit" oder gar "TE" zukünftig direkt und unaufgefordert auf die jeweilige Bedeutungserklärung verlinken? Das ist eine unerträgliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, was du mit deinem kleinen Beitrag nun angerichtet hast. Hunderte Menschen zerbrechen sich nun den Kopf und rufen die Telefonseelsorge an. Oder richtest du dich etwa auch eher an die mindestens durchschnittlich intelligenten Leser und pfeifst einfach auf den Rest? --84.119.204.8 20:15, 24. Apr. 2017 (CEST)

Eure Vorstellungen

Hallo erstmal. Ich wollte von euch mal wissen, ob ihr beim Erstellen von Artikeln über z.B. Flugunfälle irgendwelche Vorstellungen, wie das Flugzeug verunglückt ist. Ihr müsst eure Vorstellungen nicht konkret beschreiben, sondern einfach nur sagen, ob ihr welche habt. Ich mache es immer.--Schweiz02 (Diskussion) 09:14, 14. Apr. 2017 (CEST)

Ich verstehen deine Frage nicht - im zweiten Satz fehlt auch irgendetwas Entscheidendes, der Satz ergibt so keinen Sinn. Was sollen wir mit den Vorstellugen - sie haben, in den Artikel einbauen, usw?--2A02:810D:D40:AA1C:B1BD:71B:8210:2DB9 14:18, 14. Apr. 2017 (CEST)
Um zu erklären was ich meine, nenne ich die Flugzeugkollision von Dniprodserschynsk als Beispiel, wo zwei Flugzeuge kollidierten.

Das Ding ist, dass СССР-65735 irgendwie nicht sofort abgestürzt ist, obwohl das gesamte Höhenleitwerk abgerissen wurde. Die Kollision (Oder um genauer zu sein die erste) fand auf 8.400 m statt, aber die Piloten verloren erst auf 4.300 m endgültig die Kontrolle. Und da beginnen die Vorstellungen von den Ereignissen, denn was ist dazwischen passiert, also zwischen Kollision und endgültigem Kontrollverlust? Wie flog das Flugzeug ohne Höhenleitwerk zumindest teilweise kontrolliert und wie verhielt sich das Flugzeug im Sinkflug? Wie war das Wetter? Was dachten sich die Piloten? Wie schwer wurden sie durch die Kollision verletzt? Wie schwer wurden sie während des Sinkfluges verletzt? Was passierte in der Kabine z.B. auf 6.000 m? Es wäre zwar nicht schlau, so etwas unbelegt in den Artikel zu schreiben, aber eigene Vorstellungen zu haben ist nicht verboten.--Schweiz02 (Diskussion) 14:51, 14. Apr. 2017 (CEST)

Krass finde ich, wenn jemand so einen Zusammenstoß (hier in über 5 km Höhe) überlebt. --AMGA (d) 21:46, 14. Apr. 2017 (CEST)

In Artikel schreibe ich sowas nicht, aber Vorstellungen von diversen Unglücken (hier im Café wurde mir das auch schonmal als mehr oder weniger perverses Kopfkino ausgelegt) mache ich mir sehr wohl. Speziell mit Flugzeugabstürzen habe ich mich nicht so viel befasst, aber die Frage ist ja auch auf diverse andere Unglücke (und auch Anschläge und Ähnliches) übertragbar. In Internet-Kommentarspalten schreibe ich so etwas eher mal. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:21, 15. Apr. 2017 (CEST)

Ich finde es auch spannend mir vorzustellen wie das Flugzeug aufgeschlagen ist und wie es in der Kabine ausgesehen hat. Z.B. finde ich Aeroflot-Flug 5143 nicht nur spannend und interessant, sondern auch irgendwie magisch, weil ein so großes Flugzeug in derso menschenverlassenen Wüste Kysylkum unter so merkwürdigen Umständen abgestürzt ist und so viele Menschen getötet hat und trotzdem fast niemand über dieses Unglück berichtet hat und deswegen das Unglück schon fast unbekannt ist.--Schweiz02 (Diskussion) 13:52, 17. Apr. 2017 (CEST)
Bis ca. Mitte der 1980er-Jahre wurde über "interne" (also zumindest ohne Ausländerbeteiligung, d.h. fast alle) Unglücke und Terrorakte (!) etc. aus der Sowjetunion gar nichts berichtet, da geheim. Nicht nur Flugzeugabstürze. Oder wer wusste schon sowas: Metro Moskau#Katastrophen in der Moskauer Metro (Terror 1977?! 8 Tote auf Rolltreppe 1982?!) oder 81 Tote 1973 (nur russisch) durch von Passagier während des Fluges gezündete Bombe?! --AMGA (d) 18:17, 17. Apr. 2017 (CEST)
Ich habe mich schon gewundert, warum über Aeroflot-Flug 5143 (200 Todesopfer!!!) im "Westen" garnicht berichtet wurde.--Schweiz02 (Diskussion) 20:22, 17. Apr. 2017 (CEST)
Das war vmtl. auch in der Sowjetunion nicht mehr als eine kurze Notiz. Wenn überhaupt. Obwohl 1985 gerade in der Anfangszeit der Glasnost war - die bezog sich ja auch auf sowas, also wer weiß... --AMGA (d) 22:05, 17. Apr. 2017 (CEST)
Stimmt, der Absturz war am 10.Juli 1985 in Usbekistan (damals noch Teil der Sowjetunion).--Schweiz02 (Diskussion) 07:26, 18. Apr. 2017 (CEST)

Mir fällt ein, kennt ihr die Dokumentarserie Mayday – Alarm im Cockpit? Ich schaue mir die Folgen gerne an, weil da z.T wirklich spannende Unglücke behandelt werden. Ich habe sogar ein paar Episodenwünsche, los gehts:

.--Schweiz02 (Diskussion) 09:54, 19. Apr. 2017 (CEST)

Terror von armenischen Separatisten? Wusste ich auch nicht, dass es auch in Armenien 1977 Ultranationalisten gab. Okay, natürlich gab es leute, die die Unabhängigkeit wollten, aber mit solchen Terrorakten, wie sie heutzutage dem IS - und seit heute wohl auch Randisten - zuzutrauen sind? Sich vorzustellen, was die Passagiere beim "Auseinanderbrechen der Maschine in der Luft" erleben ist sicher auch spannend! Stirbt man da sofort? Oder eher durch Erfrieren (oder gar erst beim Aufprall auf den Boden)? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:17, 22. Apr. 2017 (CEST)

Wie und woran man nach einem "Auseinanderbrechen des Flugzeugs" stirbt, ist schon eigentlich interessant. Z.B bei dem Absturz von G-ALYP hatten die Insassen Schädelbrüche und Lungenrisse, während heutzutage bei einer explosiven Dekompression fast niemand solch fatale Verletzungen erleidet.--Schweiz02 (Diskussion) 13:33, 22. Apr. 2017 (CEST)

Mal so nebenbei; Welche Flugunfälle findet ihr am interessantesten?--Schweiz02 (Diskussion) 15:30, 25. Apr. 2017 (CEST)

Die Institution "Ehe"

Achtung! Das ist jetzt eine rechtsphilosophische Frage und hat mit Klatsch und Tratsch -- beide liebe ich ansonsten -- rein gar nichts zu tun.

Nun denn, wenn man heiratet, dann tut man das mit Zeugen auf dem Standesamt, um sich, quasi vor der staatlichen kleinen Öffentlichkeit, zueinander zu bekennen. Wenn jetzt, mal angenommen, die sonst sehr offenherzige Kabarettistin Caroline S. sich mit dem ebenfalls von berufswegen sehr offenherzigen Kabarettisten Serdar Q. ehelich verbindet, haben dann beide das Recht, diese Tatsache geheim zu halten? Und vor allem: Warum wollen sie das geheim halten? So sehr, dass sie das Oberbayerische Amtsgericht oder eine ähnliche Institution einschalten. Is doch schön, wenn zwei sich lieben, oder? Darf doch jeder wissen, ne? --Delabarquera (Diskussion) 18:55, 7. Apr. 2017 (CEST)

Eine geheime Heirat ist ungefähr so sinnvoll, wie ein nicht abgeschicktes Bewerbungsschreiben. Klar, kann man machen, bringt halt nichts um einen neuen Job zu bekommen. Aber vielleicht hilft es um sich über sich selber klarzuwerden... Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 19:04, 7. Apr. 2017 (CEST)
Wobei man aber prinzipiell heiraten könnte und das nur jenen zugänglich machen die davon erfahren sollten. Eine Bewerbung machst du auch nur dem Unternehmen öffentlich und nicht zwangsläufig der allgemeinen Öffentlichkeit (wobei letztes auch geht, via Stellengesuch oder LinkedIn.--Antemister (Diskussion) 23:31, 7. Apr. 2017 (CEST)
Die Unterstellung eines Verhältnisses wurde hier gerichtlich verhandelt. Das Wort Verhältnis hat ja doch etwas schäbiges und von daher darf man/frau sich da schon mal zur Wehr setzen. Das mit der Ehe war ja dann nur noch Nebengeplänkel. Und was die Geheimhaltung angeht: Es gibt kein öffentliches Aufgebot mehr. Es bedarf am Standesamt schon ewig keiner Zeugen mehr - man kann also geheim heiraten, wenn man nicht möchte, dass es jede Klatschzeitschrift erfährt. Also ja, man hat das Recht, eine Eheschließung geheim zu halten, da keine staatlichen Erfordernisse dem im Wege stehn. --Alix (Diskussion) 13:11, 8. Apr. 2017 (CEST)
Bei hippen Personen des öffentlichen Lebens könnte die Preisgabe eines so spießigen Zeremoniells Kunden kosten: "Epstein, fearing that fans would be alienated by the idea of a married Beatle, asked the Lennons to keep their marriage secret."
Bei unhippen Personen des öffentlichen Lebens könnte die Vermeidung der Preisgabe eines so spießigen Zeremoniells Kunden kosten. Menschen halt... GEEZER … nil nisi bene 13:45, 8. Apr. 2017 (CEST)
Brian Epstein war schwul und sowas wie eine eingetragene Lebenspartnerschaft oder Ehe für alle gab es damals noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 8. Apr. 2017 (CEST)
Na ja, aber John und Dings waren es nicht. Epstein sah sich für das Big Picture verantwortlich. Vielleicht haben ja auch die Manager der Eingangspersonen oben ähnlich gedacht... GEEZER … nil nisi bene 13:55, 8. Apr. 2017 (CEST)
Die Institution Ehe war schon immer reine Privatsache. Etwas Anderes war der Ehevertrag zwischen den zwei Parteien: der Famile der Braut und des Bräutigams, das war schon immer ein Geschäft. Das ist heute alles bisschen anders und ziemlich durcheinander. Ein Thema für eine oder mehrere Diss, Hochschularbeiten und Wikipedia-Artikel. Aber nur um sich zu lieben (irdisch oder himmlisch), da braucht es die Institution Ehe, öffentlich der geheim, nach meiner persnlichen Überzeugung nicht! -- Ilja (Diskussion) 05:46, 9. Apr. 2017 (CEST)
"Die Institution Ehe war schon immer reine Privatsache." <= Das fehlt aber noch im Artikel Ehe!
Eine Ehe stabilisiert die Familie, die Gruppe, das Dorf, das Land, den Staat. Das wäre z.B. ein ganz praktisches Argument, um die gleichgeschlechtliche Ehe als "stabilisierend" wahrzunehmen.
Um privat mit einem Partner das volle Programm durchzuziehen, braucht man keinen Trauschein. Hat man 200.000 nicht gebraucht. ;-) GEEZER … nil nisi bene 09:04, 9. Apr. 2017 (CEST)
Also, doch noch ein Wort: Ich habe das gefragt, weil ich mich seit längerer Zeit mit dem Gedanken herumschlage: Haben die, die ihre Karrieren und damit ihr Geld vollständig "dem öffentlichen Interesse" verdanken, das moralische Recht, sich mit dem Hinweis auf das 'Privatleben' ganz und gar der manchmal natürlich arg großen Neugier der "Öffentlichkeit" zu entziehen? Oder gehört das nicht doch unter den Mantel der urdeutschen Maxime: 'Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!'? Wenn dann, wie bei Carolin & Serdar, hinzukommt, dass da sich zwei über Papst und Kirche und über jeden, der ihnen vor die satirische Flinte kommt, mit Verweis auf Meinungs- und Satirefreiheit das Maul zerreißen, dann finde ich das Pochen auf das 'Privatleben' noch einmal schizophrener. Die beiden sind, wie der Papst und die Politiker, ein Teil des öffentlichen Interesses! Die anderen zentralen Fälle sind bekannt: Monica Lierhaus und Michael Schumacher. Hätten diese beiden, resp. ihr Management und die Verwandten, nicht durch eine Unterrichtung der Öffentlichkeit, natürlich ihn Maßen und ohne Details, einfach den Druck vom BILD-Neugier-Kessel nehmen können? Oder geht das komplexe Spiel einfach so, dass man sich zurückzieht, um damit das öffentliche Interesse am Köcheln zu halten? --Delabarquera (Diskussion) 15:49, 9. Apr. 2017 (CEST)
Ist das nicht die Frage nach der Grenze? Und da die Frage: Wer setzt sie? Da gäbe es prinzipiell "zwei Grenzen" (intern gewollt, extern erfragt) - und dazwischen ist die Grauzone (in der der Komiker die Lockenperücke abstreift.../ der Papst rote Boxershorts trägt / und die Privatsphären-Brecher ihre kleinbürgerliche Ruhe haben wollen). GEEZER … nil nisi bene 09:44, 10. Apr. 2017 (CEST)

Mein lieber Herr Gesangsverein! Mein lieber @Delabarquera:. Ja, man hätte "Druck" von allen möglichen und unmöglichen "Kesseln" nehmen können. Aber man kann sich, egal wie öffentlich man "schon ist", immer noch auf Allgemeines Persönlichkeitsrecht (immerhin Art. 2 I iVm Art. 1 I GG, also eines der stärksten Grundrechte, die es je gab!) berufen. Dies hat Caroline von Monaco eindrücklich gezeigt, und sie ist bis nach Karlsruhe und Luxemburg gegangen. Siehe Caroline-Urteile. Da ist Oberlandesgericht Bayern noch harmlos. Also dürfen Carolin und Serdar auch ihre Ehe/sonstige Beziehung geheimhalten und werden gegen unerwünschte Veröffentlichungen immer noch - und ich hoffe, das wird nie abgeschafft - erfolgreich klagen.

Ob es mehr Lebensqualität bringt, Instanz um Instanz, Gericht um Gericht, Zeitung um Zeitung sich sein APR zu sichern bzw. "wiederzuholen", muss ja jeder selber wissen. Aber das APR gibt es, und das ist auch gut so! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:37, 13. Apr. 2017 (CEST)

@ObersterGenosse Darf ich vorweg mal anmerken, dass wir hier im Café sind und nicht im Juristen-Hauptseminar? Dein Ton klingt, mit Verlaub, ohne Not ein wenig nach deinem Nickname. Aber wie dem auch sei -- mein Vorschlag: Locker bleiben! (Muss ja jetzt nicht das ganze Etablissemang hören!) So ernst waren meine Anfragen zu dieser Sache nun auch wieder nicht gemeint. Ansonsten und dann: Wir wissen aber schon, dass das hier in Anschlag gebrachte hochgelobte ALLGEMEINE PERSÖNLICHKEITSRECHT, wie das im Leben so ist, mit den Dingen, die unter Person des öffentlichen Lebens stehen, immer mal wieder aneinander gerät. Mir ging es ganz unjuristisch um die Frage, ob es denn passt, wenn Menschen, die (a) der Öffentlichkeit via Ruhm und Geld alles verdanken und dazu noch (b) von berufswegen mit einer rechten Kodderschnauze über andere herziehen, so empfindlich sein sollten, wie es unsere beiden Freunde da waren oder sind. Mit der Monegassischen Caroline hat das wenig zu tun. Die konnte sich nicht gegen ihren 'Ruhm von geburtswegen' wehren. Wie gesagt -- alles ganz unjuristisch, so im Bereich des allemeinen Redens und Meinens. --Delabarquera (Diskussion) 15:17, 13. Apr. 2017 (CEST)

Carolin_Kebekus#Kontroversen mag für diese Debatte auch noch von Interesse sein. --2003:45:4566:9A93:21F6:1C5B:2F30:E5FD 13:41, 15. Apr. 2017 (CEST)

Eine Antwort auf die ursprüngliche Frage: Zunächst ganz konkret zum Urteil: Das Gericht hat erklärt, dass die Ehe nicht zur Öffentlichkeits-, sondern zur Sozialsphäre gehört (gemäß deutschem Persönlichkeitsrecht). Das liegt auch insbesondere daran, dass sie Berichten zufolge mit ihrer Ehe in ihrem alltäglichen Umfeld offen umgehen. Wenn sie die Ehe komplett geheimhalten wollten, hätten sie das tun können (und dann würde es wohl auch zur Privatsphäre gehören, aber ich habe das Urteil nicht gelesen, das sollte lieber wer mit mehr juristischer Kompetenz hier bestätigen). Dass die Ehe wegen der Zeugen besonders „öffentlich“ wäre, halte ich für sehr zweifelhaft. Zeugen haben in früheren Zeiten im Recht allgemein eine größere Rolle gespielt, sei es als Zeugen für private Geschäfte oder für Verbrechen (Beispiel: Handhaftverfahren, öffentlich war da nichts). Wenn man nun rechtsphilosophisch und -historisch auf deine Frage antworten wollte, müsstest du erst einmal klären, was du genau mit Öffentlichkeit meinst. Öffentlichkeit als Diskursraum, der das Verhältnis von Menschen zum Staat mit artikuliert gibt es wohl erst, seitdem es zum Beispiel nationale Presse gibt. --Chricho ¹ ² ³ 14:51, 20. Apr. 2017 (CEST)

Etwas vor einer gierigen Meute zu bekennen ist ungefähr so, als würde man im Zirkus eine Nummer einstudieren müssen, oder eher auf das Publikum reagieren müssen, ohne einen Bezug zu einzelnen Personen zu haben. Ist natürlich für eine sexualisierte normale Privatsphäre eher abtörnend - ich würde mir das in meinen Turban einwickeln, um das nächste mal etwas Respekt verstanden zu haben, und eine eventuelle Geruchsbelästigung gleich mitzugeben -- 80.108.105.149 18:50, 28. Apr. 2017 (CEST)

Antichrist ist vielleicht doch schon da

Anzeichen? Na der Nahostkonflikt, Kriege in Irak und Syrien, und wahrscheinlich wird noch der Dritte Weltkrieg von Nordkorea aus gestartet. Europa entchristlicht langsam. Populisten werden populärer. Das sind alles Vorboten. Ein Bier, bitte! --112.198.71.137 19:09, 15. Apr. 2017 (CEST)

Es werden nicht Populisten populärer, sondern es werden immer mehr normale Leute als Populisten oder Schlimmeres diffamiert, weil der von Politik und Medien zugelassene Meinungskorridor immer enger gezogen wird. Ein Satz wie "Europa entchristlicht langsam" genügt oft schon, um als (Rechts)-Populist gebrandmarkt zu werden. --84.119.204.8 19:22, 15. Apr. 2017 (CEST)

Die Antichristen machen doch gewöhlich keine eigenen Kriege, denn das sind doch die Christen selbst schon lange dran, die Antichristen machen – vielleicht – aus gefährlichen Kreuzungen sicheren Kreisverkehr, da kann es lustig rundgehen. Die Populisten sind oft ganz besonders brave Christen, je nach dem, geben sie uns das wenigstens so an. Europa zu entchristlichen ist vor allem eine dumme Angstmacherei, unsere Demokratie, Freiheit, Wohlstand, soziale Sicherheit, und vor allem der Frieden seit 72 Jahren, da haben all die Religionen dazu nur wenig beigetragen. Aber das Christentum ist auch ein selbstverständliche Bestandteil von unserer Geschichte und Kultur und man kann etwa Ostergeier suchen oder Schokoladenhamster jagen, auch ganz ohne das Bimbam der Kirchenglocken, ohne das Weihwasser oder Weihrauch und Halleluja. Ich wünsche schöne Festtage, der Frühling kommt und sonst alles … Ilja (Diskussion) 19:45, 15. Apr. 2017 (CEST)

Das hat nichts mit einem Antichrist zu tun. Unser Wirtschafts- und Finanzsystem verlangt es, dass alle 70 bis 100 Jahre was Großes kommt, um wieder neu gestartet zu werden. Solange freuen sich die Kleinsparer über ein paar Euro Zinsen, andere lachen sich darüber ins Fäustchen und fahren die Erträge mit Schubkarren und LKW ein. --2003:76:E29:D7B4:89B2:6DDF:59BD:D844 00:54, 16. Apr. 2017 (CEST)

Ich habe das Warten auf den Antichristen aufgegeben. Wenn Formate wie der Chaplinbart-Träger, der Mann aus Stahl oder der lächelnde Chinese es nicht geschafft haben, kommt auch jetzt nichts mehr.
Es ist eine Frage des Zeitgeistes. Ich bin auch überzeugt, dass Ch. selber heute nicht den Hauch einer Chance hätte:
NjiNjiNji, die Haare sind zu lang... NjiNjiNji, der hat ja nicht mal Birkenstocks...NjiNjiNji, der Wein ist zu sauer .... NjiNjiNji, ich mag kein Fisch, kann der den keine Fischstäbchen oder 'was Vegetarisches? usw. usw. Keine Chance! GEEZER … nil nisi bene 09:16, 16. Apr. 2017 (CEST)
Fairerweise muss man aber sagen, dass der Nazarener damals auch nicht nur Likes kassierte, von wegen "Nicht diesen, sondern Barabbam!" oder "Ans Kreuz mit ihm!". Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 16. Apr. 2017 (CEST)
Du meinst: Auch nach knapp 2000 Jahren immer noch nichts gelernt? Also mal abgesehen von diesem "man sollte...", "man müsste...", "man könnte..." ? GEEZER … nil nisi bene 10:03, 16. Apr. 2017 (CEST)
Für diejenigen, die an einen Teufel glauben, war er immer schon da; laut Apokalypse wird er "nur" besonders aktiv, bevor er endgültig besiegt wird. Und besonders bedrohliche Menschen hat man immer schon als Antichrist bezeichnet. Ob allerdings eine religiöse Deutung der bescheidenen Lage in der Welt hilfreich ist, mag jeder selber entscheiden. --Simon-Martin (Diskussion) 10:10, 16. Apr. 2017 (CEST)
Hört auf mit eurer kapitalfaschistischen, konsumorientierten, antichristlichen Propaganda! Bei Ostern geht es nicht um Eiersuchen und Osterhasen, es geht um Jesu Tod und Auferstehung. Das Christentum hat nichts zum Frieden beigetragen? Denmokratie und soziale Sicherheit sollen wir haben? Warum werden die Entscheidungen dann hautsächlich von bürgerfernen Parteispitzen getroffen und warum steigt die Armut der meisten? Ach, das gehört ja auch zu sozialer Sicherheit, das die Armen arm bleiben und die Reichen reicher werden. Wohlstand für wenige und Armut für viele ist ein Segen? Überhand nehmender Egoismus aller auch? Zunehmende Vereinsamung? Alles positive Errungenschaften unserer ach so tollen Zeit? Weihwasser und Weihrauch ist übrigens nicht christlich sondern katholisch. (beleidigt) Man braucht auch keine Kirchenglocken, das gehört zum Gottesdienst, man braucht einfach nur seinen Glauben. Du musst deine schlechten taten ehrlich und aufrichtig bereuen, dann wirst du nach dem Tod dein Seelenheil finden. Zu euren antichristlichen Ansichten habe ich nur zu sagen: Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:10, 16. Apr. 2017 (CEST)
Mir läge sehr an einem Seelenheil noch vor dem Tod. Dir nicht?--Caramellus (Diskussion) 12:55, 16. Apr. 2017 (CEST)
Wo ist denn diese feste Burg, wenn sie gebraucht wird? Ich kenne da so einige Dinge auf dieser Welt, die nicht so wären , wie sie sind, wenn da wirklich ein großherziges, allmächtiges Wesen drüberstünde. Wie die Politiker vor der Wahl "Nach der Wahl werden wir..." versprechen, versprechen die Kirchen "Nach dem Tod werdet Ihr...", alles heiße Luft. Von Menschen erdacht und trotz Aufklärung immer noch geglaubt. Unfassbar. Deinen Seelenfrieden kannst Du nur selbst erzeugen. Die Zeit, die Du dafür hast ist eng begrenzt und nennt sich Lebenszeit. Wenn Du die verplemperst in der Hoffnung, dass danach noch was kommt, dann tust Du mir leid. --2003:76:E29:D7B4:50FA:34A2:6537:2FA0 14:01, 16. Apr. 2017 (CEST)
Hehe, immer wieder sehenswert... --AMGA (d) 14:05, 16. Apr. 2017 (CEST)
Eurem Gerede nach zu urteilen passen diese Zeilen sehr gut auf euch: Der alt böse Feind mit Ernst er’s jetzt meint, groß Macht und viel List sein grausam Rüstung ist, auf Erd ist nicht seinsgleichen. Zu der "Not" auf der Welt: Zum Leben braucht man in erster Linie Essen und Kleidung. Man kann auch ohne euren modernen, neoliberal kapitalfaschistischen oder konsumorientierten Luxus wie Pressefreiheit, Demokratie, Reichtum, Autos, Strom, Massenmedien etc. überleben. Und die Hungersnöte sind vorwiegend in unchristlichen Ländern (meistens islamisch). Nur so als Gedankenanstoß. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:35, 16. Apr. 2017 (CEST)
 
Welthunger-Index 2015 mit so unchristlichen, meistens islamischen Ländern wie Haiti, Sierra Leone, Zentralafrikanische Republik, Sambia und Madagaskar.
Wenn ich diesen Durchblick sehe und beobachte, wie deine Denkanstöße regelmäßig rückwärts rollen, denke ich mir immer: Die Jugend heutzutage. Vielleicht sollte dein Computer vorübergehend vom kapitalfaschistisch-demokratischen Strom und Internet getrennt werden, zum Selbstschutz. Diese Jungs, die die Frage am Anfang gleich beantworten, machen wenigstens nur Gaudi, aber diese Erkenntnisse und Liedtexte, die du hier immer toternst als absoluten Maßstab verkaufst, sind so eine Art gaudibefreites intellectual hardcore fundamentalist authoritarian and nationalist Psycho-Core. So logisch, zusammenhängend und empirisch, wie die Liedtexte der Jungs, dummerweise aber ernst gemeint.--78.55.104.130 16:12, 16. Apr. 2017 (CEST)
1. Es kann der frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. 2. Hungersnöte sind heutzutage nur noch eine Folge des Krieges. Und den gibt's da, wo zu viele junge Männer keine Beschäftigung haben. Demnächst also auch wieder in diesem Theater. 3. Das was als "christliche Religion" verkauft wird war schon immer problemlos mit Konsum, Luxus, Protz und Macht vereinbar. Die beiden deutschen Großkirchen sind nicht ohne Grund unter den mächtigsten Organisationen im Lande und im Bezug auf die gesamte "Christenheit" ebenfalls spitze. -- Janka (Diskussion) 15:02, 16. Apr. 2017 (CEST)
Lieber Universal-Interessierter, schauen wir doch mal. Die ärmsten Länder liegen in Afrika. Diese Länder waren allesamt mal Kolonialgebiete, deren Bevölkerung von Christen brutal unterdrückt (man schaue auf Belgisch-Kongo) wurde. Im Namen des Herrn wurde dort zwangsmissioniert und ausgebeutet.
Man kann auch ohne euren modernen, neoliberal kapitalfaschistischen oder konsumorientierten Luxus wie Pressefreiheit, Demokratie, Reichtum, Autos, Strom, Massenmedien etc. überleben. Ach, Pressefreiheit ist ein Luxus? Warum erlaubst Du Dir dann diesen dekadenten Luxus? Warum hast Du PC und Strom? Der Kasus macht mich lachen. Drum etwas stümperhafte Verse mit nachfolgendem christlichem (biblischem) Titel, gerichtet an Dich, lieber Universal-Interessierter:

"Ein Narr hat nicht Lust am Verstand, sondern kundzutun, was in seinem Herzen steckt"

Sei doch nicht nur interessiert,
Lies, worüber Du so sprichst,
Denn, wenn Dich eine Frage so pressiert,
Lies, bevor Du Streit vom Zaune brichst!


Nicht jedes Wort ist immer weise,
Nur weil man meint, es habe Gott gewollt,
Manchmal ist der Kluge leise,
"Nimm an die Weisheit, denn sie ist besser (noch) als Gold".


So folg auch Du jetzt Gottes Wort,
Ich weiß, das mag Dir nun nicht passen,
Doch für Haß ist hier kein Ort,
"Weisheit ist bei denen, die sich raten lassen."

Dieses kleine Poem mit dem etwas sperrigen Titel kann auch folgendermaßen kurz zusammengefaßt werden: "Ein Narr, wenn er schwiege, würde auch für weise gerechnet, und verständig, wenn er das Maul hielte." (Lutherübersetzung 1912)--IP-Los (Diskussion) 16:50, 16. Apr. 2017 (CEST)

Kleiner Hinweis: Ich habe gar nichts gegen Frauen, Juden, Schwarze, Einwanderer, Muslime, die unsere Regeln achten ... Was mich hier ankotzt ist eure antitheistische, Christen herabwürdigende Propaganda. Und Hungersnöte sind auch eine Folge des von euch so hoch gepriesenen Kapitalismus. Und des exorbitanten Reichtums weniger. Ich habe kein Problem damit, Flüchtlinge aufzunehmen, aber wenn wir uns an deren Kultur anpassen sollen und nicht die an unsere und wenn überall nur über Eigennutz und Profit zählen sollen und wenn christenverfolgende Regime unterstützt werden (Saudi-Arabien) oder deren Entstehung gefördert wird (Syrien), dann ist meine Toleranz zu Ende. Schon mal was von den Antideutschen gehört, mir fallen hier Parallelen zu deren Ideologie auf. Ich ergänze noch folgenden Aufruf: Wacht auf, Verdammte dieser Erde, die stets man noch zum Hungern zwingt! Das Recht, wie Glut im Kraterherde, nun mit Macht zum Durchbruch dringt. Reinen Tisch macht mit dem Bedränger! Heer der Sklaven, wache auf! Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger, alles zu werden, strömt zuhauf!--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:15, 16. Apr. 2017 (CEST)
Komm mal wieder runter. Es ist Ostermontag.--Caramellus (Diskussion) 00:23, 17. Apr. 2017 (CEST)
Ein Problem ist ja auch, dass die die größten Antichristen-Warner *selbst* im Dienste des nämlichen stehen, in der Regel ohne es selbst zu merken. Das einzufädeln gehört zu seinen perfiden Machenschaften ;-) --AMGA (d) 01:00, 17. Apr. 2017 (CEST)
In der Tat, siehe 2. Korinther 11 - 15: "Was ich aber tue und tun will, das tue ich darum, daß ich die Ursache abschneide denen, die Ursache suchen, daß sie rühmen möchten, sie seien wie wir. Denn solche falsche Apostel und trügliche Arbeiter verstellen sich zu Christi Aposteln. Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich zum Engel des Lichtes. Darum ist es auch nicht ein Großes, wenn sich seine Diener verstellen als Prediger der Gerechtigkeit; welcher Ende sein wird nach ihren Werken." Hier würdigt niemand das Christentum herab, das machst Du mit Deinen haßerfüllten Kommentaren ganz allein. So benimmt sich einfach kein Christ in der heutigen Zeit.--IP-Los (Diskussion) 02:22, 17. Apr. 2017 (CEST)
Ich zitiere: „Wie die Politiker vor der Wahl "Nach der Wahl werden wir..." versprechen, versprechen die Kirchen "Nach dem Tod werdet Ihr...", alles heiße Luft. Von Menschen erdacht und trotz Aufklärung immer noch geglaubt. Unfassbar. Deinen Seelenfrieden kannst Du nur selbst erzeugen. Die Zeit, die Du dafür hast ist eng begrenzt und nennt sich Lebenszeit. Wenn Du die verplemperst in der Hoffnung, dass danach noch was kommt, dann tust Du mir leid.“ (2003:76:E29:D7B4:50FA:34A2:6537:2FA0)
„Das was als "christliche Religion" verkauft wird war schon immer problemlos mit Konsum, Luxus, Protz und Macht vereinbar. Die beiden deutschen Großkirchen sind nicht ohne Grund unter den mächtigsten Organisationen im Lande und im Bezug auf die gesamte "Christenheit" ebenfalls spitze.“ (Janka)
Ich bin überhaupt niemand der Hass predigt und andere verachtet. Ich habe ja selbst schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich Bettlern am Straßenrand kein Geld gebe, auch wenn ich mir einrede, dass es wahrscheinlich nur Kriminelle aus dem Ausland, die Naivität ausnutzen wollen, sind. Zu meiner Meinung über vieles: Ich habe gelernt, dass man anderen nicht einfach so blindes Vertrauen schenken sollte, das kann bitter enden. Unsere Gesellschaft wird immer egalitärer und asozialer und ich verstehe nicht, was sich an christlichem Glauben, Nationalstolz und sozialistischer Überzeugung gegenseitig ausschließen soll. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:47, 17. Apr. 2017 (CEST)
Wenn das der Führer wüsste! -- Janka (Diskussion) 01:05, 18. Apr. 2017 (CEST)
naja, der national-sozialistische Führer mit seinen Sympathien für den Islam und Verachtung christlicher Pfaffen wäre not amused , aber auf den kommts doch zum Glück nicht mehr an,. --84.119.204.8 01:43, 18. Apr. 2017 (CEST)
...und ich verstehe nicht... Ja, das ist wohl so. BTW: "egalitär", oder meintest du "elitär"? Aber beides im Kontext nicht so ganz passend. --AMGA (d) 13:25, 18. Apr. 2017 (CEST)
„Ja du kannst dich an den Teufel und das Böse gewöhnen“ [10]. --87.153.123.228 00:47, 21. Apr. 2017 (CEST)
also, ich bin ja nur in Rekonvaleszenz da, und würde auch nur meine Meinung bei einem Kaffeebecher voll Bier und einem Becher Fritattensuppe abgeben, und würde sowieso meinen dass das deutsche Blut dran Schuld war, obwohl ich eigentlich behaupte dass das hier alles nur irgendwie gefaket ist, aber eigentlich waren es immer nur Zahlen in der Offenbarung des Johannes welche einem an den Teufel glauben lassen konnten/ und in Wirklichkeit waren es immer nur die Linksschreibenden Haare-Scheitler, welche an allem Schuld waren (ist jetzt nur mehr noch die Frage wie wir gemeinsam leben können, ohne Machtanspruch der Penisse -- 80.108.105.149 20:47, 28. Apr. 2017 (CEST)

Church of Infinite Dimensions

Habt ihr von dieser Religion/Kirche schonmal gehört? Sie schlagen einen eigenen Kalender vor (@KayHo XIII.: und statt einer Heiligen Schrift gibt es interessanterweise diese Heilige Website. Genannt Karimath. Einige Positionen ihrer "Morality" sind mir dann doch etwas arg lax, aber sonst ein interessanter Ansatz, oder? Eine Religion, die mit der Wissenschaft kompatibel ist und doch die Fragen, die (noch) nicht wissenschaftlich zu beantworten sind, beantworten will - ähnlich wie die Baha'i, oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 12:12, 24. Apr. 2017 (CEST)

Hehe, was haben Religionen und *Benutzersperrungen* gemeinsam? . . . . . Alles unterhalb von *infinite* ist Spielkram ;-) Aber apropos Baha'i, habe jüngst mal unseren Artikel durchgelesen, nachdem selbige in einem Buch [11] (im Übrigen in Fakten-Details oft ärgerlich ungenau - oder isses Absicht?) relativ beiläufig erwähnt fand und mehr wissen wollte. Das ist ja originell: Ein zentraler Grundsatz der Bahai ist, dass Religion nicht der Vernunft ... widersprechen dürfe... <paar Absätze>... Sexuelle Beziehungen außerhalb der Ehe werden abgelehnt Naja, was jeder halt so unter Vernunft versteht ;-) --AMGA (d) 12:52, 24. Apr. 2017 (CEST)
wobei die sexuellen Beziehungen in den Ehe bald schon Ausnahme werden. Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen, wenn es die Anderen nicht stört. Im Prinzip sind alle Religionen und Ideologien fraglich, aber die meisten Menschen haben offensichtlich ein solches Bedürfnis. Ich hoffe, dass die Wikipedia nie zu so was ähnlichem wird, denn wir wurden auch schon verdächtigt und als Sekte bezeichnet. Ich fände aber grundsätzlich, dass alle User, Menschen, die es wissen wollen, auch über alle Kirchen und Religionen, Gruppen und sonst so was etwas erfahren können, NPOV, wie wir glauben (oder ist auch schon so was (-: ?). -- Ilja (Diskussion) 14:11, 24. Apr. 2017 (CEST)
Infinite Dimensions? Ich dachte diese Religion gibt es schon lange und sie nennt sich „Funktionalanalysis“ … -- HilberTraum (d, m) 19:40, 24. Apr. 2017 (CEST)
Zwei Dinge lassen mich auf der oberst verlinkten Website stutzen:
  • Die Körpersprache des Betreibers (entweder dauerte die Fotosession zu lange oder er ist eher der verschlossens Typ....°
  • Der Zusatz ganz unten: May it last a thousand years! (das ist ersten sehr tief gestapelt und zweitens - wie man als Deutscher weiss - sehr schwierig zu erreichen...).
Anyway ... elf Dimensionen reichen mir völlig. Dien Rest könnt ihr euch teilen. GEEZER … nil nisi bene 07:56, 26. Apr. 2017 (CEST)
Ich hab bei "Infinite Dimensions" and die Vielweltentheorie gedacht. Ist mMn auch eine Religion (genauso wie alle anderen Interpretationen der Quantenmechanik), da sie nicht falsifizierbar, daher wissenschaftlich nichg überprüfbar, ist. --MrBurns (Diskussion) 01:31, 29. Apr. 2017 (CEST)
Der Typ heißt Warren Mars und am Ende der Seite erfährt man, dass das Webdesign von "little green men" stammt. Bei dieser Religion macht man bestimmt völlig planetarische Erfahrungen. --2003:76:E29:D7B4:FCB1:AF6A:80E5:3A74 10:20, 26. Apr. 2017 (CEST)

Razzien in drei Ländern ???

Im diesem Artikel: "Als Flüchtling getarnt Anschlag vorbereitet?" bin ich über eine sprachliche Unfeinheit gestolpert.

  • "Razzien in drei Ländern"
  • "...90 Polizeibeamte des BKA, der hessischen und bayerischen Landespolizeibehörden sowie österreichische und französische Sicherheitsbehörden..."
  • "...in Deutschland, Österreich und Frankreich..."

So gesehen gehe ich von mindestens fünf Ländern oder aber drei Staaten aus. Oder ist Land und Staat hier synonym? --Wassertraeger (‏إنغو‎)   12:36, 27. Apr. 2017 (CEST)

Letzteres, denke ich. --Digamma (Diskussion) 16:09, 27. Apr. 2017 (CEST)
Unter "Land" verstehe ich sowieso "per default" "Staat", nur in ganz bestimmten Kontexten "Bundesland", bspw. wenn das konkrete sowieso genannt wird. Beim Ausfüllen von Formularen finde ich manchmal verwirrend, wenn nach "Land" gefragt wird. --AMGA (d) 17:35, 27. Apr. 2017 (CEST)
Die "Vereinigten Staaten von Amerika" sind zusammen nur ein Staat. Deutschland ist auch ein Staat. Wahrscheinlich bezeichnet "Staat" das politische Objekt und "Land" das geographische oder bevölkerungstechnische. --Optimum (Diskussion) 23:11, 27. Apr. 2017 (CEST)
Nicht sicher. Vgl. wikt:Land, Google, Google Books und... Liste der Staaten der Erde: Die Liste der Staaten der Erde führt die Länder der Erde auf... ;-) --AMGA (d) 00:03, 28. Apr. 2017 (CEST)
Noch schlimmer: Mehrere Bundesländer ergeben ein Deutschland, die Staaten aber einen Bundesstaat. Zur weiteren Verwirrung siehe Bundesstaat. Da lob ich mir die Franzosen, die unterscheiden sauber zwischen État fédéral und État fédéré und können auch bei les länder nichts missverstehen... --Katimpe (Diskussion) 00:19, 29. Apr. 2017 (CEST)

Die Bayerischen Jungwölfe

Hallo liebe Leute,

ich weiß, hier wird gerne mal ein bisschen belangloses Zeugs gequatscht, ist ja auch angebracht und gerne gesehen. Oft wird gequatscht, weil einem langweilig ist und man sonst nichts zu tun hat. Ist in Ordnung, geht mir auch oft so. ABER und jetzt kommts. Ich hätte eine Bitte an Euch alle. Ich weiß, die meisten von Euch sind erfahrene Benutzer, sogar mit Sichterrecht. Also dann, wenn ihr Lust habt, helft mal bitte mit, dem Artikel Die Bayerischen Jungwölfe über die Relevanzschwelle zu heben, denn da fehlt nicht mehr viel. Sammelt Belege, macht mit, dass der Artikel bleiben kann. Artikel über japanische Aushilfstorwärter haben wir schon zu Genüge, hier handelt es sich um ein Projekt, bei dem jugendliche mitmachen und ins Ausland gereist sind und in Frankreich, auf einem rennomierten Festival einen guten Platz eingeheimst haben. Lasst uns Belege suchen, lasst uns gemeinsam die RK ausschöpfen, alles was drin ist. Ich zähl' auf Euch alle. Das schaffen wir. --Tonialsa (Diskussion) 22:59, 28. Apr. 2017 (CEST)

Es geht hier nicht darum, irgendetwas oder irgendjemanden über die Relevanzschwelle zu heben. Entweder entweder erfüllt etwas oder jemand die WP:RK oder er tut es nicht. Im Zweifel kann man dann die LD abwarten. --2003:76:E22:1462:C893:6A9B:4B47:6B44 00:11, 29. Apr. 2017 (CEST)
Und ob diese Ranschmeißerei dem Anliegen einen Dienst erweist, darf man wohl auch bezweifeln. --2003:45:4530:F045:15B3:B6F0:CE58:D598 01:04, 29. Apr. 2017 (CEST)
Man kann der wp:LD auch durch den wp:RCK vorgreifen. So spart man sich Arbeit. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 29. Apr. 2017 (CEST)
Das stimmt nur bedingt, ich habe es schon relativ häufig erlebt, dass ein Artikel im RK-Check als relevant erachtet wurde und nachher war er es dann doch nicht mehr... weil manche Arbeit dermaßen zerpflückt und zerissen wird, dass später nichts mehr da ist, was behalten werden kann. --Tonialsa (Diskussion) 18:12, 29. Apr. 2017 (CEST)

Gotthardraser

Gotthard-Strassentunnel, 17 km lang, zwei Fahrbahnen, eine nach Süden und die andere nach Norden, dazwischen eine Doppellinie, überholen kann man logischerweise nicht, Maximalgeschwindigkeit 80 km/h. Sommer 2014, ein deutscher Automobilist fährt mit 200 Sachen durch den Tunnel und überholt 10 mal auf der Gegenfahrbahn. Er überlebt und wird zu 30 Monaten verknackt, davon 12 Monate unbedingt zu verbüssen. Dem Prozess im Tessin bleibt er fern. Jetzt soll Deutschland die Strafe rechtshilfeweise stellvertretend vollstrecken.

Wie ist das eigentlich, hält man in Deutschland solche Idioten für normal, ist das sozial akzeptiert, oder werden gar die Tatwerkzeuge eingezogen und die Leute auf ihre Zurechnungsfähigkeit überprüft, allenfalls in eine geeignete Klinik eingewiesen? --2A02:1206:45B4:D0F0:7C14:445A:A317:F011 23:59, 2. Mai 2017 (CEST)

Naja, definiere "man". *Ich* "akzeptiere sowas sozial nicht". --AMGA (d) 00:18, 3. Mai 2017 (CEST)
Was will man mit solchen Menschen machen? Wem nützt es, wenn man sie einsperrt? Ich würde sie dazu verurteilen, dass sie nach Verkehrsunfällen helfen müssen, die Fahrbahn und die Leitplanken, Brückenpfeiler zu putzen. Egal wo, ziemlich lang, und so lange ist dann auch ihr Führerschein sowie die Tatwaffe ausser Reichweite. Wahrscheinlich nützt es auch nicht immer, doch alleine der Versuch wäre es aber wert. -- Ilja (Diskussion) 00:50, 3. Mai 2017 (CEST)
Rein rechtlich: sind Verwaltungsstrafen aus der Schweiz auch in Deutschland vollstreckbar? Ein Straftatbestand wirds wohl nicht sein, da wird eher ausgeliefert als per "Rechtshilfe" im Ausland vollstreckt. --MrBurns (Diskussion) 03:16, 3. Mai 2017 (CEST)
Das ist keine Verwaltungsstrafe, das ist Art. 129 StGB. Deutschland liefert eigene Staatsangehörige nicht aus, ausser bei Europäischen Haftbefehlen, aber solche stellt die Schweiz nicht aus. Gefährlich wird es für ihn nur, wenn er Deutschland verlässt. Der Herr aus Ditzingen [12] liess sich von der Presse zitieren: «Das Urteil interessiert mich nicht .. Ich habe in der Schweiz schon alles gesehen, da brauche ich nicht mehr hinzufahren ... Ich bin durchgebolzt wie ein Affe! ... habe auch mit 270 Sachen auf dem rechten Standstreifen überholt ... ich hatte Hunger, ausserdem hat es auch Spass gemacht.» Der BMW Z4 (482 PS) sei an Ort und Stelle eingezogen worden, sein deutscher Führerschein wird in der Schweiz nicht mehr anerkannt, man erwägt ein Einreiseverbot weil er die Sicherheit des Landes gefährdet. Der Schwabe sei danach mit dem Taxi nach Como/Italien weitergefahren und habe den Taxifahrer um die Taxe geprellt, doch dafür ist die italienische Justiz zuständig. --6i (Diskussion) 07:05, 3. Mai 2017 (CEST)
Ach so, er hatte Hunger. Alles klar. Erst kommt das Fressen, dann die Moral, schrieb ein Lyriker aus dem Land der Dichter und Fresser. --2A02:1206:45B4:FD70:E117:3CC6:7DBB:8C77 08:24, 3. Mai 2017 (CEST)
Naja, die gewisse Kreise (inkl. der von selbigen manipulierten Mehrheit?) in der Schweiz wollen halt auch nicht, dass ihre überlegene Moral (hier: in Form eines Urteils) zumindest im größten Teil Europas leichter durchgesetzt werden kann. Und streben darum keinen EU-Beitritt an... Hm... --AMGA (d) 08:31, 3. Mai 2017 (CEST)
Die Minderheitenorganisaton EU deckt (noch) 43% der Fläche Europas ab. --2A02:1206:45B4:FD70:E117:3CC6:7DBB:8C77 08:37, 3. Mai 2017 (CEST)
Wenn ich unseren Artikeln glauben darf, hat Europa ca. 742 Millionen Einwohner, die Europäische Union davon mehr als 500 Millionen. Zwei Drittel scheinen mir keine Minderheit zu sein. Geoz (Diskussion) 13:37, 3. Mai 2017 (CEST)
(BK) Fläche ist minderrelevant. Ist bspw. bei Russen auch immer die Lieblingsausrede für Alles: das *große Land* und so. Alles so schwierig, und alle aus den anderen winzigen Ländern (also allen) können das gar nicht verstehen bla bla bla. Und das bei jämmerlichen 150 Mio. Einwohnern. Obwohl, nein. Das ist die *zweitliebste* Ausrede. Die liebste ist der *Große Vaterländische Krieg*. Der hat ja auch ein für alle Mal bewiesen, dass die Russen die Guten und *alle* anderen die Bösen sind. Deutsche, weil sie sowieso Faschisten sind, und die Allierten, weil sie *nicht genug* gegen die Faschisten geholfen haben. Also quasi auch Faschisten. Sogar im eigenen Land (Ukrainer, man sieht's ja immer wieder). Verdammt, ich werde off-topic (und polemisiere, sicher). --AMGA (d) 13:46, 3. Mai 2017 (CEST)
Für den scheint das Fressen sogar wichtiger zu sein als seine geliebte Angeberkarre. Ein Milliardär dürfte er wohl auch nicht sein, sonst hätte er wohl keinen Taxifahrer geprellt. Mir fällt das Denken auch schwieriger, wenn ich hungrig bin, aber bei manchen setzt der Verstand dann anscheinend komplett aus... --MrBurns (Diskussion) 15:18, 3. Mai 2017 (CEST)
@6i: Was hat das mit "Bildung krimineller Vereinigungen" zu tun? ich vermute, du meinst eher § 129 StPO ("Vorführung bei vorläufiger Festnahme nach Anklageerhebung"). --MrBurns (Diskussion) 16:45, 3. Mai 2017 (CEST)
Nein, ich meine Art. 129 StGB. Der Gotthardtunnel ist in der Schweiz. --6i (Diskussion) 16:48, 3. Mai 2017 (CEST)
Gut, aber damit er an die Schweiz ausgeliefert werden könnte oder er die Strafe irgendwie in Deutschland absitzen kann müsste es ja auch in Deutschland strafbar sein. Von anderen rechtlichen Fragen mal abgesehen. --MrBurns (Diskussion) 03:13, 4. Mai 2017 (CEST)
Weiß man, was mit dem Z4 passiert ist? Die Schweizer Justiz fährt doch öfters mit der Straßenwalze über eingezogene Gegenstände. Muss allenfalls der deutsche Exbesitzer im Rahmen einer Therapie im deutschen Strafvollzug eine Dauerschlaufe der entsprechenden Videoaufzeichnung anschauen? Oder würde das unter das Folterverbot fallen? Oder hat gar der Tessiner Staatsanwalt jetzt einen neuen Dienstwagen? --6i (Diskussion) 09:18, 3. Mai 2017 (CEST)
hoffentlich passiert in dem längeren Eisenbahntunnelnichts Ähnliches. Würde man dann nur die Lok oder den ganzen Zug beschlagnehmen. -- Ilja (Diskussion) 09:42, 3. Mai 2017 (CEST)
(Komme, was da wolle, der Ilja findet doch immer die witzige Kante der Medaille!) --Delabarquera (Diskussion) 10:20, 3. Mai 2017 (CEST)

Also, interessieren tät's mich schon, ob deutsche Behörden solche Auslandstaten berücksichtigen, wenn's um die Frage der Fahreignung geht ... so ein "sportliches" Fahrverhalten kann IMO bei anderen Verkehrsteilnehmern weitere, gefährliche Schreckreaktionen auslösen. -- Zerolevel (Diskussion) 12:16, 3. Mai 2017 (CEST)

Nicht nur "Schreckreaktionen". Der nimmt seine und anderer Leute Tötung in Kauf. Wer wirr um sich schiessend spazieren geht, wird in die Klapse gebracht um die Ursache seines fremdgefährdenden Verhaltens abzuklären, auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist, dass er zufällig jemanden treffen wird. Wer mit 200 km/h auf der Gegenfahrbahn durch einen Tunnel braust, wird in Deutschland als psychisch gesund angesehen? --2A02:1206:45B4:FD70:E117:3CC6:7DBB:8C77 13:44, 3. Mai 2017 (CEST)
Deutschland ist das Land der Autofahrer. Wenn Du in den USA wirr um dich schießend spazieren gehst, hast Du nicht all zu viel zu befürchten. Gleiches gilt für Raser in Deutschland. Geldstrafe, ein paar Monate Fahrverbot, dududu!--93.184.128.31 14:00, 3. Mai 2017 (CEST)
Na, wenn Du demnächst in den USA wirr um dich schießend spazieren gehst, hast Du zu gewärtigen, dass Du für ein ganzes SWAT-Team die 10 in der Zielscheibe darstellst. Ansonsten +1 zu Gun Culture vs. Car Culture: "Don't talk, buddy, don't think - shoot! It's the American Way."  ;-) -- Zerolevel (Diskussion) 14:39, 3. Mai 2017 (CEST)
Dort kommt es noch auf die Hautfarbe des Spaziergängers an. Gute Schützen zielen immer gerne voll ins Schwarze. --2A02:1206:45B4:FD70:E117:3CC6:7DBB:8C77 15:04, 3. Mai 2017 (CEST)
Den mit der Hauptfarbe habe ich mir noch verkniffen, aber natürlich läuft es darauf hinaus... --93.184.128.29 15:19, 3. Mai 2017 (CEST)
Hauptfarbe ist auch ein guter. :-) -- Zerolevel (Diskussion) 19:05, 3. Mai 2017 (CEST)
Was ich an der Sache aber seltsam finde ist dass der Mann nicht sofort festgenommen wurde und in Untersuchungshaft kam. Ausländer und noch dazu so ein Charakter, da besteht doch allerhöchste Fluchtgefahr. Hat das Schweizer Recht da eine besondere Klausel?--Antemister (Diskussion) 19:32, 3. Mai 2017 (CEST)
Dann hockt er jetzt eben in einem deutschen Knast, dem Tessiner Steuerzahler kanns recht sein. --6i (Diskussion) 19:51, 3. Mai 2017 (CEST)
Dafür haben die Schweizer jetzt auch gezeigt, dass sie Betrüger und Gauner sind: Schweizer Maulwurf in NRW-Behörde. Wer braucht diese Steuerbetrügerland eigentlich? Achtung: Ironie. --Sam Lowry (Diskussion) 23:18, 3. Mai 2017 (CEST)
Ihm wird vorgeworfen, dringend verdächtig zu sei, seit 2012 für den Schweizerischen Geheimdienst in Deutschland tätig gewesen zu sein. Aufgrund seiner Ausspähungen soll es den Schweizer Behörden möglich gewesen sein, deutsche Steuerfahnder zu identifizieren, die mit dem Ankauf von Daten von deutschen Steuerflüchtlingen in der Schweiz befasst waren. Bei solchen Freunden braucht man keine Feinde mehr. Die Schweiz - der Hort für Steuerbetrüger, Despoten und Nazikontenverheimlicher: Christoph Meili mag euch eher nicht, oder? --Sam Lowry (Diskussion) 23:21, 3. Mai 2017 (CEST)
Wenigstens ist "Motivationszahlung" ein relativ ehrlicher Begriff. --MrBurns (Diskussion) 03:18, 4. Mai 2017 (CEST)
Früher hätte man die geklauten Daten zum Austausch vorhalten können. Heute ist das so schell kopiert wie der gerast sein muss. Alles zwecklos, besonders weil die Ansprüche von derselben Seite kommen, außer die Figerabdrücke auf der CD. So ist es eben. Die Schweiz punktet mit Lebensqualität. Was nicht passt, kommt nach Deutschland. Wenn die Daten in Deutschland sind, ist das Geld immernoch in der Schweiz. --Hans Haase (有问题吗) 18:53, 5. Mai 2017 (CEST)
Auch so eine Sache. Deutsche Beamte kaufen gestohlene CD. In Deutschland und der Schweiz fällt das unter Hehlerei, in der Schweiz die Beschaffung zusätzlich unter Wirtschaftsspionage. In der Schweiz ermittelt deswegen die Justiz. Es gibt drei Haftbefehle. Deutschland verweigert selbstverständlich die Auslieferung seiner heldenhaften Beamten. Zur Ermittlung weiterer Straftäter wird die Gegenspionage tätig. Der Agent reist ohne Diplomatenpass, und ein deutscher Beamter scheint ihm geholfen zu haben, was in Deutschland natürlich verboten ist. Und der SPD-Finanzminister von NRW empört sich darüber, dass Schweizer Justiz und Nachrichtendienst die Straftaten der deutschen Finanzbeamten verfolgen. Derweil ein deutscher Wikipedist anlässlich einer Diskussion über einen behämmerten deutschen Automobilisten im Gotthardtunnel suggeriert, es seien die Schweizer schuld, dass diverse deutsche Kunden nach 1945 nicht mehr in der Lage waren, ihr Vermögen bei den Schweizer Banken abzuheben. Und nicht etwa die Mörder, oder die Amerikaner, die sich nach Übernahme der Regierungsgewalt in Deutschland dann 1946 von der Schweiz per Staatsvertrag haben 250 Millionen auszahlen lassen, zur Regelung dieser Ansprüche, das Geld aber für sich behalten haben anstatt es den jüdischen Erben weiterzuleiten. Woran sie sich nach Meili selbstverständlich nicht mehr erinnern wollten. --2A02:1206:45B4:FD70:B816:5E06:98FD:6790 09:57, 4. Mai 2017 (CEST)
Ja, Schande über die Das-Boot-ist-voll-Nazi-Schweiz. Wann wird dieser Pseudostaat Schweiz endlich endlich aufgelöst? Beim Rütli-Schwur waren doch nur Meindeidgenossen anwesend... --Sam Lowry (Diskussion) 02:10, 6. Mai 2017 (CEST)
Es ist doch ein gutes Beispiel, warum Europa mehr Europa braucht. Wenn du weißt, dass eine Straftat in der Schweiz geahndet wird, egal ob du dem Prozess fernbleibst oder nicht, weil nämlich jedes Land, in dem du dich versteckst, ein Abkommen mit der Schweiz hat, diese Straftat zu verfolgen, dann ist automatisch eine gerechtere Welt entstanden.--Bluemel1 (Diskussion) 20:17, 6. Mai 2017 (CEST)
Rofl! Du meinst, die Strafe wird von seinem Schwarzgeldkonto abgebucht, wenn er eines hat? Kein Wunder liefern die (wir?) den nicht aus. Hatte doch schon ein Percy Hoven unter der Maske Dr. Alfons Pröbstl hervorgefrotzelt, dass es der erwerbstätigen Bevölkerung nicht möglich sei, so viel Geld zu erwirtschten wie es die „Sozialschranzen“ zum Fenster rauswerfen würden. --Hans Haase (有问题吗) 00:03, 7. Mai 2017 (CEST)
Abgesehen davon sollte die provokante IP sich mal an die A5 oder die A81 stellen: da sind es vornehmlich die Schweizer, die weitaus schneller fahren, als die Polizei erlaubt. Und selbstverständlich wird das Urteil vollstreckt; es werden ja auch ganz normale Strafmandate über ein Paar Franken vollstreckt. Und da kann er nicht mal mit öffentlicher Ordnung kommen, weil das Vergehen, für das ihn die Schweizer verknackt haben, auch in Deutschland eine Straftat ist. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 14:47, 7. Mai 2017 (CEST)
Nein, "ganz normale Strafmandate" werden nicht vollstreckt. Und ob das Urteil gegen den Gotthard-Raser im Rahmen "stellvertretender Strafvollstreckung" in Deutschland umgesetzt werden wird, ist anscheinend noch ungeklärt. --78.43.5.125 18:55, 7. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sam Lowry (Diskussion) 23:50, 6. Mai 2017 (CEST)

Kaffee und Kaffeautomat

Ist es möglich, aus 1,75 gr. Materialeinsatz ein nach Kaffee schmeckendes Getränk herzustellen? Ein Kaffeemaschinenaufsteller möchte für 1 kg "Kaffee" fast 100 Euro, verspricht jedoch, dass damit über 500 (Kaffee)Getränke(Spezialitäten) möglich sind. Geht das?--Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 25. Apr. 2017 (CEST)

Wenn er ein Lyophilisat/Konzentrat meint - warum nicht? GEEZER … nil nisi bene 09:20, 25. Apr. 2017 (CEST)
Wieviel Gramm löslicher Kaffee entspricht denn ungefähr dem "normalen" Kaffee(Bohne/gemahlen).--Wikiseidank (Diskussion) 15:19, 25. Apr. 2017 (CEST)
Bei einem bekannten Schweizer Instantkaffeehersteller ergeben 200 Gramm Granulat 100 Tassen Kaffee.[13] --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 26. Apr. 2017 (CEST)
Mein Kaffee soll schwarz, stark und süß sein, mit 1,75 g. ist es sicher nicht das Selbe, aber es gibt auch Menschen, die wollen einfach eine warme Milch mit bisschen Kaffeegschmack: da reicht es vielleicht, wenn die Kuh vorher eine Tasse Kaffee getrunken hat. -- Ilja (Diskussion) 07:41, 26. Apr. 2017 (CEST)
Wenn man auch noch die Farbstoffe aus dem Kaffee entfernt, kann man sicherlich noch ein paar Milligramm wegschrauben. Peinlich ist nur, dass uns das die Slowaken vormachen müssen.
Bitte einmal Farbstoffe mit Milch ohne Zuckerberg! GEEZER … nil nisi bene 07:49, 26. Apr. 2017 (CEST)
Nimm Salz statt Zucker. --2003:76:E29:D7B4:FCB1:AF6A:80E5:3A74 10:09, 26. Apr. 2017 (CEST)
OMG, "Generation Milchkaffee"... Schmeckt der Kaffee bitter, hast du entweder zu viel Pulver verwendet, oder das Wasser war beim Aufgießen zu heiß. Kaffee zu bitter?! Kaffee *muss* bitter sein. Von daher würden mir die 1,75 g *sicher* nicht reichen. Das weiß ich, ohne sowas probiert zu haben. Aber das kenne ich hier aus der Firma vorzugsweise von jüngeren Kollegen, die das Mahlwerk der Kaffeemaschine dauernd auf "schwächstmöglich" einstellen, dann noch mit heißem Wasser verdünnen und immer noch jammern. Das sind dieselben, die auch "Gold"-Biere trinken ;-) --AMGA (d) 11:15, 26. Apr. 2017 (CEST)
Ja, dann aber bitte aus dem Reformhaus Getreidekaffee oder Zichorienkaffee bringen, gesüßt dann auch mit irgendetwas Reformiertem und dazu noch vegane Biomilch ... ohne mich. Als Kind sollte ich so was zum Frühstück mit Ziegenmilch trinken und ich entdeckte sehr glücklich, dass die Kaninchen daran Freude hatten, einfach wegwerfen, wegwerfen, bzw. ausgießen kam in den 50-ern grundsätzlich nicht in Frage. Die Kaninchen schmecken dann natürlich besonders lecker. Übrigens aus Eicheln kann man angeblich auch so ein Luther-Kaffee machen, damit feierte mann damals den 20. April (ohne Butter). Herr Ober, bitte bringen Sie mir einen doppelten Espresso. -- Ilja (Diskussion) 14:35, 26. Apr. 2017 (CEST)

na ja man kann... wenn man entsprechend wenig Wasser zusetzt. Ansonsten gehört die Bezeichnung "Kaffee" endlich gesetzlich geschützt, um dem Missbrauch durch "kaffeeähnliche Mischgetränke" Einhalt zu gebieten, normal rechnet man pro 200 ml Tasse so 12g(sic !) Kaffeepulver. Ein Zehntel ist da schon fragwürdig.... Feinheiten wie dass ein industrieüblicher Kaffee aus Heißluft-Turboröstung bei bis 500°C immer massiv Röst- und Bitterstoffe erzeugt, man also besser bei geringen Temperaturen länger gerösteten nimmt, die Möglichkeit eines bitterstoffarmen Kaltauszuges aus dem Kaffepulver, die korrekte Handhabung, mahlgrade etc. der traditionellen Kaffeebrühverfahren ... Die Kaffeekultur des Durchschnitts-Bürokaffetrinkers ist echt im Arsch in Deutschland.... andy_king50 (Diskussion) 20:33, 26. Apr. 2017 (CEST)

Hmh, hat so ein Kaffeepad nicht 7g? Das sollte doch der üblichen Menge entsprechen.
Wenn Du als Purist den Begriff Kaffee in seiner reinsten Form schützen willst: wie trinkst du ihn denn? Schwarz ohne Zucker?
Aber ich kann dich trösten, das was in der überwältigenden Mehrheit der Cafés, Restaurants und Konditoreien als Tee angeboten wird ist mit Abfall ("dust") gefärbtes lauwarmes bitteres Wasser. Der Bedarf beträgt bei Tee etwa 2,4g pro Tasse. Das kann also auch als Verwechslung im OP ausgeschlossen werden.
Zurück zur Ausgangsfrage: mit den 100€ wird ja auch die Maschine und deren Wartung bezahlt, nicht nur das Verbrauchsmaterial. Soweit ich weiß, zahlen wir hier 40€/kg für Kaffeevollautomaten mit Schokolade, Cappuccino etc. pp. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   12:49, 27. Apr. 2017 (CEST)
Ne, ist wirklich nur der "Kaffee", der Rest kommt extra auf die Rechnung. Wenn ich für eine normale Tasse 7g Kaffee nehme, also pulverisierte, geröstete Kaffeebohne, welche Technik kann aus gerösteten Kaffeebohnen "Wasser" oder andere "Ballsatstoffe" rausziehen, dass ein 2gr. "Kaffee-Konzentrat" entsteht?--Wikiseidank (Diskussion) 15:10, 27. Apr. 2017 (CEST)
Instantkaffee-Technik? --Nurmalschnell (Diskussion) 15:53, 27. Apr. 2017 (CEST)
Man trennt einfach Geschmack und Farbe vom Pulver und verpackt sie einzeln. Das spart unheimlich viel Gewicht. --2003:76:E22:1462:D154:E01F:F2E3:3CDF 16:12, 27. Apr. 2017 (CEST)
Wenn man sich aus den 7g Kaffee eine normale Tasse Kaffee aufbrüht, bleibt danach ja noch eine ganze Menge Kaffee (bzw. "Reststoffe") im Filter. Die sind eben im Instant-Kaffee nicht mehr drin. --Optimum (Diskussion) 23:27, 27. Apr. 2017 (CEST)
Röstkaffee (ohne Instant) besteht je nach Quelle zu etwa einem Sechstel bis Drittel aus Fett. Dazu kommen laut unserem Artikel 35 % Polysaccharide, also Stoffe, die zwar Geschmack, aber kein Aroma haben. Die Polysaccharide könnten allerdings, wenn sie als Cyclodextrine vorliegen, durchaus Effekt auf Aroma und Geschmack haben. Das heißt, dass da durchaus die Möglichkeit besteht, dem Röstkaffee Stoffe zu entziehen, die auf das sensorische Erlebnis der Flüssigkeit im Pappbecher keinen Einfluss haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 29. Apr. 2017 (CEST)
Hab ich schon gesehen, schmeckt nicht mal schlecht, wenn auch nicht so gut wie frisch aufgebrühter. Statt Pulver wird konzentrierter flüssiger Kaffee verwendet, auch als Paste. Siehe zB hier. Sehr kompakte Maschinen bereiten das zu, die schaffen dann auch locker 5 Liter Kaffee/Minute. Ideal für zB Kantinen. -- Ian Dury Hit me  13:32, 29. Apr. 2017 (CEST)
Dann ist löslicher Kaffee (20) günstiger, als Bohnen (10)?--Wikiseidank (Diskussion) 19:50, 29. Apr. 2017 (CEST)
Hm, ich finde ja, dass löslicher und "Bohnenkaffee" einfach zwei völlig unterschiedliche Getränke sind. Mag beide bei Gelegenheit ganz gern, aber wie gesagt, miteinander zu tun haben die nix ;-) --AMGA (d) 10:01, 30. Apr. 2017 (CEST)

Er zündelt wieder

 
Ich dachte schon, er ...

Nur steigen die Dinger nicht wie gewollt. Hoffentlich folgen nicht umgehend Antworten aus südlicher Richtung. --2003:76:E22:1462:C893:6A9B:4B47:6B44 00:14, 29. Apr. 2017 (CEST)

Merkwürdigerweise landet jeder Anti-Nordkorea Propagandafurz hier im Cafe...Skankhunt42?--Wikiseidank (Diskussion) 19:53, 29. Apr. 2017 (CEST)
Der einzige Furz, den man hier lesen kann, ist Deiner. --2003:76:E22:1462:DCD4:910F:9C3D:3AB 22:16, 29. Apr. 2017 (CEST)
Also schon zwei Fürze. --Giftmischer (Diskussion) 22:52, 29. Apr. 2017 (CEST)
Dem (zwei) stimme ich zu.--Wikiseidank (Diskussion) 20:32, 30. Apr. 2017 (CEST)

Seltsame Typen auf LinkedIn

Vllt. ist das anderen auch schon aufgefallen, auf LinkedIn findet man Profile von Personen wie Martin Schulz, Angela Merkel, Donald Trump oder auch Frauke Petry, gerne auch mehrfach. Jetzt die Frage, sind so was Fake-Profile oder sind die dort wirklich vertreten? Und nebenbei, was könnte man gegen Fake-Profile eigentlich tun?--Antemister (Diskussion) 10:51, 30. Apr. 2017 (CEST)

Suchen die alle einen neuen Job? Mögen Donald und Frauke ihn schnell finden ... --Simon-Martin (Diskussion) 10:54, 30. Apr. 2017 (CEST)
Fürchte, bei Donald dauert's noch 'ne Weile, und selbst dann wird er sich keinen "neuen Job suchen" (müssen). Bei Frauke eher bald... Zur Eingangsfrage: schätze, bei *LinkedIn* sind das in allen genannten Fällen alles nur Fakes. Was tun? Ignorieren? Die Betroffenen können sich sicher an LinkedIn wenden (bzw. das ihre Mitarbeiter tun lassen), wenn sie das wollen. --AMGA (d) 14:52, 30. Apr. 2017 (CEST)

Videowiedergabe mit USB-Stick und Powerbank

 
Eh, Satan!

In einem heute abend im deutschen Fernsehen gelaufenen österreichischen Fernsehfilm war zu sehen, wie jemand mit Hilfe einer Powerbank[14] und eines USB-Stick (vermutlich älteres Kingston-Fabrikat)[15] ein Video auf einem PC angeschaut hat. Wie funktioniert so etwas technisch? --2003:DF:1BC9:7B00:8DAC:F37E:721:D114 22:53, 23. Apr. 2017 (CEST)

Da braucht es ein spezielles Ladekabel für, geht dann auch ohne Powerbank: [16]. --2003:76:E29:D7B4:8CA5:6FD0:A5F:EF6A 00:24, 24. Apr. 2017 (CEST)
Ernsthaft: um am PC ein Video von einem USB-Stick anzuschauen, braucht man keine Powerbank. Der Stick bekommt den Strom direkt vom PC. Bei einem eSATA-Stick braucht man aber eine externe Stromquelle. Meistens über USB. Dafür kann meine ein Powerbank nehmen, oder einfach einen USB-Anschluss vom PC. Ich vermute daher eher, dass einfach der Drehbuchautor oder Regisseur keine Ahnung von Computertechnik hat. --MrBurns (Diskussion) 02:38, 24. Apr. 2017 (CEST)
Esata konnte sich gegenüber USB 3.0/3.1 nie richtig durchsetzen. Außerdem ist USB 3.1 mit 10 Gb/s schneller als Esata mit 6 Gb/s und kommt ohne zusätzliche Stromversorgung aus. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 24. Apr. 2017 (CEST)
Das stimmt, aber eSATA wurde USB 3.0 veröffentlicht und in dem Zeitraum zwischen den Releases gabs auch vereinzelt eSATA-Sticks. --MrBurns (Diskussion) 23:30, 25. Apr. 2017 (CEST)
Ich weiß. Es gibt auch genug Speicherkartenleser für den PC-Einbau, bei denen eine eSata-Buchse mit dabei ist. Mir ist aber nie ein dazu passendes Gerät begegnet. Die neueren PCs verzichten daher auf eSata. Von Firewire hatte man sich ja damals auch mehr erhofft. Dieser Anschluss dient ja mittlerweile nur noch zum Anschluss veralteter Videokameras. Im Gegensatz dazu ist USB eine Erfolgsgeschichte. USB hat mehrere Traditionsschnittstellen (fast) erfolgreich verdrängt: PS/2-Tastatur- und Maus, serielle und parallele Schnittstelle, Gameport, PCMCIA, Cardbus etc. Auch Ethernet, Audio und Video lassen sich leicht per USB anschließen, wenn der Rechner das nicht von Haus aus vorsieht und Mikro-USB-B ist auch dank der EU zum De-Facto-Standard für Lade- und Stromversorgungsstecker für Kleingeräte bis 10 Watt geworden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 26. Apr. 2017 (CEST)
eSATA ist aber auch praktisch, um SATA-Festplatten zu testen, ohne sie dafür extra einzubauen. Dafür gibt es Kabeln mit eSATA an einem Ende und SATA am anderen. Es stimmt aber, dass heute nur mehr wenige Mainboards eSATA haben, allerdings lässt sich eSATA leicht per Slotblech nachrüsten. Ansonsten gabs ja eSATAp, wo die Stromversorgung dabei war, das wurde aber wohl erst ca. 2010 spezifiziert, da hatte sich USB 3.0 schon durchgesetzt. --MrBurns (Diskussion) 13:06, 26. Apr. 2017 (CEST)
Hä? Wenn ich mit meinem TV-USB-Stick einen Film aufnehme, habe ich anschließend eine Datei im mpg-Format. Die kann ich problemlos auf einen USB-Speicher-Stick kopieren und das Video dann am PC ansehen. Wozu brauche ich da eine Powerbank? --2003:8D:6F11:69B4:A91D:AE78:AC78:C631 20:20, 26. Apr. 2017 (CEST)
Jeder normale Mensch braucht außer dem USB-Stick mit dem Film nur noch einen PC oder Mediaplayer. Manche Fernseher haben den Mediaplayer gleich eingebaut. So weit so klar. Neuartig ist, dass das laut Tatort Wehrlos auch mit einer Powerbank gehen soll. Ich vermute ja schwer, der Filmemacher hat gehofft, dass keiner den Bluff merkt, aber vielleicht liege ich ja falsch. --2003:DF:1BD5:2200:8C72:5B07:E5E3:B361 16:12, 27. Apr. 2017 (CEST)
Wieso sollte es ein Bluff sein? Ich sehe nicht, warum diese Darstellung billiger oder irgendwie interessanter sein sollte. Allerdings habe ich diese Tatortfolge nicht gesehen. Aber ich vermute einfach Ahnungslosigkeit. Dass der Inhalt vom Video nicht wirklich vom Stick kommt ist kein Bluff, es weiß doch jeder, dass in einem Film alles inszeniert ist, eine Kulisse bezeichnet man ja auch nicht als Bluff... --MrBurns (Diskussion) 01:09, 29. Apr. 2017 (CEST)
Hat denn irgendwer hier den Tatort auch geschaut und kann bestätigen, dass es eine Powerbank war und nicht vielleicht ein stinknormaler USB-Hub? 89.13.221.96 11:46, 29. Apr. 2017 (CEST)
Also, ich habe ihn gesehen, aber, hm. Ja, um einen USB-Stick ging es, der spielte sogar eine relativ wichtige Rolle, aber auf so irrelevantes Beiwerk wie technische Umsetzung von irgendwas achte ich nie. Noch ist er online (heute nochmal ab 20 Uhr), wenn also jemand die Frage erschöpfend klären will (ich nicht)... Ist irgendwo in der zweiten Hälfte. Wenn ich mich recht erinnere. --AMGA (d) 12:13, 29. Apr. 2017 (CEST)
Hier sind Powerbank mit Beschriftung und USB-Stick eindeutig erkennbar. Das Anschlusskabel dürfte Fake sein. --2003:DF:1BC5:9600:1573:23C0:145:D0C5 19:59, 30. Apr. 2017 (CEST)
Die Beschrifting ist für mich großteils nicht lesbar, aber vom Aussehen her könnte es auch ein USB-Hub sein. eS sind zwar nur 2 USB-Anshclüsse erkennbar + ein Eingang, bei dem ich die Beschriftung lesen kann als "IN 5V". Der Eingang ist im Format mini- oder micro-B und könnte zum Laden einer Powerbank sein oder aber für eine powered hub. Zumal hinten ja noch ein schwares Kabel dran ist, vermute ich eher einen hub, der aktiv oder passiv betrieben werden kann, in dem Fall läuft er passiv, da der Anschluss "IN 5V" nicht verwendet wird. Das Kabel hinten könnten das USB-Kabel sein, mit dem der hub am Computer hängt. Sieht man im Film auch irgendwo, wo das Kabel genau hingeht? --MrBurns (Diskussion) 16:39, 1. Mai 2017 (CEST)

Internetpublikantenstadl

Wieder was gelernt aus dem LA zu Kategorie:Blogger, die DNB vergibt für Blogs als Internetpublikation auch ISSNs. Ich kann mit dem Zeux ja nichts anfangen, aber eine "Kategorie:Plappermaul", "Kategorie:Großmaul", "Kategorie:Dem hört man eh nicht zu im wirklichen Leben" - ja, das würde ich verstehen. Wie hat sich doch die Welt verändert, ist das wirklich schon ein Berufswunsch? Welche Krankenkasse nimmt die auf, haben die auch Rentenanspruch? Ich mach jetzt mal 'nen Plog. Das "P" wie Plappern hab ich ja schon erläutert. --Emeritus (Diskussion) 08:42, 1. Mai 2017 (CEST)

Wie in allen "künstlerischen" Berufen gibt es eine kleine handvoll, die aufgrund ihrer Reichweite derart enorme (Werbe-)Einnahmen generieren können, so dass Dinge wie Rentenversicherungen nebensächlich werden. Auch Youtube-Plappermäuler wie Bianca Heinicke können damit zu Millionären werden, gute Blogger wie Don Alphonso schreiben wöchentliche Kolumnen in alten Mainstreammedien wie die FAZ. Es mag ab einem gewissen Alter fremd erscheinen (mir auch, aber phänologische Studien dieser Dinge sind in Anbetracht einer pubertierenden Tochter nicht zu vermeiden), aber jede Zeit hatte ihre populären "Künstler", die ihren Weg gemacht haben aber den Etablierten befremdlich erschienen. Benutzerkennung: 43067 11:12, 1. Mai 2017 (CEST)
Das ist genauso wie eine eine Hand voll leute gibt die vom Schreiben von Romanen leben können. Es sind außerst wenige, aber es gibt sie. Nicht anders bei Bloggern. Allerdings behaupte ich mal dass du nur dann wirklich gut davon leben kannst (=ein stabiles Mittelschichtseinkommen allein mit Bloggen/Youtube erzielen) wenn du aus der Onlinewelt rausgehst und dich den politischen Eliten/MSM andienst (Sascha Lobo, Mai-Thi Nguyen-Kim) oder das Angebot rein kommerziell ist (Bibi). Die Frage der Qualität ist dabei ohnehin eine ganz andere Schublade: Man muss sich vor Augen halten was im Print verkauft und man selsbt gar nicht wahrnimmt: Das Neue Blatt oder das Echo der Frau (beide mit ISSN!), wo würdest du deren Niveau ansiedeln?--Antemister (Diskussion) 13:13, 1. Mai 2017 (CEST)

Bisschen Gangsterrap

Ich schlage dir mitten ins Gesicht,
Und komme vor Gericht, aber mir ist das egal,
Denn ich habe keine andere Wahl. Die Aggression nimmt überhand,
Deshalb fahre ich stets alles gegen die Wand.
Von Verstand und Hemmschwelle keine Spur,
Aus mir spricht nur die Mutter Natur.
Das Tier in mir lebt, es wütet und schäumt,
Im Großstadtdschungel bin ich derjenige, der tüchtig aufräumt.
Jeder Widerstand wird erbarmungslos beseitigt,
Meine Gang wird mit aller Macht verteidigt.
Das Ghetto ist mein Leben, dort werde ich auch vergehen,
Aber der kalte Großstadtwind, er wird weiter wehen. --2003:C1:23CA:4A37:D12D:A947:AB3B:561C 20:14, 1. Mai 2017 (CEST)
Selbst geschrieben? Sieht laut Google-Suche so aus. Sorry, aber dann erscheint es mir leider ziemlich lame. Ich bin zwar wahrlich kein Experte im deutschen Gangsterrap, aber ist dessen Idee nicht, dass es dabei sprachlich mindestens knapp in Richtung Indizierung durch die BPjM gehen sollte? Also wenigstens ein bisschen Gewaltverherrlichung und Misogynie? Willkürliche Beispiele, die sprachlich deutlich anspruchsvoller erscheinen: [17], [18] -- HilberTraum (d, m) 22:08, 1. Mai 2017 (CEST)
Zu diesem Sprechgesang fällt mir wegen des Inhalts meistens das Sprichwort "Hunde, die bellen, beißen nicht" ein. Richtig krass und gewalttätig ist doch eher Folgendes. Und das hat auch etwas mehr Anspruch:
Nun zerbrecht mir das Gebäude,
Seine Absicht hats erfüllt,
Daß sich Herz und Auge weide
An dem wohlgelungnen Bild.
Schwingt den Hammer, schwingt,
Bis der Mantel springt,
Yeah! --2003:76:E22:1462:414:BBC:DAAC:279D 23:21, 1. Mai 2017 (CEST)
Nazi-/Fascho-Rap? => Gewalt als legitimes Mittel, Ablehnung von Rechtsstaatlichkeit, Primat der Genetik, elitäre Gemeinde - alle anderen sind Feinde...?--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 2. Mai 2017 (CEST)
Wie wäre es, Haiku in den gangsta rap einzuführen?
Die Stadt voll in Nacht.
In'n Park Inseln von Kresse
und Faust küsst die Fresse.
oder so...? GEEZER … nil nisi bene 08:52, 2. Mai 2017 (CEST)
Ha ha, Gangsta-Haikus, coole Idee! Oder vielleicht Gangsta-Limericks?
Ich chill in mei’m Ghetto in Essen
Von Bullen lass ich mich nicht stressen
Ich baller auf Cops
fick Chicks ohne Tops
Mein Ghetto, das kannste vergessen
-- HilberTraum (d, m) 11:32, 2. Mai 2017 (CEST)
Mich reizt es jetzt, Das Lied von der Glocke auf Das Lied von auf die Glocke(n) umzudichten ... aber ich habe Madames To-Do-Liste noch nicht einmal angefangen... <yoh> GEEZER … nil nisi bene 11:58, 2. Mai 2017 (CEST)
Das ist mir alles zu vulgär. Da bleibe ich doch lieber bei meinen gediegenen lateinischen Klassikern: "Pedicabo ego vos et irrumabo..." Grüße Dumbox (Diskussion) 12:58, 2. Mai 2017 (CEST)
Wenn es in Richtung Nazi-/Fascho-Rap gehen soll, darf die germanische Langzeile ja eigentlich nicht fehlen:
Im Großstadt-Ghetto haust Gang meiner Brüder
Fotzen zu ficken und Feinde zu prügeln
Die Cops und Kanacken können uns mal
Ohne Grütze im Gehirn streben wir als Großkotz draufzugehen.
(Excuse my french, Dumbox). Geoz (Diskussion) 13:26, 2. Mai 2017 (CEST)

Oh...ich heb das Niveau dann mal wieder und ersetze Rap durch die großartige Poesie eines Goethe Gansta:

Gansta: Hey Alte darf ich wagen, Groll und Gewalt dir anzutragen?
Alte: Hä...?
Gansta: Obs recht ist will ich fragen, Arm und Bein dir anzunagen?
Alte: Wie bitte?
Gansta: Gleich platzt mir noch der Kragen, will dich peinigen und plagen!
Alte: Ah verstehe. Hab wohl Messer wie auch Schneid, wirst wohl ohn Gemächt nach Haus geleit.
Gansta: Zur Hölle...wie brutal...diese Alte hat den Drang zur Qual. --Caramellus (Diskussion) 14:20, 2. Mai 2017 (CEST)

Chautauqua

 
Chautauqua: der Weg zum Weltbürgertum

US-Volkshochschule: kann mir jemand bitte verraten, wie man das Chautauqua richtig ausspricht? Danke -- Ilja (Diskussion) 13:04, 2. Mai 2017 (CEST)

Lustige Lautschrift dort. ;) Also: sche wie in Asche - to wie in TOOOOOR!, nur einen Tick offener -kwe wie in Mikwe, aber mit weichem w. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:14, 2. Mai 2017 (CEST)
Meiner Meinung nach spricht man: Chautauqua wie "Schotakwa" mit langem a am Ende. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 13:49, 2. Mai 2017 (CEST)
Man wird sicher unterschiedliche Meinungen finden; ich halte mich im Zweifel an den Merriam-Webster: [19]. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:08, 2. Mai 2017 (CEST)
Hier der Chautauqua-Park, im Hintergrund die "Flatirons":
 
Boulder(Colorado); Chautauqua, Flatirons
Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 14:17, 2. Mai 2017 (CEST)
nicht ganz eindeutig, aber bisschen ähnlich. Das ist für mich eine interessante Entdeckung, eine Wikipedia der Zeit vor Internet, erstaunlich sogar, dass es ein Pfarrer gründete, eine Volksbildungstette für Erwachsene. Das Wort soll auf indianisch so etwas wie: „zusammengebundene Lederschuhe“ bedeuten. Chautauqua zusammen! -- Ilja (Diskussion) 15:21, 2. Mai 2017 (CEST)

Barbarossa

Ich komme wieder einmal mit dem uraltem Wikipedia-Thema, diesmal nehme ich den Friedrich Barbarossa, in jeder Wikipediasprache heiß er bisschen anders, das wäre gar nicht schlimm, aber sein deutscher Originalname Friedrich I. sollte doch in allen Spracheinvarianten doch auch möglichst zuoberst erwähnt werden, nicht nur sein roter Bart. Oder habe ich was ganz falsch verstanden? – Ilja (Diskussion)

Ich weiß nicht welche Sprachen du meinst, aber zumindest in en:, es: und fr: steht der Vorname doch schon im Lemma. Geoz (Diskussion) 16:40, 1. Mai 2017 (CEST)
Hm, "deutscher" Originalname, das ist aber ein weiter Begriff. Frĭderīch oder so ähnlich hätte sich über unser "Friedrich" vermutlich auch gewundert. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:49, 1. Mai 2017 (CEST)

hier sind 7 Beispiele aus 67 Sprachen:

  • Dänisch: da:Frederik Barbarossa: Frederik 1. Barbarossa (1122- 10. juni 1190) var en tysk konge – das ist zu wenig, wo bleibt der Friedrich?
  • Englisch: en:Frederick I, Holy Roman Emperor; Frederick I (German: Friedrich; 1122 – 10 June 1190), also known as Frederick Barbarossa – das ist i.O. halb und halb, kein „Friedrich Barbarossa” erwähnt!
  • Französisch: fr:Frédéric Barberousse: Frédéric Ier de Hohenstaufen, dit Frédéric Barberousse (en allemand : Friedrich I., Barbarossa, 1122 – 10 juin 1190) – das ist i.O.
  • Italienisch: it:Federico Barbarossa: Federico I Hohenstaufen, meglio noto come Federico Barbarossa (Waiblingen, 1122 – Saleph, 10 giugno 1190), è stato imperatore del Sacro Romano Impero. – das ist zu wenig, kein „Friedrich“ erwähnt!
  • Portugiesisch: pt:Frederico I do Sacro Império Romano-Germânico: Frederico I (em alemão: Friedrich; 1122 – 10 de junho de 1190), também conhecido como Frederico Barbarossa (ou "Barba Ruiva"), – das ist halb und halb, kein „Friedrich Barbarossa” erwähnt!
  • Spanisch: es:Federico I Barbarroja: Federico I de Hohenstaufen (Friedrich I, en alemán), llamado Barbarroja – das ist i.O. halb und halb, kein „Friedrich Barbarossa” erwähnt!
  • Tschechisch: cz:Fridrich I. Barbarossa: Fridrich I. Barbarossa (Rudovous) (asi prosinec 1122 – 10. červen 1190, – das ist zu wenig, kein Friedrich erwähnt - mit ie! Und tschechisch übersetzt hieß Friedrich Bedřich, nicht Fridrich, das ist ein Bastard-Artikel.
  • Türkisch: tr:I. Friedrich (Kutsal Roma İmparatoru): I. Friedrich veya Friedrich Barbarossa (d. 1122 – ö. 10 Haziran 1190), Ha! – das ist o.k., hat man in der Türkei deshalb der Zugang zu Wikipedia verboten?

muss ich noch weitermachen? Verlange ich zu viel? --Ilja (Diskussion) 19:29, 1. Mai 2017 (CEST)

Ich verstehe immer noch nicht, warum die neuhochdeutsche Sprache und moderne deutsche Rechtschreibung beim römischen Kaiser besonderen Vorrang haben müsste. Das sind doch alles legitime Varianten? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:41, 1. Mai 2017 (CEST):
da verstehts Du aber wirklich bisschen zuwenig, tut mir Leid, wir sind im 21. Jahrhundert. ... Ilja (Diskussion) 19:48, 1. Mai 2017 (CEST)
Ich muss auch nicht alles verstehen, schon in Ordnung. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:19, 1. Mai 2017 (CEST)

@Diskussion: Und was ist dann der Originalname bei Friedrich II.?

Einschub
Das selbe Thema und ein anderes Beispiel

Ich war kürzlich in Brno (Brünn) und dort vor dem Hrad Veveří (deutsch Burg Eichhorn) eine große, ziemlich neue Tafel für die Touristen und Besucher: nur tschechisch und englisch, kein Deutsch. Alle deutschen Namen ins Tschechisch übersetzt und auch noch ins Englisch, die original-deutschen Namen nicht einmal erwähnt. Das ist nicht der Weg des freien Wissens und des vereinten Europas. Die Wikipedia sollte da allen Vorbild und Hilfe sein. Wir wissen ja schon ziemlich gut, wie man es auch machen könnte. Und auch auf der tschechischen Wikipedia-Seite cz:Veveří (hrad) kein Eichhorn und keine Burg – dabei gehörte die Burg Eichhorn meistens Deutschen, die in Böhmen und Mähren zu hause waren. – Ilja (Diskussion) 20:25, 1. Mai 2017 (CEST)

 
Stammbaum der Staufer

Ich habe dieses Thema schon lange als sinnlos abgehakt: sein originaler Name ist im Falle Barbarossas FRIDERICUS (vgl. den zeitgenössischen Stammbaum) - und dieser Originalname findet sich - zumindest nicht zuvörderst - auch nicht auf dem "eczellenten" deutschen Artikel. Bei den nicht excellenten Artikeln müssen wir da noch weniger nach dem Original suchen (zuweilen wird es imponderabil warum auch immer dann doch erwähnt...). Was nun die nicht originäre deutsche Bezeichnung ''Friedrich" bei den Engländern, Franzosen, Tschechen etc. suchen soll, erschließt sich mir gar nicht. MfG --Methodios (Diskussion) 09:01, 2. Mai 2017 (CEST)

Vielleicht habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt, fielaicht ... , mir geht es hier doch gar nicht um einen bestimmten Kaiser oder um sein neues Kleid, ich bringe deshalb einen ganz anderen bunten Vogel: der Pirol (Oriolus oriolus) ist wenigstens an seinem wissenschaftlichen Namen fast in allen Sprachen der Welt sofort klar identifizierbar. Das unser lieber Loriot aber auch ein Pirol war, das bleibt nur ganz am Rand bemerkt. Gehört aber unbedingt auch in die Wikipedia. Mir geht es doch hier darum, dass die Wikipedia auch in anderen Sprachen irgendwie zusammen gehört und passt, mit einigen Sprachen habe ich deutliche Probleme - doch in der Wikipedia ist man ja nicht allein. -- Ilja (Diskussion) 11:23, 2. Mai 2017 (CEST)
Nun ja, seit der dummen Idee mit dem Turmbau zu Babel haben wir halt das Problem, dass nicht nur ein und dieselbe Sache, sondern gar auch ein und dieselbe Person für verschiedene Leute ganz verschieden heißen kann. Aber dank dem Pfingstwunder der Interwikis ist doch jetzt alles wieder gut! ;) Friedrich ist ein ganz anderer Fall als etwa frühere deutsche Siedlungen, die jetzt in anderen Staaten liegen. Friedrich war Römischer Kaiser, war Schwabe, war sicher im weitesten Sinne auch deutsch - aber das meinte damals bekanntlich alles, was nicht romanisch oder slawisch sprach, also auch zum Beispiel die Niederlande. Dass man seinen Namen an verschiedenen Orten verschieden sprach, kam ihm sicher völlig normal vor. Will sagen, Frederik oder auch Federico ist nicht mehr oder weniger richtig als Friedrich. So hätte er auch nicht unterschrieben. Auf Fridericus als seinen offiziellen Namen (@Methodios: original würde ich nicht sagen, seine Mutter rief ihn sicher im sermo vulgaris, wie auch immer das klang; bei Heinrich von Veldeke in der Ausgabe Ettmüller - für sich schon wieder ein Riesenfass, das man da aufmachen könnte - heißt er, wenn ich's recht im Kopf habe, Fridereich) könnte man sich am ehesten einigen, aber Latein mag ja keiner mehr... Jedenfalls: Friedrich für seinen "richtigen" Namen zu halten, würde implizieren, dass die Gebiete der amtlichen deutschen Rechtschreibung einen irgendwie höheren Anspruch auf ihn hätten als die Holländer oder Italiener. Das sehe ich aber nicht so. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:45, 2. Mai 2017 (CEST)
wer mich aber nur ein wenig kennt, der weißt doch, dassich weder vereinheitlichen, noch verdeutschen will, ich will nur, dass wir uns alle verstehen ... weltweit - wikilike! -- Ilja (Diskussion) 13:09, 2. Mai 2017 (CEST)
@Ilja, zur Ergänzung von Dumbox: bei solchen europaweiten Allerwelts-Herrschernamen, wie Friedrich, Heinrich, Karl, Ludwig ist es Usus in historischer Literatur, sie in die eigene Sprachversion zu übertragen, das macht auch die deutschsprachige Wiki, ohne sich immer um deren anachronistische "Nationalsprache" zu kümmern, z.B. bei Ludwig VIII. (Frankreich) steht auch nicht dabei, dass er französisch Louis heißt, du kannst alle die Herrscherlisten durchgehen, du wirst einige finden, bei denen das nicht steht, einige, bei denen es ergänzt wurde. Eine türkische Entsprechung zu Friedrich gibt es nicht, deshalb schreiben die es so. Was diese Herrscher "ursprünglich", also als Kind lernten, ist auch nicht so einfach. Bei Friedrich II. ist umstritten, ob er überhaupt Schwäbisch als Kind beherrschte, Sizilianisch auf jeden Fall, es hält sich auch das umstrittene Gerücht, dass er von klein an Arabisch beherrschte, später sprach er die drei Sprachen + Latein, Griechisch, Provenzalisch u.a., Karl IV. (HRR) sprach wohl von Haus aus vorwiegend französisch und tschechisch, Karl V. als Kind französisch, sein Bruder Ferdinand I. (HRR) kastillisch-spanisch usw., die meisten waren sehr polyglott als Erwachsene.
Was die Burg Eichhorn betrifft, bin ich mir beim Lesen des tschechischen Artikels nicht so sicher, dass sie "meistens Deutschen" gehörte. Gegründet wurde sie im 11. Jahrhundert von Přemysliden, als in Mähren kaum deutsch gesprochen wurde und war dann abwechselnd in markgräflichem Besitz und bei Adelsfamilien, darunter Vögte, wie Milota z Dědic oder die vorwiegend tschechischsprachige Familie Pernstein. Bis zum Dreißigjährigen Krieg war der mährische und böhmische Adel vorwiegend tschechischsprachig, beherrschte aber z.T. auch deutsch, wie auch der Burgherr Georg von Podiebrad. Nach diesem Krieg war Lennart Torstensson einer der Besitzer. Als im 19. Jahrhundert die nationale Einteilung der ganzen Welt der letzte Schrei der Mode wurde, stand der inzwischen mehr deutsch sprechende Adel diesem "kleinbürgerlichen" Gezänk eher gleichgültig gegenüber. Wenn ich sehe, dass einer der Burgbesitzer der Zeit Jaromír Mundy einen tschechischen Vornamen trägt, bin ich mir nicht sicher, ob man ihn automatisch zum Deutschen machen sollte. Auch das ist nicht immer einfach und eindeutig zu bestimmen, eher ein "künstlich"-anachronistischer Maßstab, individuell oft genauso kompliziert, wie die "ursprünglichen" Herrschernamen.
Was die Touristenschilder betrifft: Na Deutsch verliert seit dem Weltkrieg als Verkehrssprache in Ostmitteleuropa allmählich gegenüber Englisch an Einfluss, Französisch ist weltweit auch nicht mehr so bedeutend.--85.180.91.27 14:12, 2. Mai 2017 (CEST)
Nun ja, die Menschen sprachen meistens beide Sprachen, deutsch für Amt und Kariere, tschechisch war die Volkssprache (stark vereinfacht), selbst die Nationaldichterin Božena Němcová oder der Komponist Friedrich Smetana, zum Bedřich erst viel später geworden, musste das Tschechische erst als Erwachse erlernen. Umgekehrt ist der Berühmte Brünner Unternehmer Ignaz Storek (1822–1889) als „Ignác Štorek“ getauft worden, was rot? In seinem Labor an der Brünner TU hat der Hochschulpfarrer die Kaplanturbine erfunden, die Gießerei Storek, heißt heute Šmeral Brno. Der Storek hat sich in Brünn dann stark persönlich auch für das Deutsche Haus bemüht, denn die Stadt Brünn sprach mehrheitlich deutsch und Deutsch war einfach die Amtssprache in Österreich, wenn man nicht in dem ungarischen Teil lebte. Ich will nicht alles vereinheitlichen, kein Einheitsmüesli, ich will den Rotbartkaiser und die Burg bei Brünn einfach in allen möglichen Wikipedia-Sprachversionen unter den üblichen Landesbezeichnungen finden, wie wir es bei den Bakterien, Würmern und Vögeln heute schon haben. Ist es so schrecklich absurd? Ist das mein Kulturimperialismus? Oder will ich, wie ich meine, wirklich nur die grenzenlose Verständigung? Übrigens glaube ich persönlich kaum, dass der Karl IV überhaupt tschechisch konnte, denn dazu gibt es meines Wissens kein Beleg (wir sind in der Wikipedia!) -- Ilja (Diskussion) 15:50, 2. Mai 2017 (CEST)
Man kann alles übertreiben, auch das Belegen. Der antike Grammatiker Ulpian, der nur gegessen hat, wenn der Name der Speise als korrektes Wort belegt war, hatte den Nickname Keitoukeitos: Belegtodernicht. („Belegt oder nicht?“ So hat er immer gefragt.). Würde ich manchem hier gern verpassen. --Bavarese (Diskussion) 16:28, 2. Mai 2017 (CEST)
Dass Karl IV. neben Französisch, Deutsch, Italienisch und Latein auch Tschechisch beherrschte, soll er selbst in in seiner Autobiographie über seine Jugendzeit geschrieben haben (im Kapitel 3 schreiben Biographen, aber das lässt sich online nicht überprüfen). Dass er diese Sprache neben den anderen sprach, schreibt z.B. Ferdinand Seibt "Karl IV. Ein Kaiser in Europa..." (1978), S. 372, nicht nur seine Prager Kanzlei schrieb in allen den Sprachen, er beherrschte sie auch selbst, wobei viele schreiben, dass er sie wohl von seiner Mutter und deren böhmisch-adeligen Umfeld gelernt hat, aber nach der Entführung durch den Vater mit vier Jahren und der Erziehungszeit am Pariser Hof mit 6–14 Jahren französisch erzogen wurde (dort wurde sein slawischer Name geändert), dann in Italien lebte und erst nach seiner Rückkehr nach Böhmen mit 17 Jahren wohl Deutsch und Tschechisch wieder gelernt hat. (So gesehen war Tschechisch seine erste Sprache, aber, weil er sie wieder verlernt hatte, nicht die geläufigste, das war Französisch.) Der böhmisch-mährische Adel war wie erwähnt bis zum Dreißigjährigen Krieg vorwiegend tschechischsprachig, es gab sogar einige, die kein Deutsch beherrschten, aber auch Deutschsprachige. Das Städtebürgertum und die Landbevölkerung der bekannten Randgebiete und Sprachinseln war seit dem 12./13. Jahrhundert vorwiegend deutschsprachig. Erst mit den massenhaften Enteignungen und Neueinsetzungen des Adels im Kampf gegen den Protestantismus im 30jährigen Krieg wurde der Adel eher deutsch, aber nicht nur.
Was du schreibst "deutsch für Amt und Karriere, tschechisch war die Volkssprache (stark vereinfacht)" stimmt teilweise, so war das Anfang/Mitte 19. Jahrhundert (die Beispiele von Menschen, die damals die Sprache und "nationale Überzeugung" wechselten, sind schön, Miroslav Tyrš und Jindřich Fügner sind auch Beispiele), aber Ende 19. Jahrhundert hatte sich ein breites tschechisches Bürgertum auch durch Urbanisierung gebildet, das in den meisten Städten zahlreicher war. Brünn blieb mehrheitlich deutsch, aber andere Städte, wie Prag, Pilsen waren schon Ende 19. Jahrhundert mehrheitlich tschechisch. Das waren nicht nur "kleine Leute", da war auch veritables Großbürgertum und Bildungsbürgertum dabei. Das Nationalmuseum oder das Nationaltheater waren von Anfang an nur tschechisch, das Ständetheater und das Neue Deutsche Theater waren die Gegenstücke. Es gab eine tschechische und eine deutsche Karls-Universität in Prag, diese Milieus waren sehr nebeneinander, oft gegeneinander. Egon Erwin Kisch beschreibt das in seiner Reportage "Deutsche und Tschechen" sehr bissig.
Was du willst, ist schon verständlich, ich hab in der Kategorie südmährischer Schlösser und Burgen herumgeschaut, einige Artikel erwähnen den deutschen Alternativnamen, andere nicht. Aber da wäre es am besten, direkt nachzufragen, ob sie dort irgendein System haben.--85.180.91.27 00:58, 3. Mai 2017 (CEST)

Luftfracht

Vor etwa 40 Jahren haben wir ein paar bunte Kinderluftbalons (gefüllt) und in einen großen festen Karton gesteckt, am Postschalter hat das Paket dann wirklich nur ganz wenig gewogen, das Minimum, es war noch ein Hochzeitsgeschenk drin. Würde es ähnlich funktionieren, wenn ich am Flughafen den abfliegenden Passagieren ihre Koffer mit Helium erleichtern würde? Es würde auch nicht ausmachen, wenn das Helium langsam aus dem Gepäck nach dem Check-in wieder entweichen würde, doch warum sollte es eigentlich nicht drin bleiben wollen? Es müsste nur noch genug Platz finden, zwischen den Socken, BHs und T-Shirts. Könnte man damit nicht sogar der Luftfahrt nützlich sein? Oder ist so was verboten und warum? Mache ich da vielleicht einen physikalischen Gedankenfehler? (irgendwann jetzt im Mai sind es 50 Jahre seit der Abitur). -- Ilja (Diskussion) 15:14, 2. Mai 2017 (CEST)

Welche Farbe haben sie denn, deine BH, Ilja? --2A02:1206:45B4:D0F0:2D66:DD6E:BBD1:CD6E 15:24, 2. Mai 2017 (CEST)
Wieviel wiegen denn so 1-2 L Luft? Nur die kannst du ja einsparen. Besser wäre es übrigens, wenn Du sie komplett entfernen würdest, das wäre noch leichter als das Helium. Nur: was bringen Dir 10g oder 20g Gewichtsreduktion, wenn Du über 20kg hineingestopft hast? Ich glaube nicht, das die Waage am Check-In das auch nur messen könnte, was Du an Gewicht sparst. --79.213.229.6 15:31, 2. Mai 2017 (CEST)
Richtig. Ein Heliumballon, der einen 20kg-Koffer hochheben soll, muss ein Volumen von ca. 20m³ haben. -- Janka (Diskussion) 17:40, 2. Mai 2017 (CEST)
also 1.) für die überflüssige Frage der IP: meine BHs sind natürlich immer hautfarben, denn ich halte noch immer viel von der echter Handarbeit. Alles klar?
zweitens: 1m³ Helimum würde also etwa 1 kg in die Luft heben, das würde etwa dem leeren Geschenkspaket von damals entsprechen, ohne den eigentlichen Hochzeitsgeschenk, nur mit den Balons, war wirklich am steigen, das wollten wir aber doch lieber verhindern, wegen der Zustellung, der Engel Aloisius in München ist so ein bekannter Fall. Ich werde die Gepäcktarife der einzelnen Airlines studieren, was es bringen könnte. Ich habe schon beim Check-in am Airport so manche sehr teuere und komische Situationen beobachtet und miterlebt. Aber die Idee ist irgendwie doch bisschen himmlisch, meint Ihr nicht? -- Ilja (Diskussion) 18:16, 2. Mai 2017 (CEST)
Wie bieder, dein Mieder! --2A02:1206:45B4:D0F0:2D66:DD6E:BBD1:CD6E 20:29, 2. Mai 2017 (CEST)
Wie wäre es, einen ultraleichten Koffer/Tasche mit Helium zu befüllen, dass sie gerade eben schwebt. Man zahlt für zusätzliches Gewicht teils saftige Summen, dann müsste man bei negativem Gewicht doch was rauskriegen. --2003:76:E22:1462:FB:2C:A757:FC8B 20:49, 2. Mai 2017 (CEST)
Wegen des mit der Höhe abnehmenden Luftdrucks können sie im Frachtraum platzen. Der Flieger gefährdet das nicht, denn der hat schon durch den Climb genügend Gewicht in Form von Treibstoffverbrauch verloren. Wenn bei Langstrecke am Zielflughafen schlechtes Wetter ist und das mit den Heliomballons jeder gemacht hat, könnte das unerwartete Auswirkungen auf den Treibstoffvorrat haben. Sollte es Wassorstoff sein, wird die Sache Lebensgefährlich. Da kannst Du Dir dann LZ 129 oder TWA 800 aussuchen. Oder gleich am Lufthafen verhaftet werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:18, 2. Mai 2017 (CEST)
Unter Normbedingungen „spart“ man mit Helium statt Luft ca. 1,0256 Gramm pro Liter. Bei einem leeren 120-Liter-Koffer wären das ca. 123 Gramm. Den Liter Luftballonhelium gibt es für ca. 10 Cent. Das ergibt Kosten von 98 Euro pro eingespartes Kilogramm. Das ist sehr viel teurer als die Kosten für Übergepack. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 2. Mai 2017 (CEST)
lieber @Rotkaeppchen68, danke schön, ich gratulieren, Hut ab!, denn genau das wollte ich auch rechnen, aber ich wäre wahrscheinlich noch morgen dran. Der albernen IT muss ich aber leider sagen: bei mit hätte Mieder noch nie eine Chance gehabt, dann schon eher Flieder oder Maiglöckchen! Und bieder ist wahrscheinlich genau das Gegenteil von mir, ich hatte es schon immer gerne, wenn meine Hände voll zu tun hatten. -- Ilja (Diskussion) 01:02, 3. Mai 2017 (CEST)
Als die zweite (miederlose biedere) IP von gestern staune ich immer noch, was es da noch zu rechnen gibt. Du solltest Dir mal die max. Gepäckstückgrößen ansehen, dann ist ohne weitere Rechnung klar, dass es kaum sinnvoll sein kann. Bei der Lusthansa (hier als erstes konkrete Angaben gefunden) darf der Koffer die Gesamtkantenlänge von 158cm nicht überschreiten (≤23kg). Bei der optimalen Würfelform (was dem Ballon halbwegs nahe kommt) hast Du also 146L vulgo 150g. Also ergibt sich auch gerechnet kein Wert, der erkennbar etwas am Gewicht verändert (0,65% um genau zu sein). Zumal ich davon ausgehe, das die Ballonhülle davon einen guten Teil wieder zunichte macht. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:09, 3. Mai 2017 (CEST)
Nun es gibt noch eine andere und spezielle Gepäckabgabestelle am Flughafen und da habe ich schon auch fast Unglaubliches mitbekommen, der größte (schwarze) Rollkoffer war dort (2016) so groß wie etwa ein großer Klavier. Einmal stand ich selbst auch vor einer ähnlichen Aufgabe, ich sollte einen Alphorn (bisschen länger als 4 m) als Gepäck nach Australien mitfliegen lassen (… am Ende ist dann gratis mitgeflogen! Das waren aber viele Telefonate nötig, unser Internet war damals gerade am Entstehen). Die Fahrräder und Kinderwagen, Ski, Surfbretter und und und, wir nannten es alles: „Krokodile“ im Gepäck, und ja, natürlich: die Hunde und ihre großen Boxen. Von den Kosten habe ich heute keine Ahnung mehr, aber ich weiß, dass so ein Fahrrad nach Argentinien mitfliegen zu lassen nicht etwa billiger sei, als ein neues Fahrrad im Zielland selbst zu kaufen. Und man kann es trotzdem am Airport fast täglich selbst beobachten. Es gibt dort auch noch Spezialfirmen, die mit der Verpackung helfen, das Fahrrad etwa in ein Karton zu verpacken (Kleinigkeit? Denkste!). Denn Logik und Logistik sind nicht etwa das Selbe und manche Urlauber haben mehr Geld (vom Papi) auf der Kreditkarte als etwa Verstand im Kopf. Mein kleiner Rollkoffer ist dort nur einer von Tausenden. Einmal habe ich meine Freunde aus Russland erwartet und ihr Gepäck fand in dem großen Bus gar kein Platz (für den Weihnachtsmarkt in Zürich, Basel und Genf!). Eine Dose Kaviar und eine Flasche Wodka für mich war aber auch dabei. – Ilja (Diskussion) 10:11, 3. Mai 2017 (CEST)
Naja, Sperrgepäck kostet im Normalfall richtig Geld. Für Sportgeräte geht es noch, aber wenn Du mit einem Dixiklo an Volumen ankommst, dann ist Schluß mit lustig. Ich hatte mir auf Deine Frage hin diverse Gepäckregeln angesehen und heute würdest Du auch für Dein Alphorn einen alptraummässigen Aufpreis zahlen. Wer die Msuik transportiert (haben will) bezahlt sie auch. Falls Du auf lustige Erlebnisse bei Reisen stehst, habe ich noch einen schönen Vorschlag: auf der Rückreise aus den USA hatte ich mal folgende Sachen im Koffer: Oszilloskop (akkubetrieben), ein paar Multimeter, diverse Messleitungen, eine großte Tüte Seesand mit Muscheln und beim Öffnen zu Hause eine Hinweiszettel "packet inspection" dazu. Komisch, warum nur? ^^ Heute würde ich vermutlich in Guantanamo einfahren, bei so einer Füllung.  Vorlage:Smiley/Wartung/:p  --Wassertraeger (‏إنغو‎)   12:25, 3. Mai 2017 (CEST)
Der Alphorn wäre damals auch schön teuer gewesen, aber eine bekannte Airline konnte ich überzeugen, dass es für sie auch eine ganz gute internationale Werbung wäre, so ein Holzrohr wiegt ja nicht gerade viel, auch ohne Helium, und so warteten dann in Australien einige Journalisten und TV-Teams. Die Heidi konnte leider gar nicht Alphorn blasen und hatte auch ganz normale Touristen-Kleider an, aber es gab schon einige lustige Aufnahmen auch noch ohne Facebook und die dortige Schweizer Folklore-Gemeinde bedankte sich dann mit einem öffentlichen freien Open-Air-Konzert mit Käse, Wurst und Bier – wo auch der Fluggesellschaft nochmals herzlich bedankt wurde. Der Spaßfaktor war aber 100% - so etwas würde ich gleich wieder machen (ohne Gas). – Ilja (Diskussion) 14:02, 3. Mai 2017 (CEST)

Noch'n Gedicht (frei nach Ludwig Erhard)

LEIPZIGER ALLERLEI

Die Zwiebel ist ja keine Eule,

Beim Schneiden gibt's oft groß Geheule.

Die Ente grüßt ich mit "Huhu",

kein Gutzgauch kam, nur ein Uhu.

Es war auch keine Nachtigall,

die Mäuse spielten Völkerball.

Als angeflogen kam der Häher,

da kamen wir der Sache näher.

Am Ende sprach der Suppenhahn:

"Die Arbeit ist für mich getan."

versank in der Terrine schnell,

der Förster sprach: "Mir schmeckt es, gell!"

copyright--Hopman44 (Diskussion) 20:49, 3. Mai 2017 (CEST)

Kann es sein, dass du Heinz Erhardt gemeint hast? --Schlesinger schreib! 20:51, 3. Mai 2017 (CEST) :-)

Rebus

Hinweis: Es könnte ein weiterer Grund sein, warum wir über einen hypothetischen BREXIT nicht traurig sein sollten... GEEZER … nil nisi bene 12:50, 3. Mai 2017 (CEST)

Am Ende des Regenbogens wartet ein Crossaint. Also bleibt Frankreich in der EU. --2003:76:E22:1462:157:ACFF:70BD:A568 14:48, 3. Mai 2017 (CEST)
Schon mal ein Ansatz - aber noch weit von der grausigen Realität entfernt. GEEZER … nil nisi bene 14:49, 3. Mai 2017 (CEST)
"Grausige Realität" klingt nach englischer Küche :( --2003:76:E22:1462:157:ACFF:70BD:A568 14:54, 3. Mai 2017 (CEST)
Ganz, ganz heiss! GEEZER … nil nisi bene 16:27, 3. Mai 2017 (CEST)
Schwierig, der Regenbogen über Spar-Filiale und auch der Croissant sind beide fast gerade gebogen, die Zeitung ist aber ganz gerollt, den Café sieht man gar nicht. Soll es die Zukunft werden, Presse und Getränke zensuriert, Gebäck und Naturereignisse zurecht gebogen, im Café Erdoğon? Die Zukunft, die wir nicht wollen.
Meine Hörnchen vom Bäcker und nicht vom Spar haben noch richtige Hörnchen und nicht nur der Präsident und seine Ziegen, der Kaffee schwarz, stark und süß und die Tageszeitung wird auch noch tatsächlich gelesen - das Regenbogenende wird gesucht... -- Ilja (Diskussion) 14:56, 3. Mai 2017 (CEST)
Ich habe die Lösung auch nicht, aber um die Miträtseler noch mehr zu verwirren: Die Tageszeitung ist eine englische und in der Tasse befindet sich, laut Bildbeschreibung, Tee und kein Kaffee. Geoz (Diskussion) 15:14, 3. Mai 2017 (CEST)
Vielleicht ein gebogenes Croissant, also ein Kipferl. Das soll ja vom Halbmond abstammen (wegen der Türkenbelagerung), also vielleicht doch irgendwas mit der Türkei? --MrBurns (Diskussion) 15:29, 3. Mai 2017 (CEST)

Ach, Leute, im Intro gibts den Weg zu den Bilderrätseln...in diesem Sinn... --Giftmischer (Diskussion) 15:35, 3. Mai 2017 (CEST)

@Giftmischer: ja, ich konnte das bisher nicht kombinieren, aber vielleicht ist das Croissant doch völlig irrelevant: Regenbogenpresse. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 3. Mai 2017 (CEST)

Zur Auflösung: sehe ich das richtig, dass die Regenbogen-Croissants Zuckerguss und Schinken enthalten? --MrBurns (Diskussion) 16:48, 3. Mai 2017 (CEST)

Ich weiss nicht, was das Pinke ist. Und ich war zu feige, eines zu probieren. Eher hätte ich ein jamanisches Sushi-Imitat aus Plastik probiert... GEEZER … nil nisi bene 20:48, 3. Mai 2017 (CEST)
mango, passionfruit, amarena cherry and pistachio flavours. --Komischn (Diskussion) 17:33, 4. Mai 2017 (CEST)

Sind die lieben Kleinen nicht groß geworden?

[20]. --2003:76:E22:1462:2D3F:4ED6:C149:BCF5 19:10, 5. Mai 2017 (CEST)

Nicht schlecht...! :-)) GEEZER … nil nisi bene 22:15, 5. Mai 2017 (CEST)
Höhö, mit ihren übernatürlichen Kräften richten sie bei den Mitmenschen viel Schaden an; schließlich entbrennt ein Kampf ums Überleben. --AMGA (d) 00:29, 6. Mai 2017 (CEST)

1. Wahlgang der Präsidentschaftswahl in Frankreich

 
Makronen sind Dauerbackwaren, deren Grundbestandteil eine Masse aus Zucker, Eiklar und zerkleinerten Mandeln, Nüssen oder anderen Ölsamen ist.

Wie bewertet ihr persönlich den Ausgang und die politische Situation in Frankreich? Was sind eure Wünsche und Ängste? --Philoratio (Diskussion) 22:43, 23. Apr. 2017 (CEST)

Frankreich ist doch schon verloren. Selbst ein Wahlsieg von Le Pen kann daran realistischerweise nichts mehr ändern. Noch ein paar Jahre vielleicht, dann können wir das Land einzäunen und im günstigsten Falle zum muslimischen Mittelalter-Themenpark umdeklarieren. Falls bis dahin nicht alles niedergebrannt ist. Schade, war mal eine wirklich große Nation. --84.119.204.8 23:09, 23. Apr. 2017 (CEST)
Keiner der drei Bestplatzierten Kandidaten hat mir wirklich gefallen. Macron wird im wesentlichen so weitermachen wie Hollande, der sich mit seiner unbeliebten marktliberalen Poltik ins Abseits befördert hat. Wenn ich Macrons Pläne wie die Verkleinerung des Parlaments und Verkauf von Staatsbeteiligungen schon höre, wird mir schlecht. Frankreich war wirklich das einzige oder eines der einzigen Länder, dem seine heimische Wirtschaft wichtig war und seine Unternehmen sich nicht um jeden Preis durch die Amis hat wegkaufen lassen.
Le Pen war von vornhinein nicht wirklich ernst zu nehmen und einfach nur die typisch populistische Politikerin, die mit tollen Parolen um sich schmeißt und es am Ende fragwürdig ist, was sie davon auch tatsächlich umsetzt. Der Unfall mit dem Trump reicht da schon.
Fillon ist einfach nur noch menschenverachtend bzw. hat keinerlei Respekt vor hart arbeitenden Menschen, korrupt ist er auch noch und sein komplettes Handeln erfolgt offensichtlich aus reiner Habgier.
Bliebe dann noch Mélenchon, der mir von allen Kandidaten am meisten gefallen hat. Bis auf den Passus mit der Wahlpflicht könnte ich seine Ansichten eigentlich nur unterschreiben. Er wäre auch derjenige gewesen, der meine Stimme bei dieser Wahl bekommen hätte.
@84.119.204.8: Du hast doch einen Vogel und meinst das hoffentlich nicht ernst, was du da schreibst? Und naja, gerade die Moslems auf Mayotte waren es ja, die Le Pen und Fillon in großem Maße gewählt haben ;) --Be11 (Diskussion) 01:56, 24. Apr. 2017 (CEST)
hm.. und? Soll das etwa Frankreich noch retten? --84.119.204.8 03:07, 24. Apr. 2017 (CEST)
Le Pens Ergebnis ist schon ein Schock. --112.198.79.235 04:24, 24. Apr. 2017 (CEST)
Kommt drauf an. Ich hätte ja getippt, sie siegt (in der ersten Runde). Erstaunlich, wie genau diesmal die Prognosen waren; die gaben ja sozusagen weltweit zuletzt Anlass zu allgemeiner Nörgelei. Also wird es wohl in der zweiten Runde tatsächlich so ca. 65:35 ausgehen, für Macron natürlich. --AMGA (d) 09:25, 24. Apr. 2017 (CEST)
Freue mich, dass anscheindend junge Franzosen ENDLICH auch mal gewählt haben. Glaube nicht, dass Le Pen im 2. Wahlgang eine Chance hat (sonst müsste ich umziehen...). Aber es ist schon erstaunlich, dass augenscheinliche Popanze wie Fillon und Le Pen so viele Stimmen bekommen können. GEEZER … nil nisi bene 09:49, 24. Apr. 2017 (CEST)
So ein Quatsch. Le Pen richtet sich nicht gegen gut integrierte Ausländer, nur gegen Terroristen und Wirtschaftsflüchtlinge... --Be11 (Diskussion) 11:05, 24. Apr. 2017 (CEST)
Ach so, na da bin ich aber beruhigt. Ich dachte schon, das sind böse Rassisten, aber nun hast du ja überzeugend bewiesen, dass das nette Rassisten sind. --AMGA (d) 11:22, 24. Apr. 2017 (CEST)
Du hast wohl gar keine Ahnung, was Rassismus überhaupt ist. Die größte Welle der Rechtspopulisten und Rechtsextremisten in Europa richtet sich nicht gegen Ausländer per se, sondern gegen Muslime, Schwarze und teilweise Juden. --Be11 (Diskussion) 15:01, 24. Apr. 2017 (CEST)
Donnerschock! Gar keine Rassisten?! Sondern haben nur was gegen Terroristen, Wirtschaftsflüchtlinge, Muslime, Schwarze und Teil-Juden?! Du schaffst es noch, meine Bedenken vollends zu zerstreuen. Aber im Ernst: du solltest deine Ahnung mal in den Artikel Front National einbringen. Am besten gleich durch Überarbeitung des Intros ohne lange Diskussion mit so "Ahnungslosen". Ich glaube, dann enden wir beim Popcorn... --AMGA (d) 16:23, 24. Apr. 2017 (CEST)
Wenn Macron die Lösung aller Probleme ist, dann kann ich diesem Europa auch nicht mehr weiterhelfen. --Be11 (Diskussion) 16:30, 24. Apr. 2017 (CEST)
Dann muss es dieses Europa wohl ohne Deine Hilfe schaffen ... nein, warum ein Löser aller Probleme? Seit wann lösen einzelne Politiker alle Probleme? Mir ist aber ein konstruktiver Mann an der Spitze des (hiesigen) Staates lieber als Schaffer zusätzlicher Probleme am linken und rechten Rand. -- 83.167.59.159 16:40, 24. Apr. 2017 (CEST)
Habe ich irgendwo etwas Wertendes zu Macron geschrieben? --AMGA (d) 17:01, 24. Apr. 2017 (CEST)
Macron und konstruktiv? Dann hätten sie den Hollande eigentlich gleich im Amt lassen können, ändert sich ja nix, außer dass Macron neue Schnapsideen hat... --Be11 (Diskussion) 17:09, 24. Apr. 2017 (CEST)
Hast Du ausser allgemeinem politischen Irrlichtern in dieser Diskussion auch noch argumentative Hintergründe bzgl. Macron und Schnapsideen? Das würde ich eher auf Deine Lieblinge Melenchon und Le Pen beziehen. -- 83.167.59.159 17:14, 24. Apr. 2017 (CEST)
Und kannst du mir bitte Gründe nennen, die für eine Fortsetzung von Hollandes Kurs sprechen? Aber gut, Hauptsache der Staat hilft gar nicht mehr und die Bürger verwahrlosen... --Be11 (Diskussion) 17:18, 24. Apr. 2017 (CEST)
Dass Macron ein zweiter Hollande sei, ist eine ziemlich alberne Behauptung. Hollande ist auf der Welle der Sarkozy-Frustration ins Amt gekommen, ohne ein schlüssiges praktikables Gesamtkonzept und ohne das Format eines Präsidenten zu haben. Er hat in so ziemlich jeder Hinsicht eine jämmerliche Figur abgegeben. "der Staat hilft gar nicht mehr" - es gibt wohl kaum ein Land in Europa, in dem der Staat so viel "hilft", vorschreibt und garantiert, und in dem folglich der bürokratische Wasserkopf (mit dem ich auch immer mal zu tun habe) so weit gediehen ist, dass das ganze System kaum zukunftsfähig ist. Da noch einen Melenchon draufzusetzen - na gute Nacht. -- 83.167.59.159 17:52, 24. Apr. 2017 (CEST)
Wenn Le Pen trotzdem gewönne ... was würde dann die englische Presse schreiben? Le Pen is president! ...?!??? GEEZER … nil nisi bene 07:59, 26. Apr. 2017 (CEST)
Die franzoesische Boulevardpresse, wenn es sie denn gaebe, koennte dann vielleicht in grossen Lettern titeln:
Hamon?
Mélenchon?
Fillon?
Macron?
NON!
Hoffen wir mal stark, dass so ein Tag nie kommen wird. -- 109.13.155.179 21:30, 27. Apr. 2017 (CEST)
Frei übersetzt wäre sie nur Lehrling. --2003:76:E29:D7B4:FCB1:AF6A:80E5:3A74 10:14, 26. Apr. 2017 (CEST)
Ich höre auf französisch da immer Président de l'arrêt public. 83.167.59.159 12:59, 26. Apr. 2017 (CEST)
Viele Franzosen auch... --AMGA (d) 13:20, 26. Apr. 2017 (CEST)
 
le-sündenbock
Schon als F.H. an die Macht kam, dachte ich mir: Der arme Mann. Hör doch mal einem Franzosen beim Reden zu. Bloß keine Veränderungen. Ich werfe mal in die Runde: Agrarreform, Maggie Thatchers Kritik an Transferunion, bleibende französische Abscheu vor Veränderungen. Dieses Frankreich wird eher faschistisch werden, als dass es reformiert wird. Aber es wird wohl keins von beidem eintreten. Jedenfalls ist Macron nicht zu beneiden, auch wenn es seinem Volk verglichen mit ca. 150 anderen Völkern auf der Welt noch gut geht, wird es da hinter dem Rhein immer radikaler.--Bluemel1 (Diskussion) 18:03, 5. Mai 2017 (CEST)
Macron wird mit seiner Politik eindeutig für das obere Drittel der Gesellschaft stehen. Das Regieren hat er wohl von seiner 25 Jahre älteren Frau Lehrerin gelernt. Also bitte, wer solche Typen wählt, der hat Politik nicht ganz verstanden. --Be11 (Diskussion) 20:17, 5. Mai 2017 (CEST)
Kritik am Alter einer Frau festmachen, ist übrigens *unlinks*. --AMGA (d) 15:18, 6. Mai 2017 (CEST)
Es ist weniger die Tatsache des Alters der Frau, sondern mehr dass man sich in seine Lehrerin verliebt. Hat wohl keine andere abbekommen. Und wer versucht mir hier klarzumachen was links ist und was nicht? --Be11 (Diskussion) 15:24, 6. Mai 2017 (CEST)
Autsch, und "hat wohl keine abbekommen" toppt jetzt alles. Das ist ja nun direkt *reaktionär*. Als langjähriger Links-*Insider* (weiter ins Detail werde ich hier nicht gehen) weiß ich das. Ich misstraue Macron übrigens auch. Aber Le Pen geht gar nicht. --AMGA (d) 22:35, 6. Mai 2017 (CEST)
Also nicht wählen gehen und dann auf Faschismus schimpfen?--Bluemel1 (Diskussion) 12:01, 6. Mai 2017 (CEST)

Nicht eingehaltene Lenkzeiten bei Flixbus & Co.

Sollte Deutschland bei nicht eingehaltenen Lenkzeiten härter vorgehen? - Momentan liegen die Strafen bei rund 30€, wenn man 3 Stunden zu lang unterwegs ist. Wie können die Kontrollen verschärft werden? -- ✈STR (Diskussion) 15:28, 5. Mai 2017 (CEST)

Den Arbeitgeber bzw. Auftraggeber der Fahrer haften lassen. Er soll bei der Gestaltung der Dienstpläne einfach den Arbeitsschutz einhalten, sonst Meldung bei der IHK und Ende Gelände. Sicher muss aber erst was „Großes, Schlimmes“ passieren, bevor der Staat die Einhaltung der Vorschriften besser kontrolliert. Nicht einmal Seehofer äußert sich momentan zu dem Thema.--Bluemel1 (Diskussion) 18:17, 5. Mai 2017 (CEST)
Es sind 210.- € (30 erste Stunde + 2*30 zweite Stunde + 2*60 dritte Stunde) für den Fahrer und 180.- € für den Unternehmer. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:57, 5. Mai 2017 (CEST)
Da habe ich mich wohl falsch informiert, ist trotzdem wie ich finde viel zu wenig... Vor allem sollten die Strafen für das Unternehmen steigen, da der Fahrer im Prinzip wenig dafür kann, wenn er mal im Stau ein wenig länger steht -- ✈STR (Diskussion) 19:24, 5. Mai 2017 (CEST)
Ja - und was kann der Unternehmer dafür, wenn es sich staut? --193.80.183.88 19:42, 5. Mai 2017 (CEST)
Den Fahrplan anpassen -- ✈STR (Diskussion) 21:32, 5. Mai 2017 (CEST)
Ich dachte, dass dort immer zwei Fahrer dabei sind, die sich austauschen können ... Was ich aber zusätzlich arg finde bei den Busgesellschafte, dass die Fahren in den Büssen übernachten müssen ... (in Wien und anderswo beobachtet). Da wird die Arbeitskraft verbraucht, statt erneuert! -- Ilja (Diskussion) 09:04, 6. Mai 2017 (CEST)
Auf längeren Strecken ist das durchaus der Fall, auf kürzeren nur manchmal. Dass Fahrer in Bussen übernachten müssen, habe ich auch schon öfters mitbekommen - Sowas geht auch gar nicht! Das sich die Fernbusunternehmen denken, etwas Geld bei der Unterkunft zu sparen, ist schon blöd... -- ✈STR (Diskussion) 09:46, 6. Mai 2017 (CEST)
Ich würde da zum großen Teil die Schuld auch den Kunden geben, die glauben, dass es möglich ist, unter fairen Bedingungen für 23, 19,-- von Hamburg nach München gefahren zu werden. --193.81.38.218 13:55, 6. Mai 2017 (CEST)
Mhmh, hast Recht... Natürlich wieder typisch Deutsch -- ✈STR (Diskussion) 14:57, 6. Mai 2017 (CEST)
Ich habe bisher viele Leute zum Bus begleitet oder dot abgeholt, meistens war es ganz voll, die Fahrer in Wien haben noch 15 Minuten vor der Abfahrt auf den Sitzen hinten geschlafen oder geruht. Einmal bin ich aber gefahren, es war nur etwa 60 % voll, in der Nacht, eine Strecke, die per Bahn mindestens 90€ kostet, ich habe 19 € bezahlt und in der Nacht war es auch nur die einzige Verbindung. Etwa 1 Stunde habe ich selbst auch schlafen können, die Luft war nicht besonders gut, aber kühl, es war auch sehr ruhig, einige Fahrgäste schnarchen dabei und im ersten Stock hat ein junges Pärchen auch noch verkehrt, das auch nicht gerade leise, aber es schien auch niemanden zu stören. Und nach etwa 30 Jahren musste ich zum erstenmal an der Grenze wiedereinmal meinen Pass zeigen ... -- Ilja (Diskussion) 22:27, 6. Mai 2017 (CEST)
Ich bewundere, dass sie das mit dem Verkehren so locker nebenbei schreiben, ich hätte den beiden einfach eine geklatscht. Toleranz lerne ich wahrscheinlich nicht mehr. Respekt, dass Sie es als Jahrgang 1948 in der Wikipedia „aushalten“.--Bluemel1 (Diskussion) 10:59, 7. Mai 2017 (CEST)
Sehr schön, dass Du nach dreißig dreissig Mist, daß "ß" gibts ja nicht in der SchweizJahren noch einen Pass hast. Dass Ehrt Dich ungemein. btw: Lohnt es sich, für eine fast 92- jährige Dame in D einen neuen "Perso" zu ordern??? Wäre im Juni fällig Schönes WE wünscht der --Giftmischer (Diskussion) 23:19, 6. Mai 2017 (CEST)
Oh ja, das Teil ist im ja nicht völlig unwahrscheinlichen Sterbefalle ausgesprochen wichtig! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:36, 7. Mai 2017 (CEST)

Man kann jedenfalls nicht nur den Kunden die Schuld geben. Manche Unternehmen wie z.B. Blaguss, das als Teil von Eurolines teilweise auch sehr günstige Preise angeboten hat, sind bei den Lenkzeiten sehr genau. Ich war mal in einem gecharterten Blaguss-Bus, wo die Durchsage war, dass es keine weiteren Pausen gibt, weil der Fahrer den Bus stehen lassen muss, wenn er bis zu einer bestimmten Uhrzeit nicht am Ziel ist. --MrBurns (Diskussion) 19:36, 7. Mai 2017 (CEST)

Viel ernster ist das Problem, daß es auf Rastplätzen und Parkplätzen in der Regel viel zu wenige Standplätze für Busse und LKWs gibt. Deswegen stehen die ja auch auf den Aus- und Einfädelspuren und, wenn es einen Stau gibt, auch mal ganz gerne auf der Standspur, wogegen auch die Polizei praktisch machtlos ist, denn wenn die Fahrzeit rum ist, ist die Fahrtzeit rum. Und die angefangene Pause darf die Polizei auch nicht unterbrechen. Das mit den zugeparkten Rast- und Parkanlagen ist an der A3 manchmal so schlimm, daß ich schon von Passau bis hinter Regensburg vergeblich versucht habe, zum Austreten anzuhalten – und letztlich weils nimmer länger ging schlicht auf der Standspur anhielt zum Pieseln. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 20:54, 7. Mai 2017 (CEST)
Das Fahrzeug auf der Einfädel-, Ausfädel- oder der Standspur abzustellen ist aber auch ein gravierender Verstoß gegen die Verkehrsregeln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polizei einen Fahrer nicht verpflichten kann, trotz Pause, sein verkehrswidrig abgestelltes Fahrzeug zu entfernen. Zur Not kann sie es ja auf Kosten des Fahrers durch Dritte entfernen lassen. --Digamma (Diskussion) 21:16, 7. Mai 2017 (CEST)
Ergänzung: Und warum muss der LKW oder er Bus an einer Raststätte oder auf einem Autobahnparkplatz abgestellt werden? Man kann die Autobahn auch verlassen. (Das gilt auch für die Pinkelpause :-) .--Digamma (Diskussion) 21:18, 7. Mai 2017 (CEST)
In irgendeinen Kaffe einen freien Bus- oder LKW-Parkplatz zu finden wird aber vielleicht auch nicht immer leicht sein. --MrBurns (Diskussion) 21:21, 7. Mai 2017 (CEST)
+1. Wenn du nicht ortskundig bist ist es nicht so einfach mal eben einen Parkplatz für einen LKW zu finden der nicht auf einer Karte verzeichnet ist bzw. wenn du einen gefunden hast weißt nicht ob du dort auch stehen bleiben kannst.--Antemister (Diskussion) 22:40, 7. Mai 2017 (CEST)

Kochrezepte auf Spanisch

Ich meine aber nicht unbedingt spanische Rezepte, ich wurde aus Spanien angefragt für deutsche Rezepte für Spanien, weißt von Euch jemand eine gute WWW-Adresse? Danke. -- Ilja (Diskussion) 09:09, 6. Mai 2017 (CEST)

Du meinst "deutsche Küche"? Google "recetas de la cocina alemana" oder so... --AMGA (d) 09:49, 6. Mai 2017 (CEST)
genau, es können aber auch österreichische, böhmische, Wiener oder Schweizer Rezepte sein, für die Spanier exotisch, das war gemeint. danke -- Ilja (Diskussion) 12:10, 6. Mai 2017 (CEST)
Deutsches Rezept -> google-Translator. Hierbei aber nicht vom Deutschen ins Spanische übersetzen, sondern erst vom Deutschen ins Englische. Vielleicht reicht das schon aus, wenn nicht, das Englische weiter ins Spanische übersetzen. So sollte jedes Rezept gut verständlich sein. Man darf nie den Fehler machen, eine beliebige Sprache direkt in eine andere beliebige Sprache (hier Deutsch in Spanisch) zu übersetzen, das ist sehr fehlerbehaftet. Englisch ist eine Art Referenzssprache bei der die Genauigkeit zu jeder anderen Sprache hin am größten ist und bringt daher trotz des Umwegs bessere Ergebnisse. --2003:76:E22:1462:A4D9:CECE:BD28:6C5D 12:14, 6. Mai 2017 (CEST)
Google Translate macht das schon ganz alleine. Da läuft jede Übersetzung über Englisch als Zwischensprache. Deswegen ist die Qualität auch so dürftig. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 6. Mai 2017 (CEST)
Gib einfach "Kartoffelsalat" ein und nimm die Wikipedia-Sprachversion "Espanol", schon hast du das spanische Rezept für

"ensalada de patata", d.h. es geht auch ohne google-Translator. --Postfachannabella (Diskussion) 12:46, 6. Mai 2017 (CEST)

Einfach dreimal den Googletranslator öffnen und dann ein Kochrezept hin- und zurück übersetzen. Ergibt fast immer was Lustiges. Hier ein Ausschnitt aus einem Rezept für Sachertorte:
Eiweiß sehr steif schlagen. Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit einem Mixer (Rührstäbe) geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker und Vanillin-Zucker unter Rühren hinzufügen, bis eine gebundene Masse entsteht. Eigelb nach und nach auf höchster Stufe unterrühren. Geschmolzene Schokolade und Semmelbrösel auf mittlerer Stufe unterrühren. Eischnee vorsichtig unterheben. Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
Und hier das Ergebnis nach Übersetzung ins Samoanische, von da ins Japanische und dann wieder ins Deutsche:
Sasha Regierung von Eiweiß. Rührschüssel zu einer glatten Creme mit einem Mischer, Butter oder Margarine (Stabrührer). Allmählich fügen Sie den Zucker und Vanillin Zucker und rührt, bis das große Ziel. Kurkuma ist sehr einschüchternd auf höchstem Niveau. Zum Schmelzen der Schokolade, rühren Brotkrumen auf der Oberseite der Heizquelle. Falten Sie leicht das Eiweiß. Springform und glatt und gießen Sie den Teig. Ofen und schieben Sie das Papier oben auf dem Grill.--Optimum (Diskussion) 23:35, 7. Mai 2017 (CEST)

Ökoliberale

Bin ich eigentlich der einzige, der eine Ökoliberale Partei in Deutschland vermisst?

Die Grünen sind mir einfach zu bürokratisch und staatsgläubig. Die FDP kann ich nicht wählen, weil diese Partei sich kaum um den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen schert.

Warum gibt es keine echte liberale Partei. Die Freiheit endet ja nun mal dort wo die Rechte der Anderen begrenzt werden. Unter dem Klimawandel leiden vor allem die südlichen Länder und unter allen Arten von Umweltzerstörung leiden künftige Generationen, die nicht gefragt werden. Je freiheitlicher eine Politik ist, desto schärfer und entschiedener muss Sie eben die Grenzen der individuellen Freiheit erkennen und danach handeln. Also: warum gibt es keine Partei, die dafür eintritt mit wenigen unbürokratischen Maßnahmen kraftvoll die Umwelt zu schützen, so dass sich alle Wirtschaftsteilnehmer langfristig darauf einstellen können und die Marktwirtschaft (nicht zu verwechseln mit Kapitalismus) sich um das übrige kümmern kann?

Gegen soziale Marktwirtschaft habe ich auch nichts. Aber muss denn jede Regierung wieder eins draufsetzen? Pflegeversicherung, Flexirente, Mütterrente, Gesundheitsfonds... Zurück zu den Wurzeln. Einfache aber wirkungsvolle Systeme, deren Grundprinzipien jeder versteht und die auch irgendwann von den höchsten Gericht ausgeurteilt sind, so dass mir zur Not mein billiger Wald- und Wiesenrechtsanwalt zuverlässig weiterhelfen kann, das wärs.

Das Parteiprogramm beruht auf folgenden Prinzipien: Die natürlichen Lebensgrundlagen sind unbedingt zu erhalten. Der Staat soll nicht jeden Einzelfall regeln, sondern einfache Regeln schaffen nach denen sich die Bürger im Einzelfall richten kann.

Ach ja und zum Thema Sicherheit: Freiheit verteidigen heißt zunächst einmal Freiheitsrechte verteidigen. Hierzu kann man ja gerne mehr Richter und Polizisten einstellen. Der Grundsatz in dubio pro reo, Meinungsfreiheit, der Schutz der Wohnung und persönlicher Daten ist unantastbar.

Also ich hoffe mal, dass sich jetzt ein Sturm der Begeisterung entfesselt und sich die Partei bald gründen wird (für dieses Wahljahr ist es wohl schon zu spät). Ich stehe für Parteiämter und politische Ämter zur Verfügung. Egal welchen Ministerposten ich bekomme, ich werde keine neuen Stellen für Parteifreunde schaffen und für jede neue Vorschrift mindestens eine alte abschaffen.217.191.77.76 00:07, 6. Mai 2017 (CEST)

Die Tierschutzpartei hat sich vor einigen Jahren aufgespalten. Vielleicht übernimmst du einfach eine der beiden Nachfolgeparteien, verbindest sie mit MLPD (staatsskeptisch) und öpd (öko) und bis September 2017 näherst du dich der Fünf-Prozent-Hürde wie von selbst. Ohne Zynismus lautet meine Antwort allerdings: Ökoliberale Positionen sind auch bei den Grünen oder in der CDU möglich, es muss nicht zwingend für jede politische Strömung eine eigene Partei geben. In meiner Gegend sind gerade Windkraftanlagen in Planung und die örtliche CDU gebärdet sich so, dass man sie von den Grünen gar nicht mehr unterscheiden kann. Deshalb meine ich, dass auch innerhalb von CDU, Linke, CSU, Freie Wähler etc. Ökoliberalismus einen Platz haben dürfte.--Bluemel1 (Diskussion) 10:59, 6. Mai 2017 (CEST)
Wie würde denn eine solche ökoliberale Partei ohne Bürokratie und starken Staat in der Praxis irgendwas durchsetzen? Aufklärung und Appelle an das Gewissen der freien Bürger sind ja schön und gut, aber wie weit glaubt man damit zu kommen? --84.119.204.8 15:06, 6. Mai 2017 (CEST)

Na ja, die Grünen haben eher andere Probleme: wenn man wirklich ein nachhaltiges Wirtschaften wollte, müsste man die heutige Marktwirtschaft und Lebensluxus auch des grünsten Grünen angreifen, mit dem Ziel, diese zu vernichten, Denn alles was auch der grünste Grüne heute erreichen will, ist allenfalls eine Verzögerung des Miederganges der Menschheit auf ein einfachstes Existenzniveau der wenigen Überlebenden. Auch ein Elektoauto oder Biolebensmittel, ein Sackgewand aus Naturfaser lösen die Probleme nicht im Ansatz. Gefragt wäre: weitgehende Abkehr von intensiver Landwirtschaft, damit erheblich steigende Lebensmittelpreise, Verbot der Herstellung jeglicher nicht lebensnotweniger Dinge, Reduzierung der Weltbevölkerung auf vielleicht 0,5-1 Mrd., die auf einfachstem Niveau unter nutzung lokaler Ressourcen leben und unter heutigen Gesichtspunkten früh sterben. Kein Ressourcen vergeudendes Militär, fast kein Individualverkehr mit Autos etc. etc. Da wird sicher die Mehrheit sagen: Das ist ja schlimmer als in Nordkorea. Aber die Alternative ist, dass mehrere Ressourcen irgendwann so weit aufgebraucht sind, dass sie sich nicht mehr sinnvoll gewinnen lassen. Ich tippe auf Phosphaterz als Grundlage des für intensive Landwirtschaft zwignedn erforderlichen Phosphatdüngers. Der liegt nämlichmittlerweise zu großen Teilen im Meer und die Guanovögel sammeln ihn nur quälend langsam wieder ein. Was ich damit dagen wollte: politische Zuschreibungen wie "liberal" sind auch bei den Grünen reine Eitelkeit, da sie diese Problemlösung nicht beeinflussen. andy_king50 (Diskussion) 19:34, 6. Mai 2017 (CEST)

@IP84, Ich wünsche mir keinen schwachen, sondern einen schlanken Staat. Die wenigen Regeln, die wirklich notwendig sind, sollten dann auch konsequent von Exekutive und Judikative durchgesetzt werden. Beispiel USA: Wer hat denn den Dieselskandal oder die Bekämpfung von Korruption in der Fifa ins Rollen gebracht? Die Europäer, die sich im kompliziertem Steuer- Sozial- und Arbeitsrecht verheddern, haben für so was offenbar keine Zeit. Und @andy, Hast du für deine Thesen auch Fakten? Warum kann nur eine Weltbevölkerung von max. 1 Mrd. nachhaltig überleben? 217.191.57.178 21:45, 7. Mai 2017 (CEST)

Die FDP ist doch immer SO stolz darauf, daß sie den Unweltschutz in Deutschland mal erfunden hat - als es noch gar keine Grünen gab... MfG --Methodios (Diskussion) 10:35, 8. Mai 2017 (CEST)

HIIILFEEE

Leute, ich brauch ne Pause – der Typ hier macht mich wahnsinnig... Einen dreifachen Scotch bitte! PS: Falls irgendjemand hier noch eine Idee hat, wie man argumentativ zu diesem Menschen vordringen kann, nur immer her damit! So, jetzt trinke ich aus und hau mich aufs Ohr.--Hubon (Diskussion) 08:07, 7. Mai 2017 (CEST)

Vielleicht ist das Ziel, argumentativ vorzudringen, einfach zu hoch angesetzt.*Scotch-geb**Werthers-Echte-Guti-geb* So, und jetzt gib dem Oppa mal seine Fußbank, mach es dir bequem und ich erzähl dir, wie der Zweite Weltkrieg wirklich abgelaufen ist, mein Kind.--Bluemel1 (Diskussion) 10:52, 7. Mai 2017 (CEST)
Eigentlich lese ich solche Feinheiten-Kämpfe sehr, sehr gerne. Aber hier versagt mein Kopf. Vielleicht weil ich heute einfach zu müde bin. Ich habe in all meiner vorübergehenden oder andauernden Beschränktheit mal zu dem beklagten Nutzer:Lutz Hartmann geschaut. Ich denke, um den geht's, oder? Schön seine Merksätze. Auszug:
  • Rechthaberisches Halbwissen ist viel schlimmer als Unwissen.
  • Hier gibt es keine Demokratie.
  • Qualität entsteht aus Erfahrung und ständiger Verbesserung.
Das klingt zumindest nach 'höchst engagiert'. -- So, und wenn ihr mir helfen wollt, dann sagt mal bitte in 'leichter Sprache', worum es denn da geht. So you could make my day great again. --Delabarquera (Diskussion) 16:51, 7. Mai 2017 (CEST)
...leichte Sprache? Wie wäre es mit lediglich drei Buchstaben...kämest Du mit denen denn klar?--Caramellus (Diskussion) 17:09, 7. Mai 2017 (CEST)
Autobahn oder Bahnhof? Das Ziel ist nachdem Weg unfallfrei zu erreichen, wenn geht -- 80.108.105.149 18:24, 7. Mai 2017 (CEST)
Ja, ich versuch's nochmal: Bisher stand in dem Satz, Verantwortung bedeutet: Zuschreibung einer Pflicht zu einer handelnden Person oder Gruppe gegenüber jemand anderem, und zwar aufgrund eines Anspruchs, der von einer Instanz eingefordert werden kann (bis dahin ja alles noch verständlich) und vor dieser zu rechtfertigen ist (habe ich auskommentiert, da so m. E. unverständlich). Jetzt sind wir zumindest dahin gekommen, dass es, wenn überhaupt, um den Umgang mit diesem Anspruch geht (sprich: ob man den Anspruch erfüllt oder nicht), der einer Rechtfertigung bedarf. Der gute Mann will allerdings mittlerweile, dass da steht: „aufgrund eines Anspruchs, der durch eine Instanz eingefordert werden kann und dessen Einhaltung vor dieser zu rechtfertigen [...] ist“. Diesbezüglich habe ich nun versucht, ihm klarzumachen, dass auch das nicht sonderlich viel Sinn ergibt, da ja die den Anspruch einfordernde Instanz doch in aller Regel gerade will, dass der Anspruch erfüllt wird. Von daher muss nicht die Einhaltung, sondern die Nichteinhaltung dieses Anspruchs gerechtfertigt, sprich verantwortet werden. Vielleicht etwas verständlicher jetzt? Das geht bei dem Kollegen aber leider irgendwie nicht in die Birne...--Hubon (Diskussion) 23:26, 7. Mai 2017 (CEST)
welche Verantwortung? Aus der Sicht der Toleranz, oder jene des Respekts oder einer Betrachtung aus der Brille des Akzeptierens seiner eigenen Handlungswirkung, oder jene Verantwortung welche nicht auf eigene philosophische Betrachtungen beruht sondern als Skill und eventuell sogar als Arbeitsauffassung schriftlich vorvermerkt wurde, und immer wieder aus Anlässen erweitert werden -- 80.108.105.149 05:05, 8. Mai 2017 (CEST)
Um solche Fragen zu klären: Wie definiert denn eine gedruckte Enzyklopädie das Wort Verantwortung? Letzten Endes kann die Definition in der Wikipedia nicht total anders sein als eine, die schon, ich sage mal, 1850 im Konversationslexikon stand. An dem Begriff ändert sich nicht viel, nur an der Auslegung.--Bluemel1 (Diskussion) 09:56, 8. Mai 2017 (CEST)
die Auslegung und die Deutungshoheit des Begriffes. Eine gute Erklärung von anno dazumal ist sicher auch hilfreich. Im Sozialismus ist die Verantwortung sicher anders gesteckt als in einem Turbokapitalismus. Dürfte aber anhand seiner Zieldefinierung mit dem Erreichen des Zieles durchaus klar eingrenzbar sein. -- 80.108.105.149 10:06, 8. Mai 2017 (CEST)
Nee, Leute, mir geht's doch nur um den Satz im Artikel, nicht mehr: Vorher stand da jenes (um das Auskommentierte am Ende geht es), und das ergab aus meiner Sicht keinen Sinn. Und jetzt komme ich nicht weiter, weil der verantwortliche (haha, Wortspiel! ;-)) Autor mein Problem nicht versteht. Hoffentlich ist das hier aber nicht so... Gruß--Hubon (Diskussion) 13:25, 8. Mai 2017 (CEST)
schwieriges Thema. Weil es versucht einen Rechtsanspruch zu erheben, obwohl vieles noch gar nicht richtig ausjudiziert ist. (irgendwie merkt man eine Art Rassismus) Ich glaub, wenn es in Gesetzen geregelt ist, und es auch eine normierte Struktur in einer gesellschaft hat, kann es ein jeder andere auch einfordern, speziell bei Rechtsfragen haben moralische Personen die Pflicht ein Fehlverhalten zu korrigieren. Also ist es spezifisch so, dass es ein jeder einfordern kann, solange das Wissen des Anspruchs als Ordnung gesehen werden kann -- 80.108.105.149 13:48, 8. Mai 2017 (CEST)
es geht auch um ein Unrechtsempfinden, und die Abwehr von Ungerechtigkeiten nennt man dann eigentlich einen Rechtsstaat. -- 80.108.105.149 13:58, 8. Mai 2017 (CEST)
Alles klar... ;-) ???--Hubon (Diskussion) 14:04, 8. Mai 2017 (CEST)
Öhm ... über die rechtliche Fassbarkeit von Verantwortung gibt es theoretisch ein weites Feld an Dissenz. Ein Wikipedia-Artikel muss vielleicht nicht unbedingt totale Präzision anstreben, nur das, was im Gesetz geregelt ist, kann durchaus in eine Nicht-Juristen-Sprache übersetzt werden. Wenn da jetzt nicht jeder Fall abgedeckt ist, dann entspricht das eigentlich der Realität. Gibt es denn Gerichtsurteile, die ein paar der Aussagen voll abdecken? Aber dann müsste man den Artikel auch ständig an die aktuelle Rechtsprechung anpassen. Will man das?--Bluemel1 (Diskussion) 14:15, 8. Mai 2017 (CEST)
Nein, aber habe ich das denn gesagt? Mir geht es doch nur um den Einleitungssatz, sonst nichts.--Hubon (Diskussion) 14:37, 8. Mai 2017 (CEST)
ich glaub, dass diese Definition eine Rechtliche Grundlage bietet, weil wenn ich an einen Säugling denke, bei dem die verantwortung bei den Verantwortlichen Personen zur Erziehung liegt und es eine Aufsichtspflicht gibt, und ein Staat durch eine Fürsorgetätigkeit diesen bereich abfängt, so hat ein Obdachloser kein recht auf eine Arbeit oder eine Wohnung, obwohl es in einem modernen verständniss durchaus ein Bereich einer Verantwortung einer Gesellschaft wäre. (ich versuche immer die äussersten grenzfälle zu finden, um dann aus einer Traingulation zum tatsächlichen Kern einer Rechtsfrage vorstossen zu können, welche ja nicht unbedingt von Aliens geschrieben wurde) Also, ist ein Kleinkind bzw eine andere unmündige Person nicht imstand eine Verantwortung einzuklagen -- 80.108.105.149 14:50, 8. Mai 2017 (CEST)

Macron

Zunächst isses ja schön, daß er doch so deutlich gewählt wurde. Aber: 4 Mio. Stimmzettel waren leer. In ein paar Wochen ist die Parlamentswahl, und was dann? Wie will Macron denn regieren und mit wem? Er wird sich wohl mit einer Cohabitation gegen so ziemlich das ganze Parlament zu tun haben: gegen die linken, gegen die Bürgerlichen, und ja, auch gegen die Rechten, die in der Gestalt des FN sicherlich ein Fünftel bis ein Viertel der Mandate erringen werden. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 20:43, 7. Mai 2017 (CEST) PS: Gibt es hier Kokosmakronen? Ich glaube zwar net, daß irgendwer die so gut backt wie einst meine Oma, aber man kann ja träumen, oder?

Werden die leeren Wahlzetttel in Frankreich eigentlich getrennt gezählt, oder wie bei uns mit den aus versehen falsch ausgefüllten Wahlzetteln als ungültige Stimmen in einen Topf geworfen? --MrBurns (Diskussion) 20:49, 7. Mai 2017 (CEST)
"Er wird sich wohl mit einer Cohabitation gegen so ziemlich das ganze Parlament zu tun haben" Das gehört zu den Unwägbarkeiten des Präsidialsystems. Obama hatte das auch nicht besser.
Warum sollte es Macron nicht möglich sein, in Sachfragen Mehrheiten zu finden? Er bewegt sich ja nicht außerhalb des im Parlament vertretenen Spektrums. --Digamma (Diskussion) 21:23, 7. Mai 2017 (CEST)
Obama war mMn nicht sehr Erfokgreich, außer Obamacare fällt mir kekn großes Vorhaben, das er erfolgreich umgesetzt hat, ein. --MrBurns (Diskussion) 21:27, 7. Mai 2017 (CEST)
Oh doch, er hat erfolgreich ganz viele Zivilisten killen lassen. --2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D 21:55, 7. Mai 2017 (CEST)
(BK) Ja, und wenn dann der neue, junge, dynamische, französische Hoffnungsträger in vier Jahren ähnlich zermürbt und entzaubert ist, kommen dann auch die Populisten mit doppelter Kraft zurück? @ Mathias: Du wirst lachen! Ich habe heute tatsächlich Kokosmakronen gebacken, aber nicht wegen der Wahl, sondern nur, weil ich für die Sauce Hollandaise (Ähnlichkeiten mit dem bisherigen Präsidenten ebenfalls rein zufällig, wenn mir mein Unterbewusstes da keinen Streich gespielt hat) zum Spargel nur Eigelbe gebraucht habe und ich das Eiklar auch noch irgendwie verwerten wollte. Geoz (Diskussion) 22:09, 7. Mai 2017 (CEST)
Ist fraglich ob und wie viele Sitze die En Marche Bewegung bei den Parlamentswahlen erzielen wird. Besser wird's dadurch trotzdem nicht, Macron ist der typische Mainstream-Politiker der die Interessen der oberen Gesellschaftssicht vertritt. Le Pen hätte wenigstens etwas Bewegung reingebracht. --Be11 (Diskussion) 22:28, 7. Mai 2017 (CEST)
Nu, er gehört keiner etablierten Partei an. Das ist schon mal untypisch. In welche Richtung hätte Le Pen, deiner Meinung nach, was in Bewegung gebracht? Geoz (Diskussion) 22:35, 7. Mai 2017 (CEST)
Und was spricht dafür, dass Le Pen andere Interessen als die der oberen Gesellschaftsschicht vertreten würde? --Digamma (Diskussion) 22:41, 7. Mai 2017 (CEST)
@Digamme: Letztlich nur die Feststellung dass sich Le Pen explizit an weniger Priviligierte wendete. Allerdings würde von ihren Ideen material betrachtet natürlich wieder vor allem gehobene Schichten profitieren würden. Wobei wir bei einem inzwischen bei fast allen Wahlen in der westlichen Welt für einen Großteil der Wähler auftretenden Dilemma wären, was bei der Wahl in F besonders ausgeprägt war: Alle Kandidaten vertreten (rein materiell betrachtet natürlich) die Interessen gehobener Schichten, dem Wähler obliegt nun welcher Subtyp an Begüterten bedacht werden soll. Bei Macron die eher jüngeren, globalisierteren, studierten neuen gehobenen Arbeitnehmermilieus, bei Le Pen das "alte Geld" in Form alteingesessener kleinerer und größerer Selbstständiger/Unternehmer bzw. deren priviligierte Altangestellte. Fillon war da etwas ausgeglichener, aber nicht grundsätzlich anders, ebenso wie Melenchon. Insgesamt kommen die "kleinen Leute" in heutigen Wahlkämpfen kaum noch vor, und vor allem die Ärmeren, die eher Le Pen gewählt haben, hätten von ihren protektionistischen Ideen (die vor allem höhere Lebenshaltungskosten bedeuten) sicher gelitten. Bernie Sanders war einer der ganz wenigen die zumindest Ansätze hatten, daran etwas zu ändern.--Antemister (Diskussion) 23:06, 7. Mai 2017 (CEST)

Nur zur Erinnerung - Landtagswahl in dem (bevölkerungs)kleinen Sachsen-Anhalt 1998: und es gab 106. 406 ungültige Stimmen, das wäre eine weitere Fraktion im Landtag geworden... Und vielleicht gibt es ja bald auch in Frankreich solche Zustände, wie nach den Wahlen in Spanien (von Italien oder gar Griechenland mal ganz zu schweigen). Den Deutschen geht es angeblich noch immer viel zu gut, als daß wir absehbar dorthin kommen. Aber Europa wird uns schon noch mal anstecken. MfG --Methodios (Diskussion) 10:22, 8. Mai 2017 (CEST)

Das ist aber ne Milchmädchenrechnung. Wenn man die ungültigen Erst- und Zweitstimmen (66504+39902) zusammenrechnet kommt man zwar auf deine Zahl, aber so kann man nicht rechnen. [21] Vorallem kann man daraus nicht Stimmenanteile in der größe einer potentiellen Landtagsfraktion ablesen. Jeder Wähler hat nunmal nur zwei Stimmen und niemand sagt, dass das 106k veschiedenen Wähler waren. Ungültige Erststimme macht ja nicht zwingend die Zweitstimme ungültig und umgekehrt. --Lidius (Diskussion) 17:10, 8. Mai 2017 (CEST)
Ich kann selber rechnen, war sogar mal Spitze darin. Das eine Problem waren die vielen ungültigen Zweitstimmen für die DVU (weil die nicht flächendeckend Erstkandidaten aus dem Boden stampfen konnten) - und das war schon fast eine Fraktion - und das andere waren meist die Erststimmen aus Sympathie/Bekanntheit - ohne daß die dazugehörige Partei gewählt wurde (die DVU kam trotzdem zweistellig in den Landtag, quasi als Vorläufer der starken AfD heute dort). Die Schnittmenge war nicht sonderlich groß. MfG --Methodios (Diskussion) 18:55, 8. Mai 2017 (CEST)

Korkzapfen

Ich suche in der Wikipedia leider vergeblich nach dem Artikel über Korkzapfen und Kunstoffkorkzapfen (bzw.: Kunststoffzapfen) für Weinflaschen. Ich denke, dass es solche Artikel früher schon gab, zum Beispiel in dem Zusammenhang, dass die Weinzapfen für Recycling gesammelt werden usw. inkl. Pro & Contra Kork und Kunststoff. Weißt da vielleicht jemand bescheid? -- Ilja (Diskussion) 19:03, 8. Mai 2017 (CEST)

Ich würde mal bei Korken und Korkrecycling anfangen zu lesen. Was fehlt dir denn da? --Xocolatl (Diskussion) 19:07, 8. Mai 2017 (CEST)
Das habe ich ja schon gelesen, aber das Wesentliche fehlt. Sorry! -- Ilja (Diskussion) 19:17, 8. Mai 2017 (CEST)
Korkzapfen sollte eine Weiterleitung auf Korken sein. --Digamma (Diskussion) 19:22, 8. Mai 2017 (CEST)
(BK) Erklär mir doch mal den Unterschied zwischen einem Korken und einem Korkzapfen, Ilja. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass man da einen zweiten Artikel erstellen kann. --Xocolatl (Diskussion) 19:24, 8. Mai 2017 (CEST)
Korkzapfen ist wohl ein nur regional er Begriff, gekugelt Korkzapfen:Korken 64000:3,5 mio Einträge. -- Frila (Diskussion) 19:38, 8. Mai 2017 (CEST)
Danke, es tut mir Leid, ich habe Kork und Korken verkoppelt, in der Schweiz sagt man (frau auch) gerne Korkzapfen. Ich wurde danach gefragt und fand diese Begriffe in der Wikipedia leider auch nicht, gut dass es diesen Café hier gibt, Herr Ober bitte für alle eine Ovomaltine, ist bald Feierabend, ich gehe aber noch Bier holen. ---- Ilja (Diskussion) 20:31, 8. Mai 2017 (CEST)
Prosit;-) --Xocolatl (Diskussion) 20:32, 8. Mai 2017 (CEST)

zehn Cent send

letztens hab ich in Wikipedia gelesen, dass eine Feuersbrunst eine Lichterscheinung ist, und dass die Hexenkinder und der Zerfall der kongolesischen Gesellschaf, eine parallele haben dürften - dazu eine Flasche Pommfrittes bitte -- 80.108.105.149 16:16, 7. Mai 2017 (CEST)

Puh...bitte Gäbelchen für den Ketchup. Was hat das Schaf hier....ah Lammfilets! Danke.--Caramellus (Diskussion) 18:14, 7. Mai 2017 (CEST)
zum Ketchup auf Lammfilet, braucht man ja eher eine stimmige Atmosphäre, als mein Gequatsche (Atmos/Headcleaner) -- 80.108.105.149 05:15, 8. Mai 2017 (CEST)
apropos Vertrauen, ich nehm einmal an, dass in einem Cafe mit alkoholisierter Bedienung der Vertrauensgrundsatz ausgenommen ist, bzw ausgenommen sein muss, weil es ja keine internationalen Wettbewerb des Vertrauens gibt, sondern nur einen Wachstum auf eine offensichtlich muskulöse Stärke, und Schlagkraft hin (Confession - The Riddler) (wenn man einer Tulpa sagt, dass sie einem am Arsch lecken kann, braucht man ein oder mehrere Biere gegen die Brandblasen
also zum Thema geistiges Vakuum, würde ich mir vorstellen dass man eine Gegenbewegung einleitet, und vielleicht so eine wie ein Gülen (kleiner Scherz), nein, sondern eine liebevollere. Weil wenn man denkt dass es eigentlich ziemlich dreckig und lieblos zugeht, und das geschrieben und gedruckte Wort schon auch Blut triefend ist, dann ist es im Digitalen einfach nur irre spooky-- 80.108.105.149 18:45, 8. Mai 2017 (CEST)
meine mutter wohnt in wien, und da gibt es eine Tafel für den Herzog von Montebello, weil er in diesem Haus verstorben war, bei der Schlacht von Aspern - muss arg gewesen sein für die österreichische Artillerie, als man dem Herzog die Füße wegschoss, welcher gerade vor seinen Truppen spazierte -- 80.108.105.149 19:20, 8. Mai 2017 (CEST)
Nee...guck mal...der Grill!!! Hunger? Lamm plus Aioli plus Baguette plus kühlem Vino plus sehr grünem Salat...nebst weiterer Kleinigkeiten. Ketchup ist weg-....würde es Dir dann schon etwas besser gehen? --Caramellus (Diskussion) 19:47, 8. Mai 2017 (CEST)
bist offensichtlich ein Benzinbruder -- 80.108.105.149 20:16, 8. Mai 2017 (CEST)

also wenn ich die Globulisierung anstreben täte, um zu sehen was geschieht, würde ich gefährliche Stellen überlappend begradigen, und dann mit einem Holzpfahl fixieren, um nicht zu sagen Waffengang, oder unterirdische Grabenanlage anlegen -- 80.108.105.149 20:52, 8. Mai 2017 (CEST)

Was ist denn eine Benzinschwester????--Caramellus (Diskussion) 20:48, 8. Mai 2017 (CEST)

ein Bruder mit Zucker im rosa Trikot ? -- 80.108.105.149 04:07, 9. Mai 2017 (CEST)

Deutsche Schlachtereien im 2. Weltkrieg in Frankreich

Ich muss sagen, ich bin erschüttert. Die Greueltaten der Nazis stehen außer Frage, schwer genug, zu wissen, was sie, meine Vorfahren (!) mit den Juden, andersdenkenden und Behinderten gemacht haben. Das alles zu verarbeiten ist mir bis heute nicht so recht gelungen. Und heute kam noch ein Erlebnis hinzu, als ich nämlich auf Arte eine Doku sah, wie die Wehrmacht in Frankreich ganze Dörfer niederbrennen ließ, die Zivilisten, Männer, Frauen, Kinder, aus den Häusern holten, auf den Marktplätzen versammelt haben und erschossen haben, oder am Galgen erhängt. Ich sah in der Doku echte Filme, wie Wehrmachtssoldaten einen nach dem anderen am Galgen aufgehängt haben, sie kamen wir vor, wie Roboter, ohne Gefühl, einen nach dem anderen an den Galgen gehängt, dann unten an den Füßen nach unten gezogen, dass auch ja schön alles abgedrückt wird, dann kurz den Schweiß von der eigenen Stirn gewischt und sich nach dem nächsten Delinquenten umgesehen haben. Wie ein Maurer, der einen Stein auf den anderen legt, so wurden die Leute an den Galgen gehängt. Kinder und Frauen wurden erschossen, von mehreren Soldaten gleichzeitig. Zivilisten, die nichts getan haben, aber zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Die büßen mussten, weil es irgendein Oberbefehlshaber so befohlen hat. Und diesen Befehlen wurde gefolgt! Ich hätte schreien können, weinen und mich gleichzeitig erbrechen. Das kann doch alles nicht wahr sein. In der Schule in der ich war, wurde uns das nicht in dieser deutlichkeit vor Augen geführt und ich vermute, dass diese Thematik nur den höheren Schulen (in dieser deutlichkeit) behandelt wird. Aber die breite Masse geht nunmal nicht aufs Gymnasium, zumindest zu meiner Zeit nicht. Also wundert es mich auch nicht sonderlich, dass gerade die unteren Bildungsschichten nicht genau wissen, was es heißt, zu morden, zu töten, all das, was unsere Vorfahren gemacht haben. Ich konnte mir diese Doku nicht bis zum Ende ansehen und bei vielen Szenen habe ich mir die Hand vor die Augen gehalten, wie ein kleines Kind in einem Gruselfilm, was sich den schlimmsten Szenen auf diese Art und Weise entzieht.

Ich schreibe das unangemeldet, um mich nicht zu outen, dass ich der unteren Bildungsschicht angehöre, was ich angemeldet gerne und erfolgreich verschleiere.

ICH SCHÄME MICH FÜR DEUTSCHLANDS VERGANGENHEIT und musste das jetzt hier einmal loswerden. --2A02:810C:5C0:40F0:BC05:A6D8:E5E:AB89 22:08, 3. Mai 2017 (CEST)

Nachtrag. Als ich bei der Bundeswehr war, sollten alle mit einer P1-Waffe auf eine gemalte Person schießen. Fiel uns allen nicht schwer, ich war sogar einer der besten Schützen, traf die Pappfigur mitten ins Gesicht, dachte mir nichts dabei! Die anderen wohl auch nicht. Außer einer von der Truppe, der schoss jedesmal in den Boden, oder an der ganzen Figur vorbei. Wir dachten alle, was ist denn mit dem los? Ist der besonders blöd? Er ging weg und schüttelte mit dem Kopf und sagte nichts dazu. Heute, rückblickend, glaube ich, dass er der einzige gebildete war, im ganzen Trupp. Er hat vielleicht schon in Filmen gesehen, was es heißt, auf Menschen zu schießen und hat sich deswegen geweigert. Heute glaube ich, dass wir die blöden waren und er der einzig gescheite, in dem ganzen Haufen. --2A02:810C:5C0:40F0:BC05:A6D8:E5E:AB89 22:22, 3. Mai 2017 (CEST)
Ohne irgendeines dieser verabscheuungswürdigen Verbrechen aus der Zeit des Nationalsozialisus relativieren zu wollen: Genau dies passiert noch heute auf der ganzen Welt jeden einzelnen Tag - Syrien ist da nicht der einzige Ort. Es ist müßig die vergangenen Toten zu beklagen, solange man nicht für die heute und jetzt Ermordeten einsteht. 178.200.95.200 22:26, 3. Mai 2017 (CEST)
Heute auf ARTE? Meinst du diese Doku? Das war aber nicht die Wehrmacht, sondern die SS, und SS-Leute wussten i.d.R. schon, worauf sie sich einließen (außer vielleicht in der letzten Kriegsphase, aber das war 1944 noch nicht). Hm, bei uns in der DDR wurde Oradour-sur-Glane an *jeder Schule* mal *in dieser Deutlichkeit* erwähnt, es gab sogar eine Briefmarke, schon 1966 (s. Artikel, weiter unten). Und, hat's auf lange Sicht und allgemein etwas genützt? --AMGA (d) 22:28, 3. Mai 2017 (CEST)
Ja heute auf ARTE und ja genau diese Doku meinte ich. Und ja, ich gebe zu, ich kenne nichtmal den Unterschied zwischen Wehrmacht und SS. Es ist für mich alles eins, weil in der Schule alles als eins behandelt wurde. Ich wüßte gerne aus dem Stegreif mehr darüber, aber es ist nicht so, da müsste ich mich erst reinlesen. Ich schrieb alles frei von der Leber weg. --2A02:810C:5C0:40F0:BC05:A6D8:E5E:AB89 22:31, 3. Mai 2017 (CEST)

Es nutzt nichts, Dich als Deutscher zu schämen, du müsstest Dich als Mensch "an sich" schämen. Denn diese greuel gab es bei Dschingis Khan, den internen Kriegen der Chinesen, Azteken, Israelis in den besetzten Gebieten, US-Amerikaner in Korea und Vietnam, IS-Banditen..etc. etc. die Aufzählung wäre endlos. Das einzige was die Deutschen damals "erreicht" haben ist die "Industrialisierung" des Mordes in einer zumindest bis dahin so nicht gekannten Weise. Die Amis haben mit Hiroshima u.a. eines "draufgesetzt" hinsichtlich Massenmord. Die dahinter stehenden Denkweisen sind jedoch nur die von davor und danach die gleichen, bis heute. Und es ist zu befürchtenm bis zum Aussterben des vorletzen Menschen. andy_king50 (Diskussion) 23:09, 3. Mai 2017 (CEST)

Und was sollen wir tun. Was gehen wir an? Sehen wir zu, bis es zur Apokalypse kommt? Ich meine als normaler Bürger. Zum Protest aufrufen? Wenn dieser erfolgversprechend wäre, wäre ich dabei. Wenn ein Protest das Leid der Welt beenden würde, ich wäre dabei. Ich fühle mich hilflos. Ich fühle mich nicht nur hilflos mir selbst gegenüber, sondern auch alle die mir nahestehen. Ich würde gerne helfen, das Leid der Welt zu beenden, ich würde gerne dabeisein, wenn es darum geht, dass alle Menschen sauberes Trinkwasser haben und genug zu essen. Ich wäre gerne dabei wenn es darum gehen würde, die Menschheit, ja den Planeten zu retten. Ich wäre es gerne. Irgendeiner (ich weiß nicht mehr wer) hat mal gesagt, dass jede intelligente Lebensform dazu verdammt ist, sich selbst zu vernichten. Rückblickend trifft das zu. Und ich weiß keine Antwort. --2A02:810C:5C0:40F0:BC05:A6D8:E5E:AB89 23:21, 3. Mai 2017 (CEST)
Antwortvorschlag: Was du nicht willst das man dir tut, das tue auch keinem anderen zu. (oder so in etwa).--Wikiseidank (Diskussion) 07:06, 4. Mai 2017 (CEST)
Wir leben in Zeiten, wo sich Geschichte zu wiederholen scheint. Eine Menge Leute haben große Sypmathieen für starke, autokratische Führungspersonen, die Glanz und Gloria vom Himmel herab versprechen und den echten und vermeintlichen Verlierern der Gesellschaft eine Auserwähltheit gegenüber anderen suggerieren. Genau dieser Sumpf ist es aber, aus dem Menschenverachtung und zukünftige Gräueln entwachsen werden. Hierzulande kennt man die politischen Strömungen genau, die diese Gefahr bergen. Eine davon wird vermutlich im nächsten Bundestag sitzen. Der Einzelne kann dagegen protestieren, klare Kante zeigen, den Anfängen wehren - vorher. Ist das System durch die Menschenverachter erstmal übernommen hilft theoretisch nur Standfestigkeit und Widerstand. Und da dieser in der Regel mit massiven Repressalien bis hin zu Inhaftierung und Ermordung verbunden sein kann, sind es nur wenige die dann noch für andere einstehen werden. Mitlaufen ist einfacher. Mitmachen dann in Konsequenz auch. Und so steht dann keiner mehr für die Opfer ein. Benutzerkennung: 43067 07:35, 4. Mai 2017 (CEST)

Ich weiß ja nicht, was deine speziellen Vorfahren gemacht haben, aber mit meinen war das so: Opa väterlichseits Pole, verheiratet mit Deutscher aus Essen, wohnhaft Kattowitz. Kommunist, hätte nach England abhauen können, wollte aber Frau und Kinder nicht allein lassen. Von der Wehrmacht shanghait und aus Gründen der Tarnung auch brav mitgegangen. In Stalingrad Russen erschossen und dann selbst im Feld verblieben. Anderer Opa Deutscher, Kommunist, Eisenbahner. Ganz niedrige Charge. Gibt einen Familienwitz: Man hat ihn bei der Entnazifizierung gehen lassen, weil er Bremsschuhe gelegt hat. Angst hatte er jedenfalls mehr vorm Russen als vorm Adolf. Denn die haben die "richtigen Kommunisten" schneller in Lager gesperrt als die Nazis (das taten/eingesperrt wurden). Die Omas beide weder begeistert vom Adolf noch vom Stalin. Alles Dreck.

Was lernst du draus? Krieg und Massenmord sind ein Elitending. Damit hast du als Unterschichtpflanze nichts am Hut. Du wirst da im Zweifel nur als Kanonenfutter verheizt. Das erzählen dir die Göring-Eckards nur, um dir die Schuld in die Schuhe zu schieben. Weil der Nachbar von deinem Opa ja so doof war, Onkel Adolf zu wählen. Scheiß was. Es bleibt ein Elitending. Denn genau dieselben Arschlöcher kriegen es immer hin, bei jedem Krieg zuhause zu bleiben und danach wieder dieselben Pöstchen zu ergattern. -- Janka (Diskussion) 07:56, 4. Mai 2017 (CEST)

Jedoch Vorsicht: es können auch diverse Jankas daherkommen und dir was erzählen. Oder, Amgas, nun ja. Davon abgesehen: so richtig nehme ich ja 2A02uswusf die Unterschichtsstory nicht ab. Doku auf ARTE? Ja klar... --AMGA (d) 09:36, 4. Mai 2017 (CEST)
Das schöne an meiner Familiengeschichte ist, dass sie wahr ist. Und auch die Schlussfolgerung daraus ist völlig logisch herleitbar: Lass dich nicht zum Täter machen. Weder lässt du dir eine Knarre in die Hand drücken, noch lässt du dir nachher anhängen, dass es ja du warst, der abgedrückt hätte. Die Polithanseln, die Beamtenhanseln und die Juristenhanseln. DAS sind die Täter. Und sie kommen immer davon. Weil sie sich gegenseitig einen Persilschein ausstellen. Im übrigen: Das einzige, was ich von den Göring-Eckards, den Trittins, den Gabriels und wie sie sonst noch alle heißen zu dem Thema hören will, ist der Knall, wie sich sich aus Scham selbst abgeschossen haben. Fertig. -- Janka (Diskussion) 13:41, 4. Mai 2017 (CEST)
Scheiß Thema... Aber ich kann den Kollegen Janka schon verstehen. Nicht labern, machen! Also nicht: Du böser Assad! Sondern dem bösen Assad eins auf die Fresse! Aber dafür muss auch irgendwer die Waffe in die Hand nehmen. Und dann passiert Scheiße. Dann sterben auch mal Zivilisten. Lässt sich im modernen Krieg nicht immer vermeiden. Und Politiker, die wiedergewählt werden wollen, wollen so etwas natürlich nicht. Also besser den Assad Zivilisten töten lassen (und sich darüber aufregen) als es selber zu tun bzw. zu verantworten. Und im zweiten Weltkrieg? Sag Du da mal zu Deinem Obersturmbandführer "Nee, mach ich nicht." Das dürfte nicht ohne Konsequenzen geblieben sein. Es gab nicht viele, die das für ein reines Gewissen gemacht haben. Und ich möchte ehrlich gesagt auch nicht in so eine Situation kommen. Es gibt nun mal keine einfachen Lösungen... --93.184.128.32 15:15, 4. Mai 2017 (CEST)
Wie das bei der SS war, die ja zumindest zu Anfang mehrheitlich aus Leuten bestand die ideologisch hinter dem System standen, weiß ich nicht. Aber wenn Wehrmachtssoldaten sich weigerten an Massakern teilzunehmen blieb das in der Regel für diese folgenlos. Sie wurden dann in dieser Funktion einfach nicht mehr verwendet, mehr passierte da aber nicht. Das heißt aber auch im Umkehrschluss: Man hatte die Wahl und konnte sich hinterher auch nicht mit Befehlsnotstand herausreden. Benutzerkennung: 43067 15:58, 4. Mai 2017 (CEST)
Deine Politikerbeispiele sind bemerkenswert einseitig. Im Grunde halte ich auch nichts von der Gegenüberstellung Politiker/Beamte/Juristen vs. "Volk". Das "Volk" hat immer - mehr oder weniger - die Politiker/Beamten/Juristen, die es verdient. Das ganze "kleine Leute"/"der kleine Mann"-Ding - ich kann's nicht mehr hören - ist ein billiges Konzept, sich aus der Verantwortung zu stehlen. --AMGA (d) 15:54, 4. Mai 2017 (CEST)
Ich habe die drei rausgepickt, weil sie öffentlich erklärt haben, eben gerade wegen ihrer Familiengeschichte beschlossen zu haben, unbedingt Politiker zu werden. Wenn ich suche, fallen mir ganz sicher noch mehr dieser Typen ein. Geltungssucht ist vielleicht nicht erblich, aber eben doch eine hartnäckige Familientradition, und auch der Wunsch, anderen zu sagen, wo es langgeht. Und das ist grundfalsch.
Da bringt es auch nichts, wenn **DU** die Schuldumkehr betreibst (bzw. geistlos wiederholst.) Es sind die selbsternannten Eliten, die den Karren in den Dreck fahren, nicht Schütze Arsch. Und auch nicht der dumme Wähler. Seltsamerweise ist der Wähler ja immer dumm. Also, wenn's dumm gelaufen ist. Siehst du jetzt wieder beim Brexit. Was waren die Wähler da dumm. Und nicht etwa die Polithanseln, die den Mist unbedingt haben wollten. Die alles dafür getan haben, den Leuten die Dummheit schmackhaft zu machen. Anstatt kurzen Prozess mit Johnson und "Punchable Face" Farage zu machen, gibt Cameron ihnen aus parteitaktischen Gründen auch noch eine Steilvorlage. So hat auch der Adi Karriere gemacht. War kein Bremsschuhleger dran beteiligt. Ein polnischer Bergmann auch nicht.
ICH kann das nichtmehr hören, mit der deutschen Kollektivschuld (weil ja keiner etwas gegen Adi und seine braunen Horden unternommen hätte.) Wenn es eine Kollektivschuld gäbe, läge sie bei den Eliten, die den Adi die ganze Zeit gefördert und gestützt haben, selbst als jeder von denen wusste, dass es immer nur noch tiefer in die Scheiße geht. Aber die hatten alle nur ihr eigenes Fortkommen im Kopf.
Individuelle Schuld gibt es. Mein einer Opa musste sich vorwerfen, einige Russen erschossen zu haben. Bis es ihn selbst erwischt hat. Und damit war das abgegessen. -- Janka (Diskussion) 19:45, 4. Mai 2017 (CEST)
...halte ich auch nichts von der Gegenüberstellung... - also welche Schuldumkehr? Alle haben ihren Teil der Schuld. --AMGA (d) 00:23, 6. Mai 2017 (CEST)
Du behauptest, die Gegenüberstellung von Politikern/Beamten/Juristen und dem kleinen Mann sei ein billiges Konzept, sich aus der Verantwortung zu stehlen.
Ich behaupte, das billige Konzept, sich aus der Verantwortung zu stehlen ist im Gegenteil dazu, überhaupt Schütze Arsch für Krieg und Massenmord mitverantwortlich zu machen. Das ist er nämlich nicht. Individuelle Schuld kann Schütze Arsch auf sich laden. Weil er zum Beispiel einen offensichtlich verbrecherischen Befehl nicht verweigert hat. Verantwortlich, dass solche verbrecherischen Befehle überhaupt erteilt werden können, ist Schütze Arsch hingegen nicht.
Und das zu verneinen, und zu behaupten, Schütze Arsch würde sich aus der Verantwortung stehlen ist geradezu infam. -- Janka (Diskussion) 16:19, 6. Mai 2017 (CEST)

"Die Gegenwart ist eine Folgeerscheinung der Vergangenheit und zugleich die Kausalität der Zukunft. Sie ist der Wirkmoment, welcher in unablässiger Folge, die Zukunft gestaltet und in der Vergangenheit vergleicht." Die Schuld, also die Widersprüchlichkeit, des 2.Maschinen-Weltkrieges liegt schon im 1.Maschinen-Weltkrieg begründet und ist keines Wegs eine reine deutsche Schuld, auch dann nicht, wenn die Deutschen beide Weltkriege zweifellos ausgelöst haben. Schuld besteht immer in der widersprüchlichen Wechselwirkung und schon deshalb nicht zeitgleich. "Denn erst wenn das Maß der Erträglichkeit, in den kulturgesellschaftlichen Widersprüchen überschritten wird, zeigt sich das Ausmaß der Wirklichkeit."

Und ja, es gab zahlreiche Volksdeutsche, die im 2.Maschinen-Weltkrieg ihren angestauten Zorn entfesselt haben und mit den Hebelwirkungen der kulturellen Befehlsgewalt und des technologischen Kraftstoffs unsägliches Leid angerichtet, aber auch sich selbst, durch das unbedachte Niederleben von Hemmschwellen, unwiederbringlich geschädigt haben. So wurde aus dem Arier ohne Verstand ein gewissenloses Schwein, also diesbezüglich ein Mensch ohne Würde. Was aber fast allen Deutschen angetragen werden muss, ist der eklatante Mangel an geübter Weitsicht.

Wir leben in einer Industriellen Entladung, wohl mit Beginn des 19.Jh., die wissenschaftlich noch nicht einmal erfasst und so auch nicht begründet wurde. Es ist ein heißes Thema, dass unkontrollierbare Emotionen weckt und in Hass-Kulturen kaum händelbar ist.--Denkakustiker (Diskussion) 21:52, 6. Mai 2017 (CEST)

"... meine Vorfahren (!) ..."
Nur um die zeitliche Perspektive noch etwas auszudehnen: Schaut man lange genug zurück, gibt es in JEDER Vorfahrenlinie (ja, auch bei euch Franziskus, Ghandi, Dalai Lama, Klitschkos etc. !) Mörder, Vergewaltiger, Kinderschänder (Körper und Geist), Kannibalen, Lügner, Betrüger und andere unerfreuliche Varianten.
Es liegt in unserer Natur (sonst hätten wir uns nicht so massiv durchgesetzt als letzter Homo (den dann auch noch als sapiens zu bezeichnen zeugt von unseren Fähigkeiten in Sachen Humor...).
Das einzige, auf das man hoffen kann, ist dass daraus gelernt wird (das wäre dann wirklich sapiens) - aber das ist verdammt schwierig, weil jede Generation es neu lernen muss. In der Konsequenz: Der Fokus muss auf der Anleitung zum richtigen Lernen der Kinder liegen. Hält man die beschränkt, geht alles wieder von vorne los. Immer wieder, immer wieder, immer wieder... GEEZER … nil nisi bene 10:55, 7. Mai 2017 (CEST)
Du verfolgst mich :-) Stalking bei Wiki oder was ? Nein und ja, das blickst schon umfassend. Anderseits fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Also bis es wieder generativ sozusagen von vorn los gehen könnte, müssten wir erst einmal diesbezüglich das beste Verständnis erlangen. Und davon sind wir weit entfernt und mit der Hölle drohen, hilft ja auch nicht bei allen. Vielleicht regelt es sich ja von selbst, wenn der Sinn des Lebens wissenschaftlich erfasst wird :-)--Denkakustiker (Diskussion) 14:19, 7. Mai 2017 (CEST)
Nein. Ich habe nur (mit Zitat) auf den Eingangspost geantwortet.
Warum Hölle drohen? In der Hölle erwarte ich erheblich interessantere Personen als im Himmel - also mal in Hinsicht auf die Auswahl von Gesprächsthemen für die Ewigkeit ... GEEZER … nil nisi bene 14:48, 7. Mai 2017 (CEST)
Na ja und was ist, wenn die Hölle auch autodidaktisch ist, also jedes Unterbewusstsein, ohne Körper versteht sich, alleine schmoren muss ? :-)--Denkakustiker (Diskussion) 15:13, 7. Mai 2017 (CEST)
Das Unterbewusstsein muss schmoren ... das sollte man sich urheberechtlich schützen lassen.
Ich halte mich an die großen Philosophen: "Go to Heaven for the climate, Hell for the company." GEEZER … nil nisi bene 17:40, 7. Mai 2017 (CEST)
Aber im Denkfieber bezüglich der Reinkarnation erscheint es logisch ! Denn wäre die Reinkarnation real begründbar, würde sich niemand an sein Vorleben, also an sein Bewusstsein erinnern können. Nur seine Reflexe, seine Leidenschaften, seine Talente oder gar sein Genie kämen zur Wirkung und so auch zu weiterer Ausdehnung in der Substanz, des autodidaktisch Unbewussten :-)--Denkakustiker (Diskussion) 14:24, 8. Mai 2017 (CEST)
Und was denkst du, was ist im Substanzverhältnis größer, das Bewusstsein oder das Unterbewusstsein ?--Denkakustiker (Diskussion) 14:37, 8. Mai 2017 (CEST)
 
Nicht nur Sportler reagieren und entscheiden unbewusst schnell und erfolgreich („die geheimen Eigenleben des Gehirns“; von Eagleman auch effektvoll als „zombie systems“ oder „automated alien systems“ bezeichnet).
Die erforderlichen Reaktionszeiten sind sehr viel kürzer, als es rationales, bewusstes Nachdenken erlauben würde. Auch im täglichen Leben eines "normalen Menschen" spielt "automatisches", unbewusstes Handeln eine bedeutende Rolle.
Keine Substanz, kein Substanzverhältnis. 99.9 % von dem, was bei uns funktioniert, geschieht ohne unser Bewusstsein - also zumindestens bei mir. GEEZER … nil nisi bene 15:51, 8. Mai 2017 (CEST)
Also geht deine geistige und körperliche Orientierungs- und Organisationsfähigkeit, dein subjektives Wissensspektrum gegen 0, also 0,1 :-) Verstehe. Bist du ein Insekt ?--Denkakustiker (Diskussion) 16:34, 8. Mai 2017 (CEST)--
Nein, erst im nächsten Leben. Aber ich bin relativ illusionsfrei - wundere mich aber immer wieder über die Illusionsfähigkeit anderer... ;-)))) GEEZER … nil nisi bene 08:19, 9. Mai 2017 (CEST)
Na ja, wundern tut man sich in der Körperlichen Evolution. In der Geistigen Evolution fragt man schon :-) Das "aber" geht also in Ordnung.
Eagleman: Das geht nur unter die Haut. Dazu gibt es bessere alltägliche Illustration !--Denkakustiker (Diskussion) 08:50, 9. Mai 2017 (CEST)
Besser als Messi? Noch eine Illusion!
Geistige Evolution ... ich warte. Wann kann ich lesen ......................... ? GEEZER … nil nisi bene 09:00, 9. Mai 2017 (CEST)
Was willst du lesen ? Ich denke nur die Trennung, zwischen Körperlicher Evolution der Nahrungskette und der Geistigen Evolution der Wertschöpfung und Werterhaltung, schafft mehr Klarheit in der Zuordnung. Gegenwärtig erscheinen wir aber schon darüber hinaus ;-) Also was willst du lesen ? Sadistische Evolution der kritischen Masse des geistigen Überschussvermögens ? Dann lies oder lebe Eagleman selbstbewusster !--Denkakustiker (Diskussion) 09:07, 9. Mai 2017 (CEST)
Ich will den Wikipedia-Artikel Geistige Evolution lesen....
Warum trennen? Der Wal ist nichts ohne Wasser, die Ameise nichts ohne ihren Haufen, der Kopf nichts ohne den Körper, "der Geist" (huhuuuuh! Geist) nichts ohne die Materie (oder Materieäquivalente). Information und Weiterentwicklung (!) von Information ("Denken") benötigt Materie (speziell: Polymere, Kristalle ... irgendeinen "polymeren Rahmen", in dem Änderungen ersichtlich sind). Für alles was jenseits davon liegen soll, harre ich der experimentellen Daten, und harre und harre ... GEEZER … nil nisi bene 10:03, 9. Mai 2017 (CEST)
Tja, das ist doch das Problem, wer nicht trennt kann auch nicht gescheit ordnen. Der Wahl gehört zum Wasser, aber eben nicht zum Ameisenhaufen, dennoch benötigen beide die energetisch wechselwirkende Atmung durch Sauerstoff, genauso wie der Körper eines hoch entwickelten Kopfes, also des Vorstellungsraumes, dessen Inhalt einer körperlichen Lautgebungsfähigkeit entspringt, welche kulturgesellschaftlich zum Maß aller Dinge wurde :-))) So bekommt man schon das Gefühl, dass das geistige Produkt, also die Wahrgebung insbesondere die akustische, nicht viel mit der Wirklichkeit zu tun haben könnte.--Denkakustiker (Diskussion) 10:45, 9. Mai 2017 (CEST)
Ich ziehe mich zurück.
Kontrolliere du deine Denkblase. Ich kontrolliere meine Blase.
Cheereo, Miss Sophie! GEEZER … nil nisi bene 19:51, 9. Mai 2017 (CEST)

Wär heut auch nicht anders. Und auch heute gilt:

Fahnenflucht ist in Deutschland nach § 16 Wehrstrafgesetz (WStG) strafbar. Schutzgut des Straftatbestandes ist die Schlagkraft der Truppe. Danach wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft, wer eigenmächtig seine Truppe oder Dienststelle verlässt oder ihr fernbleibt, um sich der Verpflichtung zum Wehrdienst dauernd oder für die Zeit eines bewaffneten Einsatzes zu entziehen, oder die Beendigung des Wehrdienstverhältnisses zu erreichen. Bereits der Versuch der Fahnenflucht ist strafbar. vgl. Fahnenflucht

Und die wenigen Deserteure der Wehrmacht wurden - sofern sie es überhaupt überlebten - zeitlebens wie Aussätzige behandelt. Deutsch sein: hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder, flink wie ein Windhund. Alles andere ist nichts wert. Und das galt übrigens auch in der DDR mit ihrem "Frieden schaffen gegen NATO-Waffen". MfG --Methodios (Diskussion) 10:48, 8. Mai 2017 (CEST)

Dazu reihen sich doch die Fragen aneinander: Leben wir eigentlich artgerecht oder ameisentypisch, wie Insekten ? Wozu sind Kriege da ? Was ist die Kausalität solcher strukturierten Massenkonfrontationen des subjektiv, selbst in der Befehlsgewalt, zumeist Unhaltbaren, welche die subjektive Selbsterhaltung geradezu ameisentypisch in den Hintergrund zwingen ?

Ist es nicht doch das zunächst subjektive Unbehagen welches, durch territorial in der Deutung unterschiedlich geübte Lautgebungsmöglichkeiten, also durch Sprachen bzw. durch ungleiche Denkakustiken, zu Angst- und Hasskulturen führt und so die subjektive, patriotisch oder nationalistisch motivierte, Selbstaufgabe auslöst ? Wie würden sich wohl artgleiche Tiere mit in der Deutung unterschiedlich geübtem Lauteverhalten gegenüber stehen ? So scheitern wir wohl an der allgemeinen Unvollkommenheit subjektiver Fähigkeiten. Das Überwinden von Sprachbarrieren ist nicht die Übersetzung, sondern die Vereinheitlichung und so auch die der Denkakustik.--Denkakustiker (Diskussion) 14:52, 8. Mai 2017 (CEST)

Kriege dienen zur Vernichtung des Überschusses an anderweitig unbeschäftigten jungen Männern. -- Janka (Diskussion) 16:32, 8. Mai 2017 (CEST)
Du meinst die Haasentheorie alter Männer :-), wenn zu viele junge Rammler das Land bevölkern und sich darüber verständliches Unbehagen ausbreitet ? In der Kriegskultur einer Geistigen Evolution der Wertschöpfung und Werterhaltung, sind solche Nebeneffekte sicher nicht unwahrscheinlich.--Denkakustiker (Diskussion) 17:03, 8. Mai 2017 (CEST)

Im Übrigen behauptet die Psychologie, das formale Denkstörungen ihren Ausdruck vor allem in einem veränderten Sprachgebrauch finden. Demnach währen alle Fakultäten und Behörden sowie Mahrsprachler mit Denkstörungen behaftet. Also sprachlich gewollte Abgrenzung, elitärer Revierschutz sind den allgemeinen Denkstörungen zu zuordnen, welche bekanntlich zu erheblichen, kulturellen Spannungen führen können.--Denkakustiker (Diskussion) 17:20, 8. Mai 2017 (CEST)

Hey, wo wir gerade von sprachlicher Abgrenzung reden - das hier ist die Versionsgeschichte dieser Seite. Fällt dir da was auf? --89.246.190.89 17:28, 8. Mai 2017 (CEST)
Aber ja doch, gleich zweierlei. Ich werde unablässig in das Selbstverbesserungswürdige von Schreibweisen getrieben und vertreibe offensichtlich selbst andere ! Das ist der "modernste" aller Kriege. Also Danke für den Hinweis.--Denkakustiker (Diskussion) 17:36, 8. Mai 2017 (CEST)

Das ist Effizienz

Bei manchen Artikeln geben wir uns richtig Mühe, herauszustellen, dass der Artikelgegenstand "Pseudowissenschaft" ist, es keinen Wirkungsnachweis gibt, Die Wissensschaft sagt, die Statistik zeigt usw usw. Regelmäßig gibt es dann natürlich erbitterte Grabenkämpfe zwischen Freunden und Feinden von Milchzucker und Co. Dabei geht es doch viel einfacher: Man lese den ersten Abschnitt von Gestalttherapie. Leere Buzzwords, Bullshitbingo par excellence, spätestens bei "holistisch" sind nur noch die an Bord, die ihr Gehirn am Eingang abgegeben haben und doch ist jeder Leser glücklich. --SchallundRauch (Diskussion) 12:15, 6. Mai 2017 (CEST)

Alternative? --AMGA (d) 15:22, 6. Mai 2017 (CEST)
Die koreanische Wikipedia fasst es doch ganz gut zusammen, oder? GEEZER … nil nisi bene 17:42, 6. Mai 2017 (CEST)
Die koreanische Wikipedia ist für mich ab sofort Ansporn und Hoffnung zugleich. Wenn du nicht mehr weiter weißt, dann 위키백과, 우리 모두의 백과사전 게슈탈트 요법은 게슈탈트 심리학 실존주의 사상 등을 기반으로 한 요법이다 (man beachte das Komma).--Bluemel1 (Diskussion) 18:54, 6. Mai 2017 (CEST)
Aua. Was ist eigentlich „Ansporn“? → „Ans Porn“ – Ach darum sind sie so fleißig … funktionierte auch beim Gründer. --Hans Haase (有问题吗) 01:06, 7. Mai 2017 (CEST)
Ahja, Gestalttherapie: Da habe ich jetzt endlich die Antwort gefunden auf meine alte Frage, warum Interviewer/innen von ihrem Opfer immer wissen wollen, wie sich etwas, was es gesehen, gehört oder sonstwie erfahren hat, „anfühlt“. Zur Verfeinerung der Bewusstheit. --Bavarese (Diskussion) 20:38, 8. Mai 2017 (CEST)
„Bewusstheit“ fühlt sich sehr verwirrend an, aber die Verwirrung fühlt sich gut an.--Bluemel1 (Diskussion) 21:19, 9. Mai 2017 (CEST)

Keine Lust mehr

WP war und ist eine geniale Idee. Schade, dass einem solche Diskussionen immer wieder die Lust verderben – und man gegen solche Merkwürden immer allein da steht. Ich werde mich erst mal verstärkt anderen Community-Projekten widmen, dafür ist mir meine Zeit zu schade. --Kreuzschnabel 00:03, 9. Mai 2017 (CEST)

Ach, hör auf zu jammern! Spätestens in 48 Stunden arbeitest Du eh wieder wie gewohnt mit, als sei nie etwas gewesen. Man muss nicht immer gleich so dramatisieren, wenn einem mal eine Kleinigkeit gegen den Strich geht. --2003:76:E22:1462:8CD5:5B8C:FAB7:8CA3 00:19, 9. Mai 2017 (CEST)
Zustimmung zum TE. Bei mir sind es jetzt nicht nur zwei Tage, sondern zwei Jahre, daß ich wegen diesem Dünnpfiff, der hier allerortens abläuft, nicht "wieder wie gewohnt mit"arbeite. MfG --Methodios (Diskussion) 08:01, 9. Mai 2017 (CEST)
Leben heisst Leiden - wer nicht leidet, lebt nicht.
Akzeptiert man die eigene Beschränktheit ... und die erheblich höhere Beschränktkeit der anderen, bleibt nur noch erleichtertes Lächeln (OK, OK, es gibt Substanzen die dabei helfen, aber nach und nach...) GEEZER … nil nisi bene 08:15, 9. Mai 2017 (CEST)
''Leben heisst Leiden - wer nicht leidet, lebt nicht." :-) Na da bin ich doch eins mit dir ! Wir sind eben nur Vergleicher und brauchen alles, was sich anbietet Unterschiede festzustellen, damit wir überhaupt in der Lage sein können, eine intelligente, also umfassende Verhältnismäßigkeit zu bilden.--Denkakustiker (Diskussion) 11:24, 10. Mai 2017 (CEST)
zwengeng/Sokushinbutsu war ja die Steigerungsform des Leidens an sich. Wenn man aber bedenkt, dass wenn man in der katholischen Leidensuniversität des Träumens auch noch nach dem tod durch das gebet seiner Schüler am Leben gehalten werden kann, ist es ja auch wieder witzig welche Blasen da sonst noch so herumhängen. Es ist einfach nur Wettbewerb und geistiger Wachstum -- 80.108.105.149 08:49, 9. Mai 2017 (CEST)
Genau! Kann man auch so sehen. Mal verliert man, mal gewinnt der andere. Bei Schalke ist das quasi neben dem Manta ein Mantra... GEEZER … nil nisi bene 08:53, 9. Mai 2017 (CEST)
es gibt DInge die lassen sich einfach nicht teilen, wie die Luft in einem Lokal, oder ein bestimmter Stammplatz. Apropos Pueblos der Indianer, war irgendwas los in letzter Zeit, ich war mit Arbeit bis über beide Ohren zugedeckt, dass andere glauben ich hätte geschlafen? -- 80.108.105.149 08:58, 9. Mai 2017 (CEST)
Nun, das ist halt ein Artikel, der nicht gerade als Honeypot auffällt. Dein Pech, das Du dem Troll in die Arme gelaufen bist. Glaubst Du denn wirklich, das wäre in andern Projekten anders? Gibt es dort keine? Genauso wie die äußerst hilfreiche IPV6 hier. Klar sind die zum fremdschämen, aber die gibt es überall. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   08:21, 9. Mai 2017 (CEST)

Liebe IP2003...diese wundervolle Empfindsamkeit, die Dir innewohnt. Hast Du die seit Geburt, oder musstest Du sie Dir über lange Jahre aneignen?--Caramellus (Diskussion) 08:49, 9. Mai 2017 (CEST)

(BK) Die kommt meistens von selbst hoch, wenn mir irgendwelche Jammerlappen oder selbstbemitleidende Menschen begegnen, die schon bei den kleinsten Unwägbarkeiten resignieren und damit drohen, das imaginäre Handtuch zu werfen, was sie dann doch nie tun. Die sind fast so süß wie die, die andere bei jeder Gelegenheit als Troll bezeichnen, weil es für etwas Substanzielleres nicht reicht. Das Leben ist kein Ponyhof, das bereitet vielen Probleme. --2003:76:E22:1462:FD97:61D5:83F:C670 09:40, 9. Mai 2017 (CEST)

@Kreuz. Das wäre schade. Gibt es denn nicht eine Nische, in der du vor dich hinwerkeln kannst innerhalb der Wikipedia? Ich habe mich jetzt auf Zeitgeschichte 1970 bis 2001 verlegt und ich muss sagen, in dieser Nische habe ich eine wunderschöne Ruhe und es entspannt mich, und der Wikipedia tut es auch gut, dass sie die besten findbaren Fakten über diese Zeit vereint, die im Internet frei zugänglich sind (ist jedenfalls mein Anspruch). Ich muss auch viel ertragen in den Diskussionen, aber so ein dickes Fell kann man „erlernen“, glaube mir. Generell ist es so: Auf Wikipedia gibt es einerseits Diskussionen und andererseits Artikel mit Fakten. Das erste ist ggü. dem zweiten sekundär.--Bluemel1 (Diskussion) 09:38, 9. Mai 2017 (CEST)

zur Frage der Mautgebüren oder Eintrittpreise im Wikipedia-Artikel, einfach ausprobieren, etwa: „Am 1. Mai 2017 war die Mautgebür € 10“, diese Aussage gilt dann natürlich auch in 10 Jahren. -- Ilja (Diskussion) 10:10, 9. Mai 2017 (CEST)
Durch den Satzteil „Am 1. Mai 2017“ gilt dieser Satz sogar bis in alle Unendlichkeit. Jedenfalls der letzte deutsch sprechende Mensch wird den Satz circa im Jahr 4.925 noch verstehen und seine Richtigkeit bestaunen können.--Bluemel1 (Diskussion) 10:22, 9. Mai 2017 (CEST)
Allerdings enzyklopädisch irrelevant. Einen *Funken* Relevanz besäße allenfalls eine *lückenlose* Darstellung der Preisentwicklung über den gesamten Zeitraum der Mauterhebung. Aber selbst da wäre ich mir nicht sicher ;-) --AMGA (d) 10:33, 9. Mai 2017 (CEST)
@OP: Bei Problemen auf abgelegenen Diskussionsseiten kannst du dir doch Hilfe holen. Mach ne kurze Meldung auf WP:FZW, und dann kommen normalerweise ein paar nette Kollegen vorbei und helfen aus. Ich find nicht, dass man da alleine dasteht, es hat nur niemand mitbekommen.
@Irrelevanz des verlinkten Beispiels: ... jo, wir haben noch viel mehr von dem Zeug: z.B. Fachschaftvorsitzende von (besonders oestereichischen...) Universitaeten: wenn da abundzu mal "Maximilan Hubelduber" in "Hans-Franz Lautertrecker" (natuerlich unverlinkt, weil der waere wahrescheinlich nieeee eigenstaendig relevant) angepasst wird, frag ich mich ob wir das wirklich brauchen. Wirft man den Satz mal komplett raus, schreibt ihn jemand nach der naechsten Wahlperiode (?) wieder rein.... Rotverlinkte Buergermeister, die abundzu mal aktualisiert (ueberschrieben!) werden, sollten wir hingegen alle im Artikel sammeln anstatt zu ueberschreiben. Gehoert doch zur Geschichte. Auch aergerts mich, wenn z.B. irgendwelche franzoesischen Gemeinden umgemeindet werden, der 3-Satz-Artikel verschoben und ein Halbsatz angepasst wird, und von der (wahrscheinlich viel mehr als) 100-jaehrigen Geschichte als anders-zugeordnete Gemeinde nichts uebrig bleibt. Nen Kaffee bitte... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:54, 9. Mai 2017 (CEST)
Irrelevanz ist doch für ein gedrucktes Werk ein schwerer wiegendes Kriterium als für ein Online-Projekt. Mir sind Richtigkeit, Neutralität, Rechtschreibung und Grammatik wichtiger als Relevanz (wobei meine Artikel auch nicht von österreichischen (!) Fachschaftsvorsitzenden handeln, PS: Welche Nation wäre denn noch schlimmer als österreichisch?).--Bluemel1 (Diskussion) 12:32, 9. Mai 2017 (CEST)
schlimmer als österreichische kleinkantonesische Amtsscheisser geht kaum, deshalb wandert man auch immer wieder gerne aus, weil die Strukturen irgendwie verkrustet wirken, und dennoch immer wieder angestrengt nachjustiert werden, als hätte man den Beruf des Haftelmachers erfunden. - was ich bei Relevanz wichtig finde sind einleuchtende Fakten, wobei ja richtige Grammatik auch so ein Fakt an sich ist, vorausgesetzt der Grammatik wird keine eigenständige Ästhetik zugestanden. -- 80.108.105.149 17:52, 9. Mai 2017 (CEST) bei der braundeutsch-österreichischen Geschichte und den mindestens schon 30.000 Mahnmal und Gedächntnisstätte, wird ja mittlerweile schon der politische Beruf neu erfunden, und man übt sich in wahrer Prophetie gegen die braune Gesinnung welche angeblich periodisch modisch erscheint. -- 80.108.105.149 18:03, 9. Mai 2017 (CEST)
Hach, diese granteligen Aussagen. Stellt alles, was Österreicher sagen, unter UNESCO-Schutz und lasst sie ohne Filter in die Wikipedia. Made my day. Ich habe jetzt noch so ne leichte Gänsehaut, dabei habe ich es schon dreimal gelesen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:11, 9. Mai 2017 (CEST)
wenn der Libero auch Torwarthandschuhe tragen darf, wäre ja wieder alles perfekt, oder? -- 80.108.105.149 05:58, 10. Mai 2017 (CEST)
Wenn man von guten Absichten ausgeht, wird alles einfacher. Dabei darf man auch Handschuhe tragen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:29, 10. Mai 2017 (CEST)

Studiumplatz

kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben, wo man in Europaund besonders in den D-A-CH-Ländern Balkanologie (nicht Balkonologie) und Tourismus studieren kann? (deutsch, englisch, französisch) Danke! -- Ilja (Diskussion) 15:40, 9. Mai 2017 (CEST)

Das Lemma gibt's: Balkanologie. In D unter der Bezeichnung "Südosteuropastudien" in Jena und Regensburg auf Bachelor. An beiden aber kein Tourismus. --AMGA (d) 16:06, 9. Mai 2017 (CEST)
(BK) Wir haben da schon mal was vorbereitet: Balkanologie. Und die Uni Jena eine private Hochschule in Jena, sorry, bietet wohl auch "irgendwas mit Tourismus" an (sagt diese ominoese Seite: [22]).--Nurmalschnell (Diskussion) 16:09, 9. Mai 2017 (CEST)
Danke, ich dachte auch in München zusammen mit Erlangen wurde mal so was angeboten, es ist nicht für die selbe Person bestimmt. In Wien müsste es theopraktisch doch so was auch geben? Sisiologie & Mozartkugelnrollen, wie man den Japanern im Osten von Westeuropa unsere lange Geschichte schnell erklärt (in nur wenigen Stunden, englisch). -- Ilja (Diskussion) 16:53, 9. Mai 2017 (CEST)
Ganz einfach: An der Uni Köln Slavistik und Tourismus studieren. Geht sogar an der Hochschule Görlitz - Zittau, aber nur bis zum Bachelor, ohne Master. --Altkatholik62 (Diskussion) 05:03, 10. Mai 2017 (CEST)
Ach so, es kommt immer darauf an, ob die oder der Betreffende etwas studieren will oder nur den Abschluss einer Hochschule bekommen möchte. Letzteres kann man auch kaufen. --Altkatholik62 (Diskussion) 05:08, 10. Mai 2017 (CEST)
Slavistik blendet allerdings einen Gutteil des Balkan (Rumänen, Griechen, Albaner...) aus und behandelt auch den politischen Aspekt eher nachrangig. Außerdem wird die, hm, "ostslavische" Komponente (Russisch!) oft stark gewichtet, die mit dem Balkan weniger (nicht nichts, natürlich) zu tun hat. Aber man kann nicht alles haben, gut. --AMGA (d) 09:51, 10. Mai 2017 (CEST)

Geheimdienste, Hacker und Wahlentscheidungen

Eigentlich komme ich jetzt drauf, weil ich gelesen habe, dass Serdar Somuncus Talkrunde bei n-tv abgesetzt wurde. Da wurden offenbar, von wegen Gaudi, leicht erkennbare Fakenews eingespielt. Aber, nein, mir geht es doch um was anderes:

  • Wer erklärt mir mal, wie Geheimdienste Wahlen beeinflussen können.

Davon ist ja -- zurückliegende US-Wahlen, Frankreich jetzt, Deutschland demnächst -- immer mal wieder die Rede; oft wird Putin als Strippenzieher ausgemacht. Ich meine -- ich höre mir, wie andere auch, Kandidaten an, lese dies und das über sie und ihr Programm. Dann wähle ich, frei und allein in der Wahlkabine. Können da irgendwelche Hacker in sozialen Netzwerken auf mich und meine (Vor-) Urteile wirklich Einfluss ausüben? Nein. Und gilt das, was für mich gilt, nicht auch für die anderen Wähler? Wird da wieder nur eine mit Sensationsstrass behängte Sau durch's Mediendorf getrieben? --Delabarquera (Diskussion) 10:11, 3. Mai 2017 (CEST)

Die NY Times macht es tatsächlich an den Leuten fest, die üblicherweise und vor Allem ihre Infos aus sozialen Netzwerken (Gerüchteküche) - nicht aus etablierten Zeitungen - beziehen. Also: Der kleine Info-Happen zwischendurch, den man dann gerne weiterleitet. Das können dann schon mal ein paar Prozent sein (die dann schlussendlich eine Entscheidung bewirken). GEEZER … nil nisi bene 10:44, 3. Mai 2017 (CEST)
Es kommt darauf an, wo und wie Du Dich informierst. Vor einer Wahl könnte man z. B. gezielt Desinformationspolitik betreiben. Es gibt Menschen, die informieren sich eher über Facebook oder Twitter. Das wäre eine Anlaufstelle. Andere bevorzugen bestimmte Online-Ausgaben von Zeitungen. Hier ist ebenfalls eine gezielte Steuerung über die Kommentarfunktion möglich (vgl. mal, was so alles nach der Krim-Annexion dort zu finden war). Falschmeldungen schaffen es immer wieder selbst in seriöse Medien. All das kann genutzt werden (und ist auch schon früher genutzt worden).
Ich meine -- ich höre mir, wie andere auch, Kandidaten an, lese dies und das über sie und ihr Programm. Das machen aber nicht alle. Was meinst Du, wie viele Wähler vorher das Wahlprogramm Trumps oder Clintons wirklich gelesen haben? Welche Themen waren denn vor der Wahl immer wieder in den Medien? Damit hat man versucht, die Wähler zu beeinflussen und dadurch wurden sie auch gewiß beeinflußt. Gerade die sozialen Medien üben da einen gewissen Einfluß aus, weil sie als Wahlkampfplattform dienen (vgl. z. B. Obama). Letzten Endes ist doch nur wichtig, welche Überzeugung sich bei den meisten Wählern festsetzt. Gerade die unentschlossenen können durch geschickte Falschmeldungen verunsichert, ja sogar in eine bestimmte Richtung gelenkt werden. Wenn nämlich schon der derzeitige Literaturnobelpreisträger auf solche Nachrichten hereinfallen kann, sollte das auch anderen Menschen widerfahren können. So etwas gab es natürlich auch schon früher, man vgl. die Anekdote über den angeblichen Tod Mark Twains, der aber putzmunter in Europa verweilte. Mit sozialen Netzwerken/Medien geht so etwas heute noch viel schneller, und nicht jeder überprüft gleich die Richtigkeit der Nachricht. Man vergleiche hier auch die Nachricht über die angebliche Vergewaltigung einer Rußlanddeutschen, die sogar das russische Außenministerium auf den Plan rief.--IP-Los (Diskussion) 16:38, 3. Mai 2017 (CEST)
Gibt es ein(!) Beispiel, auf das die Themenüberschrift zutrifft?--Wikiseidank (Diskussion) 20:10, 3. Mai 2017 (CEST)
Das Lesen von Wahlprogrammen ist normalerweise auch nutzlos. Meistens ist ein Drittel der vorgestellten Programmpunkte aus finanziellen oder rechtlichen Gründen gar nicht umsetzbar, ein weiteres Drittel entfällt aus Koalitionsgründen und aus dem Rest werden ein paar Leuchtturmprojekte realisiert. Aber bestimmt nicht die, wegen denen man die Partei gewählt hat. --Optimum (Diskussion) 00:13, 4. Mai 2017 (CEST)
Der im Eingangspost verlinkte Artikel (Clinton E-Mails - Putin Strippenzieher) ist doch FakeNews? Genau wie ihn hier trotz besseren Wissens zu verlinken?--Wikiseidank (Diskussion) 11:26, 4. Mai 2017 (CEST)
"Der im Eingangspost verlinkte Artikel (Clinton E-Mails - Putin Strippenzieher) ist doch FakeNews." Wahrscheinlich doch ohne Fragezeichen gemeint. -- Also ich habe das wie angegeben aus der WELT, beim schnellen Suchen, die ja doch eine vernünftige Zeitung ist. Und sonst konnte man doch allüberall Solches und Ähnliches lesen. Von wegen also "trotz besseren Wissens"! Ich weiß nur, dass viele Zeitungen und manchmal auch das Fernsehen so etwas berichten. Ich halte die Annahme, dakönnten Wähler beeinflusst werden, für ziemlich sinnlos, wie ich auch gesagt habe. Ich wollte die Zusammenhänge nur genauer erklärt haben. Vielleicht gibt es ja psychiatrische (sic) Untersuchungen, die ich nicht kenne, wie man mit fake news in die Gehirne von 11,3 % der Wähler eindringen und die dann beeinflussen kann. So was in der Art. --Delabarquera (Diskussion) 19:40, 4. Mai 2017 (CEST)
Der Zusammenhang ist folgender: Hacker setzt Falschmeldung in die Welt > Verbreitung über soziale Netzwerke > es wird für wahr gehalten > Beeinflussung des Wählers. Das habe ich oben mit den Beispielen zu erklären versucht. Nimm doch einfach einmal das Beispiel der angeblichen Vergewaltung. Stell Dir vor, solch eine Nachricht wird eine Woche vor der Bundestagswahl in Deutschland verbreitet. Das beeinflußt die Wählerschaft natürlich (siehe mal an einem echten Ereignis: Hochwasser 2002 > Beeinflussung der Wahlergebnisse in diesem Jahr; dazu gabe es auch Untersuchungen). Aber: Es gibt keinerlei Untersuchungen über die Beeinflussung durch Geheimdienste oder Hacker, denn dazu müßte ja erst einmal geklärt werden, was auf geheimdienstlicher Desinformationspolitik beruht und was nicht. Das ist aber nicht immer so einfach möglich.--IP-Los (Diskussion) 19:18, 6. Mai 2017 (CEST)
@IP-Los "...denn dazu müßte ja erst einmal geklärt werden, was auf geheimdienstlicher Desinformationspolitik beruht und was nicht". Also -- ja! Und nur drei Dinge dazu: (a) Natürlich können Falschmeldungen kurzzeitig Verwirrung stiften. Das war aber imme so, und dazu braucht man kein Internet und keine Geheimdieste. Und Hacker sind nur nützlich, wenn die für einen halben Tag die Seite von BILD kapern und damit eine hohe Verbreitung schaffen. Sonst sind Hacker für diese Sache über- bzw. vorbeiqualifiziert. (b) Falschmeldungen können richtiggestellt werden. In der Schnelligkeit des jeweiligen Mediums. Heißt: Heute, mit Internet, umgehend und mit hoher Verbreitung. (c) Wenn Meldung 1 längere Zeit gegen Meldung 2 steht, dann wird sich das auf 'statistische Glaubensgemeinschaften' einpendeln. So im Sinne von: Wer glaubt dem offiziellen Bericht zu 9/11 im Großen und Ganzen? Wer glaubt ihm nicht. Letzteres ist aber ein sich hinziehender Prozess und zur Wahlbeeinflussung eher nicht geeignet, denke ich. --Delabarquera (Diskussion) 16:37, 7. Mai 2017 (CEST)
"Falschmeldung richtig stellen....BILD hacken..?." Bitte etwas Geschichtsrecherche! Unsere Vorfahren sind gegen die Methode BILD auf die Straße gegangen. Methode: Falschmeldung (groß), Richtigstellung (wenn überhaupt, klein). Es bleibt immer was hängen und steter Tropfen höhlt den Stein! Fake News ist ein Begriff aus 2016, die Methode aus dem frühen 20. Jahrhundert.--Wikiseidank (Diskussion) 18:55, 8. Mai 2017 (CEST)
Delabarquera, lies doch bitte mal meine Beispiele. Na klar kann man Falschmeldungen richtigstellen, aber wie Wikiseidank schon richtig bemerkt hat: "semper aliquid haeret"! Das Beispiel über die angebliche Vergewaltigung eines Mädchens zeigt doch, daß da manchmal eine Lawine losgetreten werden kann, die nicht innerhalb weniger Stunden gestoppt werden kann. Dieses Thema bestimmte mehrere Tage die Medien und rief sogar das russische Außenministerium auf den Plan. Da half es zunächst auch wenig, daß die Polizei das richtig stellte. Aufgrund einer Falschmeldung kam es hier zu einem diplomatischen Zwischenfall. Das verdeutlicht doch die Wirkung sehr schön, die Falschmeldungen haben können. Durch das Internet können diese Falschmeldungen zwar schneller als solche gekennzeichnet werden, aber sie können sich auch schneller verbreiten und dadurch die Richtigstellung überlagern. Gerade, weil Menschen mißtrauisch sind, könnten sie die offizielle Version in Zweifel ziehen. So ist es dann in meinem Beispiel auch geschehen (kurz: die Polizei will hier etwas vertuschen).
Noch ein praktisches Beispiel: Was meinst Du wie viele Falschinformationen in der Wikipedia schlummern? Schon einmal etwas von der Band Tillery gehört, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist? Der Artikel bestand von 2005 bis 2012. Ich hätte Dir gern mal eine Fahrt zum "Kía Tutácel" empfohlen, ein wunderbarer Vulkan in Mexiko (existierte von 2009 - 2012, danach ist er wohl von einer Naturgewalt zerstört worden, jedenfalls wurde er gelöscht). Dann wäre da noch der Krieg der Portugiesen und der Marathen im Norden Goas. Den gab es nur nie. Der Spiegel übernahm übrigens die Information, daß Karl Theodor zu Guttenberg auch den Namen "Wilhelm" trage - schon profitiert auch die Medienwelt davon. Solche Informationen hielten sich teilweise über Jahre.--IP-Los (Diskussion) 17:03, 9. Mai 2017 (CEST)
"Delabarquera, lies doch bitte mal meine Beispiele. Na klar kann man Falschmeldungen richtigstellen, aber wie Wikiseidank schon richtig bemerkt hat: 'semper aliquid haeret'!"
Weil ich gerade seh, doch noch (und dann ist meinerseits Schluss): Keiner -- jedenfalls ich nicht -- bezweifelt, dass was hängenbleibt. Die Frage ist halt nur: Reicht das, was da hängt, aus, um meine oder irgendjemands Wahlentscheidung umzubiegen? Denn wohlgemerkt und noch einmal: Bei wichtigen Dingen wird, wenn es um Wahlen geht, ja sogleich richtiggestellt. Oder hin und her diskutiert. Insofern ist der Kía Tutácel kein gutes Beispiel: Der blieb, weil er niemanden so recht interessiert hat. Es hat ihn ja auch keiner gesucht, weil ihn keiner aus der Realität der Atlanten kennen konnte. Wenn der Vesuv in Spanien angesiedelt worden wäre, er wäre dort keine zwei Stunden geblieben. Und der Vesuv wollte noch nicht mal gewählt werden! -- Also, wenn Putin verbreiten lässt -- ja was nur? Wen möchte er denn zum 24. September hin in Deutschland fördern? Ich glaub halt vorerst, dass manche Menschen ein wohliges Schaudern ganz gerne haben. Für mich ist das bis auf Weiteres nahe an Verschwörungstheorien. Oder bei den Chemtrails. "Der Putin kann alles, wenn er will! Die Chinesen können ..." --Delabarquera (Diskussion) 15:56, 10. Mai 2017 (CEST)

Affe bis affig

fühlt ihr das auch, dass jedes mal wenn ein WC verstopft ist, man den Ruf eines Friseurs vernimmt, welcher einen modische drillichen Kurzhaarschnitt verpasst? Dazu hab ich mir schon gedacht, dass es ja so ist, dass man von den Affen abstammt, und die Affenart der Bonobos zwar jegliche Streitigkeit mit einer körperlichen Geste der Zärtlichen intimer Zweisamkeit beizulegen versucht, und mir dieses Verhalten auf uns Menschen übertragen nicht wirklich sinnvoll erscheint - dass man auf der Straße nur mehr Pickups mit Matratzen auf der Ladefläche sehen sollte. -- 80.108.105.149 09:38, 10. Mai 2017 (CEST)

Du Deutsch recht Schreib und Satz formulier nein ? --AMGA (d) 09:47, 10. Mai 2017 (CEST)
stimmt, Danke-- 80.108.105.149 10:16, 10. Mai 2017 (CEST)
Verehrte 80.108.105.149, intime Zweisamkeit lässt sich auch mit einer Klobürste herstellen. Vielleicht versucht dein Friseur, dir das zu sagen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:44, 10. Mai 2017 (CEST)
...wenn man die Hygiene einmal hinter sich gelassen hat, wird vieles leichter. Liste von im Abdomen entdeckten Fremkörpern--Caramellus (Diskussion) 10:52, 10. Mai 2017 (CEST)
*Hust*, haben wir sogar: Fremdkörper in Anus und Rektum. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:59, 10. Mai 2017 (CEST)
ich war ja nach der gefühlten Berufung zur Frisur erst einmal total stad. Und bin dann ich mich gegangen, und hab Gott darum gebeten, warum Affe, wieso nicht ein Koala, weil mit einem Koala könnte ich mich viel besser desinfiszieren. Weil bei einem Affen hat man es mit Steigerungsformen schon schwierig, aber bei einem Koala kann man auch koalieren -- 80.108.105.149 10:59, 10. Mai 2017 (CEST)
Die Themenfelder Hygiene und Zweisamkeit haben einen gewissen Zusammenhang. Es hilft gern (platonisch):--Bluemel1 (Diskussion) 11:09, 10. Mai 2017 (CEST)
Ja wärst du nur ein Koala, dann hättest du auch eine andere Lautegebung und keiner hier müsste dich verstehen.--Denkakustiker (Diskussion) 11:35, 10. Mai 2017 (CEST)
meine unverfälscht selbstständige Art, beruht im wesentlichen der Verwirrtheit im Hinblick auf die Frage wann denn nun das Zeitalter der Aufklärung abgeschlossen sein will-- 80.108.105.149 11:51, 10. Mai 2017 (CEST)
Morgen früh. Bis dahin.--Bluemel1 (Diskussion) 11:52, 10. Mai 2017 (CEST)
Nach Abschluss der Pubertät, wenn das Gehirn wieder im festen Aggregatzustand ist...könnte ein guter Zeitpunkt sein wollen...wenn Du mich fragst.--Caramellus (Diskussion) 12:15, 10. Mai 2017 (CEST)
habt ihr nun ein Mädchen oder einen Jungen bekommen? So etwas fragt man doch nicht direkt nach der geburt -- 80.108.105.149 12:33, 10. Mai 2017 (CEST)
Deine vermutlich noch junge Autodidaktik (unverfälscht selbstständige Art) hat noch ein ganzes Leben der subjektiven Aufklärung vor sich. Dabei wünsche ich dir viel Erfolg ! --Denkakustiker (Diskussion) 12:44, 10. Mai 2017 (CEST)
Konstruktiv gesagt: 80.108.105.149, wieso gibt es in der Wikipedia-Version deiner Mundart keinen Artikel über dich? Schreib den doch mal.--Bluemel1 (Diskussion) 12:51, 10. Mai 2017 (CEST)
Vielleicht deshalb, weil es nebensächlich ist, wer ich bin. Was ich bin, kannst du hin und wieder lesen und über meine Mundart lässt sich streiten :-)--Denkakustiker (Diskussion) 13:05, 10. Mai 2017 (CEST)
Aber ich meinte doch 80.108.105.149, den geheimnisvollen Bongofreund. :(--Bluemel1 (Diskussion) 13:08, 10. Mai 2017 (CEST)

<Moment,darf ich mal eben?Danke> Es ist von Bonobos die Rede! Keine Bongos!!! Erstere legen Konflikte durch sexuelle Betätigungen bei...und dafür sind sie bekannt. Also...ich finde..., das ist eine Idee...man könnte an den Ursprung aller Konflikte...Abstammung von Affen, Leidkultur, Krone der Schöpfung...mal nachfragen...bei denen.--Caramellus (Diskussion) 16:30, 10. Mai 2017 (CEST)

Gespaltene Persönlichkeit: eine Hälfte angemeldet, die andere nicht ;-) --AMGA (d) 13:59, 10. Mai 2017 (CEST)
wieder einmal witzig wie da nachgelegt wird, und keiner auf ein Miss Verständnis in der deutschen Sprache achtet, und in brauner tradierter Manier in sein Kriegsglück marschiert, und hofft keine auf die Fresse zu bekommen, und es auf einen persönlichen Angriff auf eine Geisteskrankheit hindeuten möchte, welche man offensichtlich in einer schnellen psychologisch geschulten Analdrüse von sich geben will. (Da wären wir auch schon bei einer tiefgründigen Ansicht, wo denn das Glück in unseren Beziehung ist). Wo ist denn das Glück in unserer Welt? Hat das Glück jemand gesehen, oder vielleicht hilft uns ein Hickhack und ein gesegnetes Kriegsglück -- 80.108.105.149 17:01, 10. Mai 2017 (CEST)
So kann`s jedem gehn. Sorry.--Denkakustiker (Diskussion) 13:13, 10. Mai 2017 (CEST)
nach mehren Gesprächen welche im Streit endeten, weil man offensichtlich in einer Wikipedia nicht auf wen eingehen kann - ohne weinerlich zu wirken, sondern mutig zu sein, und meine Meinung zu sagen, in einer mutigen Hierarchie eines Anarchismus - weil es für einen Stil so viel Ahnung hat wie echte haarige Burschen, und wahrscheinlich auch noch stinkend vor dem Computer sitzend. Es geht ja primär um eine Quantität und keine Qualität, oder eine Sichtung zu einer Qualität. Natürlich bekomme ich solche Fragen zu meiner Mitarbeit durch blutecht geborene Enzyklopädisten gestellt. Wenn man aber in die Tiefen hinabsteigt, dann schwimmen einige obenauf, aus einer eigenen hochblubbernden Agreggatslastigkeit-- 80.108.105.149 13:20, 10. Mai 2017 (CEST)
ich machte mir nur einmal einen Überblick, und etwas sauber-- 80.108.105.149 14:34, 10. Mai 2017 (CEST)

Bezüglich eines unscheinbar wirkenden Kulturwahns, eines perfide eingreifenden Sadismus, empfehle ich jedem, sich seine Texte zwingend selbst anzusehen und diese immer wieder ungeniert zu verbessern, damit letztlich auch das selbst gewollte zum Ausdruck kommen kann. So kann auch einem gewollten Eindruck gespaltener Persönlichkeiten begegnet werden. --Denkakustiker (Diskussion) 16:06, 10. Mai 2017 (CEST)

auf eine gespaltene Persönlichkeit wäre ich bei einer Denkleistung welche mehrere Hirnregionen aufleuchten lässt, wirklich nicht gekommen -- 80.108.105.149 17:04, 10. Mai 2017 (CEST)
vielleicht sollte sich die maskulin verbundene Gemeinschaft "Masse und Macht" von "Elias Canetti" durchlesen, um Hemmungen in einer Gruppe noch besser ablegen zu können -- 80.108.105.149 17:07, 10. Mai 2017 (CEST)
du solltest ein wenig achtgeben, denn jetzt ist es nicht mehr lustig sondern wird langsam beleidigend (17:01 und 17:07) ... --188.22.152.151 17:54, 10. Mai 2017 (CEST)
wenn man bedenkt, dass man aus purer Höflichkeit kein herabwürdigendes DU verwenden sollte, bin ich glatt bei Dir -- 80.108.105.149 18:00, 10. Mai 2017 (CEST)
so, ich würde sagen dass man einen Strich machen sollte. Und ich entschuldige mich für meine zu anfänglich schlampige Schrift, weil schnell geschrieben. Normalerweise nehme ich mir zeit, aber in einem eingespieltem Team ist das ja nicht so notwendig. (erstens) zum zweiten punkt hab ich mir gedacht, dass es doch so ist, wie Caramellus gesagt hat, dass es sich um eine saloppe Anspielung auf Unstimmigkeiten gesellschaftlicher Art handelt. And last but not least, will ich meine Meinung vertreten und die Behauptung aufstellen, dass wenn Wikipedia ein öffentlich zugängliches Medium ist, es nicht von einem Bildungsauftrag entfernt sein kann. Wenn man dann auch noch denkt, dass Andere ihre Deutschkenntnisse auffrischen, und hinter den Seiten, Deutsche in Wikingerkostümen mit Prügeln sehen.-- 80.108.105.149 17:57, 10. Mai 2017 (CEST)
Aber entschuldigen musst Du Dich hier nun wirklich nicht...Du besitzt Sprachwitz! Das ist eine Spezielle der guten Gaben!!! In der deutschen Sprache kann man gerne alle möglichen Meinungen vertreten...aber...vertreten...da fängt es schon an mürbe zu werden...melde Dich hier als Benutzer an und wir sehen uns dann später. Lieben Gruss vom--Caramellus (Diskussion) 18:25, 10. Mai 2017 (CEST)!!!
och. ich war doch schon angemeldet, und hab immer wieder Löschanträge genauer untersucht, oder Artikelaufbau verbessert, weil es ja um Wissensvermittlung und nicht um einen tiefgründigen empfundenen Schlagabtausch geht. Ich glaub nicht dass ich mich neu hier einfinden möchte. Und ich finde die Nummer als Personifizierung durchaus als angemessen, wie man hier unter Mitmenschen wie ein Stück Scheisse behandelt wird -- 80.108.105.149 18:37, 10. Mai 2017 (CEST)
Mensch...Du kannst dass von das unterscheiden!!! Das wird bei sehr vielen Löschanträgen einfach ignoriert. Dass das Dir mal gesagt sei...und jetzt kommst Du!!!--Caramellus (Diskussion) 19:12, 10. Mai 2017 (CEST)
hui! ich dachte mir schon dass es hier irgendwie verhext zugeht, und ich auch versuchte dem Grund dafür aufspüren zu können. Inzwischen gab es mediale Köpfungen und sonstige Ungereimtheiten auf tief religiöser menschlicher Basis. -- 80.108.105.149 19:55, 10. Mai 2017 (CEST) (bddd)

::::::inzwischen hatte ich natürlich keinen Urlaub. Wo denkt ihr hin, ausser zu euren Großmüttern und den Eiern zu Ostern? -- 80.108.105.149 20:52, 10. Mai 2017 (CEST)

Marode Infrastruktur (Schulen, Straßen etc.) in Deutschland?

Ich lese manchmal, die Infrastruktur in Deutschland wäre angeblich marode. Straßen seien kaputt, Schulen abbruchreif. Wie sieht es eigentlich in eurer Gegend aus. Sind Schulen marode oder gut in Schuss? Sind die Straßen sanierungsreif oder in Ordnung? --112.198.102.31 14:20, 29. Apr. 2017 (CEST)

Ist ja relativ.. Verglichen mit vielen anderen, ärmeren Gegenden in der Welt sind die Schulen und Straßen Deutschlands natürlich immer noch in einem guten Zustand, aber verglichen mit den früheren Verhältnissen (z.B. noch in den 80er Jahren) ist es im Westen Deutschlands (ich kenne v.a. NRW) schon auffallend bergab gegangen. Und das obwohl die Straßen z.B. rund um Köln eine ständige Dauerbaustelle sind. Es liegt wohl auch gar nicht an mangelndem Geld oder mangelndem Willen, sondern an der nachlassenden Fähigkeit zu bauen und zu sanieren. Ein Land, das die Fähigkeit verloren hat, sich in der eigenen Hauptstadt einen Flughafen zu bauen, ist wohl auch immer weniger fähig, die bestehende Infrastruktur in Schuss zu halten. --84.119.204.8 17:27, 29. Apr. 2017 (CEST)
Unterschiedlich. Die paar Schulen, die ich in den letzten Jahren von innen gesehen habe, waren mehr oder weniger abgenutzt, aber nicht „abbruchreif“. Bei den Straßen gibt es von neuwertig bis hin alles.
Zumindest soweit die Kommunen verantwortlich sind, liegt es sicher immer auch am Geld. Auf Bundes- und Landesebene habe ich nicht den Eindruck, dass „Erhalt vor Neubau“ tatsächlich ernst genommen wird. Da profiliert man sich immer noch lieber mit drittrangigen Ortsumfahrungen oder Wolkenkuckucksheimen wie der A 20 West - mehrere Milliarden für ein prognostiziertes Verkehrsaufkommen unter 20 000 Fahrzeugen pro Tag (schafft auch eine zweispurige Straße ...). Gleichzeitig hat man die Rader Hochbrücke, die Schiersteiner Brücke oder die Rheinbrücke Leverkusen (über 100 000 pro Tag!)solange verfallen lassen, dass sie nur noch eingeschränkt nutzbar sind. Und das Bahnnetz ist noch ein ähnliches Thema.
Und dann gibt es noch diverse Sankt-Nimmerleinstag-Planungen, auf die gewartet wird. Am Maschmühlenweg in Göttingen wurde seit dem Zeitpunkt vor mindestens drei Jahrzehnten nichts größeres mehr gemacht, als der Bund ankündigte, ihn irgendwann als Ortsdurchfahrt der B 3 vierspurig ausbauen zu wollen. Letztes Jahr ging es einfach nicht mehr und jetzt wird er grundsaniert - mal sehen, ob der Bund direkt danach wieder mit den Ausbauplänen kommt. --Simon-Martin (Diskussion) 18:42, 29. Apr. 2017 (CEST)
Service: zum Thema "marode Schulen" --> [23]. --Bötsy (Diskussion) 19:50, 29. Apr. 2017 (CEST)
Oder wie er so schön sagt: Infrastrukturakopalüppse. Bei dem Thema liegen jedoch mehrere Denkfehler vor. Einer davon ist, dass ein Neubau (auch privat) eben kein Vermögen, sondern eine Verpflichtung ist. Insbesondêre wenn die Nutzer nichts bezahlen (bspw. Maut). Hinzu kommt, das die Gemeinschaft nur "normale" Mengen (bspw. 0,25 mit je 4.000 p.a.) finanzieren kann, aber nicht "Luxusmengen" (bspw. 2,5 mit je 15.000 p.a.).--Wikiseidank (Diskussion) 20:03, 29. Apr. 2017 (CEST)

Das kommt sicher auch auf die Sichtweise an. Was hier "abbruchreif" erscheint, ist in Portugal völlig ok und wäre im Kongo vielleicht der Super-Luxus. Das Problem sehe ich vor allem in den Autobahnbrücken. Da wurde in der Vergangenheit viel gebaut, aber dass eine Brücke planmäßig auch mal ersetzt werden muss (wenn man nicht wie die ollen Römer baut) - das ist zwar jedem Menschen mit normalem Denkvermögen bekannt - aber nicht unseren Planern ?! Und nun wundert man sichm dass die Brücken zerfallen und "marode" seien.... andy_king50 (Diskussion) 21:16, 29. Apr. 2017 (CEST)

Man sollte den damaligen Planern zugute halten, dass man vor drei bis fünf Jahrzehnten mit deutlich weniger und leichteren Fahrzeugen geplant hat. Und sogar bei den Reichsautobahnen war völlig klar, das die Brücken keine 1012 Jahre halten (Ui, Godwin ...) Die kaputten Brücken sind auch ein Preis für die weitgehende Verlagerung sowohl des Güterverkehrs als auch der Warenlagerung („Just in time“) auf die Straße.--Simon-Martin (Diskussion) 21:32, 29. Apr. 2017 (CEST)
denen ja, aber die Brücken aus frühen Zeiten halten aufgrund höherer Sicherheitsfaktoren auch den heutigen Verkehr eher aus als spätere...Das Problem ist auch nicht der damalige Statiker, sondern der heutige Politier, der "natürlich" nicht sagt,"wir müssen pro Jahr x00 Millionen Euro in Ersatzbauten investieren und dieses Geld steht nicht für Anderes zur Disposition" - lieber prestigeträgige Neubauten oder Förerung des eigenen Klüngels. andy_king50 (Diskussion) 21:39, 29. Apr. 2017 (CEST)
Damals wurden die Brücken von der Jugend auch noch ganz anders verteidigt.;) --78.43.5.125 22:02, 29. Apr. 2017 (CEST)
Das ist im Prinzip richtig, doch sind wir...seid Ihr – eigentlich – nicht Portugal und noch weniger der Kongo. Ihr seid (Vize-)Export-Weltmeister und „Deutschland geht es gut!“, angeblich, wie von höchster Stelle so verordnet. --Geri, ✉  01:06, 30. Apr. 2017 (CEST)

Hier in der Gegend ist vieles definitiv marode, und wenn mal saniert wird, dann so schlampig, das nach 2-3 Jahren alles wieder beim alten ist. Klüngel macht's möglich. --188.107.141.178 22:19, 29. Apr. 2017 (CEST)

+1 - den schnellen Euro mit miesester Qualität zu verdienen, ist auch in meiner Gegend an der Tagesordnung. Und in wachsendem Maße machen die Verursacher von dem Pfusch dann gezielt Bankrott und hauen mit ihrem abgesahnten (öffentlichen) Geld dann in die Insolvenz ab (wohin auch immer). Die Krönung war kürzlich eine Leitungssanierung ganz in der Nähe - von "Taubstummen" (Ausländern) durchgezogen, wobei der Plattenweg nur zT entfernt und dann ganz mies wieder angestückelt wurde. So einen Pfusch wie Anno 2017 gab es noch nicht einmal in der vielgescholtenen DDR. Das wäre sowas gegen die Handwerkerehre gegangen... aber die Baumafia machts heutzutage möglich. Und das Bauamt muß hier nicht langstolpern. Dann sähe es vielleicht anders aus. MfG --Methodios (Diskussion) 08:32, 30. Apr. 2017 (CEST)

Die Schule hier in der nahen Kleinstadt (Gesamt- mit Grundschule) ist perfekt, und die Schule meiner Kinder in der etwas weiter entfernten Großstadt (frei Schulwahl und so...) auch. Alle Straßen in der Gegend besser denn je, außer denen, die (seit DDR-Zeiten) noch *nie* saniert wurden, zumeist Nebenstraßen. Bahnstrecke vor einigen Jahren totalsaniert. Wer was zu meckern hat, wohnt vielleicht in der falschen Gegend. Warum nicht einfach umziehen? Nicht *mobil*, oder was? Obwohl... hier meckern die Leute trotzdem. Sanieren, wo es was zu sanieren gibt, bringt also diesbezüglich genau NICHTS. --AMGA (d) 09:56, 30. Apr. 2017 (CEST)

Je nun, wer in den "blühenden Landschaften" lebt, hat gut reden. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:03, 30. Apr. 2017 (CEST)
Vieles verfällt und wird nicht repariert. Und das über Jahre. Wir haben hier in der Gegend eine Landstraße, auf der auf einer Länge von ca. 100m tiefe Schlaglöcher waren. Da wurden vor rund 15 Jahren Tempo-50-Schilder aufgestellt, das war es dann. Erst vor Kurzem wurde dieses Stück oberflächlich repariert und die Schilder entfernt. Wahrscheinlich musste man so lange sparen. Die Schultoiletten sind hier an der Schule so grausam, dass die Kinder lieber einhalten, bis sie zu Hause sind. Für den Straßenverkehr schlage ich eine andere Art der Steuer vor: Statt sinnlos über den Hubraum zu besteuern, wäre eine Besteuerung nach Gewicht sinnvoller. Denn je schwerer ein Fahrzeug ist, desto stärker schädigt es auch die Straßen. Menschen die vor 25 Jahren ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse mit gut 1000kg Gewicht fuhren, haben heute einen 2000kg-SUV. Aber es sind nicht nur die SUV, vor rund 25 Jahren hatte ein Audi 100 C4 ein Leergewicht ab 1080kg. Der heute angebotene Nachfolger Audi A6 C7 wiegt mit mindestens 1650kg mehr als eine halbe Tonne mehr. Eine Grenze bei 1300-1400kg zu legen und danach eine saftige "Luxussteuer" erheben, wäre für die Straßen eine Wohltat. Und auch füpr die Umwelt, denn leichte Autos stoßen auch weniger Schadstoffe aus. --2003:76:E22:1462:70FD:1A02:B5B4:F447 10:30, 30. Apr. 2017 (CEST)

Meine Heimatstadt hatte das „Glück“, dass das Hochwasser von 2002 einen Großteil der Brücken und Bahnhöfe weggespült hat und wir danach aus Fluthilfemitteln nahezu überall neue Flussbrücken, Bahnbrücken und -anlagen etc. bekommen haben. Das hat sich auch auf den Straßenbau ausgewirkt, wobei mitunter die gleichen Stellen im Jahresrhythmus immer wieder aufgeschnitten werden und man es bei dem entstandenen Flickenteppich teilweise nicht mal für nötig gehalten hat, die Asphaltfugen mit Bitumen zu verschließen. Im Bildungsbereich sieht es ganz gut aus, die letzten beiden unsanierten Grundschulen werden derzeit rekonstruiert, beim Gymnasium plant der Kreis und bei der letzten alten Oberschule die Stadt die Renovierung für nächstes Jahr. Allerdings muss beim 1998 fertiggestellten Berufsschulzentrum das hübsche, aber morsche Holzdach komplett erneuert werden. -- hgzh 13:28, 30. Apr. 2017 (CEST)

Ich berichte mal aus meiner persönlichen Schulzeit und der meiner Kinder: In den 1960ern hatten viele Dinge einen höheren Stellenwert als im jungen 21. Jh.
1. Bsp. Sportunterricht: War auch ohne Sporthalle für uns obligatorisch, wir wurden mit Bussen zu Sporthallen gefahren. Vor einigen Jahren fiel der Sport im Winter an einer Grundschule für vier Jahre ersatzlos aus, weil eine Halle defekt war und kein Geld für die Sanierung da war.
2. Bsp.: Förderung schwächerer Schüler wurde früher organisiert und praktiziert, in den letzten Jahren gab es zwar immer Erhebungen wieviele Schüler z. B. Sprachdefizite haben; es gibt danach für diese Schüler aber mangels Geld/Lehrkräften gar kein Lehrangebot, um die Defizite zu verringern.
3. Bsp.: Schwimmunterricht: War für uns in den 1960ern obligatorisch, ist heute nicht mehr obligatorisch.
4. Bsp.: Freiwillige schulische Arbeitsgemeinschaften: Gab's früher mit breitem Spektrum jeweils von Lehrern geleitet, ist heute kaum noch vorhanden.
Die Straßenqualität in meinem Lebensumfeld ist sehr verschieden; je nachdem wer Träger der Straße ist. Bundesstraßen und Landesstraßen sind bei uns Ok, Kreisstraßen und kommunale Straßen, auch wenn sie sehr wichtige Verkehrsfunktion haben, sind oft eine Katastrophe, weil in den letzten 25 Jahren an den regelmäßigen Straßensanierungen dramatisch gespart wurde.
Liebe Grüße --Michael (Diskussion) 13:32, 30. Apr. 2017 (CEST)

Um nach Hause zu fahren mache ich täglich einen Umweg von einem Kilometer. So mus ich nicht 700m der katastrophalen Wohngebietsstraße, sondern nur derer 150m bewältigen. Ich mache das seit gut 15 Jahren, der Zustand verschlechtert sich jährlich. Der Hebesatz der Grundsteuer B wird allerdings vermutlich nächstes Jahr wieder angehoben, er liegt mit 620% derzeit ja nur gerade mal 200%punkte über den Landesdurchschnitt. Noch Fragen? Benutzerkennung: 43067 18:58, 30. Apr. 2017 (CEST)

Der Systemfehler liegt u.a. darin, dass der öffentliche Sektor, im Gegensatz zur Privatwirtschaft, die Begriffe „Wertverlust“ und „Abschreibung“ nicht kennt. Wenn etwas gebaut wird, wird so getan als hielte es ewig und nur die Kosten für die laufende Unterhaltung müssten finanziert werden. Dass jedes Jahr x % ersetzt werden muss, ist für Politiker kein Begriff. Ersetzt wird dann doch: wenn es irgendwo nicht mehr geht, wenn irgendwer sich „stark macht“ (Darwinismus unter den Abgeordneten: wer holt am meisten für seinen Wahlkreis raus) oder wenn schon etwas passiert ist; dann, aber auch nur dann, geht es plötzlich schneller im „unbürokratischen“ Verfahren. --84.135.144.15 19:07, 30. Apr. 2017 (CEST)

Nein! Der "Systemfehler ist "Wertverlust und Abschreibung". Qualitative Aspekte (Normen, Standards, Sicheheitsfaktor usw.) sind wichtiger und zilführender, als finanzielle/fiskalische Rechengrößen.--Wikiseidank (Diskussion) 20:30, 30. Apr. 2017 (CEST)
Na ja, wenn "qualitative Aspekte" bei Ausschreibungen der öffentlichen Hand mal eine Rolle spielen würde und man Abschreibungen entsprechend bilanzieren würde dann wäre schon viel gewonnen. Die Vergaberichtlinien sind nun mal so das der billigste denn Zuschlag bekommt, dann wird billigst gebaut, nach zehn Jahren ist der Bau schon runtergekommen, dann wird billigst renoviert, nach zehn Jahren ist der Bau wieder runtergekommen usw. Selber muss ich aber sagen dass das Problem nicht nur auf Schulen (da ist es vllt. am extremsten), sondern auf nahezu alle öffentlichen Gebäude so zutrifft (auf Straßen meinem Eindruck nach aber nicht)--Antemister (Diskussion) 13:20, 1. Mai 2017 (CEST)
Die Vergabeordnungen sehen ausdrücklich das „wirtschaftlichste Angebot“ als das zu bevorzugende an, das ist etwas anderes als das billigste. In der Theorie darf man nicht nur, sondern muss sogar auf den Gegenwert einschließlich Lebensdauer achten. In der Praxis nicht ganz einfach ... --Simon-Martin (Diskussion) 21:12, 1. Mai 2017 (CEST)
Grau ist alle Theorie... so grau, wie mittlerweile viele Landschaften in unserem Land. Als ich vor gut drei Jahrzehnten in den Geltungsbereich des Grundgesetzes kam, wunderte sich meine Frau über das Puppenstuben-Aussehen vieler Orte dort. Ihr erster Kommentar: "Das kann nicht ewig so bleiben" (...das gibt die Natur, die Wirtschaft... auf Dauer nicht her...). Und keine zehn Jahre später war an vielen derselben Stellen dann auch schon "der Lack ab". Und nun sind wir nochmals zwanzig Jahre "weiter". MfG --Methodios (Diskussion) 08:35, 2. Mai 2017 (CEST)
Die "Vergaberichtlinien" sehen ausdrücklich nicht den Zuschlag auf das billigste Angebot vor (siehe Simon), im Gegenteil!--Wikiseidank (Diskussion) 08:55, 2. Mai 2017 (CEST)
Nochmal für Dich: Das ist schon klar, aber in der Praxis spielt das kaum eine Rolle, weil der zuständige Sachbearbeiter jede Abweichung vom billigsten Angebot überzeugend begründen muß, was Arbeit, Zeit und den Einsatz von Fachkompetenz bedeuten würde, wenn man sich das freiwillig antut. Das macht darum kaum jemand. --94.219.126.18 17:56, 3. Mai 2017 (CEST)

@Methodios: Was meinst du mit "Puppenstuben-Aussehen"? --112.198.77.131 15:20, 4. Mai 2017 (CEST)

Künstlich, zu gekünstelt, etwa wie eine Eisenbahnplatte bei dem Hobby der Modelleisenbahn. Aber auch wie geleckt, klinisch rein... MfG --Methodios (Diskussion) 10:31, 10. Mai 2017 (CEST)
In meiner Stadt sind insgesamt 14 Schulen, zwei davon sind Gymnasien. Alle dieser Schulen sind aus den 70ern & 80ern, die Besten Jahre haben sie sichtbar hinter sich. Auf einer städtischen Veranstaltung, an der ich auch anwesend war, haben sich Schüler mit dem Gemeinderat über die Zustände der Schulen ausgetauscht. Manche berichteten von Blumen (!) die an den Toilettendecken wuchsen, von Vandalismus (bei der Wikipedia auch ein sehr heikles Thema) mit einem Sachschaden von mehreren Tausend € und von nicht funktionierenden Heizungen. Dies ist schon ein paar Jahre her, im Endeffekt hat sich aber nichts gebessert. Neulich habe ich in der Zeitung gelesen, dass die Stadt sich etwas ganz besonderes einfallen lies: Die alten Gebäude stehen lassen und einfach einen Neubau anbinden. Dies sieht sie zumindest für zwei Schulen vor. Und jetzt das Beste: Realisierung nicht vor 2025!!! Darüber hinaus fehlt es wegen knappen Stadtkassen an Schulbüchern und an Bestand in den Naturwissenschaften - Manchmal fehlen sogar Reagenzgläser, zumindest wurde so berichtet. Das war mein Senf zu den Schulen, nun zu den Straßen: Ich finde, dass Deutschland über eines der am Besten ausgebauten Straßennetze in Europa verfügt. Klar, es gibt Dauerbaustellen auf den Autobahnen und einsturzgefährdete Brücken - in anderen Ländern sieht es aber auch nicht anders aus, sogar schlechter. Vor allem im östlichen Raum Europas, da fehlt an manchen Stellen komplett der Asphalt. -- ✈STR (Diskussion) 17:41, 5. Mai 2017 (CEST)

Ein Kommentar zu manchen Äußerungen oben, dass in den 1980ern alles besser war. das ist eine falsche Erinnerung. Damals war erstens der erwartete Standard viel niedriger, zweitens gabs auch noch viel ältere Infrastruktur aus der Vorkriegszeit und den 50ern/60ern. Schaut euch mal alte Krimis oder Heimatfilme an, wie Amtsstuben damals aussahen, wie Hausfassaden damals "runtergekommen", ohne dass das große gestört hätte. Außerdem ist neben der tatsächlichen Belastung auch das Sicherheitsdenken massiv gestiegen, alles muss doppelt sicher halten. Und wenn was passiert, wars kein Unglück, sondern es ist wer schuld. Das mag zwar alles auch gut so sein, aber es hatte Konsequenzen für die Ansprüche.

Situation in Nachbarstaaten

Wie sieht es in den Nachbarländern aus, z. B. Schweiz oder Österreich? ---112.198.70.94 14:51, 6. Mai 2017 (CEST)

Kenn Belgien eindruecklicher: Auf einigen Autobahnbruecken fehlt vor und hinter den Stahlkanten der einzelnen Brueckenteile mal so 20 cm Asphalt, wodurch man sich bei 130 (Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder sind ja auch zu teuer) schoen die Querlenker ausschlaegt. Bruecken ueber Autobahnen werden (immerhin :P) mit Netzen eingepackt, damit abplatzende Betonbroeckel nicht auf drunterdurchfahrende Autos stuerzen. Zu Schulen kann ich nix sagen, aber das Buero der Stadtverwaltung des 20000-EW-Kaffs, mit dem ichs zu tun hatte, hatte 3 unterschiedliche original-50er-Jahre Schreibtische, graue Gardinen, und die letzte Fensterreinigung war wahrscheinlich auch widerholt ausgefallen... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:40, 10. Mai 2017 (CEST) PS: denk dir jetzt noch 33 Grad und 95% Luftfeuchte, Palmen, und du fuehlst dich wie in Mamburao ;)
@Nurmalschnell: War der "20000-EW-Kaff" wenigstens insgesamt piccobello sauber? --112.198.69.233 23:43, 11. Mai 2017 (CEST)

Idiotenreferendum

Als Idiotenreferendum wird ein Volksreferendum bezeichnet, bei dem der Ausgang 50 ± 2 % zu 50 ± 2 % ausgeht. Der Begriffsteil „Idioten“ bezieht sich nicht so sehr auf das Volk sondern wohl eher auf die ausrichtende Staats- oder Landesregierung, da ein Idiotenreferendum erstens sehr kostenaufwändig ist, zweitens zu einer Spaltung des Volkes mit Schuldzuweisungen führt und dritten sehr viel einfacher durch einen Münzwurf entschieden werden könnte.[1] Beispiele für Idiotenreferenden am Anfang des 21. Jahrhunderts sind...

  1. G. Gieser: Idiotenrefererenden zu Beginn des 21. Jahrhunderts, B. Springer-Verlag, Bielefeld, London und New York (2017).
in einer Demokratie und in einem Rechtsstaat dürfen natürlich nach Dostojewski auch Idioten an die Urnen (bevor sie eine füllen). In der Wikipedia sollten auch schwierige Patienten unterchreiben. -- ~~~~ jawiki! Ilja (Diskussion) 14:26, 17. Apr. 2017 (CEST)
Wobei für Dostojewski "Rechtsstaat" nicht so ein Begriff aus dem real life gewesen sein wird... wer weiß, was da noch gekommen wäre. Solschenizyn war auch nur erträglich, solange es noch die Sowjetunion gab. Der Bezug von Dostojewskis "Idiot" zum Thema drängt sich übrigens nicht auf, oder übersehe ich was? --AMGA (d) 18:03, 17. Apr. 2017 (CEST)
Von einem "Idiotenreferendum", das lediglich Zeit- und Geldverschwendung darstellt, muss man doch offensichtlich - ganz im Gegenteil - dann reden, wenn der Ausgang eh schon vorher feststeht, weil es um eine Frage geht, bei der die Mehrheitsverhältnisse vorher schon ganz klar und unstrittig sind. Der Aufwand für ein Referendum ist genau dann gerechtfertigt, wenn es um ein wichtiges und vor allem strittiges Thema geht und man eben noch nicht genau weiß, was das Volk mehrheitlich will. --84.119.204.8 22:13, 17. Apr. 2017 (CEST)
Ich bin für Idiotenreferendumm. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:20, 17. Apr. 2017 (CEST)
Anstatt mit Wortneuschöpfungen drumherum zu reden, kann man auch einfach geradeaus sagen, dass man Volksabstimmungen nun mal ablehnt oder halt allenfalls toleriert als symbolische Aktion bei berechenbaren Themen, die ohnehin unstrittig sind und bei denen der Ausgang nicht offen ist. Wobei - wie gesagt - gerade letzteres Geldverschwendung darstellen würde, denn selbst die überzeugten Anhänger der direkten Demokratie würden solche unstrittigen Entscheidungen wohl getrost den gewählten Delegierten überlassen, die ja für sowas da sind. --84.119.204.8 22:50, 17. Apr. 2017 (CEST)
Das finde ich ja einen interessanten Ansatz. Mit der gleichen Begruendung kann man ja auch Regierungschef-Posten zusammenstreichen und alles auf einer Person zusammensammeln. Den diese Person wurde gewaehlt und ist dafuer da, Entscheidungen zu treffen. Und durch die weggestrichenen Posten wird auch Geld frei. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:31, 18. Apr. 2017 (CEST)
Ist das nicht der Gedanke hinter der türkischen Verfassungsreform? --Digamma (Diskussion) 17:28, 18. Apr. 2017 (CEST)
äh, wie meinen? --109.44.3.55 11:44, 18. Apr. 2017 (CEST)
"Gewählte Delegierte mehrerer Parteien" (also das, was wir jetzt haben; daran kann man ein wenig herumjustieren, aber nicht mehr) ist genau der richtige Kompromiss zwischen "jeder gibt seinen Senf dazu" und "*eine* Person entscheidet alles". Völlig okay, dass die "direkte Demokratie" ihre Grenzen hat. Das ist ja sogar in der Schweiz so. --AMGA (d) 18:11, 18. Apr. 2017 (CEST)
Ja, nur sollte man diese Grenzen der direkten Demokratie imho nicht so ziehen wie eingangs vom Threaderöffner vorgeschlagen. Der Eröffner des Threads definierte doch, wenn ich's richtig verstanden habe: Knappe Referenden=Idiotisch; heißt im Umkehrschluss: Nichtknappe Refereden=Nichtidiotisch. Referenden, die immer nur dann gemacht werden, wenn das Ergebnis eh schon mit hinreichender Sicherheit nicht knapp sein wird, sind nichts weiter als scheindirektdemokratische Symbolpolitik, die man sich dann auch ganz sparen könnte. Entweder man macht die Referenden bei den knappen, strittigen und wichtigen Fragen oder eben gar nicht. --84.119.204.8 22:45, 18. Apr. 2017 (CEST)
Nach der alten griechichen Definition des Idiotentums, waren die „I's“ („I“, wie Ilja), gerade diejenigen, die nicht wählen oder abstimmen durften, hat sich bisschen geändert, grundsätzlich müssen wir aber heute bei Wahlen und Abstimmungen, Referenden, auch damit rechnen, dass selbst die Mehrheit von einer einzigen Stimme schon entscheiden kann: wahrlich idiotisch ... -- Ilja (Diskussion) 13:17, 18. Apr. 2017 (CEST)

Na ja, dass es auch funktioniert, zeigt die Schweiz. Wenigstens kann sich dann das Volk nicht auf Politikverdrossenheit hinausreden.

@Ilja: Stimmt so nicht ganz. Die antiken Idioten waren die völlig Laienhaften, Ahnungslosen. Sie durften, konnten aber nicht, weil sie sich nie mit der jeweiligen Sache befasst hatten. Man könnte sie mit K. Valentin definieren: Dürfen durften sie schon, nur haben sie sich zu dürfen nicht getraut. --Bavarese (Diskussion) 17:50, 18. Apr. 2017 (CEST)

Ein wirklich idiotisches Referendum war das britische zum EU-Austritt: Man veranstaltet eine unverbindliche Befragung, bei der man vorher auch regelmäßig erklärt, dass sie unverbindlich ist. Folgerichtig beteiligen sich vor allem die Leute, die unzufrieden sind, denn den anderen ist's wurscht, ist ja unverbindlich. Anschließend erklärt man dann, dass das Ergebnis der unverbindlichen Referendums unbedingt als verbindlich zu betrachten ist und unbedingt umgesetzt werden muss, sei ja das Ergebnis eines Referendums. Das ist Idiotie in Reinform. Demnächst im Kino UK: Beschluss von Gesetzen per Straßenumfrage zwischen zwei und drei Uhr nachts.--92.229.91.194 17:42, 18. Apr. 2017 (CEST)

:-D treffender kann man es kaum darlegen !! -- Muck (Diskussion) 18:17, 18. Apr. 2017 (CEST)
Die wirklich idiotische Referenden fanden und finden überall statt, Schutz vor Überfremdung! Minaretverbot! Wie krum darf die EU-Gurke sein und wie lange der der Spargel? Darf man, wie in China auch Hunde ... zum Fressen gerne haben? Trotzem, gut das auch Blödsinn geben darf. -- Ilja (Diskussion) 21:05, 18. Apr. 2017 (CEST)

Na ja, idiotisch ist es auch, an etwas festzuhalten, was ohnehin nicht funktioniert. Z.B. an der Zuwanderung oder an der EU. Die EU bricht zusammen, weil die Handelsdefizite durch Zinssenkungen eigener Notenbanken nicht behoben werden können, die Zuwanderung scheitert, weil sie unkontrolliert ist und weil man erst jetzt bemerkt, dass die Menschen, die hierherkommen nicht so sind wie man selbst. Selbst wenn Großbritannien zurückkehrt, löst das kein Problem. Das Problem liegt einfach darin, dass Deutschland zu viel exportiert, nicht weil es so wettbewerbsfähig, sondern weil die schwächeren Volkswirtschaften nicht abwerten können. Die Folge ist ein zunehmender Antigermanismus und eine antieuropäische Haltung. Hinzu kommt, dass die Handelsdefizite und die daraus resultierenden Ungleichgewichte nur durch eine schleiechende Geldentwertung, eine Destabilisierung des Bankensektors und eine Enteignung des Mittelstands bzw. des Sparers einigermaßen im Lot gehalten werden können. Irgendwann ist aber auch diese Munition verschossen und was dann? Bei der Zuwanderung zeigt sich ja gerade in diese Tagen, dass wir viele Leute bejubelt haben, die Demokraten sind, wenn es ihnen nützt und Faschisten wenn es ihnen noch mehr nützt. Idiotie auf deutsch. Man ist denen gegenüber tolerant, die nicht oder nur nach außen hin die eigenen Werte teilen. Was wir in diesen Tagen erleben ist ein Lehrstück darin, wie man ungewollt Nationalismus erzeugt.(nicht signierter Beitrag von 217.238.158.2 (Diskussion) 12:11, 19. Apr. 2017 (CEST))

Mal abgesehen davon, ob die von dir geschilderten Probleme in dieser Form tatsächlich bestehen, und ob sie tatsächlich ungewollt den Nationalismus in Europa befeuern: Hältst du diesen zunehmenden Nationalismus für die Lösung der von dir geschilderten Probleme? Geoz (Diskussion) 13:28, 19. Apr. 2017 (CEST)

Hältst Du es für klug, "Lösungen" zu suchen, wenn es reichen würde, Fehler zu vermeiden? :)

Jetzt aber mal was anderes - Ich bin ganz bestimmt nicht Pro-Erdogan und finde diesen Kerl einfach nur höchst aggresiv, abscheulich und autokratisch, aber warum wird er denn ausgerechnet so hart von Europa verurteilt, wenn er über die Todesstrafe abstimmen lassen will? Ich meine, die Vereinigten Staaten sind doch gerade bekannt für ihre teilweise brutalen Vollstreckungen und trotzdem werden sie von Europa nicht verurteilt oder kaputtsanktioniert, sondern als Partner gesehen. In Wirklichkeit reißt sich kein Schwein wirklich um die brutale Todesstrafe in den USA. Ist ein echtes Armutszeugnis dieses Europa... --Be11 (Diskussion) 02:07, 23. Apr. 2017 (CEST)
Ja, das ist ein Problem. Aber kein Grund, die türkische Führung nicht trotzdem zu kritisieren. Von "kaputtsanktionieren" kann ja auch noch keine Rede sein. --AMGA (d) 02:55, 23. Apr. 2017 (CEST)
Ich verrate mal ein Geheimnis... Stichwort dazu ist vielleicht "Realismus": Man kann nur dann jemanden wirkungsvoll verurteilen, umerziehen, kaputtsanktionieren, zu etwas zwingen usw., wenn man auch die Macht dazu hat, also wenn man in der stärkeren Position ist. Das gilt auch im Verhältnis zwischen Staaten, also z.B. zwischen der Weltmacht USA, der Möchtegern-Weltmacht Europa und der Türkei als Möchtegern-Mitglied der europäischen Möchtegern-Weltmacht. Wer von außen die Innenpolitik der USA mitbestimmen will, der müsste erst mal militärisch und/oder wirtschaftlich gewaltig aufrüsten. Das hat sich sogar schon unter manchen moralischen Sonntagsrednern der deutschen Symbolpolitik herumgesprochen und daher rührt wohl die Ungleichbehandlung von USA und Türkei z.B. beim Thema Todesstrafe. Wobei sich zeigt, dass Europa ja sogar nicht mal mehr ein Land wie die Türkei wirkungsvoll mit irgendwas beeindrucken kann. --84.119.204.8 03:49, 23. Apr. 2017 (CEST)
Naja, die Türkei ist schon "groß und stark". Einwohner (fast) wie Deutschland, Fläche doppelt so groß, Streitkräfte über doppelt so große aktive Mannstärke im Vergleich zur Bundeswehr, NATO-Mitglied. Da kann das "Beeindrucken" gar nicht so einfach sein. Man kann ja nicht einmal das relativ kleine Serbien (nur ein Beispiel, gilt entsprechend auch für andere exJugoslawien-Staaten) beeindrucken. --AMGA (d) 09:52, 23. Apr. 2017 (CEST)
Es ist mitnichten so, dass man die Ex-Jugoslawischen Länder nicht beeindrucken kann, es liegt eher an den Hürden, die ein solches Beitrittsverfahren bringt oder eben an politischer Zerstrittenheit und finanziellen Problemen (wie z.B. im Falle Bosniens). Doch wenn man auch die Türkei schon nicht in die EU reinlässt, dann darf man auch Serbien nicht rein lassen. Vučić hat nämlich eine ganz interessante Vergangenheit, er war einst in der brutalen Serbischen Radikalen Partei aktiv und ein strenger ultranationalist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass so jemand plötzlich Pro-EU sein soll. Außerdem ist Serbien weiter kein demokratisches Land, die Präsidentschaftswahlen wurden gnadenlos manipuliert und auch tausende Tote in das Wählerverzeichnis aufgenommen. Nicht viel besser als es der Erdogan in der Türkei mit den nichtabgestempelten Wahlzetteln gemacht hat. Wer sowas in die EU lässt, schießt sich nur selbst ein Bein und bringt außerdem noch einen Haufen Kriminalität nach Europa. Wenn man sich allerdings genau damit befasst, weiß man auch weshalb - die ganzen von Rechtspopulisten regierten Osteuropäischen Länder und einst streng Verbündete wollen das so. Gleiches gilt für Mazedonien, solange man dort die Opposition unterdrückt und dieser die Regierungsbildung trotz einer Mehrheit verweigert, wird es mit der EU erstmal nichts. --Be11 (Diskussion) 13:07, 23. Apr. 2017 (CEST)
Hm, die sechsstellige Anzahl der Toten in den Jugoslawienkriegen, dito das immer noch in Teilen herrschende Chaos entspricht nicht meinen Vorstellungen von "Beeindrucken". Es sei denn, du unterstellst, dass dies alles von der EU "billigend in Kauf genommen" oder gar *gewollt* ist/war. Bei so Verschwörungstheorien bin ich aber raus. --AMGA (d) 11:17, 24. Apr. 2017 (CEST)
Vielleicht liegt es auch daran, dass ein Erdogan in seiner aktuellen psychologischen Verfassung die Todesstrafe nicht unbedingt zum Zwecke der Abschreckung vielfacher Moerder wieder einfuehren wird, sondern eventuell auch an eine schlechte tuerkische Tradition anknuepfen moechte, sich mithilfe der Justiz politisch ihm nicht wohlgesonnener Personen zu entledigen. Und das kann ich in den USA bisher nicht so erkennen. -- 109.13.155.179 22:46, 24. Apr. 2017 (CEST)
Mein lieber Be11. Es gibt nun mal die Europäische Menschenrechtskonvention, das kann man gut finden oder auch nicht – schließlich herrscht Meinungsfreiheit. Durch diese Übereinkunft ist die Todesstrafe tabu (auch das kann man gut finden oder auch nicht). Und genau dieses Vertragswerk ist Grundbedingung für einen Beitritt zur EU (noch was, das man gut finden kann oder auch nicht). Wenn du dich als Staat nicht daran hältst, dann kannst du eben nicht rein. Da wird nix sanktioniert, der Kerl sperrt sich einfach selber aus. Über alles das kann man sicher diskutieren, aber um eine Änderung herbeizuführen, müssen ca. 50 Staaten ihr Okay geben oder wenigstens die knapp 30 der EU. Das ist schlicht utopisch. --Wurgl (Diskussion) 09:18, 30. Apr. 2017 (CEST)

Wir als Community sind also selber Idioten: Wikipedia:Meinungsbilder/keine Bilder in Artikelnamensraum von direkt abmahnenden Fotografen - "Ich akzeptiere den Vorschlag 156 Stimmen 48,1 % - Ich lehne den Vorschlag ab 168 Stimmen 51,9 %". Und wir können es auch nicht lassen: Wikipedia:Meinungsbilder/Abmahnpraxis. MfG --Methodios (Diskussion) 08:52, 30. Apr. 2017 (CEST)

Wortschach - Matt

Genauso ist es mit der Idiotie oder eben mit den Wortirritationen unserer Sprache selbst. So erinnert mich die Begrifflichkeit Rechtsstaat in der Folge immer an Linksstaat. Wir sollten uns besser an Rechtstaat gewöhnen, damit wir im Recht oder der Rechtfindung, also im Richtigen oder Falschen eines erkennbaren Ganzen, nicht rechts mit links verwechseln oder umgekehrt und so zwischen der Rechtsfindung und der Linksfindung umherirren. Es kann nämlich schnell auch der Eindruck entstehen, das mit der politisch richtungsweisenden Zuordnung eine völlig falsche, staatliche Gesinnung verstanden wird :-)--Denkakustiker (Diskussion) 16:07, 9. Mai 2017 (CEST)

So finde ich auch, dass Demokratie und Diktatur untrennbar miteinander verbunden sind, genauso wie wir heiß und kalt empfinden. Nur das Erträgliche oder gar das Angenehme mit dem Wort warm eine erkennbare Mitte finden. Es fehlt uns also ein Wort zwischen der Demokratie und der Diktatur zum erkennbaren Ausdruck der Verhältnismäßigkeit zwischen Macht und Ohnmacht bezüglich der subjektiven Selbsterhaltung !--Denkakustiker (Diskussion) 16:52, 9. Mai 2017 (CEST)

In diesem unseren Rechtsstaat kann niemand rechts genug sein. Rechtstaat ist keine Lösung, wenn das Recht link ist. Und für das Wort zwischen Demokratie und Diktatur haben wir schon die Tyrannei. MfG --Methodios (Diskussion) 10:26, 10. Mai 2017 (CEST)
Aber ein Rechtstaat erscheint demokratisch gegenüber linker und rechter Gesinnung, während ein Rechtsstaat diesbezüglich diktatorisch wirkt. MfG --Denkakustiker (Diskussion) 11:55, 10. Mai 2017 (CEST)
Wieso aber? Ganz Deiner Meinung... MfG --Methodios (Diskussion) 12:03, 10. Mai 2017 (CEST)
Du bist fragend meiner Meinung :-) Auch nicht schlecht, denn die Frage protegiert unser Bewusstsein selbst dann, wenn wir keine Antworten finden.--Denkakustiker (Diskussion) 12:10, 10. Mai 2017 (CEST)
Vielleicht weil die Gesinnung eine Verhältnismäßigkeit in der komplexen Vergleichbarkeit zwischen richtig und falsch darstellt. Und Tyrannei, mein Lieber, ist der Nachdruck einer Diktatur, also sie kennzeichnet sie. MfG --Denkakustiker (Diskussion) 12:15, 10. Mai 2017 (CEST)
Schon recht, schon recht. Ich kenn halt verschiedene Demokratien. Für mich paßts. MfG --Methodios (Diskussion) 12:19, 10. Mai 2017 (CEST)
Da bist du mir voraus ! verschiedene Demokratien ? Wie geht das denn ? MfG --Denkakustiker (Diskussion) 12:27, 10. Mai 2017 (CEST)
Ich denke, das ist eher eine widersprüchliche Gewohnheit bei dir, die du noch auflösen musst ! MfG --Denkakustiker (Diskussion) 12:32, 10. Mai 2017 (CEST)

Der subjektive Widerspruch, also der widersprüchliche Eigensinn der Bequemlichkeit, ist übrigens das kulturgesellschaftliche Grundproblem und führt uns in der Komplexität in`s ad absurdum. So leben wir im kulturgesellschaftlichen Wucher der Schuld einer Industriellen Entladung, welcher subjektiv wiederum zunehmend zu eingeschränktem und widersinnigem Denken zwingt. Diesbezüglich wird die DDR, also die Deutsche Demokratische Republik, von den öffentlich Rechtlichen Medien eines Rechtsstaates, postum zur Diktatur erklärt. Dagegen erinnern sich Zeitzeugen einer entrissenen Sicherheit. Ich selbst gehöre keiner Religion an, übernahm nie ideologische Verantwortung und gehörte auch zu keiner Partei. Ich erlaubte mir einen Fensterplatz der Gesamtbetrachtung und wurde wohl so etwas, was man geläufig als Freidenker bezeichnet. So gewann ich den Eindruck, das der Sozialismus als Gesellschaftskonstrukt, einen hohen Anspruch subjektiver Intelligenz benötigt, wenn er gelingen soll. Der Kapitalismus hingegen braucht beides, die Intelligenz und die natürliche Dekadenz, um funktionieren zu können. Aber beide Ideologien sind letztlich als Diktaturen mit begrenzten demokratischen Freiräumen zu erkennen, was im Zusammenleben in einer Hochkultur auch gar nicht anders möglich erscheint. Beklagenswert ist jedoch die entstehende Ohnmacht gegenüber einer subjektiven Selbsterhaltung, eine autodidaktische Selbsterhaltung, welche zwingend erhalten bleiben muss. Und diese autodidaktische Selbsterhaltung war in der DDR tatsächlich gegeben, wenn auch durch den eisernen Vorhang zweier idiotisch verfeindeter Ideologien weiträumig eingeschränkt, mangelte es wohl mehr an Bequemlichkeiten.--Denkakustiker (Diskussion) 13:41, 10. Mai 2017 (CEST)

Danke für die ausführliche Replik. Ich weiß nicht so recht... lange Lebenserfahrung (was wir so gewöhnt wurden) ablegen... wie soll das gehen (mit Vergessenstrank, Alzheimer...)? Ja, es geht um die "sozialistische Demokratie, die einzig wahre Demokratie der Welt" (so wurde es uns eingebläut), welche sich als "Diktatur der Arbeiterklasse" (Diktatur des Proletariats) verstand - aber in einer Tyrannei der Bonzen endete. Und wenn Du schon drauf gekommen bist: ich fand diese "Idiotenreferenden" (DDR-Wahlen = falten gehen mit vorhersehbaren 99,...% der Zustimmung) irgendwie noch idiotischer als die hier zur Debatte stehenden Idiotenreferenden (Wahlen, Abstimmungen, Meinungsbilder...) mit 52:48% oder eben umgekehrt... Partei und Poly-Tick ist auch nix für mich... MfG --Methodios (Diskussion) 16:15, 10. Mai 2017 (CEST)
Eigentlich wollte ich für heute Schluss machen, aber das reizt nun doch :-) Demokratie ist kein ideologischer Begriff. Also was soll das mit sozialistischer oder eben auch kapitalistischer Demokratie ? Und Lebenserfahrungen sind dynamisch zuordenbar. Glücklicherweise :-) Philosophie ist im Grunde nur dynamisches Denken, quasi die Umgestaltbarkeit der subjektiven Orientierungs- und Organisationsfähigkeit. Damit meine ich keine unbedacht erscheinenden Wendehälse, die sich nur nach einem neuen Arsch ausrichten. Und Wahlen haben mit Demokratie nun wirklich nicht viel zu tun. Wir wählen Vertrauen in andere und werden diesbezüglich zu meist enttäuscht. Demokratie erfordert das Mitdenken und das Mitentscheiden, dafür muss man aber mit verstehen können ! Dagegen wirkt wieder unsere Bequemlichkeit, also die natürliche Dekadenz. Gerade das wird auch noch durch die mediale Informationsflut, vor allem widersprüchlich erscheinender Wahrgebungen, erheblich erschwert. Die Hoffnung der Demokratie unterliegt dem verantwortungslosen Informationstennis und dem raffinierten Informationsbillard im Umgang medialer Hebelwirkungen. MfG --Denkakustiker (Diskussion) 16:41, 10. Mai 2017 (CEST)
Danke für die erneute ausführliche Replik. Also das mit der "sozialistischen Demokratie" habe ich denen damals auch nicht abgekauft. Jetzt soll es ja irgendsowas wie eine "bürgerlich-humanistische Demokratie" geben. Humanismus ist aber sehr subjektiv, der bürgerliche Mittelstand wird gerade sehr aufgerieben - in anderen europäischen Demokratien ist dieser Prozeß schon viel weiter... naja, und Herrschaft des Volkes (kratie des demos) ist auch so ein umstrittener Denksansatz (manche glaubens, andere weisens weit von sich...). Ein westdeutscher Freund sprach vor vierzig Jahren oder so davon, daß die Informationspolitik der DDR gar nicht so verkehrt war - (fast) ein jeder konnte den ideologischer Hammer erkennen und ihm ausweichen. In Westdeutschland wäre die mediale Beeinflussung viel erfolgreicher, weil subtiler. Wir haben hier in WP einen Artikel: Vierte Gewalt. Ich äußere mich nicht dazu (laß den so [be]stehen), vielleicht ist der was für Dich? Mittlerweile geht mich das alles nur noch wenig an. Sollens die Enkel besser ausfechten (oder auch nicht... vgl. Lied: Wir sind des Geyers schwarzer Haufen). Alles hat seine Zeit (Windhauch, alles Windhauch - vgl. Buch des Predigers (Kohelet) im AT). Mfg --Methodios (Diskussion) 17:46, 10. Mai 2017 (CEST) P.S. Ach ja - und Wahlen... ich würd meine Frau wieder wählen, die hat mich noch nie enttäuscht. Aber sonst?
Was dein westdeutscher Freund sagte stimmt tatsächlich. Ich erinnere mich daran, das ich die Grundsatzbehauptungen, also den ideologischen Hammer :-), auch nicht mochte ohne ihn verstehen zu können. Im Grunde taten mir unsere ideologischen Verantwortungsträger zunehmend leid. Sie wollten das Richtige in einer verkehrten Welt. Wir leben in der Gegenwart als Folgeerscheinung einer Vergangenheit und zugleich einer Kausalität der Zukunft. So ist es im Wirkmoment der Gegenwart nahezu unmöglich mit der Vergangenheit zu brechen. Denn zu viele sind wir, die zu gleicher Gesinnung in allen kulturellen Bereichen erfahren müssten.
Was die kulturelle Gewaltenteilung angeht, die zwingende Wortgewalt, die Befehlsgewalt, die institutionellen Meinungsgewalten, so sehe ich das inzwischen sehr eigenständig. Worum geht es überhaupt bei der sogenannten Gewaltenteilung ? Es geht um die Ordnung einer kulturellen Vertrauensfähigkeit, die wir alle zum hybriden Leben zwischen Stoffwechsel und Kraftstoff brauchen. Die Publikative sehe ich auch nicht als Vierte Gewalt, da sie gerade nicht zwingend maßgeblich ist und man ihr leicht ausweichen kann. Andernfalls kann sie perfide wirken, so wie Geheimbünde und Geheimdienste es tun. Formal würde ich inzwischen der Exekutive, der Legislative und der Judikative eine Ökonomikative und eine Medikative (ICD-10/DSM) zur Fünften Gewalt hinzufügen und damit sogar in den allgemeinen Wirren gescheit herumstreiten können :-)

Was ist das viel umworbene "Denken" und die schmückende "Intelligenz" wirklich ?

Die Anarchie der Wildnis und die Ordnung der Zivilisation - Im Grunde alles Blödsinn oder besser, nur eine körperliche Lautgebungsfähigkeit, welche kulturgesellschaftlich zum Maß aller Dinge und später zu einer lauten Wissenschaft hochsterilisiert wurde. Denkakustik eben :-) Doch was ist das viel umworbene "Denken" und die schmückende "Intelligenz" wirklich ? Es sind alltägliche Begriffe, die ohne erkennbare Definition geblieben sind und so eine Wissenschaft vermitteln, die sich nicht mal selbst zu ergründen vermag. Wir können subjektiv unmöglich alles wissen, aber alles verstehen könnten wir schon. In diesem Sinne MfG --Denkakustiker (Diskussion) 05:36, 11. Mai 2017 (CEST)
Ach ja, "bürgerlich-humanistische Demokratie". Humanismus ist aber sehr subjektiv... Das ist für jeden offensichtlich. Aber darin erkenne ich sogar Hoffnung, nämlich in der natürlichen Humanität der Nahrungskette, die kein Tier zu überschreiten scheint. Wie kann man aber Humanität interpretieren ? Vielleicht als autodidaktisch gegebene Hemmschwellen. So ergeben die Hemmschwellen in der Gesamtheit aller EGOS eine natürliche Ordnung im synergetischen Lebensraum und begründen so erst die autodidaktische Vertrauensfähigkeit in der Nahrungskette und darüber hinaus im kultur-synergetischen Lebensraum der Wertschöpfung und Werterhaltung. Will damit sagen, die Hemmschwellen vieler unserer Artgenossen sind im Arsch, also unbedacht und unwiederbringlich niedergelebt. Deshalb heiligt der Zweck auch niemals die Mittel ! Vielleicht reden wir dahingehend schon über einen noch nicht erkannten Holocaust der Hemmschwellen, in der kritischen Masse des geistigen Überschussvermögens. MfG --Denkakustiker (Diskussion) 06:37, 11. Mai 2017 (CEST)
Moin, danke für die lange Antwort hier. Genau: "So ist es im Wirkmoment der Gegenwart nahezu unmöglich mit der Vergangenheit zu brechen." Vor allem bei einer großen Bürde an Vergangenheit. Der Einfluß der Publikative als Vierter Gewalt entgehe ich weitestgehend durch Ignorieren derselben. MfG --Methodios (Diskussion) 10:28, 12. Mai 2017 (CEST)
Hallo :-) "Vor allem bei einer großen Bürde an Vergangenheit...", wie in diesem Beitrag schon erwähnt, wir leben im kulturgesellschaftlichen Wucher der Schuld einer Industriellen Entladung, welcher wiederum subjektiv zunehmend zu eingeschränktem und widersinnigem Denken zwingt. Der Idiotismus einer geistigen Evolution ! Nur soviel zum Idiotenreferendum, es reiht sich nur ein. MfG --Denkakustiker (Diskussion) 11:42, 12. Mai 2017 (CEST)

Türkei sperrt Wikipedia

Erinnert irgendwie an Bücherverbrennung 1933... --2003:76:E22:1462:DCD4:910F:9C3D:3AB 12:16, 29. Apr. 2017 (CEST)

Gülen steckt sicherlich dahinter. Haha. Enzyklopädien sind hochgefährlich und sind für Terrorpropaganda verantwortlich.
--2A02:8108:45C0:FCC4:219:E3FF:FE0C:ABE1 12:33, 29. Apr. 2017 (CEST)
Service: [24] auf tagesschau.de. Grüße --Bötsy (Diskussion) 12:40, 29. Apr. 2017 (CEST)

Meine Initiative, wegen kWzeM und Trollverhalten die türkische Regierung auf der Vanadlismusseite zu melden, stiess dort leider auf Desinteresse... Einen Naps bitte... --2003:46:A3C:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 18:34, 29. Apr. 2017 (CEST)

  --Geri, ✉  22:33, 29. Apr. 2017 (CEST)
Naja, die Vorgehensweise von Horst Gräbner war schon korrekt, denn die Türkische Regierung hat ja nicht in der Wikipedia vandaliert. Genaugenommen hat die Türkische Regierung nicht mal die Wikipedia gesperrt, das könnte sie ja auch gar nicht, wie denn. Im Grunde wurden, auf technischer Seite, nur die türkischen Provider dazu angewiesen, die Domainabfragen die Wikipedia betreffen, nicht mehr oder falsch zu beantworten. Das kann man leicht umgehen, wenn man einfach einen anderen DNS-Server benutzt. Aber es stimmt schon, das wissen nicht alle und somit kommt diese Maßnahme fast einer "Sperre" gleich. --Tonialsa (Diskussion) 19:03, 29. Apr. 2017 (CEST)
Und emotionsgeladene Diskussionsbeiträge wie unter Türkische Regierung sperrt Zugang zur Wikipedia (Google-Cache) bitte nicht im ANR speichern! Leider kein Artikel. --H7 (Diskussion) 19:34, 29. Apr. 2017 (CEST)
PS: ...aber was allmählich mal sinnvoll wäre, ist ein Artikel wie etwa Zensur in der Türkei oder noch etwas neutraler formuliert: Staatliche Medienkontrolle in der Türkei? Ist ja immerhin schon seit Jahren ein Thema mit zeitüberdauernder Rezeption! --H7 (Diskussion) 19:37, 29. Apr. 2017 (CEST)
Haben wir. Nur positiv formuliert: Pressefreiheit in der Türkei. Wobei man das durchaus unter ausgeschriebene "Air-Quotes" stellen könnte. --Geri, ✉  21:38, 29. Apr. 2017 (CEST)
 
Türkische Kuppelshow: Hagia Sophia sucht Partner
 
Alle elf Jahrhunderte fand sich auf Kuppelshow ein Partner, doch dem wurde Einhalt geboten.

[[File:http://i.imgur.com/INbH0tW.jpg|mini|Der – vermutlich – wahre Grund für die Sperre von „His Excellency“. Sehe keine Lizenzangaben auf http://imgur.com/INbH0tW. Darf man das dann auf [[:commons:Recep Tayyip Erdoğan]] hochladen? [https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Recep_Tayyip_Erdo%C4%9Fan&oldid=775736231 Versionsgelöscht wurde es jedenfalls nicht.] ]]

Du hättest besser eine WP:Sperrprüfung für die türkische Wikipedia angeleiert. Kuppelshows sind übrigens auch verboten worden. Naja, Recep Tayyip wird seine Zicke auch ohne finden. --78.43.5.125 21:56, 29. Apr. 2017 (CEST)
Nicht doch eher Ricke oder Zicklein? --Geri, ✉  22:33, 29. Apr. 2017 (CEST)

Am beeindruckensten aber ist doch immer wieder dieses feine Näschen für Humor, das in diesem Projekt so weit verbreitet ist. Nochn Naps bitte und den ersten nachfüllen bitte... --2003:46:A3C:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 21:43, 29. Apr. 2017 (CEST)

Bitte sehr, bitte gleich, g’schamster DienerMmmh! Kalor...äääh...Joule! --Geri, ✉  22:45, 29. Apr. 2017 (CEST)
Da sieht man wieder, wie gefährlich doch für das WP-Projekt Vandalen sind! Link auf engl. Wikipedia oder hier: https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Recep_Tayyip_Erdoğan&diff=prev&oldid=775815513 Man sollte Vandalismus verbieten! --Wurgl (Diskussion) 08:15, 30. Apr. 2017 (CEST)
Wenn ein Land die Wikipedia sperrt, zeigt es der Welt und auch uns, wie ernst die Wikipedia genommen wird. Von Demokratie und Informationsfreiheit, Pressefreiheit, Medienfreiheit will Türkei und viele anderen Staaten oder einzelne Organisationen offenbar gar nicht viel wissen. -- Ilja (Diskussion) 13:17, 30. Apr. 2017 (CEST)
So sieht es aus. Als Berlusconi noch die italienische Medienlandschaft, inklusive staatlicher Sender beherrschte, kamen dort als Ersatz für Informationsfreiheit und politische Sendungen oft Oben-Ohne-Shows rund um die Uhr auf den damals üblichen Medien. So wird die Medienlandschaft bei Erdi natürlich nicht aussehen. Bestimmt läuft dort in einigen Jahren in Dauerschleife Reis (Film), unterbrochen von Ansprachen ans Volk und religiös-historische Lehrstunden. Wir dürfen auf die medialen Innovationen gespannt sein, wenn sich die AfD mit ihrem "GEZ ABSCHAFFEN!!!" durchgesetzt haben. Wahrscheinlich bekommen wir dann diese Scripted-Reality-Shows, die die Privaten nur vormittags senden (Hilf mir doch!, Das Geständnis – Heute sage ich alles!, Verklag mich doch!, Nachbar gegen Nachbar), rund um die Uhr eingetrichtert, ergänzt um Sendungen, die "völkisch" wieder positiv besetzen. Das ist etwa das kulturelle, geistige und emotionale Level, das auch von AfD-Anhängern und AfD-Politikern geläufig ist.--85.179.25.110 21:53, 30. Apr. 2017 (CEST)
Haben wir eigentlich Volksverblödungsmaschinerie? Nein? OK, die Wahrheit, aber, zugegeben, nicht ganz neutral. --Geri, ✉  18:26, 1. Mai 2017 (CEST)
Wo es gerade in den Medien kommt: sicher bekommen wir dann unter der AfD auch solche Unterhaltung geboten, die auf dem AfD-Niveau von Scripted-Reality-Shows liegt. Dass Herr Ehring genau den Zustand plastisch vorgeführt hat, nachdem politische Korrektheit von Frau Weidel entsorgt wurde, haben sie nicht verstanden (andere Verschwörungstheoretiker auch nicht) und werden da bei einer Klage, falls sie es nicht doch noch kapieren, in die Grube fallen. Nebenbei ist der "Müllhaufen der Geschichte" ein urspünglich von Trotzki geprägtes Bonmot. Die ungebildeten, verschnarchten AfD-Delegierten haben sich treu-brav einen recycelten Bolschewisten-Slogan unterschieben lassen und ihm zugejubelt.--77.180.146.159 18:37, 1. Mai 2017 (CEST)
Aber, spielt ein Herr Gabriel, mit seinem Quasi-RTE-noch-die-Stange-halten, nicht genau dieser AfD in die Hände? --Geri, ✉  19:16, 1. Mai 2017 (CEST)
Das macht er nicht mehr wirklich (Interessant am Rande, dass RTE nach diesem Artikel nie unbedingt in die EU wollte). Für alle bestehenden Notwendigkeiten, mit RTE zu reden (Kampf gegen ISIS usw.) ist die AfD einfach zu unbedeutend, im Kalkül groß vorzukommen. Die glauben schon, dass man ihnen in die Hände spielt, wenn man sich versehentlich neben einer verschleierten Frau fotografieren lässt, deshalb sind solche Überlegungen auch müßig.--77.180.146.159 19:36, 1. Mai 2017 (CEST)
Meiner ist eineinhalb Monate aktueller: „Deutschlands Außenminister Sigmar Gabriel hat sich für "neue Gesprächsformate" mit der Türkei ausgesprochen, will aber die EU-Beitrittsverhandlungen mit Ankara nicht abbrechen.“. Wozu Verhandlungen weiterführen, wenn ein Beitritt unrealistisch ist? Ach ja, da gibt's ja auch noch die NATO. Und die eigentlich komplette Führungsriege der EU, die unterm amerikanischen Pantoffel, respektive Armeestiefel, steht. --Geri, ✉  20:10, 1. Mai 2017 (CEST)
Das ist diplomatische Symbolpolitik, die Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei liegen ohnehin "auf Eis". Es ging bei der EU-Außenministerkonferenz bis gestern um die Frage, ob die zugeklinkte Tür noch einmal aufgerissen und mit Pardautz zugeschlagen wird oder ob sie zu bleibt. Da waren nur der österreichische Außenminister Kurz, der luxemburgische Außenminister Asselborn und der griechische Außenminister für die erste Lösung, die anderen 24, nicht nur Gabriel waren für die andere, in den Artikeln und oben ist auch begründet, warum das so ist. Das ein bisschen zu große und altbekannte Versatzstück, das du da im letzten Satz hinterher geschickt hast, passt nicht zum Thema. Die EU-Außenminister gehören zu von demokratisch gewählten Nationalparlamenten bestimmten nationalen Regierungen. (Die "komplette Führungsriege der EU" wird entweder von Nationalregierungen oder vom demokratisch gewählten Europaparlament eingesetzt.)--77.180.146.159 23:54, 1. Mai 2017 (CEST)
Das ist nicht nur Symbolpolitik, das sind auch 4,45 Mrd. Euro von 2014–2020 aus dem Instrument für Heranführungshilfe. Die 4,8 Mrd Euro von 2007–2013 müssen, wohl oder übel, ohnehin schon in den Kamin geschrieben werden. Aber ja, das türkische Volk hat nun zumindest einen prachtvollen Präsidentenpalast.
Das ein bisschen zu große und altbekannte Versatzstück [...] passt nicht zum Thema.“? – Erstens ist das kein solches und zweitens passt das sogar ausgesprochen gut dazu: „Bundeswehr investiert 58 Millionen Euro in der Türkei“. Es ist nicht mein Verdienst, dass Manche nicht in größeren Maßstäben zu denken vermögen – oder es partout nicht (zugeben) wollen. Für dumm verkaufen können sich gerne Andere lassen, wenn sie das so wollen. Das kann ich nicht verhindern und ist auch nicht meine Aufgabe. --Geri, ✉  03:49, 2. Mai 2017 (CEST)
Aber das ist fast eingefroren, mit dem kleinen Rest von über 3 % können die Außenminister noch minimalen Einfluss nehmen. 24 gegen drei Außenminister ist nun einmal eine demokratische Mehrheit, so geht das. Dein Geld ist das ohnehin nicht. Die Bundeswehr investiert nicht einfach in der Türkei, sondern im Luftstützpunkt Incirlik. Du kannst gern ISIS sich selbst überlassen, das wäre eine konsequente Sicherheitspolitik in großen Maßstäben, ohne sich für dumm verkaufen zu lassen. Auch die FPÖ steht ganz eindeutig unter amerikanischem Pantoffel, resp. Armeestiefel, die sind da keine Alternative. Aber um alle diese Themen geht es in dem Thread nicht, deshalb beenden wir das lieber. Nein, Gabriel spielt AfD nicht in die Hände, es sei denn, die AfD wünscht sich einen ungehemmten Erdi und einen ungestörten ISIS.--85.180.91.27 12:14, 2. Mai 2017 (CEST)
Wessen Geld ist es denn dann, wenn nicht Deins, Meins, unser aller Steuergelder? Dass es nicht einfach ist, war mir klar, doch: Incirlik ist nun mal in der Türkei. Und was dem/den Herrn am Bosporus bezüglich Besuchssperre dort alles einfallen kann, haben wir ja schon hinreichend erlebt. Dann, wenn es interessant wird, gibst Du w.o. Schade. Aber ich verstehe schon. Mit IPs aus der Stadt Berlin könnte es durchaus ein subjektiv geprägtes Naheverhältnis geben. --Geri, ✉  07:45, 3. Mai 2017 (CEST)
"w.o. Schade" hmmm. Jetzt könnte ich zu den Mächtigen oder ihren Helfern gehören, das wurde aber auch langsam Zeit :-) Wie wäre das erst, wenn hier ein Wiener oder Brüsseler schreiben würde? Ich schreibe aber nicht aus Berlin, das behauptet nur GeoIP, sondern aus Sachsen, einer Regierung, Verwaltung oder Partei gehöre ich nicht an. So einfach ist die Welt nicht. [25]--78.55.179.5 13:54, 3. Mai 2017 (CEST)
Möchtest Du mir mit der Verlinkung des Artikels am Ende etwas Bestimmtes sagen? Ich kannte das darin Beschriebene schon. --Geri, ✉  02:02, 4. Mai 2017 (CEST)
Ganz einfach: Dass es falsch ist, nur mit dem (angeblichen) Wohnort oder der Herkunft alle politischen Verhältnisse durchschauen zu wollen. Das ist von Vorurteilen geleitetes Klischee-Denken. Die Charakterisierung nationalstaatlich gewählter Außenminister als EU-Führungsriege, die gegen Amerika keinen eigenen Willen hat, ist es auch. Du hast mir außerdem Zahlen von 4,8 Mrd. Euro gezeigt, die nicht mehr stimmen. Also bitte nur wahrheitsgemäß agitieren, das andere gab es hier schon zu viel. Ich rege mich bisher auch nicht auf, dass Dein, Mein, unser aller Steuergeld verwendet wird, einigen AfD-Funktionären ein nettes Leben zu finanzieren und sie für jeden Spenden-Euro noch einmal 48 Cent von Deinem, Meinem, unser aller Steuergeld obendrauf bekommen. Damit arbeiten die sehr offensiv, AfD-Mitglied darf niemand ohne Spende mehr werden, Petry hätte beinahe eine sächsische Wahl gegen die Wand gefahren, weil sie entgegen der Verfassungsvorschrift innerparteilicher Demokratie nachträglich, eigenmächtig den Samtleben von der Landesliste strich, der diese freiwillige Zwangsspende ablehnte. Ich rege mich auch nicht auf, weil weitere Teile von Deinem, Meinem, unser aller Steuergeld aufgewendet wird, weil einige der so finanzierten wirren Möchtegern-Widerständler vom Verfassungsschutz beobachtet werden müssen. Das ist Rechtsstaatlichkeit und meine Sparbüchse steht noch da. Ich bin bisher nicht auf die Idee gekommen, das irgendwo anzuprangern. Also gut jetzt, ich hatte nicht darum gebeten, die böse EU-Führungsriege und meine Nahverhältnisse diskutieren zu dürfen. EoD.--77.180.234.164 14:49, 4. Mai 2017 (CEST)
Ja, genau. Das passt ins Bild. Vorurteile, Klischees und Agitation unterstellen. Kompliment! Damit hast Du mir's jetzt so richtig gegeben. Ich halte die AfD ebenso, wie offensichtlich auch Du, für keine wünschenswerte Alternative. Worum Du gebeten hast oder nicht ist einerlei. Wir leben in Ländern wo Meinungsfreiheit noch etwas gilt. Ich äußere meine mitunter auch ohne dass mich jemand darum bittet. --Geri, ✉  22:30, 5. Mai 2017 (CEST)
Das hast du doch auch, darunter eine "Meinung", die mich selbst als Klient der "Mächtigen" hinzustellen versuchte. Widerspruch, wenn gleich drei Behauptungen empirisch falsch sind, ist keine Unterdrückung der Meinungsfreiheit, sondern ganz normaler Teil davon.--77.179.104.93 14:38, 6. Mai 2017 (CEST)
Vermeldetest Du nicht schon ziemlich genau 2 Tage zuvor ein „EoD“? Dachte mir schon, dass Du das nicht lange durchhältst. Danke für die Bestätigung. ;)
Da Du aber jetzt leider auf Sandkistenniveau abzugleiten beginnst („Das hast du doch auch, *mimimimi*“) wird das von meiner Seite hier der letzte Beitrag sein. Viel Spaß und ein schönes Leben noch. --Geri, ✉  09:43, 8. Mai 2017 (CEST)
[26]--78.49.221.94 14:24, 8. Mai 2017 (CEST)

Es gibt eine Katherine Maher. Die ist Executive Director, Wikimedia Foundation. Sie appelliert ganz energisch an die türkische Regierung, die Blockade aufzuheben. Kann ihr jemand erklären, dass ihr Appell nicht ankommt? Denn sie publizierte ihn ausgerechnet auf der Website, die in der Türkei geblockt worden ist... --2A02:1206:45B4:D0F0:2D66:DD6E:BBD1:CD6E 18:21, 30. Apr. 2017 (CEST)

oder sie richtet diese Nachricht garnicht an den türkischen Diktator oder der wird ja sicher noch Vollzugriff auf die Wikipedia haben. -- andy_king50 (Diskussion) 21:55, 30. Apr. 2017 (CEST)
Diktator? Der wurde direkt vom Volk gewählt. Im Gegensatz zu Merkel. --2A02:1206:45B4:D0F0:2D66:DD6E:BBD1:CD6E 00:27, 1. Mai 2017 (CEST)
Seit wann können Diktatoren nicht auch direkt vom Volk gewählt werden? Die Geschichte ist voll von Gegenbeispielen. Nicht direkte Demokratie verhindert diktatorische Regimes, nur die Checks and Balances der (demokratisch legitimierten) Institutionen. Geoz (Diskussion) 01:29, 1. Mai 2017 (CEST)
Wenn das Staatsoberhaupt direkt vom Volk gewählt wird, kann das Volk ihn auch direkt wieder abwählen. Damit erreicht man Legitimität, Karl Popper hat sich ausführlich dazu geäussert. Direkte Demokratie ist aber nicht überall möglich, es hängt vom Reifegrad der Gesellschaft ab, in Deutschland z.B. geht es nicht, in der Türkei und Russland schon. --2A02:1206:45B4:D0F0:2D66:DD6E:BBD1:CD6E 09:32, 1. Mai 2017 (CEST)
Wie geht es denn jetzt weiter? Gibt es eine internationale Petition mit dem Ziel, dass dort 20 mal soviel Menschen gegen diese Zensur protestieren wie die Türkei Einwohner hat? Schreiben jetzt weltweit alle, die sich ärgern, jeden Tag eine Mail an die türkische Regierung, dass die Herren Zensoren da einen ganz dummen Fehler machen mit ihrer Zensur? Malen Wikipedianer vor den türkischen Botschaften in Grossbuchstaben auf die Strasse: "FREE WIKIPEDIA" oder sowas? Trifft sich der Vorstand von Wikimedia e.V. zum gemeinsamen Fürbitt-Gebet und schliesst, wenn man schonmal dabei ist, auch eine weitere Steigerung des Spendenaufkommens in die Bitten mit ein? --80.130.228.52 00:29, 1. Mai 2017 (CEST) (hier auch als 2003:46:A3C:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 unterwegs)
Wie heißt schon wieder das Gegenteil von klug? Der Ziegenfreund hat vergessen, dass Millionen von seinen Landsleuten heute bereits im Ausland weilen und fast jede Familie hat demzufolge auch jemanden, der in der freien Welt lebt und arbeitet und auch freien Zugang zur Wikipedia hat. Und wenn man den Menschen etwas verbietet, wird es sogar ganz besonders interessant. Viele Menschen haben auch noch das nötige Wissen um solche Sperre zu umschiffen, da bin ich mir relativ sicher. Türkei wollte in die EU und sich an Europa anschließen, jetzt macht der Despot genau das Gegenteil. Ob die Sperre heute überhaupt funktionieren kann, da fragt man sich. Auf jeden Fall, die Wikipedia sollte sich in Ankara fast bedanken, was zwar bisschen seltsam klingt, aber unser freie Enzyklopädie wurde von einen Gegner anerkannt und als wichtig und mächtig gefürchtet. Wir machen einfach weiter, wie gehabt und unsere globalisierte Welt wird es schon richten. – Ilja (Diskussion) 11:10, 1. Mai 2017 (CEST)
Die globalisierte Welt wird wenig aktiv richten, sie ist keine allmächtige Macht, gut oder schlecht, nur veränderte Bedingung. Wenn jemand von außen protestiert, wird er bekanntlich umgehend zum Faschisten, Terroristen und Unterdrücker des türkischen Volkes befördert. Die Frage ist, wie lange sich die türkischen Bürger das noch gefallen lassen. Zur Erinnerung: Erdi hat den von ihm eingeleiteten Friedensprozess im Südosten selbst einseitig aufgekündigt, um sich in der folgenden gesellschaftlichen Angst als starker Mann zu empfehlen und so das heiß ersehnte Präsidialsystem für sich selbst zu erreichen. Verhaftungswellen und Verbote rollten schon ab den Gezi-Protesten durch das Land. Das hat nicht geklappt, weil die HDP in den Wahlen 2015 die Zehn-Prozent-Hürde nahm und ihm das Ziel so verbaute. Da verhaftete er die Abgeordneten eben, verstärkte Druck und Angst und Hass und trichterte den Menschen die Lösung ein, die sie in Sprechchören heute skandieren "Recep Tayyip Erdoğan!" (das geht ihm sicher selbst den halben Tag durch den Kopf), andere politische Diskurse werden schrittweise verboten, denn die beleidigen Seine Majestät und verhindern den letztlichen Erfolg. Wie lange die Mehrheit der Bürger das hinnimmt, hängt sicher neben wirtschaftlichen Faktoren auch davon ab, wie schnell er an der Neurotizismus-Schraube dreht. An der dreht er schneller als Putin oder die Akteure des Nahost-Konfliktes, was zeigt, dass er sich nicht sehr sicher fühlt. Wenn er da aber etwas weniger rachsüchtig agiert und das ganze noch mit scheinbar wahren ideologischen Elementen unterfüttert, schauen wir diesen politischen Märchen aus 1001 Nacht noch Jahrzehnte lang zu. Natürlich ist es im Zeitalter des Internets schwerer, alles zu verbieten, was die Bürger hinterfragen lässt, deshalb das Wikipedia-Verbot. Aber anderen gelingt das auch, sehr optimistisch bin ich da nicht.--77.180.146.159 15:21, 1. Mai 2017 (CEST)
Dieses Wissen brauchen gar nicht viele zu haben. Das kann man vielfach nachlesen. Im...OOPS...Internet, beispielsweise: Netzsperren umgehen - Eine Anleitung. --Geri, ✉  18:31, 1. Mai 2017 (CEST)
Die Wikipedia sollte statt zu prostestieren die Wikipedia über alles was die Türkei betrifft jetzt aktiv verbessern, in allen Sprachen, natürlich auch türkisch, ich kenne Menschen, die da können. Die Auslandtürken werden es schon in die Heimat bringen. Und vergessen wir nicht, die heutige Türkei ist bisschen auch die Heimat dessen, was wir Europa nennen, wir sprechen oft von antiken Griechenland, aber das war oft auch dort, wo heute die Ziegen von diesem Hirten weiden. Oder in der Bibel ... Wikipedia ist so „mächtig“, wie das Wissen, was wir hier + jetzt befreien, machen wir nur so weiter! Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 15:35, 1. Mai 2017 (CEST)
     

     

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agnostischer Multitheist©.
Die Bibel als auch nur ein bisschen meine Heimat bezeichnet zu bekommen, empfinde ich, als früherer Agnostischer Multitheist [Notiz an mich: Das solltest Du eventuell mal entsprechend anpassen!], nunmehr Atheist, als eine geradezu himmelschrei... verteufelungswürdi... unfassbare Beleidigung. ;) --Geri, ✉  18:43, 1. Mai 2017 (CEST)
ob man es gut findet oder nicht, das unsere Leben heute hier in Europa ist von den alten antiken Griechen, Römern, Juden, Christen und Arabern, Moslems usw. ganz maßgeblich mitbeeinflusst worden. Das hat kaum etwas mit dem Glauben zu tun. -- Ilja (Diskussion) 20:53, 1. Mai 2017 (CEST)
Dahingehend bin ich, gewissermaßen, noch agnostisch. Soll heißen: ich finde das weder noch, sondern erkenne diese historische Tatsache als solche an. (Geht das Emoticon am Ende unter?) --Geri, ✉  21:07, 1. Mai 2017 (CEST)

Ja und Deutschland macht den Upload lizenz- und gebührenpflichtig.[27] Früher sagte man noch Zensursula, jetzt haben DieMissere. --Hans Haase (有问题吗) 03:36, 2. Mai 2017 (CEST)

Die Blockade wurde in erster Instanz bestätigt. Nach offizieller Begründung geht es nicht einmal um türkische Artikel, sondern um zwei Artikel der englischsprachigen Wikipedia. Für diese Aufdeckungen und Ermittlungen haben mehrere Polizisten, Staatsanwälte und Journalisten vor Gericht gestanden, weshalb sich das in vielen Artikeln findet und oft im Internet.--77.179.104.93 14:38, 6. Mai 2017 (CEST)

Aufruf in der Wikipedia

In der Italienischen WP steht eingerahmt folgender Text

"Der Unterschied zwischen den Menschen liegt nur in deren besserem oder schlechterem Zugang zu Wissen "(Leo Tolstoy)

Für eine freie Wikipedia in der Türkei! Am 29. April haben die türkischen Behörden den Zugriff auf alle Sprachversionen von Wikipedia blockiert, und habe dadurch das Recht von Millionen Menschen auf den Zugriff zu geschichtlichen kulturellen und wissenschaftlichen Informationen und dadurch neutrale und überprüfbare Quellen blockiert. Die Italienisch sprechende Gemeinschaft bekundet seine Solidarität mit der türkischen Bevölkerung und fordert die Wiederherstellung des freien Zugangs zur Enzyklopädie.

Unterzeichne den Aufruf der Wikipedianer und verteile diese Information im Netz.

(sinngemäß übersetzt).

Ist das hier schon diskutiert worden und wie die steht die deutsche WP dazu ? 217.91.191.3 09:11, 12. Mai 2017 (CEST)

Evakuierung in Hannover am 7. Mai 2017

Warum gibt es (noch) keinen Artikel Evakuierung in Hannover am 7. Mai 2017? (Service: Siehe Liveticker: Die Bombenräumung in Hannover auf ndr.de am 7. Mai 2017.) Schließlich existiert der Artikel Evakuierung in Koblenz am 4. Dezember 2011. Ist ein vergleichbares Ereignis, das in der niedersächsischen Landeshauptstadt (Hannover) stattfindet, weniger relevant? --Bötsy (Diskussion) 15:39, 7. Mai 2017 (CEST)

Sad.--Bluemel1 (Diskussion) 16:00, 7. Mai 2017 (CEST)
@Bluemel1: Was meinst du mit SAD??? --Bötsy (Diskussion) 17:21, 7. Mai 2017 (CEST)
Traurig. Funesto. Affligeant. Verdrietig.--Bluemel1 (Diskussion) 17:26, 7. Mai 2017 (CEST)
Gottverdaulicher!!! Dann schreib den doch, oder?--Caramellus (Diskussion) 17:31, 7. Mai 2017 (CEST)
Ist schon durch, Bomben entschärft [28]. Bombenentschärfungen haben wir hier in Hannover alle naselang. --Stobaios 17:56, 7. Mai 2017 (CEST)
Ja und??? Ist das n Grund? Ist die Bombe in Koblenz damals explodiert?--Bluemel1 (Diskussion) 20:41, 7. Mai 2017 (CEST)
Entschärfung einer Fliegerbombe in Augsburg an Weihnachten 2016: 54.000 Evakuierte. Irgendwann, wenn Hannover den Rekord knackt (mit einem Wohnblockknacker?), wirds auch was mit einem Artikel? Ach ja, Koblenz: Bis dahin gab es noch keine so große Evakuierung der Bevölkerung in einer deutschen Stadt nach 1945. --Sam Lowry (Diskussion) 20:48, 7. Mai 2017 (CEST)
Ist es ein Zufall, dass es gerade in den letzten Jahren so eine Häufung extrem großer Evakuierungen gibt, oder wurden die Richtlinien zum Evakuierungsradius verschärft? --MrBurns (Diskussion) 21:25, 7. Mai 2017 (CEST)
Das könnte man in dem Artikel Extrem große Evakuierungen im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts klären.--Bluemel1 (Diskussion) 22:05, 7. Mai 2017 (CEST)
Und der Artikel bekommt dann die Kategorie:Theoriefindung? --Sam Lowry (Diskussion) 22:07, 7. Mai 2017 (CEST)
Lieber neutral formulieren: Liste der größten Evakuierungen des 21. Jahrhunderts. --Optimum (Diskussion) 23:15, 7. Mai 2017 (CEST)
Bombenstimmung mal wieder hier. Schreibt doch die Artikel und Listen und laßt sie euch wieder unter dem Hintern weglöschen. Wie gehabt. MfG --Methodios (Diskussion) 10:27, 8. Mai 2017 (CEST)
Wenn jemand diesen Artikel geschrieben hätte, dann wäre ich gegen Löschen gewesen. Immerhin: 50.000 Menschen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:01, 8. Mai 2017 (CEST)
Wann legen wir endlich Relevanzkriterien für Evakuierungen fest? Ich starte gleich mal ein Meinungsbild ;) --Optimum (Diskussion) 20:09, 8. Mai 2017 (CEST)
+1 zu jeder Meinung.--Bluemel1 (Diskussion) 09:41, 9. Mai 2017 (CEST)
"Nur" 7000 Evakuierte... aber drei Tote. Wäre bei einem Flugunfall (inoffiziell) relevant, als Bahnunfall wohl auch, aber für die allgemeine Liste zu "unbedeutend" ("bedeutend" beginnt erst bei 50 Toten)... Hm... --AMGA (d) 11:14, 9. Mai 2017 (CEST)
In Indien, Pakistan etc. passiert jeden Monat ein Zug-Unglück mit um die 20 Toten. Das ist traurig, aber verständlich, dass die Wikipedia-Leute diese nicht alle aufnehmen wollen. Selten stehen diese Unfälle in Deutschland in der Zeitung, während sie BBC India immer meldet.--Bluemel1 (Diskussion) 14:42, 9. Mai 2017 (CEST)
Naja, nicht wirklich jeden Monat. Das scheint nur so. --AMGA (d) 16:33, 9. Mai 2017 (CEST)
In etc. schon... MfG --Methodios (Diskussion) 10:16, 10. Mai 2017 (CEST)
(Dritte-)Weltweit ein Zugunglück mit 20+ Toten monatlich (also *jeden* Monat)? Auch das nicht. --AMGA (d) 10:49, 10. Mai 2017 (CEST)
Zugegeben - ich war länger nicht in etc. - mit dem Alter wird man seßhafter... MfG --Methodios (Diskussion) 11:06, 10. Mai 2017 (CEST)
Muss man dagewesen sein? Und welches Alter? Ich bin auch "alt" ;-) --AMGA (d) 11:58, 10. Mai 2017 (CEST)
Klar doch: etc. sehen und sterben. Aber SO alt bin ich hoffentlich doch noch nicht... MfG --Methodios (Diskussion) 12:07, 10. Mai 2017 (CEST)
Wenn schon, dann muss man in „tc“ gewesen sein, weil das „e“ für „und“ steht.*gähn*--Bluemel1 (Diskussion) 18:44, 11. Mai 2017 (CEST)

Meinst Du die Turks- und Caicosinseln? MfG --Methodios (Diskussion) 10:34, 12. Mai 2017 (CEST)

Wahl-O-Mat, immer wieder für eine Überraschung gut...

 
...oder auch nicht. Ergebnis wie erwartet.

Das ich so weit weg von unseren rechtslastigen Populisten bin, hätte ich eigentlich nicht gedacht. Im Vergleich der "etwas weiter außen liegenden" Parteien (beider Extreme) könnte man glatt auf die Idee kommen, ich wäre ein guter Kandidat für den schwarzen Block. Eigentlich bin ich aber da, wo die FDP sein sollte (der neoliberale Unfug der aktuellen Klüngelpartei für Besserverdiener ist mir allerdings ein Graus). Bleibt die Qual der Wahl / des geringsten Übels. Noch nie war ich so überzeugt von dem, was die Parteien da so behaupten machen zu wollen wie heute und noch nie war ich so politikerverdrossen (nicht politikverdrossen!) wie heute. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   12:57, 2. Mai 2017 (CEST)

Hm, ich bin beim wahl-o-mat meist da, wo ich mich auch so verortet hätte. Sogar die *Reihenfolge* ist i.d.R. relativ genau. Nun ist es natürlich auch so, dass diverse *dumme* Vorschläge von entsprechenden Parteien sowas von leicht erkennbar sind... Gerade für S-H "getippt" (liegt mir an nächsten von den aktuellen): erstaunlich, wie klar ein, ich sage mal "linker Block" von einem "rechten Block" getrennt ist. Innerhalb der "Blöcke" sind die Abstände relativ gering. Unerwartet aber, dass die AfD für mich noch klar *vor* der CDU liegt (aber immer noch weit unter 50 %). Bemerkenswerte, aber (mir) verständliche Tendenz der letzten Jahre: "Die Linke" fällt langsam, aber sicher zurück. Er schlägt mir übrigens (knapp) vor, SSW zu wählen. *Das* würde ich eher nicht tun (könnte ich auch gar nicht). --AMGA (d) 22:37, 2. Mai 2017 (CEST)
Es gibt ja die Theorie, dass die Meisten großteils eher linke politisch Einstellungen haben (z.B. soziale Gerechtigkeit inkl. einem funktionierenden sozialen Netz, optimale Gesundheitsversorgung für Alle statt Zweiklassenmedizin, Steuergerechtigkeit auch für Reiche und große Konzerne, mehr Rechte für Arbeitnehmer statt mehr Prekariat, usw.), aber trotzdem viele Rechte Parteien wählen, weil einerseits die klassischen Sozialdemokratischen Parteien ihre Versprechen oft nicht gehalten haben und weiter linke Parteien mit Stalinisten gleichgesetzt wurden, andererseits viele rechtspopulistische Parteien auch soziale Gerechtigkeit versprechen, obwohl dies oft unvereinbar mit ihren anderen Forderungen ist (sie sagen halt, dass man das schon alles finanzieren kann, wenn man einen "schlanken Staat" hat und weniger Asylwerber, die weniger Geld bekommen und viele glauben ihnen das offenbar). Eine große Rolle spielt sicher der Protest gegen die etablierten Parteien (und die Einstellung "was die nicht hinbekommen, bekommen vielleicht andere hin") und dass da mehr zu den Rechten als zu den Linken tendiert dürfte wohl einerseits daran liegen, dass den wirklich linken Parteien noch dieses Kaltkriegsstigma anheftet und auch daran, dass sie nicht genug finanzielle Mittel haben, um überhaupt weite Teile der Bevölkerung auf sich aufmerksam zu machen. Auch das übermäßige Fokussieren auf stark ideologisierte Randthemen wie politische Korrektheit oder dieses ganze Gender-Zeugs hat den Linken Parteien wohl geschadet. Das mit dem Protest sieht man ja in den USA, wenn man da etwas genauer hinhört (was auch aus der Ferne geht) sieht man, dass die meisten Trumpwähler ihn nicht gewählt haben, weil sie seine Ideen so toll finden, sondern weil sie der Meinung sind, dass die traditionellen Politiker versagt haben und deshalb eben mal schauen wollen, obs ein Quereinsteiger besser kann. Mittlerweile sind die Zufriedenheitswerte mit Trump übrigens miserabel, also die Meisten sind wohl zur Einsicht gekommen, dass ers nicht besser macht, abwählen können sie ihn aber leider erst 2020. Und mir ist natürlich klar, dass sich das nicht alles auf die FDP anwenden lässt, es geht bei meinem Kommentar eher allgemein um rechts und links (und mMn ist die FDP heute rechts, weil sie neoliberal ist). --MrBurns (Diskussion) 23:12, 2. Mai 2017 (CEST)
Ja, das "wir zeigen es "denen da oben" mal" kann auch hier zum Problem werden. Die ganze Bigotterie sieht mal ja bei Trump. Der hat mit dem kleinen Mann auf der Straße ungefähr so viel zu tun, wie wie Analogkäse mit Milchprodukten. Trotzdem wurde er als Alternative zum Establishment gewählt. Das liegt wohl daran, das in den USA zum Establishment nur die politische Machtelite gezählt wird (im Gegensatz zur Definition in der en-WP en:The Establishment), wobei die Macht gerade in den USA im Wesentlichen beim Geld liegen dürfte. Also haben die Amis genau das gewählt, was sie schon immer gewählt haben, nur diesmal jemanden ohne politische Erfahrung oder Fähigkeiten.
Bleibt zu hoffen, das es bei uns mehr Sachverstand bei den Wahlberechtigten gibt. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:20, 3. Mai 2017 (CEST) P.S.: Ja, die FDP ist rechts der Mitte angelangt, leider wird sie laut Prognosen wohl den Wiedereinstieg in den LT NRW schaffen.
Gerade in Tschechien. Auch so'n populistischer Milliardär, dessen Partei (angeblich) gegen die "politische Elite und gegen Korruption" antreten wollte. Und die Leute habens geglaubt, zumindest genug, dass diese "Partei" nun in der Regierung sitzt/saß. Und was stellt sich heraus? Selber (vermutlich) "Betrüger". Fürchte aber, so Profiprotestwähler, auch in anderen Ländern, werden daraus keine naheliegenden Schlüsse ziehen. Protestwählertum ist einfach eine genetische Veranlagung, da kannste nix machen. Siehe bspw. einen der Kommentare zu o.g. Beitrag: (sinngemäß) Es sei ja kein Wunder bei solchen *Vorbildern der Politelite*. Wird also Zeit für eine neue Protestpartei gegen diese Protestpartei. OMFG. --AMGA (d) 08:24, 3. Mai 2017 (CEST)
ja, das Argument: ich bin Reich und deshalb nicht so anfällig für Korruption" glauben viele. Ich denke, die verstehen einfach die gier der Reichen nicht: die Denken, wenn ein er schon genug Geld hat, dann wird er sich nicht korrumpieren, um noch etwas mehr zu bekommen, was sie aber nicht verstehen, ist dass viele Superreiche nie genug haben. Sonst würden sie ja auch nicht so lange als Unternehmer weitermachen, sondern ihr Unternehmen wie z.B. der Herr Karl Wlaschek (Billa-Gründer aus Österreich, im internationalen Vergleich noch einer echt kleiner Fisch) irgendwann alles verkaufen und mehr oder weniger in Rente gehen. In Wirklichkeit sind auch Milliardäre einerseits anfällig für Korruption (nur halt nicht, wenn es um "Peanuts" geht), andererseits kommt noch dazu, dass sie selber Konzerne haben und daher Politik für Konzerninteressen machen, also keine Steuerschlupflöcher stopfen etc. Wobei das machen viele normale Politiker natürlich auch. --MrBurns (Diskussion) 14:58, 3. Mai 2017 (CEST)
Ich habe mal den Wahl-o-Mat für NRW gemacht (Interessiert mich mehr als SH) und kein klares Ergebnis rausbekommen. Stärkste sind die Piraten mit leicht unter 60 Prozent, gefolgt von FDP, SPD, Grüne, CDU, Linke und AfD, wobei ich Piraten, CDU, AfD FDP und Grüne nie wählen würde. Und @Amga: Die Menschen in Tschechien scheinen generell ein wenig anders zu sein als im Rest der Welt, denn es ist fast schon ein Witz dass ein Japaner (Tomio Okamura) der größte Rechtspopulist des Landes ist und regen Zulauf genießt. Im übrigen wird Babiš für seine Affären nicht abgestraft, sondern sogar belohnt. Seine Partei ANO liegt mit 28 Prozent mehr als 10 Prozent vor den Sozialdemokraten Čssd. So dumm können Wähler sein... --Be11 (Diskussion) 20:29, 5. Mai 2017 (CEST)
Hab grad spaßeshalber (als Außenlieger) den für NRW gemacht. Mache sie eigentlich immer, das Ergebnis war aber noch nie so interessant, komisches Land eben. Anders als wie hier verlinkt, hab ich die Piraten mal rausgeschmissen (weil irrelevant) und stattdessen die ödp ausgewählt (weil so relevant). Die Ökos in Orange landeten dann auch prompt auf dem ersten Platz, Kohleausstieg, auf jeden. Auch dahinter bzw. mit je fast identischer Übereinstimmung keine Überraschungen: Grüne, Linke - mittlerweile auch die CDU - das Übliche. Aber dann auf den letzten Rängen wird's ulkig: ganz hinten AfD, davor SPD, noch davor: die Nationaldemokraten. ;-D Mit (immer noch) etwas über 40% Deckung! Kann ich mir so gar nicht erklären. Muss die auch versehentlich markiert haben, gar nicht aufgefallen. /o\ NRW ist noch schräger als ich dachte. -ZT (Diskussion) 02:24, 13. Mai 2017 (CEST)

Wie bringt man einen anderen Wikkipedia-Benudser möglichst schnell auf die Palme?

Ich weiß es nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 18:48, 11. Mai 2017 (CEST)

Durch Deine Frage...--Caramellus (Diskussion) 18:55, 11. Mai 2017 (CEST)
Man nehme einen „anderen Wikkipedia-Benudser“, eine Palme und eine Leiter. Leiter sicher aufstellen. Dann hochtragen. --Simon-Martin (Diskussion) 18:58, 11. Mai 2017 (CEST)
Und such dir einen leichtgewichtigen Benudser aus. Bei den Schwergewichten wirst dus nicht schaffen, außer du bist Kraftsportler. --MrBurns (Diskussion) 06:09, 12. Mai 2017 (CEST)
Man kann mit der Leiter auch einen Leiterhebel oder eine schiefe Ebene bauen, dann bekommt man (mit Helfern) auch Schwergewichte hoch.--217.7.189.66 07:35, 12. Mai 2017 (CEST)
Ach, so geht das. Und ich dachte, man muss nur respektlos sein. In den Bauernhäusern in meiner Gegend gibt es so eine Art Lastkran im zweiten Geschoss. Man könnte also auch ein Bauernhaus neben eine Palme bauen und so einen Kran benutzen. Das Design des Lasthakens lässt den Programmpunkt „Ausklinken am Palmenwedel“ theoretisch zu.--Bluemel1 (Diskussion) 07:47, 12. Mai 2017 (CEST)
Ich habe (privat) eine Liste von der imaginären Luntenlänge von Benutzern (incl. Damen...).
Bei einigen reicht es schon, wenn man nur die Hand aus der Tasche zieht und die (leere) Streichholzschachtel zeigt.
Ich vermeide solche Benutzer, soweit es geht, denn sie haben es in der Fleischwelt schon schwer genug ... denn sonst würden sie sich in einem virtuellen Raum nicht so aufregen (Vor meinem inneren Auge kann ich sie förmlich sehen).
An Palmen mit Leuten drauf (Gilligans Insel?) bin ich bis jetzt noch nicht vorbeigekommen. Aber ich habe gesehen, wie sich Benutzer selber in die Nesseln setzen - immer wieder und in immer kürzerer Frequenz. Jetzt ist mir der psychologische Fachbegriff dafür entfallen ... Irgendein ....ismus ;-) GEEZER … nil nisi bene 08:41, 12. Mai 2017 (CEST)
Chatforismus?--Bluemel1 (Diskussion) 09:13, 12. Mai 2017 (CEST)
Darf ich kurz aufklären: Hier geht es offenbar um den Studiengang Agent Provocateur, der in einer hochgeheimen Abteilung an der Bundeswehrhochschule in Neubiberg gelehrt wird. Der Fragesteller ist einer der Dozenten dort. (Seinen Namen darf ich aus naheliegenden Gründen nicht verraten. Nur so viel: Der Mann ist Spezialist in Sachen 'Fremde Heere Ost' und, wie Tron, Gott hab ihn selig, Legastheniker.) -- Beste Maßnahme hier, wie mein Großvater mütterlicherseits immer sagte: "Nur nicht ignorieren!" Sonst werdet ihr als mögliche Dozenten gecastet! --Delabarquera (Diskussion) 20:17, 12. Mai 2017 (CEST)
Provokationsagent ist ein schöner Beruf.--Bluemel1 (Diskussion) 06:51, 13. Mai 2017 (CEST)

Kleiner Test in Sachen Schwarmgedächtnis

Also, ein Historiker hat vor vielen Jahren mal in einer Vorlesung -- die ich gehört habe -- verkündet, dass XY gesagt habe, jetzt aus meinem Gedächtnis: "Es müssen viele schmieden, pflügen, säen und ernten, damit wenige Kunstwerke schaffen und Wissenschaft betreiben können." Ich dachte immer, Heinrich von Treitschke hätte das gesagt. Jetzt finde ich es aber nicht. Wer war dieser XY? Und wie lautet das Zitat richtig? --Delabarquera (Diskussion) 20:09, 12. Mai 2017 (CEST)

Stimmt Heinrich von Treitschke, und zwar: „Die Millionen müssen ackern und schmieden und hobeln, damit einige Tausende forschen, malen und regieren können“.--ElmarG (Diskussion) 20:15, 12. Mai 2017 (CEST)
Café - ick liebe dir! Und Dank dir, ElmarG! So schnell! Und wenn man es so wortwörtlich hat, muss man auf einmal vor den Belegen davonlaufen, sonst erschlagen sie einen! :-) --Delabarquera (Diskussion) 20:21, 12. Mai 2017 (CEST)
Ob er sich deshalb mit fast 62 Jahren, also schon in der 62. Sonnenumrundung, aus Gewissensgründen dem aktiven Leben abgewendet hat ? Ich meine nur, ich schaue oft, wie lange so einer lebt :-)--Denkakustiker (Diskussion) 22:39, 12. Mai 2017 (CEST)
Ende des 19. Jahrhunderts waren Schröpfen und Aderlass als Therapie gerade überwunden und man begann zu verstehen, dass Krankeiten von Mikroben verursacht werden könnten, also kein Vergleich mit der heutigen pharmazeutischen Medizin. Da starb man dann eben an Ursachen, die heute nicht mehr lebensbedrohlich sind. Was könnte man also aus einem Lebensalter von 62 Jahren schließen? --Optimum (Diskussion) 00:58, 13. Mai 2017 (CEST)
Das man im 21. Jahrhundert froh sein kann, dieses Alter überhaupt noch erreichen zu können :-)--Denkakustiker (Diskussion) 07:21, 13. Mai 2017 (CEST)
1483-1546 Martin Luther (63J)
1559-1632 Johann T’Serclaes von Tilly (62J) Der Magdeburgisierer
1829-1911 Konrad Alexander Friedrich Duden (82J)
1879-1955 Albert Einstein (76J)
1895-1976 Eugen Roth (81J)
1898-1964 Leó Szilárd (66J)
1912-1977 Wernher von Braun (65J)
1923-2011 Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow (87J) Loriot
1923-2014 Peter Scholl-Latour (90J)
1937-2016 Manfred Krug (79J)
1938-2016 Götz George (78J)
1959-2014 Frank Schirrmacher (54J)
nur mal so und lebensverkürzende psychotische Erkrankungen im Vormarsch Das die Medizin unser Leben verlängert ist eine Medien-Ente. Ganz im Gegenteil, immer wo gestorben wird, ist zumeist ein behandelnder Arzt dabei - Volker Pispers :-) Der Sensenmann ist jetzt weiss. Dagegen hilft nur das eigene Immunsystem und das will gelernt sein.--Denkakustiker (Diskussion) 07:48, 13. Mai 2017 (CEST)
 
Weltkarte, auf der die Lebenserwartung von Menschen zum Zeitpunkt der Geburt in den UN-Mitgliedstaaten farblich dargestellt wird (2006).
70 Jahre und höher
  • 82 Jahre und höher
  • 80–81 Jahre
  • 78–79 Jahre
  • 76–77 Jahre
  • 74–75 Jahre
  • 72–73 Jahre
  • 70–71 Jahre
  • nicht verfügbar
  • Unter 70 Jahren
  • 65–69 Jahre
  • 60–64 Jahre
  • 55–59 Jahre
  • 50–54 Jahre
  • 45–49 Jahre
  • 40–44 Jahre
  • 35–39 Jahre
  • unter 35 Jahren
  • Hmmmm ... alles im dunkelgrünen Bereich...
    Mein Urgrossvater (der erste Beamte nach einer langen Reihe von Bauern) starb mit 54, mein Grossvater (Zigarrenraucher, Akademiker) mit 68, mein Vater (dito) mit 82 ... und ich beabsichtige, diese Familientradition der 14er-Sprünge weiterzuführen.
    Was die Reparations-Medizin betrifft: Zustimmung. Was die Präventions-Medizin betrifft: Da ist jeder auch selber gefordert. Man muss nicht in jedes Schwein beissen, dass einem die rotbäckige, BMI 28,5 Fleischfachverkäuferin hinhält. GEEZER … nil nisi bene 08:49, 13. Mai 2017 (CEST)

    Absolut richtig und Essen ist gewöhnungsbedürftig, wegen des effektiven Stoffwechsels. Aber wir sind ja Hybriden und haben noch unseren Kraftstoff. So fällt es oft schwer zu entscheiden, essen oder tanken :-)--Denkakustiker (Diskussion) 09:56, 13. Mai 2017 (CEST)

    Man beachte bei solchen Statistiken jedoch das Kleingedruckte (in diesem Fall: „zum Zeitpunkt der Geburt“). Grüße   hugarheimur 09:58, 13. Mai 2017 (CEST)

    Wetten, daß...

    Heut startet das zweite MB zur Abmahnproblematik. Für mich ist es mittlerweile völlig offen, ob die Community jemals eine Problemlösung hinbekommen wird. Ich befürchte mal, es wird wieder nix. Ich nehme hier Wetten an, wie es (nicht) weitergehen wird. MfG --Methodios (Diskussion) 09:52, 12. Mai 2017 (CEST)

    Kläre mich bitte mal auf! Wofür steht MB??? Wo finde ich das denn??? --Giftmischer (Diskussion) 13:28, 12. Mai 2017 (CEST)
    MegaByte. Aber sind die nicht schon eher bei GB? -- Iwesb (Diskussion) 13:52, 12. Mai 2017 (CEST)
    Ich habe 5 Min. drübergelesen. Das sollte vereinfacht (= verkürzt) werden. Auch in den Entscheidungsmöglichkeiten. Dieser Würfel hat zuviele Seiten... GEEZER … nil nisi bene 14:56, 12. Mai 2017 (CEST)
    MB präsentiert: GONNNNNGGGG!-- 83.167.59.159 16:17, 12. Mai 2017 (CEST)
    @Geezer: Ich hatte schon mit zwei konkurrierenden Alternativvorschlägen Bauchschmerzen und ein Alternativ-MB vorgeschlagen. Es ist nicht das geworden, was mir vorschwebte. Was solls - das Leben ist kein "Wunschkonzert". MfG --Methodios (Diskussion) 16:21, 12. Mai 2017 (CEST)
    Uiuiui! Bei den Kontra-Argumenten kann man ja eigentlich nur "Pro" stimmen: "unnoetig, unausgegoren, bedarf wirklich kein, zudem voellig unausgereift, widerspricht dem Sinn, statt fairen ... explizit gegen, konsequent alles geloescht, vermeintlich, vorangetrieben, problematisch, konsequent ignoriert, Blendwerk, scheinbar ... aufgeteilt, weder noch sinnvoll, zur Abstimmung getrieben, konsequent ignoriert, aktionistisches Vorgehen nicht konsensfoerderlich, kontraproduktiv, Energien bindet, voellig ungeeignet, verkennt... Probleme, wollen Vorschriften machen, Vertrauensbruch, verweigern jede Debatte, Gefahr eines ...Zoos, missverstanden, kontraproduktiv, wird ... nicht gerecht, ..."
    Kann mir das irgendwie grad nicht weiter geben, sonst will ich hier noch aus dem Fenster springen ;) Ein grosses Bier bitte! --Nurmalschnell (Diskussion) 17:24, 12. Mai 2017 (CEST)

    Gibt es eine begründende Definition zum Urheberrecht bzw. zum Lizenzrecht ? Meine Frage zielt auf die schöpferisch kreative Bemessung eines medialen Handelswertes. Also nach welchen Kriterien wird Geld verlangt oder gern gegeben :-) MfG --Denkakustiker (Diskussion) 22:46, 12. Mai 2017 (CEST)

    Eine Begründung sehe ich überhaupt nicht. Die Frage scheint eher zu sein: wessen Hand führt hier beim Schreiben von "Recht und Gesetz"? MfG --Methodios (Diskussion) 07:48, 13. Mai 2017 (CEST)
    Wie eine begründende Definition siehst du überhaupt nicht ? Die Frage war ernst gemeint ! Es muss doch Kriterien bezüglich der Wertschöpfung zum Urheberrecht bzw. zum Lizenzrecht geben. MfG --Denkakustiker (Diskussion) 08:27, 13. Mai 2017 (CEST)
    Wenn die Frage ernst gemeint war, dann sollst du auch eine ernstgemeinte Antwort haben: Das LG Mannheim sieht die Sache so Nix mit ein Bild sagt mehr als 1000 Worte MfG -- Iwesb (Diskussion) 08:38, 13. Mai 2017 (CEST)
    Sorry, ich hab nur meine persönliche Sicht der Dinge zum Ausdruck gebracht. Die Begründungen des Gesetzgebers fließen aus der Feder von Lobbyismus. Und ich mag den nicht. MfG --Methodios (Diskussion) 08:42, 13. Mai 2017 (CEST)

    Danke und ja so was liest sich schwierig und das nicht ohne Grund. Ich versuche mal daraus was nachvollziehbares zustande zu bringen. Vielleicht hilft das dann weiter. Vorweg mal diese Erfahrung: Ein zufriedener Auftraggeber für ein neues Firmenlogo meinte am Schluss: und dafür soll ich nun 4000,- € bezahlen ? Das hätte ich in 5 Minuten gezeichnet. Ja, sagt der Auftragnehmer, aber der Weg dahin dauerte 2 Monate :-) Tja, die Quantität der kreativen Kunst, das ist so eine Sache des Befindlichkeit-Spektrums. Aber bei digitalen Fotos, ist es eher wie beim Lose ziehen, viele Nieten und ganz selten ein Hauptgewinn ?.--Denkakustiker (Diskussion) 09:25, 13. Mai 2017 (CEST)

    Bildvarianten nach Schöpfungsanteil des Bildgebers--Denkakustiker (Diskussion) 10:35, 13. Mai 2017 (CEST)

    Foto: geringer Schöpfungsanteil des Bildgebers, hoher Schöpfungsanteil anderer Kulturraumschaffender und Naturraum sowie Natur- und Kulturereignisse (allerdings hohe Werterhaltung des Bildgebers !)

    Fotomontage: höherer Schöpfungsanteil des Bildgebers Beispiel worth1000.com

    Grafik: 100% Schöpfungsanteil des Bildgebers

    Schrift/Text: 100% Schöpfungsanteil des Textgebers bei Romane, Geschichten, also fiktive Hirngespinste :-)
    relativer Schöpfungsanteil des Textgebers im Wissensspektrum (allgemeine Verständlichkeitsschöpfung, Reduktion durch Vergleichbarkeit des Wissens, also verbesserte autodidaktische Zuordnungsfähigkeit ?)

    Solange aber die Unterhaltfrage kulturgesellschaftlich nicht geklärt wird, durch verpflichtendes Bürgergeld etwa, wird der verdummende Kuddelmuddel des juristisch verlängerten Armes weiter nerven. Es hängt eben alles untrennbar zusammen in der Verhältnismäßigkeit eines erkennbaren Ganzen. So sehr sich die Juristen auch dagegen in`s Wahnhafte mühen.

    Seh ich ganz ähnlich - "wird der verdummende Kuddelmuddel des juristisch verlängerten Armes weiter nerven" herrlich - es ist ein Genuß, mit Dir diskutieren zu dürfen. Für mich liegt die Ursache des Problems in der wahnwitzigen Diskrepanz zwischen der Zusammensetzung des Volkes und der Zusammensetzung unserer Volksverträter - was bis hin zu dem Wahn führt, Jurist(in) zu sein, um an diesem Wahnhaften legitimiert teilhaben zu dürfen (vgl. "Die Staatsanwaltschaft am Landgericht Essen teilte am 20. Juli 2016 mit, sie prüfe aufgrund vorliegender Strafanzeigen, ob ein Anfangsverdacht wegen eines Täuschungsdelikts gegeben sei.[1] Der Deutsche Anwaltverein erklärte im August, er erwarte, dass die Formulierung „Anwältin in einer Kanzlei“ als Missbrauch von Berufsbezeichnungen gewertet werde.[2] Ende September 2016 gab die Staatsanwaltschaft bekannt, eine rechtliche Prüfung habe ergeben, dass kein Anfangsverdacht für eine Straftat vorliege. Daher wurde kein Ermittlungsverfahren eingeleitet.[3][4]" Aus: Petra Hinz#Gefälschter Lebenslauf). MfG --Methodios (Diskussion) 12:42, 13. Mai 2017 (CEST)

    Einzelnachweise

    1. Erlogener Lebenslauf: Petra Hinz legt Bundestagmandat nieder. In: derwesten.de. WAZ, abgerufen am 3. August 2016.
    2. Anwälte erwarten Ermittlungen gegen Hinz. n-tv.de vom 6. August 2016.
    3. Keine Ermittlungen gegen Petra Hinz. Zeit Online vom 27. September 2016.
    4. Staatsanwaltschaft Essen: Die Staatsanwaltschaft Essen hat von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen Petra Hinz gemäß § 152 Abs. 2 der Strafprozessordnung abgesehen, Presseerklärung vom 27. September 2016

    Danke :-) und tja, die Körperliche Immunität ist offensichtlich auch auf die Geistige Immunität erweiterbar, ganz im Sinne der Folgeerscheinungen einer Körperlichen Evolution, auf die kritische Masse einer Geistigen Evolution. Wo ist da der Widerspruch ? :-) Das Individuum muss sich systematisch schützen können auch dann, wenn uns das Sprachwerkzeug, also die kulturgesellschaftliche Denkakustik, in der komplexen Wechselwirkung um den Verstand bringt. Aber was ist schon Verstand, darauf kann nachweislich verzichtet werden, solange es nur den anderen schadet. Das wiederum versteht sich doch von selbst :-)--Denkakustiker (Diskussion) 21:14, 13. Mai 2017 (CEST)

    Darum ist der Sozialismus eine uns völlig überfordernde Gesellschaftsordnung. Für andere mitdenken und durch andere bedacht werden... :-) Geht`s noch ?! Wünsche allen eine gute Nacht.--Denkakustiker (Diskussion) 22:18, 13. Mai 2017 (CEST)

    Tapes im Oval Office… da war doch was?!

    James Comey better hope that there are no "tapes" of our conversations before he starts leaking to the press! Okay, Don, rück die 18 Minuten schon raus! --Matthiasb –   (CallMyCenter) 01:02, 13. Mai 2017 (CEST)

    Was soll es da schon zu leaken geben? --112.198.69.150 04:33, 14. Mai 2017 (CEST)

    ESC

    Da sind ja ein paar starke Songs dabei. Meine Favoriten sind: Polen, Vereinigtes Königreich, Frankreich.

    Und einige ganz schwache. Ich glaube net, daß wir (D) wieder den letzten Platz machen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 23:45, 13. Mai 2017 (CEST)

    Vorletzter Platz langt. Hauptsache ist doch: vor den Ösis.   -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 00:07, 14. Mai 2017 (CEST)
    Okay, den Portugiesen hatte ich net auf der Rechnung. Ich fand den megastark, aber net konsensfähig. So kann man sich irren. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 00:39, 14. Mai 2017 (CEST)
    Und der vielleicht schlechteste ESC-Song aller Zeiten hat gewonnen. Da denkt man jedes Jahr, es kann nicht mehr schlimmer werden... -- 92.74.70.153 00:43, 14. Mai 2017 (CEST)
    9 Plätze hinter Österreich, Vorletzter mit einem Punkt Vorsprung vor dem Letzten. Dreimal in Folge abgestiegen. Deutschland ist der KSC des ESC, nein, sogar der SC Paderborn des ESC. Ach nee, Paderborn kann sich ja nächsten Samstag noch vor dem dritten Abstieg in Folge retten. --78.43.5.125 00:44, 14. Mai 2017 (CEST)
    Es müsste positiv gesehen werden: In den letzten beiden Jahen waren wir letzte. Diesmal sind wir auf dem vorletzten Platz. Mit dieser Steigerung könnten wir in ein paar Jahrzehnten vielleicht sogar wieder auf dem ersten Platz landen.--46.83.26.141 10:48, 14. Mai 2017 (CEST)
    Ich sehe es umgekehrt: Sogar beim Verlieren lassen wir uns noch von Spanien schlagen. Sad! 89.14.79.86 10:53, 14. Mai 2017 (CEST)
    Das Österreich-Lied war gar nicht so schlecht. Belgien war fantastique. Aber das deutsche Lied kam im Fernsehen einfach nicht rüber. Ich fand auch mindestens 20 andere besser.--Bluemel1 (Diskussion) 11:02, 14. Mai 2017 (CEST)
    Jetzt muss wohl doch der Pakt mit dem Teufel eingegangen werden.;) Was anderes hilft nicht. --78.43.5.125 12:20, 14. Mai 2017 (CEST)
     
    „Ich geh nach Hause.“
    Was wird geboten? --Der Leibhaftige (Diskussion) 13:56, 14. Mai 2017 (CEST)
    Diskussionsbeitrag: Bernd das Brot für Germany zum ESC. Am Ende sagt er: „Mist.“--Bluemel1 (Diskussion) 13:28, 14. Mai 2017 (CEST)

    Sammlung 1: Fragen, auf die ich gerne eine korrekt Antwort wüsste

    • Magst Du mein neues Kleid lieber, oder das grüne, das ich immer getragen habe?
    • Wirst Du diese Frage mit "Nein" beantworten (oder aber zumindest abschlägig)?
    • Warum impliziert Deine Antwort auf diese Frage, dass diese auf einer falschen Prämisse beruht?

    -- 109.13.155.179 10:22, 14. Mai 2017 (CEST)

    Die Erste ist einfach: „Schatz du siehst in jedem Kleid phantastisch aus!“ ... und dann flüsterst du (wie Brick) nach unten: „Auch ganz ohne Kleid...“ Bei diesen Entscheidungsfragen sollte man immer nach einer dritten Ausweichsvariante suchen, sonst geht es endlos weiter und man verpasst das nächste Tor, die nächste Ausfahrt oder den nächten Gag. GEEZER … nil nisi bene 10:32, 14. Mai 2017 (CEST)
    Die Zweite nach demselben Prinzip: „Schatz, ich will ma' so sagen: Hätte sich der Ball nicht nach außen über die Linie gedreht, hätten wir eine komplett andere Situation. Ich gehe jetzt den Müll runtertragen.“ (Und dann mindestens 10 Min. wegbleiben.) GEEZER … nil nisi bene 10:36, 14. Mai 2017 (CEST)
    Auch die Dritte: „Schatz, dass hat auch schon der Schröder die Merkel gefragt. Wohin willst du? Zum Italiener oder zum Griechen?“ Wie ganz selbstverständlich aufstehen und die Mäntel holen ... (vorher die HD des Fernsehers programmieren.)
    Merke: Es werden mehr Fragen gestellt als man beantworten muss. GEEZER … nil nisi bene 10:40, 14. Mai 2017 (CEST)
    Du, Schatz, wir müssen einmal miteinander reden. Ich habe in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, dass Du mir und meinen Fragen ausweichst. --109.13.155.179 11:48, 14. Mai 2017 (CEST)
    Welche Fragen, Schatz? Wie geht es eigentlich deiner Mutter? <herzschmelzender hundeblick> GEEZER … nil nisi bene 13:51, 14. Mai 2017 (CEST)
    _Diese_ Diskussion willst du doch nicht wirklich anfangen, oder? --Nurmalschnell (Diskussion) 13:57, 14. Mai 2017 (CEST)
    Natürlich nicht! Aber während sie erzählt und ich "Hm-hmm..." sage, kann ich die Sportschau gucken. In meinem Falle wäre es aber Selbstmord, da Schwiegermutter schon verstorben ist.... Aber man hat Alternativen. Alternativen sind ganz wichtig. Frag mal Nordrheinwestfalen.... GEEZER … nil nisi bene 14:12, 14. Mai 2017 (CEST)
    Bist du AFD-Wähler? --112.198.68.49 18:50, 14. Mai 2017 (CEST)

    3. die falsche Prämisse ist, dass die Frau diese Frage beantwortet haben will. 2. sowohl nein als auch ja manövrieren Dich in eine schlechte Postion, denn entweder ist das jetztige oder das alte Kleid nicht schön, folglich tätte die Trägerin einen Fehler gemacht...ooops. 1. Gefragt ist also eine Antwort nach dem Motto "eine schöne Frau kann kein Kleid verunstalten" (ROFL) und dazu auf Youtube dieses Lied: [29]. andy_king50 (Diskussion) 19:17, 14. Mai 2017 (CEST)

    Merke: "Es werden mehr Fragen gestellt als man beantworten muss." Sieht hier aber nicht so aus :-) Lass dich nicht so treiben.--Denkakustiker (Diskussion) 19:19, 14. Mai 2017 (CEST)
    Falls es übrigens jemand anders verstanden haben sollte: Die Fragen waren nicht als eine "Fragenkette" zu verstehen, sondern als vollkommen unabhängige Einzelfragen, für die ich gerne die korrekte Antwort wüsste, und insbesondere Frage 2 und 3 werden nicht notwendigerweise von der Ehefrau gestellt. -- 109.13.155.179 22:03, 14. Mai 2017 (CEST)
    Auf Frage 2 kann nur eine Gegenfrage die korrekte Antwort sein: "Warum sollte ich?" oder "Welche Frage?" Sowohl die Antworten "Ja", als auch "Nein" würden zu einer Reductio ad absurdum führen. Geoz (Diskussion) 23:35, 14. Mai 2017 (CEST)

    Frage zwei und drei sind schon dahingehend hinfällig, da mir Frage 1 implizieren würde, dass an meiner Partnerschaft was nicht stimmen kann und das ich wohl davon ausgehen muss, mit zunehmendem Alter höllenähnliche Zustände erfahren zu müssen. Nämlich dann, wenn trotz Hinweis klar wird, das das neue Kleid auch zu nichts führt :-) So würde ich diese Frage selbst für mich, ganz unerwartet beantworten.--Denkakustiker (Diskussion) 05:32, 15. Mai 2017 (CEST)

    Ich habe dich leider nicht verstanden. Würdest du deine Fragen bitte auf Lojban wiederholen? --132.230.195.232 11:58, 15. Mai 2017 (CEST)
    Als Grund für Frage eins - und das werden mir beide Frauen bestätigen, die hier mitlesen - gibt es nur zwei Möglichkeiten:
    (a) Die Fragerin ist verunsichert/verzweifelt (welche FRAU würde einen MANN (Karl Lagerfeld mal ausgenommen) um Bekleidungsratschläge bitten? (97 %) und
    (b) Die Fragerin ist abgrundtief böse und will den Gefragten in den Wahnsinn (oder mindestens bis zur Herzattacke) treiben (3 %).
    In beiden Fällen erfüllt die vorgeschlagene Antwort ihren Dienst: (a) moralische Unterstützung oder (b) weicht dem Giftbecher elegant aus. GEEZER … nil nisi bene 12:10, 15. Mai 2017 (CEST)

    "Igendwas mit Iphone/pad" ist das neue "Irgendwas mit Medien"

    Womit Geld verdienen? Mit dem, dem die Verhaltens-"Lemminge" blind vertrauen > Krebstherapie per Iphone/pad.--Wikiseidank (Diskussion) 17:20, 15. Mai 2017 (CEST)

    Ist alles nichts neues, es gab schon immer Personen, die solchen Lügen Geld gemacht haben, weil es liegt eben in der Natur, dass es sehr leichtgläubige Menschen gibt. Normal übers Web und über Spam-Mails gibts das schon lange, in den letzten Jahren sind halt auch Smartphone-Apps dazugekommen, vor dem Internet gabs z.B. Postwurfsendungen, davor haben das teile des fahrenden Volks gemacht, weshalb das Fahrende Volk insgesamt einen sehr schlechten Ruf bekommen hat. --MrBurns (Diskussion) 18:04, 15. Mai 2017 (CEST)

    3:0 für Bundeskanzlerin Angela Merkel - Schulz-Hype ausgeschulzt

    Es sieht für die SPD nicht gut aus. Die dritte Landtagswahl in Folge haben sie verloren. Die Bundestagswahl können sie wahrscheinlich auch abschreiben. --112.198.68.49 18:18, 14. Mai 2017 (CEST)

    Nun ja, die SPD hat von den letzten 19 Jahren insgesamt 15 (mit)regiert. Da wirkt es durchaus unglaubwürdig, wenn sie so tut, als ob sich alles ändert, wenn sie an die Regierung kommt. Vielleicht täte ihr ja im Bund eine Zeit in der Opposition mal ganz gut. --Holder (Diskussion) 18:33, 14. Mai 2017 (CEST)
    Woher die Idee, dass die SPD regieren/Verantwortung übernehmen will? Nicht umsonst stellt man frühzeitig diesen Spitzenkandidaten auf.--Wikiseidank (Diskussion) 19:03, 14. Mai 2017 (CEST)
    Traurig dass Deutschland immer Schwärzer wird. Ich Zweifel langsam schon an der Mündigkeit meiner Mitbürger, wenn man einen Laschet an die Landesspitze wählt. Das zweite übel: Es reicht in NRW nach derzeitigem Stand für schwarz-gelb. Diese Horrorkoalition wird in 5 Jahren wieder abgewählt, da bin ich mir sicher. Schwarz-gelb hatte Deutschland noch nie nach vorne gebracht und ist das größere übel als rot-rot-grün. --Be11 (Diskussion) 19:30, 14. Mai 2017 (CEST)
    Mit einem straffen Wahlprogramm à la Trump könnte die SPD sogar noch was reißen. Mauer zu Österreich, Steuerreform, mehr Polizei. Nur leider: Wer glaubt der SPD überhaupt?--Bluemel1 (Diskussion) 19:53, 14. Mai 2017 (CEST)
    Wer glaubt einer CDU? Die stärke der CDU ist reine Tradition. --Be11 (Diskussion) 20:03, 14. Mai 2017 (CEST)
    Die Opposition unterliegt auch einem zyklischen Problem, seit die Landtagswahlen fast alle in einem anderen Rhythmus stattfinden (5 Jahre) als die Bundestagswahlen. In den Jahren zwischen den Bundestagswahlen wird die Kanzlerpartei bei den Landtagswahlen meist abgestraft. Zur Bundestagswahl hin kehren die Waehler dagegen ueblicherweise allmaehlich zurueck. Die vorherigen Landtagswahlen in SH, NRW waren daher in einem "Kanzlerabstrafungsjahr", die aktuellen in einem "Kanzlerbestaetigungsjahr". Da die Waehler ueblicherweise Trendfolger sind, deutliche Ergebnisse bei Landtagswahlen daher die Ergebnisse bei weiteren Wahlen in den naechsten Monaten beeinflussen, ist das insgesamt keine gute Situation fuer die Opposition (bzw. die SPD als alternative Kanzlerpartei, auch wenn sie mit in der Regierung sitzt). Da braeuchte es eine wirkliche Wechselstimmung wie 1998. -- 109.13.155.179 21:45, 14. Mai 2017 (CEST)

    Und ich dachte immer politischer Verstand durch Ausdruck der Übersicht, der Geschicklichkeit und der Konsequenz im nachvollziehbaren Tagesgeschäft, währen des Wählers Gunst. Gibt es eigentlich einen Studiengang für Wähler ? Ich würde gern Master-Wähler sein :-) Denn ich finde, Laien, also ungebildete bzw. ungeprägte, so wie natürlich belassene, sollten gar nicht wählen dürfen :-) Das schadet nämlich der Demokratie ganz erheblich !--Denkakustiker (Diskussion) 05:48, 15. Mai 2017 (CEST)

    Nein, jeder muss wählen dürfen. Das ist ein Makel und zugleich die größte Errungenschaft der Demokratie. Der Makel ist, dass es schon immer antifaktische Politiker gab, die der ganzen Zunft der Politiker schadeten. Aber das Volk liebt sie. Aber dennoch ist es nur gerecht, wenn jeder wählen darf, auch Leichtgläubige und Wunschdenker.--Bluemel1 (Diskussion) 06:52, 16. Mai 2017 (CEST)
    Ich fand damals schon den Slogan Jetzt ist Schulz assoziativ ungünstig. Scheint sich zu bewahrheiten. Auch die heutige Formulierung "Der Boxer SPD hat einen Leberhaken bekommen, steht aber noch." lässt auch nichts gutes ahnen. (Wer schreibt seine Reden? ) GEEZER … nil nisi bene 08:12, 15. Mai 2017 (CEST)

    Ich würde das nicht alles auf den Schulz schieben. Rot-grün hatte hier schon konkretere Probleme. Ein Innenminister, der erstaunlich wenig von dem weiß, was in seinem Zuständigkeitsbereich so los ist und trotz diverser Skandale und Skandälchen an seinem Stuhl klebt. Das Unternehmen G8, das immer noch heiß diskutiert wird und wogegen gerade ein Bürgerentscheid in der Vorbereitung ist. Die nicht wirklich durchdachte Inklusion. Und das sind nur die Sachen, die mir gerade so einfallen. Auch wenn mir gerade nichts FÜR schwarz-gelb einfällt, sind das schon größere Baustellen. --93.184.128.31 08:26, 15. Mai 2017 (CEST)

    Nicht 3:0 für Merkel, sondern 3:0 für rechts der Mitte. Dort gab es jetzt ein Plus von insgesamt 18,1%. Links verlor dagegen 12,8%. Rechnet man die ausgeschiedene Linke mit ihren Gewinnen noch dazu, bleibt ein Verlust von 10,4%. --2003:76:E47:E93A:14BF:7184:1885:56CA 09:22, 15. Mai 2017 (CEST)
    Das ist sicher alles richtig, aber... man könnte meinen, die einzig logische Schlussfolgerung daraus könne sein, nun eine Partei zu wählen, die völlig skandal- und stuhlkleber-unverdächtig ist, die ein durchdachtes Inklusions- und Bildungspolitikkonzept hat, mit dem alle/die meisten zufrieden sind (Erinnerung: auch G8 ist ja überhaupt erst Thema geworden, weil früher anderes im Arges lag!), oder schlimmstenfalls gar nicht wählen... aber weit gefehlt! --AMGA (d) 09:29, 15. Mai 2017 (CEST)
    Man kann Kraft zumindest zugute halten, Alice Schwarzer den Geldhahn zugedreht zu haben. Das hat sich der Rüttgers nie getraut. -- Janka (Diskussion) 09:35, 15. Mai 2017 (CEST)

    Der Vorteil der Opposition. Die können erst mal meckern ohne konkrete Verbesserungsvorschläge zu machen. Der Laschet hat ja die Kraft sogar für Sachen verantwortlich gemacht, die in der Zuständigkeit des Bundes (= Merkel) liegen. Das bedeutet, besser wird es wohl nicht werden... --93.184.128.31 10:09, 15. Mai 2017 (CEST)

    Zumindest kann es nicht schlimmer kommen. --2003:76:E47:E93A:14BF:7184:1885:56CA 10:14, 15. Mai 2017 (CEST)
    Den strukturellen Wandel des Ruhrgebierts wird Laschet nicht abmildern können: Da geht es dem Ruhrgebiet wie Ungarn oder Nordengland, die alten Industrien sind weg und die neuen noch lange nicht auf dem Level der alten. Es wird einen weiteren „Abstieg“ von NRW geben. Schlimmer, am schlimmsten: Jetzt kommt der ECHTE Wahlkampf. Jetzt kommt das ganze Geschrei. Schulz kann viel schreien.--Bluemel1 (Diskussion) 06:45, 16. Mai 2017 (CEST)

    Es ist doch immer wieder abstrus, wie wenig Journalisten Bundes- und Landespolitik auseinanderhalten können. Manche Wähler mögen ja nicht die hellsten sein, aber so blöd, dass sie Landtagswahlen für vorgezogene Bundestagswahlen halten, ist kaum jemand. Bei allen drei Wahlen der letzten Wochen wurde nicht über Schulz vs. Merkel abgestimmt, sondern über Landespolitik. Insofern hat Schulz immer noch gute Karten - vorausgesetzt, die Wähler lassen sich nicht für so dumm verkaufen, wie es manche Medien machen wollen.--141.76.98.83 09:55, 16. Mai 2017 (CEST)

    Du hast aber eine recht hohe vom Wähler und seinem differenzierten Wahlverhalten. Ich würde mal als grobe Faustregel für Stimmenveränderungen 70% Bundestrend ansetzen (inklusive der zyklischen Effekte relativ zum Bundestagswahljahr, die ich oben beschrieben habe), und nur ca. 30% Landespolitik. -- 83.167.59.159 10:22, 16. Mai 2017 (CEST)
    Immerhin waren sich bei den Wahlanalysen sowohl Gewinner wie Verlierer einig, dass die Landespolitik die entscheidende Rolle gespielt hat. So deutlich hatten wir das selten! --2003:D0:2BC9:6801:D52F:63D1:4EB7:9B81 10:37, 16. Mai 2017 (CEST)
    Sagen wir es so: Wenn die Kraft-Regierung eine anerkannt gute Bilanz gehabt hätte (was man, zugegebenermassen, nicht so eindeutig behaupten kann), dann wäre die SPD wohl noch vor der CDU gelandet, hätte aber wohl dennoch Stimmen verloren im Vergleich zu vor fünf jahren. Andererseits wird eine SPD wohl kaum in der Analyse ihre Bundestagswahlchance schlechtreden, und für die Landes-CDU ist es eine Frage des Stolzes, den Sieg selbständig errungen zu haben. -- 83.167.59.159 10:41, 16. Mai 2017 (CEST)

    WannaCry lässt grüßen?

    [30] Eigentlich wollte ich ja gerade bestellen... Das klemmt jetzt aber schon seit geraumer Zeit. Ich tippe mal auf eine fällige Wurmkur... --Wassertraeger (‏إنغو‎)   11:09, 16. Mai 2017 (CEST)

    "Millionaire Waltz" von Queen - geht der gut oder schlecht aus?

    Tach zusammen. Für die Auskunft ist die Frage wohl etwas zu interpretativ, also gleich ab damit ins Cafe. Trotzdem wären ernsthafte Antworten nett. Los geht's:

    Wir planen als Hochzeitswalzer den Millionaire Waltz von Queen zu nehmen. Mein Englisch ist nu eigentlich nicht das schlechteste und ich denke, ich versteh den Text eigentlich komplett. Alleine in der Interpretation mangelt's ein wenig: Ich find nicht raus, ob der Sänger nun am Ende immer noch in Erinnerungen schwelgt, oder ob der/die Angebetete tatsächlich zurückkam und sie glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage... usw :-)

    Also: Gibt's hier ein Happy End? Auch wenn vermutlich kein Schw... auf dieser Hochzeit den Text interpretieren wird, möchte ich nicht heiraten zu einem Lied, das von nem einsamen, getrennten Jammerlappen handelt :-)

    Gruß, Benutzer:Apierta 17:16, 4. Mai 2017 (CEST)

    Nein, er *hofft* drauf. Andererseits ist nicht völlig klar, welcher Art die Trennung ist. IMHO. Angeblich geht es um John Reid, in der Zeit Manager von Queen. Aber das spielt ja keine Rolle. --AMGA (d) 18:27, 4. Mai 2017 (CEST)
    https://www.youtube.com/watch?v=H-P0VznfK_E mit Text; ein schönes Lied, aber nach meinem Gefühl nicht gerade ein Hochzeitslied. Im Moment kommt mir von all den wunderschönen Liebesliedern, die ich kenne, kaum ein Song, der für die Hochzeitfeier geeignet wäre, aber vielleicht habe ich da nur meine eigene besondere Efahrung von den vielen Hochzeiten, die ich mal fotografierte. -- Ilja (Diskussion) 20:04, 4. Mai 2017 (CEST)
    Klingt irgendwie so, als ob der Zenit dieser Liebe schon überschritten ist...--Optimum (Diskussion) 23:47, 4. Mai 2017 (CEST)
    "Zenit der Liebe" ... gute Metapher! Während der Abkühlung erreicht man dann den Polarkreis der Liebe. Das sollte man als Buchtitel verwenden... ;-) GEEZER … nil nisi bene 09:32, 5. Mai 2017 (CEST)
    Oh ja, gerade gelesen: David Vann Die Unermesslichkeit, spielt auch noch in *Alaska*. <Spoiler!> Zum Schluss, nach 30 Jahren Ehe, erschießt sie ihn (mit Pfeil und Bogen) und nimmt die (von einem Pfeil an den Boden genagelte) Leiche als Gegengewicht für das Seil, an dem sie sich erhängt. Naja.... ich sollte hier vielleicht nicht... aber *es ist nur ein Buch*... --AMGA (d) 10:06, 5. Mai 2017 (CEST)
    Ich finde das sehr, sehr romantisch. Am Anfang der Pfeil Amors, dann der Pfeil der Frau ... und der Ehemann hilft ihr dann auch noch bei ihrem letzen Vorhaben. Das heisst wirklich die Bedürfnisse des anderen erkennen. GEEZER … nil nisi bene 15:16, 5. Mai 2017 (CEST)
    Hmja, aus dieser kurzen Zusammenfassung hört es sich irgendwie romantisch an. Isses in dem Buch nicht. Die Mutter der Frau hatte nicht auch schon erhängt (vor 40 Jahren), und für die Kinder der beiden und die jeweiligen Partnern lässt sich für die Zukunft auch nichts Gutes erhoffen... --AMGA (d) 15:38, 5. Mai 2017 (CEST)
    Also eher keine "gute Partie" ... sondern mehr Richtung Hängepartie...? GEEZER … nil nisi bene 11:58, 6. Mai 2017 (CEST)

    Alternativen?

    Gut, damit bin ich wohl offen für Alternativvorschläge. Die Bedingungen, die ich mit mylady ausgehandelt habe: WENN ich schon tanzen lernen muss, dann wird der Hochzeitswalzer rockig. Also, machen wir einen richtigen Café-Thread draus: Dann mal her mit allem, was Ihr im 3/4-Takt aus der Rock- (gerne auch Metal-)ecke so einfällt und nicht ausgerechnet von Trennungen handelt :-) --Benutzer:Apierta 20:25, 4. Mai 2017 (CEST)

    "Somebody to love" von Queen ist nun auch nicht ausgesprochen optimistisch, außerdem zwar bei den Profis eine Zeit lang der Renner, aber rhythmisch ziemlich anspruchsvoll. Wenn es zuverlässig daherrollen soll, vielleicht der Klassiker "Mull of Kintyre"? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:58, 4. Mai 2017 (CEST)
    Have you ever really loved a woman? von Bryan Adams. Für meinen Geschmack etwas kitschig, aber die Schwiegermutter wird es lieben und es ist ein l a n g s a m e r Walzer. Geoz (Diskussion) 22:27, 4. Mai 2017 (CEST)
    Rock/Metal, 3/4-Takt und "keine Trennung/keiner stirbt" sind Ausschlusskriterien, die eigentlich nur die leere Menge übrig lassen :) "Bed of Roses" ist da wohl ein Klassiker, wenn man Bon Jovi als Rock durgehen lässt. Mir gefällt ja "I will always love you" von Whitney Houston, aber da weiß man nicht, was man die erste Minute machen soll. --Optimum (Diskussion) 23:47, 4. Mai 2017 (CEST)
    "Nothing Else Matters". Findet man auch auf Vorschlagslisten für Hochzeitswalzer im Internet! ;) Schonmal gegoogelt? Ist halt nicht sehr originell, dafür gibts viele Cover, für jeden Geschmack was dabei. Text passt auch. --84.135.68.54 00:01, 5. Mai 2017 (CEST)
    @Optimum: Das Original von Dolly Parton ist da straight foreward offensichtlicher Dreivierteltakt. Aber wenn das Lied über irgendwas ist, dann doch wohl über Trennung. Geoz (Diskussion) 00:14, 5. Mai 2017 (CEST)
    Ich sag ja auch nur, dass es mir gefällt, nicht dass es die Bedingungen optimal erfüllt. Ebenso ist "Have you ever really loved a woman" sicherlich eine merkwürdige Frage an die Braut :) Die Kombi ist eben schwierig.--Optimum (Diskussion) 00:39, 5. Mai 2017 (CEST)
    Mein Angebot: Hier - und da besonders nach Min 1:00 ...
    • Der Song ist langsam genug, um mit den Füssen nicht durcheinander zu kommen.
    • Erlaubt deshalb dem Paar, ihre Liebe auch auch körpersprachlich-visuell auszudrücken.
    • Und bringt die Gäste garantiert in Stimmung...
    • ... und sie werden sich "ewig" daran erinnern.
    Danach sollte dann etwas Wüstes, Schnelles folgen, damit alle auf die Tanzfläche kommen.
    Und zum Abschluss ein Spruch von Laotse: „Ehe ist wie guter Tanzsong: Richtigen Abstand wahren, Rhythmus folgen, auf die Worte achten und mal führt der eine, mal die andere.“ Glückwunsch, langes Leben und bringt euch zum Lächeln. GEEZER … nil nisi bene 08:26, 5. Mai 2017 (CEST)
    etwas oT, aber wer interpretiert auf einer Hochzeit denn den Text zum Hochzeitswalzer? Insofern ist dieser doch wohl ziemlich Hupe. Auf jeden Fall wünsche ich euch einen etwas stilsicheren Pfaffen als unseren, der in unserer Messe über die gerade gelaufene Scheidung von Diana und Charles referierte. *DAS* war dann längere Zeit in den Köpfen, noch länger als meine fehlende Zusage meine Frau zu ehren und zu achten.  Vorlage:Smiley/Wartung/:p  Nun ja, trotzdem dran gehalten... in drei Jahren wird es silbern. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   09:18, 5. Mai 2017 (CEST)
    Ha! Bei mir noch früher ;-) Bei uns übrigens ganz ohne "Pfaffe". --AMGA (d) 10:10, 5. Mai 2017 (CEST)

    Apropos... manchmal scheint es mir... rein empirisch natürlich, dass der Aufwand, der im Zusammenhang mit Eheschließungen/Feiern getrieben wird, *umgekehrt proportional* zur Dauer/Glücklichkeit/Erwartungserfüllung etc. der folgenden Ehe ist... SCNR, --AMGA (d) 10:16, 5. Mai 2017 (CEST)

    Nicht der Aufwand ... aber das Geld!
    Darf ich dir - rein statistisch - unter die Arme greifen?.
    Was den Ring/Kosten des Rings betrifft, bin ich auf Position absolute sicher: Weder Madame noch ich selber tragen einen. Quasi ohne Ketten... :-)))) GEEZER … nil nisi bene 12:29, 5. Mai 2017 (CEST)
    Dito. Wir haben Ringe, aber die liegen *irgendwo*. Und zwar nicht, weil die Finger zu dick geworden sind ;-) Geld hatte ich bei "Aufwand" inkl. mitgemeint. --AMGA (d) 13:27, 5. Mai 2017 (CEST)
    Wie wär's mir Lay Lady Lay (Dylan-Original), schön langsam und paßt inhaltlich. Wenn's etwas länger sein soll: Leonard Cohen, Dance Me to the End of Love, immerhin mit der Zeile "Dance me to the wedding now, dance me on and on". Andere Möglichkeiten: Beatles - When I'm Sixty-Four (deutet zumindest auf lange Ehe hin), Rolling Stones/Blues Brothers - Everybody Needs Somebody to Love, David Bowie - The Wedding Song (oder ohne Gesang: The Wedding), etwas schwieriger zu tanzen: Aerosmith - I Don't Wanna Miss a Thing, Alanis Morissette: Guardian, Foo Fighters - Everlong oder Sportfreunde Stiller - Ein Kompliment, vielleicht doch nicht mehr ganz passend: Air - Playground Love.--IP-Los (Diskussion) 18:50, 6. Mai 2017 (CEST)
    War zwar schon bei unserer Hochzeit nicht mehr ganz taufrisch, schont aber die Füße :-) und schien uns auch textlich ganz passend If You Don't Know Me by Now. 2018 bekommt unser Ehegebäude eine silberne Lackierung;-), lag bestimmt auch an der Musikauswahl Alles Gute! --Innobello (Diskussion) 15:36, 8. Mai 2017 (CEST)
    Hab leider keine Ahnung von Musik, Takt und Tanz, muss aber zugeben, dass bei einer Hochzeit Mond scheine von Luna Luna extrem gut beim Eröffnungstanz ankam. --79.245.60.237 19:57, 16. Mai 2017 (CEST)

    Jeder kann sich auch alles zurecht und zu Recht denken

    Und das ohne die Wirklichkeit in einem Ganzen erkennen zu müssen !

    Stichwort: Gewaltenteilung als Begründung einer wirklichkeitsnahen Demokratie

    Ganz offensichtlich gibt es aber schon eine schöpferisch oder eben natürlich vorgegebene Gewaltenteilung, nämlich X und Y, also die männliche und weibliche Gewalt. Diese erscheint auch notwendig, um den subjektiv erforderlichen Fertigkeiten im synergetischen und asynergetischen Lebensraum genügen zu können. Denn die körperliche und geistige Härte des Jägers und Verteidigers taugt nicht für den Zärtlichkeitsbedarf des eigenen Nachwuchses. So ist der Grundgedanke einer Demokratie, also im Sinne einer beiderseitigen Verständigung, zunächst eine logische Folge.

    Die kulturgesellschaftlich aufgesetzte Gewaltenteilung geht jedoch über dieses Prinzip, aufgrund vielfältigster Gesinnungen im alltäglichen, weit hinaus und führt daher auch schnell auf Irrwege mit fatalen, weil nur schwer umkehrbaren, Folgen. So erscheinen die Exekutive, die Legislative und die Judikative durch die natürliche Dekadenz und ihre zunehmenden Hemmschwellenbrüche nicht mehr verlässlich. Ganz offensichtlich können die Drei Gewalten der Demokratie, nahezu ungeachtet, auf vielfältigste Art und Weise unterlaufen werden, wie durch die Ökonomikative des Kapitals, die Publikative des Medials, die Elitikative der Geheimkultur und die Medikative der Diagnose (ICD-10/DSM - die neue Bibel des Glaubens). Also durch die Drei Gewalten der Diktatur. Die Publikative des Medials ist hingegen das kulturelle Spannungsfeld zwischen Diktatur und Demokratie, zwischen Glauben und Verstehen im Wissensspektrum.

    Die Wahrgebung einer tatsächlichen Demokratie ist nur Fassade für Gutgläubige, die beim Fressen nicht gestört werden wollen, bis das der Wolf, also die Diagnose sie selbst zu Fressen kriegt :-).--Denkakustiker (Diskussion) 05:18, 14. Mai 2017 (CEST)

    Wie bei der natürlichen, als auch der kulturellen Gewaltenteilung, führt Dummheit oder Notwendigkeit zum Versuch der Bündelung von Macht (Verschränkung der Gewalten). Sind die Gründe jedoch hinfällig oder aufgeklärt, sollte wieder zur größtmöglichen Gewaltenteilung zurückgekehrt werden. Keine böswillige Absicht, sondern natürliches Spiel natürlicher agonistischer und antagonistischer Kräfte mit dem Ziel des ausgewogenen Gleichgewichts.--Wikiseidank (Diskussion) 19:10, 14. Mai 2017 (CEST)
    "...Bündelung von Macht" - Macht ist zum Unwort geworden. Jeder will zur Zeit über irgendetwas Macht besitzen :-) Dabei wirkt Macht doch wie Vorsorge zur Bequemlichkeit und das körperlich, wie auch geistig, also kontraproduktiv zur Intelligenz !--Denkakustiker (Diskussion) 19:33, 14. Mai 2017 (CEST)

    Fragt mich doch neulich ein Mindcontroller, ob ich meinen Körper nicht der Wissenschaft zu Verfügung stellen wolle, ich könne ja doch nichts gescheites damit anfangen :-)--Denkakustiker (Diskussion) 20:41, 14. Mai 2017 (CEST)

    "Bündelung von Macht" ist kein Unwort, sondern eine logische Notwendigkeit. Wenn jemand bestrebt ist, Macht zu erlangen (also anderen/der Allgemeinheit wegzunehmen) gibt es keinen Punkt, an dem er/sie zufrieden ist > Stillstand ist Rückschritt. (Gilt auch für Eigentum, Wirtschaftswachstum und vieles weiteres.)--Wikiseidank (Diskussion) 17:15, 15. Mai 2017 (CEST)
    Ich meinte eigentlich "Macht" bezüglich dem um sich greifenden Philosophieren von Macht in der subjektiven Handlung, also die Macht einem Käfer eine andere Marschrichtung zu geben oder die macht ihn zu zertreten, die Macht ein Blatt abzureißen usw. :-) Aber du bist ja noch besser ! Seit wann ist Macht eine logische Notwendigkeit ? Macht ist prinzipiell ein Kräfteungleichgewicht, welches erst durch Kräftebündelung entsteht. Dabei gibt es unterscheidbaren Machtsinn, wie die Ordnung aber auch Bequemlichkeit, Gier und Sadismus. Ich für meinen Teil lehne über die Macht der Ordnung hinaus alle Machtformen ab. Soll heißen, ich will keine Macht über andere und auch keinen Machtbündeln ausgesetzt sein. --Denkakustiker (Diskussion) 10:31, 17. Mai 2017 (CEST)

    Kaldaunenschlucker

    Ist schon traurig, wie über Arme hergezogen wird. --112.198.69.150 04:40, 14. Mai 2017 (CEST)

    1. isso--Bluemel1 (Diskussion) 14:26, 17. Mai 2017 (CEST)

    Martin Schulz – zu früh gestartet!

    Was die SPD meiner Meinung jetzt braucht: Einen Neustart, einen frischen, unverbrauchten, glaubwürdigen Kandidaten mit Charisma, vom Typ her eher Sieger als Verlierer, eine Partei mit glücklichen Mitgliedern und - wenigstens bei offiziellen Anlässen - fröhlich dreinschauender Führungsriege. Weiterhin einen neuen Vorsitzenden mit einem Parteitagswahlergebnis von 100 ± 2%. Natürlich auch sich ständig in Superlativen überschlagende Presseartikel. Also im wesentlichen das, was wir seit Ende Januar zwei Monate lang erlebten. Es war wohl ein strategischer Fehler der SPD, M.Sch. zu früh ins Rennen geschickt zu haben, die Landtagswahlen hätte Gabriel doch auch bequem verlieren können, das traue ich ihm immerhin noch zu. --2003:D0:2BC9:6801:D52F:63D1:4EB7:9B81 18:29, 16. Mai 2017 (CEST)

    Nur die Besten sterben jung.--Bluemel1 (Diskussion) 19:59, 16. Mai 2017 (CEST)
    Wurde nicht schon bei der Wahl Chulzens verkündet, der Chulz-Zug setze sich jetzt in Bewegung (== sei jetzt abgefahren)? -- Janka (Diskussion) 14:14, 17. Mai 2017 (CEST)
    Nein rechtzeitig ... aber er scheint in die andere Richtung zu laufen...
    Stimmt es, dass er in den Aufsichtsrat des HSV wollte ... die ihn aber abgewimmelt haben...? (Den erzâhlt der Kauder immer...). GEEZER … nil nisi bene 14:20, 17. Mai 2017 (CEST)
    Vor 15 Jahren lobten Journalisten und Kommentatoren, Deutschland habe gegenüber den USA einen sachlichen und nicht persönlichen Wahlkampf. Das ist Geschichte. Heute haben wir genauso den persönlichen Wahlkampf. Da litt die Union nach einer geFlickten Affäre an Demenz und konnte sich gerade noch an den eigenen Vornamen erinnern, aber nicht an die Herren mit den Geldkoffern. Da verheizte die FDP einen homosexuellen und fiel zurück in die Hinterzimmerpolitik, nachdem 1,1 Mio. gespendet worden waren. Notwendig war es, nachdem ein unbrauchbarer Fallschirm in der Presse aufgetaucht war. Nachdem ein Automobilkonzern die Spitze der SPD übernommen hatte und nur Lohndumping das politische Ziel war, da die EZB kein Geld drucken lassen wollte, hat man ein ähnliches Imageproblem. Nun soll einer, der dem Alkohol abgeschworen hat, die Sache richten, was er nicht kann, wenn die Hinterzimmer mit den Automobillobbyisten besetzt sind. Wie würden die ausschauen, wenn der trockene das Parteibuch abgäbe und parteiisch blau machen würde. Hätte es der dümmste anzunehmende Wähler dann begriffen? Kein Wunder, dass sich Parteiprogramme gleichen, wenn man die Politik beauftragen kann. Auch nicht verwunderlich, dass der Gang zur Urne immer mehr ein Tag der offenen Tür der Augsburger Puppenkiste wird. Wer dem US-Präsident vorwirft, er habe ausländische Mittel für den Wahlkampf erhalten, sollte sich fragen, von was der Wahlkampf hier bezahlt wird. VerFlickst oder Grenzüberschreitend? War wieder ein Zwanziger zuviel in der Schweiz? Nein, Putin muss es gewesen sein! Und wenn es Putin nicht war, war es Putin. Eine einzige Heikolosigkeit! Hätte man die eigenen Leute richtig bezahlt, bräuchte man nun keine Verschwörungstheorien. --Hans Haase (有问题吗) 17:59, 17. Mai 2017 (CEST)

    Wenn man heute vor so einer, früher sogenannten Nervenheilanstalt, derzeit Psychiatrie genannten, Einrichtung steht, fragt man sich schon, ist man drin oder draußen ? :-)--Denkakustiker (Diskussion) 10:49, 18. Mai 2017 (CEST)

    Ach da hatte die Bundesrepublik einen Horst Arnold in Hadamar. Einen schwererziehbaren, un belehrbaren, gemeingefährlichen und uneinsichtigen, der einfach nicht den per Hammer auf den Tisch offiziell gemachten Verschwörungstheorien glauben schenken wollte. Zersetzen und umerziehen hätte man die der DDR gesagt. Was war den vor 1949 in Hadamar? Was wäre aus Hadamar geworden, wenn es auf DDR-Gebiet gewesen wäre? Ich bitte dich, wir sind doch eine Rechtsstaat! Und wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter. Siehste, alles in bester Ordnung, keiner beschwert sich! Hier bekommste doch Recht. Wenn wir rausgefunden haben, dass du doch recht gehabt hast, schreiben es dir später auf deinen Grabstein. Nur müssen wir warten, bis deine Entschädigungsansprüche verfallen sind. Wegen dir, du kleiner Einzelfall, dürfen wir kein Geld drucken. Erst wenn alle EU-Mitgliedsstaaten geschmiert wurden, lassen wir uns überzeugen, die Notenpresse anzuwerfen. --Hans Haase (有问题吗) 11:07, 18. Mai 2017 (CEST)

    Nun hat mich diese Malware auch erwischt!

    Tja, so kanns gehen. Da hört man überall davon, aber denkt natürlich, man sei davor gefeit. Dann klickt man nichtsahnend auf etwas, was man als notwendige Verbesserung des PCs ansieht, und zack: Schon hat der Virus "Creators Update" meinen PC infiziert! Nun braucht er eine Ewigkeit zum Hochfahren, wobei es erstmal bei einem schwarzen Bildschirm mit Streifen endet, bis plötzlich von neuem hochgefahren wird; dann kann der Benutzerprofildienst erst nach Neustart gefunden werden; beim Herunterfahren ist ewig lange ein schwarzer Bildschirm zu sehen, während die Lüfter auf Hochtouren laufen; mitten im Betrieb kommt plötzlich das Gerät-Abkopplungs-Signal, darauf wird der Bildschirm kurz schwarz und läuft dann wieder ... wie kriege ich diese Malware weg, oder bringe sie wenigstens dazu, nicht mehr rumzuvandalieren? --King Rk (Diskussion) 18:53, 15. Mai 2017 (CEST)

    Du hast ja augenscheinlich noch einen anderen Rechner. Also:
    • 1) Ruhe bewahren
    • 2) Computer ausschalten. Am besten sofort. Wenn er anfaengt lange rumzuroedeln, den Anschaltknopf solange getrueckt halten bis Ruhe ist (gewoehnlich 4 Sekunden).
    • 3) USB-Stick suchen
    • 4) Da [31] je nach Computertyp die 32- oder 64-bit-Version runterladen. Ich empfehle "Cinnamon desktop", aber jeder anderer ist selbstverstaendlich auch ok.
    • 5) Den USB-Stick bootable machen. Z.B. mit dem hier verlinkten Tool, oder jedem anderen, auf serioesen (!) Seiten angebotenen Tool.
    • 6) USB-Stick am komprimitierten Geraet anstecken und Geraet einschalten. Wenn die ersten Booting-Anzeichen nicht vom USB-Stick sondern vom Windows kommen zu scheinen, Geraet mit dem 4-Sekunden-Trick wieder in den Winterschlaft versetzen und mit der Geraetebezeichung die Taskenkombination fuers Bios googeln
      • 6a) Geraet einschalten, Bios-Taste wiederholt druecken, solange bis es sich irgendwie meldet.
      • 6b) Einstellungen zur Bootreihenfolge suchen (meist gut eher zugaenglich und nicht zuu tief versteckt) und USB erste Prioritaet geben; Einstellungen speichern nicht vergessen.
      • 6c) Geraet neu starten, diesmal vom Stick
    • 7) Saemtliche Daten sichern. Je nach Datenmaenge mit weiterem USB-Stick, externer Festplatte, .... (geht gaaaanz einfach: auf dem Desktop auf "Mein Computer" klicken und wie vom Windows-Dateimanager gewohnt rumnavigieren und umher kopieren....
    • und jetzt kommt 8) , die Frage nach dem ==> Und was jetzt? <== Ich empfehle ja, einfach auf den auf den Desktop vorhandenen Link "Linux auf diesem Computer installieren" zu klicken, sich zurueck zu lehnen, und alle Sorgen fuer immer los zu sein.... oder halt
      • 8b) Windows CD suchen, 8c) Windows-Serienummer suchen, 8d) Windows neu installieren, 3 Stunden Windows updaten und neu starten, 8e) Office-CD suchen, 8f) Office-Seriennummer suchen, 8g) Firefox downloaden, 8h) Pfd-reader downloaden (aber bitte nicht wieder von irgenwelchen komischen Seiten...) 8i)..... 8j)......
    --Nurmalschnell (Diskussion) 19:30, 15. Mai 2017 (CEST)
    Danke Dir, aber ich hoffe, Du hast das von irgendwoher kopiert, sonst hätte ich ein schlechtes Gewissen, weil Du Dir so eine Mühe gemacht hast. Zur Klarstellung: Creators Update ist ein Windows-Update, und nicht wirklich eine Malware ... Das war ein wenig bissiger Humor, weil ich mich ärgere, dass der PC rumzickt nach dem Update. Hilfe ist trotzdem erwünscht, aber nicht gleich so radikale ;)--King Rk (Diskussion) 20:33, 15. Mai 2017 (CEST)
    Meine Frau rief mich gestern an und fragte, ob sie besser zwei Abfahrten früher von der Autobahnfahren soll, weil Stau ist. Kein Problem, einfach mal Laptop (Win 10) und google-maps anwerfen und gut... Denkste! Irgendein lustiges Update bremste den PC so dermassen aus, das ich erst nach über fünf Minuten sinnvoll arbeiten konnte. Weil das Ding so lahm geworden ist, will meine Frau schon länger aufrüsten und einen neuen Laptop kaufen. Nun denn, dann kann ich ja ein richtiges OS aufspielen und ihn noch lange Zeit nutzen. Da ich mittlerweile keine Spiele mehr am PC spiele, ist Windows für mich komplett entbehrlich geworden. Was der PC / das Windows da gerade macht ist nicht mehr nachzuvollziehen und da die Updates unbedingt gemacht werden sollten (siehe WannaCry) lasse ich das automatisch machen. Sicher werde ich aber nicht stundenlang irgendwelche KB studieren um herauszubekommen was gerade geht. Windows ist schließlich kein Selbstzweck oder Hobby von mir. Für mich rückt das schon langsam in Richtung Malware... --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:45, 16. Mai 2017 (CEST) P.S.:Sie war übrigens fünf Minuten da, nachdem der PC wieder normal arbeitete, da musste ich nur noch den obligatorischen Neustart vollziehen. Frei nach dem Motto:"Sie haben den Mauszeiger bewegt. Damit die Änderung wirksam werden muss das System neu gestartet werden."
    Hab ich selbstverstaendlich nicht kopiert sondern extra fuer dich (neee, fuer alle die hier so mitlesen :) ) hingetippselt. Und ich tu das gerne, weil ich glaube, dass Linux mittlerweile um einiges Anwender-freundlicher ist als Windows. Ich habe die Beobachtung gemacht, dass viele Leute immernoch denken, dass Linux nur Nerds bedienen koennen; dass Leute garnicht wissen, wo sies denn herbekommen koennten, wenns mal nicht auf ner c't-CD beiliegt; oder dass sie zwar gehoert haben dasses da einen Versionsjungle gibt aber sie keine Ahnung haben welches denn zu ihnen passt. Daher meine konkrete Empfehlung eines schoenen Komplett-Packets mit sehr an Windows angelehnter Bedienoberflaeche.
    Und ich werds auch das naechste mal wieder schoen Schritt-fuer-Schritt hintippseln, wenn wieder einer unnoetigerweise Probleme mit seiner Windows-Kiste hat :) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:05, 16. Mai 2017 (CEST)
    Das größte Problem ist wohl die Auswahl der richtigen Distri für den "Kunden". Für mich persönlich ist es recht einfach, GUI/no frills/leichte Installation --> Lubuntu. Das kann aber je nach Anwender ganz anders aussehen und dann die Suche nach der passenden Distri schon arg mühselig werden. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   12:17, 16. Mai 2017 (CEST)
    Jetz erschreck den typischen DAU nicht schon wieder ;) Fuer den Windows-Umsteiger sind Lubuntu/Mint/... gleichermassen gut geeignet. Wenn er denn irgendwann zum wirklichen Nerd werden sollte, kann er sich immernoch auf genau die Distri umsteigen, die ihm am allerbesten passt. Ubuntu empfehle ich dem Umsteiger nicht, weil das grade auf alten Kisten (von Leuten die von Win-XP umsteigen) gerne mal ziemlich langsam ist. Ich betreibe nebenbei einen Uralt-Schlepptop (HP nc4200) von 2005 mit Linux Mint, der rennt wie am ersten Tag. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:52, 16. Mai 2017 (CEST)

    Wo ich bei "Linux statt Windows" immer noch die größten Probleme sehe, ist die Treiberunterstützung. Solange ich nur für Windows die Quasi-Garantie habe, dass ein ein Jahr auf dem Markt befindlicher Drucker funktioniert, muss ich immer noch beide Systeme vorhalten und auch mit Windows arbeiten. Denn ich kann nicht jedesmal extra fürs Drucken Linux runter- und Windows hochfahren, das wäre zu umständlich. Was ist denn momentan diejenige Distribution, bei der man (auch für die Zukunft) von der besten Hardwareunterstützung ausgehen kann? --82.212.49.159 12:47, 16. Mai 2017 (CEST)

    Habe ich noch nie Probleme mit gehabt, benutze mehrere aeltere Buero-Standard-Geraete. Und fuer "Baumarkt-Drucker" ;) gibts ja den Satz generische Treiber, mit denen man wenigstens einigermassen Farbe aufs Papier bekommt (wenn auch vielleicht Duplexdruck / Highend-Durckkopfkallibrierung / Tintenschwammfuellstandssensor... nicht unterstuetzt wird ;) ). Selbst mein alter A3-Epson-Scanner laeuft wieder, fuer Windows 7 gibts fuer das Teil keine Treiber mehr. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:01, 16. Mai 2017 (CEST)
    Du kaufst einfach keine Geräte, ohne dich vorher über die Treiberunterstützung dafür informiert zu haben. Das ist auch nur in geringem Maße von der Linux-Distribution abhängig. Je neuer deine Geräte sind, desto neuer muss auch deine Linux-Distribution sein. Eigentlich logisch. Und du kaufst einfach nicht billig. Denn niemand setzt sich hin und schreibt aufwendig einen Linux-Treiber für ein Billiggerät, das sowieso nur 6 Monate auf dem Markt ist, bevor der inkompatible Nachfolger auf denselben geworfen wird. Besonderes Negativbeispiel waren in der Vergangenheit tatsächlich Drucker und Scanner. Zum Glück hat da inzwischen eine Marktbereinigung stattgefunden, weil die guten Geräte billiger geworden sind. Das Problem hat sich also von selbst gelöst. Mit Laptops und der in ihnen verbauten Hardware sieht es ähnlich aus, weil der Markt für Billiglaptops zugunsten der Tablets zusammengesackt ist. -- Janka (Diskussion) 14:26, 17. Mai 2017 (CEST)

    @Nurmalschnell: Okay, das wär vielleicht tatsächlich mal eine Überlegung wert, aber bevor ich einen neuen PC kaufe, werde ich das eher nicht machen. Danke jedenfalls ;) @Wassertrager: Ja, das war bestimmt auch das "Creators Update". Und nach Rumgoogeln sind wir bei weitem nicht die einzigen, die damit Probleme haben. --King Rk (Diskussion) 13:58, 16. Mai 2017 (CEST)

    Nachtrag: Es ist deutlich besser geworden, seit ich den Schnellstart deaktiviert habe. Eigentlich hatte ich das sowieso schon lange getan, aber offenbar hat das Update in meinen Einstellungen rumgepfuscht. --King Rk (Diskussion) 20:19, 18. Mai 2017 (CEST)

    Dokumentation: Die Macht der Jahreszeiten (1/2)

    Petition

    Sehr geehrter Frühling,
    sehr geehrter Sommer,
    sehr geehrter Herbst,
    sehr geehrter Winter,

    also liebe Jahreszeiten.

    Dank der ZDF-Dokumentation "Die Macht der Jahreszeiten" habe ich nun endlich Orientierung dahingehend gefunden, meine allgemein körperliche und geistige Beklagtheit, mit der Bitte um Anpassung an meinen Körper, an sie ausrichten zu können.

    Begründung:

    Der Frühling ist mir viel zu erregend.
    Der Sommer ist mir viel zu temporär.
    Der Herbst ist mir viel zu trostlos.
    Der Winter ist mir viel zu religiös.

    Auch die zeitlich territoriale Ungleichheit der vorherrschenden Jahreszeiten auf unserem Planeten, führt zu unkontrollierbaren Flüchtlingsströmungen und so zur Ausbreitung von weiterem Leid und Elend.

    Deshalb ersuche ich sie, in interner Abstimmung, ihre Machtpositionen zu überdenken und menschlicher zu gestalten. Ich schlage diesbezüglich die Mitwirkung einer demokratisch zu bildenden Volksvertretung vor.

    Hochachtungsvoll :-)--Denkakustiker (Diskussion) 05:57, 18. Mai 2017 (CEST)

    So bringt uns die Begrifflichkeit, also der Wortlaut "Macht" wohl abschließend um den Verstand. Es sollte wohl besser, "die Auswirkungen der Jahreszeiten", lauten :-) Die Denkakustik ist ein kultureller Wortmaßstab, welcher sich mit dem Erlernen der (Mutter)Sprache im Befindlichkeit-Spektrum, also in der Autodidaktik unseres Unterbewusstsein`s ausbildet.--Denkakustiker (Diskussion) 06:26, 18. Mai 2017 (CEST)

    Beiträge, die mit der mehrfachen Verwendung des Ausrufezeichens enden, kann ich leider nicht ernst nehmen. 217.191.64.80 10:27, 18. Mai 2017 (CEST)
    Ich wollte keineswegs, dass du leidest, also nehme ich die Ausrufezeichen weg. Jetzt besser ? :-)--Denkakustiker (Diskussion) 10:34, 18. Mai 2017 (CEST)
    So jetzt habe ich mir deinen Beitrag nochmal in Ruhe durchgelesen und ich denke es ist gut, dass das WP:Cafe deinem Mitteilungsbedürfnis ein Ventil bietet.217.191.64.80 11:26, 18. Mai 2017 (CEST)
    Was ist mit Die Macht der Jahreszeiten (2/2)?
    Sehr geehrter Frühling,
    sehr geehrter Sommer,
    sehr geehrter Herbst,
    sehr geehrter Winter,
    in Arkansas fällt Schnee
    zu Ostern
    --Bluemel1 (Diskussion) 16:09, 18. Mai 2017 (CEST)
    Kulturelle Wortmaßstäbe hin oder her: Wenn du mal drei Jahre am Stück in der Wüste gelebt hast und ein Jahr im Dschungel, dann sehnst du dich sowas von nach unseren wunderbar abwechslungsreichen mitteleuropäischen Jahreszeiten, die auch noch alle ungefähr gleich lang sind. Habe mir sagen lassen, dass es selbst Europäern, die in der angeblich so paradiesischen Südsee leben, nach wenigen Jahren genauso geht. Geoz (Diskussion) 17:13, 18. Mai 2017 (CEST)

    Es ging darum, dass die Jahreszeiten gar keine Macht haben können

    Sie gehören zu den physikalischen Verhältnismäßigkeiten des Lebensraumes. Es ging einzig und allein darum, dass wir unseren kulturellen Sprachmaßstab verspielen, welcher primären Einfluss auf unser Denken genommen hat, und das sich selbst die Öffentlich Rechtlichen Medien daran beteiligen, nicht nur einzelne Verwirrte ! Ist das nun die lange Weile der Gewohnheit oder bittere Strategie der Verdummung, also die tatsächliche Macht umfassender Hirngespinste, gefährlich verstärkt durch kulturelle Hebelwirkungen ?--Denkakustiker (Diskussion) 18:45, 18. Mai 2017 (CEST)

    Vor vier Tagen gedachten und ehrten wir unsere Mütter. Vielleicht sollten wir das auch mit dem Denkmaßstab unserer Muttersprache tun.--Denkakustiker (Diskussion) 18:55, 18. Mai 2017 (CEST)

    Du machst es anderen Leuten wirklich nicht leicht, dir zu folgen. Bei den Jahreszeiten sind wir angefangen und unversehens sind wir beim Muttertag... Ich vermute aber, dass es dir bei deinem Jahreszeitenbeispiel nicht wirklich um die Jahreszeiten ging, sondern um den, deiner Meinung nach, irreführenden Begriff "Macht" (und ich kann das wirklich nur vermuten, da deine wolkige Ausdrucksweise nichts Klareres erkennen lässt). Möglicherweise hältst du den Begriff "Macht" nur für erlaubt, wenn von politischer Macht von Menschen über andere Menschen die Rede ist, aber für verboten in metaphorischen Redewendungen, wie in "Macht der Gewohnheit" (aber ich kann das wirklich nur vermuten, da deine wolkige Ausdrucksweise nichts Klareres erkennen lässt). Möglicherwiese ist für dich der Gebrauch des Begriffes Macht aber auch nur ein Beispiel unter beliebig vielen möglichen Beispielen für die postulierte Gefahr des Verlustes der kulturellen Wertmaßstäbe (aber ich kann das wirklich nur vermuten, da deine wolkige Ausdrucksweise nichts Klareres erkennen lässt). Da du "kultureller Wertmaßstab", "kultureller Sprachmaßstab" und "Denkakustik" als Synonyme zu verwenden scheinst (aber leider, leider Gottes nie definierst), glaube ich erahnen zu können, dass dir die Sprache, als Medium zur Vermittlung von Realitäten, sehr wichtig zu sein scheint (aber ich kann das wirklich nur erahnen, da deine wolkige Ausdrucksweise nichts Klareres erkennen lässt). Frage: Wenn die Sprache mit uns Sprechern soviel "macht", wie du zu glauben scheinst, was hat sie dann über uns? Etwa "Macht" (faktisch oder nur metaphorisch)? Hinweis: Wenn dir Sprache wirklich so wichtig ist und du wirklich mit anderen Menschen kommunizieren willst, weil du glaubst, dass Sprache ein mächtiges Medium ist, dann drücke dich bitte, bitte, bitte ein kleines bisschen klarer aus. Geoz (Diskussion) 21:23, 18. Mai 2017 (CEST) - In Fettschrift hervorgehoben von--Denkakustiker (Diskussion) 06:16, 19. Mai 2017 (CEST)
    Geoz@ Dazu kann ich dir wirklich nicht weiterhelfen. Ich bin kein Arzt und solche kann man auch nicht mehr sorglos anraten. "Du machst es anderen Leuten wirklich nicht leicht, dir zu folgen" Und das solltest du unterlassen, von dir ausgehend, zugleich für andere mit zu sprechen. Weil du dadurch subjektiv die widerliche Macht des Mobbing zum Ausdruck bringst. Also schön friedlich bleiben und nachdenken ;-)--Denkakustiker (Diskussion) 06:18, 19. Mai 2017 (CEST)
    Soso, weil ich deinen Gedankenflügen nicht folgen kann, bin ich also ein Fall für den Arzt? Und weil ich von mir selbst nicht im Singular als "anderer Leut" schreibe, bin ich ein Mobber? Deine Fettungen habe ich wieder entfettet. Durch die mehrfache Wiederholung der Passage war sie bereits ausreichend stark betont (außerdem ist es ungehörig in anderer Leute Text herumzueditieren). Meine Fragen waren ernst gemeint, denn ich habe mich wirklich bemüht, dich als Gesprächspartner ernst zu nehmen (und das wollen wir doch alle: ernst genommen werden, oder nicht?) Aber wie es aussieht, werde ich wohl niemals erfahren, ob ich mit meinen obigen Vermutungen wenigstens halbwegs auf dem richtigen Weg war, oder vollkommen daneben gelegen habe. Schade eigentlich. Grüße Geoz (Diskussion) 08:20, 19. Mai 2017 (CEST)
    Aus dem Zyklus Die Macht der Jahreszeiten introducing Part three of two:
    Sehr geehrte Lenzin,
    Holla die Waldfee im Sommer,
    Füerti, Baba, Herbstisse, verehrte,
    Liebe Winterszeit, gib acht,
    Meine Mutter friert
    In Kiew, Tokio,
    Arkansas
    --Bluemel1 (Diskussion) 21:38, 18. Mai 2017 (CEST)

    Abschließend

    möchte ich hierzu noch sagen, dass ich mit dieser privat erscheinenden "Lehrmeinung" darauf aufmerksam machen wollte, was die kultugesellschaftlichen Lautgebungen, also die Muttersprachen eigentlich sind. Nämlich akustisches Denken ! Wer sich mal näher mit der Akustik auseinander gesetzt hat, könnte sich so auch gewisse Vorstellungen über diesbezüglich technische Möglichkeiten machen, also was die innere Stimme angeht. Und es ist ja nicht unwahr, was möglich erscheint, wird auch gemacht, zumeist ungeachtet möglicher Folgeerscheinungen und das so lange, bis gar nichts mehr geht. Das ist der Mensch.--Denkakustiker (Diskussion) 06:55, 19. Mai 2017 (CEST)

    Hmmmm... Akustisches Denken, Innere Stimme ... so wie Schall und Rauch?
    Ich dachte immer, dass Denken irgendwie elektrisch ist, während Reden eher zur Akustik gehört. Aber es gibt - zugegebenermaßen - auch elektrisierende Reden. Ich mail jez' mal Martin Schulz an, der weiß das sicher.
    P.S. Bei einem bin ich mir sicher: Twitter ist reflexartiges Reden ohne Denken. GEEZER … nil nisi bene 09:01, 19. Mai 2017 (CEST)
    Langsam wirds poetischer hier. Elektrisches Denken...der Ausdruck hat Aktionspotential! Gedankenstrom...Kurzschlusshandlungen, innere Widerstände, Isolation und Feldversuch...+/- Symptomatik, Geistesblitz (ohjeohje), das Kind hat Potential, Muskelspannung, sich erden, Kontaktstörungen...??? Gehen sie zum Elektriker ihres Vertrauens.--Caramellus (Diskussion) 11:13, 19. Mai 2017 (CEST)
    Jetzt musst du nur noch nachweisen, das du dieses vortreffliche Wortschach selbst erdacht hast. Es könnte dir durch Stimmenüberlagerung durchaus diktiert worden sein, ohne das du dir dem, im künstlichen Stress, bewusst werden konntest. Aber auch gar nichts mehr erscheint unmöglich ;-)--Denkakustiker (Diskussion) 11:39, 19. Mai 2017 (CEST)
    Und dennoch hört jeder selbst was er denkt bzw. spricht, im stillen und im lauten. Das schließt eine elektrische Sprach-Impulsausgabe des GeHirns keinesfalls aus. Diese wird jedoch in körperliche Resonanzen umgewandelt und somit akustisch schon im eigenen Hörraum, als die innere Stimme wahrnehmbar. Erst durch den Druck der Ausatmung wird diese innere Stimme in den Lebensraum transportiert und so als das Sprechen wahrgenommen. Akustik ist übrigens die Lehre des Schalldrucks. So wird das stille Denken vom lauten Sprechen überlagert. Und gerade diese Schall-Überlagerungen im Hörraum sollten jedem ernsthaft zu denken geben, sie lassen sich nämlich technologisch leicht und vielfältig manipulieren, was wiederum dem wissenschaftlichen und dem geheimdienstlichen Sadismus Tür und Tor öffnet.
    Wahrscheinlich schon vor langer Zeit geöffnet hat ! Denn schon in den frühen Siebzigern mehrten sich die Aussagen über Stimmen aus dem Jenseits verstorbener Lebenspartner, Verwandter und Bekannter oder Gott sprach persönlich ins Gemüht sowie die geistige Kontaktaufnahme Außerirdischer. Tatsächliche Wahrnehmungen im Hörraum, aus der Unwirklichkeit des Lebensraumes. Interessant sind auch diesbezügliche Angaben, dass solche Wahrnehmungen zumeist unmittelbar nach einem Krankenhausaufenthalt einsetzten. Psycho, Psycho...Subkultur --Denkakustiker (Diskussion) 09:38, 19. Mai 2017 (CEST)

    Lasst uns den Virus löschen!

    Auf Commons steht gerade Wannacry zur Löschdiskussion. Da stellen sich doch glatt ein paar Fragen:

    • Ist es gegen den Willen der Urheber, ein Bild zu kopieren, dessen Urheber einen zwingen wollen, es zu kopieren?
    • Gibt es analog zur Schöpfungshöhe auch eine Zerstörungstiefe?
    • Wen könnte man fragen, ob er das Bild nicht unter Creative Commons stellen möchte?
    • Könnte Wikimedia nicht zusammen mit dem Bild gleich den ganzen Erpresserscheiß löschen?

    Bis denne, ich bereite einmal einen globalen Löschantrag auf Krebs vor. --Simon-Martin (Diskussion) 08:49, 15. Mai 2017 (CEST)

    1.: Soweit ich weiß, will Ransomware einen dazu zwingen, Geld zu bezahlen, und nicht dazu, das Bild zu kopieren. 2.: Ein Bild kann auch dann eine Schöpfungshöhe haben, wenn die damit verbundene Software eine Zerstörungstiefe hat. 4.: Sofern dieser Scheiß auf Wikimedia gehostet wird, natürlich. --Kreuzschnabel 09:54, 15. Mai 2017 (CEST)
    Das wär' doch was. Da meldet sich der Urheber des Virus bei Wikipedia und verlangt Schadenersatz wegen unerlaubter Nutzung seines Bildes, natürlich unter Nennung seines Namens und seiner Adresse. --93.184.128.27 12:34, 15. Mai 2017 (CEST)
    So abwegig nicht. Gesetzt, man erwischte ihn erst, dann könnte er später auf Schadenersatz klagen. Er wäre nicht der erste Knasti, der sich auf Jura spezialisiert. 77.177.246.217 13:10, 15. Mai 2017 (CEST)
    Ich finde, da sollte er noch einen Schritt weitergehen und alle verklagen, die sein Virus einfach so ohne seine ausdrückliche Erlaubnis an andere Nutzer weiterverbreitet haben. Immer diese Raubkopien! --132.230.195.6 09:23, 16. Mai 2017 (CEST)
    Noch viel schlimmer: Das wurde von der NSA entwickelt, ist also Staatseigentum. Da kommt zur Urheberrechtsverletzung sicherlich noch ein bißchen was obendrauf, wenn man das Virus weiterverbreitet. BTW: War da nicht neullich schommawas mit einem Staatstrojaner?--178.6.173.54 12:36, 18. Mai 2017 (CEST)
    Das wurde von der NSA entwickelt, ist also Staatseigentum. Ist er dann nicht gemeinfrei? --Digamma (Diskussion) 21:49, 18. Mai 2017 (CEST)
    Aaah, großer Fehler: Staatseigentum ≠ Volkseigentum. Staatseigentum ist gut und schön, aber das darf keiner anfassen. Volkseigentum ist böse und häßlich, sowas muß man schnellsmöglich zerstören. "Gemeinfrei" ist eine potentiell zersetzende Spinnerei wirtschaftsfeindlicher Kommunisten. --94.219.8.24 12:00, 19. Mai 2017 (CEST)
    Aus dem Artikel Gemeinfreiheit: "So sind amtliche Werke nach deutschem Recht gemeinfrei; in den Vereinigten Staaten geht diese Regel noch weiter: alle Leistungen von Angehörigen der Bundesregierung, die diese in Ausübung ihres Dienstes erbringen, sind unmittelbar in der Public Domain." --Digamma (Diskussion) 18:25, 19. Mai 2017 (CEST)
    Haha, war Volkseigentum (bspw. in der DDR) "public domain"? Das bezweifle ich. Obwohl es einige dafür gehalten haben, sicher ;-) --AMGA (d) 19:02, 19. Mai 2017 (CEST)
    Na wenn ich das alles haben darf, dann hätte ich als erstes bitte gerne mal die Protokolle zu den TTIP-Verhandlungen und sämtliche Unterlagen über die Mitarbeit von Lobbyisten an der politischen Entscheidungsfindung. Dankesehr:) --94.219.8.24 00:45, 20. Mai 2017 (CEST)

    Religion bzw. theologisches Denken

    Geleitet von den auf mich ausgerichteten Worten des Benutzer:Grey Geezer, möchte ich mal diese meine Frage in den „Wikipedia:Café“ stellen und bin gespannt, was der Café-Satz darauf so zum Vorschein bringt.

    Ist die Religion bzw. das theologische Denken, ein Zufall unserer Geistigen Evolution oder schon vorherbestimmt in unseren Befindlichkeiten ?

    Es heißt im Wissensspektrum, dass jede Kultur auf Erden ein religiöses Verständnis entwickelt hätte, mal abgesehen von den vielfältigen Interpretationen, welche zu körperlich rauem Umgang innerhalb der Geisten Evolution und so auch zu technologischer Hebelwirkung führte und uns letztlich zu Hybriden zwischen Stoffwechsel und Kraftstoff werden ließ. Aber den körperlichen bzw. den technologischen Nachdruck auf das Geistige wollen wir uns ja abgewöhnen. So müssen wir eben das Geistige voran bringen. Wissen allein genügt jedoch nicht, es staut sich nur an. Das Verstehen macht es begehbar und dazu möchte ich mit meiner Frage einladen.

    Liebe Grüße aus Magdeburg
    Denkakustiker

    Ich hab dich hierher geschickt.
    Ihr seid die einzigen Primaten, die das machen (Ein Schimpanse mit Bischofsmütze und Hirtenstab oder ein Gorilla, der ein Zicklein opfert wurden bisher noch nicht beobachtet.). Ergo liegt der Unterschied im Hirn, das unser Grosser Illusionator ist.
    Als Gruppe fest an etwas - irgendetwas - zu glauben, wirkt verstärkend/sozialer Klebstoff (Religion, Fussball, Wikipedia, Partei, Swinger-Club etc.) Nun aber: Beim einen mehr, beim anderen weniger oder garnicht. Buch lesen: Why God won't go away. (Mediziner, Neuro(theo)loge).
    Katzen, die keine Gruppentiere sind, werden auch in 3 Mill. Jahren nicht glauben. Aber schnurren. GEEZER … nil nisi bene 14:15, 2. Mai 2017 (CEST)

    Und was steuert unser GeHirn, also unsere Autodidaktik ? Das GeHirn selbst könnte nur ein körperlicher Ausdehnungsraum sein, den wir subjektiv und auch unter kultureller, also sozialer Einflussnahme gestalten können.--Denkakustiker (Diskussion) 14:26, 2. Mai 2017 (CEST)

    Der Input "steuert". Ein sich selber organisierendes System. Die Illusion ist, dass wir das subjektiv gestalten könnten (Ich gebe zu: Das wäre praktisch. Damit könnte man jede Angst, Depression, oder Sorge abstellen (das geht aber nur in den allerseltensten Fällen).
    Das Hirn schafft sich aus seiner "Erfahrung" (= Input) seine eigene Realität und vergleicht alles Neue an dieser Realität. Dann sortiert es aus oder ein. Dazu gibt es viele experimentelle Daten. Einmal LSD-Mikrodosage für alle! GEEZER … nil nisi bene 14:44, 2. Mai 2017 (CEST)
    Ich geh mal mit dem Hund raus. Meld mich später wieder.--Caramellus (Diskussion) 14:49, 2. Mai 2017 (CEST)...was hast Du dem denn bloß gesagt, Geezer?
    Ich geh mal mit meinen Depris raus. Mach nur so weiter Geezer.Timm Thaler (Diskussion) 15:08, 2. Mai 2017 (CEST)

    Wie stellst du dir einen solchen Input, also ein sich selbst steuerndes System vor und worin erkennst du seine Substanz ? Könntest du dir auch vorstellen, dass der EES1847, also der Energieerhaltungssatz, das gleiche Verständnis auch für das Denken beinhaltet ?--Denkakustiker (Diskussion) 14:57, 2. Mai 2017 (CEST)

    Die Beste Antwort darauf bekommst du hier. David Eagleman ist grandios in der Beschreibung von komplizierten Zusammenhängen (Inkognito: Die geheimen Eigenleben unseres Gehirns, ist auch sehr gut verständlich). GEEZER … nil nisi bene 15:02, 2. Mai 2017 (CEST)

    "Die Wissenskeule einer Wissensgesellschaft ! Jeder spürt sie, aber nicht jeder erkennt sie, weil sie den Verstand erschlägt." Danke--Denkakustiker (Diskussion) 15:24, 2. Mai 2017 (CEST)

    Kann man so sehen. Kann man aber auch anders sehen. es sollte wichtig und richtig sein, welche Sichtweise die meisten Effekte mit den enfachsten Mitteln schlüssig und nachvollziehbar erklärt. Der Rest ist Woodoo... :-) GEEZER … nil nisi bene 17:09, 2. Mai 2017 (CEST)

    Reputations-Woodoo oder Eliten-Hokuspokus ! :-) Dem Gedankengang schließe ich mich an. Intelligente Informationen sind kurz gefasst und lassen autodidaktisch Zusammenhänge erkennen, die uns weiter bringen und nicht endlos aufhalten oder gar ad absurdum führen.--Denkakustiker (Diskussion) 17:33, 2. Mai 2017 (CEST)

    Na, da ham wir aber mal wieder ein dickes Brett, das wir durchbeißen sollen!
    "Ist die Religion bzw. das theologische Denken, ein Zufall unserer Geistigen Evolution oder schon vorherbestimmt in unseren Befindlichkeiten?"
    Witzig ist, dass die Durchschnittsaufgeklärtheit schon mal vorgegeben wird, bevor die Antworten kommen. Da sage ich doch mal: Das religiöse Denken und die Möglichkeit, Gott zu erkennen, ist beim Schöpfungsakt dem Menschen eingepflanzt worden! Von wem wohl? (Und bevor jetzt das Wort Kreationismus hier auftaucht, gleich das: Der biblische Schöpfungsbericht ist eine ganz erstaunliche Parabel, die mit dem naturwissenschaftlichen "Vom Urknall zum Menschen" erstaunlich gut übereinstimmt.) --Delabarquera (Diskussion) 16:05, 2. Mai 2017 (CEST)

    "Der Klügere gibt nach !" -- "Ja, deshalb sind überall die Idioten an der Macht !"--Delabarquera (Diskussion) :-) Und das könnte einen Hinweis auf den Sinn des (Erden)Lebens geben ! Intelligenz und Dekadenz bleiben letztlich unverträglich, denn das was die Intelligenz aufzubauen versteht, reißt die Dekadenz mit dem Arsch wieder ein. Und zugegeben, es kostet die Mühen eines ganzen Lebens, sich der natürlichen Dekadenz einer Körperlichen Evolution, also der Nahrungskette, entziehen zu können.--Denkakustiker (Diskussion) 16:38, 2. Mai 2017 (CEST)

    Aaaah! Sinn des Lebens! Eines meiner 666 Lieblingsthemen!
    Ohne Wasserstoff (das einfachste Element) gibt es kein Leben, wie wir es kennen. Also muss es einen Sinn im Wasserstoffatom geben. Was ist "Der Sinn des Wasserstoffatoms" ?! [Das wäre mal ein guter Buchtitel, oder? Oder eher "Die 50 Sinne des Wasserstoffatoms" ...?]
    Es ist so einfach, wenn man Große Fragen auf Kleine Frage reduziert - und erstmal diese beantwortet. :-))) GEEZER … nil nisi bene 09:20, 3. Mai 2017 (CEST)
    Die Wasserstoffatome ganz alleine sind schon bisschen verloren und leicht flüchtig, wasfür die Engel, mit Sauerstoff zusammen, werden sie nicht etwa sauer, sondern was zum Trinken oder zum Baden, fein ... und mit Kohlenstoff zusammen dann richtig gemischt, da gibt es schon jede Menge Möglichkeiten, etwa als Wodka und Ähnliches, oder Kohl, nein, nicht der Altkanzler! -- Ilja (Diskussion) 12:02, 3. Mai 2017 (CEST)
    Oder auch "Warum gibt es Photonen?". Damit mer gucke gönne? Unser Artikel hat auch ein schönes Einstein-Zitat dazu. -- 83.167.59.159 12:08, 3. Mai 2017 (CEST)

    Geezer, wenn wir den vermutlich größten Teil deiner Lieblingsthemen mal außer Acht lassen und den Rest bedienen, wie würdest du dich bei dem Gedanken fühlen, wenn wir Wasserstoff und Sauerstoff als die schöpferischen UrElemente, nämlich als das Genetische Wasser real erkennen könnten ? Um mal vorweg zugreifen, ich selbst habe keinerlei religiösen Hintergrund, schon in zweiter Generation nicht mehr.--Denkakustiker (Diskussion) 12:13, 3. Mai 2017 (CEST)

    "Genetisches Wasser" ist mir nicht geläufig, geriatrisches Wasser hingegen tagtäglich - manchmal auch nachts. GEEZER … nil nisi bene 13:22, 3. Mai 2017 (CEST)
    Kann ich mir gut vorstellen, weil andere damit kultursynergetisch Geld "verdienen", Reputation erlangen und elitär erscheinen können ! Die subjektive Vorstellung zu Genetischem Wasser dagegen hast du jetzt um sonst und ohne kultursynergetische Nebenwirkungen, also niemand muss dafür nachhaltig leiden ! :-)--Denkakustiker (Diskussion) 14:11, 3. Mai 2017 (CEST)
    EvolutiosOrganetik (genetisches Wasser) , ich sehe. Ich kannte bisher nur Benveniste mit seinem "Wasser mit Gedächtnis". Man lebt und lernt. GEEZER … nil nisi bene 14:47, 3. Mai 2017 (CEST)
    Genau so soll es sein und noch besser zum Verstehen eines Ganzen führen, über das dynamische Denken, also der Philosophie in einer physikalisch fragmental begründbaren Wahrnehung :-) Stell dir mal vor, wie weit du kommen würdest, wenn du beim Zusammensetzen eine Puzzles für jedes Teilchen nur einen Versuch hättest, sobald du es angefasst hast. Deshalb ist die Dynamik eine Grundvorraussetzung der Organetik, also des Lebens oder aber schon die physikalische Beschaffenheit der Energetik überhaupt.--Denkakustiker (Diskussion) 15:44, 3. Mai 2017 (CEST)
    Worin erkennst du eigentlich den Unterschied zwischen der religiösen Bilel und der wissenschaftlichen Bibel insbesondere der des ICD-10) und DSM)  ? Ich finde, die religiöse Bibel lässt wenigstens noch Hoffnung, im hirnrissigen Machtstreben der Bequemlichkeiten :-) Denn es ist eine nachweisbare Tatsache, wer es sich zu bequem macht, lernt nicht viel und schon gar nicht ausreichend !--Denkakustiker (Diskussion) 14:35, 3. Mai 2017 (CEST)
    Hm...ich würde es dem Denkakustiker ja nicht wünschen, aber gestern beim doggen meinte mein Hund, dass dem Denkakustiker eine klitzekleine Nahtoterfahrung gut tun würde. Tja, da kann man dran glauben, oder auch nicht. Mar jedenfalls hat da seine spezielle Weltsicht. Er meinte noch, dass führ ihn die Existenz eines höheren Wesens geradezu notwendig sei...und wenn es dieses Wesen nicht gäbe, müsse man es schleunigst erfinden. Ich geb gerne zu...da geb ich ihm schon recht! Weiterhin meinte er, es sei typisch menschlich, dass sich diese Spezies dauernd gegenseitig mit ihren Hirnen über ihre Hirne unterhielten...und benutzte dabei den Ausdruck CEREBRALFETISCHISTEN! Er, der Hund, röche lieber an Scheiße, als ewig nur über den Geruch von Scheiße zu quatschen. Dann entfaltete Max seine Theologie des caninen bulbus olfaktorius, die Konstruktion des Metadogs und endete bei Churchills black dog, dem englischen Ausdruck für Depression. Diese Fährte konnte ich allerdings nicht nachverfolgen, leider. Mal sehen, ob er später weiter Fährten anbietet-betet. Übrigens...der Wasserstoff bildet auch Methylgruppen, die Gene ein- und ausschalten und somit regulieren. Die Evolution selektiert nicht nur Gene, sondern auch deren Aktivität. Max meint, wenn man nur lange genug an seinem Lieblingsstoff schnüffele, dann würde Demethylierung des Gens stattfinden, dass er das GOTTESGEN nennt. Für diesen Hinweis bekam er gestern sofort ein Stück Wurst.--Caramellus (Diskussion) 12:24, 3. Mai 2017 (CEST)
    Caramellus, du benutzt also deinen Hund als geistigen Gegenspieler für Selbstgespräche :-) Na ja, warum nicht. Ich selbst bevorzuge charakteristische Personen aus meinem Erfahrungsschatz. Warum geht ihr beide aber von einem höheren Wesen aus ? Mir erscheint die Vorstellung einer höheren Intelligenz als real ausreichend, bei der Reduktion des Denkens. Warum sich unnötiges Zeug vorstellen und den ohnehin knappen Vorstellungsraum einengen. Und was die Nahtoterfahrungen betrifft, bestelle Max beste Grüße von mir und das ich ihm bei nächster Gelegenheit den Hals umdrehe, damit er sein eigenes "Denken" besser verstehen kann. Was er übrigens als das typisch menschliche erkennt, ist die kritische Masse des geistigen Überschussvermögens, welche sich durch kulturgesellschaftliches Handeln herausbilden konnte, genau so wie unsere unterschiedlichen Sprachwerkzeuge, über die körperliche Lautgebungsfähigkeit, zur Denkakustik mutierten. Andernfalls würde das hier gar nicht stattfinden können. Und noch was zu deinem Max. Er vertraut explizit der Wahrgebung, also der Scheiße anderer, als der umfangreichen Wahrnehmungsmöglichkeiten des Raumes.--Denkakustiker (Diskussion) 13:06, 3. Mai 2017 (CEST)
    Ich geh dann mal wieder mit dem Hund raus. Melde mich morgen wieder--Caramellus (Diskussion) 15:09, 3. Mai 2017 (CEST)

    Öhm, also sagen wir mal so: Jedes höhere Wesen versucht, Zusammenhänge zu verstehen und Regelmäßigkeiten zu erkennen. Das klappt mal besser und mal schlechter, aber irgedwas wird immer zurechtgezimmert. Religion ist nur ein Beispiel dafür. Witzig wird es dann, wenn ethologische Versuche dazu angestellt werden. Da gibt man dann bspw. nach dem Zufallsprinzip Futter aus. Das geneigte Versuchsobjekt fragt sich nun, wie kann ich das gezielt auslösen. "Hm ... vielleicht mache ich einfach nochmal das, was ich vor der letzten Futterspende getan habe." Im Ergebnis führt das dann zu den irrwitzigsten Ritualen, die immer wieder abgespult werden, bis irgendwann Futter kommt, was dann als Bestätigung für die Richtigkeit der Methode gewertet wird. Das gibt es natürlich auch als Versuche mit Menschen (oder, naja, Studenten;), bei denen das immer wieder ganz supi funktioniert! Mein Fazit: Religion ist ein mißlungener Versuch, Dinge zu verstehen, die den eigenen Horizont übersteigen. Damit das nicht ganz so blöd ausschaut, hat man dann der Religion eine ordnungsstiftende Funktion zugeordnet, die zwar größtenteils auf Spinnereien beruht, aber das ist wurscht, so lange man gemeinsam im Takt spinnt, denn das ist Ordnung. Blöd ist nur, wenn dann im Streit um die Frage. ob man im 3/4 oder im 4/4 Takt spinnen sollte, Andersspinnende geächtet und/oder vernichtet werden. --94.219.126.18 18:22, 3. Mai 2017 (CEST)

    Na ja, ich denke Beispiele, die schon ganz offensichtlich aus der kritischen Masse des geistigen Überschussvermögens stammen, sind nicht dazu geeignet, die geistige Evolution, also uns selbst wirklich verstehen zu können. Solche fragwürdigen, "ethologischen" Versuche sind Anmaßungen. Auch Tiere sind Autodidakten, genauso wie Insekten, Fische und Planzen, nur eben mit unterscheidbar begrenzten Fähigkeiten. Nicht anders würde sich wohl ein Mensch in gleicher Situation verhalten können. Und überhaupt, verhalten wir uns in der kulturgesellschaftlichen Komplexität anders ? Was tun wir nicht alles, um an Geld zu kommen, mit dem wir uns frei und glücklich glauben, wenn wir nur genug davon hätten !!! :-) Es ist eine uralte Macht-Geschichte, über das Futter dressiert/versklavt man Tiere und über das Geld dressiert/versklavt man Menschen ! Und diesbezüglich kann man mit dem Menschen selbst vielfach mehr anstellen. Das ist witzig und zugleich hoffnungslos tragisch !!!

    Organetisch betrachtet ergeben die Hemmschwellen in der Gesamtheit aller EGOS die natürliche Ordnung im synergetischen Lebensraum und begründen so erst die autodidaktische Vertrauensfähigkeit in der Nahrungskette und darüber hinaus im kultur-synergetischen Lebensraum der Wertschöpfung und Werterhaltung. So erscheint die Religion zunächst als erster Hemmschwellenverstärker gefolgt von der kulturellen Gesetzgebung, der Juristik, um die gefährdete Vertrauensfähigkeit, durch die kritische Masse des geistigen Überschussvermögens, in einer kulturellen Ordnung bewahren zu können. Also erst im Namen des GOTTES, dann im Namen des VOLKES und beides wurde vielfach missbraucht ! Darin wirkt eine bittere Erkenntnis über uns selbst, nämlich dann, wenn wir unsere subjektiven Hemmschwellen, kulturgesellschaftlich getrieben, nicht mehr selbst bewahren können, jene Hemmschwellen, die wir zum maßvollen Lernen benötigen.

    Und tschacka oder yes we can - man erinnert sich :-)

    In der Geistigen Evolution muss jeder lernen im Rahmen eines Ganzen, einer Kultur für sich selbst zu denken ohne andere zu gefährden oder unverhältnismäßig einzuschränken, so wie man es uns zweifelsfrei in der DDR beizubringen versuchte. So ruht noch immer in mir die, im täglichen Drang nervig herangetragene, Fragestellung: "was hat er denn jetzt falsch gemacht ?" für die ich im nach hinein sehr dankbar bin :-)--Denkakustiker (Diskussion) 18:44, 3. Mai 2017 (CEST)

    Und wenn das fraktal autodidaktische Geistes-Sein eine opake Projektion der immanenten Masse an universellen Mustern ist? Multisensorisch in n Dimensionen? Die Kulturen mit allen ihren Göttern in stetiger Permutation durchdringend - aber nur in quasi-molekularen Manifestationen erscheinend ???
    Mann, das Zeug haut wirklich rein! Noch eine Dose, Herr Ober ... und dazu eine Currywurst... :-) GEEZER … nil nisi bene 08:01, 4. Mai 2017 (CEST)
    In sauberem Deutsch könnt er sich wohl nicht zum Ausdruck bringen ? Chaotische Kindheit gehabt ? Du gibst ein vortreffliches Beispiel für die kritische Masse des geistigen Überschussvermögens ab. Also noch mal antworte ich auf solche niedergelebten Befindlichkeiten nicht.
    Wir sind Vergleicher und leben von Unterscheidungsmerkmalen. So kann unser GeHirn auch als hoch komplexes Vergleichsorgan betrachtet werden. Ein solches Vergleichsorgan benötigt eine Referenz. Diese Referenz ist als Befindlichkeit-Spektrum unterbewusst wahrnehmbar, also unsere Gefühle zwischen Wahrnehmung und Wahrgebung oder physikalisch betrachtet, das Spannungsfeld zwischen energetischem Eindruck und organetischem Ausdruck. Die subjektive Ungleichheit entsteht erst durch die Verhältnismäßigkeit des Körpers zum synergetischen (Lebens)Raum. Also, was stimmt deiner Meinung nach nicht an diesem Grundverständnis ?--Denkakustiker (Diskussion) 10:33, 4. Mai 2017 (CEST)
    "Sauberes Deutsch".. hüstel... Zumindest Leerzeichen vor diversen Satzzeichen sind eher sauberes Französisch... --AMGA (d) 11:17, 4. Mai 2017 (CEST)
    Mein Lieber Denkakustiker...der Dialog mit meinem Tier findet ohne Worte statt; wegen mir nenne es ruhig Telepathie. Es nutzt nix Hunde zuzulabern. Wenn es aber gelingt ihnen still zu folgen kann man wirkliche neue Welten entdecken. Viele Leute denken ja, das Wesen am höheren Ende der Leine sei der Master. Völlig verkehrt. Dann muss der Master aber im Halsband stecken, oder? Auch daneben. Der Master ist zwischen den Wesen. Und ist das Wesen des Rudels. Für Aussenstehende sieht das nach Magie aus, wenn Max beispielsweise im tiefsten Wald freilaufend eine komplette Hundeschule nur dadurch deren Existenzberechtigung nimmt, indem er die Menge zwar freundlich, aber auch recht desinteressiert durchquert. Es gibt da von unserer Seite kein Gebelle, keinen Kampf. Aber anderen Masters mit angeleintem Dog karamellisiert dabei schon mal der Blutzucker. Eine Hundebesitzerin, eine DOGma, schreit erregt, ich möge meinen Hund doch (ohne Bitte) gefälligst anleinen. So geschehen. Das ist real. Was meinst Du...wie geht diese Konfrontation weiter? Würdest Du in dieser Situation auf die Dame eingehen? Wie damit umgehen? Vermeiden geht kaum, denn heutzutage trifft man die überall. Ach ja...ich hab Max ausgerichtet, dass Du ihm gerne den Hals umdrehen möchtest und bekam keine Antwort. Ist ja auch klar, jemandem der eine Nahtoterfahrung machte, kannst Du damit keine Angst machen. Denn der hat keine Angst vor dem Tod mehr. Glückliches Wesen, oder? Aber gut, dass Du den Satz geschrieben hast. Lieben Gruss vom--Caramellus (Diskussion) 10:51, 4. Mai 2017 (CEST) Vorsicht, dieser Text kann Spuren eines Evangeliums enthalten.
    Lieber Caramellus... auch ich kenne die stillen Führungseigenschaften von Tieren, wenn man sie lässt. Und ich gehöre auch zu den Meinungsvertretern, dass Tiere insbesondere Hunde so selten wie nötig an die Leine zu nehmen sind, da sie ihre eigene Autodidaktik haben und diese auch ausleben möchten. Zudem lernen sie so ihr Bewusstsein zu erweitern, womit man viel Spass haben kann. So kenne ich die diesbezüglichen Wahrgebungen anderer auch zur genüge, 15 Jahre lang :-) Auch Katzen hätten wohl die Beschwerdestelle genutzt, wenn sie könnten und eine gehabt hätten. Unsere quirlige Lissi, ein Mischling aus Cocker Spaniel und Labrador ist aber bereits vor 6 Jahren verstorben. Was das Nachgeben bezüglich eingeschränkter Zeitgenossen angeht, so sollte es mit erkennbarer Vertauensbildung einhergehen. Telepathie zwischen Mensch und Tier, meinst du das wirklich so ? Ich denke es ist eher eine hohe Sensibilität zueinander ausgerichteter Befindlichkeiten, nämlich das was wir mit unserer Denkakustik verlabern.--Denkakustiker (Diskussion) 11:59, 4. Mai 2017 (CEST)

    Religion im Zuge des Bewusstseins der eigenen Sterblichkeit

    Ich denke, dass sich Religion im Zuge des Bewusstseins der eigenen Sterblichkeit entwickelt hat, da es psychisch für ein sich selbst bewusstes Wesen sehr schwer verkraftbar ist anzunehmen, dass mit dem Tod alles aus und vorbei ist. Insofern könnte man sagen, dass unsere Evolution zu einem selbst bewussten Wesen Zufällen unterlag, dass aber als es so weit war, dass wir uns mit unserem Leben und unserer Sterblichkeit beschäftigten konnten, jenseitige Vorstellungen eine Folge davon waren. In diesem Zusammenhang fällt mir ein Punkt in Harald Leschs Buch "die kürzeste Geschichte alles Lebens" ein. Er gab an, dass sich die Schöpfungsmythen zahlreicher Kulturen frappierend ähneln und mit dem heutigen Stand der Wissenschaft ebenso frappierend kompatibel sind. Er wirft die These auf, ob unsere Gene eine Erinnerung an den Anfang des Anfangs in sich tragen. --Belladonna Elixierschmiede 12:06, 4. Mai 2017 (CEST)

    Das Leben tötet lieber, als das es stirbt ! :-) So erscheint es sinn gebend in der Körperlichen Evolution der Nahrungskette. In der Geistigen Evolution der Wertschöpfung und Werterhaltung dagegen ergibt der Tod einen Abriss der Sinngebung. Wer oder was lebt durch unseren Tod ? Dieser Sinngebungsabriss zwingt zu spekulativen Vorstellungen in der kritischen Masse des geistigen Überschussvermögens und mündet so in das religiöse Denken des sogenannten Glaubens. Aber welche vorgegebenen Befindlickeiten werden hierzu im autodidaktischen Unterbewusstsein angesprochen ? Und überhaupt, sterben wir aus Platzgründen, also aus lebensräumlicher oder vorstellungsräumlicher Knappheit ?--Denkakustiker (Diskussion) 13:28, 4. Mai 2017 (CEST)

    Oder schon früher - vor der endgültigen Bewusstwerdung: Das magische Denken bei (Klein)Kindern, incl. unsichtbaren Freunden. Wenn sich das bis ins Alter perpetuiert ... und auch noch instutionalisiert wird... Ihr müsset sein wie die Kinder im Sandkasten, sie sähen nicht und ernten doch ... alsp so ähnlich. GEEZER … nil nisi bene 12:48, 4. Mai 2017 (CEST)

    Telepathie zwischen Mensch und Tier? Ich geh mal mit dem Hund raus, meld mich später :-)--Caramellus (Diskussion) 13:22, 4. Mai 2017 (CEST)

    Aber halt ihn bloss vom Sandkasten fern, OK!!? OK ??! GEEZER … nil nisi bene 13:25, 4. Mai 2017 (CEST)
    Sehe gerade: Das Buch hat noch keinen eigenen Artikel Mentale Gespräche mit Hunden. Wer schreibt? Harras? Bello? Fido? ... Max? GEEZER … nil nisi bene 13:30, 4. Mai 2017 (CEST)
    In den Augen vieler Hunde spiegelt sich die ganze Welt. Die Augen, Fenster der Seele? --Freital (Diskussion) 16:51, 4. Mai 2017 (CEST)
    Seele bei Hunden: Lieblingsthema 453: Und gewönnest du einen vollen Fressnapf aber nimmst doch Schaden an deiner Seele... GEEZER … nil nisi bene 17:14, 4. Mai 2017 (CEST) "See(len)hund?" "NEIN!"
    Besonders für Hunde gilt außerdem: erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral. --Freital (Diskussion) 17:19, 4. Mai 2017 (CEST)

    Ach...lieber Grauer, hier bei uns im Salatland sind die Kinderspielplätze doch schon lange eingezäunt. Gefahr droht weniger von Max, sondern eher aus dem Luftraum...durch herabfallende Helikopter. Die Eltern sind sehr besorgt. Kleinkinder sitzen geschützt mit Fahrradhelmen im Sand. Dieses Buch...dieser Titel...dieses Coverbild...wir sind enttarnt. Auf dem Bild siehst Du Max bei seinem Hobby der Chiromantie. Er liest der Caramella ihr Schicksal beim anstehenden Discounterbesuch aus der Hand, oberflächlich betrachtet. Eigentlich aber suggeriert er ihr Hühnchen! Der Gute ist noch ganz dem Animismus verhaftet. Sein Hundeblick, und den hat er wirklich drauf, berührt dabei Caramellas innere (Schweine) Hündin dergestalt, dass später im ALDI die Hündin die Jagd übernimmt. Das ist ein Geheimnis dieser Tiere, schon seit der Eiszeit. So läuft das. Weniger gut sieht es dann nachher an der Kasse aus. Die Hündin lässt sich nur schwer wieder einfangen, brecht immer wieder aus der Schlange um mit Kleinigkeiten zurückzukehren, knurrt...und beißt in den Flaschenpfandbon. Max im Kofferraum des Toyotas wartend richtet währendessen dauernd mentale Angebote aus dem Wahrgebungsraum in die Umgebung des Parkplatzes. Deren Inhalt besteht lediglich aus drei Worten: nichts ist unmöglich! Im Nachbarfahrzeug mit Magdeburger Kennzeichen denkt ein junger Mann über sein Leben nach. Es sieht nicht gut aus für ihn, eben dachte er noch daran aus Platzgründen zu sterben. Dann trifft ihn Max` Impuls direkt in den Mandelkern seines jungen Gehirns während des Gedankens Ableben. Volltreffer. Maxens Impuls transformiert dessen 5. Buchstabe b doppelt spiegelsymmetrisch, erst in vertikaler Ebene zum Buchstaben d, anschließend in horizontaler Spiegelebene zum Buchstaben g um... und aus Ableben wird Ablegen. Ablegen...einen Mantel legt man ab. Eine Prüfung legt man ab, schlechte Gewohnheiten kann man ablegen...aber auch Boote legen ab, kommt ihm in den Sinn. Boote. Da ist Wasser, Wind und Strand, es riecht nach Seetang. Der Denkakustiker spaziert über halbe Muscheln und über leere Schneckenhäuser am Meer entlang. Er sieht eine besonders große Schnecke. Die hebt er auf, hält sie sich ans Ohr...und hört plötzlich das Hintergrundrauschen seines eigenen Urknalls. Huch...wie geht das denn? Das fragt er sich, wird wieder neugierig auf das Leben und wendet sich Positivem zu. Sein nächster Gedanke? Man muss doch auch mal fünfe gerade sein lassen können, oder? Caramella öffnet die Wagentür. Max freut sich.--Caramellus (Diskussion) 10:32, 5. Mai 2017 (CEST)

    Und dennoch erkennt der Denkakustiker die Bewusstseinsveränderungen, wenn man sich zumeist die eigenen Wahrnehmungs- und Wahrgebungsfähigkeiten von anderen, gleichartigen über stille und laute Medien (wissenschaftlich) erklären lässt. So bildet das eigene Leben keine Fertigkeiten und Werte. Und es ergibt auch keinen Sinn, zwanghaft von Positivem abzulegen, um sich neuem zu zuwenden. Wenn man etwas gutes gefunden hat, sollte man es bewahren können, genau so, wie das Gute in einem selbst. Wie sonst, soll Vertrauen entstehen können, das wir alle zum selbstbewussten Leben brauchen. Die Wahrnehmung von Liebe insbesondere wechselwirkender, also gegenseitiger Liebe, impliziert die Wahrgebung von schützender Verantwortung. Lieben Gruß vom Denkakustiker :-)--Denkakustiker (Diskussion) 11:24, 5. Mai 2017 (CEST)

    Meinen Glückwunsch!!! Weiter so...Du bist auf einem guten Weg. Diese letzten vier Sätze...dafür brauchen andere schonmal locker 2000 Jahre. Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 16:46, 5. Mai 2017 (CEST)

    Danke, aber der gute Weg ist sehr einsam :-) und 2000 Jahr warten, bis andere nachkommen ? Dazu fehlt mir wirklich die Zeit !--Denkakustiker (Diskussion) 16:55, 5. Mai 2017 (CEST)

    Also was ist das Problem ?

    Die kultivierte Lautgebungsfähigkeit

    Und wozu war die körperliche Lautgebungsfähigkeit überhaupt gedacht, bevor wir sie kultivierten und zum Maß aller Dinge machten ?

    Zum Beispiel, wenn die kritische Masse des geistigen Überschussvermögens somit schwarz auf weiss unterscheidbar wird, erscheint es doch nur selten der Wirklichkeit eines großen Ganzen gerecht.

    So wird die Frage nach dem schnellsten Wesen in unserem Lebensraum, im Wissensspektrum mit "Gepard" beantwortet, welcher eine Spitzenbeschleunigung von etwa 120 kmh erreichen kann. Wobei aber der "Wanderfalke" im Sturzflug bis zu 320 kmh schneller ist. Dabei erscheint jedoch unberücksichtigt, wie schnell der Gepard auf starkem Gefälle sein könnte. Trotzdem verbreitete sich diese offensichtliche Falschdeutung einer irrsinnigen Wahrgebung unaufhaltsam, über das Internet, im Wissensspektrum. Das wiederum führt in Folge vielerorts zu seltsam anmutenden Streitgesprächen oder nervigen Randbemerkungen.

    In solchem Sinnen könnte ich noch wahnhafter, den Menschen als das schnellste Wesen im Lebensraum bekannt machen. Nämlich als Hybrid mit einer Spitzengeschwindigkeit von 431 kmh, im vollen (Kraftstoff)Potenzialausgleich eines VW Bugatti Veyron, um mal am Boden zu bleiben :-)--Denkakustiker (Diskussion) 16:59, 5. Mai 2017 (CEST)

    Die guten Wege sind halt keine Hohlwege.--Caramellus (Diskussion) 17:39, 5. Mai 2017 (CEST)
    Genau so ist es, vor allem unbequem. Denn Leben bedeutet bewegen bis an die Grenzen eines Erfahrungsspektrums :-)--Denkakustiker (Diskussion) 17:48, 5. Mai 2017 (CEST)

    Vielleicht Dein Leben. Nicht aber das der anderen.--Caramellus (Diskussion) 18:42, 5. Mai 2017 (CEST)

    Und was ist mit dem Leitspruch eines Toyota-Fahrers ? Nichts ist unmöglich ! :-) Im Saarland gibt es keine ausreichend übersichtlichen Strecken, Oder ? Nun ist der Saarländer aber nicht der hybride Mensch allein :-).

    "Nicht das territoriale Bewusstsein sondern das autodidaktisch universelle Unterbewusstsein scheint das Entscheidende zu sein, denn darin legt sich unser ganzes Leben ab, alles was wir erfahren, gelernt und verstanden haben, weil dem wiederum unsere Reflexe, unsere Leidenschaften, unser Talent, unser Genie entspringen." Dem würde Max sicher zustimmen, wenn er könnte, weil sein Unterbewusstsein in einem begrenzten Vorstellungsraum nicht, durch die komplexen Denkakustiken unterschiedlicher Kulturen, hoffnungslos überfordert erscheint.--Denkakustiker (Diskussion) 19:16, 5. Mai 2017 (CEST)

    Ich erlebte mal, in jungen Jahren, ein kleines Mädchen, so um die 4 Jahre alt, eines Deutschen NVA-Offiziers, der 5 Jahre in Baku studierte und sich dort eine Frau nahm. Ganz offensichtlich wurde die Kleine mit beiden Muttersprachen bedient. So bildete sie völlig unbewusst Sätze aus beiden Muttersprachen. Das war zwar sehr witzig, wirkte aber nicht gescheit, eher Verhaltensgestört.--Denkakustiker (Diskussion) 20:00, 5. Mai 2017 (CEST)

    ... und, was wurde aus ihr?--Caramellus (Diskussion) 21:08, 5. Mai 2017 (CEST)
    Ich hoffe das Beste. Etwa zwei Jahre später drohte damals die Deutsche Schule und die Mutter tat sich wohl im Deutschen sehr schwer und zeigte wenig Verständnis für das Problem. Wir vermieden das Thema in Folge jedoch tunlichst, nach dem ich deswegen offensichtlich ins Fettnäpfen getreten war. Er war mein direkter Vorgesetzter :-)--Denkakustiker (Diskussion) 23:26, 5. Mai 2017 (CEST)
    Schwarz und weiß..., das sind keine Farben. Das sind Zustände. Wirklichkeit findet eher zwischen diesen Polaritäten statt. Als Saarländer weiß ich aber auch, und das bekommt man hier mit der Muttermilch, dass Sprachbarrieren zu überwinden hier ein bunter Volkssport ist. Fördert unglaublich das Bewusstsein. Komm Max...spring!!!--Caramellus (Diskussion) 09:04, 6. Mai 2017 (CEST)
    Schwarz und weiss sind Farben. Hell und dunkel sind Zustände :-) Farben sind die Intensität körperlicher Reflektionen im räumlichen Zustand zwischen hell und dunkel. Dabei ist weiss die höchste und schwarz die geringste bzw. keine Reflektionswirkung. Hast du dich schon mal gefragt, warum unsere Pupillen schwarz sind ? Weil sie kein Licht und so auch keine Farben reflektieren. Es sind quasie schwarze Löcher :-) Beängstigend, oder ? Jedenfalls bestätigst du damit mein Gesamtverständnis ! Und natürlich fördert Sprache das (Selbst)Bewusstsein, weil mann sich permanent selbst akustisch wahrnimmt, ob im Stillen oder Lauten. Aber die Denkakustik lenkt auch von den anderen körperlichen Wahrnehmungsfähigkeiten ab, sie dominiert geradezu exorbitant und in eurem bunten Volkssport auch noch mehrsprachlich. Wie oft siehst, riechst, fühlst (taktil) und schmeckst du dich dagegen selbst für dein Bewusstsein ? :-) --Denkakustiker (Diskussion) 10:39, 6. Mai 2017 (CEST)
    Das stimmt, das kann ich bezeugen. Daß Schwarz und Weiß Farben sind, jedenfalls als solche bezeichnet werden. Kann man kaufen. In Tuben zum Beispiel. Und in Dosen. Oder auch eimerweise. Je nach dem. Rot und Blau und Gelb und Grün auch. Und viele andere. fz JaHn 12:12, 6. Mai 2017 (CEST)
    Ach so, habsch, fast, vergessen, das mit dem Stein. Und GOTT und so. Das ist, glaub ich, ganz und gar einfach. GOTT schafft sich einfach nur noch einen GOTT. Oder noch zwei oder drei oder so. Zusammen können sie den dann nämlich womöglich locker heben. Trotz seines Gewichts seiner Schwere, mein ich. fz JaHn 12:18, 6. Mai 2017 (CEST)
    Manno, Jahn, das hat mir jetzt jetzt die Frage ins Ohr gesetzt: "Betet Gott?" und wenn nicht - kann man jemanden trauen, der nicht/nie betet? An wen wendet sich Gott, wenn er 'mal 'ne Scheissewigkeit hatte...? GEEZER … nil nisi bene 21:20, 6. Mai 2017 (CEST)
    Manno, Geezer ... an dieser Stelle halte ich es momentan für angebracht, zunächst erst mal auf "Nachricht 4675, Folge 2. Starglider an Erde" hinzuweisen, die, ins Deutsche übertragen von Klaus Mahn, folgendermaßen geschrieben steht in einem Buch:
    "Die letzte Informationsaufarbeitung zu diesem Thema liegt 175 Jahre zurück, aber wenn ich Sie richtig verstehe, lautet die Antwort wie folgt: Verhalten der Art, die Sie als religiös bezeichnen, wurde beobachtet in 3 der 15 bekannten Klasse-1-Kulturen, 6 der 28 Klasse-2-Kulturen, 5 der 14 Klasse-3-Kulturen, 2 der 10 Klasse-4-Kulturen und 3 der 174 Klasse-5-Kulturen. Sie verstehen, daß wir weitaus mehr Beispiele der Klasse 5 kennen, weil sie die einzigen sind, die über stellare Entfernungen hinweg entdeckt werden können."
    
    Erwähnenswert in diesem Zusammenhang finde ich auch "Nachricht 5897, Folge 2. Starglider an Erde":
    "Ihre Schlußfolgerung, daß bei den 3 Klasse-5-Kulturen, die religiöses Verhalten zeigen, Reproduktion auf Zwei-Eltern-Basis existiert und der Nachwuchs einen beträchtlichen Teil seiner Lebensspanne in Familiengruppen zubringt, ist korrekt. Wie sind Sie zu diesem Schluß gekommen?"
    
    Und dann war da auch noch "Nachricht 8964, Folge 2" ... aber die schreib ich jetzt, hier, bei WIKIPEDIA, nicht auch noch hin. Das ginge dann, glaub ich, echt zu weit. Derzeit. fz JaHn 10:30, 7. Mai 2017 (CEST)

    Akademiker

    So neigt ein reiner Akademiker dazu, einen für ihn viel zu schweren Stein dennoch zu heben und fortzutragen, indem er das Schwere einfach liegen lässt und nur den Stein mitnimmt :-)--Denkakustiker (Diskussion) 10:46, 6. Mai 2017 (CEST)

    Agnostizismus

    Arendt begründet ihren Agnostizismus aus der Erkenntnis, dass der Mensch nicht das höchste Wesen im Universum ist. --Anima (Diskussion) 15:33, 6. Mai 2017 (CEST) P.S.: Ich schlage vor, eine Kopie dieser Diskussion auf die Diskussionsseite Religion zu übertragen.

    Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, eine Kopie dieser Diskussion auf die Diskussionsseite "Religion" zu übertragen. Das kann sicher nicht schaden. Ansonsten mag ich es nicht in irgendwelchen Schachteln, wie die des Agnostizismus, eingeordnet zu werden. Zum einen klingt Agnostiker wie eine Krankheit und zum anderen bemühe ich mich, durch Reduktion des Wissensspektrums, also der vielfältigen Wahrnehmungen und ganz besonders der Wahrgebungen, um eine ganzheitliche Orientierungs- und Organisationsfertigkeit und grade nicht um die Eingrenzung in bestimmte Fakultäten. Deshalb mache ich mir auch keine unnötigen Vorstellungen über einen GOTT und belasse es bei der zwingend notwendigen Logik, einer diesbezüglich vorhandenen Intelligenz oder von mir aus auch Instanz. Das bitte ich doch anzuerkennen.--Denkakustiker (Diskussion) 16:40, 6. Mai 2017 (CEST)

    Anima: Stellen sie sich zwei Räume vor, in einem sie sich selbst befinden. Sie haben keine Vorstellung darüber, was sich im Nebenraum befindet. Nun nehmen sie aber aus diesem akustisch "ich liebe dich " war. Und nehmen wir mal an, ihre eigenen Bedürfnisse sind zu diesem Zeitpunkt ausgeglichen. Sie wirken also subjektiv überwiegend neutral :-) Was alles impliziert sich nun autodidaktisch in ihrem Vorstellungsvermögen und was davon erscheint ihnen real ? Und bitte alles, egal wie lange es dauert. Vielleicht auch noch unausgeglichen ? :-)--Denkakustiker (Diskussion) 17:27, 6. Mai 2017 (CEST)

    Marx und die Vordenker der Aufklärung, Voltaire, Kant und David Hume, aber auch die Vorsokratiker und ihre Nachfolger Sokrates, Platon und Aristoteles, waren sich in dieser Frage einig und viele andere große Denker/innen der Neuzeit, wie Hannah Arendt auch. Daraus resultiert mein Bekenntnis zum Agnostizismus. --Anima (Diskussion) 15:24, 6. Mai 2017 (CEST) Wann auch immer ? Diese Zeitangabe ist falsch, die Antwort war deplaziert und so erst am 14. Mai entdeckt !

    Kopie nach Anmerkung anonym gelöscht !

    Darf ich vorsichtig auf den weißen Kasten ganz oben auf dieser Seite hinweisen? Dort heißt es: Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Religion zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Vorher waren es 12 KB, mit dem persönlichen Cafe-Geplauder sind es derzeit 53 KB. Die ganze Kopie aus dem Cafe gehört hier nicht hin. -- Bertramz (Diskussion) 22:20, 15. Mai 2017 (CEST)

    Vorsichtig :-) Du darfst ! Was aber sind "Persönliche Betrachtungen", die nicht zum Thema und so auch nicht hierher gehören ? Diskussionen bestehen doch aus persönlichen Betrachtungen, genauso wie zunächst bei den Vordenkern und den späteren Nachdenkern. Aber sicher ist dieser Beitrag in der Folge entartet. Was wollen wir diesbezüglich heraus nehemen und worüber lohnt es sich weiter zu diskutieren ?

    Über Religion wurde, weiss Gott, schon viel geschrieben. Aber gerade nicht über ihre Kausalitäten. Und Religion ist keineswegs nur Glaubenssache, denn sie ist das Fundament der geistigen bzw. der menschlichen Evolution.--Denkakustiker (Diskussion) 08:17, 20. Mai 2017 (CEST)

    Nur Minuten später wurde die Kopie dieses Beitrags in Diskussion:Religion anonym gelöscht !

    Widersprüche in den Zeitangaben !
    Diese Seite wurde zuletzt am 20. Mai 2017 um 06:44 Uhr bearbeitet.
    Diese Seite wurde zuletzt am 20. Mai 2017 um 06:54 Uhr bearbeitet.

    --Denkakustiker (Diskussion) 09:28, 20. Mai 2017 (CEST))

    Wie kommst du dazu, dieses Café-Geplauder auf die Diskussionsseite zu kopieren? Natürlich gehört das dort nicht hin. (Und wenn wir gerade dabei sind: Bitte unterlasse es in Zukunft Texpassagen durch Größerschreibung (<big>) hervorzuheben. Das stört massiv den Lesefluss.) --Digamma (Diskussion) 09:39, 20. Mai 2017 (CEST) PS: Habe gerade gesehen, dass die Kopie nicht von dir, sondern mit dieser Änderung von Anima eingestellt wurde. --Digamma (Diskussion) 09:51, 20. Mai 2017 (CEST)

    Genau, wollte das gerade richtig stellen. Hast du das gelöscht ?--Denkakustiker (Diskussion) 09:55, 20. Mai 2017 (CEST)

    Über Religion wurde, weiss Gott, schon viel geschrieben, aber...

    Aber gibt es über unsere Vordenker auch eine Lehrmeinung zu den Kausalitäten der Religion ? Denn Religion erscheint mir keineswegs nur Glaubenssache zu sein. Vielmehr erscheint sie als das Fundament der geistigen bzw. der menschlichen Evolution.

    Am Anfang war das Feuer, dann folgte die Kultivierung der körperlichen Lautgebungsfähigkeit, daraus entfachte sich die Religion und gewann in der Interpretation zunehmend an Feuerkraft, die uns zu Hybriden zwischen Stoffwechsel und Kraftstoff machte, bis hin zur wissenschaftlichen Industrialisierung, welche sich nun unbedacht über uns entlädt.--Denkakustiker (Diskussion) 10:54, 20. Mai 2017 (CEST)

    Fundament der geistigen bzw. der menschlichen Evolution ist der Fleischkonsum[32]. --2003:76:E47:E93A:1922:4984:E6CD:5C94 11:02, 20. Mai 2017 (CEST)
    Was schon die Beutetiere in die Geistige Evolution mit einbeziehen würde. Die Jagt erfordert nämlich Strategie :-)--Denkakustiker (Diskussion) 11:09, 20. Mai 2017 (CEST)
    Es bedarf noch vieler weiterer Merkmale, z.B. alleine schon im anatomischen Bereich. Die alleine hätten aber ohne Fleischkonsum auch nicht zum jetzt vorliegenden Ergebnis geführt. Wir würden dann wohl heute in einem Baum rumhängen statt hier an der Tastatur zu sitzen, was ich aber jetzt bewusst wertfrei meine. --2003:76:E47:E93A:1922:4984:E6CD:5C94 11:12, 20. Mai 2017 (CEST)
    Sorry, habe den Bogen noch weiter gespannt, bevor du deine letzte Meinung absetzen konntest. Wenn sich dadurch was ändert, überschreibe die letzten beiden Absätze einfach :-)--Denkakustiker (Diskussion) 11:26, 20. Mai 2017 (CEST)
    So wird ganz offensichtlich, dass das sogenannte Denken schon vor der Kultivierung der körperlichen Lautgebungsfähigeit existierte und gerade nicht mit unserer Sprachbildung einherging. Das Denken begann schon mit der Strategie in der Nahrungskette. Jedoch erweiterte die kulturelle Sprachbildung ganz erheblich unser Selbstbewusstsein, da wir uns durch diese permanent selbst wahrnehmen. So sollte sich auch keiner darüber wundern, dass gerade Akademiker ein allgemein übersteigertes Selbstbewusstsein zum Ausdruck bringen :-)--Denkakustiker (Diskussion) 11:44, 20. Mai 2017 (CEST)
    klingt vielleicht etwas heftig, aber ich dachte mir, dass der Urknall - welcher ja nur von Menschen so umschrieben wurde - durchaus eine Schockwelle eines alleinigen Gottes gewesen sein könnte, der sich alleine fühlte, und eine Tür aufmachen wollte. Und Adam und Eva waren eine Blaupause - wobei dann die Wiege der Menschheit wo anders steht, als in Betlehem. Dass man für einen Wachstum sprechen muss, wäre mir neu -- 80.108.105.149 12:11, 20. Mai 2017 (CEST)
    diese Woche war Jennifer Lawrence in Wien und strippte ein bisschen- und keiner sagte mir etwas -- 80.108.105.149 12:16, 20. Mai 2017 (CEST)
    Die wissenschaftliche Vorstellbarkeit einer UrKnlall-Theorie ist dagegen tatsächlich als Meilenstein der Geistigen Evolution zu betrachten, genauso wie die wissenschaftliche Erkenntnis im Energieerhaltungssatz (EES1847) und die Entdeckung der sogenannten Genstrukturen.--Denkakustiker (Diskussion) 12:31, 20. Mai 2017 (CEST)
    Energien bleiben eigentlich konstant, wenn man die Summe Null des Urknalls berechnet hat, und diese sich nur anders verteilen können. Wahrscheinlich ist dadurch auch eine Genmodifikation möglich, wenn man Energien in verschiedene bereich ableite, damit diese eine andere Schwingungsintensität erreichen, oder wie? Sag mir bloß dass der Gläubig ist, weil er geschult wirkt, dieser Denkakustiker-- 80.108.105.149 13:01, 20. Mai 2017 (CEST)
    und als nächstes kommt die Theorie von sich zwei gegenseitigen beherrschenden Kräfte, wie Yin und Yang - dann wäre ich schon länger auf der Suche nach so einer gegenkraft, um daraus einen fliegenden Teppich zu weben-- 80.108.105.149 13:09, 20. Mai 2017 (CEST)
    Geschult in Lehrmeinungen ? Auf jeden Fall geübt in der Meinungslehre :-)--Denkakustiker (Diskussion) 13:45, 20. Mai 2017 (CEST)
    die Fragen sind ja nicht uninteressant, weil sich ja die Pholosophie des Lebens als Boden unseres Zusammenlebens erweist. Klingt etwas spooky, und einfach zu vertreten ist es auch nicht, aber es wirkt so. - wobei man ja durchaus die Frage stellen könnte, dass wenn es eine Energie gibt, und wir uns in Umwandlung dessen üben, wieso dann einiges weniger und anderes mehr wird. Komisch, aber wahr. Und wenn dann jetzt der Mensch aus einem bestimmten Phosphor besteht, welcher nur begrenzt verfügbar ist, wir an dem rand dieser Ressource sicher einen Kampf bemerken müsstem. Aber was, wenn es nun anders wäre ?-- 80.108.105.149 14:04, 20. Mai 2017 (CEST) wo sind eigentlich die Femen, wenn man sie mal bräuchte? -- 80.108.105.149 14:09, 20. Mai 2017 (CEST)
    Auf Grund dessen, dass unsere Wahrnehmungen und ebenso unsere Wahrgebungen, physikalisch fragmental begründbar sind, also im Ganzen immer unvollständig erscheinen, ist die Philosophie, in der subjektiven und darüber hinaus in der kulturellen Orientierungs- und Organisationsfähigkeit, unablässig. So ergeben die realen Wahrnehmungen und das autodidaktische Vorstellungsvermögen nur zusammen ein erkennbares Ganzes.--Denkakustiker (Diskussion) 14:21, 20. Mai 2017 (CEST)
    also ein hierarchischer Empirismus. Biblisch betrachtet handelt es sich um ein Stückwerk. -- 80.108.105.149 14:24, 20. Mai 2017 (CEST)
    Wenn du so willst, ja. Philosophie ist dynamisches Denken, vergleichendes Zuordnen nach Formen, Farben, Kategorien, Instanzen usw.--Denkakustiker (Diskussion) 14:33, 20. Mai 2017 (CEST)
    hm? dynamisch denkend, und sinnerfassend. Für mich ist es eher ein mathematischer Magnetismus. Schon alleine, wenn ich an eine Jenny Lawrence am Tisch tanzend denke -- 80.108.105.149 14:52, 20. Mai 2017 (CEST)
    Gerade das lässt mich im weiteren sinnerfassend kalt. Warum tut sie das in aller Öffentlichkeit, was habe ich davon und welche Folgen hat das für sie und für mich selbst ? Mein Vorstellungsvermögen hat ein bewahrendes Qualitätszertifikat :-) Ich bin kein Tier mit autodidaktischen Reflexen ohne Kontrolle und lebe zudem in einer maßgebenden Kultur.--Denkakustiker (Diskussion) 15:00, 20. Mai 2017 (CEST)
    Wohl wahr! Sodom und Gomorrha sind ja auch explodiert -- 80.108.105.149 15:02, 20. Mai 2017 (CEST)

    Bibel-TV auf 666 MHz

    Weiß Bibel TV eigentlich, dass es in Stuttgart und Reutlingen jeweils auf 666 MHz sendet? Bei BW Family.tv wurde eine zeitlang die digitale Verbreitung im Kabelfernsehen abgelehnt, weil der Benutzer beim Sendersuchlauf auf Erotiksender stoßen könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 19. Mai 2017 (CEST)

    Super gefunden, sehr gelacht.--Wikiseidank (Diskussion) 06:58, 19. Mai 2017 (CEST)
    Haha, wenn das der UniversalInteressierte wüsste... Träller... *six* *six* *six* the number of the beast... hier, krasse Version, kennt die jemand (The Djali Zwan, Spun Soundtrack)? --AMGA (d) 09:55, 19. Mai 2017 (CEST)
    Ja, die Version kenne ich. Voll schräg! Bis ich (beim Film) gemerkt habe, welches Lied das ist... --93.184.128.27 11:29, 19. Mai 2017 (CEST)
    Ich denkle bei 666 eher an Offenbarung 13,17-18 LUT, aber das Liedchen von Iron Maiden kenne ich auch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 19. Mai 2017 (CEST)
    Naja, wieso "auch"? In dem Lied geht es doch genau um *diese* 666. Im Artikel zum gleichnamigen Album steht's gleich im Intro. --AMGA (d) 22:45, 19. Mai 2017 (CEST)
    Ich behaupte mal, dass nicht alle Metalfans im Konfirmandenunterricht aufgepasst haben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 19. Mai 2017 (CEST)
    Öhm naja, ich bin weder ausgesprochener Metalfan noch hatte ich Konfirmandenunterricht (weil DDR und so)... aber ist das nicht, ähem, Allgemeinwissen ;-)? Und ja, Iron Maiden lief auch mal im DDR-Radio (besser, weil nie in die Titel 'reingequatscht wurde)... mein erstes Stück auf *Kassette* war Run to the Hills just von diesem Album; kann also nicht lange nach Erscheinen gewesen sein. Offiziell ist im Osten allerdings nie was erschienen. Von AC/DC dagegen schon (*ab* 17,50 €?! Das ist ja mehr als damals in Ostmark! 16,10, btw.) Oh Mann, so kommt man von Hundertsten ins Tausendste... --AMGA (d) 01:52, 20. Mai 2017 (CEST)
    Iron Maiden erklärt in den Texten, was 666 ist. Deshalb muss man nicht im Konfirmandenunterricht aufgepasst haben. Im Prinzip könnten Katholiken ihre gesamte Bildung über Metal-Lyrics erhalten. Es ergäben sich nur minimale Unterschiede.--Bluemel1 (Diskussion) 10:31, 21. Mai 2017 (CEST)

    Anzeigen im Auto

    Autos sind heute high-tech, aber manche Anzeigen immer noch Steinzeit. Warum eigentlich? Ich frage mich schon lange, warum es immer noch keine Tankanzeige gibt, die wenigstens auf den Zehntelliter genau sagt, wie viel Sprit tatsächlich noch drin ist. Ich verstehe durchaus die Schwierigkeiten bei der Konstruktion der üblichen Tauchgeber, aber warum gibt es da nichts Fortschrittlicheres? Und das andere, aus aktuellem Anlass bei einem Bekannten: Warum leuchtet die Ölstandswarnleuchte nicht, wenn ein halber Liter fehlt, sondern signalisiert sozusagen Motorschaden, denn der Motor läuft praktisch trocken? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:27, 18. Mai 2017 (CEST)

    - nichtssagende Antwort gelöscht - de:wp-Hinweis an Urheber: bei Wiederholung erfolgt streng geschriebene Vandalismusmeldung --87.183.194.46 20:02, 18. Mai 2017 (CEST)
    

    Na dann schaun wir mal, wie das weiter geht. Hingegen war die Anwort von DumBox gescheiter :-) --Denkakustiker (Diskussion) 20:09, 18. Mai 2017 (CEST)

    Das war eine Hyperbel. Sie ist, glaube ich, recht geläufig; aber wenn sie dich auf die falsche Spur gebracht hat, bitte ich um Verzeihung: Ich meinte damit veraltete Technik aus der, sagen wir mal, ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:51, 18. Mai 2017 (CEST)
    Zehntel Liter bringt nix, weil der Stand während der Fahrt schwankt und hin und her schwappt, da bedarf es eines Rests im Literbereich um nicht trocken zu laufen. Öldruckanzeige ist was anderes als Ölstandsanzeige. --2003:76:E47:E93A:3534:7E73:2552:75EC 19:58, 18. Mai 2017 (CEST)
    Naja, "mittelklassisch" ausgestattete Fahrzeuge seit mindestens 2010 haben doch nen Bordcomputer, der sagt wie weit man noch kommt bei fortgesetzter gleichbleibender Fahrweise (da kann man sich nach einiger Zeit Berg-ab-Fahrt mit halben Tank gelegentlich utopische "1000 km" ansehen :). Ölstandswarnleuchten gibts doch im gleichen Preissegment mittlerweile auch. Meine geht an, wenn der Ölstand am Messstab auf Unterkante "Optimum" steht. --Hareinhardt (Diskussion) 20:40, 18. Mai 2017 (CEST)
    Ich kenne dazu folgende Antwort: Wird nicht gemucht, weil zahlreiche solche Anzeigen den Fahrer ablenken können. Während der fahrt musst du das nicht so genau wissen. Digitale Tachometer fallen auch/besonders in diese Kategorie.--Antemister (Diskussion) 23:20, 18. Mai 2017 (CEST)
    Manche Autos lösen das elegant durch eine „Kundendienst“-Leuchte. Da kann es dem Fahrer egal sein, warum sein Auto in die Werkstatt soll. Andererseits droht bei fehlendem Öldruck ziemlich bald Gefahr eines Motortotalschadens, während bei niedrigem Ölstand noch gemütlich der Tank leergefahren werden kann. Andererseits bringt die Ölstandskontrolle an der Tankstelle immer einen zu niedrigen Füllstand, da das Öl noch keine Zeit hatte, sich wieder unten anzusammeln. Ölstandskontrolle ist daher vor der Fahrt sinnvoll. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 19. Mai 2017 (CEST)
    Darüber, wie es wäre, wenn die Automobilindustrie so fortschrittlich wäre wie Softwarehersteller (oder umgekehrt) und insbesondere auch, welche Auswirkungen das auf die Anzeigen im Auto hätte, haben sich schon andere Gedanken gemacht: http://www.hcs.harvard.edu/pnw/microsoftjoke.htm --132.230.195.6 10:58, 19. Mai 2017 (CEST)
    Wobei Punkt 10. schon lange in Erfüllung gegangen ist: Ich muss den START-Knopf drücken, um den Motor abzustellen (wenn ich ihn nicht abwürgen will). --TheRunnerUp 19:29, 19. Mai 2017 (CEST)
    Ich glaub beim Auto meiner Mutter steht immerhin "START/STOP" drauf. Ich muss aber bei Gelegenheit nochmal nachschauen. --MrBurns (Diskussion) 20:29, 19. Mai 2017 (CEST)
    Vielleicht hängt's vom Hersteller ab? Mein Citroën aus 2001 hat sowohl die (vorgeschriebene?) gelbe Warnleuchte „niedriger Kraftstoffstand“, als auch eine Restreichweite, die auf Wunsch digital angezeigt und je nach Fahrzustand/Fahrweise auf ganze Kilometer gerundet und ständig aktualisiert wird. - Ersteres geht mit einem Schwimmer im Tank, letzteres nutzt zusätzlich die dem Rechner zugänglich gemachten und aufsummierten, eingespritzten Kraftstoffmengen der elektronisch gesteuerten Einspritzanlage. Vermutlich ist ersteres mit mechanischem Aufwand (und somit Kosten) verbunden und letzteres nur ein bisschen Software, da der mechanische Kram (Einspritzanlage, Anzeige usw.) eh' da sind. --87.163.76.195 09:21, 20. Mai 2017 (CEST)
    Wobei "Bordcomputer" ja überhaupt nichts bedeutet. Da kann der selbe antiquierte Schwimmer im Tank stecken, der schon das Analoggerät versorgte, nur weil das jetzt hübsch aufbereitet und mit Digitalziffern angezeigt wird, muss das nicht richtiger sein. --Optimum (Diskussion) 23:01, 21. Mai 2017 (CEST)
    Volumenstrommessgeräte in der Benzinleitung sind technisch gar kein Problem. Es ist eher ein Problem, die in den Tank gefüllte Benzinmenge akkurat zu messen, da sich durch die zurückströmende Luft Blasen und Wirbel bilden, die einen Volumenstrommesser im Tankstutzen zum Schätzometer machen. Bei einem Schwimmergeber ließe sich die Neigung des Fahrzeuges zwar herausrechnen, aber gegen das Schwappen des Tankinhalts lässt sich leider nichts machen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 21. Mai 2017 (CEST)

    "Plötzlich" arbeitssuchend

    Hi, ich habe vor wenigen Wochen von meinem Arbeitgeber erfahren, dass mein befristeter Vertrag nach intensiven 2 Jahren doch nicht verlängert wird. Ich erhielt den Job direkt nach der Ausbildung. Es gab in Personalgesprächen nie Kritik. Die Arbeitszeiten waren sehr flexibel, die Bezahlung wirklich gut. Es gab je nach einem halben Jahr sogar eine Gehaltserhöhung ohne dass ich darum betteln musste und 30 Tage Urlaub im Jahr. Nun kam sehr unerwartet die Entscheidung, dass man sich von mir leider trennen will. Ich erhielt dabei direkt ein gutes Arbeitszeugnis und die Möglichkeit, mich für 2 oder 3 Monate freistellen zu lassen. Grund ist angeblich, dass man in meinem Team die Frauenquote wieder erhöhen will (aktuell liegt diese bei 0) um das Team ausgeglichener zu machen. Einen weiteren Kollegen, der paar Monate später eingestellt worden ist, teilt das gleiche Leid mit mir. Meiner Meinung nach ist diese Frauenquote ein Vorwand. Aber ändern kann ich es nicht. Darüber weiter nachzudenken bringt mich auch nicht weiter. Schuld bin laut meiner Eltern natürlich ich.

    Nun schaue ich mich auf dem Arbeitsmarkt aktiv um. Wirklich viel gibt es da nicht, was ich suche. Da ich noch bei meinen Eltern im Haus wohne, ist der Druck von dort aus sehr groß. Ich wollte nach der angepeilten Übernahme eigentlich direkt ausziehen. So will ich nicht jede mögliche Arbeitsstelle annehmen, wohingegen meine Eltern der anderen Meinung sind. Ich soll jeden Job nehmen bei dem ich gutes Geld verdiene.

    Ich möchte es nicht darauf ankommen lassen, aber ich könnte mit dem einjährigen ALG I ganz gut überleben und meinen Eltern weiterhin die bisherige Miete zahlen. Ich habe mich bisher paar Mal beworben, bereits Gespräche gehabt und hierzu noch keine Absagen erhalten. Zu einer von meinen Eltern vorgestellten "einfachen" Arbeitsstelle erhielt ich sehr schnell eine Absage wegen Überqualifikation. Diese Firmen riechen ja auch, dass ich nach Einstellung wohl nicht lange dort verbleiben würde. Laut meiner Eltern soll ich auch zur Agentur für Arbeit gehen, da mir diese sicherlich weiterhelfen. Der Termin steht aus, aber meine Erwartungen sind sehr gering.

    Übertreiben meine Eltern? Unterschätzen mich meine Eltern? Sind meine Eltern mit Blick auf den Arbeitsmarkt naiv? Ich verstehe die Welt nicht. Problem ist für mich nicht die Arbeitssuche, sondern der enorme Druck durch meine Eltern. --2003:62:441E:B288:20A2:B9B2:609:C0EF 19:52, 19. Mai 2017 (CEST)

    Es ist DEIN Leben. DU entscheidest. DU bist verantwortlich, DU weisst, was gut für dich ist. Lass dich nicht verrückt machen. DU reflektierst - das ist gut.
    Und das sage ich als Vater 2er Erwachsener. Ab 18 sollte man sich "als Eltern" raushalten - wenn man nicht gefragt wird. ;-) GEEZER … nil nisi bene 21:44, 19. Mai 2017 (CEST)
    Bin auch schon ein älteres Semester. Ich würde dir raten, kurzfristig in eine Einzimmerwohnung zu ziehen und Arbeitslosengeld zu beantragen. Nach meiner Voraussage wirst du schnell eine adäquate Stelle finden, und deine Eltern werden lernen, etwa Abstand von dir zu halten. Alles wird gut! Liebe Grüße --Anima (Diskussion) 21:58, 19. Mai 2017 (CEST)
    Da kann ich der Anima und dem Geezer nichts mehr hinzufügen...ausser...Glück Dir zu wünschen!!!--Caramellus (Diskussion) 22:14, 19. Mai 2017 (CEST)
    Ich wünsche dir auch viel Glück bei der Arbeitssuche. Grundsätzlich solltest du aber bedenken, dass längere Arbeitslosigkeit auf dem Arbeitsmarkt nicht gerade vorteilhaft ist. Jeder Arbeitgeber denkt dann, der hat sich schon öfter beworben, wurde immer abgelehnt, warum soll gerade ich den einstellen? Sich aus einer suboptimalen Stelle heraus zu bewerben ist besser als aus der Arbeitslosigkeit heraus. --2003:D0:2BC9:6801:F037:B90A:33B0:7282 22:22, 19. Mai 2017 (CEST)

    Och Leute, die Geschichte ist offensichtlich ein Fake. Aber dieses mal hat er sich echt Mühe gegeben. Die Anfragen davor in der Auskunft, bei denen er eine Freundin gesucht hat, waren weniger glaubwürdig und auch nerviger. --94.219.8.24 00:54, 20. Mai 2017 (CEST)

    @2003:62:441E:B288:20A2:B9B2:609:C0EF, vergiss bitte nicht, dass Du als Arbeitsloser Mitwirkungspflicht hast. Diese Mitwirkungspflicht umfasst unter anderem auch eine unverzügliche Meldung der Arbeitslosigkeit bei der Arbeitagentur. Das heißt, dass Du zur Arbeitsagentur musst, sobald Du Deinen Kündigungstermin kennst und nicht erst, wenn der Arbeitsplatz weg ist. Hältst Du Dich nicht daran, so kannst Du mit einer Sperrfrist rechnen, in der Du kein Arbeitslosengeld I erhältst, sondern von Deinen Ersparnissen leben musst. Es ist daher sinnvoller, aussichtslose Bewerbungen zu schreiben, darauf Absagen zu bekommen, aber das ganze mit Arbeitslosengeld I honoriert zu bekommen. Die Alternative ist, keine Bewerbungen schreiben zu müssen, aber dafür auch kein Arbeitslosengeld I zu bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 20. Mai 2017 (CEST)
    Als "sinnvoller" würde ich das nicht bezeichnen, bloß als lukrativer. --94.219.9.94 18:40, 20. Mai 2017 (CEST)
    Na ja, Trollerei ist das sicher nicht, ich hätte in der Situation genau das gleiche schreiben können;-) Jetzt ist es ja offensichtlich so das der Fragesteller noch gar nicht arbeitslos, sondern nur gekündigt ist, sich schon intensiv beworben und sogar schon Vorstellungsgespräche hatte. Da stellt sich doch die Frage nach einem Aushilfsjob oder Arbeitslosengeld (noch) gar nicht, oder!? Grundsätzlich ist es ja so das Arbeitslosengeld (auch) deshalb bezahlt wird das Arbeitslose geordnet ihrer Qualifikation entsprechende Arbeit suchen können und nicht sofort gezwungen sind, nach Gelegensheitsarbeit zu suchen. Jetzt gibt es natürlich diese Leute die der Ansicht sind "8h Arbeit/Tag ist Pflicht, keine Handelsware", "es ist maximal ehrlos, als junger Mann auch noch kutzzeitig vom Staat abzuhängen", "wer eine Lücke in der Erwerbsbiografie hat, verdient es nicht wieder angestellt zu werden", "das Ziel ist es, so früh wie möglich 45 Arbeitsjahre zusammenzubringen", "man muss Steuern zahlen, weil man ja immer staatliche Infrastruktur nutzt". Was also tun? Hängt wohl vom Selbstbewusstsein ab! Hältst du es aus, das es im Gespräch mit deinen Eltern nur noch dieses Thema gibt/du täglich beschimpft/beleidigt wirst? Wenn nicht, dann suchst dir schon von selbst Hilfsarbeit suchen (wobei es schon Arbeitgeber gibt die auch qualifiziertere befristet anstellen) Auch wenn jetzt mag jeder einwenden dass wer volljährig ist alleine verantwortlich ist und so was ignoriert werden kann, aber wer als lediger Erwachsener bei den Eltern lebt der muss sie eben in gewissem Maße als Vorgesetzte akzeptieren. Ist so, fast überall, vllt. in Frankreich oder Norden weniger ausgeprägt.--Antemister (Diskussion) 23:47, 21. Mai 2017 (CEST)

    Cyberattacke!

      Der Zugriff auf sämtliche Inhalte der Wikipedia ist ab sofort gesperrt! (Ihr braucht es gar nicht auszuprobieren, ist einfach so)

    Wenn nicht jeder von Euch bis Sonntag Abend 0,30 Euro bezahlt, werden sämtliche Inhalte unwiderruflich gelöscht!

    P.S.: Ich suche noch zahlreiche Mitarbeiter, möglichst mit Admin-Rechten, die mir im Falle des Falles beim Löschen helfen, denn es scheint ziemlich viel Arbeit zu sein

    Herzlichst, Euer Nachwuchshacker! --2003:76:E47:E93A:850:4301:1D51:4661 17:36, 13. Mai 2017 (CEST)

    Das find ich jetzt voll uncool. Geh doch raus und ärgere kleine, wehrlose Tiere anstatt echte Menschen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:50, 13. Mai 2017 (CEST)
    DAS find ich jetzt voll uncool. Die armen, wehrlosen Tierchen ... --TheRunnerUp 20:43, 13. Mai 2017 (CEST)
    Immer geht es nur ums Geld. Erpress doch mal was Sinnvolles. Z.B. Platz 1 beim ESC. --78.43.5.125 21:21, 13. Mai 2017 (CEST)
    Das wär ja super. Wir könnten nochmal ganz von vorne anfangen und diesmal all die blöden Fehler vermeiden. Und jeder hätte auch noch 30 Cent gespart!! --Optimum (Diskussion) 22:26, 13. Mai 2017 (CEST)

    Habe keinen einzigen Cent bekommen. Wir müssen alles löschen. Wer macht mit? --2003:76:E47:E93A:3410:49D8:7D21:754E 18:57, 14. Mai 2017 (CEST)

    Das ist interessant ! Das hier jedem seine 30 Cent wertvoller erscheinen, als all die Inhalte ! Die vielen Inhalte kosteten viel Zeit und Zeit ist Geld. Irgendetwas stimmt hier nicht :-) Könnte das VEB-Symptom sein, also das Volkseigener Betriebe !--Denkakustiker (Diskussion) 07:03, 15. Mai 2017 (CEST)

    Alles Erpresser! Freies Internet! Ich zahle ja schon für meinen Internetanschluss. Zahlt mich jemand für meine Beiträge? Wir sind doch schon die Melkkühe. Da muss ein Hersteller von Virenschutzsoftware zahlen, weil er Dialer als Virus erkannte und nun „Kostenverursachendes Programm“ dazu sagen muss. Und immernoch gibt er für Privatanwender eine kostenlose Version raus. Als ich durch Stuttgart gefahren bin, musste ich an jeder roten Ampel extra Feinstau erzeugen. Bremsen und Sprit musste ich mit allen Steuern zahlen. Was wollt ihr noch? --Hans Haase (有问题吗) 18:35, 17. Mai 2017 (CEST)
    Kennt hier jemand jemanden, der sich tatsächlich Wannacry eingefangen hat (und falls ja, wie)?--Wikiseidank (Diskussion) 15:52, 22. Mai 2017 (CEST)

    Der Tag an dem es zu viele Artikel wurden...

    Hallo!

    Ich habe mich gefragt wann wir zu viele Artikel haben werden. Es wird ja öfter damit argumentiert das wenn wir keine strengen Relevanzkriterien hätten wir zu viele Artikel haben werden die wir am Ende nicht mehr kontrollieren, aktuell halten und somit die Qualität sicherstellen können.

    Sehe ich auch so - nur wann sind es zu viele Artikel?

    Die Zahl der Aktiven Benutzer ist meistens konstant bei ca. 20.000. Der Artikelzuwachs steigt - wenn auch langsamer.

    --193.81.209.51 00:35, 13. Mai 2017 (CEST)

    Wenn der Zuwachs steigt, bedeutet das, dass neue Artikel immer schneller hinzukommen </Klugscheissmodus> --2003:E4:2BD4:E5A6:140C:B4B0:9E18:2F8A 01:10, 13. Mai 2017 (CEST)
    Wir wachsen mit unseren Aufgaben. Heute wurde wieder mal im TV betont, daß es allein in Deutschland 1500 Wurstsorten gibt, 1200 könnte ich samt Synonymen sofort einstellen, falls es jemals Bedarf gibt, fällt schon heute unter WP:RK. Gleiches gilt für Gerichte und Speisenkomponenten. Eines meiner "Küchenlexika hat 32.000 Einträge, das andere 15.000.", und das betrifft nur zwei deutschsprachige Standardwerke. Artikel haben wir aber keine 5000 dafür, also 90% Potential. Ähnliche Verhältnisse kenn ich bei Geografie, Astronomie, Biologie und Kunst. Das hat also nicht wirklich derzeit etwas mit der Strenge zu tun, sondern das relevante Themen eher weniger Aufmerksamkeit schüren, und MoMs gerne eher Nischenthemen als Basisartikel verfassen. Was uns zur wirksamen Wartung fehlt ist ein Konservierungsmodus für geprüfte Qualität. Das Sichten war damals umstritten, hat aber viel geholfen. Also mit dem aktuellen Stand schaffen wir sicher 4 Mil. Seiten, mit techn. Unterstüzung locker 20 Mil. Aber das werden dann nicht wie heute häufig Essays, sondern eher enz. Kernwissen ohne Schnörkeleien, ja, und vieleicht ein Großteil davon Botgeneriert, und nur noch die Kontrolle wird durch Benutzer übernommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:55, 13. Mai 2017 (CEST)
    Mit Deinen 1200 Wurstsorten würdest Du aber Probleme bekommen, weil Du sie nicht benennen kannst. Denn Namen von Speisen, womöglich auch noch regionale, sind hier bekanntlich ein Minenfeld :) --Optimum (Diskussion) 01:04, 13. Mai 2017 (CEST)
    Aufschnitt als Minenfeld - herrliche Metapher! Käseplatte: Ein spärlich behaarter Niederländer? GEEZER … nil nisi bene 08:52, 13. Mai 2017 (CEST)
    Unterschätzt doch nicht immer die Literatur, ich kann sie nicht nur benennen, sondern sowohl die Herstellungsschritte, die Zutaten als auch die Gewichtsanteile klar benennen. Das Fleischerhandwerk ist 7000 Jahre alt, natürlich hat es auch seine Fachbücher und Nachschlagewerke. Wie glaubst Du, hab ich 100 Blutwurstsorten zusammenbekommen :) Oliver S.Y. (Diskussion) 01:21, 13. Mai 2017 (CEST)
    „Das Fleischerhandwerk ist 7000 Jahre alt“ und dann kommen die Veganetarier und machen alles kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 13. Mai 2017 (CEST)
    Das Fleischhand- bzw. Zahnwerk ist der Übergang von der Körperlichen zur Geistigen Evolution. Wer Gras oder Blätter frisst, hat den ganzen Tag damit zu tun. Nur der Fleischfresser hat durch die Jagd den geistigen Zeitgewinn. Das Vegane hat andere, kulturelle Kausalitäten. Zum Beispiel jene die sich in der Tierhaltung und in Schlachthöfen sowie auf Landstraßen und Autobahnen abspielen. Der Holocaust der Hemmschwellen im Umgang mit Leben, selbst gegen die eigene Art - Maschinenkriege, Konzentrationslager, Altersheime usw..--Denkakustiker (Diskussion) 08:43, 13. Mai 2017 (CEST)
    Geistige Evolution ... ich warte immer noch... :-) GEEZER … nil nisi bene 08:56, 13. Mai 2017 (CEST)
    Liegt sicher an der Altersmilde, dass du so geduldig warten kannst. ;O) -- Ian Dury Hit me  22:36, 13. Mai 2017 (CEST)
    Du willst 96 werden, also hetze nicht so. Ich bin kein Akademiker :-)--Denkakustiker (Diskussion) 09:02, 13. Mai 2017 (CEST)
    Leute, es ging lediglich darum zu Begründen, warum ich mit 90% Potential rechne. Von Algeriens Großstädten fehlen uns 13 von 41, bei den Hirschen fehlen uns 1 Unterfamilie,2 Tribus, 4 Gattungen und 40 Arten - wirklich nicht nur irgendwelche Insekten als Lücke. Man kann es beliebig verlänger, Liste der erdnahen Asteroiden, selbst Aktuelles wie erfolgreiche Kandidaten für den Mayor of London. Rechnet selbst, was da noch alles kommen kann, ohne daß wir etwas an der RK-Praxis ändern müssen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:47, 13. Mai 2017 (CEST)
    Der Tag, an dem es den letzten Artikel gibt, ist der Tag, an dem sich Jesus anmeldet.--Bluemel1 (Diskussion) 19:49, 13. Mai 2017 (CEST)
    Jesus als Benutzer? Geoz (Diskussion) 23:25, 13. Mai 2017 (CEST)
    Jesus. Als Benutzer. Erster Edit: Apokalypse. In dem Artikel verändert er Futur in Präsens.--Bluemel1 (Diskussion) 08:45, 14. Mai 2017 (CEST)

    "Der Tag an dem es zu viele Artikel wurden..." liegt schon lange zurück, also in tiefer Vergangenheit, gleich nach der sogenannten Aufklärung :-) Na ja, vielleicht ein bisschen zu sarkastisch, aber die Richtung stimmt.--Denkakustiker (Diskussion) 06:34, 15. Mai 2017 (CEST)

    Ach so, "wir wachsen mit unseren Aufgaben." Was wächst eigentlich mit unseren Aufgaben ? "WIR" ist unbestimmte Masse und mir zu allgemein, ich würde es gern explizit wissen,--Denkakustiker (Diskussion) 06:51, 15. Mai 2017 (CEST)
    Das Problem liegt doch eher darin: Bei steigender Anzahl von Artikeln und gleichbleibender (*träumendarfjawollnocherlaubtsein) Mitarbeit von aktiven WPianern haben wir einfach irgendwann jeder ein Verhältnis, dass Sichtungen auf Monate hinschiebt (Spitzen liegen ja jetzt schon in diesem Bereich). Das heißt, wer hat dann noch Zeit sich um QA zu kümmern oder sinnvolle neue Artikel zu schreiben.... MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 14:26, 23. Mai 2017 (CEST)

    Benutzer:Karsten11/Die Grenzen der Wartung Leseempfehlung! --Atlasowa (Diskussion) 14:40, 23. Mai 2017 (CEST)

    Hört aber mittendrin auf: Schlussfolgerungen fehlen. Ich würde zum Bleistift für den geneigten Leser; ein Miniicon rechts oben in jeden Artikel einstellen:
    • Wann Artikel erstellt
    • Wie oft Artikel bearbeitet (Anzahl + Anzahl Editoren)
    • Wann Artikel letztmalig bearbeitet
    Das wäre etwas ausführlicher die Abbarbeitung der Printinfo: Ausgabe von ... by ...
    MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 15:08, 23. Mai 2017 (CEST)

    Benachrichtigung

    Uns wurde von der Auskunft in Folge einer Diskussion mit einem humanophoben Speziesisten (aka radikaler Veganer) aufgetragen, auf dieser Seite ueber den Sinn und ethischen Wert des Fleischessens zu reden. Also, dann mal los. -- 109.13.155.179 23:03, 16. Mai 2017 (CEST)

    Ich dachte, das hätten wir schon... Geoz (Diskussion) 08:06, 17. Mai 2017 (CEST)
    Der ethische Wert des Fleischessens ist diskutabel, weil Tiere haben Augen und Patschepfötchen und machen ganz süß Mauz oder Grunz. Der ethische Wert des Fleischkonsums ist dann diskutabel, wenn jemand aus dem Mund nach Frikadelle riecht, der acht Stunden in Gesellschaft anderer seiner Arbeit nachgeht. Oft hilft Toleranz. Ansonsten helfen Hinweise, die den anderen Menschen nicht verletzen. Höflichkeit hat auch einen gewissen ethischen Wert.--Bluemel1 (Diskussion) 08:39, 17. Mai 2017 (CEST)
    Naja, der Geruch liegt bei Frikadellen wohl eher an den enthaltenen Zwiebeln etc. Glaube kaum, dass *das* bei "Radikalveganern" der Punkt ist (hm, ist ein nicht "radikaler" Veganer überhaupt ein Veganer?). Auch "Patschepfötchen" und "süß" nicht (Veganer essen auch keine Muscheln: die haben weder Augen, noch Patschepfötchen, noch werden sie allgemein als "süß" angesehen).
    IMVHO: ethisch oder nicht, Fleischessen ist einfach überflüssig, schadet in jeder Hinsicht (den Tieren, der Umwelt, evtl. dem Fleischesser selbst, ...), der Geschmack wird überbewertet und basiert hauptsächlich auf Autosuggestion, wie ich als langjähriger Fleischesser irgendwann begriffen habe. Bin übrigens kein Veganer, tierische Produkte, für deren Produktion das Tier nicht direkt getötet wird, esse ich. Kompromiss halt. Gelegentlich drücke ich ein Auge zu (Gelatine in der Torte, Lab im Käse...). Kleidung ist für (manche) Veganer ja noch ein gesondertes Thema (Leder sowieso, ggf. auch Wolle). --AMGA (d) 09:11, 17. Mai 2017 (CEST)
     
    Quetsch ät Amga: Muscheln haben keine Augen? Siehst die kleinen, dunkel glitzernden Pünktchen da am Rand? Sechzig babyblaue Linsenaugen schauen dich an! Und zwar vorwurfsvoll! Geoz (Diskussion) 15:43, 17. Mai 2017 (CEST) Wieso *mich*? Ich esse die nicht. --AMGA (d) 17:49, 17. Mai 2017 (CEST)
    Ich esse gerne unv viel Fleisch, habe aber nichts dagegen, wenn andere es nicht tun wollen. Für vegetarische Gäste wird sogar extra was Fleischloses gekocht. --2003:76:E47:E93A:B037:9647:832B:8048 09:22, 17. Mai 2017 (CEST)
    Stimmt, da wurde von allen schon alles gesagt, aber noch nicht in diesem Jahr. -- 83.167.59.159 09:26, 17. Mai 2017 (CEST)
    da das ja das Cafe ist: Radikaler Veganer wäre für mich gleichgesetzt mit AufhörenzuEssenundTrinken. Beim Luftholen könne er ausversehen Insekten einatmen. Beim Essen weis mensch ja nie, ob immer fleischlos. (grins, duck und wech) MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 14:20, 23. Mai 2017 (CEST)
    Mal eine andere Frage: Gibt es irgendwo Zahlen dazu, wie viele solcher Radikalveganer es gibt (ich kenne viele Veganer, keiner von denen hat ein Problem damit, sein Mittagessen direkt neben mir Fleischfresser einzunehmen), insbesondere im Vergleich zur Zahl der Internettrolle? --132.230.195.232 11:21, 17. Mai 2017 (CEST)
    Definiere:radikal. "Deutschlandweit sollen es inzwischen 500 bis 1.000 Radikale sein, die Angriffe auf Zoodirektoren, Jäger, Metzger, Pelzhändler und Manager von Pharmakonzernen organisieren."(2014). -- 83.167.59.159 11:37, 17. Mai 2017 (CEST)

    Als gefühlskaltes Arschloch habe ich weniger den ethischen Gesichtspunkt im Auge, sondern eher den ökologischen. Ich habe jetzt die genauen Zahlen nicht mehr im Kopf wieviel Kilogramm pflanzliche Nahrung erforderlich sind um ein Kilogramm tierische Nahrung zu erzeugen. Jedenfalls zu viel. Und das bei steigender Weltbevölkerung. Darum habe ich für mich beschlossen, Fleisch wieder zu etwas besonderem zu machen. Hin und wieder beim Essen gehen oder auch am Wochenende gibt es Fleisch. Ansonsten steige ich mehr und mehr auf vegetarisch um. Ich bin selbst überrascht, wie ordentlich vegetarischer Fleischersatz inzwischen geworden ist. Aber ich bin weit davon entfernt vegan, oder gar radikal zu werden. Ich will auch niemanden missionieren. Aber wenn ich gefragt werde, so wie hier, teile ich meine Gedanken natürlich gerne. --93.184.128.31 12:38, 17. Mai 2017 (CEST)

    Das Worldwatch Institute sagt: 1 kg Rindfleisch = 8.500 kg Futter = 15.500 Liter Wasser. Soja wird zu > 80 % verfüttert, die Bilanz ist katastrophal. Bei Milch besser, aber auch schlecht. Fleischersatz, stimmt: ich wette, bestimmte Produkten (einige "Wurst"sorten, "Gehacktes", "Geflügel" in Form von "Chicken Nuggets") könnten in Blindtests bestehen ;-) Muss ich aber nicht haben, Fleisch gar nicht mehr. --AMGA (d) 13:38, 17. Mai 2017 (CEST)
    Ich bin ja auch noch in der Findungsphase. :-) --93.184.128.31 13:53, 17. Mai 2017 (CEST)

    Apropos, radikal. Liegt in meinem Lieblings-veganem-Imbiss aus: Tierbefreiung (linksextrem trifft vegan, oder so) --AMGA (d) 13:45, 17. Mai 2017 (CEST)

    Ich bin ja alles aber kein Vegetarier. Aber in meinem Supermarkt gibts seit einiger Zeit geraeuchertes Tofu (in der Asia-Ecke, nicht in der Vegetarisch-Ecke :P ), kurz angebraten (gnihihi, sooo gesund :P ) schmeckt das mindestens so gut wie Steak. Und man kann es wegen seiner weicheren Konsistenz auch gut in nem Salat verwenden... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:38, 17. Mai 2017 (CEST)
    (BK) Es gibt aber auch weitaus fleischähnlichere Sachen als Tofu. Zumeist auf Weizen- statt auf Sojabasis. Bspw. Seitan, ist aber nix für Gluten-Empfindliche ;-) Bisher eher selten in normalen Supermärkten gesehen. Oder aus Ei (also nicht vegan!)) + "Schimmel"pilzen (nun ja) = Quorn. Oder, eher Zukunftsmusik, völlig künstliches Fleisch. Aber das ist im Grunde *sowas von Nicht-Bio*, also irgendwie gegen den Trend  ;-) --AMGA (d) 15:07, 17. Mai 2017 (CEST)
    Ja, ich habe auch Respekt für Vegetarier, sofern sie ihre Mitmenschen auch respektieren, verfalle schon beim Gedanken an rein vegetarisch/veganisches Essen aber in Depressionen. Für mich gab es das Überraschungsmoment in Indien, in einem vier-oder-fünf-Sterne-Hotel in Hyderabad, das es geschafft hat, ein Buffet voll von sehr variationsreichen und vor allem geschmackvollen Gerichten zu zaubern. Davon sehe ich leider im europäisch-vegetarischen Kontext wenig. -- 83.167.59.159 14:57, 17. Mai 2017 (CEST)
    Tja, Pflanzen haben es nun mal in Sachen Variationsreichtum schwer gegen Fleisch. Obwohl... äh... warte mal... ;-) --AMGA (d) 15:07, 17. Mai 2017 (CEST)
    PS Ich frage mich ja auch, wo immer alle *respektlose Vegetarier* treffen. Könnte diese Unterstellung ein un(ter)bewusster Schutzmechanismus gegen eigenes schlechtes Gewissen sein ;-) ? --AMGA (d) 15:11, 17. Mai 2017 (CEST)
    Nun, auch wenn Fleisch wenig Eigengeschmack hat, Fleischgerichte haben dafür umso mehr. Ein Ökotrophologe oder ähnliche könnte uns vielleicht darüber aufklären, wie die Kombination von Geschmäckern und Konsistenzen dort zusammenwirkt. Tofu mit der gleichen Sauce und den gleichen Gewürzen hat jedenfalls deutlich weniger Reiz ... Und was das PS anbetrifft: Hast Du den Abschnitt auf der Auskunft mal angeschaut, oder mal mit dem missionierenden Teil der veganischen Bewegung Kontakt gehabt? -- 83.167.59.159 15:15, 17. Mai 2017 (CEST)
    Kann ich generell so nicht bestätigen, sogar für vegetarische/vegane Gerichte ganz ohne Tofu (warum eigentlich immer Tofu?) Zu PS: Das war mir klar. Aber "Missionarismus" (gleich welcher) an sich ist doch nicht "respektlos"?! --AMGA (d) 15:24, 17. Mai 2017 (CEST)
    Neulich beim Kabarett mit Hagen Rether. War das vor der Pause noch sehr unterhaltsam, fing der danach an in einer Tour davon zu faseln, wie scheiße Fleischessen doch sei. Das brauche ich nicht. Schon gar nicht, wenn ich Geld dafür bezahlt habe. Vegan ist aber voll der soziale Hype. Beleidigt wurde ich beim Konsumieren von Fleisch aber noch nicht. Im Real Life sehe ich es eher andersrum, dass sich immer noch Vegetarier rechtfertigen müssen. --93.184.128.29 15:22, 17. Mai 2017 (CEST)

    Was ist aus dem "Analogkäse" geworden, der vor ein paar Jahren auf irgendwelchen Pizzen ja sowas von igitt und skandalös war? Müsste doch heute im Trend sein. --Bavarese (Diskussion) 15:38, 17. Mai 2017 (CEST)

    Ja, offenbar: [33] -- 83.167.59.159 15:47, 17. Mai 2017 (CEST)
    Bspw. sowas, obwohl offenbar nicht *dasselbe* wie "Analogkäse" auf Pizza. Gibt's auch im normalen Supermarkt (bspw. REWE). Merke: da steht nirgends "Käse" auf der Verpackung. Schon probiert, schmeckt mir nicht sonderlich. (Aber ich esse auch normalen Käse.) Der Focus übertreibt aber wieder mal, wie man es von ihm gewohnt ist; obwohl, das war 2014. (Ist der Autor dieser Thomas Vilgis?! Selber *Molekularkoch*, und dann das?) --AMGA (d) 17:48, 17. Mai 2017 (CEST)
    Tofu wird übrigens aus Sojabohnen hergestellt und Soja ist praktisch komplett genmanipuliert. Dazu baut man einen speziellen DNA-Abschnitt ins Soja-Genom ein, durch den die Pflanze resistent gegen das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat wird. Handelsname ist z.B. "Roundup" von Monsanto o.ä. Zusätzlich kann die Pflanze mit Bakterien-DNA noch so aufgepeppt werden, das sie selbst ein Insektizid produziert. Es wird zwar noch ein geringer Anteil nicht-genmanipuliertes Soja angebaut, aber durch den großen Anteil des übrigen kann eine Vermischung in der Natur oder während der Produktion kaum ausgeschlossen werden. Nachweisen können das eh nur entsprechend ausgerüstete Laboratorien. --Optimum (Diskussion) 01:10, 18. Mai 2017 (CEST)
    Alle Alkoholika sind vegan, oder? Also ausser diesem Zeug mit der Eidechse drin - und Eierlikör. Ist das der wahre Grund fürs Vegansein?
    Zweite Frage: Was muss man alles sein (religiös, weltanschaulich, Nahrungstabus) um praktisch den geringsten Nahrungspool zu besetzen? Und was ist dann da noch drin? Kein Fleisch, kein Alkohol, kein Zucker, kein... ...?!
    Einmal 5 x destillierten Wodka für alle! GEEZER … nil nisi bene 08:00, 18. Mai 2017 (CEST)
    Strikte Vegetarierin (Inderin) mit zusätzlichen Nahrungsallergien/empfindlichkeiten ist bisher das schwierigste, was mir untergekommen ist. Japanische Kollegen hatten mal für einige Monate einen strikt vegetarischen Inder auf Arbeitsbesuch - in Japan und China ist vegetarisches Essen eher schwierig zu finden - und mussten mit ihm daher praktisch jeden Tag mittags ins gleiche Curry-Restaurant essen gehen. Nun werden sie wohl einige Jahre lang von solchen Restaurants Abstand halten. -- 83.167.59.159 10:50, 18. Mai 2017 (CEST)
    Alle Alkoholika vegan? Wo denkst du hin? Oder milchgereinigter Wodka - natürlich auch nicht. --AMGA (d) 09:01, 18. Mai 2017 (CEST)
    Veganer, Vegetarier und Grüne haben eins gemeinsam: Sie sehen ihre Weltanschauung als einzig richtige an und sind der Meinung, alle anderen müssten diese teilen. Wie bei allen religiösen Bewegungen wird natürlich oft fleissig versucht, zu missionieren. Nach dem ersten Gespräch mit einem Vegetarier weiß man meistens schon, welche Nahrungsmittel sich als Fleischersatz eignen, ohne jemals danach gefragt zu haben. Ist schon eine lustige Spezies. --2003:76:E47:E93A:3534:7E73:2552:75EC 09:48, 18. Mai 2017 (CEST)
    Meine Weltanschauung ist auch die einzig richtige, weil von mir selbst geprüft, bezweifelt und gemaßregelt :-)--Denkakustiker (Diskussion) 09:57, 18. Mai 2017 (CEST)
    Solange Du die Deiner Mitmenschen tolerierst und nicht versuchst, sie auf Teufel komm raus zu missionieren, ist das ja völlig in Ordnung, wenn Du so denkst ;) --2003:76:E47:E93A:3534:7E73:2552:75EC 10:10, 18. Mai 2017 (CEST)
    Ganz deiner Meinung !!! Aber was ist, wenn andere Weltanschauungen so falsch sind, so das sie uns allen schaden ? ;-)--Denkakustiker (Diskussion) 10:17, 18. Mai 2017 (CEST)
    Bei der Anzahl von Menschen auf der Erde (und in dem Wissen, was sie so alles Dummes anstellen) sollte man eigentlich meinen, dass man denen soviel schaden sollte, bis ihre Anzahl auf ein vernünftiges Mass reduziert ist, oder? Also so wie mit Wühlmäusen, Mosquitos oder sonstigen Ärgerlingen. Ich hatte mir dazu mal ein ethisches und demokratisch implementierbares System ausgedacht, aber selbst die FDP hat das abgelehnt. GEEZER … nil nisi bene 11:32, 18. Mai 2017 (CEST)
    Vielleicht würdest Du bei Ecopop mehr Begeisterung für diese Idee finden? -- 83.167.59.159 12:01, 18. Mai 2017 (CEST)
    Das Leben selbst schadet dem Leben. Der CO2- und Methangasausstoß des Menschen alleine sorgt schon für eine Beschleunigung des Klimawandels. In letzter Konsequenz müssten wir uns alle sofort umbringen, um die Welt zu retten. Tun wir aber nicht, wir finden lieber einen gesellschaftlichen Konsenz, bis zu welcher Grenze wir gehen wollen. Wenn sich dabei militante kleine Gruppen gefährdet sehen, ist das deren Problem. Ein paar bleiben immer übrig die rummaulen. Wie auch immer, die Erde wird sich weiterdrehen, notfalls auch ohne uns. --2003:76:E47:E93A:3534:7E73:2552:75EC 13:13, 18. Mai 2017 (CEST)
    Wie Zarah Leander schon sang: „Davon geht die Welt nicht unter, sie wird ja noch gebraucht.“ --Bavarese (Diskussion) 13:51, 18. Mai 2017 (CEST)
    @Amga: („Merke: da steht nirgends "Käse" auf der Verpackung.“) Sollen wir nicht vor allem merken, dass das, was drin ist und so aussieht, genauso schmeckt und riecht wie das, was nicht drin ist, weil es das nicht sein darf? Denn würde es aussehen und riechen und schmecken, wie das, was es ist,- wer würde es kaufen, wenn ihm gerade der Sinn nach Käse (oder Schnitzel) steht? Das ist ja gerade der (Irr-)Sinn dieser Verführung. Aber in Zeiten, in denen auch Tomaten nicht nach Tomate und Erdbeeren nicht nach Erdbeere schmecken, ist das dann auch schon wurst. --Bavarese (Diskussion) 18:03, 18. Mai 2017 (CEST)
    Was weiß ich. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass auf "vegetarischer Wurst" oder "Schnitzel" genau das steht (was ja unlängst bekanntlich vom sich für zuständig haltenden Minister, der offenbar nichts Wichtig(er)es zu tun hat, bemängelt wurde), auf diesem "Käse" jedoch nicht. Anscheinend gibt es da bereits eine entsprechende Verordnung, sonst *würde* da "Käse" draufstehen. --AMGA (d) 18:52, 18. Mai 2017 (CEST)

    Listening comprehension

    Also mein englisch ist gar nicht so schlecht. Ich verstehe so ziemlich jeden englischen Text. Ich kann mich auch zu komplexen Themen einigermaßen differenziert und verständlich - wenn auch nicht fehlerfrei - ausdrücken. Den Ansprachen englischsprachiger Politiker kann ich auch gut folgen, und jetzt kommt das aber: Ich verstehe bei englischen und erst recht amerikanischen Filmen und Serien im Original fast nichts. Sobald einigermaßen schnell und umgangssprachlich gesprochen wird, bin ich raus. Geht das anderen auch so? Oder habe ich hier eine Inselnichtbegabung? Kann man das trainieren indem man z. B. das Original mit englischem Untertitel sieht? Für Tipps wäre ich dankbar. 217.191.64.80 11:46, 18. Mai 2017 (CEST)

    Das geht nicht nur Dir so. Nach über 20 Jahren Englisch als Arbeitssprache und 10 Jahren ohne deutschsprachiges Umfeld verstehe ich deutlich mehr, aber je nach Film keineswegs alles. Ich denke, es gibt für nicht-Muttersprachler Stufen des Verstehens von leicht nach schwer: Nachrichtensprecher (sofern man über den Wortschatz verfügt) -> politische und Unterhaltungsprogramme -> Filme. Auf persönlicher Ebene 1-1 mit native Speakers -> Gruppengespräche mit Native Speakers -> Gruppengespräche mit Native Speakers und Hintergrundgeräuschen (z.B. am grossen Tisch im gut gefüllten Restaurant). Allerdings tun wir uns ja auch gerne schwer, Hans Moser mit Originalhintergrundrauschen in seinen Filmen zu verstehen. Meiner Meinung nach hilft nur exposure, exposure, exposure, und das ist mühselig, denn die Früchte hängen hoch, wenn man ein bestimmtes Stadium erreicht hat und noch weiter will. -- 83.167.59.159 11:57, 18. Mai 2017 (CEST)
    Und ich dachte schon, es geht nur mir so. Wo man hinsieht schwören alle darauf, Filme seien nur im englischen Original wirklich sehenswert. Hat bei Blade Runner auch funktioniert, da ich den Film auf deutsch fast mitsprechen kann. Bei den Simpsons ging gar nichts. Sobald Homer anfängt zu quatschen ist Feierabend... --93.184.128.31 12:32, 18. Mai 2017 (CEST)
    Mir geht es ähnlich. OmU kann ein Mittel zum Training sein, da kann man dann nachlesen, ob die eigene Übersetzung grob hinkommt. Es gibt auch einige Bücher, in denen speziell umgangssprachliches Englisch thematisiert wird, auch die derberen Varianten, oder bspw. das Urban Dictionary im Web, zum Nachlesen. --178.6.173.54 12:49, 18. Mai 2017 (CEST)
    Das ist eine Kulturfrage. Wie (Geschwindigkeit, Akzent, Slang...) jemand spricht und was (Anspielung, Weglassung, Doppeldeutigkeit,...) jemand sagt ist bei schnellem, umgangssprachichem Gerede schwer zu erfassen. Ich kriege heute noch bei Big-Bang-Episoden, die ich schon 3 oder 4 Mal im Original gesehen habe, Neues mit. Üben, üben, üben... Aber das geht einem Amerikaner, der Loriot sieht genauso... GEEZER … nil nisi bene 13:09, 18. Mai 2017 (CEST)
    Wobei Loriot aber eigentlich ein Musterbeispiel für gepflegte Sprache in gemessener Geschwindigkeit mit reduzierten akustischen Interferenzfaktoren ist - da gibt es sicher andere Schwierigkeitsgrade für Amerikaner, die Deutsch lernen. -- 13:38, 18. Mai 2017 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von 83.167.59.159 (Diskussion))
    Hallo 217.191.64.80, da musst du dir keine Sorgen machen. Ein mir befreundeter Holländer, der seit 20 Jahren in England lebt, meinte, dass er in den ersten zwei Jahren auch nicht mitgekommen sei. Das geht nur, wenn der Engländer dich als Ausländer wahrnimmt und deutlich redet. Es gibt in England Leute, die sprechen Queen's English. Diese Leute verstehe auch ich ohne Weiteres. Aber im normalen Leben wird rumgewurstelt und genuschelt. Zum Beispiel heißt die Hand bei manchen the händ, bei anderen the häääänd und bei anderen the haaaand. Du kannst bei solchen kurzen Wörtern, die jeder etwas anderes ausspricht, nicht gleich wissen, worum es geht. That's normal. Aber Übung macht den Meister. Sei einfach bereit, nicht den vollen Satz zu verstehen. Von OmU rate ich ab. Das Englische wird im Sprachzentrum in einer anderen Region verankert als das Deutsche. Deshalb lieber nicht switchen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:16, 18. Mai 2017 (CEST)
    Hier spricht Buddha: "Einfach zur neuen Lehrerin Lena Meyer-Landrut in den Nachhilfeunterricht gehen." --Delabarquera (Diskussion) 17:40, 18. Mai 2017 (CEST)

    Wenn wir Menschen auf Erden alle gleich wären, bräuchten wir einen einheitlichen Sprachmaßstab für das kommunikative Denken, ohne wenn und aber. Aber wir kriegen ja nicht mal in der eigenen Nation die vielen Dialekte raus :-) --Denkakustiker (Diskussion) 19:19, 18. Mai 2017 (CEST)

    Warum sollte man das auch wollen? Wer Dialekte loswerden will, hat Sprache nicht verstanden. --89.246.176.100 19:29, 18. Mai 2017 (CEST)
    ...hat Sprache nicht verstanden, so wie du selbst ! Globales Denken ist angesagt, nicht mehr abspaltendes Grüppchendenken.--Denkakustiker (Diskussion) 19:35, 18. Mai 2017 (CEST)
    Globales Denken hat genau nüscht mit unterschiedlichen Sprachvarietäten zu tun. Dialekte sind eine natürliche Folge von Sprachwandel, dem Prozess, der unsere Sprache erst hervorgebracht hat. Der Weise schweigt demütig, nur der Spießer glaubt, er kriegt's selbst besser hin. --89.246.176.100 19:40, 18. Mai 2017 (CEST)
    Sprache ist kommunikatives Denken und keine Tradition. Und genau "...eine natürliche Folge von Sprachwandel", den du jetzt aufhalten willst ? ! In einer immer komplexer werdenden Welt, muss die Sprache effektiver werden. Andernfalls wird das nischt :-)--Denkakustiker (Diskussion) 19:44, 18. Mai 2017 (CEST)
    Na denn viel Spaß. --89.246.176.100 19:54, 18. Mai 2017 (CEST)

    Anderer Ansatz: Wie viel musst und sollst du verstehen? Wenn du bewusst Filme in deiner Muttersprache darauf hin beobachtest, wirst du feststellen, dass eine ganze Menge Dialog gar nicht wirklich Dialog ist, sondern mehr oder weniger kommunikatives Rauschen. Du verstehst nicht wirklich alles, was gesagt wird, sondern der Sinn entsteht von alleine durch den kulturell geprägten situativen Kontext: zwei Rentner im Regen, Mann und Frau vorm Fernseher: Man "weiß" für die eigene Kultur, was da gesagt wird, und achtet nur auf die überraschenden Abweichungen. Wenn man mit diesem Kontext weniger vertraut ist, gerät man ins Schwimmen und fokussiert sich notgedrungen auf das gesprochene Wort. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:46, 18. Mai 2017 (CEST)

    @Dumbox: Da sagst Du etwas! Ich erlebe das täglich und es macht mich fertig. Wie kann man andere davon abbringen? Sozial-pragmatische Kommunikation wurde mir nicht in die Wiege gelegt. Erkärungen helfen da meist nicht weiter, die Bitte, mich beim Wort zunehmen, auch nicht. Und am Ende heißt es: "Du hast das und das gesagt!", obwohl es nie gesagt, sondern nur erwartet wurde. Wie kann ich andere von der Annahme abbringen, sie "wüßten", was ich gleich sagen werde, ohne sie derbe vor den Kopf zu stoßen? --94.219.8.24 11:53, 19. Mai 2017 (CEST)

    Im Grunde ist Sprache eine zuweisende Verabredung in der Lautegebungsfähigkeit. Wenn unsere Kinder diese unsere Sprache erlernen, wird das allzu deutlich :-)--Denkakustiker (Diskussion) 19:57, 18. Mai 2017 (CEST)

    Sprache ist kommunikatives Denken und keine Tradition mehr. Wie hast Du denn deine Muttersprache erlernt, Denkakustiker? Offenbar konntest Du seit der Geburt perfekt sprechen. Nee, Sprache ohne Tradition, das wird nischt. Wenn Du das nicht glauben magst, dann erkläre mir bitte folgende Ausdrücke: "durch die Lappen gehen" oder - wenn wir beim Englischen sind - "(take) a raincheck". Da hilft rein kommunikatives Denken nicht weiter.--IP-Los (Diskussion) 20:09, 18. Mai 2017 (CEST)
    "Offenbar konntest Du seit der Geburt perfekt sprechen." Was soll das denn ? "Nee, Sprache ohne Tradition, das wird nischt." Mit Traditionen aber auch nichts ! Und das andere sind sprachlich problematische Versinnbildlichungen. Oder wie stellt du dir das bildlich vor: "Mir ist das Haus, wie das Wasser durch die (Scheuer)Lappen gegangen" :-)--Denkakustiker (Diskussion) 20:58, 18. Mai 2017 (CEST)
    Prima Idee, wir verbieten einfach die Verwendung von Metaphern und schauen dann, was von der Sprache noch übrig bleibt. --83.167.59.159 11:34, 19. Mai 2017 (CEST)

    Gute Methode, zumindest gegen Nuscheln, ist bereits im ersten ganz oben erwähnt (ging dann im Laufe der Diskussion wieder verloren). Englisches Original mit englischen Untertiteln. Dadurch kann man in der Sprache bleiben und muss nicht zwischen den Sprachen wechseln. Kontext und Andeutungen versteht man dann noch nicht immer, manches kann man dann aber zumindest nachlesen. --Lapp (Diskussion) 21:52, 18. Mai 2017 (CEST)

    Danke für die vielen Antworten. Mir geht es tatsächlich schon etwas besser (kein Scherz). Jetzt muss ich noch herausfinden, ob Amazon Prime englische Untertitel anbietet, ich fürchte wohl eher nicht. 217.191.95.110 22:20, 18. Mai 2017 (CEST)

    "Jetzt muss ich noch herausfinden, ob Amazon Prime englische Untertitel anbietet, ich fürchte wohl eher nicht." Aber ja doch! Einfach in die Untertitel-Einstellungen gehen. -- Ich hab noch keinen englischen Film ohne englische Untertitel gefunden. Das ist, denke ich, ein Abfallprodukt. Zielgruppe sind die einheimischen Hörgeschädigten. --Delabarquera (Diskussion) 11:39, 19. Mai 2017 (CEST)
    Mir ist das Haus, wie das Wasser durch die (Scheuer)Lappen gegangen Danke, Denkakustiker. Damit hast Du bestätigt, daß Tradition eben notwendig ist. Du kennst die ursprüngliche Bedeutung der Redewendung gar nicht , weißt aber, was damit gemeint ist. Da hilft also Dein kommunikatives Denken gar nichts. Die Bedeutung dieser Redewendung ist Dir ausschließlich durch Tradierung bekannt.
    Und das andere sind sprachlich problematische Versinnbildlichungen. Nein, das sind einfach Tradierungen, die wir alle im täglichen Leben benutzen. Gerade Deine Benutzerseite zeigt doch sehr eindrucksvoll, daß zu Sprache eben mehr gehört, denn die Wissenskeule ist als Metapher mehr als kommunikatives Denken. Selbst Deine Beiträge hier strotzen nur so von Metaphern, die Wissen (und damit Tradition) voraussetzen. Das mag Dir nicht bewußt sein, weil wir Sprache eben häufig unreflektiert verwenden.--IP-Los (Diskussion) 16:58, 19. Mai 2017 (CEST)
    Also ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich zwar kein Problem habe den ganzen Satirikern und Politikern zu folgen und auch jeden Youtuber fast so verstehe als würde er Deutsch sprechen. Aber bei manchen Serien und Filmen habe ich dann doch meine Probleme. Da muss ich mich wirklich konzentrieren sonst verliere ich den Faden. Es gibt dann aber wieder welche, die sind einfacher. Burn Notice war z.b. sehr einfach zu verstehen. Bei den diversen CSI's und Mentalist war es schon schwieriger. Von Paths of Glory habe ich praktisch gar nichts verstanden. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 13:50, 23. Mai 2017 (CEST)

    Alles Bluna oder was?

    Dieweil Oppermann meint, das SPD-Wahlprogramm sei das beste seit Brandt – Cognac-Willy würde sich im Grabe herumdrehen ob dieser maßlosen Selbstüberschätzung – besucht das Trumpledeer Jerusalem und die Klagemauer. "Ich habe gehört, dass das einer der schwierigsten Deals überhaupt ist. Aber zum Schluss werden wir es hinbekommen", glaubt der weltgrößter Zauberlehrling. Wobei, darauf muß man immer wieder hinweisen, weil es die deutsche Journaille versäumt, das Wort "to deal" hat im Englischen mehrere Bedeutungen, u.a. den nahegelegenen "handeln" (Kuhhandel?), aber eben auch "verhandeln". Egal, Trump hat diese Unterschiede eh' nicht kapiert, bei ihm geht es nur um's Geld. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 22:54, 22. Mai 2017 (CEST)

    alle "sog. etablierten Parteien" liefern wie immer nur den zum vermeintlichen Wahlgewinn üblichen minimalen Unterschied bei gemeinsamen Konsens der Wirtschaftslobby ab. Wozu soll man diese Lobby wählen? Trumpf ist da nich viel schlechter besser als Schultz und Merkel. An der eigenen Macht Klammern, kostrwe es das Volk, was es wolle. Diese üblen Eingeninteressenten werden in den nächsten Jahren hinwegefegt durch noch viel üblere - so zeigt es die Geschichte. andy_king50 (Diskussion) 23:00, 22. Mai 2017 (CEST)
    Die Geschichte zeigt, was in den nächsten Jahren passiert? Vielleicht weiß ich, was du meinst, aber... --AMGA (d) 09:20, 23. Mai 2017 (CEST)
    Man schon wieder Politik - Politik ist die friedliche Dehnungsmasse zwischen Recht und Unrecht oder eben Richtig und Falsch beziehungsweise Arm und Reich ! Was erwartet ihr darin, außer ... Stuhlgang :-)--Denkakustiker (Diskussion) 07:19, 23. Mai 2017 (CEST)
    Witzig (oder traurig...) finde ich ja, dass sie Brandts Wahlprogramm dann aber doch nicht uebertreffen wollten. Oder konnten. Halten wir also fest, das zweitbeste Programm kommt von der SPD. Und wer macht das Beste? ...die CDU?  ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:29, 23. Mai 2017 (CEST)

    Gehts hier um Oppermann oder Trump? --2003:D0:2BC9:6801:552B:B6FB:2F43:3FC3 17:25, 23. Mai 2017 (CEST)

    Trumperman: [34] --Nurmalschnell (Diskussion) 17:56, 23. Mai 2017 (CEST)

    Eure Theorie zum Wert moderner Kunst

    Anlass zu dieser Frage gibt das frühlingshafte Wochenende und die folgende Meldung:

    "Sotheby's New York | Basquiat-Gemälde für 110 Millionen Dollar versteigert | Der höchste Preis, der je für die Arbeit eines US-Künstlers erzielt wurde: Ein Gemälde von Jean-Michel Basquiat ist für die Rekordsumme von 110,5 Millionen Dollar versteigert worden. | «Untitled» des amerikanischen Künstlers Jean-Michel Basquiat." (tagesspiegel.de, dort ist auch das Bild zu sehen)

    Das Bild ist, wenn es ein Laie einsortieren sollte, von der Kategorie Irgendwie-jung-und-wild-aber-das-kann-ich-wenn-ich-betrunken-bin-auch.

    Nun gibt es, was solche Kunst angeht, bekanntlich zwei Standpunkte:

    a) Da ist eine geheimnisvolle Aura um die bedeutenden Werke der modernen Kunst, eine Aura, die nur der Kunstkenner sieht. Wenn jemand diese Aura nicht erkennt, dann zeigt er nur, dass er nicht zu den Kennern gehört. Darauf zu beharren, dass hinter dem Kunstmarkt die Geschäftemacherei einer Clique von Scharlatanen steht, stempelt einen Menschen zum Banausen.

    b) Die allfällige Geschichte von den neuen Kleidern des Kaisers: Aus Angst, als Banause zu gelten, sagen die Menschen nicht, dass das reine Geschäftemacherei ist. Der wahrhaft unabhängige Geist traut sich so etwas natürlich zu sagen. (Vertreter: Ephraim Kishon, Picassos süße Rache. Auch andere.)

    Wie steht ihr zu diesen beiden Erklärungsansätzen? --Delabarquera (Diskussion) 12:47, 20. Mai 2017 (CEST)

    das Ganze ist noch weitaus banaler, eine moderne Version der Tulpenmanie, eine Verquickung von Verkäufer-/Händler- und Käuferinteressen an Gewinnerzielung und Wertsteigerung. Das hat genauso wenig mit "Kunst" zu tun, wie der Aktienhandel. andy_king50 (Diskussion) 12:53, 20. Mai 2017 (CEST)
    Standpunkt c): Geschmack ist eben Geschmacksache, da gibt es kein objektives Gut oder Schlecht (allenfalls "Schwierig selbst zu produzieren" und "Leicht selbst zu produzieren"). Was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall. Der Preis bemisst sich wie bei E-Bay danach, was der zweithöchste Bieter zu zahlen bereit wäre. Wenn der Schinken (wie meistens in der Bildenden Kunst) ein Unikat ist und es mindestens zwei steinreiche (IMHO) Geschmacksverirrte gibt, dann ist eben der Preis trotz (IMHO) fehlender Qualität sehr hoch. --78.43.6.137 13:01, 20. Mai 2017 (CEST)
    wer kann einen Edelstein genau erkennen, nur weil es sich um ein gepresstes Stück Materie handelt.-- 80.108.105.149 13:04, 20. Mai 2017 (CEST)
    Beide Erklärungsansätze haben ihre Berechtigung, weil (Kunst)Kenner und (Kunst)Banausen miteinander verwoben sind. Als Aura würde ich die vielfältigen Kontraste im Bildnis selbst und zum Raum erkennen. Es ist aber oft fraglich, was ein Künstler zum Ausdruck bringen will, auf jeden Fall seine Befindlichkeiten, aber eben welche ? :-) Manchmal wirkt Kunst sehr ansprechend, so wie auch die Form- und Farbgebung von Gebrauchsgegenständen, aber bei weitem nicht immer. Also nicht jeder der sich als Künstler versteht, versteht auch wirklich was von Kunst. So wie in allem unserer Kulturgesellschaft.--Denkakustiker (Diskussion) 13:25, 20. Mai 2017 (CEST)
    Als weitere Diskussionsgrundlage: Hurz. --Optimum (Diskussion) 13:28, 20. Mai 2017 (CEST)
    Was bei der Kunst extrem ist, trifft auf alle Güter zu die mehr als bewegliche, industriell gefertigte Massengüter sind. Es ist das begrenzte Angebot und Nachfrager, die viel Geld dafür ausgeben können und wollen. Das gleiche mit Wohnungen in Ballungszentren (du kannst mir nicht sagen das eine Wohnung in München etwas höherwertigeres ist als ein Haus in Thanstein), aber der Preis wird unterschiedlich sein.--Antemister (Diskussion) 13:32, 20. Mai 2017 (CEST)

    Was ist der Unterschied zwischen einem Künstler und einem Designer ? In der Sache selbst, also der wirkungsvollen Wahrgebung besteht keiner, nur in der Sinngebung :-)--Denkakustiker (Diskussion) 13:39, 20. Mai 2017 (CEST)

    Sinngebung wäre im Katholizismus so ähnlich wie eine Konsekration-- 80.108.105.149 14:10, 20. Mai 2017 (CEST)
    Nein, mehr praktischer, also körperlich wirkender Natur, nicht rein vorstellungssinnlich, also ins leere gefühlte... wobei man da aufpassen muss, das ist sehr dicht beieinander :-)--Denkakustiker (Diskussion) 14:40, 20. Mai 2017 (CEST)
    wenn man denkt, dass ein 3D Drucker keine stabile Waffe herstellen kann, weil es molekularisch derzeit gar nicht möglich ist, aber man durchaus realisieren könnte, dass eine Automatisierung schon vorteile bringen könnte, wenn man diese Kreativ und nicht affig einsetzt, wäre es durchaus eine Banane -- 80.108.105.149 15:01, 20. Mai 2017 (CEST)
    Dass schon seit einiger Zeit belastbare Metall-Teile mit 3D-Druckern hergestellt werden weist Du? --87.163.77.76 15:41, 20. Mai 2017 (CEST)
    derzeit ist die Belastungsgrenze nur im Glauben angesiedelt, weil es sich bei einem Scharfschützengewehr um einen kalt gehämmerten Lauf handeln muss -- 80.108.105.149 17:02, 20. Mai 2017 (CEST)
    Es sollte kein Problem sein, ein Plastik-3D-Druckteil mit Sand oder Ton abzuformen und dann ein formgleiches Bronzeteil zu gießen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 20. Mai 2017 (CEST)
    Ist es auch nicht, jedenfalls bis zu einer gewissen Komplexität des Teiles. Oberhalb kommt eine der Stärken der generativen Fertigung zum tragen, nämlich dass fast beliebig gestaltete Innenkonturen machbar sind. - Hier war das Argument aber Kaltverfestigung, und „kaltverfestigt drucken“ gibt es nicht. Es ginge erst drucken, dann hämmern. Wobei die geometrischen Grenzen dann dieselben wären, wie wenn das zu hämmernde Teil z. B. spanend hergestellt werden würde. --87.163.77.76 21:47, 20. Mai 2017 (CEST)
    Andy King hat das Wichtigste schon geschrieben. Hinzugefügt sei, dass Käufer in solchen Preisregionen meistens keine Spinner sind, sondern Investoren auf der Suche nach einer Wertanlage. Bildende Kunst hat hier den Vorteil, dass sie sich nicht wie andere Waren beliebig reproduzieren lässt, d. h., der Wert eines solchen Einzelstücks wird dank Knappheit in der Regel steigen. Wert ist hier zunächst ein rein ökonomischer Begriff. Diesen Investor interessiert es wenig, wie "gut" solche Kunst ist, solange er sich darauf verlassen kann oder zumindest darauf spekuliert, dass sich das Renommee des Künstlers noch lange hält. Picasso beispielsweise ist eine Bank, da muss man nicht alle seine Zeichnungen besonders schön finden. Wie das Renommee des Künstlers überhaupt entsteht, ist eine ganz andere Frage. Er kann, meistens muss, ziemlich gut sein. Was den üblichen Einwand betrifft, das hätte man im Suff auch noch hinbekommen, darauf die übliche Antwort: Haste aber nicht. Kunstkenner sind natürlich nicht durch die Bank Scharlatane, sondern Leute, die sowas studiert oder sich ein Leben lang damit beschäftigt haben. Denen würde ich nicht ins Handwerk reden wollen, so wenig, wie ich akzeptieren würde, dass sie meine lateinischen Autoren für sinnfreie Dummschwätzer hielten, nur weil jene kein Latein können. Güte reicht aber nicht; es muss auch ein Hype entstehen, und da kommt allerlei Scharlatanerie ins Spiel. Auf dem langen Marsch durch die Galerien scheiden sicher oft die Besten aus, während gut in Szene gesetztes Mittelmaß das Rennen macht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:15, 20. Mai 2017 (CEST)
    Allerdings sieht man an den Kunstfälschungen, dass diese Erklärung nicht so ganz greift. Ein Bild ist Millionen wert, solange alle Experten denken, dass es von einem bestimmten Künstler stammt. In dem Moment, in dem es sich als Fälschung herausstellt - was oftmals nicht durch die Experten, sondern durch einsprechende Labore festgestellt wird - ist das Bild praktisch wertlos. Der Fälscher muss ja ebenfalls ziemlich gut gewesen sein, vielleicht sogar besser, denn er konnte nicht nur in seinem eigenen Stil gut malen, sondern darüber hinaus auch in dem eines anderen.
    Wahrscheinlich muss man zu einem Kunstwerk auch die Person des Künstlers hinzurechnen - War er der erste, der in diesem Stil malte, wer waren seine Lehrer/Schüler, wie war er vernetzt, Lebensumstände usw.? Das würde dann vielleicht auch erklären, warum etwas einen Wert hat, obwohl es so aussieht, als würde man sowas auch "im Suff hinbekommen". --Optimum (Diskussion) 12:37, 21. Mai 2017 (CEST)
    Dank an alle! Das hat mir sehr geholfen. Kein Scherz! -- Ein Hinweis noch: Die meisten Fundamentalkritiker wie Kishon gehen von einem Modell aus, das die aufgeklärt-kritischen Menschen für gültig erklären: Wenn es auch nur halbwegs objektivierbare Wert-Eigenschaften eines Kunstwerks gäbe, Eigenschaften, die über bloße zufällige oder mafiös gesteurte Marktentwicklungen hinausweisen, dann müssten Experten, die vor Kunstwerken stehen, ohne weiteres Vorwissen über den Schöpfer oder den gültigen Marktpreis, im Doppelblindversuch sozusagen, den Wert des jeweiligen Werkes bestimmen können. Ohne sich untereinander abzusprechen. Im kleinen gibt es solche Versuche, die allesamt zeigen, dass das nicht möglich ist. "Voilà la réalité!", sagen da die Fundamentalkritiker. Die Verbindung zur Kritik am landläufigen Stradivari-Mythos bei den Geigen scheint mir offensichtlich. --Delabarquera (Diskussion) 13:32, 21. Mai 2017 (CEST)
    Hm, ob das wirklich so einfach ist? Wir messen ja vielen Sachen einen bestimmten Wert zu, den die materiell gesehen gar nicht haben. Sämtliche Sammlerstücke, aber auch Orden, Urkunden, Zeugnisse, Geld usw. Ein Experte, der sich mit Geld auskennt, aber gerade über diesen bestimmten Geldschein nichts weiß, kann auch nicht an Material und Aufdruck feststellen, ob er was wert ist. Wenn ein Maler z.B. einen bestimmten Stil "erfunden" hat, kann man mMn dessen Bildern auch einen höheren Wert zumessen, als den Bildern eines Konkurrenten, der diesen Stil nur kopiert. Dazu muss man aber etwas über den Maler wissen, nur durch Angucken kriegt man das nicht raus. Mit dem anderen hast Du natürlich Recht: In dem Moment, in dem sich börsenartige Marktstrukturen entwickeln, mit Händlern, die mehr am Geld als an den Handelsobjekten interessiert sind, reißt die Verbindung zwischen Kunstwerk und Marktwert. - Das jetzt aber alle Geiger, meistens ja die Besten ihres Fachs, seit Jahrzehnten auf einen Stradivari-Mythos reingefallen sind, kommt mir eher unwahrscheinlich vor. --Optimum (Diskussion) 22:51, 21. Mai 2017 (CEST)
     
    Große Kunst, la la la... hätte *jeder* gekonnt? Wohl kaum. Vor allem: *hat* aber nicht "jeder" - schon gar nicht als Erster - gemacht.
    Ein Kunstwerk ist *nie* ein Kunstwerk an sich. Der Kontext spielt immer eine Rolle (Intention, Ansichten, Erklärungen des Künstlers, gesellschaftliche Umstände zur Entstehungszeit, zur Rezeptionszeit usw. usf. etc. pp.). Klar gibt es zu dem Thema (Gewichtung all dieser Aspekte) unterschiedliche Auffassungen unter Theoretikern , aber ganz abgetan werden sie nie. Ist in den Literaturwissenschaften nicht anders, bzgl. literarischen Werken: das Werk an sich ist nur *ein* Baustein für das Gesamtverständnis. Wäre ja sonst auch langweilig (das meine ich ganz unironisch). --AMGA (d) 23:33, 21. Mai 2017 (CEST)
    Kunst liegt nicht nur im Auge des Künstlers, sondern auch im Auge des Betrachters. Ein Kind das seine erste Blume malt, kann schon sehr weit abstrahieren und auf wenige Merkmale reduzieren und trotzdem bleibt es erkennbar. Für die Kunstwelt mag diese künstlerische Leistung völlig bedeutungslos sein, für die Eltern ist der Anblick vielleicht ein besonderer Glücksmoment. Es ist auch interessant wenn man selbst durch ein Museum im Abstand von Jahren geht, gibt es Objekte, die einen beim ersten mal faszinieren und andere, die man links liegen lässt und die irgenwann später plötzlich irgendetwas auslösen oder auch nicht. Für mich ist die Frage, ob es bei mir in der Betrachtung irgendetwas auslöst die Wesentliche. Ebenso wie mein Erleben subjektiv ist, so lasse ich anderen die Möglichkeit subjektiv etwas anderes zu empfinden oder auch nichts. Abstrakte Objekte gehen natürlich in der Wahrnehmung weiter auseinander, als gegenständliche Kunstwerke. Es gibt also mehrere Antworten auf die Frage "ist das Kunst, oder kann das weg?".--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:07, 22. Mai 2017 (CEST)
    Um nochmal auf "Hurz" zurückzukommen: Selbstvertändlich ist das eine Kunst. Immerhin ist das Stück jetzt viele Jahre alt und es ist in bleibender Erinnerung geblieben. Es war sicherlich nicht ganz einfach sich das ganze auszudenken und entsprechend zu interpretieren, es steckt ja auch noch ein Teil Schauspiel dahinter. Die Publikumsreaktionen zeigen, dass die Zuhörer irgendwie versuchen mit der Materie fertig zu werden, also dass es in ihnen etwas ausgelöst hat. Ich denke wer da bei der "Uraufführung" dabei war, hat Teil an der Erschaffung des Kunstwerks. Die Aussagen der Zuhörer waren ja dann später auch Teil der Aufnahme und wer immer dabei war, wird sich noch lange daran erinnern. Es hat auf jeden Fall zum Ruf von Kerkeling als Künstler beigetragen und somit auch zum Marktwert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:24, 22. Mai 2017 (CEST)

    Die kultivierte Lautgebungsfähigkeit ist schon ein sonderbarer Maßstab der Dinge und voller Widersprüche ! Das wird bei diesem Thema auch wieder ganz deutlich. Bei allen unterschiedlichen Meinungen frage ich mich jedoch, wer von euch würde für ein handwerklich ansprechendes Bild oder eben gerade für dieses Bild des damals 21 jährigen Jean-Michel Basquiat 100,-, 1.000,-, 10.000,-, 100.000,- oder gar 1.000.000,- Euro ausgeben ? Die 99,2 Millionen Euro erscheinen jedenfalls auf vielfältige Weise absurd und machen den kulturellen Werte(verteilungs)wahn und den eigenartigen Personenkult in unserer Gesellschaft nur allzu deutlich. Geld macht dumm, viel Geld macht dümmer und ganz viel Geld macht ganz dumm ! Da können die Armen nur noch staunen :-) Und "Hurz" ist keine Kunst, eher eine geschickte Analyse, wie auch in den Gesichtern der Zuschauer zu erkennen ist und wie sie sich dann winden, es im Zweifel letztlich doch der Kunst eines Kerkeling zu zuordnen :-)--Denkakustiker (Diskussion) 06:40, 22. Mai 2017 (CEST)

    Irgendein Wirtschaftsmensch sagte einmal "Ein jedes Gut ist das Wert, was jemand bereit ist dafür zu bezahlen." (Oder so ähnlich) Das gilt für Kunst genauso, wie für die Fußballkünste eines Cristiano Ronaldo. Das muss man im Ergebnis nicht gut finden, ist aber einfach so. Dafür, dass die Preise immer mehr in die Höhe gehen, gibt es natürlich auch Gründe. Einer ist sicherlich die Kaufkraft der Reichen. Und ab hier wird es dann politisch.
    Bei der Kunst selbst bin ich eher ein Freund der darstellenden Kunst. Wenn man da im Museum vor dem Landschaftsbild eines alten Meisters steht, und nebenan hängt ein ähnliches Motiv eines nicht ganz so bekannten Malers, kann jeder die Qualitätsunterschiede sehen. Bei einem einfarbigen "Gemälde" sind mir der Farbton oder der passende Rahmen eher egal. Aber das ist dann natürlich schon wieder Geschmackssache. --93.184.128.32 07:45, 22. Mai 2017 (CEST)
    Ja, der Spruch ist ein Klassiker, aber eben von einer wirtschaftlichen Subkultur und gerade nicht von der Basiskultur der Wertschöpfenden oder Werterhaltenden. Die Basiskultur denkt anders, mehr sinngebend, während alle Subkulturen dekadent bis gierig denken und so die Welt, mit solchen Sprüchen und absurden Wertvorstellungen, in ihrem eigenen Sinne, vor allem rücksichtslos, verändern und zerstören.
    99,2 Millionen Euro für ein Bildnis eines kultigen Hirngespinstes ! Wie viele Arbeitsplätze hat es gekostet ? Wie vielen Manufakturen den gar ausgemacht ? Wie viele Menschen hat es in die Schuldenfalle getrieben ? Das ist der wirkliche Preis dieses Bildes.--Denkakustiker (Diskussion) 10:28, 22. Mai 2017 (CEST)
    Nehmen wir mal an, du (oder ich...) haettest richtig viel Geld, was dringend angelegt werden muesste. Die Bank will bei dem Betrag schon Negativzinsen haben, um damit dann auf Reis und Biosprit zu spekulieren, und das Finanzamt beaeugt dich (oder mich ;) auch schon ganz argwoehnisch. Jetzt kann ich Aktien kaufen, die bei naechsten Crash nur noch 1/3 Wert sind (hatten wir ja grade erst), oder Gold (das ist zusammengenommen richtig schwer, kommt aber in vielen kleinen Stuecken, die einzeln schon mal wegdiffundieren koennen), oder einen Ferrari, der Werkstatt kostet, und durch stehen (oder fahren...) ordentlich an Wert verliert, oder du (oder ich...) traust dir was und kaufst "Kunst" (vielleicht kennst du (oder ich...) ja jemanden vom Golfen, der sich da ein bisschen auskennt...). Besagtes Werk sieht jetzt nicht soo schlecht aus, da kann man schon ne Kopie von uebers Bett oder hinter sich ins Buero haengen. Ausserdem isses jetzt ein "beruehmtes" Gemaehlde, da wurden mal 99 Mio fuer gezahlt. Das kauft mir bestimmt mal wieder einer ab, mindestens in der selben Groessenordnung.
    Und "wie viele Arbeitsplätze hat es gekostet?" / "Schuldenfalle"... - das kommt drauf an, wie du (oder ich...) zu diesem Batzen Geld gekommen bist, der jetzt mal schnell angelegt werden muss :) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:05, 22. Mai 2017 (CEST)
    Genau ! Und wie wir zu diesem Batzen Geld gekommen sind, darüber reden wir nicht wirklich, weil wir es verdient haben :-) Nur auf dem Rücken anderer und daran würde mich dieses Bild immer erinnern. Irgendwie verstehe ich das Bild jetzt besser. Der Künstler dachte wohl auch daran, als er dieses Bild "Untitled" malte :-) Mit diesem Scheiß mache ich euch Arbeitslos, zerstöre eure Manufakturen und treibe euch in die Schuldenfalle, ihr werdet schon sehn...--Denkakustiker (Diskussion) 11:15, 22. Mai 2017 (CEST)
    Wieder und noch einmal viel Beherzigenswertes! -- Ein Wort noch @Optimum "Dass jetzt aber alle Geiger, meistens ja die Besten ihres Fachs, seit Jahrzehnten auf einen Stradivari-Mythos reingefallen sind, kommt mir eher unwahrscheinlich vor." In diesem Punkt gibt es, glaube ich, kein Vertun: Das war eine wissenschaftlich untadelige Versuchsanordnung. Mich erinnert der Widerstand gegen derartige Versuche eher an die Homöopathie-Kritik von Natalie Grams. Die war auch überzeugte Homöopathin, dazu ausgebildete Ärztin. Bis sie sich ehrlich fragte, ob ... Ich finde -- jetzt an die, die wissenschaftlich in solchen Bereichen arbeiten, wir sind ja im Café: Wir sollten die große Macht des Vorurteils und der liebgewordenen Vorannahmen einfach zur Kenntnis nehmen und -- kritisch dagegen angehen. Wer möchte, kann dann auch gleich noch den Mythen der Weinverkostung nachspüren. (Ihr seht, wo meine Interessen liegen! :-) ) --Delabarquera (Diskussion) 11:39, 22. Mai 2017 (CEST)
    Ich will nicht bezweifeln, dass Dich das wirklich die genannte Kritik erinnert, rhetorisch ist das nun aber ein ganz durchsichtiger Winkelzug :o) Die Verbindung von einem Sachverhalt mit einem anderen, fragwürdigeren, um den ersten zu diskreditieren. So nach dem Motto: "Du glaubst an xy? Tja, manche Leute glauben auch, dass Elvis noch lebt und in einer chinesischen Wäscherei in Detroit arbeitet, weil sie einfach nicht wahrhaben wollen...". Auch wissenschaftliche Versuchsanordnungen muss man hinterfragen, denn sonst unterliegt man einem Vorurteil in der anderen Richtung, nämlich dass alles, was wissenschaftlich aussieht, zwangsläufig immer zur Wahrheit führt. Was waren das für Profis, die die Geigen getestet haben? Spielen die normalerweise auf Stradivaris, oder haben sie psychologische Vorurteile, weil sie eh nie an so ein Gerät herankommen? Es gibt auch "gute" und "schlechte" Stradivaris - von welcher Sorte waren die getesteten? Kann man da einfach so losspielen oder muss man sich an ein bestimmtes Instrument gewöhnen? Ich hab keine Ahnung von Geigen, aber seitdem ich eine Gamer-Maus habe, merke ich erst, wie klapperig und unpräzise meine anderen Mäuse sind. Das habe ich aber erst bemerkt, nachdem ich eine Zeit lang mit der neuen Maus gearbeitet habe. Ich kann mir vorstellen, dass Experten die ganzen Eigenschaften einer Geige erst erkennen, nachdem sie längere Zeit darauf gespielt haben. Also mal kurz mit der alten und der neuen Geige spielen, könnte zwangsläufig zu falschen Ergebnissen führen usw. Mit zwei Versuchen ist da glaube ich noch keine endgültige Entscheidung gefallen. Zu Homöopathie und Wein könnte man auch noch viel sagen, aber es ging hier ja eigentlich um Kunst :) --Optimum (Diskussion) 23:15, 22. Mai 2017 (CEST)
    Da kann man dem Optimum nicht widersprechen, auch wenn der Vergleich mit Computermäusen schon komisch wirkt :-)--Denkakustiker (Diskussion) 07:12, 23. Mai 2017 (CEST)
    @Optimum & Denkakustiker Das Summarische mal vorweg: Die Argumentationsweise, "Auch wissenschaftliche Versuchsanordnungen muss man hinterfragen ..." [Wer wollte das bestreiten!], erinnert doch sehr an zwei bekannte Richtungen: 1. Dass nicht sein kann, das nicht sein darf., gepaart mit 2. Einem klugen, argumentativ geübten Menschen fällt doch immer noch was ein, das seinen Standpunkt rettet. -- Jetzt mal aufgedröselt. Es stehen sich zwei ehrenwerte Urstandpunkte gegenüber: 1. Menschen verfügen über spezialisierteste Fähigkeiten, die durch Übung noch einmal extrem ausgebaut werden können. (Welcher Mensch kann schon einen Ball mit dem Fuß 40 Meter weit zu einem anderen Menschen befördern? Aber : Manche können das! -- Warum nicht also analog in bildender Kunst, Musik, Weinverkostung?) 2. Menschen kleben an ihren Vorurteilen und ersinnen unglaublich verwickelte Konstrukte, um diese Vorurteile zu retten. (Die Homöopathie und eben auch Kunst, Musik & Weinverkostung.) Wie wird da im Widerspiel der Auffassungen die Wahrheit gefunden? Ich denke: Im Laufe der Zeit. Wie von der Konsenstheorie der Wahrheit beschrieben. Wobei eben auch noch gilt, dass niemand am Ende argumentativ gezwungen werden kann. Es gibt auch heute, um ein paar Extreme zu nennen, noch Flachweltler, Kreationisten und jede Menge Katholiken und Muslime. (Damit habe ich noch keine Zuordnung getroffen, wer in der vorliegenden kleinen Auseinandersetzung wem zugeordnet werden sollte!) -- So, und damit habe ich, glaube ich, mein Repertoire erschöpft, und um es zum dritten Mal zu sagen: Ich habe hier sehr viel gelernt. Damit ist es von meiner Seite aus gut. Ich freue mich aber immer über Weiterführendes. --Delabarquera (Diskussion) 13:41, 23. Mai 2017 (CEST)
    "Wahrheit" in/bei der Kunst, Musik, Weinverkostung: wozu? Das wäre öde. --AMGA (d) 14:43, 23. Mai 2017 (CEST)
    :-)) --Delabarquera (Diskussion) 15:57, 23. Mai 2017 (CEST)
    Was sind die Grundfunktionen, also die Grundaussagen und die Grundverknüpfungen eines Computers ? Denn damit kann man diesen verstehen lernen und darüber staunen, was mit dem bisschen in der Komplexität alles möglich ist. Man kann diesen aber nicht über die Komplexität seiner Erscheinungen verstehen lernen. Genauso verhält es sich auch mit der Kulturgesellschaft und im ganz besonderen mit uns selbst. Andernfalls bräuchten wir GeHirne, die um ein vielfaches größer sein müssten. Da wir aber nur über unsere, in der Verhältnismäßigkeit, kleinen Superhirne verfügen, müssen wir lernen effektiv mit diesen umzugehen - Die Reduktion des Denkens :-)--Denkakustiker (Diskussion) 00:40, 24. Mai 2017 (CEST)

    Waldorfschule

    Hallo, im Artikel Waldorfschule steht unter 4.3. Rechtliche Stellung in Deutschland ein Satz/eine Behauptung zum Schulgeld, dem die Belege fehlen. Dieser Satz ist jedoch sehr bedeutsam: Denn Waldorfschulen und andere Privatschulen dürfen lt. GG Art. 7 IV 3 nur dann als Ersatzschule genehmigt werden, wenn dort u.a. "eine Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen der Eltern nicht gefördert wird." Es geht mir jetzt erst einmal nicht um meine versuchten Änderungen. (Diese wurden umgehend gelöscht, obwohl sie belegbar sind. Siehe dazu auch Artikel Sonderungsverbot und WZB-Studie. Ich finde es aber wichtig, dass entweder darauf gedrungen wird, den bisher unbelegten Satz zum Schulgeld zu belegen, oder auf das Fehlen der Belege hinzuweisen. Wie ist dabei vorzugehen? Um diesen Satz geht es: "Die Finanzierung der Schulen erfolgt, aufgrund ihrer Genehmigung bzw. Anerkennung als Ersatzschulen, vermittels staatlicher Zuschüsse einerseits und eines einkommensabhängig von den jeweiligen Schulen festgelegten Schulgeldes andererseits. So soll dem Bund der Freien Waldorfschulen zufolge verhindert werden, dass, in Widerspruch zu dem aus dem Grundgesetz abgeleiteten Sonderungsverbot, ein Kind eine Schule aus finanziellen Gründen nicht besuchen kann.[41" Der daran anschießende Einzelnachweis mit der Nr. 41 [zur Wirtschaftlichen Lage der Waldorfschulen Stand Juli 2007] funktioniert nicht. Abgesehen davon ist auch nicht ersichtlich, wie dieser die Behauptung belegen könnte. Auf das Nicht-Funktionieren des Links habe ich mehrmals hingewiesen. Zuletzt habe ich ihn durch einen funktionierenden ergänzt, was ebenfalls rückgängig gemacht wurde. (Soll es nur so aussehen, als wenn es zur o.g. Aussage Belege gibt?). Das Problem ist wohl, dass es um sehr viel Geld geht, dass die zu Unrecht genehmigten und damit zu Unrecht finanzierten Schulträger erhalten. Was kann man nun tun? Denn die im Artikel stehende Behauptung ist unbelegt und falsch! Auf der Diskussionsseite sind und werden keine Argumente / Belege genannt worden, die die Richtigkeit der o.g. Behauptung belegen könnten. --Limadai (Diskussion) 16:57, 31. Mai 2017 (CEST)

    Mir ist eben erst aufgefallen, dass der Satz nicht mehr wie ursprünglich lautet. Nun hat man ihn um "so soll dem Bund der Freien Waldorfschulen zufolge" verhindert werden geändert. Das ändert allerdings nichts daran, dass auch an Waldorfschulen eine verbotene "Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen der Eltern gefördert" wird. --Limadai (Diskussion) 17:04, 31. Mai 2017 (CEST)

    Diese Diskussion versuchst Du offenbar durch die ganze Wikipedia zu treiben, da Dir das Feedback von Artikeldiskussion, 3. Meinung etc. nicht gefällt? Lass es lieber sein, das Feedback ist bisher sehr eindeutig und das Café nicht der richtige Ort (bitte lies nochmal in der Seitenüberschrift: Entspannung! Entspannung !!!!) -- 83.167.59.159 17:23, 31. Mai 2017 (CEST)

    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 83.167.59.159 17:23, 31. Mai 2017 (CEST)
    Naja, zur Entspannung könnte man ja mal passend zum Thema *einen Beleg tanzen* (das Klischee *seinen Namen tanzen* ist nun echt *unterstes Niveau*... obwohl es scheinbar auch nicht allzu viele (richtig) können, wenn ich YouTube Glauben schenken darf ;-) --AMGA (d) 17:41, 31. Mai 2017 (CEST)
    Man könnte auch sagen, dass andere mit aller Macht versuchen, Informationen über die bekannte und festgestellte Missachtung des GG zu unterbinden. Einfach den Text zu ändern, ist zwar tricky. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass auch die Schulgeldregelungen der Waldorfschulen eine verbotene "Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen der Eltern fördern." Nach wie vor gilt: Weil gesetzliche Regelungen fehlen, ist Genehmigungsbehörden und Schulträgern "somit nicht klar, wie Schulgelder ermittelt und bis zu welcher Höhe sie erhoben werden können." (Zitat, Bund der freien Waldorfschulen, Nov. 2016 in der Erziehungskunst zur WZB-Studie) Jede Beitragsordnung belegt das im Übrigen. Wenn ihr anderer Meinung seid, könntet ihr diese ja als Beleg für die nun geänderte Behauptung nehmen. --Limadai (Diskussion)

    @Amga, getanzte Belege? Nachprüfbare unwiderlegbare Belege wären notwendig und geboten. Wie der Staat das GG missachtet, ist unterstes Niveau. Dass und wie andere Gesetzeslücken ausnutzen, ist unterstes Niveau. Mit welcher Vehemenz daran festgehalten wird, ist unterstes Niveau. Aber bei den so einzunehmenden Summen an staatlichen Finanzhilfen und Schulgeldern, Darlehen ... spielt das wohl keine Rolle mehr. --Limadai (Diskussion) 18:03, 31. Mai 2017 (CEST)

    <quetsch> Du überinterpretierst meine Formulierung "unterstes Niveau". Ich meinte nur, dass das sprichwörtliche "seinen Namen tanzen" unterstes Niveau der Eurythmie ist. --AMGA (d) 08:49, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Ich glaube, der richtige Platz wäre Wikipedia:Diskussionswiese - oh, ist ja noch rot ... -- 83.167.59.159 18:08, 31. Mai 2017 (CEST)
    Entspannen, anspannen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:24, 31. Mai 2017 (CEST)
    Mal unter uns: Die Welt wäre tatsächlich ein besserer Ort, wenn manche Leute ihren Namen tanzen würden anstatt sonstigen Sch... zu machen und anderen Menschen die Verwandten wegzunehmen.Das Traurige an den Reformschulen, entstanden meistens in den 1920ern, ist, dass sich diese Konzepte in der Welt nicht wirklich durchsetzen konnten. Stelle ich mir ein „Problemkind“ vor, das durch Tanzen seine Aggressionen abbaut, sehe ich den Weg zu einer besseren Gesellschaft vor mir.--Bluemel1 (Diskussion) 09:52, 1. Jun. 2017 (CEST)
    +1. Verwunderlich auch der häufig zu hörende Vorwurf, das ginge "am wahren Leben vorbei". Als sei der Anspruch/Ehrgeiz, das "wahre Leben (seinen Vorstellungen nach) zu *gestalten*" überhaupt keine möglich erscheinende Option. --AMGA (d) 10:15, 1. Jun. 2017 (CEST)
    @Limadai:Dass eine Schulgeldordnung einer Privatschule gar nicht verfassungswidrig sein kann, ist Dir hoffentlich klar, denn eine Privatschule zählt nicht zu den in Art. 1 Abs. 3 GG genannten Staatsgewalten. Art. 7 Abs. 4 Satz 3 GG ist für die Schule gar kein unmittelbar gültiges Recht. Was verfassungswidrig sein kann, ist die Rechtsgrundlage, aufgrund der die Schulgeldordnung von der zuständigen Behörde genehmigt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 1. Jun. 2017 (CEST)
    @Rotkaeppchen68: Du meinst den Begriff "verfassungswidrig"? Ist der Begriff rechtswidrig korrekt? Für diejenigen, die die Forderungen (Schulgeld, Darlehen, ...) der zu Unrecht genehmigten Ersatzschulen zahlen müssen, oder ggf. auch abarbeiten müssen, ist das aber letztlich unerheblich. Ebenso für die Steuerzahler, die die zu Unrecht anerkannten Ersatzschulen mit Steuergeldern/Finanzhilfen fördern müssen, weil die Gesetzgeber und Staatsdiener in den Behörden das GG missachten oder nicht ernst nehmen. Mir ist schon klar, dass die so anerkannten Ersatzschulen, nur die Möglichkeiten nutzen, die Behörden und die Gesetzeslücken (fehlende Regelungen) ihnen bieten. Verantwortlich sind die Verfassungsgeber. Aber wie eine Antwort v. 23.12.2016 auf eine Anfrage v. Ö. Mutlu v. Bündnis 90/die Grünen an die Bundesregierung zeigt, sieht der Bundestag die Verantwortung weiterhin bei denen, die lt. FG Köln und WZB-Studie, das GG missachten. Und diese zeigen weder in Berlin, Hamburg, ... oder sonst wo eine Bereitschaft, ihre verfassungswidrige Verwaltungspraxis zu ändern. Noch mehr Geld an Privatschulen, wie in BW, löst keine Probleme, diese Entscheidung ist schon gar nicht im Interesse der Bevölkerungsmehrheit, deren Belange der Staat hauptsächlich berücksichtigen muss.. Wieso sollte sich diese Mehrheit (darunter die Familien, die zu 90 % die maroden staatlichen Schulen besuchen) wünschen, einer [reichen] Minderheit den Wunsch zu finanzieren, eigene private Ziele zu verwirklichen, [u.a. den, sich von der Allgemeinheit abzusondern]? --Limadai (Diskussion) 11:30, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Ah, jetzt (mit dem letzten Satz) kommst du auf den Punkt! Die Anwort ist leicht: weil unsere Gesellschaft(sordnung), a.k.a. "das System" so funktioniert! Und die große Mehrheit will das gar nicht anders, sie will keine Art "Kommunismus" (in Anführungsstrichen, weil ich nichts Spezifisches/genau definiertes meine). Man könnte denken, dies liege daran, dass diese Masse "dumm" sei oder vielmehr absichtlich "dumm gehalten" würde, aber das bezweifle ich. Statt *gleich* zu werden, möchte "jeder" lieber *reich* werden und dann die bestehenden Vorteile nutzen, so sieht es aus! (Falls du solches vermutest: ich gehöre sicher nicht zu den "reichen 10 %". Aber eher auch nicht zu den "armen 50 %".) --AMGA (d) 11:54, 1. Jun. 2017 (CEST)
    @Limadai, im Cafe kann man ja mal entspannt labern ... das ist gut so. Dein Problem betrifft das "Schulgeld", deshalb versteh ich immer noch nicht ganz warum das in einem anderen Artikel so heftig diskutiert wird. Dein grundsätzliches Anliegen ist auch durchaus nachvollziehbar - Du hängst das aber IMHO viel zu hoch auf (sprich - ob man das Thema unbedingt politisieren muß, das weiß ich nicht). Das mag nun auch daran liegen, weil sich meine (durchaus halbwegs umfangreichen) Erfahrungen mit Schulen durchweg auf Bayern beziehen - vielleicht würde ich ja auch ganz anders denken, wenn ich in NRW oder so wäre. Ein weiteres Problem wäre natürlich, daß (was man ja niemandem wünschen will) eine Familie ein Kind großzieht, das sie vor dem Stempel "Förder- / Sonderschule" bewahren möchte (bösartiges Stichwort: "Host a bläds Kindl schickstas zum ... eine Privatschule"). Die staatliche Schulen in Bayern sind meiner Erfahrung nach nicht "zweite Wahl", sondern "erste" - und das Wertvollste, was man seinem Nachwuchs geben kann, ist die eigene Zeit - d. h. die Kinder sind ab mittags wieder in der Familie - und lernen dann in der sozialen Wohlfühlumgebung mit den Eltern oder den Geschwistern - sprich die Eltern engagieren sich (nehmen dafür gerne auch Einbußen in anderen Bereich in Kauf!) für ihre Kinder. Die "reichen 10 %" schieben ihre Kinder möglicherweise in teure Internate etc. ab, manche Politiker vergönnen den Kindern nicht mal den Nachmittag in der Familie, manche Eltern wollen sich vielleicht auch nicht einschränken, oder können es (dann tragischerweise) nicht - da tun mir dann die Kinder leid. Also Schuldgeld etc. sollte man IMHO daher nicht unbedingt politisieren, oder noch schlimmer eine "Neiddebatte" draus machen. Viele Grüße Redlinux···RM 14:48, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Hm, Bayern. Wir haben Freunde in Prien am Chiemsee, da ist, glaube ich, die Waldorfschule die größte Schule (vgl. Grundschule + Realschule)... --AMGA (d) 16:26, 1. Jun. 2017 (CEST) (weder aus Bayern, noch aus NRW)
    PS Schulgeld. In Berlin-Kreuzberg wäre es bei unserem Familieneinkommen teurer, *bei uns* ist es billiger. Kann man übrigens ganz gut von der Steuer absetzen. Nicht so gut wie Fahrkosten oder doppelte Haushaltführung oder so, aber immerhin... --AMGA (d) 16:41, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Naja, das muß jeder selbst wissen - meinen Senf hab ich oben schon abgeliefert - eine Privatschule für die Kinder ist in meinen Augen nicht primär erstrebenswert. Viele Grüße Redlinux···RM 22:04, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Wobei ich Deinem Senf die Schärfe nehmen möchte: Privatschule und eigene Zeit für die Kinder schließt sich nicht unbedingt aus (wie ich aus eigener Erfahrung weiß). --TheRunnerUp 22:25, 1. Jun. 2017 (CEST)

    Einladung zu einem spontanen Wikipedia-Treffen in Moers mit geringem Kostenaufwand !

    Geplant ist eine offene Plattform, um diverse Themen zu diskutieren. Beginnen kann es am Mittwoch, dem 10. Mai, um 19.00 mit einer Kulturveranstaltung zugunsten der in der Türkei und in aller Welt inhaftierten Journalisten und Journalistinnen. Als Ende des Ganzen ist Sonntag, der 14. Mai, gegen 14.00 Uhr vorgesehen. Jeder Teilnehmer/in kann entscheiden, wann und wie lange er/sie dabei sein möchte. Der Programmrahmen sieht feste Zeiten für das Zusammentreffen am Vormittag, Nachmittag und am Abend vor. Die Teilnehmer legen selbst ihre Agenda fest.

    Mögliche Themen:

    • Athmosphäre, Umgang der Wikipedianer/innen untereinander • Ideenwerkstatt (für wichtige Arbeitsschwerpunkte) • Frauenquote (warum bisher nur ca. 10%?) • Anonymität (Offenlegung von „Sockenpuppen“) • Unhöfliches Löschen (Abschreckung für Neulinge vermeiden) • Relevanzkriterien (z.B. Artikel: Newstral; Unternehmen ab 100 Mitarbeitern) • Überlange Artikeldiskussionen (Moderation erforderlich?) • Teamwork bei der Artikelarbeit • Umstrittene Artikel (Wie kann man die Regeln verbessern?) • Vandalismusmeldungen („Geh Sterben“; „ich geh jetzt und zieh mir einen fetten Porno rein“) • Zusammenarbeit mit Wikimedia (Projekte, Redaktionen etc.)

    Niemand soll sich festlegen. Bei Lust und Laune kann man sich aus einzelnen Elementen ausklinken, Moers und den Niederrhein erkunden, einfach relaxen oder sich in Kleingruppen mit alternativen Fragen befassen. Wenn gewünscht, kann es eine kleine Stadtführung geben. Für die Verpflegung ist an ein gemeinsames Kochen mit Kostenbeteiligung gedacht. Vielleicht beschließen wir auch, bestimmte Mahlzeiten in einem Restaurant einzunehmen. Moers verfügt da über allerlei Möglichkeiten. Unterbringung kann für fünf Betten und diverse Isomatten sichergestellt werden. Sollte die Teilnehmerzahl zu groß werden, müssen wir auf ein preiswertes Hotel ausweichen. Leute, die von weiter anreisen, können am Bahnhof abgeholt und auch wieder dahin gebracht werden. (Taxipreis: 12 Euro). Reisegeldzuschüsse kann man bei Wikimedia beantragen. Wir bitten um unverbindliche Anmeldung. LH, A. 25. 04.

    Erledigt? --179.51.74.94 16:50, 25. Mai 2017 (CEST)

    Bingoabend

    Für unseren gemeinnützigen Förderverein sind wir immer auf der Suchen nach neuen Einnahmequellen. Jetzt frage ich mich, ob man nicht einmal mit einem Bingoabend etwas Moos machen kann. Natürlich alles behördlich genehmigt und gesetzeskonform. Leider hat das ganze den Ruf eines langweiligen Altenheimspiels. Was meint ihr, könnte man das in einer Kleinstadt (ca. 40.000 Einwohner) interessant genug aufziehen, so dass ein paar Hundert Euro dabei rumkommen?78.54.207.19 14:35, 23. Mai 2017 (CEST)

    Ich denke, dazu müsste man diese Kleinstadt näher kennen. Wie wäre es mit einem Versuch im Kleinen und Mund-zu-Mund-Propaganda? --Delabarquera (Diskussion) 16:14, 23. Mai 2017 (CEST)
    „DER Trend aus Amerika. Glück hat fünf Buchstaben. B-I-N-G-O. Kommense rein, könnense ausfüllen, gewinnense was.“ So in etwa.--Bluemel1 (Diskussion) 20:32, 23. Mai 2017 (CEST)
    Vielleicht sollte man es einfach mal versuchen: wenn man es schafft 100 Leute zusammen zu bekommen. Jeder kauft für 5 Euro Bingo-Karten. Die Hälfte wird wieder ausgeschüttet, dann sind es 250 Euro Gewinn. Dann müsste man noch etwas Getränkeumsatz machen damit es sich lohnt, aber 100 müssten es schon sein. Es gibt aber zufällig niemanden mit Praxiserfahrungen? Ich habe mal etwas herumgegoogelt, aber zwischen den ganzen Onlinebingoangeboten kaum etwas gefunden. 78.54.207.19 21:20, 23. Mai 2017 (CEST)
    Ich glaube, das funktioniert nur, wenn Du eine größere Gewinnsumme ausspielst, indem Du ein (oder zwei oder fünf) größere Preise auslobst, die von Sponsoren bereitgestellt werden. (Mit dem Motto Die Hälfte wird wieder ausgeschüttet lassen sich die Menschen nur bei der staatlichen Lotterie übers Ohr hauen.) Zusätzlich wird wahrscheinlich auch ein Rahmenprogramm notwendig sein (Grillwürstchen, Biertheke und Sektstand, wo durchaus auch zu einem Kosten und Aufand deckenden Preis verkauft wird). --TheRunnerUp 11:13, 24. Mai 2017 (CEST)
    Wichtig ist auch, das Ganze vorher mit dem Steuerberater durchzusprechen. Gerade bei gemeinnützigen Fördervereinen kann einem das Finanzamt schnell einen Strich durch die Rechnung machen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 24. Mai 2017 (CEST)
    Wenn man mal kurz gugelt, findet man sowas wie dies hier. Mag in anderen Bundesländern anders sein, aber in S.-H. darf man als Gewinne nur Sachpreise bis 60,- Euro aussetzen und die Genehmigung kostet natürlich eine Bearbeitungsgebühr. Das heißt, man muss vorher schon Geld investieren. --Optimum (Diskussion) 02:26, 25. Mai 2017 (CEST)
    Ich würde irgendwo in einem Hinterzimmer illegales Glücksspiel anbieten. Das spricht sich in gewissen Kreisen schnell rum, man spart also kostspielige Werbung. Dazu noch einen legalen Laden, gerne auch mit vielen Spielautomaten usw. ausgerüstet, um das Geld aus dem Hinterzimmer zu waschen. Sollte den Verein finanziell gut voran bringen. --2003:76:E47:E93A:6092:C5D:D3C4:3F01 08:49, 25. Mai 2017 (CEST)
    Ich würde irgendwo auf dem Trödelmarkt eine alte Seekiste kaufen, mit einem Geheimfach in dem sich eine Schatzkarte befindet. Damit würde ich eine Crew anheuern, um den Schatz zu heben. Während die anderen die Schatztruhen aufbrechen und bis zu den Ellbogen in Dublonen wühlen, würde ich ihnen in den Rücken schießen und alles für mich allein behalten. Geoz (Diskussion) 09:27, 25. Mai 2017 (CEST)
    Das ist auch gut. Wenn man nicht so weit reisen möchte, ist der Enkeltrick vielleicht eine Alternative. Da knüpft man auch gleich Kontakte zur Zielgruppe Bingospieler. Zwei Fliegen mit einer Klappe. --2003:76:E47:E93A:30D4:EDB0:6F69:57E4 10:31, 25. Mai 2017 (CEST)
    @2003:76:E47:E93A:6092:C5D:D3C4:3F01, Dein Stuerberater oder der des Vereins erklärt Dir sicher gerne, warum das finanzieller Selbstmord Deinerseits wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 25. Mai 2017 (CEST)

    Genie und Wahnsinn oder Psychologie und Wahnsinn ?

    Man gewinnt zunehmend den Eindruck, dass die Psychologie als hundertjährige Wissenschaft selbst ein subkulturelles Produkt des Wahnsinns und in der Folge des Sadismus ist. Sie analysiert, diagnostiziert und redet bestimmend daher, ohne das Denken selbst nachhaltig definieren zu können. Was wäre ein Handwerker wenn er nicht wüsste, was sein Werkzeug ist ? Der Handwerker muss nicht unbedingt wissen, was Denken ist, er tut es einfach naturgegeben. Aber die Psychologie als solche sollte es schon wissen.--Denkakustiker (Diskussion) 15:40, 25. Mai 2017 (CEST)

    Unsere kultivierte Lautgebung auf dem neusten Stand - Auszüge:

    Schi­zo­phre­nie - BEDEUTUNGSÜBERSICHT DUDEN

    1. (Medizin, Psychologie) mit Denkstörungen, Halluzinationen und Wahn einhergehende schwere Psychose
    2. (bildungssprachlich) das Schizophrensein; schizophrener Charakter

    SYNONYME ZU SCHIZOPHRENIE DUDEN
    1. keine

    Leider haben wir zu Ihrer Suche nach 'Denkstörung' keine Treffer gefunden. Oder meinten Sie: Entstörung? :-) woher soll ich das wissen ?

    Hal­lu­zi­na­ti­on - BEDEUTUNGSÜBERSICHT DUDEN
    vermeintliche, eingebildete, durch Sinnestäuschung hervorgerufene Wahrnehmung; Sinnestäuschung

    Beispiele
    • optische, akustische Halluzinationen
    • das war eine Halluzination
    • Halluzinationen haben

    • an Halluzinationen leiden

    Erinnern wir uns an dieser Stelle mal an alle sogenannten (Sinnes)Wahrnehmungen:
    Sehen (visuell), Hören (auditiv), Riechen (olfaktorisch), Fühlen (taktil), Schmecken (gustatorisch)

    Jede körperliche Wahrnehmungsfähigkeit kann durchaus Sinnestäuschungen unterliegen, alle zusammen aber eher nicht ! Und zudem haben wir ja auch noch unser alltäglich geprägtes Vorstellungsvermögen zum Vergleich.--Denkakustiker (Diskussion) 16:10, 25. Mai 2017 (CEST)


    SYNONYME ZU HALLUZINATION DUDEN
    • Augentäuschung, Bild der Fantasie, Einbildung, Fata Morgana, optische Täuschung, Phantom, Sinnestäuschung, Trugbild, Trugwahrnehmung, Vision, Wahnvorstellung, Wahrnehmungstäuschung; (gehoben) Gaukelbild, Traumgesicht; (bildungssprachlich) Fiktion, Phantasmagorie, Schimäre; (abwertend) Hirngespinst; (Psychologie) Phantasma

    Und ich dachte immer Fantasie, Vision und Fiktion sind Bestandteile des kreativen Vorstellungsvermögens und das Einbildung und Gaukelbild zum kulturellen Erfolgsstreben, also der Wahrgebung gehören :-) Außerdem, wie verträgt sich Halluzination mit Produktverbung und überhaupt mit Verbung allgemein ?--Denkakustiker (Diskussion) 16:16, 25. Mai 2017 (CEST)


    Leider haben wir zu Ihrer Suche nach 'Psychopraktiker' keine Treffer gefunden. Oder meinten Sie: Psychoanalytiker?
    Nee...Psychopraktiker Und ich dachte, das war vor ein paar Jahren mal meine persönliche Wortfindung. Ist das nun Zufall oder Denkspionage ?--Denkakustiker (Diskussion) 17:31, 25. Mai 2017 (CEST)

    Hmmm...kennst Du "Das rote Buch" von C. G. Jung? Es gibt einen informativen Podcast über dieses Buch von Radio Bayern 2 "Radiowissen". Ich hab mal versucht Dir diese Sendung zu ergoogeln, aber leider wird die Adresse von unserem Spamfilter blockiert. Ich glaube, dass Dich diese Sendung möglicherweise interessieren könnte. Passt gut zur Überschrift hier. Liebe Grüsse vom --Caramellus (Diskussion) 16:40, 25. Mai 2017 (CEST)

    Als geheimnisvolles”Rotes Buch“ging es in die Literatur über C.G. Jung ein. Niemand bekam es zu Gesicht, da sein Urheber selbst verfügt hatte, es nicht zu veröffentlichen. Diesem Wunsch wurde entsprochen. ... Das rote Buch von C. G. Jung ?--Denkakustiker (Diskussion) 16:46, 25. Mai 2017 (CEST)
    Nee...dieser Podcast (C. G. Jungs rotes Buch -Visionen, Träume...) bitte. Weil..."Mein Leben ist die Geschichte einer Selbstverwirklichung des Unbewussten. Alles was im Unbewussten liegt will Ereignis werden..und auch die Persönlichkeit will sich aus ihren Bedingungen entfalten und sich als Ganzheit erleben. Die Erinnerung an die äussernen Fakten meines Lebens ist mir zum grössten Teil verblasst oder entschwunden...aber die Begegnungen mit der anderen Wirklichkeit, der Zusammenprall mit dem Unbewussten haben sich in meinem Gedächnis unverlierbar eingegraben. Da war immer Fülle und Reichtum...und alles andere trat dahinter zurück." Original vom C. G.Jung...--Caramellus (Diskussion) 17:28, 25. Mai 2017 (CEST)

    Vatertag missverstanden?

    So kann's kommen, wenn Papa heute dienstliche Post bearbeitet, anstatt sich wie alle anderen voll die Kante zu geben. Und die deutsche Wikipedia weiß mal ausnahmsweise noch nicht Bescheid. --82.212.58.111 19:12, 25. Mai 2017 (CEST)

    Da hast Du unseren Artikel Vatertag missverstanden: In Griechenland  Griechenland wird der Vatertag am dritten Sonntag im Juni gefeiert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 25. Mai 2017 (CEST)
    Tja, wie üblich, hätte der Grieche sich mal ein Beispiel an den Deutschen genommen, dann ginge es ihm jetzt besser. Allerdings auch nur bis morgen, es hätte ihn dann am Freitag, dem zweimal Dreizehnten getroffen.
    Ach so, ich lese gerade, dass er sowieso kinderlos ist. Dann war die Explosion des Briefs vom Scheusal wohl unvermeidbares Schicksal. --82.212.58.111 20:33, 25. Mai 2017 (CEST)

    Büroflächenbedarf BND Berlin

    Noch ist der Palast der Tschekisten am Gardeschützenweg nicht bezogen, schon ist die Rede von falscher Planung bzw. zu wenig Platz. Die 260 Tsd. Quadratmeter Bruttogeschossfläche für 4000 Mitarbeiter würden nicht ausreichen. Ich komme auf 65 m2 BGF / Mitarbeiter. Das ist 2 bis 3 mal soviel wie üblich. Wo liegt das Problem? Ich verstehe es echt nicht. --Fraknö (Diskussion) 19:59, 18. Mai 2017 (CEST)

    Zieh mal Verkehrswege, Konferenzräume, Sanitärräume, Sozialräume, Kantine, Küche, Kegelbahn und Co ab und rechne nochmal neu. --2003:76:E47:E93A:3534:7E73:2552:75EC 20:11, 18. Mai 2017 (CEST)
    Was soll die Rechnerei über dieses Krankenhaus der Superlative ? Noch mal soviel Beton drauf und fertig, wäre ein gelungenes Mahnmal zum Holocaust der Geheimdienste ! Vielleicht noch mit den Büsten von Hoover und Gehlen oben drauf.--Denkakustiker (Diskussion) 20:19, 18. Mai 2017 (CEST)
    Ob man bei BND und üblichem Bürogebäude nun Brutto- oder Nutzungsflächen vergleicht, der Faktor bleibt, und der Unterschied wird dadurch nicht weniger. Kann es sein, dass die kluge Wikipedia den Grund für den gewaltigen Platzbedarf pro BND-Mitarbeiter nicht erklären kann? Oder ist er sogar geheim und die Wikipedia nimmt darauf Rücksicht? --Fraknö (Diskussion) 16:31, 21. Mai 2017 (CEST)
    Ob dieser, seit dem 2.Weltkrieg, als größter bezeichnete Neubau, auch mit der 2008 verschleiert zugewiesene (PI) Personenidentifikationsnummer einher geht, welche erstmalig vom ersten bis zum letzten Lebenstag Gültigkeit besitzt, weil der BND schon längst zum BGD mutierte und als Zentrale noch ganz andere subkulturelle Aufgaben übernimmt ?--Denkakustiker (Diskussion) 17:55, 21. Mai 2017 (CEST)
    Na ja, jedenfalls wurde ich gestern, in den späten Nachmittagsstunden, auf der Anna Ebert Brücke, von einem mir entgegen kommenden Fußballfan reflexartig, vom Fahrrad, gegen eine fahrende Straßenbahn gestoßen. Er selbst konnte sich das bei der Vernehmung nicht erklären, wurde angeblich mit 2,4 promille gemessen, womit wohl seine niedergelebten Hemmschwellen Erklärung finden sollen. Typische Gleichgewichtsprobleme wurden diesbezüglich nicht offensichtlich. Ich selbst erlitt nur Hautabschirfungen.--Denkakustiker (Diskussion) 18:35, 21. Mai 2017 (CEST)

    Tatort: Anna Ebert Brücke Magdeburg

    Die Anna Ebert Brücke ist ein historisches Bauwerk und ermöglicht nur eine Fahrspur in jede Richtung über den Ausläufer der sogenannten Alten Elbe. Diesbezüglich wurde das Gleisbett der Straßenbahn in die jeweiligen Fahrspuren eingelassen. So teilen sich Straßenbahn und Kraftfahrzeuge beide Fahrbahnen sowie Fußgänger und Radfahrer die Bürgersteige im Sinne des §1 der StVO.

    Amtliche Kurzberichtsnummer: ST125074 und Sachverhalt
    Am 21.05.2017 gegen 17:25 Uhr benutzte der Unterzeichner mit dem Fahrrad den rechten Bürgersteig in östliche Richtung. Neben ihm fuhr, dem baulichen Zustand angepasst, eine Straßenbahn im Schritttempo, als ihm fast am Ende der Brücke eine männliche Person in Fußballfan-Outfit entgegenkam. Diesbezüglich näherte sich der Unterzeichner der Straßenbahn linker Hand des Bürgersteiges, um dem vermeintlich angetrunkenen Fußballfan rechter Hand genügend Platz zum berührungslosen passieren zu ermöglichen. Dieser schwenkte jedoch geradewegs auf eine Konfrontation mit dem Unterzeichner zu und zwang ihn zum Halt. Bevor der Unterzeichner so völlig zum stehen kam, schwenkte der vermeintlich angetrunkenen Fußballfan nach rechts und stieß dabei mit beiden Händen den Unterzeichner gegen die fahrende Straßenbahn. Dabei lautete er, dass dies hier kein Fahrradweg sei. So wurde der Unterzeichner einige Meter von der Straßenbahn mitgeführt, bis er sich wieder von ihr abstoßen konnte. Dabei verlor er die Führungsgewalt über sein Fahrrad, welches zu Boden ging. In der Unfassbarkeit dieser überstandenen Situation, rief der Unterzeichner dem sich unbekümmert im Fortgang befindlichen Angreifer hinterher, welcher aber nicht reagierte, so das der Unterzeichner hinter lief und den sich nun erst umdrehenden Angreifer vermessend zu Boden stieß. Diese Aktion wurde von Raumordnungskräften auf der anderen Straßenseite bemerkt, nämlich als die weiterfahrende Straßenbahn die Sicht freigab. Der etwa einen Kopf größere Angreifer hatte sich indessen schon wieder aufgerichtet und schwante sich selbst recht gebend, während er im Gegenangriff wegen der schon herbeieilenden Raumordnungskräfte innehielt, von Verkehrsschildern, welche das Befahren der Bürgersteige untersagen würden. Nach Feststellung der Personalien und kurze Schilderungen der Sachverhalte, wurden diesbezüglich zuständige Polizeibeamte angefordert. Während der Vernehmung des Unterzeichners im Fahrzeug der zuständigen Polizeibeamten wurden Alkoholtests mit dem Ergebnis, 2,4 beim Angreifer und 0,0 beim Unterzeichner durchgeführt. Recht verwunderlich erschien dem Unterzeichner das offensichtlich problemlose Gleichgewicht des Angreifers bei diesem Messwert, so im Nachsinnen auch sein schnelles wieder Aufrichten, nachdem der Unterzeichner ihn in vermessener Wut zu Boden stieß.
    Der Ausgang dieses Vorfalls ist als glimpflich zu erkennen, nicht aber die subjektiv niedergelebten Hemmschwellen des Angreifers, welche durch angeblichen Alkoholeinfluss zum Ausdruck kamen. Auch der körperliche und der sachliche Schaden des Unterzeichners hält sich mit Hautabschürfungen am linken Ellenbogen und rechten Knöchel sowie mit Schleifspuren am Fahrrad in Grenzen. Jedoch wurde Stunden später der Verlust des GPS-Fahrrad-Computers der Marke POLAR erkannt, dessen Verbleib dem Unterzeichner genauso merkwürdig erscheint, wie der ganze Vorfall selbst. Zudem wurden noch Schleifspuren am Rucksack festgestellt. Angaben zur Person des Angreifers mit doppelsinnigem Blick, den man nicht lange auszuhalten vermochte, sind dem Unterzeichnenden gegenwertig noch nicht bekannt.--Denkakustiker (Diskussion) 07:35, 23. Mai 2017 (CEST)

    Ein Glück, dass dir nichts passiert ist.--Bluemel1 (Diskussion) 13:47, 23. Mai 2017 (CEST)
    Also ist das Radfahren dort also am Bürgersteig erlaubt? Der Angriff ist natürlich keinesfalls zu rechtfertigen, aber wenn es erlaubt ist, kann das natürlich leicht zu Missverständnissen führen, da Fußgänger selten auf Verkehrsschilder schauen. MMn sollte es da Markierungen am Boden geben, die es laut dem (allerdings schon über 10 Jahre alten) Foto auf Wikipedia nicht gibt. In Wien gibts z.B. bei Radwegen oder gemischten Wegen auf Gehsteigen immer Bodenmarkierungen. --MrBurns (Diskussion) 20:05, 23. Mai 2017 (CEST)
    Ja Glück gehörte neben Geschicklichkeit auch dazu, denn der verlagerte Schwerpunkt drückte erheblich gegen die sich fortbewegende Bahn. Danke :-) Und ja, es gibt diesbezüglich Verkehrsschilder. Das Verkehrsschild 239 mit dem Zusatzschild "Frei für Radfahrer" darunter, in beide Richtungen. Zudem ist das auf dieser Brücke so, seit ich denken kann :-) Aber die Polizisten, 7 an der Zahl, meinten einhellig, ich hätte eine Ordnungswidrigkeit begangen, was aber die Tat keinesfalls rechtfertigten würde... und das etwa 5 Meter von besagter Beschilderung entfernt :-) Es ist ein Jammer der allgemeinen Orientierungslosigkeit und eigentlich nicht mehr zu begreifen. Na mal sehen, wie das nun weitergeht.--Denkakustiker (Diskussion) 01:01, 24. Mai 2017 (CEST)
    Im Übrigen die 5 Polizisten vom Raumsicherungsdienst standen da schon seit Stunden. In der Zeit müssen hunderte Radfahrer auf dem Gehweg vorbeigefahren sein. Da fragt man sich schon, was ein Polizist überhaupt gucken kann ? Aber beeindruckend wirkten sie, in ihren Kampfuniformen :-) Tja, die künstliche Intelligenz ist eben doch nicht das Wahre.--Denkakustiker (Diskussion) 01:26, 24. Mai 2017 (CEST)
    Ne, was sich da um mich abgespielt hat, gehört in die Kategorie "Verstehen sie Spaß mit möglicher Todesfolge". In Zukunft überquere ich diese Brücke nur noch in Windeln. Der untere Bildrand zeigt übrigens in etwa den Tatort, auf den ich mich von oben kommend zu bewegte. Und plötzlich waren der Täter und ich ganz allein, niemand konnte sehen, was sich hinter der Straßenbahn abspielte. Ich hätte genauso gut, aus unerklärlichen Gründen, das Gleichgewicht verloren haben können und die Wirklichkeit und ich währen unwiederbringlich dahin gegangen. Aber vielleicht hätte es ja noch eine Verschwörungstheorie gegeben :-) Vielleicht schulden wir ja geradezu den Möglichkeiten unverständlich dahin geschiedener eine solche Art der Theorie, wie einem Robert Enke, einem Frank Schirrmacher, aber auch einem Michael Schumacher und vielen anderen, solange wir nicht gemeinsam verstehen können, was hier seit Jahrzehnten gespielt wird. Indizien gibt es reichlich, aber jene die sie noch zu unterscheiden vermögen, sterben langsam aus.--Denkakustiker (Diskussion) 01:51, 24. Mai 2017 (CEST)
    "da Fußgänger selten auf Verkehrsschilder schauen" Wozu auch, mann sieht ja doch immer das Selbe :-) Zudem ist diese Brücke in der Regel ein tolles Erlebnis und täglich aufs neue. Wenn Strömungen aus Fußgänger und Radfahrern sich zu bestimmten Zeiten, auf diesen schmalen Bürgersteigen, zügig auf einander zubewegen und sich verwoben ohne sich dabei gegenseitig zu stoßen, ja nicht einmal berühren. Man sollte nicht glauben, wie schnell man durch das Chaos auf die andere Seite kommt. Ein Wunder unserer Natur und ein wirkliches Erlebnis anonymer Effektivität durch autodidaktische Dynamik. Und wer da unverdrossen meint, wir bräuchten Wegmarkierungen, gehört wohl jener künstlichen oder eben auch künstlich eingeschränkten Intelligenz an, welche üblich den Farbspuren im Labyrinth der Krankenhäuser folgen muss :-)--Denkakustiker (Diskussion) 12:04, 24. Mai 2017 (CEST)
    Ein Grund mehr, an solchen Strecken nur die Fahrbahn zu nutzen. Geht schneller, ist sicherer und vermeidet Konflikte mit Fußgängern, egal ob verkehrs- oder alkoholbedingt.--141.76.99.156 20:59, 26. Mai 2017 (CEST)

    Zu Deiner Frage bezüglich Alk-Pegel von 2,4 ‰: Mir hat mal ein Medzyner gesagt, bei all den Leuten, die mit ≥ 2 ‰ noch unfallfrei autofahren können. müsse es sich seiner Meinung nach um chronische Alkoholiker handeln, denn ohne massive Alkoholgewöhnung könne man sich bei 1,3 - 1,6 ‰ nur noch übergeben und habe starke Gleichgewichtsstörungen etc. Dein Diskussionsgegner könnte demnach massiv alkoholkrank gewesen sein. (Eigene Kenntnisse zum Thema leider null.) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 15:10, 25. Mai 2017 (CEST)

    Tja, das ist die Frage. Der sogenannte "Diskussionsgegner" ist geschätzt Mitte/Ende Zwanzig. Seine Aktion wirkte zielgerichtet und gerade nicht aus einer gelernten Taumelei heraus.--Denkakustiker (Diskussion) 10:02, 26. Mai 2017 (CEST)

    Feieralarm

    mich versteht wieder einmal kein Artikel, weil es sich um die Gesamtsituation handelt und nicht um Relevanz sondern um Renommiertheit. - während dessen stellt sich im Separee des Cafe's jemand zwei Bierstiefeln auf den Tisch und seine Freundin setzt sich dazu, wo er ihre Wahl ihrer Biernote an ihrer Bierflasche mit einem sanftem lecken über die Biermündung verkostet, und er dann einen seiner Stiefeln hebt und samtig gurgelnd anerkennend nickt. - es ist ja so, dass ich mir denke, dass man eine sachliche Ebene weitab von sexistischen Einflüssen braucht, weil ja auch der Kapitalismus irgendwie mit seinem Latein am Ende und abgenegert erscheint. - im Separee nimmt sie ihre Flasche und schüttelt diese, wobei sie sichtlich erheitert damit herumspritzt. -- 80.108.105.149 11:40, 27. Mai 2017 (CEST) in einem Blatt eines Baumes steckt ja mehr Technik als in einer angelsächsischen Amphore

    Sorry, aber „weitab von sexistischen Einflüssen“ bist du nicht. :) --Bluemel1 (Diskussion) 15:40, 27. Mai 2017 (CEST)
    Relevanz ist immer subjektiv, die Relevanzkriterien von Wikipedia sind genau genommen Rennomiertheitskriterien, weil die kann man noch eher objektiv bestimmen als Relevanz allgemein. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 27. Mai 2017 (CEST)
    (was kann ich dafür was im Separee geschieht, nur weil in der Bar ein Spiegel hängt.) Relevanz ist ja eine eng verwobene Masche mit einer Rennomiertheit, weil es sich ja angeblich angenehm anfühlt, und man es auch beschützen müsse, weil es sanft für jemanden huldet und ein Bereicherungszertifikat auch durch ein einfach hohles Vorhandensein auszeichnet, wenn dem auch nicht so wäre, dass es relevant ist, aber aus einem Gesichtspunkt, und einer objektiven Linie durchaus eine Betrachtung darstellen kann, welche eventuell im täglichen gebrauch ein Achtungsvariante darstellt, welche man so noch gar nicht gesehen hat, oder nicht -- 80.108.105.149 16:36, 27. Mai 2017 (CEST)

    Hechinger Peilsender

    Wie geht das eigentlich mit dem Vorwurf des Peilsenders [35]? Wo steht, dass das verboten sei, und wie sollte der gehörnte Ehemann alleine und in nützlicher Frist eine Kreuzpeilung des Parkplatzes geschafft haben? --Fraknö (Diskussion) 08:23, 23. Mai 2017 (CEST)

    Kreuzpeilung ist das nicht. Übliche Peilsender („GPS-Tracker“) bestehen aus GPS-Empfänger und GSM-Modul. Da bekommt der Überwachende die Geokoordinaten des Senders aufs Handy. --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 23. Mai 2017 (CEST)
    Gesteinigt (5.Mose 22,22) wird sie trotzdem, in einem von einer christlichen Partei geführten Regierungsbezirk? --Fraknö (Diskussion) 10:54, 23. Mai 2017 (CEST)
    Was hat der Regierungsbezirk damit zu tun? --Digamma (Diskussion) 11:12, 23. Mai 2017 (CEST)
    Vielleicht eher mit der Partei, die sich in § 1 ihres Statuts auf das "christliche Sittengesetz" beruft. Rübe ab oder steinigen, kann man sich da nur noch fragen. Wobei ich habe gehört, der Umgang der Justiz mit Ehebrecherinnen sei in ganz Deutschland einheitlich (un)geregelt, also hat es tatsächlich nichts mit dem Bezirk zu tun. Der entsprechende Bibelvers wird allerdings in Ländern noch angewendet, in denen die Scharia gilt. --Fraknö (Diskussion) 12:16, 23. Mai 2017 (CEST)
    "Gesteinigt" wird sie von der Bild-Zeitung. Ich sehe immer noch nicht, was das mit einer Partei, die irgendwo regiert, zu tun hat. --Digamma (Diskussion) 19:39, 23. Mai 2017 (CEST)
    Christliches Sittengesetz: Du kennst Joh. 7,53ff? Hammerhart übrigens die Kommentare unter dem Bericht. *facepalm 77.176.20.250 12:25, 23. Mai 2017 (CEST)
    Darf ich über das Technische hinaus auf die rechtliche Seite der Sache zu sprechen kommen? Der mit dem Peilsender kann juristisch belangt werden! Der (oder auch: die) darf das nämlich nicht! Die moderne Rechtssprechung folgt, nicht nur in diesem Fall, dem modernen Dogma, dass der Verarschte sich gefälligst in sein Schicksal als Verarschter zu fügen hat. Dafür wurde doch schließlich auch das moderne "Zerrüttungsprinzip" (Was'n Wort!) in Ehescheidungsfragen erfunden. Damit der Betrogene nicht auf die Idee kommt, der Betrüger-Ehegatte sei am Scheitern der Ehe schuld. --Delabarquera (Diskussion) 13:49, 23. Mai 2017 (CEST)
    Ich staune. So weit, dass zu einer gescheiterten Beziehung zwei gehören, dass "Betrügen" kein sinnvolles Wort in diesem Zusammenhang ist und dass das Schuldprinzip antiquierter Kinderkram ist, so weit war der gesellschaftliche Konsens irgendwann im letzten Jahrhundert schon mal. Es geht ganz schön rückwärts. 77.176.20.250 15:36, 23. Mai 2017 (CEST)
    Im Falle der Frau Bürgermeisterin gehörten offenbar drei dazu. Wo wurde der Peilsender, aufgrund dessen sich die Ehebrecherin als Opfer fühlt, denn nun verboten? --Fraknö (Diskussion) 15:44, 23. Mai 2017 (CEST)
    BDSG i.V.m. BGH-Rechtsprechung (Az. 4 KLs 408 Js 27973/08), leicht ergoogelbar. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 23. Mai 2017 (CEST)
    "...dass das Schuldprinzip antiquierter Kinderkram ist, so weit war der gesellschaftliche Konsens". Die Formulierung, die mir zu diesem Thema einfällt: Es war nicht Konsens, es war der Trend der Zeit, eine Mode. In manchen Fällen ist das Schuldprinzip gewiss nicht sinnvoll. Meist wollen dann beide Teile nur noch los voneinander und einigen sich rasch. In anderen wäre es sehr sinnvoll, ja notwendig, über die Schuld von A gegenüber B zu sprechen. (Wahrscheinlich auch im vorliegenden Fall.) Scheidungsrichter wissen ein Lied davon zu singen. Nachtrag: Mir ist schon klar, dass betrügen (Ehe) in einer Zeit, in der die Attraktivität von Geschlechtsorganen, von den anderen beurteilt, die Idee einer TV-Sendunng ist, nicht mehr recht Sinn macht. Ich nehme mir aber die Freiheit bei solchen Gelegenheiten zu sagen: 'Ich lebe in einer verblödenden Zeit.' --Delabarquera (Diskussion) 16:03, 23. Mai 2017 (CEST)
    Du stellst das Thema polarisierend dar. Hab ich auch gemacht, geht also in Ordnung. In Wirklichkeit ist es doch so: Wenn Frau sich einen Loverboy sucht, ist die Ehe vermutlich längst hin, warum auch immer. Wenn sie es heimlich und im Auto machen muss und der Mann sie heimlich anpeilt, muss man über eine mögliche Rettung der Beziehung nicht groß diskutieren. Was um Himmels Willen hätten sie davon? Was ist sein Problem? Die Schande, gehörnt zu sein? Sowas von 1950er! Am Ende geht es (und sollte es gehen) um Unterhalt und Vermögensteilung. Und da ist ein rationaler Ansatz - wer hätte jetzt mit einer anderen Biographie wie viel? - auf jeden Fall besser als "Wer zuerst fremdgegangen ist, kriegt nichts". Findet 77.176.20.250 16:46, 23. Mai 2017 (CEST)
    Das hat man schon immer behauptet, und es war schon immer (diplomatisch ausgedrückt) nicht zu Ende gedacht. --AMGA (d) 19:06, 23. Mai 2017 (CEST)
    @Geschlechtsorgane-Casting: WTF! Vor ungefaehr 10 Jahren hab ich meine Glotze weggeraeumt, und immer wieder zeigt sich: ich bereue es nicht. Naja, als Nebeneffekt finde ich dann das [36] nicht so lustig, aber damit kann ich leben :) --Nurmalschnell (Diskussion) 19:20, 23. Mai 2017 (CEST)
    Wer etwas seriösere Presse liest, kann dort nachlesen, dass die Bürgermeisterin und ihr Gatte schon seit Monaten getrennt leben. --Digamma (Diskussion) 19:29, 23. Mai 2017 (CEST)
    Was hat das mit der Legalität des Peilsenders und der Nichtanwendbarkeit von 5.Mose 22,22 zu tun? --Fraknö (Diskussion) 20:44, 23. Mai 2017 (CEST)
    [@AMGA "Das hat man schon immer behauptet..." Wirklich mein reines Verstehensinteresse: Worauf bezieht sich das Das? Also: Was hat man schon immer behauptet. Ist mir nicht klar geworden.] --Delabarquera (Diskussion) 12:02, 24. Mai 2017 (CEST)
    Dass die "verblödende Zeit" genau jetzt stattfände. Hat was von "die Jugend von heute". MMn war "die Zeit" fast immer "blöder" als jetzt. Und selbst wenn sie heute "verblödet", liegen ja die Ursachen/Bedingungen dafür in der vorangegangenen Zeit, die zumindest deshalb auch "blöd" war ;-) --AMGA (d) 13:51, 24. Mai 2017 (CEST)
    "MMn war "die Zeit" fast immer "blöder" als jetzt..." Na gut, da ist was dran! Ich musste schon in Altgriechisch in der Schule übersetzen, dass ca. 400 v. Chr. von den Älteren geklagt wurde, die Jugend tauge nichts mehr. Ich ziehe mich zurück und gehe in mich! --Delabarquera (Diskussion) 13:41, 25. Mai 2017 (CEST)

    Zu Joh. 7,53: "Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. Und sie schwiegen darob, und alsbald ward von der Linken ein Stein auf sie geworfen. Und Jesus blickte gen links und sprach: Mutter, du nervst." (Nach H. Karasek, Soll das ein Witz sein?) -- Zerolevel (Diskussion) 15:24, 25. Mai 2017 (CEST)

    Werteverlust

    Es geht um den Werteverlust des Lebens ! Nur wer für sich selbst keine Orientierungs-Werte schafft, kann so blöd diskutieren. Und was eine einundfünfzigjährige Dorothea Bachmann sich selbst, als Politikerin und darüber hinaus ihrer Familie antut, ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Aber für den Wahlkreis ist eine Bürgermeisterin von Sinnen und als allgemeines Sexobjekt schon spannend. Oder ? :-) Aber wehr würde ihr noch sein Leben anvertrauen oder sich ihrem annehmen ? Und eine politische Gruppierung, die weiblich zügellose Reize benötigt, um ihre Inhaltslosigkeit zu überspielen, macht doch auch vieles deutlich. Was wären wir letztlich ohne unsere Frauen.--Denkakustiker (Diskussion) 07:08, 27. Mai 2017 (CEST)

    Und was unsere Wahl angeht, so können wir wählen zwischen dem Gefühl zu einem, der einen Peilsender benötigt, um zu erfahren was seine Frau denkt und dem Gefühl zu einer, die sich durch einen Peilsender von ihrem Mann erwischen lässt, bei dem was sie denkt. Schon vergessen, der Mann ist ein Jäger und Technologie ist Fortschritt :-) Wohin auch immer... und was ist, wenn beide tatsächlich nichts dafür können, weil sie durch techno-sadistisches Gemetzel getrieben werden ? So würde sich die Frage um Peilsendern ganz anders stellen. Fühlt doch mal öfter hinter euren Ohren.--Denkakustiker (Diskussion) 07:52, 27. Mai 2017 (CEST)

    Nun ja, vorgestriger Denkmüll ist auch *Inhalt* und *Wert*. Irgendwie. Mit Verlaub, --AMGA (d) 09:55, 27. Mai 2017 (CEST)
    @"vorgestriger Denkmüll": Wissenschaft hat was für sich! Unter anderem die Forderung nach Objektivität. Ich bin ziemlich sicher, dass Objektivität in vielen (geisteswissenschaftlichen) Zusammenhängen heißt: Pflicht, sich um einen hohen Grad an -- demütiger! -- Objektivierung zu bemühen. Soweit die Vorrede. Was die Demut angeht, sollte man sich immer klar machen, dass auch die großen Geister ihrer Zeit verhaftet waren. Um es extrem und extrem klar zu machen: Wer von den Geistesheroen der Vergangenheit hat nicht die Sklaverei für natürlich bzw. gottgegeben / gottgewollt gehalten. Unter dieser Voraussetzung muss man sich immer fragen, a) wo man selbst damals gestanden hätte (Wer von Beginn an sagt: "Ich wäre nie Sklavenhalter gewesen!" ist schon draußen aus dem Spiel.) Und b): Was wird wohl in 100 Jahren von unseren heutig-selbstverständlichen Werten als grenzdebil angesehen? Schließlich noch c): Der Widerspruch der Werte, der sich eben nicht einfach "vermitteln" lässt, sollte immer mitbedacht werden: Wer grundsätzlich gegen Überwachung ist, muss auch erklären, was er damit alles durchgehen lassen will: Kinderpornographie, Terror, ...? Und wer sagt, das sei wieder typisch. Je nun, der stellt sich auch selbst vom Platz. -- In diesem Sinne! --Delabarquera (Diskussion) 16:28, 27. Mai 2017 (CEST)
    @"Denkmüll" ist eigentlich das, was beim Nachdenken aussortiert und vergessen wird. Hat also jeder Denkakustiker. Andernfalls wird man zur Denkpupe, also wenn sich der Thalamus völlig verwirrt, nur noch sinnlos aufbläht und zusammenfaltet. Denn körperlicher Eindruck erfordert körperlichen Ausdruck nach EES1847. Andernfalls wird es psychologisch kritisch, also wenn Eindruck (Wahrnehmung) nicht gleich Ausdruck (Wahrgebung) ist :-)--Denkakustiker (Diskussion) 09:46, 28. Mai 2017 (CEST)
    Aber das Nachdenken kostet viel Zeit, vor allem in unserer heutigen kulturellen Komplexität. Und Zeit kostet Geld, so heißt es. Also wer kann das Nachdenken noch bezahlen ? Und jene die Geld haben, meinen das Zeit Geld ist. So haben sie auch keine Zeit zum nachdenken. Da liegt wohl der Hund begraben, die einen haben kein Geld, um nachzudenken und die anderen haben zu viel Geld, um nachzudenken. So leben wir in einer Finanzierung zwischen Soll und Haben, die uns ad absurdum führt, weil zum Nachdenken keine Finanzierung ist :-) Und das, wo doch das Nachdenken, also das dynamische Denken, als schöpferische, von mir aus auch göttliche, Gnade erscheint :-)--Denkakustiker (Diskussion) 10:39, 28. Mai 2017 (CEST)

    Die Amis sind auch nicht mehr, was sie mal waren

    Früher hätten sie einfach alles platt gebombt und geschossen, kurz abgewartet, bis der Staub sich im Wind verzogen hat, und dann cool losgeorgelt. Aber heutzutage kneifen sie aus Angst vor dem Wilden Europa. Den point of no return hat Kansas anscheinend schon hinter sich. --78.43.5.125 20:50, 15. Mai 2017 (CEST)

    Hm, laut Artikel wollten sie ja auch in *Schweden* spielen. Total gefährlich da. *Schweden*, wer hätte das gedacht. --AMGA (d) 23:07, 15. Mai 2017 (CEST)
    Ich habe über dieses Schweden-Phänomen nachgedacht und führe es es zurück auf eine mentale Überschneidung/Verwechslung von ISIS und IKEA. GEEZER … nil nisi bene 07:48, 16. Mai 2017 (CEST)
    Was ist die Gemeinsamkeit, außer dass beides mit I anfängt und 4 Buchstaben hat? --MrBurns (Diskussion) 08:02, 16. Mai 2017 (CEST)
    Reicht doch für den Durchschnittsami, der weiß ja nicht mal in welchem Land dieses Europa liegt... --Wassertraeger (‏إنغو‎)   08:32, 16. Mai 2017 (CEST)
    Die Amis sind nicht, was sie eh noch nie waren, sie sind das, was sie schon immer waren: kleine Buben und Mädchen mit zuviel Feuerkraft. --Sam Lowry (Diskussion) 23:10, 15. Mai 2017 (CEST) :-))) und aufgepumpter Sprachgewalt--Denkakustiker (Diskussion) 10:58, 17. Mai 2017 (CEST)
    Die Ursache dürfte wohl eine Reisewahnung für ganz Europa des Außenministeriums sein. Damit facht man natürlich unnötig die Terrorangast an (ich denke das ist politisch motiviert), weil trotz der paar Terroranschläge in den letzten Monaten ist die Wahrscheinlichkeit, bei einem Busunfall oder bei einem Raubüberfall zu sterben noch immer viel größer. Wahrscheinlich wären sie in Europa sogar sicherer, als wenn sie die Zeit statt dessen in den USA verbringen, weil es in den USA deutlich mehr Raubüberfälle gibt als in (fast?) allen europäischen Ländern. --MrBurns (Diskussion) 03:25, 16. Mai 2017 (CEST)
    Wenn man dann noch die Wahrscheinlichkeit in Europa bei einem Terroranschlag zu sterben (oder verletzt zu werden) in Relation setzt zur Wahrscheinlichkeit an einer Bleivergiftung zu sterben, dann müsste eigentlich ein Massenexodus stattfinden. Gerade ist die Zahl der Flüchtlinge aus Eritrea, Syrien etc. ja stark gesunken, da können wir noch ein paar Amis aufnehmen, es ist noch Platz in den Containern. Auch Syrien wäre keine so schlechte Option, dort sind in den letzten fünf Jahren nur so viele Menschen gestorben, wie in den USA in den letzten 10 Jahren alleine durch Schusswaffen. Zudem sind auch die Amis die größten Feinde der Amis im eigenen Land. Summa Summaraum bleibt mal wieder die Erkenntnis das dort die alternativen Fakten immer noch die besseren sind. Lieber zu Hause durch die Kugel eines Einheimischen sterben, als im furchteinflössenden Ausland sein Leben zu riskieren. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:34, 16. Mai 2017 (CEST)
    Über Trumps Dummheit zu lästern, beißt sich damit, dass er einen sehr guten Schulabschluss gemacht hat. „I estimate that Mr. Trump has a 156 IQ at the minimum.“--Bluemel1 (Diskussion) 14:48, 16. Mai 2017 (CEST)
    Du hast den ganzen Artikel gelesen, einschließlich da, wo erklärt wird, warum das wohl nicht stimmt? Bei aller Glaskugelei, die der Autor ja gleich am Anfang zugibt, scheint mir das Fazit doch zuzutreffen; es gibt verschiedene Formen von Intelligenz, und Trumps Stärke ist die praktische Intelligenz, vulgo Bauernschläue gepaart mit Gerissenheit. 89.13.122.87 15:09, 16. Mai 2017 (CEST)
    "...es gibt verschiedene Formen von Intelligenz" Ach ja ? Und was ist Intelligenz ? Die höchste Form der Intelligenz, soll ja jene sein, bei der man sich dumm stellen muss :-) --Denkakustiker (Diskussion) 11:11, 17. Mai 2017 (CEST)
    156 halte ich tatsächlich für Fake News. Aber Intelligenz traue ich ihm schon zu, auch einen IQ um die 130.--Bluemel1 (Diskussion) 16:35, 16. Mai 2017 (CEST)
    Deine Berechnung beruht worauf? Die von Dir zitierte Seite hat keinen Intelligenztest durchgeführt, sondern mutmaßt nur. Das Feld der Intelligenzforschung ist weit - selbst die Defintion, was Intelligenz alles umfaßt, wie sie zusammengesetzt ist, ist umstritten. Wenn man sich seine ersten 100 Tage anschaut, fragt man sich allerdings schon, wie Du auf sagenhafte 130 kommst. Es gab vor ihm einige unerfahrene Präsidenten, aber so hat sich noch niemand angestellt. Nur mal aus der letzten Woche: Entlassung Comey und damit einhergehende Fehleinschätzung der Folgen (offenbar dachte Trump, daß sei eine Entscheidung, die jeder begrüßen würde); Fotoerlaubnis für russische Nachrichtenagentur, aber Verbot für US-amerikanische, um dann festzustellen, daß die Russen das veröffentlichen (= naiv); Gerüchte, Trump hätte Geheimdiensterkenntnisse über ISIS ausgeplaudert. Sollte letzteres stimmen, zeigt das, daß er offenbar aus Fehlern nur schwer lernt, da er schon mit dem japanischen Ministerpräsidenten Abe in aller Öffentlichkeit politische Details über Nordkorea besprochen hat. Nun zur hoch gepriesenen Bildung: Trump glaubt "priming the pump" stamme von ihm: Economist: "Priming the pump? Trump: Yeah, have you heard it? Economist: Yes. Trump: Have you heard that expression used before? Because I haven’t heard it. I mean, I just…I came up with it a couple of days ago and I thought it was good. It’s what you have to do." Trump meint, es habe sich noch niemand die Frage gestellt, warum der Bürgerkrieg ausgebrochen sei. Daß er Andrew Jackson (ein Sklavenhalter!) dann noch zum Zeitzeugen stempelt, ist da das geringere Übel: "I mean, had Andrew Jackson been a little later you wouldn't have had the Civil War. He was a very tough person, but he had a big heart. He was really angry that he saw what was happening with regard to the Civil War, he said, 'There's no reason for this,'" Trump said. "People don't realize, you know, the Civil War, if you think about it, why? People don't ask that question, but why was there the Civil War? Why could that one not have been worked out?" Diese Frage dürfte in den USA schon in der Schule beantwortet werden. Selbst in deutschen Geschichtlehrbüchern wird das zumindest thematisiert (Kl. 8) oder problematisiert (Sek II). Trumps Erkenntnis, daß Lincoln Republikaner war, ist für einen US-Amerikaner auch nicht so sensationell. Liegt vielleicht auch daran, daß sie sich gern mal als "Party of Lincoln" bezeichnet haben. Gut, manchmal weiß der Mann auch nicht, ob er den Irak oder Syrien bombadiert hat, aber bei dem Streß kann man das verzeihen. Manchmal hat er dann auch Schwierigkeiten, metaphorische Ausdrücke zu verstehen, wie z. B. George W. Bushs Aussage: "George W. Bush said the reason the Oval Office is round is there are no corners you can hide in." Trump antwortet: "Well, there's truth to that. There is truth to that. There are certainly no corners. And you look, there's a certain openness. But there's nobody out there. You know, there is an openness, but I've never seen anybody out there actually, as you could imagine." Nun mag man an all dem Intelligenz nicht messen (siehe meine Aussage oben), aber Obama wirkte irgendwie strukturierter in seinen Gedankengängen.--IP-Los (Diskussion) 18:07, 16. Mai 2017 (CEST)
    Ich glaube nicht, dass er dumm ist. Da steckt was anderes dahinter.--Bluemel1 (Diskussion) 18:25, 16. Mai 2017 (CEST)
    Vor der Wahl hätte ich noch zugestimmt. Aber mittlerweile ist es ziemlich offensichtlich. Ich habe (wie viele andere auch) Trump vor der Wahl massiv überschätzt: Ich dachte, der Mann will Präsident werden, um die USA gesellschaftlich umzubauen, einen Nchtwächterstaat zu installieren, sich und seine Freunde zu bereichern, usw. Ich dachte, Trump hat einen Plan, wie er nach seiner Wahl systematisch extreme republikanische Positionen umsetzt, die Errungenschaften der letzten Jahrzehnte zunichte macht - und dabei ordentlich Geld scheffelt. Das hat aber alles nicht gestimmt: Trump hatte keinen Plan, er hatte (und hat) nichtmal rudimentär von irgendetwas eine Ahnung. Trump wollte Präsident werden, weil es's konnte, nicht, weil der damit irgendwas bezwecken wollte. Er hat im Wahlkampf das gesagt, bei dem ihm Leute zugejubelt zu haben, ohne dass er die geringste Ahnung hatte, was das eigentlich in der Praxis bedeuten würde - und auch ohne dass er ein ernsthaftes Interesse an der Umsetzung hätte, es sei denn, er schafft es dadurch sich beliebt zu machen.
    Wie intelligent Trump ist kann - mal abgesehen davon, dass die Definition von Intelligenz an sich sehr umstritten ist - niemand wissen. Aber zumindest ist Trump bzgl. aller aktuellen politischen Themen, bzgl. des politischen Systems sowie der Funktionsweise von Politik völlig ungebildet. Dazu kommt ganz offensichtlich einer erheblicher Mangel bzgl. der Fähigkeiten strukturiert zu arbeiten und konstruktiv mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten. Offensichtlich kann er noch nicht einmal mündlichen Briefings folgen, weshalb ihn seine Berater Dinge aufmalen. Kurz: Dem Mann fehlt alles, was ein Politiker (und sei es auch nur Gemeinderat in Hinterdupfingen) braucht.
    Natürlich ist es gut, dass Trump nichts zustande bringt, denn dadurch kann er auch seine gefährlichen Wahlversprechen nicht umsetzen. Aber manch Gegner von Trump wünscht sich wohl mittlerweile, Trump hätte diese Pläne zur eigenen Bereicherung, die man bei ihm vor der Wahl vermutete, tatsächlich - es wäre wenigstens weniger zum Fremdschämen als als das derzeitige hilflose umherstoplern von ihm.--141.76.98.83 19:14, 16. Mai 2017 (CEST)
    Er ist naiv und er schreibt sich selbst eine Stärke und ein Vermögen zu, das dann an der Wirklichkeit zwar zerschellt, aber das einzusehen, ist er nur schwer in der Lage („Fehler zugeben“). In spezieller Form leidet er an einer Selbstüberschätzung, die viele Alphatiere haben. Das ist nicht intelligenzabhängig. Meinetwegen hat er unter 130 IQ-Punkte, aber es würde mich auch nicht wundern, wenn es über 150 sind. Gerade Personen mit IQ um die 150 kommen mit der Realität schwer zurecht. Im Grunde ist es mir egal, aber ich schließe es nicht aus. Genausogut kann es ja sein, dass die Entscheidungsträger Angst vor der New Yorker Mafia hatten. It's America.--Bluemel1 (Diskussion) 19:32, 16. Mai 2017 (CEST)
    Der Fokus auf irgendwelche IQ-Punkte ist sowieso nicht zielführend, siehe z.B. Kritik am Intelligenzbegriff oder Intelligenztest#Kritik, Dinge wie Soziale Intelligenz werden auch nicht berücksichtigt, außerdem können auch intelligente Menschen in allen möglichen Bereichen unfähig oder lebensunfähig sein und umgekehrt Personen mit verhältnismäßig geringem IQ eine gute Auffassungsgabe, gutes strategisches Denken und hervorragende Fähigkeiten z.B. zur Personalführung haben.--141.76.98.83 20:05, 16. Mai 2017 (CEST)
    Wenn Intelligenz nicht verifizierbar ist, braucht man sich auch nicht über „dumme Menschen“ mokieren.--Bluemel1 (Diskussion) 20:11, 16. Mai 2017 (CEST)
    Lesestoff: Psychopathie#Dimension.C2.A01:_interpersonell-affektiv. Solche Leute kommen oft schneller nach oben, fallen aber auch umso schneller, es sei denn sie unterliegen keiner effektiven Kontrollinstanz. Es sagt nicht unbedingt etwas über ihre Intelligenz aus - viele schaffen es aber, höher zu kommen, als "normal disponierte" Menschen mit dem gleichen Intelligenzniveau. --83.167.59.159 11:21, 17. Mai 2017 (CEST)
    Es geht weniger um die Frage, ob man einen (sehr) dummen von einem (sehr) intelligenten Menschen unterscheiden kann, sondern vor allem um dein wiederholtes Hinweisen auf irgendwelceh spekulativen IQ-Werte, die, selbst wenn sie stimmen würden, nur bedingt aussagekräftig sind.--92.229.82.62 13:52, 17. Mai 2017 (CEST)
    "dumm" bedeutet hier "unklug". Auch ein intelligenter Mensch kann dumm sein. Wenn Du aber wirklich von einem IQ ausgehst, schau Dir mal die Parameter für den Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene an. Der KFT oder die IBF sind da ganz ähnlich. Gerade Menschen mit hohem IQ zeichnen sich im Gegenteil dahingehend aus, daß sie sehr sozial agieren können. Trump ist auch nicht insofern der Realität fern, daß er gedankenversunken und hoch konzentriert ist, sondern er wirkt eher desorientiert und unaufmerksam. Vielmehr scheint er mit seinem Amt absolut überfordert zu sein, wie er sogar indirekt selbst zugibt: "This is more work than in my previous life. I thought it would be easier." Schon diese Aussage zeugt aber auch von einem gewissen Unverständnis, denn es sollte jedem klar sein, daß so ein Amt arbeitsintensiv ist und eben eine Erreichbarkeit voraussetzt, die über die von Trumps vormaliger Tätigkeit hinausgeht. Daß die politischen Verhältnisse in Washington und der Welt weitaus komplexer sind als er sie im Wahlkampf und teilweise noch heute darstellt (siehe Nahostkonflikt), darauf ist er doch schon von seinen Wahlkampfgegnern aufmerksam gemacht worden. Aber gut das war eben Wahlkampf. Aber schon der offenbare Unwillen, sich jetzt tiefer in eine Materie hineinzuarbeiten, spricht Bände. Ist Trump also hochintelligent? Keine Ahnung. Wenn er es sein sollte, dann verschwendet er aber jede Menge Potential - zumindest das müßte man ihm dann vorwerfen!--IP-Los (Diskussion) 20:56, 16. Mai 2017 (CEST)
    Angesichts seines Uni-Abschlusses besteht die Möglichkeit, dass er landläufig intelligent ist. Andernfalls müsste doch jeder Mitstudent gemerkt haben, dass er trotz Unfähigkeit entgegen der Statuten seiner Universität durchgeschleppt und auch noch mit schönen Noten beschenkt wird. Ich will das nicht glauben. So verkorkst kann kein entwickeltes Land sein. Wikipedia schreibt: „Die Penn ist eine der renommiertesten und ältesten Universitäten der Vereinigten Staaten von Amerika.“ – Hätte Hillary mal ein Angebot zur inneren Sicherheit und zum Thema Islamismus gemacht, wäre uns der ganze Schlamassel erspart geblieben mit Klein Trumpi. Aber Hillary sah das Potenzial (vllt. auch die Wichtigkeit) des Themas nicht, leider.--Bluemel1 (Diskussion) 21:03, 16. Mai 2017 (CEST)
    Er hat einen reichen Vater. Wenn der die Uni mitfinanziert oder Leute aus seinem Freundeskreis, könnte schon einiges gehen. Dass George W. Bush Abschlüsse von Yale und Harvard (genauer Harvard Business School) hat passt auch nicht zu der Dummheit, die er oft demonstriert hat. --MrBurns (Diskussion) 06:35, 17. Mai 2017 (CEST)
    Wie schon oben steht: Es gibt unterschiedliche Arten der Intelligenz. Jemand kann auch in einzelnen Bereichen (bspw.: Mathematik) genial sein und dort in Rekordzeit und mit super Noten einen Uni-Abschluss machen, und trotzdem in sehr vielen anderen Bereichen (bspw. soziale Kompetenz, stukturiertes Projektmanagement, Mitarbeiterführung, sprachliche Kompetenz) ein ziemlicher Versager sein. Das schließt sich nicht gegenseitig aus, wobei das Fehlen von Kompetenzen in vielen Bereichen (wie bei Trump) nicht zwangläufig mit großen Fähigkeiten in einem anderen Bereich einhergehen muss (aber kann, das können wir bei Trump kaum wissen).--92.229.82.62 13:56, 17. Mai 2017 (CEST)
    So hab ichs noch nicht betrachtet, Bush hat Abschlüsse in Geschichte und irgendwas mit Business, aber ich denke bei jedem Studium muss man z.B. die Fähigkeit haben. Dinge die ähnliche Namen haben oder sonst irgendwie ähnlich sind, unterscheiden zu können und das schien bei Bush irgendwie nicht der Fall gewesen zu sein. Kann aber sein, dass er das kann, wenn er sich, wie z.B. vor einer Prüfung, intensiv vorbereitet (wobei dann stellt sich die Frage, warum er bei politischen Themen oder bei Auslandsbesuchen oft so unvorbereitet zu sein schien).
    Trump hat wohl Immobilienwirtschaft studiert und einen Bachelor-Abschluss erworben. Kann schon sein, dass er das halbwegs kann, ein wirklich guter Geschäftsmann ist er nicht, die von ihm angegebenen 10 Mrd. $ vermögen sind laut unabhängigen Schätzungen übertrieben und er hat wohl eher 4,5 Mrd. $ und wenn er seine Erbschaft einfach in Indexfonds angelegt hätte, hätte er laut dem was ich gelesen habe wirklich 10 Mrd. $. Darüber hinaus sind seine Firmen schon ziemlich oft Pleite gegangen. Das steht alles uch in einem der Links weiter oben. --MrBurns (Diskussion) 15:21, 17. Mai 2017 (CEST)
    Auf jeden Fall besitzt er Humor. Beispiel? Trump vertraut seinen russischen Gesprächspartnern hochgeheime Informationen an. Am 6. September 2016 hat er dann auch treffend formuliert: "We can't have someone in the Oval Office who doesn't understand the meaning of the word 'confidential' or 'classified'." Seine Reden faszinieren immer wieder, besonders, wenn er vor Studenten abliest, gegen wen ihre Footballmannschaft in der nächsten Saison alles spielen muß. Auch beliebt dürfte der Streich sein: sein Stab stellt Trumps Handlungen richtig, Trump wirft das aber über den Haufen, indem er das Gegenteil behauptet. Neuestes Opfer: McMaster. Also ja - dafür hat er auf jeden Fall Talent.--IP-Los (Diskussion) 18:00, 17. Mai 2017 (CEST)
    Er ist so multitasky. <3--Bluemel1 (Diskussion) 19:31, 17. Mai 2017 (CEST)
    Quatsch, Trump ist eine Drohne, wissenschaftlich noch unvollkommen, aber man kann damit schon die Welt regieren :-) --Denkakustiker (Diskussion) 10:09, 18. Mai 2017 (CEST)
    I am afraid we have to say fare well Mister Trump soon.--Bluemel1 (Diskussion) 14:23, 18. Mai 2017 (CEST)

    P.S.: IMO auch nicht uninteressant: Trump nennt den Attentäter von Manchester einen "loser", offenbar sein einziger Maßstab. Also - der Attentäter wollte möglichst viele Menschen umbringen, hat insgesamt nur 22 geschafft. Ab wieviel Leichen wäre er nach der Trump'schen Skala kein "loser" mehr? Braucht es 50, 100, 500? Gilt da 9/11 als Maßstab für Erfolg? Oh Mann, selbst seine sog. Beileids- und Solidaritätsadressen just make me sick. -- Zerolevel (Diskussion) 13:20, 25. Mai 2017 (CEST)

    PPS zur Trump'schen Dummheit: Eine hohe formale Intelligenz kann durchaus mit inhaltlicher Inkompetenz und Beschränktheit vereinbar sein, insbesondere bei ideologie-induzierter selektiver Wahrnehmung. Donald Rumsfeld und Condoleezza Rice waren bestimmt hochintelligent, aber den Anlass und die Konsequenzen des Irak-Krieges hatten sie aufgrund ideologisch verursachter Blindheit völlig falsch eingeschätzt. Genauso halte ich Trump für ideologisch massiv vorgeprägt ("winners" vs. "losers"), damit realitätsblind und im Ergebnis inkompetent. -- Zerolevel (Diskussion) 13:28, 25. Mai 2017 (CEST)
    Donald Rumsfeld und Condoleezza Rice waren bestimmt hochintelligent ? Einspruch !--Denkakustiker (Diskussion) 09:54, 26. Mai 2017 (CEST)
    
    Naja - zumindest Condi Rice hatte 2 Schulklassen übersprungen und ging schon mit 16 zur Uni. -- Zerolevel (Diskussion) 10:11, 26. Mai 2017 (CEST)
    Und auch keine Inselbegabung. Nebenher ist sie auch noch eine respektable Konzertpianistin. 77.177.203.81 10:51, 26. Mai 2017 (CEST)
    Es wird sicher auch Glaubens-Terroristen geben, die auf respektable Weise ein Instrument beherrschen. Und dein Ausdruck "Inselbegabung" gefällt mir, so wie alle umfassend wirkenden Wortlaute :-)--Denkakustiker (Diskussion) 10:59, 26. Mai 2017 (CEST)
    Und wer behauptet das Bildung, also das sich Ausrichten auf Lehrmeinungen, tatsächlich intelligent ist ? Vielleicht gibt es ja bei der Terroristenausbildung auch solche Überflieger ? :-) Kulturelle Bildung ist vor allem subjektive Prägung. Und wenn Condoleezza Rice wirklich so intelligent wäre, wäre sie nicht in den einschränkend und widersinnig denkenden Politikkonsenz gegangen. So gesehen, hat sie ihr Genie im Wucher der Schuld geopfert.--Denkakustiker (Diskussion) 10:22, 26. Mai 2017 (CEST)
    +1 Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es in der Schule (und leider auch auf der Uni) hauptsächlich um Auswendiglernen geht. Verständnis ist auch teilweise wichtig, aber nur mit Auswendiglernen erreicht man mehr als nur mit Verständnis und gerade in der Schule sind die Meisten Dinge m.E. für einen Durchschnittsbegabten leicht zu verstehen, wenn er genug Fleiß hat, die Grundlagen vom früheren Unterricht auswendig zu kennen oder nachzuschlagen. Daher denke ich, dass Schulleistungen ein schlechtes Maß für Intelligenz sind, vor Allem wenn es um überdurchschnittliche Intelligenz geht. Intelligenztests sind etwas besser, allerdings reicht die Zeit da nie, um die geistigen Fähigkeiten umfassend zu testen, daher es werden immer nur Teilbereiche getestete, die die Ersteller des Tests für wichtig halten und die sich schnell testen lassen. Z.B. sinnerfassendes lesen kann da nur sehr eingeschränkt getestet werden, weil es bei längeren/komplexeren Texten einfach zu komplex wird. Außerdem will man einen ja Test machen, die für Alle geeignet sind, daher auch für Legastheniker und Personen mit Migrationshintergrund, weshalb komplexere Texte oft schon wegfallen.
    Abgesehen davon halte ich das Konzept, die extrem vielfältigen geistigen Fähigkeiten des Menschen irgendwie willkürlich zu gewichten und in einer Zahl zusammenzufassen generell für ein sehr fragwürdiges. --MrBurns (Diskussion) 12:11, 27. Mai 2017 (CEST)
    Ich selbst würde keine Menschen in fremden Kulturen töten lassen, nur damit meine eigenen Leute zumeist sinnlos Auto fahren können, und darüber hinaus auch keine Achse des BÖSEN beschwören :-)--Denkakustiker (Diskussion) 11:14, 26. Mai 2017 (CEST)

    Intelligenz ist das allseits umfassende, insbesondre das anmaßend geheim gehaltene und so im Perfidismus pervertierende, also das in der Hinterhältigkeit nahezu maßlos abgeschirmte und geradezu zwanghaft abartig mutierende. Denn erst wenn die diesbezügliche Erträglichkeit überschritten wird, zeigt sich das nur schwer veränderliche Ausmaß der Wirklichkeit.--Denkakustiker (Diskussion) 13:13, 26. Mai 2017 (CEST)

    Häh? Äh - ja, genau, oder doch? Wie bitte?? -- Zerolevel (Diskussion) 22:05, 28. Mai 2017 (CEST)

    Intelligenz ist ein unermüdlich bewusster Ausdehnungsprozess im Unterbewusstsein

    und somit eine natürliche Reduktion des Denkens.

    Ich würde Intelligenz mit dem umfassend widerspruchsfreien Denken, also der umfassend widerspruchsfreien Orientierungs- und Organisationsfertigkeit, in der Verhältnismäßigkeit eines erkennbaren großen Ganzen definieren. Das widerspruchsfreie Denken in der Verhältnismäßigkeit lässt sich natürlich auch bewusst einschränken, also auf bestimmte Bereiche reduzieren, aber ist das dann noch Intelligenz ? Wir leben in einem kulturgesellschaftlichen Wucher der Schuld, also der Widersprüchlichkeit, welche subjektiv zunehmend zu eingeschränktem und widersinnigem Denken zwingt, was all die unermüdliche Intelligenz letztlich doch ad absurdum führt. So besteht Intelligenz nur in der Konsequenz !--Denkakustiker (Diskussion) 08:58, 26. Mai 2017 (CEST)

    Demnach gibt es kein intelligentes Bewusstsein, nur ein intelligentes Unterbewusstsein. Das Bewusstsein ist der Arbeitsbereich für die Intelligenz, oder eben auch anders :-) Und vielleicht besteht ja gerade darin der Sinn des Lebens.--Denkakustiker (Diskussion) 09:46, 26. Mai 2017 (CEST)

    Also nicht das Bewusstsein sondern das autodidaktische Unterbewusstsein scheint das Entscheidende zu sein, denn darin legt sich unser ganzes Leben ab, alles was wir erfahren, gelernt und verstanden haben, weil dem wiederum unsere Reflexe, unsere Leidenschaft, unser Talent, unser Genie entspringen.--Denkakustiker (Diskussion) 10:16, 26. Mai 2017 (CEST)

    Das Sein ist das unbewusst, über das Körperliche mit dem Befindlichkeit-Spektrum, autodidaktisch in einem Spannungsfeld referenzierende und sich so zunehmend bewusst sinngebend verändernde.--Denkakustiker (Diskussion) 12:06, 26. Mai 2017 (CEST)

    Häh? Äh - ja, genau, oder doch? Wie bitte?? -- Zerolevel (Diskussion) 22:05, 28. Mai 2017 (CEST)

    Erinnerungen

    Wort zum Sonntag: „Die Erinnerungen sind wie verwahrloste herrenlose Hunde, sie umringen und starren einen an, sie hecheln und heulen zum Mond, du möchtest sie verscheuchen, aber sie weichen nicht, gierig lecken sie deine Hand, und hast Du sie im Rücken, beißen sie zu . . .“ (Imre Kertesz, Ich – ein anderer, S. 89)--sauerteig (Diskussion) 09:49, 28. Mai 2017 (CEST)

    So ist das Leben.--Bluemel1 (Diskussion) 12:28, 28. Mai 2017 (CEST)

    Das Denken

    ist die dynamisch ordnende Sinngebung, körperlich vergleichender Wahrnehmungen, also körperlich energetischer Wechselwirkungen mit dem Raum. Die Sinngebung selbst erfolgt durch das referenzierende Befindlichkeitspektrum im Unterbewusstsein, unsere Autodidaktik. So erscheint das Nachdenken, also das Nachsinnen, als das sinnvollste überhaupt.--Denkakustiker (Diskussion) 12:58, 28. Mai 2017 (CEST)

    Vor allem über die Begrifflichkeit sogenannter "Sinnesorgane". Wenn schon dieser Vorweggriff, dann wohl besser sinngebende Wahrnehmungsorgane ! Geschwindigkeit ist keine Hexerei :-) Sinnergebende Organe sind alle samt im körperlichen Zusammenwirken zu erkennen. Sinnesorgane könnte man bestenfalls in einer Gruppe von Lebewesen (Menschen) oder in kulturellen Institutionen interpretieren :-)--Denkakustiker (Diskussion) 13:15, 28. Mai 2017 (CEST)

    @Denkakustiker: Wie wäre es, wenn du deine Erkenntnisse bei 4chan verbreiten würdest? Dort hast du eine viiiiiiiiiiiiiiel grössere Leserschaft. Wikipedia ist nicht so das richtige Medium. --2A02:1206:45C0:BFC0:1954:1355:7246:F5C8 19:34, 28. Mai 2017 (CEST)
    +1 Da hätte ich gleich noch ein paar Kandidaten! 79.204.219.203 07:37, 29. Mai 2017 (CEST) °

    Eine gute Definition zeichnet sich durch Knappheit, Klarheit und Verständlichkeit aus. Hier eindeutig nicht gegeben. andy_king50 (Diskussion) 19:36, 28. Mai 2017 (CEST)

    Wenn ich das mal still für mich übersetze: "Das Denken ist am sinnvollsten dann, wenn man denkt." QED. -- Zerolevel (Diskussion) 22:39, 28. Mai 2017 (CEST)

    Ich "fürchte" (naja, nicht wirklich), dass die Lehrmeinungen dazu weit auseinander gehen, viel weiter, als dass wir hier zu einem Konsens kommen könnten. Mal ganz abgesehen von Besser-Wissen(-Wollen) als alle dort aufgezählten, hm, *Denker*. Und leider, @Andy king50, scheint eine deiner Definition einer "guten Definition" entsprechende Definition auf diesem Gebiet quasi unmöglich. --AMGA (d) 10:34, 29. Mai 2017 (CEST)

    [@Denkakustiker (ad personam, das fällt mir nicht leicht) -- Weil ich so manches, was du in den vergangenen Tagen hier gesagt hast, nicht so recht, manchmal auch überhaupt nicht verstanden habe, hab ich mal auf deiner Benutzerseite nachgesehen. "Dieser Benutzer wurde gesperrt, hat aber im Support um Entsperrung gebeten." Dazu will ich jetzt nichts sagen. Auch weil ich auf die Schnelle nichts über die Gründe des Sperrantrags gefunden habe. (Gesucht hab ich schon, aber wo stehen denn die Gründe?) Wie dem auch sei: Ich gebe als freundliche Rückmeldung nur zu Protokoll, dass du nicht selten extrem dunkel = unklar, ungefähr wie der "Magus des Nordens" rüberkommst. Das ist hin und wieder faszinierend, meist aber schlicht frustrierend.] --Delabarquera (Diskussion) 11:07, 29. Mai 2017 (CEST)

    Podcasts

    Hat jemand Tipps für interessante Podcasts zu den Themen Recht bzw. Völkerrecht und Internationale Politik? A5791337 (Diskussion) 18:42, 26. Mai 2017 (CEST)

    Was meinst du ? Tue niemanden entwas an, was du nicht willst, das es dir angetan wird ? :-)--Denkakustiker (Diskussion) 07:35, 27. Mai 2017 (CEST)

    Guter Punkt... --AMGA (d) 09:44, 27. Mai 2017 (CEST)
    Wie wäre es mit solchen Hinweisen (erweitert hier)? --Delabarquera (Diskussion) 18:42, 29. Mai 2017 (CEST)

    VfL Wolfsburg

    Mistverein, wie der HSV. Zwei Deppenvereine, die unverdienst erste Liga sind. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:31, 29. Mai 2017 (CEST)

    Na, na, na.--Bluemel1 (Diskussion) 07:36, 30. Mai 2017 (CEST)
    Ist einfach doof, andere für doof zu erklären. Immer und überall. --Delabarquera (Diskussion) 11:03, 30. Mai 2017 (CEST)

    Ach, Ich habe auch so ein oder zwei Vereine, die ich lieber sonstwo sehen würde, als in der ersten Liga. So lange man die nur doof findet und nicht mit Steinen nach deren Fans schmeißt, ist das alles noch im Rahmen. Aber abgesehen davon, abgerechnet wird nach 34 Spielen. Das ist eine Menge. Da kann man mal ein Spiel Pech haben, und in einem anderen Glück. Aber wer nach 34 Spielen unten steht, der hat das schon irgendwie verdient. Wir können jetzt über die Relegation an sich streiten, und ob man verkorkste 34 Spiele in zwei Spielen retten dürfen soll. Aber wenn der Gegner in zwei Spielen kein Tor schießt, dann hat er es irgendwie auch nicht besser verdient. --93.184.128.28 15:32, 30. Mai 2017 (CEST)

    Adler

    Meine Frage ist: Gibt es Adler auch in Australien?

    Angel statt Fisch: Gib oben ins Suchfeld "adler" ein. Klick dich zu "Echte Adler". Gehe die Arten der Reihe nach durch und lies den Absatz zu ihrer Verbreitung. Weil heute dein Glückstag ist, wirst du gleich beim ersten blauen Link fündig. 89.13.254.106 17:09, 30. Mai 2017 (CEST)
    Spezialauftrag: Benutze die Strg-Taste und die F-Taste (gleichzeitig), gib „Australien“ ein. (Ist das jetzt gemein oder hilfreich?)--Bluemel1 (Diskussion) 17:19, 30. Mai 2017 (CEST)
    Woher wisst ihr denn, dass der Fragesteller nach den Vögeln fragt? Adler ist auch ein nicht ganz seltener Nachname und in einem klassischen Einwanderungsland wie Australien dürfte es auch dort einige Namensträger geben. Von Produkten von Firmen mit dem Namen "Adler" ganz zu schweigen (Nähmaschinen, Autos, Bier...) Geoz (Diskussion) 17:31, 30. Mai 2017 (CEST)
    Da hast du Recht. Also: Familien namens Adler massig, Nähmaschinen kein Problem, Adler-Oldtimer finden sich auch in Australien, nur das mit dem Bier könnte schwierig werden, wenn man es nicht selbst importiert. Möchte jemand weitersuchen? 89.13.254.106 17:46, 30. Mai 2017 (CEST)
    Falls er die berühmte Adler-Immo-Gruppe meint: Die gibt es in Australien auch: Adler Realty.--Bluemel1 (Diskussion) 18:21, 30. Mai 2017 (CEST)
    Merkwürdigerweise nennt man die Adler in Australien aber "Igel". Wahrscheinlich wussten die nicht, wie richtge Igel aussehen, weil in Australien gibt es ja keine. --Optimum (Diskussion) 19:54, 30. Mai 2017 (CEST)
    Das wissen die Bayern schon lang, dass die Australier eine seltsame Sprache haben. Auge heißt dort eye, Ei heißt egg, Eck heißt corner un Koaner häßt nobody. --82.212.58.111 20:11, 30. Mai 2017 (CEST)
    Der Adler ist auch ein beliebtes Emblem-, Flaggen- und Münztier (warum eigentlich?). Siehe z.B. USA. Könnte auch gemeint sein. --2003:D0:2BC9:6801:3C9D:61F8:BBFB:509D 09:06, 31. Mai 2017 (CEST)
    Die Menschen schreiben dem Adler zu, dass er elegant fliegt, den vollen Überblick hat und unbarmherzig und schnell zuschlagen kann. Daher hofften menschliche Herrscher, dass die Eigenschaften des Adlers auf sie übergehen, wenn sie sich mit Adlerfiguren und -bildern umgeben.--Bluemel1 (Diskussion) 10:09, 31. Mai 2017 (CEST)
    Aber verwechselt mir bitte nicht Austria mit Austalien. In Austria there are no kangooroos ... dafür gibt es verschiedene Adler, in der Steiermark, oder das was mal die Steiermark war (Bett der Sav), auch Aar genannt. --TheRunnerUp 14:48, 31. Mai 2017 (CEST)
    Jedoch: dieser Aar ist kein Adler, nur was Ähnliches. Und gibt's auch weder in AUS noch (gewöhnlich) in AUT... --AMGA (d) 15:49, 31. Mai 2017 (CEST)
    So so, ein Irrgast. Wie die Leute hier im Cafe :o) --Optimum (Diskussion) 19:34, 31. Mai 2017 (CEST)

    Wie wird man eine Raute aus Hamburg los? Und ich meine beide!

    Der HSV spielt seit 1963 in der Bundesliga und ist als einziger Verein noch nie abgestiegen. Der Verein, der eine Raute auf seinem Wappen hat, spielt seit Jahren sehr schlecht, mogelt sich aber am Ende immer zum Klassenerhalt, obwohl die Mehrheit der Fußballfans den Verein gerne los werden möchten. Gleichzeitig ist Merkel seit 2005 Bundeskanzlerin, und bisher auch noch bei keiner Bundestagswahl besiegt worden. Die Frau, die aus Hamburg kommt und für die Raute bekannt ist, macht seit Jahren schlechte Politik, schafft aber immer, dass sie im Amt bleibt, obwohl die Mehrheit der Deutschen sie los werden möchte. Gibt es zwischen dem HSV und Merkel einen Zusammenhang? Wird Deutschland jemals eines von beiden los? Oder gibt es eine Prophezeiung, die besagt, dass im Falle des Abstiegs des HSV auch Merkels Macht zu ende geht? --79.212.173.87 20:07, 25. Mai 2017 (CEST)

    Was hast du doch für fiese Gedanken! Merke: Man muss auch gönnen können! (Nicht-HSV- und Nicht-Merkel-Fan!)--Bötsy (Diskussion) 20:52, 25. Mai 2017 (CEST)
    Ja, echt ma jetz. Aber das mit dem Zusammenhang könnte doch eigentlich auch ohne fiese Gedanken sein. Oder nich? fz JaHn 21:00, 25. Mai 2017 (CEST)
    Gegen Raute hilft Glyphosat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 25. Mai 2017 (CEST)
    Ganz so ist das ja nun auch wieder nicht. Ersten hat der HSV keine Raute im Logo, sondern ein Quadrat (oder mehrere ineinander verschachtelte Quadrate). Zweitens ist Merkel vielleicht in Hamburg geboren, aufgewachsen ist sie aber in Templin. Geoz (Diskussion) 22:48, 25. Mai 2017 (CEST)
    Ein Quadrat ist ein Sonderfall einer Raute, nämlich der Fall, dass die Innenwinkel rechte Winkel sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 25. Mai 2017 (CEST)
    Und die Merkel-Raute ist ein Drachenviereck. --Digamma (Diskussion) 22:55, 25. Mai 2017 (CEST)
    Na ja, wenn der Geburtsort bekannt ist, könnte doch vielleicht ein Astrologe befragt werden wg Zusammenhang, mein ich. fz JaHn 22:52, 25. Mai 2017 (CEST)
    Hiernach wird man HSV nicht los. --MannMaus (Diskussion) 23:07, 25. Mai 2017 (CEST)

    Der HSV ist gewiss nicht der einzige Verein der noch nie aus der Bundesliga abgestiegen ist, da gibt es nämlich gleich sieben Vereine. Und ich weiß nicht so recht ob die Mehrheit der Fußballfans den Verein gerne "los werden möchten". Und die Mehrheit der Deutschen will Merkel loswerden? Glaub ich auch nicht so recht, ein gewisser Herr Schulz liegt doch in Umfragen weit hinter Merkel. Wir werden also den HSV nicht los und Frau Merkel erstmal auch nicht und beides ist mir persönlich nur recht. Ich gehe mal davon aus dass man Frau Merkel aber früher loswerden wird als den HSV, denn sie wird vermutlich nicht ewig regieren wollen und mit Sicherheit nicht ewig leben. Da denke ich mal dass der HSV recht gute Chancen hat noch länger in der Bundesliga zu sein als Frau Merkel im Kanzleramt.--Steigi1900 (Diskussion) 10:06, 26. Mai 2017 (CEST)

    "... obwohl die Mehrheit der Fußballfans den Verein gerne los werden möchte[n?]." -- Das ist jetzt aber eine durch nichts, aber auch gar nichts belegte -- wikipedianisch: eine vollkommen unbequellte Behauptung! Ich als HSV-Fan ohne Wenn und ohne Aber verwahre mich auf das Schärfste gegen diese Aussage! Auch mit dem Hinweis, dass der HSV am Ende der kommenden Saison ja Dritter der Tabelle sein wird! Außerdem: Halten wir doch bitte Fußball und Politik auseinander! --Delabarquera (Diskussion) 10:09, 26. Mai 2017 (CEST)
    Dritter? Von mir aus gern. Lieber sollen HSV-Fans durch Europa reisen als irgendwelche komischen Leute aus dem Kraichgau oder Sachsen. Und gerade Heimspiele gegen den HSV sind auch immer ganz nett anzuschauen...--Steigi1900 (Diskussion) 10:16, 26. Mai 2017 (CEST)
    +1 Politik und Fußball in einem Abschnitt zu diskutieren und das noch mit einer aus den Haaren herbeigezogenen Begründung, ist ein Graus! Gibts demnächst einen Abschnitt über Werder Bremen und Bündnis 90/Die Grünen, nur weil beide grün sind? --MrBurns (Diskussion) 16:59, 26. Mai 2017 (CEST)
    Ich bin auch kein HSV-Fan, aber ich finde der HSV ist durchaus eine Bereicherung in der deutschen Bundesliga, während ich auf einige andere Vereine (insbesondere RB Leipzig, Leverkusen und Hoffenheim) gerne verzichten kann. Es ist übrigens richtig, dass auch andere Vereine außer der HSV nie abgestiegen sind, der HSV ist nur der einzige Verein, der von Anfang an dabei war und nie abgestiegen ist. --MrBurns (Diskussion) 16:57, 26. Mai 2017 (CEST)
    Bisher sind Bayern, Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim, der FC Augsburg und RB Leipzig nie aus der Bundesliga abgestiegen. Das beweist, dass Frau Merkel ein großes Herz für Automobil-, Chemie-, Software- und Gummibärchen-Vereine hat, in dem ein ordentlicher Arbeiterverein wie Schalke 04 („Liebe im Revier“) keinen Platz hat.--Bluemel1 (Diskussion) 18:40, 26. Mai 2017 (CEST)
    Genaugenommen gibt es nicht nur 7 Vereine, die noch nie aus der Bundesliga abgestiegen sind, sondern Abertausende (falls das als genau gilt;)). Und der HSV bewies aktuell durch einen 19:1-Auswärtssieg, dass sich die Bayern nächste Saison warm anziehen müssen. --82.212.58.111 18:45, 26. Mai 2017 (CEST)
    Ja, die "nie Abgestiegen" Statistik sagt m.E. nicht viel aus, weil auch ein Neuling, der die erste Saison in der Vereinsgeschichte in der BuLi hat, nie abgestiegen ist. Die "immer dabei" Statistik, die nur der HSV erfüllt, ist aber wirklich eine große Leistung. --MrBurns (Diskussion) 21:31, 26. Mai 2017 (CEST)
    Wobei ich nicht verstehe, warum Hoffenheim und Leipzig nach Ansicht vieler Fans Ausgeburten der Hölle sein sollen, während der HSV ein allseits geschätztes Mitglied der aktuellen Bundesliga ist. In allen drei Fällen stehen dahinter schwerreiche Sponsoren, deren Geld mehr (1899, RB) oder weniger (HSV) sinnvoll verprasst wurde. Wobei Hopp ja meines Wissen inzwischen gar nichts mehr zuschießen muss.
    Wäre der HSV jetzt plötzlich ein ganz übler Verein, wenn Mateschitz statt Kühne dort investieren würde, wie er das bisher in Leipzig macht? Und wäre Leipzig ein ganz toller Club, wenn es von Kühne statt von Mateschitz gesponsert würde? --82.212.58.111 22:25, 26. Mai 2017 (CEST)
    Es gibt zwei wesentliche Unterschiede:
    - Der HSV wird von normalen Mitgliedern kontrolliert (die auch ca. 80% der Stimmrechte i9n der HSV Fußball AG haben), jeder Fan kann Mitglied werden, bei RB Leipzig können nur die Mitgtlieder werden, die der Sponsor zulässt. Bei Hoffenheim hat mittlerweile wegen einer Ausnahme der 50+1-Regel der Hauptsponsor sogar direkt die Kontrolle, ein wirklicher unterschied zur Situation bei RB Leipzig, einem Verein, de nur eine paar von Red Bull handverlesene (stimmberechtigte) Mitglieder hat besteht freilich nicht.
    - Der HSV ist primär ein Sportverein. Seine Profite werden ausschließlich für sportliche Zwecke verwendet. RB Leipzig ist hingegen ein Teil der Marketingabteilung von Red Bull, jeder sportliche Erfolg dient ausschließlich der Vermarktung von Produkten der Red Bull GmbH. Wenn jemand etwas Anderes behauptet ist das im Wahrsten Sinne des Wortes Bullshit. Und der TSG 1899 Hoffenheim ist das Privathobby eines Milliardärs. --MrBurns (Diskussion) 05:03, 27. Mai 2017 (CEST)
    Der letzte Satz trifft auch auf Kühne beim HSV zu (im momentanen Zustand vielleicht sogar eher als auf Hopp). Aber zugegeben, es gibt ein paar grundsätzliche Unterschiede. --82.212.58.111 19:38, 28. Mai 2017 (CEST)
    Aber Kühne hat den HSV nicht künstlich hochgepuscht wie es Hopp mit seinem heimischen Dorfverein getan hat. Ohne Kühne wäre der HSV vermutlich auch jetzt ungefähr da wo er nun steht, ohne Hopp würde die TSG Hoffenheim dagegen immer noch ganz normal gegen die benachbarten Vereine aus den umliegenden Ortschaften spielen. Der Großteil der Fans hat da durchaus ein Feingefühl um zwischen dem was Kühne tut und dem was Hopp getan hat zu unterscheiden. Kühne wird - abgesehen vielleicht von einigen HSV-Fans - daher von niemandem angefeindet, Hopp dagegen wird von einem Großteil abgelehnt - eben weil man die TSG Hoffenheim durchaus als sein Spielzeug betrachten kann.--Steigi1900 (Diskussion) 07:05, 29. Mai 2017 (CEST)
    Für Kühne ist der HSV auch ein "Spielzeug" bzw. "Privathobby eines Milliardärs", da sehe ich abgesehen vom Gesamtvolumen keinen Unterschied zu Hopp. Und ohne Kühne wäre der HSV höchstwahrscheinlich nicht mehr in der 1. Bundesliga, vermutlich sogar bankrott. Siehe den von Amga erwähnten Antrag c): "Im Interview musste er [Beiersdorfer] jüngst selbst einräumen, dass der HSV – letztlich nur mit massiver externer finanzieller Hilfe – zweimal knapp der Insolvenz entgangen ist." ([37]) --82.212.58.111 12:32, 29. Mai 2017 (CEST)
    Na, da sehe ich schon einen gewaltigen Unterschied ob jemand irgendwelche Spieler finanziert oder einen ganzen Dorfverein hochpuscht. Dein Beleg ist übrigens nicht lesbar.--Steigi1900 (Diskussion) 13:12, 29. Mai 2017 (CEST)
    Das liegt an der Policy des Hamburger Abendblatts. Du musst die Titelzeile "Verwirrung über Beiersdorfers Konkurs-Aussagen" bei Google eingeben und dann dem Link zu abendblatt.de folgen, dann geht es. War aber ohnehin nur als Zusatzbeleg gedacht, um die Bedeutung von Kühne für den HSV zu unterstreichen. Und ansonsten: Auch wenn du einen "Unterschied" siehst, ist ja immer noch die Frage, warum das eine besser als das andere sein soll. Normalerweise würde ich sagen, ein Euro, der (unter ansonsten gleichen Bedingungen) in die bislang profifußballfreie Provinz rollt, ist sinnvoller als einer, der in eine eh schon wohlhabende und mit Sport auf hohem Niveau versehene Stadt wie Hamburg geht. Wobei das Einzugsgebiet von Hoffenheim jetzt natürlich auch nicht mitten in der Pampa liegt. --82.212.58.111 15:33, 29. Mai 2017 (CEST)
    Ich sehe den Hauptunterschied darin, dass die Mitgleider Beiersdorfer bei jeder Hauptversammlung aufhalten können, wenn er ihnen zu weit geht. z.B. in dem sie seine Vertreter aus dem Präsidium abwählen. Normalerweise können Mitglieder auch jederzeit die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung herbeiführen. Damit es soweit kommt, muss natürlich was schwerwiegendes passieren. Auch kann der Typ von Hoffenheim wenn es ihn freut den Verein jederzeit zusperren, fusionieren umbenennen oder irgendwo anders hin verlegen (abgesehen vom zusperren vorbehaltlich eventueller Einschränkungen vom DFB, was aber wenig mit dem Verein selbst zu tun hat), was bei einem Verein, bei dem die Satzung nur mit qualifizierter Mehrheit von Mitgliedern, die normale Fans sind, nicht möglich ist, weil die Mitglieder bei sowas nie zustimmen würden. --MrBurns (Diskussion) 03:13, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Hehe, jo, als Mitglied kann man beispielsweise beim HSV über total wichtige, direkt den Fußball betreffende Dinge abstimmen, und man hat alles unter bester Kontrolle (siehe *Antrag c*), rofl. Echt mal, insbesondere als Außenstehender kann man sich angesichts der rosaroten "Fan"-Brille bzgl. "Traditionsvereinen" nur an den Kopf fassen... --AMGA (d) 11:03, 29. Mai 2017 (CEST)
    Findest du so schlimm, dass man als Vereinsmitglied die Abwahl des Präsidiums beantragen kann? findest du es schlecht, dass Mitglieder einen Verein kontrollieren anstatt Konzerne? Wenn der Antrag nicht gut begründet ist, wird er eh keine Mehrheit finden. Ich bin selbst Mitglied eines großen Mitgliedervereins und nach meinen Erfahrungen agieren die Mitglieder bei sowas sehr vernünftig und holen vorher viele Informationen ein, eventuell mehr als irgendein Manager einer Marketingabteilung, für den das nur eines von eventuell hunderten Projekten in seinem Job ist.
    Oder meinst beziehst du dich darauf, dass der Antrag zurückgezogen wurde? Deshalb muss man nicht gleich vermuten, dass das Mitglied vom Präsidium irgendwie dazu gezwungen wurde, vielleicht wurde er mit Argumenten überzeugt (z.B. aus dem Geschäftsbericht). Als Externer kann und sollte man die Motivation nicht beurteilen. Klar gibt es auch traditionelle Mitgleidervereine, wo was schiefläuft, aber generell gibts da mehr Kontrolle als bei einem Verein, der nur von einer Person oder einem Konzern kontrolliert wird. --MrBurns (Diskussion) 02:39, 1. Jun. 2017 (CEST)
    "Wobei ich nicht verstehe, warum Hoffenheim und Leipzig nach Ansicht vieler Fans Ausgeburten der Hölle sein sollen..."
    Wiewohl HSV-Fan verstehe ich das auch nicht. In meinen Augen, den Augen eines vermaledeiten Realisten, haben Hoffenheim und Leipzig gezeigt, dass es halt am Geld hängt. Wobei Geld nicht alles ist, man muss schon einen Rangnick aus der Ruhepause holen. Oder einen Zocker mit Geldriecher à la Hoeness an die Spitze stellen. Und das mit der Tradition und der Beteiligung der Mitglieder -- oiso i bitt Sie! Alle Vereine werden an den zentralen Schaltstellen von Cliquen gesteuert. Man muss halt wissen, wie man in der Vereinhierarchie nach oben bzw. in die Cliquen rein kommt. Ich glaube übrigens, dass das in der A-Klasse im Grundsatz auch so ist. Und ganz und gar nebenbei: Ich hab mich seinerzeit gekringelt über die Kreativität der Leipziger bzw. der Salzburger: "Rasenball"! Auf so was muss man erst mal kommen! (Ok, das ist meine Art von Humor. Schon klar.) Und bitte nicht vergessen: Ohne die Rasenballer wäre kein einziger Verein aus den "neuen Bundesländern" in der 1. Liga. Nach so vielen Jahren! Das muss man sich mal vorstellen! Woran das wohl liegt? Und steckt dahinter vielleicht auch eine Diskriminierung? Die irgendwas mit Geld zu tun hat? --Delabarquera (Diskussion) 16:16, 29. Mai 2017 (CEST)
    Naja, *so viele* Jahre ja nun auch wieder nicht: zuletzt waren "nur" 7 Jahre ostklubfrei, nachdem Cottbus 2009 abstieg (nach Rostock 2008). Und wenn Union Berlin (Ost-Berlin!) die Tendenz der letzten 4 Jahre fortsetzt (9.→7.→6.→4.), könnte das auch bald mal klappen, ggf. auch mit Dynamo Dresden (immerhin 5. als Neuling in der 2. Liga). --AMGA (d) 18:05, 29. Mai 2017 (CEST)
    Wenn Dresden seine Fans nicht allmählich in den Griff kriegt, wird der Club in Zukunft mit -10 oder -20 Punkten in die Saison starten müssen. --82.212.58.111 18:12, 29. Mai 2017 (CEST)
    Das stimmt. Ich hatte mal das "Vergnügen" mit selbigen in einer Regionalbahn, wenn ich mich recht erinnere, 2009/10 auf dem Weg zu Holstein Kiel (ich nicht ;-) --AMGA (d) 18:33, 29. Mai 2017 (CEST)
    Soviel ich weiß sind Punktabzüge vor Saisonbeginn wegen Fanausschreitungen nicht vorgesehen, die gibts max. nachher und auch nur, wenns zu einem Spielabbruch und/oder einer Nichtbeglaubigung des Ergebnisses kommt (z.B. weil ein Spieler durch die Fans verletzt wurde), was aber soviel ich weiß bei Dynamo Dresden noch nicht der Fall war. Sonst gibts "nur" Geldstrafen und eventuell auch Sektorsperren und/oder Geisterspiele. --MrBurns (Diskussion) 03:06, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Da kann ich nur mit Sepp Herberger "Nachher" ist vor Saisonbeginn antworten.;) Einschlägig dürften hier § 7, 9, 9a und 10 der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB sein. Dort lese ich keine diesbezügliche Einschränkung. Es kann nur ein nach dem 30.6. eröffnetes Verfahren keinen Punktabzug mehr für die vergangene Saison bewirken. --82.212.58.111 18:09, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Hertha könnte man ja bald 28 Jahre nach der Maueröffnung auch zu den Ostclubs zählen. --82.212.58.111 18:16, 29. Mai 2017 (CEST)
    @Delabarquera: Natürlich gibt es in jedem Verein auch Machtstrukturen, aber die wichtigste Eigenschaft eines Mitgliedervereins ist, dass man nicht gegen den Willen der Mitglieder die Statuten ändern oder ein Präsidium installieren kann. Und klar sind die Mitglieder bis zu einem gewissen Grad beeinflussbar, aber sie sind keine total gesteuerten Marionetten, wenn es sich um einen klassischen Mitgliederverein handelt, wo jeder Fan Mitglied werden kann. Oft haben die Mitglieder auch eigene Vertreter in der Wahlkommission, können also auch die Aufstellung der Wahlvorschläge für das Präsidium + ev. andere, in der Satzung vorgesehene, Gremien mitbestimmen. Wie weit der Einfluss geht ist natürlich auch bei Traditionsvereinen unterschiedlich, aber z.B. bei meinem Verein, dem SK Rapid Wien, haben die Mitgliedervertreter 50% der Sitze in der Wahlkommission, weshalb schon ein Wahlvorschlag gegen den Willen der Mitgliedervertreter unmöglich ist. Und die Mitgleidervertreter sind nicht irgendwelche reichen Geschäftsmänner, sondern langjährige Mitglieder, die auch in der Fanszene aktiv sind und intern einen gewissen Bekanntheitsgrad haben, die außerhalb vom Verein kaum einer kennt. Sie werden direkt von den Mitgliedern vorgeschlagen und gewählt.
    Ebenfalls sehr wichtig ist, dass in Traditionsvereinen üblicherweise jedes Mitglied eine Satzungsänderung vorschlagen kann, worüber dann alle Mitglieder bei der Hauptversammlung abstimmen (so kam es beim schon vor erwähnten Beispiel des SK Rapid Wien überhaupt erst dazu, dass die Zahl der Mitgliedervertreter in der Wahlkommission von 2 auf 3 erhöht wurde, während die Gesamtzahl der Mitglieder der Wahlkommission bei 6 blieb). --MrBurns (Diskussion) 03:06, 1. Jun. 2017 (CEST)

    Fernsehtip

    Heute abend 22:45-23:45 "Hart aber fair" zum Thema "Der Fußball und das Geld – macht der Kommerz den Sport kaputt?" in der ARD (das ist die Anstalt, deren Intendanten regelmäßig triumphieren, dass sie es erneut geschafft haben, eine 9-stellige Summe Gebührenzahlergeld in einen auch ohne sie problemlos funktionierenden freien Markt für Sportrechte zu pumpen). Gäste: Edmund Scatman Stoiber, Marcel Reif-Ranicki, Willi 007 Lemke, Axel Balkausky (wegen des Nachnamens ausgewählt), Betty "Warum nicht mal 100 Millionen für Damenhammerwurf statt Herrenfussball ausgeben" Heidler. Bei Heidlers zweitem Vornamen könnte ich mich vertan haben, aber dafür gibt es morgen den Faktencheck.--82.212.58.111 18:12, 29. Mai 2017 (CEST)

    You made my evening! :-))) --Delabarquera (Diskussion) 18:37, 29. Mai 2017 (CEST)
    Was kam raus? Dass Merkel Energie Cottbus ruiniert hat?--Bluemel1 (Diskussion) 19:07, 29. Mai 2017 (CEST)

    Apropos: wenn ich nach "fußball kaputt machen" (ohne ") google, kommen die aus den Ergebnisse herauslesbaren Schuldigen (in dieser Reihenfolge): Kommerz, Millionengehälter, UEFA, Nachbar (absichtlich! ;-), Berater, "die Leute", Ralf Rangnick ;-) --AMGA (d) 19:51, 29. Mai 2017 (CEST)

    @Amga "fußball kaputt machen" (ohne ") google / Ergebnisse -- Das ist sehr kreativ gedacht und gemacht! Chapeau! -- Und dann stellen wir anschließend die Frage: Wie ändern wir das mit der Zaster-Abhängigkeit des Fußballs? (Ich meine, was es Anno Dunnemals nicht alles für "Amateurvorschriften" gab! Und wie elegant die dann ausgehebelt worden sind!) Meine Idee wäre ja: Wir koppeln uns vom Weltfußball ab und ermitteln den deutschen Meister in Playoffs aller Kreisliga-Meister. Natürlich alles lupenreine deutsche Amateure! Nicht biodeutsch, der Pass zählt. -- Was das allein für Reisekosten sparen würde! Von den unmittelbar damit verbundenen Vorteilen für die Umwelt ganz zu schweigen! --Delabarquera (Diskussion) 12:40, 31. Mai 2017 (CEST)
    Sowas ist aber nicht realisierbar, solange wir ein kapitalistisches System haben, weil der Kapitalismus eben mehr oder weniger alles beherrscht. Das System der Mitgliedervereine ist das beste, was heute realistisch ist, weil die Mitgliedervereine im kapitalistischen System agieren können, ohne selbst zu 100% kapitalistisch zu sein: sie versuchen zwar, so viel Umsatz wie möglich zu machen, womit sie sich im kapitalistischen System einordnen, andererseits aber nicht um jeden Preis, weil die Mitglieder z.B. eine Änderung des Vereinsnamens, des Vereinssitzes, des Vereinswappens oder der Farben üblicherweise verhindern würden. Außerdem verpflichten sich die Vereine, jeden Profit wieder ins Sportliche (inkl. Infrastruktur) zu investieren (oder damit Rücklagen zu bilden) und dürfen keinen Profit ausschütten, womit sie sich ebenfalls von rein kapitalistischen Konzernen unterscheiden. --MrBurns (Diskussion) 03:29, 1. Jun. 2017 (CEST)
    @MrBurns Mir fällt da nur ein, dass es eben auch da verschiedene Temperamenter (sic) gibt. Ich fand es ziemlich spannend zu verfolgen: Wie Geld und organisatorisches Geschick einen Verein von der Oberliga direktemang auf Platz 2 der 1. BL bringen. Und die begeisterten Mitglieder kommen dann mit dem Erfolg. Dass ERfolg eben nicht nur mit Geld zu tun hat, zeigt die Geschichte von 1860 München zur Genüge. Die müssen, habe ich heute in der SZ gelesen, aufpassen, dass sie nicht wegen nicht-vorhandenem Geld in der Regionalliga landen. "60 % der Aktien gehören seit 2011 der HAM International Limited des jordanischen Geschäftsmanns Hasan Ismaik. Die restlichen Aktien hält der Verein." Da trifft doch eine alte Vereinsgeschichte auf ganz neuen Wahnsinn. Also, ich bleibe dabei, wer edlen, nicht-kapitalistischen Fußball mag, der geht zu den Kreisliga-Spielen. Und übersieht die dortigen kleinen Geschäfte. --Delabarquera (Diskussion) 16:18, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Zu den "begeisterten Mitgliedern": bei RB Leipzig kann eben nicht jeder Vollmitglied werden, normale Fans können dort nur Fördermitglied werden, haben also keine Rechte, außer vielleicht auf irgendwelche Ermäßigungen im Fanshop der beim Kartenverkauf. Aber eben kein Stimmrecht. Das haben nur wenige von Red Bull ausgesuchte Mitglieder, während z.B. beim HSV oder beim SK Rapid Wien jeder Vollmitglied werden kann und nah einer gewissen Zeit stimmberechtigt ist (bei Rapid nach 3 Jahren, beim HSV schon nach 6 Monaten, siehe § 10 der Satzung es HSV).
    Und dass wenn schlecht gearbeitet wird auch mit relativ viel Geld der Erfolg ausbleiben kann ist klar, umgekehrt ist es aber nicht möglich z.B. mit dem Budget eines Kreisligavereins deutscher Meister zu werden. Vom Budget von RB Leipzig würde wenn Red Bull die finanziellen Zuwendungen streichen würde ein sehr großer Brocken wegfallen, daher wäre selbst bei ausreichend Vorbereitungszeit die große Zeit des "Rasenballs" in Leipzig sehr schnell vorbei. Ein Abstieg wäre dann wahrscheinlich auch mit der bestmöglichen sportlichen Leitung kaum abzuwenden. Ein kurzfristig angekündigter Ausstieg von Red Bull ziemlich sicher zur Insolvenz führen, weil die Verträge mit Spielern etc. ja trotzdem weiterlaufen würden. Übrigens führt Red Bull seine Investitionen in RB Leipzig als Darlehen, daher wenn sie das dann auch noch zurückwollten, wäre RB Leipzig sicher insolvent wenn sie keinen neuen Großinvestor finden würden, unabhängig von der Vorbereitungszeit. Siehe RB_Leipzig#RasenBallsport_Leipzig_GmbH. --MrBurns (Diskussion) 10:40, 2. Jun. 2017 (CEST)
    Zu 1860 München: Da gibts aer eine rechtliche Besonderheit, durch die der Verein trotzdem die Kontrolle behält und somit nicht gegen die 50+1-Regel verstoßen wird:"Mit der «50+1-Regel» ist dies nur deshalb vereinbar, weil der Verein über die Geschäftsführungs-GmbH dem Geschäftsführer weisungsbefugt ist.". --MrBurns (Diskussion) 10:53, 2. Jun. 2017 (CEST)

    Bücher / Belletristik: Wieviele Exemplare werden wirklich verkauft?

    Solche Frage, wie die vorliegende, stelle ich hier nur, wenn ich über längere Zeit hin versucht habe, eine Antwort zu finden, sie aber nicht gefunden habe. -- Also, Buchhändler, Verlagsangestellte ("Pubhouseleaks" hier?), sonstige Insider:

    • Was die Anzahl der verkauften Bücher angeht, gibt es natürlich hin und wieder Antworten. Wenn die Bücher Hyperseller sind. Beispiel: Harry Potter.
    • Und es gibt Angaben zur Anzahl der Auflagen. Wobei da schon unklar ist, wie viele Exemplare 1 Auflage umfasst. 10. Aufl. = 500 verkaufte Bücher oder 5.000?
    • Aber wieviel verkauft wohl der durchaus bekannte, aber eben Normalo-Schriftsteller? (Ich weiß, das ist ein schwieriges Wort, das mit dem Normalo. Gemeint ist: zwischen Kleinschriftsteller, nur im Landkreis bekannt und Großschriftsteller mit Empfehlung der Schullektüre, mit entsprechhenden Auswirkungen auf den Verkauf ("Klassensatz").)
    • Weil diese Bücher gerade auf meinem Schreibtisch liegen, diese Beispiele:
      • Bodo Kirchhoff, Die Liebe in groben Zügen. Frankfurter Verlagsanstalt. 5. Aufl. 2013.
      • Stefan Chwin, Der goldene Pelikan. Hanser. Wohl 1. dt. Aufl. 2005.
      • Rainer Wochele, Der General und der Clown. Klöpfer & Meyer. 1. Aufl. 2008.

    ---

      • Andere Beispiele, bei denen die Verkaufszahlen bekannt sind: natürlich willkommen!

    Warum mich diese Frage interessiert? Weil ich viel übrig habe für eine positivistisch fundierte Literaturwissenschaft. (Fundiert, nicht ausschließlich positivistisch. So im Sinne von: "Erst kommt das Autoreneinkommen, dann kommt die Interpretation.") Da gehören solche Fragen, die meines Wissens in keinem literaturwissenschaftlichen Einführungskurs jemals gestellt werden, mit dazu. An diese Frage angeschlossen gibt es dann jede Menge andere. Beispielsweise: Hat sich der Buchverkauf, quantitativ, bedingt durch Internet, TV und andere Zeitfresser, eigentlich in den letzten 50 Jahren gravierend verändert? Oder: Wie viele der ge- / verkauften Bücher werden tatsächlich von wie vielen Personen zu wieviel Prozent gelesen? --Delabarquera (Diskussion) 12:27, 31. Mai 2017 (CEST)

    Auch wenn ich Deinen literaturwissenschaftlichen Ansatz nicht teile und um jeden Artikel in der Wikipedia froh bin, der mehr zu einem Werk zu sagen weiß als bloße Zahlen: Hier ist für einige ausgewählte Bücher eine ganz interessante tabellarische Gegenüberstellung der Startauflage, die ein Verlag für realistisch hält (und zu der im Erfolgsfall evtl. Nachauflagen sowie weitere Ausgaben - Taschenbuch, Hörbuch etc. - kämen) und der Entwicklung der Auflage durch eine Besprechung im literarischen Quartett. Ob die verkauften Bücher dann alle auch gelesen wurden, weiß aber vermutlich niemand. Gruß --Magiers (Diskussion) 13:19, 31. Mai 2017 (CEST)
    In alten Taschenbüchern waren die einzelnen Auflagen und ihre Zahl jeweils genannt. War damals ganz interessant zu sehen. --195.200.70.50 16:51, 31. Mai 2017 (CEST)
    Stimmt, bei rororo-Taschenbüchern stand das früher manchmal drin. Ich hab sogar noch so eins: Sjöwall/Wahlöö: "Endstation für neun". Das sind die Großeltern der Schwedenkrimis und ihr Kommissar Beck geistert noch heute durch die Krimilandschaft, hat mit den damaligen Krimis allerdings nichts mehr zu tun. Für dieses Buch gewannen sie 1971 den Edgar Award, es war also zu erwarten, dass das ein Topseller wird.
    1.-25. Tausend April 1971
    26.-30. Tausend Mai 1973
    31.-35. Tausend März 1974
    36.-43. Tausend März 1975
    44.-50. Tausend Februar 1976
    51.-58. Tausend November 1976
    59.-68. Tausend Juni 1977
    69.-83. Tausend Dezember 1977
    Anscheinend legte man damals lieber mehrmals Auflagen zu ca. 5.000 Exemplaren auf, als einmal eine große Menge zu drucken. Wahrscheinlich war das die Anzahl, die man in "einem Rutsch" bei allen Buchhändlern Deutschlands unterbringen konnte. Auch heute dürfte es noch eine Mindestanzahl bei Taschenbüchern geben, unter der sich ein Druck gar nicht lohnt. Bei gebundenen Werken dann natürlich entsprechend weniger.--Optimum (Diskussion) 19:28, 31. Mai 2017 (CEST)
    Ha, dazu sicher noch Zehntausende in der DDR, dort unter dem Titel "Der lachende Polizist", was dem schwedischen Originaltitel entspricht. Der ist doch gut: Was hat man wohl mit dem ulkigen "Endstation für neun" bezweckt? Wundere ich mich bei absurden Filmtitelübersetzungen auch immer; früher war's ja noch schlimmer als heute. --AMGA (d) 10:20, 1. Jun. 2017 (CEST)
    In dem Krimi wird ein Bus führerlos mit neun Mordopfern an der Endhaltestelle gefunden, insofern ist "Endstation" eine Art Wortspiel. Der "lachende Polizist" wird dagegen nur in zwei kurzen Abschnitten erwähnt. Man wollte wohl lieber einen reißerischen Titel. Ist hier aber wohl OT. --Optimum (Diskussion) 21:26, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Erst mal Dank für alle Hinweise und Infos. Dann @Magiers "Auch wenn ich Deinen literaturwissenschaftlichen Ansatz nicht teile ..." -- Also einen richtigen "Ansatz" würde ich das noch nicht nennen. Es hat mich halt immer gestört, dass die einfachen, aber eben auch wichtigen Fragen bei den Literaturwissenschaftlern ausgeklammert und von den Literatursoziologen auch immer wolkig abgehandelt werden. Dazu gehört auch, wie Literatur überhaupt zum Buch wird. Genauer: Studien zur Auswahl der Lektorate von Literaturverlagen. Dann eben die Verkaufszahlen. Die Querverbindungen zwischen Verlagen und Zeitungen. Usw. Aber bleiben wir erst mal bei dem hier. :-) --Delabarquera (Diskussion) 15:55, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Dass ich manchmal den Zeitgeist treffe, gleich an der nächsten Ecke -- nun gut. Heute habe ich ihn, was meine Frage da oben angeht, gleich zweimal getroffen, zum Frühstück!
    1. Ein Interview mit Alina Bronsky, im Wirtschaftsteil der SZ, auf S. 22. (Im Moment sogar online!)
    Was war bisher Ihr erfolgreichstes Buch? || Mein erfolgreichstes Hardcover ist das aktuelle "Baba Dunjas letzte Liebe", das fünf Wochen unter den ersten 20 war und fast ein Jahr unter den ersten 50. || Wie viele davon haben Sie verkauft? || 80 000. || Und "Scherbenpark", Ihr erstes Buch? || "Scherbenpark" kam als Hardcover nie auf die Liste. Aber es lief sehr schön als Taschenbuch. Ich habe neulich die 13. Taschenbuchauflage gesehen. Das ist ein seltenes Glück, dass es einfach kontinuierlich weitergelesen wird. Bis jetzt sind es auch an die 80 000. || Schauen Sie bei Amazon nach, wie sich Ihre Bücher verkaufen? || Ja, natürlich. Ich google bei neuen Büchern oft den Verkaufsrang, wie es die meisten Autoren tun. Der sagt allerdings wenig über die Stückzahlen aus. Dennoch habe ich mir damals bei "Scherbenpark" mit "Programmieren für Dummys" ein kleines Programm geschrieben. Das las dann stündlich den Rang bei Amazon aus und speicherte es in einer Liste. Es war noch in der Zeit, bevor die Smartphones aufkamen und man nicht ständig online gucken konnte.
    2. Eine Rede, die Wolf Wondratschek an seinem alten Gymnasium gehalten hat. (Auch in der heutigen SZ, auf S. 12. Für E-Paper-Abos hier.) Hier erfährt man, dass der Schriftsteller aus der 2. Reihe gut lebt, wenn er geschäftstüchtig ist.
    Wondratschek: Niemand konnte ahnen, wie viele Menschen die Gedichte, die ich schrieb, lesen wollten. Ich war, was meine Gedichte anging, ganz gegen meinen Willen zu einer Art Bestsellerautor geworden. Ich war - Gott sei's geklagt - in Mode. || SZ: Und deshalb ging dann hin und wieder das Telefon. || Ja, bitte? | Ein Redakteur eines Gourmet-Magazins hatte Fotos vor sich auf dem Tisch liegen, Fotos von einem berühmten Fotografen, die er unbedingt in seinem Heft haben wollte, aber er brauchte irgendwas, einen Text. Etwas über Spaghetti. | In meinem Kopf machte es klick! Das wird teuer, sagte ich. | Dachte ich mir, sagte er. | Wir einigten uns. | Ich wurde für eine Seite Text, die ich in einer Nacht raushaute, besser bezahlt als für ein Manuskript, auch wenn ich daran Tag und Nacht, und das zwei Jahre lang, geschuftet hätte. | Ein anderes Beispiel. Ein hohes Tier eines Autokonzerns wünscht sich einen Text als Vorwort für einen repräsentativen Bildband, der nur an wenige ausgesuchte Händler, das allerdings in aller Welt, abgegeben werden soll. Wenn einer so etwas schreiben kann, dann Sie, sagt er, was mich überrascht. Wäre der amtierende Bundespräsident, ein Weltmeister der Formel 1 oder ein PS-begeisterter Opernsänger nicht die bessere Wahl, wende ich ein. Wir haben uns gedacht, sagt er, dass ein Dichter, einer wie Sie, das machen sollte. | Das wird teuer, sage ich. | Kein Problem, sagt er. | Wir einigen uns.
    So geht es noch eine ganze Weile weiter. Dann:
    Damals gewöhnte ich mir an, mir alles in bar auszahlen zu lassen. Ich wollte den Dreck, den Geld für mich darstellt, sehen. Wie ein Arbeiter, der freitags seine Lohntüte kriegt, Geld sehen will. Es gibt eine Anekdote, die niemand für wahr hält, die es aber ist. Ich soll von meinem Verleger für ein Manuskript nicht Geld, sondern eine Kiste Gold verlangt haben. Stimmt, habe ich. Und warum eigentlich nicht? Gedichte mit Gold zu bezahlen erschien mir angemessener, zumindest poetischer als mit einem Bündel dreckiger Geldscheine.
    Bleibt, rein sachlich, die Frage, wie das mit dem Baren so war und ist. Im Kuvert? Oder doch, sagen wir: extra nach Hamburg fahren, um das Geld abzuholen? Na gut, wahrscheinlich doch im gepolsterten Kuvert. --Delabarquera (Diskussion) 08:23, 2. Jun. 2017 (CEST)

    Populismus

    Das[38] nenne ich mal konsequent. --2003:76:E47:E93A:D11F:1C21:8E6C:3A91 10:30, 28. Mai 2017 (CEST)

    Jeder verdient eben eine zweite Chance ! :-)--Denkakustiker (Diskussion) 11:32, 28. Mai 2017 (CEST)
    Und wie soll das in der Praxis gehen? Zusammenfegen und dann nochmal in den Mixer? --2003:76:E47:E93A:D11F:1C21:8E6C:3A91 12:23, 28. Mai 2017 (CEST)
    Eine zweite Chance beruht doch immer auf vorheriges Versagen, Misserfolg, Zielverfehlung, oder nicht ? Versuch`s mal mit dem zweiten Bildungsweg :-)--Denkakustiker (Diskussion) 13:02, 28. Mai 2017 (CEST)
    Da wir hier über einen Selbstmord-Attentäter und nicht über einen mutmaßlichen oder gescheiterten Selbstmord-Attentäter schreiben, kann die zweite Chance nur daraus bestehen, die sterblichen Überreste einer weiteren Tötung zu unterziehen, was nicht möglich ist. Dass eine zweite Chance immer ein vorheriges Versagen, einen Misserfolg, oder eine Zielverfehlung voraussetzt, ist Deine subjektive Meinung. Tatsächlich ist eine zweite Chance nicht davon abhängig. Du kannst erfolgreich eine Bank überfallen und hast danach eine zweite Chance, es nochmal zu tun. Nur bei nicht mehr rückgängig zu machenden Handlungen, wie bei einem Tötungsdelikt, gibt es hier allerdings Probleme, was Frau Atkinson offensichtlich nicht bedacht hat. --2003:76:E47:E93A:D11F:1C21:8E6C:3A91 15:10, 28. Mai 2017 (CEST)
    Also gut mal ganz im Ernst:
    Zitat aus dem Artikel: "Nutzer in sozialen Netzwerken machten sich über den Vorschlag lustig und wiesen darauf hin, dass Selbstmord-Attentäter ohnehin den Tod in Kauf nehmen. Der Abgeordneten sei ein entscheidender Denkfehler unterlaufen. Atkinson reagierte in einem Blog auf die Kritik und präzisierte: "Die Menschen, von denen ich spreche, sind für terroristische Verbrechen Verurteilte, wie der Killer von Lee Rigby." Zwei zum Islam konvertierte Briten hatten den Soldaten 2013 in London ermordet. Sie wurden zu langen Haftstrafen verurteilt." Also worauf reitest du hier ?
    Was wirklich kritisch und bemerkenswert ist, nämlich das sie ausschließlich islamistische Gewaltanwendung für Terrorismus hält. Die Gewaltanwendungen andersgläubiger scheinen für sie offensichtlich kein Terror zu sein. Diesem Wort-Schach fallen aber viele zum Opfer :-)
    Und wenn der Terror als Steigerungsform von Gewalt verstanden werden soll, sollte sich jeder mal mit der Wirkung unerbittlicher Feuerkraft oder den Einsatz von Drohnen westlicher Streitkräfte auseinandersetzen. Sollte Terrorismus aber als sinnlose Gewalt verstanden werden, so sind wir wohl noch blöder, als islamistische Extremisten dachten.
    Und mir persönlich erscheinen Selbstmord-Attentäter deutlich konsequenter und so auch annehmbarer als Meuchelmörder oder jene die das Große Töten, oder eben den empfundenen Terror aus der Instanz anweisen und so selbst nur den geistigen Schaden davontragen, so wie übrigens auch die Hintermänner, also die Instanz des sogenannten Terrorismus.--Denkakustiker (Diskussion) 16:12, 28. Mai 2017 (CEST)

    Gut, also im Ernst:

    Es geht nicht um ihre Reaktion auf die Kritik an ihren Aussagen, sondern um ihre Reaktion auf den Anschlag in Manchester, also ihre urprünglichen Aussagen im Hinblick auf die Tat. "Beim Attentat von Manchester hat ein Terrorist 22 Menschen mit in den Tod gerissen und mehr als 100 verletzt hat. Eine britische EU-Parlamentarierin setzt sich nun für härtere Strafen für Terroristen ein. Janice Atkinson, ehemals Angehörige der Unabhängigkeitspartei UKIP, will Selbstmord-Attentäter mit dem Tod bestrafen.

    "Es braucht viele Maßnahmen, um dieses Böse auszulöschen. Aber es gibt einen einfachen Schritt, den wir jetzt setzten können: Wir müssen die Todesstrafe wieder einführen", zitieren britische Medien Atkinson.

    Du zitierst also genau den falschen Teil des Artikels, um den es hier nicht geht. Selbstverständlich muss sie sich wegen der Reaktion auf ihre Aussagen aus diesen herausreden, was in dem von Dir zitierten Teil geschieht. Ein hilfloses Rauswinden. Dazu vielleicht eine Frage am Rande: Wo entnimmst Du dem Artikel, dass sie ihre Aussagen auf islamistische Gewaltanwendung beschränkt? Subjektive Wahrnehmung wie bei der "zweiten Chance", weil sie solche als Beispile aufführt, oder nutzt Du zusätzlich andere Quellen, die Deine Annahme belegen?

    Aber jetzt verrate mir zum Schluss mal bitte, wie man auf die völlig kranke Denkweise kommen kann, dass einem "Selbstmord-Attentäter immer noch konsequenter und so annehmbarer" als irgendetwas anderes und sei es als die von Dir gewählten Beispiele erscheinen können? Wenn Du diese perfide, feige, gezielte Tat gegen Jugendliche und Kinder annehmbarer findest als andere wie auch immer geartete Taten, dann muss doch bei Dir was verdammt schief gewickelt sein, meinst Du nicht auch? --2003:76:E47:E93A:D11F:1C21:8E6C:3A91 17:10, 28. Mai 2017 (CEST)

    Was ich nicht verstehe: Warum werden solche Taten als "feige" bezeichnet? Das ist doch keine moralische Kategorie. Was wäre besser, wenn sie mutig wären? --Digamma (Diskussion) 17:14, 28. Mai 2017 (CEST)
    noch mal zitiert: "Zwei zum Islam konvertierte Briten hatten den Soldaten 2013 in London ermordet".--Denkakustiker (Diskussion) 17:25, 28. Mai 2017 (CEST)
    Und zudem halt mal die Luft an. Würdest du für deine Überzeugungen in den sicheren Tod gehen ? Sogenannte Selbstmord-Attentäter sind Menschen wie du und ich, nur das der Tod für sie alltäglich ist. Wie würdest du selbst in einem solchen Umfeld denken ? Wenn deine Sandkastenbekanntschaften alle schon durch westliche Kugeln und Granatsplitter aus dem Leben gerissen wurden. Die Antwort kannst du dir sparen, du hast offensichtlich noch zuviel umfassenden Nachholbedarf an Vorstellungsvermögen. Und so geben ich dir einen Rotzlöffel zurück.--Denkakustiker (Diskussion) 17:32, 28. Mai 2017 (CEST)
    @Digamma: Feige, weil hinterhältig ! Viele Betroffene oder mögliche Betroffene würden vor dem Terrorakt noch ihren Selbsterhaltungswillen zum Ausdruck bringen wollen. Mutig, weil keiner weiss wohin der Tod wirklich führt, also ein Sprung in´s Ungewisse. Und es muss doch einen achtbaren Grund dafür geben, wenn jemand letztlich das Ungewisse dem Tatsächlichen vorzieht. Aber was geht uns das Leid der anderen an, hingegen seine Informations-Meinung wird man doch mal unbedacht zum Ausdruck bringen dürfen. Oder ?--Denkakustiker (Diskussion) 18:22, 28. Mai 2017 (CEST)
    Du machst es Dir in vielerlei Hinsicht zu einfach. Wie viele westliche Granatsplitter hat denn der Attentäter in Manchester abbekommen? Die Familie ist vor Gaddafis Herrschaft geflüchtet, Salman Abedi wurde in Großbritannien geboren. Erkläre mir also, wo der Tod für ihn - zumal durch westliche Bomben - alltäglich war! Vielmehr hat er bewußt seinen gewaltsamen Lebensweg gewählt, indem er sich in Syrien hat ausbilden lassen. Diese Liste ließe sich übrigens fortsetzen, siehe z. B. Mohammed Atta, Marwan al-Shehhi usw. Die wuchsen gut behütet auf wie du und ich. Selbst wenn nun aber sämtliche Selbstmordattentäter vormalige Opfer waren - jetzt sind sie Täter. Das macht sie nicht besser, denn sie töten Unschuldige. Es gibt so viele Menschen auf der Welt, die Leid ertragen mußten und müssen, aber eben nicht diesen Weg wählen, sondern versuchen, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Diese Morde sind nicht annehmbarer, sie sind einfach nur Morde. Du mahnst doch hier Vorstellungsvermögen an. Versetze Dich doch bitte mal in die Lage der Hinterbliebenen! Glaubst Du wirklich, die halten den Tod eines geliebten Menschen durch einen Selbstmordattentäter annehmbarer als durch einen Attentäter wie z. B. Breivik?--IP-Los (Diskussion) 14:30, 29. Mai 2017 (CEST)
    Ach IP-Los, die Mühe kannst Du Dir sparen. Bei dem Nutzer ist noch nie etwas vernünftiges herausgekommen. --88.68.68.120 23:44, 2. Jun. 2017 (CEST)

    Café-Alternative

    Mal eine generelle Frage - das ist jetzt nicht gegen die Frage von ObersterGenosse gerichtet, aber bezieht sich auf vieles andere, was in der Wikipedia so aufschlägt. Es gibt die Tendenz, alle Diskussionen und Diskussionsaccounts, die woanders nerven, hier ins Café zu schicken. Das ist nun gerade nicht im Sinne des Cafés, das als Ruhe- und Entspannungsort für hart arbeitende Artikelautoren dienen sollte. Kann man nicht irgendwo eine Blitzableiterseite für profilierungsbegierige Privatphilosophen, emotionsgeladene Fragestellungen, politische Missionierungsaktionen etc. einrichten? Irgendwie klafft zwischen dem Café und Wikipedia:Humorarchiv/Irrenhaus noch eine Lücke. Vielleicht Wikipedia:Diskussionswiese? -- 83.167.59.159 09:51, 30. Mai 2017 (CEST)

    Du darfst es als Herausforderung sehen. Ich habe schon oft im Café geweint, aber ich nehme mir jedes Mal wieder vor: „Diesmal bin ich stark.“--Bluemel1 (Diskussion) 10:55, 30. Mai 2017 (CEST)
    a) Ich habe mich, weil im Quer- und wenn notwendig Nicht-Lesen geübt, aber eben auch breit interessiert, nie an der Vielfalt der Themen hier im Café gestört. b) Die Grenzen zwischen nervig und entspannend wären extrem schwer zu ziehen. Denn: c) Die Bestimmung Café = "Ruhe- und Entspannungsort für hart arbeitende Artikelautoren" wäre nicht die meine. Wobei ja schon das, womit sich Leute entspannen, sehr unterschiedlich ist. Manche gehen gar zur Domina, um sich zu entspannen. Bei mir ist es so: Da stehen Tische = Themen, und wenn ich Lust habe, dann setze ich mich und rede einige Zeit mit. Ich finde das eigentlich ganz angenehm. -- Wenn du aber (warum gibt es übrigens bei solch hohem Engagement keinen User-Namen?) einen ruhigeren Ort aufmachen und dies hier kundtun willst, dann -- nur zu. Ich weiß nicht, ob es da einer Genehmigung durch den Obersten Rat der WP-Weisen bedarf. (Ich glaube eher nicht. Ich lasse mich aber, als notorischer Nicht-Bürokrat, gerne belehren.) --Delabarquera (Diskussion) 10:59, 30. Mai 2017 (CEST)

    Ich habe neben dem Café - Leute, als WP-Autor trinke ich eh schon drei Kannen Kaff am Tag - eine Wikipedia-Disco vermisst, zum Abrocken, Ablästern, Anmachen. --Emeritus (Diskussion) 12:21, 30. Mai 2017 (CEST) (Du kummst hier net rein)

    schau mal auf WP:VM. :P --Nurmalschnell (Diskussion) 14:21, 30. Mai 2017 (CEST)
    "schau mal auf WP:VM" Was will uns der schöne Hinweis sagen? Ich find da nix Passendes. --Delabarquera (Diskussion) 15:34, 30. Mai 2017 (CEST)
    naja, abrocken, ablaestern und anmachen kann man oefters mal auf der VM beobachten. Wenns gegenwaertig dort gesittet zugeht isses schoen, hoffen wir dasses eine Weile anhaelt. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:10, 30. Mai 2017 (CEST)

    Na toll, eine Seite mit dem Titel "Blitzableiterseite für profilierungsbegierige Privatphilosophen, emotionsgeladene Fragestellungen, politische Missionierungsaktionen etc." würde ich natürlich sofort besuchen :) --Optimum (Diskussion) 20:22, 30. Mai 2017 (CEST)

    Man würde die Seitenbeschreibung natürlich sehr euphemistisch gestalten, also z.B.: "Die Seite für den offenen Austausch zu allem, was Euch gerade bewegt" und so weiter ... -- 83.167.59.159 11:17, 31. Mai 2017 (CEST)
     
    entsprechend entspannter. Geoz (Diskussion) 21:43, 30. Mai 2017 (CEST)
    Sicher? Aus ähnlichen Gründen wurde doch erst vor kurzem der "Trump-Tower" gebaut. Kaum steht er, geht auch schon niemand mehr hin. Im Wahlkampf wird es an den Stammtischen lauter. Wenn mal wieder das Abendland untergeht, verirrt sich auch mal ein Prediger hierher und stellt sich auf einen Stuhl. Im Sommerloch und in der Sauregurkenzeit wird es dann aber auch wieder

    Wer bloß mal motzen will, kann in den Wikipedia:Sandsackraum gehen. Wer just nervt, aber sonst durchaus sinnvolles beinträgt, kann durch die diversen Konfliktlösungsareale geführt werden. Wer nur nervt und nichts sinnvolles beiträgt, wird rausgeworfen. Ich sehe da keinen weiteren Bedarf. --88.68.68.120 23:59, 2. Jun. 2017 (CEST)

    „Duell“ der Betriebsysteme

    Herr Ober, eine Badewanne mit Popcorn, bitte! In der folgenden Diskussion soll es um Microsoft Windows vs. GNU/Linux vs. Apple macOS gehen. Das Duell beginnt, sobald das Popcorn hier ist. --Morten Haan 🍱 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 16:19, 2. Jun. 2017 (CEST)

    Frei nach Scrabble: "Microsoft Windows" = 31 Pkt. "GNU/Linux" = 17 Pkt. "Apple macOS" = 23 Pkt. So, Diskussion damit schon wieder vorbei. Der Sieger steht damit wohl eindeutig fest. Quelle: hier --Beyond Remedy (Diskussion) 16:27, 2. Jun. 2017 (CEST)
    Wobei das gilt nur für die Kurznamen, bei den Langnamen für einzelne Versionen schauts ganz anders aus: "GNU's not Unix's not Unix [...]/Linux" = ∞ Pkt. ([...] steht für unendlich viele Wiederholungen), z.B. "Microsoft Windows 7 Professional Edition" = 60 Pkt., "Apple MacOS X El Capitan 10.11" = 47 Pkt. Ich hab übrigens bewusst nicht die neusten Versionen verwendet. --MrBurns (Diskussion) 16:38, 2. Jun. 2017 (CEST)
    Marktanteilsmäßig liegt Microsoft meilenweit vorne und gewinnt daher auch das Duell m.E. klar, weil für den Anwender ist es wichtiger, was für Anwendungen es für ein Betriebssystem gibt als wie gut das BS selbst ist. Und da hat MS eben in fast allen Bereichen die Nase vorne, weil es sich eben selten Auszahlt für ein Betriebssystem, dessen Marktanteil bestenfalls im einstelligen Prozentbereich liegt, extra Anwendungen zu entwickeln, zumal viele Apple-User ohnehin zusätzlich zu Mac OS X noch Windows installiert haben. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 2. Jun. 2017 (CEST)
    Bleiben noch Instabilität und Virenanfälligkeit - bei beiden ist Windows ebenfalls unschlagbar - macht schon eine deutliche 4:0-Führung. --194.96.0.132 16:48, 2. Jun. 2017 (CEST)
    Wobei die Stabilität von Windows sich in den letzten 10-15 Jahren stark verbessert hat. Eigentlich nicht, weil Windows selbst weniger Bugs hat als früher (ich glaub die durchschnittliche Zahl der Bugs pro Codezeile ist ca. gleich geblieben, da die zahl der Codezeilen aber mit jeder Version und jedem update steigt, müsste es heute deutlich mehr Bugs geben), sondern weil die Treiber heute besser programmiert sind, wegen WHQL. Bis ca. 2005 waren schlecht programmierte Treiber der mit Abstand häufigste Grund für Windows-Crashs. --MrBurns (Diskussion) 17:08, 2. Jun. 2017 (CEST)
    Ok, Windows zieht aber auch die meisten Kommentare von Hatern auf sich (siehe Beitrag der IP). Damit schon lockeres 5 zu 0 des FC Bayern der Betriebssysteme :D --Beyond Remedy (Diskussion) 17:15, 2. Jun. 2017 (CEST)
    Oh je. Microsoft Windows vs GNU/Linux ist so erhellend wie Space Shuttle vs Fahrrad. Da hilft nicht mal Popcorn, ist Morten offenbar auch schon wieder eingefallen. -ZT (Diskussion) 17:26, 2. Jun. 2017 (CEST)
    Nach Anzahl Installationen sind sowieso das Linux-Derivat Android und die ARM-Plattform Sieger. Selbst Microsoft macht jetzt den zweiten Versuch, sein Betriebssystem auf die durch den massenhaften Android-Erfolg preisgünstig, schnell und leistungsfähig gewordene ARM-Hardware zu portieren. Dann muss sich niemand mehr Intel-Prozessoren mit hardwaremäßigen Spionagezugängen[39][40] geben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 2. Jun. 2017 (CEST)
    Leistungsmäßig kommt aber kein ARM-Tablet an einen guten Desktop oder Laptop heran. Man ist aber trotzdem nicht gezwungen, Intel zu nutzen -> AMD Ryzen. --MrBurns (Diskussion) 18:31, 2. Jun. 2017 (CEST)

    Hm, nach 25 Jahren Windows-Nutzung und jetzt ca. 1 Monat (paralleler) MacOS-Nutzung muss ich leider sagen - ich wollt's nie glauben - letzteres ist besser. Alles (!) geht einfach (viel) schneller, bei identischer Hardware. Programme ja, einige sind für Windows besser, inkl. einiger "Bordmittel", aber die von mir zu 95 % genutzten (Browser, LibreOffice, Entwicklungsumgebung für Java) gibt es eh' für beide, die sind identisch. Hardwarekonfiguration - einfach reibungslos, bisher in allen Fällen. --AMGA (d) 18:24, 2. Jun. 2017 (CEST)

    Ich würde mich diesem Satz von MrBurns vollinhaltlich anschließen! "Marktanteilsmäßig liegt Microsoft meilenweit vorne und gewinnt daher auch das Duell m.E. klar, weil für den Anwender ist es wichtiger, was für Anwendungen es für ein Betriebssystem gibt als wie gut das BS selbst ist." --Delabarquera (Diskussion) 12:24, 3. Jun. 2017 (CEST)
    Es ist für den Anwender völlig egal wie viele Anwendungen es für eine Platform gibt. Wichtig ist ausschließlich, dass die dabei ist, die er benötigt. Allein so erklärt sich auch die Beliebheit bestimmter OS für bestimmte Anwendungen. In den 90ern: DTP -> MacOS, weil Platzhirsch QuarkXPress nur für MacOS. Bürokrams -> MS-Windows, weil Platzhirsch MS-Office nur für MS-Windows. Wissenschaft -> Unix, weil z.B. FEM-Programme nur für Unix. Vieles davon wirkt heute noch nach. So kriegt z.B. beim Supercomputing Microsoft keinen Fuß in die Tür, und bei Webservern müssen sie auch kleine Brötchen backen. -- Janka (Diskussion) 17:28, 3. Jun. 2017 (CEST)
    Ich ergänze noch, dass 99,99% der existierenden Computer-Anwendungen für 99,99% aller Anwender schlichtweg überflüssig sind. -- Janka (Diskussion) 17:30, 3. Jun. 2017 (CEST)
    Microsoft Office gab es 1989 zuerst für Mac OS, bevor es 1990 für Microsoft Windows herauskam. Auch 2017 wird Microsoft Office für Mac noch weiterentwickelt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 3. Jun. 2017 (CEST)
    Die Macs waren außerhalb der USA außerhalb des DTP-Bereichs damals kaum verbreitet. Ich habe den Gegensatz vor allem gegenüber Unix/Linux aufgezählt. -- Janka (Diskussion) 18:21, 3. Jun. 2017 (CEST)
    Ich behaupte mal, dass mittlerweile die Situation so ist, dass es für Windows so ziemlich jede Desktop-Anwendung gibt, die irgendwer braucht, für MacOS und GNU/Linux ist das jeweils nur in bestimmten Bereichen der Fall (In anderen Bereichen wie Supercomputing oder Server schauts natürlich anders aus). Zwar gibts in GNU/Linux auch WINE, aber sehr viele Windows-Anwendungen funktionieren damit nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:48, 3. Jun. 2017 (CEST)
    Natürlich hat Windows in all den Punkten, die hier so penibel aufgezählt wurden, nicht nur die Nase vorn, sondern liegt völlig ungefährdet an der Spitze. Wie schaut es aber mit Benutzerzufriedenheit aus? Wie mit Vertrauen in die Sicherheit des Systems, wie mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis? Ich benutzte mein gesamtes Berufsleben über verschiedene Windows-Systeme, vor etwa 8 Jahren bin ich nach einer heftigen Virenattacke auf Linux (Ubuntu) umgestiegen und seither restlos zufrieden; nicht nur, dass mir keine Kosten entstehen, ich habe für jedes Anwendungssegment, das ich benötige, ein (oder mehrere) ausgereifte/s Programm/e zur Verfügung, die nichts kosten und muss nicht zusätzlich Geld für Virenwächter ausgeben! Das System funktioniert wie am ersten Tag, wird nicht langsamer, wird nicht zugemüllt, bleibt durch die automatische Aktualisierung immer aktuell - es gab in all den Jahren keinen einzigen Absturz - ein Zustand, unvorstellbar für Windows-Nutzer! Für Gamer und Vielvideo-Gucker mögen die Linux-Distributionen nicht so geeignet sein, sonst fällt mir aber kaum jemand ein, der mit einer Linux-Distribution nicht sein (Computer)-Glück finden würde. Aber ich bin froh, dass es so ist, wie es ist, denn wären Linux-BS stärker verbreitet, wäre wohl die bisher so angenehme heile Viren-Welt auch vorbei. up (Diskussion) 08:44, 4. Jun. 2017 (CEST)
    Nehmen wir mal meinen Arbeitsplatz, ein Bildungsinstitut: Das Standard-Stundenplanprogramm gibt es nur für Windows; das Standard-Programm für die Büchereiverwaltung ditto. Der Zugriff auf die zentrale Lehrer-Schüler-Datenbank funktioniert vernünftig nur mit IE. Die Sekretärinnen sind auf Outlook geschult, und jeglicher Gedanke an einen Umstieg ist ohnehin müßig, weil die Support-Firma nur Windows macht. Natürlich benutze ich zuhause dann auch Windows. Die Arbeitsplätze der Lehrer und der Schüler laufen hingegen mit Ubuntu; sehr zum Leidwesen der Kollegen, die ihre mühsam unter Word zusammengebastelten Arbeitsblätter dann unter LibreOffice kaum wiedererkennen. Geht mir ähnlich: LibreOffice ist insgesamt prima, aber z. B. eine vernünftige partielle Zeilennummerierung, für mich ein Killerkriterium, ist praktisch unmöglich. Also: Punktsieg für Windows und MSOffice. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:02, 4. Jun. 2017 (CEST)
    also das kann ich aber nicht verstehen: wenn die Schüler Ubuntu verwenden, dann werde ich als Lehrer wohl die Arbeitsblätter mit LibreOffice oder Scribus gestalten, beide Programme gibt's doch für Windows! Ich war Lehrer und wüsste nicht, welches Arbeitsblatt ich nicht mit Scribus oder LibreOffice anfertigen hätte können. Die partielle Zeilennummerierung hab ich bislang nie benötigt, laut LibreOffice-Hilfe scheint das jedoch für dieses Programm kein großes Problem zu sein.
    Aber natürlich muss ich dir insofern Recht geben, als man mehr oder weniger gezwungen wird, auch privat Windows zu verwenden, wenn es im beruflichen Umfeld eingesetzt wird. Das war auch bei mir so, obwohl ich mich unter der Fuchtel dieses fast Monopolisten nie wohl gefühlt habe. Gruß up (Diskussion) 10:08, 4. Jun. 2017 (CEST)
    Gehen tut das mit der Zeilennummerierung natürlich, aber... Nimm das typische Layout eines Text-Arbeitsblattes: Überschrift, Einleitung, Arbeitstext mit Fußnoten, Arbeitsaufträge. Bei MSW definierst du den Text als Abschnitt, schaltest Zeilenzählung an, klickst nur für Abschnitt, fertig. Bei LO geht es umgekehrt: Du musst für einzelne Abschnitte die Zeilenzählung unterdrücken. Geht, aber glaub mir, du kriegst Junge dabei. Aber wir sind etwas OT. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:51, 4. Jun. 2017 (CEST)
    Ihr habt vielleicht Luxusprobleme, Leute. Ich musste als Schüler am Anfang jeder Geschichtsstunde bei einer bestimmten Lehrerin immer die ersten Buchstaben am Beginn einer Zeile von Hand ergänzen, weil diese Dame einfach nicht kapiert hat, dass der Kopierer die äußeren 8mm einer Seite nicht bedrucken kann. Zeilennumerierung, hrmpf. -- Janka (Diskussion) 22:32, 4. Jun. 2017 (CEST)
    Immerhin, von dieser harten Schule zehrst du heute noch, wenn du in einer Wikipedia-Diskussion 10 Doppelpunkte am Zeilenanfang einfügen musst.;) --82.212.58.111 06:07, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Ja, das Problem mit den fehlenden Buchstaben kenne ich. Wobei bei Geschichtstexten ist es nicht so schlimm, da kann man sich das meist denken außer wenn da grad eine Jahreszahl steht, wenn bei mir im Physikstudium am rechten Rand einer kopierten Seite nurmehr sowas stand wie  , war das oft schwieriger. Oft musste man dann nochmal nachfragen, was es im Original war. --MrBurns (Diskussion) 07:08, 5. Jun. 2017 (CEST)

    Freitag der Dreizehnte

    Meine Enkeltochter lernt programmieren. So weit, so gut. In den 1000 Jahren von Anfang 1601 bis Ende 2600 gäbe es, wenig erstaunlich, 12000 mal einen 13. Tag des Monats. Davon seien 1711 Tage ein Donnerstag, 1720 Tage ein Freitag und 1710 Tage ein Samstag. Man sieht die Häufung am Unglückstag. Ist das Zufall? Und hat die junge Frau überhaupt recht? --Fraknö (Diskussion) 19:22, 4. Jun. 2017 (CEST)

    Sie hat gerade nachgelegt: Für 2601 bis 3600 seien es 1709 Donnerstage, wieder 1720 Freitage und 1710 Samstage. --Fraknö (Diskussion) 19:28, 4. Jun. 2017 (CEST)
    Den Artikel Freitag, der 13. hast du gelesen? --Sakra (Diskussion) 19:33, 4. Jun. 2017 (CEST)
    Auf Freitag, der 13.#Häufigkeit findet man eine Menge Zahlen zu dem Problem. -- HilberTraum (d, m) 19:35, 4. Jun. 2017 (CEST)
    Nein nicht gekannt und nicht gelesen. "...fallen die meisten Dreizehnten (...) auf einen Freitag", steht dort. --Fraknö (Diskussion) 19:37, 4. Jun. 2017 (CEST)
    ... und der Satz geht so weiter: bei einer anderen Anfangszuordnung [des gregorianischen Kalenders] hätte auch jeder andere Wochentag der häufigste Dreizehnte werden können. --Sakra (Diskussion) 19:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
    Danke. Ich war durchaus in der Lage, den Satz selber zu Ende zu lesen. --Fraknö (Diskussion) 20:00, 4. Jun. 2017 (CEST)
    Ob die Anfangszuordnung allerdings *reiner Zufall* oder *von bösen Kräften gesteuert* war... wer weiß...  ;-) --AMGA (d) 20:58, 4. Jun. 2017 (CEST)
    Aus der könnte mal etwas werden. Ich habe gefragt, wie sie beweisen will dass ihre Zahlen stimmen. Die Aussage sei prinzipiell falsifizierbar, bekam ich zu hören. Ich könne ja nachzählen. Zicke! --Fraknö (Diskussion) 21:03, 4. Jun. 2017 (CEST)
    Ich würde meine Enkeltochter an ein sinnvolleres Hobby als Zahlenmystik heranführen. Auf dem Gebiet treiben sich ausschließlich Spinner herum. --Sakra (Diskussion) 21:26, 4. Jun. 2017 (CEST)
    Wenn ich richtig gelesen habe, betreibt sie das Hobby "Programmieren". Eine Statistik über die relative Häufigkeit von Wochentagen mit einem bestimmten Datum zu erstellen hat IMO mit Mystik äußerst wenig zu tun. Gehört für Dich Freitag, der 13.#Häufigkeit in die Kategorie:Mystik? -- Zerolevel (Diskussion) 21:44, 4. Jun. 2017 (CEST)
    Naja, setzt man ein gewisses mathematisches Grundverständis voraus, sollte es sich auch einer Programmiererin ohne größere Überlegungen erschließen, daß sich die Häufigkeit der möglichen Kombinationen von Tageszahl und Wochentag im Lauf der Jahrhunderte immer mehr angleicht. Die marginale Abweichung im Fall "Freitag der 13." gegenüber den anderen Wochentagen eines 13. (688 mal Freitag der 13. vs. 687 mal Mittwoch der 13. – das ist doch echt mal ein Hammer!) rund 435 Jahre nach Einführung des gregrorianischen Kalenders als Grundlage für eine Behauptung in Richtung "Häufung am Unglückstag" (Zitat aus dem Eingangsposting) deuten zu wollen, geht für mich schon stark in Richtung Zahlenmystik. --Sakra (Diskussion) 04:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Ich glaube, du selber hast ein gewisses Defizit im Grundverständnis. Es ist mitnichten so, dass "sich die Häufigkeit der möglichen Kombinationen von Tageszahl und Wochentag im Lauf der Jahrhunderte immer mehr angleicht". Die relative Häufigkeit ist nach 800 oder 1200 Jahren genau die selbe wie nach 400 Jahren, siehe den oben zweimal direkt verlinkten Abschnitt Freitag, der 13.#Häufigkeit. Und die absolute Häufigkeit von Zahl-Wochentag-Kombinationen, die nach 400 Jahren unterschiedliche Häufigkeit hatten, entwickelt sich dementsprechend im Lauf weiterer 400-Jahres-Blöcke auseinander, anstatt sich anzugleichen. Die Zahlen 688 und 687, die du erwähnst, beziehen sich übrigens nicht auf die "rund 435 Jahre nach Einführung des gregrorianischen Kalenders", sondern auf einen einzelnen 400-Jahres-Block. --82.212.58.111 05:59, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Ok, du hast recht, das Spielchen beginnt alle 400 Jahre neu. Dennoch ist die eingangs behauptete besondere "Häufung am Unglückstag" einfach nur Quatsch, diese "Häufung" trifft auf etliche weitere Tages/Wochentagskombinationen ebenfalls zu und weicht nur unwesentlich von jeder beliebigen Kombination (<=28.) ab. --Sakra (Diskussion) 07:12, 5. Jun. 2017 (CEST)

    Katar

    Der Welt größter Terrorunterstützer Saudi-Arabien wirft dem Runner-up Katar Terrorunterstützung vor, aber Beckenbauer hat bei seinen Besuchen in Katar nicht einen einzigen Terroristen gesehen.

    Wir können beruhigt sein: die Fußball-WM 2022 findet sicher in Katar statt. Und die VW-Mitarbeiter tragen weiter mit 17 Prozent dessen was sie erwirtschaften, zum Weltterrorismus bei. Ist ja auch zweitrangig, der Dieselskandal ist viel, viel schlimmer. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 10:49, 5. Jun. 2017 (CEST)

    * Was meint der Fabulierende mit 17%?
    * Weltgrößter Terrorunterstützer, hmmm. Die Saudis haben in jüngerer Zeit rund 100 Milliarden USD investiert, wie so durch die Presse geistert, plus jetzt nochmals 100 Mrd. in die Rüstungsindustrie des Schurkenstaates, was getrost dazu addiert werden kann weil jene gemerkt haben, dass sie seit längerem ihre Kriege auch gegen Entwicklungsländer verlieren. Das war früher noch anders, vielleicht weil die Krauts besonders schlechte Soldaten waren, oder weil ein Dritter die Hauptarbeit geleistet hat beim V-E. Jedenfalls wird mit den zweiten 100 Mrd. jetzt der Staatsterrorismus (Killerdrohnen auf Zivilisten, Terroristenunterstützung in Syrien usw.) gefördert.
    * Diese 200 Mrd. Terrorförderung der Saudis hat China deutlich übertroffen, wenn man schaut wieviel Geld die in die USA pumpen, was dort entgegengenommen wird auch wenn es von Kommunisten kommt, weil man erstens keine Prinzipien mehr hat und zweitens nicht mehr in der Lage ist, seine Kohle selber zu verdienen.
    --62.202.182.102 12:38, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Zum ersten Punkt: Vermutlich, dass 17% der Aktien der Volkswagen AG im Besitz der Qatar Holding LLC sind. 89.14.50.126 12:46, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Qatar Holding LLC?! Kann da die Deutschland GmbH nicht einschreiten? ;-) --AMGA (d) 22:30, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Haha, kein Wunder sieht der dort keinen einzigen. Die sich alle schon hier! --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 6. Jun. 2017 (CEST)

    Was für ein Kontrast!

    Was für ein Kontrast: 1 und 2. Zwei Welten in ein und demselben Staat! --Bötsy (Diskussion) 13:11, 29. Mai 2017 (CEST)

    Für alle, die, so wie ich, möglichst immer gleich wissen wollen, um was es geht: Es geht um den Gegensatz von JF Kennedy und Donald Trump. Wobei, was JFK angeht: Ich habe heute morgen einen 100.-Geburtstag-Podcast gehört, der JFK, wie viele Bücher, als durchaus auch problematische Persönlichkeit dargestellt hat. Lüge, was die eigene Krankheit angeht, Sex- und Machtbesessenheit, das ganze Leben auf die Außenwirkung getrimmt, u. ä. Möge sich jeder, der in dieser Hinsicht eine Meinung haben will, sich eine bilden! Dieser Podcast hilft ein wenig. --Delabarquera (Diskussion) 13:20, 29. Mai 2017 (CEST)
    Wollte ich auch gerade schreiben. Man kann haufenweise Unterschiede zwischen Trump und Kennedy finden, aber sollte das nicht in Heiligsprechung des letzteren ausarten lassen. Knappst an einem Nuklearkrieg vorbeigeschrammt, Agent Orange und Napalm für Vietnam, höchstwahrscheinlich Geheimnisverrat an spionierende Prostituierte (weil er bekanntlich zu oft mit dem falschen Körperteil dachte) u. a. mehr. Aber er war jung, sah gut aus und bediente sich brillanter Redenschreiber. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:29, 29. Mai 2017 (CEST)
    Ist da ein Kontrast? In welcher Hinsicht? Gibt es Staaten in denen es nicht derartige "Kontraste" gibt?--Wikiseidank (Diskussion) 14:49, 29. Mai 2017 (CEST)
    Ja, das mit dem Kontrast funktioniert eben nur, wenn man Kennedy zur Lichtgestalt verklärt, was ja durchaus vorkommt. Ansonsten lebe ich in einem Land, in dem der Unterschied zwischen diversen "normalen", mittelguten Staatschefs und einem durchgeknallten Schurken historisch sehr, sehr viel stärker ausgeprägt ist als in Amerika. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:10, 29. Mai 2017 (CEST)
    Ich könnte jetzt böse sein und sagen, Trump hat ja auch gerade erst angefangen. Aber Du hast natürlich vollkommen recht. --93.184.128.32 15:29, 29. Mai 2017 (CEST)
    Ich könnte jetzt böse sein und sagen, Trump wurde ja noch nicht erschossen. --194.118.40.159 17:17, 29. Mai 2017 (CEST)
    Naja, Reagan ist ja quasi die Gegenseitenlichtgestalt und ist in diese Position gelangt, ohne dass das mit dem erschossen werden geklappt hat ... Aber ganz falsch ist es nicht, der Mythos Kennedy speist sich zum Teil aus dem ihn umgebenden Glamour, zum Teil aus seiner Ermordung, zum Teil aus seiner Fähigkeit, gute Texte seiner Redenschreiber mit entsprechendem Pathos wiederzugeben. Und dann vielleicht daraus, dass er nach den Weltkriegspolitikerpräsidenten den Beginn einer neuen Ära verkörperte. -- 83.167.59.159 17:49, 29. Mai 2017 (CEST)
    "Reagan ist ja quasi die Gegenseitenlichtgestalt und ist in diese Position gelangt, ohne dass das mit dem Erschossen-werden geklappt hat ..." Darf ich darum bitten, das mit der jugendlichen Mutprobe "Ich trau mich das zu sagen! Wetten?" nicht zu übertreiben? Entsprechendes gilt für die Gewaltphantasien in Bezug auf Trump. --Delabarquera (Diskussion) 18:28, 29. Mai 2017 (CEST)
    Wo ist da ein Kontrast? Ich sehe Gemeinsamkeiten. JFK hat die Welt an den Rand eines Atomkriegs gebracht, mit Raketen in der Türkei und auf Kuba und so, und war wohl nicht der allerbeste Ehemann. Trump bombardiert Syrien ohne UNO-Mandat während sich die russische Armee im Land aufhält, und seine Frau weigert sich, mit ihm Händchen zu halten. Der eine wollte auf den Mond fliegen, der andere im Rio Grande eine Mauer bauen - beides sind doch ziemlich eindrückliche Visionen. JFK wollte Berliner sein, und auch Trump hat sich mit europäischer Geographie befasst [41]. --2A02:1206:4585:1120:4DB8:626C:6B5B:D800 18:50, 29. Mai 2017 (CEST)
    Treppenwitz der Geschichte: JFK meinte, ich bin ein Berliner.--Wikiseidank (Diskussion) 08:42, 30. Mai 2017 (CEST)
    Finden aber nur Leute mit verkorkstem (scnr) Sprachgefühl lustig. Für die Nuance, die er (oder sein Redenschreiber) meinte (nein, nicht den Pfannkuchen), war diese Form völlig richtig; besser als etwa einfach "Ich bin Berliner". Mal ganz davon abgesehen, dass er sich ja bei der Rede vorrangig an Berliner (nein, nicht Pfannkuchen) wandte, die den Pfannkuchen überhaupt nicht "Berliner" nennen (sondern, Überraschung, "Pfannkuchen"). Aber hatten wir das (hier) nicht auch schon mal/mehrmals? --AMGA (d) 09:40, 30. Mai 2017 (CEST)
    "Finden aber nur Leute mit verkorkstem Sprachgefühl lustig." +1 --Delabarquera (Diskussion) 11:04, 30. Mai 2017 (CEST)
     
    Ish fund eye-ghent-lish immer noor den Akzent und vor allem die berühmte Transkription lustig. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:27, 30. Mai 2017 (CEST)
    Berliner "Pfannkuchen" ist aber auch lustig, weil die ja in siedendem Fett schwimmend gebacken werden und man dafür normalerweise einen Topf oder eine Friteuse nimmt. Mit einer Pfanne könnte das eine ziemliche Schweinerei werden.--Optimum (Diskussion) 19:37, 30. Mai 2017 (CEST)
    Das hängt davon ab, wie tief die Pfanne ist. Mit ausreichend tiefen Pfannen kann man auch schwimmend herausbacken, z.B. Wiener Schnitzel werden traditionell in Pfannen herausgebacken. --MrBurns (Diskussion) 05:33, 1. Jun. 2017 (CEST)
    ... und die Berliner Pfannkuchen wurden tatsächlich in einer Pfanne herausgebacken, die nicht einmal besonders tief war: Nicht schwimmend, sondern erst eine Hälfte, dann umdrehen und die andere Hälfte garen. Deswegen hat der Berliner Pfannkuchen traditionell in halber Höhe eine schmale hellere Zone, wo er von beiden Seiten aus dem Fett herausragte. -- Zerolevel (Diskussion) 18:45, 7. Jun. 2017 (CEST)

    Auch interessant in Bezug auf die Außendarstellung von US-Präsidenten: die Lichtgestalt Kennedy hat den Vietnamkrieg begonnen und den Einsatz von Agent Orange befohlen, während der allgemein als Bösewicht dargestellte Richard Nixon den Vietnamkrieg beendet hat. --Optimum (Diskussion) 20:18, 30. Mai 2017 (CEST)

    Begonnen hat ihn eigentlich (wenn man das an einer amerikanischen Person festmachen will) Lyndon B. Johnson nach Kennedys Tod, siehe Tonkin-Resolution. --82.212.58.111 20:28, 30. Mai 2017 (CEST)
    Na ja, das ist wohl eine Definitionsfrage. Wenn man John F. Kennedy#Vietnam Glauben schenkt, hat er die Anzahl der "Militärberater" von 700 auf 16.000 erhöht, die dann im Rahmen ihrer beratenden Tätigkeit Napalm und Agent Orange aus Kampfbombern abwarfen. Man müsste mal nachforschen, wie die Vietnamesen das gesehen haben. --Optimum (Diskussion) 23:13, 30. Mai 2017 (CEST)

    Mimimi...

    Wer war es: Zum ersten Mal lässt sich das neue Wort 2009 auf Deutsch in einer Diskussion zu einem Wikipedia-Artikel nachweisen. Für diese "Erfindung" hast du ein Bier bei mir gut. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:26, 27. Mai 2017 (CEST)

    Herr Heine von der Welt-Zeitung hat 2009 mit 2006 verwechselt. Und User:MickiMedia ist seit 2007 inaktiv, der wird das Bier wohl nicht mehr in Anspruch nehmen. --82.212.58.111 19:24, 28. Mai 2017 (CEST)

    Tja, mit der Zeit ändern sich die Worte. Ich lernte noch in der 1. Klasse beim lesen "Mimi im Sandkasten". Und darüber hinaus verlor dieses Wort, einer damals subjektiven Benennung einfach seine Bedeutung, denn keiner hieß in der realen Welt Mimi :-). Jetzt ist es also im übersteigerten Ausdruck zu einer subjektiven Bezeichnung wiederbelebt worden. Na wenn`s dem allgemeinen Wahn gut tut.--Denkakustiker (Diskussion) 10:02, 28. Mai 2017 (CEST)

    Sevice: Mimi. Gruß --Bötsy (Diskussion) 10:34, 28. Mai 2017 (CEST)
    Na, so neu ist das nicht. In der Rednerschulung und Stimmbildung und zum Einsingen in Chören sind die sinnlosen Silben mimimi... immer schon ein beliebtes Trainig. Jetzt werden sie also auch zur Bezeichnung sinnloser Äußerungen verwendet. --Bavarese (Diskussion) 10:46, 28. Mai 2017 (CEST)
    Damit ist wohl zu dieser Lautgebungsfolge alles gesagt und meine diesbezügliche Bildungslücke geschlossen. Mann kann eben nicht überall sein. Danke :-)--Denkakustiker (Diskussion) 11:28, 28. Mai 2017 (CEST)
    Tja, der Mensch tut eben alles, was ihm möglich ist :-)--Denkakustiker (Diskussion) 11:30, 28. Mai 2017 (CEST)

    Mimimi wurde schon sechsmal gelöscht. Das ist wirklich zum Heulen. Aber Mimimimi könnte man noch anlegen, dann wäre es wenigstens nicht als Wiedergänger löschfähig. --82.212.58.111 19:35, 28. Mai 2017 (CEST)

    aber als Versuch der Sperrumgehung schon ;-) andy_king50 (Diskussion) 19:40, 28. Mai 2017 (CEST)
    2009/6 erstmalig als deutsches Wort in der Wikipedia? Als sinnloses Füllwort bei Gesang, wenn man nur Noten hat, aber keinen Text, ist Mimimi sicher auch im deutschen Sprachraum schon länger bekannt. Was hat denn Beaker in der deutsch synchronisierten Version der Muppet-Show gesungen? Bibibi statt Mimimi, oder was? Geoz (Diskussion) 20:49, 28. Mai 2017 (CEST)
    Weder Mimimi noch Mimimimi ist gegen Neuanlage gesperrt. --82.212.58.111 22:22, 28. Mai 2017 (CEST)
    Ich bin ja nun wirklich kein Filmfan, und vielleicht spielt mir meine Erinnerung auch gehoerig einen Streich. Aber kommt das "Mimimi" nicht aus einem Austin-Powers-Film? Mini-Me weint und Austin meint nur "Mimimi" oder so aehnlich... Mag jemand nachsehen...? --Nurmalschnell (Diskussion) 10:42, 29. Mai 2017 (CEST)
    Das Wort ist auch als Spottruf jedenfalls älter als von 2006, ich habs schon 2005 oder früher in einem Internetforum gelesen, nur wurde dieser Forenthread wohl nicht von Sprachwissenschaftlern beobachtet. --MrBurns (Diskussion) 02:46, 1. Jun. 2017 (CEST)

    Die erste Löschbegründung 2007 lautete: "wörterbucheintrag - Alter Inhalt: '{{Löschen|Kein Arikel, Begrifsbildung. --213.39.213.34 14:34, 15. Nov. 2007 (CET)}}Abkürzung für ''Mitbürger mit Migr...'" (ationshintergrund?). Scheint sich aber als Spottruf nicht durchgesetzt zu haben. Übrigens gab es noch nie eine reguläre Löschdiskussion, waren alles Schnelllöschungen. --82.212.58.111 18:04, 1. Jun. 2017 (CEST)

    Sagt Austin Powers nicht „Minimi“? --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 8. Jun. 2017 (CEST)

    Bundestagswahl - wie wählen?

    Ich läute mal die (vermutlich sehr lange) Latte der Bundestagswahl-Fragen (sie wird im Juli, August, September stark zulegen...) ein.

    • Einige Forderungen, die auf der FDP-Webseite oder auch in den öffentlich-rechtlichen Medien als von "der FDP" aufgestellt rüberkommen, finde ich durchaus gut (Einwanderungsgesetz, Digitalisierung, kein Ladenschlusspflicht, mehr Freiheiten,...).
    • Allerdings nehme ich mich eigentlich als deutlich weiter links (sozial) eingestellt wahr - eher in Richtung Die Linke (ja, inkl. Gruppen wie Cuba Sí u.Ä. - natürlich gibt es auch in Havana Menschenrechtsverletzungen, aber die sollten wir nicht deswegen anprangern, weil sie "von links" kommen. Sondern die Verletzungen, die von Riyadh, Ankara, Peking, Ashgabat, Khartum, und sonst welchen Staaten begangen werden, nicht deswegen verschweigen, weil der deutsche Staat und/oder Private davon profitieren!), aber das ständige "Gemecker" geht mir doch eher auf den Keks.
    • Die SPD ist aufgrund der Agenda 2010 unwählbar, die Grünen sind mir nunmehr schon arg etabliert.
    • Die FDP natürlich erst recht, aber da wusste man ja, dass es sich um 'ne etablierte Partei handelt. Ich wäre durchaus auch bereit, eine Kleinpartei zu wählen, solange keine Stimme an die AfD geht.

    Was tun?

    Vor vier Jahren war ich in meiner Wahlentscheidung noch recht sicher, aber diesmal so überhaupt nicht! --ObersterGenosse (Diskussion) 01:11, 30. Mai 2017 (CEST)

    Ich wurde von @Rotkaeppchen68: hierher geschickt, weil dies eine Laberfrage sei. Dass die Tatbestandsmerkmale erfüllt sind, steht außer Frage, aber vor 4 Jahren wurden Bundestagswahl-Fragen bei der Auskunft rege diskutiert... oder? Außerdem steht ein Wahlomat glaube ich noch nicht zur Verfügung, oder täusche ich mich da? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:24, 30. Mai 2017 (CEST)

    Ich darf an dieser Stelle anmerken, dass Wahlomaten vor allem populistische Einstellungen bauchmiezen. Daher kommt bei vielen Wahlomat-Spielern am Ende „Linkspartei“ heraus. Generell ist politisches Interesse, auch Wahlomat, natürlich begrüßenswert. Es hängt davon ab, wie vertrauenswürdig man das Produkt Wahlprogramm, aus diesen speisen sich Wahlomaten, findet.--Bluemel1 (Diskussion) 07:33, 30. Mai 2017 (CEST)
    Woher kommt eigentlich dieses "Linkspartei" oder manchmal auch "Grüne Partei", jedoch niemals "CDU-Partei" (höchstens mal "Unionsparteien" als Sammelbegriff) oder "AfD-Partei" oder so? --AMGA (d) 09:45, 30. Mai 2017 (CEST)
    <quetsch>Weil "Links" auch eine Richtungsangabe, "Grün" eine Farbe und "Union" auch alles Mögliche bezeichnet, im alltäglichen Sprachgebrauch aber "CDU" und "AfD" sich immer auf die Partei beziehen. --132.230.195.4 11:08, 30. Mai 2017 (CEST)
    <quetsch2>weil die Vorgaengervereinigung 2005 - 2007 tatschaechlich mal „Die Linkspartei.“ hiess (Partei des Demokratischen Sozialismus#Regierungsbeteiligung auf Länderebene und parlamentarische Opposition). --Nurmalschnell (Diskussion) 11:24, 30. Mai 2017 (CEST)
    Dachte, das käme aus den Medien. Aber dunkel steigt es in der Erinnerung auf: „Die Linkspartei.PDS.“ Gutes Gedächtnis, Herr Genosse.--Bluemel1 (Diskussion) 11:00, 30. Mai 2017 (CEST)
    An dieser Wahlprogramm-Sache ist was dran, aber wirklich erklären kann sie nicht viel. Logisch weitergedacht müsste man dann ja absichtlich Parteien mit einem eigentlich "nicht gefallendem" Wahlprogramm wählen, wenn man davon ausgeht, dass "sich Parteien nie an ihr Wahlprogramm halten" bzw. nach der Wahl sogar das Gegenteil machen ;-) --AMGA (d) 09:56, 30. Mai 2017 (CEST)
    Oder empört „Clickbaiting“ rufen und ohne Wahlomatgedöns überleben, in aller Ruhe. Ich habe schon zwei Wahlomaten mitgemacht und beide Male kam Linkspartei heraus. Lächerlich. ;) Ich bin aber auch noch nicht sicher, was ich wähle. Ich werde einfach die Partei wählen, die meiner Meinung nach die wenigsten Stimmen haben wird. Hoffentlich treffe ich die richtige.--Bluemel1 (Diskussion) 10:58, 30. Mai 2017 (CEST)

    Hm, das mit der Agenda 2010 hört man ja insbesondere nach SPD-Misserfolgen immer wieder. Aber mir scheint völlig absurd, wenn man die SPD *aus diesem Grund* nicht gewählt hat, dann hinzugehen und ausgerechnet die C*U oder FDP zu wählen: das sind doch die, denen die Agendaergebnisse am besten in den Kram passen (wenn sie es auch nicht an die große Glocke hängen) und die letzten wären, die daran etwas ändern... --AMGA (d) 09:56, 30. Mai 2017 (CEST)

    Es geht halt um den "Verrat!!!elf". Uebrigens, erinnert sich noch jemand an die Forderung der Gruenen, dass ein Liter Benzin 5 Mark kosten muesse? (waehren uebrigens so 2,45 Euro ;) )--Nurmalschnell (Diskussion) 11:28, 30. Mai 2017 (CEST)
     
    Anstrebenswerte Verkehrsdichte
    Damals hätte ich die Grünen exakt wegen der 5 Mark gewählt. Stellt euch diesen Platz auf den Straßen vor, vielleicht auch eine Reduktion der Halbstarken. Träumchen. Warum können die Grünen nicht wieder old school sein? Hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben und ist für Tempo 50 auf allen innerörtlichen Straßen:--Bluemel1 (Diskussion) 13:13, 30. Mai 2017 (CEST)
    Ja, bitte auch da, wo jetzt Tempo 30 ;-) Bin mir übrigens nicht sicher, ob *heute* 2,45 € den Privatautoverkehr signifikant einschränken würde. Zumal dann ziemlich sicher auch die (heute schon zu hohen) ÖPNV-Preise steigen würden. --AMGA (d) 13:27, 30. Mai 2017 (CEST)
    Idee: 5 Euro pro Liter.--Bluemel1 (Diskussion) 15:57, 30. Mai 2017 (CEST)
     
    Auch immer angenehme Verkehrsdichte: Schweden (Vmax 110 oder 120 ;-)
    Hehe, ohne mir den Dateinamen des Bilds rechts (oben) anzugucken, wollte ich schon schreiben: so sieht's auf der A20 immer (ok, meist) aus. Nun ja, es *ist* die A20. Das liegt aber kaum an Spritpreisen, sondern eher an geringerer Bevölkerungsdichte wie auch in anderen Ländern... --AMGA (d) 16:24, 30. Mai 2017 (CEST)
    Gesucht ist also eine Kombi aus hohen Spritpreisen und Entvölkerung: Jibbet da schon ne jepflegte Partei oder muss ma da erst selba wat machen? P.S.: Schweden, schön.--Bluemel1 (Diskussion) 16:47, 30. Mai 2017 (CEST)

    Irgendjemand muss diese Wahlomat-Programme mal mit Wenn-Dann-Entscheidungen gefüllt haben. Und daran kann man ja herrlich drehen, je nachdem ob man z.B. "Mindestlohn" oder "Hartz IV" mit "SPD" verbindet. Wenn man nicht möchte, das eine bestimmte Partei als Ergebnis herauskommt, verknüpft man die eben so ungünstig, dass nur deren fanatische Anhänger das entsprechende Ergebnis erhalten. --Optimum (Diskussion) 19:47, 30. Mai 2017 (CEST)

    In GB geht gerade der Corbyn steil nach oben. Jetzt sogar mit Number 1 Hit Unterstützung "Liar Liar GE2017". --XPosition (Diskussion) 19:56, 30. Mai 2017 (CEST)

    Dann hat Frau May sicher was Böses gegen Putin gesagt, wenn der Corbyn unerklärlicherweise steil nach oben geht. Genauso manipulieren die Russen die deutschen Wahlomate, es will nur keiner glauben. Aber die ukrainischen Einwohner der Krim wollten auch so manches nicht glauben, bis neulich. Mein Ratschlag: Das Gegenteil vom Wahlomat-Ergebnis wählen.--Bluemel1 (Diskussion) 23:13, 30. Mai 2017 (CEST)
    Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Wer keine Lust hat, alle Wahlprogramme zu lesen oder alternativ einfach "total aus dem Bauch heraus" zu entscheiden, für den bleibt doch der berühmte Wahlomat (offiziell: Wahl-O-Mat). Man ahnt ja nicht -- häufiges Ergebnis, habe ich mir sagen lassen -- wie konservativ bis reaktionär man selbst ist! --Delabarquera (Diskussion) 13:04, 31. Mai 2017 (CEST)
    Bin genau der gegenteiligen Meinung. Wenn man sich nicht sicher ist, dann niemals den Wahlomat benutzen. Weil er populistische Einstellungen fördert. Kein einziges politisches Problem ist so einfach, dass eine knackige typische Wahlomat-Antwort ihm gerecht würde. Man schuldet es einfach der Demokratie, einen Wahlomaten als Spielerei und Gedöns zu ignorieren.--Bluemel1 (Diskussion) 13:27, 31. Mai 2017 (CEST)
    Also, ich wäre da etwas vorsichtiger: Die Wahlomaten stellen ja einfach wichtige Positionen der Parteien lt. Wahlprogramm dar und fragen dich, ob du das befürwortest. Dass da manch konservativ-reaktionäre Überraschung dabei rauskommt -- oben bereits gesagt --, ist, glaube ich, kein Fehler der Seite, sondern ein Marsch in Richtung Ehrlichkeit und Realismus. Alte Sache, solange die sog. Populisten noch die Underdogs sind, bekennt sich keiner zu ihnen. Immer wieder feststellbar bei "Befragungen : schließliches Wahlergebnis". Aber wenn die Positionen einmal 'bekenntnisreif' geworden sind, dann bekennen sich die Leut auch dazu. Beispiel: der Front National in Frankreich. Ich habe in Frankreich gelebt, als der FN noch Beurk! / Igitt! war. Die Ergebnisse der Befragungen und die Wahlergebnisse liefen regelmäßig arg auseinander. Heute ist das nicht mehr so. --Delabarquera (Diskussion) 14:13, 31. Mai 2017 (CEST)
    Komplexe Sachverhalte mit gesetzlichem Regulierungsbedarf = Politik. Einfache Wahrheiten = Wahlomat. Ergo: Widerspruch Politik und Wahlomat. Kann es denn nicht sein, dass die Wahlomatisierung des Wahlkampfs zu der Möglichkeit führt, dass Russland z. B. überhaupt Erfolg mit Dreckkampagnen hat? Nach dem Motto: Alles schön einfach. Nicht zu viel denken. Oh. Estland hat was gemacht gegen Russen. Wird schon was dran sein.--Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 31. Mai 2017 (CEST)

    Der Wahl-O-Mat ist eine Empfehlung – wurde ja oben schon genannt. Das Problem, dass die Parteien haben ist, dass sie ihre Mandate Parteiintern gegen Parteispenden defacto «verkaufen». Wie WDR-Monitor im Mai 2017 berichtete. Es kann also nicht jeder werden. Wer nicht selbst bezahlt, muss demnach einen Spender auftreiben. --Hans Haase (有问题吗) 20:17, 2. Jun. 2017 (CEST) hol mir mal ne flasche bier

    Ich weiß jedenfalls, dass ich nicht CDU wähle, denn wer Merkel wählt, kriegt den bairischen Vollhorst, der vom Rücksitz aus steuert. Aber natürlich, "mit mir wird es keine Maut geben." Das war doch mal ein Machtwort! -- Zerolevel (Diskussion) 18:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Nur hast Du mit der SPD vorne einen Schulz und eine Hogefeld Nahles im Hinterzimmer. Das ist ein Gespann wie die Westerwelle-FDP. Kaum ist das 1.100.000–€–Suppositorium verabreicht, ist das Wahlprogramm Geschichte. Bleibt letztendlich nur die AfD von Neonazis durchsetzen zu lassen und schon ist wieder alles „alternativlos“. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 8. Jun. 2017 (CEST)

    Herumlungernde Wikipedianer

    Wo bekommt man eigentlich ein paar herumlungernde Wikipedianer her, die gerade nichts zu tun haben, hier aber was Sinnvolles machen wollen? --Reiner Stoppok (Diskussion) 02:02, 7. Jun. 2017 (CEST) PS: Die restlichen indischen Distrikte und Divisionen bräuchten z.B. noch ein paar 'Frontschweine' (und wären relativ leicht gestrickt), auch die Rajons in Russland.

    ... warum muss ich jetzt an Insterburg und Reisfelder denken...? GEEZER … nil nisi bene 08:56, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Willst Du mit dieser Bemerkung etwa auch noch Öl ins Feuer gießen? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:43, 7. Jun. 2017 (CEST)
    An Insterburg brauchst du nicht denken, den Artikel Rajon Tschernjachowsk gibt es schon. Und falls jemand dem Aufruf hier folgt: bitte keine (wenn auch "gültigen") Stubs dieser Art, dafür könnte man (bspw. ich ;-) auch einen (semi-)Bot anwerfen. Etwa so sollte das schon aussehen... Im übrigen natürlich berechtigt, es fehlen 1500+ (Rajons in Russland, Indien weiß ich nicht). --AMGA (d) 10:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Doch, Amga, jede Menge "gültige") Stubs genau dieser Art. --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:30, 7. Jun. 2017 (CEST) PS: Bei zu hohen Idealen wird das nämlich nie was. (15 Jahre Wikipedia sind schon um ...)
    Dazu braucht man, wie gesagt, *einen* leicht IT-affinen Benutzer, nicht "ein paar". --AMGA (d) 13:51, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Na, dann warten wir halt mal die nächsten '15 Jahre Wikipedia' ab. --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:26, 7. Jun. 2017 (CEST) PS: Vielleicht findet sich ja einer.
    AMGA hat sich doch fast schon angeboten, vielleicht geht da noch was. Frag ihn halt mal ganz lieb:) --88.68.77.94 00:05, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Bin gerade bei den georgischen Munizipalitäten. Russland hat jetzt nicht Priorität. --AMGA (d) 01:21, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Noch nicht ...;) --188.107.207.106 11:40, 8. Jun. 2017 (CEST)
    (Vielleicht vorübergehend) *nicht mehr*... --AMGA (d) 18:39, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Okay, noch nicht wieder ...;) --188.107.207.106 22:29, 8. Jun. 2017 (CEST)

    Hier gibt´s nur ein paar herumlungernde Wikipedianer, die gerade nichts zu tun haben, aber nichts Sinnvolles machen wollen :) --Optimum (Diskussion) 21:43, 8. Jun. 2017 (CEST)

    Was soll das überhaupt sein? Was Sinnvolles, mein ich. fz JaHn 21:49, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Wie soll ich Dir das erklären? *kopfkratz* --188.107.207.106 22:29, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Weiß ich nicht, aber zB bei duden.de steht unter "sinnvoll" "1. durchdacht und zweckmäßig; vernünftig" und "2. für jemanden einen Sinn habend, eine Befriedigung bedeutend" und "3. einen Sinn ergebend". Ob das alles so richtig ist, weiß ich auch nicht. fz JaHn 23:29, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Redundant ist es auch noch.--Bluemel1 (Diskussion) 09:25, 9. Jun. 2017 (CEST)

    Von der Leyder: "Incirlik-Abzug wird Anti-IS-Einsatz unterbrechen"

    Mein Gott, was für eine unfähige Militärführung! Im Krieg muß man damit rechnen, daß man einen Stützpunkt schließen und verlegen muß. Man stelle sich vor, Rommel hätte seinen Feldzug unterbrochen, sobald er seinen Kommandostand verlegte! Kommt denn aus diesem Ministerium nur noch Mist? Da schafft man aus Deutschland neue Infrastruktur nach Jordanien, und eines Tages landen die Flieger, die morgens in Inicrlik starteten, halt in Jordanien. Und dann schafft man das Zeug aus Incirlik zurück nach Deutschland. Die Frau war schon im Familienministerium unfähig, ist als Gesundheitsministerin gescheitert und darf nur noch Verteidigungsministerin spielen, weil a) Merkel die Hand über sie hält und b) unter Merkel niemand den Job machen will. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 10:08, 7. Jun. 2017 (CEST)

    Hey, Rommel ist jetzt aber keine Tradition der Bundeswehr (scnr, aus gegebenem Anlass)! Ansonsten +1, außer dass ich von der Leyens Rolle/Möglichkeiten nicht überbewerten würde. Da war schon vordem "der Wurm drin" (und wird es auch unter potentiellen zukünftigen Ministern bleiben). Ich denke schon, dass es sich die eigentlichen Akteure vor Ort (Offiziere und Soldaten) nicht nehmen lassen wollen, so bequem wie möglich, und nicht gerade unter sprichwörtlichen Kampfbedingungen umzuziehen. --AMGA (d) 10:40, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Dennoch Respekt an Ulla, dass sie diesen Job damals angenommen hat. Merkel: „So, liebe Ulli, keiner will das Verteidigungsministerium. Und du bist doch meine gute Freundin ...“ Van der Leyen: „Menno.“ Einen anderen Grund für die Besetzung, Kompetenz, Erfahrung, Talent, kann ich mir nicht vorstellen.--Bluemel1 (Diskussion) 11:01, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Politik funktioniert doch grundsätzlich so. Da geht es fast nie nach Kompetenz, Erfahrung, Talent, sondern immer nur nach Parteibuch und persönlichen Beziehungen. --LimboDancer (Diskussion) 12:01, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Ich glaube, das Grundproblem ist, eine(n) Minister(in) zu berufen, der/die nicht gedient hat. Zivilisten kommen mit der Denkweise im Militär einfach net klar. Das war schon bei Apel so, war bei Wörner und Stoltenberg wieder etwas besser, aber danach… nur Fehlbesetzungen, und alle haben nicht einen Tag Uniform getragen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 13:37, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Welches Pöstchen wäre denn für Ulla übriggeblieben, wenn nicht Verteidigung? Von den SPD-Landsern im Kabinett wollte anscheinend keiner Verteidigungsminister werden. Ich verstehe generell nicht, dass jemand, der vorher nicht mindestens Konteradmiral war, an die Spitze einer Armee darf. Aber naja.--Bluemel1 (Diskussion) 13:41, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Ja, oder warum nicht gleich eine Militärdiktatur. @Matthiasb: hm, ich habe "gedient" (schon dieses Wort!) und was soll ich sagen... mit der "Denkweise im Militär" kann überhaupt kein *normaler Mensch* klarkommen. Und zwar *systemübergreifend*. --AMGA (d) 13:47, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Man sollte für Wikipedia einen Artikel über Ausrüstungsmängel bei der Bundeswehr schreiben. Deutsche Gewehre die nicht schiessen bei Sonnenschein, Marinehubschrauber die nicht übers Wasser fliegen dürfen, ein Luftwaffelchen das von der Presse mit "Nur acht von 109 Eurofightern einsatzbereit" abgehandelt wird. Belege sind genügend da, auch online. --2A02:1206:4585:2910:2406:4889:9F59:E2B4 14:47, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Wikipedia ist kein Man-sollte-Projekt. Just do it.--Bluemel1 (Diskussion) 14:54, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Zuerst kommt noch was über Deutscher Krieg gegen Zivilisten in Syrien ohne UNO-Mandat. --2A02:1206:4585:2910:2406:4889:9F59:E2B4 15:19, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Schon in Arbeit? ;)--Bluemel1 (Diskussion) 15:35, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Erstens: zu sperriger Titel.
    Zweitens: Der Titel stimmt nicht, da es kein deutscher, sondern ein internationaler Krieg ist. Du vergißt hier nämlich die Hauptakteure: USA und Rußland. Wenn Du Dich über die Mitwirkung der Bundeswehr informieren willst, dazu gibt es sogar schon einen Artikel: Bundeswehreinsatz in Syrien.--IP-Los (Diskussion) 17:55, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Ach so, D ist nur beiläufiger Mitläufer. --2A02:1206:4585:2910:2406:4889:9F59:E2B4 18:33, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Apropos "Marinehubschrauber". Da scheint mir das Problem aber (teils) selbstgemacht per (nicht nur deutschen) ulkigen Bestimmungen. Ließe sich "leicht" lösen per Änderung und/oder Missachtung selbiger. Stürzen halt schlimmstenfalls ein paar ab. Ging beim Starfighter (aka Witwenmacher) doch auch. Tss, Militaristen. Scnr, --AMGA (d) 18:30, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Alter Witz: Wie bekommt man am schnellsten einen Starfighter? Man kauft sich ein Grundstück und wartet. @2A02.etc: Ich versehe nicht ganz, warum du dich so über die mangelhafte Ausrüstung der Bundeswehr beklagst. Wenn wir in Syrien schon einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen Zivilisten führen, dann können wir mit schlechtem Gerät doch wenigsten nicht ganz so viel Schaden anrichten. Geoz (Diskussion) 11:56, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Ach, wenn ich das schon wieder lese, völkerrechtswidriger Krieg gegen Zivilisten. Völkerrechtswidrig ist der nur, weil Putin Assad unterstützt und daher kein UN-Mandat zustande kommt. Sonst wäre alles Wasserdicht. Wäre es dann besser für Dich? Oder soll der Assad ruhig weitermachen, bis seine Truppen jeden Oppositionellen (real oder eingebildet) aus dem Weg geschafft haben? Und im Krieg sterben auch Zivilisten. Das ist so, seitdem sich die feindlichen Armeen nicht mehr Sonntagnachmitag auf einem geeigneten Stück Land getroffen haben. Und auch zu der Zeit wurde schon fröhlich plündernd und mordend durch die Gegend gezogen. Jeder Politiker, der Dir etwas anderes erzählt sucht nur Zustimmung und will sich vorweg reinwaschen. Von Opfern war ja schließlich vorher nie die Rede. Nein, ich finde Krieg nicht toll, aber solche Aussagen machen es dann doch zu einfach. --93.184.128.31 07:11, 9. Jun. 2017 (CEST)

    Auf die Spitze getrieben

    Die Preisangabenverordnung ist ja voll cool. Aber muss man hier gleich 29,38 Euro pro Meter angeben? --2003:76:E47:E93A:4182:72C6:DE5E:2A93 18:10, 7. Jun. 2017 (CEST)

    Na klar - immerhin bekommst Du den Meter gratis geliefert. --TheRunnerUp 19:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Nein, ich bekomme nur 34cm von dem Meter. --2003:76:E47:E93A:4182:72C6:DE5E:2A93 19:13, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Bestell halt 21617 Stück. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Geht das auf die Spitze ab (wie in der Überschrift suggeriert) oder vom Griff ab? Messer ohne spitze Spitze ist Mist. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   10:35, 9. Jun. 2017 (CEST) P.S.: Wird vermutlich automatisch eingefügt, weil eine Längenangabe im Titel ist?
    Gerade erst gesehen: der Text dazu ist ja erst richtig geil. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   10:37, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Und jetzt bekomme ich wieder wochenlang Werbung für Messer ... --Digamma (Diskussion) 11:34, 9. Jun. 2017 (CEST)
    „Schärfen sicher die Klinge Ihre Bedürfnisse zu erfüllen.“--Bluemel1 (Diskussion) 14:11, 9. Jun. 2017 (CEST)

    Trump trampelt auf Netflix

    Verdammt, jetzt wird man noch nicht mal mehr auf Netflix von Trump verschont. Jetzt gibt es seine "Alternativen Wahrheiten" auch auf Netflix. [42] Nirgendswo wird man jetzt von ihn verschohnt. Ich glaub ich muss mein Abo kündigen. Da hilft nur noch eins: Zeitmaschine entwickeln und verhindern das er geboren wird. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 17:13, 9. Jun. 2017 (CEST)

    Hier tauchen ständig wie aus dem Nichts seltsam gekleidete Menschen auf und versuchen, mich umzubringen! Ich verstehe das nicht, ich bin doch nur Kunstmaler. -- Janka (Diskussion) 20:23, 9. Jun. 2017 (CEST)
    @Natsu Dragoneel: Ich bin der Spezialist für seine Vorfahren in WP (weltweit). Also wenn du mit der Maschine so weit bist, melde dich wegen Tipps. – Wobei ich es allerdings schade fände, wenn mein neuer Artikel Mary Anne MacLeod Trump dann wieder wegen Irrelevanz in die LD käme. Und der Opa Fritz Trump aus Kallstadt wär dann auch nicht mehr relevant. Ich werd mal noch drüber nachdenken ... ;)
    Vielleicht wär's besser, nicht ganz so weit zurückzugehen und nur seinen Wahlsieg zu verhindern. Sobald wir wissen, wer das mit den Russen eingefädelt hat. :) --Klaus Frisch (Diskussion) 20:35, 17. Jun. 2017 (CEST)

    Mal was Ernstes - die gegenseitige Wahrnehmung [Nationen]

    (Eins vorweg: es gibt hier manchmal Anläufe zu Diskussionen, die jedoch alsbald im hier vorherrschenden Dunst aus Zigarettenqualm - fiktiv - und Ochsenschwanzsuppe verschwimmen. Es gibt auch ernsthafte Diskussionsversuche, weil es in Wikipedia nun einmal keine allgemeine Diskussionsseiten gibt und auch nicht geben kann. Wo kämen wir hin, wenn man hier das schöne Projekt als ganzes zerreden würde. Schon darum sind bereits leise Zweifel nicht erlaubt. Wer WP nicht für ein seriöses Informationsmedium hält, soll gefälligst wegbleiben. Zweitens, ebenfalls nur vorweg: es ist immer wertvoll, wenn sich Benutzer hier offenbaren und entblößen z.B. mit ihrer Meinung zu britischen Parteiführern. Da weiß man wieder, woran man ist.)

    Was mich zur Zeit "umtreibt" oder besser beschäftigt, ist die gegenseitige Wahrnehmung der Nationen innerhalb Europas. Mir ist aufgefallen, dass es zu wichtigen gesellschaftlichen und politischen Einrichtungen, Verbänden usw. in den Nachbarländern außerhalb der "zuständigen" WP-Version einfach keine Artikel gibt. So gibt es zur BDA (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände) Artikel außerhalb der deutschsprachigen WP nur in der englischsprachigen und in der polnischen WP. Zum Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) gibt es Artikel nur auf arabisch, hebräisch und italienisch, also nicht einmal auf englisch, was ich schon beachtlich finde. Umgekehrt ist mir aufgefallen,dass der wichtige französische Arbeitgeberverband MEDEF, der häufig im Zusammenhang mit dem neuen Präsidenten Macron zitiert wird und auch in den Medien auftaucht, keinen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia hat. Es ist ja nicht so, dass diese Verbände keine Relevanz hätten! Die Erklärung liegt natürlich auf der Hand, dieses hier ist ein Freiwilligenprojekt, man schreibt nur zu Themen, die einen interessieren. Und da wird eher mal ein County in den USA beschreiben als dass man sich mit wichtigen Themen in unmittelbar benachbarten EU-"Partnerländern" befasst. Und weil das so ist, wird Wikipedia nie, nie, nie das Kriterium der "Vollständigkeit" erfüllen, das eigentlich zu einem seriösen Enzyklopädieprojekt gehören würde. Aber anscheinend sind irgenwie alle mit dieser Unvollständigkeit zufrieden. Nun waren ja auch die alten gedruckten Lexika in diesem Sinn nicht "vollständig", schon aus Platzgründen. Aber Wikipedia nutzt die eigentlich vorhandenen Möglichkeiten eben nur zu einem Teil. Der "Faktor Mensch" halt, irgendwie hatten die Gründer wohl nicht damit gerechnet. (Es war ihnen wohl eher gleichgültig) Das Element der Willkür ("was interessiert mich denn gerade?") ist das bestimmende und genau danach richtet sich der Bestand (und teilweise die Qualität) an Artikeln. Ich will hier nicht missverstanden werden und ich will auch an niemand appellieren, sich gefälligst für unsere Nachbarländer zu interessieren, darum geht es nicht. Auch von Selbstverpflichtungen halte ich nicht viel. Es ist alles, wie es ist und es wird und kann sich nicht viel ändern. Meine Konsequenz ist, dass ich mich vermehrt mit französischen Politikern der zweiten Reihe und mit Wirtschaftsführern befasse. Andere interessieren sich halt für kanadische Eishockeyspieler und es ist nicht ausgemacht, welches Wissen dem Leser mehr nutzt (bei der hier aufschlagenden Klientel vermutlich das Letztere), mich persönlich interessiert unser Nachbarland halt mehr. Da an alledem ohnehin nichts zu ändern ist und weil alles das wissen, ohne es allerdings zuzugeben, erwarte ich hier auch keine weiterführenden Beiträge zu diesem Thema. Aber gesagt werden musste es und hier ist das einzige "Meinungsforum", das zur Verfügung steht.--Peewit (Diskussion) 22:48, 4. Jun. 2017 (CEST)

    Hast du dir mal die Löschdiskussionen oder die RK-Diskussion angeschaut? Da geht es tagtäglich um nichts anderes - darum, wie weit man die Willkürlichkeit der Themenwahl begrenzen darf, ohne ihre unbestreitbare Effizienz zu sehr zu beschneiden. Das Problem sollte jedem, der die Wikipedia einigermaßen kennt, bekannt sein.
    Dass "leise Zweifel" oder "das schöne Projekt als ganzes zu zerreden" nicht erlaubt seien, ist sicher eine Fehleinschätzung. Es dürfte eher so sein, dass derartige systemimmanente Fehler mittlerweile einfach als bekannt vorausgesetzt werden. Zum Einstieg empfehle ich die öffentliche Kritik an Wikipedia oder das eher interne Benutzer:Poupou l'quourouce/wir müssen, ach, nun scheiden.
    Der "Faktor Mensch" halt, irgendwie hatten die Gründer wohl nicht damit gerechnet. (Es war ihnen wohl eher gleichgültig) - Eher andersherum: Niemand hatte damit gerechnet, dass trotz des Willkürelements eine dermaßen erfolgreiche Enzyklopädie entstehen würde, die so etwas wie Seriosität für sich beansprucht. Gleichgültig war es ihnen auch nicht, denn einer der beiden Gründer ist wegen ähnlicher Bedenken gegangen.
    Und wenn du "allgemeine Diskussionsseiten" suchst, interessiert dich vielleicht die Disk des Kuriers oder die (allerdings schlecht besuchte) Projektdiskussion. --Katimpe (Diskussion) 03:01, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Peewit, ich finde es gut, dass du dich mit abseitigen französischen Politikern befasst. Ich habe mal einen Artikel über eine argentinisch 50.000-Einwohner-Stadt geschrieben, den hat niemand beanstandet. Es gibt also immer die Chance, dass es durchkommt, viel hängt an den Formulierungen, die Verantwortlichen schauen auf Sprachgefühl und Neutralität. Bei französischen Politikern kann ich mir net vorstellen, dass sie weniger relevant sind als eine mittelgroße argentinische Stadt. Gerade die Fülle macht doch die Wikipedia aus. Meines Wissens ist die deutsche Wikipedia auch die einzige, die ein paar Monatsartikel über die Zeit 1914 bis 1918 hat. Das wertet die deutsche Version auf, weil es zeigt, dass in D, A, CH gründliche und wissensinteressierte Menschen wohnen, die gern mal nen Text tippen. Dass jetzt andere „Nationen“ (Zitat) keinen Artikel über den VDI etc. haben, kann auch mit dem Stellenwert der dortigen Wikipedia-Version zusammenhängen. Wenn ich Isländer wäre, würde ich mich auch primär über die englische WP informieren, aufgrund des Umfangs und mutmaßlich der Qualität, nicht über die isländische.--Bluemel1 (Diskussion) 09:11, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Wir kennen (fast) keine Unterschiede in der Relevanz zwischen Artikelgegenständen in DACH und anderswo, und wo wir sie kennen, sind es fachliche Gründe. So ist nunmal der Fußball in Deutschland bis in die dritte Liga eine Profiliga, während San Marino etwa gar keine Profiliga hat. Das Problem ist ein ganz anderes. Es ist ein Sprachproblem. Englisch ist zumindest in Deutschland immer noch die vorherrschende gelernte Fremdsprache, Französisch wird meist abgewählt. Ich zum Beispiel hatte neun Jahre Englisch und nur fünf Jahre Französisch (defacto vier, weil die Lehrerin der Klasse 7 so unfähig war, daß der Lehrer, den wir in Klasse 8 bekamen, mit Lektion 3 der Klasse 7 anfangen mußte). Deswegen ist z.B. auch die Themenabdeckung im englischsprachigen Teil Afrikas wesentlich besser als in den zumeist französischsprechenden Ländern Westafrikas.
    Und der zweite Grund ist die Verfügbarkeit von Informationsquellen. Amerika ist nun mal, was die Veröffentlichung von Statistikdaten angeht und was die Veröffentlichung von Informationen überhaupt angeht führend. Jeder popelige State Park hat eine vom jeweiligen Bundesstaat erstellte Webseite. Das ist anderswo nicht der Fall, da gibt es oft nur Seiten vom Tourismusverband mit von Fehlern nur so strotzenden Texten. Oder nimm die Denkmalverzeichnisse: deren Register sind in den USA weitgehend digitalisiert und auf focus.nps.gov abrufbar (bis hin zum Nomination Form, wo drinsteht, warum ein Denkmal zum Denkmal erhoben wurde und worin es meist ziemlich ausführlich beschrieben ist – das gibt es nicht einmal in Deutschland. Es ist tatsächlich wesentlich einfacher, einzelne eiserne Kreuze auf einem halb verfallenem Friedhof irgendwo in North Dakota zu beschreiben, als eine Dorfkirche irgendwo in Niederbayern.
    Und wenn du Artikel zum französischen Arbeitgeberverband vermißt, wirst du sie wohl selbst schrieben müssen. Die Leute schreiben am liebsten Ortsartikel, das geht relativ schnell, die Themen wiederholen sich, man arbeitet sich da schnell herein – und das Thema kann sukzessive bearbeitet werden. Es ist kein Problem, einen Ortsartiel mit Lagebeschreibung und Verwaltung zu beginnen und Geschichte und Sehenswürdigkeiten irgendwann nachzuliefern. Oder einem anderen zu überlassen. Ein halbwegs ordentlicher Ortsartikel ist in einer halben Stunden geschrieben und veröffentlicht. Wieviel Zeit braucht es wohl für einen halbwegs ordentlichen Artikel über den MEDEF? --Matthiasb –   (CallMyCenter) 11:22, 5. Jun. 2017 (CEST)
    In der en:wp gibt es dazu einen Stub, der ließe sich in 5 - 10 min. übersetzen. --178.6.174.124 14:59, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Ich bin auch dafür, dass MEDEF relevant ist. Als guter Wikimensch frage ich mich nun: Schiebe ich alle anderen Vorhaben auf, um selbstlos diesen MEDEF-Artikel zu schreiben? Hm. Manchmal fällt das Urteil pro Aufschieben, aber bei der MEDEF, sorry, den musst du selber machen, wenn er dir fehlt. Wikipedia, und das ist ja tröstlich, wird nie vollständig sein. Man tut halt, was man kann.--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Dieser englische Stub bietet ohnehin keinen Erkenntnisgewinn, der eine Übersetzung wirklich lohnen würde. Da müßten schon Leute mt hinreichenden Französischkenntnissen ran.
    Mit Französisch ist es dann insgesamt ja noch lange nicht getan. Damit hat man zwar Frankreich und die Anarchiewallonie abgedeckt, aber immer noch nicht den ganzen weiteren Rest von Europa. Eine andere Lösung, als sich mit BSE zu behelfen, sehe ich nicht. --2003:E8:2BD8:ED14:F80B:802A:FE82:6642 20:41, 10. Jun. 2017 (CEST)

    bairdgulag

     
    Das ...
     
    ... und das.

    Kam mir hier gerade als Captcha unter. Manche Leute haben schon einen seltsamen Humor. Stellen seltsame Verbindungen her. Oder war das der Hund? --2003:E8:2BD8:ED14:F80B:802A:FE82:6642 21:21, 10. Jun. 2017 (CEST)

    John Logie Baird war im Gulasch? --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 10. Jun. 2017 (CEST)

    Auf Vergangenes und Zukünftiges

     
    LÖSCHEN!!!
     
    Mindestens Halbschutz beantragen

    Da zitiert jemand anders einen (analogen) Artikel von dir als Literatur in einem (Wikipedia-)Artikel, und dann wird letzterer (zu Recht) mangels Elefanz gelöscht. Meine 7 Tage von Ruhm sind nun also vorbei, und das Wochenende verspricht auch eher unproduktiv zu werden.

    Wirt, bitte einen Caipirinha mit Katzenminze. --134.130.120.86 18:22, 9. Jun. 2017 (CEST)

    Ich bring die Quelle schon irgendwie unter, nenn mir den Namen deines Artikels und den Ort der Publikation und ich suche einen passenden Wikipedia-Artikel, wo der als Einzelnachweis nicht stört, also im Sinne von total gut passt.--Bluemel1 (Diskussion) 19:11, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Heh. Das Angebot erheitert mich, aber das ist nicht Sinn von Wikipedia, glaub ich. Trotzdem danke :) --134.130.120.86 20:40, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Alles ist bereits völlig zerstört, unbrauchbar und gelöscht und irrelefant - in der Zukunft (mal näher ..., mal weiter....).
    Deshalb sollte man den Augenblick - genau den Augenblick - geniessen, wo es da ist ... und man sich daran freuen kann!
    Hier, ich bring euch Croissants mit Butter und Confiture, Müsli mit frischen Erdbeeren und einen guten Milchkaffee / Tee / Orangensaft / Wodka.
    <unsicher balancierend>
    <amstuhldesnebentischeshängenbleibend, stolpernd und ...>
    Woah! Mist! Alles hingefallen!
    Na ja, der Wille zählt. GEEZER … nil nisi bene 08:13, 11. Jun. 2017 (CEST)

    Hier in WP.de brauchts nur einen unbeleckten Nutzer und einen genauso unbeleckten Admin (am besten noch in Personalunion), und Deine Arbeit ist fürs Klo. MfG --Methodios (Diskussion) 18:45, 11. Jun. 2017 (CEST)

    Leiden

     
    für seine Freunde, sterben zu dürfen, ist ja eine echt herzzerreissende und rührende Geschichte, nicht wahr?
     
    Oh, das ist wirklich sehr schön: Enthauptung Barbaras durch ihren Vater Dioscuros ...
     
    ... und da ist er, mit Pferd und Genitivalien oder wie die gleich nochmal heißen ...

    ich ruf nach einem Bier und nehm es mir apropos Getränk, wenn man sich den Artikel der heiligen Nothelferin Barbara anblickt, erstarrt man vor Ehrfurcht vor einem Laken, und meint echt dass man auf das weltliche Scheissen soll -- 80.108.105.149 20:30, 9. Jun. 2017 (CEST)schon einmal nachgedacht was die Gralsritter suchten als die Aztekenpriester schon weiter waren

    ab und an, glaub ich sogar, dass der Geruch von Leichen die Gebete der Gläubigen schwängern, weil gar so viele auf einen Horrortrip kommen, wenn auch nur irgendwie solche Anreize in der Luft sind. Kann dass sein, dass da irgendwelche verdampfenden Flüssigkeiten so eine Tulpa stärken ? -- 80.108.105.149 07:00, 11. Jun. 2017 (CEST)
    also, wenn man am Hügel der Venus steht und gen Italien blickt, kann man ganz entzückt ihren Wonderbra sehen. Ich stand zwiespältig mittig, und ich hörte "Wunder, oh Wunder", und ich dachte mir nur "wo?", weil wenn kein Friede ist, kann man ja kaum von Wunder reden, sondern nur von Wunden. Dazu etwas Musik von Morten Granau "Elements". -- 80.108.105.149 08:24, 11. Jun. 2017 (CEST) dein Schoß ist wie ein runder Becher. Sarai lachte. Ratzinger sagte "dass Gesicht der Kirche ist entstellt."
    du Schatz, nebenan ist wer eingezogen! - Mist, ich muss den Garten herrichten, die grillen ja sicher Halal was keine Sau kennt, und man versteckt seine Medizin saufen müsse -- 80.108.105.149 18:47, 11. Jun. 2017 (CEST)
    Heftig ist ja auch das, dass wenn man glaubt dass man wirklich zehn Finger hat um etwas zu greifen, und eine Frau keinen Elften, dass uns das eventuell etwas sagen kann, nämlich dass es ja irgendwie funktionieren müsse, wenn es einen guten Gott gibt, weil der Jesus war ja auch schon nicht gut zu fressen. Wenn man bedenkt, dass das Braune aus einem gepresstem Zustand kam, ist ja eine stabilere Schiene unumgänglich. Also ist ja die Frage nach einem Wandel keine Neue sondern der Wachstum an sich die Substanz einer Frage welche irgendwie wie eine leere Worthülse klingt. Das bedeutet, dass man auf Fakten sich berufen wird müssen, und auf keine losen Behauptungen, welche wie ein poltern von losen Schrauben in einem Motor klingen. Also meine Sicht sieht derzeit so aus, dass eine Wiege in Afrika bei Dinosauriern stand und man Halal etwas mit einer Pilzsoße servierte, ohne atomare Haarspaltungen aufzugreifen, wegen der Speißegebote. Wenn man dann weiterdenkt, um eine Population zu bedenken, gibt es bei "mit offenen Karten" eine gute Berechnung, weil verschiedene Ängste das Braune nähren könnten. Und in der Bibel steht dass irgendwann weniger Kindersterblichkeit sein wird - was immer dass auch heissen mag. Und wenn man laut Wirtschaft einen Zuzug benötigt, weil es günstige Arbeitskräfte als unsere feinen Pinkel benötigt, und die Geburten in den eigenen reihen sinken, und der Generationenvertrag nicht mehr passt, weil die alten in den ersten reihen nicht so schnell sterben, muss man Angst haben vor einem Computer mit Harry Potter, Yoga und Videospielen, weil da steckt ja bekanntlich der Teufel drin. Aber wenn man nun keine Roboter benötigt, der einem ein Glas Cola aus dem Kühlschrank holt, sondern man an Innovationen denkt, wie einfach eine intelligente Wand. Dann sieht es echt böse aus, Jungs -- 80.108.105.149 20:10, 11. Jun. 2017 (CEST)

    Bitte Herrn Eleazar keinen weiteren Schnaps mehr ausschenken, Frau Bedienung. -- 83.167.59.159 10:29, 12. Jun. 2017 (CEST)

    Was kommt nun oberhalb von Superlativ? Hyperlativ oder Trumplativ?

    Offenbar ist im Trumpschen Parallel-Universum ein Superlativ nicht mehr ausreichend: "Sechsmal "historisch", fünfmal "außerordentlich", dreimal "einzigartig"" Was also nun kommen muss ist die Steigerung von Superlativ zum Trumplativ. Immerhin ist alles mögliche nunmehr "einzigartig" usw. (siehe diverse Trump-Tweets und entsprechende Medienberichte). Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, muss wohl die Sprache angepasst werden. Das Elativ oder das Exzessiv taugen da auch schon nicht mehr als Zwischenlösung. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   13:16, 31. Mai 2017 (CEST)

     
    Nicht so covfefe. Merkt sie selber.
    Die Reihenfolge ist: Hillutiv, Komperativ, Superlativ, Hyperlativ, Trumplativ, Covfefe. Aber covfefe kommt eher selten vor, der Einzigartigkeit eines Ereignisses angemessen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:23, 31. Mai 2017 (CEST)
    Was ist denn covfefe? Ach schon gefunden... hmh, das muss man sich dann wohl auch noch merkeln. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   13:50, 31. Mai 2017 (CEST)
    Also -- da wird die ganze Zeit rauf und runter "typisch Politiker" gelästert. Glatt und weit vom Volk entfernt in ihrer Hauptstadt-Clique sind sie, die Politiker. Und dann kommt mal einer daher, der so [passende Adjektive] ist wie seine Wähler, der dahertwittert und daherquasselt wie der normale Internet-User und überhaupt der Durchschnittsmensch. Und schon ist das auch wieder nicht recht. Jetzt auf einmal sollen die alten Politiker-Tugenden her. Was, wenn wir einfach annehmen, dass es stimmt: Die Staaten haben die Anführer, die sie verdienen! Da kommt Deutschland doch mit seiner Kanzlerin noch sehr gut weg, oder? --Delabarquera (Diskussion) 14:21, 31. Mai 2017 (CEST)
    Im Vergleich zu der dicken Birne von früher? Ja!--Bluemel1 (Diskussion) 15:10, 31. Mai 2017 (CEST)
    Nur fürs Protokoll: ich moniere die Verbalprodukte des POTUS und die regelmäßigen alternativen Fakten seines PS.
    Mir sind übrigens nur sehr wenige Menschen bekannt (<1 um genau zu sein), die in der Öffentlichkeit sprechen und solch ein Zeug von sich geben. Es ist schon etwas anderes, was mensch in der Eckkneipe bei 2 Promille von sich gibt und dem, was ein Offizieller in der großen Öffentlichkeit so vom Stapel lässt. Ein in der Disco zum Besten gegbenes: "Ey, ich habe letzte Woche drei Frauen flachgelegt" ist zwar auch eine Lüge, aber hat keine Auswirkung auf irgendwas (außer den Kumpels, die wahlweise beeindruckt sind oder sich ihren Teil denken). Das ist bei Trump, Spicer und Konsorten leider ziemlich anders. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   14:35, 31. Mai 2017 (CEST)
    Trumpi wird schon genauso gedisst wie Michael Jackson. Lasst Donald in Ruhe. Ihr seid nicht halb so covfefe.--Bluemel1 (Diskussion) 15:10, 31. Mai 2017 (CEST)
    Genau, Donald Trump und Wladimir Wladimirowitsch Putin und Recep Tayyip Erdogan und Theresa May und überhaupt eigentlich jeder, einschließlich der verführten, missbrauchten IS-Attentäter, ist doch in erster Linie selbst ein Opfer (sogar Helene Fischer!) und braucht vor allem Zuwendung, Verständnis, Therapie und ganz viel Schokolade. Die Welt kann sowieso nur mit viel Schokolade gerettet werden. -- Zerolevel (Diskussion) 21:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
    Und Michael Jackson.--Bluemel1 (Diskussion) 09:14, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Ich glaube nicht, das der noch gerettet werden kann. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   10:03, 7. Jun. 2017 (CEST)
    [zu Bluemel1: "Trumpi wird schon genauso gedisst wie Michael Jackson." Natürlich etwas assoziativ. Darum die Klammern rum. -- Heute ist irgendein gif-Jubiläum, und die Süddeutsche hat das bemerkt und u. a. auf Michael Jacksons Popcorn-Gif hingewiesen. Sowas sollte von von Trump auch basteln! Ist einfach cool. -- Nachtrag: Erst jetzt nachgesehen. Gibt es natürlich schon in Hülle und Fülle! Wäre ja auch verrückt, wenn nicht. Teilweise ziemlich lustig.] --Delabarquera (Diskussion) 13:04, 12. Jun. 2017 (CEST)

    Yougov: Tories nur 310 Sitze!

    Nach neuesten Umfragen von Yougov bekommen die Tories nur 310 Sitze, also wäre May raus! Und nachdem die Liberalen keinen Brexit wollen, frage ich mich, wie die nächste britische Regierung aussehen wird. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 23:21, 31. Mai 2017 (CEST)

    Naja, *Umfragen* halt... warten wir's besser ab... --AMGA (d) 08:50, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Das Rennen wird aber tatsächlich wesentlich spannender als gedacht. Und es überrascht mich, dass die Wähler tatsächlich zu Corbyns Labour strömen statt zu realistischeren Alternativen wie LibDems. Ob man tatsächlich sagen kann: In June, May is finished? -- 83.167.59.159 11:41, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Jedoch: ist Labour eher für oder eher gegen den Brexit bzw. auf welche Weise?! --AMGA (d) 11:56, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Die Antwort ist: Ja! Oder um es etwas klarer zu sagen, es ist eigentlich eher ein Positionschaos. Corbyn hat damals nur sehr halbherzig Remain unterstützt (was wohl beim knappen Ergebnis mit den Ausschlag gegeben haben dürfte - also die Halbherzigkeit, nicht das Remain), ist nun für die Umsetzung des Wählerwillens, während in der Partei wohl eine grosse Strömung noch nach Wegen sucht, den Brexit zu verhindern. -- 83.167.59.159 12:02, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Wieso Positionschaos? Das zeigt doch lediglich, das die Parteileute nicht nur Marionetten sind, sondern eigene Meinungen haben. Klingt für mich eher ´wie gelebte Demokratie. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   15:11, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Nun, ein jedes Ding hat seine gute und seine schlechte Interpretation. Donald Trump ist ja auch ein sehr flexibler, variablen handelnder, schnell denkender, aktiv kommunizierender, voll und ganz engagierter Politiker. Aber von einer politischen Partei im Wahlkampf kann man schon erwarten, dass sie zum wichtigsten Thema im Lande ein gewisses Profil erkennen lässt. -- 83.167.59.159 15:52, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Klares Profil wäre in der Tat nötig, und dass Labour die Sache ziemlich verbockt hat, ist offensichtlich. Aber an Wasserträgers Einwurf ist schon was dran, zumal beim Mehrheitswahlrecht wie im UK. Man ist direkt seinen Wählern verpflichtet, und diese wählen einen ja auch wegen der eigenen Positionen. Und es ist nun mal so, dass sehr viele traditionelle Labour-Wähler auch EU-Feinde sind. Beim Verhältniswahlrecht ist es ein wenig anders. Da man faktisch eine Partei wählt, erwartet man, dass die Volksvertreter auch eine klare Parteilinie einhalten, auch wenn sie bekanntlich nur ihrem Gewissen verpflichtet sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:03, 1. Jun. 2017 (CEST)
    Selbst wenn die Tories leicht unter 50 % der Mandate landen, wird es sicher keine Koalition der übrigen Parteien geben, um eine Tory-Regierung zu verhindern. Die Labour braucht nichts anderes als einen deutlichen Sieg und der zeichnet sich noch nicht ab.--Bluemel1 (Diskussion) 08:42, 2. Jun. 2017 (CEST)
    Helmut Kohl (von mir nicht besonders geschätzt) sagt mal sehr weise: „Ich will die Wahlen gewinnen, nicht die Umfragen.“ Hielten sich die Politiker an diese seitdem x-mal bewährte Weisheit, gäbe es am Wahlabend nicht mehr so viele lange Gesichter. Mich wundert nur, warum die Politiker nicht schlau werden und diese sog. „Umfragen“ nicht gleich in den Müll werfen, warum sie nicht lieber dem Volk sondern den Demoskopen aufs Maul schauen. --2003:D0:2BC9:6801:7090:B623:CC1C:9EAD 09:53, 2. Jun. 2017 (CEST)
    Natürlich hat's Labour verbockt. Wenn Labour Corbyn heute noch absetzen würden, gewännen sie in der nächsten Woche 30 Mandate mehr.
    Das Problem bei der Einschätzung der Umfragen ist ja das Mehrheitswahlrecht. Die Wahlkreise sind ja unterschiedlich groß und demographisch inhomogen. Das Problem für die Tories dürfte sein, daß die in Kontra-Brexit-Wahlkreisen mehr Stimmen an die Liberalen verlieren als Labour an die Liberalen verlieren. Nehmen wir an, ein Wahlkreis war das letzte Mal knapp, und Labour verliert da 1000 Stimmen, aber die Tories 3000, schon wechselt der Wahlkreis. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 14:57, 2. Jun. 2017 (CEST)
    Wenn Labour Corbyn heute noch absetzen würden, gewännen sie in der nächsten Woche 30 Mandate mehr. Ich bin mir da inzwischen nicht mehr so sicher. Zeitlich etwas hinter dem Rechtspopulismus hinterherhinkend, scheint nun allmählich der Linkspopulismus als Gegenkraft an Stärke zu gewinnen. Griechenland war vielleicht ein Sonderfall, aber Podemos, Sanders, Melenchon und nun Corbyn scheinen auf einen klaren Trend hinzudeuten. -- 83.167.59.159 15:53, 2. Jun. 2017 (CEST)

    Wieder mal Anschläge kurz vor einer wichtigen Wahl, ein Schelm wer böses dabei denkt! Ob das May helfen wird?--91.65.245.72 17:00, 4. Jun. 2017 (CEST)

    Nach Manchester brachen die Umfragewerte der Tories ein... Und ich glaube nicht daß die Massakertermine der Sprenggläubigen nach Wahlterminen festgelegt werden, warum sollte das so sein. --Sakra (Diskussion) 17:23, 4. Jun. 2017 (CEST)
    Sprenggläubige, das muss ich mir merken. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:41, 4. Jun. 2017 (CEST)
    Wo gibt es die Sitzprojektion, die als Quelle für das hung parliament dient? Mich würden neben 310 Tory-Sitzen auch die Zahlen der anderen Parteien interessieren, nur so kann man erkennen, wer für eine Koalition unter Corbyns-Führung nötig wäre. Auf jeden Fall käme eine Koalition gegen 310 Tories (bei 326 für eine Mehrheit nötigen Sitzen) nur unter Beteiligung von Scottish National (ca. 50 bis maximal 59 Sitze) zustande und ist daher sehr unwahrscheinlich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:32, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Nach dieser Umfrage hätte eine Koalition von Labour, SNP und Liberal Democrats eine knappe Mehrheit. Statt den Liberal Democrats könnten natürlich auch die nordirischen Parteien oder vielleicht auch die Plaid Cymru in die Regierung eintreten. Ach, nebenbei, eine konservativ-liberale Koalition (wie 2010 bis 2015 im Kabinett Cameron I) wäre wohl ohne Mehrheit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:39, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Ich zitiere den Wahlforscher aus Mannheim: "Natürlich hat's Labour verbockt. Wenn Labour Corbyn heute noch absetzen würden, gewännen sie in der nächsten Woche 30 Mandate mehr"; ja ja, die Analysen der Wahlforscher aus Mannheim waren ja schon immer so objektiv und unvoreingenommen. "Anti-links"? I wo, wo denkt ihr hin? Obwohl natürlich eine schwarzblaue Brille (= antilinks) ebenso zu Sehfehlern führt wie eine rosarote. Und der Anti-Links-Populist/in 83.167.59.159 setzt noch eins drauf. Auch für D., ein Meister in der objektiven Wahrnehmung von Realität, ist es geradezu "offensichtlich", dass Labour (wer von denen eigentlich?) die Sache "verbockt" hat. Bei euch Stammtischbrüdern fühl' ich mich wohl, hier geh' ich nie wieder weg. Herr Hober, bitte zahlen, aber dalli! --Peewit (Diskussion) 09:48, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Oha, gerade gesehen, Anti-Links-Populist. Ich wäre ja versucht, Dir mitzuteilen, von welcher Partei ich Stammwähler bin (wenn ich auch inzwischen, im Ausland ansässig, nur noch bei Bundestags/Europawahlen auf Antrag wählen darf). Jedenfalls bei keiner, die als rechtsverdächtig gilt. Danke auch für dieses Etikett. -- 83.167.59.159 12:20, 14. Jun. 2017 (CEST)

    "... auf der Spur der Steuerräuber"

    Für mich ist es immer mal wieder interessant, den Zustand der eigenen Fassungslosigkeit zu analysieren. In der ZEIT von heute ein Artikel, der wie eine spannende Geschichte beginnt:

    "Am 22. Juni 2011 geht im Bonner Bundeszentralamt für Steuern ein Sammelantrag ein. Er bekommt die Nummern 1100000001 bis 1100000025 zugeteilt. Dann landet er auf dem Schreibtisch von Anna Schablonski, im Erdgeschoss eines grauen, fünfstöckigen Zweckbaus mit Regalen voller Leitz-Ordner, auf deren Rücken der Bundesadler prangt. | Schablonski ist damals 30 Jahre alt, groß und schlank, hat braune Augen und einen kinnlangen Bob-Haarschnitt. Gerade einmal ein halbes Jahr macht sie ihren Job. Von komplizierten Börsengeschäften hat sie keine Ahnung. Aber wenn Schablonski etwas seltsam vorkommt, so wie dieser Antrag, dann geht sie der Sache auf den Grund. | Zunächst sind da die ungewöhnlich hohen Summen. In nur zwei Monaten hat der Antragsteller, ein Pensionsfonds aus den USA, für 6,4 Milliarden Euro deutsche Aktien gekauft, nur um sie kurz darauf wieder zu verkaufen. Nun verlangt er exakt 53.882.080 Euro und 94 Cent an Steuern vom deutschen Staat zurück, also fast 54 Millionen Euro. Seltsamerweise, das macht Schablonski besonders stutzig, hat der Fonds nur einen einzigen Begünstigten. Wozu, fragt sie sich, spekuliert ein Ein-Mann-Pensionsfonds mit so vielen Milliarden?"

    Gleich dazu: "Die ARD zeigt den Film "Milliarden aus der Staatskasse – auf der Spur der Steuerräuber" in der Panorama-Sendung am Donnerstagabend (8. Juni) um 22 Uhr. Danach ist der Film auf www.panorama.de abrufbar."

    Fassunglos A: Wie kann ein Heer von hochmögenden Experten in Minsterien, Finanzämtern und -- ja auch: Zeitungen dieses Spiel so lange nicht durchschauen? Fassungslos B: Wie können Menschen, die ihrerseits Experten sind und also wissen, dass sie da in großem Stil betrügen, die Überzeugung pflegen, nur besonders schlau zu sein?

    "Anruf bei dem Mann, von dem Schablonski damals noch nicht ahnt, dass er ihr wahrer Gegenspieler ist, der Spiritus Rector hinter den Cum-Ex-Geschäften: Hanno Berger. Der Anwalt hat sich nach einer Durchsuchung seiner Frankfurter Kanzlei Ende 2012 in die Schweiz abgesetzt. Dort lebt er heute in einem mondänen Bergdorf und zunehmend wohl auch in seiner eigenen Welt. [...] | In von der Staatsanwaltschaft abgehörten Telefonaten behauptet er sogar, es werde ein "Vernichtungsfeldzug" gegen ihn geführt. Den deutschen Staat bezeichnet er da wahlweise als "totalitär" oder "links-faschistoid". Die Durchsuchungsbeschlüsse gegen ihn und seine Komplizen seien von "Schweinerichtern" unterzeichnet worden."

    Fassungslos C: Ein Staat, der so aufgebaut ist, dass nach 45 pausenlosen Arbeitsjahren des Durchschnittsarbeiters 1.350 € Rente ausgezahlt werden (steht irgendwo an anderer Stelle in der Zeitung), während bauernschlaue Rechtsanwälte und Bänker im Geld waten -- ist das ein Rechtsstaat?

    Sorry, ein wenig lang geworden. Liegt an der Fassungslosigkeit. -- Also werde ich heute abend die Sendung anschauen und versuchen, Schritt für Schritt meine Fassungslosigkeit abzubauen. Wie geht es euch da? --Delabarquera (Diskussion) 12:27, 8. Jun. 2017 (CEST)

    Es liegt in unserer Natur: Wir sind aggressiv (herangehend) und gierig. (Der Staat versucht ja, das einzudämmen...)
    In Dänemark ist letztes Jahr ein ähnlicher Fall aufgedeckt worden. Im Vergleich mit der Bevölkerungszahl und dem BSP etwa 3 bis 5 Mal bedeutender als in D. !!Hurra für die mutige, skeptische Anna!! Man sollte diesen Bearbeitern soviele automatisierte Alarmsysteme zur Seite stellen wie möglich. GEEZER … nil nisi bene 12:50, 8. Jun. 2017 (CEST)

    „Linksfaschistoide Schweinerichter“, ist das n geläufiges Deutschland-Bild in der Schweiz oder ist der Mann nur leicht reizbar?--Bluemel1 (Diskussion) 12:58, 8. Jun. 2017 (CEST)

    Laut Handelsblatt ist der Mann Hesse... --Bremond (Diskussion) 19:01, 8. Jun. 2017 (CEST)
    @Geezer: Nein, der Staat versucht nicht das einzudämmen, sondern konzentriert sich nur darauf, werbewirksamn diesen Eindruck zu vermitteln. Erst vorhin lief eine nette Doku über Schummelsoftware bei Dieselfahrzeugen, die offenbar alle KFZ-Hersteller in allen Fahrzeugen verwenden und das in geheimer Absprache mit dem Kraftfahrzeugbundesamt. Unverschämt auch die offene Absprache mit Dobrindt, daß es nur ein mickriges Softwareupdate brauchen würde, um die Riesensauerei zu bereinigen. Aber so läuft das nunmal, wenn ehemalige Politiker als Lobbyisten u.ä. in die Wirtschaft wechseln und diese Umstände nicht konsequent transparent gemacht werden. --188.107.207.106 22:45, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Nun ja, wenn die Abgasreinigung prinzipiell funktioniert, aber in der Praxis durch die Software ausgeschaltet wird, dann sollte in der Tat ein kleines Softwareupdate genügen, um die Abschaltung abzuschalten. --Digamma (Diskussion) 23:01, 8. Jun. 2017 (CEST)
    @Geezer Aus meiner persönlichen Erfahrung würde ich sagen, dass auch der Staat in seinen vielfältigen bürokratischen Ausprägungen aggressiv (herangehend) und sehr gierig ist. Viele Steuerbetrüger rechtfertigen ihr Handeln mit einem angenommenen moralischen Notwehrrecht und zumindest die Entstehung solcher Gedankengänge kann ich oftmals einigermaßen nachvollziehen. Aber es stimmt schon: Nicht, dass diese Lücke von Kriminellen in Maßanzügen ausgenutzt wurde ist das Skandalon, sondern dass es jahrelang fachbehördlich bekannt aber politisch ignoriert wurde. Das der Bankenverband auch noch zur Legalisierung dieser Praktiken ein Gesetz diktieren konnte und dieses auch eins zu eins durchgewunken wurde - soviel zur Fachkontrolle in den Ministerien und zur Gesetzgebungkompetenz eines hier offenkundigen Abnickparlaments. Man fragt sich, ob bei der Behandlung des Themas innerhalb der fiskal(polit)ischen Fachbereiche (Oberfinanzbehörden, Ministerium) überhaupt eine Erklärung außerhalb des Bereiches zwischen Unfähigkeit und korrupten/kriminellen Handeln gesucht werden kann. Benutzerkennung: 43067 07:40, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Mit "Staat" meinte ich Dänemark... ;-) GEEZER … nil nisi bene 07:51, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Hamlet, erster Aufzug. Aber leider hat Marcellus nur zum Teil recht. Auch hier scheint mir etwas faul im Staate. Benutzerkennung: 43067 08:00, 9. Jun. 2017 (CEST)
    @Digamma: So ist es natürlich nicht. VW bspw. hat Vorgaben gemacht, daß die Grenzwerte auf der Straße um den Faktor 3 - 5 überschritten werden dürfen und das wurde so abgenickt. Immerhin würde das Gesetz nur fordern, daß auf dem Prüfstand die Grenzwerte eingehalten werden, da dachte sich VW: "Dann können wir uns ja aussuchen, wie hoch der Schadstofausstoß im Straßenverkehs sein darf." Um die Grenzwerte einhalten zu können, wäre ein Umrüstung der Autos nötig, die ~ 1500 € pro PKW kostete.
    Nach einigem Suchen habe ich die Doku wiedergefunden: Geheimakte VW --88.68.70.73 13:38, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Ich werde mir jetzt keine Fernsehsendung ansehen. Was ich sagen möchte: Es ist völlig klar, dass ein Auto unter realen Bedingungen auf der Straße möglicherweise mehr Schadstoffe ausstößt als auf dem Prüfstand, weil der Prüfstand eben nicht die reale Fahrweise simuliert. Das ist deswegen auch erlaubt. Dennoch muss die Abgasreinigung im realen Betrieb auf der Straße genauso funktionieren wie auf dem Prüfstand. Nicht erlaubt ist, die Abgasreinigung auszuschalten oder zu reduzieren, beispielsweise um die Leistung zu erhöhen oder Additive einzusparen. Deshalb genügt es, wenn die Software so verändert wird, dass die Abgasreinigung auf der Straße genauso funktioniert wie auf dem Prüfstand.
    Dass das noch nicht optimal ist, ist eine andere Sache. Aber eine Sache für den Gesetzgeber. --Digamma (Diskussion) 20:14, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Ich werde Dir jetzt sicherlich nicht den gesamten Inhalt der Dokumentation aufschreiben. Wenn Du Dir den Beitrag nicht ansehen möchtest, können wir auch nicht über die Inhalte des Beitrags diskutieren. --88.68.70.73 21:34, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Sagt man zu Cum Ex (Dividendenstripping) schon „Kommando Hans Eichel? – Steuer einmal zahlen und 10 mal erstatten lassen – ganz legal! oder? Schnell die Schablonski rausmobben, feuern und ein ganz miserables Arbeitszeugnis ausstellen. Und §129c – Widerstand gegen den Arbeitgeber erlassen, sowie §129d Remonstrationsversuch. --Hans Haase (有问题吗) 15:00, 13. Jun. 2017 (CEST)

    Hatte hier vielleicht mal wieder jemand nicht gewußt, wo wir leben? Blauäugigkeit ist wohl nie auszurotten, und die Gehirnwäsche funktioniert obendrein offenbar immer wieder. MfG --Methodios (Diskussion) 15:47, 15. Jun. 2017 (CEST)

    Theresa May

     
    Respektloser britischer Humor im Alltagsleben

    Theresa May ist nun die Frau, die als eiserne Lady in die Wahl ging und als lahme Ente wieder heraus kam. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 09:54, 9. Jun. 2017 (CEST)

    Spon ließ sich nicht nehmen, sie als eiernde Lady zu bezeichnen. Benutzerkennung: 43067 10:48, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Habe ich auch gerade gesehen. GROSSARTIG. Zu einer Variante dieses Begriffs habe ich eine direkte Beziehung. GEEZER … nil nisi bene 11:10, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Spon ist schlimm.--Bluemel1 (Diskussion) 11:41, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Woher weißt du das? --AMGA (d) 12:10, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Beim Humor sind sie uns aber immer noch überlegen: "Another day of Mayhem" GEEZER … nil nisi bene 12:21, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Wir haben den 9. Juni, aber es sieht aus wie Ende May. --2A02:1206:4585:2F10:CD3A:399B:A0C1:888C 16:58, 9. Jun. 2017 (CEST)
     
    Die kämpfende Theresa May?
    Schon während des Walkampfes wirkte sie irgendwie an die Kette gelegt... GEEZER … nil nisi bene 17:10, 9. Jun. 2017 (CEST)
    ... und erst die Symbolik ihres Namensanagramms: Theresa Mary May = Rats! Mayhem Year! GEEZER … nil nisi bene 17:23, 9. Jun. 2017 (CEST)
    She's a Liar, Liar. --88.68.70.73 18:25, 9. Jun. 2017 (CEST)
    interessanter als Frau May ist doch der Typ, der gegen sie angetreten ist: Lord Eimerkopf ;-) ob der für de-wp relevant ist? ... grübelnd, --Strange (Diskussion) 21:18, 15. Jun. 2017 (CEST)

    Besser keine Erklärung, als so eine schlechte...

    "Gedenkminute stehe nicht im Einklang mit ihrer Kultur" so Teamoffizielle zur vermurksten Aktion bei der WM-Quali.[43]

    Bei so einer Entschuldigung kann man sich doch nur noch fremdschämen. Falls sie beweisen wollen, wie rückständig und weltfremd "der Araber" ist, haben sie aber eine wirklich guten Job gemacht. Auweia... --Wassertraeger (‏إنغو‎)   11:08, 9. Jun. 2017 (CEST)

    Angeblich auch eine Lüge, laut irgendeinem progressiven Iman in England. Haben wir keine Araber hier, die uns aufklären könne? :) --UrsalaGrün (Diskussion) 11:11, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Türkische Fußballer haben wohl eine ganz andere Kultur. Die türkischen Fußballfans nicht so --UrsalaGrün (Diskussion) 11:15, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Ich habe genug Kontakt mit arabisch sprechenden Menschen / Moslems (Syrien, Irak, Iran, Eritrea...) um zu wissen, das die Erklärung bestenfalls für einige wenige völlig verbohrte und fundamentalistische Ausnahme gelten dürfte. Eine Freundin von mir hat sogar Fürbitten bei einer christlichen Hochzeitsmesse vorgetragen, die bzw.ihre ganze Familie würde definitiv nicht so eine Fehlleistung. Das hat nichts mit Einklang sondern nur gutem Benehmen zu tun. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   11:29, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Naja, "Fußballfans" die nicht nur als Kind schon sch* waren, kommen aus vielen Nationen. Das ist defintiv kein orientspezifisches Defizit... --Wassertraeger (‏إنغو‎)   11:31, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Hat auch nichts mit Nationen zu tun, sondern eher mit Kultur + religiöser Ideologie. 15% der türkischen Muslime, finden Selbstmordanschläge "often/sometimes justified". Wohl viele Fußballfans darunter --UrsalaGrün (Diskussion) 11:45, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Religiöse Ideologien haben das so an sich, absurde Dinge schönzureden. Schon allein im Nahen Osten kenne ich da mindestens zwei... --AMGA (d) 12:20, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Wie kommt man jetzt von saudi-arabischen Fußballspielern auf türkische Fußballfans? Aber was ich mich frage: Warum gibt es eine Gedenkminute für die Terroropfer von London aber nicht für die von Teheran? --Digamma (Diskussion) 13:22, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Mein Schatz, wenn es eine Gedenkminute für die Terroropfer von Teheran gäbe unter Anwesenheit deutscher Sportler, würden die deutschen Sportler sicher nicht stattdessen Aufwärmübungen machen. Lass doch bitte die Kirche im Dorf. Im Zusammenhang mit dem Gedenk-Boykott (falls es sich so verhalten hat), passt diese schnoddrige Jugendsprache sehr gut: „Warum haben die uns den entblößten Podex gezeigt?“ – „Weil sie es können.“--Bluemel1 (Diskussion) 13:24, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Was willst du von mir? Ich frage, warum es bei dem Spiel eine Gedenkminute für die Terroropfer von London gab aber nicht für die von Teheran. Das wäre m. E. naheliegend gewesen. Mit deutschen Sportlern hat das überhaupt nichts zu tun. Auch nicht mit dem Verhalten der saudi-arabischen Fußballspieler. --Digamma (Diskussion) 13:38, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Von dir will ich nichts. Dir stehen alle Wege offen, bei den Sportverbänden anzuregen, in welchen Fällen zusätzliche Gedenkminuten abgehalten werden können. Wende dich bitte an die.--Bluemel1 (Diskussion) 13:53, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Stichwort Whataboutism --UrsalaGrün (Diskussion) 13:29, 9. Jun. 2017 (CEST)
    +1. Wieder habe ich dieses Whataboutism nicht erkannt. Aua.--Bluemel1 (Diskussion) 13:54, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Meinst du damit die Rede von den türkischen Fußballfans oder die vom Terroranschalg von Teheran? --Digamma (Diskussion) 13:32, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Sind halt nicht Bewohner der "ersten Welt", noch dazu sind die Opfer mehrheitlich Muslime, das interessiert die Weltöffentlichkeit nicht so. Ist aber nichts Neues, das gab es in der Vergangenheit immer wieder (Tag 1: 5 Tote bei Terroranschlag in Europa, Tag 2: 150 Tote bei Terroranschlag in Iran/Irak/[beliebiges Entwicklung- oder Schwellenland einsetzen], Tag 3: alle sprechen/berichten über den Anschlag von Tag 1, auch in USA o.ä. weiter entfernten Ländern). Gibt's aber auch in anderen Konstellationen, jeder (v.a. islamistische) Anschlag mit 5 Toten erzeugt mehr Aufmerksamkeit als ein Amoklauf mit 15 Toten (z.B. Anschlag am Breitscheidplatz im Vergleich zum Amoklauf von Winnenden, Anschlag auf den Boston-Marathon im Vergleich zum en:Washington Navy Yard shooting - der hat in de.wp noch nicht einmal einen Artikel).--92.224.63.246 17:46, 15. Jun. 2017 (CEST)

    Die kennen sowas wie Gedenkminuten von zuhause nicht. Und haben deshalb gar nicht mitgekriegt, dass es da eine Gedenkminute gab. Die Entschuldigung ist aber dennoch blödsinnig, denn sie schiebt die Verantwortung auf die Spieler. Offen gesagt: Ich erwarte von einem Fussballspieler, dass er Fussball spielt. Für den Rest des Zirkus sind der Trainer und die Manager da. Von denen, die sich jetzt wortreich entschuldigen, hätte einer an den Platz gehen und dem Trainer sagen müssen: Du, Ahmed, da ist eine Gedenkminute angekündigt. Keine Ahnung was das ist, aber sorg dafür, dass deine Leute stramm stehen, wenn es alle anderen auch tun. -- Janka (Diskussion) 20:51, 9. Jun. 2017 (CEST)

    Wikipedia:Redundanz / Kategorie:Wikipedia:Redundanz

    Hallo!

    Könnte das etwas für die Wikipedia:WikiCon 2017 sein? Die Redundanzen bestehen schon lange. Oft wird argumentiert das ein Fachmann das entscheiden muss. Anscheinend haben wir zu wenige Fachmänner in diversen Bereichen. Sollte die Wikimedia Foundation Experten bezahlen die über Redundanzen entscheiden? --193.81.214.100 21:21, 7. Jun. 2017 (CEST)

    Kann das nicht ein Fachmann entscheiden? Ich sehe das im Übrigen wie du.--Bluemel1 (Diskussion) 21:43, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Vielleicht brauchen wir ja Wikipedia:Redundanter Wettbewerb :) . Oder besser noch WikiLovesHatesRedundancy. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:38, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Eine gewisse Redundanz ist völlig in Ordnung. Nun besteht kein Konsens darüber, wie weit die gehen darf. Man könnte ja ein weiteres Kriterium einführen: (von irgendwem als solche empfundene!) seit x Jahren (wieviel ist x?) nicht aufgelöste Redundanzen sind offenbar auch völlig in Ordnung, da sich niemand weiter dran stört. Problem gelöst ;-) --AMGA (d) 14:08, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Wikipedia:Redundanz ist nix anderes als Wikipedia:Organisierter Vandalismus, wo Ahnungslose, Dillettanten und Neulinge dazu animiert werden, in Dinge ihre Nase zu stecken, wovon sie keine Ahnung haben und Artikel zu verunstaltetn, für deren Bearbeitung ihre Kompetenz nicht ausreicht. Wikipedia:Redundanz gehört ersatzlos gelöscht. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 09:58, 9. Jun. 2017 (CEST)
    @Matthiasb: Wurde schon zweimal versucht zu löschen. (31. Juli 2008 und 19. April 2012) Leider erfolglos. --193.81.211.131 21:24, 14. Jun. 2017 (CEST)
    +1 Ich habe im Bereich Naturwissenschaft mehrmals beobachtet, wie zwei gute Artikel zu einem (oft auch guten) eingedampft worden sind. Jüngstes Beispiel: aus Strömung nach Bernoulli und Venturi und Bernoullische Energiegleichung wurde Bernoulli-Gleichung. -- Michael (Diskussion) 11:01, 9. Jun. 2017 (CEST)
    @Michaël: Die Zusammenlegung hat Benutzer:Alva2004 vorgenommen. Ein promovierter Maschinenbau-Ingenieur. Welcher laut eigenen Angaben auf seiner Benutzerseite keine Ahnung von Strömungsmechanik hat. :) --193.81.211.131 21:34, 14. Jun. 2017 (CEST)
    Ja und? Hauptsache, alle machen mit und jeder gibt sein Bestes! MfG --Methodios (Diskussion) 15:41, 15. Jun. 2017 (CEST)
    OK: Dann mal die Langfassung: Jeder macht, was er will, keiner weiß, was er soll, aber alle machen mit - und: Er gab sein Bestes, aber es war nicht genug. MfG --Methodios (Diskussion) 07:17, 16. Jun. 2017 (CEST)

    Jesus Christus war eine Frau

    "...empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria..."

    Da der heilige Geist nichts Materielles beisteuern konnte, standen nur Marias x-Chromosomen zur Verfügung. Ergo konnte Jesus nicht als Mann geboren werden. Kommen Gegenargumente oder kann ich das in den Artikel einbauen? --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 18:27, 5. Jun. 2017 (CEST)

    Aber die Arbeitsthese mit der Schwangerschaft durch Petting mit dem HG kennst Du? Wäre ne Erklärung für den Jungfraustatus bei gleichzeitiger Beachtung allgemein bekannter biologischer Vorgänge.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:39, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Das ist ein Gegenargument.--Caramellus (Diskussion) 18:46, 5. Jun. 2017 (CEST)
    (BK) Der Heilige Geist, oft Geist Gottes genannt, ist Gott, keine eigenständige Gottheit oder Substanz.. Wenn er keine Substanz hat, kann er nichts substanzielles beigetragen haben, ob Petting oder GV ist ja egal. Es waren keine y-Chromosomen im Spiel. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 18:50, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Das Turner-Syndrom ist kein Gegenargument, da es nur Frauen betreffen kann. Wie man es dreht und wendet, es fehlt das y. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 18:52, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Ich darf Dich an Deine Überschrift erinnern, oder lieber nicht?--Caramellus (Diskussion) 18:55, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Datei:El descendimiento de la cruz.jpg
    Männliches Leid
    Wenn nur Marias Chromosomen vorhanden sind, dann war Jesus kein Mensch, da es nur Menschen mit 46 Chromosomen gibt und Marias Gameten nur 23 Chromosomen hatten. Jedoch steht in der Bibel, dass Jesus ein Mensch war. Ergo hatte er 46 Chromosomen. Damit ist deine Nur-Maria-steuerte-was-bei-Theorie widerlegt, weil du nicht auf das geistliche Gonosom des heiligen Geistes eingegangen bist, das unwiderruflich ein Y-Chromosom war, denn die Bibel sagt deutlich: Da nahm Jesus seinen Puller und schlug ab Wasser.--Bluemel1 (Diskussion) 19:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Woher kommt wohl dieser Ausdruck?--Caramellus (Diskussion) 19:05, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Von Christmas.--Bluemel1 (Diskussion) 19:06, 5. Jun. 2017 (CEST)
    :-))--Caramellus (Diskussion) 19:46, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Natürlich ein Mann.
    Welche Frau würde sich in aller Öffentlichkeit ohne High Heels nur mit Hüfttuch und einer Dornenkrone ans Kreuz nageln lassen? Ich kenne da keine ... auch nicht unter den Politikerinnen.
    Hmmm ... na vielleicht doch ... erstmal die Wahl am 8.6. abwarten... GEEZER … nil nisi bene 19:51, 5. Jun. 2017 (CEST)
    :-)))--Caramellus (Diskussion) 20:06, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Klar braucht ein Mensch 46 Chromosomen, aber es war nur Material von Maria da. Da muss der heilige Geist wohl was dupliziert haben, mitgebracht hat er nichts. Wie denn auch, er ist ja ein Geist. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 20:18, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Da fällt mir gleich die nächste Frage ein. Was war mit der Dreifaltigkeit eigentlich vor der Geburt Christi? Kann ja nur eine Zweifaltigkeit gewesen sein. Oder ist diese Schlußfolgerung zu einfältig? --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 20:23, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Vor der Geburt Jesu Christi 1-, zwischen Geburt und Pfingsten 2- und nach Pfingsten dann 3-faltigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 07:58, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Nicht zu verwechseln mit 3-Mannigfaltigkeit … -- HilberTraum (d, m) 14:27, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Die Prämisse der Eingangsfrage (Kann ich das in den Artikel einbauen?) ist schon mal irrig. Klar kann der Heilige Geist etwas Materielles beitragen! Schon vergessen, dass der Schöpfer im Anfang (als der Geist über den Wassern schwebte) das gesamte Universum aus dem Nichts geschaffen hat? Was für ein Problem sollten denn da ein paar fehlende Chromosomen darstellen? Die erschafft er mal eben so nebenbei mit dem kleinen Zeh, während er sich anderswo mit dunkler Materie und Schwarzen Löchern und wer-weiß-was-sonst-noch beschäftigt. Tztzt... Geoz (Diskussion) 21:16, 5. Jun. 2017 (CEST)
    @lange IP: Seufz. Wenn es denn wirklich eine Frage ist: Christen, jedenfalls die, die das nizäno-konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis unterschreiben, glauben an die Präexistenz Christi: "aus dem Vater geboren vor aller Zeit". "Fleisch geworden" kommt dann später (falsches Wort natürlich). Das mit der Substanz hast du missverstanden. Der Heilige Geist hat nach der Trinitätslehre keine eigene, verschiedene Substanz, sondern ist ganz eines Wesens mit dem Vater und dem Sohn. Auch ist mit Substanz nicht eine chemische oder biologische Substanz gemeint, sondern Substanz im aristotelisch-scholastischen Sinn. Der christliche Gott ist nicht substanzlos, sondern im Gegenteil reine Substanz (nicht mit Materie verwechseln); um es mal auf dein Scherzchen herunterzubrechen, nicht ein Chromosomensatz, sondern der Chromosomensatz. Man kann von all dem Kram halten, was man will, aber es wurmt mich immer ein wenig, wenn die Gedanken (ja, vielleicht fehlgeleitet, vielleicht sinnlos, wer weiß?) von großen Denkern der letzten Jahrtausende, die zehnmal mehr im Hirn hatten als du und ich, auf so flache Weise veralbert werden. Nichts für ungut. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Verstehe ich das richtig: So eine Art prä-platonischer Rubik-Körper mit drei Seiten? Und dann dreht man ihn entsprechend der Aussage? GEEZER … nil nisi bene 14:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Dir ist aber schon klar, daß das alles nur in den Hirnen dieser großen Denker und ihrer Anhänger existiert und nicht in der realen, physikalischen Welt? Es wurm mich immer ein wenig, wenn ansonsten sehr vernünftige und intelligente Menschen so tun, als Gäbe es in Glaubensdingen über bloßen Konsens hinaus tatsächliches Richtig und Falsch. Et ceterum censeo, auch die zweite Frage der superlangen IP war schelmenhaft gemeint.  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  --178.6.174.124 22:49, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Was wüsstest du denn über die "reale, physikalische Welt", wenn nicht durch Vermittlung der Gedanken dieser großen Denker? Einer meiner persönlichen Helden der Geowissenschaften ist z.B. Nicolaus Steno, weil der das stratigraphische Prinzip erkannt hat. Ansonsten war der ein katholischer Bischof in der Diaspora und als Konvertit wahrscheinlich noch glaubensfester als sonstige Feld-Wald-und-Wiesen-Katholiken. Außerdem wurde der selig gesprochen und (wenn ich Katholik wäre) könnte ich dem in der Kirche eine Kerze spenden. Heute ist der Gedanke selbstverständlich, dass die Sedimentschichten, die unten liegen, auch älter sind, als die oben. Aber wärst du selbst allein darauf gekommen? Ich mit Sicherheit nicht, genau so wenig, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Übrigens: Der einzige akademische Titel, den Charles Darwin jemals in seinem Leben errungen hat, war der Bachelor in Theologie ;-) Geoz (Diskussion) 23:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Je nun, mein Wissen über die "reale, physikalische Welt" entstammt überwiegend dem, was mein Verstand sich aus den Signalen meiner Sinnesorgane herleitet. Die Gedanken großer Denker betrachte ich nur insoweit mit Wohlwollen, als sie in mein Weltbild passen und sehe es als großen Vorteil, mich nicht von den Ansichten anderer beeindrucken zu lassen - egal, wieviele Menschen es sind oder wie überzeugt sie sein mögen.
    Zu Deinem Beispiel des stratigraphischen Prinzip: Das dürfte jedes Kind beim Spielen oder spätestens beim Aufräumen von selbst entdecken; die meisten machen sich darüber später bloß keine weiterführenden Gedanken und schreiben auch keine Abhandlungen dazu.
    Das mit der Theologie würde ich als der Zeit geschuldet einordnen, da kam man schwerlich drum herum, wenn man anerkannt werden wollte, oder etwa nicht? --94.219.19.161 12:28, 6. Jun. 2017 (CEST) P.S.: Ich auch noch Namedropping: Paul Watzlawick, der über die von mir entwickelte Unterscheidung zwischen Wirklichkeit erster und zweiter Ordnung ein Buch geschrieben hat. Wir waren uns einig, daß er mich darin nicht namentlich erwähnt, weil ich nicht so gerne in der Öffentlichkeit stehe.

    Glaube jedenfalls nicht, daß er Cisgender war. Genaueres weiß man nicht, die zahlreichen Geschlechter von heute gab´s damals ja noch nicht. --Sakra (Diskussion) 00:24, 6. Jun. 2017 (CEST)

    Als Frau Jesus in den Himmel aufstieg, las sie sich eine Wikipedia-Diskussion durch und sprach: Die ganze Welt ein Jammertal. Dann aber las sie noch mal den Artikel zu Cisgender, bewunderte all die korrekten Einzelbelege und farblich defensiv gehaltenen Tabellen und schöpfte wieder Hoffnung.--Bluemel1 (Diskussion) 06:49, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Noch ein Gedanke: Das Y-Chromosom ist nachweislich ein verkrüppeltes Chromosom (Google => y-chromosome crippled <=), was sich ja auch im Verhalten der Träger (gesteigerte Aggression, mangelnde emotionale Tiefe, früherer Tod, generell: Fixierung auf merkwürdige Ideen und Verhaltensweisen, Heilung von Kranken und Toten mit Spucke, Allmachtsphantasien, Tendenz zum "Zaubern" (kennt jemand eine erfolgreiche "Zauberin", die sich durch einen oder mehrere gutaussehende Männer assistieren lässt...?) zeigt.
    Macht es wirklich Sinn, sich als allmächtiges, omnipotentes, allwissendes "Ding" in sowas fleischlich zu manifestieren? Warum nicht etwas Ansprechenderes: Ein nachts leuchtendes Einhorn, eine wohlriechende Riesenqualle oder ein fliegendes Kätzchen aus Edelbitterschokolade...? GEEZER … nil nisi bene 09:52, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Da ist was dran. Eigentlich eine Unverschämtheit, dass sich Frau Jesus beim Rumächzen am Kreuz als Mann ausgegeben hat. Manipulativ. Heimtückisch. Mir fehlen die Worte.--Bluemel1 (Diskussion) 10:01, 6. Jun. 2017 (CEST)--Bluemel1 (Diskussion) 10:01, 6. Jun. 2017 (CEST)
    @94.219.19.161 Wenn das jedem Kind so klar ist, warum wurde es erst dann veröffentlicht? Nein, es war eben nicht jedem klar und schon gar nicht jedem Kinde. Es ist viel einfacher: darüber hatte sich vorher niemand Gedanken gemacht, nicht weil es jedem bekannt war, sondern weil es schlichtweg unbeachtet blieb. 1. Frage: Was fällt schneller: Eine Schneeflocke oder ein Stein? 2. Frage: Woher hast Du dieses Wissen?--IP-Los (Diskussion) 14:56, 6. Jun. 2017 (CEST)
     
    (Menstruations?)blut Christi
    3. Hat Jesus menstruiert?--Bluemel1 (Diskussion) 16:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Wohl nicht. Menstruation wird eher im Alten Testament abgehandelt. GEEZER … nil nisi bene 17:52, 6. Jun. 2017 (CEST)
    (BK) Schwer zu sagen, da nur eine Blutung beschrieben wurde. --94.219.19.161 18:02, 6. Jun. 2017 (CEST)
    @Grey G.: Ich bin mir ziemlich sicher, daß auch nach der Zeit des AT noch menstruiert wurde, auch wenn das im NT vielleicht nicht mehr so intensiv thematisiert wurde. --94.219.19.161 18:05, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Ich denke auch eher nicht. Sonst gäbe es doch sicher irgendwo Bindenreliquien. -- HilberTraum (d, m) 18:12, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Wäre in der Mikwe aufgefallen.--Caramellus (Diskussion) 18:25, 6. Jun. 2017 (CEST)
    (BK) Die gibt es sicherlich. Zumindest trägt Jesus auf allen mir bekannten Kreuzigungsdarstellungen eine Binde. --94.219.19.161 18:29, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Puh! Erst die Periode bekommen und dann auch noch gekreuzigt. Das nenne ich aber echt mal einen Scheißtag! -- HilberTraum (d, m) 00:14, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Soweit ich weiß, hat er erst angefangen zu bluten, als er ans Keuz genagelt wurde. Aber zumindest haben sie ihm eine Binde angelegt. --88.68.77.94 22:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
    @IP-Los: Na wie ich bereits schrieb, haben sich die anderen Kinder darüber später keine weiterführenden Gedanken mehr gemacht, bzw. zumindest keine entsprechenden Abhandlungen verfaßt. Soweit ich sehe dürften wir also einer Meinung sein diesbezüglich. Kindern lernen eine große Menge an physikalischen Prinzipien aus eigener Anschauung, über die sie später oftmals nie wieder nachdenken oder tlw. (noch schlimmer) diese wieder vergessen.
    Zur 1. Frage: In natürlicher Umgebung hier auf der Erde natürlich der Stein. Zur 2. Frage: Das habe ich selber gesehen, schon als kleines Kind. --94.219.19.161 18:02, 6. Jun. 2017 (CEST)
    @178.6.174.124 und @94.219.19.161 Und was „bloß Konsens“ ist, ist trivial? So ein Konsens muss hergestellt werden, formt die Gesellschaft mit und verrät mitunter auch etwas allgemeineres über die Gesellschaft. Wenn man das verstehen möchte, kommt man nicht umhin, die Probleme der genannten Denker auch für sich genommen ernst zu nehmen – nicht als Problem, auf das es letzten Endes ankommt, vielleicht, aber man sollte auch niemals vorschnell meinen, dies nun auf irgendein psychologisches Phänomen reduzieren zu können. Und ja, trotz allem Mangel an Prinzipien, sich an die Erfahrung zu halten, wie du sie einforderst, war auch die theologische Bildung mehr als Ticket, um anerkannt zu werden. Ja, bis heute kennt auch die akademische Theologie enge Schranken, früher auch mit offener Gewalt gesetzt, heute über Lehrerlaubnisse. Doch zugleich war es gerade sie, die die Regeln der Vernunft lehrte, die auch wenn man sich über die damaligen bevorzugten Anwendungsgebiete wundern mag, als Vorbilder dienen können, für sprachliche und begriffliche Präzision, sorgsame Abwägung und Konsequenz. --Chricho ¹ ² ³ 18:08, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Das ist schon recht so, allerdings möchte ich anmerken, daß Du im Schlußsatz eine sehr einseitige Betrachtungsweise vertrittst. Die Kirche hat auch sehr viel dazu beigetragen, positive Entwicklungen und Erkenntnisbidung zu verhindern, um die alleinige Vorbildfunktion und Deutungshoheit zu bewahren. Trivial ist das alles nicht unbedingt, aber bloß weil etwas komplex ist, ist es nicht automatisch gut oder richtig. --94.219.19.161 18:40, 6. Jun. 2017 (CEST)
    (BK) Auch @94.219.19.161: "...was mein Verstand sich aus den Signalen meiner Sinnesorgane herleitet". Genau mit der Problematisierung dieser Meinung hat die westliche Philosophie angefangen. Du denkst, deine Sinneseindrücke präsentieren dir ein Haus? Deine Sinne zeigen dir etwas Eckiges, Rundes, Weißes, Schwarzes, Großes oder nicht so Großes aus Holz oder Stein oder Beton, in dem sich Menschen befinden oder auch nicht. "Haus" ist etwas Konzipiertes, Gedachtes (genau wie eckig, rund, groß, klein etc.). Und da hat man sich halt irgendwann gefragt, wie wir überhaupt denken können. Manche Denker haben dann über diese Schiene (über viele Zwischenschritte) die Notwendigkeit eines reinen Seins als Voraussetzung des Denkens überhaupt postuliert, und mittelalterliche Theologen haben versucht, dieses Gedankengebäude mit der christlichen Religion zu harmonisieren. Das muss man, wie gesagt, alles nicht unterschreiben; aber diese gedankliche Leistung, aus der sich letzten Endes ja auch das neuzeitliche wissenschaftliche Denken entwickelt hat (auch wenn manche Wissenschaftler das alles für gegeben nehmen), sollte man nicht so einfach ins Lächerliche ziehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:49, 6. Jun. 2017 (CEST)
    (BK) @94.219.19.161 Seh ich genauso, bloß ist es durchaus häufig zumindest wichtig, und zwar auch in seiner Komplexität, die mehr als bloßes Dekor und daher ernst zu nehmen ist. --Chricho ¹ ² ³ 18:52, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Habt ihr den Papst gefragt? Besser, es fragt jemand, der nicht katholisch ist, sonst gibt's wieder Schisma.--Bluemel1 (Diskussion) 19:07, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Schisma? Das sagt der Papst doch immer, wenn er sich beim Bilderaufhängen mit dem Hammer auf den Daumen haut, oder? Geoz (Diskussion) 19:41, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Ich glaube eher, das erste Schisma war eine anhaltende Durchfallerkrankung nach Genuss unbekömmlicher Brotbackmischungen.--Caramellus (Diskussion) 20:19, 6. Jun. 2017 (CEST)
    @Chricho: Ich versuche, das alle gerade eben so ernst zu nehmen, wie nötig, aber auch nicht mehr. --94.219.19.161 19:45, 6. Jun. 2017 (CEST)
    @Dumbox: Da ist schon was dran und ich will hier auch nicht die gesamte (westliche) Philosophie diskreditieren. Menschen denken kompliziert und deswgen brauchen sie Philosophie, um diesem komplizierten Denken einen Rahmen bzw. eine Richtung zu geben. Und offenbar reichen vielen Menschen diese um Logik und/oder zumindest Schlüssigkeit bemühten, oftmals leider recht komplizierten Denkansätze nicht aus, um davon ausreichend Sicherheit vermittelnde Erklärungen und Anleitungen für den alltäglichen Umgang mit sich selbst, anderen und sonstigen Problemen herzuleiten, darum brauchen die dann irgendeine Form von Spiritualität, also Religion oder Ersatzreligion (und nicht zu vergessen: ein Rechtssystem, was allerdings gerne mit der Religion verquickt wird, aber das sei nur am Rande erwähnt), um sich Orientierung zu finden. Ich persönlich finde das mit den Religionen in praxi insgesamt eher suboptimal, aber es geht wohl nicht ganz ohne ...:/ --94.219.19.161 19:45, 6. Jun. 2017 (CEST))
    Nach modernen Erkenntnissen ist das Geschlecht eines Menschen ein soziales Konstrukt. Die Frage Jesus = Mann / Frau? ist heutzutage irrelevant. --Delabarquera (Diskussion) 21:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
    was mein Verstand sich aus den Signalen meiner Sinnesorgane herleitet ist doch nun wirklich von vorgestern. Gerade die moderne Wissenschaft sagt ja, dass genau das, was einem die Sinnesorgane vorspiegeln, lediglich Tricks der Evolution zur Arterhaltung sind. Form und Farbe von Objekten sind Eigenschaften, die sich im Licht der Quantenphysik zu nichts auflösen. --Optimum (Diskussion) 21:13, 6. Jun. 2017 (CEST)
    <quetsch>" Arterhaltung"?!! *autsch* Das Konzept der Arterhaltung wurde schon vor Jahrzehnten gekippt, da ist nullkommanix dran, kompletter Mumpitz. Das mit den Sinnesorganen hingegen lebt bis heute in aktuellen Konzepten zur Konstruktion von Realität. Das mit dem "Licht der Quantenphysik" ist da nicht ausgenommen, denn das ist auch nichts anderes als eine Vorstellung, die sich der Mensch von dem ableitet, was er mit seinen Sinnen wahrnimmt, wenn er lustige Meßwerte betrachtet. Und außerdem ändert es nichts an der realen Existenz von Objekten, wenn man die Betrachtungsebene wechselt und dabei so stark hineinzoomt, daß man ein uns als Ganzes erscheinendes Objekt als Summe seiner Teile erkennt. --88.68.77.94 22:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Ich glaube, ihr sucht das hier. --MannMaus (Diskussion) 21:42, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Ja, wo is er denn, der Kleine? Fake Media. Wer hat`s erfunden? Die Katholische. PS: Ohne die zwischenzeitlichen hochphilosophischen Beiträge wäre es nur halb so lust... erhellend.--Bluemel1 (Diskussion) 23:53, 6. Jun. 2017 (CEST)
     
    Ob das etwas damit zu tun haben könnte?
    Um nochmal auf die Ursprungsfrage zurückzukommen: Parthenogenese könnte eine Lösung sein. Das setzt aber voraus, dass Maria (höchstwahrscheinlich) kein reiner Mensch gewesen sein kann. Vielleicht hatte sie Reptiliengene in sich. Unter anderem wäre es denkbar, dass diese von der heute so genannten Jesus-Christus-Echse stammten. Vielleicht war sie sogar eine Art real existierenderReptiloid. Die Verwandtschaft zu den Basilisken würde auch erklären, warum Jesus (oder besser Jesusa) übers Wasser laufen konnte. Diese Theorie schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. --2003:76:E47:E93A:CDD4:B16D:4C7D:4B1B 21:55, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Wobei Du versuchst, hier superblöden Mist zu etablieren. Lass das bitte sein, wenn Du nicht mit mehreren Klappen gefliegst werden magst.--Caramellus (Diskussion) 22:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
    So, falls irgendjemandens Gefühle in dieser Unterhaltung noch nicht verletzt wurden, der bitte in seinem Nachtgebet um die Gnade von Jesuleins Eierstöcken.--Bluemel1 (Diskussion) 23:55, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Das mit den Dinosauriern - Jesus mit Raptorkopf - wurde auch schon bildlich dargestellt.
    Das hiesse dann: Die Dinos hatten bereits ihre Offenbarung in Form dieses mexikanischen Iridiumdingens (die Engel kann man sich als weiße Pterodaktylen vorstellen... die Trompeten des Jüngsten Gerichts wie die Lautäußerungen von Hadrosauriern (rekonstruiert über das Schädelhorn). Jetzt kommts aber: Die Wiedergeburt/der neue Leib fand dann in Form von Hühnchen statt!
    Ich meine ... Hühnchen! Wieder zurück beim Menschen ginge das in Richtung relativ einfältiger, in Haremstrukturen lebenden Gartenzwergen oder Hobbits. Und dafür der ganze Aufwand? Nee, ohne mich! GEEZER … nil nisi bene 08:52, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Ich bleibe bei meinem Lieblingsajatollah. Nix für ungut, aber ich hätte gern ne Religion mit weniger Religion als beim Christentum. Erst Dino, dann Huhn, dann Mannfrau. Ajatollah Chomeini hatte nie Federn.--Bluemel1 (Diskussion) 10:50, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Breaking News: Sensationelle neue Funde belegen reptiloide Erscheinung des jungen Heiland - hier zu sehen in einer detailgetreuen Nachstellung früher Bemühungen, sich angesichts großen Unrechts auf der Welt in Leidensfähigkeit zu üben. --88.68.77.94 23:19, 7. Juni 2017 (CEST)

    Ich weiß immer noch nicht, ob hier einige Diskussionsteilnehmer ernsthaft diskutieren... Bei Religionsthemen ist vernünftiges naturwissenschaftliches argumentieren einfach nicht möglich. Da haben vor langer Zeit einige Leute aufgeschrieben, was passiert ist, und dies ist dann bis in alle Ewigkeit die Wahrheit. Oder hat die Wahrheit zu sein. Wer anderer Meinung ist wird ausgeschlossen, verfolgt oder gleich getötet. Wer es schafft, genug andere Leute von seiner Meinung zu überzeugen kann aber auch einen eigenen Tempel aufmachen. So funktioniert Religion nun mal... --93.184.128.31 15:26, 7. Jun. 2017 (CEST)

    Jetzt sind wir an der Stelle, wo es höchste Zeit ist, den Messwein (oder auch Nichtalkoholisches) herumzureichen. Danach macht alles einen Sinn ... der Tod ist das Leben, der Vater ist der Sohn und die Jungfrau eben relativ jungfräulich ... GEEZER … nil nisi bene 17:26, 7. Jun. 2017 (CEST)
    @94.219.19.161 Kindern lernen eine große Menge an physikalischen Prinzipien aus eigener Anschauung, über die sie später oftmals nie wieder nachdenken oder tlw. (noch schlimmer) diese wieder vergessen. Unbelegte These. Du vermutest das also. Ich vermute, daß Newton nicht die Schwerkraft entdeckt hat, sondern Außerirdische ihm das geflüstert haben. Du verstehst? Behaupten kann man vieles und so Leistungen herabwürdigen (Das weiß doch jeder! Ich hätte das auch gleich erkannt.). Nein, es wußte offenbar nicht jeder, es war eben nicht so trivial. Für Dich ist es das heute, weil Dir dieses Wissen vermittelt wird, sei es, weil Dich jemand darauf aufmerksam macht (Das Spielzeug liegt da aber schon länger rum, das ist schon ganz verstaubt.), sei es, weil Du es Dir anliest. Die Erkenntnis, was heiß bedeutet, sammelst Du nicht nur durch eigene Erfahrung, denn Bedeutung und Wort hängen nicht unmittelbar zusammen: Faß das nicht an, das ist heiß! - Aua. > unangenehmes Gefühl = heiß. Teilt Dir das aber niemand mit, weißt Du nicht, was "heiß" ist. Daß eben das Ganze nicht so trivial ist, zeigt doch ganz einfach, daß damals die Vorstellung von der Welt sich erst zu verändern begann. Nach damaligen Glauben wurde die Erde durch Gott geschaffen und hatte dementsprechend ein Alter von ein paar tausend Jahren. Dementsprechend sind natürlich auch Sedimentgesteine durch Gott geschaffen. Also könnten die eben alle genauso alt sein. Dein Denken ist bestimmt durch unsere heutige Zeit. Du machst nun den Fehler, das auf die damalige zu übertragen. Von daher ist die Vorstellung, daß das ja schon Kinder wüßten, unserer Zeit geschuldet, da es logisch anmutet. In einem anderen Kontext ist das jedoch nicht so, da einfach andere Vorstellungen und damit Prämissen vorherrschen.
    In natürlicher Umgebung hier auf der Erde natürlich der Stein. Warum gibst Du das so explizit an? Hättest Du als Kind also genauso geantwortet, mit all diesen Einschränkungen? Die Menschen in just jener Zeit hätten es nämlich nicht getan. Jetzt solltest Du Dich fragen warum! Offenbar ist die Frage nämlich nicht so eindeutig zu beantworten und Beobachtungen können nicht immer für allgemeingültig erklärt werden. Genau das hat aber Steno gemacht - nach wissenschaftlichen Kriterien! Da liegt denn auch der Unterschied zum Kinde, und das ist eben die Leistung dieses Mannes.--IP-Los (Diskussion) 18:18, 7. Jun. 2017 (CEST)
    Reichet dem Bruder ein Glas Fruchtwasser Jesu auf dass er frohlocket und das Himmelreich auf Erden wiedererblickt.--Bluemel1 (Diskussion) 18:59, 7. Jun. 2017 (CEST)
    @IP-Los: Jetzt wird es wieder interessant! Kurz vorweggenomen der Hinweis, daß wir uns nach wie vor einig sind, daß es Stenos besondere Leistung war, diese auf einfachen Beobachtungen basierende, vergleichsweise triviale Erkenntnis durch systematisches wissenschaftliches Arbeiten zu validieren. Meine Behauptung über das eigenständige kindliche Lernen physikalischer Prinzipien durch selbständiges Sammeln von Erfahrungen ist seinerseits keineswegs unbelegt, sondern seit Anbeginn Gegenstand der Forschung zur kindlichen Entwicklung und AFAICS Konsens unter Fachleuten.
    Deine Herangehensweise nun ist eine, die sich ganz der Konstruktion von Realität duch Sprache verschreibt. Natürlich lernt ein Kind erst dann, was "heiß" ist, wenn ihm jemand diese Bezeichnung beibringt. Das schmerzhafte Gefühl und damit eine Vorstellung von lokaler Hyperthermie kann das Kind allerdings auch ohne Kenntnis der sprachlichen Bezeichnung entwickeln. Das Lernen durch Erfahrung funktioniert also auch ganz ohne Sprache. Die Sprache ist hingegen notwendig, um individuelle Erfahrungen zusammenzuführen zu gemeinsamen Betrachtungen, mithin einer gemeinsamen Vorstellung von dem, was ist.
    Zu Stein und Feder: Ich bevorzuge Betrachtungen im Kontext und denke, daß man bei Überlegungen zur Realität im Regelfall den für den Betrachter normalen Kontext annehmen sollte. Da ich nicht einschätzen konnte, worauf deine Frage abzielt, habe ich auf diesen Kontext explizit hingewiesen, bin allerdings bereit zuzugeben, daß meine bildungsbasierte Kenntnis von abweichenden Ergebnissen unter bestimmten abweichenden Umweltbedingungen dazu beigetragen hat, diese Konkretisierung für potentiell hilfreich zu erachten.
    Bei den Einflüsterungen von Außerirdischen bei Newtons Entdeckung der Schwerkraft liegts Du allerdings komplett daneben, denn das war bei den Ägyptern und dem Bau der Pyramiden. Weiß doch jedes Kind!
    --88.68.77.94 00:01, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Meine Behauptung über das eigenständige kindliche Lernen physikalischer Prinzipien durch selbständiges Sammeln von Erfahrungen ist seinerseits keineswegs unbelegt Das hast Du gerade nicht behauptet, sondern Du hast etwas Konkretes behauptet, nämlich, daß Kindern die Erkenntnisse Stenos schon vorher bekannt gewesen wären: Zu Deinem Beispiel des stratigraphischen Prinzip: Das dürfte jedes Kind beim Spielen oder spätestens beim Aufräumen von selbst entdecken. Das ist eine unbelegte Behauptung.
    Deine Herangehensweise nun ist eine, die sich ganz der Konstruktion von Realität duch Sprache verschreibt. Nein, das war nur ein Beispiel. Es ging gerade nicht darum, daß Kinder erfahren, was Hyperthermie ist, sondern wie sie ihre Erfahrung mit anderem, ihnen vermitteltes Wissen verknüpfen. Sprache erlernen Kinder u. a. dadurch, daß sie ihnen vermittelt wird. Das triviale Wort "heiß" kennen sie eben nicht, wenn sie nicht irgendwie lernen. Sie könnten dann allenfalls ausdrücken, daß das unangenehm ist. Es läßt sich also nicht alles einfach auf Erfahrung reduzieren, sondern wir müssen bestimmte Dinge lernen, selbst wenn sie trivial anmuten. Andererseits sind für uns trivial anmutende Dinge doch unglaublich kompliziert. Als Beispiel wäre hier so etwas simples wie das "Wort" zu nennen.
    daß man bei Überlegungen zur Realität im Regelfall den für den Betrachter normalen Kontext annehmen sollte Was meinst Du damit? Was meinst Du denn, was Gelehrte um 1550 geantwortet hätten, wenn man ihnen die Frage so gestellt hätte: Wie verhalten sich Schneeflocke und Stein im luftleeren Raum? Du gibst es ja selbst zu: es ist bildungsbasierte Erkenntnis, die dich das schreiben ließ. Die bildungsbasierte Kenntnis war damals anders: Gott hat die Erde geschaffen. Setze also diese Basis für Deine Überlegungen an und die von Dir postulierte Trivialität über das Alter der Sedimentgesteine ist keine mehr, denn wenn Gott das alles geschaffen hat, muß logischerweise alles gleich alt sein. Wenn Du als Kind lernst, daß Gott die Erde erschaffen hat, dann ist es nicht mehr so einsichtig, daß diese Schichten ein unterschiedliches Alter haben sollen, schließlich hat Gott nicht nur das Gestein erschaffen, sondern laut Bibel auch alles andere: "Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also. Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere [= zweite] Tag. Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also. Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag." Wann sollen also laut dieser Vorstellung, der die Menschen damals eben anhingen, erkennbar sein, daß untere Sedimentschichten älter sein sollen als die oberen? Das alles wurde laut damaliger Erkenntnisbasis in wenigen Tagen geschaffen. Woran also hätte man denn erkennen können, daß unteres Sediment älter ist? Dazu mußte man erst einmal damals gültige Erkenntnisse über Bord werfen.--IP-Los (Diskussion) 19:25, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Das ist auch ein Argument der Creationisten: Wenn Gott alles geschaffen hat, dann hat er auch die Sedimentschichten und Fossilien so aussehen lassen, als wären sie Milliarden oder Millionen Jahre alt, obwohl die Welt ja in Wirklichkeit erst seit 4000 Jahren besteht. Die Wissenschaft kommt dann meistens mit Argumenten wie Ockhams Rasiermesser, aber ein alles erzeugender Schöpfer ist im Gegensatz zu beweglichen Kontinentalplatten, einschlagenden Meteoriten, biologischer Evolution uva. nicht unbedingt "komplizierter". Man muss eben nur die Entscheidung treffen, ob man mit oder ohne Schöpfer auskommen will. Einen Beweis dafür, dass die Welt wirklich Milliarden Jahre alt ist und nicht etwa nur so erscheint, kann man logischerweise nicht erbringen. Und genauso ist es mit den Chromosomen Jesu. Nur wenn man ohne Schöpfer auskommen will, dann fehlt da was und man hat in einem Abwasch auch die unbefleckte Empfängnis widerlegt. Für Gläubige ergibt sich da aber gar kein Problem. --Optimum (Diskussion) 21:36, 8. Jun. 2017 (CEST)
    ER ist ja allwissend und omnipräsent. Deswegen ist er auch in der Lage zu wissen - ist ja quasi gezwungen - was hier im Café dazu geschrieben wird.
    Warten wir doch einfach mal auf eine erleuchtende Antwort. Keine falsche Scheu. Wir sind ja die Guten und wir geben es dann genauso weiter. Also: Ruhe jez'! Bühne frei! Die Bleistifte sind gespitzt... GEEZER … nil nisi bene 22:00, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Aber gerne doch, Erleuchtung kommt sofort!  Vorlage:Smiley/Wartung/:) 
    @IP-Los: "Du hast etwas Konkretes behauptet, nämlich, daß Kindern die Erkenntnisse Stenos schon vorher bekannt gewesen wären: Zu Deinem Beispiel des stratigraphischen Prinzip: Das dürfte jedes Kind beim Spielen oder spätestens beim Aufräumen von selbst entdecken. Das ist eine unbelegte Behauptung." Nein, das ist keine "Behauptung", wie man am Konjuktiv erkennen kann, sondern eine Einschätzung meinerseits. Ich hatte mich auch nicht auf Stenos gesammelte Erkenntnisse bezogen, sondern nur auf das dem zugrunde liegende Prinzip.
    "Es läßt sich also nicht alles einfach auf Erfahrung reduzieren, [...]" Das habe ich auch niemals behauptet. "Sprache erlernen Kinder u. a. dadurch, daß sie ihnen vermittelt wird." Eben drum, wie auch sonst?
    "daß man bei Überlegungen zur Realität im Regelfall den für den Betrachter normalen Kontext annehmen sollte Was meinst Du damit?" Ich meine das gewöhnliche Lebensumfeld. In unserem natürlichen Umfeld gibt es kein für uns erfahrbares Vakuum, das müssen wir erst künstlich näherungsweise erzeugen.
    "Was meinst Du denn, was Gelehrte um 1550 geantwortet hätten, wenn man ihnen die Frage so gestellt hätte: Wie verhalten sich Schneeflocke und Stein im luftleeren Raum?" Du meinst ein Kirchengelehrter? Das ist eine arg konstruierte Frage. Aber vermutlich hätte er den Quatsch geantwortet, den er schon als Kind "gelernt" hat. (Soviel zum Wert von Lernen außerhalb des Erfahrunglernens ... ;D)
    "Wann sollen also laut dieser Vorstellung, der die Menschen damals eben anhingen, erkennbar sein, daß untere Sedimentschichten älter sein sollen als die oberen? Das alles wurde laut damaliger Erkenntnisbasis in wenigen Tagen geschaffen. Woran also hätte man denn erkennen können, daß unteres Sediment älter ist? Dazu mußte man erst einmal damals gültige Erkenntnisse über Bord werfen." Neien, als Kind muß man das nicht. Kinder kommen nicht gottgläubig auf die Welt und solange man ihnen das nicht einredet, werden sie für gewöhnlich auch nicht auf die Idee kommen, daß Gott dafür gesorgt hat, daß ihr Spielzeug von letzter Woche ganz untem im Haufen liegt und das von gestern obenauf. Der Kernbedeutung von "Erkenntnis" folgend würde ich Genesis auch nicht als "gültige Erkenntnisse" bezeichnen, den es ist eben kein intersubjektiv überprüfbares Wissen, sondern reiner Glaubensinhalt. Und zumindest ich müßte erst einmal sämtliche eigene Erfahrungswerte über Bord werfen, um sowas glauben zu können. Kurioserweise schaffen es heutzutage viele Wissenschaftler, im MINT-Bereich seriöse Forschung zu betreiben und parallel aktiv ihren Glauben zu pflegen. Da braucht es schon einige akrobatische gedankliche Verrenkungen, um den sich daraus zwangsläufig ergebenden kognitiven Dissonanzen zu entkommen. Ab und an lasse ich mir sowas gerne von Betroffenen erklären und staune immer wieder. --188.107.207.106 23:44, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Wissenschafler müssen ja von Berufs wegen "sämtliche eigenen Erfahrungswerte über Bord werfen". Ohne Ursache zerfallende radioaktive Atome, gekrümmter Raum in der Nähe großer Massen, langsamer laufende Zeit bei hoher Geschwindigkeit sind Phänomene, die sich mit "Erfahrungswerten" oder "gesundem Menschenverstand" nicht fassen lassen. Und Objekte, die gleichzeitig Welle und Teilchen sind, erinnern ja schon fast an die Dreifaltigkeit :) --Optimum (Diskussion) 12:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Och, nicht unbedingt über Board werfen, so lange das nicht im Widerspruch zu eigenen Erfahrungen steht und zumindest mein "gesunder Menschenverstand" hat sich bislang noch nicht an den genannten Phänomenen gestört. --88.68.70.73 12:56, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Welche persönlichen Erfahrungen hast Du denn mit Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit :) ? Es ging eher darum, dass der "gesunde Menschenverstand" z.B. nicht von vornherein voraussetzt, dass die Zeit bei hohen Geschwindigkeiten "langsamer" läuft. Wenn man Dir das dann ganz genau erklärt und Du das akzeptierst und Dich nicht daran störst, isses ja schön. --Optimum (Diskussion) 14:09, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Wie steht denn das Thema Lichtgeschwindigkeit überhaupt zu Jesus' Handtasche in Verbindung?--Bluemel1 (Diskussion) 14:39, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Ich war früher morgens häufig spät dran für die Schule, da mußte ich dann ordentlich in die Pedale treten. Offenbar konnte ich dabei gelegentlich eine Zeitdilatation erreichen, denn manchmal war ich tatsächlich noch rechtzeitig da, obwohl ich eigentlich zu spät losgefahren war. Unglücklicherweise war diese Zeitdilatation manchmal auch dann noch zu spüren, wenn ich bereits im Klassenraum angekommen war und der Unterricht unendlich langsam an mir vorbeizog. Ich muß echt verdammt nahe an der Lichtgeschwindigkeit gefahren sein mit meinem Rad, wenn nicht gar noch schneller, denn sonst hätte sich die daraus ergebende Zeitdilatation wohl kaum über den gesamten Schulvormittag halten können. --88.68.70.73 15:38, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Einstein hatte sicherlich einen gesunden Verstand - und Mensch war er auch. Aber er hatte mehr: Er hat (andere und sich selber immer wieder) gefragt, bis er Antworten bekam. Und er hat riskiert lächerlich zu werden (hätte man ihm das Gegenteil BEWIESEN). ABER: (a) Er brauchte keine Angst zu haben, verbrannt zu werden und (b) er ist in einem kohärenten System geblieben, das auch von anderen "nachempfunden" und sogar "nachexperimentiert" werden konnte.
    Vielleicht ist er aber auch gottgleich, denn er hat in den Köpfen der Menschen ein neues Universum geschaffen. Und Darwin war sein Sohn ... nein ... Vater! Oder Mutter?!?
    Warum fehlt eigentlich in der Familie ein Heiliger Bruder oder eine Heilige Tante? In ein paar Jahren werde ich das Einstein fragen müssen. GEEZER … nil nisi bene 16:11, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Einstein hat sich durchaus auch lächerlich gemacht, aber seine Erfolge überwiegen das bei weitem. --88.68.70.73 17:22, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Du meinst ein Kirchengelehrter? Das ist eine arg konstruierte Frage. Nein, die meine ich nicht. Wir befinden uns im Zeitalter der Renaissance bzw. frühen Neuzeit, damals gab es schon Gelehrte auf Universitäten (Kepler, Kopernikus, Galilei - um nur mal ein paar Astronomen zu nennen). Die Frage ist deshalb auch nicht konstruiert, weil z. B. eben jener Galilei nun nicht mehr der Auffassung war, daß z. B. eine Schneeflocke langsamer als ein Stein falle.
    Kinder kommen nicht gottgläubig auf die Welt und solange man ihnen das nicht einredet, werden sie für gewöhnlich auch nicht auf die Idee kommen, daß Gott dafür gesorgt hat, daß ihr Spielzeug von letzter Woche ganz untem im Haufen liegt und das von gestern obenauf. Spielzeug von gestern ≠ Sedimentgestein. Das ist eine Abstraktionsleistung, die Kinder im Vorschulalter noch gar nicht vollbringen können (siehe z. B. Jean Piaget, um mal einen Vertreter der Entwicklungspsychologie zu nennen). Dieses Denken manifestiert sich erst später - und dann gehen sie bereits zur Schule. In der Zeit, in der wir uns befinden, heißt das dann, daß ihnen erst einmal die Bibel verklickert wurde.
    Ich hatte mich auch nicht auf Stenos gesammelte Erkenntnisse bezogen, sondern nur auf das dem zugrunde liegende Prinzip. Ich auch, wie man ja an meinen Bibelauszug erkennen kann. Dieses Prinzip ist eben nicht so simpel zu durchschauen, wie Du meinst. Sonst erkläre mir bitte, wie man mit reinem Menschenverstand auf die Folgerung kommen kann, daß untere Sedimentschichten älter seien als obere, wenn man schon von klein auf mit der Schöpfungsgeschichte in Berührung gekommen ist. Die widerspricht dem ganzen nämlich zunächst einmal gewaltig.
    Und zumindest ich müßte erst einmal sämtliche eigene Erfahrungswerte über Bord werfen, um sowas glauben zu können. Genau das versuche ich Dir ja verständlich zu machen - Dich von Deiner Weltvorstellung mal kurz zu verabschieden, denn unsere Voraussetzungen heute sind anders als damals. Das ist übrigens eine der schwierigen Dinge, die z. B. der Geschichtsunterricht leisten muß - zu vermitteln, daß das Denken früher anders war und daran das Verhalten der Menschen zu beurteilen.--IP-Los (Diskussion) 15:39, 10. Jun. 2017 (CEST)
    Kleine Ergänzung zu deiner Argumentation: Wenn ich als Kind Sachen in meine Spielzeugkiste werfe oder "Sandkuchen" aus Modderpampe "backe", dann bin ich als handelndes Subjekt und Augenzeuge persönlich dabei. Ich kann mich daran erinnern, was ich selbst getan habe. Bei der Entstehung von Sedimentschichten trifft das aber aus offensichtlichen Gründen nicht zu. Ich habe also sogar ganz ohne jegliche Bibellektüre nicht den geringsten Grund, anzunehmen, dass irgendwelche Schichten ein anderes Alter haben sollten, als andere. Tatsächlich hat sich Steno ja sogar darum bemüht, seinen Gedanken mit dem Schöpfungsbericht zu harmonisieren: Fossilfreie Schichten haben sich vor dem dritten Schöpfungstag abgelagert, fossilführende danach. Geoz (Diskussion) 17:11, 10. Jun. 2017 (CEST)
    Jetzt wird einiges klar ...;) Bei der Frage: Was meinst Du denn, was Gelehrte um 1550 geantwortet hätten, wenn man ihnen die Frage so gestellt hätte: Wie verhalten sich Schneeflocke und Stein im luftleeren Raum? hattest Du nicht an einen x-beliebigen, für diese Zeit typischen Gelehrten gedaht, sondern an ein enfant terrible, einen Ketzer, einen Stachel im Fleisch der Kirche. Na der hätte natürlich etwas wissenschaftliches geantwortet und nicht so'n Kirchenzeugs.
    Spielzeug von gestern ≠ Sedimentgestein" + Ich kann mich daran erinnern, was ich selbst getan habe. Schon klar, war ja auch nur 'ne Analogie. Nehmen wir stattdessen folgende kindliche Beobachtung: Sand weht auf den Weg, darauf fällt Laub, darauf fällt Schnee, der Schnee schmilzt, das Laub verwittert, frischer Sand wird darüber geweht usw. Kinder beobachten sowas über Jahre hinweg und daraus wächst mit der Zeit eine Erkenntnis.
    Dieses Denken manifestiert sich erst später - und dann gehen sie bereits zur Schule. In der Zeit, in der wir uns befinden, heißt das dann, daß ihnen erst einmal die Bibel verklickert wurde. Moment einmal, wir befanden uns ursprünglich bei den "großen Denkern der letzten Jahrtausende, die zehnmal mehr im Hirn hatten als du und ich". Du hast dann 1550 als Beispiel eingebracht, aber meinethalben, wenn Deine Argumentation nur zu Zeiten von Galilei funktioniert (der kam erst ein bißchen später, aber egal), dann eben so. Natürlich wird das Erfahrungslernen von Kindern maasiv behindert, wenn man ihnen tagtäglich Glaubensinhalte einbimst. Die Argumentation, daß Kinder ähnliche Erfahrungen machen, wie sie dem stratigraphischen Prinzip zugrunde legen, lief allerdings lange bevor Du mit 1550 um die Ecke gekommen bist.
    Sonst erkläre mir bitte, wie man mit reinem Menschenverstand auf die Folgerung kommen kann, daß untere Sedimentschichten älter seien als obere, wenn man schon von klein auf mit der Schöpfungsgeschichte in Berührung gekommen ist. Ursprünglich hatte ich mich gar nicht auf fehlgebildete Kinder bezogen und sobald Du das Thema aufgebracht hast, habe ich den hinderlichen Einfluß bestätigt. Die Antwort auf Deine Frage ist dennoch simpel: In dem man den ganzen Glaubenslehrekram über Board wirft und - bevor Du fragst - ja, das war nicht ganz so einfach für jemanden aus der Zeit 1550.
    Genau das versuche ich Dir ja verständlich zu machen - Dich von Deiner Weltvorstellung mal kurz zu verabschieden, denn unsere Voraussetzungen heute sind anders als damals. Ist ja witzig. Und ich habe versucht, Dir verständlich zu machen, das Erfahrungslernen super gut ist und viel besser funktioniert, wenn die Kirche nicht dazwischen grätscht. Ich glaube, ich habe gewonnen :P
    Zu guter letzt: Tatsächlich hat sich Steno ja sogar darum bemüht, seinen Gedanken mit dem Schöpfungsbericht zu harmonisieren Hat er das aus Überzeugung getan oder bloß, weil er lieber in der Kirche Karriere machen wollte, als auf dem Scheiterhaufen zu landen?
    --84.58.127.55 20:16, 10. Jun. 2017 (CEST)
    Ebenfalls nur zum allerletzten Punkt: Das hat er mit großer Sicherheit aus Überzeugung getan. Schließlich war er ein Konvertit und damit für seine lutherische Landsleute und seine Familie ein Verräter am wahren Glauben. Seine "Karriere" in der katholischen Kirche endete damit, dass er als bitterarmer Missionar in der Diaspora gestorben ist (anstatt als der in ganz Europa angesehene Gelehrte, der er vorher gewesen war). Dass er dafür 400 Jahre später selig gesprochen wurde, würde ich jetzt nicht unbedingt unter "Karriere" verbuchen wollen. Andererseits hätte ihm mit Sicherheit auch nicht der Scheiterhaufen gedroht, wenn er seinen Gedanken ohne Bezug auf die Bibel formuliert hätte. Ich finde es z.B. immer wieder erstaunlich, wie selten sich die Scholastiker bei ihren Argumentationen auf die Bibel berufen haben. Die alten Heiden Platon und Aristoteles waren da irgendwie immer überzeugender... Geoz (Diskussion) 21:17, 10. Jun. 2017 (CEST)
    So, habe mal kurz reingelunzt. Der wollte also Anstand und Askese bei den Katholiken einführen, sprich ein bißchen Protestantismus für die Katholiken, um die von innen heraus zu reformieren, oder wie? Dann wird er Bischof, dann kapituliert er und dann isses aus. 300 Jahre später wird er selig gesprochen. Abgesehen davon war er ein ziemlich begabter Naturwissenschaftler. Hätte er doch bloß die Finger vom Glauben gelassen ... Du hast ja selber geschrieben, daß Seligsprechung gar nicht mal als so erstrebenswertes Karriereziel anzusehen ist. --84.58.127.55 23:08, 10. Jun. 2017 (CEST)
    Nehmen wir stattdessen folgende kindliche Beobachtung: Sand weht auf den Weg, darauf fällt Laub, darauf fällt Schnee, der Schnee schmilzt, das Laub verwittert, frischer Sand wird darüber geweht usw. Kinder beobachten sowas über Jahre hinweg und daraus wächst mit der Zeit eine Erkenntnis. Selbes Problem. Auch hier ist eine abstrakte Denkleistung vonnöten, denn hier müßtest Beobachtungen, die auf Wetterphänomenen beruhen, auf die unter Dir befindliche feste Erde ableiten. Diese Denkleistung können Kinder noch nicht vollziehen. Das ist eben die Krux, weshalb Deine Vermutung, so etwas dürfte jedes Kind erkennen, schon aus entwichlungspsychologischer Sicht kaum haltbar ist. Wenn sie das denn können, gehen sie zur Schule, siehe z. B. Gulden-Apfel-Test. Damit kommen sie aber genau mit dem in Berührung, was sich Wissen nennt. Ihre Fähigkeit, abstrakt denken zu können, wird bzw. wurde eben dann erst eingesetzt, wenn die die von mir oben geschilderte Erkenntnisbasis aufweisen bzw. aufwiesen.
    Na der hätte natürlich etwas wissenschaftliches geantwortet und nicht so'n Kirchenzeugs. Sicher? Du hast ja selbst geschrieben, daß es noch heute (!) Wissenschaftler gibt, die eben Glauben und Wissenschaft unter einen Hut zu bringen versuchen. Es gab damals mehrere "enfants terribles", aber Galilei war derjenige, der die gleiche Fallgeschwindigkeit anzweifelte. Es war einer, nicht alle!
    Die Argumentation, daß Kinder ähnliche Erfahrungen machen, wie sie dem stratigraphischen Prinzip zugrunde legen, lief allerdings lange bevor Du mit 1550 um die Ecke gekommen bist. 1550 habe ich deshalb gewählt, da das kurz vor Stenos Schriften war und sich eben schon wissenschaftliche Tätigkleiten außerhalb der Kirche realisieren ließen und durch den Buchdruck auch leichter publiziert werden konnten (Renaissance/Humanismus). Wir könnten genausogut 1000 nehmen. Da spielte sich die Lehre in Klöstern ab, Mönche schrieben antike Bücher ab. Das ändert aber rein gar nichts an der Argumentation: Die Erkenntnis, die Du für so trivial hältst, erfordert - das zeigen Deine Beispiele wunderbar auf - abstraktes Denkvermögen. Das können Vorschulkinder noch nicht leisten. Ich erläutere das mal ganz einfach: Du hast zwei Gläser. Eines ist ein Zylinder, bei dem sich Höhe und Durchmesser etwa entsprechen. Daneben steht ein Zylinder, der viel höher ist. Nun kippst Du Wasser aus dem breiten in den länglichen. Wie viel Wasser ist in dem länglichen? Natürlich genauso viel, da ja nichts hinzugekommen ist und wir mal davon ausgehen, daß nichts verschüttet worden ist. Diese Denkleistung kann ein achtjähriges Kind vollbringen. Vorschulkinder können das hingegen noch nicht, sie nehmen an, daß in dem hohen Gefäß mehr Wasser ist. Das wurde durch zahlreiche Experimente bewiesen. Hier hat das mal ein Pädagogikkurs in einem Kindergarten ausprobiert. Wie also soll so ein Kind dann zu einer solchen komplexen Denkleistung, wie Du sie dargestellt hast, fähig sein? Dein Experiment setzt im Gegenteil ein abstraktes Denken voraus, das noch nicht einmal Grundschüler bewältigen können. In diesem Alter aber hat man damals genau die Wissensbasis erlernt, die ich oben dargestellt habe: Gott hat die Erde in wenigen Tagen erschaffen. Wann also soll das Kind zu dieser Erkenntnis gekommen sein? Vor der Schule konnte es diese Denkleistung noch nicht vollziehen, war es dazu fähig, hatte es bereits die kirchliche Vorstellung von der Erschaffung der Welt im Kopf.
    Und ich habe versucht, Dir verständlich zu machen, das Erfahrungslernen super gut ist und viel besser funktioniert, wenn die Kirche nicht dazwischen grätscht. Ich glaube, ich habe gewonnen :P Nein, hast Du nicht. Dir ging es darum, daß Stenos Prinzip schon Kindern bekannt sein dürfte und dementsprechend auch bekannt gewesen sein dürfte - also vor Stenos Veröffentlichung. Ich habe Dir dann anhand geschichtlicher Hintergründe und nun auch anhand entwicklungspsychologischer Forschungsergebnisse begreiflich zu machen versucht, daß dieses Prinzip eben nicht mal so einfach hergeleitet werden konnte. Daß die Kirche solcherlei Forschungen hemmte, weil sie eben nicht ihr Weltbild paßten, darüber dürften wir uns beide einig sein.--IP-Los (Diskussion) 10:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
    Du versuchst immer noch, meine allgemeinen Aussagen durch Diskussion von Spezialfällen zu widerlegen. Nicht jedes Kind wird zwangsläufig von christlichen Glaubensinhalten in seinem Abstraktionsvermögen behindert und es geht auch nicht jedes Kind in die Schule und lernt dort das stratigraphische Prinzip, bevor es die notwendige Reife erlangt, eigenständig zu abstrahieren; erst recht nicht um 1000.
    Wann also soll das Kind zu dieser Erkenntnis gekommen sein? Vor der Schule konnte es diese Denkleistung noch nicht vollziehen, war es dazu fähig, hatte es bereits die kirchliche Vorstellung von der Erschaffung der Welt im Kopf. Das betraf aber nur einen kleinen Teil der Weltbevölkerung. Die meisten Kinder sind ohne solche Behinderungen aufgewachsen und auf die habe ich mich bezogen. Natürlich gilt meine Aussage nicht in Bezug auf Kinder, die schon in jungen Jahren mit Irrlehren gründlich verdorben wurden, aber nur diese wenigen Kinder hast Du gedanklich erfaßt aktuell. Ich hingegen habe mich auf Kinder mit intaktem Denkvermögen bezogen.
    Es gab damals mehrere "enfants terribles", aber Galilei war derjenige, der die gleiche Fallgeschwindigkeit anzweifelte. Es war einer, nicht alle! Na siehste mal, jetzt ist Dir endlich selber aufgefallen, daß Deine Frage: Was meinst Du denn, was Gelehrte um 1550 geantwortet hätten, wenn man ihnen die Frage so gestellt hätte unpassend formuliert war, weil man eben nicht alle Gelehrten der damaligen Zeit über einen Kamm scheren kann.
    Abschließend: Du schreibst selber, daß Kinder im Schulalter in der Lage sind, die von mir postulierte Denkleistung zu vollziehen. Dann sind wir uns also einig, daß Kinder sich das stratigraphische Prinzip aus Beobachtungen + Denken mit fortschreitender Entwicklung eigenständig herleiten können. Daß dies nicht gilt, wenn ihnen das Selberdenken vorher ausgetrieben wurde, liegt auf der Hand, so wie Kinder auch nicht mehr laufen können, wenn man ihnen die Beine abhackt, aber wer denkt schon an Kinder ohne Beine bei der Frage, wie schnell ein Kind laufen kann? --178.4.183.25 12:26, 11. Jun. 2017 (CEST)
    Nicht jedes Kind wird zwangsläufig von christlichen Glaubensinhalten in seinem Abstraktionsvermögen behindert In seinem Abstraktionsvermögen behindert? Ich schreibe hier nicht von Spezialfällen, Du kapierst nur nicht, daß das simple entwicklungspsychologische Erkenntnisse sind. Was Du hier beschreibst, ist die Vorstellung vom Konkreten zum Allgemeinen, vom Erfahrbaren zum Theoretischen. Dieses Denken bildet sich erst ab dem 12 Lebensjahr aus und benötigt noch einige Zeit, um sich voll zu entfalten. Das ist durch Forschung belegt, Du vermutest nur.
    Das betraf aber nur einen kleinen Teil der Weltbevölkerung. Nun mal Butter bei die Fische! Schwadroniere nicht einfach, belege! Es gab in den anderen Teilen Welt auch eine Schriftkultur. Ergo: Wenn das alles so simpel ist, dann zeige mir bitte eine Schrift, die vor der Stenos erschienen ist und dieses Prinzip behandelt. Das müßte dann ja in arabischen, indischen oder chinesischen Quellen nachweisbar sein. Dein Argument, das sei ja so simpel, also hat es keiner aufgeschrieben, zieht nicht. Vieles, das simpel ist, wird und wurde schon immer aufgezeichnet, schon, weil jeder Mensch das sonst mühsam selbst erfahren bzw. erlernen müßte. Es ist simpel, eins und eins zusammenzuzählen, trotzdem gab es schon immer zahlreiche Rechenbücher, die genau das aufgezeichent haben. So einfach wie das ist aber Stenos Prinzip nicht, ergo wäre das dann auch aufgezeichnet worden. Wenn schon nicht in der christlichen Welt, dann eben von Chinesen, Arabern, Indern usw. Die haben es aber auch nicht. Warum also nicht? Warum aber hat es dann plötzlich Steno aufgeschrieben? Hier dreht sich Deine Argumentation im Kreis, denn wenn es so simpel ist, dann hätte auch Steno das nicht extra behandeln müssen, sondern schlichtweg voraussetzen können.
    Na siehste mal, jetzt ist Dir endlich selber aufgefallen, daß Deine Frage: Was meinst Du denn, was Gelehrte um 1550 geantwortet hätten, wenn man ihnen die Frage so gestellt hätte unpassend formuliert war, weil man eben nicht alle Gelehrten der damaligen Zeit über einen Kamm scheren kann. Nee, na siehste mal, das habe ich Dir aufgezeigt, denn wie hast Du so schön geschrieben: Du meinst ein Kirchengelehrter? Du wußtest offenbar noch nicht einmal, daß es damals nicht nur Kirchengelehrte gab, sonst hättest Du hier nicht alle Gelehrten über einen Kamm geschert. Das zeigt aber auch, daß Du einfach keine Ahnung über die den damaligen Kenntnisstand hast. Sag doch einfach: ich weiß es nicht, also kann ich das nicht beurteilen. Du aber willst hier gegen jegliche Quellenlage recht behalten. Warum?
    Deshalb: Hör bitte nur für einen Moment mit dem Spekulieren auf und bequelle doch mal Deine Annahmen. Du hast bislang nur Deine Meinung verkündet, die aber weder durch den historischen Hintergrund noch mit der Entwicklungspsychologie gestützt werden kann. Deine Meinung in Ehren, aber wenn Du hier schon so lange diskutierst, dann erwarte ich langsam auch mal Quellen. Sonst ist die ganze Diskussion müßig, denn wenn Du Deine Meinung nicht belegen kannst, dann ist sie widerlegt, da ich Quellen angeführt habe.--IP-Los (Diskussion) 21:14, 11. Jun. 2017 (CEST)
    Eigentlich liegen wir in unseren Ansichten sehr nah beieinander, aber Du suchst anscheinend krampfhaft nach Unterschieden, um mir Fehler nachsagen zu können. Ich habe bislang versucht, das mit Humor zu nehmen, aber Du steigerst Dich immer weiter hinein und wirst zunnehmend garstig. Das müßte nicht sein. Ich habe inzwischen mehrfach aufgezeigt, daß wir in den meisten Punkten annähernd einer Meinung sind. Warum sträubst Du Dich so sehr dagegen?
    Zu Deiner Argumentation: Fällt Dir eigentlich auf, daß Du just Deine Argumentation gedreht hast? Gerade eben war noch die Kirche Schuld, daß Kinder, die nach dem Vorschulalter abstrahieren könnten, daran gehindert werden, das strat. P. zu erkennen - jetzt sind es Kinder ab zwölf, die die nötige Reife haben könnten(?), aber das zählt dann trotzdem nicht!? Was denn nun? Und wo meist Du Quellen angeführt zu haben?
    Was die Entwicklungspsychologie angeht, hast Du letztlich nichts geschrieben, das meiner Einschätzung entgegensteht, denn auch Zwölfjährige sind Kinder und ich habe eingeräumt, daß vor Steno vermutlich keiner das so konsequent bearbeitet und zuende gedacht hatte. Damit bleibt nichts übrig für Dich zum kritisieren.
    Bezüglich des historischen Hintergrunds habe ich keinerlei Behauptungen o.ä. aufgestellt (offensichtlich ironische Antworten auf blöde Fragen mal ausgenommen), da gibt es also auch nichts zu belegen.
    Man kann übrigens wohl davon ausgehen, daß viele gute und manche große Ideen schon früher gedacht oder zumindest angerissen wurden und manchmal ist das sogar nachweisbar, aber in den meisten Fällen läuft es so, daß sich einer damit als erster erfolgreich hervortut und alle anderen ärgern sich still und leise, daß sie nicht am Ball geblieben sind und keiner weiter von ihnen Notiz nimmt. (Ups, eine Spekulation, aber vielleicht erkennst Du, daß sich solche Vermutungen weder belegen noch wiederlegen, sondern bestenfalls basierend auf wagen Schätzungen hochrechnen lassen.)
    BTW: Die Frage nach den Kirchengelehrten war ja nun ganz offensichtlich eine Fangfrage, da habe ich mich schon gewundert, daß Du so sehr drauf einsteigst, daß es Dich noch immer nicht losläßt. Aber halt, ich vergaß, Du gehst ja davon aus, daß ich sehr viel dümmer bin als Du, darum ignoriere einfach, was ich geschrieben habe und bestehe darauf, daß ich wirklich so naiv und ungebildet bin, wie Du es annimmst.
    Aber eine Frage hätte ich trotzdem noch: Bis zu welchem Jahrhundert in etwa wurde alles das schriftlich für die Nachwelt festgehalten, was so einfach ist, daß Kinder das selber erkennen konnten und ab wann wurden nur noch solche Sachen verschriftlich, die dem kindlichen Verstand natürlicherweise nicht zugänglich sind? Du meintest ja, daß Steno zu seiner Zeit nichts aufgeschrieben hätte, was Kinder auch erkannt hätten, sondern das kurzerhand vorausgesetzt hätte, verlangst aber andererseits Belege für die Niederschrift eben solcher von Kindern zu erkennenden Sachverhalte. Wo also würdest Du das zeitlich verorten? --178.4.183.25 00:09, 12. Jun. 2017 (CEST)
    Wieso, das mit dem Kirchengelehrten warst du doch gar nicht, sondern IP 188.usw. Kann ja jeder kommen, sich fremde Überlegungen zu eigen machen und behaupten, es seien seine. Scnr, --AMGA (d) 09:33, 12. Jun. 2017 (CEST)
    Jetzt bitte kein falscher Neid, bloß weil ich jeden Tag mindestens einmal wiederauferstehe. --188.107.205.151 16:52, 12. Jun. 2017 (CEST)
    Du hast mich völlig mißverstanden. Ich schiebe hier niemandem etwas in die Schuhe. Das alles diente nur der Erklärung, warum das alles nicht so trivial war. Was ich Dir hier aufzeigen wollte, ist der kulturelle Hintergrund, vor dem Steno seine Entdeckung gemacht hat, mehr nicht. Anhand der Entwicklungspsychologie habe ich Dir versucht klarzumachen, daß Deine zweite Argumentation, daß man sich ja davon lösen könne, eben auch nicht möglich ist, da Menschen, die die von Dir eingeforderte Denkleistung erbringen, schon in die Schule gehen und damit bereits kulturell geprägt sind. Dementsprechend ändere ich nicht meine Argumentation, sondern antworte lediglich auf deine: Fällt Dir eigentlich auf, daß Du just Deine Argumentation gedreht hast? Gerade eben war noch die Kirche Schuld, daß Kinder, die nach dem Vorschulalter abstrahieren könnten, daran gehindert werden, das strat. P. zu erkennen - jetzt sind es Kinder ab zwölf, die die nötige Reife haben könnten(?), aber das zählt dann trotzdem nicht!? Nein, habe ich nicht, sondern ich habe Dir lediglich erklärt, daß sich ab diesem Alter so etwas ausbildet. Für das, was Du aber beschreibst, ist abstrakt-logisches Denken notwendig - ich habe mich also konkret auf Dein Beispiel bezogen - und das setzt ab zwölf Jahren ein, was eben noch nicht heißt, daß zwölfjährige Kinder das vollständig ausgebildet haben. Piaget nennt das das "Stadium der Formal-operationalen Intelligenz", mit dem man beginnt, konkrete Sachverhalte (also z. B. Beobachtungen) mit hypothetischen zu verbinden. Dieser Entwicklungsprozeß benötigt allerdings Jahre und entwickelt sich je Individuum unterschiedlich.
    Man kann übrigens wohl davon ausgehen, daß viele gute und manche große Ideen schon früher gedacht oder zumindest angerissen wurden und manchmal ist das sogar nachweisbar, aber in den meisten Fällen läuft es so, daß sich einer damit als erster erfolgreich hervortut und alle anderen ärgern sich still und leise, daß sie nicht am Ball geblieben sind und keiner weiter von ihnen Notiz nimmt. Doch, dafür gibt es Belege - siehe die Entwicklung der Infinitesimalrechnung durch Newton und Leibniz. Das paßt exakt auf Deine Beschreibung. Oder einfacher ausgedrückt: "Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden." Diese Möglichkeit bestreite ich auch nicht, nur eben, daß das St. Prinzip so etwas Triviales ist, daß Kinder das eben schon mal so einfach herausfinden könnten und das ein allseits bekanntes Prinzip ist. Einzig darum geht es mir. Natürlich kann das schon mal jemand anderes herausgefunden haben, das sogar aufgeschrieben haben und das alles ist dann abhanden gekommen. Nur gibt es dafür keine Quellen. In der Geschichtswissenschaft muß man sich an Quellen halten, daher war Steno der erste. Ich erinnere Dich an Deinen Satz: Das dürfte jedes Kind beim Spielen oder spätestens beim Aufräumen von selbst entdecken; die meisten machen sich darüber später bloß keine weiterführenden Gedanken und schreiben auch keine Abhandlungen dazu. Ich habe Dir nur versucht aufzuzeigen, daß dem nicht so ist. Mehr nicht.
    Du gehst ja davon aus, daß ich sehr viel dümmer bin als Du, darum ignoriere einfach Nein, das tue ich nicht. Wissen hat nicht immer twas mit Intelligenz oder Dummheit zu tun. Ich halte Dich sogar für ausgesprochen klug, sonst würde ich hier nicht weiterschreiben.
    und ich habe eingeräumt, daß vor Steno vermutlich keiner das so konsequent bearbeitet und zuende gedacht hatte Na, da sind wir uns dann ja einig.--IP-Los (Diskussion) 17:26, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Von 12:28, 6. Jun. 2017 (CEST): [...] die meisten machen sich darüber später bloß keine weiterführenden Gedanken und schreiben auch keine Abhandlungen dazu. Darauf habe ich mich bezogen, als ich schrob: und ich habe eingeräumt, daß vor Steno vermutlich keiner das so konsequent bearbeitet und zuende gedacht hatte. Wir waren uns also bereits vor zwei Wochen einig in diesem Punkt!einself
    Gerne auch noch einmal ein Hinweis darauf, warum Du denkst, wir wären unterschiedlicher Ansicht: Ich habe ursprünglich eine allgemeine Aussage gemacht über die Fähigkeiten von Kindern. Du hast versucht, das mit einem konkreten Beispiel zu widerlegen (der kulturelle Hintergrund, vor dem Steno seine Entdeckung gemacht hat). Aber: Dieses konkrete Beispiel zeigt nur auf, daß innerhalb des von Dir ausgewählten Kontextes Kindern die von mir postulierte Leistungsfähigkeit sehr erschwert, wurde. Ich habe übrigens niemals behauptet, daß das ein allseits bekanntes Prinzip ist. Vielmehr meinte ich Erfahrungswerte, die abgespeichert werden, ohne diese großartig zu intellektualisieren. Deswegen schrieb ich auch, Kinder "kennen" das und nicht Kinder "wissen das".
    Das Problem war/ist vermutlich, daß Du Dich zu sehr darauf konzentriert hast, mir Dinge "begreiflich" machen zu wollen, anstatt Dich mehr darum zu bemühen, Deinerseits besser zu begreifen, was ich Dir geschrieben habe. Zumindest sorgfätiges Lesen kann ich wohl erwarten, was aber nicht gegeben ist, wie bspw. im letzten Beitrag, wo Du mich zitierst mit: [...] manchmal ist das sogar nachweisbar und dann meinst, dem zu widersprechen mit der Aussage: Doch, dafür gibt es Belege. Auch da übersiehst Du, daß wir uns in diesem Punkt einig sind.
    Kurz zusammengefaßt: Ich sage, Kinder können sowas. Du sagst, es wurde/wird ihnen verunmöglicht. Meine Aussage trifft allgemein zu, Deine Aussage trifft auf ein fiktives Durchschnittskind innerhalb des von Dir gewählten Kontextes zu.
    Noch kurz etwas zu Piaget: Er hat den Durchschnitt beschrieben, wie das immer gilt bei zeitlichen Angaben zu kindlicher Entwickung. Es liegen aber viele Kinder außerhalb der Durschnittswerte. Deine Behauptung, daß meine zweite Argumentation, daß man sich ja davon lösen könne, eben auch nicht möglich ist, ist daher eine unzulässige Verallgemeinerung. Ich konnte sowas bspw. mit zwei bis drei Jahren, was sicherlich als extrem zu bewerten ist, aber soweit nur zur Illustration, daß es eben nicht alle Kinder betrifft, daß sie Schlag zwölf diese Fähigkeit entwickeln können. Du hast Dir da selber einen Tunnel gemauert, dessen Begrenzungen Piagets Altersangaben und Vorstellungen über unter starkem Einfluß von Kirche und Schulbildung stehenden Kindern sind. Mglw. liegt dem auch eine Mißinterpretation Poppers zugrunde (schwarzer Schwan), aber ich habe eben nicht verabsolutierend behauptet, daß alle Kinder immer und zu jeder Zeit dazu in der Lage gewesen sind, sondern ganz allgemein, daß Kinder an sich meiner Ansicht nach zu so etwas in der Lage sind. --188.107.206.27 18:11, 15. Jun. 2017 (CEST)
    @IP-Los: Noch dabei? --188.107.204.68 19:47, 16. Jun. 2017 (CEST)

    Immer das gleiche!

    Ob Linux, Windows oder beim Mac: Ich will den Flash Key 'raushaben, klicke auf Eject, halte erwartungsvoll die Hände auf ... und das Ding bleibt einfach wie tot in der Buchse stecken! Was mache ich falsch??? Hilft ein Tropfen Nähmaschinenöl? GEEZER … nil nisi bene 08:37, 17. Jun. 2017 (CEST)

    schon mal den Tür Key probiert, angeblich ist es ja für besonders schlaue immer der letzte am Bund -- 80.108.105.149 11:20, 17. Jun. 2017 (CEST)
    Fläschbier soll bei der Schmierung helfen. --82.212.58.111 14:39, 17. Jun. 2017 (CEST)
    Die Diskettenlaufwerke bei Sun Sparcstations und frühen Macs hatten einen physischen Auswurfmechanismus, wo beim Anklicken von Eject das Teil wirklich rauskam. Bei USB-Peripherie und Speicherkarten ist ein mechanischer Auswurf nicht vorgehen. Die Eject-Funktion bezieht sich hier auf das Aushängen (unmount) des Dateisystems, um Datenverlust zu vermeiden. Physisch entfernen muss der Nutzer den USB-Speicher schon selbst. Bei CD-Laufwerken gibt es solche und solche. Ich hatte mal ein Mitsumi LU-005S, wo man alles selber machen musste: Schublade rausziehen, Deckel aufklappen, alte CD rausnehmen, neue CD reintun, Deckel zuklappen, Schublade reinschieben. Moderne Laptoplaufwerke entriegeln bei Betätigung der Eject-Funktion wenigstens die Schublade. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 17. Jun. 2017 (CEST)
    Also entweder Türkei oder Turkey, aber nicht Tür Key. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:44, 17. Jun. 2017 (CEST)

    Trumps Rache...

    Macht Trump alles nur aus Rache für den Roast vom 30. April 2011 beim White House Correspondents Dinner (https://www.youtube.com/watch?v=HHckZCxdRkA)? --192.164.112.29 15:20, 17. Jun. 2017 (CEST)

    Ja, hier kann man es in einer nur leicht fiktionalisierten Version sehen. Geoz (Diskussion) 16:05, 17. Jun. 2017 (CEST)
    Wenigstens der Deppenapostroph lebt... die Rache der minderwertigen Sprache Englisch... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:07, 17. Jun. 2017 (CEST)
    Korrigiert. --194.152.191.99 16:30, 17. Jun. 2017 (CEST)
    Ach, ich glaube das wurde nur etwas hochstilisiert. Sowas lässt sich nunmal als Story gut verkaufen. (z.B. die Überschrift "Trumps Rache" klingt nach einer tollen Headline) LG --Benqo (Diskussion) 16:48, 17. Jun. 2017 (CEST)

    Wikidata

    Mag mir da mal jemand helfen? Früher war das ganz einfach, jetzt blick ich auch nach 5-10 Minuten nicht mehr durch, und ich hab keine Lust und wahrlich besseres zu tun, als mich da jetzt einzuarbeiten.

    Unser Artikel Tierkreiszeichen (und ein paar andere) ist fälschlich mit zig Artikeln zum Zodiak verbunden, und unser Zodiak-Artikel ist bei Wikidata nahezu verwaist. Oder gibt's ne Seite, wo man solche Ungereimtheiten melden kann?   --Klaus Frisch (Diskussion) 20:56, 17. Jun. 2017 (CEST)

    Tierkreiszeichen müsste mit en:Astrological sign verbunden werden. Ich bin auf das Problem nur dadurch gestoßen, dass ich diese Übersetzung gesucht hab. :) --Klaus Frisch (Diskussion) 21:04, 17. Jun. 2017 (CEST)

    «Die» machen doch eh was sie wollen. Du sollst nur ein paar Daten ein füllen, so wie die es wollen. --Hans Haase (有问题吗) 08:30, 18. Jun. 2017 (CEST)
    Ich hab versucht, 'Tierkreiszeichen' erst mal aus dem Zodiak-Kontext rauszunehmen, aber das wurde nicht akzeptiert. Und Erläuterungen, wie die es wollen, hab ich nicht gefunden. --Klaus Frisch (Diskussion) 09:24, 18. Jun. 2017 (CEST)
    Die Erde bewegt sich....Du auch?--Caramellus (Diskussion) 09:40, 18. Jun. 2017 (CEST)
    Klar. In der englischen Wikipedia diskutiere ich gerade über die angeblich außerordentlichen Sprachkenntnisse von Melania Trump. Und ich staune über den Aufwand, den die dort wegen der Frage treiben, ob ihr schon im ersten Jahr abgebrochenes Studium in der Infobox als Alma mater aufgeführt werden soll. Anscheinend bin ich hier wie dort im falschen Film. Jetzt bewege ich mich mal nach Tamriel. Und mach mir vorher einen nicht-virtuellen   --Klaus Frisch (Diskussion) 10:23, 18. Jun. 2017 (CEST)
    Wie hältst Du das nur aus? Was man da auf der Suche nach Referenzen vorgesetzt bekommt, ließt sich wie per Gebetsmühle zur Relevanz. --Hans Haase (有问题吗) 10:52, 18. Jun. 2017 (CEST)
    Na, dann schau dir mal en:Talk:Donald Trump an. Allein der Kasten ist schon sehr rekordverdächtig. Und da ist es noch weitaus schwieriger als bei der Gattin, etwas zu korrigieren. Unser diesbezüglicher Rekord scheint Diskussion:Daniele Ganser zu sein. --Klaus Frisch (Diskussion) 11:01, 18. Jun. 2017 (CEST)

    Britannia! rule the waves!

    Elfmeterschiessen, David Cameron, Theresa May ... Ich fürchte, selbst GOtt wird die Queen nicht mehr retten können. Engl. Sprichwort: Alles nay macht die May. (Wenn sie keine Politikerin wäre, täte sie mir fast leid.)

    Still more majestic shalt thou rise,
    More dreadful, from each foreign stroke;
    As the loud blast that tears the skies,
    Serves but to root thy native oak.
    "Rule, Britannia! rule the waves:
    "Britons never will be slaves."
    (Ist nicht auch (schon) die Eiche doitsch?) MannMannMannMann.... GEEZER … nil nisi bene 07:58, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Das Volk hat gesprochen. Es ist leicht hysterisch, aber es spricht. :) --Bluemel1 (Diskussion) 08:11, 9. Jun. 2017 (CEST)--Bluemel1 (Diskussion) 08:11, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Vielleicht darf es bald ja nochmal sprechen. Man könnte das im 3-Monatsrhythmus einführen (das schafft Arbeitsplâtze).
    Ich sehe den Bruch/Übergang dort, wo James Bond langsam aber stetig durch Austin Powers und Johnny English (!) ersetzt wurde. So etwas bleibt nicht ohne Folgen. Bitte den Hut, Moneypenny! GEEZER … nil nisi bene 08:42, 9. Jun. 2017 (CEST)
     
    The foreign stroke
    By the way: „Brüssel rules the waves.“ Beweisfoto rechts.

    If I were Britannia I'd waive the rules. Ein Song und eine LP der britischen Rockband Budgie (1976).[44] Am besten hat mir damals der letzte Song, Black velvet stallion, gefallen.[45] Den hab ich seit Jahrzehnten nicht mehr gehört ... --Klaus Frisch (Diskussion) 17:48, 18. Jun. 2017 (CEST)

    Wikipedia-Bewegung oder Wikimedia-Bewegung?

     

    Ich hatte bisher immer nur was von einer Wikipedia-Bewegung gehört, jetzt aber sehe ich auch was von einer Wikimedia-Bewegung (siehe Foto). Die WMF versucht anscheinend gerade z.B. die Formulierung Eine wahrhaft globales Movement durchzusetzen. - Habe ich was verpasst? --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:24, 12. Jun. 2017 (CEST)

    Naja, Artikel Wikipedia movement auf Meta, erste Version vom 4. August 2009, bezieht sich offenbar (u.a.) auf eine Rede auf der Wikimania 2008. Also nicht wirklich neu. --AMGA (d) 17:36, 12. Jun. 2017 (CEST)
    "Schla-ag nach bei Amga! Bei dem steht was drin! / Kommst du mit Amga, sind die Weiber gleich ganz hin!" (Nicht falsch verstehen: Das ist mein Ausdruck der Hochachtung vor Belesenheit und gutem Gedächtnis!) --Delabarquera (Diskussion) 20:06, 12. Jun. 2017 (CEST)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Priming_(Psychologie) --Caramellus (Diskussion) 20:33, 12. Jun. 2017 (CEST)
    Aber manchmal ist es schwer genug, sich dran zu erinnern, *wo* man etwas schon mal oder zuerst gesehen hat. Und wird mit den Jahren nicht leichter ;-) --AMGA (d) 20:52, 12. Jun. 2017 (CEST)

    Die Bewegung war doch eigentlich etwas anderes - das mit den Blutzeugen und so. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:31, 18. Jun. 2017 (CEST)

    Bioeier: Die Mär von glücklichen Hühnern

    Wer ist denn eigentlich noch so hirnverbrannt, sich immer nach Bioeier zu kaufen? Das ist doch pure Konsumentenverarschung, siehe hier. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:52, 13. Jun. 2017 (CEST)

    Selbstverständlich kaufe ich Bioeier, aber selbstverständlich kaufe ich sie nicht bei Aldi Nord/Süd/Hofer. (Und vielen dank für die Einschätzung meines Denkwerkzeugs.) --TheRunnerUp 18:24, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Na ja, dann vom BILLA oder Spar? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:56, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Vmtl. direkt bei 'nem Biohof? Sowas? --AMGA (d) 19:01, 13. Jun. 2017 (CEST)
    So ähnlich - direkt bei einem (kleinen) Bauernhof. --TheRunnerUp 19:23, 13. Jun. 2017 (CEST) (PS: und mir ist auch klar, dass ich da privilegiert bin - den Schwiegereltern sie Dank - und dass das logistisch und produktionstechnisch nicht funktionieren würde, wenn das jeder machen wollte.)
    Wobei "normale" Eier natürlich ganz anders produziert werden... --Optimum (Diskussion) 20:09, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Was hat das mit "meinem" Bauernhof zu tun? --TheRunnerUp 21:32, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Nichts. Ist zu weit eingerückt. --Optimum (Diskussion) 23:11, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Beim Thema „Bioeier“ frage ich mich, ob es Wörter mit mehr als fünf aufeinanderfolgenden Vokalen gibt … Gerne auch Fremdwörter/andere Sprachen. -- HilberTraum (d, m) 23:43, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Geierbioostereier...bunte Feinkost aus den Anden.--Caramellus (Diskussion) 04:23, 14. Jun. 2017 (CEST)
    @HilberTraum: also niveauausgleich oder teeeier könnte ich anbieten, aber das sind auch nur je fünf... Uiuiuiuiui. :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:48, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Ein „Bioeiaufklärungsfilm“. Hab ich nämlich gestern erst einen gesehen. Zusammen mit einem unbegleiteten Flüchtling, der danach flugs nach Polen weiterzog. Warum auch immer.--Bluemel1 (Diskussion) 06:52, 14. Jun. 2017 (CEST)
    Die Franzosen kommen bei nicht zusammengesetzten Wörtern auf sechs Vokale (zählen aber oft y mit): https://fr.wiktionary.org/wiki/Annexe:Curiosit%C3%A9s_linguistiques_en_fran%C3%A7ais#Mots_avec_six_voyelles_.C3.A0_la_suite . Ansonsten hätte ich an pazifische Sprachen wie Tonganish, Hawaiianisch, Fijianisch gedacht, aber noch nichts mit entsprechend vielen Vokalen gefunden.-- 83.167.59.159 12:00, 14. Jun. 2017 (CEST) PS: Nach Durchsicht meines Links - ich würde ja zu gerne mal einen Franzosen "bayerischer gebirgsschweisshund" aussprechen hören ...
    PPS: hier kommen Beispiele mit bis zu neun Vokalen. -- 83.167.59.159 12:06, 14. Jun. 2017 (CEST)
    Bio-Eier von glücklichen Hühnern verkaufen sich halt besser als Nekro-Eier von verzweifelten Hühnern (außer bei Goths...). GEEZER … nil nisi bene 07:35, 14. Jun. 2017 (CEST)

    Konsumentenverarsche ist doch an der Tagesordnung - nicht nur bei Bio. Davon lebt doch diese Gesellschaft. MfG --Methodios (Diskussion) 07:46, 14. Jun. 2017 (CEST)

    @HilberTraum: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 10#Die meisten Vokale hintereinander - in einem Wort --132.230.195.6 10:51, 14. Jun. 2017 (CEST)
    Danke an alle für die Links und die Vorschläge. War ja eigentlich klar, dass das schon mal ein Thema in Auskunft war ;) -- HilberTraum (d, m) 19:27, 14. Jun. 2017 (CEST)
    Zu Unrecht vergessen wird oft die Freilandhaltung von Auerhähnen in Niedersachsen, dabei handelt es sich um zufriedene Bioeiauerhähne. Ess ich voll gern.--Bluemel1 (Diskussion) 12:08, 16. Jun. 2017 (CEST)
    Seit wann legen Hähne denn Eier? Wenn schon ,dann Bioeiauerhuhn. Geoz (Diskussion) 12:57, 16. Jun. 2017 (CEST)
    Ich dachte, wir verwenden hier WP:Generisches Maskulinum ;) -- HilberTraum (d, m) 20:14, 16. Jun. 2017 (CEST)
    Und ich dachte, Huhn ist der Oberbegriff für Henne und Hahn. So wie mit Rind Stier und Kuh gemeint sind. Wenn jedes Huhn Eier legt, dann kann auch jedes Rind kälbern. --Bavarese (Diskussion) 22:55, 16. Jun. 2017 (CEST)
    Jein. Vgl. Duden Bedeutung 1b. --AMGA (d) 01:26, 17. Jun. 2017 (CEST)
    Hätte man endlich HGÜ, gäbe es weniger Kühlmittel für Transformatoren. Das hätte den Mist so teuer gemacht, dass keine auf die Idee gekommen wäre die Legehühner damit zu füttern. Außerdem hätten die Leute dann Geld für ehrlich produzierte Eier. Kann doch nur gesund sein, es ist schließlich Bio-Dioxin! --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 18. Jun. 2017 (CEST)
    Weil ich das gerade sehe, eine Hilfe. "Es gibt nix Gutes, außer man tut es (selbst)!" Das einzig Wahre also: eine eigene Hühnerhaltung. Da weiß man, was man hat. --Delabarquera (Diskussion) 15:42, 19. Jun. 2017 (CEST)

    Rebound Effekt

    Es ist wohl so üblich, daß man, kurz nachdem man Präsident einer Weltmacht wird, mit den Staatsoberhäuptern befreundeter Staaten telefoniert. Zu dumm nur, wenn diese freundliche Hinweise zur weiteren Ausgestaltung der engen Zusammenarbeit eher unerfreut aufnehmen. Aber als Profi konnte sich Australiens Premier bspw. schnell davon distanzieren und festigt das Band der Freundschaft im Nachgang durch Erklärungen dazu, wie schön es doch ist, wenn man Wahlen gewinnt. --94.219.124.168 14:53, 18. Jun. 2017 (CEST)

    ARD-Themenwoche - Glauben

    Ich glaube ich habe alles eingepackt. Ich glaube Soja ist gesund. Ich glaube Zahnseide schädigt mein Zahnfleisch. Ich glaube ich habe die Tür abgeschlossen. Ich glaube dicke Menschen haben mehr Humor. Ich glaube mein Hund erkennt meine Gefühle. Ich glaube die Funkstrahlung meines Handys ist nicht gefährlich. Ich glaube meine Rundfunkgebühr hilft einem qualitativen Rundfunkprogramm. Irgendwie ist die Sache mit dem Glauben nicht so zielführend, im Gegenteil, eher kontraproduktiv. Also warum beschäftigt sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit dem Thema, ohne die Unlogik von Glauben anzusprechen?--Wikiseidank (Diskussion) 12:42, 12. Jun. 2017 (CEST)

    Warum bzw. für wen sollte er? Die Gläubigen (nicht identisch, aber doch korrelierend mit den immer noch 50+ % Kirchenmitgliedern in D) wollen das vmtl. nicht hören, die "Ungläubigen" "wissen" eh' um diese "Unlogik", also...? Soll der Rundfunk unter den Gläubigen missionieren? --AMGA (d) 13:14, 12. Jun. 2017 (CEST)
    Dieser ganze Glaubenskram ist zumindest für mich für die Katz. Ich bin selber getaufter und konfirmierter evangelischer Christ, aber nur auf dem Papier – also Säkularchrist. Was der Glaube mit manchen Leuten macht, sieht man doch im Nahen Osten oder in unserer eigenen Geschichte. Besonders der Paradiesglaube der Salafisten stellt für die allgemeine Öffentlichkeit eine Gefahr in der heutigen Zeit dar. Ich denke, wenn die Menschen mehr an sich glauben würden, dann hätten wir bestimmt eine bessere und gerechtere Welt. Ich meine, was haben Religionen außer Tod, Leid und Zerstörung in den letzten Jahrhunderten denn gebracht? Religionen sind von Menschenhand geschaffen, was sie damit automatisch der Fehlbarkeit unterwirft. Wie weit dieser Wahnsinn im 21. Jahrhundert geht, sieht man doch am Idiotischen Staat (IS). Diese Hornochsen haben doch tatsächlich geglaubt, sie können die ganze Welt erobern. Nichts können sie erobern. Stattdessen wollen sie uns sogenannte Kreuzfahrer im Namen einer Religion terrorisieren. Quasi als nachträgliche Vergeltung für die christlichen Kreuzzüge. Ich jedenfalls kann nichts dafür. Das ist Glaube. – European Networks 15:28, 12. Jun. 2017 (CEST)
    "Keine Religion" bringt nix, siehe 20. Jahrhundert ("bessere und gerechtere Welt" - ich weiß ja nicht). Nun behaupten natürlich einige (viele?), der Kommunismus sei auch nur eine Art Religion (und der im Grunde ebenso areligiöse Nationalsozialismus/Faschismus dann offenbar auch), aber das dient nur der Rettung des (allzu) simplen "Lösung"sansatzes "keine Religion = alles schön". Btw, ich bin auch nicht religiös gebunden. --AMGA (d) 16:07, 12. Jun. 2017 (CEST)
    Ohne Glauben zu leben, ist anstrengender: Man muss sich selber sein Universum tapezieren, man muss selber "einen Sinn des Lebens" finden, man muss sich andauernd selber in Frage stellen, inwieweit das eigene Handeln "gut" oder "schlecht" ist, man fühlt sich weniger in akzeptierter sozialer Gemeinschaft, wenn man sonntags lange ausschläft, man hat aggressive, stinkende, gelegentliche kannibalische Vorfahren, statt von der Hand eines liebenden Gottes geschaffen worden zu sein. Man ist ein Sozialwesen mit der Behinderung, ähnliches fühlen zu können, wie die anderen um einen herum. Ich fordere deshalb Parkplätze nur für Agnostiker! GEEZER … nil nisi bene 17:01, 12. Jun. 2017 (CEST)
    Hm. Ich weiss, es ist anstrengend und diskriminierend, sonntags lange ausschlafen zu müssen. Und wenn ich mich auf europäischen Foren, Wikipedia-Café-Seiten usw. umschaue, merke ich natürlich ständig, wie sehr sich Nichtreligiöse als Aussenseiter fühlen müssen. Aber im Ernst, es gibt doch inzwischen die Untersuchungen, die darlegen, dass im europäischen Kontext, abgesehen vielleicht von der ältesten Generation, religiös/christlich zu sein eher mit sehr autonomer Persönlichkeit korreliert ist und nichtreligiös eher mit Anpassung (in den USA ist es hingegen noch eher umgekehrt). Das mit dem "Antilogischen" ist in den Religionswissenschaften eigentlich eher eine Trendwelle des 19. Jahrhunderts gewesen, die inzwischen "durch" ist, denn traditionelle "magische" Elemente von Religionen sind natürlich wissenschaftlich kaum haltbar, die Kernfragen - also: Wie kann es sein, dass etwas ist und nicht vielmehr gar nichts? kann man letztlich aber nicht durch Logik und Wissenschaft beantworten. Und mit den "aggressiven, stinkenden, gelegentlich kannibalischen" Vorfahren muss auch der moderne Christ leben, der die Evolutionstheorie als plausibel ansieht und Kreationismus eher als eine theologisch kaum fundierte Randströmung. -- 83.167.59.159 18:43, 12. Jun. 2017 (CEST)
    Wie kann es sein, dass etwas ist und nicht vielmehr gar nichts? Das erinnert mich an ein Gedicht.--Caramellus (Diskussion) 19:37, 12. Jun. 2017 (CEST)
    So, auch wenn ich natürlich ahne, dass so manches hier witzig gemeint ist, will ich doch mal bierernst einwerfen: "Ich glaube, dass ..." = Ich vermute ist was anderes als "Ich glaube an ..." = Meine tiefinnere Überzeugung ist .... Wobei das grammatisch nicht immer scharf getrennt wird, schon klar. Und bei diesem glauben an würde ich noch mal unterscheiden zwischen a) zentralen gesellschaftspolitischen und b) religiösen Aussagen. "Ich glaube an die Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz" (gerne auch: ... dass alle Menschen...) und "Ich glaube (nicht) an Gott / ein höheres Wesen", das sind kategorial unterschiedliche Aussagen.
    Nachtrag: "Wie kann es sein, dass etwas ist und nicht vielmehr gar nichts?" Lange Tradition. Leibniz, Kant, Heidegger. Aber man es auch einfach sagen: Das Nichts gibt es nur in Abhängigkeit vom Sein. Und umgekehrt. (Unterschied Sein / Seiendes lassen wir mal beiseite.) Schlicht: Damit ein Loch im Stoff sein kann, muss erst mal der Stoff da sein. Nur die Stoffumgebung eröffnet die Möglichkeit des Lochs in der Hose. Wir sehen uns im Grundkurs Philosophie! Delabarquera (Diskussion) 19:51, 12. Jun. 2017 (CEST)
    Visuelle Umsetzung. GEEZER … nil nisi bene 07:32, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Also das Nichts ist für mich noch etwas anderes als ein Loch irgendwo. Nichts ist wirklich nichts, also auch kein leerer Raum zum drin schweben, keine Zeit, keine Materie, und überhaupt nichts, aus dem eine Materie je entstehen könnte ... -- 83.167.59.159 10:00, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Dafür, dass nichts nichts ist, ist Nichts relativ lang, oder? GEEZER … nil nisi bene 10:09, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Wenn man den Massstab anlegt - dafür hast Du uns das mit der Allmacht weiter unten aber in erstaunlicher Kürze erklärt. ;) -- 83.167.59.159 17:29, 13. Jun. 2017 (CEST)

    Kommt zumindest ein Themenbeitrag der Kirche des fliegenden Spaghettimonsters? Das ist der Lackmustest. -- Janka (Diskussion) 01:45, 13. Jun. 2017 (CEST)

    Ich hab mal eine Dokumentation über das Spaghettimonster gesehen. Die wurden wegen ihres Glaubens unterdrückt. Wenn in der ARD-Themenwoche das Spaghettimonster ignoriert wird, ist das auch Unterdrückung. Nichts gelernt aus der Geschichte!--Bluemel1 (Diskussion) 08:03, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Wenn Du mir plausibel darlegst, dass es fliegende Spaghettimonstermitglieder gibt, die daran wirklich glauben, dann stimme ich Dir eventuell zu ... insofern ist da (von den reinen Mitgliederzahlen mal ganz abgesehen) vielleicht doch noch ein kleiner Unterschied. -- 83.167.59.159 10:00, 13. Jun. 2017 (CEST)
    +1 @Delabarquera. Bei Wikiseidanks Beispielsätzen handelt es sich durch die Bank um einfache Vermutungen, keineswegs um Glaubenssätze oder gar Dogmen. Arbeitshypothesen über den Zustand der Welt aufzustellen ist aber in keiner Weise unlogisch oder unproduktiv, sondern, ganz im Gegenteil, die Grundlage jeder empirischen Untersuchung. Da W. selbst also gar keine Beispiele für die Unlogik von Glauben liefert, darf W. sich auch nicht beklagen, wenn der ÖRR das auch nicht tut (wobei ich gar nicht weiß, ob er das nicht doch tut: habe die Beiträge zur Themenwoche ja noch gar nicht gehört). Geoz (Diskussion) 08:25, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Genau das ist ja die innewohnende Frage. Wodurch unterscheidet sich "ich glaube vegetarische Ernährung rettet das Eis am Nordpol" von religiösem Glauben? Ist es nicht zielführender sich auf den Weg der Lösung/Erkenntnis zu machen, als sich faul in der Glaubenshängematte zu suhlen. Sollte nicht der "Bildungsauftrag" des öffentlich-rechtlichen Rundfunks den selbstbestimmten, denkenden Menschen fördern, als den gläubigen Mitläufer?--Wikiseidank (Diskussion) 09:55, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Hatten wir das schon mal?
    Wenn der Macher allwissend ist, kann er über keinen Witz mehr lachen, kann nicht von Theresa May überrascht werden. Weiss, wie jedes Endspiel ausgeht, er kennt jeden geschriebenen, gelöschten und noch nicht geschriebenen WP-Artikel. Er weiss, was die Katzenberger (oder Barth) in jeder Minute sagen (... ächz...!). Geile Neugier ist ihm fremd (oder nur aufgesetzt). Allwissenheit ist die Hölle!
    Über Omnipräsenz will ich garnicht erst reden (alle Toiletten und Sickergruben der Welt, Plenarsitzungen, Musikantenstadel, etc. etc.)
    Hölle, Hölle, Hölle !!! GEEZER … nil nisi bene 09:57, 13. Jun. 2017 (CEST)
    ...allmächtig zu sein heisst dann aber auch, über Witze lachen zu können, selbst wenn man sie vorher schon eine Ewigkeit lang erfasst hatte ... -- 83.167.59.159 10:13, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Echt jez'? Wenn man sie bereits 1.000.000 Mal gehört hat !?! Das könnte ich nur mit Alldemenz erklären... GEEZER … nil nisi bene 13:43, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Wodurch unterscheidet sich "ich glaube vegetarische Ernährung rettet das Eis am Nordpol" von religiösem Glauben? --- Da muss ich mal einhaken. Religion ist schon etwas mehr auf folgende Selbsterkenntnis-Fragen ausgerichtet: Wo ist meine Mama, wenn sie tot ist? Warum sind die Sterne am Himmel und wer hat sie gemacht? Wer wird für mich sorgen, wenn ich von der Gruppe getrennt bin? Wer sind meine Ahnen? Es dreht sich bei Religion etwas mehr darum, dass ein vernunftbegabtes Wesen sich und seine Seele und seine Identität wahrnimmt, als um die Frage, warum da Stroh liegt. Allerdings kann auch diese Frage metaphysisch beantwortet werden. Klare Abgrenzung: schwierig. Aber religiöser Glaube ist nicht einfach so: irgendwas glauben.--Bluemel1 (Diskussion) 10:05, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Hehe, ich glaube zwar Google nicht *alles*, aber: Keine Ergebnisse für "vegetarische Ernährung rettet das Eis am Nordpol" gefunden. Sprich: das glaubt kein Mensch. *Der* Unterschied ist schon mal erheblich. Und btw: warum vegetarische Ernährung mehr zur "Rettung des Eises am Nordpol" betragen könnte als nichtvegetarische, lässt sich relativ logisch und verständlich erklären. Es sei, denn, jemand will sich das wegen ideologischer Verbohrtheit nicht erklären lassen. --AMGA (d) 11:00, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Eine Anmerkung muss ich noch machen. Ich glaube, dass diese Themenwoche, wie so vieles andere auch in diesen Tagen, aus einer tiefen, aber ziemlich klar benennbaren und historisch begründeten Verwirrung des Mainstream-Westens herrührt. Mal konkreter: Bis ca. 1990 bestand die Welt aus Ost und West. Der Osten war materialistisch-astheistisch, der Westen agnostizistisch-locker-liberal. (Ja, da und dort gab es Abweichler jeglicher Art, in mehr oder weniger großer Zahl, natürlich! Aber es geht ja um den Mainstream.) Dann kam auf einmal, als der Osten wegbrach, eine Religion daher, der Islam. Auf einmal war da, vollkommen diffus und in tausend Richtungen zersplittert, eine Art 'Bewegung', die man im Westen längst überwunden glaubte. Überwunden in Richtung: "Jaja, klar, es gibt da so menschlich-religiöse Bedürfnisse und Anlagen. Der Tod. Der nicht erkennbare Sinn des Lebens. Der schier unendliche Weltraum, und die Erde ein Staubkorn mittendrin. Unser fundamentales Nicht-Wissen bei all dem Wissen. Und so weiter. Aber da suche sich bitte jede und jeder so ihren / seinen eigenen Weg aus dem Verwirrtheitslabyrinth. Wer mag, geht zu Osho. Oder zum Papst. Alles erlaubt. Aber doch bitte -- PRIVAT und STILL!" Jaha! Die Muslime, die nahmen ihren seltsam-mittelalterlichen Glauben, den man bis dahin im Westen als schräge Folklore von erkenntnismäßig und wirtschaftlich Zurückgebliebenen angesehen hatte, und machten -- du ahnst es nicht: ERNST! In alle Richtungen. Während die Kirchen sich immer weiter leerten, wurden Moscheen gebaut. Es entstand eine Missionstätigkeit, die man den christlichen Kirchen, weil ja imperialistich, längst verboten hatte. Und die Kirchen schlossen sich dem Verbot an. Sie versuchten in Afrika und Südamerika Gutes zu tun, ohne zu missionieren. Nun also, der Islam, der die Freiheiten des Westens durchaus extrem asymmetrisch ausnutzte. Hier Moscheen, aber in der Türkei keine Kirchen. Und die Kopten in Ägypten erst mal niedermachen. Eine christliches Gotteshaus in Saudi-Arabien? Das wäre die Besiedlung des Mars auf religiös. Aber im Westen natürlich von den Saudis oder der Ditib finanzierte Moscheen samt entsprechenden Imamen. -- Unterm Strich: Im Westen Verwirrung aller Orten, weil da ein Glauben auf einmal daherkam und das gemütliche, westlich-laizistische Mainstream-Leben wild durcheinander brachte. Ja, und da kommt, aus dem Tiefschlaf und einem anschließenden Islam-Traum aufgewacht, die ARD und fragt, noch schlaftrunken und sehr verwirrt: Woran man denn so glaube. || --Delabarquera (Diskussion) 10:34, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Du hast da was gehörig missverstanden. Die ARD braucht irgendwelchen Müll, um täglich ihr Programm zu füllen. Ist nicht mehr so wie vor 40 Jahren, dass da irgendwann Sendeschluss wäre, wenn es keine sinnvollen Inhalte mehr gibt. Nein, es wird durchgesendet, koste es was es wolle. Und da kommt so ein Müll wie »Glauben und Religion« natürlich genauso gelegen um die zehnteausensendse Themenwoche »Ernährung« mit Tarnkappe zu versehen. Im Grunde ist es den ARD-Oberen ja auch egal, ob da halal, vegan, mit Meersalz, biodynamisch oder sonstwie à la cinglé gekocht wird. Hauptsache, man hat mal wieder was über Essen zu quatschen, das ist billig zu produzieren und füllt das Programm.
    Kochen mit Jochen! -- Janka (Diskussion) 14:04, 13. Jun. 2017 (CEST)
    Er hat „Jehova“ gesagt!--Mir wurde eine rein jüdische Wikipedia versprochen (Diskussion) 15:00, 13. Jun. 2017 (CEST)

    Irgendein blinder Aktionismus muß ja vorgewiesen werden als Alibi für die eingetriebenen Zwangsmilliarden (GEZ) - egal ob das Zeug einer sieht oder nicht (ich definitiv nicht, weil ich mir grundsätzlich nichts "vorflimmern" lasse). MfG --Methodios (Diskussion) 18:05, 13. Jun. 2017 (CEST)

    "Vorflimmern" lasse ich mir auch nichts (habe seit Jahren keinen Fernseher), gucke hin und wieder was online. Radio mehr, eigentlich immer öffentlich-rechtlich. Ich finde die Rundfunkgebühr OK. Irgendwie entsteht ja zuweilen der Eindruck, als seien alle dagegen. Ist nicht so. Die schreien nur am lautesten. (Wird eigentlich in anderen Ländern, wo die Rundfunkbeiträge teils *bedeutend* höher sind als in D, auch so viel gejammert? Schweiz, Österreich, Dänemark, Schweden, UK, Japan und so?) --AMGA (d) 18:56, 13. Jun. 2017 (CEST)
    In Österreich, nach meinem Gefühl: ähnlich zahlreich, aber nicht so laut. Mit zwei Ausnahmen: alle zwei (?) Jahre, wenn die Gebühren erhöt werden und immer dann wenn es einen konkreten Anlass gibt (wie zB jetzt, wo bekannt wurde, dass die Champions League aus dem ÖR verschwinden wird). --TheRunnerUp 08:25, 14. Jun. 2017 (CEST)
    Ich finde es im prinzip ok, dass sich der ÖRR großtreils durch gebühren statt durch Werbung finanziert, weil er dadurch unabhängiger von wirtschaftlichen Interessen ist. Den Finanzierungsmodus finde ich aber weder in Deutschland noch in Österreich ok, wobei es in Deutschland noch schlimmer ist (da muss jeder Haushalt zahlen, selbst die ohne Empfangsgerät). Ich denke richtig wäre es, den ÖRR ausschließlich verschlüsselt auszustrahlen und dass nur die Gebühren zahlen, die eine Smartcard vom ÖRR anfordern. Man müsste dafür nicht mal die Gebühren erhöhen im vergleich zum Modell, wo jeder, der ein gerät hat, zahlt, man könnte auch einsparen, z.B. sind die Verwaltungsstrukturen sowohl in Deutschland als auch in Österreich im ÖRR extrem aufwendig, auch muss es in Deutschland wohl nicht so viele Regionalsender geben, die oft eh dasselbe in x Wiederholungen zeigen und in Österreich gibt der ORF mMn zu viel aus für Dinge, die auch im Privatfernsehen laufen könnten (z.B. US-Filme und -Serien). --MrBurns (Diskussion) 12:39, 14. Jun. 2017 (CEST)
    Das mit der Smart-Card wuerde (zu mindest in Deutschland) dem Prinzip des oeffentlich-rechtlichen Rundfunks entgegenlaufen. Denn die argumentieren ja immer, dass im ORR auch Platz ist fuer Sendungen wo nicht auf Einschaltquoten geachtet werden muesse, z.B. Musikantenstadl, Reich-und-Schoen am Woerthersee, Deutschlands schoenste Bahnstrecken, und aehnliche Formate die sehr auf "Randgruppen" ;) zugeschnitten sind. Sowas wuerde im werbefinazierten TV keiner senden wollen, weil es nur von sehr wenigen Leute geschaut wird. So Zeug ist unwichig...? Wie siehts dann mit irgendwelchen Theaterfestival-Dokus - oder gar mit den Bundestagsdebatten auf Phoenix aus...? Wer wuerde sich eine Smart-Card fuer Bundestagsdebatten kaufen?
    Ich stimme zu, die Haushaltsabgabe ist Unsinn, aber ne gute alternative Idee hab ich auch nicht. Ich vermute uebrigens, dass die Umstellung von der Geraete-Abgabe auf die Haushaltsabgabe mit der Analog-TV-Abschaltung zusammenhing. Denn sehr viele Leute (zumindest aus meinem Bekanntenkreis) sind nicht mit umgestiegen, sondern ausgestiegen. Und das war wohl schon vorher abzusehen. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:34, 14. Jun. 2017 (CEST)
    In Österreich gibts die Geräteabgabe noch und es gab keinen enormen Rückgang an Gebührenzahlern durch die Analogabschaltung. Es muss ja eigentlich auch jeder zahlen, der einen Fernseher hat, selbst wenn dieser nur das nicht mehr gesendete analoge Fernsehen empfangen kann und nur mehr zum Anschauen von Videos benutzt wird. Übrigns haben Schlagersendungen wie das Musikantenstadl soviel ich weiß sehr hohe Einschaltquoten. Wie viele von den Zuschauern bei solchen Sendungen sich eine Smartcard anschaffen würden, weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 18:29, 14. Jun. 2017 (CEST)
    Und Radio? Fernsehen ist mir egal. --AMGA (d) 13:31, 14. Jun. 2017 (CEST)
    Für Leute, die nur Radio nutzen, aber nicht ÖRR-Fernsehen, könnte man die eigentliche Rundfunkgebühr + das Programmentgelt fürs Radio verrechnen, das Programmentgelt fürs TV macht jedenfalls in Österreich den Löwenanteil aus. Jetzt ist es so, das wenn man ein Radio, aber keinen Fernseher hat, man das Programmentgelt fürs TV schon nicht zahlen muss. Wenn man nur ein Autoradio hat, muss man gar keine Gebühren zahlen, da diese nur für Rundfunkempfänger in Gebäuden vorgesehen ist (sonst müsste ja jeder Tourist, der ein Autoradio oder ein portables Radio hat und nach Österreich fahrt, sein Gerät anmelden). --MrBurns (Diskussion) 18:29, 14. Jun. 2017 (CEST)
    Ich glaube, dass es (in Österreich) vielen gar nicht bewusst ist, dass sie mit der zweimonatlichen Abbuchung nicht nur das Fernsehen finanzieren, sondern auch Radiogebühr und -entgelt bezahlen. In deren Augen finanziert sich Radio durch die (beinahe) uneingeschränkte Werbung auf den Sendern Ö3 und den Landessendern, und diese Einnahmen werden auch zur Querfinanzierung des - bei weitem nicht komplett - werbefreien Ö1 verwendet. --TheRunnerUp 14:02, 15. Jun. 2017 (CEST)
    <einschub>beim Quelltext steht nix von Glauben, sondern von einem angeblichen Quell, denn die Trotteln verlassen haben und sich rissige Zisternen machen die irgendwie komisch dampfen/ für mich ist die Stelle mit den Balken und den Dorn im Auge sehr hilfreich gewesen -- 80.108.105.149 07:09, 17. Jun. 2017 (CEST) ausserdem ist eine sensibilisierung von Gefühlen auch ratsam, weil man dann geistig anders speisen kann Ausserdem steht in der Schrift von einem "Ding" geschrieben, und zwar mehr als einhundert mal (das freiwillige Martyrium und der Schubbser des Gelehrten vom Gottesacker Judas)
    Ja, de ORF ist beim Radio ziemlich Snobistisch: er Diskriminiert Leute, die auf Musikarten wie Pop, Rock und Schlager stehen im Vergleich zu Leuten, die klassische Musik oder Jazz (also Musikrichtungen, die als kulturell höherwertig gelten), indem sie auf Ö3, FM4 und den Landessendern Werbung senden, auf Ö1 aber nicht (abgesehen vielleicht von wenigen Produktplatzierungen). --MrBurns (Diskussion) 17:37, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Umgekehrt: die Werbenden *wollen* die Werbung auch lieber auf Rock-Pop-Schlager-Sendern und sind bereit, dafür mehr zu zahlen, weil deren durchschnittlicher Hörer dafür empfänglicher ist ;-) Von der größeren Anzahl mal ganz abgesehen. Meiner (snobistischen?) Meinung nach funktioniert die Musikkategorisierung so auch nicht: Im Grunde gibt es nur gute und schlechte Musik. Der Anteil schlechter (langweiliger) bei Rock, Pop und ganz besonders Schlager ist einfach höher, und leider Gottes pickt der Dudelfunk auch mit bemerkenswerter Sicherheit vorrangig diese heraus. --AMGA (d) 08:22, 21. Jun. 2017 (CEST)
    Wobei man zur Verteidigung der Hörer sagen muss, dass Radio heute wohl hauptsächlich im Auto oder am Arbeitsplatz läuft. Da will man keine sonderlich aufregende Musik, weil die könnte vom Autofahren oder der Arbeit ablenken. Wobei was man aufregend findet auch vom Musikgeschmack abhängt, ich finde z.B. auch 90% von dem, was man auf Ö1 im Bereich Klassik und Jazz hört, langweilig und eintönig. Da finde ich manche Rock-Genres deutlich interessanter, allerdings nicht die, die man auf Ö3 hört. --MrBurns (Diskussion) 10:03, 22. Jun. 2017 (CEST)

    Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer alles Sichtbaren und Unsichtbaren. Und an den einen Herrn Jesus Christus, den Sohn Gottes, der als Einziggeborener aus dem Vater gezeugt ist, das heißt: aus dem Wesen des Vaters, Gott aus Gott, Licht aus Licht, wahrer Gott aus wahrem Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch den alles geworden ist, was im Himmel und was auf Erden ist; der für uns Menschen und wegen unseres Heils herabgestiegen und Fleisch geworden ist, Mensch geworden ist, gelitten hat und am dritten Tage auferstanden ist, aufgestiegen ist zum Himmel, kommen wird um die Lebenden und die Toten zu richten; Und an den Heiligen Geist. 🖐   P.W. Siebert (Diskussion) 13:39, 20. Jun. 2017 (CEST)

    Du hast es gut: Siehe Matthaeus 5:3! ;-) --Dontworry (Diskussion) 13:50, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Ich vermute, dass du mich beleidigen willst, die Kombination von Semikolon, Bindestrich und Klammer soll mich von einer Beschwerde abhalten... Gott liebt auch dich. Ich wünsche dir ein inniges Gebet.   P.W. Siebert (Diskussion) 14:08, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Das ist zuviel des Guten! Ich will dich nicht beleidigen, allenfalls etwas frozzeln, ganz im Sinne der "Neuen Frankfurter Schule" nach Robert Gernhardt: "Lieber Gott nimm es hin..." usw. Du kannst selbstverständlich glauben an wen oder was du willst, das sei dir unbenommen und bei Bedarf werde ich dies (das Recht darauf) auch jederzeit für dich verteidigen - Ehrensache! --Dontworry (Diskussion) 14:26, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Ah, ich weiß, die Kurzform geht so: Es gibt keinen Gott außer Gott und Jesus ist sein Gesandter... oder bringe ich da jetzt was durcheinander? --AMGA (d) 14:18, 20. Jun. 2017 (CEST) PS Habe mal <poem>-Tag spendiert.
    Hmm, erstaunlich, dass da keine Gegenrede kommt, von keiner "Seite"... haja, die eine Seite ist hier möglicherweise ja auch gar nicht vertreten... --AMGA (d) 14:22, 23. Jun. 2017 (CEST)

    Ablöse

    Ronaldo (oder wie Madame immer sagt: Rolando) soll 200 Mill. Ablöse kosten. Ich frage mich, wieviel Ablöse beispielsweise Elton John kosten würde, um bei den Grünen anzufangen. Oder Jogi Löw für 1860 München, oder der Papst für eine argentinische Steakhouse-Kette, oder Trump für Twitter (man könnte das Vögelchen durch ein Scherenschnittprofil ersetzen).

    Und - die wichtigste Frage - WEN würden wir mit den Spendengeldern zu Wikipedia lotsen? Also ma' abgesehen von Martin Schulz ... Lesch? GEEZER … nil nisi bene 08:51, 19. Jun. 2017 (CEST)

    Daniele Ganser, unbedingt. Der wäre günstig zu haben. --2A02:1206:4585:3A60:4945:4326:784B:A1D6 09:00, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Ja, der ist von der Optik her nicht schlecht. GEEZER … nil nisi bene 09:07, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Auch wenn es selbst da wieder Widerspruch geben wird (analog zu "Une Wikipedia qui produit 365 sortes de fromages est ingouvernable."): Ich bin ich für Obama, den jetzigen Papst und seinen lebenden Vorgänger sowie den Präsidenten Putin. (Letzteren, damit mal wieder ein wenig Leben in die Bude kommt.) --Delabarquera (Diskussion) 12:36, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Gerade hat mich der Manager von Stefan Raab kontaktiert. Was soll ich antworten? GEEZER … nil nisi bene 12:38, 19. Jun. 2017 (CEST)
    <quetsch>Stefan Raab hat ein neues Projekt? Pikant. Oder ist einfach nur seine Zahnpoliturhilfskraft tot? Auf Wikipedia ist Raab nicht zu gebrauchen.</quetsch>
    Ja - und wir wussten es zuerst! GEEZER … nil nisi bene 14:43, 21. Jun. 2017 (CEST)
    Laut Nachrichtenlage bestimmt Putin bei Wikipedia...--Wikiseidank (Diskussion) 12:40, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Vielleicht Steve Bannon? Hätte den Vorteil, dass der dann aus dem Weltmachtzentrum weg wäre. Obwohl ... -- 83.167.59.159 15:14, 19. Jun. 2017 (CEST) PS: Und für den deutschen Bereich brauchen wir Hartmut Mehdorn, der wäre vielleicht sogar ablösefrei.
    Trump behauptet ja gerne, er sei "zehn Milliarden", oder so, wert. Ich denke, Twitter könnte so eine Summe schon stemmen (besonders, wenn sie sich vorher seine Steuererklärung besorgen, aus der hervorgeht, was er wirklich "wert" ist). Für die Wikipedia sollten wir den Dalai Lama einkaufen. Anders als der Papst würde der sein Gesicht wohl kaum für argentinische Steaks hinhalten und wäre als armer Exilant sicher preiswerter. Geoz (Diskussion) 16:26, 19. Jun. 2017 (CEST)

    Erinnert mich an den "Wert" des hochverschuldet gestorbenen Lutherexkommunizierer Papst Leo X. - als der sich mal anbot, hat man ihm 800 Florentiner (Gulden) geboten, worauf er sich entrüstet hatte, das wäre allein der Ring an seinem Finger wert. Und die Antwort: Ja, mehr ist er auch nicht wert... MfG --Methodios (Diskussion) 07:28, 20. Jun. 2017 (CEST)

    Das bringt mich auf die Idee, ablösefreie Tote zu verwenden:
    • "Wär'n sie heute da, die beiden, würden Grimms Wikipedia schreiben!" oder
    • "Damals war das Schreiben schwer. "Mach Wikipedia!" sagt der HErr."
    • "Kafka hier und Goethe da, mach' mit bei Wikipedia!"
    Das hat doch was, oder? GEEZER … nil nisi bene 08:46, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Das ist genial! Tote sind gemeinfrei.
    Man könnte auch Wiki-Facts schaffen: Zitate, in denen berühmte positive Tote die Wikipedia endorsen oder Negativpersonen - Hitler: "schtrrriktt gägänn dieses unndoitsche Machwärkk <fäusteschüttelnd>" - die sie ablehnen. Diese Zitate werden geschickt in Artikel eingebracht und über Wikitext belegt und - Voilà - im Wikiverse verankert. Kostenfrei und in bunt! GEEZER … nil nisi bene 09:23, 20. Jun. 2017 (CEST)
    „Niemand hat die Absicht, ein Meinungsbild zu starten!“ So, als Beispiel für das schwere Leben eines Admins …--Bluemel1 (Diskussion) 09:54, 20. Jun. 2017 (CEST)
    „Aus den Bücherhallen // Treten die Schlächter. // Die Kinder an sich drückend // Stehen die Mütter und durchforschen entgeistert // das Internet nach den Artikeln der Gelehrten.“ Bört (Diskussion) 09:54, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Rolando ist ein Hochrisikogeschäft. Was, wenn man den eingekauft hat und er dann nach Spanien ausgeliefert wird, wo er möglicherweise einsitzen muss, bis er aus dem fußballfähigen Alter raus ist? --2003:76:E04:E64E:4D98:AC3:A671:2CA5 12:09, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Ablöse für Fußballer zu zahlen ist immer ein Hochrisikogeschäft. Ein Fußballer kann jederzeit seine Karriere beenden, wenn er keine Lust mehr hat oder (was viel öfters vorkommt) nicht mehr spielen kann, weil er sich zu schwer verletzt hat. --MrBurns (Diskussion) 12:26, 20. Jun. 2017 (CEST) PS: Die Vereine die so teure Fußballer engagieren haben aber meist genug Geld (und auch einen ausreichend guten Kader), um solche Risiken eingehen zu können, ohne dabei zu riskieren, nicht mehr in internationale Bewerbe zu kommen oder gar abzusteigen. Es handelt sich bei jedem Transfer um ein kalkuliertes Risiko. --MrBurns (Diskussion) 12:30, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Wenn das so ist, könnten die ja gleich mich einkaufen. Meine Frau würde mich bestimmt schon für eine Million abgeben und das größte Risiko, was man eingeht ist, dass ich nicht Fußball spielen kann. --2003:76:E04:E64E:4D98:AC3:A671:2CA5 15:39, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Deine Frau ist schlau!!!--Caramellus (Diskussion) 18:16, 20. Jun. 2017 (CEST)
    +1 Was ist die Ablöse für deine Frau? Nach meiner Erfahrung sind Frauen weit vielseitiger begabt und einsetzbar als Männer. GEEZER … nil nisi bene 14:24, 21. Jun. 2017 (CEST)
    Frauen haben Begabungen, Männer Genie. -- Janka (Diskussion) 09:12, 22. Jun. 2017 (CEST)
    Hier muss ich das, was ich oben in anderem Zusammenhang gesagt habe, wiederholen: "Nach modernen Erkenntnissen ist das Geschlecht eines Menschen ein soziales Konstrukt." Also: mehr 1.-BL-Schiedsrichterinnen nach der Frau Steinhaus, mehr 1.-BL-Stürmerinnen! Die Bundesliga muss bunter werden! Wir schaffen das! --Delabarquera (Diskussion) 09:43, 22. Jun. 2017 (CEST)
    Ja, mein Penis ist ganz sicher ein soziales Konstrukt. Das Geschlecht ansich ist sicher kein soziales Konstrukt, auch dass es abgesehen von den primären Geschlechtsmerkmalen auch Unterschiede gibt im Hormonhaushalt, im Körperbau und z.B. auch in der durchschnittlichen Gehirngröße ist wissenschaftlich einwandfrei belegt. Dass Unterschiede in der sozialen Stellung der Geschlechter und teilweise auch im geschlechterspezifischen Verhalten ein soziales Konstrukt sind ist korrekt, aber das ändert nichts daran, dass es grundsätzliche biologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt. Daher ist das Geschlecht an sich ein biologisches Merkmal des Menschen, ein Konstrukt ist nur der hohe Stellenwert des Geschlechts in der Gesellschaft. --MrBurns (Diskussion) 09:52, 22. Jun. 2017 (CEST)
    Ja. Auch der Körper ist ein Konstrukt, ein biologisches. Und da gibt es nun mal ... jetzt fehlt mir das Wort ... Unterschiede? Variationen? Topographische Varianten? Konzeptuelle Vorgaben? ... Ich komme noch drauf, keine Sorge! Das Problem wird dann nur sein, dass ich die vorausgehende Frage schon wieder vergessen habe ... Diese Hitze.... GEEZER … nil nisi bene 09:56, 22. Jun. 2017 (CEST)
    Kommt auf die Definitionshoheit über "Geschlecht an sich" an. Dass dies das biologische sei, kann man so sehen und wurde bislang meist so gemacht, muss man aber nicht. (Mein' ja nur, ohne mir eine Position zu eigen zu machen ;-) --AMGA (d) 10:25, 22. Jun. 2017 (CEST)
    Na klar ist der Penis ein soziales Konstrukt: [46] und das sogar auf Wikisource, ich werd verrueckt ;P --Nurmalschnell (Diskussion) 11:28, 22. Jun. 2017 (CEST)
    Daran muss ich auch oft denken, wenn ich meine Parolen in den Schnee pinkel.--Bluemel1 (Diskussion) 11:52, 22. Jun. 2017 (CEST)
    Hmmm... Sollten wir jetzt Erektionsschwierigkeiten nach Sozialfall verschieben ...? GEEZER … nil nisi bene 16:49, 22. Jun. 2017 (CEST)
    Äähm ... das mit dem sozialen Konstrukt gilt doch lt. Titel nur für den konzeptionellen Penis, oder? Also ich sehe da eher den wikiweit bekannten Penis-Vandalen als Vertreter solche Dyskonzepte. --Altkatholik62 (Diskussion) 21:13, 22. Jun. 2017 (CEST)
    In dem Paper steht, Penisse sind schuld am Klimawandel. --84.62.226.220 22:27, 22. Jun. 2017 (CEST)
    sry to disagree, aber da steht, dass die Konzeption eines sozialen Konstrukts des Penis schuld sei am Klimawandel (vgl. PDF, S. 5), m. E. eine Persiflage wissenschaftlichen Arbeitens, die allerdings ins Mark trifft. --Altkatholik62 (Diskussion) 22:38, 22. Jun. 2017 (CEST)
     
    Was bin ich?
    Pffft, Haarspalterei. Du sagts es ja selber: Penisse sind schuld am Klimawandel. Ob'se nun sozial sind oder asozial, konstruiert oder dekonstruiert - wen juckt's. Und was murmelst Du pötzlich von wegen Persiflage? Gerade eben noch warst Du hellauf begeistert, daß sich eine hochwissenschaftliche Arbeit mit Typen wie unserem hauseigenen Penisvandelan auseinandersetzt. Ja was denn nun: Top oder Flop??? --84.62.226.220 23:12, 22. Jun. 2017 (CEST)
    "... daß sich eine hochwissenschaftliche Arbeit mit Typen wie unserem hauseigenen Penisvandalen auseinandersetzt" -- Man möchte ja im Diskurs nicht als unwissend auftreten. Deshalb: Könntest du mir bitte etwas Genaueres zu der hochwissenchaftlichen Arbeit sagen? Oder gar einen Link anbieten? Wer ist überhaupt unser 'hauseigener Penisvandale'? --Delabarquera (Diskussion) 08:52, 23. Jun. 2017 (CEST)
    Wenn man einfach nach den Namen der Autoiren googelt findet man schon einige Artikel über diese Arbeit. --MrBurns (Diskussion) 10:54, 23. Jun. 2017 (CEST)
    @Delabarquera: Schnuckimaus, wenn Du im Diskurs nicht als unwissend auftreten möchtest, dann solltest Du den Diskurs erst einmal nachvollziehen, bevor Du dappige Fragen stellst. Nurmalschnell hatte den Link eingebracht, nachdem Du mit einem Beitrag schon wieder den Diskurs in diese Richtung gelenkt hattest und damit letztlich dafür verantwortlich bist, daß wir hier jetzt über Penisse debattieren. Altkatholik schien von dem Paper angetan zu sein - ich auch, aber auf eine ganz andere Art. Und jetzt müssen wir uns alle fragen, ob Du vielleicht eine Meatpuppet des Penisvandalen bist. Dumm gelaufen ...;) --84.62.226.220 12:09, 23. Jun. 2017 (CEST)
    Ist „Schnuckimaus“ schon Performanz-Kastration? Immer runter mit dem Ding, so lange es nicht meins ist.--Bluemel1 (Diskussion) 13:33, 23. Jun. 2017 (CEST)
    Heureka, das isses! Performanz-Kastration als Heilmittel gegen die Konzeption eines sozialen Konstrukts des Penis. Ich muß sofort bei Jamie Lindsay und Peter Boyle anrufen und denen die gute Nachricht überbringen, dann können wir gemeinsam ein Paper dazu verfassen. Das kommt dann im Nature als Headliner auf die Titelseite:
    „Weltweiter Klimawandel kann gestoppt werden durch Penisamputationen!“
    Super Sache:) --84.62.226.220 15:07, 23. Jun. 2017 (CEST)
    "

    "Toxic hypermasculinity derives its significance directly from the conceptual penis and applies itself to supporting neocapitalist materialism, which is a fundamental driver of climate change," AB-SO-LUT GROSS-AR-TIG !!! Für sowas müssen Preise vergeben werden!! Sowas muss verfilmt werden! GEEZER … nil nisi bene 11:03, 23. Jun. 2017 (CEST)

    Jetzt werden mir die Einrückungsdoppelpunkte zu viel. -- @ dem "Schnuckimaus"-Erfinder: Prima! Ich hab mich sehr gefreut. (Im Wiener Tonfall zu sprechen.) Warum? Na, wann hab ich schon mal Gelegenheit zu sagen: Hey, du machst so wenig Kommafehler und redest trotzdem so geschwollen und untergriffig daher! Woll'n wir uns nicht mal auf einen Kaffee treffen? Vielleicht sage ich dann ja (mit dem Tonfall von Romy Schneider): "Sie gefallen mir. Sie gefallen mir sogar sehr!" Ich hab ja so eine Schwäche für echte Kerle! Die so richtig vom Leder (!) ziehen können! --Delabarquera (Diskussion) 15:29, 23. Jun. 2017 (CEST)
     
    Och Puschelchen, das sollte nicht untergriffig sein, war doch alles nur Spaß, deswegen auch so "geschwollen" in den Formulierungen. Stell Dir einfach mal vor, daß kein großer haariger Kerl, sondern ein kleines blondes Mädchen alle diese Beiträge verfaßt hat, dann geht es Dir bestimmt gleich wieder besser. Umarmung? --84.62.226.220 18:33, 23. Jun. 2017 (CEST) Datei:FreeHugsProject-Official Logo220.jpg

    Aufruf: Technische Wünsche voten

    Ich bin mit der Suche auf Wikipedia nicht zufrieden und möchte euch aufrufen, jene Punkte auf dieser Seite Wikipedia:Umfragen/Technische Wünsche 2017/Suchen mit Pro zu voten, die euch gefallen. Natürlich birgt das jetzt die Gefahr, zu sehr ins Detail zu gehen, daher bitte einfach ein Pro bei den Wünschen machen, die man total gut findet. Die anderen Wünsche können ignoriert werden. Endlosdiskussionen? Bitte nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 13:50, 21. Jun. 2017 (CEST)

    <seufz>Irgendwann, irgendwo war mal der Wunsch nach der Suche "endet auf". Aber da muss man wohl noch warten und kann weiter nicht erfolgreich nach *wagen oder *feld suchen. </seufz> GEEZER … nil nisi bene 14:29, 21. Jun. 2017 (CEST)
    Und nicht nach den fünf Wörtern, die auf -nf enden.--Optimum (Diskussion) 17:39, 21. Jun. 2017 (CEST)
    https://tools.wmflabs.org/listpages/listpages.pl?pattern=%25nf&database=dewiki plus etwas Handarbeit tut es. --82.212.58.111 20:42, 23. Jun. 2017 (CEST)
    https://de.wikipedia.org/w/index.php?search=insource%3A%2F[A-Za-z]*hwyrndrobwllllantysiliogogogoch%2F&title=Spezial:Suche&profile=advanced&fulltext=1&ns0=1 geht prinzipiell schon. Nur gibt es eben im Allgemeinen keine vollständige Antwort, weil aus Performancegründen nach kurzer Zeit abgebrochen wird. --82.212.58.111 20:42, 23. Jun. 2017 (CEST)

    Puuh...

     
    Hassu gerade meine Familie beleidigt? Ja? Suchssu Ärger? Sag das noch eima, Du Nacktaffe, dann machisch Disch kaputt. Na los, sag es!
     
    Immer diese Hamster, das ist ja nicht mehr auszuhalten!!

    ... warum haben die Hamster denn schon wieder so einen lag behind? Wie lange dauert es eigentlich erfahrungsgemäß, bis neun Stunden lag aufgeholt sind? Ich nehme einen ristretto. --Altkatholik62 (Diskussion) 21:09, 22. Jun. 2017 (CEST)

    Miez, miez ... --Altkatholik62 (Diskussion) 23:01, 22. Jun. 2017 (CEST)
     
    Hm, Hamsterlasagne
     
    Netter Versuch, Herr Altkatholik, aber das ist ganz offensichtlich herkömmliches Industriell gefertigtes Naßfutter aus der Aluschale. Dazu habe ich erst kürzlich eine wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht in Chikubi & Hamtaro, Cogent Hamster Sciences (2017), 3: 1330439
    Schon süß …--Bluemel1 (Diskussion) 17:12, 23. Jun. 2017 (CEST)

    Grade mach ichs Maul zu

    und schon isses durch.[47] --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 24. Jun. 2017 (CEST)

    Das Gute an dem Skriptbot

    Der Hauptvorteil ist ja, dass er Argumente ignoriert und automatisch Editwar führt. Da kommt man so richtig vor wie bei ELIZA. [48] [49] [50] --87.155.250.93 20:31, 25. Jun. 2017 (CEST)

    Menschenkette gegen Kettenreaktionen

    Friedliche Demo über 90 km in drei Ländern: Tihange - Liège - Maastricht - Aachen und nun die "Hausaufgaben":

    • 1. Unterstütze das Aktionsbündnis mit einer Spende
    • 2. Abonniere den Newsletter
    • 3. Schreib´ einen Brief an den belgischen König

    ..... --Postfachannabella (Diskussion) 21:48, 25. Jun. 2017 (CEST)

    Deutschland ohne Friedensvertrag

    Vor Kurzem hatte ich eine Diskussion mit einem Freund, der sich für alles interessiert und Fragen aufwirft, bei denen ich oft einfach auf die Schnelle nicht weiterweiß. Seine These diesmal: Deutschland hat keinen Friedensvertrag mit seinen ehemaligen Kriegsgegnern im 2. Weltkrieg geschlossen. Es will auch keinen. Denn wenn es via Friedensvertrag die Rechtsnachfolge des Deutschen Reiches antritt, dann wird auch die Reparationsfrage neu gestellt. (Die Griechen haben das ja, aus der Not heraus, schon versucht. Frankreich und England könnten sicherlich auch ein wenig Reparation vertragen.) -- Ist diese Sicht vernünftig? Wer hilft mir da weiter? --Delabarquera (Diskussion) 16:37, 18. Jun. 2017 (CEST)

    Der Zwei-plus-Vier-Vertrag ist de facto eine Art Friedensvertrag. Und selbstverständlich ist die BRD Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reichs. Die Ansicht deines Freundes ist eine Verschwörungstheorie und nicht sehr vernünftig. -- Chaddy · DDÜP 16:40, 18. Jun. 2017 (CEST)
    Allerdings war Deutschland mit der halben Welt im Kriegszustand, der Zwei-plus-Vier-Vertrag wurde aber nur mit den Besatzungsmächten geschlossen. Warum soll er auf die andern Kriegsgegner eine Wirkung entfalten? --Digamma (Diskussion) 19:43, 18. Jun. 2017 (CEST)
    siehe auch Reichsbürgerbewegung#Grundannahmen_und_Argumentation --Sakra (Diskussion) 16:46, 18. Jun. 2017 (CEST)
    Nein, die BRD ist nicht die Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reichs, sondern identisch damit. Es ist übrigens nicht nur so, daß die Frage nach Reparationszahlungen neu gestellt würde, sondern die wären bei Abschluß eines Friedensvertrages automatisch fällig, denn das wurde vertraglich bereits im Vorfeld so geregelt. Ich hatte das Thema neulich schon mal in der Auskunft angesprochen und da haben wir das bis ins kleinste Detail durchgekaut, siehe hier. --94.219.124.168 18:52, 18. Jun. 2017 (CEST)
    Londoner Schuldenabkommen. --Digamma (Diskussion) 19:45, 18. Jun. 2017 (CEST)
    Wer auch noch Forderungen anmelden könnte wäre die Schweiz, nach der gewaltsamen Aktion des Friedrich Wilhelm Karl von Württemberg gegen Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --2A02:1206:4585:3A60:4945:4326:784B:A1D6 20:05, 18. Jun. 2017 (CEST)
    Als Schweiz wäre ich eher vorsichtig, Schadensersatzforderungen und WK II im selben Atemzug zu erwähnen. Das könnte die Schweiz teuer zu stehen kommen. --178.4.177.134 02:27, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Klar, die Schweizer sind ja auch schuld am Weltkrieg. Das Finanzielle haben sie übrigens 1946 geregelt. Herzliche Grüsse nach Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --2A02:1206:4585:3A60:4945:4326:784B:A1D6 08:26, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Der Freund impliziert, dass Kriege im allgemeinen mit Friedensverträgen beendet werden. Das ist eine kindlich naive Vorstellung ("gebt euch die Hand!"), weil die allermeisten Konflikte nicht so gelöst werden. Dreh den Spieß einfach um und frage deinen Freund, welche Kriege seit 1945 er aufzählen kann und frage ihn nach den entsprechenden Friedensverträgen. --Jeansverkäufer (Diskussion) 09:21, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Nein, das tut er nicht, es geht um das, was im Londoner Schuldenabkommen vereinbart wurde, wie Digamma richtig erkannt hat. --178.4.177.134 17:19, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Dank für alle Hinweise, die mir wirklich helfen, die Sache differenzierter zu sehen. Und ich habe schlicht dazugelernt. Auch in diesem Punkt, @94.219. ...: "Nein, die BRD ist nicht die Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reichs, sondern identisch damit." Da musste ich mal nachsehen und habe gefunden, dass dem prima facie so ist: "Das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung festgestellt, dass das Völkerrechtssubjekt 'Deutsches Reich' nicht untergegangen und die Bundesrepublik Deutschland nicht sein Rechtsnachfolger, sondern mit ihm als Völkerrechtssubjekt identisch ist." (bundestag.de) Secunda facie will ich aber festhalten, dass sich viele, ich auch, in einem Staat nicht recht wohlfühlen werden, der "als Völkerrechtssubjekt identisch" mit dem 3. Reich ist. Da müsste man vielleicht von dem Hohen Gericht mal schlicht sprachliche Sensibilität einfordern. Auf der anderen Seite -- vielleicht soll das den Reichsbürgern den Wind aus den Segeln nehmen? :-) -- NACHTRAG Ich habe mir das, was unter dem Link da oben genannt wird, angesehen. Das mit dem 'ins kleinste Detail durchgekaut' ist schon richtig. --Delabarquera (Diskussion) 12:28, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Nun hab mal nicht so Hemmungen. Deutschland hat das Sauerkraut erfunden, Heinrich Hertz steht auf jedem besseren Radio, die Krim wurde auch schon mal erobert, und nicht zu vergessen gibt es Dieter Bohlen. Kurzum alles, was eine großartige Kulturnation ausmacht. --2A02:1206:4585:3A60:4945:4326:784B:A1D6 12:34, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Die Bundesrepublik ist ja als Völkerrechtssubjekt nicht nur identisch mit dem 3. Reich, sondern auch mit der Weimarer Republik und mit dem Deutschen Kaiserreich. Die entsprechenden Urteile des Verfassungsgerichts stammen schon aus einer Zeit, als die Reichsbürgerbewegung noch nicht existierte bzw. noch niemand von ihr Notiz nahm.
    Aber ein Einwand: Das ist die Rechtssprechung des deutschen Verfassungsgerichts, also die innerstaatliche Sicht. Von außen wird das teilweise durchaus anders gesehen. --Digamma (Diskussion) 15:40, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Der entscheidende Hinweis kam von Jeansverkäufer: Nur während der Kriegszustand gegeben ist, ist ein Friedensvertrag möglich. Seit 1991 (2+4-Vertrag) ist der Kriegszustand beendet und ein Friedensvertrag völkerrechtlich nicht mehr möglich. Der Internationale Strafgerichtshof räumt ein: Für die Frage von Entschädigungen sollen die betroffenen Länder mit Deutschland bilaterale Abkommen aushandeln, aber vor Gericht einklagbar ist nichts mehr, weil nix mehr Krieg da.--Bluemel1 (Diskussion) 15:43, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Was bitte hat der Internationale Strafgerichtshof damit zu tun? --Digamma (Diskussion) 16:56, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Na also die Sache mit Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) ist noch nicht geregelt. --2A02:1206:4585:3A60:4945:4326:784B:A1D6 16:46, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Wurde das beim Wiener Kongress nicht geregelt? --Digamma (Diskussion) 16:55, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Ich denke eher an die Juden, wenn es um mangelnde Entschädigungszahlungen - oder eigentlich besser "Rückerstattungen" - seitens der Schweiz nach WK II geht. --178.4.177.134 17:30, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Siehe weiter oben: Das wurde 1946 erledigt. Und dann nochmals 1998, weil die Amis nach der ersten Zahlung vergassen, das Geld den Erben der Opfer weiterzuleiten. Auch bei der zweiten Zahlung happerte es dann mit der Weiterleitung... falls es deswegen noch zu einer dritten Zahlung kommen muss, kann man sich ja an Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) schadlos halten. --2A02:1206:4585:3A60:4945:4326:784B:A1D6 18:27, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Hm, die Schweiz gehört zu Rottweil, und damit zu Baden-Württemberg und also zu Deutschland? Interessanter Punkt ;-) --AMGA (d) 19:20, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Umgekehrt, Herr Amga :) Und die Krim gehört auch dazu (Zürichtal), ebenso der Stadtteil Lefortowo (beide derzeit unter russischer Verwaltung). Und Kalifornien (derzeit unter US-Verwaltung) und Teile Litauens. --2A02:1206:4585:3A60:4945:4326:784B:A1D6 19:41, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Wieso Krim, Zürich ist doch an der Wolga?! --AMGA (d) 08:57, 20. Jun. 2017 (CEST) (Dito: Basel, Glarus, Luzern, Schaffhausen, Solothurn... Und BTW: Wolga*deutsche*, nicht Wolga*schweizer*, q. e. d.)
    Dafür liegt Moskau in der Schweiz. --Digamma (Diskussion) 10:51, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Jaja, wolgadeutsch wollten sie sein, und dann gliedern sie ihren Laden in Kantone... :) --2A02:1206:4585:3A60:4945:4326:784B:A1D6 09:10, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Andererseits: von 1920 bis spätestens 1941 hießen die Verwaltungseinheitenin allen möglichen "unrussischen" Autonomiegebieten der Sowjetunion "Kanton", wo es passend erschien, bei irgendwelchen Baschkiren, Kirgisen und so ;-) Hat man dann aber abgeschafft, weil unpraktisch ;-) --AMGA (d) 09:22, 20. Jun. 2017 (CEST)
    ... oder weil jemand ihnen gesagt hat, dass das Wort auf Napoleon zurückgeht. --2A02:1206:4585:3A60:4945:4326:784B:A1D6 09:28, 20. Jun. 2017 (CEST)
    (BK) @Bluemel1: Jeansverkäufer hat das genauso wenig verstanden, wie Du. Es geht hier nicht darum, daß wir einen Friedensvertrag bräuchten. Es geht darum, daß einige kleinere Länder um Reparationszahlungen betrogen wurden, weil man sich mit dem 2+4 Vertrag um die Vereinbarungen aus dem Londoner Schuldenabkommen gedrückt hat, in dem man explizit darauf bestanden hat, daß der 2 + 4 kein(!) Friedensvertrag sei. Wenn man dann noch bedenkt, wieviele Schulden Deutschland nach WK I und auch nach WK II erlassen wurden (110 Milliarden Mark alleine schon nach WK I), ist es schon sehr unverschämt, die kleineren geschädigten Ländern um die ihnen zustehenden Reparationszahlungen zu betrügen, indem man einfach in kleiner Runde einen Strich unter die Angelegenheit zieht. Besonders unverschämt wirkt unter diesem Aspeket übrigens bspw. das gezielte Ausbluten der Griechen, denn mit den ihnen zustehenden Reparationszahlungen hätten die sich sanieren können. Stattdessen bekommen die nix, auch keinen Schuldenerlaß (wogegen ausgerechnet Deutschland sich mit aller Kraft gestemmt hat!), sondern nur ewige Verdammnis in der Zins und Zinseszinsfalle, während bei uns die Konjunktur kräftig anzieht. Rein wirtschaftlich betrachtet muß man sagen, sind wir Deutschen als die klaren Gewinner aus den Weltkriegen hervorgegangen; allerdings nicht, weil wir so klug und fleißig sind, sondern vorwiegend aus geopolitischen Gründen. Man braucht(e) uns als Bollwerk gegen die Sowjets - und sei es nur, um Zeit zu gewinnen, falls die nochmal angreifen. --178.4.177.134 17:19, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Wir mögen den 2. Weltkrieg verloren haben, die Nachkriegszeit haben wir gewonnen. Die Anstalt vom 31. März 2015 zum Thema Reparationen an Griechenland.--92.229.87.5 23:09, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Lies doch einfach noch mal die Ausgangssituation. Die These ist: Deutschland schließt keine Friedensverträge ab, weil es keine Reparationen zahlen will. Diese These hat Jeans. völlig korrekt widerlegt. Denn das WEIL gibt einfach den falschen Grund an. Deutschland schloss keine Friedensverträge, weil es noch nie jemand verlangt hat, solange der Kriegszustand aktuell war. Die Amis und die Sowjets haben die Deutschen aus natürlich völlig anderen Motiven davor bewahrt, einen Vertrag abzuschließen. Wer da nun betrogen wurde oder nicht, ist doch in der Ausgangsfrage ganz oben nicht relevant. Das ist ein anderes Thema.--Bluemel1 (Diskussion) 21:40, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Da kann etwas nicht so ganz stimmen. Ich erinnere mich, wie Genscher ein paar Jahre nach der Wiedervereinigung am Fernsehen erzählt hat, wie sorgfältig seine Leute die Allierten davon abgebracht haben, einfach einen Friedensvertrag zu schließen, und so die Frage der Reparationen unter den Tisch haben fallen lassen können. Die Amerikaner haben mitgemacht, weil sie die sowjetischen Truppen so loswerden konnten nachdem in PL und H eh schon klar war, dass sie dort nicht mehr willkommen waren, und die Russen, weil Kohle von Birne winkte (Abzugskosten...) und man gerade ziemlich Pleite war. --2A02:1206:4585:3A60:4945:4326:784B:A1D6 21:44, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Genau das hat Jeansverkäufer eben gesagt. Bis 1991 war Kriegszustand, in dieser Zeit war ein Friedensvertrag möglich. Nach 1991 war Frieden. Und warum war Frieden? Wieder siehe oben: Weil durch schlüssiges Handeln Frieden geschaffen werden kann und ein Vertrag nicht notwendig ist. Die Amerikaner hat das mit den Reparationen nicht interessiert und die Russen haben keine mehr ausgehandelt, weil sie auf das Geld der Westdeutschen gehofft haben, so dass der israelische Geheimdienst feststellen musste: „Gorbatschow hat die DDR für ein Butterbrot an den Westen verkauft.“ Die kleinen Länder wurden eh nicht gefragt, aber das liegt daran, dass die Alliierten von den USA und der Sowjetunion und UK geführt wurden. Die kleinen Länder hatten schon 1945 nichts zu sagen, wenn die Alliierten Entscheidungen trafen. Natürlich hat Genschi aufgepasst, dass der Frieden so zustandekommt, dass das Thema Reparationen sich erledigt hat. Entschädigungen werden nun über Abkommen verhandelt, aber ohne völkerrechtlichen Anspruch.--Bluemel1 (Diskussion) 00:47, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Und nebenbei zu "Russen": *wenn* jemand von Deutschland (d.h. aus dem Osten) Reparationsleistungen erhalten hat, bzw. sie sich einfach geholt hat, dann ja wohl die Sowjetunion. Siehe Reparationen#Deutsche Reparationen nach 1945: Die Reparationen der DDR betrugen insgesamt 99,1 Mrd. DM (zu Preisen von 1953) – die der Bundesrepublik Deutschland demgegenüber 2,1 Mrd. DM (zu Preisen von 1953). Die DDR/SBZ trug damit 97–98 % der Reparationslast Gesamtdeutschlands – pro Person also das 130-fache. --AMGA (d) 09:13, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Ich glaube, dass sich alle vier bedient haben. Bei Franzosen und Russen bin ich mir aus dem Kopf sicher, dass sie es taten. Aber was ich sagen wollte: Bei 2+4 waren nur Amerikaner, Sowjets, Briten und Franzosen anwesend. Einer dieser vier hätte die Sache mit den Reparationen für die kleinen Länder durchboxen müssen. Keiner der vier hat es getan. Deswegen kann man Überlegungen anstellen, warum es nicht im Interesse von Amerikanern, Russen, Briten und Franzosen lag, 1990 Reparationen für ihre kleineren Alliierten auszuhandeln. Dass in Sibirien noch heute Maschinen laufen, die 1945 aus Sachsen abtransportiert wurden, ist klar. Die Frage ist, warum es den Großen 1990 nicht wichtig war, dass noch einmal die kleinen Länder im Verbund der Alliierten völkerrechtliche Ansprüche gegen Deutschland durchsetzen können. 15. März 1991: Ende der Ansprüche nach dem Völkerrecht der Alliierten in Deutschland. Bilaterale Abkommen ohne Rechtsanspruch sind dennoch weiterhin möglich.--Bluemel1 (Diskussion) 09:59, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Dort steht "Mit dem Abzug der letzten alliierten Truppen endete die Nachkriegszeit." - die sind aber immer noch da, zumindest die Westalliierten. --2A02:1206:4585:3A60:4945:4326:784B:A1D6 10:18, 20. Jun. 2017 (CEST)
     
    But the war of systems was more important …
    Hier der Zeit-Artikel zur feierlichen Verabschiedung mit Blasmusik: [51] Und an diesem schönen Tag sagte Herzog, Roman, er hoffe, dass die Truppen der westlichen Alliierten als Freunde im Lande bleiben (was allerdings eh klar war). Hier äußert sich Horst Teltschik über die Endgültigkeit des Ausschlusses von Reparationen in Folge des 2+4-Vertrags.--Bluemel1 (Diskussion) 10:20, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Versuch mal, Deine Denkblokade zu umgehen. Du und Delabarqueras Freund sehen die Angelegenheit sehr ähnlich, bloß Du konstruierst hier künstlich vermeintliche Gegensätze, indem Du Dich auf sprachliche Details versteifst, die Dich zu phantasievollen Uminteropretationen führen. Hör lieber auf, bevor Du zum Haasen mutierst. --88.68.29.34 13:30, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Der Freund sagt: „Denn wenn es via Friedensvertrag die Rechtsnachfolge des Deutschen Reiches antritt, dann wird auch die Reparationsfrage neu gestellt.“ Daran ist falsch: 1. Durch einen Friedensvertrag wird keine Rechtsnachfolge angetreten, Deutschland ist schließlich auch ohne Friedensvertrag bereits Rechtsnachfolger des Reichs, sondern es werden im Friedensvertrag Bedingungen formuliert, welche Nachkriegsordnung gelten wird und wie Verstöße gegen das Völkerrecht durch Reparationen wiedergutgemacht werden sollen. 2. Ein Friedensvertrag ist nicht mehr auf der Tagesordnung, weil mit Inkrafttreten des 2+4-Vertrags der Kriegszustand beendet wurde. 3. Daraus leitet sich ab: Ein aktuelles Wollen oder Nicht-Wollen eines Friedensvertrag durch Deutschland in der Gegenwart ist völlig sinnlos, weil es keinen mehr geben kann, wenn kein Krieg mehr da ist. Wenn du diese drei von mir präzise geschilderten Punkte mit nebulösen Ausdrücken wie Denkblockade charakterisieren willst, wird meine Toleranz hinreichend sein, um dich in diesem Glauben zu lassen. Es schadet ja niemandem, was du denkst. Es tut mir leid, dass ich nicht noch präziser darstellen kann, warum der Freund des Herrn, der die Frage stellte, in seiner Überlegung an der Unterscheidung zwischen Vergangenheit (bis 1991) und Gegenwart (nach 1991) scheitert.--Bluemel1 (Diskussion) 13:45, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Die Thesen im einzelnen:
    • Deutschland hat keinen Friedensvertrag mit seinen ehemaligen Kriegsgegnern im 2. Weltkrieg geschlossen. Korrekt, der 2+4 ist offiziell kein Friedensvertrag.
    • Es will auch keinen. Korrekt, niemand hat vor, einen Friedensvertrag zu schließen.
    • Denn wenn es via Friedensvertrag die Rechtsnachfolge des Deutschen Reiches antritt, dann wird auch die Reparationsfrage neu gestellt. Zumindest insoweit korrekt, als das mit Abschluß eines Friedensvertrages die Reparationsfrage neu gestellt würde.
    Zu Deinem 1. [...] Deutschland ist schließlich auch ohne Friedensvertrag bereits Rechtsnachfolger des Reichs Nein, Deuschland ist nicht Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches, wie wir bereits hinreichend thematisiert haben.
    Zu Deinem 2. Ein Friedensvertrag ist nicht mehr auf der Tagesordnung, weil mit Inkrafttreten des 2+4-Vertrags der Kriegszustand beendet wurde. Das streitet niemand ab. Allerdings ist dieser Umstand zu kritisieren und das tut Delabarqueras Freund.
    Zu deinem 3. Ein aktuelles Wollen oder Nicht-Wollen eines Friedensvertrag durch Deutschland in der Gegenwart ist völlig sinnlos, weil es keinen mehr geben kann, wenn kein Krieg mehr da ist. Unsinn, wir könnten jederzeit Friedensverträge machen, wenn wir wollten, dafür gibt es keine notwendigen Voraussetzungen. Wir könnten bspw. jederzeit einen Vertrag aufsetzen, der andere Länder einseitig begünstigt, und den dann Friedensvertrag nennen und ich wette, wenn der wirklich attraktiv wäre für die anderen Länder, würden die den unterzeichnen. Wenn Du das anders siehst, dann zeige mir bitte mal das Gesetz oder was auch immer, daß uns verbieten sollte, in der derzeitigen Situation einen Friedensvertrag abzuschließen. Das könnte allerdings schwierig werden, denn AFAIK ist "Friedensvertrag" in den Rechtswissenschaften bislang nicht auf eine Definition festgelegt worden. Oder sieh einfach ein, daß Deine Argumentation TF ist. --88.68.29.34 14:54, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Ich habe hinreichend dargelegt, dass bilaterale Abkommen jederzeit möglich sind. Das Wort Friedensvertrag beschreibt das, was nach dem Ersten WK in Versailles beschlossen wurde, und jeder nennt dies einen Friedensvertrag. Der Vertrag von Versailles ist das Ende des WK 1. Und im Hinblick auf den Vertrag von Versailles gab es, um Deutschland diesmal anders zu behandeln und vom Dritten Weltkrieg abzuhalten, nach 1945 keinen Friedensvertrag. Jetzt kommst du und sagst: Man kann doch alles mögliche ebenfalls Friedensvertrag nennen. Ja, kann man. Tu es. Aber nimm zur Kenntnis, dass der nicht existente Friedensvertrag von 1945 deshalb nicht existiert, weil die Alliierten es besser machen wollten als beim Friedensvertrag von Versailles. Du hast nicht verstanden, dass es rechtliche Ansprüche auf Reparationen einerseits und freiwillige Entschädigungen aus deutscher Gütigkeit andererseits gibt. Für beide Wege kann man den Vertrag meinetwegen Friedensvertrag nennen. Jederzeit.--Bluemel1 (Diskussion) 15:20, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Der Vertrag von Versailles war nur der Friedensvertrag mit Deutschland. Mit den andern Staaten wurden eigene Verträge abgeschlossen. Insofern ist es nicht richtig zu sagen, dass der WK I durch den Versailler Vertrag beendet wurde. Der Versailler Vertrag war nur das Kriegsende für Deutschland. --Digamma (Diskussion) 22:58, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Merde. Ich habe wirklich „WK 1“ geschrieben. Der Vertrag von Versailles regelte nicht die Nachkriegsordnung in Europa, sondern nur in Bezug auf Deutschland. Die Entgeltung der Verstöße gegen die Haager Landkriegsordnung und das Völkerrecht geschah in Form von Gebietsabtretungen, Geldzahlungen usw. Jetzt haben wir es. :)--Bluemel1 (Diskussion) 08:43, 22. Jun. 2017 (CEST)
    Was hier so alles zusammenkommt! Ich habe mir jetzt auch noch die -- nicht gerade unemotionale -- Diskussion:Friedensvertrag angesehen. Ich komme zu dem Schluss, dass wieder mal gilt: "Einer Sache auf den Grund gehen heißt: in ihr zu ertrinken." Dass die Polit-Praktiker sich um einen FV herummogeln, auch, indem sie ihn für obsolet erklären, kommt mir allmählich heilsam und gut vor. --Delabarquera (Diskussion) 15:27, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Ich glaube, dass ich das Dilemma jetzt verstehe. Jeansverkäufer und ich haben bei dem Wort Friedensvertrag an einen Vertrag gedacht, der eine der Möglichkeiten darstellt, einen Kriegszustand in einen Friedenszustand zu überführen. Für andere war das Wort Friedensvertrag weiter gefasst und daher kam es wegen verschiedener Semantik zu den Missverständnissen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:34, 20. Jun. 2017 (CEST)
     Vorlage:Smiley/Wartung/applaus  Endlich beginnst Du, es zu verstehen! Leseempfehlung BTW: Angesichts der aktuellen Weltlage und da ja seit WK II keine offiziellen Kriegserklärungen mehr abgegeben werden, ist mMn derzeit ohnehin jeder Versuch, sauber zwischen Krieg und Frieden zu unterscheiden, zum Scheitern verurteilt. (Das mit rechtliche Ansprüche auf Reparationen einerseits und freiwillige Entschädigungen aus deutscher Gütigkeit andererseits war hoffentlich ein Witz. Nicht das wir das hier auch noch ausdiskutieren müssen.) --88.68.29.34 17:07, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Ich weiß zwar noch immer nicht, was du mir sagen willst, aber egal. Lass uns ganz viel Geld einsammeln und verteilen. Eine private Friedensvertragsmission.--Bluemel1 (Diskussion) 17:16, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Kurz und knackig: Friedensvertrag ist kein feststehender Rechtsbegriff. Bezüglich WK II ist der (ehemals) avisierte Friedensvertrag zu einem Politikum verkommen und wurde zunehmend als wenig wünschenswert angesehen, weil man damit zusammenhängende Verpflichtungen gescheut hat, was man durch sprachliche Verrenkungen zu umgehen versucht hat. Aus meiner Sicht wurde der Begriff damit entwertet. --88.68.29.34 18:01, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Braucht man einen Friedensvertrag? Japan und Russland haben auch keinen und haben trotz Sanktionen wirtschaftliche Zusammenarbeit.   P.W. Siebert (Diskussion) 17:34, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Schon gelesen? --88.68.29.34 18:01, 20. Jun. 2017 (CEST)
    Ganz schlechtes (unpassendes) Beispiel, Kurilenkonflikt und so. --AMGA (d) 08:12, 21. Jun. 2017 (CEST)
    @P.W. Siebert, ein Friedensvertrag wird nicht gebraucht. Zum Beispiel zählt auch die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen als Übergang vom Kriegs- in den Friedenszustand.--Bluemel1 (Diskussion) 10:56, 21. Jun. 2017 (CEST)
    So habe ich das auch gemeint. Deutschland braucht keinen Friedensvertrag mit den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs.   P.W. Siebert (Diskussion) 12:24, 21. Jun. 2017 (CEST)
    Sagen wir es so: Deutschland hat jedenfalls keinen bekommen. Warum auch immer. 62.202.182.244 21:43, 21. Jun. 2017 (CEST)
    Hat man Dir das „Warum auch immer“ nicht im Geschichtsunterricht beigebracht? Die Siegermächte des Ersten und Zweiten Weltkriegs haben aus den Unzulänglichkeiten, den Umgehungsversuchen und dem letztendlichen Scheitern des Versailler Vertrages gelernt. Deswegen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg darauf verzichtet, einen von vorneherein zum Scheitern verurteilten Friedensvertrag zu diktieren. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 22. Jun. 2017 (CEST)
    Von vorneherein zum Scheitern verurteilt? Wahrscheinlich. Das Land marschiert ja wieder mit, out of area vom Hindukusch über Syrien bis nach Ostpreussen ins Baltikum. --2A02:1206:4585:3FD0:9C3E:8168:9805:4422 22:00, 22. Jun. 2017 (CEST)
    Man braucht keinen, ist schrecklich unmodern. Schau mal wen die USA in den letzten 70 Jahren alles angegriffen haben und sich dann um einen Friedensschluss gedrückt haben.... ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. --2A02:1206:4585:4730:6807:30FC:DFCD:BE34 10:29, 26. Jun. 2017 (CEST)

    Eine neue Umfrage? Von wem?

    Seltsam, bei mir taucht plötzlich ein Pop-up-Kästenchen auf mit einer Umfrage zu Wikipedia, die angeblich von einer "externen" Stelle ausgewertet wird. Haben das auch andere? Ist irgendjemand außer mir beunruhigt? Meine Beunruhigung ist auch darin begründet, dass vor nicht langer Zeit auch eine Umfrage sich auf meinem Bildschirm breitmachte, aber ausdrücklich und offiziell von Wikimedia. Auch damals scheint sonst niemand etwas derartiges bemerkt zu haben, jedenfalls wurde es nicht erwähnt. Damals wurde übrigens darauf hingewiesen, dass die persönlichen Daten von Wikimedia an offizielle Stellen in den USA (NSA?) weitergeleitet werden (dürfen) und damit sollte man sich einverstanden erklären. Ich habe dem keine weitere Beachtung geschenkt und mal abgewartet, was andere, die hier lesen, dazu sagen. Es kam aber nichts. Seitdem habe ich erhebliche Zweifel an der Sensibilität der Wikipedianer in Bezug auf Datenschutz. Mal sehn, ob sich jetzt was rührt. Ich glaubs aber nicht. --Peewit (Diskussion) 00:24, 25. Jun. 2017 (CEST)

    *rühr* Ich mache keine Umfragen mit, die irgendwo aufploppen. Mein Browser ist so eingestellt, dass er keine Pop-ups ausführt. Als ich noch Pop-ups genießen durfte, ist mir nicht eines untergekommen, das ich für relevant hielt und bei dem ich dachte: „Gott sei Dank, dass mir das mal mitgeteilt wird.“--Bluemel1 (Diskussion) 11:06, 25. Jun. 2017 (CEST)
    Die Boulevard-Edition des einstigen WP:AFT, die weniger Artikulation zulässt. --Hans Haase (有问题吗) 10:29, 26. Jun. 2017 (CEST)

    Spaß mit der Wikipedia-Suche

    Bei der Wikipedia-Suche werden ja rechts so "Ergebnisse von Schwesterprojekten" eingeblendet. Habe gerade nach "http 418" gesucht... hehe, da bringt das Wiktionary einen unerwarteten Treffer ;-) --AMGA (d) 11:17, 26. Jun. 2017 (CEST)

    Hehehe! Der Spass geht weiter! Gehe dort in die Versionsgeschichte, siehe nach, wer das angelegt hat - und gucke dir dann das Profil an. Wir können garnicht genug Fachleute haben... Hehehe! GEEZER … nil nisi bene 11:37, 26. Jun. 2017 (CEST)
    Naja, Projekt Quantitative Linguistik - da kommt man wohl gar nicht umhin, früher oder später bei sowas zu landen. --AMGA (d) 12:02, 26. Jun. 2017 (CEST)
    Tja, Dr. Best ist eben keineswegs auf den oralen Bereich beschränkt. --82.212.58.111 18:17, 26. Jun. 2017 (CEST)

    Give me 10

     
    "Besonders lecker schmeckt der von Fräulein Meyer", meint Tester Marius.
     

    Aber nur gute große 10, ab Schuhgröße 10. Und wenn ihr hier im Cafe jemanden mit 11 10 zeht, dann sagt bei ze RCMP in Dawson City Bescheid. Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, soll es angeblich einen Whisky for free geben. --82.212.58.111 16:10, 23. Jun. 2017 (CEST)

    Entwarnung, der Fall ist geklärt, der Zeh aus den Tiefen des Whiskyversums wieder buchstäblich aufgetaucht. Der Übeltäter hat ihn - vermutlich wegen des von mir hier aufgebauten Fahndungsdrucks - zurückgeschickt. --82.212.58.111 20:32, 27. Jun. 2017 (CEST)

    Die Maßstäbe der Blasphemie gegenüber Christen

    Weil ich da oben die Bildunterschrift "(Menstruations?)blut Christi" und noch ein paar andere witzig gemeinte Äußerungen lese, komme ich auf eine alte Frage, die mich umtreibt. Ist die Forderung, gelegentlich zu überlegen, ob bestimmte Äußerungen gegenüber gläubigen Christen nicht doch vielleicht much too much oder auch, jenseits des Beleidigungspotentials, schlicht vollkommen dämlich sind, um es mal so zu sagen -- ist diese mit lauter Stimme geäußerte Forderung unzulässig? Ausbuchstabiert: Wir wissen alle, dass solche "Witzischkeiten", die keine Grenzen kennen, gegenüber dem Islam und den Muslimen nicht gemacht werden, einfach weil da echte Gefahr für Leib und Leben droht. Wenn dem so ist, dann gilt für mich: "Wenn du den Blasphemikern nicht drohst und immer mal wieder den Drohungen Taten folgen lässt, dann wird über deine Religion gelästert was das Zeug hält. Bringst du aber hin und wieder ein paar von den Blasphemikern um, dann zieht der Rest der Truppe den Schwanz ein und gibt Ruhe." -- So, wo liege ich da falsch? --Delabarquera (Diskussion) 15:16, 23. Jun. 2017 (CEST)

    Es gibt einfach keinen Grund, über Moslems zu lästern. Die beschämen sich selbst bereits in ausreichendem Maße. Eigentlich müsste man jedem von denen noch 'ne Rente bezahlen wegen schwerer Kindheit. -- Janka (Diskussion) 15:23, 23. Jun. 2017 (CEST)
    Also ich kenn da keinen Unterschied zwischen Moslems und Christen. Wobei ich natürlich über das Christentum - durch meine "Ausbildung" in einem katholischen Kindergarten - weitaus besser lästern kann als über den Islam (bei dem mein Wissen zugegebenermaßen beschränkt ist).
    Aber ich hab schon Mohammed beim Sex mit dem Erzengel Gabriel gezeichnet und natürlich auch Jesus mit einem Kreuz im Hintern (Natürlich alles total niveauvoll :-).
    Mein Lieblings Blasphemie-Cartoon ist natürlich der von Gerhard Haderer der Jesus am Kreuz hängend zeigt während ihm der Osterhase die Hoden in bunten Farben anmalt... (und das in Google natürlich nicht zu finden ist). Und die Christen haben natürlich auch schon mehr als genug Leute wegen Blasphemie ermorden lassen. In der Beziehung brauchen sie sich definitiv nicht verstecken. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 15:40, 23. Jun. 2017 (CEST)
    Im christlichen Europa gibt es eine lange Tradition der Karikatur. Schon in den Schriften Martin Luthers wurde der Papst als Esel gezeichnet, während die Gegenseite Luther als Teufels Dudelsack darstellte. Soweit ich weiß, wurde dafür niemand ermordet. Heutzutage kann man aber für eine Karikatur über Mohammed mit dem Tode bedroht oder sogar erschossen werden. Erschossen! (Um das klarzustellen: Mohammed ist aus islamischer Sicht nicht wesensgleich mit Allah und er ist auch kein Heiliger im christlichen Sinne.) Nichtmal zu Luthers Zeiten hätte der Papst für sowas eine Meuchelmördertruppe losgeschickt und heute schon gar nicht. Das muss also irgendwie ein Punkt sein, in dem sich Orient und Okzident kulturell fundamental unterscheiden. --Optimum (Diskussion) 18:51, 23. Jun. 2017 (CEST)
    Also ob Papst-Karrikaturen vor 500 Jahren nicht anonym veröffentlicht worden wären. Natürlich hätte jedwede Form der Papst-Schmähung schwerwiegende Repressalien für den Delinquenten nach sich gezogen. Vielleicht nicht den Tod, aber Exkommunikation und Acht, was nicht viel besser gewesen wäre... Und welcher „fundamentale Unterschied zwischen Orient und Okzident“ hat sich denn deiner Meinung nach in der Bluttat von Breivik manifestiert? --Gretarsson (Diskussion) 20:56, 23. Jun. 2017 (CEST)
    Was hat denn Breivik mit Karikaturen zu tun? Oder sind die islamistischen Gewalttaten in Wirklichkeit von geistesgestörten Nazis verübt worden? --Optimum (Diskussion) 23:39, 23. Jun. 2017 (CEST)
    (Einschub) Stimmt, Breiviks Bluttat war nicht an eine Karrikatur oder einen anderen „blasphemischen Akt“ geknüpft. Aber sie steht im gleichen „Kulturkampfkontext“ wie z.B. das Charlie-Hebdo-Attentat. Ändert auch nichts an der Spaßfreiheit der Obrigkeit vor 500 Jahren im Okzident. Den von dir postulierten „fundamentalen Unterschied zwischen Orient und Okzident“ bestreite ich trotzdem. Der Unterschied besteht eher zwischen säkulären/gemäßigten Staaten/Gesellschaften/Bevölkerungsschichten und fundamentalistischen Staaten/Gesellschaften/Bevölkerungsschichten als zwischen Orient und Okzident. So frage ich mich, was wohl passiert, wenn man z.B. eine sehr geschmacklose Johannes-Paul-II.-Karrikatur in einer vielgelesenen polnischen Tageszeitung veröffentlicht... --Gretarsson (Diskussion) 20:35, 24. Jun. 2017 (CEST)
    (Einschub) Auch wieder nicht dasselbe. Dazu müsste eine sehr geschmacklose Johannes-Paul-II.-Karrikatur in einer saudi-arabischen Zeitung erscheinen, in einer polnischen Zeitung nachgedruckt werden, worauf dann ein wütender polnischer Mob auf der Straße saudi-arabische Fahnen und Al-Aziz-Puppen verbrennt. Daraufhin stecken aufgebrachte Christen die saudi-arabische Botschaft in Prag in Brand usw. --Optimum (Diskussion) 19:32, 25. Jun. 2017 (CEST)
    "Die Kontroverse ging so weit, dass es auch zu gewalttätigen Protesten kam, wobei etwa auf ein französisches Kino ein Brandanschlag verübt wurde." aus Die letzte Versuchung Christi#Rezeption. --Digamma (Diskussion) 21:10, 25. Jun. 2017 (CEST)
    Also mir gehen Blasphemie-Versuche immer kilometerweit am Allerwertesten vorbei. Meistens ist das pubertär oder postpubertär. Wer sich als Agnostiker oder Atheist ernsthaft und philosophisch fundiert mit Religion auseinandersetzt, wird seinen Gesprächspartner (hoffentlich) immer auch als Menschen wertschätzen, ansonsten fällt er/sie nämlich auf die Denkmuster der kognitiven Dissonanz und des performativen Selbstwiderspruchs herein. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:05, 24. Jun. 2017 (CEST)
    „Was darf die Satire? Alles.“ schrieb der häufig beifällig zitierte, aber als Kommentator des Grundgesetzes eher unerhebliche Kurt Tucholsky in: Was darf die Satire? Ich lass mal den fundamentalen Unterschied beiseite und beantworte deine Frage nach den Gründen der Einseitigkeit mit Karl Valentin: „Dürfen haben wir uns nicht getraut.“ --Bavarese (Diskussion) 00:32, 24. Jun. 2017 (CEST)
    Mir kommt dabei immer wieder der „Spottkruzifix vom Palatin“ in den Sinn.
     
    „Alexamenos betet seine Gott an“
    So etwas ist man als Christ seit langem gewohnt. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:53, 24. Jun. 2017 (CEST)
    Jehova, Jehova! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:47, 24. Jun. 2017 (CEST)
     Vorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Altkatholik62 (Diskussion) 02:03, 24. Jun. 2017 (CEST)

    Kakerlakenkirche -- Janka (Diskussion) 03:45, 24. Jun. 2017 (CEST)

    Jemand der demselben Buch (mit immer noch den denselben Beschreibungen von Sklaverei etc.) vertraut, aufgrund dessen (oder aufgrund des Glaubens, der diesem nicht entgegengebracht wurde) Menschen verfolgt, verstümmelt, verbrannt, ertränkt und gefoltert wurden, sollte sich über ein bisschen Spott oder Blasphemie nicht aufregen (= es abkönnen). GEEZER … nil nisi bene 08:01, 24. Jun. 2017 (CEST)
    Das gilt natürlich nicht nur für Religionen. Das gilt für jedes System, das versucht, jemandem einen bestimmten Hut aufzustülpen - und wenn man das nicht will, zu sagen: „OK, wenn das so ist, dann brauchst du eben keinen Kopf.“ GEEZER … nil nisi bene 08:32, 27. Jun. 2017 (CEST)
    Was, wenn man das zeitliche Umfeld betrachtete, für so ziemlich jedes System der Fall war, und leider haben die Christen ihre eigene Botschaft nicht wirklich sehr konsequent gelesen. Wenn man allerdings diesen Massstab anlegt, muss man jedes System kritisieren - Universität und Wissenschaft haben bis ins tiefe 20. Jahrhundert eine Menge menschenverachtende Dinge mitgemacht. Sollen wir sie nun boykottieren? -- 83.167.59.159 10:39, 28. Jun. 2017 (CEST)

    Einer Glashaus mit Steinen

     
    Den Eimer kann man natürlich auch ins Glashaus stellen, bzw. sollte es, je nach Bepflanzung, im Winter sogar tun.

    Schafft es einfach nicht in den WP:Pressespiegel.[https://www.youtube.com/watch?v=Rb1W2GQTXNs#t=28m2 8s ] --Hans Haase (有问题吗) 17:17, 27. Jun. 2017 (CEST)

    Erst mal zum Verständnis der Überschrift: a) einer, der im Glashaus sitzt, soll nicht ...? (das Gewöhnliche), b) Einer-Glaushaus = ein ~ für nur einen, nicht für zwei?, c) Ein Glashaus ... (Verschreibung)? Na ja, ich nehme an, dass a) gemeint ist. -- Mal reingeschaut beim Ken. Ergebnis: In den Pressespiegel gehört dieser Youtube-Beitrag wegen "überzeitlichen Ansatzes" sicher nicht. Aber wenn es einen WP-Artikel Politisches Catchen gibt, in der Draufsicht und voll objektiv natürlich, dann könnte man das Filmchen anführen. --Delabarquera (Diskussion) 12:56, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Ich möchte Herrn Haases Überschriften heiraten, siehe auch „Ehe für alle“.--Bluemel1 (Diskussion) 15:29, 28. Jun. 2017 (CEST)

    Horst Seehofer und die Ehe für alle

    Horst Seehofer ist zweimal verheiratet, einmal geschieden und hat obendrein ein uneheliches Kind. Warum eigentlich will er die Ehe so dringend für Heterosexuelle geschützt haben, wenn er doch nicht mal seine eigene Ehe geschützt hat? Und wo steht eigentlich, dass Kinder die von 17jährigen Heterosexuellen auf der letzten Saufkomaparty gezeugt wurden, eine liebevollere Zukunft erwartet als Kinder, die von einem LGBT-Paar groß gezogen werden? Holstenbär (Diskussion) 10:32, 28. Jun. 2017 (CEST)

    "Warum" ist wohl ziemlich einfach: weil er unter CSU-Anhängern (wichtig für ihn in Bayern!) eine Mehrheit für Ehe-für-alle-Gegner vermutet. Mehrheiten waren imho auch Grund für Merkels "plötzliches" Umschwenken in der Frage. Sie hat einfach sehr schnell auf diese Umfrage vom 23.6. reagiert (sogar CDU/CSU 64 % pro!). Leider nicht nach CDU vs. CSU aufgeschlüsselt. --AMGA (d) 10:55, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Seehofer? Warum gerade der? War der je ernstzunehmen? (Aus Bayern)--Antemister (Diskussion) 11:03, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Leider offenbar ja. Hat bspw. die Maut durchgeboxt, Dobrindt allein hätte das nicht geschafft. --AMGA (d) 11:19, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Herr Seehorst ist kein Sozialanthropologe. Er kennt also nicht die schier unendliche Vielfalt menschlicher Sozialinteraktionen (obwohl er sich ja in einigen versucht hat). Ich würde ja auch nicht von einer LGBT-Person erwarten, CSU-Vorsitzender zu werden (oder zu verstehen, was das ist oder wozu das gut sein soll). GEEZER … nil nisi bene 13:52, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Altes Thema: Wer Toleranz für das eigene Verhalten fordert, sollte anderen auch ihre Auffassug zugestehen. Seehofer kann dagegen sein, die Mehrheit entscheidet. Demokratie.--Bluemel1 (Diskussion) 13:55, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Naja, Alice Weidel als AfD-Spitzenkandidatin - warum also nicht mal irgendwann sowas in der CSU? --AMGA (d) 14:34, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Ist doch sowieso eine Mogelpackung. "Ehe für alle" – stimmt gar nicht. Wer 'ne Ziege ehelichen will, wird immer noch kriminalisiert!11elf! -- Janka (Diskussion) 14:14, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Das scheitert momentan noch am Mangel an Dolmetschern für Ziegisch, um das Einverständnis abzuklären. Genau wie das mit dem die Erde heiraten. --83.167.59.159 14:51, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Naja, das Merkwürdige an dieser Konstallation bleibt ja, daß der Charakter einer Ehe nach Kirchenrecht immer noch Basis vieler Argumentationen ist. Warum also nicht Bruder und Schwester heiraten sollen, viele Ehepaare haben auch keinen Sex mehr miteinander, oder weshalb zwei Heimbewohner unbedingt miteinander Sex haben müssen, um nen Ehepaar als Versorungsgemeinschaft (Anspruch auf Witwerrente) zu sein, unverständlich. Genauso wie die Fortsetzung der Monogamie. Wie sagte ein schlauer Mann, Schwulenehe? Warum nicht, warum sollen nur Heteros unglücklich sein. :) Irgendwie werde ich den Gedanken nicht los, daß es hier auch nicht um Liebe und Geborgenheit geht, sondern um Erbrecht, Mietrecht und Umgangsrecht mit dem Hund nach ner nun möglichen Scheidung.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:58, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Natürlich. Keine Regierung und keine Religion der Welt kann Dir Deine Gefühle vorgeben. Höchstens, ob Du sie geheim halten musst. Hier geht es um die endgültig vollständige Gleichheit vor dem Gesetz. (Das mit Bruder und Schwester lassen wir aus medizinischen Gründen mal außen vor.) Außerhalb der Monogamie wirst Du in Deutschland wohl auch (noch?) keine Mehrheit finden. Aber dennoch ist das natürlich, wenn es denn durchkommt, ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung. --93.184.128.29 15:24, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Wieso, ist doch interessant (das in Klammern). Wenn es nur um Sex unabhängig von Fortpflanzungsabsichten geht, bei Erwachsenen - und so weit, dass das allgemein akzeptiert ist, sind wir ja wohl! - welche medizinischen Gründe könnten das sein? Und selbst wenn: bei, ich sage mal, "genetisch nicht vorbelasteten" Geschwistern besteht bei Kindern zumindest in der ersten Generation keine besondere Gefahr. Die starke/verbreitete Abneigung gegen Inzest ist rein kulturhistorisch bedingt und weitgehend irrational. Ich wette, früher oder später fällt auch der § 173 (in D). Zumal das in sehr vielen Ländern kein Problem ist (unser Artikel sagt: Frankreich, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Portugal, Türkei, Japan, Argentinien, Brasilien und andere lateinamerikanische Staaten, in der zugehörigen Karte sehe ich mindestens noch Schweden, Russland und Indien, d.h. das betrifft insgesamt mindestens ein Drittel der Weltbevölkerung), in einigen ist sogar die Ehe, ggf. nach Beratung, erlaubt. --AMGA (d) 16:37, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Übrigens, selbst wenn die Beiden gern Sex haben, wofür gibt es Kondome. Wenn wir alle freie Individuen sind, warum werden LGBTs da wieder so spießig wie Heteros, und sind selbst Bestandteil der christlich-abendländischen Kultur, die sie seit 50 Jahren bekämpfen wenn es um Ihre sexuell bedingten Wünsche geht? Ich kenne einen einzigen Punkt, der ein Problem ist, und das ist das Adoptionsrecht in Lebensgemeinschaften, nur das bleibt auch zukünftig bestehen, denn es kann nicht gut für eine Beziehung zueinander und zum Kind sein, wenn das der einzige Grund ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:35, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Genau. Warum darf z.B. ich (männlich, um "medizinische Gründe" auszuschließen) weder meine drei Brüder heiraten noch meine zwei Schwestern sowie meine Hartz IV beziehende Tante (30 Jahre älter als ich) adoptieren? Hier erscheint mir eine himmelschreiende Diskriminierung des von mir gewünschten Lebensmodells durch den Gesetzgeber vorzuliegen. --82.212.58.111 17:24, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Habe es jetzt dreimal gelesen.
    .... also ... ich würd's dir von Herzen gönnen! ;-) GEEZER … nil nisi bene 17:33, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Du Schuft! Wart's bloß ab, Bürschchen, dich adoptier ich auch noch. Jetzt, wo du über 20 bist. --82.212.58.111 18:33, 28. Jun. 2017 (CEST)

    Also, Spaß beseite. Dem Seehofer geht es natürlich um das Ehegattensplitting. So hält nach dieser "Ehe für alle" niemand mehr zwei gutverdienende Saufkumpane davon ab, einander zu heiraten und so hunderttausende an Steuern zu sparen. Und das schlimme ist: Mit zwei Männern klappt so eine Zweckgemeinschaft ja auch, weil es nicht im Ansatz um Gefühle geht. Was die CSU da bejammert ist demnach das kommende Aus für ihr Gesellschaftsmodell der 20 Jahre jüngeren Freundin, die man außerdem noch von der Steuer absetzen kann. Und genau das verkörpert der Seehofer ja perfekt. -- Janka (Diskussion) 21:04, 28. Jun. 2017 (CEST)

    Und ich dachte immer, gerade die CSU sei die Partei zur Förderung von Saufkumpanen. --82.212.58.111 21:09, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Wenn zu viele das Schlupfloch kennen, wird es dicht gemacht. -- Janka (Diskussion) 21:11, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Was ist eigentlich mit "Scheidung für alle"?
    Es gibt Leute, die wollen sich scheiden lassen, können es sich aber nicht leisten. Soll denn Scheidung wirklich ein Privileg der Reichen bleiben?
    Ich sage nicht: "Ja, ich will!", sondern: "Nein! Ich will das nicht!" Der Staat sollte helfend eingreifen. Ich stelle mir ein ScheiFöG, Scheidungsförderungsgesetzt, vor. Bei welcher Partei könnte ich das unterbringen? GEEZER … nil nisi bene 08:20, 29. Jun. 2017 (CEST)
    Versuch es mal hier. Die sind für solche originellen Vorschläge bestimmt aufgeschlossen. --93.184.128.28 08:25, 29. Jun. 2017 (CEST)
    A.k.a. "das Fahrrad neu erfinden". In der DDR war Sich-scheiden-lassen einfach. Zumindest die Anwalts*pflicht* sollte abgeschafft werden. Wenn beide nicht wollen, warum sollte dem nicht Rechnung getragen werden? (Schon, klar, das erhöht vielleicht die Chance, dass es gelingt, den anderen übers Ohr zu hauen, aber...) --AMGA (d) 08:42, 29. Jun. 2017 (CEST)
    Das meine ich ja. Irgendjemand muss immer die Rechnung tragen... GEEZER … nil nisi bene 08:47, 29. Jun. 2017 (CEST)
    Eine wirklich romantische Idee. Ich stelle mir vor, dass die Frau noch einmal ihr Hochzeitskleid und der Mann den Hochzeitsanzug trägt, dann stellt der Beamte oder Pfarrer feierlich die Frage. Die Scheidungszeugen kommen und nehmen den beiden die Ringe ab. Zum Schluss nimmt der Vater der Frau sie wieder an den Arm und führt sie aus dem Raum. In der katholischen Kirche wird es allerdings schwieriger, da Ehen dort nur annulliert werden können. Also müssen in dem Fall die Ringe und manches mehr irgendwie von selbst verschwinden, und die Brautleute stehen plötzlich wieder in ihrer Alltagskleidung da. -- 83.167.59.159 09:37, 29. Jun. 2017 (CEST)
    Was das für Arbeitsplätze schaffen würde! Aber hier scheiden sich wohl die Geister... (CSU: Christliche Scheidungsunion, SPD: Scheidungspartei Deutschlands; Scheidung '90/Die Grünen, AfD All for Divorce,...) GEEZER … nil nisi bene 10:33, 29. Jun. 2017 (CEST)
    Und in die Lokalzeitung setzt man eine Anzeige "Wir sind geschieden und wieder zu haben", am besten gleich mit Telefonnummer und sexuellen Vorlieben ;-) Holstenbär (Diskussion) 11:19, 29. Jun. 2017 (CEST)
    Dass der Vater die Braut führt, hat aber Hollywood erfunden (naja, fast). Nur mal so nebenbei. --AMGA (d) 12:01, 29. Jun. 2017 (CEST)
    Das ist voll peinlich (sagt man das heute so?)
    Als mich meine Mutter zum Altar führte und dann nochmal den Sitz der Kravatte korrigierte, fand ich das auch nicht so prickelnd (ich glaube, so sagt man das heute). GEEZER … nil nisi bene 12:33, 29. Jun. 2017 (CEST)
    Ja, sagt man heute so. Alternativ ginge noch: „Das ist fett peinlich“, „Alter, fXck die Henne“ (landschaftlich) oder „krass peinlich, walla“--Bluemel1 (Diskussion) 16:11, 29. Jun. 2017 (CEST)
    Du bist also tatsächlich an einen Altar getreten? -- 83.167.59.159 10:49, 30. Jun. 2017 (CEST)

    Aber ganz sicher, dass gleichgeschlechtliche Paare noch immer kein Adoptionsrecht haben werden? Es gibt ja schon jetzt Paare, die es irgendwie geschafft haben, sich ein Kind zu "erschleichen", und wie ich verstehe, würde diese Abstimmung, sofern sie positiv ausfällt, die Ehe wirklich gleichstellen. Oder gibt es zur Adoption eine Extraklausel? Ich könnte mir sonst vorstellen, dass einige Länder mit der Auslandsadoption gegenüber Deutschland dicht machen, und das wäre recht unerfreulich... was ist schlecht an eingetragenen Lebenspartnerschaften? In anderen Ländern müssen solche ins Gefängnis, warum können Menschen hierzulande sich nicht einfach mal am Status quo erfreuen? --2003:58:A40D:2301:99C1:B870:DD34:9584 22:53, 29. Jun. 2017 (CEST)

    In anderen Ländern gibt es das inklusive Adoptionsrecht, generell in denen, die mehr als Vorbild für das etwas rückständige (scnr) Deutschland taugen als die mit Gefängnis. --AMGA (d) 08:45, 30. Jun. 2017 (CEST)
    70 Prozent der Unionswähler würden die Ehe für alle laut Göring-Eckardt befürworten. "Da müssen selbst Sie schwach werden, Volker (i.e. El Kaudero)"
    Wie gerne hätte ich da sein Gesicht gesehen... Höhöhöhö! GEEZER … nil nisi bene 08:47, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Sie wünschen, wir spielen. --82.212.58.111 18:43, 30. Jun. 2017 (CEST)

    „Wenn Du die Sexualität der Menschen beherrschst, beherrschst Du die Menschten.“ Warum der Seehofer nun unbedingt wieder die Scheidungsfemanze in der Union machen muss… nein-nein-nein… Er könnte ja gleich zur AfD gehen, nur sind die Posten seines Ranges dort schon besetzt. Nur seltsam: Die Politik hatte doch bisher nur die zweitklassige Lebensgemeinschaft favorisiert und mit einem kam sie nicht auf dem Punkt: Die einen schaffen sich in der sexuellen Identität gestörte Untermenschen, die anderen stellen das nicht wieder richtig, sondern polieren nur an ihrem Ansahen. Werbung und Propaganda nehmen Einfluss auf Wikipedia. Warum soll es ein der Politik anders sein. Gefragt ist nicht der Bürger, sondern seine Eigenschaft als Konsument. Seine Wählerstimme wird möglichst billig erworben. Da wird die Frau zum konsumierenden, quengelnden und unerwachsenen Sugarbabe dressiert und ihr in den Kopf gesetzt, sie wäre emanzipiert. In Wahrheit wechselt sie nur langsamer als gewerbliche die Partner. Manche versuchen es mit den Islam zu heilen. In Wahrheit ist, es das Poplulärmachen des Eigenverrates, der längst auf nur in Raten dokumentiert ist, nur nicht auf einmal, damit es im Volk nicht kocht. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 30. Jun. 2017 (CEST)

    So, das Baby ist 'raus.
    Sofort eine Warnung hinterher - an alle die jetzt gleich losrennen und Silberkonfetti in die Luft werfen:
    "Ehe" ist ein 24-Stunden-365-Tage-endlos-lange-Jahre-Knochenjob!
    Es reicht nicht, regelmässig den Müll rauszubringen, einmal im Jahr Mon Cherie zu kaufen und zu lächeln, wenn die andere Verwandschaft kurz vor Anstoss des Endspiels an der Haustür klingelt. Man muss Tag und Nacht hellwach auf der Matte stehen (knien oder liegen) und "mit Probleme lösen", die man ausserehelich garnicht hätte. Der Peter ist ein Fuchs, der das früh erkannt hat und ...
    Jaaa! Komme gleich! Nur noch den Satz hier zu... HerrGOTT nochmal! Jaaaaaa! GEEZER … nil nisi bene 14:28, 30. Jun. 2017 (CEST)

    U21-EM - DFB-Team siegt im Elfmeterschießen

    England, oh England, ihr lernt es nie. Elfmeter, Punkt Ball. Ball ins Tor... So einfach, aber ihr schafft das nicht. :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:26, 27. Jun. 2017 (CEST)

    Als Deutschland den ersten versemmelt hat, dachte ich zuerst, dass England vielleicht ja doch mal gewinnt, zumal sie das Elfmeterschießen nach eigener Aussage massiv trainiert hatten. Aber dem letzten Engländer hat man wie ich finde schon angesehen, dass er verschießt. Außerdem war der Einzug ins Elfmeterschießen für die Engländer ja ohnehin glücklich, denn für die Deutschen scheint es – wettbewerbsübergreifend – zunehmend schwerer zu werden, das Tor aus dem Spiel heraus zu treffen – Stichwort Miese Chancenverwertung. Gegen Spanien muss der Ball bei Großchancen verwandelt werden, sonst wird’s nichts mit dem Titel. --ףּ (D) 10:51, 28. Jun. 2017 (CEST)
    Die Poesie des Daily Star gestern Abend: "And when it went to a shoot-out, you just knew how it would end. Another final for Germany. Another early flight home for England."
    Ich sage mal: Der Fussballgott hat das Universum perfekt ausbalanciert. GEEZER … nil nisi bene 13:57, 28. Jun. 2017 (CEST)
    "Es gibt nun einmal die Zuverlässigkeit bei allem, was deutsch ist, egal ob Auto oder Waschmaschine. Stindls Tor und ter Stegens Paraden entscheiden das Finale zugunsten von Deutschland."
    Trag' ich das jetzt bei Auto, Waschmaschine oder Deutsche Fußballnationalmannschaft ein? GEEZER … nil nisi bene 13:28, 3. Jul. 2017 (CEST)
    Ich würde es bei VW-Abgasskandal eintragen.
    Der große Gewinner dieses Turniers unter den deutschen Torhütern heißt aber meines Erachtens Neuer. Die anderen inklusive ter Stegen haben doch etliche Schwächen gezeigt. Naja, vor Neuer sagte man, ein Torwart müsse zum Reifen Älter werden. Erst ab 30 sei er richtig gut. Da bleibt den Jungen noch etwas Zeit. --82.212.58.111 15:41, 3. Jul. 2017 (CEST)

    Wert des Lebens

    Hat das (menschliche) Leben einen intrinsischen Wert. Und damit meine ich nicht was im Leben geschaffen wurde oder was man kapitalistisch erwirtschaftet. -- Quotengrote (D|B) 13:12, 30. Jun. 2017 (CEST)

    Wert des Lebens, Intrinsischer Wert des Lebens, Lebenswert ... hmmm, wenn es einen Wert hat, so ist er wohl nicht relevant. GEEZER … nil nisi bene 14:16, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Vielleicht z.B.: Qualitätskorrigiertes Lebensjahr - The health benefits are expressed as quality-adjusted life years (QALYs). Generally, we consider that interventions costing the NHS less than £20,000 per QALY gained are cost effective.. Auch in anderen Bereichen gibt es Statistiken, wie viel investiert wird, um einen Todesfall zu verhindern. Diese Zahlen variieren sehr stark je nach Risikofaktor. Mit am höchsten sind sie in der Luftfahr, wo diese, wenn ich mich recht erinnere, einen hohen Millionenbetrag (50 Mio?) pro verhindertem Todesfall ausmachen. Andere Aspekte, in denen mit Geld gerechnet wird, sind die Konzentrationen von Rettungszentralen und -hubschraubern etc. Also These: Nein, das Leben hat keinen skalierbaren monetären Wert. Antithese: Ja, es wird in etlichen Bereichen Geld gegen Menschenleben bzw. Lebensjahre gerechnet. -- 83.167.59.159 14:25, 30. Jun. 2017 (CEST)
    42. Wenn das überhaupt eine Frage war (ich sehe kein Fragezeichen). --AMGA (d) 15:23, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Wieviel Euro hatten wir nochmal vereinbart, die jeder in die gemeinsame Cafékasse zahlt, der diese immer wieder lustige Antwort bringt? - 83.167.59.159 15:55, 30. Jun. 2017 (CEST)
    42? --89.21.61.179 15:58, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Schlechter Versuch, Geezer. Wert eines Menschenlebens --2003:C3:FBD5:F700:59FC:3979:D0B6:E464 16:19, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Tatsächlich! Das bringt mich aber in einen Konflikt. Im allgemeinen sind seltenere Exemplare mehr wert als häufiger vorkommende. Nach dem Artikel sind aber Chinesen (als Volk) viel, viel wertvoller als der gesammte Vatikanstab... GEEZER … nil nisi bene 16:43, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Dabei geht es ja immer wieder um den ökonomischen Wert, ich wollte eher darauf hinaus warum dem Leben ein Wert beigemessen wird. Also z.B. warum ist Mord eine Straftat, sterben würde das Opfer eh irgendwann. Ob nun jetzt oder in 40 Jahren, wo ist der Unterschied, außer im Verbrauch von Ressourcen? Also anders formuliert, warum messen dem Leben einen Wert bei?-- Quotengrote (D|B) 17:03, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Sinn des Lebens? Deine ursprüngliche Frage klang durchaus nach dem ökonomischen Wert, der dem Leben (nicht: der menschlichen Arbeit) zugeordnet wird. -- 83.167.59.159 18:01, 30. Jun. 2017 (CEST)

    Liebe kopulierende Hirsche, eure Pollen hinfortschleudernde Bäume und dich teilende Zelle: Warum macht ihr das? Um weiterzuleben. Mehr Wert als den Wunsch, am Leben zu bleiben, wird es mutmaßlich nicht geben. Stell dich mal auf 'ne hohe Brücke und dann lass dir durch den Kopf gehen, ob das Leben einen intrinsischen Wert hat. Wenn dir dann etwas einfällt, dann hast du den gesuchten Wert.--Bluemel1 (Diskussion) 18:08, 30. Jun. 2017 (CEST)

    Ob mein eigenes Leben einen Wert hat wage ich mir nicht zu beurteilen. Bei "vernunftunbegabten Wesen" sage ich ok, Instinkt sich fortzupflanzen, aber bei Menschen? Aber mich fasziniert halt das Leben automatisch einen höheren Stellenwert hat als das tot sein. -- Quotengrote (D|B) 19:59, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Ok, mal pragmatisch: Wenn du ein Wertesystem hast, auf das sich viele einigen, dann HAT das Leben (auch das menschliche ) einen "Wert".
    Rein biologisch ist "Leben" ein temporärer Materiezustand, dessen Ende "anderes" Leben möglich macht - also quasi ein artenunabhängiger Generationenvertrag. GEEZER … nil nisi bene 20:26, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Nehmen wir mal an, Mord waehre erlaubt, ich koennte meinen Nachbarn einfach so eine ueberbraten. Wenn dem so waere, haette sehr wahrscheinlich ein anderer Nachbar mir schon lange eine uebergebraten, und mir (ich nehme an, niemanden mehr...) wuerde sich die Frage nicht mehr stellen. Also scheint das eigene Leben schon irgendwie einen Wert zu haben. Warum tritt man jetzt keine Tiere tot? Weil der Mensch auch fuer andere Organismen sowas wie Vernunft (wie auch immer man das jetzt definiert...) hat? - Aber am Ende tuts der Mensch ja doch: das faengt vielleicht bei irgendwo bei Walfang oder Wiesenhof#Hühnerhaltung an, geht mit Insektenspray weiter, bis, wenn mans denn soweit ausdehnen will, hin zu Eisbär#Bedrohungen und Schutz. Ein Maisfeld (ganz viele ganz lebendige Maispflanzen) wird uebrigens mal eben bedenkenlos abgemaeht und geschreddert. Dort hoert der hoehere Stellenwert dann auf.
    Und wenn man ueber den "Sinn den Lebens" nachdenkt, sollte man uebrigens mal bei den Phagen reinschauen. Es gibt es ganz einfache, die nur (!) aus einem Stueck DNA bestehen, welches ein (1) Protein codiert. Dieses Protein kann spezifisch "seine" DNA-Sequenz erkennen und seine eigene codierende DNA aus der umgebenden Sequenz ausschneiden. Mehr nicht. Und jetzt passiert folgendes: Wenns Bakterien schlecht geht, nehmen die schon mal aus dem umgebenden Medium DNA auf und bauen die in ihre DNA ein. Weil vielleicht sind ja ein paar tolle Gene dabei, die helfen ploetzlich besser ueberleben zu koennen (vielleicht schwimmt da ja irgendwo ein Antibiotikaresistenz-Gen rum... (kein Witz!)). Dieser einfache Phage wird also aufgenommen und ins Genom eingebaut. Mit ebenfalls aufgenommener anderer DNA gehts der Bakterie wieder besser, sie vermehrt sich fleissig (verdoppelt ihre DNA mit der in ihr enthaltenen Phagensequenz), bis sie irgendwann wieder eine schlechte Lebensituation erfaehrt. Befindet sich die Phagen-DNA in einer Region im Genom, die fuer den Notfallplan zustaendig ist, so wird sie jetzt abgelesen, das Protein wird produziert, es sucht seine codierende DNA-Sequenz und schneidet sie aus. Wenn die Bakterie die schlechte Phase jetzt nicht ueberlebt und die Zellwand zerbroeselt, wird das Stueck Phagen-DNA wieder frei und steht bereit zur Aufnahme fuer die naechste Bakterie, die vielleicht mehr Glueck hat. Sozusagen, der Phage hat "ueberlebt", die Bakterie nicht. Und warum? Einfach nur "weils geht!". --Nurmalschnell (Diskussion) 21:04, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Wenn das menschliche Leben einen Wert hat, sind dann zwei Menschen wertvoller als einer? Das ist ein Problem, mit dem sich die Programmierer selbstfahrender Autos demnächst beschäftigen müssen. Angenommen, zwei Personen betreten überraschend die Straße - Der Unfall kann nicht mehr verhindert werden, das Fahrzeug wird diese Personen unweigerlich überfahren. Die einzige Alternative wäre, rechts über den Bürgersteig auszuweichen, wobei definitiv eine dritte Person zu Schaden kommt. Soll der Algorithmus dann abwägen? Was ist, wenn das Verhältnis nicht 2:1, sondern 4:1 wäre? Was ist, wenn rechts eine Betonmauer steht und die vier Personen können nur gerettet werden, wenn das Auto gegen diese Mauer fährt, wobei der Fahrer stirbt?
    Ein Wert ist ja auch immer eine Zuschreibung zu einer Person oder einer Gruppe, für die dieser Wert existiert. Für eine Person hat das eigene Leben sicherlich einen Wert, denn ohne Leben wäre die Person nicht mehr existent. Aber hätte sie durch den Verlust des Lebens auch einen Wertverlust? Es ist ja niemand mehr da, der den Verlust anmelden könnte. - Das Umfeld der Person hätte einen Verlust (falls die Person nicht völlig unausstehlich war), denn bestimmte Aktionen, die man nur mit dieser Person machen konnte, fallen jetzt weg. Andere Aktionen, bei denen die Person normalerweise anwesend war, sind nun weniger interessant geworden, weil sich durch die Verringerung der Personenzahl auch die Anzahl der Variablen verringert. - Als drittes könnte man noch fragen, ob das menschliche Leben als Spezies einen Wert hat. Ist die Welt eher besser oder schlechter geworden, dadurch dass es Menschen gibt? Das ist natürlich davon abhängig, wie man "besser" und "schlechter" definiert. --Optimum (Diskussion) 22:39, 30. Jun. 2017 (CEST)

    Wenn das menschliche Leben einen Wert hat, dann hat jedes Menschenleben gleichviel Wert. Die Frage ist, ob ein Menschenleben mehr Wert hat als ein Tierleben?--Sinuhe20 (Diskussion) 23:45, 30. Jun. 2017 (CEST)

    Menschen sind Tiere, die über Mario Barth lachen, bei Helene Fischer schunkeln und sich bei Schalke/Dortmund prügeln können. GEEZER … nil nisi bene 08:53, 1. Jul. 2017 (CEST)
    Und hastig hinter sich blickend in Wikipedia rumtipsen anstatt „endlich mal“ die Spinnweben im Keller wegzumachen, und am Schuppen, und dann kannst du auch gleich …--Bluemel1 (Diskussion) 11:17, 1. Jul. 2017 (CEST)

    Wert des Lebens ist an sich relevant weil es abermals immer wieder Situationen hervor rufen kann, welche einem hindern an solche Dinge denken zu dürfen, also ist die Wertigkeit an einer Ebene konstruiert welche uns ermöglichen eine solche Ebene der Gedankenwelt beschreiten zu dürfen, dass heisst aber nicht dass die Frage an sich relevant ist, weil diese keinerlei wirtschaftlich Vorsprung bietet, aber doch zu einem Amusement beitragen kann, wenn man denn die Zeit dazu hätte --80.108.105.149 20:04, 1. Jul. 2017 (CEST)

    Hm. Ich verweise auch auf Patientenverfügung sowie - für die des Englischen Mächtigen - auf David Benatar. Bei letzterem Autor ist übrigens die Gewinn-/Verlust-"Rechnung" relativ gut erklärt, was aber dann dazu führt, dass er für Nichtexistenz (siehe dazu auch Recht auf Nichtexistenz, Kind als Schaden und Nicht-Identitätsproblem) plädiert. Was ich gar nicht mal so schlimm finde. Weiteres zum oben verlinkten Sinn des Lebens enthält beispielsweise cosmiccradle.com - mit zu kaufendem Buch - oder die Bücher von William P. Young (vor allem Die Hütte). --ObersterGenosse (Diskussion) 01:55, 4. Jul. 2017 (CEST)

    Reifeprüfung

    ... sollte nicht das Abitur sein. "Reife" sollte etwa ab 50 oder 55 festgestellt werden: "Oh, eine durchaus reife Dame!", "Aah, das war eine reife Leistung, Herr Generaldirektor!" Aber mit 18 !?! 18 ??? Wer hat sich das denn wieder ausgedacht? Das Bundesreifsministerium? GEEZER … nil nisi bene 12:34, 30. Jun. 2017 (CEST)

    Wann jemand "reif" ist, ist Definitionssache und es gibt unterschiedliche Stufen der Reife. Ein 11-jähriger ist (meist) auch schon reifer als ein 10-jähriger. Im Fall der Reifeprüfung ist wohl nicht "Reife" im allgemeinen Sinn gemeint, sondern die Hochschulreife. --MrBurns (Diskussion) 22:40, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Steuern wir jetzt auf eine Idiocracy zu oder rotten sich die Dummen vorher selbst aus? --Optimum (Diskussion) 22:54, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Wenn es wenigstend das wäre. Hätte er Wasser auf seine Kumpels gegossen, ... hätte das sogar einen positiven Effekt haben können. (Ich habe den Artikel nicht ganz bis zum Ende gelesen: Gebrannt hat doch keiner von denen, oder...? GEEZER … nil nisi bene 08:48, 1. Jul. 2017 (CEST)
    Tor 1.--Bluemel1 (Diskussion) 07:16, 1. Jul. 2017 (CEST)
    Das war "der Abistreich einer Realschule"? (Welcher Schulabschluss ist eigentlich für einen Zeitungsredakteur vorgeschreiben)? -- 83.167.59.159 11:21, 5. Jul. 2017 (CEST)
    Schulabschluss für Zeitungsredakteure: vermutlich keiner, Medienunternehmen können einstellen, wen sie wollen. Obwohl das in der Praxis weniger relevant ist, da nicht mal Journalisten mit Hochschulabschluss (sonst wären es im Grunde auch keine Journalisten) sichere Jobs finden. In der Sache: vllt. war das ja ein Abiturient des Franken-Gymnasiums auf dem Territorium der Realschule: die liegen unmittelbar nebeneinander. Fehlt also evtl. nur *ein* Wort ("Abistreich *an* einer Realschule"), das würde ich nicht überbewerten. --AMGA (d) 11:47, 5. Jul. 2017 (CEST)

    Der Stern und Wikipedia

     
    Die schreiben da ein Zeug, das wirklich gelöscht gehört: Wo ist dieser Boden denn Lava, häää?!

    Leider nur zur englischen Wikipedia und alles Beiträge, die zurecht gelöscht wurden. http://www.stern.de/neon/magazin/wissen/wikipedia--diese-artikel-wurden-geloescht---aus-gutem-grund-7516178.html --Wurgl (Diskussion) 11:16, 30. Jun. 2017 (CEST)

    Fake news. The floor is lava wurde nicht gelöscht. Stern ... Stern ... haben die nicht mal irgendwelche Tageb.... Mist, jetzt habe ich vergessen, was ich fragen wollte. Nach der "Ehe für aller" bitte heute Bier (und Bierin) für alle! GEEZER … nil nisi bene
    *nachrechtskuck* *schwärm* Die englische Wikipedia hat voll megaschöne Bilder mit Kiddies im Wald, und wir in der deutschen Wikipedia haben nur Bilder mit Heidekraut bei Morgennebel, mittags Scharbockskraut und abends, wenn es hochkommt, japanische Zierquitte.--Bluemel1 (Diskussion) 22:47, 5. Jul. 2017 (CEST)

    Nicht gemähte Straßenränder

     
    Määäääh!!

    Ist das bei euch auch so? Seit einigen Jahren werden die Straßenränder und -gräben bis in den Spätsommer hinein nicht mehr gemäht. Als Antwort bekommt man was über das im hüfthohen Gras kreuchende und fleuchende Getier erzählt. Was man nicht erzählt bekommt: Bevor das so war, drohte der Landmann mit Wahlboykott und Schlimmerem, weil der ganze Gras- und Unkrautsamen ins Feld driften und aufgehen würde. Heut geht davon jenseits der Grundstücksgrenze, also maisseits, wie mit dem Lineal gezogen, nichts mehr auf, kein Gräslein, kein Kräutlein: Warum nur ist das so? --Bavarese (Diskussion) 22:59, 30. Jun. 2017 (CEST)

    Ich war im Juni 2017 auf der Westautobahn in Österreich. Da wurde gerade das Gras unter der Leitschiene sowie zwischen Leitschiene und Fahrbahn gemäht und dafür war der rechte Fahrstreifen gesperrt. Ich denke das Gras zwischen Leitschiene oder diesen Posten mit Reflektoren und Straße wird, wenn vorhanden, immer früher als im Spätherbst gemäht, weil sonst wird es wohl so hoch, dass es die Sicht auf die Reflektoren verdecken kann. --MrBurns (Diskussion) 23:12, 30. Jun. 2017 (CEST)
     
    Und so sieht das dann aus. Es lebe die Maiswüste!!
    (BK)Weil es fast nur noch genmanipulierten Glyphosat-resistenten Mais gibt. --Optimum (Diskussion) 23:22, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Gibts den auch in der EU? Ansonsten denke ich, dass es schon mit Chemie zu tun hat, dass am Maisfeld sonst nichts wächst. --MrBurns (Diskussion) 23:32, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Das nennt sich Ackerrandstreifen.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:30, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Vom Bild oben inspiriert. scnr: Wie nennt man einen Schäfer in Kalau, der gegen seine Schafe gewalttätig wird? GEEZER … nil nisi bene 08:31, 3. Jul. 2017 (CEST)
    Äääh ... Muhhauer? Miauprügler? Ich komm nicht drauf ... ;) -- 83.167.59.159 17:01, 4. Jul. 2017 (CEST)
    hier klicken? --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 5. Jul. 2017 (CEST)
    Das mähste Mal wird es viel schwerer! Eure Hirn-Schlaufen sind schon zu synced ... GEEZER … nil nisi bene 07:26, 5. Jul. 2017 (CEST)
    Dufte! Da rollt der Fortschritt! --Nurmalschnell (Diskussion) 11:40, 6. Jul. 2017 (CEST)

    Kohleum in Berlin?

    Walter Kohl fordert für seinen Vater einen Staatsakt am Brandenburger Tor samt ökumenischen Requiem und einem großen Zapfenstreich. Da fehlt dann eigentlich nur noch ein Mausoleum für den Vater der Einheit ähnlich dem Lenin-Mausoleum, sozusagen ein Kohleum samt Kuppel und Kuppelkreuz. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:40, 25. Jun. 2017 (CEST)

    Na, hast du deinen Vorschlag denn mit der Kohl-Witwe schon intensiv besprochen? Die muss doch wohl (freudig) zustimmen, sonst wird das nix. --Bötsy (Diskussion) 13:48, 25. Jun. 2017 (CEST)
    Mir schwebt ein birnenförmiges Bauwerk mit einem Fähnchen oben drauf vor, auf dem Maggie Thatcher beim Verzehr von Saumagen abgebildet ist.--Bluemel1 (Diskussion) 14:25, 25. Jun. 2017 (CEST)
    Aber dann doch Maike Kohl-Richter statt Maggie Thatcher, fangen doch beide immerhin mit "Ma" an. --Bötsy (Diskussion) 14:52, 25. Jun. 2017 (CEST)
    Müsste das nicht Kohlosseum heissen...? GEEZER … nil nisi bene 15:24, 25. Jun. 2017 (CEST)
    Selbstredend. MfG --Methodios (Diskussion) 15:55, 25. Jun. 2017 (CEST)
    Taj Kohol? 77.177.133.229 18:29, 25. Jun. 2017 (CEST)
    Aaaaargh! Kohlosseum gibt es schon. Kohllegium Helmutatium ?!? GEEZER … nil nisi bene 10:22, 26. Jun. 2017 (CEST)
    Steinkohle, Braunkohle, Rosenkohle, Blumenkohle, Helmutkohle. --Hans Haase (有问题吗) 10:31, 26. Jun. 2017 (CEST)
    Solange es nicht das Kohloskop wird… --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 30. Jun. 2017 (CEST)

    Schon Heiner Müller forderte ein Kohl-Mausoleum als Denkmal der Einheit Zitat: Mein Traum allerding wäre ein Kohl-Mausoleum im Teutoburger Wald. Kohl würde sich auch von der Statur ausgezeichnet eignen - die grösste Mumie der Welt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:02, 26. Jun. 2017 (CEST)

    +1! Das bietet allerhand gestalterische Möglichkeiten. Kohl trägt ein Bündel Bananen durch den Wald und walzt damit durch eine stilisierte Berliner Mauer. Unbedingt bauen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:23, 26. Jun. 2017 (CEST)

    Mit Bill Clinton, Emmanuel Macron und Medwedjew sprechen frühere oder amtierende Repräsentanten dreier der vier Siegermächte des Zweiten Weltkriegs. Und wer spricht für die Tommys? Boris Johnson? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:56, 26. Jun. 2017 (CEST)

     
    Tja (Herr Bohne, nicht Kohl...) - Aber Herr Bohne ist Tommy und kann eingeladen werden
    Ich drehe die Logik mal um: Wenn Boris Johnson etwas sagen würde, wüdest du das dann wirklich hören wollen?
    Was Kohl betrifft sehe ich eine tragische Gestalt: Er war in der Lage, (zusammen mit andern) eine Mauer (nicht alle Mauern) verschwinden zu lassen und ein Volk wiederzuvereinen. Aber dasselbe Zuhause zu erreichen, war nicht möglich. Und jetzt zerrt jeder in unwürdiger Weise an dem Toten. Tote sollten nicht durch die Gegend gefahren/getragen/verschifft/geflogen werden. GEEZER … nil nisi bene 08:29, 27. Jun. 2017 (CEST)
    Schon richtig..aber wer sich zu Lebzeiten schon erfolgreich sehr wichtig genommen hat, und zwar so erfolgreich, dass er auch von vielen anderen wichtig genommen wurde...der läuft eben Gefahr, dass nach seinem Ableben mit ihm bzw. mit seiner Leiche auf diese Art Schindluder getrieben wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:20, 27. Jun. 2017 (CEST)
    Du meinst, wie wenn jemand öffentlich verkohlt wird? GEEZER … nil nisi bene 10:15, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Mal ne grundsätzliche Verständnisfrage: Liegen in Mausoläen wirklich mumifizierte Mäuse? Geoz (Diskussion) 20:46, 7. Jul. 2017 (CEST)
    @Geoz Hihihi! Ein Vertreter des VZHFDEW fragt an! (VZFDEW = Verein zur humorvollen Förderung des einfachen Wortspiels) Es sollte aber schon so sein, dass es keinen WP-Artikel gibt -- hier also Mausoleum --, der das insinuierte Wortspiel schnell sinnlos macht. --Delabarquera (Diskussion) 13:36, 9. Jul. 2017 (CEST)

    Meine Nachbarn beschweren sich darüber,

    dass immer weniger Paketfahrer lesen und schreiben können. Neulich ging es mir selbst so: Da war doch glatt einer an der Kasse und konnte die Aufschrift auf der Briefmarke nicht lesen. Ich finde, dass das erschreckend ist in einem Land, so viel auf seine Modernität gibt. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? --Semisemiramis (Diskussion) 07:36, 27. Jun. 2017 (CEST)

    Ja, es gibt auch immer mehr Leute, die durch immer gleichartige Fragerei anderen auf die Nerven gehen und das nicht einmal merken oder aber diese Erkenntnis frech ignorieren. Letzteres ist wahrscheinlicher, was aber für die Betroffenen aus das Gleiche hinausläuft. Aber möglicherweise oder sogar ziemlich sicher gibt es gar nicht mehr; die können dank aktueller technischer Möglichkeiten nur leichter ihre persönlichkeitsspalterischen Tendenzen ausleben und fallen dehalb mehr auf. --AMGA (d) 08:17, 27. Jun. 2017 (CEST)

    Paketpfarrer werden bald durch Paketdrohnen ersetzt. Damit wird sich ein eventuelles Problem von selber lösen.
    Ich habe beobachtet, dass immer mehr Autoren bei Wikipedia nicht so gut lesen und schreiben können. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? ;-) GEEZER … nil nisi bene 08:21, 27. Jun. 2017 (CEST)
    Durchaus.--Bluemel1 (Diskussion) 09:15, 27. Jun. 2017 (CEST)

    Find ich gar nicht so witzig Eure Kommentare. 1891 gab es unter deutschen Rekruten 0,45% Analphabeten, heute sind es 7,5% faktische Analphabeten.

    »Der Anteil der Analphabeten bei den Rekruten ging von 6,1% im Jahre 1863 auf 0,8% im Jahre 1890 zurück und 1871 konnten in Preußen 10% der eheschließenden Männer und 15% der eheschließenden Frauen nicht mit ihrem Namen unterschreiben. 1899 war dieser Anteil auf jeweils 1% zurückgegangen. […] Offiziell gilt das Analphabetentum in Deutschland seit spätestens 1912 als beseitigt. In diesem Jahr wurde die letzte Erhebung durchgeführt. Sie ergab einen Anteil von 0,01% bis 0,02% Analphabeten.« EISENBERG, Peter: 1983, S. 13f.

    http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2016-11/analphabetismus-deutschland-erwachsene-lesen-schreiben-studie

    Wird hier ein enormes Problem einfach ignoriert? --Semisemiramis (Diskussion) 09:02, 27. Jun. 2017 (CEST)

    So gesehen: Ja, es wird ignoriert. Wessen Schuld ist es? Diese Frage musst du nun als erstes klären. Dann kannst du den Schuldigen zur Änderung auffordern.--Bluemel1 (Diskussion) 09:16, 27. Jun. 2017 (CEST)
    Ich habe auch Probleme, unzusammenhängende Texte zu verstehen. Bei den meisten lohnt es nichtmal, sie ein zweites Mal zu lesen, weil sie so ganz offensichtlich wirr sind. Die Krankheit so zu schreiben und das für hochgebildet zu halten wurde schon dereinst vom Twain markig den deutschen Pressefritzen attestiert. Hätte gewollt geschrieben haben können! -- Janka (Diskussion) 09:23, 27. Jun. 2017 (CEST)
    Das ist aber kein Analphabetismus, wei man es auch dreht und wendet. Re 1912: oh, das war ja schön. Sieht man mal wieder: früher war alles besser. Machen wir's doch wie 1912. Dann haben wir zwar in zwei Jahren 'nen Weltkrieg, aber egal. Im Ernst: ich tippe, dass man die Zahlen von (bis) 1899, 1912 und "heute" wegen unterschiedlicher Bewertungskriterien nicht vergleichen kann. Für 1871 ist das Kriterium ja genannt: "mit ihrem Namen unterschreiben". Ich beweifle, dass das heute 7,5 % nicht können. Zudem: wenn es 1891 0,45 % Analphabeten unter den Rekruten waren, wieso konnten dann plötzlich 1899 wieder 1 % nicht ihren Namen schreiben? Weil Analphabeten (teils) als untauglich eingestuft wurden? Sprich, die Zahlen 0,45 und 7,5 direkt miteinander zu vergleichen - selbst *wenn* sie stimmen - ist *statistischer Analphabetismus*. Oder politische/ideologische Agenda. --AMGA (d) 09:56, 27. Jun. 2017 (CEST)
    Es geht den Machern der Zeit natürlich darum, ihren Lesern zu schmeicheln, weil diese ja bekanntlich das Geschwurbel von Jahrhunderten im heimischen Bücherschrank stehen haben und insgeheim total stolz drauf sind, das ein oder andere "schwere" Buch "verstanden" zu haben. Und andererseits soll natürlich die latente Gefahr des "tumben Deutschen", der so eine tolle Zeitung wie die "Zeit" nicht mal lesen kann, beschworen werden. Der Ausländer ist entschuldigt, um den geht es der "Zeit" gar nicht. So was wie Schweine entbeinen oder Schrottcontainer abfahren gibt es weder im Kosmos der "Zeit"-Macher, noch der "Zeit"-Leser. Viel zu wenig öko und voll schmutzig. Erdbeeren pflücken vielleicht, aber nur 2kg zusammen mit die Kinners und die Hälfte davon schon auf dem Feld auffuttern. Ob der Dönermann von umme Ecke nun seine Speisekarte richtig schreiben kann – sei's drum.
    Aber der tumbe Deutsche! Der, der immer die Blödzeitung lesen tut! Der nun sogar deren Überschriften im Netz repliziert! Der in der Echokammer! Das kann doch nicht sein! Ach, wären doch nur alle so gebildet wie die Leser der "Zeit". -- Janka (Diskussion) 10:45, 27. Jun. 2017 (CEST)
    Können Drohnen eigentlich lesen und wenn ja, beherrschen sie auch Interpunktion?--Bluemel1 (Diskussion) 11:12, 27. Jun. 2017 (CEST)
    Noch so ein Problem: Die Aufschrift auf so einer Briefmarke ist ja bekanntlich seit einiger Zeit "Deutschland" und das ist als Adressangabe doch schon reichlich mager. Vielleicht sollten wir doch die Kleinstaaterei wieder einführen? So Drohnen stehen jedenfalls mehr auf 2D-Codes und obwohl ich mir zutraue, auch diese zu lesen, ist das dann doch reichlich mühsam. Das kann es jedenfalls nicht sein, was der OP meinte, denn dafür fehlt der Paketdrohne von heute einfach die Zeit, ist sie doch immer noch mindestens zehnmal so teuer je Lieferung als Bogdan oder Ulf. -- Janka (Diskussion) 11:34, 27. Jun. 2017 (CEST)

    Na ja, "falsch" ist das, was Ihr schreibt wohl nicht. die Steigerungsrate von 1891 bis 1899 könnte mit Zuwanderung zusammenhängen oder zufallsbedingt sein. Die Menschen, die aus Polen kamen, waren bekanntlich sehr arm. Natürlich ist auch davon auszugehen, dass Frauen wesentlich ungebildeter waren, ganz einfach wegen des unterschiedhlichen Rollenverständnisses im Bürgertum. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, dass der Analphabetismus hierzulande frisch fröhlich gedeiht.

    (Ein paar Infomrationen am Rande:

    In Italien betrug 1861 (zur Zeit der Staatsgründung) die Analphabetismus-Quote (Analfabetismo) 78 Prozent (Sardinien, Sizilien und Kalabrien um 90 %; Piemont und Lombardei um 60 %). Laut einem Zensus („censimento generale“) im Jahr 1951 waren die Quoten wie folgt: Piemont 3 %, Valle d'Aosta 3 %, Ligurien 4 %, Lombardei 2 %, Veneto 7 %, Trentino-Alto Adige 1 %, Friuli Venezia Giulia 4 %, Emilia-Romagna 8 %, Toscana 11 %, Marche 13 %, Umbrien 14 %, Lazio 10 %, Abruzzo e Molise 19 %, Campania 23 %, Puglia 24 %, Basilicata 29 %, Kalabrien 32 %, Sizilien 24 % und Sardinien 22 % (ganz so simpel scheint es also nicht zu sein).

    Deutschland war zu dieser Zeit Spitzenreiter in Sachen Bildung (man sehe sich nur die Liste der Nobelpreisträger an) und stand in diesem Punkt sicherlich besser da als heute. Das heißt aber nicht, dass das Bildungsniveau gemessen ander breiten Masse der Bevölkerung höher war. Es zeigt nur, dass wir heutzutage offensichtlich eine Negativentwicklung haben.

    In Frankreich erschien am 28. November 2013 eine Studie vom Institut national de la statistique et des études économiques (INSEE). Demnach sind rund 11 Prozent aller Franzosen Analphabeten. In der Region Île-de-France haben zwei Drittel dieser Menschen kaum eine Schule besucht. (Zitat Wikipedia)

    https://www.tns-infratest.com/sofo/_pdf/ww1101_0600_news.pdf)

    Es geht hier nicht darum, irgendwelche kruden Theorien zu verbreiten, sondern um ein Problem, das mir in meiner Kindheit unbekannt war. Es konnte einfach jeder lesen und schreiben. Wie war das eigentlich zu Eurer Schulzeit? --Semisemiramis (Diskussion) 11:29, 27. Jun. 2017 (CEST)

    Schulpflicht, wie heute, neben der Grundschule gab es auch Schulen für Kinder mit besonderem Förderungsbedarf, ebenfalls wie heute. Vermutlich waren damals die Lernfortschritte größer, weil alle deutsche Muttersprachler waren, aber das Fass wollen wir mal besser nicht aufmachen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:04, 27. Jun. 2017 (CEST)
    Mein Vater kann heute noch keine langen Texte auf Deutsch schreiben. Der hat in der Schule nämlich Polnisch gelernt. Was er inzwischen auch nicht mehr kann. Das ist aber überhaupt kein Problem, Mechanikermeister ist der auch so geworden und wenn dann in seinem Betrieb die Doktoren angeschissen kamen und erklären mussten, was genau für einen Behälter mit welchen Flanschen sie nun für ihre Bakteriensuppe haben wollten, konnten die das auch nicht. Ist das nicht auch Analphabetismus? Die Unfähigkeit, selbst eine Skizze auch nur ansatzweise richtig zu bemaßen oder die Unkenntnis des Zusammenhangs zwischen Durchmesser und Querschnitt? Oder auch nur den Unterschied zwischen männlich und weiblich zu kennen (und das bei Biologen!)
    Kurz gesagt: Die Fähigkeit des Lesens und auch des Verfassens langer Texte wird gnadenlos überbewertet. Je länger ein Text, desto inhaltsleerer. Die eigentliche Idee eines Traktats muss der Leser innerhalb der wenigen ersten Sätze erfassen können. Diese müssen das Interesse wecken, weiterzulesen. Schaffen sie das nicht, ist dies kein Fehler des Lesers, sondern einer des Autors. Nicht ohne Grund können ordentliche Verleger schon an der ersten Seite eines Textes erkennen, ob sie den Autor haben wollen oder nicht. -- Janka (Diskussion) 11:54, 27. Jun. 2017 (CEST)
    Du verrennst dich da in was. (Das war jetzt ein kurzer Text zum (off-topic-)Problem.) --AMGA (d) 12:51, 27. Jun. 2017 (CEST)
    Eigentlicht stimmt das. Die allerlängste Zeit unserer Krone-der-Schöpfung-Werdung waren wir Analphabeten (jez' komms: kannten sogar noch nicht einmal dieses Wort !!!) und sind doch ganz leidlich über die Runden gekommen. Ich bin z.B. heute noch (!) chinesischer und koreanischer Analphabet ... und wie es aussieht, wird sich daran auch nichts mehr ändern... 老包的微笑 … nil nisi bene 13:32, 27. Jun. 2017 (CEST)
    Hör mal, ich drehe mich hier wie ein Rumpelstilzchen, und das ist nun der Dank… -- Janka (Diskussion) 14:35, 27. Jun. 2017 (CEST)

    Na ja, also erfasse mal Hegel, Kant, Platon und Nietzsche in drei Sätzen ... Und Marx hat auch nicht gerade wenig geschrieben. --Katzmatz (Diskussion) 13:42, 27. Jun. 2017 (CEST)

    Nein. Tue ich nicht. Das ist Aufgabe des Autors! Was er oder sie mir mit einem Text sagen will, muss ich im Ansatz schon auf der ersten Seite verstehen können. Und es muss das Verlangen wecken, weiterzulesen und die Details zu erfahren. Tut es das beim erwarteten Zielpublikum nicht, ist der Text schlecht und muss überarbeitet werden. Aber um philosophische Schriften geht's ohnehin nicht. Auch 99% der nicht-Analphabeten lesen keine philosophischen Schriften.
    Es geht konkret um das Lesen und Verstehen eines Zeitungsartikels. Daran scheitern viele der Adressaten. Und das ist für die Produzenten dieser Texte ein Problem, denn die leben davon, in kurzer Zeit mit geringstem Aufwand Sachen auf den Punkt zu bringen. Dieses Problem hat z.B. der Autor der oft herbeizitierten Bedienungsanleitung nicht. Der kann sich mit einer Zeichnung behelfen und Pfeile dranmalen, wo irgendwas nicht ganz klar ist. Die Blödzeitung verwendet genau dasselbe Prinzip. Das wollen die anderen Schreiberlinge aber nicht, weil es nicht ihrem Produktionsprozess entspricht. Im Grunde genommen ist dieses Gejammer über "funktionalen Analphabetismus" nichts weiter als eine Publikumsbeschimpfung. Die angeblich Betroffenen können ganz offensichtlich ja gut damit leben, von den Ergüssen dieser Superautoren verschont zu bleiben. -- Janka (Diskussion) 14:19, 27. Jun. 2017 (CEST)

    Bin kein Paketfahrer, sondern Medikamentenfahrer. Schaut euch mal die Briefkästen oder Klingeln an, das ist der reinste Horror, lesen kann man da meist überhaupt nichts mehr!!--Hopman44 (Diskussion) 21:23, 6. Jul. 2017 (CEST)

    Geht hier mal wieder ganz schön hin und her! 1. Vom Paketausträger, der nicht gut lesen und schreiben kann, hin zu 2. Problemen des Analphabetismus in Geschichte und Gegenwart und 3. wieder zurück. Wenn da was Sinnvolles draus werden soll, müssten (1.) die Arbeitsbedingungen und die Einkommenslage der Paketausträger unter die Lupe genommen werden. Meine Standardeinlassung an diesem Punkt: Früher waren da Postbeamte (!), heute, nach der Privatisierung, macht die Chefetage den Zumwinkel-Reibach, der sich nur erzielen lässt, wenn man ganz unten "die Billigsten" anstellt. Da darf man die Maßstäbe für die Lesefähigkeiten natürlich nicht zu hoch ansetzen. (Die Männer bei mir an der Haustür können in der Regel einfach fast kein Deutsch. Da ist das Lesen- / Schreiben-Können natürlich ein Sekundärproblem.) -- Was (2.) das Phänomen des Lesen- und Schreibenkönnens angeht: Mir fehlt die wirklich differenzierte Studie, die auch Beispiele -- viele Kopien von Originalen! -- des Könnens und Unvermögens enthält. Solange diese Studie nicht genannt wird, bleiben wir auf der Ebene des allgemeinen kulturkritischen Herumredenss. -- Studien, die es gibt und die man ernst nehmen kann: Her damit! (Das Folgende ist mir zu wenig und zu allgemein: "Die „Leo. Level-One Studie“ ermittelte einen Wert von 7,5 Millionen funktionalen Analphabeten unter den Personen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland. Auf Basis dieser Daten errechnete der Neuköllner Verein „Lesen + Schreiben e.V.“, dass 316.000 Menschen in Berlin nicht richtig lesen und schreiben können. Der Volkshochschulverband schätzt für Berlin eine Dunkelziffer von 164.000." Das 'nicht richtig' müsste genau dargestellt werden. Dazu die Gründe, ebenfalls genau. Jedenfalls, unsere Wikipedia: "7,5 Millionen funktionalen Analphabeten unter den Personen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland" ist für mich nicht recht zu glauben. Nehmen wir mal ca. 60 Mio. im Erwerbsalter an, dann wären das 12,5 %. Hier ist von 0,7% die Rede. Also, wer kennt die differenzierteste Erhebung?) --Delabarquera (Diskussion) 13:27, 10. Jul. 2017 (CEST)

    Ich denke zumindest lesen muss man doch können um Paketfahrer zu werden, weil ohne Führerschein wird man das nicht. Auch sinnerfassend, sonst kann man wohl kaum die theoretische Führerscheinprüfung bestehen (oder gibt es in Europa Länder, wo man keine theoretische Prüfung machen muss?). Allerdings reicht es dafür, gedruckte und/oder am Bildschirm angezeigte Texte zu lesen, Handschrift muss man wohl nicht lesen können, um einen Führerschein zu bekommen. Ich schreib Adressen immer in Blockschrift, da gibt es normalerweise keine Probleme, dass das nicht gelesen werden kann. Jedenfalls wurde soviel ich weiß noch nie was falsch zugestellt, was ich verschickt habe. --MrBurns (Diskussion) 13:33, 10. Jul. 2017 (CEST)

    @Janka "Je länger ein Text, desto inhaltsleerer." Da gehn, auch rechts und links von dieser Stelle, die gesellschafts- und kulturkritischen Pferde aber wieder mal mit dir durch, Janka! Das ist doch sonst nicht deine Art! :-) Hier, konkret, meine Meinung: Natürlich ist inhaltsleer mit Blick auf Texte ein schwieriges Wort. Da wird man einfach nicht bei guten Gebrauchsanweisungen stehenbleiben können. Ich plädiere also nach wie vor dafür, dass es kein Schaden für die Bildung ist, wenn einer den "Mann ohne Eigenschaften" im Volltext liest. Und was für's Leben daraus mitnimmt! --Delabarquera (Diskussion) 13:36, 10. Jul. 2017 (CEST)
    Auch Gebrauchsanweisungen können relativ lang sein, die vom Auto meiner Mutter ist wohl fast so lang wie der "Mann ohne Eigenschaften", aber nicht weil sie inhaltsleer ist, sondern einfach weil ihr Auto viele Funktionen hat und die Gebrauchsanweisung auch mehrere Modell- und Ausstattungsvarianten abdeckt (was natürlich dazu führt, dass ein relativ großer teil für ihr Auto gar nicht relevant ist). --MrBurns (Diskussion) 13:42, 10. Jul. 2017 (CEST)
    @MrBurns "... weil ohne Führerschein wird man das nicht." Also, man kann m. W. auch in vielen nicht-deutschen Sprachen lernen. "Nicht Deutsch lesen können", heißt ja nicht "überhaupt nicht lesen können". Und dann die Abstufungen eben, die Abstufungen! --Delabarquera (Diskussion) 13:45, 10. Jul. 2017 (CEST)
    Was außer Adressen muss ein Paketfahrer lesen können? Also es geht wohl eher nicht um "deutsch lesen können", sondern eher um "die lateinische Schrift und arabische Zahlen lesen können". Ist unter den Ländern, von denen in Deutschland der Führerschein allgemein anerkannt wird (also nicht nur kurzfristig für Touristen) irgendeines mit nicht lateinischer Schrift? --MrBurns (Diskussion) 13:49, 10. Jul. 2017 (CEST) PS: Also man kann die deutsche theoretische Führerscheinprüfung auch auf Arabisch machen. Ganz ohne Kenntnis der lateinischen Schrift wird das aber wohl auch nicht gehen, da man ja Zusatztafeln lesen muss. --MrBurns (Diskussion) 13:53, 10. Jul. 2017 (CEST)
    "Was außer Adressen muss ein Paketfahrer lesen können?" Jetzt kommen wir auf das weite Feld, das da vor der Haustür liegt! Der Mensch wird auf diese Weise zum funktionalen Roboter. -- Normalerweise sind solche "Interaktionen" an der Haustür für mich auch minimale soziale Situationen, damit sie menschlich bleiben. Wenn der Fahrer bei "Muss ich hier unterschreiben?" mich mit großen fragenden Augen anschaut, finde ich das irgendwie -- nicht so schön. Mal ganz abgesehen von: "Haben Sie Zeit für einen Kaffee?" Na gut, das entfällt in der Regel wegen Gehetztheit der Fahrer, s. oben mein 1. Aber eben: auch nicht schön. (Vielleicht müssen wir doch demnächst Janka einen Stiftungslehrstuhl für soziale Interaktion an der Uni Bremen verschaffen, damit da Licht ins Dunkel kommmt.) --Delabarquera (Diskussion) 14:07, 10. Jul. 2017 (CEST)
    Wenn der Paketfahrer bei jedem Kunden auf einen Kaffee eingeladen wird, verbringt er wahrscheinlich mehr Zeit bei den Kunden als bei der Arbeit, dass das nicht im Interesse des Arbeitgebers sein kann ist klar, auch wenn die Briefträger in den alten, ineffizienten Zeiten, eventuell wirklich so viel Zeit hatten. Ich weiß in Wien war es oft noch in den 1990ern so, dass Briefträger, die bis 14:00 Dienst hatten, um 11:30 fertig waren und die restliche Zeit beim Wirten gesessen sind. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 10. Jul. 2017 (CEST)
    Bitte die Präsuppositionen gelten lassen, MrBurns! Einladung = Nicht jeden Tag und nicht von jedem. Heißt: an den Geburtstagen vielleicht. War bei uns mal so Sitte. (Da konnte es vorkommen, dass der Briefträger dann im schönsten Münchnerisch sagte: "Danke, aber -- geht heut leider nicht. Ramadan!" So halt. --Delabarquera (Diskussion) 14:25, 10. Jul. 2017 (CEST)

    "Ehe für alle" verfassungskonform?

    Ist die "Ehe für alle" mit dem Grundgesetz überhaupt vereinbar? --112.198.99.212 11:24, 30. Jun. 2017 (CEST)

    Dem Wortlaut nach nicht, aber dem Geist nach ja: Die Familie ist zu schützen, und alle Menschen sind gleichberechtigt. Der Bundestag hat heute fast die Zweidrittelmehrheit geschafft; die Homophobie stirbt allmählich aus. Falls nötig, wird der Wortlaut des GG halt angepasst. Gruß --Logo 11:34, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Das ja. Aber es kann sein, dass ewige Rumkrittelei an der Bundesregierung nicht gesetzeskonform wird: [52]... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:47, 30. Jun. 2017 (CEST)

    Ja. Sie ist verfassungskonform. Unser Grundgesetz entspricht in etwa der Verfassung der folgenden Länder, in denen die gleichgeschlechtliche Ehe erlaubt ist: Irland, Portugal, Spanien, Ver. Königreich, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Dänemark, Schweden, Finnland, Island, Norwegen. Das letzte Wort hat freilich gegebenenfalls das Bundesverfassungsgericht. Aber ich würde nicht allzu große Summen darauf setzen, sondern lieber andere Argumente gegen die Ehe für alle finden, wenn sie nicht gewollt sein sollte. − Sieben CSU-Stimmen für die Ehe für alle Was*n da los?--Bluemel1 (Diskussion) 11:54, 30. Jun. 2017 (CEST) Die Präambel der Bayrischen Verfassung!!! Lesenswert. Daher meine persönliche Meinung die Ehe ist eine Verbindung von Mann und Frau. Seit Jahren gibt es eine Rosinenpickerei in allen Dingen auch im GG. Präambel - Artikel 1 -weitere Grundrechte. Nun vorsichtig ausdrückt, ich habe in erster Linie als Kind eine Mutter und einen Vater, nicht eine "Lindenstraße" WG:

    Das GG definiert die Ehe nicht als Verbindung zwischen Mann und Frau. Wie übrigens auch vorher schon das BGB.--Antemister (Diskussion) 12:00, 30. Jun. 2017 (CEST) Doch: als Mann und Frau, Absatz vier besonderer Schutz der Mutter!
    Wobei man nicht davon ausgehen kann, dass sich die Väter und Mütter des GG oder des BGB unter Ehe etwas anderes vorgestellt haben, als die Verbindung zwischen Mann und Frau.--Optimum (Diskussion) 22:58, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Weder im Grundgesetz noch im BGB (Familienrecht) steht irgendetwas, das die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare verbieten könnte. Deshalb habe ich auch noch nie verstanden, warum man denen bisher die Heirat verweigern konnte. Recht sollte sein, was im Gesetzestext steht - und was nicht. Und nicht die angebliche Vorstellung irgendwelcher Leute.--Sylvia Anna (Diskussion) 23:00, 30. Jun. 2017 (CEST)
     
    Juristisches Arbeitsmittel.
    Um die angebliche Vorstellung irgendwelcher Leute herauszufinden, benutzt man in der Rechtswissenschaft z.B. die Auslegung (Recht)#Historische Auslegung. --Optimum (Diskussion) 23:26, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Auslegung - wenn einem das Gesetz nicht passt, dann legt man es aus. Wischiwaschi. Nach ihrem Wunsch ein Gesetz auslegen steht natürlich nur den Mächtigen zu. Soll der Gesetzgeber unmissverständlich formulieren, was er meint, dann bedarf es keiner 'Auslegung'.--Sylvia Anna (Diskussion) 23:47, 30. Jun. 2017 (CEST)
    Kann nicht die Art und Weise sein, wie ein Rechtsstaat funktioniert, dass Leuten etwas verweigert wird aufgrund von angeblichen historischen Vorstellungen, wenn das Gesetz das nicht abdeckt. Pech, wenn der Gesetzgeber gesellschaftliche Entwicklungen nicht erkennt und nicht entsprechend reagiert.--Sylvia Anna (Diskussion) 00:00, 1. Jul. 2017 (CEST) Gesellschaftliche Entwicklung ist nicht da Problem. Das GG lehnt sich stark an den christlichen Glauben.

    Geht man davon aus, dass es bundesweit rund 50000 Homopaare gibt, aber nur ca. 3500 adoptierbare Kinder, ist die Homoehe Schwachsinn. Sie läuft auf eine Förderung von Personen hinaus, die im Grunde genommen nur ganz marginal Nachwuchs heranziehen können. Eine Homoehe hat bestenfalls für ein paar hundert Menschen in der BRD einen Sinn. Alles andere sind Geschenke für eine Gruppe, ohne dass dem Staat dafür eine Gegenleistung erbracht wird. Die Schwulenehe ist aus dem Grund verfassungswidrig, weil sie die eigentliche Aufgabe der Ehe, nämlich die gesellschaftliche Reproduktion nur äußerst theoretisch erfüllt. Wenn 75% dafür sind, dass ihr Geld verpulvert wird, ändert das nichts daran, dass die Homoehe in ihrer realen Substanz widersinnig und damit verfassungswidrig ist. Das ist schlicht und ergreifend nicht im Interesse des eigenen Landes.--Katzmatz (Diskussion) 07:49, 1. Jul. 2017 (CEST)

    Aus wlechem Finger hast du dir deine Zahlen gesogen? Mir kommen beide Zahlen bei >80 Mio. Einwohnern extrem niedrig vor. Abgesehen davon will nicht jedes Homopaar Kinder adoptieren. --MrBurns (Diskussion) 11:39, 1. Jul. 2017 (CEST)

    Nein, natürlich nicht jedes Paar. Aber ein Kind hat nunmal das Recht, in einer normalen Familie aufzuwachsen. In Deutschland stellt sich nicht die Frage: homosexuelles (Ehe-)Paar oder Heim, weil es genug adoptionswillige kinderlose Paare in Deutschland gibt. Dort wo die Kinder wirklich Hilfe brauchen, in etwas rückständigeren Ländern, wo die Kinderheime überfüllt sind und die Einheimischen einfach nicht die Kapazitäten haben, ein Kind aufzunehmen und die Kinder nur noch auf eine Auslandsadoption hoffen können, für diese Kinder hat jetzt die Stunde geschlagen. Platz eins an Zynismus, wir sind schwul, nun kaufen wir Kinder. Nach dem Artikel kann ich nur hoffen, dass das BVerfG nicht zustimmmt. Artikel 1, Die Würde des M e n s c h e n!!!! Würde nur für eine neureiche Minderhei?????? Viele Länder wie z.B. Russland verbieten die Vermittlung von Kindern in Länder, wo die "Ehe für Alle" gilt. Bisher hat Deutschland einen wunderbaren Doppelstatus, der weder die Homosexuellen noch die Kinder benachteiligte, die ja natürlich nichts für die Spleens ihrer Geburtsländer können. Diesen Status hat Deutschland verloren. Aber vielleicht ist es doch noch nicht zu spät, so ganz ist das Gesetz ja noch nicht verabschiedet: http://www.citizengo.org/de/24468-ehe-bleibt-ehe[[53]] --2003:58:A40D:2301:C9EA:499:7B63:C1C9 15:41, 1. Jul. 2017 (CEST)

    Organspende hat auch für allenfalls ein paar hundert Menschen in der BRD einen Sinn (und das nicht jährlich, sondern als Sockel). Dennoch werden beständig Kampagnen dafür gefahren. Wem nützt es? Den Kampagnenfahrern! Und genau deshalb hat Merkel gehandelt: Sie hat den Grünen ihr letztes Freiheitsthema weggenommen, so dass sie jetzt nur noch als moralinsaure Verbotspartei daherkommen. Und das kam auch nicht von ungefähr, ihre Wahlkampfmanager haben garantiert ausgerechnet, dass die Grünen damit unter die 5% zu bekommen sind. Und nur darauf kommt es Merkel an. -- Janka (Diskussion) 12:03, 1. Jul. 2017 (CEST)
    Echt? hat die 2009 auch 'ne Kampagne gefahren, um die FDP raus (und nicht zum besten Ergebnis) zu bekommen? :) Die absolute Mehrheit bringt das der Union auch nicht, es stärkt die AfD und zwingt die Union zu einer Koalition mit der FDP. Ach, und wer kann sich mit der Abstimmung profilieren? Hm, die linken Parteien haben geschlossen dafür gestimmt. Imperatives Mandat und Fraktionszwang? Schade, das macht sie wohl unwählbar. Bleiben nur Faschisten (Arschlö ... Alternative für Deutschland) übrig. Im übrigen schaffen die Grünen in Baden-Württemberg sicher die Grundmandatskausel. (bei der letzten Landtagswahl dort gab es ja 46 von 70 Erstmandaten für die Grünen) Dann sind sie zwar nur eine schwache Bundestagsgruppe, aber trotzdem drin. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:22, 1. Jul. 2017 (CEST)
    Öhm, die Grünen sind die Kampagnenfahrer. Das ist für eine Kleinpartei, die die meiste Zeit in der Opposition verbringt, auch vernünftig. Merkel kann mit den Sozen leben, die sind flexibel und vor allem kann sie die ganzen unpopulären Dinge an die SPD abschieben. Jetzt z.B. den Hatespeech-Unsinn und das weiter so mit der Agenda 2010, nun auch in Europa. Die FDP ist nur vordergründig der bessere Koalitionspartner der CDU, weil viel frecher. Egal wie servil sich Lindner nun gerade gibt, auch er wird den Westerwelle-Kurs der Wahlgeschenke an Apotheker, Hotelbesitzer, Grundeigentümer etc. weiterführen müssen. Das sind eben seine Wähler. Da kollidiert er aber mit Schäubles schwarzer Null. Umgekehrt erinnert sich jeder daran, wie bei der letzten Mehrwertsteuererhöhung die CDU/CSU +2% wollte, die SPD aber nur +1%. Geeinigt hat man sich auf +3%. Wenn das keine Kumpels sind, weiß ich's nicht.
    Was Direktmandate der Grünen in BaWü angeht, habe ich starke Zweifel. Würden Kretschmann und Palmer da antreten, vielleicht. So aber nicht. Selbst im Wahlkreis Stuttgart I, wo ihr Kandidat regelmäßig fast 30% bekommt, hat die CDU eben über 40%. -- Janka (Diskussion) 14:22, 1. Jul. 2017 (CEST)
    Interessantes Thema. Spielt man Vater Mutter Kind, oder ist man offen für neues und wieso geht das überhaupt. Man hat jetzt einen Penis, und eine Jungfräuliche Kloake, und eine Ader, und einen Trieb, und Nutten mit Nutten--80.108.105.149 20:07, 1. Jul. 2017 (CEST)
    Das ist doch alles uninteressant. Es geht hier ausschließlich um Steuern. Das Verfassungsgericht hat in der Vergangenheit die steuerliche Bevorzugung von Verheirateten damit gerechtfertigt, dass die Familie einen besonderen Schutz genieße. Und weil die Ehe eben die Keimzelle der Familie sei, gelte das auch für die Ehe. Damit ist nun Essig, denn wenn regelmäßig Menschen ohne Kinderwunsch einander ehelichen, fällt diese ohnehin hirnrissige Argumentation wie ein Kartenhaus zusammen. In der Folge gibt es diesen Bonus eben nicht mehr, sondern stattdessen höheres Kindergeld. Damit fallen die ganzen Steuersparmodelle mit der jüngeren Freundin (ohne Kinderwunsch selbstverständlich) auch flach. Klar, dass das den geilen Granden in der CDU und vor allem CSU Sorgenfalten verschafft. -- Janka (Diskussion) 21:24, 1. Jul. 2017 (CEST)
    Warum sollte das Verfassungsgericht diese Verrenkungen machen? Im GG steht "Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung." Da steht "Ehe", da braucht man keine Verrenkungen mit Familie machen. --Digamma (Diskussion) 21:39, 1. Jul. 2017 (CEST)
    Ich weiß nicht, warum sie das tun sollten, haben sie in der Vergangenheit aber gemacht. -- Janka (Diskussion) 22:25, 1. Jul. 2017 (CEST)
    Ich habe keinen Überblick über die Rechtssprechung des Verfassungsgerichts, aber wenn ich mir unseren Artikel Gleichgeschlechtliche Ehe#Fortschritte durch Urteile des Bundesverfassungsgerichts anschaue, sehe ich nichts, was dafür spricht, dass das BVerfG die Ehe für alle für verfassungswidrig erklären könnte. Insbesondere die Aussagen "Der besondere Schutz der Ehe in Art. 6 Abs. 1 GG hindert den Gesetzgeber nicht, für die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft Rechte und Pflichten vorzusehen, die denen der Ehe gleich oder nahe kommen" und "Es ist verfassungsrechtlich nicht begründbar, aus dem besonderen Schutz der Ehe abzuleiten, dass andere Lebensgemeinschaften im Abstand zur Ehe auszugestalten und mit geringeren Rechten zu versehen sind" sprechen eher dagegen. --Digamma (Diskussion) 08:51, 2. Jul. 2017 (CEST)

    Die Ausgangsfrage kann nur das Bundesverfassungsgericht beantworten. Darum ist das neue Gesetz so wichtig, denn nur wenn gegen dieses geklagt wird, wird das BVerfG etwas dazu sagen. Es ist also im ureigenen Interesse der Gegner dieses Gesetzes, dass das Gesetz zustande gekommen ist, sie haben es nur nicht gemerkt. Jetzt kann das Gericht ihnen eventuell Recht geben, wenn sie klagen. Bisher konnten die Gegner die Verfassungswidrigkeit nur behaupten. --2003:D0:2BC9:6801:3CBB:9336:879C:8706 00:08, 2. Jul. 2017 (CEST)

     
    Zu welcher *Leitkultur* tendiert Deutschland - westeuropäisch oder osteuropäisch?
    Jo, das wird die Frage s. Karte rechts klären. --AMGA (d) 02:43, 2. Jul. 2017 (CEST)
    ich finde Männer ohne Bärte und mit aufgesetzten Titten und einem netten Hüftschwung aber schon anders geil, als unsere Gesetze -- 80.108.105.149 04:33, 2. Jul. 2017 (CEST)

    Hm, das war wohl jetzt für Kardinal Meisner zuviel. Aber ruhe er in Frieden. --AMGA (d) 11:18, 5. Jul. 2017 (CEST)

    Die gleichgeschlechtliche Ehe gab es de facto auch bisher schon, seitdem (seit 2009, wie in Gleichgeschlechtliche Ehe#Deutschland erwähnt) eine Ehe nach der Änderung des Geschlechtseintrags im Personenstandregister nach TSG bei einem der Ehepartner nicht mehr zwangsgeschieden werden darf. Wäre die „Ehe für alle“ nicht verfassungskonform, wären diese Ehen verfassungswidrig und hätten auch weiterhin aufgelöst werden müssen. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:10, 11. Jul. 2017 (CEST)

    Zitiert ihr Wikpedia

    in wissenschaftlichen Arbeiten? (nicht signierter Beitrag von Katzmatz (Diskussion | Beiträge) 20:11, 23. Jun. 2017‎)

    Nein, das wäre keine gute wissenschaftliche Praxis. Einzige Ausnahme: Wenn Wikipedia Gegenstand einer wissenschaftlichen Arbeit ist, dürfte man natürlich an entsprechender Stelle im Original zitieren. Es wäre auch okay, wenn man (unter anderem, aber nicht nur) in unseren Belegen und Literaturempfehlungen nach potentiellen Quellen für die eigene Arbeit stöbert, sofern man sich die anschließend im Volltext besorgt und eigenständig auswertet. --84.62.226.220 20:28, 23. Jun. 2017 (CEST)

    Du kannst einiges aus Wiki rausziehen, das dir bisher unbekannt war, und es im Internet oder in der Bib auf Echtheit prüfen und dann die aufgefundenen Quellen zitieren. Das macht einen besseren Eindruck, als Wikipedia direkt zu zitieren.--Bluemel1 (Diskussion) 20:36, 23. Jun. 2017 (CEST)

    Hat jemand von den "Älteren" früher mal aus dem Brockhaus, Meyer oder einem anderen Lexikon zitiert?--Wikiseidank (Diskussion) 20:41, 23. Jun. 2017 (CEST)
    Ich habe nie aus einem Lexikon zitiert, nicht mal aus der Encyclopaedia of Mathematics (die zu meiner Uni-Zeit noch "Soviet Encyclopedia ... " oder so ähnlich hieß). Aber als Mathematik-Student schreibt man auch vor der Diplom-Arbeit keine wissenschaftlichen Arbeiten. --Digamma (Diskussion) 20:50, 23. Jun. 2017 (CEST)
    (BK) Ich hab mal in einem Unterseminar-Abstract die Microsoft Encarta zitiert, das ist mir heute noch peinlich, wenn ich dran denke... --Gretarsson (Diskussion)

    Also mir wurde gesagt, dass Wikipedia unwissenschaftlich sei und dass dort oft eine Neutralität vorgegeben wird, die in der Wissenschaftstheorie so nicht existiert. Neutralität und "Objektivität" setzen ja voraus, dass jemand definiert, was "neutral" und objektiv ist. Allerdings bin ich mir da nicht so sicher. Haben Uni-Profs immer recht? Befindet sich George Orwell am Drücker? Das wäre meine eigentliche Frage. (nicht signierter Beitrag von Katzmatz (Diskussion | Beiträge) 20:57, 23. Jun. 2017 (CEST))

    Definiere „wissenschaftlich“ ;-) M.E. ist Unvoreingenommenheit und Objektivität den Wissenschaften prinzipiell inhärent und in den Naturwissenschaften hält man das auch ganz gut durch. Von daher schließen sich Wissenschaftlichkeit und Wikipedia nicht gegenseitig aus. Ein Problem der Wikipedia, und da spreche ich mal i.e.L. über mein Fachgebiet, die Geologie, ist, dass viele der sogenannten Autoren nicht wirklich vom Fach sind, und es ihnen gerade bei Themen, die tiefer in die Materie hineingehen, an Hintergrundwissen und Überblick fehlt, sodass einerseits häufig Paraphrasierungsunfälle passieren (Eine vom WP-Autor nicht verstandene Passage in einer Quelle wird so parapharasiert, wie der WP-Autor sie verstanden hat, statt so, dass inhaltlich das gleiche rauskommt, das in der Quelle steht. Im Ergebnis kommt Murks raus.) und andererseits wird das Thema in einer verengten Sicht dargestellt, weil nicht alle Aspekte erörtert werden, sondern nur die, die der Autor kennt, oder die, die in den oft einzig mittels Webrecherche aufgetanen Quellen behandelt werden, alles andere fällt unter den Tisch. Das ist zwar auch durch ein Wikipedia-Prinzip verursacht, nämlich das Alle-dürfen-mitmachen-Prizip, nicht aber durch das Neutralitätsgebot. --Gretarsson (Diskussion) 21:39, 23. Jun. 2017 (CEST)
    Wir fordern hier ausgewogene Darstellungen, die alle wesentlichen Aspekte beinhalten sollen, ohne Bewertungen abzugeben. Das nennen wir dann Neutralität. Wie genau das in den einzelnen Artikeln auszusehen hat, ist Gegenstand permanenter Diskussionen. Wissenschafliches Arbeiten innerhalb der Wikipedia ist unerwünscht. Wir betreiben hier keine Forschung, wir schreiben eine Enzyklopädie. Das heißt, wir fassen in allgemeinverständlicher Form das zusammen, was andere erforscht haben. --84.62.226.220 21:51, 23. Jun. 2017 (CEST)
    Wissenschafliches Arbeiten innerhalb der Wikipedia ist unerwünscht“ Ja, aber nur dann, wenn man unter „wissenschaftlichem Arbeiten“ Original Research oder, wie man in der deutschen WP sagt, Theoriefindung versteht. Ansonsten dürfen Wikipedia-Artikel natürlich gerne wissenschaftlichen Standards entsprechen und viele tun das auch, sehr viele aber eben auch nicht. --Gretarsson (Diskussion) 22:01, 23. Jun. 2017 (CEST)
    Wissenschaftliche Standards in der Art, wie sie für Reviews gelten, ja klar, das ist wünschenswert. Ich denke, es ist erkennbar, daß ich mich mit dem Ausdruck „wissenschaftliches Arbeiten“ auf Forschung bezogen habe, die wir hier nicht betreiben wollen. --84.62.226.220 22:13, 23. Jun. 2017 (CEST)
    Zu Beginn jeder wissenschaftlichen Arbeit steht immer eine gründliche Literaturrecherche. Sich an dieser Stelle mit Hilfe von Wikipedia einen Überblick über ein Fachgebiet zu verschaffen, ist sicher legitim. Die Diskussion und Ausarbeitung eigener (Forschungs-)Ergebnisse durch einen Wikipedia-Artikel zu ersetzen, wäre dagegen unwissenschaftlich und fatal.--Postfachannabella (Diskussion) 22:48, 23. Jun. 2017 (CEST)
    Wissenschaf[t]liches Arbeiten innerhalb der Wikipedia ist unerwünscht“ – Jein. Zum wissenschaftlichen Arbeiten gehört sicher die Literaturrecherche und noch viel mehr die digestatio des Gelesenen, also die gedankliche Verarbeitung der erlesenen Konzepte. Zitieren würde ich Wikipedia in einer wissenschaftlichen Arbeit keinesfalls. Als Anregungen zur Literaturfindung sind WP-Artikel jedoch immer „gut und nützlich zu lesen“. „Wissenschaftliches Arbeiten“ im Sinne von Belegsuche, Literaturvergleich usw. ist allerdings auch hier unabdingbar, um einen ordentlichen Artikel zu schreiben. Übrigens habe ich in meiner Studienzeit durchaus auch Lexika und Enzyklopädien zitiert, das war in meinem Fachbereich (Theologie) sogar erwünscht, um zu zeigen, dass man sich einen Überblick verschafft hat, bevor man in die Tiefe geht. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:23, 24. Jun. 2017 (CEST)
    Wobei es ein Unterschied ist, ob man die Wikipedia oder das LThK zitiert. --Digamma (Diskussion) 13:10, 25. Jun. 2017 (CEST)
    Herrjemineh, dann eben nochmal mit Zitaten:
    „Eine wissenschaftliche Arbeit ist ein systematisch gegliederter Text, in dem ein oder mehrere Wissenschaftler das Ergebnis seiner oder ihrer eigenständigen Forschung darstellt.“ „Unter Forschung versteht man im Gegensatz zum zufälligen Entdecken die systematische Suche nach neuen Erkenntnissen sowie deren Dokumentation und Veröffentlichung.“ So steht das in unseren Artikeln. Sowas wollen wir nicht als Grundlage für die Erstellung unserer Artikel. Wir stellen keine Thesen auf, wir versuchen nicht, Thesen zu belegen oder zu widerlegen, wir vertreten keine eigene Meinung. Daß jetzt jeder, der hier vorbeitrudelt, unbedingt nochmal das Thema Literaturrecherche strapazieren muß, finde ich befremdlich. Literaturrecherche ist nicht wesensbestimmend für wissenschaftliches Arbeiten (s.o.), sondern nur Mittel zum Zweck. Unbestrittenn ist, daß Forscher bestimmte Anforderungen stellen, denen Literaturrecherche genügen sollte, um dafür geeignet zu sein, wissenschaftliche Arbeiten zueinander ins Verhältnis setzen, denn das ist Sinn und Zweck der Literaturrechrche im Rahmen wissenschaftlichen Arbeitens. Wir stellen ähnliche Forderungen an unsere Autoren bezüglich deren Literaturrecherche. Dadurch wird deren Autorentätigkeit aber nicht zu wissenschaftlichem Arbeiten(sic!).
    Hamwas jetzt oder verspürt noch jemand das Bedürfnis, sich mittels halbgarer Einsprüche hervorzutun? --188.107.142.7 02:56, 24. Jun. 2017 (CEST)
    Der war gut.--Bluemel1 (Diskussion) 09:25, 24. Jun. 2017 (CEST)
    "Wissenschaftliches Arbeiten" ist etwas anderes als "eine wissenschaftliche Arbeit". Der eine Begriff enthält die Substantivierung des Verbs "arbeiten", der andere das Substantiv "Arbeit". "Wissenschaftliches Arbeiten" ist auch nicht synonym zu "Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit" oder "forschen", sondern umfasst die gesamte fachliche Tätigkeit eines Wissenschaftlers. Dazu gehört auch das Verfassen von Lehrbüchern und von enzyklopädischen Texten. Und "eine wissenschaftliche Arbeit" muss nicht in dem engen Sinn gemeint sein, dass dort die Ergebnisse eigener wissenschaftlicher Forschung dargestellt werden, sondern es können auch Text damit gemeint sein, die Studenten im Laufe ihres Studiums erstellen, wie Hausarbeiten und Examensarbeiten. Zum Beispiel trug die Examensarbeit von Studenten des Lehramts an Gymnasien in Baden-Württemberg bei früheren Prüfungsordnung die Bezeichnung "Wissenschaftliche Arbeit". --Digamma (Diskussion) 10:40, 24. Jun. 2017 (CEST)
    Noch nichts von Wikiversity gelesen?
     
    Historisches Logo der „Wikiversität“.
    Die Universität der Zukunft! --Postfachannabella (Diskussion) 13:33, 24. Jun. 2017 (CEST)
    @Digamma: Hast Du dafür einen Beleg oder ist das nur Deine persönliche Meinung? Auf mich wirkt das nämlich eher wie ein Assoziationsblaster. --188.107.142.7 22:45, 24. Jun. 2017 (CEST)
    Beleg wofür genau? Dass "die Arbeit" und "das Arbeiten" zwei verschiedene Wörter sind? Dass das Produkt einer Tätigkeit etwas anderes ist als die Tätigkeit selbst? Dass auch studentische Arbeiten als "wissenschaftliche Arbeit" bezeichnet werden? Zu letzterem steht in dem von dir verlinkten Artikel wissenschaftliche Arbeit:
    "Im Rahmen eines Hochschulstudiums müssen Studenten mehrmals wissenschaftliche Arbeiten erstellen, nämlich Hausarbeiten, Studien- und Seminararbeiten. Abgeschlossen wird das Studium regelmäßig durch eine wissenschaftliche Abschlussarbeit, also beispielsweise eine Diplom-, Magister-, Bachelor- oder Masterarbeit, die vom Betreuer, dem verantwortlichen Hochschullehrer und ggf. weiteren Fachleuten begutachtet werden.
    Für diese Examensarbeiten gilt in besonderem Maße, dass sorgfältige und gewissenhafte Beratung und Betreuung der Examenskandidaten durch den oder die betreuenden Hochschullehrer eine wichtige Grundlage für ihr Gelingen darstellt. Weitere Grade für höhere wissenschaftliche Qualifikation erreicht man durch eine Dissertation und Habilitationsschrift. Erst ab der Dissertation wird erwartet, dass die Arbeit nicht nur den Forschungsstand wiedergibt, sondern einen größeren Erkenntnisfortschritt mit sich bringt. Kleinere Erkenntnisgewinne werden bereits bei einer Bachelorarbeit erwartet."
    Warum Assoziationsblaster? Mein Text ist doch strukturiert und besteht nicht nur aus Assoziationen. --Digamma (Diskussion) 13:01, 25. Jun. 2017 (CEST)
    Beleg wofür genau? Belege für die Richtigkeit Deiner Aufzählung, was alles unter "wissenschaftliches Arbeiten" subsummiert würde.
    Arbeit vs. Arbeiten: Du erklärst, das Arbeiten sei die Tätigkeit und die Arbeit sei das Produkt. Erfreulicherweise befaßt sich unser Artikel dazu mit beiden Aspekten recht ausführlich und stellt im Abschnitt zu Wissenschaftlichem Arbeiten detailliert dar, was darunter zu verstehen ist. Kernaussage ist, daß es beim wissenschaftlichen Arbeiten darum geht, sich im Rahmen der Auseinandersetzung mit einem Thema eine eigene Meinung zu bilden und diese unter Zuhilfenahme von Belegen (ggf. auch experimentell) zu begründen. Genau das ist bei der Erstellung einer Enzykopädie jedoch fehl am Platz.
    Warum Assoziationsblaster? Du schreibst, "Wissenschaftliches Arbeiten" [...] umfasst die gesamte fachliche Tätigkeit eines Wissenschaftlers. Damit gehst Du weit über das hinaus, was unser Artikel damit verbindet. Dazu führst Du Beispiele an, was Du so alles als Teil dieser "gesamten fachliche Tätigkeit eines Wissenschaftlers" ansiehst. Diese Deine Vorstellung von der "gesamten fachliche Tätigkeit eines Wissenschaftlers" überträgst Du dann auf Deine Vorstellung vom Bedeutungsumfang des Begriffes "wissenschaftliches Arbeiten". Diese Übertragung Deiner Vorstellungen von einer umfangreichen Tätigkeit auf den Bedeutungsumfang einer einzelnen Begrifflichkeit ist assoziativ. Darum hat das bei mir den Eindruck eines Assoziationsblasters erzeugt. --94.219.14.5 16:01, 25. Jun. 2017 (CEST)

    Gott bewahre, ich werde eher vor WP warnen müssen (nach meiner Erfahrung als Autor hier, ganz aktuell mit der [Aus]Löschung eines ganzen Mediums als Beleg seitens Feliks und Tohma, strukturell wegen dem hohen Anteil an politisch und/oder konfessionell motivierten POV-Artikelgärtnern). Zunächst verstecke ich mich mal hinter einigen Beiträgen aus der Zukunftsdebatte zu Wiki 2030 (ich frage mich immer wieder, warum die nicht wenigstens nach Abschnitten archiviert wurde?!):

    Vielen Artikeln (besonders auch Wirtschaftsartikeln) merkt man an, dass diese seit Entstehung (meist bis 2012) kaum noch aktualisiert wurden, entsprechend reichen die bei den Statistiken verwendeten Daten dann auch entsprechend bis ca. 2012 --Agruwie Disk 18:45, 20. Mär. 2017 (CET) - Es gab mehrere Wellen, in denen eine größere Zahl von Autoren aufgehört haben mitzuarbeiten, etwa 2007/8, 2012, 2014. Seitdem schleichend, während der Anteil der Paid Editors und deren Einfluß auf die Inhalte zunahm....Aschmidt (Diskussion) 19:47, 20. Mär. 2017 (CET)
    Vielmehr beunruhigt mich der (teilweise gelungene) Versuch von Interessengruppen, Einfluss auf Inhalte zu nehmen. Im Internet gibt es einige Seiten von Pr-Firmen, die gezielte Einflussnahme auf Wikipedia-Inhalte anbieten. Die Tips und Tricks, die dargestellt werden, zeigen eine intensive und sachkundige Auseinandersetzung mit unserem System. Wenn hier nicht gegengesteuert wird (wie, da habe ich auch keine zündende Idee), sehe ich für unser Online-Lexikon keine rosige Zukunft. Weiterer Autorenschwund dürfte die Folge sein (wer hat schon Lust für bezahlte Schreiberlinge ehrenamtlich die Basis bereitzustellen). --Belladonna Elixierschmiede 18:50, 22. Mär. 2017 (CET)
    Die Wikipedia hat die Wissensbereitstellung revolutioniert, hat die klassischen Print-Lexika vom Markt vertrieben, hat durch ihre Kostenlosigkeit den traditionellen Lexikon-Verlagen die Möglichkeit genommen, digitale Lexika zu verbreiten. Die Wikipedia entwickelt sich zur kostenlosen Volks-Enzyklopädie für jedermann. Diese Entwicklung ist begrüßenswert. Aus dieser Rolle, die marktbeherrschende „Volks-Enzyklopädie“ zu sein, erwachsen der Wikipedia jedoch auch gesamtgesellschaftliche und kulturelle Verpflichtungen, nämlich auch im inhaltlichen Bereich adäquater Nachfolger der Print-Lexika zu werden. Davon ist die Wikipedia jedoch noch weit entfernt - und dieses Ziel zu erreichen, wird ohne das schmerzhafte Abschneiden alter und liebgewonnener Zöpfe nicht möglich sein. Einzelne Beispiele: 1 .Wurden die Texte in den Print-Lexika von Fachleuten verfasst und fachlich gegenkontrolliert, herrscht in der Wikipedia immer noch der „Mythos der Schwarmintelligenz“. 2. Problematisch ist zudem die Wissenschaftsferne der Wikipedia... HW1950 (Diskussion) 13:54, 25. Mär. 2017 (CET)

    Also: VORsicht VOR Wikipedia!!! (Vorsehen ist besser, als das Nachsehen haben) MfG --Methodios (Diskussion) 17:18, 24. Jun. 2017 (CEST)

    Natürlich ist Wikipedia n i c h t wissenschaftlich. Mein Vorurteil: Wikipedia ist etwas für seichten Informationskonsum, für "Gschaftlhuber" (man möge mir den Ausdruck verzeihen) und Leute, die zu faul sind, Bücher und Originaldokumente zu lesen. Denn erstens werden kaum Quellen präsentiert bzw. besprochen, zweitens ist kein Autor wirklich verantwortlich, drittens steht der allwissende Große Bruder über allem, der die Inhalte indirekt bevormundet (und alles weiß), viertens ist keine unterschiedliche Perspektive möglich, die vom Mainstream abweicht. Letzteres ist aber elementar für Wissenschaftlichkeit. Denn der Diskurs und das "Queredenken" gehören nun einmal zur Wissenschaft. Das gibt es bei Wikipedia nicht. Auch wenn es sich blöd anhört: Objektivität existiert in der Wissenschaft nur bedingt. Was ist objektiv? Welche Wahrheit ist eindeutig? Und welcher Wikipediaartikel bietet wirklich eine umfassende Sicht auf ein Thema? Und wo ist bitte die Tiefe? Wo ist die schlecht greifbare Spezialliteratur? Wo ist der Perspektivenwechsel? Und wo wird der Hinweis auf wichtige Quellen wirklich berücksichtigt? Oberflächlich recherchieren kann jeder, das Bewerten ist etwas ganz anderes. Das können die Wikipedianer nicht richtig. Dazu braucht man Experten. Echte Experten würden nie sagen, dass sie alles wissen und dass Ihre Meinung "neutral" ist. Das gibt es bestenfalls in den Naturwissenschaften. aber auch dort gibt es den Außenseiter X, der existierende Meinungen widerspricht und am Ende recht behält. Kurz gesagt: Wikipedia kaut nur das nach, was anderswo steht und das nicht einmal auf wissenschaftlichem Niveau. Denn es wird immer nur das ausgesucht, was den Mainstream anspricht. Wikipedia kennt deshalb keine fundierte Analyse und selten eine ausführliche Beschreibung. Für Fachleute ein Horror! Wikipedia gaukelt eine Neutralität vor, die es so nicht gibt. Es ist zu "arrogant", um von Wissenschaftlern ernst genommen werden zu können. Bestenfalls Populärwissenschaft!

    Da ist was dran, aber Pauschalurteile haben immer so ihr Geschmäckle. Um Verschlimmerungen meiner Artikel zu vermeiden, schreibe ich immer ganz oben hin: „Get your filthy paws off.“--Bluemel1 (Diskussion) 20:41, 24. Jun. 2017 (CEST)

    Wikipedia stellt nicht ausschliesslich Wissen dar, da es selbst nicht die Regeln wissenschaftlichen Arbeits einhält. Dazu müsste es (1) selbst konsequent andere Arbeiten zitieren, um ohne Verunreinigungen ausschliesslich auf den Schultern von Riesen zu stehen, oder aber (2) selbst Wissen schaffen, etwa mithilfe wissenschaftlicher Methoden. Da beides hier nicht geschieht, handelt es sich nicht um eine zitierfähige Quelle. Es ist nämlich nicht sichergestellt, etwa durch einen Peer-Review-Prozess, dass neben Wissen nicht auch Meinungen, Verfälschungen, Verkürzungen etc. dargestellt werden. Dadurch ist es nicht verlässlich und würde das Wissen der wissenschaftlichen Arbeit, in der es zitiert wird, selbst wieder verunreinigen. Dann steht man nicht nur auf den Schultern von Riesen, sondern auch auf wackeligem Boden. 188.120.85.22 21:26, 24. Jun. 2017 (CEST)

    Dem kann ich mich anschließen und möchte lediglich ergänzen, daß es nicht die Aufgabe einer Enzyklöpädie ist, wissenschaftlich zu arbeiten. Ich denke, es sind im wesentlichen zwei Gründe, warum wir uns in einigen Dingen an Qualitätskriterien orientieren, die beim wissenschaftlichen Arbeiten gefordert werden.
    1. Das sind gute Kriterien und es gibt keinen Grund, das Rad neu zu erfinden.
    2. Viele der guten Autoren hier sind Akademiker und sind es gewohnt, sich an diesen Kriterien zu orientieren.
    Es erscheint mir daher sowohl sinnvoll als auch pragmatisch, an geeigneter Stelle so vorzugehen. Schwierig wird es immer dann, wenn Autoren der irrigen Annahme unterliegen, sie würden hier wissenschaftlich arbeiten und dann weitergehende Anforderungen stellen, die über das zur Erstellung einer Enzyklopädie sinnvolle und notwendige hinausgehen. Diese Autoren denken, dadurch würde die Wikipedie besser, weil wissenschaftlicher. Sie wird aber nicht besser, sondern schlechter, weil solch ein Vorgehen am Ziel (Erstellung einer Enzyklopädie) vorbeiführt. Außerdem führt das zu großer Unruhe und Zank innerhalb der Autorenschaft. --188.107.142.7 23:13, 24. Jun. 2017 (CEST)
    Soviel ich weiß muss eine wissenschaftliche Arbeit nicht unbedingt selbst Wissen schaffen, um zitierfähig zu sein. Es gibt auch Papers, die nur bekanntes Wissen zusammenfassen und trotzdem zitiert werden. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 25. Jun. 2017 (CEST)
    Was Du meinst, ist eine Systematische Übersichtsarbeit, die allerdings auch Wissen schafft, bloß ohne eigene Experimente und so'n Zeugs. Die sind tatsächlich mit einigen Einschränkungen zitierfähig. Man muß halt beim Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit aufpassen, daß man daraus nicht Inhalte abpinnt, die ihrerseits aus einer der darin zusammengefaßten Pubklikationen stammen, ohne diese Publikation selber im Original ausgewertet zu haben. Weniger problematisch ist es, wenn man sich auf die Ergebnisse, bzw. die kritische Bewertung des Autoren der Übersichtsarbeit bezieht. Unabhängig davon muß man natürlich immer kontrollieren, ob die Arbeit, die man zitieren will, bei kritischer Durchsicht als fachgerecht anzusehen ist, bevor man irgedetwas daraus übernimmt. --94.219.14.5 22:04, 25. Jun. 2017 (CEST)

    Zum Beispiel ist es unwissenschaftlich, *die* Wikipedia als *das* Wikipedia zu bezeichnen. Also, *sprach*wissenschaftlich jetzt... --AMGA (d) 00:29, 25. Jun. 2017 (CEST)

    (OT) Sensationell! Ein längerer Beitrag hier - und, soweit ich sehe, kein einziger das/dass-Fehler! --TheRunnerUp 08:41, 25. Jun. 2017 (CEST)
    Was soll daran unwissenschaftlich sein? Es ist ganz einfach nur eine falsche Zuordnung des Genus, wie wenn jemand beim Pinkeln am Pissoir vorbei zielt. Da käme auch keiner auf die Idee, das als "unwissenschaftlich aus *natur*wissenschaftlicher Sicht" zu bezeichnen, obschon man das selbstredend durchaus wissenschaftlich betrachten könnte. --94.219.14.5 13:06, 25. Jun. 2017 (CEST)
    WP-Zitieren? Kommt drauf an, wo und wozu? Im Alltag geht es, wenn man eben mal was zeigen will. ("Wie hoch ist eigentlich der Kilimandscharo?" "Wart mal -- 5.895 Meter, steht in der Wikipedia.") 'In der Wissenschaft' WP-Zitate nur, wenn man demonstrieren will, dass was Falsches in der WP steht, wie da formuliert wird, usw. Das geht sinnvoll nur in entsprechenden WP-analysierenden Projekten, wenn also die WP Gegenstand der Forschung = Material der Untersuchung ist, nicht in der normalen fachwissenschaftlichen Arbeit. Die Begründung ist recht einfach: Die WP schöpft den Rahm von der Wissenschaft, indem sie verdichtet Forschungsergebnisse wiedergibt. Man soll sich in der Wissenschaft aber mit der originalen Forschungsliteratur auseinandersetzen, nicht mit Zusammenfassungen welcher Art auch immer. Darum "verbiete" ich auch für Seminararbeiten usw. das Zitieren aus der WP, aus Einführungen und -- teilweise hervorragenden -- Fachwörterbüchern. Dass die Gefahr des Zirkelargumentierens besteht, haben wir außerdem in der Vergangenheit schon gesehen. (Aus der WP in einen wissenschaftlichen Aufsatz übernommen und von dort als Beleg zurück in die WP transferiert.) --Delabarquera (Diskussion) 15:35, 26. Jun. 2017 (CEST)
    Kann es sein, dass das in der Mathematik oder den Naturwissenschaften anders ist? Ich habe Originalliteratur nur angeführt wird, wenn es darum ging, dass der Originalautor und seine Arbeit genannt wird (credits), oder wenn die Ergebnisse noch nicht in Lehrbücher Eingang gefunden hatten. Ansonsten halte ich es für normal, Lehrbücher bzw. Bücher, die den Stand der Forschung zusammenfassen, zu zitieren. Wie soll die Wissenschaft weiter kommen, wenn man nicht aufeinander aufbaut? Und das heißt für mich, nicht immer den Weg zu den Ursprüngen zurückzugehen. --Digamma (Diskussion) 20:04, 26. Jun. 2017 (CEST)
    Zusammenfassend möchte ich noch mal Folgendes anmerken: 1. In einer Enzyklopädie sollten Originaltext (als Einzelnachweis) und Lehrbücher (unter Literatur) zitiert werden, quasi als Beweis für die dargestellten Sachverhalte, so dass der interessierte Leser dort nachschlagen kann und weitere Informationen findet. 2. Bei Wikipedia schreiben größtenteils Leute, die an einer Universität die Fähigkeit zu wissenschaftlichem Arbeiten erlangt haben. Dies ist jedoch nur das "Handwerkszeug" um einen guten Artikel zu verfassen. Über die wirkliche Qualität eines Artikels entscheiden dann die Statistiken. Auch die Qualitätsbausteine sind sicherlich sinnvoll, um einen bestimmten Standard aufrecht zu erhalten. 3. Persönlich gefallen mir die Artikel besser, die den Stand der Forschung zusammenfassen und aus mehreren Quellen ziteren, als die, in denen Lehrbücher einfach abgeschrieben werden, die dann sachlich zwar richtig sind, bei denen der Autor jedoch nichts besonderes geleistet hat, um den Artikel anschaulich zu gestalten oder ansprechend zu fomulieren. --Postfachannabella (Diskussion) 10:08, 30. Jun. 2017 (CEST)
    "Kann es sein, dass das in der Mathematik oder den Naturwissenschaften anders ist? Ich habe Originalliteratur nur angeführt wird, wenn es darum ging, dass der Originalautor und seine Arbeit genannt wird (credits), oder wenn die Ergebnisse noch nicht in Lehrbücher Eingang gefunden hatten." Das mit dem anders ist sicher so. Der Unterschied zwischen den MINT-Bereichen und den geistes- und sozialwissenschaftlichen Bereichen (GSB) in der WP ist ja oft herausgestellt worden. Bei MINT in der Regel sachlich orientierte Fachleute, in den GSB eher der Versuch, oberlehrerhaft die eigene Sicht auf die Welt als die wahre und einzig sinnvolle Sicht durchzusetzen. Darum: Originalliteratur in den GSB und die eigene Einordnung durch den Autor. -- Ich würde aber auch in einer MINT-Facharbeit nicht die WP zitieren. Es sieht einfach auch da nach Dünnbrettbohrerei ohne fachliche Kontrolle aus. Das ist aber eindeutig und sonst nichts: meine Empfindung. --Delabarquera (Diskussion) 13:26, 9. Jul. 2017 (CEST)
    Ich kann das jetzt nur aus dem MINT-Bereich beurteilen, dort arbeiten nur Leute, die studieren oder studiert haben, also fachlich kompetente Leute, die natürlich die Grundlagen beherrschen und ihre Artikel nach eigenem Ermessen schreiben. Je mehr Autoren sich beteiligen und je mehr sie sich gegenseitig kontrollieren, desto besser kann man die Fehlerzahl reduzieren, also jeder Naturwissenschaftler ist herzlich eingeladen in einer MINT-Fachredaktion hereinzuschauen. Wie gesagt, zu meiner Studienzeit gab es Wikipedia noch nicht, und ich hätte mir auch damals so ein gut funktionierendes Netzwerk gewünscht. So wurde früher manchmal an Synthesen geforscht, die in Japan oder Timbuktu schon längst bekannt waren, da damals Datenbankrecherchen noch irre teuer waren und oft unzureichend recherchiert wurde. Manche Bücher waren nicht zu haben oder auf wundersame Weise aus der Bibliothek verschwunden. Das ist heutzutage zum Glück anders. ISBN-Nummer, Doi-Nummer, E-Books, alles ist eingescannt und digitalisiert. Und: Muss man unbedingt Lehrbücher abschreiben? Meines Erachtens reicht es, die entsprechenden Stellen zu zitieren.--Postfachannabella (Diskussion) 20:57, 9. Jul. 2017 (CEST)
    "Je mehr Autoren sich beteiligen und je mehr sie sich gegenseitig kontrollieren, desto besser kann man die Fehlerzahl reduzieren". -- Sagen wir mal so: Wo Menschen sind, menschelt's! In den MINT-Fächern forschen Menschen. -- Ergo: ... -- Ich denke, dass sogar gilt: die spektakulärsten Probleme sind in der Medizin zu verorten, weil es da ja wirklich schnell um was geht: um die Gesundheit und das Leben. Beispiel: Friedhelm Herrmann und Marion Brach. -- Schöner Überblick: Werner Fuld: Lexikon der Fälschungen. -- Ausgangsfrage: Wikipedia zitieren? Mit Vorsicht und viel eigenem Denken sich in der WP informieren und, wenn denn überhaupt nötig, ran an die Originaltexte. Und auch bei denen den Verstand eingeschaltet lassen. Mein Lieblingsfall: Soreth vs. Ströker. Nix mit MINT, sondern -- immerhin -- Philosophie der Naturwissenschaften in weiten Bereichen. --Delabarquera (Diskussion) 13:17, 13. Jul. 2017 (CEST)

    Dokumentation über Antisemitismus wird nicht gezeigt

     
    Straßburg liegt im Sonnenschein...

    Für mich unfassbar. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/arte-und-wdr-zeigen-eine-dokumentation-ueber-antisemitismus-nicht-15044790.html

    Ich glaube einfach, dass es die Filmemacher geschafft haben zu zeigen, wie alltäglich Antisemitismus bei uns ist --UrsalaGrün (Diskussion) 12:49, 5. Jun. 2017 (CEST)

    Antisemitismus ist nicht nur ein alltägliches, sondern bekanntlich sogar ein wachsendes Problem in Deutschland. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 16:16, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Wie ich beim Überfliegen des Artikels herausgelesen habe, geht es vor allem um Antisemitismus, der sich als Israelkritik tarnt. Dazu bin neulich über diesen Artikel in der Zeit gestolpert. --Digamma (Diskussion) 18:53, 5. Jun. 2017 (CEST)
    "...wachsendes Problem..."? Glaube keiner Studie/Statistik...(Stichwort "Abendland")--Wikiseidank (Diskussion) 19:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
    Die Doku enthält wohl zu viel Kritik an der politischen Linken, den Palästinensern und den Muslimen.[54][55] Daher ist die Zensur nachvollziehbar und verdient unsere volle Unterstützung. --Sakra (Diskussion) 00:46, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Was du da siehst, ist bereits die letzte Eskalationsstufe. Wüterich Broder hat sich letztens schon darüber aufgeregt, als der Schöngeist die Sache sang- und klanglos beerdigen wollte. Nehmen wir's einfach mal, wie es ist: Der Film zerstört das übliche Narrativ vom armen Araber und verstört damit den Deutschen. Weil beim Deutschen der Jude ja immer der Böse sein muss. So zumindest Broder. Jetzt wird das ganze zu einer Staatsaffäre. Ich hole das Popcorn. -- Janka (Diskussion) 01:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
    Eine Dokumentation über die Zersplitterung der Gesellschaft wäre schon sehenswert, zumal viele Menschen ihre Identität inzwischen zurückhalten, um nicht als Jude oder als andere Minderheit, welche auch immer, erkannt zu werden. Aber mir fallen viele Dokumentarfilmer ein, die von dem Thema lieber die Finger lassen sollten, Stichworte: Einseitigkeit, Meinungsbildung.--Bluemel1 (Diskussion) 07:58, 6. Jun. 2017 (CEST)

    Es gibt sicher Antisemitismus, die sich als Israelkritik tarnt, andererseits versuchen Israelis teilweise, jede Israelkritik mit Antisemitismus gleichzustellen, also auch durchaus berechtigte Kritik an der israelischen Expansionspolitik, sie es die militärische von früher wie z.B. beim Sechstagekrieg oder der heutige Siedlungsbau.

    Generell würde ich beim Konflikt Isarael - Palästinenser nicht von gut/böse sprechen, sondern es geht auf beiden Seiten um Machtinteressen. --MrBurns (Diskussion) 09:15, 6. Jun. 2017 (CEST)

    Die Juden leiten ihren Machtanspruch doch aus dem Altertum ab. Kann Deutschland dann auch Machtansprüche aus dem Mittelalter, auf ganz Mitteleuropa, erheben? Oder müssen wir dafür erst eine Religion gründen, in deren heiliger Schrift steht, dass Gott uns dieses Land auf immer und ewig zugesichert hat? Darüber sollte man mal nachdenken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:45, 6. Jun. 2017 (CEST)
    das hat der Mohammed nicht mit gringem Erfolg tatsächlich getan. - andy_king50 (Diskussion) 20:24, 6. Jun. 2017 (CEST)
    "Die Juden..." Dahamwasjawiedermal. --Küchenkraut (Diskussion) 09:49, 9. Jun. 2017 (CEST)

    Kann man denn überhaupt durch das Leben gehen ohne in den Augen von zur Beurteilung Berufenen sich irgendeiner Form von Antisemitismus primärer, sekundärer oder tertiärer Art schuldig zu machen? Basiert alleine diese Frage nicht schon auf antisemitischen Gedankengängen? Fragen über Fragen. Benutzerkennung: 43067 20:06, 6. Jun. 2017 (CEST)

    Die Welt wäre ein schönerer Ort ohne Jerusalem. Himmlisch und Irdisch. Der Rest ist Betonkopf-Schwachsinn, der eigentlich so gar nicht in die Levante passen will. So fasse ich meine Meinung zu dem Thema mal zusammen. -- Janka (Diskussion) 23:31, 6. Jun. 2017 (CEST)
    M.E. wird die Antisemtismuskeule auch oft zur Verteidigung des Kapitalismus verwendet: Kritik an Banken wird oft mit Antisemtismus gleichgesetzt und das nur mit der Begründung, dass vor ca. 100 Jahren wirklich die meisten Banken in jüdischem Besitz waren (das gilt heute glaub ich gar nicht mehr) und dass die Nazis die Zinsknechtschaft kritisiert haben (wobei das wohl reine Propaganda war, wie sie an der Macht waren, gabs keine versuche, die Zinsknechtschaft abzuschaffen). --MrBurns (Diskussion) 13:26, 7. Jun. 2017 (CEST)

    Neue Entwicklungen. http://www.spiegel.de/kultur/tv/gesperrte-doku-ueber-antisemitismus-zentralrat-der-juden-fordert-freigabe-von-arte-wdr-und-zdf-a-1151093.html --UrsalaGrün (Diskussion) 20:20, 7. Jun. 2017 (CEST)

    Was sagt der Zentralrat der Fliesentischbesitzer? -- Janka (Diskussion) 08:30, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Sehr lustig. Wenn aus vielleicht poltischen Gründen eine Dokumentation nicht gezeigt wird, die aus deinen Gebührengeld finanziert wurde, sollte das schon zum nachdenken anregen.--UrsalaGrün (Diskussion) 13:44, 8. Jun. 2017 (CEST)
    Das war nicht lustig gemeint, sondern todernst. Leider gibt es auch beim ZdJ keinen mehr wie Paul Spiegel, dem man in den seltenen Fällen, in denen er mal auf den Tisch haute, die Empörung als ehrlich ansah. Mit dem jetzigen Personal ist der ZdJ nur noch eine unkritische Lobbyhure und was von daher kommt hat entsprechend geringeres Gewicht. -- Janka (Diskussion) 09:26, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Ich weiß ja auch nicht, was sonst alles nicht gezeigt wird, was mit meinen Gebühren finanziert wurde. --Digamma (Diskussion) 13:49, 8. Jun. 2017 (CEST)
    dann gut, dass man es aufzeigt oder? --UrsalaGrün (Diskussion) 22:02, 8. Jun. 2017 (CEST)

    Der WDR nimmt Stellung: "http://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/unternehmen/arte-doku-antisemitismus-in-deutschland-100.html". Es werden 1-2 inhaltliche (oder Quellenfehler?) Fehler kritisiert und deswegen wird ein Film nicht gezeigt? Mir wird echt schlecht, wenn solche fadenscheinigen Gründe herangezogen werden, die in jedem Film, in jeder Doku der Welt passieren könnten, wenn sie überhaupt stimmen. Deswegen gibts Kritiker und keine Zensurbehörde verdammt. Man kann mit so einer Schei*e einem echt den Abend vermasseln. --UrsalaGrün (Diskussion) 22:20, 8. Jun. 2017 (CEST)

    Vielleicht werden ja sonst Dokus mit Fehlern auch nicht gezeigt? Wieso ist das Zensur? --Digamma (Diskussion) 22:55, 8. Jun. 2017 (CEST)

    "aus vielleicht poltischen Gründen", "fadenscheinige Gründe" - Wenn die Diskussion bei Chemtrails, Reptiloiden oder anderen gängigen Verschwörungstheorien angekommen ist, pingt mich an. Nacher kommt noch meine persönliche Weltbeherrschungsverschwörung ans Licht und das will ich nicht!!!. Stampf. Benutzerkennung: 43067 07:25, 9. Jun. 2017 (CEST)

    Also wer nicht sieht, dass das vermutlich politisch ist, dem ist nicht mehr geholfen --UrsalaGrün (Diskussion) 09:50, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Es tut gut, sich mit der Feststellung "das ist politisch" vor Augen zu führen, dass es dazu zweier Parteien bedarf. Es gehört zum schlechten Ton dieser Diskussion, dass Broders Dunstkreis nicht nur nicht über das Niveau des Linken-Vermöbelns hinauskommt sondern darüber hinaus noch in der Generalanklage "die Deutschen wieder, typisch!" sogar nur das Niveau echter Judenfeinde repliziert. Dumm nur, dass es ein Franzos' war, der diese Entscheidung traf. Wahrscheinlich finden Broder und Co. noch irgendwelche Petain-Vorfahren bei dem oder behaupten gar, die Anweisung kam direkt aus Köln (oder eher Düsseldorf, weil Köln ist ja gar zu liberal.) -- Janka (Diskussion) 10:47, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Ach der Broder. Vor einiger Zeit hat ja mal bei Welt.de einen romantisierenden Rückblick auf seine Tätigkeit als Redakteur der St. Pauli-Nachrichten verfasst. Dabei lässt er sich über so lustige Kleinanzeigentexte wie „Junger Mann, vital, großer Schwanz, sucht Mutter und Tochter.“ in seinem Blatt aus. Mein Hinweis per Kommentar, dass das eine zeittypische Chiffre war um ein Kind für den (bezahlten) sexuellen Missbrauch zu finden, wurde nicht veröffentlicht. Kann ja sein, dass er damals zu naiv war das zu verstehen. In der Nachschau das als witzig-kurios darzustellen ist aber eher daneben und sehe ich auch als deutlichen Charaktermangel an. Benutzerkennung: 43067 12:50, 9. Jun. 2017 (CEST)
    Ich habe letztens einem seiner Kumpels (noch dazu Emeritus der Biologie), der lautstark "für das Leistungsprinzip" (also gegen Frauen- und sonstige Quoten) biologistisch argumentierte, geschrieben, er möge sich damit abfinden, dass diese lauten, frechen Aktivisten einfach fitter sind und sich ihr Erfolg somit selbst legitimiert. Natürlich wurde das auch nicht veröffentlicht. Wollen halt auch nur geliebt werden, die Broders und ihre Kumpels. -- Janka (Diskussion) 14:04, 9. Jun. 2017 (CEST)

    Hier wird ein nicht ganz unwesentliches Detail übersehen: Es handelt sich um eine auf französischer Seite getroffene Entscheidung, gegen die sich der WDR nur nicht offen stellen will (was vielleicht sogar nachvollziehbar ist, denn es droht die Keule der unverbrüchlichen deutsch-französischen Freundschaft). Weitergehende Bewertungen und Einordnungen müssen sich daher zunächst einmal auf Frankreich beziehen. Da wird es dann durchaus brisant, meine ich. --2003:E8:2BD8:ED14:F80B:802A:FE82:6642 20:52, 10. Jun. 2017 (CEST) @Janka: Den Mem kenne ich auch, aber wie kommt man von Fliesentischen zum ZdJ?--Antemister (Diskussion) 21:25, 10. Jun. 2017 (CEST)

    Die Wirkmacht des Zentralrates der Juden ist mit dem jetzigen Personal auf die Wirkmacht des Zentralrates der Fliesentischbesitzer gesunken. -- Janka (Diskussion) 22:11, 10. Jun. 2017 (CEST)

    Wer die Sendung schauen möchte, um sich selbst ein Bild zu machen: Bild.de überträgt sie heute bis 23:59 unter folgendem Link: [56] --2003:76:E47:E93A:15EB:AD9A:AB28:F03A 18:53, 13. Jun. 2017 (CEST)

    Das war zu erwarten. Broder hat da sicher viele Kumpels. -- Janka (Diskussion) 00:22, 14. Jun. 2017 (CEST)
    In der Doku behauptet ein Verschwörungstheoretiker gegenüber den Dokumentarfilmern, dass diese auch nicht sagen/senden dürfen, was "die da oben nicht abnicken". Wzbw?--Wikiseidank (Diskussion) 07:13, 15. Jun. 2017 (CEST)
    Selbsterfüllende Prophezeihung. -- Janka (Diskussion) 11:30, 15. Jun. 2017 (CEST)
    Ich habe den Eindruck (den mir Lernende immer wieder bestätigen), dass das ("westdeutsche") Schulsystem nicht zum wissenschaftlichen (selbständigen) Denken (in der Vergangenheit auch als Dialektik bezeichnet, auch wenn dieses bis in die "höchsten Kreise" nicht von jedem verstanden wurde) befähigt und immer(!) die Frage nach den Lösungen kommt, anstatt sich sich die Methoden und Techniken zur Lösungsfindung anzueignen. Einem denkenden Menschen kann man Luther oder seinen Kampf oder auch diese Doku geben und er wird dadurch nicht zum Radikalinski. Btw.: Luther und auch diese Doku oder eigentlich "alles" besteht aus Fakten und Zielsetzung. Entscheidend ist, was beim Adressaten hängen bleibt. Auch die Doku nennt so ziemlich alle Ursachen für das Antijudentum, aber welche Aussagen bleiben hängen und welche macht man sich zu eigen (bzw. blendet man aus)? Zeitanteilsmäßig kann man zu dem Ergebnis kommen, dass "wir" nicht ohne sind, aber "die anderen" noch viel schlimmer...--Wikiseidank (Diskussion) 07:19, 16. Jun. 2017 (CEST)
    1. Es gibt kein "westdeutsches" Schulsystem. Es gibt 11 ehemalige West-Länder, in denen bisher jede Regierung mangels anderer Betätigungsmöglichkeiten sich erfolglos an "Schulverbesserungen" versucht hat.
    2. Mir will nicht in den Kopf, warum ausgerechnet die Zonis denken, ihr propagandaverseuchtes Schulsystem, das jedem nach Parteihörigkeit der Eltern seinen Platz zuwies, sei in irgendeiner Weise besser geeignet gewesen, Menschen "Methoden und Techniken zur Lösungsfindung" aufzuzeigen.
    3. Die klügsten Köpfe (die mit der größten Problemlösungskompetenz) haben die DDR wegen Unerträglichkeit dieses obrigkeitshörigen Stumpfsinns unter Lebensgefahr verlassen. Nur um dann herauszufinden, dass "der Westen genauso von plappernden Nieten verseucht ist" (so Muttern und Vaddern). Wenigstens gab's im Westen aber keine Pflichtveranstaltungen, bei denen diese Nieten sich auch noch unter Androhung empfindlicher Strafen produzieren durften. -- Janka (Diskussion) 14:59, 16. Jun. 2017 (CEST)
    Weil sich das "westdeutsche" Schulsystem bis heute durchgesetzt hat und jemand der dieses nicht kennengelernt hat, sich seit 15 Jahre nach Schulabschluss und sogar immer noch im Jahr 2017 mit dem Thema Glauben beschäftigen muss (jedenfalls zwingen einen gesellschaftliche Konventionen immer wieder dazu).--Wikiseidank (Diskussion) 07:35, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Nochmals: Es gab kein "westdeutsches" Schulsystem. Es gab im Westen mehr als 11 Systeme, weil es in den 40 Jahren BRD mehr als 11 Landesregierungen gab. Und jede hat an den Schulen folgenreich aber erfolglos rumgedoktert. Die DDR hat hingegen das Fach Religion durch gleich durch zwei religiöse Fächer ersetzt: Staatsbürgerkunde und Wehrunterricht. Der dort vermittelte Glaube war der an die glorreiche Sowjetunion und den Endsieg des Sozialismus. Woher ich das weiß: Vaddern hat sich noch in Polen als Jugendlicher aus der katholischen Kirche verabschiedet, weil er den Laden für einen Haufen Heuchler hielt, und sich in der DDR mit 17 freiwillig zur NVA gemeldet, als das noch freiwillig möglich war. Desillusioniert über den "Markenkern" der DDR war er jedoch schon mit 19, mit dem Mauerbau.
    Daran, an der bloßen Existenz oder Nichtexistenz des Faches Religion (oder eben Staatsbürgerkunde und Wehrunterricht) festzumachen, dass die Menschen nun nicht selbstständig denken könnten, ist verfehlt. Im Westen wurde zumindest niemand dazu gezwungen, sich in den Kopf kacken zu lassen. Und das ist heute immer noch so, auch wenn die Farbe der Kacke inzwischen von braun über rot auf grün und bunt gewechselt hat. Du kannst diese ganzen Religioten ignorieren. Und das machen vernünftige Menschen auch. Wohingegen in den Ländern der ehemaligen DDR offensichtlich vielfach die Meinung vertreten wird, man müsse sich mit den Religioten argumentativ auseinandersetzen. Nein. Das muss man nicht. Die sind ohnehin Argumenten nicht zugänglich. -- Janka (Diskussion) 11:09, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Nuja, es gab auch keine Parole "Endsieg des Sozialismus" ("Endsieg" ging gar nicht, weil unerwünschte Vorbelastung; und wenn schon, dann kam "am Ende" natürlich der Kommunismus); das ist mindestens so ungenau wie "*das* westdeutsche Schulsystem". Hat Wikiseidank im Übrigen gar nicht behauptet: ich vermute mal, dass die Anführungsstriche da nicht umsonst stehen. Und natürlich waren/sind sich die 11 Systeme untereinander ähnlicher als zu dem der DDR. Wehrunterricht gab es übrigens erst ab 1978, hatte "Vaddern" also nicht, und selbst da waren es nur in *zwei* Schuljahren je vier Doppelstunden *pro Jahr* plus ein zweiwöchiges Wehrlager nach der 9. (abends saufen!) plus drei *Tage der Wehrbereitschaft* in der 10. (schulfrei!). Kam auch nicht in die Zeugnisse. Liegt mir fern, das alles zu bagatellisieren, das war schon Mist, aber man muss auch mal (apropos Religion) *die Kirche im Dorf lassen*. --AMGA (d) 13:41, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Ah so, und Staatsbürgerkunde. Ich war überrascht, mal zu lesen, dass es das - wenn auch mit etwas anderen Inhalten - schon in der Weimarer Republik gab, sogar per Verfassung, siehe s:Verfassung des Deutschen Reichs (1919)#Artikel 148. In der Zeit sind auch meine (einen) *Ur*großeltern schon aus der Kirche ausgetreten (aus der evangelischen, in Pommern). --AMGA (d) 13:50, 19. Jun. 2017 (CEST)
    Vaddern hatte keinen so benamsten Wehrunterricht, es wurde einfach in der Schule massiv für die NVA geworben, inklusive Biwak und Besäufnis — sonst wär er da ja gar nicht hingegangen. Also im Prinzip dasselbe, nur ohne den Namen. Statt "Endsieg des Sozialismus" hieß es einfach nur "Sieg des Sozialismus", was genau dasselbe ist. Mir ging es vor allem darum herauszustellen, wie abwegig die Vorstellung ist, im Westen seien die Menschen "nicht zum selbstständigen Denken angeleitet worden" — eigentlich schon ein Widerspruch in sich — weil es dort Religionsunterricht gab. Diese Kacke gab es anders gefärbt eben auch in der DDR. Wie schon gesagt: Der einzige Unterschied war und ist, dass einen diese religiösen Spinner im Westen weniger schikanieren konnten, wenn man ihren Mumpitz als ebensolchen bezeichnete.
    Ein letztes noch: Muttern ist letztendlich deshalb durchs Minenfeld gelaufen, weil sie in dem Kleiderwerk, in dem sie ihre Ausbildung abschloss, nicht wie alle anderen als Gesellenstück ein Abendkleid nähen und behalten durfte, sondern lediglich Handtücher. Diese Ehre wurde sonst nur noch dem Pastorentöchterchen zuteil. Sie führte das darauf zurück, dass sie auf die Frage einer 1000%igen Parteisekretärin, die einige Wochen zuvor gegen alles amerikanische, insbesondere diese furchtbare Negermusik <sic!> hetzte, ehrlich antwortete, sie finde Rock'n'Roll und Elvis gar nicht so schlecht. Tätärä. -- Janka (Diskussion) 07:00, 22. Jun. 2017 (CEST)
    Nun ja, die 1950er. Spätestens in den 70ern waren Rock'n'Roll und Elvis kein Problem mehr. Und auch das erste Beatles-Album erschien ja immerhin schon 1965... Was die "Parteisekretärin" betrifft: nicht ausgeschlossenen, dass die das *innerhalb* ihres "Kreises" ganz anders sah. Meine Mutter bspw. stammt eher aus der "privilegierten Ecke" (Vater mit Chauffeur & machte Dienstreisen in den Westen), da war Rock'n'Roll kein Problem. (Mäßigen) Ärger gab's nur mal, als sie beim Fasching in der Abiklasse (sie war in einem *Internat*, sowas gab's!) allen Ernstes als *Prostituierte* ging ("so etwas gibt es *in unserer Gesellschaft* nicht!"). Zeitschiene: so um 1960. Und ja, mir ist klar, dass solche Unterschiede, wer sich was "leisten" konnte, nicht *für* das DDR-System sprechen... --AMGA (d) 09:06, 22. Jun. 2017 (CEST)
    Postulat: Je autoritärer eine Organisation geführt wird, desto mehr dieser Heuchler trauen sich aus ihrer Deckung. Was da von der Kanzel gepredigt wird ist denen auch völlig egal. Hauptsache sie können sich durch endloses Rezitieren der nicht mehr zu hinterfragenden und damit für ihren äußerst begrenzten Geist erfassbaren Wahrheiten hervortun – weil sie ja sonst gar nichts können. Ähnlichkeiten mit dem eigentlichen Thema dieses Abschnitts sind nicht zufällig. -- Janka (Diskussion) 09:33, 22. Jun. 2017 (CEST)
    PS zu dem obigen zu meiner Familie: es war allerdings niemand auf der Partei- und/oder Propagandaschiene tätig, und kam damit m.W. auch nie in die Verlegenheit, bei eigenem Weingenuss "Wasser predigen" zu müssen. "Glück" gehabt. --AMGA (d) 10:19, 22. Jun. 2017 (CEST)
    Ja, normale Leute gabs in Führungspositionen auch, gerade in den Anfangsjahren der DDR. Genau deshalb waren die Parteisoldaten ja so besonders eifrig, die wollten schließlich diese Posten erben. -- Janka (Diskussion) 14:24, 22. Jun. 2017 (CEST)

    Der Spaß geht im übrigen in die nächste Runde. Da die ARD den Film nun gestern Abend doch zeigte, dann aber noch eine Diskussion dranklebte, echauffieren sich Broders Kumpels in dessen Omnibus. -- Janka (Diskussion) 07:34, 22. Jun. 2017 (CEST)

    Obwohl, hehe, wenn ich mir das so recht überlege, ist es eine äußerst clevere Strategie, Filme erstmal wegen (nicht genauer spezifizierter) "handwerklicher Mängel" zurückzuhalten und dann doch zu zeigen. Dann kann man später jegliche inhaltliche Kritik erstmal mit dem Argument "jaja, wussten wir, aber ihr wolltet's ja nicht anders" abschmettern... --AMGA (d) 08:50, 22. Jun. 2017 (CEST)
    Die Autoren wurden da vorgeführt. Sie waren zu dieser Elefantenrunde nämlich gar nicht erst eingeladen. Die Botschaft: Sehet her, das machen wir mit Nestbeschmutzern. -- Janka (Diskussion) 08:58, 22. Jun. 2017 (CEST)
    Ich habe mir den Film gestern (Aufnahme auf dem Festplatten-Rekorder) angesehen. Ich hatte positive Vorurteile. Heißt: Sowohl in Sachen "gegen Antisemitismus" wie auch "gegen Zensur und Film-Unterdrückung" stand ich auf der Seite von Produktion / Regie, gegen den WDR. Heute sage ich: Man hätte den Film gleich zeigen können. Was läuft nicht so alles in arte und WDR! Aber: Der Film hat auch mich den Eindruck eines schlecht gegliederten Oberstufen-Schulaufsatzes gemacht. Gedankensprünge, Häppchen, keine Linie drin. Ich will jetzt keine Gliederung vorschlagen, ist eh zu spät. Aber schwierig wäre es ja nicht gewesen, ein paar Kapitel zu unterscheiden. Und die reichlich eingesetzten O-Töne von schlichten Leuten, die sich vor jeder Fernsehkamera um Kopf und Kragen reden, sparsamer einzusetzen. Schade! Aber ein nächster Versuch, in ein zwei Jahren, besser gegliedert und mit ein paar Wissenschaftlern, die einfach darstellen können, sollte sein. --Delabarquera (Diskussion) 11:40, 23. Jun. 2017 (CEST)
    Dann dürften es aber keine deutschen Wissenschaftler sein. Obwohl, inzwischen wohl auch keine französischen mehr. Und andere auch nur, wenn sie niemals Israel kritisiert haben. Also auch keine Juden, die sich kritisch zur israelischen Politik geäußert haben. Diese ganze Chose dreht sich nicht um einen Film. Die dreht sich darum, dass Broder und Co der Idee anhängen, in Europa werde ein Protokoll der Weisen von Berlin in die Tat umgesetzt. Also eine europäische Verschwörung gegen alles jüdische. So einfach ist der Lack. -- Janka (Diskussion) 14:49, 23. Jun. 2017 (CEST)
    @Janka "Dann dürften es aber keine deutschen Wissenschaftler sein." Verstehe ich offen gestanden nicht. Es gilt doch hier einfach: Audiatur et altera pars! Heißt: Man holt Leute, die unterschiedlicher Meinung sind und halbwegs klar reden können, vor die Kamera. Das klappt doch auch sonst in aller Regel. Nur die, die ausschließlich ihre eigene Meinung vernehmen wollen, haben da Schwierigkeiten. -- Und was den Broder angeht -- den ich a) nicht zu den Wissenschaftlern rechne und b) mag, weil ich eine Schwäche für Kodderschnauzen habe: "... eine europäische Verschwörung gegen alles Jüdische". Also ich glaube, das polemische Potential (sic wie immer) von Broder darf man einfach nicht mit echten Verschwörungstheorien verwechseln. --Delabarquera (Diskussion) 15:05, 23. Jun. 2017 (CEST)
    Er hat ja nicht nur ein Buch mit dem Titel "Der ewige Antisemit" geschrieben, sondern auch eines mit dem Titel "Die Irren von Zion". (nicht signierter Beitrag von Benutzer:Digamma (Diskussion | Beiträge) 17:30, 23. Jun 2017 (CEST))
    Ja. Aber ich bringe Broder vor allem deshalb, weil er und seine Omnibus-Mitfahrer einfach jede Gelegenheit nutzen, um diese fixe Idee zu perpetuieren. So auch eben gerade jetzt. Wer das Zeug liest, ist eben informiert, wie's im jüdischen Viertel des Wahnsinns so aussieht. Solltet ihr einfach mal machen. -- Janka (Diskussion) 19:13, 23. Jun. 2017 (CEST)

    Nächste Runde! GONG! -- Janka (Diskussion) 16:45, 1. Jul. 2017 (CEST)

    Also, weil ich gerade noch sehe: Broder. Ich habe beide Bücher mal gelesen, aber meine Erinnerungen sind, sagen wir: verblasst. Was sind noch mal die "perpetuierten fixen Ideen"? Dass es einen linken Antisemitismus gibt? Diese Aussage halte ich für korrekt. Und auch was die "jüdischen Viertel des Wahnsinns" angeht, würde mich interessieren, was da gemeint ist. Ich sehe die Juden, sehe Israel, bei allen Verrücktheiten und Unzulänglichkeiten -- die es in jedem Land gibt --, für einen Ort von Demokratie und Rationalität. Von einer gewissen technischen Intelligenz, für die ich seit je eine Schwäche habe, mal ganz abgesehen. Vergleicht man Israel mit seinen Nachbarstaaten, dann ist es ungefähr so, als würde ich (arabischer Staat) im 100-Meter-Lauf gegen Julian Reuss (Israel) antreten. Und was besagte technische Intelligenz angeht: die Liste der Nobelpreisträger spricht Bände. -- Ok, ich komme vom Thema ab. Schon klar. Sorry! --Delabarquera (Diskussion) 21:55, 3. Jul. 2017 (CEST)
    Broders fixe Idee ist es, dass "die Linken" in Berlin die Macht ergriffen und eine europaweite antijüdische Verschwörung umsetzen würden, der ausschließlich durch eine Orientierung der Außenpolitik an der eines Amerika beizukommen sei, das nur in den Köpfen von Leuten wie eben Broder existiert. Das ist das jüdische Viertel des Wahnsinns. In Israel wird derselbe Quatsch durch Leute wie Herrn Lieberman auch gut vertreten (Netanjahu zähle ich da nichtmal dazu, der ist einfach nur superbeweglich). Und der Wahnsinn wird ja nicht dadurch besser, dass die Gegenseite mindestens ebenso bekloppt ist. Wie ich das ganz oben schrieb: Betonkopf-Irrsinn allenthalben. -- Janka (Diskussion) 00:49, 4. Jul. 2017 (CEST)
    @MrBurns "Generell würde ich beim Konflikt Isarael - Palästinenser nicht von gut/böse sprechen, sondern es geht auf beiden Seiten um Machtinteressen." -- Dieser Satz ist immer richtig, nur hilft er nicht weiter. Um ein Beispiel herauszugreifen: zwischen Vietnam, Süd und Nord, und den USA ging es um nichts anderes, Macht und Einfluss. Und die USA-Überzeugung, dass man den Kommunismus eindämmen müsse. Heute in Syrien: komplexeste Machtinteressen! Wir versuchen natürlich am Ende doch herauszufinden: Wer hat die legitimeren Interessen? Warum? --Delabarquera (Diskussion) 22:00, 3. Jul. 2017 (CEST)
    Danke für den Link @Janka. Sehr interessant. --Sakra (Diskussion) 22:16, 3. Jul. 2017 (CEST)
    Dem Dank @Janka schließe ich mich an. Die Frage ist: Wie seht ihr den Beitrag, die Darstellung Schröders? Dass die Laufbänder unter den Experten-Stimmen für die, die da gerade zu sehen sind, irgendwie beleidigend sind, leuchtet mir immerhin ein. -- P. S. Das Thema rutscht demnächst ins Archiv. Ich finde das schade. Wir sind ja, wie man sieht, noch mittenmang dabei. --Delabarquera (Diskussion) 10:26, 4. Jul. 2017 (CEST)
    Nein, archiviert wird 10 Tage nach letztem/jüngsten Beitrag im Abschnitt, nicht nach der Reihenfolge. --AMGA (d) 13:25, 4. Jul. 2017 (CEST)
    Archivierung / 10 Tage nach: Wusste ich auch mal. Aber vergessen. @Amga: Dank für den Hinweis. :-) --Delabarquera (Diskussion) 09:24, 5. Jul. 2017 (CEST)
    Das Café mausert sich langsam aber sicher zu einem rechtsliberalen Stammtisch, bei dem alles aufgegriffen wird, was man irgendwie gegen die Linken wenden kann. Ich zitiere von weiter oben, weil es gleich wieder vergessen wird :
    "Für mich unfassbar. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/arte-und-wdr-zeigen-eine-dokumentation-ueber-antisemitismus-nicht-15044790.html
    Ich glaube einfach, dass es die Filmemacher geschafft haben zu zeigen, wie alltäglich Antisemitismus bei uns ist --UrsalaGrün (Diskussion) 12:49, 5. Jun. 2017 (MESZ)
    Liebe(r?) UrsalaGrün, wie ich ganz oben schon schrieb, hat sich Broder bereits vor Monaten in diese Sache eingeschaltet. Ich habe jetzt keine Lust, seinen damaligen Beitrag wieder rauszusuchen, aber guck einfach mal sein Omnibus durch. Alles, die Schelte der ARD und auch die Veröffentlichung des Films durch die Blödzeitung sind von Broder orchestriert.
    Wenn du also nun behauptest, das Café mausert sich langsam aber sicher zu einem rechtsliberalen Stammtisch, [...], so ist dir entgangen, dass z.B. ich lediglich kommentiert habe, was Broder tut. Unter anderem auf "die Linken" zu schimpfen. Nur weil ich darauf hinweise, mache ich mir das noch lange nicht zueigen. Im Gegenteil halte ich dieses Geschimpfe geradezu für putzig. Schließlich sind Merkels Mannen in keinster Weise links. -- Janka (Diskussion) 16:55, 8. Jul. 2017 (CEST)

    Antisemitismus ist nicht nur ein alltägliches, sondern bekanntlich sogar ein wachsendes Problem in Deutschland. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 16:16, 5. Jun. 2017 (MESZ) Wie ich beim Überfliegen des Artikels herausgelesen habe, geht es vor allem um Antisemitismus, der sich als Israelkritik tarnt. Dazu bin neulich über diesen Artikel in der Zeit gestolpert. --Digamma (Diskussion) 18:53, 5. Jun. 2017 (MESZ)" Zitat Ende.

    Nun weiß man eigentlich schon immer, dass die deutschsprachige Wikipedia ebenso wie die englischsprachige ein rechtskonservatives und rechtsliberales Medium (bis hin, wie man oben sieht zu Bildzeitungs-Niveau) ist, das muss sich naturgemäß in allen Foren wiederspiegeln (ganz deutlich auch auf Diskussionsseiten im Kurier). Linken-Bashing ist angesagt, hier nun mit der immer gleichen Leier, die alle einschlägigen WP-Artikelseiten durchzieht: Kritik an Israel " Antisemitismus. Es hilft auch nicht, dass Einzelne wie Janka dagegenzuhalten versuchen. Mit Unwissenheit und Mangel an politischer Bildung kann man diese an Hetze grenzende Propaganda nicht mehr entschuldigen. Es steckt System dahinter wie weiter unten auch bei den Äußerungen zu den Ausschreitungen in Hamburg bei G20-Gipfel. Aber irgendwie ist diese Progaganda, die ja auch ein extremes Ausmaß an Gedankenarmut, Kritiklosgkeit gegenüber den herrschenden Meinungen (auch die "poltisich Korrekten" schließen sich immer weider gern an) und hier im Café auch an Niveaulosigkeit offenbart, einfach nur noch langweilig. Ich jedenfalls höre auf, hier zu lesen. Wenn hier keine mehr liest, sprechen sie in ihrer Bubble nur noch mit sich selbst. --Peewit (Diskussion) 11:27, 8. Jul. 2017 (CEST)
    Das war hier zwar alles nicht das Thema, aber: Ist jetzt auch egal! "... dass die deutschsprachige Wikipedia ebenso wie die englischsprachige ein rechtskonservatives und rechtsliberales Medium (bis hin, wie man oben sieht zu Bildzeitungs-Niveau) ist." -- Also ich hab bisher eigentlich immer die Vorwürfe in die Gegenrichtung gelesen: Die WP sei von Linken gesteuert. Wenn es solche Parallaxen gibt, ist die WP vielleicht doch am Ende -- genau in der Mitte? Das wäre doch was. Die Frage wäre eine Masterarbeit bei den Publizisten wert. Na, Madeln und Buben, wie wär's? Traut's euch! --Delabarquera (Diskussion) 15:33, 8. Jul. 2017 (CEST)
    Der Grund, warum ich "dagegenhalte", ist die Oberflächlichkeit der Diskussion. Bei den Mitläufern der "Linken" ist es einfach eine gehörige Portion Weltfremdheit. Es gibt z.B. im Palästinakonflikt überhaupt keinen Grund, irgendeiner politischen Organisation der palästinensischen Seite, mal abgesehen von lokalen Verständigungsinitiativen, beizuspringen: Das sind alles Gauner bis Halsabschneider. Jeder vernünftige Mensch würde sich da raushalten. Die Meinungsführer der "Linken" tun es nicht, weil sie in Ermangelung echter politischer Macht eine rein symbolische Parallelpolitik betreiben. Und da kann kein Rad zu groß und kein Vergleich zu kühn sein. Da wettert so ein Hansel dann schonmal gegen Goldman-Sachs (Quatsch; gefährlichste Bank der Welt laut IWF: Deutsche Bank) oder spricht palästinensischen Terroristen zu, in "Selbstverteidigung" zu handeln. Genau derselbe Müll jetzt in Hamburg. Marodierend durch die Straßen zu ziehen ist keine politische Meinungsäußerung, sondern ein Verbrechen. Im DLF-Interview druckst Jelpke um diese Frage mehrfach wie selbstverständlich herum. Das ist unerträglich. Unerträglich sind aber auch die Reaktionen auf dieses –ich kanns nicht anders sagen— kindische Verhalten selbst der Meinungsführer der Linken. Die pupsen sich vor Schiss in die Hose wenn irgendjemand mit Reichweite ihnen mal auf den Zahn fühlt. Und Leute wie Broder haben nichts besseres dazuzugeben als ihnen die Hose aufzuhalten und ihren Schiss auch noch reinzusetzen.
    Als denkender Mensch komme ich mir da ganz gehörig verarscht vor. Das ist doch keine Politik, das ist ein Zirkus. Aber gut, ich finde ja auch The Donald gut, weil der die Sache auf die Spitze treibt und auch noch dem letzten Menschen aufgehen muss, welchem Theaterstück wir da gerade beiwohnen. Fehlt eigentlich nur noch, dass Nachfolge-Kanzlerette Ulla ihr Lieblingspferd zum Minister ernennt. -- Janka (Diskussion) 19:08, 8. Jul. 2017 (CEST)
    Drei Anmerkungen: a) Ich war eben versucht, den letzten Teil dieser Diskussion mit einem Verweis einfach abzuschneiden und als eigenes Thema "nach unten" zu setzen: Vom Antisemitismus(-Film) sind wir ja, unversehens oder nicht, auf die Wie-links/rechts/objektiv/demokratisch-ist-die-Wikipedia-Schiene gekommen. Ein durchaus wichtiges, vielleicht demnächst das zentrale Thema. b) Irgendwann in den letzten zwei Tagen bin ich auf die Idee gekommen, dass neben den Admin-Wahlen und ähnlichen Selbststeuerungsmaßnahmen in der WP etwas fehlt: Eine halbjährliche oder jährliche Umfrage unter allen eingeschriebenen Usern, die solche und vergleichbare Fragen stellt und beantworten lässt. (Verbunden mit -- wir sind ja in der Regeln mit Avataren hier unterwegs -- ein Fragen ad userem: Wer sind die User, die am anmaßendsten auftreten und andere oft herabsetzen? (Na gut, ich seh schon, dafür bekomm ich keine Mehrheit. Weil tendenziell böse. Aber die anmaßende Haltung einiger, die eine kleine interne Clique bilden und dann entsprechend auftreten, ist natürlich tendenziell auch nicht das Gute schlechthin.) Eine geschickte Programmierung des Umfrage-Portals und schon wäre die Umfrage am Ende automatisch ausgewertet. Mir fehlt einfach diese Form der systematischen Reflexion der Machtverhältnisse in der WP. c) Was Persönliches, aber zum Verallgemeinern: Der User Janka, den ich immer wieder mal sehr schätze, irritiert mich aber auch immer mal wieder, sodass ich frage: Ist er ein ganz unabhängiger Geist oder ein von seinen eigenen Standpunkten Zerrissener? Konkretisiert hier: "Es gibt z.B. im Palästinakonflikt überhaupt keinen Grund, irgendeiner politischen Organisation der palästinensischen Seite, mal abgesehen von lokalen Verständigungsinitiativen, beizuspringen: Das sind alles Gauner bis Halsabschneider." Soweit würde formulierungstechnisch, glaub ich, nicht mal Henryk Broder gehen. Den Janka dann aber im Vorbeigehen mal wieder abwatscht. Und die "jüdischen Viertel des Wahnsinns" sind ja auch noch im Gedächtnis. (Ich hab irgendwo schon mal gesagt, dass ich Broder für einen begnadeten Polemiker halte, und Polemiker wollen nicht von allen geliebt, sondern wegen ihrer Formulierungs- und Inhaltefinde-Finesse bewundert werden.) -- Also: Wollen wir das Thema (das Wort Thread verursacht bei mir Hautausschlag, ich kann nichts dafür) nicht bei "Das Café mausert sich langsam aber sicher zu einem rechtsliberalen Stammtisch, bei dem alles aufgegriffen wird, was man irgendwie gegen die Linken wenden kann." abschneiden und unten eine neue Diskussion weiterführen? --Delabarquera (Diskussion) 13:13, 9. Jul. 2017 (CEST)
    Ich watsche Broder ab, weil er wie ich anfangs schon schrieb, über das Niveau des Linken-Vermöbelns nicht hinauskommt. Leute, die schon so sehr am Boden liegen wie das, was uns zur Zeit unter dem Banner "links" geboten wird, schlägt und tritt man nicht. Jeder, der sich den Verstand vor Verzweiflung noch nicht völlig weggeschossen hat weiß, dass weder die Linkspartei noch die Grünen die Politik in diesem Lande bestimmen. Egal wie viele Nebensächlichkeiten Angela ihnen noch vom Teller nimmt. Mit Hauptsächlichkeiten hat man im linken Lager ja sowieso schon abgeschlossen. Wagenknecht ist ja schließlich eine Nazibraut, weil sie erstmal eine nationale Lösung der sozialen Probleme fordert. Fehlt eigentlich noch, dass ihr nach der braunen Torte noch jemand an den Kopf wirft, sie sei als Halb-Iranerin ja eh arisch verseucht.
    Was wir hier erleben, ist eben gerade keine politische Auseinandersetzung. Es ist ein Herumgetrampel auf den Erregungsleitern von uns allen. Und das Karusell des Wahnsinns dreht sich immer schneller, weil aus irgendeiner Ecke immer noch einer kommt und meint, der Sache seinen ganz persönlichen Spin geben zu müssen.
    Schön. Es ist ein Jammertal. Ruhig bleiben. Irgendwer muss ja ruhig bleiben. Sag ich dir mal was. Ich habe mit dem, was aus meinem Kopf kommt, fünf Technikern und Verkäufern ein Einkommen verschafft und mit meinem Produkt etliche weitere Einkommen, unter anderem das von mehr als 200 Deutschtürken und Deutschitalienern, gesichert. Dafür hab ich kein Gründerstipendium gebraucht, keine Ich-AG, und auch sonst keine Subventionen. Ich brauche keinen, der mir sagt, wie wichtig es ist, Frauen zu beschäftigen. Sex sells, und deshalb schick ich 'ne junge blonde Verkäuferin mit dicken Hupen los. Ich brauche auch keinen der mir sagt, wie wichtig es ist, alten Menschen eine Chance zu geben. Erfahrung zählt, und deshalb habe ich auch einen 67-jährigen Geschäftspartner. Und ich brauche auch keinen, der mir sagt wie wichtig es ist, "Menschen mit Migrationshintergrund" eine Chance zu geben. Ich will Deutschtürken und Deutschitalienern was verkaufen, also schicke ich auch Techniker los, die deren Sprache sprechen.
    Und genau deshalb lass ich mir weder von "linken" noch von grünen Clowns, die alle nichts können als die lieben langen Tag die Welt mit ihren Hirnschissen zu verpesten, irgendwas sagen. (schwarze, rote, gelbe, blaue Clowns sind gleichermaßen, aber aus anderen Gründen untendurch). Die sind über! Keinen einzigen von denen kann ich zu irgendwas gebrauchen! -- Janka (Diskussion) 15:51, 9. Jul. 2017 (CEST)
    Achgott, haben wieder die Sarassasine und Honeckerer die Deutungshoheit erlang? Immer diese widerliche Realitätsallergie. Das eigentlich schlimme daran, ist dass man sich den Zensurversuchen und Drohungen beugt. Das ist der Anfang vom Ende jeder Demokratie. Da kommt ein Tabu des Weges und schon wird der Giftschrank bestückt. Hinterher bleibt nur Gleichschaltung und Parteiverbot. Und das nur, weil man es nicht geschafft hat, vom Recht Gebrauch zu machen, den Tatsachen ins Auge zu sehen und mal wieder so unfähig, ist den Radikalen nicht das Wasser zu reichen. --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 19. Jul. 2017 (CEST)
    @Hans Haase Doch noch das, auch wenn es jetzt so langsam das Thema verlässt. "Und das nur, weil man es nicht geschafft hat, vom Recht Gebrauch zu machen, den Tatsachen ins Auge zu sehen und mal wieder so unfähig ist, den Radikalen das Wasser zu reichen." (Ich denke, die kleinen Veränderungen, die ich im Zitierten vorgenommen habe, kommen hin.) Ich werbe ja, wo ich gehe und stehe, dafür, es so zu sehen: Die Sache mit den Tatsachen und den Fakten ist ziemlich schwierig. Warum nicht der Wahrnehmungspsychologie folgen: Wir nehmen Sinnesdaten wahr, und die deuten wir in Kategorien. Da geht es schon mal los. Und diese aus der Interpreation gewonnenen 'Fakten', von denen es, bei gleichen Sinnesdaten, nahezu immer unterschiedliche gibt, die verketten wir kunstvoll zu Alltagstheorien. Wenn einer eine andere Alltagsstheorie hat als wir selbst, neigen wir dazu, den betreffenden Menschen für verrückt zu erklärn. Man muss schon ein wenig nachgedacht haben, um das nicht zu tun. (In der Wissenschaft ist das nicht anders; dann sind es eben wissenschaftliche Theorien.) Bei politischen Globalannnahmen wie Antisemetismus, einem Konglomerat aus vielen Alltagstheorien, werden wir nie auf einen grünen Zweig kommen, wenn wir nicht eine Klärung der Begrifflichkeiten vorschalten. --Delabarquera (Diskussion) 18:50, 24. Jul. 2017 (CEST)
    Ich halte bereits das Wort "Antisemitismus" für einen bekloppten Euphemismus. — Er hat Jude gesagt. Steinigt ihn! — -- Janka (Diskussion) 00:30, 4. Aug. 2017 (CEST)