Liste von Sakralbauten im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

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Die Liste von Sakralbauten im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen listet Kirchen, Kapellen und sonstige Sakralbauten im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf.

Überblick

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Die evangelisch-lutherischen Kirchen überwiegen gegenüber den römisch-katholischen. Die evangelischen Bauten gehören zu den Dekanaten Gunzenhausen und Heidenheim im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg sowie zu den Dekanaten Weißenburg und Pappenheim im Kirchenkreis Nürnberg. Die katholischen Kirchen gehören zum Dekanat Weißenburg-Wemding im Bistum Eichstätt.

Die Christianisierung der Gegend erfolgte im frühen 8. Jahrhundert. Zu den ersten Kirchengebäuden des heutigen Landkreisgebietes gehören die Sola-Basilika in Solnhofen (heute nur noch als Ruine vorhanden), die Laurentiuskirche in Allmannsdorf sowie die Galluskirche in Pappenheim. Das Markgrafentum Brandenburg-Ansbach setzte die Reformation Anfang des 16. Jahrhunderts durch; die Reichsstadt Weißenburg folgte nach der Unterzeichnung der Confessio Augustana am 15. November 1530. Auch die Erbmarschälle von Pappenheim und der Schenk von Geyern führten im 16. Jahrhundert die neue Lehre ein. Als katholische Gebiete blieben lediglich die Besitztümer des Deutschen Ritterordens und des Bistums Eichstätt übrig. Der Versuch einer Gegenreformation wurde öfters unternommen, sie scheiterten aber meist. So wurde durch Gottfried Heinrich zu Pappenheim, General der Katholischen Liga, der Ort Treuchtlingen zeitweise wieder katholisch. Nach der Säkularisation der Klöster 1802 und der Zugehörigkeit des heutigen Landkreises zum Königreich Bayern entstanden auch in bisher lutherischen Gemeinden katholische Kirchen, wie etwa in Weißenburg (1871) und Pappenheim (1888). Andersherum entstanden auch in einst katholischen Gemeinden evangelische Neubauten, wie beispielsweise die Petruskirche in Pleinfeld. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden wenige kirchliche Bauten, darunter die Scheunenkirche Dettenheim (1956), St. Walburga (1958) und die Heilig-Kreuz-Kirche (1964).

Insgesamt gibt es im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 154 Kirchengebäude mit regelmäßig stattfindenden Gottesdiensten.[1] Der überwiegende Bautyp unter den Dorfkirchen ist die Chorturmkirche,[2] gefolgt von der Saalkirche. Einen einheitlichen Baustil gibt es im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen aufgrund unterschiedlicher Herrscher und religiöser Streitigkeiten nicht; meist gehören die Kirchenbauten Spätgotik, Barock, Markgrafenstil oder Historismus an. Wallfahrtskirchen der Region sind die Blasiuskirche und die Gunthildiskapelle.[3] Zu den Kirchenpatronen gehören neben den für den süddeutschen Raum typischen Nikolaus, Georg, Emmeram, Veit, Johannes der Täufer, Maria, Mutter Jesu, Erzengel Michael sowie Peter und Paul auch die speziell im Bistum Eichstätt verehrten Heiligen Willibald, Walburga, Gunthildis und Sola. Für diese Region eher ungewöhnlich sind Hieronymus (in Wachenhofen) und Gallus (in Pappenheim).

In jüngerer Zeit entstanden auch Sakralbauten für andere Konfessionen und Religionen, etwa für Methodisten in Weißenburg, für Zeugen Jehovas in Pleinfeld oder Moscheen in den größeren Städten.

Siehe auch

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Abbildung Inneres Name Glaube Gemeinde / Ortsteil Bauzeit Baustil / Anmerkungen
 
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  Christuskirche ev.-luth. Absberg
(49° 8′ 38,8″ N, 10° 52′ 53,6″ O)
16. Jh.
1598
Saalkirche, spätgotisch, frühere Simultankirche
 
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St. Ottilia röm.-kath. Absberg 18. Jh.
1727
ehemalige Schlosskapelle, heute Pfarrkirche, Rokoko, 1727 geweiht
  Heilig Kreuz ev.-luth. Gunzenhausen
Aha
18. Jh.
1721
Evang.-Luth. Pfarrkirche Heilig Kreuz, Markgrafenkirche, Saalkirche, Westfassade mit Mittelrisalit mit Giebelaufsatz, rustizierte Lisenen, an Chor anschließend dreigeschossiger Turm mit Kuppelhelm und Spitze, von Karl Friedrich von Zocha nach Plänen von Gabriel de Gabrieli, 1721, Turm von Johann David Steingruber 1753 verändert; mit Ausstattung; mit Kirchhof, 18. Jh.; Kirchhofmauer, Ost- und Südseite, 18. Jh. und 1938, Erweiterung wohl 2. Hälfte 19. Jh.
 
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St. Emmeram ev.-luth. Alesheim
18. Jh.
1738
Chorturmkirche, Turmuntergeschoss mittelalterlich, Obergeschoss 1738, Langhaus 1540, im 18. Jahrhundert erweitert und barockisiert, Turm mit Kuppeldach und Laterne; mit Ausstattung. Kirchhofmauer, wohl 18. Jahrhundert.
 
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St. Laurentius röm.-kath. Pleinfeld
Allmannsdorf
9. Jh. Chorturmkirche, Turm im Untergeschoss romanisch, Turmobergeschoss mit Pyramidendach spätes 15. Jahrhundert, Langhaus 17. Jahrhundert, später erweitert, mit Ausstattung, mit Kirchhofmauer, im Kern mittelalterlich. Ursprünglich Wehrkirche.
  Wirtskapelle Pleinfeld
Allmannsdorf
(49° 8′ 3″ N, 10° 58′ 22,8″ O)
20. Jh.
1927
Kleiner massiver Satteldachbau mit portikusähnlichem Vorbau, an der Straße nach Hohenweiler, 1927, mit Ausstattung.
  Dreifaltigkeit Pleinfeld
Allmannsdorf
(49° 8′ 4,6″ N, 10° 58′ 1,9″ O)
19. Jh. Kleiner massiver Bau mit Satteldach, 19. Jahrhundert, mit Ausstattung.
 
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St. Johannis ev.-luth. Muhr am See
Altenmuhr
13. Jh. Chorturmkirche, im Kern 13. Jahrhundert, Langhaus, Chor und Turm 1467 erweitert, 1723 umgebaut und barockisiert, Zwiebelhaube des Turms 1798, mit Ausstattung.
 
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  St. Georg ev.-luth. Treuchtlingen
Auernheim
11./12. Jh.
Auf prähistorischem Hügel, Saalkirche, westlich ehemals Chorturm mit Spitzhelm, mit alten Gewölbeansätzen, im Kern 11./12. Jahrhundert, Langhaus spätmittelalterlich, im 17. und 18. Jahrhundert erweitert, 1728 neuer östlicher Altarraum, mit Ausstattung.
  Banzerkapelle Pleinfeld
Banzermühle
(49° 5′ 56,7″ N, 10° 57′ 45″ O)
18. Jh. Kleiner massiver Satteldachbau, 18. Jahrhundert, mit Ausstattung.
 
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St. Margaretha röm.-kath. Raitenbuch
Bechthal
12. Jh. Chorturmkirche, Langhaus mit Satteldach, massiver Rechteckturm mit Pyramidendach, zweite Hälfte 12. Jahrhundert, Dach des Langhauses dendrochronologisch datiert 1486/87, Umbau des Langhauses und Neugestaltung des Turmobergeschosses vermutlich von Jakob Engel, Ende 17. Jahrhundert, mit Ausstattung, Kirchhofmauer, wesentliche Teile wohl noch mittelalterlich.
 
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  St. Georg ev.-luth. Bergen
18. Jh.
1773
Chorturmkirche, Turmuntergeschoss mittelalterlich, Obergeschoss und Langhaus 1773, Turm mit polygonalem Helm, Vorhalle modern; mit Ausstattung. Ursprünglich Wehrkirche.
 
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  St. Clemens röm.-kath. Nennslingen
Biburg
12. Jh. Chorturmkirche, Turmuntergeschoss und untere Langhausmauern zweite Hälfte 12. Jahrhundert, Umbau und Vergrößerung von Domenico Barbieri 1756, Verlängerung 1925, mit Ecklisenen und Putzgliederung; mit Ausstattung; Kirchhofmauer, 18./19. Jahrhundert.
 
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St. Martin ev.-luth. Pappenheim
Bieswang
17. Jh. Chorturmkirche, Turmuntergeschoss romanisch, obere Teile 17. Jahrhundert, Chorturm mit Spitzhelm, Langhaus 1673/74, teilweise über mittelalterlicher Bausubstanz, Stuckdekor 1724, mit Ausstattung, Kirchhofmauer mit zwei Toren und Eisenzaun, 1896.
 
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St. Johann Baptist ev.-luth. Haundorf
Brombach
(49° 8′ 28,5″ N, 10° 48′ 38,6″ O)
18. Jh.
1752– 54
Saalkirche, Walmdachbau mit Dachreiter, 1752–54; mit Ausstattung.
 
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  St. Ulrich ev.-luth. Treuchtlingen
Bubenheim
17. Jh.
Saalkirche, östlich Turm mit Spitzhelm, Turm Ende 17. Jahrhundert, Langhaus 1749, mit Ausstattung.
 
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  St. Trinitatis ev.-luth. Langenaltheim
Büttelbronn
18. Jh.
1724
Chorturmkirche, Turm im Kern romanisch, mit Spitzhelm, Langhaus 1724; mit Ausstattung. Kirchhof, mittelalterlich, mit Ummauerung an der Westseite bis zu fünf Meter Höhe. Dreigeschossiger Torturm, 17./18. Jahrhundert, im Kern mittelalterlich.
 
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  St. Koloman ev.-luth. Burgsalach
18. Jh.
1746
Chorturmkirche, mittelalterliches Chorturm-Untergeschoss, Turm 1885 erhöht, Langhaus 1746 nach Brand erneuert, Turm mit Spitzhelm; mit Ausstattung. Ursprünglich Wehrkirche.
 
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St. Maria Magdalena röm.-kath. Gunzenhausen
Cronheim
(49° 5′ 44″ N, 10° 39′ 49″ O)
12. Jh. Chorturmkirche, im Kern romanisch, 1666 erneuert und vergrößert, Turmabschluss Ende 18. Jh., 1898 Langhaus verlängert, dreigeschossiger Turm, mit Ecklisenen; mit Ausstattung; Kirchhofanlage, mittelalterlich; Kirchhofmauer, ehem. Wehrmauer, mittelalterlich, 1889 abgetragen auf jetzige Höhe, mit Torbogen 1411, verändert. Ursprünglich Wehrkirche.
 
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ehem. Synagoge jüd. Gunzenhausen
Cronheim
(49° 5′ 47,3″ N, 10° 39′ 52,9″ O)
19. Jh.
1816
Ehem. jüdische Schule und Synagoge, zweigeschossiger giebelständiger Walmdachbau, 1816.
  St. Anna röm.-kath. Gunzenhausen
Cronheim
(49° 5′ 37,2″ N, 10° 39′ 53,2″ O)
17. Jh.
1609
1609 von Friedrich Eyb zu Eyburg errichtet, im 18. Jahrhundert verändert, 1928 erneuert; mit Dachreiter und Ausstattung.
 
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  St. Martin ev.-luth. Heidenheim
Degersheim
(48° 59′ 55,6″ N, 10° 46′ 44,7″ O)
12. Jh.
1170– 1200
Markgrafenkirche, Chorturmkirche, Turm im Kern spätmittelalterlich, Langhaus 1767 nach Plänen von Johann David Steingruber, mit rustizierten Ecklisenen, Turm mit polygonalem Obergeschoss und Zeltdach; mit Ausstattung.
 
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  St. Nikolaus ev.-luth. Weißenburg in Bayern
Dettenheim
17. Jh. Chorturmkirche, Turm mittelalterlich, im 17. Jahrhundert erhöht, mit Spitzhelm, Langhausneubau von Wilhelm Langenfaß, 1862; mit Ausstattung.
 
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  St. Gunthildis röm.-kath. Weißenburg in Bayern
Dettenheim
Donauwörther Straße 5
(48° 59′ 7″ N, 10° 56′ 45″ O)
19. Jh.
1814
Scheune, zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, 1814, Einrichtung als kath. Kapelle St. Gunthildis 1956; mit Ausstattung.
 
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  St. Johann Baptist ev.-luth. Treuchtlingen
Dietfurt
11. Jh.
Chorturmkirche, Turm mit Zeltdach, Ende 11. Jahrhundert, 1619 und 1680 erhöht, Sakristeianbau 15. Jahrhundert, Langhaus 1716, Anbau 1903, mit Ausstattung. Ursprünglich Wehrkirche.
 
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  St. Peter und Paul ev.-luth. Dittenheim
17. Jh.
1699– 1702
Saalkirche, Chor und Untergeschosse des Turms spätgotisch, Langhaus, wohl nach Plänen von Gabriel de Gabrieli, 1699–1702, Turm 1729, Chorflankenturm 1793 erneuert, Turm mit Zwiebelhaube; mit Ausstattung. Ursprünglich Wehrkirche.
 
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  St. Urban ev.-luth. Polsingen
Döckingen
19. Jh.
1873–1874
Saalkirche, neugotischer Bau mit Westturm an Stelle eines abgetragenen Vorgängerbaus, Turm mit Spitzhelm, 1873/74, Kirchhofmauer, 19. Jahrhundert, mit Ausstattung.
 
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St. Georg ev.-luth. Theilenhofen
Dornhausen
15. Jh.
1451
Saalkirche mit Ostturm, Turmuntergeschoss 1451, Obergeschoss 1733, Langhaus von Johann David Steingruber 1741, verlängert 1795, mit teils rustizierter Lisenengliederung; mit Ausstattung.
 
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  St. Nikolaus röm.-kath. Pleinfeld
Dorsbrunn
15. Jh.?
spät-
mittel-
alt.
Chorturmkirche, spätmittelalterlich, 1767 umgebaut und barockisiert, Sandsteinquader, Turm mit zwiebelförmiger Haube, mit Ausstattung, mit Mauer des alten Kirchhofes, im Kern wohl spätmittelalterlich.
  Dreifaltigkeitskapelle Pleinfeld
Dorsbrunn
(49° 5′ 30,4″ N, 10° 54′ 29,9″ O)
14. Jh.?
mittel-
alt.
Kleiner massiver Satteldachbau, bezeichnet „1887“, an der Straße nach Stopfenheim.
 
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  Mariä Himmelfahrt und Hl. Ulrich Ellingen
18. Jh.
1717
Schlosskirche, im Kern gotisch, von Franz Keller 1717 und von Stuckateur Franz Joseph Roth und Matthias Binder 1746–52 durchgreifend barockisiert, Deckenmalereien vermutlich 1717/18 von Johann Anton Pinck; Turm 1751; mit Ausstattung.
 
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St. Severin Ellingen
18. Jh.
1738/40
Saalkirche, 1738/40 nördlicher erhaltener Teil der ehemaligen Klostergebäude, zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert. Einfriedung mit vier Sandsteinpfosten, 19. Jahrhundert.
 
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Christuskirche ev.-luth. Ellingen
20. Jh.
1924/25
Achteckiger Zentralbau mit vorgelagertem Eingangsbereich mit Satteldach, östlich anschließender Turm mit Zwiebelhaube, von German Bestelmeyer, 1924/25; mit Ausstattung.
  Wegkapelle Ellingen
(49° 4′ 26,1″ N, 10° 57′ 58,5″ O)
18. Jh. Kleiner Massivbau mit Satteldachabschluss, 18. Jahrhundert.
 
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St. Anna Kapelle Ellingen
(49° 3′ 51,5″ N, 10° 58′ 3,8″ O)
18. Jh. Kleiner Satteldachbau, wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.
 
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  St. Elisabeth röm.-kath. Ellingen
18. Jh.
1708
Saalkirche, mit Dachreiter, 1708, 1753 erweitert; mit Ausstattung; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert.
 
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St. Maximilian röm.-kath. Ellingen
18. Jh.
1733
Saalkirche, Ostseite Turm mit Kupferhaube, mit Lisenengliederung, wohl von Franz Joseph Roth, 1733; mit Ausstattung. Ummauerung, 18. Jahrhundert. Zwei Nischenkapellen, 18. Jahrhundert. Bildstock, bezeichnet „1642“. Allee bis zum Schlossgraben, 18. Jahrhundert.
 
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ehem. Synagoge jüd. Ellingen
18. Jh.
1757
Mansarddachbau, mit rustizierten Ecklisenen, von Matthias Binder, 1757 fertiggestellt.
  Spitalkapelle Ellingen
(49° 4′ 5,7″ N, 10° 58′ 21,3″ O)
18. Jh. Kleiner Massivbau, Satteldach mit vorgezogenem Walm an Eingangsseite, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.
 
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St. Georg röm.-kath. Ellingen
18. Jh.
1729–31
Saalkirche, nach Westen gerichtete kreuzförmige Anlage, die Ostturmfassade als Schaufront ausgebildet, Mittelrisalit, Pilaster und Einfassungen in Naturstein, von Franz Joseph Roth, 1729–31, nach Kriegszerstörung (nördlicher Querhausarm) Wiederaufbau 1945–1953; mit Ausstattung.
 
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  Maria-Hilf röm.-kath. Ellingen
18. Jh.
1731
Zentralbau, mit geschweiftem Giebel, barocke Portaleinfassung, Nischenfigur des Erzengels Michael über dem Portal, mit rustizierten Ecklisenen und Pilastern, von Franz Joseph Roth, 1731; mit Ausstattung.
 
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  St. Johannes der Täufer ev.-luth. Weißenburg in Bayern
Emetzheim
19. Jh.
1853
Chorturmbau, neuromanisch, Turm mit Spitzhelm, 1853 an Stelle eines älteren Kirchenbaus; mit Ausstattung.
 
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  St. Johannis ev.-luth. Ettenstatt
15. Jh.
1480
Chorturmkirche, spätgotische Anlage um 1480, im Laufe des 17./18. Jahrhunderts mehrere Änderungen, barockisiert 1750, Erweiterung der Fenster 1848, Chorturm mit Helmkappe; mit Ausstattung.
 
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  St. Nikolaus ev.-luth. Höttingen
Fiegenstall
15. Jh.
1400
Chorturmkirche, Chorturmanlage um 1400, 1598 erneuert, Umbauten 1662, 1705, 1736, 1762, viergeschossiger Chorturm mit Spitzhelm; mit Ausstattung. Mit Friedhofsummauerung, zum Teil mittelalterlich.
 
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Kapelle Frickenfelden ev.-luth. Gunzenhausen
Frickenfelden
19. Jh.
1880
Ehem. Gemeinde- und Spritzenhaus, seit 1996 Kapelle, mit dreigeschossigem Turm mit Spitzhelm, mit Putzgliederung, 1880.
 
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  St. Nikolaus röm.-kath. Nennslingen
Gersdorf
18. Jh.
1737
Chorturmkirche, Turmabschluss mit Kuppelhaube mit Aufsatz, mit Ecklisenen, nach Plänen von Gabriel de Gabrieli, 1737; mit Ausstattung.
St. Bartholomäus ev.-luth. Bergen
Geyern
14./15. Jh. Chorturmkirche, spätgotische Anlage des 14./15. Jahrhunderts, ausgebaut im 17./18. Jahrhundert, Turm mit Eckquaderungen und Zeltdach; mit Ausstattung. Kirchhofbefestigung, 18./19. Jahrhundert.
 
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  St. Michael röm.-kath. Gnotzheim 18. Jh.
1699– 1702
Kath. Pfarrkirche St. Michael, Saalkirche mit Westturm, barocker Neubau, Turm mit Pilaster- und Geschossgliederung, mit Zwiebelhaube, 1699–1702; mit Ausstattung; ehem. Friedhof mit Friedhofmauer, 18./19. Jh. und Pfeilergitterzaun, Ende 19. Jh., mit Grabdenkmälern des 18./19. Jh.
  St. Georg röm.-kath. Gnotzheim 18. Jh.
1725–27
Kath. Kirche St. Georg, Saalkirche, barocker Neubau, Dachreiter mit Zwiebelhaube, von Francesco de Gabrieli, 1725–27, bez. 1727; mit Ausstattung.
 
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  St. Kunigund ev.-luth. Treuchtlingen
Graben
15. Jh.
Saalraum mit eingezogenem Chor, über Westfassade Turm mit Spitzhelm, 15. Jahrhundert, Umbau um 1600, mit Ausstattung.
  St. Marien röm.-kath. Pleinfeld
Gündersbach
(49° 5′ 33,9″ N, 10° 56′ 30,4″ O)
20. Jh.
1912
Die der Maria geweihte Kapelle steht in der Mitte des Weilers nahe dem Anwesen Hausnummer 4 auf einer Höhe von 418 m ü. NHN. Die Kapelle ist ein Satteldachbau mit Eingangsvorbau und Jugendstil-Tür und einem Dachreiter mit kleiner Zwiebelhaube. Altar frühes 18. Jahrhundert, Engelsstatuetten, Schutzmantelmadonna, Ölbild des hl. Wendelin, Ewiges Licht.
  St. Michael Pleinfeld
Gündersbach
(49° 5′ 38,1″ N, 10° 56′ 38″ O)
20. Jh.
1912
Kleiner massiver Satteldachbau, 18. Jahrhundert, mit Ausstattung.
 
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St. Bartholomäus ev.-luth. Theilenhofen
Gundelsheim an der Altmühl
20. Jh.
1905/08
Chorturmkirche, Turm mittelalterlich, Langhaus neuromanisch 1905/08; mit Ausstattung.
 
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St. Ulrich röm.-kath. Treuchtlingen
Gundelsheim (Treuchtlingen)
17. Jh.
1650
Chorturmkirche, Turm mit achteckigem Obergeschoss und Zwiebelhaube, erbaut 1650, 1736 erneuert, barockisiert und nach Westen erweitert, mit Ausstattung.
 
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St. Mariä Virginis ev.-luth. Gunzenhausen 13. Jh. Evang.-Luth. Stadtpfarrkirche Mariä Virginis, dreischiffige Staffelhallenkirche mit eingezogenem Chor, südlich an Chor Turm mit Spitzhelm, Turmuntergeschosse frühes 13. Jh., Chor von Baumeister Endres I Embhardt von Kempten 1448–61, Langhaus und Turmobergeschosse 1469–96, um 1569 Emporeneinbauten, 1706/07 westliche Giebelwand, einheitliches Satteldach, Lattengewölbe, weitere Emporeneinbauten, 1850 neugotische Erneuerung; mit Ausstattung.
 
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St. Marien röm.-kath. Gunzenhausen 20. Jh.
1959/
1960
Klar gegliederter Saalbau mit halbkreisförmiger Apsis, Vorhof mit freistehendem Glockenturm, Naturstein der Gundelsheimer Kalksteinbrüche, von Josef Elfinger, 1959/60, 1960 geweiht; mit Ausstattung (u. a. spätgotische Teile, Buntverglasung mit Gläsern der Waldsassener Glashütte sowie Hochaltar, Ambo, Taufstein und Doppelengel an der Nordwand von Blasius Gerg).
 
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Heiliger Geist ev.-luth. Gunzenhausen 14. Jh.
1353
Saalraum mit Chor, über Chor achteckiger Dachreiter mit Kuppelhaube und Laterne, Weihe 1353, nachgotische Erneuerung 1611, barocke Erneuerung 1700/02; mit Ausstattung.
NAK Gunzenhausen
Reutbergstraße 32
21. Jh. Moderne, neuapostolische Saalkirche mit Ausstattung.
Evangelisch-Freikirchliche Kirche Baptisten Gunzenhausen
Schlungenhof
(49° 7′ 34,5″ N, 10° 44′ 56,9″ O)
Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten Siebenten-Tags-Adventisten Gunzenhausen(49° 7′ 10″ N, 10° 45′ 12,2″ O)
Königreichssaal Zeugen Jehovas Zeugen Jehovas Gunzenhausen
Schlungenhof
(49° 7′ 38,4″ N, 10° 45′ 13,1″ O)
 
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St. Wolfgang ev.-luth. Haundorf
15. Jh.
1458
Saalkirche, Langhaus mit eingezogenem Chor, bezeichnet „1458“ (im Inneren), viergeschossiger Turm 16. Jahrhundert, das Innere 1706 barockisiert, Turmobergeschoss 1711, Sandsteinquader, Westturm mit Spitzhelm; mit Ausstattung.
 
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  St. Katharina röm.-kath. Heidenheim
Hechlingen am See
(48° 58′ 46,2″ N, 10° 44′ 31,6″ O)
15. Jh. Teile von Chor und Langhaussüdwand, 1. Hälfte 15. Jahrhundert, Ruine seit 1760.
 
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  St. Lucia und Ottilie ev.-luth. Heidenheim
Hechlingen am See
(48° 58′ 38,9″ N, 10° 43′ 59,1″ O)
15. Jh.
1491
Chorturmkirche, Turm 1491, Langhaus und Treppentürme in neugotischen Formen nach Plänen von Wilhelm Langenfaß durch Gustav Renner, Gunzenhausen, 1868–1872, Turm mit Spitzhelm; mit Ausstattung
 
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St. Wunibald ev.-luth. Heidenheim
(49° 4′ 24,7″ N, 10° 56′ 30,2″ O)
12. Jh.
1170–
1200
Ehemalige Kloster-, seit 16. Jahrhundert evangelisch-lutherische Pfarrkirche, Basilika, romanische Pfeilerbasilika 1170–1200 mit gleichzeitigem Narthex, Chor 1340–63 neu erbaut, südliches Seitenschiff und südlicher Querhausarm im 1729/30 erneuert, West-Doppelturmfassade 1859–67; mit Ausstattung.
 
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  St. Wunibald ev.-luth. Heidenheim
(49° 4′ 24,7″ N, 10° 56′ 30,2″ O)
8. Jh.
752 gegr.
Kreuzgang 1481–87 mit Alter Sakristei, ehemaliges Dormitorium, ehemaliger Kapitelsaal, letzterer 1887 verändert durch Einbau der katholischen Kapelle, West- und Nordflügel 1722–30 ausgebaut und überbaut als ansbachische Amtshäuser; mit Ausstattung der Kapelle
 
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  St. Oswald ev.-luth. Ellingen
Hörlbach
(49° 4′ 24,7″ N, 10° 56′ 30,2″ O)
14. Jh. Chorturmkirche, Turm mit Spitzhelm, Chorturm 14. Jahrhundert, Turmobergeschoss 18. Jahrhundert, Langhausumbau 1711, auf der Nordseite 1913 erweitert, Sakristei 1835; mit Ausstattung. Ursprünglich Wehrkirche.
 
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St. Johannes ev.-luth. Höttingen
17. Jh. Chorturmkirche, Turmuntergeschoss mittelalterlich, Obergeschoss 18. Jahrhundert, Langhaus 17. Jahrhundert, Turm mit Kuppelhelm und Spitze; mit Ausstattung;

Kirchhofummauerung, alter Teil, 18./19. Jahrhundert, mit eingelassenen Grabsteinen des 19. Jahrhunderts.

 
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St. Johannes der Täufer ev.-luth. Heidenheim
Hohentrüdingen
(48° 58′ 38,9″ N, 10° 43′ 59,1″ O)
15. Jh.
1491
Klassizistischer Saal, 1817–19, 1966 erneuert; mit Ausstattung. Turm: ehemaliger Bergfried der Burg Hohentrüdingen, massiger Buckelquaderturm mit polygonalem Turmaufsatz, 18. Jahrhundert, seit 1819 Kirchturm; evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes d. Täufer.
  Wegkapelle ev.-luth. Gunzenhausen
Höberg
(49° 8′ 11,2″ N, 10° 40′ 30,8″ O)
18. Jh. Wegkapelle, kleiner Massivbau mit Satteldachabschluss, 18. Jh.; gegenüber Haus Nr. 13.
 
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Herz Jesu Pleinfeld
Hohenweiler
(49° 8′ 8,3″ N, 10° 59′ 11,9″ O)
19. Jh.
1870
Kleiner Satteldachbau mit Dachreiter, Sandsteinquader, Ende 19. Jahrhundert, mit Ausstattung.
 
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  St. Margaretha ev.-luth. Weißenburg in Bayern
Holzingen
14. Jh. Chorturmkirche, Turmuntergeschoss 14. Jahrhundert, Langhaus 15./16. Jahrhundert, Turmobergeschoss spätes 17. Jahrhundert, Turm mit Spitzhelm; mit Ausstattung.
 
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St. Leonhard und Nikolaus ev.-luth. Westheim
Hüssingen
12. Jh. Chorturmkirche, Turm im Kern wohl zweite Hälfte 12. Jahrhundert, 1683 erneuert, Langhaus 1725, hölzerner äußerer Emporenaufgang 1923; mit Ausstattung.
 
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  St. Marien und Christophorus
(Rieterkirche)
ev.-luth. Absberg
Kalbensteinberg
18. Jh.
1464–
1488
Saalkirche, ehemaliger Wallfahrtsort, Gruftkirche der Rieter von Kornburg, reich an Kunstschätzen, darunter gotischer Palmesel (um 1470), russische Ikone. Umbau im 17. Jahrhundert. Meist nur Rieterkirche genannt. Ursprünglich Wehrkirche.
 
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St. Nikolaus ev.-luth. Bergen
Kaltenbuch
15. Jh.
1494
Chorturmkirche, Turm mit Kuppelhaube, erbaut 1716; mit Ausstattung; Mit Kirchhofmauer, alter Teil, wohl 18. Jahrhundert.
 
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  St. Magnus
ev.-luth. Weißenburg in Bayern
Kattenhochstatt
19. Jh.
1875
Chorturmkirche, Chorturm mittelalterlich, neugotische Anlage von 1875 mit Aufstockung des Turmes, Turm mit Spitzhelm; mit Ausstattung.
  St. Marien röm.-kath. Pleinfeld
Kleinweingarten
(49° 6′ 4,7″ N, 11° 0′ 26,2″ O)
19. Jh.
1874
Kleiner Satteldachbau, Sandsteinquader, mit Dachreiter, Ende 19. Jahrhundert, mit Ausstattung.
St. Margaretha ev.-luth. Meinheim
Kurzenaltheim
15./18.
Jh.
Chorturmkirche, Turm 15. Jahrhundert, Obergeschoss 1841, Langhaus spätmittelalterlich, wohl im 18. Jahrhundert verbreitert, nochmaliger Umbau 1847, mit Grabsteinen des 18./19. Jahrhunderts, mit Ausstattung. Kirchhofmauer mit Tor, bezeichnet „1860“.
 
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St. Willibald ev.-luth. Langenaltheim
17. Jh.
1607/
08
Chorturmkirche, Turm mit Oktogon und Kuppelhelm, nach Plänen von Giacomo Righetti, 1607/08, Erneuerungen 1657 und 1797, Anbau der Südvorhalle 1938/39; mit Ausstattung. Aufgelassener Kirchhof mit Grabdenkmal von 1871. Kirchhofmauer mit drei Torbögen, der östliche bezeichnet „1830“ und in die Mauer eingelassenen. Grabsteinen des 19. Jahrhunderts.
 
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St. Johannis ev.-luth. Langenaltheim
18. Jh.
1752–
1754
Chorturmkirche, Turm mit breitem Spitzhelm, Neubau nach Plänen von Traugott Friedrich Schuchart, 1752–54; mit Ausstattung.
 
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  St. Sixtus ev.-luth. Gunzenhausen
Laubenzedel
15. Jh.
1415
Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Sixtus, Saalkirche, 1415 erbaut, 1707–09 Treppenturm der Westseite und Barockisierung, Chorflankenturm, viergeschossig mit polygonalem Obergeschoss und Spitzhelm, Treppenturm mit Kuppeldach; mit Ausstattung.
  Herz Jesu Pleinfeld
Mandlesmühle
(49° 7′ 31,4″ N, 10° 58′ 18,9″ O)
18. Jh. Heiligenhäuschen, kleine massive Ädikula mit Satteldachabschluss, 18. Jahrhundert.
St. Marien röm.-kath. Pleinfeld
Mannholz
(49° 7′ 2,8″ N, 11° 4′ 1,3″ O)
19. Jh.
1873
Satteldachbau mit Dachreiter, Sandsteinquader, 1873, mit Ausstattung.
 
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  St. Michael ev.-luth. Markt Berolzheim
15. Jh. Saalkirche, Turm und Chor Mitte 15. Jahrhundert, Langhaus im Markgrafenstil nach Plänen von Johann David Steingruber 1758/60, mit Lisenen- und Putzgliederung, Turmobergeschoss 1838 neu aufgeführt, Chorflankenturm mit Spitzhelm; mit Ausstattung.
 
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  St. Maria ev.-luth. Markt Berolzheim
14. Jh. Chorturmkirche, Anlage des späten 14. Jahrhunderts, 1688 Instandsetzung und Erweiterung des Langhauses; mit Ausstattung.
 
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  St. Wunibald ev.-luth. Meinheim
13./
14. Jh.
Chorturmkirche, Turm und Sakristei frühes 15. Jahrhundert, Langhaus im Kern 13./14. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert umgebaut, Spitzhelm des Turms mit buntglasierten Ziegeln 1840, mit Ausstattung.
 
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St. Otto röm.-kath. Pleinfeld
Mischelbach
20. Jh.
1922
Chorturmkirche, gewestete Anlage, Sandsteinquader, mit historisierenden Elementen, von Hans Pylipp, 1922, mit Ausstattung.
 
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  Mariä Himmelfahrt röm.-kath. Treuchtlingen
Möhren
16. Jh.
1583
Saalbau mit eingezogenem Chor, frei stehender Turm mit Maßwerkfries und Lisenengliederung, mit Zwiebelhaube, nachgotischer Bau, 1583, barockisiert und erweitert 1672/73, Erneuerungen 1726 bis 1729, mit Ausstattung.
Mariä Namen röm.-kath. Nennslingen
20. Jh.
1957–1958
Mariä Namen ist eine römisch-katholische Filialkirche in Nennslingen. Seit 1960 eine Filialkirche der Pfarrei Pfraunfeld im Bistum Eichstätt. Architekt Walter Zischek. Mit Glasgemälde des Künstlers Emil Böhm.
 
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  Beatae Mariae Virginis ev.-luth. Nennslingen
13./14. Jh. Saalkirche mit dreigeschossigem Westturm, Turm 13./14. Jahrhundert, Chor und Langhaus zweite Hälfte 15. Jahrhundert, von Geyernsche Grabkapelle, 16. Jahrhundert, Umbauten 1696 und 1858/60; mit Ausstattung. Kirchhofummauerung (ehemalige Wehrmauer), mittelalterlich, erneuert. Grabdenkmal Benkendorff, Obelisk, 1870.
 
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St. Jakobus ev.-luth. Muhr am See
Neuenmuhr
17. Jh.
1617–
1622
Filialkirche Sankt Jakob maior und Sankt Georg Spätmittelalterliche Chorturmanlage aus saalartigem Langhaus und dreigeschossigem Turm, jeweils mit Satteldach, im Chorwinkel je ein Treppentürmchen mit Kegeldach, Langhaus und Turm verändert 1617–22, Turmbekrönung 1831, mit Ausstattung.
St. Jakobus ev.-luth. Pappenheim
Neudorf
15. Jh. Chorturmkirche, Turm 15. Jahrhundert, Langhaus 15. und 18. Jahrhundert, Turm mit ziegelornamentverziertem Spitzhelm, mit Ausstattung.
St. Michael ev.-luth. Pappenheim
Niederpappenheim
17. Jh. Saalkirche, im 17. Jahrhundert mehrfach erneuert, 1777 Umbau, östlich Dachreiter mit Spitzhelm, mit Ausstattung.
 
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St. Wolfgang ev.-luth. Gunzenhausen
Oberasbach
19. Jh.
1876–
1878
Evang.-Luth. Filialkirche St. Wolfgang, Chorturmkirche, neugotischer Bau, Turm mit Spitzhelm, 1876–78, unter Verwendung der Chormauern einer 1460 erbauten und 1632 zerstörten Ablasskapelle; mit Ausstattung.
 
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St. Valentin röm.-kath. Haundorf
Obererlbach
17. Jh. Saalkirche mit Westturm, Sandsteinquaderbau, Langhaus 1486, mit Flachdecke, Chor mit Strebepfeilern nachgotisch, 17. Jahrhundert, Chorwölbung 19. Jahrhundert, Turm neugotisch 1892, mit Spitzhelm; mit Ausstattung.
 
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St. Martin ev.-luth. Weißenburg in Bayern
Oberhochstatt
12. Jh.
1185
Spätmittelalterliche Chorturmkirche, niedriges Langhaus mit Satteldach und massiver Rechteckturm mit oktogonalem Aufsatz und Helmdach mit spindelförmiger Spitze, im Kern spätmittelalterlich, erneuert und erhöht 1718, mit Ausstattung.
 
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St. Erhart ev.-luth. Pappenheim
Osterdorf
16. Jh. Chorturmkirche, Turm im Kern wohl mittelalterlich, mit Spitzhelm, 1536 errichtet, erneuert 1733, 1922, 1965, mit Ausstattung.
 
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  St. Maria ev.-luth. Westheim
Ostheim
14. Jh. Chorturmkirche, spätes 14. Jahrhundert, 1897/98 neugotisch vergrößert, Turm spätes 14. Jahrhundert, Obergeschoss Anfang 17. Jahrhundert, Spitzhelm 1832; mit Ausstattung.
 
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St. Otmar röm.-kath. Höttingen
Ottmarsfeld
12. Jh. Saalkirche, im Kern romanische Anlage aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, Renovierung und Ausbau 1603 und 1670/80, mit Dachreiter; mit Ausstattung. Ursprünglich Wehrkirche.
 
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  St. Gallus ev.-luth. Pappenheim
9. Jh. Dreischiffiger frühmittelalterlicher Kirchenbau, im Kern 9. Jahrhundert, Ostgiebel Fachwerk (um 1450), mit mächtigem Satteldachturm, ausgebaut im 13.–15. Jahrhundert, mit Ausstattung.
 
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  St. Marien ev.-luth. Pappenheim
15. Jh.
1476
Saalraum mit Chor, über Westfassade Turm mit Spitzhelm, spätgotischer Bau, 1476, Barockisierung (Innenausstattung) 1680 bis 1728, Flachdecke des Langhauses 1832, mit Ausstattung, mit Fragmenten der Stadtmauer.
 
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ehem. Synagoge jüd. Pappenheim
19. Jh.
1811
Die im Jahr 1811 erbaute Synagoge wurde bis Anfang der 1930er Jahre als Gotteshaus genutzt. Nach Auflösung der jüdischen Gemeinde im Jahr 1935 wurden die Ritualien an die jüdische Gemeinde in Treuchtlingen gegeben, wo sie beim Novemberpogrom 1938 zerstört wurden. Das Synagogengebäude in Pappenheim wurde 1937 an die Stadt verkauft. Im Jahr 1954 wurde die ehemalige Synagoge zu einem Feuerwehrhaus umgebaut.
 
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  Mariä Himmelfahrt röm.-kath. Pappenheim
19. Jh.
1886–
1890
Dreischiffige Pfeilerbasilika mit angefügter Apsis, südwestlich Chorflankenturm mit Spitzhelm, neuromanisch, nach Plänen von Friedrich Niedermayer, 1886–1890, mit Ausstattung.
 
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St. Spiritus
St. Augustinus
Pappenheim
14. Jh.
Gestiftet 1372, 1570 säkularisiert, hoher Saalbau mit langgezogenem Chor, 15. Jahrhundert, Umbau 1493, 1674 und 1700 barockisiert und neugestaltet, mit Ausstattung.
 
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St. Laurentius ev.-luth. Gunzenhausen
Pflaumfeld
14./
15. Jh.
Evang.-Luth. Kirche St. Laurentius, mittelalterliche Chorturmkirche, Langhaus mit Satteldach, Turm mit Spitzhelm, Turm 14./15. Jh., Langhaus erneuert 1853/54 und 1936; mit Ausstattung.
 
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  St. Michaels ev.-luth. Pfofeld
12. Jh. Chorturmkirche, kleiner romanischer Bau, durch Otto von Bamberg 1102–39 gegründet, 1734 Verlängerung des Schiffes, Erneuerung des Daches, Emporeneinbau, Vergrößerung der Fenster, 1793 Turmobergeschoss mit Spitzhelm, mit Ausstattung. Ursprünglich Wehrkirche.
 
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  St. Nikolaus röm.-kath. Burgsalach
Pfraunfeld
20. Jh.
1910/
1911
Saalkirche, mit Chorflankenturm, in historisierenden Formen, von Friedrich Niedermayer, 1910/11; mit Ausstattung; mit Einfriedung des Vorplatzes, Jugendstil.
 
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  St. Petrus ev.-luth. Pleinfeld
19. Jh.
1883/
1884
Saalkirche, neugotischer Kirchenbau mit Westturm, Turm mit Spitzhelm, von Peter Schmidt, 1883/84, mit Ausstattung.
 
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  Sieben Schmerzen Marias Pleinfeld
(49° 6′ 25,4″ N, 10° 59′ 5,3″ O)
18./
19. Jh.
Kapelle der Sieben Schmerzens Mariens. Kleiner massiver Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert.
 
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  St. Nikolaus röm.-kath. Pleinfeld
18. Jh.
1767/
1768
Basilikale Anlage, dreischiffiger Bau, von Domenico Maria Salle, 1767/68, auf romanischer Grundlage, mit Erweiterung von Friedrich Haindl, 1931/33, südöstlich Turm mit Helm und Laterne, mit Ausstattung.
  Christuskapelle Pleinfeld
(49° 6′ 38,1″ N, 10° 59′ 35,1″ O)
18. Jh. Kleiner Massivbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert.
Königreichssaal Zeugen Jehovas Zeugen Jehovas Pleinfeld
(49° 6′ 36,8″ N, 10° 59′ 3,1″ O)
20. Jahrhundert
  Herz Jesu Kapelle röm.-kath. Pleinfeld
(49° 6′ 35,3″ N, 10° 58′ 50,1″ O)
19. Jh.
1867
Das Bauwerk ist ein kleiner massiver Bau mit Flachsatteldach und wurde 1867 im Auftrag von Theresia Albrecht, geborene Veit, errichtet. Innen befinden sich ein Gemälde Jesu Christi und ein kleines hölzernes Kreuz.
 
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  St. Nikolaus ev.-luth. Polsingen
16. Jh.
1595/
1596
Chorturmkirche, 1595/96 errichtet, Barockisierung des Turmes 1755 nach Plan von Johann David Steingruber, Turm mit Kuppelhaube, mit Ausstattung, Kirchhofmauer mit Torbogen, bezeichnet „1594“, Grabdenkmal von Wöllwarth, 1844.
 
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  St. Blasius röm.-kath. Raitenbuch
19. Jh.
1889–
1897
Saalkirche, Turm mittelalterlich mit barockem Obergeschoss, aufwendiger neugotischer Langhausbau, von Friedrich Niedermayer, Regensburg, 1889–97, Turm mit Spitzhelm, mit Ausstattung, Kirchhof mit Mauer und Grabsteinen, 16.–19. Jahrhundert. Ursprünglich Wehrkirche. Ursprünglich Wehrkirche.
 
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  St. Josef röm.-kath. Pleinfeld
Ramsberg am Brombachsee
19. Jh.
1887/
1888
Saalkirche, in historisierenden neuromanischen Formen, Nordfassade mit Turm, mit kleiner spitzer Haube, nach Plänen des Bezirksbaumeisters Gutmann, 1887/88, mit Ausstattung.
 
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  St. Laurentius ev.-luth. Langenaltheim
Rehlingen
18. Jh.
1752
Chorturmkirche, Turmuntergeschoss romanisch, Obergeschoss und Langhaus 1752, letzteres über mittelalterlichem Kern; Ursprünglich Wehrkirche; mit Ausstattung. Aufgelassener Kirchhof mit Grabdenkmälern des 19. Jahrhunderts. Ummauerung mit zwei Torbögen, mittelalterlich und 19./20. Jahrhundert.
 
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  St. Pantaleon röm.-kath. Raitenbuch
Reuth am Wald
17./
18. Jh.
Chorturmkirche, Chorturmuntergeschoss mittelalterlich, Obergeschoss mit Zeltdach und Langhaus 17./18. Jahrhundert, mit Ausstattung, Kirchhofmauer, teilweise Bruchstein, wohl 17./18. Jahrhundert.
 
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St. Marien ev.-luth. Ettenstatt
Reuth unter Neuhaus
18. Jh.
1748
Chorturmkirche, Turmuntergeschoss spätmittelalterlich, Erneuerung des Langhauses unter Leitung von Traugott Friedrich Schuchart 1748, Veränderungen 1840, Chorturm mit Spitzhelm; mit Ausstattung.
 
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  St. Emmeram ev.-luth. Dittenheim
Sammenheim
18. Jh.
1756–
1762
Markgrafenkirche, Chorturmanlage, mit Lisenengliederung, Turm mit Kuppelhaube, unter Verwendung von Teilen des Vorgängerbaus nach Plänen von Johann David Steingruber 1756–1762; mit Ausstattung.
 
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  St. Ägidius röm.-kath. Raitenbuch
Sankt Egidi
18. Jh. Halbrund geschlossener Saalbau, turmlos, mit kleinem Dachreiter, Anfang 18. Jahrhundert, mit Ausstattung.
  Dreifaltigkeit Pleinfeld
Sankt Veit
(49° 5′ 52,8″ N, 10° 57′ 31,1″ O)
20. Jh.
1901
Kleine rechteckige Nischenanlage mit Satteldachabschluss, um 1900, mit Altarbild bezeichnet „1901“, am Waldrand.
 
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  St. Vitus röm.-kath. Pleinfeld
Sankt Veit
18. Jh.
1786
Saalkirche, mit hohem Dachreiter, nach Plänen des Konstanzer Baumeisters Pickel, um 1786, mit Ausstattung, Grabstein, 1829, eingelassen in die westliche Kirchhofmauer.
  St. Nepomuk Pleinfeld
Sankt Veit
(49° 6′ 6,3″ N, 10° 57′ 22,5″ O)
18. Jh. Kleiner massiver Satteldachbau, 18. Jahrhundert, mit Ausstattung.
 
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  St. Michael ev.-luth. Dittenheim
Sausenhofen
19. Jh.
1865/
1868
Chorturmkirche, einheitlicher neugotischer Bau unter teilweiser Einbeziehung des spätgotischen Vorgängerbaus, Sandsteinquader, Turmhelm mit farbig glasierten Ziegeln, 1865/68; mit Ausstattung.
 
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  St. Willibald ev.-luth. Treuchtlingen
Schambach
14. Jh.
Chorturmkirche, Turm des späten 14. Jahrhunderts, mit breitem Helmdach, Langhaus 1739, mit Ausstattung. Ursprünglich Wehrkirche.
  St. Michael röm.-kath. Pleinfeld
Seemannsmühle
(49° 7′ 13,4″ N, 11° 0′ 9,3″ O)
18. Jh. Kleiner massiver Satteldachbau mit Blendgiebel und Nischenfigur, 18. Jahrhundert, mit Ausstattung.
 
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  St. Sola röm.-kath. Solnhofen
20. Jh.
1904/
1905
Chorturmkirche in neuromanischen und neugotischen Formen, einschiffiger Bruchsteinbau mit Außentreppenanlage, Chorturm mit Satteldach, nach Entwurf von Friedrich Niedermayer, Regensburg, 1904/05, mit Ausstattung.
 
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  Sola-Basilika Solnhofen
9. Jh.
819/
840
Fragmente einer dreischiffigen Basilika mit erhöhtem Chor und Krypta über vier älteren Anlagen, 819/840.
 
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  St. Veit Solnhofen
18. Jh.
1783/
1785
Saalbau mit Satteldach und dreiseitigem Abschluss, Fassadenturm mit Zeltdach, nach Plänen des ansbachischen Landbauinspektors Christian Karl Bruckner, 1783/85, Turm mit mittelalterlichem Kern, mit Ausstattung, Kirchhof mit Torbogen und Grabmälern des 19. Jahrhunderts.
    St. Johannes Evangelist röm.-kath. Gnotzheim
Spielberg
15. Jh.
1412
Kleiner Saalbau, im Kern 1412, barockisiert 1732/35, mit Ausstattung.
  Hofkapelle Gunzenhausen
Steinacker
(49° 4′ 26,4″ N, 10° 43′ 11,9″ O)
18. Jh. Wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Daneben Wegkreuz, bezeichnet „1931“.
 
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St. Peter ev.-luth. Gunzenhausen
Stetten
14. Jh. Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Peter, Chorturmkirche, Turmuntergeschoss 14. Jh., Obergeschoss 1615, Langhaus 1564/68, erweitert 1822/23, Turm mit Spitzhelm; mit Ausstattung. Ursprünglich Wehrkirche.
 
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  Mariä Heimsuchung röm.-kath. Pleinfeld
Stirn
17. Jh.
1651/
1652
Saalkirche, im Kern mittelalterlich, 1651/52 sowie nach Brand 1687, nach Plänen des Eichstätter Hofbaumeisters Jakob Engel, wiederhergestellt und vergrößert, Choranbau 1895, Erweiterung, nach Plänen von Franz Kießling, 1972–1976, mit Ausstattung, Kirchhofmauer, in Teilen wohl mittelalterlich. Ursprünglich Wehrkirche.
 
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St. Augustinus röm.-kath. Ellingen
Stopfenheim
(49° 4′ 17,1″ N, 10° 53′ 20,3″ O)
18. Jh.
1773–
1775
Saalkirche, Spätrokoko-Anlage, östlich Schaufront mit Einturmfassade, Turm mit Kuppelhaube mit Laterne, von Matthias Binder, 1773–75, Bildhauerarbeiten der Fassade von Leonhard Meyer; mit Ausstattung.
Wegkapelle Ellingen
Stopfenheim
(49° 4′ 20″ N, 10° 53′ 40,9″ O)
19. Jh.
1820
Kleiner Rechteckbau mit Satteldach, nach 1820.
Wegkapelle Ellingen
Stopfenheim
(49° 4′ 22,2″ N, 10° 53′ 17,5″ O)
18. Jh. 18. Jahrhundert; an der Straße nach Dorsbrunn.
 
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  St. Michael ev.-luth. Weißenburg in Bayern
Suffersheim
18. Jh.
1722/
1723
Chorturmkirche, 1722/23, auf mittelalterlicher Grundlage, Spitzhelm 1853 erneuert, dreifarbige Ziegeleindeckung 1913, mit Ausstattung. Ursprünglich Wehrkirche.
 
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St. Bartholomäus ev.-luth. Pfofeld
Thannhausen
16. Jh. Ehemalige Chorturmkirche, Saalbau in neugotischen Formen, mit Satteldach und Natursteingliederung, Turm mit Kuppelhelm, Turmuntergeschoss 16. Jahrhundert, Neubau 1896, mit Ausstattung.
 
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St. Agatha ev.-luth. Theilenhofen
15. Jh.
1423
Chorturmkirche, Turm 1423, angeblich auf römischem Wachturm-Rest, mit Spitzhelm, Langhaus 1722; mit Ausstattung. Ursprünglich Wehrkirche.
 
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St. Georg ev.-luth. Polsingen
Trendel
17. Jh.
1668
Saalkirche, erbaut 1668, Turm im Kern mittelalterlich, Langhaus 1725/26 erweitert, Kirchhofmauer, südlicher Abschnitt, 18./19. Jahrhundert, mit Ausstattung.
 
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  Marienkirche röm.-kath. Treuchtlingen
20. Jh.
1934
Saalbau mit eingezogenem Altarraum und Westturmwand, Bruchstein, angebautes Pfarrhaus mit Gartenummauerung und Nebengebäuden, Bruchstein, von Georg W. Buchner, 1934, mit Ausstattung.
 
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  St. Lambert röm.-kath. Treuchtlingen
13. Jh.
Saalkirche mit westlichem Fassadeneingangsturm mit Kuppelhaube, 13. Jahrhundert, Turmobergeschoss 1601, Langhaus 1733/34 nach Plänen von Anton Brunthaler und des Baumeisters Leinhart erneuert; mit Ausstattung.
Evangelische Freikirche Christen-Mennoniten-Brüdergemeinde Treuchtlingen

(48° 57′ 20,4″ N, 10° 54′ 18,8″ O)
 
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  Beatae Mariae Virginis ev.-luth. Treuchtlingen
18. Jh.
1757
Saalkirche, westlicher Fassadeneingangsturm mit Kuppelhelm mit Spitzkegel, Markgrafenstil, von Johann David Steingruber, 1757, 1893 verlängert, mit Ausstattung.
 
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  St. Emmeram ev.-luth. Alesheim
Trommetsheim
18. Jh.
1702
Chorturmkirche, Turm mittelalterlich, Langhaus gotisch, 1702 umgebaut, Turm mit Spitzhelm; mit Ausstattung; mit Kirchhofummauerung, 18./19. Jahrhundert. Ursprünglich Wehrkirche.
St. Georg Pappenheim
Übermatzhofen
15. Jh.
1466
Saalbau mit Satteldach und polygonalem Dachreiter mit Spitzhelm, Chor dendrochronologisch datiert 1466, Umbauten 17. und 18. Jahrhundert, mit Ausstattung. Sogenannter Druidenstein, wohl mittelalterlich, vor der Kirche.
  St. Michael ev.-luth. Gunzenhausen
Unterasbach
15. Jh. Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Michael, Chorturmkirche, Turmuntergeschoss 15. Jh., Obergeschoss 1752/54 nach Plan von Johann David Steingruber, Langhaus wohl 1707 erneuert, Turm mit Kuppelhelm mit Spitze; mit Ausstattung; Friedhofmauer, Ost- und Nordseite sowie Torbogen, 18./19. Jh. Ursprünglich Wehrkirche.
 
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  St. Jodokus ev.-luth. Gunzenhausen
Unterwurmbach
15. Jh. Evang.-Luth. Kirche St. Jodokus, Saalkirche mit zweijochigem Chor, spätgotische Anlage Mitte 15. Jh., Umbauten 18. Jh. und 1848, Westturm mit Spitzhelm neugotisch, 1862; mit Ausstattung.
 
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St. Wunibald ev.-luth. Polsingen
Ursheim
19. Jh.
1841
Saalkirche, neuromanischer Bau, Westfassade mit turmförmigem Dachreiter, 1841, mit Ausstattung.
 
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St. Hieronymus ev.-luth. Alesheim
Wachenhofen
18. Jh. Chorturmkirche, Chorturmuntergeschoss wohl mittelalterlich, Obergeschoss 18. Jahrhundert, Turm mit Spitzhelm, Langhaus neugotisch, nach Plänen von Wilhelm Langenfaß, 1870/71; mit Ausstattung; Kirchhofmauer südlich der Kirche, wohl 18./19. Jahrhundert. Ursprünglich Wehrkirche.
 
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St. Michael ev.-luth. Theilenhofen
Wachstein
20. Jh.
1907/
1908
Chorturmkirche, Turm mit Spitzhelm, 1907/08 an Stelle eines Vorgängerbaus des 15. Jahrhunderts errichtet; mit Ausstattung.
 
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  St. Martin und Ägidius ev.-luth. Gunzenhausen
Wald
18. Jh.
1722
Evang.-Luth. Pfarrkirche, Querhausbau mit Mansarddächern und barocker Putzgliederung, unter dem Langhaus Gruft derer von Falkenhausen, im Osten rechteckiger Chorturm mit oktogonalem Aufsatz mit Spitzhelm, vor der Westfassade neubarocke, geschwungene Treppenanlage als Zugang zu den Herrschaftslogen, Turm 15. Jh., Langhaus Bauherr und Baumeister Karl Friedrich von Zocha, 1722, Treppenanlage von Christian Ruck, Nürnberg, 1928; mit Ausstattung; Kirchhof, mit Grabmälern 18.–19. Jh.; Kirchhofmauer, hohe Mauer mit Nischen und Satteldachabschluss, 18. Jh. und 1928.
 
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St. Johann Baptist röm.-kath. Pleinfeld
Walkerszell
18. Jh.
1716
Saalkirche, Westfassade mit Mittelrisalit, mit sechseckigem Dachreiter, vielleicht von Franz Keller, Ellingen, 1716, mit Ausstattung.
  Marienkapelle Pleinfeld
Walkerszell
(49° 5′ 55,1″ N, 10° 55′ 48,4″ O)
18. Jh.
1713
Kleiner massiver Walmdachbau mit vorgezogenem Dach, 1712, erweitert 1739.
  St. Bartholomäus röm.-kath. Pleinfeld
Walting
(49° 6′ 3,8″ N, 11° 3′ 29,5″ O)
14. Jh.?

mittelalt.

Mittelalterlich, im 18. Jahrhundert ausgebaut zu zweigeschossigem Wohnhaus mit Satteldach, 1736–1741 Umbau, bezeichnet „1736“, 1820 ausgebaut zu Schulhaus, zweigeschossiger Satteldachbau.
 
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  Mariä Himmelfahrt röm.-kath. Pleinfeld
Walting
14. Jh.?
mittel-
alt.
Chorturmkirche, im Kern mittelalterliche Anlage, ausgebaut und erneuert im 18. Jahrhundert, Turmobergeschoss mit Spitzhelm 1874, mit Ausstattung. Ursprünglich Wehrkirche.
  St. Bartholomäus Pleinfeld
Walting
(49° 6′ 22,9″ N, 11° 3′ 36,1″ O)
19. Jh. Sandsteinquaderbau mit einfachem Ziergiebel, Satteldach rückwärtig abgewalmt, Ende 19. Jahrhundert.
  Nicklhanslkapelle Pleinfeld
Walting
(49° 6′ 8,7″ N, 11° 3′ 52,2″ O)
19. Jh.
1870/
1880
Kleiner Sandsteinquaderbau mit Satteldach, einseitig abgewalmt, um 1870/80.
  Härtleinkapelle Pleinfeld
Walting
(49° 6′ 3,3″ N, 11° 3′ 32,8″ O)
20. Jh.
1918
Kleiner Sandsteinquaderbau mit einseitig abgewalmtem Dach, Staffelgiebel, 1918.
 
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  St. Nikolai röm.-kath. Höttingen
Weiboldshausen
18. Jh.
1760
Saalkirche, Turm im Kern mittelalterlich, Obergeschoss mit Helmkuppel nach Plänen von Johann David Steingruber, 1760, Langhaus 1761/64; mit Ausstattung. Hohe Kirchhofmauer, bezeichnet „1804“ und „1909“, mit Eisenzaun.
  Kapelle Gnotzheim
Weilerau
(49° 4′ 4,7″ N, 10° 42′ 6,3″ O)
18. Jh. Kapelle, kleiner massiver Satteldachbau, 18. Jh.; mit Ausstattung.
 
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St. Vitus ev.-luth. Weißenburg in Bayern
Weimersheim
14. Jh.?
mittel-
alt.
Chorturmkirche, mittelalterlich, Turm 1706 erhöht, Langhaus 1738 erweitert, Turm mit Spitzhelm, mit Ausstattung.
 
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Heiliger Geist Weißenburg in Bayern
15. Jh.
1460
Saalkirche, spätgotischer Bau um 1460, 1729 von Gabriel de Gabrieli barockisiert; mit Ausstattung. Die spätgotische und im Inneren barockisierte Kirche besteht aus einem einschiffigen Langhaus mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor. Südlich des Chors schließt sich die Sakristei an. Das an der Nordseite dreiachsig gegliederte Langhaus ist bis auf die beiden Portale schmucklos. Im Chor befinden sich in den Ecken runde Strebepfeiler, deren Kapitelle mit Tartschen haltenden Engeln geziert sind. Durch den Bau des Chors entstand eine Achsenverschiebung zwischen Langhaus und Chor von 2°, ähnlich wie an der Weißenburger Stadtpfarrkirche St. Andreas.
 
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  St. Willibald röm.-kath. Weißenburg in Bayern
19. Jh.
1869–
1871
Hallenkirche, neugotisch, mit steinsichtiger Westfassade, Chorflankenturm mit Spitzhelm, 1869–71 von Wilhelm Langenfaß, Veränderungen 1979/80; mit Ausstattung.
 
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Karmeliterkirche Weißenburg in Bayern
14. Jh.
1325
Saalkirche, Chorbau und Langhaus nach 1325, spätere Erweiterung durch nördliches Seitenschiff, 1670 vollständige Renovierung, Barockisierung 1729, Langhaus im 18. Jahrhundert verändert, Sakristei 15. Jahrhundert.
  Karmeliterkirche Ostflügel Weißenburg in Bayern
14. Jh. Zweigeschossiger Bau mit Steildach, 14. Jahrhundert, mit zweigeschossigem Anbau, 1470/71 (dendrochronologisch datiert).
 
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  St. Andreas
ev.-luth. Weißenburg in Bayern
13. Jh.
1294–1327
Ehemalige Staffelhalle, im 19. Jahrhundert zur Basilika ausgebaut. Dreischiffige Langhausanlage, Weihe 1327, 1425 Hallenchor, dieser 1440–65 erneuert, Ostturm 1459–65, 1520 vollendet, 1891/92 purifizierende Restaurierung und Ausbau des Langhauses zur Basilika; mit Ausstattung einschließlich Hauptorgel, 1962/63 erbaut von der Orgelwerkstatt G. F. Steinmeyer & Co. Oettingen nach der Konzeption des Landeskirchenmusikdirektors Prof. Friedrich Högner.
Christus Zentrum Weißenburg Pfingstgemeinde Weißenburg in Bayern
(49° 1′ 28,4″ N, 10° 57′ 55″ O)
Fatih Moschee Islam Weißenburg in Bayern
(49° 1′ 25″ N, 10° 57′ 46,2″ O)
Christuskirche Evangelisch-methodistische Kirche Weißenburg in Bayern
(49° 1′ 46,6″ N, 10° 58′ 7,3″ O)
Ab 1924 als Kirche genutzt, 2017 abgerissen.
Neuapostolische Kirche Neuapostolische Kirche Weißenburg in Bayern
(49° 2′ 14,3″ N, 10° 58′ 31,3″ O)
Ab 1924 als Kirche genutzt, 2017 abgerissen.
 
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St. Peter ev.-luth. Nennslingen
Wengen
19. Jh.
1816
Saalkirche, kleiner klassizistischer Rechteckbau mit östlich vorgelegtem Turm, mit Ecklisenen und Putzgliederung, 1816; mit Kirchhof mit Kirchhofmauer, ehemaliges Grabkreuz, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; zum Denkmal der Auflassung des Kirchhofs 1926 umgedeutet.
 
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  St. Pankratius ev.-luth. Westheim
15. Jh. Markgrafenkirche, Saalkirche, Turm 15. Jahrhundert, Langhaus ab 1680 erneuert, Verlängerung 1798, Turm 1823–26 erneuert, mit Spitzhelm; mit Ausstattung.
 
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  St. Martin ev.-luth. Treuchtlingen
Wettelsheim
14. Jh.
Saalraum mit eingezogenem Chor, gedrungener Westturm mit Zeltdach, 14. Jahrhundert, Ausbau im 15. Jahrhundert und 1656; mit Ausstattung.
 
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Christuskirche ev.-luth. Treuchtlingen
Wettelsheim
18. Jh.
1756–1757
Markgrafenkirche, Quersaalbau, von Johann David Steingruber, 1756/57, an Westseite Turm mit Spitzhelm, 1866, östlich zweigeschossiger Sakristeianbau, mit Ausstattung.
 
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  St. Zeno ev.-luth. Treuchtlingen
Windischhausen
19. Jh.
1873–1875
Hoher Saalraum mit eingezogenem Chor, über südlicher Fassade Turm mit Spitzhelm, neugotisch, 1873–75, mit Ausstattung.
 
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St. Gangolf ev.-luth. Dittenheim
Windsfeld
15. Jh. Chorturmkirche, Turmuntergeschoss 15. Jahrhundert, Obergeschoss 1718, Langhaus 1823, Turmhelm mit buntglasierten Ziegeln; mit Ausstattung.
  St. Nikolaus
ev.-luth. Weißenburg in Bayern
Wülzburg
17. Jh.
1634
Im Südflügel, Saalbau mit Renaissance-Portal, nach Brand 1634 wiederaufgebaut bis 1675, barockisierend umgebaut 1738, verändert 1864, mit Ausstattung.
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Commons: Sakralbauten im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

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  • Johann Schrenk; Karl Friedrich Zink: Gottes Häuser: Kirchenführer Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Treuchtlingen/Berlin, 2008, ISBN 978-3-934145-64-1
  • Gotthard Kießling: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band V.70/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2000, ISBN 3-87490-581-0.
  • Karl Gröber und Felix Mader (Bearb.): Die Kunstdenkmäler von Mittelfranken. VI Bezirksamt Gunzenhausen. München: R. Oldenbourg 1937.
  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bayern I: Franken. Die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken. Bearbeitet von Tilmann Breuer und anderen. 2., durchgesehene und ergänzte Auflage, München/Berlin: Deutscher Kunstverlag 1999.

Einzelnachweise

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  1. Johann Schrenk; Karl Friedrich Zink: Gottes Häuser: Kirchenführer Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Treuchtlingen/Berlin, 2008, ISBN 978-3-934145-64-1.
  2. GottesHäuser: Kirchenführer Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf Amazon
  3. Wallfahrtsorte im Dekanat Weißenburg-Wemding, www.dekanat-weissenburg-wemding.de, Bischöfliches Dekanat Weißenburg-Wemding